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Donnerstag, 31. März 2016 |
27. DUISBURGER
KUNSTHANDWERKERFESTIVAL Alte Handwerkskünste,
Kunsthandwerk aus aller Welt, buntes Straßentheater
sowie am Samstag und Sonntag eine "Mittelaltermeile" am
Averdunk - Innenstadt - Königstraße 31. März
2016; 11.00-20.00 Uhr
Heute Tigeraktionen an der neuen Tigeranlage
Zoo Duisburg,
Mülheimer Straße 273, Duissern,
http://www.zoo-duisburg.de
Neue
Tigeranlage im Zoo Duisburg eröffnet, Oberbürgermeister
spendierte 'Tigereis'
Deutscher Wetterdienst: Warten auf den
Frühling - mild, wenig Niederschlag, wenig Sonnenschein
Im März 2016 dominierten in Deutschland zunächst die
Tiefdruckgebiete. Sie führten mal mildere, mal kältere
Luft heran - mit Niederschlägen, die teils als Regen,
teils aber auch als Schnee fielen. In der zweiten
Märzwoche setzte sich Hochdruckeinfluss durch. Von nun an
herrschte meist trockenes und oft sonniges Wetter bei
verhaltenen Temperaturen. Zum Monatsende hin brachten
dann atlantische Tiefdruckgebiete allmählich etwas wärmere
Luft, aber auch wieder Niederschläge. Insgesamt verlief
der März 2016 mild und zu trocken bei
unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der
Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der
Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Anfangs verhaltene
Temperaturen, gegen Monatsende wärmer
Mit durchschnittlich 4,0 Grad Celsius (°C) war der März
2016 um 0,5 Grad wärmer als das Mittel der international
gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der
Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung
allerdings -0,3 Grad. In Deutschland herrschten vom 1. bis
zum 25. meist verhaltene Temperaturen, die zwar kaum noch
winterliche Werte, aber auch noch nicht den von vielen
herbeigesehnten Frühling brachten. Am tiefsten sank
das Quecksilber am 1. in Sohland an der Spree, südlich von
Bautzen, mit -10,5 °C. Frühlingsblumen, die bereits im
extrem milden Dezember aufgegangen waren, blühten
teilweise auch Mitte März. In den letzten Monatstagen
gelangte dann in allen Regionen allmählich wärmere Luft.
Niederschläge
Anfang und Ende des Monats, sonst meist trocken
Der März blieb mit rund 45 Litern pro
Quadratmeter (l/m²) bereits zum siebten Mal in Folge unter
seinem Soll von 57 l/m². Bis zum 7. des Monats dominierte
mit Tief „Aloisia“ und danach „Bianca“ der unbeständige
Witterungscharakter des Vormonats. Niederschläge fielen
teils als Regen, teils als Schnee und schwächten sich nach
Osten hin deutlich ab. Anders im Westen - so fiel am 7. in
Saarbrücken gut 20 cm Schnee. Ab dem 8. befand sich
Deutschland dann unter dem Einfluss des Hochdruckgebietes
„Joachim“, das sich von Süddeutschland aus über
Skandinavien zu den Britischen Inseln verlagerte und am
24. wieder an seinen Ursprungsort zurückkehrte. Nur
vereinzelt streiften dabei schwache Tiefausläufer mit
etwas Niederschlag das Bundesgebiet. Ausgerechnet ab
dem Osterwochenende, also vom 25. an, fiel wieder mehr
Regen. Die größte Tagessumme meldete Ruhpolding-Seehaus in
Oberbayern am 25. mit 44,4 l/m². Die meisten Niederschläge
mit über 140 l/m² fielen im Schwarzwald.
Sonnenscheinbilanz
leicht negativ In Deutschland blieb
die Sonnenscheindauer im März erstmals seit 2009 mit etwa
100 Stunden unter dem Soll von 111 Stunden. Am längsten
zeigte sich die Sonne südlich der Donau und an der Nordsee
mit bis zu 140 Stunden. Im Thüringer Wald, Erzgebirge und
Fichtelgebirge schien sie dagegen örtlich weniger als 65
Stunden.
Nordrhein-Westfalen erreichte im März
2016 durchschnittlich 4,3 °C (4,5 °C), knapp 65 l/m² (71
l/m²) und fast 100 Sonnenstunden (103 Stunden).
Gebietsweise sorgten anhaltende Schneefälle am 7. für eine
kurze Rückkehr des Winters und Staus auf vielen Straßen.
So lagen am Morgen des 8. in Monschau-Kalterherberg, an
der Grenze zu Belgien, 25 cm Schnee. Große
Temperaturunterschiede herrschten am 18. gegen Mittag: Das
Thermometer zeigte in Bad Lippspringe unter
hochnebelartiger Bewölkung gerade mal 1 °C, im nur 130 km
weiter südlich gelegenen Gießen waren es bei Sonne dagegen
14 °C.
Stadtverwaltung warnt vor
Betreten der leerstehenden Weißen Riesen im
Sanierungsgebiet Homberg-Hochheide Die
beiden Hochhäuser an der Friedrich-Ebert-Straße 10 – 16
und Ottostraße 24 – 30 im Stadtteil Homberg-Hochheide
werden nicht mehr bewohnt und stehen leer. Mit den
Entkernungs- und Abrissarbeiten soll Ende dieses Jahres
begonnen werden. Daher wurden die Gebäude zwischenzeitlich
mit Bauzäunen gesichert und Eingänge und Fensterbereiche
verschlossen. Trotz aller Sicherungsmaßnahmen kommt
es leider immer wieder vor, dass sich unberechtigt
Personen Zugang in abgesicherte Gebäude verschaffen. Daher
weist die Stadt Duisburg noch einmal ausdrücklich auf die
Sicherheitsrisiken in den leerstehenden Gebäuden hin. Beim
Betreten der Gebäude besteht Lebensgefahr.
Ruhrorter Schiffswerft: Zwei
Todesopfer bei einer Explosion auf dem Schiff „MS Julius
Rütger“ Die Feuerwehr Duisburg wurde am
Donnerstag, 31. März, um 8.41 Uhr zur Neuen Ruhrorter
Schiffswerft an der Schlickstraße 15 in 47138 Duisburg
alarmiert. Dort hatte es eine Explosion auf dem
Motorschiff „MS Julius Rütger“ gegeben. Die sieben
Minuten nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte
stellten fest, dass das Vorschiff in voller Ausdehnung
unter Rauchentwicklung brannte. Das Schiff hatte
ursprünglich einen brennbaren Stoff geladen, der Laderaum
war aber leer. Zwei Personen wurden außerhalb des Schiffes
tot aufgefunden. Eine dritte Person wird noch vermisst.
Drei leichtverletzte Personen wurden vom Rettungsdienst
versorgt und in Krankenhäuser transportiert. Die
Feuerwehr hat sofort mit der Versorgung der Verletzten und
der Suche nach der vermissten Person begonnen. Parallel
dazu wurde der Brand auf dem Schiff mit Landkräften und
unter Einsatz des Feuerlöschbootes vom Wasser aus
bekämpft. Der Brand war gegen 9:30 Uhr unter Kontrolle.
In der ersten Phase des Einsatzes war eine größere
Rauchwolke über der Einsatzstelle sichtbar. Der Rauch
verzog sich aber in die Höhe. Nach Einleitung der
Brandbekämpfung ließ die Rauchentwicklung schnell nach.
Wegen der Auflösung der Rauchwolke in höhere Schichten
bestand keine Gefahr für die Menschen in der Umgebung.
Die Feuerwehr Duisburg ist mit 55 Einsatzkräften vor
Ort (2 Einheiten der Berufsfeuerwehr, ein Löschzug
Freiwillige Feuerwehr, Feuerlöschboot, Sonderfahrzeug mit
Schaum). Der Rettungsdienst der Stadt Duisburg war mit elf
Kräften vor Ort. In der Leitstelle wurde eine rückwärtige
Einsatzunterstützung mit zehn Führungskräften
eingerichtet. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzen
zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und stellen damit den
Brandschutz sicher. Die Polizei hat die Ermittlungen
zur Unfallursache aufgenommen. Die Suche nach der
vermissten Person wird auch außerhalb des Schiffes
fortgesetzt. Die Nachlöscharbeiten dauern bis zum
Nachmittag an.
Neuer Tütenumgang bei der
Mayerschen ab dem 1.4.2016: Umstellung auf
umweltfreundliches System
Im Einzelhandel gehört die Tüte immer noch zum gewohnten
kostenlosen Kundenservice. Doch laut einer GFK-Studie
befürworten 85% der Deutschen eine Gebührenpflicht bei
Plastiktüten. Derzeit verbraucht der Durchschnittsbürger
in Deutschland 71 Plastiktüten pro Jahr.
In Anlehnung an eine neue EU-Richtlinie stellt die
Mayersche zum 1. April 2016 auf ein umweltfreundliches
System für Tüten und Taschen um. Damit setzen wir uns für
einen nachhaltigen Umgang mit unseren immer knapper
werdenden Ressourcen ein. Eine Plastiktüte wird meist nur
einmal für im Schnitt 30 Minuten genutzt, es kann aber bis
zu 400 Jahre dauern, bis sie vollständig zersetzt ist.
Die Mayersche hat sich auch schon in der Vergangenheit
intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt, da uns der
Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist.
Aus diesem Grund haben wir vor etwas mehr als zwei Jahren
bereits die "(M) Greenline"-Tasche eingeführt (zu einem
hohen Anteil aus recyceltem PET hergestellt) und deren
Benutzung mit einem Städtewettbewerb kombiniert: jene
Standorte, die am nachhaltigsten beim Einkauf agierten und
ihre Mehrwegtaschen mitbrachten, wurden im Gegenzug
belohnt, indem an diesen Standorten Umweltprojekte vor Ort
unterstützt wurden (siehe
www.mayersche.de/greenline). Nach anderthalb Jahren
lag die Einsparung in Bezug auf Einwegtüten dadurch bei
25%, was unter dem Strich schon über 1 Million Tüten
entspricht. Ab 1. April 2016 gilt deshalb in allen
Mayersche-Buchhandlungen:
1. Alle unsere Mayersche-Plastiktüten werden wir nach und
nach auf ein recyceltes PET-Material umstellen.
2. Plastiktüten geben wir zum einheitlichen Preis von €
0,20 aus.
Wir erhoffen uns dadurch einen deutlich niedrigeren
Plastiktüten-Verbrauch. Ziel: Reduzierung des
Plastiktütenverbrauchs um 80%
3. Als Alternative zur Plastiktüte führen wir einen
Tauschbeutel, ebenfalls aus PET-Material, zum
Verkaufspreis von 2.- Euro ein.
Hierbei handelt es sich um eine große, hochwertige
Einkaufstasche. Wenn dieser einmal kaputt geht, dürfen
unsere Kunden ihn gerne bei uns in einen neuen Beutel
umtauschen.
4. Wir bieten bewusst keine Papiertüten als Alternative
zur Plastiktüte an. In der Herstellung werden so viele
umweltschädigende Stoffe eingesetzt, dass die Ökobilanz
nicht besser ist als die der Plastiktüte. Zudem wird fast
doppelt so viel Energie benötigt. Lediglich eine einfache
Papiertüte ohne Henkel wird bei Bedarf kostenlos zum
Schutz/Einwickeln der Bücher mitgegeben. Wir haben es in
der Hand: Helfen Sie uns, unsere Umwelt zu schonen und
setzen Sie sich mit uns gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit
im Alltag ein.
Tipps zu Ausbildung und
Bewerbung:
IHK-Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“
Die Abschlussprüfungen in den Schulen
laufen auf Hochtouren, aber viele Jugendliche wissen noch
nicht so recht, was danach kommen soll. Studium oder
Ausbildung? Und wenn eine Ausbildung, für welchen Beruf?
Hier hilft der Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“
der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve – er enthält aktuelle Informationen
rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Tipps
zur Stellensuche.
Neben umfangreichen Beschreibungen zu den Berufsbildern
enthält die 80-seitige Publikation auch Anschriften von
allen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und
Dienstleistung im IHK-Bezirk und dient Jugendlichen als
Hilfestellung bei der Berufswahl. Darüber hinaus
informiert der Lehrstellenatlas über Hintergründe zum
System der dualen Ausbildung sowie
Weiterbildungsstipendien (Begabtenförderung). Der
IHK-Lehrstellenatlas wird kostenlos an die
allgemeinbildenden Schulen in der Region verteilt und ist
auch im IHK-Service-Center oder bei Linda Gehle, Telefon
0203 2821-304, E-Mail: gehle@niederrhein.ihk.de,
erhältlich. Die Broschüre ist ebenfalls als E-Paper unter
www.ihk-niederrhein.de verfügbar.
Einen weiteren kostenlosen Service bietet die
Internet-Lehrstellenbörse der IHK unter
www.ihk-lehrstellenboerse.de. Hier können Jugendliche
herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt, und aktuelle
Stellenausschreibungen der Betriebe in der Region
anschauen. Die Lehrstellenbörse gibt es auch als App für
Android- und iOS-Geräte.
Duisburg-Hamborn: Gleisbau im
Bereich Duisburger Straße / Schreckerstraße
Im Kreuzungsbereich der Einmündung Schreckerstraße in die
Duisburger Straße findem von Donnerstag, 31. März, bis
voraussichtlich Samstag, 2. April, Gleisbauarbeiten statt.
Eine Querung der Duisburger Straße im Gleisbereich ist
nicht möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können die Überwege nutzen.
"Studienausstieg - eine
Alternative?" Am Donnerstag, den 7. April
2016, ab 14:00 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung
im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg statt, die Impulse
für einen Neuanfang nach einem Studienausstieg geben will,
denn in den letzten Jahren hat die Zahl derjenigen
Studierenden zugenommen, die ihr Studium beenden möchten.
Gründe für einen Studienausstieg kann es viele geben: vom
klammen Geldbeutel bis hin zum Motivationsmangel. Doch,
wie soll es dann weitergehen? Diese Frage lässt sich nicht
allgemein gültig beantworten. Verschiedene Wege können
beschritten werden. Ein Studienausstieg bedeutet aber
auf keinen Fall das berufliche Aus.
Studienaussteiger/innen werden zunehmend von Betrieben aus
Industrie, Handel und Handwerk als Zielgruppe angesehen
und umworben. Damit bieten sich interessante neue Chancen.
Die niederrheinische Industrie- und Handelskammer zu
Duisburg, die Kreishandwerkerschaft Duisburg, das
Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf der
Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr-West, das
Jobcenter Duisburg und die Agentur für Arbeit Duisburg
haben sich zusammengeschlossen, um Studienaussteiger/innen
und potentielle Arbeitgeber zusammenzubringen. Gemeinsam
beraten sie im BiZ Interessierte, wie sie Ihre Potentiale
für einen Neuanfang nutzen können, welche Fachkräfte auf
dem Arbeitsmarkt gesucht werden, wie sie sich bewerben
sollten oder wie ein Studienfachwechsel gelingen kann.
Auch Fragen der Finanzierung können angesprochen werden.
Wer über einen Studienausstieg nachdenkt oder einen
Studienfachwechsel plant, hat an diesem Nachmittag
ausgiebig Gelegenheit, wichtige Kontakte zu knüpfen und
möglicherweise erste Weichenstellung für die berufliche
Zukunft vorzunehmen. Kleingruppenarbeit als Speed-Dating
rundet die Informationsteil ab und bietet zugleich die
Gelegenheit, mit allen Kooperationspartnern ins Gespräch
zu kommen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist
nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Stadtwerketurm: Erste
Vorbereitungen für den Rückbau der Rauchgasrohre starten
Die Stadtwerke Duisburg AG beginnt ab der kommenden
Woche mit den ersten vorbereitenden Arbeiten zum Rückbau
der Rauchgasrohre des Stadtwerketurms. So wird der
Schornstein in Kürze in die Zuständigkeit des
Bauunternehmens übergeben, das dann mit der
Baustelleneinrichtung beginnt. Die Julius-Weber-Straße
wird in diesem Zusammenhang voraussichtlich ab Montag, 4.
April, bis zum Herbst zwischen der Einmündung Juliusstraße
und der Kreuzung Charlottenstraße für den Autoverkehr und
für Fußgänger gesperrt. Aus Richtung Bungertstraße
kann weiterhin von der Julius-Weber-Straße rechts in die
Juliusstraße abgebogen werden. Mit der Übergabe des
Stadtwerketurms in die Verantwortung des Bauunternehmens
kann der Schornstein ab dem 11. April auch nicht mehr
beleuchtet werden. Es steht lediglich noch eine
Energieversorgung für die Bauarbeiten und die
Flugbefeuerung oben am Kamin zur Verfügung. Nach dem
Rückbau der Rauchgasrohre erfolgt dann der Aufbau einer
neuen Lichtinstallation am Stadtwerketurm, die im Laufe
des kommenden Jahres in Betrieb gehen soll.
RVR und nextbike verlängern
Vertrag für metropolradruhr (idr). Der
Regionalverband Ruhr (RVR), die beteiligten Städte und
nextbike haben die Weichen für die Zukunft des regionalen
Verleihsystems metropolradruhr gestellt. In einem ersten
Schritt wurde der Betreibervertrag zwischen dem RVR und
nextbike erneut um ein Jahr verlängert. Dazu
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Ziel von
RVR, Städten und nextbike ist es, weiterhin ein
regionalweites Fahrradverleihsystem in der Metropole
anzubieten. Das System ist unverzichtbarer Bestandteil
unseres hochwertigen regionalen Radwegenetzes von über 700
Kilometern sowie des geplanten Radschnellwegs Ruhr. Dazu
müssen vor allem neue Kooperationspartner wie die
Hochschulen im Ruhrgebiet gewonnen werden."
Partnerschaften wie die mit der Ruhr-Uni Bochum sind
beispielhaft und haben Bochum hinsichtlich Ausleihen und
Wirtschaftlichkeit in eine Vorreiterrolle gebracht. Ab
April wird es nun an der Universität Duisburg/Essen, der
Folkwang Universität Essen und der Hochschule Ruhr-West in
Mülheim/Bottrop einen Probebetrieb geben. Die dortigen
Studierenden haben dann wie die Bochumer die erste Stunde
jeder Fahrt frei. Außerdem hat nextbike bereits durch
Standortoptimierungen Betriebskosten gesenkt. Denn das
Verleihsystem konnte zwar im vergangenen Jahr erneut mit
240.000 Ausleihen einen neuen Rekord verbuchen, doch liegt
die Auslastung in einigen der zehn beteiligten Städte noch
hinter den Erwartungen zurück. Seit den Auslaufen der
Bundesförderung 2013 finanziert sich das metropolradruhr
durch Einnahmen aus dem Verleih, der Werbevermarktung,
Kooperationen mit Öffentlichen Verkehrsbetrieben und
Hochschulen bzw. der Vermarktung von Dienstfahrrädern an
Privatunternehmen. Der RVR beteiligt sich mit einem
jährlichen Werbeetat von 10.000 Euro an dem System.
Darüber hinaus gibt es erste Zusagen aus den zehn
beteiligten Städten, sich mehr zu engagieren. Die
Verkehrsunternehmen Bogestra, DSW21, DVG, MVG, EVAG
bleiben Kooperationspartner und erhalten somit einen
Sondertarif für ihre Abo-Kunden. In Mülheim konnten die
Mülheimer Wohnungsbau MWB als Kooperationspartner gewonnen
werden. Auch in Oberhausen konnte dank der Kooperation mit
dem CentrO der Betrieb für diese Saison gesichert werden.
Restaurierungsarbeiten:
Life-Saver-Brunnen erstrahlt bald wieder in bunter Pracht
Vor Beginn der Saison müssen am
Life-Saver-Brunnen Restaurierungsarbeiten durchgeführt
werden, um eine dauerhafte Schädigung des Kunstwerkes zu
verhindern. Der Life Saver wird von der „Schmiede“ aus
Duisburg restauriert. Diese hat in diesem Bereich
umfangreiche Erfahrungen und kennt das Kunstwerk. Bis Ende
März wird zunächst ein Gerüst aufgebaut, die eigentlichen
Arbeiten starten Anfang April. Ziel ist es, dass das
inoffizielle Wahrzeichen der Stadt Duisburg bald wieder in
seiner bunten Pracht die Runden dreht. Für
Oberbürgermeister Sören Link und Kulturdezernent Thomas
Krützberg besitzt das Kunstwerk im öffentlichen Raum eine
besondere Strahlkraft: „Der Life Saver ist gerade im
Sommer ein echter Hingucker und bereichert das Flair der
Haupteinkaufsstraße unserer Stadt ungemein“, so Sören
Link. „Die bunte Skulptur lädt zum Verweilen und zum
Betrachten ein“, ergänzt Thomas Krützberg.
Philipp lädt zur Diskussion
über die Wohnungspolitik in den Landtag ein
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am
Montag, den 4. April, ab 17 Uhr zu einem "Landtagstalk"
mit dem Thema "Sozialdemokratische Wohnungspolitik -
Bilanz und Perspektiven" in den Landtag ein. Bei der von
der SPD-Landtagsfraktion organisierten Veranstaltung wird
zusammen mit ihrem Kölner Abgeordnetenkollege Jochen Ott
und Landesbauminister Michael Groschek eine Bilanz der
sozial-orientierten Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik
vorgestellt. Zugleich wird über die veränderten
Anforderungen und Perspektiven diskutiert. „Im
September 2014 hatten wir bereits im Rahmen einer
öffentlichen Diskussion im nordrhein-westfälischen Landtag
über die Eckpunkte der Wohnungsbaupolitik gesprochen. Nun
ist es an der Zeit, wieder neu zu bilanzieren.Wir haben
seitdem viele Maßnahmen aus unserer Agenda umgesetzt.
Außerdem sind die Herausforderungen an die Wohnungspolitik
durch eine verstärkte Nachfrage nach Wohnraum gestiegen“,
erklärt Sarah Philipp. „Bezahlbarer und lebenswerter
Wohnraum mit einem lebenswerten Umfeld für möglichst alle
Menschen in NRW ist und bleibt eine der Kernmarken unserer
Politik. Zu dem Landtagstalk lade ich herzlich ein und
freue mich auf eine angeregte Diskussion“, so Philipp, die
Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Bauen, Wohnen
und Stadtentwicklung ist. Weitere Informationen zum
Ablauf und der Anmeldung zur Veranstaltung sind auf der
Internetseite www.spd-fraktion-nrw.de unter „Termine“
abrufbar.
Uni Duisburg Essen forscht für
EU-Projekt "Menschenhandel bekämpfen" (idr).
Lässt sich der Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung
verringern, wenn man die legale Prostitution reguliert?
Mit dieser Frage setzten sich Soziologen der Universität
Duisburg-Essen (UDE) auseinander. Im Auftrag der
Europäischen Kommission haben sie an dem Bericht
"Genderdimension von Menschenhandel" mitgearbeitet und
fokussierten sich dabei auf die Städte Dortmund und
Amsterdam. Beide Städte gehen neue Wege,
Prostitutionsstätten zu genehmigen, zu regulieren und zu
kontrollieren. So müssen in Dortmund Bordelle dem
Gewerbeamt gemeldet sein, und in der Regel braucht der
Betreiber eine Konzession. Außerdem hat die Stdat ein Auge
darauf, ob es Anhaltspunkte für Menschenhandel, Zuhälterei
und andere Formen von Kriminalität gibt. Die Forscher
empfehlen, die Lizensierung von Bordellen und anderen
Prostitutionsstätten bundesweit einheitlich zu regeln
sowie die Beratungsstellen besser zu finanzieren.
Innenhafen-Führung: Vom
„Brotkorb“ zur schmucken Büro- und Flaniermeile
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus
gelegen, wurde früher wegen seiner Getreidespeicher
„Brotkorb des Ruhrgebiets“ genannt. Anfang der 1990er
Jahre wurde das Gebiet rund um den Innenhafen dann
stadtplanerisch völlig umgewandelt. Stararchitekt Lord
Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro-
und Flaniermeile, die heute zu den beliebtesten
Besuchermagneten der Region gehört. Das Zusammenspiel von
maritimem Charme und architektonischen Meisterwerken macht
den den Duisburger Innenhafen zu einer der sehenswertesten
Attraktionen der Stadt. Bei unserer Führung bekommen
Sie wissenswerte Fakten und spannende
Hintergrundinformationen zu Duisburgs beliebtem
Ausflugsziel. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen
Interessierten am Sonntag, 3. April 2016, eine Führung
durch den Duisburg Innenhafen an. Treffpunkt ist um 14:00
Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die
Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für
Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es
vorab unter 0203-28544-0 oder Sie zahlen passend vor Ort
beim Gästeführer.
Innenhafenansicht - Foto Harald Jeschke
SmartHealth: Täglich 3.200
Computertomografien in NRW-Kliniken - Elektronische
Patientenakte um unnötige Untersuchungen zu vermeiden
Ein digitaler Röntgenpass, auf dem die Aufnahmen
eines Patienten gespeichert sind, könnte dabei helfen,
unnötige Untersuchungen zu vermeiden.
Computertomografie (CT) wird im Krankenhaus immer häufiger
eingesetzt. Über 1.180.000 Aufnahmen sind im Jahr 2014 in
den rund 370 nordrein-westfälischen Krankenhäusern
durchgeführt worden – das sind mehr als 3.200 täglich.
Dies teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute in
Düsseldorf mit. Fünf Jahre zuvor waren es mit 886.000
noch 25 Prozent weniger. Günter van Aalst, Leiter der TK
Landesvertretung in NRW: "Ein digitaler Röntgenpass könnte
helfen, unnötige Untersuchungen zu vermeiden. Die TK hält
es deshalb für sinnvoll, diese Aufnahmen zukünftig in
einer elektronischen Patientenakte zu speichern."
Dafür müsse das E-Health-Gesetz aber konsequent umgesetzt
werden, fordert van Aalst. Das Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS) hat kürzlich vor der Belastung durch
Röntgenaufnahmen gewarnt. Da die Strahlenbelastung bei
einer CT das Mehrfache einer normalen Röntgenuntersuchung
beträgt, muss deshalb ausführlich über die möglichen
Risiken aufgeklärt werden. Viele Patienten wissen zudem
nicht, dass sie einen Röntgenpass erhalten können, in dem
alle entsprechenden Untersuchungen dokumentiert werden.
"Das Beste wäre eine digitale Lösung. Doch bis diese
Realität wird, dient der herkömmliche Pass der
Patientensicherheit", so der TK-Landeschef.
Verbraucherpreise im März 2016
voraussichtlich um 0,3 % höher Die
Inflationsrate in Deutschland - gemessen am
Verbraucherpreisindex - wird im März 2016 voraussichtlich
+ 0,3 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen
die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2016 um 0,8 %.
DuisburgSport bietet Stellen
für die Freibadesaison an DuisburgSport stellt
für die Freibadesaison vom 1. Mai bis zum 6. September
Fachangestellte für Bäderbetriebe und Rettungsschwimmer mit
Zeitverträgen ein. Im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung
sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Schichtdienst des
Freibades Homberg für einen reibungslosen Ablauf.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine abgeschlossene
Berufsausbildung zum Schwimmmeistergehilfen beziehungsweise
Fachangestellten für Bäderbetriebe. Wer über 18 Jahre alt
und Besitzer eines gültigen Rettungsschwimmerabzeichens der
DLRG in Silber ist, kann sich für einen „Sommerjob“ bei
DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand
umfasst das Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den
üblichen Arbeiten im Badebetrieb. Im Freibad Homberg,
Allwetterbad Walsum und Hallenbad Toeppersee können
Rettungsschwimmer den Badbetriebsleiter aktiv unterstützen.
Dabei gewinnt man interessante Einblicke in das Berufsleben
des Schwimmmeisters. Bewerberinnen und Bewerber für
alle Stellenangebote sollten belastbar, zuverlässig und
teamfähig sein. Kundenorientiertes, freundliches Auftreten
und gute deutsche Sprachkenntnisse sind ebenfalls
Voraussetzung. Wochenenden und Feiertage gehören zur
Dienstzeit. Für Rückfragen steht Saniye Bozkurt vom
Personalbereich DuisburgSport unter (0203) 283-58122 zur
Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline
für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und unter
www.duisburgsport.de.
MSV Duisburg – FC Heidenheim:
Zusätzliche Busse und Bahnen Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Heidenheim am
kommenden Freitag, 1. April, um 18:30 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche
Busse und Bahnen ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena · ab „Salmstraße“ (Meiderich) um
16:36, 16:46, 16:56 und 17:06 Uhr · ab
„Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und 17:11 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis 17:20 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 17:10 und
um 17:35 Uhr · ab „Betriebshof Unkelstein“ ab
16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40 bis 18:15 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 17:03 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Aufbauschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei
DuisburgSport startet am Samstag, 9. April, im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn drei
Aufbauschwimmkurse „Bronze“, in allen Kursen gibt es noch
freie Plätze. Die Kurse finden jeweils samstags statt und
starten um 10, 11 und 12 Uhr. Zehn Einheiten à 45 Minuten
kosten 70 Euro.
Aquafitnesskurse im
Rhein-Ruhr-Bad Zwischen dem 4. und 8. April
beginnen im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in
Duisburg-Hamborn wieder mehrere Aquafitnesskurse. Einige
sind bereits ausgebucht, es stehen aber zum Teil noch
freie Plätze zur Verfügung. Im Angebot sind
„Aquacircuit“, „Aqua Nordic Walking“ und „Aquapower“.
Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen wird beim „Aqua
Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten
Kräftigung der Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt. Gegen
überflüssige Pfunde helfen die „Aquafitness Aktiv“-Kurse.
Die Krankenkassen übernehmen hier bis zu 80 Prozent der
Kosten, da sie als Prävention anerkannt werden.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline
0203/283 4444. Anmeldungen sind montags bis freitags nur
im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
Zentralbibliothek: Französische
Vorlesestunde für Kinder In der
Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 findet am Mittwoch, 6. April, der Vorlesespaß für
Kinder in französischer Sprache statt. Unter dem Titel „Au
plaisir de lire – et d'écouter“ bietet die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg um 16 Uhr für
Kinder ab vier Jahre pfiffige, besinnliche und
fantasievolle Geschichten an, die mit der französischen
Sprache vertraut machen sollen. Begleitende Bilder, Gestik
und Mimik helfen den Kindern dabei, alles gut zu
verstehen.
Ausstellung „Menschlich“ im
Bezirksrathaus Walsum Die Künstlergruppe
ApeRTa stellt ihre Werke unter dem Titel „Menschlich“ vom
1. April bis zum 31. Mai im Bezirksrathaus Walsum auf der
Friedrich-Ebert-Straße 152 aus. Die Künstlergruppe aus
Hünxe und Umgebung steht für alle Kunstrichtungen offen
und so wird der Bogen von Abstrakt, Acryl, Aquarell über
Fotografie bis hin zu Wasser und Öl gespannt. Die
Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten (montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr) des Bezirksrathauses Walsum
besucht werden.
Zweimal Erstkommunion in
Herz-Jesu Am kommenden Sonntag gehen 57
Kinder in der Herz-Jesu Kirche zur ersten heiligen
Kommunion. 5 Kinder wurden noch vor wenigen Wochen von
Pater Tobias getauft, damit sie nun den Weißen Sonntag,
den Tag der Erstkommunion, mitfeiern können. Pater Tobias
gibt auch Seelsorgestunden in den dritten Klassen der
Neumühler Grundschulen, wo nicht nur die Kommunionkinder
teilnehmen, sondern auch andersgläubige und ungetaufte
Kinder. Seinen feierlichen Namen verdankt der Weiße
Sonntag (lat. dominica in albis) als erster Sonntag nach
Ostern den weißen Gewändern der neu getauften Christen.
Bereits in der Frühzeit des Christentums war es üblich,
das Sakrament der Taufe in der Osternacht zu empfangen.
Als sichtbares Zeichen für die Taufe sollten die Täuflinge
dabei weiße Gewänder tragen, die die Reinigung durch das
Taufwasser versinnbildlichen und ein Zeichen für den in
Christus neu geborenen Menschen sein sollten. Etwa ab dem
siebten Jahrhundert entwickelte sich der Brauch, die
weißen Taufkleider von der Osternacht an für acht Tage zu
tragen – bis zum ersten Sonntag nach Ostern. Dieser Tag –
der Weiße Sonntag – bildet den Abschluss der Osteroktav
(der acht Tage nach dem Osterfest), die bis in die
Gegenwart auch als "Weiße Woche" bezeichnet wird. Die
Farbe Weiß dominiert auch heute noch den Weißen Sonntag.
Dies hat jedoch nicht mehr mit dem Sakrament der Taufe zu
tun, sondern mit der Erstkommunion. Seit dem 17.
Jahrhundert – erstmals im Jahr 1673 im schweizerischen
Luzern – wird in vielen Gemeinden an diesem Tag das
feierliche Fest der ersten heiligen Kommunion gefeiert.
Die Wahl dieses Termins bot sich an, da in der
Erstkommunion die Erneuerung der Taufe und das bewusste
Sicheingliedern in die christliche Gemeinde gesehen wurde.
Ebenso wie Täuflinge tragen bei der Erstkommunion – die
meist im Alter von acht und neun Jahren stattfindet –
heute auch die meisten Mädchen weiße Kleider und die
Jungen Anzüge. Dies hat jedoch nichts mit der
ursprünglichen Bedeutung des Weißen Sonntags und der
Erinnerung an die Taufe zu tun, sondern ist ein rein
bürgerlicher Brauch. In Herz-Jesu beginnen bereits
die Vorbereitungen für die Kinder auf diesen besonderen
Tag in ihrem Leben am Mittwoch- und Freitagnachmittag.
Hier wird fleißig für den großen Tag geübt. Aufgrund der
vielen Kinder hat Pater Tobias zwei feierliche
Gottesdienste eingeplant. "Damit auch alle genügend Platz
in unserem DOM haben, feiern wir zwei Gottesdienste. Dann
ist es für alle Teilnehmer ein bisschen entspannter und
auch viel feierlicher", so der Pater. Der
Schmidthorster DOM, wie im Volksmund die Herz-Jesu Kirche
genannt wird, hat insgesamt 550 Sitzplätze und beide
Gottesdienste werden voll sein. Gemeinsam werden alle 57
Kinder die Tauferneuerung am Samstagabend um 19.30 Uhr
feiern. Hier werden die Kinder nochmals an ihre eigene
Taufe erinnert und dass sie zu Jesus gehören. Die Kinder
bringen hierfür bereits ihre Kommunionkerzen mit. Einige
Kinder dürfen auch ihre Taufkerze als Kommunionkerze
benutzen. Am Weißen Sonntag werden die Gottesdienste
um 9.30 Uhr und 11.15 Uhr mit dem Thema "Jesus - unsere
Mitte" stattfinden. Musikalisch wird der Chor "Die PFaD"
und der Solist und Gospelsänger Kermit Gray die heiligen
Messen gestalten. Zum Abschluss der feierlichen Messen
wird Kermit Gray jeweils "O happy Day" singen. Acht
Katechetinnen haben gemeinsam mit Pater Tobias, die Kinder
die letzten 8 Monate auf diesen besonderen Tag
vorbereitet. Zur Dankandacht am Montag um 10 Uhr
kommen, neben den Kommunionkindern und Verwandten, auch
die 3. Schulklassen der Grundschulen. Alle religiösen
Gegenstände zum Beispiel Rosenkränze, Gebetbücher,
Kreuzchen, Kerzen u.v.a.m., die die Kommunionkinder
geschenkt bekommen, werden im Dankgottesdienst gesegnet.
Anschließend wird ein gemeinsames Foto mit allen 57
Kommunionkinder und ihrem Pater Tobias gemacht.
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Mittwoch, 30. März 2016 |
Heute ERÖFFNUNG DER
NEUEN TIGERANLAGE Zoo Duisburg, Mülheimer Straße
273, Duissern,
http://www.zoo-duisburg.de
Duisburg-Hamborn: Gleisbau im
Bereich Duisburger Straße / Schreckerstraße
Im Kreuzungsbereich der Einmündung Schreckerstraße in die
Duisburger Straße findem von Donnerstag, 31. März, bis
voraussichtlich Samstag, 2. April, Gleisbauarbeiten statt.
Eine Querung der Duisburger Straße im Gleisbereich ist
nicht möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können die Überwege nutzen.
Kommunale Finanzen 2015 mit
einem Überschuss von 3,2 Milliarden Euro Die
Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und
Gemeindeverbände in Deutschland (ohne Stadtstaaten) wiesen
im Jahr 2015 in der Abgrenzung der Finanzstatistiken einen
Überschuss in Höhe von rund 3,2 Milliarden Euro aus. Wie
das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte sich im
Vorjahr noch ein leichtes Finanzierungsdefizit in Höhe von
0,6 Milliarden Euro ergeben. Grundlage dieser Ergebnisse
sind die Daten der vierteljährlichen kommunalen
Kassenstatistik, wobei Datenmeldungen der Länder
Baden-Württemberg, Nordrhein- Westfalen und des Saarlandes
für mehrere Quartale der Jahre 2014 und 2015 korrigiert
wurden.
Duisburg ist Gastgeber der
deutschen Makkabiade Duisburg ist in diesem
Jahr Austragungsort der deutschen Makkabiade, der größten
jüdischen Sportveranstaltung in Deutschland. Vom 13 bis
zum 16. Mai werden mehr als 400 Aktive zu den Wettkämpfen
in der Sportschule Wedau erwartet. Ermittelt werden die
besten Mannschaften in den Sportarten Basketball, Fechten,
Fußball, Tennis, Tischtennis, Schach, Sportschießen und
Volleyball. Ausrichter der Spiele ist der jüdische Turn-
und Sportverband Makkabi Deutschland. Teilnehmen
können Sportler, die einem der insgesamt 38
Makkabi-Vereine Deutschlands angehören, unabhängig von
ihrer Konfession. In den vergangenen Jahren hatte es keine
deutsche Makkabiade mehr gegeben. Duisburg war 1996 zum
letzen Mal Ausrichter der Spiele. In Zukunft sollen sie
wieder jährlich stattfinden. Die europäische Ausgabe der
Spiele, die European Maccabi Games, werden im
Vier-Jahres-Rhythmus in Tel Aviv ausgetragen. Ebenfalls
alle vier Jahre ist eine europäische Großstadt Gastgeber.
2015 kamen die Spiele erstmals nach Deutschland. Die große
Resonanz auf die Maccabi Games in Berlin ließ auch die
Idee der deutschen Makkbiade wieder aufleben. Infos unter
www.makkabi.de
DB-Baustelle am Bissingheimer
Bahnhaltepunkt wird endlich beseitigt Seit
Oktober 2014 sollte die Baustelle der DB Netz AG mit dem
Titel „Anbindung Logistikfläche/Anbindung Talgleise im
Bereich Wedau/Bissingheim fertig gestellt sein. Im Bereich
des Bissingheimer Bahnhaltepunktes sieht man davon
allerdings nichts.
Dort
wurden augenscheinlich für den Laien neue kleine Gebäude
(wahrscheinlich Schaltkästen) errichtet. Seit ca. einem
Jahr erfolgt dort keinerlei sichtbare Bautätigkeit mehr.
Sichtbar liegt dort nur der Baustellenschutt und der Weg,
der der einzige direkte Zugang zum Bissingheimer Bahngleis
ist, ist nur provisorisch durch Gitterzäune gesichert.
Nachdem uns in der letzten Zeit immer mehr Bürger
gebeten haben, uns um diesen Missstand zu kümmern, habe
„ich mich auf die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner
bei der DB Netz AG gemacht“, so die zuständige SPD-
Bezirksvertreterin Beate Lieske. Dies war allerdings gar
nicht so einfach. Ca. 2 Wochen hat es erstmal gedauert,
bis sich jemand der DB Netz AG gemeldet hat um
mitzuteilen, dass man jetzt das Baustellenschild am
Wedauer Bahnhof
abgenommen hätte und somit die Baustelle für diesen
Teilbetrieb der Bahn erledigt sei. Ein eventuell neuer
Ansprechpartner wurde uns dann erneut genannt. „Da uns
mit dem Abnehmen des Baustellenschildes nun keineswegs bei
unserer Baustelle geholfen war, ging meine Suche nach
einem neuen Ansprechpartner nun weiter.“
Dieser
fand sich dann glücklicherweise nach einer weiteren Woche
in Form eines sehr kompetenten Mitarbeiters der DB Netz AG
, der nun verbindlich das Beseitigen der Baustelle bis zum
29.04.16 zugesagt hat. „Dass man innerhalb des „Deutsche
Bahn Konzerns“ so wenig serviceorientiert gegenüber
Bürgeranfragen reagiert, hat mich schon sehr geärgert“,
schließt Beate Lieske diesen Vorgang jetzt hoffentlich
bald ab.
Industrie im Ruhrgebiet macht
weniger Umsatz (idr). Insgesamt 68,2
Milliarden Euro Umsatz haben die Unternehmen der Metropole
Ruhr im vergangen Jahr erwirtschaftet - 4,4 Milliarden
weniger als im Jahr 2014. Das geht aus aktuellen Daten des
Landesamtes IT.NRW hervor. Auch NRW-weit ist der
Industrie-Umsatz gesunken: 2015 fiel er um 1,2 Prozent
niedriger aus als ein Jahr zuvor. Die
nordrhein-westfälischen Industriebetriebe erwirtschafteten
im Jahr 2015 einen Umsatz von 333,7 Milliarden Euro.
Ruhrgebiet beteiligt sich mit
mehr 20 Projekten an der Europawoche (idr).
Die Gewinner im Landeswettbewerb zur Europawoche 2016
stehen fest. Insgesamt 70 Projekte von Schulen, Städten,
Vereinen und Organisationen zum Thema "Ankommen in Europa"
wurden landesweit für eine Förderung ausgewählt. Darunter
sind 21 Projekte aus der Metropole Ruhr. Alle Prämierten
erhalten ein Preisgeld von bis zu 2.000 Euro. Im
Ruhrgebiet werden vor allem Schulprojekte gefördert. Das
NRW-Europaministerium hatte im Oktober 2015 alle Kommunen,
Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen und sonstige
Institutionen in Nordrhein-Westfalen zur Teilnahme an dem
Wettbewerb aufgerufen. Die Europawoche 2016 findet vom 30.
April bis zum 9. Mai statt. Den Auftakt bildet die
Veranstaltung "Offene Bühne Europa" am 30. April im
LVR-Landesmuseum Bonn.
Vorverkauf der Ruhrtriennale
startet am 13. April (idr). Die Ruhrtriennale
2015–2017 geht in ihre zweite Spielzeit. Das Festival der
Künste bringt unter der Intendanz von Johan Simons vom 12.
August bis zum 24. September Musiktheater, Schauspiel,
Tanz, Installation und Musik auf die Bühnen der Metropole
Ruhr. Das Gesamtprogramm des Festivals wird am Mittwoch,
13. April, im Landschaftspark Duisburg-Nord präsentiert.
An diesem Tag startet auch der Vorverkauf. Träger der
Ruhrtriennale ist die Kultur Ruhr GmbH, deren
Gesellschafter das Land Nordrhein-Westfalen und der
Regionalverband Ruhr (RVR) sind. Weitere Informationen:
www.ruhrtriennale.de
Umweltministerium bestätigt
weiteren Wolfs-Nachweis in NRW Vierter
Wolfsnachweis seit 2009 in NRW im Kreis Lippe durch
Videoaufnahmen bestätigt – DNA-Analyse noch offen In
Nordrhein-Westfalen gibt es den vierten Nachweis eines
Wolfes seit 2009. Das nordrhein-westfälische
Umweltministerium bestätigte nun, dass im Kreis Lippe am
Wochenende ein Wolf durch Videoaufnahmen festgehalten
wurde. Das Landesamt für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz (LANUV) hat das Video geprüft und den
Wolf bestätigt. Um die Herkunft und das Geschlecht zu
ermitteln wurden Speichelproben sichergestellt und zur
Auswertung an das "Nationale Referenzzentrum für
genetische Untersuchungen von Luchs und Wolf" in
Gelnhausen überstellt. Dem betroffenen Landwirt werden die
vom Wolf gerissenen Ziegen entschädigt. Die Vermutung
auf den Riss eines Schafes durch einen Wolf im
Oberbergischen Kreis am 23. Februar 2016 haben sich
hingegen nicht bestätigt. Dieses Schaf wurde nachweislich
nicht von einem Wolf, sondern von einem Haushund gerissen.
Dies ergab die Begutachtung durch das Kreisveterinäramt
und die genetische Untersuchung des Speichelabstrichs.
Vorbereiten auf den Wolf in NRW Mit seiner Rückkehr
beschäftigt sich das Land schon seit 2010. In einem beim
Landesamt für Naturschutz eingerichteten Arbeitskreis
"Wolf in NRW" erarbeiten Wissenschaftler und
Naturschützer, Jäger, Schafhalter und Forstleute und
Behörden ein Konzept für den Fall der eigenständigen
Rückkehr des Wolfes und tauschen unterschiedliche
Interessen aus. Ein Aussetzen von Wölfen ist nicht
vorgesehen. Das Land hat auf Anregung des Arbeitskreises
ein Verfahren für die Entschädigung von Nutztierrissen
entwickelt und Wolfsberaterinnen sowie Wolfsberater
ausgebildet. Zwei vom Land finanziertes "Herdenschutzset"
mit Elektronetzen für die schnelle Sicherung von
Schafherden bei einem möglichen Wolfsbesuch ist aus dem
Arbeitskreis ebenfalls auf den Weg gebracht worden.
Die Rückkehr des Wolfes stellt für eine dicht besiedelte
Region wie Nordrhein-Westfalen auch eine Herausforderung
dar, denn wir müssen nach mehr als einem Jahrhundert
wieder lernen, mit dem Wolf zu leben. "In Deutschland
genießt der Wolf den höchst möglichen Schutzstatus nach
dem Bundesnaturschutzgesetz. Die Jagd auf Wölfe ist daher
verboten. Er wurde im 19. Jahrhundert in nahezu allen
Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark
dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast vollständig
ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf
unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich
teilweise", sagte Dr. Matthias Kaiser, Leiter der
Arbeitsgruppe "Wolf in NRW" im Landesumweltamt (LANUV
NRW). Aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte kann
festgestellt werden, dass Angriffe von gesunden
freilebenden Wölfen auf Menschen in Europa extrem selten
sind. Wölfe sind extrem scheu und meiden üblicherweise den
Menschen. Daher ist es auch überaus selten, dass
Spaziergängerinnen und Spaziergänger einen Wolf aus der
Nähe zu Gesicht bekommen. Falls es doch dazu kommen
sollte, werden folgende Verhaltensregeln empfohlen: Nicht
versuchen, Wölfe anzufassen oder zu füttern. Nicht
weglaufen, sondern stehen bleiben. Langsam zurückziehen,
wenn man den Abstand vergrößern will. Man kann einen Wolf
vertreiben, indem man ihn laut anspricht, in die Hände
klatscht und mit den Armen winkt. Bei eventuellen
Sichtungen eines Wolfes, diese direkt an die zuständigen
Behörden oder den zuständigen regionalen Wolfsberatern
melden. Letzter Wolf in NRW wurde 1835 erlegt Auf dem
Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen galt der Wolf seit
Mitte des 19. Jahrhunderts als ausgerottet. Ein genaues
Aussterbejahr lässt sich allerdings nicht mehr genau
rekonstruieren. 1835 wurde in Ascheberg-Herbern
(Westfalen) das letzte Mal die Erlegung eines Wolfes auf
dem Gebiet des heutigen NRW dokumentiert, im Rheinland
Ende des 18. Jahrhunderts bei Hilden. Aus dem Winter
1963/1964 soll es einen Abschuss eines einzelnen Wolfes in
NRW bei Bergheim gegeben haben. Über die Herkunft des
Tieres ist hingegen nichts bekannt. Der erste belegte
Wolfsnachweis konnte 2009 bestätigt werden, als ein Wolf
aus Nordhessen die Grenze von NRW (Kreis Höxter)
überquerte. Dieser Wolfsrüde hatte seit 2006 im
Reinhardswald in Hessen gelebt und war im April 2011 tot
aufgefunden worden. Weitere Informationen zum Wolf, Video,
Kontaktadressen und ein Faltblatt finden Sie hier:
www.wolf.nrw.de
Infoabende mit Kreißsaalführung
Zweimal im Monat haben werdende Eltern
Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im
Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen
zu lernen. Die Infoabende finden am 7. und 21. April um
18.00 Uhr statt. Während und nach dem Rundgang steht das
Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb
der genannten Termine ist eine persönliche Besichtigung
des Kreißsaals möglich, individuelle Terminvereinbarung
unter Tel. 0203 755-1254. Zusätzlich findet am 04.
April ab 18 Uhr der Vortrag „Die erste
Kinderarztuntersuchung“ statt. Am 11. April folgt der
Vortrag rund um die „Pflege des Neugeborenen“ und am 18.
April gibt es einen Vortrag zum Thema „Stillen“. Alle
Vorträge starten um 18 Uhr. Treffpunkt aller
Veranstaltungen ist die Eingangshalle des Krankenhauses.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Mercator Matinéen feiern
fünfjähriges Jubiläum Die Mercator Matinéen
feiern in diesem Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum. Unter dem
Titel „Das Neue ist nicht aufzuhalten“ beschäftigen sich
die Veranstaltungen von April bis Dezember mit der
sprunghaften Dynamik von Wissenschaft und Technik seit dem
Beginn der Neuzeit. Renommierte Wissenschaftler, Kuratoren
und Autoren spannen dabei einen weiten Bogen von den
Erfindungen Leonardo da Vincis über die Geschichte des
Schiffsbaus bis hin zu den Experimenten am
Teilchenbeschleuniger in Genf und thematisieren dabei auch
die Gefahren der Technik. Erneut wird WDR5 eine Diskussion
für das „Philosophische Radio“ mitschneiden. Die
erste Veranstaltung findet am Sonntag, 3 .April, um 11.15
Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen statt. Der
Referent Maximilian Letze stellt die Erfindungen des
Universalgenies Leonardo da Vinci vor. Leonardo da Vinci
prägte wie kaum ein anderer die zweite Hälfte des zweiten
Jahrtausends. Während Werke seines künstlerischen
Schaffens, wie die „Mona Lisa“ oder das „Abendmahl“,
weltweit bekannt sind, wird der Vortrag eine weitaus
weniger beachtete Seite des Universalgenies da Vinci
präsentieren: Leonardo als Erfinder und Wissenschaftler.
Sein Erfindungsgeist wird zum bestimmenden Thema und
beleuchtet wird wie sehr seine künstlerische Begabung
verknüpft war mit einem schier unstillbaren
Fortschrittsdrang und mit der Faszination für die
Möglichkeiten der „modernen“ Technik.
Maximilian
Letze studierte Kommunikationswissenschaften und
Kunstgeschichte am Emerson College, in Boston, USA und
Betriebswirtschaft an der Universita Commerciale Luigi
Bocconi in Mailand. Er vollendete sein Studium mit einem
Master of Arts in Globalisierungsforschung des Erasmus
Mundus Consortiums der Universität Leipzig. Seit 2013 ist
er Geschäftsführer des Instituts für Kulturaustausch. Er
ist unter anderem Kurator der Ausstellung „Leonardo da
Vinci. Erfinder und Wissenschaftler“. Der Eintritt
kostet sechs Euro. Kartenreservierungen können telefonisch
unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail
ksm@stadt-duisburg.de vorgenommen werden. Der Besuch der
Ausstellungen im Stadtmuseum ist inbegriffen.
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Dienstag, 29. März 2016 |
Jeder zweite 23-jährige Mann
wohnt noch bei den Eltern Junge Männer
verlassen den elterlichen Haushalt später als ihre
Altersgenossinnen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, lebte im Jahr 2014 rund die Hälfte (52 %) aller
23-jährigen Männer im Elternhaus. Mit 30 Jahren wohnten 12
% und mit 40 Jahren noch 4 % der Männer als „lediges Kind“
bei den Eltern. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus,
der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland.
Kostenlose Führung über den
Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen
Am Samstag, den 16. April 2016 bieten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine
öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei
wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und
gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen
Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen
Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen
die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg
einzigartiges Bildungsangebot. Es sind noch Plätze
frei. Anmeldungen sind möglich unter der Rufnummer (0203)
283 – 30 00 oder per E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der
08. April 2016. Dieses Programm wird derzeit
ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und
gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.
Verschiebung der Abfuhrtermine
durch die Osterfeiertage Durch Karfreitag
verschieben sich die Leerung der Hausmüllbehälter sowie
die Sammlung der Papierbündel bzw. der Papier- und
Biotonne auf Samstag, den 26.03.2016. Auch durch
Ostermontag verschiebt sich die Leerung der
Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die
Behälter die regulär montags geleert werden, werden
dienstags geleert, die Leerung der Dienstagsreviere
erfolgt mittwochs usw. Parallel zur geänderten
Hausmüllentsorgung verschiebt sich auch die
Papierbündelsammlung und die Leerung der Papier- und
Biotonne. Die Leerung der Wertstofftonnen bleibt
unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Zu beachten
ist, dass Ostersamstag alle Recyclinghöfe der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg geöffnet sind.
Wanheimer Straße: DVG beginnt mit
drittem Bauabschnitt Am Dienstag, 29.
März, beginnen die Arbeiten der DVG für den dritten
Bauabschnitt auf der Wanheimer Straße in
Duisburg-Hochfeld. Die DVG erneuert dort seit Mai 2014 die
Gleise und die Fahrleitung. Beim dritten Bauabschnitt
steht die Strecke zwischen der Bachstraße beziehungsweise
der Haltestelle „Siechenhausstraße“ und der Haltestelle
„Platanenhof“ auf der Heerstraße an. Damit verbunden
sind auch Straßenbauarbeiten. Haltestelle
„Brückenplatz“ Die Einrichtung der Baustelle und der
Verkehrssicherung wirken sich auf die Haltestelle
„Brückenplatz“ der Straßenbahnlinie 903 der DVG aus. Die
Haltestelle „Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Hüttenheim
Schleife kann noch bis zum 15. April angefahren werden,
danach entfällt diese bis voraussichtlich Ende Juni. Die
Haltestelle „Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Stadtmitte
kann ab dem 29. März bis voraussichtlich Ende Juni nicht
mehr angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten
auf die Haltestellen „Siechenhausstraße“ und „Platanenhof“
auszuweichen.
16. April: Der Einbau der Bauweiche
und die Herstellung der Gleise (200 Meter) haben zur
Folge, dass von Freitag, 15. April, ab Betriebsende, bis
voraussichtlich Sonntag, 1. Mai, Betriebsbeginn, Busse
statt Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Fischerstraße“ zum Einsatz kommen.
1. Mai: Ab
Sonntag, 1. Mai, bis voraussichtlich 10. Juni kommen dann
wieder Bahnen zum Einsatz. Diese können den
Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Platanenhof“
und „Siechenhausstraße“ jedoch nur eingleisig befahren.
Aufgrund der sogenannten Eingleisigkeit kann es
vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen.
10. Juni:
Ab Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, bis Dienstag, 14 Juni,
Betriebsbeginn, kommen wieder Busse statt Bahnen zwischen
den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ zum
Einsatz. Grund hierfür ist der Ausbau der Bauweichen. Im
Anschluss finden noch bis Ende Juni Restarbeiten statt.
Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden bereits
Anfang März durch Posteinwurf eines Flyers detailliert
über die gesamte Baumaßnahme informiert.
Zweitmeinung vor OP hoch im
Kurs Doppelt heilt besser: Drei Viertel der
gesetzlich Versicherten (74 Prozent) würden sich bei einer
geplanten Operation eine Zweitmeinung bei einem anderen
Mediziner einholen. So das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im
Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Wie wichtig
diese Entscheidung sein kann, belegt das TK-Modellprojekt
"Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen". Danach
erweisen sich im Schnitt mehr als vier von fünf Rücken-OPs
als nicht notwendig. In Nordrhein-Westfalen (NRW)
haben 370 TK-Versicherte das Angebot bereits genutzt. Bei
260 der Patienten (88 Prozent) haben die Spezialisten den
operativen Eingriff als unnötig eingestuft. Günter van
Aalst, Leiter der TK Landesvertretung in NRW: "Jede
verhinderte Operation ist ein Risiko weniger. Sehr häufig
helfen alternative Behandlungen wie eine Physio- oder
Schmerztherapie. Damit bleiben den Patienten
Klinikaufenthalte und Operationsrisiken wie Nerven- und
Gefäßschädigungen oder Narbenprobleme und Verwachsungen
erspart."
"Mit der schriftlichen Bewerbung
überzeugen!" Am Donnerstag,
den 31. März 2016, von 13:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ
der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Mit
der schriftlichen Bewerbung überzeugen!“ statt. Das Team
Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit
gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für
einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann.
Die
Bewerbungsunterlagen ist dabei die Visitenkarte und kann
als „Türöffner“ dienen. Sie sollte daher spannend,
sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was
es hier zu bedenken und beachten gibt wird Gegenstand des
Workshops sein. Interessierte sollten
Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur
Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Karsamstag, 26. März 2016 |
Umstellung
Winter- auf Sommerzeit: Sonntag,
27. März 2016 Uhr- Umstellung von 2 Uhr auf 3 Uhr.
Zeitumstellung: Geänderte
Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien
Am Sonntag, 27. März, 2 Uhr, werden die Uhren wieder
von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Diese
Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich
auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2,
NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. NE1 Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof
Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“
folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit
sowie 3:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in
Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21
Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2 Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof
Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und
um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit
sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit. NE3 Die
Linie NE3 fährt ab „Sportpark“ in Richtung „Walsum
Rathaus“ um 0:34 Uhr und um 1:34 Uhr Winterzeit sowie um
3:34 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse ab
„Walsum Rathaus“ um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit
sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit. NE4 Die Linie NE4 fährt
ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim
„Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit
sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09
Uhr Sommerzeit.
Kein Platz für radikale
Prediger in Duisburg
Oberbürgermeister Sören Link und der Vorsitzende des
Duisburger Integrationsrates, Erkan Üstünay, erklären zu
dem geplanten - inzwischen aber scheinbar wieder
abgesagten - Auftritt radikaler Prediger in einer Moschee
in Duisburg-Marxloh: „Wir brauchen keine
religiösen Hetzer in unserer Stadt. Radikale
Einstellungen, gleich ob religiös oder politisch
motiviert, schaden dem erfolgreichen und friedlichen
Zusammenleben in Duisburg. Deshalb wenden wir uns zusammen
mit einer breiten Mehrheit der Duisburger Bevölkerung
entschieden gegen solche Auftritte und Veranstaltungen.
Wir wollen den seit vielen Jahren erfolgreich
praktizierten Weg des interreligiösen Dialogs weiter gehen
- wir in Duisburg reden miteinander und nicht
übereinander.“
Augen auf beim
Software-Kauf Wer Software im Internet kauft,
sollte in Ruhe das Kleingedruckte lesen. Denn immer mehr
Software-Hersteller wollen ihren Kunden Apps und andere
Software nur für kurze Zeit überlassen. Miete statt Kauf,
heißt der Trend im Online-Handel. NRW-Justizminister
Thomas Kutschaty sieht darin eine schleichende
Rechtsentwicklung zum Nachteil der Verbraucher und eine
Schuldenfalle gerade für junge Internetnutzerinnen und
-nutzer: "Software-Produkte, die früher zur
dauerhaften Nutzung überlassen wurden, werden heute nur
noch auf Zeit verkauft. Viele Online-Portale wie
Streaming-Dienste oder App-Anbieter versprechen Kunden
große Vielfalt und Aktualität. Doch was scheinbar wenig
Geld kostet, kann für die Kunden am Ende sehr teuer
werden. Die Kosten für die Nutzung des Dienstes fallen
bei Software-Abos nicht einmalig, sondern immer wieder an.
Eine Verlängerung des Software-Vertrags tritt meist
automatisch ein. Selbst den Preis für den
Verlängerungszeitraum wollen die Anbieter festlegen - ohne
Vorankündigung versteht sich. Gekündigt werden darf oft
erst im Nachhinein." Minister Kutschaty sieht darin
ein deutliches Ungleichgewicht in der Vertragsgestaltung
zu Ungunsten der Verbraucher: "Die Nachteile für den
Kunden werden häufig erst beim genauen Lesen des
AGB-Dschungels deutlich, die auch für Juristen meist nicht
leicht verständlich sind. Vertragsfreiheit darf aber auch
im Internet nicht so weit gehen, dass sich Unternehmen bei
Verbrauchern selbst bedienen und den Kunden vor die Wahl
stellen, entweder den AGB in ihrer Gesamtheit zuzustimmen
oder ganz zu verzichten. So manche Klausel hat bei
Online-Verträgen nichts zu suchen." Gesetzliche
Regelungen, die ein Ungleichgewicht im Online-Handel
auffangen könnten, gibt es nicht. Minister Kutschaty will
deshalb verbraucherfreundlichere Regelungen auf den Weg
bringen: "Wir sehen einen Handlungsbedarf für den
Gesetzgeber, um den Gerichten klare Vorgaben an die Hand
zu geben, was zulässig ist, und wo in Allgemeinen
Geschäftsbedingungen der Bogen zu Lasten der Verbraucher
überspannt wird." Das Verbraucherschutzministerium NRW
wird das Thema Online-Handel auch auf der diesjährigen
Verbraucherschutzministerkonferenz in den Fokus stellen.
Verbraucherschutzminister Johannes Remmel sieht hier
großen Handlungsbedarf: "Die rechtlichen Grundlagen eines
ambitionierten Verbraucherschutzes sind noch nicht im
digitalen Zeitalter angekommen - hier müssen wir dringend
nachbessern." Besonders problematisch sind Preise, die
verstärkt auf individuellen Daten basieren.
"Wenn
der Wohnort oder das Tablet-Modell darüber entscheidet, ob
ich einen Preisaufschlag zahlen muss oder ein Produkt gar
nicht erst erhalten, dann ist das eine diskriminierende
Preispolitik. Verbraucherinnen und Verbraucher sind
aufgrund der mangelnden Transparenz gegenüber den
Anbietern klar im Nachteil." Eine Arbeitsgruppe
mehrerer Länder unter der Federführung
Nordrhein-Westfalens prüft im Auftrag der
Justizministerkonferenz, ob die Folgen der Digitalisierung
eine Überarbeitung des Bürgerlichen Gesetzbuches und
anderer zivilrechtlicher Vorschriften erforderlich machen.
Auch der Deutsche Juristentag wird sich im kommenden
September in Essen mit der Frage nach einer Reform des
Zivilrechts beschäftigen, die in weiten Teilen noch aus
der Kaiserzeit stammt.
VHS-Vortrag: Klaus T. Hofmann
analysiert „Die offene Gesellschaft und ihre neuen Feinde“
von Karl R. Poppers VHS-Referent
Klaus T. Hofmann stellt in seinem Vortrag am Montag, 4.
April, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte seine Analyse zu
Karl R. Poppers Klassiker „Die offene Gesellschaft und
ihre Feinde“ in aktueller Sicht vor. „Die
offene Gesellschaft und ihre Feinde“ war der Beitrag des
Philosophen Karl R. Poppers zum zweiten Weltkrieg und gilt
als klassische Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus
und Sowjetkommunismus, den totalitären Hauptströmungen des
20. Jahrhunderts. Klaus T. Hofmann sieht die
freiheitlichen, demokratischen Gesellschaften heute erneut
herausgefordert: „Von außen unter anderem durch religiös
verbrämten Fundamentalismus und Terrorismus; von innen
unter anderem durch einen ungezähmten Kapitalismus und
Marktradikalismus der die Einkommens- und Vermögensschere
auf schwer ertragbare Weise auseinandertreibt.“ Der
Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Nähere
Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203)
283-3725.
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Karfreitag, 25. März 2016
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Duisburg-Meiderich: Nächster
Bauabschnitt der Kanalbaumaßnahme Reinholdstraße
Der nächste Bauabschnitt der Kanalbaumaßnahme auf
der Reinholdstraße, zwischen Augustastraße und
Spessartstraße, beginnt am Donnerstag, 31. März. Die
Einfahrt in die Reinholdstraße von der Augustastraße ist
nicht mehr möglich. In der Gegenrichtung wird die
Reinholdstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 4. Mai.
Umstellung
Winter- auf Sommerzeit:
Sonntag, 27. März 2016 Uhr- Umstellung
von 2 Uhr auf 3 Uhr.
Zeitumstellung: Geänderte
Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien Am
Sonntag, 27. März, 2 Uhr, werden die Uhren wieder von
Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung
um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die
Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und
NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1 Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof
Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“
folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit
sowie 3:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in
Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21
Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2 Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof
Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und
um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit
sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit. NE3 Die
Linie NE3 fährt ab „Sportpark“ in Richtung „Walsum
Rathaus“ um 0:34 Uhr und um 1:34 Uhr Winterzeit sowie um
3:34 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse ab
„Walsum Rathaus“ um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit
sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit. NE4 Die Linie NE4 fährt
ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim
„Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit
sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09
Uhr Sommerzeit.
Führung durch die
Zentralbibliothek im Stadtfenster Die
Zentralbibliothek bietet am Samstag, 2. April, um 11.30
Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen
geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an.
Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus
erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die
Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
Karfreitag: Routenempfehlungen
für Ausflug in die Niederlande An Karfreitag
(25.3.) zieht es erfahrungsgemäß viele Bürger in die
Niederlande, wo die Geschäfte - anders als in Deutschland
- geöffnet haben. Beliebte Ausflugsziele liegen zum
Beispiel in Roermond. Damit der Verkehr in der Grenzregion
möglichst störungsfrei fließen kann, hat die
Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen gemeinsam mit
der niederländischen Straßen- und Wasserbaubehörde
"Rijkswaterstaat" folgende Routenempfehlungen nach
Roermond ausgearbeitet. Verkehrsteilnehmer aus dem
Ruhrgebiet mit dem Ziel Roermond werden gebeten, die A40
in Fahrtrichtung Venlo und die niederländische A73 in
Fahrtrichtung Maastricht zu nutzen. Reisende mit Fernziel
Eindhoven folgen ebenfalls der A40 und der
niederländischen A67 in Fahrtrichtung Eindhoven.
Verschiebung der Abfuhrtermine
durch die Osterfeiertage Durch Karfreitag
verschieben sich die Leerung der Hausmüllbehälter sowie
die Sammlung der Papierbündel bzw. der Papier- und
Biotonne auf Samstag, den 26.03.2016. Auch durch
Ostermontag verschiebt sich die Leerung der
Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die
Behälter die regulär montags geleert werden, werden
dienstags geleert, die Leerung der Dienstagsreviere
erfolgt mittwochs usw. Parallel zur geänderten
Hausmüllentsorgung verschiebt sich auch die
Papierbündelsammlung und die Leerung der Papier- und
Biotonne. Die Leerung der Wertstofftonnen bleibt
unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Zu beachten
ist, dass Ostersamstag alle Recyclinghöfe der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg geöffnet sind.
Feiertagsregelung für
Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsregelung
für Ostermontag Das Bürger- und Ordnungsamt
der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf
hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und
Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr
öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum
Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstige
unterhaltende Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz)
verboten sind. Damit ist beispielsweise auch der
Betrieb von Spielhallen am Karfreitag nicht zulässig.
Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der
Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am
Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot
überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und
Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht - in
der Regel sind dies Bäckereien oder Blumengeschäfte -
nicht geöffnet haben. Um unerwünschte
„Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Bürger- und
Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den
genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im
gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße
festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit
mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
Trödelmarkt „Rund ums Kind“ in
der städt. Kindertageseinrichtung Arlbergerstr.
Buchholz. Die städtische
Kindertageseinrichtung Arlbergerstr. 8a lädt wieder zu
einem Trödelmarkt „Rund ums Kind“ auf das Außengelände
des Kindergartens ein. Am Freitag, den 8. April 2016 von
13 bis 16.30 Uhr werden Kinderkleidung und Spielzeug
verkauft. Wer mitmachen möchte, kann bis zum 5. April 2016
einen Standplatz telefonisch bei Frau Burs, (Tel.: 704318)
im Kindergarten reservieren. Als Standgebühr wird um
eine Kanne Kaffee, einen selbstgebackenen Kuchen sowie 10
Trinkpäckchen gebeten. Die Einnahmen der Cafeteria sind
für den Kindergarten bestimmt. Ein Standtisch muss
mitgebracht werden. Der Aufbau beginnt ab 12.30 Uhr. Der
Trödelmarkt findet nur bei trockenem Wetter statt.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 7.
April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 31. März,
ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart
werden.
Familienfest auf dem
AWO-Ingenhammshof: Das AWO-Osterfeuer im Schatten der
Hochöfen Am Samstag, 26. März, schlagen die
Flammen hoch auf dem AWO-Ingenhammshof. Beim
traditionellen Osterfeuer von 13 bis 18 Uhr geht es heiß
her auf dem Lernbauernhof der AWO-Integration. Für das
Osterfeuer wird ab 16.00 Uhr das Holz zusammen mit den
Festbesuchern aufgeschichtet und entzündet. Dann wird es
so richtig heiß am Nachmittag auf dem Bauernhof im
Schatten der Hochöfen. Margarete Haseke, die Leiterin des
AWO-Ingenhammshof, beschreibt, was vor allem die jungen
Frühlingsfest-Gäste am Tag vor Ostern erwartet: „Die
Eiersuche darf nicht fehlen. Die Hühner strengen sich an,
damit genug Eier versteckt werden können. Außerdem freuen
sich die Tiere auf die Stallbesuche der Kinder und die
Schweine vermissen das Geräusch der rasenden Kettcars um
ihren Stall. Auch die Ponys werfen ihr Winterfell ab und
bereiten sich auf die vielen kleinen Besucher vor, um sie
durch die Bahn unseres Reitplatzes zu tragen.“
Weitere Spiel- und Bastelangebote hat das Hofteam
ebenfalls vorbereitet und ein Programm für die „großen
Besucher“ des Frühlingsfestes auf dem Lernbauernhof. Für
das Osterfeuer wird dann ab 16.00 Uhr das Holz
aufgeschichtet und entzündet! Da heißt es dann auch
Abschied von Weihnachten nehmen. Denn fürs Festtagsfeuer
geht auch der eine oder andere ehemalige Christbaum in
Flammen auf.
Eiersuche
im Heu
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Donnerstag, 24. März 2016
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„The
Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen
mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen
Das Projekt sorgt bundesweit
für Aufsehen. In der Rubrik Immobilien der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung wird heute groß über "Verwegen Pläne
eines Edelentwicklers" in Duisburg berichtet.
SPD-Landtagsabgeordneter
Rainer Bischoff soll
Franz Hering beerben
Der Nachfolger
des Stadtsportbundvorsitzenden Franz Hering (CDU) Duisburg sollte
dessen Vize Otto
Schulte werden, der aber zu Weihnachten 2015 starb.
Nun soll es der SPD-Landtagsabgeordnete
Rainer Bischoff (57) werden, der Sprecher
der SPD-Fraktion im Sportausschuss des Landtages
ist. Festgezurrt weden soll dies am 14. April 2016 im
Huckinger Steinhof.
"Nachdem ich vor rund drei
Jahren den hauptamtlichen Bereich beim Deutschen
Gewerkschaftsbund abgegeben habe, ist da genügend
Raum für diese verantwortungsvolle Aufgabe, zumal
die Geschäftsstelle ja hervorragend besetzt ist",
ist sich Rainer Bischoff sicher.
Mobilitätsbefragung 2015 liegen
vor - Duisburger bevorzugen das Auto Von
September bis November 2015 führte die Stadt Duisburg eine
Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten durch. Die
Erhebung hat zum Ziel, wichtige Planungsdaten zum
werktäglichen Verkehrsverhalten der Duisburger Bevölkerung
zu erhalten. Damit werden alle an einem Werktag
zurückgelegten Wege zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt, zu
Einkäufen, zum Sport oder ins Theater erfasst. Diese Daten
bilden die Grundlage für die Nahverkehrsplanung, die
Verkehrsplanung und die Radverkehrsplanung. 2.436
Haushalte beteiligten sich an der Befragung, 5151 Personen
gaben ihre Daten zur Auswertung an. Damit konnte die für
die Statistik notwendige Zahl von einem Prozent der
Bevölkerung erreicht werden. Insgesamt wurden 14.260 Wege
von den erfassten Personen ausgewertet. Pro Person werden
statistisch 2,8 Wege oder Fahrten pro Tag zurückgelegt.
Die Dauer pro Weg beträgt im Durchschnitt 23 Minuten.
Dabei wird eine Strecke von 9,7 Kilometern zurückgelegt.
Mit 57,7% ist das
Auto das bevorzugte Verkehrsmittel. Etwa
42% nutzen die Verkehrsmittel des Umweltverbundes; auf den
ÖPNV entfallen 15,7 %, zu Fuß gehen 15,9 % und das Fahrrad
benutzen 10,7 %. Im Vergleich zur letzten
vorliegenden Erhebung aus dem Jahr 2000 hat der ÖPNV um 5
% zugelegt, der Radverkehrsanteil stieg von 8% auf etwa 11
%, der Anteil des Fußverkehrs reduzierte sich von 28 % auf
16 %. Im Vergleich mit Städten ähnlicher Stadtstruktur
zeigt sich, dass Duisburg einen relativ hohen
Radverkehrsanteil aufweist. Dieser ist doppelt so hoch wie
in Essen, Dortmund und Bochum und fast auf dem Niveau von
Düsseldorf. Im Umweltverbund liegt Duisburg knapp über dem
landesweiten Durchschnitt von 41 %. Eine Auswertung der
KfZ-Fahrten zeigt, dass in Duisburg jede dritte Autofahrt
kürzer als 4 Kilometer ist, Entfernungen, die teilweise
auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad absolviert werden können.
Mobilitätsbefragung 2015 (PDF-Datei / 5,76
MB)
Bruckhausen/Marxloh –
Schimanski-Drehort Matenastraße soll entwidmet werden
Am Freitag, 8. April, um 15 Uhr, findet im Rathaus
am Burgplatz - Ratssitzungssaal/Raum 100- ein Termin zur
Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und
Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung des
Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr
über die Teilaufhebung verschiedener Bebauungspläne im
Zusammenhang mit der Matenastraße informiert. Ziel ist die
Entwidmung der Straßentrasse. Damit kann diese in das
angrenzende Werksgelände integriert werden. Die
Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem
Plan zu äußern. Der Entwurf kann vom 1. bis zum 7. April
im Bürgerservice des Bezirksamtes Meiderich/Beeck, Zimmer
100, im Zimmer 1 des Bezirksrathauses Hamborn jeweils von
8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr sowie im Internet
unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Stärkster Anstieg der Reallöhne
seit fünf Jahren Die effektiven
Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten
Arbeitnehmer/-innen im Produzierenden Gewerbe und im
Dienstleistungsbereich in Nordrhein-Westfalen waren im
Jahr 2015 preisbereinigt um 1,6 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Wie das statistische Landesamt anhand von
Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebung
mitteilt, war dies der stärkste Anstieg der Reallöhne seit
dem Jahr 2010. Vor allem ungelernte Beschäftigte konnten
sich über höhere Löhne freuen: Mit einem Plus von 4,3
Prozent lag ihr Verdienstzuwachs über dem Lohnzuwachs
aller anderen Tätigkeitsgruppen. Ursächlich hierfür war u.
a. die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes.
"Mit der schriftlichen
Bewerbung überzeugen!" Am Donnerstag, den
31. März 2016, von 13:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der
Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Mit der
schriftlichen Bewerbung überzeugen!“ statt. Das Team
Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit gutem
Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen
Arbeitsplatz deutlich verbessern kann. Die
Bewerbungsunterlagen ist dabei die Visitenkarte und kann
als „Türöffner“ dienen. Sie sollte daher spannend,
sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was
es hier zu bedenken und beachten gibt wird Gegenstand des
Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen
(Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung
bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Ticketverkauf für
Schiffsparade auf dem KulturKanal startet
(idr). "Schiff ahoi" – heißt es am Sonntag, 24. April
2016, wenn das KulturKanal-Jahr 2016 eröffnet wird. Zum 3.
Mal läutet die Schiffsparade das Jahresprogramm mit
Kulturschifffahrten, Hafenfesten und vielem mehr rund um
die Erlebnispassage in der Metropole Ruhr ein und bildet
gleichzeitig den Auftakt für die Fahrgastschiffsaison auf
dem Rhein-Herne-Kanal. Interessierte haben die
Möglichkeit, mit der Weissen Flotte oder dem
Fahrgastschiff Rheinfels in Duisburg und Oberhausen
zuzusteigen und das Erlebnis vom Wasser aus mitzuerleben.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist um 14 Uhr im
Nordsternpark Gelsenkirchen, wenn sich über 30
Fahrgastschiffe und Motorsportboote sowie zahlreiche Kanus
und Ruderboote zu einer Parade formieren. Erstmalig wird
während der Paradefahrt an den Aktionsorten Nordsternpark
Gelsenkirchen, Rudergemeinschaft Bottrop und Kaisergarten
Oberhausen mit den Besuchern am Ufer gesungen. Zum
Paradestart findet im Gelsenkirchener Nordsternpark ein
buntes Familienfest statt, das von 12 bis 17 Uhr
zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein wie Live-Musik,
Clown-Show, Puppentheater und kulinarische Leckereien
zwischen Amphitheater und Doppelbogenbrücke bereit hält.
Neben einer Besichtigung des Bergbaustollens im
Nordsternpark können interessierte Besucher das
Laborschiff "Max Prüss" erkunden. Sein neuartiger Antrieb
ist ein gutes Beispiel für geringe Abgasemission.
Der Integrationsrat fordert
Gemeinsamkeit und Entschlossenheit gegen Rassismus
Im Zeichen der menschenverachtenden
Anschläge von Paris, Ankara, Istanbul und aktuell Brüssel
fordert der Vorsitzende des Integrationsrates, Erkan
Üstünay, alle demokratisch gesinnten Menschen in Duisburg
auf, gegen Rassismus aktiv zu werden und diesen zu ächten.
„Diskriminierung
und Ausgrenzung von Minderheiten, Andersdenkenden und
-lebenden haben ihren Ursprung in rassistischer
Weltanschauung und untergraben die Grundpfeiler einer
vielfältigen, demokratisch verfassten Gesellschaft“, sagt
der Vorsitzende des Integrationsrates. Der
Vorsitzende des Integrationsrates nimmt bei der Bekämpfung
des Rassismus alle demokratischen Kräfte der
Zivilgesellschaft in die Pflicht: „Wir Demokraten müssen
im Vorgehen gegen Rassismus und Rechtspopulismus Einigkeit
demonstrieren. Angesichts dieser Reihe von schrecklichen
Attentaten ist es heute wichtiger denn je,
zusammenzustehen und uns auf unsere Gemeinsamkeiten zu
besinnen – unabhängig von Herkunft und Glauben.“
Ticket-Sonderkontrolle: 218
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der
Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten
Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle
Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob
sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Dienstag, 22. März, zwischen 8 und
14 Uhr an der Haltestelle „Steinsche Gasse“ in
Duisburg-Stadtmitte statt. Mit Unterstützung durch
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 25
Ticketprüfer, vier Service-Mitarbeiter und vier
Sicherheitskräfte insgesamt 4.877 Fahrgäste in den
Fahrzeugen der Bahnlinien 903 und U79. Die Ergebnisse:
· 218 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen · die Beanstandungsquote betrug 4,47
Prozent · die Polizei hat bei der Aktion 106
Personalienüberprüfungen durchgeführt, dabei wurden zwei
Strafanzeigen gestellt.
RWI-Konsumindikator: Konsum
bleibt wichtigste Konjunkturstütze Der
private Konsum dürfte weiterhin den Aufschwung in
Deutschland stützen. Das prognostizieren die Experten des
Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung
e.V. (RWI) in Essen für die nächsten Quartale. Der
RWI-Konsumindikator ist für das erste Quartal 2016 von
39,3 auf 59,3 gestiegen. Für das zweite Quartal
zeichnet sich mit einem Wert von 52,2 eine weiterhin
kräftige, wenn auch leicht abgeschwächte Ausweitung der
privaten Konsumausgaben ab. Gründe sehen die Experten im
erneuten Ölpreisrückgang sowie der günstigen
Arbeitsmarktlage. Der RWI-Konsumindikator stützt sich auf
Angaben der Internet-Suchmaschine Google. Betrachtet wird
die Häufigkeit, mit der nach Begriffen gesucht wird.
Handwerksinnungen dürfen keine
Mitgliedschaft ohne Tarifbindung einführen Das
Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am 23. März 2016
entschieden, dass eine Handwerksinnung nicht durch Satzung
die aus dem Bereich der Arbeitgeberverbände bekannte
Mitgliedschaftsform einer Mitgliedschaft ohne Tarifbindung
(sog. OT-Mitgliedschaft) einführen darf. Die klagende
Innung hatte eine Satzungsänderung beschlossen, nach der
Mitglieder ihre Bindung an Tarifverträge der Innung durch
Erklärung ausschließen können und tarifpolitische
Entscheidungen ausschließlich von tarifgebundenen
Mitgliedern in einem besonderen Ausschuss zu treffen sind.
Die Handwerkskammer verweigerte eine Genehmigung der
Satzungsänderung. Nachdem die Klage der Innung hiergegen
vom Verwaltungsgericht abgewiesen wurde, verpflichtete das
Oberverwaltungsgericht die Handwerkskammer zur Genehmigung
der Satzung. Die Revision der Handwerkskammer hatte
Erfolg. Die Handwerksordnung verleiht Innungen die
Befugnis, Tarifverträge abzuschließen, damit in dem durch
kleine Betriebe geprägten Bereich des Handwerks für
sämtliche Innungsmitglieder eine tarifliche Ordnung
hergestellt werden kann. Dieser gesetzliche Zweck wäre
gefährdet, wenn einzelne Mitglieder der Innung für sich
eine Tarifbindung ausschließen könnten. Zudem ist nach
der Handwerksordnung die Innungsversammlung, in der jedes
Mitglied stimmberechtigt ist, das für alle wesentlichen
Fragen und für die Erhebung und Verwendung aller
finanziellen Mittel zuständige Hauptorgan. Die
Handwerksordnung lässt es nicht zu, einen für
tarifpolitische Entscheidungen zuständigen Ausschuss der
Innungen so zu organisieren, dass OT-Mitglieder keinen
Einfluss auf diese Entscheidungen erlangen. BVerwG 10 C
23.14 - Urteil vom 23. März 2016 Vorinstanzen: OVG
Lüneburg, 8 LC 23/14 - Urteil vom 25. September 2014 VG
Braunschweig, 1 A 58/13 - Urteil vom 19. Dezember 2013
Ausstellung im
Straßenverkehrsamt: „Farbentanz und Lichterglanz - Die
Nacht gehört dem Licht“ Die Dortmunder
Lichtkunst-Fotografen Kamilla Lauter und Jens Ackermann
präsentieren unter dem Namen „Potami Lux“ aktuell bis zum
Sonntag, 8. Mai, Fotografien im Straßenverkehrsamt an der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern. Die Ausstellung ist
während der Öffnungszeiten montags, mittwochs und
donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr sowie dienstags und
Freitag von 7.30 bis 13 Uhr zu sehen. Die beiden
Lichtkunst-Fotografen ziehen mit Kamera, Taschenlampe und
vielen Ideen durch die Nacht. Mit Belichtungszeiten von
zwei bis 15 Minuten entstehen beeindruckende
Lichtmalereien, die vielen Orten einen ganz neuen,
manchmal surrealen Anstrich verleihen. Die
Leidenschaft für die Fotografie hegen Kamilla und Jens
schon seit langem, auch wenn beide über Umwege zu ihrer
heutigen Passion fanden. So erzählt Jens Ackermann: „Vor
rund sechs Jahren machten wir die ersten Nachtwanderungen
und experimentierten einfach mit Kamera und
Lichtwerkzeugen drauf los. Wir stellten aber schnell fest,
dass man einen Plan braucht, jeder Schritt vorher
durchdacht sein sollte". Fortan machten sie vorher Skizzen
und tüftelten eine Choreografie aus und besichtigten den
Ort des Geschehens bei Tag, bevor es in der Nacht mit der
Kunst des Light Painting losgeht. Im Gepäck sind
Taschenlampen, Farbfolien, LED-Leisten, Tischfeuerwerk,
die eigene abmontierte Zimmerbeleuchtung oder auch
Stahlwolle. Vieles basteln sie selber zusammen. So tragen
die beiden circa 40 Kilo schwere Equipments durch dunkle
Wälder, auf Halden und an besondere Orte, die manchmal nur
für sie ihre Pforten öffnen, wie zum Beispiel die Zeche
Zollern oder die Kokerei Hansa. Es entstehen UFOS,
Orbs, Domes und Kreise, Scheiben oder Sphären. Alles
Fotografische entsteht an Ort und Stelle, direkt in die
Kamera und ohne weitere Nachbearbeitung mit Photoshop. Das
ist ein ungeschriebenes Gesetz der Lightpainter. An
den Volkshochschulen in Dortmund und Recklinghausen sind
sie als Dozenten tätig und geben mittlerweile Kurse für
den neugierigen Nachwuchs. Die Lichtkünstler wurden
bereits mehrfach bei großen Fotowettbewerben
ausgezeichnet, unter anderem bei der Photokina 2014 sowie
die Blende 2015. Die farbenintensive und
eindrucksvolle Ausstellung der LightART-Kunstwerke
„Farbentanz und Lichterglanz - Die Nacht gehört dem Licht“
wird zudem in diesem Jahr noch an einigen weiteren Orten
in Nordrhein-Westfalen zu sehen sein. Alle dort
ausgestellten Werke, die auf hochwertigen Materialien
gedruckt sind, gibt es auch käuflich zu erwerben.
Ausstellung LightARTPhotography von
„Potami Lux“
Ausgabestelle für Parkausweise
schließt früher Die Ausgabestelle für
Parkausweise des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement schließt am Donnerstag, 24. März,
bereits um 16 Uhr anstatt um 18 Uhr. Nach Ostern können
die Ausweise (Bewohner-, Handwerker-,
Behindertenparkausweis, etc.) wieder während der üblichen
Öffnungszeiten beantragt werden. Die Ausgabestelle
befindet sich im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz
7 (Eingang Moselstraße) in der Innenstadt.
DuisburgSport bietet Stellen
für die Freibadesaison an DuisburgSport
stellt für die Freibadesaison vom 1. Mai bis zum 6.
September Fachangestellte für Bäderbetriebe und
Rettungsschwimmer mit Zeitverträgen ein. Im Rahmen
einer Vollzeitbeschäftigung sorgen Fachangestellte für
Bäderbetriebe im Schichtdienst des Freibades Homberg für
einen reibungslosen Ablauf. Voraussetzung für eine
Bewerbung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum
Schwimmmeistergehilfen beziehungsweise Fachangestellten
für Bäderbetriebe. Interessenten sollten belastbar,
zuverlässig und teamfähig sein. Kundenorientiertes,
freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse
sind ebenfalls Voraussetzung. Wochenenden und Feiertage
gehören zur Dienstzeit. Wer über 18 Jahre alt und
Besitzer eines gültigen Rettungsschwimmerabzeichens der
DLRG in Silber ist, kann sich für einen „Sommerjob“ bei
DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand
umfasst das Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den
üblichen Arbeiten im Badebetrieb. Im Freibad
Homberg, Allwetterbad Walsum und Hallenbad Toeppersee
können Rettungsschwimmer den Badbetriebsleiter aktiv
unterstützen. Dabei gewinnt man interessante Einblicke in
das Berufsleben des Schwimmmeisters. Für Rückfragen
steht Saniye Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport
unter (0203) 283-58122 zur Verfügung. Weitere
Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und
Sportstätten (0203) 283-4444 und unter
www.duisburgsport.de.
SmartHealth: TK-App
"Husteblume" hilft Allergikern
Richtig eingesetzt können
Gesundheits-Apps Patienten dabei helfen, mit ihrer
Krankheit besser zurecht zu kommen. Die TK-App
"Husteblume" etwa errechnet die Pollenanzahl in der Luft
und weist Allergiker darauf hin, wann sie ihre Medikamente
einnehmen müssen. Hasel, Erle, Pappel – Allergiker
müssen wissen, wann was wo fliegt, um rechtzeitig
reagieren zu können. Genau das leistet die
TK-Gesundheits-App "Husteblume", indem sie den Pollenflug
und die Pollenbelastung vorhersagt. "Unsere Allergie-App
ist ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Angebote
Patienten dabei helfen können, sich um ihre Gesundheit zu
kümmern. Sie ist einfach zu bedienen und setzt lediglich
ein Smartphone voraus", sagt Günter van Aalst, Leiter der
Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW).
"Niedrigschwellige telemedizinische Angebote wie
'Husteblume' haben daher ein großes Potenzial", ist van
Aalst überzeugt. "Obwohl die App erst seit knapp einem
Jahr angeboten wird, haben unsere Versicherten sie bereits
rund 40.000 Mal heruntergeladen." Damit die Telemedizin
auch zu den Patienten gelange, müssten schnelle
Internetzugänge für Mobilfunk und Festnetz aber
flächendeckend verfügbar sein, betont van Aalst. Hier gebe
es nicht nur in NRW Nachholbedarf. In vielen ländlichen
Regionen können bisher nur etwa 40 Prozent der Haushalte
schnelles Internet mit 50 Megabit pro Sekunde nutzen. "Der
medizinische Fortschritt darf nicht an der technischen
Infrastruktur scheitern", so der TK-Landeschef.
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Mittwoch, 23. März 2016
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UDE-Rektor zum Sprecher der
Hochschulrektorenkonferenz gewählt Auf der
jüngsten Sitzung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
wurde der Rektor der Universität Duisburg-Essen (UDE),
Prof. Dr. Ulrich Radtke (Foto UDE), zum Sprecher der
Mitgliedergruppe Universitäten gewählt. Die Amtszeit
beginnt am 1. August.
Prof.
Dr. Ulrich Radtke: „Auf die Universitäten kommen in der
nächsten Zeit neue Herausforderungen zu: Dazu zählen die
Veränderungen der Hochschullandschaft – nicht nur durch
die Durchführung der Exzellenzinitiative, die Integration
studierinteressierter Flüchtlinge und die hohen und weiter
steigenden Studierendenzahlen. Ich freue mich darauf, mich
als Sprecher der Universitäten, gemeinsam mit den
Mitgliedern der HRK, diesen Aufgaben zu stellen und dabei
die Interessen der Universitäten bestmöglich zu
vertreten.“ Der freiwillige Zusammenschluss der
staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und
Hochschulen in Deutschland hat gegenwärtig 268 Mitglieder.
Über 94 Prozent aller Studierenden hierzulande sind in
diesen Einrichtungen immatrikuliert. Als Stimme der
Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit ist die
HRK das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess.
Sie befasst sich mit allen Aufgaben der Hochschulen:
Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche
Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer,
internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.
NRW-Innenminister ordnet
Trauerbeflaggung wegen Terroranschlägen in Brüssel an
NRW-Innenminister Ralf Jäger hat wegen
der terroristischen Anschläge am 22. März 2016 in Brüssel
für diesen Mittwoch Trauerbeflaggung angeordnet. „Damit
nehmen wir in NRW Anteil an den schrecklichen Ereignissen
in Belgien. Wir bringen unsere Solidarität zum Ausdruck
und gedenken der Opfer der Terroranschläge in Brüssel. Es
handelt sich um einen feigen Angriff auf unsere
demokratischen Werte in Europa“, erklärte Innenminister
Jäger. Die Trauerbeflaggung gilt für alle Dienstgebäude
des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der
übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen
Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen.
Innenhafenpromenade im Bereich
der Küppersmühle gesperrt Die Promenade am
Innenhafen im Bereich der Küppersmühle wird ab Donnerstag,
24. März, bis auf Weiteres gesperrt. Die Prüfung der
Verladeanlage 1 hat ergeben, dass die Standsicherheit des
Bauwerks beeinträchtigt ist. Deshalb wird als
Sofortmaßnahme der Fußgängerweg unterhalb dieses Bauwerks
gesperrt. Im Anschluss wird dann ein Sicherungskonzept
erarbeitet, um die notwendige Standsicherheit wieder
herzustellen. Für die Dauer der Sperrung werden Fußgänger
und Radfahrer auf der Höhe der Holzgracht entlang der
Straße am Museum Küppersmühle umgeleitet.
Service in Duisburg geht
doch
Es wird viel über schlechten Service
oder Beschaffungsprobleme bei Ersatzteilen in vielen
Branchen gemeckert. Oft genug auch begründet. Es geht aber
auch anders. So geschehen bei einem Toom-Baumarkt in
Duisburg-Wanheimerort.
Ein Trafo bei einem gerade eineinhalb
Jahre alten Spiegelschrank hatte den Geist aufgegeben. Der
Weg zum Markt brachte die Erkenntnis, dass der Zulieferer
in Italien angesiedelt ist. Das Serviceteam sagte dem
Kunden zu, den voraussichtlichen Liefertermin telefonisch
mitzuteilen, was auch prompt geschah. Drei Wochen
Lieferzeit. Was nun? Die Frage des Kunden, ob ein
Austausch mit dem Ausstellungsstück denkbar wäre wurde
positiv beantwortet. Der Kunde konnte tags darauf das Teil
in Empfang nehmen. Ob das selbstverständlich ist? Die
Erfahrungen der letzten Jahre bringen oft genug ein
anderes Ergebnis, was einerseits einen mit dem "just
in-time-Prinzip" und der kaum vorhandenen Lager zu tun
hat, andererseits ist eine solche Art den Kunden zufrieden
zu stellen doch leider die Ausnahme. Harald
Jeschke
Duisburg-Fahrn: Sperrung der
Straße Im Spennskamp Die Straße Im
Spennskamp wird ab Dienstag, 29. März, wegen
Kanalbauarbeiten gesperrt. Diese beginnen im
Einmündungsbereich Fahrner Straße, im weiteren Verlauf
wandert die Baustelle dann in mehreren Bauabschnitten
Richtung Barlenstraße. Um den Rettungsweg für die
Feuerwehr freizuhalten, werden Im Spennskamp
Halteverbotsschilder ab der Wehofer Straße aufgestellt.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November.
Duisburg-Aldenrade: Sperrung
der Waldstraße Die Waldstraße wird aufgrund
von Straßenbauarbeiten von Dienstag, 29. März, bis
Mittwoch, 30. März, gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße und Baustraße. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung
Hanielstraße Die Hanielstraße wird ab
Mittwoch, 23. März, aufgrund von Arbeiten an der
Gasleitung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden.
Die Baustelle befindet sich auf Höhe der Hausnummer 1. Die
Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April.
Duisburg-Beeck:
Andreas-Hofer-Straße gesperrt Die
Andreas-Hofer-Straße wird von Dienstag, 29. März, bis
Freitag, 1. April, aufgrund der Sanierung des
Kanalschachtes im Einmündungsbereich Neanderstraße
gesperrt. Die Einfahrt ist dann vorübergehend nur aus der
Gegenrichtung möglich. Die Einbahnstraßenregelung wird
aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren.
Aufbauschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei
DuisburgSport startet am Samstag, 9. April, im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn drei
Aufbauschwimmkurse „Bronze“, in allen Kursen gibt es noch
freie Plätze. Die Kurse finden jeweils samstags statt und
starten um 10, 11 und 12 Uhr. Zehn Einheiten à 45 Minuten
kosten 70 Euro.
VHS: Professionelle
Präsentationen mit PowerPoint 2013 Im Kurs
„Präsentationsgrafik mit PowerPoint 2013“ der
Volkshochschule erfahren die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer an fünf Terminen ab Dienstag, 5. April, jeweils
von 18.30 bis 21.10 Uhr an der Volkshochschule im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, wie Texte,
Diagramme, Zeichnungen und Illustrationen in hoher
Qualität mithilfe von PowerPoint anfertigt und
addressatengerecht auf Folien, Papieren und
Rechnervorlagen ausgeben werden. Auch die
unterstützende Integration multimedialer Elemente, wie zum
Beispiel von Videos oder von Internetseiten, in
Bildschirmpräsentationen wird erlernt. Moderne
Präsentationsprogramme sind ein wichtiges Instrument für
die effektive und effiziente Kommunikation im Berufsleben.
Teilnahmevoraussetzung für den Kurs ist ein sicherer
Umgang mit dem Computer und Windowskenntnisse. Die
Teilnahmegebühr kostet 100 Euro, darin enthalten sind die
Kosten für Unterrichtsmaterial. Anmeldungen und
Informationen unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063.
Bundesverkehrswegeplan 2030:
Niederrhein profitiert von Ausbauvorhaben - Sorge um den
Eisernen Rhein Die Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu
Duisburg zeigt sich grundsätzlich zufrieden mit dem
Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP), den
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in der
vergangenen Woche vorgestellt hat. Sorge bereitet das
schlechte Abschneiden der Schienenverbindung nach
Antwerpen. Die Güterverkehrsstrecke Eiserner Rhein ist in
drei Varianten durchgefallen. Vergangene Woche
wurden die Eckwerte des neuen Bundesverkehrswegeplans
vorgestellt. Mit dem Plan legt die Bundesregierung fest,
welche Straßen, Schienen und Wasserwege in den kommenden
15 Jahren ausgebaut oder ertüchtigt werden sollen. Stück
für Stück werden immer mehr Details der Bewertung bekannt.
Demnach profitiert die Industrie- und Logistikregion
Duisburg-Niederrhein insbesondere bei den
Straßenbauprojekten. Nahezu alle für die Region
angemeldeten Straßenprojekte finden sich im vordringlichen
Bedarf wieder, darunter die Beseitigung von Engpässen im
Zuge der Autobahnen A 3, A 40, A 57 und A 59 sowie
wichtige Entlastungsstrecken im nachgelagerten Netz wie
die B 67 bei Uedem oder die B 220 bei Kleve Kellen.
Weniger positiv bewertet die Niederrheinische IHK die
Aussagen zu den Schienenprojekten. Zwar wird der
dreigleisige Ausbau zwischen Emmerich und Oberhausen im
Zuge der Betuwe-Linie als fest geplantes Projekt
aufgeführt. Ansonsten sticht in der Region aber lediglich
der Rhein-Ruhr-Express (RRX) als ein reines
Personenverkehrsprojekt heraus. Der für den
Güterverkehr so wichtige Eiserne Rhein, die
Schienengüterverbindung zwischen dem Seehafen Antwerpen
und dem Ruhrgebiet, ist gar nicht aufgenommen – sehr zum
Unverständnis von Ocke Hamann, IHK-Geschäftsführer für den
Bereich Verkehr und Logistik: „Wir können nicht verstehen,
warum der Eiserne Rhein in allen drei vorgeschlagenen
Trassenvarianten bereits in der Grobbewertung
durchgefallen ist.“ Hier werde man im Rahmen des
laufenden Beteiligungsverfahrens weitere Details zur
Bewertung des Projekts einfordern. Eine Erklärung für das
schlechte Abschneiden könnte Hamann zufolge sein, dass der
Bundesverkehrswegeplan mit zu geringen Wachstumsmengen in
den Seehäfen Antwerpen und Rotterdam rechnet. Damit würden
die Verkehrsachsen von und zu diesen Häfen systematisch
schlechter bewertet. In der Folge würden Ausbauprojekte
auf diesen Achsen als zu kostspielig eingeschätzt.
Insgesamt warnt IHK-Verkehrsexperte Hamann mit Blick auf
den vorliegenden BVWP-Entwurf vor zu viel Euphorie: „Die
erste Hürde auf dem Weg zur Realisierung vieler
Infrastrukturprojekte ist genommen, mehr aber auch noch
nicht. Der Status im Bundesverkehrswegeplan sagt noch
nichts darüber aus, ob die Projekte auch tatsächlich in
absehbarer Zeit angegangen werden.“ Hierfür seien eine
feste Finanzierungszusage des Bundes ebenso erforderlich
wie ausreichende Planungskapazitäten beim Land.
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Dienstag, 22. März 2016 - Weltwassertag - Tag der
Kriminalitätsopfer
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Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung
Hanielstraße Die Hanielstraße wird ab
Mittwoch, 23. März, aufgrund von Arbeiten an der
Gasleitung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden.
Die Baustelle befindet sich auf Höhe der Hausnummer 1. Die
Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April.
Duisburg-Beeck:
Andreas-Hofer-Straße gesperrt Die
Andreas-Hofer-Straße wird von Dienstag, 29. März, bis
Freitag, 1. April, aufgrund der Sanierung des
Kanalschachtes im Einmündungsbereich Neanderstraße
gesperrt. Die Einfahrt ist dann vorübergehend nur aus der
Gegenrichtung möglich. Die Einbahnstraßenregelung wird
aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren.
Verschiebung der Abfuhrtermine
durch die Osterfeiertage Durch Karfreitag
verschieben sich die Leerung der Hausmüllbehälter sowie
die Sammlung der Papierbündel bzw. der Papier- und
Biotonne auf Samstag, den 26.03.2016. Auch durch
Ostermontag verschiebt sich die Leerung der
Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die
Behälter die regulär montags geleert werden, werden
dienstags geleert, die Leerung der Dienstagsreviere
erfolgt mittwochs usw. Parallel zur geänderten
Hausmüllentsorgung verschiebt sich auch die
Papierbündelsammlung und die Leerung der Papier- und
Biotonne. Die Leerung der Wertstofftonnen bleibt
unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Zu beachten
ist, dass Ostersamstag alle Recyclinghöfe der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg geöffnet sind.
SmartHealth: TK-App
"Husteblume" hilft Allergikern
Richtig eingesetzt können
Gesundheits-Apps Patienten dabei helfen, mit ihrer
Krankheit besser zurecht zu kommen. Die TK-App
"Husteblume" etwa errechnet die Pollenanzahl in der Luft
und weist Allergiker darauf hin, wann sie ihre Medikamente
einnehmen müssen. Hasel, Erle, Pappel – Allergiker
müssen wissen, wann was wo fliegt, um rechtzeitig
reagieren zu können. Genau das leistet die
TK-Gesundheits-App "Husteblume", indem sie den Pollenflug
und die Pollenbelastung vorhersagt. "Unsere Allergie-App
ist ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Angebote
Patienten dabei helfen können, sich um ihre Gesundheit zu
kümmern. Sie ist einfach zu bedienen und setzt lediglich
ein Smartphone voraus", sagt Günter van Aalst, Leiter der
Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW).
"Niedrigschwellige telemedizinische Angebote wie
'Husteblume' haben daher ein großes Potenzial", ist van
Aalst überzeugt. "Obwohl die App erst seit knapp einem
Jahr angeboten wird, haben unsere Versicherten sie bereits
rund 40.000 Mal heruntergeladen." Damit die Telemedizin
auch zu den Patienten gelange, müssten schnelle
Internetzugänge für Mobilfunk und Festnetz aber
flächendeckend verfügbar sein, betont van Aalst. Hier gebe
es nicht nur in NRW Nachholbedarf. In vielen ländlichen
Regionen können bisher nur etwa 40 Prozent der Haushalte
schnelles Internet mit 50 Megabit pro Sekunde nutzen. "Der
medizinische Fortschritt darf nicht an der technischen
Infrastruktur scheitern", so der TK-Landeschef.
Feiertagsregelung für
Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsregelung
für Ostermontag Das Bürger- und Ordnungsamt
der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf
hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und
Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr
öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum
Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstige
unterhaltende Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz)
verboten sind. Damit ist beispielsweise auch der
Betrieb von Spielhallen am Karfreitag nicht zulässig.
Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der
Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am
Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot
überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und
Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht - in
der Regel sind dies Bäckereien oder Blumengeschäfte -
nicht geöffnet haben. Um unerwünschte
„Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Bürger- und
Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den
genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im
gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße
festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit
mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 7.
April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 31. März,
ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart
werden.
726 Kinder waren Opfer von 540
Straftätern, die 2014 verurteilt wurden 2014
wurden in NRW 540 Straftäter rechtskräftig verurteilt,
denen 726 Kinder (unter 14 Jahren) zum Opfer gefallen
waren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich des Tages der
Kriminalitätsopfer (22. März 2016) mitteilt, waren das
10,9 Prozent weniger misshandelte bzw. missbrauchte Kinder
als ein Jahr zuvor. 599 Kinder (82,5 Prozent) wurden
sexuell missbraucht oder sexuell genötigt von 429
Straftätern, die im Jahr 2014 in NRW rechtskräftig
verurteilt worden sind. Darunter waren 171 Kinder von
schweren Fällen des sexuellen Missbrauchs, der Nötigung
oder von einer Vergewaltigung betroffen. Bei 68 der
aufgrund dieser Straftaten Verurteilten handelte es sich
um Jugendliche, fünf waren Frauen. 109 Straftäter wurden
wegen Körperverletzung oder Misshandlung von 125 Kindern
(17,1 Prozent) rechtskräftigt verurteilt; hiervon erlitten
33 Kinder eine gefährliche Körperverletzung. Unter den
Straftätern waren 21 Frauen sowie 33 Jugendliche.
Zu welchem Zeitpunkt sich eine Tat ereignet hat, die der
jeweiligen Verurteilung vorausging, lässt sich aus den
Daten nicht ermitteln, da Tatzeitpunkt und Strafprozess
nicht unbedingt im selben Jahr stattfinden. Die
betrachteten Delikte, denen Kinder zum Opfer fielen,
umfassen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
(StGB §§ 176 bis 178), gegen das Leben und die körperliche
Unversehrtheit (StGB §§ 211 bis 227) sowie gegen die
persönliche Freiheit (StGB §§ 235 bis 239). Andere
Gewaltdelikte, wie zum Beispiel Raub, wurden hier nicht
berücksichtigt. (IT.NRW)
SPD-Besuch aus Bund und Land
bei thyssenkrupp: Gemeinsam für den Industriestandort NRW
Eine Delegation der SPD-Landesgruppe NRW
der Bundestagsfraktion um die Bundestagsabgeordneten
Mahmut Özdemir und Bärbel Bas (beide SPD) besuchte letzte
Woche thyssenkrupp. Mit dabei auch der
Bundestagsabgeordnete (MdB) und Landesgruppenchef Achim
Post. Einer Führung im Duisburger Werk folgte der
Gedankenaustausch in der Essener Konzernzentrale. Die
Politiker informierten sich über den Stahlstandort
Deutschland als Leistungsträger der deutschen Industrie
und den heutigen Anforderungen der Branche in Bezug auf
das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die geplante
Novelle des Emissionshandels und die mögliche Anerkennung
der Volksrepublik China als Marktwirtschaft. Thomas
Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe
AG, und Betriebsratsvorsitzender Willy Segerath begrüßten
die SPD-Politiker im Besucherzentrum am Standort Duisburg.
Bei der Werksführung erhielten die Besucher unter anderem
einen Einblick in innovative Herstellungsverfahren, bei
denen von Produktion bis Vertrieb Umweltschutz nachhaltig
vorgelebt wird. Hierzu gehören beispielsweise hochwertige,
leichte Bleche mit hoher Widerstandsfähigkeit wie sie in
der Automobilindustrie eingesetzt werden. „Mit unserer
Produktion und unseren Produkten sind wir international
absolut wettbewerbsfähig“, betonte Schlenz. „Sorgen
bereiten uns allerdings die unfairen und unsicheren
Rahmenbedingungen, die sich noch weiter zu verschlechtern
drohen.“ Neben Produktion und Vertrieb wurden auch
Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb der Belegschaft
vorgestellt. Die gesetzlichen Anforderungen, die
weltwirtschaftliche Lage und die Nachfrage nach Stahl im
Allgemeinen haben dazu geführt, dass weitgreifende
Einschnitte auch im Duisburger Werk notwendig waren.
Zusammen mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
wurden Maßnahmen gestaltet, so dass das Unternehmen auf
dem Markt bestehen kann und die betriebseigene Ausbildung
eine Zukunft hat. Dazu gehört unter anderem die Einführung
der 31-Stunden-Woche. „Diese gemeinschaftlichen
Anstrengungen von Belegschaft und Konzernleitung dürfen
durch weitere Verschärfungen, wie sie durch die
europäische Gesetzgebung drohen, nicht vernichtet werden“,
erklärte der Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir.
Von Duisburg aus ging es weiter nach Essen zum Sitz der
Konzernleitung. Der Vorstandsvorsitzende der thyssenkrupp
AG, Dr. Heinrich Hiesinger, informierte die SPD-Politiker
Mahmut Özdemir, Bärbel Bas, Achim Post, Ralf Kapschack,
Arno Klare und Frank Börner umfassend über den
Kulturwandel bei thyssenkrupp sowie die zukünftigen
Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf
internationale Mitbewerber. Die Volksrepublik China
wird derzeit wie auch Russland mit Strafzöllen für den
europäischen Markt belegt, da sie Stahl zu Dumpingpreisen
nach Europa importieren. Die Welthandelsorganisation WTO
hatte der Volksrepublik China im Jahre 2001 einen
Marktwirtschaftsstatus in 15 Jahren, also von 2016 an in
Aussicht gestellt. Erfolgt die Anerkennung des
Marktwirtschaftsstatus an China durch die WTO, wären
Strafzölle dann nur noch sehr schwer möglich und
umweltschädigend hergestellter Stahl würde weiter in
großen Mengen zum „Schrottpreis“ auf den europäischen
Markt gelangen. Weitere erhebliche Belastungen in
Milliardenhöhe kämen auf thyssenkrupp und die gesamte
deutsche und europäische Stahlbranche zu, wenn die
geplante Novelle des Emissionshandelssystems so umgesetzt
wird, wie von der EU-Kommission vorgeschlagen. Dies liegt
unter anderem am pauschalen Abschmelzen unrealistischen
Benchmarks für die CO2-Emissionen der Stahlwerke, die
bereits heute technisch nicht erreichbar sind.
Bärbel Bas (MdB): „Unsere SPD engagiert sich auf allen
Ebenen für die Stahlindustrie in Europa. Als Duisburger
Abgeordnete ist mir selbstverständlich besonders wichtig,
dass unser Stahlstandort dauerhaft konkurrenzfähig bleiben
kann und die Arbeitsplätze nicht gefährdet werden - weder
durch Billig-Importe noch durch Pläne auf EU-Ebene.“
„Mit unserem Besuch zum jetzigen Zeitpunkt wollten wir
bewusst ein Zeichen setzen, um auf die großen
Herausforderungen aufmerksam zu machen, die Deutschland
als Industrienation zukünftig meistern muss. Die
umweltpolitischen Anforderungen müssen umgesetzt, doch das
Tempo dafür etwas gedrosselt werden. Wir können von der
europäischen Stahlbranche nicht erwarten im Eilverfahren
Abgaswerte bereits gestern zu erreichen, die
naturwissenschaftlich und technisch gesehen erst morgen
möglich sind. Während wir unserer Industrie zusätzliche
Fesseln anlegen, bieten die ausländischen Mitbewerber ihre
Stahlerzeugnisse, frei von jeglichen Beschränkungen
bezogen auf den Umweltschutz, an. Wir können von der
NRW-Industrie nicht erwarten weltweit beste Qualität in
hohen Margen zu liefern, wenn sie bereits mit erheblichen
Nachteilen in den Wettbewerb starten", so Mahmut Özdemir,
MdB und Innenpolitiker. Der Vorsitzende der
NRW-Landesgruppe MdB Achim Post abschließend: „Die
Kolleginnen und Kollegen in der Stahlindustrie können sich
darauf verlassen, dass wir im Deutschen Bundestag für ihre
berechtigten Interessen streiten.“
Thomas Schlenz, Personalvorstand der
thyssenkrupp Steel Europe AG, und Betriebsratsvorsitzender
Willy Segerath begrüßten die SPD-Politiker im
Besucherzentrum am Standort Duisburg. Bei der Werksführung
erhielten die Besucher unter anderem einen Einblick in
innovative Herstellungsverfahren, bei denen von Produktion
bis Vertrieb Umweltschutz nachhaltig vorgelebt wird.
Duisburgs Oberbürgermeister im
Wirtschaftsdialog „Der mittelständische
Technologieführer ESPERA beweist seit mehr als neun
Jahrzehnten, dass sich Begriffe wie Traditionsunternehmen
und Trendsetter nicht ausschließen. Duisburg ist froh,
einen solchen Botschafter am Wirtschaftsstandort zu haben,
der ein Musterbeispiel für Wirtschaft 4.0 im Bereich
kleiner und mittlerer Unternehmen ist“, betont Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt: „Umso schöner,
dass dieser auch künftig auf den Wirtschaftsstandort baut
und hier qualifizierte Arbeitsplätze erhält und neue
schafft.“ Daher sei es ihm ein Herzensanliegen zum
Auftakt der Reihe „Duisburgs Oberbürgermeister im
Wirtschaftsdialog“ bei ESPERA Halt zu machen, um dort von
Dr. Korthäuer und Team Betrieb, Portfolio und Maschinen
vorgestellt zu bekommen. Auch Ralf Meurer, Geschäftsführer
der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH,
weiß um die Bedeutung „seines Key Accounts“ im Bereich der
Wäge- und Etikettiertechnik: „Die ESPERA-Werke GmbH
ist für uns eines der Schlüsselunternehmen in Duisburg.
Mein Team und ich begleiten Geschäftsführer Dr.-Ing.
Marcus Korthäuer momentan dabei, am Unternehmenssitz
Moltkestraße in Duisburg-Duissern zu expandieren, um dort
künftig weiter wachsen zu können. Die ESPERA-Werke
entwickeln, produzieren und vertreiben vollautomatische
Anlagen zur Kennzeichnung von Produkten. Kaum ein
Supermarktkunde, der nicht schon einmal mittelbar mit
ESPERA in Kontakt gekommen ist, befinden sich doch auf
zahlreichen verpackten Frischelebensmitteln von
Supermarktketten wie REWE oder Edeka die Etiketten
ESPERAs. Die Kunden, die ESPERAs Produkte einkaufen, sind
ausschließlich Geschäftskunden, insbesondere Produzenten
aus dem Bereich der Lebensmittelindustrie und
Supermarktketten. Der Kreis der B-to-B
(Business-to-Business)-Kunden ist gewachsen und mit ihm
die Mitarbeiterzahl des Unternehmens. Waren es im Sommer
letzten Jahres noch 120 Mitarbeiter, zählt der
Nischenanbieter heute rund 140 qualifizierte Fachkräfte in
Duisburg, weltweit etwa 200. Tendenz steigend. Korthäuer,
der das 1924 durch Heinrich Sporkhorst gegründete
Unternehmen in dritter Generation leitet, weiß um die
Bedeutung von Forschung und Entwicklung: „Beides wird
bei uns großgeschrieben, schließlich können sich nur die
Unternehmen auf dem Weltmarkt erfolgreich gegen
Mitbewerber behaupten, die permanent zur Erneuerung durch
ständige Innovation bereit sind. Nur so kann man den
anderen immer den wesentlichen Schritt voraus sein. Und
nur so können wir unseren Kunden zu Kostenvorteilen
verhelfen.“ Daher wolle man auch künftig auf die überaus
technische Ausrichtung der ESPERA-Werke mit dem
ausgeprägten Entwicklungs- und Konstruktionsanteil im
Gesamtkonzept setzen. „Zahlreiche Patente hält das
Unternehmen und ist durch seine F&E (Forschungs- und
Entwicklungs-)Aktivitäten bemüht, diese noch zu steigern“,
betont Firmenlenker Dr. Korthäuer beim Rundgang durchs
Unternehmen.
Der promovierte Ingenieur hat die
Zukunft fest im Visier: „In den kommenden Jahren werden
wir uns weiter intensiv der Grundlagenentwicklung widmen
und unsere Kernkompetenzen auf breitere Füße stellen.
Konkret bedeutet dies eine Vergrößerung unseres
Portfolios. Insbesondere im Bereich der
Inspektionstechnologie, durch die das Kontrollieren der
verpackten Ware möglich wird, wollen wir Synergieeffekte
nutzen, die unseren Kunden weiteren Mehrwert schaffen. Und
damit unsere weltweite Technologieführerschaft ausbauen.“
Dr. Korthäuer hat der Mercatorstadt in all den
Jahren die Treue gehalten und wird auch künftig auf
Duisburg „bauen“.“ Das freut Oberbürgermeister Sören
Link, ist dies doch „ein Beleg dafür, dass Duisburg ein
gutes Pflaster für kleine und mittlere Unternehmen ist.“
Dass darunter auch einige „Hidden Champions“ seien; die
durch die Wirtschaftsdialoge den Duisburger Bürgerinnen
und Bürgern bekannter gemacht würden, sei ein guter
Nebeneffekt. „Vor allem geht es mir aber darum, danke zu
sagen – danke, für das Vertrauen in unsere Arbeit am
Wirtschaftsstandort und die Schaffung von Arbeitsplätzen
und Wirtschaftswachstum.“
Ralf Meurer, Sören Link und
Dr.Marcus Korthäuer - Foto Stadt Duisburg
Nettozuwanderung von
Ausländerinnen und Ausländern bei 1,1 Millionen
Das Jahr 2015 war durch eine außergewöhnlich hohe
Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern nach
Deutschland geprägt. Wie das Statistische Bundesamt auf
Basis vorläufiger Ergebnisse einer Schnellschätzung der
Wanderungsstatistik mitteilt, wurde bis zum Jahresende
2015 der Zuzug von knapp 2 Millionen ausländischen
Personen registriert. Gleichzeitig zogen rund 860 000
Ausländerinnen und Ausländer aus Deutschland fort.
Daraus ergibt sich ein Wanderungssaldo von 1,14 Millionen
ausländischen Personen. Das ist der höchste jemals
gemessene Wanderungsüberschuss von Ausländerinnen und
Ausländern in der Geschichte der Bundesrepublik.
Simone Solga präsentiert ihr
Kabarett-Programm „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“ in
der Mayerschen Buchhandlung im Forum Die
Benefizveranstaltung zugunsten der Wohnungslosenhilfe des
Diakoniewerkes Duisburg findet am Montag, 18.04.2016 um
20.15 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg
statt. Eintritt: 15,- €. Eintrittskarten sind in den
Mayerschen Buchhandlungen oder unter
www.mayersche.de
erhältlich. Simone Solga präsentiert in der Mayerschen
Buchhandlung ihr Kabarett-Programm "Im Auftrag Ihrer
Kanzlerin". Eine Benefizveranstaltung zugunsten der
Wohnungslosenhilfe des Diakoniewerkes Duisburg. Das
Programm: Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. In
meiner Eigenschaft als Kanzlersouffleuse bin ich
beauftragt, Sie zu einem Abend einzuladen, der
entscheidend für Ihr Leben sein wird! Und es darf dabei
sogar gelacht werden! Wenn Sie jetzt fragen: Lachen in
Zeiten der Eurokrise und der sozialen Konflikte – geht
das? Und ob! Hat die Bundesregierung, mit gutem Beispiel
voran, nicht schon des Öfteren Ihre Lachmuskeln
strapaziert? Viele Abgeordnete sind hervorragende Komiker
und sollten ihr Talent eigentlich nicht länger in der
Politik vergeuden. Und da sind wir auch schon beim Thema:
Politik – wo Realität auf Wirklichkeit trifft! Sie
will den Bürger bei wichtigen Entscheidungen zukünftig
nicht nur abholen, sondern jetzt auch mehr mitnehmen! Und
wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den
Kleinkunsttempeln mit einzubinden, als ich, die
langjährige Vertraute der Kanzlerin? Ausgestattet mit
nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor. Ich
komme direkt aus unserer Hauptstadt Berlin, um Ihnen eine
Nachricht von ganz oben zu übermitteln! Für Manche ein
gutes Geschäft, für die Meisten eher nicht. Bereiten
Sie sich also gut vor: Bringen Sie alles mit, was Zweifel
ausräumen könnte: Geburtsurkunde, Impfpass,
Erdbebennachweis für die Doppelhaushälfte und ein Maßband.
Behaupten Sie hinterher nicht, ich hätte Sie nicht
gewarnt! Freuen Sie sich auf einen Abend der doppelbödigen
Unterhaltung, der unverblümten Umschreibung, des
schonungslosen Miteinanders und der harmonischen
Konflikte. Und, liebe Mitbürger, haben Sie keine Angst:
ich kratze nicht…ich schlage zu! Ihre Kanzlersouffleuse
Simone Solga
Wanheimer Straße: DVG beginnt
mit drittem Bauabschnitt Am Dienstag, 29.
März, beginnen die Arbeiten der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für den dritten Bauabschnitt
auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld. Die DVG
erneuert dort seit Mai 2014 die Gleise und die
Fahrleitung. Beim dritten Bauabschnitt steht die Strecke
zwischen der Bachstraße beziehungsweise der Haltestelle
„Siechenhausstraße“ und der Haltestelle „Platanenhof“ auf
der Heerstraße an. Damit verbunden sind auch
Straßenbauarbeiten. Haltestelle „Brückenplatz“ Die
Einrichtung der Baustelle und der Verkehrssicherung wirken
sich auf die Haltestelle „Brückenplatz“ der
Straßenbahnlinie 903 der DVG aus. Die Haltestelle
„Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Hüttenheim Schleife kann
noch bis zum 15. April angefahren werden, danach entfällt
diese bis voraussichtlich Ende Juni. Die Haltestelle
„Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Stadtmitte kann ab dem 29.
März bis voraussichtlich Ende Juni nicht mehr angefahren
werden. Die Fahrgäste werden gebeten auf die
Haltestellen „Siechenhausstraße“ und „Platanenhof“
auszuweichen. 16. April: Der Einbau der Bauweiche
und die Herstellung der Gleise (200 Meter) haben zur
Folge, dass von Freitag, 15. April, ab Betriebsende, bis
voraussichtlich Sonntag, 1. Mai, Betriebsbeginn, Busse
statt Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Fischerstraße“ zum Einsatz kommen. 1. Mai: Ab
Sonntag, 1. Mai, bis voraussichtlich 10. Juni kommen dann
wieder Bahnen zum Einsatz. Diese können den
Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Platanenhof“
und „Siechenhausstraße“ jedoch nur eingleisig befahren.
Aufgrund der sogenannten Eingleisigkeit kann es vereinzelt
zu Beeinträchtigungen kommen. 10. Juni: Ab Freitag, 10.
Juni, 20 Uhr, bis Dienstag, 14 Juni, Betriebsbeginn,
kommen wieder Busse statt Bahnen zwischen den Haltestellen
„Platanenhof“ und „Fischerstraße“ zum Einsatz. Grund
hierfür ist der Ausbau der Bauweichen. Im Anschluss finden
noch bis Ende Juni Restarbeiten statt. Die Anwohner im
Umkreis der Baustelle wurden bereits Anfang März durch
Posteinwurf eines Flyers detailliert über die gesamte
Baumaßnahme informiert. Der Flyer kann im Internet
abgerufen werden.
Museumsspaß-Workshop
„ICH – DU – ICH“
Von Portraits über Collagen
bis hin zu Leuchtobjekten: Beim Museumsspaß-Workshop „ICH
– DU – ICH“ können Kinder zwischen 10 und 14 Jahren
entdecken, wer sie sein möchten und sich in ihr „ICH“
verwandeln. Die Anmeldung läuft ab sofort!
Parallel zur Ausstellung „Liquid Identities - Lynn
Hershman Leeson“ gehen die Kleinen zusammen mit
Kunstvermittlerin Katharina Nitz auf künstlerische
Identitätssuche. Heute mal wie ein Musiker aussehen,
morgen wie eine Königin?! Und wie gefalle ich mir
dann? Mit Fotokopien mitgebrachter Fotos oder Fotos, die
in der Ausstellung gemacht werden, entstehen Collagen,
Übermalungen und auch Lichtobjekte.
Der Workshop findet vom 28. März bis 1. April 2016,
jeweils von 10-14h statt und ist für Kinder von 10-14
Jahren geeignet. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind
und Kurs. Mitzubringen sind Fotos oder eine digitale
Kamera (Ausdrucke und Kopien werden im Museum gemacht).
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck
Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter
0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und
mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Der Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung.
Museumsspaß-Workshop - Foto: Nitz
VHS-Seminar: Einführung in die
Handhabung von Handys, Smartphones, Tablets, PCs und des
Internets
Videokünstlerin
Ruth Bamberg hilft in ihrem Seminar „Einführung in die
Handhabung von Handys, Smartphones, Tablets, PCs und des
Internets“ am Samstag, 9. April, von 14 bis 16.15 Uhr in
der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 allen
Neueinsteigern den Sprung in die digitale Welt zu
erleichtern. Während viele online einkaufen, ihre
Urlaube buchen, ihre Zeitung lesen oder Filme schauen,
haben andere Berührungsängste oder verteufeln die neue
Technik sogar. Angesprochen sind alle, die sich bislang
nicht an Computer herangetraut getraut haben oder sich
dabei immer noch unsicher fühlen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer bestimmen die Inhalte des Seminars. Es werden
keinerlei Vorkenntnisse erwartet. Anmeldungen bei Josip
Sosic unter (0203) 283-3725.
VHS-Intensivkurs: Moderne
Websites mit HTML5 und CSS3 gestalten In
einem Intensivkurs zu „Moderne Website mit HTML5 und CSS3“
von Montag, 4. April bis Freitag, 8. April, jeweils von 9
bis 16 Uhr, in der Volkshochschule auf der Parallelstraße
7 in Hamborn lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am
konkreten Beispiel, wie sie eine attraktive,
standardkonforme, suchmaschinenfreundliche und
multimediale Website erstellen. HTML5 und CSS3 sind
die Web-Standards der Zukunft, schon heute werden sie von
vielen Browsern unterstützt. Der Kurs richtet sich an
Personen, die beruflich oder privat eine gut gestaltete
Homepage planen, erstellen und auf einem Server
veröffentlichen wollen. Voraussetzungen für die Teilnahme
sind solide Internet- und Betriebssystem-Kenntnisse im
Umgang mit Windows oder MacOS, ein sicherer Umgang mit dem
Datei-Manager in Windows-Explorer oder im Finder.
HTML-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die Teilnahme
kostet 174 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und
(0203) 283-2063.
VHS-Intensivkurs: Starterpaket
in die systemische Beratung Neue Methoden
für die systemische Beratung stellt ein Intensivkurs von
Montag, 4. April, bis Mittwoch, 6. April, jeweils von 9:30
bis 16:30 Uhr in der Volkshochschule an Steinschen Gasse
26 in der Stadtmitte vor. Systemisches Vorgehen ist
in vielen Arbeitsbereichen zu einer Basiskompetenz
geworden - im Profit-Bereich bereits ebenso wie im
Non-Profit Bereich. Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird
durch gezielte Übungen für den lösungsorientierten
Perspektivenwechsel die Möglichkeit gegeben, ihre eigene
Arbeitsweise und ihre individuelle Beratungskompetenz zu
reflektieren und zu ergänzen. Die Teilnahme kostet 199
Euro, Lernmittel sind in der Gebühr enthalten. Anmeldungen
unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063.
Palmweihe in der KiTa Herz-Jesu
Pater Tobias feierte mit den Kindern der KiTa
Herz-Jesu einen Palmgottesdienst. Die Geschichte "Jesus
zieht in Jerusalem ein" wurde von Pater Tobias erzählt.
Anschließend führten die Kinder ein Singspiel auf. Die
gebundenen Palmzweige und die gebastelten kleinen Kreuze
wurden vom Pater gesegnet.
Foto Gemeinde Herz-Jesu
Ostern bei der Freiwilligen
Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen Die
Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen lädt am
Ostermontag, 28. März, ab 11 Uhr am Geräthaus an der
Kirchfeldstraße 2 zum traditionellen Osterfest ein.
Neben Ostereiersuchen und –angeln gibt es für die Besucher
auch die Gelegenheit, die verschiedenen Fahrzeuge zu
besichtigen. Als besonderes Highlight kommt in diesem Jahr
die „Pink Lady“ zu Besuch. Ein Einsatzfahrzeug der
Feuerwehr Erkrath, dessen Farbgebung ursprünglich dazu
diente, Werbung für das Feuerwehr-Ehrenamt zu machen.
Am Ostermontag können sich die Besucher gegen eine kleine
Spende mit einem Autogramm auf dem Fahrzeug verewigen. Der
Erlös der Spendenaktion kommt dem Kinderhospiz
Regenbogenland zugute. Natürlich stehen die Mitglieder der
Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr rund um ihr Hobby
Rede und Antwort. Der Förderverein der Freiwilligen
Feuerwehr sorgt für das leibliche Wohl.
Pink Lady Feuerwehr Erkrath - Fotos Udo
Dötsch
Elternabend bei der
Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen Die
Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen luden
ihre Eltern in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr
ein. Für die Jugendlichen standen zwei Kreativaufgaben auf
dem Programm. Eine Gruppe baute aus Geräten, die benötigt
werden, um Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen, einen
„Löschroboter“. Die zweite Gruppe hatte die Aufgabe,
die Bank einer Bierzeltgarnitur, die zusammengeklappt auf
dem Boden lag, aufzustellen. Allerdings durfte
die Bank nicht mit den Händen hochgehoben werden und auf
den Enden der Bank standen zwei mit Wasser gefüllte
Becher, die nicht herunterfallen durften. Aus Saugkörben,
Verteilern, Stützkrümmern und anderen Utensilien wuchs ein
lebensgroßer Löschroboter heran, der „H2ORobi“ getauft
wurde. Die Bankaufgabe wurde mit Kreativität, zwei
Leiterteilen, einem Standrohr und vielen Knoten ebenfalls
schnell gelöst. Matthias Seidel, stellvertretender
Jugendwart: „Die Jugendlichen werden auf ihren späteren
Einsatz im Löschzug vorbereitet. Bei der Feuerwehr wird
viel geübt, um Routinen aufzubauen. Letztendlich ist jede
Situation, in der wir zur Hilfe gerufen werden,
außergewöhnlich. Ohne Teamgeist und Kreativität lassen
sich solche Situationen nicht lösen, und deshalb streuen
wir in den Dienstplan auch ab und an einen sogenannten
Kreativdienst ein.“ Die Mitglieder der
Jugendfeuerwehr präsentierten auch besondere Ereignisse
des letzten Jahres. Von der Teilnahme am Maizauber auf der
Dorfstraße, über die Mitgestaltung des Weltkindertages im
Innenhafen bis hin zum Plätzchenbacken im Advent spannte
sich der Aktionsbogen. Besonderes Highlight war das
Jugendwochenende in Köln. Neben dem Besuch der
Flughafenfeuerwehr der Luftwaffe standen Sport, Spiel und
eine Führung in den Altrömischen Kölner Untergrund auf dem
Programm. Die Eltern hatten dann noch Gelegenheit,
mit den Helfern um Jugendwart Udo Dötsch Informationen und
Anregungen auszutauschen. Uwe Jachmann, Vater eines
JF-Mitgliedes: „Ich freue mich, dass die Jugendfeuerwehr
den Jugendlichen eine Möglichkeit der Freizeitgestaltung
bietet, bei der Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Fitness
mit viel Spaß und ohne den allenthalben spürbaren
individuellen Leistungsdruck vermittelt werden.“
Foto Udo Dötsch
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Montag, 21. März 2016 - Welttag des Waldes -
Down-Syndrom-Tag - inter nationaler Tag für die
Beseitigung der Rassendiskriminierung |
„The
Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen
mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen
Ausländerzahl in NRW im Jahr
2015 um 9,5 Prozent gestiegen Ende 2015
lebten in Nordrhein-Westfalen 2 270 248 Einwohner mit
ausländischer Staatsangehörigkeit. Wie dal statistische
Landesamt anhand jetzt vorliegender Daten des
Ausländerzentralregisters mitteilt, waren das 196 018
Personen oder 9,5 Prozent mehr als am Jahresende 2014. Da
davon ausgegangen werden muss, dass noch nicht alle im
vergangenen Jahr zugewanderten Flüchtlinge von den
Behörden erfasst wurden, dürfte der Anstieg an
ausländischen Personen in Wirklichkeit noch höher
ausgefallen sein. Personen mit türkischer
Staatsangehörigkeit (505 531) stellten die größte
ausländische Nationalitätengruppe in Nordrhein-Westfalen,
gefolgt von Polen (200 213) und Italienern (135 921).
Die höchsten Anteile bei den außereuropäischen
Staatsangehörigkeiten hatten Ende letzten Jahres Menschen
mit syrischem (84 261), irakischem (41 734) und
marokkanischem (36 710) Pass; die Zahl der Syrer hat sich
binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt (+169 Prozent).
Differenziert nach Kontinenten besaßen 1 742 664 Ausländer
eine europäische, 345 249 eine asiatische, 124 253 eine
afrikanische und 38 825 eine amerikanische
Staatsangehörigkeit; der geringste Teil der ausländischen
Einwohner (2 518) kam aus Australien oder Ozeanien.
Von den über 1,74 Millionen Ausländern mit europäischer
Staatsangehörigkeit besaßen 911 501 einen Pass der
EU-Staaten. Wie die Statistiker weiter mitteilen, lebten
2015 über 1,4 Millionen (62 Prozent) Ausländer bereits
seit mindestens acht Jahren in NRW und könnten somit einen
Anspruch auf Einbürgerung geltend machen. Darunter
befanden sich 914 934 Personen, die seit mindestens 20
Jahren an Rhein und Ruhr ansässig sind. Bei der
regionalen Betrachtung zeigt sich, dass Ende 2015 nahezu
jeder zehnte (214 542) der etwa 2,3 Millionen Ausländer
NRWs seinen Wohnsitz in Köln hatte. In Düsseldorf wohnten
insgesamt 144 126 Menschen mit ausländischem Pass; hier
hatten sich mit 6 161 auch mehr als die Hälfte aller in
NRW lebenden Personen mit japanischer Staatsbürgerschaft
niedergelassen. Die Daten beruhen auf Angaben des
Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (BAMF) geführt wird. (IT.NRW).
Bürger des Ruhrgebiets 2016
(idr) - Der Verein pro Ruhrgebiet sucht den "Bürger
des Ruhrgebiets 2016". Ausgezeichnet werden soll eine
Gründerpersönlichkeit, die sich mit einer innovativen und
tragfähigen Geschäftsidee für die Metropole Ruhr als
Standort entschieden hat, mit herausragenden
unternehmerischen Leistungen punktet, Risiken stemmt und
das Start-up mit Mut und Weitsicht zielstrebig
vorantreibt. Vorgeschlagen werden können sowohl
Einzelpersonen als auch Gründerteams. Einsendeschluss ist
der 15. Mai. Mit dem Ehrentitel "Bürger des
Ruhrgebiets" zeichnet pro Ruhrgebiet alljährlich zwei
Persönlichkeiten aus: Eine wird vom pro Ruhrgebiet
Vorstand nominiert, die zweite Auszeichnung geht an eine
Person, die in öffentlicher Ausschreibung aus der
Ruhrgebietsbevölkerung heraus vorgeschlagen wird. Geehrt
wurden bisher 60 Persönlichkeiten, darunter der Mediziner
Prof. Dietrich Grönemeyer, Bundestagspräsident Dr. Norbert
Lammert und Dr. Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der
RAG Stiftung.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am Dienstag,
22. März, zwischen 15 bis 16.30 Uhr sind noch Termine frei.
Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, steht im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.
Bissingheimer Sozialdemokraten
wählten neuen Vorstand gewählt In seiner
Jahreshauptversammlung hat der SPD Ortsverein Bissingheim
erneut Ratsherrn Dieter Lieske einstimmig zu seinem
Vorsitzenden gewählt. Sein neuer Stellvertreter ist Volker
Orsech, der auch als Beauftragter der Arbeitsgemeinschaft
„Migration und Vielfalt“ fungiert. Judith Hallscheidt
wurde für ihre langjährige, hervorragende Arbeit als
stellvertretender Vorsitzender gedankt. Aus familiären
Gründen wird sie dieses Amt nicht mehr bekleiden, bleibt
dem Ortsverein aber als Beisitzerin treu. Mit dem
langjährigen Schriftführer Manfred Renner, Kassiererin
Beate Lieske und dem Bildungsbeauftragten Wolfgang Heister
hat man auf bewährte Ortsvereinsmitglieder gesetzt. Als
neuer JUSO Beauftragter arbeitet André Stimpel im Vorstand
mit. Die AsF Beauftragte (Arbeitsgemeinschaft
sozialdemokratischer Frauen) ist weiterhin Adelheid
Bongers. Ein neuer Beisitzer wird den neuen
Vorstand bereichern. Mit dem selbstständigen Fotografen
Wilfried Olfs konnte ein Bissingheimer Urgestein für die
Arbeit im Ortsvereinsvorstand gewonnen werden. Die
gewählten Beisitzer sind: Adelheid Bongers, Judith
Hallscheidt, Eicka Hay, Bernhard Köllner, Wilfried Olfs,
André Stimpel, Gerlinde Stimpel. Bemerkenswert: Alle
Wahlen erfolgten einstimmig. Den Wahlen folgte eine lange
Diskussion über die Ausrichtung des Ortsvereins
Bissingheims und die aktuelle Lage der Gesamtpartei.
Ratsherr Dieter Lieske hielt eine Jahresrückschau und gab
einen aktuellen Sachstandsbericht über Aktuelles aus
unserer Stadt.
Spendenläufer laufen für
Kinder-Projekt KiPa Pater Tobias nahm mit
seiner Laufgruppe in Münster beim
SIENA-GARDEN-Halbmarathon teil. Yamen Kaddour, Thierno
Djiwo Bobo Diallo, Delil Bozo, Camara Mory und Pater
Tobias liefen am Samstagnachmittag alle eine neue
Bestzeit. Dieser Lauf war wieder ein gutes Training für
den nächsten Marathon. Die Läufer sind
Spenden-Marathonläufer und laufen für das Kinder-Projekt
„KiPa-cash-4-kids“ (Kinderpatenschaften). Der Coach, Pater
Tobias, ist stolz auf seine Jungs!!! Yamen: 1:34 Std,
Dalil: 1:29 Std, Thierno: 1:29 Std, Mory: 1:45 Std, Pater
Tobias: 1:38 Std.
Duisburg-Beeck:
Andreas-Hofer-Straße gesperrt Die
Andreas-Hofer-Straße wird von Montag, 21. März, bis
Donnerstag, 24. März, aufgrund der Sanierung des
Kanalschachtes im Einmündungsbereich Neanderstraße
gesperrt. Die Einfahrt ist dann vorübergehend nur aus
der Gegenrichtung möglich. Die Einbahnstraßenregelung wird
aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren.
Duisburg-Beeck: Sperrung der
Karl-Albert-Straße Die Netze Duisburg GmbH
verlegen von Montag, 21. März, bis Donnerstag, 24. März,
eine Stromleitung im Bereich Karl-Albert-Straße / Lange
Kamp. Die Verkehrsführung wird geändert: Im Verlauf der
Straße Lange Kamp wird der Verkehr durch eine
Baustellenampel geregelt. Die beiden Einmündungen der
Karl-Albert-Straße werden gesperrt. Die Straße wird aus
beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Duisburg-Röttgersbach:
Ziegelhorststraße wird Einbahnstraße Die
Ziegelhorststraße, zwischen Seelhorststraße und
Bilsestraße, wird ab Montag, 21. März, aufgrund von
Straßenbauarbeiten zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung
Kreisel Schlachthofstraße gefahren werden. Für die
Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis
Ende Juni andauern.
Städtebauprojekte in der
Metropole Ruhr werden mit 23 Millionen Euro gefördert
(idr) - Fast 23 Millionen Euro Landesfördermittel
fließen in Städtebau-Projekte zur Integration von
Flüchtlingen im Ruhrgebiet. Das Geld stammt aus einem 72
Millionen Euro schweren Sonderprogramm, das das
NRW-Stadtentwicklungsministerium Ende des vergangenen
Jahres zur Unterstützung der Kommunen aufgelegt hatte. 26
der ausgewählten Förderprojekt sind im Ruhrgebiet
verortet. Landesweit hatte sich beinahe jede zweite
Kommune um Fördermittel beworben. Die höchste
Einzelförderung in der Metropole Ruhr geht nach Hagen.
Hier unterstützt das Land den Umbau eines Baudenkmals zu
einer Kindertages- und Begegnungsstätte mit knapp 3,6
Millionen Euro. Weitere Förderprojekte sind z.B. der
Bau eines Hauses der interkulturellen Begegnung in Moers
(knapp 1,4 Millionen Euro) oder die Entwicklung eines
Jugendzentrums in Hamm zu einem Stadtteil- und
Integrationszentrum (rund 1,3 Millionen Euro). Daneben
fließen zahlreiche Einzelförderungen in die Erweiterung
von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen der Region.
VHS-Vortrag: Polizei erläutert
Kriminalitätsentwicklung Dieter Kretzer,
leitender Kriminaldirektor der Polizei Duisburg, stellt in
seinem
Vortrag
am Mittwoch, 6. April, um 18 Uhr in der Volkshochschule im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 detailliert die
Zahlen der Kriminalitätsstatistik des vergangenen Jahres
in den Mittelpunkt. Im Anschluss beantwortet der
Kripo-Chef Fragen von Bürgerinnen und Bürgern. In
jedem Frühjahr zieht die Polizei Bilanz über die
Entwicklung der Kriminalität in Duisburg im abgelaufenen
Kalenderjahr. Beispielsweise gab es eine spürbare Zunahme
an Einbrüchen im Stadtgebiet, die Duisburger Polizei
glänzt im Gegenzug mit einer überdurchschnittlichen
Aufklärungsquote. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist
frei, es wird aber um eine verbindliche Anmeldung unter
(0203) 283-4320 gebeten.
Stadtranderholung 2016: Verkaufsstart nach den Osterferien
Das Jugendamt führt auch in diesem Jahr wieder die
beliebte Ferienaktion für Duisburger Schulkinder durch. In
der zweiten Hälfte der Sommerferien werden den Kindern
drei Wochen lang Ferienerlebnisse in und außerhalb von
Duisburg geboten. Die Stadtranderholung findet 2016 von
Montag, 1. August, bis Freitag, 19. August, statt. Die
Veranstaltungsreihe bietet Kindern, die nach den
Schulferien in die zweite Klasse kommen bis maximal zur
Vollendung des 13. Lebensjahres, ein abwechslungsreiches
Ferienprogramm. Von montags bis freitags werden die
Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich betreut. Die Kosten
betragen für das erste Kind 150 Euro, für jedes weitere
Geschwisterkind 65 Euro und für ein Kind, dessen Eltern
Empfänger von staatlichen Leistungen in Form von
Arbeitslosengeld II, Pflegeelterngeld oder Wohngeld sind,
30 Euro. Die Leistungsbescheide müssen bei Anmeldung
vorliegen. Es stehen insgesamt 1.500 Plätze an 15
Standorten im Stadtgebiet zur Verfügung, die
erfahrungsgemäß schnell vergeben sind. Wichtig: Es
gibt in diesem Jahr neue Uhrzeiten für den Verkaufsstart
und veränderte Anmeldeorte. Für die Jugendzentren
Angertaler Straße in Wanheim, Regionalzentrum Süd in
Hüttenheim und Dorfstraße 19 B in Rumeln können die
Anmeldungen am Samstag, 9. April, bei den jeweiligen
Jugendzentren vorgenommen werden. Anmeldungen
am Samstag, 16. April, um 10 Uhr für folgende Standorte:
Anmeldungen am Samstag, 9. April,
für folgende Standorte:
Stadtteile
Anmeldeorte:
Uhrzeit:
Wanheim
Jugendzentrum, Angertaler Straße 108 um 10 Uhr
Hüttenheim
Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Straße 115
um 10 Uhr
Rumeln
Jugendzentrum, Dorfstraße 19 B um 08 Uhr
Für die Plätze Robinson, Tempoli,
Stadtpark Meiderich und Wedau sowie das Eisenbahncafé
Beeckerwerth, AWO Ingenhammshof, AWO Bauspielplatz und das
Jugendzentrum Adlerstraße können die Anmeldungen ab
Dienstag, 12. April, bei den jeweiligen Bezirksämtern im
Bürgerservice vorgenommen werden.
Anmeldungen ab Dienstag,
12. April, um 8 Uhr für folgende Standorte:
Stadtteile
Anmeldeorte:
Hamborn
Bezirksamt Hamborn für den Stadtpark Meiderich und
AWO Bauspielplatz, Alexstraße
Meiderich
Bezirksamt Meiderich für den Stadtpark Meiderich,
Eisenbahncafé, Löwenburgstraße 60, Beeckerwerth und AWO
Ingenhammshof
Mitte
Bezirksamt Mitte für die Bezirkssportanlage Wedau
II und
Jugendzentrum Adlerstraße, Wanheimerort
Süd
Bezirksamt Süd für die Bezirkssportanlage Wedau II
Homberg
Bezirksamt Homberg für den Abenteuerspielplatz
Tempoli
Rheinhausen
Bezirksamt Rheinhausen für die Abenteuerfarm
Robinson
Für die Jugendzentren
Gustav-Adolf-Straße in Neudorf, Driesenbusch in Walsum,
Alte Schmiede in Wehofen und Die Mühle in Rheinhausen
können die Anmeldungen am Samstag, 16. April, bei den
jeweiligen Jugendzentren vorgenommen werden.
Anmeldungen am Samstag,
16. April, um 10 Uhr für folgende Standorte:
Stadtteile
Anmeldeorte:
Neudorf
Evangelisches Jugendzentrum, Gustav-Adolf-Straße 65
Walsum
Jugendzentrum Driesenbusch,
Beckersloh 15
Wehofen
Jugendzentrum Alte Schmiede, Schachtstraße 31 A
Rheinhausen
Jugendzentrum Die Mühle, Clarenbachstraße 14
Weitere
Informationen und Auskünfte gibt es bei Call Duisburg
unter (0203) 94000 oder unter
www.duisburg.de/stadtranderholung.
Stadtranderholung im Regionalzentrum
Süd
Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zum Osterfest Am Karfreitag,
25. März 2016, fallen die Wochenmärkte in Beeckerwerth
(Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl
(Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer
Markt) ersatzlos aus. Die Veranstaltungen in Aldenrade
(Kometenplatz), Bergheim (Alfred-HitzPlatz), Buchholz
(Münchner Straße), Duissern (Königsberger Allee),
Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg
(Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Untermeiderich
(Spichernplatz) und werden auf Donnerstag, 24. März 2016,
vorverlegt. Am Montag, 28. März 2016, finden die
Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen
Ersatztermin wird es nicht geben. Die Händlerinnen und
Händler der Duisburger Wochenmärkte und die Duisburg
Kontor GmbH wünschen den vielen treuen Kundinnen und
Kunden eine schöne Osterzeit und freuen sich gemeinsam mit
der Kundschaft auf einkaufsreiche Markttage vor und nach
dem Osterfest.
Rhein-Ruhr-Bad:
Aquafitnesskurse starten Anfang April Mit
einer großen Auswahl an Aquafitnesskursen im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
läutet DuisburgSport den Frühling ein. Zwischen Montag,
4. April und Freitag, 8. April, starten insgesamt zehn
neue Kurse mit Angeboten wie Aquacircuit, Aquapower, Aqua
Nordic Walking, Aqua Rücken Fit und Aquafitness-Aktiv.
Der Kurs „Aquafitness-Aktiv“ (früher „Fatburner“) wird bis
zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Die
Kursgebühren kosten zwischen 96 und 112 Euro für zwölf bis
14 Einheiten à 45 Minuten. Weitere Informationen gibt es
bei der Hotline für Bäder und Sportstätten unter (0203)
283-4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de. Anmeldungen sind montags bis
freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
Musical in der Stadthalle
Walsum: MOTOWN – Die Legende Das Musical
„MOTOWN – Die Legende“ ist am Mittwoch, 6. April, um 20
Uhr In der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 zu
sehen. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Mit einer
einzigartigen Geschichte lädt das Musical „Motown – Die
Legende“ zu einer musikalischen Begegnung zurück in die
60er Jahre der USA. Die Gesellschaft ist im Umbruch
und zwei Männer haben einen Traum: Martin Luther King und
Berry Gordy. Der eine träumt vom Ende der Diskriminierung
der Schwarzen, der andere von einer schwarzen Musikfabrik,
die einen Hit nach dem anderen produziert. Während
Martin Luther King die Bürgerrechtsbewegung vorantreibt,
gründet Gordy mit nur 800 von seiner Familie geliehenen
Dollar in Detroit das Plattenlabel MOTOWN. Mit
afro-amerikanischen Künstlern wie Marvin Gaye, The
Temptations, Diana Ross & The Supremes, The Jackson 5 und
Stevie Wonder entsteht eines der erfolgreichsten Label der
Welt. Fünf Motown-begeisterte Sängerinnen und Sänger
sowie eine Live-Band auf der Bühne bereiten eine große
Gala-Show zu Ehren des Motown-Labels vor und gewähren so
einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik, indem sie
von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den
Geheimnissen der Plattenfirma erzählen, vom Leben Berry
Gordys, seiner Stars und den Geschichten der Hits. Es
spielen und singen: Wilson D. Michaels, David-Michael
Johnson (DMJ), Koffi Missah, Siggy Davis und Meimouna
Coffi. Die Arrangements stammen von Hans Kaul, Regie und
Choreografie von Andrew Hunt. Es handelt sich um eine
Produktion des EURO-STUDIO von Joachim Landgraf und des
Theaters im Rathaus Essen. Eintrittskarten gibt es für
drei Preiskategorien zwischen 18 und 27 Euro zuzüglich
Vorverkaufsgebühren. Die Karten sind im Bezirksrathaus
Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 im Bürgerservice
unter (0203) 283-5709 oder (0203) 283-5642 und in allen
bekannten Ticket-Online Vorverkaufsstellen erhältlich.
Motown Siggy Davis. Foto Jürgen Frahm
Ostern im
Binnenschifffahrtsmuseum Die Museumsschiffe
„Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad beenden
an Karfreitag, 25. März, ihren offiziellen „Winterschlaf“
und stehen bis Anfang Oktober den Besuchern wieder zur
Verfügung. Kinder bis zwölf Jahre in Begleitung
Erwachsener haben am Ostermontag, 28. März, freien
Eintritt auf dem Dampfer „Oscar Huber“ am Leinpfad,
unterhalb der Schifferbörse in Ruhrort und können zwischen
Ankerketten, Schlepptrossen und Maschinen auf die Suche
nach Ostereiern gehen. Dasselbe gilt auch für das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84.
Auch dort, in den ehemaligen Schwimmhallen der Ruhrorter
Badeanstalt, hat der Osterhase am Ostermontag jede Menge
Eier versteckt. Das Binnenschifffahrtsmuseum blickt
auf einen erfolgreichen Beitrag zu den Duisburger Akzenten
zurück: „Spiritus Huber“ hieß die Installation der
Hochschule Rhein-Waal, die auf dem Museumsdampfer aus
allen Ecken Klabautermänner auftauchen ließ. Mehr als
1.200 Besucher haben sich mit ihren Smartphones und
Tablets auf die Suche nach den Unholden gemacht. Die
Museumsschiffe und das Binnenschifffahrtsmuseum sind von
Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 10 bis 17 Uhr für
einen Besuch geöffnet. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
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Freitag, 18. März 2016 |
„The
Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen
mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen
Neuer Leiter der
DVV-Konzernkommunikation: NRZ-Lokalchef Ingo
Blazejewski übernimmt zum 1. Mai 2016 die Leitung
Der 40-Jährige wird für die interne und externe
Kommunikation verantwortlich sein
und
zugleich die Sprecherfunktion für alle Konzerntöchter
wahrnehmen. Ingo Blazejewski studierte an der Universität
Düsseldorf Politikwissenschaften und Soziologie. Nach
seiner journalistischen Ausbildung bei der Neuen
Rhein/Ruhr Zeitung (NRZ) und der Journalistenschule Ruhr
war er in verschiedenen Funktionen für die NRZ tätig,
zuletzt als Leiter der Duisburger Redaktionen. Als
Leiter der DVV-Konzernkommunikation wird Blazejewski
direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Marcus
Wittig, berichten. „Wir freuen uns, einen engagierten
und motivierten Mitarbeiter gefunden zu haben, der
journalistisches Know-how und Führungserfahrung mitbringt,
um die zukünftige Entwicklung des Konzerns kommunikativ zu
begleiten und zu gestalten“, sagt Wittig. Ingo Blazejewski
folgt auf Torsten Hiermann, der im September 2015 die
Leitung des Bereiches Vertrieb/Markt der Stadtwerke
Duisburg AG übernommen hat.
Neue Brücke - Freude bei Mensch
und Tier
Kaum hatten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die
neuen Brücken im Bereich des Hotels
Milser installiert,
wurde sie umgehend genutzt.
Fotos haje
Duisburger Denkmalthemen 11
Architektur der 1920er Jahre in Alt-Hamborn und Marxloh
Band 11 der Reihe Duisburger Denkmalthemen,
herausgegeben von der unteren Denkmalbehörde der Stadt
Duisburg, liegt jetzt fertig gedruckt vor. Das neue
Themenheft zeigt viele Beispiele der stattlichen,
qualitätsvollen und unvermindert modernen Architektur der
1920er Jahre, die in bemerkenswerter Dichte insbesondere
in den Stadtteilen Alt-Hamborn und Marxloh erhalten sind.
In
ihrer ansprechenden urbanen Ästhetik bezeugen sie bis
heute eindrucksvoll die Prosperität und Blüte der
einstigen Großstadt Hamborn. Die hier vorgestellten
Bauwerke haben das Gesicht des Ruhrgebietes weit über die
Duisburger Stadtgrenzen hinaus geprägt und leisten einen
wesentlichen Beitrag zur Identifizierung der hier lebenden
Menschen mit ihrer Heimat. Die vier Autoren haben
engagiert die Inhalte zur Geschichte der Stadtteile Anfang
des 20 Jahrhunderts zusammengetragen und beschreiben 26
Bauwerke. Die reichhaltige Illustration auch mit vielen
historischen Aufnahmen ermöglicht einen guten Einblick in
die Blütezeit der einstigen Großstadt Hamborn.
Beigeordneter Carsten Tum war sehr beeindruckt von dem
gelungenen Themenheft: „Hier wird der Fokus auf eine
hochwertige Architektur gelegt, die doch oft zu leicht
übersehen wird. Mein Dank gilt den vier Autoren, die
dieses ambitionierte Heft erstellt haben und damit mal
eine ganz andere Perspektive auf Hamborn ermöglichen. Ein
ganz besonderer Dank gilt dem Heimatverein Hamborn und dem
Vorsitzenden Jörg Weißmann, die den Druck dieser Ausgabe
ermöglicht haben.“ Das Heft ist kostenlos zu
erhalten in den Bezirksämtern, bei der Unteren
Denkmalbehörde im Hoisthaus, Friedrich-Wilhelm-Straße 96,
sowie beim Heimatverein Hamborn. Im Internet ist eine PDF
Datei unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung zu finden.
Öffentlich und weltoffen: der
internationale Bücherschrank der Schule am Hochfelder
Markt Die Frauen eines Integrationskurses der
AWO-Duisburg haben am Donnerstag (17.03.) einen
öffentlichen Bücherschrank eingerichtet. Auf einem Flur in
der Grundschule am Hochfelder Markt können Kinder, Eltern
und natürlich auch die Sprachschülerinnen der AWO-Duisburg
aus dem Angebot ihre Lektüre auswählen und mit nach Hause
nehmen. Die Leseliste ist ausgesprochen international: Die
Frauen aus dem Kurs statten den Schrank mit Lektüre aus
ihrer Heimat und in ihrer Landessprache aus. Dazu kommen
die Bücher von Lehrerinnen und Lehrern der Schule sowie
aus den Familien der Schüler. Betreut wird der
Bücherschrank von Magdalena Gladka aus Polen und der
Bulgarin Krasimira Stoyanova, die den Sprachkurs der
Duisburger AWO besuchen. Möglich wurde das Projekt durch
eine Spende von Rotary Duisburg, privaten Unterstützern
und der Zusammenarbeit mit der bürgerschaftlichen
Vereinigung proDUISBURG e.V. Jennifer Poschen, Leiterin
der Schule am Hochfelder Markt, erläutert die Idee und
Umsetzung: „Der Sprachkurs findet bei uns regelmäßig
dreimal in der Woche statt. Die Frauen hatten von den
öffentlichen Bücherschränken gehört und wollten etwas
Ähnliches selbst organisieren. Dabei wollten sie, dass
gerade ihre Bücher in den Schrank kommen und sie auf diese
Weise ihre Heimat und ihre Interessen vorstellen. Ihnen
war es auch ein Anliegen, sich selbst darum zu kümmern,
dass immer genug Bücher im Schrank stehen.“ Gemeinsam
habe man überlegt, das Projekt im geschützten Umfeld der
Schule zu realisieren. Während der Schulzeit können
Leseratten zugreifen. Bücher aus und über Duisburg gehören
zum Bestand, aber auch Literatur aus der Türkei, Polen und
Ghana. „Die Auswahl ist so international wie unsere
Schule“, sagt die Leiterin der Grundschule, die im
vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feierte. „Da
der Schrank in einer Schule steht, waren bestimmte
Anforderungen aufgrund der Sicherheitsbestimmungen zu
erfüllen. Ohne die Spende des Rotary Club Antwerpen (RC
Duisburg) sowie der weiteren privaten Gönner wäre das
nicht möglich gewesen. Für diese Hilfe sind wir sehr
dankbar“, so Jennifer Poschen. Die Schulleiterin
bilanziert das Projekt positiv: „Lesen öffnet die Tür zu
neuen Welten. Bei uns finden die Leser zudem Bücher aus
aller Welt. Es hat sich gezeigt, dass die Familien der
Schulkinder, aber auch die Schülerinnen und Schüler selbst
das Angebot annehmen. Und was mindestens ebenso so schön
ist: Es herrscht ein reger Austausch. Es kommen immer
wieder neue Bücher hinzu, so dass es sich lohnt,
nachzuschauen, ob nicht heute etwas Passendes zu finden
ist.“ Sie freue sich zudem, dass zwei Frauen aus
dem Kurs die Verantwortung für das Projekt übernommen
haben. Die Idee sei von den Frauen aus dem Kurs gekommen,
und sie sorgten nun dafür, dass diese Initiative auch
dauerhaft funktioniert.
„Viele Wege, ein Ziel“:
Staatssekretärin Anette Kramme informiert sich in Duisburg
über Förderung junger Menschen „Das Geld
wird hier sinnvoll und effektiv eingesetzt“, reagierte die
Staatssekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und
Soziales, Anette Kramme, bei ihrem Besuch in Duisburg. Auf
Einladung von und zusammen mit ihrer
SPD-Bundestagskollegin Bärbel Bas besuchte sie die
Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH
(GfB). Dabei lag ihr besonders das Projekt „Viele
Wege, ein Ziel“ am Herzen. Es wird im Rahmen der
ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt
Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das
Bundeministerium für Arbeit und Soziales und den
Europäischen Sozialfonds gefördert. Dahinter steht
folgender Fahrplan: Knapp 450 junge Menschen bis 35 Jahre
mit Vermittlungshemmnissen sollen auf dem Weg in den
ersten Arbeitsmarkt gefördert werden.
Vermittlungshemmnisse können Langzeitarbeitslosigkeit,
Haftentlassungen, fehlender Schul- oder Berufsabschluss,
Suchtmittelabhängigkeit, Überschuldung oder
Migrationshintergrund sein. Über Stabilisierung ihrer
Lebenssituation, Qualifizierung, Vermittlung in Praktika,
Nachholung eines Schulabschlusses und Verbesserung der
Sprachkenntnisse soll ihnen der Weg in die finanzielle
Eigenständigkeit ermöglicht werden. Dieser Weg führt
über ein Vier-Stufen-Modell. In Workshops und der
Produktionsschule werden die Teilnehmenden gestärkt und
motiviert und über Teilqualifizierung direkt auf den
Arbeitsmarkt vorbereitet. Der letzte Schritt ist die
Vermittlung. Für den gesamten Förderzeitpunkt von vier
Jahren erhält die GfB 1,4 Millionen Euro vom Bund.
Bärbel Bas zeigte sich zufrieden: „Der Schlüssel zur
Eigen- und Selbstständigkeit liegt in Bildung. Ich bin
froh, dass es sich hier um ein Projekt mit vierjähriger
Förderung handelt. Denn diese Menschen brauchen eine
längere Begleitung. Außerdem war mir wichtig,
Staatssekretärin Kramme auch noch einmal vor Ort in
Duisburg auf die besonderen Herausforderungen für unsere
Stadt durch den Zuzug von Menschen aus Rumänien und
Bulgarien hinzuweisen.“ Staatssekretärin Anette
Kramme pflichtete dem bei: „Städte wie Duisburg brauchen
mehr Aufmerksamkeit. Auch im Hinblick auf den weiteren
Zuzug von Menschen ohne Deutschkenntnisse, zum Teil
Analphabeten, muss es eine große Flexibilität für
Fördermaßnahmen geben. Duisburg braucht besondere
Maßnahmen, die die Stadt entlasten.“
Equal Pay Day: Frauen
verdienten 22 Prozent weniger als Männer Mit
einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von
16,51 Euro verdienten Frauen in Nordrhein-Westfalen im
Jahr 2015 rund 22 Prozent weniger als ihre männlichen
Kollegen (21,07 Euro). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich
des internationalen Aktionstages für die
Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen (Equal
Pay Day; 19. März 2016) mitteilt, hat sich der prozentuale
Verdienstunterschied in den vergangenen sieben Jahren
kaum verändert.
Durchschnittliche Bruttoverdienste (ohne
Sonderzahlungen) in Nordrhein-Westfalen |
Merkmal |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
2015 |
Männer |
19,65 € |
20,30 € |
20,47 € |
21,00 € |
21,07 € |
Frauen |
15,21 € |
15,62 € |
16,05 € |
16,43 € |
16,51 € |
Differenz
Männer / Frauen (Gender Pay Gap) |
23% |
23% |
22% |
22% |
22% |
Der Gender Pay Gap (Lohnlücke
zwischen Frauen und Männern) wird europaweit nach
einheitlichen methodischen Vorgaben berechnet und gilt als
zentraler Maßstab für internationale Vergleiche der
geschlechtsspezifischen Verdienstunterschiede. Der
vorliegende Gender Pay Gap wurde auf Basis der
Verdienststrukturerhebung 2010 unter Einbeziehung von
Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebungen
ermittelt. (IT.NRW)
Denkanstöße für den Gartenbau:
Workshop Urban Gardening mit Duisburgs Umweltdezernenten
Dr. Ralf Krumpholz Das Thema Urban
Gardening rückt immer mehr in den Fokus der
Öffentlichkeit. So stehen auch die Duisburger Umwelttage,
die vom 5. Bis 26. Juni stattfinden, in diesem Jahr unter
diesem Motto. Der Verband des Deutschen Blumen-
Groß- und Importhandels (BGI) hat in Duisburg zwei
Innovationsworkshops mit Vertretern der Gartenbaubranche
durchgeführt. Die Erzeuger, Züchter und Großhändler aus
Deutschland und den Niederlanden erarbeiteten anhand der
beiden Trends Urban Gardening und Garden Living Ideen für
zukunftsweisende Verkaufskonzepte für den Gartenbau, die
sich am gewandelten Konsumverhalten urbaner Kunden
orientieren. Als Gastredner nahm Umweltdezernent Dr.
Ralf Krumpholz teil. Das Amt für Umwelt und Grün der Stadt
Duisburg ruft alle Duisburgerinnen und Duisburger dazu
auf, beim Urban Gardening in ihrer Stadt mitzumachen:
„Urban Gardening ist ein Beitrag zum Klimaschutz, sie
fördert die Artenvielfalt, unterstützt die
Selbstversorgung sowie die nachbarschaftliche
Kommunikation und trägt zu einer partizipativen
Stadtgestaltung bei“, so Krumpholz. Die beiden
Workshops sind Bestandteil des BGI-Innovationsprozesses
„Horticouture“, mit dem die Zukunftsperspektiven der
Gartenbaubranche in der grenzüberschreitenden Region
Rhein-Waal verbessert werden sollen. Die Europäische Union
fördert das Projekt aufgrund der großen wirtschaftlichen
Bedeutung der Branche in dieser Region. Als
Projektpartner für den BGI auf niederländischer Seite
fungiert die Vereniging van Groothandelaren in
Bloemkwekerijprodukten (VGB). Das Zwischenergebnis der
beiden ersten Workshops zu diesem Thema hat der BGI
bereits in einem Video im BGI Trade Center auf der
Internationalen Pflanzenmesse IPM im Januar 2016
präsentiert. Das Video, wie auch die Zugänge zu den
begleitenden Blogs, sind auf der Website des BGI
(www.bgi-ev.de) zu finden.
Lage am Düsseldorfer
Wohnimmobilienmarkt bleibt angespannt
Genau diese Aussage treibt auch den
Markt vornehmlich im Duisburger Süden an, ist auch der
Grund, warum die Grundstücke im Süden bei Düsseldorfern
begehrt ist.
Das knappe Angebot pusht
Düsseldorfs Immobilienpreise: Auch wenn im vergangenen
Jahr mehr Wohnungen fertig geworden sind, genügt die
Bautätigkeit im Vergleich zur weiter wachsenden
Einwohnerzahl nicht. In der Folge hat der
Nachfrageüberhang 2015 zu weiter steigenden Preisen
geführt. Dies ergab die Studie „City Report Wohnen“ der
CORPUS SIREO Makler GmbH. Das Angebot an
Eigentumswohnungen ist in Düsseldorf im Jahr 2015 um
13 Prozent zurückgegangen, sowohl bei Neubauten als auch
im Bestand. Der Medianpreis betrug 3.050 Euro/qm
(+13 Prozent im Vergleich zu 2014). Für neu gebaute
Wohnungen wurden 4.350 Euro/qm aufgerufen, für
Bestandsobjekte 2.650 Euro/qm. Am teuersten waren im
vorigen Jahr Neubauwohnungen im linksrheinischen Westen
mit bis zu 5.700 Euro/qm, hier lag im hochpreisigsten
Stadtteil Oberkassel der Medianpreis über alle Angebote
bei 5.450 Euro/qm.
Am günstigsten waren
Eigentumswohnungen im Süden der Stadt zu haben, den
niedrigsten Preis verzeichnete der Stadtteil Garath mit
1.550 Euro/qm. Preise für Einfamilienhäuser stiegen um
11,3 Prozent Mit einem Medianpreis von 590.000 Euro ist
Düsseldorf der teuerste Standort im Rheinland und
übersteigt sogar das traditionell seit Jahren sehr
hochpreisige Frankfurt am Main. Für Einfamilienhäuser
im Bestand wurden 549.000 Euro, für Neubauten 681.000 Euro
verlangt. Nachdem die Preise im Neubau 2014 stagnierten,
setzte 2015 ein großer Preisschub von 13,7 Prozent
deutlich andere Akzente. In Oberkassel stieg der
Medianpreis sogar um 35 Prozent auf 2,49 Mio. Euro. Dafür
waren vorrangig qualitativ hochwertige Bestandsobjekte
verantwortlich. Die niedrigsten Preise wurden im
Düsseldorfer Süden registriert, auch wenn hier teilweise
überdurchschnittliche Anstiege verzeichnet wurden. Auch
hier schnitt Garath am günstigsten ab, Erwerber mussten
durchschnittlich 299.000 Euro für
Bestands-Einfamilienhäuser zahlen. In einigen
hochpreisigen Gebieten, so in Ludenberg und Grafenberg,
wurden in Gegensatz zum Trend Preisrückgänge beobachtet,
die anzeigen, dass nicht jeder Preis durchsetzbar ist. Im
Düsseldorfer Umland wurden ähnliche Preisanstiege
ermittelt wie in der Stadt selbst. Neubauwohnungen noch
vor Fertigstellung veräußert Gegenwärtig wird in der
Landeshauptstadt an knapp 50 Neubauprojekten gebaut. Diese
Wohnungen sind bereits größtenteils verkauft. Dazu gehören
die Projekte Grafental in Flingern und die Gartenstadt
Reitzenstein in Mörsenbroich im durchschnittlichen
Preisniveau, im gehobenen Segment die Wohntürme auf dem
ehemaligen Güterbahnhofareal in Pempelfort.
Mietwohnungen werden wieder verstärkt gebaut, zum Beispiel
400 Wohnungen in einem Wohnturm in Mörsenbroich sowie
ebenfalls 400 Wohneinheiten in einem
Mehrgenerationenprojekt in Oberbilk. Methodik der
Auswertung Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut empirica
wertete CORPUS SIREO für den „City Report Wohnen“
11.514 Immobilieninserate für Düsseldorf aus Print- und
Onlinequellen aus. Die hieraus gewonnenen Daten bieten ein
Bild der am Markt im Jahr 2015 geforderten
Immobilienpreise. „City Report Wohnen“ kostenlos
erhältlich Der „City Report Wohnen“ für Düsseldorf ist
unter
www.corpussireo.com/crd kostenlos als Download
erhältlich. Eine limitierte Stückzahl des Reports liegt
als kostenloses Druckexemplar in den Geschäftsstellen der
Partner-Sparkassen aus.
Führung durchs „Krankenhaus der
Zukunft“ im Fraunhofer-inHaus-Zentrum Die
Volkshochschule bietet am Mittwoch, 6. April, um 17 Uhr
eine Führung durch das „Krankenhaus der Zukunft“ im
Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Forsthausweg 1 in Neudorf an.
Auf 350 Quadratmetern finden sich dort alle wichtigen
Bereiche eines Krankenhauses wie das Patientenzimmer, der
OP oder die Schleuse. Technologien können getestet werden,
ohne den laufenden Klinikbetrieb zu stören. Das
Duisburger Fraunhofer-inHaus-Zentrum ist eine europaweit
einzigartige Innovationswerkstatt für
anwendungsorientierte und marktnahe Forschung und
Entwicklung für intelligente Raum- und Gebäudesysteme.
Hier werden innovative Technologien gemeinsam mit mehreren
Fraunhofer-Instituten und über 120 Partnern aus der
Wirtschaft erforscht, entwickelt und in realitätsnaher
Umgebung getestet.
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich.
Nähere Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203)
283-3725
Dieter Hallervorden als
„stahlharter“ Verkäufer: thyssenkrupp mit historischen
Filmen zum 125-jährigen Jubiläum Dagmar
Berghoff als Nachrichtensprecherin, Dieter Hallervorden
als Thyssen-Verkäufer und Marie-Louise Marjan als
Sekretärin: Die Komödie „Aus dem Tagebuch des Herrn L.“
zeigt überspitzt den Alltag eines Verkäufers bei Thyssen
in den 1970er-Jahren. Dieter Hallervorden als Herr
Lissmann spielt einen leidenschaftlichen und weniger
„stahlharten“ Verkäufer, der von einem Termin zum nächsten
hetzt. Die prominent besetzte Parodie „Aus dem
Tagebuch des Herrn L.“ ist einer von vier Filmen, die am
19. April im Rahmen eines Kinoabends im Duisburger
Besuchercentrum gezeigt werden. Die Veranstaltung ist Teil
der Aktivitäten zum Jubiläum „125 Jahre Stahl in
Duisburg“, das thyssenkrupp am Standort Duisburg in diesem
Jahr begehen kann. Denn: Am 17. Dezember 1891 wurde im
Stahlwerk Bruckhausen der erste Stahl erschmolzen.
Der 14-minütige Film aus dem Jahr 1974 spielt innerhalb
einer Nachrichtensendung, die von der damaligen Sprecherin
Dagmar Berghoff moderiert wird. Ein fiktiver Professor
führt in das Thema ein und erklärt, wie schwierig es als
Verkäufer ist, sich auf die Reaktionen seiner Kunden,
seiner Vorgesetzten und seiner Mitarbeiter einzustellen.
Darauf folgt die Darstellung von Herrn Lissmann, der sich
durch Meetings schlagen muss. Im Gegensatz zu seiner
resoluten Sekretärin – gespielt von Marie-Louise Marjan in
einer ihrer ersten Filmrollen – wirkt Lissmann fast schon
verloren, als er eingestehen muss, dass er einen
Feierabend gar nicht wirklich kennt.
„Kampf dem
Bergdruck“ wird als früher Industrietrickfilm gezeigt Etwa
40 Jahre früher entstand der Trickfilm „Kampf dem
Bergdruck“, den Werbefilm-Pionier Julius Pinschewer
(1883-1961) produzierte. In dem kurzen Stummfilm aus den
1930er-Jahren dreht sich alles um den bergmännischen
Streckenausbau in Stahl. Bis in die erste Hälfte des 20.
Jahrhunderts wurde dieser in Holz realisiert. Erst ab den
1950er-Jahren setzte sich der Stahlausbau durch. Den
Gebirgsdruck stellte Pinschewer in der märchenhaften
Gestalt eines Riesen dar, der auf die in Holz ausgeführte
Strecke drückt. Im Gegensatz zu diesem Trickfilm ist
über den Schwarz-Weiß-Film „Unsere Hütte“ aus dem Jahr
1951 mehr bekannt. Regisseur Günther Hundertmark stellt
die Produktionsanlagen der Hüttenwerke Phoenix AG in
Ruhrort vor. Hier hat der Arbeiter Willi, gespielt von
Wilhelm Bonow, seine letzte Schicht. Bonow selbst war ab
1912 als Arbeiter im Thomasstahlwerk II der damaligen
Rheinischen Stahlwerke beschäftigt. Vierter Film
zeigt Diskussion um „Thyssen-Color“ Im vierten Kurzfilm
des Abends „Es geht um Thyssen-Color“ ist das farbig
beschichtete Feinblech „Thyssen-Color“ Thema. Die
spielfilmhafte Episode aus dem Jahr 1971 informiert über
Eigenschaften, Verarbeitungsmöglichkeiten und
Einsatzgebiete des Blechs. Zwei leitende Angestellte eines
Unternehmens aus der Blechverarbeitung diskutieren im
Büro, ob sie weitere Investitionen in ihrem Unternehmen
tätigen, oder stattdessen Thyssen-Color bestellen. Nach
einer durchwachten Nacht fällt die Entscheidung für das
Feinblech. Vorbestellungen ab jetzt möglich Die
Filme werden eingeführt von Astrid Dörnemann und Andreas
Zilt, Mitarbeiter des thyssenkrupp Konzernarchivs. Der
Einlass ist am 19. April ab 17:30 Uhr, der Filmabend
startet um 18 Uhr. Die Vorführung dauert etwa eineinhalb
Stunden und findet im Besuchercentrum von thyssenkrupp
Steel Europe (neben Tor 1, gegenüber der Hauptverwaltung
Kaiser-Wilhelm-Str. 100, Duisburg-Hamborn) statt. Der
Parkplatz P1 (neben Matenasttraße) ist ausgeschildert.
Für den Filmabend wird kein Eintritt erhoben. Aufgrund der
zahlreichen Vorbestellungen und der begrenzen Anzahl von
Sitzplätzen wird um vorherige, verbindliche Anmeldung bis
zum 8. April unter
veranstaltung.besuchercentrum@thyssenkrupp.com, oder
beim Team des Besuchercentrums unter der Telefon-Nummer 02
03 / 52 - 2 44 08 gebeten.
Dritter Winterlauf: Buslinien
machen Platz für die Läufer Der dritte Lauf
der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 19. März,
wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie
939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die
Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und
Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden oder
ganz entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und
„Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von
13:30 bis 15:30 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie
auf dem Abschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“
eine Umleitung fährt. Die Haltestellen
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie
„Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942
müssen von 14:30 bis 16 Uhr entfallen. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ der Linie 942 wird für beide Fahrtrichtungen
in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944
verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und
Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“,
„Wedau Bahnhof“ und „Kiesendahl“ auszuweichen.
Betroffene Linien 928, 939 und 942 Entfallende
Haltestellen „Bertaallee“, „Regattabahn“,
„Ausbesserungswerk“, „Barbarasee“ und „Elbinger Straße“
Verlegte Haltestelle „Kiesendahl“.
DB BahnPark erweitert
Parkplatzangebot in Duisburg 400 neue Stellplätze -
Euro pro Tag Seit Montag, 14. März, hat die
DB BahnPark GmbH ihr Parkplatzangebot um fast 400 weitere
Stellplätze im Bereich der „Wuhanstraße“ auf der Westseite
des Duisburger Hauptbahnhofes erweitert. Betreiber vor Ort
ist die Contipark Parkgaragen GmbH, die zurzeit bereits
zwei Parkplätze sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof
Duisburg betreibt. Der neue Parkplatzbereich befindet sich
in der ehemaligen Straße "Am Güterbahnhof". Parkkarten
sind am Parkscheinautomaten zum Tarif in Höhe von einem
Euro für eine Stunde, für vier Euro (Tagespreis) und für
zwanzig Euro für eine Woche erhältlich. Alle Beträge
gelten inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kunden
können bar mit Münzen oder unbar mit ihrer Kreditkarte
(AMEX, VISA, MasterCard) oder EC-Karte zahlen. Auf die
Entgeltpflicht wird durch die Beschilderung an beiden
Zufahrten hingewiesen.
Stadtmuseum: Sonderausstellung
„Häuser der Weisheit“ begeisterte über 15.000 Besucher
Die Sonderausstellung „Häuser der Weisheit –
Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“ im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
am Innenhafen schließt am kommenden Sonntag, 20. März,
ihre Pforten. Seit der Mercator-Jubiläumsausstellung im
Jahre 2012 war die Präsentation „Häuser der Weisheit“ mit
über 15.000 Besucherinnen und Besuchern die erfolgreichste
Sonderausstellung im Stadtmuseum. Am letzten
Ausstellungstag öffnet das Museum um 10 Uhr. Das
Museumsteam bietet ab 14 Uhr Rundgänge durch die
Sonderausstellung an und steht für Fragen zur Verfügung.
Bereits ab 13 Uhr bietet Olaf Fabian-Knöpges ein kreatives
Erlebnis besonderer Art an: Bei ihm kann man das Bemalen
von Fliesen mit traditionellen Motiven erlernen. Die
Ausstellung fasst Kuratorin Dr. Andrea Gropp so zusammen:
„Mehr als 50 Ausstellungsstücke, dabei auch
Rekonstruktionen und Funktionsmodelle, machen die
wissenschaftlichen Leistungen in der islamischen Welt vom
8. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit anschaulich. In
den großen Städten entstanden damals bedeutende Zentren
für Forschung und Wissenschaften, die ‚Häuser der
Weisheit‘. Hier wurden wissenschaftliche Schriften
gesammelt, Astronomie betrieben und Kranke behandelt.“
Die Sonderausstellung hat seit der Eröffnung Ende
September 2015 viel Zuspruch von Besuchern, Fachpublikum
und in den Medien erhalten. Unter den rund 50 Gruppen, die
Führungen durch die Ausstellung gebucht hatten, waren
Besucher der regionalen Universitäten, Schulklassen,
Gruppen aus Moscheen und der Bildungsarbeit zu Gast im
Stadtmuseum. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro.
Verdienstunterschied zwischen
Frauen und Männern bei 21 % Im Jahr 2015 fiel
der unbereinigte Verdienstunterschied zwischen Frauen und
Männern um 1 Prozentpunkt geringer aus als in den
Vorjahren. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Equal Pay Day am 19. März anhand fortgeschriebener
Ergebnisse mitteilt, verdienten Frauen mit einem
durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 16,20 Euro
21 % weniger als Männer (20,59 Euro).
thyssenkrupp beteiligt sich zum
ersten Mal an der ExtraSchicht: Besucher können in
Duisburg beim „Erlebnis Stahl“ dabei sein
„ExtraSchicht
– Die Nacht der Industriekultur“ ist im jeden Sommer das
Top-Ereignis im Ruhrgebiet und ein Anziehungspunkt für
viele Gäste. Seit 2001 findet die von der Ruhr Tourismus
GmbH organisierte Veranstaltung statt. Allein im
vergangenen Jahr besuchten mehr als 200.000 Besucher das
Kulturfest. Bei der 16. Neuauflage am 25. Juni 2016 ist
zum ersten Mal auch thyssenkrupp dabei. Die Stahlsparte in
Duisburg bietet rund um das Technikzentrum in Hamborn ein
Programm mit Informationen über das Unternehmen und
interessanten Einblicken in die Herstellung des modernen
Werkstoffs. Außerdem werden Rundtouren per Bus über das
Werkgelände angeboten. Von 18 bis um 2 Uhr in der
Nacht läuft das größte Kulturfest in Deutschland an 48
Spielorten mit mehr als 500 Veranstaltungen. Erstmalig
fährt auch thyssenkrupp eine „ExtraSchicht“. thyssenkrupp
Steel Europe beteiligt sich als einer der wenigen
produzierenden Betriebe daran. Unter dem Motto „Erlebnis
Stahl“ wird den Besuchern eine hochmoderne, industrielle
Fertigung und die Bedeutung des riesigen Hüttenwerkes für
die Region näher gebracht werden. Der Anlass dafür ist
das Jubiläum „125 Jahre Stahl in Duisburg“: Am 17.
Dezember 1891 wurde im Stahlwerk Bruckhausen, dem jetzigen
Oxygenstahlwerk 1, in Gegenwart von Firmengründer August
Thyssen der erste Stahl erschmolzen. Heute ist die
Stahlsparte von thyssenkrupp mit circa 14.000 Mitarbeitern
der größte Arbeitgeber Duisburgs und die Stadt nach wie
vor der größte Stahlstandort Europas.
Zum ersten Mal beim Kulturfest
„ExtraSchicht“ dabei: Besucher können am 25. Juni bei
thyssenkrupp in Duisburg Stahl „erleben“.
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Donnerstag, 17. März 2016 |
Gemeinschafts-Aktion stattet
Neudorfer Flüchtlingsheim mit Vorhängen aus – Lions Club
Duisburg Hamborn spendet über 8.000 Euro
Ein schönes Beispiel für eine gelungene Kooperation in
Duisburg sorgt für blickdichte Fenster in der Neudorfer
Flüchtlingsunterkunft Memelstraße. Heute wurde das
Hilfspaket aller sechs Projektbeteiligten übergeben.
Christel Tenter, Activitybeauftragte des Lions Club
Duisburg-Hamborn und Mitglied des Vereins „Mehr
Flüchtlingshilfe e.V.“, und ihr Vereinskollege Youssef
Chemao hatten sich die 438 Fenster des Gebäudes angesehen:
„Wenn hier Flüchtlinge wohnen sollen, müssen wir helfen,
damit die Flüchtlinge nicht den Blicken der Passanten von
der Straße ausgesetzt sind. Vorhänge müssen her. Die
können wir weder sammeln noch selbst nähen“. Christel
Tenter machte sich auf die Suche nach Helfern und
koordinierte deren Zusammenarbeit. Der
Raumausstatter Hennecken aus Walsum besorgte zum
Selbstkostenpreis 600 Meter schwer entflammbaren Stoff und
nötiges Zubehör im Wert von 8.120 Euro. Das spendete der
Lions Club Duisburg-Hamborn – einer der größten
Einzelspenden des Club in den letzten Jahren.
Michael Synowczyk, Teamleiter vom Jobcenter Duisburg Nord,
stellte den Kontakt zu PAN, dem „Projekt Arbeitsinitiative
Nord“ her. Menschen mit psychischer Erkrankung brauchen
besondere Unterstützung bei einer Rückkehr in die
Arbeitswelt. PAN, ein Fachbereich der PHG (Psychiatrische
Hilfsgemeinschaft Duisburg e.V.), bietet zusammen mit dem
Jobcenter Duisburg sinnvolle und den Tag strukturierende
Beschäftigungen an, vor allem für Menschen mit psychischen
Beeinträchtigungen und/oder in besonders belastenden
Situationen. In kleinen Schritten soll an eine
berufliche Tätigkeit gewöhnt werden mit dem Ziel, den
Schritt ins reguläre Arbeitsleben oder weitere
Qualifizierungen zu ermöglichen. Derzeit gibt es in PAN
die drei Schwerpunktbereiche „Bücher und Papier“, „Holz
und andere Werkstoffe“ und „Textil“ mit insgesamt 35
Plätzen. In den Werkstätten werden vorwiegend aus Spenden
die unterschiedlichsten Gegenstände gefertigt und an
gemeinnützige Zwecke weitergegeben. Seit Weihnachten
wurden also hier von zwölf Näherinnen und Nähern die
Vorhänge gefertigt - bei ca. 600 Meter Stoff eine echte
Herkulesaufgabe - und sukzessive an das Flüchtlingsheim
übergeben. Das Aufhängen der Vorhänge haben die
Flüchtlinge natürlich gerne selbst besorgt. „Dass
die Ergebnisse der Arbeit, wie besonders in diesem Fall,
anderen Menschen zugutekommen, und dass diese Arbeit
darüber hinaus öffentlich gewürdigt wird, vermittelt jedem
einzelnen der Teilnehmer die Wertschätzung, die wir uns
alle von unserer täglichen Arbeit versprechen und ist
deshalb besonders wichtig“, ergänzt Guido Hoer von der PHG
Duisburg. Er leitet vor Ort das Projekt PAN. Die PHG
Duisburg schafft schon seit vielen Jahren gemeinsam mit
dem örtlichen Jobcenter und anderen Kooperationspartnern
Maßnahmen, die sinnstiftende Tätigkeiten für
langzeitarbeitslose Menschen mit einem Nutzen für die
Duisburger Stadtgesellschaft verbinden. Das Nähen der
Vorhänge für das Wohnheim in der Memelstraße ist hierfür
ein besonders gutes Beispiel. Und die gelungene
Kooperation der verschiedenen Akteure zeigt vor allem,
dass in einer Stadtgemeinde alle gemeinsam auch schwierige
Aufgaben – wie z.B. die menschenwürdige Unterbringung von
Geflüchteten - bewältigen können. Oberbürgermeister
Sören Link bedankte sich bei allen Akteuren und lobte das
Projekt als ein erneutes gelungenes Beispiel für
ehrenamtliche Hilfe aus der Mitte der Stadtgesellschaft,
die Flüchtlingen in Duisburg zu Gute kommt.
Die Unterkunft einer Flüchtlingsfamilie
(vorne) v.l.: OB Sören Link, Youssef Chemao („Mehr
Flüchtlingshilfe e.V.), Roman Henneken, Raumausstatter,
Christel Tenter (Lions Club Duisburg-Hamborn), Guido Hoer
(PHG) und Näherin Silke Böhnke (Mitte).
NRW: Zahl der Baugenehmigungen
so hoch wie seit 2003 nicht mehr Im Jahr 2015
wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern mit 51
361 Wohneinheiten 12,6 Prozent mehr Wohnungen zum Bau
freigegeben als 2014 (damals: 45 630 Wohnungen). Die Zahl
der Baugenehmigungen betrug damit zum ersten Mal seit 2005
wieder mehr als 50 000 Wohnungen im Jahr. Insbesondere
trug zu diesem Ergebnis der überdurchschnittliche Anstieg
der Zahl von bewilligten Bauanträgen für Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern (+14,4 Prozent) bei. Die Zahl der
genehmigten Wohnungen in Wohnheimen hat sich dabei von 912
auf 1 739 nahezu verdoppelt (+90,7 Prozent). Gegenüber
2014 stieg die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser (14
926 Wohnungen) um 9,2 Prozent; die der zum Bau
freigegebenen Wohnungen in Zweifamilienhäusern um 11,7
Prozent (3 524 Wohnungen).
Im Jahr 2015 sollten 45 776 Wohnungen (+14,1 Prozent) in
neu errichteten Wohngebäuden und 4 921 (+7,0 Prozent)
durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohngebäuden (z. B.
Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In Nichtwohngebäuden
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht
Wohnzwecken dienen) waren weitere 664 Wohnungen (-28,4
Prozent) geplant. (IT.NRW)
Staatsanwaltschaft Duisburg und
Landeskriminalamtes NRW: Durchsuchungen bei Händlern von
Nahrungsergänzungsmitteln – zwei Festnahmen
Ermittler des LKA NRW durchsuchten am 15.03.2016 in einem
Ermittlungsverfahren der StA Duisburg wegen Verstoßes
gegen das Arzneimittelgesetz und das Anti-Doping-Gesetz
Wohn- und Geschäftsräume im Ruhrgebiet. Die Maßnahmen, die
das Amtsgericht Duisburg angeordnet hatte, erfolgten in
enger Zusammenarbeit mit den staatlichen
Lebensmittelüberwachungsämtern, dem Landesamt für Natur-,
Umwelt- und Verbraucherschutz NRW und der Steuerfahndung
Düsseldorf. Die Durchsuchungsmaßnahmen führten zur
Auffindung von umfangreichem Beweismaterial, insbesondere
erheblichen Mengen Anabolika, sowie zur Beschlagnahme von
erheblichen Vermögenswerten. Zwei Personen, darunter der
Haupttäter, wurden festgenommen. Besondere Bedeutung
wird einerseits der Sicherstellung von verbotenen
Dopingsubstanzen (Anabolika), andererseits aber auch der
Überprüfung der Zusammensetzung von durch die
Beschuldigten angebotenen Nahrungsergänzungsmitteln
beigemessen. Auch von diesen Produkten geht aufgrund der
Inhaltsstoffe, die teilweise in Deutschland keine
Zulassung haben, eine besondere Gesundheitsgefahr für die
Verbraucher aus.
DB BahnPark erweitert
Parkplatzangebot in Duisburg 400 neue Stellplätze -
Euro pro Tag Seit Montag, 14. März, hat die
DB BahnPark GmbH ihr Parkplatzangebot um fast 400 weitere
Stellplätze im Bereich der „Wuhanstraße“ auf der Westseite
des Duisburger Hauptbahnhofes erweitert. Betreiber vor Ort
ist die Contipark Parkgaragen GmbH, die zurzeit bereits
zwei Parkplätze sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof
Duisburg betreibt. Der neue Parkplatzbereich befindet sich
in der ehemaligen Straße "Am Güterbahnhof". Parkkarten
sind am Parkscheinautomaten zum Tarif in Höhe von einem
Euro für eine Stunde, für vier Euro (Tagespreis) und für
zwanzig Euro für eine Woche erhältlich. Alle Beträge
gelten inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kunden
können bar mit Münzen oder unbar mit ihrer Kreditkarte
(AMEX, VISA, MasterCard) oder EC-Karte zahlen. Auf die
Entgeltpflicht wird durch die Beschilderung an beiden
Zufahrten hingewiesen.
Ostern im
Binnenschifffahrtsmuseum Die Museumsschiffe
„Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad beenden
an Karfreitag, 25. März, ihren offiziellen „Winterschlaf“
und stehen bis Anfang Oktober den Besuchern wieder zur
Verfügung. Kinder bis zwölf Jahre in Begleitung
Erwachsener haben am Ostermontag, 28. März, freien
Eintritt auf dem Dampfer „Oscar Huber“ am Leinpfad,
unterhalb der Schifferbörse in Ruhrort und können zwischen
Ankerketten, Schlepptrossen und Maschinen auf die Suche
nach Ostereiern gehen. Dasselbe gilt auch für das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84.
Auch dort, in den ehemaligen Schwimmhallen der Ruhrorter
Badeanstalt, hat der Osterhase am Ostermontag jede Menge
Eier versteckt. Das Binnenschifffahrtsmuseum blickt
auf einen erfolgreichen Beitrag zu den Duisburger Akzenten
zurück: „Spiritus Huber“ hieß die Installation der
Hochschule Rhein-Waal, die auf dem Museumsdampfer aus
allen Ecken Klabautermänner auftauchen ließ. Mehr als
1.200 Besucher haben sich mit ihren Smartphones und
Tablets auf die Suche nach den Unholden gemacht. Die
Museumsschiffe und das Binnenschifffahrtsmuseum sind von
Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 10 bis 17 Uhr für
einen Besuch geöffnet. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Stadtmuseum: Sonderausstellung
„Häuser der Weisheit“ begeisterte über 15.000 Besucher
Die Sonderausstellung „Häuser der Weisheit –
Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“ im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
am Innenhafen schließt am kommenden Sonntag, 20. März,
ihre Pforten. Seit der Mercator-Jubiläumsausstellung im
Jahre 2012 war die Präsentation „Häuser der Weisheit“ mit
über 15.000 Besucherinnen und Besuchern die erfolgreichste
Sonderausstellung im Stadtmuseum. Am letzten
Ausstellungstag öffnet das Museum um 10 Uhr. Das
Museumsteam bietet ab 14 Uhr Rundgänge durch die
Sonderausstellung an und steht für Fragen zur Verfügung.
Bereits ab 13 Uhr bietet Olaf Fabian-Knöpges ein kreatives
Erlebnis besonderer Art an: Bei ihm kann man das Bemalen
von Fliesen mit traditionellen Motiven erlernen. Die
Ausstellung fasst Kuratorin Dr. Andrea Gropp so zusammen:
„Mehr als 50 Ausstellungsstücke, dabei auch
Rekonstruktionen und Funktionsmodelle, machen die
wissenschaftlichen Leistungen in der islamischen Welt vom
8. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit anschaulich. In
den großen Städten entstanden damals bedeutende Zentren
für Forschung und Wissenschaften, die ‚Häuser der
Weisheit‘. Hier wurden wissenschaftliche Schriften
gesammelt, Astronomie betrieben und Kranke behandelt.“
Die Sonderausstellung hat seit der Eröffnung Ende
September 2015 viel Zuspruch von Besuchern, Fachpublikum
und in den Medien erhalten. Unter den rund 50 Gruppen, die
Führungen durch die Ausstellung gebucht hatten, waren
Besucher der regionalen Universitäten, Schulklassen,
Gruppen aus Moscheen und der Bildungsarbeit zu Gast im
Stadtmuseum. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro.
Verdienstunterschied zwischen
Frauen und Männern bei 21 % Im Jahr 2015 fiel
der unbereinigte Verdienstunterschied zwischen Frauen und
Männern um 1 Prozentpunkt geringer aus als in den
Vorjahren. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Equal Pay Day am 19. März anhand fortgeschriebener
Ergebnisse mitteilt, verdienten Frauen mit einem
durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 16,20 Euro
21 % weniger als Männer (20,59 Euro).
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Mittwoch, 16. März 2016 |
„The Curve“: Ein Leuchtturm für
Duisburgs Innenhafen Die Stadt Duisburg hat
im Rahmen einer gezielten Ansprache für die
Eurogate-Fläche am Innenhafen mit verschiedenen
Interessenten gesprochen. Den Zuschlag als preferred
bidder (bevorzugter Bieter) hat die Firma „die developer
Projektentwicklung GmbH“ erhalten. Der Projektentwickler
und die Stadt Duisburg wollen am Freitag das
architektonische Konzept „The Curve“ im Rahmen eines
Pressetermins vorstellen.
Das als "Eurogate" von Sir Norman
Foster schon im Rahmen des Masterplans vorgestellte Modell
einer Bürolandschaft mit rund 40 000 Quadratrmetern war
vom Essener Entwicklerteam Kölbl&Kruse 2012 schon
abgegeben worden. Jetzt könnte mit dem Düsseldorfer
"Kö-Bogen"-Entwickler ein ganz anderes Kapitel
aufgeschlagen werden. Foto Harald Jeschke
39 % der Internetnutzer stellen
persönliche Daten wegen Sicherheitsbedenken nicht online
39 % der Personen ab 10 Jahren, die in den
letzten zwölf Monaten das Internet nutzten, wurden durch
Sicherheitsbedenken davon abgehalten, persönliche Daten in
Online-Netzwerke einzustellen. Wie das Statistische
Bundesamt anhand von Ergebnissen der Erhebung über die
private Nutzung von Informations- und
Kommunikationstechnologien (IKT) 2015 weiter mitteilt, kam
es bei 25 % der Internetnutzer/-innen auch vor, dass sie
aus Sicherheitsgründen Daten oder Dateien nicht aus dem
Internet heruntergeladen haben. 28 % verzichteten
vorsichtshalber auf die Durchführung von Online-
Bankgeschäften.
Umzug des Sozialamtssachgebiets
für Asyl- und Spätaussiedlerangelegenheiten zur
Außenstelle Beekstraße Das Sachgebiet
„Asyl- und Spätaussiedlerangelegenheiten – Unterbringung
und Betreuung “ des Amtes für Soziales und Wohnen zieht ab
dem 21. März von der Schwanenstraße 5-7 zur Beekstraße
38-42 in Duisburg-Altstadt um. Ab dem 29. März sind die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie bisher montags und
mittwochs von 8-12 Uhr und von 14-16 Uhr zu erreichen.
Dort treffen auch die der Stadt Duisburg zugewiesenen
asylsuchenden Personen ein und werden erfasst. In der
Folge werden dort auch die Aufnahmeanträge bearbeitet.
Unmittelbar nach der Erfassung werden die asylsuchenden
Personen den in der Stadt bereitgestellten Unterkünften
zugewiesen. Eine Unterbringung erfolgt nicht in der
Beekstraße. Das Gebäude an der Schwanenstraße bietet
hierzu nicht mehr die notwendigen Raumkapazitäten.
Insbesondere der enge Flur ist als Wartebereich für bis zu
40 Personen ungeeignet. Das Objekt Beekstraße 38 hat
sowohl für die ankommenden Flüchtlinge als auch die dort
arbeitenden Beschäftigten bessere bauliche und räumliche
Möglichkeiten.
Städtebauliche Entwicklung des
St. Barbara-Areals in Neumühl Die
zukünftige städtebauliche Perspektive für das St.
Barbara-Areal in Neumühl steht. Einstimmig hat eine
Empfehlungskommission unter Leitung des Beigeordneten
Carsten Tum gemeinsam mit dem Grundbesitzer und Investor
IPG die Entscheidung zugunsten eines Architektenteams
gefällt. Der Entwurf der Düsseldorf Städtebauer und
Architekten von hector 3 (Markus Schneider) gemeinsam mit
den Landschaftsarchitekten von GTL (Markus Gnüchtel) zeigt
einen Vorschlag, in dem große Teile des St.
Barbara-Hospitals erhalten und durch Anbauten ergänzt
wurden. Damit wird der Gebäudebestand mit seinen
Potentialen und einem neuen großen Park genutzt und als
Alleinstellungsmerkmal für das neue Quartier erhalten. Der
alte Baumbestand wird integriert. Die vorgeschlagenen
Nutzungen im alten Gebäude (Wohnen, Gesundheit,
Ausstellung, Ateliers, Cafe) lassen eine neue Mitte für
das Quartier entstehen, so die Empfehlungskommission in
Ihrer Begründung. Das östliche und südliche Plangebiet
zeichnen sich durch eine Mischung von Mehrfamilienhäusern
und Stadthäusern mit Übergängen zur Nachbarschaft aus.
Die vielfältigen Wohnungstypen für unterschiedliche
Lebens- und Wohnmodelle ermöglichen eine große
Flexibilität des städtebaulichen Konzeptes insgesamt. Die
Integration der ehemaligen Adolph-Kolping-Schule ist eine
weitere Option. Neben der reinen Erschließung
können die kleinen Straßen auch weitere Freiraumfunktionen
für die Bewohner und Nachbarn übernehmen. Diese
flexible Mehrfachnutzung bietet Wohnumfeldqualität, ohne
zu viel Fläche in Anspruch zu nehmen oder die
Nachbarschaft über Durchgangsverkehr zu belästigen.
Oberbürgermeister Sören Link zeigt sich überzeugt:
„Wohnraum zu schaffen ist eine vorrangige Aufgabe für die
Stadtentwicklung, wie sie mit der
Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 beschlossen
wurde. Es ist hier sehr gut gelungen, Wohnraum in
verschiedenen Formen zur schaffen, und die Geschichte der
Fläche durch den Erhalt der vorhandenen Bausubstanz
erlebbar zu machen.“ Beigeordneter Carsten Tum sieht
hier eine hervorragende Konzeptgrundlage für die weiteren
Planungsschritte: „Für das bevorstehende
Bebauungsplanverfahren haben wir jetzt einen
städtebaulichen Entwurf, der gut zum Stadtteil passt, die
vorhandenen städtebaulichen- und freiraumplanerischen
Strukturen hervorragend fortführt und auch die historische
Bausubstanz berücksichtigt.“ Jörg R. Lemberg,
Vertreter des Investors IPG aus Berlin, und Jörg Faltin
vom Projektmanagement FALTIN+SATTLER aus Düsseldorf freuen
sich über den gelungenen Planungsprozess: "Wir haben mit
dem tollen Teambeitrag jetzt das Fundament, um die
anspruchsvolle städtebauliche Qualität in den nächsten
Jahren für die Realisierung vorzubereiten.“
NRW-Unternehmen: 128
Umsatzmilliardäre im Jahr 2014 128 der 669
000 in Nordrhein-Westfalen ansässigen Unternehmen
erzielten im Jahr 2014 Umsätze von über einer Milliarde
Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse der Umsatzsteuerstatistik mitteilt,
erwirtschafteten die Umsatzmilliardäre zusammen einen
Umsatz von 443 Milliarden Euro; das war rund ein Drittel
des Umsatzes aller Unternehmen (1,383 Billionen Euro).
51 der 128 Umsatzmilliardäre hatten ihren wirtschaftlichen
Schwerpunkt im Bereich "Handel sowie Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen", 40 im Verarbeitenden
Gewerbe. Infotabelle (siehe Anhang). Im Gegensatz dazu
erwirtschafteten 88,1 Prozent aller in der
Umsatzsteuerstatistik erfassten NRW-Unternehmen im Jahr
2014 einen Jahresumsatz von weniger als einer Million
Euro. Sie steuerten damit 7,5 Prozent zum gesamten
Umsatzvolumen bei. (IT.NRW)
Unterstützung für die
Kleinsten: Spendensumme an integrative Kindertagesstätte
überschreitet 200.000 Euro Marke Schaukeln,
basteln, die Welt erkunden: Kinder mit Behinderung oder
Entwicklungsverzögerungen sollen in integrativen
Kindertagesstätten möglichst unbeschwert und selbstständig
spielen können. Neben therapeutischer Unterstützung
brauchen sie dazu auch besonders konzipierte Spielplätze
und Spielzeuge. Seit 25 Jahren engagiert sich deshalb
der Löschtrupp 201 der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg-Laar gemeinsam mit der Stahlsparte von
thyssenkrupp für die heilpädagogisch-integrative
Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes in
Duisburg-Beeckerwerth. Nun wurde eine Spendensumme von
insgesamt rund 216.000 Euro erreicht. „Allein dank
der Spenden können wir den Kindern einen für sie sicheren
Außenbereich bieten“, so Petra Schors, Leiterin der KiTa.
„Dieser Spielplatz muss einen besonderen
Aufforderungscharakter für unsere Kinder mit Behinderung
bieten, damit sie lernen, sich etwas zuzutrauen und ihr
Selbstbewusstsein entwickeln können.“ Durch zum
Beispiel rollstuhlgerechten Wippen und rutschfesten Böden
wird dies für die 37 entwicklungseingeschränkten der 57
Kinder der Einrichtung erreicht. Mit der diesjährigen
Spende von 5.000 Euro trägt thyssenkrupp zum Bau eines
speziell gestalteten Karussells bei und stockt die
gesammelten Spenden des Löschtrupps 201 in Höhe von 11.000
Euro auf. „Nach der Schecküberreichung starten wir,
wie jedes Jahr, direkt mit der nächsten Spendenaktion.
Mittlerweile verbindet uns eine enge Freundschaft mit den
Menschen, die die KiTa-Arbeit tagtäglich gestalten“, sagt
Klaus Elshoff, 1. Vorsitzender des Fördervereins und
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Ab dem 3.
Lebensjahr bis zur Einschulung werden alle Kinder
gemeinsam in Kleingruppen- und Einzelarbeit betreut; dann
gemeinsam, denn - so der Grundsatz der KiTa -
Entwicklungsverzögerungen oder –auffälligkeiten stellen
keinen Grund zur Ausgrenzung dar, sondern bieten die
Chance, vielfältige soziale Erfahrungen zu sammeln.
„Dieses Konzept zu unterstützen ist für mich ein
besonderes Anliegen. Wir verstehen die langfristige
Kooperation als Teil unseres Engagements für unsere
Nachbarschaft im Duisburger Norden“, so Thomas Schlenz,
Schirmherr der Spendenaktion und Personalvorstand der
thyssenkrupp Steel Europe AG.
Mit den neuen Mitteln kann die
Kindertagesstätte des Roten Kreuzes in Beeckerwerth den
Kindern einen sicheren Außenbereich bieten. Bild 2 &3:
thyssenkrupp Vorstandsmitglied Thomas Schlenz (hinten 2.
v. rechts) und Klaus Elshoff (hinten 3. v. rechts),
Projektingenieur und 1. Vorsitzender des Fördervereins und
Mitglied der FF201, freuen sich der KiTa auch in diesem
Jahr einen Scheck überreichen zu können.
IHK veranstaltet ersten Tag der
Berufsfelder Zwölf Schüler schauten hinter Kulissen von
Rewe Große Resonanz bei Unternehmen und Schülern
35 Betriebe öffneten am Dienstag, 15. März, dem ersten
„Tag der Berufsfelder“ in Duisburg ihre Türen für
Schülergruppen, um ihnen unterschiedliche Arbeitsplätze
und Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve hat diesen Aktionstag im Rahmen der
Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für
Duisburg und die Kreise Wesel und Kleve initiiert.
Jugendliche der achten Klasse können an diesem Tag anhand
praktischer Beispiele erleben, welche spannenden Berufe es
bei den Unternehmen in ihrer Heimat gibt. Mit dabei
war der Rewe-Markt Schwinning, den zwölf Schülerinnen und
Schüler der achten Klasse der Gesamtschule Globus am
Dellplatz besuchten. Der 14-jährigen Selima Beysultanov
hat die Berufsfelderkundung weitergeholfen: „Ich hätte nie
gedacht, dass die Arbeit im Einzelhandel so vielfältig
ist. Es ist viel mehr als nur Regale auffüllen und
kassieren. Mein Praktikum mache ich auch auf jeden Fall
auch hier.“ Auch für die Unternehmen ist der
Aktionstag eine gute Chance, frühzeitig Jugendliche
kennenzulernen, die später in ihrem Unternehmen eventuell
ein Praktikum absolvieren oder eine Ausbildung beginnen
möchten. Toralf Schwinning, Marktleiter des gleichnamigen
Rewe-Marktes, bestätigt: „Es wird immer schwerer,
geeignete Bewerber für den Einzelhandel zu gewinnen. Daher
finde ich die Aktion klasse. Ich kann bereits
Achtklässlern die vielfältigen Aufgaben näherbringen.“
Am „Tag der Berufsfelder“ öffneten 35 Betriebe in
Duisburg aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und
Gastgewerbe ihre Pforten und boten 250 Plätze zum
„Hineinschnuppern“ für interessierte Jugendliche an.
Insgesamt nahmen 77 Unternehmen auch aus den Kreisen Wesel
und Kleve an dem Aktionstag teil. Berufsfelderkundungen ab
der achten Klasse geben Jugendlichen beispielhaft Einblick
in die berufliche Praxis und schlagen eine Brücke zwischen
Schule und Berufswelt. Die Aktion ist Teil der
NRW-Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), die
von der Niederrheinischen IHK unterstützt wird. Ziel ist
es, die Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen
über verschiedene Angebote und Veranstaltungen zu
vereinheitlichen und zu systematisieren.
Die
Kommunale Koordinierungsstelle KAoA Duisburg hilft bei der
Umsetzung vor Ort. In den Kreisen Wesel und Kleve gibt es
ähnliche Angebot. Übrigens können Schüler nicht nur am Tag
der Berufsfelder Betriebe besuchen: Mehr als hundert
Unternehmen stellen von Februar bis Juni Plätze für
Schülergruppen zur Verfügung, die bei
Berufsfelderkundungen mitmachen möchten. Der nächste
Tag der Berufsfelder wird am 2. März 2017 stattfinden.
Unternehmer, die sich im nächsten Jahr oder auch schon
früher an der Landesinitiative beteiligen möchten, können
sich gerne bei der Niederrheinischen IHK melden.
Ansprechpartner ist Yassine Zerari, Telefon 0203 2821-216,
E-Mail
zerari@niederrhein.ihk.de.
Bei einer Rallye lernten die Schülerinnen der Gesamtschule
Globus am Dellplatz die Produkte des Supermarktes und
deren Preise kennen. Foto: Niederrheinische IHK
2015: Stärkstes Wachstum der
privaten Konsumausgaben seit 2000 Die
preisbereinigten privaten Konsumausgaben stiegen in
Deutschland im Jahr 2015 um 1,9 % im Vergleich zum
Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt ) anlässlich des
Weltverbrauchertages am 15. März weiter mitteilt, ist dies
der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 2000 (+ 2,1 %).
Wesentliche Gründe für diesen deutlichen Anstieg liegen in
der positiven Konsumneigung der privaten Haushalte sowie
in der geringen Zunahme der Verbraucherpreise (2015: + 0,3
%). Gemessen in jeweiligen Preisen - also einschließlich
Inflation - stiegen die privaten Konsumausgaben um 2,6 %
auf 1,63 Billionen Euro.
Agentur für Arbeit: Geänderte
Öffnungszeiten über die Ostertage Am
Donnerstag, 24. März 2016, werden die Dienstgebäude der
Agentur für Arbeit bereits um 15:30 Uhr geschlossen. Diese
Regelung gilt für alle Geschäftsstellen der Agentur für
Arbeit. Die telefonische Erreichbarkeit über das
Service-Center ist jedoch wie gewohnt gegeben. Das
Service-Center erreichen Sie außer an den Osterfeiertagen
immer von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18
Uhr. Die kostenfreie Rufnummer für Kunden der Agentur für
Arbeit lautet: 0800 4 5555 00.
„Wanja und Sonja und Mascha und
Spike“ in der Rheinhausen-Halle Die
Schauspielkomödie „Wanja und Sonja und Mascha und Spike“
von Christopher Durang ist am Mittwoch, 13. April, um 20
Uhr in der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße 20 zu
sehen. Das Stück eroberte 2013 den Broadway und
wurde von den New Yorker Theaterpreis-Juroren gleich fünf
Mal als „Bestes Stück des Jahres“ unter anderem mit dem
TONY Award ausgezeichnet. Nun geht die Komödie als
Produktion des Euro-Studio Landgraf auf Tournee.
Die Eltern von Wanja, Sonja und Mascha waren Fans des
russischen Schriftstellers Anton Tschechow. Pech für die
drei Kinder, die nun mit diesen bedeutungsschwangeren
Namen nicht im Russland der vorletzten Jahrhundertwende,
sondern im heutigen Amerika leben müssen. Mascha, die von
Wanja und Sonja um ihr glamouröses Starsein beneidete
Schauspielerin, kommt mit ihrem sehr jungen Liebhaber
Spike zu Besuch und wirbelt an einem tumultigen Wochenende
das Leben der Geschwister durcheinander. Unter der
Regie von Kay Neumann spielen Rüdiger Joswig, Claudia
Wenzel, Alexandra Maria Timmel, Annabelle Mandeng, Juliane
Köster und Patrick G. Boll. Die Ausstattung stammt von
Florian Angerer. Karten sind ab sofort bei folgenden
Vorverkaufsstellen erhältlich: Bezirksamt
Rheinhausen, Bürger-Service Rheinhausen, Zimmer 113, Tel.
02065/905 8329 oder 905 8520 Bücherinsel Rheinhausen,
Friedrich-Alfred-Str. 93, Tel. 02065/31011 Klatt Reisen &
Shop Rumeln, Dorfstr. 62 D, 47239 Duisburg, Tel.
02151/409992 Körner Lotto, Kronprinzenstr. 11. 47229
Duisburg, Tel. 02065/47906 Ticket-Eck, Homberger Str. 353,
Moers, Tel. 02841/505048
Live Cooking bei der
TanzBar am 19. März im Steinhof Duisburg Germknödel
stärken für den Hüttenzauber Die TanzBar im
Steinhof Duisburg verabschiedet den Winter zünftig. DJ
Ralf legt am Samstag, 19. März, ab 20.00 Uhr zum
Hüttenzauber in Huckingen auf. Für das Partyformat lässt
das Kultur- und Bürgerzentrum auf der Düsseldorfer
Landstraße die Kuhglocken klingeln und kleidet sich in
Kuhflecken-Muster. Neu zur aktuellen Ausgabe der
Tanzbar für die Generation Ü40: Feinkost Kersten kocht
live. Zum Abend mit Rock, Pop und was sonst so läuft, seit
die Beatles „Help“ riefen und Abba die „Super Trouper“
zündete, servieren die Köche frische Germknödel. Karten
gibt es nicht mehr. Die TanzBar ist seit Monaten
ausverkauft. Inzwischen bietet der Steinhof bereits
Tickets für die Sommerparty am 20. August 2016 an und kann
sich auch hier über rege Nachfrage freuen. Arno Eich,
Vorsitzender des Steinhof Duisburg, sagt über den Erfolg
der Party: „Die Party in stilvoller Atmosphäre hat sich
inzwischen fest etabliert. Die Menschen kommen, weil sie
zu ihrer Musik tanzen wollen. Das macht Spaß.“ Spaß
macht es auch, sich immer wieder neue Überraschungen für
die Gäste zu überlegen. Arno Eich: „Im vergangenen Sommer
haben wir passend zum Thema Summerlounge eine Cocktail-Bar
eingerichtet. Dieses Mal bieten wir Live Cooking und
zünftige Knödel als Winterspezialität.“ Unter
Hüttenzauber verstehe der Steinhof kein Après-Ski-Gaudi,
sondern eine Party mit Songs von Rock bis Disco Fox, von
Kulthits bis Lange-nicht-gehört-Songs. „Wir wollen, dass
unsere Gäste einfach einen tollen Abend bei guter Musik
haben“ erläutert der Steinhof-Vorsitzende. Das Kultur- und
Bürgerzentrum präsentiert den Abend in Zusammenarbeit mit
der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG e.V. Als
Partner unterstützen Schauinsland-Reisen sowie das
Unternehmen Pape
Earth Hour 2016 - mitmachen
erwünscht Am 19. März findet zum zehnten Mal
die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour statt. An
diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen
im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht
ausschalten. Auch die Duisburgerinnen und Duisburger sind
aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und an diesem
Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu Hause das Licht
auszuschalten. „Machen Sie mit, damit aus dieser
symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres
Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht“,
ruft Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz die Duisburger
Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf. Die Stadt
Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der ev.
Kirchengemeinde Alt Duisburg, dem Einkaufszentrum Forum
Duisburg, der Königsgalerie, der Stadtwerke Duisburg AG
und dem Landschaftspark-Nord an der Aktion beteiligen.
So wird die Außenbeleuchtung des Rathauses, der
Salvatorkirche und der Marienkirche, die Lichtinszenierung
des Landschaftsparks Duisburg-Nord und die Goldene Leiter
im Forum Duisburg in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr
ausgeschaltet. Ebenso wird die berühmte grüne Beleuchtung
des Stadtwerkekamins für eine Stunde verlöschen.
An dieser Aktion werden sich
voraussichtlich wieder mehr als 200 weitere deutsche
Städte und Gemeinden beteiligen. Seit 2007
organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour.
Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten
begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten
freiwilligen Aktionen, die es je gab. 2015 nahmen weltweit
Menschen in über 7.000 Städten und 163 Ländern daran teil.
Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von
Beleuchtungen ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen.
In Deutschland gingen unter anderem in Berlin,
Hamburg, Dresden und Köln die Lichter berühmter Gebäude
aus. Darunter waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus,
die Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte
Bauwerke. Auch in Duisburg ist diese Aktion schon zu einer
guten Tradition geworden. Die Lichtinszenierung des
Landschaftsparks wird schon seit vielen Jahren zu diesem
Anlass ausgeschaltet. Im letzten Jahr waren erstmalig das
Forum mit der goldenen Leiter und die Stadtwerke Duisburg
mit dem Stadtwerkekamin beteiligt. Weitere Informationen
gibt es Internet unter www.duisburg.de oder
www.wwf.de/earth-hour.
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Dienstag, 15. März 2016 - Weltverbrauchertages -
„Tag der Berufsfelder“ Tag der Rückengesundheit |
Nutzung der ehemaligen
Anne-Frank-Realschule an der Oberen Holtener Straße als
Unterkunft für Flüchtlinge Nach Aufgabe der
vom Land NRW vorübergehend als Notunterkunft genutzten
Turnhalle der ehemaligen Anne-Frank-Realschule an der
Oberen Holtener Straße wird diese seit einigen Wochen
bereits als Unterkunft durch die Stadt Duisburg genutzt.
Derzeit sind dort 201 Personen untergebracht, die noch bis
zum Monatsende vom DRK betreut werden. Anschließend
werden die Stadt Duisburg und die AWO die Betreuung der
dort untergebrachten Flüchtlinge sicherstellen. Zudem
wurde das inzwischen hergerichtete Schulgebäude ebenfalls
für die Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet.
Dieses Gebäude ist derzeit mit 80 Personen belegt.
Duisburg berührt
Zugewanderte bieten den Duisburger Bürger(inne)n einen
Blick auf ihre Stadt, der vielleicht in Vergessenheit
geraten ist. Hierbei geht es nicht um Nostalgie, sondern
um die Schaffung von Perspektiven. Mit ausgewählten Fotos
zeigen Menschen aus Syrien und Afghanistan, was für sie
seit ihrer Ankunft in Duisburg vor rund fünf Monaten neu
ist und was ihnen gut tut.
Das
Smartphone ist für die meisten Geflohenen das Einzige, das
sie mit ihrer Heimat und ihren Verwandten verbindet. Es
bietet ihnen Orientierung per Übersetzer-App, googlemap,
Weckerfunktion und mehr. So wurde dieses Medium bewusst
für das Projekt „Neu und Gut“ gewählt. Marcus Bohnen und
Annette Lahr von den Eckert Schulen riefen das Projekt ins
Leben und konnten es Dank Unterstützung des
Kreativquartier Ruhrort in Form einer Ausstellung
umsetzen. Die Ausstellung zeigt Bilder der Stadt, die
oberflächlich zunächst alltäglich und keineswegs
spektakulär erscheinen. Die Hintergründe aber, warum
diese Motive gewählt wurden, sind tief bewegend. Sie
werden zweisprachig dokumentiert. Den Fotografen ist daran
gelegen, in einen Austausch mit dem Betrachter zu treten.
Wer also mag, hat Gelegenheit auch seine Sicht auf die
Dinge zu geben. Eine Hommage an die Stadt Duisburg,
die vom 20.03.2016 bis 28.03.2016 jeweils von11:00 Uhr bis
15:00 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.Hammacher-Str. 6 in
47119 Duisburg zu sehen ist. Die Ausstellungseröffnung am
Palmsonntag, 20.03.2016 ab 11:00 Uhr wird musikalisch von
Spielleut-Spellbound aus Gotha begleitet.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 18. März, um 16.30 Uhr in
die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in Duisburg-Mitte zum Vorlesespaß ein.
Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die
den Appetit aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei
jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab sieben Jahren. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines
gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Trödelmarkt in Neumühl
In diesem Jahr findet zum 1. Mal ein Trödelmarkt
vom Projekt LebensWert, rund um die Herz-Jesu Kirche
(Holtener Str. 166, 47167 Duisburg) statt. Dazu werden
noch Verkäufer gesucht, die ihre gut erhaltenen Sachen am
Sonntag, den 05.06.16 in der Zeit von 10:00-17:00 Uhr
anbieten möchten. Kinder bis 10 Jahren mit Decken (2x2m) 4
€uro. Erwachsene: 1,50 Meter 10 €uro und 3 Meter 18 €uro.
Tische, Stühle und Decken müssen an den Tag selber
mitgebracht werden.
Lehmbruck Museum:
FAMILIENPACKUNG – Workshops für Groß und Klein
Spaß für die ganze Familie: An fünf Terminen
können sich Kinder mit ihren Verwandten bei unseren
Familienpackung-Workshops im Museum umschauen und
Kunstwerke aus der Sammlung, aber auch zeitgenössische
Kunst, sinnlich, spielerisch und bewegt neu entdecken und
plastisch umsetzen. Dabei ist jegliche
Familienkonstellation herzlich willkommen, auch Omas und
Tanten können mit. Beim ersten Termin am 20. März
erkundet die ganze Familie ein klassisches
Bildhauermaterial, mit dem nicht nur Wilhelm Lehmbruck
gearbeitet hat, sondern auch Auguste Rodin oder Alberto
Giacometti. Zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein
können: „Mutter mit Kind“ von Wilhelm Lehmbruck und
„Frau auf dem Wagen“ von Alberto Giacometti haben doch
eins gemeinsam, sie bestehen beide aus Gips. Mit diesem
Material können alle anschließend nach Herzenslust im
Atelier ein eigenes Kunstwerk schaffen. Zu Hause dann,
dürfen alle staunen, die dieses Mal nicht dabei sein
konnten. Die weiteren Termine sind: 17. April 2016 15. Mai
2016 19. Juni 2016 17. Juli 2016.
Die Workshops laufen jeweils von
13.30 – 16.30 Uhr, Kosten: 8 € / 5 € pro Person. Eine
Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203 283 2195 oder
E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Tel. 0203.283
2195 (DI-FR 10-14 Uhr)
Ferien-Workshop, Foto: Lehmbruck Museum
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Montag, 14. März 2016 |
Duisburger Denkmalthemen 11
Architektur der 1920er Jahre in Alt-Hamborn und Marxloh
Der nun vorliegende Band 11 der Reihe
Duisburger Denkmalthemen, herausgegeben von der Unteren
Denkmalbehörde der Stadt Duisburg, widmet sich der
Architektur der 1920er Jahre in Alt-Hamborn und Marxloh.
Er zeigt viele Beispiele der stattlichen, qualitätsvollen
und unvermindert modernen Architektur dieser Jahre, die in
bemerkenswerter Dichte insbesondere in den Stadtteilen
Alt-Hamborn und Marxloh erhalten sind. In ihrer
ansprechenden urbanen Ästhetik bezeugen sie bis heute
eindrucksvoll die Prosperität und Blüte der einstigen
Großstadt Hamborn. Möglich wurde die Veröffentlichung
durch das Engagement des Heimatvereins Hamborn e. V. sowie
vielen weiteren Förderern. Die hier vorgestellten Bauwerke
haben das Gesicht des Ruhrgebietes weit über die
Duisburger Stadtgrenzen hinaus geprägt und leisten einen
wesentlichen Beitrag zur Identifizierung der hier lebenden
Menschen mit ihrer Heimat.
Neue Schule, neues Ticket: DVG
mit Schokoticket-Frühbucheraktion Für viele
Kinder steht im Sommer der Besuch der Grundschule oder der
Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) startet daher wieder ihre
Schokoticket-Frühbucheraktion. Die DVG empfiehlt allen
Eltern, sich möglichst vor den Sommerferien um das Bus-
und Bahn-Ticket für ihre Kinder zu kümmern. Dadurch können
unnötige Wartezeiten im Kundencenter verhindert werden.
Die DVG hat allen Duisburger Grundschulen
Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus
und Bahn zur Verfügung gestellt. Eltern und Schüler können
sich damit über die Vorteile und Bedingungen des
Schokotickets informieren. Die Informationspakete
enthalten neben einer Broschüre unter anderem einen
Stundenplan und ein Vokabelheft. Die Lehrer haben außerdem
eine Mappe mit einer DVD zur verkehrssicheren Erziehung
der Kinder erhalten. Mit dem Schokoticket können
Schüler das ganze Jahr über im gewählten Geltungsbereich
mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs sowie
mit der Regionalbahn, dem Regionalexpress und der S-Bahn
unterwegs sein. Das Ticket kostet 34,65 Euro pro Monat.
Thermomix – digitales Kochen
live erleben Frei Naschen erlaubt! In der
Mayerschen Buchhandlung können Sie den „Thermomix“
kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten
probieren. Der Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät
mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und
zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund.
Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen
ihn zum besonderen Küchenhelfer. Ab sofort haben Sie jeden
ersten Samstag im Monat die Möglichkeit, der
Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man
mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen,
Pürieren, Backen ... alles ist möglich! Wir freuen uns,
wenn Sie über die Veranstaltung berichten. Bitte nehmen
Sie diesen Termin auch in Ihren Veranstaltungskalender
auf.
Termin: Samstag, 02.04.2016 von 11.00 -
15.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum
Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Waldspaziergang zur
Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche Beim
Waldspaziergang zur Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, unter
Leitung von Petra Reif, am Sonntag, 20. März, um 14 Uhr
haben Teilnehmer die Möglichkeit, die „Grüne Neune“ aus
neun Kräutern für die „Gründonnerstags-Suppe“ zu sammeln.
Die Pflanzen und Kräuter auf dem Weg entfalten jetzt ihre
volle Blühkraft. Der Treffpunkt für die Exkursion ist der
Schützenplatz an der Ecke Saarner Straße / Fichtenstraße
in Großenbaum. Die Kelten feierten das Fest der Göttin
Ostara zur Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche. Ostara brachte
die Sonne und Wärme aus dem Osten wieer zurück. Das
Oster-Fest wird weiterhin zu dieser Zeit gefeiert. Es wird
darum gebeten, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung
anzuziehen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Teilnahme beträgt zehn Euro. Weitere Informationen
unter 0203 / 283-3220 oder 0203 / 283-2340.
20 Engpässe auf Autobahnen zu Beginn der
Osterferien Die Osterferien rücken näher -
und damit die erste große Reisezeit des Jahres. Autofahrer
müssen dabei mit einigen Engpässen auf Autobahnen rechnen:
An 20 Stellen entlang der Hauptreiseroten im
nordrhein-westfälischen Autobahnnetz wird auch während der
Schulferien in NRW mit Hochdruck gearbeitet. Hierbei
handelt es sich um größere Maßnahmen, etwa
Brückensanierungen, den Neubau oder die Erneuerung einer
Fahrbahn. Sie erstrecken sich zum Teil über Jahre und
können deshalb auch zu Verkehrsspitzenzeiten nicht
pausieren. Die Straßen.NRW-Niederlassungen sorgen zwar
dafür, dass diese Baustellen so verkehrsverträglich wie
möglich eingerichtet werden. Trotzdem lassen sich
Beeinträchtigungen - vor allem an den Hauptreisetagen zu
Beginn und zum Ende der Ferien - nicht ausschließen.
Kleinere Arbeiten auf den Hauptreisestrecken, so genannte
Tagesbaustellen, sollen jedoch ab Freitagmittag (18.3.)
unterbleiben, damit die Autofahrer in NRW möglichst
ungestört in den Urlaub fahren können. Es könnten aber
Reparaturarbeiten stattfinden, wenn die Verkehrssicherheit
es erfordert. Die
größeren Baustellen auf einen Blick:
A1: Kreuz Lotte/Osnabrück bis Ladbergen; Brückenarbeiten
A1: Remscheid bis Wermelskirchen; Ausbau A1:
Wuppertal-Langerfeld bis Wuppertal-Ronsdorf;
Brückenarbeiten und Schutzeinrichtungen A1: Burscheid
bis Köln-Niehl; Brückenarbeiten und Fahrbahnverengung
wegen Gewichtsbeschränkung A2: Herten bis Kreuz
Recklinghausen; Brückenarbeiten A2: Dortmund-Nordost
bis Kamener Kreuz; Deckenarbeiten A3: Kreuz
Breitscheid bis Kreuz Hilden: Deckenarbeiten,
Brückenarbeiten A3: Leverkusen bis Köln-Mülheim;
Ausbau A4: Elsdorf bis Kerpen; Umlegung der
Verkehrsführung auf den neuen Streckenabschnitt der A4
A42: Duisburg-Baerl und Kreuz
Duisburg-Nord; Deckenarbeiten A43: Haltern bis
Recklinghausen/Herten; Deckenarbeiten A44:
Aachen-Brand bis Broichweiden; Ausbau A44: Aldenhoven
bis Titz; Umbau, Schutzplankenarbeiten A44: Kreuz Werl
bis Soest; Deckenarbeiten A45: Kreuz
Castrop-Rauxel-Ost bis Kreuz Dortmund-West;
Deckenarbeiten, Schallschutz A45: Schwerte-Ergste bis
Kreuz Hagen; Brückeninstandsetzung A45: Lüdenscheid
bis Lüdenscheid-Süd; Umbau Tank-und-Rast--Anlage (nur
Fahrtrichtung Dortmund) A46: Grevenbroich bis Kreuz
Neuss-West; Schutzeinrichtungen, Schallschutz A57:
Kreuz Neuss-Süd bis Dormagen; Brückenarbeiten
(Behelfsbrücke) A61: Kaldenkirchen bis
Kaldenkirchen-Süd; Schutzeinrichtungen
The Atomics-Revival-Band im Senftöpfchen
Ein besonderes Rock Event präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße am Samstag, den 19.03.2015 ab 20.00 Uhr
mit der Formation „The Atomics-Revival-Band“. Die
feinen Oldies bieten ein riesiges Repertoire aus der Zeit,
als Vati und Mutti noch Teenager waren, nahezu authentisch
werden Erinnerungen aus dieser guten alten Zeit der 60er
und 70er Jahre geweckt. Das Durchschnittsalter der Band
Mitglieder liegt über 65. Mit der Qualität von über 150
Jahren Bühnenerfahrung werden Songs und Gefühle der
Rolling Stones, CCR, Hollies oder Dave Dee auf der
Kleinkunstbühne wieder mit Leben gefüllt. Der Eintritt ist
wie immer frei.
VHS-Vortrag: Emanzipation der
modernen Frau Hannelore Schulte und Dr.
Claudia Kleinert widmen sich in ihrem Vortrag am
Donnerstag, 17. März, um 18:30 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 dem Leben und
Wirken der inspirierenden Unternehmerinnen Helena
Rubinstein, Elizabeth Arden und Estée Lauder.
Mithilfe von Bildern wird deren Leben zwischen Glanz,
Glamour und persönlichen Krisen porträtiert und
aufgezeigt, wie die drei Frauen zur Emanzipation der
modernen Frau beitrugen. Der Eintritt kostet fünf Euro an
der Abendkasse.
VHS-Wochenendseminar: Gute
Fotos selber machen In einem
Wochenendseminar von René Kierdorf am Samstag, 19. März,
und Sonntag, 20. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der
Volkshochschule an der Parallelstraße 7 in Hamborn lernen
die Teilnehmer die Tipps und Tricks kennen, mit denen es
gelingt, professionelle Porträtbilder auch ohne Studio und
große Ausrüstung zu fotografieren. Nach einer
Einführung in die relevanten Grundlagen der Fotografie und
Lichttechnik können in der Praxisphase die vorher
besprochenen Seminarziele erprobt werden. Ein sicherer
Umgang mit der eigenen Kamera wird vorausgesetzt. Die
Teilnahme kostet 59 Euro. Anmeldungen telefonisch unter
(0203) 283-4157.
50 Jahre Sozialpakt der
Vereinten Nationen Der Vortrag von Gertrud
Falk am Montag, 14. März, um 20 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte befasst sich mit dem Thema 50 Jahre Sozialpakt
der Vereinten Nationen. 1966 wurden die beiden bis
heute grundlegendsten Menschenrechtspakte von der
Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet.
Doch während der Internationale Pakt über bürgerliche und
politische Rechte für die westlichen Industriestaaten
schnell zu einer wichtigen Referenz in der internationalen
und nationalen Politik wurde, wird die Bedeutung des
Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und
kulturelle Rechte oft ausgeblendet. Kaum jemand weiß,
welche Rechte dieser UN-Sozialpakt umfasst oder welche
Wirkung er global und in Deutschland entfaltet. Die
VHS-Veranstaltung findet in Kooperation mit FIAN
Deutschland statt. Gefördert wird die Veranstaltung von
der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW sowie Engagement
Global im Auftrag des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Der
Eintritt ist frei.
VHS Vortrag: Das Geheimnis von
David und Bathseba Dr. Johanna Nuhn und
Daniel Beuthner behandeln in ihrem Vortrag am Mittwoch,
16. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die Erzählung von
David und Bathseba. Das Werk, dem die Erzählung
entnommen ist, besticht nicht allein durch seinen
literarischen Wert, sondern ist für Generationen von
Menschen nichts weniger als das Werk Gottes. Mit Hilfe
jüdischer Zahlensymbolik und den Interpretationen
christlicher Künstler versuchen sie dem Geheimnis rund um
David und Bathseba näher zu kommen. Der Eintritt kostet
fünf Euro an der Abendkasse.
VHS: Vortrag zur kulturellen
Identität Richard Haneld geht in seinem
philosophischen Vortrag am Dienstag, 15. März, um 20 Uhr,
in der VHS an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
der Frage nach, ob wir Angst um unsere kulturelle
Identität haben müssen? Die deutsche Gesellschaft befindet
sich in einem grundlegenden Wandlungsprozess, den die
einen begrüßen und der den anderen Angst macht. Doch
stellt sich die Frage: Ist Identität ein bewahrbares Gut?
Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
Max Liebermann: Ein Wegbereiter
der Moderne Die Kunsthistorikerin Dr.
Nicole Birnfeld stellt in ihrem Vortrag am Montag, 14.
März, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte den jüdischen Maler und
Grafiker Max Liebermann (1847-1935) vor. Liebermann wird
in der Kunstgeschichte als Vertreter eines
sozialkritischen Realismus sowie eines deutschen
Impressionismus angesiedelt. Er gilt als Wegbereiter der
Moderne. Aber was macht genau die Modernität eines
solchen Pioniers aus? Nach einer allgemeinen Einführung
zum Leben und zum Werk des Künstlers soll diesen und
weiteren Fragen während des Vortrages nachgegangen werden.
Die Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere
Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter
(0203) 283-4157.
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Sonntag, 13. März 2016 |
Handbuch für Qualitätsmanagement in städtischen
Kitas
Seit der Auftaktveranstaltung zum Thema
„Qualitätsmanagement in städtischen Kitas“ in 2013 läuft
das Projekt mit 10 Pilot-Kindertageseinrichtungen. Ziel
ist es, ein Qualitätshandbuch zu erstellen, das
pädagogische Standards und Richtlinien zur
Bildungsförderung für Kinder beinhaltet. Wissenschaftlich
unterstützt wird der Prozess von Prof. Dr. Tassilo Knauf
und Sonja Marnette.
Der bisherige Entwicklungsprozess und die Ergebnisse
wurden vor kurzem Oberbürgermeister Sören Link, dem
Beigeordneten Thomas Krützberg sowie allen Leitungen der
Kindertageseinrichtungen präsentiert.
Oberbürgermeister Sören Link unterstützt das Vorhaben:
„Mit Hilfe des Handbuchs sollen die Grundsätze zur
Bildungsförderung des Landes NRW mit einbezogen und eigene
Standards für uns als Träger von Kindertagesstätten
formuliert werden.“ Thomas Krützberg, Dezernent für
Familie Bildung und Kultur unterstreicht die
Kooperationsarbeit:
„Wir müssen sicherstellen, dass alle Standards auch im
Alltag umgesetzt werden können. Gleichermaßen wichtig ist
uns die Herausstellung der Alleinstellungsmerkmale der
einzelnen Kindertageseinrichtungen. An beiden Kapiteln
sind natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Kitas beteiligt.“ 20 weitere städtische
Kindertageseinrichtungen beginnen jetzt mit der Arbeit am
„Qualitätsmanagement“. Die Zeitschiene sieht vor, bis Ende
2017 alle 80 Einrichtungen an dem Prozess beteiligt zu
haben. Danach wird es die endgültige Fassung des
Handbuches geben.
„Fastenessen“ in Herz-Jesu
Es ist zu einem schönen Brauch geworden: Am fünften
Fastensonntag, dem „Misereor-Sonntag“ lädt der Gemeinderat
Herz-Jesu Neumühl am Sonntag, den 13. März gegen 12 Uhr
zum Mittagessen ins Agnesheim (Holtener Str. 166) ein. Das
bewusst einfache Essen und die Spende als Gegenleistung
sind ein konkretes Zeichen der Fastenzeit und gleichzeitig
ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der
„Dritten Welt“. Alle Gäste erwarten kulinarische
Überraschungen aus Nordafrika. Natürlich gibt es auch in
diesem Jahr die traditionellen Pellkartoffeln mit
verschiedenen Dips. Alle Gemeindemitglieder, ob
alleinstehend oder als Familie, sind herzlich eingeladen.
GFW Duisburg erhält nach Neustrukturierung auch
neues Online-Outfit
„www.gfw-duisburg.de - wo Neustrukturierung draufsteht,
muss auch Neustrukturierung drinstecken. So legen wir nun
insbesondere erhöhtes Augenmerk darauf, unsere
Bestandskunden bereits im Netz passgenau abzuholen“,
bringt es Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) auf
den Punkt, und fährt fort: „Bei letzter Neugestaltung der
Website vor acht Jahren hatten wir andere
Tätigkeitsschwerpunkte, unsere Zielgruppe andere Bedarfe
und der Online-Nutzer andere Präferenzen. In Zeiten der
Informationsüberflutung müssen Inhalte crossmedial
aufbereitet werden – aber wohldosierter, übersichtlicher
und passgenauer als früher.“
„Daher ist die heute vorgestellte neue Website mehr als
nur ein Facelift. Frischer, klarer und nutzerorientierter,
wollen wir Wirtschaftstreibende, insbesondere aus kleinen
und mittleren Unternehmen und Existenzgründer, dazu
ermuntern, mit uns über verschiedene Kanäle in Kontakt zu
treten“, weiß Annegret Angerhausen-Reuter,
Kommunikationsleitung bei der GFW Duisburg. Gemeinsam mit
Marketingassistenz und Onlineredakteurin Sabrina Blinkert
füllt die Pressesprecherin den Internetauftritt mit Leben.
Nachdem Ende 2015 die Agentur für Kommunikation und
Marketing „Rheinschafe GmbH“ um André Wartmann und Kai
Lehmkühler im Pitch das Rennen gemacht hatten, ging es
gemeinsam mit den Akteuren der GFW Duisburg an die
Neuauflage, den so genannten Relaunch. Wartmann,
Geschäftsführer der Rheinschafe, erinnert sich an die
Maßgabe der GFW Duisburg: „Deutlich übersichtlicher und
puristisch sollte die Website sein. Das haben wir
umgesetzt, indem wir uns auf die Identität der GFW und des
Standortes Duisburg fokussiert haben. Die neue Website
hebt sich durch die intelligente Kombination von Design-
und Funktionselementen ab und bietet ihren Nutzern stets
einen Anlaufpunkt zur Interaktion und Kontaktaufnahme.
Dabei stehen Landmarken und Orte in Duisburg im
Mittelpunkt der visuellen Gestaltung.
Dieses, durch markante Schlüsselorte und Schlüsselbilder
geprägte Erscheinungsbild der neuen Website, kann und soll
wachsen. So folgen im Laufe des Jahres und im Wandel der
Jahreszeiten weitere Aufnahmen von Krischer Fotografie aus
Duisburg. Doch auch funktional und inhaltlich wird die
Seite angereichert und soll beispielsweise auch in Punkto
Behördenhilfe eine Anlaufstelle für Unternehmer und
Ansiedlungsinteressierte sein. Nicht zuletzt lag der Fokus
der Umsetzung technisch auf der optimierten Nutzung auch
auf Tablets und Smartphones, so dass die neue Website der
GFW auch von unterwegs oder im Termin auf modernen Geräten
überzeugen kann. Als Unternehmer in Duisburg haben wir
natürlich auch unsere eigenen Vorstellungen von einem
Webauftritt einer Wirtschaftsförderung für unseren
Standort mit eingebracht.“
Wirft man einen Blick auf die Struktur der Seite, so findet sich unter den
vier Rubriken „Die GFW“, „Aktuelles“,
„Wirtschaftsstandort“ und „Dienstleistungen für Sie“
Wissenswertes für Entscheiderinnen und Entscheider.
Unternehmer, die bereits in Duisburg ansässig sind, aber
noch wenige Berührungspunkte mit der Wirtschaftsförderung
hatten, werden hier animiert, Kontakt aufzunehmen, um von
dem für sie unentgeltlichen Dienstleistungsspektrum zu
profitieren.
Wer wissen will, was Duisburg ökonomisch zu bieten hat,
erfährt mehr dazu beim Klick auf den
„Wirtschaftsstandort“. Die 1A-Lage Duisburgs macht hier
ebenso Geschmack auf mehr wie die verkehrliche
Erreichbarkeit inmitten eines der größten Ballungsräume
Europas. Antworten auf häufig gestellte Fragen, auf
Neudeutsch: FAQs (frequently ask questions), runden den
kundenorientierten Seitenaufbau ab.
Da Wirtschaftsförderung in Zeiten der Globalisierung nicht
mehr lokal begrenzt ist, heißt es, über den Tellerrand zu
schauen. Die englische und insbesondere chinesische
Fassung tragen der gesteigerte Nachfrage, insbesondere aus
dem asiatischen Raum, Rechnung. Dass diese Zielgruppe in
Mandarin sprachlich wie interkulturell passend
angesprochen werden, dafür sorgt das von der GFW Duisburg
beauftragte BangNi Institute for Sino-German Interchange
und Xinobin Qi, ein bei der GFW Duisburg hospitierender
Wirtschaftsförderer und Vizedirektor des Verwaltungsbüros
der Stadt Suqian der Provinz Jiangsu.
Zentralbibliothek: Lesung mit Texten von Dr.
Konrad Schilling
Der Verein für Literatur und Kunst und die Stadtbibliothek
laden am Montag, 14. März, um 20 Uhr zu einem besonderen
Literaturabend in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein.
Freunde des ehemaligen Duisburger Kulturdezernenten Dr.
Konrad Schilling lesen unter dem Titel „Große wilde
leuchtende Welt“ aus der Sammlung seiner Gedichte des
Zeitraums 1944 bis 2014. Begleitet werden sie dabei von
Musikern der Duisburger Philharmoniker und der Folkwang
Universität der Künste.
Gestaltet wird der Abend von Dr. Esther Kirchner, Rudolf
Hermes, Petra Anders und Chinmayo sowie Imke Ahlers an der
Oboe und Hagen-Goar Bornmann an der Blockflöte. Die
Einführung zur Veranstaltung hält Prof. Martin
Goppelsröder. Der Eintritt ist frei.
Der Osterhase hüpft von einem Wochenmarkt zum
Nächsten
Duisburg Kontor veranstaltet eine Osterhasen-Tour
über zahlreiche Wochenmärkte und verteilt bunte Geschenke
Auch in diesem Jahr lässt es sich der Osterhase nicht
nehmen, auf Bitten vom Duisburg Kontor und seiner
Marktbeschicker die Duisburger Wochenmärkte zu besuchen.
Besonders die Jüngeren unter den Marktbesuchern dürfen
sich auf bunte Ostereier freuen. Aber auch für alle
anderen Marktbesucher hält der Osterhase frische Präsente
bereit – und das solange der Vorrat reicht.
Auf den folgenden Wochenmärkten wird er zu Gast sein:
Freitag, 18. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Buchholz (Münchner
Straße)
Freitag, 18. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstr.) Freitag, 18. März 2016, 9 bis 12
Uhr | Neudorf (Ludgeriplatz)
Samstag, 19. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) Samstag, 19. März 2016, 9
bis 12 Uhr | Vierlinden (Franz-Lenze-Platz)
Dienstag, 22. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Aldenrade
(Kometenplatz)
Mittwoch, 23. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Neumühl
(Hohenzollernplatz)
Donnerstag, 24. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Wanheimerort
(Michaelplatz) Donnerstag, 24. März 2016, 10 bis 12 Uhr |
Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße) Samstag, 26. März 2016, 9
bis 13 Uhr | Hamborn (Altmarkt)
Samstag, 26. März 2016, 10 bis 13 Uhr | Hochemmerich
(Atroper/Duisburger Straße)
VHS: Einführung in Word und Excel 2013
Die wichtigsten Grundfunktionen der beiden
Microsoft-Programme Word und Excel 2013 für den
Berufsalltag vermittelt ein einwöchiger VHS-Kurs ab
Dienstag, 29. März, jeweils von 9 bis 16.45 Uhr in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte.
Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Funktionen kennen,
welche dann anhand von berufsnahen Beispielen geübt
werden. PC-Grundkenntnisse werden für die Teilnahme an
diesem Einführungskurs vorausgesetzt. Der Intensivkurs ist
als Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen
anerkannt. Dadurch besteht für die meisten Arbeitnehmer
ein gesetzlicher Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub.
Die Teilnahme beträgt 204 Euro, darin enthalten sind die
Kursunterlagen. Anmeldungen unter 0203 / 283-3058 oder
0203 / 283-2063.
Kommunionkinder besuchten Hostienbäckerei
Pater Tobias besuchte mit seinen 57 Kommunionkindern und
den Katechetinnen die Gläserne Hostienbäckerei in
Kevelaer. Zu Beginn bekamen die Kinder eine kurze
Katechese in die Thematik und schauten sich vorab einen
Film über die Herstellung der Hostien an. Der theologische
Hintergrund kam hierbei nicht zu kurz. Altersgemäß ging
Thomas Held auf die Hintergründe des Rezepts der Hostien
ein. Anhand von zwei schönen, großen Bildern der
Künstlerin Yolaine Schmeltz erklärte er was unser Heil mit
dem Heil der Israeliten und dem Paschafest, das Jesus mit
seinen Jüngern gefeiert hat, zu tun hat.
Wussten Sie, dass das Paschafest, das Jesus gefeiert hat
bis heute der Grund ist, warum wir in der Hostienbäckerei
nur reines Wasser und reines Weizenmehl verwenden dürfen?
Altersgerecht wurde über das Thema gesprochen. Die Kinder
hatten viele Fragen und konnten aber auch viele Antworten
geben, da sie im Kommunionunterricht bereits vieles von
den Katechetinnen und in der Schule, in den
Seelsorgestunden von Pater Tobias, gelernt hatten. Der
Schluss der Katechese, fand in dem sogenannten
"Mitmach-Raum" in dem man selbst die Hostien für den
Gottesdienst stanzen kann, statt. Dort erklärte Thomas
Held anhand einer Priesterhostie, was der Priester in der
katholischen Messfeier vollzieht.
Er versuchte das Mysterium ins Deutsche zu übersetzen und
die Kinder hörten gespannt zu. "Viele Besucher, selbst
wenn sie regelmäßig die Heilige Messe besuchen, hören dies
zum ersten Mal und sind ganz fasziniert von der Tiefe der
Liturgie, die wir sonntäglich feiern", so Thomas Held, der
gemeinsam mit Sabine Rollmann die Hostienbäckerei
betreibt. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Bei
Pommes und einem Getränk konnten noch so manche Fragen
beantwortet werden. Anschließend wurde ein Gruppenfoto vor
der Basilika gemacht. Spontan gaben die Kinder ein
"kleines" Konzert. Viele Besucher blieben stehen und
hörten dem Gesang der Kinder zu. Nach einem
Wortgottesdienst in der Basilika, blieb noch genügend Zeit
um die Stadt Kevelaer anzuschauen, bevor es wieder nach
Neumühl zurückging.
Foto Gemeinde Herz Jesu
Gesundheits•Messe•Ruhr
2016 im Citypalais
Vorträge, zahlreiche Aussteller und
Informationen rund um die Gesundheit – dies und vieles gab
es für den Besucher auf der diesjährigen
Gesundheits•Messe•Ruhr (ehemals Vivare) am 12. und 13.
März von 11 bis 17 Uhr im 1. OG des CityPalais Duisburg.
Schirmherrin ist abermals MdB Bärbel Bas. Der Eintritt ist
frei.
In diesem Jahr sind über 50 Aussteller
aus der Gesundheitswirtschaft des gesamten Ruhrgebiets auf
der Gesundheits•Messe•Ruhr vertreten.
Fotos von Harald Jeschke
Besucherinnen und
Besucher können sich zu Leistungen und Angeboten der
ausstellenden Unternehmen informieren und kostenlose
Serviceangebote in Anspruch nehmen.
Die Kliniken waren wieder gut
vertreten.
Die mit Sanierungen beschäftigten Sana
Kliniken
Die Helios- und die
Berufsgenosschenschaftliche Unfallklinik
Auf der „Meile
der guten Taten“ im kleinen Saal
der Mercatorhalle treffen sich Selbsthilfegruppen und
-vereine, die zum persönlichen Kennenlernen einladen.
Die Rheumaliga AG Duisburg hier mit Dr.
Maria Scholz
Selbsthilfe auch für Angehörige
Monika Scharmach mit ihrem nimmermüdem
Engagement für Kinder
Die Altenhilfe bei der Diakonie
Ehrenamtlich für Krebspatienten im
Einsatz
Der LVR und die Lebensbegleitung
Hilfe durch Tiefenentspannung
Spezialisten für Leben und und
Gesundheit wie der Raffelberger Hartmut Kuck
oder die Profis für Orthopädische
Probleme
oder der entsprechenden Vorsorge
Kostenlose medizinische
Serviceleistungen
·
Blutdruck- und Blutzuckermessung
·
Manuelle Massagen und
Wellness-Massagesessel
·
Venenmessung
·
Schilddrüsenschallung
·
Hörtest
·
„Blick ins Ohr“ mit hochauflösender
Kamera
·
Hörgeräteüberprüfung
·
Laufmessung
·
Lishi-Mitmach-Training
·
Fuß-Check Diabetische Neuropathie
·
Barfuß-Parcours
·
Sinnes-Parcours
·
„Frag den Arzt!“-Beratungsbereich im
Foyer
·
Weitere Check Ups
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Samstag, 12. März 2016 |
Gesundheits•Messe•Ruhr
2016 heute und morgen im Citypalais
Vorträge, zahlreiche Aussteller und
Informationen rund um die Gesundheit – dies und vieles gab
es für den Besucher auf der diesjährigen
Gesundheits•Messe•Ruhr (ehemals Vivare) am 12. und 13.
März von 11 bis 17 Uhr im 1. OG des CityPalais Duisburg.
Schirmherrin ist abermals MdB Bärbel Bas. Der Eintritt ist
frei.
Busse mit Warnblinker an Haltestellen: Was müssen
Verkehrsteilnehmer beachten? Wie verhalte ich
mich richtig, wenn ein Bus kurz vor der Haltestelle die
Warnblinkanlage einschaltet? Und was muss ich beachten,
wenn der Bus mit eingeschalteter Warnblinkanlage an der
Haltestelle zum Stehen kommt? Das sind Fragen, die sich so
mancher Verkehrsteilnehmer sicher schon einmal gestellt
hat, wenn er in diese Situation gekommen ist. Die DVG
klärt gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf und
informiert Verkehrsteilnehmer im Rahmen von
Vor-Ort-Aktionen an Haltestellen über das richtige
Verhalten. Arndt Rother, Polizeihauptkommissar, weiß:
„Schul- und Linienbusse dürfen nicht überholt werden,
solange sie mit Warnblinklicht eine Haltestelle ansteuern.
Ist der Bus an der Haltestelle zum Stehen gekommen, darf
man nur mit Schrittgeschwindigkeit von vier bis sieben
Stundenkilometern und mit ausreichend Sicherheitsabstand
vorbeifahren. Zudem ist erhöhte Vorsicht geboten und
vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer sollten stets
bremsbereit sein.“
Diese Regelung gilt auch wenn mehrere Fahrspuren vorhanden
sind. Auch der Gegenverkehr muss sich daran halten – es
sei denn, die Fahrspuren sind baulich voneinander
getrennt. Das sei vielen Verkehrsteilnehmern nicht klar,
stellt die Polizei Duisburg bei Kontrollen immer wieder
fest. Um Aufklärung zu schaffen und die
Verkehrsteilnehmer für solch eine Gefahrensituation zu
sensibilisieren, führt die Polizei in Abstimmung mit der
DVG regelmäßig Aktionen an verschiedenen Haltestellen in
Duisburg durch und weist auf das richtige Verhalten hin.
Das
rote Dreieck an Haltestellenschildern gibt Busfahrern den
Hinweis, dass die Warnblinkanlage eingeschaltet werden
muss. Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Die
sogenannte Blinkpflicht für Busse an den jeweiligen
Haltestellen wird von der Straßenverkehrsbehörde
angeordnet und ist in der Straßenverkehrsordnung geregelt.
In Duisburg sind es rund 60 Haltestellen, an denen Busse
die Warnblinkanlage einschalten müssen. Manfred
Kliesch, Abteilungsleiter Fahrbetrieb Duisburg, erklärt:
„Den Fahrern wird etwa 70 Meter vor der entsprechenden
Haltestelle ein Signal angezeigt, mit dem sie aufgefordert
werden, das Warnblinklicht einzuschalten. Zusätzlich geben
kleine rote Dreiecke an den Haltestellenschildern unseren
Busfahrern einen Hinweis.“ Aus dem Einschalten der
Warnblinkanlage ergeben sich dann die Pflichten aus der
Straßenverkehrsordnung für die anderen Verkehrsteilnehmer.
Die Regeln für das Überholen von Bussen an Haltestellen
gelten nicht nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer,
sondern auch für Radfahrer. Rother betont: „An
Bushaltestellen ereignen sich häufig Schulwegunfälle.
Deshalb sollten Autofahrer dort grundsätzlich besonders
vorsichtig sein. Reflektoren an Kleidung und Schulranzen
können die Kleinen vor Unfällen schützen, weil sie damit
im Verkehr schneller auffallen. Außerdem sollten Jacke und
Hose möglichst hell sein.“ Verbotenes Überholen wird
mit 60 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet.
Gleiches gilt für das Überschreiten der
Schrittgeschwindigkeit sowie für das Vorbeifahren am Bus,
wenn dabei Fahrgäste behindert werden. Werden sie sogar
gefährdet, werden bis zu 70 Euro Bußgeld einem Punkt in
Flensburg fällig.
Ein stehender Bus mit Warnblinkanlage darf nur mit
Schrittgeschwindigkeit von vier bis sieben
Stundenkilometern und mit ausreichend Sicherheitsabstand
überholt werden.
Denkanstöße für den Gartenbau Workshop zu »Urban
Gardening« Der Rat der Stadt hatte die
eigentlich unter dem Motto "Boden schützen" eingeplante
DUISBURGER UMWELTTAGE 2016 in Urban
Gardening« umbenannt.
Der Verband des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels
(BGI) hat in Duisburg zwei Innovationsworkshops mit
Vertretern der Gartenbaubranche durchgeführt. Die
Erzeuger, Züchter und Großhändler aus Deutschland und den
Niederlanden erarbeiteten anhand der beiden Trends »Urban
Gardening« und »Garden Living« Ideen für zukunftsweisende
Verkaufskonzepte für den Gartenbau, die sich am
gewandelten Konsumverhalten urbaner Kunden orientieren.
Zum Thema »Urban Gardening« hatte der BGI (www.bgi-ev.de)
gestern den Beigeordneten der Stadt Duisburg für Umwelt
und Klimaschutz, Ralf Krumpholz, als Gastreferenten
eingeladen. Er stellt die Duisburger Umwelttage
(5.-26.6.2016) in diesem Jahr ganz unter das Motto »Urban
Gardening«. Das Amt für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg
ruft alle Duisburgerinnen und Duisburger dazu auf, beim
»Urban Gardening« in ihrer Stadt mitzumachen: „Urban
Gardening ist ein Beitrag zum Klimaschutz, sie fördert die
Artenvielfalt, unterstützt die Selbstversorgung sowie die
nachbarschaftliche Kommunikation und trägt zu einer
partizipativen Stadtgestaltung bei“, so Krumpholz.
Der Beigeordnete informierte die Teilnehmenden über die
Pläne der Stadt Duisburg für die diesjährigen Duisburger
Umwelttage und tauschte sich mit den Führungskräften aus
der Gartenbaubranche über die Chancen und
Anknüpfungspunkte beim »Urban Gardening« für den
professionellen Gartenbau aus. Die beiden Workshops
zu den Themen „Garden Living“ und „Urban Gardening“ sind
Bestandteil des BGI-Innovationsprozesses „Horticouture“,
mit dem die Zukunftsperspektiven der Gartenbaubranche in
der grenzüberschreitenden Region Rhein-Waal verbessert
werden sollen. Die Europäische Union fördert das Projekt
aufgrund der großen wirtschaftlichen Bedeutung der Branche
in dieser Region. Als Projektpartner für den BGI auf
niederländischer Seite fungiert die Vereniging van
Groothandelaren in Bloemkwekerijprodukten (VGB). Das
Zwischenergebnis der beiden ersten Workshops zu diesem
Thema hat der BGI bereits in einem Video im BGI Trade
Center auf der Internationalen Pflanzenmesse IPM im Januar
2016 präsentiert. Das Video, wie auch die Zugänge zu den
begleitenden Blogs, sind auf der Website des BGI
(www.bgi-ev.de) zu finden. Die Ergebnisse der
Innovationsworkshops und Diskussionen werden parallel auch
zu den Duisburger Umwelttagen bei der in Kalkar
stattfindenden neuen Messe »Hortivation« (13. - 15.6.2016)
vorgestellt.
Dr. Ralf Krumpholz (3.v.l.), Umweltdezernent der Stadt
Duisburg informierte die Teilnehmer des BGI-Workshops über
die Duisburger Umwelttage zum Thema »Urban Gardening«.
Quelle: BGI
MSV Duisburg – Union Berlin: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für die Zuschauer des Fußballspiels
MSV Duisburg gegen Union Berlin am kommenden Samstag, 12.
März, um 13 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena · ab „Salmstraße“ (Meiderich) um
11:06, 11:16, 11:26 und 11:36 Uhr · ab
„Bergstraße“ um 11:11, 11:21, 11:31 und 11:41 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:15 bis 11:50 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
11:40 und 12:05 Uhr · ab „Betriebshof
Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 11:10 bis 12:45 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 11:33 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
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Freitag, 11. März 2016 |
Stadt untersagt unerlaubte Nutzung des Wappens der
Stadt Duisburg durch die Gruppe der NPD
Oberbürgermeister Sören Link hält dazu fest: „Das Wappen
der Stadt Duisburg ist im Eigentum der Stadt und gehört zu
ihrer kulturellen Identität. Die Wappensatzung der Stadt
legt fest, dass das Wappen nur mit Genehmigung und nach
Antragstellung verwendet werden darf. Die Gruppe der NPD
hat das Wappen ohne Genehmigung genutzt und schadet damit
dem Ansehen der Stadt Duisburg. Wir haben mit Schreiben
vom heutigen Tag eine Genehmigung der Wappennutzung
abgelehnt und die bisher unerlaubte Nutzung untersagt. Wir
werden alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, die
Nutzung des Duisburger Wappens für rechte Ziele zu
unterbinden."
4,0 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2015
Im Jahr 2015 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 23 123 Unternehmensinsolvenzen. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
mitteilt, waren das 4,0 % weniger als im Jahr 2014. Die
Zahl der Unternehmensinsolvenzen erreichte damit den
niedrigsten Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im
Jahr 1999. Zuletzt hatte es im Krisenjahr 2009 ein Anstieg
der Unternehmensinsolvenzen gegeben (+ 11,6 % gegenüber
dem Jahr 2008).
Offensive für die Duisburger Innenstadt gestartet
- Attraktivität durch Angebote und Gestaltung steigern
Die Duisburger Innenstadt profitiert von der
Entscheidung des Stadtrats, auf die Realisierung des
Factory-Outlet-Centers (FOC) in Hamborn zu verzichten.
Davon sind die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, der
Einzelhandelsverband und das City-Management Duisburg
überzeugt. Neue Mieter und Investoren sollen das
Angebot erweitern. In den nächsten Wochen ist eine
Kundenbefragung geplant, die die Wünsche der Citybesucher
beleuchten wird. Zur Stärkung der Duisburger Innenstadt
ist eine Vielzahl von Projekten geplant. Ein neues
Standortexposé wird potenziellen Mietern und Investoren
die Stärken der Duisburger Innenstadt zeigen. So soll der
Branchenmix und das Einzelhandelsangebot zukünftig
verbessert werden. Die Planung für den Bau eines
Factory-Outlet-Centers im Duisburger Norden hat viele
Innenstadt-Einzelhändler zuletzt von notwendigen
Investitionen abgehalten. „Geld in den eigenen Betrieb zu
stecken, solange die Gefahr bestand, dass das FOC doch
noch gebaut werden würde, war ein Risiko für die
Unternehmer“, erklärt Wilhelm Bommann,
Hauptgeschäftsführer des Niederrheinischen
Einzelhandelsverbands. Er ist sicher: „Die
Investitionsbereitschaft wird nun steigen.“ Jochen Braun,
Vorsitzender des Duisburger City-Managements, betont: „Wir
müssen uns nun darauf fokussieren, die Duisburger
Innenstadt nach vorne zu bringen. Diese Aufgabe gehen wir
zusammen mit IHK und Einzelhandelsverband an.“ Für
die Kunden sind vor allem die kleinen Details bestimmend
für das Einkaufserlebnis. Die Anlieger des Wallquartiers
haben auf Initiative der Niederrheinischen IHK und des
City-Managements verschiedene Maßnahmen verabredet, die
das Quartier aufwerten. Ein vertiefendes Treffen ist für
den Sommer geplant. Unter Federführung des
Einzelhandelsverbands erarbeitet eine Arbeitsgruppe
derzeit eine Strategie, die Vorteile des Onlinehandels auf
den stationären Handel in der Innenstadt zu übertragen.
Ein weiterer Baustein: Sogenannte
Innenstadthausmeister sind seit März in der Innenstadt und
im Innenhafen unterwegs und sorgen für Sauberkeit.
Fortgeführt wird auch die Aktion „Heimat shoppen“, die in
diesem Jahr am 9. und 10. September die Kunden mit
besonderen Angeboten des Handels in die Innenstadt locken
wird. „Mit einer Kunden- und Haushaltsbefragung
erfassen wir im Frühjahr die Wünsche und Meinungen der
Besucher zum Einkaufen und zum Aufenthalt in der
Innenstadt. Daraus erarbeiten wir weitere konkrete
Handlungsempfehlungen für die Entwicklung der Duisburger
Innenstadt“, erläutert Michael Rüscher, Geschäftsführer
der Niederrheinischen IHK, ein weiteres Projekt.
Alle Beteiligten sind sich einig, dass in der Innenstadt
eine Menge Potenzial schlummert, dass nun gehoben werden
muss. „Kontraproduktiv wäre es, wenn nun eine weitere
Diskussion über die Ansiedlung eines FOCs an anderer
Stelle im Stadtgebiet wie zum Beispiel auf dem
Güterbahnhofsgelände entbrennen würde“, warnt Bommann.
Zahl der Schüler im Schuljahr 2015/2016 um 0,4 %
gesunken Rund 11,0 Millionen Schülerinnen und
Schüler werden im Schuljahr 2015/2016 an
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland
unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies einem
leichten Rückgang von 0,4 % im Vergleich zum
vorhergehenden Schuljahr. Damit setzte sich der
rückläufige Trend seit dem Schuljahr 2000/2001 weiterhin
fort.
Volksbank Rhein-Ruhr spendet gemeinsam mit
Labdoo.org e.V. 16 gebrauchte Computer an die James Rizzi
Schule in Meiderich. In Zusammenarbeit mit
der Volksbank Rhein-Ruhr spendet Labdoo der James Rizzi
Förderschule 16 aufbereitete Computer und Monitore der
Genossenschaftsbank. Mithilfe der Computer werden in den
Klassen PC-Ecken eingerichtet. Diese bieten den
Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, mit Hilfe einer
speziellen Lernsoftware zu arbeiten. Gertrud Bettges,
Ratsfrau für Meiderich ist sozial im Stadtteil engagiert
und nahm mit der Genossenschaftsbank Kontakt auf, die dann
die Verbindung zu Ralf Hamm vom gemeinnützigen Verein
Labdoo herstellte. Dieser rüstet die PCs mit einer
besonderen Software aus, mit deren Hilfe Schülerinnen und
Schüler spielend leicht lernen. Die Bank spendete mit
Hilfe von Labdoo bereits über 150 PCs, Monitore und 25
Drucker seit Beginn der Zusammenarbeit in 2013 nach
Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Das
gemeinnützige Hilfsprojekt Labdoo sammelt gebrauchte
Laptops, Tablet-PCs, eBook Reader etc. für den guten
Zweck. Damit werden Heime, Schulen, Kinder- und
Jugendprojekte im In- und Ausland unterstützt. Labdoo
ermöglicht Kindern weltweit mit den gespendeten Geräten
den Zugang zu Technik und Bildung. Dazu Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr: „Das ganzheitliche Konzept überzeugt uns,
besonders nachdem wir jetzt knapp drei Jahre
zusammenarbeiten. Kostenneutral werden Computerspenden
ehrenamtlich aufbereitet und an Vereine und Organisationen
gespendet. Wir als genossenschaftliche Bank sind zutiefst
davon überzeugt, dass die Förderung dieses nachhaltigen
Konzeptes außerordentlich wichtig ist.“ Auch jede
Privatperson kann gebrauchte Technik spenden. Für den
umfangreichen Datenschutz ist gesorgt, denn alle Daten
werden durch mehrfaches Überschreiben der Festplatte
gelöscht.
Bauarbeiten in Beeck: Busse und Bahnen der DVG
fahren Umleitungen Aufgrund von
Instandsetzungsarbeiten an der Brücke der Autobahn 42 in
Duisburg-Beeck müssen die Straßenbahnen der Linie 901 und
die Busse der Linie NE1 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG Umleitungen fahren.
Straßenbahnlinie 901 Der aktuell gefahrene
Straßenbahnersatzverkehr auf der Linie 901 muss ab
Freitag, 11. März, 20 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 14.
März, 4 Uhr, in beide Fahrtrichtungen eine Umleitung ab
der Haltestelle „Brauerei“ fahren. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in Fahrtrichtung
Obermarxloh in die Straße Lange Kamp in Höhe der
Hausnummer 8 verlegt wird. In Fahrtrichtung Mülheim wird
die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp
in Höhe der Hausnummer 5 verlegt. Die Haltestelle „Thyssen
Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung in beide
Fahrtrichtungen. Nachtexpresslinie NE1 Der NE 1
muss am Freitag, 11. März, und Samstag, 12. März, in
Fahrtrichtung Obermarxloh ab der Haltestelle „König
Brauerei“ einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange
Kamp in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird. Die
Haltestelle „Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum
der Umleitung. Betroffene Linie: 901, NE1 Verlegte
Haltestellen: „Beeck Denkmal“ Ausfallende Haltestellen:
„Thyssen Kokerei“.
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Donnerstag, 10. März 2016 |
Gefahrguteinsatz Alt-Homberg Um
12.18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Baustelle an der
Bruchstraße alarmiert. Dort wurde bei Erdarbeiten ein
verrosteter Behälter gefunden. Dieser wurde beschädigt und
eine geringe Mengen Flüssigkeit trat aus, die sich an der
Luft entzündete. Der Behälter befindet sich zu großen
Teilen noch im Erdreich. Über die Größe und den Inhalt
kann zurzeit noch keine Aussage getroffen werden. Es sind
keine Personen verletzt worden. Die Einsatzstelle wurde
aber vorsorglich großräumig abgesperrt. Der Behälter
wurde wieder mit Erdreich abgedeckt und die Flammen
erstickt. Zurzeit laufen weitere Erkundungsmaßnahmen.
Ordnungsamt und Kampfmittelbeseitungsdienst sind
informiert und werden an der Einsatzstelle erwartet. Im
Einsatz sind 30 Feuerwehrkräfte inkl. Rettungsdienst. Über
die Dauer des Einsatzes kann derzeit noch keine Aussage
getroffen werden.
Bei dem auf einer Baustelle gefundenen metallischen
Gegenstand, der heute Mittag in Alt Homberg einen
Feuerwehreinsatz ausgelöst hatte, handelte es sich nach
Angaben des hinzugezogenen Kampfmittelbeseitungsdienstes
um eine Brandbombe aus dem 2. Weltkrieg. Bei Erdarbeiten
wurde der Gegenstand beschädigt und es trat in geringen
Mengen das Brandmedium aus, welches sich direkt bei
Luftkontakt selbstständig entzündet. Zur
Brandbekämpfung wurde die Bombe mittels Erdreich wieder
abgedeckt, anschließend vom Kampfmittelbeseitungsdienst
geborgen und entsorgt. Es wurden keine Personen verletzt.
Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften inkl.
Rettungsdienst vor Ort. Der Einsatz konnte nach rund drei
Stunden beendet werden.
Sanierte Brücke am Sandmühlenteich für
Spaziergänger und Radfahrer Spaziergänger und
Radfahrer in Duisburg-Huckingen dürfen sich freuen: Mit
Abschluss der Arbeiten Mitte März kann die Fußgängerbrücke
südlich des Sandmühlenteichs wieder genutzt werden. Die
alte Holzbrücke war Teil einer beliebten Laufstrecke,
konnte jedoch wegen des schlechten baulichen Zustands
nicht betreten werden. Sie musste vollständig saniert
werden. Am 15. März 2016 wird die neue Brücke an
gleicher Stelle über dem Alten Angerbach eingehoben.
Danach müssen die Wege zu beiden Seiten der Brücke noch
angeschlossen werden. Es ist vorgesehen, diese Arbeiten
vor dem Wochenende 19./20. März 2016 abzuschließen. Die
Erneuerung des Geländers an der Fußgängerbrücke in
nordöstlicher Richtung (an den Bahngleisen) erfolgte schon
im letzten Jahr.
Kinderliederlandschaft und Musikschule
präsentieren tolle Konzerte - nicht nur für Kinder im
Steinhof Der
Steinhof steht ganz im Zeichen von Konzerten für und mit
Kindern. Los geht es am
Donnerstag, 10.03.2016, mit dem
Konzert der „Maulwürfe“ aus Berlin, die im Rahmen der
10. KinderLiederLandschaft Niederrhein/Duisburg 2016 ab
16.30 Uhr ihr Können präsentieren. Der Titel ihres
Konzerts „Tierili-Tierila-tierische Lieder a capella“
verspricht schon jetzt jede Menge Spaß.
Es ist ein Programm für 5 - 10-jährige und ihre nächsten
Verwandten, Freunde und Bekannten - dargeboten von fünf
SolistInnen im Vokal-Ensemble. Zum Mitmachen und
Mitlachen, für Kopf und Fuß und mindestens ein Bein.
Alles andere als maulfaul, diese Maulwürfe! Gemeinsam
besingen sie Specht und Kuckuck, Kaulquappe und Hai,
Hahn, Schaf und Katze – und natürlich den Maulwurf.
Der Witz liegt nicht im Text allein – fünf Stimmen
singen und sprechen für sich. Und überraschenderweise
ist da immer noch eine Menge Platz für andere Stimmen.
Zum Lachen. Zum Mitmachen. Zum Mitsingen. Ein grooviger
Zuhör- und Mitmachspaß erwartet alle Interessierten dann
am darauffolgenden Sonntag, 13.03., ab 11:00 Uhr. „Muskito
Bee Bee in Concert“ richtet sich vor allem an Familien
mit Kindern im Grundschulalter. „Muskito Bee Bee“, so
nennt sich die Junior Big-Band der Musik- und
Kunstschule der Stadt Duisburg. Das Konzert verfolgt
neben dem Mitmachaspekt auch die Vermittlung von
musikalischen Grundkenntnissen.
Man wird „Soli“ hören oder auch die „Improvisation“
kennen lernen - eine spannende Art, ganz eigene Ideen in
einem Musikstück unterzubringen. So werden nicht nur
bekannte Musik wie die Titelmelodie zu „James Bond“,
sondern auch Jazzstücke, in denen manchmal das „freie
Spielen“ ohne Noten eine wichtige Rolle spielen.
Die Veranstaltungen werden gefördert von der Sparkasse
Duisburg in Kooperation mit dem Steinhof. Tickets für
die beiden Veranstaltungen sind jeweils zum Preis von €
5,- im Vorverkauf oder an der Tageskasse zum Preis von €
6,50 zu erwerben. Weitere Infos auch über die Homepage
www.steinhof-duisburg.de
Investitionsoffensive in Duisburg: Internetseite
informiert über den Stand der Arbeiten Die
Stadt Duisburg erhält 73 Mio. Euro an Fördermitteln aus
der Investitionsoffensive des Bundes für finanzschwache
Kommunen. Zuzüglich des zehnprozentigen Eigenanteils, den
die Stadt Duisburg selbst zu erbringen hat, beträgt die
förderfähige Gesamtinvestitionssumme 81 Mio. Euro. Der
Förderzeitraum umfasst grundsätzlich dreieinhalb Jahre,
vom 1. Juli 2015 bis zum 31. Dezember 2018. Der Rat
der Stadt hat in seiner Sitzung Ende Februar nun ein
umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Im Fokus stehen
dabei die Bereiche Straßenbau, Schulen und Kitas,
Ersatzbeschaffungen Feuerwehr, ÖPNV, Kultureinrichtungen
und Parks sowie der Bereich Sport. Die Stadt hat nun
eine eigene Internetseite freigeschaltet, auf der sich
jeder Interessierte über den aktuellen Stand der Maßnahmen
informieren kann. Darüber hinaus gibt es weiterführende
Links zu zusätzlichen Informationsquellen des Bundes und
des Landes NRW (www.duisburg.de)
Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd: Einschränkungen
beim Anbau von Nahrungspflanzen Im
Zusammenhang mit der Ausweisung des Bodenschutzgebiets
Duisburg-Süd, worüber derzeit in verschiedenen Gremien
beraten wird, empfiehlt die Stadt Duisburg den
Gartennutzern, sich schon heute an die künftigen
Regelungen zum Nahrungspflanzenanbau zu halten.
Im Teilgebiet 1
(Wanheim-Angerhausen und Teile von Hüttenheim)
soll insgesamt auf den Anbau von Nahrungspflanzen
verzichtet werden. Ausgenommen sind hier nur Grundstücke,
auf denen bereits Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden
sind oder konkrete Untersuchungen belegen, dass
Nahrungspflanzen gefahrfrei angebaut werden können.
Im Teilgebiet 2
(großflächiger Bereich südlich der Ruhr und östlich des
Rheins) sollte je Garten der Anbau von
Nahrungspflanzen auf eine Fläche bis maximal 10 m²
beschränkt werden. Obstbäume und Beerensträucher sind von
dieser Regelung ausgenommen.
Darüber hinaus wird für das komplette Stadtgebiet nochmals
auf die bereits seit 1999 bestehenden
Verhaltensempfehlungen für die Gartennutzung hingewiesen.
Duisburger Archive übergeben Spendenerlös an die
Ruhrorter Hafenkids Im Rahmen des diesjährigen
Tags der Archive am 6. März haben die Duisburger Archive
im Gemeindehaus in Ruhrort unter anderem einen großen
Bücherbasar veranstaltet. Hierbei wurden Buchdubletten aus
den Archiven gegen eine Spende an die Besucherinnen und
Besucher abgegeben. Auf diese Weise kamen 480 Euro
zusammen, die als Spendenerlös die Arbeit der Ruhrorter
Hafenkids (http://www.hafenkids.de/)
unterstützen sollen. Die Spende wird am kommenden Dienstag
übergeben.
Dezernent Thomas Krützberg empfängt Abiturklasse
von 1956 Die Abiturklasse O I b vom
Mercator-Gymnasium Duisburg von 1956 hat sich nie aus den
Augen verloren. Seit dem 50-jährigen Jubiläum 2006 treffen
sich noch immer 9 von ehemals 18 Abiturienten regelmäßig
zum Gedankenaustausch an ausgewählten Orten -meistens in
Duisburg- wie zum Beispiel im Stadthistorischen Museum
Duisburg, im Zoo Duisburg, bei einer Hafenrundfahrt mit MS
Gerhard Mercator, im Lehmbruck-Museum oder im Museum der
Binnenschifffahrt. Der Beigeordnete Thomas Krützberg
empfing „die Ehemaligen" im Mercatorzimmer des Rathauses
Duisburg und gratulierte zum 60sten.
VHS Tanzworkshop: Zurück in die 50er Jahre
Im VHS-Tanzworkshop können Teilnehmerinnen
und Teilnehmer die Grundschritte und kleine Choreographien
der Tänze Boogie Woogie, Rock 'n Roll oder Twist aus den
50er Jahren am Sonntag, 13. März, von 10 bis 12 Uhr in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte erlernen. Die Teilnahme kostet 17 Euro pro
Person. Eine Anmeldung ist allein oder paarweise möglich.
Anmeldungen bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203)
283-4157.
265,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und
Wissenschaft Im Jahr 2014 wurden in
Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes
265,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und
Wissenschaft ausgegeben. Das waren 3,2 % mehr als im Jahr
2013. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch den
Kinderbetreuungsausbau und die Zunahme von Forschung und
Entwicklung. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt 2014 wurden
9,1 % für Bildung, Forschung und Wissenschaft verwendet,
dies entspricht dem Anteil des Vorjahres.
Girls & Boys Day 2016: Sarah Philipp bietet
Einblicke in die Politik und lädt zum Aktionstag in den
Landtag ein Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah
Philipp bietet Schülerinnen und Schülern aus ihrem
Wahlkreis die Möglichkeit, sich am 25. April 2016 über den
politischen Betrieb im Landtag und weitere Berufsfelder zu
informieren. Die Veranstaltung im Düsseldorfer
Landtag wird von der Landtagspräsidentin und den fünf
Fraktionen gemeinsam als Zukunftstag für Mädchen und
Jungen ausgerichtet. Ziel ist es, das Interesse der
Mädchen und Jungen an Berufen und Studiengängen zu wecken,
in denen sie bisher noch unterrepräsentiert sind. Das
Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen aller
Schulformen der Jahrgangsstufen 7 bis 13. Die
Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit einer Eröffnung im
Plenarsaal, die den jungen Leuten einen Einblick (ca. 30
Minuten) in die Arbeit des Parlaments gibt. Anschließend
soll bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an
zahlreichen Ständen von Unternehmen und Organisationen in
der Bürger- und Wandelhalle des Landtags das Interesse an
Berufen aus Technik, Handwerk und Naturwissenschaften
geweckt werden. Getränke und ein kleiner Imbiss werden
im Rahmen der Veranstaltung kostenlos zur Verfügung
gestellt. Bei Anreise mit dem ÖPNV werden 50% der Kosten
für den gelösten Gruppenfahrschein erstattet. „Auch
in der Politik und im politiknahen Umfeld brauchen wir
mehr Frauen, sie sind beispielsweise im Landtag NRW mit
weniger als einem Drittel der Abgeordneten deutlich in der
Unterzahl. Deshalb beteilige ich mich gerne an diesem
Tag“, so Sarah Philipp. Gruppen von bis zu 10 Schülerinnen
und Schülern können (möglichst zusammen mit
Betreuungslehrer/-in) ihr Interesse an der Teilnahme
kurzfristig bis zum 15.3 mit einer E-Mail (info@philipp-fuer-duisburg.de)
anmelden. Angesprochen sind alle weiterführenden Schulen
der Jahrgangsstufen 7 bis 13, die im Bezirk Duisburg-Süd
und Wanheimerort, Duissern und Neudorf liegen.
School‘s Out Party im städtischen Jugendzentrum
„Die Mühle“ Zu Beginn der Osterferien wird
es am Freitag, 18. März, von 15 bis 17:30 Uhr mit der
School’s Out Party noch mal laut im Jugendzentrum „Die
Mühle“ in der Clarenbachstraße 14 in
Rheinhausen-Friemersheim. Alle Kinder und Teenies im Alter
von 6 bis 14 Jahre sind eingeladen, ihr Tanzbein zu
schwingen und den Beginn der schulfreien Zeit zu feiern.
Neben cooler Musik und passender Deko erwartet die
Kids ein leckerer Begrüßungscocktail, spannende Tanzspiele
und weitere Überraschungen. Außerdem werden die drei
besten Tänzerinnen oder Tänzer gekürt. Der Eintritt sowie
die Verpflegung sind kostenlos.
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Mittwoch, 09. März 2016 |
A42: Sperrung in der Anschlussstelle
Duisburg-Beeck Am Mittwoch (9.3.) ist
zwischen 8 und 18 Uhr die Auffahrt der A42-Anschlussstelle
Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort gesperrt.
Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ruhr beseitigt in
diesem Bereich Fahrbahnschäden. Der Verkehr wird über die
Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth umgeleitet.
Deutscher Wetterdienst: Starkregenrisiko in
Städten kann jetzt besser eingeschätzt werden
„Wie sieht die Niederschlagssituation und das
Starkregenrisiko in Deutschland heute, aber auch künftig
aus? Das ist eine für die Anpassung an den Klimawandel
zentrale Frage“, betont Dr. Paul Becker, Vizepräsident des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) bei der jährlichen
Klimapressekonferenz der Bundesbehörde in Berlin. Gerade
urbane Räume seien durch niederschlagsbedingte Fluten
besonders gefährdet. Die Stadtplaner und Einsatzkräfte
müssten deshalb so genau wie möglich wissen, mit welchen
Überschwemmungen von Straßen, Infrastrukturen und Gebäuden
sie gerade in dicht besiedelten Städten heute und künftig
zu rechnen haben. Um das beantworten zu können, habe
der DWD jetzt seine flächendeckenden,
wetter-radarbasierten Niederschlagsanalysen nochmals
komplett durchgerechnet. „Wir haben daraus einen Datensatz
erstellt, der alle extremen Niederschlagsereignisse in
Deutschland seit 2001 erfasst.“ Der DWD betreibt seit
Jahrzehnten ein bundesweites Bodenmessnetz zur Messung von
Niederschlag. Da Extremniederschläge häufig lokal sehr
begrenzt auftreten, kann das Bodenmessnetz des DWD diese
Ereignisse nur unzureichend erfassen. Das habe erst die
Auswertung von Daten des Wetterradarverbunds deutlich
verbessert. Aufgrund der wesentlich feineren Auflösung der
radarbasierten gegenüber den stationsbasierten
Niederschlagsanalysen könne man jetzt erstmals
kleinräumige Unterschiede in der Häufigkeit von
Starkniederschlägen erkennen, zum Beispiel in der
Größenordnung von Stadtteilen. Damit könne der
nationale Wetterdienst mittelfristig das Starkregenrisiko
deutschlandweit detailliert bewerten und seine Partner vor
Ort bei Schutz- und Anpassungsmaßnahmen beraten. Mit der
radarbasierten Niederschlagsklimatologie stelle der DWD
gerade den Städten ein wirksames Werkzeug für die
Anpassung an die lokalen klimatischen Besonderheiten zur
Verfügung. Da sie mit aktuell 15 Jahren aber nur einen
eher kurzen Zeitraum repräsentiere, sei es aus
klimatologischer Sicht noch nicht möglich zu bewerten, ob
sich zum Beispiel die Häufigkeit extremer Niederschläge in
diesem Zeitraum verändert habe.
Klimabilanz:
Temperaturendspurt brachte 2015 auf den zweiten Rang seit
1881 Das Jahr 2015 war mit einer Mitteltemperatur von 9,9
Grad Celsius (°C) in Deutschland gemeinsam mit den Jahren
2000 und 2007 das zweitwärmstes seit Beginn der
flächendeckenden Messreihe des DWD im Jahr 1881. Auffällig
sei gewesen, so DWD-Klimaexperte Dr. Thomas Deutschländer,
dass bis Ende Oktober ein Platz auf dem Treppchen nicht
absehbar gewesen sei. Erst durch den außergewöhnlich
milden Spätherbst mit Temperaturrekorden im November sowie
im ersten Wintermonat Dezember sprang das Jahr im Ranking
bis Ende November vom bis dahin 16. auf den 6. und vier
Wochen später schließlich noch auf den 2. Platz. In diesen
beiden Monaten lag die Temperatur um 3,5 Grad und 5,7 Grad
über den vieljährigen Mittelwerten. 2015 gab es
außerdem einen neuen
Hitzerekord für Deutschland. Gleich
zweimal wurde in Kitzingen im vergangenen Sommer 40,3° C
registriert: am 5. Juli und am 7. August. In Deutschland
waren 23 der insgesamt 25 Jahre seit 1991 zu warm Die
Auswertung der DWD-Klimastatistik für Deutschland zeigt:
Seit 1881 hat sich das Land um insgesamt 1,4 Grad erwärmt.
Mit 2015 waren nun bereits 23 der insgesamt 25 Jahre seit
1991 zu warm - verglichen mit der internationalen
Referenzperiode 1961-1990. Dabei lag die Mitteltemperatur
dieser 25 Jahre mit 9,2 °C exakt 1 Grad über dem Wert der
Referenzperiode. Deutschländer: „Das ist erlebter
Klimawandel.“ In den deutschen Alpen herrschte bis
über Weihnachten hinaus akuter Schneemangel. So wurde an
der DWD-Station Obere Firstalm in den Schlierseer Bergen
auf 1369 m vom 1. November bis 31.Dezember 2015 nur an 13
Tagen eine Schneedecke registriert. Die maximale
Schneehöhe betrug dabei gerade einmal 24 cm. Normalerweise
wächst die Schneedecke dort von knapp 10 cm Anfang
November auf rund 70 cm zum Jahresende an. Auf dem
höchsten Berg Deutschlands, der 2964 m hohen Zug-spitze,
lagen zum Jahreswechsel nur etwa 90 cm Schnee. Im Mittel
sind es gut zwei Meter. Aus klimatologischer Sicht
bemerkenswert sei der Verlauf der Niederschläge 2015
gewesen. Bereits ab dem Frühsommer kam es zu einer
ausgeprägten Dürresituation. Der Grund: Im Winter
2014/2015 waren in Deutschland nur durchschnittliche
Niederschläge gefallen. Danach trat insbesondere in der
Landesmitte eine extreme Frühjahrstrockenheit mit einem
Niederschlagsdefizit von bis zu 70 Prozent auf. Schon
Mitte Juni waren viele Böden weitgehend ausgetrocknet.
Obwohl deutschlandweit in den Monaten Juli und August fast
durchschnittliche Regenmengen von rund 93 und 97 Prozent
des Solls auftraten, spitzte sich die Situation weiter zu.
So war der Sommer im Süden Deutschlands, später dann
auch in den nordöstlichen Landesbereichen, mit
Niederschlagsdefiziten von teilweise über 50 Prozent
regional sehr trocken. Insgesamt gab es im Sommer 2015
mehr als 20 Tage ohne nennenswerten Niederschlag in ganz
Deutschland. Deutschländer: „Unter dem Strich lassen sich
die Auswirkungen dieser Witterung zumindest regional nur
mit dem Wort Dürre treffend beschreiben.“
Wenige Hartz IV-Empfänger schaffen den Ausstieg
Die bessere Arbeitsmarktlage und steigende
Beschäftigungszahlen gehen an vielen Hartz IV-Empfängern
vorbei. Ihre Chancen, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu
fassen, stehen nach wie vor schlecht – nicht einmal jeder
Fünfte schaffte 2015 den Absprung in einen regulären Job
und damit den Weg raus aus der Hilfsbedürftigkeit. Das
zeigt eine aktuelle Auswertung des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE),
die jetzt im Informationsportal Sozialpolitik aktuell
veröffentlicht wurde. Wer keine Beschäftigung hat,
aber (noch) Arbeitslosengeld I erhält, schafft relativ
schnell den Wechsel auf den ersten Arbeitsmarkt. Seit 2007
ist der Anteil sogar von 38,2 Prozent auf knapp 44 Prozent
im Jahr 2015 gestiegen. Dagegen fanden in den vergangenen
Jahren nie mehr als 20 Prozent der Arbeitslosen, die
Arbeitslosengeld II oder Hartz IV erhalten, einen
regulären Job; im Jahr 2015 waren es nur knapp 17 Prozent
dieser Personengruppe. Über 44 Prozent der Hartz
IV-Empfänger wechselten vielmehr im Jahr 2015 in die
„Nicht-Erwerbstätigkeit“ – sie fallen aus der Statistik
heraus, weil sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung
stehen. Sie gehen in Rente bzw. in Elternzeit oder sind
langfristig arbeitsunfähig. Hier zeigt sich sogar der
stärkste Zuwachs, 2007 waren es erst 32,1 Prozent, die auf
diesem Weg aus dem Arbeitsmarkt ausschieden.
Auffällig ist nach Einschätzung der IAQ-Forscher die
relativ hohe Quote von SGB-II-Arbeitslosen, die eine
Ausbildung oder Arbeitsförderungsmaßnahme beginnen. Seit
2009 sind das mit etwa 22 bis 24 Prozent durchgehend mehr
als diejenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen.
Zwischen den Rechtskreisen gibt es deutliche
Unterschiede: Wer im Bereich des SGB III zeitlich begrenzt
Anspruch auf Arbeitslosengeld I hat, ist eher kurz
arbeitslos und noch gut zu vermitteln. Im Bereich des SGB
II konzentrieren sich hingegen die Langzeitarbeitslosen
und Menschen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen. Hierzu
gehört der überwiegende Teil der Arbeitslosen – im Jahr
2015 ca. 70 Prozent. Ein neuer Job bedeutet für sie
noch keine wirkliche Wiedereingliederung: Insbesondere
Langzeitarbeitslosigkeit kann Anlass für erneuten
Jobverlust sein. Häufig sind es die zuletzt Eingestellten,
die als erste wieder entlassen werden. Die zunehmend
befristeten Arbeitsverträge bieten von vornherein nur
geringere Chancen, dauerhaft übernommen zu werden.
Auch Fördermaßnahmen oder Eingliederungszuschüsse an die
Betriebe schaffen kaum stabile Beschäftigung. Für manche
Arbeitslose wechselt sich die Teilnahme an Maßnahmen mit
Phasen der Beschäftigung und erneuter Arbeitslosigkeit ab
(„Mehrfacharbeitslosigkeit“).
Frauen besuchen am Weltfrauentag Kloster
Am Weltfrauentag besuchten die Damen vom
Missionskreis der Herz-Jesu Gemeinde ihren Pastor Pater
Tobias an seinem Wohnsitz in der Abtei Hamborn. Jeden
Dienstag treffen sich die Damen vom Missionskreis im
Agnesheim der Neumühler Gemeinde Herz-Jesu zum Basteln.
Gebastelte Sachen werden dann an verschiedenen Tagen im
Jahr für den guten Zweck verkauft. Die Einnahmen gehen
an den Kirchbauverein Herz-Jesu für die Sanierung des
Schmidthorster Domes, die Aktion Canchanabury und an das
Projekt LebensWert. Dieses Mal hat Pater Tobias die Damen
am Weltfrauentag als Dankeschön für die vielen guten
Taten, ins Kloster zum Abendessen eingeladen. Beim
Knistern des Holzes im Kaminzimmer, wurde rege diskutiert
und viel gelacht. Zum Abschluss des Weltfrauentages hatten
die Damen mit ihrem Pater viel Freude und Spaß in
gemütlicher Runde.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
Hochamt in Herz-Jesu Am kommenden
Sonntag, den 13. März wird das Hochamt in der Herz-Jesu
Kirche (Holtener Str. 168) in Duisburg-Neumühl um 11.00
Uhr musikalisch von Melanie Geldsetzer (Violine) und
Florian Geldsetzer (am Flügel) gestaltet. Florian
Geldsetzer widmet sich seit Jahren gemeinsam mit seiner
Frau der Kammermusik. Von 1996 bis 2011 war Florian
Geldsetzer als Konzertmeister bei den Duisburger
Philharmonikern der Deutschen Oper am Rhein tätig und
wechselte 2013 als Konzertmeister zu den Essener
Philharmonikern.
NRW legt Beschwerde gegen belgische Atomkraftwerke
ein - Gutachten sieht erhebliche rechtliche Verfehlungen
bei der Laufzeitverlängerung für belgische Atomkraftwerke
Nordrhein-Westfalen wird gemeinsam mit
Rheinland-Pfalz Beschwerde gegen den Betrieb der
umstrittenen Atomkraftwerke in Belgien bei der
Europäischen Kommission und bei den Vereinten Nationen
einlegen. Das Landeskabinett hat dazu heute in seiner
Sitzung den Weg frei gemacht. "Doel 1 und 2 sowie Tihange
1 sind umstrittene Alt-Reaktoren, deren Laufzeiten ohne
förmliche Beteiligung der Nachbarstaaten weit über die
geplante Lebensdauer von 40 Jahren hinaus verlängert und
bei der die Gewinnmaximierung vor das Vorsorgeprinzip
gestellt wurde", sagte Umweltminister Johannes Remmel.
"Zusammen mit Rheinland-Pfalz würden wir in NRW zu den
potentiell erheblich betroffenen Gebieten gehören, wenn es
bei den Uralt-Reaktoren zu einem nuklearen Ernstfall kommt
und radioaktive Stoffe frei gesetzt werden", kritisierte
Minister Remmel weiter. "Wir haben erheblichen Zweifel
nicht nur an der Betriebssicherheit, sondern auch, ob die
Laufzeitverlängerung durch die belgische Regierung mit
europäischem und internationalen Recht vereinbar ist.
Deshalb legen wir zusammen mit Rheinland-Pfalz die
Beschwerden ein." Wirtschaftsminister Garrelt Duin
sagte: "Nach der Pannenserie in den belgischen
Atomkraftwerken sind wir gemeinsam mit der
rheinland-pfälzischen Landesregierung sehr beunruhigt und
teilen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in der
Städteregion Aachen und in den Niederlanden. Die
Laufzeitverlängerung ist ein Irrweg. Die Reaktorblöcke
müssen vom Netz. Endgültig." Die belgischen
Atomkraftwerke Doel 1, Doel 2 und Tihange 1 wurden bereits
zwischen 1974 und 1975 in Betrieb genommen und sollten
nach belgischem Recht eigentlich 2015 vom Netz gehen.
Durch eine zwischenzeitliche Gesetzesänderung wurde die
Laufzeit der Reaktoren bis 2025 verlängert. Ein von
Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gemeinsam im
Auftrag gegebenes Rechtsgutachten kommt nun zum Ergebnis,
dass es sich bei den Laufzeitverlängerungen faktisch um
erhebliche Änderungen der ursprünglichen Genehmigungen
handelt, für die nach Europäischen Richtlinien und der so
genannten ESPOO-Konvention eine
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich gewesen
wäre. An einem solchen Verfahren hätten unter
Beachtung des grenzüberschreitenden Charakters auch die
Nachbarstaaten beteiligt werden müssen. "Dies wurde jedoch
von Belgien unterlassen", kritisierte Minister Remmel. Mit
der Beschwerde wollen Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz erreichen, dass die EU-Kommission prüft,
ob eine Vertragsverletzung vorliegt und daher ein
entsprechendes Verfahren gegen Belgien eingeleitet werden
muss.
Neu für Duisburg: Nachtverbindung von MeinFernbus
FlixBus – zum Frühstück nach Basel und zum Mittagessen
nach Mailand Ab dem 17. März 2016 von
Duisburg mit MeinFernbus FlixBus direkt nach Bonn,
Straßburg, Freiburg, Basel, Zürich und Mailand ++
Anreise über Nacht, Ankunft am frühen Morgen ++ Ab dem
18. März auch nach Bocholt ++ Ab 5 Euro in 2 ¼ Stunden
nach Bonn ++ Ab 22 Euro nach Straßburg, ab 25 Euro
nach Basel und ab 33 Euro nach Mailand ++ Buchbar ab
sofort auf
www.meinfernbus.de und
www.flixbus.de Ab dem 17. März 2016 hat Duisburg
Anschluss an eine weitere Nachtverbindung von MeinFernbus
FlixBus. Ab dann bringen die grünen Busse die Duisburger
jeden Abend bequem im Schlaf über Bonn, Straßburg,
Freiburg, Basel und Zürich nach Mailand. In der
Gegenrichtung geht es außerdem mit einer frühmorgendlichen
Fahrt auch nach Bocholt direkt an der
deutsch-niederländischen Grenze. Abfahrt in Richtung
Mailand ist jeden Abend um 22:45 Uhr an der
Fernbushaltestelle in der Otto-Keller-Straße am Duisburger
Hauptbahnhof. Basel erreichen Fahrgäste beispielsweise um
7:35 Uhr passend zur Frühstückszeit. Ankunft in der
italienischen Modemetropole ist dann mittags um 12:45 Uhr.
Fahrzeiten und Preise Die Sparpreise auf der
Fahrt von Duisburg nach Bocholt und Bonn liegen bei 5
Euro, maximal kostet die Reise je nach Zielort zwischen
11,50 Euro und 15,50 Euro. Nach Bonn geht es in 2 Stunden
und 15 Minuten. Wer nach Straßburg und Freiburg will, muss
einen Preis von 22 Euro bis 44,50 Euro einplanen. Die
Stadt an der deutsch-französischen Grenze erreichen
Fahrgäste mit MeinFernbus FlixBus in weniger als 6 ½
Stunden. Ab 25 Euro geht es nach Basel, ab 28 Euro nach
Zürich und ab 33 Euro nach Mailand. Attraktive Kinder- und
Gruppenpreise entlasten die Reisekasse zusätzlich.
Die Buchung kann ab sofort im Internet unter
www.meinfernbus.de
und www.flixbus.de
Alle Informationen zur Verbindung N11 Bocholt – Duisburg –
Mailand unter:
http://meinfernbus.de/unser-angebot/linien/bus-dortmund-mailand.html
Alle Ziele, die Lage der Haltestelle, Reiseagenturen
sowie tagesaktuelle Fahrpläne zu Duisburg finden Sie
unter:
http://meinfernbus.de/staedte/bus-ab-duisburg
InnovationCity-Konzept wird aufs Ruhrgebiet
ausgeweitet Metropole Ruhr (idr) - Der
"InnovationCity roll out" startet: Das Projekt
InnovationCity soll auf das gesamte Ruhrgebiet ausgedehnt
werden. In 20 ausgewählten Städten der Metropole Ruhr
sollen ganzheitliche Quartiersentwicklungen nach Bottroper
Vorbild initiiert und der CO2-Ausstoß deutlich reduziert
werden. Mindestens acht Quartiere werden in der
Emscher-Lippe-Region und zwölf im übrigen Ruhrgebiet
liegen. Interessierte Kommunen müssen die
Anmeldeunterlagen bis zum 8. April eingereicht haben. Die
teilnehmenden Quartiere wählt eine Jury aus, in der
Vertreter mehrerer Landesministerien und der Staatskanzlei
sowie Mitglieder unterschiedlicher Verbände und
Institutionen aus Industrie und Wissenschaft sitzen.
Die Quartiere sollen unter städtebaulichen,
nutzungsbezogenen, sozioökonomischen und demografischen
Aspekten ausgewählt. Gefördert wird das Projekt durch den
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
2014-2020 "Investition in Wachstum und Beschäftigung".
IHK berät Jung- und Bestandsunternehmen
Zum 1. Januar wurde die Beratungsförderung für kleine
und mittlere Unternehmen geändert. Unter dem neuen Namen
„Förderung unternehmerischen Know-hows“ können Unternehmen
nun über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) Beratungskostenzuschüsse erhalten. Über
Fördermöglichkeiten informiert die Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Sie
haben als Jung- oder Bestandsunternehmen
betriebswirtschaftliche, personelle und organisatorische
Fragestellungen, die Sie nicht alleine lösen können? Sie
beobachten sinkende Umsätze und rückläufige Erträge in
Ihrem Betrieb und benötigen Rat um das Ruder wieder
herumzureißen? Bei diesen und weiteren
Herausforderungen können Jungunternehmen – Unternehmen
nicht älter als zwei Jahre – bis zu 2.000 Euro
Beratungszuschuss erhalten. Auch bei Bestandsunternehmen,
d.h. Betriebe älter als zwei Jahre, werden
Beratungsleistungen mit bis zu 1.500 Euro bezuschusst.
Unternehmen in Schwierigkeiten erhalten eine Förderung von
bis zu 2.700 Euro.
Straßenbauarbeiten in Walsum: Busse der Linie 905
umgeleitet Die Buslinie 905 der DVG muss ab
Donnerstag, 10. März, mit Betriebsbeginn bis
voraussichtlich Samstag, 12. März, aufgrund von
Straßenbauarbeiten in Duisburg-Walsum eine Umleitung
fahren. Für die Bauarbeiten werden die Herzog- und die
Oswaldstraße komplett gesperrt. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Am Gisbertsheim“ für den Zeitraum
der Sperrung nicht angefahren werden kann. Den Fahrgästen
der DVG wird empfohlen, mit der Linie 919 von dieser
Haltestelle zur Ersatzhaltestelle „Franz-Lenze-Platz“ zu
fahren und dort in die Linie 905 umzusteigen. Die
Haltestelle „Herzogstraße“ muss ebenfalls entfallen.
Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Manfredstraße“
zu nutzen. Die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ wird für
beide Fahrtrichtungen auf den Franz-Lenze-Platz westlich
der Einmündung der Franz-Lenze-Straße verlegt. Betroffene
Linie: 905 Verlegte Haltestelle: „Franz-Lenze-Platz“
Entfallende Haltestellen: „Am Gisbertsheim“ und
„Herzogstraße“.
Altmarkt-Trödelmarkt in Hamborn startet am 13.
März Der Altmarkt- Trödelmarkt startet am
Sonntag, 13. März 2016 in seine dritte Saison. In der Zeit
von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine
vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Alle, die
mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 13. März 2016,
ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr
beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und
für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.
Informationen rund um den Altmarkt-Trödelmarkt und alle
weiteren Trödelmarkt- Veranstaltungen
www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0
erhältlich. Weitere Trödelmarkt-Termine für 2016:
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 15. Mai, 17.
Juli, 21. August, 25. September sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
05./06. März, 09./10. April, 07./08. Mai, 11./12. Juni,
09./10. Juli samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr. Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg: Ab März immer mittwochs von 08:00 bis
14:00 Uhr (bis Ende Oktober) Schlachthof-Trödelmarkt in
Duisburg-Meiderich 27. März, 24. April, 11. September, 02.
Oktober, 30. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Anstieg der angemeldeten Umsätze auf 5,9 Billionen
Euro Im Jahr 2014 gaben rund 3,2 Millionen
Unternehmen eine Umsatzsteuer-Voranmeldung mit einem
voraussichtlichen Umsatz in Höhe von 5,9 Billionen Euro
(ohne Umsatzsteuer) ab. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, stieg der Wert der Lieferungen und Leistungen
(Umsatz) gegenüber 2013 um 1,8 % an. Die Zahl der
Steuerpflichtigen sank im Vorjahresvergleich minimal um
0,1 %. Die aus den angemeldeten Umsätzen resultierenden
Umsatzsteuer-Vorauszahlungen summierten sich 2014 auf 155
Milliarden Euro (+ 4,2 %).
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Dienstag, 08. März 2016 - Internationaler Tag der
Frau |
A42: Sperrung in der Anschlussstelle
Duisburg-Beeck Am Mittwoch (9.3.) ist
zwischen 8 und 18 Uhr die Auffahrt der A42-Anschlussstelle
Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort gesperrt.
Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ruhr beseitigt in
diesem Bereich Fahrbahnschäden. Der Verkehr wird über die
Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth umgeleitet.
Internationaler Frauentag 2016
Unter dem Motto „Frauenrechte weltweit – Neue
Herausforderungen für Duisburg“ veranstaltet die Stadt
Duisburg in diesem Jahr wieder einen Empfang anlässlich
des diesjährigen Internationalen Frauentages.
Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste, unter anderem
Duisburger Frauengruppen und andere frauenrelevante
Einrichtungen, im Ratssaal des Duisburger Rathauses
begrüßen.
Lars Mückner, Richter am Amtsgericht
Duisburg und Mitglied des Runden Tisches
„Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und Doris Freer,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, werden den
Themen „Frauenrechte in Deutschland und weltweit“ und
„Frauen und Flucht“ thematisieren. Dabei soll ein Dialog
mit Duisburger Frauengruppen und verschiedenen
frauenrelevanten Einrichtungen entstehen.
Seit 1911
wird in Europa der Internationale Frauentag begangen.
Ursprüngliche Zielsetzung war die Einführung des
Frauenwahlrechts. Doch auch wenn sich die Ziele und
Forderungen verändert haben, hat der Tag nichts von seiner
Relevanz verloren. Er bietet ein Forum und eine
Gelegenheit, sich mit der speziellen Situation von Frauen
und mit Frauenrechten auseinanderzusetzen und auf
Missstände aufmerksam zu machen.
Internationaler Frauentag
Zum internationalen Frauentag am 8. März 2016 erklären die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp: „Noch immer
verdienen Frauen in Deutschland durchschnittlich 22
Prozent weniger als Männer – im europäischen Vergleich
klaffen die Bruttolöhne nur in Österreich und Estland
weiter auseinander. Immer noch fehlen Aufstiegschancen für
viele Frauen und immer noch sind gesetzliche
Rahmenbedingungen auf alte Rollenmuster ausgelegt.
Seit mehr als 150 Jahren setzen sich SozialdemokratInnen
für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein. In
den vergangenen Jahren hat die SPD, oft gegen heftigen
Widerstand der Union, die Belange der Frauen auf dem
Arbeitsmarkt in den Fokus gerückt: Die Frauenquote hat
einen Kulturwandel eingeleitet, das Elterngeldplus bringt
mehr Flexibilität und Frauen profitieren besonders vom
Mindestlohn, denn sie sind häufiger von Niedriglöhnen
betroffen. Mit dem Gesetz für mehr Transparenz und
Lohngerechtigkeit will die SPD jetzt endlich die Lohnlücke
zwischen Frauen und Männern schließen. Auch wenn das
Gesetz nur in Betrieben mit über 500 Beschäftigten
Anwendung findet, macht es eine Tür auf. Darauf könne man
in der nächsten Legislaturperiode aufbauen. Um Lohnlücken
zu schließen, muss man vor allem auch über die Aufwertung
von bisher frauendominierten Berufen, also von sozialen
und pädagogischen Berufen sprechen. Gleiche Wege und
gleiche Chancen für Frauen und Männer. Wir haben schon
einige richtungweisende Gesetze durchgesetzt. Und wir
bleiben nicht auf halber Strecke stehen, sondern bleiben
dran.“
Duisburg-Friemersheim: Sperrung Turmstraße
Ab sofort ist die Turmstraße für den
gesamten Fahrzeugverkehr aufgrund einer Kanalbaumaßnahme
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg gesperrt. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Breitenbachallee und Roosstraße.
Die Bauarbeiten beginnen im Einmündungsbereich
Breitenbachallee. Die Baustelle wandert dann Richtung
Roosstraße. Vorübergehend muss dann auch der
Einmündungsbereich der Henschelstraße gesperrt werden. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April.
Neues Huckinger Brückenbauwerk A524/B288:
Angerbettverlegung, lange Ausschreibungszeit und viel
vorbereitende Arbeiten
Wenn Ruhr-Bauleiter Roland Schmid aus Duisburg zur
Großbaustelle
neues Brückenbauwerk A524/B288 über der Düsseldorfer
Landstraße B8 in Duisburg-Huckingen gefragt wird, kommt
zunächst ein Seufzer. "Da muss europaweit ausgeschrieben
werden, was so vier bis sechs Monate in Anspruch nehmen
wird. Dann gibt es viele Gespräche mit Archäologen, der
unteren Wasserbehörde oder mit Stadtbahn-Vertretern. All
das dauert."
Was im Moment zu beobachten ist: Entlang dem Weg zum
Sonnenhof (Gut Groß-Winkelhausen) wird viel bewegt. Zum
Beispeil das Bett der Anger. Dies mit enormen Aushub und
Riesenrohren.
Immerhin wird das neue Brückenbauwerk wesentlich breiter
als das alte, auch wegen der autobahnähnlichen
Verflechtungs- und Standstreifen, was in etwa einer
Fahrspurbreite entspricht. Das gesamte Bauwerk erhält mehr
Spuren und auch neue Signalanlagen. Zurück zur Bauzeit.
Wenn die erwähnten Ausschreibungen im September 2016
beendet sind, kann es losgehen. In 2019 sollte alles
abgeschlossen sein.
Weiter geht es vielleicht danach so ein bis zwei Jahre
später auch im Duisburger Bereich der A59 zwischen
Anschlussstelle Buchholz und Schlenk - die
zweitälteste Strecke mit erheblichen Rüttelfaktor - und
eventuell im Bereich der A42. Harald Jeschke
Kurs der Theodor-König-Gesamtschule und das
Netzwerk 55+ aus Duisburg im Landtag Die
Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bekam in der
letzten Woche Besuch von einem Kurs des 13. Jahrgangs der
Theodor-König-Gesamtschule aus Beeck und dem Netzwerk 55+
aus dem Duisburger Süden. Beide Besuchergruppen konnten
bei einer Führung durch den Landtag einen Blick hinter die
Kulissen der parlamentarischen Arbeit werfen. Auf der
Besuchertribüne des Plenarsaals hatten sie Gelegenheit,
die lebhaften Debatten live zu verfolgen. Anschließend
stand Sarah Philipp den Besuchergruppen jeweils Rede und
Antwort. Unter anderem diskutierte sie mit den
Schülerinnen und Schülern über die Situation des
Duisburger ÖPNV. „Es ist wichtig, dass Land, Stadt und
Verkehrsverbund eine gemeinsame Lösung zur Finanzierung
der Zugsicherung der Straßenbahnen gefunden haben. Damit
ist zum Beispiel die Zukunft der U 79 zwischen Duisburg
und Düsseldorf gesichert“, erklärt Sarah Philipp.
Am darauffolgenden Tag war das Netzwerk 55+ aus dem
Duisburger Süden zu Gast. In der Diskussion mit der
Abgeordneten ging es beispielsweise um den Arbeitsalltag
von Politikern und die Zusammenarbeit der verschiedenen
Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen.
Duisburg präsentiert sich in Berlin
internationalem Publikum Vom 9. bis 13. März
2016 wird sich Duisburg auf der Internationalen
Tourismusbörse in Berlin (ITB) präsentieren. Die ITB gilt
als die weltweit wichtigste Tourismusmesse. Duisburg
Kontor Geschäftsführer Peter Joppa: „Unsere
Industriekultur-Highlights wie der Landschaftspark
Duisburg-Nord, der Innenhafen oder Tiger & Turtle haben
längst bei Besuchern aus der ganzen Welt Beachtung
gefunden. Deshalb ist es uns wichtig, dieses Potential
auszubauen und auch auf dem Messesektor weltweite Präsenz
zu zeigen.“ Am Messestand, einem Projekt von Ruhr
Tourismus, wirbt Duisburg gemeinsam mit den Nachbarstädten
für die Region. Unterstützt werden die Touristiker in
diesem Jahr von Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und
von NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin, die den
Messestand am Mittwoch besuchen werden. Ein Besuch, der
die Bedeutung des Tourismus für die Region besonders
hervorheben wird. Kai U. Homann, der als neuer
Tourismusmanager Duisburgs erstmals mit dabei sein wird,
und Inge Keusemann-Gruben, zuständig für
Tourismusförderung bei Duisburg Kontor, freuen sich vor
allem auf viele interessante Kontakte: „Tourismuswerbung
muss über die Region hinausschauen.“ so Kai U. Homann.
„Das gilt auch für Netzwerke und kreative
Vermarktungsformen.“ Das neue Vermarktungskonzept für
Duisburg sieht vor, dass der Schwerpunkt auf
Industriekultur und Wasser liegt. Da passt es gut, dass
man den internationalen Besuchern einen passenden
Geburtstag präsentieren kann. Den 300. Geburtstag des
größten Binnenhafens der Welt.
Luftaufnahme Hans Blossey
Duisburger Netzwerk W Projekt „Handwerk
international – Chance für (Wieder-) Einsteigerinnen"
Das Duisburger Netzwerk W - Teil der Landesinitiative
Netzwerk W- hatte zum Praxistag Handwerk in das
Bildungszentrum Handwerk Duisburg (BZH) eingeladen. Den
Interessierten wurden die Wege der Integration durch
Arbeit und die beruflichen Chancen der Zugewanderten -
speziell auch die der Frauen - digital und real
vorgestellt. In seiner Begrüßung betonte der
Geschäftsführer des BZH, Dr.Frank Bruxmeier, den
Arbeitskräftebedarf des Handwerks und informierte über
Sprachkurse, Integrationskurse und berufliche
Qualifizierungskurse des BZH' s. Aktuell startete das
Handwerk im Rahmen des Förderprogramms Integration durch
Qualifizierung (IQ) die Initiative
„Integrationsbetrieb.Handwerk" mit Praktikumsangeboten von
Handwerksbetrieben für Flüchtlinge zur Orientierung und
zum ersten Einstieg in eine Beschäftigung im Handwerk
www.iq-netzwerk-nrw.de/integrationsbetrieb. Das
Ziel des Projektes, Beratende zu unterstützen, damit sie
Migrantinnen die Wege für den beruflichen
(Wieder-)Einstieg deutlicher aufzeigen können, sah die
Netzwerk-Koordinatorin Irene Schiefen vom Kompetenzzentrum
Frau und Beruf Niederrhein erreicht. Grundlage dieses
Erfolgs bildeten die Kompetenzen und das Engagement der
Projektpartner - Kommunales Integrationszentrum und
Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und
Informationslogistik, Stadt Duisburg,
Kreishandwerkerschaft Duisburg mit Bildungszentrum
Handwerk und VIA – Verband für Interkulturelle Arbeit e.
V. - und anderen aktiv Beteiligten (www.wiedereinstieg.nrw.de).
In einem von Annette Döhner, BildungsForum
Lernwelten, geleiteten Workshop wurden über das
Lotsenportal
www.migra-info.de Informationen für Zugewanderte -
speziell für Migrantinnen - im Internet recherchiert.
Danach ging es in die Werkstätten. Welche beruflichen
Anforderungen im Handwerk konkret gestellt werden, konnte
unter Anleitung von Ausbildern in praktischen Übungen für
die Bereiche Metall- Farben/Malerin - Sanitär,
Heizung,Klima - Bürokauffrau erprobt werden. Dicht
umlagert war der Stand der Agentur für Arbeit Duisburg, an
dem die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt,
Annette von Brauchitsch-Lavaulx, die
Wiedereinstiegsberaterin, Bianca Kersten, und die
Fachkraft des Arbeitgeber-Services, Dennis Bolten,
informierten sowie Beratung und offene Stellen anboten.
Die Beraterin Gabriela Brands-Karakus aus dem
Integration Point - gemeinsame Beratungseinrichtung der
Agentur für Arbeit und des jobcenter Duisburg - erklärte
die neue App „Ankommen" (www.ankommenapp.de),
ein Wegbegleiter für Neuzugewanderte während ihrer ersten
Wochen in Deutschland - Annette von Brauchitsch-Lavaulx
das Lotsenportal für den beruflichen Wiedereinstieg und
die Berufsrückkehr (www.perspektive-wiedereinstieg.de)
des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend (BMFSFJ) und der Bundesagentur für Arbeit. Viel
Anklang fand auch der Informationsstand des Europe Direct
Bürgerservices Duisburg. (www.duisburg.de/europe-direct).
Von dessen Leiter Joachim Fischer erhielten Vertretungen
verschiedener Organisationen und
Migrationsberatungsstellen Informationen und Beratung über
EU-finanzierte Fördermöglichkeiten, wie den Asyl-,
Migrations- und Integrationsfonds (AMIF), den Europäischen
Sozialfond (ESF) und den Europäischen Hilfsfond für die am
stärksten benachteiligten Personen (EHAP).
Erzählcafé Lebendige Geschichte(n) im Stadtmuseum:
Starke Frauen und ihre Schwächen Die Gruppe
Duisburger Wortwechsel ist mit dem Titel „Starke Frauen
und ihre Schwächen“ anlässlich des Internationalen
Frauentages am Sonntag, 13. März, um 15 Uhr zu Gast in der
Mercatorwerkstatt im Kultur- und Stadthistorischen Museum
am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen. Die
Duisburgerinnen Svenja Berger, Renate Pisping und Birgit
Stieler haben mit viel kreativem Potential, die Lust am
biografischen Schreiben entdeckt und präsentieren die
Ergebnisse im Rahmen des Erzählcafés. Während der Lesung
begleitet das Gesangsduo „Über kurz oder lang“ musikalisch
die Veranstaltung. Die Veranstaltungsreihe
Erzählcafé Lebendige Geschichte(n) in der
Mercatorwerkstatt des Kultur- und Stadthistorischen
Museums lässt die traditionelle Erzählkultur wieder
aufleben. Menschen aus Duisburg und Umgebung präsentieren
ihre Geschichten, finden Gespräche zwischen Jung und Alt
oder zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, darin enthalten ist der
Besuch des Stadtmuseums. Weitere Informationen unter
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Gruppe „Duisburger Wortwechsel“
Zooführung: Fit im Alter Wer
regelmäßig gesundes Futter zu sich nimmt, keinerlei Stress
durch Feinde befürchten muss und durch ständige
Beschäftigung bei Laune gehalten wird, erhält alle
Voraussetzungen für ein langes Leben. Im Zoo werden die
Tiere daher auch oft wesentlich älter als ihre Artgenossen
in der Wildbahn. Zusätzlich sorgen bereits ganz natürliche
Verhaltensweisen und Bewegungsabläufe für eine gewisse
Grund-Fitness unter den Tieren, selbst im hohen Alter
noch. Die Führung „Fit im Alter“ enthüllt, welche
Übungen wir von den Tieren übernehmen können, um uns
selbst bei bester Gesundheit zu halten. Ob wir uns dabei
die Wassergymnastik des Flussdelfins oder die Hals- und
Nackenübungen der Giraffen abschauen, bleibt jedem
Teilnehmer selbst überlassen. Den Bewegungsmuffeln sei
zudem gesagt, dass die Erdmännchen beispielsweise mehr
noch als körperliche Ertüchtigung soziale Kontakte
brauchen, um auch im Alter noch fit zu sein. Wer den
Zoobewohnern also ein paar tierische Tipps zur eigenen
Fitness abschauen möchte, darf am Sonntag, den 13.03.2016
um 12.00 oder 14.00 Uhr an der kostenlosen Sonderführung
zum Thema teilnehmen. Nur der Zooeintritt ist zu
entrichten. Die Teilnehmeranzahl der Führungen ist auf
jeweils 20 Personen begrenzt. Verbindliche Anmeldungen
werden bis zum 10.03.2016, 17.00 Uhr unter
servicebuero@zoo-duisburg.de (Stichwort: „Fit im
Alter“) entgegen genommen.
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Montag, 07. März 2016 |
Vor 45 Jahren starteten am 07.
März 1971 in der ARD Armin Maiwald, Gert Kaspar
Müntefering, Siegfried Mohrhof und Monika Paetow
(Redaktionsteam) die Lach- und Sachgeschichten mit
der Maus. Bis heute gibt es mehr als 6750 dieser
Mausgeschichten, die Themen wie "wie kommen die
Löcher in den Käse oder die Streifen in die
Zahnpasta" für Kinder und Erwachsene aufgriff und
anschaulich erklärte.
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Bettina Vootz: Hospizkultur braucht
Gestaltungsfreiheit Im Rahmen der
Altenpflegemesse am 8. und 9. März in Hannover stellt die
AWOcura
ihr bundesweit beachtetes Palliativ- und Hospizkonzept
vor. Bettina Vootz (Foto), Martina Giesen und Jutta
Muntoni informieren in einem Workshop das Fachpublikum. Im
Mittelpunkt des Vortrags steht der Weg zum Ziel und das
klare Bekenntnis: "Ja, wir wollen ein solches Konzept!"
Die AWOcura-Expertinnen sind auf Empfehlung des
Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt am 8. März in
Hannover gefragt. Bettina Vootz, Leiterin des Bereichs
Seniorenzentren bei der AWOcura, macht deutlich, worum es
in dem Vortrag auf der nationalen Leitmesse geht: "Wir
wollen anderen Einrichtungen Mut machen, offensiv mit dem
Thema Sterbekultur umzugehen." Martina Giesen,
Leiterin der AWOcura-Hauses Im Schlenk ergänzt: "Dabei
werden wir auch die Schwierigkeiten und Probleme benennen,
die wir auf unserem Weg kennengerlernt haben." Es bedürfe
einer bewussten Entscheidung, ein Hospizkonzept zu
entwickeln und umzusetzen. "Für uns war dabei die
Rückendeckung durch die Geschäftsführung motivierend, und
wir wussten, dass wir die notwendigen
Gestaltungsfreiheiten haben", sagt Jutta Muntoni, Leiterin
des Sozialen Dienstes im AWOcura-Seniorenzentrum Im
Schlenk rückblickend. Was das bedeutet, erklärt sie
ganz praktisch und handfest: "Die Freistellung einer
Pflegekraft für die Sterbebegleitung ist bei uns
selbstverständlich. Aber längst noch nicht bei allen
Trägern. Die Finanzierung von Schulungen und
Weiterbildungsseminaren muss sichergestellt sein ebenso
die Möglichkeit, an Qualitätszirkeln teilzunehmen."
Martina Giesen verweist auf die Weitergabe von Wissen.
"Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die externe Schulungen
besucht haben, sind für uns Multiplikatoren innerhalb der
AWOcura." Zu diesem Fachwissen gehören dann auch die
Inhalte des neuen Hospiz- und Palliativgesetzes. "Die
Vorgaben in den Paragraphen sind das eine. Die praktische
Umsetzung das andere und aus meiner Sicht das
Entscheidende", so Bettina Vootz. Im Mittelpunkt aller
Gedanken und Handlungen müssen immer der sterbende Mensch
und seine Angehörigen stehen. "Den Abschied zu erleichtern
und das nicht nur auf medizinische und pflegerische Weise,
ist das Ziel des Konzepts. Es geht um Würde, auch und
gerade in der letzten Phase, um Trauerbegleitung für die
Angehörigen und um Respekt gegenüber der gelebten Kultur
eines Menschen", beschreibt Martina Giesen die
Herausforderung. Jutta Muntoni: "Nicht immer finden
Senioren und ihre Familien Trost in religiösen
Überzeugungen. Immer aber stellt sich in dieser Phase die
Frage nach dem Sinn des Seins. Wir können nicht Antwort
geben, aber Antworten anbieten. Vor allem geht es darum
spürbar zu machen: Du bist jetzt nicht allein." Dieses
Konzept, das in langjähriger Arbeit entstanden und
inzwischen fester Bestandteil aller AWOcura-Häuser sei,
wollen die AWOcura-Expertinnen während ihres Vortrags auf
der Messe in Hannover vermitteln. Es geht in aller erster
Linie darum, Mut machen, sagt Bettina Vootz. Eine Folie
des Vortrags trägt deshalb die Überschrift "Ja, wir
wollen". Das ist der Kernsatz: Die Herausforderung,
Hospiz- und Palliativkultur anzunehmen. Der
AWOcura-Vortrag während des Workshops trägt damit zum
Programm der Leitmesse bei: "Gemeinsam stark", heißt es da
zum angestrebten Schulterschluss aller Partner in der
Altenpflege. Zu diesen Partnern zählen die Pflegekräfte
und das Pflegemanagement sowie Wirtschaft, Politik und
Forschung. Es gehe um das Entwickeln und Umsetzen
von tragfähigen Konzepten. So ist es in der Einladung
nachzulesen. "Unser Hospiz- und Palliativkonzept ist
tragfähig und anerkannt. Deshalb freuen wir uns, dass uns
der Bundesverband dieses Konzept beispielhaft für die
Arbeiterwohlfahrt vorstellen lässt", erklärt Bettina
Vootz.
SpardaSpendenWahl 2016 Ob Olympische
Spiele oder Europameisterschaft: 2016 wird ein Sportjahr.
Grund genug, auch bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl
an dieses Thema anzuknüpfen. „Auf die Plätze, fertig, los:
Zeigt, was Euch bewegt!“ lautet der Aufruf diesmal. Alle
Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West sind
bis zum 25. April 2016 eingeladen, sich mit sportlichen
Aktionen zu bewerben. Einzige Bedingung ist, dass diese
außerhalb des normalen Unterrichts stattfinden. Dabei kann
es um den Wandertag, den Schullauf, die
Selbstverteidigungs-AG oder Spielangebote für die Pause
gehen. Die Sparda-Bank West freut sich über alle
Ideen, die Schülerinnen und Schüler in Bewegung versetzen
– entsprechend ihres Ziels: „Wir fördern, was sportlich in
Euch steckt!“ Dieses Jahr neu: drei Kategorien „Mit der
SpardaSpendenWahl 2016 knüpfen wir an eine
Erfolgsgeschichte an. Der Wettbewerb, mit dem wir uns für
die Schulen in unserer Region engagieren, geht bereits in
die vierte Runde“, erklärt Roswitha Weyandt,
Regionalleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers.
Die Bilanz der vergangenen drei Jahre: Insgesamt haben
886 Schulen teilgenommen und sich mit vielfältigen und
spannenden Projekten beworben. Um auch kleinere
Einrichtungen zu unterstützen, gab es bisher Förderpreise.
Da der Sparda-Bank West Fairness besonders wichtig ist,
staffelt sie die Bewerbung diesmal von vornherein nach
Kategorien: In Kategorie „kleine Schulen“ bewerben
sich Schulen bis 250 Schüler; in Kategorie „mittelgroße
Schulen“ Schulen mit 250 bis 750 Schüler und in Kategorie
„große Schulen“ Schulen mit mehr als 750 Schüler. In
jeder Kategorie vergibt die Sparda-Bank West 100.000 Euro
aus den Reinerträgen ihres Gewinnsparvereins an die
fünfzig Erstplatzierten. Insgesamt werden damit wieder
300.000 Euro Förderung vergeben. Dankeschön zum Abholen
Welche Projekte eine Förderung erhalten, entscheiden auch
2016 wieder die Internetnutzer. Jede Stimme zählt Die
Abstimmphase der SpardaSpendenWahl läuft vom 12. April bis
zum 12. Mai 2016. Während dieser Zeit können sich die
Internetnutzer unter
www.spardaspendenwahl.de über die vorgeschlagenen
Projekte informieren. Um mitzumachen genügt es, neben dem
favorisierten Vorschlag den Button „Abstimmen“ auszuwählen
und die Mobilfunknummer anzugeben. Mit den drei per SMS
eintreffenden Abstimmcodes lassen sich dann innerhalb der
nächsten 48 Stunden die Abstimmfelder der jeweiligen
Projekte ausfüllen. Natürlich können die drei
Abstimmungscodes auch für ein Projekt eingesetzt werden.
„Jede Stimme zählt“, erläutert Roswitha Weyandt. „Als
genossenschaftliche Bank ist es uns wichtig, Verantwortung
für Kinder und Jugendliche aus unserer Region zu
übernehmen und dabei möglichst viele Menschen
einzubeziehen. Um beim diesjährigen Thema zu bleiben: Es
geht nicht nur darum, Bewegung zu fördern. Über die
Abstimmung kann auch jeder Teilnehmer eine ganze Menge
bewegen. Deshalb meine Bitte, sich diese Chance nicht
entgehen zu lassen!“
Dritter Kinderbuch-Krimi ist da: Ennatz und
die Detektive ermitteln im MSV-Trainingslager!
Aller guten Dinge sind drei! Der über die
Duisburger Stadtgrenzen hinaus bekannte Kinderbuchautor
Stefan Vöhringer war wieder fleißig. Ab sofort ist der
dritte Band der beliebten Kinderbuchreihe „Ennatz und die
Detektive“ mit dem spannenden Titel „Giftige Ferien“ im
Handel und natürlich im ZebraShop in der
Schauinsland-Reisen-Arena erhältlich. Endlich
Sommerferien. In diesem Jahr freuen sich die
Zebraspürnasen Emma, Julia und Marie besonders auf den
Urlaub. Auf Einladung von Ivo Grlic dürfen Ennatz und die
Detektive nämlich einige Tage das Trainingslager des MSV
in Norddeich besuchen! Kaum im Hotel angekommen, wird aber
bereits die Hilfe der Spürnasen benötigt. Fast alle Gäste
des Hotels werden krank. Schnell ist klar, hier stimmt
etwas nicht. Uwe – der Besitzer des kleinen Hotels – ist
vollkommen verzweifelt.
Ein neuer Fall für Ennatz
und die Detektive! Mit dem dritten Band „Giftige Ferien“
setzt Autor und MSV-Fan Stefan Vöhringer die erfolgreiche
Kinderbuchreihe rund um MSV-Maskottchen Ennatz, die
Zwillinge Emma und Julia und ihre kleine Schwester Marie
fort. Zuvor erschienen bereits „Die verschwundene
Kapitänsbinde“ und „Der gestohlene Pokal“ und haben bei
jungen und alten MSV-Fans für viel Spaß und Spannung
gesorgt. Auch diese beiden Bände gibt es noch im ZebraShop
und online unter
www.msv-zebrashop.de!
Stefan Vöhringer: Ennatz und die Detektive – Giftige
Ferien. 96 Seiten. 14,8 x 21 cm. Hardcover. Zeichnungen.
ISBN: 978-3-7307-0256-7. 12,90 Euro.
Heute Konzertabend im Duisburg-Ruhrorter
"Heimathafen" mit Jan Klare
Ab
20 Uhr präsentiert das Kreativquartier Ruhrort einen
Konzertabend im Festivalzentrum Heimathafen, Landwehrstr.
55 in Duisburg-Ruhrort mit Jan Klare, dem Gründer der
Kultband „The Dorf“. Saxophonist Jan Klare spielt ein
seltenes Solokonzert. Veranstaltet wird dieses Konzert vom
Kreativquartier, das konsequent die schwarzen Löcher im
Festivalkalender aufspürt und sinnvoll verfüllt.
Ein zentraler Teil dieses Soloprogramms von Jan Klare
besteht in der Manipulation zweier Alleinunterhalter -
Keyboards, auf deren Klängen er seine Ideen ausbreitet.
Klare ist Saxophonist, Klangforscher, Verdreher von
Hörgewohnheiten und eben auch Alleinunterhalter. Der
Eintritt ist frei(willig), das heißt, dass der Hut bei den
Konzerten rumgeht.
Aufbauschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad: Anmeldungen
noch möglich DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Samstag,
9. April, drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“ an. Die Kurse
finden samstags statt und starten jeweils um 10 Uhr, 11
Uhr und 12 Uhr. In allen Kursen sind noch einige Plätze
frei. Die Teilnahme an zehn Einheiten über je 45 Minuten
kostet 70 Euro. Anmeldungen sind montags bis freitags nur
im Rhein-Ruhr-Bad möglich. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter www.duisburgsport.de und unter der
Bäder-Hotline (0203) 283-4444.
Leibniz Gesamtschule besucht den Landtag
Auf Einladung des SPD-Abgeordneten Frank Börner
besuchte der Politikkurs (11. Klasse) der Leibniz
Gesamtschule den Düsseldorfer Landtag. Nach einem Rundgang
durch das Gebäude und einer Einführung in die Tagesordnung
im neuen Besucherzentrum, nahmen die Schülerinnen und
Schüler auf der Tribüne Platz und verfolgten die
Plenardebatte. Es wurden aktuell die Eckpunkte für einen
Integrationsplans für NRW in den Landtag eingebracht.
In der anschließenden Diskussionsrunde hatten sie dann die
Möglichkeit ihre Fragen und Anliegen mit Frank Börner zu
besprechen. Die Klasse war sehr interessiert und sprach
über Vor- und Nachteile des Bildungssystems. Außerdem
stellten sie Fragen „rund um den Abgeordneten“, die Börner
gern beantwortete. „Das war ein gutes Gespräch“,
resümierte Börner abschließend. Nach dem obligatorischen
Erinnerungsbild ging es dann für die Schülerinnen und
Schüler wieder Richtung Duisburg.
Tagung zu Entgrenzung und Angst: Wie wir uns
fürchten Verdrängung als
Überlebensstrategie, männliche Entscheidungsschwäche oder
Migration: diese Tagung berührt vieles, was die aktuellen
Debatten zur Globalisierung thematisieren. Am 15. und 16.
März treffen sich Nachwuchswissenschaftler an der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie diskutieren am
Campus Essen über „Narrative der Entgrenzung und Angst:
Das globalisierte Subjekt im Spiegel der Medien“. Die
gemeinsame Veranstaltung mit der Universität Regensburg
wird unterstützt von der Fritz Thyssen Stiftung für
Wissenschaftsförderung. Vornehmlich geht es um
verschiedene Angst-Phänomene und die Frage, wie diese in
den Medien aufgegriffen werden. Wirtschaftskrise,
Flüchtlinge oder Selbstoptimierung sind hierbei wichtige
Schlagwörter. So fragen die Referenten: Macht
Globalisierung krank? oder Wer hat Angst vorm schwarzen
Loch? Sie untersuchen u.a. die Darstellung in Büchern,
Lifestyle-Magazinen und Web-Tagebüchern. Einige
Tagungsbeiträge thematisieren die Aufmerksamkeitsstörung
ADHS, die mediale Selbstinszenierung sowie eine
unheimliche Reise entlang der Grenzen deutscher und
europäischer Identität im Theaterstück „Die lächerliche
Finsternis“. „Sämtliche Lebensbereiche in liberalen
Demokratien wandeln sich weiter umfassend; ein Ende ist
kaum vorhersehbar ist. Das führt weltweit zu
Angstszenarien, die sich in Literatur, Film und Theater
sowie in Print, Hörfunk, im Fernsehen und Internet
spiegeln“, beschreibt die Germanistin Dr. Corinna
Schlicht.
Akzente-Literaturprogramms Alex Capus liest aus
seinem Buch „Reisen im Licht der Sterne“
Der Schweizer Autor Alex Capus liest am Donnerstag, 10.
März, um 20 Uhr im Konferenzzentrum Kleiner Prinz an der
Schwanenstraße 5-7 in der Stadtmitte aus seinem Buch
„Reisen im Licht der Sterne“. Die Einführung zur Lesung
hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.
Mit seinen seit 1994 veröffentlichten Romanen, Erzählungen
und Essays, die immer auf wahren Geschichten beruhen,
zählt er inzwischen zu den herausragenden Autoren der
deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sein
aktuelles Buch widmet er Robert Louis Stevenson. Dem
jungen Autor Stevenson ist außer dem Abenteuerroman „Die
Schatzinsel“ noch nicht viel gelungen. Gegen jede
Konvention verliebt er sich in eine verheiratete Frau und
reist mit ihr in die Südsee. Wie kommt Stevenson an das
Geld, sich im Dschungel auf Samoa eine fürstliche Residenz
zu errichten? Warum trotzt der lungenkranke Dichter bis zu
seinem Tod dem Tropenklima? Alex Capus folgt dem Weg
zweier Liebender, die in der Südsee vielleicht
Piratenschätze fanden, vor allem aber leidenschaftliche
Jahre lebten. Der Eintritt zur Lesung beträgt sechs
Euro an der Abendkasse. Karten sind im Vorverkauf zum
Preis von fünf Euro nur in der Zentralbibliothek, während
der Öffnungszeiten, erhältlich.
Ausschreibung des „Fakir Baykurt Kulturpreises“
der Stadt Duisburg Zur Erinnerung an den
1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt stiftet die
Stadt Duisburg 2016 zum zweiten Mal den „Fakir Baykurt
Kulturpreis“. 2014 erhielt die Lyrikerin Lütfiye Güzel aus
Marxloh den Preis. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis
wird für eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich
des interkulturellen Dialogs an Duisburger
Kulturschaffende (eine natürliche Person bzw.
Personenvereinigung, die/deren Mitglieder in Duisburg
wohnen oder arbeiten), die sich um die positive Gestaltung
des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben.
Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive
Gestaltung des Miteinanders der Nationen in
unterschiedlichen Kulturbereichen ebenso wie die
gesellschaftskritische Beteiligung am Prozess des
Zusammenlebens. Prämiert werden können Arbeiten aus
den Bereichen Bildende Kunst, Film und Video, Fotografie,
Literatur, Musik, Tanz, Theater, soziokulturelle und
multikulturelle Projekte. Vorschläge können bis
spätestens Freitag, 8. April, bei den Kulturbetrieben der
Stadt Duisburg, Neckarstr. 1, 47051 Duisburg, eingereicht
werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Informationen zu
den Bewerbungsmodalitäten gibt es auf der Website
www.duisburg.de (Suchbegriff: Kulturbüro) oder telefonisch
unter (0203) 283-62269.
Kulturrucksack wandert durch die Bibliotheken
Es ist wieder soweit. Von März bis Juni ist der
„Kulturrucksack NRW" auf dem Weg durch die
Zentralbibliothek und verschiedenen Zweigstellen der
Stadtbibliothek Duisburg. Im Gepäck hat er fünf
Veranstaltungsformate mit insgesamt 16 Veranstaltungen für
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Angeboten werden
Trickfilmwerkstätten in Kooperation mit der „filmothek der
jugend nrw" und Workshops zum Manga zeichnen mit der
Comiczeichenschule Moers. Außerdem gibt es
Schauspiel-Workshops mit zwei Schauspielern, eine „Offene
Lesebühne", auf der Jugendliche ihre eigenen Texte
vorstellen können und einen Poetry Slam Workshop mit
Kabarettist Marco Jonas Jahn. Reiseorte sind neben der
Zentralbibliothek im Stadtfenster, die Bezirks- und
Stadtteilbibliotheken in der Gesamtschule-Süd, in Beeck,
Hamborn, Homberg-Hochheide, Rumeln-Kaldenhausen,
Rheinhausen und Walsum. Teilnahmekarten gibt es für 1 Euro
in der jeweiligen Bibliothek. Der „Kulturrucksack
NRW" ist ein Landesprogramm des Ministerium für Kinder,
Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen,
das 2012 mit 28 Pilotkonzepten in 55 Städten und Gemeinden
für insgesamt rund 320.000 Kindern und Jugendliche
zwischen 10 und 14 Jahren startete. In diesem Jahr
beteiligen sich insgesamt 220 Kommunen an dem Projekt.
Neues Gasthörerverzeichnis erschienen - Seminare
für Bildungshungrige Was Hänschen nicht
gelernt hat, lernt er und viele andere vielleicht später
an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Für Gasthörer,
die ihren den Horizont erweitern wollen, gibt es wieder
viele interessante Veranstaltungen. Etwa zum Pflanzenwuchs
in Mitteleuropa, zur Sprache der Bibel oder zu den
Grundlagen der elektromagnetischen Feldtheorie. Das
Programm ist online abrufbar unter
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf
Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den
Heine-Buchhandlungen, den Uni-Bibliotheken und
Studierendensekretariaten an beiden Campi sowie im ABZ
Duisburg und Essen. Zudem können in Essen die Pförtner im
Gebäude R12 und in der Uni-Außenstelle Schützenbahn
angesprochen werden. Im Uniklinikum ist das
Gasthörerverzeichnis am Haupteingang erhältlich. In
Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des
LG-Gebäudes aus. Wer möchte, kann sich das
Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit
1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an:
Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3,
45117 Essen.
Kindertheater im Spielzentrum Süd: „Fußballhase
Willi Löffel“ Das „Seifenblasen
Figurentheater“ gastiert am Sonntag, 13. März, um 11 Uhr
im Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum
mit dem Kindertheaterstück „Fußballhase Willi Löffel“. Das
Stück richtet sich an Kinder ab vier Jahren und deren
Eltern. Kurz vor Ostern gibt es im Hasenhaushalt
Löffel eine Menge zu tun. Töchterchen Lilli hat
Geburtstag, Eier müssen gefärbt und Nester gepackt werden.
Alle helfen fleißig mit. Nur einer nicht. Der Kleine Hase
Willi hat nur Fußball im Kopf und bringt alles
durcheinander. Wenn das nur gut geht. Der Eintritt kostet
für Kinder zwei Euro, Erwachsene zahlen 3,50 Euro
Eintritt. Weitere Informationen gibt es unter (0203)
9352033.
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Samstag, 05. März 2016 |
A3/A40: Sperrung am Samstag im Kreuz
Duisburg-Kaiserberg Am Samstag (5.3.) ist von
8 bis 18 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg keine
direkte Fahrt von der A40 auf die A3 in Richtung Köln
möglich. Eine Umleitung über die A3-Anschlussstelle
Oberhausen-Lirich ist mit Rotem Punkt ausgeschildert. Die
Autobahnmeisterei Duisburg führt Unterhaltungsarbeiten
durch und fällt unter anderem sogenannte Gefahrenbäume,
die auf die Fahrbahn fallen könnten.
Neue Impulse für Ruhrort: Wohnen und Arbeiten am
Wasser - Haniel veräußert Gewerbeimmobilien an Glück Auf
Haniel treibt die Revitalisierung Ruhrorts
weiter voran: Ende Februar verkaufte das Unternehmen
diverse Gewerbeimmobilien in der Dammstraße an die Essener
Immobiliengruppe „Glück Auf“. Diese plant eine umfassende
Modernisierung und Verschönerung der Gebäude in direkter
Wasserlage, um die Attraktivität des Standorts auch für
Firmen zu steigern. Bei dem verkauften Areal handelt
es sich unter anderem um eine zusammenhängende Häuserzeile
mit fünf Bestandsgebäuden aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Diese verfügt über eine derzeitige Mietfläche von rund
3.700 Quadratmetern. Sie befinden sich zwischen der
Harmoniestraße und der Hafenstraße gegenüber der Promenade
und der Schifferbörse – Blick auf Rhein und Ruhr
inklusive. Nach dem Auszug des früheren
Geschäftsbereichs Xella im Jahr 2011 hatte Haniel die
Immobilien extern vermietet. Da die Vermietung und
Verwaltung von Immobilien nicht zum Kerngeschäft von
Haniel als Family-Equity-Unternehmen gehört, hat sich die
Investmentholding auf die Suche nach einem Käufer gemacht,
der mit seinem Konzept zur Attraktivität des Stadtteils
Ruhrort beiträgt. Der Käufer, die Unternehmensgruppe
Glück Auf Immobilien
aus Essen, ist mit einem kleinen Team von
etwa 20 Mitarbeitern neben der klassischen Hausverwaltung
von etwa 1.200 Wohn- und Gewerbeeinheiten auch in der
Bestands- und Projektentwicklung in Nordrhein-Westfalen
tätig. Das Unternehmen investiert jedes Jahr mehrere
Millionen Euro in die hochwertige Sanierung und den Bau
von Immobilien und hat umfangreiche Erfahrungen mit dem
Umbau von Altbauten. „Wir freuen uns auf die spannende
Entwicklung der Häuserzeile in unmittelbarer Nachbarschaft
zu Haniel. Bei der Entwicklung der Objekte werden wir mit
viel Herzblut den Charakter der Bestandsobjekte
beibehalten und Sie gleichzeitig für neue Mieter mit dem
aktuellen Stand der Technik ausstatten, so dass der
attraktive Standort am Wasser für neue Mieter ein Zuhause
wird“, sagt Rainer Gunz, Geschäftsführender Gesellschafter
von Glück Auf. Ab März 2016 wird Glück Auf Immobilien
die leerstehenden Flächen sanieren und modernisieren. „Wir
freuen uns, dass wir einen Käufer aus dem Ruhrgebiet
gefunden haben, der mit einem jungen und kreativen Team
ganz im Sinne von Haniel die Objekte umfassend sanieren
will und so einen Beitrag zur weiteren Entwicklung des
Standorts Ruhrort leistet“, sagt Andreas Flick, Leiter
Immobilien bei Haniel. „Wir stehen auch nach dem erfolgten
Verkauf mit Glück Auf in Kontakt, um sie bei ihrem
Vorhaben zu unterstützen.“
Bund fördert Projekt für Menschen mit Behinderung
„Gute Nachrichten für Menschen mit
Behinderung in Duisburg: Der Bund fördert das Projekt
‚fitforjob SB – Durchstarten und zurück ins Berufsleben‘
mit rund 411.000 Euro“, freuen sich die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium
für Arbeit und Soziales, Gabriele Lösekrug-Möller, hat
Bärbel Bas als zuständige Wahlkreisabgeordnete in einem
Brief über die Förderung des Modellprojektes informiert.
„Wir wollen Menschen mit Behinderung
gleichberechtige und selbstbestimmte Teilhabe ermöglichen.
Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist dafür eine der wichtigsten
Voraussetzungen“, sagen Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Das
Projekt „fitforjob SB“ soll schwerbehinderte Menschen
durch intensive Begleitung und Beratung an den Arbeits-
und Ausbildungsmarkt heranführen und integrieren. Das
System der Arbeitnehmerüberlassung soll als „Türöffner“
genutzt werden. Das Projekt wird vom Jobcenter Duisburg
und vom Projektpartner START NRW durchgeführt. „Das
jobcenter Duisburg freut sich sehr über die Aufnahme in
das Projekt und die zusätzlichen Chancen für
schwerbehinderte Menschen in Duisburg“, so der
Geschäftsführer Werner Rous. „Die Erfahrung zeigt, dass
gerade Menschen mit Handicap hochmotiviert sind. Sie
wollen sich und ihrer Umwelt beweisen, dass sie ihren
Beitrag im Arbeitsleben leisten können.“ Wilhelm Oberste
Beulmann, Geschäftsführer START NRW, ergänzt:
“Schwerbehinderte konnten bisher nur unzureichend vom
Aufschwung am Arbeitsmarkt profitieren. Deshalb werden wir
für das Projekt exklusiv 2 zusätzliche Disponenten
einsetzen und darüber hinaus aus Eigenmitteln fördern!“
Bas und Özdemir betonen: „Auch das
Bundesteilhabegesetz wird Menschen mit Behinderung mehr
Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnen. Deshalb engagieren
wir uns mit unserer SPD-Bundestagsfraktion dafür, dass das
Gesetz in diesem Jahr verabschiedet wird – so wie im
Koalitionsvertrag verabredet. Menschen mit Behinderung
brauchen Leistungen aus einer Hand und Behinderung darf
keine Armutsfalle sein“. Das Projekt „fitforjob SB
– Durchstarten und zurück ins Berufsleben“ wird im Rahmen
des Programms der Bundesregierung zur intensivierten
Eingliederung und Beratung von schwerbehinderten Menschen
gefördert und ist eine Maßnahme des Nationalen
Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention.
Straßenbauarbeiten in Meiderich: Busse der Linie
906 fahren Umleitung Die Buslinie 906 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag,
7. März, ab circa 4:30 Uhr, bis voraussichtlich Juni
aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Bügelstraße in
Duisburg-Meiderich umgeleitet werden. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Rüttgerswerke“ entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Drakerfeld“ zu
nutzen. Die Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“ wird in
beide Fahrtrichtungen jeweils auf die Koopmannstraße vor
die Einmündung der Bügelstraße verlegt. Betroffene Linie:
906 Verlegte Haltestellen: „Friedhof Bügelstraße“
Ausfallende Haltestellen: „Rüttgerswerke“.
Bundesfreiwilligendienst in einer städtischen
Einrichtung Das Jugendamt der Stadt
Duisburg bietet Jugendlichen ab 16 Jahren und bis zur
Vollendung des 25. Lebensjahres die Möglichkeit an, in
seinen Kinder- und Jugendzentren, auf den
Abenteuerspielplätzen und beim Haustechnischen Dienst, den
Bundesfreiwilligendienst abzuleisten. Ähnlich wie im
Sozialen Jahr werden auch hier, Taschen- und
Verpflegungsgeld gezahlt. Für viele Schüler endet
die Schullaufbahn im Juni 2016. Manch ein Schulabgänger
befindet sich noch in der beruflichen Orientierung oder
möchte vor dem Einstieg in die Ausbildung Erfahrungen in
einem sozialen Arbeitsfeld oder im handwerklichen Bereich
sammeln. Hierzu bietet der Bundesfreiwilligendienst eine
gute Gelegenheit. Weitere Informationen beim Jugendamt,
Ulrike Färber, 0203/28-4601,
u.faerber@stadt-duisburg.de. Bewerbungen sind per
E-Mail möglich.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Leseabend
zur Ausstellungseröffnung von „Das blaue Band vom Hafen“
Als Beitrag zu den 37. Duisburger Akzenten
„Nah und fern – 300 Jahre Duisburger Hafen“ eröffnet die
Duisburger Künstlerin Karin Sommer-Heid im
Binnenschifffahrtsmuseum in der Apostelstraße 84 in
Ruhrort am Dienstag, 8. März, um 18 Uhr ihre Ausstellung
„Das blaue Band vom Hafen - aufgehoben, gesucht, gefunden,
verbunden“ und zeigt Bilder in Acryl und Öl, Aquarelle,
Collagen, Fundstücke und Objekte. Zur Vernissage
lädt der Duisburger Lokal-Historiker Ludger J. Heid zu
einem vergnüglichen Leseabend mit einer literarischen
Schifffahrt entlang des Rheins ein In diesem literarischen
Potpourri, das im Jahre 1566 beginnt und in der Gegenwart
endet, werden Duisburgs Häfen, Rhein und Ruhr und seine
anwohnenden Menschen in zeitgenössischen Texten und
überlieferten Zeugnissen der letzten fünf Jahrhunderte
heiter-hintergründig porträtiert. Die Ausstellung ist bis
Sonntag, 10. April, zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung
und Vernissage ist kostenlos.
VHS Vortrag: Thelonious Monk – ein Gigant der
Jazzgeschichte Marliese Reichardt widmet
ihren Vortrag am Donnerstag, 10. März, um 18:30 Uhr im
Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einem
Giganten der Jazzgeschichte: Thelonious Monk. In
Monks Jugendzeit entwickelte sich New York zu einer der
großen Jazzmetropolen, besonders der Stadtteil Harlem mit
seinen vielen Clubs wurde zum Brennpunkt dieser
Entwicklung. Und so wuchs er in einer musikalisch sehr
lebhaften Umgebung auf. Thelonious Monk, der Mann mit den
ungewöhnlichen Kopfbedeckungen, gilt als Mitbegründer und
führender Musiker des Bebop. Auf die Frage, wer ihn am
meisten beeinflusst habe, antwortete er einmal: „Na, ich
selbst natürlich.“ Der Eintritt kostet fünf Euro an
der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es bei Dr.
Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
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Freitag, 04. März 2016 |
41. GFW-Mittelstands-Forum im TENTORIUM
Festivalpark Kleine und mittlere Unternehmen
netzwerkten unter illuminierter Zeltkuppel Duisburg. 320
Besucher, davon 38 Aussteller, waren beim 41.
Mittelstands-Forum der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) mit von der
Partie – darunter Akteure aus kleinen und mittleren
Unternehmen sowie Repräsentanten aus Institutionen,
Politik und Verwaltung. Im TENTORIUM Festivalpark
Duisburg, laut Clubmanager Michael Viebahn, Deutschlands
größter Zeltdiskothek, wurde bis in die späten
Abendstunden hinein genetzwerkt. Darüber hinaus wurden
Produkte und Dienstleistungen Duisburger Gewerbetreibender
und Institutionen in der begleitenden Messe vorgestellt.
Insbesondere präsentierte die hiesige Arbeitsagentur den
anwesenden Entscheidern ein innovatives Projekt, um
langzeitarbeitslose, qualifizierte Kräfte wieder in
Beschäftigung zu bringen. Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link betonte in seiner Rede noch einmal die
Bedeutung der GFW Duisburg für die Unternehmen am
Wirtschaftsstandort und wies auf die Vorzüge ihrer
Zusammensetzung als öffentlich-privatwirtschaftliches
Konstrukt hin. 1988 sei die GFW Duisburg vorreitergleich
als so genanntes public-private-partnership-Modell
gegründet worden; seither fungiere sie als Mittler
zwischen Politik und Wirtschaft sowie starker Begleiter
für kleine und mittlere Unternehmen in Duisburg. Da sich
diese Unternehmensform als probat erwiesen habe, wolle er
bei anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern mit
Nachdruck dafür werben, Partner der GFW Duisburg zu
werden, um gemeinsam mehr für Duisburg zu erreichen.
Im TENTORIUM – 41.GFW-Mittelstands-Forum (Foto: Jacqueline
Wardeski, Wardeski Photography, Nutzungsrechte: GFW
Duisburg)
A3: Engpass vor dem Kreuz Kaiserberg in Richtung
Köln Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld muss auf der A3 in Richtung Köln an der
Autobahnbrücke über der Ruhr - kurz vor dem Kreuz
Kaiserberg - kurzfristig einen Fahrbahnübergang
reparieren. Deshalb ist am Freitag (4.3.) von 10 bis 16
Uhr in diesem Bereich der rechte Fahrstreifen gesperrt.
Den Verkehrsteilnehmern stehen dann nur zwei von drei
Fahrstreifen zur Verfügung.
Lebenserwartung für Jungen 78 Jahre, für Mädchen
83 Jahre Die Lebenserwartung in Deutschland
steigt weiter an: Sie beträgt nach der auf die aktuellen
Sterblichkeitsverhältnisse bezogenen Periodensterbetafel
2012/2014 für neugeborene Jungen 78 Jahre und 2 Monate,
für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 1 Monat. Wie das
Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat sich die
Lebenserwartung Neugeborener in den letzten zehn Jahren
damit bei den Jungen um 2 Jahre und 3 Monate, bei den
Mädchen um 1 Jahr und 6 Monate im Vergleich zur
Sterbetafel 2002/2004 erhöht.
Neues Gasthörerverzeichnis erschienen - Seminare
für Bildungshungrige Was Hänschen nicht
gelernt hat, lernt er und viele andere vielleicht später
an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Für Gasthörer,
die ihren den Horizont erweitern wollen, gibt es wieder
viele interessante Veranstaltungen. Etwa zum Pflanzenwuchs
in Mitteleuropa, zur Sprache der Bibel oder zu den
Grundlagen der elektromagnetischen Feldtheorie. Das
Programm ist online abrufbar unter
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf
Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den
Heine-Buchhandlungen, den Uni-Bibliotheken und
Studierendensekretariaten an beiden Campi sowie im ABZ
Duisburg und Essen. Zudem können in Essen die Pförtner im
Gebäude R12 und in der Uni-Außenstelle Schützenbahn
angesprochen werden. Im Uniklinikum ist das
Gasthörerverzeichnis am Haupteingang erhältlich. In
Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des
LG-Gebäudes aus. Wer möchte, kann sich das
Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit
1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an:
Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3,
45117 Essen.
FRESSNAPF investiert im Duisburger Hafen
Neues Importlager
für Waren aus Asien und Nordamerika / Errichtung eines
Logistikzentrums auf logport I noch in 2016 / bis zu 150
neue Arbeitsplätze Die
FRESSNAPF-Gruppe, Europas Marktführer der Heimtierbranche,
baut ihre Präsenz rund um ihre Unternehmenszentrale in
Krefeld weiter aus: Gemeinsam mit einem international
führenden Immobilienkonzern soll 2016 ein neues
Logistikzentrum auf logport I in Duisburg-Rheinhausen
entstehen. FRESSNAPF plant dort, ein Importlager
insbesondere für Waren aus Asien und Nordamerika
einzurichten. Aufgrund der optimalen Vernetzung des
Duisburger Hafens und seiner Rolle als führende
Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa fiel die Wahl auf den
Standort Duisburg. Die künftige Logistik-Niederlassung ist
ein weiterer Baustein für FRESSNAPFs fortschreitenden
Wachstumskurs: „Das neue Importlager bietet uns beste
Voraussetzungen für unsere ambitionierten Ziele“, so der
Geschäftsführer für Ware, Logistik und
Cross-Channel-Marketing Alfred Glander, „insbesondere der
Warenfluss für unser Wachstum im Eigenmarken-Bereich wird
hiervon stark profitieren.“ Das neue Logistikzentrum
für FRESSNAPF soll auf der noch freien Fläche an der
Europaallee entstehen. Diese war bislang für die
Ansiedlung der Firma Talke vorgesehen, die sich
entschieden hat, ihr Vorhaben in Duisburg nicht weiter zu
verfolgen. „Wir haben gemeinsam mit Talke eine Lösung
gefunden, die eine kurzfristige Nutzung des Areals
ermöglicht. logport bietet mit seiner trimodalen
Infrastruktur ideale Voraussetzungen für die neue
Importdrehscheibe von FRESSNAPF. Die Unternehmensgruppe
wächst dynamisch. Wir freuen uns, diese Entwicklung
logistisch begleiten zu können“, so Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
FRESSNAPF beabsichtigt, an dem neuen Logistikstandort
perspektivisch bis zu 150 Arbeitsplätze zu schaffen – zu
Beginn im Zwei-, später im Drei-Schicht-Betrieb.
Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird der Bau
des Logistikzentrums noch in diesem Jahr beginnen, so dass
FRESSNAPF schnellstmöglich einziehen kann.
Logistikareal Logport I in Rheinhausen Foto-Copyright
duisport Hans Blossey
20 Jahre AWO-Hausnotruf: Vom Uniprojekt zur Leben
rettenden Serienreife - 4.800 rettende Einsätze auf
Knopfdruck Der AWO-Hausnotruf feierte am
Mittwoch Jubiläum. Seit 20 Jahren rettet der Service
Leben. Und das auf Knopfdruck. Wolfgang Krause,
Geschäftsführer der AWO-Duisburg, und Wilma Katzinski,
Geschäftsführerin der AWOcura, die den Service betreibt,
gratulierten dem Hausnotruf-Team zum runden Geburtstag.
Und sie waren keineswegs die einzigen Geburtstagsgäste in
der AWO-Hausnotrufzentrale im AWO-Kranichhof auf der
Düsseldorfer Straße.
Etwa 40 Mitarbeiter,
Ehrenamtler und AWO-Mitglieder feierten eine
Erfolgsgeschichte. Mit zu den Gratulanten gehörte auch
Hubert Honnef, der Stellvertretende Vorsitzende der
AWO-Duisburg und – nicht nur nebenbei gesagt –
Hausnotrufkunde. Das Service-Team mit Gabriele
Schergel, Bärbel Habel und Manuela Weyers und
stellvertretend für das fünfköpfige mobile Einsatzteam
Hildegard Schroer und Lars Hilterhaus-Löffel freuten sich
über den Blumengruß zum Jubiläum. Damit verbunden war der
Dank für das Engagement, möglichst viele Duisburgerinnen
und Duisburger von dem guten Gefühl der Sicherheit eines
Hausnotrufs zu überzeugen. Denn wie die Leiterin des
Bereichs Ambulante Dienste, Ute Nienhaus-Schneiderheinze,
berichtete, lohnt sich der Anschluss an ein Netz, das
Sicherheit im Ernstfall gibt: In 20 Jahren war das
Team 4.800 Mal im Einsatz und rettete Leben, zum Beispiel
wenn ältere Menschen nach einem Sturz hilflos in der
Wohnung lagen oder sich mit einem Herzinfarkt in der rund
um die Uhr besetzten Zentrale meldeten. Derzeit reagieren
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale auf etwa
500 Anrufe pro Jahr. Gabriele Schergel, Leiterin des
AWO-Hausnotrufs, konnte eine weitere Zahl zum Jubiläum
beisteuern: „Knapp 5000 Menschen haben in den
vergangenen 20 Jahren auf unser System vertraut.“ Wolfgang
Krause ergänzte: „Hausnotruf ist eine ganz persönliche
Alarmanlage, übrigens auch wenn ich mich durch unliebsame
Gäste an der Haustür bedroht fühle. Ich selbst habe ein
solches Gerät. Hausnotruf ist eine Investition in die
eigene Sicherheit. Und nicht einmal eine große: Das Gerät
kann ab 18,36 Euro im Monat gemietet werden.“ Zu den
Anfängen sagt Ute Nienhaus-Schneiderheinze: „Der
Hausnotruf war 1996 ein Modellprojekt, an dem die
AWO-Duisburg in Zusammenarbeit mit der Universität
Dortmund beteiligt war. Mit dem Gerät wollte man
erreichen, dass Menschen frühzeitig in ihrer Wohnung
gefunden werden und Hilfe bekommen.“ Dieses Modell ging
dann in Serie. Neue Generationen von Empfangsgeräten und
Sendern kamen auf den Markt. Inzwischen dauert die
Installation nur noch wenige Minuten. Am Grundprinzip hat
sich in 20 Jahren jedoch nichts verändert. Es gibt
ein Empfangsgerät, eine Art Gegensprechanlage, in der
Wohnung. Und den Notruf-Knopf, der als Armband oder Kette
am Körper getragen wird. Wenn etwas passiert, dann drückt
man einfach den Knopf und die Zentrale meldet sich und
fragt nach, wie geholfen werden kann. Wenn die geschulten
Mitarbeiter in der Zentrale den Eindruck haben, dass es
sich um einen Notfall handelt oder keine Antwort auf ihre
Meldung erhalten, dann wird der Rettungsdienst gerufen.
In der Regel aber werden die Angehörigen, Nachbarn
oder die AWOcura-Mitarbeiter verständigt, mal nachzusehen,
wie geholfen werden kann. Die Zentrale ist 365 Tage im
Jahr und 24 Stunden am Tag besetzt. Wilma Katzinski:
„Hausnotruf trägt dazu bei, dass ältere Menschen länger in
ihrer eigenen Wohnung leben können. Sie haben die
Gewissheit, dass im Ernstfall schnelle Hilfe kommt. Wir
haben deshalb in unseren Seniorenwohnanlagen wie dem
AWO-Kranichhof und dem AWO-Arkadenhof standardmäßig ein
solches Gerät installiert. Es gehört zur Ausstattung, die
wir mit gutem Wohnen im Alter verbinden.“ Dazu
kommt: Das Hausnotruf-System beruhigt auch die Angehörigen
von alleinlebenden älteren Menschen. Gabriele Schergel:
„Sie wissen, dass ihre Lieben im Falle eines Falles
schnell Hilfe holen können. Wir haben deshalb auch
Ferienpakte. Wenn die Angehörigen in den Urlaub fahren,
tun sie das mit der Gewissheit: Es passt jemand
verlässlich auf.“ Hausnotruf rettet Leben und
schenkt Sicherheit. Der Hausnotruf ist erreichbar unter
0203 3095-666 oder per E-Mail: hausntoruf@awocura.de.
Das Hausnotruf-Trio mit starker Rückendeckung (vorne von
links): Manuela Weyers, Bärbel Habel, Gabriele Schergel.
Dahinter: AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski,
Abteilungsleiterin Ute Nienhaus-Schneiderheinze und
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause
Ruhrgebietsdelegation gibt grüne Visitenkarte in
Brüssel ab / Grüne Infrastruktur starke Plattform für
regionale Zusammenarbeit Metropole (idr) - Viel
Aufmerksamkeit und Lob haben die Oberbürgermeister und
Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin
des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bekommen, die am 2. und
3. März gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole
Ruhr in Brüssel abgegeben haben. Um die Stärken der
Region auf den Gebieten von grüner Infrastruktur zu
zeigen, hat die Delegation in zwei Tagen zahlreiche
Fachgespräche mit ranghohen Beamten und Experten der
Generaldirektionen für Umwelt geführt. Zudem gab es eine
Präsentation vor EU-Abgeordneten, die sich von der
Leistungsschau ebenfalls beeindruckt zeigten. Die
Gespräche, an denen zum ersten Mal auch der neue
Vorsitzende der Emschergenossenschaft, teilgenommen hat,
zeigen: Die Metropole Ruhr gilt, auch im europäischen
Maßstab, als Modellregion. Was Europa in anderen
Ballungsräumen erreichen möchte, kann die Metropole Ruhr
oftmals schon vorweisen. Ein weiteres zentrales Resultat
der zweitägigen Beratung ist: Die Grüne Infrastruktur ist
eine starke Plattform für gemeinsames Handeln und
gemeinsame Zusammenarbeit im Ruhrgebiet. Aktuell
umfasst das Thema fünf Handlungsfelder, auf denen die
verschiedenen Akteure von Städten und Kreisen,
Regionalverband und Emschergenossenschaft bereits eng
zusammenarbeiten: der Emscher Landschaftspark, der Umbau
des Emschersystems, der grüne Städtebau Ruhr, das
Radwegesystem Ruhr und die Klima und Energieeffizienz
Initiative Ruhr – von der InnovationCity bis zur
KlimaExpo.NRW. Die Kooperation auf diesen
Themenfeldern bildet das Fundament für qualitatives
Wachstum sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung.
In Brüssel kündigte die Ruhrgebiets-Delegation an, dass
dieses Themenspektrum aktuell und in kommenden Jahren von
überregional wahrnehmbaren Ereignissen begleitet wird.
Dazu gehören: Europäische Grüne Hauptstadt Essen 2017,
InnovationCityRuhr, Landesgartenschau 2020, Fertigstellung
des Emscherumbaus, Radschnellweg Ruhr (RS1),
Klimametropole Ruhr und KlimaExpo.NRW 2022 sowie
Internationale Gartenschau IGA 2027.
Bundesfreiwilligendienst in einer städtischen
Einrichtung Das Jugendamt der Stadt
Duisburg bietet Jugendlichen ab 16 Jahren und bis zur
Vollendung des 25. Lebensjahres die Möglichkeit an, in
seinen Kinder- und Jugendzentren, auf den
Abenteuerspielplätzen und beim Haustechnischen Dienst, den
Bundesfreiwilligendienst abzuleisten. Ähnlich wie im
Sozialen Jahr werden auch hier, Taschen- und
Verpflegungsgeld gezahlt. Für viele Schüler endet
die Schullaufbahn im Juni 2016. Manch ein Schulabgänger
befindet sich noch in der beruflichen Orientierung oder
möchte vor dem Einstieg in die Ausbildung Erfahrungen in
einem sozialen Arbeitsfeld oder im handwerklichen Bereich
sammeln. Hierzu bietet der Bundesfreiwilligendienst eine
gute Gelegenheit. Weitere Informationen beim Jugendamt,
Ulrike Färber, 0203/28-4601,
u.faerber@stadt-duisburg.de. Bewerbungen sind per
E-Mail möglich.
Vonovia: Ertragskraft erneut deutlich gesteigert
Die im November erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr
2015 hat Vonovia nochmals übertroffen. Mit dem auf 357.000
Wohnungen gewachsenen Bestand sowie durch organisches
Wachstum konnte Vonovia im Geschäftsjahr 2015 alle
wichtigen Kennzahlen deutlich steigern. Rolf Buch:
"Bei unserem Angebot an die Aktionäre der Deutschen Wohnen
haben wir bekanntermaßen nicht die erforderliche Anzahl an
Aktien angedient bekommen, um unsere Strategie umsetzen zu
können. Unsere exzellenten Zahlen beweisen, dass unsere
Strategie mit einem umfassenden Blick auf Wohnen und
Mieter auch ohne zusätzliche Bestände wesentliche
Wertzuwächse erzielen wird." So stieg der FFO I (Funds
from Operations; Operatives Ergebnis nach laufenden Zinsen
und Steuern) um 112 % auf 608 Mio. EUR (Vorjahr: 287 Mio.
EUR). Das entspricht einer Ertragskraft pro Aktie von 1,30
EUR (Vorjahr: 1,0 EUR). Das bereinigte EBITDA aus der
Bewirtschaftung verbesserte sich ebenfalls signifikant um
91% auf 925 Mio. EUR (Vorjahr: 483 Mio. EUR). Aufgrund
der positiven Entwicklung des Geschäfts mit zusätzlichen
Dienstleistungen hat Vonovia die Segmentberichterstattung
erweitert und weist erstmals im Jahresabschluss 2015 das
Segment "Extension" gesondert aus. Das bereinigte EBITDA
in diesem Segment stieg gegenüber dem Vorjahr um 59 % auf
rund 38 Mio. EUR (Vorjahr: 24 Mio. EUR). Der
Konzernüberschuss stieg auf 995 Mio. EUR (Vorjahr: 410
Mio. EUR). Auch den EPRA NAV (Net Asset Value; bereinigtes
Nettoeigenkapital; Immobilienwert ohne Schulden) hat das
Unternehmen auf 14 Mrd. EUR mehr als verdoppelt und damit
den EPRA NAV pro Aktie um rund 30 % auf rund 30 EUR
gesteigert. Die Leerstandsquote sank im Stichtagsvergleich
um 0,7 Prozentpunkte und lag zum 31.12.2015 auf dem sehr
niedrigen Niveau von 2,7 %. Die Mieteinnahmen stiegen
im Berichtszeitraum infolge der Zukäufe deutlich um 79 %
auf 1,4 Mrd. EUR. Die monatliche Ist-Miete (like-for-like)
pro Quadratmeter entwickelte sich positiv und stieg auf
5,78 EUR (2014: 5,62 EUR), was einer Steigerung um 2,9 %
entspricht. Like-for-like vergleicht denselben
Wohnungsbestand und ist vor dem Hintergrund umfassender
Portfolio-Erweiterungen eine objektive Kennziffer. Auf
Basis dieser erfolgreichen Entwicklung schlägt der
Vorstand der Hauptversammlung unverändert eine um 27 %
höhere Dividende in Höhe von 0,94 EUR pro Aktie vor. Dies
entspricht einer attraktiven Dividendenrendite von 3,3 %
bezogen auf den Aktienschlusskurs 2015.
Für 2016 erwartet Vonovia eine weitere Verbesserung der
Geschäftsentwicklung und einen Anstieg des FFO I um 15 %
auf 690 Mio. EUR bis 710 Mio. EUR. Um die Qualität des
Wohnungsbestands weiterhin zu verbessern, wird Vonovia
auch zukünftig konsequent in Gebäude, Wohnungen und das
Wohnumfeld investieren. Das Volumen für Modernisierungen
soll deutlich um 31 % auf 430 Mio. EUR bis 500 Mio. EUR
wachsen. Darüber hinaus plant Vonovia
Instandhaltungen in
Höhe von rund 330 Mio. EUR. In Summe
bedeutet dies ein Investitionsvolumen von bis zu 830 Mio.
EUR oder bis zu 38 EUR pro Quadratmeter in 2016. Bei den
Modernisierungen liegen die Schwerpunkte unverändert auf
Maßnahmen zur Energieeinsparung, der Sanierung und dem
seniorenfreundlichen Umbau von Wohnungen. Aber auch in
neue Programme wie Modernisierung auf Mieterwunsch, die
Entwicklung von Wohnquartieren oder in den Neubau von
Wohnungen wird investiert. Insbesondere in städtischen
Lagen plant Vonovia, Gebäude aufzustocken und Freiflächen
im Bestand zu bebauen.
NRW: Zahl der Insolvenzen im Jahr 2015 weiter
gesunken Im Jahr 2015 wurden bei den
Amtsgerichten in Nordrhein- Westfalen 31 662 Anträge auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren das 5,6 Prozent
weniger als 2014 (damals: 33 523 Fälle). Die hieraus
resultierenden Forderungen summieren sich auf
voraussichtlich 6,3 Milliarden Euro (2014: 6,8 Milliarden
Euro). Es wurden 91 Anträge auf Durchführung eines
Insolvenzverfahrens beantragt, bei denen der Sitz bzw. der
Wohnort des Schuldners außerhalb Nordrhein-Westfalens lag.
7 347 Insolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen betrafen
Unternehmen (z. B. Gesellschaften, Firmen oder Betriebe);
das waren 6,1 Prozent weniger als 2014 (damals: 7 823). In
5 485 Fällen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet; in 1
862 Fällen wurde die Eröffnung mangels Masse abgewiesen.
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren von den
Unternehmensinsolvenzen 39 046 Beschäftigte betroffen.
Neben den Unternehmen beantragten im vergangenen Jahr 24
315 weitere Schuldner die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 20 908
Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 7,0 Prozent
weniger als 2014 (damals: 22 485). Die übrigen 3 407
Fälle betrafen Nachlässe, Gesamtgut, natürliche Personen
als Gesellschafter sowie ehemals selbstständig tätige
Personen. Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden bei
den vorliegenden Ergebnissen nur die Forderungen erfasst,
die bis zum Zeitpunkt der Statistikerstellung bei den
Amtsgerichten angemeldet und dem Landesbetrieb IT.NRW bis
zum Beginn der Auswertung der Daten gemeldet wurden. Die
voraussichtlichen Forderungen weichen in der Regel von den
im Insolvenzverfahren ermittelten endgültigen Forderungen
ab, wobei die Abweichungen sowohl negativ als auch positiv
ausfallen können. Darüber hinaus ist zu beachten, dass
nicht bei allen Insolvenzverfahren Angaben zu
Beschäftigten übermittelt wurden. (IT.NRW).
„Dein Freund und Helfer“ im Fokus
Gleich mehrere Veranstaltungen der Volkshochschule
Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte beschäftigen sich mit der
Arbeit unserer „Gesetzeshüter“, der Polizei. „Die
Polizei in unserem Rechtsstaat - Aufgaben, Befugnisse und
Grenzen“ lautet der Titel eines Vortrags von Klaus Kemper,
erster Kriminalhauptkommissar im Ruhestand, am Mittwoch,
9. März, um 20 Uhr. Darin wird er den rechtlichen Rahmen
polizeilicher Arbeit abstecken und erläutern, wie die
Gewaltenteilung in unserer Gesellschaft dafür sorgt, dass
die Macht des Staates nicht ausufert. Der Eintritt zu
dieser Veranstaltung kostet fünf Euro an der Abendkasse.
Einen Monat später, am Mittwoch, 6. April, um 18 Uhr
steht die Kriminalitätsstatistik
des
vergangenen Jahres im Mittelpunkt einer gemeinsamen
Veranstaltung der VHS und der Polizei Duisburg. Der Chef
der Duisburger Kripo Dieter Kretzer, leitender
Kriminaldirektor, wird die Zahlen aus dem Jahr 2015
erläutern und steht anschließend für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, es wird
aber um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail
j.sosic@stadt-duisburg.de gebeten. Darüber hinaus
bietet die VHS noch ein dreiteiliges Seminar unter dem
Titel „Keine Angst vor Kriminalität“ an drei Donnerstagen
ab dem 17. März, jeweils um 20 Uhr an. Vor dem Hintergrund
der täglichen Berichterstattung der Medien über Straftaten
aller Art fühlen sich viele Bürgerinnen und Bürger
verunsichert. Der pensionierte Polizeibeamte Klaus Kemper,
der zwei Jahrzehnte seiner Dienstzeit im Bereich der
Kriminalprävention gearbeitet hat, wird mit den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern diese emotional besetzte
Thematik objektiv aufzuarbeiten, und dadurch
möglicherweise vorhandene Ängste zu relativieren.
Anmeldungen und Informationen bei Josip Sosic unter (0203)
283-3725.
Kinderliederlandschaft und Musikschule
präsentieren tolle Konzerte - nicht nur für Kinder im
Steinhof In der kommenden Woche steht der
Steinhof ganz im Zeichen von Konzerten für und mit
Kindern. Los geht es am Donnerstag, 10.03.2016, mit dem
Konzert der „Maulwürfe“ aus Berlin, die im Rahmen der 10.
KinderLiederLandschaft Niederrhein/Duisburg 2016 ab 16.30
Uhr ihr Können präsentieren. Der Titel ihres Konzerts
„Tierili-Tierila-tierische Lieder a capella“ verspricht
schon jetzt jede Menge Spaß.
Es ist ein Programm für 5 - 10-jährige und ihre nächsten
Verwandten, Freunde und Bekannten - dargeboten von fünf
SolistInnen im Vokal-Ensemble. Zum Mitmachen und
Mitlachen, für Kopf und Fuß und mindestens ein Bein. Alles
andere als maulfaul, diese Maulwürfe! Gemeinsam besingen
sie Specht und Kuckuck, Kaulquappe und Hai, Hahn, Schaf
und Katze – und natürlich den Maulwurf.
Der Witz
liegt nicht im Text allein – fünf Stimmen singen und
sprechen für sich. Und überraschenderweise ist da immer
noch eine Menge Platz für andere Stimmen. Zum Lachen. Zum
Mitmachen. Zum Mitsingen. Ein grooviger Zuhör- und
Mitmachspaß erwartet alle Interessierten dann am
darauffolgenden Sonntag, 13.03., ab 11:00 Uhr. „Muskito
Bee Bee in Concert“ richtet sich vor allem an Familien mit
Kindern im Grundschulalter. „Muskito Bee Bee“, so nennt
sich die Junior Big-Band der Musik- und Kunstschule der
Stadt Duisburg. Das Konzert verfolgt neben dem
Mitmachaspekt auch die Vermittlung von musikalischen
Grundkenntnissen.
Man wird „Soli“ hören oder auch die „Improvisation“ kennen
lernen - eine spannende Art, ganz eigene Ideen in einem
Musikstück unterzubringen. So werden nicht nur bekannte
Musik wie die Titelmelodie zu „James Bond“, sondern auch
Jazzstücke, in denen manchmal das „freie Spielen“ ohne
Noten eine wichtige Rolle spielen. Die
Veranstaltungen werden gefördert von der Sparkasse
Duisburg in Kooperation mit dem Steinhof. Tickets für die
beiden Veranstaltungen sind jeweils zum Preis von € 5,- im
Vorverkauf oder an der Tageskasse zum Preis von € 6,50 zu
erwerben. Weitere Infos auch über die Homepage
www.steinhof-duisburg.de
Europäischer Kinderfilmverband ECFA vergibt neuen
Filmpreis während des doxs!-Festivals (idr) -
Das Kinderdokumentarfilm-Festival doxs! zeichnet in diesem
Jahr erstmals den besten europäischen Kinderdokumentarfilm
aus. Im Rahmen des Festivals wird er mit dem ECFA
Documentary Award prämiert. Der Preis wird in Kooperation
mit der European Children’s Film Association (ECFA)
vergeben, dem europäischen Verband für Kinder- und
Jugendfilm. Für den in
Duisburg gekürten Preisträger geht
es nach dem Festival in die Hauptstadt: Im Rahmen des
ECFA-Empfangs auf der Berlinale wird auch der neue
Dokumentarfilmpreis für Kinder vorgestellt.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 16.
März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Mittwoch, 9. März, ab 8.30 Uhr,
unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
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Donnerstag, 03. März 2016 - Tag es Artenschutzes |
Tag des Artenschutzes: 45 Prozent der Arten in NRW
sind vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben
Auch in Nordrhein-Westfalen setzt sich das
Artensterben weiter fort. Derzeit gelten 34
Wirbeltierarten als ausgestorben oder verschollen. Dazu
gehören vor allem viele Vogelarten wie der Fischadler oder
das Auerhuhn. Von 51 heimischen Fischarten sind nach
Untersuchungen des Landesumweltamtes (LANUV) 16 akut
bedroht oder bereits ausgestorben, dazu gehören zum
Beispiel der Stör und Stint. "Die heimische Artenvielfalt
ist bedroht. Natur ist Heimat und es ist unsere
Aufgabe, diesen Schatz zu erhalten, denn Naturschutz wirkt
sich ökologisch und ökonomisch aus", erklärte
Umweltminister Johannes Remmel zum internationalen Tag des
Artenschutzes am 3. März 2016. "Wir sind dabei, die
Festplatte unserer Natur unwiederbringlich zu löschen. Wir
müssen handeln bevor es zu spät ist", betonte Remmel.
"Etwa 45 Prozent der untersuchten Tier- und Pflanzenarten
sind gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits
ausgestorben. Dabei sind die Ursachen des Artensterbens
häufig menschengemacht. Vor allem eine zu intensive
Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen, die
Zerschneidung von Lebensräumen, die Begradigung von
Gewässern oder die Belastung durch Schadstoffe
hinterlassen deutliche Spuren. Mit dem neuen
Landes-Naturschutzgesetz wollen wir ein Trendwende
erreichen", erläuterte der Minister.
Neben den
sichtbaren Veränderungen in den Regionen mit einer sehr
starken, intensiven Landwirtschaft, sind vor allem die
nordrhein-westfälischen Gewässer vom Artenschwund
betroffen. "NRW ist ein Wasserland. Auf einer Länge von
mehr als 50.000 Kilometern durchziehen Flüsse und Bäche
unser Land. Sie sind die Lebensadern Nordrhein-Westfalens
und als Garanten für die biologische Vielfalt
unverzichtbar," erläuterte Remmel. "Aber es zeigt sich,
dass die menschlichen Eingriffe der Vergangenheit in Form
von Begradigungen und die Belastung der Flüsse mit
Abwässern oder anderen Substanzen diesen wertvollen
Lebensraum massiv belastet haben." Mit dem neuen
Landes-Naturschutzgesetz setzt sich die Landesregierung
das Ziel, Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten
zu verbessern. Derzeit stehen diese Lebensräume in NRW
aber vor großen Herausforderungen:
Flächenfraß:
Jeden Tag gehen in Nordrhein-Westfalen etwa 10 Hektar an
wertvoller Natur unwiederbringlich verloren.
Gewässerzustand:
Rund 60 Prozent der Gewässer in NRW sind erheblich
verändert oder künstlich angelegt, mit den entsprechenden
negativen Folgen für das Ökosystem, aber auch für den
Hochwasserschutz.
Gewässerqualität: Nur noch etwa
sechs Prozent der Flüsse und Seen verfügen nach
Untersuchungen des nordrhein-westfälischen
Landesumweltamtes (LANUV) über ein intaktes Öko-System.
Lebensräume: Nach dem aktuellen FFH-Bericht des LANUV sind
77 Prozent der Lebensräume im Tiefland von NRW in keinem
guten Zustand. Entsprechend ist auch die Situation für die
biologische Vielfalt in diesen Bereichen.
Zerschneidung der
Lebensräume: Artenvielfalt braucht
unberührte und zusammenhänge Lebensräume, in denen sich
Tiere und Pflanzen ausbreiten können. Durch die starke
Zerschneidung aber in Nordrhein-Westfalen gibt es nur noch
3 unzerschnittene Gebiete mit mehr als 100
Quadratkilometer. Das ein aktiver Naturschutz wirkt,
zeigen neben der aktiven und erfolgreichen
Wiederansiedlung von Tieren wie dem Lachs, dem Maifisch,
dem Biber oder dem Wanderfalken. Es kehren aber auch viele
Tiere ohne Hilfe des Menschen zurück, wie zum Beispiel der
Fischotter, der selbständig den Weg zurück ins Münsterland
gefunden hat.
Die Rückkehr von Tierarten wird
möglich, wenn deren Lebensräume wieder hergestellt worden
sind und damit die Tiere die entsprechenden Rückzugsräume
finden für ein Überleben in möglichst naturnahen Biotopen.
"Wir können auch bei weiteren Wildtieren, so zum Beispiel
beim Wolf langfristig mit einer natürlichen Rückkehr nach
Nordrhein-Westfalen rechnen", ist sich Minister Remmel
sicher und führt dies einerseits auf ambitionierte
Naturschutzprojekte, andererseits auf den europaweit
geltenden Jagdverzicht zurück. So konnten
beispielsweise durch die Ausweisung von rund 100
Wildnisgebieten in den Wäldern des Landes und weiteren
Schutzgebieten wichtige Lebensräume für gefährdete Arten
geschaffen werden. Einst ausgestorbene Tier- und
Pflanzenarten sind mittlerweile wieder in
Nordrhein-Westfalen heimisch und in ihrem Bestand
gefährdete Arten konnten sich wieder erholen. So zählen
die Bachforelle und viele Libellenarten zu den Gewinnern
der Renaturierung und Verbesserung der Gewässergüte vieler
Fließgewässer. "Die Verbesserung unserer Naturräume,
insbesondere der Gewässer- und Waldlebensräume zeigt
Erfolge", erklärte Remmel. "Wildkatze und Schwarzstorch
kehren mehr und mehr in unsere Wälder zurück und beim
Lachs stabilisieren sich die Populationen stetig. Die
Rückkehrer sind für uns das Signal, dass sich die
jahrzehntelangen Investitionen in die Zukunft unserer
Natur und damit den Artenschutz gelohnt haben", so das
Fazit von Minister Remmel.
A3/A40: Sperrung am Samstag im Kreuz
Duisburg-Kaiserberg Am Samstag (5.3.) ist von
8 bis 18 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg keine
direkte Fahrt von der A40 auf die A3 in Richtung Köln
möglich. Eine Umleitung über die A3-Anschlussstelle
Oberhausen-Lirich ist mit Rotem Punkt ausgeschildert. Die
Autobahnmeisterei Duisburg führt Unterhaltungsarbeiten
durch und fällt unter anderem sogenannte Gefahrenbäume,
die auf die Fahrbahn fallen könnten.
Ruhrgebietsdelegation gibt grüne Visitenkarte in
Brüssel ab / Grüne Infrastruktur starke Plattform für
regionale Zusammenarbeit Metropole (idr) - Viel
Aufmerksamkeit und Lob haben die Oberbürgermeister und
Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin
des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bekommen, die am 2. und
3. März gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole
Ruhr in Brüssel abgegeben haben. Um die Stärken der
Region auf den Gebieten von grüner Infrastruktur zu
zeigen, hat die Delegation in zwei Tagen zahlreiche
Fachgespräche mit ranghohen Beamten und Experten der
Generaldirektionen für Umwelt geführt. Zudem gab es eine
Präsentation vor EU-Abgeordneten, die sich von der
Leistungsschau ebenfalls beeindruckt zeigten. Die
Gespräche, an denen zum ersten Mal auch der neue
Vorsitzende der Emschergenossenschaft, teilgenommen hat,
zeigen: Die Metropole Ruhr gilt, auch im europäischen
Maßstab, als Modellregion. Was Europa in anderen
Ballungsräumen erreichen möchte, kann die Metropole Ruhr
oftmals schon vorweisen. Ein weiteres zentrales Resultat
der zweitägigen Beratung ist: Die Grüne Infrastruktur ist
eine starke Plattform für gemeinsames Handeln und
gemeinsame Zusammenarbeit im Ruhrgebiet. Aktuell
umfasst das Thema fünf Handlungsfelder, auf denen die
verschiedenen Akteure von Städten und Kreisen,
Regionalverband und Emschergenossenschaft bereits eng
zusammenarbeiten: der Emscher Landschaftspark, der Umbau
des Emschersystems, der grüne Städtebau Ruhr, das
Radwegesystem Ruhr und die Klima und Energieeffizienz
Initiative Ruhr – von der InnovationCity bis zur
KlimaExpo.NRW. Die Kooperation auf diesen
Themenfeldern bildet das Fundament für qualitatives
Wachstum sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung.
In Brüssel kündigte die Ruhrgebiets-Delegation an, dass
dieses Themenspektrum aktuell und in kommenden Jahren von
überregional wahrnehmbaren Ereignissen begleitet wird.
Dazu gehören: Europäische Grüne Hauptstadt Essen 2017,
InnovationCityRuhr, Landesgartenschau 2020, Fertigstellung
des Emscherumbaus, Radschnellweg Ruhr (RS1),
Klimametropole Ruhr und KlimaExpo.NRW 2022 sowie
Internationale Gartenschau IGA 2027.
Ostermalwettbewerb im Projekt LebensWert
Vor einigen Wochen hatten Pater Tobias und sein Team
die Idee, die diesjährigen Osterkarten von Kindern
gestalten zu lassen. Fleißig malten die Schüler der
dritten Klassen an der Barbaraschule und der Schule am
Bergmannsplatz. Heraus kamen über 90 ganz unterschiedliche
Bilder. Da hatte die Jury, Auszubildende, Praktikanten und
die Büroleitung von KiPa-cash-4-kids die Qual der Wahl. Am
Ende standen drei Siegerbilder von Amy, Anita und Anna
Chiara. Die Bilder wurden eingescannt und als Postkarten
bestellt. Diese Karten werden in diesem Jahr zu Ostern
an alle Freunde und Förderer des Projekt LebensWert
versendet. Als Anerkennung für die tollen Bilder bekamen
die drei ersten Mädchen nun von Pater Tobias bei Muffins
und Getränken im Café "Offener Treff" eine Collage der
drei Siegerbilder und einen Gutschein fürs Eiscafé. Ihre
Bilder als Postkarte können sie dann demnächst an Freunde
und Verwandte verschicken. Alle Bilder werden demnächst
auf den Facebookseiten “Projekt LebensWert” und Projekt
„KiPa” bzw. “Pater Tobias” als Slideshow gepostet. Das
Team vom Projekt LebensWert sagt: “Vielen Dank liebe
Kinder!”
Foto Barbara Hackert
VHS Vortrag: Thelonious Monk – ein Gigant der
Jazzgeschichte Marliese Reichardt widmet
ihren Vortrag am Donnerstag, 10. März, um 18:30 Uhr im
Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einem
Giganten der Jazzgeschichte: Thelonious Monk. In
Monks Jugendzeit entwickelte sich New York zu einer der
großen Jazzmetropolen, besonders der Stadtteil Harlem mit
seinen vielen Clubs wurde zum Brennpunkt dieser
Entwicklung. Und so wuchs er in einer musikalisch sehr
lebhaften Umgebung auf. Thelonious Monk, der Mann mit den
ungewöhnlichen Kopfbedeckungen, gilt als Mitbegründer und
führender Musiker des Bebop. Auf die Frage, wer ihn am
meisten beeinflusst habe, antwortete er einmal: „Na, ich
selbst natürlich.“ Der Eintritt kostet fünf Euro an
der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es bei Dr.
Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
Erneuter Bombenfund in Oberhausen-Holten
Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe heute um 17 Uhr
Bei der Fortführung der
Oberflächendetektionen wurde heute nahe dem OXEA-Gelände
in Oberhausen-Holten erneut eine Fünf-Zentner-Bombe
entdeckt. Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag
um 17 Uhr geplant. Duisburger Stadtgebiet ist nur
von der Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich
liegen der Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige
Clubhaus. Diese werden zeitnah von den Mitarbeitern des
Bürger- und Ordnungsamtes informiert. Weitere
Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht
betroffen. Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches
auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der
Ardesstraße erforderlich.
Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt Oberhausen und
werden von dort koordiniert.
Rutschgefahr auf Straßen: Hochzeitsreise der
Kröten beginnt Der Frost verabschiedet sich
allmählich, das Thermometer zeigt wieder Plusgrade an.
Autofahrer müssen nun wieder in weiten Teilen des Landes
mit Krötenwanderungen auf den Straßen rechnen. Denn bleibt
das Wetter dauerhaft im positiven Temperaturbereich, hält
es die Amphibien nicht länger in ihren Winterverstecken.
Dann machen sie sich auf zu den Tümpeln, Bächen und
Weihern, in denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich
abzulegen. Bedroht sind Frosch, Unke, Molch & Co. auf
ihrer "Hochzeitsreise", wenn sie Straßen queren müssen;
aber auch Autofahrer müssen mancherorts mit erhöhter
Rutschgefahr durch überfahrene Tiere rechnen. Die
Straßenmeistereien von Straßen.NRW errichten an den
bekannten Wegen der Kröten Warnschilder mit dem
Zusatzzeichen Krötenwanderung und stellen Krötenzäune und
Sammelbehälter auf. Die fest installierten Amphibientunnel
unter den Straßen werden gereinigt; einige Straßen werden
zeitweise sogar in den Abend- und Nachtstunden gesperrt.
Für die Verkehrssicherheit von Kröten und
Straßenbenutzern arbeiten die Straßenmeistereien mit
Landschaftsbehörden, Biologischen Stationen und örtlichen
Naturschutzgruppen, aber auch vielen Bürgerinnen und
Bürgern zusammen, die sich im Amphibienschutz engagieren.
Die freiwilligen Helfer arbeiten spät abends und früh
morgens als "Krötentaxi": Sie tragen die Sammelbehälter
über die Straßen, in denen die Amphibien landen, wenn es
an den Schutzzäunen nicht weitergeht.
„Für eine gute und menschenwürdige Pflege“: Bärbel
Bas lädt zur Diskussionsveranstaltung ein
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt alle
Interessierten zur Fraktion vor
Ort-Diskussionsveranstaltung „Für eine gute und
menschenwürdige Pflege“ am Donnerstag, 10.03.2016, um 18
Uhr im AWO-Seniorenzentrum auf der Karl-Jarres-Straße ein.
Thema der Veranstaltung sind die 2016 in Kraft
getretenen Pflegestärkungsgesetze. „Wir verbessern die
Situation von Pflegebedürftigen sowie ihren Angehörigen
und berücksichtigen endlich auch die Bedürfnisse von
Menschen mit demenziellen oder psychischen Erkrankungen
deutlich stärker“, so Bärbel Bas. Als Gastreferent wird
Dirk Heidenblut, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Essen und
Mitglied des Gesundheitsausschusses, die
Pflegestärkungsgesetze I und II vorstellen. Der
Geschäftsführer der Pflegekommission des
AWO-Bezirksverbandes Niederrhein, Normen Dorloff, gibt
einen Bericht aus der Praxis. Bei der offenen Diskussion
im Anschluss stehen alle Referenten für Fragen und
Anregungen bereit. Interessierte können sich im
Wahlkreisbüro anmelden unter
baerbel.bas.wk@bundestag.de oder 488 69 630. Weitere
Informationen auf
www.baerbelbas.de.
Jede(r) Zweite in NRW liest Online-Nachrichten
- Statistiker suchen Freiwillige für Befragung zur
Computer- und Internetnutzung 8,8 Millionen
(70 Prozent) der 12,7 Millionen nordrhein- westfälischen
Internetnutzer/-innen haben im Jahr 2015 Zeitungen,
Zeitschriften und Nachrichten online gelesen. Dies ist
eines der Ergebnisse der letzten europaweiten Befragung
zur Nutzung von Informations- und
Kommunikationstechnologien, die der Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt in NRW durchgeführt hat. Der
Anteil der Nutzer, die online Nachrichten verfolgten, war
damit um vier Prozentpunkte höher als im Jahr 2013
(damals: 66 Prozent). Die Statistiker ermitteln jährlich,
wie sich die Verwendung moderner Technologien im Laufe der
Jahre verändert. Für die diesjährige Befragung sucht
IT.NRW ab sofort wieder teilnahmebereite Haushalte. Es
spielt dabei keine Rolle, ob die Haushalte über einen
eigenen Computer bzw. Internetzugang verfügen. Die
Beantwortung der Fragen dauert nur wenige Minuten; jeder
teilnehmende Haushalt erhält eine Prämie in Höhe von 15
Euro sowie zusätzlich fünf Euro pro teilnehmender Person
(ab 10 Jahren). Interessierte können sich telefonisch
(kostenlose Rufnummer 0800 9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de)
mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung
setzen. Die Fragebogen werden den teilnehmenden
Haushalten per Post zugesandt. Datenschutz und
statistische Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen
der amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle
Angaben werden streng vertraulich behandelt und
ausschließlich in anonymisierter Form für statistische
Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 16.
März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Mittwoch, 9. März, ab 8.30 Uhr,
unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
Uni Duisburg-Essen erhält Auszeichnung für
Plattform "edutags"
(idr) - Auszeichnung für
das Kooperationsprojekt "edutags" der Universität
Duisburg-Essen und des Deutschen Bildungsservers: Das
Online-Projekt überzeugte beim Open Educational
Resources-Festival 2016 in Berlin in der Kategorie
"Fusion". In diesem Jahr wurde im Rahmen des Festivals
erstmals ein deutscher Preis verliehen.
Auf
www.edutags.de können
Lehrkräfte und Lernende Lesezeichen zu allen
Lernressourcen im Web unabhängig von Lizenzen speichern,
ordnen, suchen und teilen. Das OER-Festival fand vom 28.
Februar bis 1. März 2016 in Berlin statt. Es wurde von der
Transferstelle für OER, oncampus und der Bildungsagentur
Jöran und Konsorten unter Schirmherrschaft der Deutschen
UNESCO-Kommission ausgerichtet.
41. Mittelstands-Forum der GFW Duisburg im
TENTORIUM Festivalpark
Wo sonst bis in die
frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert wird, erobern am
3. März 2016 ab 18.30 Uhr Duisburger Unternehmerinnen und
Unternehmer sowie Akteure aus Politik und Verwaltung das
Parkett: Das 41. GFW-Mittelstands-Forum macht Halt im
TENTORIUM
Festivalpark Duisburg, Hamborner Straße 40.
Hervorgegangen aus dem „Delta Musikpark“, ist das
TENTORIUM eine der bekanntesten Diskotheken im Ruhrgebiet.
Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen aus
Duisburg können sich hier ebenso austauschen wie
Firmenlenker, die mit Vertretern von Politik, Verwaltung
und Wirtschaft ins Gespräch kommen wollen. Gesprächsstoff
gibt es wie immer genug: über Produkte und
Dienstleistungen, Aktuelles aus dem Unternehmerleben in
Duisburg, potenzielle Kooperationen oder
Vertragsanbahnungen.
„Auch diesmal wollen wir dafür
sorgen, die Leistungen, die unser Team den Unternehmen in
Duisburg bietet, bekannter zu machen. So werden wir wieder
mit mehreren Ständen in eigener Sache präsent sein. Und
zwar zu Themen wie dem „Immobilienservice“, der
„Existenzgründung – Gründungsinitiative Innovation
Duisburg (GRIID)“, dem „Technologiezentrum Tectrum“ und
dem Projekt „Ökoprofit“.
Abseits dessen bringen wir
die Unternehmensakteure mit einander ins Gespräch, die
gemeinsame geschäftliche Anknüpfungspunkte und Interessen
verfolgen. Auch haben Aussteller unterschiedlicher Branche
die Möglichkeit, auf sich in unserer begleitenden Messe
mit Präsentationen aufmerksam zu machen“, betont Ralf
Meurer. Besonders hervorzuheben ist diesmal die
Vorstellung des Projektes „Duisburg-gemeinsam gegen
Langzeitarbeitslosigkeit“ der hiesigen Arbeitsagentur
sowie eine
Präsentation des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg.
Die Anmeldezahl beläuft sich auf rund 320
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wovon 38 als Aussteller
registriert sind. Auch Kurzentschlossene sind herzlich
eingeladen, dabei zu sein. Diese können ausschließlich an
der Abendkasse vor Ort zahlen; der Cateringbetrag liegt
bei 25 Euro.
Das Mittelstands-Forum, das die GFW
Duisburg seit 1994 veranstaltet und organisiert, ist
mittlerweile ein fester Termin im Kalender zahlreicher
Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und
Verwaltung. Stammgäste des Mittelstands-Forums wissen das
Branchentreffen nicht zuletzt auch deshalb zu schätzen,
weil es stets in wechselnden Örtlichkeiten stattfindet.
Das Team der Wirtschaftsförderung hat damit eine
erfolgreiche Kommunikations- und Netzwerkplattform für KMU
geschaffen, die es Wirtschaftstreibenden ermöglicht,
geschäftliche Kontakte auf- und auszubauen.
Neues Projekt „Vielfalt fördern“ an den Schulen in
Duisburg
Veränderungen im Schulsystem haben
dazu beigetragen, dass die Vielfalt in den Klassenzimmern
in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist. Lehrkräfte
stehen täglich vor der Aufgabe, Kindern und Jugendlichen
in ihrer Individualität gerecht zu werden und sie so zu
fördern, dass sie ihre Potenziale entfalten können.
Einzelkämpfer geraten hier an ihre Grenzen, Teams sind
gefragt.
Das
Fortbildungsprogramm „Vielfalt fördern“,
das vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des
Landes NRW und der Bertelsmann Stiftung unter der
wissenschaftlichen Leitung der Universität Münster
entwickelt und durch die Kompetenzteams NRW’s koordiniert
wird, setzt genau hier an. Das Programm richtet sich an
ganze Kollegien und Teams in der Sekundarstufe I, die
gemeinsam daran arbeiten wollen, dass alle Kinder und
Jugendliche ihre Potenziale im Sinne einer individuellen
Förderung entfalten können.
Als
„ein sehr gutes Zeichen“ bezeichnete Frau
Schulamtsdirektorin Monika Müller (Foto) in ihrer Funktion
als Leiterin des Kompetenzteams NRW für Duisburg und auch
Herr Ralph Kalveram als Amtsleiter des Amtes für
schulische Bildung in Duisburg die Teilnahme an der
Auftaktveranstaltung am 29. Februar 2016 und freute sich
über das rege Interesse von knapp 20 interessierten
Schulen mit der Sekundarstufe I. Das zeigt deutlich, dass
die Initiative, dieses Projekt in Duisburg zu
installieren, eine gute Entscheidung war. Somit gehört
Duisburg zu den sechs Regionen in NRW, die in das Projekt
im Schuljahr 2016/2017 einsteigen.
UDE: Fachtagung zur Planetenentstehung Blick in
weit entfernte Welten
Faszination
Himmelskörper: aus einer kleinen Tagung deutscher Forscher
wurde inzwischen eine große internationale Konferenz mit
über 100 Gästen u.a. aus Israel, Kanada, den USA,
Dänemark, der Schweiz und Schweden. Bereits zum 10. Mal
treffen sich die Experten - diesmal an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Vom 7. bis zum 9. März dreht sich
bei der „Planet Formation and Evolution 2016“ alles um die
Planetenentstehung und -entwicklung.
Angesehene
Referenten halten Fachvorträge zu Asteroiden, Kometen und
zum Sonnensystem. Sie beschäftigen sich auch mit
Exoplaneten – die sich außerhalb unseres Sonnensystems
befinden – und mit protoplanetaren Scheiben. Diese liegen
ringförmig aus Gas und Staub um junge Sterne.
Die
Experimentelle Astrophysik an der UDE will Schlüsselfragen
zu Planeten und ihrer Entwicklung beantworten. Wie halten
beispielsweise nanometergroße Eispartikeln in
protoplanetaren Scheiben, oder wie konnten eisenreiche
Planeten wie der Merkur entstehen? Geforscht wird in
Laborexperimenten, unter Schwerelosigkeit und in
(Computer)-modellen.
"Die FOM stellt ihre Studienangebote vor"
Am Dienstag, 08. März 2016, haben Interessierte die
Gelegenheit, sich bei der
Hochschule für Ökonomie & Management, FOM,
zu informieren. Die FOM ist ein wichtiger regionaler
Anbieter für duale Studiengange. Die Veranstaltung beginnt
um 15:00 Uhr in Raum 556, 5. Etage, der Agentur für Arbeit
Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
In der
Woche der Ausbildung vom 7. bis 11. März legt die Agentur
für Arbeit besonderes Augenmerk auf duale Studiengänge.
Die Kombination von Ausbildung und Studium boomt und die
Zahl der dualen Studiengänge hat sich in den letzten 10
Jahren verdreifacht.
Die Verbindung von Ausbildung
bzw. beruflicher Praxis und Studium spricht Studierwillige
an, die 2 Abschlüsse parallel erwerben und sich später
gute Übernahmechancen im Unternehmen sichern möchten. Die
Betriebe schätzen es, auf diesem Weg Nachwuchs für
gehobene Positionen zu gewinnen. Die studierten
Nachwuchskräfte können ihr Wissen sofort im Unternehmen
anwenden.
Wer einen Überblick bekommen möchte und
Kontakte zu Ansprechpartnern sucht, ist in dieser
Veranstaltung genau richtig.
Die Berufsberatung für
akademische Berufe unterstützt Interessenten gern bei der
Suche nach dem geeigneten Betrieb und der Gestaltung der
Bewerbungsunterlagen. Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen.
Vereinigte Staaten sind Deutschlands wichtigster
Handelspartner Im Jahr 2015 wurden nach
vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 173,2 Milliarden
Euro zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten
gehandelt (Exporte und Importe). Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, waren damit die Vereinigten Staaten im
Jahr 2015 Deutschlands wichtigster Handelspartner. Auf den
Rängen zwei und drei folgten Frankreich mit einem
Warenverkehr in Höhe von 170,1 Milliarden Euro und die
Niederlande mit einem Außenhandelsumsatz von 167,6
Milliarden Euro.
Internationaler Frauentag 2016
Unter dem Motto „Frauenrechte weltweit – Neue
Herausforderungen für Duisburg“ veranstaltet die Stadt
Duisburg in diesem Jahr wieder einen Empfang anlässlich
des diesjährigen Internationalen Frauentages.
Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste, unter anderem
Duisburger Frauengruppen und andere frauenrelevante
Einrichtungen, im Ratssaal des Duisburger Rathauses
begrüßen.
Lars Mückner, Richter am Amtsgericht
Duisburg und Mitglied des Runden Tisches
„Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und Doris Freer,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, werden den
Themen „Frauenrechte in Deutschland und weltweit“ und
„Frauen und Flucht“ thematisieren. Dabei soll ein Dialog
mit Duisburger Frauengruppen und verschiedenen
frauenrelevanten Einrichtungen entstehen.
Seit 1911
wird in Europa der Internationale Frauentag begangen.
Ursprüngliche Zielsetzung war die Einführung des
Frauenwahlrechts. Doch auch wenn sich die Ziele und
Forderungen verändert haben, hat der Tag nichts von seiner
Relevanz verloren. Er bietet ein Forum und eine
Gelegenheit, sich mit der speziellen Situation von Frauen
und mit Frauenrechten auseinanderzusetzen und auf
Missstände aufmerksam zu machen.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Szenische
Lesung aus „Wasserwelten“ von Siegfried
Lenz In einer szenischen Lesung aus dem
Werk „Wasserwelten“ von Siegfried Lenz am Samstag, 5.
März, und Sonntag, 6. März, jeweils um 17 Uhr im
Binnenschifffahrtsmuseum an der Apostelstraße 84 in
Ruhrort, verschmelzen zwei Texte des Schriftstellers zu
einer Text-Tonmontage. Der Ausstellungsraum des
Museums, direkt unter dem ehemaligen Herren-Schwimmbecken,
verwandelt sich atmosphärisch in das Ladedeck eines
Frachtdampfers: „Das ist der Hafen: Ein Hort der
Geheimnisse, ein Umschlagplatz für Geschichten, ein
Rendevous der Welt (...), hier im Hafen machen tausend
Leben ihre Bilanz, zwischen Aufbruch und Rückkehr
geschehen Geschichten wie diese “: So heißt es in dem Text
„Der Hafen ist voller Geheimnisse“. Es lesen Erich
Carl (Kapitän), Friederike Schmahl (Erzähler und Maat) und
Karin Torchalski (Sprecherin). Die Sounds kommen von Heinz
Robert Martin. Die künstlerische Leitung hat Friederike
Schmahl. Siegfried Lenz, ausgezeichnet mit vielen
bedeutenden Preisen, starb 2014 in Hamburg. Der
Eintritt kostet sechs Euro, eine Vorbestellung unter
(0203) 80889-40 wird empfohlen. Die Lesung findet im
Rahmen der 37. Duisburger Akzente „Nah und Fern“ statt.
Nebel im Hamburger Hafen
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 10.
März 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 10. März
2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Baden-Württemberg Classics am 2. und 3. April im
Landschaftspark Nord
Weinhoheiten halten Hof im
schönsten Park Deutschlands
Die
Weinköniginnen aus Baden und Württemberg halten Hof in
Duisburg. Isabella Vetter aus Baden und Mara Walz aus
Württemberg geben sich bei den Baden-Württemberg Classics
am Wochenende, 2. und 3. April, im Landschaftspark
Duisburg-Nord die Ehre. Bei der Weinmesse im schönsten
Park Deutschlands servieren 65 Winzer und Weingärtner aus
dem Süden Deutschland über 800 Weine, Sekte und Obstbrände
zur Verkostung. Die Besucher der 9. BW Classics dürfen
sich dann auch königlich auf die kostenlose Weinseminare
freuen. Um ein Anbaugebiet zu präsentieren genügt es
längst nicht mehr, mit viel Grazie eine Krone zu tragen.
Die Hoheiten sind auch fachlich bestens geschult: Mara
Walz (24) aus Stuttgart lässt als Bachelor-Absolventin
für Weinbau und Oenologie die Messegäste an ihrem Wissen
während eines Seminars teilhaben. Und die Bankangestellte
Isabelle Vetter (22) überzeugte bei ihrer Wahl den
Baden-Württembergischen Agrarminister Alexander Bonde
durch ihr Weinwissen und ihre Persönlichkeit, wie Bonde
bei der Krönung sagte. Isabelle Vetters Eltern pflegen
einen eigenen kleinen Weinberg im Nebenerwerb. Auch sie
wird eines der Seminare im Rahmen der BW Classics leiten
und kann sich dabei auf die Unterstützung von
Weinprinzessin Melissa Fünfgeld verlassen. Die Weinproben
unter königlicher Leitung sind Teil des Programms der
Baden-Württemberg Classics.
Das frisch erworbene
Wissen können sich die Seminarteilnehmer beim
Messerundgang jeweils von 11 bis 18 Uhr auf der Zunge
zergehen lassen. Dass der Besuch in Duisburg durchaus
qualifiziert, zeigt übrigens das Beispiel von Josefine
Schlumberger. Die badische Weinhoheit des Vorjahres war
bei der BW Classics 2015 zu Gast und ist im vergangenen
Herbst zur Deutschen Weinkönigin gewählt worden.
Im
Eintrittspreis von 15 Euro zu den Baden-Württemberg
Classics ist die Verkostung der Weine enthalten. Die
Genießer erhalten zudem eine Übersicht über alle Winzer
und ihre Angebote. Die Teilnahme an den Weinseminaren, die
jeweils ab 13 Uhr angeboten werden, ist ebenfalls im
Eintrittspreis enthalten. Weitere Infos:
www.bwclassics.de
Foto BW Classics.
Weinmesse
Baden-Württemberg Classics -
65 Winzer aus der
Region präsentieren 800 Weine.
Sa. 2.4., 11-18
Uhr -
So. 3.4., 11-18 Uhr in der
Kraftzentrale im
Landschaftspark Duisburg-Nord.
Eintritt: 15 Euro
– die Verkostung ist kostenlos.
VHS-Training in den Osterferien: Vorbereitung auf
die Zentrale Abschlussprüfung in Mathematik
Ein spezielles Angebot für alle Schülerinnen und
Schüler die der Zentralen Abschlussprüfung (ZAP) in
Mathematik entgegenfiebern, bietet die Volkshochschule in
den Osterferien vom Montag, 21. März bis Donnerstag, 31.
März, jeweils von 10 bis 15:15 Uhr drei Workshops im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 an.
Die
verschiedenen Workshops, die sich einmal an Schüler der
Klasse 10, dann an Abiturienten mit Mathe als Grundkurs
und schließlich an Abiturienten mit Mathe als
Leistungskurs richten, können sich die Teilnehmer gezielt
auf die zentrale Abschlussprüfung vorbereiten.
Dabei
handelt es sich nicht um einen klassischen Unterricht,
sondern um ein betreutes Selbstlernen, bei dem die
Stoffwiederholungen des Dozenten den Ausgangspunkt bilden.
Die Vorbereitung für die Abschlussprüfungen erstreckt sich
dabei sowohl auf die schriftliche als auch auf die
mündliche Prüfung. Dabei soll besonders auf die Wünsche
der Teilnehmer eingegangen werden.
Die Teilnahme
kostet 95 Euro. Anmeldungen und Wünsche bezüglich zu
behandelnder mathematischer Aufgaben können auch bei Dr.
Aydin Sayilan unter a.sayilan@stadt-duisburg.de oder
(0203) 283-3220 eingereicht werden.
Einweihungs- und Rezertifizierungsfeier
Die Kindertageseinrichtung wurde im Rahmen des
Ausbauprogrammes U3 im Bestand umgebaut und durch einen
Anbau erweitert. Es wurden zwei neue Gruppenräume für
Kinder unter drei Jahre (inklusive zwei Nebenräumen, zwei
Schlafräumen, zwei Waschräumen und einem zusätzlichen
Bewegungsraum) angebaut. Das Bestandsgebäude wurde saniert
und umgestaltet.
Die Kita war 2011 die erste
Duisburger Kita, die zur Reggioeinrichtung zertifiziert
wurde. Der feierliche Rahmen der Einweihung soll auch
genutzt werden, um die Rezertifizierungsurkunde zur
Reggioeinrichtung zu überreichen.
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Mittwoch, 02. März 2016 |
Stellwerk Mülheim-Styrum wird am 21. März wieder
in Betrieb genommen Umfangreiche
Fahrplanänderungen zwischen Dortmund und Düsseldorf •
Umleitungen, Haltausfälle und Ersatzverkehre mit Bussen
• Ab 21. März wieder regulärer Fahrplan Die
Deutsche Bahn nimmt von Freitag, 18. März, ab 22 Uhr,
durchgehend bis Montag, 21. März, 4 Uhr, das am 4. Oktober
2015 durch einen Brand im Bedienraum schwer beschädigte
Stellwerk in Mülheim-Styrum nach aufwändiger
Wiederherstellung wieder vollständig in Betrieb. Die
Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand hatte ergeben,
dass der bisherige Bedienraum vollständig zerstört ist.
Die vorhandene Relaistechnik und die gesamten Außenanlagen
können jedoch, nach teils sehr aufwändigen
Reparaturarbeiten, weiter genutzt werden. Die Bahn
hatte mit großem Aufwand mehrere Varianten zur
Wiederherstellung geprüft und sich für die
Wiederherstellung der Anlage entschieden, weil diese
Variante am schnellsten realisierbar war.
Bedienraum des Stellwerks am 01 März 2016 - Foto Bahn AG
Die Wiederaufbauphase und die Montagearbeiten im
Bedienraum sind weitgehend abgeschlossen. Derzeit finden
die Prüfarbeiten und die technische Abnahme statt. Während
der Inbetriebnahme können keine Züge des Fern-, Regional-
und S-Bahnverkehrs zwischen Mülheim-Ruhr Hbf und Duisburg
Hbf fahren. Sie müssen großräumig umgeleitet werden oder
auch ausfallen. Im Anschluss an die Sperrung fahren
alle Züge wieder fahrplanmäßig. Fahrplanänderungen vom 18.
März, 22 Uhr bis 21. März, 4 Uhr: Die Fernverkehrszüge
(ICE und IC) werden über verschiedene Relationen zwischen
Dortmund und Köln umgeleitet. So werden ICE- und
IC-Züge über die Wupperstrecke mit Ausfall der Halte in
Bochum, Essen,
Duisburg und Düsseldorf und auch über
Gelsenkirchen mit Ausfall des Halts Bochum und Essen
umgeleitet, jeweils in beiden Richtungen. Einige Züge
fahren auch vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit ab ihrem
Startbahnhof bzw. werden vorzeitig gewendet. Im
Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu folgenden
Fahrplanänderungen, die jeweils beide Richtungen
betreffen: RE 1
(Aachen – Köln – Düsseldorf – Duisburg –
Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn): Die Züge werden
zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über eine andere
Strecke mit dem Ersatzhalt Herne umgeleitet. Zwischen
Dortmund Hbf und Essen Hbf verkehren Ersatzzüge. In den
Nächten halten einige Züge in Essen und Gelsenkirchen,
nicht aber in Herne.
RE 2 (Münster – Recklinghausen –
Gelsenkirchen – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf):
Die Züge verkehren nur zwischen Münster Hbf und Essen Hbf,
Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die
Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf
können die Züge der Linie RE 5 und S 1 genutzt werden.
RE 6
(Minden – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg –
Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Minden und
Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis
Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und
Düsseldorf können die Züge der Linie RE 1, 3, 5 und S 1
genutzt werden.
RE 11 (Hamm/Dortmund – Essen – Duisburg –
Mönchengladbach): Die Züge verkehren wie im derzeit
gültigen Ersatzfahrplan zwischen Dortmund Hbf und Duisburg
Hbf über Herne (mit Halt) und Gelsenkirchen (mit Halt)
S 1
(Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf –
Solingen): Die Züge fallen zwischen Essen West und
Duisburg Hbf aus; als Ersatz verkehren Busse
S 3
(Hattingen – Essen – Mülheim – Oberhausen): Die Züge
verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan nur
zwischen Hattingen Mitte und Essen Hbf. Zwischen Mülheim
Hbf und Oberhausen Hbf verkehren Ersatzbusse.
Schienenersatzverkehr:
Zwischen Essen Hbf, Mülheim Hbf und Duisburg Hbf verkehren
zweimal stündlich Busse im Schienenersatzverkehr mit allen
Halten der Regionalexpresszüge. Zwischen Essen West und
Duisburg Hbf verkehren zweimal pro Stunde Busse im
Schienenersatzverkehr mit allen Halten der Linie S 1, wie
auch zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf mit allen
Halten der Linie S 3.
Internationaler Frauentag 2016
Unter dem Motto „Frauenrechte weltweit – Neue
Herausforderungen für Duisburg“ veranstaltet die Stadt
Duisburg in diesem Jahr wieder einen Empfang anlässlich
des diesjährigen Internationalen Frauentages.
Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste, unter anderem
Duisburger Frauengruppen und andere frauenrelevante
Einrichtungen, im Ratssaal des Duisburger Rathauses
begrüßen. Lars Mückner, Richter am Amtsgericht
Duisburg und Mitglied des Runden Tisches
„Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und Doris Freer,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, werden den
Themen „Frauenrechte in Deutschland und weltweit“ und
„Frauen und Flucht“ thematisieren. Dabei soll ein Dialog
mit Duisburger Frauengruppen und verschiedenen
frauenrelevanten Einrichtungen entstehen. Seit 1911
wird in Europa der Internationale Frauentag begangen.
Ursprüngliche Zielsetzung war die Einführung des
Frauenwahlrechts. Doch auch wenn sich die Ziele und
Forderungen verändert haben, hat der Tag nichts von seiner
Relevanz verloren. Er bietet ein Forum und eine
Gelegenheit, sich mit der speziellen Situation von Frauen
und mit Frauenrechten auseinanderzusetzen und auf
Missstände aufmerksam zu machen.
Erster Frühjahrsputz in der Altstadt zur
Attraktivitätssteigerung Gemeinsames Engagement – Fegen
fürs Viertel Auf den ersten Blick ist es
eigentlich ganz sauber in der Altstadt, da Händler und
Hauseigentümer bemüht sind, vor eigener Tür Ordnung zu
halten. Aber mehr geht bekanntermaßen ja immer. Daher war
es der Wunsch zahlreicher Altstadtakteure, einen
gemeinsamen Frühjahrsputz durchzuführen. Dieser
Bitte, von Teilnehmern bei Workshops und dem regelmäßigen
Stammtisch des Quartiersbüros geäußert, haben sich die
Quartiersmanager. Mit Unterstützung der „Offensive für ein
sauberes Duisburg e.V.“ findet am 11. März 2016 zwischen
10 und 12 Uhr die große Reinemachaktion in der Altstadt
statt. Treffpunkt ist das Quartiersbüro. Um 10 Uhr werden
hier Besen, Handschuhe, Müllbeutel und mehr ausgegeben.
Von dort strömen die fleißigen Helfer dann aus, um mit
vereinten Kräften zuvor bestimmte Orte zu reinigen. Auch
40 Viertklässler werden das Gelände rund um die
Grundschule an der Klosterstraße in Angriff nehmen; das
Team des Knüllermarktes wird sich dem Münzplatz widmen und
auch die Gärtner von „Müllers Garten“ werden aktiv.
Ob vorher angemeldet oder kurzentschlossen, wer tatkräftig
mithelfen will beim Großreinemachen im Quartier, der ist
herzlich willkommen. Im Anschluss an die Putzaktion werden
die engagierten Helferinnen und Helfer zum Dank mit einem
Imbiss belohnt. Dieser wird stattfinden beim „Immersatt
Kinder- und Jugendtisch e.V.“. Anmeldungen sind
möglich bis zum 7. März 2016 bei Quartiersmanagerin Yvonne
Bleidorn, Beekstraße 6, Telefon: 0203 / 93 55 29 44,
E-Mail: quartiersbuero@gfw-duisburg.de sowie unter
www.facebook.com/events/1136224206417600/
Kommission orientiert sich bei Anpassung des
Mindestlohns an Tarifindex Der monatliche
Index der tariflichen Stundenverdienste ohne
Sonderzahlungen ist nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes im Zeitraum Dezember 2014 bis zum Februar 2016
um 2,6 % gestiegen. Wie die Mindestlohnkommission
festgelegt hat, wird sie sich bei der erstmaligen
Anpassung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2017
an diesem Indikator orientieren. Bei dem bis spätestens
zum 30. Juni 2016 bekanntzugebenden Beschluss verwendet
die Kommission die Veränderungsrate dieser Indexzeitreihe
vom Dezember 2014 bis zum Zeitpunkt des Beschlusses.
Rauchgasrohre des „Stadtwerketurms“ sollen dieses
Jahr zurückgebaut werden Die Stadtwerke
Duisburg AG, die Stadt Duisburg und der Landschaftsverband
Rheinland haben sich zum weiteren Vorgehen beim
stillgelegten Kraftwerksschornstein in Duisburg-Hochfeld
verständigt. Das Unternehmen hat die Genehmigung erhalten,
die drei Rauchgasrohre des als „Stadtwerketurm“ bekannten
Kamins zu entfernen. Erhalten bleiben wird der 65 Meter
hohe Stahlbetonsockel und die darauf aufgebaute 115 Meter
hohe Stahlträger- Konstruktion des unter Denkmalschutz
stehenden Bauwerks. Der Rückbau der Rauchgasrohre ist
notwendig, da diese seit der Außerbetriebnahme des
Heizkraftwerks II/B Ende 2012 zunehmend rosten und dadurch
die Bausubstanz der Rohre beeinträchtigt wird. Ohne das
Entfernen der Rohre hätte die Standsicherheit nicht
dauerhaft gewährleistet werden können. „Es ist wichtig,
dass wir nun eine Einigung mit den Denkmalbehörden erzielt
haben“, betont Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der
Stadtwerke Duisburg. „Unser vorrangiges Ziel, der
kurzfristige Rückbau der Rohre zur Erfüllung unserer
Verkehrssicherungspflichten, können wir nun umsetzen. Auch
die Belange des Denkmalschutzes, den Turm als „Landmarke“
zu erhalten, bleiben gewahrt.
Insgesamt wurde daher ein für alle Beteiligten akzeptabler
Weg gefunden.“ Auch die Stadt Duisburg ist mit dem
Resultat zufrieden: Oberbürgermeister Sören Link: „Es war
mir ein wichtiges Anliegen, einerseits ein besonderes
Wahrzeichen der Stadt zu erhalten und andererseits die
wirtschaftlichen Interessen der Stadtwerke zu
berücksichtigen. Der
Charakter des Stadtwerketurms wird durch eine
Lichtinstallation erhalten, die die
Stadtwerke nach dem Rückbau der Rauchgasrohre aufbauen
werden. Hierdurch werden beide Interessen gewahrt.“ Wegen
der Höhe des Bauwerks ist es erforderlich, die Rohre
möglichst in einer windarmen Zeit zu entfernen. Ziel ist
es daher, bereits im Frühjahr mit den Rückbauarbeiten zu
beginnen und diese bis Ende des Jahres abzuschließen.
Aufgrund der Belastung der Rohre mit Schad- und
Gefahrstoffen werden die Arbeiten von Spezialfirmen unter
Anwendung strenger gesetzlicher Vorgaben und unter
besonderen Schutzmaßnahmen ausgeführt. Im Anschluss an
den Rückbau soll mit dem Aufbau der Lichtinstallation
begonnen werden. Weitere Details zu den Bauarbeiten werden
die Stadtwerke Duisburg im Frühjahr bekanntgeben. Der
„Stadtwerketurm“
diente bis Ende 2012 als Schornstein für die Abführung der
Rauchgase aus den Heizkraftwerken am Standort
Duisburg-Hochfeld. Er wurde zusammen mit dem Heizkraftwerk
(HKW) II/B 1966 gebaut und hat eine Höhe von 200 Meter. Im
Dezember 2012 haben die Stadtwerke Duisburg das HKW II/B,
das unmittelbar an den „Stadtwerketurm“ grenzt,
stillgelegt, da es neue, strengere immissionsrechtliche
Vorgaben nicht hätte erfüllen können. Der Schornstein
hat damit seine technische Funktion verloren. Nach der
Stilllegung hat das Unternehmen den „Stadtwerketurm“ von
unabhängigen Gutachtern untersuchen lassen. Diese haben
festgestellt, dass die drei Kaminrohre zunehmend
korrodieren, da keine heißen Rauchgase mehr aus dem
Kraftwerk durchgeleitet werden.
Fortbildung Staatlich geprüfter Techniker -
Informationen für Berufstätige in Duisburg Am
Samstag, den 05.03.2016 um 11:00 Uhr informiert die
gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich
geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen
im Bertold-Brecht-Berufskolleg, Am Ziegelkamp 28-30, Raum
2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter, Gesellen
und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus
den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und
Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik
können sich persönlich vor Ort über die
Aufstiegsqualifikationen informieren. Bei der
Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen
eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit
einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose
ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind
bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
|
Dienstag, 01. März 2016 - Tag des Kompliments |
UDE-Chor Salto Chorale verabschiedet langjährigen
Leiter: Klaus Andrees übergibt an seinen Sohn
„Es gibt nur wenige Dinge im Leben, die emotional so
bewegen wie das Singen im Duisburger Unichor Salto
Chorale“, darin sind sich die Mitglieder der
traditionsreichen Singgemeinschaft an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) einig. „Wenn sich nun unser Leiter
Klaus Andrees nach mehr als zwei Jahrzehnten von uns
verabschiedet, werden Tränen fließen – nicht nur bei den
Frauen.“ Zum Abschied treten sie noch einmal alle
gemeinsam auf: am Sonntag, 5. März, 18 Uhr, in der St.
Joseph-Kirche am Dellplatz. Bei freiem Eintritt wird das
Requiem von Gabriel Fauré und Teile der „Mass for Peace“
aus „The Armed Man“ von Karl Jenkins aufgeführt.
Tröstlich: Für die Nachfolge ist bereits gesorgt. Klaus
Andrees Sohn Jan wird künftig das eingeschworene
Hochschulensemble leiten.
In den 25 Jahren
seiner Tätigkeit hat Klaus Andrees den Chor maßgeblich
geprägt, den er seinerseits von seinem Schwiegervater
Heinz Bremer übernommen hatte. Die Choristen schätzen an
Andrees, dass er nicht nur „Vollblutmusiker und
Gesangslehrer ist, sondern auch Seelsorger und
Genussmensch. Er hat es immer fertig gebracht, uns mit
großer Leichtigkeit zu Höchstleitungen zu motivieren.
Seine Musikalität, sein Humor und Sprachtalent haben uns
viel gegeben“, so Reiner Leuchter. Salto chorale
tritt in zahlreichen Duisburger Kirchen auf und hat auch
bereits viele Benefiz-Konzerte gegeben: für die
Aids-Hilfe, die Aktion „Gemeinsam gegen Kälte“ oder die
TelefonSeelsorge. Viel Freud und Leid wurde gemeinsam im
Chor durchlebt: Hier wurde so manche Ehe gestiftet oder
auch über Lebenskrisen hinweggeholfen. „Ein Stück
Familie eben, mit all seinen Höhen und Tiefen, Ecken und
Kanten, Sorgen und Nöten, in Liebe und im Streit“, so
fasst Claudia Mandlburger ihre Erfahrung zusammen.
Regelmäßig schließen sich Studierende, aber auch Bürger
dem Chor an. Das Repertoire umfasst geistliche Literatur,
aber auch die leichte Muse wird nicht verschmäht. Zu den
Höhepunkten des Chorlebens gehören Festivalauftritte,
Probenwochenenden und Auslandsreisen, etwa der Austausch
mit der Universität Barcelona.
Jan und Klaus Andrees - Foto UDE
Volksbank Rhein-Ruhr in Duissern zieht an den
Innenhafen Zum 30. Mai 2016 zieht die
Filiale der Volksbank Rhein-Ruhr von der Mülheimer Straße
119 an den Innenhafen 8-10. Dort wird ab dem 11. April die
gesamte Zentrale der Genossenschaftsbank ihren neuen Sitz
mit über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beziehen.
Die Immobilien der bisherigen Zentrale der Bank an der
Düsseldorfer Straße in der Duisburger Innenstadt werden
verkauft. Die Nähe zu Mitgliedern und Kunden ist für
die Volksbank Rhein-Ruhr ein Anspruch, der sehr ernst
genommen wird. Aus diesem Grund entschied sich die Bank im
Oktober 2012 ihr Geschäftsstellennetz auszuweiten und den
Standort in Duisburg Duissern zu eröffnen. Heute –
knapp vier Jahre später – steht fest, dass die
Infrastruktur der Geschäftsstelle nicht den Anforderungen
entspricht. Schon nach der Eröffnung mussten die Räume
bereits für einige Wochen geschlossen werden. Der Standort
in Duissern liegt in nur zweieinhalb Kilometern Entfernung
zum Innenhafen. Die Presse berichtete bereits über die
Veränderungen der Bank in der Innenstadt sowie die
Eröffnung der zusätzlichen Filiale am Innenhafen. Die
Genossenschaftsbank hatte im August des vergangenen Jahres
zudem einen weiteren Standort in der
Innenstadt am Sonnenwall 1 eröffnet. Die Filiale
„Düsseldorfer Straße“ zieht gemeinsam mit „Duissern“ in
die neue Zentrale an den Innenhafen. Mit insgesamt 16
Geschäftsstellen ist die Bank dann in der Region
vertreten, davon allein acht in Duisburg. Zudem gibt es
vier Standorte in Oberhausen, drei in Mülheim an der Ruhr
und einen in Ratingen-Lintorf.
Sprecher des
Vorstandes, Thomas Diederichs: „Es ist uns wichtig, dass
wir mit unserem Geschäftsstellennetz die von uns gesuchte
Nähe zu Mitgliedern und Kunden dokumentieren. Daher nutzen
wir die Neuausrichtung des Geschäftsstellennetzes, um die
Kompetenz unseres Hauses an neuer Stelle zu bündeln.“
Auf einer Grundfläche von 300 qm entsteht eine neue
Geschäftsstelle, die den Anforderungen an eine moderne
Bankfiliale entspricht. Ab dem 11. April präsentieren sich
die Geschäftsräume am Innenhafen wie folgt: Drei
Beraterzimmer sorgen für ausreichende Diskretion. Der
Kontoauszugsdrucker, ein barrierefreier Geldautomat, ein
Aus- und Einzahlungsautomat sowie ein Überweisungsterminal
stehen für das schnelle und effiziente Bankgeschäft zur
Verfügung. Die Kasse für Firmenkunden und das tägliche
Geschäft mit Sorten erhält ebenfalls einen Platz in den
neuen Räumen. Hier befinden sich auch die notwendigen
Servicepunkte, eine gut ausgestattete Wartezone und
darüber hinaus eine Kinderspielecke. Ein Info-Bildschirm
zeigt aktuelle Informationen der Volksbank Rhein-Ruhr.
Bankeigene Parkplätze stehen für Mitglieder und Kunden zur
Verfügung. Die notwendigen Sozialräume runden die
moderne und großzügige Innenausstattung der neuen Filiale
am Innenhafen ab. Thomas Diederichs: „Wir sind sicher,
dass unsere Mitglieder und Kunden und die Anwohner am
Innenhafen das neue Angebot gut annehmen und auch unsere
Mitglieder und Kunden aus Duissern sich dort sehr wohl
fühlen werden.“ Mit dem Umzug der Volksbank Rhein-Ruhr an
den Innenhafen wird es dort nun auch den ersten
Geldautomaten geben.
Weihbischof besuchte Malteser Krankenhaus St. Anna
Der Essener Weihbischof Wilhelm Zimmermann
hat heute im Rahmen seiner Gemeinde-Visitationen das
Duisburger Malteser Krankenhaus St. Anna besucht. Bei der
Visitation traf der Weihbischof zunächst die
Geschäftsführung der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH und
Vertreter des Malteserordens. Im Anschluss an eine
Führung durch das Krankenhaus stand ein Gespräch mit der
ärztlichen Leitung, dem Pflegedienst und dem Besuchsdienst
auf dem Programm. Dabei informierte sich der Weihbischof
über aktuelle medizinische Fragestellungen. Zudem wurde er
über die Themen Ausbildung, Nachwuchs und Struktur des
Hauses informiert.
V.l.: Geschäftsführer Bernward Schröder, Pfarrer Roland
Winkelmann, Ordensschwester Agnes, Krankenhauspfarrer Dr.
Ludger Camp, Geschäftsführer Arne Greiner, Weihbischof
Wilhelm Zimmermann, Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Sadra,
Pflegedirektor Markus Schroller, Ordensschwester
Christiane, Mitglied des Malteser-Ordens Philipp Prinz zu
Löwenstein.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Bügelstraße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Montag, 7.
März, in der Bügelstraße zwischen Hausnummer 4 und der
Koopmannstraße in Duisburg-Meiderich eine Wasserleitung.
Die Bügelstraße muss hier für den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Eine entsprechende
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Der Zugang zum Bahnsteig
Meiderich-Ost bleibt frei.
Duisburg-Wedau: Einbahnstraßen freigegeben für
Radverkehr Die Bezirksvertretung-Süd hatte
im Oktober 2015 beschlossen, weitere Einbahnstraßen für
den gegenläufigen Radverkehr zu öffnen. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR werden in dieser Woche
die notwendigen Schilder aufstellen. Es handelt sich dabei
um die Straßen „An
den Linden“ sowie
„Zur Wolfskuhl“.
Beides sind verkehrsberuhigte Bereiche. Darüber hinaus
wird auch die
Rüstenstraße zwischen „Am See“ und „An den Platanen“
für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben.
Radfahrer sind besonders von Umwegfahrten betroffen. Durch
die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr in
Gegenrichtung wird mehr Komfort für den Radverkehr
geschaffen. Im Frühjahr werden weitere
Einbahnstraßen im Süden freigegeben. Da bei diesen jedoch
Markierungsarbeiten durchgeführt werden müssen, ist die
Umsetzung zurzeit nicht möglich. Die Farbe für die
Fahrbahnmarkierungen kann erst aufgebracht werden, sobald
es die Temperaturen zulassen.
Januar 2016: Erwerbstätigkeit steigt im
Vorjahresvergleich weiter Im Januar 2016 waren
nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes rund 42,9 Millionen Personen mit Wohnort in
Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat
stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 522 000 Personen oder
1,2 %. Ein guter Konjunkturverlauf und die milde Witterung
waren die Hauptgründe dieser Entwicklung. Erwerbslos waren
im Januar 2016 gut 1,8 Millionen Personen, knapp 250 000
weniger als ein Jahr zuvor.
Kinder liefen für bedürftige Kinder
Die Lehrer und Eltern der Barbara-Grundschule
veranstalteten im Herbst 2015 einen Spendenlauf für
bedürftige Kinder im Stadtteil Neumühl zugunsten des
Kinder-Projektes KiPa-cash-4-kids vom Projekt LebensWert.
Dabei hatten die Kinder im Vorfeld bei Freunden und
Verwandten nach Sponsoren gesucht, die sie pro gelaufene
Runde mit einer Spende belohnen. So liefen Jungen und
Mädchen der 1-4. Klassen fleißig Runde um Runde für den
guten Zweck durch den Iltispark. Auch von einem
Regenschauer ließen sich die Kinder nicht abhalten.
Angefeuert wurden sie dabei von ihren Familien und Lehrern
am Streckenrand. Stolz berichtete ein Mädchen, dass ihre
Familie pro Runde einen Euro für die Kinder spendet, denen
es nicht so gut geht. Alle hatten fleißig Kreuzchen auf
ihren Laufkarten gesammelt. Schüler und Lehrer trugen dann
in den letzten Monaten das Geld zusammen und es wurde ein
gemeinsamer Termin zur Scheckübergabe gemacht. Nun war es
soweit. Zwei Schülerinnen übergaben den Scheck mit
dem stolzen Betrag in Höhe von 1.400,- Euro an Pater
Tobias und Barbara Hackert für die bedürftigen Kinder. Die
beiden freuen sich sehr über den Erfolg der Kinder und
berichteten den Schülern und Lehrern, was im letzten Jahr
durch das Projekt KiPa-cash-4-kids geleistet werden
konnte: Ferienaktionen für kleine Kinder, die nicht
verreisen; Ferienfreizeiten auf Ameland und im
Schwarzwald, Trikots und Fußbälle für
Bambini-Mannschaften. Ein Junge meldete sich zu Wort
und wusste, dass es der DJK-Lösort Meiderich war, der nun
wieder mit dem Training durchstarten kann. Dann berichtete
Barbara Hackert den Kindern, was in diesem Jahr unter
anderem an Hilfe für arme Kinder geplant ist. Von dem Geld
soll ein Schwimmkurs finanziert werden, denn ganz viele
Kinder können noch nicht schwimmen. Zum Schwimmen
lernen gehört auch immer ein Grundwissen über Gefahren am
Wasser. Gerade in einer Stadt wie Duisburg an Rhein und
Ruhr ist dies so wichtig. Nach Angaben des DLRG sind es
33,9 % aller Kinder und Jugendlichen, die nicht schwimmen
können. Schulen können dies nicht immer alleine leisten
und brauchen Unterstützung. Hier setzt das Projekt
KiPa-cash-4-kids an, indem es Kurse für die Kinder
organisiert und sie fördert. So kommt das Geld, das die
Kinder erlaufen haben ihnen auch wieder zugute.
Foto Projekt LebensWert
Tag der Archive unter dem Motto „Mobilität im
Wandel“ Beim bundesweiten „Tag der Archive“
präsentieren die acht Duisburger Archive am Sonntag, 6.
März, unterschiedliche Aspekte von Mobilität. Bürgerinnen
und Bürger erhalten einen Einblick in die Archive der
Stadt und können sich über die Geschichte Duisburg
informieren. Die Archive in Duisburg präsentieren sich
von 12 bis 17 Uhr mit einer gemeinsamen Ausstellung zum
Motto „Mobilität im Wandel“ im Gemeindehaus Ruhrort in der
Dr.-Hammacher-Straße 6. Die Veranstaltungsreihe findet in
diesem Jahr zum achten Mal statt. Beteiligt sind das
Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das
Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für
alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv.
Programm: 12 und 15 Uhr: Historische Filme informieren
unter anderem über die Geschichte und Entwicklung des
Duisburger Hafens. In einer Lesung um 14 Uhr liest
Rolf-Peter Kleinen, Rezitator aus Geldern, aus
historischen Reiseberichten. Führungen gibt es um 13
Uhr: durch die Archive des Haniel Museums am
Franz-Haniel-Platz, Treffpunkt: Eingang Gemeindehaus, um
15 Uhr: durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
an der Apostelstraße 84, um 16.30 Uhr: durch das
thyssenkrupp Konzernarchiv an der Friedrich-Ebert-Straße
12. Eintrittskarten für alle Führungen gibt es im
Ausstellungsraum des Gemeindehauses. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Abgerundet wird der Tag der Archive im
Gemeindehaus Ruhrort mit einem Büchertrödel zugunsten der
Ruhrorter Hafenkids. Hier können Kinder auch unter
Anleitung Schiffe basteln, malen oder sich als Rennfahrer
auf der Carrerabahn beweisen. Der Eintritt ist kostenlos.
Milder Winter: Straßen.NRW hat bislang rund 50.000
Tonnen Streusalz verbraucht Es ist noch
Winter - zumindest kalendarisch und meteorologisch
gesehen. "Straßentechnisch" gesehen war der Winter
2015/2016 bislang in Nordrhein-Westfalen jedoch ein eher
selten gesehener Gast. Auch bei Straßen.NRW ist zwar
weiterhin Wintersaison, allerdings: Zwischen November und
Februar hat der Landesbetrieb auf den Autobahnen, Bundes-
und Landesstraßen nur rund 50.000 Tonnen Streusalz
verbraucht. Ein klar unterdurchschnittlicher Wert, denn
der liegt, gemessen an den letzten 22 Jahren, bei rund
135.000 Tonnen. Das gleiche Bild zeigt sich in
finanzieller Hinsicht: Rund 12,5 Millionen Euro hat die
Winterdienstsaison bislang gekostet. Die
durchschnittlichen langjährigen Kosten (bezogen auf
aktuelle Preise) liegen bei rund 35 Millionen Euro.
"Durchschnittlich wird diese Saison nicht mehr, zumal die
Hauptwintermonate Januar und Februar nun hinter uns
liegen. Der diesjährige Winter setzt damit die Reihe der
eher schwachen Winter fort, die mit der Saison 2012/13
begonnen hat", bilanziert Ludwig Niebrügge,
Winterdienstexperte bei Straßen.NRW.
Vorbeugen
durch Flüssigstreuen Und so war es außer im Hochsauerland
und Südwestfalen keine weiße Pracht, sondern eher das
wechselhafte Wetter, das den Verkehrsteilnehmern vor allem
in Ostwestfalen, dem Münsterland und in der Region
Ville-Eifel in der vierten Jahreszeit mitunter das Leben
schwer machte. Mal Reif- oder Eisglätte bei Minusgraden am
Boden, dann wieder kurzfristige Wetterfronten mit
Schneefällen oder Regen bei Temperaturen um null Grad.
"Wenn Regen auf den noch gefrorenen Boden fällt, droht
gefährliches und winterdienstlich kaum zu beherrschendes
Glatteis auf den Straßen", erklärt Ludwig Niebrügge.
Seit einigen Jahren setzt Straßen.NRW auf den Autobahnen
verstärkt auf Flüssigstreuen mit Salzsole. Diese Technik,
die Straßen.NRW aus den skandinavischen Ländern übernommen
hat, kommt vor allem vorbeugend zum Einsatz. Reifglätte
und überfrierende Feuchte sollen nach Möglichkeit gar
nicht erst entstehen können. Die bundesweit ersten
Pilotversuche mit Salzsole fanden im Winter 2008/2009 in
der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Herford auf der A2
statt. Mittlerweile hat Straßen.NRW insgesamt 28
Flüssigstreuer auf den Autobahnen im Einsatz. Sie ergänzen
das bei nassen und schneebedeckten Straßen bewährte
Streuen mit Feuchtsalz. Noch Minustemperaturen möglich
Eine endgültige Bilanz wäre allerdings verfrüht, denn
noch zeigt sich der Winter mit Minustemperaturen in den
Nachtstunden. Reif und Eisglätte sind die Folge. Auch
kurzzeitige Wintereinbrüche mit Schneefällen -
insbesondere im Bergland - sind nicht ausgeschlossen. Die
Straßen.NRW-Winterdienstzentralen in Hamm und Krefeld
bleiben deshalb bis Ende April rund um die Uhr besetzt.
Hier laufen alle wichtigen Informationen zusammen, etwa
die Erkenntnisse des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der
seit 1987 eng mit Straßen.NRW für die ständige
Weiterentwicklung des Straßenzustands- und
Wetterinformationssystem - SWIS - zusammenarbeitet.
Der DWD wiederum nutzt für seine SWIS-Prognosen die
Messwerte der 220 Straßenwetterstationen im Autobahnnetz
von Nordrhein-Westfalen. Rund 60 weitere Stationen stehen
an Bundes- und Landesstraßen. Im engen Kontakt stehen die
Mitarbeiter der Winterdienstzentralen zudem mit der
Autobahnpolizei. Deutet sich eine Lage an, die einen
Winterdiensteinsatz erfordern könnte, informiert die
Winterdienstzentrale den Bereitschaftsdienst der
jeweiligen Autobahnmeisterei.
Drei milde Winter in
Folge sind, da ist sich der Fachmann sicher, kein Anlass,
Schnee und Eis in NRW für passé zu erklären: "Ich habe
allein in den letzten zehn Jahren alles erlebt. Wir müssen
eher davon ausgehen, dass die extremen Wetterlagen
zunehmen. Mal sehr milde, dann aber auch wieder sehr
schneereiche Winter. Man erinnere sich nur an dem
regionalen Wintereinbruch Ende November 2005 im westlichen
Münsterland, bei dem dort die Stromversorgung tagelang
zusammenbrach oder an den Winter 2009/2010 und den
Dezember 2010 - gerade mal sechs Jahre her. Da wurde das
Salz knapp, beziehungsweise die Versorgung brach sogar in
weiten Teilen von Deutschland zusammen. Wir hatten alleine
in der Saison 2009/2010 einen Verbrauch von 283.000
Tonnen." So wird auch das Motto für die Saison
2016/2017 lauten: Auf alle Winter-Eventualitäten
vorbereitet sein. Das nicht verbrauchte Salz wird übrigens
nicht schlecht: Das Salz kann bei trockener Lagerung rund
drei Jahre im Lager verbleiben. Damit es über diesem
Zeitraum rieselfähig bleibt, wird dem Streusalz ein so
genanntes "Antibackmittel" zugegeben. Das Antibackmittel
vermeidet ein Zusammenbacken bzw. Verklumpen des
Streusalzes.
Podiumsdiskussion: „Egoismus statt Solidarität –
Zerbricht die EU an der aktuellen Flüchtlingssituation?“
„Zerbricht die EU an der aktuellen
Flüchtlingssituation?“ ist der Titel und die zentrale
Frage der Podiumsdiskussion am Donnerstag, 3. März, um 18
Uhr im Katholischen Bildungswerk Duisburg am Wieberplatz 2
in der Altstadt mit dem EU-Abgeordneten Norbert Neuser,
dem Bundestagsabgeordneten Niema Movassat sowie Dr. Oliver
Schwartz von der Universität Duisburg-Essen. Die
Flüchtlingskrise ist das zentrale Thema in den
europäischen Medien. EU-Politiker ringen seit Monaten um
gemeinsame, europäische Lösungsansätze, doch auch der
jüngste EU-Krisengipfel blieb ohne nennenswerte Erfolge.
Die Podiumsdiskussion wird sich daher mit den
Defiziten, Versäumnissen aber auch den Chancen und
Perspektiven einer gemeinsamen Migration -und Asylpolitik
beschäftigen. Stichworte wie die Bekämpfung von
Fluchtursachen, das Schengener Abkommen, die Dublin
Verordnung oder die Unterbringung und Verteilung sowie die
langfristige Integration von Flüchtlingen werden
Gegenstand der Diskussion sein. Es handelt sich bei
der Podiumsdiskussion um eine gemeinsame Veranstaltung vom
Europe Direct EU-Bürgerservice, Volkshochschule Duisburg,
des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt und der
Informationsstelle Dritte Welt Duisburg. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Steag stellt Container für Flüchtlingshilfe in der
Frankenschule in Walsum bereit Die Steag
stellt Container für die Flüchtlingshilfe in der
Frankenschule in Walsum bereit. Durch Umlagerung können
zwei Container, die bislang am Kraftwerksstandort Voerde
eingesetzt wurden, genutzt werden. Zusätzlich wurden durch
Mitarbeiter des Kraftwerksstandortes Voerde die
erforderliche Innenbeleuchtung und stromseitige Anbindung
realisiert. Die Steag hat bereits in der Vergangenheit die
Arbeit der Kirchengemeinde und der Flüchtlingshilfe in
Walsum unterstützt.
13. Duisburger Rathausgespräch Am
Sonntag, 13. März, findet das inzwischen 13. Duisburger
Rathausgespräch statt. Damit geht diese von engagierten
Duisburger Bürgern initiierte und in Kooperation mit der
Volkshochschule Duisburg organisierte Veranstaltungsreihe
in ihr viertes Jahr.
VHS: Italienische Evergreens zum Mitsingen
Der kabaretterprobte Pädagoge Walter
Weitz lässt am Freitag, 11. März, ab 18 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
alte italienischen Hits wie "Ciao ciao bambina" oder
"Marina" wieder aufleben. Mit Gitarrenbegleitung und
einem Gläschen Wein darf mitgesungen werden. Alle
Liedtexte werden auf eine Leinwand projiziert. Auch die
deutschen Übersetzungen werden vorgestellt und sorgen für
manch heitere Überraschung. Der Eintritt beträgt
acht Euro an der Abendkasse, eine Voranmeldung wird
empfohlen. Weitere Informationen bei der VHS, Barbara
Ramírez Jaimes, 0203/283-3745,
b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de
Schülerzahlen in der Metropole Ruhr rückläufig
(idr) - 527.515 Kinder und Jugendliche besuchen im
laufenden Schuljahr eine allgemeinbildende Schule in der
Metropole Ruhr. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW
mitteilt, sind das 4.633 weniger als im Vorjahreszeitraum.
168.653 Schüler (586 weniger als im Schuljahr 2014/15)
besuchten eine Grundschule. Steigende Schülerzahlen
verzeichnen die Gesamtschulen. Dort wurden 99.977 Mädchen
und Jungen unterrichtet, 652 mehr als vor einem Jahr. An
den Gymnasien hingegen sank die Schülerzahl um 1.492 auf
132.655. Trotzdem bleibt das Gymnasium die am stärksten
nachgefragte Schulform.
VHS Tages-Workshop rund um das Thema Liebe
TV-Expertin Ruth Marquardt betrachtet in diesem
Tages-Workshop am Samstag, 12. März, von 10 bis 16 Uhr in
der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 nicht nur die Liebe zwischen Partnern, es geht
auch um unsere Liebe zu Eltern, Kindern und Freunden.
Frei nach dem Motto „Die Liebe ist das größte Wunder
unseres Lebens“: Nirgendwo können wir so aufblühen wie in
der Liebe und nichts kann uns so tief verletzen, wie
negative Erfahrungen, die wir in Liebesbeziehungen machen.
Warum das so ist, wie wir mit der Liebe wachsen und über
uns hinauswachsen können, was es braucht, damit unsere
Liebe auch über Jahre blühen kann und wie wir mit
enttäuschter Liebe umgehen können, wird es in diesem
Tages-Workshop gehen. Die Teilnahme kostet 40 Euro.
Anmeldungen telefonisch unter (0203) 283-2775 oder (0203)
283-4606.
Sportpark-Trödelmarkt startet in die neue Saison
Der Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg findet
am 05./06. März erstmals in diesem Jahr statt. Am Samstag,
05. März 2016, wird der Sportpark- Trödelmarkt von 8:00
bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 06. März 2016, von 11:00 bis
18:00 Uhr geöffnet haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt
auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der
Schauinsland-Reisen-Arena. Alle, die mittrödeln
wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung
vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf
jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am
Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die
Platzvergabe am Freitag, 04. März 2016, von 11:00 Uhr bis
18:00 Uhr und am Samstag, Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag
um 9:00 Uhr. 05. März 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr
auf dem Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil! Alle
Trödler dürfen sich freuen, denn die Standgebühren bleiben
unverändert. Die Standgebühr in brutto je Meter für
private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und
10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben
samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro
(brutto) je Meter zu entrichten.
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1. März, zwischen
14:45 bis 17:00 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Gisela
Kremer, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur
Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938
oder (0203) 283-4632 wird gebeten.
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