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Archiv Juni 2016 |
Donnerstag, 30. Juni 2016
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Statt Sommer viele
Unwetter mit Blitz, Donner und Starkregen
Im Juni bestimmten überwiegend
feuchte und nur mäßig warme Luftmassen das
Wettergeschehen in Deutschland. Geringe
Luftdruckunterschiede führten zu wenig Abwechslung,
häufig jedoch zu heftigen Gewittern, in vielen Gebieten
begleitet von sehr hohen, teilweise auch katastrophalen
Niederschlagsmengen, tlw. mit Hagel und sogar Tornados.
Nur vorübergehend gelangte heiße Luft aus Nordwestafrika
zu uns und hinterließ einen ersten hochsommerlichen
Eindruck. Dies ergab insgesamt einen recht warmen Juni,
mit deutlich zu viel Niederschlag und leicht
unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet
der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen
der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Überwiegend warm, im letzten Monatsdrittel vorübergehend
hochsommerlich Der erste Sommermonat
des Jahres lag in Deutschland mit einer bundesweiten
Durchschnittstemperatur von 17,0 Grad Celsius (°C) um
1,6 Grad über dem Soll der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der
Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung
+1,2 Grad. Nächtliche Tiefstwerte knapp über dem
Gefrierpunkt und örtlich sogar Bodenfrost läuteten zum
Ende der ersten Dekade den Beginn der „Schafskälte“ ein.
Am 7. meldete die Station Barth, westlich von Stralsund,
lediglich 2,5 °C. Kurzzeitig führte eine Südströmung im
letzten Monatsdrittel bundesweit zu hochsommerlichen
Werten: Am 24. waren es in Berlin-Kaniswall heiße 36,4
°C.
Viele schwere Gewitter - verbreitet mit enormen
Niederschlagsmengen Mit rund 115
Litern pro Quadratmeter (l/m²) erreichte der Juni 134
Prozent des vieljährigen Mittels (85 l/m²) und war damit
deutlich zu nass. Langsam ziehende Gewitter, oft mit
Starkregen und Hagel, tlw. bis 6 cm Korngröße, brachten
innerhalb kurzer Zeit enorme Niederschlagsmengen und
verursachten schwere Schäden. Besonders heftig getroffen
wurde die Region um die niederbayerische Kleinstadt
Simbach/Inn, mehrere Menschen starben in den Fluten.
Im Westen und Süden Deutschlands fiel örtlich in wenigen
Tagen das Doppelte des Monatssolls: Das Wasser stand
tagelang auf den Feldern. In den von Unwettern
betroffenen Gebieten waren das bis Ende Juni oft mehr
als 250 l/m². In Offenbach, dem Sitz des Deutschen
Wetterdienstes, fiel seit Anfang des Jahres mehr
Niederschlag als in allen 12 Monaten des Jahres 2015
zusammen. Die bundesweit höchste Tagesmenge meldete am
23. Groß Berßen, im Emsland, mit 150,7 l/m². Aber es gab
auch zu trockene Gebiete - in Teilen Vorpommerns, der
Altmark und im Osten Hessens fielen nur etwa 50 Prozent
des Solls.
Sonnenscheinbilanz im Nordosten leicht positiv, im Süden
deutlich negativ Bundesweit blieb
die Sonnenscheindauer im Juni 2016 mit 181 Stunden um
neun Prozent unter ihrem Soll von 198 Stunden.
Gebietsweise gab es jedoch deutliche Unterschiede. Am
längsten zeigte sich die Sonne im Nordosten
Deutschlands, auf der Insel Rügen, mit bis zu 300
Stunden. Deutlich weniger Sonne schien im Süden und
Westen, beispielsweise in der nördlichen Eifel waren es
örtlich nur etwa 105 Stunden.
Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen
präsentierte sich im Juni mit gut 150 l/m² (84 l/m²) als ein
niederschlagsreiches Bundesland. Die mittlere Temperatur lag
bei 16,7 °C (15,4 °C) und die Sonne schien knapp 155 Stunden
(184 Stunden). Nach wiederholt schweren Gewittern, u. a. mit
einer Tagesmenge von 120,3 l/m², kam es am 1. Juni in
Hamminkeln-Mühlenrott, am nördlichen Niederrhein, wegen der
Gefahr eines Dammbruchs zum Katastrophenfall. Bei Xanten
blieb ein Zug in Schlammmassen stecken. Die Region meldete
mit mehr als 300 l/m² die bundesweit höchste Monatssumme. Im
Westen Nordrhein-Westfalens fielen am 23. Hagelkörner mit
bis zu 6 cm Durchmesser.
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A40: Sperrung der Ausfahrt
Duisburg-Kaiserberg in Richtung Essen Die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Samstag
(2.7.) die Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in
Fahrtrichtung Essen sperren. Die Sperrung wird sieben Wochen
dauern. In dieser Zeit wird der Verkehr in Richtung
Kaiserberg an der Anschlussstelle vorbei bis zur
Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden
geführt und kann dort abfahren. Die ausgeschilderte
Umleitungsstrecke führt den Verkehr an der Auffahrt der
Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden auf
die Autobahn A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die
Umleitungsstrecke endet an der Anschlussstelle Kaiserberg
der Fahrtrichtung Venlo. Die Verbindungen von der Autobahn
A3 bleiben während dieser Zeit mit eingeschränkter
Fahrstreifenbreite befahrbar. In dieser Zeit baut
Straßen.NRW die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg so um,
dass die Zufahrten von der A3 und Kaiserberg auf die A40 in
Fahrtrichtung Essen nicht mehr über die Brücke
Ruhrschifffahrtskanal geführt werden, sondern bereits einige
Meter vor der Brücke auf die Hauptfahrbahn. Dadurch kann
Straßen.NRW dann die für Anfang 2017 geplanten
Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine
Verkehrsbeziehung sperren zu müssen.
Duisburg-Baerl: Gewerbeansiedlung
auf dem ehemaligen Hornitexgelände – Stadt rechnet mit
Bauantrag Es tut sich etwas auf dem
ehemaligen Hornitexgelände. Die Stadt Duisburg rechnet
kurzfristig mit einem Bauantrag für das Areal an der
Sägewerkstraße, welches in der Vergangenheit bereits
gewerblich genutzt war. Das Vorhaben wird auf dem Gebiet und
auf Grundlage des gültigen Bebauungsplanes beantragt, wird
jedoch die Voraussetzungen des in Aufstellung befindlichen
Bebauungsplanes Nr. 1216 -Baerl- „Gewerbegebiet
Rheindeichstraße“ ebenfalls erfüllen. Im ersten
Bauabschnitt ist ein Gebäude mit 30.000 m² Nutzfläche
geplant, welches für Logistik und Büroflächen vorgesehen
ist. Es soll zentrale Lagerhaltung, Distribution sowie
Mehrwertdienstleistungen (Zusammenbauplätze) für Unternehmen
aus den Branchen Telekommunikation, High Tech und
hochwertige Konsumgüter abwickeln. Mit der Ansiedlung werden
langfristig hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen und
an den Standort Duisburg gebunden.
Duisburg-Ungelsheim: „Am
Heidberg“ – Brücke über die Anger gesperrt Die
Brücke über die Anger im Verlauf der Straße „Am Heidberg“
wird ab Montag, 4. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr
aufgrund von Reparaturarbeiten an der Brücke gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert, Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis
Mitte Juli.
Foto haje
Duisburg-Mündelheim:
Vollsperrung „Im Haselbusch“ Die
Straßenbaumaßnahme in der Straße „Im Haselbusch“ ist bald
abgeschlossen, nun wird im letzten Schritt die neue
Fahrbahndecke aufgebracht. Aus diesem Grund wird die Straße
„Im Haselbusch“, zwischen Mannesmannstraße und Tor 4, ab
Samstag, 2. Juli, um 4 Uhr, für den gesamten Fahrzeugverkehr
gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich am Sonntag, 3.
Juli, gegen 23 Uhr aufgehoben. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Nach Abschluss
der Arbeiten stehen beide Fahrtrichtungen wieder zur
Verfügung.
Duisburg-Homberg: In den Haesen
ist Einbahnstraße Die Straße In den Haesen
ist zurzeit, zwischen Birkenstraße und Am Haesenbusch, nur
als Einbahnstraße befahrbar. Es kann nur Richtung Am
Haesenbusch gefahren werden. Die Gegenrichtung ist gesperrt.
In diesem Bereich werden momentan Gas- und Wasserleitungen
verlegt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag,
22. Juli.
DHL baut Verbindungen zwischen
Asien, Europa und Nordafrika aus
· Zwei neue multimodale
Services über Drehscheibe Duisburg gestartet ·
Direkte Verknüpfung von Chinazügen mit inner-europäischen
Verkehren bringt Kosten- und Zeitvorteile für DHL-Kunden
· Neue wöchentliche Schienenverkehre bieten
Laufzeiten von 22-24 Tagen für Stückguttransporte zwischen
Westeuropa und China DHL Freight, einer der
führenden Anbieter für Straßenverkehre in Europa, knüpft
jetzt sein multimodales Netz noch enger und verbindet die
Land- und Intermodal-Verkehre in Asien mit Europa und
Nordafrika. Dies gab DHL im Rahmen einer gemeinsamen
Veranstaltung mit der Duisburger Hafen AG (duisport) auf dem
logport-Areal in Duisburg-Rheinhausen bekannt. Mit dem
Schienenverkehrsangebot für Stückgutverkehre baut DHL sein
Angebot über Duisburg weiter aus. Insbesondere bietet der
Logistiker Unternehmen, die nicht unbedingt alleine einen
ganzen Container füllen können, die Konsolidierung von
Sendungen im DHL Freight Terminal Duisburg an. DHL-Kunden
haben dadurch die Möglichkeit interkontinentale Lieferketten
unkompliziert zu gestalten und können darüber hinaus die
Zeit- und Kostenvorteile der Schiene gegenüber See- oder
Luftfrachtalternativen nutzen. Dabei profitieren Kunden
von der guten verkehrsgeografischen Lage Duisburgs, die
besonders durch die Nähe zu den europäischen
Wirtschaftsräumen, durch hervorragende Logistik-Verbindungen
sowie eine exzellente Infrastruktur gekennzeichnet ist.
„Die Nutzung der Schiene als Transportweg zwischen Asien
und Europa hat sich bei DHL als Lösung bestens bewährt und
wird von unseren Kunden als eine echte Alternative sehr gut
angenommen. Der Standort Duisburg spielt dabei als
Drehscheibe eine wesentliche Rolle. Kürzere Wege zu den
Kunden und exzellente Intermodalanbindungen bieten viele
Chancen schneller zu liefern und Kostenvorteile zu erzielen.
Wir werden diesen Bereich daher konsequent ausbauen. Durch
unsere neuen LCL-Produkte um DHL Railconnect können wir
hervorragend die Stärken unserer Landverkehr-Netzwerke im
Sinne unserer Kunden nutzen“, sagt Amadou Diallo, CEO DHL
Freight. „Und das bis nach Nordafrika. Es gibt
bereits Kunden, deren Warenströme wir so aus China via
Europa nach Tunesien über die multimodale Kombination
Straße/Schiene/Short-Sea abwickeln“, ergänzt er.
DIT Rheinhausen - Foto Rolf Köppen
Der Ausbildungsstart beginnt bald
– jetzt die Chance nutzen! Der Ausbildungsmarkt im Juni
2016 Seit dem 01. Oktober 2015 meldeten sich
3.196 Bewerberinnen und Bewerber für eine
Berufsausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Duisburg,
84 oder 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Von ihnen sind
2.172 versorgt, haben also schon eine Ausbildungsstelle
oder eine Alternative gefunden. Das sind in dieser Phase des
Ausbildungsjahres 103 oder 5,0 Prozent mehr als vor einem
Jahr. 1.024 haben bislang noch keine Stelle gefunden, 19
oder 1,8 Prozent weniger gegenüber dem Juni im letzten
Ausbildungsjahr. Die Zahl der betrieblichen
Berufsausbildungsstellen, die Wirtschaft und Verwaltung der
Agentur für Arbeit Duisburg seit dem 01. Oktober 2015
gemeldet haben, liegt auch im Juni wieder leicht über den
Vorjahreszahlen. Die Unternehmen haben mit 2.494
betrieblichen Ausbildungsstellen 5 oder 0,2 Prozent mehr
betriebliche Berufsausbildungsstellen gemeldet als im
Vorjahr. 840 der gemeldeten Stellen waren zum Stichtag noch
unbesetzt, 200 oder 19,2 Prozent weniger als vor einem
Jahr. „Die Endphase des aktuellen Ausbildungsjahres ist
eingeläutet“, so Ulrich Käser, Leiter der Arbeitsagentur
Duisburg. „Am 1. August starten die ersten
Berufsausbildungen. Jetzt fallen die Entscheidungen zu den
Bewerberinnen und Bewerbern. Auch die Entscheidungen für
einen Ausbildungsbetrieb werden jetzt von den
Ausbildungsstellensuchenden getroffen. Wer in diesem Jahr
noch starten will, sollte unbedingt mit der Berufsberatung
ins Gespräch kommen.“
Allen Jugendlichen, die noch
nicht zur Beratung bei der Berufsberatung der Agentur für
Arbeit waren, empfiehlt Ulrich Käser weiterhin, unbedingt
noch einen Termin zu vereinbaren. Die Anmeldung für einen
Beratungstermin kann unter der kostenfreien Telefonnummer
0800 4 555500 erfolgen. Ebenso sollten alle Arbeitgeber, die
noch einen offenen Ausbildungsplatz zu besetzen haben, mit
dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit unter der
Rufnummer 0800 4 555520 Kontakte aufnehmen. Den Beruf
finden, der nicht typisch Mädchen oder typisch Junge ist,
sondern typisch du!! Mehr unter
www.dasbringtmichweiter.de/typischich
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der
Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 7. Juli
2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei
der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.
Am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos.
Sommerpause in den
Stadtteilbibliotheken Die
Stadtteilbibliotheken machen in den Sommerferien zu
unterschiedlichen Zeiten Urlaub. Beeck und Wanheimerort
haben vom 12. Juli bis zum 6. August, Ruhrort und die
Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd vom 18. Juli bis
zum 13. August, Neumühl, Vierlinden und Rumeln-Kaldenhausen
sowie der Bücherbus haben vom 26. Juli bis zum 20. August
geschlossen. Nicht betroffen von den eingeschränkten
Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Walsum,
Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen, Buchholz
und die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den
Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.
NRW-Einzelhandel: 3,8 Prozent
mehr Umsatz als im Mai 2015 Die Umsätze im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Mai 2016 real,
also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,8
Prozent höher als im Mai 2015. Damit erhöhten sich die
Umsätze nominal ebenfalls um 3,8 Prozent. Für die ersten
fünf Monate des Jahres 2016 ermittelten die Statistiker für
den NRW-Einzelhandel eine Umsatzsteigerung, die sowohl real
als auch nominal bei 3,1 Prozent lag.
Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel stieg im Mai 2016
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,9 Prozent
(Vollzeitbeschäftigte: +1,2 Prozent; Teilzeitbeschäftigte
+0,6 Prozent). Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl
erhöhte sich in den ersten fünf Monaten um 1,0 Prozent,
wobei die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,3 Prozent und
die der Teilzeitbeschäftigten um 0,7 Prozent höher war als
von Januar bis Mai 2015. (IT.NRW)
Linie 901: Verlegung Haltestelle
„Lutherplatz“
Die
umfangreichen Bauarbeiten zur Neugestaltung der Haltestelle
„Lutherplatz“ führen dazu, dass Fahrgäste der Linie 901 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hier ab Montag, 4.
Juli, nicht mehr ein- und aussteigen können und auf die
eingerichteten Ersatzhaltestellen ausweichen müssen. Die
Ersatzhaltestellen befinden sich in Fahrtrichtung Mülheim
und in Gegenrichtung jeweils vor der Kreuzung Mülheimer
Straße und Bismarckstraße/Moltkestraße.
Gleisbauarbeiten der DVG auf der
Wanheimer Straße sind abgeschlossen Die
Gleisbauarbeiten der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld sind
abgeschlossen. Die DVG hatte im Rahmen des dritten
Bauabschnitts zwischen der Bachstraße und dem Brückenplatz
die Gleise erneuert. In dem Zuge hat das Verkehrsunternehmen
auch die Haltestelle „Brückenplatz“ barrierefrei ausgebaut.
Im Frühjahr 2014 hatte die DVG mit den Bauarbeiten auf
der Wanheimer Straße begonnen. Diese waren in drei
Bauabschnitte unterteilt. Hierbei wurden die Haltestellen
„Brückenplatz“ (Foto der barrierefreien Halts),
„Siechenhausstraße“ und „Pauluskirche“ barrierefrei
umgestaltet. Für die Gesamtmaßnahme sind Kosten in Höhe von
rund drei Millionen Euro veranschlagt worden.
Aktuell baut die Stadt Duisburg die Fahrbahn, Geh- und
Radwege sowie neue Parkbuchten und Ladezonen aus. Die
Arbeiten sind voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen.
Konfuzius-Institut: Vortrag und
Filmabend zur Kulturrevolution 2016 jähren sich
Anfang und Ende der chinesischen Kulturrevolution zum 50.
bzw. 60. Mal. Dies nimmt das Konfuzius-Institut Metropole
Ruhr zum Anlass, sich mit der jüngeren Vergangenheit des
Reichs der Mitte zu befassen: „Maoismus und die globale
Revolte“ Vortrag von Felix Wemheuer, Universität Köln
06.07.16, 18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120,
Duisburg Eintritt frei Auswirkungen von Maos
Kulturrevolution auf andere Bewegungen in der ganzen Welt
nimmt Prof. Dr. Felix Wemheuer am Mittwoch den 6. Juli unter
die Lupe. In der globalen Revolte um 1968 spielte die
Perzeption der chinesischen Kulturrevolution eine zentrale
Rolle. Ob die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA,
studentische Protestbewegungen in Westeuropa oder
Guerillabewegungen in Lateinamerika und Afrika, Maos China
diente als Bezugspunkt und das „kleine rote Buch“ (die
sogenannte Mao-Bibel) war überall präsent. Die Einen sahen
Mao Zedong als Führer der „farbigen Völker“ im Kampf gegen
den Imperialismus, die Anderen als Freund der rebellischen
Jugend gegen das Establishment. Zeitzeugenberichte der
chinesischen Kulturrevolution Filmabend: Ausschnitte
Dokumentation „Summary of Crimes“ von XU Xing 07.07.16,
18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120, Duisburg
Eintritt frei Am 7. Juli zeigt das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr Ausschnitte der Dokumentation „Summary of
Crimes“, des Pekinger Autors und Filmemachers XU Xing. Er
stolperte 2011 über Strafakten aus der Zeit der
Kulturrevolution (1966-1976) und suchte daraufhin die in den
Dokumenten erwähnten Personen in der chinesischen Provinz
Zhejiang. In seinen Interviews verschafft er den Zeitzeugen
zum ersten Mal Gehör. Der Film ist in chinesischer
Sprache mit englischen Untertiteln. Weitere Informationen zu
den Veranstaltungen unter www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Eröffnung der Theaterkasse
Duisburg Der Kartenvorverkauf für die
Konzerte der Duisburger Philharmoniker und für die
Schauspielaufführungen im Theater Duisburg der neuen
Spielzeit 2016/2017 startet am 4. Juli. Es können Karten für
alle Sparten der neuen Spielzeit erworben werden.
Neben dem Start für den Kartenvorverkauf wird am 4. Juli von
13 bis 15 Uhr auch die offizielle Eröffnung der neuen
Theaterkasse gefeiert. Für diese neue Räumlichkeit wurden
das Servicebüro des Theaters Duisburg und der Opernshop der
Deutschen Oper am Rhein – im ehemaligen Restaurant
Theaterkeller auf der Neckarstraße 1 – zusammengeführt.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, den
Start des Kartenvorverkaufs und die Eröffnung der
Theaterkasse mitzufeiern. Musikalische Begleitung gibt es
von Ensembles der Duisburger Philharmoniker. Besucher
erhalten viele neue Infos zur kommenden Saison aus erster
Hand und können ihr Glück bei einer Verlosung versuchen.
Intelligente Stromzähler:
Gesetzesänderung in letzter Minute belastet Verbraucher H-
aus & Grund spricht von skandalöser Aktion
Entgegen den ursprünglichen Plänen müssen Eigenheimer und
Vermieter nun neben dem intelligenten Stromzähler auch
dessen Einbau selbst bezahlen. Das sieht ein Ende Juni vom
Bundestag beschlossenes Gesetz vor, berichtet der
Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. „Es ist
skandalös, dass die große Koalition den Verbrauchern in
einer Nacht-und-Nebel-Aktion enorme Kosten aufbürdet und die
Stromkonzerne entlastet“, kritisierte Verbandspräsident Kai
Warnecke heute in Berlin. Der Gesetzentwurf zur
Digitalisierung der Energiewende sah vor, dass die Kosten
für den Einbau der neuen Stromzähler vorrangig diejenigen
tragen sollten, die davon in erster Linie profitieren: die
Netzbetreiber und die Energieversorger. Keine 24 Stunden vor
der Verabschiedung wurde das Gesetz still und heimlich
geändert, so dass nun die Eigentümer die Kosten für die
Installationsvorrichtung der neuen intelligenten Stromzähler
selbst tragen müssen. „Da kommen in einem Mehrfamilienhaus
schnell hohe dreistellige Beträge zusammen“, rechnete
Warnecke vor. Er wies zudem darauf hin, dass die neuen
Stromzähler für die Verbraucher keine nennenswerten Vorteile
brächten, sondern in erster Linie den Konzernen höhere
Renditen versprächen. Warnecke: „Dass nun auch noch die
Verbraucher einen wesentlichen Teil der Kosten für diesen
ökologischen und ökonomischen Nonsens tragen müssen, ist
fatal und für die Akzeptanz der Energiewende äußerst
schädlich.“
NRW: 415 Milchviehbetriebe gaben
auf Im Mai 2016 gab es in den
nordrhein-westfälischen Betrieben mit Milchviehhaltung 424
132 Milchkühe, das waren 1,3 Prozent mehr als ein Jahr
zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, verringerte sich die Zahl
der Milchkuhhalter im gleichen Zeitraum um 415 bzw. 6,0
Prozent auf 6 468. Rein rechnerisch kommen damit
durchschnittlich 66 Kühe auf jeden Milchviehbetrieb; ein
Jahr zuvor hatte dieser Wert noch bei 61 gelegen. Jeweils
etwa ein Viertel der Milchkühe Nordrhein-Westfalens wurden
im Mai 2016 in den Betrieben der Regierungsbezirke
Düsseldorf (110 109) und Münster (102 130) gehalten. Kleve
ist der Kreis mit den meisten Milchkühen; dort gab es in 504
Milchviehbetrieben insgesamt 57 267 Tiere. Die meisten
Milchkuhbetriebe ermittelten die Statistiker für den Kreis
Borken (702 Betriebe mit 43 740 Milchkühen). Die am
weitesten verbreitete Milchkuhrasse in Nordrhein-Westfalen
ist die "Holstein-Schwarzbunte"; ihr Anteil am gesamten
Milchkuhbestand lag im Mai dieses Jahres bei 70,5 Prozent.
Die Rasse "Holstein-Rotbunt" kam auf einen Anteil von
18,2 Prozent, das sog. Fleckvieh auf 3,7 Prozent und
Kreuzungskühe aus Milch- und/oder Fleischrinderrassen auf
5,9 Prozent. Die Gesamtzahl der Rinder in
Nordrhein-Westfalen war im Mai 2016 mit 1,45 Millionen um
0,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der
Rinderhalter verringerte sich dagegen binnen Jahresfrist um
2,0 Prozent auf 17 590.
UDE untersucht Arbeitsbeziehungen
in Apotheken Vom Penicillin bis zum Lippenstift
reicht das Sortiment von Apotheken, die damit nicht nur die
Gesundheit ihrer Kunden im Blick behalten, sondern auch die
Kasse klingeln lassen müssen. Wie sich dieses
Spannungsverhältnis in den Arbeitsbeziehungen zwischen
Inhaber und Angestellten spiegelt, untersucht die
Forschungsstelle für Apothekenmarketing der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Und sucht dazu aktuell noch
Teilnehmer. Welche Anreize setzen Apothekeninhaber
ihren leitenden Angestellten? Wie wirken sich die
klassischen Instrumente wie Prämien und Kontrollen aus? Dies
untersucht die Forschungsstelle zuerst und konzentriert sich
dann darauf, wie Lob, Eigenverantwortung und Vertrauen die
Angestellten beeinflussen: Wie verhalten sie sich und was
empfinden sie dabei? „So können wir beispielsweise erfahren,
ob Vertrauen besser als Kontrolle funktioniert, und wie
wichtig Lob ist“, sagt Christian Knobloch vom Lehrstuhl für
Marketing und Handel. Die Forscher befragen jeweils
Apothekeninhaber und Filialleiter oder Stellvertreter, um
ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung zu erfassen und die
Arbeitsbeziehungen besser zu verstehen. Sämtliche Daten
werden anonymisiert, so dass weder auf Person noch Apotheke
geschlossen werden kann. Jeder Teilnehmer erhält
anschließend die Ergebnisse. Diese werden außerdem allen
Beteiligten bei einem Round Table präsentiert.
Open-Air-Sommerkino mit
industriellem Flair Sie sind Kino-Fan, möchten
auf Filme auch im Sommer nicht verzichten – auf dunkle
Atmosphäre und stickige Luft allerdings umso lieber? Kommen
Sie ins Open-Air-Kino! Umgeben von industriellem Flair des
Landschaftsparks Duisburg-Nord flimmern hier ab dem 13. Juli
attraktive Kinohighlights über die Leinwand. Mehr über das
Programm und alles drum herum finden Sie auf
www.stadtwerke-sommerkino.de und natürlich auch auf
www.duisburgkontor.de
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Mittwoch, 29. Juni 2016 |
Duisburg-Homberg-Hochheide:
Blücherstraße wird Einbahnstraße Auf der
Kirchstraße ist im Einmündungsbereich der Blücherstraße ein
Kanal eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben
bereits mit den Reparaturarbeiten begonnen. Aufgrund der
Bauarbeiten ist die Blücherstraße, zwischen Poststraße und
Kirchstraße, vorübergehend zur Einbahnstraße ausgeschildert.
Für die Gegenrichtung ist eine Umleitung eingerichtet
worden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende
Juli.
Bürgerinformation über die
Entwicklung auf der ehemaligen Bahnfläche zwischen Wedau und
Bissingheim Wie geht es weiter auf dem
Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks und
Rangierbahnhofs Wedau? Diese Frage beschreibt den Kern
dessen, worum es sich in der Jugendherberge an der
Kruppstraße 9 im Sportpark Duisburg am 4. Juli um 18 Uhr
drehen wird. Die Stadt Duisburg, die DB Immobilien und die
BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW mbH (BEG) laden zu
einer Bürgerinformation in die Jugendherberge im Sportpark
Duisburg ein. Nach den politischen Beratungen in der
Ratssitzung am 20. Juni über die städtebauliche
Rahmenplanung der Bahnflächen zwischen Duisburg-Wedau und
Bissingheim soll der Entwurf zur Entwicklung auf der rund
90 Hektar großen Brache vorgestellt werden. Alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich
über die Planung und die weiteren Schritte zu informieren
und zu diskutieren. Der Beigeordneter Carsten Tum (Stadt
Duisburg) wird das Projekt gemeinsam mit Thomas Lennertz
(BEG) und Paul-Heinz Diekmann (DB Immobilien) vorstellen.
Gemeinsam werden sie sich den Fragen stellen und den
weiteren Planungsprozess in allen bis dahin absehbaren
Schritten erläutern. Ein weiter Termin für
interessierte Bürgerinnen und Bürger, der noch festgelegt
und veröffentlicht wird, folgt nach der Sommerpause: Dann
laden die BEG und die DB Immobilien zu einem
Werkstattverfahren für die öffentlichen Flächen ein.
Meldelisten für die Premiere des
smart beach cup Duisburg Der Countdown für den
smart beach cup Duisburg läuft auf Hochtouren. Am Montag,
27. Juni beginnen bereits die Aufbauarbeiten auf dem
König-Heinrich-Platz und rund 1.400 Tonnen feinster
Beach-Volleyballsand verwandeln die Duisburger Innenstadt in
ein riesiges Strandareal. Eine Wildcard für die
Premierenveranstaltung erhielten die gebürtigen Duisburger
Oliver Gies (TSG Solingen Volleys) und Tim Hildebrand
(Rumelner TV). Beide spielten zusammen beim Rumelner TV in
der Halle und konnten 2011 gemeinsam den Aufstieg in die 2.
Bundesliga feiern. Oliver Gies gelang in diesem Jahr mit
Solingen dann der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Am Freitag,
1. Juli, werden die beiden bei ihrem Heimspiel alles geben,
um sich erfolgreich in der Qualifikation zu behaupten.
Dann spielen je zehn Frauen- und Männerteams um jeweils vier
Startplätze für das Hauptfeld am Wochenende. Bei den Frauen
ging die Wildcard an die Niederländerinnen Quirine
Oosterveld und Esther van Berkel. Beide spielten in der
vergangenen Hallensaison als Außenangreiferinnen in der 1.
Bundesliga der Frauen bei den Roten Raben Vilsbiburg bzw. VC
Wiesbaden. Seit dem Frühjahr spielen sie bereits in ihrer
Heimat die nationale Beach-Volleyballserie und wollen sich
am ersten Juli-Wochenende erstmals auf der smart beach tour
beweisen. In der Qualifikation bekommen sie es unter anderem
mit Lena und Sarah Overländer (TV Gladbeck) zu tun. Bei
den Frauen führen aktuell Teresa Mersmann/Isabel Schneider
(TSV 04 Bayer Leverkusen) und Victoria Bieneck/Julia Großner
(VCO Berlin) die Meldelisten an. Beide Teams spielen aber
bereits ab Dienstag die Qualifikation beim Major Porec (CRO)
der FIVB World Tour. Vom dortigen sportlichen Abschneiden
hängt ihr Start in Duisburg somit noch ab. Aber dahinter
sind mit Sandra Ittlinger/Yanina Weiland (SV Lohhof) und
Katharina Schillerwein/Cinja Tillmann (TV Gladbeck/TSC
Gievenbeck) zwei weitere starke deutsche Frauenteams
gemeldet. Bei den Männern ist die Meldeliste
insbesondere für das Hauptfeld noch von größeren
Unsicherheiten geprägt. Gleich drei gemeldete Beach-Duos
treten ebenfalls in Kroatien an und viele weitere Spieler
laborieren aktuell noch an Verletzungen. Wie beispielsweise
Jonas Schröder (TGM Gonsenheim), der nach seinem Comeback
beim smart beach cup Dresden vor einer Woche am Sonntag
abbrechen musste und nun hofft zusammen mit Tim Holler (SV
Fellbach) wieder in Duisburg angreifen zu können. Rund
um die insgesamt vier Beach-Volleyball-Courts lädt das
Beach-Village mit zahlreichen Sponsoren- und
Gastronomieständen zum Verweilen ein. Hier gibt es viele
Gewinnspiele und Mitmachaktionen für die kleinen und großen
Beach-Volleyballfans. Am Freitag, 01. Juli, beginnt der
smart beach cup um 13 Uhr mit den Qualifikationsspielen der
Frauen und Männer. Das Hauptfeld wird dann mit jeweils
16 Teams am Samstag und Sonntag ausgetragen. Spielbeginn ist
jeweils um 9 Uhr. Die Finalspiele der Frauen und Männer
werden am 3. Juli ab 14.30 Uhr ausgetragen. Ein Moderator
sorgt für fachkundige Erklärungen und sorgt zusammen mit dem
DJ für beste Beach-Partystimmung. Wer die ranghöchste
deutsche Beach-Volleyballserie nicht an allen drei Tagen
live vor Ort erleben kann, wird im Internet bestens
versorgt. Egal ob Computer, Tablet oder Smartphone - der
Livescore liefert in Sekundenschnelle jeden Punkt von allen
vier Courts und im Livestream werden alle Spiele aus der
TKArena übertragen. Live dabei sind Beach-Volleyballfans
unter www.smart-beach-tour.tv. Hier gibt es viele weitere
Informationen zur smart beach tour, alle Ergebnisse,
Teaminfos und vieles mehr. Zeitplan smart beach cup
Duisburg - der Eintritt ist an allen drei Tagen frei:
Freitag, 01.07.2016 13:00 - 19:00 Uhr: Hauptfeldspiele der
Frauen & Männer Samstag, 02.07.2016 09:00 - 19:30 Uhr:
Hauptfeldspiele der Frauen & Männer Sonntag, 03.07.2016
ab 09:00 Uhr: Spielbeginn der Frauen & Männer ca. 14:30 Uhr:
Finale der Frauen ca. 15:30 Uhr: Finale der Männer
anschließend Siegerehrungen Internet:
www.smart-beach-tour.tv Facebook:
facebook.com/smartbeachtour.tv Twitter: @smart_beachtour /
#skybeach SMART BEACH TOUR 2016 Titel: smart beach cup
Duisburg Datum: 01. bis 03. Juli 2016 Preisgeld: 10.000 Euro
in Duisburg / die smart beach tour 2016 ist insgesamt mit
250.000 Euro dotiert zzgl. zwei smart Fahrzeuge für die
Deutschen Meisterteams 2016. Bei jedem smart super cup
fließen 2.500 Euro in den Bonuspool für die
DVV-Nationalteams, der flexibel ausgeschüttet werden kann.
Tourorte: Münster (29.4.-1.5.), Hamburg (3.-5.6.), Dresden
(17.-19.6.), Jena (24.-26.6.), Duisburg (1.-3.7.), Binz
(15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.), Kühlungsborn
(26.-28.8.), und die Deutschen smart Beach-Volleyball
Meisterschaften in Timmendorfer Strand (8.-11.9.).
Grillen mit benachbarten
Ordensgemeinschaften Auf Einladung des Abtes
Albert Dölken, gab es bei den Prämonstratensern in der Abtei
Hamborn ein schönes gemeinsames Treffen mit den
verschiedenen Ordensgemeinschaften. Für die Bewirtung
sorgten Pater Tobias und sein Mitarbeiter Yamen Kaddour vom
Café "Offener Treff", der das Grillen übernommen hatte. Die
Gäste waren begeistert vom leckeren Essen und von dem
wunderschönen Klostergarten. Die Fußballbegeisterten
schauten auch Fußball und Deutschland hat 3:0 gewonnen.
1,9 Millionen Jobs mit
Mindestlohn im April 2015 Im April 2015, vier
Monate nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns, wurden
in Deutschland 1,9 Millionen Beschäftigungsverhältnisse mit
dem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je
Arbeitsstunde bezahlt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, hatten
1,0 Millionen Jobs einen Stundenlohn von weniger als 8,50
Euro (ohne Auszubildende, Praktikanten und Personen jünger
als 18 Jahre). Vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohns
waren es noch 4,0 Millionen gewesen.
Führung durch den Innenhafen
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger
Rathaus gelegen, wurde früher wegen seiner Getreidespeicher
„Brotkorb des Ruhrgebiets“ genannt. Anfang der 1990er Jahre
wurde das Gebiet rund um den Innenhafen dann stadtplanerisch
völlig umgewandelt. Stararchitekt Lord Norman Foster
konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Flaniermeile,
die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region
gehört. Bei unserer Führung bekommen Sie wissenswerte
Fakten und spannende Hintergrundinformationen zu Duisburgs
beliebtem Ausflugsziel. Die Duisburg Kontor GmbH bietet
allen Interessierten am Sonntag, 3. Juli 2016, eine Führung
durch den Duisburg Innenhafen an. Treffpunkt ist um
14:00 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für
Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es vorab
unter 0203-28544-0 oder Sie zahlen passend vor Ort beim
Gästeführer.
Startschuss für die dritte Runde:
Löwenspiele im Zoo Ein echtes
Gemeinschaftsprojekt, bei dem sich verschiedene Partner für
Kinder stark machen, sind die Löwenspiele für 258 Duisburger
Zweitklässler im Zoo Duisburg. Die Aktion wurde vor vier
Jahren von den sieben Duisburger Lions Clubs und zwei Leo
Clubs, dem Stadtsportbund und dem Zoo Duisburg ins Leben
gerufen und wie auch in diesem Jahr von Schülerinnen und
Schülern des Sophie-Scholl-Kollegs und des
Steinbart-Gymnasiums unterstützt. Nach der Ausschreibung
der Löwenspiele im Februar 2016 wurden aus 30 Bewerbungen
fünf Schulen ausgelost, deren zweite Klassen im
Sportunterricht spielerisch verschiedene Übungen
trainierten. Diese Bewegungen haben alle einen direkten
Bezug zum natürlichen Verhalten von Löwen und fördern die
sensomotorischen Fähigkeiten, die eine wichtige Grundlage
für die geistige, soziale und persönliche Entwicklung der
Kinder bilden. Am 30.06.2016 zeigen nun ab 9:45 Uhr
SchülerInnen der GGS Marktstraße, der GGS
Hermann-Grothe-Straße, der GGS Sandstraße, der GGS Lange
Kamp und der GGS Bergstraße an insgesamt neun verschiedenen
Stationen im Zoo Duisburg, was sie in den vergangenen
Monaten gelernt haben. Übrigens: An Station neun geht es
denksportlich zu… Da alle Kinder entsprechend ihrer ganz
individuellen Möglichkeiten teilnehmen, gibt es keine
Verlierer, sondern nur Gewinner! Nach getaner Arbeit haben
alle Klassen die Gelegenheit, sich bei einem entspannten
Rundgang durch den Zoo nochmals das königliche Vorbild ihrer
Übungen und auch alle anderen Tiere anzusehen.
Kinder- und Sommerfest im Haus
der Jugend Am letzten Schultag, Freitag den
8. Juli, lädt das Kinder- und Jugendzentrum Haus der Jugend
auf der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen ab 14.30
Uhr wieder zu seinem alljährlichen Kinder- und Sommerfest
ein. Attraktionen wie Hüpfkissen, Ponyreiten, Schminken,
Zauberei, Spiele und vieles mehr sorgen für einen spannenden
Tag. Feuerwehr und Polizei sind ebenfalls mit von der
Partie. Es wird gegrillt und es gibt Kaffee und Kuchen.
Willkommen sind alle Kinder, Ihre Eltern und Großeltern
sowie Freunde und Nachbarn.
Open-Air-Sommerkino mit
industriellem Flair Sie sind Kino-Fan, möchten
auf Filme auch im Sommer nicht verzichten – auf dunkle
Atmosphäre und stickige Luft allerdings umso lieber? Kommen
Sie ins Open-Air-Kino! Umgeben von industriellem Flair des
Landschaftsparks Duisburg-Nord flimmern hier ab dem 13. Juli
attraktive Kinohighlights über die Leinwand. Mehr über das
Programm und alles drum herum finden Sie auf
www.stadtwerke-sommerkino.de und natürlich auch auf
www.duisburgkontor.de
Neue Zahlungsmodalitäten bei der
Schmutzwassergebühr Ab dem 1. September 2016
wird es eine Änderung bei der Abrechnung der
Schmutzwassergebühren geben. Deshalb erhalten alle
Gebührenpflichtigen bzw. deren Bevollmächtigten ab dem
28.06.2016 ein Infoschreiben. Dieses Schreiben erklärt, was
sich ändert und was jeder einzelne beachten sollte. Diese
Änderung ergibt sich einerseits aus gesetzlichen Vorgaben,
andererseits aus einer Systemumstellung. Für die Kunden
ändern sich hauptsächlich die Abrechnungskontonummer sowie
die Bankverbindung. Wer sich vorher informieren möchte, kann
gerne auf der Internetseite
www.wb-duisburg.de
vorbeischauen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beraten auch
persönlich unter der Rufnummer (0203) 283 - 5001.
|
Dienstag, 28. Juni 2016 |
Die "Wellen kommen" - bei
laufendem Bahnbetrieb: Hauptbahnhof erhält endlich neues
Hallendach Gute Nachrichten für Pendler und
Bahnreisende: Das Großprojekt „Neues Hallendach“, das eine
lange Planungszeit erforderte, nimmt Gestalt an. Einer der
letzten Schritte bevor das bestehende Dach über der
zwölfgleisigen Bahnhofshalle durch einen Neubau ersetzt
werden kann, ist die Auslegung des
Planfeststellungsbeschlusses, der ab Juli für zwei Wochen
eingesehen werden kann. Der Planfeststellungsbeschluss
des Eisenbahn-Bundesamtes liegt mit einer Ausfertigung des
festgestellten Planes in der Zeit vom 1. bis 14. Juli im Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement auf dem
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Stadthaus), Raum 215, in
Duisburg-Mitte aus. Interessierte Bürgerinnen und Bürger
können während der Dienststunden, montags bis freitags von 8
bis 16 Uhr, Einsicht halten. Der
Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können
auch nach vorheriger Terminvereinbarung unter (0201) 2420-0
beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Essen, auf der
Hachestraße 61 eingesehen werden. Mit dem Ende der
gesetzlichen Auslegungsfrist von zwei Wochen gilt der
Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine
persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt.
BZ-Bericht von Harald Jeschke am
19. Oktober 2012:
Das neue Hallendach
• Kosten für
den Neubau rund 120 Mio Euro
Duisburg, 19.
Oktober 2012 -
Im Rahmen seiner Herbstreise besuchte der Verkehrsminister
des Landes NRW, Michael Groschek, den Duisburger
Hauptbahnhof.
"Ich kenne den Duisburger Bahnhof
bestens", begann der Minister seine Stellungnahme zu den
Baumaßnahmen, die die täglich 100 000 Reisende des
Duisburger Verehrsknotenpunktes und alle Duisburger
herbeisehnen. "Ich bin in Oberhausen zuhause und musste
in Duisburg immer umsteigen", erklärte der erste
Verkehrslenker aus NRW.
Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen
Bahn AG für NRW, Reiner Latsch (re.), und der Bahnhofschef der DB
für NRW, Martin Sigmund (li.) , informierten den Minister
und die Medienvertreter, was sich zum Bahnhofs-Wandertag mit
Bahnsteigbesichtigung ausweitete. "Ein Hallo hier, ein
Bonjour dort - der Minster war umgänglich, locker und sprach
das aus, was er einbringen will. "Ich bin nicht dafür, wie
so viele andere auf die Bahn zu schimpfen. ich will
kooperativ und partnerschaftlich mit der Bahn die Probleme
lösen!"
Beste Insiderinfos erhielt er von Banhofschef Klaus Oberheim
(Foto), auch bei der
Besichtigung
des "3-S-Zentrums" (Sicherheit - Sauberheit - Service) des
Hauptbahnhofs. Der Minister stellte auch klar: "Für
mich wurde der Traum Metrorapid zu lange geträumt. Jetzt
zählt die rasche Umsetzung des RRX-Projektes und der
Betuwe-Linie. Zum einen muss für die Bürger von Dortmund bis
Duisburg und darüber hinaus die schnelle Verbindung mit dem
RRX her, zum anderen die Betuwe-Strecke für den Bereich
Güterumschlag. Das gilt es wie die Sanierung des Duisburger
Bahnhofes zügig voranzutreiben, immer vorausgesetzt, dass es
keine weiteren Einschränkungen im finanziellen Sektor bei
der Umsetzung der Städtebau-Infrastruktur-Erneuerung seitens
des Bundes gibt."
Vom Verkehrsknotenpunkt Duisburg
- unter den Top 20 - mit rund 100.000 Reisenden fahren jeden Tag mehr als
700 Züge ab. Erstmals stellte die DB den geplanten
Hallendachneubau und weitere geplante
Bahnhofsprojekte in NRW vor.
Baumaßnahmen-Begutachter Groschek
Das neue Hallendach
• Kosten für
den Neubau rund 120 Mio Euro
Martin Sigmund, Bahnhofschef der DB für NRW: "Wir haben
Eingung mit derDenkmalbehördein Duisburg erzilen können und
müssen einige strenge Auflagen erfüllen. Nach derzeitigem
Stand wird ab 2013 das Planfestellungsverfahren zum Umbau
anlaufen. Das wird zwei Jahre dauern. Dann erfolgen die
Ausschreibungen zu den Baumaßnahmen. Liegt das alles vor,
könnten die Baumaßnahmen 2017 beginnen.
Bei den
Planungen gilt es zu berücksichtigen, dass der Umbau bei
laufendem Bahnbetrieb stattfindet, also immer wenigstens ein
Teil der Gleise in Betrieb bleiben soll. Weiterhin ist die
Baumaßnahme mit anderen Bahnhofs- und Gleisbauprojekten in
NRW zu koordinieren, damit die Beeinträchtigungen für die
Kunden so gering wie möglich bleiben." Besonders
aufwändig ist das Projekt insbesondere durch die spezielle
Konstruktion der jetzigen Halle, die nicht nur die
Bahnsteige überdacht, sondern auch die Oberleitungsanlage
für den elektrischen Bahnbetrieb trägt. Vor Beginn der
Bauarbeiten ist zudem in Zusammenarbeit mit dem
Denkmalschutz eine umfassende Dokumentation des bestehenden
Bauwerks anzufertigen. Wegen des enormen Umfangs des
Bauvorhabens und dem Ziel, den Bahnbetrieb in der Bauphase
so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, geht dem Baubeginn
eine mehrjährige Planungs- und Genehmigungsphase voraus.
Die
Kosten des Hallenneubaus in Höhe von aktuell geschätzt rund
120 Millionen Euro tragen die Deutsche Bahn AG, der Bund und
das Land NRW. Außerdem modernisiert die DB noch die
Bahnsteige und die Bahnsteigzugänge. Das Empfangsgebäude
mit der großen Halle wurde bereits 2009/2010 saniert. „Es
ist gut, dass große wie kleine Bahnhöfe in NRW nach und nach
zu wirklich
schönen Stationen werden“, sagte
Verkehrsminister Groschek. „Die Landesmittel, die wir in
die Bahnhöfe investieren, sind gut angelegtes Geld – immer
mehr Pendler und Besucher profitieren davon.“ Sigmund
erklärte: „Wir freuen uns darüber, dass sich der Minister
vor Ort ein Bild gemacht hat und wir ihm unseren
Bahnhof und unsere Planungen für das Hallendach
hautnah präsentieren konnten.“
60 Millionen Euro für Forschungsprojekt zur
Umwandlung von Hüttengas in Chemikalien (idr).
Prozessgase aus der Stahlproduktion in chemische Grundstoffe
umzuwandeln: Das ist das Ziel des neuen Forschungsvorhabens
Carbon2Chem, das jetzt in Duisburg startet. Das von
Thyssenkrupp initiierte Projekt Carbon2Chem wird vom
Bundesforschungsministerium mit mehr als 60 Millionen Euro
gefördert, wie Ministerin Johanna Wanka heute bekannt gab.
An dem Projekt beteiligen sich weitere 16 Partner aus der
Grundlagen- und Anwendungsforschung sowie aus verschiedenen
Industriebranchen. Planerische und wissenschaftliche
Vorarbeiten haben Thyssenkrupp und das Max-Planck-Institut
für Chemische Energiekonversion geleistet. Hüttengase aus
der Stahlproduktion werden bisher lediglich verbrannt, um
Strom und Wärme für den Fertigungsprozess herzustellen.
Carbon2Chem stellt die Gase an den Anfang einer chemischen
Produktionskette. Auch das darin enthaltene CO2 kann als
Rohstoff verwendet werden. Im Herbst dieses Jahres beginnt
auf dem Gelände von Thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg
der Bau eines Technikums. Dort sollen ab dem Ende der ersten
Projektphase die Carbon2Chem-Prozesse im Pilotmaßstab
erprobt werden. Bis zur Marktreife des Verfahrens in
großindustriellen Anlagen werden mindestens zehn Jahre
Entwicklungsarbeit veranschlagt.
DVG startet CheckIn: Tickets per Smartphone
„Bei uns sind Sie vorne!“ Mit diesem Slogan warb
die DVG vor mehr als einem Jahrzehnt als eines der ersten
Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen für den Einstieg
vorne und erntete anfangs, für das was längst Standard ist,
viel Kritik. Um die Zukunft der Mobilität mitzugestalten,
startet die DVG einen Smartphone-basierten CheckIn/BeOut
(CiBo) Feldversuch und nimmt damit noch einmal eine
Vorreiterrolle ein.
Aufschlag
für „Big Bird Duisburg“ war die 56. Kontiki-Konferenz, die
am 16. und 17. Juni in Duisburg stattfand, und deren
Gastgeber die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) war. Bevor der Feldversuch in
die Fläche gehen wird, konnten die Teilnehmer der Konferenz,
die sich den Schwerpunkt-themen eTicketing,
leistungsabhängige Tarife im ÖPNV und Relationship Marketing
gewidmet hat, als Erste „Big Bird Duisburg“ kennenlernen.
„Der Öffentliche Personennahverkehr steht vor einem
Wandel. Aus Fahrgästen werden langsam aber sicher
Mobilitätskunden. Auf diese kommenden Erfordernisse des
Marktes muss sich der ÖPNV ausrichten, Ausrichtungen neu
definieren und dabei auch die Erfordernisse für neue
Vertriebswege erkennen, testen und idealerweise in die
Praxis überführen“, skizziert Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Big Bird Duisburg ist der Versuch, ein gerechtes
Tarifsystem möglichst barrierefrei und mit Zusatznutzen für
die Fahrgäste aufzubauen. Über eine App, die der
Fahrgast auf sein Smartphone herunterlädt und aktiviert,
erfolgt mittels Bluetooth die Kommunikation mit der DVG.
Ohne sich vor Fahrtantritt über Tarife informieren zu müssen
oder eine Fahrkarte zu kaufen, kann der Fahrgast die Fahrt
antreten. Beim Ein- und Ausstieg erfasst eine im Fahrzeug
installierte Steuereinheit das Smartphone und ermittelt
anhand dieser Eckdaten den Fahrpreis. Dieser wird auf dem
Smartphone angezeigt und automatisch von dem im System
hinterlegten Konto abgebucht. Vorteile für den Fahrgast:
Er bezahlt nur die in Anspruch genommene Leistung und hat
die Hände frei für den sicheren Ein- und Ausstieg. Mit
Unterstützung durch das Kompetenz Center für Elektronisches
Fahrgeldmanagement (KCEFM), einem Institut des Landes NRW,
und Cubic Transportation Systems GmbH wurden für den
Feldversuch zunächst zehn Fahrzeuge der DVG mit der
erforderlichen Technik ausgerüstet. Sofern der Feldversuch
die Praxistauglichkeit bestätigt, gibt es auch schon Ideen
für weitere Ausbaustufen. Vorstellbar sind linienbezogene
Echtzeitinformationen via Smartphone für vom Fahrgast
ausgewählte und bestimmte Linien. Das hierfür erforderliche
Hintergrundsystem, das die Ist-Daten der Fahrzeuge erfasst,
wird derzeit schon in die Fahrzeuge der DVG installiert.
Hintergrund: Kontiki - Aufgaben und Ziele Kontiki e. V.
wurde im März 1998 gegründet. Kontiki versteht sich als
Netzwerk für den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) in dem
das Wissen über neue Technologien und Anwendungen für den
Erfahrungsaus-tausch gebündelt wird. Unter Wahrung der
System- und Produktneutralität trägt der Verein dazu bei,
Prozesse und Abläufe permanent zu optimieren und so die
Entwicklung von eTicketing und mTicketing, also Smart
Ticketing, im öffentlichen Personenverkehr zu fördern.
Büchertrödel in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz an der
Sittardsberger Allee 14 lädt von Samstag, 2. Juli, bis
Samstag, 23. Juli, alle Bücherfans zu einem
Büchertrödelmarkt ein. Es gibt verschiedenste Medien zu
kleinen Preisen. Angeboten werden beispielsweise Romane,
Taschenbücher, Sachbücher, Kinderbücher, Zeitschriften,
Videos, DVDs, CDs und Computerspiele. Dabei handelt es sich
um Geschenke von Duisburgern, die ihre gelesenen (manchmal
auch ungelesenen) Bücher und sonstige Medien nicht im
Altpapiercontainer entsorgen möchten. Interessierte
können während der Öffnungszeiten der Bibliothek stöbern
kaufen. Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek Buchholz:
Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 13 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr.
Samstag 10 bis 13 Uhr.
Gospel-Train beim Neumühler Bürger Brunch
Nicht mehr lange: dann findet der spektakuläre 3.
Neumühler Bürger-Brunch, organisiert vom Kirchbauverein
Herz-Jesu e.V., statt. Am Sonntag, den 3. Juli verwandelt
sich ab 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Neumühler Innenstadt in
die größte Frühstücksmeile der Region. Der
Neumühler-Bürger-Brunch ist das größte Picknick in der
Region, bei dem jeder Teilnehmer seine eigenen Speisen und
Getränke für den Brunch/Frühstück mitbringt. Insgesamt
über 100 Tische werden auf dem Hohenzollernplatz gestellt.
Für 25 € kann man einen Gruppentisch, der aus einem
Biertisch, zwei Bänken und einer Tischdecke besteht und für
5 € einen Einzelplatz erwerben. Der Erlös des Bürger-Brunch
fließt in die Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche
im Volksmund auch der Schmidthorster DOM genannt. Für
eine ausgelassene Stimmung während des Bürger-Brunchs sorgt
auch ein facettenreiches Künstler-und Bühnenprogramm. Ein
Highlight: „The Gospel Train“ aus Bochum der beim
Bürgerbrunch Station in Neumühl macht. Lassen Sie sich von
einem musikalisch mitreißendem Tag verzaubern, mit einem
Chor, der sein Publikum zu begeistern weiß. Mit berühmten
Klassikern wie „I will follow him“ und „We are the World“
nimmt der Gospel Train seine „Fahrgäste“ mit auf eine
faszinierende Reise, auf der ordentlich mitgeklatscht und
mitgesungen werden darf. Außerdem haben die drei Künstler
auch einige neue Stücke im Gepäckwagon.
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Montag, 27. Juni 2016 - Christopher Street Day |
Duisburg trauert um Götz George
In Duisburg betrauern viele Menschen den Tod
von Götz George. Für viele war der Schauspieler nicht nur
ein großer Mime in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen,
sondern durch die Figur des „Schimmi“ im Duisburger Tatort
auch so etwas wie eine Kultfigur. 2014 wurde in
Duisburg-Ruhrort, Dreh zahlreicher Tatortfolgen, die
„Horst-Schimanski-Gasse“ benannt. Oberbürgermeister
Sören Link: „Götz George war ein Ausnahmeschauspieler - und
so ist auch seine Figur Horst Schimanski zu einer
Ausnahmefigur unter den Tatort-Kommissaren geworden. Keine
andere Filmfigur ist für mich so eng mit der Stadt Duisburg
verbunden, wie eben jener Horst Schimanski. Obwohl Götz
George sehr zurückhaltend mit der Übernahme von
Schirmherrschaften war, hat er sich in Duisburg für das
Ehrenamt stark gemacht und einer Kampagne sein Gesicht
gegeben. Er wird mir und den Menschen in Duisburg fehlen.“ Der Schauspieler starb schon am 19. Juni im Alter von 77
Jahren. Geboren wurde er am 23. Juli 1938 in Berlin.
Freiwillige Feuerwehr Baerl: Tag der offenen Tür -
Wettkampf, historische Löschübungen und moderne Technik zum
Anfassen Die Freiwillige Feuerwehr Baerl lädt
am Samstag, 2. Juli, ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.
Eigens für diese Veranstaltung, die unter dem Motto „Infos,
Spaß und Spiel für Jung und Alt“ steht, wurde von den
Feuerwehrleuten ein Holzhaus gebaut. Dieses „Zielfeuer“
kommt beim Eimerkettenwettkampf gegen 14:30 Uhr zum Einsatz,
bei dem sich Vereine, Nachbarschaften und andere Teams
messen können. Bei dieser Art der historischen
Brandbekämpfung muss das Löschwasser von den sechs
Teilnehmern mit Eimern von Hand zu Hand transportiert
werden. Es winken attraktive Preise, weitere Mannschaften
können sich noch anmelden. Etwas einfacher haben es die
Mitglieder der Ehrenabteilung des Löschzuges, die eine
historische Löschübung vorführen. Sie haben dafür die
handbetrieben, historische Baerler Spritze zur Verfügung und
können das Zielfeuer mit dem Feuerwehrschlauch löschen. In
diesem Fall ist das Ziel ein richtiges Feuer, an dem im
Anschluss die Jugendfeuerwehr mit moderner Technik ihr
Können zeigt. Für Interessierte besteht auch die
Möglichkeit, in die Feuerwehruniform zu schlüpfen und die
Rettungsgeräte der Feuerwehr unter Anleitung auszuprobieren.
Denn der Tag der offenen Tür dient auch dazu, aktiv
Nachwuchswerbung zu betreiben, damit Freiwillige Feuerwehr
in Baerl auch in Zukunft ihren vielfältigen Aufgaben gerecht
werden kann. Während sich die Eltern über die
Möglichkeit der ehrenamtlichen Mitarbeit informieren, kann
sich der Nachwuchs auf der Hüpfburg und mit anderen
Spielgeräten beschäftigen oder sich die Möglichkeiten der
Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr erklären lassen.
Informationen unter www.feuerwehr-baerl.de.
Grund- und Gewerbesteuerhebesätze
aller Kommunen Deutschlands Welche Kommune in
Deutschland bietet Unternehmen den günstigsten
Gewerbesteuerhebesatz? Wo sind für Landwirte und wo für
Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Diese
Informationen astehen b sofort für das Jahr 2015 kostenlos
im Internet zur Verfügung. Eine
Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des
Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 093 deutschen
Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für
land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der
Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der
Gewerbesteuer im Jahr 2015. Infotabelle siehe Anhang Bei den
396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen lag die
Spanne bei der Grundsteuer A zwischen 150 Prozent (Verl im
Kreis Gütersloh) und 690 Prozent (Hürtgenwald im Kreis
Düren). Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B
meldete mit 260 Prozent Harsewinkel (Kreis Gütersloh), den
höchsten Wert verzeichnete hier mit 876 Prozent Bergneustadt
(Oberbergischer Kreis). Der Gewerbesteuerhebesatz war in
Monheim am Rhein (Kreis Mettmann) mit 285 Prozent am
niedrigsten und in Oberhausen (550 Prozent) am höchsten.
Unter der Adresse
https://webshop.it.nrw.de/details.php?id=20379 stehen
die "Hebesätze der Realsteuern - Ausgabe 2015" für alle
Gemeinden Deutschlands zum kostenlosen Download bereit. Die
Hebesätze der Städte und Gemeinden NRWs finden Sie unter
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/162_16.pdf
Karriere mit Ausbildung und
dualem Studium Ausbildung und Studium
miteinander zu kombinieren wird immer beliebter. Die
Studierenden schließen bereits eine Ausbildung oder ein
Praktikum neben dem Studium ab und sichern sich so gute
Chancen auf spätere Übernahme im Unternehmen. Diese Form des
Studiums spricht besonders die leistungsstarken Abiturienten
und Schüler/innen mit der Fachhochschulreife an, die sowohl
im Beruf als auch im Studium einen Abschluss erreichen
wollen. Angebote hierzu gibt es vorrangig in den drei
Hauptbereichen: Wirtschaft, Informatik und Ingenieurwesen.
Aber auch im Gesundheitswesen gibt es neue Angebote und
einen Trend zur weiteren „Akademisierung“. In der
Informationsveranstaltung legt die Agentur für Arbeit
Duisburg ein besonderes Augenmerk auf die dualen
Studiengänge. Am Donnerstag, 30. Juni, werden die
verschiedenen Formen dualer Studiengänge im BiZ vorgestellt.
Im Rahmen der Veranstaltung unterstützt die
Berufsberatung Interessierte auch bei der Suche nach dem
geeigneten Betrieb und der Gestaltung ihrer
Bewerbungsunterlagen. Am Donnerstag, 30.
Juni 2016, ab 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Prävention von
psychischen Belastungen - Potenziale im Betrieb ungenutzt
Seit Jahren nehmen psychische
Belastungen im Job zu – nicht nur in der Pflege oder bei
hoch qualifizierter Wissensarbeit, sondern auch in der
Produktion: Arbeitsverdichtung und Zeitdruck machen krank,
führen zu hohen Fehlzeiten und tragen zu Frühverrentungen
bei. In vielen Betrieben fehlt es jedoch an fundiertem
Wissen zur Prävention. „Dabei ließe sich die Situation ohne
größere Kosten und Mühen deutlich verbessern“, sagt Dr. Anja
Gerlmaier, Arbeitspsychologin am Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Sie ist Projektkoordinatorin des Verbundprojekts INGEMO.
Es wird vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des
Schwerpunktes „Präventive Maßnahmen für die sichere und
gesunde Arbeit von morgen“ gefördert und startet jetzt mit
Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Denn: Arbeit
ist auch in den produzierenden Bereichen nicht mehr allein
durch körperliche Beanspruchungen, sondern zunehmend durch
Stress und psychische Erschöpfung geprägt. In der Metall-
und Elektroindustrie etwa sind die Arbeitsunfähigkeitszeiten
mittlerweile deutlich höher als im Durchschnitt der
Erwerbstätigen; zudem erreichen knapp 22 Prozent der
Metaller den regulären Renteneintritt aufgrund
gesundheitlicher Einschränkungen nicht. Eine
aktuelle Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
belegt, dass in der Industrie zwischen 27 und 34 Prozent der
Mitarbeiter durch Zeitdruck stark belastet sind. Zudem
berichten etwa 43 Prozent im Metallbereich/Maschinenbau und
47 Prozent im Elektrobereich, dass sie ständig mit neuen
Aufgaben konfrontiert werden. Hinzu komme, dass oft
regelmäßig Überstunden anfallen und so weniger Zeit zur
Erholung bleibt. Stressfolgen und Erschöpfungssymptome
werden von Beschäftigten und Führungskräften somit erst oft
viel zu spät erkannt. Gleichzeitig sind in vielen Betrieben
die belastungsreduzierenden Effekte etwa von Kurzpausen, von
gesundheitsgerechten Schichtsystemen oder von regelmäßigen
Tätigkeitswechseln nicht bekannt. „Dieses
Wissen müssen wir wieder in die Unternehmen kriegen, und
zwar auf Mitarbeiterebene wie auch auf Führungsebene und bei
den Arbeitsschutzverantwortlichen“ sagt Dr. Anja Gerlmaier.
Ziel von INGEMO ist es, die betriebliche
Gestaltungskompetenz zur Entwicklung und Förderung
psychosozialer Gesundheitsressourcen in der Metall- und
Elektroindustrie zu stärken. „Gemeinsam mit den
Kooperationsunternehmen sollen die Möglichkeiten zur
stressreduzierenden Arbeitsgestaltung in den Betrieben
besser nutzbar gemacht werden. Dazu gehören auch
Qualifizierungsmaßnahmen für Führungskräfte, Mitarbeitende
und Arbeitsschutzfachleute bzw. Betriebsräte.“
Dieser neue, die Verhaltens-/Verhältnisebene
übergreifende kooperative Präventionsansatz wird gemeinsam
erarbeitet – vom IAQ , der ffw GmbH - Gesellschaft für
Personal- und Organisationsentwicklung (Nürnberg) als
wissenschaftliche Verbundpartner sowie den Deutschen
Edelstahlwerken (Witten) und der Bühler Motor GmbH
(Nürnberg) als betriebliche Verbundpartner sowie weiteren
Umsetzungspartnern. Geplant ist außerdem eine themenbezogene
Branchenallianz. Unternehmen, die Interesse an den
Ergebnissen und Instrumenten sowie guten Praxislösungen
haben, sind eingeladen sich daran zu beteiligen.
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Sonntag, 26. Juni 2016 - Weltdrogentag |
Hochwasser am Pootbach
Seit gestern Nachmittag sind Einsatzkräfte der
Feuerwehr, des Technischen Hilfswerk und der
Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg im Bereich der
Lotharstraße / Steinbruchstraße in Duisburg - Mitte im
Einsatz. Der dort verlaufene Pootbach führt weiterhin
ungewöhnliches Hochwasser. Durch geziehlte Staumaßnahmen
konnte ein unkontrolliertes Überlaufen bislang verhindert
werden. Durch den Einsatz des Großpumpen - Systems, das bis
zu 8000 l Wasser pro Minute fördert, wird das Wasser aus dem
Pootbach in die städtische Kanalisation umgepumpt. Die
Wohnhäuser im Bereich der Steinbruchstraße und die
Kleingartenanlage an der Lotharstraße sind weiterhin vom
Hochwasser berdoht. Außerdem besteht die Gefahr der
Überflutung der angrenzenden Bundesautobahn A3. Im
weiteren Verlauf des Pootbachs kann es durch einer
Überspülung von Straßen und der jeweiligen Unterführungen
zur Überschwemmung des Kleingartenvereins und einiger Keller
der angrenzenden Wohnhäuser kommen. Durch die eingeleiteten
Maßnahemen ist die Lage aber weiterhin stabil. Die Feuerwehr
und die Hochwasserspezialisten der Wirtschaftsbetriebe und
des THW stehen im engen Kontakt und sprechen weitere
Maßnahmen ab. Im Bereich der Steinbruchstraße wird das
Überspülen der Unterführung kontrolliert und durch den
Einsatz mehrerer Pumpen verhindert. Es sind 40 Kräfte der
Feuerwehr und 10 Kräfte des THW vor Ort im Einsatz. Aufgrund
der aktuellen Wetterprognose muss ab dem Nachmittag wieder
mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden. Daher
ist eine weitere Entwicklung der Lage noch nicht absehbar.
Gorakel startet ins Achtelfinale
Seit dem Start der EM gibt das „Gorakel“ des Zoo
Duisburg, bestehend aus der inzwischen 10-köpfigen
Gorillafamilie, regelmäßig einen Tipp für ein Spielergebnis
ab. Während der imposante MAPEMA, Chef der Truppe, meist
sehr erfolgreich auf den Verlierer getippt hat, haben die
Kleinen ihrem Papa gezeigt, wer sich beim Fußball besser
auskennt und den Gewinner immer schnell ermittelt. Nach
einer kleinen Gorakel-Pause und Verschnaufpause für die
Kicker in Frankreich, geht es nun in die K.-o.-Runde.
Natürlich werden die Gorillas weiterhin am Ball bleiben und
zu wichtigen Spielen einen Tipp abgeben! Die nächste
Gelegenheit ist natürlich das Spiel Deutschland-Slowakei am
kommenden Sonntag. Hierfür werden sich die Gorillas bereits
morgen, am 24.06.2016, bei der Fütterung um 13:45 Uhr für
einen Sieger der Partie entscheiden. Alle, die nicht live
dabei sein können, haben die Möglichkeit, den Tipp der
Affenbande anschließend auf der facebook-Seite des Zoo
Duisburg anzuschauen und zu interpretieren.
Ehrenamtliche feiern gemeinsam Der Gemeinderat
von Herz-Jesu hat zum diesjährigen Dankabend alle
ehrenamtlichen Helferinnen- und Helfer ins Agnesheim
eingeladen. Ehrenamtliche in der Gemeinde sind alle Helfer,
ob Katechet, Gemeindebüro, Mitarbeiterinnen der kfd, im
Missionskreis, Küster, Lektor, Renovierer, Spendensammler,
Gemeindefesthelfer und viele andere mehr. Werner Haak,
Gemeinderatsvorsitzender und Pater Tobias begrüßten die
fleißigen Helfer- und Helferinnen, die das ganze Jahr über
in der Gemeinde Herz-Jesu tätig sind. "Ohne die
Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde Herz-Jesu könnte manches
Fest nicht stattfinden", so Werner Haak, der sich über die
Teilnahme sehr gefreut hat. Ein großes Buffet kam
dankenswerterweise zusammen, weil jeder etwas mitgebracht
hatte.
Foto Gemeinde Herz-Jesu
Preisträgermatinée – Förderpreis-Verleihung der
Köhler-Osbahr-Stiftung Auch in diesem Jahr haben
sich Studenten der Folkwang Universität der Künste Duisburg
und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg um einen der
begehrten Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs der
Köhler-Osbahr-Stiftung beworben. Die Preisverleihung erfolgt
im Rahmen eines Matinée-Konzertes am Sonntag, 3. Juli, um 11
Uhr im Foyer des Theaters Duisburg an der Neckarstraße 1 in
Duisburg-Mitte. Die Förderpreise werden von
Kulturdezernent Thomas Krützberg überreicht. Musikalisch
gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen der
ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger. Die
Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs werden seit
1994 jährlich vergeben und sind ein wichtiges
Instrumentarium bei der musikalischen Förderung junger
Menschen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 Euro.
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Samstag,
25. Juni 2016 |
Tod durch Wohnungsbrand in Hochfeld
Gegen 04:20 Uhr kam es im
Valenkamp in Hochfeld zu einem Wohnungsbrand in einem
viergeschossigen Wohnhaus. Bei Eintreffen der Feuerwehr
war bereits Flammenschlag aus den Fenstern im ersten
Obergeschoss zu sehen, mehrere Personen befanden sich an den
Fenstern und auf dem Dach. Es waren mehrere Personen in
Gefahr. Der bauliche Rettungsweg (Treppenraum) war durch
Rauch und Hitze versperrt. Über Drehleitern und durch
vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff leitete die
Feuerwehr umgehend die Menschenrettung ein. Mehrere Personen
wurden gerettet und in die umliegenden Krankenhäuser
transportiert. Eine der Personen ist an den Folgen der
Verletzungen im Krankenhaus verstorben. Der Brand ist
aktuell unter Kontrolle. Auswirkungen auf Nachbargebäude
konnten verhindert werden. Insgesamt waren 60 Kräfte der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des
Rettungsdienstes im Einsatz. Aussagen zur Brandentstehung
können derzeit nicht getroffen werden. Nach Abschluss der
Nachlöscharbeiten wird die Einsatzstelle zu
Ermittlungszwecken der Polizei übergeben.
Preisträgermatinée – Förderpreis-Verleihung der
Köhler-Osbahr-Stiftung
Auch in diesem Jahr haben sich Studenten der
Folkwang Universität der Künste Duisburg und Schüler der
Musik- und Kunstschule Duisburg um einen der begehrten
Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs der
Köhler-Osbahr-Stiftung beworben. Die Preisverleihung
erfolgt im Rahmen eines Matinée-Konzertes am Sonntag, 3.
Juli, um 11 Uhr im Foyer des Theaters Duisburg an der
Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte.
Die Förderpreise werden von Kulturdezernent Thomas
Krützberg überreicht. Musikalisch gestaltet wird dieser
Festakt mit Beiträgen der ausgezeichneten Preisträgerinnen
und Preisträger. Die Förderpreise für den musikalischen
Nachwuchs werden seit 1994 jährlich vergeben und sind ein
wichtiges Instrumentarium bei der musikalischen Förderung
junger Menschen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000
Euro.
„Wenn aus Liebe Leben wird…“
„Wenn aus Liebe Leben wird, wird aus Arbeit Leidenschaft.“
Unter diesem Leitsatz wurden zwölf Junghebammen der
Hebammenschule Bethesda jetzt bei einem feierlichen
Gottesdienst im Kirchsaal des Bethesda Krankenhauses in
die Praxis entlassen. Alle Absolventinnen freuten sich
sehr über das Examen und erinnern sich gerne an die
vergangene Zeit. Doch es waren auch Jahre mit Höhen und
Tiefen – da sind sich alle einig.
Drei Jahre - oder 156 Wochen, 1095 Tage, 26.280 Stunden
bzw. 1.576.000 Minuten - mit theoretischer und
praktischer Ausbildung liegen hinter den Hebammen und
wurden nun mit einem staatlich anerkannten Examen
abgeschlossen. Nach drei Jahren trennen sich nun die Wege
der Frauen, die so viel in dieser lehrreichen Zeit erlebt
haben.
Die Wege führen nach Moers, Essen, Dortmund, Österreich,
Tansania oder auch wieder in den Kreißsaal des Bethesda.
Doch egal wohin es die zwölf Frauen verschlägt – die
Leidenschaft bleibt, so sind sich alle einig. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses, die
Angehörigen und die Schulleitung begleiteten den
Gottesdienst und wünschten den Absolventinnen viel Glück
und Erfolg für den weiteren Lebensweg.
Ins Berufsleben entlassen: die neuen Hebammen. Foto
BETHESDA
NRW School of Governance zum Gespräch bei Bärbel
Bas im Bundestag
Mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Dr. Stefan Thierse sowie
24 StudentInnen des Masterstudiengangs "Politikmanagement,
Public Policy und öffentliche Verwaltung" der NRW School
of Governance diskutierte die SPD-Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas am Mittwoch im Deutschen Bundestag über
aktuelle Politik.
Die Gruppe war von Montag bis Donnerstag auf Exkursion in
Berlin. Im Reichstagsgebäude nahmen die
PolitikwissenschaftlerInnen nicht nur im SPD-Fraktionssaal
Platz, sondern bekamen von der Parlamentarischen
Geschäftsführerin Bärbel Bas auch einen Einblick in die
Abläufe der SPD-Bundestagsfraktion.
Bärbel Bas: "Es war sehr spannend, sich mit den
PolitikProfis der NRW School of Governance über ihre
Sichtweise auf das politische Geschäft auszutauschen". Die
Bundespräsidentenwahl stand ebenso auf dem Fragenzetteln
der StudentInnen wie der Arbeitsmarkt in Duisburg und die
Wahlen 2017.
Busse der Linie 934 der DVG
in der Innenstadt umgeleitet Die Busse
der Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
müssen ab Montag, 27. Juni, bis Donnerstag, 7. Juli,
aufgrund von verschiedenen Straßensperrungen in der
Innenstadt eine Umleitung fahren. Die Sperrungen haben zur
Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen und
entfallen. Maßnahmen vom 27.6. bis 30.6. Die Haltestelle
„Innenhafen“ in Fahrtrichtung Großenbaum wird in die
Max-Peters-Straße in Höhe der Autobahnunterführung
verlegt. Die Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und
„Schäferturm“ in Fahrtrichtung Großenbaum/Wedau entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Stapeltor“ zu nutzen. Maßnahmen vom 27.6. bis 7.7. Die
Haltestelle „Stadttheater“ wird in die Mainstraße in Höhe
der Hausnummer 11 verlegt. Die Haltestelle „Stapeltor“
wird in Fahrtrichtung Großenbaum/Wedau um circa 30 Meter
zurückverlegt. Maßnahmen vom 1.7. bis 7.7.: Die
Haltestelle „Schäferturm“ wird in Fahrtrichtung
Großenbaum/Wedau zur Haltestelle „Schäferturm“ in die
Gegenfahrtrichtung verlegt. Betroffene Linien: 934
Ausfallende Haltestellen: „Holzhafen“, „Hansegracht“,
„Schäferturm“ Verlegte Haltestellen: „Innenhafen“,
„Stadttheater“, „Stapeltor“, „Schäferturm".
Gorakel startet ins
Achtelfinale Seit dem Start der EM gibt
das „Gorakel“ des Zoo Duisburg, bestehend aus der
inzwischen 10-köpfigen Gorillafamilie, regelmäßig einen
Tipp für ein Spielergebnis ab. Während der imposante
MAPEMA, Chef der Truppe, meist sehr erfolgreich auf den
Verlierer getippt hat, haben die Kleinen ihrem Papa
gezeigt, wer sich beim Fußball besser auskennt und den
Gewinner immer schnell ermittelt. Nach einer kleinen
Gorakel-Pause und Verschnaufpause für die Kicker in
Frankreich, geht es nun in die K.-o.-Runde. Natürlich
werden die Gorillas weiterhin am Ball bleiben und zu
wichtigen Spielen einen Tipp abgeben! Die nächste
Gelegenheit ist natürlich das Spiel Deutschland-Slowakei
am kommenden Sonntag. Hierfür werden sich die Gorillas
bereits morgen, am 24.06.2016, bei der Fütterung um 13:45
Uhr für einen Sieger der Partie entscheiden. Alle, die
nicht live dabei sein können, haben die Möglichkeit, den
Tipp der Affenbande anschließend auf der facebook-Seite
des Zoo Duisburg anzuschauen und zu interpretieren.
Duisburg-Innenstadt: Smart
Beach Tour - Opernplatz wird gesperrt Der
Opernplatz wird von Montag, 27. Juni, bis Donnerstag, 7.
Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr aufgrund des
Volleyballturniers „Smart Beach Tour“ gesperrt. Die
Sperrung beginnt im Bereich Landfermannstraße / Mainstraße
und endet im Einmündungsbereich Landgerichtsstraße. Die
Moselstraße zwischen Stadttheater und Stadthaus ist
ebenfalls betroffen. Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert. Betroffen sind auch die Busse der DVG.
Das Volleyballturnier findet vom 1. Juli bis zum 3.
Juli auf dem Opernplatz und der Königstraße statt.
Aufgrund der umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen muss die
Sperrung für den Verkehr bereits vier Tage vorher
erfolgen. Nach der Veranstaltung bleibt sie noch weitere
vier Tage bestehen.
Duisburg-Altstadt:
Schifferstraße wird Einbahnstraße Die
Schifferstraße / Am Innenhafen wird ab Dienstag, 28. Juni,
vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung
Max-Peters-Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung
wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger
sind in beiden Richtungen betroffen. Für sie wird eine
gesonderte Umleitung ausgewiesen. Der Gehweg auf der zum
Wasser liegenden Seite der Fahrbahn wird voraussichtlich
bis Freitag, 1. Juli, erneuert.
smart beach cup vom 1. bis 3.
Juli in Duisburg: Hochklassiger Sport und
Beach-Partystimmung auf dem König-Heinrich-Platz
Die smart beach tour 2016, als größte nationale
Beach-Volleyballserie Europas, feiert seine Premiere in
Duisburg auf dem zentral gelegenen König-Heinrich-Platz.
Vom 1. bis 3. Juli 2016 spielen insgesamt 44 Frauen- und
Männerteams um den Titel des mit 10.000 Euro Preisgeld
dotierten Turniers. Vor dem Theater auf dem Opernplatz
entsteht die TK-Arena mit dem Center Court und 1.000
Sitzplätzen sowie ein Nebencourt. Der König-Heinrich-Platz
wird auf seiner gesamten Länge von rund 200 Metern zur
Strandmeile. Am südlichen Ende entstehen zwei weitere
Courts an der Königstraße. Für alle vier Spielfelder
kommen 1.400 Tonnen feinster Beach-Sand in 40 LKW Ladungen
in die Stadt. Der Beginn der Arbeiten an den Courts
startet am Montag, 27. Juni 2016. Damit verbunden ist die
Sperrung des Opernplatzes bis Donnerstag, 7. Juli 2016.
Die Sperrung beginnt im Bereich
Landfermannstraße/Mainstraße und endet im
Einmündungsbereich Landgerichtsstraße. Die Moselstraße
zwischen Stadttheater und Stadthaus ist ebenfalls
betroffen. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.
Betroffen sind auch die Busse der DVG. Über die
smart beach tour: Die smart beach tour besteht aus
insgesamt acht Turnieren sowie den Deutschen smart
beach-Volleyball Meisterschaften zum Saisonfinale am
Timmendorfer Strand. Auf der ranghöchsten deutschen Serie
sammeln die Beach-Volleyballteams wichtige Punkte, um sich
unter den besten 16 Teams für die nationalen Titelkämpfe
Mitte September an der Ostsee zu qualifizieren. Der
diesjährige Tour-Auftakt war bereits Ende April in Münster
(29.4.-1.5.). Im Juni folgten Hamburg (3.-5.6.), Dresden
(17.-19.6.) und Jena (24.-26.6.). Der smart beach cup
Duisburg eröffnet die zweite Saisonhälfte, bevor es an den
Stränden der Nord- und Ostsee mit den Tour-Stopps in Binz
(15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.) und Kühlungsborn
(26.-28.8.) weitergeht.
Extrafahrten zur ExtraSchicht: DVG bringt Besucher
zu den Spielstätten Am Samstag, 25. Juni,
findet im Ruhrgebiet die 16. ExtraSchicht – Nacht der
Industriekultur statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) bringt die Besucher mit dem ExtraSchicht-Shuttle
1 (ES 1) zu den Spielstätten in Duisburg und Oberhausen
hin und zurück. Die Bus-Shuttlelinie Die Linie ES 1
verkehrt vom 25. Juni, 17 Uhr, bis 26. Juni, 3 Uhr, im
10-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen
„Duisburg-Hauptbahnhof“ und „LVR Industriemuseum
Zinkfabrik Oberhausen“. Dabei legt der Shuttle pro Strecke
rund 25 Kilometer zurück. In Fahrtrichtung Duisburg fahren
die Busse die Haltestellen „LVR Zinkfabrik Oberhausen“,
„Theater an der Niebuhrg“, „Landschaftspark Nord“,
„Thyssen Krupp“, „Binnenschifffahrtsmuseum“, Innenhafen“
und „Duisburg Hbf“ an. In Fahrtrichtung Oberhausen
fährt der Shuttle die Haltestellen entgegengesetzt an.
Zusätzlich zum Angebot der DVG setzt die Niederrheinische
Verkehrs-AG (NIAG) die Linie ES 9 ein. Diese bedient die
Haltestellen „Thyssen Krupp“ und „Landschaftspark Nord“.
Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen
ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten
Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) für
die 2. Klasse. Besucher können mit dem Ticket zudem
Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle
nutzen. Karten für die ExtraSchicht gibt es auch im
Kundencenter der DVG am Duisburger Hauptbahnhof.
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Freitag,
24. Juni 2016 - Brexit-Tag - Johannistag |
Brand im Dachstuhl vermutlich nach
Blitzeinschlag Gegen Mitternacht hatten sich
mehrere Anrufer über den Notruf bei der Feuerwehr gemeldet
und einen Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an
der Apostelstraße in Duisburg Laar entdeckt. Durch die
ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der
Brand im Bereich des Giebels schnell gelöscht werden.
Um weitere Brandherde oder Glutnester
ausschließen zu können, wurden Teile der Traufabdeckung
und der Dacheindeckung aufgenommen bzw. entfernt.
Personen waren nicht betroffen, alle Bewohner hatten das
Haus rechtzeitig verlassen. Nachdem alle Löscharbeiten
beendet waren, konnten alle Bewohner in Ihre Wohnungen
zurück kehren. Es waren ca. 40 Einsatzkräfte der
Feuerwehr und 4 des Rettungsdienstes im Einsatz. Nach
einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Feuerwehr Duisburg: Überörtliche Hilfe für
den Kreis Wesel Aufgrund einer drohenden
Hochwasserlage im Kreisgebiet Wesel ist die Feuerwehr
Duisburg um Unterstützung im Rahmen der
Nachbarschaftshilfe gebeten worden. Zurzeit werden auf
der Feuer- und Rettungswache 1 in Duissern Einsatzkräfte
der Hilfsorganisationen gesammelt, um bei einer eventuell
notwendigen Evakuierung schnell zu Verfügung zu stehen.
Hierbei handelt es sich um eine
Betreuungsplatzbereitschaft, die im Einsatzfall bis zu 500
Betroffene betreuen und versorgen kann. Auch steht die
Feuerwehr Duisburg mit weiteren Einheiten zur Lösch- und
Hilfeleistung und zur Führungsunterstützung bereit.
Insgesamt stehen bisher 25 Fahrzeuge und 72 Helfer der
Hilfsorganisationen sowie Kräfte der Feuerwehr zur
Verfügung.
Kabelschäden durch Sturm schränken
Bahnverkehr ein Wegen sturmbedingter Schäden
an der Oberleitung kommt es zu Einschränkungen im
Regional- und S-Bahnverkehr im Westen von NRW. Die RE 4
(Aachen—Dortmund) fährt zwischen Aachen und Neuss über
Köln-Ehrenfeld, damit entfallen die Halte zwischen Aachen
und Rheydt. Die RB 20 (Düren / Stollberg — Al. Poststraße
/ Heerlen) verkehrt nur von/bis Herzogenrath. Einige Züge
zwischen Geilenkirchen und Herzogenrath fallen aus. (Stand
06:00 UHr) Die RB 33 pendelt zwischen Duisburg und
Rheydt sowie zwischen Aachen und Herzogenrath. Zusätzliche
Informationen zur Betriebslage und zum Verlauf der
Streckenstörung erhalten Sie auf dem Twitterkanal von DB
Regio NRW https://twitter.com/Regio_NRW oder online unter
http://j.mp/Regio_NRW, ebenso unter www.bahn.de/aktuell,
m.bahn.de sowie im DB Navigator.
Die Briten haben gestern mehrheitlich den
Brexit beschlossen.
"Das wird teuer für alle Steuerzahler!"
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler
Deutschland e.V., Reiner Holznagel, und der Präsident der
Taxpayers Association of Europe, Rolf von Hohenhau, zur
Entscheidung der Briten für ihren Austritt aus der EU „Die
Briten haben sich für einen Austritt aus der Europäischen
Union entschieden. Der Brexit ist ein bitterer Moment für
ganz Europa. Diese Entscheidung wird nicht nur
Großbritannien, sondern allen EU-Staaten teuer zu stehen
kommen. Der Brexit wird kostspielig für die
Steuerzahler! Denn alle anderen Mitglieder müssen künftig
das ausgleichen, was Großbritannien als bislang
drittgrößter Nettozahler leistet. Der britische Beitrag
entspricht mit rund fünf Milliarden Euro in etwa dem, was
allein das krankende EU- und Euro-Mitglied Griechenland
pro Jahr netto aus dem EU-Haushalt erhält. Wir
Steuerzahler in Deutschland dürfen also mit
Zusatzbelastungen rechnen! Gleichzeitig sind negative
Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum und
damit auch die Steuereinnahmen zu erwarten. Somit wird der
Brexit gleich in doppelter Hinsicht Spuren in den
öffentlichen Kassen hinterlassen. Nicht nur die
Bundesregierung, sondern auch die anderen EU-Staaten sind
jetzt aufgefordert, das `Haus Europa´ und seine oft zu
Recht kritisierten Institutionen so zu reformieren, dass
der innere Zusammenhalt unserer europäischen
Wertegemeinschaft erhalten bleibt und nicht weitere
Staaten dem Beispiel Großbritanniens folgen. Die
Europäische Union ist nun aufgerufen, Konsequenz und
Disziplin bei den Austrittsverhandlungen mit den Briten
einzufordern. Es muss sichergestellt werden, dass es nicht
zur Rosinenpickerei kommt. Wer sich entscheidet, die EU zu
verlassen, muss ganz raus! Die Zusammenarbeit mit den
Briten muss neu aufgesetzt werden. Ein Brexit und
gleichzeitig eine weitere Partizipation an den
EU-Programmen schließt sich aus. Europa hat jetzt die
Chance, Lehren aus dem Brexit zu ziehen, sich neu zu
definieren und zu reformieren, um das Vertrauen der Bürger
und Steuerzahler zurückzugewinnen.“
Weitere Reaktionen auf Brexit-Votum:
Großbritanniens Ausscheiden aus der EU schadet
beide Seiten (idr). Die Mehrheit der Briten
hat für den Ausstieg ihres Landes aus der EU gestimmt -
ein Votum, dass auch für die Metropole Ruhr Auswirkungen
haben wird und zahlreiche Reaktionen provoziert. "Die
Entscheidung der Briten gegen Europa zeigt, wie schwer
Gemeinsamkeit geht. Denn gemeinsames Handeln erfordert
Vertrauen und gegenseitigen Respekt. Mit Blick auf die
große europäische Bühne können wir durchaus stolz sein,
wie erfolgreich sich die Zusammenarbeit der Städte und
Kreise im Ruhrgebiet in den vergangenen Jahren entwickelt
hat. Dass sich der Regionalverband Ruhr nun zusammen mit
Partnern aus der Region als Metropole Ruhr in der
kommenden Woche beim Sommerfest der NRW-Landesvertretung
in Brüssel präsentiert, soll in diesen bewegten Tagen ein
positives Signal für ein vereintes Europa mit starken
Region sein", sagte heute Karola Geiß-Netthöfel,
Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Christoph M. Schmidt, Präsident des
Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung
(RWI) in Essen: "Die Mehrheit für den Brexit ist ein
tragisches Ergebnis für Großbritannien und die Europäische
Union. Denn zentrale Herausforderungen unserer Zeit –
Klimawandel, Migration, Terrorismus – erfordern zweifellos
eine enge und intensive internationale Zusammenarbeit. Und
dafür bietet innerhalb Europas die Europäische Union nach
wie vor den richtigen Rahmen. Auch im Bereich der
Wirtschaftspolitik wird Großbritannien der EU als Stimme
der Marktwirtschaft sehr fehlen. Um den Zusammenhalt der
verbleibenden Mitgliedstaaten nicht zu gefährden, sollte
sich die EU nun umso mehr auf das Prinzip der
Subsidiarität besinnen: Nur jene Dinge sollten europäisch
geregelt werden, für die eine gemeinschaftliche
Herangehensweise vernünftig ist."
Heinz-Herbert
Dustmann, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu
Dortmund: "Diese Entscheidung wird auch erhebliche
Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben, denn
immerhin betreiben über 300 Unternehmen aus der IHK-Region
Handel mit der britischen Wirtschaft oder sind vor Ort
sogar mit eigenen Niederlassungen oder Produktionsstätten
aktiv. Ich empfehle den Unternehmen Ruhe zu bewahren und
abzuwarten, wie die weiteren Verhandlungen zwischen
Großbritannien und der EU verlaufen. Es lässt sich nicht
seriös vorhersagen, welche Konsequenzen die EU für die
Zukunft zieht."
Ulrich Kanders,
Hauptgeschäftsführer des Essener Unternehmensverbandes:
"Auch wenn das heute kein guter Tag für Europa ist, müssen
wir jetzt nach vorne schauen und die Folgen für die
Wirtschaft so gering wie möglich halten."
Martina
Plum, Sprecherin der Auslandsgesellschaft in Dortmund:
"Das wird die EU auf eine sehr harte Probe stellen. Damit
sind andere Länder auf den Plan gebracht. Vielleicht heißt
es bald auch für Griechenland, Ungarn, Dänemark, Polen,
Frankreich: Nix wie raus hier. Dann ist das Europa der
Werte zu Ende. Wir sind hier mit unseren Dozenten und
Studenten aus Großbritannien sehr geschockt. Was das für
Konsequenzen für sie direkt hat, ist noch nicht absehbar.
Aber dass es die geben wird, liegt auf der Hand: Der
Aufenthaltstitel wird geklärt werden müssen und
finanzielle Auswirkungen wird es für sie auch geben."
GFW Duisburg:
Über Neuansiedlungen, erfolgreiche Verlagerungen, Start
Ups und neue Tätigkeitsfelder Nach wie vor ist
Duisburg ein industriell geprägter Standort: Mehr als 38
Prozent der Bruttowertschöpfung und damit 5,8 Milliarden
Euro werden im produzierenden Sektor allein in Duisburg
generiert. Zum Vergleich: Mehr als 30 Prozent der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in
Nordrhein-Westfalen im produzierenden Sektor, das sind
48.000 Menschen. Bundesweit arbeiten dagegen lediglich
18,8 Prozent der sozialversicherungspflichtig Versicherten
im produzierenden Sektor und erwirtschaften damit 30
Prozent der Bruttowertschöpfung. Der
industrielle Kern Duisburgs ist dabei die Basis für die
Aktivitäten im Bereich „Industrie 4.0“, denen sich die GFW
Duisburg seit Neustrukturierung ebenfalls verstärkt
widmet. Die Flächenentwicklung der letzten Jahre und
damit auch die Arbeit der Wirtschaftsförderung hat sich
maßgeblich orientiert am städtischen Handlungskonzept
„Duisburg 2027“, das für die Neuaufstellung des
Flächennutzungsplans kausal sein wird. So hat die GFW
Duisburg in der Vergangenheit gemeinsam mit Akteuren aus
Stadt und Wirtschaft die Weichen dafür gestellt, dass sich
perspektivisch in Wedau zahlreiche universitätsnahe
Dienstleistungsunternehmen ansiedeln können. Diese bringen
der Stadt Fachkräfte, binden Studierende und Absolventen
der Universität Duisburg-Essen an den Standort und stärken
mittelbar die Innovations-, aber auch Kaufkraft in
Duisburg. Kleine und mittlere
Unternehmen bilden weiterhin das Rückgrat der Duisburger
Wirtschaft. Ein Musterbeispiel dafür ist die aufstrebende
Gruppe C GmbH, die Ende September 2015 Richtfest für ihren
Neubau auf der Oberen Kaiserswerther Straße feierte und
seit Frühjahr 2016 auf 250 Quadratmetern ein Film-und
Fotostudio betreibt, das auch von externen Fotografen und
TV-Produktionsfirmen angemietet wird. Die Gruppe C wurde
während des gesamten Ansiedlungsprozesses und darüber
hinaus von der GFW Duisburg begleitet. Auch bei der Suche
nach Nutzern für die Büros zur Fremdvermietung an
branchennahe Unternehmen.
Seit der Neustrukturierung der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW
Duisburg) Ende 2014 hat sich eine Menge getan. Grund
genug, Bilanz zu ziehen: 225 Immobilienanfragen sowie über
30 Ansiedlungserfolge zeugen davon.
Zu den markantesten Umsatzbringern zählten das LANUV
Ministerium NRW (16.560 Quadratmeter), die Stadt Duisburg
(5.120 Quadratmeter), die Deutsche Bahn AG (4.100
Quadratmeter), das Evangelische Krankenhaus Duisburg Nord
(3.680 Quadratmeter), die Commerz Direktservice GmbH
(2.800 Quadratmeter) sowie die Simon Hegele Gesellschaft
für Logistik und Service mbH (2.500 Quadratmeter).
Darunter sind auch Eigennutzer, die neu bauen.
Beispielsweise die Verwaltung des Evangelischen
Krankenhauses Duisburg Nord und die neue Firmenzentrale
„HEIM & HAUS Holding GmbH“. Das Team der GFW Duisburg
konnte seine Aktivitäten mit nennenswerten
Ansiedlungserfolgen wie Union Technik GmbH & Co. KG (120
Arbeitsplätze), Thyssengas GmbH (60 Arbeitsplätze), LANUV
Ministerium Nordrhein Westfalen (400 Arbeitsplätze), NGC
Transmission Europe GmbH (20 Arbeitsplätze) krönen.
Mangels eigener Flächen arbeiten die Wirtschaftsförderer
seit langen Jahren mit privaten Grundstückseigentümern,
Projektentwicklern und hiesigen Maklerunternehmen wie der
Armin Quester Immobilien GmbH –einem GFW-Gesellschafter
–zusammen. Der Erweiterungsbau der Targobank am
Hauptbahnhof und die Erweiterung von Brabender sind
Standortbekenntnisse renommierter und prosperierender
Unternehmen, die sich in Duisburg optimal entfalten.
Darüber hinaus hat auch das Familienunternehmen ESPERA,
Marktführer der Wäge und Etikettiertechnik, mit Hilfe der
GFW Duisburg begonnen, seine Erweiterung in Neudorf
anzugehen.
„Auch der Duisburger Büromarkt, Indikator für die
gesamtwirtschaftliche Lage einer Stadt, kann sich sehen
lassen. 2015 konnten wir das drittbeste Ergebnis seit
Beginn der Aufzeichnung vor 15 Jahren verkünden“,
resümiert GFW-Chef Ralf Meurer. Der Gesamtumsatz des
Duisburger Büromarktes lag 2015 bei etwas über 81.000
Quadratmetern.
Auch ansonsten nahm Duisburg im Jahr 2015 sowie in
den letzten Monaten stadtentwicklerisch an Fahrt auf: Das
Stadtfenster in der Innenstadt, das Volkshochschule und
Stadtbibliothek beherbergt, ist ein Leuchtturmprojekt und
damit auch unter wirtschaftsfördernden Aspekten
beachtlich. Am Innenhafen hat sich „die developer
Projektentwicklung GmbH“ aus Düsseldorf vorgenommen, mit
„The Curve“ den Innenhafen perfekt abzurunden. Dass der
Projektentwickler Vorhaben nachhaltig, architektonisch
hochwertig und ansprechend realisiert, haben die
preisgekrönten Akteure bereits anderenorts (beispielsweise
beim KÖBOGEN) unter Beweis gestellt. Der Kontakt zu den
„developern“ hat die GFW Duisburg auf der MIPIM 2013
hergestellt. Die Bandbreite der Unternehmen, die die
GFW Duisburg in der Vergangenheit angesiedelt hat, ist
riesig. Neben hochtechnologieorientierten Unternehmen wie
der mifitto GmbH in Wanheimerort fühlen sich am
Wirtschaftsstandort nach wie vor auch Callcenter wohl.
Beispielsweise der Finanzdienstleister Dresdner Direkt,
der die Lagegunst der Mercatorstadt für die
Mitarbeitergewinnung zu schätzen weiß. „Duisburg braucht
auch Callcenter, geben diese doch auch Seiteneinsteigern
und Berufsrückkehrern Arbeit“, betont Ralf Meurer. Darüber
hinaus ist Duisburg die Logistikdrehscheibe schlechthin
mit rund 14.000 Beschäftigten, was einem Prozentsatz von
8,5 am Gesamtanteil entspricht. Im Herzen Europas gibt sie
Menschen aus zahlreichen Herkunftsländern Beschäftigung
und bietet auch Umschülern und Ungelernten eine Chance.
-8/17 GRIID: Zwei Existenzgründungsberater kümmern
sich bei der GFW Duisburg insbesondere um innovative und
technologieorientierte Gründungen in Duisburg. GRIID, die
GründungsInitiative Innovation Duisburg, von der GFW
Duisburg gemeinsam mit der Niederrheinischen Industrie-und
Handelskammer sowie der Universität Duisburg-Essen im Jahr
2009 initiiert, hat in den Jahren 2010 bis 2015 rund 60
Gründungen angestoßen. Damit sind rund 300 neue
Arbeitsplätze in Duisburg entstanden. Darüber hinaus
gab es 54 Absolventen der GründungsInitiative Innovation
Duisburg (GRIID), 40 Gründungsberatungen sowie 15 daraus
hervorgehende Existenzgründungen am Wirtschaftsstandort
Duisburg. Im Segment der innovativen und
technologieorientierten Gründungen waren es 40
Gründungsberatungen, zehn Neugründungen außerhalb von
GRIID und 25 neu geschaffene Arbeitsplätze. Tendenz
steigend! Dazu gehören unter anderen die Algae Germany
Research GmbH mit isländischen Wurzeln, das Ingenieurbüro
Daniela Drsike und Papara Spielekonsolen. Gründungen
wie mynoise (neue akustische TinnitusTherapie), KTrain
(Softwareentwicklung und Training) und die Almato GmbH
(Software für Callcenter) sowie EFD (Energiekonzepte)
runden den Reigen aufstrebender Existenzgründer aus dem
Jahr 2015 in dem Segment ab. Aber auch andere
Gründungen, die das Team der Duisburger
Wirtschaftsförderung begleitet, machten in den letzten 18
Monaten von sich Reden: beispielsweise das Trio von „Onkel
Wolle“, die für begleiteten Gebrauchtwagenkauf mit einem
qualifizierten KfzMeister stehen. Die GFW Duisburg freut
sich, dem dahinter stehenden Unternehmen, der GKM Fuhrwerk
Solutions, mit zu bundesweiter Bekanntheit verholfen zu
haben. Bereits im Mai 2015 gründeten Michelle Lorenz
und Raik Richter mit Hilfe der GFW Duisburg das „BangNi
Institute for Sino-German Interchange“, die Ende Oktober
2015 noch um eine Sprachschule erweitert wurde. Die
GRIID-Absolventen bieten ein spezielles
Dienstleistungsangebot für hier lebende Chinesen
–Studierende, Mitarbeiter und Geschäftsleute –die
passgenaue Unterstützung benötigen, beispielsweise im
Bereich des Alltags-und Universitätslebens, bei der
Arbeits-und Wohnungssuche oder bei Behördengängen und
Arztbesuchen. Die GFW Duisburg vermittelt dem StartUp
Multiplikatoren, Netzwerkkontakte,
Präsentationsplattformen und Räumlichkeiten. Auch
beauftragt die GFW Duisburg das Unternehmen, um die
China-Expertise der Wirtschaftsförderung auszubauen, um
noch besser auf die Bedarfe asiatischer
Wirtschaftstreibender mit Interesse am Standort Duisburg
eingehen zu können. Apropos Netzwerkveranstaltungen
–auch in 2015 und im ersten Halbjahr in 2016 nahm die
GFW-Duisburg ihre Vernetzerrolle wahr: beim
Mittelstands-Forum, bei den CSR-und in.DU-Treffen, bei
Veranstaltungen rund um Technologie und Risikokapital
sowie Gründung, bei den Gewerbegebietstreffen und
Zusammenkünften in Stadtteilzentren, Workshops und
Veranstaltungen in der Altstadt, im Bereich der
Kreativ-und Außenwirtschaft, beim Baustammtisch sowie auf
der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real i2015 n München.
„Spiel des Jahres“-Förderung für zwei
Duisburger Schulen Auf Anregung von Boris
Roskothen, dem Duisburger Brettspiel-Fachmann, und
Unterstützung des Amtes für Schulische Bildung, reichten
die GGS Breite Straße in Fahrn und die Sekundarschule
Hamborn ein spielerisches Konzept beim bundesweit
agierenden Verein „Spiel des Jahres“ ein – mit Erfolg: Die
GGS Breite Straße gehört mit dem Projekt „Schulvielfalt im
Schulalltag“ und die Sekundarschule Hamborn mit dem
Projekt „Gamemaster“ zu den 44 geförderten Projekten.
Insgesamt 65 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet
reichten Ihre Vorschläge ein. Initiator Boris
Roskothen und Thomas Krützberg, Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur, begrüßten und beglückwünschten die
Schüler, die mit ihren Schulleitern und Lehrerinnen am
Mittwochmorgen, 22. Juni, in den Räumlichkeiten der Firma
Roskothen erschienen waren. Mit einem Spiele-Vormittag
wurde die Förderung der spielerischen Konzepte der beiden
Duisburger Schulen gefeiert. Die Schüler konnten aus einer
exquisiten Vielzahl an Spielen auswählen und diese
ausprobieren. „Durch solche herausragenden
Spiele-Projekte fördert die Bildungsinstitution Schule
neben dem Unterricht auch ganz erheblich die geistige und
die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und
Schüler“, so Bildungsdezernent Thomas Krützberg. Der
1977 gegründete Verein „Spiel des Jahres“ ist bekannt
dafür, dass er jährlich Preise für hervorragende Spiele
vergibt. Seit 2012 lobt der Verein auch Fördergelder für
Projekte aus. In der Förderung spielerischer Schulprojekte
sieht der Verein eine seiner wichtigsten, bundesweiten
Aufgaben. Unterstützt werden sollen Institutionen und
Aktivitäten, die das Spiel als Kulturgut in Familie und
Gesellschaft fördern und dazu beitragen, den Gedanken des
gemeinsamen Spielens weiter zu tragen.
Hintere Reihe v. l.: Christian Bloch
(Sekundarschule Hamborn), Thomas Krützberg
(Bildungsdezernent), Petra Müller (Amt für Schulische
Bildung), Ulrich Ehrentraut (Schulleiter Sekundarschule
Hamborn), Annette Barlogie (Teamleiterin OGS, GGS Breite
Straße), Verena Klasen (Klassenlehrerin, GGS Breite
Straße), Boris Roskothen sowie Schülerinnen und Schüler
der GGS Breite Straße und der Sekundarschule Hamborn.
Projekt Stadtgeschichte:
Duisburg spielerisch mit dem Smartphone entdecken
In der vergangenen Woche erlebte eine Gruppe von
Oberstufenschülern aus Düsseldorf und Duisburg eine
Unterrichtsstunde der besonderen Art. Sie gehören zu den
Teilnehmern eines Workshops bei Prof. Dr.-Ing. Maic
Masuch, Inhaber des Lehrstuhls für Medieninformatik an der
Universität Duisburg-Essen. Zentrales Thema des Workshops
ist ein Software-Projekt unter dem Titel „Stadtgeschichte
mal anders erzählt“. Entwickelt wird eine App für
Mobilgeräte, mit der sich Geschichte, Kultur und
Sehenswürdigkeiten der Stadt Duisburg spielerisch erfahren
lassen. Die Projektidee und einen Prototypen der App wurde
im Februar beim „NRW Hackathon – Hack für Deine Bildung!“
in der Landeshauptstadt vorgestellt. Das Konzept der
Software, ein mehrsprachiger Stadtführer auf Basis von
Open Data als Spiele-App für Mobilgeräte, wurde beim
Hackathon mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die
Entwicklung der App erfolgt seither im Rahmen des
deutsch-niederländischen Projektes International Junior
Councillor Advisor von der Stadt Duisburg in Kooperation
mit der Stadt Nimwegen. Für den kommenden Herbst ist
die Vorstellung eines Prototyps der App geplant. Im
Workshop gingen die Teilnehmer auf die besonderen
Herausforderungen des Spiele-Designs ein. Dazu zählten
unter anderem die Definition der Zielgruppe und ihre
Erwartungen, der Spielaufbau, das Art-Design und die
Realisierung auf Basis der aktuellen Mobiltechnologie..
RRX bekommt
Hochfrequenz-Fensterscheiben für besseren Handy-Empfang
(idr). Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll auch in
Sachen mobile Kommunikation Maßstäbe setzen. Als weltweit
erster Zug wird er mit neu entwickelten
Hochfrequenz-Fensterscheiben ausgestattet, die das mobile
Telefonieren und Internet-Surfen in Zügen massiv
verbessern sollen. Bisher liegt die Erfolgsrate beim
Aufbau von Internetseiten in Zügen je nach Netzanbieter
bei 41 bis 65 Prozent. Schuld sind vor allem die wärme-
und lichtisolierten Scheiben. Deren Beschichtung schirmt
auch alle elektro-magnetischen Wellen ab. Forscher des
Unternehmens Siemens haben nun eine sogenannte
frequenzselektive Beschichtung entwickelt, die die Signale
der Anbieter durchlässt. Andere Frequenzbereiche werden
weiterin herausgefiltert. Ab Ende 2018 sollen die ersten
Züge des RRX mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160
Kilometern pro Stunde im Großraum Rhein-Ruhr unterwegs
sein. Folgende Städte im Ruhrgebiet werden dann nach
derzeitiger Planung vom Rhein-Ruhr-Express profitieren,
entweder als direkte Haltestelle oder durch ergänzende
Linien mit RRX-Anschluss: Bochum, Dortmund, Duisburg,
Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Kamen, Lünen,
Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Recklinghausen,
Wattenscheid und Wanne-Eickel. Die Züge baut der
Technologiekonzern Siemens.
UDE: Finale des
Schülerwettbewerbs freestyle-physics Wackelige Brücken und
ein Freistoß Etwa 3.000 Schüler versuchen
in diesem Jahr, die Aufgaben der freestyle-physics an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) zu lösen. Sie kommen aus
den Klassen 5 bis 13 und präsentieren zum Finale vom 28.
bis zum 30. Juni ihre besten Erfindungen. Der
Physik-Wettbewerb wird bereits im neunten Jahr von der
Stiftung Mercator gefördert. Monatelang haben die
Schüler an den Lösungen für die sechs Aufgaben getüftelt.
An drei Tagen, jeweils zwischen 13 und 16 Uhr, zeigen sie
ihre Ergebnisse auf dem Duisburger Campus am Forsthausweg.
Das Programm im Einzelnen: Dienstag, 28. Juni:
Freistoßautomat: Diese Aufgabe ist – wie auch derzeit bei
der EM – kein Kinderspiel. Nur 74 Teams wagten es und
haben eine Vorrichtung konstruiert, die einen Tennisball
über eine Abwehrmauer hinweg in ein Tor schießt.
Windmühlen: Was simpel klingt, ist besonders vertrackt:
Eine Windmühle erzeugt einen Luftstrom, mit dem wiederum
eine zweite Windmühle angetrieben wird.
Mittwoch, 29. Juni: Klapppapierbrücke: Eine klapp-,
ausfahr- oder zerlegbare Brücke mit minimalem Eigengewicht
soll 80 cm überspannen und dabei ein Gewicht von 400 g
tragen. Dass sie diesmal faltbar ist, erleichtert zwar den
Transport zum Campus, macht die Lösung aber nicht
einfacher. Crashtest: Die mit Abstand beliebteste Aufgabe;
283 Gruppen sind dafür angemeldet. Gesucht wird ein
Fahrzeug, dessen Inhalt besonders gut gegen einen
Auffahr-Unfall geschützt ist. Donnerstag,
30. Juni: Kettenreaktion: Phantasievolle Kombinationen
vieler sich nacheinander auslösender physikalischer
Effekte werden zu sehen sein. Wasserrakete: Eine legendäre
und äußerst beliebte Aufgabe, bei der eine Rakete
möglichst lange in der Luft bleibt. Für alle
Aufgaben gilt: Wer der Jury aus Physik-Professoren und
-Doktoren eine besonders originelle Lösung liefert, darf
auf einen Sonderpreis hoffen. Zudem führen Wissenschaftler
an den Vormittagen durch ihre Labore und halten
schülergerechte Vorträge. Die Stiftung Mercator
unterstützt den Wettbewerb mit jährlich 60.000 Euro.
„Freestyle-physics ermöglicht Schülern, auf kreative und
spielerische Weise naturwissenschaftliches Denken und
Arbeiten zu erproben. Wir wollen junge kluge Köpfe aus
allen Bevölkerungsgruppen für die Wissenschaft
begeistern“, sagt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der
Stiftung.
|
Donnerstag,
23. Juni 2016 - Tag des öffentlichen Dienstes |
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das
"Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
UDE: Finale des
Schülerwettbewerbs freestyle-physics Wackelige Brücken und
ein Freistoß Etwa 3.000 Schüler versuchen
in diesem Jahr, die Aufgaben der freestyle-physics an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) zu lösen. Sie kommen aus
den Klassen 5 bis 13 und präsentieren zum Finale vom 28.
bis zum 30. Juni ihre besten Erfindungen. Der
Physik-Wettbewerb wird bereits im neunten Jahr von der
Stiftung Mercator gefördert. Monatelang haben die
Schüler an den Lösungen für die sechs Aufgaben getüftelt.
An drei Tagen, jeweils zwischen 13 und 16 Uhr, zeigen sie
ihre Ergebnisse auf dem Duisburger Campus am Forsthausweg.
Das Programm im Einzelnen: Dienstag, 28. Juni:
Freistoßautomat: Diese Aufgabe ist – wie auch derzeit bei
der EM – kein Kinderspiel. Nur 74 Teams wagten es und
haben eine Vorrichtung konstruiert, die einen Tennisball
über eine Abwehrmauer hinweg in ein Tor schießt.
Windmühlen: Was simpel klingt, ist besonders vertrackt:
Eine Windmühle erzeugt einen Luftstrom, mit dem wiederum
eine zweite Windmühle angetrieben wird.
Mittwoch, 29. Juni: Klapppapierbrücke: Eine klapp-,
ausfahr- oder zerlegbare Brücke mit minimalem Eigengewicht
soll 80 cm überspannen und dabei ein Gewicht von 400 g
tragen. Dass sie diesmal faltbar ist, erleichtert zwar den
Transport zum Campus, macht die Lösung aber nicht
einfacher. Crashtest: Die mit Abstand beliebteste Aufgabe;
283 Gruppen sind dafür angemeldet. Gesucht wird ein
Fahrzeug, dessen Inhalt besonders gut gegen einen
Auffahr-Unfall geschützt ist. Donnerstag,
30. Juni: Kettenreaktion: Phantasievolle Kombinationen
vieler sich nacheinander auslösender physikalischer
Effekte werden zu sehen sein. Wasserrakete: Eine legendäre
und äußerst beliebte Aufgabe, bei der eine Rakete
möglichst lange in der Luft bleibt. Für alle
Aufgaben gilt: Wer der Jury aus Physik-Professoren und
-Doktoren eine besonders originelle Lösung liefert, darf
auf einen Sonderpreis hoffen. Zudem führen Wissenschaftler
an den Vormittagen durch ihre Labore und halten
schülergerechte Vorträge. Die Stiftung Mercator
unterstützt den Wettbewerb mit jährlich 60.000 Euro.
„Freestyle-physics ermöglicht Schülern, auf kreative und
spielerische Weise naturwissenschaftliches Denken und
Arbeiten zu erproben. Wir wollen junge kluge Köpfe aus
allen Bevölkerungsgruppen für die Wissenschaft
begeistern“, sagt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der
Stiftung.
Verdienste im öffentlichen
Dienst in NRW um sechs Prozent niedriger als in der
Privatwirtschaft In Nordrhein-Westfalen lagen
die durchschnittlichen Bruttojahresverdienste der
Vollzeitbeschäftigten im Kernbereich des öffentlichen
Dienstes (öffentliche Verwaltung, Verteidigung,
Sozialversicherung) im Jahr 2015 bei 46 498 Euro. Wie das
statistische Landesamt anlässlich des internationalen
Tages des Öffentlichen Dienstes (23. Juni 2016) mitteilt,
lagen die Löhne und Gehälter der öffentlich Bediensteten
damit um sechs Prozent unter denen der Privatwirtschaft
(49 483 Euro). Die bezahlte Wochenarbeitszeit war im
öffentlichen Dienst mit 40,0 Wochenstunden zudem über eine
Stunde länger als in der freien Wirtschaft (38,8).
Bezahlte
Wochenarbeitszeiten und Bruttoverdienste in
NRW
im Jahr 2015 |
Arbeitnehmergruppen |
Ausgewählte Wirtschaftsabschnitte (WZ1)
2008) |
öffentliche Verwaltung, Verteidi- gung,
Sozialversicherung |
Privatwirtschaft |
Anteil
|
Bezahlte
Wochen- arbeitszeit in Stunden |
Jahres-
verdienst in Euro2) |
Anteil
|
Bezahlte
Wochen- arbeitszeit in Stunden |
Jahres-
verdienst in Euro2) |
1)
Klassifikation der Wirtschaftszweige 2)
brutto
(einschl. Sonderzahlungen)
Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung |
Vollzeitbeschäftigte insgesamt |
100 % |
40,0 |
46 498 |
100 % |
38,8 |
49 483 |
in
leitender Stellung |
9,9 % |
40,2 |
72 222 |
11,4 % |
38,8 |
98 391 |
herausgehobene Fachkräfte |
44,5 % |
39,9 |
50 325 |
22,8 % |
38,8 |
60 571 |
Fachkräfte |
39,8 % |
40,0 |
38 159 |
44,6 % |
38,9 |
40 149 |
Angelernte |
4,8 % |
40,1 |
31 484 |
14,9 % |
39,1 |
32 754 |
Ungelernte |
1,1 % |
40,3 |
26 309 |
6,3 % |
37,9 |
26 844 |
Studie: Müllabfuhr muss nicht
teuer sein Haus & Grund fordert Städte auf, Wohnkosten zu
senken „Die Müllabfuhr muss nicht teuer
sein. Das beweisen die Top-Städte unseres aktuellen
Müllgebührenrankings“, stellte Haus & Grund-Präsident Kai
Warnecke heute in Berlin bei der Vorstellung einer Studie
zu den Müllgebühren in den 100 größten Städten
Deutschlands fest. Preisgünstigste Dienstleister bei der
Müllabfuhr sind nach Angaben des Verbandes:
1. Flensburg, 2. Chemnitz, 3. Nürnberg. In der
Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im
Auftrag von Haus & Grund Deutschland erstellt hat, werden
die Kosten der Müllabfuhr für eine vierköpfige Familie
unter Berücksichtigung des Abholrhythmus und des
Serviceumfangs miteinander verglichen. „Zwischen der
günstigsten und teuersten Stadt liegen 600 Euro im Jahr.
Dafür gibt es Gründe, die die Kommunen jetzt dringend
analysieren müssen“, forderte Warnecke. Er betonte, dass
mit der Untersuchung keine Stadt an den Pranger gestellt
werden solle. Sie solle vielmehr Motivation für die Städte
sein, ihren Bürgern künftig eine gleiche Servicequalität
zu niedrigeren Preisen anzubieten. Warnecke wies
darauf hin, dass die Müllabfuhr bis zu zehn Prozent der
Wohnnebenkosten ausmache. Im Schnitt bezahlten die Bürger
für die Müllabfuhr mehr als für Straßenreinigung,
Grundsteuer, Schornsteinfegergebühr und
Gartenpflegearbeiten zusammen. „Hier gibt es also ein
großes Einsparpotenzial zum Nutzen von Mietern und
Eigenheimern und um die Attraktivität der Städte zu
steigern“, resümierte der Verbandschef.
Saubere Bahnhöfe für
Nordrhein-Westfalen: Rund 1,5 Millionen Euro für
Reinigungsoffensive
•
Zusätzliche Reinigungsmaßnahmen für 14 Stationen in NRW
• Schwerpunkt liegt auf Grund- und Glasreinigung
Um den Komfort für die Reisenden der Deutschen Bahn zu
steigern, werden im Rahmen des Konzernprogramms „Zukunft
Bahn“ 14 Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen intensiver
gereinigt. Rund 1,5 Millionen Euro investiert die DB
Station und Service AG in die zusätzlichen Maßnahmen, die
über turnusmäßige Reinigungen hinausgehen. Die
Arbeiten finden überall dort statt, wo Reisende die
Sauberkeit in Kundenumfragen als verbesserungswürdig
bewertet haben: in den Bahnhöfen Bonn Hbf, Dortmund Hbf,
Duisburg Hbf,
Essen Hbf, Gütersloh Hbf, Hagen Hbf, Hamm (Westf), Köln
Hbf, Köln Messe/Deutz, Minden (Westf), Oberhausen Hbf,
Rheine, Solingen Hbf und Wuppertal Hbf. Bereits im Februar
startete die Reinigungsoffensive an 53 großen und
mittleren Bahnhöfen in ganz Deutschland. Dafür stehen in
diesem Jahr insgesamt 3,8 Millionen Euro zusätzlich
bereit.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der
Grundreinigung mit Hochdruck- oder
Dampfreinigungsverfahren sowie der Glasreinigung,
insbesondere von Hallendächern. Auch Graffitis und
Kaugummireste werden mit speziellen Geräten entfernt,
Fahrstuhlschächte und Personenunterführungen gesäubert.
"Zukunft Bahn“ ist Kernstück des größten Konzernumbaus der
DB seit der Bahnreform 1994. Das mehrjährige
Unternehmensprogramm steht für mehr Qualität in allen
Geschäftsbereichen und im Systemverbund Schiene. Dazu
werden in den kommenden Jahren für die Kunden zahlreiche
Verbesserungen im Service und in der Qualität umgesetzt.
Erpressungssoftware in
Deutschland: 100.000 Nutzer wurden attackiert
Angriffe mit Ransomware haben sich in den letzten beiden
Jahren rasant ausgebreitet, Tendenz weiter steigend
Moskau/lngolstadt, 22. Juni 2016 - Erpressungssoftware
breitet sich explosionsartig aus, besonders in
Deutschland. Das ist das Ergebnis einer zweijährig
angelegten weltweiten Studie von Kaspersky Lab auf Basis
der Statistiken des Kaspersky Security Network (KSN) [1].
Der Untersuchungszeitraum umfasste April 2014 bis März
2015 sowie April 2015 bis März 2016. Dabei wurde
unterschieden zwischen Erpressungssoftware, die Rechner
blockiert (sog. ‚Screen Blocker‘), und solcher, die dort
Daten verschlüsselt (‚Crypto-Ransomware‘). Für Deutschland
lässt sich durchaus von einer Epidemie von Ransomware
sprechen. 94,4 Prozent aller digitalen Erpressungsversuche
gehen auf Ransomware-Attacken zurück. Die Angriffe mit
Ransomware haben sich gegenüber dem Vorjahr weltweit um
den Faktor 5,5, in Deutschland sogar um Faktor 20 erhöht.
Bund unterstützt Restaurierung
der Marienkirche und der Stadtmauer „Der
Einsatz für Duisburg hat sich wieder gelohnt: Der Bund
unterstützt die Restaurierung der Stadtmauer noch einmal
mit 60.000 Euro und fördert die Marienkirche in der
Altstadt mit 128.000 Euro aus dem
Denkmalschutz-Sonderprogramm VI“, freut sich die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Bas hatte im Vorfeld
die Staatsministerin für Kultur und Medien um
Unterstützung für beide Projekte gebeten. „Die
Marienkirche zeugt unter anderem von der ersten
Niederlassung des Johanniterordens in Deutschland und die
Stadtmauer zählt zu den bedeutendsten Anlagen ihrer Art im
deutschsprachigen Raum“, sagt Bärbel Bas. 2014 hatte die
Stadt bereits 50.000 Euro aus dem
Denkmalschutz-Sonderprogramm bekommen, 2015 waren es
80.000. „Ohne Hartnäckigkeit geht es nicht, weil dieses
Programm auch in diesem Jahr stark überzeichnet ist“.
Heute hat der Bundestags-Haushaltsausschuss die Mittel
freigegeben. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link
sagt: „Das ist eine wirklich gute Nachricht für Duisburg.
Denn so schön wir alle historische Bauten finden: der
Erhalt ist im Denkmalschutz stets kostenintensiv. Die
Bundesmittel leisten da einen wichtigen Beitrag." Auch für
Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer ist klar: „Die
Marienkirche und die Stadtmauer sind bedeutsame Denkmäler,
die das Gesicht des Bezirks Mitte prägen. Deshalb freue
ich mich sehr über die Unterstützung aus Berlin.“
„Als Evangelische Kirchengemeinde in der Altstadt
Duisburgs sind wir sehr froh und glücklich, dass uns der
Bund auch in dem Erhalt der altehrwürdigen Marienkirche
unterstützt. Schon im Stadtplan von Johannes Corputius von
vor 450 Jahren, ist sie, neben der Salvatorkirche als
Stadtkirche Duisburgs, am dereinstigen Marientor zu
sehen“, freuen sich der Vorsitzende des Presbyteriums Herr
Jörg Hoffmann, sowie Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer
Martin Winterberg. Das Denkmalschutz-Sonderprogramm
war im Jahr 2007 von SPD und Union im Deutschen Bundestag
aufgelegt worden. Das Programm ist bei der
Staatsministerin für Kultur und Medien angesiedelt und
fördert Maßnahmen, die der Substanzerhaltung und
Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen.
Mercatorquartier – Führung
durch die Ausgrabungen Die Denkmalbehörde
der Stadt Duisburg bietet am Samstag, 25. Juni, um 11 Uhr
eine öffentliche Führung zu den laufenden archäologischen
Ausgrabungen im Mercatorquartier in Duisburg-Mitte an. Die
Stadtarchäologie berichtet über die aktuellen Entdeckungen
im Rahmen der Ausgrabungen. Die Oberstraße mit den bereits
freigelegten mittelalterlichen Mauerresten gewährt einen
guten Eindruck in die Entwicklung des mittelalterlichen
Duisburgs. Hier ist die Stadtgeschichte hautnah erlebbar.
Treffpunkt ist am Info-Container an der Oberstraße
(gegenüber Hausnummer 5). Die Veranstaltung ist kostenlos,
eine Anmeldung nicht erforderlich. Im August und
September werden weitere Samstags-Führungen angeboten. Die
Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Eisvögel, Laubfrösche und anderes seltenes Getier
im Ruhrorter Hafenquartier Mit diesem
naturkundlichen Rundgang für Frühaufsteher beschließt das
Kreativquartier Ruhrort am Samstag, 25. Juni um 6 Uhr
seine Reihe von Exkursionen ins Hafenquartier an Rhein und
Ruhr anlässlich der Duisburger Umwelttage 2016. Dass
Industriebrachen und nicht mehr genutzte Hafenbecken ein
Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten werden
können, ist bekannt. Aber was kreucht und fleucht und
schwimmt im seit 300 Jahren lebendigen Umschlagplatz? Mit
etwas Glück entdecken die Teilnehmer bei diesem ca.
zweistündigen Rundgang einige Juwelen der Tierwelt sehend
oder hörend. Die Veranstaltung findet nur bei
trockenem Wetter statt, maximale Teilnehmerzahl sind 8
Personen. Veranstalter: Kreativquartier Ruhrort UG
Leitung: Dirk Lechtenberg Anmeldung zur kostenlosen
Teilnahme: Telefonische Voranmeldung unter Angabe von
Namen, Telefonnummer und E-Mail Adresse unter Tel. 0203 /
3603498 Treffpunkt: Ehemaliges Ruhrorter Rathaus,
Dammstraße 11, 47119 Duisburg-Ruhrort, Samstag, 25. Juni
2016, 6 Uhr.
Extrafahrten zur ExtraSchicht: DVG bringt Besucher
zu den Spielstätten Am Samstag, 25. Juni,
findet im Ruhrgebiet die 16. ExtraSchicht – Nacht der
Industriekultur statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) bringt die Besucher mit dem ExtraSchicht-Shuttle
1 (ES 1) zu den Spielstätten in Duisburg und Oberhausen
hin und zurück. Die Bus-Shuttlelinie Die Linie ES 1
verkehrt vom 25. Juni, 17 Uhr, bis 26. Juni, 3 Uhr, im
10-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen
„Duisburg-Hauptbahnhof“ und „LVR Industriemuseum
Zinkfabrik Oberhausen“. Dabei legt der Shuttle pro Strecke
rund 25 Kilometer zurück. In Fahrtrichtung Duisburg fahren
die Busse die Haltestellen „LVR Zinkfabrik Oberhausen“,
„Theater an der Niebuhrg“, „Landschaftspark Nord“,
„Thyssen Krupp“, „Binnenschifffahrtsmuseum“, Innenhafen“
und „Duisburg Hbf“ an. In Fahrtrichtung Oberhausen
fährt der Shuttle die Haltestellen entgegengesetzt an.
Zusätzlich zum Angebot der DVG setzt die Niederrheinische
Verkehrs-AG (NIAG) die Linie ES 9 ein. Diese bedient die
Haltestellen „Thyssen Krupp“ und „Landschaftspark Nord“.
Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen
ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten
Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) für
die 2. Klasse. Besucher können mit dem Ticket zudem
Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle
nutzen. Karten für die ExtraSchicht gibt es auch im
Kundencenter der DVG am Duisburger Hauptbahnhof.
Jugend-Landtag 2016: Duisburger
Schüler erhalten Einblicke in die Landespolitik
Bedirhan Magat und Timur Beckmann vertreten die
Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah Philipp und Ralf Jäger
im Landtag NRW. Die Schüler Bedirhan Magat (16) vom
Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und Timur Beckmann (18) vom
Landfermann-Gymnasium nehmen im Rahmen des 8.
Jugend-Landtags in diesem Jahr auf den Stühlen der
heimischen Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Ralf
Jäger Platz. Beide Schüler erhalten vom 23. bis 25. Juni
Einblicke in die Arbeit des Landtags.
Bedirhan
Magat aus Beeck und Timur Beckmann aus
Huckingen werden sich mit aktuellen politischen Themen
beschäftigen und die parlamentarischen Abläufe von
Fraktionssitzungen über Ausschusssitzungen, öffentliche
Anhörungen von Experten bis hin zur Plenarsitzung
nachstellen. Die Beschlüsse der
„Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden den Abgeordneten des
realen Parlaments anschließend zur Kenntnis gegeben. Seit
2008 findet jährlich der dreitägige Jugend-Landtag im
Parlament in Düsseldorf statt.
„Ich interessiere mich von klein auf für die Kommunal- und
Landespolitik. Aber natürlich auch für das Tagesgeschehen
in der Bundespolitik und der internationalen Politik. Das
Interesse hat sich bei mir ursprünglich durch die aktive
Arbeit meines Vaters in der SPD entwickelt. Diese wurde
aber später durch meine eigene Arbeit im Ortsverein und
bei den Jusos verstärkt“, erklärt Timur Beckmann.
Bedirhan Magat begründet seine Bewerbung zum
Jugend-Landtag: „Ich möchte am Jugend-Landtag deswegen
teilnehmen, weil ich es mag‘ über politische Themen zu
debattieren und die Plenarsitzungen sehr interessant finde
und selber herausfinden möchte, ob die
Abgeordnetentätigkeit später für mich eine Möglichkeit
wäre.“
Kostenloser Sehtest im ADAC
Center Duisburg Um im Straßenverkehr die
Übersicht zu behalten, benötigen alle Verkehrs teilnehmer
gute Augen. Verkehrszeichen und Ampeln müssen erkannt, Ent
fernungen müssen richtig eingeschätzt werden: Nur wer den
richtigen Durchblick hat, kann angemessen und rechtzeitig
reagieren. Die Sehstärke kann sich jedoch im Laufe der
Jahre verändern und die Fahrtüchtigkeit ein schränken –
oft geschieht das sogar unbemerkt. Der ADAC empfiehlt
deswegen, unabhängig vom Alter, regelmäßig einen Sehtest
beim Optiker oder Augenarzt durchführen zu lassen.
Donnerstag, 30.06.2016, 9 bis 18 Uhr, ADAC Center
Duisburg, Realschulstr. 8, 47051 Duisburg
|
Mittwoch,
22. Juni 2016 |
A42: Verkehrsbehinderungen
zwischen Baerl und Beeckerwerth Im Bereich
der A42-Baustelle in Duisburg-Beeckerwerth muss die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr kurzfristig die
Entwässerung säubern. Dazu muss zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Baerl und -Beeckerwerth in
Fahrtrichtung Dortmund die rechte Fahrbahn gesperrt
werden. Der Engpass dauert am Mittwoch (22.6.) von 10 bis
14 Uhr. In dieser Zeit ist auch die Anschlussstelle
Duisburg-Beeckerwerth der Fahrtrichtung Dortmund
geschlossen.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 28. Juni, sind noch Termine frei. Ute Griessl,
Psychoonkologin, steht in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr im
Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartnerin zur
Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203)
283-3938 wird gebeten.
Loveparade-Verfahren:
Staatsanwaltschaft holt ein weiteres
Sachverständigengutachten ein Da sich das
Landgericht Duisburg aus Rechtsgründen daran gehindert
gesehen hat, selbst ein weiteres Sachverständigengutachten
zur Klärung der Ursachen für die tragischen Geschehnisse
bei der Loveparade 2010 im Zwischenverfahren einzuholen,
beabsichtigt die Staatsanwaltschaft, vorsorglich einen
weiteren Sachverständigen zu beauftragen. Dadurch wird
sichergestellt, dass der Weg der notwendigen juristischen
Aufarbeitung der Loveparade-Tragödie in einer öffentlichen
Hauptverhandlung so schnell wie möglich beschritten werden
kann. Gespräche mit möglichen Gutachtern sind bereits
abgeschlossen. Den Verfahrensbeteiligten wird derzeit
Gelegenheit zur Stellungnahme hinsichtlich der Auswahl des
Gutachters gegeben. Grund für die Beauftragung eines
weiteren Gutachters ist die Ablehnung des im
Ermittlungsverfahren eingeholten Gutachtens des
Sachverständigen Professor Dr. Still. Diese Kritik ist
nach Auffassung der Staatsanwaltschaft zwar nicht
berechtigt, sie ist aber ein zentraler Bestandteil der
landgerichtlichen Entscheidung, die von der
Staatsanwaltschaft mit der sofortigen Beschwerde
angefochten worden ist. Die Staatsanwaltschaft
arbeitet weiterhin an der Begründung der sofortigen
Beschwerde, die zeitnah der Generalstaatsanwaltschaft in
Düsseldorf zur Vorlage an den zuständigen Strafsenat des
Oberlandesgerichts vorgelegt werden wird. Die Erteilung
des Gutachtenauftrags steht nach Auffassung der
Staatsanwaltschaft dem weiteren Fortgang des
Beschwerdeverfahrens nicht entgegen, da bereits auf der
Grundlage der zur Verfügung stehenden Beweismittel die
Voraussetzungen für die Eröffnung des Hauptverfahrens
gegeben sind.
smart beach cup vom 1. bis 3.
Juli in Duisburg: Hochklassiger Sport und
Beach-Partystimmung auf dem König-Heinrich-Platz
Die smart beach tour 2016, als größte nationale
Beach-Volleyballserie Europas, feiert seine Premiere in
Duisburg auf dem zentral gelegenen König-Heinrich-Platz.
Vom 1. bis 3. Juli 2016 spielen insgesamt 44 Frauen- und
Männerteams um den Titel des mit 10.000 Euro Preisgeld
dotierten Turniers. Vor dem Theater auf dem Opernplatz
entsteht die TK-Arena mit dem Center Court und 1.000
Sitzplätzen sowie ein Nebencourt. Der König-Heinrich-Platz
wird auf seiner gesamten Länge von rund 200 Metern zur
Strandmeile. Am südlichen Ende entstehen zwei weitere
Courts an der Königstraße. Für alle vier Spielfelder
kommen 1.400 Tonnen feinster Beach-Sand in 40 LKW Ladungen
in die Stadt. Der Beginn der Arbeiten an den Courts
startet am Montag, 27. Juni 2016. Damit verbunden ist die
Sperrung des Opernplatzes bis Donnerstag, 7. Juli 2016.
Die Sperrung beginnt im Bereich
Landfermannstraße/Mainstraße und endet im
Einmündungsbereich Landgerichtsstraße. Die Moselstraße
zwischen Stadttheater und Stadthaus ist ebenfalls
betroffen. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.
Betroffen sind auch die Busse der DVG. Über die
smart beach tour: Die smart beach tour besteht aus
insgesamt acht Turnieren sowie den Deutschen smart
beach-Volleyball Meisterschaften zum Saisonfinale am
Timmendorfer Strand. Auf der ranghöchsten deutschen Serie
sammeln die Beach-Volleyballteams wichtige Punkte, um sich
unter den besten 16 Teams für die nationalen Titelkämpfe
Mitte September an der Ostsee zu qualifizieren. Der
diesjährige Tour-Auftakt war bereits Ende April in Münster
(29.4.-1.5.). Im Juni folgten Hamburg (3.-5.6.), Dresden
(17.-19.6.) und Jena (24.-26.6.). Der smart beach cup
Duisburg eröffnet die zweite Saisonhälfte, bevor es an den
Stränden der Nord- und Ostsee mit den Tour-Stopps in Binz
(15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.) und Kühlungsborn
(26.-28.8.) weitergeht.
Eisvögel, Laubfrösche und anderes seltenes Getier
im Ruhrorter Hafenquartier Mit diesem
naturkundlichen Rundgang für Frühaufsteher beschließt das
Kreativquartier Ruhrort am Samstag, 25. Juni um 6 Uhr
seine Reihe von Exkursionen ins Hafenquartier an Rhein und
Ruhr anlässlich der Duisburger Umwelttage 2016. Dass
Industriebrachen und nicht mehr genutzte Hafenbecken ein
Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten werden
können, ist bekannt. Aber was kreucht und fleucht und
schwimmt im seit 300 Jahren lebendigen Umschlagplatz? Mit
etwas Glück entdecken die Teilnehmer bei diesem ca.
zweistündigen Rundgang einige Juwelen der Tierwelt sehend
oder hörend. Die Veranstaltung findet nur bei
trockenem Wetter statt, maximale Teilnehmerzahl sind 8
Personen. Veranstalter: Kreativquartier Ruhrort UG
Leitung: Dirk Lechtenberg Anmeldung zur kostenlosen
Teilnahme: Telefonische Voranmeldung unter Angabe von
Namen, Telefonnummer und E-Mail Adresse unter Tel. 0203 /
3603498 Treffpunkt: Ehemaliges Ruhrorter Rathaus,
Dammstraße 11, 47119 Duisburg-Ruhrort, Samstag, 25. Juni
2016, 6 Uhr.
VHS-Exkursion „Biotope in
Duisburg“ führt zur Aue des Alten Angerbachs
Die nächste Exkursion der Volkshochschulreihe „Biotope in
Duisburg“ mit Kursleiter Jürgen Hinke findet am Samstag,
2. Juli, von 14 bis 16 Uhr im Bereich des Alten
Angerbachs in Huckingen und Buchholz statt. Der Treffpunkt
zur Wanderung ist am Altenbrucher Damm 92 A (Einfahrt zum
Golfplatz). Im dortigen Auenbereich finden sich noch
Röhrichtbestände am Bach und an den Kleingewässern, aber
auch teilweise extensiv genutztes Grünland, Brachflächen
und kleinere Waldgebiete mit einer vielfältigen Vogelwelt.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten, wenn vorhanden,
Ferngläser mitbringen. Die Volkshochschule bietet
insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den
Duisburger Umwelttagen 2016 jeweils samstags an. Die
beliebte Reihe soll gerade zum Besuch derjenigen
wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt
sind als die Naturschutzgebiete. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Ausstellungseröffnung
Leichenpredigten im alten Duisburg Nicht
nur für den Gründungsrektor der alten Universität Duisburg
(1655-1818), der mit 43 Jahren früh verstorbene Theologe
und Philosoph Prof. Johannes Clauberg, wurde eine
ergreifende Leichenpredigt verfasst – auch der berühmte
Duisburger Mediziner und Naturforscher Johann Gottlieb
Leidenfrost („Leidenfrostsches Phänomen“) kam zu diesen
Ehren. Diese damals sehr verbreitete Textgattung war
teilweise recht aufwändig gestaltet und sollte dem Wirken
des Verstorbenen ein würdiges Denkmal setzen. Bis
heute sind rund 70 Duisburger Leichenpredigten erhalten,
Replikate bewahrt die Universitätsbibliothek am Uni-Campus
Duisburg auf. Eine repräsentative Auswahl dieser sehens-
und lesenswerten Quellen zeigt die Universität
Duisburg-Essen (UDE) anlässlich des Jubiläums „700 Jahre
Salvatorkirche“ ab dem 2. Juli (montags bis freitags von 8
bis 22 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr, der
Eintritt ist frei).
Über 500 Jahre vor Google: Die
Schedelsche Weltchronik Zu einem Vortrag
von PD Dr. Dipl.Ing. Christoph Reske über die Schedesche
Weltchronik lädt am Sonntag, 3. Juli, um 11.15 Uhr das
Kultur- und Stadthistorisches Museum am Johannes
Corputius-Platz 1 ein. Es handelt sich um ein Buch der
Superlative, wurde von dem Nürnberger Arzt und Humanisten
Hartmann Schedel zusammengestellt und erschien im Jahr
1493 in einer lateinischen und in einer deutschen Ausgabe
mit einem Umfang von bis zu 652 Seiten im Großfolioformat.
Die
Weltchronik ist mit über 1.800 Abbildungen, darunter
befinden sich sowohl eine Welt- als auch eine Europakarte,
das am reichhaltigsten illustrierte Buch der frühen
Druckzeit. Es ist ein Glücksfall der Geschichte, dass die
beiden handschriftlichen Vorlagen, Arbeitsverträge und
eine Abrechnung erhalten haben. Mit Ihnen ist ein für
diese Zeit außergewöhnlich tiefer Blick in die Entstehung
des Werkes möglich. Der Vortrag skizziert, wovon die
Chronik handelt und was wir aus den Artefakten zur
Produktion des Werkes lesen können. Einzelblätter
aus der Schedelschen Weltchronik sind als Leihgaben des
Xantener Stiftsmuseums seit dem 19. Juni im Kultur-und
Stadthistorischen Museum zu sehen. Der Eintritt zu den
Matinéen beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Ein Glas Wein
oder Saft sowie der Besuch der Ausstellungen sind
inklusive. Eine Kartenreservierung unter (0203) 283-2640
oder ksm@stadt-duisburg.de wird empfohlen.
14 % weniger Verkehrstote im
April 2016 244 Menschen kamen im April 2016
bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren das 40 Personen oder 14,1 % weniger als im
April 2015. Die Zahl der Verletzten ging um 0,8 % auf
circa 32 300 gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Bericht zur dritten
Ideenwerkstatt für Walsum liegt vor Mit
großem Engagement beteiligten sich rund 70 Bürgerinnen und
Bürger in der vergangenen Woche an der Ideenwerkstatt für
den Stadtbezirk Walsum. Die Teilnehmer entwickelten zu den
fünf verschiedenen Themenfeldern Arbeiten, Wohnen und
soziales Miteinander Umwelt und Grün Bildung und
Wirtschaft Kultur – Freizeit – Sport Image –
Identifikation jeweils eine Standortbestimmung sowie einen
Ausblick in die Zukunft. Alle weiteren Informationen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de.
Biotope in Duisburg:
Friemersheimer Rheinaue Die nächste
VHS-Exkursion zu den Umwelttagen, am Samstag, dem 25.Juni,
führt nach Frimersheim. Die Friemersheimer Rheinaue ist
geprägt von Obstwiesen, Hecken, Kopfweiden und
Feldgehölzen mit einer vielfältigen Tier-und Pflanzenwelt.
Im Gebiet befindet sich mit der Roos auch ein kleiner,
ehemalig vom Strom abgetrennter Rheinarm, an dem
verschiedene Vogelarten beobachtet werden können. Diese
bilden einen Schwerpunkt der Exkursion. Daher werden
die Teilnehmer gebeten, Ferngläser mitbringen, falls
vorhanden. Die Exkursion unter Führung vom Jürgen Hinke
beginnt um 14 Uhr und dauert voraussichtlich bis 16 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt: Alte
Dorfkirche, Friemersheimer Straße 27, PLZ 47229, Bus 927
bis Dahlingschule.
Neue Entgeltordnung der
Stadtbibliothek tritt ab 1. Juli in Kraft Eine
neue Entgeltordnung für die Stadtbibliothek tritt ab
Freitag, 1. Juli, in Kraft. Das Jahresentgelt für einen
Erwachsenenausweis beträgt dann 15 Euro. Für Inhaberinnen
und Inhaber eines Duisburg-Passes vergünstigt sich das
Jahresentgelt auf 12 Euro. Kinder unter 13 Jahren erhalten
einen kostenlosen Bibliotheksausweis, mit dem Medien der
Kinderbibliothek genutzt werden können. Jugendliche von 13
bis einschließlich 17 Jahren sowie Kinder, die den
Gesamtbestand nutzen möchten, zahlen 11 Euro. Ab dem
1. Juli erhöht sich auch das Versäumnisentgelt auf 0,45
Euro pro Medieneinheit und Kalendertag. Fällig wird dies
ab dem ersten Tag der Fristüberschreitung, die Karenzzeit
von bisher vier Kalendertagen entfällt. Hierzu bietet die
Stadtbibliothek einen besonderen Service an. Die Kunden
können sich vier Tage vor Ablauf der Leihfrist eine
Erinnerung per E-Mail oder SMS zusenden lassen.
Erforderlich ist dazu lediglich die Aktivierung des
betreffenden Menüpunkts im Bereich „Infoservice“ des
Online-Katalogs oder eine persönliche Beauftragung der
Mitarbeiter an einer der Anmeldungen in den Bezirks- und
Stadtteilbibliotheken oder der Zentralbibliothek. Das
bisherige Mietentgelt für DVDs, Blu-Rays, Videofilme und
CD-ROMs entfällt ab dem 1. Juli.
Clearingstelle in Duisburg geht
an den Start Mittlerweile leben in Duisburg
rund 16.400 Zuwanderer aus Südosteuropa, bei denen sich
immer wieder Probleme bei der medizinischen Versorgung im
Regelsystem ergeben, weil sie oft nicht krankenversichert
sind. Niedrigschwellige Angebote wie beispielsweise die
Sprechstunde im Petershof reichen nicht aus, um die
Versorgung der Menschen sicherzustellen.
Ziel ist es daher, die
nicht-versicherten Menschen aus Südosteuropa frühzeitig in
das reguläre Krankenversicherungssystem zu integrieren.
Hierzu soll die vom Land geförderte Clearingstelle
beitragen. Aufgabe der Clearingstelle ist es, zügig den
Versicherungsstatus der Menschen zu klären und somit den
Zugang zum regulären Gesundheitsversorgungssystem zu
regeln. Die Clearingstelle steht auch Nicht-EU-Bürgern
offen. Heute gab Ministerin Barbara Steffen den
Startschuss zur Einrichtung der vom Land finanzierten
Clearingstelle in Duisburg, die bei der AWO Integration
angesiedelt ist. Ministerin Barbara Steffens, Ministerium
für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes
Nordrhein-Westfalen, erläuterte gemeinsam mit dem
Gesundheitsdezernenten der Stadt Duisburg Dr. Ralf
Krumpholz sowie Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer
AWO-Integrations gGmbh Duisburg, das Konzept des
Modellprojektes. Das Land fördert die Einrichtung
der Duisburger Clearingstelle mit insgesamt 486 000 € in
den nächsten drei Jahren. Die AWO-Integration führt das
Projekt in Kooperation mit dem Gesundheitsamt der Stadt
Duisburg durch, es besteht aus 2,5 Mitarbeiterstellen. Es
wird in zwei Regionen angesiedelt sein und vorhandene
Beratungseinrichtungen fachlich und inhaltlich ergänzen.
Vorrangige Standorte der Arbeit sind Marxloh und
Hochfeld, wo besonders viele Menschen aus Südosteuropa
leben. Bei bis zu 10.000 Menschen gibt es nach
Einschätzung der Fachleute keine Klarheit über ihren
Versicherungsstatus. Ministerin Steffens: „Der
Zugang zur Gesundheitsversorgung ist nicht nur ein
Menschenrecht, sondern auch eine wesentliche Voraussetzung
für eine gelingende Integration. Ich freue mich, dass die
AWO-Integration zusammen mit der Stadt Duisburg dem Aufruf
des Landes zur Einrichtung einer Clearingstelle gefolgt
ist. AWO und Stadt leisten damit einen Beitrag zur
Vermeidung sozialer Ausgrenzung. Eigentlich wäre es
Aufgabe des Bundes, bei EU-Bürgerinnen und -Bürgern einen
unbürokratischen Zugang zu unserem Gesundheitssystem zu
ermöglichen. Auf keinen Fall darf es ein politisch
geduldeter Zustand sein, wenn es immer wieder Probleme bei
der Finanzierung der Versorgung für Zuwanderer aus der EU
gibt.“
Das Gesundheitsamt der Stadt wird als
Teil der Clearingstelle die Aufgabe übernehmen, die
Kontakte zu den Gesundheitsdiensten der Heimatländer zu
koordinieren. Dr. Ralf Krumpholz, Gesundheitsdezernent der
Stadt Duisburg, dankte der Ministerin für die Förderung
der Clearingstelle. „Die Gesundheitsversorgung der
Menschen lässt sich langfristig nur sicherstellen, wenn
sie durch die Integration in die sozialen
Sicherungssysteme ausreichend geschützt sind.“ Er wies
noch einmal auf die erheblichen humanitären Probleme hin,
da eine medizinische Versorgung dieses Personenkreises
praktisch nicht möglich ist. Vorsorgeuntersuchungen und
Impfungen der Kinder und einfache medizinische
Untersuchungen könnten bislang nur in geringem Umfang vom
Petershof in Marxloh durch ehrenamtliche Helfer angeboten
werden. Patienten können nur in akuten Notfällen in
Krankenhäusern behandelt werden, wobei die Kostenübernahme
dabei oft nicht geklärt ist. Umso wichtiger sei es,
diese Menschen aktiv in das reguläre soziale
Krankenver-sicherungssystem zu integrieren oder zumindest
eine Notfallbehandlung über die heimatliche
Gesundheitssysteme herzustellen. Die Fragen, die
sich in diesem Zusammenhang stellen, sowie der Zugang zur
hiesigen Krankenversicherung bzw. zu
Sozialleistungssystemen sind meist sehr komplex. Sie
verursachen nicht nur vielen Migrantinnen und Migranten,
sondern auch den Leistungserbringern und Fachkräfte in den
Hilfestrukturen häufig Probleme. „Für einen Teil der
Zuwanderer besteht die Möglichkeit, einen
Versicherungsschutz aus heimatlichen Regelungen abzuleiten
oder doch noch in das deutsche Versicherungssystem
integriert zu werden Wir als Clearingstelle wollen helfen,
diese Fragen individuell im Sinne der betroffenen
Ratsuchenden zu beantworten“, erläutert Karl-August
Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration gGmbH.
Führung durch die
Zentralbibliothek im Stadtfenster Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 2.
Juli, einen geführten Rundgang durch ihre Räumlichkeiten
an. Die kostenlosen Führung beginnt um 11:30 Uhr. Neben
einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus
erwartet die Teilnehmer auch eine kurze Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Extrafahrten zur ExtraSchicht: DVG bringt Besucher
zu den Spielstätten Am Samstag, 25. Juni,
findet im Ruhrgebiet die 16. ExtraSchicht – Nacht der
Industriekultur statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) bringt die Besucher mit dem ExtraSchicht-Shuttle
1 (ES 1) zu den Spielstätten in Duisburg und Oberhausen
hin und zurück. Die Bus-Shuttlelinie Die Linie ES 1
verkehrt vom 25. Juni, 17 Uhr, bis 26. Juni, 3 Uhr, im
10-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen
„Duisburg-Hauptbahnhof“ und „LVR Industriemuseum
Zinkfabrik Oberhausen“. Dabei legt der Shuttle pro Strecke
rund 25 Kilometer zurück. In Fahrtrichtung Duisburg fahren
die Busse die Haltestellen „LVR Zinkfabrik Oberhausen“,
„Theater an der Niebuhrg“, „Landschaftspark Nord“,
„Thyssen Krupp“, „Binnenschifffahrtsmuseum“, Innenhafen“
und „Duisburg Hbf“ an. In Fahrtrichtung Oberhausen
fährt der Shuttle die Haltestellen entgegengesetzt an.
Zusätzlich zum Angebot der DVG setzt die Niederrheinische
Verkehrs-AG (NIAG) die Linie ES 9 ein. Diese bedient die
Haltestellen „Thyssen Krupp“ und „Landschaftspark Nord“.
Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen
ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten
Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) für
die 2. Klasse. Besucher können mit dem Ticket zudem
Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle
nutzen. Karten für die ExtraSchicht gibt es auch im
Kundencenter der DVG am Duisburger Hauptbahnhof.
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Dienstag,
21. Juni 2016 - Sommersonnenwende - Internationaler
Tag der selbst gemachten Musik - Tag des Schlafes |
Verfassungsbeschwerden und
Organstreitverfahren gegen EZB erfolglos
Das Unterlassen von Bundesregierung und
Bundestag in Ansehung des Grundsatzbeschlusses der
Europäischen Zentralbank vom 6. September 2012 über das
OMT-Programm geeignete Maßnahmen zu dessen Aufhebung oder
Begrenzung zu ergreifen, verletzt die Beschwerdeführer
nicht in ihrem Recht aus Art. 38 Abs. 1 Satz 1, Art. 20
Abs. 1 und Abs. 2 in Verbindung mit Art. 79 Abs. 3 GG,
wenn die vom Gerichtshof der Europäischen Union in seinem
Urteil vom 16. Juni 2015 (C-62/14) formulierten, die
Reichweite des OMT-Programms begrenzenden Maßgaben
eingehalten werden. Unter diesen Voraussetzungen
beeinträchtigt das OMT-Programm gegenwärtig auch nicht die
haushaltspolitische Gesamtverantwortung des Deutschen
Bundestages. Dies hat der Zweite Senat des
Bundesverfassungsgerichts mit heute verkündetem Urteil
entschieden. Der Grundsatzbeschluss über das OMT-Programm
bewegt sich in der vom Gerichtshof vorgenommenen Auslegung
nicht „offensichtlich“ außerhalb der der Europäischen
Zentralbank zugewiesenen Kompetenzen. Zudem birgt das
OMT-Programm in der durch den Gerichtshof vorgenommenen
Auslegung kein verfassungsrechtlich relevantes Risiko für
das Budgetrecht des Deutschen Bundestages.
mehr ...
Wartungsarbeiten im Wasserwerk
Wittlaer: Unbedenklicher Chlorgeruch des Trinkwassers im
Duisburger Süden Die Stadtwerke Duisburg AG führt
derzeit Wartungsarbeiten an den Anlagen der
Trinkwassergewinnung in ihrem Wasserwerk Wittlaer durch.
Aufgrund dieser Arbeiten werden dem Trinkwasser geringe
Mengen an Chlor zugegeben. Es handelt sich um eine
Vorsichtsmaßnahme, die notwendig für die Versorgung mit
hygienisch einwandfreiem Trinkwasser ist. Das Unternehmen
bittet um Verständnis, dass in Folge dieser Arbeiten im
Duisburger Süden gelegentlich ein Chlorgeruch des
Trinkwassers wahrgenommen werden kann. „Dies ist
gesundheitlich unbedenklich, die Qualität des Trinkwassers
wird dadurch nicht beeinträchtigt“, betont Thomas Oertel,
Leiter Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg AG.
Starkregen und Ernteverluste:
Soforthilfen des Landes auch für Landwirte und Gartenbauer
Bis zum 15. Juli können vom Starkregen geschädigte
Privatleute, Unternehmen, Landwirte und Gartenbauer die
Soforthilfen beantragen. Landwirtschaftsminister Johannes
Remmel weist im Nachgang zu den Beschlüssen der
Landesregierung darauf hin, dass die Soforthilfen des
Landes für durch die Starkregenfälle im Zeitraum vom 31.
Mai bis zum 8. Juni geschädigten Privatleute und
Unternehmen auch in vollem Umfang für Betriebe der
Landwirtschaft und des Gartenbaus angeboten werden.
„Ich bin sehr froh, dass wir bei diesen Soforthilfen eine
Gleichbehandlung aller Geschädigten vereinbaren konnten“,
sagte Minister Remmel. Die Gewährung der Soforthilfen soll
in den betroffenen Regionen, dem Rhein-Sieg-Kreis und den
Kreisen Kleve, Wesel und Borken helfen, weil dort
besondere Schäden hingenommen werden mussten.
Landwirtschaftliche
Betriebe werden hinsichtlich der Voraussetzungen und der
Höhe der Sofortzahlungen Kleingewerbetreibenden
gleichgestellt. Soforthilfen sind damit möglich in
Betrieben mit bis zu zehn Beschäftigten, in denen es zu
einem Gesamtschaden von mindestens 10.000 Euro gekommen
ist, der nicht versicherbar war. Die Soforthilfe
beträgt 5.000 Euro und wird unbürokratisch zur Verfügung
gestellt. Ausreichend ist die Zusicherung der Betroffenen,
dass Schäden in
Höhe von mindestens 10.000 EUR entstanden sind, diese
nicht versichert waren und die Mittel zur
Schadensbeseitigung verwendet werden. Sofern
Schadensersatzansprüche gegenüber Dritten bestehen, werden
diese verrechnet. Die Abwicklung des Verfahrens und die
Auszahlung der Mittel erfolgt durch die Kreise und
kreisfreien Städte. Einzelheiten zum Verfahren werden in
den nächsten Tagen kommuniziert. Die Beantragung und
Auszahlung der Soforthilfe erfolgt bis spätestens zum 15.
Juli 2016.
AUSTRALIENSEMINAR: Lehrgang mit Übernachtung für
Kinder und Jugendliche im Zoo
Für Kinder im
Alter zwischen 8 und 12 Jahren bietet der Förderverein des
Zoo Duisburg ein naturkundliches Seminar an mit dem Titel
“Alles Wissenswerte über Koalas, Wombats, Kängurus“ vom
16.-17. Juli 2016. Während dieses zweitägigen
Seminars können junge Zoo-Fans Kenntnisse über die
Lebensbedingungen der Tierwelt Australiens erwerben – und
das gemeinsam mit den Tieren vor Ort. Selbstverständlich
handelt es sich bei diesen Beobachtungen nicht um
langweilige Schulstunden, sondern höchst spannende
Einblicke in die Haltungsbedingungen dieser Tiere. Die
Seminare beinhalten eine Übernachtung in der Zooschule
(bitte Iso-Matte, Schlafsack und Handtuch mitbringen!),
Bewirtung und Betreuung der Kinder. Eine Abendwanderung
durch den Zoo und gemeinsame Bastelstunden sind ebenso
angesagt wie Lehrgangsunterlagen und zum krönenden
Abschluss ein Zoo Duisburg-spezifisches Diplom (für jedes
Kind!). Anmeldung zwingend erforderlich.
Kostenpauschale von 35 € ist bei der Ankunft zu
entrichten. Telefonische Anmeldung: 0203/3055975
Heja Sverige:
Mitarbeiterin von thyssenkrupp in Duisburg drückt bei der
Fußball-EM Schweden die Daumen – Großcousin Jimmy Durmaz
spielt im Nationalteam
Jetzt heißt es „Daumen drücken“
für Hanan Durmaz: Die Mitarbeiterin von thyssenkrupp in
Duisburg fiebert bei der Fußball-Europameisterschaft mit
und das vor allem mit einer Mannschaft: den Schweden.
Warum? Großcousin Jimmy Durmaz steht im Aufgebot der
skandinavischen Nationalkicker. Im schwedischen Örebro
geboren spielt der 27-Jährige in Frankreich unter anderem
an der Seite von Weltstar Zlatan Ibrahimovic. „Unsere
Familien sind aramäischer Herkunft und in ganz Europa
verteilt“, berichtet Hanan Durmaz. „Bei größeren Festen
treffen wir uns aber alle wieder.“ Die
Marketing-Expertin hätte ihren Verwandten, der im zweiten
Vorrunden-Spiel der EM eingewechselt wurde, gerne auch
live spielen gesehen und mit dem schwedischen
Anfeuerungsruf „Heja Sverige“ unterstützt. Gelegenheit
hätte die junge Frau gehabt, als sie für die Stahlsparte
von thyssenkrupp auf einer Messe in Paris war. Aber leider
bekam sie keine Karte mehr für das Match und so musste
sich die Hernerin die Partie gemeinsam mit anderen Fans im
Hotel vor dem Fernseher anschauen. Nun geht es für die
Schweden um alles: Sie müssen im Spiel gegen die Belgier
(22. Juni) auf jeden Fall gewinnen, damit sie noch das
Achtelfinale erreichen können. Hanan Durmaz hofft
natürlich, dass Großcousin Jimmy wieder eingesetzt wird
und die Schweden weiterkommen. Und wenn es für die
Skandinavier am Ende doch nicht reicht? „Dann halte ich
von da an natürlich zur deutschen Mannschaft“, erzählt
Hanan Durmaz.
Hanan Durmaz (l.) konnte das
Spiel ihres Großcousins nicht live im Stadion verfolgen,
sondern nur vor dem Fernseher im Hotel. Zumindest ein
Sammelalbum mit dem Sticker des schwedischen
Nationalspielers hatte die Mitarbeiterin von thyssenkrupp
in Duisburg dabei.
Ein Herz und eine AWO-Duisburg
Mit einem Fest für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klang
am Wochenende die AWO-Aktionswoche 2016 aus. Zum Auftakt
der Party im Biergarten des Seehauses am Bertasee zeigte
die AWO-Mannschaft Herz. Fürs Foto stellten sich gut 250
Frauen und Männer im Team zusammen, um gemeinsam das Logo
des Wohlfahrtsverbandes ganz menschlich darzustellen.
Die Idee hinter dem Bild: Wir gehören zusammen, und
wir arbeiten mit Herz für die Menschen in Duisburg. Für
das aussagekräftige Foto waren einige Planungen, eine
eigene Choreographie und ein Hubsteiger als passender
Aussichtspunkt für die Fotografin, Bettina Engel-Albustin,
notwendig. Selbst drohender Regen konnte die Umsetzung des
Plans nicht aufhalten. Passend zum Motiv war das Thema der
Party ausgewählt. Das Motto „Rot“ gab dem Foto die
notwendige Farbe. Denn Rot leuchtet auch das AWO-Logo.
Nicht zu vergessen: Die Fotomodels hatten großen Spaß,
sich ins Bild zu setzen. Man sieht es dem Foto an.
An dem Fest im Süden Neudorfs nahmen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der AWOcura, der AWO-Integration, des
Fachbereichs Begegnung, Bildung und Kultur, der
Geschäftsstelle sowie der Serva GmbH teil. Die
AWO-Duisburg und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen
derzeit 820 Frauen und Männer, unter anderem in der
Pflege, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Integration
oder in der Familienbildungsstätte. An 36 Standorten
in ganz Duisburg ist die AWO-Duisburg mit dem Herz bei der
Sache. Der Verband wirbt darum, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter auch als Mitglieder zu gewinnen. Bei der Party
entschieden sich gleich sechs Frauen und Männer, ihre
Unterstützung für die Arbeit mit einer Mitgliedschaft zu
unterstreichen. Die gemeinsame Aktion bildete die
Klammer zur bundesweiten AWO-Aktionswoche. Zum Auftakt am
Freitag hatte der Kreisverband alle ehrenamtlichen Kräfte
mit einem „Eisfest in der City“ ins Rampenlicht gestellt.
Der AWO-Duisburg-Vorsitzende Manfred Dietrich sagt das so:
„Haupt- und Ehrenamt gehören bei uns zusammen. Gemeinsam
bilden wir das starke Herz in unserer Stadt.“
Freiwilligentag im
städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Insel“
Neun Auszubildende der
Targobank Duisburg griffen am Freitag, 17. Juni, im Rahmen
des Freiwilligentags zu Farbe und Pinsel, um tatkräftig
dabei mitzuhelfen, die Räumlichkeiten des städtischen
Kinder- und Jugendzentrums „Die Insel“ an der
Paul-Rücker-Straße in Duisburg-Neuenkamp zu verschönern.
Bei der Targobank hat der Freiwilligentag bereits
Tradition. In diesem Jahr hat sich das
Auszubildendenteam des Jahrgangs 2014 dazu entschlossen,
sich handwerklich zu engagieren, um Kindern und
Jugendlichen in Duisburg etwas Gutes zu tun. Beim
Jugendamt war hierfür schnell ein passendes Projekt
gefunden: Das Jugendzentrum „Die Insel“ steht seit April
unter neuer Leitung und öffnete nach neunmonatiger
Schließung seine Pforten. Jörg Seidel, Leiter des
Jugendzentrums, freute sich: „Die Renovierung unserer
Räume war dringend notwendig. Der Zeitpunkt ist so kurz
nach der Neueröffnung perfekt – pünktlich zum Start kam
die Unterstützung wie gerufen. Herzlichen Dank an alle für
die tatkräftige Hilfe.“ Für die fachliche
Begleitung der Aktion erklärten sich Malermeister Paul
Dietrich und der ehemalige Hausmeister Ilhami Baytut
bereit, das Team der Targobank ehrenamtlich anzuleiten.
"Ich unterstütze das Projekt gerne, weil ich als
gebürtiger Duisburger weiß, wie wichtig die Jugendarbeit
in dieser Stadt ist", so Paul Dietrich. Im großen
Veranstaltungsraum war einfach „der Lack ab“. Acht Stunden
lang strichen die freiwilligen Helferinnen und Helfer,
pinselten und rollten fleißig, bis die Wände in neuem
Glanz erstrahlten. „Wir wollten uns gern als Azubis
eines in Duisburg ansässigen Unternehmens auch hier in der
Stadt engagieren. Raus aus den Büroräumen und
mitanpacken“, erklärt Luisa Fuchs, die den Freiwilligentag
für das Team organisiert hat. Mit einem Augenzwinkern fügt
sie hinzu: „So geht Bank heute!“
Ulrike Färber und Jörg Seidel vom Jugendamt der Stadt
Duisburg (links im Bild) mit den Ehrenamtlern.
Stadtradeln 2016 - 196.342 Kilometer
für Duisburg
Duisburg hat im Rahmen der Stadtradeln-Kampagne
196.342 Kilometer zurückgelegt. Dies entspricht der
4,9-fachen Länge des Äquators. Mit dem Auto wären für
diese Strecke circa 27.900 kg CO² in die Luft geblasen
worden. Auch wenn das selbstgesteckte Ziel von 200.000
Kilometer ganz knapp verfehlt wurde, so ist das ein tolles
Ergebnis. „Duisburg hat ein starkes Zeichen für den
Klimaschutz gesetzt. Gerade im städtischen Umfeld ist das
Fahrrad eine echte Alternative zum Auto und in vielen
Belangen diesem sogar überlegen: Keine Parkplatzsorgen,
keine Parkgebühren, fahren bis mitten in die City, kein
Stau und oft sogar schneller am Ziel. Das alles sind
überzeugende Argumente das Auto öfter mal stehen zu
lassen“, so Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz. Insgesamt
hat sich Duisburg gegenüber dem Vorjahr nochmals
gesteigert und ist etwa 22.000 Kilometer mehr als im
letzten Jahr gefahren (Vorjahr 174.269 Kilometer). 857
aktive Radler (Vorjahr 685) in 61 Teams (Vorjahr 49) waren
unterwegs. Und auch im Städtevergleich hat sich Duisburg
verbessert. War Duisburg in der Metropole Ruhr im letzten
Jahr noch auf Platz drei hinter Essen und Gelsenkirchen,
so ist es diesmal Platz zwei, ganz knapp vor
Gelsenkirchen, geworden. Auch das ist ein toller Erfolg.
Bundesweit liegt Duisburg zur Zeit noch auf Platz zehn
(von fast 500 Kommunen), was sich aber sicher noch ändern
kann, da viele Kommunen noch nicht gestartet oder zur Zeit
noch unterwegs sind. Bundesweit läuft die Kampagne
noch bis Ende September. Im Laufe der Woche werden die
Gewinner per E-Mail bekanntgegeben. Prämiert werden die
aktivsten Fahrer, Teams und Schulklassen. Außerdem werden
Preise unter allen Teilnehmern verlost, so dass jeder,
unabhängig von den gefahrenen Kilometern, die Chance auf
einen Gewinn hat. Die Siegerehrung wird im Rahmen eines
kleinen Empfangs im Rathaus stattfinden.
Wochenmärkte in Homberg und Laar: Geschenke für die
Kundschaft
Die Duisburg Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen
gemeinsam mit der treuen Kundschaft gut gelaunt in den
Sommer starten und erwarten diese daher mit tollen
Geschenken. So werden am Dienstag, 28. Juni 2016, von 9
bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Homberg (Bismarckplatz)
frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt
– und dies, solange der Vorrat reicht. Am Donnerstag, 30.
Juni 2016, geht es von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in
Laar (Werth-/Schillstraße) weiter. Auch hier dürfen sich
die Kundinnen und Kunden auf das beliebte Geschenk freuen.
ADFC lädt ein zur Radtour durch
die Mittsommernacht
Unter dem Titel
„Mittsommernachtstraum“ lädt der Duisburger Fahrradclub
ADFC bereits zum sechzehnten Male zu einer Radtour durch
die Mittsommernacht, in diesem Jahr von Freitag, dem 24.
auf Samstag, den 25. Juni. Die Strecke führt über ca. 90 -
95 Kilometer durch das westliche und mittlere Ruhrgebiet
zu den Highlights der Industriekultur und weiteren
Sehenswürdigkeiten. Los geht´s am Freitagabend um 20 Uhr
am Lebensretter-Brunnen (König- / Ecke Düsseldorfer
Straße) in der Innenstadt.
Eine weitere Möglichkeit in
die nächtliche Radtour einzusteigen gibt es in Mülheim -
Styrum an der Radstation am S-Bahnhof um ca. 20.45 Uhr. Ab
hier geht es durchs Hexbachtal vorbei am Schloss Borbeck
zur Dampfbierbrauerei, wo eine Stärkung für die lange Tour
durch die kurze Sommernacht eingenommen werden kann. Der
EmscherPark Radweg führt die Gruppe weiter vorbei an der
Zeche Carl zum Weltkulturerbe Zollverein. Über den
Zollvereinweg, weitere stillgelegte Bahntrassen (u.a. über
die Kray-Wanner Eisenbahn) und durch den Landschaftspark
Mechtenberg erreicht die Tour Gelsenkirchen. Zuvor ist
auf Wunsch noch ein Rundblick von der „Himmelsleiter“ über
das nächtliche Ruhrgebiet möglich. Über die Erzbahntrasse
mit ihren vielen, teils recht hohen Brücken erreichen wir
an der Zoom Erlebniswelt den Rhein - Herne – Kanal. Ein
Abstecher in die nächtliche City von Gelsenkirchen bringt
zu später bzw. schon wieder früher Stunde eine kurze Pause
bei einem Radler oder Kaffee – ganz nach persönlichem
Gusto. Auf Schleichwegen geht es weiter zur Siedlung
Klappheckenhof. Durch den Nordsternpark ist es nicht mehr
weit bis zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem im
Scheinwerferlicht erstrahlenden Schloss Horst. Durch die
Siedlung Brauck und den Bottroper Gartenstadtteil Welheim
erreicht man den Höhepunkt der Tour, sowohl im
übertragenen Sinn wie auch tatsächlich in Höhenmetern:
„In der Morgendämmerung erklimmen wir die wohl bekannteste
Stahlkonstrukt im Ruhrgebiet, das Tetraeder
‚Haldenereignis Emscherblick’.“, so Tourenleiter Herbert
Fürmann. „Hier warten wir um kurz nach fünf Uhr auf den
Sonnenaufgang bei hoffentlich klarem Himmel“ Nach dem
Sonnenaufgang geht die Fahrt weiter durch den neuen
Stadtteil Prosper III vorbei am Museum Quadrat und
Volksgolfplatz Jakobi zum OLGA-Park und am
Rhein-Herne-Kanal zurück in die Duisburger City. Den
krönenden Abschluss der Tour bildet dann (für alle die
möchten) noch ein gemeinsames Frühstück in der Duisburger
City. Für eine Teilnahme an der Tour ist eine intakte
Fahrradbeleuchtung unbedingte Voraussetzung. Bei
Dauerregen fällt die Tour aus. Infos unter 0179-5081889
beim Tourenleiter.
|
Montag,
20. Juni 2016 - Weltflüchtlingstag |
Podiumsdiskussion:
„Refugees Welcome – Und jetzt?"
„Heimat Europa“ heißt eine
Initiative der Staatskanzlei des Landes NRW, mit der der
Europaminister und Chef der Staatskanzlei, Franz-Josef
Lersch-Mense, Themen wie europäische Solidarität oder
Integration in Europa mit den Bürgerinnen und Bürgern in
Nordrhein-Westfalen diskutieren möchte.
Vor diesem Hintergrund lädt die
Stadt Duisburg am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr
Duisburgerinnen und Duisburger sowie Menschen mit
Fluchterfahrung ein, um über die europäische
Willkommenskultur und eine zukünftige Asyl- und
Flüchtlingspolitik zu diskutieren. Veranstaltungsort ist
das Evangelische Gemeindehaus Neudorf-West an der
Gustav-Adolf-Straße 65.
Neben einer Podiumsdiskussion, an
der die Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir (SPD) und
Sevim Dagdelen (Die LINKE), die Landtagsabgeordnete Jutta
Velte (Bündnis 90/Die Grünen), Birgit Naujocks, vom
Flüchtlingsrat NRW, Manfred Helten, 1. Stellvertretender
Bürgermeister Duisburg Süd (CDU) sowie Marijo Terzic,
Leiter des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt
Duisburg teilnehmen, sollen die Geflüchteten selbst zu
Wort kommen.
Anhand von filmischen
Einzelportraits werden individuelle Fluchterfahrungen aber
auch die Hoffnungen und Wünsche der Flüchtlinge in ihrer
neuen Heimat Europa/Duisburg gezeigt. Mit dem Theaterstück
„Permit A38“ möchte eine studentische Initiative
gemeinsam mit Geflüchteten (Refugee Support Uni DuE
Aktionsgruppe) Erfahrungen während und nach der Flucht
darstellen. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen
Abendessen und Fastenbrechen.
Die Veranstaltung ist öffentlich
und kostenfrei. Sie wird finanziell unterstützt vom Land
NRW, dem Lions-Club Duisburg-Concordia, dem
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
und dem Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg.
Social Impact Lab Duisburg in Duisburg-Ruhrort eröffnet
Für mehr Innovation und Gründergeist: Mit dem Social
Impact Lab Duisburg wird in Ruhrort das erste Zentrum für
soziale Innovation und Entrepreneurship in
Nordrhein-Westfalen eröffnet. Das Lab fördert
GründerInnen, die mit ihren Ideen drängende
gesellschaftliche Herausforderungen lösen wollen, vernetzt
sie mit anderen Akteurinnen und Akteuren und etabliert sie
in der Region. Mit Netzwerk- und
Informationsveranstaltungen, Qualifizierungs- und
zielgruppenspezifischen Gründerund Stipendienangeboten
wird das Social Impact Lab Duisburg die Anlaufstelle für
Menschen in der Metropolregion Rhein-Ruhr sein, die den
Herausforderungen unserer Gesellschaft mit sozialem
Unternehmergeist begegnen.
Im Gründerprogramm
AndersGründer sollen in den ersten drei Jahren 55
Gründerteams begleitet werden. Das schafft über 80
Arbeitsplätze und generiert 2,5 Millionen Euro
Gründungskapital. Die TeilnehmerInnen des Programmes
erhalten neben einem interdisziplinären Netzwerk und einem
Arbeitsplatz im Lab ein umfangreiches individuelles
Qualifi zierungsangebot rund um die eigene Gründung. Das
Angebot beinhaltet Coaching, Fachberatung und Workshops
sowie Zugang zu spezifischen Finanzierungsinstrumenten, um
ihr soziales Geschäftsmodell nachhaltig erfolgreich
positionieren zu können. Die Teilnahme am Programm hat
einen Gegenwert von 12.500 EUR je Team. Gründerprogramme
für Sozialunternehmer Soziale Innovationen und
Sozialunternehmertum gewinnen angesichts
gesellschaftlicher Herausforderungen wie demographischer
Wandel, Bildungsungleichheit und Zuwanderung bei
gleichzeitiger Knappheit der öffentlichen
Versorgungskassen stetig an Bedeutung. Gleichwohl sind die
Bedingungen für die Gründung von Sozialunternehmen in
Deutschland bisher unzureichend. Hier setzt das
Konzept des neuen Zentrums an. Dank der Etablierung der
Erfolgsprogramme AndersGründer und ANKOMMER.Perspektive
Deutschland in Duisburg arbeiten bereits jetzt acht
Startups und Initiativen in den Räumen auf dem Gelände der
Franz Haniel & Cie. GmbH intensiv daran, ihre Ideen in
tragfähige Geschäftsmodelle zu überführen. Das
Programm AndersGründer wurde 2013 in Frankfurt von der KfW
Stiftung und der Social Impact gGmbH gestartet und in
Partnerschaft mit der Prof. Otto Beisheim Stiftung jetzt
auf Duisburg ausgeweitet. Ergänzt wird das Angebot für
Social Startups durch das Stipendienprogramm ANKOMMER.
Perspektive Deutschland, gefördert von der KfW Stiftung
und unter der Schirmherrschaft des
Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel. Das
Programm unterstützt bundesweit aktuell 14 Startups und
(sozial-)unternehmerische Initiativen, die mit
innovativen, übertragbaren Ansätzen Menschen mit
Fluchthintergrund Zugang zu Bildung sowie zu Ausbildungs-
und Arbeitsplätzen bieten. 1 Social Impact Lab Duisburg
ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim
Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung
und der Social Impact gGmbH. Impulse für die Region
Ziel der Initiatoren des Social Impact Labs ist es,
durch den Aufbau eines regionalen Netzwerkes und eines
umfangreichen Veranstaltungs- und Qualifi zierungsangebots
die Rahmenbedingungen für die Entwicklung sozialer
Innovationen in der Region nachhaltig zu verbessern. Mit
der Verbreitung sozialer Innovationen und der Gründung von
Sozialunternehmen sollen positive Impulse für den
anhaltenden Strukturwandel in der Region gesetzt werden.
Annette Heuser, Geschäftsführerin der Prof. Otto
Beisheim Stiftung: „Die Förderung von Sozialunternehmertum
ist uns ein wichtiges Anliegen, um junge Menschen in die
Entwicklung sozialer Innovationen einzubinden. Unsere
Stiftung fördert Projekte, die ihnen die Möglichkeit
bieten, unternehmerisch tätig zu sein und gleichzeitig
Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Das
Social Impact Lab bietet einen Raum, Ideen sowohl mit
Gleichaltrigen als auch erfahrenen Mentoren zu
diskutieren, zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen.“
Jutta Stolle, Direktorin der Franz Haniel & Cie.
GmbH „Innovationskraft, Leistungsbereitschaft und soziale
Verantwortung prägen das unternehmerische Denken und
Handeln von Haniel. Das Social Impact Lab vereint diese
Werte geradezu exemplarisch und schafft den Nährboden für
neue Ideen und Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass das
Projekt zur Vitalisierung des Standorts, zur
Wiederbelebung der lokalen Ökonomie und des
bürgerschaftlichen Engagements beiträgt, auch über die
Grenzen von Ruhrort hinaus.“
Dr. Bernd Siegfried,
Geschäftsführer der KfW Stiftung „Mit den Programmen
AndersGründer und Ankommer. Perspektive Deutschland wird
die wirtschaftlich wichtige Aufgabe der
Unternehmensgründung erfolgreich mit der Frage nach
gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung von
Unternehmen verknüpft. Die KfW Stiftung setzt sich für
verantwortungsbewusstes unternehmerisches Denken ein, das
sich mit kreativen Ideen und innovativen Strukturen den
gesellschaftlichen Herausforderungen stellt. Mit dem neuen
Lab in Duisburg möchten wir eine Skalierung unterstützen,
denn mit jeder erfolgreichen Gründung trägt diese Idee
weiter zu einer Bewegung des Umdenkens und Neuorientierens
bei.“ Norbert Kunz, Geschäftsführer der Social Impact
gGmbH „Immer mehr – insbesondere junge – Menschen
verfolgen das Ziel, drängende gesellschaftliche Probleme
mit unternehmerischen Mitteln zu lösen. Zugleich sind die
Rahmenbedingungen für die Gründung von Sozialunternehmen
deutlich ausbaufähig. Dabei sind soziale Innovationen der
Motor, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig und lebenswert
zu gestalten. Deshalb haben wir 2011 das Konzept der
Social Impact Labs entwickelt. Unser Ziel ist es, Social
Impact Labs möglichst in allen deutschen Metropolregionen
zu verankern. Die Entwicklung in Duisburg hat für uns
besondere große Bedeutung, weil wir erstmalig in einer
westdeutschen Metropolregion aktiv werden, die durch große
strukturelle Veränderungen geprägt ist.“
WDR-Kinderrechtepreis für Duisburger Kinder- und
Jugendhaus
Beeck
(idr) - Das Duisburger Kinder- und Jugendhaus Beeck wird
mit dem WDR-Kinderrechtepreis ausgezeichnet. Die Jury der
im Zwei-Jahres-Rhythmus vergebenen Auszeichnung honoriert
damit die Arbeit der Einrichtung, die Kindern und
Jugendlichen mit geistigen und körperlichen Behinderungen
ein Zuhause bietet. Sie habe "einen besonders
eindrucksvollen Kinderrechtekatalog erstellt, der
vorbildhaft für andere Einrichtungen ist". Der
Hauptpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der zweite Preis
(1.500 Euro) wird an das Kölner Kinderhilfswerk
"burundikids e.V." verliehen. Den dritten Preis (1.000
Euro) erhält die "Alte Feuerwache Wuppertal". Vergeben
werden die Auszeichnungen am 18. September in Köln. Der
WDR-Kinderrechtepreis wird seit 1994 verliehen. Infos
unter www.wdr.de
"Gaffen" soll bestraft werden Der
Bundesrat will, dass sogenannte "Gaffer" bei Unfällen
künftig strafrechtlich verfolgt werdenn. Wer Feuerwehr,
Katastrophenschutz oder Rettungsdienst bei Unglücksfällen
behindert, dem droht nach dem am 17. Juni 2016
beschlossenen Gesetzentwurf eine Freiheitsstrafe bis zu
einem Jahr oder Geldstrafe. Dies ist aus Sicht der Länder
notwendig, da Schaulustige eine erhebliche Gefahr für
Verunglückte darstellten und in Einzelfällen deren Rettung
sogar verhinderten. Persönlichkeitsrechte von Verstorbenen
schützen Immer häufiger fotografierten Schaulustige die
Opfer von Unglücken, heißt es in der Begründung des
Gesetzentwurfs. Die so entstandenen Bild- und
Videoaufnahmen würden oft in sozialen Netzwerken
verbreitet oder an Fernsehsender sowie Zeitungen
weitergegeben. Nach Ansicht der Länder ist der
bisherige strafrechtliche Schutz gegen solches Verhalten
lückenhaft, da dieser nur lebende Personen erfasse. Diese
Lücke müsse geschlossen werden und künftig auch das
Herstellen und Verbreiten von bloßstellenden Bildern von
verstorbenen Personen unter Strafe stehen. Der
Gesetzentwurf wird nun der Bundesregierung zugeleitet, die
sechs Wochen Zeit hat, hierzu eine Stellungnahme
abzugeben.
Amt für Soziales und Wohnen: Dienststellen wegen
Umzug geschlossen
Die Fachbereiche Wohngeld, Wohnungsaufsicht-, Bestands-
und Besetzungskontrolle, Krankenhilfe und
Eingliederungshilfe ziehen ab sofort bis Freitag, 24.
Juni, innerhalb des Dienstgebäudes des Amtes für Soziales
und Wohnen auf der Schwanenstraße 5 – 7 in der Stadtmitte
um. In diesem Zeitraum bleiben die Dienststellen
geschlossen. In dringenden Fällen können sich
Bürgerinnen und Bürger an Call Duisburg unter der
Telefonnummer (0203) 94000 wenden. Die Fachbereiche stehen
ab Montag, 27. Juni, wieder zur Verfügung. Die
Wohngeldstelle ist dann montags bis mittwochs von 8 bis 16
Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr im ersten Obergeschoss
geöffnet. Die Fachbereiche Wohnungsaufsicht-, Bestands-
und Besetzungskontrolle, Krankenhilfe und
Eingliederungshilfe sind dann montags bis donnerstags von
8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr im 4.
Obergeschoss zu finden.
Einladung zur Zukunftsschmiede
Rhein-Ruhr-Halle und das ehemalige Stadtbad
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
lädt am Donnerstag, 23. Juni, um 18 Uhr Bürgerinnen und
Bürger ein, die Zukunft des Geländes an der Duisburger
Straße mitzugestalten. Eingeladen sind alle Bürgerinnen
und Bürger, Einzelhändler, Gewerbebetreibende, alle
Interessierten und insbesondere natürlich die „Nachbarn“
des Areals. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit
Vertretern des Planungsbüros Post und Welters Architekten
und Stadtplaner GmbH in den Räumen der Gesamtschule
Emschertal auf der Kampstraße 23 in Obermarxloh statt.
In der Zukunftsschmiede sollen wünschenswerte
Nutzungen und Visionen für den Standort der ehemaligen
Rhein-Ruhr-Halle sowie des Stadtbades gemeinsam mit
Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden. Die
Möglichkeiten einer standortgerechten und wirtschaftlichen
Nutzung der Flächen stehen im Vordergrund. Als Ergebnis
wird ein Katalog mit möglichen Nutzungen ausgearbeitet.
Diese werden später in einem Exposé zusammengestellt, mit
dem Investoren für den Standort gesucht werden. Auf
dem rund 5,2 ha großen Areal zwischen Marxloh und
Alt-Hamborn stehen das denkmalgeschützte Hamborner
Stadtbad und die Rhein-Ruhr-Halle. Das Stadtbad wird seit
über 15 Jahren nicht mehr genutzt, die Rhein-Ruhr-Halle
steht seit 2011 leer. Der Standort liegt zwischen den
Zentren von Hamborn und Marxloh in der Nähe eines
Schulzentrums und der Grillo-Werke. Der Standort ist gut
erreichbar: Die Haltestelle der Linie 903 liegt zentral an
der Duisburger Straße und liegt an der A59-Ausfahrt
Duisburg-Marxloh.
T ag
der Architektur 2016
Beim diesjährigen bundesweiten „Tag der Architektur“
am Samstag, 25. Juni, und Sonntag, 26. Juni, laden
Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und
Stadtplaner gemeinsam mit ihren Bauherren Interessierte zu
Besichtigungen und Gesprächen ein. Insgesamt werden in
Nordrhein-Westfalen 35 Objekte aus unterschiedlichen
Städten und Gemeinden vorgestellt. Das
Immobilien-Management der Stadt Duisburg zeigt die
Kindertagesstätte Schumannstraße, die
Walter-Schädlich-Halle und das Zentrum für
Erinnerungskultur. Unter dem Motto „Architektur für
alle!“ soll auf die dauerhafte Wertigkeit guter
Architektur aufmerksam machen und die Notwendigkeit
unterstreichen, den Gebäudebestand angemessen zu pflegen
und zu entwickeln. Nicht nur Wohn- und Geschäftshäuser
locken am „Tag der Architektur“ jedes Jahr viele Besucher
an, sondern auch die Bauwerke der Öffentlichen Hand.
Mit drei architektonisch anspruchsvoll gestalteten
Projekten nimmt auch das Immobilien-Management Duisburg am
„Tag der Architektur“ teil. Vorgestellt werden die
Erweiterungen und Sanierungen der Kindertagesstätte
Schumannstraße in Neudorf, die Walter-Schädlich-Halle in
Hamborn und das Zentrum für Erinnerungskultur am
Innenhafen.
Die Kindertagesstätte Schumannstraße 4-6,
kann am Samstag, 25. Juni, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr
besichtigt werden. Die Kita besteht seit 1975 und wurde im
Rahmen des Ausbauprogrammes U3 im Bestand saniert und
erweitert. Die neu zu errichtenden Gebäudeteile wurden in
Holzelementbauweise erstellt. Außen- und Innenwände
bestehen aus vollflächig ausgedämmten, beidseitig
beplankten Holz-Rahmenelementen. Als Deckenkonstruktion
kam eine Massivholzdecke zum Einsatz. Die Dachflächen
wurden oberseitig gedämmt. Fenster und Türen wurden
vorwiegend als Kunststoffelemente ausgeführt. Neben
neuen Gruppenräumen entstanden auch Räumlichkeiten für ein
Familienzentrum. Auch erfolgte im Zuge des Ausbaus die
energetische Sanierung der Bestandsgebäude. Die
Grundfläche des Bestandes von ca. 850 qm wurde um neue
Flächen von ca. 450 qm erweitert. Weiterhin wurden die
gesamte Außenanlage grundlegend überarbeitet und neu
angelegt und 7 Parkplätze neu gebaut. Durch diese
Erweiterung wurden 31 zusätzliche Plätze für unter
3-Jährige geschaffen.
Die 4-fach-Sporthalle „Walter Schädlich“ an der Kampstraße
2a
ist am Samstag von 11 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet.
Die Sporthalle kann mit einer Grundfläche von 3.200
Quadratmetern und einer 60 mal 28 Meter großen
Hallenspielfläche (1.680 qm) mit Trennvorhängen in vier
unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle
ist für den Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und
wird durch einen 225 Quadratmeter großen Gymnastikraum
ergänzt. 800 Sitzplätze mit Tribünenanlage - für größere
Sportevents - schaffen eine „Arenaatmosphäre“, die auch
eine Trennung von Zuschauern und Aktiven gewährleistet.
Sie wurde barrierefrei errichtet und entspricht der
Energiesparverordnung 2009.
Das Zentrum für Erinnerungskultur am Karmelplatz 5
kann ebenfalls am Samstag von 11 bis 15 Uhr besichtigt
werden. Das Zentrum ist eine Bildungsstätte für Demokratie
und Menschenrechte, die über die Zeit des
Nationalsozialismus in Duisburg informiert. Es wurde in
das Stadtarchiv integriert, das sich in einem ehemaligen
Getreidespeicher befindet. Ein 2. Fluchtweg wurde durch
die noch vorhandenen Silos und eine Verbindung zum Kultur-
und stadthistorischen Museum geschaffen. Die Räume,
öffentliche Bereiche des Stadtarchivs und das Treppenhaus,
wurden neu beleuchtet, saniert und in die Ausstellung
einbezogen, Zugänge und WC-Anlagen barrierefrei gestaltet.
Besucher haben die Möglichkeit, sich die
Besonderheiten des Objektes bei einer Führung näher
erläutern zu lassen. Besucher haben die Möglichkeit, sich
die Besonderheiten des Objektes bei einer Führung näher
erläutern zu lassen. hkeit, sich die Besonderheiten des
Objektes bei einer Führung näher erläutern zu lassen.
Brexit-Abend in der VHS
Die Briten stimmen am Donnerstag, 23. Juni, darüber
ab, ob ihr Land in der EU verbleiben soll oder nicht. Mit
großer Sorge blicken Verantwortliche aus Politik und
Wirtschaft auf die Insel, nicht wissend, was ein möglicher
Austritt für den Rest der Europäischen Union bedeuten
könnte. Um Interessierten die Möglichkeit zu
eröffnen, diesen politisch so wichtigen Abstimmungsabend
„live“ mitzuerleben, lädt die Volkshochschule Duisburg in
Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, der
Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, der Europa Union
Duisburg sowie EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt
Duisburg, ein zu einem Brexit-Abend in die VHS. Ab 19 Uhr
erwartet die Besucher im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 ein vielfältiges Programm. Unter anderem gibt es
eine politikwissenschaftliche Betrachtung zur Situation
von Prof. Dr. Michael Kaeding, Inhaber des Jean Monnet
Lehrstuhls für Europapolitik an der Universität
Duisburg-Essen. Ferner sind geplant Talks mit Gästen,
Video-Schalten in Duisburgs englische Partnerstadt
Portsmouth, gelegentliche Blicke auf die mediale
Berichterstattung zu diesem möglicherweise historischen
Ereignis und nicht zuletzt einige Einlagen britischer
Kultur zu traditionellen Gurkensandwiches. Da die Anregung
zu dieser Veranstaltung aus dem VHS-Fachbereich Englisch
kam, werden die Beiträge zum Teil in Deutsch, zum Teil in
Englisch abgehalten. Der Eintritt zu dieser
Veranstaltung ist frei. Das Ende ist gegen 23 Uhr unserer
Zeit geplant, wenn in Großbritannien die Wahllokale
schließen. Das offizielle Abstimmungsergebnis wird erst im
Laufe des Folgetages feststehen, die Organisatoren gehen
aber davon aus, dass nach Schließung der Wahllokale
Ergebnisse sogenannter „exit polls“ präsentiert werden,
die einen verlässlichen Trend über das Abstimmungsergebnis
liefern.
Vier der fünf Gastgeber des Brexit-Abends (v.l.):
Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn, Robert Tonks,
Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg,
Joachim Fischer, EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt
Duisburg und Heinz-Günter Clasen, Vorsitzender der Europa
Union Duisburg
Duisburg und DUS: „OpenAirport
Kino“
Sommer, Sonne, Kino. Und das unter
freiem Himmel. Dieses „Exklusiv Airlebnis“ hat sich in den
vergangenen Jahren zum Besuchermagneten am Düsseldorfer
Airport entwickelt. Im Juli heißt es nun bereits zum
dritten Mal: Film ab beim „OpenAirport Kino“ auf der
Flughafenterrasse. Während der Betrieb auf dem Vorfeld
ungestört weiterläuft, erleben die Besucher in
außergewöhnlicher Atmosphäre Kinovergnügen auf der zwölf
mal sechs Meter großen Leinwand, hinter der die Flugzeuge
beim Starten und Landen zu sehen sind.
Nach dem Erfolg der vergangenen Jahre legt der Airport in
diesem Sommer noch einen obendrauf: So werden Kino- und
Flughafenfans an allen Juli-Wochenenden, insgesamt also an
zehn Kinotagen, unterhaltsame Blockbuster gezeigt.
Einlass ist jeweils ab 19:45 Uhr. Die Filme fangen nach
Sonnenuntergang gegen 21:45 Uhr an. Sollte eine Vorstellung
aufgrund des Wetters ausfallen, wird dies rechtzeitig auf
der Homepage des Flughafens bekannt gegeben und der Film
nach Möglichkeit am darauffolgenden Freitag wiederholt (das
letzte VeranstaltungsWochenende ausgeschlossen).
Für den perfekten Kinosound wird der Filmton auf
Funk-Kopfhörern übertragen. Snacks und Getränke können vor
Ort gekauft werden. Wie auch bei normalen Besuchen auf der
Flughafenterrasse müssen die Kinobesucher eine
Sicherheitskontrolle passieren.
Kinovergnügen in der „Economy” oder „Business Class”
Die Karten für das „OpenAirport Kino“ gibt es ab Freitag,
17. Juni, direkt an der Flughafenterrasse, im UFA-Palast
Düsseldorf und über CTS Eventim. Die Tageskarte in der
„Economy Class“ kostet 7,50 Euro beziehungsweise 14,00 Euro
(inklusive Freigetränk und Decke) für die Sessel in der
„Business Class“. Bei Kauf über Eventim fallen die bekannten
Gebühren sowie der Versand an.
Wer an dem entsprechenden Tag in einem der zahlreichen
Shops, Restaurants oder im Reisemarkt des Airports für
mindestens 12,50 Euro (Economy Class) beziehungsweise 19,00
Euro (Business Class) einkauft und einen einzelnen Kassenbon
pro Person über diesen Betrag an der Kinokasse präsentiert,
erhält den Ticketpreis (exklusive Gebühren und Versand)
zurückerstattet.
Kinobesucher profitieren am Veranstaltungstag von einer
Parkpauschale von nur 3 Euro. Dafür müssen sie einfach das
Parkticket vor Filmbeginn am Parkspecial-Counter umtauschen.
Ausgenommen von diesem Angebot sind die Kurzzeit-Parkplätze
P11 und P12 sowie das Maritim-Parkhaus und der Q-Park am
Fernbahnhof. Nicht einlösbar ist dieses Angebot bei Einfahrt
mit EC-, Kredit- oder Parkkarten.
Erst Fußball, dann Film schauen
Auch Fans der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft müssen
nicht auf das Kinovergnügen verzichten. Sollten Jogis Jungs
im Viertelfinale am Samstag, 2. Juli, oder Sonntag, 3. Juli,
spielen oder sogar das Finale am Sonntag, 10. Juli,
erreichen, würden diese Spiele vor dem jeweils eigentlichen
Film ab 21:00 Uhr unter freiem Himmel gezeigt. In der ersten
Halbzeit noch aufgrund der Lichtverhältnisse auf Monitoren,
die zweite Halbzeit wird dann aber schon auf der großen
Leinwand übertragen. An den Kinotagen schließt sie jeweils
um 19:30 Uhr (letzter Einlass um 19:00 Uhr). Weitere
Hinweise zum „OpenAirport Kino“ gibt es unter enjoydus.com
Das Programm im Überblick:
Samstag, 2. Juli 2016: Fack Ju Göthe 2 Sonntag, 3. Juli
2016: Money Monster Samstag, 9. Juli 2016: Der Marsianer –
Rettet Mark Watney Sonntag, 10. Juli 2016: James Bond 007:
Spectre Samstag, 16. Juli 2016: Der geilste Tag Sonntag, 17.
Juli 2016: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück Samstag,
23. Juli 2016: Publikumswahl (Abstimmung bis17. Juli unter
enjoydus.com): Star Wars VII – Das Erwachen der Macht 3D,
St. Vincent, Unter dem Sand – Das Versprechen der Freiheit,
Trumbo, Minions 3D Sonntag, 24. Juli 2016: Monsieur Chocolat
Samstag, 30. Juli 2016: Criminal Activities Sonntag, 31.
Juli 2016: Eddie the Eagle – Alles ist möglich
|
Freitag, 17. Juni 2016 - Welttag für die
Bekämpfung der Wüstenbildung und der Dürre |
Duisburg-Beeck: Vollsperrung
der Möhlenkampstraße
Die
Möhlenkampstraße, zwischen Kreisel Papiermühlenstraße und
Im Eggenkamp, wird ab Montag, 20. Juni, für den
Kraftfahrzeugverkehr aufgrund einer Kanalbaumaßnahme
gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Freitag, 19. August. Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können diesen
Bereich passieren.
Wohnbebauung Steinstraße und Hoher Weg: BV
Meiderich/Beeck stellt Pläne vor
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck
am Donnerstag, 30. Juni, 16 Uhr im Bezirksamt
Meiderich/Beeck im Zimmer 217 auf der Von-der-Mark-Straße
36 über den Bebauungsplan 2041 -Meiderich- „Wohnbebauung
Steinstraße und Hoher Weg“ im Rahmen einer
Bürgerbeteiligung informiert. Der Plan liegt bereits eine
Stunde vor der Sitzung im Tagungsraum aus. Auf der
brachliegenden Fläche zwischen Vohwinkelstraße und der
Steinstraße/Hohe Straße soll Wohnbebauung ermöglicht
werden. Die Besucher der Sitzung haben anschließend die
Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Der Entwurf
kann anschließend vom 23. bis zum 29. Juni im Bezirksamt
Meiderich/Beeck im Zimmer 100 auf der Von-der-Mark-Straße
36 in Meiderich, montags bis freitags, von 8 bis 16 Uhr,
sowie donnerstags bis 18 Uhr eingesehen werden. Weitere
Informationen hierzu auch im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
Vandalismus auf dem Spielplatz
„Freizeitpark Hamborn“ in der Pollhofstraße
Vor einigen Wochen wurde auf dem
Spielplatz „Freizeitpark Hamborn“ auf der Pollhofstraße im
Stadtteil Duisburg-Röttgersbach eine neue Seilbahn
aufgestellt. In der vergangenen Woche wurde im Rahmen der
regulären Spielplatzkontrolle festgestellt, dass von dem
Startpodest mehrere Holzdielen entwendet worden waren.
Noch in der gleichen Woche konnten die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg den Schaden beheben.
Die Reparatur hielt nicht lange:
Am 13.06.2016 wurde festgestellt, dass erneut Holzdielen
geklaut worden waren. Als Konsequenz wurden die Holzdielen
entfernt und durch eine einfache Holzplatte ersetzt. Die
Schadenssumme beläuft sich mittlerweile auf rund 1.000
Euro.
In den nächsten Wochen werden
Ordnungsamt und Spielplatzkontrolleure diesen Spielplatz
verstärkt im Blick behalten. Vandalismus ist leider ein
immer wiederkehrendes Problem. Sollten Sie Hinweise zu den
Tätern haben oder etwas Auffälliges bemerken, wenden Sie
sich bitte an das Infotelefon der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg unter (0203) 283 – 3000 oder an die Polizei.
Huckinger Sommernachtslauf:
Busse der DVG fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“
Am kommenden Wochenende findet in
Duisburg-Huckingen wieder der traditionelle
Sommernachtslauf statt. Dafür muss die Straße Zum Steinhof
am Samstag, 18. Juni, von 16 bis 21 Uhr zwischen
Hermann-Spillecke-Straße und Albert-Magnus-Straße in
beiden Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt
werden. Davon betroffen sind die Buslinien 940, 942
und 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die
nur bis zur Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ fahren
können. Die Haltestelle „St. Anna-Krankenhaus“ kann für
die Zeit der Veranstaltung nicht angefahren werden. Die
Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Huckingen
Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen. Betroffene Linien: 940,
942 und 946. Entfallende Haltestellen: „St.
Anna-Krankenhaus“.
40 Jahre Duisburger
Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte
Mitbürgerinnen und Mitbürger
Für viele Menschen gehört der
Blick in die Tageszeitung zum Start in den Tag wie das
morgendliche Frühstücksbrot. Manchen Menschen bleibt diese
Möglichkeit allerdings verwehrt, da ihre Sehkraft nicht
ausreicht, um die kleingeschrieben Worte zu lesen. Hier
hilft das ehrenamtliche Redaktionsteam der Duisburger
Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte
Mitbürgerinnen und Mitbürger, das in diesem Jahr sein
vierzigjähriges Bestehen feiert, weiter.
Aktuell besteht die Redaktion
aus fünf Frauen und zwei Männern, die sich entschlossen
haben, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Woche für
Woche wählen sie Presseberichte aus Duisburger
Tageszeitungen aus und lesen diese vor. Die auf CD
aufgezeichneten Beiträge werden im Anschluss daran
vervielfältigt und an interessierte blinde und
sehbehinderte Menschen versandt. Die Post stellt den
Abonnenten die CDs kostenlos zu und übernimmt auch die
Rücksendung. Die Dienstälteste aus dem Kreis, Irene
Bier, ist bereits seit vierzehn Jahren dabei.
Oberbürgermeister Sören Link empfing die Ehrenamtlichen
nun im Rathaus und dankte ihnen für ihr Engagement:
„Durch ihren vorbildlichen
wöchentlichen Einsatz geben Sie unseren blinden und
sehbehinderten Mitbürgerinnen und Mitbürger die
Möglichkeit, sich über regionale Themen und interessante
Veranstaltungen zu informieren und somit am Leben in
unserer Stadt teilzunehmen. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem
Jubiläum und bedanke mich ganz herzlich für Ihr
langjähriges Engagement“.
Oberbürgermeister Sören Link ließ
es sich nicht nehmen, sich auch in
einem Grußwort an die
Hörerinnen und Hörer der Lokalnachrichten zu wenden und
die Arbeit des ehrenamtlichen Redaktionsteams zu
unterstützen, in dem er für die Ausgabe in der 25.
Kalenderwoche ebenfalls einen Presseartikel vorlas.
Oberbürgermeister Sören Link
empfing die ehrenamtliche Redaktion der Duisburger
Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte
Mitbürgerinnen und Mitbürger.
3. Neumühler Bürger Brunch
Am Sonntag, den 3. Juli
verwandelt sich ab 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Neumühler
Innenstadt in die größte Frühstücksmeile der Region. Der
Neumühler-Bürger-Brunch ist das größte Picknick in der
Region, bei dem jeder Teilnehmer seine eigenen Speisen und
Getränke für den Brunch/Frühstück mitbringt. Insgesamt
über 100 Tische werden auf dem Hohenzollernplatz gestellt.
Für 25 € kann man einen Gruppentisch, der aus einem
Biertisch, zwei Bänken und einer Tischdecke besteht und
für 5 € einen Einzelplatz erwerben. Der Erlös des
Bürger-Brunch fließt in die Sanierung und Renovierung der
Herz-Jesu Kirche im Volksmund auch der Schmidthorster DOM
genannt. Jeder kann mitbringen, was ihm schmeckt und
gefällt: Süßes oder Saures, Lokales oder Internationales,
Gesundes oder „die kleine Versuchung“. Mitmachen kann
jeder: Kinder, Erwachsene, Familien, Freunde,
Geburtstagsgäste. Sogar Hochzeiten, Silberhochzeit oder
Goldene Hochzeiten können ihre Feierlichkeiten an diesem
Tag auf dem Hohenzollernplatz feiern. Bitte die
entsprechende Tischdecke besorgen. Es werden auch
Tischdecken am Infostand ausgegeben. Übrigens: Regenwetter
am 3. Juli ist keine Ausrede. Der Bürger Brunch findet auf
jeden Fall statt. Bitte entsprechende Kleidung anziehen.
Neben dem kulinarischen kommt
natürlich auch das kulturelle Wohl nicht zu kurz. Ein
Bierstand und alkoholfreie Getränke stehen zur Verfügung.
Für eine ausgelassene Stimmung während des Bürger-Brunchs
sorgt auch ein facettenreiches Künstler-und
Bühnenprogramm. Der Gospeltrain mit dem Dirigenten vom
Starlight-Express und Take3 sorgt für tolle
musikalische Stimmung. Ebenso ist die Kindertanzgarde Tinz
zu bestaunen. Für die Kinder gibt es ein eigenes
Kinderprogramm mit dem Puppenspieler, Ke.Du.Ma.
Marionetten-Theater, Hüpfburg, Menschenkicker u.v.a.m.
Tischreservierungen:
Wer sich noch schnell einen
freien Tisch beim größten Bürger Brunch ergattern möchte,
sollte so schnell wie möglich reservieren. Die
Reservierung ist möglich bei der Gemeinde Herz-Jesu
Neumühl unter Rufnummer: 0203-581323 oder per E-Mail:
gemeindebuero@herz-jesu.info.
Tanzworkshop in der VHS: Remix
– aus vier mach eins
In
einem Tanzworkshop der Volkshochschule am Samstag, 25.
Juni, von 12 bis 15:45 Uhr, lernen die Teilnehmer
verschiedene Tanzstile zu kombinieren und üben eine kleine
Choreographie ein. Es wird mit Elementen des Hip Hop,
Street, Modern Jazz und Stepp-Tanz in unterschiedlicher
Gewichtung mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden
gearbeitet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber
hilfreich. Der Workshop findet in der VHS im Stadtfenster
an der Steinsche Gasse 26 statt. Anmeldung unter (0203)
283-4321.
Geschäftsidee zur Revolutionierung des
Schuhkaufs In Wanheimerort entwickeln die
Geschäftsführer von mifitto – Thomas Harmes, Dominic
Köhler und Dominik Lessel – mit ihrem 22-köpfigen Team
smarte Ideen zur Revolutionierung des Schuhkaufs und bald
auch Textilien. Die mifitto-App, herunterladbar auf
Iphones und Android-Geräte, bietet Geschäftskunden wie
Endverbrauchern die Möglichkeit, Füße mittels
neuentwickeltem 3D-Fußscanner optimal zu vermessen. Mit
diesen Maßen ausgestattet, findet der Kunde einen auf
seinen Bedarf hin optimal zugeschnittenen Schuh – quasi
maßgeschneidert. Und das sowohl in stationären Geschäften
als auch Online-Stores. Dort werden dem Kunden dann nur
die Schuhe angeboten, die seiner ganz persönlichen
Passform entsprechen. „Diese Geschäftsidee hat Hand
und Fuß“, zeigt sich Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link von der Dienstleistung der mifitto GmbH begeistert
und konkretisiert: „Weil sich hier innovative
Technologien, digitale Neuerungen und ‚klassische‘
Arbeitsplätze im stationären Einzelhandel ergänzen.“
"Durch die von uns entwickelte App entfallen lästiges
Anprobieren im Geschäft und für den Händler – aufgrund des
logistischen Aufwands – teure Retouren und zusätzlicher
Kohlenmonoxid-Ausstoß – beispielsweise beim Rücktransport
durch Personen- oder Lastkraftwagen“, erklärt Harmes. Mit
der mifitto ID findet jeder seine passende Schuhgröße. Und
so funktioniert es: Einfach bei jedem Kauf die mifitto ID
im Geschäft vorlegen und schnell das passende Produkt in
der benötigten Größe finden. Die mifitto ID kann wahlweise
im Größenberater der Partner-Onlineshops genutzt werden.
„So wird die Kaufentscheidung unterstützt und
erleichtert“, weiß Lessel.
Die Idee zur
Geschäftsgründung kam Harmes in einem Zug – auf der
Rückfahrt von seiner Arbeitsstelle nach Hause. Seinerzeit
arbeitete er noch als Führungskraft in Köln, wo er eines
der größten Sportgeschäfte Deutschlands mit rund 120
Angestellten leitete. Seine Frau hatte ihn gebeten, für
die drei Sprösslinge Fußballschuhe zur Anprobe
mitzubringen. Da jeder Schuh anders ausfällt, entschied er
sich zur Mitnahme diverser Modelle, so dass er sich
tütenbeladen im Zug wiederfand. Da dachte er sich: „Das
muss in heutiger Zeit doch auch anders gehen.“ Und die
Idee war geboren. Es folgte ein Businessplan, den er mit
Schwager Köhler und dem befreundeten Dominik Lessel
umsetzte. Seit dem Jahr 2012 arbeitet das junge
mifitto-Team – darunter zahlreiche Diplom-Ingenieure,
Diplom-Informatiker und Diplom-Designer – an der
Fortsetzung und dem Ausbau der Erfolgsgeschichte
„mifitto“, die „ein neues Einkaufserlebnis“ verspricht.
„Dass wir unser Business in Duisburg umgesetzt haben,
liegt an der GFW Duisburg, die uns, anders als
Wirtschaftsförderungen anderenorts, mit offenen Armen
empfangen hat und von Anfang an sehr vertrauensvoll und
kooperativ mit uns umgegangen ist“, berichtet Harmes.
Auf dem alga-Gelände kann sich mifitto entfalten. Hier
findet der weltweit schnellste Industrie-Tomograph ebenso
Platz wie die wachsende Mitarbeiter-Zahl. Standortvorteil
ist insbesondere auch die zehn Gigabit-Leitung, die das
schnellste Netz in Duisburg bereithält. Auch ein Show-Room
ist perspektivisch denkbar. Momentan arbeiten Harmes,
Köhler und Lessel mit ihren kreativen Köpfen an Produkten
und Dienstleistungen, die die mifitto ID flankieren. Dazu
gehört beispielsweise die Entwicklung von leicht
bedienbaren Flock-Geräten zur Personalisierung von
(Sport-)Schuhen und Bällen. Diese sollen eine
kostenintensivere und komplizierte Stickerei ersetzen und
per Knopfdruck in Echtzeit von Verkäufern im Schuh- oder
Sportgeschäft durchgeführt werden. mifitto ist ein
Unternehmen, das kräftig wächst, und schon heute ein
interessanter Arbeitgeber für Fach- und Führungskräfte
ist. Dass es viel Entwicklungspotenzial für potenzielle
Angestellt bereithält, ist offenkundig. So durfte die
studentische Aushilfe Marvin Baudewig bereits zweimal in
Seattle die Entwicklungsabteilung von mifitto flankieren,
um dort bei der Kundenpräsentation mit Fachverstand zu
überzeugen.
GFW-Chef Ralf Meurer, Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link und mifitto-Geschäftsführer Thomas Harmes
(v.l.:) vor einem der schnellsten Industrie-Tomographen
der Welt; Urheber: Uwe Köppen, Stadt Duisburg
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Donnerstag, 16. Juni 2016
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EM-Spiele der Deutschen und die Wasserversorgung der
Stadtwerke
Wenn morgen die deutsche Nationalmannschaft
bei der Europameisterschaft in Frankreich auf dem Rasen um
den nächsten Sieg spielt, werden auch von der
Trinkwasserversorgung der Stadtwerke Duisburg AG wieder
Spitzenleistungen gefordert. Denn insbesondere zur
Halbzeitpause steigt der Wasserverbrauch schlagartig stark
an. Der Grund: Während das Spiel im Fernsehen läuft, gehen
nur wenig Fans zur Toilette, in der Halbzeitpause dafür umso
mehr. Beim Spiel der deutschen Elf gegen die Ukraine am
vergangenen Sonntag, 12. Juni, stieg der Wasserverbrauch mit
dem Halbzeitpfiff in kurzer Zeit um 70 Prozent an und
erreichte mit einem Volumen von knapp 6 Millionen
Liter/Stunde den Spitzenwert des Tages. Zum Vergleich: Pro
Toilettenspülung werden etwa vier bis neun Liter verbraucht.
Nimmt man den durchschnittlichen Wasserverbrauch an diesem
Sonntag von etwa 4,4 Millionen Liter/Stunde zugrunde, liegt
der Verbrauch für nur wenige Minuten zu Beginn der
Halbzeitpause immer noch 30 Prozent über dem Tagesmittelwert.
Der gleiche Effekt tritt dann abgeschwächt noch einmal zum
Spielende auf: Am vergangenen Sonntag stieg der Verbrauch
nach dem Abpfiff noch einmal kurzfristig um 50 Prozent auf
rund 4,5 Millionen Liter/Stunde an.
Auf den ganzen
Tag bezogen wird an Spieltagen übrigens nicht mehr Wasser
verbraucht als an einem „normalen“ Tag. Denn die
vergleichsweise niedrigeren Verbrauchsmengen während des
Spiels werden durch die Spitzenverbräuche in der
Halbzeitpause und nach Abpfiff wieder ausgeglichen.
Auch
für das Spiel gegen Polen sind die Stadtwerke Duisburg auf
diesen Spitzenbedarf vorbereitet. Die zusätzlich benötigte
Wassermenge wird durch einen Hochbehälter auf dem Försterberg
in Duisburg-Neudorf bereitgestellt. Dieser Speicher hat ein
Volumen von 62 Millionen Liter und hält rund 60 Prozent des
Tagesspitzenbedarfs für Duisburg vor. 62 Millionen Liter
entsprechen etwa 125 gefüllten Schwimmbädern.
Hintergrund zur Wasserversorgung
In Duisburg ist die Versorgung mit qualitativ
hochwertigem Trinkwasser gesichert. Wichtige Quellen für die
Trinkwassergewinnung in der Region sind die Wasserwerke in
Düsseldorf-Wittlaer und Düsseldorf-Bockum der Stadtwerke
Duisburg. Diese versorgen den Duisburger Süden und Westen mit
Trinkwasser. Ein weiteres großes Trinkwasserreservoir ist der
Halterner Stausee, aus dem die Stadtwerke Duisburg ebenfalls
Wasser beziehen. Der Halterner Stausee sowie das Grundwasser
aus dem Binsheimer Feld versorgen die Duisburger Stadtteile
nördlich der Ruhr und Baerl mit Trinkwasser. Das Duisburger
Rohrnetz für die Trinkwasserversorgung misst circa 2.000
Kilometer. Jeder Duisburger verbraucht circa 120 Liter Wasser
im Durchschnitt pro Tag. Im Jahr geben die Stadtwerke
Duisburg eine Wassermenge von etwa 33 Milliarden Liter ab.
Zum Vergleich: Das Volumen des Duisburger Wolfssees beträgt
etwa 6,4 Milliarden Liter.
Die gelbe Linie zeigt den Wasserverbrauch
am Tag des Spiels Deutschland gegen die Ukraine (12.6.16),
die blaue Linie zum Vergleich den Wasserverbrauch am Sonntag,
5.6.16.
Immobilienmanagement Duisburg:
OB Sören Link schlägt Rat neuen Sprecher der Geschäftsführung
vor
Neuer Geschäftsführer beim
Immobilienmanagement Duisburg (IMD) soll Christoph Weber
werden. Der Rat der Stadt entscheidet in seiner Sitzung am
Montag, 20. Juni, über die Personalie.
Weber soll neben der technischen
Betriebsleitung auch Sprecher der Geschäftsführung werden.
Der Personalentscheidung ging ein mehrstufiges
Auswahlverfahren voraus, welches von einer Personalberatung
begleitet wurde.
Der 52-jährige
parteilose gebürtige Essener ist verheiratet und leitete
zuletzt das Property Management einer Münchner
Immobilienfirma. Weber hat das Immobilienfach von der Pike
auf gelernt: Nach einer Ausbildung zum Bauzeichner und seinem
Architekturstudium bildete er sich zum Immobilienökonom
weiter und bekleidete diverse Führungspositionen in der
Immobilienwirtschaft.
Bodenbelastungen in
Wanheim-Angerhausen
Einladung zur Bürgerarbeitsgruppe am
22. Juni 2016
Das nächste Treffen der
Bürgerarbeitsgruppe zum Thema der Bodenbelastungen in
Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim findet am kommenden
Mittwoch, 22. Juni um 18 Uhr statt. Bei dem Treffen geht es
dieses Mal um den Stand der Sanierungsplanung und die ersten
Sanierungsarbeiten in Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim.
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz lädt
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus
Wanheim-Angerhausen und dem nördlichen Hüttenheim zur
Mitarbeit in der Arbeitsgruppe ein, in der in einem offenen
Dialog zwischen Stadt, AAV und Bürgern über alle
Fragestellungen diskutiert werden kann, die mit den
Bodenbelastungen und der Sanierung zusammenhängen.
Bürgerinnen und Bürger aus
Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim, die gerne in der
Arbeitsgruppe mitwirken möchten, können sich bei der Stadt
Duisburg unter 0203 / 283-2777 melden und dort ihre
Kontaktdaten hinterlassen.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 21. Juni,
sind noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und
Senologin, steht in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr im
Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur
Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203)
283-4632 wird gebeten.
Berufsfeld Logistik:
Schüler schnupperten in
Logistik-Berufe
Ausbildungsmesse – das hört sich erstmal
recht trocken an für viele Schüler. Ganz anders lief es beim
ersten Aktionstag „Berufsfeld Logistik – Deine Chance!“ am
Mittwoch, 15. Juni, für die Duisburger Schüler ab: Kleine
Übungen mit dem Gabelstapler und zur Brandbekämpfung machten
die Ausbildungsberufe in der Logistik greifbar und zeigten
den Jugendlichen, dass auch weniger bekannte Berufe durchaus
spannend sein können. Endrit Emini (16) nahm mit seiner
Klasse von der Städtischen Gemeinschaftshauptschule Beim
Knevelshof teil und weiß nun: Bis seine Playstation im
Wohnzimmer steht, ist es ein langer Weg und viel Organisation
nötig. Eingeladen hatten die DEKRA Akademie zusammen mit dem
Duisburger Schulmodell der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve.
Mehr als 100 Duisburger Schülerinnen und
Schüler nutzten die Gelegenheit die vielfältigen
Ausbildungsmöglichkeiten und -berufe der Logistikwirtschaft
kennenzulernen. Sie erfuhren, wie komplex Logistikprozesse
ablaufen und wie vielfältig die Berufs- und Karrierechancen
in dieser Branche sind. Die teilnehmenden Unternehmen
duisport, Univeg, Köppen, Imperial, Wirtschaftsbetriebe
Duisburg kamen bei Mitmach-Aktionen mit den Schülern ins
Gespräch. Am Stand von duisport konnten die Jugendlichen
beispielsweise eine Logistikkette mittels Puzzle lösen. Auch
die gastgebende DEKRA Akademie ließ sich spannende Aktionen
einfallen, um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen zu
erhalten: Von Stapler-Geschicklichkeitsprüfungen,
Spritztouren mit Fahrprofis in einem großen Lkw-Cockpit,
Fahrsimulatoren bis hin zu Übungen zur Brandbekämpfung
konnten sich die Jugendlichen erproben.
Carsten Kulka, Geschäftsführer der DEKRA
Akademie, erläutert die Motivation für die Veranstaltung:
„Mit dieser Veranstaltung wollen wir den Schülern das
facettenreiche Angebot an interessanten Jobs sowie die
späteren Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Logistik
näher bringen und das Interesse wecken, die berufliche
Karriere in diesem Segment anzustreben.“ Denn vielen
Ausbildungsbetrieben aus dem Logistikbereich fällt es immer
schwerer, ausreichend geeignete Bewerber für ihre offenen
Ausbildungsplätze zu finden. Das Fazit von Endrit Emini:
„Logistik ist wirklich spannender als ich dachte. Hier gibt
es viele interessante Berufe und alles um den Hafen sind
sichere Jobs, wie ich gelernt habe.“
Ideenwerkstatt: Walsumer setzen auf
Wir-Gefühl
Bei der letzten Ideenwerkstatt vor der
Sommerpause trafen sich gestern im Brauhaus Urfels rund 70
Walsumer um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei den
vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich auch im
Walsumer Stadtbezirk eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre.
Oberbürgermeister
Sören Link arbeitete und diskutierte – auch gemeinsam mit
Bezirksbürgermeister Georg Salomon – rund drei Stunden mit
den Bürgerinnen und Bürgern: „Dass sich so viele Duisburger
so engagiert einbringen ist großartig. Diese
unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen werden das
Leitbild mit Leben füllen.“ Moderiert von Julia Hampe und
Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU, tauschten
sich die Walsumer neben dem großen Thema „Image und
Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“,
„Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“
aus. Zentrales Anliegen der Bürger, wie auch schon bei den
vorangegangenen Ideenwerkstätten, ist eine
Stärkung der
Stadtbezirke, ein stärker ausgeprägtes Selbstbewusstsein
sowie die Entwicklung eines stadtteilübergreifenden
Wir-Gefühls.
„Nach den ersten drei Ideenwerkstätten
lassen sich mittlerweile schon erste inhaltliche Tendenzen,
über die Stadtteilgrenzen hinaus, feststellen. Ich bin
gespannt, ob sich diese Entwicklung künftig fortsetzt“ so
Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches
Marketing der Stadt Duisburg.
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung
im Stadtbezirk Hamborn am 25. August um 18.30 Uhr. Aufgrund
der großen Nachfrage im bisherigen Verlauf des Prozesses wird
die Ideenwerkstatt nicht im Medienbunker, sondern im Hotel
Montan an der Dahlstraße 1 stattfinden.
Was macht Duisburg aus, wo liegen
die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind
alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu
diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam
in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches
Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis
zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg
entwickelt.
Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg),
online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im
Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
Rotary Club Rhein Ruhr
spendet 850 Euro für die AWO-Flüchtlingshilfe
„Vielseitige“ Unterstützung für
das ehrenamtliche Sprachtraining
Der Rotary Club Rhein-Ruhr
unterstützt die Arbeit der AWO-Flüchtlingshilfe mit 850 Euro.
Der Präsident des Clubs, Prof. Dr. Michael Schneider, übergab
heute Bücher im Wert von 850 Euro an Stella Rauscher von der
AWO-Duisburg in den Räumen des SANA-Klinikums in Wedau.
Stella Rauscher koordiniert unter anderem ein Sprachtraining
der AWO-Duisburg für Asylbewerber in Wedau.
Ehrenamtliche Sprachpaten
vermitteln Jugendlichen und Erwachsenen erste
Deutschkenntnisse. Das SANA-Klinikum stellt dafür seine Räume
zur Verfügung. Mit der Spende des Rotary Clubs Rhein-Ruhr
kann die AWO-Flüchtlingshilfe das notwendige Lehrmaterial
anschaffen. Neben den Sprachangeboten im Klinikum hat der
Verband auch in Rheinhausen ebenso wie in Wedau Spiel- und
Sprachgruppen für Kinder eingerichtet. Darüber hinaus gibt es
auch hier Sprachtrainings für Erwachsene.
Prof. Dr. Michael Schneider
würdigte bei der Bücherübergabe den Einsatz der über 50
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie den Ehrgeiz der
Flüchtlinge, möglichst schnell Deutsch zu lernen. „Wir sehen
hier Engagement auf beiden Seiten. Wir sehen aber auch, dass
für die gute Arbeit die Voraussetzungen zu schaffen sind.
Deshalb hoffen wir, dass wir mit
unserer Spende dazu beitragen können, das dringend benötigte
Lehrmaterial anzuschaffen“, so der Präsident des Rotary
Clubs.
Stella Rauscher dankte für die
Hilfe und machte dabei deutlich: „Der Begriff
Willkommenskultur hat in den vergangenen Monaten einen
Unterton bekommen. Sehr zu Unrecht. Wir erleben, wie viele
Bürgerinnen und Bürger Willkommenskultur leben. Wir sehen
diese Spende durch die Rotarier als weiteres Zeichen dafür,
dass wir auf Hilfe zählen können. Die Schlagzeilen mögen
anderen gehören. Das schmälert keineswegs die große
Bereitschaft zur Unterstützung von Menschen, die aus Not und
Krieg zu uns gekommen sind.“
Für die AWO-Duisburg nahm
Geschäftsführer Wolfgang Krause teil. Die AWO-Duisburg hat
für die Aufgabe in der Flüchtlingshilfe eine eigene Stelle
eingerichtet. Seit Februar 2016 koordiniert Stella Rauscher
diese Aufgaben. Sie arbeitet dabei mit Lisa Müller-Arnold und
Stefanie Jerz zusammen.
Ein „Rendez-Vous“ in der
Zentralbibliothek
Passend zur EM präsentiert die Zentralbibliothek im
Stadtfenster eine Vielzahl an Medien zur Geschichte und
Kultur des Gastgeberlandes Frankreich und natürlich rund ums
runde Leder. Von Fußballer-Biografien über
Fußballerweisheiten, Kochbücher, Reiseführer, Filme, bis hin
zu Romanen und Hörbüchern gibt es auf der dritten Etage so
einiges zu entdecken.
Im Ruhrgebiet ist das
Fahrrad-Diebstahlrisiko relativ gering
(idr). Gute Nachricht für Fahrradfahrer im
Ruhrgebiet: Das Diebstahlrisiko ist gering bis mittel, wie
eine Auswertung des Verbraucherportals billiger.de zeigt.
Beim Vergleich der Diebstahlsquote in 100 deutschen
Großstädten schneidet für die Metropole Ruhr Hagen am
günstigsten ab. Dort kamen im vergangenen Jahr 121 Räder je
100.000 Einwohner abhanden. Damit liegt das Risiko, dass
der Drahtesel geklaut wird, 81 Prozent unter dem
Bundesschnitt. Ebenfalls gering ist die Diebstahlgefahr in
Mülheim, Oberhausen, Bochum, Gelsenkirchen und Bottrop. Im
Mittelfeld angesiedelt sind Recklinghausen, Herne, Dortmund,
Hamm, Duisburg und Essen. Am höchsten ist das Diebstahlrisiko
in Münster mit 1.719 entwendeten Rädern pro 100.000
Einwohner. Bundesweit wurden 335.174 Fahrraddiebstähle
gemeldet.
Duisburger Umwelttage: Umweltmarkt und Bodenaktionstag
Im Rahmen der Duisburger Umwelttage findet ein
Umweltmarkt und „Öko-Markt sowie Eine-Welt-Bazar“ am
Samstag, 18. Juni, von 11 bis 18 Uhr auf der Königstraße in
Duisburg-Mitte statt. Das Amt für Umwelt und Grün wird einen
Teil der Königstraße in eine „Grüne Oase des Urban
Gardenings“ verwandeln. Fachleute werden das Thema „Urban
Gardening – Gärtnern in der Stadt“ präsentieren und
Beratungen anbieten. Auf dem Markt präsentieren sich
56 Umweltschutzvereine und -verbände, Eine-Welt-Gruppen,
städtische Ämter und Institutionen sowie soziale
Initiativen, die sich im Umwelt- und Naturschutz engagieren.
Händler und Unternehmen werden nach ökologischen Kriterien
entstandene Waren und Dienstleistungen ebenso anbieten wie
aus dem fairen Handel, Lebensmittel aus biologischem Anbau,
Farben, Tapeten und Hölzer zum giftfreien Wohnen, Teppiche,
die ohne Kinderarbeit hergestellt werden.
Informationen zur Energiewende, Energie Genossenschaften,
Erneuerbare Energien oder Dachbegrünung sind an mehreren
Ständen des Umweltmarktes zu finden. Das Reparieren von
defekten Geräten und der Aspekt des „Repair Cafés Duisburg“
sind ebenso Thema, wie die Wiedernutzung von ausgemusterten
IT-Geräten. Am Stand der Kindernothilfe e. V. gibt es unter
anderem Informationen zu „ökologischen Kinderrechten“.
„Luftiges Gemüse und fleißige Würmer“ – auf kleinster Fläche
gartentechnisch aktiv sein, das bieten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg und stellen eine fertige
Pflanzsäule aus und errichten während des Umweltmarktes eine
Gemüsesäule. Auch der „Weltladen Duisburg“ ist vertreten und
stellt große und kleine Fußbälle vor, die unter fairen
Bedingungen hergestellt werden. Für den Praxistest wird ein
Dribbelparcours aufgebaut. Nach Teilnahme am Dribbelparcours
können in regelmäßigen Abständen faire Bälle gewonnen
werden. Zeitgleich findet im Rahmen des Umweltmarktes
auf der Königstraße der Bodenaktionstag der Natur- und
Umweltschutzakademie NRW statt. Zahlreichen Mitmachaktionen
und Informationen rund um das Thema Boden werden angeboten.
Von Donnerstag, 16. bis Montag, 20. Juni, finden parallel
die Aktionstage „Fair Einkaufen“ am König- Heinrich-Platz
vor dem Forum statt. Die NRW-weite Kampagne des „Eine Welt
Netz NRW“ thematisiert während dieser Aktion die Einhaltung
internationaler Menschen- und Arbeitsrechtsstandards im
Einkauf der kommunalen Verwaltung.
Traumzeitfestival: DVG verstärkt den Busverkehr in den
Nächten
Vom 17. bis 19. Juni findet im
Landschaftspark Duisburg-Nord im Stadtteil Meiderich das
Traumzeitfestival statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) verstärkt für die An- und Abreise der Besucher des
Festivals ihren Busverkehr auf der Nachtexpresslinie 3
(NE3). In der Nacht zu Samstag, 18. Juni, und zu Sonntag,
19. Juni, fahren die Busse in der Zeit von 0 bis 2 Uhr im
15-Minuten-Takt ab der Haltestelle „Hüttenwerk“ bis zum
Duisburger Hauptbahnhof. Zusätzlich gibt es in der Nacht
von Freitag auf Samstag eine Fahrt um 2:57 Uhr und in der
Nacht von Samstag auf Sonntag jeweils eine Fahrt um 2:57 und
3:57 Uhr. In der Nacht zu Montag, 20. Juni, fährt der NE3 ab
22 bis 1 Uhr von der Haltestelle „Hüttenwerk“ ebenfalls alle
15 Minuten. Die Eintrittskarte für das Traumzeitfestival
ist gleichzeitig die Fahrkarte für die Nutzung der Busse und
Bahnen des öffentlichen Personennahverkehrs im Gesamtgebiet
des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).
Bauarbeiten zwischen Bergiusstraße und Schwanentor:
Busse statt Bahnen
Aufgrund von Gleisbauarbeiten
zwischen Bergiusstraße und Schwanentor müssen die Bahnen der
Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
diesem Bereich durch Busse ersetzt werden. Die Bauarbeiten
beginnen am Freitag, 17. Juni, ab 20 Uhr und enden
voraussichtlich am Montag, 20. Juni, Betriebsbeginn. In
Fahrtrichtung Mülheim verkehren die Busse zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Duisburg Hbf“. In
Fahrtrichtung Obermarxloh zwischen den Haltestellen
„Schwanentor“ der Linie 933 (Fahrtrichtung Neuenkamp) und
„Scholtenhofstraße“. Die Haltestellen „Karlstraße“ und
„Friedrichplatz“ entfallen für den Zeitraum der Baumaßnahme.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Ruhrort Bf“
beziehungsweise „Ruhrort Verteilerkreis“ zu nutzen.
Betroffene Linie 901. Ausfallende Haltestellen
„Karlstraße“ und „Friedrichplatz“.
Noch freie Plätze bei der Stadtranderholung
Die diesjährige Stadtranderholung findet in den
letzten drei Sommerferienwochen (1. bis 19. August) statt
und bietet eine verlässliche Kinderbetreuung von montags bis
freitags. Mitmachen können Kinder, die nach den Sommerferien
ins zweite Schuljahr kommen bis maximal zur Vollendung des
13. Lebensjahres. An sechs der 15 Standorte sind zurzeit
noch Plätze frei. Im Bezirk Norden können Restkarten für
den AWO Bauspielplatz in Neumühl, das Eisenbahncafé in
Beeckerwerth sowie den Stadtpark Meiderich erworben werden.
Im Bezirk Westen sind noch Karten für die Standorte
Bauspielplatz Tempoli und Jugendzentrum Die Mühle
erhältlich. Im Bezirk Mitte sind nur noch in Wedau (BSA II)
Plätze frei. Die Restkarten gibt es jeweils im zuständigen
Bezirksamt. Mehr Informationen erhalten Sie unter:
www.duisburg.de/stadtranderholung.
Tanzen beflügelt - Musik- und Kunstschule hat wieder Plätze
frei
Die Musik- und Kunstschule bietet neben ihren Angeboten für
Musik, Kunst und Theater auch Tanzunterricht an und ist
damit ziemlich einzigartig in Deutschlands
Musikschullandschaft vertreten. Für das neue Schuljahr
werden neue Gruppen eingerichtet, zu denen sich
tanzinteressierte Kinder und Jugendliche anmelden können.
Der Tanzunterricht wird für drei Altersstufen angeboten:
Für Kinder ab 5, für Kinder von 8 bis 12 und für Jugendliche
ab 12 Jahren. Neben der Tanztechnik steht besonders die
Tanzgestaltung im Vordergrund. Alle Gruppen haben regelmäßig
die Möglichkeit, an öffentlichen Aufführungen mitzuwirken.
Weitere Informationen zum Tanzangebot gibt es unter
www.duisburg.de/mks
und unter (0203) 283-2525. Anmeldungen sind jederzeit
telefonisch oder online möglich.
VHS: Biotope in Duisburg - Von Rahm in den Wald der
Heltorfer Mark
Eine VHS-Exkursion zu den
Umwelttagen am Samstag, 18. Juni, führt vom Rahmer Bach
durch den Stieleichen-Hainbuchenwald zum Dickelsbach. Das
Waldgebiet gehört zum für den Natur- und Umweltschutz
ausgewiesenen FFH-Gebiet Überanger Mark mit altem
Baumbestand und artenreicher Krautschicht. Diese sind
spezielle europäische Schutzgebiete in Natur- und
Landschaftsschutz, die nach der
Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ausgewiesen wurden. Für den
Dickelsbach, der heute noch geradlinig durch die Heltorfer
Mark verläuft, und das Naturschutzgebiet Rahmer Benden
werden die geplanten Umgestaltungsmaßnahmen erläutert.
Die Exkursion findet zwischen 14 und 16 Uhr unter Führung
vom Dr. Johannes Meßer statt. Treffpunkt ist die Rahmer
Straße (= Angermunder Straße) / Ecke Fichtenstraße. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen
unter (0203) 283-3220 und -2340
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Mittwoch, 15. Juni 2016
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Kinderschutz für
Flüchtlingskinder darf kein Zufall sein
UNICEF zur
Ministerpräsidentenkonferenz am 16.6.2016
Der Schutz von Kindern, Frauen und
anderen besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen in
Deutschland muss in einem Bundesgesetz festgeschrieben
werden. Dies fordert UNICEF Deutschland anlässlich der
Ministerpräsidentenkonferenz der Länder am 16. Juni in
Bremen.
„Es
darf nicht vom Zufall abhängen, ob nach Deutschland
geflüchtete Kinder und Frauen in Gemeinschaftsunterkünften
sicher sind“, sagte Dr. Sebastian Sedlmayr, Leiter der
Abteilung Kinderrechte und Bildung bei UNICEF Deutschland.
„Die Ministerpräsidentenkonferenz muss ein klares Signal
setzen, bundesweit verbindliche Standards für den
Kinderschutz überall einzuführen und ihre Einhaltung zu
überwachen.“
Im vergangenen Jahr waren
schätzungsweise 300.000 Flüchtlingskinder nach Deutschland
gekommen, die bis heute vielfach unter schwierigen
Bedingungen in Gemeinschaftsunterkünften leben, darunter
viele Turnhallen, Baumärkte und ähnliche Provisorien.
Nach der 2013 erlassenen
EU-Aufnahmerichtlinie ist der Bund in der Verantwortung,
einen Rahmen zur Gefahrenabwehr für besonders
schutzbedürftige Flüchtlinge zu erlassen. Die EU hat bereits
ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
eingeleitet, weil diese Richtlinie nicht wie vorgeschrieben
bis 2015 in nationales Recht umgesetzt worden ist.
Im Interesse der betroffenen Kinder,
Jugendlichen und Frauen fordert UNICEF Deutschland Bund und
Länder auf, sich bis zum 16. Juni auf die Eckpunkte einer
bundesgesetzlichen Regelung zu einigen. Der Bund sollte
demnach den Rahmen vorgeben, den Ländern obliegt die
Ausgestaltung in der konkreten Umsetzung. Bislang war eine
solche Regelung vor allem an Kompetenzstreitigkeiten
gescheitert.
Überall dort, wo sich Frauen und
Kinder in Gemeinschaftsunterkünften aufhalten, sind sie ab
dem ersten Tag besonders gefährdet und müssen vor Übergriffen
und vor Gewalt besonders geschützt werden. Aus der Sicht von
UNICEF sollten grundlegende Standards in allen Einrichtungen
gelten: wie ein einrichtungsinternes Schutzkonzept,
Personalschulungen, Beschwerdestellen und dazu gehörende
Verfahren.
UNICEF erarbeitet derzeit gemeinsam
mit dem Bundesfamilienministerium und in der Flüchtlingshilfe
tätigen Wohlfahrtsverbänden, Kinderrechtsorganisationen und
weiteren Fachleuten bundesweit anwendbare Standards.
Weitere Informationen auf
www.unicef.de
Kabinett beschließt StVO-Novelle für mehr
Verkehrssicherheit
Dobrindt: Schwächere Verkehrsteilnehmer brauchen besonderen
Schutz
Das Kabinett hat heute die Novelle der
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) für mehr Verkehrssicherheit
beschlossen. Dazu gehört die erleichterte streckenbezogene
Anordnung von Tempo 30 vor Schulen, Kindergärten oder
Altenheimen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt:
Schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder oder Senioren
brauchen einen besonderen Schutz - auch im Straßenverkehr.
Insbesondere vor Grundschulen, Kindergärten und
Altenheimen ist besondere Vorsicht geboten. Mit den
geplanten Änderungen an der Straßenverkehrs-Ordnung können
die Straßenverkehrsbehörden dort leichter Tempo 30 auch an
Hauptverkehrsstraßen anordnen. Die StVO-Novelle sieht
außerdem vor, dass Erwachsene Kinder, die auf dem Gehweg
Fahrrad fahren, künftig ebenfalls mit dem Rad auf dem Gehweg
begleiten dürfen. Darüber hinaus regelt sie die Nutzung von
Radwegen durch E-Bikes. Dobrindt: Radfahren wird immer
beliebter. Wir modernisieren die Verkehrsregeln und passen
sie an die Lebenswirklichkeiten der Menschen an. Die neuen
Regeln sind familienfreundlich und sorgen für mehr
Verkehrssicherheit. Neu gefasst werden auch die Regeln zur
Bildung der Rettungsgasse. Damit die Novelle in Kraft treten
kann, muss der Bundesrat noch zustimmen. Die geplanten
Änderungen im Einzelnen: Leichter Tempo 30 vor Schulen,
Kindergärten, Altenheimen. Die Straßenverkehrsbehörden
dürfen auf Hauptverkehrsstraßen bislang nur bei Nachweis
einer ungefähr um ein Drittel über dem Normalfall liegenden
besonderen Gefahrenlage streckenbezogen Tempo 30 anordnen -
z. B. durch Nachweis eines Unfallschwerpunktes. Künftig soll
diese hohe Anordnungshürde entfallen. Die
Straßenverkehrsbehörden können damit z. B. vor Schulen,
Kindergärten, Altersheimen leichter Tempo 30 auf
innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen anordnen. Erwachsene
dürfen radfahrende Kinder künftig auf dem Gehweg begleiten.
Bisher gilt: Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr
müssen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Erwachsene dürfen das
nicht. Das Kind fährt auf dem Gehweg, der Erwachsene
begleitet mit dem Rad auf der Straße. Das erschwert die
Kommunikation und den Sichtkontakt zum Kind - und damit die
Aufsicht über das Kind. Künftig dürfen Erwachsene radfahrende
Kinder bis acht Jahre auch mit dem Fahrrad auf dem Gehweg
begleiten. Auf Fußgänger müssen beide natürlich weiter
Rücksicht nehmen, sie haben auf dem Gehweg absoluten Vorrang.
Nutzung von Radwegen durch E-Bikes Elektrofahrräder sind
stark im Kommen, vor allem in ländlichen Gebieten und für
ältere Radfahrer bedeuten Fahrräder mit Elektromotoren neue
Mobilität. Diese Mobilität will das BMVI unterstützen.
Deshalb soll es ermöglicht werden, dass künftig auch E-Bikes
außerorts generell und innerorts auf ausgewiesenen Radwegen
fahren dürfen. Die neuen Regelungen gelten ausdrücklich nicht
für die schnellen Elektrofahrräder, die so genannten
S-Pedelecs, die deutlich schneller als 25km/h fahren können.
Über die Freigabe der Radwege entscheiden die Länder.
Klarstellung zur Bildung einer Rettungsgasse
Die
Pflicht zur Bildung einer Rettungsgasse auf mehrspurigen
Außerortsstraßen wird vereinfacht formuliert, damit sie
künftig im Sinne der Verkehrssicherheit und der Unfallrettung
besser befolgt wird: Fahrzeuge müssen künftig für die
Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen zwischen dem
äußersten linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden
Fahrsteifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden.
DVV realisiert Rechenzentrum für die Universität
Duisburg-Essen
Die DU-IT, eine Tochtergesellschaft
der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV), hat innerhalb von nur zehn Monaten auf 215
Quadratmetern Grundfläche optimale Bedingungen für den
reibungslosen Betrieb des neuen High Performance Computers
der Universität Duisburg-Essen (UDE) realisiert. Der gehört
weltweit zu den 500 leistungsfähigsten Rechnern. Am
konzerneigenen Standort in Rheinhausen erfüllen die
IT-Spezialisten der DVV in einem komplett neu errichteten
und konzipierten Rechenzentrum die hohen Anforderungen an
Versorgungs-, Zugangs- und Ausfallsicherheit durch den
Einsatz modernster Technologien. So ist das
Rechenzentrum an der Hamburger Straße beispielsweise mit
Lichtwellenleitern über zwei verschiedene Wege mit dem
Campus der UDE verbunden. Komplexe Notstrom-, Brandschutz-
und Kühlsysteme sorgen dafür, dass die Rechenleistung stets
verfügbar ist. Auch ein spezielles Sicherheits-Zonensystem
wurde installiert. Dieses entspricht den Vorgaben des
Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
und den Anforderungen einer TÜV-Level-3-Zertifizierung.
„Wir freuen uns, dass wir als Kooperationspartner der
Universität Duisburg-Essen dieses komplexe Projekt
realisieren und unsere Expertise unter Beweis stellen
konnten“, resümiert Stefan Soldat, Geschäftsführer der DU-IT
GmbH, die erfolgreiche Zusammenarbeit. „Wir planen in diesem
Bereich zu wachsen und weitere Kunden sind willkommen. Eine
ausreichend große Fläche für ein zweites Rechenzentrum ist
vorhanden“, so Soldat weiter.
Zweite Ideenwerktstatt für Rheinhausen und
Rumeln-Kaldenhausen
Mit
großem Engagement beteiligten sich rund 100 Bürgerinnen und
Bürger in der vergangenen Woche an der Ideenwerkstatt für
den Stadtbezirk Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen. Im
Casino Bliersheim entwickelten die Bürger zu den fünf
verschiedenen Themenfeldern Arbeiten, Wohnen und soziales
Miteinander Umwelt und Grün Bildung und Wirtschaft Kultur –
Freizeit – Sport Image – Identifikation jeweils eine
Standortbestimmung sowie einen Ausblick in die Zukunft.
So arbeiteten Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener
gemeinsam zahlreiche Stärken ihrer Stadt heraus, auf die sie
schon jetzt stolz sind. Zugleich fanden sich auch viele
Anknüpfungspunkte, bei denen Bürgerinnen und Bürger
Entwicklungs- und Verbesserungspotenzial für ihre
Heimatstadt identifiziert haben. Alle weiteren Informationen
– auch zu künftigen Ideenwerkstätten – im Internet unter
www.ideen-fuer-duisburg.de.
A WO-Aktionswoche:
Am Donnerstag ist Beratungs-Tag
Maßgeschneiderte Hilfe im
Modehaus
Die AWO-Begegnungs- und
Beratungszentren (BBZ) gehen aus sich raus. Am Donnerstag,
dem BBZ-Tag während der AWO-Aktionswoche, geben gleich drei
Beraterinnen ein Gastspiel.
Gisela Sper,
Leiterin des AWO-Zentrums in Walsum informiert von 10 bis 12
Uhr in der Apotheke Mattenklotz in Walsum auf dem
Kometenplatz über die Angebote eines BBZ. Ute Hoffmeister
nutzt zur gleichen Zeit das Modehaus Feller am Hamborner
Markt als Laufsteg für das, was in einem AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum so alles geht. Ausgesprochen anziehend wirkt
dabei: Die AWO-Expertinnen für ein besseres Leben im Alter
beraten immer maßgeschneidert. Tanja Tobias, Leiterin
des BBZ in Hochfeld, ist bei der EG DU in Hochfeld von 13 bis
15 Uhr mehr als nur ein gern gesehener Gast auf der
Heerstraße 109.
Bereits im April haben die AWO-BBZ
das Modell „Beratung on Tour“ gestartet. Mit Infotagen in
einer Apotheke oder bei einem Frisör. Das kam ausgesprochen
gut an und war beste Werbung für einen Besuch in einem der
zehn Begegnungs- und Beratungszentren der AWO-Duisburg
überall in der Stadt.
Gisela Sper sagt: „Wer zu uns kommt,
erhält jede Hilfe, die möglich ist. Bei Problemen, die dem
Ratsuchenden auf den ersten Blick nicht zu lösen scheinen,
können wir mit unserem Wissen Wege weisen.“
Häufig gestellte Fragen: Wie bekomme
ich geeignete Pflege zu Hause? Wer hilft mir bei einem Antrag
auf Pflegehilfe? Welche Freizeitangebote gibt es für Senioren
in meiner Nähe? Was kann man tun, wenn ein Angehöriger erste
Anzeichen von Demenz aufweist? Die AWO-BBZ helfen unabhängig,
individuell, vertraulich und kostenlos weiter.
Die Standorte der AWO-Begegnungs-
und Beratungszentren finden Sie hier:
https://www.awo-duisburg.de/senioren-und-pflege/begegnung-und-freizeit/begegnungs-und-beratungszentren
Flüchtlingschor singt auf dem AWO-Bauspielplatz
Mustafa Zekirov, Mitarbeiter der AWO-Integration, hat
mit den Flüchtlingen in der Unterkunft Hamborn auf der
Viktoriastraße ein Chorprojekt gegründet. Während der
AWO-Aktionswoche tritt der Chor am Mittwoch, um 15 Uhr auf
dem AWO-Bauspielplatz auf der Alexstraße in Neumühl auf.
Gemeinsam präsentieren die Sängerinnen und Sänger unter
anderem ein Stück, das in unterschiedlichen Sprachen
gesungen wird. Mustafa Zekirov hat es eigens für das Projekt
mit den Asylbewerberinnen und Asylbewerbern einstudiert.
Das Gastspiel auf der Alexstraße in Neumühl soll ein Zeichen
für die Integration von Menschen, die aus Not und Krieg nach
Duisburg kamen, setzen. Es wirbt zugleich unüberhörbar und
buchstäblich für Harmonie im täglichen Miteinander. Die
Musik verbindet. Das gemeinsame Proben ermöglicht Kontakte
und der Auftritt vor Publikum zeigt: Zuwanderung bedeutet
nicht nur Herausforderung, sondern bereichert auch die
Kultur einer Stadt. Das zeigte sich bereits beim
Auftritt während des fünftägigen Festes auf dem
AWO-Ingenhammshof Ende Mai. Auch da hatte der Chor von
Mustafa Zekirov die Zuhörer und den Applaus auf seiner
Seite. Auf dem Bauspielplatz spielt diesen Mittwoch die
Musik, weil dort viele Kinder aus unterschiedlichen Kulturen
ihre Freizeit verbringen. Der Chor kommt in gewisser Weise
zu seinem Publikum. Zudem hat die AWO-Integration hier ein
Projekt für Flüchtlinge eingerichtet. In der
Fahrradwerkstatt, die in Zusammenarbeit mit dem ADFC
entstand, machen Asylbewerber alte Räder wieder flott und
sich selbst damit mobil.
Deutschlandfinale Chinesisch für Schülerinnen und Schüler
Am
Samstag treten 19 Kandidaten beim ChinesischWettbewerb am
Konfuzius-Institut in Duisburg an Am kommenden Samstag
treffen sich in Duisburg Schülerinnen und Schüler, die
Chinesisch lernen, zum Deutschlandfinale des „Chinese
Bridge“-Wettbewerbs. Ausgerichtet vom Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr in Kooperation mit der chinesischen
Botschaft, stellen die jungen Teilnehmer ihr Können auf
Chinesisch unter Beweis. Dazu gehören eine Kurzvorstellung,
das Beantworten einiger Fragen und auch eine künstlerische
Darbietung. Im vergangenen Jahr gewannen in beiden
Wettbewerbskategorien „Studierende“ und „Schüler“ die
Kandidaten des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr, Alina
Götz und Patrick Martin, beim Deutschlandentscheid. Beide
überzeugten mit beeindruckendem sprachlichen Können und
chinesischen Gesangs- bzw. Musikeinlagen. Sie reisten darauf
nach China, um am internationalen Finale teilzunehmen. In
China ist „Chinese Bridge“ den Menschen durchaus ein
Begriff, da der Wettbewerb im Fernsehen übertragen wird.
In Duisburg stehen am Samstag 19 Kandidaten und
Kandidatinnen aus Deutschland und zum ersten Mal auch
Luxemburg am Start. Eine fünfköpfige deutschchinesische Jury
wird die Gewinner küren. Die Duisburger Unternehmen WISCO
Tailored Blanks GmbH, die Duisburger Hafen AG, das Duisburg
Kontor und die FITTGroup China Reisen aus Düsseldorf
unterstützen den Wettbewerb mit attraktiven Sachpreisen für
die jungen Chinesisch-Lernenden. Außerdem sorgen ein
Schülerchor und eine studentische Theatergruppe für
Unterhaltung im Wettbewerbsprogramm.
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Dienstag, 14. Juni 2016 - Weltblutspendetag
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A42: Fahrbahnreparatur zwischen Duisburg-Beeckerwerth und
Beeck
Im Bereich der A42-Baustelle in Duisburg-Beeck muss die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr kurzfristig einen
Fahrbahnschaden ausbessern. Dazu ist die A42 zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth und Anschlussstelle
Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Dortmund von heute (13.6.)
ab 18 Uhr bis Dienstagmorgen (14.6.) um 5 Uhr gesperrt. Der
Verkehr wird an der Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth
von der Autobahn abgeleitet und an der Anschlussstelle
Duisburg-Beeck wieder auf die Autobahn geführt.
Löwenmann PIEFKE tot
Einen traurigen Wochenanfang erlebte der Zoo Duisburg.
Das langjährige Oberhaupt der Duisburger Löwenfamilie, das
stattliche Männchen PIEFKE, musste am Montagmorgen im hohen
Alter von 17 Jahren von seinen Altersgebrechen erlöst und
eingeschläfert werden. Bereits seit Tagen hatte der Löwe
kaum fressen und trinken können, so dass dem körperlichen
Leiden des Tieres ein Ende gesetzt werden musste. Seit 16
Jahren lebte der im Jahr 1998 im niederländischen Zoo
Arnheim geborene Löwenmann im Zoo Duisburg, wo er aufgrund
seiner kräftigen Statur und seiner prächtig ausgebildeten
Mähne zu den großen Publikumslieblingen zählte.
BDKJ Duisburg Zoobesuch "aufeinander zugehen"
Am vergangen Samstag besuchte der Bund der Deutschen
Katholischen Jugend (BDKJ) Duisburg mit 80 Kindern und
Jugendlichen den Duisburger Zoo. Unter den Teilnehmenden
waren auch junge Geflüchtete, die bei schönem Wetter den
Tierpark und das Delfinarium erkunden konnten. Die
leuchtenden Kinderaugen beim Anblick der Tiere zeigen, dass
diese Aktion genau das Richtige ist. Alle Teilnehmenden und
auch die 20 Betreuerinnen und Betreuer, die den Besuch
begleitet haben, hatten viel Spaß. „Es ist ein
großartiger Nachmittag mit Gesichtern voller Glück und auch
Dankbarkeit und neben dem Spaß steht bei der Aktion
natürlich auch der Austausch zwischen den Duisburger und
geflüchteten Kindern und Jugendlichen im Vordergrund“ sagt
Yannik Form, Vorstand des BDKJ Duisburg. Um sprachlichen
Hürden zu überwinden, wurde gemeinsam agiert. Es gab eine
Zoorallye, freies Toben und eine gemeinsame
Verpflegungsstation. Den Zoobesuch hat der BDKJ Duisburg,
im Rahmen des Projektes „aufeinander zugehen“, das von
Demokratie Leben unterstützt wird, sowie der Verein „Mehr
Flüchtlingshilfe e.V.“ gemeinsam mit dem
Flüchtlingsbeauftragten der katholischen Stadtkirche auf die
Beine gestellt. Alle beteiligten sind sich sicher, dass
niemand den abwechslungsreichen Tag so schnell vergessen
wird.
UDE: Neue
RUHRAUTOe-Aktion im Verbund mit Nissan
- Mut zum E-Auto
Kaufprämie, mehr
Ladestationen: Die E-Mobilität gewinnt bundesweit zunehmend
an Fahrt. „Angesichts der Stickoxidbelastung in den
städtischen Ballungsräumen ist das auch nötig“, stellt Prof.
Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen
(UDE) fest und fordert einen neuen kommunikativen Aufschlag:
„Wir müssen dringend über das Thema reden, sonst gelingt der
Umstieg nicht“.
Deshalb trafen
sich am 14. Juni zahlreiche Akteure aus Politik, Wirtschaft,
Einzelhandel, Wissenschaft und Kunst an der Uni, um die
Elektromobilität zu „beflügeln“. Teilnehmer einer hochrangig
besetzten Podiumsdiskussion waren u.a. der Nissan-Europa
Geschäftsführer Thomas Hausch, der Chef von Tesla
Deutschland, Jochen Rudat, und Dr. Christian Schlosser aus
dem Bundesverkehrsministerium.
Vorgestellt wurde
zum Beispiel der wegweisende Einsatz des Hildener
Bäckermeister Roland Schüren, der seine Filialen
ausschließlich mit Elektro- und Erdgasfahrzeugen beliefert
und dazu 14 Ladestationen mit regenerativer Energie
errichtete. Auch die UDE transportiert ihre Hauspost zwischen
den Hochschulstandorten seit kurzem per E-Mobil. Ein weiteres
Thema war die Aktion des Kölner Aktionskünstlers HA Schult,
der jüngst mit einem Hybrid-Fahrzeug bis nach China reiste
und nun öffentlich fordert, dass „das Elektroauto weltweit
kein Traum bleiben darf, um unseren Planeten nicht aus der
Bahn zu werfen.“
Prof.
Dudenhöfer: „Um das umzusetzen, müssen Interessierte die
Möglichkeit haben, sich unverbindlich von den Vorteilen der
E-Autos überzeugen zu können.“ Dies gehört zu den Hauptzielen
des öffentlich geförderten E-CarSharing-Projekts RUHRAUTOe,
das nun zusammen mit Nissan eine neue Aktion startet: Im
Sommer (15.6.-15.9.) kostet ein Nissan-Leaf an allen
RUHRAUTOe-Stationen ein Drittel weniger (3,25 statt 4,90
Euro/Stunde). Und wer sich bis zum Jahresende für ein E-Auto
dieses Herstellers (Nissan Leaf oder e-NV 200) entscheidet,
kann das Modell zuvor sechs Tage lang kostenlos über
RUHRAUTOe testen. Die Gebühren werden anschließend
zurückerstattet.
Die
RUHRAUTOe-Flotte besteht aus 40 E-Autos und acht
verschiedenen Modelltypen. Neu im Angebot ist der BMW 225xe
Plug-In, aktuell buchbar an der Station „Essen-Hauptbahnhof“,
anschließend in weiteren Ruhrgebietsstädten. Die
RUHRAUTOe-Flotte verfügt landesweit über 30 Stationen,
darunter auch in Bochum, Essen, Dortmund oder auch Duisburg.
Über 2.500 Nutzer haben bislang schon über 700.000 Kilometer
zurückgelegt. RUHRAUTOe wird im Rahmen der Modellregionen
Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und
digitale Infrastruktur (BMVI) mit 1,15 Mio. Euro gefördert.
Koordiniert werden die Modellregionen Elektromobilität dabei
von der NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie.
Schimmi -Tour per Rad gen Westen
Wie sagte zuletzt ein DU Tours-Stammkunde bei der Premiere
im Mai: „Die Westroute ist absolut die schönste Strecke, die
wir bisher mit dem Rad gefahren sind.“ Am 17. Juli ist es
wieder soweit, dann starten die Schimmi-Fans mit ihren
Rädern wieder gen Westen. Es geht auf ca. 30 Kilometern via
Homberg und Rheinhausen bis Friemersheim zu Drehorten der
Schimanski-Tatorte am linksrheinischen Duisburger Rheinufer
und landeinwärts. Unterwegs wird natürlich auch eine
Currywurst verputzt – das ist Pflicht! Der ADFC Duisburg hat
die Westroute ausgearbeitet. Diese führt häufig am
schönen Rhein lang. Bei gutem Wetter ist sogar eine kleine
Verschnaufpause auf einer Kies-Muschel-Sandbank eingeplant.
Auf Anfrage ist auch das Buchen von Mieträdern beim
bewährten DU Tours-Partner Little John Bikes möglich.
Tickets gibt es für 29,- Euro brutto /Person inkl.
Currywurst, ADFC- und DU Tours-Guide unter
www.du-tours.de.
Schimmi-Tourler bei der Premiere der Schimmi-Tour per Rad
auf der Westroute am 8. Mai auf einer Kiesbank am Rhein.
Foto ADFC, Fürmann
Stimmung in Tourismusbranche ist gespalten
Während die Gastronomen und Hoteliers am Niederrhein
positiv gestimmt sind, ist die Stimmung bei den Reisebüros,
Reiseveranstaltern und Busunternehmen eingetrübt. 133
Unternehmen aus den Kreisen Wesel, Kleve, Viersen und Neuss
und den Städten Duisburg, Mönchengladbach und Krefeld haben
an der gemeinsamen Befragung der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und der
Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein
teilgenommen. Die Unternehmen in der Gastronomie und
Hotellerie am Niederrhein sind mit ihrer Geschäftslage
ähnlich zufrieden wie im Vorjahr. So bewerten 37 Prozent der
Befragten ihre Lage im vergangenen halben Jahr als gut
(Frühjahrsumfrage 2015: 34 Prozent) und 19 Prozent der
Betriebe als schlecht (2015: 20 Prozent). Die
Beherbergungsbetriebe meldeten eine Zimmerauslastung von 51
Prozent. 32 Prozent der befragten Gastronomen und Hoteliers
erwarten zukünftig eine günstigere Geschäftslage. „Dies
könnte mit der anstehenden Fußballeuropameisterschaft und
dem zunehmenden Interesse der Deutschen an Inlandszielen
zusammenhängen“, kommentiert Alisa Hellmann,
Tourismusreferentin der Niederrheinischen IHK. Der
Klimaindex in der Gastronomie und Hotellerie am Niederrhein
steht bei 120,2 Punkten und legt damit im Vergleich zur
vergangenen Sommersaison um 8 Punkte zu. Ganz anders
stellt sich die Lage bei den Reiseveranstaltern und -büros
dar: Der Klimaindex liegt bei 95,7 Punkten und ist damit auf
dem niedrigsten Niveau der vergangenen fünf Befragungsjahre.
„Dies liegt unserer Einschätzung nach daran, dass derzeit
die Türkei und Länder der nordafrikanischen Küste aufgrund
der politischen Unruhen und der ungewissen Situation mit den
Flüchtlingen weniger nachgefragt werden“, erklärt Hellmann.
Entsprechend negativ sind die Zukunftserwartungen im
Reisegewerbe: Für die kommende Saison gehen die Befragten
von einer deutlichen Verschlechterung der Geschäftslage aus.
41 Prozent erwarten eine negative Entwicklung – im Vorjahr
waren es nur 14 Prozent. Positiv blicken 19 Prozent der
Befragten auf die Sommersaison. Im Vorjahr rechneten 34
Prozent mit einer guten Geschäftslage. Risiken für die
Geschäftsentwicklungen Die Arbeitskosten, der
Fachkräftemangel und die Energiepreise sind in den Augen der
Unternehmen aus dem Gastgewerbe die größten Risiken für die
Geschäftsentwicklungen. Für die Mehrheit der Befragten aus
dem Reisegewerbe sind die sinkende Auslandsnachfrage und die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Faktoren, die die
Geschäftsentwicklung negativ beeinflussen könnten.
Während es bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im
Reise- und im Gastgewerbe nur geringe Veränderungen geben
wird, nimmt die Investitionsbereitschaft vor allem im
Reisegewerbe spürbar ab. Über die Hälfte der befragten
Reiseunternehmen werden in der kommenden Saison keine
Investitionen tätigen. Von den Unternehmen aus dem
Gastgewerbe wollen 47 Prozent investieren. Dabei handelt es
sich vor allem um Modernisierungen. Die IHKs wollten
zudem wissen, welche Folgen die Planung des
Bundesfinanzministeriums hat, die Anforderungen an die
Kassenbuchführungen zu verschärfen. Ab 2017 sollen nur noch
Kassen eingesetzt werden dürfen, die Einzelumsätze sowie
Journal-, Programmier- und Stammdatenänderungen aufzeichnen
und für mindestens zehn Jahre unverändert abspeichern
können. Etwa die Hälfte der befragten Unternehmen berichten,
dass ihre Kassensysteme die künftigen Anforderungen bereits
erfüllen. Viele Unternehmen gaben an, sich noch nicht darauf
vorbereitet zu haben, falls ihr Kassensystem den
Anforderungen ab 2017 nicht mehr entspricht.
Alternativen zum Wunschberuf kennenlernen
Die Berater der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve waren an vier
Berufskollegs der Region vor Ort und hatten rund 200
Ausbildungsangebote „im Gepäck“. Durch den persönlichen
Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben am Niederrhein konnten
die IHK-Experten die Jugendlichen individuell und passend
beraten. Jugendliche, die für dieses Jahr noch eine
Ausbildungsstelle in den Bereichen Industrie, Handel oder
Dienstleistungen suchten, konnten sich von den IHK-Experten
zu Chancen und Perspektiven auf dem regionalen
Ausbildungsmarkt einen ganzen Tag lang beraten lassen. Dazu
besuchten die Ausbildungsberater die Berufskollegs in
Dinslaken und Geldern, das Berufskolleg Willy Brandt in
Duisburg-Hochfeld und die Gustav-Stresemann-Realschule in
Duisburg-Beeck. Die IHK-Experten kennen die
Personalverantwortlichen und Ausbilder der Betriebe
persönlich und konnten die Jugendlichen konkret beraten.
Dazu gehörte auch, Alternativen zu den ins Auge gefassten
Wunschberufen aufzuzeigen. Darüber hinaus wurde über die
Themen Duales Studium, Teilzeitausbildung und Studium ohne
Abitur informiert. Auch Fragen zum gesamten
Bewerbungsprozess wurden beantwortet. Jugendliche, die
Unterstützung bei der Suche nach einem passenden
Ausbildungsplatz brauchen, können sich jederzeit bei der
Niederrheinischen IHK beraten lassen. Ansprechpartnerin ist
Özlem Erdogan, Telefon 0203 2821-205.
UDE: Summer School für Jungforscher
Der Industrie geht der Nachwuchs aus. Nicht nur in
Deutschland. Denn technische Bildung ist in vielen Ländern
noch nicht selbstverständlich. Was sich dagegen tun lässt,
ist Thema einer Summer School an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Vom 20. bis zum 22. Juni treffen
MINT-Jungforscher auf renommierte Wissenschaftler. Die 45
Gäste kommen aus dem europäischen Ausland, aus den USA und
dem Libanon. Veranstaltet wird das Treffen vom Center
of Excellence for Technology Education (CETE). Das sind
führende internationale Einrichtungen, die zur technischen
Bildung forschen. Koordiniert wird der Verbund von
UDE-Professorin Dr. Ingelore Mammes. Verschiedene Vorträge
und Diskussionen gehören zur Summer School. Unter anderem
geht es um das internationale Ansehen und das Verständnis
von technischer Bildung im 21. Jahrhundert. Außerdem um die
Fragen, warum Empathie in den MINT-Fächern so wichtig ist
und was es für die Entwicklung neuer technischer Produkte
bedeutet, wenn weibliche Sichtweisen fehlen.
„Duisburg. Aber sicher!“ – leuchtendes Fahrrad
ermahnt Verkehrsteilnehmer zu Aufmerksamkeit und
gegenseitiger Rücksichtnahme Im
Landschaftspark Duisburg-Nord, an der Kreuzung des Grünen
Pfades mit der Emscherstraße, hat das
Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ jetzt
ein leuchtend orangerotes „Warnfahrrad“ aufgestellt. Eine
Tafel an dem Fahrrad, das am Radverkehrswegweiser montiert
ist, weist mit dem Text: „4 Tote und 165 Schwerverletzte in
nur 30 Monaten sind zuviel!“ auf die Gefahren im
Straßenverkehr hin. Die Anzahl der getöteten und
schwerverletzten Radfahrer bezieht sich auf das gesamte
Duisburger Stadtgebiet.
Besonders
die schwächeren Verkehrsteilnehmer, zu denen auch Radfahrer
zu zählen sind, sind in erheblichem Maße betroffen.
Autofahrern signalisiert das Warnfahrrad, umsichtig auf den
Fahrradverkehr zu achten – Fahrradfahrer sollen ihrerseits
zu defensivem Verhalten im Straßenverkehr aufgefordert
werden. Besondere Aufmerksamkeit ist an
Kreuzungspunkten zwischen Radwegen, wie dem Grünen Pfad und
Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw
und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten toten
Winkel bedingt, sind eine häufige Unfallursache. Rechts
neben einem Lkw befindliche Fahrräder oder Fußgänger können
ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines Lkw
nicht mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass
Fußgänger und Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind
und durch ihr defensives Verhalten schwere, oder sogar
tödliche Unfalle vermeiden können. Mit dem Aufstellen
von sogenannten Geisterfahrrädern, die leuchtend weiß
lackiert sind und Stellen markieren, an denen ein
Fahrradfahrer tödlich verunglückte sowie der leuchtend
orangenen Warnfahrräder, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber
sicher!“ auf Verkehrsbereiche im Stadtgebiet hin, an denen
ein erhöhtes Risiko besteht. Mit weiteren Maßnahmen
wie dem Aufstellen von Spiegeln, die dem Fahrzeugführer die
Möglichkeit geben, den Toten Winkel einzusehen, fördert
„Duisburg. Aber sicher!“ die Verkehrssicherheit für
Fußgänger und Fahrradfahrer. Am 1. Juni wurde ein erstes
Geisterfahrrad am OB-Lehr-Brückenzug durch Oberbürgermeister
Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels
aufgestellt. „Die Arbeit des
Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber sicher!‘ hat
in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen
einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in
Duisburg geleistet,“ betonte Oberbürgermeister Sören Link.
„Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im
Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die
‚starken‘ Autofahrer als auch die ‚schwächeren‘
Fahrradfahrer an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die
vorhandenen Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion
von mir sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg.
Aber sicher!“, in dem Polizei Duisburg, DVG, ADFC, ACE,
Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung und Verkehrswacht
zusammenarbeiten, wird weitere Warn- und Geisterfahrräder
sowie Spiegel zur Verbesserung der Sichtverhältnisse beim
Rechtsabbiegen aufstellen.
„Warnfahrrad“ im Landschaftspark an der Kreuzung Grüner
Pfad, Emscherstraße
Wettbewerb „Europa bei uns zuhause“
Kommunen und Städtepartnerschaftsvereine bekommen
bis zu 5.000 Euro für gute Ideen zum europäischen Dialog
Düsseldorf. Der Minister und Chef der Staatskanzlei
Franz-Josef Lersch-Mense hat heute in der Staatskanzlei den
Startschuss für den Wettbewerb „Europa bei uns zuhause“
gegeben. Die Kommunen in NRW und ihre
Städtepartnerschaftsvereine können sich ab heute
[13.06.2016] bis zum 15.07.2016 um die Förderung in Höhe von
bis zu 5.000 Euro bewerben. „Wir wollen ein lebendiges
Europa der Bürgerinnen und Bürger. Uns ist wichtig, dass der
Austausch zwischen den europäischen Städten auch und gerade
auf zivilgesellschaftlicher Ebene gelebt wird. Dabei wollen
wir die hervorragende Europaarbeit unserer
Städtepartnerschaftsvereine und unserer Kommunen
unterstützen“, begründet Lersch-Mense das Engagement des
Landes. Dabei sind der Bandbreite der Themen kaum Grenzen
gesetzt: Kultur, Sport, soziale und natürlich internationale
Projekte sind gerne gesehen. Der Durchführungszeitraum
für die ausgewählten Projekte ist vom 01.09.2016 bis zum
31.07.2017. Weitere Infos und Ansprechpartner unter:
www.europa-be-uns-zuhause.de
Raniero Spahn für Freunde des unbedingten Nonsens
Ein satirisches Schmankerl gibt’s am Samstag, 18. Juni,
um Punkt 17:00 Uhr, mit kleiner, aber feine Lesung im
soziokulturellen Zentrum „Im Wohnzimmer“ Kulturstraße 98 in
Duisburg Wanheimerort. Bei dieser Gelegenheit weird Raniero
Spahn unter Umständen das Geheimnis einer Wahrsagerin lüften,
die Lottozahlen im voraus bekannt gibt - damit jeder beim
nächsten Lotto Tipp richtig liegt.
„Mein Lokal, Dein Lokal"! TV-Sender Kabel 1 sucht...
Sie kennen ein Restaurant, das auf jeden Fall einen Besuch
wert ist? Sie sind begeistert vom Essen, Service und
Ambiente Ihres Lieblingslokals? Dann empfehlen Sie es uns für
neue Folgen „Mein Lokal, Dein Lokal"! In der Sendung testen
die Betreiber verschiedener Restaurants sich gegenseitig auf
Herz und Nieren. Das Restaurant, das die Konkurrenten mit dem
besten Preis-Leistungsverhältnis überzeugt, gewinnt! …
und wenn Sie selbst ein gutes Restaurant betreiben, bewerben
Sie sich doch direkt unter:
meinlokal@good-times.de
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 14.
Juni, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum
(Psychoonkologe) steht in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im
Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur
Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203)
283-4632 wird gebeten.
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Samstag, 11. Juni 2016 - Tag des Gartens
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Der Landtag beschloss
Wiedereinführung der Sperrklausel
In der dritten Lesung wurde das
Kommunalvertretungsstärkungsgesetz mit der nötigen
Zweidrittelmehrheit der Abgeordneten heute beschlossen. Damit
wird die 1999 abgeschaffte Sperrklausel bei Kommunalwahlen
wieder eingeführt und in die NRW-Verfassung aufgenommen. Das
heißt: Nur wer mindestens 2,5 Prozent der abgegebenen Stimmen
erhalten hat, darf demnach in den Rat einziehen.
Zinkhüttensiedliung: Aus FOC wird wieder Mietwohnungsviertel
Der Düsseldorfer Architekt und Immobilien-Unternehmer Walter
Brune hat die Zinkhütten-Siedlung gekauft. Der Stadtplaner
hatte mehfach öffentlich derbe Kritik an den Planungen zum
Factory Outlet Center geübt, jetzt hat er den
Berichten zufolge die Siedlung für 15 Millinen von Immeo
gekauft.
Trauer um Duisburger Fußballer: TuSpo & MSV mit
Benefizspiel
Der MSV trauert mit TuSpo Huckingen
und allen Sportfreunden in Duisburg um Gennadi Kolb. Der
25-Jährige ist am Donnerstag, 9. Juni 2016, seinen schweren
Verletzungen erlegen, die er am Sonntag zuvor im Heimspiel
gegen den TSV Heimaterde erlitten hat. Die Zebras und
TuSpo werden im Rahmen der Saisonvorbereitung ein gemeinsames
Benefizspiel auszutragen, dessen Erlös der Familie oder auch
Projekten des Vereins zukommen wird. „Wir wissen, dass
wir damit das Leid nicht mindern können. Aber wir wollen
versuchen, gemeinsam mit unseren Fans und allen Menschen in
Duisburg mit diesem Zeichen ein wenig Kraft für diese schwere
Zeit zu spenden“, erklärt MSV-Vorstandsvorsitzender Ingo
Wald. „Wir sind fassungslos und finden keine Worte. Unser
aller Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und
seinem Team.“ Die Begegnung am
26. Juni 2016
ist das erste Vorbereitungsspiel für den MSV; über den
Austragungsort und die Uhrzeit werden TuSpo und der MSV noch
detailliert informieren.
Uschi Glas dankt Duisburger Ehrenamtlichen im Rahmen von
brotZeit e.V.
Der bundesweit tätige Verein brotZeit e.V. empfängt
gemeinsam mit der Vorsitzenden des Vereins, Schauspielerin
Uschi Glas, ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in der Region
Rhein-Ruhr für den Verein engagieren. brotZeit e. V.
organisiert in acht Förderregionen und in insgesamt 154
Schulen in ganz Deutschland das tägliche Frühstück und die
Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern während
der Pausen und nach Schulschluss. Seit 2013 stehen auch
vier Duisburger Pilotschulen im Fokus des Vereins. Ziel ist
es, langfristig 20 Schulen in Duisburg mit ca. 800 Schülern
zu erreichen. Dieser Einsatz ist nur durch die Hilfe
ehrenamtlicher Helfer möglich. Da ein solches Engagement
nicht selbstverständlich ist, möchte der Verein sich mit
einem Empfang im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
(Montag, 13. Juni um 17:30 Uhr) und einem anschließenden
Abendessen im Restaurant „Schiffchen“ bei den freiwilligen
Helfern bedanken.
B iotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den
Umwelttagen
Insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen bietet die
Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen 2016 an,
jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Beginn ist am 11. Juni.
Die letzte der kostenlosen Veranstaltungen findet am 27.
August statt. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll
zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen,
die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.
Interessante Begegnungen mit Pflanzen, Vögeln, Insekten und
anderen Lebewesen sind zu erwarten.
Die Teilnehmenden
erhalten Informationen zur Vielfalt und zu den Problemen der
Duisburger Natur, außerdem Anregungen für eigene
Beobachtungen, vielleicht auch für privates Engagement im
Natur- und Umweltschutz.
Die Auftaktveranstaltung am
11. Juni führt zum EU-Vogelschutzgebiet in Walsum. Die
Rheinaue mit ihrer abwechslungsreichen Kulturlandschaft ist
ein europaweit bedeutsames Schutzgebiet. Bei dieser Exkursion
lassen sich einige Vogelarten beobachten, wie verschiedene
Enten und Gänse, mit etwas Glück auch ein Weißstorchenpaar.
Daneben werden typische Pflanzenarten der besonders
geschützten Lebensräume wie Bruchwälder und artenreichen
Wiesen gezeigt. Auf die Bedeutung der Walsumer Rheinaue für
den Naturschutz und auf Aktivitäten zum Erhalt dieses
wertvollen Lebensraumes wird hingewiesen.
Der Treffpunkt ist an der Kaiserstraße/Ecke Kleine
Wardtstraße. Die Teilnehmer sollten ein Fernglas mitbringen,
falls vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen gibt es bei Dr. Aydin Sayilan von der
VHS unter (0203) 283-3220.
Biotop - ab 2007 gibt es den von der Wedauerin Reif stark
attakierten Parallelkanal im Sportpark, der von der
Bevölkerung enorm angenommen wird
VHS-Walsum: Afrikanisches Trommel-Wochenende
Die VHS bietet ein Afrikanisches Trommelseminar am
Samstag, 18. Juni, von 11 bis 19.15 Uhr, und Sonntag, 19.
Juni, von 11 bis 16.15 Uhr an. Veranstaltungsort ist die VHS
in Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 117, Eingang
Schulstraße 7.
Durch das Erlernen spezieller
Trommeltechniken und Rhythmen bietet ein Wochenendseminar der
Duisburger VHS einen Einstieg in die Welt der afrikanischen
Percussion-Musik. Je nach Vorerfahrungen können die
Teilnehmenden anfangs in zwei getrennten Räumen üben, um
danach wieder in der großen Gruppe das Erlernte
zusammenzufügen und den gemeinsamen Sound zu genießen. Ziel
ist ein musikalisches Arrangement mit Begleittrommeln, Solos
und Gesang, wie es auf den traditionellen Festen in
Westafrika gespielt wird. Am Samstag ist sogar ein
gemeinsames afrikanisches Kochen geplant. Die Zutaten werden
vorher vom Kursleiter eingekauft.
Die Teilnehmer werden
gebeten, Geschirr, Besteck, Isomatte oder Wolldecke und
möglichst eine eigene Trommel mitzubringen. Eine Leihtrommel
kann eine Woche vor Seminarbeginn beim Kursleiter
(0234/854487) bestellt werden.
Anmeldungen werden unter (0203) 50039611 entgegengenommen.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 16.
Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 9. Juni, ab 8.30 Uhr,
unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
ERSTES LIVE-ROCK-KONZERT IM
TENTORIUM
Floydbox startet zum Auftakt einer neuen Reihe
Den Auftakt zu einer Reihe von Live
Rockkonzerten im Tentorium Duisburg macht die Gruppe
FLOYDBOX aus Oberhausen mit ihrer Liveshow. Mit einem
abendfüllenden Programm aus Stücken von den Pink-Floyd-Alben
„Meddle", „Dark Side oft he Moon", „Wish You Were Here",
„Animals", „The Wall", „A Momentary Lapse of Reason" und
„The Division Bell" möchten FloydBox der Leidenschaft
Ausdruck geben, die sie als Musiker und Fans für diese Musik
empfinden.
Das Publikum erwartet in der Mainhall des Tentorium ein
Konzertabend mit anspruchsvoller melodiöser und
atmosphärischer Rockmusik, live gespielt und verpackt in
eine verzaubernde Bühnenshow mit Videoprojektionen, Licht-
und Lasereffekten.
Die Band Floydbox aus Oberhausen
gastiert auf ihrer "COMING BACK TO LIVE" Tour am 11.6.2016
ab 20.00 Uhr im TENTORIUM Duisburg
Vorverkaufsstellen: FloydBox Management
Ruth & Klaus Kühn, Tel. 0163 7075470 (Zusendung p. Post)
26. Walsumer Oldie-Night
Auf dem Vorplatz der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50
findet am Samstag, 11. Juni, ab 20 Uhr die 26. Walsumer
Oldie-Night statt. Die Open-Air-Veranstaltung wird in diesem
Jahr von der Coverband „ Coverdox“ gerockt. Die Band wird
mit Songs aus der alten und neuen Generation zum Twisten,
Rocken und Mitsingen animieren. Auch für das leibliche Wohl
ist Maße gesorgt. Der Eintritt ist wie in den
Vorjahren frei. Hinweis für Autofahrer: Der Parkplatz der
Stadthalle Walsum steht nicht als Parkmöglichkeit zur
Verfügung. Infos zur Gruppe gibt es unter:
www.coverdox.de
Gleisrückbau auf dem Bahn-Areal in Duisburg-Wedau beginnt
kurzfristig
Auf dem ehemaligen
Bahn-Areal in Duisburg-Wedau beginnen in Kürze der Rückbau
der vorhandenen Gleise und die Beseitigung des Schotters.
Gearbeitet wird werktags zwischen 7 und 19 Uhr. Aus Gründen
des Artenschutzes müssen die Arbeiten bis Ende September
beendet werden. Im kommenden Jahr werden sie in der Zeit
zwischen Mai und September fortgeführt. Derzeit
erfolgen die politischen Beratungen zur städtebaulichen
Rahmenplanung der Bahnflächen in Duisburg-Wedau. Am 20. Juni
2016 entscheidet der Rat der Stadt, ob der Entwurf zur
künftigen Bebauung auf der rund 90 Hektar großen Bahnbrache
Grundlage der Bauleitplanung wird. Unabhängig von dieser
Entscheidung und einem späteren Beschluss über den
Bebauungsplan ist es erforderlich, nach dem erfolgten
Freischnitt eines Teils der Fläche mit dem Rückbau von
Schienen und Schwellen sowie der Beseitigung des Schotters zu
beginnen. Gleichzeitig besteht großer Bedarf an der
Wiederverwendung des Schotters und eines Teils der Schienen
und Weichen bei der Instandsetzung oder dem Neubau von
Bahnstrecken an anderer Stelle. Die Schienen, Weichen
und Schwellen werden über die Straße abgefahren, wobei die
Masurenallee nur in Ausnahmefällen genutzt werden soll. Der
Schotter wird nach seiner Aufbereitung in einer mobile Anlage
über die Schiene abtransportiert. Aufgrund des Projektumfangs
werden die erforderlichen Maßnahmen von einer
Arbeitsgemeinschaft durchgeführt. Dabei ist oberste Prämisse,
mögliche Belastungen der Anlieger zu vermeiden bzw. so weit
wie möglich zu minimieren.
Sperrung des Spielplatzes Kapellstraße in
Duisburg-Homberg
Im Rahmen des Unwetters
vergangenen Dienstag wurde der Spielplatz Kapellstraße von
der angrenzenden Kanalisation überflutet. Nach Abklingen des
Unwetters stellte sich heraus, dass diverser Unrat aus der
Kanalisation auf dem Spielplatz zurückgeblieben war. Aus
Gründen des Gesundheitsschutzes musste der Spielplatz daher
gesperrt werden. Der Spielplatz wurde bereits grob
gereinigt. Der derzeit bestehende Fallschutz soll
vorsichtshalber ausgetauscht und die Spielgeräte mit dem
Hochdruckreiniger bearbeitet werden. Dies geschieht möglichst
zeitnah. Solange muss der Spielplatz gesperrt bleiben. Zu
Beginn der Sommerferien wird er den Kindern der Nachbarschaft
jedoch wieder zur Verfügung stehen.
Lehmbruck Museum stabilisiert seine Finanzen
(idr) - Die Konsolidierung des Lehmbruck Museums in
Duisburg ist abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren
habe das Museum die 700.000 Euro, die es 2012 vorübergehend
aus dem Stiftungskapital entnommen hatte, vollständig
zurückgezahlt, heißt es in einer Mitteilung. Darüber hinaus
habe die Stiftung auch ihr Gesamtdefizit um 950.000 Euro
reduziert und damit fast vollständig abgebaut. Um die
Konsolidierung zu erreichen, hatte die Stadt das Museum Ende
letzen Jahres mit 100.000 Euro unterstützt.
Schauinsland-Reisen-Familientag in Meiderich: Der MSV kommt
wieder!
Der MSV kommt wieder … an seine Geburtsstätte nach
Meiderich!
Die ganze MSV-Familie kann ihr neues Zebra-Team 2016/17 beim
Schauinsland-Reisen-Familientag am Samstag, 25. Juni 2016,
an der Westender Straße treffen! Hautnah! Der Eintritt ist
frei! Um 9:30 Uhr startet das bunte Programm für die
ganze Familie und alle Fans, und um 10:30 Uhr bittet Trainer
Ilia Gruev dann die neue Mannschaft zum ersten offiziellen
öffentlichen Training in der neuen Spielzeit. „In Meiderich
liegt nicht nur die Wiege des MSV, hier ist in den
vergangenen Monaten auch viel an frischer Entwicklung
passiert. Und hier sollen Grundlagen für unsere erfolgreiche
Zukunft gelegt werden. Daher gibt es wohl kaum einen
besseren Standort für den Schauinsland-Reisen-Familientag“,
freut sich MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt. Ab zwölf
Uhr dürfen alle Kids ihr Können im „MSV-Fußball-Parcours“
zeigen - gemeinsam mit den Profis der Zebras!!! Im
Anschluss können die Fans gegen 13 Uhr all‘ ihre
Fan-Utensilien bei der ersten Autogrammstunde mit den Zebras
2016/17 unterschreiben lassen. Dazu gibt es den ganzen Tag
über viele Aktivitäten für die ganze Familie, und natürlich
ist für Speis & Trank gesorgt. Maskottchen Ennatz ist
jetzt schon heiß wie Frittenfett auf den
Schauinsland-Reisen-Familientag, und der ZebraShop ist mit
den MSV-Lieblings-Artikeln natürlich auch vor Ort.
Wer
sich über die frühe „Anstoßzeit“ wundert: als Gruppenzweiter
würde die deutsche Nationalelf an diesem Tag um 15 Uhr ihr
Achtelfinale bestreiten – und natürlich will der MSV, bei
all‘ der bekannten Liebe der Anhänger für ihren Verein,
einer Terminkollision entgehen. Übrigens: Das Zebra-Team
wird die Trainingseinheit beim
Schauinsland-Reisen-Familientag in den begehrten „MSV kommt
wieder“-Shirts bestreiten – und die guten Stücke danach
„match worn“ an die jüngsten Zebra-Fans in Meiderich
verteilen.
„Mein Lokal, Dein Lokal"! TV-Sender Kabel 1 sucht...
Sie kennen ein Restaurant, das auf jeden Fall einen Besuch
wert ist? Sie sind begeistert vom Essen, Service und
Ambiente Ihres Lieblingslokals? Dann empfehlen Sie es uns für
neue Folgen „Mein Lokal, Dein Lokal"! In der Sendung testen
die Betreiber verschiedener Restaurants sich gegenseitig auf
Herz und Nieren. Das Restaurant, das die Konkurrenten mit dem
besten Preis-Leistungsverhältnis überzeugt, gewinnt! …
und wenn Sie selbst ein gutes Restaurant betreiben, bewerben
Sie sich doch direkt unter:
meinlokal@good-times.de
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 14.
Juni, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum
(Psychoonkologe) steht in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im
Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur
Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203)
283-4632 wird gebeten.
Samstag ist Tag
der Ortsvereine während der AWO-Aktionswoche
Nach dem Tag des Ehrenamts zum
Auftakt der AWO-Aktionswoche rücken am morgigen Samstag die
Ortsvereine in den Mittelpunkt. Gleich fünf Ortsvereine
zeigen, wie gute Nachbarschaft funktioniert. Sie werben
zugleich um neue Mitglieder. Denn ein Verband ist nur so
stark wie die Basis, die ihn trägt.
Dass dieses Fundament nachhaltig
stabilisiert feiert am Samstagnachmittag der
Ortverein Rumeln-Kaldenhausen.
Die Vorsitzende Astrid Hanske und ihr Team richten ab 11 Uhr
das 5. Fischfest im AWO-Treff auf der Kapellener Straße im
Stadtteil als Geburtstagsparty aus. Die Arbeiterwohlfahrt
engagiert sich tief im Westen seit 70 Jahren für die
Menschen. Die Chronik, die Astrid Hanske zusammengestellt
hat, erinnert an die Anfänge und wie sich daraus ein überaus
aktiver Ortsverein entwickelt. Wer dabei sein will – kein
Problem: Beitrittserklärungen serviert der Ortsverein so gern
wie die maritimen Köstlichkeiten der Firma Müller-Mehrholz.
Für die gute Stimmung sorgt der Musiker Edgar Louis.
Der
OV Wanheimerort
nutzt am Samstag ebenfalls einen „Geburtstag“, um sich
vorzustellen. Der Stadtteil feiert „175 Jahre –Gemeinsam in
Wanheimerort“ mit einem Tag der Vereine auf dem
Michaelsplatz. Ab 11 Uhr informiert die AWO-Vorsitzende Erika
Magar gemeinsam mit ihrem Team, warum es sich lohnt, Teil der
Gemeinschaft des Ortsvereins zu sein.
Am Tag der Vereine sind auch alle
Akteure des
AWO-Kranichhofs
mit dabei. Dazu gehören die AWO-Familienbildung und die
Sozialstation der AWOcura und der Hausnotruf. „Echte
Vielfalt“ ist ein Teil des Mottos der AWO-Aktionswoche. Auf
dem Michaelsplatz kann das jeder erleben und erfahren.
Der
Ortsverein Rheinhausen
fährt am Samstag, ab 10 Uhr, eine Doppelschicht. Erst wirbt
der Ortsverein Gisela Döntgen mit einem Infostand auf dem
Rheinhauser Marktplatz für die gemeinsame gute Arbeit. Danach
ist der Ortsverein mehr als nur Gast beim Sommerfest im
AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat. Das Motto lautet
„Aloha“. Der Ortsverein trägt dazu bei, dass alle Gäste
einsehen: Noch schöner als in der Südsee ist es am Westufer
des Toeppersee.
Der
Ortsverein Süd
feiert ebenfalls. Das Sommerfest im AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum auf der Braunlager Straße 1 hat Walter
Appelrath als Vorsitzender auf den Aktionstag der
Ortsvereinsvereine gelegt. Ab 11 Uhr laden die „Südsterne“
zur Party ein. Dazu gehört auch, dass neue Freunde herzlich
willkommen sind.
Der
Ortsverein Ruhrort
wirbt am Vormittag vor dem Einkaufszentrum „Kaufland“ im
Stadtteil um neue Mitglieder. Der Vorsitzende Helmut Artner
und seine Crew stellt die AWO als Teil der guten
Nachbarschaft im Hafenkiez vor.
Hubert Honnef, Vorsitzender des
Ortsvereins Homberg
macht zur gleichen Zeit deutlich, dass es bei der AWO heiß
her geht. Auf dem Homberger Marktplatz werfen die Freunde des
Ortsvereins ab 9 Uhr den Grill an. Ebenfalls wärmstens zu
empfehlen ist der Besuch des Infostands gleich neben dem
Grill.
Europameisterschaft: Fußball-Fanartikel müssen fest sitzen
Egal, ob es sich um die Flaggenhalter an den
Seitenscheiben, Stoffüberzieher auf Rückspiegeln,
Magnettafeln auf Autotüren oder Tankdeckel-Überzüge handelt:
Alle nationalen Fanartikel, die zur Zeit wieder anlässlich
der Fußball-Europameisterschaft an den Autos angebracht
werden, sollten vor Fahrtantritt auf ihren festen Sitz
kontrolliert werden. Darauf weist der Landesbetrieb
Straßenbau Nordrhein-Westfalen hin. Besonders, wenn es
auf die Autobahnen von NRW geht, sollten sich die Autofahrer
davon überzeugen, dass beispielsweise die Fahnenstangen nicht
schon kleine Risse oder Bruchstellen haben oder Stoffüberzüge
bereits nur noch am "seidenen Faden" hängen. Wenn sich die
Fanartikel bei hohen Geschwindigkeiten lösen, gefährden sie
vor allem den Hintermann, wenn sie auf die Windschutzscheibe
oder das Helmvisier fliegen. Zudem müssen die Straßenwärter
von Straßen.NRW wie bei der Europameisterschaft vor vier
Jahren wieder mehrere tausend abgebrochene Fahnen und andere
Artikel in Nationalfarben aus den Straßengräben fischen und
entsorgen.
Fußball-EM 2016: Mehr als jeder zweite Ausländer in
NRW besitzt die Staatsangehörigkeit eines der
Teilnehmerländer
Mehr als die Hälfte der Ende
2015 in Nordrhein-Westfalen lebenden 2 270 248 Ausländerinnen
und Ausländer drückt während der heute Abend in Frankreich
beginnenden Fußballeuropameisterschaft seinem Heimatland die
Daumen. Damit besaßen 1 275 557 ausländische Personen die
Staatsangehörigkeit einer Nation, deren
Fußballnationalmannschaft an der diesjährigen
Europameisterschaft teilnimmt.
Die Europameisterschaft beginnt heute mit dem Eröffnungsspiel
des Gastgeberlandes Frankreich gegen die Mannschaft aus
Rumänien: Ende 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 19 164
Personen mit französischer Staatsangehörigkeit und 86 764
Rumänen. Die größte Gruppe unter den Teilnehmernationen
stellen die Türken mit 505 531 Personen, gefolgt von Personen
mit polnischer (200 213) und italienischer (135 921)
Staatsangehörigkeit. Die am geringsten besetzten
Nationalitätengruppen bilden Island (197), Irland (2 444) und
Schweden (3 111). (IT.NRW)
Fußball beeinflusst Wahlergebnis
Rechtzeitig zur Europameisterschaft ist jetzt eine Studie
erschienen, die erstmals die Fußballbegeisterung der
Deutschen mit ihrem Wahlverhalten in Beziehung setzt. Eine
Forschergruppe der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der
Universität Konstanz kann nachweisen, dass das Wahlverhalten
ursächlich mit dem Spielausgang des örtlichen Erstligaclubs
zusammenhängt. Fußball ist in Deutschland hochpopulär und
bindet Fans emotional sehr stark an bestimmte Vereine.
Die 18 Bundesliga-Clubs bringen es auf mehr als 900.000
Mitglieder, 13,3 Millionen Fans des runden Leders verfolgen
die Spiele live im Stadion. Dass die große Sportbegeisterung
weitere wichtige Aspekte hat, weist die Forschergruppe jetzt
anhand der Ergebnisse der Ersten Deutschen Bundesliga am
Wahlwochenende der Bundestagswahl 2013 (20.-22.09.) nach.
Prof. Achim Goerres (UDE): „Wir können bestätigen, dass
Wähler ihre durch den Fußball erzeugten Hochgefühle auch auf
ihr politisches Verhalten übertragen.“ Je zufriedener oder
euphorischer die Wahlberechtigten waren, desto eher gingen
sie im Schnitt zur Wahl und wählten dann vorzugsweise die
Amtsinhaber. Wenn der lokale Erstligaclub mehr Tore schoss,
stimmten signifikant mehr Personen in den umliegenden
Wahlkreisen des Clubs ab. Jeder zusätzliche Treffer
erhöhte die geschätzte Wahlbeteiligung im Wahlkreis um 0,17
Prozentpunkte, und das CDU/CSU-Zweitstimmenergebnis wuchs um
0,50 Prozentpunkte im Vergleich zu 2009. Die FDP profitierte
gemäß den Schätzungen davon nur, wenn das Spiel möglichst nah
an der Wahl lag. Prof. Goerres: „Die Ergebnisse zeigen
klar, dass sich nicht-politische Ereignisse auf politisches
Verhalten auswirken. Warum das so ist, müssen wir noch
genauer erforschen. Dies ist eine echte Herausforderung, denn
Menschen stellen Bezüge zwischen sozialen Ereignissen und der
Politik her, die objektiv betrachtet vollkommen irrational
erscheinen.“ Obwohl die Forscher die genauen
Mechanismen noch analysieren müssen, sind sie sicher, dass
die Fußballergebnisse wirklich Ursache für Wahlverhalten
sind. Denn sie können in der Studie zeigen, dass ein
Fußballspieltag am Wahlwochenende wie ein natürliches
Experiment wirkt – d.h. der Spielausgang hängt überhaupt
nicht mit anderen regionalen Mustern wie Arbeitslosigkeit
oder Bevölkerungsdichte zusammen, die man typischerweise zur
Erklärung der Wahlergebnisse im Wahlkreis heranzieht.
17. Drachenboot-Fun-Regatta :
Innenhafen wieder Schauplatz des Innenhafenfestes
Im Innenhafen heißt es vom 10. bis 12. Juni 2016 wieder
„Ready - Attention - Go“ für Duisburgs großes Innenhafenfest
und die 17. Drachenboot-Fun-Regatta (Foto Duisburg Kontor).
An drei Wettkampftagen erwartet die
Veranstaltungsgemeinschaft aus City-Management und Duisburg
Kontor GmbH rund 170 Mannschaften mit bis zu 3.500
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die bei der nunmehr 17.
Auflage um Siegerpokale paddeln werden. Voller Zeitplan
an sportlichen Wettkämpfen Los geht’s am Freitag, 10. Juni
2016, mit der bereits im Guinness-Buch der Rekorde als
„Größte“ ihrer Zunft vermerkten Drachenboot-Fun-Regatta.
Zwischen 16:00 und 19:00 Uhr messen sich Duisburger
Schülerinnen und Schüler bei der gleichnamigen
Schüler-Regatta. Nach den Schüler-Rennen gehen die „großen“
Drachenboot-Paddler am Samstag, 11. Juni 2016, ab 10:00 Uhr
ins Wasser und messen sich in den Vorläufen über die 250
Meter lange Strecke. Der Höhepunkt am Veranstaltungssamstag
ist das Prominenten-Rennen, welches zwischen 16:30 und 18:00
Uhr stattfinden wird. Citymanagerin Dagmar Bungardt ist
begeistert: „Dieses Rennen, das vor allem Spaß machen soll,
ist so beliebt wie lange nicht mehr.“ Promis aus Politik und
Wirtschaft sowie Sponsoren und Förderer schicken ihre
Mannschaften ins Rennen, Gelegenheit zum Gespräch und zum
Kennenlernen inklusive. Am Sonntag, 12. Juni 2016, ist
Final- und Funsport-Tag. Dann geht es noch einmal richtig
los. Ab 11:00 Uhr werden die Endläufe auf der 250 Meter
langen Drachenboot-Strecke ausgetragen. Duisburg Kontor -
Geschäftsführer Peter Joppa ist sich sicher, dass die
Drachenboot-Fun-Regatta auch im 17. Jahr wieder ein voller
Erfolg wird, denn: „Für die meisten Teams ist es seit Jahren
ein fester Termin im Veranstaltungskalender. Die tolle
Innenhafen-Stimmung ist halt unschlagbar!“
Altbewährtes
und Neues Auch in diesem Jahr wird das Innenhafenfest dem
begeisterten Publikum wieder eine Reihe von zusätzlichen
Attraktionen anbieten. Altbewährt findet die „König Pilsener
Fun-Challenge“ am Samstag, 11. Juni 2016, ab 14:00 Uhr statt.
Hier müssen die tapferen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit
selbstgebauten, teils skurrilen Wasserfahrzeugen eine 100
Meter lange Strecke zurücklegen. Auf den Gewinner wartet ein
vom Patronaten, der König Pilsener Brauerei, gesponsertes 100
Liter Fass Bier. Erstmals wird in diesem Jahr das „1. SUP
Race“ für Stand-up-Paddler in den Pausen der
Drachenboot-Fun-Regatta durchgeführt. Die Paddler stehen auf
einem schnittigen Board und pflügen mit einem langen Paddel
durchs Wasser. Ein absolutes Highlight! Weitere
Programmpunkte des Innenhafenfestes Abgerundet wird die
Veranstaltung durch ein feines Rahmenprogramm für die ganze
Familie. Am Samstag und Sonntag findet wieder das große
Kinderfest im Garten der Erinnerungen mit der Kindernothilfe
und dem Spielmobil der Stadt Duisburg statt. Die Stadtwerke
Duisburg beteiligen sich mit einer Hüpfburg, dem
Trinkwassermobil und einigen Attraktionen mehr. Auch das
Kinderschminken vom Zoo Duisburg darf nicht fehlen. Die
Museen am Innenhafen werden ebenso geöffnet haben und ihre
Ausstellungen sowie umfassenden Angebote zeigen. Ein Besuch
des Museum Küppersmühle, des Explorado Kindermuseums und des
Kultur- und Stadthistorischen Museums lohnt sich allemal. Am
Sonntag, 12. Juni 2016, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr erwartet
der Marina-Markt auf dem Johannes-Corputius-Platz und der
angrenzenden Promenade mit einem bunten Angebot an frischen
Waren vom Wochenmarkt, außergewöhnlichem Kunsthandwerk und
Gastronomie. Ebenso am Sonntag
dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf das Halbfinale
des „DAK-Dance-Contests 2016“ (ab 11:00 Uhr) und das
Entenrennen (ab 15:00 Uhr) freuen.
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Freitag, 10. Juni 2016 -
Kindersicherheitstag
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Social Impact Lab Duisburg wird eröffnet
(idr) - In Duisburg eröffnet am nächsten Freitag das
NRW-weit erste Gründerzentrum für soziale Unternehmen. Unter
dem Dach des Zentrums werden Netzwerk- und
Informationsveranstaltungen, Qualifizierungen und Hilfen für
sogenannte Social Startups angeboten - also für
Gründungsunternehmen aus dem sozialen Bereich. Zwei Programme
bietet das Lab: Im Gründerprogramm "AndersGründer" sollen in
den ersten drei Jahren 55 Gründerteams begleitet werden.
Das Stipendienprogramm "ANKOMMER.Perspektive Deutschland"
unterstützt bundesweit aktuell 14 Startups und
sozial-unternehmerische Initiativen, die Flüchtlingen Zugang
zu Bildung sowie zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bieten.
Hinter dem Social Impact Lab Duisburg stehen die Prof. Otto
Beisheim Stiftung, die Duisburger Franz Haniel & Cie. GmbH,
die KfW Stiftung und die Social Impact gGmbH. Weitere Zentren
gibt es bereits in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Leipzig und
Potsdam. Infos unter
www.duisburg.socialimpactlab.eu
Duisburg-Baerl: Sperrung der Geststraße
Wegen einer Kanalbaumaßnahme ist die Geststraße in Baerl
zurzeit für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni.
150 Ehrenamtler und der Auftakt der
AWO-Aktionswoche
Über 150 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler der
AWO-Duisburg ließen sich vom Vorstand des
Wohlfahrtsverbandes am Freitag auf ein Eis einladen. Mit der
Aktion direkt in der Innenstadt beim Eiscafé Panciera sagte
die Duisburger AWO „Danke“ für das vielfältige Engagement
der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Das „Treffen zum
Dahinschmelzen“ bei Sonnenwetter war der Auftakt der
AWO-Aktionswoche. Bis zum 17. Juni präsentiert der Verband
mit etwa 3.000 Mitgliedern und über 700 Angestellten seine
Angebote in und für Duisburg.
Die Aktionswoche steht unter dem Motto „Echtes Engagement.
Echte Vielfalt. Echt AWO“. Wolfgang Krause, Geschäftsführer
der AWO-Duisburg sagte zum Start in die Woche: „Es passt gut,
dass wir zum Auftakt das Ehrenamt in den Mittelpunkt stellen.
Etwa 670 Frauen und Männer zeigen echtes Engagement für uns
und für die Menschen in der Stadt. Wir bieten vielfältige
Möglichkeiten, sich bei uns einzubringen. In den Ortsvereinen
zum Beispiel oder in der Flüchtlingshilfe oder bei unserem
Besuchsdienst für alte und einsame Menschen. All das macht
uns aus und ist eben echt AWO.“ Ehrenamtsbetreuerin Lisa
Müller-Arnold stellte am Freitag diese Vielfalt der
Möglichkeiten interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor.
Lisa Müller-Arnold: „Wir haben das gute Vorbild unserer
Helferinnen und Helfern genutzt, um neue Freunde für uns zu
gewinnen.“ Zur Begrüßung der Eisfreunde am Freitagmittag
bedankte sich der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich persönlich
bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ein Eis gönnte
er sich ebenfalls. Denn auch der Vorsitzende arbeitet im
Ehrenamt. Viele der AWO-Freunde bestellten übrigens Erdbeere
und Zitrone. Passt sehr gut zu den AWO-Farben Rot und Weiß.
Während der AWO-Aktionswoche steht am Samstag das
Engagement der 13 Ortsvereine im Mittelpunkt. Die
AWO-Duisburg präsentiert sich dann unter anderem auf dem
Michaelsplatz in Wanheimerort sowie auf den Wochenmärkten in
Rheinhausen und Homberg. Der Ortsverein Rumeln-Kaldenhausen
feiert seinen 70. Geburtstag im Rahmen der AWO-Aktionswoche.
Benefiz-Konzert zugunsten der Schulmaterielkammer
Der Lions Club Duisburg-Rheinhausen lädt am
Samstag, 18. Juni, um 20 Uhr zum Benefiz-Konzert in die
Rheinhausenhalle ein. Der Erlös des Konzertabends kommt zu
hundert Prozent der ökumenische Schulmaterialkammer
Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen zugute. Für das Konzert
gewonnen werden konnte die Bigband des
Landespolizeiorchesters NRW, die sich spontan bereit erklärt
hat, unentgeltlich aus ihrem vielfältigen Repertoire
Klassiker aus der Filmmusik zu spielen. Die
Schulmaterialkammer stellt jedes Jahr mehreren hundert
Schulkindern aus Familien mit geringem Einkommen
Arbeitsmaterial für den Unterricht zur Verfügung. Die Kosten
dafür lagen bisher jährlich bei 10.000 Euro, die Tendenz ist
steigend. Das Projekt lebt von Geld- und Sachspenden.
Auch ohne die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer käme das
Projekt zum Erliegen. Weil ein maßgeblicher Sponsor
ausgefallen ist, baten die Verantwortlichen der
Schulmaterialkammer den Lions Club Duisburg-Rheinhausen um
Unterstützung. Um einen derart großen Betrag stemmen zu
können, entstand hier die Idee eines Benefizkonzertes.
„Angetrieben hat uns die Einsicht, dass Bildung in unserer
Stadt nicht an fehlendem Schulmaterial scheitern darf. Die
Duisburger Jugend ist schließlich unsere Zukunft“, begründet
Silvis Rybka, 1. Vizepräsidentin des Lions-Clubs Rheinhausen,
deren Einsatz und erläutert in diesem Zusammenhang auch den
Begriff LIONS: „Leben ist ohne Nächstenliebe sinnlos!“
Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin von Duisburg, hat die
Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Die
Finanzierung der Hallenmiete übernehmen Sponsoren. Auch
Jugenddezernent Thomas Krützberg unterstützt die Idee und
rührt die Werbetrommel für das Konzert: „Ohne die Hilfe von
Sponsoren ist der Fortbetrieb der Schulmaterialkammern
gefährdet. Mit solch einer Veranstaltung erreichen wir viele
Menschen, die helfen können.“ Jedermann ist eingeladen,
das Konzert zu besuchen. Der Eintritt beträgt 15 Euro.
Karten gibt es bei diesen Vorverkaufsstellen: Meister Druck,
Augustastr. 32, 47198 Duisburg-Homberg, Bücherinsel,
Friedrich-Alfred-Str. 93, 47226 Duisburg-Rheinhausen,
Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 45, 47051
Duisburg-Stadtmitte.
Finanzierungsförderung für Unternehmen
Die Auswahl des passenden Finanzierungsmodells etwa für
Aufträge, Investitionen ins Unternehmen oder Wachstum ist
oft nicht leicht. Die jeweiligen Vergabekriterien und
Konditionen sind nur schwer zu überschauen. Kostenlose
Beratung zu Finanzierungsförderung bietet die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve an: mit ihrem Finanzierungssprechtag am
Donnerstag, 16. Juni, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle,
Duisburg. Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund und
die Europäische Union unterstützen Unternehmen mit einer
Menge verschiedener Förderprogramme. Darunter auch
Programme, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige
Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben können.
Um hier den Überblick zu behalten, bietet die
Niederrheinische IHK konkrete Hilfe an: In
Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater der NRW.Bank
werden individuelle Fragen zu aktuellen Förderprogrammen,
allgemeinen Kriterien und Kombinationsmöglichkeiten bei
Finanzierungen beantwortet. Ebenso können anhand konkreter
Planungen die Eigenkapitalprodukte der NRW.Bank beleuchtet
werden.
Medien der Stadtbibliothek jetzt auch bequem mobil
recherchieren
Die Stadtbibliothek Duisburg
bietet mit ihren insgesamt mehr als 600.000 Medien neben
Büchern auch eine große Auswahl an DVDs, CDs, Blu-ray Discs,
Hörbüchern und fremdsprachigen Medien sowie tagesaktuellen
Zeitungen und Zeitschriften. Alle Medien können stadtweit in
der Zentralbibliothek oder einer der Zweigstellen ausgeliehen
werden. Mit dem mobilen Online-Katalog „mOpac“ können
Kundinnen und Kunden nun auch auf mobilen Endgeräten
komfortabel im Medienbestand der Stadtbibliothek
recherchieren. Dabei ist es egal, ob Android, iOS oder
Windows-Phone, selbst auf Desktop-Rechnern kann der mOpac
genutzt werden. Neben der „einfachen Suche“, die
standardmäßig eingerichtet ist, kann man über die
„Profisuche“ gezielt nach Verfassern, ISBN, Erscheinungsjahr,
Medientyp uvm. filtern. Auch die Benutzerfunktionen sind in
der mobilen Version verfügbar, so dass Medien bequem von
unterwegs vorgemerkt oder auch verlängert werden können. Zu
finden ist der mOpac unter https://duisburg.bibdia-mobil.de.
Verdacht auf Behandlungsfehler: Neue TK-Broschüre
unterstützt Patienten
Das neue künstliche
Hüftgelenk knarrt, das Brustimplantat besteht aus billigem
Industriesilikon oder der Patient hat einfach nach der
Operation das mulmige Gefühl, dass etwas schiefgelaufen ist.
Schnell steht der Vorwurf eines Behandlungsfehlers im Raum.
Mit einer neuen Broschüre gibt die Techniker Krankenkasse
(TK) allen Versicherten einen Leitfaden an die Hand, was sie
in solch einer belastenden Situation tun können und welche
Rechte sie haben. Erst mit dem Arzt sprechen
Generell sollten Betroffene bei einem Verdacht auf einen
Behandlungsfehler zuerst das Gespräch mit dem Arzt suchen.
Werden die Zweifel nicht ausgeräumt, kann er sich an seine
Krankenkasse wenden. Günter van Aalst, Leiter der TK
Landesvertretung in NRW erklärt das Procedere: "Sollte
sich in den Gesprächen mit der Kasse ein Verdacht auf einen
Behandlungsfehler erhärten, wird zunächst ein Gutachten
erstellt. Sofern daraufhin eine außergerichtliche Einigung
mit den Ärzten und/oder Kliniken nicht möglich ist, wird die
Krankenkasse den ihr entstandenen Schaden durch ein
gerichtliches Verfahren einfordern. Der Versicherte kann den
Ausgang des Prozesses abwarten und dadurch einschätzen, ob
eine eigene Klage Aussicht auf Erfolg hat und dabei Gutachten
der Kasse kostenlos nutzen." Chirurgische
Behandlungsfehler am häufigsten Mehr als 840 Versicherte aus
NRW haben sich 2015 bei der TK wegen des Verdachts auf einen
ärztlichen Fehler gemeldet. Allein 389 Fälle verzeichnet die
Kasse im chirurgischen Bereich. Auf Platz zwei landeten die
Zahnmediziner mit 105 Verdachtsfällen, gefolgt von den
Gynäkologen (72 Verdachtsfälle) und Orthopäden (67
Verdachtsfälle). Im vergangenen Jahr hat die TK bundesweit 14
Millionen Euro von Ärzten und Kliniken für die Folgekosten
von Falschbehandlungen zurückgefordert – für NRW waren es
circa 3,5 Millionen.
Broschüre Behandlungsfehler
Duisburger Bauernmarkt parallel zum Umweltmarkt
Am Samstag, 18. Juni 2016, findet der Umweltmarkt in
der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird
auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt
guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00
Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den
Bauernmarkt und den Umweltmarkt ein doppelter Anreiz besteht,
die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Dritte Ideenwerkstatt am 14. Juni im Walsumer
Brauhaus Urfels
Im Stadtbezirk Walsum startet
am kommenden Dienstag, 14. Juni, die dritte Ideenwerkstatt.
Im Brauhaus Urfels an der Römerstraße 109 wird dann um 18 Uhr
der Duisburger Leitbildprozess fortgesetzt und über Ideen und
Anregungen diskutiert, die letztlich in eine Marketing- und
Imagekampagne münden sollen. Was macht Duisburg aus, wo
liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der
Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen,
diese Fragen zu diskutieren.
Als Ansprechpartner
werden unter anderem Oberbürgermeister Sören Link und Birgit
Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der
Stadt Duisburg vor Ort sein. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“
bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges
und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen
sieben Stadtbezirken.
Im persönlichen Austausch
sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet
werden. Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis
zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg
entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind
möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Neu gestalteter Schulgarten öffnet mit innovativem
Konzept
Ein Schulgarten der besonderen Art wird
am 14. Juni an der Gottfried-WilhelmLeibniz Gesamtschule
Duisburg feierlich eröffnet. Die offizielle Begrüßung beginnt
ab 12 Uhr im Schulgarten am Sportgelände an der
Hottelmannstraße 10. Nach anderthalb Jahren intensiver
Vorarbeiten und einer Vielzahl von Einzelprojekten erstrahlt
der Schulgarten der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule in
neuem Glanz. Das eigens für diesen Naturraum entwickelte
Konzept ÖMLLG steht für einen „Ökologisch-,
Mulitifunktionalen Lehr- und Lerngarten“. Betreut durch das
Sozialpädagogenteam und den Teach First Deutschland Fellow,
Carsten Mielke, haben SchülerInnen gegraben, gepflastert und
gepflanzt. So entstanden unterschiedliche Bereiche zum
Entspannen und Lernen. Besonders begeisterte die SchülerInnen
der internationalen Willkommensklassen die Gestaltung des
Schulgartens, im Rahmen der Sprachförderung. Neben
verschiedenen Upcycling-Projekten steht ein Teilprojekt im
Mittelpunkt der Eröffnung: „Mein Stein – unser Weg“. Alle
1300 SchülerInnen haben die Möglichkeit sich im
neugestalteten Schulgarten ÖMLLG mit einem individuell
gestalteten Mosaikstein künstlerisch zu verewigen. Somit
entsteht aus vielen Einzelkunstwerken ein
Gemeinschaftskunstwerk. Schon nach den Ferien können erste
Unterrichtsstunden mithilfe der von einem
Technik-Schüler-Team restaurierten Tafel und einer
selbsterbauten Sitztribüne in das Offene Klassenzimmer
verlegt werden. In den Pausen laden Upcyclingmöbel und
Hängematten zum entspannen und Energietanken ein. Der
Einsatz des Teach First Deutschland Fellows Carsten Mielke
ist in das Duisburger Kooperationsprojekt „Bildung als
Chance“ eingegliedert. Gemeinsam arbeiten die drei
Organisationen apeiros e.V., Chancenwerk e.V. und Teach First
Deutschlang gGmbH an mittlerweile 18 Schulen in Duisburg. Im
Fokus steht die Kopplung der unterschiedlichen Arbeitsweisen
für eine Rundumbetreuung benachteiligter Schülerinnen und
Schüler. Nachdem das Projekt 2010 vom Unternehmen Haniel
initiiert wurde, ist es 2013 in den Verantwortungsbereich der
Haniel Stiftung übergangen.
Karl-Lehr Brückenzug: Beteiligte wurden im Vorfeld
informiert
Die Stadt Duisburg wehrt sich gegen Kritik und
weist in dieser Pressemitteilung darauf hin, dass die Stadt
bereits im April die Beteiligten darüber informierte, dass
der Zustand der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke kritisch
ist und zeitnah Maßnahmen geplant und umgesetzt werden
müssen, um die Standsicherheit der Brücken bis zum Neubau zu
gewährleisten. Bei der detaillierten Untersuchung der
Brücke zeichnete sich Ende Mai ab, dass eine Reduzierung des
Verkehrs (Sperrung einer Fahrspur, Begrenzung auf Tempo 30)
aufgrund von Überbeanspruchung wesentlicher Bauwerksteile
umgehend erforderlich ist. Nur so lässt sich das für den
Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV sowie insbesondere für das
Transportgewerbe durchgehendes Straßennetz aufrechterhalten.
Auch dies wurde umgehend kommuniziert. Für den
vorgesehenen Neubau der beiden Brücken werden westlich des
Brückenzuges die Neubauten inklusive Gleisanlage und Fahrbahn
auf temporären Pfeilern errichtet. Sobald diese provisorisch
angeschlossen sind, wird der ÖPNV und der Individualverkehr
über diese Brücke geleitet, so dass die alten Brücken
abgerissen werden können. Im Anschluss werden die neuen
Brücken aus ihrer temporären Lage an die endgültige Lage
verschoben. Durch diese Planung erübrigt sich der Bau von
Behelfsbrücken, die mit geschätzten Kosten von zehn Millionen
Euro verbunden wären und die oben skizzierten Bauarbeiten
erheblich behindern und verzögern würden.
Baumaßname auf der Mercatorstraße: DVG muss Haltestelle
verlegen
Aufgrund der Baumaßnahme auf der
Mercatorstraße und der Friedrich-Wilhelm-Straße in der
Innenstadt wird ab Montag, 13. Juni, 7 Uhr, die
Verkehrsführung dort geändert. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Tonhallenstraße“ der DVG in Fahrtrichtung
Duisburg-Hauptbahnhof für voraussichtlich ein Jahr circa 80
Meter vor die Einmündung der Hohe Straße verlegt wird.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 928, 929, 933, 934, 937,
939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Verlegte Haltestellen:
„Tonhallenstraße“.
Ohne Holland fahr’n wir zur EM: Bus der
niederländischen FußballNationalmannschaft im Einsatz bei
thyssenkrupp in Duisburg
Was machen eigentlich
die Spieler der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft?
Zumindest sind sie nicht auf dem Weg nach Frankreich, wo
jetzt die Europameisterschaft startet. Die „Elftal“ hatte
sich nämlich nicht für dieses Turnier qualifiziert. Kein
Grund den Mannschaftsbus des niederländischen
Fußball-Verbandes KNVB ungenutzt stehen zu lassen.
Das Fahrzeug kann vielmehr für andere Zwecke
angemietet werden. Und so hat sich der „Oranje“-Bus nicht auf
den Weg in den Fußballstadien von Paris, Bordeaux oder
Marseille gemacht, sondern landete in Duisburg. Auf den
Plätzen, auf denen sonst Robben, Snejder, de Jong und
Huntelaar zum Spiel fahren, saßen diesmal Architekten,
BauUnternehmer und -Sachverständige. 26 Personen der
„Bouwsocietät Midden Gelderland“ reisten mit dem Bus der
niederländischen Nationalmannschaft an, um die
Stahlproduktion bei thyssenkrupp zu besichtigen. Das
hochwertig ausgestattete Fahrzeug war unschwer am gelben
Kennzeichen und dem orangefarbenen Löwen, dem Logo des
Verbandes KNVB, zu erkennen. Nach der Werkführung bei
thyssenkrupp in Duisburg und der anschließenden Besichtigung
der Zeche Zollverein in Essen ging es für die Besuchergruppe
wieder zurück nach Arnheim, wo unsere Nachbarn die EM in den
nächsten Wochen - wohl oder übel - vor dem Fernseher
verfolgen müssen. Vielleicht ist der „Oranje“-Bus ja bei der
nächsten WM oder EM wieder im Einsatz für die
niederländischen National-Kicker.
UDE-Stellungnahme für Bundestagsausschuss: Wege aus
der Internetsucht
Endlose Computerspiele,
Dauerchatten oder permanent aktiv in Internetforen: eine
Mediensucht hat viele Gesichter. Schätzungsweise zwei Prozent
der Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben mit ihr zu
kämpfen. Mit den Risiken, Bewältigungsstrategien und
Präventionsmöglichkeiten dieser Verhaltenssucht befasste sich
jetzt der Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung in einer Anhörung. Geladener Experte
war u.a. Psychologieprofessor Dr. Matthias Brand von der
Universität Duisburg-Essen (UDE) als Mitglied der
Arbeitsgruppe „Computerspielsucht und Internetabhängigkeit“
des Drogen- und Suchtrats.
Prof.
Brand (Foto UDE): „Die Betroffenen nutzen das Internet so
exzessiv, dass sie ihren Alltag kaum mehr bewältigen können.
Deshalb besteht dringender Handlungsbedarf für die
Gesellschaft, das Gesundheits-, Bildungs- und Schulsystem
sowie die Politik.“ So sollte z.B. in den Schulen das Fach
Medienerziehung bzw. Medienkompetenzförderung zum Lehrplan
gehören. Darüber hinaus werden wirksame Methoden zur
Prävention, Frühintervention und Behandlung von Internetsucht
benötigt. Ob bestehende Ansätze ausreichen, wurde bisher noch
nicht systematisch untersucht. Prof. Brand schlägt
außerdem vor, dass die Grundlagenforschung beauftragt wird,
sich mit den Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung
der Internetsucht zu befassen, etwa in den Bereichen
Online-Rollenspiele, Glücksspiele, -Pornografie, -Shopping
oder auch -Kommunikation. Es sollten Maßnahmen entwickelt
werden, die eine kontrollierte Internetnutzung erlauben, die
funktional in den Alltag integriert ist und als persönliche
Bereicherung erlebt wird. Prof. Brand: „Ein wichtiger Faktor
ist, dass die Selbstregulation und Selbstkontrolle im Kontext
der eigenen Internetnutzung gefördert wird.“
Via bald ohne DVG – Duisburg geht vereinbarten Weg
weiter
Bei der geplanten Entflechtung der
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) aus der Via, der
Nahverkehrskooperation mit den Städten Essen und Mülheim,
geht die Stadt Duisburg jetzt den mit beiden Partnern
vereinbarten Weg weiter. Nachdem die Oberbürgermeister der
drei Städte sich bereits auf eine zügige, einvernehmliche und
kooperative Entflechtung verständigt haben, befasst sich der
Rat der Stadt Duisburg in der Sitzung am Montag, 20. Juni,
mit dem Beschluss über die wesentlichen Eckpunkte für das
weitere Vorgehen. Demnach soll das Ausscheiden der DVG
aus dem Via-Konstrukt zum 31. Dezember 2016 erfolgen. Die
Entflechtung soll im Rahmen einer wirtschaftlich vertretbaren
Gesamtlösung umgesetzt werden, bei der die von der DVG
eingebrachte Kapitalrücklage und das Stammkapital sowie die
anteiligen Vermögenswerte Berücksichtigung finden. Die
Entflechtung der Personalstruktur soll unter Beteiligung der
Arbeitnehmervertretungen sowie der Gewerkschaft Verdi gelöst
werden. Um den operativen Betrieb rechtzeitig aufnehmen zu
können, bereitet die DVG ihre künftige Unternehmensstruktur
vor. Ziel ist der Aufbau einer schlanken Organisation mit
optimierten Prozessen. Hintergrund für die
gesellschaftsrechtliche Entflechtung sind Bestrebungen zu
einer Neuorganisation der Via. Das von Gutachtern skizzierte
Modell eines vollintegrierten Verkehrsunternehmens können die
Stadt Duisburg und die DVG aus mehreren Gründen nicht
mitgehen. Ein solcher Zweckverband, der quasi einer Fusion
gleich käme, würde die Ziele des laufenden
Restrukturierungsprozesses innerhalb des DVV-Konzerns
gefährden, da der im DVV-Konzern vereinbarte
Interessenausgleich auch die DVG-Mitarbeiter einschließt.
Neben den Bedenken an der Aufrechterhaltung des steuerlichen
Querverbundes zwischen Versorgung und Verkehr innerhalb der
DVV werden auch rechtliche Unwägbarkeiten bei der
Direktvergabe an die DVG gesehen, wenn die Via keine
Tochtergesellschaft der DVG mehr ist. Aus Sicht der
Stadt Duisburg und der DVG soll eine Zusammenarbeit in
fachlichen Teilbereichen trotz der Entflechtung weiterhin
bestehen bleiben. Auf Ebene der Verkehrsunternehmen erfolgen
dazu Abstimmungen über sinnvolle Kooperationsfelder sowie für
einvernehmliche Regelungen bei einem künftigen Austausch von
Leistungen.
Anmerkung: Regierungspräsidentin Anne Lütkes hatte vergeblich
versucht zu intervenieren.
Christof Schifferings konzentriert sich auf
Vorstandsaufgabe bei den Stadtwerken
Christof
Schifferings will sich künftig ganz auf seine Aufgabe als
Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg AG konzentrieren und
legt daher sein Amt als Geschäftsführer der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) zum 30. Juni
2016 nieder. Das hat der 51-Jährige heute gegenüber dem
Aufsichtsrat erklärt. Als Begründung nennt Christof
Schifferings zum einen die Herausforderungen des
Transformationsprozesses bei den Stadtwerken in Folge der
Energiewende. Zum anderen wurden im Rahmen des
Restrukturierungsprogramms „RePower“ die technischen Bereiche
auf Ebene der DVV-Holding eingestellt oder umverteilt. Mit
seiner Entscheidung zur Auflösung der Personalunion aus
Stadtwerke-Vorstand und DVV-Geschäftsführer trägt Christof
Schifferings diesem Umstrukturierungsprozess Rechnung und
folgt gleichzeitig dem Modell des technischen Ressorts bei
einer anderen DVV-Tochter, der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG): Klaus-Peter Wandelenus ist
dort Technikvorstand, nicht jedoch DVV-Geschäftsführer.
Die DVV wird damit künftig von zwei Geschäftsführern, Marcus
Wittig (Vorsitz) und David Karpathy (Personal), geführt.
Rheinhausen-Bergheim: Sperrung der Schauenstraße
Aufgrund eines Wasserrohrbruchs auf der
Schauenstraße in Bergheim ist diese in Fahrtrichtung Moerser
Straße gesperrt. Die Baustelle befindet sich auf Höhe des
Schauenplatzes. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 13. Juni.
Ticket-Sonderkontrolle: 123 Fahrgäste ohne gültiges Ticket
unterwegs
Die DVG geht weiter gegen Schwarzfahren in
ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich
stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG auf sogenannte
Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg.
Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über
mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort
haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen
Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am
Mittwoch, 8. Juni, zwischen 10 und 16 Uhr an der Haltestelle
„Betriebshof Grunewald“ in Duisburg-Wanheimerort statt. Mit
Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg
kontrollierten 23 Ticketprüfer, vier Service-Mitarbeiter und
vier Sicherheitskräfte insgesamt 1.981 Fahrgäste in den
Bahnen der Linie U79 und Bussen der Linie 944. Die
Ergebnisse: · 123 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen · die Beanstandungsquote betrug 6,21 Prozent
· die Polizei hat bei der Aktion 20
Personalienüberprüfungen durchgeführt. Durch das
Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von
über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein
Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt
Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen
Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die
Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von
60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als
Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne
gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
Der Zoo zu Gast in der Zentralbibliothek
Der Zoo Duisburg ist am Samstag, 18. Juni, von 11 bis
15.30 Uhr in der Kinderbibliothek im Stadtfenster zu Gast.
Neben Fellen und Schädeln verschiedener Tiere wird es eine
Tastbox und sogar einige lebendige Gespensterschrecken zum
Anschauen und Anfassen geben. Kinder können sich außerdem
tolle Tiergesichter schminken lassen.
VHS-Herbstprogramm ist online
Ab
sofort sind die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule
Duisburg für das kommende Herbstsemester online
freigeschaltet. Unter www.vhs-duisburg.de können alle Kurse,
Seminare und Einzelveranstaltungen gesichtet werden und es
besteht auch die Möglichkeit, sich online für die meisten
Angebote anzumelden. Das gedruckte Programmheft der VHS
erscheint Anfang Juli.
Arbeitsagentur am 15. Juni ganztägig geschlossen
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am
Mittwoch, den 15. Juni 2016, wegen einer Personalversammlung
ganztägig geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem
Dienstag einen Termin zur Antragsabgabe Arbeitslosengeld I
haben, werden aber zum vereinbarten Termin bedient. Die
telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien
Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist wie gewohnt von 7:30 bis
18:00 Uhr gesichert
UDE: Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns
Bei Geringverdienern angekommen Der Mindestlohn
hat ganz offensichtlich die Löhne im unteren
Einkommensbereich deutlich erhöht. Teilweise gab es
zweistellige Zuwächse bei den Stundenverdiensten, etwa bei
Frauen im ostdeutschen Handel und Gastgewerbe. „Das
belegt ausdrücklich: Der Mindestlohn ist bei vielen
Geringverdienern angekommen“, bilanziert Prof. Dr. Gerhard
Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der
Universität Duisburg-Essen (UDE). In seiner
Stellungnahme für die Mindestlohnkommission konstatiert der
Arbeitsmarktexperte, dass es nicht zu dem befürchteten
Beschäftigungseinbruch gekommen ist. „Im Gegenteil: die
Beschäftigung wächst weiter und kein Trendbruch ist
erkennbar!“ Neue Arbeitsplätze gab es vor allem in
sozialversicherungspflichtigen Stellen. Als der
Mindestlohn 2015 in Deutschland eingeführt wurde, setzte man
das Niveau mit 8,50 Euro im Vergleich zu den westlichen
Nachbarländern eher niedrig an. Trotzdem profitierten hier
mit 18,9 Prozent wesentlich mehr Niedriglöhner als in anderen
EU-Ländern – dort waren meist deutlich unter 10 Prozent
betroffen. Nach IAQ-Berechnungen verdienten 2013 rund 6,3
Millionen abhängig Beschäftigte weniger als 8,50 Euro pro
Stunde. Probleme sieht Bosch bei Umsetzung und
Kontrolle des Mindestlohns. Welche Zulagen und
Sonderzahlungen anzurechnen sind, ist im Gesetz nicht
ausreichend präzisiert. Umgangen wird der Mindestlohn
anscheinend überwiegend durch falsche
Arbeitszeit-Aufzeichnungen. Dabei geht es nicht nur um die
tägliche und wöchentliche Arbeitszeit und unbezahlte
Überstunden, sondern vor allem auch um die Bezahlung von
Urlaub, Feier- und Krankheitstagen. „Viele Betriebe nutzen
den rechtlichen Sonderstatus der geringfügig Beschäftigten,
um diese gesetzeswidrig anders zu behandeln. Daher muss eine
Reform der Minijobs auf die Tagesordnung gesetzt werden“,
fordert der IAQ-Forscher.
„Reform der Pflegeausbildung: Das
Pflegeberufsgesetz“: Bärbel Bas lädt zur
Diskussionsveranstaltung mit Karl Lauterbach ein
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt alle
Interessierten zur Fraktion vor Ort-Diskussionsveranstaltung
„Reform der Pflegeausbildung: Das Pflegeberufsgesetz“ mit MdB
Prof. Dr. Karl Lauterbach am Donnerstag, 16.06.2016, um 18
Uhr im Kleinen Prinzen ein. „Die SPD möchte die pflegerische
Versorgung weiter verbessern. Für dieses Ziel brauchen wir
gut ausgebildetes Pflegepersonal. Wir wollen daher eine
moderne und durchlässige Pflegeausbildung schaffen - die für
die Auszubildenden nicht nur kostenlos ist, sondern auch
angemessen vergütet wird“, sagt die SPD-Abgeordnete Bärbel
Bas. Im Januar hatte die Bundesregierung ihren Entwurf
für das Pflegeberufsgesetz vorstellt, durch das u.a. die
bisher getrennten Ausbildungen der Alten-, Kranken- und
Kinderkrankenpflege zusammengelegt werden sollen. Bärbel Bas
sagt: „Die parlamentarischen Verhandlungen laufen auf
Hochtouren, deshalb möchten wir genau jetzt mit den Menschen
ins Gespräch kommen“. Als Gastreferent wird der
Gesundheitsexperte und stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion Prof. Dr. Karl Lauterbach den
Gesetzentwurf vorstellen und bei der offenen Diskussion für
Fragen und Anregungen bereit stehen. Der
SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir übernimmt das
Schlusswort. Interessierte können sich im Wahlkreisbüro
anmelden unter
baerbel.bas.wk@bundestag.de oder 488 69 630. Weitere
Informationen auf
www.baerbelbas.de.
Ämter im Stadthaus am kommenden Freitagnachmittag
geschlossen
Wegen einer Betriebsversammlung schließt das Stadthaus
am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der Stadtmitte, mit
allen dort ansässigen Ämtern, am Freitag, 10. Juni, bereits
um 12 Uhr. Betroffen sind das Stadtentwicklungsdezernat, das
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement sowie das Amt
für Baurecht und Bauberatung. Zu den publikumsintensiven
Stellen zählen insbesondere das Genehmigungsportal, die
Ausgabestelle für Parkerleichterungen, die Sondernutzung,
die Bauordnung und die Katasterauskunft. Die Schließung
betrifft auch die Teile der Ämter im Hoist-Hochhaus. In
dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Call Duisburg
unter (0203) 94000.
|
Donnerstag, 9. Juni 2016
|
Arbeitsagentur am 15. Juni ganztägig geschlossen
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am
Mittwoch, den 15. Juni 2016, wegen einer Personalversammlung
ganztägig geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem
Dienstag einen Termin zur Antragsabgabe Arbeitslosengeld I
haben, werden aber zum vereinbarten Termin bedient. Die
telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien
Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist wie gewohnt von 7:30 bis
18:00 Uhr gesichert
Einsatzkonzept und Vorgänge beim Fußballspiel MSV
Duisburg - Fortuna Düsseldorf Am Freitagabend
(29.04.2016) kam es beim Einlass in das Stadion des MSV
Duisburgs zu teils chaotischen Szenen, nachdem Fortuna-Fans
diversen Berichten zur Folge zu lange auf ihren Einlass
warten mussten und eine Panik ausbrach. Acht Fans, eine
Ordnerin und ein Polizist sind bei den Tumulten verletzt
worden, berichtet u.a. die Rheinische Post.
Auch mir
sind inzwischen von diversen Fans die Vorgänge geschildert
worden. Allen Berichten gleich ist, dass es erst mit dem
Erreichen der geschlossenen Eingangstore zu Problemen kam.
Die 2.000-Mann starke Fangruppe wurde zuvor von der Polizei
begleitet vom S-Bahnhof zum Stadion geführt. Viele der Fans
waren mit einer verspäteten S1 angereist. Die Ankunft der
Fans kann daher nicht, wie im Artikel der RP durch die
Polizei suggeriert wird, überraschend gewesen sein.
Die Verzögerungen, während das Spiel bereits lief, sorgten
schließlich für Unruhe und Panik. Polizisten sollen
Einlassbegehrende mit Knüppeln und Pfefferspray
zurückgedrängt haben. Warum der Einlass der rund 2.000 Fans
schiefgegangen ist, blieb bisher unbeantwortet. Eine
geregelte Einlasskontrolle dient der Sicherheit aller
Fußballfans. Das Sicherheitskonzept ist in Duisburg
allerdings nicht aufgegangen.
Der Minister für Inneres und Kommunales hat die
Kleine Anfrage 4750 mit Schreiben vom 6. Juni 2016 namens der
Landesregierung beantwortet.
1. Warum wurden die vom S-Bahnhof kommenden Fans nicht
zeitnah ins Stadion eingelassen, obwohl ihre Ankunft durch
die sie begleitenden Polizisten bekannt gewesen sein muss?
(Bitte Vorgänge exakt und detailliert wiedergeben und
insbesondere schildern, warum die Einlasskontrollen nicht
begannen.)
Die Sicherheitsmaßnahmen der Einlass- und
Kartenkontrollen wurden vom Veranstalter mit Stadionöffnung
um 16:30 Uhr aufgenommen.
2. Verletzten- und Schadensbilanz ist nach den Vorgängen
zu ziehen? (Bitte Anzahl der Verletzten Personen
differenziert nach Polizei/Ordner/Fan, Verletzung,
Strafanzeigen und Sachbeschädigungen inkl. Schadenshöhe
aufzählen.)
Die Polizei Duisburg leitete im Zusammenhang mit der
in Rede stehenden Spielbegegnung 37 Strafverfahren ein (Stand
13. Mai 2016). Zudem wurden ihr zwölf verletzte Personen
(davon vier Polizeibeamte, ein Ordner und sieben Anhänger von
Fortuna Düsseldorf) sowie Beschädigungen an vier geparkten
Pkw, drei Mobiltelefonen und einer Gegensprechsäule der
Polizei bekannt.
3. Hat die Einsatzleitung die verspätete Ankunft der
2.000 Fans am betroffenen Eingangsbereich nicht bekannt
gemacht? (Bitte Anweisungen der Einsatzleitung zwischen 17:30
und 19:30 Uhr wörtlich wiedergeben.) Der
Veranstalter wurde von der Polizei regelmäßig über die
Lageentwicklung, insbesondere auch im Hinblick auf die
Anreise von Gästeanhängern, informiert.
4. Sieht das Einsatz- und Sicherheitskonzept am Stadion
in Duisburg die stetige Absprache und den Abgleich von
Anreisebewegungen der Fans vor? (Wenn ja, bei wem laufen die
Informationen zusammen?)
Ja.
5. Welche Konsequenzen werden aus dem Vorfall gezogen?
Der Einsatz wird von dem Polizeipräsidium Duisburg
nachbereitet. Darüber hinaus wird das Polizeipräsidium
Duisburg den Einsatz des Ordnerdienstes des Veranstalters
sowie die Leistungsfähigkeit der Vereinzelungsanlage sowie
ggf. erforderliche bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der
Sicherheit insbesondere bei Risikospielen mit den
Netzwerkpartner erörtern.
EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW wird
ausgeweitet Rund 225.000 Schülerinnen und Schüler bekommen
kostenlos Obst und Gemüse Das EU-Schulobst- und
-gemüseprogramm NRW wird ausgeweitet: Rund 16.000 Schulkinder
werden nach den Sommerferien neu in das Programm aufgenommen.
Ab dem Schuljahr 2016/2017 erhalten damit über 1.100 Grund-
und Förderschulen mit etwa 225.000 Schulkindern in
Nordrhein-Westfalen kostenloses Obst und Gemüse. "Das
Schulobst- und Gemüseprogramm setzt seinen Erfolgskurs auch
im neuen Schuljahr weiter fort. Die Begeisterung für das
Programm ist bei Schulkindern, den Lehrkräften und den Eltern
weiterhin groß", erklärte Verbraucherschutzminister Johannes
Remmel. "Das häufig aus der Region stammende, kostenlos
angebotene und im Klassenverband mit allen Kindern frisch
verzehrte Obst und Gemüse führt insgesamt und längerfristig
zu einem höheren Gemüse- und Obstverzehr bei Kindern."
Schulministerin Sylvia Löhrmann freut sich über das Interesse
der Schulen: "Die Anmeldungen für das kommende Schuljahr
zeigen: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die während
der Schulzeit frische und gesunde Lebensmittel zu sich
nehmen, steigt. Obst und Gemüse sind dabei nicht nur
schmackhafte Zwischenmahlzeiten, die sich förderlich auf das
Lernen auswirken können. Zusätzliche pädagogische Materialien
unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer dabei, den Kindern
auf nachhaltige Weise Kenntnisse rund um das Thema Ernährung
zu vermitteln." Bis zum 15. April 2016 konnten sich
interessierte Grund- und Förderschulen aus
Nordrhein-Westfalen für die Aufnahme in das Programm
bewerben. Das Interesse war weiterhin hoch und es konnten
wieder viele Schülerinnen und Schüler neu aufgenommen werden.
Die Rückmeldungen von den bereits teilnehmenden Schulen
zeigen, dass alle Teilnehmer zufrieden mit dem Programm sind.
Auch die Portionsgröße von dreimal pro Woche 100 Gramm pro
Kind wird von den meisten Schulen als richtig eingestuft.
Fast alle wünschen eine dauerhafte Durchführung des
Programms. Den Regionalbezug bewerten die Schulen mit 85
Prozent und den Bioanteil an Obst und Gemüse mit 68 Prozent
mit gut bis sehr gut. Auch der Wissenszuwachs der Schulkinder
durch die begleitenden pädagogischen Maßnahmen wird zu 81
Prozent als gut bis sehr gut eingeschätzt. Insgesamt wird dem
Programm von den Schulen eine hohe Wirksamkeit bei geringem
bürokratischem Aufwand zugeschrieben. Das EU-Schulobst-
und -gemüseprogramm NRW wird seit dem Frühjahr 2010 vom
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur-
und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Ministerium
für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen
durchgeführt. Alle Schulen, die am NRW-Schulobstprogramm
teilnehmen, werden auf der Projektwebsite
www.schulobst.nrw.de veröffentlicht. Die Internetseite
bietet alle Informationen rund um das Programm und dient auch
als "Kontaktbörse", so dass Schulen und Schulobstlieferanten
in Kontakt treten und die Abwicklung des Programms
organisieren können.
www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz-ernaehrung/gesunde-ernaehrung/schulobstprogramm-nrw
4 ,9 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Quartal
2016 Im ersten Quartal 2016 meldeten die
deutschen Amtsgerichte 5 436 Unternehmensinsolvenzen, das
waren 4,9 % weniger als im ersten Quartal 2015. Dies teilt
das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit.
Damit setzt sich der Trend abnehmender
Unternehmensinsolvenzen fort. Zuletzt hatte es im ersten
Quartal 2010 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen
gegeben (+ 6,7 % gegenüber dem ersten Quartal 2009). Seitdem
war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stets niedriger als
in den entsprechenden Vorjahresquartalen.
Deutsche Exporte im April 2016: + 3,8 % zum April
2015
Im April 2016 wurden von Deutschland Waren
im Wert von 104,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im
Wert von 78,7 Milliarden Euro importiert. Wie das
Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im April 2016 um
3,8 % höher als im April 2015, während die Importe gegenüber
dem Vorjahresmonat nahezu unverändert blieben. Kalender- und
saisonbereinigt blieben die Exporte gegenüber dem Vormonat
März 2016 unverändert, während die Importe um 0,2 % sanken.
Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören Link zum
Armenien-Beschluss des Integrationsrates: „Beschluss
des Integrationsrates ist inakzeptabel und rechtswidrig“
„Die im Integrationsrat beschlossene
Resolution zum Thema ‚Armenien‘ ist inakzeptabel und
verletzt geltendes Recht. Die teilweise martialische
Wortwahl, die Beschimpfung und Bedrohung einzelner
Mandatsträger haben in einem Gremium der Stadt
Duisburg nichts zu suchen. Gemeinden besitzen kein
allgemeinpolitisches Mandat. Ein solches ergibt sich weder
aus Art. 17 noch aus Art. 5 Abs. 1 des Grundgesetzes. Auch
folgt eine Kompetenz für ein allgemeinpolitisches Mandat
nicht aus Art. 28 Abs. 2 GG. Voraussetzung für ein
Tätigwerden der Kommunen im Rahmen der kommunalen
Selbstverwaltung ist ein besonderes individuelles
Betroffensein. Das individuelle Betroffensein muss allerdings
gegenwärtig und konkret sein. Bei der Resolution des
Integrationsrates handelt es sich ausschließlich um eine
allgemeinpolitische Erklärung. Die Abgabe solcher Erklärungen
steht der Gemeinde allerdings nicht zu. Es ist vielmehr stets
ein direkter kommunaler Bezug nötig, der hier nicht erkennbar
ist. Ich halte es vor diesem Hintergrund für unzulässig, dass
der Integrationsrat entsprechende Beschlüsse fasst. Den
Beschluss vom 7.6.2016 werde ich deshalb umgehend
beanstanden.“
Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule:
Neu gestalteter Schulgarten öffnet mit innovativem Konzept
Ein Schulgarten der besonderen Art wird am 14. Juni an
der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule Duisburg
feierlich eröffnet. Die offizielle Begrüßung beginnt ab 12
Uhr im Schulgarten am Sportgelände an der Hottelmannstraße
10. Nach anderthalb Jahren intensiver Vorarbeiten und einer
Vielzahl von Einzelprojekten erstrahlt der Schulgarten der
Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule in neuem Glanz. Das
eigens für diesen Naturraum entwickelte Konzept ÖMLLG steht
für einen „Ökologisch-, Mulitifunktionalen Lehr- und
Lerngarten“. Betreut durch das Sozialpädagogenteam und
den Teach First Deutschland Fellow, Carsten Mielke, haben
SchülerInnen gegraben, gepflastert und gepflanzt. So
entstanden unterschiedliche Bereiche zum Entspannen und
Lernen. Besonders begeisterte die SchülerInnen der
internationalen Willkommensklassen die Gestaltung des
Schulgartens im Rahmen der Sprachförderung. Neben
verschiedenen Upcycling-Projekten steht ein Teilprojekt im
Mittelpunkt der Eröffnung: „Mein Stein – unser Weg“. Alle
1300 SchülerInnen haben die Möglichkeit sich im
neugestalteten Schulgarten ÖMLLG mit einem individuell
gestalteten Mosaikstein künstlerisch zu verewigen. Somit
entsteht aus vielen Einzelkunstwerken ein
Gemeinschaftskunstwerk. Schon nach den Ferien können
erste Unterrichtsstunden mithilfe der von einem
Technik-Schüler-Team restaurierten Tafel und einer
selbsterbauten Sitztribüne in das Offene Klassenzimmer
verlegt werden. In den Pausen laden Upcyclingmöbel und
Hängematten zum entspannen und Energietanken ein. Der
Einsatz des Teach First Deutschland Fellows Carsten Mielke
ist in das Duisburger Kooperationsprojekt „Bildung als
Chance“ eingegliedert. Gemeinsam arbeiten die drei
Organisationen apeiros e.V., Chancenwerk e.V. und Teach
First Deutschlang gGmbH an mittlerweile 18 Schulen in
Duisburg. Im Fokus steht die Kopplung der unterschiedlichen
Arbeitsweisen für eine Rundumbetreuung benachteiligter
Schülerinnen und Schüler. Nachdem das Projekt 2010 vom
Unternehmen Haniel initiiert wurde, ist es 2013 in den
Verantwortungsbereich der Haniel Stiftung übergangen.
Diskussion um Gesundheits-Apps: Qualitätsstandards
notwendig
In diesem Jahr werden schätzungsweise
225 Milliarden mobile Apps heruntergeladen. Viele Apps aus
den Bereichen Lifestyle, Medizin und Gesundheit bedienen den
boomenden Trend des Selftrackings. Ein Markt, der für viele
User unübersichtlich und unüberschaubar ist. Daher begrüßt
die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen die
Forderung von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU)
nach EU-weiten Standards für Gesundheits-Apps. "Die
Technik entwickelt sich viel rasanter als der gesetzliche
Rahmen – hier müssen wir nachsteuern", sagt Günter van Aalst,
Leiter der TK Landesvertretung in NRW. "Das E-Health-Gesetz
ist in diesem Zusammenhang ein Schritt in die richtige
Richtung, aber noch nicht ausreichend. Was wir brauchen, ist
ein konstruktiver Dialog über die Chancen und Risiken eines
digitalisierten Gesundheitswesens. Bei allem Nutzen der neuen
Funktionen muss Datenschutz garantiert werden." Für eine
Studie des Universitätsklinikums Freiburg im Auftrag der TK
untersuchten Wissenschaftler, welche Angebote es bereits auf
dem Markt der rund 400.000 Medizin-, Gesundheits- und
Lifestyle-Apps gibt und was die Nutzer davon haben. Ihr
Fazit: Gesundheitsbezogene Apps werden künftig in der
Prävention und der Chroniker-Versorgung ihren festen Platz
haben. Es hapert heute jedoch bei den meisten Angeboten noch
an der Qualität - und an der Nachhaltigkeit. Weil es so viele
Gesundheits-Apps gibt und diese sich in ihrem Nutzen und in
ihrer Qualität zum Teil gravierend unterscheiden, sollten
Anwender genau hinschauen und gezielt auswählen. Eine
Checkliste der TK hilft hier weiter.
Baustelle Wanheimer Straße: Bahnen der 903 fahren
ab Dienstag wieder zweigleisig
Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) liegt mit den Gleisbauarbeiten
auf der Wanheimer Straße im Zeitplan. Mit der Fertigstellung
des Gleises in Fahrtrichtung Dinslaken können die
Straßenbahnen ab Dienstag, 14. Juni, auf der Wanheimer Straße
wieder zweigleisig fahren. Vorlaufend hierzu sind allerdings
am kommenden Wochenende Freitag, 10. Juni, ab 20 Uhr, bis
Montag, 13. Juni, Betriebsende, Umbauarbeiten zur
Wiederherstellung der Zweigleisigkeit erforderlich. Aus
diesem Grund werden die Bahnen zwischen den Haltestellen
„Platanenhof“ und „Fischerstraße“ in beide Richtungen über
die Bocksbarttrasse und Kulturstraße umgeleitet. Ab der
Haltestelle „Platanenhof“ setzt die DVG Ersatzbusse ein.
Diese können aufgrund der Bauarbeiten die Haltestellen
„Brückenplatz“, „Siechenhausstraße“, „Pauluskirche“
„Marienhospital“ „DU-Hochfeld Süd Bahnhof“, „Fischerstraße“
und „Rheintörchenstraße“ der Linie 903 nur in Richtung
Wanheimerort anfahren. Für Fahrgäste in Richtung Innenstadt
bietet die DVG ab den genannten Haltestellen folgende
Fahrtmöglichkeiten an: · Ab „Rheintörchenstraße“
und „Fischerstraße“ können wie üblich die Straßenbahnen der
Linie 903 in Richtung Innenstadt genutzt werden. Die Bahnen
halten allerdings nicht an den Stationen „DU-Hochfeld Süd
Bahnhof“, „Marienhospital“, „Pauluskirche“,
„Siechenhausstraße“ und „Brückenplatz“. · Ab
„DU-Hochfeld Süd Bf.“ und „Marienhospital“ bitte die
Ersatzbusse in Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ nutzen und
an der Haltestelle „Fischerstraße“ in die Straßenbahnen der
Linie 903 Richtung Innenstadt umsteigen. · Ab
„Pauluskirche“ und „Siechenhausstraße“ bitte die Busse der
Linien 921, 924 und 937 in Richtung Innenstadt nutzen. ·
Fahrgäste, die ab der Haltestelle „Brückenplatz“ in
Richtung Innenstadt fahren möchten, werden gebeten, zu Fuß
zur nahegelegenen Haltestelle „Platanenhof“ zu gehen und dort
in die Straßenbahnen der Linie 903 einzusteigen. Betroffene
Linie: 903 Betroffene Haltestellen: „DU-Hochfeld Süd
Bahnhof“, „Marienhospital“, „Siechenhausstraße“,
„Pauluskirche“ und „Brückenplatz“; diese entfallen in
Fahrtrichtung Dinslaken.
VHS: Workshop für Leitungskräfte im pädagogischen
Arbeitsfeld
In einem zweitätigen Seminar der Volkshochschule
Duisburg im Stadtfenster mit maximal zwölf Teilnehmenden
beschäftigen sich (angehende) Leitungskräfte mit den
Anforderungen an Teamleitungen. Am Samstag, 25. Juni, und
Samstag, 2. Juli, jeweils von 10 bis 17 Uhr, lernen die
Teilnehmer die Teamentwicklungsphasen kennen und zu
gestalten, finden ihren eigenen Führungsstil und bauen diesen
aus. Sie erfahren wie man Mitarbeiter fördert, Aufgaben
delegiert und Ziele erreicht. Sie bekommen neue Impulse
um professionelle Gesprächsstrukturen zu entwickeln und
können auch dem „schwierigen“ Mitarbeiter kompetent begegnen.
Das Entgelt beträgt 112 Euro. Weitere Informationen gibt es
unter (0203) 283-3058 und (0203) 283-2063 oder auf der
Website
www.vhs-duisburg.de.
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Mittwoch, 8. Juni 2016
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Update: Hochwasserlage am Pootbach
in Duisburg-Neudorf Die zusätzliche
Deichsicherung am Pootbach an der Steinbruchstraße verbleibt
noch einige Tage vor Ort. Der Deich wird weiterhin regelmäßig
kontrolliert. Zunächst muss der Deich abtrocknen, sodass die
endgültige Entscheidung über den Rückbau Anfang der nächsten
Woche getroffen werden kann. Der Rückbau erfolgt dann durch
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die die Sandsäcke auch
befüllt einlagern werden.
Umliegende Waldflächen wurden als Wasserspeicher genutzt und
zum Teil geflutet. Auch die dafür errichteten Sandsacksperren
bleiben vorerst bestehen und das zurückgehaltene Wasser wird
sukzessive in die Gewässer eingeleitet. Eine beschädigte
Stelle auf der Steinbruchstraße wird zunächst durch eine
Stahlplatte abgedeckt. Die Reparatur erfolgt Anfang der
nächsten Woche. Die Straßenreinigung wird voraussichtlich
morgen, 9. Juni, beendet.
Oberürgermeister Sören Link und Rechtsdezernentin Daniela
Lesmeister (4. von links) informierten sich bei den Anwohnern
und bei Neudorfs Bürgervereinsvorsitzenden Ottmar Birke (ganz
rechts) an der Steinbruchstraße
Hochwasserlage am Pootbach in Neudorf hat sich entspannt
Die Hochwasserlage am Pootbach hat sich stabilisiert. Die
Deiche sind gesichert. Die Pumpmaßnahmen werden noch einige
Stunden andauern. Aus diesem Grund ist die Lotharstraße -
Neudorfer sprechen von der "alten" Lotharstraße - derzeit in
Höhe der Hausnummer 270 gesperrt. Die Straßen in dem
betroffenen Bereich (Waldhorn- und Steinbruchstraße) werden
heute im Laufe des Tages gereinigt.
Schlimm hatte es die Häuser in direkter Nachbarschaft zum
Bach getroffen.
Überflutungen entlang der Schallschutzmauer an der
Waldhornstraße durch den kleinen Pootbach - Foto Thomas Arend
Für die Anwohner der Lotharstraße, deren Keller in der Nacht
vollgelaufen sind, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
kurzfristig einen Sperrguttermin an. Betroffenen werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203/283-5000 zu melden.
Durch die massiven Regenfälle am gestrigen Nachmittag wurden
zahlreiche Keller, Plätze und Unterführungen überschwemmt
worden. In der Nacht waren insgesamt 500 Feuerwehrleute sowie
das THW vor Ort, um die Lage zu sichern. 8.000 Sandsäcke
wurden verbaut.
Große Beteiligung bei Ideenwerkstatt für
Duisburg-Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen
Mit der zweiten Ideenwerkstatt, dieses Mal für Bürger aus
Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen, ist gestern Abend im
Casino Bliersheim der Leitbildprozess der Stadt Duisburg
erfolgreich fortgesetzt worden. Unter dem Motto „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ diskutierten – trotz zuvor schwerer Unwetter –
knapp 100 Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener unter anderem
mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister
Winfried Boeckhorst. Moderiert von Julia Hampe und
Bianca Bendisch (Kommunikationsagentur IKU) entwickelte sich
in historischer Umgebung ein konzentriertes und zugleich
leidenschaftliches Gespräch über Chancen, Herausforderungen
und Potenziale. „Herzlichen Dank dafür, dass auch gestern
wieder so viele Bürgerinnen und Bürger aktiv am
Leitbildprozess mitgewirkt haben. Wir sind auf einem richtig
guten Weg“, so Oberbürgermeister Sören Link. Auch Birgit
Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing,
zieht ein positives Fazit: „Ich bin begeistert, mit welchem
Engagement sich Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener gestern
an der Ideenwerkstatt beteiligt haben." Wie schon bei
der ersten Ideenwerkstatt werden nun die Ergebnisse
ausgewertet und in den nächsten Tagen im Internet auf
www.ideen-fuer-duisburg.de veröffentlicht. Die nächste
Ideenwerkstatt findet schon in der kommenden Woche im Bezirk
Walsum statt. Am 14. Juni, 18 Uhr, wird der Leitbildprozess
im Walsumer Brauhaus Urfels, Römerstraße 109, fortgesetzt.
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche
Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die
Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und
Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten
ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis
zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg
entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind
möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Gelungene Veranstaltung der SPD-Landtagsabgeordneten
Sarah Philipp und Ralf Jäger zum NRW-Integrationsplan
„Land unterstützt die Flüchtlingsarbeit in Duisburg
im Rahmen des „Komm-An“Programms mit jeweils 181.000 EUR für
2016 und 2017“ Auf
großes Interesse stieß die Veranstaltung der Duisburger
SPDLandtagsabgeordneten Sarah Philipp und Ralf Jäger „Vom
Flüchtling zum Nachbarn – Unser Integrationsplan für NRW“ am
6. Juni in der Jugendherberge am Sportpark. Rund 50 Gäste
informierten sich über den Integrationsplan und diskutierten
engagiert mit den Abgeordneten. Ibrahim Yetim,
Landtagsabgeordneter aus Moers und integrationspolitischer
Sprecher der SPD-Fraktion, stellte in seinem Referat die fünf
Eckpunkte „Sprache, Integration, Qualifizierung,
Zusammenleben und Starke
Zivilgesellschaft“desIntegrationsplansfürNRW
detailliertvor.MarijoTerzic,Leiterdes Kommunalen
Integrationszentrums, brachte die städtische Perspektive in
die Diskussion ein.
„Nach der historischen Herausforderung, die zu uns kommenden
Menschen zu versorgen und gut unterzubringen, steht mit der
Integration die eigentlich große Aufgabe noch bevor. Die
Solidarität und Unterstützung vieler Menschen war und ist
grandios. NRW fängt bei der Integration nicht bei null an und
ist das Land der Vielfältigkeit. Gemeinsam gelingt uns auch
diese Herausforderung. Wir brauchen aber ein modernes
Einwanderungsgesetz und klare Leitlinien“, erklärte Ralf
Jäger in seiner Begrüßung. Ibrahim Yetim machte bei der
Diskussion zum Integrationsplan deutlich, dass dieser als
Auftakt für die integrationspolitischen Maßnahmen zu sehen
ist und zurzeit noch im Landtag beraten wird. Zuspruch gab es
in den Wortbeiträgen dahingehend, dass das von den
Fraktionen von SPD und Grünen vorgelegte Konzept ein
geeigneter Rahmen ist, um gute Voraussetzungen in Form von
ausreichenden Kapazitäten in Kitas, Schulen oder auf dem
Arbeits- und Wohnungsmarkt zu schaffen. „Bürgerinnen und
Bürger sind weiterhin eingeladen, ihre Meinung und Anregungen
zum Integrationsplan einzubringen“, so Yetim (Foto links
neben Sarah Philipp und Ralf Jäger).
„Wir freuen uns außerdem, dass auch Duisburg aus dem
Landesprogramms „KommAn“ jeweils rund 181.000 Euro in diesem
und nächsten Jahr zur Unterstützung der Flüchtlingshilfe
bekommt“, sagt Sarah Philipp. Marijo Terzic berichtete in
seinem Redebeitrag über die aktuelle Situation in Duisburg.
Von den 6632 Flüchtlingen in Duisburg seien über die Hälfte
in Wohnungen untergebracht. Nach dem von Oberbürgermeister
Sören Link initiierten „Runden Tisch Asyl“ gebe es sechs
kommunale Handlungsfelder, die die Integrationsmaßnahmen vor
Ort inhaltlich ordnen sollen. Mit der Zuwanderung aus
Südosteuropa nach Duisburg bestehe ein weiterer
Handlungsschwerpunkt in der Integrationsarbeit. In der
anschließenden Diskussion wurden u.a. Fragen nach dem Angebot
von Sprachkursen, Praktikums- und Arbeitsplätzen oder der
Gesundheitsversorgung der zu uns kommenden Menschen
thematisiert. Ebenfalls kamen globalere Fragen,
beispielsweise zu den Fluchtursachen und der europäischen
Asylpolitik, zur Sprache.
Reinigung der Arkaden auf der Königstraße
Die Arkaden auf der Königstraße, Kuhstraße und
Düsseldorfer Straße ermöglichen den Besuchern auch bei
Regenwetter einen entspannten Einkaufsbummel. Der Stadt
fehlten bisher wegen der angespannten Haushaltslage die
notwendigen Finanzmittel für eine regelmäßige Reinigung der
rund 560 Meter langen Überdachung, die in den Jahren 1984 bis
1987 gebaut wurde. Das soll sich zukünftig ändern. Für
das Haushaltsjahr 2017 soll die Reinigung als fester Posten
im Etat eingeplant werden. Bereits in diesem Jahr konnte nun
mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung eine Grundreinigung in
Auftrag gegeben werden. Die vorbereitenden Arbeiten haben
heute begonnen, die eigentliche Reinigung startet am
kommenden Montag, 13. Juni, und wird voraussichtlich drei
Wochen in Anspruch nehmen. „Die Entwicklung und
Stärkung der Innenstadt ist mir sehr wichtig. Mit der
Reinigung der Arkaden wird der Einkaufsbummel in der
Innenstadt wieder attraktiver“, freut sich Oberbürgermeister
Sören Link. Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum
ergänzt. „Ich bin sehr froh, dass sich nun eine dauerhafte
Lösung abzeichnet, um die notwendige Reinigung regelmäßig
durchzuführen.“ Peter Joppa, Geschäftsführer des Duisburg
Kontors, ist besonders froh über den Zeitpunkt. „Toll, dass
wir nun vor unserem attraktiven Event-Sommer den vielen
auswärtigen Gästen eine besonders saubere City bieten
können“.
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug wird zum Nadelöhr –
Bahnen der DVG betroffen
Ab kommenden Freitag, 10.
Juni, ist der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug zwischen
Ruhrort und Kaßlerfeld in beide Fahrtrichtungen nur noch
einspurig befahrbar. Nicht nur eine Herausforderung für alle
Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich, sondern auch für die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) – denn die
Straßenbahnen der Linie 901 überqueren den Brückenzug
ebenfalls. Grund für die Maßnahme ist die Sicherstellung der
Verkehrs- und Standsicherheit des Bauwerks bis zur
Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2020. Die DVG versucht
die Verbindung der Linie 901 soweit wie möglich ohne
Einschränkungen aufrecht zu erhalten. Das Verkehrsunternehmen
wird die Situation intensiv beobachten und gemeinsam mit der
Stadt Duisburg abstimmen, welche Maßnahmen zur Verminderung
der Beeinträchtigungen im Straßenbahnverkehr getroffen werden
können. Das Verkehrslenkungskonzept der Stadt sieht eine
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer vor.
Straßenbahn und PKW müssen sich je Fahrtrichtung jeweils eine
Spur teilen. Da Bahnen, im Gegensatz zum Autoverkehr nicht
ausweichen können, liegt die Hoffnung darauf, dass die
anderen Verkehrsteilnehmer auf andere Strecken ausweichen.
Das Verkehrsunternehmen bittet seine Fahrgäste um
Verständnis für die durch diese Situation möglicherweise
eintretenden Beeinträchtigungen im Linienverkehr.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter www.dvg-duisburg.de und bei der
DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien
bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter
unter twitter.com/dvg_Duisburg. Hintergrund
Baumaßnahme Bei der Überprüfung des Brückenzugs
wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke Schäden
festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs erforderlich
macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Brücken
bis zum bereits geplanten Neubau im Jahr 2020 weiter genutzt
werden können, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV
sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein
durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu
erhalten. Die Brücke ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil
der Hauptverbindung zwischen der Innenstadt und den
Stadtteilen Ruhrort, Homberg, Laar und Beeck, sondern sie
verbindet auch das Hafengebiet über die Straße Am Brink mit
der A40.
Busse der DVG müssen in Duisburg-Obermarxloh eine
Umleitung fahren
Die Busse der Linien 910, 917 und
NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab
Mittwoch, 8. Juni, 7 Uhr, aufgrund von Straßenbauarbeiten auf
der Holtener Straße, die hierbei zur Einbahnstraße wird, eine
Umleitung fahren. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestellen „Halfmannstraße“ und „Frauenwiese“ in
Fahrtrichtung Meiderich beziehungsweise Beeck Denkmal
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Iltispark“ und „Adamstraße“ zu nutzen.
Betroffene Linien: 910,
917, NE1.
Ausfallende Haltestellen:
„Halfmannstraße“ und „Frauenwiese“.
VHS: Workshop für Leitungskräfte im pädagogischen
Arbeitsfeld
In einem zweitätigen Seminar der Volkshochschule
Duisburg im Stadtfenster mit maximal zwölf Teilnehmenden
beschäftigen sich (angehende) Leitungskräfte mit den
Anforderungen an Teamleitungen. Am Samstag, 25. Juni, und
Samstag, 2. Juli, jeweils von 10 bis 17 Uhr, lernen die
Teilnehmer die Teamentwicklungsphasen kennen und zu
gestalten, finden ihren eigenen Führungsstil und bauen diesen
aus. Sie erfahren wie man Mitarbeiter fördert, Aufgaben
delegiert und Ziele erreicht. Sie bekommen neue Impulse
um professionelle Gesprächsstrukturen zu entwickeln und
können auch dem „schwierigen“ Mitarbeiter kompetent begegnen.
Das Entgelt beträgt 112 Euro. Weitere Informationen gibt es
unter (0203) 283-3058 und (0203) 283-2063 oder auf der
Website
www.vhs-duisburg.de.
Bildungsurlaubsseminar der VHS: Neurolinguistisches
Programmieren im Beruf
Beruflicher Erfolg benötigt neben Fachwissen noch
weitere Voraussetzungen: Eine gute Kommunikationskompetenz,
die Fähigkeit, Ziele zu erreichen, und das Meistern
kritischer Situationen. Genau diese Fähigkeiten werden
in einem Seminar der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 trainiert. Dazu wird mit dem NLP
(Neurolinguistisches Programmieren) eine moderne und sehr
effektive Methode für Kommunikations- und
Veränderungsprozesse eingesetzt. Kommunikationssituationen
können hierdurch besser gestaltet und persönliche Potenziale
optimal genutzt werden. Insbesondere liegt das Ziel der
Veranstaltung in der praktischen und alltäglichen
Verwertbarkeit der Inhalte. Dieses Seminar von Dienstag, 19.
Juli, bis Freitag, 22. Juli, jeweils von 8.30 bis 15 Uhr wird
als Bildungsurlaub nach dem Weiterbildungsgesetz NRW
angeboten. Die Meisten Arbeitnehmer haben Anspruch auf
fünf Tage Sonderurlaub zu Bildungszwecken. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder -3058.
Gemeindefest in Herz-Jesu
Der Gemeinderat von Herz-Jesu und Pater Tobias laden zum
Gemeindefest, Holtenerstr. 166 von Samstag 11.6. ab 15.00
Uhr bis Sonntag 12.6. ab 12.00 Uhr herzlich ein, mit der
ganzen Gemeinde bei schönem Wetter zu feiern. Neben
Berliner, Reibekuchen, Würstchen und selbstgemachten Kuchen,
gibt es auch viele verschiedene Stände für groß und klein.
Der Bierwagen und der Weinstand sorgen an diesem Wochenende
für entsprechende innere Kühlung. Eine Tombola mit super
Preisen steht neben vielen anderen Ständen auf dem
Agnesheimplatz neben der Herz-Jesu Kirche, dem
Schmidthorster DOM, das Wahrzeichen von Neumühl, bereit. Im
Familiengottesdienst, der am Sonntag um 11 Uhr beginnt und
kindgerecht gestaltet wird, werden 8 neue Messdiener und
Messdienerinnen in ihr Amt eingeführt. Viele
ehrenamtliche Helfer und Helferinnen werden dieses
Gemeindefest vorbereiten und durchführen. Die Gemeinde
Herz-Jesu freut sich auf viele Besucher um gemeinsam im
Stadtteil Neumühl, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein,
ein schönes Wochenende zu verbringen.
N RW: 1,1 Prozent
weniger Schüler an Berufskollegs
563 722 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit
laufenden Schuljahr 2015/16 die 378 Berufskollegs (ohne
Förderschulen) in Nordrhein-Westfalen. Wie das statistische
Landesamt mitteilt, sind das 1,1 Prozent weniger als im
vergangenen Schuljahr (2014/15: 570 154). Der Anteil der
Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt mit 9,9
Prozent um 0,8 Prozentpunkte über dem entsprechenden
Vorjahreswert; der Ausländeranteil schwankt - je nach
Bildungsbereich - zwischen 4,1 Prozent (Fachschule) und 30,2
Prozent (Berufsschüler ohne Berufsausbildungsverhältnis).
Der Frauenanteil an den Berufskollegs in NRW beträgt im
laufenden Schuljahr 43,2 Prozent; überrepräsentiert sind
Frauen dabei an Fachoberschulen (64,8 Prozent), beruflichen
Gymnasien (54,6 Prozent) und Fachschulen (52,3 Prozent).
Männer sind anteilig häufiger in den Bildungsgängen der
Berufsschule vertreten (Schüler ohne
Berufsausbildungsverhältnis: 63,9 Prozent; Berufsausbildung
im dualen System: 62,3 Prozent). (IT.NRW)
Unterwegs mit dem Segway
Los geht‘s am Freitag, 15. Juni 2016, um 17:00 Uhr mit
einer Segway-Tour durch den Duisburger Süden. Die Route
führt durch den Sportpark Duisburg und entlang der
Sechs-Seen-Platte. Vorkenntnisse mit dem elektrisch
angetriebenen SEGWAY-Roller sind nicht erforderlich. Die
Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings sind
mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein
PKW-Führerschein Voraussetzung. Treffpunkt ist um 9:00
Uhr an der Margarethenstraße, vor dem Eingang der
Schauinsland-Reisen-Arena. Erwachsene zahlen 65,00 Euro, die
Tour dauert ca. 2,5 Stunden. Eine Voranmeldung bis zum 12.
Juni 2016 bei der Tourist Information Duisburg ist
erforderlich unter Tel. 0203 28544-0.
Stadtwerke-Führung
250.000 Duisburger Haushalte werden von den
Stadtwerken tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber hinaus
sind die Stadtwerke Duisburg aber auch für die
Wasserversorgung in Duisburg zuständig. Pro Tag wird die
gewaltige Menge von 85 Millionen Liter Wasser geliefert.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am
Samstag, 16. Juni 2016, eine Stadtwerke-Führung durch das
Heizkraftwerk Duisburg-Hochfeld. Im Rahmen dieser
Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die
Kulissen der Duisburger Energiequelle Nummer eins.
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Konzernzentrale der
Stadtwerke Duisburg, Bungertstraße 27. Die Führung dauert in
etwa 3 Stunden und kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen
Snack und Getränk. Kinder ab 9 Jahren dürfen an der Führung
teilnehmen. Tickets gibt es bis zum 13. Juni 2016 bei
der Tourist Information unter Tel. 0203 28544-0. Achtung:
Aus Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen
und Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen.
Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes Schuhwerk
ist unbedingt erforderlich.
D as war ein hübsches "Leuchtfeuer"
Programmvorstellung zum „FEST DER VIELFALT“
Verschiedene Gruppen aus dem Internationalen Zentrum
gestalten das diesjährige FEST DER VIELFALT. Es findet am
Sonntag, 12. Juni von 12 bis 17 Uhr während des Marina-Markts
statt. Die Projektverantwortlichen, Kornelia Kerth-Jahn
(Kultur- und Stadthistorisches Museum) und Cem Organ
(Kommunales Integrationszentrum), stellen das Programm vor
und präsentieren das Plakat und den Veranstaltungsflyer.
Am 8. Juni 2016 ist die Arbeitsagentur geschlossen
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung am
Mittwoch, den 8. Juni 2016, ist die Agentur für Arbeit
Duisburg in der Hauptagentur in Duissern und den
Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen für ihre Kunden
nicht dienstbereit. Weiterhin für die Kundenanliegen
erreichbar ist hingegen das Service Center unter der
Telefonnummer 800 4555500 (Arbeitnehmer) und 0800 4555520 (Arbeitgeber).
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Dienstag, 7. Juni 2016
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Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio
ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt.
Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes
informieren Sie damit über bevorstehende überregionale
Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und
erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" ist
unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Unwetter über Duisburg
Seit 15:20 Uhr tobt ein Gewitter mit Starkregen über dem
Duisburger Süden und der Stadtmitte. Zahlreiche Keller,
Plätze und Unterführungen sind voll Wasser gelaufen. Die
Feuerwehr Duisburg ist zu ca. 100 Einsatzstellen alarmiert.
Personen sind nicht betroffen. Für die Freiwillige
Feuerwehr Duisburg wurde Vollalarm ausgelöst. 200
Einsatzkräfte aus 13 Löschzügen arbeiten die Einsätze
gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr ab. Das Technische
Hilfswerk, Ortsverband Duisburg unterstützt mit 20
Einsatzkräften die Feuerwehr. Es ist eine Einsatzleitung im
Stabsführungsraum an der Hauptfeuerwache eingerichtet worden.
Die Abarbeitung der Einsätze wird nach Schadenumfang und
Objekten priorisiert. Der Grundschutz ist sichergestellt.
In einem Kindergarten an der Kaufstraße in Wanheimerort ist
ein Blitz eingeschlagen. Es ist nicht zu einem Brand
gekommen, nur einige Steckdosen hatten geschmort, die Kinder
waren nicht betroffen. Die Bevölkerung wird gebeten, den
Notruf 112 nur im Notfall anzurufen. Die Feuerwehr
rechnet mit einem mehrstündigen Einsatz. Aufgrund der
Vielzahl der Einsätze muss die Bevölkerung bei
untergeordneten einsätzen mit einer Wartezeit rechnen.
Zu viel gezahlte Abfallgebühren 2012:
Erster wichtigerTeilerfolg gelungen
Nach der gerichtlichen Verhandlung im April 2015 am
Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster zu den Abfallgebühren
2012 und dem anschließend erlassenen Urteil, zu dem keine
Revision möglich war, hatte die
Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH (GMVA)
eine Nichtzulassungsbeschwerde eingereicht. Bis zur
Entscheidung, ob diese Beschwerde zugelassen wird oder nicht,
haben die Gesellschafter der GMVA parallel in den letzten
Monaten intensiv an einer Lösung gearbeitet, die einerseits
die Rückzahlungen an die Gebührenzahler, andererseits das
Überleben der GMVA sichern soll. Es ist nach monatelangen,
sehr schwierigen Verhandlungen gelungen, eine für alle
Beteiligten tragfähige Lösung zu entwickeln. „Den jetzt
gefundenen Lösungsweg haben wir im Gesellschafterkreis mühsam
erarbeitet, er ist als ein Erfolg zu bezeichnen“, so Thomas
Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg. „Sollte die Umsetzung wie vereinbart gelingen,
so erhalten die Gebührenzahler Ende dieses Jahres die ersten
Rückzahlungen von Abfallgebühren“, so Thomas Patermann
weiter. Es steht aber noch eine Vielzahl von
Detailabstimmungen und -klärungen an. Diese weiteren
Prüfungen sollen bis August dieses Jahres abgeschlossen sein.
Am 26.09.2016 wird sich der Rat der Stadt Duisburg mit
dem Thema beschäftigen. Zu dem Zeitpunkt soll das Gesamtpaket
dann fertiggestellt sein. Ein wesentlicher Punkt dieser noch
ausstehenden Abstimmungen ist die Prüfung der Entgelte
seitens der Preisprüfungsstelle der Bezirksregierung
Düsseldorf. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind
gehalten, das Entgelt - bevor es in die Abfallgebühr
eingerechnet werden darf - zu prüfen. Erst nachdem die
Preisprüfungsstelle das Verbrennungsentgelt bestätigt hat,
kann die Gebührenbedarfsberechnung erfolgen. Daher ist zum
jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht seriös zu sagen, wie hoch
genau die Rückzahlung der Abfallgebühren für die
Duisburgerinnen und Duisburger sein wird. Nach jetzigem
Kenntnisstand wird das Verbrennungsentgelt in den Jahren 2012
bis 2020 zwischen 100,- und 130,- Euro pro t netto betragen.
Die derzeitige Entgelthöhe beträgt 159,80 Euro pro t netto.
Video-Wettbewerb: Die schönsten Seiten Duisburgs zum 70.
Geburtstag von NRW
Zum 70. Geburtstag hat die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen am 4. Juni einen Webvideo-Wettbewerb
gestartet. Unter dem Hashtag „unserNRW“ sind Bürger
eingeladen bis zum 30. Juni auf der Online-Video-Plattform
YouTube eigene Clips über „ihr“ Nordrhein-Westfalen
hochzuladen. ede Duisburgerin und jeder Duisburger kann
sich mit einem eigenen Beitrag beteiligen. Nicht erst seit
dem Start des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“ im
Frühjahr dieses Jahres zeigt sich, dass viele Duisburger
stolz auf ihre Stadt sind: auf das Zusammenspiel zwischen
Natur, Kultur und Industriekulisse, das nirgendwo anders im
Ruhrgebiet so spannend zu erleben ist, wie am Ende des
Ruhrtalradweges am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr. Ob
Landschaftspark oder Tiger & Turtle, Regattabahn oder
Rheinorange, einige der attraktivsten Landmarken
Nordrhein-Westfalens liegen in Duisburg. So können Sie
mitmachen: Die Einreichung eines Beitrags für den Wettberwerb
#unserNRW erfolgt direkt, sobald der selbst produzierte
Videoclip mit dem Hashtag #unserNRW versehen und bei YouTube
hochgeladen ist. Aus den besten und am häufigsten
kommentierten Einreichungen wird ab Juli ein professioneller
Kompilationsfilm produziert, der auf dem NRW-Tag in
Düsseldorf am 27. August 2016 Premiere feiert. Die Einsender
der besten Videos werden als Gäste zur Premierenfeier
eingeladen. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es
unter www.unser.nrw.de.
Auf ein Eis mit der AWO-Duisburg
670 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler engagieren sich für die
AWO-Duisburg. Zum Auftakt der bundesweiten AWO-Aktionswoche
vom 10. bis zum 17. Juni lädt der AWO-Vorstand seine
Helferinnen und Helfer auf ein Eis ein. Am Freitag, von 11
bis 13 Uhr, sagt die Duisburger AWO auf diese süße Weise
„Danke“ für gute Arbeit: zum Beispiel in den 13 Ortsvereinen
oder in der Flüchtlingshilfe. Das AWO-Ehrenamt stellt sich
bei dieser Gelegenheit vor und bringt die Passanten auf der
Königstraße ins Gespräch über den Einsatz für Duisburg.
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Montag, 6. Juni 2016
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Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen
des Deutschen Wetterdienstes informieren damit über
bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze-
und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das
"Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
23. Ruhrorter Hafenfest - 300
Jahre Duisburger Hafen bis 6. Juni
HANIEL-Bühne,
Richard-Hindorf-Platz, Ruhrort,
Gastronomische Angebote und Verkaufsstände Wein- und
Bierstände, Flammkuchenbäckerei, Poffertjes, Bonbons,
Softeis, Bücher, Kalender, Schmuck, Wellnessprodukte,
Stahlwaren, Tücher, Gürtel, Taschen, Schals u.v.m.
Ruhrorter Hafen - Hafenpromenade
http://www.ruhrorter-hafenfest.de
Wohnen darf nicht teurer werden! Vorschlag mit Schwächen:
Bundesländer verständigen sich auf Grundsteuerreform
„Gut gemeint, aber schlecht gemacht“, kommentiert
BdSt-Präsident Reiner Holznagel die Entscheidung der
Bundesländer zur Grundsteuerreform. Es ist richtig und
wichtig, die Immobilien neu zu bewerten! Denn die Grundsteuer
basiert aktuell auf Werten aus dem Jahr 1964 (westdeutsche
Bundesländer) bzw. 1935 (ostdeutsche Bundesländer).
Aufgrund der alten Werte
ist die Wertermittlung bei Neu- oder Ausbauten schwierig und
für betroffene Steuerzahler nicht transparent. Aber: Das von
den Bundesländern jetzt vorgesehene Berechnungs-Modell hat
aus BdSt-Sicht deutliche Schwächen! Denn auch hier müssen die
Werte – vor allem für die aufstehenden Gebäude – kompliziert
ermittelt werden. So sollen Faktoren wie Dachform,
Unterkellerung und Alter von Gebäuden wichtige Merkmale für
die neue Bewertung sein. „Das hätte man einfacher haben
können“, kritisiert Holznagel. Im Vorfeld war über zahlreiche
Reformmodelle diskutiert worden, die mit weniger aufwendig zu
ermittelnden Daten eine gute Steuerbasis geboten hätten.
„Unterm Strich dürfen Eigentümer und Mieter nicht durch
höhere Grundsteuern belastet werden! Das Wohnen ist in
Deutschland ohnehin schon teuer genug – dazu trägt der Staat
durch Grundsteuer, Grunderwerbsteuer und zahlreiche
Bauvorschriften bei. Die Grundsteuerreform darf nicht dazu
führen, dass die Bürger noch weiter belastet werden!“
UDE: 14. Duisburger Symposium zur
Kraft-Wärme-Kopplung
Mit ihr lässt
sich gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen – die
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) könnte daher viel zur Energiewende
beitragen. Doch der Ausbau kommt nicht voran. Um die Folgen
für diese Technologie und um praktische Anwendungen geht es
am 14. Juni an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Der
Lehrstuhl Energietechnik und der Bundesverband B.KWK laden
zum traditionellen Symposium ein. 80 Vertreter aus
Wissenschaft und Politik, von Fachverbänden und Unternehmen
kommen im Fraunhofer inHaus-Zentrum am Duisburger Campus
zusammen. Im letzten Jahr hatte die
Bundesregierung gesetzliche Änderungen beschlossen, die den
Ausbau bremsen – wenn nicht sogar stoppen. Das befürchtet
nämlich Othmar Verheyen, Gründungsmitglied des
KWK-Bundesverbands: „Die Anteile am Strommarkt werden weiter
sinken. Es scheint, dass die Kraft-Wärme-Kopplung nicht
gewünscht ist, aus Angst vor Überkapazitäten und den damit
weiter fallenden Strompreisen.“ Welche Rolle spielt die
KWK im neuen Stromsystem? Darüber wird bei der Tagung
diskutiert. Außerdem geht es um technische Entwicklungen:
Fernwärme mit KWK und Solarenergie, Kraft-Wärme-Kopplung mit
direkter Druckluft- oder Kälteerzeugung sowie
Großmotoren-Blockheizkraftwerke in der Autoindustrie.
Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende
11./12. Juni 2016 statt Dieser, der mit seinen bis zu 400
Trödlern, wird das 2. Juni-Wochenende zum Start der
Fußball-Europameisterschaft bereichern. Am Samstag, 11. Juni
2016, wird der Sportpark-Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr
und am Sonntag, 12. Juni 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet haben. Es erwartet Sie wieder ein vielfältiges
Angebot. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch
weiterhin auf dem befestigten P2 vor der
Schauinsland-Reisen-Arena. Imbiss- und Getränkestände sorgen
für das leibliche Wohl und für die Kleinen hält der
Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit.
Parkplätze stehen den Besucherinnen und Besuchern in
ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung. Alle die
mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne
Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen möchte,
dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich
bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet
die Platzvergabe am Freitag, 10. Juni 2016, von 11:00 Uhr
bis 18:00 Uhr und am Samstag, 11. Juni 2016, zwischen 18:00
und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der
Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um
9:00 Uhr.
Nächster Marina-Markt am 12. Juni 2016
Am Sonntag, 12. Juni 2016, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr
ist es soweit, dann lädt der Marina-Markt wieder Jung und
Alt, aber auch Duisburger und Gäste in den Duisburger
Innenhafen ein. Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und
Wochenmarkt – diese „Drei“ sind Garanten für einen gelungenen
Tag. Das Kunsthandwerk bietet ein buntes Sortiment aus
Exklusivem, Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen
Bedarf.
Stadtbibliothek: Medien zum Urbanen Gärtnern
„Urban
Gardening“ liegt im Trend. Doch was ist damit eigentlich
gemeint? Diesem spannenden und umfangreichen Thema,
angefangen bei Kleingärten, die in Duisburg schon lange zum
Stadtbild gehören, bis hin zu Gemeinschaftsgärten, Gärten im
Straßenraum, Balkon- oder Dachgärten gehen die diesjährigen
Duisburger Umwelttage vom 5. bis zum 26. Juni auf den Grund.
Passende Medien zum Thema präsentiert die
Zentralbibliothek in einer gesonderten Ausstellung ab Montag,
6. Juni, auf der 3. Etage des Stadtfensters. Hier bekommt man
vom „Startprogramm für Einsteiger“ über „Minifarming“ bis hin
zu „Selbstversorgt“ einige Anregungen, um sich seinen
vielleicht schon längst gehegten Traum vom Gärtnern in der
eigenen Stadt zu erfüllen.
Umbau der Mercatorstraße beginnt
Ab
Montag, 6. Juni 2016, beginnt der Umbau der Mercatorstraße
zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße. Der
Straßenquerschnitt wird komplett umgestaltet, breitere
Gehwege und Radverkehrsanlagen werden angelegt und die
Fahrspuren auf je eine pro Fahrtrichtung reduziert. Die
Mittelinsel, eine ehemalige Straßenbahnhaltestelle, wird
komplett zurückgebaut. Der Einmündungsbereich
Friedrich-Wilhelm-Straße, Mercatorstraße wird neu gestaltet.
Die Brücke über die A 59, in der Verlängerung der
Königstraße, muss neu abgedichtet werden – ebenfalls werden
neue Straßenbäume gepflanzt. In der ersten Woche finden
zunächst vorbereitende Arbeiten statt. Voraussichtlich ab
Montag, 13. Juni, wird die Mercatorstraße zwischen
Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße komplett für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen von der Sperrung
sind der Busverkehr, Taxen und Einsatzfahrzeuge. Der
motorisierte Individualverkehr wird ab
Friedrich-Wilhelm-Straße südlich Richtung Koloniestraße
geführt und kann entweder über die A 59 oder östlich des
Hauptbahnhofs Richtung Norden fahren. Der
Kraftfahrzeugverkehr aus Richtung Saarstraße kann östlich des
Hauptbahnhofes über Mülheimer Straße, Neudorfer Straße,
Koloniestraße und Mercatorstraße oder ab
Kardinal-Galen-Straße über die A 59 fließen. Die
Baumaßnahmen werden voraussichtlich bis Sommer 2017
andauern. Die Anlieger werden mit einem Anschreiben separat
über die Baumaßnahme informiert. Die Pläne können im Internet
unter
www.duisburg.de/ihi eingesehen werden.
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke
Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der
Verkehrssicherheit
Bei der Überprüfung des
Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke
Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs
erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass
die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt
werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV
sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein
durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu
erhalten. Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden
die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der
Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je
Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der
Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die
Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum
ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges
wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung
der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem
zweiten Bauabschnitt.
Info-Abend zur weiteren Unterbringung von
Asylbewerbern auf der Oberen Holtener Straße
(Anne-Frank-Schule) in Duisburg-Hamborn
Die
ehemalige Anne-Frank-Schule wird bereits seit dem Herbst
letzten Jahres als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Auf dem
Gelände wird nun eine Traglufthalle errichtet. Die
Stadt Duisburg lädt hierzu am Donnerstag, 9. Juni 2016, um
18.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer
Informationsveranstaltung in die Aula der Schule am
Röttgersbach, Bilsestraße 10, 47169 Duisburg, ein
Oberbürgermeister Sören Link sowie weitere Vertreter des
Verwaltungsvorstands und der Fachbereiche werden über die
Pläne informieren.
Busse der DVG müssen in Duisburg-Baerl eine Umleitung
fahren
Die Busse der DVG-Linien 909 und 925 müssen ab Dienstag,
7. Juni, 7 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 29. Juni,
aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der Geststraße eine
Umleitung fahren. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Flingerstraße“ in Fahrtrichtung Baerl Kirche
hinter den Einmündungsbereich der Geststraße auf die
Grafschafter Straße verlegt wird. Betroffene Linien:
909, 925.Verlegte Haltestellen: „Flingerstraße“
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Samstag, 4. Juni 2016 - Tag der Organspende |
Aktuelle Unwetterinformation Stand 17:00 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" istunter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern wird nicht
mehr desinfiziert
Das Trinkwasser, das die
Stadtwerke für den Duisburger Norden aus dem Wasserwerk
Haltern der Gelsenwasser AG beziehen, wird seit gestern nicht
mehr desinfiziert. Die vorsorgliche Zugabe von Chlor, die in
der letzten Woche erfolgte nachdem einzelne Analysen einen
Befund mit Coliformen Bakterien (Lelliottia) ergeben hatten,
konnte eingestellt werden, da alle Probeergebnisse seit der
Inbetriebnahme der Chlorung ohne Befund waren. Das
Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern ist einwandfrei und
kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch
zur Lebensmittelzubereitung. Dies teilte Gelsenwasser den
Stadtwerken Duisburg gestern mit. Da der Verzicht auf die
Desinfektion sich erst mit einem zeitlichen Nachlauf
bemerkbar macht, könnten empfindliche Personen möglicherweise
noch einige Tage einen Chlorgeruch wahrnehmen. Das ist kein
Grund zur Besorgnis, die Qualität des Trinkwassers ist
dadurch nicht beeinträchtigt.
2.161 Menschen in NRW warten auf ein Spenderorgan
Aktuell warten in Nordrhein-Westfalen (NRW) 2.161 Menschen
auf ein Spenderorgan. 1.667 von ihnen benötigen eine Niere,
219 eine Leber, 98 eine Lunge, 185 brauchen ein Spenderherz
und 55 eine Bauchspeicheldrüse. Deutschlandweit stehen über
10.000 Menschen auf der Warteliste. Das teilt die Techniker
Krankenkasse (TK) anlässlich des Tages der Organspende am 4.
Juni mit. Sie bezieht sich auf Zahlen der Stiftung
Eurotransplant, die die Verteilung von Spenderorganen in
acht europäischen Ländern verantwortet. "Damit sich
möglichst viele Menschen mit dem Thema beschäftigen und ihre
Entscheidung für oder gegen eine Organspende mit einem
Spenderausweis dokumentieren, senden die Krankenkassen ihren
Versicherten alle zwei Jahre per Post einen Ausweis mit
ausführlichen Informationen zur Organspende zu", so Günter
van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Im
Rahmen des Transplantationsregistergesetzes beschäftigt sich
zurzeit auch der Gesetzgeber mit der Organspende. Es soll
ein Register eingeführt werden, das Wissenslücken schließt
indem unter anderem Daten zur Qualität der Organe mit Daten
der Überlebenszeiten verknüpft werden. Nach Meinung der
Krankenkassen kann damit durchaus die Qualität im
Transplantationsgeschehen in Deutschland im internationalen
Vergleich gesteigert werden. Auch soll eine unabhängige
Institution mit dem Betrieb des Registers beauftragt werden
- eine Maßnahme, die das Vertrauen in die Vergabe von Organe
wieder verbessern kann.
23. Ruhrorter Hafenfest - 300
Jahre Duisburger Hafen bis 6. Juni
HANIEL-Bühne,
Richard-Hindorf-Platz, Ruhrort,
Gastronomische Angebote und Verkaufsstände Wein- und
Bierstände, Flammkuchenbäckerei, Poffertjes, Bonbons,
Softeis, Bücher, Kalender, Schmuck, Wellnessprodukte,
Stahlwaren, Tücher, Gürtel, Taschen, Schals u.v.m.
Ruhrorter Hafen - Hafenpromenade
http://www.ruhrorter-hafenfest.de
"Das größte Pyro-Spektakel am
Niederrhein". duisport präsentiert das
musiksynchrone Höhenfeuerwerk mit Wasserfall.
Premiere mit Hindernissen im Sportpark: Das Reebok Spartan
Race erobert am 9. Juli 2016 das Ruhrgebiet.
Schauplatz des Sprint- und Super-Rennens ist das Areal
rund um die Regattabahn im Sportpark Duisburg Endlich ist
es soweit: Das Reebok Spartan Race kommt in den „Pott“! Die
weltweit größte Serie für Hindernisläufe erobert im dritten
Jahr nach der Deutschland-Premiere von München Anfang Juli
nun auch das Ruhrgebiet. Schauplatz des „Sommer-Rennens“ ist
am Samstag, 9. Juli 2016, das Areal rund um die Regattabahn
im Sportpark Duisburg. Auf dem Gelände der weltweit
bekannten Sportstätte werden gleich zwei Reebok Spartan Race
Distanzen angeboten: Ein Spartan Sprint über mehr als fünf
Kilometer und über 15 Hindernisse und ein Spartan Super über
mehr als 13 Kilometer und 20 Hindernisse. „Damit
erleben wir für Duisburg eine spektakuläre Premiere in
diesem angesagten Event-Genre“ zeigt sich Oberbürgermeister
Sören Link begeistert. „Unser Sportpark bietet ideale
Voraussetzungen und wird seine Qualitäten als äußerst
vielseitiger Austragungsort untermauern“ betont
Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel
selbstbewusst. Benjamin Hoehler, Organisator der
europäischen Reebok Spartan Race-Serie, freut sich auf die
Veranstaltung: „Wir sind froh, dass wir den deutschen
Spartan Fans nach München jetzt das zweite Rennen in diesem
Jahr präsentieren können. Das Areal rund um die Regattabahn
Duisburg bietet uns und damit auch den Teilnehmern einen
spannenden Spielplatz für ein Hindernisrennen mitten im
Ruhrgebiet. Duisburg mit seiner Sportbegeisterung und
zentralen Lage ist für uns ein wichtiger nächster Schritt
bei der Entwicklung von Spartan Race in Deutschland - und es
wird nicht der letzte sein.“ Ausdauer, Kraft,
Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance,
Koordination und Spaß – bei der Auswahl des Parcours werden
die bewährten Spartan Race-Hindernisse „Spear Throw“, „Rope
Climb“ oder „Barb Wire Crawl“ eingebunden, die sich allen
Startern erbarmungslos beim Lauf ins Ziel in den Weg
stellen. „Alle Teilnehmer können sich im Sommer auf
spektakuläre Hindernisse rund um die Regattabahn mit
abwechslungsreichen Passagen in den Wäldern freuen“, verrät
Benjamin Hoehler. „Das Konzept von Spartan ist einmalig und
wird bestens angenommen - wie das dieses Jahr erneut
ausverkaufte Rennen in München zeigen wird. Sportlich
gesehen ist für jeden alles dabei, egal ob purer Anfänger
beim auch für Einsteiger zu bewältigenden Sprint oder
Fortgeschrittener beim Super-Rennen. Jeder kann sich die
begehrte Medaille sichern. Zu empfehlen ist der Start im
Team - geteiltes Leid und mehr Spaß.“ Rund um die
sportlichen Wettkämpfe bieten die Veranstalter im Sportpark
Duisburg ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze
Familie. Für den Läufer-Nachwuchs im Alter von vier bis 13
Jahren steht ein Juniors Race auf dem Programm. Und für die
Zuschauer gibt es auf dem Spartan-Festival eine Challenge,
bei der Mann und Frau verschiedene Hindernisse ausprobieren
können. Catering-Stände sorgen für das leibliche Wohl. Infos
zur Anmeldung und zu den Events: www.spartanrace.de
Foto Sportograf
Verkehrsbeschränkungen am Sonntag bis 15 Uhr
Beim 33.
Rhein-Ruhr-Marathon haben 6000 Läufer Vorfahrt
Während des 33. Rhein-Ruhr-Marathon kommt es zu
erheblichen Verkehrsbeschränkungen am Sonntag, 5. Juni, und
zwar von morgens 6:30 Uhr bis etwa 15 Uhr. Betroffen sind das
gesamte Streckengebiet des RheinRuhr-Marathons sowie die
Rhein-Ruhr-Halb-Marathons. Dazu gehört auch die Sperrung der
Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Ab Sonntag 6.30 Uhr
geht dort nichts mehr. Der LINIENVERKEHR DER DVG wird
ebenfalls nach einem Sonderfahrplan umgeleitet. Informationen
dazu gibt es auch der Webseite: dvg-duisburg.de. Über
SCHLEICHWEGE FÜR AUTOFAHRER informiert die Webseite
Rhein-RuhrMarathon.de. Alle Punkte in Duisburg sind
erreichbar. Allerdings müssen Autofahrer Umwege in Kauf
nehmen. Zusätzlich hilft die HOTLINE 0203 2836601 weiter.
Auch hier gibt es Hinweise zu Schleichwegen. Am Samstag, 4.
Juni (von 10 bis 14 Uhr) und am Sonntag, 5.Juni, (von 7 bis
14 Uhr) läuft die Hotline unter 0203 3000-826. Die
Gastgeber bitten im Vorfeld um Verständnis, dass während des
Marathons die Läufer aus Sicherheitsgründen absolute Vorfahrt
haben. Jeweils nach dem Passieren durch den letzten Läufer
werden einzelne Streckenabschnitte freigegeben.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg stopften 72 Schlaglöcher auf
der Piste
Rechtzeitig vor dem Start am Sonntag im Sportpark
Duisburg haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg insgesamt 72
Straßenschäden beseitigt. Christoph Gehrt-Butry,
Mitarbeiter des Stadtsportbundes, hat bei seinem
Schlagloch-TÜV alle Probleme auf der Piste akribisch
aufgelistet. Von seiner Inspektionsreise hat er sogar
Regieanweisungen mitgebracht. Eine lautet: „Jetzt hilft nur
noch die Fräse!“ In dieser Woche haben sich die Mitarbeiter
der WBD an die Reparaturarbeiten gemacht.
Der Stadtsportbund als Gastgeber des Rhein-Ruhr-Marathons
bedankt sich für die auffüllende und wichtige Tätigkeit. Das
Glattbügeln mit Asphalt ist mehr als eine
Schönheitsoperation. Am Marathon-Tag sind nicht nur die
Läufer unterwegs, sondern auch Inline-Skater und die
Handbiker, die auf der Geraden bei Geschwindigkeiten von bis
zu 40 km/h und mehr erreichen, auf eine ebene Fahrbahn
angewiesen sind. Die Ausbesserungsarbeiten nutzen über
den Tag hinaus. Auch die Autofahrer profitieren von den
reparierten Fahrbahnen auf der 42,195 Kilometer langen
Strecke, die durch zwölf Stadtteile führt. Für alle
Autofahrer, die heute ein wenig pausieren müssen, weil alle
Läuferinnen und Läufer Vorfahrt haben: Der 33.
Rhein-Ruhr-Marathon trägt dazu bei, dass zumindest auf der
Laufstrecke an allen anderen Tagen alles erschütterungsfrei
läuft.
Rhein-Ruhr-Marathon: DVG setzt Shuttlebusse entlang der
Strecke ein Am kommenden Sonntag, 5. Juni, startet
die 33. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons. Rund 7.000 Sportler
gehen dann auf die durch eine grüne Linie markierte Strecke.
Läufer, die sich immer an dieser Ideallinie orientieren,
haben im Ziel nicht nur zwölf Stadtteile Duisburgs
durchlaufen, sondern auch stolze 42,195 Kilometer
zurückgelegt. Gleich 18-mal legt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) diese Strecke zurück. Insgesamt
760 Kilometer fahren die Shuttlebusse der DVG, um es den
Zuschauern der Laufveranstaltung zu ermöglichen, die Läufer
auf ihrem Weg mehrfach anzufeuern. Von 8 bis 14 Uhr pendeln
alle 15 Minuten Busse zwischen Start- und Zielpunkt am
Stadion im Sportpark Duisburg und verschiedenen
Streckenpunkten: - Laufkilometer 7: Haltestelle
„Albertstraße“ (Kaßlerfeld) - Laufkilometer 21:
Haltestelle „Essenberg Brücke“ (Homberg) -
Laufkilometer 34: Haltestelle „Münchener Straße“ (Buchholz)
Abfahrts- und Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im
Sportpark Duisburg ist der Parkplatz P2 am Stadion. Der
Fahrplan und der Linienweg der Busse können auf der
Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de
abgerufen werden. Teilnehmer des Marathons können die
Shuttlebusse kostenlos nutzen. Teilnehmer und Zuschauer
erreichen den Start- und Zielpunkt des Marathons am besten
mit der Stadtbahnlinie U79, Ausstieg an den Haltestellen
„Grunewald“ und „Kulturstraße“.
Umleitungen für den
normalen Linienverkehr Damit die Läufer durch den
Straßenverkehr nicht behindert werden, kommt es am
Veranstaltungstag zwischen 7:30 Uhr und 16:20 Uhr zu
Straßensperrungen und Umleitungen für die Autofahrer, die
sich auch auf den Fahrplan der DVG auswirken. Betroffen
sind die Stadt- und Straßenbahnlinien U79, 901 und
903 sowie die Buslinien 905, 906, 907, 909, 910, 911, 912,
914, 921, 922, 923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 933, 934,
937, 939, 940, 941, 942 und 944. Das Verkehrsunternehmen
informiert an den betroffenen Haltestellen über Umleitungen
und verlegte Haltepunkte. Informationen zu den einzelnen
Linien gibt es auf der Unternehmenswebseite im Bereich
„Aktuelle Verkehrsmeldungen“.
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke
Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der
Verkehrssicherheit
Bei der Überprüfung des
Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke
Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs
erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass
die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt
werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV
sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein
durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu
erhalten. Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden
die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der
Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je
Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der
Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die
Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum
ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges
wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung
der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem
zweiten Bauabschnitt.
Wirtschaftsbetriebe und Labdoo.org sammeln für den guten
Zweck
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Hilfsorganisation Labdoo
sammeln ausgemusterte PCs, Laptops und Tablets aus Haushalten
und Unternehmen für Kinder und Jugendliche in aller Welt und
in Duisburg. Die Hilfsorganisation Labdoo versorgt seit
Jahren Schulen, Waisenhäuser, Jugend- und ähnliche
Hilfsprojekte in aller Welt kostenfrei mit Computern.
Die Computer verschaffen den jungen Menschen Zugang zu
Bildung, die ihnen sonst verwehrt bleibt. Aktuell gibt es
ganz nah eine große Nachfrage an Computern. Den haben
Duisburger Schulen und Einrichtungen mit Auffangklassen und
Sprachkursen für Menschen, die sich in Deutschland ganz neu
orientieren müssen. Über 30 Duisburger Schulen wurden von
Labdoo bereits ausgestattet, aber es gibt immer noch Bedarf.
Computer, die gehobenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden,
aber noch funktionieren oder einfach wieder instand gesetzt
werden können, können so eine großartige Hilfe sein.
Freiwillige des Hilfsprojektes Labdoo.org arbeiten die
ausgemusterten Geräte auf, löschen alle Daten und rüsten sie
mit jugend- und kindgerechter Lernsoftware und Lerninhalten
auf. Geräte, die ins Ausland gehen, werden von
Flug-/Transportpaten kostenlos und CO2-neutral auf Reisen
mitgenommen und am Zielort den Einrichtungen übergeben. Die
bedürftigen Duisburger Schulen und Einrichtungen können
natürlich viel unkomplizierter mit den Computern versorgt
werden. Die Spender können verfolgen, wo ihre Geräte
verbleiben. Der Labdoo.org e.V. verpflichtet sich zur
Veröffentlichung aller Angaben gemäß der freiwilligen
Selbstverpflichtung der Initiative Transparente
Zivilgesellschaft der Transparency International
(Deutschland) e.V. Dafür muss gegebenenfalls die eigene
E-Mailadresse auf dem Laptop aufgeklebt werden, damit Labdoo
über den Verbleib der IT-Spende informieren kann. Der
Spender erhält per Mail einen Link und kann den Weg seiner
IT-Spende auf deren Homepage verfolgen. Defekte Geräte werden
vor Ort kostenlos getauscht und zur sicheren Entsorgung
zurückgeholt. Vom 04.06.2016 bis zum 24.06.2016 haben alle
Bürgerinnen und Bürger die sich für das Projekt
interessieren, die Möglichkeit ihre ausgedienten Geräte auf
den Recyclinghöfen in Duisburg - Mitte (Hochfeld) und
Duisburg- Nord (Röttgersbach) abzugeben. Weitere
Informationen sind unter
www.wb-duisburg.de sowie über das Infotelefon unter
(0203) 283 - 3000 erhältlich.
|
Freitag, 3. Juni 2016 |
DFB erteilt Zebras Lizenz für die 3.
Liga
Erwartungsgemäß hat der Deutsche Fußball
Bund dem MSV Duisburg die Lizenz für die neue Saison 2016/17
in der 3. Liga erteilt. Der DFB hat den Zebras am Freitag, 3.
Juni 2016, den Beschluss per Fax zugestellt. DFB-Direktor Ulf
Schott teilte dem MSV in dem Schreiben mit: „Der
DFB-Spielausschuss hat somit … zuständigkeitshalber
entschieden, dass dem Bewerber die Zulassung zur 3. Liga
2016/17 erteilt wird.“ „Unser Dank geht an alle, die uns
in der Vergangenheit und auch zur neuen Saison unterstützen“,
erklärte MSV-Präsident Ingo Wald. „Unser Ziel ist es
natürlich, einen Kader zusammen zu stellen, der in der neuen
Saison oben angreift.“ Die Spielzeit startet am letzten
Juli-Wochenende 2016 in die neue Saison und endet am Samstag,
20. Mai 2017. Der MSV eröffnet die neue Runde mit dem neuen
Team offiziell beim Schauinsland-Reisen-Familientag am 25.
Juni 2016 in Meiderich mit Mannschaftsvorstellung,
Showtraining und einem bunten Familienprogramm bei freiem
Eintritt.
Zentralbibliothek bietet kostenloses Internet an
Ab sofort steht den Besucherinnen und
Besuchern der Zentralbibliothek im Stadtfenster ein
kostenloser Internetzugang zur Verfügung. Die bisher
notwendigen WLAN-Coupons, die nur nach Vorlage des
Bibliotheksausweises herausgegeben wurden, entfallen. Das
WLAN ist während der Öffnungszeiten auf allen Etagen unter
dem Namen „Stadtbibliothek“ erreichbar. Notwendig ist
lediglich die Zustimmung zu den AGB und Nutzungsbedingungen
auf der WLAN-Anmeldeseite sowie ein WLAN-fähiges Endgerät,
wie Laptop, Smartphone oder Tablet.
Teilverlegung des Mittelmeidericher Wochenmarktes zum
Sommerfest
Vom 10. bis 12. Juni 2016 findet das
Meidericher Sommerfest auf dem Bahnhofsvorplatz und der
Von-der-MarkStraße statt. Aus diesem Anlass muss der
Meidericher Wochenmarkt am Samstag, 11. Juni 2016, seinen
angestammten Platz zum Teil räumen. Die betroffenen
Marktbeschicker werden in den rückwärtigen Bereich des
Bahnhofsvorplatzes und in den Bereich der Von-der-Mark-Straße
zwischen Laaker Straße und Meidericher Kirche verlegt. Die
Marktbeschicker auf der Von-der-Mark-Straße können stehen
bleiben.
Starkregen und Unwetter im Stadtgebiet, Schwerpunkt
Bereich Duisburg Rheinhausen
Zwischen 17:00 Uhr
und 18:30 Uhr ist gestern ein Unwetter über das Duisburger
Stadtgebiet gezogen. Schwerpunkt des Unwetters und der daraus
resultierenden Einsätze war der Stadtteil Rheinhausen sowie
Teile des Duisburger Süden. Zu Personenschäden ist es
nicht gekommen. Teilweise wurden die Wachen der
Berufsfeuerwehr durch die freiwillige Feuerwehr besetzt, um
den Grundschutz aufrecht zu erhalten. Bei den Einsätzten
handelte es sich im Wesentlichen um umgestürzte Bäume, lose
Ästen sowie vollgelaufene Keller.
23. Ruhrorter Hafenfest - 300
Jahre Duisburger Hafen bis 6. Juni
HANIEL-Bühne,
Richard-Hindorf-Platz, Ruhrort,
Gastronomische Angebote und Verkaufsstände Wein- und
Bierstände, Flammkuchenbäckerei, Poffertjes, Bonbons,
Softeis, Bücher, Kalender, Schmuck, Wellnessprodukte,
Stahlwaren, Tücher, Gürtel, Taschen, Schals u.v.m.
Ruhrorter Hafen - Hafenpromenade
http://www.ruhrorter-hafenfest.de
"Das größte Pyro-Spektakel am
Niederrhein". duisport präsentiert das
musiksynchrone Höhenfeuerwerk mit Wasserfall.
Friedrich-Ebert-Brücke, Ruhrort 23.00 Uhr
Die Friedrich-Ebert-Brücke ist ab ca. 21:30 Uhr bis kurz nach
dem Feuerwerk gesperrt - auch für Fußgänger!
Umbau der Mercatorstraße beginnt
Ab
Montag, 6. Juni 2016, beginnt der Umbau der Mercatorstraße
zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße. Der
Straßenquerschnitt wird komplett umgestaltet, breitere
Gehwege und Radverkehrsanlagen werden angelegt und die
Fahrspuren auf je eine pro Fahrtrichtung reduziert. Die
Mittelinsel, eine ehemalige Straßenbahnhaltestelle, wird
komplett zurückgebaut. Der Einmündungsbereich
Friedrich-Wilhelm-Straße, Mercatorstraße wird neu gestaltet.
Die Brücke über die A 59, in der Verlängerung der
Königstraße, muss neu abgedichtet werden – ebenfalls werden
neue Straßenbäume gepflanzt. In der ersten Woche finden
zunächst vorbereitende Arbeiten statt. Voraussichtlich ab
Montag, 13. Juni, wird die Mercatorstraße zwischen
Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße komplett für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen von der Sperrung
sind der Busverkehr, Taxen und Einsatzfahrzeuge. Der
motorisierte Individualverkehr wird ab
Friedrich-Wilhelm-Straße südlich Richtung Koloniestraße
geführt und kann entweder über die A 59 oder östlich des
Hauptbahnhofs Richtung Norden fahren. Der
Kraftfahrzeugverkehr aus Richtung Saarstraße kann östlich des
Hauptbahnhofes über Mülheimer Straße, Neudorfer Straße,
Koloniestraße und Mercatorstraße oder ab
Kardinal-Galen-Straße über die A 59 fließen. Die
Baumaßnahmen werden voraussichtlich bis Sommer 2017
andauern. Die Anlieger werden mit einem Anschreiben separat
über die Baumaßnahme informiert. Die Pläne können im Internet
unter
www.duisburg.de/ihi eingesehen werden.
Duisburg-Neumühl: Sperrung der Straße Am Inzerfeld
Die Wirtschaftsbetriebe führen ab Montag, 6.
Juni, Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich Sofienstraße,
Boschstraße und Am Inzerfeld durch. Eine Baustellenampel
regelt den Verkehr auf der Sofien- und Boschstraße. Beide
Straßen werden zur Sackgasse, ein Einbiegen in die Straße Am
Inzerfeld ist von beiden Straßen nicht mehr möglich.
Die Einbahnstraßenregelungen auf der Straße Am Inzerfeld und
Karl-Morian-Straße werden für die Bauzeit aufgehoben. Die
Sackgassen enden unmittelbar vor dem Kreuzungsbereich der
Straße Am Inzerfeld / Boschstraße, so dass die Zufahrten zu
den Grundstücken der Anlieger immer erreichbar bleiben.
Das Lkw-Verbot auf der Daniel-Morian-Straße wird ebenfalls
für die Dauer der Bauzeit aufgehoben, um die Gewerbebetriebe
erreichen zu können. Eine Umleitung ist eingerichtet,
Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die
Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende August 2016 dauern.
Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt für
Duisburg-Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen fortgesetzt
Nach dem erfolgreichen Auftakt zum Duisburger
Leitbildprozess und der ersten Ideenwerkstatt im Duisburger
Süden findet nun die zweite Veranstaltung für den Stadtbezirk
Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen statt. Am Dienstag, 7. Juni,
bietet sich ab 18.30 Uhr die Gelegenheit im Casino Bliersheim
an der Bliersheimer Straße 83 über Chancen, Potenziale und
Herausforderungen zu diskutieren. Was macht Duisburg
aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der
Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen,
diese Fragen zu diskutieren. Als Ansprechpartner werden unter
anderem Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeister
Winfried Boeckhorst sowie Birgit Nellen, Leiterin der
Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg vor
Ort sein. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in
den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches
Leitbild für Duisburg zu entwickeln. Zentraler
Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben
Stadtteilen. Im persönlichen Austausch sollen
unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden.
Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis
zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg
entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind
möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Verkehrsbeschränkungen am Sonntag bis 15 Uhr
Beim 33.
Rhein-Ruhr-Marathon haben 6000 Läufer Vorfahrt
Während des 33. Rhein-Ruhr-Marathon kommt es zu
erheblichen Verkehrsbeschränkungen am Sonntag, 5. Juni, und
zwar von morgens 6:30 Uhr bis etwa 15 Uhr. Betroffen sind das
gesamte Streckengebiet des RheinRuhr-Marathons sowie die
Rhein-Ruhr-Halb-Marathons. Dazu gehört auch die Sperrung der
Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Ab Sonntag 6.30 Uhr
geht dort nichts mehr. Der LINIENVERKEHR DER DVG wird
ebenfalls nach einem Sonderfahrplan umgeleitet. Informationen
dazu gibt es auch der Webseite: dvg-duisburg.de. Über
SCHLEICHWEGE FÜR AUTOFAHRER informiert die Webseite
Rhein-RuhrMarathon.de. Alle Punkte in Duisburg sind
erreichbar. Allerdings müssen Autofahrer Umwege in Kauf
nehmen. Zusätzlich hilft die HOTLINE 0203 2836601 weiter.
Auch hier gibt es Hinweise zu Schleichwegen. Am Samstag, 4.
Juni (von 10 bis 14 Uhr) und am Sonntag, 5.Juni, (von 7 bis
14 Uhr) läuft die Hotline unter 0203 3000-826. Die
Gastgeber bitten im Vorfeld um Verständnis, dass während des
Marathons die Läufer aus Sicherheitsgründen absolute Vorfahrt
haben. Jeweils nach dem Passieren durch den letzten Läufer
werden einzelne Streckenabschnitte freigegeben.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg stopften 72 Schlaglöcher auf
der Piste
Rechtzeitig vor dem Start am Sonntag im Sportpark
Duisburg haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg insgesamt 72
Straßenschäden beseitigt. Christoph Gehrt-Butry,
Mitarbeiter des Stadtsportbundes, hat bei seinem
Schlagloch-TÜV alle Probleme auf der Piste akribisch
aufgelistet. Von seiner Inspektionsreise hat er sogar
Regieanweisungen mitgebracht. Eine lautet: „Jetzt hilft nur
noch die Fräse!“ In dieser Woche haben sich die Mitarbeiter
der WBD an die Reparaturarbeiten gemacht.
Der Stadtsportbund als Gastgeber des Rhein-Ruhr-Marathons
bedankt sich für die auffüllende und wichtige Tätigkeit. Das
Glattbügeln mit Asphalt ist mehr als eine
Schönheitsoperation. Am Marathon-Tag sind nicht nur die
Läufer unterwegs, sondern auch Inline-Skater und die
Handbiker, die auf der Geraden bei Geschwindigkeiten von bis
zu 40 km/h und mehr erreichen, auf eine ebene Fahrbahn
angewiesen sind. Die Ausbesserungsarbeiten nutzen über
den Tag hinaus. Auch die Autofahrer profitieren von den
reparierten Fahrbahnen auf der 42,195 Kilometer langen
Strecke, die durch zwölf Stadtteile führt. Für alle
Autofahrer, die heute ein wenig pausieren müssen, weil alle
Läuferinnen und Läufer Vorfahrt haben: Der 33.
Rhein-Ruhr-Marathon trägt dazu bei, dass zumindest auf der
Laufstrecke an allen anderen Tagen alles erschütterungsfrei
läuft.
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke
Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der
Verkehrssicherheit
Bei der Überprüfung des
Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke
Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs
erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass
die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt
werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV
sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein
durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu
erhalten. Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden
die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der
Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je
Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der
Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die
Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum
ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges
wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung
der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem
zweiten Bauabschnitt.
Entwicklung von Wohnbauflächen in Duisburg
Ein Ziel der Stadtentwicklung und wichtiger Schritt zur
Einwohnerförderung ist die Erschließung attraktiver
Wohnbauflächen. Ein qualitätsorientiertes und vielfältiges
Wohnungsangebot soll zur Abmilderung der Einwohnerverluste,
zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung
insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien
beitragen. Hierbei hat die Stadt Duisburg den Fokus auf
Entwicklungsstandorte gelegt, die zeitnah realisiert werden
können. Es sind sowohl Entwicklungen im Bestand,
beispielsweise durch Nachverdichtung mit teils nur wenigen
Wohneinheiten, als auch Freiflächenentwicklungen zur
Schaffung neuer attraktiver Wohnquartiere vorgesehen.
Die Ausweisung neuer Wohnbauflächen ist notwendig, um die
starke Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum zu befriedigen.
Vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien sollen
die Verwertungs- und Vertriebsstrukturen für Wohnbauflächen
nun bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, die
schnell und flexibel auf die Anforderungen des Marktes
reagieren kann, gebündelt und dadurch die Umsetzung der
städtischen Zielsetzungen erleichtert werden. Im Rahmen
eines ausgewählten Flächenpaketes sollen Flächen entwickelt
werden, die unterschiedliche Voraussetzungen aufweisen und
daher auch sehr unterschiedliche Aufgabenstellungen für eine
zeitnahe Vermarktung mit sich bringen. Hierunter fallen
beispielsweise Stadtentwicklungsflächen wie das Mercator
Quartier oder das ehemalige Bahnareal in Wedau/Bissingheim,
aber auch ehemalige Schulstandorte sowie weitere
Entwicklungsflächen.
Studie zur Grundsteuer: Vier von fünf Kommunen
erhöhen regelmäßig ihre Hebesätze / Ungleichheit in deutschen
Städten führt zu Reformbedürftigkeit
Jedes Jahr bittet
der Fiskus Immobilienbesitzer zur Kasse. Wie hoch die
unvermeidliche Grundsteuer B ausfällt, beschließen die Städte
und Gemeinden. Über die Nebenkostenabrechnung sind davon auch
Mieter betroffen. Das Produkt-, Energie- und
Finanzdienstleistungsportal
Preisvergleich.de hat ermittelt: 57 von 71 getesteten
Kommunen drehten seit 2009 deutlich an der Steuerschraube.
Die Studie vergleicht die Hebesätze für
die Grundsteuer B und die daraus resultierenden
Steuereinnahmen seit 2009. Die Grundsteuer B ist, nach
der Gewerbesteuer, die größte Steuerquelle der deutschen
Städte und Gemeinden. Ihre Bemessungsgrundlage ist
kompliziert und veraltet. In Westdeutschland stammen die
Einheitswerte für Grundbesitz aus dem Jahr 1964, in
Ostdeutschland sogar von 1935. Rechnerisch liegen die Werte
der Immobilien, nach der sich die Steuerlast bemisst, jeweils
weit unter dem aktuellen Marktwert der Objekte. Hinzu
kommt, dass sich ein Grundbesitzer seinen Standort lediglich
beim Erwerb nach dem günstigsten Grundsteuertarif aussuchen
kann. Befindet sich das Haus im vergleichsweise teuren
Bremen, liegt die Steuerlast in unserem Fallbeispiel bei
aktuell 244 Euro im Jahr, wohingegen für das gleiche Anwesen
in Frankfurt am Main nur 175 Euro und in Amberg deutlich
günstigere 119 Euro zu zahlen wären (weitere
Fallbeispiele siehe Tabellen 1 & 2).
Grundsteuer im Städtevergleich:
Einnahmen der Kommunen steigen ständig Der
Bundesfinanzhof hat dieses Verfahren 2014 dem
Bundesverfassungsgericht zur Prüfung übergeben. Eine
grundlegende Reform der Grundsteuer lässt trotz vieler
Diskussionen auf sich warten. Dann zu erwartende Erhöhungen
dürften dem Wählervolk schwer zu vermitteln sein. Eine
Entscheidung der Karlsruher Richter ist derzeit ebenfalls
nicht in Sicht. Vorerst haben Kommunen die Möglichkeit,
ihre Grundsteuer-Hebesätze jährlich anzuheben. Dass sie dies
auch eifrig tun, zeigt die Studie von Preisvergleich.de. So
nahm Wuppertal 2014 beachtliche 73,5 Millionen Euro aus der
Grundsteuer B ein. 2009 waren es noch 57,1 Millionen Euro.
Dies ist innerhalb von nur sieben Jahren ein Anstieg um satte
22 Prozent. Gleichzeitig stieg der Grundsteuerhebesatz in
Wuppertal von 490 Prozent in 2009 auf 620 Prozent in 2016.
Mit Saarbrücken (6 Prozent), Augsburg und Rosenheim (beide
jeweils 5 Prozent) gibt es jedoch auch Städte mit deutlich
geringer steigenden Einnahmen. Laut Studie gab es mit 33
Prozent die größte Einnahmensteigerung in Konstanz. Mit
jeweils vier Prozent die geringste in Bamberg und Coburg (weitere
Zahlen siehe Tabelle 3).
In Berlin liegt der Grundsteuerhebesatz im Erhebungszeitraum
konstant bei 810 Prozent. Er ist damit der Zweithöchste im
Test. In Moers beispielsweise stieg der Grundsteuerhebesatz
trotz vieler Bürgerproteste von 410 Prozent im Jahr 2009 auf
740 Prozent im laufenden Haushaltsjahr an. Das ist ein
Anstieg von 80 Prozent. Der höchste Jahresbeitrag laut
Fallbeispiel ist in den alten Bundesländern mit 300 Euro
jährlich von den Grundbesitzern in Duisburg zu leisten. In
Coburg würden hingegen für den gleichen Grundbesitz nur 105
Euro fällig. Auch Fulda und Marburg locken mit günstigen
Steuerbescheiden von je 116 Euro in unserem Fallbeispiel (weitere
Zahlen siehe Tabelle 2).
In Ostdeutschland
schnitt in der Preisvergleich.de-Studie Leipzig mit 258 Euro
am teuersten ab, gefolgt von Dresden (252 Euro) und Schwerin
(250 Euro). Günstiger sind Frankfurt/Oder und Rostock (beide
191 Euro) sowie Suhl (188 Euro).
Alte und neue Bundesländer
berechnen die Grundsteuer unterschiedlich Bevor die Grundsteuer errechnet werden kann, muss von der
zuständigen Finanzbehörde der Einheitswert des Grundstückes
festgestellt werden. Für die alten Bundesländer gelten die
Einheitswerte aus dem Jahr 1964. In den neuen Bundesländern
sogar jene von 1935, die dadurch nochmals deutlich niedriger
ausfallen. Zum Ausgleich liegen die Steuermesszahlen für
Einfamilienhäuser (je nach Einwohnerzahl) mit zwischen fünf
und 10 Promille in den neuen Bundesländern grundsätzlich
deutlich höher als in den alten Bundesländern (einheitlich
2,6 Promille). Dies gilt auch für das ehemals geteilte
Berlin. So zahlen Grundbesitzer im ehemaligen Ostteil in
unserem Fallbeispiel 230 Euro und im ehemaligen Westen der
Bundeshauptstadt 284 Euro pro Jahr an die Stadtkämmerei.
Da sich nicht exakt beziffern lässt, wie sich die
unterschiedlichen Einheitswerte auf die Höhe der Steuer
auswirken, wurde auf einen direkten Vergleich von west- und
ostdeutschen Städten verzichtet. Auch die Ermittlung des zu
zahlenden Jahresbetrags der Grundsteuer B anhand von
Fallbeispielen erfolgt getrennt nach Ost und West. Zugrunde
gelegt wurden hierfür ein angenommener Einheitswert, jeweils
geltende Steuermesszahlen sowie der aktuelle Hebesatz der
Stadt (siehe Tabellen 1 & 2). Gut
zu wissen: In Großstädten werden tendenziell höhere
Grundsteuern verlangt als in kleineren Kommunen. So sind die
Hebesätze in Berlin (810 Prozent), Leipzig (650 Prozent),
Hamburg (540 Prozent), München (535 Prozent) und Köln (515
Prozent) deutlich höher als in kleineren Städten wie
Heide/Holstein (390 Prozent) oder Amberg (340 Prozent).
Ausnahmen bestätigen die Regel: So ist der
Grundsteuerhebesatz beispielsweise in Remscheid mit 784
Prozent derzeit fast so hoch wie in Berlin.
„Mehr Geld für Integrationsarbeit“
„Duisburg kann insgesamt bis zu rund 181.000 Euro
beantragen“, freuen sich die vier SPD-Landtagsabgeordneten
Frank Börner, Sarah Philipp, Ralf Jäger und Rainer Bischoff.
Die Kommunalen Integrationszentren in Duisburg und ganz
Nordrhein-Westfalen werden insgesamt künftig eine noch
stärkere Rolle bei der Koordinierung und Vernetzung der
Integrationsarbeit in den Städten und Gemeinden übernehmen.
Deshalb werden die aktuell 52 Zentren vom
Integrationsministerium über das Programm „KommAn-NRW“
personell verstärkt. „Mit den Integrationszentren sind
wir in NRW deutlich besser aufgestellt als andere Länder. Um
die Arbeit weiter zu unterstützen, wird jede Einrichtung
zusätzlich Geld für mindestens eine weitere Stelle und auch
für Sachkosten erhalten“, erklären die Parlamentarier.
Insgesamt fließen in diesem Jahr rund 13 Millionen Euro für
„KommAn-NRW“, davon sind 7,7 Millionen Euro für die Stärkung
des Ehrenamtes vorgesehen. Das Geld aus „KommAn-NRW“ kann
bei der Bezirksregierung Arnsberg über das dort angesiedelte
Kompetenzzentrum für Integration (KfI) abgerufen werden.
Beratend ist hier die landesweite Koordinierungsstelle für
Kommunale Integrationszentren (www.kommunale-integrationszentren-nrw.de)
zuständig.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die
Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle
Interessierten am Samstag, den 11. Juni um 10:30 Uhr.
Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12.
Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre
1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem
wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die
Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert
gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist
erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Das Podium für das 14. Rathausgespräch steht
Die Podiumsrunde für das 14. Rathausgespräch am
Sonntag, 5. Juni, zum Thema „Hört auf zu Quatschen. Wagt die
Weisheit! Wie wir auf dem Weg von Platon zur Talk-Show den
Sinn verspielten.“ ist komplett. Unter Leitung der
Hörfunkjournalistin Randi Crott diskutieren Prof. Dr. Ulrich
von Alemann, Politikwissenschaftler, Thomas Bockelmann,
Schauspieler, Regisseur, Intendant, Schauspieldirektor des
Staatstheaters Kassel, Dr. Jochen Hippler,
Politikwissenschaftler, Institut für Entwicklung und Frieden
der Universität Duisburg-Essen, Dr. Jörg-Uwe Nieland,
Sporthochschule Köln, Institut für Kommunikations- und
Medienforschung, sowie Gerold Theobalt, Dramaturg, Autor,
stellvertretender Schauspieldirektor und leitender Dramaturg
der Wuppertaler Bühnen.
Jazz-Konzert: „Papa Miller“ alias Günter
Müllerhöltgen
Die Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am
Donnerstag, 9. Juni, um 17 Uhr zu einem Ragtime-, Swing- und
Evergreens-Konzert mit „Papa Miller“ alias Günter
Müllerhöltgen ein. Veranstaltungsort ist das Caritascentrum
Süd an der Sittardsberger Allee 32. Günter
Müllerhöltgen aus Buchholz, Rechtsanwalt und Notar a. D.,
singt und spielt im Glasraum der Caritas für interessierte
Jazzfans. Als Heranwachsender entdeckte er nach dem Krieg
durch den amerikanischen Soldatensender RIAS seine Liebe zum
Jazz, spielte im Studium mit verschiedenen Gruppen und trat
1955 den Mülheimer Woodhouse Stompers bei. Hier stellten sich
bei „Rag Miller“, wie man ihn wegen seiner Liebe zum Ragtime
nannte, bald Erfolge ein. Sein Repertoire reicht vom Ragtime
bis zum Swing. Gern spielt er aber auch Tanz- und
Unterhaltungsmusik. Der Eintritt zur Veranstaltung ist
frei. Weitere Infos gibt es unter (0203) 768959-29.
„ Papa Miller“ alias Günter Müllerhöltgen
Durchfahrt durch das Marientor für die Schifffahrt bis Ende
2016 nicht mehr möglich
Vor dem Sperrtor Marientor beginnen ab dem 6. Juni 2016
umfangreiche Bauarbeiten: Ein Dammbalkenverschluss wird dort
errichtet, der als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vor
Hochwasser schützen wird. Das Sperrtor Marientor ist
bisher der einzige Hochwasserschutz für die Duisburger
Innenstadt. Mit seinem stolzen Alter von 87 Jahren entspricht
es nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik.
Trotz umfangreicher Überarbeitungen der letzten Jahre und
vollumfänglicher Funktionstüchtigkeit bleibt ein gewisses
Restrisiko. Für den Fall, dass das Marientor nicht
funktioniert, werden deshalb künftig 13 Dammbalken per Kran
über die Pumphalle vor das Marientor (auf der Seite des
Innenhafens) gehoben. Ein Dammbalken wiegt ca. 9 Tonnen.
Um die Balken befestigen zu können, müssen vorher Arbeiten
unter Wasser durchgeführt werden. Zuerst muss eine
Fußschwelle gebaut werden, um die Unebenheiten auf dem Boden
auszugleichen. Im nächsten Schritt werden links und
rechts an den Wänden Tauchkästen errichtet. Die Tauchkästen
sind jeweils ca. 5 m lang, 3 m breit und 7,7 m hoch. Aus den
Tauchkästen heraus werden die Dammbalkenführungen gebaut.
Diese Arbeiten sind sehr aufwändig. Um die Baumaßnahme
schnellstmöglich abschließen zu können, wird parallel an
beiden Seiten gearbeitet. Dabei wird die Fahrrinne für die
Schiffe um gut die Hälfte reduziert. Aus Gründen der
Arbeitssicherheit in den Tauchkästen kann die Durchfahrt
nicht passiert werden. Für Fahrgäste der Weißen Flotte
bedeutet das: Ab kommendem Montag startet die Weiße Flotte
nur noch ab dem Steiger Schifferbörse. Die letzte Durchfahrt
auch für Anlieger an der Marina Duisburg ist am 5. Juni 2016
möglich.
|
Donnerstag, 2. Juni 2016 - Welthurentag |
Unwetterwarnung
Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur
aktuellen Wettersituation erstellt.
www.youtube.com/DWDderWetterdienst
Extremer Starkregen im Kreis Wesel - Feuerwehr
Duisburg im Einsatz
Am Abend des 01.06.2016 gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr
Duisburg von der Kreisleitstelle in Wesel um Hilfe bei der
Bewältigung von Einsätzen durch Starkregen gebeten. Nach
heftigen Regenfällen kam es im Kreis Wesel zu mehreren
Hundert Einsätzen, die von der Feuerwehr im Kreis Wesel nicht
mehr alleine bewältigt werden konnten. Um die Kollegen in
Wesel zu unterstützen schickte die Feuerwehr Duisburg 2
Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit einer entsprechenden
Führungseinheit in das Schadensgebiet. Außerdem wurden
Sandsäcke und eine Sandsackfüllanlage auf den Weg geschickt.
Gegen 5:00 Uhr wurden weitere 6 Mitarbeiter mit
Stabsausbildung zur Ablösung der Einsatzleitung in die
Leitstelle nach Wesel entsand. Somit hat die Feuerwehr
Duisburg insgesamt 44 Mitarbeiter der Freiwilligen und der
Berufsfeuerwehr in Wesel im Einsatz. Im Stadtgebiet Duisburg
konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Unwetter bedingten
Einsätze verzeichnet werden.
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke
Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der
Verkehrssicherheit
B ei der Überprüfung des
Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke
Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs
erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass
die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt
werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV
sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein
durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu
erhalten. Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden
die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der
Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je
Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der
Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die
Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum
ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges
wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung
der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem
zweiten Bauabschnitt.
Info-Abend zur weiteren Unterbringung von
Asylbewerbern auf der Oberen Holtener Straße
(Anne-Frank-Schule) in Duisburg-Hamborn
Die
ehemalige Anne-Frank-Schule wird bereits seit dem Herbst
letzten Jahres als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Auf dem
Gelände wird nun eine Traglufthalle errichtet. Die
Stadt Duisburg lädt hierzu am Donnerstag, 9. Juni 2016, um
18.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer
Informationsveranstaltung in die Aula der Schule am
Röttgersbach, Bilsestraße 10, 47169 Duisburg, ein
Oberbürgermeister Sören Link sowie weitere Vertreter des
Verwaltungsvorstands und der Fachbereiche werden über die
Pläne informieren.
Entwicklung von Wohnbauflächen in Duisburg
Ein Ziel der Stadtentwicklung und wichtiger Schritt zur
Einwohnerförderung ist die Erschließung attraktiver
Wohnbauflächen. Ein qualitätsorientiertes und vielfältiges
Wohnungsangebot soll zur Abmilderung der Einwohnerverluste,
zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung
insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien
beitragen. Hierbei hat die Stadt Duisburg den Fokus auf
Entwicklungsstandorte gelegt, die zeitnah realisiert werden
können. Es sind sowohl Entwicklungen im Bestand,
beispielsweise durch Nachverdichtung mit teils nur wenigen
Wohneinheiten, als auch Freiflächenentwicklungen zur
Schaffung neuer attraktiver Wohnquartiere vorgesehen.
Die Ausweisung neuer Wohnbauflächen ist notwendig, um die
starke Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum zu befriedigen.
Vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien sollen
die Verwertungs- und Vertriebsstrukturen für Wohnbauflächen
nun bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, die
schnell und flexibel auf die Anforderungen des Marktes
reagieren kann, gebündelt und dadurch die Umsetzung der
städtischen Zielsetzungen erleichtert werden. Im Rahmen
eines ausgewählten Flächenpaketes sollen Flächen entwickelt
werden, die unterschiedliche Voraussetzungen aufweisen und
daher auch sehr unterschiedliche Aufgabenstellungen für eine
zeitnahe Vermarktung mit sich bringen. Hierunter fallen
beispielsweise Stadtentwicklungsflächen wie das Mercator
Quartier oder das ehemalige Bahnareal in Wedau/Bissingheim,
aber auch ehemalige Schulstandorte sowie weitere
Entwicklungsflächen.
Duisburg
verleiht den Fakir Baykurt Kulturpreis
D ie Stadt Duisburg verleiht
heute Abend (2. Juni) zum zweiten Mal den Fakir Baykurt
Kulturpreis in Gedenken an den gleichnamigen türkischen
Schriftsteller und Lehrer. Preisträger ist der Autor Mevlüt
Asar. Die Stadt zeichnet ihn für seine literarische Arbeit,
sein Engagement für das friedliche Miteinander von Türken und
Deutschen sowie seine Arbeit im "Literaturcafé Fakir Baykurt"
der Stadtbibliothek Duisburg aus. Der Preis ist mit 2.500
Euro dotiert. Namensgeber des Kulturpreises ist Fakir
Baykurt, der als einer der Hauptvertreter der türkischen,
sozialkritischen Dörfler-Literatur gilt. Der Autor,
Herausgeber, engagierte Lehrer und Gewerkschafter war 1977
aus der Türkei nach Duisburg übergesiedelt. 1999 starb er in
Essen.
Durchbruch beim Marientor-Carree?
D ie
Unternehmensgruppe Hoff aus Gronau hatte im letzten Jahr im
Rahmen des Interessensbekundungsverfahrens den Zuschlag für
das städtische circa 7.400 Quadratmeter große Grundstück an
der Steinschen Gasse in Duisburg erhalten. Nachdem das
Vorhaben auf der Expo Real vorgestellt wurde, konnten die
vertraglichen Grundlagen nun erfolgreich zum Abschluss
gebracht werden. Dem Rat der Stadt und seine
vorlaufenden Gremien werden die ausgearbeiteten rechtlichen
Rahmenbedingungen nun zur Entscheidung vorgelegt. Sofern der
Rat der Stadt den Rahmenbedingungen zustimmt, kann die
Unternehmensgruppe Hoff in die Vermarktung einsteigen.
Angepasst an die künftigen Mieter können die städtebaulichen
Entwürfe sowie das Nutzungskonzept vorangetrieben werden.
„Ich freue mich sehr, dass wir die Gespräche so erfolgreich
zum Ende gebracht haben. Gemeinsam müssen wir nun dafür
sorgen, dass die Pläne zügig realisiert werden können“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Beigeordneter Carsten
Tum ergänzt: „In den Abstimmungsgesprächen mussten die
besonderen Belange dieser Fläche, insbesondere die der
Bodendenkmäler, herausgearbeitet und an die Planung angepasst
werden. Dies ist für ein Vorhaben dieser Größenordnung
besonders komplex und zeitintensiv. Es ist uns gelungen, all
diese Belange zu berücksichtigen.“ Der Entwurf mit
einem zentralen Platz als Herzstück zeichnet sich durch einen
hohen architektonischen nachhaltigen und städtebaulichen
Anspruch aus. Es entsteht ein vielfältiges Nutzungsangebot
für Handel, Gastronomie, Büroflächen, Hotel und Wohnen.
Bäume, Grünanlagen und Wasserspiele laden zum Verweilen ein.
Für ein bequemes Einkaufen, Arbeiten und Wohnen inmitten der
Stadt werden ausreichend PKW- und Fahrrad-Stellplätze
geschaffen. „Wir möchten die exponierte Innenstadtlage in
Abstimmung mit der Stadt zu einer nachhaltigen Stadtoase
entwickeln“, so Albrecht Bielke, Projektentwickler im Hause
Hoff.
26. Walsumer Oldie-Night
Auf dem Vorplatz der
Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 findet am Samstag,
11. Juni, ab 20 Uhr die 26. Walsumer Oldie-Night statt. Die
Open-Air-Veranstaltung wird in diesem Jahr von der Coverband
„ Coverdox“ gerockt. Die Band wird mit Songs aus der alten
und neuen Generation zum Twisten, Rocken und Mitsingen
animieren. Auch für das leibliche Wohl ist Maße gesorgt.
Der Eintritt ist wie in den Vorjahren frei. Hinweis für
Autofahrer: Der Parkplatz der Stadthalle Walsum steht nicht
als Parkmöglichkeit zur Verfügung. Infos zur Gruppe gibt es
unter: www.coverdox.de
Duisburg. Aber sicher! Start einer neuen Kampagne
Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw und den
besonders schwachen Verkehrsteilnehmern wie Fahrradfahrern
und Fußgängern, häufig durch den sogenannten toten Winkel
verursacht, sind eine häufige Unfallursache. Rechts neben
einem Lkw befindliche Fahrräder oder Fußgänger können ab
einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines Lkw nicht
mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass sich
Fußgänger und Fahrradfahrer dieser Gefahr bewusst sind. Durch
defensives Verhalten lassen sich schwere Unfalle vermeiden.
Mit dem Aufstellen von sogenannten Geisterfahrrädern, die
leuchtend weiß lackiert sind, weist das Netzwerk „Duisburg.
Aber sicher!“ auf Stellen hin, wo ein Fahrradfahrer tödlich
verunglückt ist. Auf der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke
verunglückte 2014 ein Fahrradfahrer tödlich, der von einem
rechtsabbiegenden LKW übersehen wurde. Zusätzlich sollen an
gefährlichen Rechtsabbiegesituationen vor Ort Spiegel dem
Fahrzeugführer ermöglichen, den toten Winkel einzusehen.
Geisterräder wurden in Deutschland erstmalig 2009 vom ADFC in
Berlin aufgestellt und dienten als Mahnmal. Für jeden tödlich
verunglückten Fahrradfahrer wurde am Ort des Unglücks ein
solches Fahrrad aufgestellt. In Duisburg werden
zusätzlich leuchtend orangefarbene Fahrräder mit einer
Informationstafel an Orten aufgestellt, an denen besonders
viele Fahrradfahrer vorbeifahren und dadurch ein erhöhtes
Unfallrisiko besteht. Die Informationstafeln sollen die
Verkehrsteilnehmer für die Situation sensibilisieren und die
Aufmerksamkeit erhöhen. Auch an ampelgeregelten
Kreuzungen besteht oft ein Konfliktpotential zwischen
Rechtsabbiegern sowie Fußgängern und Fahrradfahrern. Hier
möchte das Netzwerk an ausgewählten Örtlichkeiten durch das
Anbringen von speziellen Spiegeln eine Verbesserung der
Sichtverhältnisse erreichen. „Die Arbeit des
Verkehrssicherheitsnetzwerkes „Duisburg. Aber sicher!“ hat in
den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen einen
wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in
Duisburg geleistet,“ sagte Oberbürgermeister Sören Link, der
sich gleichzeitig bei alles Beteiligten für ihr Engagement
bedankte. Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels ergänzt:
„Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im
Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die
„starken Autofahrer“ als auch die „schwächeren Fahrradfahrer“
an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die vorhandenen
Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion von mir sehr
begrüßt.“
V.l.: Klaus Hauschild vom ADFC Kreisverband Duisburg e. V,
Oberbürgermeister Sören Link Und Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels stellten die neue Kampagne von „Duisburg. Aber
sicher!“ in Ruhrort vor.
Wirtschaftsbetriebe und Labdoo.org sammeln für den guten
Zweck
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Hilfsorganisation Labdoo
sammeln ausgemusterte PCs, Laptops und Tablets aus Haushalten
und Unternehmen für Kinder und Jugendliche in aller Welt und
in Duisburg. Die Hilfsorganisation Labdoo versorgt seit
Jahren Schulen, Waisenhäuser, Jugend- und ähnliche
Hilfsprojekte in aller Welt kostenfrei mit Computern.
Die Computer verschaffen den jungen Menschen Zugang zu
Bildung, die ihnen sonst verwehrt bleibt. Aktuell gibt es
ganz nah eine große Nachfrage an Computern. Den haben
Duisburger Schulen und Einrichtungen mit Auffangklassen und
Sprachkursen für Menschen, die sich in Deutschland ganz neu
orientieren müssen. Über 30 Duisburger Schulen wurden von
Labdoo bereits ausgestattet, aber es gibt immer noch Bedarf.
Computer, die gehobenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden,
aber noch funktionieren oder einfach wieder instand gesetzt
werden können, können so eine großartige Hilfe sein.
Freiwillige des Hilfsprojektes Labdoo.org arbeiten die
ausgemusterten Geräte auf, löschen alle Daten und rüsten sie
mit jugend- und kindgerechter Lernsoftware und Lerninhalten
auf. Geräte, die ins Ausland gehen, werden von
Flug-/Transportpaten kostenlos und CO2-neutral auf Reisen
mitgenommen und am Zielort den Einrichtungen übergeben. Die
bedürftigen Duisburger Schulen und Einrichtungen können
natürlich viel unkomplizierter mit den Computern versorgt
werden. Die Spender können verfolgen, wo ihre Geräte
verbleiben. Der Labdoo.org e.V. verpflichtet sich zur
Veröffentlichung aller Angaben gemäß der freiwilligen
Selbstverpflichtung der Initiative Transparente
Zivilgesellschaft der Transparency International
(Deutschland) e.V. Dafür muss gegebenenfalls die eigene
E-Mailadresse auf dem Laptop aufgeklebt werden, damit Labdoo
über den Verbleib der IT-Spende informieren kann. Der
Spender erhält per Mail einen Link und kann den Weg seiner
IT-Spende auf deren Homepage verfolgen. Defekte Geräte werden
vor Ort kostenlos getauscht und zur sicheren Entsorgung
zurückgeholt. Vom 04.06.2016 bis zum 24.06.2016 haben alle
Bürgerinnen und Bürger die sich für das Projekt
interessieren, die Möglichkeit ihre ausgedienten Geräte auf
den Recyclinghöfen in Duisburg - Mitte (Hochfeld) und
Duisburg- Nord (Röttgersbach) abzugeben. Weitere
Informationen sind unter
www.wb-duisburg.de sowie über das Infotelefon unter
(0203) 283 - 3000 erhältlich.
Echte Hingucker:
T-Shirts der neuen DU!SBURG-Kollektion
Die hippen
T-Shirts der neuen DU!SBURG-Kollektion stellen im Juni das
Monatsangebot der Tourist Information dar. Ob
Landschaftspark, Tiger & Turtle oder Mercator-Globus. Alle
drei Motive sind ein echter Hingucker und repräsentieren
Highlights der Stadt Duisburg. Passend zur Eröffnung der
Tourist Information am neuen (alten) Standort auf der
Königstraße 86 ist auch die neue T-Shirt-Kollektion
erschienen. Schlicht gehalten, mit weißem Bild-Motiv auf
schwarzem Grund, und pfiffig umgesetzt mit unverkennbaren
Duisburger Wahrzeichen. Ob Damen- oder Herrenshirt, ob
Landschaftspark-, Tiger & Turtle- oder Mercator-Fan, in der
Tourist Information Duisburg werden die beliebten T-Shirts
den gesamten Monat Juni über zum Sonderpreis von nur 14,90
Euro erhältlich sein. Die Öffnungszeiten der Tourist
Information: Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Motive: Tiger & Turtle, Landschaftspark und Gerhard Mercator
der DU!SBURG-Kollektion - Foto Duisburg Kontor GmbH
Maritimes Kinderfest am Binnenschifffahrtsmuseum
Das traditionelle „Maritime Kinderfest“ findet am
Samstag, 4. Juni, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 5. Juni,
von 13 bis 18 Uhr, auf der Wiese vor dem Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort statt.
An beiden Tagen gibt es einen Workshop „300 Jahre Duisburgern
Hafen“, Spiele, Experimente und Spaß mit Käpt´n Yvi, eine
Fotowand mit Kostümierung für die ganze Familie, eine
Modellbootausstellung mit Wasserbecken, den Clown
Schnick-Schnack und das Spielmobil Schnelle Schnecke. Der
Stamm „Wildkatzen“ der Pfadfinder Duisburg veranstaltet eine
Schnitzeljagd und bastelt mit den Kindern Armbänder. Am
Samstag gibt es außerdem einen Workshop mit dem Künstler
Heiner Szamida „Die kleine Schiffswerft“. Hier können Kinder
Boote aus verschiedenen Materialien herstellen und zu Wasser
lassen. Das Teatro Schabernack spielt um 15 Uhr „Rotkäppchen
– oder wie was“ für Klein und Groß. Am Sonntag singt „Buddy
Ollie um 13, 15 und 17 Uhr Songs für Kinder, außerdem gibt es
um 14 Uhr nochmals eine Vorführung des Teatro Schabernacks,
und Heiner Szamida bietet den Workshop „ Da liegt ein Schiff
vor Burg Ruhrort“ an. Weitere Informationen unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Entdeckerfahrt auf Schienen mit der Kulturlinie 901
Nach dem Start in der Innenstadt und einem kleinen
Exkurs zu Gerhard Mercator geht es mit der Straßenbahnlinie
901 in Richtung Hafenstadtteil Ruhrort. Allerlei
Wissenswertes gibt es im Rahmen eines Rundgangs zu
entdecken. Marxloh ist die nächste Station der Fahrt. Dort
stärken sich die Teilnehmer mit einem Imbiss, bevor die
Gruppe durch den Stadtteil schlendert und dabei die größte
Moschee Deutschlands besucht. Die Tour findet am
Freitag, 10. Juni 2016, zwischen 11:00 und ca. 16:00 Uhr
statt (Dauer ca. 5 Stunden). Interessierte Teilnehmer zahlen
23,00 Euro inklusive je einem Getränk, Gebäck und
ÖPNV-Ticket. Eine Anmeldung vorab ist notwendig! Die Tickets
bis Dienstag, 7. Juni 2016, unter Telefon 0203 28544-0 oder
via E-Mail an service@duisburgkontor.de erhältlich.
Kunstausstellung von Angelika Stienecke
Die Künstlerin Angelika Stienecke stellt von Freitag,
10. Juni, bis Freitag, 8. Juli, im städtischen Aus- und
Fortbildungszentrum ihre Werke aus. Im Rahmen einer
Vorbesichtigung stehen Angelika Stienecke und Uwe Stemmler,
Mitorganisator der Ausstellung, für Fragen zur
Ausstellungskonzeption im Rahmen einer Vorbesichtigung zur
Verfügung.
Programmvorstellung zum „FEST DER VIELFALT“
V erschiedene Gruppen aus dem Internationalen Zentrum
gestalten das diesjährige FEST DER VIELFALT. Es findet am
Sonntag, 12. Juni von 12 bis 17 Uhr während des Marina-Markts
statt. Die Projektverantwortlichen, Kornelia Kerth-Jahn
(Kultur- und Stadthistorisches Museum) und Cem Organ
(Kommunales Integrationszentrum), stellen das Programm vor
und präsentieren das Plakat und den Veranstaltungsflyer.
Am 8. Juni 2016 ist die Arbeitsagentur geschlossen
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung am
Mittwoch, den 8. Juni 2016, ist die Agentur für Arbeit
Duisburg in der Hauptagentur in Duissern und den
Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen für ihre Kunden
nicht dienstbereit. Weiterhin für die Kundenanliegen
erreichbar ist hingegen das Service Center unter der
Telefonnummer 800 4555500 (Arbeitnehmer) und 0800 4555520
(Arbeitgeber).
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Mittwoch, 1. Juni 2016 - Weltmilchtag -
Internationaler Kindertag |
Unwetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst
(DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo"
www.youtube.com/DWDderWetterdienst
Bebauungsplan Röttgersbach „Hettkampsweg“ liegt aus
Der Bebauungsplan Nr. 1219 -Röttgersbach-
„Hettkampsweg“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf
einen Bereich zwischen Hettkampsweg, Herrenwiese,
Mattlerstraße und Röttgersbachstraße. Ziel und Zweck des
Planes ist die Anpassung des Planungsrechtes an neue
Wohnbefürfnisse. Der Planentwurf sowie ergänzende
Unterlagen liegen in der Zeit vom 9. Juni bis zum 11. Juli,
von montags bis Freitag, 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie
sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25.
Weitere Informationen werden im Raum 308 erteilt. Im
Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 sind die
Unterlagen im Zimmer 1 des Bürgerservices ausgelegt.
Donnerstags sind sie bis 18 Uhr einzusehen. Während
der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben
werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten.
Musik- und Kunstschule lädt zu forum intern und
Köhler-Osbahr-Förderpreis ein
Gleich zwei
Highlights präsentiert die Musik- und Kunstschule (MKS) im
Monat Juni. Schülerinnen und Schüler der MKS können am
Montag, 6. Juni, Dienstag 7. Juni und Mittwoch, 8. Juni
jeweils um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS,
Duissernstraße 16 in der langjährigen Veranstaltungsreihe
„forum intern – Die Bühne für junge Künstler“ ihr Talent
unter Beweis stellen. Am Mittwoch, 15. Juni, findet
ebenfalls um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS im Beisein
einer Jury das diesjährige Wertungsspiel der
MKS-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer zum
Köhler-Osbahr-Förderpreis statt. Bei forum intern
werden Individualität und künstlerische Leistung mit
besonderer Anerkennung in Form einer Urkunde gewürdigt. Neu
ist in diesem Jahr ein Sonderpreis, der am Dienstag, dem 7.
Juni, von einer Kinderjury vergeben wird, die sich aus
Schülerinnen und Schülern der GGS Tonstraße zusammensetzt.
Die Kinder wurden im JeKits-Unterricht durch die
MKS-Lehrkraft Marion Wilms spielerisch auf die Aufgabe
vorbereitet. Fünf Kinder bilden die eigentliche Jury, die
dann den noch geheimen Preis vergeben wird. Die
Grundschulklasse sowie Lehrer und Eltern werden diesem
Ereignis beiwohnen. Die Leitung der Veranstaltungen hat Dr.
Felizitas Noll, der Eintritt ist frei.
Modernisierung der
Sportanlage an der Holtener Straße / Kerskensweg Oberbürgermeister Sören Link,
Ratsherr Herbert Mettler und Jürgen Dietz, Betriebsleiter
DuisburgSport, trafen sich heute an der Sportanlage an der
Holtener Straße / Kerskensweg, um sich einen Überblick über
den Fortschritt der Bauarbeiten zur Modernisierung der Anlage
zu machen. Im Rahmen der Modernisierung wird das vorhandene
Tennenspielfeld in ein Kunstrasenspielfeld umgewandelt. Mit
den Arbeiten wurde Anfang Mai begonnen, sie werden knapp drei
Monate in Anspruch nehmen, so dass der Verein nach der
Sommerpause dort den Spielbetrieb wieder aufnehmen kann.
„Wir freuen uns, dass wir die Fusion und die damit verbundene
zukunftsfähige Ausrichtung der Sportvereine SV Walsum 1919 e.
V. und SG Wacker Walsum 1920 e. V. mit der Modernisierung der
Sportanlage unterstützen können" so Oberbürgermeister Sören
Link.
„In dem ersten Bauabschnitt erfolgt die
Errichtung des Kunstrasenspielfelds inklusive der Herstellung
einer neuen Trainingsbeleuchtung und der Aufarbeitung der
Wege und Grünflächen. Diese Maßnahme umfasst einen Gesamtwert
von ca. 700.000 €" so Stadtdirektor und Sportdezernent
Reinhold Spaniel.
Die Fusion der beiden Sportvereine
wurde auf den außerordentlichen Mitgliederversammlungen im
Herbst letzten Jahres beschlossen und damit der Weg zum neuen
Verein Eintracht Walsum 19/20 e. V. geebnet.
V.l.. Jürgen Dietz, Betriebsleiter Duisburgsport,
Oberbürgermeister Sören Link und Ratsherr Herbert Mettler
verschafften sich einen Überblick über den Fortschritt der
Bauarbeiten zur Modernisierung der Sportanlage an der
Holtener Straße / Kerskensweg.
Ihre Ideen, Unsere Stadt: Ergebnisse der
Ideenwerkstatt Duisburg-Süd liegen vor -
Hier finden Sie die Ergebnisse…
Mit der ersten Ideenwerkstatt in einem Stadtbezirk war der
Duisburger Leitbildprozess am 10. Mai erfolgreich in seine
zweite Phase getreten. Knapp 100 Bürgerinnen und Bürger
folgten im Bezirk Süd der Einladung in die Hüttenschänke
Krupp Mannesmann in Duisburg-Hüttenheim.
Nun liegen die
Ergebnisse des Workshops vor. Wo steht Duisburg heute? Wo
liegen die Stärken Duisburgs? Was bewegt die Menschen in
ihrem Stadtteil? Wie sieht das Zukunftsbild der Stadt in fünf
Jahren aus? Anhand dieser Fragen hatten die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer, moderiert von der Kommunikationsagentur IKU,
angeregt und kontrovers diskutiert. Die Ideen und Vorschläge
aller Ideenwerkstätten werden nun gesammelt und fließen in
die Fertigstellung des Leitbildes ein, das im nächsten Jahr
mit einer Marketing- und Imagekampagne umgesetzt wird.
Aber auch die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger im Laufe
des Abends auf konkrete, aktuelle Problemstellungen im Bezirk
sollen nicht unter den Tisch fallen, sondern werden in den
jeweiligen Verwaltungsbereichen auf Umsetzbarkeit geprüft.
Bislang sind mehr als 400 Ideenpostkarten bzw.
Onlinemeldungen seit der Auftaktveranstaltung im April
eingegangen. Alle Ideen und Vorschläge werden zusammengeführt
und gesichtet und fließen zum Ende des Jahres in die
Entwicklung des neuen Leitbilds ein.
Zur Bewerbung des
Leitbildprozesses wurden mittlerweile zahlreiche Info-Boxen
mit Fragekarten in allen Stadtteilbibliotheken, in
Zentralbibliothek, in allen Bezirksämtern und der
Tourist-Info aufgestellt.
Die nächste Ideenwerkstatt
findet im Bezirk Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen am 7. Juni
um 18.30 Uhr im Casino Bliersheim auf der Bliersheimer Straße
83 in Duisburg-Rheinhausen statt.
Was macht Duisburg
aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der
Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen,
diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“
bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges
und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen
sieben Stadtteilen. Im persönlichen Austausch sollen
unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden.
Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de
eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu
verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden
ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird
anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000
(Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder
im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
Dokumentation der Ergebnisse der Ideenwerkstatt für den
Bezirk Süd von der Kommunikationsagentur IKU.
Biotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den
Umwelttagen
Insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen bietet die
Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen 2016 an,
jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Beginn ist am 11. Juni.
Die letzte der kostenlosen Veranstaltungen findet am 27.
August statt. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll
zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen,
die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.
Interessante Begegnungen mit Pflanzen, Vögeln, Insekten und
anderen Lebewesen sind zu erwarten.
Die Teilnehmenden
erhalten Informationen zur Vielfalt und zu den Problemen der
Duisburger Natur, außerdem Anregungen für eigene
Beobachtungen, vielleicht auch für privates Engagement im
Natur- und Umweltschutz.
Die Auftaktveranstaltung am
11. Juni führt zum EU-Vogelschutzgebiet in Walsum. Die
Rheinaue mit ihrer abwechslungsreichen Kulturlandschaft ist
ein europaweit bedeutsames Schutzgebiet. Bei dieser Exkursion
lassen sich einige Vogelarten beobachten, wie verschiedene
Enten und Gänse, mit etwas Glück auch ein Weißstorchenpaar.
Daneben werden typische Pflanzenarten der besonders
geschützten Lebensräume wie Bruchwälder und artenreichen
Wiesen gezeigt. Auf die Bedeutung der Walsumer Rheinaue für
den Naturschutz und auf Aktivitäten zum Erhalt dieses
wertvollen Lebensraumes wird hingewiesen.
Der Treffpunkt ist an der Kaiserstraße/Ecke Kleine
Wardtstraße. Die Teilnehmer sollten ein Fernglas mitbringen,
falls vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen gibt es bei Dr. Aydin Sayilan von der
VHS unter (0203) 283-3220.
Biotop - ab 2007 gibt es den von der Wedauerin Reif stark
attakierten Parallelkanal im Sportpark, der von der
Bevölkerung enorm angenommen wird
VHS-Walsum: Afrikanisches Trommel-Wochenende
Die VHS bietet ein Afrikanisches Trommelseminar am
Samstag, 18. Juni, von 11 bis 19.15 Uhr, und Sonntag, 19.
Juni, von 11 bis 16.15 Uhr an. Veranstaltungsort ist die VHS
in Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 117, Eingang
Schulstraße 7.
Durch das Erlernen spezieller
Trommeltechniken und Rhythmen bietet ein Wochenendseminar der
Duisburger VHS einen Einstieg in die Welt der afrikanischen
Percussion-Musik. Je nach Vorerfahrungen können die
Teilnehmenden anfangs in zwei getrennten Räumen üben, um
danach wieder in der großen Gruppe das Erlernte
zusammenzufügen und den gemeinsamen Sound zu genießen. Ziel
ist ein musikalisches Arrangement mit Begleittrommeln, Solos
und Gesang, wie es auf den traditionellen Festen in
Westafrika gespielt wird. Am Samstag ist sogar ein
gemeinsames afrikanisches Kochen geplant. Die Zutaten werden
vorher vom Kursleiter eingekauft.
Die Teilnehmer werden
gebeten, Geschirr, Besteck, Isomatte oder Wolldecke und
möglichst eine eigene Trommel mitzubringen. Eine Leihtrommel
kann eine Woche vor Seminarbeginn beim Kursleiter
(0234/854487) bestellt werden.
Anmeldungen werden unter (0203) 50039611 entgegengenommen.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 16.
Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 9. Juni, ab 8.30 Uhr,
unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
Kinder-Umwelttage in den Stadtbibliotheken
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek steht im Juni
ganz im Zeichen der Duisburger Umwelttage, die in diesem Jahr
das Motto „Urbanes Gärtnern“ haben. Kinder von vier bis
acht Jahren können sich auf das tolle Bilderbuchkino „Der
Apfelbaum“ von Mira Lobe freuen und beim Vorlesespaß den
„Gemüsedieben“ von Inga Moore lauschen. Anschließend wird
gemeinsam gemalt und gebastelt.
Für Kinder ab vier
Jahren findet am Freitag, 10. Juni, um 16.30 Uhr in der
Bezirksbibliothek an der Ehrenstraße 20 in Homberg-Hochheide
zudem das Kindertheater „Das Grünzeug, die Hummel und die
Ente auf dem Dach“ statt. Für die Vorstellung sind noch
Plätze frei. Anmeldung unter 02066/34650. Alle Termine des
Kinderprogramms gibt es auch im Internet:
www.stadtbibliothek-duisburg.de
VHS-Vortrag: Urban Gardening - Gemüseanbau auf
Dächern
Dozent Holger Zwirner stellt in seinem
Vortrag „Urban Gardening – Gemüseanbau auf Dächern“ im Rahmen
der Duisburger Umwelttage am Dienstag, 7. Juni, um 18 Uhr in
der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte anhand von zahlreichen Bildern die erforderlichen
Voraussetzungen und praktische Tipps zur Realisierung zum
Gemüseanbau vor. Außerdem stellt er mobile Gärten auf
öffentlichen Brachflächen vor.
Deutschlandweit gibt es
eine Vielzahl von Gartenprojekten. Dies zeigt deutlich, das
gestiegene Interesse der Einwohner und Einwohnerinnen an
ihrem Wohnumfeld, der Natur, der eigenen
Lebensmittelversorgung und der Lust, das Stadtbild aktiv zu
gestalten. Der Eintritt ist frei, nähere Informationen gibt
es telefonisch unter (0203) 283-3220.
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