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Archiv November 2015
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Montag, 30. November 2015
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Wetter im November
Offenbach, 30. November 2015 –
Pünktlich zum Herbstbeginn endete die hochsommerliche
Hitze in Deutschland. Die Monate September und Oktober
waren bundesweit vergleichsweise kühl und sonnenscheinarm,
vor allem aber erneut zu trocken – wie zuvor alle Monate
seit Februar. Erst der November brachte wieder mehr
Niederschläge und auch mehr Sonnenschein bei teilweise
ungewöhnlich hohen Temperaturen. Das ergibt für den
Gesamtzeitraum gegenüber den vieljährigen Mittelwerten
einen insgesamt sehr milden Herbst, während
Niederschlagsmenge und Sonnenscheindauer nur geringe
Abweichungen zeigen. Das meldet der Deutsche Wetterdienst
(DWD) nach
ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000
Messstationen.
September und Oktober eher kühl, dann folgt ein
Rekord-November
Im Vergleich zur international gültigen Referenzperiode
1961 bis 1990 war der Herbst 2015 mit 9,6 Grad Celsius (°C)
um 0,8 Grad zu warm. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981
bis 2010 betrug die Abweichung +0,6 Grad. Am 1. September
kletterte das Quecksilber im Süden und Osten Deutschlands
nochmals auf hochsommerliche Werte. Heißester Ort war
dabei Aldersbach-Kriesdorf in Niederbayern mit 34,4
°C. Anschließend
verdrängte Tief „Jonas“ auch hier – wie zuvor schon im
Norden und Westen – die Hitze aus Deutschland. Nur noch
vereinzelt wurden im September 25
°C überschritten. Ein
Höhentief ließ am 14. und 15. Oktober verbreitet sogar nur
Höchstwerte unter 5 °C
zu. Danach folgte ein Rekord-November, oftmals mit
Tageshöchsttemperaturen bis 20
°C, am Oberrhein wurden am 7. sogar über 23
°C gemessen. In der
letzten Monatsdekade wurde es deutlich kühler. Der
niedrigste Messwert des Herbstes wurde am 24. November mit
-15,5 °C in Oberstdorf
über geschlossener Schneedecke registriert.
Anfangs verbreitet zu trocken, im November dann
reichlich Niederschläge
Mit rund 200 l/m²
übertraf der Herbst sein Soll von 183 Litern pro
Quadratmeter (l/m²)
um neun Prozent. Nachdem besonders die Mitte Deutschlands
und große Teile des Südens seit Februar unter einer Dürre
gelitten hatten, folgten im Herbst noch die trockenen
Monate September und Oktober. Erst der November brachte um
den 20. verbreitet Niederschläge. So fielen in
Lenzkirch-Ruhbühl im Südschwarzwald allein am 20. und 21.
November zusammen 97
l/m². Weiter südlich, in St. Blasien-Menzenschwand,
waren es sogar 186
l/m². Bereits am 14. Oktober hatte ein Höhentief
vor allem in der Mitte Deutschlands den ersten Schnee der
Saison verursacht. Dieser lag in Thüringen und Sachsen
teilweise 10 cm hoch. Noch
mehr Schnee fiel in der letzten Novemberdekade: Am 23.
meldete z.B. Sonthofen
im Allgäu 18 cm,
Oy-Mittelberg gar 28 cm.
Sonnenscheinbilanz nahezu ausgeglichen
Die Sonnenscheindauer blieb im Herbst 2015 mit etwa 304
Stunden um zwei Prozent unter ihrem Soll von 311 Stunden.
Am längsten zeigte sich die Sonne im äußersten Südwesten
sowie entlang der Grenze zu Polen mit örtlich mehr als 375
Stunden. Wenig Sonnenschein erhielt das Sauerland mit
teilweise weniger als 230 Stunden.
Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen
zählte diesmal mit 10,1 °C
(9,5 °C) zu den wärmeren
und mit ca. 235
l/m² (208
l/m²) zu den
niederschlagsreichen Bundesländern. Beim Sonnenschein
notierten die DWD-Experten
rund 290 Stunden (294 Stunden). Das Sauerland gehörte mit
bis zu 410 l/m²
zu den niederschlagsreichsten, und mit örtlich weniger als
230 Stunden zu den sonnenscheinärmsten Regionen
Deutschlands.
Diabetes bei Kindern –
Schulung für Eltern und Betreuende Wenn
Kinder an Diabetes erkranken, ändert sich einiges im Leben
– zum einen für die kleinen Patienten selbst und zum
anderen für ihre Familie. Die Ernährung im Blick behalten,
Blutzuckermessungen und Insulinspritzen, all das wird Teil
des Alltags. Kommt der Nachwuchs dann in den Kindergarten
oder die Schule, sollten auch die Betreuer Bescheid
wissen.
Eine
gute Aufklärung über den Umgang mit der Krankheit hilft,
Ängsten und Vorurteilen zu begegnen und den Kindern so ein
in vielen Bereichen normales Leben zu ermöglichen. Die
HELIOS St. Johannes Klinik bietet deshalb am Mittwoch, 2.
Dezember 2015 um 16.30 Uhr eine Schulung für Angehörige
und Betreuer von Kindern mit Diabetes an. Oberarzt Dr.
Benjamin Berlemann und Fachärztin Tülin Bürücüoglu von der
Kinderklinik informieren dabei unter anderem über
unterschiedliche Krankheitsformen im Kindes- und
Jugendalter, den Umgang mit Insulinpumpen oder die
Besonderheiten bei der Ernährung. Auch Erste Hilfe im
Ernstfall steht auf dem Schulungsplan. Die
Veranstaltung findet im Hörsaal 1 der Krankenpflegeschule
an der HELIOS St. Johannes Klinik (An der Abtei 7-11,
Duisburg Alt-Hamborn) statt und ist kostenlos. Eine
vorherige Anmeldung unter der 0203 546 2631 wird erbeten.
Jagd-Bilanz NRW: Über
982.000 Tiere wurden im Jagdjahr 2014/15 erlegt –
Ringeltauben am häufigsten erlegte Art In
Nordrhein-Westfalen sind im letzten Jagdjahr 2014/2015
über 982.000 Tiere von Jägerinnen und Jägern erlegt
worden. Dies geht aus der aktuellen Bilanz des
NRW-Umweltministeriums hervor, die das Ministerium heute
(29. November 2015) auf Grundlage von Meldungen der
Unteren Jagdbehörden veröffentlicht hat. Damit sind rund
26.000 wild lebende Tiere mehr als im Jagdjahr davor
geschossen worden. Die am häufigsten erlegte Tierart
in NRW war trotz eines weiteren Rückgangs um drei Prozent,
die Ringeltaube mit 355.000 Abschüssen. Niedriger war
diese Zahl zuletzt im Jagdjahr 1989/90. Bereits zum
siebten Mal in Folge ein Rückgang der Abschusszahlen
gemeldet wurde beim Feldhasen mit rund 47.000 Abschüssen
und etwa 14.600 Tieren als Fallwild. Vor allem die hohe
Zahl an Fallwild deutet auf eine Zunahme kranker Feldhasen
hin. Vermutlich ist dies eine Folge der vermehrten
Erkrankungen an Tularämie, die schon im vergangenen Jahr
Einfluss auf die Strecke hatte. Einen deutlichen
Anstieg der Abschusszahlen ergibt die Strecke beim Fuchs.
Mit einem Plus von 29 Prozent liegt diese Zahl wieder auf
dem Level des Streckendurchschnitts der letzten 10 Jahre.
Lässt man das Fallwild außen vor, verbleiben als
tatsächlich erlegte Tiere mehr Füchse (48.444) als Hasen
(46.984). Ebenfalls höhere Strecken registriert wurden vor
allem bei Stockenten und Schwarzwild. Bei der
Stockente bedeutet die Streckenzunahme um 25 Prozent
zumindest eine Atempause in dem langjährigen Abwärtstrend.
Dennoch handelt es sich – abgesehen von 2011/12 – um die
niedrigste Zahl seit 1979/80. Die Strecke beim Schwarzwild
hat sich nach den Auswirkungen des anhaltenden Winters
2012/13 wiederholt und liegt mit 29.947 Stück um etwa ein
Drittel über der Vorjahresstrecke. Neben den
Abschüssen von Tieren durch Jägerinnen und Jäger umfasst
die Jagdstrecke noch Zahlen zu tot aufgefundenen Arten
(Fallwild), die etwa durch Verkehrsunfälle ums Leben
kamen. Die 8 häufigsten von Jägerinnen und Jäger erlegten
Tierarten in NRW (ohne Fallwild) waren im Jagdjahr
2014/2015 folgende: Ringeltauben 355.004 (Fallwild:
4.831) Aaskrähen 113.815 (Fallwild: 638)
Wildkaninchen 92.856 (Fallwild: 18.737) Stockenten
79.432 (Fallwild: 864) Rehwild 63.262 (Fallwild:
24.849) Füchse 48.444 (Fallwild: 3.603) Feldhasen
46.984 (Fallwild: 14.578) Fasane 40.107 (Fallwild:
5.144). Viele Interessierte haben in
Nordrhein-Westfalen zudem in diesem Jahr die Jäger- und
Falknerprüfung absolviert. 1.279 Teilnehmer haben die
Jägerprüfung und 19 die Falknerprüfung bestanden. Für die
Beizjagd muss der Falkner neben der Jägerprüfung die
Falknerprüfung bei der Vogelschutzwarte des LANUV ablegen.
Gesundheitstreff Mitte-Süd
Die Gesundheitskonferenz Duisburg lädt am
Dienstag, 1. Dezember, um 15 Uhr zum nächsten
Gesundheitstreff Mitte-Süd ein. Referentin Inge Klein,
Seniorenberaterin AWOcura Duisburg, steht als
Ansprechpartnerin zum Thema „Die Pflegereform 2015“ im AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße
100 in Hochfeld zur Verfügung (Kontakt: Frau Tobias,
(0203) 6006-213). Die Teilnahme ist kostenlos.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am 1.
Dezember 2015 sind noch Termine frei. Frau Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) steht Ihnen in der Zeit von 15
Uhr bis 17 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die Beratung
findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung unter: 0203-283
3938.
Chorkids gaben Konzert im
DOM Der Kinderchor "Die Chorkids Herz-Jesu"
von der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl, gaben gemeinsam mit
dem Jugendchor "Young Generation" aus Oberhausen am
vergangenen Sonntag im Schmidthorster Dom ein
Adventskonzert. Der Kinderchor besteht seit fast zwei
Jahren und hat bereits mehrere Konzerte in der Herz-Jesu
gesungen. Unter der Leitung von Rolf Illgner sangen die
Kinder und Jugendliche adventliche Lieder. Der noch
sehr junge Chor feiert im Januar 2017 seinen zweijährigen
Geburtstag. Die erste Zeit war von sehr intensiven
Gruppenfindungsprozessen bestimmt. Viele Kinder probierten
sich in dieser Zeit aus, wie es ist zu Singen, was es
bedeutet Teil einer Gruppe zu sein, welche Vorteile aber
auch Pflichten Gruppenzugehörigkeit mit sich bringen.
Mittlerweile arbeitet ein fester Stamm von Kindern
zusammen, die regelmäßig freitags in der Zeit von 17:45
Uhr bis 19:00 Uhr proben. Alle Kinder erhalten eine
fundierte Gesangsausbildung. Jedes Kind wird zusätzlich
innerhalb der Chorprobe nach seinen individuellen
Möglichkeiten gefördert. Ihre Kinder entscheiden
eigenständig, ob sie auch solistisch singen wollen oder
nicht. In diesem Fall werden sie individuell auf ihren
Auftritt vorbereitet. Liegt ein aufführungsreifes Ergebnis
vor, werden sie vielleicht ihr Kind oder Enkelkind in
einem unserer nächsten Konzerte erleben können.
Interessierte Kinder sind herzlich eingeladen bei den
Chorkids Herz-Jesu mitzumachen. Probe findet immer
freitags in der Zeit 17:45 Uhr bis 19:00 Uhr im Agnesheim
oder der Kirche statt.
Foto Projekt LebensWert
Bürger schmücken ihren
Weihnachtsbaum in Röttgersbach Nachdem
der Kreisverkehr an der Ziegelhorststraße weihnachtlich
beleuchtet ist, soll nun auch der von der Stadt Duisburg
aufgestellte Baum an der Ziegelhorststraße, Ecke
Mattlerstraße geschmückt werden. Diesmal sind die
Röttgersbacher aufgerufen mitzumachen. Am kommenden
Samstag, den 5. Dezember ab 16.00 Uhr sind alle
Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürger eingeladen, hier
ihren eigenen Weihnachtsschmuck an den Baum zu hängen.
„Wir würden uns freuen, wenn viele Menschen aus dem
Stadtteil ein Stück ihres Baumschmuckes beisteuern, (Kein
Lametta oder Glas)“ so SPD Bezirksvertreterin Renate
Gutowski. “Wir treffen uns am Samstag alle an dem Baum und
dann gestallten die Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürger
ihren eigenen Baum!“ Für alle mitmachenden Kinder gibt es
auch was zu naschen.
Weihnachtsteam: Von links, nach rechts:
Bezirksvertreter Thorsten Berane, MdL Frank Börner,
Bezirksvertreter Hans Peter Boschen und Renate Gutowski,
Heide Edler, Heinz Schröder, Günter Lange und Michael
Meuser Im Vordergrund freuen sich Ben Börner und Maik
Berane auf Weihnachten.
Unterbringung von Asylbewerbern
in Vivawest Wohnungen Wohnen auf der Frankenstraße in
Duisburg-Walsum Aufgrund der anhaltend
hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen und
Asylbewerber sind die städtischen
Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Stadt Duisburg
plant daher nun die Unterbringung von Flüchtlingen in
Wohnungen auf der Frankenstraße in Walsum. Die
Stadt Duisburg lädt am
kommenden Dienstag, 1. Dezember, um 18.30 Uhr zu einer
Informationsveranstaltung in die Stadthalle Walsum,
Waldstraße 50, ein, zu der alle interessierten Anwohner
eingeladen sind. Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel Andrea
Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für Soziales und
Wohnen, sowie Roger Hartung, Bereichsleiter
Quartiersentwicklung und Flüchtlingsbeauftragter von
VIVAWEST und Andrea Wenzel, Leiterin des Duisburger
Kundencenters von VIVAWEST werden über die weiteren
Verfahrensschritte informieren.
Fünf Euro für die
Flüchtlingshilfe vor Ort Sichtbare Zeichen setzen:
Armbänder beim Paritätischen in Duisburg erhältlich
Um Flüchtlingsprojekte des Paritätischen in NRW
finanziell zu unterstützen, können interessierte
Bürger/-innen in der Geschäftsstelle in der Musfeldstr.
161-163 spenden. Für fünf Euro gibt es ein
Refugees-Welcome-Armband. So setzen Sie sichtbare Zeichen
gegen Fremdenfeindlichkeit und für Offenheit und Toleranz!
Die Einnahmen kommen Projekten der Flüchtlingshilfe unter
dem Dach des Paritätischen NRW zugute.
Das Textil-Armband hat einen Perlen-Verschluss, so dass es
leicht an- und abgelegt werden kann. Die Größe ist
variabel. Flüchtlingshilfe im Paritätischen NRW Die
wachsende Zahl der Flüchtlinge ist eine der größten
Herausforderungen für Deutschland und insbesondere auch
für Nordrhein-Westfalen. Die Mitgliedsorganisationen
des Paritätischen NRW stellen sich dieser Herausforderung
jeden Tag. Sie packen mit an - ob bei der Versorgung der
Flüchtlinge vor Ort, durch Beratung oder in den
Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsangeboten.
Organisationen, die in Duisburg Flüchtlingshilfe leisten
sind beispielsweise der Deutsche Kinderschutzbund, Mabilda
oder ZIUMA. Aktuelle Projekte im Bereich
Flüchtlingshilfe im Netz
www.paritaet-nrw.org/content/aktuelles/aktuelles_aus_der fluechtlingshilfe
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Samstag, 28. November 2015
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Weihnachtsmarkt lockt -
und der Sonntag ist verkaufsoffen
Und hinter dem Riesenrad geht es
weiter, nur beim Caffe Roma in der Königsgalerie nicht
Die Münzstraße
Der Münzplatz und das Wirken von
Frau Manoah
Es muss nur kalt und trocken sein
Gut besuchte Almhütte
Der Einsame
Das Glühen schlechthin - Fotos
Harald Jeschke
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Freitag, 27. November 2015
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Gründungswettbewerb:
Duisburger Start-up "hoverStorage" auf Platz 1
(idr) Mit einem neu entwickelten Seilroboter hat das
Duisburger Start-up-Unternehmen "hoverStorage" den
KUER-Gründungswettbewerb des NRW-Umweltministeriums
gewonnen. Für eine schnellere und effizientere
Lagerhaltung hat das Team aus der Uni Duisburg-Essen ein
Regal-Bediengerät entwickelt. Das System aus gespannten
und computergesteuerten Seilen sorgt dafür, dass sich die
Aus- und Einlager-Vorrichtung vor dem Regal bewegt.
Der erste Platz ist verbunden mit einem Preisgeld von
20.000 Euro. Der Gründungswettbewerb ist der erste und
einzige, der sich auf die Branchen Klima- und
Umweltschutz, Energieeffizienz und Ressourcenschonung
(KUER) spezialisiert. Auf dem zweiten und dritten Platz
landeten Start-ups aus Aachen/Wuppertal und Köln.
VR, Land und Kommunen eröffnen
Modellstrecke für den Radschnellweg Ruhr auf der
"Rheinischen Bahn" in Mülheim (idr). So soll
er aussehen – der geplante Radschnellweg Ruhr (RS1): Der
Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Abschnitt der
Rheinischen Bahn auf Mülheimer Stadtgebiet in der Qualität
eines Radschnellwegs ausgebaut. Heute (27. November)
eröffneten Vertreter des RVR, des Landes und der
beteiligten Kommunen die rund fünf Kilometer lange und
sechs Meter breite Modellstrecke.
Der neue Rad- und Fußweg auf der ehemaligen Gütertrasse
der Rheinischen Bahn verläuft vom Abzweig Grugatrasse in
Essen parallel zu den Bahngleisen bis zur Rampe
Max-Kölges-Straße in Mülheim an der Ruhr. Der vier Meter
breite, asphaltierte Radweg wird von einem zwei Meter
breiten Fußweg flankiert. Die vollständig ausgebaute
Bahntrasse "Rheinische Bahn" vom Essener
Universitätsgelände bis
Duisburg soll das Herzstück der "A
40 für Radfahrer" quer durch die Metropole Ruhr sein.
Mit den Essener und Mülheimer Teilstücken ist fast die
Hälfte der Strecke fertig. Die beiden Innenstädte sind
jetzt kreuzungsfrei und steigungsarm zu erreichen. In
Kürze wird der Radweg bis zur Hochschule Ruhr-West
weitergeführt. Die Gesamtausbaukosten für den neuen
Wegeabschnitt belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro.
Das Projekt wurde durch die EU zu 50 Prozent und durch das
Land NRW zu 30 Prozent gefördert. Die verbleibenden 20
Prozent sind Eigenmittel des RVR. "Der heute eröffnete
Radweg ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Kurs zum
Radschnellweg Ruhr von Duisburg bis Hamm. Mit diesem
städteverbindenden Abschnitt zwischen Essen und Mülheim
zeigen wir schon heute, wie zukunftsweisende Mobilität in
Ballungsräumen künftig aussieht", bekräftigt
RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel. "Das einstimmige
Votum der Stadträte und des Kreistags Unna sowie die große
Begeisterung der Menschen für eine zentrale Ost-West-Achse
in der Metropole Ruhr bestärken uns in unserer Absicht,
den Radschnellweg Ruhr konsequent bis Duisburg
auszubauen."
NRW-Verkehrsminister Michael Minister Groschek -
Bildmitte, Foto Tom Schulte - zeigt sich zuversichtlich:
"Der Radschnellweg Ruhr ist ein Projekt mit bundesweiter
Strahlkraft. Mit dem RS1 von Hamm bis Duisburg wird das
Ruhrgebiet zum Wegbereiter für eine moderne,
umweltschonende, gesunde und nachhaltige Mobilität. Über
60 Prozent der befragten Bürger haben sich im vergangenen
Jahr für den RS1 ausgesprochen, 21 Prozent würden hier in
Zukunft zusätzlich mit dem Rad zur Arbeit fahren." In
allen Kommunen liegt jetzt ein Grundsatzbeschluss vor, die
Planung des Radschnellwegs Ruhr (RS1) zwischen Hamm und
Duisburg weiterzuverfolgen. Bund, Land und Kommunen
arbeiten nun gemeinsam an Finanzierung und Trägerschaft.
Der Radschnellweg Ruhr soll von Duisburg über Mülheim an
der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna,
Kamen, Bergkamen bis nach Hamm verlaufen.
idruhr Rheinische Bahn Foto Tom Schulte
Nikolaus kommt mit frischen
Präsenten auf die Wochenmärkte Die
Vorweihnachtszeit hat begonnen und damit auch die Zeit
kleiner Überraschungen! Auch die Duisburger Wochenmärkte
werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihrer
Kundschaft für deren Treue bedanken. So wird der Nikolaus
auf Bitten des FrischeKontors auf einigen Wochenmärkten zu
Gast sein fund rische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei
haben – und dies, solange der Vorrat reicht. Termine:
Wochenmarkt Beeck: Donnerstag, 03.12., 9 bis 12 Uhr
(Marktplatz) Wochenmarkt Huckingen: Donnerstag,
03.12., 10 bis 12 Uhr (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld)
Wochenmarkt Wedau: Freitag, 04.12., 8:30 bis 10 Uhr
(Wedauer Markt) Wochenmarkt Neumühl: Freitag, 04.12., 9:30
bis 12 Uhr (Hohenzollernplatz) Wochenmarkt
Wanheim: Samstag, 05.12., 9 bis 12 Uhr (Am
Tollberg/Molberstraße) Wochenmarkt
Hochemmerich: Samstag, 05.12., 10 bis 13 Uhr (Atroper
Straße/Duisburger Straße).
Adventsfeier in der städtischen
Kita Immendal Unter dem Motto „Mit allen
Sinnen erleben“ findet am Samstag, 5. Dezember, der
diesjährige Immendaler Advent statt. In der Zeit von 14
Uhr bis 17 Uhr können im städtischen Familienzentrum
Immendal 32 in Hochfeld Pappsterne beklebt, Plätzchen
gebacken oder ein Theaterstück besucht werden. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
Traurige Beschallung:
Straßenlärm kann depressive Symptome auslösen
Dass Dauerlärm durch Straßenverkehr auch
depressive Verstimmungen auslösen kann, konnte nun
erstmals weltweit in einer großen Langzeitstudie gezeigt
werden. Auf die Erkenntnis stießen Wissenschaftlerinnen
vom Zentrum für Urbane Epidemiologie (CUE) der
Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen bei
ihrer Arbeit an der Heinz Nixdorf Recall Studie am
Universitätsklinikum Essen (UK Essen). Im
Mittelpunkt der Studie stehen unter anderem
Umwelteinflüsse, die sich auf die Herzgesundheit auswirken
können. Nun entdeckten die Forscherinnen aber auch den
Zusammenhang dieser Umgebungsfaktoren mit depressiven
Symptomen. Hierüber berichtet aktuell das internationale
Wissenschaftsmagazin Environmental Health Perspectives.
Dass Lärm nicht nur unangenehm ist, sondern auch krank
machen kann, ist bekannt. Mehrere Studien haben bereits
nachgewiesen, dass Lärm z.B. Herzerkrankungen auslöst.
Hinweise dafür, dass er auch die Seele belastet, fanden
sich nun in einer großen bevölkerungsbasierten Studie aus
dem Ruhrgebiet. Untersucht wurden die Daten von 3.300
Teilnehmern und Teilnehmerinnen im Alter zwischen 45 und
75 Jahren. Anhand von Lärmkarten wurden die Städte
Bochum, Essen und Mülheim/R untersucht.
Ergebnis: Die
Studienteilnehmer, die an Straßen mit viel Verkehrslärm
wohnen, entwickelten im Zeitraum von fünf Jahren häufiger
depressive Symptome, als die, die in
vergleichsweise ruhigen Straßen wohnen. Die Studie ergab,
dass das Risiko um ca. 25 Prozent steigt und zwar sowohl
für gemittelte 24-Stunden- als auch für Nachtlärmwerte
über 55 bzw. 50 Dezibel. Auffällig ist zudem, dass
insbesondere Menschen mit geringerer Bildung empfindlicher
auf Lärm reagieren. „Über die Gründe hierfür kann
man zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren. Es könnte
damit zusammenhängen, dass Menschen mit niedriger Bildung
in der Regel häufiger Stressoren ausgesetzt sind. Durch
die Vielzahl der belastenden Faktoren könnte die
Widerstandsfähigkeit verringert sein. Dies müssen aber
zukünftige Studien gezielt untersuchen“, so Ester Orban
vom CUE. Sie betont zudem, „dass die Erkenntnisse erneut
bestätigen, wie wichtig der Lärmschutz für die Gesundheit
der Bevölkerung ist.“ Die Heinz Nixdorf Recall
Studie ist eine Forschungsstudie, die seit dem Jahr 2000
Menschen aus dem Ruhrgebiet (Essen, Bochum, Mülheim/R)
regelmäßig untersucht und befragt. Neben Aspekten der
Herzkreislauferkrankungen, untersuchen die Wissenschaftler
dabei auch, welchen Einfluss die gebaute Stadt auf die
Gesundheit der Menschen haben könnte. Rund 4.800
Bürgerinnen und Bürger sind an diesem Langzeitprojekt
beteiligt.
Antrag für Betrieb eines
Gefahrstofflagers in Duisburg-Rheinhausen liegt öffentlich
aus Im Genehmigungsverfahren für die
Errichtung und den Betrieb eines Gefahrstofflagers der
Firma Greiwing Logistic Areas GmbH und Co.KG in Duisburg-
Rheinhausen auf dem Logport Gelände liegen die
Antragsunterlagen in der Zeit vom 03.12.2015 bis
einschließlich 11.01.2016, außer in der Zeit vom
24.12.2015 bis 31.12.2015 bei der Stadt Duisburg,
Bezirksamt Rheinhausen, Mo - Do von 8.00 - 17.00 Uhr, und
bei der Bezirksregierung Düsseldorf zur allgemeinen
Einsichtnahme aus. Darüber hinaus können im gesamten
Zeitraum die Unterlagen auf der Homepage der
Bezirksregierung Düsseldorf online abgerufen werden:
http://www.brd.nrw.de/bausteine/MTT_aktuelle_offenlagen_fortsetzung.html
Im genannten Zeitraum können sich die Bürgerinnen
und Bürger über die Planung informieren und bis spätestens
zum 25.01.2016 Einwendungen gegen den Plan bei der Stadt
Duisburg oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf als
Genehmigungsbehörde erheben. Die Firma Greiwing Logistic
Areas GmbH & Co.KG hat mit Datum vom 13.06.2014 bei der
Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung
einer Genehmigung gemäß § 4 BImSchG zur Errichtung und zum
Betrieb eines Gefahrstofflagers gestellt. Die Anlage soll
auf dem Werksgelände der Firma Greiwing Logistic Areas
GmbH & Co.KG, Bliersheimer Straße 56 in 47229 Duisburg,
Gemarkung Rheinhausen, Flur 10, Flurstück 888 errichtet
und voraussichtlich ab Mitte 2016 in Betrieb genommen
werden. Beantragt sind die Errichtung und der Betrieb
eines Hochregallagers für max. 3000t Bariumchlorid sowie
einem dazugehörigem Kommissionierbereich, einem Büro- und
Sozialtrakt und ei- nem Technikbereich
Internationaler Tag der
Menschen mit Behinderung am 3. Dezember Am
3. Dezember jährt sich der Internationale Tag der Menschen
mit Behinderung, der von den Vereinten Nationen ausgerufen
wurde. Aus diesem Anlass lädt das Referat für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt
Duisburg, bei dem das Team Inklusion angesiedelt ist, in
Kooperation mit dem Behinderten- und
Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen und dem
Stadtsportbund Duisburg ab 18 Uhr eine Abendveranstaltung
„Inklusive Duisburger Sportlandschaft?!“ in der
Sportschule Duisburg-Wedau (Tagungsraum unter der Aula)
an. An diesem Abend werden sich Dr. Volker Anneken vom
Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport,
Köln, und aktive Sportlerinnen und Sportler mit
Inklusionserfahrung aus verschiedenen Fachbereichen in
einer Podiumsdiskussion mit dem Thema auseinander setzen.
Zudem wird es Praxisbeispiele aus dem inklusivem Sport
geben. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu
informieren und mit Expertinnen und Experten ins Gespräch
zu kommen. „Nach der UN-Behindertenrechtskonvention
haben Menschen mit Behinderung, wie alle anderen auch, das
Recht, an Sportangeboten teilzunehmen Mit dieser
Veranstaltung zeigen wir, dass Inklusion in allen
Handlungsfeldern des Duisburger Sports Wirklichkeit und
eine Selbstverständlichkeit werden kann“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Nicole Seyffert,
Inklusionsbeauftragte der Stadt Duisburg, ergänzt: „Es ist
wichtig, dass Menschen mit und ohne Behinderung
miteinander und gemeinsam aktiv werden können. Diesen
Prozess der sportlichen Inklusion wollen wir
intensivieren.“
MSV Duisburg – SV Sandhausen:
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein Für
die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV
Sandhausen am kommenden Sonntag, 29. November, um 13:30
Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 11:36, 11:46, 11:56 und 12:06 Uhr · ab
„Bergstraße“ um 11:41, 11:51, 12:01 und 12:11 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr
· ab „Betriebshof Unkelstein“ ab
11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Duisburg Hbf-Osteingang“
ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12:03 Uhr Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum
Grunewald
· ab „Watereck“ um 11:37 und um
12:07 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ um
11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse
für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Spielgeräte für
Flüchtlingskinder in Walsum Ab sofort
stehen den Kindern aus Flüchtlingsfamilien, die im
Übergangsheim an der Königstraße in Walsum untergebracht
sind, wieder drei Spielgeräte im Außenbereich zur
Verfügung. Nach dem Brand der ehemaligen Einrichtung
mussten neben einer Doppelschaukelanlage ein
Kleinkinderspielturm und eine Wippboje eingelagert werden.
Zwischenzeitlich wurde ein neues Übergangsheim errichtet
und bezogen. Der Außenbereich wurde instand gesetzt. Mit
der Reparatur beziehungsweise der Aufarbeitung der
Spielgeräte konnte nunmehr wieder der ursprüngliche
Zustand hergestellt werden. „Ich freue mich, dass
wir den Kindern auch dank der tatkräftigen Unterstützung
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg-AöR und des
Immobilienmanagements Duisburg wieder die Möglichkeit
geben können, draußen zu spielen und sich auszutoben,“ so
Oberbürgermeister Sören Link, der sich heute gemeinsam mit
Stadtdirektor Reinhold Spaniel vor Ort informierte.
Spielplatz Königstraße
Preisverleihung
Jugendsportstiftung Die Duisburger
Jugendsportstiftung, die treuhänderisch beim
Stadtsportbund Duisburg verwaltet wird, verfolgt den guten
Zweck, jugendliche Sportlerinnen und Sportler aus Duisburg
zu fördern, die sich leistungsmäßig orientieren und
perspektivisch die Chance besitzen, in die nationale
Spitze vorzudringen. Die Mittel sind dabei allerdings
begrenzt, weil in jedem Jahr jeweils nur der Zinsertrag
der Summe, die 1993 von der Thyssen AG gespendet wurde,
ausgeschüttet werden kann. Neben dem Zinsertrag
konnten durch weitere Spenden der „Stiftung Gründerfamilie
Wilhelm Grillo“, einem privaten Spender und des
Stadtsportbundes Duisburg e. V. der Ausschüttungsbetrag
auf die Gesamtsumme von 8.500 Euro erhöht werden. Diese
Geldprämie verteilt der Stadtsportbund Duisburg
traditionell mit Unterstützung von Oberbürgermeister Sören
Link im Rathaus Duisburg.
Ingenhammshof: Die Bagger
rollen (noch) nicht Die ersten Aufräumarbeiten
für den Wiederaufbau der Stallungen auf dem
AWO-Ingenhammshof haben begonnen. Zuerst wurden alle
brennbaren Teile aus dem Gebäude entfernt, die nicht
brennbaren Teile werden in den nächsten Tagen mit einem
Bagger abgeräumt. Danach wird die Bodenplatte entfernt,
bevor dann schrittweise Anfang des nächsten Jahres mit dem
Rohbau begonnen werden kann. Die stählerne
Dachkonstruktion sieht so einfach aus, ist es aber nicht.
Stahlträger können, wenn sie mit Feuer in Berührung
kommen, ihre Stabilität verlieren. Deshalb muss auch ein
Teil des Daches abgetragen und die Stahlträger erneuert
werden. Margret Haseke, Leiterin des
AWO-Lernbauernhofs: "Ich gehe davon aus, dass wir bis zum
Jahresende eine geputzte Platte haben", sagt sie. Dann
kann der eigentliche Neubau der Stallungen beginnen. Eine
entsprechende Baugenehmigung liegt vor. Die Pläne für die
neuen Stallungen sind mit dem Architekturbüro Arnd Blömer
abgestimmt. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 600.000
Euro. Getragen werden sie im Wesentlichen durch die
Versicherungen. Aus Spendenmitteln finanziert der
AWO-Ingenhammshof einen Teil der Inneneinrichtung sowie
die Neuanschaffung der Gerätschaften. Durch die große
Solidarität der Freunde des AWO-Ingenhammshofs kamen mehr
als 50.000 Euro zusammen.
Im Oktober 2013 hatte ein Feuer die
Stallungen neben dem Wirtschaftsgebäude auf dem
Ingenhammshof zerstört. Auch die Dachkonstruktion aus
Stahl wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen.
Führung durch die neue
Zentralbibliothek im Stadtfenster Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 in Duisburg-Mitte bietet am Samstag, 5. Dezember, um
11.30 Uhr einen geführten Rundgang durch die neuen
Räumlichkeiten an. Die kostenlose Führung, die sich
sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, gibt einen
Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus. Die
Teilnehmer erwartet auch eine kurze Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
|
Donnerstag, 26. November 2015 - Welttag der
Zeitschriften
|
Hochschul-Ranking: TU Dortmund
und Universität Duisburg-Essen unter den besten 100
Hochschulen Metropole Ruhr (idr). Die
Technische Universität Dortmund und die Universität
Duisburg-Essen haben es im aktuellen QS World University
Ranking unter die weltweit 100 besten Hochschulen
geschafft, die jünger als 50 Jahre sind. Mit einer
Platzierung im Bereich 71 bis 80 ist die TU Dortmund die
beste junge Hochschule in NRW. Die Universität
Duisburg-Essen liegt im Feld 91 bis 100. Insgesamt wurden
sieben junge deutsche Universitäten in dem Ranking
aufgenommen. Das Ranking wird vom Unternehmen Quacquarelli
Symonds (QS) durchgeführt und zählt zu den
Hochschulrankings mit einer hohen internationalen
Aufmerksamkeit.
Wohngeldleistungen werden
deutlich verbessert „Wohnen muss bezahlbar
bleiben. Die Wohngeldnovelle des Bundes bringt für viele
Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt deutliche
Leistungsverbesserungen“, erklären die
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sowie die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
zur Wohngeldreform, die am 1. Januar 2016 wirksam wird.
Das Wohngeld wird in Duisburg um durchschnittlich 39%
erhöht. Zudem werden rund 2.000 Haushalte in Duisburg neu
oder wieder Anspruch auf Wohngeld haben. Damit vergrößert
sich die Gesamtzahl der Duisburger Haushalte, die im
kommenden Jahr Wohngeld erhalten, auf voraussichtlich
5.500. Diese finanzielle Unterstützung kommt insbesondere
Rentnerinnen und Rentnern sowie Geringverdienenden mit
Kindern zugute. „Die Landesregierung trägt
vereinbarungsgemäß die Hälfte der Kosten und zahlt
jährlich 70 Millionen Euro. Der Ausbau der
Wohngeldleistungen ist ein wichtiges wohnungs- und
sozialpolitisches Signal. Die SPD setzt damit ihre soziale
Wohnpolitik fort“, verdeutlicht Sarah Philipp, die
wohnungs- und baupolitische Sprecherin der
SPD-Landtagsfraktion ist. Bundesweit sei 2016 von
einer Steigerungsrate von 60 % bei den Haushalten mit
Wohngeldanspruch auszugehen. In Nordrhein-Westfalen
könnten rund 218.000 Haushalte vom Wohngeld profitieren.
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir betonen: „Die letzte
Anpassung beim Wohngeld erfolgte im Jahr 2009. Seitdem
haben sich die Mieten und Mietnebenkosten aber deutlich
erhöht. Daher ist die Verbesserung des Wohngelds
überfällig. Wir haben so eine weitere zentrale Forderung
der SPD im Koalitionsvertrag umgesetzt.“
Duisburg unter den 1001 Bibliotheken, die man gesehen
haben sollte In Anlehnung an die berühmten
Reisehandbücher hat die Sektion Öffentliche Bibliotheken
der IFLA (International Federation of Library Associations
and Institutions) in einer Online-Initiative einen
ultimativen Reiseführer mit dem Titel „1001 Bibliotheken,
die Sie sehen sollten, bevor Sie sterben“ (1001 libraries
to see before you die) zusammengestellt. Die
Stadtbibliothek Duisburg gehört jetzt mit ihrem Neubau an
der Steinsche Gasse dazu. Hier kann man sich einen
Eindruck verschaffen, was heute in modernen Bibliotheken
geboten wird und gleichzeitig interessante Architekturen,
innovative Programme und Communitiy-Engagement kennen
lernen. Der Bibliotheken-Reiseführer ist in Form eines
Blogs angelegt, in dem Best-Practice-Beispiele aus aller
Welt vorgestellt werden. Alle nominierten Bibliotheken
finden sich unter
www.1001libraries.wordpress.com
Forum Ausbildung – Studium –
Zukunft“
Am Donnerstag, den 3. Dezember 2015, ab
16:00 Uhr, sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von
Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs dazu eingeladen
in dem Forum „forum > a; Ausbildung – Studium – Zukunft“
mit den Berufsberatern Vanessa Pastor und Harald Großheim
über alle Fragen zu sprechen, die die berufliche Zukunft
betreffen. Die Referenten werden dabei Fragen
beantworten und Wege und Methoden der Information, den
Planung und Entscheidung aufzeigen. Ziel ist eine offene
Veranstaltung, bei der sich Referenten und Gäste sich auf
eine offene Form einlassen und die bei Bedarf auch
fortgeführt werden kann. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Verkaufsstart für neue
Ruhr.Topcard (idr). Unter dem Motto "Mit der
kannst Du was erleben" startete am Mittwoch, 25. November,
der Verkauf der Ruhr.Topcard 2016. Neben den bekannten
Partnern haben sich weitere Attraktionen dem Verbund der
Erlebniskarte angeschlossen: Der Grüne Zoo Wuppertal, die
Jahrhunderthalle Bochum und die Kunsthalle Recklinghausen
bieten erstmals allen Karteninhabern freien Eintritt.
Die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen gewährt bis zum 31.
März einen kostenlosen Besuch. Im Bereich "Halber Preis"
dürfen Karteninhaber unter anderem die Angebote von sieben
neuen Partnern beliebig oft in Anspruch nehmen. Die
Erlebniskarte für das Ruhrgebiet, herausgegeben von der
Ruhr Tourismus GmbH (RTG), bietet ihren Inhabern das ganze
Jahr über einmalig kostenfreien Eintritt bei 95
Attraktionen wie Schwimmbädern, Zoos und
Industriedenkmälern. Zusätzlich können mehr als 40 weitere
Partner, darunter Freizeitparks, Theater und Varietés,
beliebig oft zum halben Preis besucht werden.
Weiterbildungsexperten tagen in
der Duisburger Volkshochschule „Bildung 4.0“,
lautet das Thema der Herbsttagung des Arbeitskreises der
großstädtischen Volkshochschulen aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz, die von der Duisburger VHS
ausgerichtet wird. Von Mittwoch, dem 25. November,
bis Freitag, dem 27. November, werden die mehr als 40
Leiterinnen und Leiter der größten deutschsprachigen
Volkshochschulen im Stadtfenster die Köpfe zusammenstecken
und sich über aktuelle Entwicklungen in der Weiterbildung
austauschen. Die fortschreitende Digitalisierung und
Vernetzung aller möglichen Gesellschaftsbereiche geht auch
an Bildungseinrichtungen nicht spurlos vorbei. Was diese
Veränderungen für die Volkshochschulen bedeuten, wollen
die Weiterbildungsfachleute hinterfragen. Dabei
stützen Sie sich nicht nur auf die eigene Expertise,
sondern haben führende Köpfe aus Forschung und Lehre zur
Tagung eingeladen. „Als Gastgeber brauchten wir
gar nicht weit in die Welt hinaus zu schauen, um fündig zu
werden“, sagt Duisburgs VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn.
„Mit Prof. Dr. Nicole Krämer und Prof. Dr. Michael Kerres
haben wir an der Universität Duisburg-Essen ausgewiesene
Experten“, so Dr. Gerhard Jahn weiter. Prof. Krämer
ist Sozialpsychologin mit dem Forschungsschwerpunkt
Mensch-Maschine-Interaktion, Prof. Kerres hat den
Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement inne.
Sie sollen am ersten Tag mit ihren Vorträgen den
notwendigen Impuls für die Diskussion geben. Am zweiten
Tag sind aus Hamburg der Pädagoge und Berater Jöran
Muuß-Merholz sowie der Urheber- und Medienrechtsexperte
Dr. Ralph Oliver Graef eigeladen, um weitere aktuelle
Fragestellungen zu reflektieren. Die Duisburger
Gastgeber haben sich bemüht, für Ihre Gäste auch ein
attraktives Rahmenprogramm zu gestalten. So ist
beispielsweise ein Empfang durch Oberbürgermeister Sören
Link im Rathaus vorgesehen, die Besichtigung des
Fraunhofer-inHaus-Zentrums in Neudorf und der Besuch des
Landschaftsparks Nord. „Wir sind alle neugierig und
erwartungsfroh im Hinblick auf die Tagung in Duisburg,
nicht nur weil uns ein inhaltlich überzeugendes Programm
erwartet, sondern auch weil wir unbedingt das Duisburger
Stadtfenster als neues gemeinsames Haus für
Volkshochschule und Stadtbibliothek sehen wollten“, sagt
Dagmar Mikasch-Köthner, Leiterin der Stuttgarter VHS und
Sprecherin des Arbeitskreises der großstädtischen
Volkshochschulen.
Duisburgs Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn (Mitte)
mit den beiden Sprecherinnen des Arbeitskreises
Großstädtischer Volkshochschulen, Marlene Schnoor von der
VHS Hamburg und Dagmar Mikasch-Köthner von der VHS
Stuttgart
NRW-Einzelhändler steigerten
Umsatz im Oktober um 1,2 Prozent Die Umsätze
im nordrhein- westfälischen Einzelhandel waren im Oktober
2015 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 1,2 Prozent höher als im Oktober
2014. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag um 0,6
Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden
Vorjahresmonats. Für die ersten zehn Monate dieses
Jahres ermittelten die Statistiker für den
NRW-Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 2,6
Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent. In der
monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des
nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen
Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)
Krippenausstellung von Alex
Westermann im Bezirksrathaus Hamborn Im
Bezirksrathaus Hamborn an der Duisburger Straße 213
(Galerie, 1. Etage) wird vom 30. November bis zum 7.
Januar passend zur Weihnachtszeit eine Krippenausstellung
von Alex Westermann gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung
mit weihnachtlichen Patchworkarbeiten der
Ruhrpott-Quilt-Ladies. Seit 1971 „fliegen die Späne“ bei
Alex Westermann. Der ehemalige Fernmeldetechniker holt
sich seine Anregungen aus dem täglichen Leben und setzt
sie in Schnitzarbeiten um. So entstanden Reliefs, Wappen,
Krippenfiguren und Madonnen. Alex Westermann ist
Autodidakt. Nach den ersten Schnitzereien war der Sprung
zur Bildhauerei nicht mehr weit. Es entstanden Reliefs von
öffentlichen Gebäuden, hiesigen Industrielandschaften und
Szenen aus dem Arbeitsleben. Eine von ihm gefertigte
Uhr ziert eine Wand im Sitzungssaal des Hamborner
Rathauses und ein Wandteller wurde als Gastgeschenk der
Stadt Oberhausen in Russland überreicht. In Telgte ging er
1991 erstmals mit Krippen an die Öffentlichkeit. Alex
Westermann war bei zahlreichen Einzelausstellungen mit
seinen Arbeiten vertreten. Die Ausstellung kann zu den
gewohnten Öffnungszeiten, montags bis freitags, 8 bis
16Uhr, besichtigt werden.
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Die Stadt und ihr Hafen Die
Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt am Sonntag, 29.
November, um 17 Uhr ins Kultur- und Stadthistorisches
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu
einem Vortrag über die Geschichte des Duisburger Hafens
ein. Dr. Bernhard Weber, Direktor des Museums der
Deutschen Binnenschifffahrt Duisburg-Ruhrort, gibt einen
Ausblick auf das Hafenjubiläum 2016 und bietet einen
Rückblick auf die 300-jährige Erfolgsgeschichte der
Duisburg-Ruhrorter Häfen. Die Hafenanlagen insgesamt
gelten als größter Binnenhafen Europas. Zu Beginn
der Industrialisierung des Ruhrgebiets war der Import- und
Exporthafen entscheidend wichtig für die junge
Schwerindustrie des Reviers. Heute tritt der „duisport“
als moderner Logistikstandort auf, der auch Wertschöpfung
und vielfältige Dienstleistungen anbietet. Der
Vortrag findet im Rahmen der Adventsveranstaltung der
Mercator-Gesellschaft statt. Der Eintritt ist frei, eine
Anmeldung nicht erforderlich.
Blick von Kaßlerfeld auf Duisburg
mit dem Innenhafen. Ölgemälde um 1850, Foto: KSM
|
Mittwoch, 25. November 2015 - Internationaler Tag
für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (UN)
|
Pkw fällt von Fähre in den
Rhein Gegen 9 Uhr wurde heute Morgen die
Feuerwehr zu einem Einsatz in Walsum gerufen. Ein PKW war
von der Fähre in den Rhein gefahren. Als die ersten Kräfte
der Feuerwehr Duisburg eintrafen, war die Situation
bereits entschärft. Der verantwortliche Schiffsführer der
Fähre reagierte, in dem er das im Wasser treibende
Fahrzeug gegen das Ufer drückte. Der Fahrer konnte
schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Fahrzeug
gerettet werden. Er wurde vom Rettungsdienst der Feuerwehr
Duisburg vor Ort versorgt und blieb unverletzt. Das noch
im Uferbereich im Wasser liegende Fahrzeug wurde durch
einen Berufstaucher der Feuerwehr gesichert und konnte so
von einem Löschfahrzeug aus dem Wasser gezogen werden.
Vor Ort war eine Löscheinheit der Feuerwehr,
unterstützt von der Taucherstaffel, einem Feuerwehrkran
und dem Feuerlöschboot im Einsatz. Insgesamt waren 22
Einsatzkräfte der Feuerwehr und 4 Kräfte des
Rettungsdienstes vor Ort. Vermutlich wurde die Situation
durch einen Fahrfehler verursacht. Die weiteren
Ermittlungen erfolgen nun durch die Polizei.
A3/A40: Sperrung im
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg Am
Donnerstag (26.11.) ab 9 Uhr bis 15 Uhr sperrt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die Auffahrt von
der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen auf die A40 nach Essen.
In diesem Zeitraum werden dort Wartungs- und
Unterhaltungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei Duisburg
durchgeführt. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
Gewalt macht krank:
internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Laut einer Studie des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend ist jede vierte Frau in
Deutschland von häuslicher Gewalt betroffen. In
Duisburg wurden laut Polizeistatistik (Quelle:
Kriminalitätsbericht 2014) im Jahr 2014 insgesamt 1218
Fälle häuslicher Gewalt registriert. Die Opfer sind in den
meisten Fällen Frauen und ihre Kinder. Die Zahlen in
Duisburg steigen seit einigen Jahren kontinuierlich an. In
Duisburg gibt es ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Die meisten
Delikte gelangen jedoch nie an die Öffentlichkeit, so dass
die Dunkelziffer um einiges höher liegen dürfte. Die
Übergriffe können vom Schubsen, Ohrfeigen, über
gefährliche Körperverletzung bis hin zu Tötungsdelikten,
auch unter Anwendung von Waffen führen. Auch sexuelle
Nötigung bis hin zur Vergewaltigung (in der Ehe seit 1979
strafbar) gehört zu den körperlichen Misshandlungen
einhergehend mit psychischer Gewalt in Form von
Beleidigungen, Bedrohungen, Demütigungen und Isolierung.
Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“
möchte anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an
Frauen am 25. November 2015 auf die Hilfsangebote
hinweisen, die betroffenen Frauen und Mädchen in Duisburg
– aber auch überregional – zur Verfügung stehen. Keine
Frau muss häusliche Gewalt gegen sich und ihre Kinder
dulden. In Duisburg gibt es zwei Frauenhäuser: das
autonome Frauenhaus
„Frauen helfen Frauen e.V.“ und das „Frauenhaus Duisburg
gGmbH“ des Evangelischen Christophoruswerk
e.V.. Hier finden Frauen Schutz, können aber auch
Beratungsangebote wahrnehmen. Deren Kontaktdaten und
weitere Hilfsangebote finden sich am Ende dieser
Pressemitteilung oder können auf der Homepage des Runden
Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ unter
http://www.duisburg.de/gewalt-macht-krank nachgelesen
werden.
Der
Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“
besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von
Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und
Behörden, die sich unter dem Motto „Gewalt macht krank!“
gegen häusliche Gewalt engagieren. Der Runde Tisch
„Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ ist eine
Unterarbeitsgruppe des Arbeitskreises
„Kriminalitätsvorbeugung Duisburg“, der von der
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels und von der
städtischen Dezernentin für Sicherheit und Recht Dr.
Daniela Lesmeister geleitet werden. Hilfe
für Frauen und Mädchen in Notsituationen:
Bundesweites
kostenloses „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“: Telefon:
08000 116 016
Autonomes Frauenhaus
„Frauen helfen Frauen e. V.“ Duisburg, Telefon: 02 03 – 62
21 3
Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen e. V.“
Duisburg Telefon: 02 03 – 34 61 64 0
Frauenhaus Duisburg
gGmbH Telefon: 02 03 – 37 00 73
Wildwasser Duisburg e. V. Beratung und Information für
Mädchen und Frauen zu sexueller Gewalt Telefon: 02 03 – 34
30 14
Mädchenzentrum MABILDA e. V. Beratung für Mädchen und
junge Frauen, z. B. in Fällen von Zwangsheirat Telefon: 02
03 – 51 00 10 Weitere
Beratungsstellen und Ansprechpartnerinnen sind auf der
Homepage des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für
Duisburg“ unter
http://www.duisburg.de/gewalt-macht-krank abrufbar.
4. PHILHARMONISCHES KONZERT
"Heiterkeit und Melancholie". Werke von Schubert,
Agerfeldt Olesen und Dvorák. Violoncello: Nicolas
Altstaedt, Dirigent: Giordano Bellincampi Theater am
Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt,
http://www.theater-am-marientor.de 25. November
2015; 20.00-22.00 Uhr
Verfügbares Einkommen im
Schnitt bei 20 571 Euro je Einwohner Im Jahr
2013 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen rein
rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen
von 20 571 Euro. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 308 Euro mehr pro Einwohner als ein Jahr zuvor.
Mit 41 627 Euro wies Attendorn im Kreis Olpe rein
rechnerisch das höchste verfügbare Pro-Kopf-Einkommen
aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Blomberg im
Kreis Lippe (40 794 Euro) und Rödinghausen im Kreis
Herford (38 818 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und
drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Kranenburg im
Kreis Kleve (15 141 Euro), Augustdorf im Kreis Lippe (15
642 Euro) und Selfkant im Kreis Heinsberg (15 668 Euro).
Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 auf rund 367,1 Milliarden
Euro. Von den Städten und Gemeinden des Landes erreichten
die beiden bevölkerungsreichsten Großstädte Köln (21,2
Milliarden Euro) und Düsseldorf (14,4 Mrd. Euro) die
höchsten Einkommenssummen. Damit verfügte jeder
Einwohner Kölns statistisch gesehen über 20 606 Euro und
lag damit auf Platz 208 aller 396 Städte und Gemeinden des
Landes. In der Landeshauptstadt lag das verfügbare
Einkommen rein rechnerisch bei 23 970 Euro je Einwohner
und damit auf Platz 56. Unter dem verfügbaren
Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme
(Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus selbstständiger
Arbeit und Vermögen), die den privaten Haushalten nach der
sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich Steuern und
Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen,
durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung
steht. Es ist als Indikator für die finanziellen
Verhältnisse der Bevölkerung der Gemeinden zu verstehen
und ermöglicht mittelbar Aussagen zur lokalen Kaufkraft,
wobei die regionale Preisentwicklung unberücksichtigt
bleibt. (IT.NRW)
Duisburg |
Verfügbares Einkommen privater Haushalte in
jeweiligen Preisen |
2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
2008 |
2009 |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
Mio Euro |
7 384
|
7 331
|
7 297
|
7 294
|
7 452
|
7 474
|
7 551
|
7 708
|
7 870
|
7 977
|
Euro je Einw. |
14 608
|
14 581
|
14 588
|
14 654
|
15 050
|
15 166
|
15 393
|
15 777
|
16 139
|
16 386
|
NOVELLIERUNG DES FEUERSCHUTZ-
UND HILFELEISTUNGSGESETZES Die Veranstaltung
findet statt am Freitag, 27. November 2015 um 17.30 Uhr
Steinhof Duisburg – Raum Biegerhof, Düsseldorfer
Landtstraße 347, 47259 Duisburg, satt und ist offen für
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Um Anmeldung
wird gebeten. THEMA: Bereits mit der
Förderung des „Feuerwehr-Führerscheins“, dem Erlass zur
„Euro VI-Norm“ und der „Rauchmelder-Warnpflicht“ hat die
SPD-Fraktion im Landtag NRW die Arbeit der Feuerwehren
gestärkt. Zur Umsetzung der Ziele des Koalitionsvertrages
haben wir weiterhin jährlich eine Million Euro zur
Stärkung des Ehrenamtes in der Feuerwehr zur Verfügung
gestellt, inzwischen insgesamt fünf Millionen Euro.
Das damit verbundene Projekt „FeuerwEHRENsache“ ist in der
Fläche unterschiedlich bekannt, aber eine große Chance für
die Wehren vor Ort. Dort werden konkrete Ideen entwickelt,
um das Ehrenamt auf lange Sicht zu stärken. Jedoch auch
Ihre Vorschläge, beispielsweise um mehr Frauen sowie
Menschen mit Migrationshintergrund zu gewinnen, sind
gefragt. Aktuell erörtert der Landtag NRW die
Novellierung des FSHG zum BHKG – sicherlich das größte
Gesetzesvorhaben für die Feuerwehren in dieser
Wahlperiode. Ob „Ölspurbeseitigung“, „Leitung der
Feuerwehren“, „Kritische Sicherheitsarchitektur“ oder
„Kinderfeuerwehr“ – dies wollen wir alles nicht am „grünen
Tisch“ entscheiden, sondern gemeinsam mit Ihnen
diskutieren. Mitte Dezember werden wir abschließend den
Gesetzesentwurf beraten – mit dieser Einladung wollen wir
Sie aktiv an diesem Prozess beteiligen. 18.00
BEGRÜßUNG UND EINFÜHRUNG Sarah Philipp MdL 18.15
NOVELLIERUNG FEUERSCHUTZ UND HILFEGESETZ – VOM FSHG ZUM
BHKG Ralf Jäger MdL · SPD-Fraktion im Landtag NRW
„Schule aus – was nun?
Am Donnerstag, den 26. November 2015, ab 14:00 Uhr,
informieren im BiZ Beraterinnen und Berater des Teams
für akademische Berufe der Arbeitsagentur in der
Veranstaltung „Schule aus – was nun? Was tun?!“ darüber,
wie man sich als Schüler am besten auf die vielen
Veränderungen und alles Neue nach dem Abitur einstellt und
vorbereitet. Bald ist das Abi in der Tasche und die
Abi-Feier auch bald Geschichte. Einen neuen
Lebensabschnitt mit vielen Unbekannten gilt es nun in
Angriff zu nehmen. Da sollte man sich schon ein wenig
Gedanken machen, wie man das richtig angeht. Die
Beraterinnen und Berater bietet hier Hilfen an, denn jetzt
ist es höchste Zeit für eine Standortbestimmung. Die
Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der
Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist
nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 26. November 2015, um 14
Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33
Volksbank Rhein-Ruhr spendet
gemeinsam mit Labdoo.org e.V. 15 gebrauchte Computer an
die Heinrich-Bongers Grundschule in Meiderich
In Zusammenarbeit mit der Volksbank Rhein-Ruhr spendet
Labdoo der Heinrich-Bongers Grundschule 15 aufbereitete
Computer und Monitore der Genossenschaftsbank. Der
Computerraum bietet den Schülerinnen und Schülern die
Möglichkeit mit Hilfe einer speziellen Lernsoftware zu
arbeiten. Ralf Hamm vom gemeinnützigen Verein Labdoo
rüstet die PCs mit einer besonderen Software aus, mit
deren Hilfe Schülerinnen und Schüler sowie
Flüchtlingskinder spielend leicht lernen. Die Bank
spendete mit Hilfe von Labdoo bereits über 135 PCs,
Monitore und 25 Drucker seit Beginn der Zusammenarbeit in
2013 nach Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen.
Das gemeinnützige Hilfsprojekt Labdoo sammelt
gebrauchte Laptops, Tablet-PCs, eBook Reader u.a. für den
guten Zweck. Damit werden Heime, Schulen, Kinder- und
Jugendprojekte im In- und Ausland unterstützt. Labdoo
ermöglicht Kindern weltweit mit den gespendeten Geräten
den Zugang zu Technik und Bildung. Dazu Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr: „Das ganzheitliche Konzept überzeugt uns,
besonders nachdem wir jetzt über zwei Jahre
zusammenarbeiten. Kostenneutral werden Computerspenden
ehrenamtlich aufbereitet und an Vereine und Organisationen
gespendet. Wir als genossenschaftliche Bank sind zutiefst
davon überzeugt, dass die Förderung dieses nachhaltigen
Konzeptes außerordentlich wichtig ist.“ Auch jede
Privatperson kann gebrauchte Technik spenden. Für den
umfangreichen Datenschutz ist gesorgt, denn alle Daten
werden durch mehrfaches Überschreiben der Festplatte
gelöscht.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c:
Giuliana, Joshua, Serval, Jill und Atakan mit Ralf Hamm,
Labdoo.org e.V. und Thomas Lies, Geschäftsstellenleiter
der Volksbank Rhein-Ruhr in Meiderich - Foto Yvonne Rettig
Lebendiger Adventskalender in
Neumühl Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit
der Vorfreude – und die Zeit der ungebremsten Kreativität.
Pater Tobias, Pastor an Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl und
seine Gemeindemitglieder möchten Lebendigkeit in diese
Jahreszeit bringen und andere daran teilhaben lassen. Die
Idee: Ein lebendiger Adventskalender. Pater Tobias
lädt alle Menschen herzlich ein, sich miteinander auf
Weihnachten vorzubereiten. Gemeinschaft und Begegnung
stehen im Vordergrund. Lieder, Geschichten und Lichter
laden ein, sich innerlich auf das Kommen Jesu in dieser
Welt einzustimmen. An jedem Abend erklärt sich jemand
bereit, vor der eigenen Haustüre (egal ob Mietshaus,
Ladenlokal, Einfamilienhaus) eine kleine Adventsfeier zu
gestalten Die Zusammenkunft beginnt jeweils um 18.30 Uhr
und endet gegen 19.00 Uhr. Dann wird ein dekoriertes
Fenster erleuchtet, in dem man eine Zahl zwischen 1 und 23
sieht. Es werden zwei bis drei Lieder gesungen, ein
Gedicht oder eine kurze Geschichte vorgetragen. Alles
findet draußen und nicht in den Häusern statt, so dass
auch der eine oder andere Zufallsgast spontan dabei sein
kann. Man steht beieinander, singt, erfreut sich und
erzählt, um den Sinn von Advent und Weihnachten bei einem
solchen Miteinander neu zu entdecken. Familien mit
kleinen und auch großen Kindern, Ältere und Einsame sind
besonders angesprochen, natürlich auch alle Anderen,
welche dann jeden Abend vor einem anderen Haus diese
Zusammenkunft genießen können.
Baumscheiben- und
Grünflächenpatenschaften: OB Sören Link prämiert die
schönsten Baumscheiben und Grünflächen Duisburgs
Durch Pflanzen in Beeten, durch Bäume am Straßenrand
und durch gepflegte Grünanlagen werden Städte attraktiv
und liebenswert. In Duisburg engagieren sich derzeit rund
300 Baumscheiben- und Grünflächenpatinnen und -paten.
Oberbürgermeister Sören Link empfing die Ehrenamtlichen im
weihnachtlich geschmückten Franz-Haniel-Hof des Rathauses
Duisburg und dankte ihnen für ihr vorbildliches
Engagement. „Ich bin stolz darauf, sagen zu können,
dass sich inzwischen über 300 Duisburgerinnen und
Duisburger für öffentliche Beete engagieren und durch die
Pflege Ihres grünen Patenkindes nicht nur deutlich zeigen,
dass sie sich für die Natur und Umwelt einsetzen, sondern,
dass sie sich auch mit ihrem Wohnort verbunden fühlen. Sie
alle tragen mit ihren individuellen Pflanzideen dazu bei,
farblose Beete in ‘grüne Oasen‘ zu verwandeln.“
Viele der ehrenamtlichen Gärtnerinnen und Gärtner sind dem
Aufruf „Duisburgs schönste Baumscheibe/Grünfläche 2015
-Mitmachen und gewinnen-“ gefolgt und haben durch
Fotografien auf beeindruckende Weise gezeigt, wie sich
schmucklose Beete in grüne Blickfänge verwandeln lassen.
Oberbürgermeister Sören Link zeichnete gemeinsam mit dem
Vertreter des Kooperationspartners Wirtschaftsbetriebe
Duisburg-AöR, Reinhold Adrian, die Gewinner des
Wettbewerbs aus: Jörg Blachny, Renate Ultee und Robert
Kraus. Im Jahr 2004 startete das Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog gemeinsam mit dem Amt für
Umwelt und Grün und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg-AöR
die Aktion „Grün zwischen Steinen“. Engagierten
Duisburgerinnen und Duisburgern wurde die Möglichkeit
gegeben eine öffentliche Fläche ihrer Wahl zu bepflanzen
und zu pflegen. An vielen Stellen, wo die Stadt eine
großzügige Bepflanzung und die damit verbundene aufwändige
Pflege nicht leisten konnte, entstanden so blühende Beete.
Bis heute ist das Interesse ungebrochen und die Zahl der
ehrenamtlich Engagierten im Grünbereich steigt stetig.
In welchem Umfang die ehrenamtlichen Gärtner ihren
sprichwörtlich grünen Daumen beweisen möchten, können sie
selbst entscheiden. Die einen möchten ein kleines Beet an
einem Straßenbaum pflegen und übernehmen eine
Baumscheibenpatenschaft, die anderen gestalten bei einer
Grünflächenpatenschaft eine größere Fläche oder einen
Teilbereich einer Parkanlage. Eine Patenschaft können
einzelne Personen aber auch Gruppen, Firmen oder Vereine
übernehmen, die Freude an gärtnerischen Tätigkeiten haben
und öffentliche Beete attraktiv gestalten möchten. Bei
Neuanpflanzungen und der Pflege der Anlagen beraten die
Fachleute der Wirtschaftsbetriebe Duisburg-AöR die
Patinnen und Paten kompetent. Bei Fragen rund um das Thema
freiwilliges Engagement stehen die Mitarbeiterinnen des
Referates für Kommunikation und Bürgerdialog zur Verfügung
und statten die Engagierten mit Arbeitsmaterialien wie
Handschuhen und Abfallzangen aus.
Hallenbad Neudorf: Geänderte
Öffnungszeit am 25. November Die
Personalversammlung des Personalrates „Innere Verwaltung“
der Stadtverwaltung Duisburg findet am Mittwoch, 25.
November, statt. Aus diesem Grund öffnet das Hallenbad
Neudorf an diesem Tag lediglich für das Frühschwimmen von
6:30 bis 8 Uhr, danach bleibt das Bad geschlossen. Ab dem
26. November steht der Betrieb wie gewohnt zur Verfügung.
Spielgeräte für
Flüchtlingskinder in Walsum Ab sofort
stehen den Kindern aus Flüchtlingsfamilien, die im
Übergangsheim auf der Königstraße in Walsum untergebracht
sind, wieder drei Spielgeräte im Außenbereich zur
Verfügung. Nach dem Brand der ehemaligen Einrichtung
mussten neben einer Doppelschaukelanlage ein
Kleinkinderspielturm und eine Wippboje eingelagert werden.
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold
Spaniel werden sich vor Ort informieren.
Kirchbauverein lädt zum
Duisburger Weihnachtsmarkt Mittlerweile
traditionell ist der Kirchbauverein Herz-Jesu auch in
diesem Jahr, und zwar am Mittwoch, den 02. und Donnerstag,
den 03. Dezember, jeweils von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr, mit
einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt vertreten.
Angeboten werden neben deftigem Schmalz nach Hausfrauenart
auch süße Köstlichkeiten, wie selbstgemachte Marmeladen-
und Gelee-Spezialitäten, Säfte, Liköre und
Weihnachtsplätzchen. Der Erlös aus dem Verkauf geht
ausschließlich an den Kirchbauverein und wird zur
Renovierung der Herz-Jesu-Kirche, dem "Schmidthorster Dom"
verwandt.
100 Jahre Relativitätstheorie
Albert Einstein stellte am 25. November 1915,
vor genau 100 Jahren, seine Allgemeine Relativitätstheorie
in Berlin vor. Jeder hat schon einmal davon gehört, kaum
jemand kann sie wirklich erklären. Damit sich das ändert,
präsentiert die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse
im Bereich Naturwissenschaften auf der 3. Etage eine
Medienausstellung zum Thema. Alle Medien können mit einem
gültigen Bibliotheksausweis ausgeliehen werden.
Einnahmen der NRW-Kommunen im
ersten Halbjahr 2015 um 4,8 Prozent höher als ein Jahr
zuvor Die Einnahmen der Gemeinden und
Gemeindeverbände Nordrhein-Westfalens beliefen sich im
ersten Halbjahr 2015 auf 35,2 Milliarden Euro. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der
vierteljährlichen Kassenstatistik mitteilt, waren die
Einzahlungen damit um 4,8 Prozent höher als von Januar bis
Juni 2014 (damals: 33,6 Milliarden Euro). Im ersten
Halbjahr 2015 erwirtschafteten die kommunalen
Kernhaushalte des Landes aus Steuern und steuerähnlichen
Einzahlungen Einnahmen in Höhe von 9,5 Milliarden Euro;
das waren 8,6 Prozent mehr als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum (damals: 8,7 Milliarden Euro). 73,5
Prozent dieser Einnahmen generierten die Gemeinden aus
Realsteuern; hierzu zählen die Grundsteuer auf land- und
forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A: 22,4
Millionen Euro), die Steuer auf sonstige Grundstücke
(Grundsteuer B: 1,7 Milliarden Euro) sowie die
Gewerbesteuer (brutto: 5,3 Milliarden Euro). Netto -
also abzüglich Gewerbesteuerumlage und
Finanzierungsbeteiligung Fonds Deutsche Einheit - belief
sich die Gewerbesteuer auf 4,8 Milliarden Euro. Wie die
Statistiker weiter mitteilen, waren die Einzahlungen aus
den Anteilen der nordrhein-westfälischen Gemeinden an der
Einkommen- und Umsatzsteuer von Januar bis Juni 2015 mit
2,3 Milliarden Euro um 13,8 Prozent höher als im ersten
Halbjahr 2014. (IT.NRW)
|
Einzahlungen1) |
Veränderung1)
2015 gegenüber |
2010 |
2014 |
2015 |
2010 |
2014 |
in Euro |
in Prozent |
Duisburg |
|
|
|
|
|
Einnahmen insgesamt |
602
130 797 |
649
845 349 |
739
288 804 |
+ 22,8
|
+ 13,8
|
darunter |
|
|
|
|
|
Steuern und steuerähnliche Einzahlungen |
145
335 054 r |
183
465 205 r |
241
873 925 r |
+ 66,4 r |
+ 31,8 r |
Einnahmen aus… |
|
|
|
|
|
Gewerbesteuer |
68
427 066 |
81
031 006 |
122
411 018 |
+ 78,9
|
+ 51,1
|
Grundsteuer A |
45 956
|
42 865
|
44 566
|
– 3,0
|
+ 4,0
|
Grundsteuer B |
33
552 721 |
48
165 482 |
58
073 222 |
+ 73,1
|
+ 20,6
|
sonstige Steuern |
6
078 706 r |
7
541 959 r |
8
399 993 r |
+ 38,2 r |
+ 11,4 r |
Anteile an Einkommens- und Umsatzsteuer |
37
230 605 |
46
683 893 |
52
945 126 |
+ 42,2
|
+ 13,4
|
Gewerbesteuerumlage |
5
918 309 |
11
294 340 |
8
922 610 |
+ 50,8
|
– 21,0
|
Weihnachtsmarkt am
Bezirksrathaus Walsum Der traditionelle
Walsumer Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr am Samstag,
28. November, von 11 bis 19 Uhr rund um das Bezirksrathaus
am Kometenplatz statt. Zahlreiche Vereine, Institutionen
und Hobbyisten präsentieren ein vielfältiges Angebot.
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Für
Kinder gibt es ein besonders breit gefächertes Programm.
Aktionen wie beispielsweise das Basteln von
weihnachtlicher Deko, Gesellschaftsspiele oder Stockbrot
werden kostenlos angeboten. Außerdem können die Kleinen
dieses Jahr Briefe mit ihren Wünschen an das Christkind
schreiben und dem Nikolaus auf der Bühne überreichen.
Dieser leitet die Post an das Christkind weiter und die
Kinder erhalten eine persönliche Antwort. Damit sich die
Eltern in dieser Zeit ohne Sorgen um ihren Nachwuchs auf
dem Weihnachtsmarkt umsehen können, finden alle Aktionen
unter professioneller Betreuung statt. Nach der
Eröffnung um 12 Uhr durch Bezirksbürgermeister Georg
Salomon, gibt es auf der Bühne ein buntes Programm. Um 16
Uhr werden von Kindergärten und Grundschulen geschmückte
Tannenbäume an den Meistbietenden versteigert.
DVV besuchte Landtag NRW
Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten
Frank Börner besuchten heute unter der Leitung von Hans
Peter Boschen rund 40 Auszubildende samt ihren Ausbildern
den Landtag NRW. Nach einem Rundgang durch das Gebäude und
dem Infoprogramm des hauseigenen Besucherdienstes, nahmen
die jungen Duisburgerinnen und Duisburger in der
Landespressekonferenz Platz. Dort hatten sie die
Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen mit Frank Börner zu
diskutieren. Aber nicht nur mit ihm, auch die
SPD-Abgeordnete aus dem Duisburger Süden, Sarah Philipp,
kam zur Diskussionsrunde dazu. Es entwickelten sich
spannende und angeregte Gespräche über lokale Themen.
Besonders bei Fragen und Überlegungen zur Zukunft des ÖPNV
war sie gefragte Ansprechpartnerin. Neben dem sozialen
Wohnungsbau war natürlich auch die Situation und
Integration von Flüchtlingen ein großes Thema.
Nach dem obligatorischen
Erinnerungsbild ging es wieder Richtung Duisburg.
VHS-Vortrag: Die verschiedenen
Umgangsformen im geteilten Deutschland mit dem
Nationalsozialismus und dem Krieg
Zu
einem Vortrag über die verschiedenen Umgangsformen im
geteilten Deutschland mit dem Nationalsozialismus und dem
Krieg lädt die Volkshochschule am Montag, 30. November, um
20 Uhr in das Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26
ein. Die Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges und der
Verbrechen der NS-Herrschaft war in der BRD und der DDR in
den Nachkriegsjahrzehnten nicht allein aufgrund der
unterschiedlichen politischen Systeme vielfältig. Die
Dortmunder Kunsthistorikerin Simone Rikeit wird in ihrem
Vortrag die verschiedenen Umgangsformen aufzeigen und zur
Diskussion stellen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet
5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Josip Sosic
unter (0203) 283-3725.
VHS: Weihnachtsmenü - einfach
und stressfrei vorbereiten An zwei Abenden
zeigt die erfahrene VHS-Dozentin Helga Panis, wie ein
Weihnachtsmenü stressfrei vorbereitet werden kann. Die
Veranstaltung findet am 8. und 15. Dezember zwischen 17.30
und 20.30 Uhr in der Lehrküche des
Gertrud-Bäumer-Berufskollegs auf der Klöcknerstraße 48 in
Duisburg-Neudorf statt. Rehgulasch, Rotkohl und Knödel:
Diese klassische Kombination steht oft im Mittelpunkt
eines traditionellen Vier-Gänge-Menüs. Ein raffiniert
angemachter Salat, eine Vorsuppe und ein köstliches
Dessert machen den Weihnachtsgenuss perfekt. Eine
Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme kostet beträgt
50 Euro, inklusive Kosten der Lebensmittel. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 und 283-3058.
|
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Dienstag, 24. November 2015
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 9.
Dezember 2015, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 2. Dezember
2015, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203 283-6111, mit
seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog
vereinbart werden.
Großstädtetagung in der
Volkshochschule Duisburg Die
Volkshochschule Duisburg ist vom 25. bis zum 27. November
Gastgeber für die Herbsttagung des Arbeitskreises der
großstädtischen Volkshochschulen aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Die Leiterinnen und Leiter der
großstädtischen Volkshochschulen treffen sich zwei Mal im
Jahr, um sich über aktuelle Entwicklungen in der
Weiterbildung auszutauschen. Im Zentrum der Duisburger
Tagung steht die Digitalisierung der Bildung.
Abbau der Rückstände bei den
Rettungstransportgebühren Nachdem jahrelang
enorme Rückstände bei den Rettungstransportgebühren mit
bis zu 522 Tagen und einem Volumen von 14,6 Mio. Euro
aufgelaufen waren, befindet sich nun der Abbau auf der
Zielgraden. Oberbürgermeister Sören Link hatte sich
persönlich für eine organisatorische Änderung in diesem
Bereich stark gemacht: „Ich freue mich über die tolle
Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den
letzten Monaten weit über das normale Maß gearbeitet und
somit den Abbau der Rückstände bewirkt haben. Ab Oktober
2014 zog die zu diesem Zeitpunkt neugewählte Dezernentin
für Sicherheit und Recht, Dr. Daniela Lesmeister, die
Rettungsdiensttransportgebührenabrechnung in ihren
unmittelbaren Zuständigkeitsbereich, indem sie diese zur
Stabsstelle machte. Zunächst wurden die Rückstände mit bis
zu sechs Zeitarbeitskräften zusätzlich in dem Bereich
abgearbeitet. Ab Juni 2015 konnten diese durch fünf
Verwaltungsfachangestellte, die gerade ihre Ausbildung
beendet hatten, abgelöst werden. Parallel zu der
personellen Aufstockung wurde mit Hochdruck an der
Einführung einer neuen integrierten Software gearbeitet,
die seit dem 19. Februar 2015 erfolgreich eingesetzt wird
und eine medienbruchfreie Bearbeitung zulässt.
Tagesaktuell sind noch neun Tage Rückstand mit einem
Volumen von 252.000 Euro zu verzeichnen. Diese werden
innerhalb der nächsten Woche komplett abgearbeitet sein.
Im Anschluss erfolgt ein enges Monitoring, so dass das
Auflaufen derartiger Rückstände nicht mehr erfolgen wird.“
Weihnachtsmarkt-Winterwunderschneekugel ab sofort
erhältlich!
Nach
langem Warten ist das ultimative
Weihnachtsmarkt-Mitbringsel und bestens geeignete
Wichtelgeschenk endlich in Duisburg angekommen und auch ab
sofort im Handel erhältlich! Seit Dienstag, 24. November
2015, gibt es die Glaskugel im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
(Tourist Information), in der Galeria Kaufhof, im
Knüllermarkt sowie auf dem Weihnachtsmarkt selbst, u.a. am
Gemeinschaftsstand von Schauinsland-Reisen, MSV Duisburg
und Zoo Duisburg – zu kaufen und das zu einem absoluten
Vorzugspreis von 9,95 Euro (analog zum Vorjahr).
Schauinsland-Reisen
Lichtermarkt feiert Premiere FrischeKontor
und Duisburg Marketing veranstalten vom 4. bis 6. Dezember
2015 einen Adventsbasar in der atemberaubenden Kulisse des
Landschaftsparks Duisburg-Nord. Bekannt ist der
Landschaftspark Duisburg-Nord auf der ganzen Welt.
Unlängst wurde er sogar von der britischen Zeitung „The
Guardian“ unter die TOP 10 der schönsten Großstadtoasen
der Welt gewählt! Eine beachtenswerte Auszeichnung für den
Park, der Industriekultur, Lichtspektakel beheimatet. In
diesem „Schloss der Industriekultur“ werden FrischeKontor
und Duisburg Marketing in diesem Jahr erstmals den
Lichtermarkt als Adventsbasar in atemberaubender Kulisse
durchführen. Die Veranstaltergemeinschaft freut sich
sehr, dass für das neue Eventformat mit dem Duisburger
Tourismusunternehmen starker wurde. Duisburg Marketing und
Schauinsland-Reisen sowie alle weiteren Unterstützer
vorgenommen, den Lichtermarkt in den nächsten Jahren zu
einem der Premium- Adventsmärkte in NRW zu entwickeln. auf
einer Fläche Natur von und rund ein 180 faszinierendes
Hektar Schauinsland-Reisen Namensgeber haben ein gefunden
FrischeKontor, Sponsor Gemeinsam und sich 4. bis
6.12.2015: Duisburg bekommt seinen ersten
Schauinsland-Reisen Lichtermarkt Erwarten wird der
funkelnde Schauinsland-Reisen Lichtermarkt seine
hoffentlich zahlreich Kraftzentrale, die analog zum
Veranstaltungstitel entsprechend illuminiert gestaltet
sein wird. Insgesamt 70 Kunsthandwerker werden während
der drei Veranstaltungstage vom 4. bis gastronomisches
Angebot im Kaffeehaus-Stil wird durch die Frank Schwarz
Gastro Group Rahmenprogramm Besucher ein lohnenswerter
Adventsbasar in der atemberaubenden Industriekulisse des
Landschaftsparks Duisburg-Nord.
Seine Türen und Tore
öffnet der Lichtermarkt am Freitag, 4. Dezember 2015, ab
14:00 Uhr. Eröffnet wird offiziell
durch Oberbürgermeister Sören Link, FrischeKontor-
Geschäftsführer Peter Joppa und Gerald Kassner,
Geschäftsführer von Namensgeber Schauinsland-Reisen, um
17:00 Uhr. Ab dann dürfen sich alle Fans auf insgesamt 23
Stunden Adventsbasar der Extraklasse freuen! erscheinenden
Besucherinnen und Besucher inmitten der großen 6. Dezember
2015 ihre schönsten Werke vorstellen.
Benefiz-Aktion der Schauinsland-Reisen
GmbH Als Reiseveranstalter ist der Namensgeber des
Lichtermarktes nicht nur in unserer Heimatstadt Duisburg,
sondern in der ganzen Welt zu Hause und beobachtet mit
Besorgnis die Situation vieler Flüchtlinge, die nach
unglaublichen Strapazen eine Zuflucht in unserer Heimat
suchen. Mit der Aktion „Helfende Hände – Unsere Hilfe für
Flüchtlinge“ will Schauinsland-Reisen gemeinsam mit
Duisburger Kindergärten und Grundschulen diesen Menschen
helfen. Dafür stellten über 2.000 Duisburger Kinder
Selbstgebasteltes her, das hier auf dem
Schauinsland-Reisen-Lichtermarkt verkauft wird. Der Erlös
kommt zu 100% der Flüchtlingshilfe zu.
1.
Schauinsland-Reisen Lichtermarkt Daten, Zahlen und Fakten
- Veranstalter FrischeKontor Duisburg
GmbH Duisburg Marketing GmbH - Veranstaltungszeitraum 4.
bis 6. Dezember 2015 Öffnungszeiten: Freitag, 4.
Dezember 2015, 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr Samstag, 5.
Dezember 2015, 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr Sonntag, 6.
Dezember 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Veranstaltungsfläche Landschaftspark Duisburg-Nord |
Kraftzentrale und in Teilen vor der Halle Angebot:-70
Verkaufsstände mit ansprechendem kunsthandwerklichem
Sortiment. Gastronomie: Vielseitiges gastronomisches
Angebot in der Kraftzentrale durch die Frank Schwarz
Gastro Group und durch weitere Anbieter im Außenbereich.
Rahmenprogramm: Umfangreiches Angebot an allen drei
Veranstaltungstagen mit insgesamt 14 Stunden Programm
Kinderaktionen Karussell Handpuppentheater
V.l.n.r. Peter Joppa (Geschäftsführer
FrischeKontor Duisburg GmbH), Ralf Winkels (Leiter
Landschaftspark Duisburg-Nord), Andreas Rüttgers (Leiter
Flugreisen Schauinsland-Reisen GmbH) und Volker Grothe
(Prokurist Frank Schwarz Gastro Group).
DU Tours und Duisburg Marketing
kooperieren ab sofort Das Unternehmen DU
Tours und die Duisburg Marketing Gesellschaft (DMG) haben
jetzt vertraglich eine Kooperation in Sachen
„Schimmi-Tour“ vereinbart. Das erfolgreiche Produkt von DU
Tours – über 6.000 Teilnehmer seit 2012 - kann künftig von
Touristen, die als Gruppe anreisen, oder Reiseunternehmen
auch über das RUHR.VISITORCENTER gebucht werden.
„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit. Die
„Schimmi-Tour“ hat bundesweit einen exzellenten Ruf und
passt bestens in unser Angebot der geführten Touren. Mit
Blick auf den 35. Geburtstag von Horst Schimanski im
nächsten Jahr war diese Kooperation jetzt fällig“, so
Peter Joppa, Geschäftsführer der DMG, die ab Januar unter
dem neuen Namen Duisburg Kontor firmieren wird. „Von dem
Kult rund um Schimmi konnte ich mich schon selbst vor
einiger Zeit als Teilnehmer einer Tour durch
Duisburg-Ruhrort überzeugen. Das ist schon klasse, was
Dagmar Dahmen mit DU Tours auf die Beine gestellt hat.“
Am 28. Juni 1981 feierte Horst Schimanski alias Götz
George seine Bildschirmgeburt als „Tatort“-Kommissar –
also vor fast 35 Jahren. Seitdem ist „Schimmi“ nicht nur
weiterhin der beliebteste Kommissar – obwohl er schon
längst in Rente ist -, sondern gleich mit zwei Folgen hält
das Duo Schimanski/Thanner mit Assistent Hänschen noch den
Quotenrekord. An mehr als 16 Millionen Zuschauer bei „Der
Fall Schimanski“ kamen die so erfolgreichen Nachfolger aus
Münster (Prof. Boerne und Thiel) sowie Hamburg (Til
Schweiger als Nick Tschiller) bis dato nicht heran.
Die „Schimmi-Tour“ kann direkt bei der Tourist
Information/ RUHR.VISITORCENTER (CityPalais, Königstr. 39,
47051 Duisburg) gebucht werden – als Gruppenangebot.
Online finden sich die Buchungshinweise unter
www.duisburgnonstop.de Telefonische Auskunft gibt es
dazu unter 0203 -285440. Einzelreisende wenden sich nach
wie vor direkt an
www.du-tours.de oder
epost@du-tours.de
8. Weihnachtswunschbaumaktion
der Duisburger Rotary Clubs eröffnet Viele Kinder
sind in unser Land gekommen, deren Wünsche sind Sicherheit
und Zukunftsperspektive.
Darüber hinaus dürfen wir die
finanzielle Not vieler Duisburger Familien nicht aus den
Augen verlieren, die oft sogar ein einziges Geschenk zu
Weihnachten unmöglich macht. Dank der wachsenden
Unterstützung der Duisburger Bevölkerung konnten in der
Vergangenheit im Rahmen dieser Aktion schon 1.700
Kinderwünsche zu Weihnachten erfüllt werden.
OB Sören Link, Mirjam Miggel, Wolfgang Burgbacher, Oda
Neuerburg, Joachim Bonn und Michael Schneider eröffneten
den 8. Weihnachtswunschbaumaktion des Rotary Clubs
|
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Montag, 23. November 2015
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Duisburg hat nach Monika Kuban wieder eine
Kämmerin
Noch nicht zum aktuellen Haushalt
Stellung und Verantwortung nehmen kann Dr. Dörte Diemert.
Die gebürtige Düsseldorferin (Jahrgang 1974) und in Köln
lebende Absolventin der Rechtswissenschaft der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ist beim Deutschen
Städtetag beschäftigt (Hauptreferentin). Sie hatte sich als
Nachfolgerin für den ausscheidenden Kämmerer Dr. Peter
Langner beworben. In den letzten Tagen hatte sie sich bei
den Rats-Fraktionen vorgestellt.
Sie wurde zwei Enthaltungen
und zwei Nein-Stimmern des rechten Lagers gewählt. Damit
gibt es wieder eine "weibliche Note" bei Verhandlungen zu
den Finanzen der Stadt.
Beruflicher Werdegang: 1995/1996:
Auslandsstudium an der Université d’Aix-Marseille,
Frankreich; 1998-2002: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität
Münster; 2002: Promotion bei Prof. Dr. Janbernd Oebbecke
zum Thema „Der Innenrechtsstreit im öffentlichen Recht und
im Zivilrecht“; 2001-2004: Referendardienst am
Oberlandesgericht Hamm; 2003-2008: Leiterin des
Freiherr-vom-Stein-Insituts an der Universität Münster;
2007-2008: Referentin beim Landkreistag
Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf; seit 2008: Referentin,
seit 2014: Hauptreferentin beim Deutschen Städtetag in
Köln. Während es bei diesem Tagesordnungpunkt wegen
fehlender Konkurrenz eher gemächlich zugehen wird, wird es
zum Thema FOC hitzig und vor allem um mehr juristische
Hürden gehen. Kann die Stadt aus dem Vertrag aussteigen
oder nicht?
Ein weitere und durchaus brisante
Personalie ist die des Geschäftsführers der
Immobiliengesellschaft Duisburg (IMD). Uwe Rohdes noch bis
2016 laufender Vertrag soll gekündigt werden. Uwe Rohde
ist seit 2002 im Amt und wurde zuletzt mit zusätzlichen
Aufgaben geradezu überhäuft. Schulsanierungen, Verkauf von
städtischen Immobilien oder Grundstücken, Sanierung der
Mercatorhalle und jeder Art von Gebäuden, die als
Unterkunft für Asylbewerber dienen könnten.
Duisburg-Homberg: Vollsperrung
der Bruchstraße Die Wirtschaftsbetreibe
beginnen am Montag, 23. November, mit Kanalbauarbeiten auf
der Bruchstraße, die dann für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt wird. Die Arbeiten beginnen im Kreuzungsbereich
Bruchstraße/ Eisenbahnstraße. Aus Richtung Duisburger
Straße wird die Bruchstraße dann als Sackgasse
ausgeschildert. Aus der Gegenrichtung ist eine Zufahrt zur
Eisenbahnstraße möglich. Dieser Bauabschnitt dauert
voraussichtlich 4 Wochen. Danach wird die Verkehrsführung
dem weiteren Ablauf der Maßnahme angepasst. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Gesamtmaßnahme läuft voraussichtlich bis Mitte Juli 2016.
Die Sitzung des Rates heute: Nachtragssatzung 2016,
Nachfolge für den scheidenden Kämmerer und Factory Outlet
Center
Dem Rat der Stadt wird in seiner
Sitzung am 23. November, in deren Rahmen die
Haushaltssatzung 2016 verabschiedet werden soll, ein
Entwurf der Nachtragssatzung 2016 zur Beratung vorgelegt.
Dies ist zur Darstellung der Maßnahmen des
Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes im städtischen
Haushalt notwendig, über deren Umsetzung in der Sitzung
beraten wird. Der Entwurf der Nachtragssatzung zur
Haushaltssatzung 2016 mit ihren Anlagen wird ab dem 24.
November, 12 Uhr bis zum Beschluss der Nachtragssatzung am
29. Februar 2016 in der Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude
Alter Markt 23, Zimmer 207, in Duisburg-Mitte während der
allgemeinen Verkehrsstunden (montags bis freitags, 8 bis
16 Uhr) öffentlich zur Einsichtnahme ausgelegt. Darüber
hinaus wird der Entwurf der Nachtragssatzung zur
Haushaltssatzung 2016 mit ihren Anlagen für Interessierte
im Ratsinformationssystem der Stadt Duisburg (www.duisburg.de)
zur Verfügung gestellt. Einwendungen gemäß § 80 (3)
GO NRW gegen den Entwurf der Nachtragssatzung zur
Haushaltssatzung 2016 mit ihren Anlagen können Einwohner
oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 14 Tagen
ab dem Beginn der Auslegung am 24. November, 12 Uhr, – die
somit am 8. Dezember, 24 Uhr, endet – erheben. Sie sollten
schriftlich abgefasst und an den Oberbürgermeister,
Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert
werden. Durch die Auslegung wird die Möglichkeit
geboten, Einsicht in die finanziellen Angelegenheiten der
Kommune zu nehmen.
Das Bild der Woche: Die
baumlose nördliche Mercatorstraße
Des "Bürgers Wille" mehrheitlich und rechtskonform von CDU
und SPD umgesetzt...haje
Hbf und Mercatorstraße mit dem
damaligen Ausflugsziel "Gläserner Hut" und viel Grün
Das von Ulrich Vent erstellte Modell des Umfeld des
Hauptbahnhofes mit den Neubauten des Intercityhotels links
sowie dem neuen Hauptdomizil des damaligen udn heute nicht
mehr in Duisburg existierendenEntwicklers Multi
Development (Geschäftsführer Axel Funke hob Fokus
Development aus der Taufe und rettete damit die
Fertigstellung des Stadtfensters) rechts gegenüber dem Haupteingang des Bahnhofs
an der wstlichen Grenze des Vorplatzes im Eingangsbereich
der Königstraße.
Seit 2010 450.000 Euro für
Verein "Gewaltfrei Lernen"
Körperliche Übergriffe, Beleidigungen
und Schikanen sind bereits in Grundschulen keine
Seltenheit. Eine positive Lernatmosphäre wird dadurch
stark beeinträchtigt und macht konzentriertes Lernen
unmöglich. Der Verein Gewaltfrei Lernen e.V. macht sich
dafür stark, Schülerinnen und Schülern Hilfsmittel an die
Hand zu geben, sich gegen verbale, aber auch körperliche
Gewalt zu schützen. Sybille Wanders und Oliver
Henneke, Initiatoren von Gewaltfrei Lernen und
Diplom-Sportlehrer, führen mit ihrem Team bestehend aus
Diplomsportpädagogen, Sonderpädagogen und Psychologen in
ganz Deutschland Anti-Konflikt-Trainings an Grund- und
weiterbildenden Schulen durch. Gewaltfrei Lernen
wurde in vielen Jahren praktischer Tätigkeit an
zahlreichen Kölner Schulen entwickelt. Mittlerweile hat
das bewegungsreiche Konzept sogar das Interesse der
Deutschen Sporthochschule geweckt, wo sich die
Wissenschaftler derzeit mit der Wirkung und deren
Nachhaltigkeit auseinandersetzen. „Präventiv Handeln,
statt erst zu handeln, wenn es schon weh getan hat“ lautet
das Credo von Gewaltfrei Lernen. Das Dezernat für Bildung,
Jugend und Sport der Stadt Köln und zahlreiche Schul- und
Jugendämter nicht nur in NRW kooperieren mit dem Verein
Gewaltfrei Lernen e.V.. Schulen in NRW profitieren
von Sparda-Förderung Bisher erhielten mehr als 110 Schulen
in NRW durch die Förderung der Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales der Sparda-Bank West ein Konflikttraining
bestehend aus 6 bis 10 Unterrichtsstunden pro Klasse.
Die Besonderheit an Gewaltfrei Lernen: Nicht nur die
Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekt teil und
erhalten Praxisunterricht. Auch die Eltern werden im
Rahmen einer Abendveranstaltung für das Thema
sensibilisiert und durch Rollenspiele geschult. Die Lehrer
der jeweiligen Schule erhalten in Fortbildungen wichtige
Informationen, damit das Vermittelte auch nach dem
Training in der gesamten Schule und auf dem Schulhof
gelebt wird.
Förderprogramm unterstützt die
Arbeit von 20 Vereinen in Duisburg
Das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr vergibt zum
dritten Mal Spenden an gemeinnützige Vereine und
Organisationen in Duisburg. Gespendet werden je 11.500
Euro im Duisburger Norden und Süden - also insgesamt
23.000 Euro für die Duisburger Vereinsarbeit.
Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR mehr!“ forderte
die Genossenschaftsbank wieder Vereine und Institutionen
auf, ihre Spendenanträge online unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de zu hinterlegen. Die
Förderanträge wurden von März bis September 2015 über das
Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr eingereicht.
Im Rahmen einer großen Spendenübergabe im Lebenshilfe
Center am Montag, den 23. November überreichen Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes und Heinz-Rainer
Nöhles, Vorsitzender des Aufsichtsrates die Spenden an
alle Empfänger aus dem Duisburger Süden. Die Übergabe für
die Vereine aus dem Duisburger Norden erfolgt am 3.
Dezember bei der Orthopädietechnik Münch und Hahn in
Marxloh. Folgende Projekte erhielten eine Spende aus dem
Förderprogramm:
Arbeitsgemeinschaft der Eltern gehörloser Kinder e.V. –
2.100 Euro, BDKJ Duisburg – 1.700 Euro, Ecclesia
Christengemeinde Duisburg – 500 Euro, Förderkreis
Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen – 1.500 Euro,
FV Spielträume e.V. – 1.500 Euro, Immersatt Kinder und
Jugendtisch e.V. – 2.000 Euro, Lebenshilfe
Heilpädagogische Sozialdienste gemeinnützige GmbH – 1.200
Euro, Närrischer Stammtisch Duisburg e.V. – 500 Euro,
Verein der Freunde und Förderer der Städtischen GGS
Hebbelstraße – 500 Euro.
Jede gemeinnützige Organisation aus Duisburg und dem
gesamten Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank kann
einen Spendenantrag für ihr Projekt einreichen.
„Die Förderung unserer Mitglieder steht für uns als
genossenschaftliche Bank an erster Stelle. Mitglieder der
Volksbank Rhein-Ruhr profitieren von unserem Erfolg und
gerade deswegen ist es entscheidend, dass unsere
Mitglieder in den regionalen Mitgliederräten die
Entscheidungen zur Vergabe der Fördermittel treffen.“
betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der
Volksbank Rhein-Ruhr. „Vertrauen, Fairness, Toleranz und
Menschlichkeit sind die Werte, an denen wir unser Handeln
ausrichten. Alle gemeinnützigen Organisationen, die sich
bei uns bewerben, leben diese Werte in ihrer täglichen
Arbeit auf unterschiedlichste Art und Weise. Daher
verdienen Sie unsere Unterstützung.“
Online kann über die Favoriten unter den Spendenanträgen
abgestimmt werden. Die drei Vereine mit den meisten
Stimmen in ihrer Region erhalten eine garantierte Spende
in Höhe von 500 Euro. Aus dem Förderprogramm vergibt die
Bank jährlich 92.000 Euro weitere 85.000 Euro stammen aus
ihrer Stiftung. Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes, betont: „Es ist uns besonders wichtig,
Projekte in der Region zu fördern, die von Menschen aus
der Region initiiert und begleitet werden.“ Das
Förderprogramm wird fortgeführt. Bewerbungen können ab
sofort und noch bis zum 29. Februar 2016 unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de eingereicht werden.
Von links: Ursula Happe, FV Spielträume
e.V. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der
Volksbank Rhein-Ruhr Roya Boucheldrin, Verein der Freunde
und Förderer der Städt. GGS Hebbelstraße Heinz-Rainer
Nöhles, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr
Herr Andrees, Förderkreis Telefonseelsorge
Duisburg-Mülheim-Oberhausen Christina Oesterwind, BDKJ
Duisburg Frau Schmidt, Immersatt e.V. Henning Gerlach,
BDKJ Duisburg Frau Elshoff, Immersatt e.V. Simone Kosmis,
Ecclesia Christengemeinde Duisburg Kai Kosmis, Ecclesia
Christengemeinde Duisburg Michael Reichelt, Lebenshilfe
Duisburg gGmbH Hr. Winninger, Arbeitsgemeinschaft der
Eltern gehörloser Kinder e.V. Katharina Höfer,
Mitgliederrat der Volksbank Rhein-Ruhr Angelika Hausmann,
Arbeitsgemeinschaft der Eltern gehörloser Kinder e.V. Rona
Nekes, Lebenshilfe Duisburg gGmbH Dagmar Frochte
Lebenshilfe Duisburg und Mitgliederrat der Volksbank
Rhein-Ruhr - Foto Yvonne Rettig, Volksbank Rhein-Ruhr .
Bernd Tönjes und Dr. Thomas A.
Lange sind die nächsten Moderatoren des Initiativkreises
Ruhr
Der Initiativkreis Ruhr wird ab 2016 vom
RAG-Vorstandsvorsitzenden Bernd Tönjes und Dr. Thomas A.
Lange, Vorsitzender des Vorstandes der National-Bank,
geführt. Bei der Herbstvollversammlung in
Duisburg
wählten die Mitglieder die beiden einstimmig als Moderator
und Co-Moderator für die kommenden zwei Jahre. Beide
werden dann Klaus Engel und Reinhold Schulte ablösen. Im
Initiativkreis Ruhr setzen sich rund 70 führende
Unternehmen und Institutionen dafür ein, die Entwicklung
der Metropole Ruhr voranzutreiben und ihre Zukunfts- und
Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Weihnachtsbeleuchtung in
Röttgersbach „Es gibt nichts Gutes, außer
man tut es!“ dachte sich die SPD Bezirksvertreterin Renate
Gutowski und engagierte sich für eine weihnachtliche
Beleuchtung in Röttgersbach. Zunächst galt es in der
politischen Diskussion im Hamborner Rathaus, Geld aus dem
Topf „Pflege des Ortsbildes“ für die Anschaffung von
Lichterketten zu bekommen. Durch dieses Geld und weitere
Spenden aus dem Stadtteil wurden nun Lichterketten an den
Bäume im Kreisverkehr an der Ziegelhorststraße und
Röttgersbachstraße mit tatkräftiger Hilfe auch durch Azubi
Kevin Flink von Elektro Schröder installiert. Am
kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr sollen die Lichter zum
ersten Mal für vorweihnachtliche Gefühle sorgen. Darüber
hinaus wird es in diesem Jahr auch in Röttgersbach wie in
den anderen Hamborner Stadtteilen üblich, einen weiteren
beleuchteten Weihnachtsbaum ein paar Meter weiter Richtung
Mattlerbusch geben.
Von links nach rechts: Heinz Schröder
(Elektro Schröder), Renate Gutowski, Klaus Speckhardt,
Michael Meuser Aktiv auf der Leiter Kevin Flink
Die Wochenmärkte im Norden
verteilen kleine Adventsgeschenke Die
Wochenmärkte in Aldenrade und Vierlinden wollen die Tage
in der hektischen Vorweihnachtszeit nutzen, um sich bei
ihrer Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken.
So werden am Freitag, 27. November 2015, zwischen 9:00
und 12:00 Uhr auf dem Wochenmarkt in Aldenrade
(Kometenplatz) und am darauffolgenden Samstag, 28.
November 2015, zwischen 9:00 und 12:00 Uhr auf dem
Wochenmarkt Vierlinden (Franz-Lenze-Platz) frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen als kleine Adventsgeschenke an
die Kundschaft verteilt – und dies, solange der Vorrat
reicht.
|
Samstag, 21. November 2015 - Welttag des
Fernsehens (UN) - Tag der Zahnärzte
|
Tag der
Rechte des Kindes und die Duisburg-Walsumer GGS
Sternstraße
A42: Sperrung in der
Anschlussstelle Duisburg-Baerl In der Zeit
von Samstag (20.11.) ab 20 Uhr bis Sonntag (21.11.) um 19
Uhr sperrt die Straßen. NRW-Regionalniederlassung Ruhr
die Auffahrt der A42-Anschlussstelle Duisburg-Baerl in
Fahrtrichtung Dortmund. In der Auffahrt werden
Reparaturarbeiten an dem Fahrbahnübergang der Rheinbrücke
vorgenommen. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
Duisburg stellt jetzt noch
weitere 80 Azubis und Qualifizierungsteilnehmer ein
Die Stadt Duisburg bietet seit vielen
Jahren kontinuierlich 60 bis 70 Ausbildungsplätze pro Jahr
an. Vor dem Hintergrund der andauernden Arbeitsbelastung
im Bereich Asyl wird Oberbürgermeister Sören Link am
Montag dem Rat vorschlagen, für das Einstellungsjahr 2016
weitere 80 Plätze für Ausbildung und Qualifizierung zu
schaffen: „Wir müssen jetzt schnell auf die neuen
gesellschaftlichen Anforderungen reagieren. Die
Mitarbeiter können das langfristig in der bisherigen
Personalstärke trotz ihrer großen Leistungsbereitschaft
nicht bewältigen. Wir suchen deswegen motivierte junge
Menschen, die eine Laufbahn im gehobenen Dienst anstreben
und Auszubildende in den Laufbahnen des mittleren
Verwaltungsdienstes. Bewerbungen nehmen wir ab sofort
entgegen.“ Schon im Frühjahr soll ein spezieller
Qualifizierungslehrgang mit dem Schwerpunkt Ausländerwesen
und Asyl mit 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern starten.
„Dieses Angebot richtet sich besonders an junge Menschen
mit Hochschulabschluss, die eine Alternative zum
klassischen Hochschulstudium suchen“, erläutert Duisburgs
neuer Personalamtsleiter Ralph Cervik. Außerdem sollen 20
Teilnehmer bei der Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung für den städtischen Außendienst
des Ordnungsamts qualifiziert werden. In den
klassischen Ausbildungsberufen des mittleren Dienstes als
Verwaltungsfachangestellte werden zusätzliche 35
Ausbildungsplätze angeboten.
Vorlese-Wochenende im EXPLORADO Kindermuseum
Drei Tage lang wird im größten Kindermuseum Deutschlands von
eingeladenen Lesepaten und Prominenten wie Moderator Ralph
Caspers, Schauspielerin Claudelle Deckert und
Versicherungsdetektiv Patrick Hufen vorgelesen.
Das Explorado
Kindermuseum macht erstmalig beim bundesweiten Vorlesetag
mit. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die
Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn
Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen
wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum
Bundesweiten Vorlesetag am 20. November ein.
Um Freude am Lesen zu wecken, ist dem Explorado Kindermuseum
ein einziger Vorlesetag aber nicht genug. Alle kleinen
Besucher erwartet deshalb eine ganzes Vorlese-Wochenende am
Duisburger Innenhafen:
Bis zum 22. November laden verschiedene Vorleseorte
inmitten der Ausstellung des Kindermuseums zum Zuhören ein.
Gelesen wird aus Büchern für Kinder zwischen 3 und 12
Jahren. Egal, ob im Mini- Kino, Eichhörnchennest oder im
Spielemuseum, besondere Lesemomente garantieren eingeladene
Bücherfreunde und prominente Gäste.
Das Vorlese-Wochenende wird am Freitag Ralph Caspers
eröffnen, der die bekannte Kindersendung „Wissen macht Ah!“
moderiert. Schauspielerin Claudelle Deckert bringt ihr
eigenes Buch „Agathe Ugly“ mit, ebenso wie die Illustratorin
und Autorin Anna Karina Birkenstock. Zum Abschluss des
Vorlesemarathons im Explorado liest RTL-
Versicherungsdetektiv Patrick Hufen eine Spionagegeschichte
vor. Im Nachhinein bleibt natürlich noch Zeit für
Fragen und Autogramme.
Programm
Samstag, 21.11.2015 14.30 Uhr, Großes Kino, Claudelle
Deckert liest „Agathe Ugly“ (ab 4 Jahre) Claudelle Deckert
ist Schauspielerin und hat in zahlreichen Fernsehproduktion
und Unterhaltungsshows mitgewirkt. Ihr erstes Kinderbuch
„Agathe Ugly“ erschien 2015.
14.30 Uhr, Mini-Kino, Harald Jeschke liest aus „Grimms
Märchen“ (ab 6 Jahre) Harald Jeschke ist Leiter der
Arbeitsgruppe Duisburg des
Kinderhilfswerks UNICEF.
15.30 Uhr, Mini-Kino, Anna Karina Birkenstock liest „Freda
und das Geheimnis der Nacht“ (ab 3 Jahre) Anna Karina
Birkenstock arbeitet als Autorin und Illustratorin für
namhafte deutsche Verlage und hat bereits über 70 Bücher
veröffentlicht, die in mehreren Sprachen erschienen sind.
Sonntag, 22.11.2015, 11 Uhr 15 Uhr, Großes Kino, Patrick
Hufen liest „Hilfe, ich bin ein Spion“ (ab 9 Jahre) Der
Duisburger und Versicherungskaufmann Patrick Hufen ist seit
2008 als Versicherungsdetektiv für RTL im Einsatz.
Grammatikoff heute & Sonntag, 22.11.2015 | Einlass: 16:00 Uhr
(21.11), 14:30 Uhr (22.11.) | Beginn: 16:30 (21.11.), 15:00
Uhr (22.11.) | Saal | Kinder Musical „In 80 Noten um
die Welt“ - präsentiert von The Voices – Duisburger Kinder-
und Jugendchor
Eigentlich wollte die Naturwissenschaftslehrerin Frau
Schönlein mit der Klasse 6a der Mädchenschule St. Roberta
nur eine ganz normale Unterrichtsstunde verbringen.
Stattdessen geht ihr kleiner Chemieversuch ordentlich
daneben und was ein unheimlich langweiliger Schultag hätte
werden sollen, entwickelt sich zu einer außergewöhnlichen
und abenteuerlichen Reise durch fremde Länder und Städte.
Dabei entdecken die Schülerinnen nicht nur die
unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Flecken der Welt,
sondern lüften auch das ein oder andere gut gehütete
Geheimnis ihrer Klassenkameradinnen. Der Zusammenhalt und
die Freundschaften der Kinder werden auf die Probe gestellt
und alle fragen sich, schafft die Klasse es gemeinsam wieder
zurück nach Hause zu finden?
http://www.thevoices-duisburg.de VVK: Erwachsene 7
Euro, Kinder (3-16) 3 Euro
Aktionstag im Rahmen der
Europäischen Woche der Abfallvermeidung
Upcycling-Markt auf dem Abfalllernpfad auf dem
Recyclingzentrum Nord Zur diesjährigen
Europäischen Woche der Abfallvermeidung haben die
Wirtschaftsbetriebe mit der Duisburger Werkstatt für
Menschen mit Behinderung gGmbH (wfbm) den idealen
Kooperationspartner gefunden. Gemeinsam laden wir diesen
Samstag, den 21. November 2015 von 10.00 bis 16.00 Uhr, zu
einer Aktion zum Thema "Recycling und Upcycling" auf den
Recyclinghof Im Holtkamp 84 in 47167 Duisburg ein.
Kinder können spielerisch die richtige Abfalltrennung
üben, ein Mal- und Bastelbuch dazu durcharbeiten und ihr
eigenes Müllfahrzeug basteln. Außerdem können sie
Kresseköpfe oder -tiere basteln und herausfinden, wofür
diese nützlich sind. Den größeren Besuchern werden die
Wege erklärt, die die einzelnen Abfälle nehmen und weshalb
eine sorgfältige Abfalltrennung unbedingt sinnvoll ist. Im
Außengelände wird allen Interessierten von 10.00 bis
14.00 Uhr der außerschulischer Lernort, der
Abfalllernpfad, vorgestellt. Auf dem Abfalllernpfad
erforschen Gruppen ab der 3. Klasse selbstständig die
Abfallwirtschaft. Sie können herausfinden, wie die Energie
im Hausmüll genutzt werden kann oder wie unser
Konsumverhalten Ressourcenverbräuche beeinflusst und die
Umwelt belastet. Es werden Abfälle sortiert und gewogen,
ein Umweltdelikt ermittelt, der Kompostkreislauf
mikroskopisch erforscht und vieles mehr. Je nach
Wetterlage kann die eine oder andere Station von
interessierten Besuchern praktisch erforscht werden.
Abfallverwertung der anderen Art stellen die Mitarbeiter
von Ars Vivendi, der Ladengalerie der Duisburger Werkstatt
für Menschen mit Behinderung, vor. Sie präsentieren
stylische Design-Upcycling-Produkte aus anerkannten
Werkstätten für Menschen mit Behinderung. In den
Werkstätten werden vielfältige Rohstoffe, darunter nicht
zuletzt Abfälle, denen man ihre Herkunft nicht unbedingt
sofort ansieht, zu Werkstoffen für erstklassige
Designprodukte. Die Werkstätten folgen eng den Grundsätzen
der Nachhaltigkeit. Sie arbeiten handwerklich hochwertig,
ressourcenorientiert und mit viel Respekt vor Menschen und
unserer Umwelt.
Als besondere Aktion werden Mitarbeiter der Duisburger
Werkstatt vor Ort vorführen, wie alte Autoreifen zu tollen
Sitzhockern umgearbeitet werden. All die schönen Dinge
können direkt vor Ort erworben werden.
Soziale Arbeit im Café wird
unterstützt Einen wichtigen sozialen Beitrag
leistete nun das französische Unternehmen AIR LIQUIDE, das
einen seiner vielen Standorte auch in Duisburg hat und
sich an den einzelnen Standorten sehr für vielfältige
Integration engagiert. So wurde die Firma, die viele
verschiedene Gase für den täglichen Bedarf, die Industrie
und Medizin anbietet, auf das Projekt LebensWert und Pater
Tobias aufmerksam. Weil im Café „Offener Treff mit Herz“
wertvolle Integrationsarbeit für Bedürftige, Menschen mit
Behinderung, Alt und Jung sowie Geflüchtete geleistet
wird, entschied sich die Belegschaft diese Arbeit mit
einer wertvollen Spende in Höhe von 2.500,- Euro zu
unterstützen. Frau Andrea Feige und Herr Konrad Mohr
besuchten nun das Café, das nur durch Spenden seine
günstigen Preise für Jedermann halten kann, um die gute
Nachricht persönlich zu überbringen. Geschäftsführer Pater
Tobias, Leiter Matthias Rothbart und Barbara Hackert, die
im Projekt LebensWert für die Spenden und Spenderbetreuung
zuständig ist, freuten sich sehr darüber.
Foto Georgia Tepaß
|
Freitag, 20. November 2015 - Tag der
Industrialisierung Afrikas (UN), Deutscher Lebertag,
Weltkindertag - Tag der Rechte des Kindes
|
Tag der
Rechte des Kindes und die Duisburg-Walsumer GGS
Sternstraße
Vorlese-Wochenende im EXPLORADO Kindermuseum
Drei Tage lang wird im größten Kindermuseum Deutschlands von
eingeladenen Lesepaten und Prominenten wie Moderator Ralph
Caspers, Schauspielerin Claudelle Deckert und
Versicherungsdetektiv Patrick Hufen vorgelesen.
Das Explorado
Kindermuseum macht erstmalig beim bundesweiten Vorlesetag
mit. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die
Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn
Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen
wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum
Bundesweiten Vorlesetag am 20. November ein.
Um Freude am Lesen zu wecken, ist dem Explorado Kindermuseum
ein einziger Vorlesetag aber nicht genug. Alle kleinen
Besucher erwartet deshalb eine ganzes Vorlese-Wochenende am
Duisburger Innenhafen:
Vom 20.- 22. November laden verschiedene Vorleseorte
inmitten der Ausstellung des Kindermuseums zum Zuhören ein.
Gelesen wird aus Büchern für Kinder zwischen 3 und 12
Jahren. Egal, ob im Mini- Kino, Eichhörnchennest oder im
Spielemuseum, besondere Lesemomente garantieren eingeladene
Bücherfreunde und prominente Gäste.
Das Vorlese-Wochenende wird am Freitag Ralph Caspers
eröffnen, der die bekannte Kindersendung „Wissen macht Ah!“
moderiert. Schauspielerin Claudelle Deckert bringt ihr
eigenes Buch „Agathe Ugly“ mit, ebenso wie die Illustratorin
und Autorin Anna Karina Birkenstock. Zum Abschluss des
Vorlesemarathons im Explorado liest RTL-
Versicherungsdetektiv Patrick Hufen eine Spionagegeschichte
vor. Im Nachhinein bleibt natürlich noch Zeit für
Fragen und Autogramme.
Programm
Freitag, 20.11.2015 16.15 Uhr, Großes Kino, Ralph Caspers
liest Ralph Caspers moderiert seit 1999 „Die Sendung mit der
Maus“ und ist sowohl Moderator als auch Drehbuchautor der
Kindersendung „Wissen macht Ah!“.
17.30 Uhr, Eichhörnchennest, Wolfgang Strubel liest aus
„Fitch No 2: Das Zauberlicht“ (ab 5 Jahre) Seit 2012 ist
Wolfgang Strubel Leiter im Haus am Außenwall der Caritas
Wohn- und Werkstätten Niederrhein.
Samstag, 21.11.2015 14.30 Uhr, Großes Kino, Claudelle
Deckert liest „Agathe Ugly“ (ab 4 Jahre) Claudelle Deckert
ist Schauspielerin und hat in zahlreichen Fernsehproduktion
und Unterhaltungsshows mitgewirkt. Ihr erstes Kinderbuch
„Agathe Ugly“ erschien 2015.
14.30 Uhr, Mini-Kino, Harald Jeschke liest aus „Grimms
Märchen“ (ab 6 Jahre) Harald Jeschke ist Leiter der
Arbeitsgruppe Duisburg des
Kinderhilfswerks UNICEF.
15.30 Uhr, Mini-Kino, Anna Karina Birkenstock liest „Freda
und das Geheimnis der Nacht“ (ab 3 Jahre) Anna Karina
Birkenstock arbeitet als Autorin und Illustratorin für
namhafte deutsche Verlage und hat bereits über 70 Bücher
veröffentlicht, die in mehreren Sprachen erschienen sind.
Sonntag, 22.11.2015, 11 Uhr 15 Uhr, Großes Kino, Patrick
Hufen liest „Hilfe, ich bin ein Spion“ (ab 9 Jahre) Der
Duisburger und Versicherungskaufmann Patrick Hufen ist seit
2008 als Versicherungsdetektiv für RTL im Einsatz.
Duisburg-Beeck: Sperrung in
A42-Abfahrt Derzeit finden vorbereitenden
Arbeiten für die Fahrbahnerneuerung auf der A 42 statt. In
diesem Zusammenhang ist in der Abfahrt
Beeck/Bruckhausen/Beeckerwerth, der Abfahrtsarm in
Fahrtrichtung Bruckhausen gesperrt. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Abfahrt
Beeck/Beckerwerth bleibt offen. Die Sperrung gilt
voraussichtlich bis Ende April 2016.
Thyssengas investiert am
Standort Duisburg: Grundstein für neue Betriebsstätte
gelegt: Arbeitsplätze langfristig gesichert
• Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin:
„Die Entscheidung für Duisburg unterstreicht die Bedeutung
des Gaslogistikstandortes Nordrhein-Westfalen. Mit der
Investition sichert Thyssengas gleichzeitig
hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region.“
• Oberbürgermeister Sören Link: „Die
Zusammenarbeit von Stadt, Wirtschaftsförderung und
Immobilien-Management Duisburg mit Thyssengas hat sich
gelohnt: Mehr als 60 Arbeitsplätze bleiben in Duisburg.
Das ist eine gute Nachricht für unsere Stadt."
• Thyssengas-Geschäftsführer Dr. Axel
Botzenhardt: „Wir freuen uns, dass wir in Duisburg so viel
Unterstützung und Hilfe erfahren haben. Mit unseren
Standortentscheidungen für Duisburg und Dortmund bleibt
die Thyssengas ein wachstumsorientiertes Unternehmen mit
starken Wurzeln in der Heimat.“
V.l.n.r.: Garrelt Duin (Minister für
Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk
des Landes Nordrhein-Westfalen),Oberbürgermeister Sören
Link, Jens Freundlieb (Geschäftsführung FREUNDLIEB
Bauunternehmung GmbH & Co. KG), Dr. Axel Botzenhardt
(Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH),
Michael Freundlieb (Geschäftsführung FREUNDLIEB
Bauunternehmung GmbH & Co. KG) und Bernd Dahmen (Mitglied
der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH)
Die
Thyssengas GmbH legte heute gemeinsam mit Garrelt Duin,
dem Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen,
und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link den Grundstein
für die neue Niederlassung in Duisburg. Sie wird im
Gewerbegebiet Neumühl an der Theodor-Heuss-Straße 1.000
Quadratmeter Büro und 800 Quadratmeter Lagerhalle mit
Werkstatt beziehen. Thyssengas mit
Zukunftsperspektive: Investieren statt stagnieren „Unser
Motto ‚Eigendynamik in der Regulierung‛ können wir in
Duisburg erfolgreich leben. Der Standort bietet Raum für
Innovation und eine noch effizientere Gestaltung unserer
Abläufe“, betont Thyssengas-Geschäftsführer Axel
Botzenhardt. Wirtschaftsminister lobt Effizienz
und Investitionen von Thyssengas in NRW „Thyssengas trägt
wesentlich zur wirtschaftlichen und sicheren
Energieversorgung bei, die für den Standort
Nordrhein-Westfalen von herausragender Bedeutung ist. Mit
der neuen Betriebsstätte in Duisburg schafft Thyssengas
Möglichkeiten für weitere Expansionen, sichert
hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region und stärkt
NRW als wichtige Drehscheibe für den europäischen
Gastransport“, sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich, dass damit
der zweitgrößte Standort der Thyssengas GmbH nachhaltig in
Duisburg gesichert wird, zumal durchaus
Standort-Konkurrenz vorhanden war: „Thyssengas ist ein
Duisburger Unternehmen, das Standorttreue und
Zukunftsfähigkeit miteinander verbindet. Alle Beteiligten
haben große Anstrengungen unternommen, damit das
Unternehmen in Neumühl heimisch bleiben kann. Das ist ein
gutes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Duisburg.“
Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW
Duisburg) hat der Thyssengas GmbH das passgenaue
Grundstück vermittelt und während des Prozesses begleitet.
Die Freundlieb Projektinnovationen GmbH hat als Investor
das insgesamt 5.642 Quadratmeter große Grundstück von der
Stadt gekauft. Das Immobilien-Management Duisburg (IMD)
hat das Grundstücksgeschäft abgewickelt.
Als besondere Aktion werden Mitarbeiter der Duisburger
Werkstatt vor Ort vorführen, wie alte Autoreifen zu tollen
Sitzhockern umgearbeitet werden. All die schönen Dinge
können direkt vor Ort erworben werden.
Duisburg-Meiderich: Autokran
auf der Nombericher Straße Am Mittwoch,
25. November, ist die Einfahrt von der Herwarthstraße in
die Nombericher Straße in Fahrtrichtung Eupener Straße in
Duisburg-Meiderich nicht möglich, da ein Autokran die
Fahrbahn blockiert. Aus der Gegenrichtung wird die
Nombericher Straße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können aber passieren.
Duisburg-Laar: Autokran auf der
Rheinstraße Am Montag, 23. und Dienstag,
24. November, ist die Durchfahrt von der Rheinstraße auf
die Deichstraße in Duisburg-Laar nicht möglich, da ein
Autokran die Fahrbahn blockiert. Die entgegengesetzte
Richtung ist ebenfalls gesperrt. Die Rheinstraße wird von
der Kanzlerstraße und der Florastraße als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können aber
passieren.
Zulassungsstelle im
Straßenverkehrsamt nur für Terminkunden geöffnet
Aufgrund des derzeit hohen Kundenaufkommens, ist
die Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamtes an der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern am Freitag,
20. November, ausschließlich für Terminkunden geöffnet. Es
werden keine Wartemarken ausgegeben. Ab Montag, 23.
November, hat die Zulassungsstelle des
Straßenverkehrsamtes wieder ab 7 Uhr und zu den regulären
Zeiten für alle Kunden geöffnet. Um lange Wartezeiten zu
vermeiden wird daher empfohlen, den Online-Dienst mit
Terminvergabe zu nutzen (www.duisburg.de/vv/32/2/).
Alternativ können Zulassungsdienste oder andere Personen
beauftragt werden (Vollmacht erforderlich!).
Brückensanierungsarbeiten an
der A42: Buslinie 909 muss Umleitung fahren
Aufgrund von Brückensanierungsarbeiten an der Autobahn
42 muss die Linie 909 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) von Freitag, 20. November, ab 20 Uhr bis Samstag,
21. November, bis etwa 19 Uhr einer Umleitung folgen. Dies
hat zur Folge, dass die Haltestellen „Löwenburgstraße“,
„Neuenahrer Straße“, „St. Joseph Hospital“,
„Meerbergstraße“, „Vogelwiese“, „Schillstraße“,
„Florastraße“, „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort
Bf.“ in Fahrtrichtung Mühlenweide von der Linie 909 nicht
angefahren werden können. Die Fahrgäste werden gebeten die
Linie 907 zu nutzen. Betroffene Linie: 909 Ausfallende
Haltestellen: „Löwenburgstraße“, „Neuenahrer Straße“, „St.
Joseph Hospital“, „Meerbergstraße“, „Vogelwiese“,
„Schillstraße“, „Florastraße“, „Binnenschifffahrtsmuseum“
und „Ruhrort Bf.“
Elf neue Gelenkbusse für die
DVG-Flotte Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erneuert weiter ihre
Busflotte mit elf neuen Mercedes-Benz-Gelenkbussen vom Typ
Citaro. Die neuen Busse ersetzen elf ältere Standardbusse,
die weiterverkauft werden. Damit hat das Unternehmen
erstmals mehr Gelenk- als Standardbusse in seinem Fuhrpark
im Einsatz. Rund 3,9 Millionen Euro investierte die
DVG für die rund 18 Meter langen Fahrzeuge. Klaus-Peter
Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG, weiß: „Dies ist eine
Investition in die Zukunft, die vor allem unseren
Fahrgästen und der Umwelt zugutekommt. Denn die neuen
Busse bieten zum einen wesentlich mehr Komfort für
Fahrgäste und zum anderen sind sie im Vergleich zu den
älteren Bussen leiser und verbrauchen weniger Kraftstoff.“
Im Innenbereich verfügen die Busse über 45 Sitz- und
99 Stehplätze. Zugleich bieten sie zwei größere Flächen,
auf denen Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle Platz
finden. Für Rollatoren gibt es zudem spezielle
Rollatorenbefestigungspunkte. Vor dem Hintergrund der
demografischen Entwicklung bringt dies mehr Flexibilität,
die vor allem in den Zeiten mit hohem Fahrgast-aufkommen
benötigt wird.
Zum Vergleich: Ein normaler Standardbus verfügt über 31
Sitz- und 52 Stehplätze. Auch von außen unterscheiden sich
die 29 Tonnen schweren Fahrzeuge von den bereits
bestehenden Modellen. Zu erkennen sind die neuen Busse am
modernen Außendesign und der markanten Frontblende. Eine
integrierte Umfeldbeleuchtung in allen Ein- und
Ausstiegsbereichen, ein LED-Tagfahrlicht sowie
Abbiegelicht und eine Rückfahrkamera sind ebenfalls Teil
der neuen Ausstattung. Für mehr Sicherheit bei Unfällen
sorgen eine verstärkte Frontpartie und ein verbesserter
Seitenaufprallschutz. „Diese Ausstattungsmerkmale
zahlen wesentlich auf die Sicherheit und den Komfort
unserer Fahrgäste und Fahrer ein. Die Fahrzeuge erfüllen
damit jetzt schon erst ab dem Jahr 2017 geltende
gesetzliche Anforderungen“, so Wandelenus. Die
leistungsstarken und effizienten Motoren erfüllen die neue
Abgasnorm Euro VI. Sie stoßen deutlich weniger Stickoxide
und Rußpartikel im Abgas aus und haben einen geringeren
Kraftstoffverbrauch als die älteren Busmodelle.
Hergestellt wurden die Busse in Mannheim, rund sechs
Wochen dauert die Produktion eines Busses – von der
Erstellung der Karosserie bis zur endgültigen
Fertigstellung für den Linieneinsatz. Ab sofort nehmen
die Busse nach und nach ihre Linienfahrt im Duisburger
Stadtgebiet auf. Hintergrund: Für gewöhnlich bleibt ein
Bus bis zu 14 Jahre im Fuhrpark der DVG und fährt in
dieser Zeit bis zu 800.000 Kilometer. Die 116 Busse der
DVG haben derzeit ein Durchschnitts-alter von knapp acht
Jahren.
|
Donnerstag, 19. November 2015 - Welttoilettentag,
Tag der Suppe (Deutschland), Internationaler Männertag
|
BV Mitte votierte einstimmig für neuen
Nahversorger in Duissern
Arkas und duisport
gründen Joint Venture - Ausbau des intermodalen Netzwerks
zwischen Europa und Asien und gemeinsame Entwicklung von
multimodalen Logistikflächen in der Türkei Im
Rahmen der führenden türkischen Logistikmesse Logitrans
haben das türkische Logistikunternehmen Arkas Holding S.A.
und duisport heute die Gründung eines Joint Ventures
bekanntgegeben. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von
multimodalen Logistikflächen sowie der Aufbau intermodaler
Dienstleistungen in der Türkei. Die Unterzeichnung der
Vereinbarung erfolgte im Beisein von NRW-Verkehrsminister
Michael Groschek und unterstreicht damit die Bedeutung
dieser Kooperation für den Industrie- und Logistikstandort
Nordrhein-Westfalen. „Der Brückenschlag zwischen
Duisburg und der Türkei macht deutlich, welchen
Stellenwert duisports logistische Aktivitäten in unserer
globalisierten Welt haben. Über die neue leistungsfähige
Verbindung zwischen Istanbul und Duisburg ergeben sich
vielfältige Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten für
die verladende Wirtschaft in NRW. Başarılar dilerim! Viel
Erfolg!“, so Michael Groschek, NRW-Verkehrsminister.
Eines der ersten Projekte des Joint Ventures konzentriert
sich auf die Entwicklung und den Betrieb einer über
200.000qm großen, multimodalen Logistikfläche nahe
Istanbul. Das Areal befindet sich im Umkreis des
Industriegebiets Gebze. Geplant sind der Aufbau eines
bimodalen Terminals sowie die Vermarktung der Flächen für
Produktions- und Logistikunternehmen. Die ersten
Baumaßnahmen werden in 2016 beginnen. Die
Investitionssummen liegen im hohen zweistelligen
Millionenbereich. „Die Türkei ist einer der
zentralen Wachstumsmärkte für industrielle und logistische
Wertschöpfung. Mit der Arkas Gruppe haben wir einen
starken international agierenden Partner an unserer Seite,
der unser Netzwerk ideal ergänzt. Durch die Bündelung
unseres Know-hows können wir erhebliche
Wertschöpfungspotenziale in der Region realisieren und die
Transportketten unserer Kunden weiter optimieren“, so
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen
AG. „Wir bauen in der Türkei ein Joint Venture mit
dem Betreiber der führenden multimodalen
Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa auf. Bisher haben wir
immer investiert, indem wir versucht haben, die
Branchenbedürfnisse vorherzusehen und zu erfüllen. Es wird
erwartet, dass bis 2023 der Anteil des Schienentransports
im Güterverkehr des türkischen Außenhandels auf 15 %
ansteigen wird. Um diese Ziele zu erreichen, sollte der
Schwerpunkt darauf liegen, die
Logistik und die Möglichkeiten des
Schienenverkehrs zu erhöhen, weshalb wir
unsere Investitionen beschleunigen. Das intermodale
Logistikterminal in İzmit Kartepe, welches das erste
unseres duisport Joint Ventures sein wird, wird zum echten
Hub, wenn der Marmaray-Tunnel für den Güterverkehr genutzt
und die Bahnstrecke Baku-Tbilisi-Kars in Betrieb genommen
wird. Waren werden dann zwischen Asien und Europa, Europa
und den Balkanländern und auch den zentralasiatischen
(GUS-) Staaten transportiert. Da das Terminal an den
Schienenverkehr angebunden ist, ist es außerdem sehr
wichtig, dass die Regelungen zur Liberalisierung des
Bahnsektors so schnell wie möglich abgeschlossen werden.
Sobald die Liberalisierung tatsächlich in Kraft tritt,
müssen wir auch in Schienenfahrzeuge investieren“, so
Lucien Arkas, Vorsitzender der Arkas Holding. Die
entstehende Logistikfläche wird durch die Nähe zu Istanbul
optimal in die multimodalen Netzwerke der beiden Partner
integriert. duisport verfügt heute bereits über 15
Zugverbindungen pro Woche zu verschiedenen Destinationen
in der Türkei. Durch die Nutzung des Marmaray-Tunnels in
Istanbul für den Güterverkehr wird eine direkte Anbindung
an das neue Logistikareal ermöglicht. Dadurch entsteht ein
Gateway Terminal für Istanbul und die gesamte Region.
Die enge Vernetzung der beiden Drehscheiben Istanbul
und NRW bieten großes Potenzial für Kunden ihre
Transportketten zu optimieren. Durch die integrierten
Logistikdienstleistungen der beiden Partner können
Unternehmen auf ein umfangreiches und zuverlässiges
intermodales Transportnetzwerk zurückgreifen, welches sich
von Zentraleuropa bis nach Asien und Nordafrika
erstreckt. Bereits 2014 haben Arkas und duisport
ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet, um die
für das Joint Venture notwendigen Voruntersuchungen
durchzuführen und die gemeinsamen Projekte zu entwickeln.
Weitere multimodale Logistikflächen an den
Hauptverkehrsachsen in der Türkei sind bereits
identifiziert. Das Joint Venture wird in Kürze mit den
Vermarktungsaktivitäten beginnen.
V. l. n. r.: Lucien Arkas
(Vorsitzender Arkas Holding), Michael Groschek
(NRW-Verkehrsminister), Erich Staake
(Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG) © Arkas
Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Straße
„Beim Knevelshof“ In der Straße „Beim
Knevelshof“ ist ein Kanal eingebrochen. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Freitag, 20.
November, mit den Reparaturarbeiten. Aus diesem Grunde
muss die Straße zwischen Kaiserswerther Straße und Ehinger
Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird
aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 27. November.
Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Hagedornstraße
In der Hagedornstraße ist ein Kanal eingebrochen.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Donnerstag,
19. November, mit den Reparaturarbeiten. Aus diesem Grunde
muss die Straße auf Höhe der Hausnummer 43 für den
gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird aus beiden
Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Für die Dauer
der Sperrung wird die Einfahrt in die Franz-Julius-Straße
geöffnet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Donnerstag, 3. Dezember.
Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Kopernikusstraße
Zurzeit verlegen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
einen Kanal in der Kopernikusstraße. Betroffen ist der
Abschnitt zwischen Schlachthofstraße und Knappenstraße.
Die Baustelle befindet sich zunächst auf Höhe der
Hausnummer 45 und wandert dann Richtung Knappenstraße.
Diese wird im jeweiligen Baustellenbereich für den
gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt und aus beiden
Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.
38. Duisburger
Weihnachtsmarkt startet Er wird wieder
gestartet - der Duisburger Weihnachtsmarkt! Am 19.
November 2015 öffnet er mit seiner nunmehr 38. Auflage und
das auch in diesem Jahr wieder mit einer verlängerten
Laufzeit bis zum 30. Dezember. Duisburg kann eben wieder
länger! Wie gewohnt wird er stimmungsvoll an und auf
der Stadtwerke-Eislaufbahn (Standort: Kuhtor) eröffnet.
16:30 – 17:00 Uhr: Auftritt der Band „Jany’s Poor
Boys“ 17:05 – 17:20 Uhr: Eislaufvorführung der
„Ice-Sternchen“ unter der Leitung von Karin Riediger
17:25 – 17:40 Uhr: Offizielle Eröffnung durch
Oberbürgermeister Sören Link,
FrischeKontor-Geschäftsführer Peter Joppa und einen
Vertreter der Stadtwerke Duisburg 17:40 Uhr:
Verteilung von Weckmännern an Kinder/Jugendliche 17:40
– 18:00 Uhr: Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“.
Stadtwerke Duisburg-WLAN
startet mit Beginn des Weihnachtsmarktes Mit
Beginn des Weihnachtsmarktes am morgigen Donnerstag, 19.
November, steht in der City das kostenlose Stadtwerke
Duisburg-WLAN zur Verfügung. Bürger und Touristen können
so entlang der Königstraße und dem König-Heinrich-Platz
mit ihrem Smartphone oder Tablet über ein drahtloses
Netzwerk im Internet surfen. Der Zugang gestaltet sich
sehr einfach: Nach dem Verbinden mit dem WLAN
„Stadtwerke-WLAN“ auf dem mobilen Gerät müssen nur noch
die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert werden.
Eine Registrierung mit benutzerbezogenen Daten ist nicht
erforderlich. Danach kann jeder Anwender das Netz zeitlich
unbegrenzt nutzen, es können jedoch maximal 200 Megabyte
pro Tag an Daten übertragen werden. Das Stadtwerke
Duisburg-WLAN in der City steht auch nach dem
Weihnachtsmarkt zur Verfügung und soll schrittweise in
weiteren Bereichen der Innenstadt eingerichtet werden.
Stadt und Stadtwerke Duisburg legen mit dem Angebot einen
weiteren Baustein für den Ausbau von freiem WLAN in der
Stadt.
Vorlese-Wochenende im EXPLORADO Kindermuseum
Drei Tage lang wird im größten Kindermuseum Deutschlands von
eingeladenen Lesepaten und Prominenten wie Moderator Ralph
Caspers, Schauspielerin Claudelle Deckert und
Versicherungsdetektiv Patrick Hufen vorgelesen.
Das Explorado
Kindermuseum macht erstmalig beim bundesweiten Vorlesetag
mit. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die
Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn
Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen
wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum
Bundesweiten Vorlesetag am 20. November ein.
Um Freude am Lesen zu wecken, ist dem Explorado Kindermuseum
ein einziger Vorlesetag aber nicht genug. Alle kleinen
Besucher erwartet deshalb eine ganzes Vorlese-Wochenende am
Duisburger Innenhafen:
Vom 20.- 22. November laden verschiedene Vorleseorte
inmitten der Ausstellung des Kindermuseums zum Zuhören ein.
Gelesen wird aus Büchern für Kinder zwischen 3 und 12
Jahren. Egal, ob im Mini- Kino, Eichhörnchennest oder im
Spielemuseum, besondere Lesemomente garantieren eingeladene
Bücherfreunde und prominente Gäste.
Das Vorlese-Wochenende wird am Freitag Ralph Caspers
eröffnen, der die bekannte Kindersendung „Wissen macht Ah!“
moderiert. Schauspielerin Claudelle Deckert bringt ihr
eigenes Buch „Agathe Ugly“ mit, ebenso wie die Illustratorin
und Autorin Anna Karina Birkenstock. Zum Abschluss des
Vorlesemarathons im Explorado liest RTL-
Versicherungsdetektiv Patrick Hufen eine Spionagegeschichte
vor. Im Nachhinein bleibt natürlich noch Zeit für
Fragen und Autogramme.
Programm
Freitag, 20.11.2015 16.15 Uhr, Großes Kino, Ralph Caspers
liest Ralph Caspers moderiert seit 1999 „Die Sendung mit der
Maus“ und ist sowohl Moderator als auch Drehbuchautor der
Kindersendung „Wissen macht Ah!“.
17.30 Uhr, Eichhörnchennest, Wolfgang Strubel liest aus
„Fitch No 2: Das Zauberlicht“ (ab 5 Jahre) Seit 2012 ist
Wolfgang Strubel Leiter im Haus am Außenwall der Caritas
Wohn- und Werkstätten Niederrhein.
Samstag, 21.11.2015 14.30 Uhr, Großes Kino, Claudelle
Deckert liest „Agathe Ugly“ (ab 4 Jahre) Claudelle Deckert
ist Schauspielerin und hat in zahlreichen Fernsehproduktion
und Unterhaltungsshows mitgewirkt. Ihr erstes Kinderbuch
„Agathe Ugly“ erschien 2015.
14.30 Uhr, Mini-Kino, Harald Jeschke liest aus „Grimms
Märchen“ (ab 6 Jahre) Harald Jeschke ist Leiter der
Arbeitsgruppe Duisburg des
Kinderhilfswerks UNICEF.
15.30 Uhr, Mini-Kino, Anna Karina Birkenstock liest „Freda
und das Geheimnis der Nacht“ (ab 3 Jahre) Anna Karina
Birkenstock arbeitet als Autorin und Illustratorin für
namhafte deutsche Verlage und hat bereits über 70 Bücher
veröffentlicht, die in mehreren Sprachen erschienen sind.
Sonntag, 22.11.2015, 11 Uhr 15 Uhr, Großes Kino, Patrick
Hufen liest „Hilfe, ich bin ein Spion“ (ab 9 Jahre) Der
Duisburger und Versicherungskaufmann Patrick Hufen ist seit
2008 als Versicherungsdetektiv für RTL im Einsatz.
Freie Termine für Krebsberatung
Für die psychoonkologische Beratung mit
Carola Fackert (Psychoonkologin) am Dienstag, 22.
September, von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum)
auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch
Termine frei. Damit keine Wartezeiten entstehen und
Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner
weitergegeben werden können, wird um telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203/283-3938
gebeten.
Vielhomonie
Rhein-Ruhr und Salonorchester Ruhrioso im Jugendzentrum
„Alte Schmiede“ Im städtischen Jugendzentrum
„Alte Schmiede“ auf der Schachtstraße 31a in Wehofen
gastieren am Samstag, 5. Dezember, gleich zwei Chöre: Der
erste schwule Männerchor des Ruhrgebiets, die Vielhomonie
Rhein- Ruhr, und das befreundete Salonorchester Ruhrioso
bringen ein Querfeldein durch ihre aktuellen Repertoires
mit einem Ausblick auf die anstehenden Premieren im neuen
Jahr. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, der Einlass startet
um 19 Uhr. Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro im
Jugendzentrum „Alte Schmiede“ erhältlich, montags bis
mittwochs und freitags von 14 bis 19 Uhr, donnerstags in
der Zeit von 13.30 bis 17 Uhr. (Telefon: (0203) 49 48 99).
Vorlesetag in der
Städtischen Kita Boberstraße Der Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir wird im Rahmen
des Bundesweiten Vorlesetages die städtische
Kindertageseinrichtung Boberstraße besuchen, um den
Kindern dort Geschichten über Igel, Ritter, Hexen und
Piraten vorlesen. Özdemir nimmt in jedem Jahr am
Vorlesetag teil. Er sei davon überzeugt, dass durch
Vorlesen bei Kindern der Wunsch geweckt wird, selber lesen
zu lernen. Dies sei eine wichtige Voraussetzung für die
zukünftige Bildung. „Mir macht die Aktion mit den Kindern
immer sehr viel Spaß. Ich lerne stets neue Kinderbücher
und tolle Geschichten kennen“, so Özdemir. Der bundesweite
Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT,
Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung und findet in
diesem Jahr am Freitag, 20. November, statt.
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Mittwoch, 18. November 2015 - Welttag der
chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (WHO)
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BZ-Thema der Woche: Das Telefonbuch
Duisburg erhält 1,64 Mio
Euro Förderung für das Projekt „Bildung, Wirtschaft,
Arbeit im Quartier” Die Stadt Duisburg hat in
Kooperation mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH,
der Duisburger Werkkiste gGmbH und der qualiNetz Beratung
und Forschung GmbH erfolgreich an einer Ausschreibung für
Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft,
Arbeit im Quartier” (BIWAQ) teilgenommen und erhält 1,64
Mio Euro aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und
des Bundes. Mit diesen Fördermitteln sollen
(langzeit)arbeitslose Menschen ab 27 Jahren wieder in die
Arbeitswelt eingegliedert werden. Das Programm läuft
bis 31. Dezember 2018. BIWAQ sieht vor, Arbeitslose in
ihren individuellen Qualifizierungs- und
Eingliederungsplänen in den Stadtteilen Hochfeld und
Marxloh zu unterstützen. Mit begleitenden Lern- und
Sprachförderung werden vorbereitende Lehrgänge zur Alten-
und Krankenpflege, zur Kindertagespflege und
Alltagsbegleitung angeboten. Oberbürgermeister Sören
Link freut sich über die zusätzlichen Mittel: „Wir sind
auf finanzielle Unterstützung seitens der EU, des Bundes
und des Landes angewiesen. Für die wirtschaftliche
Fortentwicklung des Standortes Duisburg ist es enorm
wichtig, gerade Langzeitarbeitslose weiterzubilden und
nachzuqualifizieren, um ihnen so den Wiedereinstieg in
Arbeit möglich zu machen.” Die Gesamtkoordination des
Duisburger BIWAQ-Projektes erfolgt durch die Stabsstelle
für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik
der Stadt Duisburg. Die Kooperationspartner übernehmen
operative Aufgaben wie Beratung, individuelle
Qualifizierung, Lern- und Sprachförderungen.
Rottweiler „Pascha“
Durch Beschluss des Oberverwaltungsgerichts
Münster vom 16. November 2015 wurde die Ordnungsverfügung
der Stadt Duisburg vom 13. Juli 2015 zur Einschläferung
des Rottweilers „Pascha“ bestätigt. Die
Ordnungsverfügung wurde heute umgesetzt. Das Tier wurde
zuerst narkotisiert und anschließend mittels einer
Injektion durch einen Tierarzt eingeschläfert.
Abberufung von Uwe Rhode
als IMD-Geschäftsführer
Im Tagesoerdnungspunkt 91 der
Ratrsitzung am Montag, 23. Novembr taucht auch die
Abberufung des IMD-Geschäftsführers Uwe Rohde auf.
Der Beschlussentwurf zur
Abstimmung: 1. Herr Uwe Rohde wird mit Wirkung zum
31.12.2016 als Betriebsleiter des Immobilien- Management
Duisburg (IMD) abberufen.
2. Der Oberbürgermeister wird
beauftragt, den zweiten Änderungsvertrag vom 1.12.2006 zum
Dienstvertrag vom 25.01.2000 fristgerecht bis spätestens
zum 31.12.2015 auf den 31.12.2016 zu kündigen.
Begründung Gemäß § 2 lit. b)
der Betriebssatzung des IMD entscheidet der Rat der Stadt
Duisburg über die Abberufung der Betriebsleitung. Die
Abberufung als Betriebsleiter erfolgt auf den Zeitpunkt
der nächstmöglichen Kündigungsmöglichkeit des
Änderungsvertrages vom 21.12.2006. Der Änderungsvertrag
wurde zunächst mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2011
abgeschlossen. Der Vertrag verlängert sich um jeweils
5 Jahre, wenn er nicht 12 Monate vor Ablauf des
Verlängerungszeitraumes gekündigt wird. Der Vertrag wurde
mit Wirkung zum 31.12.2011 nicht gekündigt, daher ist
nunmehr eine Kündigung auf den 31.12.2016 bis spätestens
zum 31.12.2015 zu erklären. Nach ausdrücklicher
Regelung in der v.g. Vereinbarung ruhen mit deren
Abschluss die Bestimmungen des ursprünglichen
Anstellungsvertrages vom 25.01.2000. Mit Kündigung der
Änderung zu diesem Anstellungsvertrag leben die
ursprünglichen Regelungen wieder auf.
In dem Zusamenhang steht auch die
Sondersitzung des Betriebsausschusses IMD am Freitag, 20.
November). Eine weitere Personalie: Entsendung eines
Nachfolgemitgliedes für den Aufsichtsrat der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Der Beschlussentwurf
beinhaltet, dass für den Beigeordneten Carsten Tum
SPD-Ratsmitglied Heiko Blumenthal übernehmen soll.
Zum 10. Mal
Röttgersbacher Weihnachtsmarkt - schon über 35.000 Euro
erwirtschaftet Den Samstag vor dem 1. Advent
hat der Weihnachtsmann jedes Jahr in seinem Terminkalender
fett markiert. Diesmal hat er ihn sogar rot unterstrichen.
Das hat natürlich einen besonderen Grund, denn am Samstag,
28. November, findet zum zehnten Mal der alljährliche
Röttgersbacher Weihnachtsmarkt statt. Der Markt der großen
Hilfe feiert also ein kleines Jubiläum. Dann wird das
Gelände zwischen der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und
der Volksbank Rhein-Ruhr an der Pollerbruchstr. 56-58
wieder in vorweihnachtlichem Glanz erstrahlen und jede
Menge Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtszeit
hervorrufen. Auch der Reinerlös des
Jubiläums-Weihnachtsmarkts im Röttgersbach kommt zu
gleichen Teilen der Schulmaterialienkammer der Caritas und
der Gemeinde St. Norbert sowie dem Projekt „Raum für
Kinder e.V. – Die Arche“ der Gemeinde Sr. Hildegard
zugute. Im Laufe der Jahre haben viele Röttgersbacher
Aktivposten über 35.000 Euro (!) erwirtschaftet. „Wir
wollten etwas auf den Weg bringen, das zum einen das
Miteinander im Stadtteil stärkt und zum anderen unser
soziales Engagement verdeutlicht“, erinnern sich Karin
Jost und Johannes Schneider von der Wohnungsgenossenschaft
Hamborn sowie Marita Lambert und Günter Sickmann von der
Volksbank Rhein-Ruhr an die damalige Ursprungsidee, einen
Weihnachtsmarkt von Röttgersbachern für Röttgersbacher
durchzuführen. Drei vom „Gründerquartett“ genießen
heute ihren wohlverdienten Ruhestand. Was alle vier mit
ihrer Idee geschafft haben, hat nach wie vor Bestand.
Frühzeitig hatten sie viele Organisationen und
Institutionen mit ins Boot geholt, die allesamt noch heute
mit von der Partie sind. Und die wiederum haben den
Weihnachtsmarktbegründern zum diesjährigen Jubiläum die
offizielle Schirmherrschaft angetragen. Sie werden
gemeinsam mit dem diesjährigen Moderator Reiner Terhorst,
der ebenfalls vom allerersten Röttgersbacher
Weihnachtsmarkt an mit eingebunden war, am Samstag, 28.
November, pünktlich um 11 Uhr das familiäre, gemütliche
und gleichermaßen attraktive vorweihnachtliche „Treiben“
eröffnen und die Erfolgsgeschichte der großen Hilfe
fortschreiben. Schon im August dieses Jahres haben die
WoGe Hamborn-Vorstände Thomas Stoy und Axel Kocar, deren
Vorstandsassistentin Belinda Moeller sowie Stephan
Breitenbruch, Yvonne Rettig und Ulrich Meuter von der
Volksbank Rhein-Ruhr gemeinsam mit Terhorst eifrig
geplant. Zudem wurde zum 10. Röttgersbacher
Weihnachtsmarkt eine Jubiläumstasse herausgegeben, die für
fünf Euro verkauft wird und deren Erlös ebenfalls dem
guten Zweck zugeführt wird. Neben der
Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank
Rhein-Ruhr sind auch diesmal die Schule am Park, der
Kindergarten St. Barbara, die Schule am Röttgersbach und
deren Förderverein, die Kindertagesstätte Fahrner Straße,
der Seniorenkreis und Seniorenchor der Kirchengemeinde St.
Barbara, die GGS am Mattlerbusch, das Senftöpchen, die
Pfarrjugend von St. Barbara, das Projekt Arche der
Gemeinde St. Hildegard und die Schreinerei Schweers
vertreten. Das Non-Stop-Bühnenprogramm ist an
Höhepunkten reich gespickt. Um 11.30 Uhr gibt es
musikalische Darbietungen der Schule am Röttgersbach,
gefolgt vom Orchester der Schule am Park, den Kindern des
Kindergartens St. Barbara, dem Seniorenchor der kath.
Kirchengemeinde St. Barbara und den Kindern der
städtischen Kindertageseinrichtung an der Fahrner Straße.
Der Chor der Schule am Park gibt um 14 Uhr
Kostenproben seines Könnens, danach die Tänzerinnen und
Tänzer sowie die Zauber AG der Arche und die
Gemeinschaftsgrundschule am Mattlerbusch mit einem kleinen
Adventskonzert. Um 15.30 Uhr sorgt Zauber- und
Ballonkünstler Daniel Thomas mit seiner Zaubershow erneut
für spannend-magische Momente und ruft mit seiner
Ballonkunst so manchen Aha-Effekt hervor. Um 16.00 Uhr
macht der Nikolaus seinen willkommenen wie traditionellen
Abstecher zum Röttgersbacher Weihnachtsmarkt und wird
höchstpersönlich zahlreiche Kinderaugen strahlen lassen.
Neben vielen guten Worten hat er natürlich für die Kleinen
auch zahlreiche Nikolaustüten im himmlischen Gepäck. Den
Nikolaus-Part übernimmt wieder Hamborns langjähriger
früherer Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp, der auch
im wohlverdienten Ruhestand ein Herz für Kinder zeigt.
Um 12.00 und 14.00 Uhr lädt das Sitzungszimmer der WoGe
Hamborn übrigens zum vorweihnachtlichen Träumen ein, denn
dann liest dort unter dem Motto „Märchenhafter Orient“
Thomas Stöfken Geschichten und Märchen für Jung und Alt.
Auch beim 10. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt wird
eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was ein Stadtteil
bewirken kann, wenn man an einem Strang zieht, am „Strang
der großen Hilfe“. Thomas Diederichs, Vorstandssprecher
der Volksbank Rhein-Ruhr, sowie die WoGe Hamborn-Vorstände
Thomas Stoy und Axel Kocar sind überzeugt, dass auch
diesmal alles getan wurde, um die Traditionsveranstaltung
zu einem nachhaltigen Erfolg werden zu lassen. Gegen 17
Uhr schließt der „Jubiläumsmarkt“ endgültig seine Pforten.
Bei der Eröffnung im vergangenen Jahr: v.l. Baudezernent
Carsten Tum, Thomas Diederichs, Ulrich Meuter, Mahmut
Özdemir MdB, Axel Kocar und Stephan Breitenbruch.
Viele Kinder haben im
Vorfeld schon eifrig Lieder und Gedichte eingeübt, die für
einen schönen Einstieg in die Adventszeit sorgen.
Der Nikolaus hat auch in diesem
Jahr prall gefüllte Tüten in seinem himmlischen Gepäck.
Fotos privat / WoGe Hamborn
Inner Wheel Herbstbasar
für Duisburger Kinder Bereits zum 14. Mal
fand der traditionelle Herbstbasar des Inner Wheel Clubs
Duisburg statt und verzeichnete Einnahmen auf gleich hohem
Niveau wie in den vergangenen Jahren. Präsidentin Dr
.Oda Neuerburg dankt im Namen aller Inner Wheelerinnen den
treuen Duisburger Bürgern für ihre Kauffreude und
Unterstützung. Wie bei ihrer Amtsübernahme versprochen,
kommen alle Einnahmen Duisburger Kindern zugute, sei es
bei der Schulmaterialkammer der Caritas, dem Verein Pro
Kids als auch Pater Oliver’s Peterhof in Duisburg-Marxloh.
Dort haben die Rotaracter (die Jugendorganisation des
Rotary) mit viel Engagement und Mühe und finanzieller
Unterstützung des Inner Wheel Clubs einen Streichelzoo für
die Kinder der Zuwanderer erbaut.
Stadtsportbund Duisburg
beflügelt Rotsichler mit 11.000 Euro Die
Kooperation zwischen dem Zoo Duisburg und dem
Stadtsportbund Duisburg wirkt ausgesprochen beflügelnd.
Franz Hering, Vorsitzender des SSB, überreichte heute
gemeinsam mit Jörg Bunert einen Scheck in Höhe von 11.000
Euro an Zoodirektor Achim Winkler. Mit dem Geld
unterstützt der Sport die neue Fasanerie der Arche am
Kaiserberg. Vom sportlichen Ehrgeiz der Duisburger
profitieren unter anderem der graubraune Hammerkopf, der
schwarze Waldrapp, der Austernfischer mit orangem Schnabel
und der Rotsichler, der aus gutem Grund seinen Namen
trägt. Der Fototermin zur Scheckübergabe nutzte deshalb
die „Vogelperspektive“. Man traf sich zur Geldübergabe an
der Fasanerie. Seit dem Beginn der Zusammenarbeit im
Jahr 2008 konnte der SSB über 80.000 Euro an laufenden
Einnahmen an den Zoo Duisburg „erwirtschaften“. Die
kompletten Einnahmen aus dem Zoolauf im Mai sowie jeweils
50 Cent pro Starter beim Rhein-Ruhr-Marathon gehen Jahr
für Jahr an den Zoo. Nicht eingerechnet in diese
Gesamtsumme von 70.000 Euro sind die Spenden aus dem
TARGOBANK Run, aus dessen Erlös der Zoo ebenfalls
regelmäßig einen Zuschuss von etwa 10.000 Euro erhält.
Achim Winkler dankte Franz Hering und dem
Laufveranstalter Jörg Bunert für die treue Partnerschaft.
„Wir wollen unseren Zoo weiter ausbauen und die Gehege und
Anlagen artgerecht und zugleich interessant für die
Besucher gestalten. Deshalb freuen wir uns über Partner,
die uns helfen und sich mit uns für eine attraktive Stadt
einsetzen.“ Achim Winkler fügte hinzu: „Wir sind nun schon
im achten Jahr der Kooperation. Und ich kann sagen: Alle
Achtung, was der Sport für den Zoo leistet.“ Dabei
gehe es nicht allein ums Geld, so Winkler: In den
Starterbeutel beim Rhein-Ruhr-Marathon finden die
Läuferinnen und Läufer jedes Jahr einen Zoogutschein.
„Dieses Angebot wird gern genutzt und trägt dazu bei, uns
bei Menschen bekannt zu machen, die oft lange Zeit nicht
mehr hier am Kaiserberg waren.“ Der Zoolauf mit seinem
„Karneval der Tiere“ sorge für große Aufmerksamkeit und
werbe damit ebenfalls für die Duisburger Attraktion.
Von Links: Franz Hering
(Vorstandsvorsitzender des SSB), Achim Winkler
(Zoodirektor), Jörg Bunert
Zwei Sterne für die
beiden Hauptmensen des Studierendenwerks
Studierende wollen es tier- und umweltfreundlich: PETA
Deutschland e.V. zeichnet zum zweiten Mal in Folge die
vegan-freundlichsten Universitätsmensen Deutschlands aus
und verleiht in diesem Jahr zwei von drei möglichen
Sternen an das Studierendenwerk Essen-Duisburg mit seinen
beiden Hauptmensen. Die Tierrechtsorganisation
bewertet dabei Auswahl, Regelmäßigkeit und Kennzeichnung
rein pflanzlicher Gerichte, geschulte Mitarbeiter,
besondere Aktionstage und Werbung für vegane Ernährung.
Drei Sterne erhielten die Mensen der Studentenwerke
Augsburg, Berlin, Düsseldorf, München und der letztjährige
Gewinner, das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg. Die beiden
Mensen in Essen und
Duisburg reihen sich in die ebenfalls
hervorragende Zwei-Sterne-Kategorie ein und sind damit auf
dem besten Weg, sich vielleicht schon im kommenden Jahr an
der Spitze wiederzufinden. Insgesamt wird deutlich:
Das rein pflanzliche Angebot für Studierende wurde in den
vergangenen Jahren stark ausgebaut und das Interesse an
Schulungen sowie die Vermarktung veganer Produkte sind
seit PETAs letzter Umfrage gestiegen. Die meisten
Hauptmensen bieten (fast) täglich ein veganes Gericht an.
Daneben stehen häufig Salattheken und verschiedene
Beilagen zur Verfügung. Zusätzlich haben auch vegane
Snacks und „Nervennahrung“ wie vegane Schokolade Einzug in
die Mensen und Cafeterien gefunden. Zwei
Studentenwerke bieten sogar vegane Kochkurse für
Studierende an. Eine rein pflanzliche Ernährung rettet
nicht nur Tierleben, sondern ist auch gut für die
menschliche Gesundheit und für die Umwelt. PETA gratuliert
allen ausgezeichneten Mensen. „Die steigende
Nachfrage nach rein pflanzlichen Gerichten in den
Unimensen zeigt, dass Ethik und Nachhaltigkeit auch in
Sachen Ernährung eine große Rolle für immer mehr
Studierende spielen", so Felicitas Kitali,
Ernährungswissenschaftlerin bei PETA Deutschland e.V. „Wir
freuen uns, dass die Auszeichnung aus dem vergangenen Jahr
bei vielen Studentenwerken für einen regen Austausch mit
Schulungen und Workshops zum Thema vegane Ernährung
gesorgt hat.“ „Vegane Gerichte gehören in vielen Mensen
zum Angebot“, erläutert Achim Meyer auf der Heyde,
Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks. „Die
Studentenwerke stellen sich mit ihrer Hochschulgastronomie
sehr gut ein auf die unterschiedlichen Ernährungsweisen
und Erwartungen der Studierenden. In der Mensa werden alle
glücklich.“ Im
Studierendenwerk Essen-Duisburg gibt es in
beiden Hauptmensen nicht nur leckere Gerichte wie
Couscouspfanne mit frischem Gemüse und mariniertem Tofu
oder Kichererbsen-Tomaten-Eintopf, sondern auch mal vegane
Nudelboxen, Sojapudding und -joghurt für den kleinen
Hunger. In beiden Hauptmensen gab es, wie in vielen
Studentenwerken, zum Weltvegantag zudem Aufklärungsflyer
mit Infos und Tipps rund um die vegane Ernährung sowie das
Rezept des Aktionsgerichts zum Nachkochen. PETA
nimmt regelmäßig gastronomische Einrichtungen und Städte
unter die Lupe, um sie auf ihre Vegan-Freundlichkeit zu
untersuchen und bat alle 58 deutschen Studentenwerke, die
in 875 Mensen und Cafeterien täglich etwa 80 Prozent der
Studierenden verpflegen, um die Teilnahme an einer Umfrage
für die Vegan-Sterne-Vergabe. Insgesamt nahmen 17
Studentenwerke teil und schickten ihre jeweils
vegan-freundlichste Mensa ins Rennen. Bei der Bewertung
kamen unter anderem Aspekte wie der Umfang des veganen
Angebots und Details wie die Bereitstellung von
Pflanzendrinks für den Kaffee oder vegane Kochkurse zum
Tragen.
DUISBURG 2016 – Duisburg
bekommt einen neuen Fotokalender Duisburg
bekommt seinen eigenen und sehr charmanten Fotokalender.
DUISBURG 2016 heißt dieser und ist ein
Gemeinschaftsprojekt des Duisburger Fotografen Friedhelm
Krischer, der FrischeKontor Duisburg GmbH (ab 01.01.16
Duisburg Kontor GmbH) und der bürgerschaftlichen
Vereinigung proDUISBURG. Im Format 34 x 45 cm bildet
der Kalender eindrucksvolle, großformatige Bilder
Duisburgs ab und beinhaltet obendrein noch einen
Veranstaltungskalender mit einer allumfassenden Übersicht
der wichtigsten Termine in 2016. Allen drei Partnern
ist der Wunsch gemein, mit diesem Projekt zur
Identifikation von Bürgern, Institutionen und Unternehmen
mit Ihrer Stadt beizutragen. Seit Freitag, 13.11.2015,
gibt es den Fotokalender im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
(im CityPalais), in der GALERIA Kaufhof und in der
Buchhandlung Scheuermann zu kaufen. Mit Beginn des
Weihnachtsmarktes ist er auch am Gemeinschaftsstand von
Schauinsland-Reisen, MSV Duisburg und Zoo Duisburg sowie
an der Stadtwerke-Eislaufbahn erhältlich und das zum Preis
von 18,90 Euro.
Die Initiatoren des neuen
Kalenders DUISBURG 2016 - v.l.n.r. Peter Joppa (GF
FrischeKontor), Friedhelm Krischer (Fotograf), Hermann
Kewitz (Vorsitzender proDUISBURG)
„Wunschlos – glücklich?“
Bundesweiter Vorlesetag im Stadtmuseum Unter
dem Motto „Wunschlos – glücklich?“ lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum in der beliebten Reihe „Erzählcafé
Lebendige Geschichte(n)“ am Freitag, 20. November 2015, ab
14 Uhr wieder zum Vorlese-Nachmittag ein. Zwei
Autorinnen und ein Autor werden an diesem Nachmittag ihre
Gedichte, biografischen Geschichten und Prosatexte
vortragen! Noé lebt seit einigen Jahren in Duisburg und
ist Gründungsmitglied der „Künstlergruppe 14 Zoll“, die
schon einige Veröffentlichungen herausgegeben hat. Wegen
ihrer Art zu schreiben, wird sie auch als „Erzählerin“
bezeichnet.
Den Blick auf das Kleine zu
lenken, auf das scheinbar Unscheinbare, und auf das
Größte, die Liebe, ist ihr ein Anliegen.
Die
Duisburgerin Ursula Vidakovic, bis vor Kurzem Mitglied des
„Duisburger Wortwechsels“, liest Geschichten und Märchen
mit biografischem Hintergrund. Mal sind ihre Texte
melancholisch traurig, mal unterhaltsam – in einer
Bandbreite eben wie das Leben selbst!
Der Autor Ralf Koss, gebürtiger Duisburger, ist vielen
auch als Blogger des Zebrastreifen-Blogs des MSV bekannt.
Dass er auch höchst lokalpatriotische Geschichten, etwa
von der „Bassaastraße in Meiderich“ und dem „Balljungen
beim MSV“, schreibt und seine Gedichte auch mal zum
schallenden Lachen verführen, ist vielen nicht
gegenwärtig. Wir haben einen abwechslungsreichen
Vorlesenachmittag gestaltet mit Geschichten und Gedichten
über Menschen aus der Region, Charakterbeschreibungen,
Situationen, Gedanken zum Glück und der aktuellen
Flüchtlingssituation. Einlass ist am Anfang um 14 Uhr
und in der Pause um 15.15 Uhr. Während der Lesungen (14
bis 15.15 Uhr und 15.30 bis 16.45 Uhr) ist ein Zugang
nicht möglich. Eintritt: 4,50 Euro/ erm. 2 Euro.
AWO-Bezirkskonferenz:
Andrea Demming-Rosenberg und Walter Appelrath
wiedergewählt Am vergangenen Samstag trafen
sich Vertreter der 30.000 Mitglieder im Bezirk Niederrhein
in der Mercatorhalle am König-Heinrich-Platz. Auf der
Tagesordnung standen unter anderem die Neuwahlen zum
Vorstand. 188 Delegierte bestätigten Britta Altenkamp
weiterhin als AWO-Bezirksvorsitzende, Andrea
Demming-Rosenberg vom Duisburger AWO-Ortsverein
Hochfeld-Stadtmitte wurde für weitere vier Jahre als
Stellvertretende Vorsitzende gewählt und Walter Appelrath
vom Ortsverein Duisburg-Süd wurde erneut in seinem Amt als
Beisitzer bestätigt.
Das Treffen am
König-Heinrich-Platz ist durchaus geschichtsträchtig:
Am 1. November 1921 gründete sich im Oberlichtsaal der
Duisburger Tonhalle – an eben diesem Platz – der
Bezirksverband Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt. Unter
den Delegierten, die am Samstag an der Kreiskonferenz
teilnahmen, waren auch 18 Mitglieder der AWO-Duisburg. Das
AWO-Parlament tagt, wie auch die Wahlgremien der
Ortsvereine und des Kreisverbandes, alle vier Jahre.
Der AWO-Bezirk Niederrhein reicht im Süden bis Leverkusen,
im Norden Ein weiterer Blick auf die Größenordnung des
Verbandes: Mehr als 8.000 Frauen und Männer sind im Bezirk
Niederrhein hauptamtlich für die AWO tätig. Zum Vergleich:
die Stadtverwaltung, der zweitgrößte Arbeitgeber in
Duisburg nach ThyssenKrupp, hat "nur" 3.700
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der
Duisburger AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich (Foto)
beschrieb die Herausforderung, der sich die
Verbandsvertreter am Samstag gestellt haben: "Die
Bereitschaft der Menschen, sich an Organisationen zu
binden, sinkt. Die Bereitschaft der Menschen, ehrenamtlich
zu helfen, steigt. Wie wird die Arbeiterwohlfahrt mit
dieser Situation umgehen? Welche Erfahrungen hat der
Bezirk in den letzten Jahren mit dieser Entwicklung
gemacht? Und welche Schlüsse lassen sich daraus für die
Zukunft ziehen?" An sechs Themen-Tischen wurden die
vielfältigen Fragen der Verbandsorganisation inhaltlich
diskutiert. Manfred Dietrich: "Eine so große Konferenz
mit insgesamt 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bietet
die Gelegenheit und Chance, sowohl zurückzublicken als
auch die nächsten Schritte in die Zukunft zu planen.
Gerade mit Blick auf das Ehrenamt. Mehrere Tausend
freiwillige Helferinnen und Helfer gestalten das Leben der
AWO im Bezirk. Allein in Duisburg sind es 670. In
diesem Bereich erlebt der Verband durchaus einen Wandel:
Funktionäre für Vorstandsämter zu gewinnen, stellt eine
Herausforderung dar. Anderseits gelang es innerhalb
weniger Wochen, mehr als 50 Frauen und Männer für die
Flüchtlingshilfe in Duisburg zu gewinnen. Manfred
Dietrich: "Die Arbeit an einem ganz konkreten Projekt
weckt Interesse und Begeisterung. Zugleich gilt es,
nachhaltige Strukturen aufzubauen, die eine zeitlich
begrenzte und dabei konkret sinnvolle Projektarbeit
ermöglichen und sie in ein System der Hilfe und des
Engagements integrieren."
VHS-Workshop „Erfolgreich
telefonieren“ Besonders im beruflichen
Alltag gibt es Telefongespräche, die entscheidend sind,
wenn es darum geht, Kunden zu gewinnen, Aufträge zu
generieren oder Kunden weiterhin an das Unternehmen zu
binden. Dementsprechend gehört das Telefonieren zu den
elementarsten Marketinginstrumenten. Ziel des
halbtägigen VHS-Workshops am Samstag, dem 28. November
2015, von 9 Uhr bis 13.15 Uhr in der VHS im Stadtfenster
ist es, durch praktische Übungen das eigene
Telefonierverhalten zu reflektieren und zu verbessern.
Angefangen bei theoretischen Kenntnissen der verschiedenen
Phasen eines Telefongesprächs, über das Üben eines
geschickten Gesprächsanfangs, den Umgang mit unangenehmen
Gesprächspartnern bis hin zum Entwurf einer individuellen
Gesprächsnotiz werden rund um das Telefonieren
verschiedene Aspekte behandelt. Anmeldungen in den
Geschäftsstellen der VHS oder online unter
vhs-duisburg.de. Ausführliche Informationen und Beratung:
Volker Heckner Tel.: 283-3761, E-Mail:
v.heckner@stadt-duisburg.de.
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Dienstag, 17. November 2015 - Internationaler
Studententag
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Thema der Woche in
der BZ Duisburg: Das Telefonbuch
Thyssengas bekennt sich
zum Standort Duisburg: Neues Gebäude am
Standort Duisburg. Garrelt Duin, Minister für
Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk
des Landes Nordrhein-Westfalen, und Oberbürgermeister
Sören Link kommen zur Grundsteinlegung. Die Thyssengas
GmbH zählt zu den führenden deutschen
Erdgastransportnetzgesellschaften. Im Kerngebiet
Nordrhein-Westfalen verfüget die Gesellschaft über sieben
Niederlassungen und ein rund 4.200 Kilometer langes
Transportnetz. Im Frühjahr 2016 soll der Neubau der
Niederlassung Duisburg eröffnet werden. Garrelt Duin,
Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand
und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, wird
gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link, Axel
Botzenhardt, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Thyssengas GmbH, sowie dem Betriebsrat der Thyssengas GmbH
den Grundstein legen. Die Hinterlegung der Zeitkapsel
erfolgt am Freitag, 20. November auf dem Baugrundstück in
der Theodor-Heuss-Straße.
LG Chem realisiert
weltweit größtes ESS-Projekt mit STEAG -
Großbatterien liefern ab 2016 Strom für 10.000 Haushalte
LG Chem, einer der führenden Hersteller von
Energiespeichersystemen - Hauptsitz in Seoul -,
integriert in den kommenden Monaten sechs Großbatterien in
Kraftwerken der STEAG. Im Rahmen des weltweit größten ESS
(Energy Storage Systems)-Projektes „STEAG GBS
(Großbatterie-Systeme)“ werden Anlagen des deutschen
Energieversorgers in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz modernisiert. Mit einer Leistung von
140 Megawattstunden liefern die Speichersysteme
ausreichend Energie, um 10.000 Haushalte pro Tag mit Strom
zu versorgen. LG Chem baut mit diesem Großprojekt sein
Geschäft international weiter aus. Das Unternehmen plant,
künftig weitere Projekte in Deutschland umzusetzen.
Die Inbetriebnahme der Speichersysteme von LG Chem in den
STEAG-Kraftwerken in Herne, Lünen und
Duisburg-Walsum sowie in Bexbach, Fenne und
Weiher ist für den Zeitraum von Mitte 2016 bis Anfang 2017
geplant. Die Großbatterien des südkoreanischen
Unternehmens auf Lithium-Ionen-Basis haben eine
Leistungskapazität von 90 Megawatt. STEAG steigert die
Versorgungssicherheit in den genannten Regionen damit
rapide. Durch die Integration der Energiespeicher
lassen sich künftig mehrere tausend Haushalte täglich mit
Energie versorgen. Realisiert wird das Großprojekt STEAG
GBS durch die Zusammenarbeit von LG Chem mit Nidec ASI,
einem Experten für Elektromotoren und -generatoren. Die
ESS-Speichersysteme bestehend aus den Batterien von LG
Chem und den PCS- und EMS-Lösungen von Nidec ASI setzt
STEAG für die Generierung von Primärregelleistung ein.
Mithilfe dieser Energiespeicherkapazität lassen sich
unvorhergesehene Schwankungen im Netz kurzfristig
ausgleichen. Die sechs Anlagen werden unabhängig von den
STEAG-Kraftwerken betrieben. Dank der ESS-Technologie wird
bei einem Überangebot an Energie das Stromnetz
vollautomatisch in wenigen Sekunden entlastet oder im
umgekehrten Fall Energie ins Netz eingespeist und somit
die Netzfrequenz konstant bei 50 Hertz gehalten. Mit
dem Projekt STEAG GBS intensiviert LG Chem seine
Geschäftsaktivitäten in Europa. Deutschland kommt dabei
eine besondere Bedeutung zu. „Der deutsche Energiemarkt
ist mit einem jährlichen Energieverbrauch von rund 550
Terrawattstunden und einer Produktionskapazität von 125
Gigawatt der größte in Europa. Angesichts der
energiepolitischen Entwicklungen der vergangenen Jahre ist
der Bedarf an ESS-Lösungen enorm“, erklärt Santiago Senn,
Director Energy Storage Systems bei der LG Chem Europe
GmbH. „Durch mehr als 200 weltweit realisierte Projekte
wie aktuell im japanischen Hokkaiso verfügen wir sowohl
über die Technik als auch über die Expertise, einen
wesentlichen Beitrag dazu beizusteuern.“
Fünfte Saison für DU
Tours Nach 220 Touren und mehr als 6.000
Tourteilnehmern heißt der erfreuliche Ausblick für DU
Tours: Auch die fünfte Saison dürfte ab Januar 2016 wieder
viele Touristen auf Schimmis Spuren nach Duisburg locken.
Am 17. März 2012 fand die Premiere der Erfolgstour statt –
und ein Ende ist nicht absehbar. Der Schimmi-Kult lebt!
DU Tours wagt sich 2016 aber auch auf andere Pfade –
und Tageszeiten! Am 22. Januar findet erstmals die
„Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht“ statt. Die Tour führt ab
18.00 Uhr künftig in der Herbst- und Wintersaison an
Originaldrehschauplätze von Duisburgs Kultkommissar Horst
Schimanski – aber auch an Orte, die nachts im
Hafenstadtteil Ruhrort einen besonderen Charme verbreiten.
Auf Wunsch gibt es Mini-Taschenlampen für die
Tourteilnehmer. Die Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht kostet
18,- Euro/Person.
Mit der „Kneipen-Kiez-Tour durch
Ruhrort“ wagt DU Tours ein Experiment: Die
Tourteilnehmer
beschnuppern das Nachtleben vom alten und heutigen Ruhrort
– mithilfe von Fotos und Zeitzeugenberichten. Schließlich
war der Hafenstadtteil mal das St. Pauli des Ruhrgebiets.
„Tante Olga“, „Postkutsche“, „Bierstube“, „Zum Anker“ – so
heißen die legendären rund 100 Kneipen von früher. „Zum
Hübi“, „Zum Itze“ und „Zum Kaiserhafen“ beispielsweise
zeugen heute noch vom alten Flair. Die Tour kostet
29,- Euro/Person inklusive Freigetränke. Premiere der Tour
ist im Rahmen der Duisburger Akzente am 11.und 12. März,
18.00 Uhr. Schirmherr der neuen Kiez-Tour ist der
Ruhrorter Bürgerverein. Tickets für alle Touren im DU
Tours-Programm können unter
www.du-tours.de
gebucht werden. Auch Gutscheine sind dort zu bestellen.
Foto Energiebrunnen (Quelle: DU Tours): Ohne
Bierkiste findet keine Tour der Reiseregisseure von DU
Tours statt – egal ob auf Schimmis Spuren oder im
Ruhrorter Kiez unterwegs! Und egal ob tagsüber oder
nachts.
Defi im Kaufmännischen
Berufskolleg Walther Rathenau installiert Im
Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die
Stadtwerke Duisburg AG einen Defibrillator im
Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau in
Duisburg-Hamborn. Peter Krommweh, Schulleiter des
Berufskollegs, freut sich über die Kooperation mit defiDU:
"Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und auch die
des Lehrerkollegiums ist uns sehr wichtig. Mit dem
Defibrillator sind wir gut aufgestellt, um im Notfall
schnell helfen zu können." DefiDU ist ein
sozial-karitatives Projekt der Stadtwerke Duisburg AG. Es
startete im November 2010. Ziel der Aktion ist es,
Standorte in Duisburg mit den sogenannten
Laiendefibrillatoren auszustatten. Im Rahmen des Projektes
sind bereits über 45 Defibrillatoren an unterschiedlichen
Standorten in Duisburg installiert worden.Weitere
Informationen gibt es auch im Internet unter
www.defidu.de. Im
Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau sind aktuell
fast 2.400 Schülerinnen und Schüler angemeldet und 95
Lehrerinnen und Lehrer beschäftigt.
V. l.: Alfred Schwemin,
stellvertretender Schulleiter des KBWR, Peter Krommweh,
Schulleiter des KBWR, Katrin Zurhorst, Förderverein des
KBWR, und Kathrin Naß, Pressesprecherin der Stadtwerke
Duisburg AG, bei der Installation des Defibrillators im
Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau in
Duisburg-Hamborn. Foto Stadtwerke Duisburg AG
Pater Tobias beendet
Marathon-Saison 2015
Nach
sieben Marathonläufen in diesem Jahr in Muscat/Oman,
London, Duisburg, Hunsrück, Berlin, Magdeburg und Valencia
wird Pater Tobias, der auch der "Marathon-Pater" unter den
Läufern genannt wird, seine diesjährige Saison mit einer
Bestzeit von 3:35 Stunden erfolgreich beenden. In Valencia
verpasste er eine neue Bestzeit um genau 1 Minute.
"Leider konnte ich in Valencia meine Bestzeit von London
in diesem Jahr nicht toppen, aber somit habe ich wieder
ein persönliches Ziel für 2016, die 3:35 Stunden zu
knacken", so Pater Tobias. Seit 9 Jahren ist der laufende
Pater als Marathonläufer weltweit unterwegs und finishte
in Valencia seinen 47. Marathon. Auch in den sozialen
Netzwerken findet der Pater enorme Zustimmung und
Begeisterung für sein Tun an den armen und bedürftigen
Menschen.
DVG: Zum Weihnachtsmarkt
wieder mehr Fahrten in die Innenstadt Auch
dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum
Duisburger Weihnachtsmarkt an. Für die An- und Abreise
verstärkt die DVG den Takt der Straßenbahnlinien 901 und
903. Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen
zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Zoo/Uni“ am Abend bis circa 22:30 Uhr im 15-Minuten-Takt.
Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen den Haltestellen
„Rheintörchenstraße“ und „Dinslaken Bahnhof“. Die
Buslinien 921, 924, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt
auch am Wochenende und am verkaufsoffenen Sonntag, 29.
November, mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten
somit Platz für mehr Fahrgäste. Die Gelenkbusse werden
sonst nur werktags eingesetzt. Auf der Buslinie 934 werden
dauerhaft auch nach Weihnachten werktags Gelenkbusse
eingesetzt, da das Fahrgastaufkommen auf dieser Linie
durchgängig höher ist.
Führung durch die Abtei
Hamborn Am Samstag, den 21. November wird um
10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei
Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der
romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist
in der Kirche. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer
0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Genussmanufaktur vom
Duisburger Großmarkt weltweit gefragt Derzeit
sind 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frank Schwarz
Gastro Group (FSGG) in kulinarischer Mission auf der
größten internati- onalen Fachmesse für Textilmaschinen in
Mailand unterwegs. Neun Tage lang kümmern sich die Köche
und Servicekräfte um täglich mehr als tausend Gäste. Damit
gehört diese Veranstaltung zu den größten Einsätzen des
Duisburger Cateringunternehmens im europäischen Ausland.
Zwei Tage lang waren die Köche auf dem Großmarkt mit
der Vorbereitung beschäftigt. Schließlich mussten über
10.000 Einzelportionen zubereitet, konfektioniert und
unter Schutzgas verpackt werden. Am Vorabend der
Eröffnungs- veranstaltung wurden rund drei Tonnen
Lebensmittel nach Italien gebracht. Selbst frische Kräuter
im Topf waren mit an Bord.
Vor
Ort in Mailand war die FSGG mit 27 Köchen, Service- und
Logistikkräften im Einsatz, um täglich die Wünsche rund um
Essen und Trinken der mehr als 1.000 Gäste zu erfüllen.
Die neuntägige Fachmesse gehört zu den größten
Veranstaltungen des Duisburger Cateringunternehmens, die
im Ausland stattfinden. Entsprechend um- fangreich ist der
logistische Aufwand. „In der Küche setzen wir auf das
sogenannte ‚Cook&Chill’-Verfahren“, erklärt
FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz. „Um die absolute
Frische und hohe Qualität nach den strengen Hygienevor-
schriften erhalten zu können, werden die zubereiteten
Speisen schonend her- untergekühlt und sofort verpackt. So
ist eine hohe Haltbarkeit ohne Zugabe von
Konservierungsstoffen garantiert. Und ohne die Kühlkette
zu unterbrechen, geht es dann mit speziellen
Kühltransportern zu den Kunden.“
„Im Messecatering bedienen wir Kunden in ganz Europa und
sogar im Nahen Osten“, so der FSGG-Chef weiter. „Wir
arbeiten als EU-zertifiziertes Catering- unternehmen
national und international grundsätzlich mit eigenem
Stamm- personal und richten unsere kulinarische
Kreativität nach den Wünschen und Vorgaben unserer Kunden
aus. Von unserem Stammsitz auf dem Duisburger Großmarkt
bedienen wir alle Arten von Veranstaltungen jedweder
Größen- ordnung. Aus diesem Grund werden wir von unseren
deutschen Kunden auch gerne für Auslandseinsätze gebucht.“
Traditionell beginnt das neue Jahr für das FSGG-Team
mit internationalen Einsätzen. Vom 21. bis 25. Februar
findet mit der „Gulfood 2016“ in Dubai die größte Messe
für Ernährung, Großküchentechnik und Lebensmitteltechnolo-
gie im Nahen Osten statt. Dort werden wieder mehr als
4.500 Fachbesucher aus 120 Ländern erwartet. Im März zieht
es den kulinarischen Tross vom Duis- burger Großmarkt
erneut an die südfranzösische Côte d'Azur: In Cannes steht
vom 15. bis 18. März die weltweit führende Immobilienmesse
„mipim“ auf dem Programm.
Akademietag in der
Bibliothek Am Samstag, den 21. November
2015, findet in der Zentralbibliothek im Stadtfenster der
1. Akademietag des Diesterweg-Stipendiums statt. Das
Diesterweg-Stipendium, erstes Bildungsstipendium für
Familien in Deutschland, hat sich zur Aufgabe gemacht, die
Bildungschancen von Kindern der 4. und 5. Klasse mit gutem
Leistungspotenzial, aber noch förderbedürftigen
Deutschkenntnissen, zu erhöhen. Insgesamt 15 Kinder
aus Grundschulen in Homberg verbringen gemeinsam mit ihren
Eltern und Geschwistern einen ganzen Tag in der
Bibliothek. Dabei lernen sie das Angebot und die
Möglichkeiten zur Nutzung der Bibliothek für Schulalltag
und Freizeit kennen. Neben einer Führung durch das Haus
und einem speziellen Seminar für die Eltern, wird mit den
Kindern gemeinsam gelesen und gebastelt. Am Ende des
Tages besteht dann die Möglichkeit, die Bibliothek noch
einmal alleine zu erkunden, um sich so in aller Ruhe mit
den unterschiedlichen Spiel-, Lern-, Informations- und
Unterhaltungsmedien beschäftigen zu können. Das
Diesterweg-Stipendium ist von der Stiftung Polytechnische
Gesellschaft Frankfurt am Main entwickelt worden und wird
in Duisburg von der Franz-W. Aumund-Stiftung und der
Stiftung Zukunft gefördert. Projektträger ist der
Paritätische Wohlfahrtsverband in Duisburg. Die
konzeptionelle Projektplanung und die Realisierung des
Programms erfolgt durch die paritätische
Mitgliedsorganisation ZIUMA e.V..
Ausbildung und Karriere
bei der Bundespolizei Der Einstellungsberater
der Bundespolizei informiert über die vielfältigen
beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er
besonders auf das Bewerbungsverfahren, die
Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und
Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im
Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche
möglich. Am Donnerstag, den 19. November 2015, ab 16:30
Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos.
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Montag, 16. November 2015 - Internationaler Tag
der Toleranz (UN), Volkstrauertag
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OB Sören Link ruft zur
Teilnahme an der EU-Schweigeminute auf – Kondolenzbuch
liegt im Rathaus aus Oberbürgermeister
Sören Link ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme
an der Schweigeminute der EU um 12 Uhr auf. „Wir wollen
alle gemeinsam der Opfer des furchtbaren Attentats in
Paris gedenken. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und
deren Angehörigen.“ Auch die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadt Duisburg sind aufgerufen, im stillen
Gedenken innezuhalten. Außerdem legt die Stadt Duisburg im
Rathaus ein Kondolenzbuch für die Opfer des Attentats in
Paris aus. Ab heute Mittag können alle Bürgerinnen und
Bürger sich dort im Foyer des Rathauses am Burgplatz
eintragen. Im Anschluss an die Schweigeminute wird der OB
sich als erster gemeinsam mit den Bürgermeistern und den
Mitgliedern des Verwaltungsvorstands in das Kondolenzbuch
eintragen. Ratspolitiker können heute vor oder nach der
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses folgen.
Duisburger
Integrationsrat verurteilt Pariser Attentate
Der
Integrationsrat der Stadt Duisburg ist erschüttert über
die Terroranschläge in Paris und verurteilt diese Gewalt
aufs Schärfste. „Wir trauern mit den Menschen in Paris um
die Opfer dieser furchtbaren Tat. Ihren Familien und
Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl“ sagte Erkan
Üstünay, der Vorsitzende des integrationspolitischen
Gremiums. „Diese Anschläge richteten sich nicht nur
gegen Frankreich, sondern auch gegen die gemeinsamen Werte
aller friedliebenden Menschen in Europa. Dies trifft
Christen, Muslime, Juden oder Atheisten gleichermaßen“, so
Üstünay weiter. Terrorismus habe weder eine Nationalität
noch eine Religion. „Angesichts dieser Gewalt ist es heute
umso wichtiger zusammenzustehen und uns auf unsere
Gemeinsamkeiten zu besinnen“ so Üstünay.
DVG nimmt an
Schweigeminute teil Die Staats- und
Regierungschefs der EU haben die Europäer nach den
Attentaten in Paris am heutigen Montag um 12 Uhr zu einer
gemeinsamen Schweigeminute aufgerufen. Oberbürgermeister
Sören Link bittet ebenfalls alle Bürgerinnen und Bürger an
der europaweit verabredeten Gedenkminute teilzunehmen.
Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
beteiligt sich: Alle Busse und Bahnen werden um 12 Uhr an
der nächstgelegenen Haltestelle anhalten.
Benefizkonzert „Treatment
for all XI“ im Haus der Jugend Mit dem 11.
Konzert zum Welt-AIDS-Tag „Treatment for all“ (Behandlung
für alle) feiert die jährliche Benefiz-Veranstaltung am
Samstag, 28. November, ihr 10-jähriges Jubiläum im
städtischen Kinder- und Jugendzentrum Haus der Jugend. Das
Programm beginnt um 18 Uhr mit einer Informations- und
Diskussionsrunde. Ab 19 Uhr spielen die Bands Soundrooms,
La Liberta, Die Bandbreite und Fresh Game ohne Gage für
die gute Sache. Die Duisburger Band Fresh Game mit
dem Rheinhauser Mediziner Dr. Günther Bittel hat 2005
gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jugendzentrums Haus der
Jugend die Veranstaltung ins Leben gerufen, seither gibt
es jedes Jahr im November eine Wiederholung. Traditionell
werden alle Einnahmen je zur Hälfte der Duisburger
AIDS-Hilfe und der Solidaritäts- und Hilfsorganisation
Solidarität International zu Gute kommen. Diese
unterstützen medizinische Projekte in Südafrika und Kongo,
die basisorganisiert im Sinne der Aufklärung, Verhütung,
Behandlung und Selbsthilfe von HIV-Infizierten arbeiten.
Beide Organisationen berichten in der Informationsrunde
über ihre Arbeit. Nach Angaben von Dr. Bittel leben
in Deutschland weiterhin ca. 80.000 Menschen mit HIV/AIDS,
die Zahl der Neudiagnosen hat 2014 um 7% auf 3.525
zugenommen. Weltweit gibt es noch keinerlei Anlass zur
Entwarnung. Das UN- Millenniums – Ziel, bis 2015 allen
Betroffenen weltweit eine Behandlung zu ermöglichen und
die Neuinfektionen zu stoppen, wurde verfehlt. Es gelang
allerdings, die Zahl der Neuinfektionen von circa 3,5
Millionen jährlich vor 15 Jahren auf 2 Millionen heute zu
senken. Deutschlands Beitrag zum Globalen Fond gegen HIV,
Tuberkulose und Malaria stagniert seit 2008 bei 200
Millionen Euro im Jahr und liegt unter den Zusagen und
Notwendigkeiten. Nach den Angaben des neuen UNAIDS -
Berichtes lebten 2014 weltweit ca. 37 Millionen Menschen
mit HIV, 15 Millionen von ihnen erhielten eine
medikamentöse Therapie, 1,2 Millionen starben 2014 an
HIV-bedingten Todesursachen. Seit 2000 wurden weltweit
38,1 Millionen Menschen infiziert und es starben 25,3
Millionen an dieser Krankheit. Auch in Deutschland leiden
Betroffene immer noch an Diskriminierung oder erleben
berufliche und soziale Nachteile. Weder eine
funktionierende Impfung noch eine Therapie zur Heilung von
HIV sind bisher entwickelt worden. Gefordert werden
erhebliche Anstrengungen hierfür und auch die Erforschung
und Finanzierung unterstützender ganzheitlicher
medizinischer Maßnahmen. Der Eintritt kostet 5 Euro
beziehungsweise 3 Euro für Schüler, Studenten und
Geringverdiener.
A42: Nächtliche
Sperrungen bei Duisburg Die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr demontiert auf der
A42 bei Duisburg in den Nachtstunden der nächsten Woche
von Montag (16.11.) bis Mittwoch (18.11.) mehrere
Verkehrszeichenbrücken. Diese Arbeiten finden bewusst in
den verkehrsärmeren Nachtstunden statt. Dem Verkehr
steht in den betroffenen Bereichen dann jeweils für etwa
zweieinhalb Stunden auf einer Länge von circa 300 Metern
nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Ein mobiler Autokran
hebt die Schilderbrücken aus den Verankerungen. Aus
Sicherheitsgründen wird der Verkehr jeweils für circa fünf
bis zehn Minuten komplett angehalten. Die einzelnen
Standorte und Zeiten im Überblick: - 16.11.2015 ab 20
Uhr zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Beeck und dem
Kreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund -
kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 22 Uhr -
17.11.2015 ab 0 Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und
der Anschlussstelle Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort - kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 2
Uhr - 17.11.2015 ab 20 Uhr zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth und der
Anschlussstelle Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Dortmund -
kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 22 Uhr -
18.11.2015 ab 0 Uhr zwischen der Anschlussstelle
Duisburg-Beeck und dem Kreuz Duisburg-Nord in
Fahrtrichtung Dortmund - kurzzeitiger Stopp des Verkehrs
gegen 2 Uhr - 18.11.2015 ab 20 Uhr zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Baerl und der Anschlussstelle
Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Dortmund -
kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 22 Uhr.
Duisburg-Buchholz:
Vollsperrung „Im Königsbusch“ Am Montag,
16. November, beginnen Kanalbauarbeiten in der Straße „Im
Königsbusch“. Die Bauarbeiten finden vor den Hausnummern
95 und 102 statt. Im jeweiligen Baustellenbereich wird die
Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt und aus
beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 4.
Dezember.
Hörversion des
Sozialberichts 2014 für Seheingeschränkte und blinde
Gremienvertreter Der Sozialbericht 2014 zu
den Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen und
Behinderung in Duisburg wird am 7. Dezember erstmals in
den politischen Gremien beraten. Damit sich auch
seheingeschränkte und blinde Gremienvertreter an der
politischen Diskussion angemessen beteiligen können, wurde
der Sozialbericht von ehrenamtlichen Vorlesern als
Hörversion auf einer CD eingelesen. Die CD wird in
einem MP-3 Format und einer speziellen Daisy Version
angeboten. Auf beiden Formaten sind die einzelnen Kapitel
einzeln anzusteuern. Die Funktionalität wurde von stark
seheingeschränkten Menschen getestet und für gut geeignet
befunden. Stadtdirektor Reinhold Spaniel ist stolz
auf das ehrenamtliche Engagement und dankt dem
Arbeitskreis „Duisburger Lokalnachrichten für blinde
Mitbürger“ für diese umfangreiche Arbeit. Der
Arbeitskreis Lokalnachrichten besteht aus ehrenamtlichen
Vorlesern, die die aktuelle Presse auf CD´s für blinde und
seheingeschränkte Menschen einlesen. Bereits 1976 haben
das damalige Sozialamt und die Blindenvereinigung diese
Kooperation gegründet und bis heute werden wöchentlich
Hörversionen der aktuellen Nachrichten an
seheingeschränkte und blinde Menschen versandt.
Entschieden werden soll über den Sozialbericht in der
ersten Sitzung des Rates im neuen Jahr. Nach
Veröffentlichung werden die Audiodateien auch auf der
Internetseite des Amtes für Soziales und Wohnen verfügbar
sein.
Akademietag in der
Bibliothek Am Samstag, den 21. November
2015, findet in der Zentralbibliothek im Stadtfenster der
1. Akademietag des Diesterweg-Stipendiums statt. Das
Diesterweg-Stipendium, erstes Bildungsstipendium für
Familien in Deutschland, hat sich zur Aufgabe gemacht, die
Bildungschancen von Kindern der 4. und 5. Klasse mit gutem
Leistungspotenzial, aber noch förderbedürftigen
Deutschkenntnissen, zu erhöhen. Insgesamt 15 Kinder
aus Grundschulen in Homberg verbringen gemeinsam mit ihren
Eltern und Geschwistern einen ganzen Tag in der
Bibliothek. Dabei lernen sie das Angebot und die
Möglichkeiten zur Nutzung der Bibliothek für Schulalltag
und Freizeit kennen. Neben einer Führung durch das Haus
und einem speziellen Seminar für die Eltern, wird mit den
Kindern gemeinsam gelesen und gebastelt. Am Ende des
Tages besteht dann die Möglichkeit, die Bibliothek noch
einmal alleine zu erkunden, um sich so in aller Ruhe mit
den unterschiedlichen Spiel-, Lern-, Informations- und
Unterhaltungsmedien beschäftigen zu können. Das
Diesterweg-Stipendium ist von der Stiftung Polytechnische
Gesellschaft Frankfurt am Main entwickelt worden und wird
in Duisburg von der Franz-W. Aumund-Stiftung und der
Stiftung Zukunft gefördert. Projektträger ist der
Paritätische Wohlfahrtsverband in Duisburg. Die
konzeptionelle Projektplanung und die Realisierung des
Programms erfolgt durch die paritätische
Mitgliedsorganisation ZIUMA e.V..
Schnupper-/
Weihnachtsabonnement in der Stadthalle Walsum
Die Konzertdirektion Landgraf bietet unter Mitwirkung
des Bezirksamtes Walsum für die Spielzeit 2015/2016 wieder
das beliebte Schnupper-/Weihnachtsabonnement an. Dieses
besteht aus zwei Veranstaltungen der laufenden Spielzeit
in der Stadthalle Walsum und stellt ein attraktives
Angebot für „Theaterneulinge“ oder auch als
Weihnachtsgeschenk dar. Folgende Veranstaltungen
werden angeboten: Mit der Komödie „Das Lächeln der
Frauen“ am Donnerstag, 25. Februar 2016, wird ein Stück
nach dem gleichnamigen Bestseller von Nicolas Barreau
aufgeführt. Aurélie Bredin (Julia Stinshoff) ist davon
überzeugt, dass es keine Zufälle gibt. Als sie scheinbar
einen Roman über ihr Leben findet, macht sie sich auf, den
Schreiber (Hubert Grimm) zu finden. Mit dem Musical
„Motown – Die Legende“ am Mittwoch, 6. April 2016, endet
die Spielzeit. Das Musical gestattet einen Blick hinter
die Kulissen der Hit-Fabrik und erzählt von der
Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der
Plattenfirma, dem Leben Berry Gordys, seiner Stars und den
Entstehungsgeschichten der Hits (Live-Band auf der Bühne).
Mit Hits wie etwa „Papa was a Rolling Stone”, „My Girl”,
„Stop! In the Name of Love“ und vielen anderen. Das
Schnupper-/ Weihnachtsabonnement sowie Einzelkarten für
jedes Stück sind im Bezirksamt Walsum an der
Friedrich-Ebert-Str. 152 (Zimmer 115, 0203/283-5731) in
drei verschiedenen Preiskategorien (27 Euro, 41 Euro sowie
Einzelkarten ab 14 Euro) erhältlich.
China und
Nordrhein-Westfalen - gemeinsam Partner für Innovationen
und Zukunftstechnologien Zum vierten Mal
veranstalten die Landesregierung NRW und die landeseigene
Wirtschaftsförderung NRW.INVEST das Business and Investors
Forum China. Zum diesjährigen Forum, das erstmals in
Duisburg gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung
metropoleruhr veranstaltet wird, haben sich rund 700
Besucher aus dem In- und Ausland angemeldet. Damit hat
sich das Business and Investors Forum China zu einem der
wichtigsten chinesisch-deutschen
Wirtschaftsdialog-Plattformen in Deutschland entwickelt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Gesellschaft für Wirtschafts-förderung Duisburg, den
Industrie- und Handelskammern NRW und NRW.International
statt. Im Rahmen von Vorträgen und Panel-Runden
diskutieren chinesische und deutsche Experten die Zukunft
der wirtschaftlichen Kooperation beider Länder. Einig sind
sich die Teilnehmer, dass trotz verringerter
Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft noch
hinreichende Entwicklungspotenziale in der Zusammenarbeit
bestünden. Der nordrhein-westfälische
Wirtschaftsminister Garrelt Duin erläutert: „Die
chinesische Wirtschaft wird derzeit tiefgreifend umgebaut,
viele Standards sollen qualitativ verbessert werden. Ein
erster Schritt ist die Strategie ‚Made in China 2025‘ der
chinesischen Regierung. China will mehr sein als die
Werkbank der Welt. Die Modernisierung der chinesischen
Wirtschaft eröffnet auch unserer Wirtschaft neue
Marktchancen, die wir jetzt schnell ergreifen müssen.“
In Nordrhein-Westfalen sind heute über 850 chinesische
Firmen zuhause. Sie schätzen den Standort NRW insbesondere
wegen seiner Wirtschaftsstärke und seiner innovativen
mittelständischen Industrie. Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link betont: „Der 2011 eingerichtete Güterzug
zwischen Chongqing und dem Duisburger Hafen, die
sogenannte neue Seidenstraße, hat dafür gesorgt, dass die
Metropole Ruhr noch attraktiver für die chinesische
Wirtschaft geworden ist.“
Ein gutes Beispiel für
eine chinesische Ansiedlung ist das Unternehmen NGC,
chinesischer Marktführer im Bereich der Getriebe- und
Antriebstechnik für Windkraft und Industrieanwendungen,
das mit Unterstützung von NRW.INVEST für den Standort
Duisburg gewonnen werden konnte. Das Unternehmen siedelte
sich Anfang des Jahres im Duisburger Hafen an. „Wir haben
uns für Duisburg als unsere Europazentrale entschieden,
weil der Standort einerseits ideal für uns ist als
Logistikdrehscheibe für Zentraleuropa. Andererseits können
wir von hier aus unsere europäischen Kunden perfekt mit
unseren Dienstleistungen zur Seite stehen“, unterstreicht
Dr. Jianhui Gou, Executive Director, China Transmission,
Managing Director und Präsident NGC Gears. „Das
Interesse chinesischer Firmen am Standort NRW ist
ungebrochen“, betont Petra Wassner, Geschäftsführerin von
NRW.INVEST. „Alleine 2014 kamen 79 neue Firmen aus China
in unser Land und in diesem Jahr sind es bereits 75.“ Auch
für die nächsten Jahre erwarten NRW und speziell die
Metropole Ruhr eine steigende Zahl chinesischer
Investoren. Denn in China ist das Ruhrgebiet als Region
des erfolgreichen Strukturwandels bekannt.
„Mittlerweile leben knapp 9.000 Chinesen im Ruhrgebiet.
Davon sind viele Studenten. Die Tendenz steigt ebenso wie
die Zahl der sich hier ansiedelnden chinesischen
Unternehmen. Die Metropole Ruhr ist mit über 5 Millionen
Menschen ein wichtiger Markt und Logistikstandort für
China, aber auch Reservoir für Fachkräfte und
Innovationen“, erläutert Rasmus C. Beck, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung metropoleruhr
GmbH. Und Dr. Herbert Jakoby, Abteilungsleiter
Außenwirtschaft im NRW-Wirtschaftsministerium und
Geschäftsführer bei NRW.INVEST betont: „Mit der Neuen
Seidenstraße rücken die westlichen Regionen Chinas stärker
in den Fokus. Sie bieten noch großes Wachstumspotenzial,
das wir für die Unternehmen Nordrhein-Westfalens
erschließen möchten.“ Partner der Veranstaltung sind u.a.
die Commerzbank und das Hong Kong Trade Development
Council.
V.l.n.r.: Petra Wassner,
Geschäftsführerin der NRW.INVEST GmbH; Sören Link
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg; Timo Boll; Garrelt
Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen;
Rasmus Beck, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung
metropoleruhr GmbH
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Samstag, 14. November 2015 - Weltdiabetestag
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Weihnachtsmarkt-Almhütte
aufgebaut
Platzangebot für mehr als 200
Personen
Schiff am Haken
Glitzerbaum auf dem
König-Heinrich-Platz - haje
AWO-Duisburg erweitert
Angebot für Asylbewerber in Rheinhausen - Sprachcafé und
Deutschtraining gegen die Monotonie des Wartens
Verstehen ist mehr als Vokabeln lernen. Für die
Asylbewerber in der Unterkunft in Rheinhausen haben Spiel-
und Sprachpaten der AWO-Duisburg deshalb ein Sprachcafé
eingerichtet. Alle zwei Wochen dienstags, ab 17 Uhr, haben
Flüchtlinge nun die Möglichkeit, sich miteinander, aber
auch mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der
AWO-Duisburg auszutauschen. Die Team-Leitung hat Almut
Kerßenboom. Deutsch ist dabei keineswegs Pflicht.
Verstehen durchaus. Denn wichtig ist es, überhaupt ins
Gespräch zu kommen. Der nächste Termin ist der 17.
November. Bereits bei den ersten Treffen wurde deutlich:
Das Abwarten und Nichtstun in der Unterkunft stellt das
Hauptproblem der Asylbewerber dar. Ihr größter Wunsch:
Möglichst schnell Deutsch zu lernen. Wenn es geht, gleich
an mehreren Tagen in der Woche. Als ersten Schritt in
diese Richtung bieten die ehrenamtlich aktiven Sprachpaten
der AWO-Duisburg in der Asylunterkunft in
Rheinhausen-Bergheim ein Sprachtraining an. Immer montags
von 15 bis 17 Uhr und mittwochs von 13 bis 15 Uhr erhalten
Flüchtlinge Deutschtraining für Einsteiger. Almut
Kerßenboom und insgesamt zehn weitere ehrenamtliche
Sprachpaten sind aktiv im Einsatz, Deutsch als
Fremdsprache zu vermitteln. Mailkontakt:
mueller@awo-duisburg.de
Tag des Dialogs:
Oberbürgermeister Sören Link diskutierte im Rathaus mit
Flüchtlingen aus unterschiedlichen Herkunftsländern
Am Tag des Dialogs kommen gleichzeitig viele Menschen
an unterschiedlichen Orten zu Dialogtischen zusammen, um
sich über ein jährlich wechselndes Thema
auszutauschen. „Brücken bauen“ lautete das Motto des
diesjährigen Tag des Dialogs, der am 13. und 14. November
nunmehr zum zehnten Mal in Folge in Duisburg stattfindet.
Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation war es
Oberbürgermeister Sören Link wichtig, mit Flüchtlingen,
die zurzeit in Duisburg untergebracht sind, in den Dialog
zu treten. Der OB lud sechs Flüchtlinge aus
unterschiedlichen Herkunftsländern wie Bangladesch,
Nigeria, Pakistan sowie Serbien und Albanien ein, um
gemeinsam an einem Tisch miteinander ins Gespräch zu
kommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erzählten
von ihren Erfahrungen, ihren Wünschen und Ideen, wie sie
für ein gutes Miteinander in Duisburg beitragen können.
Der Großteil der Gesprächspartner lebt erst seit kurzer
Zeit in unserer Stadt, eine Teilnehmerin kam bereits 1996
als Kriegsflüchtling aus dem Irak nach Deutschland. Sie
hat erfolgreich ein Studium abgeschlossen, ist
verheiratet, Mutter einer Tochter und arbeitet als
Projektmitarbeiterin beim Kommunalen Integrationszentrum.
Der Duisburger WAZ-Journalist Sinan Sat moderierte
den Dialogtisch des Oberbürgermeisters. Es entstanden
konstruktive und spannende Dialoge zum Thema Brücken bauen
sowie Veränderungen als Chance wahrzunehmen.
Dialogtisch mit Oberbürgermeister
Sören Link (vorne rechts) im Mercatorzimmer des Duisburger
Rathauses.
Flüchtlinge ziehen in die Schule an der Frankenstraße in
Walsum Die Zahl der Flüchtlinge, die nach
Duisburg kommen, nimmt weiter zu. Täglich müssen ca. 50
Menschen versorgt werden, was zu einer monatlichen
Aufnahmequote von mindestens 800 Flüchtlingen führt. Das
stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen,
insbesondere auch weil passende Unterkünfte fehlen.
Vermehrt muss deshalb auf Notlösungen zurückgegriffen
werden, zum Beispiel mit der Nutzung der Turnhalle an der
Frankenschule, die seit einiger Zeit bewohnt wird.
In den vergangenen Wochen wurde mit Hochdruck das
Schulgebäude Frankenstraße ausgebaut für die Unterbringung
von rund 130 Flüchtlingen. Bis auf kleinere Bauarbeiten
und Bauabnahmen sind die Maßnahmen in den nächsten Tagen
abgeschlossen, sodass die ersten Flüchtlinge ab der 48 KW
einziehen werden. Wie in allen anderen städtischen
Unterkünften sind Mitarbeiter des Amtes für Soziales und
Wohnen auch Ansprechpartner für die Nachbarschaft vor Ort.
Die Bürgerversammlung zu dieser Einrichtung hat bereits
vor einiger Zeit in der Clauberg-Halle stattgefunden, auf
der alle Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen, aber auch
Anregungen geben konnten. Die Nachbarn und auch die
Walsumer Bürger werden herzlich um ihre Unterstützung für
die Flüchtlinge gebeten.
Kompetenztag “Flucht und Trauma” Die meisten
Flüchtlinge leiden nicht “nur” an einzelnen
Trauma-Ereignissen, sondern befinden sich in einem
Traumaprozess. Dr. Udo Baer stellt die verschiedenen
möglichen Sequenzen traumatisierenden Erlebens von der
Folter in Syrien bis zum Aufnahmelager vor und entwickelt
ein Modell des Verständnisses für die Zusammenhänge von
Flucht und Trauma und deren Folgen. Er stellt die
Konsequenzen für die Begleitung und Hilfe vor und
präsentiert Thesen: „Was traumatisierte Flüchtlinge
brauchen!“ Termin: Mi. 25.11.2015; 09:30 – 16:30
Ort: ISI-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf
Kosten: anstatt des normalen Teilnahmebetrages von 65,00 €
bitten wir um eine Spende für die Arbeit mit
traumatisierten Flüchtlingen auf das Konto des Instituts
für Soziale Innovationen e.V. ISI, Bankverbindung:
Sparkasse am Niederrhein, IBAN DE19 3545 0000 1421 9050 74
Informationen unter
info@kreative-traumahilfe.de
oder Tel: 0203 – 36352684
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Freitag, 13. November 2015 - Terroranschlag mit
130 Toten in Paris - auch das Länderspiel Frankreich -
Deutschland betroffen
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Wortschöpfung "Smonbie"
Jugendwort des Jahres
Der Langenscheidt-Verlag kümmerte
sich in München um die Sprache der Jugend. Bei der Suche
nach dem Jugendwort 2015 kam die Wortschöpfung "Smonbie" -
eien Liason der Wörter Smatphone und Zombie heruas.
Gemeint ist ein auf sein
Smartphone - meist in gebückter oder "demutsvoller?"
Haltung - starrender Zeitgenosse. Das neue Verb
"merkeln" wurde im Fotofinish auf Rang zwei verwiesen.
Hier war Kanzlerin Angela Merkel die Namensgeberin.
Gemeint war ein Aussitzen eines Problems durch Nichtstun.
Das war ja noch leicht zu erraten, aber wer kann sofort
etwas mit "Discopumper" auf die Kette bekommen? Gemeint
ist ein Mensch, der im Fitnessstudio knechtet um in der
Disco oder sonstigem Club optisch glänzen zu können.
Und
plötzlich war es da...
Morgens war noch alles in
Ordnung, aber mittags war es plötzlich da, das Loch in der
Wildunger Straße. Zwei Kinder aus der Nachbarschaft waren
pfiffig und stellten zur Sicherheit sofort ihre
Spiel-Pylone auf. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
reagierten nach Anrufen aber prompt und sicheten sofort
professionell ab.
Passend zur anlaufenden
Investitionsoffensive Duisburg ist auch hier die Sanierung
in Gänze angebracht. haje
Kanalbauarbeiten auf der
Düsseldorfer Straße: DVG-Busse müssen Umleitung fahren
Aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der
Düsseldorfer Straße in Duisburg-Stadtmitte müssen die
Buslinien 921, 924 und 944 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am kommenden Wochenende von
ihren Linienwegen abweichen. Samstag und Sonntag fahren
die Busse jeweils von 7 bis 19 Uhr zwischen der
Kremerstraße und der Friedrich-Wilhelm-Straße eine
Umleitung. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Kremerstraße“ in Fahrtrichtung Hauptbahnhof verlegt wird.
Die Ersatzhaltestelle befindet sich auf der Düsseldorfer
Straße vor der Einmündung der Mercatorstraße. Betroffene
Linien: 921, 924 und 944 Verlegte Haltestellen:
„Kremerstraße“
Erschließung einer
Wohnbaufläche an der Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz
Die Umnutzung der Fläche der ehemaligen
Grundschule an der Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz, die
jahrelang das Zentrum für Personalentwicklung der Stadt
Duisburg beherbergte, steht in Kürze bevor. Die
ersten Entwürfe sehen vor, 20 Wohneinheiten, angepasst an
die Bebauung der Umgebung, in Form von freistehenden
Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften zu bauen. Zur
Erschließung der Fläche soll eine öffentliche Straße
gebaut werden. Die Pläne dazu stellen Mitarbeiter der
Stadt Duisburg am Dienstag, 24. November, um 18 Uhr, im
Raum A 1.5 des Zentrums für Personalentwicklung an der
Lüderitzallee 27, vor. Alle Interessierten sind zu
diesem Informationstermin eingeladen. Bereits von
Dienstag, 17. November, bis einschließlich Montag, 14.
Dezember, können die Planunterlagen im Bürgerservice des
Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger Allee 14 sowie im
Internet eingesehen werden:
www.duisburg.de/stadtentwicklung Während des
Auslegungszeitraums besteht die Möglichkeit, Anregungen zu
der geplanten öffentlichen Erschließung abzugeben. Diese
sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, zu
richten.
Änderung in der
Führungsetage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Zum Ende dieses Jahres wird es in der Führungsetage
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine Änderung geben. Zum
31.12.2015 verlässt Dr. Peter Greulich das Unternehmen aus
gesundheitlichen Gründen. In der Sitzung des
Verwaltungsrates wurde die
Abberufung von Dr. Peter Greulich
als Vorstand der Wirtschaftsbetriebe aus den oben
genannten Gründen beschlossen. Ein Aufhebungsvertrag wird
das Beschäftigungsverhältnis beenden. Die Position von
Dr. Peter Greulich wird bei den Wirtschaftsbetrieben nicht
wieder besetzt. Zukünftig wird das Unternehmen mit zwei
Vorständen geführt. Die künftige Führungsstruktur sieht
weiterhin Thomas Patermann als Sprecher des Vorstands und
Uwe Linsen als Vorstand vor.
Dr. Peter Greulich mit der
jetzigen Landtagsabgeordneten Petra Vogt (CDU) Foto
haje
Treffen
der Stadtspitzen von Duisburg, Essen und Mülheim zum
Thema „VIA“ Die Oberbürgermeister und
Stadtkämmerer der Städte Mülheim an der Ruhr, Essen und
Duisburg haben sich heute erneut getroffen, um über die
zukünftige Aufstellung des Verkehrsgesellschaft VIA zu
beraten. Über den Inhalt der sehr konstruktiv verlaufenen
Gespräche wurde Vertraulichkeit vereinbart. Die Gespräche
werden fortgesetzt.
Duisburg-Essener Rektor
als Hochschulmanager des Jahres nominiert (idr) -
Der Rektor der Uni Duisburg-Essen Prof. Dr. Ulrich Radtke
hat Chancen auf den Titel "Hochschulmanager des Jahres".
Radtke zählt zu den insgesamt sechs für die Auszeichnung
nominierten Hochschulleitern. Das CHE Centrum für
Hochschulentwicklung und die Wochenzeitung "Die Zeit"
ehren damit Persönlichkeiten, die mit ihrer
außergewöhnlichen Führungsleistung die Entwicklung ihrer
Hochschule geprägt und innovative Veränderungsprozesse
initiiert haben. Neben Radtke stehen auch die Leiter
der TH Nürnberg, der Bergischen Uni Wuppertal, der
Hochschule Hof, der Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster und der Hochschule Coburg im Finale. Der
Preisträger wird am 25. November bekanntgegeben.
Duisburg-Mitte: Sperrung
Düsseldorfer Straße Am kommenden Wochenende
wird die Düsseldorfer Straße von Samstag bis Sonntag für
den Verkehr Richtung Stadtmitte gesperrt. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Mercatorstraße und
Friedrich-Wilhelm-Straße. Hier werden einige
Kanalschachtabdeckungen erneuert. Eine entsprechende
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren.
Duisburg-Hüttenheim:
Vollsperrung Schulz-Knaudt-Straße Die
Schulz-Knaudt-Straße wird zwischen Graf-Spee-Straße und
der Straße Am Mühlenstein ab Montag, 16. November, für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür ist eine
Kanalbaumaßnahme. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende November.
Integriertes Handlungskonzept Marxloh: Neubau eines
Quartiersplatzes an der Paulskirche Im
Sommer wurde das Integrierte Handlungskonzept Marxloh auf
den Weg gebracht. Ein Bestandteil des Konzeptes ist der
Neubau einer Quartiersplatzes rund um die ehemaligen
Kirche St. Paul. Sternförmig laufen hier Bertramstraße,
Gillhausenstraße, Diesterwegstraße und Wilfriedstraße auf
den neuen Platz zu. Wichtige Einrichtungen wie die Grillo
Gesamtschule, das ehemalige Gemeindehaus und das
Pfarrhaus, Kindergarten sowie Kolpinghaus und
Ernst-Lohmeyer-Haus befinden sich in nächster Nähe.
Sowohl die Gemeinbedarfseinrichtungen als auch die
umgebende Wohnbebauung waren geprägt von
Gebäudeleerständen. Befördert u.a. durch den Rückbau des
Kirchengebäudes durch die Kirchengemeinde selbst konnte
die katholische Kirchengemeinde inzwischen das
Gemeindehaus an das Projekt „Tausche Bildung für Wohnen
e.V.“ vermieten. Das ehemalige Pfarrhaus wurde an die
Sozialen Dienste des Runden Tisches e.V. vermietet. Das
Kolpinghaus wird durch einen Investor zu einer neuen KiTa
umgebaut. Weitere Bausteine der Quartiersentwicklung, wie
die Anlage eines grünen Korridors vom Schwelgernpark bis
zur Wolfsbahntrasse, dem neuen Park im Entenkarree, die
geplante Öffnung der Grillo Gesamtschule als
Stadtteilschule sowie die Beseitigung weiterer Leerstände
werden das Quartier zusammen mit der Gestaltung des
Quartiersplatzes stärken. „Die Wiedernutzung der
Gebäude durch soziale Projekte wird diesen
Quartiersbereich vitalisieren und damit das soziale Gefüge
stabilisieren. Der Quartiersplatz übernimmt die Funktion
eines neuen Treffpunktes und stärkt damit das
Zusammenleben im Stadtteil“, beschreibt Oberbürgermeister
Sören Link das Projekt. Die folgenden Ziele bildeten
die Grundlage der Planung: Begehbarkeit für Fußgänger,
Übersichtlichkeit, Orientierung und Sicherheitsgefühl,
Sichtbarmachung der Randbebauung, Erinnerung an die
Kirchenbauten, Erhalt der Linden und des Parkplatzes an
der Wilfriedstraße, keine zusätzlichen Parkmöglichkeiten.
Der ca. 3.300 m² große Platz erhält rundum einen 8,00
Meter breiten Streifen mit einer wassergebundenen Decke.
Hier stehen die stadtbildprägenden alten Bäume. Die
Innenfläche des Platzes wird mit wasserdurchlässigem
Betonsteinpflaster (Befahrbarkeit nur für
Wartungsfahrzeuge) gestaltet. Innerhalb der
befestigten Fläche in Nähe der Einmündung der
Bertramstraße werden zwei gegenüberliegende Sitzbänke aus
Betonfertigteilen aufgestellt. Vier Lichtmasten ergänzen
die Platzbeleuchtung. Eine Informationstafel zur
Geschichte des Platzes wird aufgestellt. Sandsteinblöcke
zwischen den Bäumen verhindern das Parken und die
Durchfahrt von Fahrzeugen. „Gemeinsam mit Bewohnern
wurden im Juni 2014 Ziele für das städtebauliche und
gestalterische Planungskonzept erarbeitet, Planer des
Stadtentwicklungsdezernates erstellten nach den
Zielvorgaben den Ausbauplan. Und mit Unterstützung von
Beschäftigungsmaß-nahmen können wir jetzt die Realisierung
vornehmen. Das alles ist wirklich vorbildlich gelaufen“,
sagt Beigeordneter Carsten Tum zur Baumaßnahme. Die
Fertigstellung des Platzes ist je nach
Witterungsverhältnissen Anfang 2016 vorgesehen. Die
Gestaltung des Quartiersplatzes wird zu 90 % aus dem
Förderprogramm Soziale Stadt finanziert und kostet etwa
290.000 €. Sie ist der erste Baustein des neuen
Integrierten Handlungskonzeptes Marxloh. Insgesamt sieht
das Konzept elf Maßnahmen vor. Neben dem Quartiersplatz
geht es um folgende Projekte 1. Erstellung einer
Machbarkeitsstudie zur Förderung des Bildungsstandortes
Marxloh 2. Förderung und Ausbau der
Herbert-Grillo-Gesamtschule 3. Förderung
weiterer Bildungsstandorte 4. Bau eines
Outdoor-Fitnessparks 5. Einrichtung eines
Generationenpfads 6. Erstellung eines
Fußgängerleitsystems 7. Revitalisierung der
Kaiserstraße 8. Umgestaltung des
August-Bebel-Platzes 9. Ankauf und Rückbau von
leerstehenden, baufälligen Wohngebäuden und Umgestaltung
zu öffentlichen Grünflächen 10. Fassadenprogramm
„Etwa 18,3 Millionen € sollen hier in den nächsten Jahren
investiert werden. Der Schwerpunkt des neuen Integrierten
Handlungskonzeptes liegt dabei auf der Förderung des
Bildungsstandortes Marxloh mit etwa Zweidritteln der
Gesamtmittel“, erläutert Heiner Maschke, Geschäftsführer
der EG DU das neue Integrierte Handlungskonzept.
V.l. Susanne Schlüter, Kirchengemeinde St. Peter-und-Paul,
Oberbürgermeister Sören Link, Ratsherr Manfred Slykers,
Beigeordneter Carsten Tum und Heiner Maschke,
Geschäftsführer EG-DU.
WAI - Afrikatage 2015
Die Afrikatage 2015 der World Africa Initiative
bringen im trüben Spätherbst die Farben, Klänge und die
kulinarischen Aromen Afrikas ins Kreativquartier Ruhrort.
Auf Einladung des Kreativquartiers präsentiert die World
Afrika Initiative zwei Tage lang die Lebensfreude des
schwarzen Kontinents. Künstler aus Afrika präsentieren
in einer Ausstellung Kunsthandwerk,
Einrichtungsgegenstände und traditionelle Masken aus ihren
Heimatländern Kongo, Kenya, Ghana, Togo und Kamerun.
Afrikanische Tänze und Lieder begleitet von mitreißenden
Trommeln – das ist „Bana WAI“ mit dem Master Drummer Annan
Odametey. Präsentiert werden Tänze, die zu alltäglichen
oder besonderen Anlässen, frohen wie traurigen, zum
afrikanischen Leben dazu gehören. Die „MAPUTA WAI
Princess Show“ wird die luftige und farbenfrohe Mode
präsentieren, für die Afrika bekannt ist. Präsentiert von
attraktiven Models, stehen die Schöpfer der
Modekollektionen für die individuelle Beratung zur
Verfügung. Die Vielfalt der afrikanischen Küche wird von
sorgfältig ausgewählten Gastronomen zubereitet und
angeboten. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches
Angebot kann zu fairen Preisen genossen werden. Die
World Africa Initiative kümmert sich mit privatem,
ehrenamtlichem Engagement um die Integration von Menschen
aus verschiedenen afrikanischen Staaten in das Duisburger
Gemeinschaftsgefüge. Auf der einen Seite soll den
afrikanischen Familien ein Bewusstsein für ihre
Traditionen und Bräuche erhalten bleiben. Andererseits
sollen den deutschen Gastgebern die afrikanische Kultur
und Lebensgefühl nahe gebracht werden.
Dies geschieht durch Kooperationen, wie die
WAI-Afrikatage, in Sport- und Spielgemeinden oder durch
künstlerischen oder musikalischen Austausch. Die
WAI-Afrikatage finden am Samstag, 21.11.2015 von 16:00 Uhr
bis 22:00 Uhr und am Sonntag, 22.11.2015 von 14:00 Uhr bis
20:00 Uhr statt.
Gemeinsamer Aktionsplan
gegen illegale Migration EU-Afrika-Gipfel am
11./12.11.2015 in Valletta Der
EU-Afrika-Gipfel in Valletta hat eine neue Phase der
Zusammenarbeit eingeleitet. "Wir werden qualitativ enger
zusammenrücken und die Verantwortung gemeinsam teilen", so
Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Jugend Afrikas eine
Chance geben, Armut und Intransparenz auf dem Kontinent
bekämpfen – darin besteht der Auftrag des
EU-Afrika-Gipfels. Staats- und Regierungschefs der EU und
Afrikas verabschiedeten eine gemeinsame politische
Erklärung und einigten sich auf einen gemeinsamen
Aktionsplan. Dieser soll dazu beitragen,
Fluchtursachen wie Armut und Arbeitslosigkeit zu
bekämpfen, Schleppern in Afrika das Handwerk zu legen,
illegale Migration zu verhindern und ein besseres
Regierungshandeln zu ermöglichen. Zur Finanzierung richtet
die EU einen Fond für Migrationsprojekte ein. Die
EU-Kommission stellt dafür 1,8 Milliarden Euro zur
Verfügung.
Bas und Özdemir: Bund
unterstützt die Sanierung der
Salvatorkirche „Der Bund
unterstützt die Sanierung der Salvatorkirche, unser
Engagement in Berlin war erfolgreich“, freuen sich die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Die Salvatorkirche erhält im kommenden Jahr 300.000 Euro
aus dem neuen Fördertitel „Zuschüsse für investive
Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland“. Dank einer
sogenannten Verpflichtungsermächtigung im Bundeshaushalt
fließen im Jahr 2017 weitere 750.000 Euro und im Jahr 2018
noch einmal 450.000 Euro nach Duisburg.
Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages
diese Fördermittel beschlossen. „Die Salvatorkirche ist
unsere Stadtkirche. Sie ist die älteste Kirche Duisburgs
und prägt die Stadtsilhouette. Mit der Unterstützung des
Bundes kann die Kirchengemeinde Alt-Duisburg hoffnungsvoll
auf ihr 700jähriges Jubiläum 2016 blicken“, sagt Bärbel
Bas. Mahmut Özdemir betont: „Die Sanierung des Turmes
ist für eine kleine Kirchengemeinde nicht allein zu
stemmen und erst recht nicht in einem Jahr. Mit dieser
Verpflichtungsermächtigung sichern wir die
Durchfinanzierung bis 2018 und setzen damit ein wichtiges
Signal.“ Bas und Özdemir danken auch Johannes
Kahrs, dem Haushaltspolitischen Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion. Kahrs hatte sich erst vor wenigen
Wochen in Duisburg selbst ein Bild der Lage gemacht und
sich für die Sanierung im Haushaltsaus-schuss eingesetzt.
Für die beiden Duisburger Abgeordneten ist diese
Unterstützung auch ein „Zeichen der Wertschätzung für das
große Engagement der Stadtgesellschaft mit vielen
kreativen Fundraisingaktionen“. Daher betonen sie:
„Pfarrer Martin Winterberg, Baukirchmeister Helmut Becker,
aber auch unser ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter Hans
Pflug sowie viele weitere Duisburgerinnen und Duisburger
engagieren sich mit Kraft und Kreativität für die Kirche.
Dieses Geld nach Duisburg zu holen, war eine echte
Gemeinschaftsleistung.“
Haie kennenlernen: Wir
bringen Kindern unsere Natur näher! Am
Samstag, den 14.11.2015, befasst sich Naturschutz-Profi
WURZEL bei seinem nächsten Kinderseminar mit der Gruppe
der Haie. WURZEL vermittelt auf kindgerechte Weise viel
Wissenswertes: warum ein Walhai doch kein Wal sondern ein
Fisch ist, ob der Weiße Hai wirklich so gefürchtet ist
und durch welche menschlichen Aktivitäten die Haie so
bedroht werden. Das kostenfreie Seminar beginnt um 13.00
Uhr an der RWE-Zooschule und endet gegen 16.00 Uhr.
Schauen Sie also vorbei, auch Erwachsene dürfen mitmachen,
lernen und staunen!
Adventsbasar im Bethesda
Krankenhaus
Die "Grünen Damen und Herren" des
Bethesda Krankenhauses veranstalten vom 17. bis 19.
November täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der
Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher
Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen,
selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, und vieles mehr
angeboten. Auch die Bücherei bietet in diesem Jahr
wieder viel Lesestoff für die dunkle Jahreszeit an. Die
rund 80 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (eKH) im
Bethesda kümmern sich um die Betreuung der Kranken und
erledigen auch kleine Besorgungen für die Patienten, aber
vor allem haben sie immer Zeit zum Zuhören und für ein
Gespräch.
Bundesagentur für Arbeit:
Wartungsarbeiten an der Online-Plattform Wegen
Wartungsarbeiten in einem Rechenzentrum werden ab
Freitagabend (13.11.2015) verschiedene Online-Services der
Bundesagentur für Arbeit (BA) unter
www.arbeitsagentur.de
nicht zur Verfügung stehen. Betroffen hiervon ist unter
anderem die Jobbörse
www.jobboerse.arbeitsagentur.de
Diese wird allen Nutzerinnen und Nutzern nach Abschluss
der Arbeiten ab Montag (16.11.2015) wieder zur Verfügung
stehen.
Sarah Philipp begrüßte
Besuchergruppe aus Duisburg im Landtag In
der vergangenen Woche war die AG 60plus der SPD aus
Wanheim mit weiteren Gästen auf Einladung der Abgeordneten
Sarah Philipp im Landtag NRW zu Besuch. In der „AG 60plus“
haben sich die älteren Sozialdemokratinnen und
Sozialdemokraten innerhalb der Partei organisiert. Auf
ihrer Busfahrt von Wanheim nach Düsseldorf hatten sich in
Großenbaum zudem noch weitere interessierte Gäste der
Besuchergruppe angeschlossen. Nach einem Frühstück
in der Landtagskantine, dem Informationsprogramm des
Besucherdiensts und einer Führung durch das Gebäude mit
Einblicken in den Plenarsaal, stand die Duisburger
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp den Besucherinnen und
Besuchern aus ihrer Heimatstadt Rede und Antwort. Für
Gesprächsstoff sorgten dabei kommunale Themen, wie
aktuelle Bauprojekte in Duisburg, aber auch
landespolitische Maßnahmen zur Städtebauförderung und den
notwendigen Investitionen im sozialen Wohnungsbau. Darüber
hinaus wurde über die Flüchtlingsfrage diskutiert und über
Voraussetzungen für eine bessere Unterbringung und
Integration der nach Deutschland kommenden Menschen.
AG 60plus der SPD aus Wanheim mit
weiteren Gästen im Landtag NRW
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Donnerstag, 12. November 2015 - Ehrentag für Oma
und Opa
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Endgültig grünes Licht zum Bau
des neuen Landesumweltamtes in Duisburg Die
Vertreter des Landesumweltamtes und des
Immobilienentwicklers Aurelis unterzeichneten den
Mietvertrag für das geplante Büro- und das Laborgebäude
sowie Teile des Parkhauses. Nach derzeitiger Planung soll
der Bauantrag für das LANUV-Projekt im Frühjahr 2016
gestellt werden, Baubeginn hinter dem Südflügel des
Hauptbahnhofes könnte noch im selben Jahr sein.
Voraussichtlich 2018 wird das Landesamt für Natur, Umwelt
und Verbraucherschutz (LANUV) dann mit rund 400
Mitarbeitern die Büros und Labore beziehen. Das rund
10.000 Quadratmeter große Grundstück für das neue Amt
liegt in Bahnhofsnähe in der Duisburger Innenstadt, im
sogenannten Quartier 1. In Bauvorbereitung, Erschließung
und Renovierung eines bestehenden Gebäudes hat Aurelis
bereits knapp elf Millionen Euro investiert. Insgesamt
sollen 67 Millionen Euro in den Bau fließen. Das LANUV ist
eine Landesoberbehörde, die dem Umweltministerium
nachgeordnet ist und derzeit rund 1.300 Mitarbeiter an
drei Haupt-Standorten beschäftigt. Die größten Standorte
sind bisher in Recklinghausen, Essen und Düsseldorf. Der
Düsseldorfer Standort wird mit Bezug des Neubaus
aufgegeben.
Alles über Ausbildung unter dem
Dach der Arbeitsagentur 34 Aussteller
präsentieren am Donnerstag, den 19. November 2015, in der
Zeit von 10.00 bis 18:00 Uhr auf allen Etagen der
Arbeitsagentur in Duissern ein breites Spektrum an
Ausbildungsberufen. Während der Donnerstagvormittag
Schulklassen vorbehalten ist, können am Nachmittag alle an
einer betrieblichen Berufsausbildung interessierte das
vielfältige Angebot nutzen. Auch Eltern sollten sich
angesprochen fühlen, ist es doch auch für sie informativ,
wie sich Berufe verändert haben und ständig noch
weiterentwickeln. Schließlich genießt ihr Rat im
Berufswahlprozess immer noch einen hohen Stellenwert.
„Die Wahl des Ausbildungsberufs ist für den Lebensweg eine
bestimmende Entscheidung“, so Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur. Er sieht daher in einer breit
angelegten Information und einer qualifizierten Beratung
wesentliche Bausteine, das Berufsleben zufrieden und
erfolgreich zu gestalten. „Bei der Veranstaltung „Alles
unter einem Dach“ kann man viele Berufe erleben, erste
Kontakte knüpfen und Gespräche mit potentiellen
Arbeitgebern führen. Auch unsere Berufsberaterinnen und
–berater stehen allen Ausbildungs- Interessierten helfend
und beratend zur Seite. „Alles unter einem Dach“ kann
damit eine gute Grundlage für eine tragfähige
Berufswahlentscheidung darstellen.“ Neben
Logistikunternehmen sind auch Industrie, Handel und
Handwerk, sowie Behörden mit Ihren Ausbildungsberufen
vertreten. Die Bandbreite der vorgestellten
Ausbildungsberufe reicht dabei vom Gerüstbauer/in bis hin
zum/zur Orthopädietechnik-Mechaniker/in. Daneben besteht
auch die Möglichkeit, sich von einem Profi-Fotografen
attraktive Bewerbungsfotos machen zu lassen.
Berufsberaterinnen und –berater stehen für erste Gespräche
bereit und natürlich kann auch das
Berufsinformationszentrum mit all seinen
Informationsangeboten natürlich genutzt werden.
0,3 % weniger Schulanfänger
2015 im Vergleich zum Vorjahr Zu Beginn des
laufenden Schuljahres 2015/2016 wurden nach vorläufigen
Daten in Deutschland 708 600 Kinder eingeschult. Das waren
0,3 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im
Vergleich zum Vorjahr in acht Bundesländern gestiegen. Die
größten Anstiege gab es in Hessen (+ 2,9 %),
Sachsen-Anhalt (+ 2,8 %) und Thüringen (+ 2,7 %). Den
deutlichsten Rückgang hatte Nordrhein-Westfalen (– 2,6 %).
Diagnose Alkoholmissbrauch: 4 %
weniger Kinder und Jugendliche Im Jahr 2014
wurden 22 391 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis
19 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär in
einem Krankenhaus behandelt. Das waren 3,8 % weniger als
2013. Bezogen auf 100 000 Einwohner dieser Altersklasse
sank ihre Anzahl gegenüber 2013 von 296 auf 285 (– 3,4 %).
Weihnachts-Wuseler am Werk
Die Glühwein-Pyramide steht schon
Der Rest muss in einer Woche präsent
sein - haje
Duisburger Kultureinrichtungen
begründen Notfallverbund zur gegenseitigen Hilfe im
Katastrophenfall Vertreterinnen und
Vertreter Duisburger Kultureinrichtungen schließen eine
Vereinbarung zur gegenseitigen Unterstützung in
Katastrophenfällen ab. Nach dem Jahrhunderthochwasser an
Oder und Elbe 1997 beziehungsweise 2002, dem Brand der
Anna Amalia Bibliothek in Weimar am 2. September 2004 und
nicht zuletzt nach dem Einsturz des Historischen Archivs
der Stadt Köln am 3. März 2009 ist in den
Kultureinrichtungen das Bewusstsein um die Gefährdung des
schriftlichen Kulturguts nicht nur in Kriegs-, sondern
auch in Friedenszeiten gewachsen. Im Ernstfall kommt
es darauf an, dass beschädigtes Kulturgut rasch und
richtig geborgen und gesichert wird. Eine solche Sicherung
ist nur möglich, wenn Kultureinrichtungen sich gegenseitig
helfen. Seit einigen Jahren werden zu diesem Zweck
in immer mehr Städten und Regionen Deutschlands sogenannte
Notfallverbände gegründet. Sie schaffen in einer
Abstimmung der beteiligten Institutionen und mit der
Feuerwehr die Voraussetzungen dafür, dass im Schadensfall
die fachlichen und logistischen Strukturen vorhanden sind,
auf deren Grundlage eine Sicherung geschädigten Kulturguts
effektiv erfolgen kann. Folgende Kultureinrichtungen
sind Gründungsmitglieder des Duisburger Notfallverbundes:
- Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
- Kultur- und Stadthistorisches Museum - Stadtarchiv
- Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
- Archiv für Alternatives Schrifttum -
Grillo-Archiv und Grillo Museum - Haniel Archiv,
Haniel Kunstsammlung und Haniel Museum - ThyssenKrupp
Konzernarchiv - Universitätsarchiv Duisburg-Essen
Besondere Medienausstellungen
in der Zentralbibliothek Am 14. November
1840, also vor 175 Jahren, wurde der französische Maler
Claude Monet geboren. Ihm ist eine Buchausstellung im
Bereich der Kunst auf der zweiten Etage der
Zentralbibliothek im Stadtfenster gewidmet. Für alle
Fußballinteressierten und solche, die es werden wollen,
sind im Bereich Heimatkunde auf der dritten Etage Medien
unter dem Motto „Der Pott ist rund - Fußball im Revier“
ausgestellt! Alle Medien können mit einem gültigen
Jahresausweis der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.
Rhein-Ruhr-Bad: kidsbeats und
wetbeats Das von DuisburgSport betriebene
Rhein-Ruhr-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Hamborn bietet am
Samstag, 14. November, Musikveranstaltungen für junge
Badegäste an. An diesem Tag bleibt das Bad für den
öffentlichen Betrieb geschlossen. Nur die Schwimmkurse
finden bis 13 Uhr statt. Ab 13 Uhr gibt es für die
jüngeren Badegäste ein buntes Programm. Bis 17 Uhr können
Wasserratten von acht bis siebzehn Jahre zur Musik eines
Party-DJ´s schwimmen oder plantschen, große
Wasserspielgeräte erobern, mit einem lustigen Clown Spaß
haben, sich fantasievoll schminken lassen oder lässig an
einem Kindercocktail schlürfen. Der Eintritt kostet 5
Euro, Karten sind im Vorverkauf oder an der Tageskasse im
Rhein-Ruhr-Bad erhältlich. Ab 21 Uhr beginnt an gleicher
Stelle wetbeats (Schwimmen mit Musik) für junge Leute ab
18 Jahre. Zu einer beeindrucken Lightshow legen
verschiedene DJ´s bis 3 Uhr nachts House-Music und Hits
auf. Der Eintritt kostet 15 Euro im online-Vorverkauf.
Sollten noch Restkarten vorhanden sein, gibt es diese an
der Abendkasse im Rhein-Ruhr-Bad für 18 Euro.
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Mittwoch, 11. November 2015 - Gegenteil-Tag
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Duisburger Martinsumzüge +
38. Duisburger Weihnachtsmarkt
Überschuldung von Privatpersonen ist 2015 zum
zweiten Mal in Folge angestiegen Zum Stichtag
1. Oktober 2015 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine
Schuldnerquote von 9,92 Prozent gemessen. Damit sind
weiterhin rund 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre
überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Schuldner
um rund 44.000 Personen erhöht (+ 0,7 Prozent). Der
vergleichsweise geringe Anstieg der Schuldnerquote ist auf
eine spürbare Bevölkerungszunahme zurückzuführen. Der
Anstieg der Schuldnerzahlen beruht ausschließlich auf
einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität
(vereinfacht: juristische Sachverhalte). Ihre Zahl nahm in
den letzten zwölf Monaten um rund 57.000 Fälle zu (+ 1,5
Prozent), während hingegen die Zahl der Schuldner mit
geringer Überschuldungsintensität (vereinfacht:
nachhaltige Zahlungsstörungen) um rund 13.000 Fälle (- 0,5
Prozent) zurückging. S omit nimmt auch 2015 die
„strukturelle Überschuldung“ oder „Basisüberschuldung“ zu:
Rund 3,95 Millionen Menschen sind derzeit in Deutschland
in einer dauerhaften Schuldenspirale (2006 / 2015: +
549.000 Fälle). Unterschiede in Ost- und Westdeutschland
Die Schuldnerquote liegt 2015 in den neuen Bundesländern
(10,26 Prozent, ohne Berlin) zum vierten Mal in Folge (wie
auch bis 2008) über dem Vergleichswert im Westen (9,86
Prozent). Insgesamt sind in diesem Jahr im Westen rund
5,62 Millionen Personen als überschuldet zu betrachten, im
Osten Deutschlands sind es wie im Vorjahr rund 1,10
Millionen Personen. Alles in allem hat sich 2015 der
Anstiegstrend im Osten stärker verlangsamt als im Westen
Deutschlands.
Armut und Überschuldung hängen eng zusammen. Einerseits
nähern sich die Konsummuster der Verbraucher in Ost und
West an (besonders bei jungen Verbrauchern und in urbanen
Räumen). Andererseits unterscheiden sich die
Problemlösungsmuster zwischen Ost und West, da im Osten
Deutschlands, insbesondere ältere Menschen im ländlichen
Raum, gezielt Konsumverzicht zum Schuldenabbau und zur
Überschuldungsprävention einsetzen. Anders ausgedrückt,
die Personen in Ostdeutschland versuchen trotz hoher
Armutsquoten, ihre Überschuldung abzubauen oder eine
Überschuldung zu vermeiden.
Creditreform im November 2015
Drittes
Duisburger Bandfestival: Let´s Rock Nach
dem großen Erfolg der letzten Jahre steigt das dritte
Duisburger Bandfestival am Donnerstag, 12. November, um 19
Uhr in der Kulturzentrale Grammatikoff am Dellplatz 16a in
Duisburg-Mitte. Die Musik- und Kunstschule Duisburg (MKS)
bietet jungen Bands in einem jährlich stattfindenden
Festival die Möglichkeit, sich unter professionellen
Bedingungen mit perfektem Sound und Licht darzustellen.
Mehrere Formationen präsentieren die
unterschiedlichsten Stile von Jazz, Funk, Soul und Rn' B
bis zum Sprechgesang und alternativen Rock. Für die Bands
sind Live-Auftritte enorm wichtig; sie können sich und die
Musik ausprobieren und sehen direkt, ob und wie das
Publikum mitzieht. Einlass ist ab 19 Uhr. Der
Eintritt kostet 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der
Abendkasse. Weitere Information:
musikschule@stadt-duisburg.de
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 17. November 2015, um 16
Uhr zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster ein. Vorlesepatin Renate Schlak liest für
Kinder ab 4 Jahre aus dem Märchenschatz der Gebrüder
Grimm. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen
Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Ausstellungseröffnung
„Spiegelung“ im Bezirksrathaus Homberg
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann eröffnet am
Freitag, 20. November, um 19 Uhr in der 1. Etage des
Bezirksrathauses Homberg auf dem Bismarckplatz 1 die
Fotoausstellung „Spiegelung“ von Claudia Schirmeister.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur
Eröffnungsveranstaltung herzlich eingeladen.
Schirmeister wurde 1964 in Rheinhausen geboren und ist
seit 2007 begeisterte Hobbyfotografin. Zurzeit faszinieren
sie Spiegelungen; für sie Augenblicke, die so nicht
wiederkommen. Angefangen hat sie mit Fotografien von
Sonnenauf- und – untergängen. Sie fotografiert aber auch
Flora und Fauna, Landschaften sowie alltägliche Dinge. Die
Ausstellung kann bis 8. Januar 2016 von Montag bis Freitag
in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr besichtigt werden.
Fortbildung für Lehrkräfte:
Sprichst Du Politik? Ob Flüchtlingspolitik,
Eurokrise oder die Debatte um TTIP – politisch und
wirtschaftlich komplexe Themen wie diese berühren auch den
Alltag von Kindern und Jugendlichen. Das macht Lehrkräfte
so wichtig, die sich in diesen Fragen gut auskennen und
sie im Politik- und Wirtschaftsunterricht behandeln
können. Unterstützt werden sie dabei durch die CIVES!
School of Civic Education an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) mit den Fortbildungsreihen „Update
Sozialwissenschaftliche Bildung“ und „Grundlagen
Ökonomische Bildung“. Sie starten am 24. November und
am 3. Februar 2016. Anmeldungen sind für beide Reihen
und für jedes Seminar einzeln ab sofort möglich – die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. In Kooperation mit der
Ruhr Campus Academy vermitteln Didaktiker, Soziologen,
Politikwissenschaftler und Ökonomen den Lehrkräften
beispielsweise digitale Lernspiele, mit denen die Kinder
und Jugendlichen Politik spielend leicht lernen. Sie
umreißen wirtschaftliche Denkmuster, die in der Eurokrise
verfolgt werden, und zeigen den Lehrkräften Methoden, wie
ihre Schützlinge lernen, politisch zu argumentieren.
Die Seminare zur ökonomischen Bildung richten sich
insbesondere an Lehrkräfte, die ihr wirtschaftliches
Grundlagenwissen ausbauen und vertiefen wollen. Viele
unterrichten fachfremd. Ausgehend von der Frage, was
Wirtschaft eigentlich ist, erhalten sie zum Beispiel
Einblick in das Spannungsfeld von Markt, Demokratie und
sozialer Teilhabe.
9,7 % weniger
Unternehmensinsolvenzen Im August 2015
meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 807
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 9,7 % weniger als im August
2014. In den zwei vorhergehenden Monaten hatte es jeweils
einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat (Juli 2015: + 3,6 % und Juni
2015: + 11,2 %) gegeben.
Talentiert und
zielstrebig: UDE begrüßt ihre neuen Stipendiaten
Was gut ist, bleibt konstant: 336
Deutschland-Stipendiaten hat die Universität
Duisburg-Essen (UDE) in diesem Semester, ebenso viele wie
im vergangenen Jahr. Sie werden am 12. November offiziell
von Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke am Duisburger Campus
begrüßt. So können sich die Geförderten kennenlernen
und gemeinsam Pläne für das aktuelle Semester schmieden.
Sie alle sind hochmotiviert und engagiert. Einige Talente
müssen mit besonderen sozialen oder persönlichen Umständen
wie körperlichen Einschränkungen umgehen – auch ihre
Leistungen sind exzellent, und die monatliche
Unterstützung von 300 Euro hilft ihnen, ihr Studium
erfolgreich zu meistern. Bereits im siebenten Jahr gibt es
ein Stipendienprogramm an der UDE; bisher wurden über
2.000 Studierende unterstützt. Es konnten außerdem neue
Förderer gewonnen werden.
„Tag des Dialogs 2015“ -
Volkshochschule und Stadtbibliothek beteiligen sich
Am Freitag und Samstag, 13. und 14. November, findet
in Duisburg die zehnte Ausgabe des „Tag des Dialogs“
statt. Auf Initiative des
Anti-Rassismus-Informations-Centrum ARIC, des Kommunalen
Integrationszentrums und der Bürgerstiftung Duisburg sind
Vereine und andere Institutionen aufgerufen, Dialogtische
zu organisieren, um Menschen unterschiedlichster Herkunft
miteinander ins Gespräch zu bringen. In diesem Jahr
beteiligen sich die Volkshochschule und die
Stadtbibliothek gemeinsam an dieser Veranstaltung und
laden alle Interessierten ein, am Freitag, 13. November,
ins Café im Stadtfenster zu kommen und sich auszutauschen
und über mögliche Lösungen für die anstehenden
gesellschaftspolitischen Herausforderungen zu sprechen.
Schirmherrin Asli Sevindim, Duisburger Journalistin
und Fernsehmoderatorin, wird auch im Stadtfenster anwesend
sein. Der Dialog beginnt um 10 Uhr und wird bis 11.30 Uhr
an mehreren Tischen stattfinden. Die Gastgeber und
Moderatoren sind Yilmaz Holtz-Ersahin von der
Stadtbibliothek und Dr. Aydin Sayilan von der VHS. Die
Teilnahme ist kostenlos. Die Themen und mögliche
Ergebnisse der einzelnen Dialogtische werden
zusammengetragen, dokumentiert und im Internet
veröffentlicht. Das Stadtfenster, das neue gemeinsame Haus
von VHS und Stadtbibliothek, befindet sich auf der
Steinschen Gasse 26 in der Duisburger City.
Die Gastgeber der
Dialogtische im Stadtfenster – Yilmaz Holtz-Ersahin
von der Stadtbibliothek und Dr. Aydin Sayilan von der
Volkshochschule
Ausbildung beim
Hauptzollamt Duisburg Eine Berufsausbildung
beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll
vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder
beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind
und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert
der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an
diesem Nachmittag. Am Donnerstag, 16. November 2015, ab 14
Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Verlegung des Bauernmarktes in
der Duisburger Innenstadt parallel zum 38. Duisburger
Weihnachtsmarkt In der Zeit vom 19.
November 2015 bis 30. Dezember 2015 findet der Duisburger
Weihnachtsmarkt in der City statt. Aus diesem Anlass muss
der Bauernmarkt ab Samstag, 14. November 2015, bis
einschließlich Samstag, 02. Januar 2016, weichen und wird
auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem
gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment für die
Kundschaft immer dienstags, donnerstags und samstags
zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so dass an
diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt
ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu
besuchen.
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Dienstag, 10. November 2015 - Welttag der
Wissenschaft für Frieden und Entwicklung (UNESCO)
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Weckmänner für Duisburger
Kinder Der traditionelle innerstädtische
St.-Martins-Zug endete am vergangenen Freitag planmäßig
auf dem Burgplatz vor dem Rathaus. Dort begrüße
Oberbürgermeister Sören Link die Teilnehmer des Zuges,
erzählte die Martinsgeschichte und verteilte gemeinsam mit
den Bürgermeistern Manfred Osenger, Volker Mosblech und
Erkan Kocalar Weckmänner an alle anwesenden Kinder.
Mit von der Partie waren auch circa 280 Flüchtlingskinder,
die erstmals an einem Martinszug teilnahmen. Dieser Zug
stand unter dem Motto „WeckAUFMann“, wurde organisiert vom
Kultur- und Stadthistorischen Museum, dem Kommunalen
Integrationszentrum, der Bürgerstiftung und der Kinder-
und Jugendbühne Bahtalo und führte ebenfalls zum Rathaus.
Nachdem alle Kinder einen Weckmann ihr Eigen
nennen konnten, wurden die übriggebliebenen Leckereien von
Bürgermeister Manfred Osenger dem multifunktionalen Verein
- Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.- übergeben. Auch
hier
Spendenaktion für
Kinderschutzbund
Wie wichtig die Fachberatungsstelle
des Kinderschutzbundes Duisburg für Kinder und
Jugendliche, die sexuelle Gewalt erfahren haben ist weiß
Gerhild Tobergte, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes:
"Allein im Jahr 2014 wurden 116 Kinder durch unsere
Beratungsstelle fachgerecht betreut. Dabei bieten wir den
Betroffen durch geschultes Fachpersonal eine schnelle und
umfangreiche Begleitung an, die oft bis zu fünf Jahre
dauern kann." Um dieses Angebot zu erhalten ist der
Kinderschutzbund Duisburg jährlich auf über 70.000 Euro
Spenden angewiesen. Eine Summe, die für Einzelne kaum zu
bewältigen ist. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes
der Volksbank Rhein-Ruhr, hat sich daher entschieden dem
Kinderschutzbund zu helfen: "Gemeinsam erreichen wir mehr
- eine Idee die nicht nur im Alltag unserer
Genossenschaftsbank sehr gut funktioniert, sondern auch
Organisationen wie dem Kinderschutzbund weiterhelfen kann.
Daher rufen wir alle Duisburger auf, für den Erhalt der
Fachberatungsstelle des Kinderschutzbundes Duisburg zu
spenden! Die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung verdoppelt die
gesamte Spendensumme bis zu 40.000 Euro." Eine Idee bei
der jeder helfen kann! Alle Informationen, den
Spendenstand sowie das Spendenkonto finden Sie unter
www.volksbank-rhein-ruhr.de.
Von links:
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr, Gerhild Tobergte, 1. Vorsitzende des
Kinderschutzbundes, Heinz-Rainer Nöhles,
Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr.
Klavier-Festival Ruhr 2016: duisport erstmals Hauptsponsor
– Erich Staake neuer Schirmherr Das
Unternehmen duisport nimmt das 300-jährige Jubiläum des
Duisburger Hafens im Jahr 2016 zum Anlass, sein Engagement
für das Klavier-Festival Ruhr als Hauptsponsor
substantiell zu verstärken. Das Mitgliedunternehmen des
Initiativkreises Ruhr setzt damit seine Zusammenarbeit mit
dem kulturellen Leitprojekt des Initiativkreises auf
beeindruckende Weise fort. Zugleich übernimmt
duisport-Chef Erich Staake für das Klavier-Festival Ruhr
2016 in der Nachfolge von Dr. Heinrich Hiesinger
(Vorsitzender des Vorstands der Thyssen Krupp AG) das Amt
des Schirmherrn 2016. Erich Staake, Vorsitzender des
Vorstands der Duisburger Hafen AG, Co-Moderator 2011-2013
und langjähriges persönliches Mitglied des
Initiativkreises, hierzu: „Der Initiativkreis hat allen
Grund auf sein kulturelles Leitprojekt besonders stolz zu
sein. Dies gilt umso mehr, weil es das Festival verstanden
hat, seine Existenz als eigenständige Stiftung als Chance
zu nutzen und zusätzliches persönliches Engagement vieler
Musikfreunde zu mobilisieren. So konnte das planmäßig
reduzierte Engagement des Initiativkreises in seiner
Eigenschaft als Generalsponsor des Festivals erfolgreich
kompensiert werden.
duisport möchte nun in der
Nachfolge des ersten Hauptsponsors des Festivals, der
NATIONAL-BANK AG, diese wichtige Funktion übernehmen, um
so dem Festival 2016 eine gute Perspektive zu geben. Zudem
bedeutet es mir eine persönliche Freude, das
Klavier-Festival Ruhr 2016 als Schirmherr begleiten zu
dürfen.“ Professor Franz Xaver Ohnesorg, Intendant und
Stiftungsvorstand: „ Im Jahr des 300-jährigen Jubiläums
einer für die Entwicklung des Ruhrgebiets so bedeutsamen
Institution wie dem Duisburger Hafen auf so besondere
Weise verbunden sein zu dürfen, ehrt auch das
Klavier-Festival Ruhr und stabilisiert unsere noch junge
Stiftung substantiell. Wir freuen uns auf die
Zusammenarbeit mit duisport!“ Das Klavier-Festival
Ruhr 2016 findet mit rund 65 Konzerten vom 15. April bis
zum 10. Juli 2016 an voraussichtlich 21 Orten an Rhein und
Ruhr statt. Bereits am 17. November 2015 um 9:00 Uhr
beginnt der Weihnachtsvorverkauf für 18 Konzerte des
Festivals 2016. Das vollständige Programm 2016 wird am
Freitag, 15. Januar 2016, veröffentlicht. Der Vorverkauf
für das gesamte Festival beginnt dann am Samstag, 16.
Januar 2016, 9:00 Uhr. Informationen zum Festival finden
sich unter
www.klavierfestival.de.
Wahrzeichen des Klavier-Festivals Ruhr © KFR
3 Flüchtlinge beginnen
Praktikum bei LebensWert Das Projekt
LebensWert in Neumühl hat drei Praktikumsstellen für
Asylbewerber eingerichtet. Thierno Djiwo Bobo Diallo,
studierter Informatiker, aus Guinea, ist bereits seit 5
Wochen im Büro des Projektes tätig. „Ich warte noch auf
meine Abschlussdokumente von meinem Studium, die mir durch
einen Bekannten aus meinem Heimatland zu geschickt werden
soll, damit möchte ich ein weiteres Studium im Bereich
Ingenieur in Deutschland beginnen“, erzählt Diallo, der
schnellstens die Deutsche Sprache erlernen will. Ogie
Godfrey, stammt aus Nigeria und war dort lange als
Eventmanager tätig. „Hier kann ich meine Talente und das
was ich in meiner Heimat gelernt habe, einbringen. Wir
bereiten gerade mit dem gesamten Praktikanten-Team die
„Lebendige Krippe“ vor, “ so Godwin. Yamen Kaddour
musste aus Syrien fliehen und wohnt ebenfalls mit 80
weiteren Männern im „Camp“ an der Usedeomstraße in
Neumühl. Kaddour ist seit 3 Jahren fertiger Anwalt, ein
studierter Jurist. Er freut sich auf die Arbeit im Cafè
„Offener Treff“ und das er das Praktikum im Servicebereich
machen darf. „Im Cafè gibt es ein tolles Team, die
mich herzlich aufgenommen haben, und ich kann jetzt schon
meine erlernten Deutschkenntnisse bei den Gästen
anwenden“, so Kaddour. Yamen Kaddour möchte, wenn er gut
Deutsch spricht, in einer Anwaltskanzlei gerne arbeiten.
Während seiner Studienzeit in Damaskus hatte er schon als
Kellner in verschiedenen Restaurants gejobbt. David Lück,
der seit einigen Wochen sein Praktikum bis Ende April
nächsten Jahres als Veranstaltungskaufmann bei Pater
Tobias absolviert, kümmert sich um das Veranstaltungs-Team
und lernt dadurch gleichzeitig, wie man führt und leitet.
Fünf weitere Asylbewerber aus dem Neumühler Camp, wurden
von LebensWert bereits in verschiedenen Unternehmen
vermittelt. Zwei in Oberhausen und zwei in Neumühl.
Zwei weitere Praktikumsstellen werden in der kommenden
Woche an einem Neumühler Unternehmer vermittelt. Einige
ehrenamtliche Damen, die sich seit einigen Monaten um die
jungen Männer kümmern, erstellen Namenslisten und was sie
bisher gelernt oder studiert haben. Die wichtige Frage ist
dabei: Welche Tätigkeit oder Studium sie in Deutschland
nachgehen möchten. „Die Chefs sind bislang alle sehr
zufrieden. Morgens lernen die jungen Männer Deutsch und
nachmittags gehen sie in den Unternehmen arbeiten, um dann
Deutsch zu sprechen“, so Pater Tobias, „Das ist doch eine
tolle Integration.“
Auf dem Foto links: Yamen
Kaddour, Ogie Godfrey, Thierno Djiwo Bobo Diallo, Pater
Tobias, David Lück - Foto Jörg Dannenberg
Asylbewerber-Ankunft am
Duisburger Sozialamt
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Montag, 09. November 2015 - Internationaler Tag
der Putzfrau
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Vier Bomben in Rumeln
problemlos zwischen 13:02 und 14:20 Uhr entschärft!
Vier Bomben in
Duisburg-Rumeln werden heute entschärft
Nach Luftbildauswertung wurden in Duisburg-Rumeln
auf der Bonertstraße an der Stadtgrenze zu Moers insgesamt
vier Fünf-Zentner-Bomben (zwei amerikanische und zwei
englische) mit Aufschlagzünder gefunden. In der
Evakuierungszone (250 Meter Radius) leben sowohl in
Duisburg als auch in Moers keine Menschen. In der
Sicherheitszone (500 Meter um die Fundorte) sind auf
Duisburger Gebiet 23 Menschen betroffen, auf Moerser
Stadtgebiet sind es acht Personen. Hier ist
luftschutzmäßiges Verhalten gefordert. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten
in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien
ist in der Sicherheitszone ab 12.30 Uhr nicht mehr
gestattet.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat die Entschärfung für
13 Uhr vorgesehen. Die Sperren rund um die Sicherheitszone
greifen ab 12.30 Uhr. Das Bürger- und Ordnungsamt
informiert derzeit die Anwohner.
Chinesischer Logistiker siedelt sich in Duisburg
an Die Wuhan-Asia-Europe-Logistics Co. Ltd,
ein chinesisches Logistikunternehmen aus der Partnerstadt
Wuhan, wird sich in Duisburg niederlassen. Unterstützt
durch die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung sowie den
Präsidenten des Marketing Clubs Niederrhein, Marco
Pfotenhauer, sorgt die von Oberbürgermeister Sören Link im
September geleitete Wirtschaftreise nach Wuhan nun für
positive Effekte auf Duisburger Boden. Daher
besuchte eine hochrangige Delegation von Vertretern des
Komitees für Transport und Verkehr der Partnerstadt Wuhan
gemeinsam mit Repräsentanten der Wuhan Asia Europe
Logistics Co. Ltd die Stadt Duisburg, um bei der Eröffnung
der Europa-Niederlassung der Wuhan Asia Europe Logistics
Co. Ltd. am 6. November 2015 Pate zu stehen. Die
Stadt Duisburg würdigte das Ereignis zunächst mit einem
Empfang und einer Eintragung in das Goldene Buch der
Stadt. Als Gastgeschenk erhielt Oberbürgermeister Sören
Link einen Scherenschnitt, der ihm von der chinesischen
Delegation im Mercatorzimmer überreicht wurde. Im
Anschluss stellte sich das Logistik-Unternehmen im Beisein
des Ständigen Vertreters des Generalkonsuls der
Volksrepublik China in Düsseldorf im Ratssitzungssaal
seinen deutschen und europäischen Kooperationspartnern
vor. Dabei wurden im gut gefüllten Sitzungssaal im Beisein
von rund 80 geladenen Gästen und Repräsentanten der
Duisburger Wirtschaft 13 Kooperationsverträge feierlich
unterzeichnet. Die Unterzeichnenden beabsichtigen, künftig
den HanXinOu – die von Wuhan ausgehende und über das DIT
Terminal auf Logport nach Europa führende
Containerzugtrasse – für den Im- und Export aus und in das
Reich der Mitte zu nutzen.
Delegationsleiter YU Shiping aus Wuhan überreicht
Oberbürgermeister Link einen traditionellen Scherenschnitt
Jugend-Förderpreis 2015: „@lles im Wandel“
Unter der Leitung des Duisburger Künstlers Holger
Albertini, Kommunikationsdesigner und Mitglied der
Duisburger Sezession, tagt am Freitag, 13. November, um 17
Uhr die Jury für die Vergabe des „Jugend-Förderpreises
2015“, den das Mercator-Center in Kooperation mit dem
Bezirksamt Meiderich/Beeck vergibt. Die Preisgelder in
Höhe von 1.500 Euro (Staffelung: 100 Euro bis 500 Euro)
werden den Schulen für Zusatzausstattungen im
künstlerischen Bereich überlassen. Zusätzlich erhalten
alle beteiligten Schülerinnen und Schüler einen
Einkaufsgutschein. Der Jugend-Förderpreis wird in
diesem Jahr zum 16. Mal vergeben. Das diesjährige Thema
lautete: „@alles im Wandel“. Bewerben konnten sich
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im
Stadtbezirk Meiderich/Beeck (Max-Planck-Gymnasium,
Gustav-Stresemann- Realschule, Heinrich-Böll-Hauptschule,
Theodor-König-Gesamtschule, James-Rizzi-Förderschule,
Förderschule Bruckhauser Straße, Gesamtschule Meiderich
und Förderschule Am Rönsbergshof). Neben Holger
Albertini sind folgende Personen Mitglieder in der Jury:
Daniela Stürmann, Bezirksbürgermeisterin Meiderich/Beeck,
Hans-Werner Biedziak (Bezirksamt Meiderich/ Beeck),
Centermanager Peter Otting, Peter Weber, Vorsitzender der
Kulturwerkstatt Meiderich und Klaus Weinberg, Leiter der
Heinrich-Böll- Hauptschule. Er ist Gastgeber der Jury, die
im Bürgerhaus Hagenshof tagt. Die Arbeiten werden im
Rahmen einer Ausstellung ab Montag, 16. November, im
Mercator-Center in Obermeiderich der Öffentlichkeit
vorgestellt. Bei der Eröffnung der Ausstellung am Montag
um 18 Uhr werden die Preise überreicht.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 10. November, sind noch Termine frei. Heidi
Keßler (Psychoonkologin) steht von 15 bis 15.30 Uhr und
von 16 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte
als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 wird gebeten.
VHS-Workshop: Was Sterbende am
meisten bereuen und wie man diese Erkenntnisse für das
eigene Leben nutzen kann Erfahrungsberichte
und Studien zeigen, dass Sterbende ihr Leben anders
bewerten, als sie es in gesunden Zeiten getan haben. Am
Ende des Lebens scheinen viele Menschen, die Dinge noch
einmal mit anderen Augen zu sehen. Im Workshop am
Samstag, 14. November, von 10 bis 16 Uhr werden Studien
vorgestellt, die diesem Thema nachgehen. Darin zeigt sich
unter anderem, dass die meisten Sterbenden vor allem
bereuen, nicht den Mut gehabt zu haben, ihr eigenes Leben
zu leben. Anschließend wird die Referentin, Dr. med.
Melanie Neumann, mit kreativen und reflektierenden Übungen
Möglichkeiten aufzeigen, diese Erkenntnisse für Ihr
gegenwärtiges und zukünftiges Leben zu nutzen. Kernfrage
dabei ist vor allem: Was im eigenen Leben noch ungelebt
ist, was in einem noch gelebt werden möchte? Die Übungen
werden die Teilnehmenden praktisch und konkret darin
unterstützten, wichtige Entscheidungen zu treffen oder
notwendige Veränderungen auf den Weg zu bringen.
Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personalentwicklung
an der Lüderitzallee 27 in Buchholz. Weitere Informationen
gibt es unter (0203) 283-2775 oder -3058.
Mobilitätsbefragung:
Erhebungszeitraum endet im November Der
Fragebogen zur Mobilitätsbefragung in Duisburg zur
Ermittlung der Verkehrsmittelwahl wurde inzwischen an 20
000 Haushalte verschickt. Mehr als 2300 Haushalte haben
ausgefüllte Fragebögen zurückgesandt wodurch
Wegeinformationen von mehr als 5000 Personen gewonnen
werden konnten. Damit wurde schon jetzt eine solide
Datengrundlage für das gesamte Duisburger Stadtgebiet
geschaffen. Um detailliertere Aussagen zu den
Stadtteilen machen zu können, reicht die Datengrundlage
aber noch nicht aus, da die Rücklaufquote aus den
Stadtteilen sehr unterschiedlich ist. Die Stadt Duisburg
bittet die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger daher
weiter um ihr Engagement, um für die Verkehrsplanung eine
gesicherte statistische Grundlage zu bekommen. Alle
angeschriebenen Haushalte können noch bis zum 30. November
2015 an der Befragung mitwirken. Teilnehmer erhalten eine
Aufwandsentschädigung in Höhe von 4,85 Euro (www.mobil-in-duisburg.de).
Alternativ können die angeschriebenen Haushalte ihre
Angaben auch telefonisch mitteilen oder die ausgefüllten
Fragebögen per Post abgeben. Jeder Teilnehmer hat zudem
die Chance ein iPad oder weitere attraktive Preise zu
gewinnen.
11. DuisBuch in der
Zentralbibliothek Die Duisburger
Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen,
Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner
von „Flummi - Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der
Buchhandlung „Was ihr wollt” laden am Mittwoch, 18.
November, um 20 Uhr zur „11. DuisBuch“ in die
Zentralbibliothek im Stadtfenster ein. Die
Frankfurter Buchmesse hat eine Vielzahl von
Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vorgestellt und
Weihnachten ist bereits in Sicht- und Geschenkweite. Dies
verspricht wieder einen literarisch unterhaltsamen Abend
mit gutgelaunten Buchhändlerinnen und deren persönlichen
Highlights und ganz privaten Buchvorlieben. Der
Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung
neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger
Bibliotheksstiftung gespendet. Eintrittskarten sind in der
Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen
erhältlich: - Bücherinsel Linda Broszeit
Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon:
02065/31011 - Flummi - Die Buchhandlung
Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon:
0203/3469130 - Buchhandlung Scheuermann Sonnenwall
30, 47051 Duisburg, Telefon: 0203/20359 - Was ihr
wollt Buchhandlung Münchener Straße 52, 47249 Duisburg,
Telefon: 0203/791369
ETuS Bissingheim: Clubheim
„Anne Tränke“ unter der Regie von Markus Krebs
Neben dem Angebot, dem
ortsansässigen Sportverein ETuS Bissingheim einen
neugestalteten Ort zur Zusammenkunft zu bieten, hält „Oma
Anne“, so das Maskottchen aus dem Logo der Gastronomie,
weitaus mehr für Vereinsmitglieder und all diejenigen, die
Beer, Food & Fun mögen, bereit. Der Duisburger Comedian
Markus Krebs hat seine Stammkneipe, die als Base in
Duisburg gilt, gefunden. Auf den Bühnen im
deutschsprachigen Raum hat Markus mit seinen Erlebnissen
in Kneipen die Menschen vor Lachen zu Tränen gerührt. Nun
ist der Ort gefunden, wo weitere Geschichten entstehen
werden. So wird auch das Programm, das „Oma Anne“
vorbereitet hat, zum allgemeinen Frohsinn beitragen. In
Planung sind Themenabende, Karaoke, Bingo als auch größere
Veranstaltungen in den angeschlossenen Hallen. Raum für
Feiern in Geschlossener Gesellschaft bis 50 Personen
stehen bereits vom Tag der Eröffnung an zur Verfügung.
Meiderich Gefühlsecht im
Senftöpfchen Am kommenden Samstag, den
14. November präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die
Traditionsband Band „Meiderich Gefühlsecht“.
„Rock´n´Roll will never die“ ist das Motto dieser durch
viele live Auftritte bekannte Duisburger Band, die sich
und ihrem Stil treu geblieben sind. Sie spielen neben
ihren eigenen Klassikern auch Songs ihrer „Helden“, wie
CCR, Neil Young und Rory Gallagher. Alle, die Spaß an
bluesrockiger Livemusik haben, sollten dieses Ereignis
nicht verpassen. Der Eintritt ist wie immer frei.
VHS-Wochenendkurs: Make-Up
Spezial Menschen, die im Beruf erfolgreich
sind, verfügen in der Regel nicht nur über eine fundierte
Fachkompetenz, sondern auch über kultivierte Umgangsformen
und ein ansprechendes Erscheinungsbild. Es gibt aber kaum
Menschen, deren Gesicht nicht mit kleinen oder größeren
Makeln behaftet ist. Häufig verbreitet sind
Schlupflider, kleine Augen, dünne Lippen, zu wenige
Augenbrauen oder Augenfältchen. Wie sich diese kleinen
Probleme leicht mit dem richtigen Make-Up und kleinen
Tricks „wegmogeln“ lassen, vermittelt ein Wochenendseminar
der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, am
Samstag, 21. November, und Sonntag, 22. November. Die
Teilnehmerinnen lernen unter Einbeziehung von Gesichtsform
und Farblehre ihre Schminktechnik neu auszurichten.
Kleidungsstil und Frisur werden ebenfalls einbezogen.
VHS: Kreative Bildbearbeitung
mit Adobe Photoshop CS6 Einsteiger lernen
an zwei Samstagen, 14. Und 21. November, jeweils von 10
bis 17 Uhr die grundlegenden Techniken und Möglichkeiten
der digitalen Bildbearbeitung kennen. Veranstaltungsort
ist die VHS in Hamborn an der Parallelstraße 7. Mit
dem Profi-Bildbearbeitungsprogramm Photoshop CS6 können
Fotos importiert, optimiert, verändert, für den Druck
vorbereitet und archiviert werden. Gearbeitet wird dabei
mit verschiedenen Ebenen. Bildausschnitte,
Farbkorrekturen, Tonwertkorrekturen, Schärfen, einfache
Retuschen, Entfernen roter Augen, Fotomontagen und das
Einfügen von Text wird ebenfalls gelernt. Vorausgesetzt
werden PC-Grundlagenkenntnisse. Das Entgelt beträgt 80
Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.
VHS: Schüsslersalze -
Mineralstoffe für die Gesundheit Die
homöopathischen Schüsslersalze werden nach ihrem Entdecker
Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüssler benannt. Fehlen diese
Mineralsalze, ist der Körper nicht länger in der Lage,
bestimmte lebenswichtige Mineralien aus den eingenommenen
Lebensmitteln herauszulösen und sie in dem komplexen
Prozess des Stoffwechsels auf die richtige Weise
einzusetzen. Über kurz oder lang entstehen so laut
Schüssler viele körperliche und seelische Leiden. Holt man
sich dagegen die Lebenssalze zur Hilfe, ist der Mensch in
der Lage, entscheidend und eigenverantwortlich Einfluss
auf die eigene Gesundheit zu nehmen. In einem
Samstagsseminar der VHS am 14. November im Zentrum für
Personalentwicklung an der Lüderitzallee in Buchholz,
lernen die Teilnehmenden, wie sie mit Schüsslersalzen
Fehlfunktionen des Organismus normalisieren, bestimmte
Körperfunktionen anregen oder regulieren können. Das
Seminar wird geleitet von der Heilpraktikerin Sandra
Simone Maiworm.
VHS: Windows 8.1 mit dem
eigenen Notebook Kacheln, wischen – nichts
ist mehr so wie früher seit Windows 8.1. Wo was zu finden
ist, wie Benutzer und Ressourcen eingerichtet werden oder
wie Dateien mit der neu gestalteten Windows-Oberfläche
verwaltet werden, erfahren die Teilnehmenden des
Volkshochschulkurses „Windows 8.1 am eigenen Notebook“ an
fünf Mittwoch-Abenden - ab dem 11. November - jeweils von
18 bis 20.30 Uhr in der VHS Stadtmitte an der Steinschen
Gasse 26. Der Schwerpunkt liegt auf den
Funktionalitäten von Windows 8.1; daher sind gerade
Umsteiger und Neueinsteiger auf Windows 8 angesprochen.
Sicherheits- und Systempflegetools sowie die Nutzung der
Netzwerkfunktionen von Windows 8.1 schließen den Workshop
ab. Auch der richtige Zeitpunkt für den Umstieg auf
Windows 10 kann diskutiert werden.
PC-Grundlagenkenntnisse (z. B. PC-Einsteigerkurs) sind
Voraussetzung für die Teilnahme. Eigene Notebooks – auf
denen Windows 8 installiert sein muss – sollten
mitgebracht werden. Wer über kein Notebook verfügt, nutzt
die Computer der VHS. Das Entgelt beträgt 70 Euro.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder
-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.
Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in
Duisburg-Beeck Funktionierende und korrekt
eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den
dunklen Monaten wichtig – nicht nur, damit der Fahrer die
Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch
damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser
wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2014 nach wie vor
jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der
Beleuchtung auf. Der ADAC rät daher, den kostenlosen
Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen
Prüfcontainern anbietet. Hier wird die Beleuchtung
getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es
eine Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich
werden in den Prüfstationen weitere wichtige Funktionen am
PKW getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit,
Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie. Um allen
Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen
Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten
zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro
Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt
der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist
vom
09. bis 11. November in Duisburg-Beeck, IKEA
Parkplatz D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen
werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC
in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere
Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die
Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten,
Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt
es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.:
8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter
www.adac.de/nordrhein.
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Freitag, 06. November 2015 - Internationaler Tag
für die Verhütung des Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und
bewaffneten Konflikten (Gedenktag der UNO)
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38. Duisburger Weihnachtsmarkt
kann erneut länger - Organisatoren hoffen erneut auf 2
Millionen Besucher
Mit der heutigen, bestens besuchten
Pressekonferenz wird der Duisburger Weihnachtsmarkt
eingeläutet. Zur Vorweihnachtszeit wird ab dem 19.
November Duisburgs Innenstadt in ein stimmungsvolles,
glitzerndes Lichtermeer mit weit über hundert Holzhütten
mit Leben bestückt.
Auch in diesem Jahr werden wieder drei
vor allem in den Abendstunden voll zur Geltung kommende
Glitzerbäume am König-Heinrich-Platz, in Höhe der
Sparkassenzentrale und an der Eisbahn die Gäste erfreuen,
wird das Riesenrad wieder weit über den Markt hinaus das
optisch höchste Markenzeichen sein. Erstmals dabei sein
wird eine Almhütte. Sie soll im zentralen Bereich zischen
dem Glühweinschiff und der Pyramide platziert mit fast 250
Plätzen für noch mehr Verweildauer und besondere
Köstlichkeiten bieten.
Die Eisbahn am Kuhtor hat sich von
Energy on Ice nun fest auf den lokalen Bezug Stadtwerke
Duisburg eingeschworen. Sie wird nicht wie früher in Grün
sondern im schneeweißen Ton und zudem mit transparenten
Banden locken.
"Wir hoffen auf entsprechendes Wetter
und viele Besucher", waren sich Duisburg-Kontor-Chef Peter
Joppa (Bildmitte), Citymanagerin Dagmar Bungart und
Stadtwerke- und DVG-Pressesprecher Helmut Schoofs einig.
Im letzten Jahr kamen 2 Millionen Gäste, darunter
fast 100.000 Niederländer. Die Marketingstrategen haben
den Markt erneut den roten Weihnachtston verpasst und 3000
Glaskugeln geordert. "Im vergangenen Jahr gingen bis auf
einen ganz kleinen und gewollten Restbestand alle 3000
Kugeln weg," so Peter Joppa.
Für Besucher aus dem In- und
Ausland ist der alljährliche Ausflug zum Duisburger
Weihnachtsmarkt nicht mehr wegzudenken. Der Markt ist nur
am Heligabend und am 1. Weihnachtstag geschlosse , beendet
wird er nach 40 Tagen erst am 30. Dezember. Duisburg kann
wieder länger! Harald Jeschke
Öffnungszeiten
Sonntag bis Donnerstag 11:00 bis 21:00 Uhr. Freitag und
Samstag 11:00 bis 22:00 Uhr. Totensonntag, 22.11.2015,
18:00 bis 21:00 Uhr. Heiligabend, 24.12.2015, und 1.
Weihnachtsfeiertag, 25.12.2015, geschlossen. 2.
Weihnachtsfeiertag, 26.12.2015, 11:00 bis 22:00 Uhr,
Mittwoch, 30.12.2015, 11:00 bis 20:00 Uhr,
Verkaufsoffener Sonntag 29.11.2015.
Duisburg- Meiderich: Sperrung
der Sympher Straße Die Sympher Straße
zwischen Kremerskamp und Kiffard wird aufgrund von
Brückenbauarbeiten an der Eisenbahnüberführung gesperrt.
Die Arbeiten beginnen am Samstag, 7. November, um 7 Uhr
und werden voraussichtlich bis Montag, 9. November, um 5
Uhr dauern. Die Einmündung Sympher Straße/Kiffard ist
befahrbar, ebenfalls die Zufahrt über die Baldusstraße bis
zur Brücke. Eine Umleitung ist ausgeschildert, Fußgänger-
und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.
Zoo Duisburg: Abschied von Dr.
Reiter Der Zoo Duisburg beglückwünscht
seinen Wissenschaftlichen Leiter, Dr. Jochen
Reiter,
zu seiner Ernennung als zukünftiger Direktor des
Aquazoo/Löbbecke Museum in Düsseldorf. Die Entscheidung
für Reiter wurde in der gestrigen Sitzung des Düsseldorfer
Stadtrats beschlossen. Nach 9 Jahren als
Wissenschaftlicher Leiter und Vertreter des Duisburger
Zoodirektors Achim Winkler wechselt Reiter nunmehr von
Duisburg nach Düsseldorf, um den dortigen Posten als
Leiter des Aquazoos zu übernehmen. Damit folgt Jochen
Reiter einer langen Tradition Duisburger Tiergärtner, die
im Zoo Duisburg das nötige Rüstzeug erlernt haben, um
Zoodirektor zu werden.
Den Anfang machte in den
1970er Jahren der damalige Wissenschaftliche Mitarbeiter
des Zoo Duisburg, Dr. Dieter Poley, der zum Direktor des
Zoo Heidelberg ernannt wurde, der heutzutage mit Dr. Klaus
Wünnemann erneut von einem Duisburger geleitet wird.
Der frühere Tierarzt des Zoo Duisburg, Dr. Wolf Bartmann,
war anschließend langjähriger Direktor des Zoo Dortmund,
ebenso wie sein Nachfolger in Duisburg, der Tierarzt Dr.
Bernd Neurohr, später Direktor im Zoo Landau wurde. Gleich
zwei Zoos, den Zoo Berlin sowie den Berliner Tierpark,
verwaltet aktuell der gebürtige Duisburger Dr. Andreas
Knieriem, der seine ersten Zooerfahrungen ebenfalls im Zoo
Duisburg sammelte und später den Zoo in München leitete,
bevor er nach Berlin wechselte. Somit sind aus der
Schmiede des Zoo Duisburg etliche Zoodirektoren erwachsen,
die die deutsche Zoowelt nicht unerheblich mitgeprägt
haben. Dieses plant nunmehr auch Dr. Reiter im
Aquazoo, der aktuell aufgrund eines millionenschweren
Umbaus für Besucher geschlossen ist und im kommenden Jahr
wiedereröffnet wird. Für Dr. Reiter bietet sich somit die
Gelegenheit, auf die Gestaltung einiger der Neuanlagen
noch Einfluss zu nehmen, zumal er auch im Zoo Duisburg
maßgeblich an der Konzeption von Zoogehegen beteiligt war,
wie zuletzt an der Umgestaltung des historischen
Aquarium-Gebäudes. Darüber hinaus ist Dr. Reiter u.a.
für den kompletten Tierbestand des Zoo Duisburg
verantwortlich und koordiniert die vielfältigen Natur- und
Artenschutzprojekte des Zoos. Reiter wird im zeitigen
Frühjahr 2016 seine neue Stelle in Düsseldorf antreten.
Schon jetzt wünscht der Zoo Duisburg Dr. Jochen Reiter
alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg in seiner neuen
Funktion als Leiter des Aquazoos.
ZDF zeigt Flüchtlings-Reportage
aus Duisburg Das ZDF setzt seine Reihe
"Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" mit einer
Reportage aus Duisburg fort. Am kommenden Samstag, 8.
November, 18 Uhr, zeigt das Zweite Deutsche Fernsehen, wie
sich die Stimmung unter Migranten, Flüchtlingen und
Deutschen in der Multi-Kulti-Stadt angesichts der
aktuellen Situation verändert. In der halbstündigen
Reportage kommt u.a. Hauswart Peter Klenczar zu Wort. Er
betreut in Rheinhausen eine städtische Wohnanlage, in der
Flüchtlinge Tür an Tür mit alteingesessenen Duisburgern
leben. Sie zeigt auch die aufgeheizte Stimmung unter
alteingesessenen Migranten im Marxloh. Ihrer Meinung
nach integrieren sich viele der neuen Zuwanderer aus
Rumänien und Bulgarien nicht ausreichend. In der Reihe
"Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" sendet das ZDF
insgesamt sechs Reportagen, die die Realität der aktuellen
Flüchtlingskrise aus verschiedenen Blickwinkeln abbilden
soll. Infos unter
http://reportage.zdf.de/ - (idr)
Mit dem Oldtimer-Schienenbus zu
den Weihnachtsmärkten in Soest und Xanten
Wer sich für eine Fahrt mit dem Oldtimer Schienenbus
Reviersprinter interessiert, und diese gerne mit einem
Weihnachtsmarktbesuch verbinden möchte, dem seien die
folgenden beiden Fahrten empfohlen: - Am
28.11.2015 fährt der Oldtimer-Schienenbus Reviersprinter
nach Soest. Die Abfahrt in Duisburg findet gegen 11:10h
statt. In Soest haben Sie dann ausreichend Zeit, die
Innenstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern und dem schönen
Weihnachtsmarkt zu besuchen. Erwachsene zahlen 45,- Euro
und Kinder 22,50 Euro. - Am 12.12.2015 fährt
der Reviersprinter in die alte Römerstadt Xanten. Dort
haben Sie die Möglichkeit, sowohl den Xantener
Weihnachtsmarkt, als auch den Archäologischen Park zu
besuchen. Abfahrt in Duisburg ist gegen ca. 12:10h.
Erwachsene zahlen 30,- Euro und Kinder 15,- Euro.
Interessierte können sich im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.
Filmpreis Große Klappe in
Duisburg vergeben Der Filmpreis Große Klappe
der doxs! Kinder- und Jugendsektion der Duisburger
Filmwoche geht an das Porträt "Mama arbeitet im Westen".
Die norwegische Regisseurin Åse Svenheim Drivenes
überzeugte die Jugendjury und erhält dafür den von der
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb gestifteten
Filmpreis für politischen Kinder- und
Jugenddokumentarfilm. Der Preis ist mit 5.000 Euro
dotiert. "Mama arbeitet im Westen. Eine Kindheit in
Polen" begleitet zwei polnische Jungen, deren Eltern in
Schottland und Österreich den Lebensunterhalt für die
Familie verdienen. Die Kinder bleiben zu Hause in Polen.
Insgesamt waren in diesem Jahr neun Filme für die
Auszeichnung nominiert. Der Preis wird seit 2011 vergeben.
Er würdigt Dokumentarfilme, die Kinder und Jugendliche
ansprechen und dabei in besonderem Maße ästhetische und
politische Debatten anstoßen. Infos unter
www.do-xs.de - (idr).
Duisburgs City geh
t online -
Stadt und Stadtwerke Duisburg richten WLAN ein
Mit Beginn des Weihnachtsmarktes richten Stadt und
Stadtwerke Duisburg in Bereichen der City kostenloses WLAN
ein. Damit bietet eine der schönsten Fußgängerzonen des
Landes den freien und kostenlosen Internetzugang für
Jedermann an.
Startschuss ist die Eröffnung des Weihnachtsmarktes am
19.November. In einem ersten Schritt
schalten Stadt und die Stadtwerke Duisburg AG auf der
Königstraße und dem König-Heinrich-Platz das
online-Angebot frei. Mit Smartphone und anderen
internetfähigen Geräten können so die Besucher der City
jederzeit mit dem Stadtwerke Duisburg WLAN ins Internet
gehen. Die Nutzung ist kostenlos, der Zugang ist einfach
gestaltet. OB Sören Link freut sich über das neue
Angebot: „Jederzeit online sein zu können, ist für viele
Bürger ein Muss mit hohem Nutzwert zum Shoppen und
Verweilen. Gemeinsam mit den Stadtwerken realisieren wir
jetzt im ersten Schritt dieses Angebot in Bereichen der
City. Weitere Innenstadt-Areale werden folgen. Damit bauen
wir nicht nur die moderne Infrastruktur für die
Kommunikation weiter aus, sondern ebnen in der City auch
den Weg in die digitale Zukunft für alle Menschen.“
„Die Stadtwerke Duisburg verfolgen auch
mit dem neuen WLAN-Angebot in der City das Ziel, den
Bürgern unserer Stadt moderne Technologien zur Verfügung
zu stellen", betont David Karpathy, Mitglied des Vorstands
des Energiedienstleisters. "Gerne treten wir bei diesem
Projekt als Partner auf. Denn neben der Energie- und
Wasserversorgung engagieren wir uns in vielen Bereichen
für den Standort Duisburg. In der Zusammenarbeit mit der
DVV bringen wir beim Stadtwerke Duisburg WLAN auch
technisches Know-how aus dem eigenen Konzern ein.“
Für die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW)
erklärte Geschäftsführer Ralf Meurer: „Ein großer Schritt
für die digitalen Teilhabe auch beim Innenstadt-Besuch.
Die GFW Duisburg wird darüber hinaus im Auftrag des
Oberbürgermeisters den Ausbau des WLAN-Angebots in den
Stadtteilzentren mit der Landesregierung und den
Freifunkern vorantreiben.“
Auch Peter Joppa, Chef
von Duisburg Marketing, zeigte sich erfreut: „Der
Startschuss für die digitale Zukunft in unserer City ist
gefallen. Der Schritt stärkt die Attraktivität unseres
Zentrums.“ City-Managerin Dagmar Bungardt ergänzte:
„Wir beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit dem
Thema Smart-City. Mit der Bereitstellung der öffentlichen
WLAN-Spots kommen wir auf dem Weg zur modernen
Infrastruktur bedeutend voran.“ Einkaufen und Verweilen in
der City bekommt damit eine höhere Qualität. Gerade junge
Menschen werden damit besser angesprochen und sich in
ihren Bedürfnissen anerkannt sehen.
Peter Joppa, GF DuisburgKontor und
Duisburg Marketing, Oberbürgermeister Sören Link, Thomas
Nordiek, Pressesprecher Stadtwerke Duisburg, Dagmar
Bungardt, Citymanagerin (v.l.), Ralf Meurer
(Geschäftsführer GFW)
39. Duisburger Filmwoche - „Ausgänge“
Vom 2. bis zum 8. November findet die 39. Duisburger
Filmwoche im filmforum am Dellplatz statt. Das Festival
des deutschsprachigen Dokumentarfilms zeigt in seinem
Wettbewerb 26 Filme, die sich auf verschiedene Arten der
Wirklichkeit nähern und das dokumentarische Genre ausloten.
Die Filmemacher werden allesamt persönlich in Duisburg zu
Gast sein. Denn bei der Filmwoche ist es gute Tradition,
dass sich die Regisseure nach den Filmvorführungen im
Grammatikoff einer einstündigen Diskussion zu ihrem Werk
stellen. Diese teils hitzigen Debatten werden von
Filmjournalisten und -wissenschaftlern protokolliert und
anschließend online und als Auslage beim Festival
veröffentlicht.
Die thematischen Schwerpunkte der Dokumentarfilme
versprechen dabei interessante Gespräche: Einige setzen sich
aus unterschiedlichen Perspektiven mit Migration und Fragen
nach Heimat und Kolonialismus auseinander. Andere wenden
sich ganz persönlichen und privaten Erfahrungen zu:
beschädigte Seelen, von Kunst bezauberte Gefühlswelten,
experimentelle Wahrnehmungsstudien und Familiengeschichten.
Das Thema Migration wird im Rahmen des Programmpunktes en
plus aufgegriffen. Zusammen mit ARTE präsentiert die
Filmwoche den Schweizer Film „Siamo italiani“ über
italienische Arbeitsmigranten. Ergänzt wird das Programm
durch ein gemeinsam mit 3sat veranstaltetes Extra zum Werk
des österreichischen Regisseurs Nikolaus Geyrhalter. In
seiner 39. Ausgabe hat sich das Festival das Motto
„Ausgänge“ gegeben. Der stets vieldeutige, aber nie
programmatisch einschränkende Leitgedanke der Filmwoche lädt
auch in diesem Jahr dazu ein, Ausgangspunkt vieler
Gedankenspiele zu sein: Er erinnert an die verschieden
Möglichkeiten, einen dramaturgischen Ausgang für einen Film
zu finden, an den (politischen) Impuls, über ein Bild
hinauszudenken und an das blendende Licht, das einem
entgegenscheint, wenn man die Höhle der eigenen Gedanken –
oder das Kino – verlässt. Die Duisburger Filmwoche
findet gemeinsam mit doxs! dokumentarfilme für kinder und
jugendliche statt. Das Partnerfestival geht nunmehr ins 14.
Jahr und vergibt bereits zum fünften Mal den europäischen
Filmpreis „Grosse Klappe“. Für diesen sind neun Produktionen
nominiert. Den Preis vergibt eine Jugendjury aus Duisburg,
Bochum und Moers.
ttp://www.duisburger-filmwoche.de/festival15/index.php
MSV Duisburg – SC Freiburg: DVG
setzt zusätzliche Busse ein Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Freiburg am
kommenden Samstag, 7. November, 13 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV-Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und 11:36 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21, 11:31 und 11:41 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:15 bis 11:50 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“
um 11:40 und 12:05 Uhr · ab „Betriebshof
Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 11:10 bis 12:45 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 11:33 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Bärbel Bas begrüßt Gesetz zur
Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung -
AWO kritisiert Die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas begrüßt das Gesetz
zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung, das der
Deutsche Bundestag heute mit großer Mehrheit beschlossen
hat. „Das Gesetz ist ein weiterer wichtiger Baustein
zur Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen.
Unser Gesundheits-und Pflegesystem bietet Patientinnen und
Patienten eine gute Versorgung. Schwerkranke und sterbende
Menschen brauchen in ihrer letzten Lebensphase aber noch
mehr menschliche Zuwendung, Versorgung, Pflege und
Betreuung. Dabei steht im Mittelpunkt, die Schmerzen zu
lindern und Menschen im Sterben würdevoll zu begleiten“,
sagt Bärbel Bas. Zu den Inhalten des Gesetzes
erläutert Bas: „In den vergangenen Jahren sind beim Aufbau
der Hospiz- und Palliativversorgung wichtige Fortschritte
erzielt worden. In strukturschwachen Regionen fehlt es
aber häufig noch an ausreichenden Angeboten. Ziel des
Gesetzes ist es deshalb, ein flächendeckendes Angebot zu
sichern. Ambulante und stationäre Hospizdienste werden
finanziell besser ausgestattet. Die Rahmenbedingungen für
Krankenhäuser und Pflegeheime werden verbessert und damit
die Hospizkultur und die Palliativversorgung in diesen
Einrichtungen gestärkt. Verankert wird auch der
Rechtsanspruch auf Beratung und die Möglichkeit,
unterschiedliche Angebote der Hospiz- und
Palliativversorgung zu vernetzen. Sterbebegleitung, Pflege
und ärztliche Versorgung werden besser miteinander
verknüpft.“ Die Hospiz- und Palliativversorgung
liegt der Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas ganz besonders
am Herzen. Schon seit 2012 ist sie Schirmherrin des
Malteser Hospiz St. Raphael in Huckingen. Bas betont: „Den
vielen in der Hospizarbeit engagierten ehrenamtlichen
Menschen und den vielen engagierten Beschäftigten in
Krankenhäusern, Pflegeheimen, Pflege- und Hospizdiensten
danken wir ausdrücklich. Mit diesem Gesetz geben wir auch
ihnen eine gute Unterstützung. Diese Menschen füllen die
Regelungen des Gesetzes zum Wohle der schwerstkranken und
sterbenden Patientinnen und Patienten mit Leben.“
AWOcura vermisst Finanzierung
der Betreuung von Sterbenden in Pflegeheimen
Der Bundestag befasst sich heute und morgen mit dem
neuen Palliativ- und Hospizgesetz. Bettina Vootz,
Geschäftsbereichsleiterin Seniorenzentren bei der AWOcura,
vermisst darin einen finanziellen Ausgleich für die gute
Hospizarbeit in den Pflegeheimen.
Bettina
Vootz (Foto): „Wir leisten die Begleitung von Sterbenden
und ihren Angehörigen auf der Grundlage unseres weithin
beachteten Hospizkonzepts. Ich hätte mir aber gewünscht,
dass dafür auch Geld zur Verfügung gestellt wird. Unser
Dienst ist freiwillig, und er ist gut, auch ohne ein
Gesetz. Doch eine bundesweite Regelung hätte diese
Betreuung verpflichtend für alle gemacht und er hätte uns
als Träger von Seniorenzentren finanziell entlastet.“
Die Geschäftsbereichsleiterin sieht vor allem die
bessere finanzielle Ausstattung der Hospize. Etwa 25 bis
30 Prozent der Menschen sterben derzeit in einem
Pflegeheim. „Da aber gibt es keine finanzielle Regelung
und Vorgabe für die Betreuung in der letzten Lebensphase.“
Was das Gesetz vorsieht: eine Koordinatorin für die Phase
des Abschieds in den Heimen. „Das haben wir längst.“
Ebenso wird die Zusammenarbeit mit den Hospizen
verpflichtend, wenn die Neuregelung morgen den Bundestag
passiert. Auch da sagt Bettina Vootz: „Diese
Zusammenarbeit gibt es in den AWOcura-Häusern bereits seit
Jahren.“ Für
die praktische Arbeit in den fünf AWOcura-Seniorenzentren
bedeute das Gesetz keine Veränderung. „Wir
haben bereits freiwillig ein Palliativ- und Hospizkonzept
erarbeitet und umgesetzt, das weit über die Vorgaben des
Gesetzes hinausgeht. Wir kümmern uns sehr intensiv um
Sterbende und ihre Angehörigen bei uns. Das wird von
Experten anerkannt. Noch wichtiger aber sind uns die
Rückmeldungen der Angehörigen. Sie äußern sich durchweg
positiv.“ Bettina Vootz mahnt zugleich an: „Uns
wäre es mehr als lieb gewesen, wenn dieses Engagement die
notwendige Finanzierung erfahren hätte, wie es zum
Beispiel in den Hospizen geschieht. Darüber hinaus ist
eine allgemeine Verpflichtung zu einer Palliativ- und
Hospiz-Kultur in den Pflegeheimen notwendig.“ Nur so kann
sichergestellt werden, dass die Begleitung in der letzten
Lebensphase nicht allein vom guten Willen der Träger
abhängt. „Was für uns selbstverständlich ist, auch wenn
wir die Finanzierung vermissen, muss es nicht für alle
sein. Das hatten wir bei der Formulierung der
Gesetzesvorlage dringend angemahnt“, so Bettina Vootz.
Heute ab 20 Uhr im
Grammatikoff: Archer & Tripp - harmonisch eingängige Klangwelten
Die Engländerin Samantha Archer und Jaron Tripp aus Kleve
trafen sich erstmals 2014 beim HangOut UK, dem ersten
Treffen für Hang Musiker. Schnell bemerkten die Beiden ihre
gemeinsame Auffassung von Musik und die verbindende
Leidenschaft zum Reisen. Das Projekt „Archer & Tripp“ war
geboren.
Der Improvisationsmusiker Jaron Tripp hat in dem erst
Anfang dieses Jahrtausends neu entstandenen Instrument Hang
sein Ausdrucksmittel gefunden. Der Liebe zum rhythmischen
Spiel verbunden, birgt das Hang durch seinen ungewöhnlich
abwechslungsreichen und runden Klang für Jaron die
Möglichkeit auch Melodisch zu variieren. Bei seinen Solo
Darbietungen mit dem Hang, entfaltet er rhythmisch Komplexe
und harmonisch eingängige Klangwelten, die den Zuhörer zum
träumen anregen oder ihn in sich selbst lauschend verweilen
lassen. Samatha Archers klassische Ausbildung an
Klavier, Klarinette und Gesang bilden währendessen die
Grundlage für ihr einmaliges Spiel der Handpan.
http://archerandtripp.com Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Lkti15p2SZo Eintritt
frei! Spenden sind erwünscht.
Bauarbeiten zwischen Grunewald
und Düsseldorf-Wittlaer: Busse statt Bahnen
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Haltestellen
„Grunewald“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen der
Linie U79
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Rheinbahn auf diesem Abschnitt durch Busse ersetzt werden.
Die Bauarbeiten beginnen am
Freitag, 6. November, ab Eintritt
der Betriebsruhe gegen
Mitternacht und enden voraussichtlich am
Sonntagmorgen, 8.
November, mit Betriebsbeginn gegen 3:50 Uhr.
Betroffene Linie: U79 Verkehrsinformationen zu Bus und
Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
„Green Day“ auch bei der Bahn:
80 Duisburger Schüler informieren sich
Am bundesweit ausgerufenen „Green Day“
beteiligt sich auch die Deutsche Bahn. In NRW haben 80
Schüler aus Duisburg die Möglichkeit, sich über grüne
Berufe bei der Bahn, Umweltprojekte und Vegetationspflege
zu informieren. Neben Mitarbeitern aus bahntypischen
Berufen arbeiten bei der Bahn auch Forstingenieure,
Forstwirte und Garten- und Landschaftsbauer. Sie sorgen
entlang von Bahntrassen für nachhaltige Bewirtschaftung im
Einklang mit Verkehrssicherheit und Naturschutz.
Fachleute aus diesen Reihen werden im Rahmen der
Veranstaltung neben einem Vortragsteil auch
Seilklettertechniken im Baum, Hacker, Mulcher und
motormanuellen Rückschnitt praktisch vorführen.
Grundschüler „erobern“ den
Landtag „Der Landtag ist viel cooler als
die Schule“, fassten die Schülerinnen und Schüler der GGS
Sandstraße aus Duisburg ihren Besuch im Landtag NRW
zusammen. Auf Einladung des heimischen
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner machten sich diese
Woche 50 Viertklässler mit ihren Lehrerinnen auf den Weg
nach Düsseldorf. Nach einem speziellen Infoprogramm für
Grundschüler, das ihnen das Parlament und Politik
kindgerecht näher bringt, konnten die kleinen Gäste in der
Diskussionsrunde ihre Fragen und Anliegen an den
Duisburger Politiker loswerden. Fragen wie „Warum dürfen
Kinder nicht alle Computerspiele spielen?“ bis hin zu „Was
macht eigentliche ein Landtagsabgeordneter?“ wurden von
Börner, selbst Vater eines Sohnes, geduldig diskutiert und
beantwortet. Leider war der große gläserne Aufzug im
Haus defekt - sonst das Highlight eines jeden
Schülerbesuchs. Dafür wurde die Wandeltreppe erobert, dann
ging es einmal durch die Wandelhalle am Plenarsaal vorbei
und auf der anderen Seite die große Treppe wieder
herunter. Da kam für einen kurzen Moment auf eine andere
Art und Weise Leben ins hohe Haus. „Mit Kindern vergeht
die Zeit wie im Flug. Ich hab mich sehr über den Besuch
gefreut, so Börner abschließend. Nach dem obligatorischen
Erinnerungsfoto ging es wieder zurück nach Duisburg.
GGS Sandstraße im Landtag
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Donnerstag, 05. November 2015
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Mobile Bibliothek:
Finanzierung für neuen Bücherbus gesichert
Er ist bei Kindern und Jugendlichen genauso beliebt wie
bei Senioren. Dass der Bücherbus die Duisburger auch
künftig vor Ort mit Lesestoff versorgt, ist jetzt
gesichert. „Ein gut funktionierender Bücherbus ist für
eine Stadt wie Duisburg unverzichtbar!“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link, der sich seit Jahren für die
mobile Bibliothek einsetzt. Thomas Krützberg,
zuständiger Dezernent für Familie, Bildung und Kultur
freut sich, dass die Finanzierung einer neuen
Fahrbibliothek gesichert ist: „Der Bücherbus ist wichtig
für die mobile Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit
Medien.“ Kinder und Jugendliche, aber auch Senioren
schätzen das umfangreiche Angebot mit rund 7000 rollenden
Medien. Das weiß auch Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter
Barbian, der sich ebenfalls über die Neuanschaffung freut:
„Unser Bücherbus ist bereits 18 Jahre alt und fällt wegen
der hohen Reparaturanfälligkeit immer öfter aus. Eine neue
und verlässliche Fahrbibliothek bedeutet für uns auch
gleichzeitig, dass wir wieder einen verbesserten
Kundenservice anbieten können.“ Denn nicht nur Leser
in entlegeneren Stadtteilen schätzen den mobilen,
ortsteilnahen Service der Stadtbibliothek sondern auch die
Schulen und Kindergärten vor Ort. Im Wege der
Leseförderung besucht die Fahrbibliothek häufig
Kindergärten, um Vorschulkinder an die Bibliothek
heranzuführen und bietet zudem für Schulen
Klassenführungen und das Zusammenstellen von Themenpaketen
an. Auch die neue Fahrbibliothek, die in der zweiten
Jahreshälfte 2016 ihren Betrieb aufnehmen wird, ist über
Funk mit dem Zentralrechner verbunden und kann dezentral
und mobil denselben Service bieten, wie jede stationäre
Zweigstelle der Stadtbibliothek.
20,6 % der Bevölkerung
Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht/
Anteil EU-weit bei 24,4 % 20,6 % der
Bevölkerung in Deutschland – das sind 16,5 Millionen
Menschen – waren 2014 von Armut oder sozialer Ausgrenzung
bedroht. 2013 hatte dieser Anteil bei 20,3 % (16,2
Millionen Menschen) gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt nach Ergebnissen der Erhebung LEBEN IN EUROPA
(EU-SILC) weiter mitteilt, war der Anteil armer oder
sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen
Union in beiden Jahren mit 24,4 % (2014) beziehungsweise
24,5 % (2013) deutlich höher als in Deutschland.
„Tausend und eine
Flaschenpost“ - Rauminstallation von Joachim Römer
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt präsentiert ab
Sonntag, 15. November, die Sonderausstellung „Tausend und
eine Flaschenpost“ von Joachim Römer und lädt am
Donnerstag, 12. November, zur Vorbesichtigung ein.
Der Kölner Künstler sammelt seit 1998 Flaschenposten aus
dem Rhein. Er sucht sie nicht, er findet sie – „by
accident“, so sagt er. Er öffnet sie, entziffert und
transkribiert akribisch die Textinhalte, reinigt die
Flaschen und verschließt sie wieder mit ihrem Inhalt.
Diese Installation hat der Künstler eigens für seine
Flaschenpostsammlung angefertigt. Jede Flasche wird in
einem Regal gezeigt und beleuchtet, sowohl von der Form
als auch vom Inhalt. Wellenartig sind die zwei Meter hohen
Regale im Raum positioniert. Eine Rauminstallation mit
ungeheurem Ausdruck.
Berufsstart bei der
Polizei Wer sich umfassend über Ausbildung,
Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei
informieren möchte, sollte am Donnerstag, 12. November
2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater
bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.
UDE: Jobmesse für
Ingenieure und Physiker am 11. November
Kontakte knüpfen, Tipps holen und dem künftigen
Arbeitgeber die Hand schütteln: Das geht wieder am 11.
November 2015. Von 9.30 bis 16 Uhr veranstaltet die
Universität Duisburg-Essen (UDE) mit den
Unternehmerverbänden Ruhr-Niederrhein und Essen eine
Jobmesse. Sie findet im Foyer der Duisburger Gebäude LA
und LX statt und ist für Studierende und Absolventen der
Ingenieurwissenschaften und der Physik gedacht. 23
Unternehmen sind vor Ort – vom Mittelständler bis zum
Weltkonzern. Sie bringen ganz unterschiedliche Angebote
mit: Praktika, Trainee-Programme, Themen für
Abschlussarbeiten und natürlich feste Jobs. Da trifft es
sich gut, dass man vorab am 6. November seine
Bewerbungsmappe checken lassen kann. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Ab 10:15 präsentieren sich am Messetag die
ausstellenden Firmen in Vorträgen (im LA 013) und erklären
außerdem, was sie von künftigen Mitarbeitern erwarten.
Mercator-Matinée: Vom
Urknall zu den Schwarzen Löchern Das
Mercator-Martinée, am Sonntag, 15. November, um 11.15 Uhr
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes
Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte widmet sich dem Kosmos
von Stephen Hawking und behandelt das Thema „Vom Urknall
zu den Schwarzen Löchern“.
Rüdiger
Vaas, Astronomie- und Physik-Redakteur des Monatsmagazins
„Bild der Wissenschaft“ stellt in seinem Vortrag Haqwkings
wissenschaftliches Werk – vom Urknall zum Ende der Sterne
– und seine philosophischen Überlegungen im Zusammenhang
anschaulich und allgemeinverständlich vor. Stephen
Hawking, der wohl berühmteste Kosmologe unserer Zeit,
sorgte mit seinen Forschungen, aber auch mit seinem
tragischen Schicksal, dem er dennoch Höchstleistungen
abringt, weltweit für Aufsehen. Von ihm stammen
bahnbrechende Beiträge zum Verständnis der Entstehung und
Entwicklung des Universums, vor allem zur Erklärung des
Urknalls und zur Suche nach einer „Weltformel“, die Raum,
Zeit, Materie und Energie einheitlich beschreiben soll.
Außerdem konnte Hawking nachweisen, dass Schwarze Löcher –
finstere Fallen der Raumzeit, deren Schwerkraft so
gewaltig ist, dass nicht einmal Licht ihnen entrinnen kann
– in ferner Zukunft explodieren müssen. Vielleicht ist es
sogar möglich, verdampfende Minilöcher in
Teilchenbeschleunigern herzustellen. Der Eintritt zum
Matinée beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro.
Reservierungen unter 0203/283-2640 oder
ksm@stadt-duisburg.de
Führung durch die neue
Zentralbibliothek im Stadtfenster Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 7.
November, einen geführten Rundgang durch die Räume der
Bibliothek an. Beginn der kostenlosen Führung, die sich
sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um
11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten
Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine
kurze Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in
Duisburg-Beeck Funktionierende und korrekt
eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den
dunklen Monaten wichtig – nicht nur, damit der Fahrer die
Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch
damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser
wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2014 nach wie vor
jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der
Beleuchtung auf. Der ADAC rät daher, den kostenlosen
Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen
Prüfcontainern anbietet. Hier wird die Beleuchtung
getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es
eine Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich
werden in den Prüfstationen weitere wichtige Funktionen am
PKW getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit,
Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie. Um allen
Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen
Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten
zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro
Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt
der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist
vom
09. bis 11. November in Duisburg-Beeck, IKEA
Parkplatz D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen
werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC
in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere
Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die
Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten,
Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt
es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.:
8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter
www.adac.de/nordrhein.
UDE: Neuer
BA-Plus-Studiengang am Institut für Soziologie
Flugzeuge, Fernsehen und das Internet schrumpfen die
Welt zusammen. Da schwappen kulturelle Riten wie das
Holi-Farbenfest ganz leicht von Neu-Delhi direkt nach
Gelsenkirchen. Mit dieser Entwicklung wird auch eine
soziologische Forschung immer wichtiger, die über den
nationalen Tellerrand schaut. So wie es der neue
Bachelor-Plus-Studiengang „Globale und Transnationale
Soziologie“ vorsieht, den die Universität Duisburg-Essen
(UDE) jetzt eingerichtet hat. Der Deutsche Akademische
Austauschdienst (DAAD) unterstützt das Vorhaben mit
180.000 Euro. Das Plus dieses Bachelorstudiengangs
macht das zusätzliche vierte Jahr aus: „Die Studierenden
verbringen ein Studienjahr an einer unserer
Partneruniversitäten in den USA, in Irland, Finnland,
Japan oder in der Türkei. Dort lernen sie andere
Gesellschaften mit ihren regionalen Besonderheiten und
soziologischen Perspektiven kennen und sie zu
vergleichen“, erklärt Prof. Dr. Anja Weiß, Leiterin des
UDE-Instituts für Soziologie. Dass die Studierenden
fünf Module englischsprachig durchlaufen, qualifiziert sie
zum einen für eine internationale Karriere wie auch für
ein externes einjähriges Masterstudium im In- oder
Ausland. Besondere Sprachzertifikate werden nicht
vorausgesetzt, für die Zulassung zu diesem Studiengang
genügt die allgemeine Hochschulreife. Zehn junge Menschen
haben das Studium jetzt zum Wintersemester aufgenommen. Am
Donnerstag, 12. November heißt sie die Fakultät für
Gesellschaftswissenschaften um 19 Uhr im Foyer des neuen
Duisburger Audimax willkommen.
Martinsmarkt: Wochenmarkt im
Herzen Meiderichs entfällt
Aufgrund des
Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem
Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am
Samstag, 7. November
2015, ersatzlos aus.
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Mittwoch, 04. November 2015
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Duisburger Martinsumzüge
A42: Sperrung in der
Anschlussstelle Duisburg-Beek Ab Mittwoch
(4.11.) um 8 Uhr bis voraussichtlich März 2016 ist in der
Abfahrt der A42-Anschlussstelle Duisburg-Beeck
(Fahrtrichtung Kamp-Lintfort) kein Abbiegen in die
Friedrich-Ebert-Straße möglich, weil umfangreiche Arbeiten
an und unterhalb der Brücke "Friedrich-Ebert-Straße"
notwendig sind. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
AWO-Hausnotruf - die
ganz persönliche „Alarmanlage“ Seit 1996
sorgt die AWO-Duisburg für Sicherheit auf Knopfdruck. Der
AWO-Hausnotruf garantiert den Nutzern, dass im Ernstfall
Hilfe ins Haus kommt. Inzwischen vertrauen immer mehr
Duisburgerinnen und Duisburger dem Rund-um-die-Uhr-Schutz,
der von der AWOcura angeboten wird. Das System trägt
dazu bei, dass ältere Menschen länger in der eigenen
Wohnung leben können. Es funktioniert denkbar einfach: Der
Alarmknopf wird als Kette um den Hals oder als Armband
getragen. Per Knopfdruck bringt er in Kontakt mit der
Zentrale. Über eine Gegensprecheinrichtung kann dann Hilfe
angefordert werden. Im Zweifelsfall schützt das Gerät
auch, wenn sich ungebetene Gäste an der Haustür zu
schaffen machen. Pro Jahr gehen in der Zentrale etwa
500 Notrufe ein. Sie ist 365 Tage im Jahr und 24 Stunden
am Tag besetzt. Wirkliche Ernstfälle gilt es zu
bearbeiten, etwa nach einem Sturz in der Wohnung. Ohne zu
übertreiben darf man sagen: Hausnotruf rettet Leben.
Zugleich ist auch alltagspraktische Hilfe möglich, dann
informiert die Zentrale die Angehörigen des
Hausnotrufkunden. Ute Nienhaus-Schneiderheinze,
Geschäftsbereichsleiterin Ambulante Dienste bei der
AWOcura, sieht die positive Entwicklung in fast 20 Jahren:
"Wir haben 1996 mit 44 Kunden angefangen. Seither haben
sich fas 4.100 Duisburger dem Notrufsystem anvertraut."
Sie weiß aber auch, dass die Überzeugungsarbeit nicht
einfach fällt. "Meist muss erst etwas passieren, zum
Beispiel ein Sturz im Bad oder ein Schwächeanfall, bevor
sich die Interessenten melden", sagt sie.
Überzeugungsarbeit gilt es zu leisten. Nicht ganz sicher
warum. Niemand muss überzeugt werden, sein Eigentum mit
einer Alarmanlage zu schützen. Da sollte es doch ganz
selbstverständlich sein, sich selbst mit einer
persönlichen Alarmanlage abzusichern." "Wir weisen
in Anzeigen, auf Informationsveranstaltungen oder
Seniorenmessen auf diese so einfache Art hin, sich
Sicherheit ins Haus zu holen", erläutert Gabriele
Schergel, Leiterin des AWO-Hausnotrufs. Die Zielgruppe
sind Alleinlebende, ganz besonders ältere Alleinlebende.
Und dann fragt sie: "Aber wann sind wir älter oder gar
alt?" Dabei geht es beim AWO-Hausnotruf nicht allein
um dramatische Situationen. Im Vordergrund steht das
Gefühl der Sicherheit. Gabriele Schergel: "Die Gewissheit,
wenn etwas passiert, kann ich mit dem kleinen Notrufknopf
aus jedem Winkel meiner Wohnung Hilfe herbeirufen. Auf
Knopfdruck meldet sich ein netter Mensch und fragt mich,
wie er helfen kann." So viel Schutz ist eigentlich
ein Geschenk (und gar nicht teuer). Deshalb bietet die
AWO-Duisburg den Hausnotruf auch tatsächlich als Geschenk
an. Etwa zu Weihnachten. Die Schenkenden belohnen sich
dabei durchaus selbst. Ute Nienhaus-Schneiderheinze:
"Angehörige beunruhigt mitunter, wenn sie ihre Lieben in
deren Wohnung allein zurücklassen. Was ist, wenn gerade
dann was passiert? Der AWO-Hausnotruf stellt sicher, dass
Hilfe kommt. Und: Wir informieren die Angehörigen im
Ernstfall. Das gibt auch ihnen die Sicherheit: Es ist
alles in Ordnung." Der Basisanschluss kostet im
Monat 18,36 € und wird bei Vorliegen einer Pflegestufe auf
Antrag von der Pflegekasse übernommen. Informationen über
die Internetseite www.awocura.de oder unter 0203 3095-666.
Hausnotruf-Team: Bärbel Habel,
Gabriele Schergel, Manuela Weyers
Kaufen ist in der
Metropole Ruhr günstiger als Mieten Mieten
oder kaufen? Das ist für Wohnungssuchende im Ruhrgebiet
keine Frage. Denn Wohnungseigentümer sparen hier wie in
ganz NRW gegenüber Mietern bares Geld. Das geht aus einer
Information der Landesbausparkasse LBS hervor. So zahlen
Eigentümer einer 100 Quadratmeter großen Wohnung in
Oberhausen rund 34 Prozent weniger als Mieter einer
solchen. Besonders viel sparen Wohnungsbesitzer auch
in Duisburg (32
Prozent) und Essen (30 Prozent). Auch in
Gelsenkirchen, Dortmund und dem Kreis Wesel liegt die
Ersparnis über dem Landesmittel von 26 Prozent.
Hauptursache dafür sind die deutlich gesunkenen
Finanzierungskosten, so die LBS. Vor sechs Jahren lagen
die Hypothekenzinsen um fünf Prozent, heute sind es zwei
Prozent. Basis für den Vergleich ist auf Mieterseite die
Kaltmiete. Auf Eigentümerseite flossen der Kaufpreis
inklusive Grunderwerbsteuer, die Fremdkapitalkosten,
entgangene Anlagezinsen für das Eigenkapital,
Instandsetzungskosten sowie die Wertentwicklung von
Grundstück und Gebäude ein. Die Untersuchung stammt vom
Institut der deutschen Wirtschaft Köln. idr
Fußbälle für Kids, ohne
Ball läuft nix! Damit Kinder aus vielen
verschiedenen Ländern weiterhin in ihrer Freizeit
miteinander Fußball spielen und trainieren können,
benötigt der DJK Lösort-Meiderich 85 neue
Trainings-Fußbälle im Wert von 13,- Euro/Stück. Das sind
1.105,- Euro. Dafür geht Pater Tobias in Valencia über
42,195 km an den Start. 26,- Euro pro Kilometer = 2 Bälle
und am Ende glückliche Kinder. Jeder kann den Ball ins
Spiel bringen und Ballspender werden. Das gibt den Kids
die Chance, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und ihre
Talente zu entdecken. So wirken alle gemeinsam Schritt für
Schritt der Kinderarmut in Duisburg entgegen. Die kleinen
Fußballspieler würden sich darüber sehr freuen. Ziel ist:
Kindern helfen! Wer diese Aktion unterstützen möchte
kann das gerne tun unter: Projekt
LebensWert/KiPa-cash-4-kids Stichwort „Valencia“
Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und
IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden
ausgestellt. Bitte Adresse und Stichwort „Valencia“
angeben.
Lichtermarkt im
Landschaftspark Zum ersten Mal findet in
diesem Jahr der Lichtermarkt im Landschaftspark in und vor
der Kraftzentrale Duisburg statt. Der Weihnachtsmarkt
bietet hochwertige Handarbeitsartikel und
abwechslungsreiche Gastronomie in außergewöhnlicher
Kulisse.
Wochenmärkte präsentieren sich
beim Verkaufsoffenen Sonntag In den
vergangenen Jahren waren die verkaufsoffenen Sonntage in
der Duisburger City stets ein großer Erfolg. Ihren Teil
dazu beigetragen, hatten auch immer die Duisburger
Wochenmärkte, die sich nun auch am
Sonntag, 8. November
2015, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf der
Königstraße präsentieren werden. Spezielle Angebote
vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin
zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen
Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem
verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis
machen.
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Dienstag, 03. November 2015 - Welttag des Mannes,
Hubertustag (Tag der Jäger) - 70. Geburtstag vom "Bomber
der Nation" Gerd Müller (1945)
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Sanierung des
Rathausdaches In den heutigen Sitzungen des
Aussschusses für das Immobilenmanagement Duisburg (IMD)
und des Kulturausschusses werden die Sanierungen am Dach des Rathauses sowie des
Stadthauses und des Theaters mit den jeweiligen von der
Fachverwaltung erstellten Beschlussvorlagen behandelt.
Das historische Rathaus der Stadt
Duisburg wurde in drei Bauabschnitten von 1897 – 1902 im
Baustil der Historismus (Frührenaissance) von dem
Architekten Friedrich Ratzel aus Karlsruhe erbaut. Im
Rahmen des Wiederraufbaus nach dem 2. Weltkrieg erhielt
das Rathaus das bestehende Satteldach mit Schieferdeckung
in seiner jetzigen Form. Aufgrund des altersbedingten
Zustandes der Dacheindeckung sind wiederkehrend
Undichtigkeiten vorhanden und es besteht eine Gefährdung
durch sich lösende und herunterfallende Schieferteile der
Deckung. Um unmittelbare Gefährdungen auszuschließen sind
bereits Sicherungsmaßnahmen durch die Montage von
Auffanggittern durchgeführt worden. Die geplanten
Maßnahmen dienen der langfristigen Sicherung und
Werterhaltung der Bausubstanz, der Sicherstellung der
Gebäudenutzung und der Ausübung von
Verkehrssicherungspflichten bzw. der Abwendung von
möglichen Gefahren.
Technisch umfasst die Maßnahme
die Erneuerung der historischen Schieferdeckung mit einer
Gesamtfläche von ca. 3.300 qm, die Erneuerung /
Herstellung einer wirksamen Unterdeckung, die energetische
Ertüchtigung der obersten Geschossdecke,
Dachklempnerarbeiten, haustechnische Nebenarbeiten, ca.
7.000 qm Gerüstarbeiten, konstruktive Nachverankerung des
Dachstuhls, Reparaturarbeiten an der Dachkonstruktion und
den Fassadenanschlüsse sowie die Instandsetzung der
Fenster im Dachbereich.
Das Glastragwerk über dem
Innenhof 1, ist im Zuge der erforderlichen Planungen und
Arbeiten zu berücksichtigen und zu schützen, eine
Demontage ist nicht erforderlich. Die gesamte Maßnahme
muss in enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde erfolgen
und die Beeinträchtigung der Rathausnutzung ist so gering
wie möglich zu halten. Der Bauablauf ist auf die
Weiterführung der Nutzung während der Bauphase
abzustimmen. Durch die denkmalpflegerischen
Anforderungen besteht das Erfordernis, entsprechende
Voruntersuchungen und Dokumentationen als Grundlage für
die nachfolgenden Planungen zu beauftragen.
Die Baukosten belaufen sich gemäß
der Kostenberechnung nach DIN 276 auf 2.100.000 Euro -
wurde im
Kulturausschuss einstimmig beschlossen
Stadthaussanierung
Die Fassadensanierung an den drei
Giebelseiten des Stadthauses ist abgeschlossen. Hierdurch
wurde die Verkehrssicherheit an diesen Gebäudeteilen
wiederhergestellt. Während der Bauzeit wurden an der
vierten Gebäudeseite und am Staffelgeschoss weitere Mängel
festgestellt, die aufgrund von natürlichen
Materialeigenschaften der Natursteine und durch
Materialermüdung entstehen. Sicherungsmaßnahmen wurden
über den Aufbau eines Gerüsts durchgeführt, um an dieser
Gebäudeseite die Verkehrssicherheit sicherzustellen.
Hauptziel der Maßnahme ist die Wiederherstellung der
Standsicherheit statisch bedenklicher Bereiche und die
Sicherung abgängiger Bauteile oder Schalen. In dem Zuge
werden zur Substanzsicherung und somit zur langfristigen
Gewährleistung der Verkehrssicherheit weitere
Restaurierungsarbeiten ausgeführt, um auch verdeckte
Gefahrenpotentiale, die zu erneuten Schäden führen können,
zu minimieren. Im Rahmen der Sanierungs- und
Restaurierungsmaßnahmen werden bestehende Risse verpresst,
Schalen gesichert, Verankerungen erneuert und
oberflächliche Schädigungen abgelöst. Die Fassade des
Staffelgeschosses muss wegen deutlicher
Feuchtigkeitsschäden (Blasenbildung und Betonabplatzungen)
an den Stahlbetonbauteilen und Fenstern saniert werden.
Die Sanierung erfolgt entsprechend dem aktuellen Stand der
EnEV. Eine Erneuerung der Dachfläche über dem
Staffelgeschoss ist dringend erforderlich, da die Dachhaut
aufgebraucht ist. Bei der Dacherneuerung wird die
Wärmedämmung nach EnEV durchgeführt. Diese sorgt für ein
besseres Raumklima im Staffelgeschoss. Gesamtkosten:
925.000 Euro
Sanierung Theater
Durch Inaugenscheinnahme wurde
festgestellt, dass die Fassade des Stadttheaters starke
Rissbildungen aufweist. Es wurde ein Gutachter beauftragt,
um diesen optischen Eindruck zu untersuchen und etwaige
Schäden zu dokumentieren. Auf Grundlage der
Schadensaufnahmen vor Ort und der Kontrolluntersuchung
wurden umfangreiche Planunterlagen erstellt, in denen die
einzelnen Schäden in der Fassade festgehalten wurden.
Parallel dazu wurde ein Katalog von Fotografien erstellt,
in dem visuell die einzelnen Schäden an den
Fassadenabschnitten wiedergegeben werden. Die
aufgenommenen Schäden wurden in einen umfangreichen
Schadenskatalog mit unterschiedlichen Tabellen
eingearbeitet. Aus diesen Tabellen lassen sich die
Kategorien und die Ausdehnung der Schäden entnehmen. Diese
Unterlagen sind zusammengefasst und können bei der
Durchführung der Sanierungsmaßnahmen als Grundlage für die
Durchführung sowie als Grundlage für die Ausschreibung
herangezogen werden. Die zu sanierende Gesamtfläche
beträgt ca. 4.620,00 m². Ergebnis der Untersuchung: Die
Untersuchung der Fassade hat ergeben, dass in vielen
Fällen die Rissbildung nicht sehr weit fortgeschritten ist
und deshalb mit normalen Sanierungs-Methoden, wie
entfernen und neuaufbringen des Fassadenputzes, zu beheben
ist. Bei den übrigen Flächen müssen allerdings
weitergehende Maßnahmen zur Sanierung durchgeführt werden.
Diese reichen teilweise bis zur Verankerung in der
tragenden Bausubstanz. Der Ablauf der Maßnahme erfolgt
in 3 Abschnitten. Zunächst wird die Sanierung der Fassade
Moselstraße durchgeführt. Im Anschluss daran werden die
Fassaden des Bühnenturms eingerüstet, um dann dort mit der
Sanierung zu beginnen. Die empfohlene Sanierung des
Daches könnte dann anschließend an die Sanierungsarbeiten
der Fassade vom gleichen Gerüst aus durchgeführt werden.
Im Anschluss daran wird die Sanierung der Fassade zum Hof
durchgeführt. Da hier der Sanierungsumfang, bis auf einige
Ausnahmen, relativ überschaubar ist und dies nach den
getroffenen Erkenntnissen aus den anderen
Sanierungsflächen hier eine zügigere Bearbeitung möglich
macht. Somit wird voraussichtlich die Beeinträchtigung
des Verkehrs auf dem Innenhof auf ein Minimum reduziert.
Die Untersuchungen an den Fassaden haben auch ergeben,
dass Veränderungen der Regenrinnen und Regenfallleitungen
auch noch weitere begleitende Gewerke mit bearbeitet
werden müssen. Betroffen sind ebenfalls die maroden
Traufen und Ortgänge, die ebenfalls saniert werden müssen.
Bei der Bestandsaufnahme wurden
auch die vorhandenen Fenster betrachtet. Hierbei wurde
festgestellt, dass fast alle Holzfenster nur über eine
Einfachverglasung verfügen. Diese sind bereits sehr
angegriffen und insbesondere am unteren Wasserschenkel
teilweise verfault. Vor der Sanierung der Fassade werden
sehr stark angegriffene Fenster gegen neue Fensteranlagen
ausgetauscht. Unter dem Gesichtspunkt der
Energieeinsparung werden, in den Bereichen der zu
sanierenden Fassadenflächen, alle vorhandenen Fenster
gegen wärmegedämmte Fensteranlagen im Sinne der EnEV
ausgetauscht. 2.Dachsanierung Große Teile der
Dachkonstruktion und deren Befestigung haben sich durch
Wind- und Umweltbelastungen teilweise gelockert. Dadurch
ist es erforderlich die Unterkonstruktion zu ertüchtigen,
um das Dach langfristig zu sichern. In diesem Zusammenhang
müssen Dachflächen aufgenommen und teilweise erneuert
werden. Der gesamte Traufenbereich muss erneuert werden,
um die an der neuen Fassade angebrachten Regenrinnen und
Fallleitungen anzuschließen. Wärmedämmungen nach EnEV
werden ebenfalls in die neue Dachkonstruktion
eingebaut. Gesamtkosten: 1.70.000,00 Euro - wurde
im Kulturausschuss einstimmig beschlossen
Acht Fische in Duisburger Kleingartenanlage getötet – PETA
bietet 1.000 Euro Belohnung für Hinweise
Suche nach Tierquäler: In der Nacht vom 9. auf den 10.
Oktober töteten unbekannte Täter in der Kleingartenanlage
„Ratingsee“ an der Westender Straße in
Duisburger-Meiderich acht Fische aus einem Zierteich.
Die Tiere – darunter bis zu 60 Zentimeter große Koikarpfen
– wurden laut einem Medienbericht mit einem
Schraubendreher getötet, der noch in einem der toten
Fische steckte. Den Vorfall gab die Polizei
vergangenen Donnerstag bekannt und bittet nun um Hinweise
unter der Telefonnummer 0203 2800. Um die Suche nach den
Tierquälern zu unterstützen, setzt die
Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine
Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur
Ergreifung der Täter führen. Zeugen, die Informationen zu
diesem Fall beisteuern können, haben ebenso die
Möglichkeit, sich telefonisch unter 01520 7373341 oder per
E-Mail
an PETA zu wenden – auch anonym. „Was den Fischen
angetan wurde ist nicht nur grausam, sondern auch eine
Straftat. Bitte helfen Sie mit, diese tierquälerische
Handlung aufzuklären“, so Judith Pein im Namen von PETA
Deutschland e.V. „Wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen
Grund tötet, muss mit bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe
rechnen.“
Kamp-Lintfort bekommt
Zuschlag für Landesgartenschau 2020 Die
Landesgartenschau 2020 findet in Kamp-Lintfort im Kreis
Wesel statt. Das gab das Land NRW heute bekannt. Als
nachhaltig, innovativ und städtebaulich überzeugend lobte
des NRW-Umweltministerium die Bewerbung aus Kamp-Lintfort,
die unter dem Motto "Tradition, Innovation und Aufbruch"
steht. Ausschlaggebend für die Wahl sei gewesen, dass eine
Landesgartenschau das beste Instrument sei, um den
städtebaulichen Herausforderungen rund um das seit 2012
geschlossene Bergwerk West entgegenzutreten. Besonders
reizvoll, so die Bewertungskommission, seien die
gegensätzlichen Schwerpunkte des Gartenschaukonzeptes.
Durch die Einbindung der denkmalgeschützten Anlagen des
Kloster Kamp auf der einen und des geplanten Zechenparks
auf der anderen Seite könnten die Besucher die
unterschiedlichen Gesichter der Stadt erleben. (idr)
Fußballmuseum in Dortmund
legt guten Start hin Das Deutsche
Fußballmuseum in Dortmund zieht eine erfolgreiche
Startbilanz. Eine Woche nach der Eröffnung wurden bereits
über 10.000 Tickets verkauft. Nahezu alle Führungen waren
bislang ausgebucht. Für die Zukunft wird über regelmäßige
Museumsnächte nachgedacht, an denen die Besucher auch nach
18 Uhr noch die Ausstellung sehen können. (idr) Infos:
www.fussballmuseum.de
Opernkonferenz beunruhigt
wegen Radikalisierung in der Flüchtlingsdebatte
Die deutschsprachige Opernkonferenz hat sich auf ihrer
Herbsttagung, die vom 29. bis 31. Oktober 2015 in
Düsseldorf stattgefunden hat, ausgiebig mit der
Flüchtlingsdebatte befasst. Außerordentlich beunruhigt
zeigten sich die Teilnehmer insbesondere angesichts des
Berichts der Leitung der Semperoper über die in Dresden
wöchentlich stattfindenden Pegida-Demonstrationen. Diese
Demonstrationen seien von einer zunehmenden
Radikalisierung gekennzeichnet, die völlig unakzeptabel
sei. Man verstoße mit einer solchen Radikalisierung,
so die Opernkonferenz, gegen die unsere Demokratie
prägenden Werte wie Toleranz, Weltoffenheit und
Verständigungsbereitschaft. „Gerade von diesen Werten ist
auch die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft
geprägt, in der seit Jahrzehnten Menschen aus über 90
Nationen und von unterschiedlichster Herkunft friedlich
zusammenarbeiten“, betonte der Vorsitzende der
Opernkonferenz, der Intendant des Opernhauses
Frankfurt/Main Bernd Loebe, auf der Sitzung. Neben
diesem Thema waren verschiedene Fragen Gegenstand der
Konferenz, etwa das Streaming von Opernvorstellungen im
Internet oder die Folgen des Tarifeinheitsgesetzes. Auch
die Schwierigkeiten bei den verschiedenen Opernsanierungen
wurden ausgiebig beraten.
Für außerordentlich bedenklich halten die
Konferenzteilnehmer die Neigung von einzelnen Ländern und
Kommunen, die Verantwortung für die hochkomplizierten
Sanierungsarbeiten auf die Leitung der Häuser zu
übertragen. „Dafür ist kein Theater
personell ausgestattet, eine solche Aufgabe zu
übernehmen“, betonte Rolf Bolwin, der Direktor des
Deutschen Bühnenvereins, der ebenfalls an der Konferenz
teilnahm. Hier seien allein die Träger der Theater
gefragt, in deren Eigentum die Gebäude stehen. Insofern
sei es, so stellt die Opernkonferenz klar, beispielsweise
auch unsachgemäß, jetzt seitens der Stadt Köln den Versuch
zu machen, die Leitung der Bühnen der Stadt Köln für die
Bauverzögerung bei der Sanierung des Theaters
verantwortlich zu machen. Es sei allein die Stadt, die
hier in der Verantwortung sei. Zur deutschsprachigen
Opernkonferenz gehören elf große Opernhäuser: Bayerische
Staatsoper München, Staatstheater Stuttgart, Oper
Frankfurt, Deutsche
Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, Oper
Köln, Hamburgische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin,
Komische Oper Berlin, Staatsoper Berlin, Sächsische
Staatsoper Dresden, Oper Leipzig. Assoziierte Mitglieder
sind die Opéra national de Paris sowie das Royal Opera
House Covent Garden London.
Opernkonferenz mit Duisburgs
Kulturdezerneten Thomas Krützberg - Foto Susanne Diesner
Disput: Muss man Europa
vor der EU retten? Die europäische
Vereinigung gilt gemeinhin als das größte Friedensprojekt
aller Zeiten. Seit die europäischen Staaten begonnen
haben, im Rahmen der EU immer enger zusammen zu rücken,
gab es zwischen den Mitgliedsstaaten keine bewaffneten
Konflikte mehr.
Doch
die Europäische Union zeigt sich in letzter Zeit nicht
unbedingt in einer guten Verfassung. Erst hat die
Eurokrise die Staatengemeinschaft auf den Prüfstand
gestellt, zurzeit ist des die Flüchtlingsfrage. Für
den Duisburger Juristen Carlos A. Gebauer (Foto)
offenbaren sich hier die strukturellen Probleme der EU.
Seine Kritik hat er in dem Anfang des Jahres
veröffentlichten Buch „Rettet Europa vor der EU“
begründet. Dass die EU in vielen Bereichen besser
aufgestellt sein könnte, wird auch Dr. Oliver Schwarz,
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für
Europäische Integration und Europapolitik von Professor
Michael Kaeding an der Universität Duisburg-Essen, nicht
bestreiten. Er sieht darin aber keinen Grund, die EU
grundsätzlich in Frage zu stellen. In einem
strukturierten Streitgespräch am Montag, 9. November, um
20 Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26,
werden die beiden Diskutanten ihre Argumente austauschen.
Das Publikum wird zu seiner Haltung zum Thema vor und nach
der Diskussion befragt, um zu sehen, wessen Argumente
überzeugender waren. Der Eintritt an der Abendkasse
beträgt fünf Euro.
Dankeschön-Aktion des
Hochfelder Wochenmarktes
Am ersten
Wochenende im November wird der Wochenmarkt in Hochfeld
die Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für
deren fortwährende Treue zu bedanken. So werden am
Samstag, 07. November 2015, ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt
in Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt –
und dies, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker
des Wochenmarktes in Hochfeld sowie das FrischeKontor
freuen sich auf zahlreiche wochenmarktbegeisterte
Kundinnen und Kunden.
Sperrung der Marina von
März bis Dezember 2016 Aufgrund von
Bauarbeiten wird die Hafendurchfahrt zwischen Außen- und
Innenhafen vom 1. März bis voraussichtlich Dezember 2016
gesperrt. Aus Gründen der Arbeitssicherheit muss für die
Dauer der Sanierung die Marina geschlossen und die
Liegeplätze geräumt werden. Die Stadt Duisburg
beabsichtigt den Bau eines Dammbalkenverschlusses als
Ergänzung zum vorhandenen Sperrtor Marientor. Hierdurch
wird der Hochwasserschutz für die Innenstadt und den
Innenhafen mit einer zweiten Sicherheitslinie versehen.
Für die Herstellung des Dammbalkenverschlusses sind sowohl
Arbeiten unter Wasser, als auch der Einbau von sogenannten
Tauchkästen, die die Durchfahrtsbreite erheblich
verringern, erforderlich.
Beratungsgespräche über
Bodensanierungen der Hausgärten in Wanheim-Angerhausen
An einem persönlichen Gespräch mit der Gutachterin zur
Sanierung ihrer Hausgärten in Wanheim-Angerhausen können
betroffene Eigentümer am 25. November im Bezirksamt Süd
teilnehmen. Das Angebot gilt nur für Eigentümer, die bis
zu diesem Termin eine Einladung und einen bereits
zugesandten Sanierungsvorschlag erhalten haben. Es handelt
sich nicht um eine
öffentliche Veranstaltung.
Ausstellung „Heimat“ im
Bezirksamt Rheinhausen In der
Rathaus-Galerie des Bezirksamtes Rheinhausen am
Körnerplatz 1 werden ab Montag, 9. November, unter dem
Motto „Heimat“, Acrylmalereien der Künstlerin Binnur
Erdogan-Kaya ausgestellt. In Anwesenheit der Künstlerin
wird Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst die
Ausstellung am Freitag, 6. November, um 17 Uhr offiziell
eröffnen. Binnur Erdogan-Kaya, 1982 in Dinslaken
geboren, studierte Malerei und Grafik in Bochum und
bevorzugt realistische Malerei in Acryl. Ihre Arbeiten
zeichnen sich durch eine große Bandbreite und
Experimentierfreude aus. Die Künstlerin arbeitet sowohl
figurativ als auch abstrakt. Aktuell setzt sie sich
intensiv mit ihrer türkischen Herkunft auseinander,
demzufolge sind die Werke entsprechend ihrer Wurzeln
geprägt. Anfangs schöpfte sie hauptsächlich aus
persönlichen Erinnerungen und Erzählungen ihrer Familie
sowie Fotos. Allmählich trat die Auseinandersetzung
mit Darstellungsmöglichkeiten von Altem, im Sinne von
Vergänglichkeit, und bis heute bewahrtem Traditionellem in
den Vordergrund. Die Ausstellung kann bis Mittwoch, 6.
Januar 2016, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr
und donnerstags bis 18 Uhr besucht werden.
Binnur Erdogan-Kaya
Bezirksrathaus Hamborn:
Ausstellung „Heimatliebe" Das
Bezirksrathaus Hamborn auf der Duisburger Straße 213 zeigt
ist in der Zeit vom 5. bis 26. November die Ausstellung
„Heimatliebe" von Magdalena Graf. Die Ausstellung umfasst
circa 40 Arbeiten und kann zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Bezirksrathauses, montags bis freitags,
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr besucht werden. Zur
Vernissage am Donnerstag, 5. November, um 17 Uhr sind alle
Kunstinteressierten herzlich eingeladen. Die in
Duisburg geborene Künstlerin Magdalena Graf beschäftigt
sich in ihren Werken erst seit einigen Jahren mit ihrer
Heimat. Vorher ging es ihr in den Landschaftsbildern
hauptsächlich um den sonnigen Süden. Nun ist sie aber
durch Bilder vom Niederrhein auf die Vielfältigkeit ihrer
Umgebung gekommen. Der Niederrhein, die
Industrielandschaften, das Ruhrgebiet bieten vieles an
tollen Motiven und inspirieren Graf immer wieder neu.
Elemente aus der Stahlindustrie wie dem Landschaftspark
Duisburg-Nord oder dem Unesco-Welterbe Zollverein hält
Magdalena Graf in Ihren Gemälden fest. Der Rhein, die
zahlreichen Brücken, Deichlandschaften und Wiesen lassen
immer neue Bilder entstehen. Die Künstlerin setzt auf
leuchtend kräftige Farben, so dass die Gemälde für den
Betrachter oft schon dreidimensional wirken.
Kinderkonzert „Der glückliche Prinz“ Die
Musik- und Kunstschule Duisburg ist am Sonntag, 8.
November, um 15 Uhr zu Gast im Steinhof Huckingen an der
Düsseldorfer Landstraße 347. Zu sehen und zu hören ist das
Märchen „Der glückliche Prinz“ von Oscar Wilde mit 21
Klavierstücken von Stefan Heucke. Oscar Wildes Märchen
wird erzählt und tänzerisch erlebbar auf die Bühne
gebracht. Der glückliche Prinz ist sicherlich eines
der schönsten Märchen Oscar Wildes. Es regt nicht nur zum
Nachdenken an, sondern macht auch ein wenig traurig. Ein
kleiner Vogel setzt sein Leben aufs Spiel um anderen zu
helfen; er verliert es zunächst, gewinnt es aber am
Schluss durch göttliche Fügung wieder zurück. Ein Märchen
für Erwachsene und Kinder ab sieben Jahren. Es wirken
Schülerinnen und Schüler der Tanz-Klasse von Petra Jebavy
an der MKS Duisburg mit. Gestaltung und
Choreografie: Petra Jebavy Kostüme und Bilder: Christine
Kraushaar Erzählerin: Hannah Schultz Schülerinnen und
Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Fachbereichs Klavier
der MKS Duisburg. Das Konzert dauert rund 60 Minuten.
Tickets gibt es für fünf Euro unter
http://www.lms-ticket.de/steinhof/
und telefonisch unter (0203) 72 99 99 86.
|
Montag, 02. November 2015
|
Bilanz Benefinzkonzert
„Duisburg integriert“ im Steinhof: 11.100 Euro für
DRK-Flüchtlingshilfe an einem Abend buchstäblich
eingespielt Das Benefizkonzert „Duisburg
integriert“ hat sich gelohnt. Insgesamt 11.100 Euro
brachte der Auftritt der Duisburger Bands und des Special
Guests Wolfgang Trepper am Sonntagabend im Steinhof ein.
Das Geld unterstützt die Flüchtlingshilfe des Deutschen
Roten Kreuz. Mit Hilfe des Startkapitals kann das DRK die
dringend benötigte „halbe Stelle“ zu Koordinierung der
Maßnahme für die Asylsuchenden einrichten. Der
Steinhof Duisburg hatte den Musik-Abend für den guten
Zweck in Zusammenarbeit mit proDUISBURG e.V. organisiert.
Mehr als 400 Besucher – darunter auch die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas - erlebten eine
vierstündige Bühnenshow, die von Guido Jansen moderiert
wurde. Für beste Stimmung im Sinne der guten Sache
sorgten: Die bekannten Duisburger Künstler Anja Lerch
und „Jupp“ Götz mit Trionova, Mike Best sowie die „Queen
Kings“ und die Bon-Jovi-Coverband „Bounce“. Wolfgang
Trepper nutzte seinen vorher nicht angekündigten Auftritt,
um auf kabarettistisch bissige Weise das Flüchtlingsthema
bei aller Freude an der Musik präsent zu machen. Alle
Künstler traten ohne Gage und Aufwandsentschädigung auf.
Zu den Sponsoren des Benefizkonzerts gehörten neben der
Pape Gruppe und der Sparkasse Duisburg auch die
König-Brauerei, die Coca-Cola-Gruppe, Gerolsteiner, die
Firma Höhnerbach Veranstaltungstechnik sowie
Grunau-und-Pape Security.
Das große Steinhof-Team
und die Helfer von proDUISBURG waren wie gewohnt
ehrenamtlich tätig. Arno Eich, Geschäftsführer des
Steinhof, zog eine positive Bilanz des Benefizkonzerts:
„Wir konnten einen Beitrag für Menschen leisten, die bei
uns Zuflucht vor Krieg und Verfolgung suchen. Zugleich
wollten wir zeigen, dass diese Menschen bei uns willkommen
sind. Das ist uns auf mehrfache Weise gelungen und dabei
zählen wir nicht allein das Geld. Die Künstler haben durch
ihren Auftritt und die Helfer durch ihren Einsatz dieses
Signal gesendet. Die Duisburgerinnen und Duisburger haben
dies mit ihrem Besuch deutlich gemacht. Und wir haben
Unterstützung von Firmen und Institutionen erfahren.
Der MSV zum Beispiel hat bei seinem Heimspiel gegen
Nürnberg für das Konzert geworben.“ Die gute und positive
Stimmung am Abend habe ebenfalls dazu beigetragen, das
Motto „Duisburg integriert“ mit Leben zu füllen. Die
Einnahmen entstanden aus den Eintrittsgeldern, Zuwendungen
der Sponsoren, dem Getränkeverkauf und durch Spenden, die
das DRK am Abend für seine Arbeit einsammelte. Volker
Klaus, Abteilungsleiter Sozialarbeit beim DRK erläuterte.
„Mit der Spende haben wir eine Grundfinanzierung für
die geplante Stelle geschaffen. Wir als Verband werden nun
sicherstellen, dass sie schnell und dauerhaft eingerichtet
wird. Denn wir wollen nachhaltige Hilfe ermöglichen.“
Weitere Unterstützung dabei ist zugesagt. Mirko Bäumer,
Frontmann der Queen Kings, sagte beim Finale: „Wenn das
Geld ausgeht, kommen wir gern wieder.“ Das kam nicht
allein beim Publikum gut an. Auch die Künstler-Kollegen
signalisierten mit ihrem Applaus, dass sie das Motto
„Duisburg integriert“ als Dauerauftrag verstanden haben.
UDE/ver.di: Gemeinsame Veranstaltungsreihe gegen rechts:
Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der Nationalismus
in Deutschland? Wöchentliche Pegida-Demos in
Dresden, massiv bedrohte Politiker, brennende
Asylunterkünfte: Deutschland rückt scheinbar immer mehr
nach rechts. Auf den Medien lastet eine große
Verantwortung: Das Totschweigen verbietet sich angesichts
des zunehmenden Massenphänomens, aber wie verhindert man
den Missbrauch als Werbeplattform? In vielen
Redaktionen stellen sich diese Fragen ganz akut. Bei der
Suche nach sachgerechten medialen Antworten soll eine
Veranstaltungsreihe helfen, die gemeinsam von der
Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der
Universität Duisburg-Essen (UDE) getragen wird. Unter
dem Leitthema „Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der
Nationalismus in Deutschland? Und wie gehen
Medienschaffende damit um?“ diskutieren Wissenschaftler,
Politiker und Journalisten über Hintergründe und
Lösungswege. Die Moderation übernimmt Steffen Grimberg vom
Grimme-Institut in Marl.
Am 5. November erläutert
der Politikwissenschaftler Dr. Martin Florack (UDE) die
rechtspopulistischen Bewegungen in den Stadtparlamenten
(„Wählervotum ernstnehmen oder auflaufen lassen?“). Im
Anschluss stellt sich Oberbürgermeister Sören Link der
Diskussion (Beginn: 19.30 Uhr, UDE-Campus Duisburg, NRW
School of Governance, Gebäude LS, Lotharstraße 53).
Die bisherigen Gesprächsrunden beleuchteten die
Lebenswelten deutscher Muslime (mit Prof. Dr. Dirk Halm
vom Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung
und dem Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir) und die
Sprache in den Medien: Was verrät sie über die
Einstellung zu Flüchtlingen (mit Rolf van Raden aus dem
Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung sowie
leitenden Print-, TV- und Hörfunkjournalisten). Der
Eintritt ist frei, vorherige Anmeldung unter
fb08.essen@verdi.de
oder Tel. 02 01 / 24 75 254.
„Freiwilliges soziales Jahr im Ausland“
Am Donnerstag,
den 5. November 2015, ab 16:00 Uhr, informiert Ulrich
Siepe vom Amani Kinderdorf und ehemalige Teilnehmer an
einem Freiwilligenprogramm unter dem Titel „Freiwilliges
soziales Jahr im Ausland“ wie man die Zeit nach dem Abitur
sinnvoll nutzen kann. Nicht jeder möchte direkt nach der
Schule ein Studium aufnehmen.
Erfahrungen
sammeln, möglichst im Ausland und im Rahmen eines sozialen
Projekts steht für viele jungen Menschen in dieser
Situation zunächst einmal auf der Agenda. Welche weiteren
Programme es daneben noch gibt, was man beachten sollte,
und wo man weitere Informationen und zusätzliche Beratung
erhält, wird an diesem Nachmittag im BiZ der Duisburger
Arbeitsagentur ebenfalls thematisiert. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gut
ein Viertel der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen
in NRW sind Männer Von den 153 343
hauptamtlichen bzw. hauptberuflichen Lehrkräften an den
allgemeinbildenden Schulen (ohne zweiten Bildungsweg) in
Nordrhein-Westfalen sind gut ein Viertel (28,6 Prozent)
Männer. Wie das statistische Landesamt anlässlich des
Weltmännertages
(3. November 2015) mitteilt, ist der Anteil der männlichen
Lehrkräfte gegenüber dem Schuljahr 2013/14 um 0,5
Prozentpunkte und gegenüber dem Schuljahr 2004/05 um 4,6
Prozentpunkte gesunken.
Wie die Grafik
zeigt, war die Männerquote beim Lehrpersonal im Schuljahr
2014/15 an allen Regelschulformen niedriger als noch vor
zehn Jahren. Bei der Unterrichtung der jüngsten Schüler
waren die Männeranteile am niedrigsten: Der Lehreranteil
an Grundschulen hat sich von 2004 (11,2 Prozent) bis 2014
(8,9 Prozent) verringert.
Duisburg |
Hauptamtliche und
hauptberufliche Lehrer an allgemeinbildenden
Schulen1)
im Schuljahr |
2004/2005 |
2013/2014 |
2014/2015 |
gesamt |
männl |
Männer |
gesamt |
männl |
Männer |
gesamt |
männl |
Männer |
Grundschule |
1 120
|
147
|
13,1 %
|
1 068
|
108
|
10,1 %
|
1 097
|
118
|
10,8 %
|
Hauptschule |
470
|
195
|
41,5 %
|
289
|
101
|
34,9 %
|
215
|
76
|
35,3 %
|
Volksschule |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
Förderschule G/H*) |
476
|
111
|
23,3 %
|
440
|
107
|
24,3 %
|
419
|
100
|
23,9 %
|
Förderschule R/Gy*) |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
PRIMUS-Schule |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
Realschule |
347
|
137
|
39,5 %
|
298
|
114
|
38,3 %
|
272
|
108
|
39,7 %
|
Sekundarschule |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
16
|
7
|
43,8 %
|
Gemeinschaftsschule |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
–
|
–
|
X |
Freie Waldorfschule |
–
|
–
|
X |
15
|
7
|
46,7 %
|
18
|
5
|
27,8 %
|
Gesamtschule |
915
|
446
|
48,7 %
|
1 087
|
451
|
41,5 %
|
1 126
|
460
|
40,9 %
|
Gymnasium |
705
|
368
|
52,2 %
|
839
|
365
|
43,5 %
|
818
|
354
|
43,3 %
|
zusammen |
4 033
|
1 404
|
34,8 %
|
4 036
|
1 253
|
31,0 %
|
3 981
|
1 228
|
30,8 %
|
Den höchsten
Männeranteil gab es in NRW mit 42,4 Prozent an Gymnasien;
vor zehn Jahren hatte diese Quote noch bei 52,8 Prozent
gelegen. Die innerhalb der letzten vier Schuljahre neu
hinzugekommenen PRIMUS-Schulen (18,2 Prozent),
Gemeinschafts- (29,1 Prozent) und Sekundarschulen (29,8
Prozent) wiesen niedrigere Männeranteile auf als
Gesamtschulen (37,8 Prozent), Freie Waldorfschulen (34,3
Prozent), Hauptschulen (33,4 Prozent) und Realschulen
(32,5 Prozent). An den Förderschulen war im Schuljahr
2014/15 jede vierte Lehrkraft männlich (24,8 Prozent).
(IT.NRW)
Exklusives Ravensburger Puzzle
mit Duisburger Motiven Vier Motive, 1000
Teile, 100 Prozent Duisburg. Mit dem neuen Ravensburger
Puzzle können Groß und Klein am heimischen Küchentisch
gleich vier prägnante Duisburger Sehenswürdigkeiten
zusammenfügen. Neben der
Schwanentorbrücke samt
Rathaus wird die
Collage auch den
Landschaftspark-Nord, die
Rheinschleife und den
Life-Saver-Brunnen
abbilden. Oberbürgermeister Sören Link, der das
Puzzle aus den Händen der Ravensburger Spiele-Experten
Bent Breede und Klaus-Dieter Friedrichowski entgegennahm,
ist begeistert: „Ein Stück Heimat in dieser Form
spielerisch aufleben zu lassen, finde ich klasse. Duisburg
kann sich sehen lassen, zumindest, wenn man alle Teile
richtig zusammenfügt.“ Ravensburger-Mitarbeiter
Klaus-Dieter Friedrichowski, der die Idee für das
Duisburg-Puzzle hatte, ist mit dem Ergebnis ebenfalls
zufrieden: „Nicht jedes Motiv kann bei Ravensburger zu
einem Puzzle werden, aber die Duisburger Collage kann sich
auch im Vergleich zu unseren Klassikern mehr als sehen
lassen.“ Das Puzzle mit 1000 Teilen gibt es exklusiv
bei Frütel Sport u. Spiel Olsberg.
Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Am 4. November 2015 findet ab 8.30 Uhr eine
Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
statt. Folgende Veränderungen bzw. Einschränkungen ergeben
sich daraus: · Die Abfuhr der
Hausmüllbehälter, die Leerung der Papiertonnen bzw. die
Papierbündelsammlung sowie die Leerung der Biotonne
erfolgt einige Stunden später als üblich, aber noch am
selben Tag. · Die vier Recyclinghöfe öffnen
voraussichtlich gegen 14.00 Uhr .
Öffentliche Podiumsdiskussion
am 4. November: „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist Mythos?“
Was soll in dem Freihandelsabkommen TTIP tatsächlich
vereinbart werden? Welche wirtschaftlichen Effekte haben
wir durch TTIP zu erwarten? Darüber sprechen Vertreter aus
Wirtschaft und Politik in der öffentlichen
Podiumsdiskussion „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist
Mythos?“ am 4. November um 18 Uhr in der IHK in Duisburg.
Veranstalter sind der Europe Direct EU-Bürgerservice
der Stadt Duisburg, die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg und der
Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Duisburg/Niederrhein.
Europa und Nordamerika bilden die beiden größten
Wirtschaftsregionen der Welt, die zusammen über die Hälfte
der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen. Allein in
NRW pflegen zahlreiche Firmen Handelsbeziehungen in die
nordamerikanischen Staaten. Mit der Umsetzung des
transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der EU und
den USA (TTIP) sollen gewachsene Verbindungen weiter
ausgebaut und die Wirtschaftskraft auf beiden Kontinenten
gefördert werden. Vor dem Hintergrund der elften
Verhandlungsrunde zwischen der EU-Kommission und den USA,
die am 23. Oktober beendet wurde, soll bei der
Veranstaltung folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche
wirtschaftlichen Effekte sind durch die Beseitigung von
Zöllen zu erwarten? Inwieweit werden europäische Standards
gefährdet? Sind internationale Schiedsgerichte in einem
solchen Abkommen notwendig und verlieren die
Nationalstaaten ihren Einfluss auf den politischen
Gestaltungsspielraum? Über die Chancen aber auch die
Risiken des Abkommens diskutieren: - MdEP
Sven Giegold, Wirtschafts- und Finanzpolitischer Sprecher
der Fraktion Die Grünen/EFA und Mitglied im Ausschuss für
Wirtschaft und Währung - Sven Hilbig, Referent
für Welthandel und globale Umweltpolitik von Brot für die
Welt - Andreas Povel, Geschäftsführer der
American Chamber of Commerce in Germany - Dr.
Thomas Hanicke, Geschäftsführer und Leiter der Abteilung
Außenwirtschaft bei der IHK. Durch die Veranstaltung führt
Dr. Jan Phillip Burgard, WDR. Die Veranstaltung ist
kostenfrei. Anmeldung bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203
2821 347, E-Mail:
fuhrmann@niederrhein.ihk.de
Country Musik mit
„Honeyland“ im Senftöpfchen Am kommenden
Samstag, den 7.November präsentiert das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststr. Ecke Pollerbruchstraße die
Duisburger Country Formation „Honeyland“. Die vier Musiker
werden die Stimmung von Freiheit und Wildwest über die
Röttgersbacher Kleinkunstbühne verbreiten und Country
Feeling in die Herzen und Beine der Gäste bringen. Der
Eintritt ist wie immer frei.
Schwimmkurse für Kinder
im Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab November
wieder Schwimmkurse für Kinder an. Sie finden einmal pro
Woche statt, haben sieben Einheiten a' 45 Minuten und
kosten 49 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.
Anfängerschwimmkurse gibt es donnerstags ab dem 5.
November um 14:45 Uhr, freitags ab dem 6. November
freitags um 15.45 Uhr sowie samstags ab dem 7. November um
9, 13 und 14 Uhr. Drei Aufbauschwimmkurse Bronze starten
ebenfalls am 7. November um 10, 11 und 12 Uhr.
Kinder
malen ihre Lieder Zur Ausstellungseröffnung
„Kinder malen Lieder“ lädt am Montag, 2. November, um
16.30 Uhr die Musik- und Kunstschule auf der
Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern ein. Es spielt
Duisburgs jüngstes Streichorchester, die Violinos, und die
Ministrings. Ausgestellt werden Bilder, die die
Violinos-Kinder im Laufe der Jahre zu den Liedern gemalt
haben, die sie mit ihren Instrumenten eingeübt und auf den
jeweiligen Konzerten vorgetragen haben. Der Eintritt ist
frei.
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