Hamminkeln: Nach Saunabrand mit Toten mutmaßlichen
Brandstifter festgenommen
Marxloh: Schwerpunkteinsatz gegen
Diebesbande
Hamborn: Dosenwerfer
auf der Brücke Am Dienstag (24. Juli)
verständigte der Fahrer (47) eines schwarzen Kia Rio gegen
15:45 Uhr die Polizei, weil Unbekannte von einer Brücke auf
der Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße eine Getränkedose auf die
A59 geworfen haben. Die Dose verfehlte das Fahrzeug des
Dinslakeners nur knapp. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die
verständigen Polizisten konnten die beiden männlichen
Tatverdächtigen, die beide weiße T-Shirts trugen und circa
14 Jahre alt sind, nicht mehr antreffen. Die Beamten
leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in
den Straßenverkehr ein. Das Kriminalkommissariat 34 hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer
0203-280-0 um Zeugenhinweise.
Neudorf:
Mülltonnenbrand bei Pizzeria 'Bawa' griff auf 'Finkenkrug'
über Am Mittwoch (24. Juli) rückten gegen 4:20
Uhr Feuerwehr und Polizei zu einem Brand auf dem
Sternbuschweg aus. Eine aufmerksame Bürgerin (38) hatte das
Feuer festgestellt und die Rettungskräfte alarmiert. Die
Feuerwehr löschte den Brand, bei dem keine Menschen zu
Schaden kamen. Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten drei
Mülltonnen im Außenbereich einer Pizzeria aus noch
ungeklärter Ursache in Brand. Das Feuer beschädigte die Wand
eines Gebäudes sowie die Bestuhlung und Sonnenschirme des
angrenzenden Biergartens einer Kult-Kneipe.
Brandermittler des KK11 haben die Ermittlungen wegen
vorsätzlicher Inbrandsetzung aufgenommen. Zeugen, die
Angaben zu einem Tatverdächtigen oder dem Brandgeschehen
machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer
0203-280-0 bei der Kripo.
Dellviertel:
17-jähriger Fahrraddieb beleidigte und bespuckte Polizisten
Ein Mitarbeiter der DVG hat Mittwochnacht (24. Juli, 1:25
Uhr) am Harry-Epstein-Platz über die Videoüberwachung drei
Jugendliche beim Fahrraddiebstahl beobachtet. Das Trio (17,
17, 19) hatte sich an einem Bügelschloss zu schaffen
gemacht, den Kindersitz eines weiteren Fahrrads abgenommen
und flüchtete mit der Beute in Richtung Innenstadt. Die
alarmierten Polizisten konnten die Diebe ausmachen. Die
Beute hatten sie allerdings nicht mehr dabei. Einer von
ihnen wurde aggressiv, spuckte die Beamten an und trat in
ihre Richtung. Er wehrte sich vehement, so dass die
Polizisten Pfefferspray einsetzten. Auf dem Weg ins
Gewahrsam beleidigte er die Uniformierten. Ein Arzt entnahm
dem 17-Jährigen eine Blutprobe. Aufgrund des
Alkoholisierungsgrades war er nicht gewahrsamsfähig und kam
mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Das gestohlene Rad
und den Sitz fanden die Polizisten später im Umfeld der
Haltestelle. Den Sitz brachten die Beamten zurück und das
Fahrrad nahmen sie zur Eigentumssicherung mit zur Wache.
Alle drei müssen sich jetzt mit einer Anzeige wegen des
Diebstahls auseinandersetzen. Bei dem 17-Jährigen, der die
Polizisten angriff, kommt eine Anzeige wegen des Widerstands
und der Beleidigung dazu.
Hochfeld: Unfall
sorgte für Sperrung der 'Brücke der Solidarität'
Ein Unfall zwischen vier Autos auf der Brücke der
Solidarität hat am Dienstag (23. Juli, 14:14 Uhr) zu Staus
und Verkehrsbehinderungen geführt. Der Fahrer (59) eines
Renault mit Anhänger war auf dem rechten Fahrstreifen in
Richtung Hochfeld unterwegs und wollte die Fahrspur
wechseln. Dabei übersah er einen Seat, der auf der noch
gesperrten Fahrspur in Richtung Hochfeld fuhr. Der Anhänger
des 59-Jährigen kollidierte mit diesem. Dadurch geriet der
Seat in den Gegenverkehr und prallte mit einem Taxi
zusammen. Das Taxi wiederum drehte sich und fuhr in einen
Mercedes. Drei Autofahrer verletzten sich und kamen zur
ambulanten Behandlung mit Rettungswagen in Krankenhäuser.
Zwei Autos mussten abgeschleppt werden. Für die
Unfallaufnahme wurde die Brücke für beide Fahrtrichtungen
bis 15:40 Uhr gesperrt.
Marxloh:
Bombendrohung gegen Moschee Am Montagvormittag
(22. Juli) ging gegen 10:30 Uhr beim Vorstand der Duisburger
Merkez-Moschee an der Warbruckstraße eine E-Mail ein, in der
Unbekannte mit einer Bombe drohten. In der Mail, die mit "Combat
18" unterzeichnet war, wurde die Zündung eines Sprengkörpers
in den Nachmittagsstunden angekündigt. Die Verantwortlichen
alarmierten umgehend die Polizei, die sämtliche Räume der
Moschee evakuierte und das Gelände ringsum absperrte. Bei
der anschließenden Durchsuchung kam auch ein
Sprengstoffspürhund zum Einsatz. Gegen 14:30 waren alle
Maßnahmen abgeschlossen - verdächtige Gegenstände wurden
nicht gefunden. Jetzt ermittelt der Staatsschutz der
Duisburger Kriminalpolizei. Nach Mitteilung der
Verantwortlichen bleibt die Moschee für den Rest des Tages
geschlossen.
Meiderich: 57-Jährigen in
Kneipe abgestochen, Opfer und Täter schweigen Am
Sonntag (21. Juli) rückten gegen 4:45 Uhr mehrere
Streifenwagen zu einem Streit vor einer Gaststätte auf der
Straße Am Bahnhof aus. Zwei Unbekannte sollen einen Mann
(57) mit einem Messer verletzt haben. Als die verständigten
Streifenwagen eintrafen, lag der Verletzte in der Gaststätte
und wurde von einem Notarzt behandelt. Im Anschluss brachte
ein Rettungswagen den Duisburger zur stationären Behandlung
ins Krankenhaus. Anhand von Zeugenaussagen entdeckten die
Polizisten im Nahbereich zwei Verdächtige (32, 37), von
denen einer ein zuvor beschriebenes weißes T-Shirt mit
Blutspritzern trug. Beide wurden vorläufig festgenommen. Ein
Messer konnten die Beamten bei dem Duo nicht finden. Die
Beschuldigten machten keine Angaben. Auch das Opfer äußerte
sich nicht zum Geschehen und möglichen Hintergründen der
Tat. Mangels dringenden Tatverdachts wurden die beiden
Tatverdächtigen am Sonntagabend aus dem Polizeigewahrsam
entlassen. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen wegen
versuchten Totschlags aufgenommen. Zeugen, die Angaben zum
Tatgeschehen und den Tatverdächtigen machen können, melden
sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim KK11.
Voerde: Frau vor Bahn gestoßen, Mann festgehalten,
Frau tot Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat
das Amtsgericht Duisburg heute Haftbefehl wegen Mordes gegen
den Beschuldigten erlassen. Er ist dringend tatverdächtig,
das Opfer heimtückisch und aus Mordlust vor den einfahrenden
Zug geschubst zu haben. Täter und Opfer kannten sich vor der
Tat nicht; es gab auch keinen Streit zwischen den beiden.
Am Samstag, 20.07.2019, gegen 08:49 Uhr stieß der
mutmaßliche Täter, ein polizeibekannter 28-Jähriger aus
Hamminkeln, eine 34-jährige Frau aus Voerde, die auf dem
Bahnsteig des DB-Haltepunktes Voerde auf den Zug wartete,
unmittelbar vor einen einfahrenden Regionalexpress in das
Gleisbett. Die Frau wurde überrollt und verstarb trotz
Bergung durch die Feuerwehr und eingeleiteter
Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt noch vor Ort. Der
mutmaßliche Täter wurde von Zeugen bis zum Eintreffen der
Polizei festgehalten und sodann festgenommen. Die
Hintergründe der Tat werden durch eine Mordkommission des
Polizeipräsidiums Duisburg ermittelt. Der Lokführer als auch
Zeugen des Vorfalls sowie die Angehörige des Opfers werden
seelsorgerisch betreut. Die Bahnstrecke musste für die Dauer
der Bergung und Spurensicherung gesperrt werden. Für
Bahnreisende wurde bis auf Weiteres ein
Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Duisburg:
Gewerbekontrollen gegen Clankriminalität Die
Null-Toleranz-Strategie und die Politik der "kleinen
Nadelstiche" im Kampf gegen die Clankriminalität setzen sich
fort. Im Rahmen eines behördenübergreifenden
Schwerpunkteinsatzes kontrollierten Polizei, städtischer
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes sowie
Steuerfahnder am Donnerstag (18. Juli) in den Abendstunden
Gewerbeobjekte im Duisburger Stadtgebiet.
Duisburg-Nord: In einem Kiosk auf der Westender Straße in
Meiderich trafen die Ermittler eine Frau (21) als
Verantwortliche, sowie einen Gast, der zur
Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Weil sich die
21-Jährige bei ihrer Befragung in Widersprüche verwickelte
ermittelt der Zoll jetzt wegen Verdachtes der Schwarzarbeit.
In dem Kiosk befanden sich drei Geldspielgeräte, für die
keine Zulassung vorlag. Die Ordnungshüter leiteten ein
Verfahren wegen illegalen Glücksspiels ein, während der
städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes die
Automaten und den gesamten Betrieb versiegelte.
In
einer Shisha-Bar in Beeck am Marktplatz stellten die Beamten
hinter der Theke zwei Samurai-Schwerter, ein Jagdmesser und
einen getarnten Dolch sicher. Gegen den Betreiber leitete
der städtische Außendienst ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
ein, weil er keine gültige Konzession für das Lokal besaß
und zwei Geldspielgeräte sowie zwei Spielautomaten
regelwidrig betrieb. Weil sie darüber hinaus auch Baumängel
entdeckten, setzten die Ordnungshüter die Bauaufsicht in
Kenntnis. Die Steuerfahnder interessierten sich derweil für
die Tageseinnahmen, die sie in der Kasse entdeckten.
In weiteren Objekten auf der Ottostraße sowie der
Moerser Straße in Homberg stellten die Beamten Verstöße
gegen das Nichtraucherschutzgesetz fest. Da in beiden
Objekten die Angestellten unschlüssige Angaben zu ihrem
Beschäftigungsverhältnis machten, bekommt auch hier die
Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls Kenntnis von den
Feststellungen. In dem Wettbüro auf der Moerser Straße
überprüften die Steuerfahnder die Umsätze dreier
Geldspielgeräte. Weil die Automaten außerhalb des Lokals
aufgestellt waren, leitete der städtische Außendienst des
Bürger- und Ordnungsamtes ein Bußgeldverfahren gegen den
Betreiber ein.
Duisburg-Süd: Zeitgleich
kontrollierten Polizisten und städtischer Außendienst des
Bürger- und Ordnungsamtes Gewerbeobjekte im Stadtteil
Hochfeld. In einer Shisha-Bar in der Steinschen Gasse wurden
die Ordnungshüter stutzig, weil eine Aushilfe (21) und der
Objektverantwortliche (31) vor Ort widersprüchliche Angaben
zu ihrem Beschäftigungsverhältnis machten. Auch hier
schrieben die Beamten einen Bericht an die Finanzkontrolle
Schwarzarbeit.
In einer Gaststätte auf der
Eigenstraße entdeckten die städtischen Angestellten
Sicherheitsmängel wegen fehlender Feuerlöscher und
zugestellter Fluchtwege. Ob die drei aufgestellten
Glückspielautomaten zugelassen sind, wird im Nachgang
geprüft. Auf einem Fernseher lief das Fernsehprogramm eines
Pay-TV-Senders, für das keine Lizenz vorlag. Die
vermeintliche Angestellte (58) und Schwester des Betreibers
(47) konnte keine glaubhaften Angaben zu ihrem
Arbeitsverhältnis machen. Ein Gast (28) konnte keinen
amtlichen Lichtbildausweis vorlegen und gab an, erst am
Vortag in die Bundesrepublik eingereist zu sein. Mit welchem
Verkehrsmittel er seine Reise bestritt, wisse er aber nicht
mehr. Die Polizisten nahmen den Mann wegen Verdachtes des
unerlaubten Aufenthaltes vorläufig fest.
Bei der
Kontrolle eines schwarzen BMW X6 auf der Eigenstraße
stellten Beamte der Bereitschaftspolizei ein illegales
Springmesser fest und stellten es sicher. Gegen den
26-jährigen Fahrer leiteten sie ein Strafverfahren wegen
Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Die Bekämpfung
der Clankriminalität ist einer der kriminalpolitischen
Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Landesregierung.
Die Kontrollen am Donnerstagabend fanden
behördenübergreifend im Rahmen der Bekämpfung der
Clankriminalität zusammen mit der Stadt Duisburg und der
Steuerfahndung statt. Damit unterstreichen die beteiligten
Behörden die Null-Toleranz-Strategie gegenüber Personen, die
zumeist in bandenähnlichen Strukturen mit ihren Aktivitäten
gegen geltendes Recht verstoßen.
Neumühl:
Auto geklaut, auf Flucht Fußgänger angefahren
Der Duisburger (40), der am Mittwoch (17. Juli) auf der
Flucht vor der Polizei mit einem zuvor gestohlenen Opel
Astra auf einer Brücke einen Fußgänger (38) anfuhr und
lebensgefährlich verletzte, befindet sich in
Untersuchungshaft. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wurde der Tatverdächtige, der sich gestern in
Begleitung seines Anwaltes bei der Polizei stellte, heute
einem Haftrichter vorgeführt, der gegen ihn Haftbefehl wegen
versuchten Mordes erließ.
Am Mittwoch (17. Juli)
entdeckte eine Zivilstreife gegen 16:45 Uhr auf der
Hagelkreuzstraße einen grauen Opel Astra, der seiner
rechtmäßigen Eigentümerin (34) bereits am 29. Juni 2019
gestohlen worden war. Der Polizist folgte dem
polizeibekannten Fahrer (40) bis zu dessen Wohnanschrift in
Neumühl und forderte per Funk weitere Streifenwagen zur
Verstärkung an. Als der Ordnungshüter sich an Ort und Stelle
als Polizeibeamter zu erkennen gab, sprang der
Tatverdächtige in das Auto und flüchtete. Hierbei fuhr er
mit erhöhter Geschwindigkeit über die Theodor-Heuss-Straße,
touchierte hierbei einen grauen Nissan Micra und bog dann
von der Oberhauser Allee in einen kleinen Waldweg ein, der
zu einer Fußgängerbrücke über die Autobahn 42 führt. Der
40-Jährige rammte einen Metallpfosten und fuhr auf die
Brücke, auf der sich zu diesem Zeitpunkt ein Fußgänger
befand. Der Mann (38) wurde vom Opel des Tatverdächtigen
erfasst und schwer verletzt. Als die hinterher eilenden
Polizisten die Brücke erreichten, entdeckten sie den
Schwerverletzten und leisteten Erste Hilfe. Der
unfallflüchtige Verursacher war mit dem gestohlenen Auto in
Richtung Hagenshof verschwunden. Ein Rettungswagen brachte
den lebensgefährlich Verletzten ins Krankenhaus. Bei der
weiteren Fahndung nach dem Flüchtigen wurde auch ein
Polizeihubschrauber eingesetzt. Der Gesuchte stellte sich am
Donnerstag (18. Juli, 13:35 Uhr) in Begleitung seines
Rechtsanwaltes bei der Polizei. Die Polizisten der Wache
Hamborn nahmen den Neumühler vorläufig fest. Eine
Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Wedau: Betrunkene fuhr auf Felgen weiter
Zeugen alarmierten in der Nacht zum Freitag (19. Juli) kurz
nach Mitternacht die Polizei, weil eine betrunkene Frau mit
ihrem Mercedes auf einer Felge fahrend über die
Karl-Lehr-Straße in Richtung Wedauer Markt unterwegs war und
dort parkte. Die Polizisten nahmen die Frau zur Blutprobe
mit auf die Wache und erstatteten Anzeige, unter anderem
wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Ermittlungen haben
ergeben, dass die 49-Jährige bereits in Ratingen mit dem
grauen Mercedes mit Kennzeichen aus Mettmann (ME)
losgefahren ist. Die Polizei sucht jetzt mögliche
Unfallgeschädigte und Zeugen, die Hinweise auf die
Fahrtstrecke dieser Frau geben können. Anrufe nimmt das
Verkehrskommissariat 22 unter der Nummer 0203 280-0
entgegen.
Hochfeld: Auseinandersetzung mit
Messern Zwei Gruppen von je fünf Männern sind am
Donnerstagabend (18. Juli, 23:35 Uhr) vor einem
Schnellimbiss auf der Wanheimer Straße in Streit geraten.
Bei der Auseinandersetzung verletzten sich zwei Streithähne
mit einem Messer. Ein 32-Jähriger kam mit einem
Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Die Schnittverletzungen eines 23 Jahre alten Duisburgers
konnten ambulant behandelt werden. Die alarmierten
Polizisten schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher
Körperverletzung. Was der Grund der Auseinandersetzung war,
ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.
Buchholz: Betrügerische Rohrreinigung unterwegs
Ein betrügerisches Rohrreinigungsunternehmen hat am Dienstag
(16. Juli) gegen 14 Uhr von einer Frau (63) rund 960 EUR für
die Reinigung eines verstopften Abflussrohres verlangt. Der
Handwerker hatte der Duisburgerin vorab gesagt, dass er
neben einer Anfahrts- und Einsatzpauschale seine
Arbeitsleistung pro gereinigtem Meter Rohr abrechnet. Seiner
Einschätzung nach müssten zwischen zwei und drei Meter
gereinigt werden. Als der Klempner ihr die Rechnung für eine
Arbeitsstunde inklusive seiner Tätigkeit präsentierte,
obwohl das Wasser noch immer schlecht ablief, staunte die
63-Jährige nicht schlecht. Trotz anfänglicher Skepsis zahlte
sie dennoch den Rechnungsbetrag und erstattete erst am
Donnerstag (18. Juli) eine Strafanzeige wegen Wucher.
Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen und gibt
folgende Tipps: Erfragen sie vorher den Preis einer
Dienstleistung und die Anfahrtskosten. Erkundigen sie sich
auch bei bewährten örtlichen Anbietern. Lassen Sie sich
nicht unter Druck setzen und zur sofortigen Zahlung zwingen.
Im Zweifelsfall rufen sie die Polizei zur Hilfe.
Wanheimerort: Autos
und Führerscheine nach Rennen sicher gestellt
Die Polizei hat am Dienstagabend (16. Juli, 21:30 Uhr) einen
BMW X 5, einen Fiat und zwei Führerscheine nach einem
illegalen Autorennen sichergestellt und eine Anzeige
geschrieben. Beide Fahrer gingen den Beamten im Rahmen einer
Geschwindigkeitsüberwachung ins Netz, als sie auf zwei
Fahrstreifen der Wanheimer Straße bei erlaubten 50 km/h mit
92 km/h nebeneinander rasten. Die Beamten beobachteten
zudem, wie die Autos vorausfahrende Wagen überholten und
anschließend immer wieder nebeneinander auf gleiche Höhe
aufschlossen. Ein Polizist gab den Fahrern Anhaltezeichen.
Durch eine Vollbremsung kam der BMW X 5 zum Stehen und der
Fiat erst circa 20 Meter hinter dem Polizisten. Bei der
Kontrolle gaben der 18 Jahre alte BMW Fahrer und die
21-Jährige Fahrerin des Fiat zu, schnell gefahren zu sein,
aber ein Rennen wollen sie sich nicht geliefert haben. Nicht
nur zu schnell unterwegs sondern auch "überbesetzt" war der
Fiat: Statt mit erlaubten fünf Insassen, saßen in dem Wagen
der 21-Jährigen insgesamt sechs Personen.
Marxloh: Gaskartusche explodiert Die Feuerwehr
und Polizei rückten heute (17. Juli, 10:07 Uhr) zur Weseler
Straße in Marxloh aus: Nach ersten Erkenntnissen soll eine
Gaskartusche eines Campingkochers in einer Wohnung
explodiert sein. Dadurch verletzten sich eine Mutter (22)
und ein elf Monate altes Kind. Angehörige brachten das
Mädchen direkt in ein Krankenhaus. Nach Einschätzung der
behandelnden Ärzte schwebt das verletzte Kleinkind in
Lebensgefahr. Die Mutter kam mit dem Rettungswagen zur
Behandlung in eine Klinik. Durch die Druckwelle schleuderte
eine Fensterscheibe auf die Straße und beschädigte
mindestens ein Auto. Ob eine fehlerhafte Handhabung oder ein
technischer Defekt Ursache der Explosion waren, ermittelt
jetzt die Kriminalpolizei. Die Weseler Straße ist Höhe
Warbruckstraße zeitweise gesperrt gewesen. Auf der
Warbruckstraße finden derzeit Reinigungsarbeiten statt.
Buchholz: Erst Unfall verursacht, dann Mann
mitgeschliffen Am Montag (15. Juli) hat ein
Fahrer eines silbernen Pkw gegen 13:50 Uhr vor einer roten
Ampel auf der Angertaler Straße gestanden. Hinter ihm
warteten der Fahrer (71) eines schwarzen Fiat Kastenwagens
und ein Duisburger (25) in seinem schwarzen Mercedes. Als
die Ampel auf Grünlicht wechselte und der Unbekannte nicht
losfuhr, forderte der 25-Jährige ihn durch Betätigen seiner
Hupe auf, weiterzufahren. Der Mann bog darauf mit seinem
silbernen Auto in Schrittgeschwindigkeit nach rechts in die
Düsseldorfer Landstraße ab. Dabei trat der Flüchtige ohne
ersichtlichen Grund mehrfach auf die Bremse und verursachte
dadurch hinter sich einen Unfall, indem der Fahrer des
Mercedes dem Pkw des 71-Jährigen auffuhr. Als die beiden
Unfallbeteiligten den Unbekannten wegen seiner Fahrweise zur
Rede stellten, kam es zu einem Streit. Der 25-Jährige
öffnete dabei die Fahrertüre, stellte ein Bein in den
Innenraum des silbernen Wagens und forderte den Fahrer auf
bis zum Eintreffen der Polizei zu warten. Der Unbekannte
beschleunigte daraufhin sein Auto und fuhr eine kurze
Strecke, während der Mercedesfahrer noch in seiner
geöffneten Türe stand. Als der unfreiwillige Mitfahrer
stürzte, raste der Flüchtige in Fahrtrichtung Süden davon.
Ein Rettungswagen brachte den Verletzten, der über Schmerzen
im Bein klagte, in ein Krankenhaus. Die verständigten
Polizisten nahmen den Unfall auf und leiteten ein
Strafverfahren ein, unter anderem wegen unerlaubten
Entfernens vom Unfallort. Das Verkehrskommissariat 22 hat
die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer
0203-280-0 um Zeugenhinweise.
Hochfeld:
Flüchtigen Autofahrer 'erschnüffelt' Da hatte
Polizeihund Lasco den richtigen Riecher und spürte einen
flüchtigen Autofahrer auf, der sich in einem Gebüsch im
Böninger Park versteckte. Dem Mann waren die Polizisten
Dienstagnacht (16. Juli, 1 Uhr) bereits ab der Gitschiner
Straße auf den Fersen, da er laut einem Zeugenhinweis
betrunken Auto fahren soll. Er missachtete die
Anhaltezeichen des Streifenwagens und gab Gas. Auf der
Musfeldstraße konnten die Beamten den VW mit offen stehender
Fahrertür ausfindig machen. Der Malinois nahm die Witterung
auf und folgte der Geruchsspur in den Böninger Park bis zu
einem Gebüsch. Freiwillig kam der alkoholisierte Mann aus
seinem Versteck und ließ sich vorläufig festnehmen. Da auch
ein Drogentest positiv verlief, entnahm ihm ein Arzt zwei
Blutproben. Seinen Führerschein konnte der 47-Jährige nicht
abgeben. Er hat nämlich gar keine Fahrerlaubnis. Die
Polizisten erstatteten Anzeige wegen des Fahrens ohne
Führererlaubnis und des Fahrens unter Alkohol- und
Drogeneinflusses.
Hamminkeln: Mann
starb bei Brand im Saunaclub Am Sonntag,
14.07.2019, gegen 01:16 Uhr kam es zu einem Brand in einem
Saunaclub in Hamminkeln auf der Straße Kesseldorfer Rott.
Mitarbeiter des Saunaclubs wurden auf ein Feuer innerhalb
des Gebäudes aufmerksam. Bei Eintreffen der Feuerwehr
teilten weitere Mitarbeiter des Saunaclubs mit, dass ein
männlicher Gast vermisst würde. Bei der anschließenden
Absuche des Gebäudes durch Kräfte der Feuerwehr konnte eine
leblose männliche Person in den Räumlichkeiten des Clubs
aufgefunden werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation,
verstarb der Mann noch am Brandort.
Noch während der
Löscharbeiten mussten drei männliche Personen, die den
Löscheinsatz massiv dadurch störten, dass sie die
Löschwasserschläuche den Feuerwehrkräften wegnahmen und sich
gegenseitig mit Wasser bespritzten, in Polizeigewahrsam
genommen werden. Die Löscharbeiten dauerten bis zum frühen
Morgen an. Durch den Brand wurde das Gebäude nahezu
vollständig zerstört. Die Ermittlungen zur Brandursache
wurden durch die Kriminalpolizei noch in der Nacht
aufgenommen.
Experten sichern Spuren
Duisburg/Hamminkeln, 15. Juli 2019 - Nach dem Brand am
Sonntag hat eine Duisburger Mordkommission die Ermittlungen
wegen des Verdachts der Brandstiftung mit Todesfolge
übernommen. Die heutige Obduktion des bei dem Brand in
einem Saunaclub verstorbenen Niederländers (64) hat ergeben,
dass er in Folge einer Rauchvergiftung
(Rauchgasintoxikation) ums Leben kam. Die Polizei ermittelt
derzeit wegen des Verdachts der Brandstiftung mit
Todesfolge.
Brandstiftung!
Duisburg/Hamminkeln, 16. Juli 2019 - Das Ergebnis des
Sachverständigen und der Brandermittler aus Wesel und
Duisburg ist eindeutig: Das Feuer in dem Saunaclub ist durch
vorsätzliche Brandstiftung entstanden.
Die Polizei
sucht dringend Zeugen, die verdächtige Personen gesehen
haben oder wissen wer der Brandstifter ist. Das Duisburger
Kriminalkommissariat 11 nimmt Hinweise unter 0203 280-0
entgegen oder jede andere Polizeidienststelle.
Beeckerwerth: Ohne
'Lappen' mit 140 durch die Stadt Mit 140 km/h
raste ein Autofahrer mit seinen VW Golf am Donnerstagabend
(11. Juli, 22:20 Uhr) durch die Stadt, als ihm eine
Streifenwagenbesatzung im Bereich der Alsumer Straße
Anhaltezeichen für eine Verkehrskontrolle gab. Die
Polizisten fuhren eine längere Strecke hinterher, bis der
junge Mann plötzlich stark bremste und anhielt. Der
Grund seiner Fahrweise war schnell klar: Der 18-Jährige war
ohne Fahrerlaubnis unterwegs und hatte gestohlene
Kennzeichen an dem Wagen montiert. Wem das Auto gehört,
konnte er nicht genau sagen: Er hätte es sich "...von
irgendwem, irgendwo in Duisburg geliehen..." So stellten die
Polizisten den Wagen "irgendwie" sicher. Das
Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zu den
Eigentumsverhältnissen aufgenommen. Der Raser muss sich mit
einer Anzeige unter anderem wegen des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis und des Kennzeichenmissbrauchs
auseinandersetzen.
Hochfeld: Drogenfund bei
Kontrolle Da hatte eine Streifenwagenbesatzung
am Mittwoch (10. Juli, 21:50 Uhr) bei einer
Verkehrskontrolle auf der Heerstraße Ecke Wörthstraße den
richtigen Riecher: Da es rund um den angehaltenen
Rollerfahrer nach Cannabis roch, fragten die Polizisten
genauer nach. Der 41-Jährige gab nicht nur zu, Drogen
genommen zu haben, sondern übergab den Beamten Cannabis und
Amphetamine. Den Beamten schilderte er, dass es für seinen
Eigenbedarf ist. Auf der Polizeiwache entnahm ihm ein Arzt
eine Blutprobe. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen
des Fahrens unter Drogeneinfluss und Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz.
Verdacht
der Vergewaltigung durch fünf Kinder und Jugendliche
Durchsuchungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz Verrat von Dienstgeheimnissen?
Wanheimerort: Türkischer Hochzeits-Korso wieder mit Schüssen
und Bengalos unterwegs Vermeintliche
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht: Das mussten am
Freitag (5. Juli) gegen 16 Uhr auch die Teilnehmer einer
türkischen Hochzeitsgesellschaft feststellen. Aufmerksame
Anwohner verständigten die Polizei, weil aus einem
Hochzeitskorso auf der Kulturstraße Schüsse abgefeuert und
Bengalfackeln angezündet wurden. Den verständigten
Streifenwagen gelang es, den Korso auf der Wacholderstraße
unterhalb der A59 anzuhalten und die Personen zur Rede zu
stellen. Als die Polizisten den Hochzeitsgästen den
Anhaltegrund mitteilten, gaben sie sich ahnungslos. Erst als
die Beamten ankündigten, jede Person und jedes Fahrzeug zu
durchsuchen, zeigten sich die Gäste kooperativ. Ein
31-Jähriger führte die Polizisten zu einem schwarzen Golf,
in dem weitere Bengalfackeln lagerten und räumte ein, auf
der Kulturstraße mehrere Fackeln gezündet zu haben. Im
Hosenbund eines 28-Jährigen fanden die Ordnungshüter eine
Schreckschusspistole und in seiner Hosentasche die
zugehörigen Patronen. Einen kleinen Waffenschein besitzt der
Schütze nicht. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher
und leiteten gegen die Verdächtigen
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen das
Sprengstoffgesetz sowie ein Strafverfahren wegen Verstoßes
gegen das Waffengesetz ein.
Autobahnen und
Innenstädte sind keine privaten Festsäle. Jeder muss sich an
die geltenden Regeln und Gesetze halten. Die Polizei geht
konsequent gegen diese Exzesse vor: So auch im aktuellen
Fall des vermeintlich kulturell geprägten Gebrauchs von
Schusswaffen und Bengalfackeln bei einer Hochzeitsfeier in
Duisburg-Wanheimerort.
Walsum: Mit Messer
zugestochen Am Sonntag (7. Juli) gerieten um
0:10 Uhr auf der Kaiserstraße Ecke Kirchstraße ein Mann (33)
und ein zunächst Unbekannter in eine Auseinandersetzung.
Hierbei erlitt der 33-Jährige einen Messerstich in seinen
Oberschenkel. Anhand der Personenbeschreibung fahndeten
zahlreiche Streifenwagen nach dem flüchtigen Messerstecher.
Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur weiteren
Behandlung ins Krankenhaus. Gegen 3:30 Uhr erschien der
Tatverdächtige (17) in Begleitung seines Vaters auf einer
Polizeiwache und gab seinerseits an, dass sein Kontrahent
ihn zuvor mehrfach ins Gesicht geschlagen habe. Die Beamten
stellten die Personalien des 17-Jährigen fest und schrieben
eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Meiderich: Ladendiebin gestellt Eine 72
Jahre alte Ladendetektivin hat am Samstag (6. Juli, 9:30
Uhr) in einem Supermarkt an der Von-der-Mark-Straße eine
Frau beim Stehlen von Nahrungsmitteln erwischt. Als die
Detektivin sie zur Rede stellte, stieß sie ihren
Einkaufswagen gegen die Seniorin und versuchte zu flüchten.
Dank Unterstützung von Helfern konnte die Diebin in das
Filialbüro gebracht werden. Die alarmierten Polizisten
schrieben eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls.
Hochfeld, Meiderich, Homberg, Moers: Razzia gegen
Clankriminalität Polizei vollstreckt aktuell
Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse gegen mutmaßliche
Drogenhändler
Rheinhausen: 150 Personen
behinderten Rettung und Maßnahmen am Unfallort
Am Freitag Abend erfasste der 21-jährige Fahrer eines VW
Golf unweit des Hochemmericher Marktes auf einem
Fußgängerüberweg ein 8-jähriges Kind. Dieses wurde ins
Krankenhaus eingeliefert, wo es zunächst stationär verblieb.
Vermutlich fuhr der Fahrer zu schnell. Für die Dauer der
Unfallaufnahme musste die Atroper Straße für ca. eine Stunde
gesperrt werden. Zwischenzeitlich versammelten sich bis zu
150 Personen am Unfallort. Zu erheblichen Beeinträchtigungen
der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme kam es nicht.
Duissern: Fiat überschlug sich Am
Freitag Nachmittag kam es im Einmündungsbereich der
Schweizer Straße zur Wintgensstraße zu einem Verkehrsunfall,
bei dem sich die 22-jährige Fahrerin eines Fiat überschlug.
Glücklicherweise wurde sie dabei lediglich leicht verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die Frau den Unfall
selbst durch eine Vorfahrtsverletzung verursacht. Bis zum
Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme kam zu einer ca.
einstündigen erheblichen Verkehrsbeeinträchtigung.
Beeck: Polo überschlug sich und landete auf Parkbank
Weil sich am Donnerstag (4. Juli) die Fahrerin (18) mit
ihrem schwarzen VW Polo um 20 Uhr auf der
Friedrich-Ebert-Straße überschlagen hat, rückten Polizei und
Feuerwehr aus. Die Duisburgerin und ihr Beifahrer (18) kamen
mit dem Schrecken und ein paar Blessuren davon: Als die
Polizisten eintrafen saßen beide auf einer angrenzenden
Wiese und wurden von Passanten betreut. Die Beamten
sicherten die Unfallstelle und befragten Augenzeugen. Nach
bisherigen Erkenntnisse kam die 18-Jährige bei ihrer Fahrt
in Richtung Laar von der Fahrbahn ab, geriet in den
Gegenverkehr und stieß auf dem Gehweg gegen einen Baum.
Hierbei überschlug sich der Polo und landete mit dem Dach
voran auf einer Parkbank, auf der zu diesem Zeitpunkt
niemand saß. Ob zu hohe Geschwindigkeit zum Unfall
beigetragen hat, prüft derzeit das Verkehrskommissariat 21.
Rettungswagen brachten die beiden 18-Jährigen zur ambulanten
Behandlung ins Krankenhaus. Auf die Fahranfängerin wartet
ein Strafverfahren, unter anderem wegen fahrlässiger
Körperverletzung.
Friemersheim: BMW-Cabrio
325i geklaut In der Nacht von Mittwoch (3. Juli,
22 Uhr) auf Donnerstag (4. Juli, 7:30 Uhr) haben Unbekannte
ein seltenes BMW 325i Cabrio mit M2 Ausstattung, sowie
Bauteile eines BMW M5 aus einer Werkstatt auf der
Dahlingstraße gestohlen. Das Kriminalkommissariat 14 hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Zeugen, die
Angaben zu dem Verbleib des seltenen BMW Baujahr 1991, der
Bauteile oder den Einbrechern geben können, melden sich
bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim KK14.
Wanheim: 16-Jährige rettet sich mit
Sprung Ein Lkw-Fahrer (47) ist am Donnerstag
(4. Juli, 7:30 Uhr) beim Rechtsabbiegen auf der Oberen
Kaiserswerther Straße in die Neuenhofstraße mit einer
Fahrradfahrerin zusammengestoßen. Die 16-Jährige konnte noch
von ihrem Rad springen, bevor dieses unter den Lkw geriet.
Dabei verletzte sie sich und kam mit einem Rettungswagen zur
Untersuchung in ein Krankenhaus.
Bergheim:
Mountainbiker haute nach Unfall mit Schüler ab
Bei einer Müllsammelaktion einer Schulklasse am Mittwoch (3.
Juli, 9:30 Uhr) auf dem Schotterweg am Töppersee in der Nähe
eines Spielplatzes sind ein Mountainbiker und ein Schüler
zusammengestoßen. Beide stürzten und zogen sich Schürfwunden
zu. Der Mann setzte anschließend seinen Weg mit dem
schwarzen Fahrrad fort. Die Polizei bittet den 30- bis
40-Jährigen mit grauem Kinnbart sich beim
Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 zu melden. Zeugen,
die wissen, wo der ganz in Rot gekleidete Radfahrer
hingefahren ist, werden gebeten, sich ebenfalls unter der
angegebenen Telefonnummer zu melden.
Duisburg: Wenden, Abbiegen und Vorfahrt
genommen Bei drei Unfällen durch Wenden,
Abbiegen und Vorfahrtmissachtung sind am Dienstag (2. Juli)
sieben Menschen, darunter zwei Kinder (9), verletzt worden.
In Hochfeld auf der Wörthstraße ist eine Autofahrerin (59)
um 14:40 Uhr nach links auf einen Supermarktparkplatz
abgebogen. Dabei kollidierte sie mit dem entgegenkommenden
BMW eines 26-Jährigen. Durch den Zusammenstoß wurde der
Renault der 59 Jahre alten Frau in einen verkehrsbedingt
wartenden Mazda geschoben. Sie selbst und die Insassin (26)
des BMW-Fahrers kamen mit leichten Verletzungen zur
Behandlung ins Krankenhaus.
Ein Autofahrer (54) ist
in Marxloh gegen 18:15 Uhr aus dem verkehrsberuhigten
Bereich der Sandstraße in die Roonstraße gefahren. Dabei
stieß er mit einem kreuzenden Radfahrer zusammen. Der
55-Jährige kam mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in
ein Krankenhaus.
Gegen 20:55 Uhr ist eine 38 Jahre
alte VW-Fahrerin beim Wenden in Meiderich "Auf dem Damm" mit
einem Nissan-Fahrer kollidiert. Die Frau wollte für das
Wendemanöver von der rechten Spur über die linke Spur
fahren. Dabei übersah sie den neben ihr fahrenden
33-Jährigen. Beide kamen mit leichten Verletzungen ins
Krankenhaus. Zwei Kinder, die im Wagen der 38-jährigen
Duisburgerin saßen, verletzten sich ebenfalls, benötigten
jedoch keinen Arzt.
Dellviertel:
Einbrecherinnen überführt Ein Zeuge hat am
Dienstag (2. Juli, 15 Uhr) zwei Frauen dabei beobachtet, wie
sie eine Haustür an der Realschulstraße aufhebelten und ins
Mehrfamilienhaus gingen. Als das Duo einige Minuten später
flüchtete, nahm der 58-Jährige die Verfolgung auf, stellte
die beiden und konnte sie den alarmierten Polizisten quasi
übergeben. Nach ersten Ermittlungen ist es dem Duo nicht
gelungen, in eine Wohnung einzubrechen. Die Frauen (35, 39)
mussten zum Zwecke der Vernehmung und zur
erkennungsdienstlichen Behandlung mit auf die Polizeiwache.
Hochfeld: 35 Brieftauben geklaut
Unbekannte sind in der Zeit von Montagabend (1. Juli, 20
Uhr) bis Dienstagfrüh (2. Juli, 7:30 Uhr) in zwei
Taubenschläge einer Kleingartenanlage an der Wörthstraße
eingebrochen und haben 35 Brieftauben aus Käfigen gestohlen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die
verdächtige Personen sowie Fahrzeuge gesehen haben oder
wissen, wo sich die Tauben jetzt befinden, melden sich bitte
beim KK 36 unter der Rufnummer 0203 280-0.
Beeckerwerth: 'Falsche Teppichhändler'
beklauten Seniorin Als Teppichhändler gaben
sich gestern (1. Juli, 15:45 Uhr) ein Mann und eine Frau bei
einer Seniorin auf der Ahrstraße aus. Sie hätten vor Jahren
mit dem verstorbenen Mann der 88-Jährigen bereits
Verkaufsgespräche geführt. Die Duisburgerin ließ das Duo in
ihre Wohnung. Während der Mann sie in ein Gespräch
verwickelte, musste die Frau angeblich auf die Toilette.
Nachdem die beiden wieder gegangen waren, bemerkte die
Seniorin, dass ihr neben Schmuck und Bargeld auch ein Tresor
fehlt. Die Polizei sucht Zeugen, die die falschen
Teppichhändler gesehen haben. Der Mann
ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, hat ordentlich
geschnittene dunkle Haare, dunklen Hautteint und trug ein
weißes Hemd zur Jeanshose. Die korpulentere Frau hat
helle Haut und blond gefärbte Haare mit dunklem Ansatz. Sie
war mit einem beigen Pullover und einem beige karierten
Wollrock bekleidet. Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203
280-0 entgegen.
Wanheimerort: Mit Tempo 104
zur erneuten Nachschulung Als Polizisten am
Montag (1. Juli) in den Nachmittagsstunden auf der
Düsseldorfer Straße in Nähe der Bodelschwinghstraße
Geschwindigkeitsmessungen vornahmen, staunten sie nicht
schlecht. Gegen 16 Uhr nahmen sie den Fahrer (19) eines
schwarzen VW Touareg ins Visier. Beim Überholen eines
anderen Autofahrers beschleunigte der Fahranfänger sein SUV
auf über 80 km/h, aber damit noch nicht genug: Noch bevor
die Beamten den Rennpiloten zur Rede stellen konnten,
beschleunigte er sein Auto erneut und erreichte dabei eine
Geschwindigkeit von 104 km/h bei erlaubten 50 km/h. Die
Beamten stoppten daraufhin die rasante Fahrt. Den
Motorradpolizisten räumte der 19-Jährige ein, dass er
bereits eine Nachschulung absolvieren musste, obwohl er
gerade erst ein Jahr im Besitz seines Führerscheins ist.
Manche lernen scheinbar nicht dazu: Dieses Mal erwarten den
Fahranfänger neben einer weiteren Nachschulung ein Bußgeld
von mindestens 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein
Monat Fahrverbot.
|