|
Archiv Mai 2016 |
Dienstag, 31. Mai 2016 - Weltnichtrauchertag |
Die Bombe an der Kulturstraße wurde um 21.52 Uhr
entschärft. Die Sperrungen werden aufgehoben.
3. Aktualisierrung: Die Entschärfung der Bombe hat um
21.32 Uhr begonnen.
2. Aktualisierung Bombenfund in Duisburg-Wanheimerort
Die Information der betroffenen Anwohner läuft. Unterstützt
werden die Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes durch
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Die Sperren der
Evakuierungszone sind aktiv. Bisher wurden neun
Krankentransporte durchgeführt.
1. Aktualisierung Bombenfund in Duisburg-Wanheimerort
Nach aktuellem Stand werden die Sperren um den
Evakuierungsbereich (500 Meter um die Fundstelle) gegen
18:30 Uhr aktiviert. Die Abfahrt "Hochfeld" der A59
bleibt geöffnet (Verkehr wird innerstädtisch umgeleitet), die
Ausfahrt "Wanheimerort" wird ab ca. 18:30 Uhr in beide
Richtungen gesperrt. Nach der erfolgten Entschärfung gibt
das Sirenensystem "Entwarnung" (nur im betroffenen Gebiet,
nicht in ganz Duisburg).
Bombenentschärfung beeinträchtigt Bus- und Bahnverkehr
In Duisburg-Wanheimerort an der Kulturstraße wurde heute
bei Bauarbeiten eine Zehn-Zentner-Bombe mit einem
Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund neuer Bestimmungen muss
diese noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst
entschärft werden. Die Entschärfung der Bombe wirkt sich auf
den Bus- und Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) aus. Ab 18:30 Uhr kommt es bis zum Abschluss der
Entschärfungsarbeiten zu Beeinträchtigungen auf den
Straßenbahnlinien U79 und 903 sowie den Buslinien 937 und
944. U79: Ab 18:30 Uhr findet zwischen den
Haltestellen „Waldfriedhof“ beziehungsweise „Grunewald“ bis
zum Ende der Entschärfung keine Personenbeförderung statt.
Folgende Haltestellen können nicht angefahren werden:
„Waldfriedhof“, „Im Schlenk“, „Kulturstraße“, „Betriebshof
Grunewald“, „Karl-Jarres-Straße“, „Kremerstraße“ und
„Musfeldstraße“. Soweit möglich werden SEV- Busse eingesetzt.
903: Ab 18:30 Uhr findet zwischen den
Haltestellen "Platanenhof" und "Rheintörchenstraße" bis zum
Ende der Entschärfung keine Personenbeförderung statt.
Folgende Haltestellen können nicht angefahren werden:
"Siechenhausstraße", "Pauluskirche", "Marienhospital",
"Hochfeld Süd Bf." und "Fischerstraße". 937, 944:
Die Linien 937 und 944 werden ab Haltestelle „Heerstraße“
in Richtung Grunewald umgeleitet.
Bombenfund in Duisburg-Wanheimerort: Entschärfung
heute! In Duisburg-Wanheimerort an der
Kulturstraße wurde heute bei Bauarbeiten eine
Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden.
Aufgrund neuer Bestimmungen muss diese noch heute durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger-
und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 500 Meter um den
Fundort) sind 2.709 Personen betroffen. In der
Sicherheitszone (1000 Meter um den Fundort) leben 14.124
Personen. In der Sicherheitszone ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 21 Uhr
nicht mehr gestattet. Alle Sperren rund um die Zonen greifen
ab 21 Uhr. Weitere Infos, auch wann mit den Sperrungen
sowie der Entschärfung zu rechnen ist, folgen.
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt.
www.youtube.com/DWDderWetterdienst
Das Wetter im Mai
Offenbach, Mai 2016 – Im
Gegensatz zu den Vorjahren, in denen der Frühling nahezu
ausnahmslos zu warm verlief, präsentierte sich der Frühling
2016 mit insgesamt ausgeglichenen Temperaturen. Die
Niederschlagsmenge der Monate März, April und Mai blieb
leicht unter dem vieljährigen Mittel, die Sonnenscheindauer
lag geringfügig über dem Soll. Das meldet der Deutsche
Wetterdienst (DWD)
nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000
Messstationen.
Eisheilige machten ihrem Namen
Ehre, oft aber auch sommerliche Wärme
Die Durchschnittstemperatur der drei Frühlingsmonate lag mit
8,5 Grad Celsius (°C) um
0,8 Grad über dem Wert der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990, entsprach andererseits genau
dem Mittel der Vergleichsperiode 1981 bis 2010. Trotzdem
empfanden viele Menschen in Deutschland den Frühling
„gefühlt“ als zu kühl. Grund dafür ist, dass dieser innerhalb
der letzten 28 Jahre nur dreimal zu kalt, aber 17mal um
mindestens ein Grad zu warm ausfiel. Eine Abweichung von mehr
als zwei Grad gab es sogar sechsmal, davon fünfmal in den
letzten Jahren seit 2007. In diesem Jahr kam es dagegen immer
wieder zu typischen Kaltluftvorstößen, die in den Vorjahren
oft völlig gefehlt hatten. So war auch Pfingsten 2016,
insbesondere am 15. und 16. Mai, in vielen Gebieten
Süddeutschlands kälter als das extrem warme Weihnachten 2015.
Die bundesweit tiefste Temperatur des Frühlings meldete am 1.
März Sohland, südlich von Bautzen, mit -10,5
°C. Die wärmsten Tage, und
sogar einige „heiße Tage“, fielen typischerweise in den Mai.
Besonders im Nordosten Deutschlands konnten etliche Stationen
an mehr als zehn Tagen Temperaturen über 25
°C registrieren. Am
höchsten kletterte dabei das Quecksilber in Jena: am 22. Mai
bis auf 31,4 °C.
Im Nordosten erheblich zu trocken,
im Südwesten niederschlagsreich
Wie bereits viermal in den letzten fünf Jahren konnte auch
der Frühling 2016 sein bundesweites Soll von 185 Litern pro
Quadratmeter (l/m²)
nicht erfüllen: Mit rund 167
l/m² erreichte er
nur 90 Prozent des vieljährigen Durchschnitts. Unter häufigem
Hochdruckeinfluss verlief der Frühling im äußersten Nordosten
trocken, wobei in Vorpommern örtlich kaum 50
l/m² zustande
kamen. Den Süden dagegen überquerten mehrmals
Tiefdruckgebiete, die verbreitet große Regenmengen brachten.
Dabei meldete am 29. Mai Gundelsheim, nördlich von Heilbronn,
mit 122,1 l/m²
die bundesweit höchste Summe des Tages. Insgesamt fiel im
südlichen Schwarzwald mit etwa 540
l/m² der meiste
Niederschlag. Heftige Gewitter mit Sturm, Starkregen und
Hagel richteten in der letzten Maidekade im Westen und Süden
Deutschlands örtlich schwere Schäden an.
Viel Sonne an der Ostseeküste –
viele Wolken im Saarland
Im Frühling 2016 lag die Sonnenscheindauer in Deutschland mit
etwa 465 Stunden geringfügig über ihrem Soll von 459 Stunden.
Am längsten zeigte sich die Sonne an der Ostseeküste und auf
den vorgelagerten Inseln mit bis zu 645 Stunden. Im Saarland
kam sie dagegen nur auf rund 380 Stunden.
Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen
meldete eine mittlere Temperatur von 8,9
°C (8,3
°C), eine
Niederschlagsmenge von rund 150
l/m² (205
l/m²) und eine
Sonnenscheindauer von über 465 Stunden (441 Stunden). Nach
einem Gewittersturm mussten am 22. Mai in Minden-Meißen fünf
Häuser wegen Einsturzgefahr evakuiert werden.
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt.
www.youtube.com/DWDderWetterdienst
Zum Weltnichtrauchertag: Zigarettenstummel gehören
nicht auf die Straße! Vorhin in der
Innenstadt: Eine junge Frau zieht hastig ein letztes Mal an
ihrer Zigarette und schnippt den Rest einfach auf die Straße,
während sie schnell an den Läden vorbeiläuft. Folgt man mit
den Augen dem Weg der Zigarette, findet man sie in guter
Gesellschaft. Dutzende Kippenstummel liegen nebeneinander,
einige glimmen noch. Abgesehen davon, dass
Zigarettenstummel in den Restmüll oder in den Ascher der
öffentlichen Papierkörbe gehören, sind sie weit mehr als ein
öffentlicher Schandfleck.Zigaretten enthalten viele
Giftstoffe. Laut BUND verunreinigt ein Zigarettenstummel 40
Liter unseres Grundwassers. Für Kleinkinder kann die
Giftmenge in verbliebenen Zigarettenfiltern erhebliche
gesundheitliche Folgen haben. Deshalb der Appell zum
Weltnichtrauchertag: Wer sich von der Zigarette nicht trennen
kann, nutzt Abfallbehälter. Kippen gehören nicht auf die
Straße – der Umwelt und unseren Kindern zuliebe.
Die Folgen des Rauchens kosten Frauen über 10 Jahre
ihres Lebens Durchschnittlich 70,9 Jahre alt
wurden Frauen, die im Jahr 2014 an Krebserkrankungen
verstorben sind, welche in Zusammenhang mit dem Konsum von
Tabakprodukten gebracht werden können. Dies sind 10,4 Jahre
weniger als das durchschnittliche Sterbealter aller
verstorbenen Frauen. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai weiter
mitteilt, ist die Zahl der an den Folgen des Rauchens
verstorbenen Frauen in den letzten zehn Jahren von 11 870
(2005) um circa 33 % auf 15 748 (2014) angestiegen.
2014 starben 2,6 Prozent mehr Menschen infolge von
Lungen- und Bronchialkrebs als ein Jahr zuvor
2014 starben in Nordrhein-Westfalen insgesamt 11 977 Personen
an Lungen- und Bronchialkrebs; das waren 2,6 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor (2013: 11 676). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich
des Weltnichtrauchertages (31. Mai 2016) mitteilt, war diese
Todesursache mit einem Anteil von 6,2 Prozent an allen
Sterbefällen nach der Herzinsuffizienz (6,9 Prozent) die
zweithäufigste Todesursache im Land. Das durchschnittliche
Lebensalter der an Lungen- und Bronchialkrebs Verstorbenen
war mit 71 Jahren um fast sieben Jahre niedriger als das
Durchschnittsalter aller Verstorbenen.
Wie die Grafik zeigt, entwickelten sich die Anteile der
Personen, die infolge von Lungen- und Bronchialkrebs starben,
an allen Verstorbenen bei Männern und Frauen in den letzten
15 Jahren unterschiedlich: Während der Anteil bei den Männern
von 8,4 Prozent im Jahr 1999 auf 8,2 Prozent im Jahr 2014
zurückging, war bei den Frauen ein Anstieg von 2,6 auf 4,3
Prozent zu verzeichnen. Laut dem Deutschen
Krebsforschungszentrum ist der Konsum von Tabakwaren der
bedeutendste Risikofaktor für Krebserkrankungen. In welchem
Maße sich dieser Faktor auf die Anzahl der Sterbefälle
auswirkt, lässt sich anhand des der amtlichen Statistik
vorliegenden Datenmaterials nicht beziffern. (IT.NRW)
VOM FLÜCHTLING ZUM NACHBARN – UNSER INTEGRATIONSPLAN
FÜR NRW Nordrhein-Westfalen hat in den
vergangenen Wochen und Monaten bewiesen: Wir helfen Menschen,
die Schutz suchen, schnell und umfassend und stehen für eine
humanitäre Flüchtlingspolitik. Die Integration der
Geflüchteten mit einer guten Bleibeperspektive ist jetzt und
in den kommenden Jahren eine der zentralen gesellschaftlichen
und politischen Aufgaben, der wir uns als größte
regierungstragende Fraktion engagiert stellen.
Integration benötigt ein klares Leitbild. Wir wollen, dass
alle Menschen in unserem Land friedlich zusammenleben können
in einer offenen, freiheitlichen und demokratischen
Gesellschaft. Dafür bedarf es einer gegenseitigen und
verbindlichen Akzeptanz unserer Grundwerte, die sich aus
unserem Grundgesetz ableiten. Und Integration braucht gute
Voraussetzungen: in Form von ausreichenden Kapazitäten in
Kitas, Schulen oder auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, um
für alle Menschen in unserem Bundesland Wohnraum, gute
Bildung und Arbeit zu gewährleisten. Hierfür haben wir
Eckpunkte für unserem umfassenden Integrationsplan vorgelegt,
die nun im Landtag diskutiert und noch vor der Sommerpause
verabschiedet werden sollen. Wir wollen alle Interessierten
mit einbeziehen in diese Diskussion und Meinungen und
Erfahrungen in unsere Arbeit einfließen lassen. Die
Veranstaltung findet statt am Montag · 06. Juni 2016 · ab
18.00 Uhr Jugendherberge Sportpark Duisburg Kruppstr. 9,
47055 Duisburg ABLAUF 18.00 EINLASS Bei einem kleinen
Imbiss besteht die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen.
18.30 BEGRÜßUNG UND EINFÜHRUNG – UNSER INTEGRATIONSPLAN FÜR
NRW
Kindernothilfe unterstützt zwei Millionen Jungen und
Mädchen mit 60 Millionen Euro (idr) - Die
Kindernothilfe in Duisburg unterstützte im vergangenen Jahr
fast zwei Millionen Kinder in Afrika, Asien, Lateinamerika
und Osteuropa mit Spendengeldern in Höhe von fast 60
Millionen Euro. Gegenüber 2014 war das ein Anstieg von 3,4
Millionen Euro, der vor allem auf das hohe Spendenaufkommen
für syrische Flüchtlingskinder und vom Erdbeben in Nepal
betroffene Familien zurückzuführen ist. Allein die humanitäre
Hilfe belief sich 2015 auf 8,9 Millionen Euro. Auch für das
laufende Jahr rechnet die Kindernothilfe angesichts der
Hungersnöte und Naturkatastrophen in Afrika und Lateinamerika
mit einem hohen Bedarf an Spenden für die humanitäre Hilfe.
Syrischer Themenabend im Cafè "Offener Treff"
Zu einem außergewöhnlichen Abend hat Pater Tobias
mit seinem Team vom Cafè "Offener Treff mit Herz" in Neumühl
Gäste eingeladen. Ein junger Flüchtling Yamen Kaddour, der
auch mit dem Pater als Marathon-Spendenläufer unterwegs ist,
arbeitet seit einigen Monaten im Cafè in der Küche. Als Yamen
seine neue Wohnung vor wenigen Wochen einweihte, gab es für
seine Gäste syrische Speisen, die allen sehr gut schmeckte.
Daraufhin hatte Pater Tobias die Idee, einen syrischen Abend
im Cafe anzubieten. Zahlreiche Gäste waren gekommen,
aßen, probierten und waren begeistert. Bei sommerlichen
Temperaturen konnten die Gäste auf der Terrasse am
Stielmuspark in Neumühl oder im Gastraum die syrischen
Speisen probieren. Yamen Kaddour, der zur Zeit sein
Bundesfreiwilligendienst beim Projekt LebensWert ausübt und
seine syrischen Freunde, die aus Essen und Hannover kamen und
den jungen Mann in der Küche unterstützten, hatte vorzüglich
gekocht. Es gab Fatouch, Hommos, Yalanji, Tabuleh, Burak,
Kusa mehshi, Kabab hindi und Muhlaya, alles syrische leckere
Gerichte. Matthias Rothbart der Chefkoch des Cafès durfte an
diesem Abend mal nicht in der Küche arbeiten und lobte seinen
zukünftigen Auszubildenden. "Das syrische Bufett machen wir
bitte Yamen nochmal, ", so Pater Tobias, der Yamen Kaddour ab
dem 1. September als Auszubildenden einstellen wird. Die
Einnahmen dieses Themenabend gehen an bedürftige und
obdachlose Menschen in Duisburg.
Syrischer Themenabend - Foto Projekt Lebenswert
Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten mit Bahnen und
Bussen Für das Ruhrorter Hafenfest verstärkt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 3.
Juni, bis Sonntag, 5. Juni, ihr Verkehrsangebot. Zusätzliche
Bahnen und Busse werden eingesetzt, um den Besuchern die An-
und Abreise zu erleichtern. Auf den Linien 901, 903, 906,
907, 909 und 925 werden weitere Fahrten angeboten. Zusätzlich
stehen Busse und Bahnen zur Verfügung und werden bei Bedarf
eingesetzt. Zusätzlichen
Fahrten am Freitag, 3. Juni Die Linie 901 fährt am
3. Juni ab 15 bis 23:30 Uhr zwischen den Haltestellen
„Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ in einem 7,5 Minuten-Takt.
Zwischen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ fährt
sie bis 23 Uhr alle 15 Minuten. Die Buslinien 907 und 925
fahren zwischen 19:30 und 23 Uhr alle 30 Minuten. Die
Rückfahrt nach der Veranstaltung wird von der
Straßenbahnlinie 903 und den Buslinien 906, 907 und 925
unterstützt: · Straßenbahnlinie 903: ab
„Pollmann“ drei zusätzliche Bahnen bis „Watereck“ (0:47, 1:07
und 1:27 Uhr) · Buslinie 906: drei
zusätzlichen Fahrten ab „Scholtenhofstraße“ bis
„Landschaftspark Nord“ (0:00, 0:15 und 0:30 Uhr) ·
Buslinie 907: Zwischen 23:40 und 1 Uhr fahren alle
fünf bis zehn Minuten zusätzliche Busse von der Haltestelle
„Binnenschifffahrtsmuseum“ Richtung Meiderich bis
„Sympherstraße“ und ab „Ruhrort Bahnhof“ Richtung
Beeckerwerth bis „Godesberger Straße“. · Buslinie
909: Die Haltestellen „Friedrichsplatz“ und
„Mühlenweide“ entfallen am Freitag, 3. Juni ·
Buslinie 925: Die Linie 925 fährt am Freitag, 3.
Juni, ab 19:30 bis 23 Uhr in einem 30 Minuten-Takt. Zudem
gibt es zwei zusätzliche Fahrten in Richtung Obermeiderich ab
„Ruhrort Friedrichsplatz“ bis „Oberhauser Straße“ (23:50 und
0:05 Uhr) und in Richtung Baerl ab „Goetheplatz“ bis „Baerl
Kirche“ (23:50 und 0:05 Uhr)
Zusätzliche Fahrten am Samstag,
4. Juni Die Linie 901 fährt am 4. Juni ab 16 bis
etwa 24 Uhr zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15
Minuten. Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 24 Uhr
zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“
alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 24 Uhr
zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30 Minuten.
Zusätzliche Fahrten am
Sonntag, 5. Juni Die Linie 901 fährt am 5. Juni ab
13:30 bis etwa 23 Uhr zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“
alle 15 Minuten. Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17
bis 23:30 Uhr zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und
„Ruhrort Bahnhof“ alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit
von 12 bis 23:30 Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und
„Goetheplatz“ alle 30 Minuten.
Duisburg-Hochheide: Sperrung einer Fahrspur auf der
Moerser Straße Auf der Moerser Straße in
Hochheide, in Höhe der Sparkasse am Marktplatz, wurde ab
sofort eine einspurige Verkehrsführung mit einer
Baustellenampel eingerichtet. Dort werden Arbeiten an der
Fernwärmeversorgung durch die Stadtwerke Duisburg
durchgeführt. Es wird Ortskundigen empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Freitag, 24. Juni.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 16.
Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 9. Juni, ab 8.30 Uhr,
unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
NRW: Absatzwert von Milch und Milcherzeugnissen 2015
um 19,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor Im
Jahr 2015 produzierten 28 Betriebe des nordrhein-
westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Milch und
Milcherzeugnisse (einschl. Speiseeis; nicht zum sofortigen
Verzehr) im Wert von 1,4 Milliarden Euro. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
anlässlich des Weltmilchtages (1. Juni 2016) mitteilt, war
der Absatzwert von Milch und Milcherzeugnissen damit um 19,3
Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Deutschlandweit wurden im Jahr 2015 Milch und
Milcherzeugnisse im Wert von 20,5 Milliarden Euro (-12,7
Prozent) produziert; der Produktionswert der in NRW
industriell hergestellten Erzeugnisse am bundesweiten
Ergebnis lag bei 6,8 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen,
beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von
Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
Duisburgs Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian
beim Internationalen Bibliothekskongress in Bregenz
Im Rahmen des Internationalen Bibliothekskongresses in
Bregenz vom 31. Mai bis
zum
1. Juni bietet Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek Duisburg, zwei Workshops an. Der Kongress,
der in diesem Jahr unter dem Titel „Bibliotheken grenzenlos“
steht, stellt sich wichtigen Zukunftsfragen und thematisiert
das Lese- und Nutzerverhalten der Kunden sowie die
notwendigen Rahmenbedingungen für die Bibliotheken. Die
Teilnehmer befassen sich in Vorträgen, Workshops und
öffentlichen Expertensitzungen mit den neuesten Entwicklungen
des nationalen und internationalen Bibliothekswesens.
In seinen Workshops stellt Dr. Jan-Pieter Barbian unter dem
Titel „Raum bieten“ praktische Erfahrungen für die Planung
und Gestaltung von Bibliotheksneubauten vor und geht dabei
auf die relevanten Aspekte der Planung und Einrichtung einer
neuen Bibliothek ein. Dabei dient die seit Herbst 2005
geplante und im Juli 2015 eröffnete neue Zentralbibliothek in
Duisburg als Vorbild aus der Praxis, die sich nicht nur als
kommunales Medienzentrum, sondern auch als Wissens-,
Informations- und Kommunikationsort für die Menschen in
Duisburg versteht.
Kinder-Umwelttage in den Stadtbibliotheken
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek steht im Juni
ganz im Zeichen der Duisburger Umwelttage, die in diesem Jahr
das Motto „Urbanes Gärtnern“ haben. Kinder von vier bis
acht Jahren können sich auf das tolle Bilderbuchkino „Der
Apfelbaum“ von Mira Lobe freuen und beim Vorlesespaß den
„Gemüsedieben“ von Inga Moore lauschen. Anschließend wird
gemeinsam gemalt und gebastelt. Für Kinder ab vier
Jahren findet am Freitag, 10. Juni, um 16.30 Uhr in der
Bezirksbibliothek an der Ehrenstraße 20 in Homberg-Hochheide
zudem das Kindertheater „Das Grünzeug, die Hummel und die
Ente auf dem Dach“ statt. Für die Vorstellung sind noch
Plätze frei. Anmeldung unter 02066/34650. Alle Termine des
Kinderprogramms gibt es auch im Internet:
www.stadtbibliothek-duisburg.de
VHS-Vortrag: Urban Gardening - Gemüseanbau auf
Dächern Dozent Holger Zwirner stellt in seinem
Vortrag „Urban Gardening – Gemüseanbau auf Dächern“ im Rahmen
der Duisburger Umwelttage am Dienstag, 7. Juni, um 18 Uhr in
der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte anhand von zahlreichen Bildern die erforderlichen
Voraussetzungen und praktische Tipps zur Realisierung zum
Gemüseanbau vor. Außerdem stellt er mobile Gärten auf
öffentlichen Brachflächen vor. Deutschlandweit gibt es
eine Vielzahl von Gartenprojekten. Dies zeigt deutlich, das
gestiegene Interesse der Einwohner und Einwohnerinnen an
ihrem Wohnumfeld, der Natur, der eigenen
Lebensmittelversorgung und der Lust, das Stadtbild aktiv zu
gestalten. Der Eintritt ist frei, nähere Informationen gibt
es telefonisch unter (0203) 283-3220.
DVG: Neue Regelung macht Kurzstrecke einfacher Zum
1. Juni führt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
eine neue Regelung für den Kurzstreckentarif ein. Ab dann
heißt die Faustformel für Fahrgäste der DVG: Einstieg plus
drei Haltestellen. Sie können nun zum Beispiel an der
Haltestelle „Hauptbahnhof“ einsteigen und bis zur Haltestelle
„Platanenhof“ fahren. Ab dem Stichtag gilt die neue Regelung
fast ausnahmslos für Direktfahrten auf allen Bus-,
Straßenbahn- und U-Bahnlinien der DVG. Nur für die
Schnellbuslinien sowie auf der Tunnelstrecke zwischen den
Haltestellen „Auf dem Damm“ und „Duissern U-Bahnhof“ (U79,
903) und in Gegenrichtung gilt aufgrund der großen Abstände
zwischen den Haltestellen eine andere Regelung. Der
Fahrschein gilt jetzt maximal 20 Minuten ab Stempeln oder
Online-Kauf, Umsteigemöglichkeiten gibt es keine. Die
Kurzstrecken können ab dem 1. Juni auch online über die
elektronische Fahrplanauskunft (EFA) angezeigt werden. Der
Online-Kauf von Kurzstrecken-Tickets als HandyTicket oder
Internet-Ticket zum Ausdrucken ist nun auch möglich. Es
gibt neben Einzel- und 4er-Tickets auch ein 10-er Ticket, das
ausschließlich online erhältlich ist. Der Einzelfahrschein
für das Kurzstrecken-Ticket kostet nach wie vor 1,60 Euro,
beim 4er-Ticket kostet die Einzelfahrt umgerechnet nur 1,48
Euro und beim 10er-Ticket 1,36 Euro.
WestSpiel-Gruppe legt Jahresbericht 2015
vor: Steigender Umsatz und verbessertes Ergebnis
Dem staatlich-konzessionierten Casino-Betreiber WestSpiel
ist es erstmals seit zehn Jahren gelungen, den Ertrag zu
steigern. Das geht aus einem Jahresbericht hervor, den die
Duisburger Unternehmensgruppe heute veröffentlicht hat. So
wuchs 2015 der Umsatz um acht Prozent auf 108 Millionen Euro.
Das operative Ergebnis vor Steuern und Abgaben betrug 35
Millionen Euro. „Mit WestSpiel geht es wieder voran, die
Restrukturierung zeigt erste Erfolge“, freut sich Lothar
Dunkel, Sprecher der Geschäftsführung. „Unsere Zahlen haben
sich klar verbessert und wir kämpfen uns nach schwierigen
Jahren zurück.“ Tatsächlich konnte der Bruttospielertrag,
also die Summe, die nach Abzug der Gewinnauszahlungen von den
Spieleinsätzen verbleibt, um zehn Prozent auf 90 Millionen
Euro wachsen. Als Jahresergebnis* weist die Gruppe ein
Plus von 0,5 Millionen Euro aus. Es setzt sich aus dem
Fehlbetrag der NRW-Spielbanken in Höhe von 0,6 Millionen und
dem vorläufigen Überschuss in Bremen von 1,1 Millionen Euro
zusammen. „WestSpiel leistet einen wichtigen Beitrag für die
Staatseinnahmen“, erklärt Dunkel. „Allein in den letzten vier
Jahren zahlten wir 176
Millionen Euro in die öffentlichen Kassen ein.“
Ein Erfolgsmotor ist das Duisburger Casino. Es lag auch
2015 wieder auf Platz eins in Deutschland und erwirtschaftete
einen erheblichen Teil des Jahresergebnisses. „In
Duisburg beweisen wir, dass ein modernes City-Casino
hochprofitabel arbeiten kann“, sagt Geschäftsführer Steffen
Stumpf. „Diese Story wollen wir ab 2021 mit der neuen
Spielbank auch in Köln fortschreiben.“ Erstmals beziffert
WestSpiel die Höhe seiner Ausschüttungen:
Rund 240 Millionen
Euro zahlten die Spielbanken im vergangenen Jahr an Gewinnen
und Sachpreisen aus. Mit erheblichen Investitionen in
Gebäude, einem moderneren Automatenpark und internationalen
Pokerturnieren will WestSpiel dauerhaft zurück auf die
Erfolgsspur kommen. Dank zweistelliger Zuwachsraten beim
Bruttospielertrag konnte der Aufwärtstrend in den ersten
Monaten des laufenden Jahres bestätigt werden. Der
Jahresbericht „WestSpiel Ergebnisse 2015 und Perspektiven“
ist im Internet unter
www.westspiel.de zu finden.
85 Jahre alte Thyssen-Schmalspurlok wurde in Homberg
abgebaut und geht beim Duisburger Stahlhersteller in die
Überarbeitung „Homberger Kinder stürmen jubelnd
ausgediente Elektro-Lok“, titelte die ThyssenWerkszeitschrift
1967. Da hatte das Duisburger Stahlunternehmen die Lokomotive
gerade der damals selbständigen Stadt Homburg gestiftet und
dem Kinderspielplatz an der Husemannstraße zu einer echten
Attraktion verholfen. Die rund 20 Tonnen schwere Lok wurde
umgerüstet, die Batterien entfernt, Stromabnehmer und Bremsen
wurden festgeschweißt. Schalter und Instrumente im Führerhaus
blieben für die Kinder zum Spielen erhalten. Nach bald 50
Jahren hat der Zahn der Zeit unübersehbar an der Lok genagt
und viele Sprayer haben sich mit bunten Graffitis auf ihr
verewigt. Auch Sicherheitsgründe sprachen nun dafür sie
abzubauen. thyssenkrupp Steel Europe sprang spontan ein und
erklärte sich bereit, das betagte Schmuckstück zurück ins
Werk zu holen und zu überarbeiten. Die „ES1“, so ihr
Name, ist eine Rarität - nur sechs Exemplare wurden
produziert. Etwas Besonderes kommt hinzu: Die Schmalspurlok
ist Marke Eigenbau. Sie wurde auf Basis eigener Pläne von der
früheren Lokomotiv-Werkstatt in Ruhrort gefertigt. Die ES1
ist mit dem Baujahr 1930 das älteste Exemplar dieser kleinen
Reihe und wurde erst im Stahlwerk, später dann als Rangierlok
eingesetzt. Ziel ist, die Lok nach der Überarbeitung wieder
an einem geeigneten Platz der Öffentlichkeit zugänglich zu
machen.
Millimeterarbeit: Immerhin rund 20 Tonnen wiegt die
Schmalspurlok, die hier für den Transport ins Duisburger Werk
von thyssenkrupp Steel Europe vorbereitet wird. Foto:
thyssenkrupp Steel Europe AG
Duisburger Erdbeertag auf dem Wochenmarkt in
Rheinhausen und auf dem Bauernmarkt Die
Erdbeerkönigin Sarah I. aus dem Oldenburger Münsterland
besucht am Samstag, 04. Juni 2016, die Duisburger
Wochenmärkte Haben Sie schon einmal eine Erdbeerkönigin
kennengelernt? Nein? Dann haben Sie auch in diesem Jahr auf
Ihren Duisburger Wochenmärkten die Gelegenheit dazu! Denn am
Samstag, 04. Juni 2016, wird die Erdbeerkönigin Sarah I. aus
dem Oldenburger Münsterland auf dem Wochenmarkt in
Rheinhausen (Atroper Straße/Duisburger Straße) und auch auf
dem Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt (Königstraße) zu
Gast sein. In Rheinhausen zwischen 11:00 und 12:00 Uhr und
auf dem Bauernmarkt zwischen 14:00 und 15:00 Uhr gibt’s dann
zahlreiche Informationen und viel Wissenswertes sowie tolle
Mitmach-Aktionen rund um die Erdbeere. Interessierte
Marktbesucher/Innen können unter der Aufsicht der Hoheit ihre
Fähigkeiten im Umgang mit der Erdbeere unter Beweis stellen.
Selbstverständlich können sich aber auch Alle vom frischen
und preiswürdigen Sortiment der Marktbeschicker überzeugen.
Das Duisburg Kontor, die Marktbeschicker und die
Erdbeerkönigin Sarah I. freuen sich auf zahlreiche
Erdbeerinteressierte Besucherinnen und Besucher. Über die
Erdbeerkönigin: Sarah Dettmer ist 19 Jahre jung, wohnt im
wunderschönen Langförden und darf als 10. Erdbeerkönigin das
Oldenburger Münsterland repräsentieren. Nach 12 Jahren Schule
erlangte sie ihr Abitur an der Liebfrauenschule Vechta und
freut sich, ab dem Sommer ein duales Studium bei der
Volksbank Vechta absolvieren zu dürfen. In ihrer Freizeit
spielt die Erdbeer-Fachfrau Fußball in Langförden, verbringt
ihre freie Zeit mit ihren Freunden und geht gerne auf Reisen.
Sarah Dettmer ist sehr stolz darauf aus dem Oldenburger
Münsterland zu kommen und dort aufgewachsen zu sein. (Quelle:
www.erdbeerkoenigin.de)
Foto: www.erdbeerkoenigin.de (Sarah Dettmer),
www.krischerfotografie.de
Über die Erdbeere: Die Erdbeere ist der Gattung der
Rosengewächse zuzuordnen. Entgegen ihrem Namen zählt die
Erdbeere aus botanischer Sicht nicht zu den Beeren, sondern
zu den Sammelnussfrüchten. Als Frucht bezeichnet man den
Blütenboden, auf dessen Außenseite kleine, leicht eingesenkte
Nüsschen sitzen. Angebaut wird die Erdbeere in fast allen
Ländern der Erde, stammt aber ursprünglich aus Amerika und
ist über Frankreich nach Deutschland gekommen. Die Form und
Größe der mittlerweile über 1.000 Sorten an Erdbeeren ist
sehr unterschiedlich und deren Farbpalette reicht von hell-
bis dunkelrot.
Geänderte Öffnungszeiten im Fachbereich
Schwerbehindertenrecht des Amtes für Soziales und Wohnen
Der Fachbereich Schwerbehindertenrecht des
Amtes für Soziales und Wohnen an der Ludgeristraße 12 in
Neudorf ändert seine Sprech- und Öffnungszeiten ab dem 1.
Juni: Montag und Donnerstag 8 bis 15 Uhr
Mittwoch geschlossen Dienstag und Freitag 8 bis 12.30
Uhr. Weiterhin nehmen auch die Bürgerservicestationen in
den Bezirksämtern Anträge und Lichtbilder für Ausweise im
Scheckkartenformat entgegen. Schwerbehindertenausweise, die
vor dem 1. September 2014 ausgestellt wurden, können dort
auch verlängert werden. Allgemeine Auskünfte erteilt Call
Duisburg unter der Telefonnummer 94000.
|
Montag, 30. Mai 2016 |
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen
und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren
über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über
Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Feuerwehr Duisburg: Erhöhtes Einsatzaufkommen im
Duisburger Norden durch Gewitter und Starkregen
Bedingt durch Starkregen und Gewitter kam es heute, 30.
Mai, ab 9 Uhr insbesondere in den Stadtteilen Walsum,
Vierlinden und Overbruch zu erhöhtem Einsatzaufkommen.
Derzeit liegen der Feuerwehr 26 Meldungen über vollgelaufene
Keller vor. Durch Blitzeinschläge kam es im Stadtgebiet zu
zwei Brandeinsätzen. Im Stadtteil Rheinhausen brannte eine
Gartenlaube. Personen kamen nicht zu Schaden. Die
vollgelaufenen Keller werden derzeit durch die Feuerwehr
leergepumpt. Hierzu sind zwei Löschzüge der Freiwilligen
Feuerwehr sowie drei Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr im
Einsatz. Da die Gewitterzellen nach Westen abziehen, ist
gemäß derzeitigem Kenntnisstand spätestens gegen Mittag mit
einer Entspannung der Lage zu rechnen.
Resümee zum 22. Duisburger Matjesfest: Tolle
Besucherfrequenz und ein neuer Rekord an verkauften
Matjesdoppelfilets Ein hervorragend besuchtes
22. Duisburger Matjesfest ging am gestrigen Sonntag, 29. Mai
2016, zu Ende. Die teilnehmenden (Fisch)-Händler und die
veranstaltende Duisburg Kontor GmbH erlebten eine
Rekordveranstaltung, was Stimmung, Wetter, Besucherzahl und
verkaufte Matjesdoppelfilets betraf. Das Duisburger
Matjesfestes, das zu den etabliertesten und größten
Veranstaltungen seiner Art in Deutschland gehört, lockte
wieder unzählige Duisburgerinnen und Duisburger aber auch
zahlreiche Gäste aus den umliegenden Städten und Kreisen in
die Duisburger City. Duisburg Kontor freute sich zudem über
zahlreiche holländische Besucherinnen und Besucher, die sich
an den vier Veranstaltungstagen den leckeren Matjes schmecken
ließen. Zusammengefasst kann man sagen, dass sich die
Besucherfrequenz im Vergleich zu den letzten Jahren mit ca.
60.000 Gästen weiter gesteigert hat.
Der Rekordtag in
Bezug auf Umsatz und Besucheranzahl war ohne Zweifel der
FronleichnamsDonnerstag. Alle weiteren Tage waren ebenfalls
stark besucht. Besonders freuen sich Händler und Duisburg
Kontor über den Matjes-Rekordabsatz. Gut 120.000 Doppelfilets
gingen an den vier Tagen über die Theke. Die Duisburg Kontor
GmbH, die beteiligten Händlerinnen und Händler sowie alle
engagierten Sponsoren freuen sich auf das kommende Jahr.
Geänderte Öffnungszeiten im Fachbereich
Schwerbehindertenrecht des Amtes für Soziales und Wohnen
Der Fachbereich Schwerbehindertenrecht des
Amtes für Soziales und Wohnen an der Ludgeristraße 12 in
Neudorf ändert seine Sprech- und Öffnungszeiten ab dem 1.
Juni: Montag und Donnerstag 8 bis 15 Uhr
Mittwoch geschlossen Dienstag und Freitag 8 bis 12.30
Uhr. Weiterhin nehmen auch die Bürgerservicestationen in
den Bezirksämtern Anträge und Lichtbilder für Ausweise im
Scheckkartenformat entgegen. Schwerbehindertenausweise, die
vor dem 1. September 2014 ausgestellt wurden, können dort
auch verlängert werden. Allgemeine Auskünfte erteilt Call
Duisburg unter der Telefonnummer 94000.
Spielfest auf der Robinson-Abenteuerfarm
Die städtische Robinson-Abenteuerfarm an der Saarstraße 9
in Rheinhausen veranstaltet am Sonntag, 5. Juni, in der Zeit
von 15 bis 18 Uhr ein Spielfest. Den Besuchern des Festes
wird ein buntes Programm geboten: Von der Rollenrutsche, über
Dosenwerfen bis zum „Mooncar“ ist alles dabei. Als besonderes
Highlight wird die neue Hüpfburg unter Teilnahme der
Sponsoren eingeweiht. Der Förderverein der
Robinson-Abenteuerfarm wird für das leibliche Wohl sorgen.
Auf wen treffen die Zebras in der 3. Liga
Keiner in Duisburg will sich schon ernsthaft mit der 3. Liga
befassen, aber es muss geplant werden. Ungeachtet der noch
ausstehenden Lizenz für die Zebras zum Start in die 3. Liga
wurde am 29. Mai sportlich die Zusammensetzung der 3.
Liga beendet. Sechs Vereine aus den fünf deutschen
Regionalliga Staffeln spielten um den Aufstieg in die 3. Liga.
Drei Vereine schafften den Sprung in die nächsthöhere
Spielklasse.
Hinspiele 25. Mai - Rückspiele am 29. Mai: VfL Wolfsburg II - Jahn
Regensburg 1:0 - 0:2: Jahn Regensburg in der
3. Liga Sportfreunde Lotte (souveräner Meister
Regionalliga West) - SV Waldhof Mannheim
0:0 - 2:0: Sportfreunde Lotte in der 3. Liga SV
Elversberg - FSV Zwickau 1:1 - 1:0: FSV Zwickau
in der 3. Liga
Bis jetzt feststehende Gegner:
„Made in China 2025“ und „Industrie 4.0“: Chancen für
deutsch-chinesische Kooperationen
Mit dem nationalen Plan „Made in China 2025“ möchte das Reich
der Mitte innerhalb von drei Jahrzehnten zu einem Land mit
starken Fertigungskapazitäten aufsteigen. Das deutsche
Konzept „Industrie 4.0“ spielt eine wichtige Rolle bei der
Umsetzung. Beide Länder wollen bei der Digitalisierung der
Industrie eng zusammenarbeiten. Unter diesem Aspekt hat
die chinesische Stadt Wuhan konkrete Strategien für die
Weiterentwicklung der regionalen Industrie konzipiert.
Insbesondere sollen in der Provinzhauptstadt Wuhan die
Bereiche Informationstechnologien, Intelligente Fertigung,
Life Science und weitere Zukunfts-branchen gezielt gefördert
werden. Neben finanziellen und steuerlichen Maßnahmen sowie
verstärkter Personal-ausbildung soll ein noch offeneres
Umfeld sowohl für internationale Kooperationsprojekte als
auch ausländische Investitionen geschaffen werden.
Seit 1982 kooperieren Wuhan und Duisburg im Rahmen einer
Städtepartnerschaft in unterschiedlichen Bereichen. Diese
Zusammenarbeit hat insbesondere durch die Güterzugverbindung
„Hanxinou“, welche beide Städte miteinander verbindet, eine
neue Dynamik erhalten. Daraus ergeben sich auch weitere
Felder des wirtschaftlichen Austausches. Am heutigen Tag
fndet dazu eine Veranstaltung im Rathaus statt. Die
Veranstaltung bietet auch einen Überblick über den
Wirtschaftsstandort Wuhan zu erhalten, Einblick in die
benannten staatlichen Strategien zu gewinnen und sich mit
einer 25-köpfigen Delegation mit Regierungs- und
Unternehmensvertretern aus Wuhan intensiv auszutauschen.
Zielgruppe dieser Veranstaltung sind unter anderem deutsche
Unternehmen, die an einer Zusammenarbeit mit chinesischen
Unternehmen interessiert sind sowie chinesische Talente in
Deutschland, die ihre berufliche Zukunft in China sehen.
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Jungen
Union-Mitte Vorsitzender blieb Dennis Schleß.
Sein Stellvertteter sind Melike Vardar und Dominik Jakobs.
Schriftführerin wurde Sophie Charlotte Keunecke. Beisitzer
sind Tatjana Runde, Kim Allendörfer, Kristian Runde,
Maximilian Schmelzer, Giuliano Princi, Marc Brotzki, Joschua
Sper, Falk-Fabian Krolik, Chris Hartmann, Dominik Schneider
undMarvin Okraczka.
Vorstand der Jungen Union Mitte
Modernisierung der Sportanlage an der Holtener Straße
/ Kerskensweg Durch die Fusion der beiden
Vereine SV Walsum 1919 e. V. und SG Wacker Walsum 1920 e.V.
konnte die Ertüchtigung der Sportanlage angegangen werden.
Anfang Mai haben die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt
an der Sportanlage in Walsum begonnen. Im Rahmen der
Umsetzung der Maßnahme wird das vorhandene Tennenspielfeld in
ein Kunstrasenspielfeld mit einer modernen
Trainingsbeleuchtungsanlage umgebaut. Oberbürgermeister
Sören Link, Stadtdirektor Reinhold Spaniel, Ratsherr Herbert
Mettler und DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz machen
sich am Dienstag, 31. Mai 2016, vor Ort ein Bild von dem
Fortschritt der Bauarbeiten.
Summer School zur Mind-Body-Medizin Achtsamkeit hilft
heilen Warum es so wichtig ist, dass Ärzte und
Therapeuten auch auf sich selbst achtgeben, um anderen
bestmöglich helfen zu können, ist eine der Fragen, welche die
diesjährige Mind-Body Medicine Summer School beantwortet. Für
den Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin an
der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist Achtsamkeit ein
wichtiges Thema. Experten aus Deutschland, der Schweiz
und den USA vermitteln es in Essen auf neuestem Stand der
Forschung. Für die Fortbildung vom 25. bis 28. August kann
man sich bereits jetzt anmelden. Wie Gehirn, Seele und Körper
über die Nerven miteinander verknüpft sind und wechselseitig
aufeinander einwirken, beeinflusst die Heilungsaussichten des
Patienten. Placebo-Forscher Prof. Dr. Manfred Schedlowski
von der UDE, erläutert die neuesten Erkenntnisse. Prof. Dr.
Tobias Esch (Harvard) geht u.a. der Frage nach, was im Gehirn
passiert, wenn man glücklich ist oder sich selbst gegenüber
fürsorglich verhält. Warum Stress zu einer Krebserkrankung
beitragen kann, stellt Prof. Dr. Susan Lutgendorf (Iowa) vor.
Sie zeigt, wie Entspannung den Krankheitsverlauf positiv
beeinflussen kann. Von ihrer langjährigen Erfahrung mit
Mind-Body-Programmen, die sie an der Harvard Medical School
speziell für Krebskranke entwickelt hat, berichtet Dr. Eva
Selhub. Seit einigen Jahren begleiten
naturheilkundliche Verfahren auch in den Kliniken Essen Mitte
die schulmedizinische Behandlung von Krebspatienten. „Für uns
ist es wichtig, sie zu stabilisieren, ihnen zu helfen, den
Krankheitsstress zu bewältigen und dauerhaft auf sich zu
achten“, erklärt Gesundheitswissenschaftlerin Dr. Anna Paul.
Sie berichtet auf der Veranstaltung von ihren gewonnenen
Erkenntnissen. Die Summer School wird seit Beginn vor elf
Jahren von der Erich-Rothenfußer-Stiftung gefördert. Sie
richtet sich an Ärzte, Psychologen und Therapeuten.
Studierende zahlen statt 565 Euro für die Teilnahme nur 250
Euro, Medizinstudierende nur 50. Die Veranstaltungen für
diese werden von der Karl und Veronica Carstens-Stiftung
unterstützt.
Duisburger KinderKulturFestival
Auch in diesem Jahr
gibt es das fantastisch bunte Treiben im Innenhafen. Im
Garten der Erinnerung wird auch in diesem Jahr das
Kindrkulturfetsival stattfinden. Seit 1998 leistet das
Duisburger KinderKulturFestival einen unverwechselbaren
Beitrag zur Förderung künstlerischer und kreativer
Fähigkeiten von Kindern. Das Festival, das seit
2011 seine Heimat im Duisburger Innenhafen hat - hilft,
die Welt zu erfahren und verstehen. Allerdings nicht durch
große Worte, sondern mit Hilfe von Theater, Kunst, Aktionen
und kreativen Workshops. Mit jährlich rund 15.000
Besucherinnen und Besuchern hat das KinderKulturFestival sich
über Duisburg hinaus einen Namen gemacht.
Mehr unter
www.kinderkulturfestival.de
Ausstellung Wasser - Fluss der Phänomene:
Zentrales Unicef-Kampagnenthema: "Wasser wirkt!":
Dabei auch Unicef Duisburg mit Monika Degner und Inge Laucher
Mit neuen Rädern durch die City – Radreifenwechsel bei der
DVG Bei einem Pkw ist der Reifenwechsel, der meist
zweimal im Jahr durchgeführt wird, quasi Routine. Anders ist
es bei den Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Dort werden nur etwa alle fünf Jahre die Räder
gewechselt. Was bei einem Pkw in der Regel nicht länger als
eine Stunde dauert, kann bei einer Bahn rund zwei Wochen in
Anspruch nehmen und das nicht ohne Grund: Neben dem
eigentlich Radreifenwechsel werden auch die Getriebe und
Motoren überprüft.
Das Rad eines N-Wagens besteht aus
einer Radscheibe und einem Radreifen. N-Wagen sind die
Bahnen, die auf den Linien 901 und 903 unterwegs sind. Der
Radreifen ist der Teil, der gewechselt wird. Die Bahnen sind
mit 20 Rädern auf zehn Achsen im Stadtgebiet unterwegs. Zeigt
der Kilometerstand einer Straßenbahn circa 400.000 an, heißt
es: alte Räder runter und neue drauf. Den Wechsel muss jede
Straßenbahn etwa alle vier bis fünf Jahre über sich ergehen
lassen, denn das Reifenprofil wird in diesem Zeitraum um etwa
sieben Zentimeter abgenutzt. Die Achsen werden von zwei
Trieb- und drei Laufgestellen getragen. „Wenn die Bahn zum
Radreifenwechsel in die Werkstatt kommt, wird sie erst einmal
angehoben, um die Gestelle zu demontieren“, erklärt Andreas
Offer, Werkstattleiter Betriebshof Grunewald bei der DVG.
„Dann werden die Getriebe und Motoren auf ihre
Funktionsfähigkeit geprüft. Die Radreifen werden von den
Radscheiben und Achsen gelöst und neue werden darauf
gepresst.“ Gar nicht so leicht, wenn man bedenkt, dass ein
Radreifen um die 100 Kilo wiegt. Dafür gibt es in den
Werkstätten entsprechende Maschinen, die den Kollegen die
Arbeit erleichtern. Mithilfe der Hebebühne werden die neu
zusammengesetzten Gestelle dann unter der Bahn verbaut. Die
Achsen werden nur im Bedarfsfall ausgetauscht und bleiben bis
zu 30 Jahre im Einsatz.
Bis es zu einem solchen kompletten Radreifenwechsel
kommt, werden aus Sicherheitsgründen bereits alle 50.000
Kilometer die Räder der Bahnen kontrolliert und
nachprofiliert. Hierbei werden die Radreifen durch die
Werkstattmitarbeiter auf mögliche Schäden überprüft. „In der
Regel profilieren wir die Radreifen dann so nach, dass wir
das Fahrzeug nach den Arbeiten wieder im Betrieb einsetzen
können“, erklärt Offer.
Aufbau Rad einer Bahn Die Räder einer Bahn
bestehen aus einer Radscheibe und einem Radreifen, der die
Scheibe umschließt. Ein Vorteil von Radreifen ist, dass bei
verschlissenen Rädern nicht das gesamte Rad ausgetauscht
werden muss. Es ist also nicht zwingend notwendig, die
Pressverbindung zwischen Radscheibe und Achse zu lösen. Da
der Radreifen auf den harten
Schienen aus
Stahl
rollt, muss er selbst aus besonders widerstandsfähigem Stahl
und extrem fest am Radkörper befestigt sein. Zwischen
Radreifen und Radscheibe ist eine Federung aus Gummi
angebracht. Das erhöht den Fahrkomfort und hat sich bei
Straßen- und U-Bahnen bewährt.
Radreifenwechsel: Mit der Hebebühne wird das Triebgestell an
die richtige Stelle unter der Bahn gebracht. Foto Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
Steinhof-Wohnzimmerkonzerte: Lucy van Kuhl –
Klavierspiel, Kabarett und Gesang im historischen Turmzimmer
Ein
Liedermacher-Kabarett-Abend mit Lucy van Kuhl. Die Künstlerin
verbindet exzellentes Klavierspiel mit kabarettistischem
Gesang und begleitet sich an der eigentlich lustigen Ukulele
zur Abwechslung zwischendurch auch mal bei ernsten Liedern.
In Wort und Musik kommentiert sie typische
Alltagssituationen, Menschliches und Absurdes. Corinna
Fuhrmann, wie die vielseitige Künstlerin im wirklichen Leben
heißt, hat in ihrem Solo-Programm „Fliegen mit Dir“ so
Manches zu erzählen: von Konzertreisen mit der Deutschen
Bahn, von Kreuzfahrtschiffen, von menschlichen Eigenheiten
und natürlich auch von den eigenen Sehnsüchten und
Verliebtheiten, immer messerscharf beobachtet und auf
liebevolle Art seziert. Die Wohnzimmer-Konzerte im
Steinhof Duisburg finden im Kreifeltshof, dem historischen
Turmzimmer statt. Besucher haben hier die Gelegenheit, die
Künstler in fast privater Atmosphäre hautnah zu erleben. Für
die Vorstellung am Donnerstag, 09.06.2016 um 20.00 Uhr sind
noch Karten erhältlich; sie können an den bekannten
Vorverkaufsstellen zum Preis von € 15 erworben werden.
Weitere Informationen und Tickets gibt es auch unter
www.steinhof-duisburg.de.
Honigwabengitter und Quantencomputer
Eine einzelne Schicht aus Kohlenstoffatomen, geordnet in
einem Honigwabengitter: Graphen fasziniert Wissenschaft und
Industrie. Als noch vielversprechender könnte sich allerdings
ein anderes Material erweisen, sogenannte
Übergangsmetalloxide, dies belegen quantenmechanische
Simulationen aus der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Rossitza
Pentcheva vom Center for Nanointegration (CENIDE) der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Ihre Ergebnisse erschienen
jetzt in zwei renommierten Fachmagazinen. Buchstäblich
neue Welten können sich in der physikalischen
Festkörperforschung an den Rändern von Materialien auftun:
Wenn Perowskite, also Oxide, die aus Sauerstoff, Metallionen
und seltenen Erdelementen bestehen, entlang ungewöhnlicher
kristallographischer Richtung aufgewachsen werden, bilden je
zwei Metallschichten ein gebogenes Honigwabengitter, ähnlich
wie in Graphen. Wegen ihrer stark wechselwirkenden Elektronen
bieten diese Übergangsmetalloxide ganz neue Chancen, da sie
verschiedene magnetische und elektronische Zustände einnehmen
können. Seit kurzem ist es nun möglich, dieses Gitter in
einer Heterostruktur zu realisieren, wie Experimente aus den
USA und China zeigen. „Diese Honigwabenstruktur kombiniert
mit den Möglichkeiten eines Oxids ist eine Spielwiese sowohl
für die Grundlagenforschung wie auch für Anwendungen, weil
ganz neue, einzigartige Eigenschaften realisiert werden
können“, erklärt Pentcheva. Für die nötigen Simulationen
„füttert“ die Expertin für computergestützte Materialphysik
ihren Rechner mit Informationen über die Kristallstruktur und
chemische Elemente des Materials und lässt ihn anschließend
die elektronische Struktur und magnetische Eigenschaften
berechnen. Durch die systematische Untersuchung
chemisch miteinander verwandter Elemente, wie zum Beispiel
Titan, Eisen oder Kobalt, fand sie heraus, dass
Lanthanmanganat unter bestimmten Bedingungen als eine Art
topologischer Isolator fungieren kann: Während diese im
Innern isolierend sind, erlauben sie gleichzeitig auf ihrer
Oberfläche die Bewegung von Ladungen, leiten hier also den
elektrischen Strom. Zudem sind sie magnetisch und deshalb
nicht auf ein externes Magnetfeld angewiesen. Damit würde
das Material für künftige Anwendungen wie dem Quantencomputer
noch vielversprechender sein als das momentan hochgehandelte
Graphen oder andere Materialien, die eine viel zu kleine
Bandlücke aufweisen und oft toxisch sind. Pentchevas
Ergebnisse helfen somit nicht nur, die Messdaten der
amerikanischen und chinesischen Kollegen zu interpretieren.
Vielmehr werfen sie ein Schlaglicht auf vielversprechende
Materialkombinationen für zukünftige Experimente und
Anwendungen. „In der Theorie haben wir die entscheidenden
Eigenschaften für diese exotischen Systeme vorhergesagt, nun
sind wir gespannt auf die experimentelle Umsetzung“, freut
sich Pentcheva, deren Projekt durch die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) im SFB/TR80 gefördert wird.
Elterninformationsveranstaltung: Hochbegabt und jetzt
auch noch pubertär! Das Institut für
Jugendhilfe, Fachbereich Erziehungsberatung, informiert
Eltern am 14. Juni um 16 Uhr aus psychologischer und
psychotherapeutischer Perspektive über Veränderungen und
Vorgänge in der Pubertät und inwiefern bei Kindern mit
Hochbegabungen Besonderheiten zu erwarten sind. Die
Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Duisburger
Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung
durchgeführt und findet in den Räumen des Instituts für
Jugendhilfe auf der Heckenstraße 22 in Duissern statt.
Der Gesprächsnachmittag für Eltern soll neben
Informationsvermittlung die Gelegenheit zu
Erfahrungsaustausch und fachlicher Unterstützung bei häufigen
Fragestellungen von Eltern geben, wie beispielsweise: Ist
Hochbegabung ein besonderes Risiko in der Pubertät? Welchen
Einfluss hat die Pubertät auf die Gehirnentwicklung? Wann und
wie sollten wir als Eltern noch erzieherisch eingreifen? Was
ist, wenn die Kinder plötzlich keine Lust mehr zum Lernen
haben? Wie kann ich damit umgehen, wenn mich die eigenen
Kinder auf einmal peinlich finden? Die Veranstaltung
ist kostenlos. Um telefonische Anmeldung bis zum 10. Juni
unter (0203) 3019860 wird gebeten.
Keine Angst vor Schlangen! Zoo-Workshop am 11. Juni
Gänsehaut am ganzen Körper, verängstigtes
Kreischen, Schockstarre oder sogar das Bedürfnis, dem Tier
den Garaus zu machen… Kaum andere Tiere sehen sich
derart mit Ängsten, Ekel und Aggressionen konfrontiert wie
Schlangen. Dass diese Reptilien vor allem scheu, friedlich
und für uns Menschen sehr nützlich sind, wird viel zu oft
außer Acht gelassen. Der Workshop am 11.06.2016 im Zoo
Duisburg will Menschen helfen, ihre Angst vor diesen
Kriechtieren zu überwinden, aber er will auch die Schlangen
selbst einmal ins rechte Licht rücken. Dabei wird allerhand
Wissenswertes über diese faszinierenden Tiere vermittelt.
Auch Infos über die in unserer Region heimischen, aber eher
selten anzutreffenden Schlangen sowie das
Ringelnatterschutzprojekt des Zoo Duisburg kommen nicht zu
kurz. Wer sich übrigens vom ruhigen Gemüt der Schlangen
auf direkte Art und Weise überzeugen möchte, darf gerne zum
Ende des Workshops Kontakt zu einigen Vertretern aus dem Zoo
aufnehmen. Vortrag & Gespräch mit Gelegenheit zur
Schlangenbegegnung Termin: 11.06.2016, 15:00 Uhr Treffpunkt:
Hauptkasse an der Mülheimer Straße Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 15 € / Person Teilnehmer: max. 15 Personen.
Verbindliche Anmeldung bis spätestens zum 09.06.2016 unter
servicebuero@zoo-duisburg.de
Unwetterwarnung
Sonntag, 29. Mai 14:00 - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat
in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation
erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen
Wetterdienstes informieren über bevorstehende überregionale
Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und
erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" ist
unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
|
Samstag, 28. Mai 2016 - Welttag des Spiels -
internationaler Blutkrebstag |
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen
und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren
über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über
Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" ist im unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Zukunftsatlas: Teile der Metropole Ruhr mit
ausgeglichenem Chancen-Risiken-Verhältnis (idr)-
Das mittlere und östliche Ruhrgebiet hat nach einer
Untersuchung des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos
überwiegend ausgeglichene Chancen-Risiken-Perspektiven. Das
geht aus dem Zukunftsatlas 2016 hervor, in dem Prognos alle
drei Jahre die Zukunftsfähigkeit der kreisfreien Städte und
Kreise in Deutschland bewertet Ausgeglichene
Zukunftsaussichten werden von Mülheim im Westen bis Hamm im
Osten vorhergesagt. Für die Emscher-Lippe-Region und
Duisburg sieht Prognos hingegen leichte bis
mittlere Risiken. Für den Zukunftsatlas wurden die Bereiche
Demografie, Wohlstand und Soziale Lage, Arbeitsmarkt sowie
Wettbewerb und Innovation analysiert. Die meisten Regionen in
NRW liegen zu großen Teilen im Bereich "ausgeglichene
Chancen/Risiken". Deutlich besser schneiden die
Rheinschiene - vor allem mit den Städten Düsseldorf, Köln und
Bonn - sowie Münster ab. Im deutschlandweiten Vergleich hat
der Süden die besten Zukunftsaussichten, im Osten hingegen
sind große Teile Deutschlands mit hohen Risiken belegt.
Erstmals wurde zusätzlich ermittelt, wie gut die Städte für
den digitalen Wandel aufgestellt sind. Im
Digitalisierungskompass erhalten die Regionen einen bis fünf
Sterne für ihren Stand in Sachen Digitalisierung. In der
Metropole Ruhr werden den Städten Duisburg,
Mülheim, Essen, Bochum und Dortmund gute Chancen eingeräumt.
Infos:
www.prognos.com
EM-Tippspiel: Tippen und gewinnen mit der Stadtwerke
Duisburg-Kundenkarte Fußballexperten und
Tippfreunde aufgepasst: Ab dem Eröffnungsspiel am 10. Juni
zwischen Frankreich und Rumänien heißt es mittippen. Mit dem
Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich startet
auch das CityPower-EM-Tippspiel. Inhaber der Stadtwerke
Duisburg-Kundenkarte haben hierbei die bessere Chance auf
einen weltmeisterlichen Gewinn. Der Tippsieger wird beim
ersten WM-Qualifikationsspiel der deutschen Elf in diesem
Jahr in Norwegen live dabei sein. Davon können Fußballfans
träumen: Der EM-Tippsieger erhält zwei Tickets für das
WM-Qualifikationsspiel der deutschen Mannschaft am 4.
September 2016 in Norwegen inklusive An- und Abreise und
Übernachtung. Neben diesem Topgewinn freuen sich die Zweit-
und Drittplatzierten über Karten für ein Bundesligaspiel des
FC Schalke 04 in der kommenden Saison. Das Tippspiel wird
von der Stadtwerke Duisburg AG in Zusammenarbeit mit dem
Kartenverbund CityPower durchgeführt. Mit der Kundenkarte der
Stadtwerke Duisburg heißt es zusätzlich punkten. Denn
Karteninhaber erhalten einen kleinen Punktevorsprung. Das
Tippspiel mit Infos zur Anmeldung und den Spielregeln ist
unter www.emtipp.citypower.de zu finden. Die Tipps für die
Vorrunde können ab dem 1. Juni abgegeben werden. Mit
der Stadtwerke-Kundenkarte punktet man natürlich auch
außerhalb der Europameisterschaft. Rund 4.000 Kartenpartner
bieten deutschlandweit Sparerlebnisse für alle
Freizeitaktivitäten und Shoppingerlebnisse. Weitere Infos zur
kostenlosen Kundenkarte der Stadtwerke gibt es telefonisch
unter (0203) 39 39 39 oder unter
www.stadtwerke-duisburg.de/kundenkarte.
Honigwabengitter und Quantencomputer
Eine einzelne Schicht aus Kohlenstoffatomen, geordnet in
einem Honigwabengitter: Graphen fasziniert Wissenschaft und
Industrie. Als noch vielversprechender könnte sich allerdings
ein anderes Material erweisen, sogenannte
Übergangsmetalloxide, dies belegen quantenmechanische
Simulationen aus der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Rossitza
Pentcheva vom Center for Nanointegration (CENIDE) der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Ihre Ergebnisse erschienen
jetzt in zwei renommierten Fachmagazinen. Buchstäblich
neue Welten können sich in der physikalischen
Festkörperforschung an den Rändern von Materialien auftun:
Wenn Perowskite, also Oxide, die aus Sauerstoff, Metallionen
und seltenen Erdelementen bestehen, entlang ungewöhnlicher
kristallographischer Richtung aufgewachsen werden, bilden je
zwei Metallschichten ein gebogenes Honigwabengitter, ähnlich
wie in Graphen. Wegen ihrer stark wechselwirkenden Elektronen
bieten diese Übergangsmetalloxide ganz neue Chancen, da sie
verschiedene magnetische und elektronische Zustände einnehmen
können. Seit kurzem ist es nun möglich, dieses Gitter in
einer Heterostruktur zu realisieren, wie Experimente aus den
USA und China zeigen. „Diese Honigwabenstruktur kombiniert
mit den Möglichkeiten eines Oxids ist eine Spielwiese sowohl
für die Grundlagenforschung wie auch für Anwendungen, weil
ganz neue, einzigartige Eigenschaften realisiert werden
können“, erklärt Pentcheva. Für die nötigen Simulationen
„füttert“ die Expertin für computergestützte Materialphysik
ihren Rechner mit Informationen über die Kristallstruktur und
chemische Elemente des Materials und lässt ihn anschließend
die elektronische Struktur und magnetische Eigenschaften
berechnen. Durch die systematische Untersuchung
chemisch miteinander verwandter Elemente, wie zum Beispiel
Titan, Eisen oder Kobalt, fand sie heraus, dass
Lanthanmanganat unter bestimmten Bedingungen als eine Art
topologischer Isolator fungieren kann: Während diese im
Innern isolierend sind, erlauben sie gleichzeitig auf ihrer
Oberfläche die Bewegung von Ladungen, leiten hier also den
elektrischen Strom. Zudem sind sie magnetisch und deshalb
nicht auf ein externes Magnetfeld angewiesen. Damit würde
das Material für künftige Anwendungen wie dem Quantencomputer
noch vielversprechender sein als das momentan hochgehandelte
Graphen oder andere Materialien, die eine viel zu kleine
Bandlücke aufweisen und oft toxisch sind. Pentchevas
Ergebnisse helfen somit nicht nur, die Messdaten der
amerikanischen und chinesischen Kollegen zu interpretieren.
Vielmehr werfen sie ein Schlaglicht auf vielversprechende
Materialkombinationen für zukünftige Experimente und
Anwendungen. „In der Theorie haben wir die entscheidenden
Eigenschaften für diese exotischen Systeme vorhergesagt, nun
sind wir gespannt auf die experimentelle Umsetzung“, freut
sich Pentcheva, deren Projekt durch die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) im SFB/TR80 gefördert wird.
Samstagskonzerte im Juni im Volkspark Rheinhausen
Erstmalig organisiert das Bezirksamt
Rheinhausen zusätzlich zu den bereits bekannten und beliebten
Sonntagskonzerten im Musikpavillon des Volkspark eine neue
Samstags-Konzertreihe. An drei Samstagen im Juni finden
Konzerte statt, die vom Institut für Popularmusik aus
Rheinhausen gestaltet werden. Das Institut für
Popularmusik ist eine innovative, seit über 20 Jahren in
Duisburg Rheinhausen ansässige, international arbeitende
Institution, mit dem Ziel der musischen Förderung von
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die Reihe
beginnt am 4. Juni um 17 Uhr mit den bekannten „Big Bang
Saxophones“. Bigband-Sound der besonderen Art bieten die Big
Bangs.
Big Bang Saxophones 2016
Die Big Band machte aus der Not eine Tugend, sie besteht nur
aus Saxophonen plus Rhythmusgruppe. Jazz, Motown, Funk,
Swing, mal als reine Instrumentalarrangements, mal als
Performance mit Gesang, u.a. mit dem US-Amerikaner Joel
Handley.
BSW Musikchorps
Weiter geht es am 11. Juni um 17 Uhr mit „Kopernikus
Gospel“. Ein 30-köpfiger Chor, begleitet von den „Brass &
Rhythm Aces“ bieten gemeinsam mit herausragenden Solisten ein
Gospelkonzert der Extraklasse. Die 1997 gegründete Formation
ist durch die regelmäßig stattfindenden „Gospelnights“ weit
über die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt.
Chorgemeinschaft Hohenbudberg - Foto 2016
Den Abschluss der Reihe bildet am 18. Juni um 17 Uhr
„Karmabrass-Junior“ & Karmabrass“. Die Musik von
„Karmabrass-Junior“ & Karmabrass“ swingt, rockt und groovt,
das Repertoire reicht von den großen Swing Orchestern Duke
Ellingtons oder Glenn Millers, über neuere Arrangements von
Thad Jones, Bob Mintzer oder Peter Herbolzheimer bis hin zu
Stücken junger Arrangeure. Ebenso befinden sich einige gute
Arrangements sehr bekannter Popstücke in der Setlist der
Band. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.
22. Auflage des Duisburger Matjesfestes
Das Duisburger Matjesfest, dessen 22. Auflage in diesem
Jahr vom 26. bis 29. Mai 2016 stattfinden wird, gehört seit
vielen Jahren zu den etabliertesten und größten
Veranstaltungen dieser Art in der Bundesrepublik und lockt
Jahr für Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus
Duisburg sowie den umliegenden Städten in die Duisburger
City.
Traditioneller
Veranstaltungsort für das Matjesfest ist der Zentralbereich
der Duisburger Innenstadt – die Königstraße am
König-Heinrich-Platz – eine Stelle mit ganz besonderem Flair
und großer Anziehungskraft für Duisburg. Die Bebauung des
Veranstaltungsortes im Platzcharakter und die Konzentration
des Angebotes auf niederländischen Matjes in seinen
vielfältigen Zubereitungsformen machen – da sind sich
Veranstalter, Sponsoren und natürlich die Fischhändler einig
– den Charme und den unverwechselbaren Charakter der
Veranstaltung aus. Neben holländischem Matjes und
Krabbenbrötchen sowie einem gut gekühlten König-Pilsener oder
einem spritzigen Riesling, wird auch in diesem Jahr ein
vielfältiges Musikprogramm an allen vier Veranstaltungstagen
die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen, Verzehren und
Kaufen einladen und damit zum Erfolg der Veranstaltung
beitragen. So tritt beispielsweise am Eröffnungstag, 26. Mai
2016, rund um die für 11:00 Uhr vorgesehene Eröffnung durch
Bürgermeister Manfred Osenger schon traditionell der
holländische „Piratenkoor Storm en Averij“ auf und wird das
Publikum sicherlich wieder begeistern.
|
Freitag, 27. Mai 2016 |
Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen
und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren
über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über
Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Gerhard Schröder enthüllt LüpertzSkulptur „Echo des
Poseidon“ Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder
enthüllte vor rund 200 Gästen die Markus Lüpertz
Bronze-Statue „Echo des Poseidon“ auf der Duisburger
Mercatorinsel. Die zehn Meter hohe Bronzeskulptur des
Bildhauers Markus Lüpertz wird künftig die ankommenden
Schiffe bei der Einfahrt in den größten Binnenhafen der Welt
begrüßen. „Allein schon die Position des Poseidon ist
eindrucksvoll“, so Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder. „Von
einem fünf Meter hohen Sockel wird er schwebend sein Element,
das Wasser, beobachten. Auch bei Hochwasser steht der
Meeresgott auf sicherem Posten.“ Schröder wünschte den
Duisburgerinnen und Duisburgern viel Freude mit diesem
außergewöhnlichen Kunstwerk und hoffte, dass sich nicht nur
die Schiffsleute über den Gruß freuen, sondern sich viele
Besucher eigens auf den Weg zum „Echo des Poseidon“ machen.
„Der Weg hierhin und die Begegnung mit dieser wunderbaren
Großskulptur lohnen sich wirklich“, so Schröder. Ein
besonderes Ereignis für Duisburg an einem einmaligen Ort. Die
Mercatorinsel hatte Markus Lüpertz schon lange als Standort
für eine Plastik im Blick. Der Künstler war sich nach
vertiefenden Gesprächen, gemeinsamen Skizzen und intensiven
Ortsbegehungen mit Hafen-Chef Erich Staake sicher: die
exponierte Lage am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr bietet
genau den richtigen Standort für eine Großskulptur. „Das ist
der ideale Platz mit dieser erstaunlichen Ruppigkeit. Ich
hatte die Insel dank der Kulisse mit Fluss und Brücke immer
im Blick – ein Traum“, betont Lüpertz. Markus Lüpertz -
Maler, Bildhauer, Grafiker und Dichter - ist einer der
bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Künstler. Seine
erste künstlerische Heimat war am Niederrhein, gleichsam vis
á vis von der Mercatorinsel liegt die ehemalige
Werkkunstschule Krefeld. Hier wurde der junge Maler als
Bewerber für einen Studienplatz erstmals angenommen. Danach
arbeitete er in Ateliers in Mönchengladbach - und natürlich
in Düsseldorf. Mit dem mächtigen „Echo des Poseidon“ an der
Stelle, an dem Rhein und Ruhr zusammenfließen, kehrt auch der
frühere Rektor und heutige Senator der Düsseldorfer
Kunstakademie wieder in die Nähe seiner alten Wirkungsstätten
zurück. „Wir wollen im Jahr unseres 300-jährigen
Jubiläums in aller Bescheidenheit anspruchsvoll sein. Mit
dieser Skulptur wollen wir der Stadt Duisburg und den
Menschen am Niederrhein ein Geschenk machen, das eben nicht
beliebig ist, sondern zum Nachdenken anstiftet und den
Betrachter ins Staunen versetzt. Markus Lüpertz
beeindruckende Bronzeplastik repräsentiert den Stolz der
Menschen hier genauso wie ihre Fähigkeit allen Widrigkeiten
zu trotzen. Das Werk ist eine unübersehbare Landmarke an
diesem für Deutschland und Europa so wichtigen Fluss“, so
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
An der Enthüllung des neuen Wahrzeichens nahmen rund 200
Kunstfreunde aus ganz Deutschland teil, darunter auch
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link.
Enthüllung Echo des Poseidon Foto duisport Rolf Köppen
Unbedenklicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger
Norden Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt die
Duisburger Bürger mit Trinkwasser aus unterschiedlichen
Quellen. Während das Trinkwasser südlich der Ruhr aus den
eigenen Wasserwerken in Wittlaer und Bockum stammt, bezieht
das Unternehmen das Trinkwasser für den Duisburger Norden aus
dem Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG. Aktuell hat
Gelsenwasser die Stadtwerke Duisburg informiert, dass im
Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern einzelne Analysen
einen Befund mit coliformen Bakterien ergeben hätten, so dass
ab sofort vorsorglich dem Trinkwasser Chlor zur Desinfektion
zugegeben werde. Damit sei das Trinkwasser aus dem Wasserwerk
Haltern weiterhin einwandfrei und könne für alle Anwendungen
im Haushalt genutzt werden, auch zur Lebensmittelzubereitung.
Das Trinkwasser müsse nicht abgekocht werden. Im
Duisburger Norden könnten empfindliche Personen
möglicherweise einen Chlorgeruch wahrnehmen. Auch dabei ist
kein Anlass zur Besorgnis, die Qualität des Trinkwassers ist
dadurch nicht beeinträchtigt. Es handelt sich um eine
gesundheitlich unbedenkliche Vorsichtsmaßnahme.
Duisburg-Altstadt: Verkehrsbehinderungen auf der
Kardinal-Galen-Straße Die Stadtwerke Duisburg
erneuern Fernwärmeleitungen im Wasserviertel. Die Bauarbeiten
beginnen ab Montag, 30. Mai, auf der Kardinal-Galen-Straße.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Mainstraße und
Nahestraße (A59 Auffahrt). Während der Baumaßnahme, die
voraussichtlich bis Ende September dauert, wird der
Verkehrsraum eingeschränkt. Es kann zu Behinderungen kommen.
Mercator-Matinée im Stadtmuseum: Vortrag zur „Magie
des Magnetismus“ von Dr. Florian Römer Im Rahmen
der Mercator-Matinéen lädt das Kultur- und Stadthistorische
Museum
am
Sonntag, 5. Juni, um 11.15 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel
„Magie des Magnetismus – und was hat Mercator damit zu tun?“
von Physiker Dr. Florian Römer, Universität Essen-Duisburg,
ein. Wenn Naturwissenschaftler sich eines Themas
bemühen, wirkt es oft nüchtern und manch magischer Moment
wird zerstört. Ganz gegensätzlich zeigt diese Präsentation
anschauliche Erklärungen faszinierender Experimente zum
Magnetismus und lädt zum Mitmachen ein. Magnetismus ist aus
dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, und sorgt dennoch für
große Fragestellungen. Neben einem Einblick in die
Nanowelt mit flüssigen Magneten, wird es sowohl sehr kalt,
als auch sehr heiß hergehen, wenn einen die „Magie des
Magnetismus“ in den Bann gezogen hat. „Mercator hat den
magnetischen Nordpol vom Himmel auf die Erde geholt“: Das
klingt, als ob einer erfolgreich nach den Sternen gegriffen
hat - aber wenn man den Himmel auf die Erde holt, verliert
man vielleicht einen romantischen Augenblick.
Physikalisches Experiment
1,1 Millionen mehr Flugpassagiere im 1. Quartal 2016
In den ersten drei Monaten 2016 stieg die Zahl der von
deutschen Flughäfen abgereisten Passagiere um 5,3 % oder 1,1
Millionen gegenüber dem ersten Quartal 2015. Damit belief
sich im ersten Quartal 2016 die Zahl der Flugpassagiere auf
22,6 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war
dies - jeweils auf das erste Quartal eines Kalenderjahres
bezogen - der größte absolute Zuwachs seit 2007.
„Ozzy und Friends“ im Steinhof – jährliche
Wiederholung geplant Das Auftaktkonzert im
Frühjahr 2015 im Steinhof in Duisburg war ein voller Erfolg.
Der Mann, der in Herbert Knebels Affentheater als
hervorragender Musiker, aber auch mit einer großen Portion
Humor glänzt, ist auch auf Solopfaden unterwegs. Seit über 20
Jahren kennt man ihn nun schon als festes Ensemblemitglied.
Die Perücke mit dem Seitenscheitel ist dort sein
Markenzeichen.
Am 04. Juni kommt Ozzy mit seiner Band zur zweiten
Auflage „Ozzy und Friends“ zurück in den Steinhof. Am Bass
Peter Deinum, Lothar van Staa am Saxofon und last but not
least der famose Schlagzeuger Jan Rohlfing. Auch auf einige
prominente Überraschungsgäste darf man wieder gespannt sein.
Es soll noch nicht zu viel verraten werden, aber Ozzys
kongeniale Musikkollegen vom Affentheater, in Persona von
Ernst Pichel (Alfi) und dem Trainer, sind sicher dabei.
Auf dem Programm stehen neben einer Menge eigener Musik eine
ganze Reihe von Lieblingsstücken des Wahl-Duisburgers. Ob
rein instrumental oder auch mit Gesang, es wird ein weiter
Bogen von Blues, New Orleans, Funk bis zum Jazz geschlagen.
Für die Veranstaltung am Samstag, 04.06.2016 um 20.00
Uhr sind noch Karten verfügbar, die es an den
bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von € 19,50 gibt sowie
unter
www.steinhof-duisburg.de.
VHS: Bildungsurlaub zum Thema 3D-Zeichnen und
3D-Drucken Der Bildungsurlaub zum Thema
„3D-Zeichnen und 3D-Drucken“ von Dienstag, 14. Juni, bis
Donnerstag, 16. Juni, jeweils von 9 bis 16 Uhr, in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
zeigt wie der 3D-Druck für Unternehmen genutzt werden kann.
Mithilfe von Beispielen wird der neueste Stand der Technik
vorgestellt und durch viele Praxisübungen eine gute
Handlungskompetenz vermittelt. Der 3D-Druck ist nicht
mehr nur High-Tech-Unternehmen vorbehalten, sondern auch für
Klein- und mittelständische Unternehmen erschwinglich
geworden. Die Teilnahme kostet 144 Euro. Eine ausführliche
Beschreibung und Lerninhalte zum VHS-Kurs sind auf
www.vhs-duisburg.de zu finden. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2063. Die Voraussetzung zum
Besuch des Seminares sind PC-Grundkenntnisse.
Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord – Blick
hinter die Kulissen Am Samstag, den 11. Juni
2016, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg im Rahmen der
Duisburger Umwelttage von 10.00 bis 12.00 Uhr eine
öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird
nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher
Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch
die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert.
Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im
Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.
Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 –
30 00 oder per E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 03.
Juni 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf
dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle
Duisburgerinnen und Duisburger.
|
|
Donnerstag, 26. Mai 2016 |
Unbedenklicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger
Norden Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt die
Duisburger Bürger mit Trinkwasser aus unterschiedlichen
Quellen. Während das Trinkwasser südlich der Ruhr aus den
eigenen Wasserwerken in Wittlaer und Bockum stammt, bezieht
das Unternehmen das Trinkwasser für den Duisburger Norden aus
dem Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG. Aktuell hat
Gelsenwasser die Stadtwerke Duisburg informiert, dass im
Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern einzelne Analysen
einen Befund mit coliformen Bakterien ergeben hätten, so dass
ab sofort vorsorglich dem Trinkwasser Chlor zur Desinfektion
zugegeben werde. Damit sei das Trinkwasser aus dem Wasserwerk
Haltern weiterhin einwandfrei und könne für alle Anwendungen
im Haushalt genutzt werden, auch zur Lebensmittelzubereitung.
Das Trinkwasser müsse nicht abgekocht werden. Im
Duisburger Norden könnten empfindliche Personen
möglicherweise einen Chlorgeruch wahrnehmen. Auch dabei ist
kein Anlass zur Besorgnis, die Qualität des Trinkwassers ist
dadurch nicht beeinträchtigt. Es handelt sich um eine
gesundheitlich unbedenkliche Vorsichtsmaßnahme.
MSV Duisburg und ein Indiz der Treue: Besucherstrom hatte
Bundesliga-Niveau
Saison |
Liga |
Platz |
Zuschauer gesamt |
Heim |
Ø |
2015/16 |
2. BL |
16 |
333.620
Abstieg in 3.L |
17+1 Releg. |
18.534 |
2014/15 |
3.Liga |
2 |
256.475 Aufst. 2.BL |
19 |
13.499 |
2013/14 |
3.Liga |
7 |
240.962 |
19 |
12.682 |
2012/13 |
2. BL |
11 |
218.333 |
17 |
12.843 |
2011/12 |
2. BL |
10 |
229.129 |
17 |
13.478 |
2010/11 |
2. BL |
8 |
240.911 Pokalfinalist |
17 |
14.171 |
2009/10 |
2. BL |
6 |
239.178 |
17 |
14.069 |
2008/09 |
2. BL |
6 |
249.950 |
17 |
14.703 |
2007/08 |
BL |
18 Ab |
425.696 |
17 |
25.041 |
2006/07 |
2. BL |
3 Auf |
306 492 |
17 |
18.029 |
2005/06 |
BL |
18 Ab |
428.112 |
17 |
25.183 |
2004/05 |
2. BL |
2 Auf |
285.926 |
17 |
16.819 |
2003/04 |
2. BL |
7 |
160.884 |
17 |
9.464 |
2002/03 |
2. BL |
8 |
129.028 |
17 |
7.590 |
2001/02 |
2. BL |
11 |
127.323 |
17 |
7.490 |
2000/01 |
2. BL |
11 |
133.977 |
17 |
7.881 |
Auf wen treffen die Zebras in der 3. Liga
Keiner in Duisburg will sich schon ernsthaft mit der 3. Liga
befassen, aber es muss geplant werden. Ungeachtet der noch
ausstehenden Lizenz für die Zebras zum Start in die 3. Liga
wird bis zum 29. Mai sportlich die Zusammensetzung der 3.
Liga beendet sein. Sechs Vereine aus den fünf deutschen
Regionalliga Staffeln spielen um den Aufstieg in die 3. Liga.
Drei Vereine schaffen den Sprung in die nächsthöhere
Spielklasse.
Hinspiele (25.05. 19:00 Uhr): VfL Wolfsburg II - Jahn
Regensburg 1:0 Sportfreunde Lotte - SV Waldhof Mannheim
0:0 SV
Elversberg - FSV Zwickau 1:1 Die Rückspiele finden am 29. Mai
statt.
Bis jetzt feststehende Gegner:
Duisburg-Altstadt: Verkehrsbehinderungen auf der
Kardinal-Galen-Straße Die Stadtwerke Duisburg
erneuern Fernwärmeleitungen im Wasserviertel. Die Bauarbeiten
beginnen ab Montag, 30. Mai, auf der Kardinal-Galen-Straße.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Mainstraße und
Nahestraße (A59 Auffahrt). Während der Baumaßnahme, die
voraussichtlich bis Ende September dauert, wird der
Verkehrsraum eingeschränkt. Es kann zu Behinderungen kommen.
„Ozzy und Friends“ im Steinhof – jährliche
Wiederholung geplant
Das Auftaktkonzert im Frühjahr 2015 im Steinhof in Duisburg
war ein voller Erfolg. Der Mann, der in Herbert Knebels
Affentheater als hervorragender Musiker, aber auch mit einer
großen Portion Humor glänzt, ist auch auf Solopfaden
unterwegs. Seit über 20 Jahren kennt man ihn nun schon als
festes Ensemblemitglied. Die Perücke mit dem Seitenscheitel
ist dort sein Markenzeichen.
Am 04. Juni kommt Ozzy mit seiner Band zur zweiten Auflage
„Ozzy und Friends“ zurück in den Steinhof. Am Bass Peter
Deinum, Lothar van Staa am Saxofon und last but not least der
famose Schlagzeuger Jan Rohlfing. Auch auf einige prominente
Überraschungsgäste darf man wieder gespannt sein. Es soll
noch nicht zu viel verraten werden, aber Ozzys kongeniale
Musikkollegen vom Affentheater, in Persona von Ernst Pichel
(Alfi) und dem Trainer, sind sicher dabei.
Auf dem Programm stehen neben einer Menge eigener Musik eine
ganze Reihe von Lieblingsstücken des Wahl-Duisburgers. Ob
rein instrumental oder auch mit Gesang, es wird ein weiter
Bogen von Blues, New Orleans, Funk bis zum Jazz geschlagen.
Für die Veranstaltung am Samstag, 04.06.2016 um 20.00
Uhr sind noch Karten verfügbar, die es an den
bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von € 19,50 gibt sowie
unter
www.steinhof-duisburg.de.
Barbaraschule besucht ihren Pater
Die Kinder der 3. Klasse von der Katholischen
Gemeinschafts-Barbaraschule in Neumühl besuchten ihren Pater
Tobias im Kloster in Hamborn. Die Jungen und Mädchen haben
sich sichtlich gefreut, mal ein Kloster von innen
anzuschauen. Jetzt wissen sie wo ihr Pater wohnt. Pater
Tobias gibt an der Neumühler Barbara-Grundschule jeden
Dienstag in den zwei 3. Klassen Seelsorgestunden. Zunächst
wurde das Gebäude von außen bewundert. Dabei besichtigten die
Kinder den vor 5 Jahren gebauten Klosterneubau. "Wow, so groß
und so schön habe ich mir ein Kloster nicht vorgestellt", so
Chantal.
Neben dem Wohnzimmer, Kaminzimmer wurde auch die kleine
Klosterkapelle besichtigt. Pater Tobias stellte den Kindern
auch die beiden Sekretärinnen vom Abt Albert und von der
Verwaltung, die Pater Tobias seit über 20 Jahren leitet, vor,
die sich über die freundliche Begrüßung der Kinder sehr
freuten. "Das ist Motivation für die Mitarbeiterinnen des
Kloster", so der Pater zu den Kindern und deren
Begleitpersonen. Anschließend wurde der Speiseraum, das
Refektorium, besichtigt. "Für jeden Pater gibt es ein
"kleines Tischtuch", eine Serviette, damit der Habit, das
Klostergewand, beim Essen nicht schmutzig wird, so Gisela
Banko, die gerade den Mittagstisch für die Patres eindeckte.
Eigentlich ist Frau Banko schon im Ruhestand, aber es macht
ihr so viel Spaß und Freude im Kloster zu arbeiten, das sie
es noch lange machen möchte. Gerne ging sie hier auf die
vielen Fragen der Kinder ein. Zum Beispiel wie viele Hemden
sie jeden Tag bügeln müsste und was die Patres gerne Essen
würden. Neben der Küche und Waschraum ging es in das schöne
Kaminzimmer der Abtei.
Nach einer kleinen Stärkung und Erkundung des Klostergartens
mit dem schönen Teich ging es in die Schatzkammer. Hier
bekamen die Kinder große Augen, vor so viel Schönheit. Der
Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen und die Abteikirche
wurde zum Abschluss der Führung, die Pater Tobias persönlich
durchführte, besichtigt. Hier konnten die Kinder ihr
erlerntes Wissen, welches sie in den Seelsorgestunden vom
Pater gelernt hatten, unter Beweis stellen und beantworteten
unter Verwunderung der Begleitpersonen alle Fragen richtig.
Foto Gemeinde Herz-Jesu
14. Rathausgespräch nimmt die Talk-Shows ins Visier
„Hört auf zu Quatschen. Wagt die Weisheit!“
lautet der etwas provokante Titel des 14. Duisburger
Rathausgesprächs, das am Sonntag, 5. Juni, um 11 Uhr im
Rathaus am Burgplatz 19 in der Stadtmitte stattfindet. Zwei
Stunden lang werden namhafte Gäste unter der gewohnt
souveränen Leitung der erfahrenen Hörfunkjournalistin Randi
Crott versuchen zu ergründen, „wie wir auf dem Weg von Platon
zur Talk-Show den Sinn verspielten“ – so der nicht minder
provokante Untertitel dieser VHS-Veranstaltung. Die
Symposien aus der Zeit Platons seien sicher auch
alkoholgetränkte Gelage gewesen, begründen die Initiatoren
der Gesprächsreihe, Prof. Dr. Wilhelm Sandmann, Dr. Dierk
Freytag und Holk Freytag, die Wahl des Untertitels, aber sie
waren doch in erster Linie Foren der Auseinandersetzung, des
geschliffenen Dialogs, der verbindlichen Rede, deren
Ergebnisse auch 2.500 Jahre später sinnreich erscheinen.
Wohingegen die heutigen Talk-Shows immer gleiche Rituale
inszenieren, bei denen nach Parteienproporz zusammengestellte
Runden, die immer gleichen Werbetexte abspulen, ohne dem
Gegenüber zuzuhören. Sie meinen, insbesondere bei den
öffentlichen-rechtlichen Fernsehanstalten eine Verflachung
des Programms zu beobachten. „Diese bringen nur noch
Kochen, Krimis, Quiz, Fußball und Talk-Shows“, so der
Dramaturg und Regisseur Holk Freytag, und würden ihrem
Programmauftrag überhaupt nicht gerecht. Die Talk-Shows
übernähmen dabei eine Ersatzfunktion von Parlamenten und bei
ihrer Inszenierung werde ein Promi-Wahn betrieben. „Es treten
immer wieder die selben Protagonisten auf“, so Holk Freytag
weiter. Inzwischen könne man sogar von einem „Nationalen
Talk-Show-Ensemble“ sprechen. Die Initiatoren der
Duisburger Rathausgespräche vermuten in diesem
Politik-Surrogat einen Grund für die aktuelle Krise der
politischen Parteien. Ob dem wirklich so ist, soll erörtert
werden. Holk Freytag will sich in diese Debatte aktiv
einbringen und auf dem Podium mitdiskutieren. Fest zugesagt
auch schon Thomas Bockelmann, der Intendant des
Staatstheaters in Kassel. Der Eintritt zu den
Rathausgesprächen ist frei. Es wird aber um vorherige
Anmeldung bei Annette Thierfelder telefonisch unter (0203)
283-2206 oder per E-Mail a.thierfelder@stadt-duisburg.de in
der Volkshochschule gebeten. Da am selben Tag der
Rhein-Ruhr-Marathon durch Duisburg führt, kann es bei der
Anfahrt zum Rathaus zu Behinderungen kommen.
Holk Freytag, Prof. Dr. Wilhelm Sandmann und Dr. Dierk
Freytag (v.l.)
VHS: Bildungsurlaub zum Thema 3D-Zeichnen und
3D-Drucken Der Bildungsurlaub zum Thema
„3D-Zeichnen und 3D-Drucken“ von Dienstag, 14. Juni, bis
Donnerstag, 16. Juni, jeweils von 9 bis 16 Uhr, in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
zeigt wie der 3D-Druck für Unternehmen genutzt werden kann.
Mithilfe von Beispielen wird der neueste Stand der Technik
vorgestellt und durch viele Praxisübungen eine gute
Handlungskompetenz vermittelt. Der 3D-Druck ist nicht
mehr nur High-Tech-Unternehmen vorbehalten, sondern auch für
Klein- und mittelständische Unternehmen erschwinglich
geworden. Die Teilnahme kostet 144 Euro. Eine ausführliche
Beschreibung und Lerninhalte zum VHS-Kurs sind auf
www.vhs-duisburg.de zu finden. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2063. Die Voraussetzung zum
Besuch des Seminares sind PC-Grundkenntnisse.
Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord – Blick
hinter die Kulissen Am Samstag, den 11. Juni
2016, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg im Rahmen der
Duisburger Umwelttage von 10.00 bis 12.00 Uhr eine
öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird
nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher
Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch
die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert.
Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im
Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.
Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 –
30 00 oder per E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 03.
Juni 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf
dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle
Duisburgerinnen und Duisburger.
Team Robo-Gang-Hamborn gewann regionalen Vorentscheid
des „Robot-Games“ in Duisburg Auf den
Spielmatten drehte sich alles rund um Wege in Studium und
Beruf Duisburg. Im Neudorfer Technologiezentrum drehte sich
am 24. Mai alles um künstliche Intelligenz – programmiert von
pfiffigen Talenten. Grund dafür war der NRW-weite
zdi-Roboter-Wettbewerb. Im Mittelpunkt der Aufgaben standen
diesmal Wege ins Studium und in den Beruf. Angelehnt ist das
aktuelle Motto an die Initiative „des
Wissenschaftsministeriums des Landes „Jedem Talent eine
Chance geben. Erfolgreich studieren in NRW“. Ziel ist es,
möglichst viele junge Leute für ein Studium zu begeistern und
aufzuzeigen, welche verschiedenen Möglichkeiten und Angebote
dorthin führen. Beim Regionalentscheid Duisburg
Niederrhein 2016 in der Kategorie „Robot Game“ hatte das Team
Robo-Gang-Hamborn, eine gemeinsame AG der Realschule Hamborn
2 und der Sekundarschule Hamborn, die Nase vorn. Die
Robo-Gang-Hamborn konnte sich gegen starke Konkurrenz aus
sieben Schulen durchsetzen und sich somit für den
Landesentscheid am 25. Juni in Mülheim an der Ruhr
qualifizieren. Den zweiten Platz belegte das Team oneBRICK
des Albert-Einstein-Gymnasiums Duisburg und über den dritten
Platz freute sich das Team Fresher Than U des Gymnasiums
Rheinkamp Europaschule Moers. Insgesamt neun Teams aus
Duisburg und Moers machten beim Wettbewerb mit. Sie traten
mit selbstgebauten und -programmierten
LEGO-Mindstorms®-Robotern im vorgegebenen Parcours an.
„Mit Aktionen wie diesen soll der Fachkräftemangel im
‚MINT‘-Bereich – also in Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik – zumindest perspektivisch
reduziert werden“, fasst GFW-Chef Ralf Meurer die Intention
zusammen. „Und solche Programmiertalente, wie hier gesehen,
müssen erst einmal entdeckt und dann gefördert werden“,
ergänzt Dr. Birte Hauser, Koordinatorin des zdi-Zentrums
DU.MINT Duisburg Niederrhein. Elf Aufgaben standen
dabei zur Auswahl, von denen die Teams innerhalb von
zweieinhalb Minuten möglichst viele punktstarke meistern
sollten. Alle spiegelten jeweils mögliche Stationen hin zu
einem Studium oder einem Ausbildungsberuf wider. So konnten
die Teilnehmer beispielsweise mit ihrem Roboter Experimente
im zdi-Schülerlabor durchführen, während der Woche der
Studienorientierung die Hochschule besuchen oder das
Online-Angebot „Studifinder“ nutzen. Sie beförderten mittels
Roboter einen BAföG-Antrag von „zu Hause“ in das BAföG-Amt,
„unterschrieben“ die Studienbewerbung, indem sie den Roboter
dazu brachten, den bereitgestellten Stift zum Blatt zu
transportieren, abzusenken und eine Linie über die weiße
Fläche zu zeichnen. „Ich hoffe, dass sich einige
Teilnehmer später für ein ingenieurwissenschaftliches Studium
einschreiben werden. Und zwar nicht irgendwo, sondern an der
Universität Duisburg-Essen, die in der Robotik und
angrenzenden Forschungsgebieten hervorragend ausgewiesen
ist“, betont Prof. Dr. Thomas Kaiser, Prorektor für
Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Wissenstransfer
der Universität Duisburg-Essen. Jeweils der beste von drei
Vorrundenläufen kam in die Wertung. In den Halbfinalrunden
hatte jedes Team nur einen Lauf; im Finale zählte die Summe
aus den beiden Finalläufen. Nach einem Tag voller
Spannung, Konzentration, Zittern, Bangen und Freude entschied
das Team Robo-Gang-Hamborn knapp den Wettbewerb für sich und
erhielt von Ralf Meurer, dem Chef der GFW Duisburg, und Prof.
Thomas Kaiser von der Uni Duisburg-Essen den begehrten
Siegerpokal überreicht. Die Duisburger Wirtschaftsförderung
und die Universität Duisburg-Essen(UDE) sind Träger des
zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg Niederrhein. „zdi“ steht für
die Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des
naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in
Nordrhein-Westfalen „Zukunft durch Innovation“. Die Akteure
des zdi-Zentrums DU.MINT-Duisburg Niederrhein haben sich zum
Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen Spaß und Freude an
Naturwissenschaften und Technik zu vermitteln, um diese
später für eine Ausbildung oder ein Studium im entsprechenden
Bereich zu gewinnen.
V.l.: GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer mit dem
Gewinnerteam Robo-Gang-Hamborn, Coach Judith Heimbach und
Prof. Thomas Kaiser von der Universität Duisburg-Essen. Foto
B. Hauser/zdi
UDE: Sprechstunde für Eltern in Duisburg Wenn der
Nachwuchs studieren möchte Was ist das beste
Studienfach für mein Kind? Diese Frage stellen sich viele
Eltern gerade jetzt, kurz nach den Vorklausuren der
Abiturienten. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit
einer Sprechstunde am 16. März, die richtige Antwort zu
finden. Zum ersten Mal arbeiten dabei die Uni, die VHS
und die Bibliothek Duisburg zusammen. Ab 15 Uhr haben die
Experten im Stadtfenster ein offenes Ohr für Eltern und
Schüler. Der Vortrag „Studieren so geht’s“ um 16 Uhr
vermittelt einen ersten Überblick zu den Bachelor- und
Masterstudiengängen, Einschreibvoraussetzungen u.v.m. Auch
anschließend sind die Studienberater ansprechbar. Das
Uni-Office, die Außenstelle der UDE in Duisburg, ist immer
donnerstags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr
geöffnet. Eine Anmeldung ist weder für die Elternsprechstunde
noch für die offene Beratung erforderlich. Weitere
Informationen:
http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte.shtml
Jazz auf’m Plazz 2016 Jazz auf`m Plazz
hat sich mittlerweile als feste Veranstaltungsgröße in
Duisburg etabliert. Auch in diesem Jahr wird die
Veranstaltungsreihe Jazz auf`m Plazz weitergeführt. Sponsoren
und Partnern der Veranstaltung, allen voran der Sparkasse
Duisburg als Präsentator von Jazz auf`m Plazz blieben bei
der Stange. Unterstützt wird das Format unter anderem auch
von der Spielbank Duisburg, die durch ihre Gastronomie für
die kulinarische Begleitung sorgen wird, und vom
City-Management Duisburg. Das Duisburg Kontor hat
auch in diesem Jahr ein ganz besonderes Programm für Sie
zusammengestellt. Neben Band-Größen wie der Soulfamily, den
Big Bang Saxophones, Karmabrass und Bastian Korn & The
Flaming Shoes, können sich die Besucher auch wieder auf
unseren Duisburger Star, Anja Lerch, freuen. Bereits im
letzten Jahr hat sie die Zuschauer so sehr begeistert, dass
sie ihr bei unserem online-Voting die meisten Stimmen gegeben
haben, womit ihre erneute Teilnahme in diesem Jahr gesichert
war. In diesem Jahr erwarten die Zuschauer beim großen
Open-Air-Musik-Spektakel Jazz auf`m Plazz insgesamt vier
Veranstaltungen in den Monaten Juni, Juli, August und
September.
Duisburger Seifenkisten-Derby 2016: GEBAG Fun Cup und
Qualifikationsläufen zur Deutschen- und Europameisterschaft
Für die erfolgreiche Wiederbelebung der
großen Seifenkisten-Tradition hat DuisburgSport in den
letzten beiden Jahren von allen Seiten viel Applaus bekommen.
„Das war und wird wieder eine Attraktion mit flotten Kisten
vor beeindruckender heimischer Hochofenkulisse am Alsumer
Berg. Also eine echte Gaudi für die ganze Familie“, zeigt
sich Oberbürgermeister Sören Link begeistert. „Die
Organisation war derart gelungen, dass wir auch in diesem
Jahr Sponsoren für eine dritte Ausgabe gewinnen konnten“,
freut sich Herbert Mettler, Betriebsausschussvorsitzender des
städtischen Eigenbetriebes DuisburgSport. Neuer
Premiumsponsor der gesamten Derbys ist nun die GEBAG
Duisburg. „Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden,
das Seifenkistenrennen zu unterstützen“, erklärt Bernd
Wortmeyer, Geschäftsführer der städtischen
Wohnungsgesellschaft „Es ist uns wichtig, den sportlichen
Gedanken – gerade bei jungen Menschen – zu wecken. Und dazu
gehört noch so viel mehr: Engagement, Ehrgeiz und der Spaß,
etwas im Team zu schaffen und erschaffen.“ Somit wird die neu
gefundene und schon jetzt etablierte Strecke vor der
Hochofenkulisse von ThyssenKrupp Steel Europe vom 28. bis zum
29. Mai wieder zum Hot Spot der Szene und Schauplatz des
GEBAG Fun Cup. „Nach dem Highlight mit der Deutschen-
und Europameisterschaft im letzten Jahr bekräftigt Duisburg
damit seinen Anspruch als Hochburg dieses Sports“, betont
Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel. Für
die Qualifikationsläufe zur Deutschen- und
Europameisterschaft haben bisher 59 und für den GEBAG Fun Cup
36 Teilnehmer gemeldet, also insgesamt 95. „Für
Kurzentschlossene stehen drei Solo-Kisten und auch eine
Familienkiste für vier Personen zum Ausleihen gegen eine
kleine Gebühr bereit“, erläutert DuisburgSport-Betriebsleiter
Jürgen Dietz.
Die Rennstrecke befindet sich im Duisburger Norden am Alsumer
Berg zwischen Alsumer Steig und Matenastraße. Sie hat das
notwendige Gefälle, um rasante Fahrten zu ermöglichen. Wie im
letzten Jahr wird wieder von einer hohen und steilen Rampe
gestartet. Dadurch erreichen die Piloten Geschwindigkeiten
von bis zu 50 km/h. Der Samstag steht ganz im Zeichen
des GEBAG Fun Cup. Ab 8 Uhr beginnen die Anmeldung der
Teilnehmer und die technische Abnahme ihrer selbst
gebastelten Rennkisten. Bei der individuellen Gestaltung
können die Piloten ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Beachtet werden muss dabei allerdings, dass Lenkung und
Bremse tadellos funktionieren. Und während der Rennen besteht
natürlich generelle Helmpflicht. Bürgermeister Manfred
Osenger feuert um 9:30 Uhr den Startschuss für das erste
Duell ab. Das originellste Gefährt wird mit einem
Jury-Sonderpreis gewürdigt. Er wird bei der Siegerehrung auf
der Strecke direkt nach den Rennen ebenfalls übergeben.
Am Sonntag geht es dann bei den Profis um wichtige Punkte in
den Qualifizierungsläufen für die Deutsche- und
Europameisterschaft. Ihre Anmeldung und technische Abnahme
beginnen bereits um 7:30 Uhr, die ersten Kisten rollen ab 10
Uhr. Am Zielbereich gibt es wieder eine Food-Meile mit
Getränken, Grill, Döner, Eis, Kaffee und Kuchen. Das
Sinalco-Torwandschießen macht Vorfreude auf die Fußball-EM,
Info-Stände, eine Tribüne und Toilettenwagen runden die
Infrastruktur ab. Parkplätze stehen an der Matenastraße zur
Verfügung und sind über die Alsumer Straße erreichbar.
Die Alsumer Straße zwischen Matenastraße und Alsumer Steig
wird von Freitag, 27. Mai ab 8 Uhr bis Montag, 30. Mai, 8 Uhr
für den Autoverkehr gesperrt. Als Ausweichstrecke steht die
Kaiser-Wilhelm-Straße zwischen Hoffsche Straße in Beeck und
dem Willy-Brandt-Ring in Marxloh zur Verfügung. Diese
Veranstaltung wird erst durch folgende Sponsoren möglich
gemacht: Premiumsponsor und Namensgeber Fun Cup: GEBAG
Hauptsponsoren: Stromberg Gerüstbau GmbH, ThyssenKrupp Steel
Europe und Wirtschaftsbetriebe Duisburg Co-Sponsoren:
Volksbank Duisburg, Deutsche Sinalco GmbH Mehr Infos unter
www.seifenkisten-duisburg.de
V.l.n.r.: Jürgen Dietz im Duisburg-Sport-Renner,
Oberbürgermeister Sören Link, Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GEBAG, Herbert Mettler, Vorsitzender des
Sportausschusses, und die beiden Fahrer der GEBAG-Seifenkiste
Dennis Ifkovitz (sitzend) und Alexander Velatow.
Anlaufstelle Frühe Hilfen jetzt auch
in den Stadtteilen
Personelle Engpässe führen zu
eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen Anlaufstelle
„Frühe Hilfen" in der Innenstadt. Der Glaspavillon auf der
Kuhstraße 18 hat voraussichtlich bis zum 8. Juli nur noch
dienstags und freitags von 10 bis 13 Uhr und mittwochs in der
Zeit von 13 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Informationsveranstaltung zum Thema
„Elterngeld / Elternzeit“ am Mittwoch, 6. Juli, ab 10 Uhr
sowie das Elterncafé am Mittwoch, 8. Juni, von 11 bis 15 Uhr
findet aber wie geplant statt.
Im Juli geht die zentrale Anlaufstelle in
die Sommerpause. Vom 11. Juli bis 31. Juli bleibt die
Beratungsstelle geschlossen.
Freuen können sich jetzt (werdende) Mütter
und Väter mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren über die
Ausweitung des Angebotes der Frühen Hilfen auf die Duisburger
Stadtteile. Alle Anlaufstellen bieten umfassenden Beratung
und Unterstützungsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden auch
spezielle Fragen rund um Schwangerschaft, Baby und Kleinkind
beantwortet.
Seit März stehen folgende Familienzentren
als Anlaufstellen in den Stadtteilen zur Verfügung
(Ansprechpartnerin in den unten genannten Familienzentren ist
Renate Symons, 0163/3908185,
r.symons@stadt-duisburg.de):
Kaßlerfeld:
Ev. Familienzentrum Wrangelstraße,
Wrangelstraße 22, (0203) 313275,
kita-kasslerfeld@ebw-duisburg.de, Anke Angst
Süd:
Städt. Familienzentrum Beim Knevelshof,
Beim Knevelshof 45 a, 47249 Duisburg, (0203) 702097,
knevelshof@kita.duisburg.de, Tanja Pehl
Meiderich:
Städt. Familienzentrum Nombericher, Platz
(ehem. Gartsträucher Str.), Nombericher Platz 1-3, 47137
Duisburg, (0203) 447207, gartstraeucherstr@kita.duisburg.de,
Marlis Schneider
Familienzentrum der Zaubersterne,
Waterloostr. 19, 47137 Duisburg (0203) 456555-0,
untermeiderich@zaubersterne-duisburg.de, Sabine Cornelius
Ruhrort:
Ev. Familienzentrum Ruhrort –
Rheinpiraten, Dr. Hammacher Straße 8b, 47119 Duisburg, (0203)
84575,
kita-rheinpiraten@ebw-duisburg.de, Gabi Molz
Hamborn:
Ev. Bonhoeffer Familienzentrum,
Wittenberger Str.15, 47169 Duisburg, (0203) 75969702, Petra
Rettkowski
Marxloh:
Städt. Familienzentrum Kiebitzmühle 21,
Kiebitzmühlenstraße 21, 47169 Duisburg, (0203) 403888,
kiebitzmuehlenstr@kita.duisburg.de, Andrea
Stosch-Tenbrink
Walsum:
Kath. Familienzentrum
St. Elisabeth, Friedrich- Ebert-Straße 390, 47178 Duisburg,
(0203) 470472,
Rettweiler-c@bistum-muenster.de, Christa Rettweiler
Rheinhausen:
Kath. Familienzentrum St. Marien,
Lindenallee 29, 47229 Duisburg, (02065) 20616,
kiga.st.marien.rheinhausen@gmx.de, Ute Kleinebrahm
Ev. Familienzentrum Brunnenstraße,
Brunnenstraße 5, 47228 Duisburg, (02065) 61317, Ingrid
Dyballa
Hochfeld:
Städt. Familienzentrum Immendal, Immendal
32, 47053 Duisburg, (0203) 62347,
immendal@kita.duisburg.de , Sylvia Rehage
Öffnungszeiten der städtischen Bäder an Fronleichnam
2016 Drei von DuisburgSport betriebene Bäder
bieten an Fronleichnam, 26. Mai, die Möglichkeit, den
Feiertag zu genießen. Das Allwetterbad Walsum und das Freibad
Homberg sind an diesem Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das
Rhein-Ruhr-Bad steht den Badefreunden von 8 bis 21 Uhr zur
Verfügung. Die Saunalandschaft im Rhein-Ruhr-Bad wird ab 9
Uhr geöffnet. Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben
an diesem Tag geschlossen.
22. Auflage des Duisburger Matjesfestes
Das Duisburger Matjesfest, dessen 22. Auflage in diesem
Jahr vom 26. bis 29. Mai 2016 stattfinden wird, gehört seit
vielen Jahren zu den etabliertesten und größten
Veranstaltungen dieser Art in der Bundesrepublik und lockt
Jahr für Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus
Duisburg sowie den umliegenden Städten in die Duisburger
City.
Traditioneller
Veranstaltungsort für das Matjesfest ist der Zentralbereich
der Duisburger Innenstadt – die Königstraße am
König-Heinrich-Platz – eine Stelle mit ganz besonderem Flair
und großer Anziehungskraft für Duisburg. Die Bebauung des
Veranstaltungsortes im Platzcharakter und die Konzentration
des Angebotes auf niederländischen Matjes in seinen
vielfältigen Zubereitungsformen machen – da sind sich
Veranstalter, Sponsoren und natürlich die Fischhändler einig
– den Charme und den unverwechselbaren Charakter der
Veranstaltung aus. Neben holländischem Matjes und
Krabbenbrötchen sowie einem gut gekühlten König-Pilsener oder
einem spritzigen Riesling, wird auch in diesem Jahr ein
vielfältiges Musikprogramm an allen vier Veranstaltungstagen
die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen, Verzehren und
Kaufen einladen und damit zum Erfolg der Veranstaltung
beitragen. So tritt beispielsweise am Eröffnungstag, 26. Mai
2016, rund um die für 11:00 Uhr vorgesehene Eröffnung durch
Bürgermeister Manfred Osenger schon traditionell der
holländische „Piratenkoor Storm en Averij“ auf und wird das
Publikum sicherlich wieder begeistern.
|
Mittwoch, 25. Mai 2016 |
Nach dem sportlichen Abstieg in die 3. Liga: Der MSV und der Stellenwert für die Stadt Appelle an die Fans, die Stadt und das Umfeld gab es zuhauf,
was zählt ist die langfristige Verbundenheit - auch wenn es
dunkle Stunden für den heimischen Werbeträger Nummer eins
geben kann. Wieder einmal schwebt das berüchtigte und oft
zitierte Schwert des Damokles über den Zebras, aber man muss
ehrlich sein. Wo die finanziellen Möglichkeiten sich
erschöpfen, muss auch ein Abspecken in Kauf genommen werden.
Heißt im konkreten Fall: Wenn der MSV mehr Geld für einen
gehobeneren Kader gehabt hätte, wäre es vielleicht nicht zu
der Situation gekommen, dass ein aufstrebender Drittligist
mit kaum zweitligatauglichen Stadion den MSV mit seiner
fantastischen Arena eben aus der höheren Liga kippen kann.
Es gibt in Duisburg durchaus den Schulterschluss der
Unternehmen mit dem Aushängeschild. Wenn man aber sieht, wie
es ein paar Kilometer weiter entlang der A40 in Städten mit
kaum einem Großkonzern gelingt, sich in höheren
(Fußball)Sphären zu behaupten, ist das schon erstaunlich. Im
Rückblick in der Geschichte der Quergestreiften von der
Westender Straße war aber immer wieder das
"Stehaufmännchen-Prinzip" vorherrschend. Auch der MSV
Duisburg 1902 ist ein Traditionsverein. Immer
wieder wurde nach Rückschlägen das Wiederbeleben in der
nächst höheren Liga gepackt. So gilt auch an einem erneuten
besonderen Tag die Überzeugung, dass dieser MSV Duisburg
alles schaffen kann - auch wenn es schier unmöglich
erscheint. Die Fans des MSV haben es im schlimmen
Zweitliga-Entzugsjahr 2013 in sagenhafter Manier bewiesen,
dass sie treu zu ihrem Klub stehen. Dieser Rückenwind sollte
viel stärker als bisher aus der heimischen Wirtschaft kommen,
damit solche Situationen erst gar nicht anstehen. Das
Schauinsland-Unterstützungsmodell sollte weiter um sich
greifen. Unternehmer sollten einmal in den Schulen Duisburgs
hospitieren, um dort zu erleben, wie die jungen Duisburger
und in einem immer stärkeren Maß auch die Schülerinnen ihren
MSV mögen.
Und: 2013 gab es für die Herren den Rauswurf aus der 2.
Bundesliga, wurde mit viel Kampf noch wirtschaftlich die
Dritte Liga die "Ersatzheimat" der Blau-Weißen und der
"Welpenstatus" war dem Verein sicher. Jetzt kam nach dem
finanziellen "Abspeckmodus" der letzten Jahre um die
Schuldenlast zu drücken die Quittung mit dem sportlichen
Abstieg. Sicher wird nun auf personeller Basis brutal nach
Fehlern gesucht und "Opfer" gefunden. Zur Erinnerung: In der
vergangenen Saison stiegen die Herren auf und die Damen ab -
jetzt ist es umgekehrt. Wichtig wäre beiden Teams den
"Welpenstatus" für einen besonderen Neuanfang zu gewähren.
Kriegt ihr das hin Fans? Harald Jeschke
TK-Studie: Bewegter Arbeitsplatz gewünscht
Zwei Drittel der NRW-Bürger sitzen länger als fünf
Stunden am Tag – einen Großteil davon am Arbeitsplatz. Das
zeigt die aktuelle Studie "Beweg Dich, Deutschland!" der
Techniker Krankenkasse (TK). "Die Digitalisierung unserer
Gesellschaft macht viele Wege überflüssig: Klicken statt
gehen, heißt vielfach die Devise – Bewegung wird aus dem
persönlichen Speicher gelöscht", sagt Günter van Aalst,
Leiter der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. Die
Folge: Immer mehr Menschen leiden an
Muskel-Skelett-Erkrankungen. Rückenbeschwerden sind
mittlerweile einer der häufigsten Gründe für Fehlzeiten im
Beruf. Daher ist es auch im Sinne der Arbeitgeber, ein
gezieltes Gesundheitsmanagement anzubieten. Die gesetzlichen
Krankenkassen unterstützen die Unternehmen dabei umfangreich.
"Die Effekte betrieblicher Gesundheitsförderung sind
mittlerweile eindrucksvoll nachgewiesen. Der Krankenstand
sinkt, die Produktivität steigt, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind zufriedener", betont van Aalst. Um bewegter
und gesünder arbeiten zu können, wünschen sich die
Erwerbstätigen im Rahmen der Befragung an erster Stelle einen
ergonomischen Arbeitsplatz. Auf den weiteren Plätzen folgen
eine bewegungsförderliche Büroeinrichtung, Gesundheitskurse
im Unternehmen sowie gute Fahrrad-Abstellmöglichkeiten.
Sanierte Brücke am Sandmühlenteich für Spaziergänger
und Radfahrer Spaziergänger und Radfahrer in
Duisburg-Huckingen dürfen sich freuen: Mit Abschluss der
Arbeiten Mitte März kann die Fußgängerbrücke südlich des
Sandmühlenteichs wieder genutzt werden. Die alte Holzbrücke
war Teil einer beliebten Laufstrecke, konnte jedoch wegen des
schlechten baulichen Zustands nicht betreten werden. Sie
musste vollständig saniert werden.
Am 15. März 2016 wird die neue Brücke an gleicher Stelle über
dem Alten Angerbach eingehoben. Danach müssen die Wege zu
beiden Seiten der Brücke noch angeschlossen werden. Es ist
vorgesehen, diese Arbeiten vor dem Wochenende 19./20. März
2016 abzuschließen. Die Erneuerung des Geländers an der
Fußgängerbrücke in nordöstlicher Richtung (an den
Bahngleisen) erfolgte schon im letzten Jahr.
Die Idylle Sandmühlenteich in Duisburg-Huckingen - Fotos haje
UDE: Sprechstunde für Eltern in Duisburg Wenn der
Nachwuchs studieren möchte Was ist das beste
Studienfach für mein Kind? Diese Frage stellen sich viele
Eltern gerade jetzt, kurz nach den Vorklausuren der
Abiturienten. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit
einer Sprechstunde am 16. März, die richtige Antwort zu
finden. Zum ersten Mal arbeiten dabei die Uni, die VHS
und die Bibliothek Duisburg zusammen. Ab 15 Uhr haben die
Experten im Stadtfenster ein offenes Ohr für Eltern und
Schüler. Der Vortrag „Studieren so geht’s“ um 16 Uhr
vermittelt einen ersten Überblick zu den Bachelor- und
Masterstudiengängen, Einschreibvoraussetzungen u.v.m. Auch
anschließend sind die Studienberater ansprechbar. Das
Uni-Office, die Außenstelle der UDE in Duisburg, ist immer
donnerstags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr
geöffnet. Eine Anmeldung ist weder für die Elternsprechstunde
noch für die offene Beratung erforderlich. Weitere
Informationen:
http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte.shtml
Beschäftigungsförderung ist ein wichtiges Instrument eines
vorsorgenden Sozialstaats Die Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner, Sarah Philipp und
Rainer Bischoff besuchten die Gemeinnützige Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbH (GfB) in Duisburg, um sich vor
Ort über Maßnahmen der Beschäftigungsförderung zu
informieren. Der Besuch fand im Rahmen der landesweiten
Themenwoche „Vorsorgender Sozialstaat“ der NRW SPD statt.
Um auch einen praxisorientierten Einblick zu erhalten, nahmen
die Abgeordneten deshalb die Gelegenheit wahr, die durch das
Jobcenter geförderte Maßnahme „Orientierung und Aktivierung“
kennen zu lernen und direkt in den Austausch mit den
Teilnehmern zu gehen. Zielsetzung der Maßnahme ist,
Menschen über 25 Jahre eine Perspektive zu vermitteln und
anhand eines individuell angepassten Coachings, die eigenen
Stärken zu erkennen und die persönliche Motivation zu
stärken. Kernzielgruppe sind dabei vielfach Menschen, die
beispielsweise aufgrund ihrer persönlichen Geschichte oder
auch Alters vor Schwierigkeiten stehen im ersten Arbeitsmarkt
Fuß zu fassen und dadurch resigniert haben. Durch die
intensive Betreuung der Mitarbeiter der GfB soll genau hier
angesetzt werden. „Im Sinne einer nachhaltigen und
vorsorgenden Sozialpolitik sind gerade solche Angebote für
Menschen, die glauben keine Perspektive mehr zu haben
besonders wichtig“, fasste Frank Börner seine Eindrücke des
Tages zusammen. Rainer Bischoff, selbst Mitglied im Ausschuss
für Arbeit, Gesundheit und Soziales, ist zudem überzeugt,
dass diese Beschäftigungspolitik auch langfristig sinnvoll
zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit angelegt ist und einen
Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellt. Sarah
Philipp ergänzte: „Durch den Besuch ist mir noch einmal
deutlich worden wie notwendig es ist, die Menschen dort
abzuholen wo sie stehen und nicht zu viel vorauszusetzen. Nur
so kann Teilhabe an der Gesellschaft funktionieren“. Fazit
des Besuchs: Ein vorsorgender Sozialstaat bedeutet, nicht nur
„Kein Kind zurücklassen“ sondern „Keinen Menschen zurück
lassen“. Die GfB leistet dazu einen hervorragenden Beitrag.
V.l.: Sarah Philipp, Frank Börner, Rainer Bischoff (hintere
Reihe) vorne: Teilnehmer des Projekts - Foto
Wirtschaftsbetriebe DU, Frau Kersken
Verluste der 2009 eröffneten und bis 2013 beendeten
Insolvenzverfahren belaufen sich auf 4,6 Milliarden Euro
Düsseldorf Bis zum 31. Dezember 2013 wurden von
den 34 044 im Jahr 2009 eröffneten Insolvenzverfahren 27 935
Verfahren beendet. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
entspricht das einer Beendigungsquote von 82,1 Prozent. Bei
den 23 831 im Jahr 2009 eröffneten Verbraucherinsolvenzen
wurden neun von zehn Verfahren (21 369) bis Ende 2013
abgeschlossen. Bei den 8 405 eröffneten
Unternehmensinsolvenzen fiel dieser Anteil mit sechs von zehn
Verfahren (5 146) niedriger aus. Die Verluste aus den bis
2013 beendeten Insolvenzverfahren beliefen sich auf 4,6
Milliarden Euro. Bei nahezu einem Viertel (24,7 Prozent)
aller im Jahr 2009 eröffneten Insolvenzverfahren handelte es
sich um Unternehmensinsolvenzen; ihr Anteil an den Verlusten
lag bei 77,5 Prozent (3,6 Milliarden Euro). Auf die
Verbraucherinsolvenzen entfielen 18,8 Prozent der Verluste
(0,8 Milliarden Euro); ihr Anteil an den im Jahr 2009
eröffneten Insolvenzverfahren betrug 70 Prozent. Die
Deckungsquote im engeren Sinn (Betrag, der zur Verteilung an
die Gläubiger zur Verfügung steht, bezogen auf die
quotenberechtigten Forderungen) lag für die 2009 eröffneten
und bis Ende 2013 beendeten Insolvenzverfahren bei 1,5
Prozent. Die Deckungsquote im weiteren Sinn (Summe aus dem
zur Verteilung an die Gläubiger verfügbaren Betrag und den
befriedigten Absonderungsrechten, bezogen auf die
quotenberechtigten Forderungen) betrug 2,5 Prozent. Bei
den Verbraucherinsolvenzen fielen die Quoten mit 1,8 Prozent
bzw. 3,1 Prozent etwas höher als bei den
Unternehmensinsolvenzen mit 1,4 Prozent bzw. 2,3 Prozent.
Eine Restschuldbefreiung wurde bei 90,6 Prozent der
Insolvenzverfahren angekündigt. Sie ermöglicht es natürlichen
Personen, nach einer Wohlverhaltensphase schuldenfrei zu
werden. Auf die Verfahren mit Restschuldbefreiung entfiel
mit 1,5 Milliarden Euro etwa ein Drittel der Verluste. Von
den 5 146 im Jahr 2009 eröffneten und bis Ende 2013 beendeten
Unternehmensinsolvenzverfahren konnten 142 (2,8 Prozent) mit
einer Sanierung des Unternehmens abgeschlossen werden.
Dadurch wurden 28 158 Arbeitsplätze gesichert. (IT.NRW)
Mehr Unfälle, aber weniger Verkehrstote
613 Menschen kamen in den ersten drei Monaten 2016 nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes bei
Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 42 Personen oder
6,4 % weniger als in den Monaten Januar bis März 2015. Die
Zahl der Verletzten ging dagegen nur geringfügig um 0,5 % auf
rund 76 300 zurück. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten
Quartal 2016 rund 577 000 Unfälle, das waren 1,0 % mehr als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Jazz auf’m Plazz 2016 Jazz auf`m Plazz
hat sich mittlerweile als feste Veranstaltungsgröße in
Duisburg etabliert. Auch in diesem Jahr wird die
Veranstaltungsreihe Jazz auf`m Plazz weitergeführt. Sponsoren
und Partnern der Veranstaltung, allen voran der Sparkasse
Duisburg als Präsentator von Jazz auf`m Plazz blieben bei
der Stange. Unterstützt wird das Format unter anderem auch
von der Spielbank Duisburg, die durch ihre Gastronomie für
die kulinarische Begleitung sorgen wird, und vom
City-Management Duisburg. Das Duisburg Kontor hat
auch in diesem Jahr ein ganz besonderes Programm für Sie
zusammengestellt. Neben Band-Größen wie der Soulfamily, den
Big Bang Saxophones, Karmabrass und Bastian Korn & The
Flaming Shoes, können sich die Besucher auch wieder auf
unseren Duisburger Star, Anja Lerch, freuen. Bereits im
letzten Jahr hat sie die Zuschauer so sehr begeistert, dass
sie ihr bei unserem online-Voting die meisten Stimmen gegeben
haben, womit ihre erneute Teilnahme in diesem Jahr gesichert
war. In diesem Jahr erwarten die Zuschauer beim großen
Open-Air-Musik-Spektakel Jazz auf`m Plazz insgesamt vier
Veranstaltungen in den Monaten Juni, Juli, August und
September.
Öffnungszeiten der städtischen Bäder an Fronleichnam
2016 Drei von DuisburgSport betriebene Bäder
bieten an Fronleichnam, 26. Mai, die Möglichkeit, den
Feiertag zu genießen. Das Allwetterbad Walsum und das Freibad
Homberg sind an diesem Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das
Rhein-Ruhr-Bad steht den Badefreunden von 8 bis 21 Uhr zur
Verfügung. Die Saunalandschaft im Rhein-Ruhr-Bad wird ab 9
Uhr geöffnet. Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben
an diesem Tag geschlossen.
22. Auflage des Duisburger Matjesfestes
Das Duisburger Matjesfest, dessen 22. Auflage in diesem
Jahr vom 26. bis 29. Mai 2016 stattfinden wird, gehört seit
vielen Jahren zu den etabliertesten und größten
Veranstaltungen dieser Art in der Bundesrepublik und lockt
Jahr für Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus
Duisburg sowie den umliegenden Städten in die Duisburger
City.
Traditioneller
Veranstaltungsort für das Matjesfest ist der Zentralbereich
der Duisburger Innenstadt – die Königstraße am
König-Heinrich-Platz – eine Stelle mit ganz besonderem Flair
und großer Anziehungskraft für Duisburg. Die Bebauung des
Veranstaltungsortes im Platzcharakter und die Konzentration
des Angebotes auf niederländischen Matjes in seinen
vielfältigen Zubereitungsformen machen – da sind sich
Veranstalter, Sponsoren und natürlich die Fischhändler einig
– den Charme und den unverwechselbaren Charakter der
Veranstaltung aus. Neben holländischem Matjes und
Krabbenbrötchen sowie einem gut gekühlten König-Pilsener oder
einem spritzigen Riesling, wird auch in diesem Jahr ein
vielfältiges Musikprogramm an allen vier Veranstaltungstagen
die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen, Verzehren und
Kaufen einladen und damit zum Erfolg der Veranstaltung
beitragen. So tritt beispielsweise am Eröffnungstag, 26. Mai
2016, rund um die für 11:00 Uhr vorgesehene Eröffnung durch
Bürgermeister Manfred Osenger schon traditionell der
holländische „Piratenkoor Storm en Averij“ auf und wird das
Publikum sicherlich wieder begeistern.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten an
Fronleichnam An Fronleichnam fallen am
Donnerstag, 26. Mai 2016, die Wochenmärkte in Beeck
(Marktplatz), Bissingheim (Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt),
Laar (Werth-/Schillstraße) und Rumeln
(Dorf/Verbindungsstraße) ersatzlos aus. Der Wochenmarkt in
Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und der
Bauernmarkt (Königstraße) werden auf Mittwoch, 25. Mai 2016,
vorverlegt. Die Marktveranstaltung in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 27. Mai 2016, statt.
|
Dienstag, 24. Mai 2016 - Tag des MSV Duisburgs |
Der MSV und der Stellenwert für die Stadt
Appelle an die Fans, die Stadt und das Umfeld gab es zuhauf,
was zählt ist die langfristige Verbundenheit - auch wenn es
dunkle Stunden für den heimischen Werbeträger Nummer eins
geben kann. Wieder einmal schwebt das berüchtigte und oft
zitierte Schwert des Damokles über den Zebras, aber man muss
ehrlich sein. Wo die finanziellen Möglichkeiten sich
erschöpfen, muss auch ein Abspecken in Kauf genommen werden.
Heißt im konkreten Fall: Wenn der MSV mehr Geld für einen
gehobeneren Kader gehabt hätte, wäre es vielleicht nicht zu
der Situation gekommen, dass ein aufstrebender Drittligist
mit kaum zweitligatauglichen Stadion den MSV mit seiner
fantastischen Arena eben aus der höheren Liga kippen kann.
Es gibt in Duisburg durchaus den Schulterschluss der
Unternehmen mit dem Aushängeschild. Wenn man aber sieht, wie
es ein paar Kilometer weiter entlang der A40 in Städten mit
kaum einem Großkonzern gelingt, sich in höheren
(Fußball)Sphären zu behaupten, ist das schon erstaunlich. Im
Rückblick in der Geschichte der Quergestreiften von der
Westender Straße war aber immer wieder das
"Stehaufmännchen-Prinzip" vorherrschend. Auch der MSV
Duisburg 1902 ist ein Traditionsverein. Immer
wieder wurde nach Rückschlägen das Wiederbeleben in der
nächst höheren Liga gepackt. So gilt auch an einem erneuten
besonderen Tag die Überzeugung, dass dieser MSV Duisburg
alles schaffen kann - auch wenn es schier unmöglich
erscheint. Die Fans des MSV haben es im schlimmen
Zweitliga-Entzugsjahr 2013 in sagenhafter Manier bewiesen,
dass sie treu zu ihrem Klub stehen. Dieser Rückenwind sollte
viel stärker als bisher aus der heimischen Wirtschaft kommen,
damit solche Situationen erst gar nicht anstehen. Das
Schauinsland-Unterstützungsmodell sollte weiter um sich
greifen. Unternehmer sollten einmal in den Schulen Duisburgs
hospitieren, um dort zu erleben, wie die jungen Duisburger
und in einem immer stärkeren Maß auch die Schülerinnen ihren
MSV mögen. Harald Jeschke
Erzbahntrassen-Brücke nach A40-Unfall gesperrt
Die Erzbahntrassen-Brücke über die A40 bei
Bochum-Hamme ist voraussichtlich bis zum Dienstagmorgen
gesperrt. Ein Träger der Brücke wurde bei dem schweren Unfall
am 23. Mai auf der Autobahn beschädigt, die Statik ist nach
derzeitigem Kenntnisstand jedoch nicht betroffen. Der Radweg
Erzbahntrasse des Regionalverbandes Ruhr führt vom Bochumer
Westpark über zehn Kilometer zum Rhein-Herne-Kanal in
Gelsenkirchen. ein Bagger fiel auf der A40 in Fahrtrichtung
Dortmund zwischen den Anschlussstellen Dückerweg und
Bochum-Hamme von einem Tieflader und landete auf einem
anderen Auto.
Pflanzenklau im Stadtpark Meiderich
Letzte Woche Freitag wurde im Stadtpark Meiderich die
Sommerbepflanzung gesetzt. Leider sind über das Wochenende an
zwei Stellen im Stadtpark Teile der Sommerbepflanzung aus
den Beeten gestohlen worden. Aus einem Blumenbeet sind
Begonien und aus einem Blumenkübel sind Buntnesseln entwendet
worden. Leider ist Blumendiebstahl kein Einzelfall.
Bereits im letzten Monat wurden im Botanischen Garten Hamborn
eine große Menge Stiefmütterchen entwendet. Da die Pflanzen
nicht aus der Erde gerissen, sondern vorsichtig
herausgenommen wurden, gehen wir davon aus, dass die Diebe
sie an anderer Stelle auf privatem Grund wieder einpflanzen
werden. Ob die entwendeten Blühpflanzen ersetzt werden, steht
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Koala MAKA wird Maskottchen der Gesamtschule Walsum
Die seit 2013 bestehende Kooperation zwischen dem Zoo
Duisburg und der Gesamtschule Walsum – mit mehreren
erfolgreich durchgeführten Projektkursen der Sekundarstufen I
und II – erhält nun ein besonderes Symbol. Die Gesamtschule
Walsum übernimmt die Patenschaft des Koalamännchens MAKA und
wird eine Teilfutterspende für seine Verpflegung beisteuern.
Der Name MAKA bedeutet in der Sprache der Aborigines
„Kleines Feuer“. Er wurde im Biologieunterricht des 5.
Jahrganges von Schülerinnen und Schülern für das kleine
Fellbündel ausgewählt und ergibt sich aus dem Namen des
Muttertieres IONA, was „Feuer“ bedeutet. Vor fast einem
Jahr wanderte das noch blinde und nackte Koalajoey, klein wie
ein Gummibärchen, durch das dichte Fell der Mutter in den
Beutel und wuchs dort heran. Nach und nach kam erst ein
Ärmchen zum Vorschein, dann ein Köpfchen und inzwischen
begibt es sich auf Erkundungstour durchs ganze Koalagehege.
Seit 1994 konnten im Zoo Duisburg schon 35 Jungtiere groß
gezogen und teilweise an andere zoologischen Einrichtungen
vermittelt werden. Inzwischen ist die Erfahrung in Haltung
und Zucht der Mitarbeiter weltweit gefragt.
Öffnungszeiten der städtischen Bäder an Fronleichnam
2016 Drei von DuisburgSport betriebene Bäder
bieten an Fronleichnam, 26. Mai, die Möglichkeit, den
Feiertag zu genießen. Das Allwetterbad Walsum und das Freibad
Homberg sind an diesem Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das
Rhein-Ruhr-Bad steht den Badefreunden von 8 bis 21 Uhr zur
Verfügung. Die Saunalandschaft im Rhein-Ruhr-Bad wird ab 9
Uhr geöffnet. Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben
an diesem Tag geschlossen.
Stadtwerke-Sogan „Nähe
verbindet“
„Nähe verbindet“
steht groß auf einer neu gestalteten Straßenbahn, die auf den
Linien 901 und 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
unterwegs ist. Mit dem Slogan bewirbt die Stadtwerke Duisburg
AG als lokaler Energiedienstleister die Vorteile, die das
Unternehmen von seinen Wettbewerbern unterscheidet:
persönliche Beratung, Service vor Ort und lokales Engagement.
„Wir sind Teil dieser Stadt und bieten Dienstleistungen,
die speziell auf den Standort ausgerichtet sind und sich an
alle Duisburgerinnen und Duisburger wenden“, betont Torsten
Hiermann, Leiter des Bereichs Markt/Vertrieb der Stadtwerke
Duisburg. „Dies wollen wir deutlich machen und nutzen hierzu
mit der Straßenbahn der DVG ein aufmerksamkeitsstarkes
Medium.“ Die Stadtwerke Duisburg setzen damit auch ihre
im vergangenen Jahr gestartete Kampagne zum Thema „Nähe“
fort. So präsentiert sich das Unternehmen bereits auf
Plakatgroßflächen mit prägnanten Motiven aus Duisburg in
Verbindung mit Headlines wie „Versuchen Sie es doch mal mit
einer echten Nahbeziehung“, „Schön, wenn das Gute so nah
liegt“ oder „Unsere Energie würden wir mal so beschreiben:
naheliegend“. Bessere Wahrnehmung im umkämpften
Heimatmarkt „In einem hart umkämpften Heimatmarkt müssen wir
Präsenz zeigen“, erklärt Hiermann die Motivation für die
Kampagne. Nähe ist dabei mehr als nur ein Slogan: „Nähe kann
man bei uns auch erleben: bei einem persönlichen
Beratungsgespräch in unserem Kundencenter, bei einer
Besucherführung durch unsere Kraft- und Wasserwerke oder
indem wir im Rahmen unserer Möglichkeiten Sport, Kultur und
soziales Engagement in Duisburg unterstützen.“
Eine alte Thyssen-Lokomotive kehrt nach Hause zurück
Auf dem Spielplatz Husemannstraße in
Duisburg-Homberg befindet sich derzeit eine alte Lokomotive
namens Thyssen ES 1. Sie soll am Dienstag, 24.05.2016, von
der thyssenkrupp Steel Europe AG abtransportiert werden und
wird somit wieder in die Hände ihrer ersten Besitzer
übergeben. Mit der Durchführung der Arbeiten wird morgens
begonnen, die Bergung ist ab ca. 10.00 Uhr vorgesehen. Das
alte Schätzchen kehrt nach Hause zurück: Die thyssenkrupp
Steel Europe AG hat sich bereit erklärt, die Lokomotive zu
überarbeiten und als Ausstellungsstück der Öffentlichkeit
wieder zur Verfügung zu stellen. Alte Lokomotiven sind
als Spielgeräte nicht vorgesehen und bergen in der Nähe von
Spielgeräten sicherheitstechnische Risiken. Die Fläche des
dann ehemaligen Standorts der Werkslokomotive auf dem
Spielplatz Husemannstraße wird wiederhergestellt. Die
Aufstellung eines neuen Spielgerätes an dieser Stelle ist
zunächst nicht vorgesehen.
MSV – Würzburger Kickers: DVG setzt
zusätzliche Busse und Bahnen ein Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Würzburger Kickers am
kommenden Dienstag, 24. Mai, um 19:10 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche Busse
und Bahnen ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena · ab
„Salmstraße“ (Meiderich) um 17:06, 17:16, 17:26, und 17:36
Uhr · ab
„Bergstraße“ um 17:11, 17:21, 17:31 und 17:41 Uhr
· ab
„Meiderich Bahnhof“ ab 17:15 bis 17:50 Uhr alle fünf Minuten
· ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17:40 und um 18:05 Uhr
· ab
„Betriebshof Unkelstein“ ab 16:58 bis 17:23 Uhr alle fünf
Minuten
· ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ ab 17:10 bis 18:45 Uhr alle fünf
Minuten
· ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17:33 Uhr Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Duisburg-Wochenende inklusive
Schimmi-Tour Krimis sind beliebt – ob als
Buch oder im Fernsehen! Der Nervenkitzel rund um die Welt der
Kommissare ist in Deutschland der absolute Renner. Davon
zeugt auch der andauernde Erfolg der Schimmi-Touren in
Duisburg: Im März 2012 eingeführt – begaben sich seitdem
bereits mehr als 6.000 Fans und Krimi-Freunde auf den Spuren
des Tatort-Kommissars Horst Schimanski durch Duisburg und vor
allem den Hafenstadtteil Ruhrort inklusive Schimmi-Gasse.
Bisher folgten Kunden der Schimmi-Tour ihrem Idol zu Fuß, per
Rad und auch Motoryacht. Ab sofort können Touristen auch ein
komplettes Duisburg-Wochenende buchen – inklusive
Schimmi-Tour von DU Tours versteht sich. Möglich macht dies
die Tchibo GmbH, eines der größten Konsumgüter- und
Einzelhandelsunternehmen Deutschlands. „Reisen Sie nach
Duisburg und begeben Sie sich auf die Spuren von
Tatort-Kommissar Horst Schimanski. Folgen Sie im Duisburger
Stadtteil Ruhrort dem Kult-Kommissar der ARD-Fernsehreihe an
Original-Schauplätze und erfahren Sie mehr über seine
Kriminalfälle. Spannung pur erwartet Sie!“ So lautet die
Beschreibung des Angebots auf der Internetseite von Tchibo
Reisen. Die Eventreise beinhaltet zwei Nächte im
2-Sterne-Superior-Hotel "Hotel ibis Duisburg Hauptbahnhof",
Frühstück & eigene Anreise sowie natürlich die Teilnahme an
der Schimmi-Tour. Termine sind bis Oktober 2016 buchbar.
„Der Schimmi-Kult ist nach wie vor ungebrochen und das 35
Jahre nach dem ersten Erscheinen des Duisburger Kommissars
auf dem Bildschirm am 28. Juni 1981. Dass Tchibo diese
Eventreise mit Schimmi-Tour zusammengestellt hat, macht mich
schon ein wenig stolz“, so DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen.
Tchibo-Duisburg-Reisen:
http://reisen.tchibo.de/index.php/travel/detail/35753
Stadtmuseum: Ein Stadtrundgang mit dem Stadtplan des
Corputius Das Kultur- und Stadthistorische
Museum lädt an Fronleichnam, 26. Mai, um 15 Uhr zu einem
Stadtrundgang anhand des Stadtplans von Corputius durch das
alte Duisburg ein. Der Treffpunkt für den Rundgang ist das
Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen.
Museumsführer Roland Wolf schlüpft in das Gewand und in die
Rolle von Gerhard Mercator. Haus und Werkstatt des berühmten
Kartographen lagen an der Oberstraße, heute nur wenige
Schritte vom Museum entfernt. Auf seinem Rundgang wird
erläutert, wie Gerhard Mercator im 16. Jahrhundert in der
Stadt gelebt und gearbeitet hat. 1594 wurde Mercator in der
Salvatorkirche bestattet, er wurde 82 Jahren alt. Vor
450 Jahren fertigte der Mercator-Schüler Johannes Corputius
einen prächtigen Stadtplan an. Auf diesem Duisburg-Plan lässt
sich gut erkennen, wo damals Straßen, Gebäude und die
Stadtmauern gestanden haben. Aktuell werden in dem Bereich
die alten Schulgebäude abgerissen, denn hier wird das neue so
genannte „Mercator-Quartier“ gebaut. Die Teilnahme an dem
Rundgang kostet 4,50 Euro, darin enthalten ist außerdem der
Eintritt in das Stadtmuseum.
Corputiusplan mit Mercators Haus und Salvatorkirche - Foto
KSM
Krebsberatung in Duisburg Für eine
medizinische Beratung am Dienstag, 24. Mai, zwischen 15.00
bis 16.50 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Mark Lienert,
Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie, steht im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als Ansprechpartner
zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203)
283-4632 wird gebeten.
Flughafen Düsseldorf beantragt Erweiterung der
Betriebsgenehmigung – Unterlagen liegen öffentlich aus
Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat eine Änderung
der Flughafenbetriebsgenehmigung beim zuständigen Ministerium
für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen beantragt. Für diesen Antrag ist ein
sogenanntes Planfeststellungsverfahren notwendig. Ein solches
Verfahren hat zum Ziel, mehrere ansonsten notwendige
Einzelverfahren zu bündeln. Neben den betroffenen Städten
können auch Bürger zu diesem Verfahren Anregungen und
Bedenken äußern. Zu diesem Zwecke liegen die
Antragsunterlagen ab dem 25. Mai bis einschließlich 24. Juni
im Stadthaus (Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Zimmer 419,
montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr) aus. Einwendungen
gegen das Verfahren sind bis zum 8. Juli möglich. Die
umfangreichen Antragsunterlagen können auch im Internet unter
www.mbwsv.nrw.de
eingesehen werden. Ziel des Antrags ist in erster Linie
die Erhöhung der maximal zulässigen, stündlichen
Flugbewegungen aber auch eine flexiblere Nutzung der
sogenannten Parallelbahn. Auch wenn die für den Flughafen
Düsseldorf auch heute schon zulässige Zahl an Flugbewegungen
nicht erreicht wird, möchte der Betreiber die maximal
zulässigen An- und Abflüge in den Spitzenstunden eines Tages
von 47 auf 60 erhöhen, um für die erwarteten Steigerungen des
Flugverkehres gewappnet zu sein.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten an
Fronleichnam An Fronleichnam fallen am
Donnerstag, 26. Mai 2016, die Wochenmärkte in Beeck
(Marktplatz), Bissingheim (Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt),
Laar (Werth-/Schillstraße) und Rumeln
(Dorf/Verbindungsstraße) ersatzlos aus. Der Wochenmarkt in
Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und der
Bauernmarkt (Königstraße) werden auf Mittwoch, 25. Mai 2016,
vorverlegt. Die Marktveranstaltung in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 27. Mai 2016, statt.
Duisburg Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf
den Wochenmärkten in Marxloh, Ruhrort, Wanheim und
Mittelmeiderich Die Duisburg Kontor GmbH und
ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen
Kundschaft die schönen Tage genießen und erwartet diese daher
mit kleinen Geschenken, denn diese erhalten sprichwörtlich
die Freundschaft! So werden wieder frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der
Vorrat reicht. An diesen Tagen dürfen sich die Kundinnen und
Kunden auf das beliebte Mitbringsel freuen.
Aktionstermine: Mittwoch, 25. Mai 2016, 9 bis 12 Uhr
Wochenmarkt Marxloh (August-Bebel-Platz) Freitag, 27. Mai
2016, 10 bis 12 Uhr Wochenmarkt Ruhrort (Neumarkt) Samstag,
28. Mai 2016, 10 bis 13 Uhr Wochenmarkt Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße) Samstag, 28. Mai 2016,
10 bis 12 Uhr Wochenmarkt Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße).
|
Montag, 23. Mai 2016 - Tag des Grundgesetzes |
Goodman entwickelt am Duisburger Hafen das neue
logistische Fressnapf-Domizil
Der börsennotierte Immobilienkonzern hat mit der
Neuentwicklung eines 31.000 m² großen Logistikzentrums am
Duisburger Hafen ("logport I") begonnen. Die Immobilie
entsteht mit mehr als 18 Mio. Euro Investitionskosten auf
einem 47.000 m² großen Areal. Fressnapf will die Immobilie
als Importlager für Waren aus Asien und Nordamerika nutzen.
Bis Ende Dezember soll die Immobilie fertiggestellt sein.
Stadtführung: Ruhrort und der Hafen
Passend zum Hafenfest und Hafenjubiläum erhalten
Interessierte bei einer rund zweistündigen Stadtführung am
Sonntag, 5. Juni, von 11 bis 13 Uhr, Einblicke in die
wechselvolle Geschichte des Hafenstadtteils Duisburg-Ruhrort.
Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeugen vom einstigen
Wohlstand und Lebensstil des heute im Herzen des größten
Binnenhafen Europas gelegenen Handelsplatzes. Sie werden die
Spuren des ständigen Strukturwandels sehen, dem dieser
kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem u. a. das weltweit
agierende Familienunternehmen „Haniel“ seit 1756 seinen
Stammsitz hat, unterworfen ist. Die Teilnahme beträgt
fünf Euro. Treffpunkt ist am Steiger Schifferbörse in
Duisburg-Ruhrort. Eine Telefonische Anmeldung bei ist
zwingend erforderlich. Anmeldungen und weitere
Informationen bei der VHS, Annette Thierfelder-Renk,
0203/283-2206.
Sieben Läufer für den guten Zweck Am
vergangenen Sonntag gingen sieben Läufer für das
Kinderpatenschaftsprojekt „KiPa-cash-4-kids“ vom Projekt
LebensWert an den Start des Vivawest-Marathons in
Gelsenkirchen. Früh am Morgen traf man sich im Café „Offener
Treff“ um gemeinsam zu frühstücken. Verschlafen saßen fünf
junge Männer und die Leiterin von KiPa-cash-4-kids vor Müsli,
Obst, Weißbrot und Getränken. Pater Tobias war schon auf den
Beinen und zwischen Café und Gemeindebüro unterwegs. Der
Syrer Yamen Kaddour, der im Café als Koch im
Berufsfreiwilligendienst arbeitet hatte für alle auch Rührei
gemacht. Für ihn war es der dritte Marathonstart. Dabei war
es in den letzten 14 Tagen gar nicht sicher, ob er starten
könnte. Bei einem Trainingslauf war ein unachtsamer Radfahrer
in einer scharfen und unübersichtlichen Kurve auf einem
Wanderweg fast ungebremst in die Trainingsgruppe gerast.
Nachdem der Radler Pater Tobias gestreift hatte, streckte er
Yamen zu Boden. Neben einem großen Schreck hatte dieser
in der Zeit bis zum Marathonstart mit Schmerzen zu kämpfen,
die zum Glück gut behandelt werden konnten. Am Tag vor dem
Marathon sagte Yamen noch: „Wie schade wäre das ganze
Training der letzten Monate, wenn man dann nicht starten
kann“. Hier merkt man, Marathon läuft man auch im Kopf.
Besonders, wenn es für den guten Zweck, bedürftige Kinder in
Deutschland, ist. So kamen am Ende neben Pater Tobias und
Yamen Kaddour auch Dalil Bozo, Nhad Korde, Thierno Diallo,
Mory Camara und Barbara Hackert nach 42,195 km gesund und
erfolgreich am Ziel an und konnten wieder auf die wachsende
Kinderarmut aufmerksam machen. Und das im wahrsten Sinne
des Wortes. Yamen hatte am Parkplatz 10,- Euro gefunden, die
einem Läufer aus der Tasche gefallen waren. Yamen wollte
diese direkt für die bedürftigen Kinder spenden. Als der
Läufer suchend zurück kam erhielt er das Geld zurück,
spendete aber sofort 5,- Euro von seinem Verpflegungsgeld,
als er hörte, dass die Gruppe für bedürftige Kinder an den
Start geht. Spendenmöglichkeit unter Projekt LebensWert,
Stichwort „Vivawest-Marathon“ Spendenkonto: Bank im Bistum
Essen, BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036
Foto Andreas Hackert
STADTRADELN Duisburg Bereits zum
dritten Mal startete die Kampagne STADTRADELN Duisburg.
In Duisburg wird bis zum 10. Juni geradelt. Umweltdezernent
Dr. Ralf Krumpholz gab heute am Opernplatz in der Stadtmitte
den Startschuss: „Im letzten Jahr wurden fast 175.000 km
erradelt und damit 25.000 kg CO2-Emissionen vermieden. Ich
würde mich sehr freuen, wenn wir dieses Ergebnis in diesem
Jahr übertreffen.“ Nach dem Startschuss wurden bei
einer gemeinsamen Sternfahrt zum Ringlockschuppen in Mülheim
die ersten Kilometer erradelt. Während der Kampagne bietet
die Stadt Duisburg gemeinsam mit dem adfc einige besondere
Fahrradtouren an. Am 3. Juni findet das Bürgerradeln mit
dem Umweltdezernenten statt. Ziel ist der neue Grüngürtel im
Norden von Duisburg. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rathaus
in Duisburg. Am 7. Juni kann man an einer Besichtigungstour
zum Wasserwerk Bockum teilnehmen. Treffpunkt dazu ist um 13
Uhr vor dem Duisburger Rathaus und um 13.45 Uhr am
Großenbaumer Bahnhof. Neu in diesem Jahr ist die
Schulwertung. Der adfc Duisburg hat speziell für Schulklassen
Geldpreise zur Verfügung gestellt, die den Klassenkassen der
Siegerklassen zugute kommen sollen. Die fahrradaktivste
Schulklasse erhält 250 €, der zweite Preis ist mit 150 € und
der dritte Preis mit 100 € dotiert. Bei der Schulwertung
zählen nicht nur die geradelten Kilometer der SchülerInnen,
es dürfen sich auch die Eltern und Verwandten anmelden und so
ihren Beitrag zu einem guten Ergebnis der Klasse leisten.
In Duisburg haben sich bisher schon mehr als 300
Teilnehmern registriert. Eine Anmeldung ist weiterhin unter
www.stadtradeln.de
möglich. Jeder kann teilnehmen und in dieser Zeit bewusst das
Auto gegen das klimafreundliche Verkehrsmittel Fahrrad
eintauschen. Bundesweit stehen die Weichen auf
Rekordkurs. Bisher haben sich bereits 422 Kommunen angemeldet
und damit mehr als in den Vorjahren. Bis September könnten
noch einige dazu kommen. Informationen zur Kampagne und den
Touren gibt es im Internet unter
www.stadtradeln.de/duisburg2016.html.
Die diesjährigen Stadtradel-Stars Reinhold Schalwat (vorne
links) und Michael Kleine-Möllhoff (Mitte), die während der
Kampagne komplett auf das Auto verzichten, führten die
heutige Tour an.
Moers startet Tempo 30-Testphase (idr) -
Die Stadt Moers testet Tempo 30 auf innerörtlichen Straßen.
Auf drei Hauptverkehrsstrecken - eine davon in der Innenstadt
- muss die Geschwindigkeit nun durchgängig gedrosselt werden.
Die Stadt verspricht sich davon mehr Sicherheit, weniger
Verkehrslärm und einen besseren Verkehrsfluss. Nach einem
Jahr werden die Ergebnisse ausgewertet. Danach ist die
Politik am Zuge. Die innerstädtischen Tempo-Bestimmungen
geben immer wieder Anlass zur Diskussion. Zahlreiche
Initiativen und Interessenverbände plädieren für ein
generelles Tempolimit innerhalb der Städte. Ein aktueller
Entwurf des Bundesverkehrsministeriums sieht vor, die
Einrichtung von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf
innerörtlichen Hauptstraßen zu vereinfachen.
Duisburger Hochschulprojekt gewinnt europäischen
Lehrförderpreis PADEMIA (idr) - Das in Duisburg
gestartete Hochschulprojekt "NRW debattiert Europa" hat den
europäischen Lehrförderpreis PADEMIA erhalten. Im Rahmen des
Projekts hatten Studierende in fünf öffentlichen
Debattierveranstaltungen an der Uni Duisburg-Essen, den Unis
Münster, Düsseldorf und Köln sowie an der Ruhr-Uni Bochum
europapolitische Themen diskutiert. Unterstützt wurde das
Projekt vom NRW-Europaministerium. Der "PADEMIA Teaching
Award" wird vom gleichnamigen europäischen Netzwerk
verliehen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, den
wissenschaftlichen Austausch über europapolitische Themen zu
fördern. Es zeichnet Wissenschaftler aus, die innovative
Lehrmethoden zu Fragen der parlamentarischen Demokratie in
der Europäischen Union entwickeln.
Amplified Fervour rocken das Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 28.Mai 2016 präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststr. Ecke
Pollerbruchstr. ab 20.00 Uhr die live Band „Amplified
Flavour“. Hervorgegangen aus der bekannten Formation
„Absolute Pleasure“ präsentieren die fünf Musiker genau die
gelungene Mischung, die man für einen Live Musik Abend in
einer Duisburger Kult Kneipe braucht: ein paar Oldies, ein
bisschen Classic Rock, Blues und Rock´n Roll und fünf
Musiker, die das ohne „neumodischem Zeugs“ rüber bringen. Der
Eintritt ist wie immer frei.
Die 50 Programm-Büdchen für den ersten Tag der
Trinkhallen stehen fest (idr) - Hier spielt
die Musik beim ersten Tag der Trinkhallen: Insgesamt 50
Büdchen in Bergkamen, Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel,
Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen,
Gladbeck, Hattingen, Herne, Mülheim, Oberhausen,
Recklinghausen, Wesel und Witten bestreiten das Programm am
20. August. Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) hatte unter
allen Anmeldungen die Kioske ausgewählt, die beim
Trinkhallen-Tag zur Bühne werden. Auswahlkriterien waren
unter anderem die Lage, die Architektur, logistische
Gegebenheiten und die Originalität der Büdchen. Viele liegen
zudem in fußläufiger Entfernung. So können Besucher am 20.
August mehrere Standorte besuchen. Das Programm umfasst
Darbietungen aus zehn Sparten - von Poetry Slam über
Literatur bis hin zu Rock/Pop und sogar Fußball. Mit dabei
sind zahlreiche Ruhrgebietskünstler, die mitunter ihre eigene
Stamm-Bude bespielen. Kioskbesitzer aus dem gesamten
Ruhrgebiet hatten sich bei RTG gemeldet, um ein
Kulturprogramm an ihrer Trinkhalle geschenkt zu bekommen. Die
anderen beteiligten Kioske stellen zum Teil selbst etwas auf
die Beine. Nähere Informationen zum Programm werden am 20.
Juli veröffentlicht. Weitere Anmeldungen werden noch
entgegengenommen.
Die Trinkhallen nach Städten
Meiderich: Straße Unter den Ulmen zeitweise
mit nur einer Fahrspur Die Straße Unter den
Ulmen im Bereich der Hausnummer 21 in Duisburg-Meiderich ist
derzeit als Einbahnstraße ausgewiesen. Ab Montag, 23. Mai,
wird auf Höhe der Kreuzung Unter den Ulmen und
Sommerstraße/Steinstraße eine Baustellenampel den
gegenläufigen Verkehr regeln. Die Einmündungen Sommerstraße
und Steinstraße werden gesperrt. Lediglich das Linksabbiegen
von der Straße Unter den Ulmen in die Sommerstraße Richtung
Ruhrort ist möglich. Für Fußgänger werden Übergänge
geschaffen. Die Maßnahme ist nötig, da der Dachstuhl des
Brandhauses einsturzgefährdet ist. Die Sicherungsarbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende Juni an. Die vollständige
Freigabe des Gehweges und der Fahrbahn ist davon abhängig.
Duisburg-Wanheim: Einmündung Neuenhofstraße gesperrt
Wegen Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich
Obere Kaiserswerther Straße und Neuenhofstraße in
Duisburg-Wanheim, wird die Einmündung der Neuenhofstraße ab
Dienstag, 24. Mai, in Fahrtrichtung Düsseldorfer Landstraße
gesperrt. Aus der Gegenrichtung wird die Straße als Sackgasse
ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen sind ausgewiesen.
Anlieger können bis an die Baustelle heranfahren und
Fußgänger sowie Radfahrer können den Bereich ebenfalls
passieren. Gleichzeitig entfällt jedoch die Linksabbiegespur
von der Oberen Kaiserswerther Straße in die Neuenhofstraße in
Richtung der Möbelhäuser. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende Juli an.
Beratung beim Frisör
Die Seniorinnen und Senioren kommen gern in die zehn
AWO-Begegnungs- und Beratungszentren in Duisburg. Jetzt
kommen die BBZ zu den Menschen in der Stadt. Am Samstag von 9
bis 12 Uhr berät Inge Klein beim Frisör „Haarmoden“ in
Ungelsheim. Die Leiterin des BBZ in Ungelsheim stellte
zwischen Dauerwelle, Legen und Föhnen vor, was das Leben im
Alter leichter macht. Die Duisburger AWO hatte das
Projekt „BBZ on Tour“ bereits im April gestartet. Erste
Tournee-Station war eine Apotheke in Rumeln-Kaldenhausen.
Jetzt geht es zu einem Frisör mitten im Stadtteil, Am
Finkenacker 5. Inge Klein sagt zur Beratung mit Style: „Viele
ältere Menschen haben Fragen, zum Beispiel zu geeigneter
ambulanter Pflege oder welche Freizeitangebote es in ihrer
Nachbarschaft gibt. Bei uns bekommen sie die Antworten durch
eine ganz persönliche und kostenlose Beratung.“ Die
Idee zu „BBZ on Tour“ entwickelte das Team der Leiterinnen
der zehn AWO-Einrichtungen in Duisburg. Inge Klein: Wir haben
uns überlegt, wenn wir noch intensiver auf die Menschen
zugehen, dann fällt es ihnen leichter, zu uns zu kommen. Wir
werden auch in Zukunft vor Ort beraten und die Angebote eines
BBZ offensiv vorstellen. Wir helfen älteren Menschen,
Antworten auf ihren Fragen zu bekommen. Das kann man nicht
oft genug sagen und wir wollen es überall tun.“
Pater läuft 50. Jubiläums-Marathon
Beim Ruhrgebiet-Marathon in Gelsenkirchen lief
Pater Tobias seinen 50. Gold-Jubiläums-Marathon. Seit 10
Jahren läuft der Pater für arme Kinder weltweit und für arme
Kinder in Duisburg. Auch der WDR wurde darauf aufmerksam und
filmte den Pater mit seiner Laufgruppe, Flüchtlinge aus
Syrien und Guinea, die er als Coach vor und während des
Marathons begleitet. Weltweit ist der erfolgreiche
Marathon-Pater, wie er sich selber gerne nennt, für arme
Kinder laufend unterwegs. In zwei Wochen geht er wieder mit
seinen Spendenläufern beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg an
den Start. Das ist dann bereits sein vierter Spenden-Marathon
in diesem Jahr.
Foto Projekt LebensWert
Duisburg-Wochenende inklusive
Schimmi-Tour Krimis sind beliebt – ob als
Buch oder im Fernsehen! Der Nervenkitzel rund um die Welt der
Kommissare ist in Deutschland der absolute Renner. Davon
zeugt auch der andauernde Erfolg der Schimmi-Touren in
Duisburg: Im März 2012 eingeführt – begaben sich seitdem
bereits mehr als 6.000 Fans und Krimi-Freunde auf den Spuren
des Tatort-Kommissars Horst Schimanski durch Duisburg und vor
allem den Hafenstadtteil Ruhrort inklusive Schimmi-Gasse.
Bisher folgten Kunden der Schimmi-Tour ihrem Idol zu Fuß, per
Rad und auch Motoryacht. Ab sofort können Touristen auch ein
komplettes Duisburg-Wochenende buchen – inklusive
Schimmi-Tour von DU Tours versteht sich. Möglich macht dies
die Tchibo GmbH, eines der größten Konsumgüter- und
Einzelhandelsunternehmen Deutschlands. „Reisen Sie nach
Duisburg und begeben Sie sich auf die Spuren von
Tatort-Kommissar Horst Schimanski. Folgen Sie im Duisburger
Stadtteil Ruhrort dem Kult-Kommissar der ARD-Fernsehreihe an
Original-Schauplätze und erfahren Sie mehr über seine
Kriminalfälle. Spannung pur erwartet Sie!“ So lautet die
Beschreibung des Angebots auf der Internetseite von Tchibo
Reisen. Die Eventreise beinhaltet zwei Nächte im
2-Sterne-Superior-Hotel "Hotel ibis Duisburg Hauptbahnhof",
Frühstück & eigene Anreise sowie natürlich die Teilnahme an
der Schimmi-Tour. Termine sind bis Oktober 2016 buchbar.
„Der Schimmi-Kult ist nach wie vor ungebrochen und das 35
Jahre nach dem ersten Erscheinen des Duisburger Kommissars
auf dem Bildschirm am 28. Juni 1981. Dass Tchibo diese
Eventreise mit Schimmi-Tour zusammengestellt hat, macht mich
schon ein wenig stolz“, so DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen.
Tchibo-Duisburg-Reisen:
http://reisen.tchibo.de/index.php/travel/detail/35753
drupa 2016: 173 Unternehmen aus
Nordrhein-Westfalen präsentieren sich auf der diesjährigen
Weltleitmesse Vom 31. Mai bis 10. Juni 2016
werden rund 1.800 Aussteller aus über 50 Ländern die
Vielseitigkeit und Innovationskraft ihrer Branche in den 19
Düsseldorfer Messehallen eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Internationale Global Player und Marktführer präsentieren
sich ebenso wie aufstrebende und innovative Unternehmen aus
aller Welt. Das gesamte Angebots- und Themenspektrum für
Print und Crossmedia ist vorhanden. Einen solch umfassenden
360-Grad-Blick auf die gesamte Branche bietet nur die drupa.
Mit neuer strategischer Ausrichtung,
optimierter Laufzeit von elf Messetagen, neuem
Erscheinungsbild und einem auf drei Jahre verkürzten Turnus
geht die internationale Leitmesse für Print und Crossmedia
Solutions an den Start. Unter dem Motto „touch the future“
rückt die drupa die Innovationskraft der Branche in den Fokus
und gibt Zukunftstechnologien eine Plattform. Im Zentrum
stehen vor allem Zukunfts- und Highlight-Themen wie print,
packaging production, multichannel, 3D-printing, functional
printing oder green printing. Mit 173 beteiligten Unternehmen
aus Nordrhein-Westfalen stellt dieses Bundesland die größte
deutsche Länderbeteiligung auf der drupa 2016. „Mit
dieser strategischen Neuausrichtung und ihrer Fokussierung
auf die Zukunfts- und Highlight-Themen liegen wir
offensichtlich richtig. Denn die Resonanz der internationalen
Zulieferindustrie ist sehr gut – was angesichts des
schwierigen Marktumfeldes nicht unbedingt zu erwarten war“,
erläutert Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der
Geschäftsführung Messe Düsseldorf GmbH. Rund 1.800 Aussteller
aus über 50 Ländern werden vom 31. Mai bis 10. Juni 2016 die
Vielseitigkeit und Innovationskraft ihrer Branche in den 19
Düsseldorfer Messehallen eindrucksvoll unter Beweis stellen.
„Internationale Global Player und Marktführer präsentieren
sich ebenso wie aufstrebende und innovative Unternehmen aus
aller Welt. Das gesamte Angebots- und Themenspektrum für
Print und Crossmedia ist vorhanden. Einen solch umfassenden
360-Grad-Blick auf die gesamte Branche bietet nur die drupa“,
unterstreicht Dornscheidt. Der Megatrend auf der drupa
2016 wird Print 4.0 sein, wie Claus BolzaSchünemann,
Vorsitzender des drupa Komitees und Vorstandsvorsitzender der
Koenig & Bauer AG erklärt. „Print 4.0 ermöglicht die
Individualisierung und Personalisierung im Digitaldruck. Für
hochwertige Verpackungen oder für die rasch wachsende
Vielfalt von Lösungen im industriellen und funktionalen Druck
ist diese digitale Vernetzung von Maschinen und Systemen die
Lösung und gleichzeitig Garant für Effizienz und
Wettbewerbsfähigkeit. Print 4.0 ist der Megatrend der drupa
2016, das lässt sich schon jetzt ganz klar erkennen.“
Stimmung in der deutschen Druckindustrie steigt deutlich
Das aktuelle Konjunkturbarometer des Bundesverbandes Druck
und Medien zeigt zudem, zwei Monate vor Beginn der drupa
steil nach oben. Die Stimmung in der deutschen Druckindustrie
verbessert sich deutlich. Im März 2016 stieg der
saisonbereinigte Index zur Beurteilung der aktuellen
Geschäftslage um 6,5% auf 119,3 Zähler. Die Nachfrage nach
Printprodukten zieht wieder an, vor allem bei Werbedrucken.
Ebenfalls verbesserten sich die Geschäftserwartungen der
Druckunternehmen. Das ausführliche Konjunkturbarometer des
BVDM finden Sie unter
www.bvdm-online.de.
Das fachliche Rahmenprogramm mit seinen
Bausteinen drupa innovation park, drupa cube, den Marken
PEPSO (Printed Electronics Products and Solutions), 3D fab +
print und dem touchpoint packaging ist eine wichtige
Bereicherung und bietet den unterschiedlichen
Besucherzielgruppen einen echten Zusatznutzen. Eines der
wichtigsten Highlight-Themen der drupa 2016 ist packaging
production. So wird der Verpackungsmarkt aktuellen Prognosen
zufolge bis 2018 auf 985 Milliarden US $ ansteigen. Eine
eigene Sonderschau, der touchpoint packaging mit rund 20
teilnehmenden Ausstellern, spiegelt diese Marktrelevanz wider
(Sonderforum in Halle 12 (Stand B53).
Straßencafés – (manchmal) ein
teures Vergnügen Vergleich der Terrassengebühren 2016 in den
56 größten NRW-Städten Der Bund der Steuerzahler
NRW hat die sogenannten Terrassengebühren in den 56 Städten
Nordrhein-Westfalens mit über 60.000 Einwohnern geprüft. Wie
viel Geld müssen Gastwirte an ihre Stadt entrichten, wenn sie
von Mai bis September 2016 auf 25 Quadratmetern fünf Tische
mit je vier Stühlen in bester Innenstadtlage auf öffentlichen
Flächen aufstellen? Wie in den letzten Jahren gab es
große Unterschiede, was die Gebührenhöhe angeht. Besonders
tief in die Tasche greifen müssen die Wirte in Bonn. Nachdem
die Stadt bereits im Jahre 2015 negativer Spitzenreiter mit
1.250 Euro war, verlangt Bonn jetzt sogar satte 1.500 Euro.
Teuer wird es auch für Gastwirte in Wuppertal mit 1.212,50
Euro, in Düsseldorf mit 1.100 Euro, in Leverkusen mit
1.037,50 Euro und in Münster und Recklinghausen mit jeweils
875 Euro. Auffällig ist, dass unter den sechs teuersten
Städten drei Teilnehmer (Wuppertal, Leverkusen und
Recklinghausen) im Stärkungspakt Stadtfinanzen sind. Dies
lässt die Annahme zu, dass Städte, die Schwierigkeiten haben
ihre kommunalen Haushalte auszugleichen, hier an der
Gebührenschraube drehen. Erhöhungen gab es außerdem in
Dinslaken, Gladbeck, Krefeld und Rheine. Erfreuliche
Ausnahmen: Die Städte Iserlohn und Herten verlangen
überhaupt keine Terrassengebühren. Andere Städte setzen sehr
moderate Tarife fest, wie etwa Viersen mit 137,50 Euro,
Kerpen mit 187,50 Euro und Lüdenscheid mit 208,76 Euro.
Es gibt in NRW kein
Gesetz, das die Städte und Kommunen zwingen würde,
Terrassengebühren für die Nutzung öffentlicher Flächen zu
erheben. Der Bund der Steuerzahler NRW
fordert deshalb, dem positiven Beispiel von Herten und
Iserlohn zu folgen und auf Terrassengebühren zu verzichten.
Sondernutzungsgebühren* für das Aufstellen
von Tischen und Stühlen, absteigend sortiert:
AWO-Integration und Haci Bayram Moschee feiern vom
25. Mai. bis 29. Mai 2016 Fünf Feiertage auf dem
AWO-Ingenhammshof Gemeinsam mit der Meidericher
Haci Bayram Moschee feiern die AWO-Integrationsagenturen in
der kommenden Wochen gleich fünf Tage in Folge: Das
interkulturelle Familienfest beginnt am Mittwoch, den 25. Mai
um 15 Uhr. Bis zum Sonntag, 29. Mai gemeinsam wird der
AWO-Lernbauernhof in Meiderich dann zum rummelbunten
Festplatz für Jung und Alt. Von Freitag bis Sonntag
beginnen die Feiertage auf dem AWO-Hof jeweils um 13 Uhr. Der
Eintritt ist frei. Die Gastgeber haben zu dieser Gelegenheit
ein Programm voller Vielfalt für die kleinen und großen
Festtags-Gäste zusammengestellt. Gerade für Kinder gibt es
auf dem Hof jede Menge zu entdecken! Danach geht’s dann auf
die Reitbahn! Die Shetland Ponys Hexe und Räuber freuen sich
bereits aufs Kinderlachen. Wer nach dem Ponyreiten noch
nicht müde ist, kann im Anschluss noch eine Runde auf dem
Kettcar drehen oder beim gemeinsamen Basteln neue Kraft
tanken. Nicht zu vergessen: das Kinderschminken. Hier
verwandeln sich die kleinen Gäste in Löwen, Superhelden oder
Schmetterlinge! Um die Eltern ein bisschen zu erschrecken,
gibt es gleich noch ein (abwaschbares) Tattoo hinterher.
Die erwachsenen Besucher werden von den Gastgebern zum
Tanz gebeten. Das internationale Bühnenprogramm lädt zum
Zuhören und Mitmachen ein. Da färben bulgarische, rumänische,
serbische, mazedonische, polnische, russische und deutsche
Klänge die Tonlage ein! Wenn Musik Grenzen überwindet, dann
beim Party-Marathon auf dem Ingenhammshof. Türkische Klänge
sind natürlich auch dabei! Im letzten Jahr gab es
bereits ein sehr erfolgreiches zweitägiges Familienfest. Da
fragten nicht wenige: Gibt es das nächstes Jahr wieder und
dann vielleicht auch noch ein bisschen länger. Aus diesem
Grund haben die AWO-Integrationsagenturen gemeinsam mit dem
Team der DITIB Haci Bayram Moschee aus Meiderich beschlossen:
„Wir feiern dieses Mal gleich fünf Tage in Folge mit Euch.“
Gesagt – getan!
„Gerade in Zeiten der stärker werdenden Islamphobie ist
es aber für die AWO-Integration besonders wichtig, die
Moscheegemeinde bei Ihrem Wunsch, sich auch für die
Gesamtbevölkerung in Duisburg zu öffnen, zu unterstützen“, so
der Geschäftsführer der AWO-Integration Karl-August
Schwarthans. Interkulturelle Öffnung hat viele Facetten und
ist eben keine Einbahnstraße.
Straßensanierung in Rheinhausen: Busse müssen Umleitungen
fahren Die Busse der Linien 921, 922, 923, 924, 937,
NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Linien
912 und 914 der NIAG sowie der Linien 927 und NE27 der
Stadtwerke Krefeld AG müssen am Freitag, 27. Mai, ab 7 Uhr
bis voraussichtlich in die Abendstunden, aufgrund der
Straßensanierung im Einmündungsbereich Hochemmericher Straße
und Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen umgeleitet werden.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ · in Fahrtrichtung
Rheinhausen auf die Friedrich-Alfred-Straße in Höhe der
Hausnummer 90 verlegt wird (Linien 912, 921, 923, 924, 927,
NE27). · in den Fahrtrichtungen Hohenbudberg
(914), Friemersheim (922, 922E) und Rheinhausen Markt (937)
entfällt. Fahrgäste in Fahrtrichtung Rheinhausen werden
gebeten für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ auszuweichen. In den jeweiligen
Gegenrichtungen können die Busse die normalen Linienwege
befahren.
|
Samstag, 21. Mai 2016 |
Wohnungsbörse 2016
Die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen
und Leben in Duisburg“ (Woledu) fand am Samstag, 21. Mai,
von 10 bis 16 Uhr zwischen CityPalais und Sparkasse
Duisburg die größte Wohnungsbörse des Wohnungsmarktes
Ruhr auf die Königstraße in Duisburg-Mitte ein. Die
Schirmherrschaft über die Duisburger Wohnungsbörsen
übernimmt traditionell Oberbürgermeister Sören Link.
Fotos Harald Jeschke
Für Stadtdirektor Reinhold Spaniel ist
die Wohnungsbörse ein attraktives Informationsangebot rund
um das Thema Wohnen: „Auf der Wohnungsbörse erwartet die
Mietinteressenten ein umfangreiches Angebot an
Mietwohnungen und Möglichkeiten zum Eigentumserwerb.
Daneben gibt es eine Menge an Informationen durch die
sogenannten wohnungsnahen Dienstleistungsunternehmen, wie
Abfall- und Energiemanagement und Immobilienfinanzierung.
Neu hinzu kommt die Sicherheitsberatung der Duisburger
Polizei, die darüber informiert, wie man sein Haus oder
seine Wohnung gegen Einbruch schützen kann.“
Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link
freut sich über die 25. Wohnungsbörse in Duisburg: „Die
Veranstaltung lebt vom interaktiven Austausch zwischen
Angebot und Nachfrage. Davon profitieren alle! Die
Mietinteressenten zeigen ihre Bedarfe auf und die
Wohnraumanbieter können darauf reagieren. Ein Motor für
unsere Stadtentwicklung.“
Veranstaltungsleiter Thomas Schürkes
vom Amt für Soziales und Wohnen rechnet wieder mit einer
hohen Besucherzahl: „Frei nach dem Motto ansehen,
aussuchen, anmieten kann der Wohnungswunsch auf der
Wohnungsbörse in Erfüllung gehen. Den Vermieter direkt vor
Ort kennen zu lernen ist der unkomplizierteste Weg zur
neuen Wohnung. Mit einem Gesamtbestand von rund 60.000
Wohnungen decken die Kooperationspartner von Woledu in
Duisburg fast ein Viertel des Duisburger Wohnungsbestandes
ab. Ein wirklich großes Angebot!“
Wie gewohnt werden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen (Foto) beraten, wie
man einen Wohnberechtigungsschein erhält und welche
Voraussetzungen vorliegen müssen, um einen Anspruch auf
Wohngeld geltend zu machen. Die Wohnberatungsagentur hält
alle wichtigen Informationen zum Thema „Wohnen im Alter“
bereit. Auch die aktuelle Auflage der Broschüre „Woledu"
mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der
„Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind auf der
Wohnungsbörse erhältlich.
Teilnehmer der Veranstaltung:
Sparkasse Duisburg ImmobilienService
Innotec Abfallmanagement GMBH
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH
Gemeinnütziger Spar- und Bauverein
Friemersheim e.G.
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Mitte
e.G.
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Süd
e.G.
GEWOGE Duisburg-Ruhrort e.G.
LEG Wohnen NRW GmbH
Grand City Property
Vonovia SE
Immeo Wohnen Service GmbH
Rheinwohnungsbau GmbH
Kriminalkommissariat Vorbeugung der
Polizei Duisburg
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
VIVAWEST Wohnen GmbH
Stadtwerke Duisburg Energieberatung
Amt für Soziales und Wohnen
Wohnberatungsagentur für Seniorinnen
und Senioren der Stadt Duisburg.
Meiderich: Straße Unter den Ulmen zeitweise
mit nur einer Fahrspur Die Straße Unter den
Ulmen im Bereich der Hausnummer 21 in Duisburg-Meiderich ist
derzeit als Einbahnstraße ausgewiesen. Ab Montag, 23. Mai,
wird auf Höhe der Kreuzung Unter den Ulmen und
Sommerstraße/Steinstraße eine Baustellenampel den
gegenläufigen Verkehr regeln. Die Einmündungen Sommerstraße
und Steinstraße werden gesperrt. Lediglich das Linksabbiegen
von der Straße Unter den Ulmen in die Sommerstraße Richtung
Ruhrort ist möglich. Für Fußgänger werden Übergänge
geschaffen. Die Maßnahme ist nötig, da der Dachstuhl des
Brandhauses einsturzgefährdet ist. Die Sicherungsarbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende Juni an. Die vollständige
Freigabe des Gehweges und der Fahrbahn ist davon abhängig.
Existenzgründer netzwerkten bei der Volksbank
Rhein-Ruhr Stammtisch der GründungsInitiative Innovation
Duisburg am Innenhafen Im neuen,
repräsentativen Hauptsitz der Volksbank Rhein-Ruhr am
Innenhafen netzwerkten rund 70 künftige Existenzgründer beim
Stammtisch der GründungsInitiative Innovation Duisburg
(GRIID). Nach einer Begrüßung durch Carsten Soltau,
Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr, und Ralf Meurer,
Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg (GFW), tauschten sich die Teilnehmer mit Experten
aus Theorie und Praxis aus. Gefragt waren insbesondere
ehemalige GRIID-Absolventen, die bereits einen eigenen
Betrieb leiten. Birgül Düven, die das Café Vivo im
Volksbank-Gebäude am Innenhafen führt, gehört beispielsweise
zu den ehemaligen GRIID-Absolventen. Als sie auf der Suche
nach einer neuen Wirkungsstätte war, brachte Andrée Schäfer,
GFW-Projektmanager und -Gründungsberater, sie in Kontakt mit
Volksbank-Vorstand Soltau. Nun führt sie das Café – zur
Freude von Kunden und Mitarbeitern. GRIID – ein
Kooperationsprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) und
der GFW Duisburg – veranstaltet regelmäßig
GRIID-Gründerstammtische. Hier haben Existenzgründer in spe
die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen
auszutauschen. Und so geht´s weiter beim GRIID-Wettbewerb: Am
8. Juni 2016 werden die drei besten Businesspläne und deren
geistige Urheber in einer öffentlichen Veranstaltung
prämiert.
Interessante Gespräche beim GRIID-Stammtisch im neuen
Hauptsitz der Volksbank Rhein-Ruhr am Innenhafen (Foto:
Yvonne Rettig, Volksbank Rhein-Ruhr)
Tagesklausur der Süd-SPD „Wir
halten es für sehr wichtig, uns intensiv und ohne Zeitdruck
mit bestimmten Themen einmal fernab vom politischen
Alltagsgeschäft zu befassen, äußert sich die
Fraktionsvorsitzende Beate Lieske. Einig waren sich alle SPD
Bezirksvertreter*innen darüber, dass neben vielen
stadtteilbezogenen Einzelthemen sowohl der Entwurf des
Bundesverkehrswegeplanes 2030 als auch die geplante
Entwicklung des Bahngeländes zwischen Wedau und Bissingheim
zentrale Themen sind. „Der Entwurf des
Bundesverkehrswegeplanes stellt uns in Richtung des Betriebes
für den RRX und A 524/B 288 überhaupt nicht zufrieden“, so
Norbert Broda, der zuständige Bezirksvertreter für den
Bereich Großenbaum/Rahm. „Hier hat man bereits in
öffentlichen Bürgerversammlungen den unseres Erachtens
zwingend notwendigen Lärmschutz für die Anwohner der
RRX-Trasse vorgestellt und plötzlich ist der Ausbau des 5.
Und 6. Gleises, der Voraussetzung für den gewährten
Lärmschutz ist, nicht mehr verbindlich. „Daher freuen wir
uns umso mehr, dass auch die Duisburger
Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir auf
Anregung der SPD-Fraktion Süd, Bundesminister Dobrindt
schriftlich aufgefordert haben, die Kategorisierung der
Maßnahme in den „vordringlichen Bedarf“ aufzunehmen, so dass
auch der Lärmschutz für die Anwohner gewährleistet ist. Auch
die Stadt Duisburg argumentiert bei ihrer schriftlichen
Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan in dieselbe
Richtung“, zeigt sich Beate Lieske erfreut. „Das Thema der
baulichen Entwicklung zwischen Wedau und Bissingheim wird uns
sicherlich aktuell aber auch in den nächsten Jahren intensiv
beschäftigen“, sind sich alle Bezirksvertreter einig.
Mit der Verwaltungsvorlage der Rahmenplanung hat die Stadt
Duisburg gemeinsam mit der Bahnentwicklungsgesellschaft eine
sehr ambitionierte Planung für ein neues Wohnquartier mit bis
zu 3000 Wohneinheiten vorgestellt. „Begrüßenswert finde ich,
dass nicht über die Köpfe der beiden betroffenen
Traditionsvereine, des Kleingartenvereins und des ETuS Wedau
entschieden wurde, sondern in mehreren Workshops, mit ihnen
gemeinsam, so konstatiert Beate Lieske diese Vorgehensweise.
An dieser Stelle möchten wir auch allen an dieser Entwicklung
interessierten Bürgern das Angebot machen, sich zur
Diskussion mit uns in Verbindung zu setzen. Auch die
Thematik der Rahmer Brücken bot genügend Diskussionsstoff.
Nach mehreren Gesprächen mit der
„Brücken-Interessengemeinschaft“ und den Wirtschaftsbetrieben
werden wir jetzt nach einer gemeinsamen Lösung zum Erhalt
möglichst aller Brücken suchen.
Straßensanierung in Rheinhausen: Busse müssen Umleitungen
fahren Die Busse der Linien 921, 922, 923, 924, 937,
NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Linien
912 und 914 der NIAG sowie der Linien 927 und NE27 der
Stadtwerke Krefeld AG müssen am Freitag, 27. Mai, ab 7 Uhr
bis voraussichtlich in die Abendstunden, aufgrund der
Straßensanierung im Einmündungsbereich Hochemmericher Straße
und Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen umgeleitet werden.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ · in Fahrtrichtung
Rheinhausen auf die Friedrich-Alfred-Straße in Höhe der
Hausnummer 90 verlegt wird (Linien 912, 921, 923, 924, 927,
NE27). · in den Fahrtrichtungen Hohenbudberg
(914), Friemersheim (922, 922E) und Rheinhausen Markt (937)
entfällt. Fahrgäste in Fahrtrichtung Rheinhausen werden
gebeten für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ auszuweichen. In den jeweiligen
Gegenrichtungen können die Busse die normalen Linienwege
befahren.
Haniel und GEBAG suchen neuen Investor für
Büroimmobilien in Ruhrort – Standort nachhaltig aufgewertet
Mit dem Bau zwei moderner und hochwertiger
Büroimmobilien hat Haniel gemeinsam mit der GEBAG aktiv zur
Revitalisierung des Stadtteils Ruhrort beigetragen. Nun
suchen die beiden Unternehmen einen Investor für die
vollvermieteten Bürogebäude an der Ruhrorter
Straße/Dr.-Hammacher-Straße und das dazugehörige Parkhaus.
Haniel hat seit 260 Jahren seine Wurzeln in Ruhrort und
trägt seit jeher zur nachhaltigen Entwicklung des Stadtteils
bei. Zu diesem gesellschaftlichen Engagement zählen auch
Investitionen in verschiedene Immobilienprojekte. Unter
anderem hat Haniel 2003 gemeinsam mit der stadteigenen
Baugesellschaft GEBAG die Objektgesellschaft „Haus Ruhrort
II“ ins Leben gerufen, um durch den Neubau moderner
Gewerbeflächen das brachliegende Areal neben dem
denkmalgeschützten Tausendfensterhaus zu revitalisieren.
So entstanden zwei moderne Bürogebäude und ein neues
Parkhaus: Das Business Center an der Dr.-Hammacher-Straße
wurde im Jahr 2004 fertiggestellt und verfügt über eine
Nutzfläche von 5.100 Quadratmetern. Das Nachbargebäude an der
Ruhrorter Straße umfasst 7.700 Quadratmeter und wurde im Jahr
2007 seinem Nutzungszweck übergeben. Die Tiefgaragen
unter den Gebäuden und das Parkhaus auf der
gegenüberliegenden Straßenseite umfassen mehrere hundert
Stellplätze, sodass Angestellte und Besucher ihr Auto
komfortabel in unmittelbarer Nähe parken können. Auch die
Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist hervorragend:
Direkt gegenüber befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle,
die Fahrtzeit in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof beträgt
etwa zehn Minuten. Die Unternehmen und Arztpraxen, die
sich an dem neuen Standort angesiedelt haben, und die so
entstandenen zusätzlichen Arbeitsplätze, haben den Stadtteil
Ruhrort nachhaltig gestärkt. Auch die moderne und
interessante Architektur, für deren Gestaltung das
renommierte Büro Eller + Eller aus Düsseldorf verantwortlich
war, hat sehr zur Aufwertung beigetragen. Jedoch gehört die
Vermietung und Verwaltung von Gewerbeimmobilien nicht zum
Kerngeschäft von Haniel als Family-Equity-Unternehmen.
Das gilt auch für die GEBAG, die als städtische
Baugesellschaft auf die Entwicklung und Bewirtschaftung von
Wohnimmobilien spezialisiert ist. Daher haben sich beide
Unternehmen entschlossen, einen neuen Investor für diese
Immobilien zu suchen. „Beide Objekte sind langfristig
komplett vermietet. Das zeigt, wie attraktiv dieser
Bürostandort ist“, so Sven Raderschatt, Direktor Allgemeine
Dienste bei Haniel.
|
Freitag, 20. Mai 2016 |
Zebrafohlen drückt dem MSV Duisburg die Hufe
Vor einem Monat glaubten nur noch eingefleischte Fans
und das Zebrakel KILWA daran, dass der MSV noch eine Chance
auf den Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga hat. Damals
sagte die Zebrastute aus dem Zoo Duisburg einen Heimsieg
gegen die Münchner Löwen voraus. Eine einzigartige Aufholjagd
begann, und der Glaube an die Fußball-Zebras wurde von
Spieltag zu Spieltag wieder größer. Gleichzeitig mit dem
Aufwind beim MSV brachte die Zebrastute TABORA mit der Geburt
eines gesunden Zebrafohlens frischen Wind in die Herde.
Das fünf Wochen alte Jungtier erkundet nun mit kindlicher
Neugierde das Außengehege, nachdem es die ersten Lebenswochen
im vor Wind und Wetter geschützten Stall verbracht hat. Noch
hat es keinen Namen, wird aber auf dem Papier als „Nr. 193“
geführt – denn so viele Jungtiere kamen in den letzten
Jahrzehnten in der Duisburger Damara-Steppenzebraherde zur
Welt! Für die wichtigen Spiele gegen die Würzburger Kickers
am 20. und 24.5. drückt das kleine Zebra dem MSV Duisburg
jetzt als Maskottchen fest alle vier Hufe. Natürlich fiebert
auch die menschliche Mannschaft des Zoo Duisburg mit und
sendet zusammen mit Nr. 193 die besten Wünsche auf den Rasen!
Sanierung der A42 bei Duisburg dauert bis Ende 2017
(idr) - Auch im Westen der Metropole Ruhr müssen sich
Autofahrer in den kommenden zwei Jahren in Geduld üben. Zu
den größeren Bauprojekten des Landesbetriebs Straßen.NRW im
Rheinland zählt z.B. die weitere Sanierung der A42 bei
Duisburg. Noch bis Ende nächsten Jahres wird zwischen
Duisburg-Beeck und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord
gearbeitet. Das gab Straßen.NRW im Rahmen der
Baustellenkonferenz für das Rheinland bekannt. Weiterer
Schwerpunkt ist die marode Rheinbrücke Neuenkamp im Verlauf
der A40 bei Duisburg. Sie wird fortlaufend kontrolliert.
Sollten sich dabei weitere Risse zeigen, sind Einschränkungen
und Sperrungen vorprogrammiert. Insgesamt stehen im Rheinland
in den kommenden zwei Jahren gut 60 größere Baustellen an.
Rund 15 Baustellen finden dabei immer gleichzeitig im
Straßennetz statt. Schwerpunkte sind rund um Düsseldorf und
Köln.
Neues Wohngebiet Alt-Homberg – Bezirksvertretung
stellt Pläne vor Interessierte Bürgerinnen und
Bürger können sich in einer öffentlichen Sitzung der
Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl am Donnerstag, 2.
Juni, um 17 Uhr im Gemeindesaal des
Dietrich-Bonhoeffer-Hauses auf der Dietrich-Bonhoeffer-Straße
3 in Duisburg-Homberg über den Bebauungsplan Nr. 1238 -
Alt-Homberg - „Dietrich-Bonhoeffer-Straße“ informieren.
Ziel ist die Schaffung der planungsrechtlichen
Voraussetzungen für die Entwicklung eines neuen Wohngebietes.
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit,
sich zu dem Plan zu äußern. Der Entwurf kann vom 25. Mai bis
zum 1. Juni im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl (Zimmer 108,
Bismarckplatz 1, jeweils von 8 bis 16 Uhr), im Internet
(unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung - Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“) oder eine Stunde vor Beginn der
Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Was Sterbende am meisten bereuen und wie diese
Erkenntnisse genutzt werden können
Erfahrungsberichte und Studien zeigen, dass Sterbende ihr
Leben anders bewerten, als sie es in gesunden Zeiten getan
haben. Am Ende des Lebens scheinen viele Menschen, die Dinge
noch einmal mit anderen Augen zu sehen. In einem Workshop der
VHS Duisburg am Samstag, 4. Juni, von 10 bis 16 Uhr, im
Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in
Buchholz werden Studien vorgestellt, die diesem Thema
nachgehen. Darin zeigt sich unter anderem, dass die
meisten Sterbenden vor allem bereuen, nicht den Mut gehabt zu
haben, ihr eigenes Leben zu leben. Anschließend wird die
Referentin Dr. Melanie Neumann mit kreativen und
reflektierenden Übungen Möglichkeiten aufzeigen, diese
Erkenntnisse für das eigene gegenwärtige und zukünftige Leben
zu nutzen. Kernfrage dabei ist vor allem: Was im eigenen
Leben ist noch ungelebt, was in einem selbst noch gelebt
werden möchte. Die Übungen werden praktisch und konkret darin
unterstützen, wichtige Entscheidungen zu treffen oder
notwendige Veränderungen auf den Weg zu bringen.
Richtfest der Dopplehaushälften „Perm“ an der
Füssener Straße An der Füssener Straße in
zentraler Lage im Herzen von Duisburg-Buchholz geht ein
Baugebiet seiner Vollendung entgegen. Es entstanden ein
Mehrfamilienhaus mit 6 Eigentumswohnungen, Bungalows und
großzügige Kettenhäuser neben den Doppelhaushälften mit ca.
140 m², deren Richtfest am 23. Mai 2016 um 15:00 Uhr
gefeiert wird. Unter den Gästen Oberbürgermeister Sören Link
und Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG.
„Robot Game“ – Kinder und Jugendliche „erfahren“ Wege
in Studium und Beruf - Regionaler
Vorentscheid zum zdi-Roboterwettbewerb 2016 in Duisburg
„Wege ins Studium und in den Beruf“ heißt das Motto des
diesjährigen zdi-Roboterwettbewerbs, den die
Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des
naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in
Nordrhein-Westfalen „Zukunft durch Innovation“ (zdi)
veranstaltet. Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz
Nordrhein-Westfalen nehmen daran teil. Sie alle müssen unter
Einsatz menschlicher und künstlicher Intelligenz mit
selbstgebauten und selbst-programmierten LEGO Mindstorms ®
-Robotern beispielsweise im zdi-Schülerlabor experimentieren,
einen Online-Test im „Studifinder“ machen und einen
BAföG-Antrag ausfüllen. In Regionalwettbewerben
qualifizieren sich die Kinder und Jugendlichen im Alter bis
zu 16 Jahren für das große NRW-Finale am 25. Juni in Mülheim
an der Ruhr. Bereits zum vierten Mal organisiert das
zdi-Zentrum DU.MINT Duisburg Niederrhein – von der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg)
und der Universität Duisburg-Essen (UDE) getragen – den
regionalen Vorentscheid. Zehn Teams aus acht Schulen aus
Duisburg, Moers und Wesel sind dabei. Auf zwei großen
Wettkampfmatten müssen diese in drei Durchläufen mit ihren
Robotern einen Parcours rund um die Zugänge zu Studium und
Beruf meistern und möglichst viele Punkte sammeln. Erfahren
Sie beim Presse- und Fototermin, welches Team das Rennen
macht. Regionalwettbewerb Robot-Game „Wege ins Studium und in
den Beruf“ am Dienstag, 24. Mai 2016, um 15.30 Uhr
(Halbfinale und Finale des Regionalwettbewerbs),
Bismarckstraße 142, TecTower, 47057 Duisburg.
|
Donnerstag, 19. Mai 2016 |
Ihre Ideen, unsere Stadt: Ideenwerkstatt in
Rheinhausen wird auf den 7. Juni verlegt
Aufgrund des zeitgleich stattfindenden Rückspiels in der
Relegation zwischen dem MSV Duisburg und den Würzburger
Kickers am 24. Mai wird die Ideenwerkstatt
Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen verlegt. Die 2.
Ideenwerkstatt, die wichtige Impulse zur Leitbildentwicklung
liefern soll, wird nun am 7. Juni um 18.30 Uhr im Casino
Bliersheim an der Bliersheimer Straße 83 in
Duisburg-Rheinhausen nachgeholt. Mit der Verlegung der
Ideenwerkstatt möchte die Stadt allen Duisburgern die
Gelegenheit geben, den MSV Duisburg in der
Schauinsland-Reisen-Arena oder vor dem heimischen Fernseher
zu unterstützen und zugleich auch am Leitbildprozess
mitzuwirken. Zentraler Bestandteil des Prozesses sind
die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis
zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg
entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstatt im Casino
Bliersheim und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Bezirksregierung informiert über Fördermöglichkeiten
zum Breitbandausbau Auf Einladung der
Bezirksregierung trafen sich gestern in Düsseldorf Vertreter
von 40 Kommunen und Kreisen mit ausgewählten Experten zum
Thema „Digitale Infrastruktur“. Das Breitbandbüro des Bundes
und Breitband.NRW sowie die NRW.Bank und die gastgebende
Bezirksregierung informierten die Gäste auf der Veranstaltung
„Breitband-Förderprogramme richtig nutzen“ über die
vielfältigen Förderangebote. Die Bezirksregierung
unterstützt die Kommunen beim Aufbau zukunftsfähiger
Infrastrukturen. So standen im Mittelpunkt der Veranstaltung
Präsentationen und Diskussionen zu den verschiedenen
Fördermöglichkeiten durch EU, Bund und das Land NRW. Dieser
Informationsaustausch sollte dazu beitragen, die
Digitalisierung der Gesellschaft durch den Breitbandausbau
unter Nutzung aller verfügbaren Fördermittel voranzutreiben,
um den Ansprüchen von Industrie und Gewerbe sowie den
zahlreichen unterversorgten Haushalten zu genügen.
Schlüsselfaktoren zum Erfolg sind aus Sicht der Experten eine
frühzeitige Beratung, die Abstimmung mit Nachbarkommunen und
die Koordinierung der Aktionen und Vernetzung der Akteure auf
Kreisebene. Der Kreis Olpe lieferte zudem ein
erfolgreiches Praxisbeispiel für die Inanspruchnahme von
verfügbaren Fördermitteln aus dem Bundesprogramm für den
Breitbandausbau. Die dortigen praktischen Erkenntnisse decken
sich mit dem Rat der Experten: „durch qualifizierte
Beratungsunterstützung und engagiertes Vorgehen ist es
aussichtsreich, die vielfältigen Breitbandfördermöglichkeiten
auch am Niederrhein abzurufen - die Betriebe und Haushalte
werden es danken.“ Denn auch im Regierungsbezirk
Düsseldorf besteht ein großer Bedarf an infrastruktureller
Modernisierung. Der Breitbandausbau ist als elementarer
Baustein der Digitalisierung der Gesellschaft ein
zukunftsweisendes Projekt, das Wirtschaft, Politik und
Bevölkerung gleichermaßen betrifft.
Busse der DVG müssen in Duisburg-Meiderich Umleitung
fahren Die Busse der Linien 907 und 945 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab sofort bis
voraussichtlich Montag, 23. Mai, aufgrund einer kurzfristigen
Einbahnstraßenregelung auf der Straße Unter den Ulmen in
Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Unter den Ulmen“ in
Fahrtrichtung Meiderich Bahnhof vor die Einmündung der
Sommerstraße verlegt wird. Die Haltestelle „Lohengrinstraße“
entfällt für die Linie 907 in Fahrtrichtung Sympherstraße und
für die Linie 945 in Fahrtrichtung Meiderich Bahnhof. Betroffene Linien: 907, 945. Verlegte Haltestellen:
„Unter den Ulmen“ Ausfallende Haltestellen:
„Lohengrinstraße“.
Straßensanierung in Rheinhausen: Busse müssen Umleitungen
fahren Die Busse der Linien 921, 922, 923, 924, 937,
NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Linien
912 und 914 der NIAG sowie der Linien 927 und NE27 der
Stadtwerke Krefeld AG müssen am Montag, 23. Mai, ab 7 Uhr bis
voraussichtlich in die Abendstunden, aufgrund der
Straßensanierung im Einmündungsbereich Hochemmericher Straße
und Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen umgeleitet werden.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ · in Fahrtrichtung
Rheinhausen auf die Friedrich-Alfred-Straße in Höhe der
Hausnummer 90 verlegt wird (Linien 912, 921, 923, 924, 927,
NE27). · in den Fahrtrichtungen Hohenbudberg
(914), Friemersheim (922, 922E) und Rheinhausen Markt (937)
entfällt. Fahrgäste in Fahrtrichtung Rheinhausen werden
gebeten für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ auszuweichen. In den jeweiligen
Gegenrichtungen können die Busse die normalen Linienwege
befahren.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten an
Fronleichnam An Fronleichnam fallen am
Donnerstag, 26. Mai 2016, die Wochenmärkte in Beeck
(Marktplatz), Bissingheim (Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt),
Laar (Werth-/Schillstraße) und Rumeln
(Dorf/Verbindungsstraße) ersatzlos aus. Der Wochenmarkt in
Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und der
Bauernmarkt (Königstraße) werden auf Mittwoch, 25. Mai 2016,
vorverlegt. Die Marktveranstaltung in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 27. Mai 2016, statt.
Modernisierung in der Duisburger Sinteranlage von
thyssenkrupp: Neue Brennertechnologie steigert
Energieeffizienz um rund 30 Prozent Eine
wesentliche Erhöhung der Energieeffizienz hat thyssenkrupp
bei einem der drei Sinterbänder in Duisburg-Schwelgern
erzielt. Umgesetzt wurde die Maßnahme im Zuge von
umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten in der dortigen
Sinteranlage. Hierbei wurde die Basis-Automatisierung, die
bislang noch mit veralteten Relaiskarten arbeitete, auf den
neuesten Stand der Technik gebracht. Gleichzeitig wurde die
Zündhaube des Sinterbandes modernisiert und eine innovative
Brenner-Technologie eingebaut. Dadurch wird der Gasverbrauch
in diesem Bereich um rund 30 Prozent reduziert. „Damit
leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur
Ressourcen-Schonung“, betont Carsten Rokitt, der für die
Sinteranlage zuständige Leiter Möllervorbereitung bei der
thyssenkrupp Steel Europe AG. Mit dem Umbau sind neben
der Energieeinsparung weitere positive Effekte verbunden.
Dazu gehören die Verbesserung von Arbeitssicherheit und
Leistungsfähigkeit der Anlage sowie eine gleichmäßigere
Qualität des Sinters. Die Modernisierung war mit einem
Finanzvolumen von 7,5 Millionen Euro verbunden. „Durch diese
Maßnahme können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit im Bereich
der Sintererzeugung sichern und unsere Kosten für die
Herstellung nachhaltig reduzieren“, so Rokitt. Für die
nächsten Jahre ist geplant, auch die beiden übrigen
Sinterbänder mit einer neuen Basisautomatisierung
auszustatten. Bei thyssenkrupp arbeitet Netzwerk
„Steel energy+“ an Verbesserungspotenzialen thyssenkrupp
arbeitet intensiv an einer weiteren Steigerung der
Energieeffizienz, einem der zentralen Ziele der Energiewende.
Um dies zu erreichen hat die Bundesregierung eine Initiative
zur Gründung von rund 500 Netzwerken auf den Weg gebracht.
Die deutsche Industrie wie z. B. die Wirtschaftsvereinigung
Stahl haben zugesagt, dies bis zum Jahr 2020 umzusetzen. Die
Stahlsparte von thyssenkrupp hatte bereits 2015 das Netzwerk
„Steel energy+“ gegründet und sich der Initiative
angeschlossen. Neben den Standorten der thyssenkrupp
Steel Europe AG sind daran auch die Tochtergesellschaften
innerhalb der Business Area Steel Europe sowie die Kokerei
Schwelgern und HKM beteiligt. Ziel des neuen
Energieeffizienz- Netzwerkes ist es, den langjährig
praktizierten, systematischen Erfahrungs- und Ideenaustausch
zur Steigerung der Energieeffizienz zu intensivieren.
Die Bundesregierung hat mit 20 Verbänden und Organisationen
der Wirtschaft Ende 2014 eine Vereinbarung über die
Einführung von Energieeffizienz-Netzwerken abgeschlossen. Die
Initiative unterstützt die Energiewende und sieht eine
weitere Steigerung der Energieeffizienz durch wirtschaftliche
Maßnahmen als wichtiges Instrument auch zur Erhöhung der
Kosteneffizienz des gesamten Energiesystems. Dabei werden
Energieeffizienz-Netzwerke als geeigneter Ansatz eingestuft,
also der freiwillige, systematische und zielgerichtete
Erfahrungsaustausch von Unternehmen aus einer Region oder
Branche. Gemeinsames Ziel von Bundesregierung und
Wirtschaft ist die Initiierung und Durchführung von rund 500
neuen Energieeffizienz-Netzwerken bis Ende 2020. Die ersten
50 Netzwerke der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke haben
zum April 2016 ihre Arbeit aufgenommen. Mehr als 500
Unternehmen engagieren sich damit bundesweit für den
sparsamen Einsatz von Energie. Die Bundesregierung geht
davon aus, dass dies zu Einsparungen von bis zu 75 PetaJoule
Primärenergie bzw. fünf Millionen Tonnen CO2 führen kann.
Damit soll die Netzwerk-Initiative einen wichtigen Beitrag
zur Erreichung der klima- und energiepolitischen Ziele in
Deutschland leisten. Aus Eisenerz und Koks wird ein Kuchen
für den Hochofen „gesintert“ Feinkörnige Eisenerze müssen für
den Einsatz im Hochofen zunächst in einer Sinteranlage
„stückig“ gemacht werden. Beim Sinter-Prozess wird eine
Mischung aus Feinerzen, Koks und Zuschlagstoffen wie z. B.
Kalk auf das Sinterband aufgegeben, unter einem Ofen bei
Temperaturen von ca. 1.200 Grad gezündet und gesintert. Die
für den Prozess erforderliche Verbrennungsluft wird dabei
mittels großer Gebläse durch die Mischung gesaugt, um den
Koks zu verbrennen. Am Ende des Sinterbandes wird der
sogenannte „Sinter-Kuchen“ abgeworfen, abgekühlt und auf ein
mittleres Kornmaß von etwa 20 Millimeter heruntergebrochen.
Das nennen die Fachleute „stückig“ machen. Von der
Sinteranlage Schwelgern mit ihren drei Sinterbändern wandert
das Material dann in die vier Hochöfen von thyssenkrupp im
Duisburger Norden.
Beim Sinter-Prozess werden feinkörnige Eisenerze für
den Einsatz im Hochofen zunächst in einer Sinteranlage
„stückig“ gemacht. Dabei wird eine Mischung aus Rohstoffen
auf das Sinterband aufgegeben und unter einem Ofen bei
Temperaturen von ca. 1.200 Grad gezündet und gesintert. Durch
die Modernisierung vermindert sich der Gasverbrauch in diesem
Bereich um rund ein Drittel.
Duisburg Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf
den Wochenmärkten in Marxloh, Ruhrort, Wanheim und
Mittelmeiderich Die Duisburg Kontor GmbH und
ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen
Kundschaft die schönen Tage genießen und erwartet diese daher
mit kleinen Geschenken, denn diese erhalten sprichwörtlich
die Freundschaft! So werden wieder frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der
Vorrat reicht. An diesen Tagen dürfen sich die Kundinnen und
Kunden auf das beliebte Mitbringsel freuen.
Aktionstermine: Mittwoch, 25. Mai 2016, 9 bis 12 Uhr
Wochenmarkt Marxloh (August-Bebel-Platz) Freitag, 27. Mai
2016, 10 bis 12 Uhr Wochenmarkt Ruhrort (Neumarkt) Samstag,
28. Mai 2016, 10 bis 13 Uhr Wochenmarkt Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße) Samstag, 28. Mai 2016,
10 bis 12 Uhr Wochenmarkt Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße).
NRW: Haus- und Sperrmüllaufkommen bei 216 Kilogramm
je Einwohner Im Jahr 2014 wurden von den
Entsorgungsbetrieben Nordrhein-Westfalens 8,45 Millionen
Tonnen Siedlungsabfälle eingesammelt, das waren 4,0 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor (2013: 8,13 Millionen Tonnen). Damit
ergibt sich für das Jahr 2014 ein Pro-Kopf-Abfallaufkommen
von 479,4 Kilogramm je Einwohner (2013: 462,6 Kilogramm).
Bei nahezu der Hälfte der Siedlungsabfälle handelte es sich
um Haus- und Sperrmüll (3,81 Millionen Tonnen). Auf jeden
Einwohner entfielen 216,0 Kilogramm, das waren 2,6 Kilogramm
mehr als 2013; damals wurden 3,75 Millionen Tonnen Haus- und
Sperrmüll eingesammelt. Die Menge der organischen Abfälle
(Abfälle aus der Biotonne und biologisch abbaubare Abfälle
aus Garten- oder Parkabfällen) erhöhte sich um 12,5 Kilogramm
auf 120 Kilogramm je Einwohner. Die Menge der sonstigen
Abfälle lag in Nordrhein-Westfalen unverändert bei 1,2
Kilogramm je Einwohner. Die Statistiker weisen darauf hin,
dass entsorgte Altelektrogeräte im Rahmen dieser Statistik
nicht berücksichtigt wurden. (IT.NRW)
Tag der Städtebauförderung Zum zweiten
Mal findet in diesem Jahr der bundesweite Tag der
Städtebauförderung in über 500 Kommunen statt. Die
Städtebauförderung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bund,
Ländern und Kommunen. Duisburg konnte in den vergangenen 40
Jahren in erheblichem Maße von dem Programm profitieren und
die Folgen des Strukturwandels auffangen. Am Tag der
Städtebauförderung, am 21. Mai 2016, werden in Duisburg drei
Projekte vorgestellt. In
Marxloh findet von 10:00 - 17:00 Uhr das dritte Kinderfest
rund um das Verwaltungsgebäude der Grillo-Werke AG, Am
Grillopark 5, Eingang über die Weseler Straße statt.
Ausgerichtet wird das Kinderfest von vielen Initiativen im
Stadtteil. In der
Innenstadt präsentiert sich das Mercatorquartier,
die Entwicklungsmaßnahme zur Förderung des innerstädtischen
Wohnens, Hier gibt es Führungen um 10:00, 13:00 und 15:00 Uhr
zur Archäologie und städtebaulichen Entwicklung, Treffpunkt
an der Infobox, Oberstraße 4-6. Ab 11:00 Uhr sind Kinder
eingeladen, in Zusammenarbeit mit dem Explorado Museum, als
Archäologen den Spuren Gerhard Mercators in Duisburg zu
folgen. Hierfür wird um Anmeldung gebeten.
events@explorado-duisburg.de „Ein Tag im Park“ ist das Motto
im Kantpark. Hier kann man die vielfältigen
Angebotsmöglichkeiten eines innerstädtischen Parks erleben.
Das Umgestaltungskonzept, mit intensiver
Bürgerbeteiligung entwickelt, wird in Führungen um 10:00,
13:00 und 15:00 Uhr gezeigt. Ein umfangreiches Programm mit
Sport, Kunst und Gartenaktivitäten eröffnet die Perspektiven
für einen neuen Kantpark. Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen, Stadterneuerungsprojekte kennenzulernen, sich zu
beteiligen und mit den Planern vor Ort zu diskutieren. Das
detaillierte Programm ist zu finden unter
www.tag-der-staedtebaufoerderung.de
Gewinnerehrung der Artenschützer des Jahres 2015
Ganz im Zeichen der Arche suchte der Zoo
Duisburg im letzten Jahr unter der Schirmherrschaft von
Oberbürgermeister Sören Link den „Noah 2015“, den
Artenschützer des Jahres. Bewerben konnte sich jeder, der
aktiv im Natur-und Artenschutz tätig ist. Die Bewerber wurde
gegen Ende des Jahres mit ihren Projekten auf der
Facebookseite des Zoos vorgestellt. Zur Freude aller
Beteiligten konnte bereits während dieser Phase auf die
Bedrohung einiger Tierarten und –gruppen aufmerksam gemacht
werden, die sonst eher weniger im Fokus der Öffentlichkeit
stehen. Anhand der Anzahl von „Gefällt-mir-Angaben“ wurden
schließlich drei Gewinner ermittelt, die sich für den Schutz
von Hornissen, Eulen und Geiern einsetzen, teilweise jede
freie Minute darauf verwenden. Am kommenden Samstag, den
21.05.2016, um 11.00 Uhr wird Zoodirektor Achim Winkler die
erfolgreichen Teilnehmer im Zoo begrüßen und ihnen die
verdienten Urkunden überreichen. Im Anschluss wartet noch ein
ganz besonderer Programmpunkt auf die Gäste: Bei den
Riesenschildkröten steht das nächste Beauty- und
Wellness-Programm an, so dass unsere Gewinner beim Einölen
der Panzer einmal auf Tuchfühlung mit diesen faszinierenden
Giganten unter den Reptilien gehen dürfen.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Wieder gibt es die nächste
Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten
können am Samstag, den 28. Mai, mit Treffpunkt in der
Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei
Hamborn teilnehmen. Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf,
im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der
eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden
auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den
faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt
LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
UDE-Studie: Wer sind NRWs Kommunalpolitiker?
Männlich, verheiratet, wohlhabend Etwa 20.000
Männer und Frauen sitzen in den nordrhein-westfälischen
Gemeinde- und Stadträten. Was den typischen Kommunalpolitiker
ausmacht, ist indes kaum bekannt. Eine repräsentative
Erhebung des Instituts für Politikwissenschaft der
Universität Duisburg-Essen (UDE) zeigt: Er bzw. sie ist
überdurchschnittlich (aus-)gebildet und deutlich wohlhabender
als der Normalbürger. „Diese Verzerrung kennen wir schon
von Berufspolitikern, aber dass sie auf der Ebene der
Ehrenamtlichen so ausgeprägt ist, hat uns erstaunt. Sozial
gesehen spiegeln die Gewählten damit nicht ihre Wähler
wider“, gibt der Leiter der Studie, Prof. Dr. Achim Goerres
zu bedenken. Sein Team, darunter Studierende, hatte 165
kommunale Abgeordnete telefonisch befragt zu ihren sozialen,
wirtschaftlichen und politischen Hintergründen. Demnach
sitzen in den Gemeinde- oder Stadträten weitaus mehr Männer;
sie sind im Schnitt mit 27 Jahren die Politik gegangen,
während Frauen das erst ab 31 Jahren tun. „Überrascht hat
uns, dass man in der Stadt früher politisch einsteigt als auf
dem Land“, so Goerres, „In den großen Städten schon
durchschnittlich mit 25, in den kleinen Gemeinden erst mit 34
Jahren“. Die meisten Abgeordneten sind verheiratet.
Sich zu engagieren haben viele von zuhause mitbekommen: Bei
bis zu einem Drittel waren schon Vater oder Mutter in einer
Partei. Gehörten ihre Eltern der CDU bzw. SPD an, erbten sie
oft diese Couleur. Von ihren Wählern trennt
Kommunalpolitiker Entscheidendes: Nicht nur, dass sie
mehrheitlich einen höheren Schulabschluss haben – Abitur –
und als Angestellte in gut bezahlten Jobs arbeiten. Sie haben
auch viel mehr im Portemonnaie. Während die Hälfte der
Erwachsenen in NRW monatlich von bis zu 1.300 Euro netto
lebt, sind es bei den Gemeinde- und Stadträten gerade einmal
18 Prozent. 43 Prozent der Abgeordneten verdienen hingegen
2.900 Euro oder mehr, ein Viertel sogar über 3.500 Euro
(Bevölkerung: 10 bzw. vier Prozent). „Die lokalen
Volksvertreter sind also deutlich einkommensstärker als ihre
Wähler“, erklärt Achim Goerres. Er meint: „Kommunale
Abgeordnete sind eine hochselektive Gruppe, eine soziale
Elite, deren politische Wurzeln teilweise schon im Elternhaus
liegen. Wer sich wünscht, dass unsere lokalen Politiker ein
Abbild der Gesellschaft sind, muss angesichts unserer
Ergebnisse enttäuscht sein.“
Fast 80 Baustellen im Ruhrgebiet und Westfalen in den
nächsten zwei Jahren Auf fast 80 größere
Baustellen im westfälischen Autobahnnetz sowie im Ruhrgebiet
müssen sich die Autofahrer in den nächsten zwei Jahren
einstellen. Das kündigte heute (18.5.) der Landesbetrieb
Straßenbau Nordrhein-Westfalen auf seiner turnusgemäßen
Baustellenkonferenz vor Vertretern der Verwaltungen, der
Wirtschaft und anderer Verkehrsträger in Bochum an. Rund 20
Baustellen finden dabei immer gleichzeitig im Straßennetz
statt. „Die Kunst wird es sein, die Baustellen so
abzuwickeln, dass die Verkehrsteilnehmer immer genügend
verkehrliche Alternativen haben“, betonte Elfriede
Sauerwein-Braksiek, die Direktorin von Straßen.NRW. „Das
Planen und Koordinieren der Baustellen in unserem engen
Autobahnnetz wird immer komplexer“, führte Sauerwein-Braksiek
weiter aus. „Deswegen intensivieren wir den Dialog mit den
Betroffenen und versuchen, so früh wie möglich über unsere
Vorhaben zu informieren.“ Durch die frühe Beteiligung
wolle man sich transparent zeigen und größere Akzeptanz für
die Baustellen erzielen. „Wir befinden uns in einem Jahrzehnt
der Baustellen, in den kommenden Jahren werden wir so viel
Geld wie noch nie auf unseren Straßen verbauen“, erläuterte
die Straßen.NRW-Chefin. Verkehrszentrale Für einen optimalen
Verkehrsfluss trotz vieler Baustellen sorgt dabei die
Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen. „Wir können
aktuell feststellen, wo sich der Verkehr staut, und wir
wissen aufgrund der regelmäßig erhobenen Verkehrszahlen, wo
es wann eng wird“, erläutert Dr. Jan Lohoff der Vorzüge
seiner Institution: „Wir können dann kurzfristig reagieren,
in dem wir mit Hilfe unserer elektronischen Anzeigen an den
Autobahnen auf Staus hinweisen und versuchen, die Autofahrer
um die Hindernisse herumzuleiten, zum Beispiel über parallel
verlaufende Strecken.“ Dieses Wissen der Verkehrsexperten
fließt aber auch schon weit im Vorfeld in die Planung der
Baustellen ein. Wesentliche Baustellen Größte Herausforderung
für die Baustellenmanager bei Straßen.NRW ist dabei das
engmaschige Netz der Autobahnen im Ballungszentrum
Ruhrgebiet. Noch im Juni dieses Jahres soll es erstmals auch
für den Autofahrer spürbar weiter gehen mit dem Ausbau der
A43 zwischen Recklinghausen und Bochum auf sechs Fahrspuren.
Zwischen Recklinghausen und dem Rhein-Herne-Kanal wird dabei
in den Verkehr eingegriffen, der Auftakt für viele Baustellen
auf der A43 in den nächsten zehn Jahren mit dem Ziel, die
Kapazität der Autobahn deutlich zu erhöhen und die vielen
Autobahnkreuze der Strecke leistungsfähiger zu machen.
Zwischen Essen-Kettwig und Essen-Rüttenscheid will
Straßen.NRW noch im laufenden Jahr mit der Sanierung der A52
beginnen. Geplant ist das Ende der Arbeiten für das vierte
Quartal 2017. Die Folgestrecke in Richtung Essen-Ost wird
danach in Angriff genommen, diese Arbeiten werden bis 2019
dauern. Die Raffelbergbrücke im Verlauf der A40 zwischen dem
Kreuz Kaiserberg und Mülheim soll noch in diesem Jahr instand
gesetzt werden. Die Arbeiten werden bis nächstes Jahr
dauern. Und auch die A42 soll saniert werden, aktuell
zwischen Essen-Nord und Essen-Altenessen. Die Arbeiten sollen
in Kürze beginnen und bis Ende 2017 laufen. In diesem Jahr
geht es auch verstärkt los mit dem Ausbau der A45 und der
Erneuerung der Brücken zwischen Dortmund und der hessischen
Landesgrenze. Während an der neuen Lennetalbrücke bei Hagen
schon seit einigen Jahren gebaut wird, geht es in diesem Jahr
los mit den neuen Brücken Kattenohl (bis 2018) und Brunsbecke
(bis 2019) bei Hagen-Süd sowie den Brücken Rälsbach und
Rinsdorf südlich von Siegen (jeweils bis 2019). Das nördliche
Münsterland im Verlauf der A1 ist bis Ende 2018 noch vom
laufenden Neubau der drei Talbrücken zwischen Lengerich und
Lotte betroffen. Die „Dütebrücke“ der A1 bei Osnabrück soll
ebenfalls noch dieses Jahr begonnen werden und bis 2019 neu
entstanden sein. Die größte Baustelle in Ostwestfalen
entsteht auf der A33 zwischen Borchen und Paderborn-Schloss
Neuhaus. Hier wird die Autobahn auf einer Länge von elf
Kilometern in beiden Richtungen saniert. Die Arbeiten
beginnen 2017 und dauern bis 2019. Interessierte und
Betroffene können die Baustellenplanung von Straßen.NRW für
die nächsten zwei Jahre im Internet verfolgen:
www.strassen.nrw.de
Projekte Baustellenplanung. Mindestens zwei Mal im Jahr
werden die Karten und Listen auf den aktuellen Stand
gebracht, können aber dennoch, je weiter sie in die Zukunft
blicken, nur einen groben Anhalt bieten für die tatsächlichen
Bauzeiten.
Anhaltend positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit
Im ersten Quartal 2016 hatten nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,1
Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs die Zahl der
Erwerbstätigen kräftig um 533 000 Personen oder 1,3 %. Damit
hat sich die gute Entwicklung der Erwerbstätigkeit zum
Jahresbeginn fortgesetzt. Im vierten Quartal 2015 war der
Anstieg zum Vorjahr mit + 1,0 % etwas schwächer ausgefallen.
START NRW wurde zum fünften Mal mit dem
Gütesiegel „Arbeit Plus“ der Evangelischen Kirche
ausgezeichnet. Zukunftsweisende
Beschäftigungsmodelle sollen Anerkennung finden. Das ist die
Zielsetzung der Initiative Arbeit Plus der Evangelischen
Kirchen in Deutschland (EKD). Die START NRW GmbH wurde nun
bereits zum fünften Mal als positives Beispiel für
unternehmerisches Handeln im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit
ausgezeichnet. „Das Gütesiegel Arbeit Plus ist
Bestätigung für unsere Arbeit. Es ist auch ein Kompliment für
unsere Mitarbeiter, die nun schon zum fünften Mal bewiesen
haben, dass sich Engagement und Kreativität lohnen. Für
unsere Kunden genauso wie für unsere Arbeitnehmer. START ist
ein Unternehmen, dass Jahr für Jahr Neues ausprobiert. Darauf
können wir ein bisschen stolz sein“, sagte Wilhelm
Oberste-Beulmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der START
NRW GmbH. Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem
Arbeit-Plus-Siegel ist die positive Beurteilung durch das
Institut für Wirtschaft und Sozialethik (IWS) der Universität
Marburg, das 20 Indikatoren erfragt und auswertet. START
überzeugt durch überdurchschnittliche Anstrengungen und
Leistungen, um möglichst vielen Menschen den Zugang zum
Arbeitsplatz zu verschaffen und eine Stabilität der
Beschäftigung zu gewährleisten. Ein Siegel mit Geschichte Das
Gütesiegel Arbeit Plus geht auf die Initiative von Dr. Rainer
Meusel, ehemaliges Vorstandsmitglied des Deutschen
Evangelischen Kirchentags und ehemaliger Vorsitzender der
Evangelischen Stiftung Hephata, zurück.
Die
Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) griff die Idee auf
und startete 1977 das Pilotprojekt. Seit 1999 wird das Siegel
von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bundesweit
verliehen. Durch das Arbeitsplatzsiegel wird die Schaffung
von Arbeitsplätzen honoriert. Mit einem differenzierten
Indikatorensystem werden die Bereiche Lebens-, Beteiligungs-
und Entfaltungschancen sowie Sozialkultur im Unternehmen
geprüft. Untersucht wird hier beispielsweise, ob
Auszubildende übernommen und Menschen mit Behinderung
beschäftigt werden, dass die Generation 50plus eine faire
Chance bekommt, Qualifizierung möglich ist und
familienfreundliche Arbeitszeitmodelle entwickelt und
umgesetzt werden. Darüber hinaus wird der Blick auf die
Gesundheitsförderung, geschlechtsbezogene Chancengleichheit
und den demografischer Wandel gelegt. Die Bewerbung ist für
Unternehmen aller Branchen offen.
Leitbild von START NRW GmbH START NRW ist ein
wirtschaftlich und arbeitsmarktpolitisch erfolgreiches
Unternehmen, das eine jährlich wachsende Zahl von Menschen in
neue Beschäftigung bringt. Seit Gründung 1995 waren es mehr
als 43 000. Das Unternehmen setzt Qualitäts- und soziale
Standards und gibt Impulse für die arbeitsmarktpolitische
Diskussion und Entwicklungspfade der Branche. START greift
die Herausforderungen des Arbeits- und Ausbildungsmarkts auf.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln ihre
fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen in der
Erarbeitung und Erprobung von Instrumenten zur
Arbeitsmarktintegration. Dies geschieht in Projekten mit
Kooperationspartnern in NRW und über die Landesgrenzen
hinaus. Das in ganz NRW tätige
Personaldienstleistungsunternehmen möchte weiterhin
vorbildlich für die gesamte Branche sein. START NRW versteht
sich als offenes Unternehmen, dass Ansprechpartner für
Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften ist. „Unsere
strategischen Schritte brauchen die Akzeptanz unserer Partner
und Gesellschafter. Uns gelingt es, gleichermaßen sozial wie
profitabel zu arbeiten. Dieser Erfolg hilft uns, Vorurteile
unserer Branche gegenüber abzubauen. Wir wissen, dass die
Instrumente wie Zeitarbeit und Beschäftigtentransfer wichtige
Beiträge zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sind“, fasst
Wilhelm Oberste-Beulmann den erweiterten
gesellschaftspolitischen Auftrag der START NRW zusammen.
Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der START NRW GmbH, und Angelika Loss,
Betriebsratsvorsitzende der START NRW GmbH - Foto START NRW
GmbH
31 % der Internetnutzer telefonieren über das
Internet 31 % der privaten Internetnutzer/-innen
in Deutschland telefonierten im ersten Quartal 2015 über das
Internet oder führten darüber Videotelefonate (Telefonate mit
Webcam). Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des
Welttelekommunikationstages am 17. Mai mit.
100-Kantinen-Programm des Umweltministeriums: Zweite
Bewerbungsrunde startet Nach dem erfolgreichen
Auftakt des 100-Kantinen-Programms im November 2015 startet
das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen nun die zweite
Bewerbungsrunde. Bis zum 15. Juli 2016 werden Einrichtungen
der Gemeinschaftsverpflegung gesucht, die bereits ein
regionales Küchenkonzept in ihrer Kantine umsetzen.
Voraussetzung für die Teilnahme: Bei mindestens drei
eingesetzten Produktgruppen (z. B. Gemüse, Kartoffeln, Milch
oder Fleisch) müssen mindestens 30 Prozent der Lebensmittel
aus NRW stammen. Im Herbst 2016 werden die
Pionierkantinen auf einer Fachtagung ausgezeichnet. Die
ausgezeichneten Kantinen der zweiten Runde werden außerdem
als Praxis-Beispiel auf dem Portal www.100-Kantinen.nrw.de
vorgestellt. Hier wird präsentiert, wie die Kantinen
erfolgreich regionale Lebensmittel in ihr Küchenkonzept
integrieren. Im ersten Durchgang des 100-Kantinen-Programms
wurden 23 Pionier-Kantinen für ihre regionalen Küchenkonzepte
von Verbraucherschutz- und Landwirtschaftsminister Johannes
Remmel ausgezeichnet. Bei drei Workshops haben
Vertreterinnen und Vertretern von Kantinen, Erzeugern,
Lieferanten sowie Politik und Verwaltung Ideen erarbeitet,
wie der Einsatz von mehr regionalen Produkten in Küchen der
Gemeinschaftsverpflegung erfolgreich gelingen kann.
Zusätzlich boten die Workshops eine Plattform zur Vernetzung
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander, so dass
bereits erste Handelskontakte im Rahmen dieser
Veranstaltungen geknüpft werden konnten. Die Ergebnisse
der Workshops sowie die Erfahrungen der Pionierkantinen
flossen in den „Leitfaden für den Einsatz regionaler
Lebensmittel in Gemeinschaftsverpflegungen“ ein. Das
Landwirtschaftsministerium plant in der zweiten Jahreshälfte
2016 Workshops speziell für Erzeuger und Lieferanten von
regionalen Lebensmitteln. In Entwicklung ist außerdem eine
Rezeptdatenbank, in der regionale Rezepte für die
Gemeinschaftsverpflegung gesammelt werden. Vorschläge können
an 100-kantinen@mkulnv.nrw.de verschickt werden.
Informationen zur Bewerbung (Frist: 15. Juli 2016) und zum
Programm: www.100-Kantinen.nrw.de Der Leitfaden ist beziehbar
unter:
https://www.umwelt.nrw.de/mediathek/broschueren/detailseite-broschueren/?broschueren_id=6427&backId=147&cHash=7111bd5205c76efb8026b627708e05e6
Lebensmittelüberwachung – Kontrollgebühren ab 1. Juni
Der Verbraucher erwartet sichere
Lebensmittel. Doch wer soll für die Kontrollen zahlen?
Experten aus Politik, Wirtschaft und Lebensmittelüberwachung
haben intensiv und kontrovers diskutiert. Am 26. April
2016 wurde mit der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung NRW
die rechtliche Grundlage zur Erhebung von Gebühren für
amtliche Kontrollen geschaffen. Auf diese Weise zahlt nicht
mehr der Steuerzahler allein die Kontrollen in der
Lebensmittelüberwachung, sondern auch die Unternehmen müssen
sich beteiligen. Um kleine und mittlere Betriebe wie
Metzgereien, Bäckereien, Imbisse und Restaurants nicht
unangemessen zu belasten, werden die Gebühren gestaffelt
erhoben. Bei einem Kleinbetrieb, bei dem die Kontrolle
weniger als eine Stunde dauert, wird ab 1. Juni 2016 eine
Gebühr in Höhe von 77 Euro erhoben. Umfangreichere
Kontrollen richten sich darüber hinaus nach dem
erforderlichen Zeitaufwand, wie dies bisher auch bei
Nachkontrollen der Fall war. Die Höhe der Kontrollgebühr kann
der Unternehmer jedoch insofern beeinflussen, als dass er die
rechtlichen Anforderungen gut erfüllt und damit die
routinemäßige Kontrollfrequenz verringert. Mit einem Besuch
der amtlichen Kontrolleure ist dann vielleicht nur einmal im
Jahr oder in sehr guten Betrieben auch nur alle zwei Jahre zu
rechnen.
Tag der Städtebauförderung am 21. Mai im Kantpark
Am kommenden Samstag, 21.Mai, findet
bundesweit der Tag der Städtebauförderung statt. Zu diesem
Anlass lädt der Duisburger Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz
und das Amt für Umwelt und Grün zu einem TAG IM PARK ein. Von
10 bis 16 Uhr gibt es viele bunte Aktionen für Jung und Alt
und aktuelle Informationen zur Neugestaltung des Kantparks,
die im letzten Jahr mit einer Bürgerbeteiligung auf den Weg
gebracht wurde. Eine Ausstellung im Infopavillon zeigt,
wie der Kantpark ab 2017 umgestaltet werden soll. Darüber
hinaus laden die Fachleute zu Spaziergängen durch den Park
ein, um die geplanten Umgestaltungsmaßnahmen zu erläutern.
Bei den Kants Gärtnern dürfen sich alle nach Lust und
Laune selber gärtnerisch betätigen und sich praktische Tipps
für den eigenen Garten oder das Imkern abholen. Zu dem
bewährten Pflanzen(tausch)markt findet eine
Blumenschminkaktion für Kids statt und das
berühmt-berüchtigte Kantpark-Racing startet wieder. Das
Wilhelm-Lehmbruck-Museum bietet eine Mitmach-Kunstaktion für
Kinder ab 6 Jahren an. Die Künstlerin Caroline von Grone
porträtiert vor Ort Menschen des Parkgeschehens. Darüber
hinaus werden Führungen durch den Skulpturenpark angeboten.
Die Ausstellungen in der Cubus Kunsthalle können an diesem
Tag kostenfrei besucht werden. SchülerInnen des
Steinbart-Gymnasiums laden zu einer Rope-Skipping Vorführung
ein. Wer möchte kann unter professioneller Anleitung an einer
Yogastunde im Park statt. Neben einer entsprechenden
Unterlage wird hierfür lediglich bequeme Kleidung benötigt.
Die Yogastunde eignet sich für Yoga-Anfänger bis hin zu
Yoga-Profis. Bei Regen findet die Yogastunde im großen Saal
der Cubus Kunsthalle statt. Ausruhen und den Park genießen
kann man bei einem Picknick auf der Wiese, zu dem das Café
„Mimi e Rosa“ im Innenhof des Wilhelm-Lehmbruck-Museums
Snacks anbietet. Auch das Café Museum hält Leckereien bereit.
Pflegekurse für Angehörige Das Malteser
Krankenhaus St. Johannes-Stift in Homberg bietet Pflegekurse
für Angehörige an. Die Teilnahme ist kostenlos. Start ist am
2. Juni. Duisburg. Wenn Patienten aus dem Krankenhaus
entlassen werden, stehen ihre Angehörigen häufig vor einer
Reihe von Fragen und Schwierigkeiten. Auf der einen Seite
wollen sie ihre Familienmitglieder gerne zu Hause in der
gewohnten Umgebung wissen und auf der anderen Seite gibt es
Unsicherheiten im Umgang mit der pflegebedürftigen Person.
Aus diesem Grund bieten speziell geschulte Mitarbeiter des
Malteser Krankenhauses St. Johannes-Stift Pflegekurse für
Angehörige an. In Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und
der Uni Bielefeld werden im Kurs „familiale Pflege“
Pflegetechniken vermittelt und Hilfen zur
Alltagserleichterung und Sicherheit mit dem Umgang der
Pflegesituation zu Hause erlernt. Die Teilnahme an dem Kurs
ist kostenlos. Der Kurs richtet sich an pflegende Angehörige
und Menschen, die in Zukunft die Pflege von Angehörigen
übernehmen. Er findet an drei Nachmittagen mit jeweils
vier Unterrichtsstunden statt. Start ist am 2. Juni von 16
Uhr 30 bis 20 Uhr am Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift
in Duisburg-Homberg. Anmeldungen und weitere Informationen
gibt es unter Telefon: 02066/291212 oder per Mail:
familialepflege@t-online.de.
„China (er)leben“ Spiele-Abend
Als beliebter Zeitvertreib mit dem Smartphone sind vielen
Deutschen die Gesellschaftsspiele Go, chinesisches Schach und
natürlich Mah-Jongg sehr wohl bekannt. Nur die Wenigsten
haben diese Spiele tatsächlich einmal als richtige
Brettspiele kennenlernen können. Am Donnerstag, den 19. Mai
2016 ab 18 Uhr bietet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr
in Kooperation mit der Lounge-Bar baba su die Möglichkeit,
diese Spiele live zu erleben und mit echten Mitspielern
selbst auszuprobieren. Das Spiel Go gilt als das
schwierigste Brettspiel der Welt, da es noch bis vor kurzem
keiner künstlichen Intelligenz möglich war, einen
menschlichen Spieler zu schlagen. Am Spiele- Abend können
alle Gäste einen Einblick in dieses und viele andere
interessante Spiele erhalten. Die deutsch-chinesischen
Mitarbeiter des Konfuzius-Instituts stehen dabei mit Rat und
Tat zur Seite, erklären die Grundregeln der Spiele und stehen
natürlich auch selbst für die ein oder andere Partie zu
Verfügung. Seit nun bereits drei Jahren lädt das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr Interessierte aus Duisburg
und dem gesamten Ruhrgebiet regelmäßig dazu ein, chinesische
Freizeitaktivitäten selbst auszuprobieren. Im monatlichen
Wechsel finden Spiele-, Film- und Karaoke-Abende statt, die
zu einem geselligen Miteinander einladen und den Austausch
zwischen den deutschen und chinesischen Kulturen fördern. Der
Spiele-Abend findet am 19.05.2016 ab 18 Uhr in der Lounge-Bar
baba su im Tectrum Duisburg, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg
statt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
„Chance Altenpflege – eine berufliche Perspektive für
mich?“
Die Agentur für Arbeit Duisburg lädt am 24. Mai 2016 ab
09:30 Uhr zu der Veranstaltung „Chance Altenpflege – eine
berufliche Perspektive für mich?“ in das
Berufsinformationszentrum, Wintgensstraße 29-33, 47058
Duisburg ein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den
Ausbildungsseminaren der Altenpflege und Expertinnen und
Experten aus der Praxis zum Thema statt. Die Fragen der
älter werdenden Gesellschaft betreffen natürlich auch
Duisburg. Daraus ergeben sich gute berufliche Chancen für
Menschen mit Interesse an einer Berufstätigkeit in diesem
Arbeitsfeld. Durch die zunehmende Bedeutung der
Kultursensiblen Pflege auch für Interessierte mit
Migrationswurzeln. Die Veranstaltung wird zeigen: Ein
später Einstieg in Berufe der Altenpflege und –betreuung ist
erfolgreich möglich. Auch nach einer längeren Auszeit im
Erwerbsleben kann hier gut und qualifiziert gearbeitet
werden. Und es muss auch nicht gleich eine dreijährige
Ausbildung sein, um gute Chancen zum Einstieg in die
Berufstätigkeit im Bereich Pflege und Betreuung alter
Menschen zu haben. Die Veranstaltung informiert über die
formalen Ausbildungsvoraussetzungen, präsentiert aber auch
Menschen, die diesen Einstieg erfolgreich geschafft haben. Es
besteht die Möglichkeit zu qualifizierten Gesprächen und
Beratungen durch Mitarbeitende der Pflegeseminare sowie durch
Fachkräfte der Agentur für Arbeit. Diese Veranstaltung
richtet sich bewusst an alle Interessierten, deshalb ist
keine vorherige Anmeldung erforderlich.
Wohnungsbörse 2016
Die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen
und Leben in Duisburg“ (Woledu) lädt am Samstag, 21. Mai,
von 10 bis 16 Uhr zwischen CityPalais und Sparkasse
Duisburg zur größten Wohnungsbörse des Wohnungsmarktes
Ruhr auf die Königstraße in Duisburg-Mitte ein. Die
Schirmherrschaft über die Duisburger Wohnungsbörsen
übernimmt traditionell Oberbürgermeister Sören Link.
Für Stadtdirektor Reinhold Spaniel ist
die Wohnungsbörse ein attraktives Informationsangebot rund
um das Thema Wohnen: „Auf der Wohnungsbörse erwartet die
Mietinteressenten ein umfangreiches Angebot an
Mietwohnungen und Möglichkeiten zum Eigentumserwerb.
Daneben gibt es eine Menge an Informationen durch die
sogenannten wohnungsnahen Dienstleistungsunternehmen, wie
Abfall- und Energiemanagement und Immobilienfinanzierung.
Neu hinzu kommt die Sicherheitsberatung der Duisburger
Polizei, die darüber informiert, wie man sein Haus oder
seine Wohnung gegen Einbruch schützen kann.“
Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link
freut sich über die 25. Wohnungsbörse in Duisburg: „Die
Veranstaltung lebt vom interaktiven Austausch zwischen
Angebot und Nachfrage. Davon profitieren alle! Die
Mietinteressenten zeigen ihre Bedarfe auf und die
Wohnraumanbieter können darauf reagieren. Ein Motor für
unsere Stadtentwicklung.“
Veranstaltungsleiter Thomas Schürkes
vom Amt für Soziales und Wohnen rechnet wieder mit einer
hohen Besucherzahl: „Frei nach dem Motto ansehen,
aussuchen, anmieten kann der Wohnungswunsch auf der
Wohnungsbörse in Erfüllung gehen. Den Vermieter direkt vor
Ort kennen zu lernen ist der unkomplizierteste Weg zur
neuen Wohnung. Mit einem Gesamtbestand von rund 60.000
Wohnungen decken die Kooperationspartner von Woledu in
Duisburg fast ein Viertel des Duisburger Wohnungsbestandes
ab. Ein wirklich großes Angebot!“
Wie gewohnt werden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten, wie
man einen Wohnberechtigungsschein erhält und welche
Voraussetzungen vorliegen müssen, um einen Anspruch auf
Wohngeld geltend zu machen. Die Wohnberatungsagentur hält
alle wichtigen Informationen zum Thema „Wohnen im Alter“
bereit. Auch die aktuelle Auflage der Broschüre „Woledu"
mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der
„Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind auf der
Wohnungsbörse erhältlich.
Teilnehmer der Veranstaltung:
Sparkasse Duisburg ImmobilienService
Innotec Abfallmanagement GMBH
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH
Gemeinnütziger Spar- und Bauverein
Friemersheim e.G.
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Mitte
e.G.
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Süd
e.G.
GEWOGE Duisburg-Ruhrort e.G.
LEG Wohnen NRW GmbH
Grand City Property
Vonovia SE
Immeo Wohnen Service GmbH
Rheinwohnungsbau GmbH
Kriminalkommissariat Vorbeugung der
Polizei Duisburg
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
VIVAWEST Wohnen GmbH
Stadtwerke Duisburg Energieberatung
Amt für Soziales und Wohnen
Wohnberatungsagentur für Seniorinnen
und Senioren der Stadt Duisburg.
|
Mittwoch, 18. Mai 2016 - Internationaler
Museumstag |
Meiderich: Umgestürzte Kerze löste Brand aus
Eine umgestürzte Kerze in einer Erdgeschosswohnung
löste wahrscheinlich den Brand am Dienstag (17.5.) in dem
Mehrfamilienhaus auf der Straße Unter den Ulmen aus (wir
berichteten). Dies haben die Ermittlungen der Polizei
Duisburg und eines Brandsachverständigen vor Ort ergeben.
Nach derzeitigem Stand hatte die
gehbehinderte Mieterin (74) der Wohnung auf einem Tisch im
Wohnzimmer ein Teelicht entzündet. Die 74-Jährige stieß
unglücklich gegen den Tisch und warf dabei die Kerze um.
Durch die Flamme entzündete sich ein Kissen; über dieses
breitete sich rasend schnell der Brand in der Wohnung aus.
Die Seniorin war körperlich nicht in der
Lage den Brand selbstständig zu löschen, alarmierte aber die
Feuerwehr und versuchte, die Hausbewohner zu warnen. Sie
selbst zog sich Verletzungen durch das Einatmen von
Rauchgasen zu und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat ein Verfahren unter
anderem wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen die 74-Jährige
eingeleitet.
WDR berichtet über Spendenlauf für arme Kinder
Am Samstag, 21. Mai um 19:30 Uhr berichtet der WDR
in der Lokalzeit um 19:30 Uhr über Pater Tobias und seine
Spendenläufer des Projekt LebensWert für KiPa-cash-4-kids
(Kinderpatenschaften) aus Duisburg. Pater Tobias als
Priester, sechs Flüchtlinge aus Afrika (Guinea) und Syrien
und die Leiterin des Kinderpatenschaftsprojektes werden am
Sonntag beim Vivawest-Marathon in Gelsenkirchen starten und
durch die vier Städte Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und
Gladbeck laufen, unter anderem auch durch das
Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“.
Bilder: Barbara Hackert
Brand der Fassade eines Mehrfamilienhauses in
Duisburg-Neudorf Am späten Vormittag (17. Mai
2016) wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand eines
siebengeschossigen Mehrfamilienhauses in Duisburg-Neudorf
gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein Brand
unter der Fassade im Bereich des Erdgeschosses sowie im
Bereich des Dachgeschosses festgestellt. Vorsorglich
wurden die Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses
evakuiert, verletzt wurde niemand. Nach Abschluss der
Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen
zurückkehren. Durch die Feuerwehr wurden Teile der
Fassade im unteren sowie oberen Bereich des Hauses
abgenommen, um eventuell vorhandene Brandstellen freizulegen.
Am Einsatz beteiligt waren 26 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 5
Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, sowie 3 Kräfte des
Rettungsdienstes und ein Notarzt.
Brand in einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg-Meiderich Am frühen Morgen (17. Mai)
wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Mittelmeiderich
gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr, die innerhalb kurzer
Zeit vor Ort war, hatte sich der Brand in dem
viergeschossigen Gebäude bereits über die Fassade bis in das
Dach ausgebreitet. Das Feuer, das sich auch auf angrenzende
Gebäude ausgebreitet hatte, war nach zwei Stunden unter
Kontrolle. Bis zum Mittag liefen Nachlöscharbeiten. Zum
Zeitpunkt des Unglücks waren mehr als 30 Menschen in dem
Gebäude. Trotz der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen
starben zwei Personen noch an der Einsatzstelle, eine weitere
Person erlag im Krankenhaus ihren Verletzungen. 26 weitere
Menschen wurden verletzt, darunter zwei schwer. Alle
Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht, transportiert.
Von den Leichtverletzten konnten 22 das Krankenhaus nach
kurzer Zeit wieder verlassen. In Vertretung von
Oberbürgermeister Sören Link, der sich derzeit auf einer
Urlaubsreise im Ausland befindet, machten sich Stadtdirektor
Reinhold Spaniel und Dezernentin Dr. Dörte Diemert vor Ort
ein Bild über die Situation. Für drei Familien, die nicht bei
Freunden oder Verwandten unterkommen können, konnten
kurzfristig drei möblierte Wohnungen angemietet werden. Die
Stadt wird die Betroffenen auch weiter betreuen. Insgesamt
waren mit 102 Einsatzkräften vor Ort, davon 49 der
Berufsfeuerwehr, 19 der Freiwilligen Feuerwehr, 25 vom
Rettungsdienst und 8 Notärzte. Die Brandentstehungsursache
ist derzeit Gegenstand kriminalpolizeilicher Untersuchung.
OB Link empfängt Fußballerinnen des MSV Duisburg
Äußerst souverän haben die Fußballerinnen des MSV
Duisburg den direkten Wiederaufstieg in die 1.
Frauenfußball-Bundesliga mit einer Rekordsaison klargemacht.
Um diesen Erfolg gebührend zu würdigen und die Freude über
den Aufstieg mit der Mannschaft zu teilen, empfängt
Oberbürgermeister Sören Link Mannschaft, Trainerstab und
Verantwortliche im Duisburger Rathaus.
Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Atroper Straße
Die Atroper Straße zwischen Rahmer Straße und Ehinger
Straße in Wanheim-Angerhausen wird am kommenden Wochenende
für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind
Gleisbauarbeiten der Deutschen Bahn. Diese beginnen am
Freitag, 20. Mai, um 22 Uhr und dauern voraussichtlich bis
Montag, 23. Mai, 6 Uhr. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren.
„Rhineheart“ im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt Der Weißwal „Rhineheart“ von
Künstler Jörg Mazur taucht nun zum zweiten Mal im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort auf. Das Foyer des
Museums war eine der ersten Stationen, an denen der Bildhauer
mit seiner Idee Station machte, dem Wal in Duisburg ein
Denkmal zu setzen und mit einer Skulptur am Rhein an die
Einzigartigkeit seiner Geschichte zu erinnern. Mazurs
Arbeit an der Wal Büste begann letztes Jahr im Rahmen der 36.
Duisburger Akzente zum Thema „Heimat“ und knüpft an die
abenteuerliche Reise des Weißwals im Rhein an, der im Mai
1966 von zwei Rheinschiffern vor Duisburg-Neuenkamp gesichtet
wurde. Nach erfolglosen Fangversuchen des ehemaligen
Duisburger Zoodirektors Dr. Wolfgang Gewalt schwamm der Wal
damals weiter ins Landesinnere, wo er nach vier Wochen
unmittelbar vor dem Bonner Regierungsgebäude auftauchte und
Geschichte schrieb. Es waren die Pressefotos und Berichte des
mit Altöl verdreckten Weißwals in einem Fluss namens Rhein,
die damals auch den politischen Fokus auf die starke
Verschmutzung des Flusses lenkten. „Der Rheinwal
liefert eine märchenhafte Metapher für unseren Umgang mit der
Natur“, erklärt Jörg Mazur seine Faszination am weißen Wal.
„Ohne Worte hat er den Blick aufs Wesentliche geschärft und
tausende Menschen bewegt.“ Die mittlerweile vollendete
Wal-Büste, die nun oberflächenveredelt vor dem
niederländischen Lastensegler „De Goede Verwachting“ in der
ehemaligen Herrenschwimmhalle auftaucht, soll noch vergrößert
und in Bronze gegossen werden. „Rhineheart“ soll ein
nachhaltiges und freundliches Symbol für den Umweltschutz
werden, sobald die Finanzierung des Abgusses gesichert und
die Frage des Standortes geklärt ist. Als Wahrzeichen wird es
die Geschichte lebendig halten und einen optimistischen Blick
in die Zukunft wagen. Zum 50. Jubiläum der Wal-Geschichte
sind im Museum dazu auch ein Plakat und eine Postkarte
erhältlich.
„Rhineheart“ im Binnenschifffahrtsmuseum
Duisburg-Hamborn: Parkkonzerte im Jubiläumshain
Auch in diesem Jahr finden die schon seit Jahren vom
Bezirksamt Hamborn initiierten und traditionell beliebten,
sonntäglichen Parkkonzerte im Jubiläumshain an der
Ziegelhorststraße statt. Wieder konnten acht Konzerte mit
Unterstützung des Lions-Club Duisburg-Hamborn organisiert
werden. Los geht es am Sonntag, 22. Mai, um 11 Uhr mit einem
Auftritt der „Bergsteirer“. An den kommenden Sonntagen
treten dann folgende Musikgruppen in der Parkanlage
Jubiläumshain auf: 29. Mai: Alt und Jung - gemeinsam
unterwegs 5. Juni: Gitarrengruppe Wahre Freunde Teil 1
12.Juni: Shantychor Duisburg 1983 e. V. 19. Juni: BSW
Musikcorps 1973 Hohenbudberg 26. Juni: Orchesterverein Gut
Ton 3. Juli: Gitarrengruppe Wahre Freunde Teil 2 10. Juli:
Thyssen Krupp Chor Die Konzerte beginnen jeweils um 11 Uhr
und dauern rund 90 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Konzert 2015
Kultur- und Stadthistorisches Museum: Erzählcafé mit
Werner Muth
Das
Erzählcafé lädt zu einer literarischen Reise mit Werner Muth
am Sonntag, 22. Mai, um 15 Uhr in das Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte ein. Der Duisburger Autor - Foto Frank
Hohmann - beginnt eine literarisch-musikalische
Entdeckungsreise in Bildern, mit eigenen Gedichten und
Liedern. Musikalisch begleitet wird er dabei von Max Florian
Kühlem (Gesang und Gitarre). Die Besucher lernen die
Phantasien eines modernen Taugenichts kennen, erleben den
Flirt zwischen Blättern und Blüten und die Erotik in Bäumen
und Sträuchern mit. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro/ermäßigt
zwei Euro.
VHS: Fachtag für Kindertagespflegepersonen - Mit
Eltern erfolgreich kooperieren In
bewährter Kooperation des Jugendamtes der Stadt Duisburg und
den Bildungsträgern AWO-Duisburg und Volkshochschule
Duisburg wurde für Samstag, 4. Juni, in der VHS im
Stadtfenster ein weiterer Fachtag Kindertagespflege geplant.
Zwischen 9:30 und 15:30 Uhr soll den vielen qualifizierten
Tagespflegepersonen, die dem Jugendamt und damit Duisburger
Eltern Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren
anbieten, interessante neue Impulse für die tägliche
pädagogische Herausforderung bieten und Möglichkeiten zum
fachlichen Austausch untereinander eröffnen. Im
Hauptvortrag zum Thema „Eltern und Kindertagespflegekräfte
ziehen an einem Strang“ erklärt Matthias Bartscher, warum
Elternarbeit wichtig ist und wie sie gut und erfolgreich
gelingen kann. In fünf Workshops können sich die
Teilnehmenden anschließend informieren und fortbilden über so
verschiebene Themen wie „Facebook – Twitter – WhatsApp, wie
viel Nähe zu den Kindeseltern tut mir als Tagesmutter gut?“,
„Kommunikationsmuster erkennen und neu bedenken“,
„Entwicklungsgespräche planen und führen“,
„Erziehungspartnerschaft leben: Tag für Tag und in
lebendiger Elternkooperation“ oder „Andere Länder andere
Sitten - oder wie ticken Menschen aus anderen Ländern?“
Daneben wird der Erfahrungsaustausch und das Netzwerken nicht
nicht zu kurz kommen.
Foto vom vorherigen Fachtag Kindertagespflege
|
Dienstag, 17. Mai 2016 |
Meiderich: Drei Tote bei Wohnungsbrand in
Mehrfamilienhaus
Polizei und Feuerwehr rückten am Dienstag (17.5), kurz vor 6
Uhr, zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Straße
Unter den Ulmen Evakuierungs- und Löscharbeiten. Von den mehr
als 30 anwesenden Hausbewohnern verletzten sich bei dem Brand
28 Personen, davon drei schwer. Eine Frau (33) und ihr Sohn
(8) konnten nur noch tot geborgen werden. Später verstarb ein
14-Jähriger im Krankenhaus, der schwerverletzt eingeliefert
worden war. Alle getöteten Personen gehörten nach
derzeitigem Erkenntnisstand zu einer rumänischen Familie, die
in dem Haus wohnte. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete
den Einsatz eines Brandsachverständiger an, der die Ursache
des Feuers ermittelt.
Dortmund gehört zu den grünsten Großstädten
Deutschlands Duisburg kommt mit 56,8 Prozent mit Grün
belegter Fläche auf Rang 68 der 79 aus dem All gescannten
Städte Das Ruhrgebiet ist grün - das beweist
jetzt auch eine Auswertung der Berliner Morgenpost. Für eine
interaktive Anwendung hatte die Redaktion die
Satellitenbilder von 79 Großstädten in Deutschland untersucht
und verglichen. Bei den Städten mit mehr als 500.000
Einwohnern belegte Dortmund mit einem Grünflächen-Anteil von
70,7 Prozent im bundesweiten Vergleich Platz 2 nach Hamburg
(71,4 Prozent). Auf Platz sechs liegt Essen mit 68 Prozent.
Bei den Städten über 100.000 Einwohnern belegte Hagen
Platz neun (81,4 Prozent Flächen mit Vegetation) und Hamm
Platz vierzehn (80 Prozent). Auf Platz eins landete Siegen
(85,5 Prozent). 185 Satellitenbilder hatte die Redaktion
ausgewertet. Anhand dieser Fotos wurde der Vegetationsindex
NDVI (Normalized Differenced Vegetation Index) ermittelt -
für jede Fläche in Deutschland mit einer Auflösung von 30 mal
30 Metern. Der Index zeigt, wie viel Pflanzengrün
(Chlorophyll) an einem Ort vorhanden ist. Erstmals sind dabei
nicht nur öffentliche Grünflächen, Felder und Wälder
berücksichtigt, sondern auch die grünen Oasen auf privaten
Grundstücken - egal ob auf der Erde oder auf dem Dach.
http://interaktiv.morgenpost.de/gruenste-staedte-deutschlands
Steinhof Duisburg blickt auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück Neuwahlen und Ehrenmitgliedschaft
In der vergangenen Woche führte der Trägerverein des
Steinhofs Duisburg unter kompletter Beteiligung sämtlicher
Mitgliedsvereine sowie des Beirats die jährliche
Hauptversammlung durch. Der Steinhof im Duisburger Süden, der
sich mittlerweile als kulturelles Zentrum, Vereinsheimat und
Veranstaltungslocation einen Namen weit über die Stadtgrenzen
hinaus erworben hat, wird bürgerschaftlich und ehrenamtlich
geleitet.
Durch den Rücktritt der ehemaligen 1. Vorsitzenden Elke
Sommer im Dezember 2015 wurden u.a. Neuwahlen erforderlich.
Hierbei wurden einstimmig der bisherige Geschäftsführer Arno
Eich zum 1. Vorsitzenden sowie der in Serm wohnhafte Jurist
Andreas Koose zum 2. Vorsitzenden gewählt. Der Vorstand wird
komplettiert durch den zweiten 2. Vorsitzenden Jörg Bunert,
den Schatzmeister Lars Heinke sowie die Schriftführerin
Dagmar Kessel. Der Verein blickte für 2015 auf das
erfolgreichste Geschäftsjahr seit dessen Bestehen zurück. In
diesem Zusammenhang wurde das ehrenamtliche Engagement eines
festen Helferteams mit mehr als 60 Mitgliedern besonders
herausgehoben. Der Einsatz der Ehrenamtlichen hat
maßgeblich zu dem guten Geschäftsergebnis beigetragen.
Das positive Ergebnis werteten die Mitglieder als gute
Grundlage für die Anfang 2016 vorgenommenen
Umstrukturierungen im Steinhof, so dass der vom Vorstand
vorgelegte Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2016
einstimmig verabschiedet wurde. Der ehemaligen 1.
Vorsitzenden Elke Sommer wurde die erste Ehrenmitgliedschaft
seit Vereinsbestehen verliehen. Damit würdigte die
Mitgliederversammlung die bedeutsamen Verdienste und das
herausragende Engagement von Elke Sommer um den Trägerverein.
Raniero Spahn: Mai-Lesung im Stadtfenster
Am Freitag, 27. Mai um 18:00 Uhr findet die Lesung (Eintritt
5,00 € ) im VHS-Trakt des Stadtfensters Duisburg im Raum 117
statt. Grund: Den schönsten Monat des Jahres nicht so ohne
weiteres verstreichen zu lassen.
Diese Lesung unter dem Tite "Assurdissimo - Wahnsinn des
Alltags" findet im Rahmen einer Veranstaltung der
Deutsch-Italienischen Gesellschaft Duisburg (DIG) unter
entsprechendem südländischen Flair statt. Ich weise schon
jetzt darauf hin, dass bei dieser Lesung meiner absolut
sinnfreien Erzählungen auch Erlebnisse, die in irgendeiner
Weise mit dem Land, in dem die Zitronen blühen, zu tun haben,
nicht unerwähnt bleiben..., so beispielsweise ein Besuch der
Grabstätte des großen italienischen Opernkomponisten Giuseppe
Verdi in Milano; ein Ereignis, das meiner besseren Hälfte und
mir rückblickend ab und an noch süße (Alp)Träume beschert...
Wer nun an diesem Abend noch mehr erfahren möchte, was sich
so (Phantasie untermalt) an verrückten Begebenheiten in Bella
Italia aber auch im rauen Germania zugetragen hat, eile
wohin das Herz ihn (sie) trägt, nämlich zur Steinsche(n)
Gasse 26 in Duisburg Stadtmitte. Weitere Information rücke
ich nun nicht mehr heraus, sind aber im Notfall unter
folgendem Link zu erfahren:
http://www.dig-du.de/images/dig_2_2016.pdf
„The art of transcription“ Der
Kantor der stadtzentralen Salvatorkirche, Marcus Strümpe,
legt im Ruhrorter Hafen an. Im Gepäck hat er Übertragungen
von Instrumentalmusik auf die Orgel, die es in allen Epochen
der Musikgeschichte gab. Meist sind es Organisten, die
bekannte Orchesterwerke für die Königin der Instrumente
bearbeitet haben. Aber auch große Komponisten wie Bach, Grieg
oder Sibelius selbst bedienten sich bei Werken bekannter
Kollegen oder schrieben eigene Werke um. Sie nutzten
hierbei die unerschöpfliche Klangfarbenpalette der Orgel.
St.-Maximilian-Kirche Ruhrort
St.-Maximilian-Platz/Fabrikstraße 20 Karten an der Abendkasse
Eintritt 10,00 Euro/ermäßigt 5,00 Euro Alle Termine und
Informationen zur MAXI-Musik 2016 und weiteren
Veranstaltungen finden Sie unter
www.kreativquartier-ruhrort.de
ExtraSchicht fördert die Vielfalt der Metropole Ruhr
zutage
Mitreißende Shows, außergewöhnliche
Performances, bewegende Konzerte, spannende Führungen und
abwechslungsreiche Mitmach-Aktionen erwarten die Besucher, wenn die
Metropole Ruhr am 25. Juni wieder eine ExtraSchicht einlegt.
Für die Nacht der Industriekultur verwandeln 2.000 Künstler
an 48 Spielorten in 20 Städten Hochöfen, Gasometer, Zechen
und andere industriekulturelle Orte in eine Bühne.
Foto Extraschicht
Auch bei der 16.
Ausgabe der ExtraSchicht stellt das Ruhrgebiet seine Vielfalt
unter Beweis: Bei den Führungen stehen die großen Themen der
Region auf dem Programm: Kohle und Koks, Eisen und Stahl.
Aber auch Modefotografie, Astronomie, Elektrizität,
Revierfußball und Kunst werden beachtet. Exklusiv bietet die
ExtraSchicht einen Blick hinter die Kulissen des
Duisburger Standortes von
Thyssenkrupp - Luftbild thyssenKrupp
Ebenfalls erstmals mit dabei sind das Bergwerk Ost in Hamm,
die frühere Zeche Schlägel und Eisen in Herten und das
Deutsche Fußballmuseum in Dortmund. Nach einer
ExtraSchicht-Pause sind außerdem der Landschaftspark
Duisburg-Nord und der Maximilianpark in Hamm in diesem Jahr
wieder mit von der Partie. Dank der 150 Shuttlebusse kann
dabei jeder einzelne Besucher seine Tour von Spielort zu
Spielort ganz individuell gestalten. Drei rollende Spielorte
sorgen für die passende Vorbereitung. Besucher haben die Wahl
zwischen einem klangvollen (Hoch-)Kulturerlebnis im
KlassikExpress, knackig-knapper Pop-Literatur im
ComedyExpress oder Fetenhits und Rockklassikern im
KultExpress. Veranstalter der ExtraSchicht ist die Ruhr
Tourismus GmbH (RTG) mit Unterstützung der Projektpartner
Regionalverband Ruhr (RVR), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und
Emschergenossenschaft.
Traumzeit-Festival bringt Air, Tocotronic und Fünf
Sterne Deluxe auf die Bühnen des Landschaftspark Duisburg
(idr) - Sounds jenseits des Mainstreams verspricht das
Duisburger Traumzeit-Festival. Vom 17. bis zum 19. Juni
wird der Landschaftspark Duisburg-Nord zum Klangraum.
Insgesamt rund 40 Bands werden auf vier Bühnen ein
Programm aus kreativem Pop, Indie, Singer/Songwriter,
Elektro, Neo-Folk und mehr spielen. Zu den Höhepunkten
zählt das französische Elektropop-Duo "Air". Sie
spielen zum Finale des "Festivals am Hochofen" am Sonntag
ihr einziges Deutschland-Konzert des Jahres. Headliner der
Traumzeit sind u.a Tocotronic, Moop Mama, Patrice,
Dinosaur Jr, Ásgeir, Fünf Sterne Deluxe, Turbostaat, Matt
Simons, Goat und Gloria. In diesem Jahr kommt eine neue
Open-Air-Bühne auf dem Areal hinzu, bespielt werden
außerdem Bühnen in der Gießhalle und in der Gebläsehalle.
Eine weitere Open-Air-Bühne ist für Nachwuchsbands aus der
Region reserviert.
Wirtschaftsjuniorin besucht Bärbel Bas im
Bundestag Politik trifft Wirtschaft – so
das Ziel des Know-how-Transfers, einer Projektwoche der
Wirtschaftsjunioren Deutschland. Die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hat vom 9. bis 13.
Mai an diesem Know-how-Transfer teilgenommen und
Wirtschaftsjuniorin Christiane Riedel von den Hüttenwerken
Krupp Mannesmann einen Einblick in den Berliner
Politikbetrieb gegeben. „Es ist wichtig, dass
Politik und Wirtschaft im Dialog sind“, sagt Bärbel Bas.
„Nur so können wir uns darüber austauschen, welche
Auswirkungen politische Entscheidungen für die Unternehmen
haben – und umgekehrt.“ Über das Interesse von
Hospitantin Christiane Riedel hat sich Bas dabei besonders
gefreut: „Frauen in Führungspositionen sind ein sehr
wichtiges Thema für die SPD und HKM ist ein sehr wichtiges
Unternehmen in meinem Wahlkreis.“
Wirtschaftsjuniorin Riedel begleitete Bas u.a. zur Sitzung
der SPD-Bundestagsfraktion und zum Industriepolitischen
Frühstück mit der IG Metall. Außerdem besuchte sie
verschiedene Arbeitsgruppen- und Ausschusssitzungen, ein
SPD-Arbeitsfrühstück zum Thema „Asylsuchende und
Flüchtlinge: Integration in den Arbeitsmarkt" mit
Frank-Jürgen Weise und eine Plenarsitzung des Deutschen
Bundestag. Volles Programm, aber trotzdem zu wenig Zeit.
Deshalb haben beide auch direkt einen Gegenbesuch bei HKM
vereinbart. Christiane Riedel war von der Menge der
Arbeit und dem engen Terminplan „schwer beeindruckt“ und
zog für sich als Fazit: „Was man von außen oft nicht
sieht: Politik ist ein Knochenjob. Ich bin sehr
beeindruckt von dem Arbeitsvolumen, das hier täglich
gestemmt wird.“ Insgesamt nahmen rund 170 junge
UnternehmerInnen und Führungskräfte aus ganz Deutschland
am Know-how-Transfer im Deutschen Bundestag teil. Die
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den
größten deutschen Verband von jungen Unternehmern und
Führungskräften.
V.l.: Christiane Riedel und Bärbel Bas
Vollsperrung der Obermeidericher
Straße beeinträchtigt Buslinie 939 Die DVG muss bis
voraussichtlich Montag, 23. Mai, in beiden Fahrtrichtungen
eine Umleitung fahren. Grund dafür ist eine Vollsperrung
der Obermeidericher Straße wegen Kanalbauarbeiten. Die
Haltestelle „Dümpter Straße“ wird für beide
Fahrtrichtungen ersatzlos aufgehoben. Die Haltestelle
„Kanalbrücke“ wird für beide Fahrtrichtungen auf die
Emmericher Straße in Höhe der Haltestelle „Sympherstraße“
der Linie 907 verlegt. Betroffene Linien: 939.
Ausfallende Haltestellen: „Dümpter Straße“. Verlegte
Haltestellen: „Kanalbrücke“.
Kanalbauarbeiten in
Duisburg-Buchholz: Busse müssen Umleitung fahren
Die Busse der Linie 942 der DVG müssen ab Dienstag 17.
Mai, bis voraussichtlich Montag, 20. Juni, aufgrund von
Kanalbauarbeiten auf der Steiermarkstraße in
Duisburg-Buchholz eine Umleitung fahren. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Steiermarkstraße“ in beide
Fahrtrichtungen und die Haltestelle „Im Domänenwald“ in
Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Tiroler Straße“ zu
nutzen. Betroffene Linien: 942. Ausfallende
Haltestellen: „Steiermarkstraße“, „Im Domänenwald“.
Karaoke im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 21. Mai präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die Mitmach-Highlight Party
zum Frühling. Diesmal sind die Gäste gefordert, ihre Stimme
zu erheben und damit die traditionelle Partystimmung
anzuheizen. Die Moderation durch den bewährten Volker Niemann
garantiert pralle Stimmung und entzündete Stimmbänder bei
allen Röttgersbacher Superstars. Der Eintritt ist wie immer
frei.
|
|
Samstag, 14. Mai 2016 - Gründung Israels |
Öffnungszeiten der städtischen
Bäder an Pfingsten
DuisburgSport bietet am Pfingstsonntag,
15. Mai, und Pfingstmontag, 16. Mai, in drei städtischen
Bädern Möglichkeiten, die Feiertage zu genießen. Das
Allwetterbad Walsum und das Freibad Homberg sind an beiden
Pfingstfeiertagen jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Badefreunden jeweils von 8
bis 21 Uhr zur Verfügung. Die Sauna des Bades ist an
beiden Pfingstfeiertagen jeweils ab 9 Uhr geöffnet.
Pfingstmontag kann im Rhein-Ruhr-Bad der Saunabereich
zudem als gemischte Sauna genutzt werden. Die
Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben an beiden
Pfingstfeiertagen geschlossen. Informationen zu den Bädern
und deren Öffnungszeiten gibt es auf der Homepage
www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203)
283-4444.
„Holy Shit“ im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt: Schmuck-Showroom der
Designerin SaKo Ab sofort gibt es im Foyer
des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße
84 den Schmuck-Showroom der Objekt-Designerin SaKo zu
sehen. Sie entwirft außergewöhnliche Kreationen von
maritimem Schmuck, auch Objektarbeiten für Firmen und
Labels. „Holy Shit“ ist der Name ihrer Schmuckkollektion.
Aufgewachsen ist die Designerin in Australien, wo
„holy shit“ im Sprachgebrauch Überraschung bedeutet. Und
in der Tat sind ihre Ketten. Broschen, Ohrgehänge und
Armbänder überraschend: Totenköpfe in Silber gefasst,
Symbole für Glaube, Liebe, Hoffung, die drei Tugenden der
christlichen Seefahrt und vieles Andere, was eine Symbolik
von Seefahrt und Meer aufweist. Die Designerin ist
mittlerweile international gefragt, zu ihrem Kundenstamm
zählen auch internationale Stars, die sich ganze
Kollektionen entwerfen lassen. Im Museumsfoyer ist für die
Holy Shit-Kollektion eigens eine Vitrine mit 20 Fächern
gefertigt worden, in der der besondere Schmuck auch
besonders zur Geltung kommt. Der Schmuck wird zu den
Öffnungszeiten des Museums von Dienstag bis Sonntag von 10
bis 17 Uhr verkauft.
Thermomix – digitales Kochen
live erleben Am Samstag, 04. Juni 2016 von
11.00 - 15.00 Uhr findet dies in derr Mayersche
Buchhandlung im Forum bei freiem Eintritt statt: frei
Naschen erlaubt! Der Thermomix ist ein vielseitiges
Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für
platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch
gesund. Vielfältige Möglichkeiten und unzählige
Rezeptideen machen ihn zum besonderen Küchenhelfer. Ab
sofort haben Sie jeden ersten Samstag im Monat die
Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei
zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles machen kann.
Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist möglich!
MSV Duisburg – RB Leipzig: DVG setzt
zusätzliche Busse und Bahnen ein Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen RB Leipzig am
kommenden Sonntag, 15. Mai, um 15:30 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinien 902 und 945 und nach dem Spiel
zusätzliche Busse und Bahnen ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV-Arena: ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 13:26, 13:36, 13:46, 13:56
und 14:06 Uhr ·
ab „Bergstraße“ 13:31, 13:41,13:51, 14:01 und 14:11 Uhr
·
ab „Meiderich Bahnhof“ 13:35, 13:40, 13:45 bis 14:20 Uhr
alle fünf Minuten
·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 14:10 und um 14:35 Uhr
·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 13:28 bis 13:53 Uhr alle
fünf Minuten
·
ab „Hbf“ um 13:10, 13:20 und ab 13:35 bis 15:15 Uhr alle
fünf Minuten
·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 14:03 Uhr
Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald: ·
ab „Watereck“ um 13:37 und um 14:07 Uhr
·
ab „Meiderich Bahnhof“ um 13:56, 14:06, 14:26, 14:36,
14:41, 14:56 und 15:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Vollsperrung der Obermeidericher
Straße beeinträchtigt Buslinie 939 Die DVG muss bis
voraussichtlich Montag, 23. Mai, in beiden Fahrtrichtungen
eine Umleitung fahren. Grund dafür ist eine Vollsperrung
der Obermeidericher Straße wegen Kanalbauarbeiten. Die
Haltestelle „Dümpter Straße“ wird für beide
Fahrtrichtungen ersatzlos aufgehoben. Die Haltestelle
„Kanalbrücke“ wird für beide Fahrtrichtungen auf die
Emmericher Straße in Höhe der Haltestelle „Sympherstraße“
der Linie 907 verlegt. Betroffene Linien: 939.
Ausfallende Haltestellen: „Dümpter Straße“. Verlegte
Haltestellen: „Kanalbrücke“.
Kanalbauarbeiten in
Duisburg-Buchholz: Busse müssen Umleitung fahren
Die Busse der Linie 942 der DVG müssen ab Dienstag 17.
Mai, bis voraussichtlich Montag, 20. Juni, aufgrund von
Kanalbauarbeiten auf der Steiermarkstraße in
Duisburg-Buchholz eine Umleitung fahren. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Steiermarkstraße“ in beide
Fahrtrichtungen und die Haltestelle „Im Domänenwald“ in
Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Tiroler Straße“ zu
nutzen. Betroffene Linien: 942. Ausfallende
Haltestellen: „Steiermarkstraße“, „Im Domänenwald“.
STADTRADELN Duisburg startet am 21. Mai
Bereits zum dritten Mal startet am 21. Mai
die Kampagne STADTRADELN Duisburg. Bundesweit stehen die
Weichen auf Rekordkurs. Bisher haben sich bereits 422
Kommunen angemeldet, so viele wie bisher noch nie. Bis
September könnten noch einige dazu kommen. In Duisburg
haben sich bisher schon mehr als 300 Teilnehmern
registriert. Eine Anmeldung ist weiterhin möglich.
In Duisburg wird bis zum 10. Juni geradelt. Jeder kann
teilnehmen und in dieser Zeit bewusst das Auto gegen das
klimafreundliche Verkehrsmittel Fahrrad eintauschen.
Anmelden kann man sich kostenfrei unter
www.stadtradeln.de/duisburg2016.html. Hier gibt es auch
viele weitere Informationen rund um die Kampagne.
Während der Kampagne bietet die Stadt Duisburg gemeinsam
mit dem adfc einige besondere Fahrradtouren an. So findet
am 21. Mai um 13 Uhr die Eröffnungsveranstaltung mit
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz mit anschließender
Sternfahrt zum Ringlockschuppen nach Mülheim statt. Am 3.
Juni folgt das Bürgerradeln, ebenfalls mit
Umweltdezernenten. Ziel ist der neue Grüngürtel im Norden
von Duisburg. Treffpunkt ist um 14
Uhr vor dem Rathaus in Duisburg. Am 7. Juni kann man an
einer Besichtigungstour zum Wasserwerk Bockum teilnehmen.
Treffpunkt dazu ist um 13 Uhr vor dem Duisburger Rathaus
und um 13.45 Uhr am Großenbaumer Bahnhof. Neu in
diesem Jahr ist die Schulwertung. Der adfc Duisburg hat
speziell für Schulklassen Geldpreise zur Verfügung
gestellt, die den Klassenkassen der Siegerklassen zugute
kommen sollen. Die fahrradaktivste Schulklasse erhält
250 €, der zweite Preis ist mit 150 € und der dritte Preis
mit 100 € dotiert. Bei der Schulwertung zählen nicht nur
die geradelten Kilometer der SchülerInnen, es dürfen sich
auch die Eltern und Verwandten anmelden und so ihren
Beitrag zu einem guten Ergebnis der Klasse leisten.
Weitere Informationen zur Kampagne und den Touren gibt es
im Internet unter
www.stadtradeln.de/duisburg2016.html.
Wohnungsbörse 2016
Die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen
und Leben in Duisburg“ (Woledu) lädt am Samstag, 21. Mai,
von 10 bis 16 Uhr zwischen CityPalais und Sparkasse
Duisburg zur größten Wohnungsbörse des Wohnungsmarktes
Ruhr auf die Königstraße in Duisburg-Mitte ein. Die
Schirmherrschaft über die Duisburger Wohnungsbörsen
übernimmt traditionell Oberbürgermeister Sören Link.
Für Stadtdirektor Reinhold Spaniel ist
die Wohnungsbörse ein attraktives Informationsangebot rund
um das Thema Wohnen: „Auf der Wohnungsbörse erwartet die
Mietinteressenten ein umfangreiches Angebot an
Mietwohnungen und Möglichkeiten zum Eigentumserwerb.
Daneben gibt es eine Menge an Informationen durch die
sogenannten wohnungsnahen Dienstleistungsunternehmen, wie
Abfall- und Energiemanagement und Immobilienfinanzierung.
Neu hinzu kommt die Sicherheitsberatung der Duisburger
Polizei, die darüber informiert, wie man sein Haus oder
seine Wohnung gegen Einbruch schützen kann.“
Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link
freut sich über die 25. Wohnungsbörse in Duisburg: „Die
Veranstaltung lebt vom interaktiven Austausch zwischen
Angebot und Nachfrage. Davon profitieren alle! Die
Mietinteressenten zeigen ihre Bedarfe auf und die
Wohnraumanbieter können darauf reagieren. Ein Motor für
unsere Stadtentwicklung.“
Veranstaltungsleiter Thomas Schürkes
vom Amt für Soziales und Wohnen rechnet wieder mit einer
hohen Besucherzahl: „Frei nach dem Motto ansehen,
aussuchen, anmieten kann der Wohnungswunsch auf der
Wohnungsbörse in Erfüllung gehen. Den Vermieter direkt vor
Ort kennen zu lernen ist der unkomplizierteste Weg zur
neuen Wohnung. Mit einem Gesamtbestand von rund 60.000
Wohnungen decken die Kooperationspartner von Woledu in
Duisburg fast ein Viertel des Duisburger Wohnungsbestandes
ab. Ein wirklich großes Angebot!“
Wie gewohnt werden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten, wie
man einen Wohnberechtigungsschein erhält und welche
Voraussetzungen vorliegen müssen, um einen Anspruch auf
Wohngeld geltend zu machen. Die Wohnberatungsagentur hält
alle wichtigen Informationen zum Thema „Wohnen im Alter“
bereit. Auch die aktuelle Auflage der Broschüre „Woledu"
mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der
„Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind auf der
Wohnungsbörse erhältlich.
Teilnehmer der Veranstaltung:
Sparkasse Duisburg ImmobilienService
Innotec Abfallmanagement GMBH
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH
Gemeinnütziger Spar- und Bauverein
Friemersheim e.G.
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Mitte
e.G.
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Süd
e.G.
GEWOGE Duisburg-Ruhrort e.G.
LEG Wohnen NRW GmbH
Grand City Property
Vonovia SE
Immeo Wohnen Service GmbH
Rheinwohnungsbau GmbH
Kriminalkommissariat Vorbeugung der
Polizei Duisburg
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
VIVAWEST Wohnen GmbH
Stadtwerke Duisburg Energieberatung
Amt für Soziales und Wohnen
Wohnberatungsagentur für Seniorinnen
und Senioren der Stadt Duisburg.
Verschiebung der Müllabfuhrtermine an
Pfingstmontag Durch den Pfingstmontag
ergeben sich Verschiebungen bei der Hausmüllabfuhr, der
Papierbündelsammlung bzw. der Papiertonne und der
Biotonne. Bei den Revieren die normalerweise montags
abgefahren werden, erfolgt die Leerung am Dienstag. Die
Leerung der Dienstagsreviere erfolgt am Mittwoch usw..
Die gelben Wertstofftonnen werden nach den Abfuhrterminen
des Abfallkalenders geleert. Die Öffnungszeiten der
Recyclinghöfe in der Pfingstwoche sind wie folgt: Dienstag
bis Samstag von 8.00 - 18.00 Uhr.
Duisburg vor 450 Jahren: Mit
Johannes Corputius zum Schwanentor Das
Stadtmuseum am Innenhafen lädt am Pfingstsonntag, 15. Mai,
um 15 Uhr zur zweiten Stadtteilführung mit dem Stadtplan
des Corputius ein. Nach einem Kurzbesuch in der
Mittelalter-Ausstellung stellt Jonas Krüning bei einem
historischen Spaziergang durch die Altstadt zwischen
Burgplatz und Schwanentor vor, wie dieses alte Viertel
Duisburgs früher ausgesehen hat. Dabei gibt es auch neben
der archäologischen Zone am Alten Markt viel Neues zu
entdecken. Jonas Krüning wird bei dem Rundgang in
die Rolle des Mercator-Schülers Johannes Corputius
schlüpfen. Der Duisburger Geschichtsstudent ist aktiv bei
„Mercators Nachbarn“, einer Gruppe, die das Leben im
Duisburg des 16. Jahrhunderts lebendig werden lässt.
Johannes Corputius hat seinen Duisburg-Plan vor 450 Jahren
dem Stadtrat vorgestellt. Heute wird der letzte
Originaldruck im Kultur- und Stadthistorischen Museum
aufbewahrt. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt
zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das
Museum hat am Pfingstsonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Am Montag bleibt das Museum geschlossen.
Jonas Krüning als Johannes
Corputius und Roland Wolf als Gerhard Mercator; Fotograf:
Andreas Probst
Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena Sie ist die
Spielstätte der „Zebras“ und anderer Großveranstaltungen.
früher stand, das Wedau- befindet Austragungsort
sportlicher Auch Konferenzen, und Messen bietet die
Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer
Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen
Rahmenbedingungen. Während der WM 2006 in Deutschland
wurde die Arena für gut einen Monat zur Herberge der
italienischen Nationalmannschaft und der italienischen
Offiziellen. Für Feierlichkeiten, Tagungen Allen
Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am
Mittwoch, 18. Mai 2016, eine Stadion-Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena. Im Rahmen dieser Führung
erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die
Kulissen, den sie als "normaler" Besucher nicht bekommen
würden. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im Foyer der
Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in etwa 1
Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro
für Kinder. Tickets gibt es bis zum 16. Mai 2016 bei der
Tourist Information unter 0203 28544-0.
|
Freitag, 13. Mai 2016 |
Unwetterwarnung im Südwesten
Deutschlands Deutsche Wetterdienst (DWD) hat
um 15:30 Uhr in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen
des Deutschen Wetterdienstes informieren über
bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über
Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten
im Internet unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht. Es
geht um Dauerregen, möglicher Murenabgang und
Hochwassergefähdung.
Regierungspräsidentin genehmigt
den Haushaltssanierungsplan der Stadt Duisburg – Erster
Meilenstein im Stärkungspakt erreicht
Regierungspräsidentin
Anne Lütkes hat heute die 4. Fortschreibung des
Haushaltssanierungsplanes genehmigt. Die Stadt nimmt
pflichtig am Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes
Nordrhein-Westfalen teil und erhält für 2016 Landesmittel
in Höhe von rd. 53 Mio. €. Ab 2016 ist in jedem Jahr ein
mindestens ausgeglichener Haushalt darzustellen – und bis
2021 werden die Landeshilfen schrittweise auf Null
reduziert. Die Stadt Duisburg hat nicht nur für 2016
und die Folgejahre eine nachvollziehbare Haushaltsplanung
vorgelegt, sondern mit dem vorläufigen Jahresergebnis
2015, das ein Plus von rund 11 Mio. Euro ausweist, auch
schon ein Jahr früher bewiesen, dass der
Haushaltsausgleich in der Praxis funktioniert. Dies lag -
neben der Umsetzung und Weiterentwicklung der
Haushaltssanierungsmaßnahmen - vor allem auch an höheren
Gewerbesteuereinnahmen. Trotz dieser positiven
Entwicklung empfiehlt Anne Lütkes, weiterhin konsequent am
Sparkurs festzuhalten. Dies sei derzeit durch die
Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen mit großen
Herausforderungen verbunden. In den Bereichen Personal-
und Sozialausgaben sieht Lütkes die größten Risiken der
kommenden fünf Jahre. Umso wichtiger sei es, alle
Konsolidierungsmöglichkeiten bei den Erträgen und
Aufwendungen auszuschöpfen und auch die Beteiligungen
einzubinden. Mit Sorge blickt Lütkes auf die Absage
Duisburgs an eine intensivierte Kooperation mit Essen und
Mülheim im Öffentlichen Nahverkehr. Hier müsse gleichwohl
eine tragfähige und kostengünstige Lösung für die Zukunft
entwickelt werden. Insgesamt sieht die
Regierungspräsidentin die Stadt Duisburg mit dem Erreichen
des ersten großen Meilensteins jedoch auf einem guten Weg
aus der jahrzehntelangen Haushaltskrise.
Duisburg-Buchholz: Sperrung
Steiermarkstraße Die Steiermarkstraße in
Buchholz wird zwischen Sudetenstraße und Rosenheimer Weg
ab Dienstag, 17. Mai, gesperrt. Grund dafür ist eine
Kanalbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die
Steiermarkstraße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse
ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Freitag, 3. Juni.
Bundesrat und der Fall
Böhmermann heute: Sofortige und ersatzlose Streichung
des § 103 StGB gefordert
Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen,
Schleswig-Holstein, Thüringen und Niedersachsen fordern im
Bundesrat die sofortige und ersatzlose Streichung des §
103 Strafgesetzbuch. Der Straftatbestand stellt die
Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer
Staaten unter besondere Strafe. Er ist in den letzten
Wochen in die Schlagzeilen geraten, nachdem der türkische
Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ein Strafverfahren gegen
Jan Böhmermann forderte. Dieser hatte in seiner
Satiresendung ein sogenanntes "Schmähgedicht" auf den
türkischen Präsidenten vorgetragen. Meinungs-, Presse- und
Kunstfreiheit Ein "Sonderstrafrecht", wie es § 103 StGB
vorsehe, sei nicht mehr zeitgemäß, heißt es in dem Antrag.
Beleidigungen gegen diesen Personenkreis hätten in
aller Regel keinen privaten Hintergrund, sondern seien
Teil des öffentlichen Diskurses. Die Länder sehen es
darüber hinaus kritisch, dass eine Strafverfolgung in
diesen Fällen von einer Entscheidung der Bundesregierung
abhängt. Diese sei in der schwierigen Lage, einen
Ausgleich zwischen der überragenden Bedeutung der
Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit und den Erwartungen
der ausländischen Regierung herbeiführen zu müssen.
Der Antrag der sechs Länder wurde am 13. Mai 2016 im
Plenum des Bundesrates vorgestellt und dem Rechtsausschuss
sowie dem Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten zur
weiteren Beratung zugewiesen.
NRW-Polizei testet Bodycams
unter anderem in Duisburg (idr) -
Streifenbeamte in Duisburg sollen bald mit sogenannten
Bodycams ausgestattet werden. Die dortige Polizeibehörde
gehört zu insgesamt fünf Standorten in NRW, an denen der
Einsatz solcher Kameras in einem Pilotprojekt getestet
wird. Rund 180 Kameras sollen in Düsseldorf, Duisburg,
Köln, Wuppertal und im Kreis Siegen-Wittgenstein zum
Einsatz kommen. Im Zentrum des Versuchs steht die
Frage, ob der Einsatz solcher Geräte helfen kann, die
zunehmende Gewalt gegen Polizisten zu reduzieren. Die
Mini-Kameras werden in der Regel auf der Schulter
befestigt. Von Anfang an werden unabhängige
Sachverständige das Pilotprojekt wissenschaftlich
begleiten. Damit soll die deeskalierende Wirkung von
Bodycams untersucht werden. Bislang fehlt im
NRW-Polizeigesetz eine Regelung für diese Bild- und
Tonaufzeichnungen.
Umfrage: Hobbygärtner im
Ruhrgebiet investieren 180 Euro pro Jahr in Garten und
Balkon (idr). Hobbygärtner in der Metropole
Ruhr lassen sich ihre Leidenschaft einiges kosten.
Durchschnittlich 180 Euro geben sie pro Jahr für die grüne
Gestaltung von Garten und Balkon aus. Spitze sind die
Bochumer mit 194 Euro im Schnitt. Das ergab eine Umfrage
im Auftrag der Targobank unter 604 Menschen in den Städten
Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und
Oberhausen. Weitere Ergebnisse: Männer sind mit knapp
196 Euro spendabler als weibliche Freizeitgärtnerinnen
(166 Euro). Befragte in der Altersgruppe der 40 bis
49-Jährigen greifen mit durchschnittlich 203 Euro pro Jahr
für ihr Hobby besonders tief in die Tasche. Rund sieben
Prozent der Befragten im Ruhrgebiet gaben an, einen
Schrebergarten zu besitzen. Die meisten Schrebergärtner
gibt es in Gelsenkirchen (zehn Prozent), Oberhausen (acht
Prozent) und Duisburg (7,9 Prozent).
Überprüfung des geförderten
Wohnungsbestandes Die Stadt Duisburg
überprüft auch in diesem Jahr wieder einen Teil des
geförderten Wohnungsbestandes. Überprüft werden die
geförderten Wohnungen in den Ortsteilen Wanheimerort,
Buchholz, Wanheim, Hüttenheim, Huckingen, Neudorf,
Altstadt, Duissern und Dellviertel. Grundlage dieser
jährlichen Zehn-Prozent-Kontrolle sind die landesweit
geltenden Bestimmungen. Bei der Überprüfung der Wohnungen
wird zum Beispiel auf den Zustand der Wohnungen und des
Treppenhauses, bauliche Veränderungen und die Miethöhe
geachtet. Mieter und Vermieter werden um Verständnis und
Unterstützung dieser Aktion gebeten. Die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen, die mit dieser Prüfung beauftragt sind,
haben einen Dienstausweis bei sich und können sich damit
legitimieren.
Walkinggruppe mit Ziel Hamborns
Botanischer Garten
Warum in die Ferne schweifen, wenn das
Gute liegt so nah? „Wenn ein freundlicher Mensch auch noch
zuverlässig ist, dann haben wir es schon mit einem halben
Engel zu tun“. Mit diesem Zitat von Ernst R. Hauschka als
Tageslosung startete ein Teil der Walkinggruppe der kfd
Herz-Jesu am Schmidthorster DOM bei wunderschönem
Frühlingswetter mit Ziel Botanischer Garten Hamborn.
Der Zauber dieser grünen Oase mitten in unserer
Heimatstadt nahm uns sofort gefangen. Schon jetzt in
dieser frühen Jahreszeit boten uns die verschiedenen
Themengärten ein herrliches Bild, so dass wir uns gar
nicht satt sehen konnten. Einige von uns waren zum ersten
Mal dort, aber alle waren sich sicher: „Das war nicht der
letzte Besuch in diesem Jahr – Wir kommen wieder“. Die
Walkinggruppe trifft sich jeden Donnerstag um 09.30 Uhr an
der Herz-Jesu-Kirche (Kontakt: L. Kramer Tel. 581505).
Quartiersbüro Homberg-Hochheide
geht an den Start Die Arbeitsgemeinschaft
NRW.URBAN, Düsseldorf und Wohnbund-Beratung NRW GmbH,
Bochum, hat das Ausschreibungsverfahren für einen
Sanierungsträger und das Ortsteilmanagement im
Fördergebiet „Soziale Stadt – Homberg – Hochheide“ für
sich entschieden. Zunächst für den Zeitraum von Mai
2016 bis Ende Dezember 2017 wird die Arbeit der
Arbeitsgemeinschaft zu 80 Prozent aus Mitteln der
Städtebauförderung vom Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW und zu 20
Prozent aus Eigenmitteln der Stadt Duisburg finanziert.
Das Ortsteilmanagement wird das Ladenlokal an der
Moerser Straße 245 beziehen und bietet seine
Dienstleistungen ab dem 25. Mai dreimal wöchentlich zu
folgenden Terminen an: dienstags von 14 bis 16 Uhr,
mittwochs von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18
Uhr. Zunächst stehen die Mitarbeiterinnen Brigitte
Karhoff, Rosemarie Ring und Birgit Breustedt in den
Sprechzeiten zur Verfügung. Oberbürgermeister Sören
Link: „Das Quartiersbüro steht allen Bürgerinnen und
Bürgern aus dem Fördergebiet „Sozialen Stadt-
Homberg-Hochheide“ offen und unterstützt die Stadt
Duisburg in ihrem Bemühen, den Ortsteil Hochheide im
Rahmen einer „Städtebaulichen Sanierungsmaßnahme“
nachhaltig aufzuwerten.“ Carsten Tum, Beigeordneter,
erläutert die weiteren Aufgaben: „Das Quartiersbüro nimmt
Bürgeranliegen, Bürgeranregungen und Beschwerden zur
Ortsteilentwicklung entgegen und erarbeitet gemeinsam mit
den Bürgern Wege und Lösungsmöglichkeiten für die
zusammengetragenen Probleme. Eine intensive Zusammenarbeit
mit lokalen Betrieben im Ortsteilzentrum, ein
Vorschlagswesen zur Entwicklung und Umsetzung von
Maßnahmen zur Stärkung des Nahversorgungszentrums und dem
Abbau von Leerständen gehören ebenfalls zum
Aufgabenprofil.“ Beratung und Betreuung von
Antragstellern bei der Umsetzung des Fassadenprogramms
sowie das Management des Verfügungsfonds gehören zu den
Kernaufgaben. Für den Verfügungsfonds, der
bürgerschaftlich getragene Projekte im Gebiet der
„Sozialen Stadt“ unterstützt, stehen jährlich rd. 20.000
Euro zur Verfügung. Mit dem Verfügungsfonds können
Projekte, Aktionen und Maßnahmen durch öffentliche Mittel
unterstützt werden, die gemeinsam mit den
Quartiersbewohnern entwickelt bzw. durch die
Quartiersbewohner vorgeschlagen wurden. Das Quartiersbüro
berät und unterstützt die Antragsteller und bereitet die
Entscheidung für die Vergabe durch ein im Quartier
gebildetes Gremium vor. Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann ruft alle Sanierungsbetroffenen
sowie die Bevölkerung im Gebiet der „Sozialen Stadt
Homberg-Hochheide“ auf, „die Angebote und Dienstleistungen
des Büros in Anspruch zu nehmen, damit der Ortsteil
Hochheide in seiner Entwicklung durch das
gemeinschaftliche Handeln aller Akteure weiter
vorangebracht werden kann.“
v.r.: vorne am Modell
Stadtplanungsstudent Arcan Al-Bakr (4.v.l.). Unterstützt
werden sie von der Stadtteilsozialarbeit Homberg, Günter
Zalitis (links) und Petra Schoeneborn von der Sankt Josef
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (2.v.l.). Über die
Förderung durch das Land NRW freuen sich Oberbürgermeister
Sören Link (3.v.l.), der Bezirksbürgermeister Hans-Joachim
Paschmann (5.v.l), Stadtplanungsdezernent Carsten Tum
(6.v.l.) und der Geschäftsführer von NRW.Urban Ludger
Kloidt (3.v.r.).
Duisburg-Ruhrort: Sperrung
Fabrikstraße Im Bereich Bergiusstraße und
Fabrikstraße in Duisburg-Ruhrort führt die DVG
Gleisbauarbeiten durch. Diese dauern von Freitag, 17.
Juni, 20 Uhr, bis Montag, 20. Juni, 4 Uhr. Wegen der
Bauarbeiten ergeben sich folgende Verkehrseinschränkungen
wird die Fabrikstraße bis Harmoniestraße für den Verkehr
gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert
Die Einbahnstraßenregelung der Amtsgerichtsstraße wird bis
zur Baustelle aufgehoben Von der Fabrikstraße kann nicht
in die Harmoniestraße eingefahren werden.
Duisburg-Meiderich: Sperrung
der Mühlenstraße Auf Grund einer
Kanalbaumaßnahme wird die Mühlenstraße in
Duisburg-Meiderich ab Montag, 23. Mai, auf Höhe der
Hausnummern 30-48 für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können passieren, Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis Montag, 6. Juni, an.
Duisburg-Meiderich:
Verkehrsbehinderungen auf Obermeidericher Straße
Auf Grund einer laufenden Kanalbaumaßnahme auf
der Obermeidericher Straße in Duisburg-Meiderich, wird
diese ab Dienstag, 17. Mai, in Höhe der Hausnummer 186
für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Sperrung wird
voraussichtlich bis Samstag, 21. Mai, bestehen bleiben.
Duisburg-Laar: Rheinstraße
gesperrt Wegen Bauarbeiten auf der
Deichstraße in Duisburg-Laar, ist ab Freitag, 13. Mai, die
Einmündung der Rheinstraße für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Freitag, 3. Juni, an.
Duisburg-Meiderich: Nächster
Abschnitt der Kanalbaumaßnahme Reinholdstraße
Ab Mittwoch, 18. Mai, beginnt der nächste Abschnitt
der Kanalbaumaßnahme auf der Reinholdstraße zwischen
Augustastraße und Spessartstraße in Duisburg-Meiderich.
Die Augustastraße wird dann im Baustellenbereich für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Donnerstag, 30. Juni, an.
|
Donnerstag, 12. Mai 2016 - Internationaler
Tag der Pflege |
UDE: Wie der Mindestlohn
umgangen wird Verfälschte Arbeitszeiten
Der gesetzliche Mindestlohn erhöhte das Einkommen vieler
schlechtbezahlter Minijobber deutlich. Das hat bisher
allerdings nur begrenzt dazu geführt, dass geringfügige
Beschäftigung in reguläre Arbeit umgewandelt wurde, wie es
arbeitsmarkt- und sozialpolitisch gewünscht ist. Während
die Zahl der geringfügig Hauptbeschäftigten seit 2014
leicht gesunken ist, stieg die der Nebenjobs von 2,4 auf
mehr als 2,5 Millionen im Jahr 2015 an. Das zeigen
neue Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation
(IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Wie Prof. Dr.
Gerhard Bäcker im aktuellen IAQ-Standpunkt ausführt,
überschreiten die Einkommen durch den Mindestlohn jedoch
schnell die Geringfügigkeitsschwelle von 450 Euro. Bei
8,50 Euro Stundenlohn darf die Arbeitszeit maximal 52,9
Stunden monatlich bzw. 12,3 wöchentlich betragen, damit
der Arbeitnehmer keine Steuern und
Sozialversicherungsbeiträge zahlen muss. Arbeitet er mehr,
vermindern die dann fälligen Steuern und Beiträge sein
Nettoeinkommen drastisch: Einem Nebenjobber, der
beispielsweise 451 Euro verdient, werden dann nur noch 302
Euro auf sein Konto überwiesen. Auf 450 Euro kommt er erst
wieder bei einem Bruttoeinkommen von 720 Euro
(Steuerklasse VI). „Dadurch gibt es offenbar große
Anreize, die Stundenzahl fehlerhaft anzugeben“, vermutet
Professor Bäcker. Die Arbeitgeber können Stundenlöhne
unterhalb des Mindestlohns zahlen und die Beschäftigten
nehmen das hin, weil sie so keine Einbußen haben.
„Diese Konstellation verhindert einen Ausbruch aus dem
‚gläsernen Gefängnis‘ der Minijobs, der für die
Beschäftigten längerfristig vorteilhaft wäre“. Deshalb
müsse die Arbeitszeit unbedingt dokumentiert und wirksam
kontrolliert werden. „Das Grundproblem aber lässt sich nur
durch die überfällige Neuregelung der geringfügigen
Beschäftigung wie auch des Steuerrechts lösen.“
Neubau Feuerwache Rheinhausen
verzögert sich Gesamtkonzept für alle Neubauten der
Feuerwehr Im Rahmen des
Brandschutzbedarfsplans der Duisburger Feuerwehr war für
2016 der Baubeginn der Feuerwache 6 in Rheinhausen und in
den Folgejahren der Neubau der Feuerwache Mercatorstraße
geplant. Außerdem entstehen für die Freiwillige Feuerwehr
zwei neue Feuerwehrgerätehäuser. Diese umfangreichen
Aufgaben machen es nötig, die Neubauplanung noch einmal zu
überarbeiten. Es ist beabsichtigt, den gesamten
Neubaubedarf planerisch gemeinsam zu erfassen, so dass zum
Jahresende 2016 alle Grundlagen vorliegen, um Anfang 2017
eine europaweite Ausschreibung für die gesamte
Neubauerstellung in die Wege zu leiten. Hierdurch erhofft
sich das zuständige Immobilien-Management Duisburg vor
allem wirtschaftliche Synergieeffekte. Geplant ist
in diesem Zuge, den Neubau der zwei Feuerwachen der
Berufsfeuerwehr sowie der zwei Feuerwehrgerätehäusern bis
Ende 2020 zu realisieren. Die Fertigstellung der
Feuerwache Rheinhausen verzögert sich hierbei erheblich.
Allerdings können so die Gesamtbedarfe durch eine
optimierte Planung schneller umgesetzt werden und ein Jahr
früher als geplant fertig gestellt werden. Wegen der
verzögerten Fertigstellung für den Neubau der Feuerwache 6
wird nun kurzfristig für das Bestandsgebäude noch einmal
geprüft, welche Maßnahmen nötig sind, um Mängel zu
beseitigen oder notfalls zu kompensieren.
UDE: Firmenkontaktmesse - Berufliche Türen
öffnen Wie ticken eigentlich Unternehmen
und wie starte ich nach dem Studium durch? Wer das noch
nicht genau weiß, sollte die ConPract besuchen, die
Firmenkontaktmesse der Fakultät für
Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Am 1. Juni kommen über 20 namhafte Aussteller in
den Glaspavillon am Campus Essen; sie informieren über
Praktika, Nebenjobs, Trainee-Programme, Abschlussarbeiten
und weitere Einstiegsmöglichkeiten. Unter dem diesjährigen
Motto „Get connected“ werden wertvolle Verbindungen
zwischen Studierenden und Unternehmern geknüpft. Vor
allem angehende Wirtschaftswissenschaftler,
Wirtschaftsinformatiker und Informatiker sind
angesprochen. In einer persönlichen Atmosphäre fällt die
Kontaktaufnahme leichter. Vier Vorträge informieren zudem
über Bewerbungsprozesse, die ersten Schritte als
IT-Berater, vergleichen Traineeprogramme und den
Direkteinstieg, geben Tipps für Bewerbung und
Vorstellungsgespräch. Eine Anmeldung zur Messe wird
empfohlen. Wer optimal vorbereitet sein möchte, kann
seine Unterlagen vorab von den Karriereberatern der UDE
prüfen lassen. Einsendeschluss ist der 17. Mai.
Landfermann-Gymnasium Duisburg besucht den
Landtag NRW Auf Einladung des Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner sind heute
Schülerinnen und Schüler des Landfermann-Gymnasiums in den
Landtag gekommen. Nach dem Frühstück gab es eine
Einführung in die Tagesordnung durch den Besucherdienst.
Im Anschluss konnten die jungen Gäste die Plenardebatte
live auf der Tribüne verfolgen. Es wurde angeregt über
Gewalt gegen Polizeibeamte debattiert. In der
Diskussionsrunde mit Frank Börner konnten die Schülerinnen
und Schüler „ihre“ Fragen loswerden und über „ihre“ Themen
diskutieren. Die gut vorbereiteten Jugendlichen stellten
u. a. Fragen zum Wahlrecht mit 16 und zum
Verbraucherschutz. Sie waren aber auch an allgemeinen
Themen, wie dem Tagesablauf eines Politikers interessiert.
Frank Börner beantwortete geduldig alle Fragen und war
sehr erfreut über das rege Interesse. Nach einem
Erinnerungsfoto ging es im Anschluss wieder Richtung
Duisburg.
Deutschland bleibt Weltmeister beim Empfang
schädlicher Spam-Mails Kaspersky-Report: Mehr
Schädlinge werden über Spam verbreitet
Generell sinkt das Spam-Aufkommen, allerdings steigt die
dahinter stehende kriminelle Energie. So identifizierten
die Experten von Kaspersky Lab im März 2016 [1] doppelt so
viele Infizierungsversuche (insgesamt 22.890.956) über
gefährliche E-Mail-Anhänge wie noch im Vormonat. Das
Aufkommen von E-Mails mit gefährlichen Anhängen erhöhte
sich im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum selben
Quartal des vergangenen Jahres um das 3,3-Fache. Die
meisten E-Mails mit schädlichem Anhang blockierten die
Kaspersky-Lösungen in Deutschland.
Wege ins Management
Am Donnerstag, den 19. Mai 2016, von 16:00 bis
18:00 Uhr, informiert Harald Großheim, Berater des Teams
akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg, unter
dem Titel „Wege ins Management“ im BiZ der Arbeitsagentur
über die verschiedenen Wege in die Führungsetage von
Unternehmen. Der Weg dahin kann gradlinig, er kann aber
auch über Umwege führen. Wie man seinen Weg findet und
welche Qualifikationen dabei hilfreich sind, darüber, aber
auch welche Veränderungen in den vergangenen Jahren
hierbei stattgefunden haben, informiert diese
Veranstaltung. Sie wendet sich dabei an Studierende und
Hochschulabsolventen aller Fachbereiche mit dem Ziel
Management. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 19.
Mai 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 19. Mail
2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Sana Kliniken Duisburg dankt Pflegekräften
für Engagement „Gesundheitswesen steht vor einem Berg an
Herausforderungen“ Anlässlich des „Tags der
Pflege“ am Donnerstag, 12. Mai, haben die Sana Kliniken
Duisburg auf die hervorragende Arbeit der Pflegekräfte
hingewiesen und sich ausdrücklich für die professionelle
und empathische Arbeit der 600 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in der Pflege bedankt. Geschäftsführer Dr.
Stephan Puke und Pflegedirektor Detlef Prost sagten, die
Arbeit im Krankenhaus werde von fachlich sehr hochwertiger
und menschlich zugewandter Pflege geprägt. Puke kündigte
an, dass als kleine Geste des Dankes am Tag der Pflege auf
allen Stationen frisches Gebäck ausgeteilt würde.
„Unser Dank für Engagement und Professionalität geht heute
an unsere Pflegekräfte, weil die medizinische und
pflegerische Versorgung von Menschen eben nicht immer
planbar ist“, betonte Puke. „Menschen, die sich für diesen
spannenden und abwechslungsreichen Beruf entschieden
haben, ist bewusst, dass diese Unplanbarkeit mitunter auch
einmal Auswirkungen auf das private Umfeld haben kann.“
Die Geschäfts- und Pflegedienstleitungen seien sich
dieser Herausforderung durchaus bewusst. Abhilfe sei
allerdings nicht immer leicht zu schaffen, denn hier
bewege man sich zunehmend in einem schwierigen
Spannungsfeld: Einerseits gebe es den berechtigten Wunsch
der Patienten, rasch, angemessen und zu jeder Zeit des
Tages behandelt zu werden – andererseits bestehe die
Herausforderung für die Krankenhäuser, kontinuierlich neue
Mitarbeiter für den Pflegeberuf zu gewinnen. Im
Ausbildungszentrum der Sana Kliniken Duisburg können
jungen Menschen eine Ausbildung in Pflegeberufen wie
Gesundheits- und Krankenpflege oder Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege absolvieren. Ein dem Klinikum
angeschlossenes Weiterbildungszentrum, die Therese
Valerius Akademie, bietet internen und externen
Mitarbeitern der Pflege ein breites Spektrum an
Weiterbildungsmöglichkeiten. Dennoch ist es für die Sana
Kliniken Duisburg zunehmend schwierig, Mitarbeiter mit
Fachqualifikation wie z.B. für die Anästhesie- oder
Intensivpflege oder für die Pflege in der Psychiatrie zu
gewinnen. Dieser bundesweit zu beobachtende
Fachkräftemangel sei im Krankenhauswesen deshalb längst
angekommen. „Uns ist bewusst, dass unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort temporär auch mal
mehr arbeiten müssen – aber wir sind stets bestrebt, hier
rasch Abhilfe zu schaffen. Pflegedirektor Detlef Prost
machte mit Blick auf dieses Thema auch deutlich, dass
Mehrbelastungen anfallen können, es im Gegenzug aber auch
belegungsschwächere Zeiten gäbe, in denen diese Mehrarbeit
wieder abgebaut werden könnte. Bis Ende April 2016 lag
die Anzahl der Überstunden im Vergleich zum 31. Dezember
2015 um gut 10 Prozent unter Vorjahresniveau. Abschließend
machten Puke und Prost noch einmal deutlich: „Das
Krankenhaus mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ist ein wichtiger Akteur im Gesundheitswesen. Wir kümmern
uns um die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen und
kämpfen tagtäglich um das Leben schwersterkrankter
Menschen. Aber auch wir freuen uns über Unterstützung –
gibt es doch einen Berg an Herausforderungen, der nicht
alleine über die bestmögliche Medizin und Pflege bewältigt
werden kann.“
Ihre Ideen, unsere Stadt: Leitbildprozess
wurde bei der Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd erfolgreich
fortgesetzt Mit der ersten Ideenwerkstatt
in einem Stadtbezirk ist der Duisburger Leitbildprozess
erfolgreich in seine zweite Phase getreten. Knapp 100
Bürgerinnen und Bürger folgten im Bezirk Süd der Einladung
in die Hüttenschänke Krupp Mannesmann in
Duisburg-Hüttenheim. Nach einer kurzen Begrüßung
durch Oberbürgermeister Sören Link und Peter Gasse,
Geschäftsführer Personal HKM, diskutierten die Teilnehmer,
moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der
Kommunikationsagentur IKU, engagiert und konzentriert
über die Stärken und Schwächen, Chancen, Potenziale und
Herausforderungen Duisburgs. Erstmals flossen hierbei auch
die besonderen Belange des Bezirks Süd ein.
Oberbürgermeister Sören Link, der sich intensiv an den
Gesprächen beteiligte, zeigte sich sehr erfreut über den
Verlauf des Abends: „Ich war vorher sehr gespannt auf die
Resonanz und die Diskussionen. Meine Erwartungen wurden,
wie auch bei der Auftaktveranstaltung in der
Mercatorhalle, übertroffen. Auch im Duisburger Süden haben
sich die Bürgerinnen und Bürger mit viel Herz, aber auch
Verstand am Diskussionsprozess beteiligt. Das finde ich
klasse. Ich bin nun zuversichtlich, dass sich dies in den
Veranstaltungen in den anderen Bezirken fortsetzen wird.“
Stabsstellenleiterin Birgit Nellen: „Die Ergebnisse
der ersten Ideenwerkstatt werden nun ausgewertet und in
den nächsten Tagen auf unserer Internetseite
veröffentlicht.“ Die nächste Ideenwerkstatt findet
im Bezirk Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen am 24. Mai um 18
Uhr im Casino Bliersheim auf der Bliersheimer Straße 83 in
Duisburg-Rheinhausen statt. Was macht Duisburg aus, wo
liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei
der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten
ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Aufruf zum Mitmachen beim Parlamentarischen
Patenschafts-Programm
Bewerben für ein Austauschjahr in den USA
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir rufen zum Mitmachen beim Parlamentarischen
Patenschafts-Programm (PPP) 2017/2018 auf. Schülerinnen
und Schüler sowie junge Berufstätige können sich ab sofort
beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in den USA
bewerben. Gleichzeitig werden Gasteltern in Duisburg für
PPP-StipendiatInnen aus den USA gesucht. Die
Schülerinnen und Schüler besuchen eine High School, die
Berufstätigen gehen auf das College und machen
anschließend ein Praktikum. Zum Zeitpunkt der Ausreise
(31.07.2017) müssen Schülerinnen und Schüler zwischen 15
und 17 Jahre alt sein. Die Berufstätigen müssen ihre
Ausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24
Jahre alt sein. Das Stipendium umfasst die Reise- und
Programmkosten sowie die Versicherungskosten. Die
Stipendiatinnen und Stipendiaten leben in Gastfamilien.
Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es ab
sofort in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir, Krummacherstraße 33, 47051 Duisburg oder auf
www.bundestag.de/ppp.
Auf dieser Webseite können sich Interessierte auch online
bewerben. Bewerbungsschluss ist der 16. September 2016.
Sperrung Ruhrorter Straße: Halt
„Tausendfensterhaus“ entfällt für Busse Die Busse
der Linien NE1 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) können von Freitag, 13. Mai, ab 21 Uhr, bis
Samstag, 14. Mai, 9 Uhr, die Haltestelle
„Tausendfensterhaus“ nicht anfahren. Grund hierfür ist die
Sperrung der Ruhrorter Straße aufgrund von
Straßenbauarbeiten. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Ruhrorter Verteilerkreis“ der Linie 925 zu
nutzen. Die Bahnen der Linie 901 sind von der Sperrung
nicht betroffen. Betroffene Linien: NE1, NE2.
Steuererklärung darf künftig
später beim Finanzamt sein Mehr Zeit für die
Steuererklärung! Dafür hatte sich der Bund der
Steuerzahler (BdSt) eingesetzt – mit Erfolg. Denn wenn am
morgigen Donnerstag der Bundestag zustimmt, können
Steuerzahler ihre Steuererklärung in den kommenden Jahren
bis zum 31. Juli abgeben und nicht mehr bis spätestens 31.
Mai des Folgejahres. „Das ist für uns ein großer
Erfolg, weil viele Steuerzahler für diesen Zeitraum
künftig keine Fristverlängerung mehr beim Finanzamt
beantragen müssen, um ihre Erklärung später abgeben zu
können“, kommentiert BdSt-Präsident Reiner Holznagel.
Sie waren bisher auf solche Anträge angewiesen, weil zum
Beispiel erforderliche Unterlagen von Fonds oder
Vermietern fehlten. „Die Finanzämter beginnen ohnehin erst
im März mit der Bearbeitung der Steuererklärungen, sodass
es nur gerecht ist, wenn auch die Bürger mehr Zeit für die
Erklärung bekommen“, betont Holznagel mit Blick auf den
bisherigen Gesetzentwurf, der nur eine Verlängerung der
Abgabefrist für steuerlich beratene Bürger vorsah. Zum
Hintergrund Die Bundesregierung hatte im Dezember 2015
einen Gesetzentwurf zur Modernisierung des
Besteuerungsverfahrens beschlossen. Ziel des Gesetzes
ist, das Besteuerungsverfahren an die modernen
Kommunikationsmittel anzupassen, IT-Abläufe im Finanzamt
zu optimieren und den Bürgern mehr Service zu bieten. So
soll es künftig möglich sein, die Steuererklärung ohne
Belege zu übersenden oder den Steuerbescheid elektronisch
abzurufen. Für Arbeitnehmer und Rentner wird es weiterhin
möglich bleiben, die Steuererklärung in Papierform
abzugeben. Dafür hatte sich der BdSt im Vorfeld
eingesetzt. Der Bund der Steuerzahler hat das
Modernisierungsverfahren von Beginn an begleitet und
unterstützt. Allerdings gab es auch einige Kritikpunkte,
die der Verband in einer umfangreichen Stellungnahme
aufgeführt hat. Einer dieser Punkte war auch die
Verlängerung der Abgabefrist.
Fahrzeugsegnung
Die Fahrzeugsegnung ist eine Segnung der katholischen
Kirche und fand vor der Herz-Jesu Kirche in Neumühl statt.
Die Fahrzeuge wurden von Pater Tobias gesegnet. Es
passiert so viel im täglichen Straßenverkehr. Zu den
Fahrzeugen, die Pater Tobias segnete, gehörten auch Mofas,
Motorräder, Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen. Bei
der Segnung wurden alle Fahrzeuge unter dem Schutzpatron
des heiligen Christophorus gestellt, der der Schutzpatron
der Reisenden ist. Vom Patronat des hl. Christophorus
leiten sich auch die verbreiteten Christophorus medaillen-
und Plaketten ab, die anschießend verkauft und in die
Fahrzeuge befestigt wurden.
|
Mittwoch, 11. Mai 2016 |
„Park vor der Haustür":
Eröffnung des Landschaftsbauwerks im Grüngürtel
Duisburg-Bruckhausen Mit der Realisierung
des „Parks vor der Haustür“ in Duisburg-Bruckhausen wurde
eines der prägenden Elemente des Gesamtprojektes
Grüngürtel Duisburg-Nord acht Jahre nach Beginn der
Planungen fertiggestellt. Das Landschaftsbauwerk wird am
14. Mai im Rahmen eines großen Bürgerfestes eröffnet.
Die Feier ist Teil der bundesweiten Veranstaltungen zum
diesjährigen „Tag der Städtebauförderung“.
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent
Carsten Tum, Heiner Maschke, Geschäftsführer
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG DU) und Thomas
Schlenz, Vorstandsmitglied thyssenkrupp Steel Europe haben
heute (10. Mai) über das Landschaftsbauwerk und das
Programm des Bürgerfestes informiert.
Oberbürgermeister Sören Link: „Das Projekt Grüngürtel
Duisburg-Nord ist eine Maßnahme von hoher Bedeutung und
mit hoher Ausstrahlung, sowohl in die betroffenen
Ortsteile als auch in die Gesamtstadt. Mit dem Konzept des
Grüngürtels wurde konsequent der Weg der Sozialen Stadt
durch Stabilisierung und Aufwertung fortgesetzt und die
Lebensqualität der Bewohner vor Ort verbessert. Mein Dank
gilt der Entwicklungsgesellschaft Duisburg, den
beteiligten städtischen Fachbereichen und Gesellschaften
sowie den Planern und den ausführenden Firmen, die alle in
hervorragender Weise zum Gelingen beigetragen haben. Mein
Dank gilt außerdem den Finanzgebern der Maßnahme, dem Land
NRW, der Europäischen Union und nicht zuletzt thyssenkrupp
Steel Europe.“
„Der „Park vor der Haustür“ ist
eine städtebauliche Investition in die Zukunft der
Stadtteile Bruckhausen, Marxloh und Beeck und der gesamten
Stadt Duisburg“, sagt Städtebauminister Michael Groschek.
„An den Gesamtkosten in Höhe von 65 Millionen Euro
beteiligt sich die Städtebauförderung mit rund 29
Millionen Euro. Durch den neuen Park werden die Lebens-
und Wohnbedingungen verbessert. Davon profitieren alle
Menschen in seinem Umfeld. Der „Park vor der Haustür“
schafft Räume zum Verweilen, Treffen, Austauschen,
Spielen, Bewegen oder mit einfachen Worten: Heimat vor der
Haustür.“ „Diese grüne Lunge hilft den Anwohnern und
wertet ihren Stadtteil dauerhaft auf“, betont Thomas
Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe
AG. „Unsere Verpflichtung ist es nicht nur, unseren
Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze zu geben, sondern auch
den Menschen rund um unser Werk ein gutes Wohnen zu
ermöglichen.“ Heiner Maschke Geschäftsführer EG DU:
„Mit dem „Park vor der Haustür“ wurde innerhalb von acht
Jahren und letztendlich nur 16 Monaten Bauzeit ein
Qualitätsanker für den Stadtteil geschaffen, welcher die
Freiraum- und Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung vor
Ort verbessert. Die Entzerrung der Nahtlage zur Industrie
macht sich deutlich bemerkbar. Besonders beeindruckend war
die breite Beteiligung der Menschen vor Ort, welche sich
intensiv mit der Gestaltung des Parks auseinandergesetzt,
in Workshops ihre Ideen und Bedarfe eingebracht und mit
vielfältigen Beteiligungsaktionen „ihren Park“ geplant
haben.“
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum:
„Ich danke allen Beteiligten und Unterstützern, die sich
aktive an dem Projekt beteiligt und eingebracht haben. Es
ist ein wunderbarer Ort der Begegnung entstanden, der zum
Verweilen, Flanieren, Entspannen, Spielen und noch vieles
mehr einlädt. Egal, ob Groß oder Klein, der neue Park
bietet mit seinen unterschiedlichen Funktionen jeder
Generation entsprechende Angebote. Jetzt liegt es an uns
und der gesamten Bürgerschaft, diese tolle Oase mit Leben
zu füllen.
Hintergrundinfos zum
Grüngürtel Duisburg-Nord: Der Rat
der Stadt Duisburg hat am 18. September 2006
„Vorbereitende Untersuchungen nach § 141 Baugesetzbuch zur
Ermittlung von Bewertungsgrundlagen für
Sanierungsmaßnahmen im Duisburger Norden“ beschlossen. Auf
Basis dieser Ergebnisse hat der Rat der Stadt am 10.
Dezember 2007 die Sanierungssatzung Duisburg-Nord für
wesentliche Bereiche in Bruckhausen zwischen der
Kaiser-Wilhelm-Straße und der Reiner-/Bayreuther Straße
und in Beeck an der Arnoldstraße (heute
Arnold-Overbeck-Straße) beschlossen. Für den Stadtteil
Marxloh wurde ein Städtebauliches Entwicklungskonzept
entwickelt und eine Bauleitplanung in Auftrag gegeben. Die
Mitfinanzierung des Projektes Grüngürtel Duisburg Nord
durch thyssenkrupp Steel Europe stellt ein Novum in der
Bundesrepublik dar. Ohne den Finanzierungsanteil von
privater Seite wäre die Finanzierung der
Sanierungsmaßnahme durch die Stadt als
Haushaltsicherungskommune nicht durchführbar gewesen. Die
Gesamtmaßnahme wird mit einem Volumen von 71,9 Mio. EUR
geschätzt. Die Finanzierung erfolgte durch Fördermittel
des Landes und der Europäischen Union und durch eine
wesentliche Zuwendung durch die Stahlsparte von
thyssenkrupp.
Bisher wurden Gesamtkosten in Höhe
von 65.026.951 EUR in Rechnung gestellt. Die endgültigen
Kosten werden nach Abrechnung aller Maßnahmen vorliegen.
Das bedeutet aber auf jeden Fall, dass dieses Projekt
nicht nur im förderfähigen Zeitraum fertiggestellt,
sondern auch innerhalb des Finanzrahmens umgesetzt wurde.
Zur Umsetzung des Projektes mussten in den Stadtteilen
Marxloh, Beeck und Bruckhausen insgesamt 127 von 169
Grundstücken privatrechtlich erworben werden. Bis auf
ein Objekt konnten alle in das Eigentum der Stadt
übertragen werden. Bis zum heutigen Tag wurden 161 Gebäude
zurückgebaut, weitere vier Gebäude werden in der zweiten
Jahreshälfte 2016 abgerissen. Insgesamt sind ca. 450
Haushalte mit ca. 1000 Personen mit Hilfe des Sozialplanes
umgezogen. Die Mehrheit ist im Duisburger Norden
geblieben. In Bruckhausen sind fast 50 Prozent der
Bewohner in den verbleibenden Stadtteil gezogen, dessen
Qualität durch die begleitenden Aufwertungsmaßnahmen
deutlich gesteigert werden konnte.
Mit dem
Baubeginn des Landschaftsbauwerkes im Mai 2014, welches
von den Bewohnern und Bewohnerinnen auch „Unser Park vor
der Haustür“ genannt wird, wurde der Planungsentwurfs des
1. Preisträgers des Landschaftsarchitektonischen
Wettbewerbs, dem Büro r+b Landschaft s architektur aus
Dresden umgesetzt. Die Fertigstellung des Bauwerkes
erfolgte fristgerecht, nach nur acht Jahren Planungs- und
Bauzeit, zum 31.12.2014. Auch die Ausstattung und
Begrünung der Flächen konnte im Rahmen des
Förderzeitraumes zum 30.09.2015 abgeschlossen werden. Das
Landschaftsbauwerk hat eine Gesamtfläche von rd. 8,3 ha
und eine Höhe von bis zu 6,0 m. Die Wege sind
barrierefrei und mit Ruhebereichen sowie mit Leuchten
ausgestattet, was den Park zu einem ziel- und
altersgruppenübergreifend attraktiven, sicheren
Aufenthaltsort macht. Unterschiedliche Spielflächen runden
das abwechslungsreiche Angebot für alle Altersklassen ab.
Insbesondere die Kommunikationslandschaften bieten
vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. U.a. bietet
der neue Park eine Netzschaukel, eine Hangrutsche, einen
Kletterturm mit Kletternetzen, Kletterstangen,
Balken-Schaukeln, Sandflächen, ein „Trampolin“, eine
Holzhütte, Klimmzugstangen, Barren, eine
Stützspringstange, Wackelobjekte und Fitnessgeräte.
Zur Realisierung des Landschaftsbauwerks mussten 120 Bäume
gefällt werden. Gleichzeitig konnten aber auch 90 Bäume
des Bestandes erhalten werden, die den Park deutlich
prägen. Zudem wurden 525 Bäume neu gepflanzt. Auch diese
Zahlen verdeutlichen die hohe Qualität des neuen Parks.
Die EG DU wurde als Sanierungsträger mit der Durchführung
der Sanierungsmaßnahme Duisburg-Nord unter intensiver
Beteiligung der Betroffenen und sonstigen Akteure
beauftragt. Dazu gehörten die Projektsteuerung der
Umsetzung des Landschaftsbauwerkes, in enger Absprache mit
dem Landschaftsarchitekten und dem Bauleiter vor Ort, die
Begleitung der Abrisse, die Beaufsichtigung der
Arbeitssicherheit, die Herstellung der Giebelwände und
die Aufwertungsmaßnahmen im verbleibenden Stadtteil, dazu
gehören der Umbau der Dieselstraße, die Aufwertung der
Reiner-Schulstraße und des Wilhelm Platzes. Der
erfolgreiche Abschluss war sicherlich nur möglich durch
die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Hier ist ein
Prozess des integrierten Handels in Gang gekommen und
umgesetzt worden. Ohne die enge Zusammenarbeit zwischen
den beteiligten Ämtern der Stadt Duisburg und den
Mitarbeitern der Entwicklungsgesellschaft Duisburg, wäre
dieses nicht möglich gewesen In den Ortsteilen waren
darüber hinaus die Bewohner/-innen, die aktiven Akteure
sowie die vorhandenen Netzwerke, Organisationen, Vereine
und bürgerschaftlichen Gremien wichtige Partner der
weiteren Entwicklung. Einen außerordentlich wichtigen
Anteil haben die Bewohner und Bewohnerinnen des
Stadtteils, welche sich intensiv in vielfältige
Beteiligungsaktionen eingebracht haben und auch in
schwierigen Projektphasen hinter dem Projekt standen. „Auf
dem Weg zum Park vor der Haustür“ sind in dem gesamten
Zeitraum vielfältige Beteiligungsaktionen durchgeführt
worden. Die verschiedenen Aktionen dienten dazu, den
Weg zum neu entstehenden Park deutlich zu machen und ihn
aktiv zu begleiten und mitzugestalten. Entsprechende
Aktionen wurden nur in Bruckhausen umgesetzt und bis zur
Fertigstellung des Parks in den Umgestaltungsprozess des
Parks einbezogen. Die Erfahrungen aus den
Beteiligungsprojekten zeigen, dass die Teilnehmer der
Projekte sich als Beteiligte des Veränderungsprozesses in
Bruckhausen und nicht als „Spielball“ des Geschehens
erlebten. Es bestand und besteht die Bereitschaft, sich
aktiv mit den Veränderungen im Stadtteil
auseinandersetzen. Auf diese Weise veränderte sich bei den
Beteiligten oftmals auch der eigene Blickwinkel in Bezug
auf die gesamte Umbruchsituation im Stadtteil. Der
„Abriss“ im Stadtteil wurde dann z. B. nicht mehr als
„Zerstörung“ des eigenen Lebensumfeldes erlebt, sondern
als Chance für eine positive Entwicklung im Stadtteil
begriffen. Dieser Prozess förderte die Identifikation mit
dem „Park vor der Haustür“. Dass der Prozess der
gemeinsamen Stadtteilentwicklung geglückt ist, zeigt sich
auch in der intensiven Nutzung des Parks sowie dem
Verantwortungsgefühl, das die Anwohner für den Park und
das Umfeld entwickelt haben. Das Landschaftsbauwerk wird
am 14. Mai im Rahmen eines großen Bürgerfestes, zu dem
auch Staatssekretär Michael von der Mühlen im Ministerium
für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen sein Kommen angekündigt hat, nun
offiziell eröffnet. Die Feier ist Teil der
bundesweiten Veranstaltungen zum diesjährigen „Tag der
Städtebauförderung“.
V.l.: Hendrik Trappmann, Leiter
des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Markus Micken,
thyssenkrupp Steel Europe, Edeltraud Klabuhn, Heiner
Maschke, beide EG-DU, Ute Hilmer, Amt für Stadtentwicklung
und Projektmanagement; hintere Reihe: Thomas Schlenz,
Arbeitsdirektor thyssenkrupp Steel Europe, und
Oberbürgermeister Sören Link.
Sperrung Ruhrorter Straße: Halt
„Tausendfensterhaus“ entfällt für Busse Die Busse
der Linien NE1 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) können von Freitag, 13. Mai, ab 21 Uhr, bis
Samstag, 14. Mai, 9 Uhr, die Haltestelle
„Tausendfensterhaus“ nicht anfahren. Grund hierfür ist die
Sperrung der Ruhrorter Straße aufgrund von
Straßenbauarbeiten. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Ruhrorter Verteilerkreis“ der Linie 925 zu
nutzen. Die Bahnen der Linie 901 sind von der Sperrung
nicht betroffen. Betroffene Linien: NE1, NE2.
GFW Duisburg und
Effizienz-Agentur NRW machen Duisburger Unternehmer fit
für mehr Ressourceneffizienz Anstehende
Betriebserweiterungen, infrastrukturelle Maßnahmen oder zu
hohe Energie- und Materialkosten: Herausforderungen, die
auch Duisburger Unternehmen beschäftigen. Weiterhelfen
können dabei die Firmenbetreuer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg). Wenn es
darum geht, Material- und Energieeffizienzpotenzialen in
Betrieben auf die Spur zu kommen, arbeiten die
Ressourceneffizienzberater der Effizienz-Agentur NRW (EFA)
vor Ort oftmals Hand in Hand mit dem Team der GFW
Duisburg. „Eine unserer Kernaufgaben ist es, die am
Standort ansässigen Unternehmen zu begleiten und zu
unterstützen – und das in allen Entwicklungsphasen”,
erklärt GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer. „Um eine optimale
Unterstützung zu gewährleisten, analysieren unsere
Firmenbetreuer gemeinsam mit den Unternehmen die Situation
in den Betrieben und binden je nach Sachlage weitere
Experten ein.”
Die im Auftrag des
NRW-Umweltministeriums tätige Effizienz-Agentur NRW berät
produzierende Unternehmen aus Industrie und Handwerk seit
über 17 Jahren rund um den effizienten Material- und
Energieeinsatz. Die gute Zusammenarbeit fußt nicht zuletzt
auf der unmittelbaren Nachbarschaft der Institutionen.
Bereits in den 90er Jahren waren beide im Haus der
Wirtschaftsförderung an der Mülheimer Straße beheimatet.
Heute haben sie ihren Sitz in Ruhrort.
Effizienzpotenzialen vor Ort auf die Spur kommen Der
intensive Kontakt zahlt sich für Duisburger Unternehmen
aus. So plante der Duisburger Tankcontainer-Dienstleister
Köppen 2015 eine Betriebserweiterung und sprach im Vorfeld
die Projektmanager der GFW Duisburg an.
„Betriebserweiterungen sind immer ein guter Aufhänger, um
die Ressourceneffizienz der Prozesse genau unter die Lupe
zu nehmen“, weiß Christian Folgner, GFW-Firmenbetreuer für
den Bezirk Duisburg-Süd. Er schlug dem Unternehmen einen
gemeinsamen Vor-Ort-Termin mit der EFA vor. Nach einer
kostenfreien Erstberatung entschied sich das Unternehmen,
eine vertiefende Beratung der Effizienz-Agentur NRW zu
nutzen.
„Große Einsparpotenziale bestanden im
Bereich der Tankinnenreinigung“, erinnert sich Lisa
Venhues von der EFA, die das Projekt betreut hat. „Das
Ergebnis unserer Beratung war ein Konzept für eine
innovative Reinigungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die
weniger Reinigungsmittel und Energie verbraucht.“ Köppen
plant zurzeit die Umsetzung. Auch die Thiele
Foto-Laborbetriebe GmbH nutzte auf Empfehlung der GFW
Duisburg die Beratung der Effizienz-Agentur. Das
Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern ist spezialisiert
auf Schul- und Kindergarten-Fotografie. Thiele plante den
Kauf einer modernen Fotodruckmaschine. „Ein
gemeinsamer Vor-Ort-Termin mit der GFW zeigte, dass Thiele
durch die Umstellung auf Inkjet-Drucker große Mengen an
Chemikalien und Wasser einsparen könnte“, sagt Ilona
Dierschke, Beraterin der Effizienz-Agentur NRW. Auf dem
Weg zur Umsetzung unterstützte die Finanzierungsberatung
der EFA das Unternehmen. Geschäftsführer Marc
Heinze: „Mithilfe der Effizienz-Agentur NRW konnten wir
einen Hochleistungsfotodrucker realisieren, der es uns
nicht nur ermöglicht, wettbewerbsfähiger zu werden,
sondern auch unseren Verbrauch an Chemikalien und Wasser
nachhaltig zu senken.“ Über 40.000 Liter Wasser und
über eine Tonne Chemikalien spart der Betrieb dank des
neuen Inkjet-Druckers heute jährlich ein. Gefördert wurde
die Anlage durch den „NRW.Bank.Effizienzkredit“ in Höhe
von 470.000 Euro. Interessierte Unternehmen, die ihre
Ressourceneffizienz verbessern möchten, wenden sich bitte
an die Effizienz-Agentur NRW (Tel. 0203 / 378 79 30,
E-Mail: efa@efanrw.de) oder an die GFW Duisburg (Tel. 0203
/ 36 39 0, E-Mail:
kontakt@gfw-duisburg.de).
Geschäftsführer der Thiele
Foto-Laborbetriebe GmbH, mit Ilona Dierschke (EFA) und
Christian Folgner (GFW Duisburg) vor neuer
Fotodruckmaschine. Deren tintenbasierter Prozess spart
Abwasser und Chemikalien. Urheber Foto: Frank Fischer;
Nutzungsrechte: GFW Duisburg/EFA
2,0 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im Februar 2016 Im
Februar 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 842
Unternehmensinsolvenzen, das waren 2,0 % weniger als im
Februar 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen mit.
Immobilienfonds noch bis Freitag geöffnet
Presseberichten zufolge haben Geldanleger aktuell kaum
noch Chancen ihr Geld in offenen Immobilienfonds zu
investieren. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes
der Volksbank Rhein-Ruhr betont jedoch: „Gerne stehen
unsere Beraterinnen und Berater allen Interessenten zur
Verfügung, die bis zum kommenden Freitag, den 13. Mai
planen in einen offenen Immobilienfonds investieren.
Selbstverständlich auch darüber hinaus.“ Bis zu diesem
Datum bietet die Genossenschaftsbank die Möglichkeit zur
Investition in einen offenen Immobilienfonds, der
anschließend geschlossen wird. Ebenso wie andere
Kreditinstitute geht die Volksbank Rhein-Ruhr davon aus,
dass es voraussichtlich bis zum Jahr 2017 dauert, bis neue
Objekte gefunden sind und somit in Immobilienfonds
investiert werden kann. Bis dahin bleibt Geldanlegern die
besondere Form der Anlage verwehrt, die meist zwischen
zwei und drei Prozent Zinsen bietet. Offene
Immobilienfonds erzielen ansprechende Renditen bei
niedrigem Risiko – und das sogar mit Steuervorteil – daher
sind sie in der aktuellen Niedrigzinsphase sehr beliebt.
85 Prozent der über
Zehnjährigen in NRW nutzten kulturelle Angebote
85 Prozent der nordrhein-westfälischen Bevölkerung (ab
zehn Jahren) nehmen kulturelle Angebote in Anspruch. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der
Zeitverwendungserhebung 2012/13 mitteilt, geht mehr als
jeder zweite (57 Prozent) über Zehnjährige mindestens
einmal im Jahr ins Kino. Konzerte, Opern oder Musicals
besuchen 45 Prozent, Kunstausstellungen und Museen 43
Prozent. Jeweils ein Drittel besuchen
Theater-/Tanzaufführungen (35 Prozent) und Bibliotheken
(33 Prozent).
Frauen (87 Prozent) nutzen kulturelle Angebote etwas
häufiger als Männer (83 Prozent). Besonders ausgeprägt
sind die Unterschiede bei Theater- und
Bibliotheksbesuchen. 96 Prozent der Jugendlichen im Alter
von 10 bis 18 Jahren nehmen mindestens ein kulturelles
Angebot pro Jahr in Anspruch; bei den über 65-Jährigen
sind es drei Viertel (76 Prozent). Unterschiede zeigen
sich auch beim Bildungsgrad: 91 Prozent der Personen mit
Fach- oder Hochschulreife, 86 Prozent mit
Fachoberschulreife und 71 Prozent mit einem
Hauptschulabschluss als höchsten Bildungsabschluss
besuchen mindestens eine kulturelle Veranstaltung.
Erwerbstätige (88 Prozent) und Nichterwerbstätige (82
Prozent) unterscheiden sich insbesondere hinsichtlich der
Nutzungsintensität der einzelnen Aktivitäten.
IHK-Konjunkturbericht
Niederrhein Stabile Lage – gedämpfte Erwartungen Sorge um
Zukunft des Stahlstandortes Die Unternehmen
am Niederrhein bewerten die wirtschaftliche Lage im
Frühsommer 2016 positiv. Getragen wird die Konjunktur
weiterhin von der Inlandsnachfrage. Historisch niedrige
Zinsen, ein stabiles Preisniveau sowie gestiegene
Einkommen stimulieren den Konsum. Allerdings haben die
Unternehmen ihre Erwartungen im Vergleich zum Jahresbeginn
spürbar gesenkt. Handels- und
Dienstleistungsunternehmen profitieren nach wie vor an der
Konsumfreude im Inland: Im Handel bewerten 35 Prozent der
Befragten ihre Lage als gut und 12 Prozent als schlecht.
Im Dienstleistungssektor ist das Verhältnis sogar 38
Prozent zu 8 Prozent. In der Industrie halten sich wie
bereits in der letzten Umfrage Unternehmen mit positiven
und negativen Antworten in etwa die Waage. Während die
Beurteilung der aktuellen Lage nahezu konstant bleibt,
weichen die Zukunftserwartungen von den Ergebnissen zu
Jahresbeginn ab. Zwar gehen mit 14 Prozent weiterhin nur
wenige Unternehmen von einer Verschlechterung der Lage
aus, die Zahl derer, die erwarten, dass es künftig besser
wird, sinkt jedoch spürbar von 25 Prozent auf 18 Prozent.
Dieser negative Trend wird insbesondere im
Dienstleistungssektor deutlich: Nach 30 Prozent zu
Jahresbeginn schauen aktuell nur noch 15 Prozent
optimistisch in die Zukunft. „In der Industrie ist die
Stimmung schon seit Längerem getrübt“, betont Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. „Das
bekommen nun auch die vielen unternehmensbezogenen
Dienstleister in der Region zu spüren.“
Der
IHK-Konjunkturklimaindex sinkt aufgrund der gedämpften
Erwartungen auf 112 Punkte (Jahresbeginn 2016: 116), liegt
damit jedoch im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Die
Ergebnisse stammen aus der Konjunkturbefragung der
Niederrheinischen IHK, an der sich 385 Unternehmen aus den
Branchen Industrie, Handel und Dienstleistungen mit
insgesamt rund 60.000 Beschäftigten beteiligt haben.
Im
Dienstleistungssektor sinken die Exporterwartungen
Die Erwartungen an die Entwicklung des
Auslandsgeschäfts bleiben überwiegend stabil. Nur im
Dienstleistungsbereich reduziert sich der Anteil derer,
die mit steigenden Exporten rechnen von 30 Prozent auf 13
Prozent. In dieser Branche werden Exporte überwiegend von
unternehmensbezogenen Dienstleistern sowie Unternehmen aus
dem Logistiksektor getätigt. Der gesunkene Optimismus
dieser Unternehmen dürfte auch auf die schwächelnde
Konjunktur in China und den rohstoffproduzierenden
Schwellenländern zurückzuführen sein.
Industrie hält sich
mit Investitionen weiter zurück Trotz
einer anhaltend guten Wirtschaftslage und weiter
gesunkenen Zinsen wollen nur 23 Prozent der befragten
Unternehmen ihr Investitionsbudget ausweiten. 16 Prozent
planen sogar, es zu reduzieren. Allgemeine Zurückhaltung
herrscht insbesondere in der Industrie. Wie zu
Jahresbeginn halten sich Unternehmen, die ihre
Investitionen erhöhen bzw. reduzieren wollen in etwa die
Waage. Der Maschinenbau hat aufgrund der
Wachstumsschwäche in einigen Ländern seine
Investitionsabsichten nach und nach zurückgeschraubt.
Besondere Sorgen bereitet die Metallbranche, die zurzeit
mit zahlreichen Unsicherheiten zu kämpfen hat.
„Billigimporte aus China und die geplante Neuregelung des
CO2-Zertifikatehandels setzen die Unternehmen zunehmend
unter Druck“, mahnt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger. „Um Investitionen wieder anzukurbeln,
müssen sich die Rahmenbedingungen deutlich verbessern.“
Kaum
jahreszeitliche Beschäftigungsimpulse
Die Einstellungsbereitschaft ist branchenübergreifend
nicht gestiegen wie es zum Frühsommer üblich ist. Das
Verhältnis aus Unternehmen, die zusätzliches Personal
einstellen bzw. abbauen wollen, bleibt konstant oder
verschlechtert sich sogar im Vergleich zur letzten
Umfrage. In der Industrie überwiegt bereits seit dem
Frühsommer 2013 der Anteil der Unternehmen, der die
Beschäftigung reduzieren will gegenüber demjenigen, der
weiter ausbauen will. Auch in der aktuellen Umfrage geben
mit 25 Prozent zu 15 Prozent mehr Industriebetriebe an,
dass der Personalbestand sinken statt steigen wird.
Hierfür sind unter anderem Produktivitätssteigerungen
durch technische Innovationen verantwortlich, aber auch
die steigenden Arbeitskosten wirken sich zunehmend auf die
Personalpolitik der Unternehmen aus.
Fachkräftemangel wird
zunehmend zu einem Risiko Das größte
Risiko für den weiteren Geschäftsverlauf sehen die
Unternehmen am Niederrhein nach wie vor in den
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (49 Prozent). An
zweiter und dritter Stelle folgen die Arbeitskosten (40
Prozent) und der Fachkräftemangel (35 Prozent). Damit
nennen branchenübergreifend zum dritten Mal in Folge mehr
als 30 Prozent den Fachkräftemangel als eines der
Hauptrisiken. Zum einen führen der demografische Wandel
sowie der sinkende Anteil an jungen Erwerbsfähigen, die
eine Ausbildung beginnen, zu Nachwuchssorgen. Zum anderen
begünstigt die Rente mit 63 das frühere Ausscheiden
langjähriger Mitarbeiter.
Stahlmärkte weiter unter Druck
IHK fordert konkrete Schritte gegen Dumping-Stahl
117.000 Beschäftigte in Deutschland abhängig von
Europas größtem Stahlstandort China überschwemmt den
europäischen Markt mit Dumping-Stahl. In Duisburg betrugen
die Umsatzeinbußen bereits 2015 zwölf Prozent. Allein in
den ersten beiden Monaten dieses Jahres sind die Importe
aus Drittstaaten wie China um 30 Prozent gestiegen.
Dagegen ist die Stahlerzeugung in der EU bis Ende März um
sieben Prozent gesunken. Die Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve,
Unternehmen, Gewerkschaften, Politik und Verbände der
Region fordern deshalb, dass Bundesregierung und EU jetzt
zügig handeln. Die schwierige Situation der
Stahlindustrie stand am 28. April zur Debatte im Deutschen
Bundestag. Dabei waren sich alle Fraktionen einig: Die
Stahlindustrie ist wichtig für die gesamte Wirtschaft in
Deutschland und muss gestärkt werden. „Wir freuen uns über
dieses wichtige Signal“, so Burkhard Landers, Präsident
der Niederrheinischen IHK. Er betont allerdings: „Der
Bundestagsbeschluss zur Verbesserung der
Handelsschutzinstrumente ist nur ein erster Schritt. Der
muss jetzt mit den europäischen Partnern umgesetzt
werden.“
„Allianz für den Stahlstandrt Duisburg“
Um diesen Prozess zu unterstützen, hat die
Niederrheinische IHK die Resolution „Allianz für den
Stahlstandort Duisburg“ initiiert. Gemeinsam mit Partnern
aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Verbänden und Politik
fordert sie die Landes-, Bundes- und Europaebene auf, sich
für den Erhalt des hiesigen industriellen Kerns
einzusetzen. Die Unterzeichner fordern, den
ökonomischen und ökologischen Vorteil der am Niederrhein
beheimateten Stahlproduktion für die kommenden
Generationen zu erhalten. Denn die hiesigen Stahlwerke
sind die modernsten auf der Welt und produzieren den
hochwertigsten Stahl mit den geringsten Emissionen und
einem hocheffizienten Energieeinsatz. Nur wenn sich EU und
Bundesregierung auf einen wirksamen Schutz vor
Billigimporten verständigen, kann die deutsche
Stahlindustrie gesichert werden. Auch das bisherige
Engagement der Stahlbranche für den Klima- und
Umweltschutz beim Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten
muss viel stärker berücksichtigt werden.
Innovationsfähigkeit
wesentlich für Beschäftigungssicherung
Aktuell sind am Niederrhein rund 18.000 Menschen in der
Stahlherstellung tätig. In Duisburg ist das jeder Zehnte
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Bundesweit sind
rund 117.000 Beschäftigte in den angrenzenden,
stahlverarbeitenden Branchen wie Maschinenbau, Anlagen-
und Werkzeugbau, Baugewerbe oder der Automobilindustrie
vom Stahlstandort Duisburg abhängig. Alle profitieren von
der räumlichen Nähe zum Stahlstandort und von der
Innovationsfähigkeit des industriellen Kerns am
Niederrhein. IHK-Präsident Burkhard Landers: „Ohne Stahl
dreht sich kein Windrad und fährt kein Elektroauto. Er ist
Deutschlands Konstruktionswerkstoff Nummer 1 – in der
weltweit höchsten Qualität.“
Quartiersbüro Homberg-Hochheide
wird vorgestellt Das neue Quartiersbüro
Homberg-Hochheide, das den Sanierungsprozess und das
Städtebauförderungsgebiet Hochheide begleiten wird, geht
ab dem 25. Mai an den Start. Nach einem
Ausschreibungsverfahren hat die Bürogemeinschaft NRW-Urban
und WohnBund- Beratung NRW den Zuschlag für die Aufgaben
des Sanierungsträgers und für das Quartiersmanagement
erhalten. Oberbürgermeister Sören Link,
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Beigeordneter
Carsten Tum und der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung
und Projektmanagement Hendrik Trappmann stellen am 12. Mai
2016 gemeinsam mit den Mitarbeitern von NRW-Urban und
WohnBund-Beratung NRW, Brigitte Karhoff, Rosemarie Ring
und Birgit Breustedt die neue Einrichtung vor und
erläutern die Aufgaben des Quartiersbüros.
Pfingstkirmes in
Duisburg-Friemersheim: Busse fahren Umleitungen Am
kommenden Wochenende findet in Duisburg-Friemersheim
wieder die alljährliche Pfingstkirmes statt. Aufgrund
dessen wird die Kronprinzenstraße zwischen Reichsstraße
und Walther-Rathenau-Platz von Freitag, 13. Mai, bis
Dienstag, 17. Mai, gesperrt. Zudem wird am Samstag, 14.
Mai, die Kaiserstraße wegen eines Straßenfestes gesperrt.
Umleitung der Buslinien Daher müssen
die Buslinie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), die Linien 927 und NE27 der Stadtwerke Krefeld AG
(SWK) sowie die Linie 914 der Niederrheinischen
Verkehrsbetriebe AG (NIAG) eine Umleitung fahren. Ebenso
müssen auf ihren Strecken Haltestellen verlegt werden. Die
Linie 922 fährt ab der Haltestelle „Friemersheimer Markt“
über die Bachstraße und Windmühlenstraße zur
Walter-Rathenau-Straße, danach weiter auf ihrem normalen
Linienweg. Die Linien 914, 927 und NE27 fahren ebenfalls
eine Umleitung über die Bachstraße und Windmühlenstraße.
Verlegung von Haltestellen Für die Haltestelle
„Friemersheimer Markt“ werden Ersatzhaltestellen in der
Bachstraße in Höhe der Hausnummer 28 eingerichtet. Die
Haltestelle „Walther-Rathenau-Platz“ der Linien 914, 927
und NE27 wird in den Kreisverkehr zur Haltestelle der
Linie 922 verlegt. Entsprechende Fahrgastinformationen
sind an den Haltestellen ausgehängt. Betroffenen Linien:
922, 914 (NIAG), 927 und NE27 (SWK). Verlegte
Haltestellen: „Friemersheimer Markt“ und
„Walther-Rathenau-Platz“.
Kabarett für´n Hut
Am 19. Mai ist wieder Zeit für Matthias Reuters
Kabarett für´n Hut-Show, dieses Mal ausnahmsweise in der
neuen Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse
26 in Duisburg-Mitte. Wie immer gibt es Kleinkunst, Musik,
Kabarett, Poetry-Slam-Texte, Spontanes aus der Rubrik
„ungeprobt, aber emotional“ und freien Eintritt mit
Hutsammlung. Mit dabei sind dieses Mal Onkel Fisch aus
Köln, das WDR2-Action-Kabarett-Duo, das auf hochkomische
Art „Neues aus der Lobbythek“ auf die Bühne bringt und mit
Lobbyisten und Panamapapiertigern satirisch die Wände
tapeziert. Benjamin Eisenberg aus Bottrop bringt das
Publikum auf den politisch-kabarettistisch aktuellsten
Stand und Matthias Reuter hält als Gastgeber mit Klavier
und Geschichten mal wieder alles zusammen. Den
musikalischen Part des Abends übernimmt die Gitarre von
Alexx Marrone, der das Instrument auf seinen Stimmbändern
begleitet. Also alles wie immer – bis auf den Ort
und die Tatsache, dass so vor der Sommerpause noch ein
paar mehr Zuschauer Platz finden werden. Karten gibt es
natürlich wie immer unter (0203) 283-7284 oder persönlich
in der Bibliothek in Duisburg-Buchholz, Sittardsberger
Allee 14.
Kochkurs der VHS: Spargel,
Erdbeeren und Rhabarber Die VHS bietet am
Dienstag, 24. Mai, einen saisonal passenden Kochkurs an.
Unter der Leitung von Tanja Beier dreht sich am Dienstag,
24. Mai, von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Lehrküche des
Gertrud-Bäumer-Berufskollegs in Neudorf alles um Spargel,
Rhabarber und Erdbeeren. Die Kosten für die
Lebensmittelumlage und die Küchennutzung sind im
Teilnahmeentgelt in Höhe von 23 Euro enthalten. Mehr
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220
und -2340 sowie online auf der Website
www.vhs-duisburg.de.
|
Dienstag, 10. Mai 2016 |
Duisburg-Ruhrort:
Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug gesperrt
Der Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug in Fahrtrichtung
Ruhrort wird von Freitag, 13. Mai, 21 Uhr, bis Samstag,
14. Mai, 8 Uhr, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die
Sperrung aufgrund von Straßenbauarbeiten erfolgt ab der
Straße „Pontwert“. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Vorkommnisse beim
Zweitligaspiel MSV Duisburg gegen Fortuna Düsseldorf Thema
im Landtag
Abgeordneten Gregor Golland (CDU)
stellte die kleine Anfrage zum Einsatzkonzept und den
Vorgängen beim Fußballspiel MSV Duisburg - Fortuna
Düsseldorf. Am Freitagabend (29.04.2016) kam es beim
Einlass in das Stadion des MSV Duisburgs zu teils
chaotischen Szenen, nachdem Fortuna-Fans diversen
Berichten zur Folge zu lange auf ihren Einlass warten
mussten und eine Panik ausbrach. Acht Fans, eine Ordnerin
und ein Polizist sind bei den Tumulten verletzt worden,
berichtet u.a. die Rheinische Post. Auch mir sind
inzwischen von diversen Fans die Vorgänge geschildert
worden. Allen Berichten gleich ist, dass es erst mit
dem Erreichen der geschlossenen Eingangstore zu Problemen
kam. Die 2.000-Mann starke Fangruppe wurde zuvor von der
Polizei begleitet vom S-Bahnhof zum Stadion geführt. Viele
der Fans waren mit einer verspäteten S1 angereist. Die
Ankunft der Fans kann daher nicht, wie im Artikel der RP
durch die Polizei suggeriert wird, überraschend gewesen
sein. Die Verzögerungen, während das Spiel bereits lief,
sorgten schließlich für Unruhe und Panik. Polizisten
sollen Einlassbegehrende mit Knüppeln und Pfefferspray
zurückgedrängt haben. Warum der Einlass der rund 2.000
Fans schiefgegangen ist, blieb bisher unbeantwortet. Eine
geregelte Einlasskontrolle dient der Sicherheit aller
Fußballfans. Das Sicherheitskonzept ist am vergangenen
Wochenende in Duisburg allerdings nicht aufgegangen.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
1. Warum wurden die vom S-Bahnhof kommenden Fans nicht
zeitnah ins Stadion eingelassen, obwohl ihre Ankunft durch
die sie begleitenden Polizisten bekannt gewesen sein muss?
(Bitte Vorgänge exakt und detailliert wiedergeben und
insbesondere schildern, warum die Einlasskontrollen nicht
begannen.) 2. Welche Verletzten- und Schadensbilanz
ist nach den Vorgängen zu ziehen? (Bitte Anzahl der
Verletzten Personen differenziert nach Polizei/Ordner/Fan,
Verletzungen, Strafanzeigen und Sachbeschädigungen inkl.
Schadenshöhe aufzählen.) 3. Hat die Einsatzleitung die
verspätete Ankunft der 2.000 Fans am betroffenen
Eingangsbereich nicht bekannt gemacht? (Bitte Anweisungen
der Einsatzleitung zwischen 17:30 und 19:30 Uhr
wortwörtlich wiedergeben.) 4. Sieht das Einsatz- und
Sicherheitskonzept am Stadion in Duisburg die stetige
Absprache und den Abgleich von Anreisebewegungen der Fans
vor? (Wenn ja, bei wem laufen die Informationen zusammen?)
5. Welche Konsequenzen werden aus dem Vorfall gezogen?
Kabarett für´n Hut
Am 19. Mai ist wieder Zeit für Matthias Reuters
Kabarett für´n Hut-Show, dieses Mal ausnahmsweise in der
neuen Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse
26 in Duisburg-Mitte. Wie immer gibt es Kleinkunst, Musik,
Kabarett, Poetry-Slam-Texte, Spontanes aus der Rubrik
„ungeprobt, aber emotional“ und freien Eintritt mit
Hutsammlung. Mit dabei sind dieses Mal Onkel Fisch aus
Köln, das WDR2-Action-Kabarett-Duo, das auf hochkomische
Art „Neues aus der Lobbythek“ auf die Bühne bringt und mit
Lobbyisten und Panamapapiertigern satirisch die Wände
tapeziert. Benjamin Eisenberg aus Bottrop bringt das
Publikum auf den politisch-kabarettistisch aktuellsten
Stand und Matthias Reuter hält als Gastgeber mit Klavier
und Geschichten mal wieder alles zusammen. Den
musikalischen Part des Abends übernimmt die Gitarre von
Alexx Marrone, der das Instrument auf seinen Stimmbändern
begleitet. Also alles wie immer – bis auf den Ort
und die Tatsache, dass so vor der Sommerpause noch ein
paar mehr Zuschauer Platz finden werden. Karten gibt es
natürlich wie immer unter (0203) 283-7284 oder persönlich
in der Bibliothek in Duisburg-Buchholz, Sittardsberger
Allee 14.
NRW: Primär-Energieverbrauch
lag 2013 bei 66 400 Kilowattstunden je Einwohner
Im Jahr 2013 lag der Primär-Energieverbrauch je
Einwohner in Nordrhein-Westfalen bei 239 Gigajoule bzw. 66
400 Kilowattstunden (kWh). Wie das statistische
Landesamt mitteilt, blieb der Verbrauch je Einwohner damit
im Vergleich zum Jahr 2012 nahezu unverändert (-0,2
Prozent). Mit der Energiemenge von einer
Kilowattstunde kann man beispielsweise eine Maschine
Wäsche waschen. Der gesamte Primärenergieverbrauch im Land
lag mit etwa 4,2 Millionen Terajoule bzw. 1,2 Milliarden
Megawattstunden (MWh) ebenfalls nahezu (-0,1 Prozent) auf
Vorjahresniveau. Der Anteil NRWs am gesamtdeutschen
Verbrauch (13,8 Millionen Terajoule) belief sich auf gut
30 Prozent.
Die Energieproduktivität lag in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 bei 145,70 Euro je
Gigajoule (in jeweiligen Preisen) und war damit
preisbereinigt (real) um 0,3 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Unter Energieproduktivität verstehen die
Statistiker das Verhältnis des Bruttoinlandsproduktes zum
Primärenergieverbrauch; sie ist ein oft genutztes Maß für
die Effizienz im Umgang mit Energieressourcen. Die
energiebedingten CO2-Emissionen aus dem
Primärenergieverbrauch waren 2013 in NRW niedriger als ein
Jahr zuvor. Mit etwa 264 Millionen Tonnen lagen die
Kohlendioxidemissionen um 1,6 Prozent unter denen des
Jahres 2012; sie trugen mit 33,5 Prozent zu den
gesamtdeutschen Emissionen bei. Pro Einwohner lag der
CO2-Ausstoß mit 15,0 Tonnen um 1,7 Prozent unter dem
entsprechenden Vorjahreswert. Der Primärenergieverbrauch
ist ein Indikator für den Verbrauch von Energieressourcen.
Er umfasst die für Umwandlung und Endverbrauch benötigte
Energie, die aus Primärenergieträgern wie beispielsweise
Stein- und Braunkohle (roh), Hartbraunkohle, Erdöl,
Erdgas, Grubengas, erneuerbaren Energieträgern oder
Kernenergie gewonnen wird.
Kochkurs der VHS: Spargel,
Erdbeeren und Rhabarber Die VHS bietet am
Dienstag, 24. Mai, einen saisonal passenden Kochkurs an.
Unter der Leitung von Tanja Beier dreht sich am Dienstag,
24. Mai, von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Lehrküche des
Gertrud-Bäumer-Berufskollegs in Neudorf alles um Spargel,
Rhabarber und Erdbeeren. Die Kosten für die
Lebensmittelumlage und die Küchennutzung sind im
Teilnahmeentgelt in Höhe von 23 Euro enthalten. Mehr
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220
und -2340 sowie online auf der Website
www.vhs-duisburg.de.
„Kraft der Farben“:
Ausstellungseröffnung im Bezirksamt Rheinhausen
Im Bezirksamt Rheinhausen stellt die Künstlerin
Magdalena Graf ihre Ausstellung „Kraft der Farben“ vor.
Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst
eröffnet die Malerin am Freitag, den 13. Mai, um 15 Uhr
die Ausstellung für die Öffentlichkeit. Die Werke, zum
überwiegenden Teil in Öl auf Leinwand gemalt, werden bis
zum 24. Juni dieses Jahres in der Rathaus-Galerie im
zweiten Stock zu sehen sein – stets während der
Öffnungszeiten von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr.
Die Ausstellung zeigt stimmungsvolle, mediterrane
Landschaften, Blumenmotive und sommerliche Wiesen.
Zugleich hat die Künstlerin aber auch Stillleben und
Gemälde, die sich mit dem Thema „Frau“ auseinandersetzen,
im Repertoire. Bei Ihren Werken setzt Magdalena Graf auf
klassische Ölmalerei und bevorzugt dabei kraftvolle
Farben. In zahlreichen Ausstellungen am Niederrhein und im
Ruhrgebiet hat die leidenschaftliche Autodidaktin bereits
ihre Arbeiten präsentiert.
Foto Ölgemäld „Etruskerstadt“ der
Künstlerin Magdalena Graf.
Die Badesaison 2016 ist
eröffnet Die Badesaison für die drei
zugelassenen Badegewässer Kruppsee, Wolfssee und
Großenbaumer See hat am 1. Mai begonnen und endet am 15.
September. Bisher war die Badegewässerqualität für alle
drei Seen ausgezeichnet. Die Überwachung der Badegewässer
erfolgt durch das Institut für gesundheitlichen
Verbraucherschutz. Im Vorfeld wurde schon Mitte April
die erste Wasserprobe entnommen. Während der Badesaison
wird die Wasserqualität, unabhängig von der Wetterlage,
monatlich überprüft. Aktuelle Untersuchungsergebnisse
können auf den Internetseiten des Instituts für
gesundheitlichen Verbraucherschutz auf www.duisburg.de
eingesehen werden. Alle anderen Seen sind keine
offiziellen EU-Badegewässer. Das Institut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz weist darauf hin, dass
das Baden in diesen Seen somit verboten ist. Des Weiteren
haben die Bürger die Möglichkeit, sich bei Vorschlägen,
Anmerkungen aber auch Beschwerden zu den Badegewässern
telefonisch unter 283-2781 oder 283-2723 an das Institut
für gesundheitlichen Verbraucherschutz zu wenden.
Untersuchungsergebnisse und weitere Informationen können
auch auf den Internetseiten des Landesamtes für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
eingesehen werden.
Mercatorquartier – Info-Box
öffnet auf dem Gelände In der neuen
Info-Box am Mercatorquartier können archäologische Befunde
aus den Grabungen auf der Fläche besichtigt werden. Auch
ein Modell des Mercatorhauses ist ausgestellt und die
Geschichte der Fläche wird auf Stellwänden gezeigt.
Die Entwicklung des ehemaligen Schulareals zwischen
Gutenbergstraße und Oberstraße zu einem urbanen
Stadtquartier ist eine der wichtigsten anstehenden
städtebaulichen Aufgaben zur Stärkung der Innenstadt und
Neuausrichtung der Altstadt. Die besondere Bedeutung der
archäologischen Befunde in diesem Bereich hat zu einer
neuen städtebaulichen Konzeption geführt, die die
historische Parzellenstruktur aufgreift und hieraus ein
städtebauliches Leitbild mit identitätsstiftenden
historischen Elementen entwickelt. Ein wichtiger
Baustein dieser Entwicklung, der auch große positive
Resonanz in der Bevölkerung findet, ist der Wiederaufbau
des Mercatorhauses mit dem angrenzenden Ott Vogel-Haus.
Mit seinem historisch wissenschaftlichen Potential besteht
hier die Möglichkeit, eine Bildungs- und
Dienstleistungseinrichtung von gesamtstädtischer
Bedeutung zu schaffen. Die Infobox befindet sich an
der Oberstraße 4 bis 6, am Standort des historischen
Wohnhauses von Gerhard Mercator. Sie ist dienstags von
12.30 bis 14.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr und
donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Familienkarte geht in die
nächste Runde Die Laufzeit der kostenlosen
Familienkarte, die aktuell mehr als 23.000 Familien in und
um Duisburg herum nutzen, und eigentlich am 30. Juni 2016
abläuft, wird verlängert. Hierzu erklärte
Oberbürgermeister Sören Link nun: „Es gibt gute
Neuigkeiten – die Familienkarte geht mit einer Gültigkeit
ab dem 1. Juli 2016 in eine neue Runde. Wer die Karte
bereits hat und weiterhin die Anspruchsvoraussetzungen
erfüllt, erhält „die Neue“ Mitte Juni automatisch und
unkompliziert per Post.“ Dezernent für Familie, Bildung
und Kultur Thomas Krützberg: „Ich freue mich, dass wir
dieses erfolgreiche und vor allem familienfreundliche
Angebot in unserer Stadt weiterhin anbieten können. Ein
großer Dank geht an den Sponsor der Familienkarte, die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR.“ Mit rund 260
Vergünstigungen aus den Bereichen Handel,
Dienstleistungen, Freizeit und Kultur, Gastronomie und
Sport kann sich die breite Angebotspalette sehen lassen.
Ob Preisnachlass beim Einkaufen oder im Restaurant,
günstiger Eintritt im Hochseilgarten, im Museum oder im
Freizeitpark, Rabatt auf den VHS-Kurs, im Fotostudio, im
Fitnessstudio und sogar beim Friseur, vieles ist möglich
mit der Familienkarte! Wer noch keine Familienkarte hat,
kann sie beim Jugendamt beantragen. Voraussetzung ist,
dass mindestens ein Kind bis 18 Jahre im Haushalt lebt.
Für Eltern mit erwachsenen, schwerbehinderten Kindern
und für Pflege- und Tagespflegepersonen gibt es ebenfalls
Möglichkeiten zum Erhalt der Karte. Den Antrag und alle
Information zum Projekt, auch für Unternehmen, die sich
mit einer Vergünstigung beteiligen möchten, gibt es unter
www.duisburg.de/familienkarte. Für telefonische
Anfragen kann man sich an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Callcenters unter der Telefonnummer
0203-94000 wenden.
23.000 Euro für die Menschen in
Duisburg Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr
wird fortgeführt. 23.000 Euro werden an gemeinnützige
Organisationen in Duisburg gespendet. Die
Förderanträge wurden von Oktober 2015 bis März 2016 über
das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr eingereicht.
Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR mehr!“ forderte
die Genossenschaftsbank wieder Vereine und Institutionen
auf, ihre Spendenanträge online unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de einzureichen. Im
Rahmen einer großen Spendenübergabe im Sozialzentrum St.
Peter Gemeinde Liebfrauen am Montag, den 9. Mai wurden die
Spenden an die Empfänger überreicht. Folgende Projekte aus
Duisburg erhielten eine Spende aus dem Förderprogramm:
Duisburg-Nord:
Schwarz-Weiß Westende Hamborn e.V. 1. Große
Meidericher Carneval Ges. MCV Blau Weiß
Karnevals-Verein Obermarxloh 1970 e.V. KiK - Kind im
Krankenhaus - Förderverein der HELIOS St. Johannes Klinik
DJK Lösort Meiderich 1921 e.V. Muay Thai Duisburg
e.V. Förderverein der Schule am Röttgersbach Alevi
Bektasi Kultur Verein e.V. Freiwillige Feuerwehr
Duisburg Marxloh TTG DJK Rheinland Hamborn e.V.
Förderverein der Kinderburg e.V. Türkische Gemeinde in
NRW e.V.
Duisburg-Süd/West: Verein der Freunde und
Förderer der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule
Hebbelstraße Bewegtes Zentrum e.V. MSV Fanclub
Innenhafen e.V. Sozialzentrum St. Peter Gemeinde
Liebfrauen Lebenshilfe - Heilpädagogische
Sozialdienste gGmbH Tischtennis-Schule Duisburg e.V.
Inne Mühle e.V. Kanusportverein Duisburg-Wedau
e.V. Immersatt Kinder und Jugendtisch e.V.
Förderverein der GHS Friedrich-Ebert-Straße pro kids
Streetwork und Kontaktcafe
Alle gemeinnützigen
Organisationen in Duisburg und dem gesamten
Geschäftsgebiet des Kreditinstitutes können sich um eine
Spende für ihr Projekt bewerben. „Als genossenschaftliche
Bank ist es unsere Verpflichtung, unsere Mitglieder zu
fördern. Unsere Mitglieder profitieren von unserem Erfolg
und umgekehrt. Gerade deswegen ist es entscheidend, dass
unsere Mitglieder in den regionalen Mitgliederräte bei der
Entscheidung bei der Vergabe der Fördermittel ein
Mitspracherecht haben.“ betont Thomas Diederichs, Sprecher
des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr. „Vertrauen,
Fairness, Toleranz und Menschlichkeit sind die
Leitplanken, die unsere tägliche Arbeit bestimmen. Alle
gemeinnützigen Organisationen, die sich bei uns beworben
haben, leben diese Werte in Ihrer täglichen Arbeit in den
verschiedensten Formen und dabei haben Sie unsere
Unterstützung verdient.“ Zusätzlich kann online über die
Favoriten unter den Spendenanträgen abgestimmt werden. Die
Gewinner des Votings erhalten garantiert eine Spende von
500 Euro. Neben den 92.000 Euro aus dem Förderprogramm
vergibt die Genossenschaftsbank jährlich weitere 50.000
Euro Spenden aus ihrer Stiftung. Das Förderprogramm läuft
weiter und Bewerbungen für die nächste Entscheidungsrunde
im Herbst können noch bis zum 30. September 2016 unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de eingereicht werden.
V.l.: Heinz-Rainer Nöhles,
Aufsichtsratsvorsitzender der Bank mitThomas Diederichs,
Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr und den
Spendenempfängern.
Fasel-Stiftung unterstützt
Newcomer-Netzwerk mit erneuter Spende Seit
Herbst 2015 unterstützt die Fasel-Stiftung die Arbeit des
Newcomer-Netzwerk-Offene Kinder-/Jugendarbeit und Flucht
im Bezirk Hamborn, welches den geflüchteten Kindern und
Jugendlichen Freizeitangebote in schon bestehenden
Jugendfreizeiteinrichtungen anbietet. Das
Newcomer-Netzwerk besteht aus dem städtischen
Jugendzentrum Zitrone, welches die Federführung hat in
Kooperation mit Ofju e.V., dem Jugendtreff Einstein, der
Evangelischen Jugend Neumühl, Mabilda e.V., Kellerkirche
2.0, AWO Bauspielplatz – neu aktiv dabei ist das Spielhaus
Rügenstraße und der Boxring Duisburg e.V. Seit
Oktober 2015 finden an sieben Tagen in der Woche zehn
Angebote in den Bereichen Freizeitgestaltung, Sport und
Sprachförderung für Kinder und Jugendliche der Unterkünfte
ZUE Neumühl (ehem St Barbara Hospital), Unterkunft
Holtener Straße und Notunterkunft Usedomstraße statt.
Überzeugt von dem innovativen Arbeitsansatz hat die
Fasel-Stiftung nun erneut einen Betrag in Höhe von 10.000
Euro gespendet. Damit kann die Arbeit des Netzwerks
langfristiger gestaltet und erweitert werden, da sich
sowohl personelle Anforderungen und Bedarfe erhöht haben.
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und
Kultur, hat diese Nachricht mit großer Begeisterung
aufgenommen: „Dass dieses besondere Engagement für die
Integration für Flüchtlinge nun fortgesetzt werden kann,
ist für unsere Stadt Duisburg ein riesiger Gewinn. Dafür
geht mein herzlicher Dank an die Akteure vor Ort, aber
natürlich auch und vor allem an die Fasel-Stiftung mit
ihrem Geschäftsführer Reinhold Kube, die sich hier erneut
für ein wichtiges soziales Projekt in Duisburg maßgeblich
engagiert.“ Zusätzlich zu den bisherigen zehn
Angeboten mit Abholung der Kinder, welche ca. 100
umfassen, werden auch die meisten Einrichtungen des
Netzwerks von geflüchteten Kids in erhöhtem Maße in der
Offenen Tür selbstständig besucht, was diese Zahl zum Teil
verdoppelt. Die Unterkünfte und Belegungen sind
erweitert worden, durch die Unterkunft Schwabenstraße mit
unbegleiteten Minderjährigen und vermehrt Familien in der
Notunterkunft und Wohnungen Auch deshalb wurde das Angebot
um Freizeitpädagogik für die UMF erweitert, eine
Kooperation mit einem ortsansässigen Sportverein bietet
kostenneutrale Trainingsmöglichkeiten für Jugendliche.
Ein weiteres Kinderangebot von der Ev. Jugend wurde
initiiert und Besuche beim Frauenfrühstück Mabilda für die
Bewohner der Holtener Straße ermöglicht. Insgesamt sind
dies momentan in konkreten Angeboten mehr als 200 Kids
(und Frauen) pro Woche. Ende März wird zum Austausch
und weiterem Kennenlernen ein Elternfrühstück im
Jugendzentrum Zitrone stattfinden, ein
Nachbarschafts-Kaffee/Kuchen-Event und ein Sommerfest sind
in Planung. Der professionelle Rahmen der Arbeit mit
den Geflüchteten wird gestellt, durch wöchentliche
kollegiale Beratungen und Begleitungen, besonders für die
ehrenamtlichen und nebenamtlichen Mitarbeitenden, sowie
Fortbildungen durch das städtische Jugendzentrum Zitrone
und Ofju e.V. Das Netzwerk sucht weiterhin Menschen,
die sich vielleicht einmal in der Woche engagieren
möchten.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 13. Mai, um 16.30 Uhr zum
Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster ein.
Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die
den Appetit aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei
jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab sieben Jahre. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines
gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Sommer-Ferienspaß auf dem
AWO-Ingenhammshof Eine Woche Urlaub mit Janosch und
seinen tierischen Freunden Die
Osterferien sind noch gar nicht so lange vorbei, da lohnt
es den Sommer zu planen: Auf dem AWO-Ingenhammshof gibt es
auch in den großen Ferien richtig was zu tun. Die
AWO-Integrations gGmbH bietet Kindern ab 6 Jahren eine
Woche Urlaub auf dem Lernbauernhof. Esel „Janosch“ und
seine vielen tierischen Freunde freuen sich auf die Gäste.
Das Landleben pur kann ab sofort gebucht werden. Die
Woche auf dem AWO-Ingenhammshof ist ein echter
Aktivurlaub. Denn die Kinder können bei der Hofarbeit mit
anpacken. Die Tiere wollen gut versorgt werden.
Gemeinsam mit den Kindern mistet das Hofteam die Ställe
aus, bereitet das Futter zu und sorgt dafür, dass die Kühe
und Pferde ihren Weg zur richtigen Weide finden. Zeit fürs
Hühnerkuscheln bleibt genug. Nach einem abenteuerlichen
Vormittag geht es dann, gestärkt durch ein frisch
zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel
Spiel und Spaß. Wer beim tierischen Ferienspaß auf
dem Lernbauernhof mit dabei sein will, sollte sich schnell
anmelden. Die Nachfrage ist groß. Der Ferienspaß ist
längst mehr als ein Geheimtipp. Das Hofteam freut sich auf
Kinder ab 6 Jahren, die Lust haben, tierische Abenteuer
auf dem AWO-Lernbauernhof zu erleben. Woche 1: von
Montag, 11.07.2016 – 15.07.2016, von 9 bis 16 Uhr
Woche 2: von Montag, 18.07.2016 – 22.07.2016, von 9 bis 16
Uhr Woche 3: von Montag, 25.07.2016 – 29.07.2016, von
9 bis 16 Uhr Eine Woche kostet 85 €. Infos und
Anmeldung ab sofort unter 0203 424133 oder
www.awo-integration.de.
Entwurf für den Park Neudorfer
Markt wird vorgestellt Die Parkanlage
Neudorfer Markt soll schöner werden. Über den aktuellen
Stand der Planungen können sich Anwohner und interessierte
Bürger am Dienstag, 10. Mai informieren. Ab 18 Uhr wird im
evangelischen Gemeindehaus an der Gustav-Adolf-Straße 63
bis 65 der neue Entwurf, beauftragt vom Amt für Umwelt und
Grün und durchgeführt von den Wirtschaftsbetrieben, für
den Neudorfer Markt vorgestellt. Erste Rodungsarbeiten
haben bereits stattgefunden, um mehr Licht in den Park zu
bringen.
Foto Harald Jeschke 2011
Die ursprüngliche Formensprache der
Parkanlage wird durch geplante Neupflanzungen wieder
aufgegriffen und Lücken in der vorhandenen Pflanzung
werden geschlossen. Neue Wegeverbindungen erschließen
zukünftig die Parkfläche, attraktive Aufenthaltsbereiche
laden zum Verweilen ein. Außerdem sollen durch punktuelle
Staudenpflanzungen Akzente in der Rasenfläche gesetzt
werden.
Bild
Wirtschaftsbetriebe - Zuvor wurden im September 2015 dem
Neudorfer Bürgerverein erste Ideen für eine Umgestaltung
vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Der Entwurf wurde
hiernach überarbeitet und die Wünsche der Anwohner nach
mehr Transparenz im Park und die Schaffung neuer
Sitzbereiche mit mehr Aufenthaltsqualität entsprechend
berücksichtigt. Der Park wird barrierefrei umgebaut –
alle Wege sowie Ein- und Ausgänge werden mit Rollstuhl
oder Rollator erreichbar sein. Auch taktile Elemente für
Menschen mit Sehschwächen werden eingesetzt. Die
Ausstattungselemente, zum Beispiel Bänke und Spielgeräte,
sind zukünftig ebenfalls barrierefrei nutzbar.
Christuskirche Neudorfer Markt 2011 -
Foto haje
Namensgebung Neudorfer
Markt: An der Ostseite der Neudorfer Straße,
nördlich von der Bismarckstraße, südlich von der
Seilerstraße und im Osten, gegenüber der Christus-Kirche,
von der Hebbelstraße begrenzt, liegt der Neudorfer Markt.
Die Anlage dieses (neuen) Marktes wurde am 14. Juli 1891
in der Duisburger Stadtverordneten-Versammlung
beschlossen. Ein Ausbau des Marktplatzes konnte erst im
Jahre 1893 beginnen, nachdem gerichtliche Entscheidungen
wegen Grundstückseinsprüchen einzelner alteingesessener
Neudorfer Bürger erreicht worden waren.
Archiv Hans-Willi Büterfür -
Bürgerverein Neudorf
Ihre Ideen, unsere Stadt:
Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd
fortgesetzt Nach dem erfolgreichen Auftakt
zum Duisburger Leitbildprozess wird nun erstmals in den
Bezirken über Chancen, Potenziale und Herausforderungen
diskutiert. Die erste Ideenwerkstatt startet am 10. Mai um
18.30 Uhr in der Hüttenschänke Krupp Mannesmann, Ehinger
Straße 200. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen
zu diskutieren. Als Ansprechpartner werden unter anderem
Oberbürgermeister Sören Link, Geschäftsführer Personal HKM
Peter Gasse, Bezirksbürgermeister Volker Haasper und
Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein vor Ort sein.
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den
nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild
für Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
erste und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
|
Montag, 09. Mai 2016 - Europatag der
Europäischen Union |
Rahmenplan
Duisburg-Wedau Stadtentwicklung /
Projekte
Einschränkungen im
Regionalverkehr auf der Strecke Mönchengladbach–Duisburg
zwischen Krefeld-Uerdingen und Rheinhausen
Wegen kurzfristig nötiger Abrissarbeiten in Gleisnähe ist
der Bahnverkehr heute auf folgenden Regionallinien
beeinträchtigt: RE 11 (Aachen / Heinsberg –
Mönchengladbach – Krefeld – Duisburg) wird zwischen
Mönchengladbach Hbf und Duisburg Hbf in beide Richtungen
mit Halt in Neuss und Düsseldorf umgeleitet. RB 33 (Aachen
/ Heinsberg – Mönchengladbach – Krefeld – Duisburg).
Zwischen Krefeld-Uerdingen und Rheinhausen ist ein
Busersatzverkehr eingerichtet. Außerdem verkehren dort
Busse der Linie 927 und NE27. Zwischen Rheinhausen und
Duisburg pendelt zusätzlich ein Zug von DB Regio im Takt
der RB 33. Reisenden von Mönchengladbach/Krefeld nach
Duisburg (und zurück) empfehlen wir auch alternativ über
Düsseldorf zu reisen. Reisende werden gebeten, etwas
mehr Zeit einzuplanen. Zusätzliche Informationen sind
verfügbar auf dem Twitterkanal
https://twitter.com/Regio_NRW oder im online unter
http://j.mp/Regio_NRW
Danke-Abend mit Katechetinnen
56 Kinder gingen in diesem Jahr zur ersten
heiligen Kommunion in der Gemeinde Herz-Jesu. Acht
Katechetinnen aus der Gemeinde, ehrenamtliche Damen, haben
die Kinder über 8 Monate auf die erste Hl. Kommunion
gemeinsam mit Pater Tobias vorbereitet. "Ich bin dankbar,
dass wir immer wieder ehrenamtliche Damen haben, die mit
mir diese wichtige Aufgabe der Vorbereitung in unserer
Gemeinde Herz-Jesu übernehmen", so Pater Tobias, der seit
8 Jahren in der Gemeinde Herz-Jesu als Pastor seelsorglich
tätig ist. Als Dankeschön lud der Pater die Katechetinnen
zum Abschluss der Erstkommunion zu einem leckeren
Abendessen ein. Dieses Mal ging es bei sommerlichen
Temperaturen nach Duisburg-Baerl.
Weniger Schulabgänger ohne
Hauptschulabschluss Im Sommer 2015 gingen in
Nordrhein Westfalen 11 054 Schülerinnen und Schüler ohne
Hauptschulabschluss von einer allgemeinbildenden Schule
ab. Das waren 5,5 Prozent weniger als 2014 (damals: 11
695). Der Anteil der Schüler ohne Hauptschulabschluss an
allen Schulabgängern sank 2015 auf 5,3 Prozent (2014: 5,5
Prozent). 6,2 Prozent der männlichen und 4,5 Prozent der
weiblichen Abgänger verließen im Sommer 2015 ohne
Hauptschulabschluss die Schule.
Mehr als die Hälfte (6 730) der 11 054
Abgänger ohne Hauptschulabschluss erreichte 2015 einen
Abschluss an Förderschulen; dort kann je nach
Förderschwerpunkt kein Hauptschulabschluss erworben
werden. 1 912 dieser Jugendlichen erzielten hier einen
Abschluss im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt
"geistige Entwicklung" und 4 818 im Förderschwerpunkt
"Lernen". Im Sommer 2015 verließen 4 324 junge Menschen
die Schule ohne jeglichen Abschluss; das waren 2,1 Prozent
(2014: 2,6 Prozent) aller Schulabgänger. (IT.NRW)
Baumaßnahme
Portsmouthplatz geht voran Ab Montag, 9.
Mai, beginnen die Ausbauarbeiten für die neue Zufahrt mit
Parkplätzen und Wendehammer im Bereich des
Portsmouthplatzes in Duisburg-Mitte. Aus diesem Grund wird
die Zufahrt zum Portsmouthplatz aus Richtung
Harry-Epstein-Platz, nördlich des Haupteingangs für den
Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Das anliegende
Hotel ist dann über den Portsmouthplatz von der
Mercatorstraße aus zu erreichen. Fußgänger aus und in
Richtung Harry-Epstein-Platz können den Baustellenbereich
entlang des Nordflügels des Hauptbahnhofs passieren.
Im Rahmen der Baumaßnahme muss auch am Donnerstag, 12.
Mai, die überdachte Fahrradabstellanlage südlich des
Haupteingangs vor dem Gebäude der Bundespolizei abgebaut
werden. Es wird gebeten, alle Fahrräder aus der Anlage zu
entfernen. Die Abstellanlage nördlich des Hauptausgangs
kann zunächst bis Mitte des Jahres genutzt werden.
|
Samstag, 07. Mai 2016 |
Vorstellung des Rahmenplans
Duisburg-Wedau Vom
Sukzessivwald und Bahnbrache zu Forschungsstätten, Wohnen
und Nahversorgung -
Stadtentwicklung /
Projekte
Baumaßnahme
Portsmouthplatz geht voran Ab Montag, 9.
Mai, beginnen die Ausbauarbeiten für die neue Zufahrt mit
Parkplätzen und Wendehammer im Bereich des
Portsmouthplatzes in Duisburg-Mitte. Aus diesem Grund wird
die Zufahrt zum Portsmouthplatz aus Richtung
Harry-Epstein-Platz, nördlich des Haupteingangs für den
Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Das anliegende
Hotel ist dann über den Portsmouthplatz von der
Mercatorstraße aus zu erreichen. Fußgänger aus und in
Richtung Harry-Epstein-Platz können den Baustellenbereich
entlang des Nordflügels des Hauptbahnhofs passieren.
Im Rahmen der Baumaßnahme muss auch am Donnerstag, 12.
Mai, die überdachte Fahrradabstellanlage südlich des
Haupteingangs vor dem Gebäude der Bundespolizei abgebaut
werden. Es wird gebeten, alle Fahrräder aus der Anlage zu
entfernen. Die Abstellanlage nördlich des Hauptausgangs
kann zunächst bis Mitte des Jahres genutzt werden.
Muttertag beim Heimnachmittag
Die Kinder von der Kindertagesstätte
Herz-Jesu in Neumühl, haben alle Mütter beim
Heimnachmittag im Agnesheim besucht. Die Kinder sangen
wunderschöne Frühlingslieder zur Freude aller Damen, die
den Gesang und den Texten der Kinder lauschten. Zum
Abschluss gab es selbstgemachte Geschenke der Kinder, ein
Schokoladenmäuschen für alle Mütter, die sich sichtlich
darüber gefreut haben.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
Bürgermeister Mosblech empfing
Austauschschüler aus Argentinien Die
gemeinnützige Austauschorganisation „Youth For
Understanding“ (YFU) organisiert seit über 50 Jahren
Jugendaustausche aus der ganzen Welt. Jedes Jahr nehmen
etwa 1.200 deutsche und 600 Schülerinnen und Schüler aus
aller Welt an den Austauschprogrammen der YFU teil. Einer
davon ist in diesem Jahr Sava Kunz aus Argentinien, der
bereits seit Februar 2016 bei seiner Gastfamilie in
Duisburg lebt und hier die Schule besucht. Duisburg
legt als internationale und multikulturelle Stadt mitunter
besonderen Wert auf kulturellen Austausch und
gegenseitiges Kennenlernen und so begrüßte Bürgermeister
Volker Mosblech gemeinsam mit Thomas Krützberg, Dezernent
für Familie, Bildung und Kultur, am Mittwoch, 4. Mai, den
Schüler und seine Gastfamilie im Mercatorzimmer des
Duisburger Rathauses. Die Organisation YFU ist
ständig auf der Suche nach engagierten Familien, die
ebenfalls einen Schüler oder eine Schülerin bei sich
aufnehmen und von dem kulturellen Austausch profitieren
möchten. Die Jugendlichen sind in der Regel zwischen 15
und 18 Jahren alt, verfügen mindestens über grundlegende
Deutschkenntnisse und bleiben für ein Jahr bei ihren
Gastfamilien.
Volker Mosblech, Sava Kunz und sein Gastvater
Eine Bergbaulokomotive
zieht um Auf dem Spielplatz Lutherpark in
Duisburg-Homberg befindet sich derzeit eine alte
Bergbaulokomotive. Sie soll am Samstag, 07.05.2016 von der
Office-Point Immobilienverwaltung abtransportiert werden.
Die Bergung ist zwischen 8.00 und 12.00 Uhr vorgesehen.
Die Grubenlokomotive findet ihr neues Zuhause in der
Schachtanlage Rheinpreußen 5/9 in Moers. Dort wird sie
standesgemäß ausgestellt. Die Grubenlokomotive ist als
Spielgerät nicht vorgesehen und birgt in der Nähe der
Spielgeräte sicherheitstechnische Risiken. In
Absprache mit der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl
konnte der neue Standort gefunden werden. Die Fläche des
dann ehemaligen Standorts der Bergbaulok am Spielplatz
Lutherpark wird wiederhergestellt. Die Aufstellung eines
neuen Spielgerätes an dieser Stelle ist zunächst nicht
vorgesehen.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen
der Abtei Hamborn entdecken Die nächste
Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn
teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am
Samstag, den 14. Mai um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem
romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl.
Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren
werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen
Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit
Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt.
Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten
unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Ausstellung „Augenblicke“
im Bezirksrathaus Hamborn „Momente des
Lebens, an die man sich gerne erinnert“ – im
Bezirksrathaus Hamborn zeigen Rosi Karbach und Amos
Alister vom 9. Mai bis zum 2. Juni eindrucksvolle
Fotografien der südlichsten Insel der Kykladen, Santorin.
Die Insel Santorin gehört seit vielen Jahren zu einer der
meist besuchten Inseln der Kykladen. Das liegt an den
atemberaubenden Orten an der Caldera, aber auch an den
faszinierend vielfältigen Stränden von Santorin, die zu
Strand- und Badeurlauben einladen. Einige Orte auf
Santorin, wie Fira und Oia sind zum Teil direkt in die
Steilhänge der Caldera gebaut. Diese Orte bilden nicht nur
vom Meer aus eine grandiose Kulisse, sondern auch in den
Orten bietet sich den Besuchern ein wahnsinnig
faszinierender Blick. Die Ausstellung zeigt, wie Menschen
versuchen, den gegenwärtigen Augenblick festzuhalten, die
Umwelt auszublenden und damit einem Moment des Lebens
Ausdruck zu verleihen. Beiden Künstlern geht es nicht
um die Perfektion, sondern um den Augenblick, der durch
ein Foto eingefangen wird. Für Rosi Karbach und Amos
Alister ist die Fotografie ein Hobby, ein Abschalten vom
Alltag und Eintauchen in eine Welt des Einzigartigen und
nie mehr wiederkehrenden Momentes. Durch das Foto wird der
Moment zu etwas Unvergänglichem, scheinbar für eine
Ewigkeit festgehaltenem. Rosi Karbach ist im Jahre 1953
geboren und fotografiert seit 2010. Im Jahre 2011 trat sie
in einen Fotoclub ein. Bei Wettbewerben im Deutschen
Verband für Fotografie konnte sie bereits Erfolge
erzielen. Im Jahre 2011 wurde sie mit dem Ehrenamtspreis
des Kreises Wesel für ihre Tätigkeit im Kulturbereich
ausgezeichnet. Amos Alister ist in Polen geboren. Nach
seinem Musikstudium tourte er alleine oder auch mit
verschiedenen Bands durch Finnland, Norwegen, Polen und
Schweden. 1986 kam er nach Deutschland und arbeitet
seitdem als Musiktherapeut im Bereich der musikalischen
Jugendförderung und Seniorenbetreuung. Er fotografiert
seit zehn Jahren. Die Fotografie ist ein Ausgleich zu
seiner beruflichen Tätigkeit. Die Ausstellung in der
Galerie der ersten Etage kann zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Bezirksrathauses von Montag bis Freitag
8 bis 16 Uhr besucht werden.
40 % aller Grundschüler
wechseln auf das Gymnasium Das Gymnasium ist
beim Übergang in die fünfte Klasse die Nummer eins unter
den weiterführenden Schulen. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, wechselten zum Schuljahr 2014/2015 von
den 661 600 Grundschülerinnen und Grundschülern 40 % nach
der vierten Klasse an ein Gymnasium, 17 % an eine
Realschule, 15 % an eine Integrierte Gesamtschule und 12 %
an eine Schulart mit mehreren Bildungsgängen. 8 %
besuchten im Anschluss an die vierte Grundschulklasse eine
Hauptschule, 7 % eine schulartunabhängige
Orientierungsstufe, 0,4 % eine Förderschule und 0,1 % eine
Freie Waldorfschule.
Fahrradsternfahrt NRW startet
am Sonntag auch in Duisburg „Alle aufs Rad – Räder für
alle“ Unter diesem Motto steht die Demo für
ein fahrradfreundliches NRW am Sonntag (8. Mai) in und um
Düsseldorf. Von über 60 Startpunkten in rund 40 Orten geht
es mit dem Fahrrad in geschlossenen Gruppen in die
Landeshauptstadt, wo eine gemeinsame Runde vom Oberbilker
Markt aus u.a. durch den sonst Autos vorbehaltenen
Rheinufertunnel für die hoffentlich wieder über 5000
Teilnehmer wartet. Die Sternfahrt demonstriert für ✶
Für Radschnellwege und für gute Hauptrouten quer durch
unsere Städte ✶ Für breite Radfahrstreifen oder Tempo
30 ✶ Für freie und unverparkte Radwege ✶ Für
Fahrradparkanlagen in allen Stadtteilen ✶ Für
lebenswerte Innenstädte mit Platz für Fußgänger und
Radfahrer/innen Die Sternfahrt soll zeigen, dass wir
mehr Platz für Radler/innen aller Art und eine neue
Radkultur wollen. Schließlich brauchen immer mehr Menschen
gefahrlose Wege für das klimafreundlichste Verkehrsmittel
der Welt – zur Arbeit, zur Schule und überall sonst hin!
In Duisburg geht es gleich an vier Treffpunkten los.
Jeweils um 10.45 Uhr starten die Zubringertouren im Norden
und Westen, am Landschaftspark Duisburg-Nord (Eingang
Emscherstraße) und an der Bergheimer Mühle in Rheinhausen,
Bonnacker 64. Bis 11.30 treffen sich diese Teilnehmer dann
mit den Touren aus Kamp-Lintfort, Moers und Wesel und
weiteren Teilnehmern aus Duisburg vor dem Hauptbahnhof, um
unter Polizeibegleitung weiter Richtung Süden zum Bahnhof
Großenbaum zu radeln. Hier warten um 12.30 Uhr dann
auch schon die Teilnehmer aus Mülheim, Oberhausen, Bottrop
und Essen auf die gemeinsame Weiterfahrt über Angermund
und Kaiserswerth in die City der Landeshauptstadt. Eine
ca. 16 km lange Runde führt dann die gesamten Teilnehmer
aus allen Richtungen gemeinsam durch die Düsseldorfer
Innenstadt, durch zwei Tunnel und über zwei Rheinbrücken
und die Kö. Um ca. 17:00 Uhr endet die Sternfahrt wieder
am Oberbilker Markt. Auf der kleinen Bühne gibt es dann
mit Musik und der ADFC-Abschlusskundgebung mit
Podiumsgästen den Schluss der Sternfahrt zu feiern. Für
Essen und Trinken ist gesorgt.
„Park vor der Haustür" –
Eröffnung des Landschaftsbauwerks im Grüngürtel
Duisburg-Bruckhausen Mit der Realisierung
des „Parks vor der Haustür“ wurde eines der prägenden
Elemente des Gesamtprojektes Grüngürtel Duisburg-Nord acht
Jahre nach Beginn der Planungen fertiggestellt. Das
Landschaftsbauwerk wird am 14. Mai im Rahmen eines großen
Bürgerfestes, zu dem auch NRW-Städtebauminister Michael
Groschek sein Kommen angekündigt hat, eröffnet. Die Feier
ist Teil der bundesweiten Veranstaltungen zum diesjährigen
„Tag der Städtebauförderung“.
Mercatorhalle:
Philharmoniker im September zurück
in die "gute Stube"
Nach vier Jahren der
Instandsetzung freuen sich die Duisburger Philharmoniker
auf den Wiedereinzug in die Philharmonie Mercatorhalle,
die sie mit einer Wagner-Gala am 7. und 8. September 2016
wieder eröffnen. Zugleich ist die Konzertsaison 2016/17
die Abschieds-Spielzeit des Duisburger
Generalmusikdirektors Giordano Bellincampi.
Straßenausbau Lindenallee in
Rheinhausen beginnt Nach Abschluss der
Kanalbaumaßnahmen auf der Lindenallee beginnt ab Montag,
9. Mai, der Straßenausbau. Der erste Bauabschnitt beginnt
zwischen der Krefelder Straße und der Ulmenstraße. Die
Lindenallee wird in Fahrtrichtung Neue Krefelder Straße
zur Einbahnstraße. Der erste Bauabschnitt wird
voraussichtlich bis Anfang Juli dauern. Der gesamte
Straßenausbau wird bis Ende November dauern.
Großes Finale beim
Jugendwettbewerb „Ich bin DU!“ Im Oktober
2015 rief die Musik- und Kunstschule zusammen mit Peter
Bursch unter dem Motto „Ich bin DU!“ zu einem
musikalischen Jugendwettbewerb auf, einen Song über
Duisburg zu schreiben. Beim großen Finale am
Donnerstag, 12. Mai, treten um 19 Uhr im Grammatikoff, am
Dellplatz 12 in Duisburg-Mitte von der Jury ausgewählte
Finalisten auf. Die Show wird von Jannine Kolecki von
Radio DU moderiert. Die Initiatoren, Johanna Schie
und Peter Bursch, zeigten sich überwältigt von den
einzelnen Bewerbungen: „Es sind sehr unterschiedliche
Beiträge, mit teilweise liebevollen Bekenntnissen zur
Stadt Duisburg dabei. Von einem achtjährigen Hornisten,
der einen musikalischen Spaziergang durch Duisburg selbst
komponiert hat, über eine `Kleine Duisburg Oper`mit 20
jungen Violinspielern bis hin zu rockigen Songs und
Balladen verschiedener Duisburger Bands sind viele
Stilrichtungen vertreten. “ Nach der Präsentation der 12
Beiträge wird die Jury die Gewinner auswählen.
Europaaktionstag: Schüler
diskutieren zum Thema „Flucht und Asyl“ Der
EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg lädt am
zweiten Europaaktionstag am 10. Mai rund 60 Schülerinnen
und Schüler der Duisburger Europaschulen ein. Unter dem
Motto „Flucht und Asyl“ werden diese nach der Begrüßung
durch Oberbürgermeister Sören Link von 8.45 bis 15 Uhr im
Tagungsraum des Kleinen Prinzen an der Schwanenstraße 5-7
diskutieren.
In sechs Arbeitsgruppen werden sich
die Schüler von Abtei-, Krupp-, Landfermann- sowie
Mannesmann-Gymnasium mit folgenden Themenkomplexen
auseinandersetzen: - Refugees Welcome – Offene
Städte für Flüchtlinge - Menschenrechte -
Bildung(s)Los – Arbeitsmarktintegration - Rechtsraum
Soziale Medien - Fluchtursachen & Fluchtwege –
Hoffnung auf eine bessere Zukunft - Nachhaltige
Migrations- und Asylpolitik Die Schüler sind
aufgefordert, ihre eigenen Forderungen und Ideen mit Blick
auf zwei Leitfragen zu erarbeiten: „Was können wir Bürger
tun?“ und „Welche Forderungen und Visionen haben wir an
bzw. für die Politik?“ In den Arbeitsgruppen werden
sie von Experten der Stadtverwaltung und
zivilgesellschaftlichen Einrichtungen sowie von den Jungen
Europäischen Föderalisten unterstützt. Die Schülerinnen
und Schüler bekommen die Gelegenheit, eigene Vorstellungen
auch mit Kommunal- und Landespolitikern zu diskutieren.
Neben der Beschäftigung mit den inhaltlichen
Fragestellungen ist es Ziel, politische Partizipation zu
praktizieren.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 10. Mai, um 16 Uhr zum
Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein. Vorlesepatin
Renate Schlak liest für Kinder ab fünf Jahren aus Otfried
Preußlers „Der Räuber Hotzenplotz“. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
Sperrung der Rheinbrücke
zwischen Hochfeld und Rheinhausen Die
Brücke der Solidarität zwischen Hochfeld und Rheinhausen
wird ab Freitag, 6. Mai, 0.30 Uhr morgens bis Sonntag, 8.
Mai, 00:00 Uhr komplett für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Grund für die zweitägige Sperrung sind
umfangreiche Fahrbahnsanierungsarbeiten zwischen der
Wörthstraße und der Rheinbrücke. Hier müssen die maroden
Fahrbahnbeläge auf einer Fläche von 4.800 Quadratmetern
komplett abgefräst und erneuert werden. Die
Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig. Bei Regen muss
die Baumaßnahme verschoben werden. Bei der Planung
der notwendigen Sanierungsarbeiten entschied man sich für
diese Vollsperrung am Wochenende, da hier die
Verkehrsmengen wegen des Feiertages am Donnerstag
erfahrungsgemäß gering sind. In der zweitägigen Bauphase
wird in Schichten gearbeitet. Parallel wird die Sperrung
genutzt, um die alle sechs Jahre durchzuführende
Brückenhauptprüfung durchführen zu können. Daneben
werden einige kleinere Korrosionsschutzmaßnahmen auf der
Brücke ausgeführt. Der Kraftfahrzeugverkehr wird
großräumig über die anderen Rheinbrücken umgeleitet, der
Busverkehr wird die A40 Brücke nutzen. Ortskundigen wird
empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Mit längeren Fahrtzeiten ist zu rechnen. Fußgänger und
Fahrradfahrer können die Brücke während der Baumaßnahme
passieren.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Sperrung der Heiligenbaumstraße Die
Heiligenbaumstraße, zwischen Wanheimer Straße und Ehinger
Straße, wird von Freitag, 6. Mai, um 22 Uhr bis Montag, 9.
Mai, um 6 Uhr wegen Gleisbauarbeiten für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Auch der Fußgängerüberweg
über die Gleise im Bereich der Friemersheimer Straße wird
voll gesperrt. Fußgänger können den Überweg an der
Heiligenbaumstraße nutzen. Der Kraftfahrzeugverkehr wird
umgeleitet. Ortskundigen wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Marina-Markt
am Muttertag Duisburg Kontor erwartet
die weiblichen Besucher mit einem Blümchen Am
Sonntag, 08. Mai 2016, steht der Marina-Markt im
Duisburger Innenhafen ganz im Zeichen des Muttertages,
denn auch in diesem Jahr werden die Mitarbeiter der
veranstaltenden Duisburg Kontor GmbH wieder bunte Blumen
an alle weiblichen Besucher des Marina-Marktes verteilen.
Und natürlich dürfen sich die zahlreichen Besucher auch
dieses Mal wieder von 11:00 bis 18:00 Uhr auf ein
abwechslungsreiches Angebot ganz getreu dem Motto
„Frisches, Schönes, Köstliches“ freuen. Der beliebte
Sonntagsmarkt lockt mit frischen Waren, wie Obst und
Gemüse, Käse, Wurst, Backwaren und vielerlei
Spezialitäten. Weitere Marina-Markt-Termine 2016: 12.
Juni, 10. Juli, 14. August, 11. September, 9. Oktober.
|
|
Donnerstag, 05. Mai 2016 - Europatag des
Europatages |
Vorstellung des Rahmenplans
Duisburg-Wedau Für eines der größten
städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in
Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der
BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig
gestellt. Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz,
Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB
Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und
über die weiteren Schritte informiert. „Die BEG hat
aus Landesmitteln alle Untersuchungen, Planungen und den
Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent getragen und
mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die
Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu
beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt
weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“,
erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern:
„Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein
abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten
Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt
einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die
Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig
Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen
zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum die nächsten Verfahrensschritte. Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar). Für die gesamte rund 90 ha
große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert
auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden die
Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet. Die rund 30
Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke wird -
neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für
hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden
denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha
großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit
universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung,
Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll
auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus
der Region stattfinden. Komplettiert wird das
Nutzungsgeflecht durch multifunktionale Ergänzungsflächen
für den Sportpark Duisburg, die sich Richtung Regattabahn
orientieren und den dort vorherrschende Bestand an
Sportanlagen sinnvoll ergänzen. Auf dem rd. 60
Hektar großen Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000
Wohneinheiten entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser
und der Nähe zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn-
und Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von
qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben
individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser,
Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch
vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen.
Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte
Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine
rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.
Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
• ein neues Nahversorgungszentrum mit einem
mit Mix aus Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und
Biomarkt, • eine Fuß- und Radwegbrücke, die
Bissingheim über das neue Wohngebiet an Wedau und den
Masurensee anbindet, • den späteren Bau eines
neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des
Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der
Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von
Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
• den Bau eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls
entlang der verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung
des Lärmschutzes. Um diese Planung zu verwirklichen,
ist die Verlagerung von rd. 240 Grabelandflächen der
Bahnlandwirtschaft (BLw) und der Sportanlagen des ETuS
Wedau erforderlich. In einem moderierten Planungsdialog
zwischen August 2015 und April 2016 wurden in mehreren
Phasen gemeinsam mit dem Vorstand der Gartenanlage und dem
Vorstand des Sportvereins ETuS Wedau die Rahmenbedingungen
einer möglichen Verlagerung und das Planungskonzept
erarbeitet. Der Rahmenplan sieht nun einen neuen
Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.
V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann,
DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW,
und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren
den neuen Rahmenplan.
Baumaßnahme
Portsmouthplatz geht voran Ab Montag, 9.
Mai, beginnen die Ausbauarbeiten für die neue Zufahrt mit
Parkplätzen und Wendehammer im Bereich des
Portsmouthplatzes in Duisburg-Mitte. Aus diesem Grund wird
die Zufahrt zum Portsmouthplatz aus Richtung
Harry-Epstein-Platz, nördlich des Haupteingangs für den
Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Das anliegende
Hotel ist dann über den Portsmouthplatz von der
Mercatorstraße aus zu erreichen. Fußgänger aus und in
Richtung Harry-Epstein-Platz können den Baustellenbereich
entlang des Nordflügels des Hauptbahnhofs passieren.
Im Rahmen der Baumaßnahme muss auch am Donnerstag, 12.
Mai, die überdachte Fahrradabstellanlage südlich des
Haupteingangs vor dem Gebäude der Bundespolizei abgebaut
werden. Es wird gebeten, alle Fahrräder aus der Anlage zu
entfernen. Die Abstellanlage nördlich des Hauptausgangs
kann zunächst bis Mitte des Jahres genutzt werden.
„Park vor der Haustür" –
Eröffnung des Landschaftsbauwerks im Grüngürtel
Duisburg-Bruckhausen
Mit der Realisierung des „Parks vor der Haustür“ wurde
eines der prägenden Elemente des Gesamtprojektes
Grüngürtel Duisburg-Nord acht Jahre nach Beginn der
Planungen fertiggestellt. Das Landschaftsbauwerk wird am
14. Mai im Rahmen eines großen Bürgerfestes, zu dem auch
NRW-Städtebauminister Michael Groschek sein Kommen
angekündigt hat, eröffnet. Die Feier ist Teil der
bundesweiten Veranstaltungen zum diesjährigen „Tag der
Städtebauförderung“.
Mercatorhalle:
Philharmoniker im September zurück
in die "gute Stube"
Nach vier Jahren der
Instandsetzung freuen sich die Duisburger Philharmoniker
auf den Wiedereinzug in die Philharmonie Mercatorhalle,
die sie mit einer Wagner-Gala am 7. und 8. September 2016
wieder eröffnen. Zugleich ist die Konzertsaison 2016/17
die Abschieds-Spielzeit des Duisburger
Generalmusikdirektors Giordano Bellincampi.
Es wurde wieder geplündert!
Das Plünderfest ist in Duisburg bereits zu einer festen
Institution geworden. Wenn die Kooperationspartner
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB),
Diakoniewerk Duisburg, Wirtschaftsbetriebe Duisburg,
jobcenter Duisburg und die Arbeitsagentur sich Spielzeug
aus zweiter Hand annehmen, dann ist ein Spektakel
garantiert.
Leider ist es so, dass es auch in Duisburg Kinder gibt,
die sich viele Spielzeuge, die andere Kinder in ihrem
Alter haben, nicht leisten können. So wuchs die Idee,
öffentliche Sammelstellen für gebrauchtes Spielzeug
einzurichten. Dieses wird aufbereitet und an Betroffene
verschenkt.
In diesem Jahr fand das Plünderfest, wie der
Spielzeugverschenktag offiziell heißt, am 04. Mai 2016 bei
strahlendem Sonnenschein im Zoo Duisburg (Luchsgehege)
statt. Auch der Zoo unterstützte das Plünderfest nach
Kräften: Alle Plünderfestgäste durften kostenlos den Zoo
besuchen. Pünktlich um 15.30 Uhr konnten knapp 70 Kinder
es kaum noch erwarten und suchten sich das schönste
Spielzeug aus.
Die Kooperationspartner freuen sich immer über gut
erhaltenes Spielzeug:
GfB: - Werftstr. 7 - 9, 47053 Duisburg - Warbruckstr. 89,
47169 Duisburg.
Minister Remmel: "Hygiene-Ampel
hat die Gastronomie in Duisburg
vorangebracht"
Umweltminister Remmel informiert
sich im Restaurant "Der kleine
Prinz" über die Erfolge durch
transparente
Lebensmittelüberwachung
Umweltminister Remmel will die
Beanstandungsquoten bei der
amtlichen Lebensmittelüberwachung
weiter reduzieren. "Seit Jahren
liegen die Zahlen der Proben und
Betriebe, die bei den
Lebensmittelmittelkontrollen
beanstandet werden, auf einem
gleich hohen Niveau. 2015 ist die
Quote bei den Proben insgesamt
sogar gestiegen", sagte
Verbraucherschutzminister Johannes
Remmel bei der fünften Station
seiner Sommertour in Duisburg. Der
Minister besuchte das Café und
Restaurant "Der kleine Prinz", um
sich über die Erfolge des
Pilotversuchs "Hygiene-Ampel" zu
informieren.
"Durch eine konsequente
Veröffentlichung der
Kontrollergebnisse können wir eine
Verbesserung erreichen – das
zeigen die Erfahrungen aus unserem
Pilotprojekt Hygiene-Ampel", sagte
der Minister. Im Pilotversuch in
den beiden Städten Bielefeld und
Duisburg zeigte sich nach relativ
kurzer Zeit ein positiver Effekt
durch die Veröffentlichungen der
Ergebnisse der amtlichen
Lebensmittelkontrollen im
Internet. Per App können sich die
Verbraucherinnen und Verbraucher
vor einem Restaurant-Besuch über
die Sauberkeit und Hygiene des
Betriebs informieren. "Der
Modellversuch der
Verbraucherzentrale NRW zeigt,
dass sich 60 bis 80 Prozent der
gastronomischen Betriebe
verbessert haben", sagte Minister
Remmel.
"Der Kleine Prinz" hat seit
Beginn des Pilotversuchs
Ergebnisse im grünen Bereich des
Kontrollbarometers erreicht und
diese in den letzten Jahren weiter
verbessert. Ein Team aus 32
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
mit und ohne Behinderung verwendet
saisonale Lebensmittel und
Produkte aus der Region.
Das
Verbraucherschutzministerium will
nun das Transparenzsystem über die
Ergebnisse der
Lebensmittelüberwachung
(Kontrollbarometer/
"Hygiene-Ampel") mit einer
freiwilligen Übergangsfrist in NRW
einführen. Nach einer
Übergangsphase sollen die
Kontrollergebnisse aller Betriebe,
die Lebensmittel herstellen und
verkaufen, veröffentlicht werden.
Insgesamt sind dies etwa 150.000
Betriebe in NRW, vom
Lebensmittelproduzenten über
Metzgereien, Bäckereien über
weiterverarbeitende Betriebe bis
hin zu Restaurants, Cafés und
Imbissbetriebe.
"Wir wollen grünes Licht für gute
Betriebe. Das Pilotprojekt hat
gezeigt, dass es durch die
Veröffentlichung der
Kontrollergebnisse in Form der
Ampel-Farben nur Gewinner gibt:
Verbraucherinnen und Verbraucher
erhalten mehr Durchblick durch
Einblick und können
Konsumentscheidungen auf Augenhöhe
treffen. Für gut- und sauber
arbeitende Betriebe ist das neue
Transparenzsystem ein
Wettbewerbsvorteil, weil eine gute
Bewertung als Qualitätssiegel
genutzt werden kann. Und für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Betriebe wird ein gutes
Arbeitsumfeld erreicht, wenn die
Beanstandungsquoten reduziert
werden", sagte Minister Remmel.
"Das geplante System schafft Transparenz, Sicherheit, Vertrauen und
Wettbewerbsvorteile. Und wir
erhöhen gleichzeitig den Druck auf
die schwarzen Schafe, die ganze
Branchen in Verruf bringen."
Bereits auf der
Verbraucherschutzministerkonferenz
im Mai 2011 hatten sich die
Fachministerinnen und Fachminister
für die Einführung eines solchen
Transparenzsystems in Deutschland
ausgesprochen und die
Bundesregierung aufgefordert, die
notwendigen rechtlichen Grundlagen
zu schaffen. Allerdings blockiert
das zuständige
Bundeslandwirtschaftsministerium
seit dieser Zeit die Umsetzung der
Beschlüsse des
Verbraucherschutzministerkonferenz.
Auch der Landtag hat mit Beschluss
aus Februar 2014 mehr Transparenz
gefordert.
Risikopunkte bestimmten
Ampel-Einstufung
Eine Arbeitsgruppe der
Verbraucherschutzministerkonferenz
unter Federführung von
Nordrhein-Westfalen hat einen
Entwurf für ein landesrechtliches
Transparenzsystem ausgearbeitet.
Bei den regelmäßigen amtlichen
Kontrollen werden sogenannte
Risikopunkte vergeben. Je mehr
Verstöße gefunden werden, desto
mehr Risikopunkte erhält der
Betrieb. Das Transparenzsystem in
Form der Ampel-Farben erkläre sich
selbst, sagte der Minister, und
könne ohne große Zusatzkosten oder
Aufwand eingeführt werden, denn
die Ergebnisse lägen durch die
amtliche Lebensmittelüberwachung
in jeder Kommune bereits vor. "Wir
schaffen mit einem minimalen
Zusatzaufwand ein Maximum an
Transparenz", sagte Minister
Remmel.
Die Bewertungsskala ist in drei
Ergebnisstufen unterteilt, die
durch Farben symbolisiert werden:
Grün = Null bis 36 Punkte -
"Anforderungen erfüllt" (keine
oder wenige geringfügige Mängel),
Gelb = 37 bis 54 Punkte -
"Anforderungen teilweise erfüllt"
(mehrere geringfügige oder
einzelne schwerwiegende Mängel)
Rot = 55 bis 73 Punkte -
"Anforderungen unzureichend
erfüllt" (mehrere schwerwiegende
Mängel).
Ein Pfeil zeigt das genaue
Ergebnis auf der Skala an.
Zusätzlich sollen die Ergebnisse
der drei letzten Kontrollen und
das Abschneiden in den einzelnen
Kontroll-Kategorien gezeigt
werden. Der jeweilige Betrieb ist
verpflichtet, das auf einen Blick
leicht verständliche System nach
einer freiwilligen Übergangsphase
von 27 Monaten verpflichtend für
Kundinnen und Kunden leicht so
zugänglich zu machen, dass es vor
Betreten der Betriebsstätte ohne
weiteren Aufwand zur Kenntnis
genommen werden kann.
Bei einer Einstufung im gelben
oder roten Bereich kann der
Betrieb eine zusätzliche Kontrolle
beantragen, die innerhalb von drei
Monaten unangekündigte und
kostenpflichtig erfolgt. Der
Verpflichtung zur Schaffung von
Transparenz ist eine
Einführungsphase von 27 Monaten
vorgeschaltet, in der Betriebe und
Behörden Erfahrungen mit dem
Transparenzsystem sammeln können.
Bereits in der Einführungsphase
können die Betriebe die Ergebnisse
der Kontrolle freiwillig
öffentlich machen und sich dadurch
einen Wettbewerbsvorteil
verschaffen.
Beanstandungen 2015 leicht
gestiegen
Die Beanstandungen bei den
amtlichen Lebensmittelkontrollen
in NRW sind im vergangenen Jahr
wieder leicht angestiegen. Das ist
das Ergebnis der jährlichen Bilanz
der Lebensmittel- und
Bedarfsgegenständeüberwachung, die
das Düsseldorfer
Verbraucherschutzministerium jetzt
veröffentlichte. Demnach mussten
2015 knapp elf Prozent der
Lebensmittelproben durch die
amtlichen Kontrolleurinnen und
Kontrolleure beanstandet werden.
Im Vergleich zu den Vorjahren hat
sich demnach eine leichte
Verschlechterung ergeben, 2014 lag
die Beanstandungsquote bei 9,5
Prozent. "Die Ergebnisse zeigen,
wie wichtig die
Lebensmittelüberwachung ist. Ein
starker Verbraucherschutz braucht
eine effektive
Lebensmittelkontrolle und wir
haben in NRW dafür die
Voraussetzungen in den letzten
Jahren geschaffen", sagte
Verbraucherschutzminister Johannes
Remmel. Der Minister forderte von
den Lebensmittelbetrieben größere
Anstrengungen, um die gesetzlichen
Vorgaben einzuhalten.
"Die Beanstandungsquoten liegen in
Deutschland seit Jahren auf einem
hohen Niveau. Andere Länder, etwa
Dänemark, haben die Zahlen
deutlich verbessern können", sagte
der Minister. "Im Interesse der
Verbraucherinnen und Verbraucher,
der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der
Lebensmittelbetriebe und der
Eigentümer selbst muss sich an den
Beanstandungsquoten was ändern",
forderte Minister Remmel.
Freiwilliges Smiley-System setzt
sich in NRW nicht durch
Vor gut drei Jahren hat das
Verbraucherschutzministerium das
freiwillige Smiley-System der
Vorgängerregierung für Betriebe,
die Lebensmittel verarbeiten,
gestoppt und eine negative Bilanz
dieses Pilotversuches gezogen. An
dem freiwilligen Smiley-System
hätten lediglich rund 480
Lebensmittelunternehmen
teilgenommen, von mehr als 93.000
Dienstleistungsbetrieben in ganz
NRW. "Wir sehen an diesem
Smiley-Versuch, dass sich die
freiwillige Transparenz weder
durchgesetzt, noch dass sie zu
einem nennenswerten Rückgang bei
den Beanstandungen geführt hat",
sagte Verbraucherschutzminister
Johannes Remmel. "Von dem nun
geplanten und verpflichtenden
Transparenz-System werden
landesweit alle
Lebensmittelbetriebe betroffen
sein, so dass wir mittelfristig
eine deutliche Reduzierung der
Beanstandungen erwarten können."
Das
Smiley-Projekt
hatte die Vorgängerregierung im
Jahr 2007 auf der Basis der
Freiwilligkeit gestartet.
Gastronomiebetriebe und
Einrichtungen zur
Gemeinschaftsverpflegung wie
Betriebskantinen oder
Krankenhausküchen sowie
Fleischereien und Bäckereien
konnten den Smiley beantragen,
wenn sie bei den regelmäßigen
amtlichen Lebensmittelkontrollen
gut oder sehr gut abgeschnitten
haben. Allerdings verlief das
Projekt insofern erfolglos, weil
sich nur 14 Kommunen daran
beteiligt haben und es von den
Betrieben nur in einem sehr
geringen Umfang angenommen wurde.
|
|
|
Straßenausbau Lindenallee in
Rheinhausen beginnt Nach Abschluss der
Kanalbaumaßnahmen auf der Lindenallee beginnt ab Montag,
9. Mai, der Straßenausbau. Der erste Bauabschnitt beginnt
zwischen der Krefelder Straße und der Ulmenstraße. Die
Lindenallee wird in Fahrtrichtung Neue Krefelder Straße
zur Einbahnstraße. Der erste Bauabschnitt wird
voraussichtlich bis Anfang Juli dauern. Der gesamte
Straßenausbau wird bis Ende November dauern.
Großes Finale beim
Jugendwettbewerb „Ich bin DU!“ Im Oktober
2015 rief die Musik- und Kunstschule zusammen mit Peter
Bursch unter dem Motto „Ich bin DU!“ zu einem
musikalischen Jugendwettbewerb auf, einen Song über
Duisburg zu schreiben. Beim großen Finale am
Donnerstag, 12. Mai, treten um 19 Uhr im Grammatikoff, am
Dellplatz 12 in Duisburg-Mitte von der Jury ausgewählte
Finalisten auf. Die Show wird von Jannine Kolecki von
Radio DU moderiert. Die Initiatoren, Johanna Schie
und Peter Bursch, zeigten sich überwältigt von den
einzelnen Bewerbungen: „Es sind sehr unterschiedliche
Beiträge, mit teilweise liebevollen Bekenntnissen zur
Stadt Duisburg dabei. Von einem achtjährigen Hornisten,
der einen musikalischen Spaziergang durch Duisburg selbst
komponiert hat, über eine `Kleine Duisburg Oper`mit 20
jungen Violinspielern bis hin zu rockigen Songs und
Balladen verschiedener Duisburger Bands sind viele
Stilrichtungen vertreten. “ Nach der Präsentation der 12
Beiträge wird die Jury die Gewinner auswählen.
Europaaktionstag: Schüler
diskutieren zum Thema „Flucht und Asyl“ Der
EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg lädt am
zweiten Europaaktionstag am 10. Mai rund 60 Schülerinnen
und Schüler der Duisburger Europaschulen ein. Unter dem
Motto „Flucht und Asyl“ werden diese nach der Begrüßung
durch Oberbürgermeister Sören Link von 8.45 bis 15 Uhr im
Tagungsraum des Kleinen Prinzen an der Schwanenstraße 5-7
diskutieren.
In sechs Arbeitsgruppen werden sich
die Schüler von Abtei-, Krupp-, Landfermann- sowie
Mannesmann-Gymnasium mit folgenden Themenkomplexen
auseinandersetzen: - Refugees Welcome – Offene
Städte für Flüchtlinge - Menschenrechte -
Bildung(s)Los – Arbeitsmarktintegration - Rechtsraum
Soziale Medien - Fluchtursachen & Fluchtwege –
Hoffnung auf eine bessere Zukunft - Nachhaltige
Migrations- und Asylpolitik Die Schüler sind
aufgefordert, ihre eigenen Forderungen und Ideen mit Blick
auf zwei Leitfragen zu erarbeiten: „Was können wir Bürger
tun?“ und „Welche Forderungen und Visionen haben wir an
bzw. für die Politik?“ In den Arbeitsgruppen werden
sie von Experten der Stadtverwaltung und
zivilgesellschaftlichen Einrichtungen sowie von den Jungen
Europäischen Föderalisten unterstützt. Die Schülerinnen
und Schüler bekommen die Gelegenheit, eigene Vorstellungen
auch mit Kommunal- und Landespolitikern zu diskutieren.
Neben der Beschäftigung mit den inhaltlichen
Fragestellungen ist es Ziel, politische Partizipation zu
praktizieren.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 10. Mai, um 16 Uhr zum
Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein. Vorlesepatin
Renate Schlak liest für Kinder ab fünf Jahren aus Otfried
Preußlers „Der Räuber Hotzenplotz“. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
R.L.MADISON zu Gast im
Kultur- und Stadthistorischen Museum In
der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ wird die Duisburger
SoulJazz-Band R.L.MADISON am Sonntag, 8. Mai, um 14 und 15
Uhr jeweils eine halbe Stunde vor dem Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte spielen.
Die
Band um Leader Birdy Steppuhn ist aus der Duisburger
Musikszene nicht mehr wegzudenken. Seit über 26 Jahren
zelebriert das Ensemble Jazz, Soul, Blues, Funk, Bossa
Nova und immer wieder auch westafrikanische Grooves.
Seit 2015 ist Birdy Steppuhn, wie von vielen Fans
gewünscht, zusätzlich zur großen Band nun auch mit einem
kleinen Trommelensembles unterwegs. Neben dem Bandleader
ist auch Master Drummer Nii Annan Odametey von Boba
Afrika, seit 1995 unverzichtbares Mitglied der Band.
Kraftvolle Rhythmen und die unermüdliche Spielfreude der
Trommler sorgen immer wieder für Spaß, Energie und
Bewegung. Das Mercatorcafé ist von 13 bis 17 Uhr
geöffnet. Die Musikveranstaltung und der Besuch der
Ausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“ ist kostenlos.
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Hochfeld Umleitungen fahren Die
Busse der Linien 921, 923, 924, 937, 945, SB42 und NE2 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen am
Freitag, 6. Mai, und Samstag, 7. Mai, Umleitungen fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Brücke der Solidarität
an diesen Tagen aufgrund von Bauarbeiten. Dies führt
dazu, dass diverse Haltestellen in beide Fahrtrichtungen
nicht angefahren werden können. Linie 921 Die Busse der
Linie 921 können die Haltestellen „Kremerstraße“,
„Karl-Jarres-Straße“, „Heerstraße“, „Pauluskirche“,
„Hochfeldstraße“, „Hochfeld Brückenkopf“ und „Werthauser
Straße“ nicht anfahren. Linie 923: Die Busse der Linie
923 können die Haltestellen „Kupferhütte“, „Siemens“,
„Matthes & Weber“, „Charlottenstraße“, Hochfeld
Brückenkopf“ und „Werthauser Straße“ nicht anfahren.
Linie 924: Die Busse der Linie 924 können die
Haltestellen „Kremerstraße“, „Karl-Jarres-Straße“,
„Heerstraße“, „Pauluskirche“, „Hochfeldstraße“, „Hochfeld
Brückenkopf“ und „Werthauser Straße“ nicht anfahren.
Linie 937: Die Busse der Linie 937 können die
Haltestellen „Hochfeld Brückenkopf“, „Werthauser Straße“,
„Hochfelder Straße“, Gudrunstraße“. „Schwarzenberger
Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“
nicht anfahren. Linie 945: Die Busse der Linie 945
können die Haltestellen „Hochfeldstraße“, „Hochfeld
Brückenkopf“, „Werthauser Straße“ und „Rheinhausen Markt“
nicht anfahren. Linie NE2 Die Busse der Linie NE2 können
die Haltestelle „Hochfeldstraße“ nicht anfahren. Linie
SB42: Der Schnellbus 42 (SB42) entfällt am
Freitag. Als zusätzliches Angebot für den Linienverkehr
zwischen der Innenstadt und Hochfeld richtet die DVG für
den 6. und 7. Mai die Buslinie 945 ein. Die Busse fahren
ab der Haltestelle „Hauptbahnhof Osteingang Bussteig 2“ in
Fahrtrichtung Hochfeld die Haltestellen „Hauptbahnhof“,
„Tonhallenstraße“, „Lehmbruck-Museum“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Marientor“,
„Charlottenstraße“, „Siemens“, „Matthes&Weber“,
„Kupferhütte“, „Hochfeldstraße“ an. Von dort aus fahren
die Busse in die andere Richtung über die Haltestellen
„Pauluskirche“, „Heerstraße“, „Karl-Jarres-Straße“,
„Kremer Straße“, „Lehmbruck-Museum“, „Tonhallenstraße“,
„Hauptbahnhof“ zum „Hauptbahnhof Osteingang Bussteig 1“.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 937, 945, NE2 und SB42.
Verschiebung der
Müllabfuhrtermine an Christi Himmelfahrt
Aufgrund des Feiertages am 05. Mai verschiebt sich die
Abfallentsorgung wie folgt: Bei den Revieren, die
normalerweise donnerstags abgefahren werden erfolgt die
Leerung am Freitag und die Freitagsreviere werden am
Samstag abgefahren. Parallel zur Hausmüllabfuhr
verschiebt sich die Sammlung der Papierbündel bzw.
Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die Abfuhrtermine der
gelben Wertstofftonnen bleiben unverändert, wie im
Abfallkalender aufgeführt.
Sperrung der Rheinbrücke
zwischen Hochfeld und Rheinhausen Die
Brücke der Solidarität zwischen Hochfeld und Rheinhausen
wird ab Freitag, 6. Mai, 0.30 Uhr morgens bis Sonntag, 8.
Mai, 00:00 Uhr komplett für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Grund für die zweitägige Sperrung sind
umfangreiche Fahrbahnsanierungsarbeiten zwischen der
Wörthstraße und der Rheinbrücke. Hier müssen die maroden
Fahrbahnbeläge auf einer Fläche von 4.800 Quadratmetern
komplett abgefräst und erneuert werden. Die
Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig. Bei Regen muss
die Baumaßnahme verschoben werden. Bei der Planung
der notwendigen Sanierungsarbeiten entschied man sich für
diese Vollsperrung am Wochenende, da hier die
Verkehrsmengen wegen des Feiertages am Donnerstag
erfahrungsgemäß gering sind. In der zweitägigen Bauphase
wird in Schichten gearbeitet. Parallel wird die Sperrung
genutzt, um die alle sechs Jahre durchzuführende
Brückenhauptprüfung durchführen zu können. Daneben
werden einige kleinere Korrosionsschutzmaßnahmen auf der
Brücke ausgeführt. Der Kraftfahrzeugverkehr wird
großräumig über die anderen Rheinbrücken umgeleitet, der
Busverkehr wird die A40 Brücke nutzen. Ortskundigen wird
empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Mit längeren Fahrtzeiten ist zu rechnen. Fußgänger und
Fahrradfahrer können die Brücke während der Baumaßnahme
passieren.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Sperrung der Heiligenbaumstraße Die
Heiligenbaumstraße, zwischen Wanheimer Straße und Ehinger
Straße, wird von Freitag, 6. Mai, um 22 Uhr bis Montag, 9.
Mai, um 6 Uhr wegen Gleisbauarbeiten für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Auch der Fußgängerüberweg
über die Gleise im Bereich der Friemersheimer Straße wird
voll gesperrt. Fußgänger können den Überweg an der
Heiligenbaumstraße nutzen. Der Kraftfahrzeugverkehr wird
umgeleitet. Ortskundigen wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Marina-Markt
am Muttertag Duisburg Kontor erwartet
die weiblichen Besucher mit einem Blümchen Am
Sonntag, 08. Mai 2016, steht der Marina-Markt im
Duisburger Innenhafen ganz im Zeichen des Muttertages,
denn auch in diesem Jahr werden die Mitarbeiter der
veranstaltenden Duisburg Kontor GmbH wieder bunte Blumen
an alle weiblichen Besucher des Marina-Marktes verteilen.
Und natürlich dürfen sich die zahlreichen Besucher auch
dieses Mal wieder von 11:00 bis 18:00 Uhr auf ein
abwechslungsreiches Angebot ganz getreu dem Motto
„Frisches, Schönes, Köstliches“ freuen. Der beliebte
Sonntagsmarkt lockt mit frischen Waren, wie Obst und
Gemüse, Käse, Wurst, Backwaren und vielerlei
Spezialitäten. Weitere Marina-Markt-Termine 2016: 12.
Juni, 10. Juli, 14. August, 11. September, 9. Oktober.
Änderungen bei den
Duisburger Wochenmärkten
Zu Christi Himmelfahrt fallen am
Donnerstag, 05. Mai 2016, die Wochenmärkte in Hamborn
(Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar
(Werth-/Schillstraße), Bissingheim (Dorfplatz) und Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) ersatzlos aus. Der
Wochenmarkt in Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld)
und der Bauernmarkt in der Duisburger City (Königstraße)
werden auf Mittwoch, 04. Mai 2016, vorverlegt. Der
Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am
Freitag, 06. Mai 2016, statt.
|
Mittwoch, 04. Mai 2016 |
Gesundheitstreff Mitte-Süd
Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Schlecht hören
kann ich gut – wie entsteht eigentlich Schwerhörigkeit?“
ein. Hörgeräteakustikermeister Thomas Müller steht am
Mittwoch, 11. Mai, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld
als Ansprechpartner zur Verfügung. (Infos bei Frau Tobias
unter (0203) 6006-213). Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum Angebot der
Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de
Sicherstellung von 34 Hunden
Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung stellten
Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes sowie des
Veterinäramtes am Mittwoch, 27. April, in
Duisburg–Hamborn insgesamt 34 Hunde aus einer nicht
genehmigten Zucht und tierschutzwidrigen Tierhaltung
sicher. Die vorgefundenen Haltungsbedingungen
stellten einen groben Verstoß gegen das Tierschutzgesetz
dar. Die Tiere wurden in stark verwahrlosten, von Fäkalien
verdreckten Verhältnissen gehalten. Teilweise waren
mehrere Hunde sehr beengt in Käfigen untergebracht. Einige
erkrankte Hunde mussten zur intensiveren Behandlung einer
Tierklinik übergeben werden. Sichergestellt wurden
unter anderem die Rassen Shar Pei, Langhaarcollie,
Bordeauxdogge, Bulldogge, Cavalier King Charles Spaniel,
Australian Shepherd, Border Collie, Chihuahua, Shi Tzu,
bzw. Mischungen aus diesen Rassen. Bei zwölf der
sichergestellten Hunde handelte es sich um Welpen in einem
Alter von unter acht Wochen. Mindestens fünf der
fortgenommenen Hündinnen sind bereits erneut trächtig.
Auffällig war, dass viele der Hunde augenscheinlich
große Angst vor Außenreizen und der Umwelt hatten. Diese
Tiere waren nicht in der Lage, sich außerhalb
geschlossener Räume fortzubewegen und mussten
dementsprechend während der Maßnahme und der Unterbringung
im Tierheim getragen werden. Die Tiere werden vom
Tierschutzzentrum Duisburg e. V. betreut. Gegen die
Halter wird Strafanzeige erstattet! Das Bürger- und
Ordnungsamt bittet zunächst um Verständnis, dass die Tiere
während des aktuellen Verfahrens noch nicht der
Öffentlichkeit gezeigt werden können. Sobald eine Freigabe
zur Vermittlung der Tiere möglich ist, wird der genaue
Zeitpunkt bekannt gegeben.
Zoo-Duisburg schenkte
Ablenkung Das soziale Engagement des Zoo
Duisburg kommt den bedürftigen Kindern in dieser Stadt
immer wieder zugute. Im vorletzten Jahr wurde es dem
Projekt LebensWert gemeinnützige GmbH aus Neumühl zu
Weihnachten ermöglicht, 150 benachteiligten Kindern einen
Zoo-Besuch mit Begleitperson zu schenken. Nun wurden, auch
Dank dem Einsatz von weiteren Sponsoren, geflüchtete
Kinder mit Ihren Familien eingeladen, einen unbeschwerten
Nachmittag im Zoo zu verbringen. 97 Personen machten
sich mit Begleitern vom Projekt LebensWert gemeinnützige
GmbH aus Neumühl auf den Weg und es wurde ein voller
Erfolg. Das Wetter spielte mit, die Gäste konnten sich an
den Tieren nicht satt sehen und freuten sich sichtlich.
Zwischendurch trafen sich alle in der Delfinshow, wo die
Kinder jubelten und alle applaudierten. Zum Abschluss
warteten dann noch kleine Snacks und Kinderschminken auf
die Gruppe. Wie gut der Ausflug allen getan hat, merkte
man auf der Rückfahrt, wo gemeinsam gesungen und
geklatscht wurde. Mehrfach bedankten sich die Teilnehmer
und sagten, dass sie diesen Nachmittag sehr genossen
haben.
Foto: Stefanie Pytlik
Kindertheater im Spielzentrum
Süd: „Die Gespensterjäger“ Das
Kindertheater „Theater Mika & Rino“ aus Freiburg gastiert
am Sonntag, 8. Mai, um 11 Uhr im Spielzentrum Süd an der
Rotdornstraße 1 in Großenbaum mit dem Kindertheaterstück
„Die Gespensterjäger“. Das Stück richtet sich an Kinder ab
vier Jahren und deren Eltern. Mit vielen
ungewöhnlichen Ideen und einem humorvollen Spiel zeigen
Mika & Rino in den fesselnden Puppen- und Menschentheater,
wie man Ängste überwinden kann, wie spannend und wichtig
das Lesen von Büchern ist, und sogar Ratten lesen lernen
können: seit Jahren hat keiner den Dachboden betreten,
und angeblich soll es dort sogar spuken. Der
ordnungsversessene Mika und sein trotteliger Helfer Rino
von der Entrümplungsfirma „Alles weg“ machen sich an die
Arbeit. Doch unheimliche Geräusche machen ihm Angst. War
es die bücherfressende Ratte oder ein Gespenst? Der
Eintritt kostet für Kinder zwei Euro, Erwachsene zahlen
3,50 Euro Eintritt.
|
Dienstag, 03. Mai 2016 - Tag der Sonne -
Internationaler Tag der Pressefreiheit |
Gesundheitstreff Mitte-Süd
Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Schlecht hören
kann ich gut – wie entsteht eigentlich Schwerhörigkeit?“
ein. Hörgeräte-akustikermeister Thomas Müller steht am
Mittwoch, 11. Mai, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld
als Ansprechpartner zur Verfügung. (Infos bei Frau Tobias
unter (0203) 6006-213). Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum Angebot der
Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de
NRW is(s)t – Duisburg is(s)t
mit Durchblick: Mehr Transparenz – Mehr Verbraucherschutz
– Stärkung der Zusammenarbeit NRW Umwelt-
und Verbraucherschutzminister Johannes Remmel wird sich am
Mittwoch, 4. Mai, persönlich über die Ergebnisse des
Pilotprojektes „Kontrollbarometer“ in Duisburg
informieren. Hierzu besucht er das von der Duisburger
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen betriebene
Restaurant, den „Kleinen Prinzen“. In diesem arbeiten 32
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit und ohne
Behinderung, und bieten traditionelle, frische, saisonale
und regionale Produkte an. Die Transparenz durch das
Kontrollbarometer wird von der Einrichtung sehr begrüßt.
Dies hat zu einer stetig verminderten Punktzahl geführt,
von 23 Punkten im Jahr 2012 zu nunmehr zwei Punkten. Der
„Kleine Prinz“ gehört damit zu den Spitzenbetrieben in
Duisburg. Bereits der 2007 in Duisburg eingeführte
Smiley stärkte den Verbraucherschutz in Duisburg, noch
mehr Transparenz liefert in Duisburg und Bielefeld seit
2013 das Pilotprojekt „Kontrollbarometer“. In
Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW werden die
wichtigsten Kontrollergebnisse von Gaststätten, Imbissen,
Restaurants und Eiscafés im Internet veröffentlicht. Die
Ergebnisse stammen aus der Routinearbeit der
Lebensmittelüberwachung, den regelmäßigen und nicht
angekündigten Betriebskontrollen. Die etwa 1800
Kontrollen in Restaurants, Imbissen und Cafés im
Pilotzeitraum 2013 bis heute zeigen trotz anfänglich
geringfügigem Mehraufwand bei den Kontrollzeiten durch
ausführliches Erläutern der Kontrollergebnisse einen stark
verbesserten Austausch zwischen den Gastronomen und der
Lebensmittelüberwachung. Die festgestellten Mängel wurden
besser zur Kenntnis genommen und abgestellt. So haben
sich bei etwa Dreiviertel der Betriebe die
Kontrollergebnisse zur vorhergehenden Kontrolle verbessert
und zu kürzeren Kontrollfrequenzen geführt. Die erzielten
Erfolge bei den meisten Duisburger Betrieben basieren auf
einer neuen, vertrauensvollen Zusammenarbeit aller
Beteiligten, die auch dem großen Engagement aller
Lebensmittelkontrolleure bei Kontrollen und Beratungen zu
verdanken ist.
Sicherstellung von 34 Hunden
Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung stellten
Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes sowie des
Veterinäramtes am Mittwoch, 27. April, in
Duisburg–Hamborn insgesamt 34 Hunde aus einer nicht
genehmigten Zucht und tierschutzwidrigen Tierhaltung
sicher. Die vorgefundenen Haltungsbedingungen
stellten einen groben Verstoß gegen das Tierschutzgesetz
dar. Die Tiere wurden in stark verwahrlosten, von Fäkalien
verdreckten Verhältnissen gehalten. Teilweise waren
mehrere Hunde sehr beengt in Käfigen untergebracht. Einige
erkrankte Hunde mussten zur intensiveren Behandlung einer
Tierklinik übergeben werden. Sichergestellt wurden
unter anderem die Rassen Shar Pei, Langhaarcollie,
Bordeauxdogge, Bulldogge, Cavalier King Charles Spaniel,
Australian Shepherd, Border Collie, Chihuahua, Shi Tzu,
bzw. Mischungen aus diesen Rassen. Bei zwölf der
sichergestellten Hunde handelte es sich um Welpen in einem
Alter von unter acht Wochen. Mindestens fünf der
fortgenommenen Hündinnen sind bereits erneut trächtig.
Auffällig war, dass viele der Hunde augenscheinlich
große Angst vor Außenreizen und der Umwelt hatten. Diese
Tiere waren nicht in der Lage, sich außerhalb
geschlossener Räume fortzubewegen und mussten
dementsprechend während der Maßnahme und der Unterbringung
im Tierheim getragen werden. Die Tiere werden vom
Tierschutzzentrum Duisburg e. V. betreut. Gegen die
Halter wird Strafanzeige erstattet! Das Bürger- und
Ordnungsamt bittet zunächst um Verständnis, dass die Tiere
während des aktuellen Verfahrens noch nicht der
Öffentlichkeit gezeigt werden können. Sobald eine Freigabe
zur Vermittlung der Tiere möglich ist, wird der genaue
Zeitpunkt bekannt gegeben.
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Hochfeld Umleitungen fahren Die
Busse der Linien 921, 923, 924, 937, 945, SB42 und NE2 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen am
Freitag, 6. Mai, und Samstag, 7. Mai, Umleitungen fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Brücke der Solidarität
an diesen Tagen aufgrund von Bauarbeiten. Dies führt
dazu, dass diverse Haltestellen in beide Fahrtrichtungen
nicht angefahren werden können. Linie 921 Die Busse der
Linie 921 können die Haltestellen „Kremerstraße“,
„Karl-Jarres-Straße“, „Heerstraße“, „Pauluskirche“,
„Hochfeldstraße“, „Hochfeld Brückenkopf“ und „Werthauser
Straße“ nicht anfahren. Linie 923: Die Busse der Linie
923 können die Haltestellen „Kupferhütte“, „Siemens“,
„Matthes & Weber“, „Charlottenstraße“, Hochfeld
Brückenkopf“ und „Werthauser Straße“ nicht anfahren.
Linie 924: Die Busse der Linie 924 können die
Haltestellen „Kremerstraße“, „Karl-Jarres-Straße“,
„Heerstraße“, „Pauluskirche“, „Hochfeldstraße“, „Hochfeld
Brückenkopf“ und „Werthauser Straße“ nicht anfahren.
Linie 937: Die Busse der Linie 937 können die
Haltestellen „Hochfeld Brückenkopf“, „Werthauser Straße“,
„Hochfelder Straße“, Gudrunstraße“. „Schwarzenberger
Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“
nicht anfahren. Linie 945: Die Busse der Linie 945
können die Haltestellen „Hochfeldstraße“, „Hochfeld
Brückenkopf“, „Werthauser Straße“ und „Rheinhausen Markt“
nicht anfahren. Linie NE2 Die Busse der Linie NE2 können
die Haltestelle „Hochfeldstraße“ nicht anfahren. Linie
SB42: Der Schnellbus 42 (SB42) entfällt am
Freitag. Als zusätzliches Angebot für den Linienverkehr
zwischen der Innenstadt und Hochfeld richtet die DVG für
den 6. und 7. Mai die Buslinie 945 ein. Die Busse fahren
ab der Haltestelle „Hauptbahnhof Osteingang Bussteig 2“ in
Fahrtrichtung Hochfeld die Haltestellen „Hauptbahnhof“,
„Tonhallenstraße“, „Lehmbruck-Museum“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Marientor“,
„Charlottenstraße“, „Siemens“, „Matthes&Weber“,
„Kupferhütte“, „Hochfeldstraße“ an. Von dort aus fahren
die Busse in die andere Richtung über die Haltestellen
„Pauluskirche“, „Heerstraße“, „Karl-Jarres-Straße“,
„Kremer Straße“, „Lehmbruck-Museum“, „Tonhallenstraße“,
„Hauptbahnhof“ zum „Hauptbahnhof Osteingang Bussteig 1“.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 937, 945, NE2 und SB42.
Verschiebung der
Müllabfuhrtermine an Christi Himmelfahrt
Aufgrund des Feiertages am 05. Mai verschiebt sich die
Abfallentsorgung wie folgt: Bei den Revieren, die
normalerweise donnerstags abgefahren werden erfolgt die
Leerung am Freitag und die Freitagsreviere werden am
Samstag abgefahren. Parallel zur Hausmüllabfuhr
verschiebt sich die Sammlung der Papierbündel bzw.
Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die Abfuhrtermine der
gelben Wertstofftonnen bleiben unverändert, wie im
Abfallkalender aufgeführt.
Herzkissen zum Muttertag
Pünktlich zum Muttertag hat Inner Wheel Duisburg,
die dem Rotary Club verbundene Frauenorganisation, den
Brustkrebspatientinnen der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna 150 selbst
genähte Herzkissen überreicht. Als erste Patientin
erhielt Marlies Rheingans eines der farbenfroh gestalteten
Kissen von Inner Wheel-Präsidentin Dr. Oda Neuerburg und
Initiatorin Ruth Stromberg. Seit März nähten und füllten
mehrere Inner-Wheel-Frauen die liebevoll gestalteten
Herzkissen. Unterstützung gab es dabei von der PHG
Duisburg(Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Duisburg), deren
Mitglieder ebenfalls fleißig nähten. Die Idee der
Herzkissen stammt aus den USA und hat sich inzwischen
weltweit verbreitet. Die Kissen mit den „langen Ohren“
sollen Frauen nach Brustkrebsoperationen helfen. Unter
die Achselhöhle gelegt lindern die Kissen in vielen
alltäglichen Situationen, zum Beispiel beim Gurtanlegen im
Auto, den Druckschmerz nach der Operation. „Die bunten
Kissen sind für mich ein Symbol der Verbundenheit der
Frauen untereinander und gleichzeitig eine kleine,
herzliche Hilfestellung zur Unterstützung des
Genesungsprozesses. Toll, dass uns die Näherinnen der PHG
Duisburg in diesem Jahr unterstützen konnten und wir somit
dem gestiegenen Bedarf gerecht werden", berichtet Dr.
Neuerburg.
Über die Spende der Herzkissen freut
sich Dr. Cordula Fuhljahn, Chefärztin der Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe: „Wir behandeln an Brustkrebs
erkrankte Patientinnen medizinisch und pflegerisch auf
höchstem Qualitätsniveau. Seit vielen Jahren sind wir
schon mit unserem Brustzentrum zertifiziert. Gerade aber
Aktionen wie die von Inner Wheel bedeuten uns und den
Patientinnen sehr viel, denn sie sind Ausdruck von
menschlicher Wärme und Verbundenheit der Frauen
untereinander.“ Die Nachfrage nach den Herzkissen sei
groß, so Dr. Fuhljahn, auch weil die Anzahl der
behandelten Patientinnen steige. Dankenswerterweise gab es
auch in diesem Jahr Sachspenden durch Stoffe von der
Stoffzentrale Duisburg und durch Füllmaterial von der
Firma f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort.
Patientin Marlies Rheingans
(sitzend) bekommt das erste Herzkissen von Chefärztin Dr.
Cordula Fuhljahn. Darüber freuen sich Initiatorin Ruth
Stromberg, Inner-Wheel-Präsidentin Dr. Oda Neuerburg,
Hildegard Günzel-Wohlfarth (PHG Duisburg), Schwester
Sandra Kröll und Schwester Gudrun Krüger.
Kindertheater im Spielzentrum
Süd: „Die Gespensterjäger“ Das
Kindertheater „Theater Mika & Rino“ aus Freiburg gastiert
am Sonntag, 8. Mai, um 11 Uhr im Spielzentrum Süd an der
Rotdornstraße 1 in Großenbaum mit dem Kindertheaterstück
„Die Gespensterjäger“. Das Stück richtet sich an Kinder ab
vier Jahren und deren Eltern. Mit vielen
ungewöhnlichen Ideen und einem humorvollen Spiel zeigen
Mika & Rino in den fesselnden Puppen- und Menschentheater,
wie man Ängste überwinden kann, wie spannend und wichtig
das Lesen von Büchern ist, und sogar Ratten lesen lernen
können: seit Jahren hat keiner den Dachboden betreten,
und angeblich soll es dort sogar spuken. Der
ordnungsversessene Mika und sein trotteliger Helfer Rino
von der Entrümplungsfirma „Alles weg“ machen sich an die
Arbeit. Doch unheimliche Geräusche machen ihm Angst. War
es die bücherfressende Ratte oder ein Gespenst? Der
Eintritt kostet für Kinder zwei Euro, Erwachsene zahlen
3,50 Euro Eintritt.
Sperrung der Rheinbrücke
zwischen Hochfeld und Rheinhausen Die
Brücke der Solidarität zwischen Hochfeld und Rheinhausen
wird ab Freitag, 6. Mai, 0.30 Uhr morgens bis Sonntag, 8.
Mai, 00:00 Uhr komplett für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Grund für die zweitägige Sperrung sind
umfangreiche Fahrbahnsanierungsarbeiten zwischen der
Wörthstraße und der Rheinbrücke. Hier müssen die maroden
Fahrbahnbeläge auf einer Fläche von 4.800 Quadratmetern
komplett abgefräst und erneuert werden. Die
Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig. Bei Regen muss
die Baumaßnahme verschoben werden. Bei der Planung
der notwendigen Sanierungsarbeiten entschied man sich für
diese Vollsperrung am Wochenende, da hier die
Verkehrsmengen wegen des Feiertages am Donnerstag
erfahrungsgemäß gering sind. In der zweitägigen Bauphase
wird in Schichten gearbeitet. Parallel wird die Sperrung
genutzt, um die alle sechs Jahre durchzuführende
Brückenhauptprüfung durchführen zu können. Daneben
werden einige kleinere Korrosionsschutzmaßnahmen auf der
Brücke ausgeführt. Der Kraftfahrzeugverkehr wird
großräumig über die anderen Rheinbrücken umgeleitet, der
Busverkehr wird die A40 Brücke nutzen. Ortskundigen wird
empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Mit längeren Fahrtzeiten ist zu rechnen. Fußgänger und
Fahrradfahrer können die Brücke während der Baumaßnahme
passieren.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen:
Sperrung der Heiligenbaumstraße Die
Heiligenbaumstraße, zwischen Wanheimer Straße und Ehinger
Straße, wird von Freitag, 6. Mai, um 22 Uhr bis Montag, 9.
Mai, um 6 Uhr wegen Gleisbauarbeiten für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Auch der Fußgängerüberweg
über die Gleise im Bereich der Friemersheimer Straße wird
voll gesperrt. Fußgänger können den Überweg an der
Heiligenbaumstraße nutzen. Der Kraftfahrzeugverkehr wird
umgeleitet. Ortskundigen wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Duisburg-Neudorf: Sperrung
einer Fahrbahn auf dem Sternbuschweg Auf dem
Sternbuschweg, zwischen Geibelstraße und Holteistraße,
beginnen am Montag, 9. Mai, Straßenbauarbeiten. Der
Kraftfahrzeugverkehr wird einspurig mit einer Ampel an der
Baustelle vorbei geführt. Die Holteistraße wird sowohl
zwischen Gellertstraße und Sternbuschweg als auch zwischen
Gneisenaustraße und Sternbuschweg zur Sackgasse. In
der Geibelstraße wird die Einbahnstraßenregelung zwischen
Gneisenaustraße und Sternbuschweg aufgehoben. Der Verkehr
kann vom Sternbuschweg in die Geibelstraße einfahren, eine
Ausfahrt aus der Geibelstraße in den Sternbuschweg ist
nicht möglich. Mit Verkehrsbehinderungen im
Baustellenbereich ist zu rechnen. Ortskundigen wird
empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 10.
Juni, andauern. Weitere Bauabschnitte folgen.
Duisburg-Obermeiderich:
Sperrung in der Varziner Straße Die
Varziner Straße muss ab sofort wegen eines
Wasserrohrbruchs zwischen Essen-Steeler-Straße und
Gatroper Straße gesperrt werden. Die Zufahrt von der
Essen-Steeler-Straße ist möglich, in Gegenrichtung wird
die Varziner Straße zur Sackgasse.
Duisburg-Walsum: Planetenstraße
wird zur Einbahnstraße Die Planetenstraße
in Walsum wird ab sofort zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Autobahn A59. Betroffen ist der Abschnitt
Friedrich-Ebert-Straße / Planetenstraße. Die Stadtwerke
Duisburg erneuern die Gas- und Wasserleitungen. Eine
Umleitung ist eingerichtet, Fußgänger können den Bereich
immer passieren. Die Straßeneinmündung ist
voraussichtlich ab Montag, 20. Juni, wieder geöffnet.
Anschließend wird eine Wanderbaustelle bis zur
Dr.-Hans-Böckler-Straße eingerichtet. Die komplette
Maßnahme ist voraussichtlich Ende August 2016
abgeschlossen.
Duisburg-Meiderich:
Düppelstraße gesperrt Die Stadtwerke
Duisburg arbeiten ab Montag, 9. Mai, an der Strom- und
Gasleitung in der Schmidtstraße. Aus diesem Grunde ist
dann die Einfahrt in die Düppelstraße nicht mehr möglich.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 8. Juli.
Heute im Grammatikoff:
Science
Slam - Wissensschlacht mit Kurzvorträgen
Am 03. Mai versammeln sich zum 14. Mal junge
WissenschaftlerInnen aller Fächer und Themengebiete auf der
Bühne des Duisburger Grammatikoffs, um ihr Wissen dem
geneigten Publikum zu vermitteln. In nur zehn Minuten
erfährt das Publikum die Essenz dessen, worüber die
ForscherInnen sich seit Jahren den Kopf zerbrechen. Ob
sie sich mit den Genomen von Pflanzen, der Haltbarkeit von
Diamantbeschichtungen beschäftigen oder die japanische
Kultur erforschen, ist egal. Alle Inhalte gelangen
ungefiltert in die Ohren und das Gehirn der Zuschauer. Mit
Hilfe ihres Wissens und ihrer Kreativität versuchen die
WissenschaftlerInnen mit ihren Vorträgen das Publikum in
ihren Bann zu ziehen. Wie es im Leben so ist: Am Ende kann
es nur eine oder einen geben und das Publikum hat die Wahl,
welche Forscherin oder welcher Forscher außer Ruhm und Ehre
auch die goldenen Boxhandschuhe mit nach Hause nimmt.
http://www.science-slam.com/ Video:
https://www.youtube.com/watch?v=_YvndDhYebU Facebook
Event:
https://www.facebook.com/events/1678363375773044/?active_tab=posts
- Eintritt: VVK: 5 Euro; AK: 7 Euro
Verfügungsfonds zur
Revitalisierung der Duisburg Altstadt Nachdem
im Dezember 2015 der Verfügungsfonds von der Düsseldorfer
Bezirksregierung bewilligt wurde, können von jedermann ab
sofort Anträge gestellt werden, um einen Zuschuss aus dem
Budget des Verfügungsfonds gewährt zu bekommen.
Antragsberechtigt sind Bürgerinnen und Bürger, Vertreter
von Organisationen, Initiativen und Vereinen. Das
Fördervolumen für die nächsten vier Jahre beläuft sich auf
insgesamt rund 120.000 Euro. Dieses setzt sich jeweils zur
Hälfte aus öffentlichen und privaten Mitteln zusammen.
Ausnahmslos in die Duisburger Altstadt soll das Geld
fließen. Der Verfügungsfonds zielt darauf ab, Projekte,
Aktionen und Maßnahmen anzustoßen und umzusetzen. Auf
diese Weise sollen Akteure der Innenstadt dazu ermuntert
werden, sich aktiv an der Innenstadtsanierung zu
beteiligen. Dabei ermöglicht der Fonds es, die
finanziellen Mittel flexibler und lokal passgenau
einzusetzen. Die Mittel des Verfügungsfonds können
für Investitionen und die dazu notwendigen vorbereitenden
Maßnahmen im Fördergebiet eingesetzt werden. Ein Teil der
Mittel kann auch für so genannte nicht-investive
Maßnahmen, beispielsweise Beratungsleistungen und
Veranstaltungen, eingesetzt werden. Ein lokales Gremium –
aus Privatpersonen und Vertretern der Stadtverwaltung –
entscheidet schließlich über die Mittelverwendung sowie
über „das Ob und Wie“ der Maßnahmenumsetzung. Beabsichtigt
wird, Maßnahmen zu unterstützen, die einen nachweisbaren,
nachhaltigen Nutzen für die Altstadt haben.
Gefördert werden können Maßnahmen: - zur Stärkung der
Stadtteilkultur -zur Belebung des Einzelhandels - zur
Aufwertung des Stadtbildes -zur Imagebildung - der
Öffentlichkeitsarbeit - sowie
Maßnahmen/Aktionen/Workshops zur Aufwertung der
Altstadt-Süd -und Mitmachaktionen/Festivitäten in der
Altstadt-Süd Wer mitmachen will, der findet den
Antrag zum Verfügungsfonds, Maßnahmenvorschläge und
weitere Informationen zum Download unter
www.gfw-duisburg.de/dienstleistungen-fuer-sie/projekte/altstadtmanagement/verfuegungsfonds
sowie unter
www.duisburg.de/ihi Interessierte, die einen
Antrag stellen wollen, wenden sich an: das Quartiersbüro,
Beekstraße 6 in 47051 Duisburg, Telefon: 0203 / 93 55 29
44, E-Mail:
quartiersbuero@gfw-duisburg.de Die
Quartiersmanager Francesco Mannarino und Yvonne Bleidorn
helfen bei der Antragstellung.
Das mittelalterliche Duisburg -
Ein Rundgang mit dem Stadtplan des Corputius‘
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt an
Christi Himmelfahrt zum Stadtrundgang durch das
mittelalterliche Duisburg ein. Am Dienstag, 5. Mai,
schlüpft Museumsführer Roland Wolf um 15 Uhr in die Rolle
Gerhard Mercators, um zu erzählen, wie Duisburg vor 450
Jahren ausgesehen hat. Dafür kann der Stadtplan des
Mercator-Schülers Johannes Corputius viele Details
liefern. Der Rundgang beginnt im Stadtmuseum am
Innenhafen. Von dort sind es nur wenige Schritte hinüber
zum Alten Markt und zur Salvatorkirche. Über den
Burgplatz geht es vorbei an Haus und Werkstatt des
berühmten Kartographen des 16. Jahrhunderts, in dem der
erste Atlas der Welt geschaffen wurde, bis zum Schäferturm
und zum Kuhlenwall. Warum Roland Wolf bei dem Rundgang ein
Hanfseil dabei hat, wird erst dort verraten. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt beträgt 4,50
Euro. (Ermäßigungen und Familienkarten möglich)
Historische Topografie Duisburgs
Marina-Markt
am Muttertag Duisburg Kontor erwartet
die weiblichen Besucher mit einem Blümchen Am
Sonntag, 08. Mai 2016, steht der Marina-Markt im
Duisburger Innenhafen ganz im Zeichen des Muttertages,
denn auch in diesem Jahr werden die Mitarbeiter der
veranstaltenden Duisburg Kontor GmbH wieder bunte Blumen
an alle weiblichen Besucher des Marina-Marktes verteilen.
Und natürlich dürfen sich die zahlreichen Besucher auch
dieses Mal wieder von 11:00 bis 18:00 Uhr auf ein
abwechslungsreiches Angebot ganz getreu dem Motto
„Frisches, Schönes, Köstliches“ freuen. Der beliebte
Sonntagsmarkt lockt mit frischen Waren, wie Obst und
Gemüse, Käse, Wurst, Backwaren und vielerlei
Spezialitäten. Weitere Marina-Markt-Termine 2016: 12.
Juni, 10. Juli, 14. August, 11. September, 9. Oktober.
Änderungen bei den
Duisburger Wochenmärkten
Zu Christi Himmelfahrt fallen am
Donnerstag, 05. Mai 2016, die Wochenmärkte in Hamborn
(Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar
(Werth-/Schillstraße), Bissingheim (Dorfplatz) und Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) ersatzlos aus. Der
Wochenmarkt in Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld)
und der Bauernmarkt in der Duisburger City (Königstraße)
werden auf Mittwoch, 04. Mai 2016, vorverlegt. Der
Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am
Freitag, 06. Mai 2016, statt.
Ihre Ideen, unsere Stadt:
Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd
fortgesetzt Nach dem erfolgreichen Auftakt
zum Duisburger Leitbildprozess wird nun erstmals in den
Bezirken über Chancen, Potenziale und Herausforderungen
diskutiert. Die erste Ideenwerkstatt startet am 10. Mai um
18.30 Uhr in der Hüttenschänke Krupp Mannesmann, Ehinger
Straße 200. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen
zu diskutieren. Als Ansprechpartner werden unter anderem
Oberbürgermeister Sören Link, Geschäftsführer Personal HKM
Peter Gasse, Bezirksbürgermeister Volker Haasper und
Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein vor Ort sein. „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten
Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für
Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind
die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für
die erste und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
|
Montag, 02. Mai 2016 |
Duisburg-Meiderich:
Düppelstraße gesperrt Die Stadtwerke
Duisburg arbeiten ab Montag, 9. Mai, an der Strom- und
Gasleitung in der Schmidtstraße. Aus diesem Grunde ist
dann die Einfahrt in die Düppelstraße nicht mehr möglich.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 8. Juli.
Schon zehn
Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer bei Unfällen
gestorben
Frühlingszeit ist Motorradzeit:
Auf den Straßen in NRW sind in der noch jungen Saison
bereits zehn Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer bei
Unfällen gestorben. „In vielen Situationen müssen wir auf
dem Motorrad sehr schnell richtig reagieren. Das kann über
Leben und Tod entscheiden. Deshalb sollte man regelmäßig
an Sicherheitstrainings teilnehmen“, sagte Innenminister
Ralf Jäger - selbst begeisterter Motorradfahrer - im
ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Grevenbroich. Gerade nach
den Wintermonaten, in denen viele ihre Zweiräder
einmotten, sei es wichtig, sich wieder mit der eigenen
Maschine vertraut zu machen. In NRW kamen 2015
insgesamt 83 Motorradfahrer durch Unfälle ums Leben. Auch
für Motorradfahrer ist zu hohe Geschwindigkeit der Killer
Nummer 1. „Besonders Anfänger und Wiedereinsteiger
unterschätzen oftmals die Leistung ihrer Maschine und
überschätzen die eigenen fahrerischen Fähigkeiten“,
stellte der Innenminister fest. „Das ist gerade auf
kurvenreichen Strecken eine tödliche Kombination.“
Die NRW-Polizei kontrolliert deshalb besonders stark auf
beliebten Tourenstrecken in der Eifel, im Sauerland oder
im Bergischen Land. „Wer rücksichtslos rast, wird aus dem
Verkehr gezogen“, sagte Jäger. Die Folgen schwerer
Verkehrsunfälle sind für die Opfer und deren Angehörige
einschneidend. Motorradfahrer erleiden bei Stürzen und
Unfällen oftmals besonders schwere Verletzungen. „So toll
sich die Beschleunigung auch anfühlt, darf man das niemals
vergessen“, so Jäger: „Fahren sie bitte vorsichtig!“
Piratenfest in der
Kindertageseinrichtung Korbmacherstraße Die
städtische Kita an der Korbmacherstraße feiert ein
Piratenfest. Am Freitag, den 13. Mai um 14.15 Uhr, geht es
an der Korbmacherstraße 3 in Mündelheim zunächst mit einem
spannenden Kinder-Piraten-Theaterstück rund um das neue
Klettergerüst, das an diesem Tag eingeweiht wird, los. Im
Anschluss, ab 14.45 Uhr, öffnen die Spielstände und
selbstverständlich werden große und kleine Piraten auch
mit Speis und Trank versorgt. Zum Abschluss, gegen 17 Uhr,
werden gemeinsam Piratenlieder gesungen.
Heute 11. DUISPUNKT
Initiative für Toleranz und Vielfalt in Duisburg. Musik:
HEIMATLOS. Moderation in deutscher Sprache: Frederik
Göke. Duisburg Hauptbahnhof - Portsmouthplatz (Vorplatz
des Duisburger Hauptbahnhofes), Mercatorstraße 17,
Innenstadt ab 18.30 Uhr
Leseerlebnis in der EPRESSOBAR
inizio in Duisburg Buchholz - mit Raniero Spahn
Ein zentrales Leseerlebnis in herrlicher Atmosphäre
mit italienischem Flairf findet heute in der EPRESSOBAR
inizio, Münchenerstraße 16, in Duisburg Buchholz, und zwar
punktgenau auf der Achse, an der diese berühmte
Einkaufsmeile den eleganten Ortsteil durchschneidet,
statt. In dieser historisch gewachsenen Umgebung werde
ich Sie mit ausgesuchtem Blödsinn aus meinen Werken
verwöhnen und hierbei mein Bestes geben, Sie zum
Schmunzeln, Lächeln oder u. Umständen gar zum herzhaften
Lachen zu bewegen.
Zum
Autor: Raniero Spahn: Nach seinem ersten Leben als
(alt)griechisch-römischer Fahrlehrer, an das Raniero Spahn
noch gute Erinnerungen pflegt, erfolgte in seinem
derzeitigen Dasein der Wechsel zum Diplomingenieur der
Architektur. Im fast biblischen Alter erfuhr er
schließlich über Nacht am eigenen Leib, dass man mit dem
Werkzeug zum Entwerfen und Konstruieren von bunten Häusern
nebenbei auch verrückte Texte zu Papier bringen kann und
so wurde aus dem nebenbei schnell einer, der sich in
diesem Sinn seitdem die Finger wund, schreibt.
VHS-Vortrag: Igor Strawinsky
und Venedig Marliese Reichardt berichtet in
ihrem Vortrag am Donnerstag, 12. Mai, um 18.30 Uhr in der
VHS an der Steinschen Gasse 26 über die Lebensreise des
Weltbürgers Igor Strawinsky mit vielen Hörbeispielen und
einem Klavierstück. Strawinsky dachte seit seinem
ersten Besuch in Venedig daran, dort beerdigt zu werden.
Auf der Toteninsel San Michele sollte sein Grab für
Liebhaber seiner Musik aus der ganzen Welt erreichbar
sein. Als einer der bedeutendsten Komponisten des 20.
Jahrhunderts öffnete Igor Strawinsky sich ohne Scheu
vielen populären Einflüssen seiner Zeit und vollzog mit
über 70 Jahren den Schritt zur Zwölftonmusik. Sein
bekanntestes Werk, Le Sacre du Printemps, rief den größten
Theaterskandal des Jahrhunderts hervor und das nicht nur,
weil die Darsteller nackt tanzten. Der Eintritt an der
Abendkasse beträgt fünf Euro.
Badegewässer in NRW weiterhin
gut Große Mehrheit der Badegewässer mit
"ausgezeichnet" oder "gut" bewertet Die NRW-Badegewässer
haben weiterhin eine gute bis ausgezeichnete
Wasserqualität. Das zeigen die Messungen der
Gesundheitsämter, die die Badegewässer an 108 offiziellen
Messstellen in NRW regelmäßig auf ihre Wasserqualität
untersuchen. So hat das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr
2015 an 103 Messstellen die Wasserqualität mit
"ausgezeichnet" bewertet, an sechs Messstellen mit "gut".
Nur ein "ausreichend" erhielt der Rotter See in
Troisdorf. Der Grund dafür sind Verunreinigungen mit
Fäkalien durch eine große Population von Wasservögeln oder
Wildgänsen. Zwei EU-Badegewässer in NRW sind noch
nicht lange genug in der Bewertung und erhalten deshalb
keine Auszeichnung. Diese wird erst vergeben, wenn in vier
aufeinanderfolgenden Jahren eine gleichmäßige
Wasserqualität nachgewiesen werden konnte. Eine endgültige
Bewertung durch die EU steht noch aus. Die EU-Badegewässer
sind offiziell als Badegewässer bei den Behörden
angemeldet und für das Baden freigegeben. Die
Gesundheitsämter testen diese während der Badesaison
mindestens alle vier Wochen und bewerten sie zuverlässig
zusammen mit weiteren Daten. Die Messungen erfolgen dabei
nach einer EU-weiten Richtlinie. Zu einer guten
Gewässerqualität können auch die Badegäste eine Menge
beitragen. Dazu gehört es zum Beispiel, keine Wasservögel
zu füttern, Unrat immer mitzunehmen und Verunreinigungen
sofort der Kommune, der Stadt oder dem Kreis zu melden.
Alle Informationen zu den EU-Badegewässern in
Nordrhein-Westfalen bietet die Internetseite
www.badegewaesser.nrw.de. Sie enthält aktuelle Messdaten
zur Wasserqualität und Wassertemperatur sowie
Informationen zur genauen Lage der Badegewässer und zu den
vor Ort zuständigen Behörden.
Duisburg-Meiderich:
Verkehrsbehinderungen Obermeidericher Straße
Zurzeit ist eine Kanalbaustelle auf der Obermeidericher
Straße eingerichtet. Im Bereich der Hausnummer 186 regelt
eine Baustellenampel den gegenläufigen Verkehr. Es kann zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 10. Juni.
Duisburg-Meiderich: Baumaßnahme
Bronkhorststraße In der Bronkhorststraße in
Meiderich wird ab Montag, 9. Mai, eine Straßenbaumaßnahme
durchgeführt. Die Baustelle befindet sich zwischen dem
Verteilerkreis und der Quadtstraße. Aufgrund der
Bauarbeiten werden die Einmündungen Quadtstraße und
Eickenstraße gesperrt. Beide werden aus Richtung
Emilstraße als Sackgassen ausgeschildert. Auch von der
Bronkhorststraße kann nicht in diese beiden Straßen
eingefahren werden. Entsprechende Umleitungsempfehlungen
sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können
passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Freitag, 3. Juni.
Wetter: Erst warm, dann kühl –
insgesamt ein typischer und durchschnittlicher April
Häufig wechselnder Einfluss von Hoch- und
Tiefdruckgebieten führte in Deutschland zu typischem
Aprilwetter. Mal wurde kühle, dann wieder warme Luft
herangeführt. Die Niederschläge fielen bei Gewittern
örtlich als Schneegriesel oder Hagel, vor allem zum
Monatsende hin fiel in höheren Lagen nochmals Schnee.
Insgesamt wich der April bei Temperatur, Niederschlag und
Sonnenschein-dauer kaum vom vieljährigen Durchschnitt ab.
Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD)
nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000
Messstationen.
In den letzten Jahren war der April
meist deutlich zu warm. Gefühlt war der April daher für
viele zu kalt. Doch die Durchschnittstemperatur in
Deutschland lag mit 8,0 Grad Celsius (7,4
°C) um 0,6 Grad über dem
Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis
1990. Schaut man allerdings auf die Vergleichsperiode
1981 bis 2010, war der April um 0,3 Grad zu kalt. Hier
zeigt sich der Wandel unseres Klimas. Bis zum 22. des
Monats brachte der April oft angenehme Temperaturen mit
Höchstwerten zwischen 10 und 20
°C, südlich der Donau und in Sachsen wurden örtlich
auch mehr als 25 °C
erreicht. Der Spitzenwert wurde am 5. mit 25,6
°C in Regensburg
gemessen. Zum Monatsende hin sorgten dann mehrere
Kaltluftvorstöße von Norden her fast im gesamten
Bundesgebiet für einstellige Höchsttemperaturen und
Nachtfröste. Der deutschlandweit tiefste Wert wurde am 28.
in Oberstdorf mit -7,6 °C
gemessen.
Nach zuletzt sechs zu trockene
Aprilmonate erreichte der April 2016 mit etwa 58 Liter pro
Quadratmeter (l/m²)
sein Soll von 58 l/m².
Während im Südwesten überwiegend Tiefdruckgebiete
dominierten, herrschte im Nordosten häufiger mal
Hochdruckeinfluss. Dadurch blieben die Monatsmengen in
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt
örtlich noch unter 10
l/m². Am 15. und 16. führte dagegen ein Ausläufer
von Tief „Petra“ im Südschwarzwald zu Dauerregen mit
48-stündigen Summen von fast 90
l/m², das
gebietsweise zu Hochwasser führte. Der Schwarzwald hatte
diesmal auch insgesamt die meisten Niederschläge mit
örtlich 210 l/m².
Zu Beginn und im letzten Drittel des Monats sorgte
typisches Aprilwetter zeitweise bis ins Flachland für
winterliche Verhältnisse. Am 1. meldete Tambach-Dietharz
im Thüringer Wald 18 cm
und am 27. Untrasried-Maneberg im Ostallgäu 31
cm. Kräftige Gewitter mit
Hagel ließen am 5. in Zinnwald-Georgenfeld und am 13. in
Bad Tölz weiße Landschaften entstehen.
In Deutschland lag die
Sonnenscheindauer im April 2016 mit rund 155 Stunden etwas
über dem Soll von 152 Stunden. Häufiger zeigte sich die
Sonne in Vorpommern und im Lee des Harzes mit bis zu 200
Stunden. Sonnenscheinarme Regionen waren Schwarzwald,
Schwäbische Alb und das Saarland mit örtlich nur etwa 110
Stunden.
Nordrhein-Westfalen verzeichnete im
April eine Mitteltemperatur von 8,2
°C (7,9
°C), eine
Niederschlagsmenge von etwa 55
l/m² (62
l/m²) und eine
Sonnenscheindauer von nahezu 160 Stunden (148 Stunden).
Meat Love Burger & Bar –
Industriestil-Facelifting im ehemaligen "Jedermann" (Haus
Bütefür)
"Die besten Burger der Stadt" titelt es
über der Einfahrt zum neuem "Meat Love Burger & Bar" neben
dem Oberbayern auf der Koloniestraße. Nachdem das
ehemalige "Jedermann" Neudorf im Januar seinen Betrieb
eingestellt hat, erglänzt das Ladenlokal mit eigenem
Parkplatz nach umfangreichen Umbaumaßnahmen erneut in
neuem Licht.
Mit einem Mix aus Industriekulisse, altem Mauerwerk des
Gebäudes erbaut 1876 und modernem Loft-Look lädt das Team
von 'Meat Love' seit Kurzem dazu ein, eine ihrer
zahlreichen Burger-, Salat- oder Snackkreationen zu
probieren. Die selbstgestellten Qualitätsansprüche sind
hierbei hoch gesteckt. Typisches 'Fast-Food' wird man auf
der Speisekarte nach eigenem Verständnis jedenfalls nicht
vorfinden. Im Gegenteil: Hausgemachte Saucen, knackiges
Grünzeug und nur hochwertigstes Fleisch von Weiderindern
sollen jetzt und in Zukunft auch noch die kritischsten
Burgergourmets überzeugen.
Interessant für Vegetarier: ALLE
Burgergerichte können ohne Aufpreis auch mit einem
Gemüsepatti bestellt werden. Neben dem kulinarischem
Hochgenuss wirkt man mit einer umfangreichen
Limonadenauswahl, frisch gezapften KöPi vom Fass, und
günstigen Cocktailsangeboten natürlich auch dem Durst
ausreichend entgegen.
In dem großzügig dimensionierten
Biergarten mit 120 Sitzplätzen wird es pünktlich zur EM
natürlich auch wieder Großleinwand-Public-Viewing für Groß
und Klein geben. Bis dahin stehen die Burgerschmieden
jedem Interessierten täglich schon ab 12 Uhr mittags
offen.
1876 erbautes Gebäude
Heute: Meat Love Burger & Bar
Koloniestr.99 47057 Duisburg Öffnungszeiten: Mo:
Ruhetag Di/Mi/Do + So: 12.00 – 22.00 Uhr Fr+Sa: 12.00 –
24.00 Uhr -
www.facebook.com/meatloveburger
Rockmusik mit „Nachgebaut“ im
Senftöpfchen Am kommenden Samstag, den
07.Mai präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die
Formation „Nachgemacht“. Die fünf Essener Musiker
präsentieren Rock und Pop Musik von den 70er Jahren bis
heute. AS/DC, Westernhagen und Pink werden auf eigene
Weise interpretiert. Der Eintritt ist wie immer frei.
Änderungen bei den
Duisburger Wochenmärkten
Zu Christi Himmelfahrt fallen am
Donnerstag, 05. Mai 2016, die Wochenmärkte in Hamborn
(Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar
(Werth-/Schillstraße), Bissingheim (Dorfplatz) und Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) ersatzlos aus. Der
Wochenmarkt in Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld)
und der Bauernmarkt in der Duisburger City (Königstraße)
werden auf Mittwoch, 04. Mai 2016, vorverlegt. Der
Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am
Freitag, 06. Mai 2016, statt.
Ihre Ideen, unsere Stadt:
Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd
fortgesetzt Nach dem erfolgreichen Auftakt
zum Duisburger Leitbildprozess wird nun erstmals in den
Bezirken über Chancen, Potenziale und Herausforderungen
diskutiert. Die erste Ideenwerkstatt startet am 10. Mai um
18.30 Uhr in der Hüttenschänke Krupp Mannesmann, Ehinger
Straße 200. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen
zu diskutieren. Als Ansprechpartner werden unter anderem
Oberbürgermeister Sören Link, Geschäftsführer Personal HKM
Peter Gasse, Bezirksbürgermeister Volker Haasper und
Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein vor Ort sein. „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten
Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für
Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind
die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für
die erste und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
AWOcura-Quartiersbüro sucht
Lieblingsorte mit der Stecknadel Das
AWOcura-Büro für Quartiersentwicklung in Duissern startet
am Mittwoch, 4. Mai, seine Gesprächsreihe „Wandercafé“.
Der Name sagt nicht, dass die Besucher gutes Schuhwerk zu
den Treffen mitbringen müssen. Vielmehr wandert das Café
selbst. Zum Auftakt laden Benjamin Hübbertz-Ivartnik und
Rabea Gröning, die das im Februar eröffnete Büro leiten,
ins Evangelische Bildungswerk ein. Im Raum 4 des
Bildungswerks, Hinter der Kirche 24 in Duissern, wollen
die Quartiersentwickler von 16 bis 18 Uhr mit den Menschen
ins Gespräch kommen. Nach der Premiere am 4. Mai
öffnet sich dann jeweils am ersten Mittwoch im Monat das
„Wandercafé Duissern“ für die Menschen aus dem Stadtteil.
Im Mittelpunkt steht jetzt am Mittwoch die
„Stecknadel-Technik“: Auf einer Karte markieren die
Bewohnerinnen und Bewohner dann ihre Lieblingsorte im
Königreich. Die schönsten Spazierwege lassen sich dann mit
Stecknadel und Faden verbinden. Zugleich können die
Café-Gäste abstecken, wo es ihnen nicht ganz so gut
gefällt. Das Bildungswerk nutzt die Gelegenheit,
sich und seine Angebote vorzustellen. Benjamin
Hübbertz-Ivartnik: „Das ist Teil unseres Konzepts. Wir
wollen die Stärken des Stadtteils zeigen und so
Kontaktbrücken bauen. Wir wollen im Gespräch Ideen
entwickeln und Netzwerke knüpfen.“ Das Thema
Tournee-Café ermöglicht durch die unterschiedlichen
Treffpunkte diese Verbindung. Nach der Premiere am
Mittwoch deckt sich am 1. Juni im Café-Restaurant
„Angelos“ auf der Schweizer Straße der Tisch.
Caroline von Grone mit
öffentlicher Malaktion: Ein Paar Parkgesichter
Sich zu zeigen und sich ein Bild von
sich selbst zu machen, ist ein Urbedürfnis des Menschen.
Die Künstlerin Caroline von Grone wird in einer
öffentlichen Malaktion ab dem 18. Mai im Container auf dem
Skulpturenhof des Lehmbruck Museums Menschen porträtieren,
die dem umliegenden Kant Park verbunden sind, sei es als
Aufenthaltsort, flanierend oder arbeitend. Die
Künstlerin malt jeweils zwei Bilder, eines nach Modell und
eines nach einem Foto. So wird dieses malerische Projekt
zu einer außergewöhnlichen Reflexion der Beobachtung
unterschiedlicher Wirklichkeitsebenen: Die
Naturbeobachtung kontrastiert den fotografischen Blick.
Charakteristisch für die Arbeit der in Hamburg lebenden
Künstlerin ist, dass sie ihre Motive fast ausschließlich
vor Ort auf die Leinwand bringt. In den Gemälden
Caroline von Grones geht es um eine lichthaft präzise aber
nicht penibel genaue Naturdarstellung. Ihre Vorgehensweise
in Duisburg deckt sich mit ihren früheren Malaktionen im
öffentlichen Raum. Caroline von Grone hat für
verschiedene, renommierte Kunstinstitutionen und
anlässlich der Biennale Venedig 2013 in der Chiesa
Evangelica di Venezia öffentlich gemalt. Vom 18. Mai
bis 10. Juni, jeweils Mittwoch bis Freitag von 12 bis 17
Uhr und nach Absprache, malt Caroline von Grone die
Portraits nach Modellen aus dem Kant Park und seinem
Umfeld. Die entstandenen Bilder werden während der
Aktionszeit und bis weit in den Juni hinein (der genaue
Termin wird noch bekannt gegeben) in einer zum
Skulpturenhof gewandten Fenstergalerie des Lehmbruck
Museums ausgestellt und sind somit rund um die Uhr
einsehbar. Menschen, die als Modelle teilnehmen
möchten, können sich während der oben genannten Zeiten bei
der Künstlerin selbst vor Ort bewerben. Zusätzlicher
Veranstaltungshinweis: Am Samstag, 21. Mai 2016, lädt das
Amt für Umwelt und Grün anlässlich des
"Tages des
Städtebaus" zu einem bunten Tag im Kant Park ein. Neben
einem Programm für Jung und Alt von 10 bis 16 Uhr gibt es
Informationen zur neuen Gestaltung des Kant Parks.
Am Sonntag, 22. Mai 2016, beteiligt sich das Lehmbruck
Museum mit einem besonderen Programm am „Internationalen
Museumstag“. Das temporäre Atelier von Caroline von Grone
kann an diesen beiden Aktionstagen ebenfalls live erlebt
werden.
|
|
|
|