LKA-NRW: Etwa 300 Kräfte von
Polizei und Staatsanwaltschaft sind derzeit im Einsatz
Düsseldorf/Duisburg, 1. April 2025 - Einsatzkräfte des
LKA NRW und der Polizei NRW sowie der Zentralstelle für die
Verfolgung der Umweltkriminalität (ZeUK
NRW/Staatsanwaltschaft Dortmund) vollstrecken derzeit mehr
als 50 Durchsuchungsbeschlüsse in Nordrhein-Westfalen. Die
Ermittlungen richten sich gegen mehr als 30 Beschuldigte.
Unter anderem wegen des Verdachts schwerwiegender
Umweltstraftaten. mehr
Neudorf: Auto blieb nach Unfall auf der
Seite liegen Im Einmündungsbereich
Sternbuschweg/Wegnerstraße sind am Sonntagnachmittag (30.
März, gegen 17:10 Uhr) zwei Autos zusammengestoßen. Nach
bisherigem Kenntnisstand nahm ein 36-jähriger Mazda-Fahrer
einem Citroën beim Linksabbiegen die Vorfahrt. Durch die
Wucht der Kollision verlor der 71-jährige Fahrer die
Kontrolle über seinen Citroën, welcher umkippte, auf der
Seite landete und dabei gegen einen Metallzaun prallte. Der
Mann und zwei weitere Insassen konnten sich eigenständig aus
dem Auto befreien. Sie kamen zur Behandlung in
Krankenhäuser. Das Auto wurde abgeschleppt. Der Mazda-Fahrer
und seine Beifahrer blieben unverletzt. Der 36-Jährige muss
sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Dinslaken: Afghanen verletzten sich in kommunaler
Einrichtung Polizisten sind am Sonntagabend (30.
März, gegen 20:40 Uhr) zu einer kommunalen
Unterbringungseinrichtung auf der Straße An der Fliehburg in
Dinslaken gerufen worden. Grund war eine körperliche
Auseinandersetzung zwischen drei Bewohnern. In Folge dessen
soll ein 23-Jähriger einen 27-Jährigen (beide afghanische
Staatsangehörigkeit) mit einem spitzen Gegenstand
lebensgefährlich verletzt haben. Rettungskräfte versorgten
den Mann vor Ort und transportierten ihn anschließend zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die
alarmierten Polizisten nahmen den 23-Jährigen vorläufig fest
und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Dort entnahm ihm ein
Arzt zwei Blutproben wegen des Verdachts des Alkohol- und
Drogenkonsums. Die Staatsanwaltschaft Duisburg stuft die
Tat als versuchtes Tötungsdelikt ein. Eine Mordkommission
der Polizei Duisburg hat Spuren gesichert und die
Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat sowie dem
Tatmittel aufgenommen. Der 23-Jährige wurde am heutigen
Montag (31. März) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen
versuchten Totschlags u. a. erließ.
Neudorf: Kostenlose Wiedeaktion für Wohnmobile und -wagen
Der Frühling ist da, die Osterferien stehen vor der Tür und
damit auch der Start in die Camping-Saison! Doch bevor Sie
mit Ihrem Wohnmobil oder Wohnwagen losfahren, sollten Sie
sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug auch wirklich sicher ist -
und das können Sie jetzt ganz einfach und kostenfrei tun!
Am Sonntag, 6. April bietet die Polizei Duisburg allen
Campern aus dem Duisburger Zulassungsbereich die
Möglichkeit, ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz 3 an der
Schauinsland-Reisen-Arena wiegen zu lassen. In der Zeit von
10 bis 14 Uhr stehen dort Experten bereit, um Ihr Reisemobil
auf das richtige Gewicht zu prüfen - eine wichtige Maßnahme
für Ihre Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.
Denn ein Übergewicht des Fahrzeuges oder Gespanns kann nicht
nur die Fahrstabilität beeinträchtigen, sondern auch zu
gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen.
Die Aktion wird in zwei Zeitfenster unterteilt: Von 10 bis
12 Uhr werden Fahrzeuge mit einer geraden Endziffer im
Kennzeichen gewogen und von 12 bis 14 Uhr sind dann die
Fahrzeuge mit einer ungeraden Endziffer dran.
Wichtige Hinweise: Um Ihr "zu Hause auf Rädern" wiegen zu
lassen, bringen Sie bitte Ihre gültige Fahrerlaubnis und die
Zulassungsbescheinigung Teil 1 mit. Bitte beachten Sie, dass
nur Fahrzeuge aus dem Duisburger Zulassungsbereich gewogen
werden. Neben der Wiegeaktion haben Sie auch die
Gelegenheit, sich von Experten der Verkehrsunfall- und
Kriminalprävention zu wichtigen Themen rund um die
Sicherheit beim Camping beraten zu lassen, wie zum Beispiel:
- Einbruchschutz für Ihr Reisemobil: Wie sichern Sie Ihr
Fahrzeug vor ungebetenen Gästen? - Sicherung von
Gasflaschen: Wie vermeiden Sie gefährliche Situationen auf
der Reise? - Reifenkontrolle: Sind Ihre Reifen fit für
die Straße? Mit einem gut vorbereiteten Fahrzeug und
nützlichen Tipps sind Sie bestens gerüstet für Ihre
Camping-Abenteuer. Die Polizei Duisburg wünscht einen
sicheren Start in die Reise-Saison.
Dellviertel: Zwei Fahrgäste stürzten bei Notbremsung
Beim Abbiegen auf der Friedrich-Wilhelm-Straße am
Donnerstagmittag (27. März, 12:10 Uhr) soll eine 37-Jährige
einen Linienbus so stark geschnitten haben, dass der Fahrer
(32) eine Gefahrenbremsung machen musste. Dabei sind zwei
Fahrgäste im Bus gestürzt und haben sich leicht verletzt.
Die beiden Frauen (42, 87) wurden vor Ort durch
Rettungskräfte behandelt. Die 37-jährige Fahrerin
entfernte sich in ihrem schwarzen Mercedes, ohne ihre
Personalien zu hinterlassen und parkte ihren Wagen in einem
nahe gelegenen Parkhaus. Die Ermittler des
Verkehrskommissariats 22 konnten sie später antreffen und
befragen. Sie erwartet nun eine Strafanzeige.
Wanheimerort: Einbrecher von Kamera enttarnt
Ein Einbrecher in eine Doppelhaushälfte ist am
Donnerstagabend (27. März, 20 Uhr) auf frischer Tat ertappt
worden. Eine Überwachungskamera enttarnte den Mann, der sich
über das Kellerfenster Zutritt verschaffte und das Haus nach
Wertsachen durchwühlte. Die Bewohner alarmierten die
Polizei. Einsatzkräfte umstellten das Haus und nahmen den
35-Jährigen, der versuchte über angrenzende Gärten zu
flüchten, vorläufig fest. Sie stellten das vermeintliche
Tatwerkzeug sowie einen Rucksack mit Diebesgut, darunter
Schmuck und Parfümflakons, sicher. Die Beamten brachten
den Mann mit chilenischer Staatsangehörigkeit ins
Polizeigewahrsam. Er wird heute auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.
Meiderich: Betrüger bestehlen Senior
Am Donnerstagnachmittag (27. März, 16:46 Uhr) fuhren Beamte
zu einem Einsatz anlässlich eines Betruges in die
Honigstraße. Dort hatte ein 87-jähriger Duisburger zwei
bislang unbekannte Männer in seine Wohnung gelassen, nachdem
diese sich als Mitarbeiter seiner Wohnungsgesellschaft
ausgegeben hatten. Während einer der Tatverdächtigen ihn in
seinem Schlafzimmer abgelenkt habe, habe der andere sich im
Wohnzimmer umgesehen und mehrere Gegenstände entwendet.
Nachdem die beiden die Wohnung wieder verlassen hatten,
überprüfte der Senior seine Geldverstecke und stellte fest,
dass unter anderem eine Geldkassette sowie ein Sparbuch
gestohlen worden waren. Der Geschädigte beschreibt die
beiden Unbekannten wie folgt: 1.Person: ca. 160 cm, kurze
gegelte Haare, dunkele Jacke und Hose 2.Person: ca. 180
cm, schlanke Figur, dunkle Haare und dunkle Jacke
Das
Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen
können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800
entgegengenommen.
Die Polizei Duisburg appelliert:
Achten Sie auf Ihre Mitmenschen. Sensibilisieren Sie Ihre
Großeltern, Eltern und Nachbarn. Halten Sie die Augen offen,
wenn in Ihrem Wohngebiet vermehrt dubiose Mitarbeiter von
verschiedenen Firmen von Tür zu Tür gehen. Zögern Sie nicht,
bei verdächtigen Aktivitäten lieber einmal mehr Verwandte,
Nachbarn oder auch die Polizei um Hilfe zu rufen.
Marxloh: Kontrolle verloren Am
Mittwoch (26. März, 19:12 Uhr) befuhr eine 18-jährige Frau
mit ihrem Pkw den Willy-Brandt-Ring. Vermutlich aufgrund der
Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verlor sie die
Kontrolle über ihr Fahrzeug auf Höhe der Alsumer Straße.
Dabei kam sie links von der Fahrbahn ab und fuhr gegen den
Bordstein, touchierte eine Laterne und prallte gegen eine
Mauer. Im Anschluss kam das Fahrzeug der 18-Jährigen
entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Dabei verletzten sich
die Fahrerin und ihre Beifahrerin (18) leicht, vor Ort
wurden sie von Rettungskräften versorgt. Laut der
Fahrerin sei sie zuvor von einem schwarzen BMW bedrängt
worden, der sie bei einem Überholmanöver geschnitten habe.
Eine Zeugin, die dem riskanten Fahrverhalten ausweichen
musste, rief die Polizei. Die Zeugin bestätigte die Aussage
über den schwarzen BMW nicht. Das Fahrzeug der 18-Jährigen
hat einen wirtschaftlichen Totalschaden. Sie erwartet nun
eine Strafanzeige.
Dellviertel:
Amokdrohung an drei Schulen Eine Amokdrohung in
einer Mädchentoilette im Steinbart-Gymnasium auf der
Realschulstraße führte bereits am Freitagmittag (21. März,
12 Uhr) zu einem Polizeieinsatz und die Aufnahme der
Ermittlungen durch die Kriminalpolizei. Zunächst Unbekannte
haben Straftaten für Montag (24. März) und Dienstag (25.
März) angedroht.
Wenige Tage später (24. März, 12
Uhr) meldete die Schulleitung eines weiteren Gymnasiums, dem
St. Hildegardis-Gymnasium auf der Realschulstraße, dass in
der dortigen Mädchentoilette ebenfalls eine Amokdrohung mit
der Androhung von Straftaten für den 25. März
niedergeschrieben ist. Auch in diesem Fall nahmen Beamte der
Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Die Staatsanwaltschaft
Duisburg wertete beide Schriftzüge als Störung des
öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
In beiden Fällen sicherten die Beamten der
Kriminalpolizei am Tatort Spuren und befragten SchülerInnen
der Gymnasien. Für die angekündigten Tage setzte die Polizei
Duisburg auf eine erhöhte Polizeipräsenz an den Schulen und
stand im engen Austausch mit den Schulleitungen. Bereits
am Dienstag (25. März) gelang es der Polizei und
Staatsanwaltschaft Duisburg durch akribische Ermittlungen
drei Schülerinnern zu identifizieren, die im Verdacht
stehen, für die Amokdrohungen vom 21. März verantwortlich zu
sein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein
Richter beim Amtsgericht Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse,
die noch am gleichen Tag vollstreckt wurden. Die
Kriminalpolizisten stellten Beweismaterial sicher, dessen
Auswertung derzeit andauert. Ob die Schülerinnen auch für
die Amokdrohungen vom 24. März am St. Hildegardis-Gymnasium
verantwortlich sind, ist Gegenstand der noch andauernden
Ermittlungen. Nun müssen sie sich mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen. Die Polizei und Staatsanwaltschaft
nehmen das Androhen von Straftaten sehr ernst und verfolgen
diese konsequent! Die Tatbegehung zieht strafrechtliche und
auch schulrechtliche Konsequenzen nach sich.
Marxloh: Nach Unfall weitergefahren Im
Einmündungsbereich Vereinsstraße / Vorholtstraße sind am
Montagnachmittag (24. März, 14:25 Uhr) zwei Autos
kollidiert. Eine 36-Jährige berichtete den alarmierten
Polizisten, dass ihr ein schwarzer Pkw beim Abbiegen die
Vorfahrt genommen habe. Die dreijährige Tochter der Frau
wurde beim Unfall leicht verletzt. Der unbekannte
Fahrzeugführer flüchtete - ohne die Polizei zu rufen oder
seine Personalien zu hinterlassen. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zu dem
flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer aufgenommen.
Kaßlerfeld: Auto fuhr nach Zusammenstoß mit
E-Scooter weiter Am Sonntagmorgen (23. März,
07:40 Uhr) rief eine 25-Jährige die Leitstelle der Polizei
wegen eines Verkehrsunfalls an. Dieser solle sich auf ihrem
Arbeitsweg auf der Ruhrorter Straße ereignet haben.
Inzwischen sei sie in ihrem Büro angekommen, habe sich aber
am Knie verletzt. Die Polizisten fuhren zu ihrem
Arbeitsplatz und nahmen die Aussage auf. Ein dunkles Auto
habe ihr die Vorfahrt genommen und sei mit ihr
zusammengestoßen. Dabei sei sie samt ihres E-Scooters auf
die Straße gestürzt und habe nun starke Schmerzen sowie eine
Schürfwunde. Der unbekannte Autofahrer habe sich entfernt,
ohne seine Personalien zu hinterlassen oder sich weiter um
die junge Frau zu kümmern. Das Verkehrskommissariat 22
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen oder
Zeugen, die den Unfall gesehen haben. Wer Hinweise geben
kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
LKA-NRW zum Tag der
Kriminalitätsopfer am 22. März 2025 Digitale Gewalt
erkennen, stoppen, Hilfe finden!
Marxloh: Mit fast 100 km/h durch Marxloh - Mofa
schafft 96 km/h Einsatzkräfte des
Verkehrsdienstes haben am Freitagabend und in der Nacht zum
Samstag (21./22. März) Raser auf der Alsumer Straße ins
Visier genommen. Bei der Geschwindigkeitskontrolle fielen
besonders drei Temposünder negativ auf - darunter ein
Ehepaar, welches sich augenscheinlich ein Rennen lieferte.
Die beiden Autos rasten bei erlaubten 50 km/h mit rund 99
km/h in die Messstelle. Als die Polizisten mit den
Temposündern sprachen, stellte sich heraus, dass in dem
vorderen Pkw der Ehemann der hinterherfahrenden Frau saß,
die noch zu einem Überholmanöver ansetzen wollte. Beide
erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von jeweils 400 Euro, zwei
Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Ein
weiterer herausragender Fall: Als sich ein Mofa-Fahrer der
Kontrollstelle näherte, reduzierte der Fahrer drastisch
seine Geschwindigkeit. Er wurde schließlich mit 45 km/h
gemessen. Bei der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass das
Kleinkraftrad aber nur bis 25 km/h zugelassen ist und somit
illegal getunt wurde. Die Polizei überprüfte das Mofa und
konnte eine tatsächliche Höchstgeschwindigkeit von 96 km/h
ermitteln. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren - unter
anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Marxloh: Autos auf Hof abgebrannt Auf
einem Garagenhof an der Kurt-Spindler-Straße standen in der
Nacht zum Sonntag (23. März, 3:05 Uhr) zwei Autos in
Vollbrand. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch die Flammen
ebenfalls beschädigt. Anwohner, die laute Knallgeräusche
hörten, alarmierten Polizei und Feuerwehr, die den Brand
löschen konnte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen und untersucht auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg in Zusammenarbeit mit einem
Brandsachverständigen die Autos. Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das KK
11 unter der Rufnummer 0203 2800 zu wenden.
Großenbaum: Entführung? Aufmerksame
Zeuginnen informierten am Sonntagabend (16. März, 21:14 Uhr)
die Polizei über eine versuchte Entführung in der
Saarnerstraße. Sie hätten gesehen, dass mehrere Männer einen
weiteren, bisher unbekannten Mann in ein Auto gezerrt, ihn
bedroht und geschlagen hätten. Vor Ort konnten die Beamten
den Geschädigten nicht mehr vorfinden. Die Polizei
Duisburg sucht nun nach dem unbekannten Mann, der Opfer des
körperlichen Angriffs geworden ist. Der Mann wird dringend
gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Dellviertel: Einbruch in Gaststätte Heute in den
frühen Morgenstunden (21. März, 02:25 Uhr) riefen Zeugen die
Beamten in die Börsenstraße. Sie schilderten, dass drei
Männer in eine Gaststätte eingebrochen seien. Beim
Eintreffen stellten die Polizisten fest, dass die
Glasscheibe der Eingangstür zum Restaurant erhebliche
Beschädigungen aufwies. Die drei vermutlichen Einbrecher
flüchteten noch vor Eintreffen der Beamten vom Tatort.
Die Zeugen beschreiben die bisher unbekannten
Einbrecher wie folgt: 1. - Ca. 165 cm groß -
Kräftige Statur - Schwarzer Parker mit schwarzer Kapuze
(aufgezogen) - Dunkler Rucksack mit helleren Nähten 2. -
20-35 Jahre alt - Ca. 180-185 groß - Kurzer schwarzer Bart -
Kapuze schwarz 3. - Ca. 170 cm - Blond - Blauäugig -
Normale Statur - Schwarze Kappe - Dunkle Kleidung Die
Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen, die den
Einbruch oder die flüchtigen Männer beobachtet haben. Diese
melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
Ruhrort: Niedergeschlagen und Handy geraubt
Als eine Zeugin am Donnerstagabend (20. März, 22:59 Uhr) in
ihrem Auto an der Fürst-Bismarck-Straße wartete, klopfte ein
am Kopf blutender Mann an ihre Scheibe. Er bat sie, mit
ihrem Telefon die Polizei zu rufen, da seins von einem oder
mehreren unbekannten Tätern entwendet worden sei. Er hatte
Verletzungen im Gesicht und blutete aus der Nase. Er
schilderte den hinzugerufenen Beamten, dass er von hinten
niedergeschlagen worden und bewusstlos auf die Straße
gefallen sei. Nachdem er zu sich kam, hätte er das Fehlen
seines Handys bemerkt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob
es ein oder mehrere Täter waren. Die Polizei sucht
Zeuginnen oder Zeugen, die im Umkreis der
Fürst-Bismarck-Straße Beobachtungen gemacht oder Geräusche
gehört haben. Diese wenden sich mit Hinweisen bitte an das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.
Dellviertel: Polizisten stellen fünfstellige
Summe Bargeld und vierstellige Anzahl E-Zigaretten sicher
Zivile Polizeibeamten kontrollierten am Mittwochabend (19.
März, 20:15 Uhr) einen Mietwagen mit auswärtigem Kennzeichen
auf der Heuserstraße/Salvatorweg. Beim Herantreten an den
geparkten weißen Polo stellten die Polizisten im
Fahrzeuginnenraum zwei Männer und eine größere Summe Bargeld
fest. Die Einsatzkräfte stellten den beiden Männern
Nachfragen. Das Duo habe sich mit zwei weiteren Männern
treffen wollen, die in diesem Moment aus einem in der Nähe
parkenden Auto stiegen und sich den Beamten näherten. Für
die Kontrolle des zweiten Duos forderten die Polizisten
weitere Kräfte an. Ein unabhängiger Zeuge berichtete, dass
ein weiterer dort parkender VW Golf auch zu dem Quartett
gehören soll. Während des Einsatzes gingen die Ermittler
einem Hinweis nach, dass sich ggf. weitere E-Zigaretten in
einem Schließfach befinden könnten. Eine Staatsanwältin der
Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die Durchsuchung des
Lagerfaches an. Der Hinweis bestätigte sich. In dem Fach
befanden sich weitere E-Zigaretten und konnten einem der
vier Männer zweifelsfrei zugeordnet werden. Bei den
Durchsuchungen der Männer, der drei Fahrzeuge und dem
Schließfach fanden die Beamten insgesamt eine hohe
fünfstellige Summe Bargeld und eine hohe vierstellige Anzahl
an E-Zigaretten. Die Zivilpolizisten stellten alle
Gegenstände sicher. Nun müssen sie die Männer mit einem
Strafverfahren wegen Steuerhehlerei, Verstoßes gegen das
Tabakerzeugnisgesetz sowie Geldwäsche auseinandersetzen.
Hochfeld: Mit Luftgewehr auf Person
geschossen Ein Kradfahrer der Polizei wurde auf
seiner Streife am Mittwochmorgen (19. März, 09:50 Uhr) von
einem Duisburger (41) in der Hochfeldstraße angesprochen.
Dieser teilte ihm mit, dass er ein lautes Schussgeräusch
gehört habe. Als er sich umblickte, habe er in einem
Wohnungsfenster eine Person wahrgenommen, die mit einem
Gewehr auf ihn gezielt habe. Der Polizist orderte weitere
Beamte zur Tatörtlichkeit. Die Beamten suchten den
tatverdächtigen Schützen (24) in dessen Wohnung auf. Dort
fanden sie ein Luftgewehr samt Munition und stellten dieses
sicher. Der 24-Jährige niederländischer Staatsangehörigkeit
besitzt keinen Waffenschein. Er muss sich nun mit einem
Strafverfahren auseinander setzen.
Meiderich: Geflüchteten Motorradfahrer ermittelt
Einem Motorradpolizisten stach am Dienstagmittag (18.
März, 15:18 Uhr) ein Bike mit möglichen technischen Mängeln
auf der Emmericher Straße/Wasgaustraße ins Auge. Anstatt auf
Weisung des Beamten anzuhalten, ergriff er die Flucht.
Den Sozius (35) ließ der Fahrer des schwarzen Krads auf der
Arnold-Dehnen-Straße absteigen und setzte seine Fahrt fort.
Der Verkehrspolizist verfolgte ihn bis zum Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg und brach dann die Verfolgung ab.
Denn: Weitere Polizisten stellten den Mitfahrer zur Rede und
ermittelten rasch den Verkehrssünder. Es soll sich um seinen
29-jährigen Bruder handeln. Daraufhin suchten Beamten den
29-jährigen Duisburger zu Hause auf. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim
Amtsgericht Duisburg einen mündlichen Durchsuchungsbeschluss
für die Wohnanschrift des Motorradfahrers. Die Polizisten
trafen in der Wohnung auf den Biker und durchsuchten diese.
Nun muss er sich mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Marxloh: 95-jährige Seniorin erkennt
Betrüger und ruft um Hilfe Aufmerksame Zeuginnen
und Zeugen informierten am Freitagmittag (14. März, 13:03
Uhr) die Polizei, nachdem sie Hilfe-Schreie aus einer
Wohnung in der Waterkampstraße gehört hatten. Zwei dunkel
gekleidete Personen verließen kurz danach die Wohnung einer
95-jährigen Seniorin und liefen fluchtartig davon. Die
Zeugen verfolgten die 26-jährigen Männer und konnten einen
von ihnen festhalten und der Polizei übergeben. Der Andere
schaffte es noch ein Stück weiter, konnte dann aber
ebenfalls durch die Beamten festgenommen werden. Weitere
Zeuginnen betreuten die 95-Jährige und fanden vor Ort einen
Werkzeugkoffer, der später den beiden Verdächtigen
zugeordnet werden konnte. Die Seniorin schilderte, dass die
Männer mit dem Vorwand, ihre Heizung prüfen zu müssen, in
ihre Wohnung gelangt seien. Dort hätten sie ihr gesagt, sie
solle in der Küche warten, während sie das Wasser aus der
Heizung lassen. Als die ältere Dame hörte, wie die
unbekannten Männer ihre Schränke durchwühlten, rief sie um
Hilfe und drohte mit der Polizei. Daraufhin seien die beiden
aus ihrer Wohnung geflüchtet. Dank der mutigen Seniorin
und der aufmerksamen Zeuginnen und Zeugen konnten beide
Tatverdächtigen der Polizei übergeben werden. Sie erwartet
nun ein Strafverfahren.
Die Polizei
Duisburg zieht Bilanz – Der Kriminalitätsbericht 2024
Marxloh: Handtasche mit Waffengewalt und
Reizgas geraubt Zwei Unbekannte haben am
Donnerstagabend (13. März, 19:10 Uhr) eine 34-Jährige auf
der Halfmannstraße ausgeraubt. Die Frau schilderte den
alarmierten Polizisten, dass sie mit einer Schusswaffe
bedroht wurde und Reizgas in die Augen bekommen hat. Einer
der Männer entriss ihr dann die Handtasche samt Bargeld,
persönlichen Dokumenten, Bankkarten und diversen Schlüsseln.
Das Duo flüchtete mit der Beute in Richtung des Iltisparks.
Rettungssanitäter behandelten die Duisburgerin vor Ort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen
können: Beide Räuber haben eine schmale
Statur und trugen dunkle/schwarze Kleidung sowie eine
Kopfbedeckung (Mütze/Kapuze). Einer der Täter wird auf
26 bis 30 Jahre und 1,75 Meter geschätzt. Er hatte auf
seiner Oberbekleidung eine glänzende Applikation im
Brustbereich. Zudem trug einer der Männer eine Daunenjacke
und Schuhe mit roten Applikationen. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Meiderich: Falsche
Oberstaatsanwältin betrügt Senior Am
Mittwochmittag (12. März, 12:15 Uhr) rief eine bisher
unbekannte Frau einen Meidericher Senior (84) an und gab
sich als falsche Oberstaatsanwältin aus. Sie soll dem Mann
geschildert haben, dass sein Sohn bei einem schweren
Verkehrsunfall zwei Personen getötet habe. Der Sohn solle
nun in Untersuchungshaft sitzen und gegen einen hohen
Bargeldbetrag ausgelöst werden können.
Der 84-Jährige
versuchte daraufhin mehrfach, seinen Sohn zu erreichen,
allerdings wurde sein Telefon während dieser Zeit durch die
unbekannten Täter scheinbar blockiert. Der Senior besorgte
schließlich das Bargeld und bekam von der Unbekannten die
Anweisung, es einem Boten zu übergeben. Dieser klingelte
wenig später an der Tür und holte es wortlos ab. Der
Meidericher beschreibt ihn mit einem schmalen, bartlosen
Gesicht und Brille.
Wenn Sie verdächtige
Beobachtungen im Wohngebiet rund um die Straße "Auf dem
Damm" gemacht haben, dann melden Sie sich bitte unter der
Rufnummer 0203 2800.
Hamborn:
Räuberischer Diebstahl Zwei Männer und eine Frau
stellten in der Nacht zu Mittwoch (12. März, 2 Uhr) ein Auto
auf einem Tankstellengelände an der Buschstraße ab und sahen
bei der Rückkehr einen bisher Unbekannten im
Fahrzeuginnenraum. Das Trio habe den Mann aus dem Wagen
gezogen. Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung, bei
der durch den Täter ein spitzer Gegenstand eingesetzt worden
sein soll. Verletzt wurde niemand. Der Dieb ergriff samt
Beute fußläufig die Flucht in Richtung Marxloh und verlor
diverse Gegenstände. Das nahmen die Polizisten zum Anlass,
einen Diensthund die Fährte des Flüchtigen aufnehmen zu
lassen. Angetroffen werden konnte er jedoch nicht. Die
Zeugen beschreiben den Mann wie folgt: Er soll um die 20
Jahre alt sein und einen dezenten Schnurrbart haben. Er soll
zudem schwarze Kleidung mit einer grauen Aufschrift getragen
haben. Seine Kappe soll schwarz gewesen sein und sein
schwarzer Mantel soll große Taschen haben. Das
Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen wegen des
räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht Zeugen. Wer
Hinweise zur Tat und oder dem Tatverdächtigen geben kann,
meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
Wanheimerort: Müllmann umgefahren In der
Fasanenstraße ereignete sich am Dienstagmittag (11. März,
11:30 Uhr) ein Verkehrsunfall, zu dem die Beamten der
Duisburger Polizei gerufen wurden. Einem 75-jährigen Mann
ging der Vorgang der Müllentsorgung offenbar nicht schnell
genug. Er überquerte mit seinem dunklen SUV halb die Straße
und halb den Bürgersteig, um das in seinen Augen ärgerliche
Hindernis zu überholen. Dabei soll er nicht nur eine
Mülltonne, sondern auch einen 33-jährigen Mitarbeiter der
Wirtschaftsbetriebe in seiner orangen Arbeitskleidung
umgefahren haben - so berichteten es mehrere Zeugen und
Arbeitskollegen des 33-Jährigen. Der Mann sei dabei auf die
Straße gestürzt. Doch anstatt anzuhalten, habe der Senior
ihn zusätzlich mit seinem Fahrzeug noch am Unterarm verletzt
und sich dann vom Unfallort entfernt. Der Müllwerker
wollte sich später selbst in ärztliche Behandlung begeben
und brauchte keinen Rettungswagen. Aufgrund der vielen
Zeugenaussagen konnte das Auto samt Fahrer ausfindig gemacht
werden. Den 75-jährigen Duisburger erwartet nun ein
Strafverfahren.
Duissern: Mit Messer
bewaffneter Räuber verjagt Ein bisher
Unbekannter versuchte am Samstagabend (8. März, 21:45 Uhr)
ein Geschäft auf der Mülheimer Straße / Lützowstraße
auszurauben. Unter Vorhalt eines Messers soll der Mann zwei
junge Frauen bedroht haben, die ihn durch das Bewerfen mit
Gegenständen verjagen konnten. Der circa 30 Jahre alte
Maskierte ergriff die Flucht ohne Beute in Richtung
Lützowstraße. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein und eine
helle Jacke getragen haben. Das Kriminalkommissariat 13
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und
Zeugen, die den Unbekannten bei seiner Flucht beobachtet
haben. Wenn Sie Hinweise geben können, melden Sie sich bitte
unter der Rufnummer 0203 2800.
Marxloh:
11-Jährigen angefahren und abgehauen Am
Montagmorgen (10. März, 07:51 Uhr) rief eine Zeugin die
Beamten zu einem Unfall an der Kreuzung
Kalthoffstraße/Schillerstraße. Nach ihrer Schilderung war
ein elfjähriger Junge mit seinem Fahrrad gestürzt, nachdem
ihn ein schwarzes Auto angefahren hatte. Der Elfjährige gab
an, der Mann habe sich lediglich kurz nach ihm erkundigt,
sei dann aber geflüchtet. Die aufmerksame Zeugin sowie
der Junge konnten sich sowohl das Aussehen des Flüchtigen
als auch das Kennzeichen seines Fahrzeugs merken. Der
Elfjährige klagte nach dem Unfall über Schmerzen im Bein,
brauchte aber keinen Rettungswagen. Sein Fahrrad war nicht
mehr fahrtüchtig. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen nach dem Fahrer und zum genauen Unfallhergang
aufgenommen.
Ruhrort: Angefahrene
87-Jährige verstorben Am Montagabend (10. März,
19:15 Uhr) fuhren die Beamten zu einem Verkehrsunfall auf
der Friedrich-Ebert-Straße. Dort hatte ein 58-jähriger
Wohnmobil-Fahrer eine 87-jährige Frau beim Überqueren der
Straße übersehen und sie angefahren. Die 87-Jährige wurde
mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. In
den frühen Morgenstunden (Dienstag, 11. März) erlag sie dort
ihren Verletzungen. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen. Der Verkehrsunfallopferschutz
wurde hinzugezogen.
Neudorf:
Öffentlichkeitsfahndung nach Körperverletzung im April 2024
Bereits am 14. April 2024 kam es gegen Mitternacht (0 Uhr)
in einem Kino an der Neudorfer Straße zu einem
Körperverletzungsdelikt, bei welchem ein 39-jähriger
Dinslakener schwer verletzt wurde. Vier bislang Unbekannte
sollen in Folge einer verbalen Auseinandersetzung in den
Toilettenräumen körperlich auf den Mann eingewirkt haben.
Ein Mitarbeiter des Kinos habe die Tat beobachten können.
Das Kriminalkommissariat 36 nahm die Ermittlungen auf,
stellte Videoaufzeichnungen sicher und wertete diese aus.
Die Kriminalbeamten konnten das Quartett auf den Aufnahmen
ausfindig machen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg einen Beschluss
für die Veröffentlichung der Täterbilder. Hier der Link
zum Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/161852
Ein Täter soll eine Körpergröße von 1,80 bis 1,90 Meter
haben. Er soll muskulös sein und schwarze Haare haben. Ein
weiterer soll zwischen 1,70 und 1,75 Metern groß sein. Seine
Haare sollen schwarz sein und er soll eine kräftige Statur
haben. Zwei weitere sollen zwischen 1,75 und 1,80 Metern
groß sein. Wenn Sie Angaben zu den Tätern machen können,
die Tat zum damaligen Zeitpunkt beobachtet haben oder die
abgebildeten Personen wiedererkennen, dann melden Sie sich
beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800.
Duisburg: Erfolgreiche
Öffentlichkeitsfahndung Mit einer
Öffentlichkeitsfahndung hatte die Polizei Duisburg am Montag
(10. März) nach zwei verdächtigen Frauen gesucht, die mit
einem gestohlenen Personalausweis einen Account bei einer
Carsharing-Firma erstellt und darüber ein Fahrzeug
angemietet haben sollen.
Der Diebstahl ereignete
sich bereits am 5./6. Juli 2023. Damals wurde das Auto einer
28-Jährigen auf der Möhlenkampstraße in Beeck aufgebrochen
und der Ausweis sowie ihr Führerschein entwendet. Im
Dezember 2023 sollen die Verdächtigen dann die Dokumente
dazu verwendet haben, ein Kundenkonto zu erstellen und ein
Auto anzumieten. Die Geschädigte erfuhr von dem Betrug, als
sie ein Schreiben eines Inkassounternehmens erhielt Über
das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der
Tatverdächtigen einsehbar. Zeuginnen oder Zeugen, die
Angaben zu den abgebildeten Frauen machen können, werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 31 zu melden.
Nach nur einem Tag
war die Fahndung bereits erfolgreich: die Verdächtigen haben
sich selbst gestellt. Darüber hinaus sind zahlreiche
Zeugenhinweise eingegangen. Die Polizei Duisburg bedankt
sich für die Unterstützung der Bevölkerung.
Duissern: Kradfahrer verletzt Am frühen
Freitagabend (07. März, 17:40 Uhr) meldete eine Zeugin einen
Verkehrsunfall in der Meidericher Straße. Als die Beamten
eintrafen, lag ein Kradfahrer in Rückenlage auf der rechten
Fahrspur. Neben ihm lag sein beschädigtes BMW-Motorrad, aus
dem Kraftstoff auf die Straße tropfte. Die Fahrerin (56)
eines orangen VWs gab an, dass sie nach links abbiegen
wollte und dabei das rote Krad übersehen habe. Es sei zum
Zusammenstoß gekommen, bei dem das Motorrad umgefallen und
der Fahrer (65) auf die Straße gestürzt sei. Der
65-Jährige klagte über Schmerzen im Brustbereich und wurde
mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus
gebracht. Inzwischen geht es dem Mann besser und er konnte
das Krankenhaus wieder verlassen. Das Verkehrskommissariat
22 hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
Hamborn: Roter Kleinwagen streift Motorrad und haut ab
Ein Motorradfahrer soll am Samstagabend (8. März, 22:50 Uhr)
in Höhe des Kreuzungsbereichs Duisburger Straße / Weseler
Straße von einem roten Kleinwagen erfasst worden sein. Der
unbekannte Mann am Steuer habe den 32-Jährigen beim
Fahrstreifenwechsel übersehen. In Folge der Kollision sei
der Kradfahrer gestürzt und habe sich verletzt.
Rettungssanitäter behandelten den Mann vor Ort. Der
Unbekannte sei über die Duisburger Straße weitergefahren -
ohne dem 32-Jährigen zu helfen, seine Personalien zu
hinterlassen oder die Polizei zu rufen. Am Motorrad entstand
ein Sachschaden; es wurde abgeschleppt. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem Autofahrer oder auch
dem roten Kleinwagen machen können. Hinweise werden unter
der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Vierlinden: Polizeieinsatz nach Kreispokalspiel
Wegen einer körperlichen Auseinandersetzung nach einem
Viertelfinalspiel im Kreispokal rückte die Polizei am
Donnerstagabend (6. März, 21:15 Uhr) zum Sportplatz des DJK
Vierlinden an der Emanuelstraße aus. Nach der Partie seien
etwa 50 Personen, darunter Spieler und Zuschauer der Heim-
und Gastmannschaft (SuS Dinslaken), aneinandergeraten.
Auslöser sollen laut Zeugenaussagen Wortgefechte während des
Duells gewesen sein. Als die Beamten eintrafen, hatte
sich die Situation bereits beruhigt. Ein Großteil der
Beteiligten hatte sich von der Platzanlage entfernt. Nach
bisherigem Kenntnisstand wurden zwei Dinslakener Spieler
leicht verletzt. Ein Rettungswagen wurde vor Ort nicht
benötigt. Die Polizei hat Videomaterial gesichert und die
Ermittlungen zu den Vorkommnissen aufgenommen.
Duissern: Mofa-Fahrerin fuhr auf bremsenden Anhänger
auf Auf der Meidericher Straße wechselte am
Donnerstagmittag (6. März, 13:52 Uhr) ein 62-jähriger Fahrer
eines Pkw-Anhänger-Gespanns verkehrsbedingt den Fahrstreifen
und bremste dabei ab. Eine Mofa-Fahrerin bemerkte den
Bremsvorgang zu spät, fuhr auf den Anhänger auf und stürzte
mitsamt ihrem Mofa. Hierbei verletzte sich die 47-Jährige an
Knie und Nacken. Zeugen sicherten die Unfallstelle ab
und leisteten Erste Hilfe. Die Mofa-Fahrerin wurde durch
alarmierte Rettungskräfte einem Krankenhaus zugeführt. Es
besteht keine Lebensgefahr. Die eingesetzten Polizeibeamten
stellten im Rahmen der Unfallaufnahme fest, dass das
Versicherungskennzeichen des beim Unfall stark beschädigten
Mofas abgelaufen war. Die weiteren Ermittlungen zum
Unfallhergang dauern an.
Wedau:
Radfahrer übersehen und angefahren Ein
31-jähriger Fahrradfahrer ist am Mittwochmorgen (5. März,
gegen 7:30 Uhr) auf der Straße Tilsiter Ufer von einem Auto
erfasst worden. Die 46-jährige Fahrerin nahm dem Mann auf
dem Rad beim Rausfahren von einem Grundstück die Vorfahrt.
Sie schilderte der Polizei, dass sie den 31-Jährigen wegen
eines parkenden Pkws übersehen habe. Sie versuchte noch
rechtzeitig zu bremsen, konnte eine Kollision aber nicht
mehr verhindern. Der Radfahrer wurde vor Ort von
Rettungssanitätern behandelt. An dem Fahrrad und dem Auto
kam es zu leichten Sachschäden. Das Verkehrskommissariat 22
hat die Ermittlungen aufgenommen.
Marxloh: Drogendeal beobachtet Zwei Polizisten
beobachteten am Mittwochnachmittag (5. März, 16 Uhr), wie
zwei Männer auf der Ottostraße auf ein weiteres Duo trafen.
Als sich die Männer die Hände schüttelten, konnten die
Beamten erkennen, wie ein Gegenstand übergeben wurde. Da
ein Drogendeal vermutet wurde, nahmen die Beamten verdeckt
die Verfolgung auf und konnten zwei der Männer fassen. Einen
der beiden 26-Jährigen trafen die Einsatzkräfte im
Kreuzungsbereich der Ottostraße / Weseler Straße an. Bei ihm
fanden sie eine höhere Summe Bargeld. Der andere Mann hatte
Cannabis dabei und konnte an der Weseler Straße angetroffen
werden. Die Kommissare stellten alle Gegenstände sicher.
Nun muss sich das Duo mit türkischer Staatsangehörigkeit mit
einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Meiderich: Sperrmüll brannte Unbekannte haben am
Dienstagvormittag (4. März, gegen 11:15 Uhr) Sperrmüll auf
der Gartsträucherstraße in Brand gesetzt. Durch das Feuer
sind Schäden an der Hauswand und an einem Fenster
entstanden. Zeugen alarmierten die Feuerwehr, die die
Flammen löschte. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die
verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Wedau: 21-Jähriger sticht zu
Auf der Masurenallee ist es am frühen Dienstagmorgen (4.
März, 4:15 Uhr) zu Streitigkeiten in einem Mehrfamilienhaus
gekommen. Auslöser soll eine Ruhestörung gewesen sein. Im
Verlauf der Auseinandersetzung soll ein 21-Jähriger einen
33-jährigen Bewohner mit einem Messer verletzt haben. Ein
Rettungswagen brachte den Verletzten zur Behandlung in ein
Krankenhaus. Die alarmierten Polizeikräfte stellten die
mutmaßliche Tatwaffe sicher und brachten den 21 Jahre alten
Mann ins Polizeigewahrsam. Er muss sich nun mit einem
Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
auseinandersetzen.
Rumeln-Kaldenhausen:
Öffentlichkeitsfahndung nach Kabeldiebe Mit
einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Duisburg
nach vier Verdächtigen, die am 26. September 2024 im
Zeitraum von 22:40 Uhr bis etwa 23:20 Uhr Kupfer aus einer
Heizungs- und Sanitärfirma an der Düsseldorfer Straße (nahe
zur Einmündung Böschhof) entwendet haben sollen. Die Männer
seien dann mit einem VW Transit geflüchtet. Über das
Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der
Tatverdächtigen einsehbar: https://polizei.nrw/fahndung/161029
Zeugen, die Angaben zu den abgebildeten Männern machen
können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800
beim Kriminalkommissariat 35 zu melden.
Obermarxloh: Auto überschlägt sich In der Nacht
von Donnerstag auf Freitag (28. Februar, 02:25 Uhr) rief ein
Zeuge die Duisburger Polizei in die Schützenstraße. Dort
habe er einen lauten Knall gehört und ein auf dem Dach
liegendes Fahrzeug gesehen. Aus diesem befreite sich der
21-jährige Fahrer selber und gab an, unverletzt zu sein. Die
Beamten stellten am Unfallort drei weitere beschädigte
Fahrzeuge fest, in die der Mercedes offenbar gefahren war.
Der 21-Jährige erklärte, er habe in einer Kurve die
Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Beamten machten
vor Ort einen Atemalkoholtest, der positiv anschlug. Da sie
vermuteten, dass der Mann auch unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stehen könnte, entnahm der diensthabende
Arzt auf richterliche Anordnung eine Blutprobe. Der
21-Jährige serbischer Herkunft muss sich nun einem
Strafverfahren auseinandersetzen.
Meiderich: 70-Jährige fühlte sich im Bus von
Softairwaffe bedroht Am Freitagabend (28.
Februar, 19 Uhr) alarmierte eine 70-Jährige die Polizei,
weil ein Jugendlicher in einem Bus der Linie 910 einer
Softairpistole bei sich hatte und sie sich bedroht fühlte.
An der Haltestelle Duisburg-Meiderich verließ der 15-Jährige
zusammen mit fünf weiteren Teenagern den Bus. Polizisten
trafen die Gruppe auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße
an. Bei der Kontrolle fanden die Beamten bei einem der
Jugendlichen ein Magazin, das einer Softairwaffe zugeordnet
werden konnte. In unmittelbarer Nähe entdeckten die
Polizisten die mutmaßlich dazugehörige Waffe. Sie stellten
alle Sachen sicher und kontaktierten einen
Erziehungsberechtigen des 15-jährigen Beschuldigten. Er muss
sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzten.
Karnevalsdienst auch auf dem Wasser Zu
Karneval finden sich auf den Straßen in den feierwütigen
Hochburgen tausende Menschen zusammen, um mit guter Laune
die fünfte Jahreszeit zu genießen. Was viele dabei nicht
wissen: nicht nur beim Straßenkarneval sind Polizistinnen
und Polizisten im Einsatz, auch auf dem Wasser sind
Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei präsent, um
die Menschen zu schützen.
In Köln und Bonn zum
Beispiel ist der Uferbereich in unmittelbaren Nähe zur
Altstadt geprägt von vielen Schiffsbrücken und Ufermauern.
Mit zunehmendem Alkoholpegel versuchen gerne mal Menschen
über Absperrungen zu klettern und ihre Notdurft zu
verrichten. Eine der Aufgaben der Wasserschutzpolizei ist es
dann, die teilweise schon stark alkoholisierten Betroffenen
zurück hinter die Absperrungen zu bringen, damit sie nicht
ins Wasser fallen.
Die Brücken über dem Rhein
verleiten manch einen leichtsinnigen Menschen dazu,
Gegenstände auf die dort fahrenden Schiffe zu werfen. Dies
versuchen die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei
zu erkennen und ihre Kolleginnen und Kollegen an Land zu
informieren, damit die Täter von den Landkräften daran
gehindert werden können. Im großen Getümmel kommt es öfter
vor, dass Personen verschwinden und sich deren Freunde und
Angehörige an die Polizei wenden, um nach ihnen suchen zu
lassen. Gerade bei Dunkelheit unterstützt die
Wasserschutzpolizei dabei unter anderem mit Scheinwerfern,
um den Rhein und das Ufer abzusuchen.
Homberg: Peugeot geriet in die Gegenfahrbahn
Zwei Autos sind am Donnerstagnachmittag (27. Februar, 17
Uhr) auf der Lauerstraße frontal kollidiert. Nach bisherigem
Kenntnisstand verlor ein 33-jähriger Peugeot-Fahrer aus
bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug,
geriet in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Mercedes
zusammen. Die 78-jährige Fahrerin kam mit einem
Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Einsatzkräfte führten vor Ort einen freiwilligen
Atemalkohol-Vortest und einen Drogen-Vortest bei dem
33-Jährigen durch. Beide Tests verliefen negativ. Für die
Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte den
rechten Fahrstreifen der Lauerstraße in Richtung
Rheindeichstraße. Die Ermittlungen zu der Unfallursache
wurden aufgenommen.
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