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Donnerstag, 31. März 2016

27. DUISBURGER KUNSTHANDWERKERFESTIVAL
Alte Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller Welt, buntes
Straßentheater sowie am Samstag und Sonntag eine "Mittelaltermeile" am
Averdunk - Innenstadt - Königstraße 31. März 2016; 11.00-20.00 Uhr

 

Heute Tigeraktionen an der neuen Tigeranlage
Zoo Duisburg, Mülheimer Straße 273, Duissern, http://www.zoo-duisburg.de

Neue Tigeranlage im Zoo Duisburg eröffnet, Oberbürgermeister spendierte 'Tigereis'

Deutscher Wetterdienst: Warten auf den Frühling - mild, wenig Niederschlag, wenig Sonnenschein
Im März 2016 dominierten in Deutschland zunächst die Tiefdruckgebiete. Sie führten mal mildere, mal kältere Luft heran - mit Niederschlägen, die teils als Regen, teils aber auch als Schnee fielen. In der zweiten Märzwoche setzte sich Hochdruckeinfluss durch. Von nun an herrschte meist trockenes und oft sonniges Wetter bei verhaltenen Temperaturen.
Zum Monatsende hin brachten dann atlantische Tiefdruckgebiete allmählich etwas wärmere Luft, aber auch wieder Niederschläge. Insgesamt verlief der März 2016 mild und zu trocken bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Anfangs verhaltene Temperaturen, gegen Monatsende wärmer
Mit durchschnittlich 4,0 Grad Celsius (°C) war der März 2016 um 0,5 Grad wärmer als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung allerdings -0,3 Grad. In Deutschland herrschten vom 1. bis zum 25. meist verhaltene Temperaturen, die zwar kaum noch winterliche Werte, aber auch noch nicht den von vielen herbeigesehnten Frühling brachten.
Am tiefsten sank das Quecksilber am 1. in Sohland an der Spree, südlich von Bautzen, mit -10,5 °C. Frühlingsblumen, die bereits im extrem milden Dezember aufgegangen waren, blühten teilweise auch Mitte März. In den letzten Monatstagen gelangte dann in allen Regionen allmählich wärmere Luft.
Niederschläge Anfang und Ende des Monats, sonst meist trocken
Der März blieb mit rund 45 Litern pro Quadratmeter (l/m²) bereits zum siebten Mal in Folge unter seinem Soll von 57 l/m². Bis zum 7. des Monats dominierte mit Tief „Aloisia“ und danach „Bianca“ der unbeständige Witterungscharakter des Vormonats. Niederschläge fielen teils als Regen, teils als Schnee und schwächten sich nach Osten hin deutlich ab. Anders im Westen - so fiel am 7. in Saarbrücken gut 20 cm Schnee.
Ab dem 8. befand sich Deutschland dann unter dem Einfluss des Hochdruckgebietes „Joachim“, das sich von Süddeutschland aus über Skandinavien zu den Britischen Inseln verlagerte und am 24. wieder an seinen Ursprungsort zurückkehrte. Nur vereinzelt streiften dabei schwache Tiefausläufer mit etwas Niederschlag das Bundesgebiet.
Ausgerechnet ab dem Osterwochenende, also vom 25. an, fiel wieder mehr Regen. Die größte Tagessumme meldete Ruhpolding-Seehaus in Oberbayern am 25. mit 44,4 l/m². Die meisten Niederschläge mit über 140 l/m² fielen im Schwarzwald. Sonnenscheinbilanz leicht negativ
In Deutschland blieb die Sonnenscheindauer im März erstmals seit 2009 mit etwa 100 Stunden unter dem Soll von 111 Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne südlich der Donau und an der Nordsee mit bis zu 140 Stunden. Im Thüringer Wald, Erzgebirge und Fichtelgebirge schien sie dagegen örtlich weniger als 65 Stunden.

Nordrhein-Westfalen erreichte im März 2016 durchschnittlich 4,3 °C (4,5 °C), knapp 65 l/m² (71 l/m²) und fast 100 Sonnenstunden (103 Stunden). Gebietsweise sorgten anhaltende Schneefälle am 7. für eine kurze Rückkehr des Winters und Staus auf vielen Straßen. So lagen am Morgen des 8. in Monschau-Kalterherberg, an der Grenze zu Belgien, 25 cm Schnee. Große Temperaturunterschiede herrschten am 18. gegen Mittag: Das Thermometer zeigte in Bad Lippspringe unter hochnebelartiger Bewölkung gerade mal 1 °C, im nur 130 km weiter südlich gelegenen Gießen waren es bei Sonne dagegen 14 °C.

 

Stadtverwaltung warnt vor Betreten der leerstehenden Weißen Riesen im Sanierungsgebiet Homberg-Hochheide  
Die beiden Hochhäuser an der Friedrich-Ebert-Straße 10 – 16 und Ottostraße 24 – 30 im Stadtteil Homberg-Hochheide werden nicht mehr bewohnt und stehen leer. Mit den Entkernungs- und Abrissarbeiten soll Ende dieses Jahres begonnen werden. Daher wurden die Gebäude zwischenzeitlich mit Bauzäunen gesichert und Eingänge und Fensterbereiche verschlossen.  
Trotz aller Sicherungsmaßnahmen kommt es leider immer wieder vor, dass sich unberechtigt Personen Zugang in abgesicherte Gebäude verschaffen. Daher weist die Stadt Duisburg noch einmal ausdrücklich auf die Sicherheitsrisiken in den leerstehenden Gebäuden hin. Beim Betreten der Gebäude besteht Lebensgefahr.

 

Ruhrorter Schiffswerft: Zwei Todesopfer bei einer Explosion auf dem Schiff „MS Julius Rütger“
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Donnerstag, 31. März, um 8.41 Uhr zur Neuen Ruhrorter Schiffswerft an der Schlickstraße 15 in 47138 Duisburg alarmiert. Dort hatte es eine Explosion auf dem Motorschiff „MS Julius Rütger“ gegeben.  
Die sieben Minuten nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass das Vorschiff in voller Ausdehnung unter Rauchentwicklung brannte. Das Schiff hatte ursprünglich einen brennbaren Stoff geladen, der Laderaum war aber leer. Zwei Personen wurden außerhalb des Schiffes tot aufgefunden. Eine dritte Person wird noch vermisst. Drei leichtverletzte Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser transportiert.  
Die Feuerwehr hat sofort mit der Versorgung der Verletzten und der Suche nach der vermissten Person begonnen. Parallel dazu wurde der Brand auf dem Schiff mit Landkräften und unter Einsatz des Feuerlöschbootes vom Wasser aus bekämpft. Der Brand war gegen 9:30 Uhr unter Kontrolle.  
In der ersten Phase des Einsatzes war eine größere Rauchwolke über der Einsatzstelle sichtbar. Der Rauch verzog sich aber in die Höhe. Nach Einleitung der Brandbekämpfung ließ die Rauchentwicklung schnell nach. Wegen der Auflösung der Rauchwolke in höhere Schichten bestand keine Gefahr für die Menschen in der Umgebung.  
Die Feuerwehr Duisburg ist mit 55 Einsatzkräften vor Ort (2 Einheiten der Berufsfeuerwehr, ein Löschzug Freiwillige Feuerwehr, Feuerlöschboot, Sonderfahrzeug mit Schaum). Der Rettungsdienst der Stadt Duisburg war mit elf Kräften vor Ort. In der Leitstelle wurde eine rückwärtige Einsatzunterstützung mit zehn Führungskräften eingerichtet. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzen zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und stellen damit den Brandschutz sicher.  
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Suche nach der vermissten Person wird auch außerhalb des Schiffes fortgesetzt. Die Nachlöscharbeiten dauern bis zum Nachmittag an.  

 

Neuer Tütenumgang bei der Mayerschen ab dem 1.4.2016: Umstellung auf umweltfreundliches System
Im Einzelhandel gehört die Tüte immer noch zum gewohnten kostenlosen Kundenservice. Doch laut einer GFK-Studie befürworten 85% der Deutschen eine Gebührenpflicht bei Plastiktüten. Derzeit verbraucht der Durchschnittsbürger in Deutschland 71 Plastiktüten pro Jahr.
In  Anlehnung an eine neue EU-Richtlinie stellt die Mayersche zum 1. April 2016 auf ein umweltfreundliches System für Tüten und Taschen um. Damit setzen wir uns für einen nachhaltigen Umgang mit unseren immer knapper werdenden Ressourcen ein. Eine Plastiktüte wird meist nur einmal für im Schnitt 30 Minuten genutzt, es kann aber bis zu 400 Jahre dauern, bis sie vollständig zersetzt ist.
Die Mayersche hat sich auch schon in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt, da uns der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist.

Aus diesem Grund haben wir vor etwas mehr als zwei Jahren bereits die "(M) Greenline"-Tasche eingeführt (zu einem hohen Anteil aus recyceltem PET hergestellt) und deren Benutzung mit einem Städtewettbewerb kombiniert: jene Standorte, die am nachhaltigsten beim Einkauf agierten und ihre Mehrwegtaschen mitbrachten, wurden im Gegenzug belohnt, indem an diesen Standorten Umweltprojekte vor Ort unterstützt wurden (siehe www.mayersche.de/greenline). Nach anderthalb Jahren lag die Einsparung in Bezug auf Einwegtüten dadurch bei 25%, was unter dem Strich schon über 1 Million Tüten entspricht. Ab 1. April 2016 gilt deshalb in allen Mayersche-Buchhandlungen:
1. Alle unsere Mayersche-Plastiktüten werden wir nach und nach auf ein recyceltes PET-Material umstellen.
2. Plastiktüten geben wir zum einheitlichen Preis von € 0,20 aus.
Wir erhoffen uns dadurch einen deutlich niedrigeren Plastiktüten-Verbrauch. Ziel: Reduzierung des Plastiktütenverbrauchs um 80%
3. Als Alternative zur Plastiktüte führen wir einen Tauschbeutel, ebenfalls aus PET-Material, zum Verkaufspreis von 2.- Euro ein.
Hierbei handelt es sich um eine große, hochwertige Einkaufstasche. Wenn dieser  einmal kaputt geht, dürfen unsere Kunden ihn gerne bei uns in einen neuen Beutel umtauschen.
4. Wir bieten bewusst keine Papiertüten als Alternative zur Plastiktüte an. In der Herstellung werden so viele umweltschädigende Stoffe eingesetzt, dass die Ökobilanz nicht besser ist als die der Plastiktüte. Zudem wird fast doppelt so viel Energie benötigt. Lediglich eine einfache Papiertüte ohne Henkel wird bei Bedarf kostenlos zum Schutz/Einwickeln der Bücher mitgegeben. Wir  haben es in der Hand: Helfen Sie uns, unsere Umwelt zu schonen und setzen Sie sich mit uns gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Alltag ein.

 

Tipps zu Ausbildung und Bewerbung:
IHK-Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“

Die Abschlussprüfungen in den Schulen laufen auf Hochtouren, aber viele Jugendliche wissen noch nicht so recht, was danach kommen soll. Studium oder Ausbildung? Und wenn eine Ausbildung, für welchen Beruf?
Hier hilft der Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve – er enthält aktuelle Informationen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Tipps zur Stellensuche.
Neben umfangreichen Beschreibungen zu den Berufsbildern enthält die 80-seitige Publikation auch Anschriften von allen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistung im IHK-Bezirk und dient Jugendlichen als Hilfestellung bei der Berufswahl. Darüber hinaus informiert der Lehrstellenatlas über Hintergründe zum System der dualen Ausbildung sowie Weiterbildungsstipendien (Begabtenförderung). Der IHK-Lehrstellenatlas wird kostenlos an die allgemeinbildenden Schulen in der Region verteilt und ist auch im IHK-Service-Center oder bei Linda Gehle, Telefon 0203 2821-304, E-Mail: gehle@niederrhein.ihk.de, erhältlich. Die Broschüre ist ebenfalls als E-Paper unter www.ihk-niederrhein.de verfügbar.
Einen weiteren kostenlosen Service bietet die Internet-Lehrstellenbörse der IHK unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Hier können Jugendliche herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt, und aktuelle Stellenausschreibungen der Betriebe in der Region anschauen. Die Lehrstellenbörse gibt es auch als App für Android- und iOS-Geräte.

 

Duisburg-Hamborn: Gleisbau im Bereich Duisburger Straße / Schreckerstraße  
Im Kreuzungsbereich der Einmündung Schreckerstraße in die Duisburger Straße findem von Donnerstag, 31. März, bis voraussichtlich Samstag, 2. April, Gleisbauarbeiten statt. Eine Querung der Duisburger Straße im Gleisbereich ist nicht möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die Überwege nutzen.

 

"Studienausstieg - eine Alternative?"
Am Donnerstag, den 7. April  2016, ab 14:00 Uhr, findet  eine Informationsveranstaltung im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg statt, die Impulse für einen Neuanfang nach einem Studienausstieg geben will, denn in den letzten Jahren hat die Zahl derjenigen Studierenden zugenommen, die ihr Studium beenden möchten. Gründe für einen Studienausstieg kann es viele geben: vom klammen Geldbeutel bis hin zum Motivationsmangel. Doch, wie soll es dann weitergehen? Diese Frage lässt sich nicht allgemein gültig beantworten. Verschiedene Wege können beschritten werden.
Ein Studienausstieg bedeutet aber auf keinen Fall das berufliche Aus. Studienaussteiger/innen werden zunehmend von Betrieben aus Industrie, Handel und Handwerk als Zielgruppe angesehen und umworben. Damit bieten sich interessante neue Chancen.
Die niederrheinische Industrie- und Handelskammer zu Duisburg, die Kreishandwerkerschaft Duisburg, das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf der Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr-West, das Jobcenter Duisburg und die Agentur für Arbeit Duisburg haben sich zusammengeschlossen, um Studienaussteiger/innen und potentielle Arbeitgeber zusammenzubringen. Gemeinsam beraten sie im BiZ Interessierte, wie sie Ihre Potentiale für einen Neuanfang nutzen können, welche Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden, wie sie sich bewerben sollten oder wie ein Studienfachwechsel gelingen kann.
Auch Fragen der Finanzierung können angesprochen werden. Wer über einen Studienausstieg nachdenkt oder einen Studienfachwechsel plant, hat an diesem Nachmittag ausgiebig Gelegenheit, wichtige Kontakte zu knüpfen und möglicherweise erste Weichenstellung für die berufliche Zukunft vorzunehmen. Kleingruppenarbeit als Speed-Dating rundet die Informationsteil ab und bietet zugleich die Gelegenheit, mit allen Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Stadtwerketurm: Erste Vorbereitungen für den Rückbau der Rauchgasrohre starten
Die Stadtwerke Duisburg AG beginnt ab der kommenden Woche mit den ersten vorbereitenden Arbeiten zum Rückbau der Rauchgasrohre des Stadtwerketurms. So wird der Schornstein in Kürze in die Zuständigkeit des Bauunternehmens übergeben, das dann mit der Baustelleneinrichtung beginnt. Die Julius-Weber-Straße wird in diesem Zusammenhang voraussichtlich ab Montag, 4. April, bis zum Herbst zwischen der Einmündung Juliusstraße und der Kreuzung Charlottenstraße für den Autoverkehr und für Fußgänger gesperrt.
Aus Richtung Bungertstraße kann weiterhin von der Julius-Weber-Straße rechts in die Juliusstraße abgebogen werden. Mit der Übergabe des Stadtwerketurms in die Verantwortung des Bauunternehmens kann der Schornstein ab dem 11. April auch nicht mehr beleuchtet werden. Es steht lediglich noch eine Energieversorgung für die Bauarbeiten und die Flugbefeuerung oben am Kamin zur Verfügung. Nach dem Rückbau der Rauchgasrohre erfolgt dann der Aufbau einer neuen Lichtinstallation am Stadtwerketurm, die im Laufe des kommenden Jahres in Betrieb gehen soll.

 

 

RVR und nextbike verlängern Vertrag für metropolradruhr
(idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR), die beteiligten Städte und nextbike haben die Weichen für die Zukunft des regionalen Verleihsystems metropolradruhr gestellt. In einem ersten Schritt wurde der Betreibervertrag zwischen dem RVR und nextbike erneut um ein Jahr verlängert. Dazu RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Ziel von RVR, Städten und nextbike ist es, weiterhin ein regionalweites Fahrradverleihsystem in der Metropole anzubieten.
Das System ist unverzichtbarer Bestandteil unseres hochwertigen regionalen Radwegenetzes von über 700 Kilometern sowie des geplanten Radschnellwegs Ruhr. Dazu müssen vor allem neue Kooperationspartner wie die Hochschulen im Ruhrgebiet gewonnen werden."
Partnerschaften wie die mit der Ruhr-Uni Bochum sind beispielhaft und haben Bochum hinsichtlich Ausleihen und Wirtschaftlichkeit in eine Vorreiterrolle gebracht. Ab April wird es nun an der Universität Duisburg/Essen, der Folkwang Universität Essen und der Hochschule Ruhr-West in Mülheim/Bottrop einen Probebetrieb geben. Die dortigen Studierenden haben dann wie die Bochumer die erste Stunde jeder Fahrt frei. Außerdem hat nextbike bereits durch Standortoptimierungen Betriebskosten gesenkt.
Denn das Verleihsystem konnte zwar im vergangenen Jahr erneut mit 240.000 Ausleihen einen neuen Rekord verbuchen, doch liegt die Auslastung in einigen der zehn beteiligten Städte noch hinter den Erwartungen zurück. Seit den Auslaufen der Bundesförderung 2013 finanziert sich das metropolradruhr durch Einnahmen aus dem Verleih, der Werbevermarktung, Kooperationen mit Öffentlichen Verkehrsbetrieben und Hochschulen bzw. der Vermarktung von Dienstfahrrädern an Privatunternehmen.
Der RVR beteiligt sich mit einem jährlichen Werbeetat von 10.000 Euro an dem System. Darüber hinaus gibt es erste Zusagen aus den zehn beteiligten Städten, sich mehr zu engagieren. Die Verkehrsunternehmen Bogestra, DSW21, DVG, MVG, EVAG bleiben Kooperationspartner und erhalten somit einen Sondertarif für ihre Abo-Kunden. In Mülheim konnten die Mülheimer Wohnungsbau MWB als Kooperationspartner gewonnen werden. Auch in Oberhausen konnte dank der Kooperation mit dem CentrO der Betrieb für diese Saison gesichert werden.

 

Restaurierungsarbeiten: Life-Saver-Brunnen erstrahlt bald wieder in bunter Pracht  
Vor Beginn der Saison müssen am Life-Saver-Brunnen Restaurierungsarbeiten durchgeführt werden, um eine dauerhafte Schädigung des Kunstwerkes zu verhindern. Der Life Saver wird von der „Schmiede“ aus Duisburg restauriert. Diese hat in diesem Bereich umfangreiche Erfahrungen und kennt das Kunstwerk. Bis Ende März wird zunächst ein Gerüst aufgebaut, die eigentlichen Arbeiten starten Anfang April. Ziel ist es, dass das inoffizielle Wahrzeichen der Stadt Duisburg bald wieder in seiner bunten Pracht die Runden dreht.  
Für Oberbürgermeister Sören Link und Kulturdezernent Thomas Krützberg besitzt das Kunstwerk im öffentlichen Raum eine besondere Strahlkraft: „Der Life Saver ist gerade im Sommer ein echter Hingucker und bereichert das Flair der Haupteinkaufsstraße unserer Stadt ungemein“, so Sören Link. „Die bunte Skulptur lädt zum Verweilen und zum Betrachten ein“, ergänzt Thomas Krützberg.

 

Philipp lädt zur Diskussion über die Wohnungspolitik in den Landtag ein
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am Montag, den 4. April, ab 17 Uhr zu einem "Landtagstalk" mit dem Thema "Sozialdemokratische Wohnungspolitik - Bilanz und Perspektiven" in den Landtag ein. Bei der von der SPD-Landtagsfraktion organisierten Veranstaltung wird zusammen mit ihrem Kölner Abgeordnetenkollege Jochen Ott und Landesbauminister Michael Groschek eine Bilanz der sozial-orientierten Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik vorgestellt. Zugleich wird über die veränderten Anforderungen und Perspektiven diskutiert.
„Im September 2014 hatten wir bereits im Rahmen einer öffentlichen Diskussion im nordrhein-westfälischen Landtag über die Eckpunkte der Wohnungsbaupolitik gesprochen. Nun ist es an der Zeit, wieder neu zu bilanzieren.Wir haben seitdem viele Maßnahmen aus unserer Agenda umgesetzt. Außerdem sind die Herausforderungen an die Wohnungspolitik durch eine verstärkte Nachfrage nach Wohnraum gestiegen“, erklärt Sarah Philipp.
„Bezahlbarer und lebenswerter Wohnraum mit einem lebenswerten Umfeld für möglichst alle Menschen in NRW ist und bleibt eine der Kernmarken unserer Politik. Zu dem Landtagstalk lade ich herzlich ein und freue mich auf eine angeregte Diskussion“, so Philipp, die Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung ist.
Weitere Informationen zum Ablauf und der Anmeldung zur Veranstaltung sind auf der Internetseite www.spd-fraktion-nrw.de unter „Termine“ abrufbar.

 

Uni Duisburg Essen forscht für EU-Projekt "Menschenhandel bekämpfen"
(idr). Lässt sich der Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung verringern, wenn man die legale Prostitution reguliert? Mit dieser Frage setzten sich Soziologen der Universität Duisburg-Essen (UDE) auseinander. Im Auftrag der Europäischen Kommission haben sie an dem Bericht "Genderdimension von Menschenhandel" mitgearbeitet und fokussierten sich dabei auf die Städte Dortmund und Amsterdam. Beide Städte gehen neue Wege, Prostitutionsstätten zu genehmigen, zu regulieren und zu kontrollieren.
So müssen in Dortmund Bordelle dem Gewerbeamt gemeldet sein, und in der Regel braucht der Betreiber eine Konzession. Außerdem hat die Stdat ein Auge darauf, ob es Anhaltspunkte für Menschenhandel, Zuhälterei und andere Formen von Kriminalität gibt. Die Forscher empfehlen, die Lizensierung von Bordellen und anderen Prostitutionsstätten bundesweit einheitlich zu regeln sowie die Beratungsstellen besser zu finanzieren.

 

Innenhafen-Führung:  Vom „Brotkorb“ zur schmucken Büro- und Flaniermeile
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, wurde früher wegen seiner Getreidespeicher „Brotkorb des Ruhrgebiets“ genannt. Anfang der 1990er Jahre wurde das Gebiet rund um den Innenhafen dann stadtplanerisch völlig umgewandelt. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Flaniermeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört. Das Zusammenspiel von maritimem Charme und architektonischen Meisterwerken macht den den Duisburger Innenhafen zu einer der sehenswertesten Attraktionen der Stadt.
Bei unserer Führung bekommen Sie wissenswerte Fakten und spannende Hintergrundinformationen zu Duisburgs beliebtem Ausflugsziel. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Sonntag, 3. April 2016, eine Führung durch den Duisburg Innenhafen an. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es vorab unter 0203-28544-0 oder Sie zahlen passend vor Ort beim Gästeführer.  

Innenhafenansicht - Foto Harald Jeschke

 

SmartHealth: Täglich 3.200 Computertomografien in NRW-Kliniken - Elektronische Patientenakte um unnötige Untersuchungen zu vermeiden
Ein digitaler Röntgenpass, auf dem die Aufnahmen eines Patienten gespeichert sind, könnte dabei helfen, unnötige Untersuchungen zu vermeiden.  Computertomografie (CT) wird im Krankenhaus immer häufiger eingesetzt. Über 1.180.000 Aufnahmen sind im Jahr 2014 in den rund 370 nordrein-westfälischen Krankenhäusern durchgeführt worden – das sind mehr als 3.200 täglich. Dies teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute in Düsseldorf mit.
Fünf Jahre zuvor waren es mit 886.000 noch 25 Prozent weniger. Günter van Aalst, Leiter der TK Landesvertretung in NRW: "Ein digitaler Röntgenpass könnte helfen, unnötige Untersuchungen zu vermeiden. Die TK hält es deshalb für sinnvoll, diese Aufnahmen zukünftig in einer elektronischen Patientenakte zu speichern."
Dafür müsse das E-Health-Gesetz aber konsequent umgesetzt werden, fordert van Aalst. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat kürzlich vor der Belastung durch Röntgenaufnahmen gewarnt.
Da die Strahlenbelastung bei einer CT das Mehrfache einer normalen Röntgenuntersuchung beträgt, muss deshalb ausführlich über die möglichen Risiken aufgeklärt werden. Viele Patienten wissen zudem nicht, dass sie einen Röntgenpass erhalten können, in dem alle entsprechenden Untersuchungen dokumentiert werden. "Das Beste wäre eine digitale Lösung. Doch bis diese Realität wird, dient der herkömmliche Pass der Patientensicherheit", so der TK-Landeschef.  

 

Verbraucherpreise im März 2016 voraussichtlich um 0,3 % höher
Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen am Verbraucherpreisindex - wird im März 2016 voraussichtlich + 0,3 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2016 um 0,8 %.  


DuisburgSport bietet Stellen für die Freibadesaison an
 
DuisburgSport stellt für die Freibadesaison vom 1. Mai bis zum 6. September Fachangestellte für Bäderbetriebe und Rettungsschwimmer mit Zeitverträgen ein.   Im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Schichtdienst des Freibades Homberg für einen reibungslosen Ablauf.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Schwimmmeistergehilfen beziehungsweise Fachangestellten für Bäderbetriebe.   Wer über 18 Jahre alt und Besitzer eines gültigen Rettungsschwimmerabzeichens der DLRG in Silber ist, kann sich für einen „Sommerjob“ bei DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand umfasst das Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den üblichen Arbeiten im Badebetrieb.  
Im Freibad Homberg, Allwetterbad Walsum und Hallenbad Toeppersee können Rettungsschwimmer den Badbetriebsleiter aktiv unterstützen. Dabei gewinnt man interessante Einblicke in das Berufsleben des Schwimmmeisters.  
Bewerberinnen und Bewerber für alle Stellenangebote sollten belastbar, zuverlässig und teamfähig sein. Kundenorientiertes, freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse sind ebenfalls Voraussetzung. Wochenenden und Feiertage gehören zur Dienstzeit.  
Für Rückfragen steht Saniye Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport unter (0203) 283-58122 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und unter www.duisburgsport.de.  

 

 

MSV Duisburg – FC Heidenheim: Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Heidenheim am kommenden Freitag, 1. April, um 18:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche Busse und Bahnen ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 16:36, 16:46, 16:56 und 17:06 Uhr
·        ab „Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und 17:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis 17:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 17:10 und um 17:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40 bis 18:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17:03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Aufbauschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei  
DuisburgSport startet am Samstag, 9. April,  im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“, in allen Kursen gibt es noch freie Plätze. Die Kurse finden jeweils samstags statt und starten um 10, 11 und 12 Uhr. Zehn Einheiten à 45 Minuten kosten 70 Euro.  

 

Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad
Zwischen dem 4. und 8. April beginnen im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Duisburg-Hamborn wieder mehrere Aquafitnesskurse. Einige sind bereits ausgebucht, es stehen aber zum Teil noch freie Plätze zur Verfügung.  
Im Angebot sind „Aquacircuit“, „Aqua Nordic Walking“ und „Aquapower“.   Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen wird beim „Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt.   Gegen überflüssige Pfunde helfen die „Aquafitness Aktiv“-Kurse. Die Krankenkassen übernehmen hier bis zu 80 Prozent der Kosten, da sie als Prävention anerkannt werden.  
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline 0203/283 4444. Anmeldungen sind montags bis freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.

 

 

Zentralbibliothek: Französische Vorlesestunde für Kinder  
In der Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 findet am Mittwoch, 6. April, der Vorlesespaß für Kinder in französischer Sprache statt. Unter dem Titel „Au plaisir de lire – et d'écouter“ bietet die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg um 16 Uhr für Kinder ab vier Jahre pfiffige, besinnliche und fantasievolle Geschichten an, die mit der französischen Sprache vertraut machen sollen. Begleitende Bilder, Gestik und Mimik helfen den Kindern dabei, alles gut zu verstehen.

 

Ausstellung „Menschlich“ im Bezirksrathaus Walsum  
Die Künstlergruppe ApeRTa stellt ihre Werke unter dem Titel „Menschlich“ vom 1. April bis zum 31. Mai im Bezirksrathaus Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 aus. Die Künstlergruppe aus Hünxe und Umgebung steht für alle Kunstrichtungen offen und so wird der Bogen von Abstrakt, Acryl, Aquarell über Fotografie bis hin zu Wasser und Öl gespannt. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr) des Bezirksrathauses Walsum besucht werden.

 

Zweimal Erstkommunion in Herz-Jesu
Am kommenden Sonntag gehen 57 Kinder in der Herz-Jesu Kirche zur ersten heiligen Kommunion. 5 Kinder wurden noch vor wenigen Wochen von Pater Tobias getauft, damit sie nun den Weißen Sonntag, den Tag der Erstkommunion, mitfeiern können. Pater Tobias gibt auch Seelsorgestunden in den dritten Klassen der Neumühler Grundschulen, wo nicht nur die Kommunionkinder teilnehmen, sondern auch andersgläubige und ungetaufte Kinder.  
Seinen feierlichen Namen verdankt der Weiße Sonntag (lat. dominica in albis) als erster Sonntag nach Ostern den weißen Gewändern der neu getauften Christen. Bereits in der Frühzeit des Christentums war es üblich, das Sakrament der Taufe in der Osternacht zu empfangen. Als sichtbares Zeichen für die Taufe sollten die Täuflinge dabei weiße Gewänder tragen, die die Reinigung durch das Taufwasser versinnbildlichen und ein Zeichen für den in Christus neu geborenen Menschen sein sollten. Etwa ab dem siebten Jahrhundert entwickelte sich der Brauch, die weißen Taufkleider von der Osternacht an für acht Tage zu tragen – bis zum ersten Sonntag nach Ostern. Dieser Tag – der Weiße Sonntag – bildet den Abschluss der Osteroktav (der acht Tage nach dem Osterfest), die bis in die Gegenwart auch als "Weiße Woche" bezeichnet wird. 
Die Farbe Weiß dominiert auch heute noch den Weißen Sonntag. Dies hat jedoch nicht mehr mit dem Sakrament der Taufe zu tun, sondern mit der Erstkommunion. Seit dem 17. Jahrhundert – erstmals im Jahr 1673 im schweizerischen Luzern – wird in vielen Gemeinden an diesem Tag das feierliche Fest der ersten heiligen Kommunion gefeiert.
Die Wahl dieses Termins bot sich an, da in der Erstkommunion die Erneuerung der Taufe und das bewusste Sicheingliedern in die christliche Gemeinde gesehen wurde. Ebenso wie Täuflinge tragen bei der Erstkommunion – die meist im Alter von acht und neun Jahren stattfindet – heute auch die meisten Mädchen weiße Kleider und die Jungen Anzüge. Dies hat jedoch nichts mit der ursprünglichen Bedeutung des Weißen Sonntags und der Erinnerung an die Taufe zu tun, sondern ist ein rein bürgerlicher Brauch.  
In Herz-Jesu beginnen bereits die Vorbereitungen für die Kinder auf diesen besonderen Tag in ihrem Leben am Mittwoch- und Freitagnachmittag. Hier wird fleißig für den großen Tag geübt. Aufgrund der vielen Kinder hat Pater Tobias zwei feierliche Gottesdienste eingeplant. "Damit auch alle genügend Platz in unserem DOM haben, feiern wir zwei Gottesdienste. Dann ist es für alle Teilnehmer ein bisschen entspannter und auch viel feierlicher", so der Pater.  
Der Schmidthorster DOM, wie im Volksmund die Herz-Jesu Kirche genannt wird, hat insgesamt 550 Sitzplätze und beide Gottesdienste werden voll sein. Gemeinsam werden alle 57 Kinder die Tauferneuerung am Samstagabend um 19.30 Uhr feiern. Hier werden die Kinder nochmals an ihre eigene Taufe erinnert und dass sie zu Jesus gehören. Die Kinder bringen hierfür bereits ihre Kommunionkerzen mit. Einige Kinder dürfen auch ihre Taufkerze als Kommunionkerze benutzen.  
Am Weißen Sonntag werden die Gottesdienste um 9.30 Uhr und 11.15 Uhr mit dem Thema "Jesus - unsere Mitte" stattfinden. Musikalisch wird der Chor "Die PFaD" und der Solist und Gospelsänger Kermit Gray die heiligen Messen gestalten. Zum Abschluss der feierlichen Messen wird Kermit Gray jeweils "O happy Day" singen. Acht Katechetinnen haben gemeinsam mit Pater Tobias, die Kinder die letzten 8 Monate auf diesen besonderen Tag vorbereitet.  
Zur Dankandacht am Montag um 10 Uhr kommen, neben den Kommunionkindern und Verwandten, auch die 3. Schulklassen der Grundschulen. Alle religiösen Gegenstände zum Beispiel Rosenkränze, Gebetbücher, Kreuzchen, Kerzen u.v.a.m., die die Kommunionkinder geschenkt bekommen, werden im Dankgottesdienst gesegnet. Anschließend wird ein gemeinsames Foto mit allen 57 Kommunionkinder und ihrem Pater Tobias gemacht.  

  

Mittwoch, 30. März 2016

Heute ERÖFFNUNG DER NEUEN TIGERANLAGE
Zoo Duisburg, Mülheimer Straße 273, Duissern, http://www.zoo-duisburg.de

 

Duisburg-Hamborn: Gleisbau im Bereich Duisburger Straße / Schreckerstraße  
Im Kreuzungsbereich der Einmündung Schreckerstraße in die Duisburger Straße findem von Donnerstag, 31. März, bis voraussichtlich Samstag, 2. April, Gleisbauarbeiten statt. Eine Querung der Duisburger Straße im Gleisbereich ist nicht möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die Überwege nutzen.

 

Kommunale Finanzen 2015 mit einem Überschuss von 3,2 Milliarden Euro
Die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (ohne Stadtstaaten) wiesen im Jahr 2015 in der Abgrenzung der Finanzstatistiken einen Überschuss in Höhe von rund 3,2 Milliarden Euro aus. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte sich im Vorjahr noch ein leichtes Finanzierungsdefizit in Höhe von 0,6 Milliarden Euro ergeben. Grundlage dieser Ergebnisse sind die Daten der vierteljährlichen kommunalen Kassenstatistik, wobei Datenmeldungen der Länder Baden-Württemberg, Nordrhein- Westfalen und des Saarlandes für mehrere Quartale der Jahre 2014 und 2015 korrigiert wurden.

 

Duisburg ist Gastgeber der deutschen Makkabiade
Duisburg ist in diesem Jahr Austragungsort der deutschen Makkabiade, der größten jüdischen Sportveranstaltung in Deutschland. Vom 13 bis zum 16. Mai werden mehr als 400 Aktive zu den Wettkämpfen in der Sportschule Wedau erwartet. Ermittelt werden die besten Mannschaften in den Sportarten Basketball, Fechten, Fußball, Tennis, Tischtennis, Schach, Sportschießen und Volleyball. Ausrichter der Spiele ist der jüdische Turn- und Sportverband Makkabi Deutschland.
Teilnehmen können Sportler, die einem der insgesamt 38 Makkabi-Vereine Deutschlands angehören, unabhängig von ihrer Konfession. In den vergangenen Jahren hatte es keine deutsche Makkabiade mehr gegeben. Duisburg war 1996 zum letzen Mal Ausrichter der Spiele.
In Zukunft sollen sie wieder jährlich stattfinden. Die europäische Ausgabe der Spiele, die European Maccabi Games, werden im Vier-Jahres-Rhythmus in Tel Aviv ausgetragen. Ebenfalls alle vier Jahre ist eine europäische Großstadt Gastgeber. 2015 kamen die Spiele erstmals nach Deutschland. Die große Resonanz auf die Maccabi Games in Berlin ließ auch die Idee der deutschen Makkbiade wieder aufleben. Infos unter www.makkabi.de

 

DB-Baustelle am Bissingheimer Bahnhaltepunkt wird endlich beseitigt
Seit Oktober 2014 sollte die Baustelle der DB Netz AG mit dem Titel „Anbindung Logistikfläche/Anbindung Talgleise im Bereich Wedau/Bissingheim fertig gestellt sein. Im Bereich des Bissingheimer Bahnhaltepunktes sieht man davon allerdings nichts.
Dort wurden augenscheinlich für den Laien neue kleine Gebäude (wahrscheinlich Schaltkästen) errichtet. Seit ca. einem Jahr erfolgt dort keinerlei sichtbare Bautätigkeit mehr. Sichtbar liegt dort nur der Baustellenschutt und der Weg, der der einzige direkte Zugang zum Bissingheimer Bahngleis ist, ist nur provisorisch durch Gitterzäune gesichert.  
Nachdem uns in der letzten Zeit immer mehr Bürger gebeten haben, uns um diesen Missstand zu kümmern, habe „ich mich auf die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner bei der DB Netz AG gemacht“, so die zuständige SPD- Bezirksvertreterin Beate Lieske. Dies war allerdings gar nicht so einfach. Ca. 2 Wochen hat es erstmal gedauert, bis sich jemand der DB Netz AG gemeldet hat um mitzuteilen, dass man jetzt das Baustellenschild am Wedauer Bahnhof abgenommen hätte und somit die Baustelle für diesen Teilbetrieb der Bahn erledigt sei. Ein eventuell neuer Ansprechpartner wurde uns dann erneut genannt.
„Da uns mit dem Abnehmen des Baustellenschildes nun keineswegs bei unserer Baustelle geholfen war, ging meine Suche nach einem neuen Ansprechpartner nun weiter.“  

Dieser fand sich dann glücklicherweise nach einer weiteren Woche in Form eines sehr kompetenten Mitarbeiters der DB Netz AG , der nun verbindlich das Beseitigen der Baustelle bis zum 29.04.16 zugesagt hat. „Dass man innerhalb des „Deutsche Bahn Konzerns“ so wenig serviceorientiert gegenüber Bürgeranfragen reagiert, hat mich schon sehr geärgert“, schließt Beate Lieske diesen Vorgang jetzt hoffentlich bald ab.

 

Industrie im Ruhrgebiet macht weniger Umsatz
(idr). Insgesamt 68,2 Milliarden Euro Umsatz haben die Unternehmen der Metropole Ruhr im vergangen Jahr erwirtschaftet - 4,4 Milliarden weniger als im Jahr 2014. Das geht aus aktuellen Daten des Landesamtes IT.NRW hervor. Auch NRW-weit ist der Industrie-Umsatz gesunken: 2015 fiel er um 1,2 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor. Die nordrhein-westfälischen Industriebetriebe erwirtschafteten im Jahr 2015 einen Umsatz von 333,7 Milliarden Euro.

 

Ruhrgebiet beteiligt sich mit mehr 20 Projekten an der Europawoche
(idr). Die Gewinner im Landeswettbewerb zur Europawoche 2016 stehen fest. Insgesamt 70 Projekte von Schulen, Städten, Vereinen und Organisationen zum Thema "Ankommen in Europa" wurden landesweit für eine Förderung ausgewählt. Darunter sind 21 Projekte aus der Metropole Ruhr. Alle Prämierten erhalten ein Preisgeld von bis zu 2.000 Euro.
Im Ruhrgebiet werden vor allem Schulprojekte gefördert. Das NRW-Europaministerium hatte im Oktober 2015 alle Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen und sonstige Institutionen in Nordrhein-Westfalen zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgerufen. Die Europawoche 2016 findet vom 30. April bis zum 9. Mai statt. Den Auftakt bildet die Veranstaltung "Offene Bühne Europa" am 30. April im LVR-Landesmuseum Bonn.

 

Vorverkauf der Ruhrtriennale startet am 13. April
(idr). Die Ruhrtriennale 2015–2017 geht in ihre zweite Spielzeit. Das Festival der Künste bringt unter der Intendanz von Johan Simons vom 12. August bis zum 24. September Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Installation und Musik auf die Bühnen der Metropole Ruhr. Das Gesamtprogramm des Festivals wird am Mittwoch, 13. April, im Landschaftspark Duisburg-Nord präsentiert. An diesem Tag startet auch der Vorverkauf. Träger der Ruhrtriennale ist die Kultur Ruhr GmbH, deren Gesellschafter das Land Nordrhein-Westfalen und der Regionalverband Ruhr (RVR) sind. Weitere Informationen: www.ruhrtriennale.de

 

Umweltministerium bestätigt weiteren Wolfs-Nachweis in NRW
Vierter Wolfsnachweis seit 2009 in NRW im Kreis Lippe durch Videoaufnahmen bestätigt – DNA-Analyse noch offen In Nordrhein-Westfalen gibt es den vierten Nachweis eines Wolfes seit 2009. Das nordrhein-westfälische Umweltministerium bestätigte nun, dass im Kreis Lippe am Wochenende ein Wolf durch Videoaufnahmen festgehalten wurde.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat das Video geprüft und den Wolf bestätigt. Um die Herkunft und das Geschlecht zu ermitteln wurden Speichelproben sichergestellt und zur Auswertung an das "Nationale Referenzzentrum für genetische Untersuchungen von Luchs und Wolf" in Gelnhausen überstellt. Dem betroffenen Landwirt werden die vom Wolf gerissenen Ziegen entschädigt.
Die Vermutung auf den Riss eines Schafes durch einen Wolf im Oberbergischen Kreis am 23. Februar 2016 haben sich hingegen nicht bestätigt. Dieses Schaf wurde nachweislich nicht von einem Wolf, sondern von einem Haushund gerissen. Dies ergab die Begutachtung durch das Kreisveterinäramt und die genetische Untersuchung des Speichelabstrichs. Vorbereiten auf den Wolf in NRW Mit seiner Rückkehr beschäftigt sich das Land schon seit 2010. In einem beim Landesamt für Naturschutz eingerichteten Arbeitskreis "Wolf in NRW" erarbeiten Wissenschaftler und Naturschützer, Jäger, Schafhalter und Forstleute und Behörden ein Konzept für den Fall der eigenständigen Rückkehr des Wolfes und tauschen unterschiedliche Interessen aus.
Ein Aussetzen von Wölfen ist nicht vorgesehen. Das Land hat auf Anregung des Arbeitskreises ein Verfahren für die Entschädigung von Nutztierrissen entwickelt und Wolfsberaterinnen sowie Wolfsberater ausgebildet. Zwei vom Land finanziertes "Herdenschutzset" mit Elektronetzen für die schnelle Sicherung von Schafherden bei einem möglichen Wolfsbesuch ist aus dem Arbeitskreis ebenfalls auf den Weg gebracht worden.
Die Rückkehr des Wolfes stellt für eine dicht besiedelte Region wie Nordrhein-Westfalen auch eine Herausforderung dar, denn wir müssen nach mehr als einem Jahrhundert wieder lernen, mit dem Wolf zu leben. "In Deutschland genießt der Wolf den höchst möglichen Schutzstatus nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Die Jagd auf Wölfe ist daher verboten. Er wurde im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise", sagte Dr. Matthias Kaiser, Leiter der Arbeitsgruppe "Wolf in NRW" im Landesumweltamt (LANUV NRW).
Aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte kann festgestellt werden, dass Angriffe von gesunden freilebenden Wölfen auf Menschen in Europa extrem selten sind. Wölfe sind extrem scheu und meiden üblicherweise den Menschen. Daher ist es auch überaus selten, dass Spaziergängerinnen und Spaziergänger einen Wolf aus der Nähe zu Gesicht bekommen. Falls es doch dazu kommen sollte, werden folgende Verhaltensregeln empfohlen: Nicht versuchen, Wölfe anzufassen oder zu füttern. Nicht weglaufen, sondern stehen bleiben. Langsam zurückziehen, wenn man den Abstand vergrößern will. Man kann einen Wolf vertreiben, indem man ihn laut anspricht, in die Hände klatscht und mit den Armen winkt.
Bei eventuellen Sichtungen eines Wolfes, diese direkt an die zuständigen Behörden oder den zuständigen regionalen Wolfsberatern melden. Letzter Wolf in NRW wurde 1835 erlegt Auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen galt der Wolf seit Mitte des 19. Jahrhunderts als ausgerottet. Ein genaues Aussterbejahr lässt sich allerdings nicht mehr genau rekonstruieren.
1835 wurde in Ascheberg-Herbern (Westfalen) das letzte Mal die Erlegung eines Wolfes auf dem Gebiet des heutigen NRW dokumentiert, im Rheinland Ende des 18. Jahrhunderts bei Hilden. Aus dem Winter 1963/1964 soll es einen Abschuss eines einzelnen Wolfes in NRW bei Bergheim gegeben haben. Über die Herkunft des Tieres ist hingegen nichts bekannt.
Der erste belegte Wolfsnachweis konnte 2009 bestätigt werden, als ein Wolf aus Nordhessen die Grenze von NRW (Kreis Höxter) überquerte. Dieser Wolfsrüde hatte seit 2006 im Reinhardswald in Hessen gelebt und war im April 2011 tot aufgefunden worden. Weitere Informationen zum Wolf, Video, Kontaktadressen und ein Faltblatt finden Sie hier: www.wolf.nrw.de

 

Infoabende mit Kreißsaalführung
Zweimal im Monat haben werdende Eltern Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Die Infoabende finden am 7. und 21. April um 18.00 Uhr statt. Während und nach dem Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb der genannten Termine ist eine persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich, individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254. 
Zusätzlich findet am 04. April ab 18 Uhr der Vortrag „Die erste Kinderarztuntersuchung“ statt. Am 11. April folgt der Vortrag rund um die „Pflege des Neugeborenen“ und am 18. April gibt es einen Vortrag zum Thema „Stillen“. Alle Vorträge starten um 18 Uhr. Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Mercator Matinéen feiern fünfjähriges Jubiläum  
Die Mercator Matinéen feiern in diesem Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum. Unter dem Titel „Das Neue ist nicht aufzuhalten“ beschäftigen sich die Veranstaltungen von April bis Dezember mit der sprunghaften Dynamik von Wissenschaft und Technik seit dem Beginn der Neuzeit. Renommierte Wissenschaftler, Kuratoren und Autoren spannen dabei einen weiten Bogen von den Erfindungen Leonardo da Vincis über die Geschichte des Schiffsbaus bis hin zu den Experimenten am Teilchenbeschleuniger in Genf und thematisieren dabei auch die Gefahren der Technik. Erneut wird WDR5 eine Diskussion für das „Philosophische Radio“ mitschneiden.  
Die erste Veranstaltung findet am Sonntag, 3 .April, um 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen statt. Der Referent Maximilian Letze stellt die Erfindungen des Universalgenies Leonardo da Vinci vor. Leonardo da Vinci prägte wie kaum ein anderer die zweite Hälfte des zweiten Jahrtausends. Während Werke seines künstlerischen Schaffens, wie die „Mona Lisa“ oder das „Abendmahl“, weltweit bekannt sind, wird der Vortrag eine weitaus weniger beachtete Seite des Universalgenies da Vinci präsentieren: Leonardo als Erfinder und Wissenschaftler. Sein Erfindungsgeist wird zum bestimmenden Thema und beleuchtet wird wie sehr seine künstlerische Begabung verknüpft war mit einem schier unstillbaren Fortschrittsdrang und mit der Faszination für die Möglichkeiten der „modernen“ Technik.  
Maximilian Letze studierte Kommunikationswissenschaften und Kunstgeschichte am Emerson College, in Boston, USA und Betriebswirtschaft an der Universita Commerciale Luigi Bocconi in Mailand. Er vollendete sein Studium mit einem Master of Arts in Globalisierungsforschung des Erasmus Mundus Consortiums der Universität Leipzig. Seit 2013 ist er Geschäftsführer des Instituts für Kulturaustausch. Er ist unter anderem Kurator der Ausstellung „Leonardo da Vinci. Erfinder und Wissenschaftler“.  
Der Eintritt kostet sechs Euro. Kartenreservierungen können telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail ksm@stadt-duisburg.de vorgenommen werden. Der Besuch der Ausstellungen im Stadtmuseum ist inbegriffen.

  

Dienstag, 29. März 2016

Jeder zweite 23-jährige Mann wohnt noch bei den Eltern
Junge Männer verlassen den elterlichen Haushalt später als ihre Altersgenossinnen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lebte im Jahr 2014 rund die Hälfte (52 %) aller 23-jährigen Männer im Elternhaus. Mit 30 Jahren wohnten 12 % und mit 40 Jahren noch 4 % der Männer als „lediges Kind“ bei den Eltern. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland.

 

Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen  
Am Samstag, den 16. April 2016 bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.  
Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen sind möglich unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per E-Mail über abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 08. April 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.

 

Verschiebung der Abfuhrtermine durch die Osterfeiertage  
Durch Karfreitag verschieben sich die Leerung der Hausmüllbehälter sowie die Sammlung der Papierbündel bzw. der Papier- und Biotonne auf Samstag, den 26.03.2016. Auch durch Ostermontag verschiebt sich die Leerung der Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die Behälter die regulär montags geleert werden, werden dienstags geleert, die Leerung der Dienstagsreviere erfolgt mittwochs usw.
Parallel zur geänderten Hausmüllentsorgung verschiebt sich auch die Papierbündelsammlung und die Leerung der Papier- und Biotonne. Die Leerung der Wertstofftonnen bleibt unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Zu beachten ist, dass Ostersamstag alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg geöffnet sind.  

Wanheimer Straße: DVG beginnt mit drittem Bauabschnitt

Am Dienstag, 29. März, beginnen die Arbeiten der DVG für den dritten Bauabschnitt auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld. Die DVG erneuert dort seit Mai 2014 die Gleise und die Fahrleitung. Beim dritten Bauabschnitt steht die Strecke zwischen der Bachstraße beziehungsweise der Haltestelle „Siechenhausstraße“ und der Haltestelle „Platanenhof“ auf der Heerstraße an.
Damit verbunden sind auch Straßenbauarbeiten.
Haltestelle „Brückenplatz“
Die Einrichtung der Baustelle und der Verkehrssicherung wirken sich auf die Haltestelle „Brückenplatz“ der Straßenbahnlinie 903 der DVG aus. Die Haltestelle „Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Hüttenheim Schleife kann noch bis zum 15. April angefahren werden, danach entfällt diese bis voraussichtlich Ende Juni. Die Haltestelle „Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Stadtmitte kann ab dem 29. März bis voraussichtlich Ende Juni nicht mehr angefahren werden.
Die Fahrgäste werden gebeten auf die Haltestellen „Siechenhausstraße“ und „Platanenhof“ auszuweichen.

16. April: Der Einbau der Bauweiche und die Herstellung der Gleise (200 Meter) haben zur Folge, dass von Freitag, 15. April, ab Betriebsende, bis voraussichtlich Sonntag, 1. Mai, Betriebsbeginn, Busse statt Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ zum Einsatz kommen.

1. Mai: Ab Sonntag, 1. Mai, bis voraussichtlich 10. Juni kommen dann wieder Bahnen zum Einsatz. Diese können den Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Siechenhausstraße“ jedoch nur eingleisig befahren. Aufgrund
der sogenannten Eingleisigkeit kann es vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen.

10. Juni: Ab Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, bis Dienstag, 14 Juni, Betriebsbeginn, kommen wieder Busse statt Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ zum Einsatz. Grund hierfür ist der Ausbau der Bauweichen. Im Anschluss finden noch bis Ende Juni Restarbeiten statt. Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden bereits Anfang März durch Posteinwurf eines Flyers detailliert über die gesamte Baumaßnahme informiert.  

 

Zweitmeinung vor OP hoch im Kurs  
Doppelt heilt besser: Drei Viertel der gesetzlich Versicherten (74 Prozent) würden sich bei einer geplanten Operation eine Zweitmeinung bei einem anderen Mediziner einholen. So das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). 
Wie wichtig diese Entscheidung sein kann, belegt das TK-Modellprojekt "Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen". Danach erweisen sich im Schnitt mehr als vier von fünf Rücken-OPs als nicht notwendig.  
In Nordrhein-Westfalen (NRW) haben 370 TK-Versicherte das Angebot bereits genutzt. Bei 260 der Patienten (88 Prozent) haben die Spezialisten den operativen Eingriff als unnötig eingestuft. Günter van Aalst, Leiter der TK Landesvertretung in NRW: "Jede verhinderte Operation ist ein Risiko weniger. Sehr häufig helfen alternative Behandlungen wie eine Physio- oder Schmerztherapie. Damit bleiben den Patienten Klinikaufenthalte und Operationsrisiken wie Nerven- und Gefäßschädigungen oder Narbenprobleme und Verwachsungen erspart."

"Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!"
Am Donnerstag,  den 31. März 2016, von 13:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!“ statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man
mit gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann.

Die Bewerbungsunterlagen ist dabei die Visitenkarte und kann als „Türöffner“ dienen. Sie sollte daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was es hier zu bedenken und beachten gibt wird Gegenstand des Workshops
sein.
Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Karsamstag, 26. März 2016

Umstellung Winter- auf Sommerzeit:
Sonntag, 27. März 2016 Uhr- Umstellung von 2 Uhr auf 3 Uhr.

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien
Am Sonntag, 27. März, 2 Uhr, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1
Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2
Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit. NE3 Die Linie
NE3 fährt ab „Sportpark“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:34 Uhr und um 1:34 Uhr Winterzeit sowie um 3:34 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse ab „Walsum Rathaus“ um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
NE4 Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.

Kein Platz für radikale Prediger in Duisburg    
Oberbürgermeister Sören Link und der Vorsitzende des Duisburger Integrationsrates, Erkan Üstünay, erklären zu dem geplanten - inzwischen aber scheinbar wieder abgesagten - Auftritt radikaler Prediger in einer Moschee in Duisburg-Marxloh:  
„Wir brauchen keine religiösen Hetzer in unserer Stadt. Radikale Einstellungen, gleich ob religiös oder politisch motiviert, schaden dem erfolgreichen und friedlichen Zusammenleben in Duisburg. Deshalb wenden wir uns zusammen mit einer breiten Mehrheit der Duisburger Bevölkerung entschieden gegen solche Auftritte und Veranstaltungen. Wir wollen den seit vielen Jahren erfolgreich praktizierten Weg des interreligiösen Dialogs weiter gehen - wir in Duisburg reden miteinander und nicht übereinander.“  

Augen auf beim Software-Kauf
Wer Software im Internet kauft, sollte in Ruhe das Kleingedruckte lesen. Denn immer mehr Software-Hersteller wollen ihren Kunden Apps und andere Software nur für kurze Zeit überlassen. Miete statt Kauf, heißt der Trend im Online-Handel. NRW-Justizminister Thomas Kutschaty sieht darin eine schleichende Rechtsentwicklung zum Nachteil der Verbraucher und eine Schuldenfalle gerade für junge Internetnutzerinnen und -nutzer:
"Software-Produkte, die früher zur dauerhaften Nutzung überlassen wurden, werden heute nur noch auf Zeit verkauft. Viele Online-Portale wie Streaming-Dienste oder App-Anbieter versprechen Kunden große Vielfalt und Aktualität. Doch was scheinbar wenig Geld kostet, kann für die Kunden am Ende sehr teuer werden.
Die Kosten für die Nutzung des Dienstes fallen bei Software-Abos nicht einmalig, sondern immer wieder an. Eine Verlängerung des Software-Vertrags tritt meist automatisch ein. Selbst den Preis für den Verlängerungszeitraum wollen die Anbieter festlegen - ohne Vorankündigung versteht sich. Gekündigt werden darf oft erst im Nachhinein."
Minister Kutschaty sieht darin ein deutliches Ungleichgewicht in der Vertragsgestaltung zu Ungunsten der Verbraucher: "Die Nachteile für den Kunden werden häufig erst beim genauen Lesen des AGB-Dschungels deutlich, die auch für Juristen meist nicht leicht verständlich sind. Vertragsfreiheit darf aber auch im Internet nicht so weit gehen, dass sich Unternehmen bei Verbrauchern selbst bedienen und den Kunden vor die Wahl stellen, entweder den AGB in ihrer Gesamtheit zuzustimmen oder ganz zu verzichten. So manche Klausel hat bei Online-Verträgen nichts zu suchen."
Gesetzliche Regelungen, die ein Ungleichgewicht im Online-Handel auffangen könnten, gibt es nicht. Minister Kutschaty will deshalb verbraucherfreundlichere Regelungen auf den Weg bringen: "Wir sehen einen Handlungsbedarf für den Gesetzgeber, um den Gerichten klare Vorgaben an die Hand zu geben, was zulässig ist, und wo in Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bogen zu Lasten der Verbraucher überspannt wird."
Das Verbraucherschutzministerium NRW wird das Thema Online-Handel auch auf der diesjährigen Verbraucherschutzministerkonferenz in den Fokus stellen. Verbraucherschutzminister Johannes Remmel sieht hier großen Handlungsbedarf: "Die rechtlichen Grundlagen eines ambitionierten Verbraucherschutzes sind noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen - hier müssen wir dringend nachbessern." Besonders problematisch sind Preise, die verstärkt auf individuellen Daten basieren.

"Wenn der Wohnort oder das Tablet-Modell darüber entscheidet, ob ich einen Preisaufschlag zahlen muss oder ein Produkt gar nicht erst erhalten, dann ist das eine diskriminierende Preispolitik. Verbraucherinnen und Verbraucher sind aufgrund der mangelnden Transparenz gegenüber den Anbietern klar im Nachteil."
Eine Arbeitsgruppe mehrerer Länder unter der Federführung Nordrhein-Westfalens prüft im Auftrag der Justizministerkonferenz, ob die Folgen der Digitalisierung eine Überarbeitung des Bürgerlichen Gesetzbuches und anderer zivilrechtlicher Vorschriften erforderlich machen. Auch der Deutsche Juristentag wird sich im kommenden September in Essen mit der Frage nach einer Reform des Zivilrechts beschäftigen, die in weiten Teilen noch aus der Kaiserzeit stammt.

VHS-Vortrag: Klaus T. Hofmann analysiert „Die offene Gesellschaft und ihre neuen Feinde“ von Karl R. Poppers  

VHS-Referent Klaus T. Hofmann stellt in seinem Vortrag am Montag, 4. April, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte seine Analyse zu Karl R. Poppers Klassiker „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ in aktueller Sicht vor.  
„Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ war der Beitrag des Philosophen Karl R. Poppers zum zweiten Weltkrieg und gilt als klassische Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Sowjetkommunismus, den totalitären Hauptströmungen des 20. Jahrhunderts.  
 Klaus T. Hofmann sieht die freiheitlichen, demokratischen Gesellschaften heute erneut herausgefordert: „Von außen unter anderem durch religiös verbrämten Fundamentalismus und Terrorismus; von innen unter anderem durch einen ungezähmten Kapitalismus und Marktradikalismus der die Einkommens- und Vermögensschere auf schwer ertragbare Weise auseinandertreibt.“
Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Nähere Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  


 

Karfreitag, 25. März 2016

Duisburg-Meiderich: Nächster Bauabschnitt der Kanalbaumaßnahme Reinholdstraße  
Der nächste Bauabschnitt der Kanalbaumaßnahme auf der Reinholdstraße, zwischen  Augustastraße und Spessartstraße, beginnt am Donnerstag, 31. März. Die Einfahrt in die Reinholdstraße von der Augustastraße ist nicht mehr möglich. In der Gegenrichtung wird die Reinholdstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 4. Mai.  

 

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    Umstellung Winter- auf Sommerzeit:
    Sonntag, 27. März 2016 Uhr- Umstellung von 2 Uhr auf 3 Uhr.

     

    Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien
    Am Sonntag, 27. März, 2 Uhr, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
    NE1
    Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
    NE2
    Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit. NE3 Die Linie
    NE3 fährt ab „Sportpark“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:34 Uhr und um 1:34 Uhr Winterzeit sowie um 3:34 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse ab „Walsum Rathaus“ um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
    NE4 Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.

     

    Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster  
    Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 2. April, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.

     

    Karfreitag: Routenempfehlungen für Ausflug in die Niederlande
    An Karfreitag (25.3.) zieht es erfahrungsgemäß viele Bürger in die Niederlande, wo die Geschäfte - anders als in Deutschland - geöffnet haben. Beliebte Ausflugsziele liegen zum Beispiel in Roermond. Damit der Verkehr in der Grenzregion möglichst störungsfrei fließen kann, hat die Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen gemeinsam mit der niederländischen Straßen- und Wasserbaubehörde "Rijkswaterstaat" folgende Routenempfehlungen nach Roermond ausgearbeitet.
    Verkehrsteilnehmer aus dem Ruhrgebiet mit dem Ziel Roermond werden gebeten, die A40 in Fahrtrichtung Venlo und die niederländische A73 in Fahrtrichtung Maastricht zu nutzen. Reisende mit Fernziel Eindhoven folgen ebenfalls der A40 und der niederländischen A67 in Fahrtrichtung Eindhoven.

     

    Verschiebung der Abfuhrtermine durch die Osterfeiertage  
    Durch Karfreitag verschieben sich die Leerung der Hausmüllbehälter sowie die Sammlung der Papierbündel bzw. der Papier- und Biotonne auf Samstag, den 26.03.2016. Auch durch Ostermontag verschiebt sich die Leerung der Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die Behälter die regulär montags geleert werden, werden dienstags geleert, die Leerung der Dienstagsreviere erfolgt mittwochs usw.
    Parallel zur geänderten Hausmüllentsorgung verschiebt sich auch die Papierbündelsammlung und die Leerung der Papier- und Biotonne. Die Leerung der Wertstofftonnen bleibt unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Zu beachten ist, dass Ostersamstag alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg geöffnet sind.  

     

    Feiertagsregelung für Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsregelung für Ostermontag  
    Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstige unterhaltende Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind.
    Damit ist beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen am Karfreitag nicht zulässig.  
    Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen,  Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht - in der Regel sind dies Bäckereien oder Blumengeschäfte - nicht geöffnet haben.  
    Um unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Bürger- und Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.

     

    Trödelmarkt „Rund ums Kind“ in der städt. Kindertageseinrichtung Arlbergerstr.   Buchholz. 
    Die städtische Kindertageseinrichtung Arlbergerstr. 8a  lädt wieder zu einem  Trödelmarkt „Rund ums Kind“ auf das Außengelände des Kindergartens ein. Am Freitag, den 8. April 2016 von 13 bis 16.30 Uhr werden Kinderkleidung und Spielzeug verkauft. Wer mitmachen möchte, kann bis zum 5. April 2016 einen Standplatz telefonisch bei Frau Burs, (Tel.: 704318) im Kindergarten reservieren.   Als Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen selbstgebackenen Kuchen sowie 10 Trinkpäckchen gebeten. Die Einnahmen der Cafeteria sind für den Kindergarten bestimmt. Ein Standtisch muss mitgebracht werden. Der Aufbau beginnt ab 12.30 Uhr. Der Trödelmarkt findet nur bei trockenem Wetter statt.

     

    Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
    Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 7. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 31. März, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

     

    Familienfest auf dem AWO-Ingenhammshof: Das AWO-Osterfeuer im Schatten der Hochöfen
    Am Samstag, 26. März, schlagen die Flammen hoch auf dem AWO-Ingenhammshof. Beim traditionellen Osterfeuer von 13 bis 18 Uhr geht es heiß her auf dem Lernbauernhof der AWO-Integration. Für das Osterfeuer wird ab 16.00 Uhr das Holz zusammen mit den Festbesuchern aufgeschichtet und entzündet. Dann wird es so richtig heiß am Nachmittag auf dem Bauernhof im Schatten der Hochöfen. Margarete Haseke, die Leiterin des AWO-Ingenhammshof, beschreibt, was vor allem die jungen Frühlingsfest-Gäste am Tag vor Ostern erwartet: „Die Eiersuche darf nicht fehlen. Die Hühner strengen sich an, damit genug Eier versteckt werden können. Außerdem freuen sich die Tiere auf die Stallbesuche der Kinder und die Schweine vermissen das Geräusch der rasenden Kettcars um ihren Stall. Auch die Ponys werfen ihr Winterfell ab und bereiten sich auf die vielen kleinen Besucher vor, um sie durch die Bahn unseres Reitplatzes zu tragen.“  
    Weitere Spiel- und Bastelangebote hat das Hofteam ebenfalls vorbereitet und ein Programm für die „großen Besucher“ des Frühlingsfestes auf dem Lernbauernhof. Für das Osterfeuer wird dann ab 16.00 Uhr das Holz aufgeschichtet und entzündet! Da heißt es dann auch Abschied von Weihnachten nehmen. Denn fürs Festtagsfeuer geht auch der eine oder andere ehemalige Christbaum in Flammen auf.  

    Eiersuche im Heu 

     

    Donnerstag, 24. März 2016

    „The Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen

    Das Projekt sorgt bundesweit für Aufsehen. In der Rubrik Immobilien der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird heute groß über "Verwegen Pläne eines Edelentwicklers" in Duisburg berichtet.

     

    SPD-Landtagsabgeordneter Rainer Bischoff soll Franz Hering beerben

    Der Nachfolger des Stadtsportbundvorsitzenden Franz Hering (CDU) Duisburg sollte dessen Vize Otto Schulte werden, der aber zu Weihnachten 2015 starb. Nun soll es der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff (57) werden, der Sprecher der SPD-Fraktion im Sportausschuss des Landtages ist. Festgezurrt weden soll dies am 14. April 2016 im Huckinger Steinhof.

    "Nachdem ich  vor rund drei Jahren den hauptamtlichen Bereich beim Deutschen Gewerkschaftsbund abgegeben habe, ist da genügend Raum für diese verantwortungsvolle Aufgabe, zumal die Geschäftsstelle ja hervorragend besetzt ist", ist sich Rainer Bischoff sicher.

     

    Mobilitätsbefragung 2015 liegen vor  - Duisburger bevorzugen das Auto
    Von September bis November 2015 führte die Stadt Duisburg eine Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten durch. Die Erhebung hat zum Ziel, wichtige Planungsdaten zum werktäglichen Verkehrsverhalten der Duisburger Bevölkerung zu erhalten. Damit werden alle an einem Werktag zurückgelegten Wege zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt, zu Einkäufen, zum Sport oder ins Theater erfasst. Diese Daten bilden die Grundlage für die Nahverkehrsplanung, die Verkehrsplanung und die Radverkehrsplanung.   
    2.436 Haushalte beteiligten sich an der Befragung, 5151 Personen gaben ihre Daten zur Auswertung an. Damit konnte die für die Statistik notwendige Zahl von einem Prozent der Bevölkerung erreicht werden. Insgesamt wurden 14.260 Wege von den erfassten Personen ausgewertet. Pro Person werden statistisch 2,8 Wege oder Fahrten pro Tag zurückgelegt. Die Dauer pro Weg beträgt im Durchschnitt 23 Minuten. Dabei wird eine Strecke von 9,7 Kilometern zurückgelegt.
    Mit 57,7% ist das Auto das bevorzugte Verkehrsmittel. Etwa 42% nutzen die Verkehrsmittel des Umweltverbundes; auf den ÖPNV entfallen 15,7 %, zu Fuß gehen 15,9 % und das Fahrrad benutzen 10,7 %.  
    Im Vergleich zur letzten vorliegenden Erhebung aus dem Jahr 2000 hat der ÖPNV um 5 % zugelegt, der Radverkehrsanteil stieg von 8% auf etwa 11 %, der Anteil des Fußverkehrs reduzierte sich von 28 % auf 16 %. Im Vergleich mit Städten ähnlicher Stadtstruktur zeigt sich, dass Duisburg einen relativ hohen Radverkehrsanteil aufweist. Dieser ist doppelt so hoch wie in Essen, Dortmund und Bochum und fast auf dem Niveau von Düsseldorf. Im Umweltverbund liegt Duisburg knapp über dem landesweiten Durchschnitt von 41 %. Eine Auswertung der KfZ-Fahrten zeigt, dass in Duisburg jede dritte Autofahrt kürzer als 4 Kilometer ist, Entfernungen, die teilweise auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad absolviert werden können.  

  • Mobilitätsbefragung 2015
    (PDF-Datei / 5,76 MB)
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    Bruckhausen/Marxloh  – Schimanski-Drehort Matenastraße soll entwidmet werden   
    Am Freitag, 8. April, um 15 Uhr, findet im Rathaus am Burgplatz - Ratssitzungssaal/Raum 100- ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr über die Teilaufhebung verschiedener Bebauungspläne im Zusammenhang mit der Matenastraße informiert. Ziel ist die Entwidmung der Straßentrasse. Damit kann diese in das angrenzende Werksgelände integriert werden.  
    Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.   Der Entwurf kann vom 1. bis zum 7. April im Bürgerservice des Bezirksamtes Meiderich/Beeck, Zimmer 100, im Zimmer 1 des Bezirksrathauses Hamborn jeweils von 8 bis 16 Uhr und  donnerstags bis 18 Uhr sowie im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

     

    Stärkster Anstieg der Reallöhne seit fünf Jahren
    Die effektiven Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Nordrhein-Westfalen waren im Jahr 2015 preisbereinigt um 1,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie das statistische Landesamt anhand von Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebung mitteilt, war dies der stärkste Anstieg der Reallöhne seit dem Jahr 2010. Vor allem ungelernte Beschäftigte konnten sich über höhere Löhne freuen: Mit einem Plus von 4,3 Prozent lag ihr Verdienstzuwachs über dem Lohnzuwachs aller anderen Tätigkeitsgruppen. Ursächlich hierfür war u. a. die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes.

     

    "Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!"
    Am  Donnerstag,  den 31. März 2016, von 13:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!“  statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann.
    Die Bewerbungsunterlagen ist dabei die Visitenkarte und kann als „Türöffner“ dienen. Sie sollte daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was es hier zu bedenken und beachten gibt wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


    Ticketverkauf für Schiffsparade auf dem KulturKanal startet
    (idr). "Schiff ahoi" – heißt es am Sonntag, 24. April 2016, wenn das KulturKanal-Jahr 2016 eröffnet wird. Zum 3. Mal läutet die Schiffsparade das Jahresprogramm mit Kulturschifffahrten, Hafenfesten und vielem mehr rund um die Erlebnispassage in der Metropole Ruhr ein und bildet gleichzeitig den Auftakt für die Fahrgastschiffsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal. Interessierte haben die Möglichkeit, mit der Weissen Flotte oder dem Fahrgastschiff Rheinfels in Duisburg und Oberhausen zuzusteigen und das Erlebnis vom Wasser aus mitzuerleben.

    Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist um 14 Uhr im Nordsternpark Gelsenkirchen, wenn sich über 30 Fahrgastschiffe und Motorsportboote sowie zahlreiche Kanus und Ruderboote zu einer Parade formieren. Erstmalig wird während der Paradefahrt an den Aktionsorten Nordsternpark Gelsenkirchen, Rudergemeinschaft Bottrop und Kaisergarten Oberhausen mit den Besuchern am Ufer gesungen.
    Zum Paradestart findet im Gelsenkirchener Nordsternpark ein buntes Familienfest statt, das von 12 bis 17 Uhr zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein wie Live-Musik, Clown-Show, Puppentheater und kulinarische Leckereien zwischen Amphitheater und Doppelbogenbrücke bereit hält. Neben einer Besichtigung des Bergbaustollens im Nordsternpark können interessierte Besucher das Laborschiff "Max Prüss" erkunden. Sein neuartiger Antrieb ist ein gutes Beispiel für geringe Abgasemission.  

     

    Der Integrationsrat fordert Gemeinsamkeit und Entschlossenheit gegen Rassismus  
    Im Zeichen der menschenverachtenden Anschläge von Paris, Ankara, Istanbul und aktuell Brüssel fordert der Vorsitzende des Integrationsrates, Erkan Üstünay, alle demokratisch gesinnten Menschen in Duisburg auf, gegen Rassismus aktiv zu werden und diesen zu ächten.  
    „Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten, Andersdenkenden und -lebenden haben ihren Ursprung in rassistischer Weltanschauung und untergraben die Grundpfeiler einer vielfältigen, demokratisch verfassten Gesellschaft“, sagt der Vorsitzende des Integrationsrates.  
    Der Vorsitzende des Integrationsrates nimmt bei der Bekämpfung des Rassismus alle demokratischen Kräfte der Zivilgesellschaft in die Pflicht: „Wir Demokraten müssen im Vorgehen gegen Rassismus und Rechtspopulismus Einigkeit demonstrieren. Angesichts dieser Reihe von schrecklichen Attentaten ist es heute wichtiger denn je, zusammenzustehen und uns auf unsere Gemeinsamkeiten zu besinnen – unabhängig von Herkunft und Glauben.“

     

    Ticket-Sonderkontrolle: 218 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
    Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
    Eine solche Aktion fand am Dienstag, 22. März, zwischen 8 und 14 Uhr an der Haltestelle „Steinsche Gasse“ in Duisburg-Stadtmitte statt. Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 25 Ticketprüfer, vier Service-Mitarbeiter und vier Sicherheitskräfte insgesamt 4.877 Fahrgäste in den Fahrzeugen der Bahnlinien 903 und U79.
    Die Ergebnisse:
    · 218 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
    · die Beanstandungsquote betrug 4,47 Prozent
    · die Polizei hat bei der Aktion 106 Personalienüberprüfungen durchgeführt, dabei wurden zwei Strafanzeigen gestellt.

     

    RWI-Konsumindikator: Konsum bleibt wichtigste Konjunkturstütze
    Der private Konsum dürfte weiterhin den Aufschwung in Deutschland stützen. Das prognostizieren die Experten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (RWI) in Essen für die nächsten Quartale. Der RWI-Konsumindikator ist für das erste Quartal 2016 von 39,3 auf 59,3 gestiegen.
    Für das zweite Quartal zeichnet sich mit einem Wert von 52,2 eine weiterhin kräftige, wenn auch leicht abgeschwächte Ausweitung der privaten Konsumausgaben ab. Gründe sehen die Experten im erneuten Ölpreisrückgang sowie der günstigen Arbeitsmarktlage. Der RWI-Konsumindikator stützt sich auf Angaben der Internet-Suchmaschine Google. Betrachtet wird die Häufigkeit, mit der nach Begriffen gesucht wird.

     

    Handwerksinnungen dürfen keine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung einführen
    Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am 23. März 2016 entschieden, dass eine Handwerksinnung nicht durch Satzung die aus dem Bereich der Arbeitgeberverbände bekannte Mitgliedschaftsform einer Mitgliedschaft ohne Tarifbindung (sog. OT-Mitgliedschaft) einführen darf.
    Die klagende Innung hatte eine Satzungsänderung beschlossen, nach der Mitglieder ihre Bindung an Tarifverträge der Innung durch Erklärung ausschließen können und tarifpolitische Entscheidungen ausschließlich von tarifgebundenen Mitgliedern in einem besonderen Ausschuss zu treffen sind. Die Handwerkskammer verweigerte eine Genehmigung der Satzungsänderung. Nachdem die Klage der Innung hiergegen vom Verwaltungsgericht abgewiesen wurde, verpflichtete das Oberverwaltungsgericht die Handwerkskammer zur Genehmigung der Satzung.
    Die Revision der Handwerkskammer hatte Erfolg.
    Die Handwerksordnung verleiht Innungen die Befugnis, Tarifverträge abzuschließen, damit in dem durch kleine Betriebe geprägten Bereich des Handwerks für sämtliche Innungsmitglieder eine tarifliche Ordnung hergestellt werden kann. Dieser gesetzliche Zweck wäre gefährdet, wenn einzelne Mitglieder der Innung für sich eine Tarifbindung ausschließen könnten.
    Zudem ist nach der Handwerksordnung die Innungsversammlung, in der jedes Mitglied stimmberechtigt ist, das für alle wesentlichen Fragen und für die Erhebung und Verwendung aller finanziellen Mittel zuständige Hauptorgan. Die Handwerksordnung lässt es nicht zu, einen für tarifpolitische Entscheidungen zuständigen Ausschuss der Innungen so zu organisieren, dass OT-Mitglieder keinen Einfluss auf diese Entscheidungen erlangen.
    BVerwG 10 C 23.14 - Urteil vom 23. März 2016
    Vorinstanzen: OVG Lüneburg, 8 LC 23/14 - Urteil vom 25. September 2014 VG Braunschweig, 1 A 58/13 - Urteil vom 19. Dezember 2013

     

    Ausstellung im Straßenverkehrsamt: „Farbentanz und Lichterglanz - Die Nacht gehört dem Licht“  
    Die Dortmunder Lichtkunst-Fotografen Kamilla Lauter und Jens Ackermann präsentieren unter dem Namen „Potami Lux“ aktuell bis zum Sonntag, 8. Mai, Fotografien im Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten montags, mittwochs und donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr sowie dienstags und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr zu sehen.   Die beiden Lichtkunst-Fotografen ziehen mit Kamera, Taschenlampe und vielen Ideen durch die Nacht. Mit Belichtungszeiten von zwei bis 15 Minuten entstehen beeindruckende Lichtmalereien, die vielen Orten einen ganz neuen, manchmal surrealen Anstrich verleihen.  
    Die Leidenschaft für die Fotografie hegen Kamilla und Jens schon seit langem, auch wenn beide über Umwege zu ihrer heutigen Passion fanden. So erzählt Jens Ackermann: „Vor rund sechs Jahren machten wir die ersten Nachtwanderungen und experimentierten einfach mit Kamera und Lichtwerkzeugen drauf los. Wir stellten aber schnell fest, dass man einen Plan braucht, jeder Schritt vorher durchdacht sein sollte". Fortan machten sie vorher Skizzen und tüftelten eine Choreografie aus und besichtigten den Ort des Geschehens bei Tag, bevor es in der Nacht mit der Kunst des Light Painting losgeht.  
    Im Gepäck sind Taschenlampen, Farbfolien, LED-Leisten, Tischfeuerwerk, die eigene abmontierte Zimmerbeleuchtung oder auch Stahlwolle. Vieles basteln sie selber zusammen. So tragen die beiden circa 40 Kilo schwere Equipments durch dunkle Wälder, auf Halden und an besondere Orte, die manchmal nur für sie ihre Pforten öffnen, wie zum Beispiel die Zeche Zollern oder die Kokerei Hansa.  
    Es entstehen UFOS, Orbs, Domes und Kreise, Scheiben oder Sphären. Alles Fotografische entsteht an Ort und Stelle, direkt in die Kamera und ohne weitere Nachbearbeitung mit Photoshop. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz der Lightpainter.  
    An den Volkshochschulen in Dortmund und Recklinghausen sind sie als Dozenten tätig und geben mittlerweile Kurse für den neugierigen Nachwuchs. Die Lichtkünstler wurden bereits mehrfach bei großen Fotowettbewerben ausgezeichnet, unter anderem bei der Photokina 2014 sowie die Blende 2015.  
    Die farbenintensive und eindrucksvolle Ausstellung der LightART-Kunstwerke „Farbentanz und Lichterglanz - Die Nacht gehört dem Licht“ wird zudem in diesem Jahr noch an einigen weiteren Orten in Nordrhein-Westfalen zu sehen sein. Alle dort ausgestellten Werke, die auf hochwertigen Materialien gedruckt sind, gibt es auch käuflich zu erwerben.    

     

    Ausstellung LightARTPhotography von „Potami Lux“  

     

    Ausgabestelle für Parkausweise schließt früher  
    Die Ausgabestelle für Parkausweise des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement schließt am Donnerstag, 24. März, bereits um 16 Uhr anstatt um 18 Uhr. Nach Ostern können die Ausweise (Bewohner-, Handwerker-, Behindertenparkausweis, etc.) wieder während der üblichen Öffnungszeiten beantragt werden. Die Ausgabestelle befindet sich im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in der Innenstadt.     

     

    DuisburgSport bietet Stellen für die Freibadesaison an  
    DuisburgSport stellt für die Freibadesaison vom 1. Mai bis zum 6. September Fachangestellte für Bäderbetriebe und Rettungsschwimmer mit Zeitverträgen ein.  
    Im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Schichtdienst des Freibades Homberg für einen reibungslosen Ablauf. Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Schwimmmeistergehilfen beziehungsweise Fachangestellten für Bäderbetriebe.  
    Interessenten sollten belastbar, zuverlässig und teamfähig sein. Kundenorientiertes, freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse sind ebenfalls Voraussetzung. Wochenenden und Feiertage gehören zur Dienstzeit.  
    Wer über 18 Jahre alt und Besitzer eines gültigen Rettungsschwimmerabzeichens der DLRG in Silber ist, kann sich für einen „Sommerjob“ bei DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand umfasst das Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den üblichen Arbeiten im Badebetrieb.  
    Im Freibad Homberg, Allwetterbad Walsum und Hallenbad Toeppersee können Rettungsschwimmer den Badbetriebsleiter aktiv unterstützen. Dabei gewinnt man interessante Einblicke in das Berufsleben des Schwimmmeisters.  
    Für Rückfragen steht Saniye Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport unter (0203) 283-58122 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und unter www.duisburgsport.de.

     

    SmartHealth: TK-App "Husteblume" hilft Allergikern

    Richtig eingesetzt können Gesundheits-Apps Patienten dabei helfen, mit ihrer Krankheit besser zurecht zu kommen. Die TK-App "Husteblume" etwa errechnet die Pollenanzahl in der Luft und weist Allergiker darauf hin, wann sie ihre Medikamente einnehmen müssen.
    Hasel, Erle, Pappel – Allergiker müssen wissen, wann was wo fliegt, um rechtzeitig reagieren zu können. Genau das leistet die TK-Gesundheits-App "Husteblume", indem sie den Pollenflug und die Pollenbelastung vorhersagt. "Unsere Allergie-App ist ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Angebote Patienten dabei helfen können, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Sie ist einfach zu bedienen und setzt lediglich ein Smartphone voraus", sagt Günter van Aalst, Leiter der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW).
    "Niedrigschwellige telemedizinische Angebote wie 'Husteblume' haben daher ein großes Potenzial", ist van Aalst überzeugt. "Obwohl die App erst seit knapp einem Jahr angeboten wird, haben unsere Versicherten sie bereits rund 40.000 Mal heruntergeladen." Damit die Telemedizin auch zu den Patienten gelange, müssten schnelle Internetzugänge für Mobilfunk und Festnetz aber flächendeckend verfügbar sein, betont van Aalst. Hier gebe es nicht nur in NRW Nachholbedarf. In vielen ländlichen Regionen können bisher nur etwa 40 Prozent der Haushalte schnelles Internet mit 50 Megabit pro Sekunde nutzen. "Der medizinische Fortschritt darf nicht an der technischen Infrastruktur scheitern", so der TK-Landeschef.

     

     

    Mittwoch, 23. März 2016

    UDE-Rektor zum Sprecher der Hochschulrektorenkonferenz gewählt
    Auf der jüngsten Sitzung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wurde der Rektor der Universität Duisburg-Essen (UDE), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Foto UDE), zum Sprecher der Mitgliedergruppe Universitäten gewählt. Die Amtszeit beginnt am 1. August.  
    Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Auf die Universitäten kommen in der nächsten Zeit neue Herausforderungen zu: Dazu zählen die Veränderungen der Hochschullandschaft – nicht nur durch die Durchführung der Exzellenzinitiative, die Integration studierinteressierter Flüchtlinge und die hohen und weiter steigenden Studierendenzahlen. Ich freue mich darauf, mich als Sprecher der Universitäten, gemeinsam mit den Mitgliedern der HRK, diesen Aufgaben zu stellen und dabei die Interessen der Universitäten bestmöglich zu vertreten.“  
    Der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland hat gegenwärtig 268 Mitglieder. Über 94 Prozent aller Studierenden hierzulande sind in diesen Einrichtungen immatrikuliert.  
    Als Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit ist die HRK das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess. Sie befasst sich mit allen Aufgaben der Hochschulen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.

     

    NRW-Innenminister ordnet Trauerbeflaggung wegen Terroranschlägen in Brüssel an

    NRW-Innenminister Ralf Jäger hat wegen der terroristischen Anschläge am 22. März 2016 in Brüssel für diesen Mittwoch Trauerbeflaggung angeordnet. „Damit nehmen wir in NRW Anteil an den schrecklichen Ereignissen in Belgien. Wir bringen unsere Solidarität zum Ausdruck und gedenken der Opfer der Terroranschläge in Brüssel. Es handelt sich um einen feigen Angriff auf unsere demokratischen Werte in Europa“, erklärte Innenminister Jäger. Die Trauerbeflaggung gilt für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen.

     

    Innenhafenpromenade im Bereich der Küppersmühle gesperrt  
    Die Promenade am Innenhafen im Bereich der Küppersmühle wird ab Donnerstag, 24. März, bis auf Weiteres gesperrt. Die Prüfung der Verladeanlage 1 hat ergeben, dass die Standsicherheit des Bauwerks beeinträchtigt ist. Deshalb wird als Sofortmaßnahme der Fußgängerweg unterhalb dieses Bauwerks gesperrt.
    Im Anschluss wird dann ein Sicherungskonzept erarbeitet, um die notwendige Standsicherheit wieder herzustellen. Für die Dauer der Sperrung werden Fußgänger und Radfahrer auf der Höhe der Holzgracht  entlang der Straße am Museum Küppersmühle umgeleitet. 


    Service in Duisburg geht doch

    Es wird viel über schlechten Service oder Beschaffungsprobleme bei Ersatzteilen in vielen Branchen gemeckert. Oft genug auch begründet. Es geht aber auch anders. So geschehen bei einem Toom-Baumarkt in Duisburg-Wanheimerort.

    Ein Trafo bei einem gerade eineinhalb Jahre alten Spiegelschrank hatte den Geist aufgegeben. Der Weg zum Markt brachte die Erkenntnis, dass der Zulieferer in Italien angesiedelt ist. Das Serviceteam sagte dem Kunden zu, den voraussichtlichen Liefertermin telefonisch mitzuteilen, was auch prompt geschah. Drei Wochen Lieferzeit. Was nun? Die Frage des Kunden, ob ein Austausch mit dem Ausstellungsstück denkbar wäre wurde positiv beantwortet. Der Kunde konnte tags darauf das Teil in Empfang nehmen. Ob das selbstverständlich ist?
    Die Erfahrungen der letzten Jahre bringen oft genug ein anderes Ergebnis, was einerseits einen mit dem "just in-time-Prinzip" und der kaum vorhandenen Lager zu tun hat, andererseits ist eine solche Art den Kunden zufrieden zu stellen doch leider die Ausnahme. Harald Jeschke 

     

    Duisburg-Fahrn: Sperrung der Straße Im Spennskamp  
    Die Straße Im Spennskamp wird ab Dienstag, 29. März, wegen Kanalbauarbeiten gesperrt. Diese beginnen im Einmündungsbereich Fahrner Straße, im weiteren Verlauf wandert die Baustelle dann in mehreren Bauabschnitten Richtung Barlenstraße. Um den Rettungsweg für die Feuerwehr freizuhalten, werden Im Spennskamp Halteverbotsschilder ab der Wehofer Straße aufgestellt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November.

     

    Duisburg-Aldenrade: Sperrung der Waldstraße  
    Die Waldstraße wird aufgrund von Straßenbauarbeiten von Dienstag, 29. März, bis Mittwoch, 30. März, gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße und Baustraße. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.

     

    Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung Hanielstraße  
    Die Hanielstraße wird ab Mittwoch, 23. März, aufgrund von Arbeiten an der Gasleitung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Baustelle befindet sich auf Höhe der Hausnummer 1. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April.

     

    Duisburg-Beeck: Andreas-Hofer-Straße gesperrt  
    Die Andreas-Hofer-Straße wird von Dienstag, 29. März, bis Freitag, 1. April, aufgrund der Sanierung des Kanalschachtes im Einmündungsbereich Neanderstraße gesperrt. Die Einfahrt ist dann vorübergehend nur aus der Gegenrichtung möglich. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.  

     

    Aufbauschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei  
    DuisburgSport startet am Samstag, 9. April,  im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“, in allen Kursen gibt es noch freie Plätze. Die Kurse finden jeweils samstags statt und starten um 10, 11 und 12 Uhr. Zehn Einheiten à 45 Minuten kosten 70 Euro.

     

    VHS: Professionelle Präsentationen mit PowerPoint 2013  
    Im Kurs „Präsentationsgrafik mit PowerPoint 2013“ der Volkshochschule erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an fünf Terminen ab Dienstag, 5. April, jeweils von 18.30 bis 21.10 Uhr an der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, wie Texte, Diagramme, Zeichnungen und Illustrationen in hoher Qualität mithilfe von PowerPoint anfertigt und addressatengerecht auf Folien, Papieren und Rechnervorlagen ausgeben werden.  
    Auch die unterstützende Integration multimedialer Elemente, wie zum Beispiel von Videos oder von Internetseiten, in Bildschirmpräsentationen wird erlernt. Moderne Präsentationsprogramme sind ein wichtiges Instrument für die effektive und effiziente Kommunikation im Berufsleben. Teilnahmevoraussetzung für den Kurs ist ein sicherer Umgang mit dem Computer und Windowskenntnisse.  
    Die Teilnahmegebühr kostet 100 Euro, darin enthalten sind die Kosten für Unterrichtsmaterial. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063.

     

    Bundesverkehrswegeplan 2030: Niederrhein profitiert von Ausbauvorhaben - Sorge um den Eisernen Rhein  
    Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg zeigt sich grundsätzlich zufrieden mit dem Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP), den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in der vergangenen Woche vorgestellt hat. Sorge bereitet das schlechte Abschneiden der Schienenverbindung nach Antwerpen. Die Güterverkehrsstrecke Eiserner Rhein ist in drei Varianten durchgefallen.  
    Vergangene Woche wurden die Eckwerte des neuen Bundesverkehrswegeplans vorgestellt. Mit dem Plan legt die Bundesregierung fest, welche Straßen, Schienen und Wasserwege in den kommenden 15 Jahren ausgebaut oder ertüchtigt werden sollen. Stück für Stück werden immer mehr Details der Bewertung bekannt. Demnach profitiert die Industrie- und Logistikregion Duisburg-Niederrhein insbesondere bei den Straßenbauprojekten.
    Nahezu alle für die Region angemeldeten Straßenprojekte finden sich im vordringlichen Bedarf wieder, darunter die Beseitigung von Engpässen im Zuge der Autobahnen A 3, A 40, A 57 und A 59 sowie wichtige Entlastungsstrecken im nachgelagerten Netz wie die B 67 bei Uedem oder die B 220 bei Kleve Kellen.  
    Weniger positiv bewertet die Niederrheinische IHK die Aussagen zu den Schienenprojekten. Zwar wird der dreigleisige Ausbau zwischen Emmerich und Oberhausen im Zuge der Betuwe-Linie als fest geplantes Projekt aufgeführt. Ansonsten sticht in der Region aber lediglich der Rhein-Ruhr-Express (RRX) als ein reines Personenverkehrsprojekt heraus.
    Der für den Güterverkehr so wichtige Eiserne Rhein, die Schienengüterverbindung zwischen dem Seehafen Antwerpen und dem Ruhrgebiet, ist gar nicht aufgenommen – sehr zum Unverständnis von Ocke Hamann, IHK-Geschäftsführer für den Bereich Verkehr und Logistik: „Wir können nicht verstehen, warum der Eiserne Rhein in allen drei vorgeschlagenen Trassenvarianten bereits in der Grobbewertung durchgefallen ist.“
    Hier werde man im Rahmen des laufenden Beteiligungsverfahrens weitere Details zur Bewertung des Projekts einfordern. Eine Erklärung für das schlechte Abschneiden könnte Hamann zufolge sein, dass der Bundesverkehrswegeplan mit zu geringen Wachstumsmengen in den Seehäfen Antwerpen und Rotterdam rechnet. Damit würden die Verkehrsachsen von und zu diesen Häfen systematisch schlechter bewertet. In der Folge würden Ausbauprojekte auf diesen Achsen als zu kostspielig eingeschätzt.  
    Insgesamt warnt IHK-Verkehrsexperte Hamann mit Blick auf den vorliegenden BVWP-Entwurf vor zu viel Euphorie: „Die erste Hürde auf dem Weg zur Realisierung vieler Infrastrukturprojekte ist genommen, mehr aber auch noch nicht. Der Status im Bundesverkehrswegeplan sagt noch nichts darüber aus, ob die Projekte auch tatsächlich in absehbarer Zeit angegangen werden.“ Hierfür seien eine feste Finanzierungszusage des Bundes ebenso erforderlich wie ausreichende Planungskapazitäten beim Land.

     

     

    Dienstag, 22. März 2016 - Weltwassertag - Tag der Kriminalitätsopfer

    Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung Hanielstraße  
    Die Hanielstraße wird ab Mittwoch, 23. März, aufgrund von Arbeiten an der Gasleitung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Baustelle befindet sich auf Höhe der Hausnummer 1. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April.

     

    Duisburg-Beeck: Andreas-Hofer-Straße gesperrt  
    Die Andreas-Hofer-Straße wird von Dienstag, 29. März, bis Freitag, 1. April, aufgrund der Sanierung des Kanalschachtes im Einmündungsbereich Neanderstraße gesperrt. Die Einfahrt ist dann vorübergehend nur aus der Gegenrichtung möglich. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.  

     

    Verschiebung der Abfuhrtermine durch die Osterfeiertage  
    Durch Karfreitag verschieben sich die Leerung der Hausmüllbehälter sowie die Sammlung der Papierbündel bzw. der Papier- und Biotonne auf Samstag, den 26.03.2016. Auch durch Ostermontag verschiebt sich die Leerung der Hausmüllbehälter um einen Tag nach hinten. Das heißt, die Behälter die regulär montags geleert werden, werden dienstags geleert, die Leerung der Dienstagsreviere erfolgt mittwochs usw.
    Parallel zur geänderten Hausmüllentsorgung verschiebt sich auch die Papierbündelsammlung und die Leerung der Papier- und Biotonne. Die Leerung der Wertstofftonnen bleibt unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Zu beachten ist, dass Ostersamstag alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg geöffnet sind.  

     

    SmartHealth: TK-App "Husteblume" hilft Allergikern

    Richtig eingesetzt können Gesundheits-Apps Patienten dabei helfen, mit ihrer Krankheit besser zurecht zu kommen. Die TK-App "Husteblume" etwa errechnet die Pollenanzahl in der Luft und weist Allergiker darauf hin, wann sie ihre Medikamente einnehmen müssen.
    Hasel, Erle, Pappel – Allergiker müssen wissen, wann was wo fliegt, um rechtzeitig reagieren zu können. Genau das leistet die TK-Gesundheits-App "Husteblume", indem sie den Pollenflug und die Pollenbelastung vorhersagt. "Unsere Allergie-App ist ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Angebote Patienten dabei helfen können, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Sie ist einfach zu bedienen und setzt lediglich ein Smartphone voraus", sagt Günter van Aalst, Leiter der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen (NRW).
    "Niedrigschwellige telemedizinische Angebote wie 'Husteblume' haben daher ein großes Potenzial", ist van Aalst überzeugt. "Obwohl die App erst seit knapp einem Jahr angeboten wird, haben unsere Versicherten sie bereits rund 40.000 Mal heruntergeladen." Damit die Telemedizin auch zu den Patienten gelange, müssten schnelle Internetzugänge für Mobilfunk und Festnetz aber flächendeckend verfügbar sein, betont van Aalst. Hier gebe es nicht nur in NRW Nachholbedarf. In vielen ländlichen Regionen können bisher nur etwa 40 Prozent der Haushalte schnelles Internet mit 50 Megabit pro Sekunde nutzen. "Der medizinische Fortschritt darf nicht an der technischen Infrastruktur scheitern", so der TK-Landeschef.

     

    Feiertagsregelung für Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsregelung für Ostermontag  
    Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstige unterhaltende Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind.
    Damit ist beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen am Karfreitag nicht zulässig.  
    Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen,  Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht - in der Regel sind dies Bäckereien oder Blumengeschäfte - nicht geöffnet haben.  
    Um unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Bürger- und Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.

     

    Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
    Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 7. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 31. März, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

     

    726 Kinder waren Opfer von 540 Straftätern, die 2014 verurteilt wurden
    2014 wurden in NRW 540 Straftäter rechtskräftig verurteilt, denen 726 Kinder (unter 14 Jahren) zum Opfer gefallen waren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer (22. März 2016) mitteilt, waren das 10,9 Prozent weniger misshandelte bzw. missbrauchte Kinder als ein Jahr zuvor.
    599 Kinder (82,5 Prozent) wurden sexuell missbraucht oder sexuell genötigt von 429 Straftätern, die im Jahr 2014 in NRW rechtskräftig verurteilt worden sind. Darunter waren 171 Kinder von schweren Fällen des sexuellen Missbrauchs, der Nötigung oder von einer Vergewaltigung betroffen.
    Bei 68 der aufgrund dieser Straftaten Verurteilten handelte es sich um Jugendliche, fünf waren Frauen. 109 Straftäter wurden wegen Körperverletzung oder Misshandlung von 125 Kindern (17,1 Prozent) rechtskräftigt verurteilt; hiervon erlitten 33 Kinder eine gefährliche Körperverletzung. Unter den Straftätern waren 21 Frauen sowie 33 Jugendliche.

    Zu welchem Zeitpunkt sich eine Tat ereignet hat, die der jeweiligen Verurteilung vorausging, lässt sich aus den Daten nicht ermitteln, da Tatzeitpunkt und Strafprozess nicht unbedingt im selben Jahr stattfinden. Die betrachteten Delikte, denen Kinder zum Opfer fielen, umfassen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (StGB §§ 176 bis 178), gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit (StGB §§ 211 bis 227) sowie gegen die persönliche Freiheit (StGB §§ 235 bis 239). Andere Gewaltdelikte, wie zum Beispiel Raub, wurden hier nicht berücksichtigt. (IT.NRW)

     

     

    SPD-Besuch aus Bund und Land bei thyssenkrupp: Gemeinsam für den Industriestandort NRW  
    Eine Delegation der SPD-Landesgruppe NRW der Bundestagsfraktion um die Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir und Bärbel Bas (beide SPD) besuchte letzte Woche thyssenkrupp. Mit dabei auch der Bundestagsabgeordnete (MdB) und  Landesgruppenchef Achim Post. Einer Führung im Duisburger Werk folgte der Gedankenaustausch in der Essener Konzernzentrale. Die Politiker informierten sich über den Stahlstandort Deutschland als Leistungsträger der deutschen Industrie und den heutigen Anforderungen der Branche in Bezug auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die geplante Novelle des Emissionshandels und die mögliche Anerkennung der Volksrepublik China als Marktwirtschaft.  
    Thomas Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG, und Betriebsratsvorsitzender Willy Segerath begrüßten die SPD-Politiker im Besucherzentrum am Standort Duisburg. Bei der Werksführung erhielten die Besucher unter anderem einen Einblick in innovative Herstellungsverfahren, bei denen von Produktion bis Vertrieb Umweltschutz nachhaltig vorgelebt wird. Hierzu gehören beispielsweise hochwertige, leichte Bleche mit hoher Widerstandsfähigkeit wie sie in der Automobilindustrie eingesetzt werden.
    „Mit unserer Produktion und unseren Produkten sind wir international absolut wettbewerbsfähig“, betonte Schlenz. „Sorgen bereiten uns allerdings die unfairen und unsicheren Rahmenbedingungen, die sich noch weiter zu verschlechtern drohen.“  
    Neben Produktion und Vertrieb wurden auch Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb der Belegschaft vorgestellt. Die gesetzlichen Anforderungen, die weltwirtschaftliche Lage und die Nachfrage nach Stahl im Allgemeinen haben dazu geführt, dass weitgreifende Einschnitte auch im Duisburger Werk notwendig waren. Zusammen mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wurden Maßnahmen gestaltet, so dass das Unternehmen auf dem Markt bestehen kann und die betriebseigene Ausbildung eine Zukunft hat. Dazu gehört unter anderem die Einführung der 31-Stunden-Woche. „Diese gemeinschaftlichen Anstrengungen von Belegschaft und Konzernleitung dürfen durch weitere Verschärfungen, wie sie durch die europäische Gesetzgebung drohen, nicht vernichtet werden“, erklärte der Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir.  
    Von Duisburg aus ging es weiter nach Essen zum Sitz der Konzernleitung. Der Vorstandsvorsitzende der thyssenkrupp AG, Dr. Heinrich Hiesinger, informierte die SPD-Politiker Mahmut Özdemir, Bärbel Bas, Achim Post, Ralf Kapschack, Arno Klare und Frank Börner umfassend über den Kulturwandel bei thyssenkrupp sowie die zukünftigen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf internationale Mitbewerber.
    Die Volksrepublik China wird derzeit wie auch Russland mit Strafzöllen für den europäischen Markt belegt, da sie Stahl zu Dumpingpreisen nach Europa importieren. Die Welthandelsorganisation WTO hatte der Volksrepublik China im Jahre 2001 einen Marktwirtschaftsstatus in 15 Jahren, also von 2016 an in Aussicht gestellt. Erfolgt die Anerkennung des Marktwirtschaftsstatus an China durch die WTO, wären Strafzölle dann nur noch sehr schwer möglich und umweltschädigend hergestellter Stahl würde weiter in großen Mengen zum „Schrottpreis“ auf den europäischen Markt gelangen.
    Weitere erhebliche Belastungen in Milliardenhöhe kämen auf thyssenkrupp und die gesamte deutsche und europäische Stahlbranche zu, wenn die geplante Novelle des Emissionshandelssystems so umgesetzt wird, wie von der EU-Kommission vorgeschlagen. Dies liegt unter anderem am pauschalen Abschmelzen unrealistischen Benchmarks für die CO2-Emissionen der Stahlwerke, die bereits heute technisch nicht erreichbar sind.  
    Bärbel Bas (MdB): „Unsere SPD engagiert sich auf allen Ebenen für die Stahlindustrie in Europa. Als Duisburger Abgeordnete ist mir selbstverständlich besonders wichtig, dass unser Stahlstandort dauerhaft konkurrenzfähig bleiben kann und die Arbeitsplätze nicht gefährdet werden - weder durch Billig-Importe noch durch Pläne auf EU-Ebene.“  
    „Mit unserem Besuch zum jetzigen Zeitpunkt wollten wir bewusst ein Zeichen setzen, um auf die großen Herausforderungen aufmerksam zu machen, die Deutschland als Industrienation zukünftig meistern muss. Die umweltpolitischen Anforderungen müssen umgesetzt, doch das Tempo dafür etwas gedrosselt werden. Wir können von der europäischen Stahlbranche nicht erwarten im Eilverfahren Abgaswerte bereits gestern zu erreichen, die naturwissenschaftlich und technisch gesehen erst morgen möglich sind. Während wir unserer Industrie zusätzliche Fesseln anlegen, bieten die ausländischen Mitbewerber ihre Stahlerzeugnisse, frei von jeglichen Beschränkungen bezogen auf den Umweltschutz, an. Wir können von der NRW-Industrie nicht erwarten weltweit beste Qualität in hohen Margen zu liefern, wenn sie bereits mit erheblichen Nachteilen in den Wettbewerb starten", so Mahmut Özdemir, MdB und Innenpolitiker.  
    Der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe MdB Achim Post abschließend: „Die Kolleginnen und Kollegen in der Stahlindustrie können sich darauf verlassen, dass wir im Deutschen Bundestag für ihre berechtigten Interessen streiten.“

    Thomas Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG, und Betriebsratsvorsitzender Willy Segerath begrüßten die SPD-Politiker im Besucherzentrum am Standort Duisburg. Bei der Werksführung erhielten die Besucher unter anderem einen Einblick in innovative Herstellungsverfahren, bei denen von Produktion bis Vertrieb Umweltschutz nachhaltig vorgelebt wird.

     

    Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog
    „Der mittelständische Technologieführer ESPERA beweist seit mehr als neun Jahrzehnten, dass sich Begriffe wie Traditionsunternehmen und Trendsetter nicht ausschließen. Duisburg ist froh, einen solchen Botschafter am Wirtschaftsstandort zu haben, der ein Musterbeispiel für Wirtschaft 4.0 im Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen ist“, betont Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt: „Umso schöner, dass dieser auch künftig auf den Wirtschaftsstandort baut und hier qualifizierte Arbeitsplätze erhält und neue schafft.“  
    Daher sei es ihm ein Herzensanliegen zum Auftakt der Reihe „Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“ bei ESPERA Halt zu machen, um dort von Dr. Korthäuer und Team Betrieb, Portfolio und Maschinen vorgestellt zu bekommen. Auch Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, weiß um die Bedeutung „seines Key Accounts“ im Bereich der Wäge- und Etikettiertechnik:
    „Die ESPERA-Werke GmbH ist für uns eines der Schlüsselunternehmen in Duisburg. Mein Team und ich begleiten Geschäftsführer Dr.-Ing. Marcus Korthäuer momentan dabei, am Unternehmenssitz Moltkestraße in Duisburg-Duissern zu expandieren, um dort künftig weiter wachsen zu können.  
    Die ESPERA-Werke entwickeln, produzieren und vertreiben vollautomatische Anlagen zur Kennzeichnung von Produkten. Kaum ein Supermarktkunde, der nicht schon einmal mittelbar mit ESPERA in Kontakt gekommen ist, befinden sich doch auf zahlreichen verpackten Frischelebensmitteln von Supermarktketten wie REWE oder Edeka die Etiketten ESPERAs. Die Kunden, die ESPERAs Produkte einkaufen, sind ausschließlich Geschäftskunden, insbesondere Produzenten aus dem Bereich der Lebensmittelindustrie und Supermarktketten.    
    Der Kreis der B-to-B (Business-to-Business)-Kunden ist gewachsen und mit ihm die Mitarbeiterzahl des Unternehmens. Waren es im Sommer letzten Jahres noch 120 Mitarbeiter, zählt der Nischenanbieter heute rund 140 qualifizierte Fachkräfte in Duisburg, weltweit etwa 200. Tendenz steigend. Korthäuer, der das 1924 durch Heinrich Sporkhorst gegründete Unternehmen in dritter Generation leitet, weiß um die Bedeutung von Forschung und Entwicklung:
    „Beides wird bei uns großgeschrieben, schließlich können sich nur die Unternehmen auf dem Weltmarkt erfolgreich gegen Mitbewerber behaupten, die permanent zur Erneuerung durch ständige Innovation bereit sind. Nur so kann man den anderen immer den wesentlichen Schritt voraus sein. Und nur so können wir unseren Kunden zu Kostenvorteilen verhelfen.“ Daher wolle man auch künftig auf die überaus technische Ausrichtung der ESPERA-Werke mit dem ausgeprägten Entwicklungs- und Konstruktionsanteil im Gesamtkonzept setzen.  
    „Zahlreiche Patente hält das Unternehmen und ist durch seine F&E (Forschungs- und Entwicklungs-)Aktivitäten bemüht, diese noch zu steigern“, betont Firmenlenker Dr. Korthäuer beim Rundgang durchs Unternehmen.  

    Der promovierte Ingenieur hat die Zukunft fest im Visier: „In den kommenden Jahren werden wir uns weiter intensiv der Grundlagenentwicklung widmen und unsere Kernkompetenzen auf breitere Füße stellen. Konkret bedeutet dies eine Vergrößerung unseres Portfolios. Insbesondere im Bereich der Inspektionstechnologie, durch die das Kontrollieren der verpackten Ware möglich wird, wollen wir Synergieeffekte nutzen, die unseren Kunden weiteren Mehrwert schaffen. Und damit unsere weltweite Technologieführerschaft ausbauen.“    
    Dr. Korthäuer hat der Mercatorstadt in all den Jahren die Treue gehalten und wird auch künftig auf Duisburg „bauen“.“
    Das freut Oberbürgermeister Sören Link, ist dies doch „ein Beleg dafür, dass Duisburg ein gutes Pflaster für kleine und mittlere Unternehmen ist.“ Dass darunter auch einige „Hidden Champions“ seien; die durch die Wirtschaftsdialoge den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern bekannter gemacht würden, sei ein guter Nebeneffekt. „Vor allem geht es mir aber darum, danke zu sagen – danke, für das Vertrauen in unsere Arbeit am Wirtschaftsstandort und die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum.“  

     Ralf Meurer, Sören Link und Dr.Marcus Korthäuer  - Foto Stadt Duisburg 

     

    Nettozuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern bei 1,1 Millionen
    Das Jahr 2015 war durch eine außergewöhnlich hohe Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern nach Deutschland geprägt. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse einer Schnellschätzung der Wanderungsstatistik mitteilt, wurde bis zum Jahresende 2015 der Zuzug von knapp 2 Millionen ausländischen Personen registriert. Gleichzeitig zogen rund 860 000 Ausländerinnen und Ausländer aus Deutschland fort.
    Daraus ergibt sich ein Wanderungssaldo von 1,14 Millionen ausländischen Personen. Das ist der höchste jemals gemessene Wanderungsüberschuss von Ausländerinnen und Ausländern in der Geschichte der Bundesrepublik.

     

    Simone Solga präsentiert ihr Kabarett-Programm „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“ in der Mayerschen Buchhandlung im Forum
    Die Benefizveranstaltung zugunsten der Wohnungslosenhilfe des Diakoniewerkes Duisburg findet am Montag, 18.04.2016 um 20.15 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg statt.  Eintritt: 15,- €. Eintrittskarten sind in den Mayerschen Buchhandlungen oder unter www.mayersche.de erhältlich.
    Simone Solga präsentiert in der Mayerschen Buchhandlung ihr Kabarett-Programm "Im Auftrag Ihrer Kanzlerin". Eine Benefizveranstaltung zugunsten der Wohnungslosenhilfe des Diakoniewerkes Duisburg.
    Das Programm:
    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. In meiner Eigenschaft als Kanzlersouffleuse bin ich beauftragt, Sie zu einem Abend einzuladen, der entscheidend für Ihr Leben sein wird! Und es darf dabei sogar gelacht werden! Wenn Sie jetzt fragen: Lachen in Zeiten der Eurokrise und der sozialen Konflikte – geht das? Und ob! Hat die Bundesregierung, mit gutem Beispiel voran, nicht schon des Öfteren Ihre Lachmuskeln strapaziert? Viele Abgeordnete sind hervorragende Komiker und sollten ihr Talent eigentlich nicht länger in der Politik vergeuden. Und da sind wir auch schon beim Thema: Politik – wo Realität auf Wirklichkeit trifft!
    Sie will den Bürger bei wichtigen Entscheidungen zukünftig nicht nur abholen, sondern jetzt auch mehr mitnehmen! Und wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln mit einzubinden, als ich, die langjährige Vertraute der Kanzlerin? Ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor. Ich komme direkt aus unserer Hauptstadt Berlin, um Ihnen eine Nachricht von ganz oben zu übermitteln! Für Manche ein gutes Geschäft, für die Meisten eher nicht.
    Bereiten Sie sich also gut vor: Bringen Sie alles mit, was Zweifel ausräumen könnte: Geburtsurkunde, Impfpass, Erdbebennachweis für die Doppelhaushälfte und ein Maßband. Behaupten Sie hinterher nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt! Freuen Sie sich auf einen Abend der doppelbödigen Unterhaltung, der unverblümten Umschreibung, des schonungslosen Miteinanders und der harmonischen Konflikte. Und, liebe Mitbürger, haben Sie keine Angst: ich kratze nicht…ich schlage zu! Ihre Kanzlersouffleuse Simone Solga

     

    Wanheimer Straße: DVG beginnt mit drittem Bauabschnitt
    Am Dienstag, 29. März, beginnen die Arbeiten der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für den dritten Bauabschnitt auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld. Die DVG erneuert dort seit Mai 2014 die Gleise und die Fahrleitung. Beim dritten Bauabschnitt steht die Strecke zwischen der Bachstraße beziehungsweise der Haltestelle „Siechenhausstraße“ und der Haltestelle „Platanenhof“ auf der Heerstraße an.
    Damit verbunden sind auch Straßenbauarbeiten. Haltestelle „Brückenplatz“ Die Einrichtung der Baustelle und der Verkehrssicherung wirken sich auf die Haltestelle „Brückenplatz“ der Straßenbahnlinie 903 der DVG aus. Die Haltestelle „Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Hüttenheim Schleife kann noch bis zum 15. April angefahren werden, danach entfällt diese bis voraussichtlich Ende Juni. Die Haltestelle „Brückenplatz“ in Fahrtrichtung Stadtmitte kann ab dem 29. März bis voraussichtlich Ende Juni nicht mehr angefahren werden.
    Die Fahrgäste werden gebeten auf die Haltestellen „Siechenhausstraße“ und „Platanenhof“ auszuweichen.
    16. April:
    Der Einbau der Bauweiche und die Herstellung der Gleise (200 Meter) haben zur Folge, dass von Freitag, 15. April, ab Betriebsende, bis voraussichtlich Sonntag, 1. Mai, Betriebsbeginn, Busse statt Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ zum Einsatz kommen.
    1. Mai:
    Ab Sonntag, 1. Mai, bis voraussichtlich 10. Juni kommen dann wieder Bahnen zum Einsatz. Diese können den Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Siechenhausstraße“ jedoch nur eingleisig befahren. Aufgrund der sogenannten Eingleisigkeit kann es vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen. 10. Juni:
    Ab Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, bis Dienstag, 14 Juni, Betriebsbeginn, kommen wieder Busse statt Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ zum Einsatz. Grund hierfür ist der Ausbau der Bauweichen. Im Anschluss finden noch bis Ende Juni Restarbeiten statt. Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden bereits Anfang März durch Posteinwurf eines Flyers detailliert über die gesamte Baumaßnahme informiert. Der Flyer kann im Internet abgerufen werden.

     

    Museumsspaß-Workshop „ICH – DU – ICH“

    Von Portraits über Collagen bis hin zu Leuchtobjekten: Beim Museumsspaß-Workshop „ICH – DU – ICH“ können Kinder zwischen 10 und 14 Jahren entdecken, wer sie sein möchten und sich in ihr „ICH“ verwandeln. Die Anmeldung läuft ab sofort! 

    Parallel zur Ausstellung „Liquid Identities - Lynn Hershman Leeson“ gehen die Kleinen zusammen mit Kunstvermittlerin Katharina Nitz auf künstlerische Identitätssuche. Heute mal wie ein Musiker aussehen, morgen wie eine Königin?! Und wie gefalle ich mir dann? Mit Fotokopien mitgebrachter Fotos oder Fotos, die in der Ausstellung gemacht werden, entstehen Collagen, Übermalungen und auch Lichtobjekte.  

    Der Workshop findet vom 28. März bis 1. April 2016, jeweils von 10-14h statt und ist für Kinder von 10-14 Jahren geeignet. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und Kurs. Mitzubringen sind Fotos oder eine digitale Kamera (Ausdrucke und Kopien werden im Museum gemacht).

     

    Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums gerne entgegen, per E-Mail unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.  

    Der Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung. 

    Museumsspaß-Workshop - Foto: Nitz 

     

    VHS-Seminar: Einführung in die Handhabung von Handys, Smartphones, Tablets, PCs und des Internets  
    Videokünstlerin Ruth Bamberg hilft in ihrem Seminar „Einführung in die Handhabung von Handys, Smartphones, Tablets, PCs und des Internets“ am Samstag, 9. April, von 14 bis 16.15 Uhr  in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 allen Neueinsteigern den Sprung in die digitale Welt zu erleichtern.  
    Während viele online einkaufen, ihre Urlaube buchen, ihre Zeitung lesen oder Filme schauen, haben andere Berührungsängste oder verteufeln die neue Technik sogar. Angesprochen sind alle, die sich bislang nicht an Computer herangetraut getraut haben oder sich dabei immer noch unsicher fühlen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmen die Inhalte des Seminars. Es werden keinerlei Vorkenntnisse erwartet. Anmeldungen bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.

     

     

    VHS-Intensivkurs: Moderne Websites mit HTML5 und CSS3 gestalten  
    In einem Intensivkurs zu „Moderne Website mit HTML5 und CSS3“ von Montag, 4. April bis Freitag, 8. April, jeweils von 9 bis 16 Uhr, in der Volkshochschule auf der Parallelstraße 7 in Hamborn lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am konkreten Beispiel, wie sie eine attraktive, standardkonforme, suchmaschinenfreundliche und multimediale Website erstellen.
    HTML5 und CSS3 sind die Web-Standards der Zukunft, schon heute werden sie von vielen Browsern unterstützt. Der Kurs richtet sich an Personen, die beruflich oder privat eine gut gestaltete Homepage planen, erstellen und auf einem Server veröffentlichen wollen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind solide Internet- und Betriebssystem-Kenntnisse im Umgang mit Windows oder MacOS, ein sicherer Umgang mit dem Datei-Manager in Windows-Explorer oder im Finder. HTML-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die Teilnahme kostet 174 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und (0203) 283-2063.

     

    VHS-Intensivkurs: Starterpaket in die systemische Beratung  
    Neue Methoden für die systemische Beratung stellt ein Intensivkurs von Montag, 4. April, bis Mittwoch, 6. April, jeweils von 9:30 bis 16:30 Uhr in der Volkshochschule an Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte vor.  
    Systemisches Vorgehen ist in vielen Arbeitsbereichen zu einer Basiskompetenz geworden - im Profit-Bereich bereits ebenso wie im Non-Profit Bereich. Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird durch gezielte Übungen für den lösungsorientierten Perspektivenwechsel die Möglichkeit gegeben, ihre eigene Arbeitsweise und ihre individuelle Beratungskompetenz zu reflektieren und zu ergänzen. Die Teilnahme kostet 199 Euro, Lernmittel sind in der Gebühr enthalten. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063.

     

    Palmweihe in der KiTa Herz-Jesu
    Pater Tobias feierte mit den Kindern der KiTa Herz-Jesu einen Palmgottesdienst. Die Geschichte "Jesus zieht in Jerusalem ein" wurde von Pater Tobias erzählt. Anschließend führten die Kinder ein Singspiel auf. Die gebundenen Palmzweige und die gebastelten kleinen Kreuze wurden vom Pater gesegnet. 

    Foto Gemeinde Herz-Jesu

     

    Ostern bei der Freiwilligen Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen  
    Die Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen lädt am Ostermontag, 28. März, ab 11 Uhr am Geräthaus an der Kirchfeldstraße 2 zum traditionellen Osterfest ein.  
    Neben Ostereiersuchen und –angeln gibt es für die Besucher auch die Gelegenheit, die verschiedenen Fahrzeuge zu besichtigen. Als besonderes Highlight kommt in diesem Jahr die „Pink Lady“ zu Besuch. Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Erkrath, dessen Farbgebung ursprünglich dazu diente, Werbung für das Feuerwehr-Ehrenamt zu machen.
    Am Ostermontag können sich die Besucher gegen eine kleine Spende mit einem Autogramm auf dem Fahrzeug verewigen. Der Erlös der Spendenaktion kommt dem Kinderhospiz Regenbogenland zugute. Natürlich stehen die Mitglieder der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr rund um ihr Hobby Rede und Antwort. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr sorgt für das leibliche Wohl.   

     

    Pink Lady Feuerwehr Erkrath - Fotos Udo Dötsch


     

    Elternabend bei der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen  
    Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen luden ihre Eltern in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr ein. Für die Jugendlichen standen zwei Kreativaufgaben auf dem Programm. Eine Gruppe baute aus Geräten, die benötigt werden, um Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen, einen „Löschroboter“.
    Die zweite Gruppe hatte die Aufgabe, die Bank einer Bierzeltgarnitur, die zusammengeklappt auf dem Boden lag, aufzustellen.
     Allerdings durfte die Bank nicht mit den Händen hochgehoben werden und auf den Enden der Bank standen zwei mit Wasser gefüllte Becher, die nicht herunterfallen durften. Aus Saugkörben, Verteilern, Stützkrümmern und anderen Utensilien wuchs ein lebensgroßer Löschroboter heran, der „H2ORobi“ getauft wurde. Die Bankaufgabe wurde mit Kreativität, zwei Leiterteilen, einem Standrohr und vielen Knoten ebenfalls schnell gelöst.  
    Matthias Seidel, stellvertretender Jugendwart: „Die Jugendlichen werden auf ihren späteren Einsatz im Löschzug vorbereitet. Bei der Feuerwehr wird viel geübt, um Routinen aufzubauen. Letztendlich ist jede Situation, in der wir zur Hilfe gerufen werden, außergewöhnlich. Ohne Teamgeist und Kreativität lassen sich solche Situationen nicht lösen, und deshalb streuen wir in den Dienstplan auch ab und an einen sogenannten Kreativdienst ein.“  
    Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr präsentierten auch besondere Ereignisse des letzten Jahres. Von der Teilnahme am Maizauber auf der Dorfstraße, über die Mitgestaltung des Weltkindertages im Innenhafen bis hin zum Plätzchenbacken im Advent spannte sich der Aktionsbogen. Besonderes Highlight war das Jugendwochenende in Köln. Neben dem Besuch der Flughafenfeuerwehr der Luftwaffe standen Sport, Spiel und eine Führung in den Altrömischen Kölner Untergrund auf dem Programm.  
    Die Eltern hatten dann noch Gelegenheit, mit den Helfern um Jugendwart Udo Dötsch Informationen und Anregungen auszutauschen. Uwe Jachmann, Vater eines JF-Mitgliedes: „Ich freue mich, dass die Jugendfeuerwehr den Jugendlichen eine Möglichkeit der Freizeitgestaltung bietet, bei der Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Fitness mit viel Spaß und ohne den allenthalben spürbaren individuellen Leistungsdruck vermittelt werden.“  

    Foto Udo Dötsch

     

    Montag, 21. März 2016 - Welttag des Waldes - Down-Syndrom-Tag - inter
    nationaler Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung

    „The Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen

     

     

    Ausländerzahl in NRW im Jahr 2015 um 9,5 Prozent gestiegen
    Ende 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 2 270 248 Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Wie dal statistische Landesamt anhand jetzt vorliegender Daten des Ausländerzentralregisters mitteilt, waren das 196 018 Personen oder 9,5 Prozent mehr als am Jahresende 2014. Da davon ausgegangen werden muss, dass noch nicht alle im vergangenen Jahr zugewanderten Flüchtlinge von den Behörden erfasst wurden, dürfte der Anstieg an ausländischen Personen in Wirklichkeit noch höher ausgefallen sein. Personen mit türkischer Staatsangehörigkeit (505 531) stellten die größte ausländische Nationalitätengruppe in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Polen (200 213) und Italienern (135 921).
    Die höchsten Anteile bei den außereuropäischen Staatsangehörigkeiten hatten Ende letzten Jahres Menschen mit syrischem (84 261), irakischem (41 734) und marokkanischem (36 710) Pass; die Zahl der Syrer hat sich binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt (+169 Prozent).
    Differenziert nach Kontinenten besaßen 1 742 664 Ausländer eine europäische, 345 249 eine asiatische, 124 253 eine afrikanische und 38 825 eine amerikanische Staatsangehörigkeit; der geringste Teil der ausländischen Einwohner (2 518) kam aus Australien oder Ozeanien.
    Von den über 1,74 Millionen Ausländern mit europäischer Staatsangehörigkeit besaßen 911 501 einen Pass der EU-Staaten. Wie die Statistiker weiter mitteilen, lebten 2015 über 1,4 Millionen (62 Prozent) Ausländer bereits seit mindestens acht Jahren in NRW und könnten somit einen Anspruch auf Einbürgerung geltend machen. Darunter befanden sich 914 934 Personen, die seit mindestens 20 Jahren an Rhein und Ruhr ansässig sind.
    Bei der regionalen Betrachtung zeigt sich, dass Ende 2015 nahezu jeder zehnte (214 542) der etwa 2,3 Millionen Ausländer NRWs seinen Wohnsitz in Köln hatte. In Düsseldorf wohnten insgesamt 144 126 Menschen mit ausländischem Pass; hier hatten sich mit 6 161 auch mehr als die Hälfte aller in NRW lebenden Personen mit japanischer Staatsbürgerschaft niedergelassen. Die Daten beruhen auf Angaben des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geführt wird. (IT.NRW). 

     

    Bürger des Ruhrgebiets 2016
    (idr) - Der Verein pro Ruhrgebiet sucht den "Bürger des Ruhrgebiets 2016". Ausgezeichnet werden soll eine Gründerpersönlichkeit, die sich mit einer innovativen und tragfähigen Geschäftsidee für die Metropole Ruhr als Standort entschieden hat, mit herausragenden unternehmerischen Leistungen punktet, Risiken stemmt und das Start-up mit Mut und Weitsicht zielstrebig vorantreibt. Vorgeschlagen werden können sowohl Einzelpersonen als auch Gründerteams. Einsendeschluss ist der 15. Mai.
    Mit dem Ehrentitel "Bürger des Ruhrgebiets" zeichnet pro Ruhrgebiet alljährlich zwei Persönlichkeiten aus: Eine wird vom pro Ruhrgebiet Vorstand nominiert, die zweite Auszeichnung geht an eine Person, die in öffentlicher Ausschreibung aus der Ruhrgebietsbevölkerung heraus vorgeschlagen wird. Geehrt wurden bisher 60 Persönlichkeiten, darunter der Mediziner Prof. Dietrich Grönemeyer, Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und Dr. Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der RAG Stiftung.

     

    Krebsberatung in Duisburg  
    Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 22. März, zwischen 15 bis 16.30 Uhr sind noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.

     

    Bissingheimer Sozialdemokraten wählten neuen Vorstand gewählt  
    In seiner Jahreshauptversammlung hat der SPD Ortsverein Bissingheim erneut Ratsherrn Dieter Lieske einstimmig zu seinem Vorsitzenden gewählt. Sein neuer Stellvertreter ist Volker Orsech, der auch als Beauftragter der Arbeitsgemeinschaft „Migration und Vielfalt“ fungiert. Judith Hallscheidt wurde für ihre langjährige, hervorragende Arbeit als stellvertretender Vorsitzender gedankt. Aus familiären Gründen wird sie dieses Amt nicht mehr bekleiden, bleibt dem Ortsverein aber als Beisitzerin treu.  
    Mit dem langjährigen Schriftführer Manfred Renner, Kassiererin Beate Lieske und dem Bildungsbeauftragten Wolfgang Heister hat man auf bewährte Ortsvereinsmitglieder gesetzt. Als neuer JUSO Beauftragter arbeitet André Stimpel im Vorstand mit. Die AsF Beauftragte (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) ist weiterhin Adelheid Bongers.  
     Ein neuer Beisitzer wird den neuen Vorstand bereichern. Mit dem selbstständigen Fotografen Wilfried Olfs konnte ein Bissingheimer Urgestein für die Arbeit im Ortsvereinsvorstand gewonnen werden. Die gewählten Beisitzer sind:
    Adelheid Bongers, Judith Hallscheidt, Eicka Hay, Bernhard Köllner, Wilfried Olfs, André Stimpel, Gerlinde Stimpel. Bemerkenswert: Alle Wahlen erfolgten einstimmig. Den Wahlen folgte eine lange Diskussion über die Ausrichtung des Ortsvereins Bissingheims und die aktuelle Lage der Gesamtpartei. Ratsherr Dieter Lieske hielt eine Jahresrückschau und gab einen aktuellen Sachstandsbericht über Aktuelles aus unserer Stadt.

     

    Spendenläufer laufen für Kinder-Projekt KiPa
    Pater Tobias nahm mit seiner Laufgruppe in Münster beim SIENA-GARDEN-Halbmarathon teil. Yamen Kaddour, Thierno Djiwo Bobo Diallo, Delil Bozo, Camara Mory und Pater Tobias liefen am Samstagnachmittag alle eine neue Bestzeit. Dieser Lauf war wieder ein gutes Training für den nächsten Marathon. Die Läufer sind Spenden-Marathonläufer und laufen für das Kinder-Projekt „KiPa-cash-4-kids“ (Kinderpatenschaften). Der Coach, Pater Tobias, ist stolz auf seine Jungs!!! Yamen: 1:34 Std, Dalil: 1:29 Std, Thierno: 1:29 Std, Mory: 1:45 Std, Pater Tobias: 1:38 Std.

     

    Duisburg-Beeck: Andreas-Hofer-Straße gesperrt  
    Die Andreas-Hofer-Straße wird von Montag, 21. März, bis Donnerstag, 24. März, aufgrund der Sanierung des Kanalschachtes im Einmündungsbereich Neanderstraße gesperrt. Die Einfahrt ist dann vorübergehend nur aus der Gegenrichtung möglich. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.

     

    Duisburg-Beeck: Sperrung der Karl-Albert-Straße  
    Die Netze Duisburg GmbH verlegen von Montag, 21. März, bis Donnerstag, 24. März, eine Stromleitung im Bereich Karl-Albert-Straße / Lange Kamp. Die Verkehrsführung wird geändert: Im Verlauf der Straße Lange Kamp wird der Verkehr durch eine Baustellenampel geregelt. Die beiden Einmündungen der Karl-Albert-Straße werden gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.  

    Duisburg-Röttgersbach: Ziegelhorststraße wird Einbahnstraße  
    Die Ziegelhorststraße, zwischen Seelhorststraße und Bilsestraße, wird ab Montag, 21. März, aufgrund von Straßenbauarbeiten zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Kreisel Schlachthofstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Juni andauern.

     

    Städtebauprojekte in der Metropole Ruhr werden mit 23 Millionen Euro gefördert
    (idr) - Fast 23 Millionen Euro Landesfördermittel fließen in Städtebau-Projekte zur Integration von Flüchtlingen im Ruhrgebiet. Das Geld stammt aus einem 72 Millionen Euro schweren Sonderprogramm, das das NRW-Stadtentwicklungsministerium Ende des vergangenen Jahres zur Unterstützung der Kommunen aufgelegt hatte. 26 der ausgewählten Förderprojekt sind im Ruhrgebiet verortet. Landesweit hatte sich beinahe jede zweite Kommune um Fördermittel beworben. Die höchste Einzelförderung in der Metropole Ruhr geht nach Hagen. Hier unterstützt das Land den Umbau eines Baudenkmals zu einer Kindertages- und Begegnungsstätte mit knapp 3,6 Millionen Euro.
    Weitere Förderprojekte sind z.B. der Bau eines Hauses der interkulturellen Begegnung in Moers (knapp 1,4 Millionen Euro) oder die Entwicklung eines Jugendzentrums in Hamm zu einem Stadtteil- und Integrationszentrum (rund 1,3 Millionen Euro). Daneben fließen zahlreiche Einzelförderungen in die Erweiterung von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen der Region.

     

    VHS-Vortrag: Polizei erläutert Kriminalitätsentwicklung  
    Dieter Kretzer, leitender Kriminaldirektor der Polizei Duisburg, stellt in seinem Vortrag am Mittwoch, 6. April, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 detailliert die Zahlen der Kriminalitätsstatistik des vergangenen Jahres in den Mittelpunkt. Im Anschluss beantwortet der Kripo-Chef Fragen von Bürgerinnen und Bürgern.  
    In jedem Frühjahr zieht die Polizei Bilanz über die Entwicklung der Kriminalität in Duisburg im abgelaufenen Kalenderjahr. Beispielsweise gab es eine spürbare Zunahme an Einbrüchen im Stadtgebiet, die Duisburger Polizei glänzt im Gegenzug mit einer überdurchschnittlichen Aufklärungsquote. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, es wird aber um eine verbindliche Anmeldung unter (0203) 283-4320 gebeten.

     

    Stadtranderholung 2016: Verkaufsstart nach den Osterferien  
    Das Jugendamt führt auch in diesem Jahr wieder die beliebte Ferienaktion für Duisburger Schulkinder durch. In der zweiten Hälfte der Sommerferien werden den Kindern drei Wochen lang Ferienerlebnisse in und außerhalb von Duisburg geboten. Die Stadtranderholung findet 2016 von Montag, 1. August, bis Freitag, 19. August, statt. Die Veranstaltungsreihe bietet Kindern, die nach den Schulferien in die zweite Klasse kommen bis maximal zur Vollendung des 13. Lebensjahres, ein abwechslungsreiches Ferienprogramm.  
    Von montags bis freitags werden die Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich betreut. Die Kosten betragen für das erste Kind 150 Euro, für jedes weitere Geschwisterkind 65 Euro und für ein Kind, dessen Eltern Empfänger von staatlichen Leistungen in Form von Arbeitslosengeld II, Pflegeelterngeld oder Wohngeld sind, 30 Euro. Die Leistungsbescheide müssen bei Anmeldung vorliegen.  
    Es stehen insgesamt 1.500 Plätze an 15 Standorten im Stadtgebiet zur Verfügung, die erfahrungsgemäß schnell vergeben sind.  
    Wichtig: Es gibt in diesem Jahr neue Uhrzeiten für den Verkaufsstart und veränderte Anmeldeorte.    
    Für die Jugendzentren Angertaler Straße in Wanheim, Regionalzentrum Süd in Hüttenheim und Dorfstraße 19 B in Rumeln können die Anmeldungen am Samstag, 9. April, bei den jeweiligen Jugendzentren vorgenommen werden.  
    Anmeldungen am Samstag, 16. April, um 10 Uhr für folgende Standorte:

    Anmeldungen am Samstag, 9. April, für folgende Standorte:  

    Stadtteile                   Anmeldeorte:      Uhrzeit:

    Wanheim     Jugendzentrum, Angertaler Straße 108 um 10 Uhr

    Hüttenheim  Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Straße 115 um 10 Uhr           

    Rumeln        Jugendzentrum, Dorfstraße 19 B um 08 Uhr     

      

    Für die Plätze Robinson, Tempoli, Stadtpark Meiderich und Wedau sowie das Eisenbahncafé Beeckerwerth, AWO Ingenhammshof, AWO Bauspielplatz und das Jugendzentrum Adlerstraße können die Anmeldungen ab Dienstag, 12. April, bei den jeweiligen Bezirksämtern im Bürgerservice vorgenommen werden.

     

    Anmeldungen ab Dienstag, 12. April, um 8 Uhr für folgende Standorte:

    Stadtteile                   Anmeldeorte:

    Hamborn                    Bezirksamt Hamborn für den Stadtpark Meiderich und AWO Bauspielplatz, Alexstraße

    Meiderich                   Bezirksamt Meiderich für den Stadtpark Meiderich, Eisenbahncafé, Löwenburgstraße 60, Beeckerwerth und AWO Ingenhammshof

    Mitte                          Bezirksamt Mitte für die Bezirkssportanlage Wedau II und

    Jugendzentrum Adlerstraße, Wanheimerort

    Süd                           Bezirksamt Süd für die Bezirkssportanlage Wedau II

    Homberg                   Bezirksamt Homberg für den Abenteuerspielplatz Tempoli

    Rheinhausen              Bezirksamt Rheinhausen für die Abenteuerfarm Robinson

      

    Für die Jugendzentren Gustav-Adolf-Straße in Neudorf, Driesenbusch in Walsum, Alte Schmiede in Wehofen und Die Mühle in Rheinhausen können die Anmeldungen am Samstag, 16. April, bei den jeweiligen Jugendzentren vorgenommen werden.

     

    Anmeldungen am Samstag, 16. April, um 10 Uhr für folgende Standorte: 

    Stadtteile                   Anmeldeorte:

    Neudorf                      Evangelisches Jugendzentrum, Gustav-Adolf-Straße 65

    Walsum                      Jugendzentrum Driesenbusch, Beckersloh 15

    Wehofen                     Jugendzentrum Alte Schmiede, Schachtstraße 31 A

    Rheinhausen               Jugendzentrum Die Mühle, Clarenbachstraße 14

     

    Weitere Informationen und Auskünfte gibt es bei Call Duisburg unter (0203) 94000 oder unter www.duisburg.de/stadtranderholung.    

    Stadtranderholung im Regionalzentrum Süd

     

    Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest
    Am Karfreitag, 25. März 2016, fallen die Wochenmärkte in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
    Die Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bergheim (Alfred-HitzPlatz), Buchholz (Münchner Straße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Untermeiderich (Spichernplatz) und werden auf Donnerstag, 24. März 2016, vorverlegt.
    Am Montag, 28. März 2016, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Die Händlerinnen und Händler der Duisburger Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen den vielen treuen Kundinnen und Kunden eine schöne Osterzeit und freuen sich gemeinsam mit der Kundschaft auf einkaufsreiche Markttage vor und nach dem Osterfest.

     

    Rhein-Ruhr-Bad: Aquafitnesskurse starten Anfang April  
    Mit einer großen Auswahl an Aquafitnesskursen im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn läutet DuisburgSport den Frühling ein.   Zwischen Montag, 4. April und Freitag, 8. April, starten insgesamt zehn neue Kurse mit Angeboten wie Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic Walking, Aqua Rücken Fit und Aquafitness-Aktiv.
    Der Kurs „Aquafitness-Aktiv“ (früher „Fatburner“) wird bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst.   Die Kursgebühren kosten zwischen 96 und 112 Euro für zwölf bis 14 Einheiten à 45 Minuten.  Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten unter (0203) 283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de. Anmeldungen sind montags bis freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.

     

    Musical in der Stadthalle Walsum: MOTOWN – Die Legende  
    Das Musical „MOTOWN – Die Legende“ ist am Mittwoch, 6. April, um 20 Uhr In der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 zu sehen. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Mit einer einzigartigen Geschichte lädt das Musical „Motown – Die Legende“ zu einer musikalischen Begegnung zurück in die 60er Jahre der USA.  
    Die Gesellschaft ist im Umbruch und zwei Männer haben einen Traum: Martin Luther King und Berry Gordy. Der eine träumt vom Ende der Diskriminierung der Schwarzen, der andere von einer schwarzen Musikfabrik, die einen Hit nach dem anderen produziert.
    Während Martin Luther King die Bürgerrechtsbewegung vorantreibt, gründet Gordy mit nur 800 von seiner Familie geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel MOTOWN. Mit afro-amerikanischen Künstlern wie Marvin Gaye, The Temptations, Diana Ross & The Supremes, The Jackson 5 und Stevie Wonder entsteht eines der erfolgreichsten Label der Welt.  
    Fünf Motown-begeisterte Sängerinnen und Sänger sowie eine Live-Band auf der Bühne bereiten eine große Gala-Show zu Ehren des Motown-Labels vor und gewähren so einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik, indem sie von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma erzählen, vom Leben Berry Gordys, seiner Stars und den Geschichten der Hits.  
    Es spielen und singen: Wilson D. Michaels, David-Michael Johnson (DMJ), Koffi Missah, Siggy Davis und Meimouna Coffi. Die Arrangements stammen von Hans Kaul, Regie und Choreografie von Andrew Hunt. Es handelt sich um eine Produktion des EURO-STUDIO von Joachim Landgraf und des Theaters im Rathaus Essen.   Eintrittskarten gibt es für drei Preiskategorien zwischen 18 und 27 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren.
    Die Karten sind im Bezirksrathaus Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 im Bürgerservice unter (0203) 283-5709 oder (0203) 283-5642 und in allen bekannten Ticket-Online Vorverkaufsstellen erhältlich.

    Motown Siggy Davis. Foto Jürgen Frahm

    Ostern im Binnenschifffahrtsmuseum  
    Die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad beenden an Karfreitag, 25. März, ihren offiziellen „Winterschlaf“ und stehen bis Anfang Oktober den Besuchern wieder zur Verfügung. Kinder bis zwölf Jahre in Begleitung Erwachsener haben am Ostermontag, 28. März, freien Eintritt auf dem Dampfer „Oscar Huber“ am Leinpfad, unterhalb der Schifferbörse in Ruhrort und können zwischen Ankerketten, Schlepptrossen und Maschinen auf die Suche nach Ostereiern gehen. Dasselbe gilt auch für das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84. Auch dort, in den ehemaligen Schwimmhallen der Ruhrorter Badeanstalt, hat der Osterhase am Ostermontag jede Menge Eier versteckt.  
    Das Binnenschifffahrtsmuseum blickt auf einen erfolgreichen Beitrag zu den Duisburger Akzenten zurück: „Spiritus Huber“ hieß die Installation der Hochschule Rhein-Waal, die auf dem Museumsdampfer aus allen Ecken Klabautermänner auftauchen ließ. Mehr als 1.200 Besucher haben sich mit ihren Smartphones und Tablets auf die Suche nach den Unholden gemacht.  
    Die Museumsschiffe und das Binnenschifffahrtsmuseum sind von Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 10 bis 17 Uhr für einen Besuch geöffnet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.    

     

    Freitag, 18. März 2016

    „The Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen

     

    Neuer Leiter der DVV-Konzernkommunikation:
    NRZ-Lokalchef Ingo Blazejewski übernimmt zum 1. Mai 2016 die Leitung

    Der 40-Jährige wird für die interne und externe Kommunikation verantwortlich sein und zugleich die Sprecherfunktion für alle Konzerntöchter wahrnehmen. Ingo Blazejewski studierte an der Universität Düsseldorf Politikwissenschaften und Soziologie. Nach seiner journalistischen Ausbildung bei der Neuen Rhein/Ruhr Zeitung (NRZ) und der Journalistenschule Ruhr war er in verschiedenen Funktionen für die NRZ tätig, zuletzt als Leiter der Duisburger Redaktionen.
    Als Leiter der DVV-Konzernkommunikation wird Blazejewski direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Marcus Wittig, berichten.
    „Wir freuen uns, einen engagierten und motivierten Mitarbeiter gefunden zu haben, der journalistisches Know-how und Führungserfahrung mitbringt, um die zukünftige Entwicklung des Konzerns kommunikativ zu begleiten und zu gestalten“, sagt Wittig. Ingo Blazejewski folgt auf Torsten Hiermann, der im September 2015 die Leitung des Bereiches Vertrieb/Markt der Stadtwerke Duisburg AG übernommen hat.

     

    Neue Brücke - Freude bei Mensch und Tier

    Kaum hatten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die neuen Brücken im Bereich des Hotels Milser installiert,

    wurde sie umgehend genutzt.

    Fotos haje

     

    Duisburger Denkmalthemen 11 Architektur der 1920er Jahre in Alt-Hamborn und Marxloh  
    Band 11 der Reihe Duisburger Denkmalthemen, herausgegeben von der unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg, liegt jetzt fertig gedruckt vor. Das neue Themenheft zeigt viele Beispiele der stattlichen, qualitätsvollen und unvermindert modernen Architektur der 1920er Jahre, die in bemerkenswerter Dichte insbesondere in den Stadtteilen Alt-Hamborn und Marxloh erhalten sind.  
    In ihrer ansprechenden urbanen Ästhetik bezeugen sie bis heute eindrucksvoll die Prosperität und Blüte der einstigen Großstadt Hamborn. Die hier vorgestellten Bauwerke haben das Gesicht des Ruhrgebietes weit über die Duisburger Stadtgrenzen hinaus geprägt und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Identifizierung der hier lebenden Menschen mit ihrer Heimat.
    Die vier Autoren haben engagiert die Inhalte zur Geschichte der Stadtteile Anfang des 20 Jahrhunderts zusammengetragen und beschreiben 26 Bauwerke. Die reichhaltige Illustration auch mit vielen historischen Aufnahmen ermöglicht einen guten Einblick in die Blütezeit der einstigen Großstadt Hamborn.  
    Beigeordneter Carsten Tum war sehr beeindruckt von dem gelungenen Themenheft: „Hier wird der Fokus auf eine hochwertige Architektur gelegt, die doch oft zu leicht übersehen wird. Mein Dank gilt den vier Autoren, die dieses ambitionierte Heft erstellt haben und damit mal eine ganz andere Perspektive auf Hamborn ermöglichen. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Heimatverein Hamborn und dem Vorsitzenden Jörg Weißmann, die den Druck dieser Ausgabe ermöglicht haben.“  
    Das Heft ist kostenlos zu erhalten in den Bezirksämtern, bei der Unteren Denkmalbehörde im Hoisthaus, Friedrich-Wilhelm-Straße 96, sowie beim Heimatverein Hamborn.  Im Internet ist eine PDF Datei unter www.duisburg.de/stadtentwicklung zu finden.  

     

    Öffentlich und weltoffen: der internationale Bücherschrank der Schule am Hochfelder Markt
    Die Frauen eines Integrationskurses der AWO-Duisburg haben am Donnerstag (17.03.) einen öffentlichen Bücherschrank eingerichtet. Auf einem Flur in der Grundschule am Hochfelder Markt können Kinder, Eltern und natürlich auch die Sprachschülerinnen der AWO-Duisburg aus dem Angebot ihre Lektüre auswählen und mit nach Hause nehmen. Die Leseliste ist ausgesprochen international: Die Frauen aus dem Kurs statten den Schrank mit Lektüre aus ihrer Heimat und in ihrer Landessprache aus. Dazu kommen die Bücher von Lehrerinnen und Lehrern der Schule sowie aus den Familien der Schüler.
    Betreut wird der Bücherschrank von Magdalena Gladka aus Polen und der Bulgarin Krasimira Stoyanova, die den Sprachkurs der Duisburger AWO besuchen. Möglich wurde das Projekt durch eine Spende von Rotary Duisburg, privaten Unterstützern und der Zusammenarbeit mit der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG e.V. Jennifer Poschen, Leiterin der Schule am Hochfelder Markt, erläutert die Idee und Umsetzung: „Der Sprachkurs findet bei uns regelmäßig dreimal in der Woche statt. Die Frauen hatten von den öffentlichen Bücherschränken gehört und wollten etwas Ähnliches selbst organisieren. Dabei wollten sie, dass gerade ihre Bücher in den Schrank kommen und sie auf diese Weise ihre Heimat und ihre Interessen vorstellen. Ihnen war es auch ein Anliegen, sich selbst darum zu kümmern, dass immer genug Bücher im Schrank stehen.“
    Gemeinsam habe man überlegt, das Projekt im geschützten Umfeld der Schule zu realisieren. Während der Schulzeit können Leseratten zugreifen. Bücher aus und über Duisburg gehören zum Bestand, aber auch Literatur aus der Türkei, Polen und Ghana.
    „Die Auswahl ist so international wie unsere Schule“, sagt die Leiterin der Grundschule, die im vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feierte.  „Da der Schrank in einer Schule steht, waren bestimmte Anforderungen aufgrund der Sicherheitsbestimmungen zu erfüllen. Ohne die Spende des Rotary Club Antwerpen (RC Duisburg) sowie der weiteren privaten Gönner wäre das nicht möglich gewesen. Für diese Hilfe sind wir sehr dankbar“, so Jennifer Poschen.
    Die Schulleiterin bilanziert das Projekt positiv: „Lesen öffnet die Tür zu neuen Welten. Bei uns finden die Leser zudem Bücher aus aller Welt. Es hat sich gezeigt, dass die Familien der Schulkinder, aber auch die Schülerinnen und Schüler selbst das Angebot annehmen. Und was mindestens ebenso so schön ist: Es herrscht ein reger Austausch. Es kommen immer wieder neue Bücher hinzu, so dass es sich lohnt, nachzuschauen, ob nicht heute etwas Passendes zu finden ist.“
     Sie freue sich zudem, dass zwei Frauen aus dem Kurs die Verantwortung für das Projekt übernommen haben. Die Idee sei von den Frauen aus dem Kurs gekommen, und sie sorgten nun dafür, dass diese Initiative auch dauerhaft funktioniert.

     

    „Viele Wege, ein Ziel“: Staatssekretärin Anette Kramme informiert sich in Duisburg über Förderung junger Menschen  
    „Das Geld wird hier sinnvoll und effektiv eingesetzt“, reagierte die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Anette Kramme, bei ihrem Besuch in Duisburg. Auf Einladung von und zusammen mit ihrer SPD-Bundestagskollegin Bärbel Bas besuchte sie die Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH (GfB).  
    Dabei lag ihr besonders das Projekt „Viele Wege, ein Ziel“ am Herzen. Es wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundeministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Dahinter steht folgender Fahrplan: Knapp 450 junge Menschen bis 35 Jahre mit Vermittlungshemmnissen sollen auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt gefördert werden.
    Vermittlungshemmnisse können Langzeitarbeitslosigkeit, Haftentlassungen, fehlender Schul- oder Berufsabschluss, Suchtmittelabhängigkeit, Überschuldung oder Migrationshintergrund sein. Über Stabilisierung ihrer Lebenssituation, Qualifizierung, Vermittlung in Praktika, Nachholung eines Schulabschlusses und Verbesserung der Sprachkenntnisse soll ihnen der Weg in die finanzielle Eigenständigkeit ermöglicht werden.
    Dieser Weg führt über ein Vier-Stufen-Modell. In Workshops und der Produktionsschule werden die Teilnehmenden gestärkt und motiviert und über Teilqualifizierung direkt auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Der letzte Schritt ist die Vermittlung. Für den gesamten Förderzeitpunkt von vier Jahren erhält die GfB 1,4 Millionen Euro vom Bund.  
    Bärbel Bas zeigte sich zufrieden: „Der Schlüssel zur Eigen- und Selbstständigkeit liegt in Bildung. Ich bin froh, dass es sich hier um ein Projekt mit vierjähriger Förderung handelt. Denn diese Menschen brauchen eine längere Begleitung. Außerdem war mir wichtig, Staatssekretärin Kramme auch noch einmal vor Ort in Duisburg auf die besonderen Herausforderungen für unsere Stadt durch den Zuzug von Menschen aus Rumänien und Bulgarien hinzuweisen.“  
    Staatssekretärin Anette Kramme pflichtete dem bei: „Städte wie Duisburg brauchen mehr Aufmerksamkeit. Auch im Hinblick auf den weiteren Zuzug von Menschen ohne Deutschkenntnisse, zum Teil Analphabeten, muss es eine große Flexibilität für Fördermaßnahmen geben. Duisburg braucht besondere Maßnahmen, die die Stadt entlasten.“

     

     

    Equal Pay Day: Frauen verdienten 22 Prozent weniger als Männer
    Mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von
    16,51 Euro verdienten Frauen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 rund 22
    Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen (21,07 Euro). Wie Information und
    Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des
    internationalen Aktionstages für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und
    Frauen (Equal Pay Day; 19. März 2016) mitteilt, hat sich der prozentuale
    Verdienstunterschied in den vergangenen sieben Jahren kaum verändert.  

    Durchschnittliche Bruttoverdienste
    (ohne Sonderzahlungen) in Nordrhein-Westfalen
    Merkmal 2011 2012 2013 2014 2015
    Männer 19,65 € 20,30 € 20,47 € 21,00 € 21,07 €
    Frauen 15,21 € 15,62 € 16,05 € 16,43 € 16,51 €
    Differenz Männer / Frauen
    (Gender Pay Gap)
    23% 23% 22% 22% 22%


    Der Gender Pay Gap (Lohnlücke zwischen Frauen und Männern) wird
    europaweit nach einheitlichen methodischen Vorgaben berechnet und gilt als
    zentraler Maßstab für internationale Vergleiche der geschlechtsspezifischen
    Verdienstunterschiede. Der vorliegende Gender Pay Gap wurde auf Basis der
    Verdienststrukturerhebung 2010 unter Einbeziehung von Ergebnissen der
    vierteljährlichen Verdiensterhebungen ermittelt. (IT.NRW)
     

     

    Denkanstöße für den Gartenbau: Workshop Urban Gardening mit Duisburgs Umweltdezernenten Dr. Ralf Krumpholz  
    Das Thema Urban Gardening rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. So stehen auch die Duisburger Umwelttage, die vom 5. Bis 26. Juni stattfinden, in diesem Jahr unter diesem Motto.  
    Der Verband des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels (BGI) hat in Duisburg zwei Innovationsworkshops mit Vertretern der Gartenbaubranche durchgeführt. Die Erzeuger, Züchter und Großhändler aus Deutschland und den Niederlanden erarbeiteten anhand der beiden Trends Urban Gardening und Garden Living Ideen für zukunftsweisende Verkaufskonzepte für den Gartenbau, die sich am gewandelten Konsumverhalten urbaner Kunden orientieren.  
    Als Gastredner nahm Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz teil. Das Amt für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg ruft alle Duisburgerinnen und Duisburger dazu auf, beim Urban Gardening in ihrer Stadt mitzumachen: „Urban Gardening ist ein Beitrag zum Klimaschutz, sie fördert die Artenvielfalt, unterstützt die Selbstversorgung sowie die nachbarschaftliche Kommunikation und trägt zu einer partizipativen Stadtgestaltung bei“, so Krumpholz.  
    Die beiden Workshops sind Bestandteil des BGI-Innovationsprozesses „Horticouture“, mit dem die Zukunftsperspektiven der Gartenbaubranche in der grenzüberschreitenden Region Rhein-Waal verbessert werden sollen. Die Europäische Union fördert das Projekt aufgrund der großen wirtschaftlichen Bedeutung der Branche in dieser Region.
    Als Projektpartner für den BGI auf niederländischer Seite fungiert die Vereniging van Groothandelaren in Bloemkwekerijprodukten (VGB). Das Zwischenergebnis der beiden ersten Workshops zu diesem Thema hat der BGI bereits in einem Video im BGI Trade Center auf der Internationalen Pflanzenmesse IPM im Januar 2016 präsentiert. Das Video, wie auch die Zugänge zu den begleitenden Blogs, sind auf der Website des BGI (www.bgi-ev.de) zu finden.    


    Lage am Düsseldorfer Wohnimmobilienmarkt bleibt angespannt

    Genau diese Aussage treibt auch den Markt vornehmlich im Duisburger Süden an, ist auch der Grund, warum die Grundstücke im Süden bei Düsseldorfern begehrt ist.


    Das knappe Angebot pusht Düsseldorfs Immobilienpreise: Auch wenn im vergangenen Jahr mehr Wohnungen fertig geworden sind, genügt die Bautätigkeit im Vergleich zur weiter wachsenden Einwohnerzahl nicht. In der Folge hat der Nachfrageüberhang 2015 zu weiter steigenden Preisen geführt. Dies ergab die Studie „City Report Wohnen“ der CORPUS SIREO Makler GmbH.
    Das Angebot an Eigentumswohnungen ist in Düsseldorf im Jahr 2015 um 13 Prozent zurückgegangen, sowohl bei Neubauten als auch im Bestand. Der Medianpreis betrug 3.050 Euro/qm (+13 Prozent im Vergleich zu 2014). Für neu gebaute Wohnungen wurden 4.350 Euro/qm aufgerufen, für Bestandsobjekte 2.650 Euro/qm. Am teuersten waren im vorigen Jahr Neubauwohnungen im linksrheinischen Westen mit bis zu 5.700 Euro/qm, hier lag im hochpreisigsten Stadtteil Oberkassel der Medianpreis über alle Angebote bei 5.450 Euro/qm.

    Am günstigsten waren Eigentumswohnungen im Süden der Stadt zu haben, den niedrigsten Preis verzeichnete der Stadtteil Garath mit 1.550 Euro/qm. Preise für Einfamilienhäuser stiegen um 11,3 Prozent Mit einem Medianpreis von 590.000 Euro ist Düsseldorf der teuerste Standort im Rheinland und übersteigt sogar das traditionell seit Jahren sehr hochpreisige Frankfurt am Main.
    Für Einfamilienhäuser im Bestand wurden 549.000 Euro, für Neubauten 681.000 Euro verlangt. Nachdem die Preise im Neubau 2014 stagnierten, setzte 2015 ein großer Preisschub von 13,7 Prozent deutlich andere Akzente. In Oberkassel stieg der Medianpreis sogar um 35 Prozent auf 2,49 Mio. Euro. Dafür waren vorrangig qualitativ hochwertige Bestandsobjekte verantwortlich.
    Die niedrigsten Preise wurden im Düsseldorfer Süden registriert, auch wenn hier teilweise überdurchschnittliche Anstiege verzeichnet wurden. Auch hier schnitt Garath am günstigsten ab, Erwerber mussten durchschnittlich 299.000 Euro für Bestands-Einfamilienhäuser zahlen.
    In einigen hochpreisigen Gebieten, so in Ludenberg und Grafenberg, wurden in Gegensatz zum Trend Preisrückgänge beobachtet, die anzeigen, dass nicht jeder Preis durchsetzbar ist. Im Düsseldorfer Umland wurden ähnliche Preisanstiege ermittelt wie in der Stadt selbst. Neubauwohnungen noch vor Fertigstellung veräußert Gegenwärtig wird in der Landeshauptstadt an knapp 50 Neubauprojekten gebaut. Diese Wohnungen sind bereits größtenteils verkauft. Dazu gehören die Projekte Grafental in Flingern und die Gartenstadt Reitzenstein in Mörsenbroich im durchschnittlichen Preisniveau, im gehobenen Segment die Wohntürme auf dem ehemaligen Güterbahnhofareal in Pempelfort.
    Mietwohnungen werden wieder verstärkt gebaut, zum Beispiel 400 Wohnungen in einem Wohnturm in Mörsenbroich sowie ebenfalls 400 Wohneinheiten in einem Mehrgenerationenprojekt in Oberbilk. Methodik der Auswertung Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut empirica wertete CORPUS SIREO für den „City Report Wohnen“ 11.514 Immobilieninserate für Düsseldorf aus Print- und Onlinequellen aus. Die hieraus gewonnenen Daten bieten ein Bild der am Markt im Jahr 2015 geforderten Immobilienpreise.  
    „City Report Wohnen“ kostenlos erhältlich Der „City Report Wohnen“ für Düsseldorf ist unter www.corpussireo.com/crd kostenlos als Download erhältlich. Eine limitierte Stückzahl des Reports liegt als kostenloses Druckexemplar in den Geschäftsstellen der Partner-Sparkassen aus.  

     

    Führung durchs „Krankenhaus der Zukunft“ im Fraunhofer-inHaus-Zentrum  
    Die Volkshochschule bietet am Mittwoch, 6. April, um 17 Uhr eine Führung durch das „Krankenhaus der Zukunft“ im Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Forsthausweg 1 in Neudorf an. Auf 350 Quadratmetern finden sich dort alle wichtigen Bereiche eines Krankenhauses wie das Patientenzimmer, der OP oder die Schleuse. Technologien können getestet werden, ohne den laufenden Klinikbetrieb zu stören.  
    Das Duisburger Fraunhofer-inHaus-Zentrum ist eine europaweit einzigartige Innovationswerkstatt für anwendungsorientierte und marktnahe Forschung und Entwicklung für intelligente Raum- und Gebäudesysteme. Hier werden innovative Technologien gemeinsam mit mehreren Fraunhofer-Instituten und über 120 Partnern aus der Wirtschaft erforscht, entwickelt und in realitätsnaher Umgebung  getestet.  


    Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich. Nähere Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725


    Dieter Hallervorden als „stahlharter“ Verkäufer: thyssenkrupp mit historischen Filmen zum 125-jährigen Jubiläum  
    Dagmar Berghoff als Nachrichtensprecherin, Dieter Hallervorden als Thyssen-Verkäufer und Marie-Louise Marjan als Sekretärin: Die Komödie „Aus dem Tagebuch des Herrn L.“ zeigt überspitzt den Alltag eines Verkäufers bei Thyssen in den 1970er-Jahren. Dieter Hallervorden als Herr Lissmann spielt einen leidenschaftlichen und weniger „stahlharten“ Verkäufer, der von einem Termin zum nächsten hetzt.
    Die prominent besetzte Parodie „Aus dem Tagebuch des Herrn L.“ ist einer von vier Filmen, die am 19. April im Rahmen eines Kinoabends im Duisburger Besuchercentrum gezeigt werden. Die Veranstaltung ist Teil der Aktivitäten zum Jubiläum „125 Jahre Stahl in Duisburg“, das thyssenkrupp am Standort Duisburg in diesem Jahr begehen kann. Denn: Am 17. Dezember 1891 wurde im Stahlwerk Bruckhausen der erste Stahl erschmolzen.  

    Der 14-minütige Film aus dem Jahr 1974 spielt innerhalb einer Nachrichtensendung, die von der damaligen Sprecherin Dagmar Berghoff moderiert wird. Ein fiktiver Professor führt in das Thema ein und erklärt, wie schwierig es als Verkäufer ist, sich auf die Reaktionen seiner Kunden, seiner Vorgesetzten und seiner Mitarbeiter einzustellen. Darauf folgt die Darstellung von Herrn Lissmann, der sich durch Meetings schlagen muss. Im Gegensatz zu seiner resoluten Sekretärin – gespielt von Marie-Louise Marjan in einer ihrer ersten Filmrollen – wirkt Lissmann fast schon verloren, als er eingestehen muss, dass er einen Feierabend gar nicht wirklich kennt.    


    „Kampf dem Bergdruck“ wird als früher Industrietrickfilm gezeigt Etwa 40 Jahre früher entstand der Trickfilm „Kampf dem Bergdruck“, den Werbefilm-Pionier Julius Pinschewer (1883-1961) produzierte. In dem kurzen Stummfilm aus den 1930er-Jahren dreht sich alles um den bergmännischen Streckenausbau in Stahl. Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde dieser in Holz realisiert. Erst ab den 1950er-Jahren setzte sich der Stahlausbau durch. Den Gebirgsdruck stellte Pinschewer in der märchenhaften Gestalt eines Riesen dar, der auf die in Holz ausgeführte Strecke drückt.  
    Im Gegensatz zu diesem Trickfilm ist über den Schwarz-Weiß-Film „Unsere Hütte“ aus dem Jahr 1951 mehr bekannt. Regisseur Günther Hundertmark stellt die Produktionsanlagen der Hüttenwerke Phoenix AG in Ruhrort vor. Hier hat der Arbeiter Willi, gespielt von Wilhelm Bonow, seine letzte Schicht. Bonow selbst war ab 1912 als Arbeiter im Thomasstahlwerk II der damaligen Rheinischen Stahlwerke beschäftigt.  
    Vierter Film zeigt Diskussion um „Thyssen-Color“ Im vierten Kurzfilm des Abends „Es geht um Thyssen-Color“ ist das farbig beschichtete Feinblech „Thyssen-Color“ Thema. Die spielfilmhafte Episode aus dem Jahr 1971 informiert über Eigenschaften, Verarbeitungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete des Blechs. Zwei leitende Angestellte eines Unternehmens aus der Blechverarbeitung diskutieren im Büro, ob sie weitere Investitionen in ihrem Unternehmen tätigen, oder stattdessen Thyssen-Color bestellen. Nach einer durchwachten Nacht fällt die Entscheidung für das Feinblech.  
    Vorbestellungen ab jetzt möglich
    Die Filme werden eingeführt von Astrid Dörnemann und Andreas Zilt, Mitarbeiter des thyssenkrupp Konzernarchivs. Der Einlass ist am 19. April ab 17:30 Uhr, der Filmabend startet um 18 Uhr. Die Vorführung dauert etwa eineinhalb Stunden und findet im Besuchercentrum von thyssenkrupp Steel Europe (neben Tor 1, gegenüber der Hauptverwaltung Kaiser-Wilhelm-Str. 100, Duisburg-Hamborn) statt. Der Parkplatz P1 (neben Matenasttraße) ist ausgeschildert.
    Für den Filmabend wird kein Eintritt erhoben. Aufgrund der zahlreichen Vorbestellungen und der begrenzen Anzahl von Sitzplätzen wird um vorherige, verbindliche Anmeldung bis zum 8. April unter veranstaltung.besuchercentrum@thyssenkrupp.com, oder beim Team des Besuchercentrums unter der Telefon-Nummer 02 03 / 52 - 2 44 08 gebeten.  

     

    Dritter Winterlauf: Buslinien machen Platz für die Läufer
    Der dritte Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 19. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus.
    Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 15:30 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem Abschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine Umleitung fährt.
    Die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 bis 16 Uhr entfallen.
    Die Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 942 wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“, „Wedau Bahnhof“ und „Kiesendahl“ auszuweichen.
    Betroffene Linien 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen „Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“, „Barbarasee“ und „Elbinger Straße“ Verlegte Haltestelle „Kiesendahl“.

     

    DB BahnPark erweitert Parkplatzangebot in Duisburg
    400 neue Stellplätze - Euro pro Tag

    Seit Montag, 14. März, hat die DB BahnPark GmbH ihr Parkplatzangebot um fast 400 weitere Stellplätze im Bereich der „Wuhanstraße“ auf der Westseite des Duisburger Hauptbahnhofes erweitert. Betreiber vor Ort ist die Contipark Parkgaragen GmbH, die zurzeit bereits zwei Parkplätze sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof Duisburg betreibt. Der neue Parkplatzbereich befindet sich in der ehemaligen Straße "Am Güterbahnhof". Parkkarten sind am Parkscheinautomaten zum Tarif in Höhe von einem Euro für eine Stunde, für vier Euro (Tagespreis) und für zwanzig Euro für eine Woche erhältlich.
    Alle Beträge gelten inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kunden können bar mit Münzen oder unbar mit ihrer Kreditkarte (AMEX, VISA, MasterCard) oder EC-Karte zahlen. Auf die Entgeltpflicht wird durch die Beschilderung an beiden Zufahrten hingewiesen.  

     

    Stadtmuseum: Sonderausstellung „Häuser der Weisheit“ begeisterte über 15.000 Besucher  
    Die Sonderausstellung „Häuser der Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen schließt am kommenden Sonntag, 20. März, ihre Pforten. Seit der Mercator-Jubiläumsausstellung im Jahre 2012 war die Präsentation „Häuser der Weisheit“ mit über 15.000 Besucherinnen und Besuchern die erfolgreichste Sonderausstellung im Stadtmuseum.  
    Am letzten Ausstellungstag öffnet das Museum um 10 Uhr. Das Museumsteam bietet ab 14 Uhr Rundgänge durch die Sonderausstellung an und steht für Fragen zur Verfügung. Bereits ab 13 Uhr bietet Olaf Fabian-Knöpges ein kreatives Erlebnis besonderer Art an: Bei ihm kann man das Bemalen von Fliesen mit traditionellen Motiven erlernen.  
    Die Ausstellung fasst Kuratorin Dr. Andrea Gropp so zusammen: „Mehr als 50 Ausstellungsstücke, dabei auch Rekonstruktionen und Funktionsmodelle, machen die wissenschaftlichen Leistungen in der islamischen Welt vom 8. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit anschaulich. In den großen Städten entstanden damals bedeutende Zentren für Forschung und Wissenschaften, die ‚Häuser der Weisheit‘. Hier wurden wissenschaftliche Schriften gesammelt, Astronomie betrieben und Kranke behandelt.“  
    Die Sonderausstellung hat seit der Eröffnung Ende September 2015 viel Zuspruch von Besuchern, Fachpublikum und in den Medien erhalten. Unter den rund 50 Gruppen, die Führungen durch die Ausstellung gebucht hatten, waren Besucher der regionalen Universitäten, Schulklassen, Gruppen aus Moscheen und der Bildungsarbeit zu Gast im Stadtmuseum. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro.  

     

    Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern bei 21 %
    Im Jahr 2015 fiel der unbereinigte Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern um 1 Prozentpunkt geringer aus als in den Vorjahren. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Equal Pay Day am 19. März anhand fortgeschriebener Ergebnisse mitteilt, verdienten Frauen mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 16,20 Euro 21 % weniger als Männer (20,59 Euro).

      

    thyssenkrupp beteiligt sich zum ersten Mal an der ExtraSchicht:
    Besucher können in Duisburg beim „Erlebnis Stahl“ dabei sein

    „ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur“ ist im jeden Sommer das Top-Ereignis im Ruhrgebiet und ein Anziehungspunkt für viele Gäste. Seit 2001 findet die von der Ruhr Tourismus GmbH organisierte Veranstaltung statt. Allein im vergangenen Jahr besuchten mehr als 200.000 Besucher das Kulturfest. Bei der 16. Neuauflage am 25. Juni 2016 ist zum ersten Mal auch thyssenkrupp dabei. Die Stahlsparte in Duisburg bietet rund um das Technikzentrum in Hamborn ein Programm mit Informationen über das Unternehmen und interessanten Einblicken in die Herstellung des modernen Werkstoffs. Außerdem werden Rundtouren per Bus über das Werkgelände angeboten.  
    Von 18 bis um 2 Uhr in der Nacht läuft das größte Kulturfest in Deutschland an  48 Spielorten mit mehr als 500 Veranstaltungen. Erstmalig fährt auch thyssenkrupp eine „ExtraSchicht“. thyssenkrupp Steel Europe beteiligt sich als einer der wenigen produzierenden Betriebe daran. Unter dem Motto „Erlebnis Stahl“ wird den Besuchern eine hochmoderne, industrielle Fertigung und die Bedeutung des riesigen Hüttenwerkes für die Region näher gebracht werden.
    Der Anlass dafür ist das Jubiläum „125 Jahre Stahl in Duisburg“: Am 17. Dezember 1891 wurde im Stahlwerk Bruckhausen, dem jetzigen Oxygenstahlwerk 1, in Gegenwart von Firmengründer August Thyssen der erste Stahl erschmolzen. Heute ist die Stahlsparte von thyssenkrupp mit circa 14.000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber Duisburgs und die Stadt nach wie vor der größte Stahlstandort Europas.

    Zum ersten Mal beim Kulturfest „ExtraSchicht“ dabei: Besucher können am 25. Juni bei thyssenkrupp in Duisburg Stahl „erleben“.   

     

     

     
    Donnerstag, 17. März 2016

    Gemeinschafts-Aktion stattet Neudorfer Flüchtlingsheim mit Vorhängen aus – Lions Club Duisburg Hamborn spendet über 8.000 Euro  
    Ein schönes Beispiel für eine gelungene Kooperation in Duisburg sorgt für blickdichte Fenster in der Neudorfer Flüchtlingsunterkunft Memelstraße. Heute wurde das Hilfspaket aller sechs Projektbeteiligten übergeben.  
    Christel Tenter, Activitybeauftragte des Lions Club Duisburg-Hamborn und Mitglied des Vereins „Mehr Flüchtlingshilfe e.V.“, und ihr Vereinskollege Youssef Chemao hatten sich die 438 Fenster des Gebäudes angesehen: „Wenn hier Flüchtlinge wohnen sollen, müssen wir helfen, damit die Flüchtlinge nicht den Blicken der Passanten von der Straße ausgesetzt sind. Vorhänge müssen her. Die können wir weder sammeln noch selbst nähen“. Christel Tenter machte sich auf die Suche nach Helfern und koordinierte deren Zusammenarbeit.  
    Der Raumausstatter Hennecken aus Walsum besorgte zum Selbstkostenpreis 600 Meter schwer entflammbaren Stoff und nötiges Zubehör im Wert von 8.120 Euro. Das spendete der Lions Club Duisburg-Hamborn – einer der größten Einzelspenden des Club in den letzten Jahren.  
    Michael Synowczyk, Teamleiter vom Jobcenter Duisburg Nord, stellte den Kontakt zu PAN, dem „Projekt Arbeitsinitiative Nord“ her. Menschen mit psychischer Erkrankung brauchen besondere Unterstützung bei einer Rückkehr in die Arbeitswelt. PAN, ein Fachbereich der PHG (Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Duisburg e.V.), bietet zusammen mit dem Jobcenter Duisburg sinnvolle und den Tag strukturierende Beschäftigungen an, vor allem für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und/oder in besonders belastenden Situationen.
    In kleinen Schritten soll an eine berufliche Tätigkeit gewöhnt werden mit dem Ziel, den Schritt ins reguläre Arbeitsleben oder weitere Qualifizierungen zu ermöglichen.   Derzeit gibt es in PAN die drei Schwerpunktbereiche „Bücher und Papier“, „Holz und andere Werkstoffe“ und „Textil“ mit insgesamt 35 Plätzen. In den Werkstätten werden vorwiegend aus Spenden die unterschiedlichsten Gegenstände gefertigt und an gemeinnützige Zwecke weitergegeben.
    Seit Weihnachten wurden also hier von zwölf Näherinnen und Nähern die Vorhänge gefertigt - bei ca. 600 Meter Stoff eine echte Herkulesaufgabe - und sukzessive an das Flüchtlingsheim übergeben. Das Aufhängen der Vorhänge haben die Flüchtlinge natürlich gerne selbst besorgt.  
    „Dass die Ergebnisse der Arbeit, wie besonders in diesem Fall, anderen Menschen zugutekommen, und dass diese Arbeit darüber hinaus öffentlich gewürdigt wird, vermittelt jedem einzelnen der Teilnehmer die Wertschätzung, die wir uns alle von unserer täglichen Arbeit versprechen und ist deshalb besonders wichtig“, ergänzt Guido Hoer von der PHG Duisburg. Er leitet vor Ort das Projekt PAN.  
    Die PHG Duisburg schafft schon seit vielen Jahren gemeinsam mit dem örtlichen Jobcenter und anderen Kooperationspartnern Maßnahmen, die sinnstiftende Tätigkeiten für langzeitarbeitslose Menschen mit einem Nutzen für die Duisburger Stadtgesellschaft verbinden. Das Nähen der Vorhänge für das Wohnheim in der Memelstraße ist hierfür ein besonders gutes Beispiel.  
    Und die gelungene Kooperation der verschiedenen Akteure zeigt vor allem, dass in einer Stadtgemeinde alle gemeinsam auch schwierige Aufgaben – wie z.B. die menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten - bewältigen können.  
    Oberbürgermeister Sören Link bedankte sich bei allen Akteuren und lobte das Projekt als ein erneutes gelungenes Beispiel für ehrenamtliche Hilfe aus der Mitte der Stadtgesellschaft, die Flüchtlingen in Duisburg zu Gute kommt.    

    Die Unterkunft einer Flüchtlingsfamilie (vorne) v.l.: OB Sören Link, Youssef Chemao („Mehr Flüchtlingshilfe e.V.), Roman Henneken, Raumausstatter, Christel Tenter (Lions Club Duisburg-Hamborn), Guido Hoer (PHG) und Näherin Silke Böhnke (Mitte).

     

    NRW: Zahl der Baugenehmigungen so hoch wie seit 2003 nicht mehr
    Im Jahr 2015 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern mit 51 361 Wohneinheiten 12,6 Prozent mehr Wohnungen zum Bau freigegeben als 2014 (damals: 45 630 Wohnungen). Die Zahl der Baugenehmigungen betrug damit zum ersten Mal seit 2005 wieder mehr als 50 000 Wohnungen im Jahr.
     Insbesondere trug zu diesem Ergebnis der überdurchschnittliche Anstieg der Zahl von bewilligten Bauanträgen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+14,4 Prozent) bei. Die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen hat sich dabei von 912 auf 1 739 nahezu verdoppelt (+90,7 Prozent). Gegenüber 2014 stieg die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser (14 926 Wohnungen) um 9,2 Prozent; die der zum Bau freigegebenen Wohnungen in Zweifamilienhäusern um 11,7 Prozent (3 524 Wohnungen).


    Im Jahr 2015 sollten 45 776 Wohnungen (+14,1 Prozent) in neu errichteten Wohngebäuden und 4 921 (+7,0 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 664 Wohnungen (-28,4 Prozent) geplant. (IT.NRW)

     

    Staatsanwaltschaft Duisburg und Landeskriminalamtes NRW: Durchsuchungen bei Händlern von Nahrungsergänzungsmitteln – zwei Festnahmen
    Ermittler des LKA NRW durchsuchten am 15.03.2016 in einem Ermittlungsverfahren der StA Duisburg wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz und das Anti-Doping-Gesetz Wohn- und Geschäftsräume im Ruhrgebiet. Die Maßnahmen, die das Amtsgericht Duisburg angeordnet hatte, erfolgten in enger Zusammenarbeit mit den staatlichen Lebensmittelüberwachungsämtern, dem Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz NRW und der Steuerfahndung Düsseldorf.
    Die Durchsuchungsmaßnahmen führten zur Auffindung von umfangreichem Beweismaterial, insbesondere erheblichen Mengen Anabolika, sowie zur Beschlagnahme von erheblichen Vermögenswerten. Zwei Personen, darunter der Haupttäter, wurden festgenommen.
    Besondere Bedeutung wird einerseits der Sicherstellung von verbotenen Dopingsubstanzen (Anabolika), andererseits aber auch der Überprüfung der Zusammensetzung von durch die Beschuldigten angebotenen Nahrungsergänzungsmitteln beigemessen. Auch von diesen Produkten geht aufgrund der Inhaltsstoffe, die teilweise in Deutschland keine Zulassung haben, eine besondere Gesundheitsgefahr für die Verbraucher aus.

     

    DB BahnPark erweitert Parkplatzangebot in Duisburg
    400 neue Stellplätze - Euro pro Tag

    Seit Montag, 14. März, hat die DB BahnPark GmbH ihr Parkplatzangebot um fast 400 weitere Stellplätze im Bereich der „Wuhanstraße“ auf der Westseite des Duisburger Hauptbahnhofes erweitert. Betreiber vor Ort ist die Contipark Parkgaragen GmbH, die zurzeit bereits zwei Parkplätze sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof Duisburg betreibt. Der neue Parkplatzbereich befindet sich in der ehemaligen Straße "Am Güterbahnhof". Parkkarten sind am Parkscheinautomaten zum Tarif in Höhe von einem Euro für eine Stunde, für vier Euro (Tagespreis) und für zwanzig Euro für eine Woche erhältlich.
    Alle Beträge gelten inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kunden können bar mit Münzen oder unbar mit ihrer Kreditkarte (AMEX, VISA, MasterCard) oder EC-Karte zahlen. Auf die Entgeltpflicht wird durch die Beschilderung an beiden Zufahrten hingewiesen.  

     

    Ostern im Binnenschifffahrtsmuseum  
    Die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad beenden an Karfreitag, 25. März, ihren offiziellen „Winterschlaf“ und stehen bis Anfang Oktober den Besuchern wieder zur Verfügung. Kinder bis zwölf Jahre in Begleitung Erwachsener haben am Ostermontag, 28. März, freien Eintritt auf dem Dampfer „Oscar Huber“ am Leinpfad, unterhalb der Schifferbörse in Ruhrort und können zwischen Ankerketten, Schlepptrossen und Maschinen auf die Suche nach Ostereiern gehen. Dasselbe gilt auch für das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84. Auch dort, in den ehemaligen Schwimmhallen der Ruhrorter Badeanstalt, hat der Osterhase am Ostermontag jede Menge Eier versteckt.  
    Das Binnenschifffahrtsmuseum blickt auf einen erfolgreichen Beitrag zu den Duisburger Akzenten zurück: „Spiritus Huber“ hieß die Installation der Hochschule Rhein-Waal, die auf dem Museumsdampfer aus allen Ecken Klabautermänner auftauchen ließ. Mehr als 1.200 Besucher haben sich mit ihren Smartphones und Tablets auf die Suche nach den Unholden gemacht.  
    Die Museumsschiffe und das Binnenschifffahrtsmuseum sind von Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 10 bis 17 Uhr für einen Besuch geöffnet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.  

     

    Stadtmuseum: Sonderausstellung „Häuser der Weisheit“ begeisterte über 15.000 Besucher  
    Die Sonderausstellung „Häuser der Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen schließt am kommenden Sonntag, 20. März, ihre Pforten. Seit der Mercator-Jubiläumsausstellung im Jahre 2012 war die Präsentation „Häuser der Weisheit“ mit über 15.000 Besucherinnen und Besuchern die erfolgreichste Sonderausstellung im Stadtmuseum.  
    Am letzten Ausstellungstag öffnet das Museum um 10 Uhr. Das Museumsteam bietet ab 14 Uhr Rundgänge durch die Sonderausstellung an und steht für Fragen zur Verfügung. Bereits ab 13 Uhr bietet Olaf Fabian-Knöpges ein kreatives Erlebnis besonderer Art an: Bei ihm kann man das Bemalen von Fliesen mit traditionellen Motiven erlernen.  
    Die Ausstellung fasst Kuratorin Dr. Andrea Gropp so zusammen: „Mehr als 50 Ausstellungsstücke, dabei auch Rekonstruktionen und Funktionsmodelle, machen die wissenschaftlichen Leistungen in der islamischen Welt vom 8. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit anschaulich. In den großen Städten entstanden damals bedeutende Zentren für Forschung und Wissenschaften, die ‚Häuser der Weisheit‘. Hier wurden wissenschaftliche Schriften gesammelt, Astronomie betrieben und Kranke behandelt.“  
    Die Sonderausstellung hat seit der Eröffnung Ende September 2015 viel Zuspruch von Besuchern, Fachpublikum und in den Medien erhalten. Unter den rund 50 Gruppen, die Führungen durch die Ausstellung gebucht hatten, waren Besucher der regionalen Universitäten, Schulklassen, Gruppen aus Moscheen und der Bildungsarbeit zu Gast im Stadtmuseum.   Der Eintritt beträgt 4,50 Euro.  

     

    Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern bei 21 %
    Im Jahr 2015 fiel der unbereinigte Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern um 1 Prozentpunkt geringer aus als in den Vorjahren. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Equal Pay Day am 19. März anhand fortgeschriebener Ergebnisse mitteilt, verdienten Frauen mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 16,20 Euro 21 % weniger als Männer (20,59 Euro).

      

     

    Mittwoch, 16. März 2016

    The Curve“: Ein Leuchtturm für Duisburgs Innenhafen  
    Die Stadt Duisburg hat im Rahmen einer gezielten Ansprache für die Eurogate-Fläche am Innenhafen mit verschiedenen Interessenten gesprochen. Den Zuschlag als preferred bidder (bevorzugter Bieter) hat die Firma „die developer Projektentwicklung GmbH“ erhalten. Der Projektentwickler und die Stadt Duisburg wollen am Freitag das architektonische Konzept „The Curve“ im Rahmen eines Pressetermins vorstellen.

    Das als "Eurogate" von Sir Norman Foster schon im Rahmen des Masterplans vorgestellte Modell einer Bürolandschaft mit rund 40 000 Quadratrmetern war vom Essener Entwicklerteam Kölbl&Kruse 2012 schon abgegeben worden. Jetzt könnte mit dem Düsseldorfer "Kö-Bogen"-Entwickler ein ganz anderes Kapitel aufgeschlagen werden. Foto Harald Jeschke

      

    39 % der Internetnutzer stellen persönliche Daten wegen Sicherheitsbedenken nicht online
    39 % der Personen ab 10 Jahren, die in den letzten zwölf Monaten das Internet nutzten, wurden durch Sicherheitsbedenken davon abgehalten, persönliche Daten in Online-Netzwerke einzustellen. Wie das Statistische Bundesamt anhand von Ergebnissen der Erhebung über die private Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) 2015 weiter mitteilt, kam es bei 25 % der Internetnutzer/-innen auch vor, dass sie aus Sicherheitsgründen Daten oder Dateien nicht aus dem Internet heruntergeladen haben. 28 % verzichteten vorsichtshalber auf die Durchführung von Online- Bankgeschäften.

     

    Umzug des Sozialamtssachgebiets für Asyl- und Spätaussiedlerangelegenheiten zur Außenstelle Beekstraße  
    Das Sachgebiet „Asyl- und Spätaussiedlerangelegenheiten – Unterbringung und Betreuung “ des Amtes für Soziales und Wohnen zieht ab dem 21. März von der Schwanenstraße 5-7 zur Beekstraße 38-42 in Duisburg-Altstadt um. Ab dem 29. März sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie bisher montags und mittwochs von 8-12 Uhr und von 14-16 Uhr zu erreichen.  
    Dort treffen auch die der Stadt Duisburg zugewiesenen asylsuchenden Personen ein und werden erfasst. In der Folge werden dort auch die Aufnahmeanträge bearbeitet. Unmittelbar nach der Erfassung werden die asylsuchenden Personen den in der Stadt bereitgestellten Unterkünften zugewiesen. Eine Unterbringung erfolgt nicht in der Beekstraße.  
    Das Gebäude an der Schwanenstraße bietet hierzu nicht mehr die notwendigen Raumkapazitäten. Insbesondere der enge Flur ist als Wartebereich für bis zu 40 Personen ungeeignet. Das Objekt  Beekstraße 38  hat sowohl für die ankommenden Flüchtlinge als auch die dort arbeitenden Beschäftigten bessere bauliche und räumliche Möglichkeiten.

     

    Städtebauliche Entwicklung des St. Barbara-Areals in Neumühl  
    Die zukünftige städtebauliche Perspektive für das St. Barbara-Areal in Neumühl steht. Einstimmig hat eine Empfehlungskommission unter Leitung  des Beigeordneten Carsten Tum gemeinsam mit dem Grundbesitzer und Investor IPG die Entscheidung zugunsten eines Architektenteams gefällt.  
    Der Entwurf der Düsseldorf Städtebauer und Architekten von hector 3 (Markus Schneider) gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten von GTL (Markus Gnüchtel) zeigt einen Vorschlag, in dem große Teile des St. Barbara-Hospitals erhalten und durch Anbauten ergänzt wurden.
    Damit wird der Gebäudebestand mit seinen Potentialen und einem neuen großen Park genutzt und als Alleinstellungsmerkmal für das neue Quartier erhalten. Der alte Baumbestand wird integriert. Die vorgeschlagenen Nutzungen im alten Gebäude (Wohnen, Gesundheit, Ausstellung, Ateliers, Cafe) lassen eine neue Mitte für das Quartier entstehen, so die Empfehlungskommission in Ihrer Begründung.   Das östliche und südliche Plangebiet zeichnen sich durch eine Mischung von Mehrfamilienhäusern und Stadthäusern mit Übergängen zur Nachbarschaft aus.

    Die vielfältigen Wohnungstypen für unterschiedliche Lebens- und Wohnmodelle ermöglichen eine große Flexibilität des städtebaulichen Konzeptes insgesamt. Die Integration der ehemaligen Adolph-Kolping-Schule ist eine weitere Option.  
    Neben der reinen Erschließung  können die kleinen Straßen auch weitere Freiraumfunktionen für die Bewohner und Nachbarn übernehmen.
    Diese flexible Mehrfachnutzung bietet Wohnumfeldqualität, ohne zu viel Fläche in Anspruch zu nehmen oder die Nachbarschaft über Durchgangsverkehr zu belästigen.  
    Oberbürgermeister Sören Link zeigt sich überzeugt: „Wohnraum zu schaffen ist eine vorrangige Aufgabe für die Stadtentwicklung, wie sie mit der Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 beschlossen wurde. Es ist hier sehr gut gelungen, Wohnraum in verschiedenen Formen zur schaffen, und die Geschichte der Fläche durch den Erhalt der vorhandenen Bausubstanz erlebbar zu machen.“   Beigeordneter Carsten Tum sieht hier eine hervorragende Konzeptgrundlage für die weiteren Planungsschritte: „Für das bevorstehende Bebauungsplanverfahren haben wir jetzt einen städtebaulichen Entwurf, der gut zum Stadtteil passt, die vorhandenen städtebaulichen- und freiraumplanerischen Strukturen hervorragend fortführt und auch die historische Bausubstanz berücksichtigt.“    
    Jörg R. Lemberg, Vertreter des Investors IPG aus Berlin, und Jörg Faltin vom Projektmanagement FALTIN+SATTLER aus Düsseldorf freuen sich über den gelungenen Planungsprozess: "Wir haben mit dem tollen Teambeitrag jetzt das Fundament, um die anspruchsvolle städtebauliche Qualität in den nächsten Jahren für die Realisierung vorzubereiten.“  

     

    NRW-Unternehmen: 128 Umsatzmilliardäre im Jahr 2014
    128 der 669 000 in Nordrhein-Westfalen ansässigen Unternehmen erzielten im Jahr 2014 Umsätze von über einer Milliarde Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Umsatzsteuerstatistik mitteilt, erwirtschafteten die Umsatzmilliardäre zusammen einen Umsatz von 443 Milliarden Euro; das war rund ein Drittel des Umsatzes aller Unternehmen (1,383 Billionen Euro).
    51 der 128 Umsatzmilliardäre hatten ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Bereich "Handel sowie Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen", 40 im Verarbeitenden Gewerbe. Infotabelle (siehe Anhang). Im Gegensatz dazu erwirtschafteten 88,1 Prozent aller in der Umsatzsteuerstatistik erfassten NRW-Unternehmen im Jahr 2014 einen Jahresumsatz von weniger als einer Million Euro. Sie steuerten damit 7,5 Prozent zum gesamten Umsatzvolumen bei.  (IT.NRW)

     

    Unterstützung für die Kleinsten: Spendensumme an integrative Kindertagesstätte überschreitet 200.000 Euro Marke  
    Schaukeln, basteln, die Welt erkunden: Kinder mit Behinderung oder Entwicklungsverzögerungen sollen in integrativen Kindertagesstätten möglichst unbeschwert und selbstständig spielen können. Neben therapeutischer Unterstützung brauchen sie dazu auch besonders konzipierte Spielplätze und Spielzeuge.
    Seit 25 Jahren engagiert sich deshalb der Löschtrupp 201 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg-Laar gemeinsam mit der Stahlsparte von thyssenkrupp  für die heilpädagogisch-integrative Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes in Duisburg-Beeckerwerth. Nun wurde eine Spendensumme von insgesamt rund 216.000 Euro erreicht.    
    „Allein dank der Spenden können wir den Kindern einen für sie sicheren Außenbereich bieten“, so Petra Schors, Leiterin der KiTa. „Dieser Spielplatz muss einen besonderen Aufforderungscharakter für unsere Kinder mit Behinderung bieten, damit sie lernen, sich etwas zuzutrauen und ihr Selbstbewusstsein entwickeln können.“
    Durch zum Beispiel rollstuhlgerechten Wippen und rutschfesten Böden wird dies für die 37 entwicklungseingeschränkten der 57 Kinder der Einrichtung erreicht. Mit der diesjährigen Spende von 5.000 Euro trägt thyssenkrupp zum Bau eines speziell gestalteten Karussells bei und stockt die gesammelten Spenden des Löschtrupps 201 in Höhe von 11.000 Euro auf.
    „Nach der Schecküberreichung starten wir, wie jedes Jahr, direkt mit der nächsten Spendenaktion. Mittlerweile verbindet uns eine enge Freundschaft mit den Menschen, die die KiTa-Arbeit tagtäglich gestalten“, sagt Klaus Elshoff, 1. Vorsitzender des Fördervereins und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.  
    Ab dem 3. Lebensjahr bis zur Einschulung werden alle Kinder gemeinsam in Kleingruppen- und Einzelarbeit betreut; dann gemeinsam, denn - so der Grundsatz der KiTa - Entwicklungsverzögerungen oder –auffälligkeiten stellen keinen Grund zur Ausgrenzung dar, sondern bieten die Chance, vielfältige soziale Erfahrungen zu sammeln.
    „Dieses Konzept zu unterstützen ist für mich ein besonderes Anliegen. Wir verstehen die langfristige Kooperation als Teil unseres Engagements für unsere Nachbarschaft im Duisburger Norden“, so Thomas Schlenz, Schirmherr der Spendenaktion und Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG.

    Mit den neuen Mitteln kann die Kindertagesstätte des Roten Kreuzes in Beeckerwerth den Kindern einen sicheren Außenbereich bieten. Bild 2 &3: thyssenkrupp Vorstandsmitglied Thomas Schlenz (hinten 2. v. rechts) und Klaus Elshoff (hinten 3. v. rechts), Projektingenieur und 1. Vorsitzender des Fördervereins und Mitglied der FF201, freuen sich der KiTa auch in diesem Jahr einen Scheck überreichen zu können.  

     

    IHK veranstaltet ersten Tag der Berufsfelder Zwölf Schüler schauten hinter Kulissen von Rewe Große Resonanz bei Unternehmen und Schülern 35 Betriebe öffneten am Dienstag, 15. März, dem ersten „Tag der Berufsfelder“ in Duisburg ihre Türen für Schülergruppen, um ihnen unterschiedliche Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve hat diesen Aktionstag im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für Duisburg und die Kreise Wesel und Kleve initiiert. Jugendliche der achten Klasse können an diesem Tag anhand praktischer Beispiele erleben, welche spannenden Berufe es bei den Unternehmen in ihrer Heimat gibt.  
    Mit dabei war der Rewe-Markt Schwinning, den zwölf Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Gesamtschule Globus am Dellplatz besuchten. Der 14-jährigen Selima Beysultanov hat die Berufsfelderkundung weitergeholfen: „Ich hätte nie gedacht, dass die Arbeit im Einzelhandel so vielfältig ist. Es ist viel mehr als nur Regale auffüllen und kassieren. Mein Praktikum mache ich auch auf jeden Fall auch hier.“  
    Auch für die Unternehmen ist der Aktionstag eine gute Chance, frühzeitig Jugendliche kennenzulernen, die später in ihrem Unternehmen eventuell ein Praktikum absolvieren oder eine Ausbildung beginnen möchten. Toralf Schwinning, Marktleiter des gleichnamigen Rewe-Marktes, bestätigt: „Es wird immer schwerer, geeignete Bewerber für den Einzelhandel zu gewinnen. Daher finde ich die Aktion klasse. Ich kann bereits Achtklässlern die vielfältigen Aufgaben näherbringen.“  

    Am „Tag der Berufsfelder“ öffneten 35 Betriebe in Duisburg aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und Gastgewerbe ihre Pforten und boten 250 Plätze zum „Hineinschnuppern“ für interessierte Jugendliche an. Insgesamt nahmen 77 Unternehmen auch aus den Kreisen Wesel und Kleve an dem Aktionstag teil. Berufsfelderkundungen ab der achten Klasse geben Jugendlichen beispielhaft Einblick in die berufliche Praxis und schlagen eine Brücke zwischen Schule und Berufswelt. Die Aktion ist Teil der NRW-Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), die von der Niederrheinischen IHK unterstützt wird. Ziel ist es, die Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen über verschiedene Angebote und Veranstaltungen zu vereinheitlichen und zu systematisieren.

    Die Kommunale Koordinierungsstelle KAoA Duisburg hilft bei der Umsetzung vor Ort. In den Kreisen Wesel und Kleve gibt es ähnliche Angebot. Übrigens können Schüler nicht nur am Tag der Berufsfelder Betriebe besuchen: Mehr als hundert Unternehmen stellen von Februar bis Juni Plätze für Schülergruppen zur Verfügung, die bei Berufsfelderkundungen mitmachen möchten.  
    Der nächste Tag der Berufsfelder wird am 2. März 2017 stattfinden. Unternehmer, die sich im nächsten Jahr oder auch schon früher an der Landesinitiative beteiligen möchten, können sich gerne bei der Niederrheinischen IHK melden. Ansprechpartner ist Yassine Zerari, Telefon 0203 2821-216, E-Mail zerari@niederrhein.ihk.de.  

    Bei einer Rallye lernten die Schülerinnen der Gesamtschule Globus am Dellplatz die Produkte des Supermarktes und deren Preise kennen. Foto: Niederrheinische IHK  

     

    2015: Stärkstes Wachstum der privaten Konsumausgaben seit 2000
    Die preisbereinigten privaten Konsumausgaben stiegen in Deutschland im Jahr 2015 um 1,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt ) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März weiter mitteilt, ist dies der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 2000 (+ 2,1 %). Wesentliche Gründe für diesen deutlichen Anstieg liegen in der positiven Konsumneigung der privaten Haushalte sowie in der geringen Zunahme der Verbraucherpreise (2015: + 0,3 %). Gemessen in jeweiligen Preisen - also einschließlich Inflation - stiegen die privaten Konsumausgaben um 2,6 % auf 1,63 Billionen Euro.

     

    Agentur für Arbeit: Geänderte Öffnungszeiten über die Ostertage
    Am Donnerstag, 24. März 2016, werden die Dienstgebäude der Agentur für Arbeit bereits um 15:30 Uhr geschlossen. Diese Regelung gilt für alle Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit.  
    Die telefonische Erreichbarkeit über das Service-Center ist jedoch wie gewohnt gegeben. Das Service-Center erreichen Sie außer an den Osterfeiertagen immer von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. Die kostenfreie Rufnummer für Kunden der Agentur für Arbeit lautet: 0800 4 5555 00.

     

    „Wanja und Sonja und Mascha und Spike“ in der Rheinhausen-Halle  
    Die Schauspielkomödie „Wanja und Sonja und Mascha und Spike“ von Christopher Durang ist am Mittwoch, 13. April, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße 20 zu sehen.  
    Das Stück eroberte 2013 den Broadway und wurde von den New Yorker Theaterpreis-Juroren gleich fünf Mal als „Bestes Stück des Jahres“ unter anderem mit dem TONY Award ausgezeichnet. Nun geht die Komödie als Produktion des Euro-Studio Landgraf auf Tournee.    
    Die Eltern von Wanja, Sonja und Mascha waren Fans des russischen Schriftstellers Anton Tschechow. Pech für die drei Kinder, die nun mit diesen bedeutungsschwangeren Namen nicht im Russland der vorletzten Jahrhundertwende, sondern im heutigen Amerika leben müssen. Mascha, die von Wanja und Sonja um ihr glamouröses Starsein beneidete Schauspielerin, kommt mit ihrem sehr jungen Liebhaber Spike zu Besuch und wirbelt an einem tumultigen Wochenende das Leben der Geschwister durcheinander.  
    Unter der Regie von Kay Neumann spielen Rüdiger Joswig, Claudia Wenzel, Alexandra Maria Timmel, Annabelle Mandeng, Juliane Köster und Patrick G. Boll. Die Ausstattung stammt von Florian Angerer.  
    Karten sind ab sofort bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:  
    Bezirksamt Rheinhausen, Bürger-Service Rheinhausen, Zimmer 113, Tel. 02065/905 8329 oder 905 8520 Bücherinsel Rheinhausen, Friedrich-Alfred-Str. 93, Tel. 02065/31011 Klatt Reisen & Shop Rumeln,  Dorfstr. 62 D, 47239 Duisburg, Tel. 02151/409992 Körner Lotto, Kronprinzenstr. 11. 47229 Duisburg, Tel. 02065/47906 Ticket-Eck, Homberger Str. 353, Moers, Tel. 02841/505048  


    Live Cooking bei der TanzBar am 19. März im Steinhof Duisburg Germknödel stärken für den Hüttenzauber
    Die TanzBar im Steinhof Duisburg verabschiedet den Winter zünftig. DJ Ralf legt am Samstag, 19. März, ab 20.00 Uhr zum Hüttenzauber in Huckingen auf. Für das Partyformat lässt das Kultur- und Bürgerzentrum auf der Düsseldorfer Landstraße die Kuhglocken klingeln und kleidet sich in Kuhflecken-Muster.
    Neu zur aktuellen Ausgabe der Tanzbar für die Generation Ü40: Feinkost Kersten kocht live. Zum Abend mit Rock, Pop und was sonst so läuft, seit die Beatles „Help“ riefen und Abba die „Super Trouper“ zündete, servieren die Köche frische Germknödel. Karten gibt es nicht mehr.
    Die TanzBar ist seit Monaten ausverkauft. Inzwischen bietet der Steinhof bereits Tickets für die Sommerparty am 20. August 2016 an und kann sich auch hier über rege Nachfrage freuen. Arno Eich, Vorsitzender des Steinhof Duisburg, sagt über den Erfolg der Party: „Die Party in stilvoller Atmosphäre hat sich inzwischen fest etabliert. Die Menschen kommen, weil sie zu ihrer Musik tanzen wollen. Das macht Spaß.“
    Spaß macht es auch, sich immer wieder neue Überraschungen für die Gäste zu überlegen. Arno Eich: „Im vergangenen Sommer haben wir passend zum Thema Summerlounge eine Cocktail-Bar eingerichtet. Dieses Mal bieten wir Live Cooking und zünftige Knödel als Winterspezialität.“
    Unter Hüttenzauber verstehe der Steinhof kein Après-Ski-Gaudi, sondern eine Party mit Songs von Rock bis Disco Fox, von Kulthits bis Lange-nicht-gehört-Songs. „Wir wollen, dass unsere Gäste einfach einen tollen Abend bei guter Musik haben“ erläutert der Steinhof-Vorsitzende. Das Kultur- und Bürgerzentrum präsentiert den Abend in Zusammenarbeit mit der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG e.V. Als Partner unterstützen Schauinsland-Reisen sowie das Unternehmen Pape

     


    Earth Hour 2016 - mitmachen erwünscht
    Am 19. März findet zum zehnten Mal die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour statt. An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten. Auch die Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu Hause das Licht auszuschalten.
    „Machen Sie mit, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht“, ruft Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz die Duisburger Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf.   Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der ev. Kirchengemeinde Alt Duisburg, dem Einkaufszentrum Forum Duisburg, der Königsgalerie, der Stadtwerke Duisburg AG und dem Landschaftspark-Nord  an der Aktion beteiligen.

    So wird die Außenbeleuchtung des Rathauses, der Salvatorkirche und der Marienkirche, die Lichtinszenierung des Landschaftsparks Duisburg-Nord und die Goldene Leiter im Forum Duisburg in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr ausgeschaltet. Ebenso wird die berühmte grüne Beleuchtung des Stadtwerkekamins für eine Stunde verlöschen.

    An dieser Aktion werden sich voraussichtlich wieder mehr als 200 weitere deutsche Städte und Gemeinden beteiligen.  
    Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab. 2015 nahmen weltweit Menschen in über 7.000 Städten und 163 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen.
    In Deutschland gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte Bauwerke. Auch in Duisburg ist diese Aktion schon zu einer guten Tradition geworden.
    Die Lichtinszenierung des Landschaftsparks wird schon seit vielen Jahren zu diesem Anlass ausgeschaltet. Im letzten Jahr waren erstmalig das Forum mit der goldenen Leiter und die Stadtwerke Duisburg mit dem Stadtwerkekamin beteiligt. Weitere Informationen gibt es Internet unter www.duisburg.de oder www.wwf.de/earth-hour.    

     

    Dienstag, 15. März 2016 - Weltverbrauchertages - „Tag der Berufsfelder“
    Tag der Rückengesundheit

    Nutzung der ehemaligen Anne-Frank-Realschule an der Oberen Holtener Straße als Unterkunft für Flüchtlinge
    Nach Aufgabe der vom Land NRW vorübergehend als Notunterkunft genutzten Turnhalle der ehemaligen Anne-Frank-Realschule an der Oberen Holtener Straße wird diese seit einigen Wochen bereits als Unterkunft durch die Stadt Duisburg genutzt. Derzeit sind dort 201 Personen untergebracht, die noch bis zum Monatsende vom DRK betreut werden.
    Anschließend werden die Stadt Duisburg und die AWO die Betreuung der dort untergebrachten Flüchtlinge sicherstellen. Zudem wurde das inzwischen hergerichtete Schulgebäude ebenfalls für die Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet. Dieses Gebäude ist derzeit mit 80 Personen belegt.  

     

    Duisburg berührt
    Zugewanderte bieten den Duisburger Bürger(inne)n einen Blick auf ihre Stadt, der vielleicht in Vergessenheit geraten ist. Hierbei geht es nicht um Nostalgie, sondern um die Schaffung von Perspektiven. Mit ausgewählten Fotos zeigen Menschen aus Syrien und Afghanistan, was für sie seit ihrer Ankunft in Duisburg vor rund fünf Monaten neu ist und was ihnen gut tut.
    Das Smartphone ist für die meisten Geflohenen das Einzige, das sie mit ihrer Heimat und ihren Verwandten verbindet. Es bietet ihnen Orientierung per Übersetzer-App, googlemap, Weckerfunktion und mehr. So wurde dieses Medium bewusst für das Projekt „Neu und Gut“ gewählt. Marcus Bohnen und Annette Lahr von den Eckert Schulen riefen das Projekt ins Leben und konnten es Dank Unterstützung des Kreativquartier Ruhrort in Form einer Ausstellung umsetzen.
    Die Ausstellung zeigt Bilder der Stadt, die oberflächlich zunächst alltäglich und keineswegs spektakulär erscheinen.
    Die Hintergründe aber, warum diese Motive gewählt wurden, sind tief bewegend. Sie werden zweisprachig dokumentiert. Den Fotografen ist daran gelegen, in einen Austausch mit dem Betrachter zu treten. Wer also mag, hat Gelegenheit auch seine Sicht auf die Dinge zu geben.  
    Eine Hommage an die Stadt Duisburg, die vom 20.03.2016 bis 28.03.2016 jeweils von11:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.Hammacher-Str. 6 in 47119 Duisburg zu sehen ist. Die Ausstellungseröffnung am Palmsonntag, 20.03.2016 ab 11:00 Uhr wird musikalisch von Spielleut-Spellbound aus Gotha begleitet.  

     

    Vorlesespaß in der Zentralbibliothek
    Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 18. März, um 16.30 Uhr in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zum Vorlesespaß ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die den Appetit aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab sieben Jahren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos. 

     

    Trödelmarkt in Neumühl
    In diesem Jahr findet zum 1. Mal ein Trödelmarkt vom Projekt LebensWert, rund um die Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 166, 47167 Duisburg) statt. Dazu werden noch Verkäufer gesucht, die ihre gut erhaltenen Sachen am Sonntag, den 05.06.16 in der Zeit von 10:00-17:00 Uhr anbieten möchten. Kinder bis 10 Jahren mit Decken (2x2m) 4 €uro. Erwachsene: 1,50 Meter 10 €uro und 3 Meter 18 €uro. Tische, Stühle und Decken müssen an den Tag selber mitgebracht werden.

     

    Lehmbruck Museum: FAMILIENPACKUNG – Workshops für Groß und Klein
    Spaß für die ganze Familie: An fünf Terminen können sich Kinder mit ihren Verwandten bei unseren Familienpackung-Workshops im Museum umschauen und Kunstwerke aus der Sammlung, aber auch zeitgenössische Kunst, sinnlich, spielerisch und bewegt neu entdecken und plastisch umsetzen. Dabei ist jegliche Familienkonstellation herzlich willkommen, auch Omas und Tanten können mit.   Beim ersten Termin am 20. März erkundet die ganze Familie ein klassisches Bildhauermaterial, mit dem nicht nur Wilhelm Lehmbruck gearbeitet hat, sondern auch Auguste Rodin oder Alberto Giacometti. Zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein können:
    „Mutter mit Kind“ von Wilhelm Lehmbruck und „Frau auf dem Wagen“ von Alberto Giacometti haben doch eins gemeinsam, sie bestehen beide aus Gips. Mit diesem Material können alle anschließend nach Herzenslust im Atelier ein eigenes Kunstwerk schaffen. Zu Hause dann, dürfen alle staunen, die dieses Mal nicht dabei sein konnten. Die weiteren Termine sind: 17. April 2016 15. Mai 2016 19. Juni 2016 17. Juli 2016.  

    Die Workshops laufen jeweils von 13.30 – 16.30 Uhr, Kosten: 8 € / 5 € pro Person. Eine Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Tel. 0203.283 2195 (DI-FR 10-14 Uhr)
     

    Ferien-Workshop, Foto: Lehmbruck Museum

     

    Montag, 14. März 2016

    Duisburger Denkmalthemen 11 Architektur der 1920er Jahre in Alt-Hamborn und Marxloh  
    Der nun vorliegende Band 11 der Reihe Duisburger Denkmalthemen, herausgegeben von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg, widmet sich der Architektur der 1920er Jahre in Alt-Hamborn und Marxloh. Er zeigt viele Beispiele der stattlichen, qualitätsvollen und unvermindert modernen Architektur dieser Jahre, die in bemerkenswerter Dichte insbesondere in den Stadtteilen Alt-Hamborn und Marxloh erhalten sind. In ihrer ansprechenden urbanen Ästhetik bezeugen sie bis heute eindrucksvoll die Prosperität und Blüte der einstigen Großstadt Hamborn.
    Möglich wurde die Veröffentlichung durch das Engagement des Heimatvereins Hamborn e. V. sowie vielen weiteren Förderern. Die hier vorgestellten Bauwerke haben das Gesicht des Ruhrgebietes weit über die Duisburger Stadtgrenzen hinaus geprägt und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Identifizierung der hier lebenden Menschen mit ihrer Heimat.

     

    Neue Schule, neues Ticket: DVG mit Schokoticket-Frühbucheraktion
    Für viele Kinder steht im Sommer der Besuch der Grundschule oder der Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) startet daher wieder ihre Schokoticket-Frühbucheraktion. Die DVG empfiehlt allen Eltern, sich möglichst vor den Sommerferien um das Bus- und Bahn-Ticket für ihre Kinder zu kümmern. Dadurch können unnötige Wartezeiten im Kundencenter verhindert werden.
    Die DVG hat allen Duisburger Grundschulen Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus und Bahn zur Verfügung gestellt. Eltern und Schüler können sich damit über die Vorteile und Bedingungen des Schokotickets informieren. Die Informationspakete enthalten neben einer Broschüre unter anderem einen Stundenplan und ein Vokabelheft. Die Lehrer haben außerdem eine Mappe mit einer DVD zur verkehrssicheren Erziehung der Kinder erhalten.
    Mit dem Schokoticket können Schüler das ganze Jahr über im gewählten Geltungsbereich mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs sowie mit der Regionalbahn, dem Regionalexpress und der S-Bahn unterwegs sein. Das Ticket kostet 34,65 Euro pro Monat.

     

    Thermomix – digitales Kochen live erleben
    Frei Naschen erlaubt! In der Mayerschen Buchhandlung können Sie den „Thermomix“ kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten probieren. Der Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund. Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen ihn zum besonderen Küchenhelfer. Ab sofort haben Sie jeden ersten Samstag im Monat die Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist möglich! Wir freuen uns, wenn Sie über die Veranstaltung berichten. Bitte nehmen Sie diesen Termin auch in Ihren Veranstaltungskalender auf.

    Termin: Samstag, 02.04.2016 von 11.00 - 15.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg. Der Eintritt ist frei.

     

    Waldspaziergang zur Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche
    Beim Waldspaziergang zur Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, unter Leitung von Petra Reif, am Sonntag, 20. März, um 14 Uhr haben Teilnehmer die Möglichkeit, die „Grüne Neune“ aus neun Kräutern für die „Gründonnerstags-Suppe“ zu sammeln. Die Pflanzen und Kräuter auf dem Weg entfalten jetzt ihre volle Blühkraft. Der Treffpunkt für die Exkursion ist der Schützenplatz an der Ecke Saarner Straße / Fichtenstraße in Großenbaum.
    Die Kelten feierten das Fest der Göttin Ostara zur Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche. Ostara brachte die Sonne und Wärme aus dem Osten wieer zurück. Das Oster-Fest wird weiterhin zu dieser Zeit gefeiert. Es wird darum gebeten, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme beträgt zehn Euro. Weitere Informationen unter 0203 / 283-3220 oder 0203 / 283-2340.

     

    20 Engpässe auf Autobahnen zu Beginn der Osterferien
    Die Osterferien rücken näher - und damit die erste große Reisezeit des Jahres. Autofahrer müssen dabei mit einigen Engpässen auf Autobahnen rechnen: An 20 Stellen entlang der Hauptreiseroten im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz wird auch während der Schulferien in NRW mit Hochdruck gearbeitet. Hierbei handelt es sich um größere Maßnahmen, etwa Brückensanierungen, den Neubau oder die Erneuerung einer Fahrbahn. Sie erstrecken sich zum Teil über Jahre und können deshalb auch zu Verkehrsspitzenzeiten nicht pausieren.
    Die Straßen.NRW-Niederlassungen sorgen zwar dafür, dass diese Baustellen so verkehrsverträglich wie möglich eingerichtet werden. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen - vor allem an den Hauptreisetagen zu Beginn und zum Ende der Ferien - nicht ausschließen. Kleinere Arbeiten auf den Hauptreisestrecken, so genannte Tagesbaustellen, sollen jedoch ab Freitagmittag (18.3.) unterbleiben, damit die Autofahrer in NRW möglichst ungestört in den Urlaub fahren können. Es könnten aber Reparaturarbeiten stattfinden, wenn die Verkehrssicherheit es erfordert.
    Die größeren Baustellen auf einen Blick:
    A1: Kreuz Lotte/Osnabrück bis Ladbergen; Brückenarbeiten
    A1: Remscheid bis Wermelskirchen; Ausbau
    A1: Wuppertal-Langerfeld bis Wuppertal-Ronsdorf; Brückenarbeiten und Schutzeinrichtungen
    A1: Burscheid bis Köln-Niehl; Brückenarbeiten und Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung
    A2: Herten bis Kreuz Recklinghausen; Brückenarbeiten
    A2: Dortmund-Nordost bis Kamener Kreuz; Deckenarbeiten
    A3: Kreuz Breitscheid bis Kreuz Hilden: Deckenarbeiten, Brückenarbeiten
    A3: Leverkusen bis Köln-Mülheim; Ausbau
    A4: Elsdorf bis Kerpen; Umlegung der Verkehrsführung auf den neuen Streckenabschnitt der A4
    A42: Duisburg-Baerl und Kreuz Duisburg-Nord; Deckenarbeiten
    A43: Haltern bis Recklinghausen/Herten; Deckenarbeiten
    A44: Aachen-Brand bis Broichweiden; Ausbau
    A44: Aldenhoven bis Titz; Umbau, Schutzplankenarbeiten
    A44: Kreuz Werl bis Soest; Deckenarbeiten
    A45: Kreuz Castrop-Rauxel-Ost bis Kreuz Dortmund-West; Deckenarbeiten, Schallschutz
    A45: Schwerte-Ergste bis Kreuz Hagen; Brückeninstandsetzung
    A45: Lüdenscheid bis Lüdenscheid-Süd; Umbau Tank-und-Rast--Anlage (nur Fahrtrichtung Dortmund)
    A46: Grevenbroich bis Kreuz Neuss-West; Schutzeinrichtungen, Schallschutz
    A57: Kreuz Neuss-Süd bis Dormagen; Brückenarbeiten (Behelfsbrücke)
    A61: Kaldenkirchen bis Kaldenkirchen-Süd; Schutzeinrichtungen

     

    The Atomics-Revival-Band im Senftöpfchen    
    Ein besonderes Rock Event präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am Samstag, den 19.03.2015 ab 20.00 Uhr mit der Formation „The Atomics-Revival-Band“.  
    Die feinen Oldies bieten ein riesiges Repertoire aus der Zeit, als Vati und Mutti noch Teenager waren, nahezu authentisch werden Erinnerungen aus dieser guten alten Zeit der 60er und 70er Jahre geweckt. Das Durchschnittsalter der Band Mitglieder liegt über 65. Mit der Qualität von über 150 Jahren Bühnenerfahrung werden Songs und Gefühle der Rolling Stones, CCR, Hollies oder Dave Dee auf der Kleinkunstbühne wieder mit Leben gefüllt. Der Eintritt ist wie immer frei.

     

    VHS-Vortrag: Emanzipation der modernen Frau  
    Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert widmen sich in ihrem Vortrag am Donnerstag, 17. März, um 18:30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 dem Leben und Wirken der inspirierenden Unternehmerinnen Helena Rubinstein, Elizabeth Arden und Estée Lauder.  
    Mithilfe von Bildern wird deren Leben zwischen Glanz, Glamour und persönlichen Krisen porträtiert und aufgezeigt, wie die drei Frauen zur Emanzipation der modernen Frau beitrugen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

     

    VHS-Wochenendseminar: Gute Fotos selber machen  
    In einem Wochenendseminar von René Kierdorf am Samstag, 19. März, und Sonntag, 20. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der Volkshochschule an der Parallelstraße 7 in Hamborn lernen die Teilnehmer die Tipps und Tricks kennen, mit denen es gelingt, professionelle Porträtbilder auch ohne Studio und große Ausrüstung zu fotografieren.  
    Nach einer Einführung in die relevanten Grundlagen der Fotografie und Lichttechnik können in der Praxisphase die vorher besprochenen Seminarziele erprobt werden. Ein sicherer Umgang mit der eigenen Kamera wird vorausgesetzt. Die Teilnahme kostet 59 Euro. Anmeldungen telefonisch unter (0203) 283-4157.

     

    50 Jahre Sozialpakt der Vereinten Nationen  
    Der Vortrag von Gertrud Falk am Montag, 14. März, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte befasst sich mit dem Thema 50 Jahre Sozialpakt der Vereinten Nationen.  
    1966 wurden die beiden bis heute grundlegendsten Menschenrechtspakte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Doch während der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte für die westlichen Industriestaaten schnell zu einer wichtigen Referenz in der internationalen und nationalen Politik wurde, wird die Bedeutung des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte oft ausgeblendet. Kaum jemand weiß, welche Rechte dieser UN-Sozialpakt umfasst oder welche Wirkung er global und in Deutschland entfaltet.  
    Die VHS-Veranstaltung findet in Kooperation mit FIAN Deutschland statt. Gefördert wird die Veranstaltung von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW sowie Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Der Eintritt ist frei.

     

    VHS Vortrag: Das Geheimnis von David und Bathseba  
    Dr. Johanna Nuhn und Daniel Beuthner behandeln in ihrem Vortrag am Mittwoch, 16. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die Erzählung von David und Bathseba.  
    Das Werk, dem die Erzählung entnommen ist, besticht nicht allein durch seinen literarischen Wert, sondern ist für Generationen von Menschen nichts weniger als das Werk Gottes. Mit Hilfe jüdischer Zahlensymbolik und den Interpretationen christlicher Künstler versuchen sie dem Geheimnis rund um David und Bathseba näher zu kommen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

     

    VHS: Vortrag zur kulturellen Identität  
    Richard Haneld geht in seinem philosophischen Vortrag am Dienstag, 15. März, um 20 Uhr, in der VHS an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte der Frage nach, ob wir Angst um unsere kulturelle Identität haben müssen? Die deutsche Gesellschaft befindet sich in einem grundlegenden Wandlungsprozess, den die einen begrüßen und der den anderen Angst macht. Doch stellt sich die Frage: Ist Identität ein bewahrbares Gut? Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

     

    Max Liebermann: Ein Wegbereiter der Moderne  
    Die Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld stellt in ihrem Vortrag am Montag, 14. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den jüdischen Maler und Grafiker Max Liebermann (1847-1935) vor.   Liebermann wird in der Kunstgeschichte als Vertreter eines sozialkritischen Realismus sowie eines deutschen Impressionismus angesiedelt. Er gilt als Wegbereiter der Moderne.
    Aber was macht genau die Modernität eines solchen Pioniers aus? Nach einer allgemeinen Einführung zum Leben und zum Werk des Künstlers soll diesen und weiteren Fragen während des Vortrages nachgegangen werden. Die Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.  

     
    Sonntag, 13. März 2016

    Handbuch für Qualitätsmanagement in städtischen Kitas  
    Seit der Auftaktveranstaltung zum Thema „Qualitätsmanagement in städtischen Kitas“ in 2013 läuft das Projekt mit 10 Pilot-Kindertageseinrichtungen. Ziel ist es, ein Qualitätshandbuch zu erstellen, das pädagogische Standards und Richtlinien zur Bildungsförderung für Kinder beinhaltet. Wissenschaftlich unterstützt wird der Prozess von Prof. Dr. Tassilo Knauf und Sonja Marnette.
    Der bisherige Entwicklungsprozess und die Ergebnisse wurden vor kurzem Oberbürgermeister Sören Link, dem Beigeordneten Thomas Krützberg sowie allen Leitungen der Kindertageseinrichtungen präsentiert.  
    Oberbürgermeister Sören Link unterstützt das Vorhaben: „Mit Hilfe des Handbuchs sollen die Grundsätze zur Bildungsförderung des Landes NRW mit einbezogen und eigene Standards für uns als Träger von Kindertagesstätten formuliert werden.“   Thomas Krützberg, Dezernent für Familie Bildung und Kultur unterstreicht die Kooperationsarbeit:
    „Wir müssen sicherstellen, dass alle Standards auch im Alltag umgesetzt werden können. Gleichermaßen wichtig ist uns die Herausstellung der Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Kindertageseinrichtungen. An beiden Kapiteln sind natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas beteiligt.“   20 weitere städtische Kindertageseinrichtungen beginnen jetzt mit der Arbeit am „Qualitätsmanagement“. Die Zeitschiene sieht vor, bis Ende 2017 alle 80 Einrichtungen an dem Prozess beteiligt zu haben. Danach wird es die endgültige Fassung des Handbuches geben.

     

    „Fastenessen“ in Herz-Jesu  
    Es ist zu einem schönen Brauch geworden: Am fünften Fastensonntag, dem „Misereor-Sonntag“ lädt der Gemeinderat Herz-Jesu Neumühl am Sonntag, den 13. März gegen 12 Uhr zum Mittagessen ins Agnesheim (Holtener Str. 166) ein. Das bewusst einfache Essen und die Spende als Gegenleistung sind ein konkretes Zeichen der Fastenzeit und gleichzeitig ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der „Dritten Welt“. Alle Gäste erwarten kulinarische Überraschungen aus Nordafrika. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr die traditionellen Pellkartoffeln mit verschiedenen Dips. Alle Gemeindemitglieder, ob alleinstehend oder als Familie, sind herzlich eingeladen.

     

    GFW Duisburg erhält nach Neustrukturierung auch neues Online-Outfit
    „www.gfw-duisburg.de - wo Neustrukturierung draufsteht, muss auch Neustrukturierung drinstecken. So legen wir nun insbesondere erhöhtes Augenmerk darauf, unsere Bestandskunden bereits im Netz passgenau abzuholen“, bringt es Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) auf den Punkt, und fährt fort: „Bei letzter Neugestaltung der Website vor acht Jahren hatten wir andere Tätigkeitsschwerpunkte, unsere Zielgruppe andere Bedarfe und der Online-Nutzer andere Präferenzen. In Zeiten der Informationsüberflutung müssen Inhalte crossmedial aufbereitet werden – aber wohldosierter, übersichtlicher und passgenauer als früher.“  
    „Daher ist die heute vorgestellte neue Website mehr als nur ein Facelift. Frischer, klarer und nutzerorientierter, wollen wir Wirtschaftstreibende, insbesondere aus kleinen und mittleren Unternehmen und Existenzgründer, dazu ermuntern, mit uns über verschiedene Kanäle in Kontakt zu treten“, weiß Annegret Angerhausen-Reuter, Kommunikationsleitung bei der GFW Duisburg. Gemeinsam mit Marketingassistenz und Onlineredakteurin Sabrina Blinkert füllt die Pressesprecherin den Internetauftritt mit Leben.  
    Nachdem Ende 2015 die Agentur für Kommunikation und Marketing „Rheinschafe GmbH“ um André Wartmann und Kai Lehmkühler im Pitch das Rennen gemacht hatten, ging es gemeinsam mit den Akteuren der GFW Duisburg an die Neuauflage, den so genannten Relaunch. Wartmann, Geschäftsführer der Rheinschafe, erinnert sich an die Maßgabe der GFW Duisburg: „Deutlich übersichtlicher und puristisch sollte die Website sein. Das haben wir umgesetzt, indem wir uns auf die Identität der GFW und des Standortes Duisburg fokussiert haben. Die neue Website hebt sich durch die intelligente Kombination von Design- und Funktionselementen ab und bietet ihren Nutzern stets einen Anlaufpunkt zur Interaktion und Kontaktaufnahme. Dabei stehen Landmarken und Orte in Duisburg im Mittelpunkt der visuellen Gestaltung.
    Dieses, durch markante Schlüsselorte und Schlüsselbilder geprägte Erscheinungsbild der neuen Website, kann und soll wachsen. So folgen im Laufe des Jahres und im Wandel der Jahreszeiten weitere Aufnahmen von Krischer Fotografie aus Duisburg. Doch auch funktional und inhaltlich wird die Seite angereichert und soll beispielsweise auch in Punkto Behördenhilfe eine Anlaufstelle für Unternehmer und Ansiedlungsinteressierte sein. Nicht zuletzt lag der Fokus der Umsetzung technisch auf der optimierten Nutzung auch auf Tablets und Smartphones, so dass die neue Website der GFW auch von unterwegs oder im Termin auf modernen Geräten überzeugen kann. Als Unternehmer in Duisburg haben wir natürlich auch unsere eigenen Vorstellungen von einem Webauftritt einer Wirtschaftsförderung für unseren Standort mit eingebracht.“  
     Wirft man einen Blick auf die Struktur der Seite, so findet sich unter den vier Rubriken „Die GFW“, „Aktuelles“, „Wirtschaftsstandort“ und „Dienstleistungen für Sie“ Wissenswertes für Entscheiderinnen und Entscheider. Unternehmer, die bereits in Duisburg ansässig sind, aber noch wenige Berührungspunkte mit der Wirtschaftsförderung hatten, werden hier animiert, Kontakt aufzunehmen, um von dem für sie unentgeltlichen Dienstleistungsspektrum zu profitieren.
    Wer wissen will, was Duisburg ökonomisch zu bieten hat, erfährt mehr dazu beim Klick auf den „Wirtschaftsstandort“. Die 1A-Lage Duisburgs macht hier ebenso Geschmack auf mehr wie die verkehrliche Erreichbarkeit inmitten eines der größten Ballungsräume Europas. Antworten auf häufig gestellte Fragen, auf Neudeutsch: FAQs (frequently ask questions), runden den kundenorientierten Seitenaufbau ab.  
    Da Wirtschaftsförderung in Zeiten der Globalisierung nicht mehr lokal begrenzt ist, heißt es, über den Tellerrand zu schauen. Die englische und insbesondere chinesische Fassung tragen der gesteigerte Nachfrage, insbesondere aus dem asiatischen Raum, Rechnung. Dass diese Zielgruppe in Mandarin sprachlich wie interkulturell passend angesprochen werden, dafür sorgt das von der GFW Duisburg beauftragte BangNi Institute for Sino-German Interchange und Xinobin Qi, ein bei der GFW Duisburg hospitierender Wirtschaftsförderer und Vizedirektor des Verwaltungsbüros der Stadt Suqian der Provinz Jiangsu.  

     

     

    Zentralbibliothek: Lesung mit Texten von Dr. Konrad Schilling  
    Der Verein für Literatur und Kunst und die Stadtbibliothek laden am Montag, 14. März, um 20 Uhr zu einem besonderen Literaturabend in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein.  
    Freunde des ehemaligen Duisburger Kulturdezernenten Dr. Konrad Schilling lesen unter dem Titel „Große wilde leuchtende Welt“ aus der Sammlung seiner Gedichte des Zeitraums 1944 bis 2014. Begleitet werden sie dabei von Musikern der Duisburger Philharmoniker und der Folkwang Universität der Künste.  
    Gestaltet wird der Abend von Dr. Esther Kirchner, Rudolf Hermes, Petra Anders und Chinmayo sowie Imke Ahlers an der Oboe und Hagen-Goar Bornmann an der Blockflöte. Die Einführung zur Veranstaltung hält Prof. Martin Goppelsröder. Der Eintritt ist frei.

     

    Der Osterhase hüpft von einem Wochenmarkt zum Nächsten
    Duisburg Kontor veranstaltet eine Osterhasen-Tour über zahlreiche Wochenmärkte und verteilt bunte Geschenke Auch in diesem Jahr lässt es sich der Osterhase nicht nehmen, auf Bitten vom Duisburg Kontor und seiner Marktbeschicker die Duisburger Wochenmärkte zu besuchen. Besonders die Jüngeren unter den Marktbesuchern dürfen sich auf bunte Ostereier freuen. Aber auch für alle anderen Marktbesucher hält der Osterhase frische Präsente bereit – und das solange der Vorrat reicht.
    Auf den folgenden Wochenmärkten wird er zu Gast sein:
    Freitag, 18. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Buchholz (Münchner Straße)
    Freitag, 18. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstr.) Freitag, 18. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Neudorf (Ludgeriplatz)
    Samstag, 19. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) Samstag, 19. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Vierlinden (Franz-Lenze-Platz)
    Dienstag, 22. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Aldenrade (Kometenplatz)
    Mittwoch, 23. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Neumühl (Hohenzollernplatz)
    Donnerstag, 24. März 2016, 9 bis 12 Uhr | Wanheimerort (Michaelplatz) Donnerstag, 24. März 2016, 10 bis 12 Uhr | Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße) Samstag, 26. März 2016, 9 bis 13 Uhr | Hamborn (Altmarkt)
    Samstag, 26. März 2016, 10 bis 13 Uhr | Hochemmerich (Atroper/Duisburger Straße)

     

    VHS: Einführung in Word und Excel 2013  
    Die wichtigsten Grundfunktionen der beiden Microsoft-Programme Word und Excel 2013 für den Berufsalltag vermittelt ein einwöchiger VHS-Kurs ab Dienstag, 29. März, jeweils von 9 bis 16.45 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte.  
    Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Funktionen kennen, welche dann anhand von berufsnahen Beispielen geübt werden. PC-Grundkenntnisse werden für die Teilnahme an diesem Einführungskurs vorausgesetzt. Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Dadurch besteht für die meisten Arbeitnehmer ein gesetzlicher Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub.  
    Die Teilnahme beträgt 204 Euro, darin enthalten sind die Kursunterlagen. Anmeldungen unter 0203 / 283-3058 oder 0203 / 283-2063.

     

    Kommunionkinder besuchten Hostienbäckerei  
    Pater Tobias besuchte mit seinen 57 Kommunionkindern und den Katechetinnen die Gläserne Hostienbäckerei in Kevelaer. Zu Beginn bekamen die Kinder eine kurze Katechese in die Thematik und schauten sich vorab einen Film über die Herstellung der Hostien an. Der theologische Hintergrund kam hierbei nicht zu kurz. Altersgemäß ging Thomas Held auf die Hintergründe des Rezepts der Hostien ein. Anhand von zwei schönen, großen Bildern der Künstlerin Yolaine Schmeltz erklärte er was unser Heil mit dem Heil der Israeliten und dem Paschafest, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat, zu tun hat.
    Wussten Sie, dass das Paschafest, das Jesus gefeiert hat bis heute der Grund ist, warum wir in der Hostienbäckerei nur reines Wasser und reines Weizenmehl verwenden dürfen? Altersgerecht wurde über das Thema gesprochen. Die Kinder hatten viele Fragen und konnten aber auch viele Antworten geben, da sie im Kommunionunterricht bereits vieles von den Katechetinnen und in der Schule, in den Seelsorgestunden von Pater Tobias, gelernt hatten. Der Schluss der Katechese, fand in dem sogenannten "Mitmach-Raum" in dem man selbst die Hostien für den Gottesdienst stanzen kann, statt. Dort erklärte Thomas Held anhand einer Priesterhostie, was der Priester in der katholischen Messfeier vollzieht.
    Er versuchte das Mysterium ins Deutsche zu übersetzen und die Kinder hörten gespannt zu. "Viele Besucher, selbst wenn sie regelmäßig die Heilige Messe besuchen, hören dies zum ersten Mal und sind ganz fasziniert von der Tiefe der Liturgie, die wir sonntäglich feiern", so Thomas Held, der gemeinsam mit Sabine Rollmann die Hostienbäckerei betreibt. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Bei Pommes und einem Getränk konnten noch so manche Fragen beantwortet werden. Anschließend wurde ein Gruppenfoto vor der Basilika gemacht. Spontan gaben die Kinder ein "kleines" Konzert. Viele Besucher blieben stehen und hörten dem Gesang der Kinder zu. Nach einem Wortgottesdienst in der Basilika, blieb noch genügend Zeit um die Stadt Kevelaer anzuschauen, bevor es wieder nach Neumühl zurückging.

    Foto Gemeinde Herz Jesu  

     

    Gesundheits•Messe•Ruhr 2016 im Citypalais 

    Vorträge, zahlreiche Aussteller und Informationen rund um die Gesundheit – dies und vieles gab es für den Besucher auf der diesjährigen Gesundheits•Messe•Ruhr (ehemals Vivare) am 12. und 13. März von 11 bis 17 Uhr im 1. OG des CityPalais Duisburg. Schirmherrin ist abermals MdB Bärbel Bas. Der Eintritt ist frei.

     

    In diesem Jahr sind über 50 Aussteller aus der Gesundheitswirtschaft des gesamten Ruhrgebiets auf der Gesundheits•Messe•Ruhr vertreten.

    Fotos von Harald Jeschke

     

    Besucherinnen und Besucher können sich zu Leistungen und Angeboten der ausstellenden Unternehmen informieren und kostenlose Serviceangebote in Anspruch nehmen.

    Die Kliniken waren wieder gut vertreten.

    Die mit Sanierungen beschäftigten Sana Kliniken

    Die Helios- und die Berufsgenosschenschaftliche Unfallklinik

     

    Auf der Meile der guten Taten im kleinen Saal der Mercatorhalle treffen sich Selbsthilfegruppen und -vereine, die zum persönlichen Kennenlernen einladen.

    Die Rheumaliga AG Duisburg hier mit Dr. Maria Scholz

    Selbsthilfe auch für Angehörige

    Monika Scharmach mit ihrem nimmermüdem Engagement für Kinder

    Die Altenhilfe bei der Diakonie

    Ehrenamtlich für Krebspatienten im Einsatz

    Der LVR und die Lebensbegleitung

    Hilfe durch Tiefenentspannung

    Spezialisten für Leben und und Gesundheit wie der Raffelberger Hartmut Kuck

    oder die Profis für Orthopädische Probleme

    oder der entsprechenden Vorsorge

     

    Kostenlose medizinische Serviceleistungen

    ·       Blutdruck- und Blutzuckermessung

    ·       Manuelle Massagen und Wellness-Massagesessel

    ·       Venenmessung

    ·       Schilddrüsenschallung

    ·       Hörtest

    ·       „Blick ins Ohr“ mit hochauflösender Kamera

    ·       Hörgeräteüberprüfung

    ·       Laufmessung

    ·       Lishi-Mitmach-Training

    ·       Fuß-Check Diabetische Neuropathie

    ·       Barfuß-Parcours

    ·       Sinnes-Parcours

    ·       „Frag den Arzt!“-Beratungsbereich im Foyer

    ·       Weitere Check Ups 

      

    Samstag, 12. März 2016

    Gesundheits•Messe•Ruhr 2016 heute und morgen im Citypalais 

    Vorträge, zahlreiche Aussteller und Informationen rund um die Gesundheit – dies und vieles gab es für den Besucher auf der diesjährigen Gesundheits•Messe•Ruhr (ehemals Vivare) am 12. und 13. März von 11 bis 17 Uhr im 1. OG des CityPalais Duisburg. Schirmherrin ist abermals MdB Bärbel Bas. Der Eintritt ist frei.

     

    Busse mit Warnblinker an Haltestellen: Was müssen Verkehrsteilnehmer beachten?
    Wie verhalte ich mich richtig, wenn ein Bus kurz vor der Haltestelle die Warnblinkanlage einschaltet? Und was muss ich beachten, wenn der Bus mit eingeschalteter Warnblinkanlage an der Haltestelle zum Stehen kommt? Das sind Fragen, die sich so mancher Verkehrsteilnehmer sicher schon einmal gestellt hat, wenn er in diese Situation gekommen ist.
    Die DVG klärt gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf und informiert Verkehrsteilnehmer im Rahmen von Vor-Ort-Aktionen an Haltestellen über das richtige Verhalten. Arndt Rother, Polizeihauptkommissar, weiß: „Schul- und Linienbusse dürfen nicht überholt werden, solange sie mit Warnblinklicht eine Haltestelle ansteuern. Ist der Bus an der Haltestelle zum Stehen gekommen, darf man nur mit Schrittgeschwindigkeit von vier bis sieben Stundenkilometern und mit ausreichend Sicherheitsabstand vorbeifahren. Zudem ist erhöhte Vorsicht geboten und vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer sollten stets bremsbereit sein.“

     

    Diese Regelung gilt auch wenn mehrere Fahrspuren vorhanden sind. Auch der Gegenverkehr muss sich daran halten – es sei denn, die Fahrspuren sind baulich voneinander getrennt. Das sei vielen Verkehrsteilnehmern nicht klar, stellt die Polizei Duisburg bei Kontrollen immer wieder fest.
    Um Aufklärung zu schaffen und die Verkehrsteilnehmer für solch eine Gefahrensituation zu sensibilisieren, führt die Polizei in Abstimmung mit der DVG regelmäßig Aktionen an verschiedenen Haltestellen in Duisburg durch und weist auf das richtige Verhalten hin.

     

    Das rote Dreieck an Haltestellenschildern gibt Busfahrern den Hinweis, dass die Warnblinkanlage eingeschaltet werden muss. Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

    Die sogenannte Blinkpflicht für Busse an den jeweiligen Haltestellen wird von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet und ist in der Straßenverkehrsordnung geregelt. In Duisburg sind es rund 60 Haltestellen, an denen Busse die Warnblinkanlage einschalten müssen.
    Manfred Kliesch, Abteilungsleiter Fahrbetrieb Duisburg, erklärt: „Den Fahrern wird etwa 70 Meter vor der entsprechenden Haltestelle ein Signal angezeigt, mit dem sie aufgefordert werden, das Warnblinklicht einzuschalten. Zusätzlich geben kleine rote Dreiecke an den Haltestellenschildern unseren Busfahrern einen Hinweis.“
    Aus dem Einschalten der Warnblinkanlage ergeben sich dann die Pflichten aus der Straßenverkehrsordnung für die anderen Verkehrsteilnehmer. Die Regeln für das Überholen von Bussen an Haltestellen gelten nicht nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer, sondern auch für Radfahrer.
    Rother betont: „An Bushaltestellen ereignen sich häufig Schulwegunfälle. Deshalb sollten Autofahrer dort grundsätzlich besonders vorsichtig sein. Reflektoren an Kleidung und Schulranzen können die Kleinen vor Unfällen schützen, weil sie damit im Verkehr schneller auffallen. Außerdem sollten Jacke und Hose möglichst hell sein.“
    Verbotenes Überholen wird mit 60 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet. Gleiches gilt für das Überschreiten der Schrittgeschwindigkeit sowie für das Vorbeifahren am Bus, wenn dabei Fahrgäste behindert werden. Werden sie sogar gefährdet, werden bis zu 70 Euro Bußgeld einem Punkt in Flensburg fällig.


    Ein stehender Bus mit Warnblinkanlage darf nur mit Schrittgeschwindigkeit von vier bis sieben Stundenkilometern und mit ausreichend Sicherheitsabstand überholt werden.  

     

    Denkanstöße für den Gartenbau Workshop zu »Urban Gardening«
    Der Rat der Stadt hatte die eigentlich unter dem Motto "Boden schützen" eingeplante DUISBURGER UMWELTTAGE 2016  in Urban Gardening«  umbenannt.
    Der Verband des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels (BGI) hat in Duisburg zwei Innovationsworkshops mit Vertretern der Gartenbaubranche durchgeführt. Die Erzeuger, Züchter und Großhändler aus Deutschland und den Niederlanden erarbeiteten anhand der beiden Trends »Urban Gardening« und »Garden Living« Ideen für zukunftsweisende Verkaufskonzepte für den Gartenbau, die sich am gewandelten Konsumverhalten urbaner Kunden orientieren.  
    Zum Thema »Urban Gardening« hatte der BGI (www.bgi-ev.de) gestern den Beigeordneten der Stadt Duisburg für Umwelt und Klimaschutz, Ralf Krumpholz, als Gastreferenten eingeladen. Er stellt die Duisburger Umwelttage (5.-26.6.2016) in diesem Jahr ganz unter das Motto »Urban Gardening«. Das Amt für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg ruft alle Duisburgerinnen und Duisburger dazu auf, beim »Urban Gardening« in ihrer Stadt mitzumachen:
    „Urban Gardening ist ein Beitrag zum Klimaschutz, sie fördert die Artenvielfalt, unterstützt die Selbstversorgung sowie die nachbarschaftliche Kommunikation und trägt zu einer partizipativen Stadtgestaltung bei“, so Krumpholz.  
    Der Beigeordnete informierte die Teilnehmenden über die Pläne der Stadt Duisburg für die diesjährigen Duisburger Umwelttage und tauschte sich mit den Führungskräften aus der Gartenbaubranche über die Chancen und Anknüpfungspunkte beim »Urban Gardening« für den professionellen Gartenbau aus.  
    Die beiden Workshops zu den Themen „Garden Living“ und „Urban Gardening“ sind Bestandteil des BGI-Innovationsprozesses „Horticouture“, mit dem die Zukunftsperspektiven der Gartenbaubranche in der grenzüberschreitenden Region Rhein-Waal verbessert werden sollen. Die Europäische Union fördert das Projekt aufgrund der großen wirtschaftlichen Bedeutung der Branche in dieser Region. Als Projektpartner für den BGI auf niederländischer Seite fungiert die Vereniging van Groothandelaren in Bloemkwekerijprodukten (VGB).
    Das Zwischenergebnis der beiden ersten Workshops zu diesem Thema hat der BGI bereits in einem Video im BGI Trade Center auf der Internationalen Pflanzenmesse IPM im Januar 2016 präsentiert. Das Video, wie auch die Zugänge zu den begleitenden Blogs, sind auf der Website des BGI (www.bgi-ev.de) zu finden.  
    Die Ergebnisse der Innovationsworkshops und Diskussionen werden parallel auch zu den Duisburger Umwelttagen bei der in Kalkar stattfindenden neuen Messe »Hortivation« (13. - 15.6.2016) vorgestellt.

    Dr. Ralf Krumpholz (3.v.l.), Umweltdezernent der Stadt Duisburg informierte die Teilnehmer des BGI-Workshops über die Duisburger Umwelttage zum Thema »Urban Gardening«. Quelle: BGI

     

    MSV Duisburg – Union Berlin: DVG setzt zusätzliche Busse ein
    Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Union Berlin am kommenden Samstag, 12. März, um 13 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
    Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
    ·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und 11:36 Uhr
    ·        ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21, 11:31 und 11:41 Uhr
    ·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten
    ·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr
    ·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
    ·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 11:10 bis 12:45 Uhr alle fünf Minuten
    ·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr.
    Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

      

    Freitag, 11. März 2016

    Stadt untersagt unerlaubte Nutzung des Wappens der Stadt Duisburg durch die Gruppe der NPD
    Oberbürgermeister Sören Link hält dazu fest: „Das Wappen der Stadt Duisburg ist im Eigentum der Stadt und gehört zu ihrer kulturellen Identität. Die Wappensatzung der Stadt legt fest, dass das Wappen nur mit Genehmigung und nach Antragstellung verwendet werden darf. Die Gruppe der NPD hat das Wappen ohne Genehmigung genutzt und schadet damit dem Ansehen der Stadt Duisburg. Wir haben mit Schreiben vom heutigen Tag eine Genehmigung der Wappennutzung abgelehnt und die bisher unerlaubte Nutzung untersagt. Wir werden alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, die Nutzung des Duisburger Wappens für rechte Ziele zu unterbinden."  

     

    4,0 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2015
    Im Jahr 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte 23 123 Unternehmensinsolvenzen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 4,0 % weniger als im Jahr 2014. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen erreichte damit den niedrigsten Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999. Zuletzt hatte es im Krisenjahr 2009 ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegeben (+ 11,6 % gegenüber dem Jahr 2008).

     

    Offensive für die Duisburger Innenstadt gestartet  - Attraktivität durch Angebote und Gestaltung steigern  
    Die Duisburger Innenstadt profitiert von der Entscheidung des Stadtrats, auf die Realisierung des Factory-Outlet-Centers (FOC) in Hamborn zu verzichten. Davon sind die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, der Einzelhandelsverband und das City-Management Duisburg überzeugt.
    Neue Mieter und Investoren sollen das Angebot erweitern. In den nächsten Wochen ist eine Kundenbefragung geplant, die die Wünsche der Citybesucher beleuchten wird.  Zur Stärkung der Duisburger Innenstadt ist eine Vielzahl von Projekten geplant. Ein neues Standortexposé wird potenziellen Mietern und Investoren die Stärken der Duisburger Innenstadt zeigen. So soll der Branchenmix und das Einzelhandelsangebot zukünftig verbessert werden.
    Die Planung für den Bau eines Factory-Outlet-Centers im Duisburger Norden hat viele Innenstadt-Einzelhändler zuletzt von notwendigen Investitionen abgehalten. „Geld in den eigenen Betrieb zu stecken, solange die Gefahr bestand, dass das FOC doch noch gebaut werden würde, war ein Risiko für die Unternehmer“, erklärt Wilhelm Bommann, Hauptgeschäftsführer des Niederrheinischen Einzelhandelsverbands. Er ist sicher: „Die Investitionsbereitschaft wird nun steigen.“ Jochen Braun, Vorsitzender des Duisburger City-Managements, betont: „Wir müssen uns nun darauf fokussieren, die Duisburger Innenstadt nach vorne zu bringen. Diese Aufgabe gehen wir zusammen mit IHK und Einzelhandelsverband an.“  
    Für die Kunden sind vor allem die kleinen Details bestimmend für das Einkaufserlebnis. Die Anlieger des Wallquartiers haben auf Initiative der Niederrheinischen IHK und des City-Managements verschiedene Maßnahmen verabredet, die das Quartier aufwerten. Ein vertiefendes Treffen ist für den Sommer geplant. Unter Federführung des Einzelhandelsverbands erarbeitet eine Arbeitsgruppe derzeit eine Strategie, die Vorteile des Onlinehandels auf den stationären Handel in der Innenstadt zu übertragen.
    Ein weiterer Baustein: Sogenannte Innenstadthausmeister sind seit März in der Innenstadt und im Innenhafen unterwegs und sorgen für Sauberkeit. Fortgeführt wird auch die Aktion „Heimat shoppen“, die in diesem Jahr am 9. und 10. September die Kunden mit besonderen Angeboten des Handels in die Innenstadt locken wird.  
    „Mit einer Kunden- und Haushaltsbefragung erfassen wir im Frühjahr die Wünsche und Meinungen der Besucher zum Einkaufen und zum Aufenthalt in der Innenstadt. Daraus erarbeiten wir weitere konkrete Handlungsempfehlungen für die Entwicklung der Duisburger Innenstadt“, erläutert Michael Rüscher, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK, ein weiteres Projekt.  
    Alle Beteiligten sind sich einig, dass in der Innenstadt eine Menge Potenzial schlummert, dass nun gehoben werden muss. „Kontraproduktiv wäre es, wenn nun eine weitere Diskussion über die Ansiedlung eines FOCs an anderer Stelle im Stadtgebiet wie zum Beispiel auf dem Güterbahnhofsgelände entbrennen würde“, warnt Bommann.  

     

    Zahl der Schüler im Schuljahr 2015/2016 um 0,4 % gesunken
    Rund 11,0 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2015/2016 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies einem leichten Rückgang von 0,4 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr. Damit setzte sich der rückläufige Trend seit dem Schuljahr 2000/2001 weiterhin fort.

     

    Volksbank Rhein-Ruhr spendet gemeinsam mit Labdoo.org e.V. 16 gebrauchte Computer an die James Rizzi Schule in Meiderich.
    In Zusammenarbeit mit der Volksbank Rhein-Ruhr spendet Labdoo der James Rizzi Förderschule 16 aufbereitete Computer und Monitore der Genossenschaftsbank. Mithilfe der Computer werden in den Klassen PC-Ecken eingerichtet. Diese bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, mit Hilfe einer speziellen Lernsoftware zu arbeiten.
    Gertrud Bettges, Ratsfrau für Meiderich ist sozial im Stadtteil engagiert und nahm mit der Genossenschaftsbank Kontakt auf, die dann die Verbindung zu Ralf Hamm vom gemeinnützigen Verein Labdoo herstellte. Dieser rüstet die PCs mit einer besonderen Software aus, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler spielend leicht lernen.
    Die Bank spendete mit Hilfe von Labdoo bereits über 150 PCs, Monitore und 25 Drucker seit Beginn der Zusammenarbeit in 2013 nach Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Das gemeinnützige Hilfsprojekt Labdoo sammelt gebrauchte Laptops, Tablet-PCs, eBook Reader etc. für den guten Zweck. Damit werden Heime, Schulen, Kinder- und Jugendprojekte im In- und Ausland unterstützt. Labdoo ermöglicht Kindern weltweit mit  den gespendeten Geräten den Zugang zu Technik und Bildung.
    Dazu Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr: „Das ganzheitliche Konzept überzeugt uns, besonders nachdem wir jetzt knapp drei Jahre zusammenarbeiten. Kostenneutral werden Computerspenden ehrenamtlich aufbereitet und an Vereine und Organisationen gespendet. Wir als genossenschaftliche Bank sind zutiefst davon überzeugt, dass die Förderung dieses nachhaltigen Konzeptes außerordentlich wichtig ist.“ Auch jede Privatperson kann gebrauchte Technik spenden. Für den umfangreichen Datenschutz ist gesorgt, denn alle Daten werden durch mehrfaches Überschreiben der Festplatte gelöscht.

     

     

    Bauarbeiten in Beeck: Busse und Bahnen der DVG fahren Umleitungen 
    Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an der Brücke der Autobahn 42 in Duisburg-Beeck müssen die Straßenbahnen der Linie 901 und die Busse der Linie NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Umleitungen fahren.
    Straßenbahnlinie 901
    Der aktuell gefahrene Straßenbahnersatzverkehr auf der Linie 901 muss ab Freitag, 11. März, 20 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 14. März, 4 Uhr, in beide Fahrtrichtungen eine Umleitung ab der Haltestelle „Brauerei“ fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in Fahrtrichtung Obermarxloh in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird. In Fahrtrichtung Mülheim wird die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 5 verlegt. Die Haltestelle „Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung in beide Fahrtrichtungen.
    Nachtexpresslinie NE1
    Der NE 1 muss am Freitag, 11. März, und Samstag, 12. März, in Fahrtrichtung Obermarxloh ab der Haltestelle „König Brauerei“ einer Umleitung folgen.
    Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird. Die Haltestelle „Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung. Betroffene Linie: 901, NE1 Verlegte Haltestellen: „Beeck Denkmal“ Ausfallende Haltestellen: „Thyssen Kokerei“.

      

    Donnerstag, 10. März 2016

    Gefahrguteinsatz Alt-Homberg  
    Um 12.18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Baustelle an der Bruchstraße alarmiert. Dort wurde bei Erdarbeiten ein verrosteter Behälter gefunden. Dieser wurde beschädigt und eine geringe Mengen Flüssigkeit trat aus, die sich an der Luft entzündete. Der Behälter befindet sich zu großen Teilen noch im Erdreich. Über die Größe und den Inhalt kann zurzeit noch keine Aussage getroffen werden. Es sind keine Personen verletzt worden. Die Einsatzstelle wurde aber vorsorglich großräumig abgesperrt.  
    Der Behälter wurde wieder mit Erdreich abgedeckt und die Flammen erstickt. Zurzeit laufen weitere Erkundungsmaßnahmen. Ordnungsamt und Kampfmittelbeseitungsdienst sind informiert und werden an der Einsatzstelle erwartet. Im Einsatz sind 30 Feuerwehrkräfte inkl. Rettungsdienst. Über die Dauer des Einsatzes kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.

    Bei dem auf einer Baustelle gefundenen metallischen Gegenstand, der heute Mittag in Alt Homberg einen Feuerwehreinsatz ausgelöst hatte, handelte es sich nach Angaben des hinzugezogenen Kampfmittelbeseitungsdienstes um eine Brandbombe aus dem 2. Weltkrieg. Bei Erdarbeiten wurde der Gegenstand beschädigt und es trat in geringen Mengen das Brandmedium aus, welches sich direkt bei Luftkontakt selbstständig entzündet.  
    Zur Brandbekämpfung wurde die Bombe mittels Erdreich wieder abgedeckt, anschließend vom Kampfmittelbeseitungsdienst geborgen und entsorgt. Es wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften inkl. Rettungsdienst vor Ort. Der Einsatz konnte nach rund  drei Stunden beendet werden.

     

    Sanierte Brücke am Sandmühlenteich für Spaziergänger und Radfahrer   Spaziergänger und Radfahrer in Duisburg-Huckingen dürfen sich freuen: Mit Abschluss der Arbeiten Mitte März kann die Fußgängerbrücke südlich des Sandmühlenteichs wieder genutzt werden. Die alte Holzbrücke war Teil einer beliebten Laufstrecke, konnte jedoch wegen des schlechten baulichen Zustands nicht betreten werden. Sie musste vollständig saniert werden.
    Am 15. März 2016 wird die neue Brücke an gleicher Stelle über dem Alten Angerbach eingehoben. Danach müssen die Wege zu beiden Seiten der Brücke noch angeschlossen werden. Es ist vorgesehen, diese Arbeiten vor dem Wochenende 19./20. März 2016 abzuschließen. Die Erneuerung des Geländers an der Fußgängerbrücke in nordöstlicher Richtung (an den Bahngleisen) erfolgte schon im letzten Jahr.


    Kinderliederlandschaft und Musikschule präsentieren tolle Konzerte - nicht nur für Kinder  im Steinhof
    Der Steinhof steht ganz im Zeichen von Konzerten für und mit Kindern. Los geht es am Donnerstag, 10.03.2016, mit dem Konzert der „Maulwürfe“ aus Berlin, die im Rahmen der 10. KinderLiederLandschaft Niederrhein/Duisburg 2016 ab 16.30 Uhr ihr Können präsentieren. Der Titel ihres Konzerts „Tierili-Tierila-tierische Lieder a capella“ verspricht schon jetzt jede Menge Spaß.


    Es ist ein Programm für 5 - 10-jährige und ihre nächsten Verwandten, Freunde und Bekannten - dargeboten von fünf SolistInnen im Vokal-Ensemble. Zum Mitmachen und Mitlachen, für Kopf und Fuß und mindestens ein Bein. Alles andere als maulfaul, diese Maulwürfe! Gemeinsam besingen sie Specht und Kuckuck, Kaulquappe und Hai, Hahn, Schaf und Katze – und natürlich den Maulwurf.

    Der Witz liegt nicht im Text allein – fünf Stimmen singen und sprechen für sich. Und überraschenderweise ist da immer noch eine Menge Platz für andere Stimmen. Zum Lachen. Zum Mitmachen. Zum Mitsingen. Ein grooviger Zuhör- und Mitmachspaß erwartet alle Interessierten dann am darauffolgenden Sonntag, 13.03., ab 11:00 Uhr. „Muskito Bee Bee in Concert“ richtet sich vor allem an Familien mit Kindern im Grundschulalter. „Muskito Bee Bee“, so nennt sich die Junior Big-Band der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg. Das Konzert verfolgt neben dem Mitmachaspekt auch die Vermittlung von musikalischen Grundkenntnissen.

    Man wird „Soli“ hören oder auch die „Improvisation“ kennen lernen - eine spannende Art, ganz eigene Ideen in einem Musikstück unterzubringen. So werden nicht nur bekannte Musik wie die Titelmelodie zu „James Bond“, sondern auch Jazzstücke, in denen manchmal das „freie Spielen“ ohne Noten eine wichtige Rolle spielen.  
    Die Veranstaltungen werden gefördert von der Sparkasse Duisburg in Kooperation mit dem Steinhof. Tickets für die beiden Veranstaltungen sind jeweils zum Preis von € 5,- im Vorverkauf oder an der Tageskasse zum Preis von € 6,50 zu erwerben. Weitere Infos auch über die Homepage www.steinhof-duisburg.de  

     

    Investitionsoffensive in Duisburg: Internetseite informiert über den Stand der Arbeiten  
    Die Stadt Duisburg erhält 73 Mio. Euro an Fördermitteln aus der Investitionsoffensive des Bundes für finanzschwache Kommunen. Zuzüglich des zehnprozentigen Eigenanteils, den die Stadt Duisburg selbst zu erbringen hat, beträgt die förderfähige Gesamtinvestitionssumme  81 Mio. Euro. Der Förderzeitraum umfasst grundsätzlich dreieinhalb Jahre, vom 1. Juli 2015 bis zum 31. Dezember 2018.  
    Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung Ende Februar nun ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Straßenbau, Schulen und Kitas, Ersatzbeschaffungen Feuerwehr, ÖPNV, Kultureinrichtungen und Parks sowie der Bereich Sport.  
    Die Stadt hat nun eine eigene Internetseite freigeschaltet, auf der sich jeder Interessierte über den aktuellen Stand der Maßnahmen informieren kann. Darüber hinaus gibt es weiterführende Links zu zusätzlichen Informationsquellen des Bundes und des Landes NRW (www.duisburg.de)  

     

    Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd:
    Einschränkungen beim Anbau von Nahrungspflanzen
     
    Im Zusammenhang mit der Ausweisung des Bodenschutzgebiets Duisburg-Süd, worüber derzeit in verschiedenen Gremien beraten wird, empfiehlt die Stadt Duisburg den Gartennutzern, sich schon heute an die künftigen Regelungen zum Nahrungspflanzenanbau zu halten.  
    Im Teilgebiet 1 (Wanheim-Angerhausen und Teile von Hüttenheim) soll insgesamt auf den Anbau von Nahrungspflanzen verzichtet werden. Ausgenommen sind hier nur Grundstücke, auf denen bereits Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden sind oder konkrete Untersuchungen belegen, dass Nahrungspflanzen gefahrfrei angebaut werden können.  
    Im Teilgebiet 2 (großflächiger Bereich südlich der Ruhr und östlich des Rheins) sollte je Garten der Anbau von Nahrungspflanzen auf eine Fläche bis maximal 10 m² beschränkt werden. Obstbäume und Beerensträucher sind von dieser Regelung ausgenommen.  


    Darüber hinaus wird für das komplette Stadtgebiet nochmals auf die bereits seit 1999 bestehenden Verhaltensempfehlungen für die Gartennutzung hingewiesen.

     

    Duisburger Archive übergeben Spendenerlös an die Ruhrorter Hafenkids
    Im Rahmen des diesjährigen Tags der Archive am 6. März haben die Duisburger Archive im Gemeindehaus in Ruhrort unter anderem einen großen Bücherbasar veranstaltet. Hierbei wurden Buchdubletten aus den Archiven gegen eine Spende an die Besucherinnen und Besucher abgegeben. Auf diese Weise kamen 480 Euro zusammen, die als Spendenerlös die Arbeit der Ruhrorter Hafenkids (http://www.hafenkids.de/) unterstützen sollen. Die Spende wird am kommenden Dienstag übergeben.

     

    Dezernent Thomas Krützberg empfängt Abiturklasse von 1956  
    Die Abiturklasse O I b vom Mercator-Gymnasium Duisburg von 1956 hat sich nie aus den Augen verloren. Seit dem 50-jährigen Jubiläum 2006 treffen sich noch immer 9 von ehemals 18 Abiturienten regelmäßig zum Gedankenaustausch an ausgewählten Orten -meistens in Duisburg- wie zum Beispiel im Stadthistorischen Museum Duisburg, im Zoo Duisburg, bei einer Hafenrundfahrt mit MS Gerhard Mercator, im Lehmbruck-Museum oder im Museum der Binnenschifffahrt. Der Beigeordnete Thomas Krützberg empfing „die Ehemaligen" im Mercatorzimmer des Rathauses Duisburg und gratulierte zum 60sten.  

     

    VHS Tanzworkshop: Zurück in die 50er Jahre  
    Im VHS-Tanzworkshop können Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundschritte und kleine Choreographien der Tänze Boogie Woogie, Rock 'n Roll oder Twist aus den 50er Jahren am Sonntag, 13. März, von 10 bis 12 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erlernen. Die Teilnahme kostet 17 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist allein oder paarweise möglich. Anmeldungen bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

     

    265,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft
    Im Jahr 2014 wurden in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes

    265,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Das waren 3,2 % mehr als im Jahr 2013. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch den Kinderbetreuungsausbau und die Zunahme von Forschung und Entwicklung. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt 2014 wurden 9,1 % für Bildung, Forschung und Wissenschaft verwendet, dies entspricht dem Anteil des Vorjahres.

     

    Girls & Boys Day 2016: Sarah Philipp bietet Einblicke in die Politik und lädt zum Aktionstag in den Landtag ein
    Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bietet Schülerinnen und Schülern aus ihrem Wahlkreis die Möglichkeit, sich am 25. April 2016 über den politischen Betrieb im Landtag und weitere Berufsfelder zu informieren.  
    Die Veranstaltung im Düsseldorfer Landtag wird von der Landtagspräsidentin und den fünf Fraktionen gemeinsam als Zukunftstag für Mädchen und Jungen ausgerichtet.
    Ziel ist es, das Interesse der Mädchen und Jungen an Berufen und Studiengängen zu wecken, in denen sie bisher noch unterrepräsentiert sind. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen aller Schulformen der Jahrgangsstufen 7 bis 13. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit einer Eröffnung im Plenarsaal, die den jungen Leuten einen Einblick (ca. 30 Minuten) in die Arbeit des Parlaments gibt. Anschließend soll bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an zahlreichen Ständen von Unternehmen und Organisationen in der Bürger- und Wandelhalle des Landtags das Interesse an Berufen aus Technik, Handwerk und Naturwissenschaften geweckt werden.
    Getränke und ein kleiner Imbiss werden im Rahmen der Veranstaltung kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei Anreise mit dem ÖPNV werden 50% der Kosten für den gelösten Gruppenfahrschein erstattet.  
    „Auch in der Politik und im politiknahen Umfeld brauchen wir mehr Frauen, sie sind beispielsweise im Landtag NRW mit weniger als einem Drittel der Abgeordneten deutlich in der Unterzahl. Deshalb beteilige ich mich gerne an diesem Tag“, so Sarah Philipp. Gruppen von bis zu 10 Schülerinnen und Schülern können (möglichst zusammen mit Betreuungslehrer/-in) ihr Interesse an der Teilnahme kurzfristig bis zum 15.3 mit einer E-Mail (info@philipp-fuer-duisburg.de) anmelden. Angesprochen sind alle weiterführenden Schulen der Jahrgangsstufen 7 bis 13, die im Bezirk Duisburg-Süd und Wanheimerort, Duissern und Neudorf liegen.

     

    School‘s Out Party im städtischen Jugendzentrum „Die Mühle“  
    Zu Beginn der Osterferien wird es am Freitag, 18. März, von 15 bis 17:30 Uhr mit der School’s Out Party noch mal laut im Jugendzentrum „Die Mühle“ in der Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen-Friemersheim. Alle Kinder und Teenies im Alter von 6 bis 14 Jahre sind eingeladen, ihr Tanzbein zu schwingen und den Beginn der schulfreien Zeit zu feiern.  
    Neben cooler Musik und passender Deko erwartet die Kids ein leckerer Begrüßungscocktail, spannende Tanzspiele und weitere Überraschungen. Außerdem werden die drei besten Tänzerinnen oder Tänzer gekürt. Der Eintritt sowie die Verpflegung sind kostenlos.

     

     
    Mittwoch, 09. März 2016

    A42: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Beeck
    Am Mittwoch (9.3.) ist zwischen 8 und 18 Uhr die Auffahrt der A42-Anschlussstelle Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort gesperrt. Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ruhr beseitigt in diesem Bereich Fahrbahnschäden. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth umgeleitet.

     

    Deutscher Wetterdienst: Starkregenrisiko in Städten kann jetzt besser eingeschätzt werden
    „Wie sieht die Niederschlagssituation und das Starkregenrisiko in Deutschland heute, aber auch künftig aus? Das ist eine für die Anpassung an den Klimawandel zentrale Frage“, betont Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bei der jährlichen Klimapressekonferenz der Bundesbehörde in Berlin. Gerade urbane Räume seien durch niederschlagsbedingte Fluten besonders gefährdet. Die Stadtplaner und Einsatzkräfte müssten deshalb so genau wie möglich wissen, mit welchen Überschwemmungen von Straßen, Infrastrukturen und Gebäuden sie gerade in dicht besiedelten Städten heute und künftig zu rechnen haben.
    Um das beantworten zu können, habe der DWD jetzt seine flächendeckenden, wetter-radarbasierten Niederschlagsanalysen nochmals komplett durchgerechnet. „Wir haben daraus einen Datensatz erstellt, der alle extremen Niederschlagsereignisse in Deutschland seit 2001 erfasst.“ Der DWD betreibt seit Jahrzehnten ein bundesweites Bodenmessnetz zur Messung von Niederschlag. Da Extremniederschläge häufig lokal sehr begrenzt auftreten, kann das Bodenmessnetz des DWD diese Ereignisse nur unzureichend erfassen. Das habe erst die Auswertung von Daten des Wetterradarverbunds deutlich verbessert. Aufgrund der wesentlich feineren Auflösung der radarbasierten gegenüber den stationsbasierten Niederschlagsanalysen könne man jetzt erstmals kleinräumige Unterschiede in der Häufigkeit von Starkniederschlägen erkennen, zum Beispiel in der Größenordnung von Stadtteilen.
    Damit könne der nationale Wetterdienst mittelfristig das Starkregenrisiko deutschlandweit detailliert bewerten und seine Partner vor Ort bei Schutz- und Anpassungsmaßnahmen beraten. Mit der radarbasierten Niederschlagsklimatologie stelle der DWD gerade den Städten ein wirksames Werkzeug für die Anpassung an die lokalen klimatischen Besonderheiten zur Verfügung. Da sie mit aktuell 15 Jahren aber nur einen eher kurzen Zeitraum repräsentiere, sei es aus klimatologischer Sicht noch nicht möglich zu bewerten, ob sich zum Beispiel die Häufigkeit extremer Niederschläge in diesem Zeitraum verändert habe.
    Klimabilanz: Temperaturendspurt brachte 2015 auf den zweiten Rang seit 1881 Das Jahr 2015 war mit einer Mitteltemperatur von 9,9 Grad Celsius (°C) in Deutschland gemeinsam mit den Jahren 2000 und 2007 das zweitwärmstes seit Beginn der flächendeckenden Messreihe des DWD im Jahr 1881. Auffällig sei gewesen, so DWD-Klimaexperte Dr. Thomas Deutschländer, dass bis Ende Oktober ein Platz auf dem Treppchen nicht absehbar gewesen sei. Erst durch den außergewöhnlich milden Spätherbst mit Temperaturrekorden im November sowie im ersten Wintermonat Dezember sprang das Jahr im Ranking bis Ende November vom bis dahin 16. auf den 6. und vier Wochen später schließlich noch auf den 2. Platz. In diesen beiden Monaten lag die Temperatur um 3,5 Grad und 5,7 Grad über den vieljährigen Mittelwerten.
    2015 gab es außerdem einen neuen Hitzerekord für Deutschland. Gleich zweimal wurde in Kitzingen im vergangenen Sommer 40,3° C registriert: am 5. Juli und am 7. August. In Deutschland waren 23 der insgesamt 25 Jahre seit 1991 zu warm Die Auswertung der DWD-Klimastatistik für Deutschland zeigt: Seit 1881 hat sich das Land um insgesamt 1,4 Grad erwärmt. Mit 2015 waren nun bereits 23 der insgesamt 25 Jahre seit 1991 zu warm - verglichen mit der internationalen Referenzperiode 1961-1990. Dabei lag die Mitteltemperatur dieser 25 Jahre mit 9,2 °C exakt 1 Grad über dem Wert der Referenzperiode. Deutschländer: „Das ist erlebter Klimawandel.“
    In den deutschen Alpen herrschte bis über Weihnachten hinaus akuter Schneemangel. So wurde an der DWD-Station Obere Firstalm in den Schlierseer Bergen auf 1369 m vom 1. November bis 31.Dezember 2015 nur an 13 Tagen eine Schneedecke registriert. Die maximale Schneehöhe betrug dabei gerade einmal 24 cm. Normalerweise wächst die Schneedecke dort von knapp 10 cm Anfang November auf rund 70 cm zum Jahresende an. Auf dem höchsten Berg Deutschlands, der 2964 m hohen Zug-spitze, lagen zum Jahreswechsel nur etwa 90 cm Schnee. Im Mittel sind es gut zwei Meter.
    Aus klimatologischer Sicht bemerkenswert sei der Verlauf der Niederschläge 2015 gewesen. Bereits ab dem Frühsommer kam es zu einer ausgeprägten Dürresituation.
    Der Grund: Im Winter 2014/2015 waren in Deutschland nur durchschnittliche Niederschläge gefallen. Danach trat insbesondere in der Landesmitte eine extreme Frühjahrstrockenheit mit einem Niederschlagsdefizit von bis zu 70 Prozent auf. Schon Mitte Juni waren viele Böden weitgehend ausgetrocknet. Obwohl deutschlandweit in den Monaten Juli und August fast durchschnittliche Regenmengen von rund 93 und 97 Prozent des Solls auftraten, spitzte sich die Situation weiter zu.
    So war der Sommer im Süden Deutschlands, später dann auch in den nordöstlichen Landesbereichen, mit Niederschlagsdefiziten von teilweise über 50 Prozent regional sehr trocken. Insgesamt gab es im Sommer 2015 mehr als 20 Tage ohne nennenswerten Niederschlag in ganz Deutschland. Deutschländer: „Unter dem Strich lassen sich die Auswirkungen dieser Witterung zumindest regional nur mit dem Wort Dürre treffend beschreiben.“

     

    Wenige Hartz IV-Empfänger schaffen den Ausstieg  
    Die bessere Arbeitsmarktlage und steigende Beschäftigungszahlen gehen an vielen Hartz IV-Empfängern vorbei. Ihre Chancen, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, stehen nach wie vor schlecht – nicht einmal jeder Fünfte schaffte 2015 den Absprung in einen regulären Job und damit den Weg raus aus der Hilfsbedürftigkeit. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), die jetzt im Informationsportal Sozialpolitik aktuell veröffentlicht wurde.  
    Wer keine Beschäftigung hat, aber (noch) Arbeitslosengeld I erhält, schafft relativ schnell den Wechsel auf den ersten Arbeitsmarkt. Seit 2007 ist der Anteil sogar von 38,2 Prozent auf knapp 44 Prozent im Jahr 2015 gestiegen. Dagegen fanden in den vergangenen Jahren nie mehr als 20 Prozent der Arbeitslosen, die Arbeitslosengeld II oder Hartz IV erhalten, einen regulären Job; im Jahr 2015 waren es nur knapp 17 Prozent dieser Personengruppe.  
    Über 44 Prozent der Hartz IV-Empfänger wechselten vielmehr im Jahr 2015 in die „Nicht-Erwerbstätigkeit“ – sie fallen aus der Statistik heraus, weil sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Sie gehen in Rente bzw. in Elternzeit oder sind langfristig arbeitsunfähig. Hier zeigt sich sogar der stärkste Zuwachs, 2007 waren es erst 32,1 Prozent, die auf diesem Weg aus dem Arbeitsmarkt ausschieden.  
    Auffällig ist nach Einschätzung der IAQ-Forscher die relativ hohe Quote von SGB-II-Arbeitslosen, die eine Ausbildung oder Arbeitsförderungsmaßnahme beginnen. Seit 2009 sind das mit etwa 22 bis 24 Prozent durchgehend mehr als diejenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen.  
    Zwischen den Rechtskreisen gibt es deutliche Unterschiede: Wer im Bereich des SGB III zeitlich begrenzt Anspruch auf Arbeitslosengeld I hat, ist eher kurz arbeitslos und noch gut zu vermitteln. Im Bereich des SGB II konzentrieren sich hingegen die Langzeitarbeitslosen und Menschen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen. Hierzu gehört der überwiegende Teil der Arbeitslosen – im Jahr 2015 ca. 70 Prozent.  
    Ein neuer Job bedeutet für sie noch keine wirkliche Wiedereingliederung: Insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit kann Anlass für erneuten Jobverlust sein. Häufig sind es die zuletzt Eingestellten, die als erste wieder entlassen werden. Die zunehmend befristeten Arbeitsverträge bieten von vornherein nur geringere Chancen, dauerhaft übernommen zu werden.  
    Auch Fördermaßnahmen oder Eingliederungszuschüsse an die Betriebe schaffen kaum stabile Beschäftigung. Für manche Arbeitslose wechselt sich die Teilnahme an Maßnahmen mit Phasen der Beschäftigung und erneuter Arbeitslosigkeit ab („Mehrfacharbeitslosigkeit“).

     

    Frauen besuchen am Weltfrauentag Kloster
    Am Weltfrauentag besuchten die Damen vom Missionskreis der Herz-Jesu Gemeinde ihren Pastor Pater Tobias an seinem Wohnsitz in der Abtei Hamborn. Jeden Dienstag treffen sich die Damen vom Missionskreis im Agnesheim der Neumühler Gemeinde Herz-Jesu zum Basteln. Gebastelte Sachen werden dann an verschiedenen Tagen im Jahr für den guten Zweck verkauft.
    Die Einnahmen gehen an den Kirchbauverein Herz-Jesu für die Sanierung des Schmidthorster Domes, die Aktion Canchanabury und an das Projekt LebensWert. Dieses Mal hat Pater Tobias die Damen am Weltfrauentag als Dankeschön für die vielen guten Taten, ins Kloster zum Abendessen eingeladen. Beim Knistern des Holzes im Kaminzimmer, wurde rege diskutiert und viel gelacht. Zum Abschluss des Weltfrauentages hatten die Damen mit ihrem Pater viel Freude und Spaß in gemütlicher Runde.

    Foto: Gemeinde Herz-Jesu

     

    Hochamt in Herz-Jesu  
    Am kommenden Sonntag, den 13. März wird das Hochamt in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168) in Duisburg-Neumühl um 11.00 Uhr musikalisch von Melanie Geldsetzer (Violine) und Florian Geldsetzer (am Flügel) gestaltet. Florian Geldsetzer widmet sich seit Jahren gemeinsam mit seiner Frau der Kammermusik. Von 1996 bis 2011 war Florian Geldsetzer als Konzertmeister bei den Duisburger Philharmonikern der Deutschen Oper am Rhein tätig und wechselte 2013 als Konzertmeister zu den Essener Philharmonikern.

     

    NRW legt Beschwerde gegen belgische Atomkraftwerke ein - Gutachten sieht erhebliche rechtliche Verfehlungen bei der Laufzeitverlängerung für belgische Atomkraftwerke
    Nordrhein-Westfalen wird gemeinsam mit Rheinland-Pfalz Beschwerde gegen den Betrieb der umstrittenen Atomkraftwerke in Belgien bei der Europäischen Kommission und bei den Vereinten Nationen einlegen.
    Das Landeskabinett hat dazu heute in seiner Sitzung den Weg frei gemacht. "Doel 1 und 2 sowie Tihange 1 sind umstrittene Alt-Reaktoren, deren Laufzeiten ohne förmliche Beteiligung der Nachbarstaaten weit über die geplante Lebensdauer von 40 Jahren hinaus verlängert und bei der die Gewinnmaximierung vor das Vorsorgeprinzip gestellt wurde", sagte Umweltminister Johannes Remmel. "Zusammen mit Rheinland-Pfalz würden wir in NRW zu den potentiell erheblich betroffenen Gebieten gehören, wenn es bei den Uralt-Reaktoren zu einem nuklearen Ernstfall kommt und radioaktive Stoffe frei gesetzt werden", kritisierte Minister Remmel weiter.
    "Wir haben erheblichen Zweifel nicht nur an der Betriebssicherheit, sondern auch, ob die Laufzeitverlängerung durch die belgische Regierung mit europäischem und internationalen Recht vereinbar ist. Deshalb legen wir zusammen mit Rheinland-Pfalz die Beschwerden ein."
    Wirtschaftsminister Garrelt Duin sagte: "Nach der Pannenserie in den belgischen Atomkraftwerken sind wir gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung sehr beunruhigt und teilen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in der Städteregion Aachen und in den Niederlanden. Die Laufzeitverlängerung ist ein Irrweg. Die Reaktorblöcke müssen vom Netz. Endgültig."
    Die belgischen Atomkraftwerke Doel 1, Doel 2 und Tihange 1 wurden bereits zwischen 1974 und 1975 in Betrieb genommen und sollten nach belgischem Recht eigentlich 2015 vom Netz gehen. Durch eine zwischenzeitliche Gesetzesänderung wurde die Laufzeit der Reaktoren bis 2025 verlängert.
    Ein von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gemeinsam im Auftrag gegebenes Rechtsgutachten kommt nun zum Ergebnis, dass es sich bei den Laufzeitverlängerungen faktisch um erhebliche Änderungen der ursprünglichen Genehmigungen handelt, für die nach Europäischen Richtlinien und der so genannten ESPOO-Konvention eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich gewesen wäre.
    An einem solchen Verfahren hätten unter Beachtung des grenzüberschreitenden Charakters auch die Nachbarstaaten beteiligt werden müssen. "Dies wurde jedoch von Belgien unterlassen", kritisierte Minister Remmel. Mit der Beschwerde wollen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erreichen, dass die EU-Kommission prüft, ob eine Vertragsverletzung vorliegt und daher ein entsprechendes Verfahren gegen Belgien eingeleitet werden muss.

     

    Neu für Duisburg: Nachtverbindung von MeinFernbus FlixBus – zum Frühstück nach Basel und zum Mittagessen nach Mailand
    Ab dem 17. März 2016 von Duisburg mit MeinFernbus FlixBus direkt nach Bonn, Straßburg, Freiburg, Basel, Zürich und Mailand
    ++ Anreise über Nacht, Ankunft am frühen Morgen
    ++ Ab dem 18. März auch nach Bocholt
    ++ Ab 5 Euro in 2 ¼ Stunden nach Bonn
    ++ Ab 22 Euro nach Straßburg, ab 25 Euro nach Basel und ab 33 Euro nach Mailand
    ++ Buchbar ab sofort auf www.meinfernbus.de und www.flixbus.de
    Ab dem 17. März 2016 hat Duisburg Anschluss an eine weitere Nachtverbindung von MeinFernbus FlixBus. Ab dann bringen die grünen Busse die Duisburger jeden Abend bequem im Schlaf über Bonn, Straßburg, Freiburg, Basel und Zürich nach Mailand.
    In der Gegenrichtung geht es außerdem mit einer frühmorgendlichen Fahrt auch nach Bocholt direkt an der deutsch-niederländischen Grenze. Abfahrt in Richtung Mailand ist jeden Abend um 22:45 Uhr an der Fernbushaltestelle in der Otto-Keller-Straße am Duisburger Hauptbahnhof. Basel erreichen Fahrgäste beispielsweise um 7:35 Uhr passend zur Frühstückszeit. Ankunft in der italienischen Modemetropole ist dann mittags um 12:45 Uhr.  
    Fahrzeiten und Preise
    Die Sparpreise auf der Fahrt von Duisburg nach Bocholt und Bonn liegen bei 5 Euro, maximal kostet die Reise je nach Zielort zwischen 11,50 Euro und 15,50 Euro. Nach Bonn geht es in 2 Stunden und 15 Minuten. Wer nach Straßburg und Freiburg will, muss einen Preis von 22 Euro bis 44,50 Euro einplanen.
    Die Stadt an der deutsch-französischen Grenze erreichen Fahrgäste mit MeinFernbus FlixBus in weniger als 6 ½ Stunden. Ab 25 Euro geht es nach Basel, ab 28 Euro nach Zürich und ab 33 Euro nach Mailand. Attraktive Kinder- und Gruppenpreise entlasten die Reisekasse zusätzlich.  
    Die Buchung kann ab sofort im Internet unter www.meinfernbus.de und www.flixbus.de

    Alle Informationen zur Verbindung N11 Bocholt – Duisburg – Mailand unter:  http://meinfernbus.de/unser-angebot/linien/bus-dortmund-mailand.html  
    Alle Ziele, die Lage der Haltestelle, Reiseagenturen sowie tagesaktuelle Fahrpläne zu Duisburg finden Sie unter: http://meinfernbus.de/staedte/bus-ab-duisburg

     

    InnovationCity-Konzept wird aufs Ruhrgebiet ausgeweitet
    Metropole Ruhr (idr) - Der "InnovationCity roll out" startet: Das Projekt InnovationCity soll auf das gesamte Ruhrgebiet ausgedehnt werden. In 20 ausgewählten Städten der Metropole Ruhr sollen ganzheitliche Quartiersentwicklungen nach Bottroper Vorbild initiiert und der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden. Mindestens acht Quartiere werden in der Emscher-Lippe-Region und zwölf im übrigen Ruhrgebiet liegen.
    Interessierte Kommunen müssen die Anmeldeunterlagen bis zum 8. April eingereicht haben. Die teilnehmenden Quartiere wählt eine Jury aus, in der Vertreter mehrerer Landesministerien und der Staatskanzlei sowie Mitglieder unterschiedlicher Verbände und Institutionen aus Industrie und Wissenschaft sitzen.
    Die Quartiere sollen unter städtebaulichen, nutzungsbezogenen, sozioökonomischen und demografischen Aspekten ausgewählt. Gefördert wird das Projekt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 "Investition in Wachstum und Beschäftigung".

     

    IHK berät Jung- und Bestandsunternehmen  
    Zum 1. Januar wurde die Beratungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen geändert. Unter dem neuen Namen „Förderung unternehmerischen Know-hows“ können Unternehmen nun über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Beratungskostenzuschüsse erhalten.
    Über Fördermöglichkeiten informiert die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Sie haben als Jung- oder Bestandsunternehmen betriebswirtschaftliche, personelle und organisatorische Fragestellungen, die Sie nicht alleine lösen können? Sie beobachten sinkende Umsätze und rückläufige Erträge in Ihrem Betrieb und benötigen Rat um das Ruder wieder herumzureißen?  
    Bei diesen und weiteren Herausforderungen können Jungunternehmen – Unternehmen nicht älter als zwei Jahre – bis zu 2.000 Euro Beratungszuschuss erhalten. Auch bei Bestandsunternehmen, d.h. Betriebe älter als zwei Jahre, werden Beratungsleistungen mit bis zu 1.500 Euro bezuschusst. Unternehmen in Schwierigkeiten erhalten eine Förderung von bis zu 2.700 Euro.  


    Straßenbauarbeiten in Walsum: Busse der Linie 905 umgeleitet
    Die Buslinie 905 der DVG muss ab Donnerstag, 10. März, mit Betriebsbeginn bis voraussichtlich Samstag, 12. März, aufgrund von Straßenbauarbeiten in Duisburg-Walsum eine Umleitung fahren. Für die Bauarbeiten werden die Herzog- und die Oswaldstraße komplett gesperrt.
    Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Gisbertsheim“ für den Zeitraum der Sperrung nicht angefahren werden kann. Den Fahrgästen der DVG wird empfohlen, mit der Linie 919 von dieser Haltestelle zur Ersatzhaltestelle „Franz-Lenze-Platz“ zu fahren und dort in die Linie 905 umzusteigen.
    Die Haltestelle „Herzogstraße“ muss ebenfalls entfallen. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Manfredstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ wird für beide Fahrtrichtungen auf den Franz-Lenze-Platz westlich der Einmündung der Franz-Lenze-Straße verlegt. Betroffene Linie: 905 Verlegte Haltestelle: „Franz-Lenze-Platz“ Entfallende Haltestellen: „Am Gisbertsheim“ und „Herzogstraße“.  

     

    Altmarkt-Trödelmarkt in Hamborn startet am 13. März
    Der Altmarkt- Trödelmarkt startet am Sonntag, 13. März 2016 in seine dritte Saison. In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 13. März 2016, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen.
    Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Informationen rund um den Altmarkt-Trödelmarkt und alle weiteren Trödelmarkt- Veranstaltungen www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.
    Weitere Trödelmarkt-Termine für 2016:
    Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 15. Mai, 17. Juli, 21. August, 25. September sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
    Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 05./06. März, 09./10. April, 07./08. Mai, 11./12. Juni, 09./10. Juli samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
    Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg: Ab März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober) Schlachthof-Trödelmarkt in Duisburg-Meiderich 27. März, 24. April, 11. September, 02. Oktober, 30. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.

     

    Anstieg der angemeldeten Umsätze auf 5,9 Billionen Euro
    Im Jahr 2014 gaben rund 3,2 Millionen Unternehmen eine Umsatzsteuer-Voranmeldung mit einem voraussichtlichen Umsatz in Höhe von 5,9 Billionen Euro (ohne Umsatzsteuer) ab. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg der Wert der Lieferungen und Leistungen (Umsatz) gegenüber 2013 um 1,8 % an. Die Zahl der Steuerpflichtigen sank im Vorjahresvergleich minimal um 0,1 %. Die aus den angemeldeten Umsätzen resultierenden Umsatzsteuer-Vorauszahlungen summierten sich 2014 auf 155 Milliarden Euro (+ 4,2 %).

     

    Dienstag, 08. März 2016 - Internationaler Tag der Frau

    A42: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Beeck
    Am Mittwoch (9.3.) ist zwischen 8 und 18 Uhr die Auffahrt der A42-Anschlussstelle Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort gesperrt. Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ruhr beseitigt in diesem Bereich Fahrbahnschäden. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth umgeleitet.

     

    Internationaler Frauentag 2016    
    Unter dem Motto „Frauenrechte weltweit – Neue Herausforderungen für Duisburg“ veranstaltet die Stadt Duisburg in diesem Jahr wieder einen Empfang anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentages. Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste, unter anderem Duisburger Frauengruppen und andere frauenrelevante Einrichtungen, im Ratssaal des Duisburger Rathauses begrüßen.  
    Lars Mückner, Richter am Amtsgericht Duisburg und Mitglied des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und Doris Freer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, werden den Themen „Frauenrechte in Deutschland und weltweit“ und „Frauen und Flucht“ thematisieren. Dabei soll ein Dialog mit Duisburger Frauengruppen und verschiedenen frauenrelevanten Einrichtungen entstehen.  
    Seit 1911 wird in Europa der Internationale Frauentag begangen. Ursprüngliche Zielsetzung war die Einführung des Frauenwahlrechts. Doch auch wenn sich die Ziele und Forderungen verändert haben, hat der Tag nichts von seiner Relevanz verloren. Er bietet ein Forum und eine Gelegenheit, sich mit der speziellen Situation von Frauen und mit Frauenrechten auseinanderzusetzen und auf Missstände aufmerksam zu machen. 

     

    Internationaler Frauentag

    Zum internationalen Frauentag am 8. März 2016 erklären die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp:   „Noch immer verdienen Frauen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer – im europäischen Vergleich klaffen die Bruttolöhne nur in Österreich und Estland weiter auseinander. Immer noch fehlen Aufstiegschancen für viele Frauen und immer noch sind gesetzliche Rahmenbedingungen auf alte Rollenmuster ausgelegt.  
    Seit mehr als 150 Jahren setzen sich SozialdemokratInnen für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein. In den vergangenen Jahren hat die SPD, oft gegen heftigen Widerstand der Union, die Belange der Frauen auf dem Arbeitsmarkt in den Fokus gerückt: Die Frauenquote hat einen Kulturwandel eingeleitet, das Elterngeldplus bringt mehr Flexibilität und Frauen profitieren besonders vom Mindestlohn, denn sie sind häufiger von Niedriglöhnen betroffen.  
    Mit dem Gesetz für mehr Transparenz und Lohngerechtigkeit will die SPD jetzt endlich die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern schließen. Auch wenn das Gesetz nur in Betrieben mit über 500 Beschäftigten Anwendung findet, macht es eine Tür auf. Darauf könne man in der nächsten Legislaturperiode aufbauen. Um Lohnlücken zu schließen, muss man vor allem auch über die Aufwertung von bisher frauendominierten Berufen, also von sozialen und pädagogischen Berufen sprechen. Gleiche Wege und gleiche Chancen für Frauen und Männer. Wir haben schon einige richtungweisende Gesetze durchgesetzt. Und wir bleiben nicht auf halber Strecke stehen, sondern bleiben dran.“   

     

    Duisburg-Friemersheim: Sperrung Turmstraße  
    Ab sofort ist die Turmstraße für den gesamten Fahrzeugverkehr aufgrund einer Kanalbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Breitenbachallee und Roosstraße.  
    Die Bauarbeiten beginnen im Einmündungsbereich Breitenbachallee. Die Baustelle wandert dann Richtung Roosstraße. Vorübergehend muss dann auch der Einmündungsbereich der Henschelstraße gesperrt werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April.

     

    Neues Huckinger Brückenbauwerk A524/B288: Angerbettverlegung, lange Ausschreibungszeit und viel vorbereitende Arbeiten

    Wenn Ruhr-Bauleiter Roland Schmid aus Duisburg zur Großbaustelle

    neues Brückenbauwerk A524/B288 über der Düsseldorfer Landstraße B8 in Duisburg-Huckingen gefragt wird, kommt zunächst ein Seufzer. "Da muss europaweit ausgeschrieben werden, was so vier bis sechs Monate in Anspruch nehmen wird. Dann gibt es viele Gespräche mit Archäologen, der unteren Wasserbehörde oder mit Stadtbahn-Vertretern. All das dauert."

    Was im Moment zu beobachten ist: Entlang dem Weg zum Sonnenhof (Gut Groß-Winkelhausen) wird viel bewegt. Zum Beispeil das Bett der Anger. Dies mit enormen Aushub und Riesenrohren.

    Immerhin wird das neue Brückenbauwerk wesentlich breiter als das alte, auch wegen der autobahnähnlichen Verflechtungs- und Standstreifen, was in etwa einer Fahrspurbreite entspricht. Das gesamte Bauwerk erhält mehr Spuren und auch neue Signalanlagen. Zurück zur Bauzeit. Wenn die erwähnten Ausschreibungen im September 2016 beendet sind, kann es losgehen. In 2019 sollte alles abgeschlossen sein.

    Weiter geht es vielleicht danach so ein bis zwei Jahre später auch im Duisburger Bereich der A59 zwischen Anschlussstelle Buchholz und Schlenk -  die zweitälteste Strecke mit erheblichen Rüttelfaktor - und eventuell im Bereich der A42. Harald Jeschke

     

    Kurs der Theodor-König-Gesamtschule und das Netzwerk 55+ aus Duisburg im Landtag  
    Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bekam in der letzten Woche Besuch von einem Kurs des 13. Jahrgangs der Theodor-König-Gesamtschule aus Beeck und dem Netzwerk 55+ aus dem Duisburger Süden. Beide Besuchergruppen konnten bei einer Führung durch den Landtag einen Blick hinter die Kulissen der parlamentarischen Arbeit werfen.
    Auf der Besuchertribüne des Plenarsaals hatten sie Gelegenheit, die lebhaften Debatten live zu verfolgen. Anschließend stand Sarah Philipp den Besuchergruppen jeweils Rede und Antwort. Unter anderem diskutierte sie mit den Schülerinnen und Schülern über die Situation des Duisburger ÖPNV. „Es ist wichtig, dass Land, Stadt und Verkehrsverbund eine gemeinsame Lösung zur Finanzierung der Zugsicherung der Straßenbahnen gefunden haben. Damit ist zum Beispiel die Zukunft der U 79 zwischen Duisburg und Düsseldorf gesichert“, erklärt Sarah Philipp.


    Am darauffolgenden Tag war das Netzwerk 55+ aus dem Duisburger Süden zu Gast. In der Diskussion mit der Abgeordneten ging es beispielsweise um den Arbeitsalltag von Politikern und die Zusammenarbeit der verschiedenen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen.

     

    Duisburg präsentiert sich in Berlin internationalem Publikum
    Vom 9. bis 13. März 2016 wird sich Duisburg auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) präsentieren. Die ITB gilt als die weltweit wichtigste Tourismusmesse. Duisburg Kontor Geschäftsführer Peter Joppa: „Unsere Industriekultur-Highlights wie der Landschaftspark Duisburg-Nord, der Innenhafen oder Tiger & Turtle haben längst bei Besuchern aus der ganzen Welt Beachtung gefunden. Deshalb ist es uns wichtig, dieses Potential auszubauen und auch auf dem Messesektor weltweite Präsenz zu zeigen.“
    Am Messestand, einem Projekt von Ruhr Tourismus, wirbt Duisburg gemeinsam mit den Nachbarstädten für die Region. Unterstützt werden die Touristiker in diesem Jahr von Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und von NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin, die den Messestand am Mittwoch besuchen werden. Ein Besuch, der die Bedeutung des Tourismus für die Region besonders hervorheben wird.
    Kai U. Homann, der als neuer Tourismusmanager Duisburgs erstmals mit dabei sein wird, und Inge Keusemann-Gruben, zuständig für Tourismusförderung bei Duisburg Kontor, freuen sich vor allem auf viele interessante Kontakte: „Tourismuswerbung muss über die Region hinausschauen.“ so Kai U. Homann. „Das gilt auch für Netzwerke und kreative Vermarktungsformen.“ Das neue Vermarktungskonzept für Duisburg sieht vor, dass der Schwerpunkt auf Industriekultur und Wasser liegt. Da passt es gut, dass man den internationalen Besuchern einen passenden Geburtstag präsentieren kann. Den 300. Geburtstag des größten Binnenhafens der Welt.  

    Luftaufnahme Hans Blossey

      

    Duisburger Netzwerk W Projekt „Handwerk international – Chance für (Wieder-) Einsteigerinnen"  
    Das Duisburger Netzwerk W - Teil der Landesinitiative Netzwerk W- hatte zum Praxistag Handwerk in das Bildungszentrum Handwerk Duisburg (BZH) eingeladen. Den Interessierten wurden die Wege der Integration durch Arbeit und die beruflichen Chancen der Zugewanderten - speziell auch die der Frauen - digital und real vorgestellt. In seiner Begrüßung betonte der Geschäftsführer des BZH, Dr.Frank Bruxmeier, den Arbeitskräftebedarf des Handwerks und informierte über Sprachkurse, Integrationskurse und berufliche Qualifizierungskurse des BZH' s. Aktuell startete das Handwerk im Rahmen des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ) die Initiative „Integrationsbetrieb.Handwerk" mit Praktikumsangeboten von Handwerksbetrieben für Flüchtlinge zur Orientierung und zum ersten Einstieg in eine Beschäftigung im Handwerk www.iq-netzwerk-nrw.de/integrationsbetrieb.  
    Das Ziel des Projektes, Beratende zu unterstützen, damit sie Migrantinnen die Wege für den beruflichen (Wieder-)Einstieg deutlicher aufzeigen können, sah die Netzwerk-Koordinatorin Irene Schiefen vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein erreicht. Grundlage dieses Erfolgs bildeten die Kompetenzen und das Engagement der Projektpartner - Kommunales Integrationszentrum und Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Stadt Duisburg, Kreishandwerkerschaft Duisburg mit Bildungszentrum Handwerk und VIA – Verband für Interkulturelle Arbeit e. V. - und anderen aktiv Beteiligten (www.wiedereinstieg.nrw.de).  
    In einem von Annette Döhner, BildungsForum Lernwelten, geleiteten Workshop wurden über das Lotsenportal www.migra-info.de Informationen für Zugewanderte - speziell für Migrantinnen - im Internet recherchiert. Danach ging es in die Werkstätten. Welche beruflichen Anforderungen im Handwerk konkret gestellt werden, konnte unter Anleitung von Ausbildern in praktischen Übungen für die Bereiche Metall- Farben/Malerin - Sanitär, Heizung,Klima - Bürokauffrau erprobt werden.   
    Dicht umlagert war der Stand der Agentur für Arbeit Duisburg, an dem die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Annette von Brauchitsch-Lavaulx, die Wiedereinstiegsberaterin, Bianca Kersten, und die Fachkraft des Arbeitgeber-Services, Dennis Bolten, informierten sowie Beratung und offene Stellen anboten.
    Die Beraterin Gabriela Brands-Karakus aus dem Integration Point - gemeinsame Beratungseinrichtung der Agentur für Arbeit und des jobcenter Duisburg - erklärte die neue App „Ankommen" (www.ankommenapp.de), ein Wegbegleiter für Neuzugewanderte während ihrer ersten Wochen in Deutschland -  Annette von Brauchitsch-Lavaulx das Lotsenportal für den beruflichen Wiedereinstieg und die Berufsrückkehr (www.perspektive-wiedereinstieg.de) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesagentur für Arbeit. Viel Anklang fand auch der Informationsstand des Europe Direct Bürgerservices Duisburg. (www.duisburg.de/europe-direct). Von dessen Leiter Joachim Fischer erhielten Vertretungen verschiedener Organisationen und Migrationsberatungsstellen Informationen und Beratung über EU-finanzierte Fördermöglichkeiten, wie den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF), den Europäischen Sozialfond (ESF) und den Europäischen Hilfsfond für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP).  

     

    Erzählcafé Lebendige Geschichte(n) im Stadtmuseum: Starke Frauen und ihre Schwächen  
    Die Gruppe Duisburger Wortwechsel ist mit dem Titel „Starke Frauen und ihre Schwächen“ anlässlich des Internationalen Frauentages am Sonntag, 13. März, um 15 Uhr zu Gast in der Mercatorwerkstatt im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.  
    Die Duisburgerinnen Svenja Berger, Renate Pisping und Birgit Stieler haben mit viel kreativem Potential, die Lust am biografischen Schreiben entdeckt und präsentieren die Ergebnisse im Rahmen des Erzählcafés. Während der Lesung begleitet das Gesangsduo „Über kurz oder lang“ musikalisch die Veranstaltung.  
    Die Veranstaltungsreihe Erzählcafé Lebendige Geschichte(n) in der Mercatorwerkstatt des Kultur- und Stadthistorischen Museums lässt die traditionelle Erzählkultur wieder aufleben. Menschen aus Duisburg und Umgebung präsentieren ihre Geschichten, finden Gespräche zwischen Jung und Alt oder zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft.  
    Der Eintritt kostet 4,50 Euro, darin enthalten ist der Besuch des Stadtmuseums. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-duisburg.de.    

    Gruppe „Duisburger Wortwechsel“

     

    Zooführung: Fit im Alter  
    Wer regelmäßig gesundes Futter zu sich nimmt, keinerlei Stress durch Feinde befürchten muss und durch ständige Beschäftigung bei Laune gehalten wird, erhält alle Voraussetzungen für ein langes Leben. Im Zoo werden die Tiere daher auch oft wesentlich älter als ihre Artgenossen in der Wildbahn. Zusätzlich sorgen bereits ganz natürliche Verhaltensweisen und Bewegungsabläufe für eine gewisse Grund-Fitness unter den Tieren, selbst im hohen Alter noch.
    Die Führung „Fit im Alter“ enthüllt, welche Übungen wir von den Tieren übernehmen können, um uns selbst bei bester Gesundheit zu halten. Ob wir uns dabei die Wassergymnastik des Flussdelfins oder die Hals- und Nackenübungen der Giraffen abschauen, bleibt jedem Teilnehmer selbst überlassen.
    Den Bewegungsmuffeln sei zudem gesagt, dass die Erdmännchen beispielsweise mehr noch als körperliche Ertüchtigung soziale Kontakte brauchen, um auch im Alter noch fit zu sein. Wer den Zoobewohnern also ein paar tierische Tipps zur eigenen Fitness abschauen möchte, darf am Sonntag, den 13.03.2016 um 12.00 oder 14.00 Uhr an der kostenlosen Sonderführung zum Thema teilnehmen. Nur der Zooeintritt ist zu entrichten.
    Die Teilnehmeranzahl der Führungen ist auf jeweils 20 Personen begrenzt. Verbindliche Anmeldungen werden bis zum 10.03.2016, 17.00 Uhr unter servicebuero@zoo-duisburg.de (Stichwort: „Fit im Alter“) entgegen genommen.

     

    Montag, 07. März 2016

    Vor 45 Jahren starteten am 07. März 1971 in der ARD Armin Maiwald, Gert Kaspar Müntefering, Siegfried Mohrhof und Monika Paetow (Redaktionsteam) die Lach- und Sachgeschichten mit der Maus. Bis heute gibt es mehr als 6750 dieser Mausgeschichten, die Themen wie "wie kommen die Löcher in den Käse oder die Streifen in die Zahnpasta" für Kinder und Erwachsene aufgriff und anschaulich erklärte.

     

    Bettina Vootz: Hospizkultur braucht Gestaltungsfreiheit  
    Im Rahmen der Altenpflegemesse am 8. und 9. März in Hannover stellt die AWOcura ihr bundesweit beachtetes Palliativ- und Hospizkonzept vor. Bettina Vootz (Foto), Martina Giesen und Jutta Muntoni informieren in einem Workshop das Fachpublikum. Im Mittelpunkt des Vortrags steht der Weg zum Ziel und das klare Bekenntnis: "Ja, wir wollen ein solches Konzept!"
    Die AWOcura-Expertinnen sind auf Empfehlung des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt am 8. März in Hannover gefragt.   Bettina Vootz, Leiterin des Bereichs Seniorenzentren bei der AWOcura, macht deutlich, worum es in dem Vortrag auf der nationalen Leitmesse geht: "Wir wollen anderen Einrichtungen Mut machen, offensiv mit dem Thema Sterbekultur umzugehen."  
    Martina Giesen, Leiterin der AWOcura-Hauses Im Schlenk ergänzt: "Dabei werden wir auch die Schwierigkeiten und Probleme benennen, die wir auf unserem Weg kennengerlernt haben." Es bedürfe einer bewussten Entscheidung, ein Hospizkonzept zu entwickeln und umzusetzen. "Für uns war dabei die Rückendeckung durch die Geschäftsführung motivierend, und wir wussten, dass wir die notwendigen Gestaltungsfreiheiten haben", sagt Jutta Muntoni, Leiterin des Sozialen Dienstes im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk rückblickend.
    Was das bedeutet, erklärt sie ganz praktisch und handfest: "Die Freistellung einer Pflegekraft für die Sterbebegleitung ist bei uns selbstverständlich. Aber längst noch nicht bei allen Trägern. Die Finanzierung von Schulungen und Weiterbildungsseminaren muss sichergestellt sein ebenso die Möglichkeit, an Qualitätszirkeln teilzunehmen."   Martina Giesen verweist auf die Weitergabe von Wissen. "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die externe Schulungen besucht haben, sind für uns Multiplikatoren innerhalb der AWOcura."
    Zu diesem Fachwissen gehören dann auch die Inhalte des neuen Hospiz- und Palliativgesetzes. "Die Vorgaben in den Paragraphen sind das eine. Die praktische Umsetzung das andere und aus meiner Sicht das Entscheidende", so Bettina Vootz. Im Mittelpunkt aller Gedanken und Handlungen müssen immer der sterbende Mensch und seine Angehörigen stehen. "Den Abschied zu erleichtern und das nicht nur auf medizinische und pflegerische Weise, ist das Ziel des Konzepts. Es geht um Würde, auch und gerade in der letzten Phase, um Trauerbegleitung für die Angehörigen und um Respekt gegenüber der gelebten Kultur eines Menschen", beschreibt Martina Giesen die Herausforderung.  
    Jutta Muntoni: "Nicht immer finden Senioren und ihre Familien Trost in religiösen Überzeugungen. Immer aber stellt sich in dieser Phase die Frage nach dem Sinn des Seins. Wir können nicht Antwort geben, aber Antworten anbieten. Vor allem geht es darum spürbar zu machen: Du bist jetzt nicht allein."   Dieses Konzept, das in langjähriger Arbeit entstanden und inzwischen fester Bestandteil aller AWOcura-Häuser sei, wollen die AWOcura-Expertinnen während ihres Vortrags auf der Messe in Hannover vermitteln. Es geht in aller erster Linie darum, Mut machen, sagt Bettina Vootz. Eine Folie des Vortrags trägt deshalb die Überschrift  "Ja, wir wollen". Das ist der Kernsatz: Die Herausforderung, Hospiz- und Palliativkultur anzunehmen.  
    Der AWOcura-Vortrag während des Workshops trägt damit zum Programm der Leitmesse bei: "Gemeinsam stark", heißt es da zum angestrebten Schulterschluss aller Partner in der Altenpflege. Zu diesen Partnern zählen die Pflegekräfte und das Pflegemanagement sowie Wirtschaft, Politik und Forschung.  
    Es gehe um das Entwickeln und Umsetzen von tragfähigen Konzepten. So ist es in der Einladung nachzulesen. "Unser Hospiz- und Palliativkonzept ist tragfähig und anerkannt. Deshalb freuen wir uns, dass uns der Bundesverband dieses Konzept beispielhaft für die Arbeiterwohlfahrt vorstellen lässt", erklärt Bettina Vootz.  

     

    SpardaSpendenWahl 2016
    Ob Olympische Spiele oder Europameisterschaft: 2016 wird ein Sportjahr. Grund genug, auch bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl an dieses Thema anzuknüpfen. „Auf die Plätze, fertig, los: Zeigt, was Euch bewegt!“ lautet der Aufruf diesmal. Alle Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West sind bis zum 25. April 2016 eingeladen, sich mit sportlichen Aktionen zu bewerben. Einzige Bedingung ist, dass diese außerhalb des normalen Unterrichts stattfinden. Dabei kann es um den Wandertag, den Schullauf, die Selbstverteidigungs-AG oder Spielangebote für die Pause gehen.
    Die Sparda-Bank West freut sich über alle Ideen, die Schülerinnen und Schüler in Bewegung versetzen – entsprechend ihres Ziels: „Wir fördern, was sportlich in Euch steckt!“ Dieses Jahr neu: drei Kategorien „Mit der SpardaSpendenWahl 2016 knüpfen wir an eine Erfolgsgeschichte an. Der Wettbewerb, mit dem wir uns für die Schulen in unserer Region engagieren, geht bereits in die vierte Runde“, erklärt Roswitha Weyandt, Regionalleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers. Die Bilanz der vergangenen drei Jahre:
    Insgesamt haben 886 Schulen teilgenommen und sich mit vielfältigen und spannenden Projekten beworben. Um auch kleinere Einrichtungen zu unterstützen, gab es bisher Förderpreise. Da der Sparda-Bank West Fairness besonders wichtig ist, staffelt sie die Bewerbung diesmal von vornherein nach Kategorien:
    In Kategorie „kleine Schulen“ bewerben sich Schulen bis 250 Schüler; in Kategorie „mittelgroße Schulen“ Schulen mit 250 bis 750 Schüler und in Kategorie „große Schulen“ Schulen mit mehr als 750 Schüler. 
    In jeder Kategorie vergibt die Sparda-Bank West 100.000 Euro aus den Reinerträgen ihres Gewinnsparvereins an die fünfzig Erstplatzierten. Insgesamt werden damit wieder 300.000 Euro Förderung vergeben. Dankeschön zum Abholen Welche Projekte eine Förderung erhalten, entscheiden auch 2016 wieder die Internetnutzer.
    Jede Stimme zählt Die Abstimmphase der SpardaSpendenWahl läuft vom 12. April bis zum 12. Mai 2016. Während dieser Zeit können sich die Internetnutzer unter www.spardaspendenwahl.de über die vorgeschlagenen Projekte informieren. Um mitzumachen genügt es, neben dem favorisierten Vorschlag den Button „Abstimmen“ auszuwählen und die Mobilfunknummer anzugeben. Mit den drei per SMS eintreffenden Abstimmcodes lassen sich dann innerhalb der nächsten 48 Stunden die Abstimmfelder der jeweiligen Projekte ausfüllen. Natürlich können die drei Abstimmungscodes auch für ein Projekt eingesetzt werden.
    „Jede Stimme zählt“, erläutert Roswitha Weyandt. „Als genossenschaftliche Bank ist es uns wichtig, Verantwortung für Kinder und Jugendliche aus unserer Region zu übernehmen und dabei möglichst viele Menschen einzubeziehen. Um beim diesjährigen Thema zu bleiben: Es geht nicht nur darum, Bewegung zu fördern. Über die Abstimmung kann auch jeder Teilnehmer eine ganze Menge bewegen. Deshalb meine Bitte, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen!“

     

    Dritter Kinderbuch-Krimi ist da:
    Ennatz und die Detektive ermitteln im MSV-Trainingslager!
    Aller guten Dinge sind drei! Der über die Duisburger Stadtgrenzen hinaus bekannte Kinderbuchautor Stefan Vöhringer war wieder fleißig. Ab sofort ist der dritte Band der beliebten Kinderbuchreihe „Ennatz und die Detektive“ mit dem spannenden Titel „Giftige Ferien“ im Handel und natürlich im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena erhältlich.
    Endlich Sommerferien. In diesem Jahr freuen sich die Zebraspürnasen Emma, Julia und Marie besonders auf den Urlaub. Auf Einladung von Ivo Grlic dürfen Ennatz und die Detektive nämlich einige Tage das Trainingslager des MSV in Norddeich besuchen! Kaum im Hotel angekommen, wird aber bereits die Hilfe der Spürnasen benötigt. Fast alle Gäste des Hotels werden krank. Schnell ist klar, hier stimmt etwas nicht. Uwe – der Besitzer des kleinen Hotels – ist vollkommen verzweifelt.

    Ein neuer Fall für Ennatz und die Detektive! Mit dem dritten Band „Giftige Ferien“ setzt Autor und MSV-Fan Stefan Vöhringer die erfolgreiche Kinderbuchreihe rund um MSV-Maskottchen Ennatz, die Zwillinge Emma und Julia und ihre kleine Schwester Marie fort. Zuvor erschienen bereits „Die verschwundene Kapitänsbinde“ und „Der gestohlene Pokal“ und haben bei jungen und alten MSV-Fans für viel Spaß und Spannung gesorgt. Auch diese beiden Bände gibt es noch im ZebraShop und online unter www.msv-zebrashop.de!

    Stefan Vöhringer: Ennatz und die Detektive – Giftige Ferien. 96 Seiten. 14,8 x 21 cm. Hardcover.  Zeichnungen. ISBN: 978-3-7307-0256-7. 12,90 Euro.

     

     

    Heute Konzertabend im Duisburg-Ruhrorter "Heimathafen" mit Jan Klare

    Ab 20 Uhr präsentiert das Kreativquartier Ruhrort einen Konzertabend im Festivalzentrum Heimathafen, Landwehrstr. 55 in Duisburg-Ruhrort mit Jan Klare, dem Gründer der Kultband „The Dorf“.  Saxophonist Jan Klare spielt ein seltenes Solokonzert. Veranstaltet wird dieses Konzert vom Kreativquartier, das konsequent die schwarzen Löcher im Festivalkalender aufspürt und sinnvoll verfüllt.  


    Ein zentraler Teil dieses Soloprogramms von Jan Klare besteht in der Manipulation zweier Alleinunterhalter - Keyboards, auf deren Klängen er seine Ideen ausbreitet. Klare ist Saxophonist, Klangforscher, Verdreher von Hörgewohnheiten und eben auch Alleinunterhalter. Der Eintritt ist frei(willig), das heißt, dass der Hut bei den Konzerten rumgeht.  

     

    Aufbauschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad: Anmeldungen noch möglich   DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Samstag, 9. April, drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“ an. Die Kurse finden samstags statt und starten jeweils um 10 Uhr, 11 Uhr und 12 Uhr. In allen Kursen sind noch einige Plätze frei.  Die Teilnahme an zehn Einheiten über je 45 Minuten kostet 70 Euro. Anmeldungen sind montags bis freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.   Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de und unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444.

     

    Leibniz Gesamtschule besucht den Landtag  
    Auf Einladung des SPD-Abgeordneten Frank Börner besuchte der Politikkurs (11. Klasse) der Leibniz Gesamtschule den Düsseldorfer Landtag. Nach einem Rundgang durch das Gebäude und einer Einführung in die Tagesordnung im neuen Besucherzentrum, nahmen die Schülerinnen und Schüler auf der Tribüne Platz und verfolgten die Plenardebatte. Es wurden aktuell die Eckpunkte für einen Integrationsplans für NRW in den Landtag eingebracht.
    In der anschließenden Diskussionsrunde hatten sie dann die Möglichkeit ihre Fragen und Anliegen mit Frank Börner zu besprechen. Die Klasse war sehr interessiert und sprach über Vor- und Nachteile des Bildungssystems. Außerdem stellten sie Fragen „rund um den Abgeordneten“, die Börner gern beantwortete. „Das war ein gutes Gespräch“, resümierte Börner abschließend. Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild ging es dann für die Schülerinnen und Schüler wieder Richtung Duisburg.  

     

    Tagung zu Entgrenzung und Angst: Wie wir uns fürchten  
    Verdrängung als Überlebensstrategie, männliche Entscheidungsschwäche oder Migration: diese Tagung berührt vieles, was die aktuellen Debatten zur Globalisierung thematisieren. Am 15. und 16. März treffen sich Nachwuchswissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie diskutieren am Campus Essen über „Narrative der Entgrenzung und Angst: Das globalisierte Subjekt im Spiegel der Medien“.
    Die gemeinsame Veranstaltung mit der Universität Regensburg wird unterstützt von der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung. Vornehmlich geht es um verschiedene Angst-Phänomene und die Frage, wie diese in den Medien aufgegriffen werden. Wirtschaftskrise, Flüchtlinge oder Selbstoptimierung sind hierbei wichtige Schlagwörter. So fragen die Referenten: Macht Globalisierung krank? oder Wer hat Angst vorm schwarzen Loch? Sie untersuchen u.a. die Darstellung in Büchern, Lifestyle-Magazinen und Web-Tagebüchern.  
    Einige Tagungsbeiträge thematisieren die Aufmerksamkeitsstörung ADHS, die mediale Selbstinszenierung sowie eine unheimliche Reise entlang der Grenzen deutscher und europäischer Identität im Theaterstück „Die lächerliche Finsternis“.   „Sämtliche Lebensbereiche in liberalen Demokratien wandeln sich weiter umfassend; ein Ende ist kaum vorhersehbar ist. Das führt weltweit zu Angstszenarien, die sich in Literatur, Film und Theater sowie in Print, Hörfunk, im Fernsehen und Internet spiegeln“, beschreibt die Germanistin Dr. Corinna Schlicht.

     

    Akzente-Literaturprogramms Alex Capus liest aus seinem Buch „Reisen im Licht der Sterne“  
    Der Schweizer Autor Alex Capus liest am Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr im Konferenzzentrum Kleiner Prinz an der Schwanenstraße 5-7 in der Stadtmitte aus seinem Buch „Reisen im Licht der Sterne“. Die Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek. Mit seinen seit 1994 veröffentlichten Romanen, Erzählungen und Essays, die immer auf wahren Geschichten beruhen, zählt er inzwischen zu den herausragenden Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.  
    Sein aktuelles Buch widmet er Robert Louis Stevenson. Dem jungen Autor Stevenson ist außer dem Abenteuerroman „Die Schatzinsel“ noch nicht viel gelungen. Gegen jede Konvention verliebt er sich in eine verheiratete Frau und reist mit ihr in die Südsee. Wie kommt Stevenson an das Geld, sich im Dschungel auf Samoa eine fürstliche Residenz zu errichten? Warum trotzt der lungenkranke Dichter bis zu seinem Tod dem Tropenklima? Alex Capus folgt dem Weg zweier Liebender, die in der Südsee vielleicht Piratenschätze fanden, vor allem aber leidenschaftliche Jahre lebten.  
    Der Eintritt zur Lesung beträgt sechs Euro an der Abendkasse. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von fünf Euro nur in der Zentralbibliothek, während der Öffnungszeiten, erhältlich.    

     

    Ausschreibung des „Fakir Baykurt Kulturpreises“ der Stadt Duisburg  
    Zur Erinnerung an den 1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt stiftet die Stadt Duisburg 2016 zum zweiten Mal den „Fakir Baykurt Kulturpreis“. 2014 erhielt die Lyrikerin Lütfiye Güzel aus Marxloh den Preis.  
    Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird für eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich des interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende (eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung, die/deren Mitglieder in Duisburg wohnen oder arbeiten), die sich um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen  in unterschiedlichen Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben. Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens.  
    Prämiert werden können Arbeiten aus den Bereichen Bildende Kunst, Film und Video, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater, soziokulturelle und multikulturelle Projekte.  
    Vorschläge können bis spätestens Freitag, 8. April, bei den Kulturbetrieben der Stadt Duisburg, Neckarstr. 1, 47051 Duisburg, eingereicht werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.   Weitere Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten gibt es auf der Website www.duisburg.de (Suchbegriff: Kulturbüro) oder telefonisch unter (0203) 283-62269.

     

    Kulturrucksack wandert durch die Bibliotheken  
    Es ist wieder soweit. Von März bis Juni ist der „Kulturrucksack NRW" auf dem Weg durch die Zentralbibliothek und verschiedenen Zweigstellen der Stadtbibliothek Duisburg. Im Gepäck hat er fünf Veranstaltungsformate mit insgesamt 16 Veranstaltungen für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Angeboten werden Trickfilmwerkstätten in Kooperation mit der „filmothek der jugend nrw" und Workshops zum Manga zeichnen mit der Comiczeichenschule Moers.
    Außerdem gibt es Schauspiel-Workshops mit zwei Schauspielern, eine „Offene Lesebühne", auf der Jugendliche ihre eigenen Texte vorstellen können und einen Poetry Slam Workshop mit Kabarettist Marco Jonas Jahn. Reiseorte sind neben der Zentralbibliothek im Stadtfenster, die Bezirks- und Stadtteilbibliotheken in der Gesamtschule-Süd, in Beeck, Hamborn, Homberg-Hochheide, Rumeln-Kaldenhausen, Rheinhausen und Walsum. Teilnahmekarten gibt es für 1 Euro in der jeweiligen Bibliothek.  
    Der „Kulturrucksack NRW" ist ein Landesprogramm des Ministerium für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, das 2012 mit 28 Pilotkonzepten in 55 Städten und Gemeinden für insgesamt rund 320.000 Kindern und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren startete. In diesem Jahr beteiligen sich insgesamt 220 Kommunen an dem Projekt.

     

    Neues Gasthörerverzeichnis erschienen - Seminare für Bildungshungrige
    Was Hänschen nicht gelernt hat, lernt er und viele andere vielleicht später an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Für Gasthörer, die ihren den Horizont erweitern wollen, gibt es wieder viele interessante Veranstaltungen. Etwa zum Pflanzenwuchs in Mitteleuropa, zur Sprache der Bibel oder zu den Grundlagen der elektromagnetischen Feldtheorie.  
    Das Programm ist online abrufbar unter https://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf

    Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den Heine-Buchhandlungen, den Uni-Bibliotheken und Studierendensekretariaten an beiden Campi sowie im ABZ Duisburg und Essen. Zudem können in Essen die Pförtner im Gebäude R12 und in der Uni-Außenstelle Schützenbahn angesprochen werden. Im Uniklinikum ist das Gasthörerverzeichnis am Haupteingang erhältlich. In Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des LG-Gebäudes aus.  
    Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an: Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3, 45117 Essen.

     

    Kindertheater im Spielzentrum Süd: „Fußballhase Willi Löffel“  
    Das „Seifenblasen Figurentheater“ gastiert am Sonntag, 13. März, um 11 Uhr im Spielzentrum Süd  an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum mit dem Kindertheaterstück „Fußballhase Willi Löffel“. Das Stück richtet sich an Kinder ab vier Jahren und deren Eltern.  
    Kurz vor Ostern gibt es im Hasenhaushalt Löffel eine Menge zu tun. Töchterchen Lilli hat Geburtstag, Eier müssen gefärbt und Nester gepackt werden. Alle helfen fleißig mit. Nur einer nicht. Der Kleine Hase Willi hat nur Fußball im Kopf und bringt alles durcheinander. Wenn das nur gut geht. Der Eintritt kostet für Kinder zwei Euro, Erwachsene zahlen 3,50 Euro Eintritt. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 9352033.   

     

     
    Samstag, 05. März 2016

    A3/A40: Sperrung am Samstag im Kreuz Duisburg-Kaiserberg
    Am Samstag (5.3.) ist von 8 bis 18 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg keine direkte Fahrt von der A40 auf die A3 in Richtung Köln möglich. Eine Umleitung über die A3-Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist mit Rotem Punkt ausgeschildert. Die Autobahnmeisterei Duisburg führt Unterhaltungsarbeiten durch und fällt unter anderem sogenannte Gefahrenbäume, die auf die Fahrbahn fallen könnten.

    Neue Impulse für Ruhrort: Wohnen und Arbeiten am Wasser - Haniel veräußert Gewerbeimmobilien an Glück Auf  
    Haniel treibt die Revitalisierung Ruhrorts weiter voran: Ende Februar verkaufte das Unternehmen diverse Gewerbeimmobilien in der Dammstraße an die Essener Immobiliengruppe „Glück Auf“. Diese plant eine umfassende Modernisierung und Verschönerung der Gebäude in direkter Wasserlage, um die Attraktivität des Standorts auch für Firmen zu steigern.  
    Bei dem verkauften Areal handelt es sich unter anderem um eine zusammenhängende Häuserzeile mit fünf Bestandsgebäuden aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Diese verfügt über eine derzeitige Mietfläche von rund 3.700 Quadratmetern. Sie befinden sich zwischen der Harmoniestraße und der Hafenstraße gegenüber der Promenade und der Schifferbörse – Blick auf Rhein und Ruhr inklusive.
    Nach dem Auszug des früheren Geschäftsbereichs Xella im Jahr 2011 hatte Haniel die Immobilien extern vermietet. Da die Vermietung und Verwaltung von Immobilien nicht zum Kerngeschäft von Haniel als Family-Equity-Unternehmen gehört, hat sich die Investmentholding auf die Suche nach einem Käufer gemacht, der mit seinem Konzept zur Attraktivität des Stadtteils Ruhrort beiträgt.  
    Der Käufer, die Unternehmensgruppe Glück Auf Immobilien aus Essen, ist mit einem kleinen Team von etwa 20 Mitarbeitern neben der klassischen Hausverwaltung von etwa 1.200 Wohn- und Gewerbeeinheiten auch in der Bestands- und Projektentwicklung in Nordrhein-Westfalen tätig. Das Unternehmen investiert jedes Jahr mehrere Millionen Euro in die hochwertige Sanierung und den Bau von Immobilien und hat umfangreiche Erfahrungen mit dem Umbau von Altbauten.
    „Wir freuen uns auf die spannende Entwicklung der Häuserzeile in unmittelbarer Nachbarschaft zu Haniel. Bei der Entwicklung der Objekte werden wir mit viel Herzblut den Charakter der Bestandsobjekte beibehalten und Sie gleichzeitig für neue Mieter mit dem aktuellen Stand der Technik ausstatten, so dass der attraktive Standort am Wasser für neue Mieter ein Zuhause wird“, sagt Rainer Gunz, Geschäftsführender Gesellschafter von Glück Auf.
    Ab März 2016 wird Glück Auf Immobilien die leerstehenden Flächen sanieren und modernisieren. „Wir freuen uns, dass wir einen Käufer aus dem Ruhrgebiet gefunden haben, der mit einem jungen und kreativen Team ganz im Sinne von Haniel die Objekte umfassend sanieren will und so einen Beitrag zur weiteren Entwicklung des Standorts Ruhrort leistet“, sagt Andreas Flick, Leiter Immobilien bei Haniel. „Wir stehen auch nach dem erfolgten Verkauf mit Glück Auf in Kontakt, um sie bei ihrem Vorhaben zu unterstützen.“

     

    Bund fördert Projekt für Menschen mit Behinderung  
    „Gute Nachrichten für Menschen mit Behinderung in Duisburg: Der Bund fördert das Projekt ‚fitforjob SB – Durchstarten und zurück ins Berufsleben‘ mit rund 411.000 Euro“, freuen sich die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gabriele Lösekrug-Möller, hat Bärbel Bas als zuständige Wahlkreisabgeordnete in einem Brief über die Förderung des Modellprojektes informiert.    
    „Wir wollen Menschen mit Behinderung gleichberechtige und selbstbestimmte Teilhabe ermöglichen. Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist dafür eine der wichtigsten Voraussetzungen“, sagen Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Das Projekt „fitforjob SB“ soll schwerbehinderte Menschen durch intensive Begleitung und Beratung an den Arbeits- und Ausbildungsmarkt heranführen und integrieren. Das System der Arbeitnehmerüberlassung soll als „Türöffner“ genutzt werden. Das Projekt wird vom Jobcenter Duisburg und vom Projektpartner START NRW durchgeführt.
    „Das jobcenter Duisburg freut sich sehr über die Aufnahme in das Projekt und die zusätzlichen Chancen für schwerbehinderte Menschen in Duisburg“, so der Geschäftsführer Werner Rous.
    „Die Erfahrung zeigt, dass gerade Menschen mit Handicap hochmotiviert sind. Sie wollen sich und ihrer Umwelt beweisen, dass sie ihren Beitrag im Arbeitsleben leisten können.“ Wilhelm Oberste Beulmann, Geschäftsführer START NRW, ergänzt: “Schwerbehinderte konnten bisher nur unzureichend vom Aufschwung am Arbeitsmarkt profitieren. Deshalb werden wir für das Projekt exklusiv 2 zusätzliche Disponenten einsetzen und darüber hinaus aus Eigenmitteln fördern!“
    Bas und Özdemir betonen: „Auch das Bundesteilhabegesetz wird Menschen mit Behinderung mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnen. Deshalb engagieren wir uns mit unserer SPD-Bundestagsfraktion dafür, dass das Gesetz in diesem Jahr verabschiedet wird – so wie im Koalitionsvertrag verabredet. Menschen mit Behinderung brauchen Leistungen aus einer Hand und Behinderung darf keine Armutsfalle sein“.   
    Das Projekt „fitforjob SB – Durchstarten und zurück ins Berufsleben“ wird im Rahmen des Programms der Bundesregierung zur intensivierten Eingliederung und Beratung von schwerbehinderten Menschen gefördert und ist eine Maßnahme des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention.

     

    Straßenbauarbeiten in Meiderich: Busse der Linie 906 fahren Umleitung
    Die Buslinie 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag, 7. März, ab circa 4:30 Uhr, bis voraussichtlich Juni aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Bügelstraße in Duisburg-Meiderich umgeleitet werden. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Rüttgerswerke“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Drakerfeld“ zu nutzen.
    Die Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“ wird in beide Fahrtrichtungen jeweils auf die Koopmannstraße vor die Einmündung der Bügelstraße verlegt. Betroffene Linie: 906 Verlegte Haltestellen: „Friedhof Bügelstraße“ Ausfallende Haltestellen: „Rüttgerswerke“.

     

    Bundesfreiwilligendienst in einer städtischen Einrichtung    
    Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet Jugendlichen  ab 16 Jahren und bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres die Möglichkeit an, in seinen Kinder- und Jugendzentren, auf den Abenteuerspielplätzen und beim Haustechnischen Dienst, den Bundesfreiwilligendienst abzuleisten. Ähnlich wie im Sozialen Jahr werden auch hier, Taschen- und Verpflegungsgeld gezahlt.  
    Für viele Schüler endet die Schullaufbahn im Juni 2016. Manch ein Schulabgänger befindet sich noch in der beruflichen Orientierung oder möchte vor dem Einstieg in die Ausbildung Erfahrungen in einem sozialen Arbeitsfeld oder im handwerklichen Bereich sammeln. Hierzu bietet der Bundesfreiwilligendienst eine gute Gelegenheit.   Weitere Informationen beim Jugendamt, Ulrike Färber, 0203/28-4601, u.faerber@stadt-duisburg.de. Bewerbungen sind per E-Mail möglich.  

      

    Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Leseabend zur Ausstellungseröffnung von „Das blaue Band vom Hafen“  
    Als Beitrag zu den 37. Duisburger Akzenten „Nah und fern – 300 Jahre Duisburger Hafen“ eröffnet die Duisburger Künstlerin Karin Sommer-Heid im Binnenschifffahrtsmuseum in der Apostelstraße 84 in Ruhrort am Dienstag, 8. März, um 18 Uhr ihre Ausstellung „Das blaue Band vom Hafen - aufgehoben, gesucht, gefunden, verbunden“ und zeigt Bilder in Acryl und Öl, Aquarelle, Collagen, Fundstücke und Objekte.  
    Zur Vernissage lädt der Duisburger Lokal-Historiker Ludger J. Heid zu einem vergnüglichen Leseabend mit einer literarischen Schifffahrt entlang des Rheins ein In diesem literarischen Potpourri, das im Jahre 1566 beginnt und in der Gegenwart endet, werden Duisburgs Häfen, Rhein und Ruhr und seine anwohnenden Menschen in zeitgenössischen Texten und überlieferten Zeugnissen der letzten fünf Jahrhunderte heiter-hintergründig porträtiert. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 10. April, zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung und Vernissage ist kostenlos.  

      

     

    VHS Vortrag: Thelonious Monk – ein Gigant der Jazzgeschichte  
    Marliese Reichardt widmet ihren Vortrag am Donnerstag, 10. März, um 18:30 Uhr im Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einem Giganten der Jazzgeschichte: Thelonious Monk.  
    In Monks Jugendzeit entwickelte sich New York zu einer der großen Jazzmetropolen, besonders der Stadtteil Harlem mit seinen vielen Clubs wurde zum Brennpunkt dieser Entwicklung. Und so wuchs er in einer musikalisch sehr lebhaften Umgebung auf. Thelonious Monk, der Mann mit den ungewöhnlichen Kopfbedeckungen, gilt als Mitbegründer und führender Musiker des Bebop. Auf die Frage, wer ihn am meisten beeinflusst habe, antwortete er einmal: „Na, ich selbst natürlich.“ Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.  

     

    Freitag, 04. März 2016

    41. GFW-Mittelstands-Forum im TENTORIUM Festivalpark
    Kleine und mittlere Unternehmen netzwerkten unter illuminierter Zeltkuppel   Duisburg. 320 Besucher, davon 38 Aussteller, waren beim 41. Mittelstands-Forum der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) mit von der Partie – darunter Akteure aus kleinen und mittleren Unternehmen sowie Repräsentanten aus Institutionen, Politik und Verwaltung.
    Im TENTORIUM Festivalpark Duisburg, laut Clubmanager Michael Viebahn, Deutschlands größter Zeltdiskothek, wurde bis in die späten Abendstunden hinein genetzwerkt. Darüber hinaus wurden Produkte und Dienstleistungen Duisburger Gewerbetreibender und Institutionen in der begleitenden Messe vorgestellt. Insbesondere präsentierte die hiesige Arbeitsagentur den anwesenden Entscheidern ein innovatives Projekt, um langzeitarbeitslose, qualifizierte Kräfte wieder in Beschäftigung zu bringen.  
    Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link betonte in seiner Rede noch einmal die Bedeutung der GFW Duisburg für die Unternehmen am Wirtschaftsstandort und wies auf die Vorzüge ihrer Zusammensetzung als öffentlich-privatwirtschaftliches Konstrukt hin. 1988 sei die GFW Duisburg vorreitergleich als so genanntes public-private-partnership-Modell gegründet worden; seither fungiere sie als Mittler zwischen Politik und Wirtschaft sowie starker Begleiter für kleine und mittlere Unternehmen in Duisburg. Da sich diese Unternehmensform als probat erwiesen habe, wolle er bei anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern mit Nachdruck dafür werben, Partner der GFW Duisburg zu werden, um gemeinsam mehr für Duisburg zu erreichen.

    Im TENTORIUM – 41.GFW-Mittelstands-Forum (Foto: Jacqueline Wardeski, Wardeski Photography, Nutzungsrechte: GFW Duisburg)

     

    A3: Engpass vor dem Kreuz Kaiserberg in Richtung Köln
    Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld muss auf der A3 in Richtung Köln an der Autobahnbrücke über der Ruhr - kurz vor dem Kreuz Kaiserberg - kurzfristig einen Fahrbahnübergang reparieren. Deshalb ist am Freitag (4.3.) von 10 bis 16 Uhr in diesem Bereich der rechte Fahrstreifen gesperrt. Den Verkehrsteilnehmern stehen dann nur zwei von drei Fahrstreifen zur Verfügung.

     

    Lebenserwartung für Jungen 78 Jahre, für Mädchen 83 Jahre
    Die Lebenserwartung in Deutschland steigt weiter an: Sie beträgt nach der auf die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse bezogenen Periodensterbetafel 2012/2014 für neugeborene Jungen 78 Jahre und 2 Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 1 Monat. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung Neugeborener in den letzten zehn Jahren damit bei den Jungen um 2 Jahre und 3 Monate, bei den Mädchen um 1 Jahr und 6 Monate im Vergleich zur Sterbetafel 2002/2004 erhöht.

     

    Neues Gasthörerverzeichnis erschienen - Seminare für Bildungshungrige
    Was Hänschen nicht gelernt hat, lernt er und viele andere vielleicht später an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Für Gasthörer, die ihren den Horizont erweitern wollen, gibt es wieder viele interessante Veranstaltungen. Etwa zum Pflanzenwuchs in Mitteleuropa, zur Sprache der Bibel oder zu den Grundlagen der elektromagnetischen Feldtheorie.  
    Das Programm ist online abrufbar unter https://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf

    Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den Heine-Buchhandlungen, den Uni-Bibliotheken und Studierendensekretariaten an beiden Campi sowie im ABZ Duisburg und Essen. Zudem können in Essen die Pförtner im Gebäude R12 und in der Uni-Außenstelle Schützenbahn angesprochen werden. Im Uniklinikum ist das Gasthörerverzeichnis am Haupteingang erhältlich. In Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des LG-Gebäudes aus.  
    Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an: Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3, 45117 Essen.

     

    FRESSNAPF investiert im Duisburger Hafen
    Neues Importlager für Waren aus Asien und Nordamerika / Errichtung eines Logistikzentrums auf logport I noch in 2016 / bis zu 150 neue Arbeitsplätze  
    Die FRESSNAPF-Gruppe, Europas Marktführer der Heimtierbranche, baut ihre Präsenz rund um ihre Unternehmenszentrale in Krefeld weiter aus: Gemeinsam mit einem international führenden Immobilienkonzern soll 2016 ein neues Logistikzentrum auf logport I in Duisburg-Rheinhausen entstehen. FRESSNAPF plant dort, ein Importlager insbesondere für Waren aus Asien und Nordamerika einzurichten.
    Aufgrund der optimalen Vernetzung des Duisburger Hafens und seiner Rolle als führende Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa fiel die Wahl auf den Standort Duisburg. Die künftige Logistik-Niederlassung ist ein weiterer Baustein für FRESSNAPFs fortschreitenden Wachstumskurs: „Das neue Importlager bietet uns beste Voraussetzungen für unsere ambitionierten Ziele“, so der Geschäftsführer für Ware, Logistik und Cross-Channel-Marketing Alfred Glander, „insbesondere der Warenfluss für unser Wachstum im Eigenmarken-Bereich wird hiervon stark profitieren.“
    Das neue Logistikzentrum für FRESSNAPF soll auf der noch freien Fläche an der Europaallee entstehen. Diese war bislang für die Ansiedlung der Firma Talke vorgesehen, die sich entschieden hat, ihr Vorhaben in Duisburg nicht weiter zu verfolgen.
    „Wir haben gemeinsam mit Talke eine Lösung gefunden, die eine kurzfristige Nutzung des Areals ermöglicht. logport bietet mit seiner trimodalen Infrastruktur ideale Voraussetzungen für die neue Importdrehscheibe von FRESSNAPF. Die Unternehmensgruppe wächst dynamisch. Wir freuen uns, diese Entwicklung logistisch begleiten zu können“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
    FRESSNAPF beabsichtigt, an dem neuen Logistikstandort perspektivisch bis zu 150 Arbeitsplätze zu schaffen – zu Beginn im Zwei-, später im Drei-Schicht-Betrieb. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird der Bau des Logistikzentrums noch in diesem Jahr beginnen, so dass FRESSNAPF schnellstmöglich einziehen kann.

    Logistikareal Logport I in Rheinhausen Foto-Copyright duisport Hans Blossey

     

    20 Jahre AWO-Hausnotruf: Vom Uniprojekt zur Leben rettenden Serienreife -  4.800 rettende Einsätze auf Knopfdruck  
    Der AWO-Hausnotruf feierte am Mittwoch Jubiläum. Seit 20 Jahren rettet der Service Leben. Und das auf Knopfdruck. Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, und Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura, die den Service betreibt, gratulierten dem Hausnotruf-Team zum runden Geburtstag. Und sie waren keineswegs die einzigen Geburtstagsgäste in der AWO-Hausnotrufzentrale im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße.

    Etwa 40 Mitarbeiter, Ehrenamtler und AWO-Mitglieder feierten eine Erfolgsgeschichte. Mit zu den Gratulanten gehörte auch Hubert Honnef, der Stellvertretende Vorsitzende der AWO-Duisburg und – nicht nur nebenbei gesagt – Hausnotrufkunde.  
    Das Service-Team mit Gabriele Schergel, Bärbel Habel und Manuela Weyers und stellvertretend für das fünfköpfige mobile Einsatzteam Hildegard Schroer und Lars Hilterhaus-Löffel freuten sich über den Blumengruß zum Jubiläum. Damit verbunden war der Dank für das Engagement, möglichst viele Duisburgerinnen und Duisburger von dem guten Gefühl der Sicherheit eines Hausnotrufs zu überzeugen. Denn wie die Leiterin des Bereichs Ambulante Dienste, Ute Nienhaus-Schneiderheinze, berichtete, lohnt sich der Anschluss an ein Netz, das Sicherheit im Ernstfall gibt:
    In 20 Jahren war das Team 4.800 Mal im Einsatz und rettete Leben, zum Beispiel wenn ältere Menschen nach einem Sturz hilflos in der Wohnung lagen oder sich mit einem Herzinfarkt in der rund um die Uhr besetzten Zentrale meldeten. Derzeit reagieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale auf etwa 500 Anrufe pro Jahr. Gabriele Schergel, Leiterin des AWO-Hausnotrufs, konnte eine weitere Zahl zum Jubiläum beisteuern:
    „Knapp 5000 Menschen haben in den vergangenen 20 Jahren auf unser System vertraut.“ Wolfgang Krause ergänzte: „Hausnotruf ist eine ganz persönliche Alarmanlage, übrigens auch wenn ich mich durch unliebsame Gäste an der Haustür bedroht fühle. Ich selbst habe ein solches Gerät. Hausnotruf ist eine Investition in die eigene Sicherheit. Und nicht einmal eine große: Das Gerät kann ab 18,36 Euro im Monat gemietet werden.“  
    Zu den Anfängen sagt Ute Nienhaus-Schneiderheinze: „Der Hausnotruf war 1996 ein Modellprojekt, an dem die AWO-Duisburg in Zusammenarbeit mit der Universität Dortmund beteiligt war. Mit dem Gerät wollte man erreichen, dass Menschen frühzeitig in ihrer Wohnung gefunden werden und Hilfe bekommen.“ Dieses Modell ging dann in Serie. Neue Generationen von Empfangsgeräten und Sendern kamen auf den Markt. Inzwischen dauert die Installation nur noch wenige Minuten. Am Grundprinzip hat sich in 20 Jahren jedoch nichts verändert.  
    Es gibt ein Empfangsgerät, eine Art Gegensprechanlage, in der Wohnung. Und den Notruf-Knopf, der als Armband oder Kette am Körper getragen wird. Wenn etwas passiert, dann drückt man einfach den Knopf und die Zentrale meldet sich und fragt nach, wie geholfen werden kann. Wenn die geschulten Mitarbeiter in der Zentrale den Eindruck haben, dass es sich um einen Notfall handelt oder keine Antwort auf ihre Meldung erhalten, dann wird der Rettungsdienst gerufen.
    In der Regel aber werden die Angehörigen, Nachbarn oder die AWOcura-Mitarbeiter verständigt, mal nachzusehen, wie geholfen werden kann. Die Zentrale ist 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag besetzt.  
    Wilma Katzinski: „Hausnotruf trägt dazu bei, dass ältere Menschen länger in ihrer eigenen Wohnung leben können. Sie haben die Gewissheit, dass im Ernstfall schnelle Hilfe kommt. Wir haben deshalb in unseren Seniorenwohnanlagen wie dem AWO-Kranichhof und dem AWO-Arkadenhof standardmäßig ein solches Gerät installiert. Es gehört zur Ausstattung, die wir mit gutem Wohnen im Alter verbinden.“  
    Dazu kommt: Das Hausnotruf-System beruhigt auch die Angehörigen von alleinlebenden älteren Menschen. Gabriele Schergel: „Sie wissen, dass ihre Lieben im Falle eines Falles schnell Hilfe holen können. Wir haben deshalb auch Ferienpakte. Wenn die Angehörigen in den Urlaub fahren, tun sie das mit der Gewissheit: Es passt jemand verlässlich auf.“
     Hausnotruf rettet Leben und schenkt Sicherheit. Der Hausnotruf ist erreichbar unter 0203 3095-666 oder per E-Mail: hausntoruf@awocura.de.  

    Das Hausnotruf-Trio mit starker Rückendeckung (vorne von links): Manuela Weyers, Bärbel Habel, Gabriele Schergel. Dahinter: AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski, Abteilungsleiterin Ute Nienhaus-Schneiderheinze und AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause

     

    Ruhrgebietsdelegation gibt grüne Visitenkarte in Brüssel ab / Grüne Infrastruktur starke Plattform für regionale Zusammenarbeit Metropole (idr) - Viel Aufmerksamkeit und Lob haben die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bekommen, die am 2. und 3. März gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole Ruhr in Brüssel abgegeben haben.
    Um die Stärken der Region auf den Gebieten von grüner Infrastruktur zu zeigen, hat die Delegation in zwei Tagen zahlreiche Fachgespräche mit ranghohen Beamten und Experten der Generaldirektionen für Umwelt geführt. Zudem gab es eine Präsentation vor EU-Abgeordneten, die sich von der Leistungsschau ebenfalls beeindruckt zeigten. Die Gespräche, an denen zum ersten Mal auch der neue Vorsitzende der Emschergenossenschaft, teilgenommen hat, zeigen:
    Die Metropole Ruhr gilt, auch im europäischen Maßstab, als Modellregion. Was Europa in anderen Ballungsräumen erreichen möchte, kann die Metropole Ruhr oftmals schon vorweisen. Ein weiteres zentrales Resultat der zweitägigen Beratung ist: Die Grüne Infrastruktur ist eine starke Plattform für gemeinsames Handeln und gemeinsame Zusammenarbeit im Ruhrgebiet.
    Aktuell umfasst das Thema fünf Handlungsfelder, auf denen die verschiedenen Akteure von Städten und Kreisen, Regionalverband und Emschergenossenschaft bereits eng zusammenarbeiten: der Emscher Landschaftspark, der Umbau des Emschersystems, der grüne Städtebau Ruhr, das Radwegesystem Ruhr und die Klima und Energieeffizienz Initiative Ruhr – von der InnovationCity bis zur KlimaExpo.NRW.
    Die Kooperation auf diesen Themenfeldern bildet das Fundament für qualitatives Wachstum sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. In Brüssel kündigte die Ruhrgebiets-Delegation an, dass dieses Themenspektrum aktuell und in kommenden Jahren von überregional wahrnehmbaren Ereignissen begleitet wird. Dazu gehören: Europäische Grüne Hauptstadt Essen 2017, InnovationCityRuhr, Landesgartenschau 2020, Fertigstellung des Emscherumbaus, Radschnellweg Ruhr (RS1), Klimametropole Ruhr und KlimaExpo.NRW 2022 sowie Internationale Gartenschau IGA 2027.

     

    Bundesfreiwilligendienst in einer städtischen Einrichtung    
    Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet Jugendlichen  ab 16 Jahren und bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres die Möglichkeit an, in seinen Kinder- und Jugendzentren, auf den Abenteuerspielplätzen und beim Haustechnischen Dienst, den Bundesfreiwilligendienst abzuleisten. Ähnlich wie im Sozialen Jahr werden auch hier, Taschen- und Verpflegungsgeld gezahlt.  
    Für viele Schüler endet die Schullaufbahn im Juni 2016. Manch ein Schulabgänger befindet sich noch in der beruflichen Orientierung oder möchte vor dem Einstieg in die Ausbildung Erfahrungen in einem sozialen Arbeitsfeld oder im handwerklichen Bereich sammeln. Hierzu bietet der Bundesfreiwilligendienst eine gute Gelegenheit. Weitere Informationen beim Jugendamt, Ulrike Färber, 0203/28-4601, u.faerber@stadt-duisburg.de. Bewerbungen sind per E-Mail möglich.  

     

    Vonovia: Ertragskraft erneut deutlich gesteigert
    Die im November erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2015 hat Vonovia nochmals übertroffen. Mit dem auf 357.000 Wohnungen gewachsenen Bestand sowie durch organisches Wachstum konnte Vonovia im Geschäftsjahr 2015 alle wichtigen Kennzahlen deutlich steigern.
    Rolf Buch: "Bei unserem Angebot an die Aktionäre der Deutschen Wohnen haben wir bekanntermaßen nicht die erforderliche Anzahl an Aktien angedient bekommen, um unsere Strategie umsetzen zu können. Unsere exzellenten Zahlen beweisen, dass unsere Strategie mit einem umfassenden Blick auf Wohnen und Mieter auch ohne zusätzliche Bestände wesentliche Wertzuwächse erzielen wird."
    So stieg der FFO I (Funds from Operations; Operatives Ergebnis nach laufenden Zinsen und Steuern) um 112 % auf 608 Mio. EUR (Vorjahr: 287 Mio. EUR). Das entspricht einer Ertragskraft pro Aktie von 1,30 EUR (Vorjahr: 1,0 EUR). Das bereinigte EBITDA aus der Bewirtschaftung verbesserte sich ebenfalls signifikant um 91% auf 925 Mio. EUR (Vorjahr: 483 Mio. EUR).
    Aufgrund der positiven Entwicklung des Geschäfts mit zusätzlichen Dienstleistungen hat Vonovia die Segmentberichterstattung erweitert und weist erstmals im Jahresabschluss 2015 das Segment "Extension" gesondert aus. Das bereinigte EBITDA in diesem Segment stieg gegenüber dem Vorjahr um 59 % auf rund 38 Mio. EUR (Vorjahr: 24 Mio. EUR).
    Der Konzernüberschuss stieg auf 995 Mio. EUR (Vorjahr: 410 Mio. EUR). Auch den EPRA NAV (Net Asset Value; bereinigtes Nettoeigenkapital; Immobilienwert ohne Schulden) hat das Unternehmen auf 14 Mrd. EUR mehr als verdoppelt und damit den EPRA NAV pro Aktie um rund 30 % auf rund 30 EUR gesteigert. Die Leerstandsquote sank im Stichtagsvergleich um 0,7 Prozentpunkte und lag zum 31.12.2015 auf dem sehr niedrigen Niveau von 2,7 %.
    Die Mieteinnahmen stiegen im Berichtszeitraum infolge der Zukäufe deutlich um 79 % auf 1,4 Mrd. EUR. Die monatliche Ist-Miete (like-for-like) pro Quadratmeter entwickelte sich positiv und stieg auf 5,78 EUR (2014: 5,62 EUR), was einer Steigerung um 2,9 % entspricht. Like-for-like vergleicht denselben Wohnungsbestand und ist vor dem Hintergrund umfassender Portfolio-Erweiterungen eine objektive Kennziffer. Auf Basis dieser erfolgreichen Entwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung unverändert eine um 27 % höhere Dividende in Höhe von 0,94 EUR pro Aktie vor. Dies entspricht einer attraktiven Dividendenrendite von 3,3 % bezogen auf den Aktienschlusskurs 2015.

    Für 2016 erwartet Vonovia eine weitere Verbesserung der Geschäftsentwicklung und einen Anstieg des FFO I um 15 % auf 690 Mio. EUR bis 710 Mio. EUR. Um die Qualität des Wohnungsbestands weiterhin zu verbessern, wird Vonovia auch zukünftig konsequent in Gebäude, Wohnungen und das Wohnumfeld investieren. Das Volumen für Modernisierungen soll deutlich um 31 % auf 430 Mio. EUR bis 500 Mio. EUR wachsen.
    Darüber hinaus plant Vonovia Instandhaltungen in Höhe von rund 330 Mio. EUR. In Summe bedeutet dies ein Investitionsvolumen von bis zu 830 Mio. EUR oder bis zu 38 EUR pro Quadratmeter in 2016. Bei den Modernisierungen liegen die Schwerpunkte unverändert auf Maßnahmen zur Energieeinsparung, der Sanierung und dem seniorenfreundlichen Umbau von Wohnungen. Aber auch in neue Programme wie Modernisierung auf Mieterwunsch, die Entwicklung von Wohnquartieren oder in den Neubau von Wohnungen wird investiert. Insbesondere in städtischen Lagen plant Vonovia, Gebäude aufzustocken und Freiflächen im Bestand zu bebauen.

     

    NRW: Zahl der Insolvenzen im Jahr 2015 weiter gesunken
    Im Jahr 2015 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein- Westfalen 31 662 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 5,6 Prozent weniger als 2014 (damals: 33 523 Fälle). Die hieraus resultierenden Forderungen summieren sich auf voraussichtlich 6,3 Milliarden Euro (2014: 6,8 Milliarden Euro).
    Es wurden 91 Anträge auf Durchführung eines Insolvenzverfahrens beantragt, bei denen der Sitz bzw. der Wohnort des Schuldners außerhalb Nordrhein-Westfalens lag. 7 347 Insolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen betrafen Unternehmen (z. B. Gesellschaften, Firmen oder Betriebe); das waren 6,1 Prozent weniger als 2014 (damals: 7 823). In 5 485 Fällen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet; in 1 862 Fällen wurde die Eröffnung mangels Masse abgewiesen.
    Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren von den Unternehmensinsolvenzen 39 046 Beschäftigte betroffen. Neben den Unternehmen beantragten im vergangenen Jahr 24 315 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 20 908 Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 7,0 Prozent weniger als 2014 (damals: 22 485).
    Die übrigen 3 407 Fälle betrafen Nachlässe, Gesamtgut, natürliche Personen als Gesellschafter sowie ehemals selbstständig tätige Personen. Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden bei den vorliegenden Ergebnissen nur die Forderungen erfasst, die bis zum Zeitpunkt der Statistikerstellung bei den Amtsgerichten angemeldet und dem Landesbetrieb IT.NRW bis zum Beginn der Auswertung der Daten gemeldet wurden. Die voraussichtlichen Forderungen weichen in der Regel von den im Insolvenzverfahren ermittelten endgültigen Forderungen ab, wobei die Abweichungen sowohl negativ als auch positiv ausfallen können. Darüber hinaus ist zu beachten, dass nicht bei allen Insolvenzverfahren Angaben zu Beschäftigten übermittelt wurden. (IT.NRW).

     

    „Dein Freund und Helfer“ im Fokus  
    Gleich mehrere Veranstaltungen der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte beschäftigen sich mit der Arbeit unserer „Gesetzeshüter“, der Polizei.  
    „Die Polizei in unserem Rechtsstaat - Aufgaben, Befugnisse und Grenzen“ lautet der Titel eines Vortrags von Klaus Kemper, erster Kriminalhauptkommissar im Ruhestand, am Mittwoch, 9. März, um 20 Uhr. Darin wird er den rechtlichen Rahmen polizeilicher Arbeit abstecken und erläutern, wie die Gewaltenteilung in unserer Gesellschaft dafür sorgt, dass die Macht des Staates nicht ausufert. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung kostet fünf Euro an der Abendkasse.  
    Einen Monat später, am Mittwoch, 6. April, um 18 Uhr steht die Kriminalitätsstatistik des vergangenen Jahres im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung der VHS und der Polizei Duisburg. Der Chef der Duisburger Kripo Dieter Kretzer, leitender Kriminaldirektor, wird die Zahlen aus dem Jahr 2015 erläutern und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, es wird aber um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail j.sosic@stadt-duisburg.de gebeten.  
    Darüber hinaus bietet die VHS noch ein dreiteiliges Seminar unter dem Titel „Keine Angst vor Kriminalität“ an drei Donnerstagen ab dem 17. März, jeweils um 20 Uhr an. Vor dem Hintergrund der täglichen Berichterstattung der Medien über Straftaten aller Art fühlen sich viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert. Der pensionierte Polizeibeamte Klaus Kemper, der zwei Jahrzehnte seiner Dienstzeit im Bereich der Kriminalprävention gearbeitet hat, wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diese emotional besetzte Thematik objektiv aufzuarbeiten, und dadurch möglicherweise vorhandene Ängste zu relativieren.  
    Anmeldungen und Informationen bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  

     

    Kinderliederlandschaft und Musikschule präsentieren tolle Konzerte - nicht nur für Kinder  im Steinhof
    In der kommenden Woche steht der Steinhof ganz im Zeichen von Konzerten für und mit Kindern. Los geht es am Donnerstag, 10.03.2016, mit dem Konzert der „Maulwürfe“ aus Berlin, die im Rahmen der 10. KinderLiederLandschaft Niederrhein/Duisburg 2016 ab 16.30 Uhr ihr Können präsentieren. Der Titel ihres Konzerts „Tierili-Tierila-tierische Lieder a capella“ verspricht schon jetzt jede Menge Spaß.


    Es ist ein Programm für 5 - 10-jährige und ihre nächsten Verwandten, Freunde und Bekannten - dargeboten von fünf SolistInnen im Vokal-Ensemble. Zum Mitmachen und Mitlachen, für Kopf und Fuß und mindestens ein Bein. Alles andere als maulfaul, diese Maulwürfe! Gemeinsam besingen sie Specht und Kuckuck, Kaulquappe und Hai, Hahn, Schaf und Katze – und natürlich den Maulwurf.

    Der Witz liegt nicht im Text allein – fünf Stimmen singen und sprechen für sich. Und überraschenderweise ist da immer noch eine Menge Platz für andere Stimmen. Zum Lachen. Zum Mitmachen. Zum Mitsingen. Ein grooviger Zuhör- und Mitmachspaß erwartet alle Interessierten dann am darauffolgenden Sonntag, 13.03., ab 11:00 Uhr. „Muskito Bee Bee in Concert“ richtet sich vor allem an Familien mit Kindern im Grundschulalter. „Muskito Bee Bee“, so nennt sich die Junior Big-Band der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg. Das Konzert verfolgt neben dem Mitmachaspekt auch die Vermittlung von musikalischen Grundkenntnissen.

    Man wird „Soli“ hören oder auch die „Improvisation“ kennen lernen - eine spannende Art, ganz eigene Ideen in einem Musikstück unterzubringen. So werden nicht nur bekannte Musik wie die Titelmelodie zu „James Bond“, sondern auch Jazzstücke, in denen manchmal das „freie Spielen“ ohne Noten eine wichtige Rolle spielen.  
    Die Veranstaltungen werden gefördert von der Sparkasse Duisburg in Kooperation mit dem Steinhof. Tickets für die beiden Veranstaltungen sind jeweils zum Preis von € 5,- im Vorverkauf oder an der Tageskasse zum Preis von € 6,50 zu erwerben. Weitere Infos auch über die Homepage www.steinhof-duisburg.de

     

    Europäischer Kinderfilmverband ECFA vergibt neuen Filmpreis während des doxs!-Festivals
    (idr) - Das Kinderdokumentarfilm-Festival doxs! zeichnet in diesem Jahr erstmals den besten europäischen Kinderdokumentarfilm aus. Im Rahmen des Festivals wird er mit dem ECFA Documentary Award prämiert. Der Preis wird in Kooperation mit der European Children’s Film Association (ECFA) vergeben, dem europäischen Verband für Kinder- und Jugendfilm. Für den in Duisburg gekürten Preisträger geht es nach dem Festival in die Hauptstadt: Im Rahmen des ECFA-Empfangs auf der Berlinale wird auch der neue Dokumentarfilmpreis für Kinder vorgestellt.

     

    Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
    Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 16. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 9. März, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

     

    Donnerstag, 03. März 2016 - Tag es Artenschutzes

    Tag des Artenschutzes: 45 Prozent der Arten in NRW sind vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben
    Auch in Nordrhein-Westfalen setzt sich das Artensterben weiter fort. Derzeit gelten 34 Wirbeltierarten als ausgestorben oder verschollen. Dazu gehören vor allem viele Vogelarten wie der Fischadler oder das Auerhuhn. Von 51 heimischen Fischarten sind nach Untersuchungen des Landesumweltamtes (LANUV) 16 akut bedroht oder bereits ausgestorben, dazu gehören zum Beispiel der Stör und Stint. "Die heimische Artenvielfalt ist bedroht.
    Natur ist Heimat und es ist unsere Aufgabe, diesen Schatz zu erhalten, denn Naturschutz wirkt sich ökologisch und ökonomisch aus", erklärte Umweltminister Johannes Remmel zum internationalen Tag des Artenschutzes am 3. März 2016. "Wir sind dabei, die Festplatte unserer Natur unwiederbringlich zu löschen. Wir müssen handeln bevor es zu spät ist", betonte Remmel.
    "Etwa 45 Prozent der untersuchten Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Dabei sind die Ursachen des Artensterbens häufig menschengemacht. Vor allem eine zu intensive Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen, die Zerschneidung von Lebensräumen, die Begradigung von Gewässern oder die Belastung durch Schadstoffe hinterlassen deutliche Spuren. Mit dem neuen Landes-Naturschutzgesetz wollen wir ein Trendwende erreichen", erläuterte der Minister.

    Neben den sichtbaren Veränderungen in den Regionen mit einer sehr starken, intensiven Landwirtschaft, sind vor allem die nordrhein-westfälischen Gewässer vom Artenschwund betroffen. "NRW ist ein Wasserland. Auf einer Länge von mehr als 50.000 Kilometern durchziehen Flüsse und Bäche unser Land. Sie sind die Lebensadern Nordrhein-Westfalens und als Garanten für die biologische Vielfalt unverzichtbar," erläuterte Remmel. "Aber es zeigt sich, dass die menschlichen Eingriffe der Vergangenheit in Form von Begradigungen und die Belastung der Flüsse mit Abwässern oder anderen Substanzen diesen wertvollen Lebensraum massiv belastet haben."
     Mit dem neuen Landes-Naturschutzgesetz setzt sich die Landesregierung das Ziel, Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu verbessern. Derzeit stehen diese Lebensräume in NRW aber vor großen Herausforderungen: 
    Flächenfraß: Jeden Tag gehen in Nordrhein-Westfalen etwa 10 Hektar an wertvoller Natur unwiederbringlich verloren.
    Gewässerzustand: Rund 60 Prozent der Gewässer in NRW sind erheblich verändert oder künstlich angelegt, mit den entsprechenden negativen Folgen für das Ökosystem, aber auch für den Hochwasserschutz.
    Gewässerqualität: Nur noch etwa sechs Prozent der Flüsse und Seen verfügen nach Untersuchungen des nordrhein-westfälischen Landesumweltamtes (LANUV) über ein intaktes Öko-System. Lebensräume: Nach dem aktuellen FFH-Bericht des LANUV sind 77 Prozent der Lebensräume im Tiefland von NRW in keinem guten Zustand. Entsprechend ist auch die Situation für die biologische Vielfalt in diesen Bereichen.
    Zerschneidung der Lebensräume: Artenvielfalt braucht unberührte und zusammenhänge Lebensräume, in denen sich Tiere und Pflanzen ausbreiten können. Durch die starke Zerschneidung aber in Nordrhein-Westfalen gibt es nur noch 3 unzerschnittene Gebiete mit mehr als 100 Quadratkilometer. Das ein aktiver Naturschutz wirkt, zeigen neben der aktiven und erfolgreichen Wiederansiedlung von Tieren wie dem Lachs, dem Maifisch, dem Biber oder dem Wanderfalken. Es kehren aber auch viele Tiere ohne Hilfe des Menschen zurück, wie zum Beispiel der Fischotter, der selbständig den Weg zurück ins Münsterland gefunden hat.

    Die Rückkehr von Tierarten wird möglich, wenn deren Lebensräume wieder hergestellt worden sind und damit die Tiere die entsprechenden Rückzugsräume finden für ein Überleben in möglichst naturnahen Biotopen. "Wir können auch bei weiteren Wildtieren, so zum Beispiel beim Wolf langfristig mit einer natürlichen Rückkehr nach Nordrhein-Westfalen rechnen", ist sich Minister Remmel sicher und führt dies einerseits auf ambitionierte Naturschutzprojekte, andererseits auf den europaweit geltenden Jagdverzicht zurück.
    So konnten beispielsweise durch die Ausweisung von rund 100 Wildnisgebieten in den Wäldern des Landes und weiteren Schutzgebieten wichtige Lebensräume für gefährdete Arten geschaffen werden. Einst ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten sind mittlerweile wieder in Nordrhein-Westfalen heimisch und in ihrem Bestand gefährdete Arten konnten sich wieder erholen. So zählen die Bachforelle und viele Libellenarten zu den Gewinnern der Renaturierung und Verbesserung der Gewässergüte vieler Fließgewässer.
    "Die Verbesserung unserer Naturräume, insbesondere der Gewässer- und Waldlebensräume zeigt Erfolge", erklärte Remmel. "Wildkatze und Schwarzstorch kehren mehr und mehr in unsere Wälder zurück und beim Lachs stabilisieren sich die Populationen stetig. Die Rückkehrer sind für uns das Signal, dass sich die jahrzehntelangen Investitionen in die Zukunft unserer Natur und damit den Artenschutz gelohnt haben", so das Fazit von Minister Remmel.

     

    A3/A40: Sperrung am Samstag im Kreuz Duisburg-Kaiserberg
    Am Samstag (5.3.) ist von 8 bis 18 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg keine direkte Fahrt von der A40 auf die A3 in Richtung Köln möglich. Eine Umleitung über die A3-Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist mit Rotem Punkt ausgeschildert. Die Autobahnmeisterei Duisburg führt Unterhaltungsarbeiten durch und fällt unter anderem sogenannte Gefahrenbäume, die auf die Fahrbahn fallen könnten.

     

    Ruhrgebietsdelegation gibt grüne Visitenkarte in Brüssel ab / Grüne Infrastruktur starke Plattform für regionale Zusammenarbeit Metropole (idr) - Viel Aufmerksamkeit und Lob haben die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bekommen, die am 2. und 3. März gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole Ruhr in Brüssel abgegeben haben.
    Um die Stärken der Region auf den Gebieten von grüner Infrastruktur zu zeigen, hat die Delegation in zwei Tagen zahlreiche Fachgespräche mit ranghohen Beamten und Experten der Generaldirektionen für Umwelt geführt. Zudem gab es eine Präsentation vor EU-Abgeordneten, die sich von der Leistungsschau ebenfalls beeindruckt zeigten. Die Gespräche, an denen zum ersten Mal auch der neue Vorsitzende der Emschergenossenschaft, teilgenommen hat, zeigen:
    Die Metropole Ruhr gilt, auch im europäischen Maßstab, als Modellregion. Was Europa in anderen Ballungsräumen erreichen möchte, kann die Metropole Ruhr oftmals schon vorweisen. Ein weiteres zentrales Resultat der zweitägigen Beratung ist: Die Grüne Infrastruktur ist eine starke Plattform für gemeinsames Handeln und gemeinsame Zusammenarbeit im Ruhrgebiet.
    Aktuell umfasst das Thema fünf Handlungsfelder, auf denen die verschiedenen Akteure von Städten und Kreisen, Regionalverband und Emschergenossenschaft bereits eng zusammenarbeiten: der Emscher Landschaftspark, der Umbau des Emschersystems, der grüne Städtebau Ruhr, das Radwegesystem Ruhr und die Klima und Energieeffizienz Initiative Ruhr – von der InnovationCity bis zur KlimaExpo.NRW.
    Die Kooperation auf diesen Themenfeldern bildet das Fundament für qualitatives Wachstum sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. In Brüssel kündigte die Ruhrgebiets-Delegation an, dass dieses Themenspektrum aktuell und in kommenden Jahren von überregional wahrnehmbaren Ereignissen begleitet wird. Dazu gehören: Europäische Grüne Hauptstadt Essen 2017, InnovationCityRuhr, Landesgartenschau 2020, Fertigstellung des Emscherumbaus, Radschnellweg Ruhr (RS1), Klimametropole Ruhr und KlimaExpo.NRW 2022 sowie Internationale Gartenschau IGA 2027.

     

    Ostermalwettbewerb im Projekt LebensWert  
    Vor einigen Wochen hatten Pater Tobias und sein Team die Idee, die diesjährigen Osterkarten von Kindern gestalten zu lassen. Fleißig malten die Schüler der dritten Klassen an der Barbaraschule und der Schule am Bergmannsplatz. Heraus kamen über 90 ganz unterschiedliche Bilder. Da hatte die Jury, Auszubildende, Praktikanten und die Büroleitung von KiPa-cash-4-kids die Qual der Wahl. Am Ende standen drei Siegerbilder von Amy, Anita und Anna Chiara. Die Bilder wurden eingescannt und als Postkarten bestellt.
    Diese Karten werden in diesem Jahr zu Ostern an alle Freunde und Förderer des Projekt LebensWert versendet. Als Anerkennung für die tollen Bilder bekamen die drei ersten Mädchen nun von Pater Tobias bei Muffins und Getränken im Café "Offener Treff" eine Collage der drei Siegerbilder und einen Gutschein fürs Eiscafé. Ihre Bilder als Postkarte können sie dann demnächst an Freunde und Verwandte verschicken. Alle Bilder werden demnächst auf den Facebookseiten “Projekt LebensWert” und Projekt „KiPa” bzw. “Pater Tobias” als Slideshow gepostet. Das Team vom Projekt LebensWert sagt: “Vielen Dank liebe Kinder!”

    Foto Barbara Hackert

     

    VHS Vortrag: Thelonious Monk – ein Gigant der Jazzgeschichte  
    Marliese Reichardt widmet ihren Vortrag am Donnerstag, 10. März, um 18:30 Uhr im Saal der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einem Giganten der Jazzgeschichte: Thelonious Monk.  
    In Monks Jugendzeit entwickelte sich New York zu einer der großen Jazzmetropolen, besonders der Stadtteil Harlem mit seinen vielen Clubs wurde zum Brennpunkt dieser Entwicklung. Und so wuchs er in einer musikalisch sehr lebhaften Umgebung auf. Thelonious Monk, der Mann mit den ungewöhnlichen Kopfbedeckungen, gilt als Mitbegründer und führender Musiker des Bebop. Auf die Frage, wer ihn am meisten beeinflusst habe, antwortete er einmal: „Na, ich selbst natürlich.“  
    Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

     

    Erneuter Bombenfund in Oberhausen-Holten Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe heute um 17 Uhr  
    Bei der Fortführung der Oberflächendetektionen wurde heute nahe dem OXEA-Gelände in Oberhausen-Holten erneut eine Fünf-Zentner-Bombe entdeckt. Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag um 17 Uhr geplant.  
    Duisburger Stadtgebiet ist nur von der Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich liegen der Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige Clubhaus. Diese werden zeitnah von den Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes informiert. Weitere Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht betroffen.  
    Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der Ardesstraße erforderlich.  

    Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt Oberhausen und werden von dort koordiniert.


    Rutschgefahr auf Straßen: Hochzeitsreise der Kröten beginnt
    Der Frost verabschiedet sich allmählich, das Thermometer zeigt wieder Plusgrade an. Autofahrer müssen nun wieder in weiten Teilen des Landes mit Krötenwanderungen auf den Straßen rechnen. Denn bleibt das Wetter dauerhaft im positiven Temperaturbereich, hält es die Amphibien nicht länger in ihren Winterverstecken. Dann machen sie sich auf zu den Tümpeln, Bächen und Weihern, in denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich abzulegen.
    Bedroht sind Frosch, Unke, Molch & Co. auf ihrer "Hochzeitsreise", wenn sie Straßen queren müssen; aber auch Autofahrer müssen mancherorts mit erhöhter Rutschgefahr durch überfahrene Tiere rechnen.
    Die Straßenmeistereien von Straßen.NRW errichten an den bekannten Wegen der Kröten Warnschilder mit dem Zusatzzeichen Krötenwanderung und stellen Krötenzäune und Sammelbehälter auf. Die fest installierten Amphibientunnel unter den Straßen werden gereinigt; einige Straßen werden zeitweise sogar in den Abend- und Nachtstunden gesperrt.
    Für die Verkehrssicherheit von Kröten und Straßenbenutzern arbeiten die Straßenmeistereien mit Landschaftsbehörden, Biologischen Stationen und örtlichen Naturschutzgruppen, aber auch vielen Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich im Amphibienschutz engagieren. Die freiwilligen Helfer arbeiten spät abends und früh morgens als "Krötentaxi": Sie tragen die Sammelbehälter über die Straßen, in denen die Amphibien landen, wenn es an den Schutzzäunen nicht weitergeht.

     

    „Für eine gute und menschenwürdige Pflege“: Bärbel Bas lädt zur Diskussionsveranstaltung ein  
    Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt alle Interessierten zur Fraktion vor Ort-Diskussionsveranstaltung „Für eine gute und menschenwürdige Pflege“ am Donnerstag, 10.03.2016, um 18 Uhr im AWO-Seniorenzentrum auf der Karl-Jarres-Straße ein.  
    Thema der Veranstaltung sind die 2016 in Kraft getretenen Pflegestärkungsgesetze. „Wir verbessern die Situation von Pflegebedürftigen sowie ihren Angehörigen und berücksichtigen endlich auch die Bedürfnisse von Menschen mit demenziellen oder psychischen Erkrankungen deutlich stärker“, so Bärbel Bas.   Als Gastreferent wird Dirk Heidenblut, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Essen und Mitglied des Gesundheitsausschusses, die Pflegestärkungsgesetze I und II vorstellen.  
    Der Geschäftsführer der Pflegekommission des AWO-Bezirksverbandes Niederrhein, Normen Dorloff, gibt einen Bericht aus der Praxis. Bei der offenen Diskussion im Anschluss stehen alle Referenten für Fragen und Anregungen bereit. Interessierte können sich im Wahlkreisbüro anmelden unter baerbel.bas.wk@bundestag.de oder 488 69 630. Weitere Informationen auf www.baerbelbas.de.

     


    Jede(r) Zweite in NRW liest Online-Nachrichten - Statistiker suchen Freiwillige für Befragung zur Computer- und Internetnutzung

    8,8 Millionen (70 Prozent) der 12,7 Millionen nordrhein- westfälischen Internetnutzer/-innen haben im Jahr 2015 Zeitungen, Zeitschriften und Nachrichten online gelesen. Dies ist eines der Ergebnisse der letzten europaweiten Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, die der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt in NRW durchgeführt hat.
    Der Anteil der Nutzer, die online Nachrichten verfolgten, war damit um vier Prozentpunkte höher als im Jahr 2013 (damals: 66 Prozent). Die Statistiker ermitteln jährlich, wie sich die Verwendung moderner Technologien im Laufe der Jahre verändert. Für die diesjährige Befragung sucht IT.NRW ab sofort wieder teilnahmebereite Haushalte. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Haushalte über einen eigenen Computer bzw. Internetzugang verfügen.
    Die Beantwortung der Fragen dauert nur wenige Minuten; jeder teilnehmende Haushalt erhält eine Prämie in Höhe von 15 Euro sowie zusätzlich fünf Euro pro teilnehmender Person (ab 10 Jahren). Interessierte können sich telefonisch (kostenlose Rufnummer 0800 9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung setzen.
    Die Fragebogen werden den teilnehmenden Haushalten per Post zugesandt. Datenschutz und statistische Geheimhaltung sind - wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet. (IT.NRW)

     

    Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
    Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 16. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 9. März, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

     

    Uni Duisburg-Essen erhält Auszeichnung für Plattform "edutags"
    (idr) - Auszeichnung für das Kooperationsprojekt "edutags" der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Bildungsservers: Das Online-Projekt überzeugte beim Open Educational Resources-Festival 2016 in Berlin in der Kategorie "Fusion". In diesem Jahr wurde im Rahmen des Festivals erstmals ein deutscher Preis verliehen.
    Auf www.edutags.de können Lehrkräfte und Lernende Lesezeichen zu allen Lernressourcen im Web unabhängig von Lizenzen speichern, ordnen, suchen und teilen. Das OER-Festival fand vom 28. Februar bis 1. März 2016 in Berlin statt. Es wurde von der Transferstelle für OER, oncampus und der Bildungsagentur Jöran und Konsorten unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission ausgerichtet.


    41. Mittelstands-Forum der GFW Duisburg im TENTORIUM Festivalpark
    Wo sonst bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert wird, erobern am 3. März 2016 ab 18.30 Uhr Duisburger Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Akteure aus Politik und Verwaltung das Parkett: Das 41. GFW-Mittelstands-Forum macht Halt im TENTORIUM Festivalpark Duisburg, Hamborner Straße 40.  Hervorgegangen aus dem „Delta Musikpark“, ist das TENTORIUM eine der bekanntesten Diskotheken im Ruhrgebiet.  
    Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen aus Duisburg können sich hier ebenso austauschen wie Firmenlenker, die mit Vertretern von Politik, Verwaltung und Wirtschaft ins Gespräch kommen wollen. Gesprächsstoff gibt es wie immer genug: über Produkte und Dienstleistungen, Aktuelles aus dem Unternehmerleben in Duisburg, potenzielle Kooperationen oder Vertragsanbahnungen.    
    „Auch diesmal wollen wir dafür sorgen, die Leistungen, die unser Team den Unternehmen in Duisburg bietet, bekannter zu machen. So werden wir wieder mit mehreren Ständen in eigener Sache präsent sein. Und zwar zu Themen wie dem „Immobilienservice“, der „Existenzgründung – Gründungsinitiative Innovation Duisburg (GRIID)“, dem „Technologiezentrum Tectrum“ und dem Projekt „Ökoprofit“.
    Abseits dessen bringen wir die Unternehmensakteure mit einander ins Gespräch, die gemeinsame geschäftliche Anknüpfungspunkte und Interessen verfolgen. Auch haben Aussteller unterschiedlicher Branche die Möglichkeit, auf sich in unserer begleitenden Messe mit Präsentationen aufmerksam zu machen“, betont Ralf Meurer. Besonders hervorzuheben ist diesmal die Vorstellung des Projektes „Duisburg-gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ der hiesigen Arbeitsagentur sowie eine Präsentation des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg.  
    Die Anmeldezahl beläuft sich auf rund 320 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wovon 38 als Aussteller registriert sind. Auch Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Diese können ausschließlich an der Abendkasse vor Ort zahlen; der Cateringbetrag liegt bei 25 Euro.  
    Das Mittelstands-Forum, das die GFW Duisburg seit 1994 veranstaltet und organisiert, ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Stammgäste des Mittelstands-Forums wissen das Branchentreffen nicht zuletzt auch deshalb zu schätzen, weil es stets in wechselnden Örtlichkeiten stattfindet. Das Team der Wirtschaftsförderung hat damit eine erfolgreiche Kommunikations- und Netzwerkplattform für KMU geschaffen, die es Wirtschaftstreibenden ermöglicht, geschäftliche Kontakte auf- und auszubauen.   

    Neues Projekt „Vielfalt fördern“ an den Schulen in Duisburg
    Veränderungen im Schulsystem haben dazu beigetragen, dass die Vielfalt in den Klassenzimmern in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist. Lehrkräfte stehen täglich vor der Aufgabe, Kindern und Jugendlichen in ihrer Individualität gerecht zu werden und sie so zu fördern, dass sie ihre Potenziale entfalten können. Einzelkämpfer geraten hier an ihre Grenzen, Teams sind gefragt.  
    Das Fortbildungsprogramm „Vielfalt fördern“, das vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW und der Bertelsmann Stiftung unter der wissenschaftlichen Leitung der Universität Münster entwickelt und durch die Kompetenzteams NRW’s koordiniert wird, setzt genau hier an. Das Programm richtet sich an ganze Kollegien und Teams in der Sekundarstufe I, die gemeinsam daran arbeiten wollen, dass alle Kinder und Jugendliche ihre Potenziale im Sinne einer individuellen Förderung entfalten können.
    Als „ein sehr gutes Zeichen“ bezeichnete Frau Schulamtsdirektorin Monika Müller (Foto) in ihrer Funktion als Leiterin des Kompetenzteams NRW für Duisburg und auch Herr Ralph Kalveram als Amtsleiter des Amtes für schulische Bildung in Duisburg die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung am 29. Februar 2016 und freute sich über das rege Interesse von knapp 20 interessierten Schulen mit der Sekundarstufe I. Das zeigt deutlich, dass die Initiative, dieses Projekt in Duisburg zu installieren, eine gute Entscheidung war. Somit gehört Duisburg zu den sechs Regionen in NRW, die in das Projekt im Schuljahr 2016/2017 einsteigen.  

     

    UDE: Fachtagung zur Planetenentstehung Blick in weit entfernte Welten
    Faszination Himmelskörper: aus einer kleinen Tagung deutscher Forscher wurde inzwischen eine große internationale Konferenz mit über 100 Gästen u.a. aus Israel, Kanada, den USA, Dänemark, der Schweiz und Schweden. Bereits zum 10. Mal treffen sich die Experten - diesmal an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Vom 7. bis zum 9. März dreht sich bei der „Planet Formation and Evolution 2016“ alles um die Planetenentstehung und -entwicklung.  
    Angesehene Referenten halten Fachvorträge zu Asteroiden, Kometen und zum Sonnensystem. Sie beschäftigen sich auch mit Exoplaneten – die sich außerhalb unseres Sonnensystems befinden – und mit protoplanetaren Scheiben. Diese liegen ringförmig aus Gas und Staub um junge Sterne.  
    Die Experimentelle Astrophysik an der UDE will Schlüsselfragen zu Planeten und ihrer Entwicklung beantworten. Wie halten beispielsweise nanometergroße Eispartikeln in protoplanetaren Scheiben, oder wie konnten eisenreiche Planeten wie der Merkur entstehen? Geforscht wird in Laborexperimenten, unter Schwerelosigkeit und in (Computer)-modellen.

     

    "Die FOM stellt ihre Studienangebote vor"

    Am Dienstag, 08. März 2016, haben Interessierte die Gelegenheit, sich bei der Hochschule für Ökonomie & Management, FOM, zu informieren. Die FOM ist ein wichtiger regionaler Anbieter für duale Studiengange. Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr in Raum 556, 5. Etage, der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.  
    In der Woche der Ausbildung vom 7. bis 11. März legt die Agentur für Arbeit  besonderes Augenmerk auf duale Studiengänge. Die Kombination von Ausbildung und Studium  boomt und die Zahl  der dualen Studiengänge hat sich in den letzten 10 Jahren verdreifacht.  
    Die Verbindung von Ausbildung bzw. beruflicher Praxis und Studium spricht Studierwillige an, die 2 Abschlüsse parallel erwerben und sich später gute Übernahmechancen im Unternehmen sichern möchten. Die Betriebe schätzen es, auf diesem Weg Nachwuchs für gehobene Positionen zu gewinnen.  Die studierten Nachwuchskräfte können ihr Wissen sofort im Unternehmen anwenden.    
    Wer einen Überblick bekommen möchte und Kontakte zu Ansprechpartnern sucht, ist in dieser Veranstaltung genau richtig.
    Die Berufsberatung für akademische Berufe unterstützt Interessenten gern bei der Suche nach dem geeigneten Betrieb und der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.  

     

    Vereinigte Staaten sind Deutschlands wichtigster Handelspartner
    Im Jahr 2015 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 173,2 Milliarden Euro zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten gehandelt (Exporte und Importe). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren damit die Vereinigten Staaten im Jahr 2015 Deutschlands wichtigster Handelspartner. Auf den Rängen zwei und drei folgten Frankreich mit einem Warenverkehr in Höhe von 170,1 Milliarden Euro und die Niederlande mit einem Außenhandelsumsatz von 167,6 Milliarden Euro.   

     

    Internationaler Frauentag 2016    
    Unter dem Motto „Frauenrechte weltweit – Neue Herausforderungen für Duisburg“ veranstaltet die Stadt Duisburg in diesem Jahr wieder einen Empfang anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentages. Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste, unter anderem Duisburger Frauengruppen und andere frauenrelevante Einrichtungen, im Ratssaal des Duisburger Rathauses begrüßen.  
    Lars Mückner, Richter am Amtsgericht Duisburg und Mitglied des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und Doris Freer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, werden den Themen „Frauenrechte in Deutschland und weltweit“ und „Frauen und Flucht“ thematisieren. Dabei soll ein Dialog mit Duisburger Frauengruppen und verschiedenen frauenrelevanten Einrichtungen entstehen.  
    Seit 1911 wird in Europa der Internationale Frauentag begangen. Ursprüngliche Zielsetzung war die Einführung des Frauenwahlrechts. Doch auch wenn sich die Ziele und Forderungen verändert haben, hat der Tag nichts von seiner Relevanz verloren. Er bietet ein Forum und eine Gelegenheit, sich mit der speziellen Situation von Frauen und mit Frauenrechten auseinanderzusetzen und auf Missstände aufmerksam zu machen. 

     

    Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Szenische Lesung aus „Wasserwelten“ von Siegfried Lenz  
    In einer szenischen Lesung aus dem Werk „Wasserwelten“ von Siegfried Lenz am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März, jeweils um 17 Uhr im Binnenschifffahrtsmuseum an der Apostelstraße 84 in Ruhrort, verschmelzen zwei Texte des Schriftstellers zu einer Text-Tonmontage.  
    Der Ausstellungsraum des Museums, direkt unter dem ehemaligen Herren-Schwimmbecken, verwandelt sich atmosphärisch in das Ladedeck eines Frachtdampfers: „Das ist der Hafen: Ein Hort der Geheimnisse, ein Umschlagplatz für Geschichten, ein Rendevous der Welt (...), hier im Hafen machen tausend Leben ihre Bilanz, zwischen Aufbruch und Rückkehr geschehen Geschichten wie diese “: So heißt es in dem Text „Der Hafen ist voller Geheimnisse“.  
    Es lesen Erich Carl (Kapitän), Friederike Schmahl (Erzähler und Maat) und Karin Torchalski (Sprecherin). Die Sounds kommen von Heinz Robert Martin. Die künstlerische Leitung hat Friederike Schmahl.   Siegfried Lenz, ausgezeichnet mit vielen bedeutenden Preisen, starb 2014 in Hamburg.  
    Der Eintritt kostet sechs Euro, eine Vorbestellung unter (0203) 80889-40 wird empfohlen. Die Lesung findet im Rahmen der 37. Duisburger Akzente „Nah und Fern“ statt.  

    Nebel im Hamburger Hafen

     

    Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
    Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 10. März 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
    Am Donnerstag, 10. März 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

     

    Baden-Württemberg Classics am 2. und 3. April im Landschaftspark Nord
    Weinhoheiten halten Hof im schönsten Park Deutschlands  

    Die Weinköniginnen aus Baden und Württemberg halten Hof in Duisburg. Isabella Vetter aus Baden und Mara Walz aus Württemberg geben sich bei den Baden-Württemberg Classics am Wochenende, 2. und 3. April, im Landschaftspark Duisburg-Nord die Ehre. Bei der Weinmesse im schönsten Park Deutschlands servieren 65 Winzer und Weingärtner aus dem Süden Deutschland über 800 Weine, Sekte und Obstbrände zur Verkostung. Die Besucher der 9. BW Classics dürfen sich dann auch königlich auf die kostenlose Weinseminare freuen. Um ein Anbaugebiet zu präsentieren genügt es längst nicht mehr, mit viel Grazie eine Krone zu tragen.
    Die Hoheiten sind auch fachlich bestens geschult: Mara Walz (24) aus Stuttgart  lässt als Bachelor-Absolventin für Weinbau und Oenologie die Messegäste an ihrem Wissen während eines Seminars teilhaben. Und die Bankangestellte Isabelle Vetter (22) überzeugte bei ihrer Wahl den Baden-Württembergischen Agrarminister Alexander Bonde durch ihr Weinwissen und ihre Persönlichkeit, wie Bonde bei der Krönung sagte. Isabelle Vetters Eltern pflegen einen eigenen kleinen Weinberg im Nebenerwerb. Auch sie wird eines der Seminare im Rahmen der BW Classics leiten und kann sich dabei auf die Unterstützung von Weinprinzessin Melissa Fünfgeld verlassen. Die Weinproben unter königlicher Leitung sind Teil des Programms der Baden-Württemberg Classics.
    Das frisch erworbene Wissen können sich die Seminarteilnehmer beim Messerundgang jeweils von 11 bis 18 Uhr auf der Zunge zergehen lassen. Dass der Besuch in Duisburg durchaus qualifiziert, zeigt übrigens das Beispiel von Josefine Schlumberger. Die badische Weinhoheit des Vorjahres war bei der BW Classics 2015 zu Gast und ist im vergangenen Herbst zur Deutschen Weinkönigin gewählt worden.
    Im Eintrittspreis von 15 Euro zu den Baden-Württemberg Classics ist die Verkostung der Weine enthalten. Die Genießer erhalten zudem eine Übersicht über alle Winzer und ihre Angebote. Die Teilnahme an den Weinseminaren, die jeweils ab 13 Uhr angeboten werden, ist ebenfalls im Eintrittspreis enthalten. Weitere Infos: www.bwclassics.de  

     

    Foto BW Classics.

    Weinmesse Baden-Württemberg Classics - 65 Winzer aus der Region präsentieren 800 Weine. Sa. 2.4., 11-18 Uhr - So. 3.4., 11-18 Uhr in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord. Eintritt: 15 Euro – die Verkostung ist kostenlos.  

     

    VHS-Training in den Osterferien: Vorbereitung auf die Zentrale Abschlussprüfung in Mathematik  
    Ein spezielles Angebot für alle Schülerinnen und Schüler die der Zentralen Abschlussprüfung (ZAP) in Mathematik entgegenfiebern, bietet die Volkshochschule in den Osterferien vom Montag, 21. März bis Donnerstag, 31. März, jeweils von 10 bis 15:15 Uhr drei Workshops im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 an.  
    Die verschiedenen Workshops, die sich einmal an Schüler der Klasse 10, dann an Abiturienten mit Mathe als Grundkurs und schließlich an Abiturienten mit Mathe als Leistungskurs richten, können sich die Teilnehmer gezielt auf die zentrale Abschlussprüfung vorbereiten.  
    Dabei handelt es sich nicht um einen klassischen Unterricht, sondern um ein betreutes Selbstlernen, bei dem die Stoffwiederholungen des Dozenten den Ausgangspunkt bilden. Die Vorbereitung für die Abschlussprüfungen erstreckt sich dabei sowohl auf die schriftliche als auch auf die mündliche Prüfung. Dabei soll besonders auf die Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden.  
    Die Teilnahme kostet 95 Euro. Anmeldungen und Wünsche bezüglich zu behandelnder mathematischer Aufgaben können auch bei Dr. Aydin Sayilan unter a.sayilan@stadt-duisburg.de oder (0203) 283-3220 eingereicht werden.  

      

    Einweihungs- und Rezertifizierungsfeier  
    Die Kindertageseinrichtung wurde im Rahmen des Ausbauprogrammes U3 im Bestand umgebaut und durch einen Anbau erweitert. Es wurden zwei neue Gruppenräume für Kinder unter drei Jahre (inklusive zwei Nebenräumen, zwei Schlafräumen, zwei Waschräumen und einem zusätzlichen Bewegungsraum) angebaut. Das Bestandsgebäude wurde saniert und umgestaltet.  
    Die Kita war 2011 die erste Duisburger Kita, die zur Reggioeinrichtung zertifiziert wurde. Der feierliche Rahmen der Einweihung soll auch genutzt werden, um die Rezertifizierungsurkunde zur Reggioeinrichtung zu überreichen.

      

    Mittwoch, 02. März 2016

    Stellwerk Mülheim-Styrum wird am 21. März wieder in Betrieb genommen
    Umfangreiche Fahrplanänderungen zwischen Dortmund und Düsseldorf
    • Umleitungen, Haltausfälle und Ersatzverkehre mit Bussen
    • Ab 21. März wieder regulärer Fahrplan
    Die Deutsche Bahn nimmt von Freitag, 18. März, ab 22 Uhr, durchgehend bis Montag, 21. März, 4 Uhr, das am 4. Oktober 2015 durch einen Brand im Bedienraum schwer beschädigte Stellwerk in Mülheim-Styrum nach aufwändiger Wiederherstellung wieder vollständig in Betrieb. Die Schadensaufnahme nach dem Stellwerksbrand hatte ergeben, dass der bisherige Bedienraum vollständig zerstört ist. Die vorhandene Relaistechnik und die gesamten Außenanlagen können jedoch, nach teils sehr aufwändigen Reparaturarbeiten, weiter genutzt werden.
    Die Bahn hatte mit großem Aufwand mehrere Varianten zur Wiederherstellung geprüft und sich für die Wiederherstellung der Anlage entschieden, weil diese Variante am schnellsten realisierbar war.


    Bedienraum des Stellwerks am 01 März 2016 - Foto Bahn AG


    Die Wiederaufbauphase und die Montagearbeiten im Bedienraum sind weitgehend abgeschlossen. Derzeit finden die Prüfarbeiten und die technische Abnahme statt. Während der Inbetriebnahme können keine Züge des Fern-, Regional- und S-Bahnverkehrs zwischen Mülheim-Ruhr Hbf und Duisburg Hbf fahren. Sie müssen großräumig umgeleitet werden oder auch ausfallen.
    Im Anschluss an die Sperrung fahren alle Züge wieder fahrplanmäßig. Fahrplanänderungen vom 18. März, 22 Uhr bis 21. März, 4 Uhr:
    Die Fernverkehrszüge (ICE und IC) werden über verschiedene Relationen zwischen Dortmund und Köln umgeleitet.
    So werden ICE- und IC-Züge über die Wupperstrecke mit Ausfall der Halte in Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf und auch über Gelsenkirchen mit Ausfall des Halts Bochum und Essen umgeleitet, jeweils in beiden Richtungen. Einige Züge fahren auch vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit ab ihrem Startbahnhof bzw. werden vorzeitig gewendet.
    Im Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen, die jeweils beide Richtungen betreffen:
    RE 1 (Aachen – Köln – Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn):
    Die Züge werden zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über eine andere Strecke mit dem Ersatzhalt Herne umgeleitet. Zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf verkehren Ersatzzüge. In den Nächten halten einige Züge in Essen und Gelsenkirchen, nicht aber in Herne.
    RE 2 (Münster – Recklinghausen – Gelsenkirchen – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Münster Hbf und Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf können die Züge der Linie RE 5 und S 1 genutzt werden.
    RE 6 (Minden – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf): Die Züge verkehren nur zwischen Minden und Essen Hbf, Fahrgäste von/nach Düsseldorf nutzen ab / bis Essen die Züge der Linie S 6; Zwischen Duisburg und Düsseldorf können die Züge der Linie RE 1, 3, 5 und S 1 genutzt werden.
    RE 11 (Hamm/Dortmund – Essen – Duisburg – Mönchengladbach): Die Züge verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf über Herne (mit Halt) und Gelsenkirchen (mit Halt)
    S 1 (Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Solingen):
    Die Züge fallen zwischen Essen West und Duisburg Hbf aus; als Ersatz verkehren Busse
    S 3 (Hattingen – Essen – Mülheim – Oberhausen): Die Züge verkehren wie im derzeit gültigen Ersatzfahrplan nur zwischen Hattingen Mitte und Essen Hbf. Zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf verkehren Ersatzbusse. Schienenersatzverkehr: Zwischen Essen Hbf, Mülheim Hbf und Duisburg Hbf verkehren zweimal stündlich Busse im Schienenersatzverkehr mit allen Halten der Regionalexpresszüge. Zwischen Essen West und Duisburg Hbf verkehren zweimal pro Stunde Busse im Schienenersatzverkehr mit allen Halten der Linie S 1, wie auch zwischen Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf mit allen Halten der Linie S 3.  

     

    Internationaler Frauentag 2016    
    Unter dem Motto „Frauenrechte weltweit – Neue Herausforderungen für Duisburg“ veranstaltet die Stadt Duisburg in diesem Jahr wieder einen Empfang anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentages. Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste, unter anderem Duisburger Frauengruppen und andere frauenrelevante Einrichtungen, im Ratssaal des Duisburger Rathauses begrüßen.  
    Lars Mückner, Richter am Amtsgericht Duisburg und Mitglied des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und Doris Freer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, werden den Themen „Frauenrechte in Deutschland und weltweit“ und „Frauen und Flucht“ thematisieren. Dabei soll ein Dialog mit Duisburger Frauengruppen und verschiedenen frauenrelevanten Einrichtungen entstehen.  
    Seit 1911 wird in Europa der Internationale Frauentag begangen. Ursprüngliche Zielsetzung war die Einführung des Frauenwahlrechts. Doch auch wenn sich die Ziele und Forderungen verändert haben, hat der Tag nichts von seiner Relevanz verloren. Er bietet ein Forum und eine Gelegenheit, sich mit der speziellen Situation von Frauen und mit Frauenrechten auseinanderzusetzen und auf Missstände aufmerksam zu machen. 

     

    Erster Frühjahrsputz in der Altstadt zur Attraktivitätssteigerung
    Gemeinsames Engagement – Fegen fürs Viertel  

    Auf den ersten Blick ist es eigentlich ganz sauber in der Altstadt, da Händler und Hauseigentümer bemüht sind, vor eigener Tür Ordnung zu halten. Aber mehr geht bekanntermaßen ja immer. Daher war es der Wunsch zahlreicher Altstadtakteure, einen gemeinsamen Frühjahrsputz durchzuführen.  
    Dieser Bitte, von Teilnehmern bei Workshops und dem regelmäßigen Stammtisch des Quartiersbüros geäußert, haben sich die Quartiersmanager. Mit Unterstützung der „Offensive für ein sauberes Duisburg e.V.“ findet am 11. März 2016 zwischen 10 und 12 Uhr die große Reinemachaktion in der Altstadt statt. Treffpunkt ist das Quartiersbüro. Um 10 Uhr werden hier Besen, Handschuhe, Müllbeutel und mehr ausgegeben.
    Von dort strömen die fleißigen Helfer dann aus, um mit vereinten Kräften zuvor bestimmte Orte zu reinigen. Auch 40 Viertklässler werden das Gelände rund um die Grundschule an der Klosterstraße in Angriff nehmen; das Team des Knüllermarktes wird sich dem Münzplatz widmen und auch die Gärtner von „Müllers Garten“ werden aktiv.  
    Ob vorher angemeldet oder kurzentschlossen, wer tatkräftig mithelfen will beim Großreinemachen im Quartier, der ist herzlich willkommen. Im Anschluss an die Putzaktion werden die engagierten Helferinnen und Helfer zum Dank mit einem Imbiss belohnt. Dieser wird stattfinden beim „Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.“.  
    Anmeldungen sind möglich bis zum 7. März 2016 bei Quartiersmanagerin Yvonne Bleidorn, Beekstraße 6, Telefon: 0203 / 93 55 29 44, E-Mail: quartiersbuero@gfw-duisburg.de sowie unter www.facebook.com/events/1136224206417600/

     

    Kommission orientiert sich bei Anpassung des Mindestlohns an Tarifindex
    Der monatliche Index der tariflichen Stundenverdienste ohne Sonderzahlungen ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Zeitraum Dezember 2014 bis zum Februar 2016 um 2,6 % gestiegen. Wie die Mindestlohnkommission festgelegt hat, wird sie sich bei der erstmaligen Anpassung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2017 an diesem Indikator orientieren. Bei dem bis spätestens zum 30. Juni 2016 bekanntzugebenden Beschluss verwendet die Kommission die Veränderungsrate dieser Indexzeitreihe vom Dezember 2014 bis zum Zeitpunkt des Beschlusses.

     

    Rauchgasrohre des „Stadtwerketurms“ sollen dieses Jahr zurückgebaut werden
    Die Stadtwerke Duisburg AG, die Stadt Duisburg und der Landschaftsverband Rheinland haben sich zum weiteren Vorgehen beim stillgelegten Kraftwerksschornstein in Duisburg-Hochfeld verständigt. Das Unternehmen hat die Genehmigung erhalten, die drei Rauchgasrohre des als „Stadtwerketurm“ bekannten Kamins zu entfernen. Erhalten bleiben wird der 65 Meter hohe Stahlbetonsockel und die darauf aufgebaute 115 Meter hohe Stahlträger- Konstruktion des unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks.
    Der Rückbau der Rauchgasrohre ist notwendig, da diese seit der Außerbetriebnahme des Heizkraftwerks II/B Ende 2012 zunehmend rosten und dadurch die Bausubstanz der Rohre beeinträchtigt wird. Ohne das Entfernen der Rohre hätte die Standsicherheit nicht dauerhaft gewährleistet werden können. „Es ist wichtig, dass wir nun eine Einigung mit den Denkmalbehörden erzielt haben“, betont Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.
    „Unser vorrangiges Ziel, der kurzfristige Rückbau der Rohre zur Erfüllung unserer Verkehrssicherungspflichten, können wir nun umsetzen. Auch die Belange des Denkmalschutzes, den Turm als „Landmarke“ zu erhalten, bleiben gewahrt.

    Insgesamt wurde daher ein für alle Beteiligten akzeptabler Weg gefunden.“ Auch die Stadt Duisburg ist mit dem Resultat zufrieden: Oberbürgermeister Sören Link: „Es war mir ein wichtiges Anliegen, einerseits ein besonderes Wahrzeichen der Stadt zu erhalten und andererseits die wirtschaftlichen Interessen der Stadtwerke zu berücksichtigen.
    Der Charakter des Stadtwerketurms wird durch eine Lichtinstallation erhalten, die die Stadtwerke nach dem Rückbau der Rauchgasrohre aufbauen werden. Hierdurch werden beide Interessen gewahrt.“ Wegen der Höhe des Bauwerks ist es erforderlich, die Rohre möglichst in einer windarmen Zeit zu entfernen. Ziel ist es daher, bereits im Frühjahr mit den Rückbauarbeiten zu beginnen und diese bis Ende des Jahres abzuschließen. Aufgrund der Belastung der Rohre mit Schad- und Gefahrstoffen werden die Arbeiten von Spezialfirmen unter Anwendung strenger gesetzlicher Vorgaben und unter besonderen Schutzmaßnahmen ausgeführt.
    Im Anschluss an den Rückbau soll mit dem Aufbau der Lichtinstallation begonnen werden. Weitere Details zu den Bauarbeiten werden die Stadtwerke Duisburg im Frühjahr bekanntgeben.
    Der „Stadtwerketurm“ diente bis Ende 2012 als Schornstein für die Abführung der Rauchgase aus den Heizkraftwerken am Standort Duisburg-Hochfeld. Er wurde zusammen mit dem Heizkraftwerk (HKW) II/B 1966 gebaut und hat eine Höhe von 200 Meter. Im Dezember 2012 haben die Stadtwerke Duisburg das HKW II/B, das unmittelbar an den „Stadtwerketurm“ grenzt, stillgelegt, da es neue, strengere immissionsrechtliche Vorgaben nicht hätte erfüllen können.
    Der Schornstein hat damit seine technische Funktion verloren. Nach der Stilllegung hat das Unternehmen den „Stadtwerketurm“ von unabhängigen Gutachtern untersuchen lassen. Diese haben festgestellt, dass die drei Kaminrohre zunehmend korrodieren, da keine heißen Rauchgase mehr aus dem Kraftwerk durchgeleitet werden. 

     

    Fortbildung Staatlich geprüfter Techniker - Informationen für Berufstätige in Duisburg
    Am Samstag, den 05.03.2016 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen im Bertold-Brecht-Berufskolleg, Am Ziegelkamp 28-30, Raum 2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren.
    Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten.
    Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet: www.daa-technikum.de  

      

    Dienstag, 01. März 2016 - Tag des Kompliments

    UDE-Chor Salto Chorale verabschiedet langjährigen Leiter: Klaus Andrees übergibt an seinen Sohn  
    „Es gibt nur wenige Dinge im Leben, die emotional so bewegen wie das Singen im Duisburger Unichor Salto Chorale“, darin sind sich die Mitglieder der traditionsreichen Singgemeinschaft an der Universität Duisburg-Essen (UDE) einig. „Wenn sich nun unser Leiter Klaus Andrees nach mehr als zwei Jahrzehnten von uns verabschiedet, werden Tränen fließen – nicht nur bei den Frauen.“  
    Zum Abschied treten sie noch einmal alle gemeinsam auf: am Sonntag, 5. März, 18 Uhr, in der St. Joseph-Kirche am Dellplatz. Bei freiem Eintritt wird das Requiem von Gabriel Fauré und Teile der „Mass for Peace“ aus „The Armed Man“ von Karl Jenkins aufgeführt. Tröstlich: Für die Nachfolge ist bereits gesorgt. Klaus Andrees Sohn Jan wird künftig das eingeschworene Hochschulensemble leiten.  

    In den 25 Jahren seiner Tätigkeit hat Klaus Andrees den Chor maßgeblich geprägt, den er seinerseits von seinem Schwiegervater Heinz Bremer übernommen hatte. Die Choristen schätzen an Andrees, dass er nicht nur „Vollblutmusiker und Gesangslehrer ist, sondern auch Seelsorger und Genussmensch. Er hat es immer fertig gebracht, uns mit großer Leichtigkeit zu Höchstleitungen zu motivieren. Seine Musikalität, sein Humor und Sprachtalent haben uns viel gegeben“, so Reiner Leuchter.  
    Salto chorale tritt in zahlreichen Duisburger Kirchen auf und hat auch bereits viele Benefiz-Konzerte gegeben: für die Aids-Hilfe, die Aktion „Gemeinsam gegen Kälte“ oder die TelefonSeelsorge. Viel Freud und Leid wurde gemeinsam im Chor durchlebt: Hier wurde so manche Ehe gestiftet oder auch über Lebenskrisen hinweggeholfen.
    „Ein Stück Familie eben, mit all seinen Höhen und Tiefen, Ecken und Kanten, Sorgen und Nöten, in Liebe und im Streit“, so fasst Claudia Mandlburger ihre Erfahrung zusammen. Regelmäßig schließen sich Studierende, aber auch Bürger dem Chor an. Das Repertoire umfasst geistliche Literatur, aber auch die leichte Muse wird nicht verschmäht. Zu den Höhepunkten des Chorlebens gehören Festivalauftritte, Probenwochenenden und Auslandsreisen, etwa der Austausch mit der Universität Barcelona.  

    Jan und Klaus Andrees - Foto UDE 

     

    Volksbank Rhein-Ruhr in Duissern zieht an den Innenhafen  
    Zum 30. Mai 2016 zieht die Filiale der Volksbank Rhein-Ruhr von der Mülheimer Straße 119 an den Innenhafen 8-10. Dort wird ab dem 11. April die gesamte Zentrale der Genossenschaftsbank ihren neuen Sitz mit über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beziehen. Die Immobilien der bisherigen Zentrale der Bank an der Düsseldorfer Straße in der Duisburger Innenstadt werden verkauft.  
    Die Nähe zu Mitgliedern und Kunden ist für die Volksbank Rhein-Ruhr ein Anspruch, der sehr ernst genommen wird. Aus diesem Grund entschied sich die Bank im Oktober 2012 ihr Geschäftsstellennetz auszuweiten und den Standort in Duisburg Duissern zu eröffnen.
    Heute – knapp vier Jahre später – steht fest, dass die Infrastruktur der Geschäftsstelle nicht den Anforderungen entspricht. Schon nach der Eröffnung mussten die Räume bereits für einige Wochen geschlossen werden. Der Standort in Duissern liegt in nur zweieinhalb Kilometern Entfernung zum Innenhafen. Die Presse berichtete bereits über die Veränderungen der Bank in der Innenstadt sowie die Eröffnung der zusätzlichen Filiale am Innenhafen.
    Die Genossenschaftsbank hatte im August des vergangenen Jahres zudem             einen weiteren Standort in der Innenstadt am Sonnenwall 1 eröffnet. Die Filiale „Düsseldorfer Straße“ zieht gemeinsam mit „Duissern“ in die neue Zentrale an den Innenhafen. Mit insgesamt 16 Geschäftsstellen ist die Bank dann in der Region vertreten, davon allein acht in Duisburg. Zudem gibt es vier Standorte in Oberhausen, drei in Mülheim an der Ruhr und einen in Ratingen-Lintorf.

    Sprecher des Vorstandes, Thomas Diederichs: „Es ist uns wichtig, dass wir mit unserem Geschäftsstellennetz die von uns gesuchte Nähe zu Mitgliedern und Kunden dokumentieren. Daher nutzen wir die Neuausrichtung des Geschäftsstellennetzes, um die Kompetenz unseres Hauses an neuer Stelle zu bündeln.“  
    Auf einer Grundfläche von 300 qm entsteht eine neue Geschäftsstelle, die den Anforderungen an eine moderne Bankfiliale entspricht. Ab dem 11. April präsentieren sich die Geschäftsräume am Innenhafen wie folgt: Drei Beraterzimmer sorgen für ausreichende Diskretion. Der Kontoauszugsdrucker, ein barrierefreier Geldautomat, ein Aus- und Einzahlungsautomat sowie ein Überweisungsterminal stehen für das schnelle und effiziente Bankgeschäft zur Verfügung.
    Die Kasse für Firmenkunden und das tägliche Geschäft mit Sorten erhält ebenfalls einen Platz in den neuen Räumen. Hier befinden sich auch die notwendigen Servicepunkte, eine gut ausgestattete Wartezone und darüber hinaus eine Kinderspielecke. Ein Info-Bildschirm zeigt aktuelle Informationen der Volksbank Rhein-Ruhr. Bankeigene Parkplätze stehen für Mitglieder und Kunden zur Verfügung.
    Die notwendigen Sozialräume runden die moderne und großzügige Innenausstattung der neuen Filiale am Innenhafen ab. Thomas Diederichs: „Wir sind sicher, dass unsere Mitglieder und Kunden und die Anwohner am Innenhafen das neue Angebot gut annehmen und auch unsere Mitglieder und Kunden aus Duissern sich dort sehr wohl fühlen werden.“ Mit dem Umzug der Volksbank Rhein-Ruhr an den Innenhafen wird es dort nun auch den ersten Geldautomaten geben.

     

    Weihbischof besuchte Malteser Krankenhaus St. Anna
    Der Essener Weihbischof Wilhelm Zimmermann hat heute im Rahmen seiner Gemeinde-Visitationen das Duisburger Malteser Krankenhaus St. Anna besucht. Bei der Visitation traf der Weihbischof zunächst die Geschäftsführung der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH und Vertreter des Malteserordens.
    Im Anschluss an eine Führung durch das Krankenhaus stand ein Gespräch mit der ärztlichen Leitung, dem Pflegedienst und dem Besuchsdienst auf dem Programm. Dabei informierte sich der Weihbischof über aktuelle medizinische Fragestellungen. Zudem wurde er über die Themen Ausbildung, Nachwuchs und Struktur des Hauses informiert.

    V.l.: Geschäftsführer Bernward Schröder, Pfarrer Roland Winkelmann, Ordensschwester Agnes, Krankenhauspfarrer Dr. Ludger Camp, Geschäftsführer Arne Greiner, Weihbischof Wilhelm Zimmermann, Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Sadra, Pflegedirektor Markus Schroller, Ordensschwester Christiane, Mitglied des Malteser-Ordens Philipp Prinz zu Löwenstein.

     

     

    Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Bügelstraße    
    Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Montag, 7. März, in der Bügelstraße zwischen Hausnummer 4 und der Koopmannstraße in Duisburg-Meiderich eine Wasserleitung. Die Bügelstraße muss hier für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Der Zugang zum Bahnsteig Meiderich-Ost bleibt frei.  

     

    Duisburg-Wedau: Einbahnstraßen freigegeben für Radverkehr  
    Die Bezirksvertretung-Süd hatte im Oktober 2015 beschlossen, weitere Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr zu öffnen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR werden in dieser Woche die notwendigen Schilder aufstellen. Es handelt sich dabei um die Straßen „An den Linden“ sowie „Zur Wolfskuhl“. Beides sind verkehrsberuhigte Bereiche. Darüber hinaus wird auch die Rüstenstraße zwischen „Am See“ und „An den Platanen“ für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben.  
    Radfahrer sind besonders von Umwegfahrten betroffen. Durch die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung wird mehr Komfort für den Radverkehr geschaffen.  
    Im Frühjahr werden weitere Einbahnstraßen im Süden freigegeben. Da bei diesen jedoch Markierungsarbeiten durchgeführt werden müssen, ist die Umsetzung zurzeit nicht möglich. Die Farbe für die Fahrbahnmarkierungen kann erst aufgebracht werden, sobald es die Temperaturen zulassen. 

     

    Januar 2016: Erwerbstätigkeit steigt im Vorjahresvergleich weiter
    Im Januar 2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 42,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 522 000 Personen oder 1,2 %. Ein guter Konjunkturverlauf und die milde Witterung waren die Hauptgründe dieser Entwicklung. Erwerbslos waren im Januar 2016 gut 1,8 Millionen Personen, knapp 250 000 weniger als ein Jahr zuvor.

     

    Kinder liefen für bedürftige Kinder  
    Die Lehrer und Eltern der Barbara-Grundschule veranstalteten im Herbst 2015 einen Spendenlauf für bedürftige Kinder im Stadtteil Neumühl zugunsten des Kinder-Projektes KiPa-cash-4-kids vom Projekt LebensWert. Dabei hatten die Kinder im Vorfeld bei Freunden und Verwandten nach Sponsoren gesucht, die sie pro gelaufene Runde mit einer Spende belohnen.
    So liefen Jungen und Mädchen der 1-4. Klassen fleißig Runde um Runde für den guten Zweck durch den Iltispark. Auch von einem Regenschauer ließen sich die Kinder nicht abhalten. Angefeuert wurden sie dabei von ihren Familien und Lehrern am Streckenrand. Stolz berichtete ein Mädchen, dass ihre Familie pro Runde einen Euro für die Kinder spendet, denen es nicht so gut geht. Alle hatten fleißig Kreuzchen auf ihren Laufkarten gesammelt. Schüler und Lehrer trugen dann in den letzten Monaten das Geld zusammen und es wurde ein gemeinsamer Termin zur Scheckübergabe gemacht. Nun war es soweit.  
    Zwei Schülerinnen übergaben den Scheck mit dem stolzen Betrag in Höhe von 1.400,- Euro an Pater Tobias und Barbara Hackert für die bedürftigen Kinder. Die beiden freuen sich sehr über den Erfolg der Kinder und berichteten den Schülern und Lehrern, was im letzten Jahr durch das Projekt KiPa-cash-4-kids geleistet werden konnte: Ferienaktionen für kleine Kinder, die nicht verreisen; Ferienfreizeiten auf Ameland und im Schwarzwald, Trikots und Fußbälle für Bambini-Mannschaften.
    Ein Junge meldete sich zu Wort und wusste, dass es der DJK-Lösort Meiderich war, der nun wieder mit dem Training durchstarten kann. Dann berichtete Barbara Hackert den Kindern, was in diesem Jahr unter anderem an Hilfe für arme Kinder geplant ist. Von dem Geld soll ein Schwimmkurs finanziert werden, denn ganz viele Kinder können noch nicht schwimmen.
    Zum Schwimmen lernen gehört auch immer ein Grundwissen über Gefahren am Wasser. Gerade in einer Stadt wie Duisburg an Rhein und Ruhr ist dies so wichtig. Nach Angaben des DLRG sind es 33,9 % aller Kinder und Jugendlichen, die nicht schwimmen können. Schulen können dies nicht immer alleine leisten und brauchen Unterstützung. Hier setzt das Projekt KiPa-cash-4-kids an, indem es Kurse für die Kinder organisiert und sie fördert. So kommt das Geld, das die Kinder erlaufen haben ihnen auch wieder zugute.

    Foto Projekt LebensWert

     

    Tag der Archive unter dem Motto „Mobilität im Wandel“  
    Beim bundesweiten „Tag der Archive“ präsentieren die acht Duisburger Archive am Sonntag, 6. März, unterschiedliche Aspekte von Mobilität. Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Einblick in die Archive der Stadt und können sich über die Geschichte Duisburg informieren.
    Die Archive in Duisburg präsentieren sich von 12 bis 17 Uhr mit einer gemeinsamen  Ausstellung zum Motto „Mobilität im Wandel“ im Gemeindehaus Ruhrort in der Dr.-Hammacher-Straße 6. Die Veranstaltungsreihe findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Beteiligt sind das Haniel Archiv, das Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, das thyssenkrupp Konzernarchiv, das Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, das Stadtarchiv, das Universitätsarchiv Duisburg-Essen, das Archiv für alternatives Schrifttum und das Grillo-Archiv.  

    Programm: 12 und 15 Uhr: Historische Filme informieren unter anderem über die Geschichte und Entwicklung des Duisburger Hafens. In einer Lesung um 14 Uhr liest Rolf-Peter Kleinen, Rezitator aus Geldern, aus historischen Reiseberichten.   Führungen gibt es um 13 Uhr: durch die Archive des Haniel Museums am Franz-Haniel-Platz, Treffpunkt: Eingang Gemeindehaus, um 15 Uhr: durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84, um 16.30 Uhr: durch das thyssenkrupp Konzernarchiv an der Friedrich-Ebert-Straße 12. Eintrittskarten für alle Führungen gibt es im Ausstellungsraum des Gemeindehauses. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.  
    Abgerundet wird der Tag der Archive im Gemeindehaus Ruhrort mit einem Büchertrödel zugunsten der Ruhrorter Hafenkids. Hier können Kinder auch unter Anleitung Schiffe basteln, malen oder sich als Rennfahrer auf der Carrerabahn beweisen. Der Eintritt ist kostenlos.  

     

     

     

    Milder Winter: Straßen.NRW hat bislang rund 50.000 Tonnen Streusalz verbraucht
     Es ist noch Winter - zumindest kalendarisch und meteorologisch gesehen. "Straßentechnisch" gesehen war der Winter 2015/2016 bislang in Nordrhein-Westfalen jedoch ein eher selten gesehener Gast. Auch bei Straßen.NRW ist zwar weiterhin Wintersaison, allerdings: Zwischen November und Februar hat der Landesbetrieb auf den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen nur rund 50.000 Tonnen Streusalz verbraucht. Ein klar unterdurchschnittlicher Wert, denn der liegt, gemessen an den letzten 22 Jahren, bei rund 135.000 Tonnen.
    Das gleiche Bild zeigt sich in finanzieller Hinsicht: Rund 12,5 Millionen Euro hat die Winterdienstsaison bislang gekostet. Die durchschnittlichen langjährigen Kosten (bezogen auf aktuelle Preise) liegen bei rund 35 Millionen Euro.
    "Durchschnittlich wird diese Saison nicht mehr, zumal die Hauptwintermonate Januar und Februar nun hinter uns liegen. Der diesjährige Winter setzt damit die Reihe der eher schwachen Winter fort, die mit der Saison 2012/13 begonnen hat", bilanziert Ludwig Niebrügge, Winterdienstexperte bei Straßen.NRW.

    Vorbeugen durch Flüssigstreuen Und so war es außer im Hochsauerland und Südwestfalen keine weiße Pracht, sondern eher das wechselhafte Wetter, das den Verkehrsteilnehmern vor allem in Ostwestfalen, dem Münsterland und in der Region Ville-Eifel in der vierten Jahreszeit mitunter das Leben schwer machte. Mal Reif- oder Eisglätte bei Minusgraden am Boden, dann wieder kurzfristige Wetterfronten mit Schneefällen oder Regen bei Temperaturen um null Grad.
    "Wenn Regen auf den noch gefrorenen Boden fällt, droht gefährliches und winterdienstlich kaum zu beherrschendes Glatteis auf den Straßen", erklärt Ludwig Niebrügge.
    Seit einigen Jahren setzt Straßen.NRW auf den Autobahnen verstärkt auf Flüssigstreuen mit Salzsole. Diese Technik, die Straßen.NRW aus den skandinavischen Ländern übernommen hat, kommt vor allem vorbeugend zum Einsatz. Reifglätte und überfrierende Feuchte sollen nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen können. Die bundesweit ersten Pilotversuche mit Salzsole fanden im Winter 2008/2009 in der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Herford auf der A2 statt. Mittlerweile hat Straßen.NRW insgesamt 28 Flüssigstreuer auf den Autobahnen im Einsatz. Sie ergänzen das bei nassen und schneebedeckten Straßen bewährte Streuen mit Feuchtsalz.
    Noch Minustemperaturen möglich
    Eine endgültige Bilanz wäre allerdings verfrüht, denn noch zeigt sich der Winter mit Minustemperaturen in den Nachtstunden. Reif und Eisglätte sind die Folge. Auch kurzzeitige Wintereinbrüche mit Schneefällen - insbesondere im Bergland - sind nicht ausgeschlossen. Die Straßen.NRW-Winterdienstzentralen in Hamm und Krefeld bleiben deshalb bis Ende April rund um die Uhr besetzt. Hier laufen alle wichtigen Informationen zusammen, etwa die Erkenntnisse des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der seit 1987 eng mit Straßen.NRW für die ständige Weiterentwicklung des Straßenzustands- und Wetterinformationssystem - SWIS - zusammenarbeitet.
    Der DWD wiederum nutzt für seine SWIS-Prognosen die Messwerte der 220 Straßenwetterstationen im Autobahnnetz von Nordrhein-Westfalen. Rund 60 weitere Stationen stehen an Bundes- und Landesstraßen. Im engen Kontakt stehen die Mitarbeiter der Winterdienstzentralen zudem mit der Autobahnpolizei. Deutet sich eine Lage an, die einen Winterdiensteinsatz erfordern könnte, informiert die Winterdienstzentrale den Bereitschaftsdienst der jeweiligen Autobahnmeisterei.

    Drei milde Winter in Folge sind, da ist sich der Fachmann sicher, kein Anlass, Schnee und Eis in NRW für passé zu erklären: "Ich habe allein in den letzten zehn Jahren alles erlebt. Wir müssen eher davon ausgehen, dass die extremen Wetterlagen zunehmen. Mal sehr milde, dann aber auch wieder sehr schneereiche Winter. Man erinnere sich nur an dem regionalen Wintereinbruch Ende November 2005 im westlichen Münsterland, bei dem dort die Stromversorgung tagelang zusammenbrach oder an den Winter 2009/2010 und den Dezember 2010 - gerade mal sechs Jahre her. Da wurde das Salz knapp, beziehungsweise die Versorgung brach sogar in weiten Teilen von Deutschland zusammen. Wir hatten alleine in der Saison 2009/2010 einen Verbrauch von 283.000 Tonnen."
    So wird auch das Motto für die Saison 2016/2017 lauten: Auf alle Winter-Eventualitäten vorbereitet sein. Das nicht verbrauchte Salz wird übrigens nicht schlecht: Das Salz kann bei trockener Lagerung rund drei Jahre im Lager verbleiben. Damit es über diesem Zeitraum rieselfähig bleibt, wird dem Streusalz ein so genanntes "Antibackmittel" zugegeben. Das Antibackmittel vermeidet ein Zusammenbacken bzw. Verklumpen des Streusalzes.

     

    Podiumsdiskussion: „Egoismus statt Solidarität – Zerbricht die EU an der aktuellen Flüchtlingssituation?“  
    „Zerbricht die EU an der aktuellen Flüchtlingssituation?“ ist der Titel und die zentrale Frage der Podiumsdiskussion am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr im Katholischen Bildungswerk Duisburg am Wieberplatz 2 in der Altstadt mit dem EU-Abgeordneten Norbert Neuser, dem Bundestagsabgeordneten Niema Movassat sowie Dr. Oliver Schwartz von der Universität Duisburg-Essen.  
    Die Flüchtlingskrise ist das zentrale Thema in den europäischen Medien. EU-Politiker ringen seit Monaten um gemeinsame, europäische Lösungsansätze, doch auch der jüngste EU-Krisengipfel blieb ohne nennenswerte Erfolge.
    Die Podiumsdiskussion wird sich daher mit den Defiziten, Versäumnissen aber auch den Chancen und Perspektiven einer gemeinsamen Migration -und Asylpolitik  beschäftigen. Stichworte wie die Bekämpfung von Fluchtursachen, das Schengener Abkommen, die Dublin Verordnung oder die Unterbringung und Verteilung sowie die langfristige Integration von Flüchtlingen werden Gegenstand der Diskussion sein.  
    Es handelt sich bei der Podiumsdiskussion um eine gemeinsame Veranstaltung vom Europe Direct EU-Bürgerservice, Volkshochschule Duisburg, des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt und der Informationsstelle Dritte Welt Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.

     

    Steag stellt Container für Flüchtlingshilfe in der Frankenschule in Walsum bereit
    Die Steag stellt Container für die Flüchtlingshilfe in der Frankenschule in Walsum bereit. Durch Umlagerung können zwei Container, die bislang am Kraftwerksstandort Voerde eingesetzt wurden, genutzt werden. Zusätzlich wurden durch Mitarbeiter des Kraftwerksstandortes Voerde die erforderliche Innenbeleuchtung und stromseitige Anbindung realisiert. Die Steag hat bereits in der Vergangenheit die Arbeit der Kirchengemeinde und der Flüchtlingshilfe in Walsum unterstützt.

     

    13. Duisburger Rathausgespräch  
    Am Sonntag, 13. März, findet das inzwischen 13. Duisburger Rathausgespräch statt. Damit geht diese von engagierten Duisburger Bürgern initiierte und in Kooperation mit der Volkshochschule Duisburg organisierte Veranstaltungsreihe in ihr viertes Jahr.

     

    VHS: Italienische Evergreens zum Mitsingen      
    Der kabaretterprobte Pädagoge Walter Weitz lässt am Freitag, 11. März, ab 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte alte italienischen Hits wie "Ciao ciao bambina" oder "Marina" wieder aufleben.  
    Mit Gitarrenbegleitung und einem Gläschen Wein darf mitgesungen werden. Alle Liedtexte werden auf eine Leinwand projiziert. Auch die deutschen Übersetzungen werden vorgestellt und sorgen für manch heitere Überraschung.  
    Der Eintritt beträgt acht Euro an der Abendkasse, eine Voranmeldung wird empfohlen.   Weitere Informationen bei der VHS, Barbara Ramírez Jaimes, 0203/283-3745, b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de

     

    Schülerzahlen in der Metropole Ruhr rückläufig
    (idr) - 527.515 Kinder und Jugendliche besuchen im laufenden Schuljahr eine allgemeinbildende Schule in der Metropole Ruhr. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, sind das 4.633 weniger als im Vorjahreszeitraum. 168.653 Schüler (586 weniger als im Schuljahr 2014/15) besuchten eine Grundschule. Steigende Schülerzahlen verzeichnen die Gesamtschulen. Dort wurden 99.977 Mädchen und Jungen unterrichtet, 652 mehr als vor einem Jahr. An den Gymnasien hingegen sank die Schülerzahl um 1.492 auf 132.655. Trotzdem bleibt das Gymnasium die am stärksten nachgefragte Schulform.

     

    VHS Tages-Workshop rund um das Thema Liebe  
    TV-Expertin Ruth Marquardt betrachtet in diesem Tages-Workshop am Samstag, 12. März, von 10 bis 16 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 nicht nur die Liebe zwischen Partnern, es geht auch um unsere Liebe zu Eltern, Kindern und Freunden.  
    Frei nach dem Motto „Die Liebe ist das größte Wunder unseres Lebens“: Nirgendwo können wir so aufblühen wie in der Liebe und nichts kann uns so tief verletzen, wie negative Erfahrungen, die wir in Liebesbeziehungen machen. Warum das so ist, wie wir mit der Liebe wachsen und über uns hinauswachsen können, was es braucht, damit unsere Liebe auch über Jahre blühen kann und wie wir mit enttäuschter Liebe umgehen können, wird es in diesem Tages-Workshop gehen.   Die Teilnahme kostet 40 Euro. Anmeldungen telefonisch unter (0203) 283-2775 oder (0203) 283-4606.

     

    Sportpark-Trödelmarkt startet in die neue Saison
    Der Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg findet am 05./06. März erstmals in diesem Jahr statt. Am Samstag, 05. März 2016, wird der Sportpark- Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 06. März 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena.
    Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 04. März 2016, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, Veranstaltungsgelände statt.
    Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. 05. März 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil! Alle Trödler dürfen sich freuen, denn die Standgebühren bleiben unverändert. Die Standgebühr in brutto je Meter für private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu entrichten.

     

    Krebsberatung in Duisburg  
    Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1. März, zwischen 14:45 bis 17:00 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.