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Wagner auf dem Rhein auch in Duisburg |
Duisburg, 26. Juni 2013 - Schon in zehn
Tagen legt das Wagnerschiff von Rheingold in Duisburg an der
Mercatorinsel an. Das Wagnerschiff – ein
Transportmittel, das Welten verbindet. In
Rotterdam wurde in den letzten zwei Wochen die leere eiserne
Kiste umgebaut zu einem komplett ausgerüsteten Theater.
Unzählbare praktische Probleme wurden gelöst, fast Tag und
Nacht wurde gearbeitet und seit einer Woche finden die Proben
auf dem Schiff statt. Von der Außenseite ist die MVS
Oriana immer noch Frachtschiff, sobald Sie aber die Treppe
herunterkommen treten Sie in einer Welt hinein, die Industrie
atmet, aber Kultur ist. Die Rheinindustrie ist in jeder Ecke
zu spüren – gleichzeitig aber der Kultur um Wagner, die
Musik, und das Erleben, Erfahren, Genießen der jungen
Organisatoren und Musiker. Die Industrie war für alle
Rheinstädte Entstehungsgrund. Die Möglichkeiten, die der
Fluss bietet, haben Reichtum gebracht und Kultur ermöglicht.
In die Inszenierung die für Rheingold auf dem Rhein vom
Regisseur Wim Trompert gemacht wurde, ist diese Idee der
Ausgangspunkt: die industrielle Möglichkeiten des Flusses
sind das wirkliche Rheingold. Die Inszenierung dieser Idee
ist zum Teil zeitlos und zum Teil in unserer Zeit; die
quasi-mythologische Welt Wagners wird gelassen, wie sie ist.
Die Aktualität spiegelt sich aber in Bühnenbild und Kostüme.
Auch spielt Wasser eine große Rolle: das Publikum besucht
eine Darstellung auf dem Wasser, und dieses Thema wird,
zusammen mit dem industriellen Charakter der eisernen
Schiffswänden, ein Leitfaden sein in der Inszenierung der
Oper. Noch nie waren Theater, Umgebung, Inszenierung und alle
daran verbundene Menschen eine so organische Einheit wie in
dieser Produktion.
Termine Erleben
Sie dieses Spektakel, das alle Rheinstädten in Deutschland
und den Niederlanden so nah am Herzen liegt mit! 2. Juli:
Das Rheingold, Koblenz, am Deutschen Eck, 20:00, Tickets:
Rheingold2013.com,
www.ticket-regional.de, oder Tourist Infos der Koblenz
Touristik 3. Juli: The Wagner Experience, Koblenz, am
Deutschen Eck, 20:00, Tickets:
Rheingold2013.com,www.ticket
regional.de, oder Tourist Infos der Koblenz Touristik
5. Juli: Das Rheingold, Duisburg,
Mercatorinsel, Tickets:
Rheingold2013.com, Westticket.de und
bei dem Ruhr Visitor Center. 6. Juli: The Wagner
Experience, Duisburg, Mercatorinsel, Tickets: Rheingold2013.com, Westticket.de und
bei dem Ruhr Visitor Center.
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Traumzeit Festival in Duisburg 2013 Alles Neu? Oder
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Duisburg, 24. Juni 2013 - Der Veranstalter
war geblieben, die Duisburg Marketing Gesellschaft. Auch
das Gelände, das gäbe es das nicht, man hätte es erfinden
müssen. Und ein Teil der Sponsoren. Das war es aber
schon.
Ein neuer Sponsor tummelte sich auf dem Gelände. Ungewohnt.
Aber ein heimischer Sponsor war abgesprungen. Der Neue langte
aber auch richtig hin. Ein solches Equipment hatten wir noch
nicht gesehen. Was haben wir gesehen, erlebt? Alles
war auf keinen Fall möglich, obwohl der Veranstalter das
Programm so klug gestaltet hatte, dass der Gast, bei kluger
Zeiteinteilung, doch eine Menge zu sehen und zu hören bekam.
Wir hatten uns für den Sonntag entschieden. Es gab für
uns folgendes: Ein fürchterliches Gewusel um die
Parkplätze, aber ruhig, diszipliniert und ohne jedes Hupen.
Einen freundlichen Empfang im Eingangszelt. Wissende und
sehr freundliche MitarbeiterInnen. Einen bestens
aufgelegten Charles Bradley, der, wie zu erfahren war, älter
als 60 (!) ist. Der übrigens pünktlich begann und ein Konzert
abzog. Toll. Beachtlich, dass er auch einen tiefen Einblick
in sein Leben preisgab. Einen nicht weniger gut gelaunten
jungen Sebastian Lind. Ein schmaler jungen Mann mit kleiner
Begleitung in dieser riesigen Halle. Nicht weniger
begeisterungsfähig.
Es muss das 'Hynotic Brass
Ensemble' gewesen sein, auf der Bühne am Gasometer. Da ging
die die Post so richtig ab. Was diese “Jungs” abbrannten war
Feuerwerk pur. Wir hätten stundenlang zuhören können. Von
alle dem unbeeindruckt saß eine (sehr) junge Frau in einem
Sinalco-Liegestuhl und las in aller Ruhe in ihrem Buch.
Der Abstecher in die Kraftzentrale war nicht unser Ding.
Die Beleuchtung konnten wir überhaupt nicht ab. Wir sahen
nur gut aufgelegte Menschen, kein Ärger, kein Krach. Es war,
für uns, eine runde, teilweise sehr fröhliche Veranstaltung.
Und wenn sich nun die Kugelschreiber spitzen, die
Kameras abgeschaltet sind, werden sich sicherlich die
hauptberuflichen Traumzeit-Fans zu Wort melden und das Eine
oder Andere schlecht reden. Denn diese Herrschaften
haben es ja immer schon gewusst. Was auch immer.
Herzliche Grüße A. Röder und K. de Jong
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Jahreshauptversammlung des
Freundeskreis Lehmbruck Von "wohlunterrichteten Kreisen,
Sandkuchen und Sahne-Schnitten" BZ-auf ein Wort von
Klaus de Jong
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Duisburg, 22. Juni 2013 - Da trafen sich in diesen Tagen die Freunde des
Lehmbruck Museum zu der fälligen JHV. Natürlich blieb man unter sich.
Öffentlichkeit oder gar Presse waren nicht erwünscht. Scheut man dort die
Öffentlichkeit? Interessante Frage. Somit sind “Pressefritzen” auf die immer
“wohl unterrichteten Kreise” angewiesen. Das zwingt zum Filtern der
Nachrichten. Schade an sich. Hat man etwas zu verbergen? Will man keine
Öffentlichkeit? Oder fällt man in Betulichkeit?
Dann überrascht es auch
nicht das der Name Stecker nicht einmal erwähnt wurde. Er wurde einfach
totgeschwiegen. Was hat er denn angestellt, der Arme? Er hat eine
Ausstellung auf die Beine gestellt, die weit über Duisburg, ja über das Land NRW
hinaus Beachtung fand. Auf einmal war Duisburg nach all den Nachrichten um
Mercatorhalle, Loveparade und all den anderen unschönen Dingen, mit dem die
Stadt behaftet ist, wieder positiv im Gespräch. Da kommt ein Mann daher und
stellt den David vor die Tür! Nicht ein Euro Staatsknete war dafür nötig.
Und wie stellt er sich und den David vor? Er liest die Geschichte aus der
Bibel. Da fallen die ersten Mundwinkel aber sehr weit in den Keller.
Aber der Mann hatte Erfolg. Er war stets und immer in Bewegung. Was hat er nicht
alles bewegt und ins Leben gerufen. Den Lehmbruck-Trakt entschlackt, das
Werk des Namensgebers des Hauses in den Vordergrund gestellt.
Was hat man
ihm für Knüppel in den Weg geworfen. Die Decke in der Halle war auf einmal
unsicher, die Geländer an der Treppe wurden zur Gefährdung für die Kinder.
Und was macht er? Er organisiert jede Wochen eine “Plastik Bar”. Eine Bar
aus Plastik im Museum? Was soll das denn?
Aber das Haus füllt sich mehr
und mehr. Aus Düsseldorf (!) reist man an, um Ausstellungen zu besuchen. Er
schleppt Dauerleihgaben, Leihgaben und Überlassungen heran. Die
sensationelle 'Hornemann-Ausstellung' sei hier beispielhaft erwähnt. Völlig aus
der Art der Künstler, der tanzt, tanzt, den ganzen Tag auf zig Fernsehern tanzt.
Geklumptes Oel wird am Strand gesammelt und zu Kunstwerken verarbeitet. Vom
Erlös der Verkäufe kauft der Künstler Aktien eines Ölmultis mit dem Ziel, die
Mehrheit (!) im Konzern zu erlangen. Bekloppt? Warum eigentlich?
Dann
plötzlich schlägt man zu. Er soll Gelder veruntreut haben.
Reisekostenabrechnungen falsch oder überhaupt nicht eingereicht haben. Hat er
Geld aus der Portokasse genommen? Sein Controller, der für diese Dinge
zuständig ist, daher der Name Controller, wird Langzeitkrank. Das RPA
(Rechnungsprüfungsamt) wird mit der Prüfung beauftragt. Mit welcher Prüfung, was
soll geprüft werden? Geheim, geheim. Natürlich wird der zu Prüfende nicht
gefragt. Geheime Nachforschungen und geheimes Ergebnis. Die Sitzung des
Rechnungsprüfungsausschuss tagte an einem Donnertag in geheimer Sitzung über die
geheimen Nachforschungen. An diesem Donnertag konnte man in Duisburger
Zeitungen das (geheime) Ergebnis VOR der
Sitzung nachlesen.
Stecker war nicht gefragt worden und wurde von
dem Ergebnis der Nachforschungen nicht informiert. Warum auch, er konnte es
ja in der Zeitung lesen. Und das ging dann so weiter. Es gab eine Kündigung auf
Abruf und dann doch eine Beendigung des Arbeitsvertrages im beiderseitigen
Einverständnis.
Die Nachfolgerin gleich aus dem Hut gezaubert und
installiert. Eine Leserbriefschreiberin fand die treffenden Worte:
“Wir hatten ein Sahne-Schnittchen und haben es gegen einen Sandkuchen
getauscht.”
Um auf den Anfang zurückzukommen. Hat sich der
Freundeskreis nicht mit Stecker geschmückt? Die große Kunst kam doch ins
Haus. Ein Gläschen Sekt mit Hornemann und vielen bekannten Künstlern, die den
Weg nach Duisburg fanden. Ob Sie den Weg noch weiter finden, lassen wir mal
dahin gestellt.
Eins fällt dem Chronisten noch ein. Findet sich das
Schild “Bitte besuchen Sie mein Museum nicht!” noch im
Archiv? Wenn nicht, der Chronist glaubt zu wissen, wo ein solches Schild in
Duisburg zu finden ist.
Noch eins ganz zum Schluss. Dass das Haus in
einem dermaßen schlechten baulichen Zustand ist, hat man auch versucht, Stecker
in die Schuhe zu schieben. Aber damit hat er ja wahrhaftig nichts zu
schaffen gehabt. Auch dieser Schuss ging daneben.
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LehmbruckMuseum: Vierter #Twonnerstag bei der plastikBAR - Die
Herbergsmütter kommen! Sonntagsführung: Skulpturen im Kant
Park
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Duisburg, 22. Juni 2013 - Am Donnerstag, den
27.06.2013, 19 Uhr, findet im Rahmen der
plastikBAR im LehmbruckMuseum der vierte #Twonnerstag statt.
Diesmal zu Gast sind Wibke Ladwig, Anke von Heyl und Uta Vogel,
die zusammen als „Die Herbergsmütter - Büro für
Kommunikation“ Events sowie Kunst- und Kulturprojekte
im Internet organisieren. So unter anderem eine regelmäßige
Konferenz zum Thema Kunst und Internet.
Wibke Ladwigs
Herz schlägt sowohl für die Buchbranche und Verlage als auch für
das Internet. Auf der deutschlandweit größten Internetkonferenz
in Berlin, der re:publica, hielt sie den Vortrag „decoding a
book – Was ist Buch?“. In Zeiten, in denen sich die
Buchbranche durch die Digitalisierung verändert hat, verfällt
das Buch selbst in eine Sinnkrise. Wibke Ladwig hat es auf die
Couch gelegt und versucht herauszufinden, was eigentlich ein
Buch ist.
Anke von Heyl ist Kunsthistorikerin,
Museumspädagogin und Autorin. Sie veranstaltete am 12. Mai, dem
Internationalen Museumstag, ein Treffen von Twitternutzern unter
dem Motto „Kultur auf die Hand“. Wie man es schafft, drei Museen
innerhalb eines Tages kompetent zu besuchen, und was eine
Heldenreise damit zu tun hat, das erzählt sie am #Twonnerstag.
Im Internet ist Ute Vogel einfach nur „Frau Vogel“ - die
Diplomdesignerin war Mitorganisatorin des Twittertreffens in
Köln. Was sie den Besuchern des LehmbruckMuseums genau erzählen
wird, hat sie noch nicht verraten. Da sie allerdings
Mitorganisatorin des Twittertreffens in Köln war und auf der
Internetkonferenz in Köln einen Vortrag mit der Überschrift
„Budenzauber“ veranstaltete, darf man sich auf einen amüsanten
und facettenreichen Vortrag freuen. Die
plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro
inklusive Begrüßungsgetränk.
Skulpturen im Kant
Park (30. Juni 2013, 11.30 Uhr) Exakt 39 Skulpturen
von international renommierten Künstlerinnen und Künstlern wie
Henry Moore, Meret Oppenheim und Richard Serra sind zur Zeit im
Kant Park und auf dem Skulpturenhof des LehmbruckMuseums zu
sehen. Eine Auswahl der wichtigsten Werke wird bei der
Sonntagsführung am 30. Juni, 11.30 Uhr, vorgestellt. Die älteste
Plastik stammt übrigens von Berto Lardera und wurde 1952
geschaffen: Die Stahlplastik "Entre deux mondes I / Zwischen
zwei Welten I" stand schon bei der Eröffnung des
LehmbruckMuseums auf seinem heutigen Platz. Jüngster Zuwachs auf
dem Skulpturenhof ist der 2010 entstandene "Fischhaufen" aus
Bronze von Carl-Emanuel Wolf. Die Kunstvermittlerin Friederike
Winkler-Rufenach wird nicht nur diese beiden erläutern, sondern
auch einen Überblick über weitere bedeutende Werke der "Kunst im
öffentlichen Raum" geben. Für die Teilnahme an der
Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
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Theater am Marientor: 11.
Philharmonisches Konzert - Begeisterung um Susanna Yoko
Henkel |
Duisburg, 20. Juni 2013 - Da haben
sich die Verantwortlichen aber ein ganz besonderes Programm
einfallen lassen. Duisburgs General Musikdirektor Bellincampi
stand am Pult zur Ouvertüre der Operette “Leichte Kavallerie”
von Franz von Suppé. Die Uraufführung der "leichten
Kavallerie" gab es am 21.03. 1866 im Wiener Carltheater.
Das
auf einigen Positionen verstärkt und
bestens aufgelegte Orchester spielte lustvoll
und voller Energie das Stück, das fast allen Zuhörer/-innen im
ausverkauften Theater wohl bekannt war. Die Stimmung war
locker und so mancher Fuß der Zuhörer entwickelte ein
Eigenleben, was den Takt anging. Leider wird die Operette
heute nicht mehr so häufig aufgeführt. Lediglich die
Ouvertüre erfreut sich hoher Aufführungszahlen. Doch bevor es
soweit war, machte Intendant Dr. Wendel auf fünf Kameras
aufmerksam, die dem Publikum natürlich schon aufgefallen
waren. Das WDR-Fernsehen war angereist um den Abend
aufzuzeichnen. Diese Auszeichnung gibt es beim WDR für nur 4
(!) Orchester in NRW. Somit fing der Abend recht gut
an. Auf dem Programmzettel stand nun das
“Konzert für Violine
und Orchester” Nr. 1 g–Moll op. 26 von Max Bruch. Dazu betrat
die jugendliche Ausnahme-Solistin Susanna Yoko Henkel -
Foto Dalio Despot -
die Bühne. Obwohl jung an Jahren gibt es wohl
keine Bühnen Deutschland,
die Sie nicht bespielte. Ihr Ruhm wuchs beträchtlich, als Sie
2011 für Ihre Einspielung dieses Violinkonzert von Peter
Tschaikowski mit dem “ECHO Klassik” ausgezeichnet wurde. Dem
Duisburger Publikum und dem Orchester ist sie bestens
bekannt, da Sie 2009 / 2010 von den Philharmonikern zur
“Künstlerin in Residence” ausgewählt wurde. Es ergab sich
eine Einheit zwischen den Philharmonikern und dieser
Ausnahme-Künstlerin. Ausgesprochen weich, ja beinahe
zärtlich, beherrschte Sie Ihren Part mit dem Ausnahme
Instrument, einer “Ex-Leslie-Tate” Stradivari von 1710.
Dieses einzigartig Instrument ist eine Leihgabe aus privatem
Besitz. Sie entlockte dem Instrument eine Klangfolge, die die
Zuhörer ehrfürchtig staunen ließ. Das Publikum schwieg
Sekunden nach dem Stück um sich dann mit brausendem Applaus
zu bedanken. Immer und Immer wieder wurde die Künstlerin auf
die Bühne gebeten. Retten konnte Sie sich von der Zuneigung
des Publikums nur durch eine Zugabe. Nach der Pause ging
es dann aber zur Sache. Das Orchester wurde verstärkt. Die
Blechbläser und Schlagzeuger wurden aufgefüllt. Die Bühne war
nun ebenso ausverkauft wie der Saal. Man bereitet sich auf
“Eine Alpensinfonie” op.64 (1911 – 15) von Richard Strauss in
XXII Sätzen vor. Diese einzelnen Stationen sind
aussagekräftig und wollen hier nicht beschrieben werden.
Trotz der Wärme im Saal spielten die Duisburger
Philharmoniker das schwere Werk absolut gekonnt. Man konnte
die Vögel aus dem Stück VIII. "auf blumigen Wiesen" deutlich
zwitschern hören. Die Alpensinfonie begann mit Stück
I.,”Nacht” und verlangte von den Musikern Höchstleitungen und
endete in den beginnenden Abend hinein mit XXII. “Nacht”. T
osender Applaus rief den glücklichen Dirigenten an das Pult
zurück. Die Philharmoniker waren sichtlich begeistert.
Konnten Sie die Bühne verlassen, oder kam der Meister noch
einmal? Er kam noch mehrmals und bedankte sich bei allen
Musikern und dem Publikum. Ein toller Abend schickte die
dankbaren Zuhörer in das Stück XXII. die Nacht. Das 11.
Philharmonische Konzert wurde vom WDR Fernsehen
aufgezeichnet. Der Konzertmittschnitt und eine hiermit
verbundene Dokumentation werden am Sonntag, 11. August 2013
im Rahmen der Reihe “Sinfonie Orchester NRW gesendet. Die
genau Sendezeit entnehmen Sie bitte den Tageszeitungen oder
Programm Magazinen. deJo
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Traumzeit auf Rekordkurs:
Einzelne Ticket-Kategorien bereits ausverkauft |
Duisburg, 19. Juni 2013 - Mit bislang
über 4000 verkauften Tickets bewegt sich die Traumzeit auf
Rekordkurs. „Wir sind sicher, dass wir bis zum Ende des
Festivals 5000 Tickets verkauft haben werden“, freut sich Uwe
Gerste, Geschäftsführer der DMG, über die rege Nachfrage.
Damit werden sich die Verkaufszahlen im Vergleich zu den
letzten Jahren verdoppeln. Auch das bisherige Rekordjahr 2006
wird damit deutlich übertroffen. Gerste hatte nie Zweifel,
eine Verdoppelung der Verkaufszahlen durch das unter der
Führung des Leiters des Festivalbüros der DMG, Frank Jebavy,
modifizierte künstlerische Konzept in der Vermarktung
erreichen zu können. Der Run auf die Traumzeit 2013 führt
allerdings dazu, dass die Tagestickets für Freitag, 21. Juni,
und Samstag, 22. Juni, ausverkauft sind. Bei den
Festivalpässen ist noch ein Rest-Kontingent erhältlich.
Genügend Tickets im Vorverkauf und an der Tageskasse gibt es
noch für die Konzerte in der Kraftzentrale am 21. Juni mit
den „Editors“, am 22 Juni mit „Cat Power“ und „Honig“ sowie
am 23. Juni für „Alex Clare“ und „Laing“. Für Sonntag, 23.
Juni, sind ebenfalls noch genug Tagestickets im Angebot.
Thomas Krützberg, neuer Kulturdezernent der Stadt Duisburg
freut sich über den großen Erfolg und die überregionale
Wahrnehmung des Festivals: „In Duisburg können wir viel
erreichen, wenn alle am gleichen Strang in die gleiche
Richtung ziehen. Das diesjährige Festival hat das Potential,
sich weiter zu entwickeln. Das werde ich auch in der Zukunft
als für Duisburg wichtiges Format unterstützen.“
Von links nach rechts: Leo Namislow (Künstler), Uwe Gerste
(Geschäftsführer Duisburg Marketing GmbH DMG), André Lapehn
(Programm-Direktion), Frank Jebavy (Leiter des Festivalbüros
der DMG), Marcus Kalbitzer (Programm-Direktion), Thomas
Krützberg (Kulturdezernent der Stadt Duisburg) und Tim
Eisenblätter, Verkaufsleiter Audi-Zentrum Duisburg
LehmbruckMuseum:
Künstlergespräch und Signierstunde mit Karin
Sander - Finissage der Ausstellung „Karin Sander: Visitors on
Display" Zur Finissage der Ausstellung "Karin
Sander - Visitors on Display" im LehmbruckMuseum findet am
Sonntag, 23. Juni 2013, um 15 Uhr, ein Gespräch zwischen der
Künstlerin Karin Sander und der Museumsdirektorin Dr. Söke
Dinkla statt. In einem Gespräch zwischen der Künstlerin Karin
Sander und der Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla steht die
Arbeitsweise und Ideenwelt Karin Sanders im Zentrum. Zum Ende
der Ausstellung "Karin Sander - Visitors on Display" im
LehmbruckMuseum besteht die Gelegenheit, einen Katalog von
Karin Sander signieren zu lassen. Das LehmbruckMuseum
präsentiert die Miniaturfiguren – insgesamt 981 Personen und
drei Hunde – zum ersten Mal gemeinsam. Die 1957 in Bensberg
geborene Künstlerin Karin Sander arbeitet mit einem
3D-Bodyscanner und 3D-Druckern, um Menschen zu porträtieren.
Seit 1996 liegt ihr Fokus, so unscheinbar wie individuell,
auf der Wiedergabe von Personen, den Museumsbesucher/innen.
Im LehmbruckMuseum Duisburg und der K20 Kunstsammlung NRW in
Düsseldorf hat sie die Besucher/innen mittels eines
3D-Bodyscanners vermessen und dann Schicht für Schicht als
originalgetreue Miniaturfiguren wieder ausgedruckt. In
welcher Haltung, mit welcher Gestik, das konnte jeder
Besucher selbst entscheiden in dem Bewusstsein, in diesem
Moment vom Betrachter zum Kunstwerk zu werden, vom Subjekt
zum Objekt.
„Moving Sculptures – Bewegte
Skulpturen“ Die Neupräsentation „Moving
Sculptures - Bewegte Skulpturen“ steht unter dem mittlerweile
legendären Statement „Stillstand gibt es nicht“ von Jean
Tinguely. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten der
Sammlung, die sich durch ihre Bewegung im Raum bzw. filmische
Bewegung auszeichnen. Zu sehen sind u.a. Werke von Lynn
Hershman Leeson, Stephan von Huene, Aernout Mik, Yves
Netzhammer, Nam June Paik, Keith Sonnier, Bruce Nauman, Jean
Tinguely und Jochen Gerz. Gemeinsam ist ihnen, dass sie
die gewohnte Trennung zwischen Betrachter und Kunstwerk in
Frage stellen: Sie setzen einen aktivierten Betrachter
voraus, der auf unterschiedliche Weise zum Teil des Werkes
wird, entweder räumlich wie in den Arbeiten von Netzhammer
und Mik oder aber durch seine / Ihre Aktivität. Nicht nur das
Kunstwerk gerät in Bewegung, sondern auch die Betrachter, wie
zum Beispiel bei der interaktiven Skulptur von Lynn Hershman,
die erst durch den Blick des Betrachters in Gang gesetzt
wird. Jean Tinguely ist gewissermaßen der Altmeister dieser
Entwicklung. Er schuf seit 1959 die Malmaschinen, mit denen
die Besucher selbst abstrakte Kunstwerke herstellen können.
Das Duisburger „Märchenrelief“ mit seinen Schrott- und
Abfallprodukten (1978) ist ein hintergründiger Kommentar der
Technikeuphorie der damaligen Zeit. Gemeinsam ist den
Künstlern der Ausstellung „Moving Sculptures“ der Entwurf
einer poetischen Welt, die ihren eigenen Regeln folgt.
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Mercator-Matinée: Die Essays
von Michel De Montaigne |
Duisburg,
17. Juni 2013 - Rupert Seidl, Ensemblemitglied des Theater
an der Ruhr,
liest
am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr im
Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 aus
den Essays des Lebemannes, Skeptikers und Humanisten Michel
De Montaigne. Montaigne, der von Voltaire, Lessing, Goethe
hoch geschätzt wurde, wirkte als Politiker, Philosoph, und
Literat. Er wurde berühmt durch seine brillanten
Betrachtungen, die er Essays nannte. Ursprünglich zur
eigenen Selbstfindung gedacht, gerieten sie zu einer
Reflexion über den Menschen
an sich. Montaigne richtet seine Gedanken auf
vermeintlich kleine Dinge, die großen Denkern keinerlei
Erwähnung wert gewesen wären, und weist so auf, wo das Leben
in Wirklichkeit stattfindet.
Die monatliche
Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter
verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator
bis in unsere Gegenwart hinein. Eine Anmeldung nicht
erforderlich. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier
Euro inklusive einem Glas Wein oder Saft und dem Besuch der
Mercator-Ausstellung.
Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum: „Nah dran - Tastführung für Menschen mit und
ohne Sehbehinderung" Eine Führung für Menschen
mit und ohne Sehbehinderung bieten Annalena Knors und Sybille
Kastner am kommenden Sonntag, 23. Juni, 11.30 Uhr, im
LehmbruckMuseum an. Die Ausstellung "Nah dran" bietet ein
Erfahrungsfeld, das es den Besuchern ermöglicht, sich den
großen und kleinen Exponaten, rauen und glatten Oberflächen,
rhythmischen und diffusen Strukturen zu nähern wie der
Bildhauer selbst: nämlich mit den Händen. Ein breites
Spektrum von figürlichen und abstrakten Skulpturen bietet
reichlich Material. Nur Handschuhe trennen aus
konservatorischen Gründen die Haut von der Oberfläche des
Exponats. Der Tastsinn prägt das Verständnis für die Dinge
und das Gefühl für Qualität und Wahrheit. Man kann sich
verhören und versehen, aber man kann sich nicht “verfühlen”.
Die Begegnung mit der Kunst wird in dieser Führung zu einer
einmaligen Kombination aus Tasten, Hören, Sehen und Fühlen.
Es ist zu erleben, wie komplexe Sachverhalte über
verschiedene Sinne plötzlich klarer werden. Eingeladen
sind Menschen mit und ohne Sehbehinderung. Treffpunkt für die
öffentliche Führung ist die Kassenhalle des LehmbruckMuseums.
Bei vorheriger Anmeldung können sich die Teilnehmer_innen von
der Bushaltestelle "LehmbruckMuseum" abholen lassen.
Blindenhunde können mitgenommen werden. Für die Teilnahme an
der Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag
von 2 € pro Person erhoben, Begleitpersonen haben freien
Eintritt.
plastikBAR on tour: "Max Beckmann
- Departure" im filmforum Anlässlich des gerade
neu in den Kinos erscheinenden Filmes "Max Beckmann -
Departure" geht die plastikBAR des LehmbruckMuseums am 20.
Juni, 18 Uhr, wieder einmal "on tour" und ist zu Gast im
filmforum. Dr. Michael Krajewski, der im LehmbruckMuseum als
Kustos für die Sammlungen Moderne und Kunst der Gegenwart
zuständig ist, wird zu der Veranstaltung begrüßen.
Max Beckmann, Rugbyspieler, 1929, (c) VG Bild-Kunst, Bonn,
Foto: Bernd Kirtz
Das Beckmann-Gemälde "Rugbyspieler",
das zu den großen Highlight der Gemäldesammlung des Hauses zu
zählen ist, gehört schon seit 1955 zur Duisburger Sammlung.
Wer über die Persönlichkeit des Künstlers und über sein Werk
insgesamt mehr erfahren möchte, sollte sich den
Dokumentarfilm von Michael Trabitzsch nicht entgehen lassen.
Die plastikBAR im filmforum, Dellplatz 16, beginnt um 18 Uhr,
der Kinoeintritt kostet 6,50 Euro.
Handsignierte Bildbände der
britischen Künstler GILBERT & GEORGE im MKM Museum
Küppersmühle eingetroffen Die britischen Künstler
Gilbert & George, die mit der Ausstellung „London Pictures“
noch bis zum 30. Juni im Museum Küppersmühle ihren jüngsten
Werkzyklus präsentieren, haben die letzten noch verfügbaren
Kunstkataloge handsigniert. Diese sind nun exklusiv im Museum
im Duisburger Innenhafen für 30 Euro pro Bildband erhältlich.
Gilbert & George verarbeiten in ihrem Werkzyklus
„London Pictures“ zahllose Top-Schlagzeilen aus der
Werbepraxis der englischen Zeitungsverkäufer und unterziehen
diese Bestandsaufnahme alltäglicher menschlicher Themen einer
humanistischen, von Gefühl und Empathie geprägten Sichtweise;
vom Wettbewerb um das niedlichste Kind – „CUTE KIDS“ (2011) –
bis zu Mord – „KNIFE MURDER“ (2011) – gibt es ein breites
Themenspektrum. Es handelt sich mit insgesamt 292
Einzelarbeiten um die bislang umfangreichste Gruppe von
Bildern der britischen Künstler, die das MKM anhand von 70
„London Pictures“ erstmals in diesem großen Zusammenhang
präsentiert. „Die »London Pictures« sind nicht in erster
Linie als Medienkritik zu verstehen, sondern eher als Kritik
an uns selbst“, erläutert MKM-Direktor Walter Smerling die
Bilder der Briten. Durch die Anordnung und präzise
künstlerische Gestaltung der von Gilbert & George über
sechs Jahre gesammelten 3712 Werbeplakate, soll dem
Betrachter eine Reflexionsebene über die eigenen
Verwicklungen und Machenschaften eröffnet werden.
„Kunst
für alle” ist die Überzeugung, für die die Kunst von Gilbert
& George steht. Die Künstler nehmen seit Ende der 1960er
Jahre eine einzigartige Position in der zeitgenössischen
Kunstszene ein und haben ein breit gefächertes künstlerisches
Werk geschaffen, das ihnen internationale Anerkennung
einbringt. Der umfassende Ausstellungskatalog enthält den
vollständigen Werkzyklus, ein Vorwort von Walter Smerling und
eine ausführliche Einführung von Michael Bracewell (326
Seiten, 292 farbige Abbildungen, Softcover, gebunden,
Hurtwood Press, Oxted, Surrey, Großbritannien, 2013, ISBN
978-0-903696-46-3).
Foto: Gilbert & George, SEX PEST, 2011,
151 x 127 cm © Gilbert & George, Courtesy Galerie Thaddaeus
Ropac Salzburg, Paris
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Die DuisburgerPhilharmoniker und die Spielzeit 2013/14 |
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Preisträgerkonzert der
Köhler-Osbahr-Stiftung |
Preisträgerkonzert der
Köhler-Osbahr-Stiftung
Duisburg,
13. Juni 2013 -
Am 16. Juni findet um 11 Uhr das Preisträgerkonzert
der Köhler-Osbahr-Stiftung statt. Wie in jedem Jahr werden
die Förderpreise der Stiftung an junge Talente der Musik-
und Kunstschule Duisburg sowie der Folkwang Universität der
Künste verliehen. Oberbürgermeister Sören Link wird die
Übergabe der Preise vornehmen. Kulturdezernent Thomas
Krützberg verleiht den diesjährigen Musikpädagogikpreis an
Theresia Spettnagel von der Gemeinschaftsgrundschule
Böhmerstraße.
Klavierabend in der Musik- und
Kunstschule Einen Klavierabend mit Werken
verschiedener Komponisten spielt Aris Alexander Blettenberg
am Freitag, 14. Juni, um 19 Uhr im Kammermusiksaal der Musik-
und Kunstschule Duisburg auf der Duissernstraße in
Duisburg-Duissern. Der junge Pianist Aris Alexander
Blettenberg hat als Schüler der MKS-Klavierpädagogin Lucie
Samson bereits viele Preise und Auszeichnungen erhalten. Auf
dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph
Haydn, Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin, César Franck
und Olivier Messiaen Der Eintritt ist frei.
"Offener Samstag" im
LehmbruckMuseum: "Magisches Allerlei" Am 22.
Juni, dem nächsten "Offenen Samstag" im LehmbruckMuseum, wird
es zauberhaft zugehen - die Anmeldung für das "Magische
Allerlei" läuft ab sofort! Eva Henning, die nicht nur als
Kunstvermittlerin arbeitet, sondern auch gerne im magischen
Zirkel ihre Zauberkunst schult, freut sich auf zahlreiche
Lehrlinge: Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, mit denen sie in
die magische Dimension der Kunstwerke eintauchen kann und die
sich von ihren Tricks überraschen lassen wollen. Alle
TeilnehmerInnen werden während des Workshops eigene
Zauberhüte kreieren. Die erste Gruppe arbeitet von 12.00 bis
14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 bis 18.00 Uhr. Die
Teilnahmegebühren betragen pro Kind 8 €, ermäßigt 5 €.
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plastikBAR im
LehmbruckMuseum: "Blick hinter die Kulissen" |
Duisburg,
10. Juni 2013 - Am Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr, öffnet sich
das LehmbruckMuseum anlässlich der plastikBAR zu einem
"Blick hinter die Kulissen" mit anschließendem Grillen.
André Schweers, Restaurator für Skulpturen und Objekte,
führt durch Bereiche, die dem Museumsbesucher in der Regel
nicht zugänglich sind. Er kann erklären, wie man mit der
Kunst umgeht und wie man empfindliche Stücke vor Schaden
bewahrt, was alles zu bedenken ist, wenn Werke ins Haus
kommen oder das Haus verlassen, und was bei Auf- und Abbau
alles zu beachten ist. Nach der Führung gibt es gegen einen
geringen Unkostenbeitrag leckere Würstchen von Grill.
Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet
8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk und Museumseintritt.
Sonntagsführung im
LehmbruckMuseum: Highlights der Ausstellungen Zum
letzten Mal, am 16. Juni, 11.30 Uhr, umfasst die
Sonntagsführung durch die Sonderausstellungen des
LehmbruckMuseum auch die außergewöhnliche Präsentation "Karin
Sander - Visitors on Display". Die 981 Personen und drei
Hunde, die auf dem "Catwalk" in der Glashalle des Museums als
ein großes farbgewaltiges Werk installiert sind, werden
nämlich bald wieder abgebaut und eingepackt. Außer
Sanders dreidimensionalen Museumsbesuchern sind noch folgende
Ausstellungen zu entdecken: "Frauen - Liebe und Leben.
Sammlung Klöcker", "Tony Cragg" und "Nah dran - Ein
Kontakterlebnis". Die Kunstvermittlerin Anita Bartus stellt
auf ihrem Gang durch das Museum ausgewählte Werke aus allen
Bereichen vor. Für die Teilnahme an der Sonntagsführung
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
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Reha beendet: David wieder da |
Duisburg,
6. Juni 2013 - Nach den Wirrungen um den "tätlichen Angriff"
auf die Skulptur im Kantpark im vergangenen Jahr, wurde
David wieder auf seinen Sockel gehoben.
Duisburg, 21. Juni 2012 - Unbekannte haben in der Nacht zum
Donnerstag die Skulptur "David" des Künstlers Hans-Peter
Feldmann vor dem LehmbruckMuseum beschädigt. Vermutlich mit
einer Holzleiste schlugen sie einen Teil der Oberfläche der
Figur ab. Wie hoch der Schaden und der Restaurierungsaufwand
sind, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Das Museum hat
Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Au weia! Fotos haje
29. Dezember 2012 - David fand sich heute am Haken wieder
und wird abtransportiert. Er soll aber wiederkommen...
Die sechs Meter hohe und mit
Sockel etwa eineinhalb Tonnen schwere Fassung der
berühmten Skulptur Michelangelos sorgt seit ihrer
Realisierung 2006 für großes Aufsehen.
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Bärbel Bas und Johannes Pflug: „Unser Einsatz hat sich
gelohnt, das Wilhelm-Lehmbruck-Museum bekommt 330.000 Euro
vom Bund“.
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Duisburg, 5. Juni 2013 - Gute Nachrichten
für Duisburg gab es heute im Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages: Das Wilhelm-Lehmbruck-Museum bekommt
330.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm IV des
Bundes. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und
Johannes Pflug freuen sich sehr: „Unser Einsatz für Duisburg
hat sich gelohnt, diese finanzielle Unterstützung ist sehr
wichtig für unsere Stadt“. Bas und Pflug hatten bereits
am 25. Februar 2013 den Staatsminister für Kultur und Medien,
Bernd Neumann, angeschrieben und um eine Unterstützung des
Wilhelm-Lehmbruck-Museums gebeten. „Wir haben sehr stark
deutlich gemacht, dass unsere Stadt Duisburg die dringenden
Sanierungsmaßnahmen nicht allein schultern kann und wir den
Antrag auf eine Förderung dieses bedeutenden Kulturdenkmals
ausdrücklich unterstützen“, erklärt Bärbel Bas. Johannes
Pflug betont: „Das Lehmbruck-Museum ist ein wichtiger
Bestandteil im kulturell-gesellschaftlichen Leben der
Duisburgerinnen und Duisburger, die kunsthistorische
Strahlkraft reicht aber weit über das Ruhrgebiet hinaus.
Deshalb bekommt Duisburg völlig zu Recht eine der höchsten
Fördersummen.“ Das Denkmalschutz-Sonderprogramm war im
Jahr 2007 erstmals von der Großen Koalition im Deutschen
Bundestag aufgelegt worden. Das Programm ist beim
Staatsminister für Kultur und Medien angesiedelt und fördert
Maßnahmen, die der Substanzerhaltung und Restaurierung im
Sinne der Denkmalpflege dienen. In diesem Jahr wurden 217
Projektanträge mit einem Volumen von 29.524.000 Euro zur
Förderung ausgewählt. Insgesamt hatten sich 424 Projekte
beworben.
"Museumsspaß" im LehmbruckMuseum:
Die Anmeldung für die Workshops in den Sommerferien läuft!
Die Anmeldung für den "Museumsspaß" des
LehmbruckMuseums in den Sommerferien läuft auf vollen Touren,
aber einige Plätze sind noch frei! Das Team der
Kunstvermittlung und die beteiligten Künstler bieten wieder
eine Vielfalt von Kursen an, die z.T. im LehmbruckMuseum
stattfinden, aber auch andere spannende Orte einbeziehen.
Als Kooperationspartner sind wieder der Zoo Duisburg, das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und das Jugendzentrum
Kiebitz dabei. Erstmals gestaltet die Tanzwerkstatt Ulla
Weltike einen Workshop, der - ebenfalls eine Neuheit - nur
für Jungs ist. Die Workshops im Überblick: 22.07. –
26.07.2013 Was geht dir durch den Kopf? Bildhauerworkshop für
Kids von 10 – 14 Jahren. Mit Valerie Krause.
29.07.-
02.08.2013 Elephantös. Auf Pirsch im Duisburger Zoo,
Dickhäuter aus Pappmaché, für Kids von 6 – 12 Jahren. Mit
Ralph Edelmann.
05.08 – 09.08.2013 Keuchen, Fleuchen,
Fell und Federn. Unglaubliche Tiere im Duisburger Zoo, für
Kids von 6 – 12 Jahren. Mit Beate Selzer. 12.08.
– 16.08.2013 Wer hockt da im Gebüsch? Tiere für den zweiten
Blick im Duisburger Zoo, für Kids von 6 – 12 Jahren. Mit
Hiltrud Lewe. 19.08. – 23.08.2013
Wort-Kampf-Kunst-Werk. Für Jungs von 6 – 12 Jahren. Mit
Max Bilitza. 26.08. – 30.08.2013 Schiff ahoi! In
Kooperation mit dem Museum für Deutsche Binnenschifffahrt,
für Kids von 6 – 12 Jahren. Mit Rüdiger Eichholtz.
Museum vor Ort - in Kooperation mit dem internationalen
Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V.: 22.07. – 26.07.2013
Auf in den Großstadtdschungel! Eine Entdeckungsreise durch
den Stadtteil Duisburg Marxloh für Kids von 6 – 12 Jahren.
Mit Marijke Binder.
29.07. – 02.08.2013 Collage
Factory – für Kids von 6 – 12 Jahren. Mit Marta Colombo.
Die Ferienworkshops finden jeweils montags bis freitags
von 10 bis 14 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro
Kind und Kurs. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des
LehmbruckMuseums gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch
unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und
mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
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Dunkle Energien: 8. Duisburger Kammerkonzert mit Carolin
Widmann und Alexander Lonquich
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Duisburg, 3. Juni 2013 - Die Geigerin
Carolin Widmann, „Artist in Residence“ der Duisburger
Philharmoniker, hat ihre hohe Virtuosität und künstlerische
Vielseitigkeit in dieser Spielzeit bereits eindrucksvoll
demonstriert: als Solistin im Philharmonischen Konzert, als
suggestive Sachwalterin der Avantgarde im Lehmbruck Museum,
zuletzt bei einem kammermusikalischen Dinner mit Kollegen der
Duisburger Philharmoniker. Gemeinsam mit ihrem
langjährigen Klavierpartner Alexander Lonquich gestaltet sie
nun das achte Duisburger Kammerkonzert am Sonntag, dem 8.
Juni um 19 Uhr im Theater am Marientor. Carolin Widmann zählt
zu den faszinierendsten Persönlichkeiten der gegenwärtigen
Violinszene. Ihre Vorliebe für perspektivenreich komponierte
Konzertprogramme ebenso wie ein besonderes Interesse für die
Neue Musik haben ihr früh eine Sonderstellung im
internationalen Musikleben verschafft. Carolin Widmann ist
regelmäßig auf den großen Festspielpodien von Luzern,
Schleswig-Holstein und Salzburg zu erleben, ebenso bei den
Kammermusikfestivals in Lockenhaus, Heimbach und Jerusalem.
In den vergangenen Jahren hat sie mehrere CDs beim
renommierten Label ECM eingespielt, die teilweise mit
bedeutenden Preisen ausgezeichnet wurden. 2006 folgte Carolin
Widmann einem Ruf als Professorin an die Hochschule für Musik
und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. 2012
übernahm sie die Leitung eines der traditionsreichsten
deutschen Kammermusikfestivals, der „Sommerlichen Musiktage
Hitzacker“.
plastikBAR im LehmbruckMuseum:
"Natur und Kunst" Die Gartenarchitektin Mila
Langbehn und die Kunstvermittlerin Friederike Winkler führen
an diesem Donnerstag im Rahmen der plastikBAR ab 19:00 Uhr
durch den Kant Park und spüren den vielfältigen wie
raffinierten Verknüpfungen von Natur und Kunst nach. So
gegensätzlich die Begriffe „Natur“ und „Kunst“ auf den ersten
Blick wirken, so sehr profitiert jedoch die Kunst von der
Natur, wenn man genauer hinschaut. Manfred Lehmbruck, der
Sohn des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, postulierte „Skulptur
braucht Natur“ und gestaltete in diesem Sinne die Architektur
für das Duisburger Skulpturenmuseum. Diese enge Verknüpfung
von Kunst und Natur lässt sich sowohl im Dialog des
Baukörpers mit dem landschaftlich gestalteten Kant Park wie
auch in den das Museum umgebenden Skulpturen erkennen. Die
dialogische Führung von Langbehn und Winkler führt ebenfalls
zu den ältesten Bäumen des Kantparks, die von seiner
Geschichte erzählen, und widmet sich schließlich der
Gartenkunst des Landschaftsstils, in dem der Kant Park im 19.
Jahrhundert angelegt wurde. Die plastikBAR beginnt um
19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive
Begrüßungsgetränk und Museumseintritt.
Freitagsführung im
Museum DKM Wie an jedem ersten Freitag im Monat
findet auch am kommenden Freitag, dem 7. Juni 2013,
um 15 Uhr, eine 60-minütige Führung im Museum DKM statt.
Anhand
ausgewählter Werke wird die Besonderheit des privaten Museums
und seiner Sammlung vorgestellt. Unter dem Titel "Linien
stiller Schönheit" verbindet diese moderne und
zeitgenössische Kunst aus Europa, Asien und Amerika mit
über 5.000 Jahre alten
Artefakten aus
Südostasien.
Die aktuelle
Wechselausstellung zeigt Werke des britischen Künstlers
Richard Long.
Der herausragende Protagonist der Land Art, der auf besondere
Weise Natur und Kunst verbindet, hat für die zentrale Arbeit
"Rhine Driftwood Line" Treibholz aus dem
Überschwemmungsgebiet des letzten Kilometers des Rheins in
Deutschland gesammelt und überführt es mit seiner fast 16 m
langen Installation in den Museumsraum.
Anmeldung zu der Führung
unter Tel.: 0203. 93 555 47 0
Preise: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) Eintritt: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5
EUR Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00
– 18:00 h Di – Do: für Gruppen nach Vereinbarung
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Stadthistorischen Museum: Ausstellung über
Seifenkisten Rennen in Duisburg
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Duisburg, 3. Juni 2013 - Zur Eröffnung der
Ausstellung hatte das Team um Frau Dr. Sommer Sommer
geladen. Es ging um die Geschichte der Seifenkisten Rennen in
Duisburg 1951 – 1971. Im leider nicht gut gefülltem
Vortragsaal hatte man Altbürgermeister und
Überzeugungs–Duisburger Heinz Pletziger um die Eröffnungsrede
gebeten. Einen Besseren hatte man wahrlich nicht finden
können. 15 Jahre war Pletziger alt, als das erste Rennen in
Duisburg gestartet wurde. In launigen Worten und fundiertem
Wissen schilderte er seine Eindrücke aus dieser Zeit.
Nicht
ohne auf Gegebenheiten in dieser Stadt hinzuweisen. Als da
wären, der gläserne Hut und die Aussage, dass Duisburg zu
dieser Zeit als reichste (!) Stadt Deutschlands galt. Er
verdiente damals 228.00 DM und das Preisgeld des Sieger waren
5.000.00 DM. Eine Riesen Summe für die Seifenkisten Fahrer.
Es gab aber nicht nur den Ansporn des Geldes, nein man
entwickelte echtes Rennfieber. Man wollte nicht nur dabei
sein, man wollte gewinnen. Denn die Weltmeisterschaften
wurden in den USA ausgetragen. Eine Reise in die USA. Das war
doch was. Durch einen Duisburger mit unendlichen
Kontakten in die damalige Showbranche gelang es,
Berühmtheiten an die Rennstrecke zu bekommen. Um einige zu
nennen. Max Schmeling, Bundesfinanzminister Dollinger, Willi
Millowitsch, und Peter Frankenfeld waren in Duisburg zu Gast.
Die Zuschauerzahl stieg von 30.000 in 1951 auf über
100.000 in den 69er Jahren. Ein Ereignis in Duisburg. Die
Adam Opel A. G. erkannte den Werbeeffekt und übernahm die
Leitung und Ausführung der Rennen in Deutschland und den USA.
Der erste Duisburger Stadt Meister 1951, der heute 62 jährige
Hans Fitscher war damals 11 Jahre alt. Ein Original Film
zeigte anschaulich den Start und den Zieleinlauf eines
damaligen Rennens. Danach stellte die Gruppe “das junge
Ensemble Ruhr” (JuR) ihr Können unter Beweis.
Die
Gruppe kann auf einen Pool von ca. 50 Künstlern
zurückgreifen. Sie überzeugte im Museum um Annegret Keller,
Klavier mit Emre Yesilyurt und Jennifer Schirmer Gesang, Elif
Demir Akkordeon, Sonja Steegmann Violoncello, Jan Steegmann
Percussion. Ein gut gemachtes Begleitheft “ Zeitlupe”
berichtet in über 30 Seiten über die Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft des Seifenkistenrennen und ist im Eingangsbereich
des Museums zu erwerben.
Anmerkungen zum Ablauf der
Eröffnungsveranstaltung: Lieder war der Vortragsraum nicht
sonderlich gut gefüllt. Woran das gelegen hat...?
Warum ausgerechnet während der
Eröffnungsfeierlichkeiten das Ordnungsamt aufschlug und vor
dem Haus Knöllchen (30 € ) verteilte, bleibt ebenso
verborgen. Unverständlich auch die Tatsache, dass die sehr
gut recherchierte Ausstellung in den kleinen Ausstellungsraum
gepfercht wurde und nicht im Ausstellungsraum Parterre.
Ebenso unklar bleibt auch warum gerade mal 2 (!) Mitglieder
des Kulturausschuss auf der Veranstaltung gesehen wurden.
deJo
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