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März 2025

LKA-NRW: Etwa 300 Kräfte von Polizei und Staatsanwaltschaft sind derzeit im Einsatz  
Düsseldorf/Duisburg, 1. April 2025 - Einsatzkräfte des LKA NRW und der Polizei NRW sowie der Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität (ZeUK NRW/Staatsanwaltschaft Dortmund) vollstrecken derzeit mehr als 50 Durchsuchungsbeschlüsse in Nordrhein-Westfalen. Die Ermittlungen richten sich gegen mehr als 30 Beschuldigte. Unter anderem wegen des Verdachts schwerwiegender Umweltstraftaten. mehr
 

Neudorf: Auto blieb nach Unfall auf der Seite liegen
Im Einmündungsbereich Sternbuschweg/Wegnerstraße sind am Sonntagnachmittag (30. März, gegen 17:10 Uhr) zwei Autos zusammengestoßen. Nach bisherigem Kenntnisstand nahm ein 36-jähriger Mazda-Fahrer einem Citroën beim Linksabbiegen die Vorfahrt. Durch die Wucht der Kollision verlor der 71-jährige Fahrer die Kontrolle über seinen Citroën, welcher umkippte, auf der Seite landete und dabei gegen einen Metallzaun prallte. Der Mann und zwei weitere Insassen konnten sich eigenständig aus dem Auto befreien. Sie kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Das Auto wurde abgeschleppt. Der Mazda-Fahrer und seine Beifahrer blieben unverletzt. Der 36-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Dinslaken: Afghanen verletzten sich in kommunaler Einrichtung
Polizisten sind am Sonntagabend (30. März, gegen 20:40 Uhr) zu einer kommunalen Unterbringungseinrichtung auf der Straße An der Fliehburg in Dinslaken gerufen worden. Grund war eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Bewohnern. In Folge dessen soll ein 23-Jähriger einen 27-Jährigen (beide afghanische Staatsangehörigkeit) mit einem spitzen Gegenstand lebensgefährlich verletzt haben. Rettungskräfte versorgten den Mann vor Ort und transportierten ihn anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Die alarmierten Polizisten nahmen den 23-Jährigen vorläufig fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Dort entnahm ihm ein Arzt zwei Blutproben wegen des Verdachts des Alkohol- und Drogenkonsums.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg stuft die Tat als versuchtes Tötungsdelikt ein. Eine Mordkommission der Polizei Duisburg hat Spuren gesichert und die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat sowie dem Tatmittel aufgenommen. Der 23-Jährige wurde am heutigen Montag (31. März) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Totschlags u. a. erließ.


Neudorf: Kostenlose Wiedeaktion für Wohnmobile und -wagen
Der Frühling ist da, die Osterferien stehen vor der Tür und damit auch der Start in die Camping-Saison! Doch bevor Sie mit Ihrem Wohnmobil oder Wohnwagen losfahren, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug auch wirklich sicher ist - und das können Sie jetzt ganz einfach und kostenfrei tun!
Am Sonntag, 6. April bietet die Polizei Duisburg allen Campern aus dem Duisburger Zulassungsbereich die Möglichkeit, ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz 3 an der Schauinsland-Reisen-Arena wiegen zu lassen. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr stehen dort Experten bereit, um Ihr Reisemobil auf das richtige Gewicht zu prüfen - eine wichtige Maßnahme für Ihre Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer. Denn ein Übergewicht des Fahrzeuges oder Gespanns kann nicht nur die Fahrstabilität beeinträchtigen, sondern auch zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen.

Die Aktion wird in zwei Zeitfenster unterteilt: Von 10 bis 12 Uhr werden Fahrzeuge mit einer geraden Endziffer im Kennzeichen gewogen und von 12 bis 14 Uhr sind dann die Fahrzeuge mit einer ungeraden Endziffer dran.

Wichtige Hinweise:
Um Ihr "zu Hause auf Rädern" wiegen zu lassen, bringen Sie bitte Ihre gültige Fahrerlaubnis und die Zulassungsbescheinigung Teil 1 mit. Bitte beachten Sie, dass nur Fahrzeuge aus dem Duisburger Zulassungsbereich gewogen werden.
Neben der Wiegeaktion haben Sie auch die Gelegenheit, sich von Experten der Verkehrsunfall- und Kriminalprävention zu wichtigen Themen rund um die Sicherheit beim Camping beraten zu lassen, wie zum Beispiel:
- Einbruchschutz für Ihr Reisemobil: Wie sichern Sie Ihr Fahrzeug vor ungebetenen Gästen?
- Sicherung von Gasflaschen: Wie vermeiden Sie gefährliche Situationen auf der Reise?
- Reifenkontrolle: Sind Ihre Reifen fit für die Straße?
Mit einem gut vorbereiteten Fahrzeug und nützlichen Tipps sind Sie bestens gerüstet für Ihre Camping-Abenteuer. Die Polizei Duisburg wünscht einen sicheren Start in die Reise-Saison.


Dellviertel: Zwei Fahrgäste stürzten bei Notbremsung
Beim Abbiegen auf der Friedrich-Wilhelm-Straße am Donnerstagmittag (27. März, 12:10 Uhr) soll eine 37-Jährige einen Linienbus so stark geschnitten haben, dass der Fahrer (32) eine Gefahrenbremsung machen musste. Dabei sind zwei Fahrgäste im Bus gestürzt und haben sich leicht verletzt. Die beiden Frauen (42, 87) wurden vor Ort durch Rettungskräfte behandelt.
Die 37-jährige Fahrerin entfernte sich in ihrem schwarzen Mercedes, ohne ihre Personalien zu hinterlassen und parkte ihren Wagen in einem nahe gelegenen Parkhaus. Die Ermittler des Verkehrskommissariats 22 konnten sie später antreffen und befragen. Sie erwartet nun eine Strafanzeige.


Wanheimerort: Einbrecher von Kamera enttarnt
Ein Einbrecher in eine Doppelhaushälfte ist am Donnerstagabend (27. März, 20 Uhr) auf frischer Tat ertappt worden. Eine Überwachungskamera enttarnte den Mann, der sich über das Kellerfenster Zutritt verschaffte und das Haus nach Wertsachen durchwühlte. Die Bewohner alarmierten die Polizei. Einsatzkräfte umstellten das Haus und nahmen den 35-Jährigen, der versuchte über angrenzende Gärten zu flüchten, vorläufig fest. Sie stellten das vermeintliche Tatwerkzeug sowie einen Rucksack mit Diebesgut, darunter Schmuck und Parfümflakons, sicher.
Die Beamten brachten den Mann mit chilenischer Staatsangehörigkeit ins Polizeigewahrsam. Er wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.


Meiderich: Betrüger bestehlen Senior

Am Donnerstagnachmittag (27. März, 16:46 Uhr) fuhren Beamte zu einem Einsatz anlässlich eines Betruges in die Honigstraße. Dort hatte ein 87-jähriger Duisburger zwei bislang unbekannte Männer in seine Wohnung gelassen, nachdem diese sich als Mitarbeiter seiner Wohnungsgesellschaft ausgegeben hatten. Während einer der Tatverdächtigen ihn in seinem Schlafzimmer abgelenkt habe, habe der andere sich im Wohnzimmer umgesehen und mehrere Gegenstände entwendet.
Nachdem die beiden die Wohnung wieder verlassen hatten, überprüfte der Senior seine Geldverstecke und stellte fest, dass unter anderem eine Geldkassette sowie ein Sparbuch gestohlen worden waren. Der Geschädigte beschreibt die beiden Unbekannten wie folgt:
1.Person: ca. 160 cm, kurze gegelte Haare, dunkele Jacke und Hose
2.Person: ca. 180 cm, schlanke Figur, dunkle Haare und dunkle Jacke

Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.

Die Polizei Duisburg appelliert: Achten Sie auf Ihre Mitmenschen. Sensibilisieren Sie Ihre Großeltern, Eltern und Nachbarn. Halten Sie die Augen offen, wenn in Ihrem Wohngebiet vermehrt dubiose Mitarbeiter von verschiedenen Firmen von Tür zu Tür gehen. Zögern Sie nicht, bei verdächtigen Aktivitäten lieber einmal mehr Verwandte, Nachbarn oder auch die Polizei um Hilfe zu rufen.


Marxloh: Kontrolle verloren
Am Mittwoch (26. März, 19:12 Uhr) befuhr eine 18-jährige Frau mit ihrem Pkw den Willy-Brandt-Ring. Vermutlich aufgrund der Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug auf Höhe der Alsumer Straße. Dabei kam sie links von der Fahrbahn ab und fuhr gegen den Bordstein, touchierte eine Laterne und prallte gegen eine Mauer. Im Anschluss kam das Fahrzeug der 18-Jährigen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Dabei verletzten sich die Fahrerin und ihre Beifahrerin (18) leicht, vor Ort wurden sie von Rettungskräften versorgt.
Laut der Fahrerin sei sie zuvor von einem schwarzen BMW bedrängt worden, der sie bei einem Überholmanöver geschnitten habe. Eine Zeugin, die dem riskanten Fahrverhalten ausweichen musste, rief die Polizei. Die Zeugin bestätigte die Aussage über den schwarzen BMW nicht. Das Fahrzeug der 18-Jährigen hat einen wirtschaftlichen Totalschaden. Sie erwartet nun eine Strafanzeige.


Dellviertel: Amokdrohung an drei Schulen
Eine Amokdrohung in einer Mädchentoilette im Steinbart-Gymnasium auf der Realschulstraße führte bereits am Freitagmittag (21. März, 12 Uhr) zu einem Polizeieinsatz und die Aufnahme der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei. Zunächst Unbekannte haben Straftaten für Montag (24. März) und Dienstag (25. März) angedroht.

Wenige Tage später (24. März, 12 Uhr) meldete die Schulleitung eines weiteren Gymnasiums, dem St. Hildegardis-Gymnasium auf der Realschulstraße, dass in der dortigen Mädchentoilette ebenfalls eine Amokdrohung mit der Androhung von Straftaten für den 25. März niedergeschrieben ist. Auch in diesem Fall nahmen Beamte der Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertete beide Schriftzüge als Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

In beiden Fällen sicherten die Beamten der Kriminalpolizei am Tatort Spuren und befragten SchülerInnen der Gymnasien. Für die angekündigten Tage setzte die Polizei Duisburg auf eine erhöhte Polizeipräsenz an den Schulen und stand im engen Austausch mit den Schulleitungen.
Bereits am Dienstag (25. März) gelang es der Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg durch akribische Ermittlungen drei Schülerinnern zu identifizieren, die im Verdacht stehen, für die Amokdrohungen vom 21. März verantwortlich zu sein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse, die noch am gleichen Tag vollstreckt wurden. Die Kriminalpolizisten stellten Beweismaterial sicher, dessen Auswertung derzeit andauert.
Ob die Schülerinnen auch für die Amokdrohungen vom 24. März am St. Hildegardis-Gymnasium verantwortlich sind, ist Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Nun müssen sie sich mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Die Polizei und Staatsanwaltschaft nehmen das Androhen von Straftaten sehr ernst und verfolgen diese konsequent! Die Tatbegehung zieht strafrechtliche und auch schulrechtliche Konsequenzen nach sich.


Marxloh: Nach Unfall weitergefahren
Im Einmündungsbereich Vereinsstraße / Vorholtstraße sind am Montagnachmittag (24. März, 14:25 Uhr) zwei Autos kollidiert. Eine 36-Jährige berichtete den alarmierten Polizisten, dass ihr ein schwarzer Pkw beim Abbiegen die Vorfahrt genommen habe. Die dreijährige Tochter der Frau wurde beim Unfall leicht verletzt. Der unbekannte Fahrzeugführer flüchtete - ohne die Polizei zu rufen oder seine Personalien zu hinterlassen.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer aufgenommen.


Kaßlerfeld: Auto fuhr nach Zusammenstoß mit E-Scooter weiter
Am Sonntagmorgen (23. März, 07:40 Uhr) rief eine 25-Jährige die Leitstelle der Polizei wegen eines Verkehrsunfalls an. Dieser solle sich auf ihrem Arbeitsweg auf der Ruhrorter Straße ereignet haben. Inzwischen sei sie in ihrem Büro angekommen, habe sich aber am Knie verletzt. Die Polizisten fuhren zu ihrem Arbeitsplatz und nahmen die Aussage auf.
Ein dunkles Auto habe ihr die Vorfahrt genommen und sei mit ihr zusammengestoßen. Dabei sei sie samt ihres E-Scooters auf die Straße gestürzt und habe nun starke Schmerzen sowie eine Schürfwunde. Der unbekannte Autofahrer habe sich entfernt, ohne seine Personalien zu hinterlassen oder sich weiter um die junge Frau zu kümmern.
Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen oder Zeugen, die den Unfall gesehen haben. Wer Hinweise geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


LKA-NRW zum Tag der Kriminalitätsopfer am 22. März 2025
Digitale Gewalt erkennen, stoppen, Hilfe finden!



Marxloh: Mit fast 100 km/h durch Marxloh - Mofa schafft 96 km/h
Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes haben am Freitagabend und in der Nacht zum Samstag (21./22. März) Raser auf der Alsumer Straße ins Visier genommen. Bei der Geschwindigkeitskontrolle fielen besonders drei Temposünder negativ auf - darunter ein Ehepaar, welches sich augenscheinlich ein Rennen lieferte.
Die beiden Autos rasten bei erlaubten 50 km/h mit rund 99 km/h in die Messstelle. Als die Polizisten mit den Temposündern sprachen, stellte sich heraus, dass in dem vorderen Pkw der Ehemann der hinterherfahrenden Frau saß, die noch zu einem Überholmanöver ansetzen wollte. Beide erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von jeweils 400 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Ein weiterer herausragender Fall: Als sich ein Mofa-Fahrer der Kontrollstelle näherte, reduzierte der Fahrer drastisch seine Geschwindigkeit. Er wurde schließlich mit 45 km/h gemessen. Bei der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass das Kleinkraftrad aber nur bis 25 km/h zugelassen ist und somit illegal getunt wurde. Die Polizei überprüfte das Mofa und konnte eine tatsächliche Höchstgeschwindigkeit von 96 km/h ermitteln. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren - unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.


Marxloh: Autos auf Hof abgebrannt
Auf einem Garagenhof an der Kurt-Spindler-Straße standen in der Nacht zum Sonntag (23. März, 3:05 Uhr) zwei Autos in Vollbrand. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch die Flammen ebenfalls beschädigt. Anwohner, die laute Knallgeräusche hörten, alarmierten Polizei und Feuerwehr, die den Brand löschen konnte.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg in Zusammenarbeit mit einem Brandsachverständigen die Autos. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das KK 11 unter der Rufnummer 0203 2800 zu wenden.


Großenbaum: Entführung?
Aufmerksame Zeuginnen informierten am Sonntagabend (16. März, 21:14 Uhr) die Polizei über eine versuchte Entführung in der Saarnerstraße. Sie hätten gesehen, dass mehrere Männer einen weiteren, bisher unbekannten Mann in ein Auto gezerrt, ihn bedroht und geschlagen hätten. Vor Ort konnten die Beamten den Geschädigten nicht mehr vorfinden.
Die Polizei Duisburg sucht nun nach dem unbekannten Mann, der Opfer des körperlichen Angriffs geworden ist. Der Mann wird dringend gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Dellviertel: Einbruch in Gaststätte
Heute in den frühen Morgenstunden (21. März, 02:25 Uhr) riefen Zeugen die Beamten in die Börsenstraße. Sie schilderten, dass drei Männer in eine Gaststätte eingebrochen seien. Beim Eintreffen stellten die Polizisten fest, dass die Glasscheibe der Eingangstür zum Restaurant erhebliche Beschädigungen aufwies. Die drei vermutlichen Einbrecher flüchteten noch vor Eintreffen der Beamten vom Tatort.
Die Zeugen beschreiben die bisher unbekannten Einbrecher wie folgt:
1. - Ca. 165 cm groß - Kräftige Statur - Schwarzer Parker mit schwarzer Kapuze (aufgezogen) - Dunkler Rucksack mit helleren Nähten
2. - 20-35 Jahre alt - Ca. 180-185 groß - Kurzer schwarzer Bart - Kapuze schwarz
3. - Ca. 170 cm - Blond - Blauäugig - Normale Statur - Schwarze Kappe - Dunkle Kleidung
Die Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen, die den Einbruch oder die flüchtigen Männer beobachtet haben. Diese melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Ruhrort: Niedergeschlagen und Handy geraubt
Als eine Zeugin am Donnerstagabend (20. März, 22:59 Uhr) in ihrem Auto an der Fürst-Bismarck-Straße wartete, klopfte ein am Kopf blutender Mann an ihre Scheibe. Er bat sie, mit ihrem Telefon die Polizei zu rufen, da seins von einem oder mehreren unbekannten Tätern entwendet worden sei. Er hatte Verletzungen im Gesicht und blutete aus der Nase.
Er schilderte den hinzugerufenen Beamten, dass er von hinten niedergeschlagen worden und bewusstlos auf die Straße gefallen sei. Nachdem er zu sich kam, hätte er das Fehlen seines Handys bemerkt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob es ein oder mehrere Täter waren.
Die Polizei sucht Zeuginnen oder Zeugen, die im Umkreis der Fürst-Bismarck-Straße Beobachtungen gemacht oder Geräusche gehört haben. Diese wenden sich mit Hinweisen bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.


Dellviertel: Polizisten stellen fünfstellige Summe Bargeld und vierstellige Anzahl E-Zigaretten sicher
Zivile Polizeibeamten kontrollierten am Mittwochabend (19. März, 20:15 Uhr) einen Mietwagen mit auswärtigem Kennzeichen auf der Heuserstraße/Salvatorweg.
Beim Herantreten an den geparkten weißen Polo stellten die Polizisten im Fahrzeuginnenraum zwei Männer und eine größere Summe Bargeld fest. Die Einsatzkräfte stellten den beiden Männern Nachfragen. Das Duo habe sich mit zwei weiteren Männern treffen wollen, die in diesem Moment aus einem in der Nähe parkenden Auto stiegen und sich den Beamten näherten.
Für die Kontrolle des zweiten Duos forderten die Polizisten weitere Kräfte an. Ein unabhängiger Zeuge berichtete, dass ein weiterer dort parkender VW Golf auch zu dem Quartett gehören soll.
Während des Einsatzes gingen die Ermittler einem Hinweis nach, dass sich ggf. weitere E-Zigaretten in einem Schließfach befinden könnten. Eine Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die Durchsuchung des Lagerfaches an. Der Hinweis bestätigte sich. In dem Fach befanden sich weitere E-Zigaretten und konnten einem der vier Männer zweifelsfrei zugeordnet werden.
Bei den Durchsuchungen der Männer, der drei Fahrzeuge und dem Schließfach fanden die Beamten insgesamt eine hohe fünfstellige Summe Bargeld und eine hohe vierstellige Anzahl an E-Zigaretten. Die Zivilpolizisten stellten alle Gegenstände sicher. Nun müssen sie die Männer mit einem Strafverfahren wegen Steuerhehlerei, Verstoßes gegen das Tabakerzeugnisgesetz sowie Geldwäsche auseinandersetzen.


Hochfeld: Mit Luftgewehr auf Person geschossen
Ein Kradfahrer der Polizei wurde auf seiner Streife am Mittwochmorgen (19. März, 09:50 Uhr) von einem Duisburger (41) in der Hochfeldstraße angesprochen. Dieser teilte ihm mit, dass er ein lautes Schussgeräusch gehört habe. Als er sich umblickte, habe er in einem Wohnungsfenster eine Person wahrgenommen, die mit einem Gewehr auf ihn gezielt habe. Der Polizist orderte weitere Beamte zur Tatörtlichkeit.
Die Beamten suchten den tatverdächtigen Schützen (24) in dessen Wohnung auf. Dort fanden sie ein Luftgewehr samt Munition und stellten dieses sicher. Der 24-Jährige niederländischer Staatsangehörigkeit besitzt keinen Waffenschein. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinander setzen.


Meiderich: Geflüchteten Motorradfahrer ermittelt
Einem Motorradpolizisten stach am Dienstagmittag (18. März, 15:18 Uhr) ein Bike mit möglichen technischen Mängeln auf der Emmericher Straße/Wasgaustraße ins Auge. Anstatt auf Weisung des Beamten anzuhalten, ergriff er die Flucht.
Den Sozius (35) ließ der Fahrer des schwarzen Krads auf der Arnold-Dehnen-Straße absteigen und setzte seine Fahrt fort. Der Verkehrspolizist verfolgte ihn bis zum Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg und brach dann die Verfolgung ab.
Denn: Weitere Polizisten stellten den Mitfahrer zur Rede und ermittelten rasch den Verkehrssünder. Es soll sich um seinen 29-jährigen Bruder handeln.
Daraufhin suchten Beamten den 29-jährigen Duisburger zu Hause auf. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg einen mündlichen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnanschrift des Motorradfahrers. Die Polizisten trafen in der Wohnung auf den Biker und durchsuchten diese. Nun muss er sich mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.


Marxloh: 95-jährige Seniorin erkennt Betrüger und ruft um Hilfe
Aufmerksame Zeuginnen und Zeugen informierten am Freitagmittag (14. März, 13:03 Uhr) die Polizei, nachdem sie Hilfe-Schreie aus einer Wohnung in der Waterkampstraße gehört hatten. Zwei dunkel gekleidete Personen verließen kurz danach die Wohnung einer 95-jährigen Seniorin und liefen fluchtartig davon. Die Zeugen verfolgten die 26-jährigen Männer und konnten einen von ihnen festhalten und der Polizei übergeben. Der Andere schaffte es noch ein Stück weiter, konnte dann aber ebenfalls durch die Beamten festgenommen werden.
Weitere Zeuginnen betreuten die 95-Jährige und fanden vor Ort einen Werkzeugkoffer, der später den beiden Verdächtigen zugeordnet werden konnte. Die Seniorin schilderte, dass die Männer mit dem Vorwand, ihre Heizung prüfen zu müssen, in ihre Wohnung gelangt seien. Dort hätten sie ihr gesagt, sie solle in der Küche warten, während sie das Wasser aus der Heizung lassen. Als die ältere Dame hörte, wie die unbekannten Männer ihre Schränke durchwühlten, rief sie um Hilfe und drohte mit der Polizei. Daraufhin seien die beiden aus ihrer Wohnung geflüchtet.
Dank der mutigen Seniorin und der aufmerksamen Zeuginnen und Zeugen konnten beide Tatverdächtigen der Polizei übergeben werden. Sie erwartet nun ein Strafverfahren.


Die Polizei Duisburg zieht Bilanz – Der Kriminalitätsbericht 2024


Marxloh: Handtasche mit Waffengewalt und Reizgas geraubt
Zwei Unbekannte haben am Donnerstagabend (13. März, 19:10 Uhr) eine 34-Jährige auf der Halfmannstraße ausgeraubt. Die Frau schilderte den alarmierten Polizisten, dass sie mit einer Schusswaffe bedroht wurde und Reizgas in die Augen bekommen hat. Einer der Männer entriss ihr dann die Handtasche samt Bargeld, persönlichen Dokumenten, Bankkarten und diversen Schlüsseln. Das Duo flüchtete mit der Beute in Richtung des Iltisparks. Rettungssanitäter behandelten die Duisburgerin vor Ort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen können: Beide Räuber haben eine schmale Statur und trugen dunkle/schwarze Kleidung sowie eine Kopfbedeckung (Mütze/Kapuze).
Einer der Täter wird auf 26 bis 30 Jahre und 1,75 Meter geschätzt. Er hatte auf seiner Oberbekleidung eine glänzende Applikation im Brustbereich. Zudem trug einer der Männer eine Daunenjacke und Schuhe mit roten Applikationen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Meiderich: Falsche Oberstaatsanwältin betrügt Senior
Am Mittwochmittag (12. März, 12:15 Uhr) rief eine bisher unbekannte Frau einen Meidericher Senior (84) an und gab sich als falsche Oberstaatsanwältin aus. Sie soll dem Mann geschildert haben, dass sein Sohn bei einem schweren Verkehrsunfall zwei Personen getötet habe. Der Sohn solle nun in Untersuchungshaft sitzen und gegen einen hohen Bargeldbetrag ausgelöst werden können.

Der 84-Jährige versuchte daraufhin mehrfach, seinen Sohn zu erreichen, allerdings wurde sein Telefon während dieser Zeit durch die unbekannten Täter scheinbar blockiert. Der Senior besorgte schließlich das Bargeld und bekam von der Unbekannten die Anweisung, es einem Boten zu übergeben. Dieser klingelte wenig später an der Tür und holte es wortlos ab. Der Meidericher beschreibt ihn mit einem schmalen, bartlosen Gesicht und Brille.

Wenn Sie verdächtige Beobachtungen im Wohngebiet rund um die Straße "Auf dem Damm" gemacht haben, dann melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Hamborn: Räuberischer Diebstahl
Zwei Männer und eine Frau stellten in der Nacht zu Mittwoch (12. März, 2 Uhr) ein Auto auf einem Tankstellengelände an der Buschstraße ab und sahen bei der Rückkehr einen bisher Unbekannten im Fahrzeuginnenraum. Das Trio habe den Mann aus dem Wagen gezogen. Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung, bei der durch den Täter ein spitzer Gegenstand eingesetzt worden sein soll. Verletzt wurde niemand.
Der Dieb ergriff samt Beute fußläufig die Flucht in Richtung Marxloh und verlor diverse Gegenstände. Das nahmen die Polizisten zum Anlass, einen Diensthund die Fährte des Flüchtigen aufnehmen zu lassen. Angetroffen werden konnte er jedoch nicht.
Die Zeugen beschreiben den Mann wie folgt: Er soll um die 20 Jahre alt sein und einen dezenten Schnurrbart haben. Er soll zudem schwarze Kleidung mit einer grauen Aufschrift getragen haben. Seine Kappe soll schwarz gewesen sein und sein schwarzer Mantel soll große Taschen haben.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen wegen des räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht Zeugen. Wer Hinweise zur Tat und oder dem Tatverdächtigen geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Wanheimerort: Müllmann umgefahren
In der Fasanenstraße ereignete sich am Dienstagmittag (11. März, 11:30 Uhr) ein Verkehrsunfall, zu dem die Beamten der Duisburger Polizei gerufen wurden. Einem 75-jährigen Mann ging der Vorgang der Müllentsorgung offenbar nicht schnell genug. Er überquerte mit seinem dunklen SUV halb die Straße und halb den Bürgersteig, um das in seinen Augen ärgerliche Hindernis zu überholen.
Dabei soll er nicht nur eine Mülltonne, sondern auch einen 33-jährigen Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe in seiner orangen Arbeitskleidung umgefahren haben - so berichteten es mehrere Zeugen und Arbeitskollegen des 33-Jährigen. Der Mann sei dabei auf die Straße gestürzt. Doch anstatt anzuhalten, habe der Senior ihn zusätzlich mit seinem Fahrzeug noch am Unterarm verletzt und sich dann vom Unfallort entfernt.
Der Müllwerker wollte sich später selbst in ärztliche Behandlung begeben und brauchte keinen Rettungswagen. Aufgrund der vielen Zeugenaussagen konnte das Auto samt Fahrer ausfindig gemacht werden. Den 75-jährigen Duisburger erwartet nun ein Strafverfahren.


Duissern: Mit Messer bewaffneter Räuber verjagt
Ein bisher Unbekannter versuchte am Samstagabend (8. März, 21:45 Uhr) ein Geschäft auf der Mülheimer Straße / Lützowstraße auszurauben. Unter Vorhalt eines Messers soll der Mann zwei junge Frauen bedroht haben, die ihn durch das Bewerfen mit Gegenständen verjagen konnten. Der circa 30 Jahre alte Maskierte ergriff die Flucht ohne Beute in Richtung Lützowstraße. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein und eine helle Jacke getragen haben.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Unbekannten bei seiner Flucht beobachtet haben. Wenn Sie Hinweise geben können, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Marxloh: 11-Jährigen angefahren und abgehauen
Am Montagmorgen (10. März, 07:51 Uhr) rief eine Zeugin die Beamten zu einem Unfall an der Kreuzung Kalthoffstraße/Schillerstraße. Nach ihrer Schilderung war ein elfjähriger Junge mit seinem Fahrrad gestürzt, nachdem ihn ein schwarzes Auto angefahren hatte. Der Elfjährige gab an, der Mann habe sich lediglich kurz nach ihm erkundigt, sei dann aber geflüchtet.
Die aufmerksame Zeugin sowie der Junge konnten sich sowohl das Aussehen des Flüchtigen als auch das Kennzeichen seines Fahrzeugs merken. Der Elfjährige klagte nach dem Unfall über Schmerzen im Bein, brauchte aber keinen Rettungswagen. Sein Fahrrad war nicht mehr fahrtüchtig. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen nach dem Fahrer und zum genauen Unfallhergang aufgenommen.


Ruhrort: Angefahrene 87-Jährige verstorben
Am Montagabend (10. März, 19:15 Uhr) fuhren die Beamten zu einem Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße. Dort hatte ein 58-jähriger Wohnmobil-Fahrer eine 87-jährige Frau beim Überqueren der Straße übersehen und sie angefahren. Die 87-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. In den frühen Morgenstunden (Dienstag, 11. März) erlag sie dort ihren Verletzungen. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Verkehrsunfallopferschutz wurde hinzugezogen.


Neudorf: Öffentlichkeitsfahndung nach Körperverletzung im April 2024
Bereits am 14. April 2024 kam es gegen Mitternacht (0 Uhr) in einem Kino an der Neudorfer Straße zu einem Körperverletzungsdelikt, bei welchem ein 39-jähriger Dinslakener schwer verletzt wurde. Vier bislang Unbekannte sollen in Folge einer verbalen Auseinandersetzung in den Toilettenräumen körperlich auf den Mann eingewirkt haben. Ein Mitarbeiter des Kinos habe die Tat beobachten können.
Das Kriminalkommissariat 36 nahm die Ermittlungen auf, stellte Videoaufzeichnungen sicher und wertete diese aus. Die Kriminalbeamten konnten das Quartett auf den Aufnahmen ausfindig machen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg einen Beschluss für die Veröffentlichung der Täterbilder.
Hier der Link zum Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/161852
Ein Täter soll eine Körpergröße von 1,80 bis 1,90 Meter haben. Er soll muskulös sein und schwarze Haare haben. Ein weiterer soll zwischen 1,70 und 1,75 Metern groß sein. Seine Haare sollen schwarz sein und er soll eine kräftige Statur haben. Zwei weitere sollen zwischen 1,75 und 1,80 Metern groß sein.
Wenn Sie Angaben zu den Tätern machen können, die Tat zum damaligen Zeitpunkt beobachtet haben oder die abgebildeten Personen wiedererkennen, dann melden Sie sich beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800.


Duisburg: Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung
Mit einer Öffentlichkeitsfahndung hatte die Polizei Duisburg am Montag (10. März) nach zwei verdächtigen Frauen gesucht, die mit einem gestohlenen Personalausweis einen Account bei einer Carsharing-Firma erstellt und darüber ein Fahrzeug angemietet haben sollen.

Der Diebstahl ereignete sich bereits am 5./6. Juli 2023. Damals wurde das Auto einer 28-Jährigen auf der Möhlenkampstraße in Beeck aufgebrochen und der Ausweis sowie ihr Führerschein entwendet. Im Dezember 2023 sollen die Verdächtigen dann die Dokumente dazu verwendet haben, ein Kundenkonto zu erstellen und ein Auto anzumieten. Die Geschädigte erfuhr von dem Betrug, als sie ein Schreiben eines Inkassounternehmens erhielt
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der Tatverdächtigen einsehbar.
Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu den abgebildeten Frauen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 31 zu melden.

Nach nur einem Tag war die Fahndung bereits erfolgreich: die Verdächtigen haben sich selbst gestellt. Darüber hinaus sind zahlreiche Zeugenhinweise eingegangen. Die Polizei Duisburg bedankt sich für die Unterstützung der Bevölkerung.


Duissern: Kradfahrer verletzt
Am frühen Freitagabend (07. März, 17:40 Uhr) meldete eine Zeugin einen Verkehrsunfall in der Meidericher Straße. Als die Beamten eintrafen, lag ein Kradfahrer in Rückenlage auf der rechten Fahrspur. Neben ihm lag sein beschädigtes BMW-Motorrad, aus dem Kraftstoff auf die Straße tropfte. Die Fahrerin (56) eines orangen VWs gab an, dass sie nach links abbiegen wollte und dabei das rote Krad übersehen habe. Es sei zum Zusammenstoß gekommen, bei dem das Motorrad umgefallen und der Fahrer (65) auf die Straße gestürzt sei.
Der 65-Jährige klagte über Schmerzen im Brustbereich und wurde mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Inzwischen geht es dem Mann besser und er konnte das Krankenhaus wieder verlassen. Das Verkehrskommissariat 22 hat nun die Ermittlungen aufgenommen.


Hamborn: Roter Kleinwagen streift Motorrad und haut ab
Ein Motorradfahrer soll am Samstagabend (8. März, 22:50 Uhr) in Höhe des Kreuzungsbereichs Duisburger Straße / Weseler Straße von einem roten Kleinwagen erfasst worden sein. Der unbekannte Mann am Steuer habe den 32-Jährigen beim Fahrstreifenwechsel übersehen. In Folge der Kollision sei der Kradfahrer gestürzt und habe sich verletzt. Rettungssanitäter behandelten den Mann vor Ort. Der Unbekannte sei über die Duisburger Straße weitergefahren - ohne dem 32-Jährigen zu helfen, seine Personalien zu hinterlassen oder die Polizei zu rufen. Am Motorrad entstand ein Sachschaden; es wurde abgeschleppt.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem Autofahrer oder auch dem roten Kleinwagen machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.


Vierlinden: Polizeieinsatz nach Kreispokalspiel
Wegen einer körperlichen Auseinandersetzung nach einem Viertelfinalspiel im Kreispokal rückte die Polizei am Donnerstagabend (6. März, 21:15 Uhr) zum Sportplatz des DJK Vierlinden an der Emanuelstraße aus. Nach der Partie seien etwa 50 Personen, darunter Spieler und Zuschauer der Heim- und Gastmannschaft (SuS Dinslaken), aneinandergeraten. Auslöser sollen laut Zeugenaussagen Wortgefechte während des Duells gewesen sein.
Als die Beamten eintrafen, hatte sich die Situation bereits beruhigt. Ein Großteil der Beteiligten hatte sich von der Platzanlage entfernt. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden zwei Dinslakener Spieler leicht verletzt. Ein Rettungswagen wurde vor Ort nicht benötigt. Die Polizei hat Videomaterial gesichert und die Ermittlungen zu den Vorkommnissen aufgenommen.


Duissern: Mofa-Fahrerin fuhr auf bremsenden Anhänger auf
Auf der Meidericher Straße wechselte am Donnerstagmittag (6. März, 13:52 Uhr) ein 62-jähriger Fahrer eines Pkw-Anhänger-Gespanns verkehrsbedingt den Fahrstreifen und bremste dabei ab. Eine Mofa-Fahrerin bemerkte den Bremsvorgang zu spät, fuhr auf den Anhänger auf und stürzte mitsamt ihrem Mofa. Hierbei verletzte sich die 47-Jährige an Knie und Nacken.
Zeugen sicherten die Unfallstelle ab und leisteten Erste Hilfe. Die Mofa-Fahrerin wurde durch alarmierte Rettungskräfte einem Krankenhaus zugeführt. Es besteht keine Lebensgefahr. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten im Rahmen der Unfallaufnahme fest, dass das Versicherungskennzeichen des beim Unfall stark beschädigten Mofas abgelaufen war. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.


Wedau: Radfahrer übersehen und angefahren
Ein 31-jähriger Fahrradfahrer ist am Mittwochmorgen (5. März, gegen 7:30 Uhr) auf der Straße Tilsiter Ufer von einem Auto erfasst worden. Die 46-jährige Fahrerin nahm dem Mann auf dem Rad beim Rausfahren von einem Grundstück die Vorfahrt. Sie schilderte der Polizei, dass sie den 31-Jährigen wegen eines parkenden Pkws übersehen habe. Sie versuchte noch rechtzeitig zu bremsen, konnte eine Kollision aber nicht mehr verhindern. Der Radfahrer wurde vor Ort von Rettungssanitätern behandelt. An dem Fahrrad und dem Auto kam es zu leichten Sachschäden. Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen.


Marxloh: Drogendeal beobachtet
Zwei Polizisten beobachteten am Mittwochnachmittag (5. März, 16 Uhr), wie zwei Männer auf der Ottostraße auf ein weiteres Duo trafen. Als sich die Männer die Hände schüttelten, konnten die Beamten erkennen, wie ein Gegenstand übergeben wurde.
Da ein Drogendeal vermutet wurde, nahmen die Beamten verdeckt die Verfolgung auf und konnten zwei der Männer fassen. Einen der beiden 26-Jährigen trafen die Einsatzkräfte im Kreuzungsbereich der Ottostraße / Weseler Straße an. Bei ihm fanden sie eine höhere Summe Bargeld. Der andere Mann hatte Cannabis dabei und konnte an der Weseler Straße angetroffen werden. Die Kommissare stellten alle Gegenstände sicher.
Nun muss sich das Duo mit türkischer Staatsangehörigkeit mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.


Meiderich: Sperrmüll brannte
Unbekannte haben am Dienstagvormittag (4. März, gegen 11:15 Uhr) Sperrmüll auf der Gartsträucherstraße in Brand gesetzt. Durch das Feuer sind Schäden an der Hauswand und an einem Fenster entstanden. Zeugen alarmierten die Feuerwehr, die die Flammen löschte.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Wedau: 21-Jähriger sticht zu
Auf der Masurenallee ist es am frühen Dienstagmorgen (4. März, 4:15 Uhr) zu Streitigkeiten in einem Mehrfamilienhaus gekommen. Auslöser soll eine Ruhestörung gewesen sein. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll ein 21-Jähriger einen 33-jährigen Bewohner mit einem Messer verletzt haben. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die alarmierten Polizeikräfte stellten die mutmaßliche Tatwaffe sicher und brachten den 21 Jahre alten Mann ins Polizeigewahrsam. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen.


Rumeln-Kaldenhausen: Öffentlichkeitsfahndung nach Kabeldiebe
Mit einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Duisburg nach vier Verdächtigen, die am 26. September 2024 im Zeitraum von 22:40 Uhr bis etwa 23:20 Uhr Kupfer aus einer Heizungs- und Sanitärfirma an der Düsseldorfer Straße (nahe zur Einmündung Böschhof) entwendet haben sollen. Die Männer seien dann mit einem VW Transit geflüchtet.
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der Tatverdächtigen einsehbar: https://polizei.nrw/fahndung/161029
Zeugen, die Angaben zu den abgebildeten Männern machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 35 zu melden.


Obermarxloh: Auto überschlägt sich
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (28. Februar, 02:25 Uhr) rief ein Zeuge die Duisburger Polizei in die Schützenstraße. Dort habe er einen lauten Knall gehört und ein auf dem Dach liegendes Fahrzeug gesehen. Aus diesem befreite sich der 21-jährige Fahrer selber und gab an, unverletzt zu sein. Die Beamten stellten am Unfallort drei weitere beschädigte Fahrzeuge fest, in die der Mercedes offenbar gefahren war.
Der 21-Jährige erklärte, er habe in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Beamten machten vor Ort einen Atemalkoholtest, der positiv anschlug. Da sie vermuteten, dass der Mann auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, entnahm der diensthabende Arzt auf richterliche Anordnung eine Blutprobe. Der 21-Jährige serbischer Herkunft muss sich nun einem Strafverfahren auseinandersetzen.


Meiderich: 70-Jährige fühlte sich im Bus von Softairwaffe bedroht

Am Freitagabend (28. Februar, 19 Uhr) alarmierte eine 70-Jährige die Polizei, weil ein Jugendlicher in einem Bus der Linie 910 einer Softairpistole bei sich hatte und sie sich bedroht fühlte. An der Haltestelle Duisburg-Meiderich verließ der 15-Jährige zusammen mit fünf weiteren Teenagern den Bus. Polizisten trafen die Gruppe auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße an. Bei der Kontrolle fanden die Beamten bei einem der Jugendlichen ein Magazin, das einer Softairwaffe zugeordnet werden konnte. In unmittelbarer Nähe entdeckten die Polizisten die mutmaßlich dazugehörige Waffe. Sie stellten alle Sachen sicher und kontaktierten einen Erziehungsberechtigen des 15-jährigen Beschuldigten. Er muss sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzten.


Karnevalsdienst auch auf dem Wasser

Zu Karneval finden sich auf den Straßen in den feierwütigen Hochburgen tausende Menschen zusammen, um mit guter Laune die fünfte Jahreszeit zu genießen. Was viele dabei nicht wissen: nicht nur beim Straßenkarneval sind Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, auch auf dem Wasser sind Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei präsent, um die Menschen zu schützen.

In Köln und Bonn zum Beispiel ist der Uferbereich in unmittelbaren Nähe zur Altstadt geprägt von vielen Schiffsbrücken und Ufermauern. Mit zunehmendem Alkoholpegel versuchen gerne mal Menschen über Absperrungen zu klettern und ihre Notdurft zu verrichten. Eine der Aufgaben der Wasserschutzpolizei ist es dann, die teilweise schon stark alkoholisierten Betroffenen zurück hinter die Absperrungen zu bringen, damit sie nicht ins Wasser fallen.

Die Brücken über dem Rhein verleiten manch einen leichtsinnigen Menschen dazu, Gegenstände auf die dort fahrenden Schiffe zu werfen. Dies versuchen die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei zu erkennen und ihre Kolleginnen und Kollegen an Land zu informieren, damit die Täter von den Landkräften daran gehindert werden können. Im großen Getümmel kommt es öfter vor, dass Personen verschwinden und sich deren Freunde und Angehörige an die Polizei wenden, um nach ihnen suchen zu lassen. Gerade bei Dunkelheit unterstützt die Wasserschutzpolizei dabei unter anderem mit Scheinwerfern, um den Rhein und das Ufer abzusuchen.


Homberg: Peugeot geriet in die Gegenfahrbahn
Zwei Autos sind am Donnerstagnachmittag (27. Februar, 17 Uhr) auf der Lauerstraße frontal kollidiert. Nach bisherigem Kenntnisstand verlor ein 33-jähriger Peugeot-Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Mercedes zusammen. Die 78-jährige Fahrerin kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Einsatzkräfte führten vor Ort einen freiwilligen Atemalkohol-Vortest und einen Drogen-Vortest bei dem 33-Jährigen durch. Beide Tests verliefen negativ. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte den rechten Fahrstreifen der Lauerstraße in Richtung Rheindeichstraße. Die Ermittlungen zu der Unfallursache wurden aufgenommen.