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Michael Risches dritte CD |
Duisburg, 31. Januar 2014 - Nach seinen beiden CD´s “Piano
Concertos I und II, die Michael Rische einspielte legt er
nun seine dritte CD dem interessierten Publikum vor. Und
schon wieder hat
er
es hingekriegt: Auch bei seiner zweiten Aufnahme dreier
Klavierkonzerte des “Hamburger” Bachs Carl Philipp
Emanuel ist es Michael Rische gelungen, dramatische
Spannung und lyrische Momente so zu balancieren, dass ein
wundervoll pulsierendes Ganzes dabei entsteht”. Dr.
Johannes Saltzwedel, KulturSPIEGEL.
Nun legt Rische seine dritte CD mit
Werken von Carl Philipp Emanuel Bach vor.
Sie wird am 12. Februar 2014 weltweit
im Handel zu erwerben sein. Bei hänssler Classic SCM
98.027 Supportes by Kunststiftung NRW
Seine Fans werden es dankbar zur
Kenntnis nehmen. deJo
C.P.E. Bach
Wg. 22 – Wg. 43/5 – Wg. 46
Rainer Maria Klaas Piano II
Konzertmeister Hans-Werner Mehling
Museum Küppersmühle mit
Service für Duisburger!
Im MKM Museum Küppersmühle für
moderne Kunst gibt es einen Service für Duisburger!
Jeden Donnerstag freier Eintritt für Duisburger
Bürger und Bürgerinnen. Verlangt wird lediglich die
Vorlage eines Personalausweises. Das Haus ist
geöffnet von 11.00 bis 18.00 Uhr. Noch einen Service
bietet das Haus an. Jeden Sonntag um 15.00 Uhr gibt
es eine kostenlose öffentliche Führung durch das
ganze Haus und die laufende Vorstellung. Dazu ist die
Lösung einer Eintrittskarte (9.00 € ) nötig.
Interessenten finden das Museum am Philosophenweg 55,
im Innenhafen. deJo
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Stadtmuseum: Johannes Corputius und wie er die Stadt
sah |
Duisburg, 28. Januar 2014 - Zu einer
Führung durch die Mittelalter-Ausstellungen lädt das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am
kommenden Sonntag, 2. Februar, um 14 Uhr ein. Museumsführer
Roland Wolf erklärt, wie der berühmte Duisburger Stadtplan
von 1566 entstanden ist und wie es damals in der Stadt
zuging. Nicht nur die Salvatorkirche oder der zentrale
Marktplatz mit dem Pranger prägten Duisburg vor rund 450
Jahren, sondern vor allem seine Handwerker und Kaufleute. Bis
heute haben sich die Namen der vier Stadttore, die selbst
längst der modernen Bebauung zum Opfer gefallen sind,
erhalten.
Corputiusplan
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: „Bilder des Aufbruchs. Der Expressionismus und
Lehmbruck“ Nur noch bis zum 9. Februar läuft die
Ausstellung „Bilder des Aufbruchs. Der Expressionismus und
Lehmbruck“, die Besucher am diesem Sonntag noch einmal bei
einer öffentlichen Führung genießen können. Wie kaum eine
andere Kunstrichtung steht der Expressionismus für den
Aufbruch der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu dem
Lehmbruck einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Vor
diesem Hintergrund werden herausragende Werke der wichtigsten
Repräsentanten des Expressionismus aus der Sammlung des
Lehmbruck Museums vorgestellt und erläutert. Vertreten
sind bedeutende „Brücke“-Künstler wie Emil Nolde, Ernst
Ludwig Kirchner und Erich Heckel ebenso wie der „Blaue
Reiter“-Mitbegründer Franz Marc und dessen Künstlerkollegen
August Macke, Alexej von Jawlensky und Max Beckmann. Zudem
zeigt die Ausstellung den Künstler Wilhelm Lehmbruck nicht
nur als Bildhauer, sondern auch als Maler. In der
vergleichenden Betrachtung mit den Werken des Expressionismus
wird deutlich, dass es mindestens ebenso viele
Gemeinsamkeiten wie Unterschiede zwischen beiden gibt.
Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
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6. Philharmonisches Konzert |
6. Philharmonisches Konzert am 29
/30. Januar, jeweils um 20.00 Uhr im Theater am Marientor.
Duisburg, 24. Januar 2014 - “Wer von uns
was Rechtes kann, der hat es von ihm gelernt”, ein solches
Kompliment aus dem Munde Wolfgang Amadeus Mozart hat schon
Gewicht. Gemeint ist Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788).
Der älteste Sohn von Johann Sebastian geriet nach seinem Tode
in Vergessenheit. Er galt als Komponist zwischen den Epochen.
Auf der einen Seite noch geprägt vom Barockzeitalter, doch
schon auf dem Weg zur Wiener Klassik.
Michael Rische ist
Hochschullehrer in Köln und hat es sich zur Aufgabe gemacht,
C.P.E. Bach aus dieser Nische herauszuholen. Das Gesamt-Werk
des Komponisten steht bisher nur handschriftlich zur
Verfügung. Daher haben wenig seiner Werke den Weg in die
Konzertsäle gefunden. Dies zu ändern hat sich der Pianist
Michael Rische auf die Fahnen geschrieben. Ganz so
einfach ist dies jedoch nicht, da die Werke des Komponisten
nur handschriftlich vorliegen und somit in die spielbare Form
unseres Zeitalters gebracht werden. Michael Rische ist
dennoch erfolgreich tätig. Das beweisen zwei CD´s, die er
veröffentlicht hat. Im Programm des Konzertes sind der Vater
mit seinen drei Söhnen unter dem Titel “Der Vater und die
drei Buben” vereint.
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Carl
Philipp Emanuel Bach Sinfonie C – Dur Wg 182/3 Konzert für
Klavier und Streicher d-Moll Wg 23 Johann Christoph Friedrich
Bach Sinfonie C-Dur HW 1/6 Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie
h-Moll Wg 182/5. Leitung von Rinaldo Alessandrini,
Michael Rische Klavier
Restkarten in dem Service
Büro, Neckarstr.1 unter der Rufnummer 0203–3009 100 oder ein
Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Abendkasse
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LehmbruckMuseum: "Meister Zufall -
Materialexperimente" |
Duisburg, 20. Januar 2014 - Ein
besonderes Experimentierfeld in der Kunst sind Mal- und
Zeichenspiele mit dem Zufall. Wie das geht, erfahren Kinder
von 6 bis 12 Jahren beim "Offenen Samstag" in Lehmbruck
Museum am 25. Januar. Aus blind oder ohne besondere Absicht
auf das Papier gesetzten Punkten oder Linien entstehen
unbekannte Welten und fantastische Wesen. Zum Beispiel in
Tusche getränkte Fäden helfen dabei, ganz neue Bildideen zu
finden - Freude am Experimentieren und Ausprobieren
vorausgesetzt.
Die
erste Gruppe arbeitet von 12 bis 14.30 Uhr zusammen, die
zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Die Anmeldung läuft: unter
T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de. Die Teilnahme kostet 8 €
/ ermäßigt 5 € pro Kind. Der Offene Samstag wird veranstaltet
aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.
Yannis bei der Arbeit - Foto Lehmbruck
Museum
Vortrag im Stadtmuseum: Neue
Grabungsergebnisse im römischen Bonn Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am
Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr zu einem Vortrag über neue
Grabungen und Forschungen im römischen Bonn ein. Dr. Jennifer
Morscheiser-Niebergall von der Außenstelle Overath des
LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege berichtet von
archäologischen Untersuchungen im Bonn zur Römerzeit.
Ausgegraben wurde in der Siedlung vor den Toren des
Legionslagers und in den Hauptgebäuden des Kastells, etwa dem
Praetorium (Haus des Kommandanten). Die Funde und Befunde
lieferten der Archäologin umfangreiche neue Erkenntnisse über
ziviles und militärisches Alltagsleben. Das Duisburger
Museum zeigt derzeit die Sonderausstellung „Asciburgium –
Eine römische Militärsiedlung am Niederrhein“ über das
Kastell an der Stadtgrenze Rheinhausen zu Moers-Asberg. Wie
das große Bonner Legionslager diente das kleine Lager
Asciburgium zur Sicherung der Rheingrenze, dem römischen
Limes. Museumsvolontärin Andrea Gropp bietet den Besuchern
bereits um14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an, die
sie konzipiert hat und betreut. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: Kuratorenführung in der Ausstellung "Giacometti.
Signaturen des Menschen" Am kommenden Sonntag,
26. Januar, 11.30 Uhr, bietet sich Besuchern des Lehmbruck
Museums erneut die besondere Gelegenheit, die Ausstellung
"Giacometti. Signaturen des Menschen" bei einer öffentlichen
Führung mit der Kuratorin, Dr. Marion Bornscheuer, zu
besichtigen. Mit den Skulpturen „Frau auf dem Wagen“, „Der
Wald“ und „Das Bein“ besitzt das Lehmbruck Museum drei
herausragende Werke von Alberto Giacometti. Es ist
zugleich die größte Giacometti-Sammlung in Deutschland. Die
Werke zeigen beispielhaft Alberto Giacomettis Ringen um ein
neues Menschenbild, ein Bild vom Menschen, das als wahres
Zeichen der Zeit allgemeine Gültigkeit besitzt. Unter dem
Titel „Signaturen des Menschen“ stehen der Widerstreit von
Nähe und Ferne sowie das Bannen individueller Spuren
menschlicher Existenz im Zentrum der Ausstellung. Ein
wichtiger Teil der Präsentation ist Samuel Becketts Film
„Quadrat I + II“ aus dem Jahr 1981, der ein Licht auf die
Gemeinsamkeiten beider Künstler wirft. Großformatige Grafiken
Giacomettis sind ebenso zu sehen wie Fotografien von Ernst
Scheidegger, die im Atelier des Bildhauers entstanden sind.
Für die Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Alberto Giacometti, Frau auf dem Wagen, 1942/43, Gips,
bemalt, Lehmbruck Museum, Duisburg, © ADAGP / Succession
Giacometti, Paris, VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Jürgen Diemer
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Ganz leiser Abschied vom Stadtarchivdirektor Dr. Joseph
Milz |
Duisburg, 18. Januar 2014 - Duisburg hat
einen exzellenten Kenner der Stadtgeschichte verloren. So
still, wie Dr. Joseph Milz für die Stadt und die Geschichte
dieser Stadt erarbeitet hat, ist er auch von uns gegangen. Schon
am 25 Dezember 2013 verstarb der langjährige Stadtarchivdirektor
Dr. Joseph Milz in seiner Heimatstadt Köln in die er nach seiner
Pensionierung wieder zog. Er wurde 79 Jahre alt. Es
erstaunt sehr, dass die Stadt Duisburg - die ihm eine Menge zu
verdanken hat - dies bis heute nicht zur Kenntnis nahm. Von
einer Würdigung seiner Tätigkeit ganz zu schweigen. Seine
Ausbildung zum Konstrukteur im Elektrofach lies nicht erkennen
welche berufliche Laufbahn Joseph Milz einschlagen würde. Aber
schon nach dieser Ausbildung studierte er Latein, Geschichte,
Kunstgeschichte und Archäologie in seiner Heimatstaft Köln. Dort
promovierte er nach dem Staatsexamen in Mittelalterlicher
Geschichte und absolvierte eine Ausbildung für den höheren
Archivdienst. Seine berufliche Laufbahn begann er im
Hauptstaatsarchiv NRW. 25 Jahre (1971 bis 1996) verbrachte er im
Stadtarchiv Duisburg. Dort übernahm er nach 5 Jahren die
Leitung des Hauses und ging als Stadtarchivdirektor in seinen
Ruhestand, den er in seiner Heimatstadt Köln verbrachte. Dr.
Milz widmete sich in erster Linie der Geschichte der Stadt
Duisburg wobei er die Geschichte des Rheinlandes nicht außen vor
lies. Die Geschichte der Stadt Duisburg, die er grundlegend
erforschte wurde durch diese Forschungen deutlich erweitert und
durch die Bearbeitung des vorgefundenen Archivgutes entdeckte er
ein vollkommen neues Bild der Stadtgeschichte. Danach wurde
Duisburg 700 Jahre älter, als bis dahin angenommen. Seine
Schriften, Aufsätze und wissenschaftliche Abhandlungen füllen
Bücherschränke und Kataloge wissenschaftlicher Buchhandlungen.
Seine Mitarbeit an den “Duisburger Forschungen” und die Aufsätze
dort hatten in Laufe der Zeit einen festen Leserkreis erworben.
Die Vorträge in Rahmen der Mercator Gesellschaft waren
populärwissenschaftlich und hatten einen großen Zuhörer Kreis.
Dr. Milz war nie laut. Das musste er auch nicht sein. Sein
ungeheures Fachwissen auf wissenschaftlicher Grundlage konnte er
ruhig aber bestimmend anbringen,oft mit einem verschmitzten
Lächeln auf seine Lippen. Der Chronist kann sich jedoch
nicht erinnern, dass Dr. Milz eine Ehrung für seine Arbeit
erhielt. Wie tief seine Liebe zu seiner Heimatstadt Köln, trotz
der langen Zeit in Duisburg war, mag eine Aussage von Will
Ostermann auf seiner Trauerzeige verdeutlichen: "Un luure ich
vum Himmelspöözge, däeins hee op ming Vatterstadt, well stell
ich noch do bovven sage, wie gään ich dich, mi Kölle hatt."
dejo
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plastikBAR: Katalogpräsentation und Gespräch zu
Heinz Trökes´ "Eldorado" - Raniero Spahn liest
Kurzgeschichten |
plastikBAR: Katalogpräsentation
und Gespräch zu Heinz Trökes´ "Eldorado"
Duisburg, 17. Januar 2014 - Zum Abschluss der
Ausstellung “Eldorado. Heinz Trökes zum 100. Geburtstag”
erscheint eine Publikation, die die Ausstellung und Trökes‘
Reise dokumentiert. In der plastikBAR am 23. Januar, 19 Uhr,
wird diese Publikation mit einer moderierten Führung von
Manuel Trökes, dem Leiter des Berliner Trökes-Archivs und
besten Kenner des Werks seines Vaters, vorgestellt. Vor
nahezu fünfzig Jahren machte sich der Maler und
Grafikkünstler Heinz Trökes (1913–1997) auf zur Fahrt durch
das damals noch exotische Lateinamerika.
Die
Ausstellung „Eldorado“ nimmt den einhundertsten Geburtstag
des in Duisburg geborenen Künstlers zum Anlass, diese Reise
als Inspirationsquelle für seine Kunst in den Mittelpunkt zu
stellen. Die Originalvorlagen zum Künstlerbuch „Eldorado“,
dem Reisebericht seiner Fahrt von Curaçao, Caracas, Peru,
Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Panama, Guatemala, Mexiko nach
New York, vermitteln einen Eindruck von der Faszination, die
Südamerikas Kunst- und Kulturlandschaft 1964 auf Heinz Trökes
ausübte. Zum ersten Mal sind die frühen Werke der 1950er
Jahre im direkten Vergleich zu den großformatigen Gemälde der
1960er Jahre zu sehen, in denen Einflüsse der Pop-Kultur
deutlich werden. Die plastikBAR beginnt jeweils um
19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 € inklusive
Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten,
Azubis 2,00 €, exklusive Getränk).
Trökes, Heinz, Treffpunkt, 1966, Öl auf
Leinwand, © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Trökes-Archiv
Raniero Spahn liest Kurzgeschichten mit Ironie und
Aberwitz
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Duisburg, 17. Januar 2014 - Raniero Spahn ist am
Mittwoch, 29. Januar, ab 16.30
Uhr
mit seinen Kurzgeschichten zu Gast im LiteraturBistro in
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7.
Spahn, Jahrgang 1946, hat in seinen Geschichten einen ganz
eigenen Blick auf die Widrigkeiten des Alltags. Aus selbst
noch so unwichtig und nebensächlich erscheinenden
Tatsachen zieht er Schlüsse, welche die oftmals dahinter
verborgenen Absurditäten, das Groteske und das
Aberwitzige, ans Licht bringen. So sind es diese
unscheinbaren Kleinigkeiten aus dem Alltagsleben,
aufgesogen aus seinem täglichen Umfeld, die den Autor
spontan darüber grübeln lassen, was passieren könnte.
Die hieraus entstehenden Szenarien liegen
überraschenderweise oftmals gar nicht soweit von der
Realität entfernt. Raniero Spahn erzählt ganz in der
satirischen Tradition von Ephraim Kishon über den Alltag
auf Abwegen und treibt in seinen Geschichten pointensicher
und lebensgetreu einfache Situationen auf die Spitze. Der
Eintritt zur Lesung ist frei.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum:
„Bildlich gesprochen“ |
Duisburg, 15. Januar 2014 - Im
Zentrum dieser Sonntagsführung am 5. Mai, 11.30 Uhr, mit dem
Thema „Bildlich gesprochen“, steht die Bildbeschreibung. Aus
diesem Grund ist die Führung auch für blinde und
sehbehinderte Besucherinnen und Besucher geeignet. Die
Kunsthistorikerin Romina Pieper vermittelt allen
interessierten Besuchern einen Einblick in die aktuelle
Wechselausstellung des Lehmbruck Museums, "Bilder des
Aufbruchs – Der Expressionismus und Lehmbruck". Wie kaum eine
andere Kunstrichtung steht der deutsche Expressionismus für
den Aufbruch der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die
Ausstellung präsentiert ausgewählte Gemälde, Skulpturen und
Grafiken der wichtigsten Vertreter des Expressionismus aus
der Sammlung des Lehmbruck Museums. Vertreten sind bedeutende
Brücke-Künstler wie Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und
Erich Heckel ebenso wie der „Blaue Reiter“-Mitbegründer Franz
Marc und dessen Künstlerkollegen August Macke, Alexej von
Jawlensky und Max Beckmann. * Anhand von wenigen
Beispielen werden detailliert Bilder besprochen und
diskutiert. Nicht nur das auf den ersten Blick ersichtliche
soll angesprochen werden, sondern auch Körperhaltung,
Gesichtsausdrücke und Gesten der dargestellten Personen sowie
Stimmung und Atmosphäre, die zum Gesamteindruck eines
Kunstwerkes beitragen. Das Ziel dieser Führung ist es, ein
anregendes Gespräch über Kunst zu führen, wobei die Bilder so
genau mit Wörtern umschrieben werden, als würde man sie
jemandem, der sie nicht sehen kann, beschreiben.
Treffpunkt für die öffentlichen Führungen ist die Kassenhalle
des Lehmbruck Museums. Bei vorheriger Anmeldung können sich
die Teilnehmer_innen von der Bushaltestelle "Lehmbruck
Museum" abholen lassen. Blindenhunde können mitgenommen
werden. Die Führung beginnt um 11:30 Uhr, Interessent/innen
werden gebeten, sich an der Kasse anzumelden. Für die
Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. Begleitpersonen von
Menschen mit Sehbehinderungen haben freien Eintritt.
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Dr. Andreas Pilger ist neuer Leiter des
Stadtarchivs |
Duisburg, 10. Januar 2014 -
Mit Beginn des neuen Jahres hat
das Stadtarchiv einen neuen Leiter: Dr. Andreas Pilger.
Neben der Leitung des Archivs wird Pilger auch beim Aufbau
des „Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie“ mitwirken. Nach den ersten Tagen im neuen
Amt zeigt sich Pilger begeistert über die umfangreichen
und interessanten Bestände des Archivs, die bis ins 12.
Jahrhundert zurückreichen: „Es ist nicht alltäglich, dass
ein Kommunalarchiv solche Bestände hat, die zudem noch gut
erschlossen sind. Die große Aufgabe der kommenden Jahre
wird es sein, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger
für diesen Schatz der kulturellen Überlieferung zu
schärfen und den Zugang zum Archivgut auch über das
Internet zu verbessern.“ Pilger wurde 1969 geboren.
Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und
Philosophie und der Promotion im Fach „Neuere und Neueste
Geschichte“ absolvierte er von 2001 bis 2003 sein
Archivreferendariat am Staatsarchiv Marburg und an der
dortigen Archivschule. 2003 gelangte er an das
Nordrhein-Westfälische Hauptstaatsarchiv Düsseldorf. Dort
war er als Dezernent für die Betreuung der
Ministerialüberlieferung und für die Edition der
Kabinettsprotokolle der Landesregierung von
Nordrhein-Westfalen zuständig. Von Februar 2009 bis Ende
2013 war Pilger Dezernatsleiter für Öffentlichkeitsarbeit
im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Zu seinen
Aufgabenfeldern gehörte neben der Vorbereitung von
Veranstaltungen und Publikationen unter anderem die Arbeit
mit den neuen Medien. So hat er zum Beispiel dem
Internetportal „Archive in NRW“ ein neues Gesicht gegeben
und sich mit der Präsenz von Archiven in überregionalen
Kulturportalen und sozialen Netzwerken beschäftigt.
Pilger ist verheiratet und hat zwei Söhne, neun und zehn
Jahre alt. In seiner Freizeit joggt er regelmäßig,
mittlerweile auch gerne im Innenhafen und spielt seit
mehreren Jahren Gitarre.
Familiendezernent Thomas Krützberg übergibt Dr.
Andreas Pilger die Ernennungsurkunde zum Stadtarchivar.
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Lehmbruck Museum: Sonntagsführung
Vortrag zu Asciburgium im Stadtmuseum |
Duisburg, 8. Januar 2014 -
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: „Bilder des Aufbruchs.
Der Expressionismus und Lehmbruck“ (12. Januar 2014, 11:30
Uhr) An diesem Sonntag lädt das Lehmbruck Museum um 11:30
Uhr zu einer Sonntagsführung durch die Ausstellung „Bilder
des Aufbruchs. Der Expressionismus und Lehmbruck“ ein.
Wie kaum eine andere Kunstrichtung steht der Expressionismus
für den Aufbruch der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts,
zu dem Lehmbruck einen wesentlichen Beitrag geleistet hat.
Vor diesem Hintergrund führt die Kunstvermittlerin Madalina
Rotter am 12. Januar im Rahmen der Sonntagsführung durch das
Haus und stellt den Besuchern herausragende Werke der
wichtigsten Repräsentanten des Expressionismus aus der
Sammlung des Lehmbruck Museums vor. Vertreten sind
bedeutende „Brücke“-Künstler wie Emil Nolde, Ernst Ludwig
Kirchner und Erich Heckel ebenso wie der „Blaue Reiter“-
Mitbegründer Franz Marc und dessen Künstlerkollegen August
Macke, Alexej von Jawlensky und Max Beckmann. Zudem zeigt die
Ausstellung den Künstler Wilhelm Lehmbruck nicht nur als
Bildhauer, sondern auch als Maler. In der vergleichenden
Betrachtung mit den Werken des Expressionismus wird deutlich,
dass es mindestens ebenso viele Gemeinsamkeiten wie
Unterschiede zwischen beiden gibt.
Für die
Teilnahme an der Sonntagsführung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
August Macke, Zwei Schwestern, 1911,
Öl auf Pappe, Foto: Britta Lauer
Vortrag zu Asciburgium im Stadtmuseum
Die Erforschung der römischen
Militärsiedlung Asciburgium an der Duisburger Stadtgrenze
wird am kommenden Sonntag, 12. Januar, um 15 Uhr
zum Thema im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1.
Der langjährige Ausgrabungsleiter und
ehemalige Duisburger Stadtarchäologe Dr. Tilmann Bechert
schildert in seinem Vortrag die Auffindung des Kastells im
heutigen Moers-Asberg und seine Bedeutung am germanischen
Limes. Zu dem Militärlager gehörten damals auch ein Hafen und
ein ziviles Dorf. Nach einem Dchluck Honigwein, dem
„mulsum“, geht es zur Besichtigung der großen
Sonderausstellung im Duisburger Museum. Hier erläutert Dr.
Bechert anhand interessanter Funde aus dem römischen
Alltag, wie die Menschen in der kleinen Grenzsiedlung am
Rhein gelebt haben. So spiegelt sich Weltgeschichte im
Lokalen wider.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bronzeschale mit Medusenhaupt im
Zentrum
Torso einer gallorömischen Gottheit
- Fotos KSM
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Lehmbruck Museum: Sonntagsführung
"Entdeckertour nach Eldorado"
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Duisburg, 2. Januar 2014 - Als
besonderes Familienangebot ist die "Entdeckertour nach
Eldorado", die Sonntagsführung im Lehmbruck Museum am 5.
Januar 2014, 11.30 Uhr, gedacht. Unter der Anleitung von
Madalina Rotter können die Teilnehmer Papiercollagen
herstellen, die sich an Ornamenten der Maya und anderen
exotischen Formen orientieren. Doch zuvor, als Anregung
für die eigene Arbeit, wird die Ausstellung "Eldorado. Heinz
Trökes zum 100. Geburtstag" besichtigt. Der Duisburger
Künstler hat vor rund fünfzig Jahren Curaçao, Caracas, Peru,
Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Panama, Guatemala, Mexiko und
New York besucht. Sein Künstlerbuch "Eldorado", das in
Bildern von der Reise berichtet, hilft dabei, die Phantasie
in ferne Länder schweifen zulassen und Bilder einer eigenen
Gedankenreise zu entwerfen.
Für die Teilnahme an der
Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis
(8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Heinz Trökes, (Ohne Titel), 1966,
Siebdruck, © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Jürgen Diemer
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