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Archiv November 2015

Montag, 30. November 2015

Wetter im November

Offenbach, 30. November 2015 – Pünktlich zum Herbstbeginn endete die hochsommerliche Hitze in Deutschland. Die Monate September und Oktober waren bundesweit vergleichsweise kühl und sonnenscheinarm, vor allem aber erneut zu trocken – wie zuvor alle Monate seit Februar. Erst der November brachte wieder mehr Niederschläge und auch mehr Sonnenschein bei teilweise ungewöhnlich hohen Temperaturen. Das ergibt für den Gesamtzeitraum gegenüber den vieljährigen Mittelwerten einen insgesamt sehr milden Herbst, während Niederschlagsmenge und Sonnenscheindauer nur geringe Abweichungen zeigen. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

September und Oktober eher kühl, dann folgt ein Rekord-November
Im Vergleich zur international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 war der Herbst 2015 mit 9,6 Grad Celsius (°C) um 0,8 Grad zu warm. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,6 Grad. Am 1. September kletterte das Quecksilber im Süden und Osten Deutschlands nochmals auf hochsommerliche Werte. Heißester Ort war dabei Aldersbach-Kriesdorf in Niederbayern mit 34,4 °C. Anschließend verdrängte Tief „Jonas“ auch hier – wie zuvor schon im Norden und Westen – die Hitze aus Deutschland. Nur noch vereinzelt wurden im September 25 °C überschritten. Ein Höhentief ließ am 14. und 15. Oktober verbreitet sogar nur Höchstwerte unter 5 °C zu. Danach folgte ein Rekord-November, oftmals mit Tageshöchsttemperaturen bis 20 °C, am Oberrhein wurden am 7. sogar über 23 °C gemessen. In der letzten Monatsdekade wurde es deutlich kühler. Der niedrigste Messwert des Herbstes wurde am 24. November mit -15,5 °C in Oberstdorf über geschlossener Schneedecke registriert.

Anfangs verbreitet zu trocken, im November dann reichlich Niederschläge
Mit rund 200 l/m² übertraf der Herbst sein Soll von 183 Litern pro Quadratmeter (l/m²) um neun Prozent. Nachdem besonders die Mitte Deutschlands und große Teile des Südens seit Februar unter einer Dürre gelitten hatten, folgten im Herbst noch die trockenen Monate September und Oktober. Erst der November brachte um den 20. verbreitet Niederschläge. So fielen in Lenzkirch-Ruhbühl im Südschwarzwald allein am 20. und 21. November zusammen 97 l/m². Weiter südlich, in St. Blasien-Menzenschwand, waren es sogar 186 l/m². Bereits am 14. Oktober hatte ein Höhentief vor allem in der Mitte Deutschlands den ersten Schnee der Saison verursacht. Dieser lag in Thüringen und Sachsen teilweise 10 cm hoch. Noch mehr Schnee fiel in der letzten Novemberdekade: Am 23. meldete z.B. Sonthofen im Allgäu 18 cm, Oy-Mittelberg gar 28 cm.

Sonnenscheinbilanz nahezu ausgeglichen
Die Sonnenscheindauer blieb im Herbst 2015 mit etwa 304 Stunden um zwei Prozent unter ihrem Soll von 311 Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne im äußersten Südwesten sowie entlang der Grenze zu Polen mit örtlich mehr als 375 Stunden. Wenig Sonnenschein erhielt das Sauerland mit teilweise weniger als 230 Stunden.


Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen zählte diesmal mit 10,1 °C (9,5 °C) zu den wärmeren und mit ca. 235 l/m² (208 l/m²) zu den niederschlagsreichen Bundesländern. Beim Sonnenschein notierten die DWD-Experten rund 290 Stunden (294 Stunden). Das Sauerland gehörte mit bis zu 410 l/m² zu den niederschlagsreichsten, und mit örtlich weniger als 230 Stunden zu den sonnenscheinärmsten Regionen Deutschlands.

 

 

Diabetes bei Kindern – Schulung für Eltern und Betreuende
Wenn Kinder an Diabetes erkranken, ändert sich einiges im Leben – zum einen für die kleinen Patienten selbst und zum anderen für ihre Familie. Die Ernährung im Blick behalten, Blutzuckermessungen und Insulinspritzen, all das wird Teil des Alltags. Kommt der Nachwuchs dann in den Kindergarten oder die Schule, sollten auch die Betreuer Bescheid wissen.
Eine gute Aufklärung über den Umgang mit der Krankheit hilft, Ängsten und Vorurteilen zu begegnen und den Kindern so ein in vielen Bereichen normales Leben zu ermöglichen. Die HELIOS St. Johannes Klinik bietet deshalb am Mittwoch, 2. Dezember 2015 um 16.30 Uhr eine Schulung für Angehörige und Betreuer von Kindern mit Diabetes an. Oberarzt Dr. Benjamin Berlemann und Fachärztin Tülin Bürücüoglu von der Kinderklinik informieren dabei unter anderem über unterschiedliche Krankheitsformen im Kindes- und Jugendalter, den Umgang mit Insulinpumpen oder die Besonderheiten bei der Ernährung. Auch Erste Hilfe im Ernstfall steht auf dem Schulungsplan.
Die Veranstaltung findet im Hörsaal 1 der Krankenpflegeschule an der HELIOS St. Johannes Klinik (An der Abtei 7-11, Duisburg Alt-Hamborn) statt und ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung unter der 0203 546 2631 wird erbeten.  

 

Jagd-Bilanz NRW: Über 982.000 Tiere wurden im Jagdjahr 2014/15 erlegt – Ringeltauben am häufigsten erlegte Art
In Nordrhein-Westfalen sind im letzten Jagdjahr 2014/2015 über 982.000 Tiere von Jägerinnen und Jägern erlegt worden. Dies geht aus der aktuellen Bilanz des NRW-Umweltministeriums hervor, die das Ministerium heute (29. November 2015) auf Grundlage von Meldungen der Unteren Jagdbehörden veröffentlicht hat. Damit sind rund 26.000 wild lebende Tiere mehr als im Jagdjahr davor geschossen worden.
Die am häufigsten erlegte Tierart in NRW war trotz eines weiteren Rückgangs um drei Prozent, die Ringeltaube mit 355.000 Abschüssen. Niedriger war diese Zahl zuletzt im Jagdjahr 1989/90. Bereits zum siebten Mal in Folge ein Rückgang der Abschusszahlen gemeldet wurde beim Feldhasen mit rund 47.000 Abschüssen und etwa 14.600 Tieren als Fallwild. Vor allem die hohe Zahl an Fallwild deutet auf eine Zunahme kranker Feldhasen hin. Vermutlich ist dies eine Folge der vermehrten Erkrankungen an Tularämie, die schon im vergangenen Jahr Einfluss auf die Strecke hatte.
Einen deutlichen Anstieg der Abschusszahlen ergibt die Strecke beim Fuchs. Mit einem Plus von 29 Prozent liegt diese Zahl wieder auf dem Level des Streckendurchschnitts der letzten 10 Jahre. Lässt man das Fallwild außen vor, verbleiben als tatsächlich erlegte Tiere mehr Füchse (48.444) als Hasen (46.984). Ebenfalls höhere Strecken registriert wurden vor allem bei Stockenten und Schwarzwild.
Bei der Stockente bedeutet die Streckenzunahme um 25 Prozent zumindest eine Atempause in dem langjährigen Abwärtstrend. Dennoch handelt es sich – abgesehen von 2011/12 – um die niedrigste Zahl seit 1979/80. Die Strecke beim Schwarzwild hat sich nach den Auswirkungen des anhaltenden Winters 2012/13 wiederholt und liegt mit 29.947 Stück um etwa ein Drittel über der Vorjahresstrecke.
Neben den Abschüssen von Tieren durch Jägerinnen und Jäger umfasst die Jagdstrecke noch Zahlen zu tot aufgefundenen Arten (Fallwild), die etwa durch Verkehrsunfälle ums Leben kamen. Die 8 häufigsten von Jägerinnen und Jäger erlegten Tierarten in NRW (ohne Fallwild) waren im Jagdjahr 2014/2015 folgende:  Ringeltauben 355.004 (Fallwild: 4.831)
Aaskrähen 113.815 (Fallwild: 638)
Wildkaninchen 92.856 (Fallwild: 18.737)
Stockenten 79.432 (Fallwild: 864)
Rehwild 63.262 (Fallwild: 24.849)
Füchse 48.444 (Fallwild: 3.603)
Feldhasen 46.984 (Fallwild: 14.578)
Fasane 40.107 (Fallwild: 5.144).
Viele Interessierte haben in Nordrhein-Westfalen zudem in diesem Jahr die Jäger- und Falknerprüfung absolviert. 1.279 Teilnehmer haben die Jägerprüfung und 19 die Falknerprüfung bestanden. Für die Beizjagd muss der Falkner neben der Jägerprüfung die Falknerprüfung bei der Vogelschutzwarte des LANUV ablegen.

 

Gesundheitstreff Mitte-Süd  
Die Gesundheitskonferenz Duisburg lädt am Dienstag, 1. Dezember, um 15 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff Mitte-Süd ein. Referentin Inge Klein, Seniorenberaterin AWOcura Duisburg, steht als Ansprechpartnerin zum Thema „Die Pflegereform 2015“ im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld zur Verfügung (Kontakt: Frau Tobias, (0203) 6006-213). Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am 1. Dezember 2015 sind noch Termine frei. Frau Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) steht Ihnen in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die Beratung findet statt im   Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung unter: 0203-283 3938.

 

Chorkids gaben Konzert im DOM
Der Kinderchor "Die Chorkids Herz-Jesu" von der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl, gaben gemeinsam mit dem Jugendchor "Young Generation" aus Oberhausen am vergangenen Sonntag im Schmidthorster Dom ein Adventskonzert. Der Kinderchor besteht seit fast zwei Jahren und hat bereits mehrere Konzerte in der Herz-Jesu gesungen. Unter der Leitung von Rolf Illgner sangen die Kinder und Jugendliche adventliche Lieder.  
Der noch sehr junge Chor feiert im Januar 2017 seinen zweijährigen Geburtstag. Die erste Zeit war von sehr intensiven Gruppenfindungsprozessen bestimmt. Viele Kinder probierten sich in dieser Zeit aus, wie es ist zu Singen, was es bedeutet Teil einer Gruppe zu sein, welche Vorteile aber auch Pflichten Gruppenzugehörigkeit mit sich bringen. Mittlerweile arbeitet ein fester Stamm von Kindern zusammen, die regelmäßig freitags in der Zeit von 17:45 Uhr bis 19:00 Uhr proben.  
Alle Kinder erhalten eine fundierte Gesangsausbildung. Jedes Kind wird zusätzlich innerhalb der Chorprobe nach seinen individuellen Möglichkeiten gefördert. Ihre Kinder entscheiden eigenständig, ob sie auch solistisch singen wollen oder nicht. In diesem Fall werden sie individuell auf ihren Auftritt vorbereitet. Liegt ein aufführungsreifes Ergebnis vor, werden sie vielleicht ihr Kind oder Enkelkind in einem unserer nächsten Konzerte erleben können.  
Interessierte Kinder sind herzlich eingeladen bei den Chorkids Herz-Jesu mitzumachen. Probe findet immer freitags in der Zeit 17:45 Uhr bis 19:00 Uhr im Agnesheim oder der Kirche statt.

Foto Projekt LebensWert


Bürger schmücken ihren Weihnachtsbaum in Röttgersbach
   
Nachdem der Kreisverkehr an der Ziegelhorststraße weihnachtlich beleuchtet ist, soll nun auch der von der Stadt Duisburg aufgestellte Baum an der Ziegelhorststraße, Ecke Mattlerstraße geschmückt werden. Diesmal sind die Röttgersbacher aufgerufen mitzumachen. Am kommenden Samstag, den 5. Dezember ab 16.00 Uhr sind alle Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürger eingeladen, hier ihren eigenen Weihnachtsschmuck an den Baum zu hängen.
„Wir würden uns freuen, wenn viele Menschen aus dem Stadtteil ein Stück ihres Baumschmuckes beisteuern, (Kein Lametta oder Glas)“ so SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski. “Wir treffen uns am Samstag alle an dem Baum und dann gestallten die Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürger ihren eigenen Baum!“ Für alle mitmachenden Kinder gibt es auch was zu naschen.

Weihnachtsteam: Von links, nach rechts: Bezirksvertreter Thorsten Berane, MdL Frank Börner, Bezirksvertreter Hans Peter Boschen und Renate Gutowski, Heide Edler, Heinz Schröder, Günter Lange und Michael Meuser Im Vordergrund freuen sich Ben Börner und Maik Berane auf Weihnachten.

 

Unterbringung von Asylbewerbern in Vivawest Wohnungen
Wohnen auf der Frankenstraße in Duisburg-Walsum
 
Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Stadt Duisburg plant daher nun die Unterbringung von Flüchtlingen in Wohnungen auf der Frankenstraße in Walsum.    
Die Stadt Duisburg lädt am kommenden Dienstag, 1. Dezember, um 18.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Stadthalle Walsum, Waldstraße 50, ein, zu der alle interessierten Anwohner eingeladen sind.  
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, sowie Roger Hartung, Bereichsleiter Quartiersentwicklung und Flüchtlingsbeauftragter von VIVAWEST und Andrea Wenzel, Leiterin des Duisburger Kundencenters von VIVAWEST werden über die weiteren Verfahrensschritte informieren.

 

Fünf Euro für die Flüchtlingshilfe vor Ort Sichtbare Zeichen setzen: Armbänder beim Paritätischen in Duisburg erhältlich
Um Flüchtlingsprojekte des Paritätischen in NRW finanziell zu unterstützen, können interessierte Bürger/-innen in der Geschäftsstelle in der Musfeldstr. 161-163 spenden. Für fünf Euro gibt es ein Refugees-Welcome-Armband. So setzen Sie sichtbare Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Offenheit und Toleranz! Die Einnahmen kommen Projekten der Flüchtlingshilfe unter dem Dach des Paritätischen NRW zugute.

Das Textil-Armband hat einen Perlen-Verschluss, so dass es leicht an- und abgelegt werden kann. Die Größe ist variabel. Flüchtlingshilfe im Paritätischen NRW Die wachsende Zahl der Flüchtlinge ist eine der größten Herausforderungen für Deutschland und insbesondere auch für Nordrhein-Westfalen.
Die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW stellen sich dieser Herausforderung jeden Tag. Sie packen mit an - ob bei der Versorgung der Flüchtlinge vor Ort, durch Beratung oder in den Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsangeboten. Organisationen, die in Duisburg Flüchtlingshilfe leisten sind beispielsweise der Deutsche Kinderschutzbund, Mabilda oder ZIUMA.
Aktuelle Projekte im Bereich Flüchtlingshilfe im Netz
www.paritaet-nrw.org/content/aktuelles/aktuelles_aus_der fluechtlingshilfe

 

Samstag, 28. November 2015

Weihnachtsmarkt lockt - und der Sonntag ist verkaufsoffen

Und hinter dem Riesenrad geht es weiter, nur beim Caffe Roma in der Königsgalerie nicht

Die Münzstraße

Der Münzplatz und das Wirken von Frau Manoah

Es muss nur kalt und trocken sein

Gut besuchte Almhütte

Der Einsame

Das Glühen schlechthin - Fotos Harald Jeschke

 

Freitag, 27. November 2015

Gründungswettbewerb: Duisburger Start-up "hoverStorage" auf Platz 1
(idr) Mit einem neu entwickelten Seilroboter hat das Duisburger Start-up-Unternehmen "hoverStorage" den KUER-Gründungswettbewerb des NRW-Umweltministeriums gewonnen. Für eine schnellere und effizientere Lagerhaltung hat das Team aus der Uni Duisburg-Essen ein Regal-Bediengerät entwickelt. Das System aus gespannten und computergesteuerten Seilen sorgt dafür, dass sich die Aus- und Einlager-Vorrichtung vor dem Regal bewegt.
Der erste Platz ist verbunden mit einem Preisgeld von 20.000 Euro. Der Gründungswettbewerb ist der erste und einzige, der sich auf die Branchen Klima- und Umweltschutz, Energieeffizienz und Ressourcenschonung (KUER) spezialisiert. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten Start-ups aus Aachen/Wuppertal und Köln.

 

VR, Land und Kommunen eröffnen Modellstrecke für den Radschnellweg Ruhr auf der "Rheinischen Bahn" in Mülheim
(idr). So soll er aussehen – der geplante Radschnellweg Ruhr (RS1): Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Abschnitt der Rheinischen Bahn auf Mülheimer Stadtgebiet in der Qualität eines Radschnellwegs ausgebaut. Heute (27. November) eröffneten Vertreter des RVR, des Landes und der beteiligten Kommunen die rund fünf Kilometer lange und sechs Meter breite Modellstrecke.

Der neue Rad- und Fußweg auf der ehemaligen Gütertrasse der Rheinischen Bahn verläuft vom Abzweig Grugatrasse in Essen parallel zu den Bahngleisen bis zur Rampe Max-Kölges-Straße in Mülheim an der Ruhr. Der vier Meter breite, asphaltierte Radweg wird von einem zwei Meter breiten Fußweg flankiert. Die vollständig ausgebaute Bahntrasse "Rheinische Bahn" vom Essener Universitätsgelände bis Duisburg soll das Herzstück der "A 40 für Radfahrer" quer durch die Metropole Ruhr sein.
Mit den Essener und Mülheimer Teilstücken ist fast die Hälfte der Strecke fertig. Die beiden Innenstädte sind jetzt kreuzungsfrei und steigungsarm zu erreichen. In Kürze wird der Radweg bis zur Hochschule Ruhr-West weitergeführt. Die Gesamtausbaukosten für den neuen Wegeabschnitt belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro. Das Projekt wurde durch die EU zu 50 Prozent und durch das Land NRW zu 30 Prozent gefördert.
Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel des RVR. "Der heute eröffnete Radweg ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Kurs zum Radschnellweg Ruhr von Duisburg bis Hamm. Mit diesem städteverbindenden Abschnitt zwischen Essen und Mülheim zeigen wir schon heute, wie zukunftsweisende Mobilität in Ballungsräumen künftig aussieht", bekräftigt RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel. "Das einstimmige Votum der Stadträte und des Kreistags Unna sowie die große Begeisterung der Menschen für eine zentrale Ost-West-Achse in der Metropole Ruhr bestärken uns in unserer Absicht, den Radschnellweg Ruhr konsequent bis Duisburg auszubauen."

NRW-Verkehrsminister Michael Minister Groschek - Bildmitte, Foto Tom Schulte - zeigt sich zuversichtlich: "Der Radschnellweg Ruhr ist ein Projekt mit bundesweiter Strahlkraft. Mit dem RS1 von Hamm bis Duisburg wird das Ruhrgebiet zum Wegbereiter für eine moderne, umweltschonende, gesunde und nachhaltige Mobilität. Über 60 Prozent der befragten Bürger haben sich im vergangenen Jahr für den RS1 ausgesprochen, 21 Prozent würden hier in Zukunft zusätzlich mit dem Rad zur Arbeit fahren."
In allen Kommunen liegt jetzt ein Grundsatzbeschluss vor, die Planung des Radschnellwegs Ruhr (RS1) zwischen Hamm und Duisburg weiterzuverfolgen. Bund, Land und Kommunen arbeiten nun gemeinsam an Finanzierung und Trägerschaft. Der Radschnellweg Ruhr soll von Duisburg über Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen bis nach Hamm verlaufen.

idruhr Rheinische Bahn Foto Tom Schulte

 

Nikolaus kommt mit frischen Präsenten auf die Wochenmärkte
Die Vorweihnachtszeit hat begonnen und damit auch die Zeit kleiner Überraschungen! Auch die Duisburger Wochenmärkte werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihrer Kundschaft für deren Treue bedanken. So wird der Nikolaus auf Bitten des FrischeKontors auf einigen Wochenmärkten zu Gast sein fund rische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies, solange der Vorrat reicht. Termine:
Wochenmarkt Beeck: Donnerstag, 03.12., 9 bis 12 Uhr (Marktplatz)
Wochenmarkt Huckingen: Donnerstag, 03.12., 10 bis 12 Uhr (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld)
Wochenmarkt Wedau: Freitag, 04.12., 8:30 bis 10 Uhr (Wedauer Markt) Wochenmarkt Neumühl: Freitag, 04.12., 9:30 bis 12 Uhr (Hohenzollernplatz) Wochenmarkt Wanheim: Samstag, 05.12., 9 bis 12 Uhr (Am Tollberg/Molberstraße)
Wochenmarkt Hochemmerich: Samstag, 05.12., 10 bis 13 Uhr (Atroper Straße/Duisburger Straße).

 

Adventsfeier in der städtischen Kita Immendal  
Unter dem Motto „Mit allen Sinnen erleben“ findet am Samstag, 5. Dezember, der diesjährige Immendaler Advent statt. In der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr können im städtischen Familienzentrum Immendal 32 in Hochfeld Pappsterne beklebt, Plätzchen gebacken oder ein Theaterstück besucht werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.  

 

Traurige Beschallung: Straßenlärm kann depressive Symptome auslösen  Dass Dauerlärm durch Straßenverkehr auch depressive Verstimmungen auslösen kann, konnte nun erstmals weltweit in einer großen Langzeitstudie gezeigt werden. Auf die Erkenntnis stießen Wissenschaftlerinnen vom Zentrum für Urbane Epidemiologie (CUE) der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen bei ihrer Arbeit an der Heinz Nixdorf Recall Studie am Universitätsklinikum Essen (UK Essen).  
Im Mittelpunkt der Studie stehen unter anderem Umwelteinflüsse, die sich auf die Herzgesundheit auswirken können. Nun entdeckten die Forscherinnen aber auch den Zusammenhang dieser Umgebungsfaktoren mit depressiven Symptomen. Hierüber berichtet aktuell das internationale Wissenschaftsmagazin Environmental Health Perspectives.  
Dass Lärm nicht nur unangenehm ist, sondern auch krank machen kann, ist bekannt. Mehrere Studien haben bereits nachgewiesen, dass Lärm z.B. Herzerkrankungen auslöst. Hinweise dafür, dass er auch die Seele belastet, fanden sich nun in einer großen bevölkerungsbasierten Studie aus dem Ruhrgebiet. Untersucht wurden die Daten von 3.300 Teilnehmern und Teilnehmerinnen im Alter zwischen 45 und 75 Jahren.  
Anhand von Lärmkarten wurden die Städte Bochum, Essen und Mülheim/R untersucht. Ergebnis: Die Studienteilnehmer, die an Straßen mit viel Verkehrslärm wohnen, entwickelten im Zeitraum von fünf Jahren häufiger depressive Symptome, als die, die in vergleichsweise ruhigen Straßen wohnen. Die Studie ergab, dass das Risiko um ca. 25 Prozent steigt und zwar sowohl für gemittelte 24-Stunden- als auch für Nachtlärmwerte über 55 bzw. 50 Dezibel. Auffällig ist zudem, dass insbesondere Menschen mit geringerer Bildung empfindlicher auf Lärm reagieren.  
„Über die Gründe hierfür kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren. Es könnte damit zusammenhängen, dass Menschen mit niedriger Bildung in der Regel häufiger Stressoren ausgesetzt sind. Durch die Vielzahl der belastenden Faktoren könnte die Widerstandsfähigkeit verringert sein. Dies müssen aber zukünftige Studien gezielt untersuchen“, so Ester Orban vom CUE. Sie betont zudem, „dass die Erkenntnisse erneut bestätigen, wie wichtig der Lärmschutz für die Gesundheit der Bevölkerung ist.“  
Die Heinz Nixdorf Recall Studie ist eine Forschungsstudie, die seit dem Jahr 2000 Menschen aus dem Ruhrgebiet (Essen, Bochum, Mülheim/R) regelmäßig untersucht und befragt. Neben Aspekten der Herzkreislauferkrankungen, untersuchen die Wissenschaftler dabei auch, welchen Einfluss die gebaute Stadt auf die Gesundheit der Menschen haben könnte. Rund 4.800 Bürgerinnen und Bürger sind an diesem Langzeitprojekt beteiligt.

 

Antrag für Betrieb eines Gefahrstofflagers in Duisburg-Rheinhausen liegt öffentlich aus
Im Genehmigungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb eines Gefahrstofflagers der Firma Greiwing Logistic Areas GmbH und Co.KG in Duisburg- Rheinhausen auf dem Logport Gelände liegen die Antragsunterlagen in der Zeit vom 03.12.2015 bis einschließlich 11.01.2016, außer in der Zeit vom 24.12.2015 bis 31.12.2015 bei der Stadt Duisburg, Bezirksamt Rheinhausen, Mo - Do von 8.00 - 17.00 Uhr, und bei der Bezirksregierung Düsseldorf zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Darüber hinaus können im gesamten Zeitraum die Unterlagen auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf online abgerufen werden: http://www.brd.nrw.de/bausteine/MTT_aktuelle_offenlagen_fortsetzung.html

Im genannten Zeitraum können sich die Bürgerinnen und Bürger über die Planung informieren und bis spätestens zum 25.01.2016 Einwendungen gegen den Plan bei der Stadt Duisburg oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf als Genehmigungsbehörde erheben. Die Firma Greiwing Logistic Areas GmbH & Co.KG hat mit Datum vom 13.06.2014 bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung gemäß § 4 BImSchG zur Errichtung und zum Betrieb eines Gefahrstofflagers gestellt. Die Anlage soll auf dem Werksgelände der Firma Greiwing Logistic Areas GmbH & Co.KG, Bliersheimer Straße 56 in 47229 Duisburg, Gemarkung Rheinhausen, Flur 10, Flurstück 888 errichtet und voraussichtlich ab Mitte 2016 in Betrieb genommen werden. Beantragt sind die Errichtung und der Betrieb eines Hochregallagers für max. 3000t Bariumchlorid sowie einem dazugehörigem Kommissionierbereich, einem Büro- und Sozialtrakt und ei- nem Technikbereich

 

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember  
Am 3. Dezember jährt sich der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung, der von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde. Aus diesem Anlass lädt das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg, bei dem das Team Inklusion angesiedelt ist, in Kooperation mit dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen und dem Stadtsportbund Duisburg ab 18 Uhr eine Abendveranstaltung „Inklusive Duisburger Sportlandschaft?!“ in der Sportschule Duisburg-Wedau (Tagungsraum unter der Aula) an.
An diesem Abend werden sich Dr. Volker Anneken vom Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport, Köln, und  aktive Sportlerinnen und Sportler mit Inklusionserfahrung aus verschiedenen Fachbereichen in einer Podiumsdiskussion mit dem Thema auseinander setzen. Zudem wird es Praxisbeispiele aus dem inklusivem Sport geben. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen.  
„Nach der UN-Behindertenrechtskonvention haben Menschen mit Behinderung, wie alle anderen auch, das Recht, an Sportangeboten teilzunehmen Mit dieser Veranstaltung zeigen wir, dass Inklusion in allen Handlungsfeldern des Duisburger Sports Wirklichkeit und eine Selbstverständlichkeit werden kann“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Nicole Seyffert, Inklusionsbeauftragte der Stadt Duisburg, ergänzt: „Es ist wichtig, dass Menschen mit und ohne Behinderung miteinander und gemeinsam aktiv werden können. Diesen Prozess der sportlichen Inklusion wollen wir intensivieren.“

 

MSV Duisburg – SV Sandhausen: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Sandhausen am kommenden Sonntag, 29. November, um 13:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena

·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:36, 11:46, 11:56 und 12:06 Uhr ·        ab „Bergstraße“ um 11:41, 11:51, 12:01 und 12:11 Uhr

·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten

 ·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr

·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten

·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten

·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald

·        ab „Watereck“ um 11:37 und um 12:07 Uhr

·        ab „Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Spielgeräte für Flüchtlingskinder in Walsum  
Ab sofort stehen den Kindern aus Flüchtlingsfamilien, die im Übergangsheim an der Königstraße in Walsum untergebracht sind, wieder drei Spielgeräte im Außenbereich zur Verfügung. Nach dem Brand der ehemaligen Einrichtung mussten neben einer Doppelschaukelanlage ein Kleinkinderspielturm und eine Wippboje eingelagert werden. Zwischenzeitlich wurde ein neues Übergangsheim errichtet und bezogen. Der Außenbereich wurde instand gesetzt. Mit der Reparatur beziehungsweise der Aufarbeitung der Spielgeräte konnte nunmehr wieder der ursprüngliche Zustand hergestellt werden.  
„Ich freue mich, dass wir den Kindern auch dank der tatkräftigen Unterstützung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg-AöR und des Immobilienmanagements Duisburg wieder die Möglichkeit geben können, draußen zu spielen und sich auszutoben,“ so Oberbürgermeister Sören Link, der sich heute gemeinsam mit Stadtdirektor Reinhold Spaniel vor Ort informierte.  

Spielplatz Königstraße

 

Preisverleihung Jugendsportstiftung    
Die Duisburger Jugendsportstiftung, die treuhänderisch beim Stadtsportbund Duisburg verwaltet wird, verfolgt den guten Zweck, jugendliche Sportlerinnen und Sportler aus Duisburg zu fördern, die sich leistungsmäßig orientieren und perspektivisch die Chance besitzen, in die nationale Spitze vorzudringen. Die Mittel sind dabei allerdings begrenzt, weil in jedem Jahr jeweils nur der Zinsertrag der Summe, die 1993 von der Thyssen AG gespendet wurde, ausgeschüttet werden kann.  
Neben dem Zinsertrag konnten durch weitere Spenden der „Stiftung Gründerfamilie Wilhelm Grillo“, einem privaten Spender und des Stadtsportbundes Duisburg e. V. der Ausschüttungsbetrag auf die Gesamtsumme von 8.500 Euro erhöht werden. Diese Geldprämie verteilt der Stadtsportbund Duisburg traditionell mit Unterstützung von Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus Duisburg.  

 

Ingenhammshof: Die Bagger rollen (noch) nicht
Die ersten Aufräumarbeiten für den Wiederaufbau der Stallungen auf dem AWO-Ingenhammshof haben begonnen. Zuerst wurden alle brennbaren Teile aus dem Gebäude entfernt, die nicht brennbaren Teile werden in den nächsten Tagen mit einem Bagger abgeräumt. Danach wird die Bodenplatte entfernt, bevor dann schrittweise Anfang des nächsten Jahres mit dem Rohbau begonnen werden kann. Die stählerne Dachkonstruktion sieht so einfach aus, ist es aber nicht. Stahlträger können, wenn sie mit Feuer in Berührung kommen, ihre Stabilität verlieren. Deshalb muss auch ein Teil des Daches abgetragen und die Stahlträger erneuert werden.
Margret Haseke, Leiterin des AWO-Lernbauernhofs: "Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Jahresende eine geputzte Platte haben", sagt sie. Dann kann der eigentliche Neubau der Stallungen beginnen. Eine entsprechende Baugenehmigung liegt vor. Die Pläne für die neuen Stallungen sind mit dem Architekturbüro Arnd Blömer abgestimmt. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 600.000 Euro. Getragen werden sie im Wesentlichen durch die Versicherungen. Aus Spendenmitteln finanziert der AWO-Ingenhammshof einen Teil der Inneneinrichtung sowie die Neuanschaffung der Gerätschaften.
Durch die große Solidarität der Freunde des AWO-Ingenhammshofs kamen mehr als 50.000 Euro zusammen.

Im Oktober 2013 hatte ein Feuer die Stallungen neben dem Wirtschaftsgebäude auf dem Ingenhammshof zerstört. Auch die Dachkonstruktion aus Stahl wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen.

 

 

Führung durch die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte bietet am Samstag, 5. Dezember, um 11.30 Uhr einen geführten Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten an.  
Die kostenlose Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, gibt einen Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus. Die Teilnehmer erwartet auch eine kurze  Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek.   Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

Donnerstag, 26. November 2015 - Welttag der Zeitschriften

Hochschul-Ranking: TU Dortmund und Universität Duisburg-Essen unter den besten 100 Hochschulen Metropole Ruhr
(idr). Die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen haben es im aktuellen QS World University Ranking unter die weltweit 100 besten Hochschulen geschafft, die jünger als 50 Jahre sind. Mit einer Platzierung im Bereich 71 bis 80 ist die TU Dortmund die beste junge Hochschule in NRW.
Die Universität Duisburg-Essen liegt im Feld 91 bis 100. Insgesamt wurden sieben junge deutsche Universitäten in dem Ranking aufgenommen. Das Ranking wird vom Unternehmen Quacquarelli Symonds (QS) durchgeführt und zählt zu den Hochschulrankings mit einer hohen internationalen Aufmerksamkeit.

 

Wohngeldleistungen werden deutlich verbessert
„Wohnen muss bezahlbar bleiben. Die Wohngeldnovelle des Bundes bringt für viele Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt deutliche Leistungsverbesserungen“, erklären die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sowie die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir zur Wohngeldreform, die am 1. Januar 2016 wirksam wird.
Das Wohngeld wird in Duisburg um durchschnittlich 39% erhöht. Zudem werden rund 2.000 Haushalte in Duisburg neu oder wieder Anspruch auf Wohngeld haben. Damit vergrößert sich die Gesamtzahl der Duisburger Haushalte, die im kommenden Jahr Wohngeld erhalten, auf voraussichtlich 5.500. Diese finanzielle Unterstützung kommt insbesondere Rentnerinnen und Rentnern sowie Geringverdienenden mit Kindern zugute.
„Die Landesregierung trägt vereinbarungsgemäß die Hälfte der Kosten und zahlt jährlich 70 Millionen Euro. Der Ausbau der Wohngeldleistungen ist ein wichtiges wohnungs- und sozialpolitisches Signal. Die SPD setzt damit ihre soziale Wohnpolitik fort“, verdeutlicht Sarah Philipp, die wohnungs- und baupolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion ist.
Bundesweit sei 2016 von einer Steigerungsrate von 60 % bei den Haushalten mit Wohngeldanspruch auszugehen. In Nordrhein-Westfalen könnten rund 218.000 Haushalte vom Wohngeld profitieren. Bärbel Bas und Mahmut Özdemir betonen: „Die letzte Anpassung beim Wohngeld erfolgte im Jahr 2009. Seitdem haben sich die Mieten und Mietnebenkosten aber deutlich erhöht. Daher ist die Verbesserung des Wohngelds überfällig. Wir haben so eine weitere zentrale Forderung der SPD im Koalitionsvertrag umgesetzt.“

 

Duisburg unter den 1001 Bibliotheken, die man gesehen haben sollte  
In Anlehnung an die berühmten Reisehandbücher hat die Sektion Öffentliche Bibliotheken der IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) in einer Online-Initiative einen ultimativen Reiseführer mit dem Titel „1001 Bibliotheken, die Sie sehen sollten, bevor Sie sterben“ (1001 libraries to see before you die) zusammengestellt.
Die Stadtbibliothek Duisburg gehört jetzt mit ihrem Neubau an der Steinsche Gasse dazu. Hier kann man sich einen Eindruck verschaffen, was heute in modernen Bibliotheken geboten wird und gleichzeitig interessante Architekturen, innovative Programme und Communitiy-Engagement kennen lernen. Der Bibliotheken-Reiseführer ist in Form eines Blogs angelegt, in dem Best-Practice-Beispiele aus aller Welt vorgestellt werden. Alle nominierten Bibliotheken finden sich unter
www.1001libraries.wordpress.com

 

 

Forum Ausbildung – Studium – Zukunft“

Am Donnerstag, den 3. Dezember 2015, ab 16:00 Uhr, sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs dazu eingeladen in dem Forum „forum > a; Ausbildung – Studium – Zukunft“ mit den Berufsberatern Vanessa Pastor und Harald Großheim über alle Fragen zu sprechen, die die berufliche Zukunft betreffen.
Die Referenten werden dabei Fragen beantworten und Wege und Methoden der Information, den Planung und Entscheidung aufzeigen. Ziel ist eine offene Veranstaltung, bei der sich Referenten und Gäste sich auf eine offene Form einlassen und die bei Bedarf auch fortgeführt werden kann. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Verkaufsstart für neue Ruhr.Topcard
(idr). Unter dem Motto "Mit der kannst Du was erleben" startete am Mittwoch, 25. November, der Verkauf der Ruhr.Topcard 2016. Neben den bekannten Partnern haben sich weitere Attraktionen dem Verbund der Erlebniskarte angeschlossen: Der Grüne Zoo Wuppertal, die Jahrhunderthalle Bochum und die Kunsthalle Recklinghausen bieten erstmals allen Karteninhabern freien Eintritt.
Die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen gewährt bis zum 31. März einen kostenlosen Besuch. Im Bereich "Halber Preis" dürfen Karteninhaber unter anderem die Angebote von sieben neuen Partnern beliebig oft in Anspruch nehmen. Die Erlebniskarte für das Ruhrgebiet, herausgegeben von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG), bietet ihren Inhabern das ganze Jahr über einmalig kostenfreien Eintritt bei 95 Attraktionen wie Schwimmbädern, Zoos und Industriedenkmälern. Zusätzlich können mehr als 40 weitere Partner, darunter Freizeitparks, Theater und Varietés, beliebig oft zum halben Preis besucht werden.

 

Weiterbildungsexperten tagen in der Duisburger Volkshochschule   „Bildung 4.0“, lautet das Thema der Herbsttagung des Arbeitskreises der großstädtischen Volkshochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die von der Duisburger VHS ausgerichtet wird.  
Von Mittwoch, dem 25. November, bis Freitag, dem 27. November, werden die mehr als 40 Leiterinnen und Leiter der größten deutschsprachigen Volkshochschulen im Stadtfenster die Köpfe zusammenstecken und sich über aktuelle Entwicklungen in der Weiterbildung austauschen. Die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung aller möglichen Gesellschaftsbereiche geht auch an Bildungseinrichtungen nicht spurlos vorbei. Was diese Veränderungen für die Volkshochschulen bedeuten, wollen die Weiterbildungsfachleute hinterfragen.  
Dabei stützen Sie sich nicht nur auf die eigene Expertise, sondern haben führende Köpfe aus Forschung und Lehre zur Tagung eingeladen.
 „Als Gastgeber brauchten wir gar nicht weit in die Welt hinaus zu schauen, um fündig zu werden“, sagt Duisburgs VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn. „Mit Prof. Dr. Nicole Krämer und Prof. Dr. Michael Kerres haben wir an der Universität Duisburg-Essen ausgewiesene Experten“, so Dr. Gerhard Jahn weiter.  
Prof. Krämer ist Sozialpsychologin mit dem Forschungsschwerpunkt Mensch-Maschine-Interaktion, Prof. Kerres hat den Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement inne. Sie sollen am ersten Tag mit ihren Vorträgen den notwendigen Impuls für die Diskussion geben. Am zweiten Tag sind aus Hamburg der Pädagoge und Berater Jöran Muuß-Merholz sowie der Urheber- und Medienrechtsexperte Dr. Ralph Oliver Graef eigeladen, um weitere aktuelle Fragestellungen zu reflektieren.  
Die Duisburger Gastgeber haben sich bemüht, für Ihre Gäste auch ein attraktives Rahmenprogramm zu gestalten. So ist beispielsweise ein Empfang durch Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus vorgesehen, die Besichtigung des Fraunhofer-inHaus-Zentrums in Neudorf und der Besuch des Landschaftsparks Nord. „Wir sind alle neugierig und erwartungsfroh im Hinblick auf die Tagung in Duisburg, nicht nur weil uns ein inhaltlich überzeugendes Programm erwartet, sondern auch weil wir unbedingt das Duisburger Stadtfenster als neues gemeinsames Haus für Volkshochschule und Stadtbibliothek sehen wollten“, sagt Dagmar Mikasch-Köthner, Leiterin der Stuttgarter VHS und Sprecherin des Arbeitskreises der großstädtischen Volkshochschulen.      

Duisburgs Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn (Mitte) mit den beiden Sprecherinnen des Arbeitskreises Großstädtischer Volkshochschulen, Marlene Schnoor von der VHS Hamburg und Dagmar Mikasch-Köthner von der VHS Stuttgart

 

NRW-Einzelhändler steigerten Umsatz im Oktober um 1,2 Prozent
Die Umsätze im nordrhein- westfälischen Einzelhandel waren im Oktober 2015 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 1,2 Prozent höher als im Oktober 2014. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag um 0,6 Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats.
Für die ersten zehn Monate dieses Jahres ermittelten die Statistiker für den NRW-Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 2,6 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)

 

Krippenausstellung von Alex Westermann im Bezirksrathaus Hamborn
Im Bezirksrathaus Hamborn an der Duisburger Straße 213 (Galerie, 1. Etage) wird vom 30. November bis zum 7. Januar passend zur Weihnachtszeit eine Krippenausstellung von Alex Westermann gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung mit weihnachtlichen Patchworkarbeiten der Ruhrpott-Quilt-Ladies. Seit 1971 „fliegen die Späne“ bei Alex Westermann.
Der ehemalige Fernmeldetechniker holt sich seine Anregungen aus dem täglichen Leben und setzt sie in Schnitzarbeiten um. So entstanden Reliefs, Wappen, Krippenfiguren und Madonnen. Alex Westermann ist Autodidakt. Nach den ersten Schnitzereien war der Sprung zur Bildhauerei nicht mehr weit. Es entstanden Reliefs von öffentlichen Gebäuden, hiesigen Industrielandschaften und Szenen aus dem Arbeitsleben.
Eine von ihm gefertigte Uhr ziert eine Wand im Sitzungssaal des Hamborner Rathauses und ein Wandteller wurde als Gastgeschenk der Stadt Oberhausen in Russland überreicht. In Telgte ging er 1991 erstmals mit Krippen an die Öffentlichkeit. Alex Westermann war bei zahlreichen Einzelausstellungen mit seinen Arbeiten vertreten. Die Ausstellung kann zu den gewohnten Öffnungszeiten, montags bis freitags, 8 bis 16Uhr, besichtigt werden.

 

Kultur- und Stadthistorisches Museum: Die Stadt und ihr Hafen  
Die Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr ins Kultur- und Stadthistorisches Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über die Geschichte des Duisburger Hafens ein.   Dr. Bernhard Weber, Direktor des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt Duisburg-Ruhrort, gibt einen Ausblick auf das Hafenjubiläum 2016 und bietet einen Rückblick auf die 300-jährige Erfolgsgeschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen.   Die Hafenanlagen insgesamt gelten als größter Binnenhafen Europas.
 Zu Beginn der Industrialisierung des Ruhrgebiets war der Import- und Exporthafen entscheidend wichtig für die junge Schwerindustrie des Reviers. Heute tritt der „duisport“ als moderner Logistikstandort auf, der auch Wertschöpfung und vielfältige Dienstleistungen anbietet.  
Der Vortrag findet im Rahmen der Adventsveranstaltung der Mercator-Gesellschaft statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.  

 

Blick von Kaßlerfeld auf Duisburg mit dem Innenhafen. Ölgemälde um 1850, Foto: KSM  

 

Mittwoch, 25. November 2015 - Internationaler Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (UN)

Pkw fällt von Fähre in den Rhein  
Gegen 9 Uhr wurde heute Morgen die Feuerwehr zu einem Einsatz in Walsum gerufen. Ein PKW war von der Fähre in den Rhein gefahren. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Duisburg eintrafen, war die Situation bereits entschärft. Der verantwortliche Schiffsführer der Fähre reagierte, in dem er das im Wasser treibende Fahrzeug gegen das Ufer drückte.  
Der Fahrer konnte schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden. Er wurde vom Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg vor Ort versorgt und blieb unverletzt. Das noch im Uferbereich im Wasser liegende Fahrzeug wurde durch einen Berufstaucher der Feuerwehr gesichert und konnte so von einem Löschfahrzeug aus dem Wasser gezogen werden.  
Vor Ort war eine Löscheinheit der Feuerwehr, unterstützt von der Taucherstaffel, einem Feuerwehrkran und dem Feuerlöschboot im Einsatz. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 4 Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort. Vermutlich wurde die Situation durch einen Fahrfehler verursacht. Die weiteren Ermittlungen erfolgen nun durch die Polizei.

 

A3/A40: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Am Donnerstag (26.11.) ab 9 Uhr bis 15 Uhr sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die Auffahrt von der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen auf die A40 nach Essen. In diesem Zeitraum werden dort Wartungs- und Unterhaltungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei Duisburg durchgeführt. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.

Gewalt macht krank: internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Laut einer Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist jede vierte Frau in Deutschland von häuslicher Gewalt betroffen.  
In Duisburg wurden laut Polizeistatistik (Quelle: Kriminalitätsbericht 2014) im Jahr 2014 insgesamt 1218 Fälle häuslicher Gewalt registriert. Die Opfer sind in den meisten Fällen Frauen und ihre Kinder. Die Zahlen in Duisburg steigen seit einigen Jahren kontinuierlich an. In Duisburg gibt es ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Die meisten Delikte gelangen jedoch nie an die Öffentlichkeit, so dass die Dunkelziffer um einiges höher liegen dürfte.  
Die Übergriffe können vom Schubsen, Ohrfeigen, über gefährliche Körperverletzung bis hin zu Tötungsdelikten, auch unter Anwendung von Waffen führen. Auch sexuelle Nötigung bis hin zur Vergewaltigung (in der Ehe seit 1979 strafbar) gehört zu den körperlichen Misshandlungen einhergehend mit psychischer Gewalt in Form von Beleidigungen, Bedrohungen, Demütigungen und Isolierung.  
Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ möchte anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2015 auf die Hilfsangebote hinweisen, die betroffenen Frauen und Mädchen in Duisburg – aber auch überregional – zur Verfügung stehen.
Keine Frau muss häusliche Gewalt gegen sich und ihre Kinder dulden. In Duisburg gibt es zwei Frauenhäuser: das autonome Frauenhaus „Frauen helfen Frauen e.V.“ und das „Frauenhaus Duisburg gGmbH“ des Evangelischen Christophoruswerk e.V..
Hier finden Frauen Schutz, können aber auch Beratungsangebote wahrnehmen. Deren Kontaktdaten und weitere Hilfsangebote finden sich am Ende dieser Pressemitteilung oder können auf der Homepage des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ unter http://www.duisburg.de/gewalt-macht-krank nachgelesen werden.  


Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und Behörden, die sich unter dem Motto „Gewalt macht krank!“ gegen häusliche Gewalt engagieren. Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ ist eine Unterarbeitsgruppe des Arbeitskreises „Kriminalitätsvorbeugung Duisburg“, der von der Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels und von der städtischen Dezernentin für Sicherheit und Recht Dr. Daniela Lesmeister geleitet werden.  
Hilfe für Frauen und Mädchen in Notsituationen:  
Bundesweites kostenloses „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“: Telefon: 08000 116 016  
Autonomes Frauenhaus „Frauen helfen Frauen e. V.“ Duisburg, Telefon: 02 03 – 62 21 3  
Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen e. V.“ Duisburg Telefon: 02 03 – 34 61 64 0  
Frauenhaus Duisburg gGmbH Telefon: 02 03 – 37 00 73  
Wildwasser Duisburg e. V. Beratung und Information für Mädchen und Frauen zu sexueller Gewalt Telefon: 02 03 – 34 30 14
Mädchenzentrum MABILDA e. V. Beratung für Mädchen und junge Frauen, z. B. in Fällen von Zwangsheirat Telefon: 02 03 – 51 00 10  
Weitere Beratungsstellen und Ansprechpartnerinnen sind auf der Homepage des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ unter http://www.duisburg.de/gewalt-macht-krank abrufbar.  

 

4. PHILHARMONISCHES KONZERT
"Heiterkeit und Melancholie". Werke von Schubert, Agerfeldt Olesen und
Dvorák. Violoncello: Nicolas Altstaedt, Dirigent: Giordano Bellincampi
Theater am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt,
http://www.theater-am-marientor.de
25. November 2015; 20.00-22.00 Uhr

 

Verfügbares Einkommen im Schnitt bei 20 571 Euro je Einwohner
Im Jahr 2013 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 20 571 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 308 Euro mehr pro Einwohner als ein Jahr zuvor.
Mit 41 627 Euro wies Attendorn im Kreis Olpe rein rechnerisch das höchste verfügbare Pro-Kopf-Einkommen aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Blomberg im Kreis Lippe (40 794 Euro) und Rödinghausen im Kreis Herford (38 818 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Kranenburg im Kreis Kleve (15 141 Euro), Augustdorf im Kreis Lippe (15 642 Euro) und Selfkant im Kreis Heinsberg (15 668 Euro).
Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 auf rund 367,1 Milliarden Euro. Von den Städten und Gemeinden des Landes erreichten die beiden bevölkerungsreichsten Großstädte Köln (21,2 Milliarden Euro) und Düsseldorf (14,4 Mrd. Euro) die höchsten Einkommenssummen.
Damit verfügte jeder Einwohner Kölns statistisch gesehen über 20 606 Euro und lag damit auf Platz 208 aller 396 Städte und Gemeinden des Landes. In der Landeshauptstadt lag das verfügbare Einkommen rein rechnerisch bei 23 970 Euro je Einwohner und damit auf Platz 56.
Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Vermögen), die den privaten Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht. Es ist als Indikator für die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung der Gemeinden zu verstehen und ermöglicht mittelbar Aussagen zur lokalen Kaufkraft, wobei die regionale Preisentwicklung unberücksichtigt bleibt. (IT.NRW)


Duisburg
Verfügbares Einkommen privater Haushalte in jeweiligen Preisen
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Mio Euro   7 384  7 331  7 297  7 294  7 452  7 474  7 551  7 708  7 870  7 977
Euro je Einw.   14 608  14 581  14 588  14 654  15 050  15 166  15 393  15 777  16 139  16 386

 

 

NOVELLIERUNG DES FEUERSCHUTZ- UND HILFELEISTUNGSGESETZES
Die Veranstaltung findet statt am Freitag, 27. November 2015 um 17.30 Uhr Steinhof Duisburg – Raum Biegerhof, Düsseldorfer Landtstraße 347, 47259 Duisburg, satt  und ist offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Um Anmeldung wird gebeten.   
THEMA:  
Bereits mit der Förderung des „Feuerwehr-Führerscheins“, dem Erlass zur „Euro VI-Norm“ und der „Rauchmelder-Warnpflicht“ hat die SPD-Fraktion im Landtag NRW die Arbeit der Feuerwehren gestärkt. Zur Umsetzung der Ziele des Koalitionsvertrages haben wir weiterhin jährlich eine Million Euro zur Stärkung des Ehrenamtes in der Feuerwehr zur Verfügung gestellt, inzwischen insgesamt fünf Millionen Euro.
Das damit verbundene Projekt „FeuerwEHRENsache“ ist in der Fläche unterschiedlich bekannt, aber eine große Chance für die Wehren vor Ort. Dort werden konkrete Ideen entwickelt, um das Ehrenamt auf lange Sicht zu stärken. Jedoch auch Ihre Vorschläge, beispielsweise um mehr Frauen sowie Menschen mit Migrationshintergrund zu gewinnen, sind gefragt.  
Aktuell erörtert der Landtag NRW die Novellierung des FSHG zum BHKG – sicherlich das größte Gesetzesvorhaben für die Feuerwehren in dieser Wahlperiode. Ob „Ölspurbeseitigung“, „Leitung der Feuerwehren“, „Kritische Sicherheitsarchitektur“ oder „Kinderfeuerwehr“ – dies wollen wir alles nicht am „grünen Tisch“ entscheiden, sondern gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Mitte Dezember werden wir abschließend den Gesetzesentwurf beraten – mit dieser Einladung wollen wir Sie aktiv an diesem Prozess beteiligen.  
18.00 BEGRÜßUNG UND EINFÜHRUNG Sarah Philipp MdL
18.15 NOVELLIERUNG FEUERSCHUTZ UND HILFEGESETZ – VOM FSHG ZUM BHKG Ralf Jäger MdL · SPD-Fraktion im Landtag NRW

 

„Schule aus – was nun?
Am Donnerstag, den 26. November 2015, ab 14:00 Uhr, informieren im BiZ  Beraterinnen und Berater des Teams  für akademische Berufe der Arbeitsagentur in der Veranstaltung „Schule aus – was nun? Was tun?!“ darüber, wie man sich als Schüler am besten auf die vielen Veränderungen und alles Neue nach dem Abitur einstellt und vorbereitet. Bald ist das Abi in der Tasche und die Abi-Feier auch bald Geschichte. Einen neuen Lebensabschnitt mit vielen Unbekannten gilt es nun in Angriff zu nehmen. Da sollte man sich schon ein wenig Gedanken machen, wie man das richtig angeht.
Die Beraterinnen und Berater bietet hier Hilfen an, denn jetzt ist es höchste Zeit für eine Standortbestimmung. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 26. November 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33

 

Volksbank Rhein-Ruhr spendet gemeinsam mit Labdoo.org e.V. 15 gebrauchte Computer an die Heinrich-Bongers Grundschule in Meiderich
In Zusammenarbeit mit der Volksbank Rhein-Ruhr spendet Labdoo der Heinrich-Bongers Grundschule 15 aufbereitete Computer und Monitore der Genossenschaftsbank. Der Computerraum bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit mit Hilfe einer speziellen Lernsoftware zu arbeiten. Ralf Hamm vom gemeinnützigen Verein Labdoo rüstet die PCs mit einer besonderen Software aus, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler sowie Flüchtlingskinder spielend leicht lernen. Die Bank spendete mit Hilfe von Labdoo bereits über 135 PCs, Monitore und 25 Drucker seit Beginn der Zusammenarbeit in 2013 nach Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen.
Das gemeinnützige Hilfsprojekt Labdoo sammelt gebrauchte Laptops, Tablet-PCs, eBook Reader u.a. für den guten Zweck. Damit werden Heime, Schulen, Kinder- und Jugendprojekte im In- und Ausland unterstützt. Labdoo ermöglicht Kindern weltweit mit den gespendeten Geräten den Zugang zu Technik und Bildung.
Dazu Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr: „Das ganzheitliche Konzept überzeugt uns, besonders nachdem wir jetzt über zwei Jahre zusammenarbeiten. Kostenneutral werden Computerspenden ehrenamtlich aufbereitet und an Vereine und Organisationen gespendet. Wir als genossenschaftliche Bank sind zutiefst davon überzeugt, dass die Förderung dieses nachhaltigen Konzeptes außerordentlich wichtig ist.“
Auch jede Privatperson kann gebrauchte Technik spenden. Für den umfangreichen Datenschutz ist gesorgt, denn alle Daten werden durch mehrfaches Überschreiben der Festplatte gelöscht.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c: Giuliana, Joshua, Serval, Jill und Atakan mit Ralf Hamm, Labdoo.org e.V. und Thomas Lies, Geschäftsstellenleiter der Volksbank Rhein-Ruhr in Meiderich - Foto Yvonne Rettig

 

Lebendiger Adventskalender in Neumühl
Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit der Vorfreude – und die Zeit der ungebremsten Kreativität. Pater Tobias, Pastor an Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl und seine Gemeindemitglieder möchten Lebendigkeit in diese Jahreszeit bringen und andere daran teilhaben lassen. Die Idee: Ein lebendiger Adventskalender.
Pater Tobias lädt alle Menschen herzlich ein, sich miteinander auf Weihnachten vorzubereiten. Gemeinschaft und Begegnung stehen im Vordergrund. Lieder, Geschichten und Lichter laden ein, sich innerlich auf das Kommen Jesu in dieser Welt einzustimmen. An jedem Abend erklärt sich jemand bereit, vor der eigenen Haustüre (egal ob Mietshaus, Ladenlokal, Einfamilienhaus) eine kleine Adventsfeier zu gestalten Die Zusammenkunft beginnt jeweils um 18.30 Uhr und endet gegen 19.00 Uhr. Dann wird ein dekoriertes Fenster erleuchtet, in dem man eine Zahl zwischen 1 und 23 sieht. Es werden zwei bis drei Lieder gesungen, ein Gedicht oder eine kurze Geschichte vorgetragen.
Alles findet draußen und nicht in den Häusern statt, so dass auch der eine oder andere Zufallsgast spontan dabei sein kann. Man steht beieinander, singt, erfreut sich und erzählt, um den Sinn von Advent und Weihnachten bei einem solchen Miteinander neu zu entdecken.
Familien mit kleinen und auch großen Kindern, Ältere und Einsame sind besonders angesprochen, natürlich auch alle Anderen, welche dann jeden Abend vor einem anderen Haus diese Zusammenkunft genießen können.


 

Baumscheiben- und Grünflächenpatenschaften: OB Sören Link prämiert die schönsten Baumscheiben und Grünflächen Duisburgs  
Durch Pflanzen in Beeten, durch Bäume am Straßenrand und durch gepflegte Grünanlagen werden Städte attraktiv und liebenswert. In Duisburg engagieren sich derzeit rund 300 Baumscheiben- und Grünflächenpatinnen und -paten. Oberbürgermeister Sören Link empfing die Ehrenamtlichen im weihnachtlich geschmückten Franz-Haniel-Hof des Rathauses Duisburg und dankte ihnen für ihr vorbildliches Engagement.  
„Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass sich inzwischen über 300 Duisburgerinnen und Duisburger für öffentliche Beete engagieren und durch die Pflege Ihres grünen Patenkindes nicht nur deutlich zeigen, dass sie sich für die Natur und Umwelt einsetzen, sondern, dass sie sich auch mit ihrem Wohnort verbunden fühlen. Sie alle tragen mit ihren individuellen Pflanzideen dazu bei, farblose Beete in ‘grüne Oasen‘ zu verwandeln.“  
Viele der ehrenamtlichen Gärtnerinnen und Gärtner sind dem Aufruf „Duisburgs schönste Baumscheibe/Grünfläche 2015 -Mitmachen und gewinnen-“ gefolgt und haben durch Fotografien auf beeindruckende Weise gezeigt, wie sich schmucklose Beete in grüne Blickfänge verwandeln lassen. Oberbürgermeister Sören Link zeichnete gemeinsam mit dem Vertreter des Kooperationspartners Wirtschaftsbetriebe Duisburg-AöR, Reinhold Adrian, die Gewinner des Wettbewerbs aus: Jörg Blachny, Renate Ultee und Robert Kraus.  
Im Jahr 2004 startete das Referat für Kommunikation und Bürgerdialog gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Grün und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg-AöR die Aktion „Grün zwischen Steinen“.
Engagierten Duisburgerinnen und Duisburgern wurde die Möglichkeit gegeben eine öffentliche Fläche ihrer Wahl zu bepflanzen und zu pflegen. An vielen Stellen, wo die Stadt eine großzügige Bepflanzung und die damit verbundene aufwändige Pflege nicht leisten konnte, entstanden so blühende Beete. Bis heute ist das Interesse ungebrochen und die Zahl der ehrenamtlich Engagierten im Grünbereich steigt stetig.  
In welchem Umfang die ehrenamtlichen Gärtner ihren sprichwörtlich grünen Daumen beweisen möchten, können sie selbst entscheiden. Die einen möchten ein kleines Beet an einem Straßenbaum pflegen und übernehmen eine Baumscheibenpatenschaft, die anderen gestalten bei einer Grünflächenpatenschaft eine größere Fläche oder einen Teilbereich einer Parkanlage.
Eine Patenschaft können einzelne Personen aber auch Gruppen, Firmen oder Vereine übernehmen, die Freude an gärtnerischen Tätigkeiten haben und öffentliche Beete attraktiv gestalten möchten. Bei Neuanpflanzungen und der Pflege der Anlagen beraten die Fachleute der Wirtschaftsbetriebe Duisburg-AöR die Patinnen und Paten kompetent. Bei Fragen rund um das Thema freiwilliges Engagement stehen die Mitarbeiterinnen des Referates für Kommunikation und Bürgerdialog zur Verfügung und statten die Engagierten mit Arbeitsmaterialien wie Handschuhen und Abfallzangen aus.

 

Hallenbad Neudorf: Geänderte Öffnungszeit am 25. November  
Die Personalversammlung des Personalrates „Innere Verwaltung“ der Stadtverwaltung Duisburg findet am Mittwoch, 25. November, statt. Aus diesem Grund öffnet das Hallenbad Neudorf an diesem Tag lediglich für das Frühschwimmen von 6:30 bis 8 Uhr, danach bleibt das Bad geschlossen. Ab dem 26. November steht der Betrieb wie gewohnt zur Verfügung.  

 

Spielgeräte für Flüchtlingskinder in Walsum  
Ab sofort stehen den Kindern aus Flüchtlingsfamilien, die im Übergangsheim auf der Königstraße in Walsum untergebracht sind, wieder drei Spielgeräte im Außenbereich zur Verfügung. Nach dem Brand der ehemaligen Einrichtung mussten neben einer Doppelschaukelanlage ein Kleinkinderspielturm und eine Wippboje eingelagert werden. Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold Spaniel werden sich vor Ort informieren.

 

Kirchbauverein lädt zum Duisburger Weihnachtsmarkt
Mittlerweile traditionell ist der Kirchbauverein Herz-Jesu auch in diesem Jahr, und zwar am Mittwoch, den 02. und Donnerstag, den 03. Dezember, jeweils von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr, mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Angeboten werden neben deftigem Schmalz nach Hausfrauenart auch süße Köstlichkeiten, wie selbstgemachte Marmeladen- und Gelee-Spezialitäten, Säfte, Liköre und Weihnachtsplätzchen. Der Erlös aus dem Verkauf geht ausschließlich an den Kirchbauverein und wird zur Renovierung der Herz-Jesu-Kirche, dem "Schmidthorster Dom" verwandt.

 

100 Jahre Relativitätstheorie  
Albert Einstein stellte am 25. November 1915, vor genau 100 Jahren, seine Allgemeine Relativitätstheorie in Berlin vor. Jeder hat schon einmal davon gehört, kaum jemand kann sie wirklich erklären. Damit sich das ändert, präsentiert die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse im Bereich Naturwissenschaften auf der 3. Etage eine Medienausstellung zum Thema. Alle Medien können mit einem gültigen Bibliotheksausweis ausgeliehen werden.  

 

Einnahmen der NRW-Kommunen im ersten Halbjahr 2015 um 4,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Die Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände Nordrhein-Westfalens beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf 35,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik mitteilt, waren die Einzahlungen damit um 4,8 Prozent höher als von Januar bis Juni 2014 (damals: 33,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2015 erwirtschafteten die kommunalen Kernhaushalte des Landes aus Steuern und steuerähnlichen Einzahlungen Einnahmen in Höhe von 9,5 Milliarden Euro; das waren 8,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 8,7 Milliarden Euro). 73,5 Prozent dieser Einnahmen generierten die Gemeinden aus Realsteuern; hierzu zählen die Grundsteuer auf land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A: 22,4 Millionen Euro), die Steuer auf sonstige Grundstücke (Grundsteuer B: 1,7 Milliarden Euro) sowie die Gewerbesteuer (brutto: 5,3 Milliarden Euro).
Netto - also abzüglich Gewerbesteuerumlage und Finanzierungsbeteiligung Fonds Deutsche Einheit - belief sich die Gewerbesteuer auf 4,8 Milliarden Euro. Wie die Statistiker weiter mitteilen, waren die Einzahlungen aus den Anteilen der nordrhein-westfälischen Gemeinden an der Einkommen- und Umsatzsteuer von Januar bis Juni 2015 mit 2,3 Milliarden Euro um 13,8 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2014. (IT.NRW)

  Einzahlungen1) Veränderung1)
2015 gegenüber
2010 2014 2015 2010 2014
in Euro in Prozent
Duisburg
Einnahmen insgesamt  602 130 797    649 845 349    739 288 804   + 22,8   + 13,8  
darunter
Steuern und steuerähnliche Einzahlungen  145 335 054 r  183 465 205 r  241 873 925 r + 66,4 r + 31,8 r
Einnahmen aus…
Gewerbesteuer  68 427 066    81 031 006    122 411 018   + 78,9   + 51,1  
Grundsteuer A   45 956     42 865     44 566   – 3,0   + 4,0  
Grundsteuer B  33 552 721    48 165 482    58 073 222   + 73,1   + 20,6  
sonstige Steuern  6 078 706 r  7 541 959 r  8 399 993 r + 38,2 r + 11,4 r
Anteile an Einkommens- und Umsatzsteuer  37 230 605    46 683 893    52 945 126   + 42,2   + 13,4  
Gewerbesteuerumlage  5 918 309    11 294 340    8 922 610   + 50,8   – 21,0  

 

Weihnachtsmarkt am Bezirksrathaus Walsum  
Der traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr am Samstag, 28. November, von 11 bis 19 Uhr rund um das Bezirksrathaus am Kometenplatz statt.   Zahlreiche Vereine, Institutionen und Hobbyisten präsentieren ein vielfältiges Angebot. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Für Kinder gibt es ein besonders breit gefächertes Programm.
Aktionen wie beispielsweise das Basteln von weihnachtlicher Deko, Gesellschaftsspiele oder Stockbrot werden kostenlos angeboten. Außerdem können die Kleinen dieses Jahr Briefe mit ihren Wünschen an das Christkind schreiben und dem Nikolaus auf der Bühne überreichen. Dieser leitet die Post an das Christkind weiter und die Kinder erhalten eine persönliche Antwort. Damit sich die Eltern in dieser Zeit ohne Sorgen um ihren Nachwuchs auf dem Weihnachtsmarkt umsehen können, finden alle Aktionen unter professioneller Betreuung statt.  
Nach der Eröffnung um 12 Uhr durch Bezirksbürgermeister Georg Salomon, gibt es auf der Bühne ein buntes Programm. Um 16 Uhr werden von Kindergärten und Grundschulen geschmückte Tannenbäume an den Meistbietenden versteigert.  

 

DVV besuchte Landtag NRW  
Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner besuchten heute unter der Leitung von Hans Peter Boschen rund 40 Auszubildende samt ihren Ausbildern den Landtag NRW. Nach einem Rundgang durch das Gebäude und dem Infoprogramm des hauseigenen Besucherdienstes, nahmen die jungen Duisburgerinnen und Duisburger in der Landespressekonferenz Platz.
Dort hatten sie die Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen mit Frank Börner zu diskutieren. Aber nicht nur mit ihm, auch die SPD-Abgeordnete aus dem Duisburger Süden, Sarah Philipp, kam zur Diskussionsrunde dazu.
Es entwickelten sich spannende und angeregte Gespräche über lokale Themen. Besonders bei Fragen und Überlegungen zur Zukunft des ÖPNV war sie gefragte Ansprechpartnerin. Neben dem sozialen Wohnungsbau war natürlich auch die Situation und Integration von Flüchtlingen ein großes Thema.

Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild ging es wieder Richtung Duisburg.

 

VHS-Vortrag: Die verschiedenen Umgangsformen im geteilten Deutschland mit dem Nationalsozialismus und dem Krieg  
Zu einem Vortrag über die verschiedenen Umgangsformen im geteilten Deutschland mit dem Nationalsozialismus und dem Krieg lädt die Volkshochschule am Montag, 30. November, um 20 Uhr in das Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 ein. Die Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges und der Verbrechen der NS-Herrschaft war in der BRD und der DDR in den Nachkriegsjahrzehnten nicht allein aufgrund der unterschiedlichen politischen Systeme vielfältig.
Die Dortmunder Kunsthistorikerin Simone Rikeit wird in ihrem Vortrag die verschiedenen Umgangsformen aufzeigen und zur Diskussion stellen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  

 

VHS: Weihnachtsmenü - einfach und stressfrei vorbereiten  
An zwei Abenden zeigt die erfahrene VHS-Dozentin Helga Panis, wie ein Weihnachtsmenü stressfrei vorbereitet werden kann. Die Veranstaltung findet am 8. und 15. Dezember zwischen 17.30 und 20.30 Uhr in der Lehrküche des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs auf der Klöcknerstraße 48 in Duisburg-Neudorf statt. Rehgulasch, Rotkohl und Knödel:
Diese klassische Kombination steht oft im Mittelpunkt eines traditionellen Vier-Gänge-Menüs. Ein raffiniert angemachter Salat, eine Vorsuppe und ein köstliches Dessert machen den Weihnachtsgenuss perfekt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme kostet beträgt 50 Euro, inklusive Kosten der Lebensmittel. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 und 283-3058.  

Dienstag, 24. November 2015

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 9. Dezember 2015, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 2. Dezember 2015, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203 283-6111, mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.  

 

Großstädtetagung in der Volkshochschule Duisburg  
Die Volkshochschule Duisburg ist vom 25. bis zum 27. November Gastgeber für die Herbsttagung des Arbeitskreises der großstädtischen Volkshochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Leiterinnen und Leiter der großstädtischen Volkshochschulen treffen sich zwei Mal im Jahr, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Weiterbildung auszutauschen. Im Zentrum der Duisburger Tagung steht die Digitalisierung der Bildung.  

 

Abbau der Rückstände bei den Rettungstransportgebühren
Nachdem jahrelang enorme Rückstände bei den Rettungstransportgebühren mit bis zu 522 Tagen und einem Volumen von 14,6 Mio. Euro aufgelaufen waren, befindet sich nun der Abbau auf der Zielgraden.  
Oberbürgermeister Sören Link hatte sich persönlich für eine organisatorische Änderung in diesem Bereich stark gemacht: „Ich freue mich über die tolle Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den letzten Monaten weit über das normale Maß gearbeitet und somit den Abbau der Rückstände bewirkt haben. Ab Oktober 2014 zog die zu diesem Zeitpunkt neugewählte Dezernentin für Sicherheit und Recht, Dr. Daniela Lesmeister, die Rettungsdiensttransportgebührenabrechnung in ihren unmittelbaren Zuständigkeitsbereich, indem sie diese zur Stabsstelle machte. Zunächst wurden die Rückstände mit bis zu sechs Zeitarbeitskräften zusätzlich in dem Bereich abgearbeitet. Ab Juni 2015 konnten diese durch fünf Verwaltungsfachangestellte, die gerade ihre Ausbildung beendet hatten, abgelöst werden.
Parallel zu der personellen Aufstockung wurde mit Hochdruck an der Einführung einer neuen integrierten Software gearbeitet, die seit dem 19. Februar 2015 erfolgreich eingesetzt wird und eine medienbruchfreie Bearbeitung zulässt. Tagesaktuell sind noch neun Tage Rückstand mit einem Volumen von 252.000 Euro zu verzeichnen. Diese werden innerhalb der nächsten Woche komplett abgearbeitet sein. Im Anschluss erfolgt ein enges Monitoring, so dass das Auflaufen derartiger Rückstände nicht mehr erfolgen wird.“

 

Weihnachtsmarkt-Winterwunderschneekugel ab sofort erhältlich!  
Nach langem Warten ist das ultimative Weihnachtsmarkt-Mitbringsel und bestens geeignete Wichtelgeschenk endlich in Duisburg angekommen und auch ab sofort im Handel erhältlich!  Seit Dienstag, 24. November 2015, gibt es die Glaskugel im RUHR.VISITORCENTER Duisburg (Tourist Information), in der Galeria Kaufhof, im Knüllermarkt sowie auf dem Weihnachtsmarkt selbst, u.a. am Gemeinschaftsstand von Schauinsland-Reisen, MSV Duisburg und Zoo Duisburg – zu kaufen und das zu einem absoluten Vorzugspreis von 9,95 Euro (analog zum Vorjahr).  

 

Schauinsland-Reisen Lichtermarkt feiert Premiere
FrischeKontor und Duisburg Marketing veranstalten vom 4. bis 6. Dezember 2015 einen Adventsbasar in der atemberaubenden Kulisse des Landschaftsparks Duisburg-Nord.
Bekannt ist der Landschaftspark Duisburg-Nord auf der ganzen Welt. Unlängst wurde er sogar von der britischen Zeitung „The Guardian“ unter die TOP 10 der schönsten Großstadtoasen der Welt gewählt! Eine beachtenswerte Auszeichnung für den Park, der Industriekultur, Lichtspektakel beheimatet. In diesem „Schloss der Industriekultur“ werden FrischeKontor und Duisburg Marketing in diesem Jahr erstmals den Lichtermarkt als Adventsbasar in atemberaubender Kulisse durchführen.
Die Veranstaltergemeinschaft freut sich sehr, dass für das neue Eventformat mit dem Duisburger Tourismusunternehmen starker wurde. Duisburg Marketing und Schauinsland-Reisen sowie alle weiteren Unterstützer vorgenommen, den Lichtermarkt in den nächsten Jahren zu einem der Premium- Adventsmärkte in NRW zu entwickeln. auf einer Fläche Natur von und rund ein 180 faszinierendes Hektar Schauinsland-Reisen Namensgeber haben ein gefunden FrischeKontor, Sponsor Gemeinsam und sich 4. bis 6.12.2015: Duisburg bekommt seinen ersten Schauinsland-Reisen Lichtermarkt Erwarten wird der funkelnde Schauinsland-Reisen Lichtermarkt seine hoffentlich zahlreich Kraftzentrale, die analog zum Veranstaltungstitel entsprechend illuminiert gestaltet sein wird.
Insgesamt 70 Kunsthandwerker werden während der drei Veranstaltungstage vom 4. bis gastronomisches Angebot im Kaffeehaus-Stil wird durch die Frank Schwarz Gastro Group Rahmenprogramm Besucher ein lohnenswerter Adventsbasar in der atemberaubenden Industriekulisse des Landschaftsparks Duisburg-Nord.
Seine Türen und Tore öffnet der Lichtermarkt am Freitag, 4. Dezember 2015, ab 14:00 Uhr.
Eröffnet wird offiziell durch Oberbürgermeister Sören Link, FrischeKontor- Geschäftsführer Peter Joppa und Gerald Kassner, Geschäftsführer von Namensgeber Schauinsland-Reisen, um 17:00 Uhr. Ab dann dürfen sich alle Fans auf insgesamt 23 Stunden Adventsbasar der Extraklasse freuen! erscheinenden Besucherinnen und Besucher inmitten der großen 6. Dezember 2015 ihre schönsten Werke vorstellen.

Benefiz-Aktion der Schauinsland-Reisen GmbH Als Reiseveranstalter ist der Namensgeber des Lichtermarktes nicht nur in unserer Heimatstadt Duisburg, sondern in der ganzen Welt zu Hause und beobachtet mit Besorgnis die Situation vieler Flüchtlinge, die nach unglaublichen Strapazen eine Zuflucht in unserer Heimat suchen. Mit der Aktion „Helfende Hände – Unsere Hilfe für Flüchtlinge“ will Schauinsland-Reisen gemeinsam mit Duisburger Kindergärten und Grundschulen diesen Menschen helfen. Dafür stellten über 2.000 Duisburger Kinder Selbstgebasteltes her, das hier auf dem Schauinsland-Reisen-Lichtermarkt verkauft wird. Der Erlös kommt zu 100% der Flüchtlingshilfe zu.

1. Schauinsland-Reisen Lichtermarkt Daten, Zahlen und Fakten
- Veranstalter FrischeKontor Duisburg GmbH Duisburg Marketing GmbH - Veranstaltungszeitraum 4. bis 6. Dezember 2015
Öffnungszeiten: Freitag, 4. Dezember 2015, 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Samstag, 5. Dezember 2015, 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Sonntag, 6. Dezember 2015, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Veranstaltungsfläche Landschaftspark Duisburg-Nord | Kraftzentrale und in Teilen vor der Halle
Angebot:-70 Verkaufsstände mit ansprechendem kunsthandwerklichem Sortiment. Gastronomie: Vielseitiges gastronomisches Angebot in der Kraftzentrale durch die Frank Schwarz Gastro Group und durch weitere Anbieter im Außenbereich. Rahmenprogramm: Umfangreiches Angebot an allen drei Veranstaltungstagen mit insgesamt 14 Stunden Programm Kinderaktionen Karussell Handpuppentheater

V.l.n.r. Peter Joppa (Geschäftsführer FrischeKontor Duisburg GmbH), Ralf Winkels (Leiter Landschaftspark Duisburg-Nord), Andreas Rüttgers (Leiter Flugreisen Schauinsland-Reisen GmbH) und Volker Grothe (Prokurist Frank Schwarz Gastro Group).

 

DU Tours und Duisburg Marketing kooperieren ab sofort
Das Unternehmen DU Tours und die Duisburg Marketing Gesellschaft (DMG) haben jetzt vertraglich eine Kooperation in Sachen „Schimmi-Tour“ vereinbart. Das erfolgreiche Produkt von DU Tours – über 6.000 Teilnehmer seit 2012 - kann künftig von Touristen, die als Gruppe anreisen, oder Reiseunternehmen auch über das RUHR.VISITORCENTER gebucht werden.  
„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit. Die „Schimmi-Tour“ hat bundesweit einen exzellenten Ruf und passt bestens in unser Angebot der geführten Touren. Mit Blick auf den 35. Geburtstag von Horst Schimanski im nächsten Jahr war diese Kooperation jetzt fällig“, so Peter Joppa, Geschäftsführer der DMG, die ab Januar unter dem neuen Namen Duisburg Kontor firmieren wird. „Von dem Kult rund um Schimmi konnte ich mich schon selbst vor einiger Zeit als Teilnehmer einer Tour durch Duisburg-Ruhrort überzeugen. Das ist schon klasse, was Dagmar Dahmen mit DU Tours auf die Beine gestellt hat.“  
Am 28. Juni 1981 feierte Horst Schimanski alias Götz George seine Bildschirmgeburt als „Tatort“-Kommissar – also vor fast 35 Jahren. Seitdem ist „Schimmi“ nicht nur weiterhin der beliebteste Kommissar – obwohl er schon längst in Rente ist -, sondern gleich mit zwei Folgen hält das Duo Schimanski/Thanner mit Assistent Hänschen noch den Quotenrekord. An mehr als 16 Millionen Zuschauer bei „Der Fall Schimanski“ kamen die so erfolgreichen Nachfolger aus Münster (Prof. Boerne und Thiel) sowie Hamburg (Til Schweiger als Nick Tschiller) bis dato nicht heran.  
Die „Schimmi-Tour“ kann direkt bei der Tourist Information/ RUHR.VISITORCENTER (CityPalais, Königstr. 39, 47051 Duisburg) gebucht werden – als Gruppenangebot. Online finden sich die Buchungshinweise unter www.duisburgnonstop.de Telefonische Auskunft gibt es dazu unter 0203 -285440.  Einzelreisende wenden sich nach wie vor direkt an www.du-tours.de oder epost@du-tours.de

 

8. Weihnachtswunschbaumaktion der Duisburger Rotary Clubs eröffnet Viele Kinder sind in unser Land gekommen, deren Wünsche sind Sicherheit und Zukunftsperspektive.

Darüber hinaus dürfen wir die finanzielle Not vieler Duisburger Familien nicht aus den Augen verlieren, die oft sogar ein einziges Geschenk zu Weihnachten unmöglich macht. Dank der wachsenden Unterstützung der Duisburger Bevölkerung konnten in der Vergangenheit im Rahmen dieser Aktion schon 1.700 Kinderwünsche zu Weihnachten erfüllt werden.


OB Sören Link, Mirjam Miggel, Wolfgang Burgbacher, Oda Neuerburg, Joachim Bonn und Michael Schneider eröffneten den 8. Weihnachtswunschbaumaktion des Rotary Clubs

 

Montag, 23. November 2015

Duisburg hat nach Monika Kuban wieder eine Kämmerin

Noch nicht zum aktuellen Haushalt Stellung und Verantwortung nehmen kann Dr. Dörte Diemert. Die gebürtige Düsseldorferin (Jahrgang 1974) und in Köln lebende Absolventin der Rechtswissenschaft der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ist beim Deutschen Städtetag beschäftigt (Hauptreferentin). Sie hatte sich als Nachfolgerin für den ausscheidenden Kämmerer Dr. Peter Langner beworben. In den letzten Tagen hatte sie sich bei den Rats-Fraktionen vorgestellt.

Sie wurde zwei Enthaltungen und zwei Nein-Stimmern des rechten Lagers gewählt. Damit gibt es wieder eine "weibliche Note" bei Verhandlungen zu den Finanzen der Stadt.

Beruflicher Werdegang: 1995/1996: Auslandsstudium an der Université d’Aix-Marseille, Frankreich; 1998-2002: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Münster; 2002: Promotion bei Prof. Dr. Janbernd Oebbecke zum Thema „Der Innenrechtsstreit im öffentlichen Recht und im Zivilrecht“; 2001-2004: Referendardienst am Oberlandesgericht Hamm; 2003-2008: Leiterin des Freiherr-vom-Stein-Insituts an der Universität Münster; 2007-2008: Referentin beim Landkreistag Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf; seit 2008: Referentin, seit 2014: Hauptreferentin beim Deutschen Städtetag in Köln.
Während es bei diesem Tagesordnungpunkt wegen fehlender Konkurrenz eher gemächlich zugehen wird, wird es zum Thema FOC hitzig und vor allem um mehr juristische Hürden gehen. Kann die Stadt aus dem Vertrag aussteigen oder nicht?

Ein weitere und durchaus brisante Personalie ist die des Geschäftsführers der Immobiliengesellschaft Duisburg (IMD). Uwe Rohdes noch bis 2016 laufender Vertrag soll gekündigt werden. Uwe Rohde ist seit 2002 im Amt und wurde zuletzt mit zusätzlichen Aufgaben geradezu überhäuft. Schulsanierungen, Verkauf von städtischen Immobilien oder Grundstücken, Sanierung der Mercatorhalle und jeder Art von Gebäuden, die als Unterkunft für Asylbewerber dienen könnten.

 

 

Duisburg-Homberg: Vollsperrung der Bruchstraße  
Die Wirtschaftsbetreibe beginnen am Montag, 23. November, mit Kanalbauarbeiten auf der Bruchstraße, die dann für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt wird. Die Arbeiten beginnen im Kreuzungsbereich Bruchstraße/ Eisenbahnstraße. Aus Richtung Duisburger Straße wird die Bruchstraße dann als Sackgasse ausgeschildert. Aus der Gegenrichtung ist eine Zufahrt zur Eisenbahnstraße möglich.  
Dieser Bauabschnitt dauert voraussichtlich 4 Wochen. Danach wird die Verkehrsführung dem weiteren Ablauf der Maßnahme angepasst. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Gesamtmaßnahme läuft voraussichtlich bis Mitte Juli 2016.


Die Sitzung des Rates heute: Nachtragssatzung 2016, Nachfolge für den scheidenden Kämmerer und Factory Outlet Center

Dem Rat der Stadt wird in seiner Sitzung am 23. November, in deren Rahmen die Haushaltssatzung 2016 verabschiedet werden soll, ein Entwurf der Nachtragssatzung 2016 zur Beratung vorgelegt. Dies ist zur Darstellung der Maßnahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes im städtischen Haushalt notwendig, über deren Umsetzung in der Sitzung beraten wird.  
Der Entwurf der Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung 2016 mit ihren Anlagen wird ab dem 24. November, 12 Uhr bis zum Beschluss der Nachtragssatzung am 29. Februar 2016 in der Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 207, in Duisburg-Mitte während der allgemeinen Verkehrsstunden (montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr) öffentlich zur Einsichtnahme ausgelegt.   Darüber hinaus wird der Entwurf der Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung 2016 mit ihren Anlagen für Interessierte im Ratsinformationssystem der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) zur Verfügung gestellt.  
Einwendungen gemäß § 80 (3) GO NRW gegen den Entwurf der Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung 2016 mit ihren Anlagen können Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 24. November, 12 Uhr, – die somit am 8. Dezember, 24 Uhr, endet – erheben. Sie sollten schriftlich abgefasst und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert werden.  
Durch die Auslegung wird die Möglichkeit geboten, Einsicht in die finanziellen Angelegenheiten der Kommune zu nehmen.  

 

 

 

Das Bild der Woche: Die baumlose nördliche Mercatorstraße

Des "Bürgers Wille" mehrheitlich und rechtskonform von CDU und SPD umgesetzt...haje

Hbf und Mercatorstraße mit dem damaligen Ausflugsziel "Gläserner Hut" und viel Grün

Das von Ulrich Vent erstellte Modell des Umfeld des Hauptbahnhofes mit den Neubauten des Intercityhotels links sowie dem neuen Hauptdomizil des damaligen udn heute nicht mehr in Duisburg existierendenEntwicklers Multi Development (Geschäftsführer Axel Funke hob Fokus Development aus der Taufe und rettete damit die Fertigstellung des Stadtfensters) rechts gegenüber dem Haupteingang des Bahnhofs an der wstlichen Grenze des Vorplatzes im Eingangsbereich der Königstraße.

 

Seit 2010 450.000 Euro für Verein "Gewaltfrei Lernen"

Körperliche Übergriffe, Beleidigungen und Schikanen sind bereits in Grundschulen keine Seltenheit. Eine positive Lernatmosphäre wird dadurch stark beeinträchtigt und macht konzentriertes Lernen unmöglich. Der Verein Gewaltfrei Lernen e.V. macht sich dafür stark, Schülerinnen und Schülern Hilfsmittel an die Hand zu geben, sich gegen verbale, aber auch körperliche Gewalt zu schützen.
Sybille Wanders und Oliver Henneke, Initiatoren von Gewaltfrei Lernen und Diplom-Sportlehrer, führen mit ihrem Team bestehend aus Diplomsportpädagogen, Sonderpädagogen und Psychologen in ganz Deutschland Anti-Konflikt-Trainings an Grund- und weiterbildenden Schulen durch.  
Gewaltfrei Lernen wurde in vielen Jahren praktischer Tätigkeit an zahlreichen Kölner Schulen entwickelt. Mittlerweile hat das bewegungsreiche Konzept sogar das Interesse der Deutschen Sporthochschule geweckt, wo sich die Wissenschaftler derzeit mit der Wirkung und deren Nachhaltigkeit auseinandersetzen. „Präventiv Handeln, statt erst zu handeln, wenn es schon weh getan hat“ lautet das Credo von Gewaltfrei Lernen. Das Dezernat für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln und zahlreiche Schul- und Jugendämter nicht nur in NRW kooperieren mit dem Verein Gewaltfrei Lernen e.V..  
Schulen in NRW profitieren von Sparda-Förderung Bisher erhielten mehr als 110 Schulen in NRW durch die Förderung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West ein Konflikttraining bestehend aus 6 bis 10 Unterrichtsstunden pro Klasse.
Die Besonderheit an Gewaltfrei Lernen: Nicht nur die Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekt teil und erhalten Praxisunterricht. Auch die Eltern werden im Rahmen einer Abendveranstaltung für das Thema sensibilisiert und durch Rollenspiele geschult. Die Lehrer der jeweiligen Schule erhalten in Fortbildungen wichtige Informationen, damit das Vermittelte auch nach dem Training in der gesamten Schule und auf dem Schulhof gelebt wird.

 

Förderprogramm unterstützt die Arbeit von 20 Vereinen in Duisburg
Das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr vergibt zum dritten Mal Spenden an gemeinnützige Vereine und Organisationen in Duisburg. Gespendet werden je 11.500 Euro im Duisburger Norden und Süden - also insgesamt 23.000 Euro für die Duisburger Vereinsarbeit.
Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR mehr!“ forderte die Genossenschaftsbank wieder Vereine und Institutionen auf, ihre Spendenanträge online unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de zu hinterlegen. Die Förderanträge wurden von März bis September 2015 über das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr eingereicht.
Im Rahmen einer großen Spendenübergabe im Lebenshilfe Center am Montag, den 23. November überreichen Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes und Heinz-Rainer Nöhles, Vorsitzender des Aufsichtsrates die Spenden an alle Empfänger aus dem Duisburger Süden. Die Übergabe für die Vereine aus dem Duisburger Norden erfolgt am 3. Dezember bei der Orthopädietechnik Münch und Hahn in Marxloh. Folgende Projekte erhielten eine Spende aus dem Förderprogramm:
Arbeitsgemeinschaft der Eltern gehörloser Kinder e.V. – 2.100 Euro, BDKJ Duisburg – 1.700 Euro, Ecclesia Christengemeinde Duisburg – 500 Euro, Förderkreis Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen – 1.500 Euro, FV Spielträume e.V. – 1.500 Euro, Immersatt Kinder und Jugendtisch e.V. – 2.000 Euro, Lebenshilfe Heilpädagogische Sozialdienste gemeinnützige GmbH – 1.200 Euro, Närrischer Stammtisch Duisburg e.V. – 500 Euro, Verein der Freunde und Förderer der Städtischen GGS Hebbelstraße – 500 Euro.
Jede gemeinnützige Organisation aus Duisburg und dem gesamten Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank kann einen Spendenantrag für ihr Projekt einreichen.
„Die Förderung unserer Mitglieder steht für uns als genossenschaftliche Bank an erster Stelle. Mitglieder der Volksbank Rhein-Ruhr profitieren von unserem Erfolg und gerade deswegen ist es entscheidend, dass unsere Mitglieder in den regionalen Mitgliederräten die Entscheidungen zur Vergabe der Fördermittel treffen.“ betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr. „Vertrauen, Fairness, Toleranz und Menschlichkeit sind die Werte, an denen wir unser Handeln ausrichten. Alle gemeinnützigen Organisationen, die sich bei uns bewerben, leben diese Werte in ihrer täglichen Arbeit auf unterschiedlichste Art und Weise. Daher verdienen Sie unsere Unterstützung.“
Online kann über die Favoriten unter den Spendenanträgen abgestimmt werden. Die drei Vereine mit den meisten Stimmen in ihrer Region erhalten eine garantierte Spende in Höhe von 500 Euro. Aus dem Förderprogramm vergibt die Bank jährlich 92.000 Euro weitere 85.000 Euro stammen aus ihrer Stiftung. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, betont: „Es ist uns besonders wichtig, Projekte in der Region zu fördern, die von Menschen aus der Region initiiert und begleitet werden.“ Das Förderprogramm wird fortgeführt. Bewerbungen können ab sofort und noch bis zum 29. Februar 2016 unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de eingereicht werden.

 

Von links: Ursula Happe, FV Spielträume e.V. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr Roya Boucheldrin, Verein der Freunde und Förderer der Städt. GGS Hebbelstraße Heinz-Rainer Nöhles, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr Herr Andrees, Förderkreis Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen Christina Oesterwind, BDKJ Duisburg Frau Schmidt, Immersatt e.V. Henning Gerlach, BDKJ Duisburg Frau Elshoff, Immersatt e.V. Simone Kosmis, Ecclesia Christengemeinde Duisburg Kai Kosmis, Ecclesia Christengemeinde Duisburg Michael Reichelt, Lebenshilfe Duisburg gGmbH Hr. Winninger, Arbeitsgemeinschaft der Eltern gehörloser Kinder e.V. Katharina Höfer, Mitgliederrat der Volksbank Rhein-Ruhr Angelika Hausmann, Arbeitsgemeinschaft der Eltern gehörloser Kinder e.V. Rona Nekes, Lebenshilfe Duisburg gGmbH Dagmar Frochte Lebenshilfe Duisburg und Mitgliederrat der Volksbank Rhein-Ruhr - Foto Yvonne Rettig, Volksbank Rhein-Ruhr .

 

Bernd Tönjes und Dr. Thomas A. Lange sind die nächsten Moderatoren des Initiativkreises Ruhr
Der Initiativkreis Ruhr wird ab 2016 vom RAG-Vorstandsvorsitzenden Bernd Tönjes und Dr. Thomas A. Lange, Vorsitzender des Vorstandes der National-Bank, geführt. Bei der Herbstvollversammlung in Duisburg wählten die Mitglieder die beiden einstimmig als Moderator und Co-Moderator für die kommenden zwei Jahre. Beide werden dann Klaus Engel und Reinhold Schulte ablösen. Im Initiativkreis Ruhr setzen sich rund 70 führende Unternehmen und Institutionen dafür ein, die Entwicklung der Metropole Ruhr voranzutreiben und ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

 

Weihnachtsbeleuchtung in Röttgersbach    
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ dachte sich die SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski und engagierte sich für eine weihnachtliche Beleuchtung in Röttgersbach.  
Zunächst galt es in der politischen Diskussion im Hamborner Rathaus, Geld aus dem Topf „Pflege des Ortsbildes“ für die Anschaffung von Lichterketten zu bekommen. Durch dieses Geld und weitere Spenden aus dem Stadtteil wurden nun Lichterketten an den Bäume im Kreisverkehr an der Ziegelhorststraße und Röttgersbachstraße mit tatkräftiger Hilfe auch durch Azubi Kevin Flink von Elektro Schröder installiert.  
Am kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr sollen die Lichter zum ersten Mal für vorweihnachtliche Gefühle sorgen. Darüber hinaus wird es in diesem Jahr auch in Röttgersbach wie in den anderen Hamborner Stadtteilen üblich, einen weiteren beleuchteten Weihnachtsbaum ein paar Meter weiter Richtung Mattlerbusch geben.  

Von links nach rechts: Heinz Schröder (Elektro Schröder), Renate Gutowski, Klaus Speckhardt, Michael Meuser Aktiv auf der Leiter Kevin Flink

 

Die Wochenmärkte im Norden verteilen kleine Adventsgeschenke Die Wochenmärkte in Aldenrade und Vierlinden wollen die Tage in der hektischen Vorweihnachtszeit nutzen, um sich bei ihrer Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken.
So werden am Freitag, 27. November 2015, zwischen 9:00 und 12:00 Uhr auf dem Wochenmarkt in Aldenrade (Kometenplatz) und am darauffolgenden Samstag, 28. November 2015, zwischen 9:00 und 12:00 Uhr auf dem Wochenmarkt Vierlinden (Franz-Lenze-Platz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen als kleine Adventsgeschenke an die Kundschaft verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.

Samstag, 21. November 2015 - Welttag des Fernsehens (UN) - Tag der Zahnärzte

Tag der Rechte des Kindes und die Duisburg-Walsumer GGS Sternstraße
 

A42: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Baerl  
In der Zeit von Samstag (20.11.) ab 20 Uhr bis Sonntag (21.11.) um 19 Uhr sperrt die Straßen. NRW-Regionalniederlassung Ruhr die  Auffahrt der A42-Anschlussstelle Duisburg-Baerl  in Fahrtrichtung Dortmund. In der Auffahrt werden Reparaturarbeiten an dem Fahrbahnübergang der Rheinbrücke vorgenommen. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.

 

Duisburg stellt jetzt noch weitere 80 Azubis und Qualifizierungsteilnehmer ein  
Die Stadt Duisburg bietet seit vielen Jahren kontinuierlich 60 bis 70 Ausbildungsplätze pro Jahr an. Vor dem Hintergrund der andauernden Arbeitsbelastung im Bereich Asyl wird Oberbürgermeister Sören Link am Montag dem Rat vorschlagen, für das Einstellungsjahr 2016 weitere 80 Plätze für Ausbildung und Qualifizierung zu schaffen:
„Wir müssen jetzt schnell auf die neuen gesellschaftlichen Anforderungen reagieren. Die Mitarbeiter können das langfristig in der bisherigen Personalstärke trotz ihrer großen Leistungsbereitschaft nicht bewältigen. Wir suchen deswegen motivierte junge Menschen, die eine Laufbahn im gehobenen Dienst anstreben und Auszubildende in den Laufbahnen des mittleren Verwaltungsdienstes. Bewerbungen nehmen wir ab sofort entgegen.“  
Schon im Frühjahr soll ein spezieller Qualifizierungslehrgang mit dem Schwerpunkt Ausländerwesen und Asyl mit 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern starten. „Dieses Angebot richtet sich besonders an junge Menschen mit Hochschulabschluss, die eine Alternative zum klassischen Hochschulstudium suchen“, erläutert Duisburgs neuer Personalamtsleiter Ralph Cervik. Außerdem sollen 20 Teilnehmer bei der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung für den städtischen Außendienst des Ordnungsamts qualifiziert werden.  
In den klassischen Ausbildungsberufen des mittleren Dienstes als Verwaltungsfachangestellte werden zusätzliche 35 Ausbildungsplätze angeboten.

 

Vorlese-Wochenende im EXPLORADO Kindermuseum
Drei Tage lang wird im größten Kindermuseum Deutschlands von eingeladenen Lesepaten und Prominenten wie Moderator Ralph Caspers, Schauspielerin Claudelle Deckert und Versicherungsdetektiv Patrick Hufen vorgelesen.

Das Explorado Kindermuseum macht erstmalig beim bundesweiten Vorlesetag mit. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum Bundesweiten Vorlesetag am 20. November ein.
Um Freude am Lesen zu wecken, ist dem Explorado Kindermuseum ein einziger Vorlesetag aber nicht genug. Alle kleinen Besucher erwartet deshalb eine ganzes Vorlese-Wochenende am Duisburger Innenhafen:
Bis zum 22. November laden verschiedene Vorleseorte inmitten der Ausstellung des Kindermuseums zum Zuhören ein. Gelesen wird aus Büchern für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Egal, ob im Mini- Kino, Eichhörnchennest oder im Spielemuseum, besondere Lesemomente garantieren eingeladene Bücherfreunde und prominente Gäste.
Das Vorlese-Wochenende wird am Freitag Ralph Caspers eröffnen, der die bekannte Kindersendung „Wissen macht Ah!“ moderiert. Schauspielerin Claudelle Deckert bringt ihr eigenes Buch „Agathe Ugly“ mit, ebenso wie die Illustratorin und Autorin Anna Karina Birkenstock. Zum Abschluss des Vorlesemarathons im Explorado liest RTL- Versicherungsdetektiv Patrick Hufen eine Spionagegeschichte vor. Im Nachhinein bleibt natürlich noch Zeit  für Fragen und Autogramme.

 

Programm
Samstag, 21.11.2015 14.30 Uhr, Großes Kino, Claudelle Deckert liest „Agathe Ugly“ (ab 4 Jahre) Claudelle Deckert ist Schauspielerin und hat in zahlreichen Fernsehproduktion und Unterhaltungsshows mitgewirkt. Ihr erstes Kinderbuch „Agathe Ugly“ erschien 2015.
14.30 Uhr, Mini-Kino, Harald Jeschke liest aus „Grimms Märchen“ (ab 6 Jahre) Harald Jeschke ist Leiter der Arbeitsgruppe Duisburg des Kinderhilfswerks UNICEF.

15.30 Uhr, Mini-Kino, Anna Karina Birkenstock liest „Freda und das Geheimnis der Nacht“ (ab 3 Jahre) Anna Karina Birkenstock arbeitet als Autorin und Illustratorin für namhafte deutsche Verlage und hat bereits über 70 Bücher veröffentlicht, die in mehreren Sprachen erschienen sind.
Sonntag, 22.11.2015, 11 Uhr 15 Uhr, Großes Kino, Patrick Hufen liest „Hilfe, ich bin ein Spion“ (ab 9 Jahre) Der Duisburger und Versicherungskaufmann Patrick Hufen ist seit 2008 als Versicherungsdetektiv für RTL im Einsatz.
    

 

Grammatikoff heute & Sonntag, 22.11.2015 | Einlass: 16:00 Uhr (21.11), 14:30 Uhr (22.11.) | Beginn: 16:30 (21.11.), 15:00 Uhr (22.11.) | Saal | Kinder Musical
In 80 Noten um die Welt“ - präsentiert von The Voices – Duisburger Kinder- und Jugendchor

Eigentlich wollte die Naturwissenschaftslehrerin Frau Schönlein mit der Klasse 6a der Mädchenschule St. Roberta nur eine ganz normale Unterrichtsstunde verbringen. Stattdessen geht ihr kleiner Chemieversuch ordentlich daneben und was ein unheimlich langweiliger Schultag hätte werden sollen, entwickelt sich zu einer außergewöhnlichen und abenteuerlichen Reise durch fremde Länder und Städte.
Dabei entdecken die Schülerinnen nicht nur die unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Flecken der Welt, sondern lüften auch das ein oder andere gut gehütete Geheimnis ihrer Klassenkameradinnen. Der Zusammenhalt und die Freundschaften der Kinder werden auf die Probe gestellt und alle fragen sich, schafft die Klasse es gemeinsam wieder zurück nach Hause zu finden?
http://www.thevoices-duisburg.de
VVK: Erwachsene 7 Euro, Kinder (3-16) 3 Euro

 

Aktionstag im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung Upcycling-Markt auf dem Abfalllernpfad auf dem Recyclingzentrum Nord
Zur diesjährigen Europäischen Woche der Abfallvermeidung haben die Wirtschaftsbetriebe mit der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung gGmbH (wfbm) den idealen Kooperationspartner gefunden. Gemeinsam laden wir diesen Samstag, den 21. November 2015 von 10.00 bis 16.00 Uhr, zu einer Aktion zum Thema "Recycling und Upcycling" auf den Recyclinghof Im Holtkamp 84 in 47167 Duisburg ein.
Kinder können spielerisch die richtige Abfalltrennung üben, ein Mal- und Bastelbuch dazu durcharbeiten und ihr eigenes Müllfahrzeug basteln. Außerdem können sie Kresseköpfe oder -tiere basteln und herausfinden, wofür diese nützlich sind. Den größeren Besuchern werden die Wege erklärt, die die einzelnen Abfälle nehmen und weshalb eine sorgfältige Abfalltrennung unbedingt sinnvoll ist. Im Außengelände wird allen Interessierten von 10.00 bis 14.00 Uhr der außerschulischer Lernort, der Abfalllernpfad, vorgestellt.
Auf dem Abfalllernpfad erforschen Gruppen ab der 3. Klasse selbstständig die Abfallwirtschaft. Sie können herausfinden, wie die Energie im Hausmüll genutzt werden kann oder wie unser Konsumverhalten Ressourcenverbräuche beeinflusst und die Umwelt belastet. Es werden Abfälle sortiert und gewogen, ein Umweltdelikt ermittelt, der Kompostkreislauf mikroskopisch erforscht und vieles mehr. Je nach Wetterlage kann die eine oder andere Station von interessierten Besuchern praktisch erforscht werden.
Abfallverwertung der anderen Art stellen die Mitarbeiter von Ars Vivendi, der Ladengalerie der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung, vor. Sie präsentieren stylische Design-Upcycling-Produkte aus anerkannten Werkstätten für Menschen mit Behinderung. In den Werkstätten werden vielfältige Rohstoffe, darunter nicht zuletzt Abfälle, denen man ihre Herkunft nicht unbedingt sofort ansieht, zu Werkstoffen für erstklassige Designprodukte. Die Werkstätten folgen eng den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Sie arbeiten handwerklich hochwertig, ressourcenorientiert und mit viel Respekt vor Menschen und unserer Umwelt.

Als besondere Aktion werden Mitarbeiter der Duisburger Werkstatt vor Ort vorführen, wie alte Autoreifen zu tollen Sitzhockern umgearbeitet werden. All die schönen Dinge können direkt vor Ort erworben werden.

 

Soziale Arbeit im Café wird unterstützt 
Einen wichtigen sozialen Beitrag leistete nun das französische Unternehmen AIR LIQUIDE, das einen seiner vielen Standorte auch in Duisburg hat und sich an den einzelnen Standorten sehr für vielfältige Integration engagiert. So wurde die Firma, die viele verschiedene Gase für den täglichen Bedarf, die Industrie und Medizin anbietet, auf das Projekt LebensWert und Pater Tobias aufmerksam. Weil im Café „Offener Treff mit Herz“ wertvolle Integrationsarbeit für Bedürftige, Menschen mit Behinderung, Alt und Jung sowie Geflüchtete geleistet wird, entschied sich die Belegschaft diese Arbeit mit einer wertvollen Spende in Höhe von 2.500,- Euro zu unterstützen.
Frau Andrea Feige und Herr Konrad Mohr besuchten nun das Café, das nur durch Spenden seine günstigen Preise für Jedermann halten kann, um die gute Nachricht persönlich zu überbringen. Geschäftsführer Pater Tobias, Leiter Matthias Rothbart und Barbara Hackert, die im Projekt LebensWert für die Spenden und Spenderbetreuung zuständig ist, freuten sich sehr darüber. 

Foto Georgia Tepaß

 

 

Freitag, 20. November 2015 - Tag der Industrialisierung Afrikas (UN), Deutscher Lebertag, Weltkindertag - Tag der Rechte des Kindes

Tag der Rechte des Kindes und die Duisburg-Walsumer GGS Sternstraße

 

Vorlese-Wochenende im EXPLORADO Kindermuseum
Drei Tage lang wird im größten Kindermuseum Deutschlands von eingeladenen Lesepaten und Prominenten wie Moderator Ralph Caspers, Schauspielerin Claudelle Deckert und Versicherungsdetektiv Patrick Hufen vorgelesen.

Das Explorado Kindermuseum macht erstmalig beim bundesweiten Vorlesetag mit. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum Bundesweiten Vorlesetag am 20. November ein.
Um Freude am Lesen zu wecken, ist dem Explorado Kindermuseum ein einziger Vorlesetag aber nicht genug. Alle kleinen Besucher erwartet deshalb eine ganzes Vorlese-Wochenende am Duisburger Innenhafen:
Vom 20.- 22. November laden verschiedene Vorleseorte inmitten der Ausstellung des Kindermuseums zum Zuhören ein. Gelesen wird aus Büchern für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Egal, ob im Mini- Kino, Eichhörnchennest oder im Spielemuseum, besondere Lesemomente garantieren eingeladene Bücherfreunde und prominente Gäste.
Das Vorlese-Wochenende wird am Freitag Ralph Caspers eröffnen, der die bekannte Kindersendung „Wissen macht Ah!“ moderiert. Schauspielerin Claudelle Deckert bringt ihr eigenes Buch „Agathe Ugly“ mit, ebenso wie die Illustratorin und Autorin Anna Karina Birkenstock. Zum Abschluss des Vorlesemarathons im Explorado liest RTL- Versicherungsdetektiv Patrick Hufen eine Spionagegeschichte vor. Im Nachhinein bleibt natürlich noch Zeit  für Fragen und Autogramme.

 

Programm
Freitag, 20.11.2015 16.15 Uhr, Großes Kino, Ralph Caspers liest Ralph Caspers moderiert seit 1999 „Die Sendung mit der Maus“ und ist sowohl Moderator als auch Drehbuchautor der Kindersendung „Wissen macht Ah!“.
17.30 Uhr, Eichhörnchennest, Wolfgang Strubel liest aus „Fitch No 2: Das Zauberlicht“ (ab 5 Jahre) Seit 2012 ist Wolfgang Strubel Leiter im Haus am Außenwall der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein.
Samstag, 21.11.2015 14.30 Uhr, Großes Kino, Claudelle Deckert liest „Agathe Ugly“ (ab 4 Jahre) Claudelle Deckert ist Schauspielerin und hat in zahlreichen Fernsehproduktion und Unterhaltungsshows mitgewirkt. Ihr erstes Kinderbuch „Agathe Ugly“ erschien 2015.
14.30 Uhr, Mini-Kino, Harald Jeschke liest aus „Grimms Märchen“ (ab 6 Jahre) Harald Jeschke ist Leiter der Arbeitsgruppe Duisburg des Kinderhilfswerks UNICEF.

15.30 Uhr, Mini-Kino, Anna Karina Birkenstock liest „Freda und das Geheimnis der Nacht“ (ab 3 Jahre) Anna Karina Birkenstock arbeitet als Autorin und Illustratorin für namhafte deutsche Verlage und hat bereits über 70 Bücher veröffentlicht, die in mehreren Sprachen erschienen sind.
Sonntag, 22.11.2015, 11 Uhr 15 Uhr, Großes Kino, Patrick Hufen liest „Hilfe, ich bin ein Spion“ (ab 9 Jahre) Der Duisburger und Versicherungskaufmann Patrick Hufen ist seit 2008 als Versicherungsdetektiv für RTL im Einsatz.
   

 

Duisburg-Beeck: Sperrung in A42-Abfahrt    
Derzeit finden vorbereitenden Arbeiten für die Fahrbahnerneuerung auf der A 42 statt. In diesem Zusammenhang ist in der Abfahrt Beeck/Bruckhausen/Beeckerwerth, der Abfahrtsarm in Fahrtrichtung Bruckhausen gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Abfahrt Beeck/Beckerwerth bleibt offen. Die Sperrung gilt voraussichtlich bis Ende April 2016.

 

Thyssengas investiert am Standort Duisburg: Grundstein für neue Betriebsstätte gelegt: Arbeitsplätze langfristig gesichert    
•             Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin: „Die Entscheidung für Duisburg unterstreicht die Bedeutung des Gaslogistikstandortes Nordrhein-Westfalen. Mit der Investition sichert Thyssengas gleichzeitig hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region.“  
•             Oberbürgermeister Sören Link: „Die Zusammenarbeit von Stadt, Wirtschaftsförderung und Immobilien-Management Duisburg mit Thyssengas hat sich gelohnt: Mehr als 60 Arbeitsplätze bleiben in Duisburg. Das ist eine gute Nachricht für unsere Stadt."  
•             Thyssengas-Geschäftsführer Dr. Axel Botzenhardt: „Wir freuen uns, dass wir in Duisburg so viel Unterstützung und Hilfe erfahren haben. Mit unseren Standortentscheidungen für Duisburg und Dortmund bleibt die Thyssengas ein wachstumsorientiertes Unternehmen mit starken Wurzeln in der Heimat.“  

V.l.n.r.: Garrelt Duin (Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen),Oberbürgermeister Sören Link, Jens Freundlieb (Geschäftsführung FREUNDLIEB Bauunternehmung GmbH & Co. KG), Dr. Axel Botzenhardt (Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH), Michael Freundlieb (Geschäftsführung FREUNDLIEB Bauunternehmung GmbH & Co. KG) und Bernd Dahmen (Mitglied der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH)

Die Thyssengas GmbH legte heute gemeinsam mit Garrelt Duin, dem Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link den Grundstein für die neue Niederlassung in Duisburg. Sie wird im Gewerbegebiet Neumühl an der Theodor-Heuss-Straße 1.000 Quadratmeter Büro und 800 Quadratmeter Lagerhalle mit Werkstatt beziehen.  
Thyssengas mit Zukunftsperspektive: Investieren statt stagnieren „Unser Motto ‚Eigendynamik in der Regulierung‛ können wir in Duisburg erfolgreich leben. Der Standort bietet Raum für Innovation und eine noch effizientere Gestaltung unserer Abläufe“, betont Thyssengas-Geschäftsführer Axel Botzenhardt.
 
Wirtschaftsminister lobt Effizienz und Investitionen von Thyssengas in NRW „Thyssengas trägt wesentlich zur wirtschaftlichen und sicheren Energieversorgung bei, die für den Standort Nordrhein-Westfalen von herausragender Bedeutung ist. Mit der neuen Betriebsstätte in Duisburg schafft Thyssengas Möglichkeiten für weitere Expansionen, sichert hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region und stärkt NRW als wichtige Drehscheibe für den europäischen Gastransport“,  sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin.   
Oberbürgermeister Sören Link freut sich, dass damit der zweitgrößte Standort der Thyssengas GmbH nachhaltig in Duisburg gesichert wird, zumal durchaus Standort-Konkurrenz vorhanden war: „Thyssengas ist ein Duisburger Unternehmen, das Standorttreue und Zukunftsfähigkeit miteinander verbindet. Alle Beteiligten haben große Anstrengungen unternommen, damit das Unternehmen in Neumühl heimisch bleiben kann. Das ist ein gutes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Duisburg.“
Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) hat der Thyssengas GmbH das passgenaue Grundstück vermittelt und während des Prozesses begleitet. Die Freundlieb Projektinnovationen GmbH hat als Investor das insgesamt 5.642 Quadratmeter große Grundstück von der Stadt gekauft. Das Immobilien-Management Duisburg (IMD) hat das Grundstücksgeschäft abgewickelt.  


Als besondere Aktion werden Mitarbeiter der Duisburger Werkstatt vor Ort vorführen, wie alte Autoreifen zu tollen Sitzhockern umgearbeitet werden. All die schönen Dinge können direkt vor Ort erworben werden.

 

 

Duisburg-Meiderich:  Autokran auf der Nombericher Straße    
Am Mittwoch, 25. November, ist die Einfahrt von der Herwarthstraße in die Nombericher Straße in Fahrtrichtung Eupener Straße in Duisburg-Meiderich nicht möglich, da ein Autokran die Fahrbahn blockiert. Aus der Gegenrichtung wird die Nombericher Straße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können aber passieren.

 

Duisburg-Laar: Autokran auf der Rheinstraße    
Am Montag, 23. und Dienstag, 24. November, ist die Durchfahrt von der Rheinstraße auf die Deichstraße in Duisburg-Laar nicht möglich, da ein Autokran die Fahrbahn blockiert. Die entgegengesetzte Richtung ist ebenfalls gesperrt. Die Rheinstraße wird von der Kanzlerstraße und der Florastraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können aber passieren.

 

Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt nur für Terminkunden geöffnet   Aufgrund des derzeit hohen Kundenaufkommens, ist die Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamtes an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern am Freitag, 20. November, ausschließlich für Terminkunden geöffnet. Es werden keine Wartemarken ausgegeben.  
Ab Montag, 23. November, hat die Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamtes wieder ab 7 Uhr und zu den regulären Zeiten für alle Kunden geöffnet. Um lange Wartezeiten zu vermeiden wird daher empfohlen, den Online-Dienst mit Terminvergabe zu nutzen (www.duisburg.de/vv/32/2/). Alternativ können Zulassungsdienste oder andere Personen beauftragt werden (Vollmacht erforderlich!).

 

Brückensanierungsarbeiten an der A42:
Buslinie 909 muss Umleitung fahren

Aufgrund von Brückensanierungsarbeiten an der Autobahn 42 muss die Linie 909 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 20. November, ab 20 Uhr bis Samstag, 21. November, bis etwa 19 Uhr einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Löwenburgstraße“, „Neuenahrer Straße“, „St. Joseph Hospital“, „Meerbergstraße“, „Vogelwiese“, „Schillstraße“, „Florastraße“, „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bf.“ in Fahrtrichtung Mühlenweide von der Linie 909 nicht angefahren werden können. Die Fahrgäste werden gebeten die Linie 907 zu nutzen.
Betroffene Linie: 909 Ausfallende Haltestellen: „Löwenburgstraße“, „Neuenahrer Straße“, „St. Joseph Hospital“, „Meerbergstraße“, „Vogelwiese“, „Schillstraße“, „Florastraße“, „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bf.“

 

Elf neue Gelenkbusse für die DVG-Flotte
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erneuert weiter ihre Busflotte mit elf neuen Mercedes-Benz-Gelenkbussen vom Typ Citaro. Die neuen Busse ersetzen elf ältere Standardbusse, die weiterverkauft werden. Damit hat das Unternehmen erstmals mehr Gelenk- als Standardbusse in seinem Fuhrpark im Einsatz.
Rund 3,9 Millionen Euro investierte die DVG für die rund 18 Meter langen Fahrzeuge. Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG, weiß: „Dies ist eine Investition in die Zukunft, die vor allem unseren Fahrgästen und der Umwelt zugutekommt. Denn die neuen Busse bieten zum einen wesentlich mehr Komfort für Fahrgäste und zum anderen sind sie im Vergleich zu den älteren Bussen leiser und verbrauchen weniger Kraftstoff.“
Im Innenbereich verfügen die Busse über 45 Sitz- und 99 Stehplätze. Zugleich bieten sie zwei größere Flächen, auf denen Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle Platz finden. Für Rollatoren gibt es zudem spezielle Rollatorenbefestigungspunkte. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung bringt dies mehr Flexibilität, die vor allem in den Zeiten mit hohem Fahrgast-aufkommen benötigt wird.

Zum Vergleich: Ein normaler Standardbus verfügt über 31 Sitz- und 52 Stehplätze. Auch von außen unterscheiden sich die 29 Tonnen schweren Fahrzeuge von den bereits bestehenden Modellen. Zu erkennen sind die neuen Busse am modernen Außendesign und der markanten Frontblende. Eine integrierte Umfeldbeleuchtung in allen Ein- und Ausstiegsbereichen, ein LED-Tagfahrlicht sowie Abbiegelicht und eine Rückfahrkamera sind ebenfalls Teil der neuen Ausstattung. Für mehr Sicherheit bei Unfällen sorgen eine verstärkte Frontpartie und ein verbesserter Seitenaufprallschutz.
 „Diese Ausstattungsmerkmale zahlen wesentlich auf die Sicherheit und den Komfort unserer Fahrgäste und Fahrer ein. Die Fahrzeuge erfüllen damit jetzt schon erst ab dem Jahr 2017 geltende gesetzliche Anforderungen“, so Wandelenus. Die leistungsstarken und effizienten Motoren erfüllen die neue Abgasnorm Euro VI. Sie stoßen deutlich weniger Stickoxide und Rußpartikel im Abgas aus und haben einen geringeren Kraftstoffverbrauch als die älteren Busmodelle. Hergestellt wurden die Busse in Mannheim, rund sechs Wochen dauert die Produktion eines Busses – von der Erstellung der Karosserie bis zur endgültigen Fertigstellung für den Linieneinsatz.
Ab sofort nehmen die Busse nach und nach ihre Linienfahrt im Duisburger Stadtgebiet auf. Hintergrund: Für gewöhnlich bleibt ein Bus bis zu 14 Jahre im Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit bis zu 800.000 Kilometer. Die 116 Busse der DVG haben derzeit ein Durchschnitts-alter von knapp acht Jahren.

 

Donnerstag, 19. November 2015 - Welttoilettentag, Tag der Suppe (Deutschland), Internationaler Männertag

BV Mitte votierte einstimmig für neuen Nahversorger in Duissern

 

Arkas und duisport gründen Joint Venture - Ausbau des intermodalen Netzwerks zwischen Europa und Asien und gemeinsame Entwicklung von multimodalen Logistikflächen in der Türkei 
Im Rahmen der führenden türkischen Logistikmesse Logitrans haben das türkische Logistikunternehmen Arkas Holding S.A. und duisport heute die Gründung eines Joint Ventures bekanntgegeben. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von multimodalen Logistikflächen sowie der Aufbau intermodaler Dienstleistungen in der Türkei.
Die Unterzeichnung der Vereinbarung erfolgte im Beisein von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und unterstreicht damit die Bedeutung dieser Kooperation für den Industrie- und Logistikstandort Nordrhein-Westfalen.   
„Der Brückenschlag zwischen Duisburg und der Türkei macht deutlich, welchen Stellenwert duisports logistische Aktivitäten in unserer globalisierten Welt haben. Über die neue leistungsfähige Verbindung zwischen Istanbul und Duisburg ergeben sich vielfältige Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten für die verladende Wirtschaft in NRW. Başarılar  dilerim! Viel Erfolg!“, so Michael Groschek, NRW-Verkehrsminister.  
Eines der ersten Projekte des Joint Ventures konzentriert sich auf die Entwicklung und den Betrieb einer über 200.000qm großen, multimodalen Logistikfläche nahe Istanbul. Das Areal befindet sich im Umkreis des Industriegebiets Gebze. Geplant sind der Aufbau eines bimodalen Terminals sowie die Vermarktung der Flächen für Produktions- und Logistikunternehmen. Die ersten Baumaßnahmen werden in 2016 beginnen. Die Investitionssummen liegen im hohen zweistelligen Millionenbereich.  
„Die Türkei ist einer der zentralen Wachstumsmärkte für industrielle und logistische Wertschöpfung. Mit der Arkas Gruppe haben wir einen starken international agierenden Partner an unserer Seite, der unser Netzwerk ideal ergänzt. Durch die Bündelung unseres Know-hows können wir erhebliche Wertschöpfungspotenziale in der Region realisieren und die Transportketten unserer Kunden weiter optimieren“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
„Wir bauen in der Türkei ein Joint Venture mit dem Betreiber der führenden multimodalen Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa auf. Bisher haben wir immer investiert, indem wir versucht haben, die Branchenbedürfnisse vorherzusehen und zu erfüllen. Es wird erwartet, dass bis 2023 der Anteil des Schienentransports im Güterverkehr des türkischen Außenhandels auf 15 % ansteigen wird. Um diese Ziele zu erreichen, sollte der Schwerpunkt darauf liegen, die Logistik und die Möglichkeiten des Schienenverkehrs zu erhöhen, weshalb wir unsere Investitionen beschleunigen.
Das intermodale Logistikterminal in İzmit Kartepe, welches das erste unseres duisport Joint Ventures sein wird, wird zum echten Hub, wenn der Marmaray-Tunnel für den Güterverkehr genutzt und die Bahnstrecke Baku-Tbilisi-Kars in Betrieb genommen wird. Waren werden dann zwischen Asien und Europa, Europa und den Balkanländern und auch den zentralasiatischen (GUS-) Staaten transportiert. Da das Terminal an den Schienenverkehr angebunden ist, ist es außerdem sehr wichtig, dass die Regelungen zur Liberalisierung des Bahnsektors so schnell wie möglich abgeschlossen werden. Sobald die Liberalisierung tatsächlich in Kraft tritt, müssen wir auch in Schienenfahrzeuge investieren“, so Lucien Arkas, Vorsitzender der Arkas Holding.  
Die entstehende Logistikfläche wird durch die Nähe zu Istanbul optimal in die multimodalen Netzwerke der beiden Partner integriert. duisport verfügt heute bereits über 15 Zugverbindungen pro Woche zu verschiedenen Destinationen in der Türkei. Durch die Nutzung des Marmaray-Tunnels in Istanbul für den Güterverkehr wird eine direkte Anbindung an das neue Logistikareal ermöglicht. Dadurch entsteht ein Gateway Terminal für Istanbul und die gesamte Region.  
Die enge Vernetzung der beiden Drehscheiben Istanbul und NRW bieten großes Potenzial für Kunden ihre Transportketten zu optimieren.
Durch die integrierten Logistikdienstleistungen der beiden Partner können Unternehmen auf ein umfangreiches und zuverlässiges intermodales Transportnetzwerk zurückgreifen, welches sich von Zentraleuropa bis nach Asien und Nordafrika erstreckt.      
Bereits 2014 haben Arkas und duisport ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet, um die für das Joint Venture notwendigen Voruntersuchungen durchzuführen und die gemeinsamen Projekte zu entwickeln. Weitere multimodale Logistikflächen an den Hauptverkehrsachsen in der Türkei sind bereits identifiziert. Das Joint Venture wird in Kürze mit den Vermarktungsaktivitäten beginnen.  

 V. l. n. r.: Lucien Arkas (Vorsitzender Arkas Holding), Michael Groschek (NRW-Verkehrsminister), Erich Staake (Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG) © Arkas  

 

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Straße „Beim Knevelshof“      
In der Straße „Beim Knevelshof“ ist ein Kanal eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Freitag, 20. November, mit den Reparaturarbeiten. Aus diesem Grunde muss die Straße zwischen Kaiserswerther Straße und Ehinger Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 27. November. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.


Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Hagedornstraße 
      
In der Hagedornstraße ist ein Kanal eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Donnerstag, 19. November, mit den Reparaturarbeiten. Aus diesem Grunde muss die Straße auf Höhe der Hausnummer 43 für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Für die Dauer der Sperrung wird die Einfahrt in die Franz-Julius-Straße geöffnet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Donnerstag, 3. Dezember.

 

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Kopernikusstraße       
Zurzeit verlegen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg einen Kanal in der Kopernikusstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Schlachthofstraße und Knappenstraße. Die Baustelle befindet sich zunächst auf Höhe der Hausnummer 45 und wandert dann Richtung Knappenstraße. Diese wird im jeweiligen Baustellenbereich für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt und aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.  

 

38. Duisburger Weihnachtsmarkt startet
Er wird wieder gestartet - der Duisburger Weihnachtsmarkt! Am 19. November 2015 öffnet er mit seiner nunmehr 38. Auflage und das auch in diesem Jahr wieder mit einer verlängerten Laufzeit bis zum 30. Dezember. Duisburg kann eben wieder länger! Wie gewohnt wird er  stimmungsvoll an und auf der Stadtwerke-Eislaufbahn (Standort: Kuhtor) eröffnet.
16:30 – 17:00 Uhr: Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“
17:05 – 17:20 Uhr: Eislaufvorführung der „Ice-Sternchen“ unter der Leitung von Karin Riediger
17:25 – 17:40 Uhr: Offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Sören Link, FrischeKontor-Geschäftsführer Peter Joppa und einen Vertreter der Stadtwerke Duisburg
17:40 Uhr: Verteilung von Weckmännern an Kinder/Jugendliche
17:40 – 18:00 Uhr: Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“.

 

Stadtwerke Duisburg-WLAN startet mit Beginn des Weihnachtsmarktes Mit Beginn des Weihnachtsmarktes am morgigen Donnerstag, 19. November, steht in der City das kostenlose Stadtwerke Duisburg-WLAN zur Verfügung. Bürger und Touristen können so entlang der Königstraße und dem König-Heinrich-Platz mit ihrem Smartphone oder Tablet über ein drahtloses Netzwerk im Internet surfen. Der Zugang gestaltet sich sehr einfach:
Nach dem Verbinden mit dem WLAN „Stadtwerke-WLAN“ auf dem mobilen Gerät müssen nur noch die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert werden. Eine Registrierung mit benutzerbezogenen Daten ist nicht erforderlich. Danach kann jeder Anwender das Netz zeitlich unbegrenzt nutzen, es können jedoch maximal 200 Megabyte pro Tag an Daten übertragen werden.
Das Stadtwerke Duisburg-WLAN in der City steht auch nach dem Weihnachtsmarkt zur Verfügung und soll schrittweise in weiteren Bereichen der Innenstadt eingerichtet werden. Stadt und Stadtwerke Duisburg legen mit dem Angebot einen weiteren Baustein für den Ausbau von freiem WLAN in der Stadt.

 

Vorlese-Wochenende im EXPLORADO Kindermuseum
Drei Tage lang wird im größten Kindermuseum Deutschlands von eingeladenen Lesepaten und Prominenten wie Moderator Ralph Caspers, Schauspielerin Claudelle Deckert und Versicherungsdetektiv Patrick Hufen vorgelesen.

Das Explorado Kindermuseum macht erstmalig beim bundesweiten Vorlesetag mit. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum Bundesweiten Vorlesetag am 20. November ein.
Um Freude am Lesen zu wecken, ist dem Explorado Kindermuseum ein einziger Vorlesetag aber nicht genug. Alle kleinen Besucher erwartet deshalb eine ganzes Vorlese-Wochenende am Duisburger Innenhafen:
Vom 20.- 22. November laden verschiedene Vorleseorte inmitten der Ausstellung des Kindermuseums zum Zuhören ein. Gelesen wird aus Büchern für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Egal, ob im Mini- Kino, Eichhörnchennest oder im Spielemuseum, besondere Lesemomente garantieren eingeladene Bücherfreunde und prominente Gäste.
Das Vorlese-Wochenende wird am Freitag Ralph Caspers eröffnen, der die bekannte Kindersendung „Wissen macht Ah!“ moderiert. Schauspielerin Claudelle Deckert bringt ihr eigenes Buch „Agathe Ugly“ mit, ebenso wie die Illustratorin und Autorin Anna Karina Birkenstock. Zum Abschluss des Vorlesemarathons im Explorado liest RTL- Versicherungsdetektiv Patrick Hufen eine Spionagegeschichte vor. Im Nachhinein bleibt natürlich noch Zeit  für Fragen und Autogramme.

 

Programm
Freitag, 20.11.2015 16.15 Uhr, Großes Kino, Ralph Caspers liest Ralph Caspers moderiert seit 1999 „Die Sendung mit der Maus“ und ist sowohl Moderator als auch Drehbuchautor der Kindersendung „Wissen macht Ah!“.
17.30 Uhr, Eichhörnchennest, Wolfgang Strubel liest aus „Fitch No 2: Das Zauberlicht“ (ab 5 Jahre) Seit 2012 ist Wolfgang Strubel Leiter im Haus am Außenwall der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein.
Samstag, 21.11.2015 14.30 Uhr, Großes Kino, Claudelle Deckert liest „Agathe Ugly“ (ab 4 Jahre) Claudelle Deckert ist Schauspielerin und hat in zahlreichen Fernsehproduktion und Unterhaltungsshows mitgewirkt. Ihr erstes Kinderbuch „Agathe Ugly“ erschien 2015.
14.30 Uhr, Mini-Kino, Harald Jeschke liest aus „Grimms Märchen“ (ab 6 Jahre) Harald Jeschke ist Leiter der Arbeitsgruppe Duisburg des Kinderhilfswerks UNICEF.

15.30 Uhr, Mini-Kino, Anna Karina Birkenstock liest „Freda und das Geheimnis der Nacht“ (ab 3 Jahre) Anna Karina Birkenstock arbeitet als Autorin und Illustratorin für namhafte deutsche Verlage und hat bereits über 70 Bücher veröffentlicht, die in mehreren Sprachen erschienen sind.
Sonntag, 22.11.2015, 11 Uhr 15 Uhr, Großes Kino, Patrick Hufen liest „Hilfe, ich bin ein Spion“ (ab 9 Jahre) Der Duisburger und Versicherungskaufmann Patrick Hufen ist seit 2008 als Versicherungsdetektiv für RTL im Einsatz.
 

 

Freie Termine für Krebsberatung    
Für die psychoonkologische Beratung mit Carola Fackert (Psychoonkologin) am Dienstag, 22. September, von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch Termine frei.  
Damit keine Wartezeiten entstehen und Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.


Vielhomonie Rhein-Ruhr und Salonorchester Ruhrioso im Jugendzentrum „Alte Schmiede“
Im städtischen Jugendzentrum „Alte Schmiede“ auf der Schachtstraße 31a in Wehofen gastieren am Samstag, 5. Dezember, gleich zwei Chöre: Der erste schwule Männerchor des Ruhrgebiets, die Vielhomonie Rhein- Ruhr, und das befreundete Salonorchester Ruhrioso bringen ein Querfeldein durch ihre aktuellen Repertoires mit einem Ausblick auf die anstehenden Premieren im neuen Jahr. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, der Einlass startet um 19 Uhr.  
Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro im Jugendzentrum „Alte Schmiede“ erhältlich, montags bis mittwochs und freitags von 14 bis 19 Uhr, donnerstags in der Zeit von 13.30 bis 17 Uhr. (Telefon: (0203) 49 48 99).  

 

Vorlesetag in der Städtischen Kita Boberstraße  
Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir wird im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages die städtische Kindertageseinrichtung Boberstraße besuchen, um den Kindern dort Geschichten über Igel, Ritter, Hexen und Piraten vorlesen.  
Özdemir nimmt in jedem Jahr am Vorlesetag teil. Er sei davon überzeugt, dass durch Vorlesen bei Kindern der Wunsch geweckt wird, selber lesen zu lernen. Dies sei eine wichtige Voraussetzung für die zukünftige Bildung. „Mir macht die Aktion mit den Kindern immer sehr viel Spaß. Ich lerne stets neue Kinderbücher und tolle Geschichten kennen“, so Özdemir. Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung und findet in diesem Jahr am Freitag, 20. November, statt.

 

 

Mittwoch, 18. November 2015 - Welttag der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (WHO)

BZ-Thema der Woche: Das Telefonbuch

Duisburg erhält 1,64 Mio Euro Förderung für das Projekt „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier”
Die Stadt Duisburg hat in Kooperation mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, der Duisburger Werkkiste gGmbH und der qualiNetz Beratung und Forschung GmbH erfolgreich an einer Ausschreibung für Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier” (BIWAQ) teilgenommen und erhält 1,64 Mio Euro aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundes. Mit diesen Fördermitteln sollen (langzeit)arbeitslose Menschen ab 27 Jahren wieder in die Arbeitswelt eingegliedert werden.
Das Programm läuft bis 31. Dezember 2018. BIWAQ sieht vor, Arbeitslose in ihren individuellen Qualifizierungs- und Eingliederungsplänen in den Stadtteilen Hochfeld und Marxloh zu unterstützen. Mit begleitenden Lern- und Sprachförderung werden vorbereitende Lehrgänge zur Alten- und Krankenpflege, zur Kindertagespflege und Alltagsbegleitung angeboten.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die zusätzlichen Mittel: „Wir sind auf finanzielle Unterstützung seitens der EU, des Bundes und des Landes angewiesen. Für die wirtschaftliche Fortentwicklung des Standortes Duisburg ist es enorm wichtig, gerade Langzeitarbeitslose weiterzubilden und nachzuqualifizieren, um ihnen so den Wiedereinstieg in Arbeit möglich zu machen.”
Die Gesamtkoordination des Duisburger BIWAQ-Projektes erfolgt durch die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt Duisburg. Die Kooperationspartner übernehmen operative Aufgaben wie Beratung, individuelle Qualifizierung, Lern- und Sprachförderungen.

 

Rottweiler „Pascha“  
Durch Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 16. November 2015 wurde die Ordnungsverfügung der Stadt Duisburg vom 13. Juli 2015 zur Einschläferung des Rottweilers „Pascha“ bestätigt.   
Die Ordnungsverfügung wurde heute umgesetzt. Das Tier wurde zuerst narkotisiert und anschließend mittels einer Injektion durch einen Tierarzt eingeschläfert.

 

Abberufung von Uwe Rhode als IMD-Geschäftsführer

Im Tagesoerdnungspunkt 91 der Ratrsitzung am Montag, 23. Novembr taucht auch die Abberufung des IMD-Geschäftsführers Uwe Rohde auf.

Der Beschlussentwurf zur Abstimmung:
1. Herr Uwe Rohde wird mit Wirkung zum 31.12.2016 als Betriebsleiter des Immobilien- Management Duisburg (IMD) abberufen.

2. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den zweiten Änderungsvertrag vom 1.12.2006 zum Dienstvertrag vom 25.01.2000 fristgerecht bis spätestens zum 31.12.2015 auf den 31.12.2016 zu kündigen.

Begründung
Gemäß § 2 lit. b) der Betriebssatzung des IMD entscheidet der Rat der Stadt Duisburg über die Abberufung der Betriebsleitung. Die Abberufung als Betriebsleiter erfolgt auf den Zeitpunkt der nächstmöglichen Kündigungsmöglichkeit des Änderungsvertrages vom 21.12.2006. Der Änderungsvertrag wurde zunächst mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2011 abgeschlossen.
Der Vertrag verlängert sich um jeweils 5 Jahre, wenn er nicht 12 Monate vor Ablauf des Verlängerungszeitraumes gekündigt wird. Der Vertrag wurde mit Wirkung zum 31.12.2011 nicht gekündigt, daher ist nunmehr eine Kündigung auf den 31.12.2016 bis spätestens zum 31.12.2015 zu erklären.
Nach ausdrücklicher Regelung in der v.g. Vereinbarung ruhen mit deren Abschluss die Bestimmungen des ursprünglichen Anstellungsvertrages vom 25.01.2000. Mit Kündigung der Änderung zu diesem Anstellungsvertrag leben die ursprünglichen Regelungen wieder auf. 

In dem Zusamenhang steht auch die Sondersitzung des Betriebsausschusses IMD am Freitag, 20. November).
Eine weitere Personalie: Entsendung eines Nachfolgemitgliedes für den Aufsichtsrat der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Der Beschlussentwurf beinhaltet, dass für den Beigeordneten Carsten Tum SPD-Ratsmitglied Heiko Blumenthal übernehmen soll. 

 

Zum 10. Mal Röttgersbacher Weihnachtsmarkt - schon über 35.000 Euro erwirtschaftet
Den Samstag vor dem 1. Advent hat der Weihnachtsmann jedes Jahr in seinem Terminkalender fett markiert. Diesmal hat er ihn sogar rot unterstrichen. Das hat natürlich einen besonderen Grund, denn am Samstag, 28. November, findet zum zehnten Mal der alljährliche Röttgersbacher Weihnachtsmarkt statt. Der Markt der großen Hilfe feiert also ein kleines Jubiläum.
Dann wird das Gelände zwischen der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr an der Pollerbruchstr. 56-58 wieder in vorweihnachtlichem Glanz erstrahlen und jede Menge Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtszeit hervorrufen. Auch der Reinerlös des Jubiläums-Weihnachtsmarkts im Röttgersbach kommt zu gleichen Teilen der Schulmaterialienkammer der Caritas und der Gemeinde St. Norbert sowie dem  Projekt „Raum für Kinder e.V. – Die Arche“ der Gemeinde Sr. Hildegard zugute. Im Laufe der Jahre haben viele Röttgersbacher Aktivposten über 35.000 Euro (!) erwirtschaftet.
„Wir wollten etwas auf den Weg bringen, das zum einen das Miteinander im Stadtteil stärkt und zum anderen unser soziales Engagement verdeutlicht“, erinnern sich Karin Jost und Johannes Schneider von der Wohnungsgenossenschaft Hamborn sowie Marita Lambert und Günter Sickmann von der Volksbank Rhein-Ruhr an die damalige Ursprungsidee, einen Weihnachtsmarkt von Röttgersbachern für Röttgersbacher durchzuführen.
Drei vom „Gründerquartett“ genießen heute ihren wohlverdienten Ruhestand. Was alle vier mit ihrer Idee geschafft haben, hat nach wie vor Bestand. Frühzeitig hatten sie viele Organisationen und Institutionen mit ins Boot geholt, die allesamt noch heute mit von der Partie sind. Und die wiederum haben den Weihnachtsmarktbegründern zum diesjährigen Jubiläum die offizielle Schirmherrschaft angetragen. Sie werden gemeinsam mit dem diesjährigen Moderator Reiner Terhorst, der ebenfalls vom allerersten Röttgersbacher Weihnachtsmarkt an mit eingebunden war, am Samstag, 28. November, pünktlich um 11 Uhr das familiäre, gemütliche und gleichermaßen attraktive vorweihnachtliche „Treiben“ eröffnen und die Erfolgsgeschichte der großen Hilfe fortschreiben.
Schon im August dieses Jahres haben die WoGe Hamborn-Vorstände Thomas Stoy und Axel Kocar, deren Vorstandsassistentin Belinda Moeller sowie Stephan Breitenbruch, Yvonne Rettig und Ulrich Meuter von der Volksbank Rhein-Ruhr gemeinsam mit Terhorst eifrig geplant.
Zudem wurde zum 10. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt eine Jubiläumstasse herausgegeben, die für fünf Euro verkauft wird und deren Erlös ebenfalls dem guten Zweck zugeführt wird.
Neben der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr sind auch diesmal die Schule am Park, der Kindergarten St. Barbara, die Schule am Röttgersbach und deren Förderverein, die Kindertagesstätte Fahrner Straße, der Seniorenkreis und Seniorenchor der Kirchengemeinde St. Barbara, die GGS am Mattlerbusch, das Senftöpchen, die Pfarrjugend von St. Barbara, das Projekt Arche der Gemeinde St. Hildegard und die Schreinerei Schweers vertreten.
Das Non-Stop-Bühnenprogramm ist an Höhepunkten reich gespickt. Um 11.30 Uhr gibt es musikalische Darbietungen der Schule am Röttgersbach, gefolgt vom Orchester der Schule am Park, den Kindern des Kindergartens St. Barbara, dem Seniorenchor der kath. Kirchengemeinde St. Barbara und den Kindern der städtischen Kindertageseinrichtung an der Fahrner Straße.
Der Chor der Schule am Park gibt um 14 Uhr Kostenproben seines Könnens, danach die Tänzerinnen und Tänzer sowie die Zauber AG der Arche und die Gemeinschaftsgrundschule am Mattlerbusch mit einem kleinen Adventskonzert. Um 15.30 Uhr sorgt Zauber- und Ballonkünstler Daniel Thomas mit seiner Zaubershow erneut für spannend-magische Momente und ruft mit seiner Ballonkunst so manchen Aha-Effekt hervor.
Um 16.00 Uhr macht der Nikolaus seinen willkommenen wie traditionellen Abstecher zum Röttgersbacher Weihnachtsmarkt und wird höchstpersönlich zahlreiche Kinderaugen strahlen lassen. Neben vielen guten Worten hat er natürlich für die Kleinen auch zahlreiche Nikolaustüten im himmlischen Gepäck. Den Nikolaus-Part übernimmt wieder Hamborns langjähriger früherer Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp, der auch im wohlverdienten Ruhestand ein Herz für Kinder zeigt.
Um 12.00 und 14.00 Uhr lädt das Sitzungszimmer der WoGe Hamborn übrigens zum vorweihnachtlichen Träumen ein, denn dann liest dort unter dem Motto „Märchenhafter Orient“ Thomas Stöfken  Geschichten und Märchen für Jung und Alt.
Auch beim 10. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt wird eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was ein Stadtteil bewirken kann, wenn man an einem Strang zieht, am „Strang der großen Hilfe“. Thomas Diederichs, Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr, sowie die WoGe Hamborn-Vorstände Thomas Stoy und Axel Kocar sind überzeugt, dass auch diesmal alles getan wurde, um die Traditionsveranstaltung zu einem nachhaltigen Erfolg werden zu lassen. Gegen 17 Uhr schließt der „Jubiläumsmarkt“ endgültig seine Pforten.   

Bei der Eröffnung im vergangenen Jahr: v.l. Baudezernent Carsten Tum, Thomas Diederichs, Ulrich Meuter, Mahmut Özdemir MdB, Axel Kocar und Stephan Breitenbruch.  

 Viele Kinder haben im Vorfeld schon eifrig Lieder und Gedichte eingeübt, die für einen schönen Einstieg in die Adventszeit sorgen.  

Der Nikolaus hat auch in diesem Jahr prall gefüllte Tüten in seinem himmlischen Gepäck. Fotos privat / WoGe Hamborn  

 

Inner Wheel Herbstbasar für Duisburger Kinder  
Bereits zum 14. Mal fand der traditionelle Herbstbasar des Inner Wheel Clubs Duisburg statt und verzeichnete Einnahmen auf gleich hohem Niveau wie in den vergangenen Jahren.  
Präsidentin Dr .Oda Neuerburg dankt im Namen aller Inner Wheelerinnen den treuen Duisburger Bürgern für ihre Kauffreude und Unterstützung. Wie bei ihrer Amtsübernahme versprochen, kommen alle Einnahmen Duisburger Kindern zugute, sei es bei der Schulmaterialkammer der Caritas, dem Verein Pro Kids als auch Pater Oliver’s Peterhof in Duisburg-Marxloh. Dort haben die Rotaracter (die Jugendorganisation des Rotary) mit viel Engagement und Mühe und finanzieller Unterstützung des Inner Wheel Clubs einen Streichelzoo für die Kinder der Zuwanderer erbaut.

 

Stadtsportbund Duisburg beflügelt Rotsichler mit 11.000 Euro  
Die Kooperation zwischen dem Zoo Duisburg und dem Stadtsportbund Duisburg wirkt ausgesprochen beflügelnd. Franz Hering, Vorsitzender des SSB, überreichte heute gemeinsam mit Jörg Bunert einen Scheck in Höhe von 11.000 Euro an Zoodirektor Achim Winkler. Mit dem Geld unterstützt der Sport die neue Fasanerie der Arche am Kaiserberg.  
Vom sportlichen Ehrgeiz der Duisburger profitieren unter anderem der graubraune Hammerkopf, der schwarze Waldrapp, der Austernfischer mit orangem Schnabel und der Rotsichler, der aus gutem Grund seinen Namen trägt. Der Fototermin zur Scheckübergabe nutzte deshalb die „Vogelperspektive“. Man traf sich zur Geldübergabe an der Fasanerie.  
Seit dem Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 2008 konnte der SSB über 80.000 Euro an laufenden Einnahmen an den Zoo Duisburg „erwirtschaften“. Die kompletten Einnahmen aus dem Zoolauf im Mai sowie jeweils 50 Cent pro Starter beim Rhein-Ruhr-Marathon gehen Jahr für Jahr an den Zoo. Nicht eingerechnet in diese Gesamtsumme von 70.000 Euro sind die Spenden aus dem TARGOBANK Run, aus dessen Erlös der Zoo ebenfalls regelmäßig einen Zuschuss von etwa 10.000 Euro erhält.  
Achim Winkler dankte Franz Hering und dem Laufveranstalter Jörg Bunert für die treue Partnerschaft. „Wir wollen unseren Zoo weiter ausbauen und die Gehege und Anlagen artgerecht und zugleich interessant für die Besucher gestalten. Deshalb freuen wir uns über Partner, die uns helfen und sich mit uns für eine attraktive Stadt einsetzen.“ Achim Winkler fügte hinzu: „Wir sind nun schon im achten Jahr der Kooperation. Und ich kann sagen: Alle Achtung, was der Sport für den Zoo leistet.“  
Dabei gehe es nicht allein ums Geld, so Winkler: In den Starterbeutel beim Rhein-Ruhr-Marathon finden die Läuferinnen und Läufer jedes Jahr einen Zoogutschein. „Dieses Angebot wird gern genutzt und trägt dazu bei, uns bei Menschen bekannt zu machen, die oft lange Zeit nicht mehr hier am Kaiserberg waren.“ Der Zoolauf mit seinem „Karneval der Tiere“ sorge für große Aufmerksamkeit und werbe damit ebenfalls für die Duisburger Attraktion.  

Von Links: Franz Hering (Vorstandsvorsitzender des SSB), Achim Winkler (Zoodirektor), Jörg Bunert

 

Zwei Sterne für die beiden Hauptmensen des Studierendenwerks   
Studierende wollen es tier- und umweltfreundlich: PETA Deutschland e.V. zeichnet zum zweiten Mal in Folge die vegan-freundlichsten Universitätsmensen Deutschlands aus und verleiht in diesem Jahr zwei von drei möglichen Sternen an das Studierendenwerk Essen-Duisburg mit seinen beiden Hauptmensen.
Die Tierrechtsorganisation bewertet dabei Auswahl, Regelmäßigkeit und Kennzeichnung rein pflanzlicher Gerichte, geschulte Mitarbeiter, besondere Aktionstage und Werbung für vegane Ernährung.
Drei Sterne erhielten die Mensen der Studentenwerke Augsburg, Berlin, Düsseldorf, München und der letztjährige Gewinner, das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg. Die beiden Mensen in Essen und Duisburg reihen sich in die ebenfalls hervorragende Zwei-Sterne-Kategorie ein und sind damit auf dem besten Weg, sich vielleicht schon im kommenden Jahr an der Spitze wiederzufinden. Insgesamt wird deutlich:
Das rein pflanzliche Angebot für Studierende wurde in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und das Interesse an Schulungen sowie die Vermarktung veganer Produkte sind seit PETAs letzter Umfrage gestiegen. Die meisten Hauptmensen bieten (fast) täglich ein veganes Gericht an. Daneben stehen häufig Salattheken und verschiedene Beilagen zur Verfügung. Zusätzlich haben auch vegane Snacks und „Nervennahrung“ wie vegane Schokolade Einzug in die Mensen und Cafeterien gefunden.
Zwei Studentenwerke bieten sogar vegane Kochkurse für Studierende an. Eine rein pflanzliche Ernährung rettet nicht nur Tierleben, sondern ist auch gut für die menschliche Gesundheit und für die Umwelt. PETA gratuliert allen ausgezeichneten Mensen.  
„Die steigende Nachfrage nach rein pflanzlichen Gerichten in den Unimensen zeigt, dass Ethik und Nachhaltigkeit auch in Sachen Ernährung eine große Rolle für immer mehr Studierende spielen", so Felicitas Kitali, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA Deutschland e.V. „Wir freuen uns, dass die Auszeichnung aus dem vergangenen Jahr bei vielen Studentenwerken für einen regen Austausch mit Schulungen und Workshops zum Thema vegane Ernährung gesorgt hat.“   „Vegane Gerichte gehören in vielen Mensen zum Angebot“, erläutert Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks.
„Die Studentenwerke stellen sich mit ihrer Hochschulgastronomie sehr gut ein auf die unterschiedlichen Ernährungsweisen und Erwartungen der Studierenden. In der Mensa werden alle glücklich.“  
Im Studierendenwerk Essen-Duisburg gibt es in beiden Hauptmensen nicht nur leckere Gerichte wie Couscouspfanne mit frischem Gemüse und mariniertem Tofu oder Kichererbsen-Tomaten-Eintopf, sondern auch mal vegane Nudelboxen, Sojapudding und -joghurt für den kleinen Hunger. In beiden Hauptmensen gab es, wie in vielen Studentenwerken, zum Weltvegantag zudem Aufklärungsflyer mit Infos und Tipps rund um die vegane Ernährung sowie das Rezept des Aktionsgerichts zum Nachkochen.  
PETA nimmt regelmäßig gastronomische Einrichtungen und Städte unter die Lupe, um sie auf ihre Vegan-Freundlichkeit zu untersuchen und bat alle 58 deutschen Studentenwerke, die in 875 Mensen und Cafeterien täglich etwa 80 Prozent der Studierenden verpflegen, um die Teilnahme an einer Umfrage für die Vegan-Sterne-Vergabe.
Insgesamt nahmen 17 Studentenwerke teil und schickten ihre jeweils vegan-freundlichste Mensa ins Rennen. Bei der Bewertung kamen unter anderem Aspekte wie der Umfang des veganen Angebots und Details wie die Bereitstellung von Pflanzendrinks für den Kaffee oder vegane Kochkurse zum Tragen.

 

DUISBURG 2016 – Duisburg bekommt einen neuen Fotokalender
Duisburg bekommt seinen eigenen und sehr charmanten Fotokalender. DUISBURG 2016 heißt dieser und ist ein Gemeinschaftsprojekt des Duisburger Fotografen Friedhelm Krischer, der FrischeKontor Duisburg GmbH (ab 01.01.16 Duisburg Kontor GmbH) und der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG.
Im Format 34 x 45 cm bildet der Kalender eindrucksvolle, großformatige Bilder Duisburgs ab und beinhaltet obendrein noch einen Veranstaltungskalender mit einer allumfassenden Übersicht der wichtigsten Termine in 2016.
Allen drei Partnern ist der Wunsch gemein, mit diesem Projekt zur Identifikation von Bürgern, Institutionen und Unternehmen mit Ihrer Stadt beizutragen.
Seit Freitag, 13.11.2015, gibt es den Fotokalender im RUHR.VISITORCENTER Duisburg (im CityPalais), in der GALERIA Kaufhof und in der Buchhandlung Scheuermann zu kaufen. Mit Beginn des Weihnachtsmarktes ist er auch am Gemeinschaftsstand von Schauinsland-Reisen, MSV Duisburg und Zoo Duisburg sowie an der Stadtwerke-Eislaufbahn erhältlich und das zum Preis von 18,90 Euro.

Die Initiatoren des neuen Kalenders DUISBURG 2016 - v.l.n.r. Peter Joppa (GF FrischeKontor), Friedhelm Krischer (Fotograf), Hermann Kewitz (Vorsitzender proDUISBURG)


„Wunschlos – glücklich?“ Bundesweiter Vorlesetag im Stadtmuseum   Unter dem Motto „Wunschlos – glücklich?“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum in der beliebten Reihe „Erzählcafé Lebendige Geschichte(n)“ am Freitag, 20. November 2015, ab 14 Uhr wieder zum Vorlese-Nachmittag ein.  
Zwei Autorinnen und ein Autor werden an diesem Nachmittag ihre Gedichte, biografischen Geschichten und Prosatexte vortragen! Noé lebt seit einigen Jahren in Duisburg und ist Gründungsmitglied der „Künstlergruppe 14 Zoll“, die schon einige Veröffentlichungen herausgegeben hat. Wegen ihrer Art zu schreiben, wird sie auch als „Erzählerin“ bezeichnet.

Den Blick auf das Kleine zu lenken, auf das scheinbar Unscheinbare, und auf das Größte, die Liebe, ist ihr ein Anliegen.  
Die Duisburgerin Ursula Vidakovic, bis vor Kurzem Mitglied des „Duisburger Wortwechsels“, liest Geschichten und Märchen mit biografischem Hintergrund. Mal sind ihre Texte melancholisch traurig, mal unterhaltsam – in einer Bandbreite eben wie das Leben selbst!  
Der Autor Ralf Koss, gebürtiger Duisburger, ist vielen auch als Blogger des Zebrastreifen-Blogs des MSV bekannt. Dass er auch höchst lokalpatriotische Geschichten, etwa von der „Bassaastraße in Meiderich“ und dem „Balljungen beim MSV“, schreibt und seine Gedichte auch mal zum schallenden Lachen verführen, ist vielen nicht gegenwärtig.  
Wir haben einen abwechslungsreichen Vorlesenachmittag gestaltet mit Geschichten und Gedichten über Menschen aus der Region, Charakterbeschreibungen, Situationen, Gedanken zum Glück und der aktuellen Flüchtlingssituation.
Einlass ist am Anfang um 14 Uhr und in der Pause um 15.15 Uhr. Während der Lesungen (14 bis 15.15 Uhr und 15.30 bis 16.45 Uhr) ist ein Zugang nicht möglich. Eintritt: 4,50 Euro/ erm. 2 Euro.

 

AWO-Bezirkskonferenz: Andrea Demming-Rosenberg und Walter Appelrath wiedergewählt
Am vergangenen Samstag trafen sich Vertreter der 30.000 Mitglieder im Bezirk Niederrhein in der Mercatorhalle am König-Heinrich-Platz. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Neuwahlen zum Vorstand. 188 Delegierte bestätigten Britta Altenkamp weiterhin als AWO-Bezirksvorsitzende, Andrea Demming-Rosenberg vom Duisburger AWO-Ortsverein Hochfeld-Stadtmitte wurde für weitere vier Jahre als Stellvertretende Vorsitzende gewählt und Walter Appelrath vom Ortsverein Duisburg-Süd wurde erneut in seinem Amt als Beisitzer bestätigt.

Das Treffen am König-Heinrich-Platz ist durchaus geschichtsträchtig:
Am 1. November 1921 gründete sich im Oberlichtsaal der Duisburger Tonhalle – an eben diesem Platz – der Bezirksverband Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt. Unter den Delegierten, die am Samstag an der Kreiskonferenz teilnahmen, waren auch 18 Mitglieder der AWO-Duisburg. Das AWO-Parlament tagt, wie auch die Wahlgremien der Ortsvereine und des Kreisverbandes, alle vier Jahre.
Der AWO-Bezirk Niederrhein reicht im Süden bis Leverkusen, im Norden Ein weiterer Blick auf die Größenordnung des Verbandes: Mehr als 8.000 Frauen und Männer sind im Bezirk Niederrhein hauptamtlich für die AWO tätig. Zum Vergleich: die Stadtverwaltung, der zweitgrößte Arbeitgeber in Duisburg nach ThyssenKrupp, hat "nur" 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der Duisburger AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich (Foto) beschrieb die Herausforderung, der sich die Verbandsvertreter am Samstag gestellt haben: "Die Bereitschaft der Menschen, sich an Organisationen zu binden, sinkt. Die Bereitschaft der Menschen, ehrenamtlich zu helfen, steigt. Wie wird die Arbeiterwohlfahrt mit dieser Situation umgehen? Welche Erfahrungen hat der Bezirk in den letzten Jahren mit dieser Entwicklung gemacht? Und welche Schlüsse lassen sich daraus für die Zukunft ziehen?" An sechs Themen-Tischen wurden die vielfältigen Fragen der Verbandsorganisation inhaltlich diskutiert.
Manfred Dietrich: "Eine so große Konferenz mit insgesamt 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bietet die Gelegenheit und Chance, sowohl zurückzublicken als auch die nächsten Schritte in die Zukunft zu planen. Gerade mit Blick auf das Ehrenamt. Mehrere Tausend freiwillige Helferinnen und Helfer gestalten das Leben der AWO im Bezirk. Allein in Duisburg sind es 670.
In diesem Bereich erlebt der Verband durchaus einen Wandel: Funktionäre für Vorstandsämter zu gewinnen, stellt eine Herausforderung dar. Anderseits gelang es innerhalb weniger Wochen, mehr als 50 Frauen und Männer für die Flüchtlingshilfe in Duisburg zu gewinnen. Manfred Dietrich: "Die Arbeit an einem ganz konkreten Projekt weckt Interesse und Begeisterung. Zugleich gilt es, nachhaltige Strukturen aufzubauen, die eine zeitlich begrenzte und dabei konkret sinnvolle Projektarbeit ermöglichen und sie in ein System der Hilfe und des Engagements integrieren." 

 

VHS-Workshop „Erfolgreich telefonieren“  
Besonders im beruflichen Alltag gibt es Telefongespräche, die entscheidend sind, wenn es darum geht, Kunden zu gewinnen, Aufträge zu generieren oder Kunden weiterhin an das Unternehmen zu binden. Dementsprechend gehört das Telefonieren zu den elementarsten Marketinginstrumenten.  
Ziel des halbtägigen VHS-Workshops am Samstag, dem 28. November 2015, von 9 Uhr bis 13.15 Uhr in der VHS im Stadtfenster ist es, durch praktische Übungen das eigene Telefonierverhalten zu reflektieren und zu verbessern. Angefangen bei theoretischen Kenntnissen der verschiedenen Phasen eines Telefongesprächs, über das Üben eines geschickten Gesprächsanfangs, den Umgang mit unangenehmen Gesprächspartnern bis hin zum Entwurf einer individuellen Gesprächsnotiz werden rund um das Telefonieren verschiedene Aspekte behandelt. Anmeldungen in den Geschäftsstellen der VHS oder online unter vhs-duisburg.de. Ausführliche Informationen und Beratung: Volker Heckner Tel.: 283-3761, E-Mail: v.heckner@stadt-duisburg.de.  

 

Dienstag, 17. November 2015 - Internationaler Studententag

Thema der Woche in der BZ Duisburg: Das Telefonbuch 

 

Thyssengas bekennt sich zum Standort Duisburg: Neues Gebäude am Standort Duisburg.
Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, und Oberbürgermeister Sören Link kommen zur Grundsteinlegung.
Die Thyssengas GmbH zählt zu den führenden deutschen Erdgastransportnetzgesellschaften. Im Kerngebiet Nordrhein-Westfalen verfüget die Gesellschaft über sieben Niederlassungen und ein rund 4.200 Kilometer langes Transportnetz.
Im Frühjahr 2016 soll der Neubau der Niederlassung Duisburg eröffnet werden.  Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, wird gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link, Axel Botzenhardt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH, sowie dem Betriebsrat der Thyssengas GmbH den Grundstein legen. Die Hinterlegung der Zeitkapsel erfolgt am Freitag, 20. November auf dem Baugrundstück in der Theodor-Heuss-Straße.

 

LG Chem realisiert weltweit größtes ESS-Projekt mit STEAG -  Großbatterien liefern ab 2016 Strom für 10.000 Haushalte  
LG Chem, einer der führenden Hersteller von Energiespeichersystemen - Hauptsitz in Seoul -, integriert in den kommenden Monaten sechs Großbatterien in Kraftwerken der STEAG. Im Rahmen des weltweit größten ESS (Energy Storage Systems)-Projektes „STEAG GBS (Großbatterie-Systeme)“ werden Anlagen des deutschen Energieversorgers in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz modernisiert.
Mit einer Leistung von 140 Megawattstunden liefern die Speichersysteme ausreichend Energie, um 10.000 Haushalte pro Tag mit Strom zu versorgen. LG Chem baut mit diesem Großprojekt sein Geschäft international weiter aus. Das Unternehmen plant, künftig weitere Projekte in Deutschland umzusetzen.  
Die Inbetriebnahme der Speichersysteme von LG Chem in den STEAG-Kraftwerken in Herne, Lünen und Duisburg-Walsum sowie in Bexbach, Fenne und Weiher ist für den Zeitraum von Mitte 2016 bis Anfang 2017 geplant. Die Großbatterien des südkoreanischen Unternehmens auf Lithium-Ionen-Basis haben eine Leistungskapazität von 90 Megawatt. STEAG steigert die Versorgungssicherheit in den genannten Regionen damit rapide.
Durch die Integration der Energiespeicher lassen sich künftig mehrere tausend Haushalte täglich mit Energie versorgen. Realisiert wird das Großprojekt STEAG GBS durch die Zusammenarbeit von LG Chem mit Nidec ASI, einem Experten für Elektromotoren und -generatoren. Die ESS-Speichersysteme bestehend aus den Batterien von LG Chem und den PCS- und EMS-Lösungen von Nidec ASI setzt STEAG für die Generierung von Primärregelleistung ein.
Mithilfe dieser Energiespeicherkapazität lassen sich unvorhergesehene Schwankungen im Netz kurzfristig ausgleichen. Die sechs Anlagen werden unabhängig von den STEAG-Kraftwerken betrieben. Dank der ESS-Technologie wird bei einem Überangebot an Energie das Stromnetz vollautomatisch in wenigen Sekunden entlastet oder im umgekehrten Fall Energie ins Netz eingespeist und somit die Netzfrequenz konstant bei 50 Hertz gehalten.  
Mit dem Projekt STEAG GBS intensiviert LG Chem seine Geschäftsaktivitäten in Europa. Deutschland kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. „Der deutsche Energiemarkt ist mit einem jährlichen Energieverbrauch von rund 550 Terrawattstunden und einer Produktionskapazität von 125 Gigawatt der größte in Europa. Angesichts der energiepolitischen Entwicklungen der vergangenen Jahre ist der Bedarf an ESS-Lösungen enorm“, erklärt Santiago Senn, Director Energy Storage Systems bei der LG Chem Europe GmbH. „Durch mehr als 200 weltweit realisierte Projekte wie aktuell im japanischen Hokkaiso verfügen wir sowohl über die Technik als auch über die Expertise, einen wesentlichen Beitrag dazu beizusteuern.“

 

Fünfte Saison für DU Tours
Nach 220 Touren und mehr als 6.000 Tourteilnehmern heißt der erfreuliche Ausblick für DU Tours: Auch die fünfte Saison dürfte ab Januar 2016 wieder viele Touristen auf Schimmis Spuren nach Duisburg locken. Am 17. März 2012 fand die Premiere der Erfolgstour statt – und ein Ende ist nicht absehbar. Der Schimmi-Kult lebt!  
DU Tours wagt sich 2016 aber auch auf andere Pfade – und Tageszeiten!
Am 22. Januar findet erstmals die „Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht“ statt. Die Tour führt ab 18.00 Uhr künftig in der Herbst- und Wintersaison an Originaldrehschauplätze von Duisburgs Kultkommissar Horst Schimanski – aber auch an Orte, die nachts im Hafenstadtteil Ruhrort einen besonderen Charme verbreiten. Auf Wunsch gibt es Mini-Taschenlampen für die Tourteilnehmer. Die Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht kostet 18,- Euro/Person.  

Mit der „Kneipen-Kiez-Tour durch Ruhrort“ wagt DU Tours ein Experiment: Die Tourteilnehmer beschnuppern das Nachtleben vom alten und heutigen Ruhrort – mithilfe von Fotos und Zeitzeugenberichten. Schließlich war der Hafenstadtteil mal das St. Pauli des Ruhrgebiets. „Tante Olga“, „Postkutsche“, „Bierstube“, „Zum Anker“ – so heißen die legendären rund 100 Kneipen von früher. „Zum Hübi“, „Zum Itze“ und „Zum Kaiserhafen“ beispielsweise zeugen heute noch vom alten Flair.
Die Tour kostet 29,- Euro/Person inklusive Freigetränke. Premiere der Tour ist im Rahmen der Duisburger Akzente am 11.und 12. März, 18.00 Uhr. Schirmherr der neuen Kiez-Tour ist der Ruhrorter Bürgerverein.   Tickets für alle Touren im DU Tours-Programm können unter www.du-tours.de gebucht werden. Auch Gutscheine sind dort zu bestellen.    
Foto Energiebrunnen (Quelle: DU Tours): Ohne Bierkiste findet keine Tour der Reiseregisseure von DU Tours statt – egal ob auf Schimmis Spuren oder im Ruhrorter Kiez unterwegs! Und egal ob tagsüber oder nachts.  

 

 

Defi im Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau installiert
Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG einen Defibrillator im Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau in Duisburg-Hamborn. Peter Krommweh, Schulleiter des Berufskollegs, freut sich über die Kooperation mit defiDU: "Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und auch die des Lehrerkollegiums ist uns sehr wichtig. Mit dem Defibrillator sind wir gut aufgestellt, um im Notfall schnell helfen zu können."
DefiDU ist ein sozial-karitatives Projekt der Stadtwerke Duisburg AG. Es startete im November 2010. Ziel der Aktion ist es, Standorte in Duisburg mit den sogenannten Laiendefibrillatoren auszustatten. Im Rahmen des Projektes sind bereits über 45 Defibrillatoren an unterschiedlichen Standorten in Duisburg installiert worden.Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.defidu.de. Im Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau sind aktuell fast 2.400 Schülerinnen und Schüler angemeldet und 95 Lehrerinnen und Lehrer beschäftigt.

V. l.: Alfred Schwemin, stellvertretender Schulleiter des KBWR, Peter Krommweh, Schulleiter des KBWR, Katrin Zurhorst, Förderverein des KBWR, und Kathrin Naß, Pressesprecherin der Stadtwerke Duisburg AG, bei der Installation des Defibrillators im Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau in Duisburg-Hamborn. Foto Stadtwerke Duisburg AG

 

 

Pater Tobias beendet Marathon-Saison 2015
Nach sieben Marathonläufen in diesem Jahr in Muscat/Oman, London, Duisburg, Hunsrück, Berlin, Magdeburg und Valencia wird Pater Tobias, der auch der "Marathon-Pater" unter den Läufern genannt wird, seine diesjährige Saison mit einer Bestzeit von 3:35 Stunden erfolgreich beenden. In Valencia verpasste er eine neue Bestzeit um genau 1 Minute.
"Leider konnte ich in Valencia meine Bestzeit von London in diesem Jahr nicht toppen, aber somit habe ich wieder ein persönliches Ziel für 2016, die 3:35 Stunden zu knacken", so Pater Tobias. Seit 9 Jahren ist der laufende Pater als Marathonläufer weltweit unterwegs und finishte in Valencia seinen 47. Marathon. Auch in den sozialen Netzwerken findet der Pater enorme Zustimmung und Begeisterung für sein Tun an den armen und bedürftigen Menschen.

 

DVG: Zum Weihnachtsmarkt wieder mehr Fahrten in die Innenstadt
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger Weihnachtsmarkt an. Für die An- und Abreise verstärkt die DVG den Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903.
Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa 22:30 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Dinslaken Bahnhof“.
Die Buslinien 921, 924, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch am Wochenende und am verkaufsoffenen Sonntag, 29. November, mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz für mehr Fahrgäste. Die Gelenkbusse werden sonst nur werktags eingesetzt. Auf der Buslinie 934 werden dauerhaft auch nach Weihnachten werktags Gelenkbusse eingesetzt, da das Fahrgastaufkommen auf dieser Linie durchgängig höher ist.

 

Führung durch die Abtei Hamborn
Am Samstag, den 21. November wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

 

Genussmanufaktur vom Duisburger Großmarkt weltweit gefragt
Derzeit sind 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) in kulinarischer Mission auf der größten internati- onalen Fachmesse für Textilmaschinen in Mailand unterwegs. Neun Tage lang kümmern sich die Köche und Servicekräfte um täglich mehr als tausend Gäste. Damit gehört diese Veranstaltung zu den größten Einsätzen des Duisburger Cateringunternehmens im europäischen Ausland.
Zwei Tage lang waren die Köche auf dem Großmarkt mit der Vorbereitung beschäftigt. Schließlich mussten über 10.000 Einzelportionen zubereitet, konfektioniert und unter Schutzgas verpackt werden. Am Vorabend der Eröffnungs- veranstaltung wurden rund drei Tonnen Lebensmittel nach Italien gebracht. Selbst frische Kräuter im Topf waren mit an Bord.
Vor Ort in Mailand war die FSGG mit 27 Köchen, Service- und Logistikkräften im Einsatz, um täglich die Wünsche rund um Essen und Trinken der mehr als 1.000 Gäste zu erfüllen. Die neuntägige Fachmesse gehört zu den größten Veranstaltungen des Duisburger Cateringunternehmens, die im Ausland stattfinden. Entsprechend um- fangreich ist der logistische Aufwand.
„In der Küche setzen wir auf das sogenannte ‚Cook&Chill’-Verfahren“, erklärt FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz.
„Um die absolute Frische und hohe Qualität nach den strengen Hygienevor- schriften erhalten zu können, werden die zubereiteten Speisen schonend her- untergekühlt und sofort verpackt. So ist eine hohe Haltbarkeit ohne Zugabe von Konservierungsstoffen garantiert. Und ohne die Kühlkette zu unterbrechen, geht es dann mit speziellen Kühltransportern zu den Kunden.“
„Im Messecatering bedienen wir Kunden in ganz Europa und sogar im Nahen Osten“, so der FSGG-Chef weiter.
„Wir arbeiten als EU-zertifiziertes Catering- unternehmen national und international grundsätzlich mit eigenem Stamm- personal und richten unsere kulinarische Kreativität nach den Wünschen und Vorgaben unserer Kunden aus. Von unserem Stammsitz auf dem Duisburger Großmarkt bedienen wir alle Arten von Veranstaltungen jedweder Größen- ordnung. Aus diesem Grund werden wir von unseren deutschen Kunden auch gerne für Auslandseinsätze gebucht.“
Traditionell beginnt das neue Jahr für das FSGG-Team mit internationalen Einsätzen. Vom 21. bis 25. Februar findet mit der „Gulfood 2016“ in Dubai die größte Messe für Ernährung, Großküchentechnik und Lebensmitteltechnolo- gie im Nahen Osten statt. Dort werden wieder mehr als 4.500 Fachbesucher aus 120 Ländern erwartet. Im März zieht es den kulinarischen Tross vom Duis- burger Großmarkt erneut an die südfranzösische Côte d'Azur: In Cannes steht vom 15. bis 18. März die weltweit führende Immobilienmesse „mipim“ auf dem Programm.

 

Akademietag in der Bibliothek  
Am Samstag, den 21. November 2015, findet in der Zentralbibliothek im Stadtfenster der 1. Akademietag des Diesterweg-Stipendiums statt. Das Diesterweg-Stipendium, erstes Bildungsstipendium für Familien in Deutschland, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Bildungschancen von Kindern der 4. und 5. Klasse mit gutem Leistungspotenzial, aber noch förderbedürftigen Deutschkenntnissen, zu erhöhen.  
Insgesamt 15 Kinder aus Grundschulen in Homberg verbringen gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern einen ganzen Tag in der Bibliothek. Dabei lernen sie das Angebot und die Möglichkeiten zur Nutzung der Bibliothek für Schulalltag und Freizeit kennen. Neben einer Führung durch das Haus und einem speziellen Seminar für die Eltern, wird mit den Kindern gemeinsam gelesen und gebastelt.  
Am Ende des Tages besteht dann die Möglichkeit, die Bibliothek noch einmal alleine zu erkunden, um sich so in aller Ruhe mit den unterschiedlichen Spiel-, Lern-, Informations- und Unterhaltungsmedien beschäftigen zu können.  
Das Diesterweg-Stipendium ist von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main entwickelt worden und wird in Duisburg von der Franz-W. Aumund-Stiftung und der Stiftung Zukunft gefördert.  
Projektträger ist der Paritätische Wohlfahrtsverband in Duisburg. Die konzeptionelle Projektplanung und die Realisierung des Programms erfolgt durch die paritätische Mitgliedsorganisation ZIUMA e.V..

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 19. November 2015, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Montag, 16. November 2015 - Internationaler Tag der Toleranz (UN), Volkstrauertag

OB Sören Link ruft zur Teilnahme an der EU-Schweigeminute auf – Kondolenzbuch liegt im Rathaus aus  
Oberbürgermeister Sören Link ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Schweigeminute der EU um 12 Uhr auf. „Wir wollen alle gemeinsam der Opfer des furchtbaren Attentats in Paris gedenken. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und deren Angehörigen.“
Auch die  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Duisburg sind aufgerufen, im stillen Gedenken innezuhalten. Außerdem legt die Stadt Duisburg im Rathaus ein Kondolenzbuch für die Opfer des Attentats in Paris aus. Ab heute Mittag können alle Bürgerinnen und Bürger sich dort im Foyer des Rathauses am Burgplatz eintragen. Im Anschluss an die Schweigeminute wird der OB sich als erster gemeinsam mit den Bürgermeistern und den Mitgliedern des Verwaltungsvorstands in das Kondolenzbuch eintragen. Ratspolitiker können heute vor oder nach der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses folgen.

 

Duisburger Integrationsrat verurteilt Pariser Attentate  
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ist erschüttert über die Terroranschläge in Paris und verurteilt diese Gewalt aufs Schärfste. „Wir trauern mit den Menschen in Paris um die Opfer dieser furchtbaren Tat. Ihren Familien und Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl“ sagte Erkan Üstünay, der Vorsitzende des integrationspolitischen Gremiums.  
„Diese Anschläge richteten sich nicht nur gegen Frankreich, sondern auch gegen die gemeinsamen Werte aller friedliebenden Menschen in Europa. Dies trifft Christen, Muslime, Juden oder Atheisten gleichermaßen“, so Üstünay weiter.   Terrorismus habe weder eine Nationalität noch eine Religion. „Angesichts dieser Gewalt ist es heute umso wichtiger zusammenzustehen und uns auf unsere Gemeinsamkeiten zu besinnen“ so Üstünay.

 

DVG nimmt an Schweigeminute teil
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben die Europäer nach den Attentaten in Paris am heutigen Montag um 12 Uhr zu einer gemeinsamen Schweigeminute aufgerufen. Oberbürgermeister Sören Link bittet ebenfalls alle Bürgerinnen und Bürger an der europaweit verabredeten Gedenkminute teilzunehmen. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beteiligt sich: Alle Busse und Bahnen werden um 12 Uhr an der nächstgelegenen Haltestelle anhalten.

 

Benefizkonzert „Treatment for all XI“ im Haus der Jugend  
Mit dem 11. Konzert zum Welt-AIDS-Tag „Treatment for all“ (Behandlung für alle) feiert die jährliche Benefiz-Veranstaltung am Samstag, 28. November, ihr 10-jähriges Jubiläum im städtischen Kinder- und Jugendzentrum Haus der Jugend. Das Programm beginnt um 18 Uhr mit einer Informations- und Diskussionsrunde. Ab 19 Uhr spielen die Bands Soundrooms, La Liberta, Die Bandbreite und Fresh Game ohne Gage für die gute Sache.  
Die Duisburger Band Fresh Game mit dem Rheinhauser Mediziner Dr. Günther Bittel hat 2005 gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jugendzentrums Haus der Jugend die Veranstaltung ins Leben gerufen, seither gibt es jedes Jahr im November eine Wiederholung. Traditionell werden alle Einnahmen je zur Hälfte der Duisburger AIDS-Hilfe und der Solidaritäts- und Hilfsorganisation Solidarität International zu Gute kommen. Diese unterstützen medizinische Projekte in Südafrika und Kongo, die basisorganisiert im Sinne der Aufklärung, Verhütung, Behandlung und Selbsthilfe von HIV-Infizierten arbeiten. Beide Organisationen berichten in der Informationsrunde über ihre Arbeit.  
Nach Angaben von Dr. Bittel leben in Deutschland weiterhin ca. 80.000 Menschen mit HIV/AIDS, die Zahl der Neudiagnosen hat 2014 um 7% auf 3.525 zugenommen. Weltweit gibt es noch keinerlei Anlass zur Entwarnung. Das UN- Millenniums – Ziel, bis 2015 allen Betroffenen weltweit eine Behandlung zu ermöglichen und die Neuinfektionen zu stoppen, wurde verfehlt. Es gelang allerdings, die Zahl der Neuinfektionen von circa 3,5 Millionen jährlich vor 15 Jahren auf 2 Millionen heute zu senken. Deutschlands Beitrag zum Globalen Fond gegen HIV, Tuberkulose und Malaria stagniert seit 2008 bei 200 Millionen Euro im Jahr und liegt unter den Zusagen und Notwendigkeiten.  
Nach den Angaben des neuen UNAIDS - Berichtes lebten 2014 weltweit ca. 37 Millionen Menschen mit HIV, 15 Millionen von ihnen erhielten eine medikamentöse Therapie, 1,2 Millionen starben 2014 an HIV-bedingten Todesursachen. Seit 2000 wurden weltweit 38,1 Millionen Menschen infiziert und es starben 25,3 Millionen an dieser Krankheit. Auch in Deutschland leiden Betroffene immer noch an Diskriminierung oder erleben berufliche und soziale Nachteile.  
Weder eine funktionierende Impfung noch eine Therapie zur Heilung von HIV sind bisher entwickelt worden. Gefordert werden erhebliche Anstrengungen hierfür und auch die Erforschung und Finanzierung unterstützender ganzheitlicher medizinischer Maßnahmen.  
Der Eintritt kostet 5 Euro beziehungsweise 3 Euro für Schüler, Studenten und Geringverdiener.

 

A42: Nächtliche Sperrungen bei Duisburg
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr demontiert auf der A42 bei Duisburg in den Nachtstunden der nächsten Woche von Montag (16.11.) bis Mittwoch (18.11.) mehrere Verkehrszeichenbrücken. Diese Arbeiten finden bewusst in den verkehrsärmeren Nachtstunden statt.
Dem Verkehr steht in den betroffenen Bereichen dann jeweils für etwa zweieinhalb Stunden auf einer Länge von circa 300 Metern nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Ein mobiler Autokran hebt die Schilderbrücken aus den Verankerungen. Aus Sicherheitsgründen wird der Verkehr jeweils für circa fünf bis zehn Minuten komplett angehalten.
Die einzelnen Standorte und Zeiten im Überblick:
- 16.11.2015 ab 20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Beeck und dem Kreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund - kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 22 Uhr
- 17.11.2015 ab 0 Uhr zwischen dem Kreuz Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort - kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 2 Uhr
- 17.11.2015 ab 20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth und der Anschlussstelle Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Dortmund - kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 22 Uhr
- 18.11.2015 ab 0 Uhr zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Beeck und dem Kreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund - kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 2 Uhr
- 18.11.2015 ab 20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Baerl und der Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Dortmund - kurzzeitiger Stopp des Verkehrs gegen 22 Uhr.

 

Duisburg-Buchholz: Vollsperrung „Im Königsbusch“  
Am Montag, 16. November, beginnen Kanalbauarbeiten in der Straße „Im Königsbusch“. Die Bauarbeiten finden vor den Hausnummern 95 und 102 statt. Im jeweiligen Baustellenbereich wird die Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt und aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 4. Dezember.

 

Hörversion des Sozialberichts 2014 für Seheingeschränkte und blinde Gremienvertreter  
Der Sozialbericht 2014 zu den Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderung in Duisburg wird am 7. Dezember erstmals in den politischen Gremien beraten. Damit sich auch seheingeschränkte und blinde Gremienvertreter an der politischen Diskussion angemessen beteiligen können, wurde der Sozialbericht von ehrenamtlichen Vorlesern als Hörversion auf einer CD eingelesen.
Die CD wird in einem MP-3 Format und einer speziellen Daisy Version angeboten. Auf beiden Formaten sind die einzelnen Kapitel einzeln anzusteuern. Die Funktionalität wurde von stark seheingeschränkten Menschen getestet und für gut geeignet befunden.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel ist stolz auf das ehrenamtliche Engagement und dankt dem Arbeitskreis „Duisburger Lokalnachrichten für blinde Mitbürger“ für diese umfangreiche Arbeit.
Der Arbeitskreis Lokalnachrichten besteht aus ehrenamtlichen Vorlesern, die die aktuelle Presse auf CD´s für blinde und seheingeschränkte Menschen einlesen. Bereits 1976 haben das damalige Sozialamt und die Blindenvereinigung diese Kooperation gegründet und bis heute werden wöchentlich Hörversionen der aktuellen Nachrichten an seheingeschränkte und blinde Menschen versandt.   Entschieden werden soll über den Sozialbericht in der ersten Sitzung des Rates im neuen Jahr. Nach Veröffentlichung werden die Audiodateien auch auf der Internetseite des Amtes für Soziales und Wohnen verfügbar sein.  

 

Akademietag in der Bibliothek  
Am Samstag, den 21. November 2015, findet in der Zentralbibliothek im Stadtfenster der 1. Akademietag des Diesterweg-Stipendiums statt. Das Diesterweg-Stipendium, erstes Bildungsstipendium für Familien in Deutschland, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Bildungschancen von Kindern der 4. und 5. Klasse mit gutem Leistungspotenzial, aber noch förderbedürftigen Deutschkenntnissen, zu erhöhen.  
Insgesamt 15 Kinder aus Grundschulen in Homberg verbringen gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern einen ganzen Tag in der Bibliothek. Dabei lernen sie das Angebot und die Möglichkeiten zur Nutzung der Bibliothek für Schulalltag und Freizeit kennen. Neben einer Führung durch das Haus und einem speziellen Seminar für die Eltern, wird mit den Kindern gemeinsam gelesen und gebastelt.  
Am Ende des Tages besteht dann die Möglichkeit, die Bibliothek noch einmal alleine zu erkunden, um sich so in aller Ruhe mit den unterschiedlichen Spiel-, Lern-, Informations- und Unterhaltungsmedien beschäftigen zu können.  
Das Diesterweg-Stipendium ist von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main entwickelt worden und wird in Duisburg von der Franz-W. Aumund-Stiftung und der Stiftung Zukunft gefördert.  
Projektträger ist der Paritätische Wohlfahrtsverband in Duisburg. Die konzeptionelle Projektplanung und die Realisierung des Programms erfolgt durch die paritätische Mitgliedsorganisation ZIUMA e.V..


Schnupper-/ Weihnachtsabonnement in der Stadthalle Walsum  
Die Konzertdirektion Landgraf bietet unter Mitwirkung des Bezirksamtes Walsum für die Spielzeit 2015/2016 wieder das beliebte Schnupper-/Weihnachtsabonnement an. Dieses besteht aus zwei Veranstaltungen der laufenden Spielzeit in der Stadthalle Walsum und stellt ein attraktives Angebot  für „Theaterneulinge“ oder auch als Weihnachtsgeschenk dar.
Folgende Veranstaltungen werden angeboten:  
Mit der Komödie „Das Lächeln der Frauen“ am Donnerstag, 25. Februar 2016, wird ein Stück nach dem gleichnamigen Bestseller von Nicolas Barreau aufgeführt. Aurélie Bredin (Julia Stinshoff) ist davon überzeugt, dass es keine Zufälle gibt. Als sie scheinbar einen Roman über ihr Leben findet, macht sie sich auf, den Schreiber (Hubert Grimm) zu finden.  
Mit dem Musical „Motown – Die Legende“ am Mittwoch, 6. April 2016, endet die Spielzeit. Das Musical gestattet einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik und erzählt von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma, dem Leben Berry Gordys, seiner Stars und den Entstehungsgeschichten der Hits (Live-Band auf der Bühne). Mit Hits wie etwa „Papa was a Rolling Stone”, „My Girl”, „Stop! In the Name of Love“ und vielen anderen.  
Das Schnupper-/ Weihnachtsabonnement sowie Einzelkarten für jedes Stück sind im Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Str. 152 (Zimmer 115, 0203/283-5731) in drei verschiedenen Preiskategorien (27 Euro, 41 Euro sowie Einzelkarten ab 14 Euro) erhältlich. 

 

China und Nordrhein-Westfalen - gemeinsam Partner für Innovationen und Zukunftstechnologien  
Zum vierten Mal veranstalten die Landesregierung NRW und die landeseigene Wirtschaftsförderung NRW.INVEST das Business and Investors Forum China. Zum diesjährigen Forum, das erstmals in Duisburg gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung metropoleruhr veranstaltet wird, haben sich rund 700 Besucher aus dem In- und Ausland angemeldet. Damit hat sich das Business and Investors Forum China zu einem der wichtigsten chinesisch-deutschen Wirtschaftsdialog-Plattformen in Deutschland entwickelt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschafts-förderung Duisburg, den Industrie- und Handelskammern NRW und NRW.International statt.  
Im Rahmen von Vorträgen und Panel-Runden diskutieren chinesische und deutsche Experten die Zukunft der wirtschaftlichen Kooperation beider Länder. Einig sind sich die Teilnehmer, dass trotz verringerter Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft noch hinreichende Entwicklungspotenziale in der Zusammenarbeit bestünden.
Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Garrelt Duin erläutert: „Die chinesische Wirtschaft wird derzeit tiefgreifend umgebaut, viele Standards sollen qualitativ verbessert werden. Ein erster Schritt ist die Strategie ‚Made in China 2025‘ der chinesischen Regierung. China will mehr sein als die Werkbank der Welt. Die Modernisierung der chinesischen Wirtschaft eröffnet auch unserer Wirtschaft neue Marktchancen, die wir jetzt schnell ergreifen müssen.“
In Nordrhein-Westfalen sind heute über 850 chinesische Firmen zuhause. Sie schätzen den Standort NRW insbesondere wegen seiner Wirtschaftsstärke und seiner innovativen mittelständischen Industrie. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link betont: „Der 2011 eingerichtete Güterzug zwischen Chongqing und dem Duisburger Hafen, die sogenannte neue Seidenstraße, hat dafür gesorgt, dass die Metropole Ruhr noch attraktiver für die chinesische Wirtschaft geworden ist.“

Ein gutes Beispiel für eine chinesische Ansiedlung ist das Unternehmen NGC, chinesischer Marktführer im Bereich der Getriebe- und Antriebstechnik für Windkraft und Industrieanwendungen, das mit Unterstützung von NRW.INVEST für den Standort Duisburg gewonnen werden konnte. Das Unternehmen siedelte sich Anfang des Jahres im Duisburger Hafen an. „Wir haben uns für Duisburg als unsere Europazentrale entschieden, weil der Standort einerseits ideal für uns ist als Logistikdrehscheibe für Zentraleuropa. Andererseits können wir von hier aus unsere europäischen Kunden perfekt mit unseren Dienstleistungen zur Seite stehen“, unterstreicht Dr. Jianhui Gou, Executive Director, China Transmission, Managing Director und Präsident NGC Gears.  
„Das Interesse chinesischer Firmen am Standort NRW ist ungebrochen“, betont Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.INVEST. „Alleine 2014 kamen 79 neue Firmen aus China in unser Land und in diesem Jahr sind es bereits 75.“ Auch für die nächsten Jahre erwarten NRW und speziell die Metropole Ruhr eine steigende Zahl chinesischer Investoren. Denn in China ist das Ruhrgebiet als Region des erfolgreichen Strukturwandels bekannt.
„Mittlerweile leben knapp 9.000 Chinesen im Ruhrgebiet. Davon sind viele Studenten. Die Tendenz steigt ebenso wie die Zahl der sich hier ansiedelnden chinesischen Unternehmen. Die Metropole Ruhr ist mit über 5 Millionen Menschen ein wichtiger Markt und Logistikstandort für China, aber auch Reservoir für Fachkräfte und Innovationen“, erläutert Rasmus C. Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wirtschafts­förderung metropoleruhr GmbH.
Und Dr. Herbert Jakoby, Abteilungsleiter Außenwirtschaft im NRW-Wirtschafts­ministerium und Geschäftsführer bei NRW.INVEST betont: „Mit der Neuen Seidenstraße rücken die westlichen Regionen Chinas stärker in den Fokus. Sie bieten noch großes Wachstumspotenzial, das wir für die Unternehmen Nordrhein-Westfalens erschließen möchten.“ Partner der Veranstaltung sind u.a. die Commerzbank und das Hong Kong Trade Development Council.  

V.l.n.r.: Petra Wassner, Geschäftsführerin der NRW.INVEST GmbH; Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg; Timo Boll; Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen; Rasmus Beck, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH

 

Samstag, 14. November 2015 - Weltdiabetestag

Weihnachtsmarkt-Almhütte aufgebaut

Platzangebot für mehr als 200 Personen

Schiff am Haken

Glitzerbaum auf dem König-Heinrich-Platz - haje

 

AWO-Duisburg erweitert Angebot für Asylbewerber in Rheinhausen - Sprachcafé und Deutschtraining gegen die Monotonie des Wartens   Verstehen ist mehr als Vokabeln lernen. Für die Asylbewerber in der Unterkunft in Rheinhausen haben Spiel- und Sprachpaten der AWO-Duisburg deshalb ein Sprachcafé eingerichtet. Alle zwei Wochen dienstags, ab 17 Uhr, haben Flüchtlinge nun die Möglichkeit, sich miteinander, aber auch mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der AWO-Duisburg auszutauschen.
Die Team-Leitung hat Almut Kerßenboom. Deutsch ist dabei keineswegs Pflicht. Verstehen durchaus. Denn wichtig ist es, überhaupt ins Gespräch zu kommen. Der nächste Termin ist der 17. November. Bereits bei den ersten Treffen wurde deutlich: Das Abwarten und Nichtstun in der Unterkunft stellt das Hauptproblem der Asylbewerber dar. Ihr größter Wunsch: Möglichst schnell Deutsch zu lernen. Wenn es geht, gleich an mehreren Tagen in der Woche.
Als ersten Schritt in diese Richtung bieten die ehrenamtlich aktiven Sprachpaten der AWO-Duisburg in der Asylunterkunft in Rheinhausen-Bergheim ein Sprachtraining an. Immer montags von 15 bis 17 Uhr und mittwochs von 13 bis 15 Uhr erhalten Flüchtlinge Deutschtraining für Einsteiger. Almut Kerßenboom und insgesamt zehn weitere ehrenamtliche Sprachpaten sind aktiv im Einsatz, Deutsch als Fremdsprache zu vermitteln. Mailkontakt: mueller@awo-duisburg.de

 

Tag des Dialogs: Oberbürgermeister Sören Link diskutierte im Rathaus mit Flüchtlingen aus unterschiedlichen Herkunftsländern  
Am Tag des Dialogs kommen gleichzeitig viele Menschen an unterschiedlichen Orten zu Dialogtischen zusammen, um sich über ein jährlich wechselndes Thema auszutauschen. „Brücken bauen“ lautete das Motto des diesjährigen Tag des Dialogs, der am 13. und 14. November nunmehr zum zehnten Mal in Folge in Duisburg stattfindet.  
Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation war es Oberbürgermeister Sören Link wichtig, mit Flüchtlingen, die zurzeit in Duisburg untergebracht sind, in den Dialog zu treten. Der OB lud  sechs Flüchtlinge aus unterschiedlichen Herkunftsländern wie Bangladesch, Nigeria, Pakistan sowie Serbien und Albanien ein, um gemeinsam an einem Tisch miteinander ins Gespräch zu kommen.  
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erzählten von ihren Erfahrungen, ihren Wünschen und Ideen, wie sie für ein gutes Miteinander in Duisburg beitragen können. Der Großteil der Gesprächspartner lebt erst seit kurzer Zeit in unserer Stadt, eine Teilnehmerin kam bereits 1996 als Kriegsflüchtling aus dem Irak nach Deutschland. Sie hat erfolgreich ein Studium abgeschlossen, ist verheiratet, Mutter einer Tochter und arbeitet als Projektmitarbeiterin beim Kommunalen Integrationszentrum.  
Der Duisburger WAZ-Journalist Sinan Sat moderierte den Dialogtisch des Oberbürgermeisters. Es entstanden konstruktive und spannende Dialoge zum Thema Brücken bauen sowie Veränderungen als Chance wahrzunehmen.    

 

Dialogtisch mit Oberbürgermeister Sören Link (vorne rechts) im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses.

 

Flüchtlinge ziehen in die Schule an der Frankenstraße in Walsum  
Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Duisburg kommen, nimmt weiter zu. Täglich müssen ca. 50 Menschen versorgt werden, was zu einer monatlichen Aufnahmequote von mindestens 800 Flüchtlingen führt. Das stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen, insbesondere auch weil passende Unterkünfte fehlen. Vermehrt muss deshalb auf Notlösungen zurückgegriffen werden, zum Beispiel mit der Nutzung der Turnhalle an der Frankenschule, die seit einiger Zeit bewohnt wird.  
In den vergangenen Wochen wurde mit Hochdruck das Schulgebäude Frankenstraße ausgebaut für die Unterbringung von rund 130 Flüchtlingen. Bis auf kleinere Bauarbeiten und Bauabnahmen sind die Maßnahmen in den nächsten Tagen abgeschlossen, sodass die ersten Flüchtlinge ab der 48 KW einziehen werden.  
Wie in allen anderen städtischen Unterkünften sind Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen auch Ansprechpartner für die Nachbarschaft vor Ort. Die Bürgerversammlung zu dieser Einrichtung hat bereits vor einiger Zeit in der Clauberg-Halle stattgefunden, auf der alle Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen, aber auch Anregungen geben konnten. Die Nachbarn und auch die Walsumer Bürger werden herzlich um ihre Unterstützung für die Flüchtlinge gebeten.

 

Kompetenztag “Flucht und Trauma”
Die meisten Flüchtlinge leiden nicht “nur” an einzelnen Trauma-Ereignissen, sondern befinden sich in einem Traumaprozess. Dr. Udo Baer stellt die verschiedenen möglichen Sequenzen traumatisierenden Erlebens von der Folter in Syrien bis zum Aufnahmelager vor und entwickelt ein Modell des Verständnisses für die Zusammenhänge von Flucht und Trauma und deren Folgen. Er stellt die Konsequenzen für die Begleitung und Hilfe vor und präsentiert Thesen: „Was traumatisierte Flüchtlinge brauchen!“
Termin:  Mi. 25.11.2015; 09:30 – 16:30 Ort: ISI-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf Kosten: anstatt des normalen Teilnahmebetrages von 65,00 € bitten wir um eine Spende für die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen auf das Konto des Instituts für Soziale Innovationen e.V. ISI, Bankverbindung: Sparkasse am Niederrhein, IBAN DE19 3545 0000 1421 9050 74 Informationen unter
info@kreative-traumahilfe.de oder Tel: 0203 – 36352684

 

 

Freitag, 13. November 2015 - Terroranschlag mit 130 Toten in Paris - auch das Länderspiel Frankreich - Deutschland betroffen

Wortschöpfung "Smonbie" Jugendwort des Jahres

Der Langenscheidt-Verlag kümmerte sich in München um die Sprache der Jugend. Bei der Suche nach dem Jugendwort 2015 kam die Wortschöpfung "Smonbie" - eien Liason der Wörter Smatphone und Zombie heruas.

Gemeint ist ein auf sein Smartphone - meist in gebückter oder "demutsvoller?" Haltung - starrender Zeitgenosse.
Das neue Verb "merkeln" wurde im Fotofinish auf Rang zwei verwiesen. Hier war Kanzlerin Angela Merkel die Namensgeberin. Gemeint war ein Aussitzen eines Problems durch Nichtstun. Das war ja noch leicht zu erraten, aber wer kann sofort etwas mit "Discopumper" auf die Kette bekommen? Gemeint ist ein Mensch, der im Fitnessstudio knechtet um in der Disco oder sonstigem Club optisch glänzen zu können. 

 

Und plötzlich war es da...

Morgens war noch alles in Ordnung, aber mittags war es plötzlich da, das Loch in der Wildunger Straße. Zwei Kinder aus der Nachbarschaft waren pfiffig und stellten zur Sicherheit sofort ihre Spiel-Pylone auf. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg reagierten nach Anrufen aber prompt und sicheten sofort professionell ab.

Passend zur anlaufenden Investitionsoffensive Duisburg ist auch hier die Sanierung in Gänze angebracht. haje

 

Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße: DVG-Busse müssen Umleitung fahren
Aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der Düsseldorfer Straße in Duisburg-Stadtmitte müssen die Buslinien 921, 924 und 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am kommenden Wochenende von ihren Linienwegen abweichen. Samstag und Sonntag fahren die Busse jeweils von 7 bis 19 Uhr zwischen der Kremerstraße und der Friedrich-Wilhelm-Straße eine Umleitung.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Kremerstraße“ in Fahrtrichtung Hauptbahnhof verlegt wird. Die Ersatzhaltestelle befindet sich auf der Düsseldorfer Straße vor der Einmündung der Mercatorstraße. Betroffene Linien: 921, 924 und 944 Verlegte Haltestellen: „Kremerstraße“

 

Erschließung einer Wohnbaufläche an der Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz    
Die Umnutzung der Fläche der ehemaligen Grundschule an der Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz, die jahrelang das Zentrum für Personalentwicklung der Stadt Duisburg beherbergte, steht in Kürze bevor.  
Die ersten Entwürfe sehen vor, 20 Wohneinheiten, angepasst an die Bebauung der Umgebung, in Form von freistehenden Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften zu bauen. Zur Erschließung der Fläche soll eine öffentliche Straße gebaut werden.   Die Pläne dazu stellen Mitarbeiter der Stadt Duisburg am Dienstag, 24. November, um 18 Uhr, im Raum  A 1.5 des Zentrums für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27, vor.
Alle Interessierten sind zu diesem Informationstermin eingeladen. Bereits von Dienstag, 17. November, bis einschließlich Montag, 14. Dezember, können die Planunterlagen im Bürgerservice des Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger Allee 14 sowie im Internet eingesehen werden: www.duisburg.de/stadtentwicklung  
Während des Auslegungszeitraums besteht die Möglichkeit, Anregungen zu der geplanten öffentlichen Erschließung abzugeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Fried­rich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, zu richten.  

 

Änderung in der Führungsetage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg  
Zum Ende dieses Jahres wird es in der Führungsetage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine Änderung geben. Zum 31.12.2015 verlässt Dr. Peter Greulich das Unternehmen aus gesundheitlichen Gründen.  
In der Sitzung des Verwaltungsrates wurde die Abberufung von Dr. Peter Greulich als Vorstand der Wirtschaftsbetriebe aus den oben genannten Gründen beschlossen. Ein Aufhebungsvertrag wird das Beschäftigungsverhältnis beenden.   Die Position von Dr. Peter Greulich wird bei den Wirtschaftsbetrieben nicht wieder besetzt. Zukünftig wird das Unternehmen mit zwei Vorständen geführt. Die künftige Führungsstruktur sieht weiterhin Thomas Patermann als Sprecher des Vorstands und Uwe Linsen als Vorstand vor.

Dr. Peter Greulich mit der jetzigen Landtagsabgeordneten Petra Vogt (CDU)  Foto haje

 

Treffen der Stadtspitzen von Duisburg, Essen und Mülheim  zum Thema „VIA“  
Die Oberbürgermeister und Stadtkämmerer der Städte Mülheim an der Ruhr, Essen und Duisburg haben sich heute erneut getroffen, um über die zukünftige Aufstellung des Verkehrsgesellschaft VIA zu beraten. Über den Inhalt der sehr konstruktiv verlaufenen Gespräche wurde Vertraulichkeit vereinbart. Die Gespräche werden fortgesetzt.

 

Duisburg-Essener Rektor als Hochschulmanager des Jahres nominiert (idr) - Der Rektor der Uni Duisburg-Essen Prof. Dr. Ulrich Radtke hat Chancen auf den Titel "Hochschulmanager des Jahres". Radtke zählt zu den insgesamt sechs für die Auszeichnung nominierten Hochschulleitern. Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung und die Wochenzeitung "Die Zeit" ehren damit Persönlichkeiten, die mit ihrer außergewöhnlichen Führungsleistung die Entwicklung ihrer Hochschule geprägt und innovative Veränderungsprozesse initiiert haben.
Neben Radtke stehen auch die Leiter der TH Nürnberg, der Bergischen Uni Wuppertal, der Hochschule Hof, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Hochschule Coburg im Finale. Der Preisträger wird am 25. November bekanntgegeben.

 

Duisburg-Mitte: Sperrung Düsseldorfer Straße  
Am kommenden Wochenende wird die Düsseldorfer Straße von Samstag bis Sonntag für den Verkehr Richtung Stadtmitte gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Mercatorstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße. Hier werden einige Kanalschachtabdeckungen erneuert. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.

 

Duisburg-Hüttenheim: Vollsperrung Schulz-Knaudt-Straße  
Die Schulz-Knaudt-Straße wird zwischen Graf-Spee-Straße und der Straße Am Mühlenstein ab Montag, 16. November, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür ist eine Kanalbaumaßnahme. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November.

 

Integriertes Handlungskonzept Marxloh: Neubau eines Quartiersplatzes an der Paulskirche  
Im Sommer wurde das Integrierte Handlungskonzept Marxloh auf den Weg gebracht. Ein Bestandteil des Konzeptes ist der Neubau einer Quartiersplatzes rund um die ehemaligen Kirche St. Paul. Sternförmig laufen hier Bertramstraße, Gillhausenstraße, Diesterwegstraße und  Wilfriedstraße auf den neuen Platz zu. Wichtige Einrichtungen wie die Grillo Gesamtschule, das ehemalige Gemeindehaus und das Pfarrhaus, Kindergarten sowie Kolpinghaus und Ernst-Lohmeyer-Haus befinden sich in nächster Nähe.  
Sowohl die Gemeinbedarfseinrichtungen als auch die umgebende Wohnbebauung waren geprägt von Gebäudeleerständen. Befördert u.a. durch den Rückbau des Kirchengebäudes durch die Kirchengemeinde selbst konnte die katholische Kirchengemeinde inzwischen das Gemeindehaus an das Projekt „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“ vermieten.
Das ehemalige Pfarrhaus wurde an die Sozialen Dienste des Runden Tisches e.V. vermietet. Das Kolpinghaus wird durch einen Investor zu einer neuen  KiTa umgebaut. Weitere Bausteine der Quartiersentwicklung, wie die Anlage eines grünen Korridors vom Schwelgernpark bis zur Wolfsbahntrasse, dem neuen Park im Entenkarree, die geplante Öffnung der Grillo Gesamtschule als Stadtteilschule sowie die Beseitigung weiterer Leerstände werden das Quartier zusammen mit der Gestaltung des Quartiersplatzes stärken.  
„Die Wiedernutzung der Gebäude durch soziale Projekte wird diesen Quartiersbereich vitalisieren und damit das soziale Gefüge stabilisieren. Der Quartiersplatz übernimmt die Funktion eines  neuen Treffpunktes und stärkt damit das Zusammenleben im Stadtteil“, beschreibt Oberbürgermeister Sören Link das Projekt.  
Die folgenden Ziele bildeten die Grundlage der Planung: Begehbarkeit für Fußgänger, Übersichtlichkeit, Orientierung und Sicherheitsgefühl, Sichtbarmachung der Randbebauung, Erinnerung an die Kirchenbauten, Erhalt der Linden und des Parkplatzes an der Wilfriedstraße, keine zusätzlichen Parkmöglichkeiten.
Der ca. 3.300 m² große Platz erhält rundum einen 8,00 Meter breiten Streifen mit einer wassergebundenen Decke. Hier stehen die stadtbildprägenden alten Bäume. Die Innenfläche des Platzes wird mit wasserdurchlässigem Betonsteinpflaster (Befahrbarkeit nur für Wartungsfahrzeuge) gestaltet. 
Innerhalb der befestigten Fläche in Nähe der Einmündung der Bertramstraße werden zwei gegenüberliegende Sitzbänke aus Betonfertigteilen aufgestellt. Vier Lichtmasten ergänzen die Platzbeleuchtung. Eine Informationstafel zur Geschichte des Platzes wird aufgestellt.  Sandsteinblöcke zwischen den Bäumen verhindern das Parken und die Durchfahrt von Fahrzeugen.  
„Gemeinsam mit Bewohnern wurden im Juni 2014 Ziele für das städtebauliche und gestalterische Planungskonzept erarbeitet, Planer des Stadtentwicklungsdezernates erstellten nach den Zielvorgaben den Ausbauplan. Und mit Unterstützung von Beschäftigungsmaß-nahmen können wir jetzt die Realisierung vornehmen. Das alles ist wirklich vorbildlich gelaufen“,  sagt Beigeordneter Carsten Tum zur Baumaßnahme.  
Die Fertigstellung des Platzes ist je nach Witterungsverhältnissen Anfang 2016 vorgesehen. Die Gestaltung des Quartiersplatzes wird zu 90 % aus dem Förderprogramm Soziale Stadt finanziert und kostet etwa 290.000 €. Sie ist der erste Baustein des neuen Integrierten Handlungskonzeptes Marxloh. Insgesamt sieht das Konzept elf Maßnahmen vor. Neben dem Quartiersplatz geht es um folgende Projekte
1.       Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Förderung des Bildungsstandortes Marxloh
2.       Förderung und Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule
3.       Förderung weiterer Bildungsstandorte
4.       Bau eines Outdoor-Fitnessparks
5.       Einrichtung eines Generationenpfads
6.       Erstellung eines Fußgängerleitsystems
7.       Revitalisierung der Kaiserstraße
8.       Umgestaltung des August-Bebel-Platzes
9.       Ankauf und Rückbau von leerstehenden, baufälligen Wohngebäuden und Umgestaltung zu öffentlichen Grünflächen
10.     Fassadenprogramm  
„Etwa 18,3 Millionen € sollen hier in den nächsten Jahren investiert werden. Der Schwerpunkt des neuen Integrierten Handlungskonzeptes liegt dabei auf der Förderung des Bildungsstandortes Marxloh mit etwa Zweidritteln der Gesamtmittel“, erläutert Heiner Maschke, Geschäftsführer der EG DU das neue Integrierte Handlungskonzept.  



V.l. Susanne Schlüter, Kirchengemeinde St. Peter-und-Paul, Oberbürgermeister Sören Link, Ratsherr Manfred Slykers, Beigeordneter Carsten Tum und Heiner Maschke, Geschäftsführer EG-DU.  

 

 

WAI - Afrikatage 2015  
Die Afrikatage 2015 der World Africa Initiative bringen im trüben Spätherbst die Farben, Klänge und die kulinarischen Aromen Afrikas ins Kreativquartier Ruhrort. Auf Einladung des Kreativquartiers präsentiert die World Afrika Initiative zwei Tage lang die Lebensfreude des schwarzen Kontinents.
Künstler aus Afrika präsentieren in einer Ausstellung Kunsthandwerk, Einrichtungsgegenstände und traditionelle Masken aus ihren Heimatländern Kongo, Kenya, Ghana, Togo und Kamerun. Afrikanische Tänze und Lieder begleitet von mitreißenden Trommeln – das ist „Bana WAI“ mit dem Master Drummer Annan Odametey. Präsentiert werden Tänze, die zu alltäglichen oder besonderen Anlässen, frohen wie traurigen, zum afrikanischen Leben dazu gehören.
Die „MAPUTA WAI Princess Show“ wird die luftige und farbenfrohe Mode präsentieren, für die Afrika bekannt ist. Präsentiert von attraktiven Models, stehen die Schöpfer der Modekollektionen für die individuelle Beratung zur Verfügung. Die Vielfalt der afrikanischen Küche wird von sorgfältig ausgewählten Gastronomen zubereitet und angeboten. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot kann zu fairen Preisen genossen werden.
Die World Africa Initiative kümmert sich mit privatem, ehrenamtlichem Engagement um die Integration von Menschen aus verschiedenen afrikanischen Staaten in das Duisburger Gemeinschaftsgefüge. Auf der einen Seite soll den afrikanischen Familien ein Bewusstsein für ihre Traditionen und Bräuche erhalten bleiben. Andererseits sollen den deutschen Gastgebern die afrikanische Kultur und Lebensgefühl nahe gebracht werden.


Dies geschieht durch Kooperationen, wie die WAI-Afrikatage, in Sport- und Spielgemeinden oder durch künstlerischen oder musikalischen Austausch. Die WAI-Afrikatage finden am Samstag, 21.11.2015 von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr und am Sonntag, 22.11.2015 von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr statt.  

 

Gemeinsamer Aktionsplan gegen illegale Migration
EU-Afrika-Gipfel am 11./12.11.2015 in Valletta
Der EU-Afrika-Gipfel in Valletta hat eine neue Phase der Zusammenarbeit eingeleitet. "Wir werden qualitativ enger zusammenrücken und die Verantwortung gemeinsam teilen", so Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Jugend Afrikas eine Chance geben, Armut und Intransparenz auf dem Kontinent bekämpfen – darin besteht der Auftrag des EU-Afrika-Gipfels. Staats- und Regierungschefs der EU und Afrikas verabschiedeten eine gemeinsame politische Erklärung und einigten sich auf einen gemeinsamen Aktionsplan.
Dieser soll dazu beitragen, Fluchtursachen wie Armut und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Schleppern in Afrika das Handwerk zu legen, illegale Migration zu verhindern und ein besseres Regierungshandeln zu ermöglichen. Zur Finanzierung richtet die EU einen Fond für Migrationsprojekte ein. Die EU-Kommission stellt dafür 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung.

 

Bas und Özdemir: Bund unterstützt die Sanierung der Salvatorkirche 
„Der Bund unterstützt die Sanierung der Salvatorkirche, unser Engagement in Berlin war erfolgreich“, freuen sich die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Die Salvatorkirche erhält im kommenden Jahr 300.000 Euro aus dem neuen Fördertitel „Zuschüsse für investive Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland“. Dank einer sogenannten Verpflichtungsermächtigung im Bundeshaushalt fließen im Jahr 2017 weitere 750.000 Euro und im Jahr 2018 noch einmal 450.000 Euro nach Duisburg.  


Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages diese Fördermittel beschlossen. „Die Salvatorkirche ist unsere Stadtkirche. Sie ist die älteste Kirche Duisburgs und prägt die Stadtsilhouette. Mit der Unterstützung des Bundes kann die Kirchengemeinde Alt-Duisburg hoffnungsvoll auf ihr 700jähriges Jubiläum 2016 blicken“, sagt Bärbel Bas.
Mahmut Özdemir betont: „Die Sanierung des Turmes ist für eine kleine Kirchengemeinde nicht allein zu stemmen und erst recht nicht in einem Jahr. Mit dieser Verpflichtungsermächtigung sichern wir die Durchfinanzierung bis 2018 und setzen damit ein wichtiges Signal.“   
Bas und Özdemir danken auch Johannes Kahrs, dem Haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Kahrs hatte sich erst vor wenigen Wochen in Duisburg selbst ein Bild der Lage gemacht und sich für die Sanierung im Haushaltsaus-schuss eingesetzt. Für die beiden Duisburger Abgeordneten ist diese Unterstützung auch ein „Zeichen der Wertschätzung für das große Engagement der Stadtgesellschaft mit vielen kreativen Fundraisingaktionen“.
Daher betonen sie: „Pfarrer Martin Winterberg, Baukirchmeister Helmut Becker, aber auch unser ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter Hans Pflug sowie viele weitere Duisburgerinnen und Duisburger engagieren sich mit Kraft und Kreativität für die Kirche. Dieses Geld nach Duisburg zu holen, war eine echte Gemeinschaftsleistung.“

 

Haie kennenlernen: Wir bringen Kindern unsere Natur näher!  
Am Samstag, den 14.11.2015, befasst sich Naturschutz-Profi WURZEL bei seinem nächsten Kinderseminar mit der Gruppe der Haie. WURZEL vermittelt auf kindgerechte Weise viel Wissenswertes: warum ein Walhai doch kein Wal sondern ein Fisch ist, ob der Weiße Hai  wirklich so gefürchtet ist und durch welche menschlichen Aktivitäten die Haie so bedroht werden. Das kostenfreie Seminar beginnt um 13.00 Uhr an der RWE-Zooschule und endet gegen 16.00 Uhr. Schauen Sie also vorbei, auch Erwachsene dürfen mitmachen, lernen und staunen!    

Adventsbasar im Bethesda Krankenhaus

Die "Grünen Damen und Herren" des Bethesda Krankenhauses veranstalten vom 17. bis 19. November täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen, selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, und vieles mehr angeboten.
Auch die Bücherei bietet in diesem Jahr wieder viel Lesestoff für die dunkle Jahreszeit an. Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (eKH) im Bethesda kümmern sich um die Betreuung der Kranken und  erledigen auch kleine Besorgungen für die Patienten, aber vor allem haben sie immer Zeit zum Zuhören und für ein Gespräch.

 

Bundesagentur für Arbeit: Wartungsarbeiten an der Online-Plattform   Wegen Wartungsarbeiten in einem Rechenzentrum werden ab Freitagabend (13.11.2015) verschiedene Online-Services der Bundesagentur für Arbeit (BA) unter www.arbeitsagentur.de nicht zur Verfügung stehen. Betroffen hiervon ist unter anderem die Jobbörse www.jobboerse.arbeitsagentur.de  Diese wird allen Nutzerinnen und Nutzern nach Abschluss der Arbeiten ab Montag (16.11.2015) wieder zur Verfügung stehen.

 

Sarah Philipp begrüßte Besuchergruppe aus Duisburg im Landtag  
In der vergangenen Woche war die AG 60plus der SPD aus Wanheim mit weiteren Gästen auf Einladung der Abgeordneten Sarah Philipp im Landtag NRW zu Besuch. In der „AG 60plus“ haben sich die älteren Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten innerhalb der Partei organisiert. Auf ihrer Busfahrt von Wanheim nach Düsseldorf hatten sich in Großenbaum zudem noch weitere interessierte Gäste der Besuchergruppe angeschlossen.  
Nach einem Frühstück in der Landtagskantine, dem Informationsprogramm des Besucherdiensts und einer Führung durch das Gebäude mit Einblicken in den Plenarsaal, stand die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp den Besucherinnen und Besuchern aus ihrer Heimatstadt Rede und Antwort.
Für Gesprächsstoff sorgten dabei kommunale Themen, wie aktuelle Bauprojekte in Duisburg, aber auch landespolitische Maßnahmen zur Städtebauförderung und den notwendigen Investitionen im sozialen Wohnungsbau. Darüber hinaus wurde über die Flüchtlingsfrage diskutiert und über Voraussetzungen für eine bessere Unterbringung und Integration der nach Deutschland kommenden Menschen.  

AG 60plus der SPD aus Wanheim mit weiteren Gästen im Landtag NRW

 

Donnerstag, 12. November 2015 - Ehrentag für Oma und Opa

Endgültig grünes Licht zum Bau des neuen Landesumweltamtes in Duisburg
Die Vertreter des Landesumweltamtes und des Immobilienentwicklers Aurelis unterzeichneten den Mietvertrag für das geplante Büro- und das Laborgebäude sowie Teile des Parkhauses. Nach derzeitiger Planung soll der Bauantrag für das LANUV-Projekt im Frühjahr 2016 gestellt werden, Baubeginn hinter dem Südflügel des Hauptbahnhofes könnte noch im selben Jahr sein.
Voraussichtlich 2018 wird das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) dann mit rund 400 Mitarbeitern die Büros und Labore beziehen. Das rund 10.000 Quadratmeter große Grundstück für das neue Amt liegt in Bahnhofsnähe in der Duisburger Innenstadt, im sogenannten Quartier 1. In Bauvorbereitung, Erschließung und Renovierung eines bestehenden Gebäudes hat Aurelis bereits knapp elf Millionen Euro investiert.
Insgesamt sollen 67 Millionen Euro in den Bau fließen. Das LANUV ist eine Landesoberbehörde, die dem Umweltministerium nachgeordnet ist und derzeit rund 1.300 Mitarbeiter an drei Haupt-Standorten beschäftigt. Die größten Standorte sind bisher in Recklinghausen, Essen und Düsseldorf. Der Düsseldorfer Standort wird mit Bezug des Neubaus aufgegeben.

 

Alles über Ausbildung unter dem Dach der Arbeitsagentur
34 Aussteller präsentieren am Donnerstag, den 19. November 2015, in der Zeit von 10.00 bis 18:00 Uhr auf allen Etagen der Arbeitsagentur in Duissern ein  breites Spektrum an  Ausbildungsberufen.  
Während der Donnerstagvormittag Schulklassen vorbehalten ist, können am Nachmittag alle an einer betrieblichen Berufsausbildung interessierte das vielfältige Angebot nutzen. Auch Eltern sollten sich angesprochen fühlen, ist es doch auch für sie informativ, wie sich Berufe verändert haben und ständig noch weiterentwickeln. Schließlich genießt ihr Rat im Berufswahlprozess  immer noch einen hohen Stellenwert.
„Die Wahl des Ausbildungsberufs ist für den Lebensweg eine bestimmende Entscheidung“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur. Er sieht daher in einer breit angelegten Information und einer qualifizierten Beratung wesentliche Bausteine, das Berufsleben zufrieden und erfolgreich zu gestalten. „Bei der Veranstaltung „Alles unter einem Dach“ kann man viele Berufe erleben, erste Kontakte knüpfen und Gespräche mit potentiellen Arbeitgebern führen. Auch unsere Berufsberaterinnen und –berater stehen allen Ausbildungs- Interessierten helfend und beratend zur Seite.
„Alles unter einem Dach“ kann damit eine gute Grundlage für eine tragfähige Berufswahlentscheidung darstellen.“ Neben Logistikunternehmen sind auch Industrie, Handel und Handwerk, sowie Behörden mit Ihren Ausbildungsberufen vertreten. Die Bandbreite der vorgestellten Ausbildungsberufe reicht dabei vom Gerüstbauer/in bis hin zum/zur Orthopädietechnik-Mechaniker/in. Daneben besteht auch die Möglichkeit, sich von einem Profi-Fotografen attraktive Bewerbungsfotos machen zu lassen. Berufsberaterinnen und –berater stehen für erste Gespräche bereit und natürlich kann auch das Berufsinformationszentrum mit all seinen Informationsangeboten natürlich genutzt werden.

 

0,3 % weniger Schulanfänger 2015 im Vergleich zum Vorjahr
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2015/2016 wurden nach vorläufigen Daten in Deutschland 708 600 Kinder eingeschult. Das waren 0,3 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr in acht Bundesländern gestiegen. Die größten Anstiege gab es in Hessen (+ 2,9 %), Sachsen-Anhalt (+ 2,8 %) und Thüringen (+ 2,7 %). Den deutlichsten Rückgang hatte Nordrhein-Westfalen (– 2,6 %).

 

Diagnose Alkoholmissbrauch: 4 % weniger Kinder und Jugendliche
Im Jahr 2014 wurden 22 391 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus behandelt. Das waren 3,8 % weniger als 2013. Bezogen auf 100 000 Einwohner dieser Altersklasse sank ihre Anzahl gegenüber 2013 von 296 auf 285 (– 3,4 %).  

 

Weihnachts-Wuseler am Werk

Die Glühwein-Pyramide steht schon

Der Rest muss in einer Woche präsent sein - haje

 

Duisburger Kultureinrichtungen begründen Notfallverbund zur gegenseitigen Hilfe im Katastrophenfall  
Vertreterinnen und Vertreter Duisburger Kultureinrichtungen schließen eine Vereinbarung zur gegenseitigen Unterstützung in Katastrophenfällen ab. Nach dem Jahrhunderthochwasser an Oder und Elbe 1997 beziehungsweise 2002, dem Brand der Anna Amalia Bibliothek in Weimar am 2. September 2004 und nicht zuletzt nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3. März 2009 ist in den Kultureinrichtungen das Bewusstsein um die Gefährdung des schriftlichen Kulturguts nicht nur in Kriegs-, sondern auch in Friedenszeiten gewachsen.
Im Ernstfall kommt es darauf an, dass beschädigtes Kulturgut rasch und richtig geborgen und gesichert wird. Eine solche Sicherung ist nur möglich, wenn Kultureinrichtungen sich gegenseitig helfen.  
Seit einigen Jahren werden zu diesem Zweck in immer mehr Städten und Regionen Deutschlands sogenannte Notfallverbände gegründet. Sie schaffen in einer Abstimmung der beteiligten Institutionen und mit der Feuerwehr die Voraussetzungen dafür, dass im Schadensfall die fachlichen und logistischen Strukturen vorhanden sind, auf deren Grundlage eine Sicherung geschädigten Kulturguts effektiv erfolgen kann.   Folgende Kultureinrichtungen sind Gründungsmitglieder des Duisburger Notfallverbundes:  
- Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
- Kultur- und Stadthistorisches Museum
- Stadtarchiv
- Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
- Archiv für Alternatives Schrifttum
- Grillo-Archiv und Grillo Museum
- Haniel Archiv, Haniel Kunstsammlung und Haniel Museum
- ThyssenKrupp Konzernarchiv
- Universitätsarchiv Duisburg-Essen

 

Besondere Medienausstellungen in der Zentralbibliothek
Am 14. November 1840, also vor 175 Jahren, wurde der französische Maler Claude Monet geboren. Ihm ist eine Buchausstellung im Bereich der Kunst auf der zweiten Etage der Zentralbibliothek im Stadtfenster gewidmet. Für alle Fußballinteressierten und solche, die es werden wollen, sind im Bereich Heimatkunde auf der dritten Etage Medien unter dem Motto „Der Pott ist rund - Fußball im Revier“ ausgestellt! Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.

 

Rhein-Ruhr-Bad: kidsbeats und wetbeats  
Das von DuisburgSport betriebene Rhein-Ruhr-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Hamborn bietet am Samstag, 14. November, Musikveranstaltungen für junge Badegäste an. An diesem Tag bleibt das Bad für den öffentlichen Betrieb geschlossen. Nur die Schwimmkurse finden bis 13 Uhr statt.  
Ab 13 Uhr gibt es für die jüngeren Badegäste ein buntes Programm. Bis 17 Uhr können Wasserratten von acht bis siebzehn Jahre zur Musik eines Party-DJ´s schwimmen oder plantschen, große Wasserspielgeräte erobern, mit einem lustigen Clown Spaß haben, sich fantasievoll schminken lassen oder lässig an einem Kindercocktail schlürfen.
Der Eintritt kostet 5 Euro, Karten sind im Vorverkauf oder an der Tageskasse im Rhein-Ruhr-Bad erhältlich. Ab 21 Uhr beginnt an gleicher Stelle wetbeats (Schwimmen mit Musik) für junge Leute ab 18 Jahre. Zu einer beeindrucken Lightshow legen verschiedene DJ´s bis 3 Uhr nachts House-Music und Hits auf. Der Eintritt kostet 15 Euro im online-Vorverkauf. Sollten noch Restkarten vorhanden sein, gibt es diese an der Abendkasse im Rhein-Ruhr-Bad für 18 Euro.

 

Mittwoch, 11. November 2015 - Gegenteil-Tag

Duisburger Martinsumzüge  + 38. Duisburger Weihnachtsmarkt

Überschuldung von Privatpersonen ist 2015 zum zweiten Mal in Folge angestiegen
Zum Stichtag 1. Oktober 2015 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Schuldnerquote von 9,92 Prozent gemessen. Damit sind weiterhin rund 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Schuldner um rund 44.000 Personen erhöht (+ 0,7 Prozent).
Der vergleichsweise geringe Anstieg der Schuldnerquote ist auf eine spürbare Bevölkerungszunahme zurückzuführen.
Der Anstieg der Schuldnerzahlen beruht ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität (vereinfacht: juristische Sachverhalte). Ihre Zahl nahm in den letzten zwölf Monaten um rund 57.000 Fälle zu (+ 1,5 Prozent), während hingegen die Zahl der Schuldner mit geringer Überschuldungsintensität (vereinfacht: nachhaltige Zahlungsstörungen) um rund 13.000 Fälle (- 0,5 Prozent) zurückging. S
omit nimmt auch 2015 die „strukturelle Überschuldung“ oder „Basisüberschuldung“ zu: Rund 3,95 Millionen Menschen sind derzeit in Deutschland in einer dauerhaften Schuldenspirale (2006 / 2015: + 549.000 Fälle). Unterschiede in Ost- und Westdeutschland Die Schuldnerquote liegt 2015 in den neuen Bundesländern (10,26 Prozent, ohne Berlin) zum vierten Mal in Folge (wie auch bis 2008) über dem Vergleichswert im Westen (9,86 Prozent). Insgesamt sind in diesem Jahr im Westen rund 5,62 Millionen Personen als überschuldet zu betrachten, im Osten Deutschlands sind es wie im Vorjahr rund 1,10 Millionen Personen. Alles in allem hat sich 2015 der Anstiegstrend im Osten stärker verlangsamt als im Westen Deutschlands.


Armut und Überschuldung hängen eng zusammen. Einerseits nähern sich die Konsummuster der Verbraucher in Ost und West an (besonders bei jungen Verbrauchern und in urbanen Räumen). Andererseits unterscheiden sich die Problemlösungsmuster zwischen Ost und West, da im Osten Deutschlands, insbesondere ältere Menschen im ländlichen Raum, gezielt Konsumverzicht zum Schuldenabbau und zur Überschuldungsprävention einsetzen. Anders ausgedrückt, die Personen in Ostdeutschland versuchen trotz hoher Armutsquoten, ihre Überschuldung abzubauen oder eine Überschuldung zu vermeiden.

Creditreform im November 2015

 


Drittes Duisburger Bandfestival: Let´s Rock  
Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre steigt das dritte Duisburger Bandfestival am Donnerstag, 12. November, um 19 Uhr in der Kulturzentrale Grammatikoff am Dellplatz 16a in Duisburg-Mitte. Die Musik- und Kunstschule Duisburg (MKS) bietet jungen Bands in einem jährlich stattfindenden Festival die Möglichkeit, sich unter professionellen Bedingungen mit perfektem Sound und Licht darzustellen.
Mehrere Formationen präsentieren die unterschiedlichsten Stile von Jazz, Funk, Soul und Rn' B bis zum Sprechgesang und alternativen Rock. Für die Bands sind Live-Auftritte enorm wichtig; sie können sich und die Musik ausprobieren und sehen direkt, ob und wie das Publikum mitzieht.  
Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse. Weitere Information:
musikschule@stadt-duisburg.de

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 17. November 2015, um 16 Uhr zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster ein. Vorlesepatin Renate Schlak liest für Kinder ab 4 Jahre aus dem Märchenschatz der Gebrüder Grimm. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.


Ausstellungseröffnung „Spiegelung“ im Bezirksrathaus Homberg  
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann eröffnet am Freitag, 20. November, um 19 Uhr in der 1. Etage des Bezirksrathauses Homberg auf dem Bismarckplatz 1 die Fotoausstellung „Spiegelung“ von Claudia Schirmeister. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur Eröffnungsveranstaltung herzlich eingeladen.  
Schirmeister wurde 1964 in Rheinhausen geboren und ist seit 2007 begeisterte Hobbyfotografin. Zurzeit faszinieren sie Spiegelungen; für sie Augenblicke, die so nicht wiederkommen. Angefangen hat sie mit Fotografien von Sonnenauf- und – untergängen. Sie fotografiert aber auch Flora und Fauna, Landschaften sowie alltägliche Dinge. Die Ausstellung kann bis 8. Januar 2016 von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr besichtigt werden.  


Fortbildung für Lehrkräfte: Sprichst Du Politik?  
Ob Flüchtlingspolitik, Eurokrise oder die Debatte um TTIP – politisch und wirtschaftlich komplexe Themen wie diese berühren auch den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Das macht Lehrkräfte so wichtig, die sich in diesen Fragen gut auskennen und sie im Politik- und Wirtschaftsunterricht behandeln können. Unterstützt werden sie dabei durch die CIVES! School of Civic Education an der Universität Duisburg-Essen (UDE) mit den Fortbildungsreihen „Update Sozialwissenschaftliche Bildung“ und „Grundlagen Ökonomische Bildung“.
Sie starten am 24. November und am 3. Februar 2016.
Anmeldungen sind für beide Reihen und für jedes Seminar einzeln ab sofort möglich – die Teilnehmerzahl ist begrenzt.  
In Kooperation mit der Ruhr Campus Academy vermitteln Didaktiker, Soziologen, Politikwissenschaftler und Ökonomen den Lehrkräften beispielsweise digitale Lernspiele, mit denen die Kinder und Jugendlichen Politik spielend leicht lernen. Sie umreißen wirtschaftliche Denkmuster, die in der Eurokrise verfolgt werden, und zeigen den Lehrkräften Methoden, wie ihre Schützlinge lernen, politisch zu argumentieren.  
Die Seminare zur ökonomischen Bildung richten sich insbesondere an Lehrkräfte, die ihr wirtschaftliches Grundlagenwissen ausbauen und vertiefen wollen. Viele unterrichten fachfremd. Ausgehend von der Frage, was Wirtschaft eigentlich ist, erhalten sie zum Beispiel Einblick in das Spannungsfeld von Markt, Demokratie und sozialer Teilhabe.
 

 

9,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im August 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 807 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 9,7 % weniger als im August 2014. In den zwei vorhergehenden Monaten hatte es jeweils einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (Juli 2015: + 3,6 % und Juni 2015: + 11,2 %) gegeben.  

 

Talentiert und zielstrebig: UDE begrüßt ihre neuen Stipendiaten 
Was gut ist, bleibt konstant: 336 Deutschland-Stipendiaten hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) in diesem Semester, ebenso viele wie im vergangenen Jahr. Sie werden am 12. November offiziell von Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke am Duisburger Campus begrüßt.  
So können sich die Geförderten kennenlernen und gemeinsam Pläne für das aktuelle Semester schmieden. Sie alle sind hochmotiviert und engagiert. Einige Talente müssen mit besonderen sozialen oder persönlichen Umständen wie körperlichen Einschränkungen umgehen – auch ihre Leistungen sind exzellent, und die monatliche Unterstützung von 300 Euro hilft ihnen, ihr Studium erfolgreich zu meistern. Bereits im siebenten Jahr gibt es ein Stipendienprogramm an der UDE; bisher wurden über 2.000 Studierende unterstützt. Es konnten außerdem neue Förderer gewonnen werden.


 

„Tag des Dialogs 2015“ - Volkshochschule und Stadtbibliothek beteiligen sich
Am Freitag und Samstag, 13. und 14. November, findet in Duisburg die zehnte Ausgabe des „Tag des Dialogs“ statt. Auf Initiative des Anti-Rassismus-Informations-Centrum ARIC, des Kommunalen Integrationszentrums und der Bürgerstiftung Duisburg sind Vereine und andere Institutionen aufgerufen, Dialogtische zu organisieren, um Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch zu bringen.  
In diesem Jahr beteiligen sich die Volkshochschule und die Stadtbibliothek gemeinsam an dieser Veranstaltung und laden alle Interessierten ein, am Freitag, 13. November, ins Café im Stadtfenster zu kommen und sich auszutauschen und über mögliche Lösungen für die anstehenden gesellschaftspolitischen Herausforderungen zu sprechen.  
Schirmherrin Asli Sevindim, Duisburger Journalistin und Fernsehmoderatorin, wird auch im Stadtfenster anwesend sein. Der Dialog beginnt um 10 Uhr und wird bis 11.30 Uhr an mehreren Tischen stattfinden. Die Gastgeber und Moderatoren sind Yilmaz Holtz-Ersahin von der Stadtbibliothek und Dr. Aydin Sayilan von der VHS. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Themen und mögliche Ergebnisse der einzelnen Dialogtische werden zusammengetragen, dokumentiert und im Internet veröffentlicht. Das Stadtfenster, das neue gemeinsame Haus von VHS und Stadtbibliothek, befindet sich auf der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger City.    

 Die Gastgeber der Dialogtische im Stadtfenster  – Yilmaz Holtz-Ersahin von der Stadtbibliothek und Dr. Aydin Sayilan von der Volkshochschule

 

 

Ausbildung beim Hauptzollamt Duisburg
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag. Am Donnerstag, 16. November 2015, ab 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Verlegung des Bauernmarktes in der Duisburger Innenstadt parallel zum 38. Duisburger Weihnachtsmarkt    
In der Zeit vom 19. November 2015 bis 30. Dezember 2015 findet der Duisburger Weihnachtsmarkt in der City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag, 14. November 2015, bis einschließlich Samstag, 02. Januar 2016, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment für die Kundschaft immer dienstags, donnerstags und samstags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so dass an diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.


Dienstag, 10. November 2015 - Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung (UNESCO)

Weckmänner für Duisburger Kinder  
Der traditionelle innerstädtische St.-Martins-Zug endete am vergangenen Freitag planmäßig auf dem Burgplatz vor dem Rathaus. Dort begrüße Oberbürgermeister Sören Link die Teilnehmer des Zuges, erzählte die Martinsgeschichte und verteilte gemeinsam mit den Bürgermeistern Manfred Osenger, Volker Mosblech und Erkan Kocalar Weckmänner an alle anwesenden Kinder.  
Mit von der Partie waren auch circa 280 Flüchtlingskinder, die erstmals an einem Martinszug teilnahmen. Dieser Zug stand unter dem Motto „WeckAUFMann“, wurde organisiert vom Kultur- und Stadthistorischen Museum, dem Kommunalen Integrationszentrum, der  Bürgerstiftung und der Kinder- und Jugendbühne Bahtalo und führte ebenfalls zum Rathaus.    
Nachdem alle Kinder einen Weckmann ihr Eigen nennen konnten, wurden die übriggebliebenen Leckereien von Bürgermeister Manfred Osenger dem multifunktionalen Verein - Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.- übergeben. Auch hier


Spendenaktion für Kinderschutzbund
Wie wichtig die Fachberatungsstelle des Kinderschutzbundes Duisburg für Kinder und Jugendliche, die sexuelle Gewalt erfahren haben ist weiß Gerhild Tobergte, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes: "Allein im Jahr 2014 wurden 116 Kinder durch unsere Beratungsstelle fachgerecht betreut. Dabei bieten wir den Betroffen durch geschultes Fachpersonal eine schnelle und umfangreiche Begleitung an, die oft bis zu fünf Jahre dauern kann."
Um dieses Angebot zu erhalten ist der Kinderschutzbund Duisburg jährlich auf über 70.000 Euro Spenden angewiesen. Eine Summe, die für Einzelne kaum zu bewältigen ist. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr, hat sich daher entschieden dem Kinderschutzbund zu helfen: "Gemeinsam erreichen wir mehr - eine Idee die nicht nur im Alltag unserer Genossenschaftsbank sehr gut funktioniert, sondern auch Organisationen wie dem Kinderschutzbund weiterhelfen kann. Daher rufen wir alle Duisburger auf, für den Erhalt der Fachberatungsstelle des Kinderschutzbundes Duisburg zu spenden! Die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung verdoppelt die gesamte Spendensumme bis zu 40.000 Euro." Eine Idee bei der jeder helfen kann! Alle Informationen, den Spendenstand sowie das Spendenkonto finden Sie unter www.volksbank-rhein-ruhr.de.

Von links: Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr, Gerhild Tobergte, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Heinz-Rainer Nöhles, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr.

 

Klavier-Festival Ruhr 2016: duisport erstmals Hauptsponsor – Erich Staake neuer Schirmherr  
Das Unternehmen duisport nimmt das 300-jährige Jubiläum des Duisburger Hafens im Jahr 2016 zum Anlass, sein Engagement für das Klavier-Festival Ruhr als Hauptsponsor substantiell zu verstärken. Das Mitgliedunternehmen des Initiativkreises Ruhr setzt damit seine Zusammenarbeit mit dem kulturellen Leitprojekt des Initiativkreises auf beeindruckende Weise fort. Zugleich übernimmt duisport-Chef Erich Staake für das Klavier-Festival Ruhr 2016 in der Nachfolge von Dr. Heinrich Hiesinger (Vorsitzender des Vorstands der Thyssen Krupp AG) das Amt des Schirmherrn 2016.  
Erich Staake, Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG, Co-Moderator 2011-2013 und langjähriges persönliches Mitglied des Initiativkreises, hierzu: „Der Initiativkreis hat allen Grund auf sein kulturelles Leitprojekt besonders stolz zu sein. Dies gilt umso mehr, weil es das Festival verstanden hat, seine Existenz als eigenständige Stiftung als Chance zu nutzen und zusätzliches persönliches Engagement vieler Musikfreunde zu mobilisieren. So konnte das planmäßig reduzierte Engagement des Initiativkreises in seiner Eigenschaft als Generalsponsor des Festivals erfolgreich kompensiert werden.

duisport möchte nun in der Nachfolge des ersten Hauptsponsors des Festivals, der NATIONAL-BANK AG, diese wichtige Funktion übernehmen, um so dem Festival 2016 eine gute Perspektive zu geben. Zudem bedeutet es mir eine persönliche Freude, das Klavier-Festival Ruhr 2016 als Schirmherr begleiten zu dürfen.“   Professor Franz Xaver Ohnesorg, Intendant und Stiftungsvorstand: „
Im Jahr des 300-jährigen Jubiläums einer für die Entwicklung des Ruhrgebiets so bedeutsamen Institution wie dem Duisburger Hafen auf so besondere Weise verbunden sein zu dürfen, ehrt auch das Klavier-Festival Ruhr und stabilisiert unsere noch junge Stiftung substantiell. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit duisport!“  
Das Klavier-Festival Ruhr 2016 findet mit rund 65 Konzerten vom 15. April bis zum 10. Juli 2016 an voraussichtlich 21 Orten an Rhein und Ruhr statt. Bereits am 17. November 2015 um 9:00 Uhr beginnt der Weihnachtsvorverkauf für 18 Konzerte des Festivals 2016. Das vollständige Programm 2016 wird am Freitag, 15. Januar 2016, veröffentlicht. Der Vorverkauf für das gesamte Festival beginnt dann am Samstag, 16. Januar 2016, 9:00 Uhr. Informationen zum Festival finden sich unter
www.klavierfestival.de.  

Wahrzeichen des Klavier-Festivals Ruhr © KFR
 

 

 

3 Flüchtlinge beginnen Praktikum bei LebensWert
Das Projekt LebensWert in Neumühl hat drei Praktikumsstellen für Asylbewerber eingerichtet. Thierno Djiwo Bobo Diallo, studierter Informatiker, aus Guinea, ist bereits seit 5 Wochen im Büro des Projektes tätig. „Ich warte noch auf meine Abschlussdokumente von meinem Studium, die mir durch einen Bekannten aus meinem Heimatland zu geschickt werden soll, damit möchte ich ein weiteres Studium im Bereich Ingenieur in Deutschland beginnen“, erzählt Diallo, der schnellstens die Deutsche Sprache erlernen will.
Ogie Godfrey, stammt aus Nigeria und war dort lange als Eventmanager tätig. „Hier kann ich meine Talente und das was ich in meiner Heimat gelernt habe, einbringen. Wir bereiten gerade mit dem gesamten Praktikanten-Team die „Lebendige Krippe“ vor, “ so Godwin.
Yamen Kaddour musste aus Syrien fliehen und wohnt ebenfalls mit 80 weiteren Männern im „Camp“ an der Usedeomstraße in Neumühl. Kaddour ist seit 3 Jahren fertiger Anwalt, ein studierter Jurist. Er freut sich auf die Arbeit im Cafè „Offener Treff“ und das er das Praktikum im Servicebereich machen darf.
„Im Cafè gibt es ein tolles Team, die mich herzlich aufgenommen haben, und ich kann jetzt schon meine erlernten Deutschkenntnisse bei den Gästen anwenden“, so Kaddour. Yamen Kaddour möchte, wenn er gut Deutsch spricht, in einer Anwaltskanzlei gerne arbeiten. Während seiner Studienzeit in Damaskus hatte er schon als Kellner in verschiedenen Restaurants gejobbt. David Lück, der seit einigen Wochen sein Praktikum bis Ende April nächsten Jahres als Veranstaltungskaufmann bei Pater Tobias absolviert, kümmert sich um das Veranstaltungs-Team und lernt dadurch gleichzeitig, wie man führt und leitet. Fünf weitere Asylbewerber aus dem Neumühler Camp, wurden von LebensWert bereits in verschiedenen Unternehmen vermittelt.
Zwei in Oberhausen und zwei in Neumühl. Zwei weitere Praktikumsstellen werden in der kommenden Woche an einem Neumühler Unternehmer vermittelt. Einige ehrenamtliche Damen, die sich seit einigen Monaten um die jungen Männer kümmern, erstellen Namenslisten und was sie bisher gelernt oder studiert haben. Die wichtige Frage ist dabei: Welche Tätigkeit oder Studium sie in Deutschland nachgehen möchten.
„Die Chefs sind bislang alle sehr zufrieden. Morgens lernen die jungen Männer Deutsch und nachmittags gehen sie in den Unternehmen arbeiten, um dann Deutsch zu sprechen“, so Pater Tobias, „Das ist doch eine tolle Integration.“

Auf dem Foto links: Yamen Kaddour, Ogie Godfrey, Thierno Djiwo Bobo Diallo, Pater Tobias, David Lück - Foto Jörg Dannenberg

Asylbewerber-Ankunft am Duisburger Sozialamt  

 

 

Montag, 09. November 2015 - Internationaler Tag der Putzfrau

Vier Bomben in Rumeln problemlos zwischen 13:02 und 14:20 Uhr entschärft!

Vier Bomben in Duisburg-Rumeln werden heute entschärft
Nach Luftbildauswertung wurden in Duisburg-Rumeln auf der Bonertstraße an der Stadtgrenze zu Moers insgesamt vier Fünf-Zentner-Bomben (zwei amerikanische und zwei englische) mit Aufschlagzünder gefunden. In der Evakuierungszone (250 Meter Radius) leben sowohl in Duisburg als auch in Moers keine Menschen. In der Sicherheitszone (500 Meter um die Fundorte) sind auf Duisburger Gebiet 23 Menschen betroffen, auf Moerser Stadtgebiet sind es acht Personen. Hier ist luftschutzmäßiges Verhalten gefordert. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in der Sicherheitszone ab 12.30 Uhr nicht mehr gestattet.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat die Entschärfung für 13 Uhr vorgesehen. Die Sperren rund um die Sicherheitszone greifen ab 12.30 Uhr.
Das Bürger- und Ordnungsamt informiert derzeit die Anwohner.

Chinesischer Logistiker siedelt sich in Duisburg an  
Die Wuhan-Asia-Europe-Logistics Co. Ltd, ein chinesisches Logistikunternehmen aus der Partnerstadt Wuhan, wird sich in Duisburg niederlassen. Unterstützt durch die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung sowie den Präsidenten des Marketing Clubs Niederrhein, Marco Pfotenhauer, sorgt die von Oberbürgermeister Sören Link im September geleitete Wirtschaftreise nach Wuhan nun für positive Effekte auf Duisburger Boden.  
Daher besuchte eine hochrangige Delegation von Vertretern des Komitees für Transport und Verkehr der Partnerstadt Wuhan gemeinsam mit Repräsentanten der Wuhan Asia Europe Logistics Co. Ltd die Stadt Duisburg, um bei der Eröffnung der Europa-Niederlassung der Wuhan Asia Europe Logistics Co. Ltd. am 6. November 2015 Pate zu stehen.  
Die Stadt Duisburg würdigte das Ereignis zunächst mit einem Empfang und einer Eintragung in das Goldene Buch der Stadt. Als Gastgeschenk erhielt Oberbürgermeister Sören Link einen Scherenschnitt, der ihm von der chinesischen Delegation im Mercatorzimmer überreicht wurde.  
Im Anschluss stellte sich das Logistik-Unternehmen im Beisein des Ständigen Vertreters des Generalkonsuls der Volksrepublik China in Düsseldorf im Ratssitzungssaal seinen deutschen und europäischen Kooperationspartnern vor. Dabei wurden im gut gefüllten Sitzungssaal im Beisein von rund 80 geladenen  Gästen und Repräsentanten der Duisburger Wirtschaft 13 Kooperationsverträge feierlich unterzeichnet. Die Unterzeichnenden beabsichtigen, künftig den HanXinOu – die von Wuhan ausgehende und über das DIT Terminal auf Logport nach Europa führende Containerzugtrasse – für den Im- und Export aus und in das Reich der Mitte zu nutzen.  

Delegationsleiter YU Shiping aus Wuhan überreicht Oberbürgermeister Link einen traditionellen Scherenschnitt

 

Jugend-Förderpreis 2015: „@lles im Wandel“  
Unter der Leitung des Duisburger Künstlers Holger Albertini, Kommunikationsdesigner und Mitglied der Duisburger Sezession, tagt am Freitag, 13. November, um 17 Uhr die Jury für die Vergabe des „Jugend-Förderpreises 2015“, den das Mercator-Center in Kooperation mit dem Bezirksamt Meiderich/Beeck vergibt. Die Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro (Staffelung: 100 Euro bis 500 Euro) werden den Schulen für Zusatzausstattungen im künstlerischen Bereich überlassen. Zusätzlich erhalten alle beteiligten Schülerinnen und Schüler einen Einkaufsgutschein.  
Der Jugend-Förderpreis wird in diesem Jahr zum 16. Mal vergeben. Das diesjährige Thema lautete: „@alles im Wandel“. Bewerben konnten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Stadtbezirk Meiderich/Beeck (Max-Planck-Gymnasium, Gustav-Stresemann- Realschule, Heinrich-Böll-Hauptschule, Theodor-König-Gesamtschule, James-Rizzi-Förderschule, Förderschule Bruckhauser Straße, Gesamtschule Meiderich und Förderschule Am Rönsbergshof).  
Neben Holger Albertini sind folgende Personen Mitglieder in der Jury: Daniela Stürmann, Bezirksbürgermeisterin Meiderich/Beeck, Hans-Werner Biedziak (Bezirksamt Meiderich/ Beeck), Centermanager Peter Otting, Peter Weber, Vorsitzender der Kulturwerkstatt Meiderich und Klaus Weinberg, Leiter der Heinrich-Böll- Hauptschule. Er ist Gastgeber der Jury, die im Bürgerhaus Hagenshof tagt.  
Die Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung ab Montag, 16. November, im Mercator-Center in Obermeiderich der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der Eröffnung der Ausstellung am Montag um 18 Uhr werden die Preise überreicht.


Krebsberatung in Duisburg
 
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 10. November, sind noch Termine frei. Heidi Keßler (Psychoonkologin) steht von 15 bis 15.30 Uhr und von 16 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

VHS-Workshop: Was Sterbende am meisten bereuen und wie man diese Erkenntnisse für das eigene Leben nutzen kann
 
Erfahrungsberichte und Studien zeigen, dass Sterbende ihr Leben anders bewerten, als sie es in gesunden Zeiten getan haben. Am Ende des Lebens scheinen viele Menschen, die Dinge noch einmal mit anderen Augen zu sehen.   Im Workshop am Samstag, 14. November, von 10 bis 16 Uhr werden Studien vorgestellt, die diesem Thema nachgehen. Darin zeigt sich unter anderem, dass die meisten Sterbenden vor allem bereuen, nicht den Mut gehabt zu haben, ihr eigenes Leben zu leben.  
Anschließend wird die Referentin, Dr. med. Melanie Neumann, mit kreativen und reflektierenden Übungen Möglichkeiten aufzeigen, diese Erkenntnisse für Ihr gegenwärtiges und zukünftiges Leben zu nutzen. Kernfrage dabei ist vor allem: Was im eigenen Leben noch ungelebt ist, was in einem noch gelebt werden möchte? Die Übungen werden die Teilnehmenden praktisch und konkret darin unterstützten, wichtige Entscheidungen zu treffen oder notwendige Veränderungen auf den Weg zu bringen.  
Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder -3058.  

Mobilitätsbefragung: Erhebungszeitraum endet im November
 
Der Fragebogen zur Mobilitätsbefragung in Duisburg zur Ermittlung der Verkehrsmittelwahl wurde inzwischen an 20 000 Haushalte verschickt. Mehr als 2300 Haushalte haben ausgefüllte Fragebögen zurückgesandt wodurch Wegeinformationen von mehr als 5000 Personen gewonnen werden konnten.   Damit wurde schon jetzt eine solide Datengrundlage für das gesamte Duisburger Stadtgebiet geschaffen.
Um detailliertere Aussagen zu den Stadtteilen machen zu können, reicht die Datengrundlage aber noch nicht aus, da die Rücklaufquote aus den Stadtteilen sehr unterschiedlich ist. Die Stadt Duisburg bittet die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger daher weiter um ihr Engagement, um für die Verkehrsplanung eine gesicherte statistische Grundlage zu bekommen. Alle angeschriebenen Haushalte können noch bis zum 30. November 2015 an der Befragung mitwirken. Teilnehmer  erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 4,85 Euro (www.mobil-in-duisburg.de).
Alternativ können die angeschriebenen Haushalte ihre Angaben auch telefonisch mitteilen oder die ausgefüllten Fragebögen per Post abgeben. Jeder Teilnehmer hat zudem die Chance ein iPad oder weitere attraktive Preise zu gewinnen.  

11. DuisBuch in der Zentralbibliothek

Die Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von „Flummi - Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” laden am Mittwoch, 18. November, um 20 Uhr zur „11. DuisBuch“ in die Zentralbibliothek im Stadtfenster ein.  
Die Frankfurter Buchmesse hat eine Vielzahl von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vorgestellt und Weihnachten ist bereits in Sicht- und Geschenkweite. Dies verspricht wieder einen literarisch unterhaltsamen Abend mit gutgelaunten Buchhändlerinnen und deren persönlichen Highlights und ganz privaten Buchvorlieben.
Der Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bibliotheksstiftung gespendet. Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:  
- Bücherinsel Linda Broszeit Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: 02065/31011  
- Flummi - Die Buchhandlung Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon: 0203/3469130  
- Buchhandlung Scheuermann Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, Telefon: 0203/20359  
- Was ihr wollt Buchhandlung Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/791369    

 

ETuS Bissingheim: Clubheim „Anne Tränke“ unter der Regie von Markus Krebs

Neben dem Angebot, dem ortsansässigen Sportverein ETuS Bissingheim einen neugestalteten Ort zur Zusammenkunft zu bieten, hält „Oma Anne“, so das Maskottchen aus dem Logo der Gastronomie, weitaus mehr für Vereinsmitglieder und all diejenigen, die Beer, Food & Fun mögen, bereit. Der Duisburger Comedian Markus Krebs hat seine Stammkneipe, die als Base in Duisburg gilt, gefunden.
Auf den Bühnen im deutschsprachigen Raum hat Markus mit seinen Erlebnissen in Kneipen die Menschen vor Lachen zu Tränen gerührt. Nun ist der Ort gefunden, wo weitere Geschichten entstehen werden. So wird auch das Programm, das „Oma Anne“ vorbereitet hat, zum allgemeinen Frohsinn beitragen. In Planung sind Themenabende, Karaoke, Bingo als auch größere Veranstaltungen in den angeschlossenen Hallen. Raum für Feiern in Geschlossener Gesellschaft bis 50 Personen stehen bereits vom Tag der Eröffnung an zur Verfügung.

Meiderich Gefühlsecht im Senftöpfchen
   
Am kommenden Samstag, den 14. November präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die Traditionsband  Band „Meiderich Gefühlsecht“.  
„Rock´n´Roll will never die“ ist das Motto dieser durch viele live Auftritte bekannte Duisburger Band, die sich und ihrem Stil treu geblieben sind. Sie spielen neben ihren eigenen Klassikern auch Songs ihrer „Helden“, wie CCR, Neil Young und Rory Gallagher. Alle, die Spaß an bluesrockiger Livemusik haben, sollten dieses Ereignis nicht verpassen. Der Eintritt ist wie immer frei.

VHS-Wochenendkurs: Make-Up Spezial
 
Menschen, die im Beruf erfolgreich sind, verfügen in der Regel nicht nur über eine fundierte Fachkompetenz, sondern auch über kultivierte Umgangsformen und ein ansprechendes Erscheinungsbild. Es gibt aber kaum Menschen, deren Gesicht nicht mit kleinen oder größeren Makeln behaftet ist.
Häufig verbreitet sind Schlupflider, kleine Augen, dünne Lippen, zu wenige Augenbrauen oder Augenfältchen. Wie sich diese kleinen Probleme leicht mit dem richtigen Make-Up und kleinen Tricks „wegmogeln“ lassen, vermittelt ein Wochenendseminar der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, am Samstag, 21. November, und  Sonntag, 22. November. Die Teilnehmerinnen lernen unter Einbeziehung von Gesichtsform und Farblehre ihre Schminktechnik neu auszurichten. Kleidungsstil und Frisur werden ebenfalls einbezogen.  

VHS: Kreative Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CS6
 
Einsteiger lernen an zwei Samstagen, 14. Und 21. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr die grundlegenden Techniken und Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung kennen. Veranstaltungsort ist die VHS in Hamborn an der Parallelstraße 7.  
Mit dem Profi-Bildbearbeitungsprogramm Photoshop CS6 können Fotos importiert, optimiert, verändert, für den Druck vorbereitet und archiviert werden. Gearbeitet wird dabei mit verschiedenen Ebenen. Bildausschnitte, Farbkorrekturen, Tonwertkorrekturen, Schärfen, einfache Retuschen, Entfernen roter Augen, Fotomontagen und das Einfügen von Text wird ebenfalls gelernt. Vorausgesetzt werden PC-Grundlagenkenntnisse. Das Entgelt beträgt 80 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.  

VHS: Schüsslersalze - Mineralstoffe für die Gesundheit
 
Die homöopathischen Schüsslersalze werden nach ihrem Entdecker Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüssler benannt. Fehlen diese Mineralsalze, ist der Körper nicht länger in der Lage, bestimmte lebenswichtige Mineralien aus den eingenommenen Lebensmitteln herauszulösen und sie in dem komplexen Prozess des Stoffwechsels auf die richtige Weise einzusetzen.
Über kurz oder lang entstehen so laut Schüssler viele körperliche und seelische Leiden. Holt man sich dagegen die Lebenssalze zur Hilfe, ist der Mensch in der Lage, entscheidend und eigenverantwortlich Einfluss auf die eigene Gesundheit zu nehmen.  
In einem Samstagsseminar der VHS am 14. November im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee in Buchholz, lernen die Teilnehmenden, wie sie mit Schüsslersalzen Fehlfunktionen des Organismus normalisieren, bestimmte Körperfunktionen anregen oder regulieren können. Das Seminar wird geleitet von der Heilpraktikerin Sandra Simone Maiworm.

VHS: Windows 8.1 mit dem eigenen Notebook
 
Kacheln, wischen – nichts ist mehr so wie früher seit Windows 8.1. Wo was zu finden ist, wie Benutzer und Ressourcen eingerichtet werden oder wie Dateien mit der neu gestalteten Windows-Oberfläche verwaltet werden, erfahren die Teilnehmenden des Volkshochschulkurses „Windows 8.1 am eigenen Notebook“ an fünf Mittwoch-Abenden - ab dem 11. November - jeweils von 18 bis 20.30 Uhr in der VHS Stadtmitte an der Steinschen Gasse 26.  
Der Schwerpunkt liegt auf den Funktionalitäten von Windows 8.1; daher sind gerade Umsteiger und Neueinsteiger auf Windows 8 angesprochen. Sicherheits- und Systempflegetools sowie die Nutzung der Netzwerkfunktionen von Windows 8.1 schließen den Workshop ab. Auch der richtige Zeitpunkt für den Umstieg auf Windows 10 kann diskutiert werden.  
PC-Grundlagenkenntnisse (z. B. PC-Einsteigerkurs) sind Voraussetzung für die Teilnahme. Eigene Notebooks – auf denen Windows 8 installiert sein muss – sollten mitgebracht werden. Wer über kein Notebook verfügt, nutzt die Computer der VHS. Das Entgelt beträgt 70 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder -2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in Duisburg-Beeck
Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den dunklen Monaten wichtig – nicht nur, damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2014 nach wie vor jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der Beleuchtung auf. Der ADAC rät daher, den kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen Prüfcontainern anbietet.
Hier wird die Beleuchtung getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es eine Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich werden in den Prüfstationen weitere wichtige Funktionen am PKW getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 09. bis 11. November in Duisburg-Beeck, IKEA Parkplatz D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.: 8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.

 

Freitag, 06. November 2015 - Internationaler Tag für die Verhütung des Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten (Gedenktag der UNO)

38. Duisburger Weihnachtsmarkt  kann erneut länger - Organisatoren hoffen erneut auf 2 Millionen Besucher

Mit der heutigen, bestens besuchten Pressekonferenz wird der Duisburger Weihnachtsmarkt eingeläutet. Zur Vorweihnachtszeit wird ab dem 19. November Duisburgs Innenstadt in ein stimmungsvolles, glitzerndes Lichtermeer mit weit über hundert Holzhütten mit Leben bestückt.

Auch in diesem Jahr werden wieder drei vor allem in den Abendstunden voll zur Geltung kommende Glitzerbäume am König-Heinrich-Platz, in Höhe der Sparkassenzentrale und an der Eisbahn die Gäste erfreuen, wird das Riesenrad wieder weit über den Markt hinaus das optisch höchste Markenzeichen sein. Erstmals dabei sein wird eine Almhütte. Sie soll im zentralen Bereich zischen dem Glühweinschiff und der Pyramide platziert mit fast 250 Plätzen für noch mehr Verweildauer und besondere Köstlichkeiten bieten.

Die Eisbahn am Kuhtor hat sich von Energy on Ice nun fest auf den lokalen Bezug Stadtwerke Duisburg eingeschworen. Sie wird nicht wie früher in Grün sondern im schneeweißen Ton und zudem mit transparenten Banden locken.

"Wir hoffen auf entsprechendes Wetter und viele Besucher", waren sich Duisburg-Kontor-Chef Peter Joppa (Bildmitte), Citymanagerin Dagmar Bungart und Stadtwerke- und DVG-Pressesprecher Helmut Schoofs einig.

Im letzten Jahr kamen 2 Millionen Gäste, darunter fast 100.000 Niederländer. Die Marketingstrategen haben den Markt erneut den roten Weihnachtston verpasst und 3000 Glaskugeln geordert. "Im vergangenen Jahr gingen bis auf einen ganz kleinen und gewollten Restbestand alle 3000 Kugeln weg," so Peter Joppa.

 Für Besucher aus dem In- und Ausland ist der alljährliche Ausflug zum Duisburger Weihnachtsmarkt nicht mehr wegzudenken. Der Markt ist nur am Heligabend und am 1. Weihnachtstag geschlosse , beendet wird er nach 40 Tagen erst am 30. Dezember. Duisburg kann wieder länger! Harald Jeschke

Öffnungszeiten
Sonntag bis Donnerstag 11:00 bis 21:00 Uhr.
Freitag und Samstag 11:00 bis 22:00 Uhr.
Totensonntag, 22.11.2015, 18:00 bis 21:00 Uhr.
Heiligabend, 24.12.2015, und 1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.2015, geschlossen.
2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2015, 11:00 bis 22:00 Uhr, Mittwoch, 30.12.2015,
11:00 bis 20:00 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag 29.11.2015.

 

 

Duisburg- Meiderich: Sperrung der Sympher Straße  
Die Sympher Straße zwischen Kremerskamp und Kiffard wird aufgrund von Brückenbauarbeiten an der Eisenbahnüberführung  gesperrt. Die  Arbeiten beginnen am Samstag, 7. November, um 7 Uhr und werden voraussichtlich bis Montag, 9. November, um 5 Uhr dauern. Die Einmündung Sympher Straße/Kiffard ist befahrbar, ebenfalls die Zufahrt über die Baldusstraße bis zur Brücke. Eine Umleitung ist ausgeschildert, Fußgänger- und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.

 

Zoo Duisburg: Abschied von Dr. Reiter  
Der Zoo Duisburg beglückwünscht seinen Wissenschaftlichen Leiter, Dr. Jochen Reiter, zu seiner Ernennung als zukünftiger Direktor des Aquazoo/Löbbecke Museum in Düsseldorf. Die Entscheidung für Reiter wurde in der gestrigen Sitzung des Düsseldorfer Stadtrats beschlossen.
Nach 9 Jahren als Wissenschaftlicher Leiter und Vertreter des Duisburger Zoodirektors Achim Winkler wechselt Reiter nunmehr von Duisburg nach Düsseldorf, um den dortigen Posten als Leiter des Aquazoos zu übernehmen.   Damit folgt Jochen Reiter einer langen Tradition Duisburger Tiergärtner, die im Zoo Duisburg das nötige Rüstzeug erlernt haben, um Zoodirektor zu werden.

Den Anfang machte in den 1970er Jahren der damalige Wissenschaftliche Mitarbeiter des Zoo Duisburg, Dr. Dieter Poley, der zum Direktor des Zoo Heidelberg ernannt wurde, der heutzutage mit Dr. Klaus Wünnemann erneut von einem Duisburger  geleitet wird.
Der frühere Tierarzt des Zoo Duisburg, Dr. Wolf Bartmann, war anschließend langjähriger Direktor des Zoo Dortmund, ebenso wie sein Nachfolger in Duisburg, der Tierarzt Dr. Bernd Neurohr, später Direktor im Zoo Landau wurde. Gleich zwei Zoos, den Zoo Berlin sowie den Berliner Tierpark, verwaltet aktuell der gebürtige Duisburger Dr. Andreas Knieriem, der seine ersten Zooerfahrungen ebenfalls im Zoo Duisburg sammelte und später den Zoo in München leitete, bevor er nach Berlin wechselte. Somit sind aus der Schmiede des Zoo Duisburg etliche Zoodirektoren erwachsen, die die deutsche Zoowelt nicht unerheblich mitgeprägt haben.  
Dieses plant nunmehr auch Dr. Reiter im Aquazoo, der aktuell aufgrund eines millionenschweren Umbaus für Besucher geschlossen ist und im kommenden Jahr wiedereröffnet wird. Für Dr. Reiter bietet sich somit die Gelegenheit, auf die Gestaltung einiger der Neuanlagen noch Einfluss zu nehmen, zumal er auch im Zoo Duisburg maßgeblich an der Konzeption von Zoogehegen beteiligt war, wie zuletzt an der Umgestaltung des historischen Aquarium-Gebäudes.
Darüber hinaus ist Dr. Reiter u.a. für den kompletten Tierbestand des Zoo Duisburg verantwortlich und koordiniert die vielfältigen Natur- und Artenschutzprojekte des Zoos. Reiter wird im zeitigen Frühjahr 2016 seine neue Stelle in Düsseldorf antreten. Schon jetzt wünscht der Zoo Duisburg Dr. Jochen Reiter alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg in seiner neuen Funktion als Leiter des Aquazoos.

 

ZDF zeigt Flüchtlings-Reportage aus Duisburg
Das ZDF setzt seine Reihe "Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" mit einer Reportage aus Duisburg fort. Am kommenden Samstag, 8. November, 18 Uhr, zeigt das Zweite Deutsche Fernsehen, wie sich die Stimmung unter Migranten, Flüchtlingen und Deutschen in der Multi-Kulti-Stadt angesichts der aktuellen Situation verändert.
In der halbstündigen Reportage kommt u.a. Hauswart Peter Klenczar zu Wort. Er betreut in Rheinhausen eine städtische Wohnanlage, in der Flüchtlinge Tür an Tür mit alteingesessenen Duisburgern leben. Sie zeigt auch die aufgeheizte Stimmung unter alteingesessenen Migranten im Marxloh.
Ihrer Meinung nach integrieren sich viele der neuen Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien nicht ausreichend. In der Reihe "Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" sendet das ZDF insgesamt sechs Reportagen, die die Realität der aktuellen Flüchtlingskrise aus verschiedenen Blickwinkeln abbilden soll. Infos unter http://reportage.zdf.de/ - (idr)  

 

Mit dem Oldtimer-Schienenbus zu den Weihnachtsmärkten in Soest und Xanten  
Wer sich für eine Fahrt mit dem Oldtimer Schienenbus Reviersprinter interessiert, und diese gerne mit einem Weihnachtsmarktbesuch verbinden möchte, dem seien die folgenden beiden Fahrten empfohlen:  
-          Am 28.11.2015 fährt der Oldtimer-Schienenbus Reviersprinter nach Soest. Die Abfahrt in Duisburg findet gegen 11:10h statt. In Soest haben Sie dann ausreichend Zeit, die Innenstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern und dem schönen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Erwachsene zahlen 45,- Euro und Kinder 22,50 Euro.  
-          Am 12.12.2015 fährt der Reviersprinter in die alte Römerstadt Xanten. Dort haben Sie die Möglichkeit, sowohl den Xantener Weihnachtsmarkt, als auch den Archäologischen Park zu besuchen. Abfahrt in Duisburg ist gegen ca. 12:10h. Erwachsene zahlen 30,- Euro und Kinder 15,- Euro.  
Interessierte können sich im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.

 

Filmpreis Große Klappe in Duisburg vergeben
Der Filmpreis Große Klappe der doxs! Kinder- und Jugendsektion der Duisburger Filmwoche geht an das Porträt "Mama arbeitet im Westen". Die norwegische Regisseurin Åse Svenheim Drivenes überzeugte die Jugendjury und erhält dafür den von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb gestifteten Filmpreis für politischen Kinder- und Jugenddokumentarfilm. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. "Mama arbeitet im Westen.
Eine Kindheit in Polen" begleitet zwei polnische Jungen, deren Eltern in Schottland und Österreich den Lebensunterhalt für die Familie verdienen. Die Kinder bleiben zu Hause in Polen. Insgesamt waren in diesem Jahr neun Filme für die Auszeichnung nominiert. Der Preis wird seit 2011 vergeben. Er würdigt Dokumentarfilme, die Kinder und Jugendliche ansprechen und dabei in besonderem Maße ästhetische und politische Debatten anstoßen. Infos unter www.do-xs.de - (idr).

 

Duisburgs City geh

t online - Stadt und Stadtwerke Duisburg richten WLAN ein  
Mit Beginn des Weihnachtsmarktes richten Stadt und Stadtwerke Duisburg in Bereichen der City kostenloses WLAN ein. Damit bietet eine der schönsten Fußgängerzonen des Landes den freien und kostenlosen Internetzugang für Jedermann an. Startschuss ist die Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 19.November.
In einem ersten Schritt schalten Stadt und die Stadtwerke Duisburg AG auf der Königstraße und dem König-Heinrich-Platz das online-Angebot frei. Mit Smartphone und anderen internetfähigen Geräten können so die Besucher der City jederzeit mit dem Stadtwerke Duisburg WLAN ins Internet gehen. Die Nutzung ist kostenlos, der Zugang ist einfach gestaltet.  
OB Sören Link freut sich über das neue Angebot: „Jederzeit online sein zu können, ist für viele Bürger ein Muss mit hohem Nutzwert zum Shoppen und Verweilen. Gemeinsam mit den Stadtwerken realisieren wir jetzt im ersten Schritt dieses Angebot in Bereichen der City. Weitere Innenstadt-Areale werden folgen. Damit bauen wir nicht nur die moderne Infrastruktur für die Kommunikation weiter aus, sondern ebnen in der City auch den Weg in die digitale Zukunft für alle Menschen.“    

„Die Stadtwerke Duisburg verfolgen auch mit dem neuen WLAN-Angebot in der City das Ziel, den Bürgern unserer Stadt moderne Technologien zur Verfügung zu stellen", betont David Karpathy, Mitglied des Vorstands des Energiedienstleisters. "Gerne treten wir bei diesem Projekt als Partner auf. Denn neben der Energie- und Wasserversorgung engagieren wir uns in vielen Bereichen für den Standort Duisburg. In der Zusammenarbeit mit der DVV bringen wir beim Stadtwerke Duisburg WLAN auch technisches Know-how aus dem eigenen Konzern ein.“  

Für die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW) erklärte Geschäftsführer Ralf Meurer: „Ein großer Schritt für die digitalen Teilhabe auch beim Innenstadt-Besuch. Die GFW Duisburg wird darüber hinaus im Auftrag des Oberbürgermeisters den Ausbau des WLAN-Angebots in  den Stadtteilzentren mit der Landesregierung und den Freifunkern vorantreiben.“

Auch Peter Joppa, Chef von Duisburg Marketing, zeigte sich erfreut: „Der Startschuss für die digitale Zukunft in unserer City ist gefallen. Der Schritt stärkt die Attraktivität unseres Zentrums.“
City-Managerin Dagmar Bungardt ergänzte: „Wir beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit dem Thema Smart-City. Mit der Bereitstellung der öffentlichen WLAN-Spots kommen wir auf dem Weg zur modernen Infrastruktur bedeutend voran.“ Einkaufen und Verweilen in der City bekommt damit eine höhere Qualität. Gerade junge Menschen werden damit besser angesprochen und sich in ihren Bedürfnissen anerkannt sehen.  

Peter Joppa, GF DuisburgKontor und Duisburg Marketing, Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Nordiek, Pressesprecher Stadtwerke Duisburg, Dagmar Bungardt, Citymanagerin (v.l.), Ralf Meurer (Geschäftsführer GFW)  

 

39. Duisburger Filmwoche - „Ausgänge“
Vom 2. bis zum 8. November findet die 39. Duisburger Filmwoche im filmforum am Dellplatz statt. Das Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms zeigt in seinem Wettbewerb 26 Filme, die sich auf verschiedene Arten der Wirklichkeit nähern und das dokumentarische Genre ausloten. Die Filmemacher werden allesamt persönlich in Duisburg zu Gast sein. Denn bei der Filmwoche ist es gute Tradition, dass sich die Regisseure nach den Filmvorführungen im Grammatikoff einer einstündigen Diskussion zu ihrem Werk stellen. Diese teils hitzigen Debatten werden von Filmjournalisten und -wissenschaftlern protokolliert und anschließend online und als Auslage beim Festival veröffentlicht.

Die thematischen Schwerpunkte der Dokumentarfilme versprechen dabei interessante Gespräche: Einige setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Migration und Fragen nach Heimat und Kolonialismus auseinander. Andere wenden sich ganz persönlichen und privaten Erfahrungen zu: beschädigte Seelen, von Kunst bezauberte Gefühlswelten, experimentelle Wahrnehmungsstudien und Familiengeschichten.
Das Thema Migration wird im Rahmen des Programmpunktes en plus aufgegriffen. Zusammen mit ARTE präsentiert die Filmwoche den Schweizer Film „Siamo italiani“ über italienische Arbeitsmigranten. Ergänzt wird das Programm durch ein gemeinsam mit 3sat veranstaltetes Extra zum Werk des österreichischen Regisseurs Nikolaus Geyrhalter.
In seiner 39. Ausgabe hat sich das Festival das Motto „Ausgänge“ gegeben. Der stets vieldeutige, aber nie programmatisch einschränkende Leitgedanke der Filmwoche lädt auch in diesem Jahr dazu ein, Ausgangspunkt vieler Gedankenspiele zu sein: Er erinnert an die verschieden Möglichkeiten, einen dramaturgischen Ausgang für einen Film zu finden, an den (politischen) Impuls, über ein Bild hinauszudenken und an das blendende Licht, das einem entgegenscheint, wenn man die Höhle der eigenen Gedanken – oder das Kino – verlässt.
Die Duisburger Filmwoche findet gemeinsam mit doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche statt. Das Partnerfestival geht nunmehr ins 14. Jahr und vergibt bereits zum fünften Mal den europäischen Filmpreis „Grosse Klappe“. Für diesen sind neun Produktionen nominiert. Den Preis vergibt eine Jugendjury aus Duisburg, Bochum und Moers. ttp://www.duisburger-filmwoche.de/festival15/index.php

 

MSV Duisburg – SC Freiburg: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Freiburg am kommenden Samstag, 7. November, 13 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und 11:36 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21, 11:31 und 11:41 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 11:10 bis 12:45 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Bärbel Bas begrüßt Gesetz zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung  - AWO kritisiert
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas begrüßt das Gesetz zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung, das der Deutsche Bundestag heute mit großer Mehrheit beschlossen hat.  
„Das Gesetz ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen. Unser Gesundheits-und Pflegesystem bietet Patientinnen und Patienten eine gute Versorgung. Schwerkranke und sterbende Menschen brauchen in ihrer letzten Lebensphase aber noch mehr menschliche Zuwendung, Versorgung, Pflege und Betreuung. Dabei steht im Mittelpunkt, die Schmerzen zu lindern und Menschen im Sterben würdevoll zu begleiten“, sagt Bärbel Bas.  
Zu den Inhalten des Gesetzes erläutert Bas: „In den vergangenen Jahren sind beim Aufbau der Hospiz- und Palliativversorgung wichtige Fortschritte erzielt worden. In strukturschwachen Regionen fehlt es aber häufig noch an ausreichenden Angeboten. Ziel des Gesetzes ist es deshalb, ein flächendeckendes Angebot zu sichern. Ambulante und stationäre Hospizdienste werden finanziell besser ausgestattet. Die Rahmenbedingungen für Krankenhäuser und Pflegeheime werden verbessert und damit die Hospizkultur und die Palliativversorgung in diesen Einrichtungen gestärkt. Verankert wird auch der Rechtsanspruch auf Beratung und die Möglichkeit, unterschiedliche Angebote der Hospiz- und Palliativversorgung zu vernetzen. Sterbebegleitung, Pflege und ärztliche Versorgung werden besser miteinander verknüpft.“  
Die Hospiz- und Palliativversorgung liegt der Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas ganz besonders am Herzen. Schon seit 2012 ist sie Schirmherrin des Malteser Hospiz St. Raphael in Huckingen. Bas betont: „Den vielen in der Hospizarbeit engagierten ehrenamtlichen Menschen und den vielen engagierten Beschäftigten in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Pflege- und Hospizdiensten danken wir ausdrücklich. Mit diesem Gesetz geben wir auch ihnen eine gute Unterstützung. Diese Menschen füllen die Regelungen des Gesetzes zum Wohle der schwerstkranken und sterbenden Patientinnen und Patienten mit Leben.“

 

AWOcura vermisst Finanzierung der Betreuung von Sterbenden in Pflegeheimen  
Der Bundestag befasst sich heute und morgen mit dem neuen Palliativ- und Hospizgesetz. Bettina Vootz, Geschäftsbereichsleiterin Seniorenzentren bei der AWOcura, vermisst darin einen finanziellen Ausgleich für die gute Hospizarbeit in den Pflegeheimen.  
Bettina Vootz (Foto): „Wir leisten die Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen auf der Grundlage unseres weithin beachteten Hospizkonzepts. Ich hätte mir aber gewünscht, dass dafür auch Geld zur Verfügung gestellt wird. Unser Dienst ist freiwillig, und er ist gut, auch ohne ein Gesetz. Doch eine bundesweite Regelung hätte diese Betreuung verpflichtend für alle gemacht und er hätte uns als Träger von Seniorenzentren finanziell entlastet.“  
Die Geschäftsbereichsleiterin sieht vor allem die bessere finanzielle Ausstattung der Hospize. Etwa 25 bis 30 Prozent der Menschen sterben derzeit in einem Pflegeheim. „Da aber gibt es keine finanzielle Regelung und Vorgabe für die Betreuung in der letzten Lebensphase.“ Was das Gesetz vorsieht: eine Koordinatorin für die Phase des Abschieds in den Heimen. „Das haben wir längst.“
Ebenso wird die Zusammenarbeit mit den Hospizen verpflichtend, wenn die Neuregelung morgen den Bundestag passiert. Auch da sagt Bettina Vootz: „Diese Zusammenarbeit gibt es in den AWOcura-Häusern bereits seit Jahren.“
 
Für die praktische Arbeit in den fünf AWOcura-Seniorenzentren bedeute das Gesetz keine Veränderung. „Wir haben bereits freiwillig ein Palliativ- und Hospizkonzept erarbeitet und umgesetzt, das weit über die Vorgaben des Gesetzes hinausgeht. Wir kümmern uns sehr intensiv um Sterbende und ihre Angehörigen bei uns. Das wird von Experten anerkannt. Noch wichtiger aber sind uns die Rückmeldungen der Angehörigen. Sie äußern sich durchweg positiv.“  
Bettina Vootz mahnt zugleich an:
„Uns wäre es mehr als lieb gewesen, wenn dieses Engagement die notwendige Finanzierung erfahren hätte, wie es zum Beispiel in den Hospizen geschieht. Darüber hinaus ist eine allgemeine Verpflichtung zu einer Palliativ- und Hospiz-Kultur in den Pflegeheimen notwendig.“ Nur so kann sichergestellt werden, dass die Begleitung in der letzten Lebensphase nicht allein vom guten Willen der Träger abhängt. „Was für uns selbstverständlich ist, auch wenn wir die Finanzierung vermissen, muss es nicht für alle sein. Das hatten wir bei der Formulierung der Gesetzesvorlage dringend angemahnt“, so Bettina Vootz.   

 

Heute ab 20 Uhr im Grammatikoff: Archer & Tripp - harmonisch eingängige Klangwelten
Die Engländerin Samantha Archer und Jaron Tripp aus Kleve trafen sich erstmals 2014 beim HangOut UK, dem ersten Treffen für Hang Musiker. Schnell bemerkten die Beiden ihre gemeinsame Auffassung von Musik und die verbindende Leidenschaft zum Reisen. Das Projekt „Archer & Tripp“ war geboren.


Der Improvisationsmusiker Jaron Tripp hat in dem erst Anfang dieses Jahrtausends neu entstandenen Instrument Hang sein Ausdrucksmittel gefunden. Der Liebe zum rhythmischen Spiel verbunden, birgt das Hang durch seinen ungewöhnlich abwechslungsreichen und runden Klang für Jaron die Möglichkeit auch Melodisch zu variieren. Bei seinen Solo Darbietungen mit dem Hang, entfaltet er rhythmisch Komplexe und harmonisch eingängige Klangwelten, die den Zuhörer zum träumen anregen oder ihn in sich selbst lauschend verweilen lassen.
Samatha Archers klassische Ausbildung an Klavier, Klarinette und Gesang bilden währendessen die Grundlage für ihr einmaliges Spiel der Handpan.
http://archerandtripp.com
Video: https://www.youtube.com/watch?v=Lkti15p2SZo
Eintritt frei! Spenden sind erwünscht.
 

 

Bauarbeiten zwischen Grunewald und Düsseldorf-Wittlaer: Busse statt Bahnen
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Haltestellen „Grunewald“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Rheinbahn auf diesem Abschnitt durch Busse ersetzt werden. Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 6. November, ab Eintritt der Betriebsruhe gegen Mitternacht und enden voraussichtlich am Sonntagmorgen, 8. November, mit Betriebsbeginn gegen 3:50 Uhr.
Betroffene Linie: U79 Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

 

„Green Day“ auch bei der Bahn: 80 Duisburger Schüler informieren sich

Am bundesweit ausgerufenen „Green Day“ beteiligt sich auch die Deutsche Bahn. In NRW haben 80 Schüler aus Duisburg die Möglichkeit, sich über grüne Berufe bei der Bahn, Umweltprojekte und Vegetationspflege zu informieren.
Neben Mitarbeitern aus bahntypischen Berufen arbeiten bei der Bahn auch Forstingenieure, Forstwirte und Garten- und Landschaftsbauer. Sie sorgen entlang von Bahntrassen für nachhaltige Bewirtschaftung im Einklang mit Verkehrssicherheit und Naturschutz.
Fachleute aus diesen Reihen werden im Rahmen der Veranstaltung neben einem Vortragsteil auch Seilklettertechniken im Baum, Hacker, Mulcher und motormanuellen Rückschnitt praktisch vorführen.

 

Grundschüler „erobern“ den Landtag  
„Der Landtag ist viel cooler als die Schule“, fassten die Schülerinnen und Schüler der GGS Sandstraße aus Duisburg ihren Besuch im Landtag NRW zusammen. Auf Einladung des heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner machten sich diese Woche 50 Viertklässler mit ihren Lehrerinnen auf den Weg nach Düsseldorf. Nach einem speziellen Infoprogramm für Grundschüler, das ihnen das Parlament und Politik kindgerecht näher bringt, konnten die kleinen Gäste in der Diskussionsrunde ihre Fragen und Anliegen an den Duisburger Politiker loswerden. Fragen wie „Warum dürfen Kinder nicht alle Computerspiele spielen?“ bis hin zu „Was macht eigentliche ein Landtagsabgeordneter?“ wurden von Börner, selbst Vater eines Sohnes, geduldig diskutiert und beantwortet.
Leider war der große gläserne Aufzug im Haus defekt - sonst das Highlight eines jeden Schülerbesuchs. Dafür wurde die Wandeltreppe erobert, dann ging es einmal durch die Wandelhalle am Plenarsaal vorbei und auf der anderen Seite die große Treppe wieder herunter. Da kam für einen kurzen Moment auf eine andere Art und Weise Leben ins hohe Haus. „Mit Kindern vergeht die Zeit wie im Flug. Ich hab mich sehr über den Besuch gefreut, so Börner abschließend. Nach dem obligatorischen Erinnerungsfoto ging es wieder zurück nach Duisburg.

GGS Sandstraße im Landtag

 

Donnerstag, 05. November 2015

Mobile Bibliothek: Finanzierung für neuen Bücherbus gesichert  
Er ist bei Kindern und Jugendlichen genauso beliebt wie bei Senioren. Dass der Bücherbus die Duisburger auch künftig vor Ort mit Lesestoff versorgt, ist jetzt gesichert. „Ein gut funktionierender Bücherbus ist für eine Stadt wie Duisburg unverzichtbar!“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der sich seit Jahren für die mobile Bibliothek einsetzt.  
Thomas Krützberg, zuständiger Dezernent für Familie, Bildung und Kultur freut sich, dass die Finanzierung einer neuen Fahrbibliothek gesichert ist: „Der Bücherbus ist wichtig für die mobile Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit Medien.“  
Kinder und Jugendliche, aber auch Senioren schätzen das umfangreiche Angebot mit rund 7000 rollenden Medien. Das weiß auch Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian, der sich ebenfalls über die Neuanschaffung freut: „Unser Bücherbus ist bereits 18 Jahre alt und fällt wegen der hohen Reparaturanfälligkeit immer öfter aus. Eine neue und verlässliche Fahrbibliothek bedeutet für uns auch gleichzeitig, dass wir wieder einen verbesserten Kundenservice anbieten können.“
Denn nicht nur Leser in entlegeneren Stadtteilen schätzen den mobilen, ortsteilnahen Service der Stadtbibliothek sondern auch die Schulen und Kindergärten vor Ort. Im Wege der Leseförderung besucht die Fahrbibliothek häufig Kindergärten, um Vorschulkinder an die Bibliothek heranzuführen und bietet zudem für Schulen Klassenführungen und das Zusammenstellen von Themenpaketen an.  
Auch die neue Fahrbibliothek, die in der zweiten Jahreshälfte 2016 ihren Betrieb aufnehmen wird, ist über Funk mit dem Zentralrechner verbunden und kann dezentral und mobil denselben Service bieten, wie jede stationäre Zweigstelle der Stadtbibliothek.

 

20,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht/ Anteil EU-weit bei 24,4 %
20,6 % der Bevölkerung in Deutschland – das sind 16,5 Millionen Menschen – waren 2014 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. 2013 hatte dieser Anteil bei 20,3 % (16,2 Millionen Menschen) gelegen. Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) weiter mitteilt, war der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union in beiden Jahren mit 24,4 % (2014) beziehungsweise 24,5 % (2013) deutlich höher als in Deutschland.

 

„Tausend und eine Flaschenpost“ - Rauminstallation von Joachim Römer  Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt präsentiert ab Sonntag, 15. November, die Sonderausstellung „Tausend und eine Flaschenpost“ von Joachim Römer und lädt am Donnerstag, 12. November, zur Vorbesichtigung ein.  
Der Kölner Künstler sammelt seit 1998 Flaschenposten aus dem Rhein. Er sucht sie nicht, er findet sie – „by accident“, so sagt er. Er öffnet sie, entziffert und transkribiert akribisch die Textinhalte, reinigt die Flaschen und verschließt sie wieder mit ihrem Inhalt.  

Diese Installation hat der Künstler eigens für seine Flaschenpostsammlung angefertigt. Jede Flasche wird in einem Regal gezeigt und beleuchtet, sowohl von der Form als auch vom Inhalt. Wellenartig sind die zwei Meter hohen Regale im Raum positioniert. Eine Rauminstallation mit ungeheurem Ausdruck.

 

Berufsstart bei der Polizei
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 12. November 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.

 

UDE: Jobmesse für Ingenieure und Physiker am 11. November
Kontakte knüpfen, Tipps holen und dem künftigen Arbeitgeber die Hand schütteln: Das geht wieder am 11. November 2015. Von 9.30 bis 16 Uhr veranstaltet die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit den Unternehmerverbänden Ruhr-Niederrhein und Essen eine Jobmesse. Sie findet im Foyer der Duisburger Gebäude LA und LX statt und ist für Studierende und Absolventen der Ingenieurwissenschaften und der Physik gedacht.  
23 Unternehmen sind vor Ort – vom Mittelständler bis zum Weltkonzern. Sie bringen ganz unterschiedliche Angebote mit: Praktika, Trainee-Programme, Themen für Abschlussarbeiten und natürlich feste Jobs. Da trifft es sich gut, dass man vorab am 6. November seine Bewerbungsmappe checken lassen kann. Eine Anmeldung ist erforderlich. Ab 10:15 präsentieren sich am Messetag die ausstellenden Firmen in Vorträgen (im LA 013) und erklären außerdem, was sie von künftigen Mitarbeitern erwarten.

 

Mercator-Matinée: Vom Urknall zu den Schwarzen Löchern  
Das Mercator-Martinée, am Sonntag, 15. November, um 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte widmet sich dem Kosmos von Stephen Hawking und behandelt das Thema „Vom Urknall zu den Schwarzen Löchern“.  

Rüdiger Vaas, Astronomie- und Physik-Redakteur des Monatsmagazins „Bild der Wissenschaft“ stellt in seinem Vortrag Haqwkings wissenschaftliches Werk – vom Urknall zum Ende der Sterne – und seine philosophischen Überlegungen im Zusammenhang anschaulich und allgemeinverständlich vor.  
Stephen Hawking, der wohl berühmteste Kosmologe unserer Zeit, sorgte mit seinen Forschungen, aber auch mit seinem tragischen Schicksal, dem er dennoch Höchstleistungen abringt, weltweit für Aufsehen.  
Von ihm stammen bahnbrechende Beiträge zum Verständnis der Entstehung und Entwicklung des Universums, vor allem zur Erklärung des Urknalls und zur Suche nach einer „Weltformel“, die Raum, Zeit, Materie und Energie einheitlich beschreiben soll. Außerdem konnte Hawking nachweisen, dass Schwarze Löcher – finstere Fallen der Raumzeit, deren Schwerkraft so gewaltig ist, dass nicht einmal Licht ihnen entrinnen kann – in ferner Zukunft explodieren müssen. Vielleicht ist es sogar möglich, verdampfende Minilöcher in Teilchenbeschleunigern herzustellen.   Der Eintritt zum Matinée beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Reservierungen unter 0203/283-2640 oder ksm@stadt-duisburg.de

 

Führung durch die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster  
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 7. November, einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine kurze  Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in Duisburg-Beeck Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den dunklen Monaten wichtig – nicht nur, damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2014 nach wie vor jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der Beleuchtung auf. Der ADAC rät daher, den kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen Prüfcontainern anbietet.
Hier wird die Beleuchtung getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es eine Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich werden in den Prüfstationen weitere wichtige Funktionen am PKW getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom
09. bis 11. November in Duisburg-Beeck, IKEA Parkplatz D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.: 8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.

 

UDE: Neuer BA-Plus-Studiengang am Institut für Soziologie
Flugzeuge, Fernsehen und das Internet schrumpfen die Welt zusammen. Da schwappen kulturelle Riten wie das Holi-Farbenfest ganz leicht von Neu-Delhi direkt nach Gelsenkirchen. Mit dieser Entwicklung wird auch eine soziologische Forschung immer wichtiger, die über den nationalen Tellerrand schaut. So wie es der neue Bachelor-Plus-Studiengang „Globale und Transnationale Soziologie“ vorsieht, den die Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt eingerichtet hat. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt das Vorhaben mit 180.000 Euro.  
Das Plus dieses Bachelorstudiengangs macht das zusätzliche vierte Jahr aus: „Die Studierenden verbringen ein Studienjahr an einer unserer Partneruniversitäten in den USA, in Irland, Finnland, Japan oder in der Türkei. Dort lernen sie andere Gesellschaften mit ihren regionalen Besonderheiten und soziologischen Perspektiven kennen und sie zu vergleichen“, erklärt Prof. Dr. Anja Weiß, Leiterin des UDE-Instituts für Soziologie.  
Dass die Studierenden fünf Module englischsprachig durchlaufen, qualifiziert sie zum einen für eine internationale Karriere wie auch für ein externes einjähriges Masterstudium im In- oder Ausland. Besondere Sprachzertifikate werden nicht vorausgesetzt, für die Zulassung zu diesem Studiengang genügt die allgemeine Hochschulreife. Zehn junge Menschen haben das Studium jetzt zum Wintersemester aufgenommen. Am Donnerstag, 12. November heißt sie die Fakultät für Gesellschaftswissenschaften um 19 Uhr im Foyer des neuen Duisburger Audimax willkommen.


Martinsmarkt: Wochenmarkt im Herzen Meiderichs entfällt
Aufgrund des Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am Samstag, 7. November 2015, ersatzlos aus.

 

Mittwoch, 04. November 2015

Duisburger Martinsumzüge

A42: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Beek
Ab Mittwoch (4.11.) um 8 Uhr bis voraussichtlich März 2016 ist in der Abfahrt der A42-Anschlussstelle Duisburg-Beeck (Fahrtrichtung Kamp-Lintfort) kein Abbiegen in die Friedrich-Ebert-Straße möglich, weil umfangreiche Arbeiten an und unterhalb der Brücke "Friedrich-Ebert-Straße" notwendig sind. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

AWO-Hausnotruf  - die ganz persönliche „Alarmanlage“ 
Seit 1996 sorgt die AWO-Duisburg für Sicherheit auf Knopfdruck. Der AWO-Hausnotruf garantiert den Nutzern, dass im Ernstfall Hilfe ins Haus kommt. Inzwischen vertrauen immer mehr Duisburgerinnen und Duisburger dem Rund-um-die-Uhr-Schutz, der von der AWOcura angeboten wird.  
Das System trägt dazu bei, dass ältere Menschen länger in der eigenen Wohnung leben können. Es funktioniert denkbar einfach: Der Alarmknopf wird als Kette um den Hals oder als Armband getragen. Per Knopfdruck bringt er in Kontakt mit der Zentrale. Über eine Gegensprecheinrichtung kann dann Hilfe angefordert werden. Im Zweifelsfall schützt das Gerät auch, wenn sich ungebetene Gäste an der Haustür zu schaffen machen.  
Pro Jahr gehen in der Zentrale etwa 500 Notrufe ein. Sie ist 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag besetzt. Wirkliche Ernstfälle gilt es zu bearbeiten, etwa nach einem Sturz in der Wohnung. Ohne zu übertreiben darf man sagen: Hausnotruf rettet Leben. Zugleich ist auch alltagspraktische Hilfe möglich, dann informiert die Zentrale die Angehörigen des Hausnotrufkunden.  
Ute Nienhaus-Schneiderheinze, Geschäftsbereichsleiterin Ambulante Dienste bei der AWOcura, sieht die positive Entwicklung in fast 20 Jahren: "Wir haben 1996 mit 44 Kunden angefangen. Seither haben sich fas 4.100 Duisburger dem Notrufsystem anvertraut." Sie weiß aber auch, dass die Überzeugungsarbeit nicht einfach fällt. "Meist muss erst etwas passieren, zum Beispiel ein Sturz im Bad oder ein Schwächeanfall, bevor sich die Interessenten melden", sagt sie.  
Überzeugungsarbeit gilt es zu leisten. Nicht ganz sicher warum. Niemand muss überzeugt werden, sein Eigentum mit einer Alarmanlage zu schützen. Da sollte es doch ganz selbstverständlich sein, sich selbst mit einer persönlichen Alarmanlage abzusichern."  
"Wir weisen in Anzeigen, auf Informationsveranstaltungen oder Seniorenmessen auf diese so einfache Art hin, sich Sicherheit ins Haus zu holen", erläutert Gabriele Schergel, Leiterin des AWO-Hausnotrufs. Die Zielgruppe sind Alleinlebende, ganz besonders ältere Alleinlebende. Und dann fragt sie: "Aber wann sind wir älter oder gar alt?"  
Dabei geht es beim AWO-Hausnotruf nicht allein um dramatische Situationen. Im Vordergrund steht das Gefühl der Sicherheit. Gabriele Schergel: "Die Gewissheit, wenn etwas passiert, kann ich mit dem kleinen Notrufknopf aus jedem Winkel meiner Wohnung Hilfe herbeirufen. Auf Knopfdruck meldet sich ein netter Mensch und fragt mich, wie er helfen kann."  
So viel Schutz ist eigentlich ein Geschenk (und gar nicht teuer). Deshalb bietet die AWO-Duisburg den Hausnotruf auch tatsächlich als Geschenk an. Etwa zu Weihnachten. Die Schenkenden belohnen sich dabei durchaus selbst. Ute Nienhaus-Schneiderheinze: "Angehörige beunruhigt mitunter, wenn sie ihre Lieben in deren Wohnung allein zurücklassen. Was ist, wenn gerade dann was passiert? Der AWO-Hausnotruf stellt sicher, dass Hilfe kommt. Und: Wir informieren die Angehörigen im Ernstfall. Das gibt auch ihnen die Sicherheit: Es ist alles in Ordnung."  
Der Basisanschluss kostet im Monat 18,36 € und wird bei Vorliegen einer Pflegestufe auf Antrag von der Pflegekasse übernommen. Informationen über die Internetseite www.awocura.de oder unter 0203 3095-666.  

Hausnotruf-Team: Bärbel Habel, Gabriele Schergel, Manuela Weyers     

 

 

Kaufen ist in der Metropole Ruhr günstiger als Mieten
Mieten oder kaufen? Das ist für Wohnungssuchende im Ruhrgebiet keine Frage. Denn Wohnungseigentümer sparen hier wie in ganz NRW gegenüber Mietern bares Geld. Das geht aus einer Information der Landesbausparkasse LBS hervor. So zahlen Eigentümer einer 100 Quadratmeter großen Wohnung in Oberhausen rund 34 Prozent weniger als Mieter einer solchen.
Besonders viel sparen Wohnungsbesitzer auch in Duisburg (32 Prozent) und Essen (30 Prozent). Auch in Gelsenkirchen, Dortmund und dem Kreis Wesel liegt die Ersparnis über dem Landesmittel von 26 Prozent. Hauptursache dafür sind die deutlich gesunkenen Finanzierungskosten, so die LBS. Vor sechs Jahren lagen die Hypothekenzinsen um fünf Prozent, heute sind es zwei Prozent. Basis für den Vergleich ist auf Mieterseite die Kaltmiete.
Auf Eigentümerseite flossen der Kaufpreis inklusive Grunderwerbsteuer, die Fremdkapitalkosten, entgangene Anlagezinsen für das Eigenkapital, Instandsetzungskosten sowie die Wertentwicklung von Grundstück und Gebäude ein. Die Untersuchung stammt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. idr

 

Fußbälle für Kids, ohne Ball läuft nix!
Damit Kinder aus vielen verschiedenen Ländern weiterhin in ihrer Freizeit miteinander Fußball spielen und trainieren können, benötigt der DJK Lösort-Meiderich 85 neue Trainings-Fußbälle im Wert von 13,- Euro/Stück. Das sind 1.105,- Euro.
Dafür geht Pater Tobias in Valencia über 42,195 km an den Start. 26,- Euro pro Kilometer = 2 Bälle und am Ende glückliche Kinder. Jeder kann den Ball ins Spiel bringen und Ballspender werden. Das gibt den Kids die Chance, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und ihre Talente zu entdecken. So wirken alle gemeinsam Schritt für Schritt der Kinderarmut in Duisburg entgegen. Die kleinen Fußballspieler würden sich darüber sehr freuen. Ziel ist: Kindern helfen!
Wer diese Aktion unterstützen möchte kann das gerne tun unter: Projekt LebensWert/KiPa-cash-4-kids Stichwort „Valencia“ Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden ausgestellt. Bitte Adresse und Stichwort „Valencia“ angeben.

 

Lichtermarkt im Landschaftspark
Zum ersten Mal findet in diesem Jahr der Lichtermarkt im Landschaftspark in und vor der Kraftzentrale Duisburg statt. Der Weihnachtsmarkt bietet hochwertige Handarbeitsartikel und abwechslungsreiche Gastronomie in außergewöhnlicher Kulisse.

 

Wochenmärkte präsentieren sich beim Verkaufsoffenen Sonntag
In den vergangenen Jahren waren die verkaufsoffenen Sonntage in der Duisburger City stets ein großer Erfolg. Ihren Teil dazu beigetragen, hatten auch immer die Duisburger Wochenmärkte, die sich nun auch am Sonntag, 8. November 2015, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf der Königstraße präsentieren werden.  
Spezielle Angebote vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen.
 

 

Dienstag, 03. November 2015 - Welttag des Mannes, Hubertustag (Tag der Jäger) - 70. Geburtstag vom "Bomber der Nation" Gerd Müller (1945)

Sanierung des Rathausdaches
In den heutigen Sitzungen des Aussschusses für das Immobilenmanagement Duisburg (IMD) und des Kulturausschusses werden die Sanierungen am Dach des Rathauses sowie des Stadthauses und des Theaters mit den jeweiligen von der Fachverwaltung erstellten Beschlussvorlagen behandelt.

Das historische Rathaus der Stadt Duisburg wurde in drei Bauabschnitten von 1897 – 1902 im Baustil der Historismus (Frührenaissance) von dem Architekten Friedrich Ratzel aus Karlsruhe erbaut. Im Rahmen des Wiederraufbaus nach dem 2. Weltkrieg erhielt das Rathaus das bestehende Satteldach mit Schieferdeckung in seiner jetzigen Form.
Aufgrund des altersbedingten Zustandes der Dacheindeckung sind wiederkehrend Undichtigkeiten vorhanden und es besteht eine Gefährdung durch sich lösende und herunterfallende Schieferteile der Deckung. Um unmittelbare Gefährdungen auszuschließen sind bereits Sicherungsmaßnahmen durch die Montage von Auffanggittern durchgeführt worden. Die geplanten Maßnahmen dienen der langfristigen Sicherung und Werterhaltung der Bausubstanz, der Sicherstellung der Gebäudenutzung und der Ausübung von Verkehrssicherungspflichten bzw. der Abwendung von möglichen Gefahren.

Technisch umfasst die Maßnahme die Erneuerung der historischen Schieferdeckung mit einer Gesamtfläche von ca. 3.300 qm, die Erneuerung / Herstellung einer wirksamen Unterdeckung, die energetische Ertüchtigung der obersten Geschossdecke, Dachklempnerarbeiten, haustechnische Nebenarbeiten, ca. 7.000 qm Gerüstarbeiten, konstruktive Nachverankerung des Dachstuhls, Reparaturarbeiten an der Dachkonstruktion und den Fassadenanschlüsse sowie die Instandsetzung der Fenster im Dachbereich.

Das Glastragwerk über dem Innenhof 1, ist im Zuge der erforderlichen Planungen und Arbeiten zu berücksichtigen und zu schützen, eine Demontage ist nicht erforderlich. Die gesamte Maßnahme muss in enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde erfolgen und die Beeinträchtigung der Rathausnutzung ist so gering wie möglich zu halten. Der Bauablauf ist auf die Weiterführung der Nutzung während der Bauphase abzustimmen.
Durch die denkmalpflegerischen Anforderungen besteht das Erfordernis, entsprechende Voruntersuchungen und Dokumentationen als Grundlage für die nachfolgenden Planungen zu beauftragen.

Die Baukosten belaufen sich gemäß der Kostenberechnung nach DIN 276 auf 2.100.000 Euro - wurde im Kulturausschuss einstimmig beschlossen

Stadthaussanierung

Die Fassadensanierung an den drei Giebelseiten des Stadthauses ist abgeschlossen. Hierdurch wurde die Verkehrssicherheit an diesen Gebäudeteilen wiederhergestellt. Während der Bauzeit wurden an der vierten Gebäudeseite und am Staffelgeschoss weitere Mängel festgestellt, die aufgrund von natürlichen Materialeigenschaften der Natursteine und durch Materialermüdung entstehen. Sicherungsmaßnahmen wurden über den Aufbau eines Gerüsts durchgeführt, um an dieser Gebäudeseite die Verkehrssicherheit sicherzustellen.
Hauptziel der Maßnahme ist die Wiederherstellung der Standsicherheit statisch bedenklicher Bereiche und die Sicherung abgängiger Bauteile oder Schalen. In dem Zuge werden zur Substanzsicherung und somit zur langfristigen Gewährleistung der Verkehrssicherheit weitere Restaurierungsarbeiten ausgeführt, um auch verdeckte Gefahrenpotentiale, die zu erneuten Schäden führen können, zu minimieren.
Im Rahmen der Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen werden bestehende Risse verpresst, Schalen gesichert, Verankerungen erneuert und oberflächliche Schädigungen abgelöst. Die Fassade des Staffelgeschosses muss wegen deutlicher Feuchtigkeitsschäden (Blasenbildung und Betonabplatzungen) an den Stahlbetonbauteilen und Fenstern saniert werden. Die Sanierung erfolgt entsprechend dem aktuellen Stand der EnEV. Eine Erneuerung der Dachfläche über dem Staffelgeschoss ist dringend erforderlich, da die Dachhaut aufgebraucht ist. Bei der Dacherneuerung wird die Wärmedämmung nach EnEV durchgeführt. Diese sorgt für ein besseres Raumklima im Staffelgeschoss. Gesamtkosten: 925.000 Euro

Sanierung Theater

Durch Inaugenscheinnahme wurde festgestellt, dass die Fassade des Stadttheaters starke Rissbildungen aufweist. Es wurde ein Gutachter beauftragt, um diesen optischen Eindruck zu untersuchen und etwaige Schäden zu dokumentieren. Auf Grundlage der Schadensaufnahmen vor Ort und der Kontrolluntersuchung wurden umfangreiche Planunterlagen erstellt, in denen die einzelnen Schäden in der Fassade festgehalten wurden. Parallel dazu wurde ein Katalog von Fotografien erstellt, in dem visuell die einzelnen Schäden an den Fassadenabschnitten wiedergegeben werden.
Die aufgenommenen Schäden wurden in einen umfangreichen Schadenskatalog mit unterschiedlichen Tabellen eingearbeitet. Aus diesen Tabellen lassen sich die Kategorien und die Ausdehnung der Schäden entnehmen. Diese Unterlagen sind zusammengefasst und können bei der Durchführung der Sanierungsmaßnahmen als Grundlage für die Durchführung sowie als Grundlage für die Ausschreibung herangezogen werden.
Die zu sanierende Gesamtfläche beträgt ca. 4.620,00 m². Ergebnis der Untersuchung: Die Untersuchung der Fassade hat ergeben, dass in vielen Fällen die Rissbildung nicht sehr weit fortgeschritten ist und deshalb mit normalen Sanierungs-Methoden, wie entfernen und neuaufbringen des Fassadenputzes, zu beheben ist. Bei den übrigen Flächen müssen allerdings weitergehende Maßnahmen zur Sanierung durchgeführt werden. Diese reichen teilweise bis zur Verankerung in der tragenden Bausubstanz.
Der Ablauf der Maßnahme erfolgt in 3 Abschnitten. Zunächst wird die Sanierung der Fassade Moselstraße durchgeführt. Im Anschluss daran werden die Fassaden des Bühnenturms eingerüstet, um dann dort mit der Sanierung zu beginnen.
Die empfohlene Sanierung des Daches könnte dann anschließend an die Sanierungsarbeiten der Fassade vom gleichen Gerüst aus durchgeführt werden. Im Anschluss daran wird die Sanierung der Fassade zum Hof durchgeführt. Da hier der Sanierungsumfang, bis auf einige Ausnahmen, relativ überschaubar ist und dies nach den getroffenen Erkenntnissen aus den anderen Sanierungsflächen hier eine zügigere Bearbeitung möglich macht.
Somit wird voraussichtlich die Beeinträchtigung des Verkehrs auf dem Innenhof auf ein Minimum reduziert. Die Untersuchungen an den Fassaden haben auch ergeben, dass Veränderungen der Regenrinnen und Regenfallleitungen auch noch weitere begleitende Gewerke mit bearbeitet werden müssen. Betroffen sind ebenfalls die maroden Traufen und Ortgänge, die ebenfalls saniert werden müssen.

Bei der Bestandsaufnahme wurden auch die vorhandenen Fenster betrachtet. Hierbei wurde festgestellt, dass fast alle Holzfenster nur über eine Einfachverglasung verfügen. Diese sind bereits sehr angegriffen und insbesondere am unteren Wasserschenkel teilweise verfault. Vor der Sanierung der Fassade werden sehr stark angegriffene Fenster gegen neue Fensteranlagen ausgetauscht. Unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung werden, in den Bereichen der zu sanierenden Fassadenflächen, alle vorhandenen Fenster gegen wärmegedämmte Fensteranlagen im Sinne der EnEV ausgetauscht.
2.Dachsanierung
Große Teile der Dachkonstruktion und deren Befestigung haben sich durch Wind- und Umweltbelastungen teilweise gelockert. Dadurch ist es erforderlich die Unterkonstruktion zu ertüchtigen, um das Dach langfristig zu sichern. In diesem Zusammenhang müssen Dachflächen aufgenommen und teilweise erneuert werden. Der gesamte Traufenbereich muss erneuert werden, um die an der neuen Fassade angebrachten Regenrinnen und Fallleitungen anzuschließen. Wärmedämmungen nach EnEV werden ebenfalls in die neue Dachkonstruktion eingebaut. Gesamtkosten: 1.70.000,00 Euro - wurde im Kulturausschuss einstimmig beschlossen

 

Acht Fische in Duisburger Kleingartenanlage getötet – PETA bietet 1.000 Euro Belohnung für Hinweise
Suche nach Tierquäler: In der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober töteten unbekannte Täter in der Kleingartenanlage „Ratingsee“ an der Westender Straße in Duisburger-Meiderich acht Fische aus einem Zierteich.
Die Tiere – darunter bis zu 60 Zentimeter große Koikarpfen – wurden laut einem Medienbericht mit einem Schraubendreher getötet, der noch in einem der toten Fische steckte.
Den Vorfall gab die Polizei vergangenen Donnerstag bekannt und bittet nun um Hinweise unter der Telefonnummer 0203 2800. Um die Suche nach den Tierquälern zu unterstützen, setzt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung der Täter führen. Zeugen, die Informationen zu diesem Fall beisteuern können, haben ebenso die Möglichkeit, sich telefonisch unter 01520 7373341 oder per
E-Mail an PETA zu wenden – auch anonym.  
„Was den Fischen angetan wurde ist nicht nur grausam, sondern auch eine Straftat. Bitte helfen Sie mit, diese tierquälerische Handlung aufzuklären“, so Judith Pein im Namen von PETA Deutschland e.V. „Wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet, muss mit bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe rechnen.“  

 

Kamp-Lintfort bekommt Zuschlag für Landesgartenschau 2020
Die Landesgartenschau 2020 findet in Kamp-Lintfort im Kreis Wesel statt. Das gab das Land NRW heute bekannt. Als nachhaltig, innovativ und städtebaulich überzeugend lobte des NRW-Umweltministerium die Bewerbung aus Kamp-Lintfort, die unter dem Motto "Tradition, Innovation und Aufbruch" steht. Ausschlaggebend für die Wahl sei gewesen, dass eine Landesgartenschau das beste Instrument sei, um den städtebaulichen Herausforderungen rund um das seit 2012 geschlossene Bergwerk West entgegenzutreten. Besonders reizvoll, so die Bewertungskommission, seien die gegensätzlichen Schwerpunkte des Gartenschaukonzeptes. Durch die Einbindung der denkmalgeschützten Anlagen des Kloster Kamp auf der einen und des geplanten Zechenparks auf der anderen Seite könnten die Besucher die unterschiedlichen Gesichter der Stadt erleben. (idr) 

 

Fußballmuseum in Dortmund legt guten Start hin
Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund zieht eine erfolgreiche Startbilanz. Eine Woche nach der Eröffnung wurden bereits über 10.000 Tickets verkauft. Nahezu alle Führungen waren bislang ausgebucht. Für die Zukunft wird über regelmäßige Museumsnächte nachgedacht, an denen die Besucher auch nach 18 Uhr noch die Ausstellung sehen können. (idr) Infos: www.fussballmuseum.de

 

Opernkonferenz beunruhigt wegen Radikalisierung in der Flüchtlingsdebatte
Die deutschsprachige Opernkonferenz hat sich auf ihrer Herbsttagung, die vom 29. bis 31. Oktober 2015 in Düsseldorf stattgefunden hat, ausgiebig mit der Flüchtlingsdebatte befasst. Außerordentlich beunruhigt zeigten sich die Teilnehmer insbesondere angesichts des Berichts der Leitung der Semperoper über die in Dresden wöchentlich stattfindenden Pegida-Demonstrationen. Diese Demonstrationen seien von einer zunehmenden Radikalisierung gekennzeichnet, die völlig unakzeptabel sei.
Man verstoße mit einer solchen Radikalisierung, so die Opern­konferenz, gegen die unsere Demokratie prägenden Werte wie Toleranz, Weltoffenheit und Verständigungsbereitschaft. „Gerade von diesen Werten ist auch die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft geprägt, in der seit Jahrzehnten Menschen aus über 90 Nationen und von unterschiedlichster Herkunft friedlich zusammenarbeiten“, betonte der Vorsitzende der Opernkonferenz, der Intendant des Opernhauses Frankfurt/Main Bernd Loebe, auf der Sitzung.  
Neben diesem Thema waren verschiedene Fragen Gegenstand der Konferenz, etwa das Streaming von Opernvorstellungen im Internet oder die Folgen des Tarifeinheitsgesetzes. Auch die Schwierigkeiten bei den verschiedenen Opernsanierungen wurden ausgiebig beraten.
Für außerordentlich bedenklich halten die Konferenzteilnehmer die Neigung von einzelnen Ländern und Kommunen, die Verantwortung für die hochkomplizierten Sanierungsarbeiten auf die Leitung der Häuser zu übertragen. „Dafür ist kein Theater personell ausgestattet, eine solche Aufgabe zu übernehmen“, betonte Rolf Bolwin, der Direktor des Deutschen Bühnenvereins, der ebenfalls an der Konferenz teilnahm. Hier seien allein die Träger der Theater gefragt, in deren Eigentum die Gebäude stehen. Insofern sei es, so stellt die Opernkonferenz klar, beispiels­weise auch unsachgemäß, jetzt seitens der Stadt Köln den Versuch zu machen, die Leitung der Bühnen der Stadt Köln für die Bauverzögerung bei der Sanierung des Theaters verantwortlich zu machen. Es sei allein die Stadt, die hier in der Verantwortung sei.  
Zur deutschsprachigen Opernkonferenz gehören elf große Opernhäuser: Bayerische Staatsoper München, Staatstheater Stuttgart, Oper Frankfurt, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, Oper Köln, Hamburgische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Staatsoper Berlin, Sächsische Staatsoper Dresden, Oper Leipzig. Assoziierte Mitglieder sind die Opéra national de Paris sowie das Royal Opera House Covent Garden London.

Opernkonferenz mit Duisburgs Kulturdezerneten Thomas Krützberg - Foto Susanne Diesner 

 

Disput: Muss man Europa vor der EU retten?  
Die europäische Vereinigung gilt gemeinhin als das größte Friedensprojekt aller Zeiten. Seit die europäischen Staaten begonnen haben, im Rahmen der EU immer enger zusammen zu rücken, gab es zwischen den Mitgliedsstaaten keine bewaffneten Konflikte mehr.
Doch die Europäische Union zeigt sich in letzter Zeit nicht unbedingt in einer guten Verfassung. Erst hat die Eurokrise die Staatengemeinschaft auf den Prüfstand gestellt, zurzeit ist des die Flüchtlingsfrage.  
Für den Duisburger Juristen Carlos A. Gebauer (Foto) offenbaren sich hier die strukturellen Probleme der EU. Seine Kritik hat er in dem Anfang des Jahres veröffentlichten Buch „Rettet Europa vor der EU“ begründet.
Dass die EU in vielen Bereichen besser aufgestellt sein könnte, wird auch Dr. Oliver Schwarz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik von Professor Michael Kaeding an der Universität Duisburg-Essen, nicht bestreiten. Er sieht darin aber keinen Grund, die EU grundsätzlich in Frage zu stellen.  
In einem strukturierten Streitgespräch am Montag, 9. November, um 20 Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, werden die beiden Diskutanten ihre Argumente austauschen. Das Publikum wird zu seiner Haltung zum Thema vor und nach der Diskussion befragt, um zu sehen, wessen Argumente überzeugender waren. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.   

 

Dankeschön-Aktion des Hochfelder Wochenmarktes  
Am ersten Wochenende im November wird der Wochenmarkt in Hochfeld die Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken. So werden am Samstag, 07. November 2015, ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker des Wochenmarktes in Hochfeld sowie das FrischeKontor freuen sich auf zahlreiche wochenmarktbegeisterte Kundinnen und Kunden.

 

Sperrung der Marina von März bis Dezember 2016    
Aufgrund von Bauarbeiten wird die Hafendurchfahrt zwischen Außen- und Innenhafen vom 1. März bis voraussichtlich Dezember 2016 gesperrt. Aus Gründen der Arbeitssicherheit muss für die Dauer der Sanierung die Marina geschlossen und die Liegeplätze geräumt werden.  
Die Stadt Duisburg beabsichtigt den Bau eines Dammbalkenverschlusses als Ergänzung zum vorhandenen Sperrtor Marientor. Hierdurch wird der Hochwasserschutz für die Innenstadt und den Innenhafen mit einer zweiten Sicherheitslinie versehen. Für die Herstellung des Dammbalkenverschlusses sind sowohl Arbeiten unter Wasser, als auch der Einbau von sogenannten Tauchkästen, die die Durchfahrtsbreite erheblich verringern, erforderlich.

 

Beratungsgespräche über Bodensanierungen der Hausgärten in Wanheim-Angerhausen  
An einem persönlichen Gespräch mit der Gutachterin zur Sanierung ihrer Hausgärten in Wanheim-Angerhausen können betroffene Eigentümer am 25. November im Bezirksamt Süd teilnehmen. Das Angebot gilt nur für Eigentümer, die bis zu diesem Termin eine Einladung und einen bereits zugesandten Sanierungsvorschlag erhalten haben. Es handelt sich nicht um eine öffentliche Veranstaltung.  

 

Ausstellung „Heimat“ im Bezirksamt Rheinhausen    
In der Rathaus-Galerie des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz 1 werden ab Montag, 9. November, unter dem Motto „Heimat“, Acrylmalereien der Künstlerin Binnur Erdogan-Kaya ausgestellt. In Anwesenheit der Künstlerin wird Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst die Ausstellung am Freitag, 6. November, um 17 Uhr offiziell eröffnen.  
Binnur Erdogan-Kaya, 1982 in Dinslaken geboren, studierte Malerei und Grafik in Bochum und bevorzugt realistische Malerei in Acryl. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine große Bandbreite und Experimentierfreude aus. Die Künstlerin arbeitet sowohl figurativ als auch abstrakt. Aktuell setzt sie sich intensiv mit ihrer türkischen Herkunft auseinander, demzufolge sind die Werke entsprechend ihrer Wurzeln geprägt. Anfangs schöpfte sie hauptsächlich aus persönlichen Erinnerungen und Erzählungen ihrer Familie sowie Fotos.
Allmählich trat die Auseinandersetzung mit Darstellungsmöglichkeiten von Altem, im Sinne von Vergänglichkeit, und bis heute bewahrtem Traditionellem in den Vordergrund. Die Ausstellung kann bis Mittwoch, 6. Januar 2016, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr besucht werden.

Binnur Erdogan-Kaya

 

Bezirksrathaus Hamborn: Ausstellung „Heimatliebe"    
Das Bezirksrathaus Hamborn auf der Duisburger Straße 213 zeigt ist in der Zeit vom 5. bis 26. November die Ausstellung „Heimatliebe" von Magdalena Graf. Die Ausstellung umfasst circa  40 Arbeiten und kann zu den gewohnten Öffnungszeiten des Bezirksrathauses, montags bis freitags, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr besucht werden. Zur Vernissage am Donnerstag, 5. November, um 17 Uhr sind alle Kunstinteressierten herzlich eingeladen.
Die in Duisburg geborene Künstlerin Magdalena Graf beschäftigt sich in ihren Werken erst seit einigen Jahren mit ihrer Heimat. Vorher ging es ihr in den Landschaftsbildern hauptsächlich um den sonnigen Süden. Nun ist sie aber durch Bilder vom Niederrhein auf die Vielfältigkeit ihrer Umgebung gekommen. Der Niederrhein, die Industrielandschaften, das Ruhrgebiet bieten vieles an tollen Motiven und inspirieren Graf immer wieder neu.
Elemente aus der Stahlindustrie wie dem Landschaftspark Duisburg-Nord oder dem Unesco-Welterbe Zollverein hält Magdalena Graf in Ihren Gemälden fest. Der Rhein, die zahlreichen Brücken, Deichlandschaften und Wiesen lassen immer neue Bilder entstehen. Die Künstlerin setzt auf leuchtend kräftige Farben, so dass die Gemälde für den Betrachter oft schon dreidimensional wirken.

 

Kinderkonzert „Der glückliche Prinz“  
Die Musik- und Kunstschule Duisburg ist am Sonntag, 8. November, um 15 Uhr zu Gast im Steinhof Huckingen an der Düsseldorfer Landstraße 347. Zu sehen und zu hören ist das Märchen „Der glückliche Prinz“ von Oscar Wilde mit 21 Klavierstücken von Stefan Heucke. Oscar Wildes Märchen wird erzählt und tänzerisch erlebbar auf die Bühne gebracht.
Der glückliche Prinz ist sicherlich eines der schönsten Märchen Oscar Wildes. Es regt nicht nur zum Nachdenken an,  sondern macht auch ein wenig traurig. Ein kleiner Vogel setzt sein Leben aufs Spiel um anderen zu helfen; er verliert es zunächst, gewinnt es aber am Schluss durch göttliche Fügung wieder zurück. Ein Märchen für Erwachsene und Kinder ab sieben Jahren. Es wirken Schülerinnen und Schüler der Tanz-Klasse von Petra Jebavy an der MKS Duisburg mit.  
Gestaltung und Choreografie: Petra Jebavy Kostüme und Bilder: Christine Kraushaar Erzählerin: Hannah Schultz Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Fachbereichs Klavier der MKS Duisburg. Das Konzert dauert rund 60 Minuten. Tickets gibt es für fünf Euro unter
http://www.lms-ticket.de/steinhof/ und telefonisch unter (0203) 72 99 99 86.

 

 

Montag, 02. November 2015

Bilanz Benefinzkonzert „Duisburg integriert“ im Steinhof: 11.100 Euro für DRK-Flüchtlingshilfe an einem Abend buchstäblich eingespielt
Das Benefizkonzert „Duisburg integriert“ hat sich gelohnt. Insgesamt 11.100 Euro brachte der Auftritt der Duisburger Bands und des Special Guests Wolfgang Trepper am Sonntagabend im Steinhof ein. Das Geld unterstützt die Flüchtlingshilfe des Deutschen Roten Kreuz. Mit Hilfe des Startkapitals kann das DRK die dringend benötigte „halbe Stelle“ zu Koordinierung der Maßnahme für die Asylsuchenden einrichten.
Der Steinhof Duisburg hatte den Musik-Abend für den guten Zweck in Zusammenarbeit mit proDUISBURG e.V. organisiert. Mehr als 400 Besucher – darunter auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas - erlebten eine vierstündige Bühnenshow, die von Guido Jansen moderiert wurde. Für beste Stimmung im Sinne der guten Sache sorgten:
Die bekannten Duisburger Künstler Anja Lerch und „Jupp“ Götz mit Trionova, Mike Best sowie die „Queen Kings“ und die Bon-Jovi-Coverband „Bounce“. Wolfgang Trepper nutzte seinen vorher nicht angekündigten Auftritt, um auf kabarettistisch bissige Weise das Flüchtlingsthema bei aller Freude an der Musik präsent zu machen. Alle Künstler traten ohne Gage und Aufwandsentschädigung auf. Zu den Sponsoren des Benefizkonzerts gehörten neben der Pape Gruppe und der Sparkasse Duisburg auch die König-Brauerei, die Coca-Cola-Gruppe, Gerolsteiner, die Firma Höhnerbach Veranstaltungstechnik sowie Grunau-und-Pape Security.

Das große Steinhof-Team und die Helfer von proDUISBURG waren wie gewohnt ehrenamtlich tätig. Arno Eich, Geschäftsführer des Steinhof, zog eine positive Bilanz des Benefizkonzerts: „Wir konnten einen Beitrag für Menschen leisten, die bei uns Zuflucht vor Krieg und Verfolgung suchen. Zugleich wollten wir zeigen, dass diese Menschen bei uns willkommen sind. Das ist uns auf mehrfache Weise gelungen und dabei zählen wir nicht allein das Geld. Die Künstler haben durch ihren Auftritt und die Helfer durch ihren Einsatz dieses Signal gesendet. Die Duisburgerinnen und Duisburger haben dies mit ihrem Besuch deutlich gemacht. Und wir haben Unterstützung von Firmen und Institutionen erfahren.

Der MSV zum Beispiel hat bei seinem Heimspiel gegen Nürnberg für das Konzert geworben.“ Die gute und positive Stimmung am Abend habe ebenfalls dazu beigetragen, das Motto „Duisburg integriert“ mit Leben zu füllen. Die Einnahmen entstanden aus den Eintrittsgeldern, Zuwendungen der Sponsoren, dem Getränkeverkauf und durch Spenden, die das DRK am Abend für seine Arbeit einsammelte. Volker Klaus, Abteilungsleiter Sozialarbeit beim DRK erläuterte.
„Mit der Spende haben wir eine Grundfinanzierung für die geplante Stelle geschaffen. Wir als Verband werden nun sicherstellen, dass sie schnell und dauerhaft eingerichtet wird. Denn wir wollen nachhaltige Hilfe ermöglichen.“ Weitere Unterstützung dabei ist zugesagt. Mirko Bäumer, Frontmann der Queen Kings, sagte beim Finale: „Wenn das Geld ausgeht, kommen wir gern wieder.“
Das kam nicht allein beim Publikum gut an. Auch die Künstler-Kollegen signalisierten mit ihrem Applaus, dass sie das Motto „Duisburg integriert“ als Dauerauftrag verstanden haben.  

UDE/ver.di: Gemeinsame Veranstaltungsreihe gegen rechts: Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der Nationalismus in Deutschland?   Wöchentliche Pegida-Demos in Dresden, massiv bedrohte Politiker, brennende Asylunterkünfte: Deutschland rückt scheinbar immer mehr nach rechts. Auf den Medien lastet eine große Verantwortung: Das Totschweigen verbietet sich angesichts des zunehmenden Massenphänomens, aber wie verhindert man den Missbrauch als Werbeplattform?
In vielen Redaktionen stellen sich diese Fragen ganz akut. Bei der Suche nach sachgerechten medialen Antworten soll eine Veranstaltungsreihe helfen, die gemeinsam von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) getragen wird.
Unter dem Leitthema „Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der Nationalismus in Deutschland? Und wie gehen Medienschaffende damit um?“ diskutieren Wissenschaftler, Politiker und Journalisten über Hintergründe und Lösungswege. Die Moderation übernimmt Steffen Grimberg vom Grimme-Institut in Marl.  

Am 5. November erläutert der Politikwissenschaftler Dr. Martin Florack (UDE) die rechtspopulistischen Bewegungen in den Stadtparlamenten („Wählervotum ernstnehmen oder auflaufen lassen?“).
Im Anschluss stellt sich Oberbürgermeister Sören Link der Diskussion (Beginn: 19.30 Uhr, UDE-Campus Duisburg, NRW School of Governance, Gebäude LS, Lotharstraße 53).  
Die bisherigen Gesprächsrunden beleuchteten die Lebenswelten deutscher Muslime (mit Prof. Dr. Dirk Halm vom Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung und dem Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir) und die Sprache in den Medien:
Was verrät sie über die Einstellung zu Flüchtlingen (mit Rolf van Raden aus dem Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung sowie leitenden Print-, TV- und Hörfunkjournalisten). Der Eintritt ist frei, vorherige Anmeldung unter
fb08.essen@verdi.de oder Tel. 02 01 / 24 75 254.

 

„Freiwilliges soziales Jahr im Ausland“

Am  Donnerstag,  den 5. November  2015, ab 16:00 Uhr, informiert  Ulrich Siepe vom Amani Kinderdorf und ehemalige Teilnehmer an einem Freiwilligenprogramm unter dem Titel „Freiwilliges soziales Jahr im Ausland“ wie man die Zeit nach dem Abitur sinnvoll nutzen kann. Nicht jeder möchte direkt nach der Schule ein Studium aufnehmen.

Erfahrungen sammeln, möglichst im Ausland und im Rahmen eines sozialen Projekts steht für viele jungen Menschen in dieser Situation zunächst einmal auf der Agenda. Welche weiteren Programme es daneben noch gibt, was man beachten sollte, und wo man weitere Informationen und zusätzliche Beratung erhält, wird an diesem Nachmittag im BiZ der Duisburger Arbeitsagentur ebenfalls thematisiert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Gut ein Viertel der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in NRW sind Männer
Von den 153 343 hauptamtlichen bzw. hauptberuflichen Lehrkräften an den allgemeinbildenden Schulen (ohne zweiten Bildungsweg) in Nordrhein-Westfalen sind gut ein Viertel (28,6 Prozent) Männer. Wie das statistische Landesamt anlässlich des
Weltmännertages (3. November 2015) mitteilt, ist der Anteil der männlichen Lehrkräfte gegenüber dem Schuljahr 2013/14 um 0,5 Prozentpunkte und gegenüber dem Schuljahr 2004/05 um 4,6 Prozentpunkte gesunken.

Wie die Grafik zeigt, war die Männerquote beim Lehrpersonal im Schuljahr 2014/15 an allen Regelschulformen niedriger als noch vor zehn Jahren. Bei der Unterrichtung der jüngsten Schüler waren die Männeranteile am niedrigsten: Der Lehreranteil an Grundschulen hat sich von 2004 (11,2 Prozent) bis 2014 (8,9 Prozent) verringert.

 

Duisburg Hauptamtliche und hauptberufliche Lehrer
an allgemeinbildenden Schulen
1) im Schuljahr
2004/2005 2013/2014 2014/2015
gesamt männl Männer gesamt männl Männer gesamt männl Männer
Grundschule  1 120     147   13,1 %   1 068     108   10,1 %   1 097     118   10,8 % 
Hauptschule   470     195   41,5 %    289     101   34,9 %    215     76   35,3 % 
Volksschule       X          X          X   
Förderschule G/H*)   476     111   23,3 %    440     107   24,3 %    419     100   23,9 % 
Förderschule R/Gy*)       X          X          X   
PRIMUS-Schule       X          X          X   
Realschule   347     137   39,5 %    298     114   38,3 %    272     108   39,7 % 
Sekundarschule       X          X      16     7   43,8 % 
Gemeinschaftsschule       X          X          X   
Freie Waldorfschule       X      15     7   46,7 %    18     5   27,8 % 
Gesamtschule   915     446   48,7 %   1 087     451   41,5 %   1 126     460   40,9 % 
Gymnasium   705     368   52,2 %    839     365   43,5 %    818     354   43,3 % 
zusammen  4 033    1 404   34,8 %   4 036    1 253   31,0 %   3 981    1 228   30,8 % 

Den höchsten Männeranteil gab es in NRW mit 42,4 Prozent an Gymnasien; vor zehn Jahren hatte diese Quote noch bei 52,8 Prozent gelegen. Die innerhalb der letzten vier Schuljahre neu hinzugekommenen PRIMUS-Schulen (18,2 Prozent), Gemeinschafts- (29,1 Prozent) und Sekundarschulen (29,8 Prozent) wiesen niedrigere Männeranteile auf als Gesamtschulen (37,8 Prozent), Freie Waldorfschulen (34,3 Prozent), Hauptschulen (33,4 Prozent) und Realschulen (32,5 Prozent). An den Förderschulen war im Schuljahr 2014/15 jede vierte Lehrkraft männlich (24,8 Prozent). (IT.NRW)

Exklusives Ravensburger Puzzle mit Duisburger Motiven  
Vier Motive, 1000 Teile, 100 Prozent Duisburg. Mit dem neuen Ravensburger Puzzle können Groß und Klein am heimischen Küchentisch gleich vier prägnante Duisburger Sehenswürdigkeiten zusammenfügen. Neben der Schwanentorbrücke
samt Rathaus wird die Collage auch den Landschaftspark-Nord, die Rheinschleife und den Life-Saver-Brunnen abbilden.  
Oberbürgermeister Sören Link, der das Puzzle aus den Händen der Ravensburger Spiele-Experten Bent Breede und Klaus-Dieter Friedrichowski entgegennahm, ist begeistert: „Ein Stück Heimat in dieser Form spielerisch aufleben zu lassen, finde ich klasse. Duisburg kann sich sehen lassen, zumindest, wenn man alle Teile richtig zusammenfügt.“  
Ravensburger-Mitarbeiter Klaus-Dieter Friedrichowski, der die Idee für das Duisburg-Puzzle hatte, ist mit dem Ergebnis ebenfalls zufrieden: „Nicht jedes Motiv kann bei Ravensburger zu einem Puzzle werden, aber die Duisburger Collage kann sich auch im Vergleich zu unseren Klassikern mehr als sehen lassen.“  
Das Puzzle mit 1000 Teilen gibt es exklusiv bei Frütel Sport u. Spiel Olsberg.  

Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
 
Am 4. November 2015 findet ab 8.30 Uhr eine Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg statt. Folgende Veränderungen bzw. Einschränkungen ergeben sich daraus:  
·         Die Abfuhr der Hausmüllbehälter, die Leerung der Papiertonnen bzw. die Papierbündelsammlung sowie die Leerung der Biotonne erfolgt einige Stunden später als üblich, aber noch am selben Tag.  
·         Die vier Recyclinghöfe öffnen voraussichtlich gegen 14.00 Uhr . 

 

Öffentliche Podiumsdiskussion am 4. November: „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist Mythos?“  
Was soll in dem Freihandelsabkommen TTIP tatsächlich vereinbart werden? Welche wirtschaftlichen Effekte haben wir durch TTIP zu erwarten? Darüber sprechen Vertreter aus Wirtschaft und Politik in der öffentlichen Podiumsdiskussion „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist Mythos?“ am 4. November um 18 Uhr in der IHK in Duisburg.
Veranstalter sind der Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Duisburg/Niederrhein.   Europa und Nordamerika bilden die beiden größten Wirtschaftsregionen der Welt, die zusammen über die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen. Allein in NRW pflegen zahlreiche Firmen Handelsbeziehungen in die nordamerikanischen Staaten.
Mit der Umsetzung des transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sollen gewachsene Verbindungen weiter ausgebaut und die Wirtschaftskraft auf beiden Kontinenten gefördert werden.  
Vor dem Hintergrund der elften Verhandlungsrunde zwischen der EU-Kommission und den USA, die am 23. Oktober beendet wurde, soll bei der Veranstaltung folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche wirtschaftlichen Effekte sind durch die Beseitigung von Zöllen zu erwarten? Inwieweit werden europäische Standards gefährdet? Sind internationale Schiedsgerichte in einem solchen Abkommen notwendig und verlieren die Nationalstaaten ihren Einfluss auf den politischen Gestaltungsspielraum?  
Über die Chancen aber auch die Risiken des Abkommens  diskutieren:  
-       MdEP Sven Giegold, Wirtschafts- und Finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/EFA und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung  
-       Sven Hilbig, Referent für Welthandel und globale Umweltpolitik von Brot für die Welt  
-       Andreas Povel, Geschäftsführer der American Chamber of Commerce in Germany  
-       Dr. Thomas Hanicke, Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Außenwirtschaft bei der IHK. Durch die Veranstaltung führt Dr. Jan Phillip Burgard, WDR. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203 2821 347, E-Mail: fuhrmann@niederrhein.ihk.de

 

Country Musik mit „Honeyland“ im Senftöpfchen    
Am kommenden Samstag, den 7.November präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststr. Ecke Pollerbruchstraße die Duisburger Country Formation „Honeyland“. Die vier Musiker werden die Stimmung von Freiheit und Wildwest über die Röttgersbacher Kleinkunstbühne verbreiten und Country Feeling in die Herzen und Beine der Gäste bringen. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Schwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab November wieder Schwimmkurse für Kinder an. Sie finden einmal pro Woche statt, haben sieben Einheiten a' 45 Minuten und kosten 49 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.  
Anfängerschwimmkurse gibt es donnerstags ab dem 5. November um 14:45 Uhr, freitags ab dem 6. November freitags um 15.45 Uhr sowie samstags ab dem 7. November um 9, 13 und 14 Uhr. Drei Aufbauschwimmkurse Bronze starten ebenfalls am 7. November um 10, 11 und 12 Uhr.

 

Kinder malen ihre Lieder  
Zur Ausstellungseröffnung „Kinder malen Lieder“ lädt am Montag, 2. November, um 16.30 Uhr die Musik-  und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern ein. Es spielt Duisburgs jüngstes Streichorchester, die Violinos, und die Ministrings. Ausgestellt werden Bilder, die die Violinos-Kinder im Laufe der Jahre zu den Liedern gemalt haben, die sie mit ihren Instrumenten eingeübt und auf den jeweiligen Konzerten vorgetragen haben. Der Eintritt ist frei.