• 'RESPEKT'! Polizei
und Stadt Duisburg gemeinsam im Silvester-Einsatz
• Röttgersbach: Mann mit Schussverletzung
aufgefunden
Großenbaum:
Fußgängerin lief vor Auto Am Freitag,
29.12.2023, gegen 17:00 Uhr, befuhr ein 63-jähriger
Pkw-Fahrer die Großenbaumer Allee in Richtung Altenbrucher
Damm. Circa 50 Meter vor einer Lichtzeichenanlage überquerte
eine 21-jährige Fußgängerin die Fahrbahn. Hierbei kam es zum
Zusammenstoß zwischen Pkw und Fußgängerin. Die Fußgängerin
wurde schwer verletzt ins Krankenhaus verbracht. Es besteht
Lebensgefahr. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Duisburg/Essen/Oberhausen: WhatsApp-Betrüger
gefasst Dank der Hinweise von Zeugen und aus
Polizeikreisen haben die Ermittler der Kriminalpolizei einen
31-Jährigen identifiziert, der in Oberhausen unberechtigt
Geld vom Konto eines anderen abgehoben hatte. Der
31-jährige Duisburger muss sich nun mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen.
Bereits Ende Oktober des
vergangenen Jahres hat eine Frau aus Essen eine SMS von
ihrem vermeintlichen Sohn erhalten, in der sie gebeten
wurde, eine Nachricht per WhatsApp an ihn zu schicken, weil
sein Handy defekt sei. Der Aufforderung kam die 73-Jährige
nach. Dann teilte ihr der vermeintliche Sohn mit, dass er
aktuell in Barcelona sei und dringend Geld brauchte. Weil
die Essenerin einen Sohn hat und dieser sich zu der Zeit
tatsächlich in Barcelona aufhielt, schöpfte sie keinen
Verdacht und überwies Geld. Später stellte sich heraus, dass
sie auf einen Betrüger hereingefallen war. Ermittlungen
der Kriminalpolizei bei dem in der Nachricht genannten
Kontoinhaber in Duisburg ergaben, dass dieser im Vorfeld von
Unbekannten bedroht und zur Herausgabe seiner EC-Karte
mitsamt PIN genötigt worden war. Wenig später wurde in einer
Oberhausener Bank Geld vom Konto des Duisburgers abgehoben.
Die Polizei hatte nun das Foto eines Mannes veröffentlicht,
der Ende Oktober 2022 in der Bank an der Paul-Reusch-Straße
das Geld abgehoben hat.
Meiderich:
55.000 Euro in Kleiderspende gefunden und zurückgegeben
Bereits Anfang Dezember hatte ein Mann im Café Klamotte der
Caritas an der Von-der-Mark-Straße eine Tüte mit Altkleidern
abgegeben. Soweit nicht ungewöhnlich, was jedoch besonders
war, war ein Fund der zwei Mitarbeitern bei der Durchsicht
der Kleidung in die Hände fiel: ein Umschlag mit 55.500 Euro
- versteckt in einem Strumpf. Die beiden Mitarbeiter
brachten das Geld zur Polizeiwache Hamborn. Die
Kriminalpolizei ermittelte einen 69-Jährigen, der bei der
Abgabe der Altkleider nicht mehr daran gedacht hatte, dass
der Umschlag noch im Strumpf steckte. Dankbar nahm er sein
Geld in Empfang und freute sich, dass er es vollständig
zurückerhalten hatte.
City: Einbruchsversuch bei Juwelier "Rüschenbeck"
Einbruch in ein Juweliergeschäft an der Königstraße in der
Innenstadt - So lautete gegen 4 Uhr am 2. Weihnachtstag der
Einsatzauftrag für Duisburger Polizisten. Als die Beamten
kurz darauf am Tatort in Höhe der Claubergstraße eintrafen,
versuchte gerade ein dunkel gekleideter Täter mit einem
Werkzeug die Glasscheibe des Geschäfts aufzuflexen. Er sah
die Polizisten, sprang in einen schwarzen BMW X5 und fuhr
ohne Beute davon.
Wenig später meldete ein Zeuge einen brennenden Pkw in einem
Waldstück an der Wedauer Straße. Der Fahrer war nach
bisherigem Erkenntnisstand auf der Großenbaumer Allee in
Richtung Wedauer Straße unterwegs, als er in einer Kurve die
Kontrolle über sein Auto verlor. Ermittlungen ergaben, dass
es sich bei dem Fahrzeug um einen kurz zuvor gestohlenen BMW
handelt, der vorher vom mutmaßlichen Einbrecher in das
Juweliergeschäft genutzt wurde. Der stark ausgebrannte Wagen
wurde für weitere Spurenauswertungen abgeschleppt. Von
dem Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Ein Busfahrer der DVG
meldete um kurz nach 5 Uhr eine verdächtige Person, die an
der Haltestelle Kiesendahl in seinen Bus gestiegen war. Der
Mann hatte regendurchnässte Kleidung und roch stark nach
Rauch. Als Polizisten ihn an der Haltestelle Grunewald
überprüften, stellten sie fest, dass er zusätzlich auch noch
schmutzige Hände hatte. Die Beamten erkannten ihn als den
Mann wieder, der um kurz nach 4 Uhr versucht hatte, mit
einem Werkzeug die Glasscheibe des Juweliergeschäfts
aufzuflexen. Sie nahmen den 21-Jährigen fest. Unter seinem
Sitz im Bus fanden sie eine Stirnlampe, ein Messer sowie
einen tragbaren Bunsenbrenner und stellten diese Gegenstände
als Beweismittel sicher. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der mutmaßliche Einbrecher
wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des
Diebstahls und weiterer Delikte einem Haftrichter
vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
Meiderich: 30-Jähriger bei Sturz vom Balkon schwer
verletzt Anlässlich einer Ruhestörung wurde am
Abend des 1. Weihnachtstages (25. Dezember) eine
Streifenwagenbesatzung gegen 20 Uhr zur Horststraße gerufen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand zeigte sich unter anderem
ein alkoholisierter 30-Jähriger in der Wohnung nicht mit dem
Polizeieinsatz einverstanden. Er reagierte sichtlich
aufgebracht, trat und schlug nach den Einsatzkräften.
Daraufhin sollte er in Gewahrsam genommen werden. Zwei
weitere alkoholisierte Männer (36, 61), die sich ebenfalls
in der Wohnung aufhielten, solidarisierten sich mit ihm,
schubsten die beiden Polizisten zur Seite und leisteten
massiven Widerstand. Die Beamten zogen sich in den Flur
des Mehrfamilienhauses zurück und warteten auf
Unterstützungskräfte. Als diese eingetroffen waren, suchten
die Polizisten zur Ingewahrsamnahme des 30-Jährigen erneut
die Wohnung auf. Dabei stellten sie fest, dass dieser über
einen Balkon die Wohnung in der 3. Etage verlassen hatte und
dabei offensichtlich gefallen war. Schwer verletzt trafen
die Einsatzkräfte den Duisburger auf einem Vordach an. Bis
zum Eintreffen der Rettungskräfte leisteten Polizeibeamte
Erste Hilfe. Ein Rettungswagen brachte den Mann zur
Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus. Die
Beamten nahmen den 36-Jährigen und den 61-Jährigen in
Gewahrsam und schrieben Strafanzeigen gegen die drei Männer
wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte. Ein Arzt entnahm dem alkoholisierten
Trio Blutproben. Aus Neutralitätsgründen hat die Polizei
Düsseldorf die weiteren Ermittlungen übernommen.
Bei der Überprüfung des 36-Jährigen stellte sich
heraus, dass er mit einem Haftbefehl gesucht wurde.
Huckingen: Kripo ermittelt wegen Betrugs und
sexueller Belästigung Mit einer
Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Duisburg nach
einem Tatverdächtigen, der am 5. August gegen 19:55 Uhr eine
Mitarbeiterin einer Tankstelle an der Düsseldorfer
Landstraße sexuell belästigt haben soll. Zunächst habe der
Mann sexuelle Anspielungen gemacht, ehe er versucht haben
soll, mit einem Geldwechseltrick Bargeld zu erbeuten. Als
dies nicht klappte, soll er die 42-Jährige in einen Büroraum
gezogen haben, wo er versucht habe, sie zu küssen. Als sich
die Kassiererin aus dem Griff befreite, habe der Unbekannte
von ihr abgelassen und sei als Beifahrer in ein dunkles Auto
gestiegen. Über das
Fahndungsportal der Polizei NRW sind die
Aufnahmen des Verdächtigen sowie ein Bild des Autos
abrufbar. Die Ermittler fragen: Wer kann Hinweise zur
Identität des abgebildeten Mannes oder dem Fahrzeug geben?
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an
das Kriminalkommissariat 32 der Duisburger Polizei zu
wenden.
Homberg: Autos aufgebrochen
Unbekannte haben in der Zeit von Mittwoch (20. Dezember) bis
Donnerstag (21. Dezember) mindestens 15 Autos rund um die
Moerser-, Saar-, Wilhelm-, Augusta-, Mühlen-, Garten- und
die Johannisstraße sowie an den Straßen Rheinanlagen und An
der Bleiche aufgebrochen. Sie schlugen die Scheiben ein,
durchwühlten Fächer und stahlen unter anderem AirPods, eine
Brille und eine Tasche mit Bargeld. In den meisten Fällen
wurde nach bisherigem Erkenntnisstand nichts entwendet. Die
Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht
haben: Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Die Polizei warnt:
Räumen Sie ihr Fahrzeug aus, bevor es andere tun!
Besonders in der aktuellen Vorweihnachtszeit, wenn
möglicherweise Geschenke und mitunter viel Bargeld in den
Autos liegen, wittern Diebe ihre Chance! Deswegen:
Lassen Sie keine Wertgegenstände und Papiere im Auto liegen
- auch nicht im Kofferraum. Erfahrene Diebe kennen jedes
Versteck. Signalisieren Sie durch ein offenes Handschuhfach:
Hier ist nichts zu holen! Und: Verschließen Sie beim
Verlassen des Fahrzeugs immer Fenster, Türen und Kofferraum
- auch, wenn Sie ihr Auto für nur wenige Minuten verlassen.
Neumühl: Bedroht, attackiert und
ausgeraubt Nach zwei Raubüberfällen im Bereich
der Lehrerstraße sucht die Kriminalpolizei Zeugen:
Bereits am 16. Dezember (Samstag) sind Streifenpolizisten
gegen 18:10 Uhr zum Stielmuspark (Obermarxloher Straße /
Lehrerstraße) gerufen worden. Ein 14- und ein 15-Jähriger
berichteten den Einsatzkräften, dass sie von zwei
Jugendlichen körperlich attackiert und mit einem Messer
bedroht worden seien. Mit Silvesterböllern als Beute
flüchtete das Duo in Richtung Gartenstraße. Sie werden auf
13 bis 15 Jahre und 1,70 Meter Größe geschätzt. Einer von
ihnen hat lockiges, braunes Haar und trug schwarze Kleidung.
Sein Komplize war mit einer grünen Jacke und einer schwarzen
Wollmütze gekleidet.
Zwei Tage später, am vergangenen
Montag (18. Dezember, 19:45 Uhr) sind ebenfalls zwei
Jugendliche (12 und 13 Jahre alt) an einer Bushaltestelle im
Kreuzungsbereich Holtener Straße / Lehrerstraße geschlagen
und ausgeraubt worden. Mit einer Umhängetasche samt Handy
als Beute rannten die drei maskierten Täter in verschiedene
Richtungen (Obermarxloher Straße und Holtener Straße), ein
vierter, ebenfalls maskierter Jugendlicher mit braunen
Haaren und rotem Kapuzenpullover folgte ihnen. Die Räuber
werden auf 1,50 bis 1,65 Meter Größe geschätzt und trugen
schwarze Kleidung sowie schwarze Sturmhauben. Einer von
ihnen habe Handschuhe getragen, ein anderer einen Pullover
mit einer senffarbenen Kapuze.
Wer hat die
Raubüberfälle beobachtet und kann in beiden Fällen Angaben
zu den Unbekannten machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Meiderich: Toter bei
Wohnungsbrand Nach einem Wohnungsbrand an der
Gartsträucherstraße am Dienstagabend (19. Dezember) hat die
Duisburger Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Das
Feuer brach gegen 21:40 Uhr im Dachgeschoss eines
Mehrfamilienhauses aus. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten
die Flammen und bargen einen 83-jährigen Bewohner bewusstlos
aus seiner Wohnung. Er verstarb später im Krankenhaus. Zwei
weitere Hausbewohner wurden mit Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung ebenfalls zur Behandlung in Krankenhäuser
gebracht. Polizisten sperrten für die Dauer der
Löscharbeiten die Gartsträucherstraße zwischen der
Herwarthstraße und der Spichernstraße. Für die Hausbewohner
wurde für die Dauer der Maßnahmen ein Sonderbus der DVG
bereitgestellt. Ermittler der Kriminalpolizei nehmen
jetzt die Wohnung genauer unter die Lupe, um herausfinden,
was zu dem Feuer geführt hat.
Marxloh: 33-Jähriger verstorben - Mordkommission ermittelt
zu den Hintergründen
Duisburg: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz von Polizei
und Netzwerkpartnern gegen Clan- und Rockerkriminalität
Drei Wochen nach dem letzten Claneinsatz hat
die Duisburger Polizei in der Nacht von Freitag (15.
Dezember) auf Samstag (16. Dezember) erneut gemeinsam mit
dem Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg, dem
Hauptzollamt Duisburg, dem Finanzamt für Steuerstrafsachen
und der Bezirksregierung Düsseldorf einen Sondereinsatz im
Duisburger Norden zur Bekämpfung der Clan- und
Rockerkriminalität durchgeführt. Den Fokus legten die
Einsatzkräfte auf Restaurants, Cafés und Teestuben. In
einer Bäckerei am Hamborner Altmarkt, in dem sich zu
Kontrollbeginn mehrere Angehörige einer Rockergruppierung
aufhielten, wurden die Netzwerkpartner schnell fündig: Wegen
fehlender Stundenaufzeichnungen und eines Verstoßes gegen
die Ausweispflicht leitete das Hauptzollamt Duisburg
Ordnungswidrigkeitenverfahren und wegen des Verdachts des
Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt zudem noch
ein Strafverfahren ein. In einem Café auf der
Kaiser-Wilhelm-Straße im Stadtteil Marxloh, in dem sich
regelmäßig Angehörige eines libanesischen Familienclans
aufhalten, fanden die Polizisten kleinere Mengen Marihuana
und leiteten gegen die Besitzer Strafverfahren wegen
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Weil die
Einsatzkräfte einen Mann verdächtigten, dass er sich illegal
in der BRD aufhält, nahmen sie ihn vorläufig fest und
schrieben eine Strafanzeige. Das Bürger- und Ordnungsamt
versiegelte hier und in einem weiteren Betrieb insgesamt
vier zwar legal aufgestellte Spielgeräte, die allerdings
nicht vorschriftsmäßig an das Spielersperrsystem OASIS
angeschlossen waren - nach glücksspielrechtlichen Vorgaben
ist dies aus Gründen des Spielerschutzes zwingend
erforderlich. Die Betreiber müssen mit hohen Bußgeldern bis
zu einem Widerruf ihrer Konzession rechnen. Ein ähnliches
Schicksal ereilte einen Gast eines Lokals auf der
Reinerstraße in Bruckhausen: Auch dieser Mann hielt sich
mutmaßlich illegal in Deutschland auf. Polizisten nahmen den
Verdächtigen fest und brachten ihn ins Gewahrsam. Weil sich
niemand als Verantwortlicher zu erkennen gab, verschloss das
Bürger- und Ordnungsamt den Betrieb. Bei der Kontrolle
eines Gastronomiebetriebes auf der Hagedornstraße erhärtete
sich der Verdacht, dass das Lokal betrieben wird, obwohl der
Inhaber keine Steuern an das Finanzamt abführt. Auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Betrieb
nach Beweismitteln durchsucht. Die Steuerfahnder stellten
einen Computer sicher und leiteten ein Steuerstrafverfahren
ein. Auch die Zollbeamten wurden fündig und leiteten gegen
den vermeintlichen Betreiber ein Strafverfahren wegen des
Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von
Arbeitsentgelt ein.
Insgesamt kontrollierten die
Beteiligten des Einsatzes 15 Objekte in den Stadtteilen
Alt-Hamborn, Marxloh, Walsum, Homberg und Bruckhausen und
überprüften hierbei 139 Personen.
Die Gesamtbilanz
des Einsatzes: elf Strafanzeigen, zwei Festnahmen, 21
Ordnungswidrigkeitenanzeigen, zehn Verwarngelder, vier
versiegelte Geldspielgeräte, acht Sicherstellungen und eine
Betriebsschließung.
"Wir werden weiterhin eng mit all
unseren Netzwerkpartnern zusammenarbeiten, um alle
rechtsstaatlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Die
integrativen Kontrollaktionen sind ein unverzichtbarer Teil
der Strategie zur nachhaltigen Kriminalitätsbekämpfung",
betont Polizeidirektor Draeger - Leiter des
Schwerpunkteinsatzes.
Duissern:
Raubüberfall Am Donnerstagabend (14. Dezember)
sollen zwei Unbekannte einen Duisburger im Goerdeler Park am
U-Bahn-Abgang Mülheimer Straße ausgeraubt haben. Der
30-Jährige schilderte den Beamten, dass er gegen 17:30 Uhr
von hinten geschlagen worden und dadurch zu Boden gestürzt
sei. Ein Angreifer soll dann ein Messer gezeigt und Geld
gefordert haben. Mit ein paar Scheinen als Beute seien die
Täter dann in Richtung Mülheimer Straße davon. Laut
Zeugenbeschreibung sind die Männer rund 1,75 Meter groß. Sie
sollen dunkel gekleidet gewesen sein. Einer habe eine
normale Statur; der andere wird als kräftig und mit
schwarzer Sturmhaube beschrieben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel, Beeck: Einsatzkräfte beleidigt und bespuckt
Weil sich zwei Männer (31 und 40 Jahre alt) gegen Maßnahmen
von Einsatzkräften wehrten, müssen sie sich mit einem
Strafverfahren auseinandersetzen.
Im ersten Fall
rückte eine Streifenwagenbesatzung am Mittwoch (13.
Dezember, gegen 17:20 Uhr) zu einem Hotel an der
Klöcknerstraße aus, weil ein Paar in einem Hotelzimmer
lauthals randaliert haben soll. Nachdem die Einsatzkräfte
die Störenfriede bis auf die Straße geleitetet hatten,
wollte die Frau von ihrem Begleiter (31) nichts mehr wissen.
Weil der das Nein seiner Begleiterin nicht akzeptieren
wolle, schritten die Polizisten ein und wurden von dem Mann
beleidigt. Weil er sich nicht beruhigen wollte, fesselten
die Polizisten den Alkoholisierten und brachten ihn ins
Gewahrsam. Dort angekommen trat und schlug er nach den
Einsatzkräften und verletzte einen Polizisten im Gesicht.
Mit einer Anzeige verbrachte er nach erfolgter Blutprobe die
Nacht im Gewahrsam.
Im zweiten Fall fuhren Polizisten
am Mittwoch (13. Dezember, 23 Uhr) zu einer Ruhestörung auf
der Schleiermacherstraße. Weil ein Nachbar (40) die
Ruhestörung herabspielte und die Beamten beleidigte,
forderten sie ihn auf, sich auszuweisen. Der Duisburger
zeigte sich uneinsichtig und griff nach einem Finger eines
Polizisten. Den Beamten gelang es, den Griff zu lösen. Auch
der Duisburger verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam,
nachdem ihm aufgrund seines Alkoholisierungsgrades eine
Blutprobe entnommen wurde. Den 40-Jährigen erwartet ein
Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstandes.
Buchholz: Fußgänger angefahren
Bei einem Unfall in Höhe des Bezirksamtes Duisburg-Süd ist
am Dienstagnachmittag (12. Dezember, gegen 17 Uhr) ein
Fußgänger verletzt worden. Der 30-Jährige berichtete den
Polizisten, dass er in Richtung Kreuzung Sittardsberger
Allee / Düsseldorfer Landstraße unterwegs war und gerade die
Zufahrt zum Bürgeramt überquert hatte, als die Autofahrerin
ihn mit dem Auto touchierte. Die Frau mittleren Alters soll
dann mit ihrem silberfarbenen Kleinwagen weitergefahren
sein. Auf der Wache Buchholz erstattete der Mann eine
Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht. Das Verkehrskommissariat
22 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen sowie
die Autofahrerin (Tel. 0203 2800).
Wanheimerort: 90-Jährige schlägt Diebinnen in die Flucht
Eine Seniorin hat sich am Dienstagmorgen (12. Dezember,
gegen 9:30 Uhr) erfolgreich gegen zwei Diebinnen zur Wehr
gesetzt. Das Duo soll die 90-Jährige von einer Bankfiliale
in Höhe der Fischerstraße bis zur Wohnanschrift an der
Düsseldorfer Straße verfolgt haben. Im Hausflur sollen die
Täterinnen dann versucht haben, einen Umschlag mit
Geldscheinen aus dem Stoffbeutel der Seniorin zu ziehen. Als
sich die Duisburgerin umdrehte und sagte, dass sie aufhören
sollen, versuchten es die beiden zunächst weiter, erkannten
aber dann, dass sie keinen Erfolg haben werden. Sie liefen
in Richtung Fuchsstraße davon. Laut Zeugenbeschreibung waren
die Frauen etwa 30 bis 40 Jahre alt. Eine der beiden soll
eine weiße Jacke und dazu eine schwarze Umhängetasche
getragen haben. Hinweise für das Kriminalkommissariat 36
nimmt die Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
NRW u. a.: 56
Durchsuchungen des LKA In einem
Ermittlungsverfahren der Zentral- und Ansprechstelle für die
Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen
(ZeOS NRW) wegen des Verdachts der gewerbs- und
bandenmäßigen Urkundenfälschung, der Geldwäsche und des
(Kredit)Betruges u. a. durchsuchten heute (12. Dezember
2023) Einsatzkräfte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, des
Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW), der
Steuerfahndung Düsseldorf und des Zolls insgesamt 56 Objekte
(Häuser, Wohnungen, Büros und Geschäftsobjekte) in
Nordrhein-Westfalen sowie Baden-Württemberg, Bayern,
Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Ein
40-jähriger Beschuldigter wurde festgenommen und wird im
Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt.
Das
Verfahren, welches bei der im LKA NRW eingerichteten
Task-Force, bestehend aus Polizei, Steuerfahndung und Justiz
geführt wird, richtet sich insgesamt gegen 29 Beschuldigte
im Alter von 26 bis 63 Jahren. Diesen wird u. a.
vorgeworfen, in der Zeit von Februar 2017 bis August 2022
gemeinschaftlich und in unterschiedlicher Zusammensetzung
Dokumente, u. a. Gehaltsnachweise, Kontoauszüge, Arbeits-
und Mietverträge gefälscht und diese in den Rechtsverkehr
gebracht zu haben. Insbesondere sind die Beschuldigten
verdächtig, über eine Gesellschaft gegen Zahlung einer
Provision "Finanzierungslösungen für jedermann" angeboten zu
haben. Hierzu sollen sie gefälschte Unterlagen bei Banken
eingereicht haben, um über die Bonität ihrer Kunden zu
täuschen und für diese Darlehen z. B. zur Finanzierung von
Immobilien zu erlangen. In einigen Fällen sollen die
Beschuldigten auch selbst mittels gefälschter Unterlagen an
Darlehen für Immobilien oder hochpreisige Kraftfahrzeuge
gelangt sein. Die Summe der ausgezahlten Darlehen beläuft
sich nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen auf ca. 12
Millionen Euro.
Sieben Beschuldigten wird darüber
hinaus vorgeworfen, inkriminierte Gelder beispielsweise über
Immobiliengeschäfte im In- und Ausland oder über
Kontentransaktionen in den legalen Wirtschaftskreislauf
eingeschleust zu haben.
Im Zuge der Durchsuchungen
konnten Vermögenswerte in Höhe von ca. 6,3 Millionen Euro
gesichert werden, unter anderem mehrere Immobilien, Bargeld,
ein Fahrzeug der Marke Rolls Royce, hochpreisige Uhren und
Handtaschen sowie Schmuck. Die Maßnahmen dienten zudem der
Sicherstellung von Beweismitteln wie Kontounterlagen,
Mietverträge, Arbeitsverträge, Mobiltelefonen und
elektronische Speichermedien.
Die
Durchsuchungsmaßnahmen fanden an insgesamt 56 Objekten in
Aachen, Arnsberg (2), Beckum, Bochum (2), Dortmund (6),
Düsseldorf (16), Duisburg (2), Frankfurt am Main, Hameln,
Kaarst, Kaiserslautern (2), Kleve, Köln, Langenfeld
(Rheinland), Meerbusch (2), Mülheim an der Ruhr (2),
München, Neuhof bei Kaiserslautern, Neuss (5), Ratingen (2),
Rösrath, Schwäbisch Hall, Schwaig bei Nürnberg, Witten und
Wuppertal statt.
Die Ermittlungen, insbesondere die
Auswertung der aufgefundenen Beweismittel, dauern an. Die
gewerbs- und bandenmäßige Urkundenfälschung wird mit
Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren, Geldwäsche
sowie Betrug werden mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis
zu fünf Jahren bestraft. Hinweis: Bis zu einer etwaigen
rechtskräftigen Verurteilung gelten die Beschuldigten als
unschuldig.
City: E-Roller beim Abbiegen touchiert
Die Polizei sucht einen Transporter-Fahrer, der am
Dienstagabend (5. Dezember, gegen 22:10 Uhr) im
Kreuzungsbereich Kardinal-Galen-Straße / Siegstraße in einen
Unfall verwickelt war. Eine 26-Jährige berichtete der
Polizei, dass sie mit einem E-Scooter auf der
Kardinal-Galen-Straße in Richtung Philosophenweg unterwegs
war. Aus der Siegstraße sei dann ein kleiner weißer
Transporter nach rechts abgebogen und habe den Roller der
Duisburgerin touchiert. Die Frau stürzte und verletzte sich
leicht. Der Fahrer habe sich kurz mit der Frau unterhalten,
ihre Handynummer aufgeschrieben und sei dann weitergefahren.
Er wird auf 1,80 Meter Größe geschätzt, hat braune,
lockige Haare und trug zum Unfallzeitpunkt ein graues
Sweatshirt zu einer blauen Jeans. Sein Transporter war mit
Werbung beschriftet. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht
die Polizei den Fahrer und weitere Zeugen. Hinweise nimmt
das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Overbruch: 70-Jährige legte sich mit Auto auf die
Seite Eine Seniorin hat am Montagnachmittag (4.
Dezember, gegen 16:45 Uhr) einen Unfall auf der Steinstraße
verursacht. Die Frau war in Richtung Grenzstraße unterwegs,
als sie aus ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn
abkam und einen geparkten Pkw touchierte. Ihr Fahrzeug - ein
Hyundai - kippte um und blieb auf der Seite liegen. Am
anderen Auto, ein Mercedes der B-Klasse, entstand
Sachschaden. Die alarmierte Feuerwehr befreite die
70-Jährige aus ihrem Auto. Für weitere Untersuchungen
brachte ein Rettungswagen sie in ein Krankenhaus. Der
Hyundai wurde abgeschleppt.
Hochfeld:
Raubüberfall mit Metallstange Ein Unbekannter
hat in der Nacht zu Samstag (2. Dezember, gegen 2:55 Uhr)
einen alkoholisierten 43-Jährigen angegriffen und
ausgeraubt. Der Duisburger war auf der Heerstraße - etwa in
Höhe Brückenplatz - unterwegs, als ihn der Räuber mit der
Metallstange attackierte. Mit einem Portemonnaie und einem
Handy als Beute flüchtete der Täter in Richtung
Musfeldstraße. Ein Autofahrer im BMW hielt an und half dem
Verletzten. Dann fuhr er weiter. Ein Rettungswagen brachte
den Duisburger zur Behandlung in ein Krankenhaus. Laut
Zeugenaussagen war der Angreifer circa 1,80
Meter groß und dunkel gekleidet. Das Kriminalkommissariat 13
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen;
insbesondere den Ersthelfer im Pkw. Hinweise nimmt die
Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Meiderich: Zigarettenautomat gesprengt
Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag (3. Dezember,
00:30 Uhr) einen Zigarettenautomaten an der Berliner Straße
gesprengt. Sie flüchteten nach bisherigem Erkenntnisstand
ohne Beute. Eine Zeugin hörte den Knall und alarmierte die
Polizei. Sie berichtete den Einsatzkräften, dass sie zwei
verdächtige Personen gesehen habe, die in einem Auto mit
polnischem Kennzeichen in Richtung eines Supermarktes
(Mercator Center) geflüchtet seien. Beide haben eine schmale
Statur, waren dunkel gekleidet und werden auf 1,80 Meter
Größe geschätzt. Das Kriminalkommissariat 34 sucht Zeugen,
die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei
Duisburg wenden können.
Dellviertel:
Kinder beklauen "Klofrau" Mehrere Jugendliche
haben am Freitagabend (1. Dezember, 20 Uhr) das Trinkgeld
einer Reinigungskraft eines Toilettenwagens auf dem
Weihnachtsmarkt an der Königstraße gestohlen. Die 55-Jährige
berichtete der Polizei, dass sie von den fünf Teenagern
zunächst gegen 19:30 Uhr verbal bedroht wurde. Etwa eine
halbe Stunde später schnappte sich die Gruppe den Becher mit
dem Kleingeld und flüchtete. Ein Zeuge beobachtete, wie die
Jugendlichen über den Kuhlenwall in Richtung der Straße Am
Mühlenberg rannten. Sie werden auf 12 bis 15 Jahre
geschätzt, zwei von ihnen waren komplett in Schwarz
gekleidet und haben eine schlanke Statur. Wer kann Angaben
zu der Gruppe machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Ruhrort: Rollerfahrerin im Kreisverkehr abgedrängt
und abgehauen Nach einer Unfallflucht vom
Donnerstagmittag (30. November, 12 Uhr) sucht die Polizei
Zeugen: Eine Rollerfahrerin berichtete den Beamten, dass sie
in den Kreisverkehr an der Hafenstraße eingefahren ist, als
sie plötzlich von einem Auto abgedrängt wurde. Der oder die
Unbekannte am Steuer wechselte die Fahrspur und schnitt den
Weg der Frau auf dem Kleinkraftrad, sodass sie stark
abbremsen musste und stürzte. Der oder die Unbekannte im
silbernen Mercedes fuhr einfach weiter - ohne der Frau zu
helfen, die Personalien anzugeben oder die Polizei zu rufen.
Wer kann Angaben zu der/dem Flüchtigen oder dem Fahrzeug
machen? Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Vierlinden: Busfahrerin beleidigt, angespuckt und geschlagen
- Zeugen gesucht Schon am Donnerstagabend (30.
November, gegen 17:35 Uhr) verständigte die DVG Leitstelle
die Polizei und berichtete von einem Randalierer in einem
Bus der Linie 905 an der Haltestelle Manfredstraße. Die
31-jährige Busfahrerin schilderte den aufnehmenden Beamten,
dass sie einen etwa 20 Jahre alten Mann zunächst gebeten
habe, seine Füße vom gegenüberliegenden Sitz zu nehmen. Als
der Unbekannte der Aufforderung nicht nachkam, habe sie ihn
gemeinsam mit einem Zeugen aus der hinteren Türe des Buses
geführt. Er stieg vorne wieder ein und beleidigte die
Busfahrerin. Dann spuckte er in Richtung der 31-Jährigen,
traf jedoch nur eine Scheibe, und schlug ihr gegen den Kopf.
Dabei fiel die Brille der Frau auf den Boden - der
Randalierer trat drauf und beschädigte sie. Dann lief er
davon. Laut Zeugenaussagen war der Mann etwa 20 Jahre alt
und circa 1,90 Meter groß. Er soll blonde, mittellange Haare
haben und mit einem weißen Pulli und weißen Schuhen
bekleidet gewesen sein. Das Kriminalkommissariat 34 der
Duisburger Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität
des Randalierers geben können (Tel. 0203 2800.
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