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Archiv Juni 2016

Donnerstag, 30. Juni 2016

Statt Sommer viele Unwetter mit Blitz, Donner und Starkregen

Im Juni bestimmten überwiegend feuchte und nur mäßig warme Luftmassen das Wettergeschehen in Deutschland. Geringe Luftdruckunterschiede führten zu wenig Abwechslung, häufig jedoch zu heftigen Gewittern, in vielen Gebieten begleitet von sehr hohen, teilweise auch katastrophalen Niederschlagsmengen, tlw. mit Hagel und sogar Tornados. Nur vorübergehend gelangte heiße Luft aus Nordwestafrika zu uns und hinterließ einen ersten hochsommerlichen Eindruck. Dies ergab insgesamt einen recht warmen Juni, mit deutlich zu viel Niederschlag und leicht unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

Überwiegend warm, im letzten Monatsdrittel vorübergehend hochsommerlich
Der erste Sommermonat des Jahres lag in Deutschland mit einer bundesweiten Durchschnittstemperatur von 17,0 Grad Celsius (°C) um 1,6 Grad über dem Soll der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +1,2 Grad. Nächtliche Tiefstwerte knapp über dem Gefrierpunkt und örtlich sogar Bodenfrost läuteten zum Ende der ersten Dekade den Beginn der „Schafskälte“ ein. Am 7. meldete die Station Barth, westlich von Stralsund, lediglich 2,5 °C. Kurzzeitig führte eine Südströmung im letzten Monatsdrittel bundesweit zu hochsommerlichen Werten: Am 24. waren es in Berlin-Kaniswall heiße 36,4 °C.

Viele schwere Gewitter - verbreitet mit enormen Niederschlagsmengen
Mit rund 115 Litern pro Quadratmeter (l/m²) erreichte der Juni 134 Prozent des vieljährigen Mittels (85 l/m²) und war damit deutlich zu nass. Langsam ziehende Gewitter, oft mit Starkregen und Hagel, tlw. bis 6 cm Korngröße, brachten innerhalb kurzer Zeit enorme Niederschlagsmengen und verursachten schwere Schäden. Besonders heftig getroffen wurde die Region um die niederbayerische Kleinstadt Simbach/Inn, mehrere Menschen starben in den Fluten.
Im Westen und Süden Deutschlands fiel örtlich in wenigen Tagen das Doppelte des Monatssolls: Das Wasser stand tagelang auf den Feldern. In den von Unwettern betroffenen Gebieten waren das bis Ende Juni oft mehr als 250 l/m². In Offenbach, dem Sitz des Deutschen Wetterdienstes, fiel seit Anfang des Jahres mehr Niederschlag als in allen 12 Monaten des Jahres 2015 zusammen. Die bundesweit höchste Tagesmenge meldete am 23. Groß Berßen, im Emsland, mit 150,7 l/m². Aber es gab auch zu trockene Gebiete - in Teilen Vorpommerns, der Altmark und im Osten Hessens fielen nur etwa 50 Prozent des Solls.

Sonnenscheinbilanz im Nordosten leicht positiv, im Süden deutlich negativ
Bundesweit blieb die Sonnenscheindauer im Juni 2016 mit 181 Stunden um neun Prozent unter ihrem Soll von 198 Stunden. Gebietsweise gab es jedoch deutliche Unterschiede. Am längsten zeigte sich die Sonne im Nordosten Deutschlands, auf der Insel Rügen, mit bis zu 300 Stunden. Deutlich weniger Sonne schien im Süden und Westen, beispielsweise in der nördlichen Eifel waren es örtlich nur etwa 105 Stunden.

Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen präsentierte sich im Juni mit gut 150 l/m² (84 l/m²) als ein niederschlagsreiches Bundesland. Die mittlere Temperatur lag bei 16,7 °C (15,4 °C) und die Sonne schien knapp 155 Stunden (184 Stunden). Nach wiederholt schweren Gewittern, u. a. mit einer Tagesmenge von 120,3 l/m², kam es am 1. Juni in Hamminkeln-Mühlenrott, am nördlichen Niederrhein, wegen der Gefahr eines Dammbruchs zum Katastrophenfall. Bei Xanten blieb ein Zug in Schlammmassen stecken. Die Region meldete mit mehr als 300 l/m² die bundesweit höchste Monatssumme. Im Westen Nordrhein-Westfalens fielen am 23. Hagelkörner mit bis zu 6 cm Durchmesser.

 

A40: Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg in Richtung Essen
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Samstag (2.7.) die Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung Essen sperren. Die Sperrung wird sieben Wochen dauern. In dieser Zeit wird der Verkehr in Richtung Kaiserberg an der Anschlussstelle vorbei bis zur Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden geführt und kann dort abfahren.
Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke führt den Verkehr an der Auffahrt der Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden auf die Autobahn A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die Umleitungsstrecke endet an der Anschlussstelle Kaiserberg der Fahrtrichtung Venlo. Die Verbindungen von der Autobahn A3 bleiben während dieser Zeit mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite befahrbar.
In dieser Zeit baut Straßen.NRW die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg so um, dass die Zufahrten von der A3 und Kaiserberg auf die A40 in Fahrtrichtung Essen nicht mehr über die Brücke Ruhrschifffahrtskanal geführt werden, sondern bereits einige Meter vor der Brücke auf die Hauptfahrbahn. Dadurch kann Straßen.NRW dann die für Anfang 2017 geplanten Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine Verkehrsbeziehung sperren zu müssen.

 

Duisburg-Baerl: Gewerbeansiedlung auf dem ehemaligen Hornitexgelände – Stadt rechnet mit Bauantrag  
Es tut sich etwas auf dem ehemaligen Hornitexgelände. Die Stadt Duisburg rechnet kurzfristig mit einem Bauantrag für das Areal an der Sägewerkstraße, welches in der Vergangenheit bereits gewerblich genutzt war. Das Vorhaben wird auf dem Gebiet und auf Grundlage des gültigen Bebauungsplanes beantragt, wird  jedoch die Voraussetzungen des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes Nr. 1216 -Baerl- „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“ ebenfalls erfüllen.  
Im ersten Bauabschnitt ist ein Gebäude mit 30.000 m² Nutzfläche geplant, welches für Logistik und Büroflächen vorgesehen ist. Es soll zentrale Lagerhaltung, Distribution sowie Mehrwertdienstleistungen (Zusammenbauplätze) für Unternehmen aus den Branchen Telekommunikation, High Tech und hochwertige Konsumgüter abwickeln. Mit der Ansiedlung werden langfristig hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen und an den Standort Duisburg gebunden.  

 

Duisburg-Ungelsheim: „Am Heidberg“ – Brücke über die Anger gesperrt
Die Brücke über die Anger im Verlauf der Straße „Am Heidberg“ wird ab Montag, 4. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr aufgrund von Reparaturarbeiten an der Brücke gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert, Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juli.


Foto haje

 

Duisburg-Mündelheim:  Vollsperrung „Im Haselbusch“  
Die Straßenbaumaßnahme in der Straße „Im Haselbusch“ ist bald abgeschlossen, nun wird im letzten Schritt die neue Fahrbahndecke aufgebracht. Aus diesem Grund wird die Straße „Im Haselbusch“, zwischen Mannesmannstraße und Tor 4, ab Samstag, 2. Juli, um 4 Uhr, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich am Sonntag, 3. Juli, gegen 23 Uhr aufgehoben. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Nach Abschluss der Arbeiten stehen beide Fahrtrichtungen wieder zur Verfügung.

 

Duisburg-Homberg: In den Haesen ist Einbahnstraße  
Die Straße In den Haesen ist zurzeit, zwischen Birkenstraße und Am Haesenbusch, nur als Einbahnstraße befahrbar. Es kann nur Richtung Am Haesenbusch gefahren werden. Die Gegenrichtung ist gesperrt. In diesem Bereich werden momentan Gas- und Wasserleitungen verlegt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 22. Juli. 

 

DHL baut Verbindungen zwischen Asien, Europa und Nordafrika aus
·         Zwei neue multimodale Services über Drehscheibe Duisburg gestartet
·         Direkte Verknüpfung von Chinazügen mit inner-europäischen Verkehren bringt Kosten- und Zeitvorteile für DHL-Kunden
·         Neue wöchentliche Schienenverkehre bieten Laufzeiten von 22-24 Tagen für Stückguttransporte zwischen Westeuropa und China  

DHL Freight, einer der führenden Anbieter für Straßenverkehre in Europa, knüpft jetzt sein multimodales Netz noch enger und verbindet die Land- und Intermodal-Verkehre in Asien mit Europa und Nordafrika. Dies gab DHL im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Duisburger Hafen AG (duisport) auf dem logport-Areal in Duisburg-Rheinhausen bekannt.
Mit dem Schienenverkehrsangebot für Stückgutverkehre baut DHL sein Angebot über Duisburg weiter aus. Insbesondere bietet der Logistiker Unternehmen, die nicht unbedingt alleine einen ganzen Container füllen können, die Konsolidierung von Sendungen im DHL Freight Terminal Duisburg an. DHL-Kunden haben dadurch die Möglichkeit interkontinentale Lieferketten unkompliziert zu gestalten und können darüber hinaus die Zeit- und Kostenvorteile der Schiene gegenüber See- oder Luftfrachtalternativen nutzen.
Dabei profitieren Kunden von der guten verkehrsgeografischen Lage Duisburgs, die besonders durch die Nähe zu den europäischen Wirtschaftsräumen, durch hervorragende Logistik-Verbindungen sowie eine exzellente Infrastruktur gekennzeichnet ist.  
„Die Nutzung der Schiene als Transportweg zwischen Asien und Europa hat sich bei DHL als Lösung bestens bewährt und wird von unseren Kunden als eine echte Alternative sehr gut angenommen. Der Standort Duisburg spielt dabei als Drehscheibe eine wesentliche Rolle. Kürzere Wege zu den Kunden und exzellente Intermodalanbindungen bieten viele Chancen schneller zu liefern und Kostenvorteile zu erzielen. Wir werden diesen Bereich daher konsequent ausbauen. Durch unsere neuen LCL-Produkte um DHL Railconnect können wir hervorragend die Stärken unserer Landverkehr-Netzwerke im Sinne unserer Kunden nutzen“, sagt Amadou Diallo, CEO DHL Freight.
 „Und das bis nach Nordafrika. Es gibt bereits Kunden, deren Warenströme wir so aus China via Europa nach Tunesien über die multimodale Kombination Straße/Schiene/Short-Sea abwickeln“, ergänzt er.

DIT Rheinhausen - Foto Rolf Köppen

 

Der Ausbildungsstart beginnt bald – jetzt die  Chance nutzen!
Der Ausbildungsmarkt im Juni 2016 

Seit dem 01. Oktober 2015 meldeten sich 3.196 Bewerberinnen und Bewerber  für eine Berufsausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Duisburg, 84 oder 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Von ihnen sind 2.172  versorgt, haben also schon eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative gefunden. Das sind in dieser Phase des Ausbildungsjahres 103 oder 5,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.  1.024 haben bislang noch keine Stelle gefunden, 19 oder 1,8 Prozent weniger gegenüber dem Juni im letzten Ausbildungsjahr. 
Die Zahl der betrieblichen Berufsausbildungsstellen, die Wirtschaft und Verwaltung der Agentur für Arbeit Duisburg seit dem 01. Oktober 2015 gemeldet haben, liegt auch im Juni wieder leicht über den Vorjahreszahlen. Die Unternehmen haben mit 2.494 betrieblichen Ausbildungsstellen 5 oder 0,2 Prozent mehr betriebliche Berufsausbildungsstellen gemeldet als im Vorjahr. 840 der gemeldeten Stellen waren zum Stichtag noch unbesetzt, 200 oder 19,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. 
„Die Endphase des aktuellen Ausbildungsjahres ist eingeläutet“, so Ulrich Käser, Leiter der Arbeitsagentur Duisburg. „Am 1. August starten die ersten Berufsausbildungen. Jetzt fallen die Entscheidungen zu den Bewerberinnen und Bewerbern. Auch die Entscheidungen für einen Ausbildungsbetrieb werden jetzt von den Ausbildungsstellensuchenden getroffen. Wer in diesem Jahr noch starten will, sollte unbedingt mit der Berufsberatung ins Gespräch kommen.“

Allen Jugendlichen, die noch nicht zur Beratung bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit waren, empfiehlt Ulrich Käser weiterhin, unbedingt noch einen Termin zu vereinbaren. Die Anmeldung für einen Beratungstermin kann unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 555500 erfolgen. Ebenso sollten alle Arbeitgeber, die noch einen offenen Ausbildungsplatz zu besetzen haben, mit dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit unter der Rufnummer 0800 4 555520 Kontakte aufnehmen.  Den Beruf finden, der nicht typisch Mädchen oder typisch Junge ist, sondern typisch du!! Mehr unter www.dasbringtmichweiter.de/typischich  

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.   Am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Sommerpause in den Stadtteilbibliotheken  
Die Stadtteilbibliotheken machen in den Sommerferien zu unterschiedlichen Zeiten Urlaub. Beeck und Wanheimerort haben vom 12. Juli bis zum 6. August, Ruhrort und die Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd vom 18. Juli bis zum 13. August, Neumühl, Vierlinden und Rumeln-Kaldenhausen sowie der Bücherbus haben vom 26. Juli bis zum 20. August geschlossen.  
Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen, Buchholz und die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.  

 

NRW-Einzelhandel: 3,8 Prozent mehr Umsatz als im Mai 2015
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Mai 2016 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,8 Prozent höher als im Mai 2015. Damit erhöhten sich die Umsätze nominal ebenfalls um 3,8 Prozent.
Für die ersten fünf Monate des Jahres 2016 ermittelten die Statistiker für den NRW-Einzelhandel eine Umsatzsteigerung, die sowohl real als auch nominal bei 3,1 Prozent lag.


Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel stieg im Mai 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,9 Prozent (Vollzeitbeschäftigte: +1,2 Prozent; Teilzeitbeschäftigte +0,6 Prozent). Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl erhöhte sich in den ersten fünf Monaten um 1,0 Prozent, wobei die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,3 Prozent und die der Teilzeitbeschäftigten um 0,7 Prozent höher war als von Januar bis Mai 2015. (IT.NRW)

 

Linie 901: Verlegung Haltestelle „Lutherplatz“
Die umfangreichen Bauarbeiten zur Neugestaltung der Haltestelle „Lutherplatz“ führen dazu, dass Fahrgäste der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hier ab Montag, 4. Juli, nicht mehr ein- und aussteigen können und auf die eingerichteten Ersatzhaltestellen ausweichen müssen. Die Ersatzhaltestellen befinden sich in Fahrtrichtung Mülheim und in Gegenrichtung jeweils vor der Kreuzung Mülheimer Straße und Bismarckstraße/Moltkestraße.  

 

Gleisbauarbeiten der DVG auf der Wanheimer Straße sind abgeschlossen
Die Gleisbauarbeiten der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld sind abgeschlossen. Die DVG hatte im Rahmen des dritten Bauabschnitts zwischen der Bachstraße und dem Brückenplatz die Gleise erneuert. In dem Zuge hat das Verkehrsunternehmen auch die Haltestelle „Brückenplatz“ barrierefrei ausgebaut.
Im Frühjahr 2014 hatte die DVG mit den Bauarbeiten auf der Wanheimer Straße begonnen. Diese waren in drei Bauabschnitte unterteilt. Hierbei wurden die Haltestellen „Brückenplatz“ (Foto der barrierefreien Halts), „Siechenhausstraße“ und „Pauluskirche“ barrierefrei umgestaltet. Für die Gesamtmaßnahme sind Kosten in Höhe von rund drei Millionen Euro veranschlagt worden.

Aktuell baut die Stadt Duisburg die Fahrbahn, Geh- und Radwege sowie neue Parkbuchten und Ladezonen aus. Die Arbeiten sind voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen.

 

Konfuzius-Institut: Vortrag und Filmabend zur Kulturrevolution
2016 jähren sich Anfang und Ende der chinesischen Kulturrevolution zum 50. bzw. 60. Mal. Dies nimmt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zum Anlass, sich mit der jüngeren Vergangenheit des Reichs der Mitte zu befassen:
„Maoismus und die globale Revolte“ Vortrag von Felix Wemheuer, Universität Köln 06.07.16, 18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120, Duisburg Eintritt frei
Auswirkungen von Maos Kulturrevolution auf andere Bewegungen in der ganzen Welt nimmt Prof. Dr. Felix Wemheuer am Mittwoch den 6. Juli unter die Lupe. In der globalen Revolte um 1968 spielte die Perzeption der chinesischen Kulturrevolution eine zentrale Rolle.
Ob die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA, studentische Protestbewegungen in Westeuropa oder Guerillabewegungen in Lateinamerika und Afrika, Maos China diente als Bezugspunkt und das „kleine rote Buch“ (die sogenannte Mao-Bibel) war überall präsent. Die Einen sahen Mao Zedong als Führer der „farbigen Völker“ im Kampf gegen den Imperialismus, die Anderen als Freund der rebellischen Jugend gegen das Establishment.
Zeitzeugenberichte der chinesischen Kulturrevolution Filmabend: Ausschnitte Dokumentation „Summary of Crimes“ von XU Xing 07.07.16, 18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120, Duisburg Eintritt frei
Am 7. Juli zeigt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr Ausschnitte der Dokumentation „Summary of Crimes“, des Pekinger Autors und Filmemachers XU Xing. Er stolperte 2011 über Strafakten aus der Zeit der Kulturrevolution (1966-1976) und suchte daraufhin die in den Dokumenten erwähnten Personen in der chinesischen Provinz Zhejiang. In seinen Interviews verschafft er den Zeitzeugen zum ersten Mal Gehör.
Der Film ist in chinesischer Sprache mit englischen Untertiteln. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.konfuzius-institut-ruhr.de.

 

Eröffnung der Theaterkasse Duisburg  
Der Kartenvorverkauf für die Konzerte der Duisburger Philharmoniker und für die Schauspielaufführungen im Theater Duisburg der neuen Spielzeit 2016/2017 startet am 4. Juli. Es können Karten für alle Sparten der neuen Spielzeit erworben werden.  
Neben dem Start für den Kartenvorverkauf wird am 4. Juli von 13 bis 15 Uhr auch die offizielle Eröffnung der neuen Theaterkasse gefeiert. Für diese neue Räumlichkeit wurden das Servicebüro des Theaters Duisburg und der Opernshop der Deutschen Oper am Rhein – im ehemaligen Restaurant Theaterkeller auf der Neckarstraße 1 – zusammengeführt.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, den Start des Kartenvorverkaufs und die Eröffnung der Theaterkasse mitzufeiern. Musikalische Begleitung gibt es von Ensembles der Duisburger Philharmoniker. Besucher erhalten viele neue Infos zur kommenden Saison aus erster Hand und können ihr Glück bei einer Verlosung versuchen.

 

 

Intelligente Stromzähler: Gesetzesänderung in letzter Minute belastet Verbraucher H- aus & Grund spricht von skandalöser Aktion  
Entgegen den ursprünglichen Plänen müssen Eigenheimer und Vermieter nun neben dem intelligenten Stromzähler auch dessen Einbau selbst bezahlen. Das sieht ein Ende Juni vom Bundestag beschlossenes Gesetz vor, berichtet der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. „Es ist skandalös, dass die große Koalition den Verbrauchern in einer Nacht-und-Nebel-Aktion enorme Kosten aufbürdet und die Stromkonzerne entlastet“, kritisierte Verbandspräsident Kai Warnecke heute in Berlin.  
Der Gesetzentwurf zur Digitalisierung der Energiewende sah vor, dass die Kosten für den Einbau der neuen Stromzähler vorrangig diejenigen tragen sollten, die davon in erster Linie profitieren: die Netzbetreiber und die Energieversorger. Keine 24 Stunden vor der Verabschiedung wurde das Gesetz still und heimlich geändert, so dass nun die Eigentümer die Kosten für die Installationsvorrichtung der neuen intelligenten Stromzähler selbst tragen müssen. „Da kommen in einem Mehrfamilienhaus schnell hohe dreistellige Beträge zusammen“, rechnete Warnecke vor.  
Er wies zudem darauf hin, dass die neuen Stromzähler für die Verbraucher keine nennenswerten Vorteile brächten, sondern in erster Linie den Konzernen höhere Renditen versprächen. Warnecke: „Dass nun auch noch die Verbraucher einen wesentlichen Teil der Kosten für diesen ökologischen und ökonomischen Nonsens tragen müssen, ist fatal und für die Akzeptanz der Energiewende äußerst schädlich.“

 

NRW: 415 Milchviehbetriebe gaben auf
Im Mai 2016 gab es in den nordrhein-westfälischen Betrieben mit Milchviehhaltung 424 132 Milchkühe, das waren 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, verringerte sich die Zahl der Milchkuhhalter im gleichen Zeitraum um 415 bzw. 6,0 Prozent auf 6 468.
Rein rechnerisch kommen damit durchschnittlich 66 Kühe auf jeden Milchviehbetrieb; ein Jahr zuvor hatte dieser Wert noch bei 61 gelegen. Jeweils etwa ein Viertel der Milchkühe Nordrhein-Westfalens wurden im Mai 2016 in den Betrieben der Regierungsbezirke Düsseldorf (110 109) und Münster (102 130) gehalten. Kleve ist der Kreis mit den meisten Milchkühen; dort gab es in 504 Milchviehbetrieben insgesamt 57 267 Tiere.
Die meisten Milchkuhbetriebe ermittelten die Statistiker für den Kreis Borken (702 Betriebe mit 43 740 Milchkühen). Die am weitesten verbreitete Milchkuhrasse in Nordrhein-Westfalen ist die "Holstein-Schwarzbunte"; ihr Anteil am gesamten Milchkuhbestand lag im Mai dieses Jahres bei 70,5 Prozent.
Die Rasse "Holstein-Rotbunt" kam auf einen Anteil von 18,2 Prozent, das sog. Fleckvieh auf 3,7 Prozent und Kreuzungskühe aus Milch- und/oder Fleischrinderrassen auf 5,9 Prozent. Die Gesamtzahl der Rinder in Nordrhein-Westfalen war im Mai 2016 mit 1,45 Millionen um 0,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Rinderhalter verringerte sich dagegen binnen Jahresfrist um 2,0 Prozent auf 17 590.  

 

UDE untersucht Arbeitsbeziehungen in Apotheken
Vom Penicillin bis zum Lippenstift reicht das Sortiment von Apotheken, die damit nicht nur die Gesundheit ihrer Kunden im Blick behalten, sondern auch die Kasse klingeln lassen müssen. Wie sich dieses Spannungsverhältnis in den Arbeitsbeziehungen zwischen Inhaber und Angestellten spiegelt, untersucht die Forschungsstelle für Apothekenmarketing der Universität Duisburg-Essen (UDE). Und sucht dazu aktuell noch Teilnehmer.  
Welche Anreize setzen Apothekeninhaber ihren leitenden Angestellten? Wie wirken sich die klassischen Instrumente wie Prämien und Kontrollen aus? Dies untersucht die Forschungsstelle zuerst und konzentriert sich dann darauf, wie Lob, Eigenverantwortung und Vertrauen die Angestellten beeinflussen: Wie verhalten sie sich und was empfinden sie dabei? „So können wir beispielsweise erfahren, ob Vertrauen besser als Kontrolle funktioniert, und wie wichtig Lob ist“, sagt Christian Knobloch vom Lehrstuhl für Marketing und Handel.  
Die Forscher befragen jeweils Apothekeninhaber und Filialleiter oder Stellvertreter, um ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung zu erfassen und die Arbeitsbeziehungen besser zu verstehen. Sämtliche Daten werden anonymisiert, so dass weder auf Person noch Apotheke geschlossen werden kann. Jeder Teilnehmer erhält anschließend die Ergebnisse. Diese werden außerdem allen Beteiligten bei einem Round Table präsentiert.  

  

Open-Air-Sommerkino mit industriellem Flair
Sie sind Kino-Fan, möchten auf Filme auch im Sommer nicht verzichten – auf dunkle Atmosphäre und stickige Luft allerdings umso lieber? Kommen Sie ins Open-Air-Kino! Umgeben von industriellem Flair des Landschaftsparks Duisburg-Nord flimmern hier ab dem 13. Juli attraktive Kinohighlights über die Leinwand. Mehr über das Programm und alles drum herum finden Sie auf www.stadtwerke-sommerkino.de und natürlich auch auf www.duisburgkontor.de   


 

Mittwoch, 29. Juni 2016

Duisburg-Homberg-Hochheide: Blücherstraße wird Einbahnstraße  
Auf der Kirchstraße ist im Einmündungsbereich der Blücherstraße ein Kanal eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben bereits mit den Reparaturarbeiten begonnen. Aufgrund der Bauarbeiten ist die Blücherstraße, zwischen Poststraße und Kirchstraße, vorübergehend zur Einbahnstraße ausgeschildert. Für die Gegenrichtung ist eine Umleitung eingerichtet worden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli.

 

Bürgerinformation über die Entwicklung auf der ehemaligen Bahnfläche zwischen Wedau und Bissingheim  
Wie geht es weiter auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs Wedau? Diese Frage beschreibt den Kern dessen, worum es sich in der Jugendherberge an der Kruppstraße 9 im Sportpark Duisburg am 4. Juli um 18 Uhr drehen wird. Die Stadt Duisburg, die DB Immobilien und die BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW mbH (BEG) laden zu einer Bürgerinformation in die Jugendherberge im Sportpark Duisburg ein.
Nach den politischen Beratungen in der Ratssitzung am 20. Juni  über die städtebauliche Rahmenplanung der Bahnflächen zwischen Duisburg-Wedau und Bissingheim soll der Entwurf zur Entwicklung auf der rund 90 Hektar großen Brache vorgestellt werden.  
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich über die Planung und die weiteren Schritte zu informieren und zu diskutieren. Der Beigeordneter Carsten Tum (Stadt Duisburg) wird das Projekt gemeinsam mit Thomas Lennertz (BEG) und Paul-Heinz Diekmann (DB  Immobilien) vorstellen. Gemeinsam werden sie sich den Fragen stellen und den weiteren Planungsprozess in allen bis dahin absehbaren Schritten erläutern.   
Ein weiter Termin für interessierte Bürgerinnen und Bürger, der noch festgelegt und veröffentlicht wird, folgt nach der Sommerpause: Dann laden die BEG und die DB Immobilien zu einem Werkstattverfahren für die öffentlichen Flächen ein.

 

Meldelisten für die Premiere des smart beach cup Duisburg
Der Countdown für den smart beach cup Duisburg läuft auf Hochtouren. Am Montag, 27. Juni beginnen bereits die Aufbauarbeiten auf dem König-Heinrich-Platz und rund 1.400 Tonnen feinster Beach-Volleyballsand verwandeln die Duisburger Innenstadt in ein riesiges Strandareal.
Eine Wildcard für die Premierenveranstaltung erhielten die gebürtigen Duisburger Oliver Gies (TSG Solingen Volleys) und Tim Hildebrand (Rumelner TV). Beide spielten zusammen beim Rumelner TV in der Halle und konnten 2011 gemeinsam den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern. Oliver Gies gelang in diesem Jahr mit Solingen dann der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Am Freitag, 1. Juli, werden die beiden bei ihrem Heimspiel alles geben, um sich erfolgreich in der Qualifikation zu behaupten.
Dann spielen je zehn Frauen- und Männerteams um jeweils vier Startplätze für das Hauptfeld am Wochenende. Bei den Frauen ging die Wildcard an die Niederländerinnen Quirine Oosterveld und Esther van Berkel. Beide spielten in der vergangenen Hallensaison als Außenangreiferinnen in der 1. Bundesliga der Frauen bei den Roten Raben Vilsbiburg bzw. VC Wiesbaden. Seit dem Frühjahr spielen sie bereits in ihrer Heimat die nationale Beach-Volleyballserie und wollen sich am ersten Juli-Wochenende erstmals auf der smart beach tour beweisen. In der Qualifikation bekommen sie es unter anderem mit Lena und Sarah Overländer (TV Gladbeck) zu tun.
Bei den Frauen führen aktuell Teresa Mersmann/Isabel Schneider (TSV 04 Bayer Leverkusen) und Victoria Bieneck/Julia Großner (VCO Berlin) die Meldelisten an. Beide Teams spielen aber bereits ab Dienstag die Qualifikation beim Major Porec (CRO) der FIVB World Tour. Vom dortigen sportlichen Abschneiden hängt ihr Start in Duisburg somit noch ab. Aber dahinter sind mit Sandra Ittlinger/Yanina Weiland (SV Lohhof) und Katharina Schillerwein/Cinja Tillmann (TV Gladbeck/TSC Gievenbeck) zwei weitere starke deutsche Frauenteams gemeldet.
Bei den Männern ist die Meldeliste insbesondere für das Hauptfeld noch von größeren Unsicherheiten geprägt. Gleich drei gemeldete Beach-Duos treten ebenfalls in Kroatien an und viele weitere Spieler laborieren aktuell noch an Verletzungen. Wie beispielsweise Jonas Schröder (TGM Gonsenheim), der nach seinem Comeback beim smart beach cup Dresden vor einer Woche am Sonntag abbrechen musste und nun hofft zusammen mit Tim Holler (SV Fellbach) wieder in Duisburg angreifen zu können.
Rund um die insgesamt vier Beach-Volleyball-Courts lädt das Beach-Village mit zahlreichen Sponsoren- und Gastronomieständen zum Verweilen ein. Hier gibt es viele Gewinnspiele und Mitmachaktionen für die kleinen und großen Beach-Volleyballfans. Am Freitag, 01. Juli, beginnt der smart beach cup um 13 Uhr mit den Qualifikationsspielen der Frauen und Männer.
Das Hauptfeld wird dann mit jeweils 16 Teams am Samstag und Sonntag ausgetragen. Spielbeginn ist jeweils um 9 Uhr. Die Finalspiele der Frauen und Männer werden am 3. Juli ab 14.30 Uhr ausgetragen. Ein Moderator sorgt für fachkundige Erklärungen und sorgt zusammen mit dem DJ für beste Beach-Partystimmung.
Wer die ranghöchste deutsche Beach-Volleyballserie nicht an allen drei Tagen live vor Ort erleben kann, wird im Internet bestens versorgt. Egal ob Computer, Tablet oder Smartphone - der Livescore liefert in Sekundenschnelle jeden Punkt von allen vier Courts und im Livestream werden alle Spiele aus der TKArena übertragen. Live dabei sind Beach-Volleyballfans unter www.smart-beach-tour.tv. Hier gibt es viele weitere Informationen zur smart beach tour, alle Ergebnisse, Teaminfos und vieles mehr.
Zeitplan smart beach cup Duisburg - der Eintritt ist an allen drei Tagen frei: Freitag, 01.07.2016 13:00 - 19:00 Uhr: Hauptfeldspiele der Frauen & Männer
Samstag, 02.07.2016 09:00 - 19:30 Uhr: Hauptfeldspiele der Frauen & Männer
Sonntag, 03.07.2016 ab 09:00 Uhr: Spielbeginn der Frauen & Männer ca. 14:30 Uhr: Finale der Frauen ca. 15:30 Uhr: Finale der Männer anschließend Siegerehrungen
Internet: www.smart-beach-tour.tv Facebook: facebook.com/smartbeachtour.tv Twitter: @smart_beachtour / #skybeach
SMART BEACH TOUR 2016 Titel: smart beach cup Duisburg Datum: 01. bis 03. Juli 2016 Preisgeld: 10.000 Euro in Duisburg / die smart beach tour 2016 ist insgesamt mit 250.000 Euro dotiert zzgl. zwei smart Fahrzeuge für die Deutschen Meisterteams 2016.
Bei jedem smart super cup fließen 2.500 Euro in den Bonuspool für die DVV-Nationalteams, der flexibel ausgeschüttet werden kann. Tourorte: Münster (29.4.-1.5.), Hamburg (3.-5.6.), Dresden (17.-19.6.), Jena (24.-26.6.), Duisburg (1.-3.7.), Binz (15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.), Kühlungsborn (26.-28.8.), und die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften in Timmendorfer Strand (8.-11.9.).

 

Grillen mit benachbarten Ordensgemeinschaften
Auf Einladung des Abtes Albert Dölken, gab es bei den Prämonstratensern in der Abtei Hamborn ein schönes gemeinsames Treffen mit den verschiedenen Ordensgemeinschaften. Für die Bewirtung sorgten Pater Tobias und sein Mitarbeiter Yamen Kaddour vom Café "Offener Treff", der das Grillen übernommen hatte. Die Gäste waren begeistert vom leckeren Essen und von dem wunderschönen Klostergarten. Die Fußballbegeisterten schauten auch Fußball und Deutschland hat 3:0 gewonnen.

 

1,9 Millionen Jobs mit Mindestlohn im April 2015
Im April 2015, vier Monate nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns, wurden in Deutschland 1,9 Millionen Beschäftigungsverhältnisse mit dem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je Arbeitsstunde bezahlt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, hatten 1,0 Millionen Jobs einen Stundenlohn von weniger als 8,50 Euro (ohne Auszubildende, Praktikanten und Personen jünger als 18 Jahre). Vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohns waren es noch 4,0 Millionen gewesen.  

 

Führung durch den Innenhafen
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, wurde früher wegen seiner Getreidespeicher „Brotkorb des Ruhrgebiets“ genannt. Anfang der 1990er Jahre wurde das Gebiet rund um den Innenhafen dann stadtplanerisch völlig umgewandelt. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Flaniermeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Bei unserer Führung bekommen Sie wissenswerte Fakten und spannende Hintergrundinformationen zu Duisburgs beliebtem Ausflugsziel. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Sonntag, 3. Juli 2016, eine Führung durch den Duisburg Innenhafen an.
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es vorab unter 0203-28544-0 oder Sie zahlen passend vor Ort beim Gästeführer. 

 

Startschuss für die dritte Runde: Löwenspiele im Zoo  
Ein echtes Gemeinschaftsprojekt, bei dem sich verschiedene Partner für Kinder stark machen, sind die Löwenspiele für 258 Duisburger Zweitklässler im Zoo Duisburg. Die Aktion wurde vor vier Jahren von den sieben Duisburger Lions Clubs und zwei Leo Clubs, dem Stadtsportbund und dem Zoo Duisburg ins Leben gerufen und wie auch in diesem Jahr von Schülerinnen und Schülern des Sophie-Scholl-Kollegs und des Steinbart-Gymnasiums unterstützt.
Nach der Ausschreibung der Löwenspiele im Februar 2016 wurden aus 30 Bewerbungen fünf Schulen ausgelost, deren zweite Klassen im Sportunterricht spielerisch verschiedene Übungen trainierten. Diese Bewegungen haben alle einen direkten Bezug zum natürlichen Verhalten von Löwen und fördern die sensomotorischen Fähigkeiten, die eine wichtige Grundlage für die geistige, soziale und persönliche Entwicklung der Kinder bilden.
Am 30.06.2016 zeigen nun ab 9:45 Uhr SchülerInnen der GGS Marktstraße, der GGS Hermann-Grothe-Straße, der GGS Sandstraße, der GGS Lange Kamp und der GGS Bergstraße an insgesamt neun verschiedenen Stationen im Zoo Duisburg, was sie in den vergangenen Monaten gelernt haben. Übrigens: An Station neun geht es denksportlich zu…
Da alle Kinder entsprechend ihrer ganz individuellen Möglichkeiten teilnehmen, gibt es keine Verlierer, sondern nur Gewinner! Nach getaner Arbeit haben alle Klassen die Gelegenheit, sich bei einem entspannten Rundgang durch den Zoo nochmals das königliche Vorbild ihrer Übungen und auch alle anderen Tiere anzusehen.

 

Kinder- und Sommerfest im Haus der Jugend  
Am letzten Schultag, Freitag den 8. Juli, lädt das Kinder- und Jugendzentrum Haus der Jugend auf der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen ab 14.30 Uhr wieder zu seinem alljährlichen Kinder- und Sommerfest ein. Attraktionen wie Hüpfkissen, Ponyreiten, Schminken, Zauberei, Spiele und vieles mehr sorgen für einen spannenden Tag. Feuerwehr und  Polizei sind ebenfalls mit von der Partie. Es wird gegrillt und es gibt Kaffee und Kuchen. Willkommen sind alle Kinder, Ihre Eltern und Großeltern sowie Freunde und Nachbarn.  

 

Open-Air-Sommerkino mit industriellem Flair
Sie sind Kino-Fan, möchten auf Filme auch im Sommer nicht verzichten – auf dunkle Atmosphäre und stickige Luft allerdings umso lieber? Kommen Sie ins Open-Air-Kino! Umgeben von industriellem Flair des Landschaftsparks Duisburg-Nord flimmern hier ab dem 13. Juli attraktive Kinohighlights über die Leinwand. Mehr über das Programm und alles drum herum finden Sie auf www.stadtwerke-sommerkino.de und natürlich auch auf www.duisburgkontor.de   

 

Neue Zahlungsmodalitäten bei der Schmutzwassergebühr
Ab dem 1. September 2016 wird es eine Änderung bei der Abrechnung der Schmutzwassergebühren geben. Deshalb erhalten alle Gebührenpflichtigen bzw. deren Bevollmächtigten ab dem 28.06.2016 ein Infoschreiben. Dieses Schreiben erklärt, was sich ändert und was jeder einzelne beachten sollte. Diese Änderung ergibt sich einerseits aus gesetzlichen Vorgaben, andererseits aus einer Systemumstellung.
Für die Kunden ändern sich hauptsächlich die Abrechnungskontonummer sowie die Bankverbindung. Wer sich vorher informieren möchte, kann gerne auf der Internetseite www.wb-duisburg.de vorbeischauen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beraten auch persönlich unter der Rufnummer (0203) 283 - 5001.


 

Dienstag, 28. Juni 2016

Die "Wellen kommen" - bei laufendem Bahnbetrieb: Hauptbahnhof erhält endlich neues Hallendach  
Gute Nachrichten für Pendler und Bahnreisende: Das Großprojekt „Neues Hallendach“, das eine lange Planungszeit erforderte, nimmt Gestalt an. Einer der letzten Schritte bevor das bestehende Dach über der zwölfgleisigen Bahnhofshalle durch einen Neubau ersetzt werden kann, ist die Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses, der ab Juli für zwei Wochen eingesehen werden kann.  
Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes in der Zeit vom 1. bis 14. Juli im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement auf dem Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Stadthaus), Raum 215, in Duisburg-Mitte aus. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können während der Dienststunden, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, Einsicht halten.  Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung unter (0201) 2420-0 beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Essen, auf der Hachestraße 61 eingesehen werden.   Mit dem Ende der gesetzlichen Auslegungsfrist von zwei Wochen gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt.

 

BZ-Bericht von Harald Jeschke am 19. Oktober 2012:

Das neue Hallendach • Kosten für den Neubau rund 120 Mio Euro

Duisburg, 19. Oktober 2012 - Im Rahmen seiner Herbstreise besuchte der Verkehrsminister des Landes NRW, Michael Groschek, den Duisburger Hauptbahnhof. "Ich kenne den Duisburger Bahnhof bestens", begann der Minister seine Stellungnahme zu den Baumaßnahmen, die die täglich 100 000 Reisende des Duisburger Verehrsknotenpunktes und alle Duisburger herbeisehnen.
"Ich bin in Oberhausen zuhause und musste in Duisburg immer umsteigen", erklärte der erste Verkehrslenker aus NRW.

Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für NRW, Reiner Latsch (re.), und der Bahnhofschef der DB für NRW, Martin Sigmund (li.) , informierten den Minister und die Medienvertreter, was sich zum Bahnhofs-Wandertag mit Bahnsteigbesichtigung ausweitete.
"Ein Hallo hier, ein Bonjour dort - der Minster war umgänglich, locker und sprach das aus, was er einbringen will. "Ich bin nicht dafür, wie so viele andere auf die Bahn zu schimpfen. ich will kooperativ und partnerschaftlich mit der Bahn die Probleme lösen!"

Beste Insiderinfos erhielt er von Banhofschef Klaus Oberheim (Foto), auch bei der Besichtigung des "3-S-Zentrums" (Sicherheit - Sauberheit - Service) des Hauptbahnhofs.
Der Minister stellte auch klar:
"Für mich wurde der Traum Metrorapid zu lange geträumt. Jetzt zählt die rasche Umsetzung des RRX-Projektes und der Betuwe-Linie. Zum einen muss für die Bürger von Dortmund bis Duisburg und darüber hinaus die schnelle Verbindung mit dem RRX her, zum anderen die Betuwe-Strecke für den Bereich Güterumschlag. Das gilt es wie die Sanierung des Duisburger Bahnhofes zügig voranzutreiben, immer vorausgesetzt, dass es keine weiteren Einschränkungen im finanziellen Sektor bei der Umsetzung der Städtebau-Infrastruktur-Erneuerung seitens des Bundes gibt."
 

Vom Verkehrsknotenpunkt Duisburg - unter den Top 20 - mit rund 100.000 Reisenden fahren jeden Tag mehr als 700 Züge ab. Erstmals stellte die DB den geplanten Hallendachneubau und weitere geplante Bahnhofsprojekte in NRW vor.

Baumaßnahmen-Begutachter Groschek

Das neue Hallendach • Kosten für den Neubau rund 120 Mio Euro


Martin Sigmund, Bahnhofschef der DB für NRW: "Wir haben Eingung mit derDenkmalbehördein Duisburg erzilen können und müssen einige strenge Auflagen erfüllen. Nach derzeitigem Stand wird ab 2013 das Planfestellungsverfahren zum Umbau anlaufen. Das wird zwei Jahre dauern. Dann erfolgen die Ausschreibungen zu den Baumaßnahmen. Liegt das alles vor, könnten die Baumaßnahmen 2017 beginnen.
Bei den Planungen gilt es zu berücksichtigen, dass der Umbau bei laufendem Bahnbetrieb stattfindet, also immer wenigstens ein Teil der Gleise in Betrieb bleiben soll. Weiterhin ist die Baumaßnahme mit anderen Bahnhofs- und Gleisbauprojekten in NRW zu koordinieren, damit die Beeinträchtigungen für die Kunden so gering wie möglich bleiben."
Besonders aufwändig ist das Projekt insbesondere durch die spezielle Konstruktion der jetzigen Halle, die nicht nur die Bahnsteige überdacht, sondern auch die Oberleitungsanlage für den elektrischen Bahnbetrieb trägt. Vor Beginn der Bauarbeiten ist zudem in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz eine umfassende Dokumentation des bestehenden Bauwerks anzufertigen. Wegen des enormen Umfangs des Bauvorhabens und dem Ziel, den Bahnbetrieb in der Bauphase so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, geht dem Baubeginn eine mehrjährige Planungs- und Genehmigungsphase voraus.

Die Kosten des Hallenneubaus in Höhe von aktuell geschätzt rund 120 Millionen Euro tragen die Deutsche Bahn AG, der Bund und das Land NRW. Außerdem modernisiert die DB noch die Bahnsteige und die Bahnsteigzugänge.
Das Empfangsgebäude mit der großen Halle wurde bereits 2009/2010 saniert. „Es ist gut, dass große wie kleine Bahnhöfe in NRW nach und nach zu wirklich

schönen Stationen werden“, sagte Verkehrsminister Groschek.
„Die Landesmittel, die wir in die Bahnhöfe investieren, sind gut angelegtes Geld – immer mehr Pendler und Besucher profitieren davon.“  Sigmund erklärte: „Wir freuen uns darüber, dass sich der Minister vor Ort ein Bild gemacht hat und wir ihm unseren Bahnhof und unsere Planungen für das Hallendach hautnah präsentieren konnten.“

 

60 Millionen Euro für Forschungsprojekt zur Umwandlung von Hüttengas in Chemikalien
(idr). Prozessgase aus der Stahlproduktion in chemische Grundstoffe umzuwandeln: Das ist das Ziel des neuen Forschungsvorhabens Carbon2Chem, das jetzt in Duisburg startet. Das von Thyssenkrupp initiierte Projekt Carbon2Chem wird vom Bundesforschungsministerium mit mehr als 60 Millionen Euro gefördert, wie Ministerin Johanna Wanka heute bekannt gab. An dem Projekt beteiligen sich weitere 16 Partner aus der Grundlagen- und Anwendungsforschung sowie aus verschiedenen Industriebranchen.
Planerische und wissenschaftliche Vorarbeiten haben Thyssenkrupp und das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion geleistet. Hüttengase aus der Stahlproduktion werden bisher lediglich verbrannt, um Strom und Wärme für den Fertigungsprozess herzustellen. Carbon2Chem stellt die Gase an den Anfang einer chemischen Produktionskette. Auch das darin enthaltene CO2 kann als Rohstoff verwendet werden. Im Herbst dieses Jahres beginnt auf dem Gelände von Thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg der Bau eines Technikums. Dort sollen ab dem Ende der ersten Projektphase die Carbon2Chem-Prozesse im Pilotmaßstab erprobt werden. Bis zur Marktreife des Verfahrens in großindustriellen Anlagen werden mindestens zehn Jahre Entwicklungsarbeit veranschlagt.  

 

DVG startet CheckIn: Tickets per Smartphone
„Bei uns sind Sie vorne!“ Mit diesem Slogan warb die DVG vor mehr als einem Jahrzehnt als eines der ersten Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen für den Einstieg vorne und erntete anfangs, für das was längst Standard ist, viel Kritik. Um die Zukunft der Mobilität mitzugestalten, startet die DVG einen Smartphone-basierten CheckIn/BeOut (CiBo) Feldversuch und nimmt damit noch einmal eine Vorreiterrolle ein.
Aufschlag für „Big Bird Duisburg“ war die 56. Kontiki-Konferenz, die am 16. und 17. Juni in Duisburg stattfand, und deren Gastgeber die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) war. Bevor der Feldversuch in die Fläche gehen wird, konnten die Teilnehmer der Konferenz, die sich den Schwerpunkt-themen eTicketing, leistungsabhängige Tarife im ÖPNV und Relationship Marketing gewidmet hat, als Erste „Big Bird Duisburg“ kennenlernen.
„Der Öffentliche Personennahverkehr steht vor einem Wandel. Aus Fahrgästen werden langsam aber sicher Mobilitätskunden. Auf diese kommenden Erfordernisse des Marktes muss sich der ÖPNV ausrichten, Ausrichtungen neu definieren und dabei auch die Erfordernisse für neue Vertriebswege erkennen, testen und idealerweise in die Praxis überführen“, skizziert Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Big Bird Duisburg ist der Versuch, ein gerechtes Tarifsystem möglichst barrierefrei und mit Zusatznutzen für die Fahrgäste aufzubauen.
Über eine App, die der Fahrgast auf sein Smartphone herunterlädt und aktiviert, erfolgt mittels Bluetooth die Kommunikation mit der DVG. Ohne sich vor Fahrtantritt über Tarife informieren zu müssen oder eine Fahrkarte zu kaufen, kann der Fahrgast die Fahrt antreten. Beim Ein- und Ausstieg erfasst eine im Fahrzeug installierte Steuereinheit das Smartphone und ermittelt anhand dieser Eckdaten den Fahrpreis. Dieser wird auf dem Smartphone angezeigt und automatisch von dem im System hinterlegten Konto abgebucht.
Vorteile für den Fahrgast: Er bezahlt nur die in Anspruch genommene Leistung und hat die Hände frei für den sicheren Ein- und Ausstieg. Mit Unterstützung durch das Kompetenz Center für Elektronisches Fahrgeldmanagement (KCEFM), einem Institut des Landes NRW, und Cubic Transportation Systems GmbH wurden für den Feldversuch zunächst zehn Fahrzeuge der DVG mit der erforderlichen Technik ausgerüstet. Sofern der Feldversuch die Praxistauglichkeit bestätigt, gibt es auch schon Ideen für weitere Ausbaustufen. Vorstellbar sind linienbezogene Echtzeitinformationen via Smartphone für vom Fahrgast ausgewählte und bestimmte Linien. Das hierfür erforderliche Hintergrundsystem, das die Ist-Daten der Fahrzeuge erfasst, wird derzeit schon in die Fahrzeuge der DVG installiert.

Hintergrund: Kontiki - Aufgaben und Ziele Kontiki e. V. wurde im März 1998 gegründet. Kontiki versteht sich als Netzwerk für den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) in dem das Wissen über neue Technologien und Anwendungen für den Erfahrungsaus-tausch gebündelt wird. Unter Wahrung der System- und Produktneutralität trägt der Verein dazu bei, Prozesse und Abläufe permanent zu optimieren und so die Entwicklung von eTicketing und mTicketing, also Smart Ticketing, im öffentlichen Personenverkehr zu fördern.

 

 

Büchertrödel in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 lädt von Samstag, 2. Juli, bis Samstag, 23. Juli, alle Bücherfans zu einem Büchertrödelmarkt ein.   Es gibt verschiedenste Medien zu kleinen Preisen. Angeboten werden beispielsweise Romane, Taschenbücher, Sachbücher, Kinderbücher, Zeitschriften, Videos, DVDs, CDs und Computerspiele. Dabei handelt es sich um Geschenke von Duisburgern, die ihre gelesenen (manchmal auch ungelesenen) Bücher und sonstige Medien nicht im Altpapiercontainer entsorgen möchten.
Interessierte können während der Öffnungszeiten der Bibliothek stöbern kaufen.   Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek Buchholz: Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 13 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr. Samstag 10 bis 13 Uhr.

 


Gospel-Train beim Neumühler Bürger Brunch  
Nicht mehr lange: dann findet der spektakuläre 3. Neumühler Bürger-Brunch, organisiert vom Kirchbauverein Herz-Jesu e.V., statt. Am Sonntag, den 3. Juli verwandelt sich ab 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Neumühler Innenstadt in die größte Frühstücksmeile der Region. Der Neumühler-Bürger-Brunch ist das größte Picknick in der Region, bei dem jeder Teilnehmer seine eigenen Speisen und Getränke für den Brunch/Frühstück mitbringt.
Insgesamt über 100 Tische werden auf dem Hohenzollernplatz gestellt. Für 25 € kann man einen Gruppentisch, der aus einem Biertisch, zwei Bänken und einer Tischdecke besteht und für 5 € einen Einzelplatz erwerben. Der Erlös des Bürger-Brunch fließt in die Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche im Volksmund auch der Schmidthorster DOM genannt.
Für eine ausgelassene Stimmung während des Bürger-Brunchs sorgt auch ein facettenreiches Künstler-und Bühnenprogramm. Ein Highlight: „The Gospel Train“ aus Bochum der beim Bürgerbrunch Station in Neumühl macht. Lassen Sie sich von einem musikalisch mitreißendem Tag verzaubern, mit einem Chor, der sein Publikum zu begeistern weiß. Mit berühmten Klassikern wie „I will follow him“ und „We are the World“ nimmt der Gospel Train seine „Fahrgäste“ mit auf eine faszinierende Reise, auf der ordentlich mitgeklatscht und mitgesungen werden darf. Außerdem haben die drei Künstler auch einige neue Stücke im Gepäckwagon.
 

Montag, 27. Juni 2016 - Christopher Street Day

Duisburg trauert um Götz George  
In Duisburg betrauern viele Menschen den Tod von Götz George. Für viele war der Schauspieler nicht nur ein großer Mime in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen, sondern durch die Figur des „Schimmi“ im Duisburger Tatort auch so etwas wie eine Kultfigur. 2014 wurde in Duisburg-Ruhrort, Dreh zahlreicher Tatortfolgen, die „Horst-Schimanski-Gasse“ benannt.  
Oberbürgermeister  Sören Link: „Götz George war ein Ausnahmeschauspieler - und so ist auch seine Figur Horst Schimanski zu einer Ausnahmefigur unter den Tatort-Kommissaren geworden. Keine andere Filmfigur ist für mich so eng mit der Stadt Duisburg verbunden, wie eben jener Horst Schimanski. Obwohl Götz George sehr zurückhaltend mit der Übernahme von Schirmherrschaften war, hat er sich in Duisburg für das Ehrenamt stark gemacht und einer Kampagne sein Gesicht gegeben. Er wird mir und den Menschen in Duisburg fehlen.“ Der Schauspieler starb schon am 19. Juni im Alter von 77 Jahren. Geboren wurde er am 23. Juli 1938 in Berlin.

 

Freiwillige Feuerwehr Baerl: Tag der offenen Tür  - Wettkampf, historische Löschübungen und moderne Technik zum Anfassen  
Die Freiwillige Feuerwehr Baerl lädt am Samstag, 2. Juli, ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Eigens für diese Veranstaltung, die unter dem Motto „Infos, Spaß und Spiel für Jung und Alt“ steht, wurde von den Feuerwehrleuten ein Holzhaus gebaut. Dieses „Zielfeuer“ kommt beim Eimerkettenwettkampf gegen 14:30 Uhr zum Einsatz, bei dem sich Vereine, Nachbarschaften und andere Teams messen können.
Bei dieser Art der historischen Brandbekämpfung muss das Löschwasser von den sechs Teilnehmern mit Eimern von Hand zu Hand transportiert werden. Es winken attraktive Preise, weitere Mannschaften können sich noch anmelden. Etwas einfacher haben es die Mitglieder der Ehrenabteilung des Löschzuges, die eine historische Löschübung vorführen. Sie haben dafür die handbetrieben, historische Baerler Spritze zur Verfügung und können das Zielfeuer mit dem Feuerwehrschlauch löschen. In diesem Fall ist das Ziel ein richtiges Feuer, an dem im Anschluss die Jugendfeuerwehr mit moderner Technik ihr Können zeigt.   Für Interessierte besteht auch die Möglichkeit, in die Feuerwehruniform zu schlüpfen und die Rettungsgeräte der Feuerwehr unter Anleitung auszuprobieren. Denn der Tag der offenen Tür dient auch dazu, aktiv Nachwuchswerbung zu betreiben, damit Freiwillige Feuerwehr in Baerl auch in Zukunft ihren vielfältigen Aufgaben gerecht werden kann.
Während sich die Eltern über die Möglichkeit der ehrenamtlichen Mitarbeit informieren, kann sich der Nachwuchs auf der Hüpfburg und mit anderen Spielgeräten beschäftigen oder sich die Möglichkeiten der Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr erklären lassen. Informationen unter www.feuerwehr-baerl.de.  

 

Grund- und Gewerbesteuerhebesätze aller Kommunen Deutschlands
Welche Kommune in Deutschland bietet Unternehmen den günstigsten Gewerbesteuerhebesatz? Wo sind für Landwirte und wo für Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Diese Informationen astehen b sofort für das Jahr 2015 kostenlos im Internet zur Verfügung.
Eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 093 deutschen Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der Gewerbesteuer im Jahr 2015. Infotabelle siehe Anhang Bei den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen lag die Spanne bei der Grundsteuer A zwischen 150 Prozent (Verl im Kreis Gütersloh) und 690 Prozent (Hürtgenwald im Kreis Düren).
Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B meldete mit 260 Prozent Harsewinkel (Kreis Gütersloh), den höchsten Wert verzeichnete hier mit 876 Prozent Bergneustadt (Oberbergischer Kreis). Der Gewerbesteuerhebesatz war in Monheim am Rhein (Kreis Mettmann) mit 285 Prozent am niedrigsten und in Oberhausen (550 Prozent) am höchsten.
Unter der Adresse https://webshop.it.nrw.de/details.php?id=20379 stehen die "Hebesätze der Realsteuern - Ausgabe 2015" für alle Gemeinden Deutschlands zum kostenlosen Download bereit. Die Hebesätze der Städte und Gemeinden NRWs finden Sie unter http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/162_16.pdf

 

Karriere mit Ausbildung und dualem Studium
Ausbildung und Studium miteinander zu kombinieren wird immer beliebter. Die Studierenden schließen bereits eine Ausbildung oder ein Praktikum neben dem Studium ab und sichern sich so gute Chancen auf spätere Übernahme im Unternehmen. Diese Form des Studiums spricht besonders die leistungsstarken Abiturienten und Schüler/innen mit der Fachhochschulreife an, die sowohl im Beruf als auch im Studium einen Abschluss erreichen wollen.
Angebote hierzu gibt es vorrangig in den drei Hauptbereichen: Wirtschaft, Informatik und Ingenieurwesen. Aber auch im Gesundheitswesen gibt es neue Angebote und einen Trend zur weiteren „Akademisierung“. In der Informationsveranstaltung legt die Agentur für Arbeit Duisburg ein besonderes Augenmerk auf die dualen Studiengänge.
Am Donnerstag, 30. Juni, werden die verschiedenen Formen dualer Studiengänge im BiZ vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung unterstützt die  Berufsberatung Interessierte auch bei der Suche nach dem geeigneten Betrieb und der Gestaltung ihrer Bewerbungsunterlagen.  
Am Donnerstag, 30. Juni 2016, ab 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

Prävention von psychischen Belastungen - Potenziale im Betrieb ungenutzt
 
Seit Jahren nehmen psychische Belastungen im Job zu – nicht nur in der Pflege oder bei hoch qualifizierter Wissensarbeit, sondern auch in der Produktion: Arbeitsverdichtung und Zeitdruck machen krank, führen zu hohen Fehlzeiten und tragen zu Frühverrentungen bei. In vielen Betrieben fehlt es jedoch an fundiertem Wissen zur Prävention. „Dabei ließe sich die Situation ohne größere Kosten und Mühen deutlich verbessern“, sagt Dr. Anja Gerlmaier, Arbeitspsychologin am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Sie ist Projektkoordinatorin des Verbundprojekts INGEMO. Es wird vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des Schwerpunktes „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ gefördert und startet jetzt mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie.
Denn: Arbeit ist auch in den produzierenden Bereichen nicht mehr allein durch körperliche Beanspruchungen, sondern zunehmend durch Stress und psychische Erschöpfung geprägt. In der Metall- und Elektroindustrie etwa sind die Arbeitsunfähigkeitszeiten mittlerweile deutlich höher als im Durchschnitt der Erwerbstätigen; zudem erreichen knapp 22 Prozent der Metaller den regulären Renteneintritt aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht.  
Eine aktuelle Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) belegt, dass in der Industrie zwischen 27 und 34 Prozent der Mitarbeiter durch Zeitdruck stark belastet sind. Zudem berichten etwa 43 Prozent im Metallbereich/Maschinenbau und 47 Prozent im Elektrobereich, dass sie ständig mit neuen Aufgaben konfrontiert werden.
Hinzu komme, dass oft regelmäßig Überstunden anfallen und so weniger Zeit zur Erholung bleibt. Stressfolgen und Erschöpfungssymptome werden von Beschäftigten und Führungskräften somit erst oft viel zu spät erkannt. Gleichzeitig sind in vielen Betrieben die belastungsreduzierenden Effekte etwa von Kurzpausen, von gesundheitsgerechten Schichtsystemen oder von regelmäßigen Tätigkeitswechseln nicht bekannt.  
„Dieses Wissen müssen wir wieder in die Unternehmen kriegen, und zwar auf Mitarbeiterebene wie auch auf Führungsebene und bei den Arbeitsschutzverantwortlichen“ sagt Dr. Anja Gerlmaier. Ziel von INGEMO ist es, die betriebliche Gestaltungskompetenz zur Entwicklung und Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen in der Metall- und Elektroindustrie zu stärken. „Gemeinsam mit den Kooperationsunternehmen sollen die Möglichkeiten zur stressreduzierenden Arbeitsgestaltung in den Betrieben besser nutzbar gemacht werden. Dazu gehören auch Qualifizierungsmaßnahmen für Führungskräfte, Mitarbeitende und Arbeitsschutzfachleute bzw. Betriebsräte.“  
Dieser neue, die Verhaltens-/Verhältnisebene übergreifende kooperative Präventionsansatz wird gemeinsam erarbeitet  – vom IAQ , der ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung (Nürnberg) als wissenschaftliche Verbundpartner sowie den Deutschen Edelstahlwerken (Witten) und der Bühler Motor GmbH (Nürnberg) als betriebliche Verbundpartner sowie weiteren Umsetzungspartnern. Geplant ist außerdem eine themenbezogene Branchenallianz. Unternehmen, die Interesse an den Ergebnissen und Instrumenten sowie guten Praxislösungen haben, sind eingeladen sich daran zu beteiligen.  


Sonntag, 26. Juni 2016 - Weltdrogentag

Hochwasser am Pootbach
Seit gestern Nachmittag sind Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerk und der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg im Bereich der Lotharstraße / Steinbruchstraße in Duisburg - Mitte im Einsatz. Der dort verlaufene Pootbach führt weiterhin ungewöhnliches Hochwasser.
Durch geziehlte Staumaßnahmen konnte ein unkontrolliertes Überlaufen bislang verhindert werden. Durch den Einsatz des Großpumpen - Systems, das bis zu 8000 l Wasser pro Minute fördert, wird das Wasser aus dem Pootbach in die städtische Kanalisation umgepumpt. Die Wohnhäuser im Bereich der Steinbruchstraße und die Kleingartenanlage an der Lotharstraße sind weiterhin vom Hochwasser berdoht. Außerdem besteht die Gefahr der Überflutung der angrenzenden Bundesautobahn A3.
Im weiteren Verlauf des Pootbachs kann es durch einer Überspülung von Straßen und der jeweiligen Unterführungen zur Überschwemmung des Kleingartenvereins und einiger Keller der angrenzenden Wohnhäuser kommen. Durch die eingeleiteten Maßnahemen ist die Lage aber weiterhin stabil. Die Feuerwehr und die Hochwasserspezialisten der Wirtschaftsbetriebe und des THW stehen im engen Kontakt und sprechen weitere Maßnahmen ab.
Im Bereich der Steinbruchstraße wird das Überspülen der Unterführung kontrolliert und durch den Einsatz mehrerer Pumpen verhindert. Es sind 40 Kräfte der Feuerwehr und 10 Kräfte des THW vor Ort im Einsatz. Aufgrund der aktuellen Wetterprognose muss ab dem Nachmittag wieder mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden. Daher ist eine weitere Entwicklung der Lage noch nicht absehbar.

Gorakel startet ins Achtelfinale    
Seit dem Start der EM gibt das „Gorakel“ des Zoo Duisburg, bestehend aus der inzwischen 10-köpfigen Gorillafamilie, regelmäßig einen Tipp für ein Spielergebnis ab. Während der imposante MAPEMA, Chef der Truppe, meist sehr erfolgreich auf den Verlierer getippt hat, haben die Kleinen ihrem Papa gezeigt, wer sich beim Fußball besser auskennt und den Gewinner immer schnell ermittelt. Nach einer kleinen Gorakel-Pause und Verschnaufpause für die Kicker in Frankreich, geht es nun in die K.-o.-Runde.
Natürlich werden die Gorillas weiterhin am Ball bleiben und zu wichtigen Spielen einen Tipp abgeben! Die nächste Gelegenheit ist natürlich das Spiel Deutschland-Slowakei am kommenden Sonntag. Hierfür werden sich die Gorillas bereits morgen, am 24.06.2016, bei der Fütterung um 13:45 Uhr für einen Sieger der Partie entscheiden. Alle, die nicht live dabei sein können, haben die Möglichkeit, den Tipp der Affenbande anschließend auf der facebook-Seite des Zoo Duisburg anzuschauen und zu interpretieren. 

Ehrenamtliche feiern gemeinsam
Der Gemeinderat von Herz-Jesu hat zum diesjährigen Dankabend alle ehrenamtlichen Helferinnen- und Helfer ins Agnesheim eingeladen. Ehrenamtliche in der Gemeinde sind alle Helfer, ob Katechet, Gemeindebüro, Mitarbeiterinnen der kfd, im Missionskreis, Küster, Lektor, Renovierer, Spendensammler, Gemeindefesthelfer und viele andere mehr. Werner Haak, Gemeinderatsvorsitzender und Pater Tobias begrüßten die fleißigen Helfer- und Helferinnen, die das ganze Jahr über in der Gemeinde Herz-Jesu tätig sind. "Ohne die Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde Herz-Jesu könnte manches Fest nicht stattfinden", so Werner Haak, der sich über die Teilnahme sehr gefreut hat. Ein großes Buffet kam dankenswerterweise zusammen, weil jeder etwas mitgebracht hatte.

Foto Gemeinde Herz-Jesu

Preisträgermatinée – Förderpreis-Verleihung der Köhler-Osbahr-Stiftung
Auch in diesem Jahr haben sich Studenten der Folkwang Universität der Künste Duisburg und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg um einen der begehrten Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs der Köhler-Osbahr-Stiftung beworben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen eines Matinée-Konzertes am Sonntag, 3. Juli, um 11 Uhr im Foyer des Theaters Duisburg an der Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte.  
Die Förderpreise werden von Kulturdezernent Thomas Krützberg überreicht. Musikalisch gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen der ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger. Die Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs werden seit 1994 jährlich vergeben und sind ein wichtiges Instrumentarium bei der musikalischen Förderung junger Menschen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 Euro.

 
Samstag, 25. Juni 2016
Tod durch Wohnungsbrand in Hochfeld
Gegen 04:20 Uhr kam es im Valenkamp in Hochfeld zu einem Wohnungsbrand in einem viergeschossigen Wohnhaus. Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits Flammenschlag aus den Fenstern im ersten Obergeschoss zu sehen, mehrere Personen befanden sich an den Fenstern und auf dem Dach.
Es waren mehrere Personen in Gefahr. Der bauliche Rettungsweg (Treppenraum) war durch Rauch und Hitze versperrt. Über Drehleitern und durch vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff leitete die Feuerwehr umgehend die Menschenrettung ein. Mehrere Personen wurden gerettet und in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Eine der Personen ist an den Folgen der Verletzungen im Krankenhaus verstorben. Der Brand ist aktuell unter Kontrolle.
Auswirkungen auf Nachbargebäude konnten verhindert werden.
Insgesamt waren 60 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Aussagen zur Brandentstehung können derzeit nicht getroffen werden. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten wird die Einsatzstelle zu Ermittlungszwecken der Polizei übergeben.


Preisträgermatinée – Förderpreis-Verleihung der Köhler-Osbahr-Stiftung
Auch in diesem Jahr haben sich Studenten der Folkwang Universität der Künste Duisburg und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg um einen der begehrten Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs der Köhler-Osbahr-Stiftung beworben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen eines Matinée-Konzertes am Sonntag, 3. Juli, um 11 Uhr im Foyer des Theaters Duisburg an der Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte.  
Die Förderpreise werden von Kulturdezernent Thomas Krützberg überreicht. Musikalisch gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen der ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger. Die Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs werden seit 1994 jährlich vergeben und sind ein wichtiges Instrumentarium bei der musikalischen Förderung junger Menschen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 Euro.

„Wenn aus Liebe Leben wird…“    
„Wenn aus Liebe Leben wird, wird aus Arbeit Leidenschaft.“ Unter diesem Leitsatz wurden zwölf Junghebammen der Hebammenschule Bethesda jetzt bei einem feierlichen Gottesdienst im Kirchsaal des Bethesda Krankenhauses in die Praxis entlassen. Alle Absolventinnen freuten sich sehr über das Examen und erinnern sich gerne an die vergangene Zeit. Doch es waren auch Jahre mit Höhen und Tiefen – da sind sich alle einig.
Drei Jahre -  oder 156 Wochen, 1095 Tage, 26.280 Stunden bzw. 1.576.000 Minuten -  mit theoretischer und praktischer Ausbildung liegen hinter den Hebammen und wurden nun mit einem staatlich anerkannten Examen abgeschlossen. Nach drei Jahren trennen sich nun die Wege der Frauen, die so viel in dieser lehrreichen Zeit erlebt haben.
Die Wege führen nach Moers, Essen, Dortmund, Österreich, Tansania oder auch wieder in den Kreißsaal des Bethesda. Doch egal wohin es die zwölf Frauen verschlägt – die Leidenschaft bleibt, so sind sich alle einig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses, die Angehörigen und die Schulleitung begleiteten den Gottesdienst und wünschten den Absolventinnen viel Glück und Erfolg für den weiteren Lebensweg.      

Ins Berufsleben entlassen: die neuen Hebammen. Foto BETHESDA  

NRW School of Governance zum Gespräch bei Bärbel Bas im Bundestag
Mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Dr. Stefan Thierse sowie 24 StudentInnen des Masterstudiengangs "Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung" der NRW School of Governance diskutierte die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas am Mittwoch im Deutschen Bundestag über aktuelle Politik.
Die Gruppe war von Montag bis Donnerstag auf Exkursion in Berlin. Im Reichstagsgebäude nahmen die PolitikwissenschaftlerInnen nicht nur im SPD-Fraktionssaal Platz, sondern bekamen von der Parlamentarischen Geschäftsführerin Bärbel Bas auch einen Einblick in die Abläufe der SPD-Bundestagsfraktion.
Bärbel Bas: "Es war sehr spannend, sich mit den PolitikProfis der NRW School of Governance über ihre Sichtweise auf das politische Geschäft auszutauschen". Die Bundespräsidentenwahl stand ebenso auf dem Fragenzetteln der StudentInnen wie der Arbeitsmarkt in Duisburg und die Wahlen 2017.

 

Busse der Linie 934 der DVG in der Innenstadt umgeleitet  
Die Busse der Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 27. Juni, bis Donnerstag, 7. Juli, aufgrund von verschiedenen Straßensperrungen in der Innenstadt eine Umleitung fahren. Die Sperrungen haben zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen und entfallen. Maßnahmen vom 27.6. bis 30.6. Die Haltestelle „Innenhafen“ in Fahrtrichtung Großenbaum wird in die Max-Peters-Straße in Höhe der Autobahnunterführung verlegt. Die Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Schäferturm“ in Fahrtrichtung Großenbaum/Wedau entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Stapeltor“ zu nutzen. Maßnahmen vom 27.6. bis 7.7. Die Haltestelle „Stadttheater“ wird in die Mainstraße in Höhe der Hausnummer 11 verlegt. Die Haltestelle „Stapeltor“ wird in Fahrtrichtung Großenbaum/Wedau um circa 30 Meter zurückverlegt.
Maßnahmen vom 1.7. bis 7.7.: Die Haltestelle „Schäferturm“ wird in Fahrtrichtung Großenbaum/Wedau zur Haltestelle „Schäferturm“ in die Gegenfahrtrichtung verlegt. Betroffene Linien: 934 Ausfallende Haltestellen: „Holzhafen“, „Hansegracht“, „Schäferturm“ Verlegte Haltestellen: „Innenhafen“, „Stadttheater“, „Stapeltor“, „Schäferturm". 

 

Gorakel startet ins Achtelfinale    
Seit dem Start der EM gibt das „Gorakel“ des Zoo Duisburg, bestehend aus der inzwischen 10-köpfigen Gorillafamilie, regelmäßig einen Tipp für ein Spielergebnis ab. Während der imposante MAPEMA, Chef der Truppe, meist sehr erfolgreich auf den Verlierer getippt hat, haben die Kleinen ihrem Papa gezeigt, wer sich beim Fußball besser auskennt und den Gewinner immer schnell ermittelt. Nach einer kleinen Gorakel-Pause und Verschnaufpause für die Kicker in Frankreich, geht es nun in die K.-o.-Runde.
Natürlich werden die Gorillas weiterhin am Ball bleiben und zu wichtigen Spielen einen Tipp abgeben! Die nächste Gelegenheit ist natürlich das Spiel Deutschland-Slowakei am kommenden Sonntag. Hierfür werden sich die Gorillas bereits morgen, am 24.06.2016, bei der Fütterung um 13:45 Uhr für einen Sieger der Partie entscheiden. Alle, die nicht live dabei sein können, haben die Möglichkeit, den Tipp der Affenbande anschließend auf der facebook-Seite des Zoo Duisburg anzuschauen und zu interpretieren.    

 

Duisburg-Innenstadt: Smart Beach Tour - Opernplatz wird gesperrt  
Der Opernplatz wird von Montag, 27. Juni, bis Donnerstag, 7. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr aufgrund des Volleyballturniers „Smart Beach Tour“ gesperrt. Die Sperrung beginnt im Bereich Landfermannstraße / Mainstraße und endet im Einmündungsbereich Landgerichtsstraße. Die Moselstraße zwischen Stadttheater und Stadthaus ist ebenfalls betroffen. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Betroffen sind auch die Busse der DVG.  
Das Volleyballturnier findet vom 1. Juli bis zum 3. Juli auf dem Opernplatz und der Königstraße statt. Aufgrund der umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen muss die Sperrung für den Verkehr bereits vier Tage vorher erfolgen. Nach der Veranstaltung bleibt sie noch weitere vier Tage bestehen.

 

Duisburg-Altstadt: Schifferstraße wird Einbahnstraße  
Die Schifferstraße / Am Innenhafen wird ab Dienstag, 28. Juni, vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Max-Peters-Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger sind in beiden Richtungen betroffen. Für sie wird eine gesonderte Umleitung ausgewiesen. Der Gehweg auf der zum Wasser liegenden Seite der Fahrbahn wird voraussichtlich bis Freitag, 1. Juli, erneuert.  

  

smart beach cup vom 1. bis 3. Juli in Duisburg: Hochklassiger Sport und Beach-Partystimmung auf dem König-Heinrich-Platz  
Die smart beach tour 2016, als größte nationale Beach-Volleyballserie Europas, feiert seine Premiere in Duisburg auf dem zentral gelegenen König-Heinrich-Platz. Vom 1. bis 3. Juli 2016 spielen insgesamt 44 Frauen- und Männerteams um den Titel des mit 10.000 Euro Preisgeld dotierten Turniers. Vor dem Theater auf dem Opernplatz entsteht die TK-Arena mit dem Center Court und 1.000 Sitzplätzen sowie ein Nebencourt. Der König-Heinrich-Platz wird auf seiner gesamten Länge von rund 200 Metern zur Strandmeile. Am südlichen Ende entstehen zwei weitere Courts an der Königstraße. Für alle vier Spielfelder kommen 1.400 Tonnen feinster Beach-Sand in 40 LKW Ladungen in die Stadt.  
Der Beginn der Arbeiten an den Courts startet am Montag, 27. Juni 2016. Damit verbunden ist die Sperrung des Opernplatzes bis Donnerstag, 7. Juli 2016. Die Sperrung beginnt im Bereich Landfermannstraße/Mainstraße und endet im Einmündungsbereich Landgerichtsstraße. Die Moselstraße zwischen Stadttheater und Stadthaus ist ebenfalls betroffen. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Betroffen sind auch die Busse der DVG.  
Über die smart beach tour: Die smart beach tour besteht aus insgesamt acht Turnieren sowie den Deutschen smart beach-Volleyball Meisterschaften zum Saisonfinale am Timmendorfer Strand. Auf der ranghöchsten deutschen Serie sammeln die Beach-Volleyballteams wichtige Punkte, um sich unter den besten 16 Teams für die nationalen Titelkämpfe Mitte September an der Ostsee zu qualifizieren.
Der diesjährige Tour-Auftakt war bereits Ende April in Münster (29.4.-1.5.). Im Juni folgten Hamburg (3.-5.6.), Dresden (17.-19.6.) und Jena (24.-26.6.). Der smart beach cup Duisburg eröffnet die zweite Saisonhälfte, bevor es an den Stränden der Nord- und Ostsee mit den Tour-Stopps in Binz (15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.) und Kühlungsborn (26.-28.8.) weitergeht.

 

Extrafahrten zur ExtraSchicht: DVG bringt Besucher zu den Spielstätten
Am Samstag, 25. Juni, findet im Ruhrgebiet die 16. ExtraSchicht – Nacht der Industriekultur statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bringt die Besucher mit dem ExtraSchicht-Shuttle 1 (ES 1) zu den Spielstätten in Duisburg und Oberhausen hin und zurück.
Die Bus-Shuttlelinie Die Linie ES 1 verkehrt vom 25. Juni, 17 Uhr, bis 26. Juni, 3 Uhr, im 10-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof“ und „LVR Industriemuseum Zinkfabrik Oberhausen“. Dabei legt der Shuttle pro Strecke rund 25 Kilometer zurück. In Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse die Haltestellen „LVR Zinkfabrik Oberhausen“, „Theater an der Niebuhrg“, „Landschaftspark Nord“, „Thyssen Krupp“, „Binnenschifffahrtsmuseum“, Innenhafen“ und „Duisburg Hbf“ an.
In Fahrtrichtung Oberhausen fährt der Shuttle die Haltestellen entgegengesetzt an. Zusätzlich zum Angebot der DVG setzt die Niederrheinische Verkehrs-AG (NIAG) die Linie ES 9 ein. Diese bedient die Haltestellen „Thyssen Krupp“ und „Landschaftspark Nord“. Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) für die 2. Klasse. Besucher können mit dem Ticket zudem Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle nutzen. Karten für die ExtraSchicht gibt es auch im Kundencenter der DVG am Duisburger Hauptbahnhof.

 

Freitag, 24. Juni 2016 - Brexit-Tag - Johannistag
Brand im Dachstuhl vermutlich nach Blitzeinschlag
Gegen Mitternacht hatten sich mehrere Anrufer über den Notruf bei der Feuerwehr gemeldet und einen Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an der Apostelstraße in Duisburg Laar entdeckt.
Durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der Brand im Bereich des Giebels schnell gelöscht werden.
Um weitere Brandherde oder Glutnester ausschließen zu können, wurden Teile der Traufabdeckung und der Dacheindeckung aufgenommen bzw. entfernt.
Personen waren nicht betroffen, alle Bewohner hatten das Haus rechtzeitig verlassen. Nachdem alle Löscharbeiten beendet waren, konnten alle Bewohner in Ihre Wohnungen zurück kehren.
Es waren ca. 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 4 des Rettungsdienstes im Einsatz. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Feuerwehr Duisburg: Überörtliche Hilfe für den Kreis Wesel  
Aufgrund einer drohenden Hochwasserlage im Kreisgebiet Wesel ist die Feuerwehr Duisburg um Unterstützung im Rahmen der Nachbarschaftshilfe gebeten worden.   Zurzeit werden auf der Feuer- und Rettungswache 1 in Duissern Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen gesammelt, um bei einer eventuell notwendigen Evakuierung schnell zu Verfügung zu stehen.
Hierbei handelt es sich um eine Betreuungsplatzbereitschaft, die im Einsatzfall bis zu 500 Betroffene betreuen und versorgen kann. Auch steht die Feuerwehr Duisburg mit weiteren Einheiten zur Lösch- und Hilfeleistung und zur Führungsunterstützung bereit. Insgesamt stehen bisher 25 Fahrzeuge und 72 Helfer der Hilfsorganisationen sowie Kräfte der Feuerwehr zur Verfügung.

Kabelschäden durch Sturm schränken Bahnverkehr ein
Wegen sturmbedingter Schäden an der Oberleitung kommt es zu Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr im Westen von NRW. Die RE 4 (Aachen—Dortmund) fährt zwischen Aachen und Neuss über Köln-Ehrenfeld, damit entfallen die Halte zwischen Aachen und Rheydt. Die RB 20 (Düren / Stollberg — Al. Poststraße / Heerlen) verkehrt nur von/bis Herzogenrath. Einige Züge zwischen Geilenkirchen und Herzogenrath fallen aus. (Stand 06:00 UHr)
Die RB 33 pendelt zwischen Duisburg und Rheydt sowie zwischen Aachen und Herzogenrath. Zusätzliche Informationen zur Betriebslage und zum Verlauf der Streckenstörung erhalten Sie auf dem Twitterkanal von DB Regio NRW https://twitter.com/Regio_NRW oder online unter http://j.mp/Regio_NRW, ebenso unter www.bahn.de/aktuell, m.bahn.de sowie im DB Navigator.

Die Briten haben gestern mehrheitlich den Brexit beschlossen.

"Das wird teuer für alle Steuerzahler!"
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler Deutschland e.V., Reiner Holznagel, und der Präsident der Taxpayers Association of Europe, Rolf von Hohenhau, zur Entscheidung der Briten für ihren Austritt aus der EU „Die Briten haben sich für einen Austritt aus der Europäischen Union entschieden. Der Brexit ist ein bitterer Moment für ganz Europa. Diese Entscheidung wird nicht nur Großbritannien, sondern allen EU-Staaten teuer zu stehen kommen.
Der Brexit wird kostspielig für die Steuerzahler! Denn alle anderen Mitglieder müssen künftig das ausgleichen, was Großbritannien als bislang drittgrößter Nettozahler leistet. Der britische Beitrag entspricht mit rund fünf Milliarden Euro in etwa dem, was allein das krankende EU- und Euro-Mitglied Griechenland pro Jahr netto aus dem EU-Haushalt erhält.  
Wir Steuerzahler in Deutschland dürfen also mit Zusatzbelastungen rechnen! Gleichzeitig sind negative Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum und damit auch die Steuereinnahmen zu erwarten. Somit wird der Brexit gleich in doppelter Hinsicht Spuren in den öffentlichen Kassen hinterlassen. Nicht nur die Bundesregierung, sondern auch die anderen EU-Staaten sind jetzt aufgefordert, das `Haus Europa´ und seine oft zu Recht kritisierten Institutionen so zu reformieren, dass der innere Zusammenhalt unserer europäischen Wertegemeinschaft erhalten bleibt und nicht weitere Staaten dem Beispiel Großbritanniens folgen.
Die Europäische Union ist nun aufgerufen, Konsequenz und Disziplin bei den Austrittsverhandlungen mit den Briten einzufordern. Es muss sichergestellt werden, dass es nicht zur Rosinenpickerei kommt. Wer sich entscheidet, die EU zu verlassen, muss ganz raus! Die Zusammenarbeit mit den Briten muss neu aufgesetzt werden. Ein Brexit und gleichzeitig eine weitere Partizipation an den EU-Programmen schließt sich aus. Europa hat jetzt die Chance, Lehren aus dem Brexit zu ziehen, sich neu zu definieren und zu reformieren, um das Vertrauen der Bürger und Steuerzahler zurückzugewinnen.“

Weitere Reaktionen auf Brexit-Votum: Großbritanniens Ausscheiden aus der EU schadet beide Seiten
(idr). Die Mehrheit der Briten hat für den Ausstieg ihres Landes aus der EU gestimmt - ein Votum, dass auch für die Metropole Ruhr Auswirkungen haben wird und zahlreiche Reaktionen provoziert. "Die Entscheidung der Briten gegen Europa zeigt, wie schwer Gemeinsamkeit geht. Denn gemeinsames Handeln erfordert Vertrauen und gegenseitigen Respekt. Mit Blick auf die große europäische Bühne können wir durchaus stolz sein, wie erfolgreich sich die Zusammenarbeit der Städte und Kreise im Ruhrgebiet in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Dass sich der Regionalverband Ruhr nun zusammen mit Partnern aus der Region als Metropole Ruhr in der kommenden Woche beim Sommerfest der NRW-Landesvertretung in Brüssel präsentiert, soll in diesen bewegten Tagen ein positives Signal für ein vereintes Europa mit starken Region sein", sagte heute Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR).

Christoph M. Schmidt, Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen: "Die Mehrheit für den Brexit ist ein tragisches Ergebnis für Großbritannien und die Europäische Union. Denn zentrale Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Migration, Terrorismus – erfordern zweifellos eine enge und intensive internationale Zusammenarbeit. Und dafür bietet innerhalb Europas die Europäische Union nach wie vor den richtigen Rahmen. Auch im Bereich der Wirtschaftspolitik wird Großbritannien der EU als Stimme der Marktwirtschaft sehr fehlen. Um den Zusammenhalt der verbleibenden Mitgliedstaaten nicht zu gefährden, sollte sich die EU nun umso mehr auf das Prinzip der Subsidiarität besinnen: Nur jene Dinge sollten europäisch geregelt werden, für die eine gemeinschaftliche Herangehensweise vernünftig ist."

Heinz-Herbert Dustmann, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund: "Diese Entscheidung wird auch erhebliche Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben, denn immerhin betreiben über 300 Unternehmen aus der IHK-Region Handel mit der britischen Wirtschaft oder sind vor Ort sogar mit eigenen Niederlassungen oder Produktionsstätten aktiv. Ich empfehle den Unternehmen Ruhe zu bewahren und abzuwarten, wie die weiteren Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU verlaufen. Es lässt sich nicht seriös vorhersagen, welche Konsequenzen die EU für die Zukunft zieht."

Ulrich Kanders, Hauptgeschäftsführer des Essener Unternehmensverbandes: "Auch wenn das heute kein guter Tag für Europa ist, müssen wir jetzt nach vorne schauen und die Folgen für die Wirtschaft so gering wie möglich halten."

Martina Plum, Sprecherin der Auslandsgesellschaft in Dortmund: "Das wird die EU auf eine sehr harte Probe stellen. Damit sind andere Länder auf den Plan gebracht. Vielleicht heißt es bald auch für Griechenland, Ungarn, Dänemark, Polen, Frankreich: Nix wie raus hier. Dann ist das Europa der Werte zu Ende. Wir sind hier mit unseren Dozenten und Studenten aus Großbritannien sehr geschockt. Was das für Konsequenzen für sie direkt hat, ist noch nicht absehbar. Aber dass es die geben wird, liegt auf der Hand: Der Aufenthaltstitel wird geklärt werden müssen und finanzielle Auswirkungen wird es für sie auch geben."

GFW Duisburg: Über Neuansiedlungen, erfolgreiche Verlagerungen, Start Ups und neue Tätigkeitsfelder
Nach wie vor ist Duisburg ein industriell geprägter Standort: Mehr als 38 Prozent der Bruttowertschöpfung und damit 5,8 Milliarden Euro werden im produzierenden Sektor allein in Duisburg generiert. Zum Vergleich: Mehr als 30 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Nordrhein-Westfalen im produzierenden Sektor, das sind 48.000 Menschen. Bundesweit arbeiten dagegen lediglich 18,8 Prozent der sozialversicherungspflichtig Versicherten im produzierenden Sektor und erwirtschaften damit 30 Prozent der Bruttowertschöpfung.
Der industrielle Kern Duisburgs ist dabei die Basis für die Aktivitäten im Bereich „Industrie 4.0“, denen sich die GFW Duisburg seit Neustrukturierung ebenfalls verstärkt widmet.
Die Flächenentwicklung der letzten Jahre und damit auch die Arbeit der Wirtschaftsförderung hat sich maßgeblich orientiert am städtischen Handlungskonzept „Duisburg 2027“, das für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans kausal sein wird. So hat die GFW Duisburg in der Vergangenheit gemeinsam mit Akteuren aus Stadt und Wirtschaft die Weichen dafür gestellt, dass sich perspektivisch in Wedau zahlreiche universitätsnahe Dienstleistungsunternehmen ansiedeln können. Diese bringen der Stadt Fachkräfte, binden Studierende und Absolventen der Universität Duisburg-Essen an den Standort und stärken mittelbar die Innovations-, aber auch Kaufkraft in Duisburg.
Kleine und mittlere Unternehmen bilden weiterhin das Rückgrat der Duisburger Wirtschaft. Ein Musterbeispiel dafür ist die aufstrebende Gruppe C GmbH, die Ende September 2015 Richtfest für ihren Neubau auf der Oberen Kaiserswerther Straße feierte und seit Frühjahr 2016 auf 250 Quadratmetern ein Film-und Fotostudio betreibt, das auch von externen Fotografen und TV-Produktionsfirmen angemietet wird. Die Gruppe C wurde während des gesamten Ansiedlungsprozesses und darüber hinaus von der GFW Duisburg begleitet. Auch bei der Suche nach Nutzern für die Büros zur Fremdvermietung an branchennahe Unternehmen.


Seit der Neustrukturierung der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) Ende 2014 hat sich eine Menge getan. Grund genug, Bilanz zu ziehen: 225 Immobilienanfragen sowie über 30 Ansiedlungserfolge zeugen davon.

Zu den markantesten Umsatzbringern zählten das LANUV Ministerium NRW (16.560 Quadratmeter), die Stadt Duisburg (5.120 Quadratmeter), die Deutsche Bahn AG (4.100 Quadratmeter), das Evangelische Krankenhaus Duisburg Nord (3.680 Quadratmeter), die Commerz Direktservice GmbH (2.800 Quadratmeter) sowie die Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH (2.500 Quadratmeter). Darunter sind auch Eigennutzer, die neu bauen. Beispielsweise die Verwaltung des Evangelischen Krankenhauses Duisburg Nord und die neue Firmenzentrale „HEIM & HAUS Holding GmbH“.
Das Team der GFW Duisburg konnte seine Aktivitäten mit nennenswerten Ansiedlungserfolgen wie Union Technik GmbH & Co. KG (120 Arbeitsplätze), Thyssengas GmbH (60 Arbeitsplätze), LANUV Ministerium Nordrhein Westfalen (400 Arbeitsplätze), NGC Transmission Europe GmbH (20 Arbeitsplätze) krönen. Mangels eigener Flächen arbeiten die Wirtschaftsförderer seit langen Jahren mit privaten Grundstückseigentümern, Projektentwicklern und hiesigen Maklerunternehmen wie der Armin Quester Immobilien GmbH –einem GFW-Gesellschafter –zusammen. Der Erweiterungsbau der Targobank am Hauptbahnhof und die Erweiterung von Brabender sind Standortbekenntnisse renommierter und prosperierender Unternehmen, die sich in Duisburg optimal entfalten. Darüber hinaus hat auch das Familienunternehmen ESPERA, Marktführer der Wäge und Etikettiertechnik, mit Hilfe der GFW Duisburg begonnen, seine Erweiterung in Neudorf anzugehen.

„Auch der Duisburger Büromarkt, Indikator für die gesamtwirtschaftliche Lage einer Stadt, kann sich sehen lassen. 2015 konnten wir das drittbeste Ergebnis seit Beginn der Aufzeichnung vor 15 Jahren verkünden“, resümiert GFW-Chef Ralf Meurer. Der Gesamtumsatz des Duisburger Büromarktes lag 2015 bei etwas über 81.000 Quadratmetern.

Auch ansonsten nahm Duisburg im Jahr 2015 sowie in den letzten Monaten stadtentwicklerisch an Fahrt auf: Das Stadtfenster in der Innenstadt, das Volkshochschule und Stadtbibliothek beherbergt, ist ein Leuchtturmprojekt und damit auch unter wirtschaftsfördernden Aspekten beachtlich. Am Innenhafen hat sich „die developer Projektentwicklung GmbH“ aus Düsseldorf vorgenommen, mit „The Curve“ den Innenhafen perfekt abzurunden. Dass der Projektentwickler Vorhaben nachhaltig, architektonisch hochwertig und ansprechend realisiert, haben die preisgekrönten Akteure bereits anderenorts (beispielsweise beim KÖBOGEN) unter Beweis gestellt. Der Kontakt zu den „developern“ hat die GFW Duisburg auf der MIPIM 2013 hergestellt.
Die Bandbreite der Unternehmen, die die GFW Duisburg in der Vergangenheit angesiedelt hat, ist riesig. Neben hochtechnologieorientierten Unternehmen wie der mifitto GmbH in Wanheimerort fühlen sich am Wirtschaftsstandort nach wie vor auch Callcenter wohl. Beispielsweise der Finanzdienstleister Dresdner Direkt, der die Lagegunst der Mercatorstadt für die Mitarbeitergewinnung zu schätzen weiß. „Duisburg braucht auch Callcenter, geben diese doch auch Seiteneinsteigern und Berufsrückkehrern Arbeit“, betont Ralf Meurer. Darüber hinaus ist Duisburg die Logistikdrehscheibe schlechthin mit rund 14.000 Beschäftigten, was einem Prozentsatz von 8,5 am Gesamtanteil entspricht. Im Herzen Europas gibt sie Menschen aus zahlreichen Herkunftsländern Beschäftigung und bietet auch Umschülern und Ungelernten eine Chance.
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GRIID: Zwei Existenzgründungsberater kümmern sich bei der GFW Duisburg insbesondere um innovative und technologieorientierte Gründungen in Duisburg. GRIID, die GründungsInitiative Innovation Duisburg, von der GFW Duisburg gemeinsam mit der Niederrheinischen Industrie-und Handelskammer sowie der Universität Duisburg-Essen im Jahr 2009 initiiert, hat in den Jahren 2010 bis 2015 rund 60 Gründungen angestoßen. Damit sind rund 300 neue Arbeitsplätze in Duisburg entstanden.
Darüber hinaus gab es 54 Absolventen der GründungsInitiative Innovation Duisburg (GRIID), 40 Gründungsberatungen sowie 15 daraus hervorgehende Existenzgründungen am Wirtschaftsstandort Duisburg.
Im Segment der innovativen und technologieorientierten Gründungen waren es 40 Gründungsberatungen, zehn Neugründungen außerhalb von GRIID und 25 neu geschaffene Arbeitsplätze. Tendenz steigend! Dazu gehören unter anderen die Algae Germany Research GmbH mit isländischen Wurzeln, das Ingenieurbüro Daniela Drsike und Papara Spielekonsolen.
Gründungen wie mynoise (neue akustische TinnitusTherapie), KTrain (Softwareentwicklung und Training) und die Almato GmbH (Software für Callcenter) sowie EFD (Energiekonzepte) runden den Reigen aufstrebender Existenzgründer aus dem Jahr 2015 in dem Segment ab.
Aber auch andere Gründungen, die das Team der Duisburger Wirtschaftsförderung begleitet, machten in den letzten 18 Monaten von sich Reden: beispielsweise das Trio von „Onkel Wolle“, die für begleiteten Gebrauchtwagenkauf mit einem qualifizierten KfzMeister stehen. Die GFW Duisburg freut sich, dem dahinter stehenden Unternehmen, der GKM Fuhrwerk Solutions, mit zu bundesweiter Bekanntheit verholfen zu haben.
Bereits im Mai 2015 gründeten Michelle Lorenz und Raik Richter mit Hilfe der GFW Duisburg das „BangNi Institute for Sino-German Interchange“, die Ende Oktober 2015 noch um eine Sprachschule erweitert wurde. Die GRIID-Absolventen bieten ein spezielles Dienstleistungsangebot für hier lebende Chinesen –Studierende, Mitarbeiter und Geschäftsleute –die passgenaue Unterstützung benötigen, beispielsweise im Bereich des Alltags-und Universitätslebens, bei der Arbeits-und Wohnungssuche oder bei Behördengängen und Arztbesuchen. Die GFW Duisburg vermittelt dem StartUp Multiplikatoren, Netzwerkkontakte, Präsentationsplattformen und Räumlichkeiten. Auch beauftragt die GFW Duisburg das Unternehmen, um die China-Expertise der Wirtschaftsförderung auszubauen, um noch besser auf die Bedarfe asiatischer Wirtschaftstreibender mit Interesse am Standort Duisburg eingehen zu können.
Apropos Netzwerkveranstaltungen –auch in 2015 und im ersten Halbjahr in 2016 nahm die GFW-Duisburg ihre Vernetzerrolle wahr: beim Mittelstands-Forum, bei den CSR-und in.DU-Treffen, bei Veranstaltungen rund um Technologie und Risikokapital sowie Gründung, bei den Gewerbegebietstreffen und Zusammenkünften in Stadtteilzentren, Workshops und Veranstaltungen in der Altstadt, im Bereich der Kreativ-und Außenwirtschaft, beim Baustammtisch sowie auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real i2015 n München.


„Spiel des Jahres“-Förderung für zwei Duisburger Schulen
 
Auf Anregung von Boris Roskothen, dem Duisburger Brettspiel-Fachmann, und Unterstützung des Amtes für Schulische Bildung, reichten die GGS Breite Straße in Fahrn und die Sekundarschule Hamborn ein spielerisches Konzept beim bundesweit agierenden Verein „Spiel des Jahres“ ein – mit Erfolg: Die GGS Breite Straße gehört mit dem Projekt „Schulvielfalt im Schulalltag“ und die Sekundarschule Hamborn mit dem Projekt „Gamemaster“ zu den 44 geförderten Projekten. Insgesamt 65 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet reichten Ihre Vorschläge ein.  
Initiator Boris Roskothen und Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, begrüßten und beglückwünschten die Schüler, die mit ihren Schulleitern und Lehrerinnen am Mittwochmorgen, 22. Juni, in den Räumlichkeiten der Firma Roskothen erschienen waren. Mit einem Spiele-Vormittag wurde die Förderung der spielerischen Konzepte der beiden Duisburger Schulen gefeiert. Die Schüler konnten aus einer exquisiten Vielzahl an Spielen auswählen und diese ausprobieren.  
„Durch solche herausragenden Spiele-Projekte fördert die Bildungsinstitution Schule neben dem Unterricht auch ganz erheblich die geistige und die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler“, so Bildungsdezernent Thomas Krützberg.  
Der 1977 gegründete Verein „Spiel des Jahres“ ist bekannt dafür, dass er jährlich Preise für hervorragende Spiele vergibt. Seit 2012 lobt der Verein auch Fördergelder für Projekte aus. In der Förderung spielerischer Schulprojekte sieht der Verein eine seiner wichtigsten, bundesweiten Aufgaben. Unterstützt werden sollen Institutionen und Aktivitäten, die das Spiel als Kulturgut in Familie und Gesellschaft fördern und dazu beitragen, den Gedanken des gemeinsamen Spielens weiter zu tragen.  
 

Hintere Reihe v. l.: Christian Bloch (Sekundarschule Hamborn), Thomas Krützberg (Bildungsdezernent), Petra Müller (Amt für Schulische Bildung), Ulrich Ehrentraut (Schulleiter Sekundarschule Hamborn), Annette Barlogie (Teamleiterin OGS, GGS Breite Straße), Verena Klasen (Klassenlehrerin, GGS Breite Straße), Boris Roskothen sowie Schülerinnen und Schüler der GGS Breite Straße und der Sekundarschule Hamborn. 

 

Projekt Stadtgeschichte: Duisburg spielerisch mit dem Smartphone entdecken
In der vergangenen Woche erlebte eine Gruppe von Oberstufenschülern aus Düsseldorf und Duisburg eine Unterrichtsstunde der besonderen Art. Sie gehören zu den Teilnehmern eines Workshops bei Prof. Dr.-Ing. Maic Masuch, Inhaber des Lehrstuhls für Medieninformatik an der Universität Duisburg-Essen. Zentrales Thema des Workshops ist ein Software-Projekt unter dem Titel „Stadtgeschichte mal anders erzählt“.
Entwickelt wird eine App für Mobilgeräte, mit der sich Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten der Stadt Duisburg spielerisch erfahren lassen. Die Projektidee und einen Prototypen der App wurde im Februar beim „NRW Hackathon – Hack für Deine Bildung!“ in der Landeshauptstadt vorgestellt. Das Konzept der Software, ein mehrsprachiger Stadtführer auf Basis von Open Data als Spiele-App für Mobilgeräte, wurde beim Hackathon mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die Entwicklung der App erfolgt seither im Rahmen des deutsch-niederländischen Projektes International Junior Councillor Advisor von der Stadt Duisburg in Kooperation mit der Stadt Nimwegen.
Für den kommenden Herbst ist die Vorstellung eines Prototyps der App geplant. Im Workshop gingen die Teilnehmer auf die besonderen Herausforderungen des Spiele-Designs ein. Dazu zählten unter anderem die Definition der Zielgruppe und ihre Erwartungen, der Spielaufbau, das Art-Design und die Realisierung auf Basis der aktuellen Mobiltechnologie..

 

 

RRX bekommt Hochfrequenz-Fensterscheiben für besseren Handy-Empfang
(idr). Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll auch in Sachen mobile Kommunikation Maßstäbe setzen. Als weltweit erster Zug wird er mit neu entwickelten Hochfrequenz-Fensterscheiben ausgestattet, die das mobile Telefonieren und Internet-Surfen in Zügen massiv verbessern sollen. Bisher liegt die Erfolgsrate beim Aufbau von Internetseiten in Zügen je nach Netzanbieter bei 41 bis 65 Prozent. Schuld sind vor allem die wärme- und lichtisolierten Scheiben. Deren Beschichtung schirmt auch alle elektro-magnetischen Wellen ab.
Forscher des Unternehmens Siemens haben nun eine sogenannte frequenzselektive Beschichtung entwickelt, die die Signale der Anbieter durchlässt. Andere Frequenzbereiche werden weiterin herausgefiltert. Ab Ende 2018 sollen die ersten Züge des RRX mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde im Großraum Rhein-Ruhr unterwegs sein. Folgende Städte im Ruhrgebiet werden dann nach derzeitiger Planung vom Rhein-Ruhr-Express profitieren, entweder als direkte Haltestelle oder durch ergänzende Linien mit RRX-Anschluss: Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Kamen, Lünen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Recklinghausen, Wattenscheid und Wanne-Eickel. Die Züge baut der Technologiekonzern Siemens.  

 

UDE: Finale des Schülerwettbewerbs freestyle-physics Wackelige Brücken und ein Freistoß  
Etwa 3.000 Schüler versuchen in diesem Jahr, die Aufgaben der freestyle-physics an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu lösen. Sie kommen aus den Klassen 5 bis 13 und präsentieren zum Finale vom 28. bis zum 30. Juni ihre besten Erfindungen. Der Physik-Wettbewerb wird bereits im neunten Jahr von der Stiftung Mercator gefördert.  
Monatelang haben die Schüler an den Lösungen für die sechs Aufgaben getüftelt. An drei Tagen, jeweils zwischen 13 und 16 Uhr, zeigen sie ihre Ergebnisse auf dem Duisburger Campus am Forsthausweg.  
Das Programm im Einzelnen:  
Dienstag, 28. Juni: Freistoßautomat: Diese Aufgabe ist – wie auch derzeit bei der EM – kein Kinderspiel. Nur 74 Teams wagten es und haben eine Vorrichtung konstruiert, die einen Tennisball über eine Abwehrmauer hinweg in ein Tor schießt. Windmühlen: Was simpel klingt, ist besonders vertrackt: Eine Windmühle erzeugt einen Luftstrom, mit dem wiederum eine zweite Windmühle angetrieben wird.  

Mittwoch, 29. Juni: Klapppapierbrücke: Eine klapp-, ausfahr- oder zerlegbare Brücke mit minimalem Eigengewicht soll 80 cm überspannen und dabei ein Gewicht von 400 g tragen. Dass sie diesmal faltbar ist, erleichtert zwar den Transport zum Campus, macht die Lösung aber nicht einfacher. Crashtest: Die mit Abstand beliebteste Aufgabe; 283 Gruppen sind dafür angemeldet. Gesucht wird ein Fahrzeug, dessen Inhalt besonders gut gegen einen Auffahr-Unfall geschützt ist.  
 
Donnerstag, 30. Juni: Kettenreaktion: Phantasievolle Kombinationen vieler sich nacheinander auslösender physikalischer Effekte werden zu sehen sein. Wasserrakete: Eine legendäre und äußerst beliebte Aufgabe, bei der eine Rakete möglichst lange in der Luft bleibt.  
Für alle Aufgaben gilt: Wer der Jury aus Physik-Professoren und -Doktoren eine besonders originelle Lösung liefert, darf auf einen Sonderpreis hoffen. Zudem führen Wissenschaftler an den Vormittagen durch ihre Labore und halten schülergerechte Vorträge.  
Die Stiftung Mercator unterstützt den Wettbewerb mit jährlich 60.000 Euro. „Freestyle-physics ermöglicht Schülern, auf kreative und spielerische Weise naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten zu erproben. Wir wollen junge kluge Köpfe aus allen Bevölkerungsgruppen für die Wissenschaft begeistern“, sagt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung.  

 

 

Donnerstag, 23. Juni 2016 - Tag des öffentlichen Dienstes

Unwetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

UDE: Finale des Schülerwettbewerbs freestyle-physics Wackelige Brücken und ein Freistoß  
Etwa 3.000 Schüler versuchen in diesem Jahr, die Aufgaben der freestyle-physics an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu lösen. Sie kommen aus den Klassen 5 bis 13 und präsentieren zum Finale vom 28. bis zum 30. Juni ihre besten Erfindungen. Der Physik-Wettbewerb wird bereits im neunten Jahr von der Stiftung Mercator gefördert.  
Monatelang haben die Schüler an den Lösungen für die sechs Aufgaben getüftelt. An drei Tagen, jeweils zwischen 13 und 16 Uhr, zeigen sie ihre Ergebnisse auf dem Duisburger Campus am Forsthausweg.  
Das Programm im Einzelnen:  
Dienstag, 28. Juni: Freistoßautomat: Diese Aufgabe ist – wie auch derzeit bei der EM – kein Kinderspiel. Nur 74 Teams wagten es und haben eine Vorrichtung konstruiert, die einen Tennisball über eine Abwehrmauer hinweg in ein Tor schießt. Windmühlen: Was simpel klingt, ist besonders vertrackt: Eine Windmühle erzeugt einen Luftstrom, mit dem wiederum eine zweite Windmühle angetrieben wird.  

Mittwoch, 29. Juni: Klapppapierbrücke: Eine klapp-, ausfahr- oder zerlegbare Brücke mit minimalem Eigengewicht soll 80 cm überspannen und dabei ein Gewicht von 400 g tragen. Dass sie diesmal faltbar ist, erleichtert zwar den Transport zum Campus, macht die Lösung aber nicht einfacher. Crashtest: Die mit Abstand beliebteste Aufgabe; 283 Gruppen sind dafür angemeldet. Gesucht wird ein Fahrzeug, dessen Inhalt besonders gut gegen einen Auffahr-Unfall geschützt ist.  
 
Donnerstag, 30. Juni: Kettenreaktion: Phantasievolle Kombinationen vieler sich nacheinander auslösender physikalischer Effekte werden zu sehen sein. Wasserrakete: Eine legendäre und äußerst beliebte Aufgabe, bei der eine Rakete möglichst lange in der Luft bleibt.  
Für alle Aufgaben gilt: Wer der Jury aus Physik-Professoren und -Doktoren eine besonders originelle Lösung liefert, darf auf einen Sonderpreis hoffen. Zudem führen Wissenschaftler an den Vormittagen durch ihre Labore und halten schülergerechte Vorträge.  
Die Stiftung Mercator unterstützt den Wettbewerb mit jährlich 60.000 Euro. „Freestyle-physics ermöglicht Schülern, auf kreative und spielerische Weise naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten zu erproben. Wir wollen junge kluge Köpfe aus allen Bevölkerungsgruppen für die Wissenschaft begeistern“, sagt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung.  

 

Verdienste im öffentlichen Dienst in NRW um sechs Prozent niedriger als in der Privatwirtschaft
In Nordrhein-Westfalen lagen die durchschnittlichen Bruttojahresverdienste der Vollzeitbeschäftigten im Kernbereich des öffentlichen Dienstes (öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung) im Jahr 2015 bei 46 498 Euro. Wie das statistische Landesamt anlässlich des internationalen Tages des Öffentlichen Dienstes (23. Juni 2016) mitteilt, lagen die Löhne und Gehälter der öffentlich Bediensteten damit um sechs Prozent unter denen der Privatwirtschaft (49 483 Euro). Die bezahlte Wochenarbeitszeit war im öffentlichen Dienst mit 40,0 Wochenstunden zudem über eine Stunde länger als in der freien Wirtschaft (38,8).

Bezahlte Wochenarbeitszeiten und Bruttoverdienste in NRW im Jahr 2015
Arbeitnehmergruppen Ausgewählte Wirtschaftsabschnitte (WZ1) 2008)
öffentliche Verwaltung, Verteidi-
gung, Sozialversicherung
Privatwirtschaft
Anteil
Bezahlte
Wochen-
arbeitszeit
in Stunden
Jahres-
verdienst
in Euro2)
Anteil
Bezahlte
Wochen-
arbeitszeit
in Stunden
Jahres-
verdienst
in Euro2)
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige
2) brutto (einschl. Sonderzahlungen) Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung
Vollzeitbeschäftigte insgesamt 100 % 40,0 46 498 100 % 38,8 49 483
in leitender Stellung 9,9 % 40,2 72 222 11,4 % 38,8 98 391
herausgehobene Fachkräfte 44,5 % 39,9 50 325 22,8 % 38,8 60 571
Fachkräfte 39,8 % 40,0 38 159 44,6 % 38,9 40 149
Angelernte 4,8 % 40,1 31 484 14,9 % 39,1 32 754
Ungelernte 1,1 % 40,3 26 309 6,3 % 37,9 26 844

 

 

Studie: Müllabfuhr muss nicht teuer sein Haus & Grund fordert Städte auf, Wohnkosten zu senken  
„Die Müllabfuhr muss nicht teuer sein. Das beweisen die Top-Städte unseres aktuellen Müllgebührenrankings“, stellte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke heute in Berlin bei der Vorstellung einer Studie zu den Müllgebühren in den 100 größten Städten Deutschlands fest. Preisgünstigste Dienstleister bei der Müllabfuhr sind nach Angaben des Verbandes:  
1. Flensburg, 2. Chemnitz, 3. Nürnberg.  
In der Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag von Haus & Grund Deutschland erstellt hat, werden die Kosten der Müllabfuhr für eine vierköpfige Familie unter Berücksichtigung des Abholrhythmus und des Serviceumfangs miteinander verglichen. „Zwischen der günstigsten und teuersten Stadt liegen 600 Euro im Jahr. Dafür gibt es Gründe, die die Kommunen jetzt dringend analysieren müssen“, forderte Warnecke. Er betonte, dass mit der Untersuchung keine Stadt an den Pranger gestellt werden solle. Sie solle vielmehr Motivation für die Städte sein, ihren Bürgern künftig eine gleiche Servicequalität zu niedrigeren Preisen anzubieten.  
Warnecke wies darauf hin, dass die Müllabfuhr bis zu zehn Prozent der Wohnnebenkosten ausmache. Im Schnitt bezahlten die Bürger für die Müllabfuhr mehr als für Straßenreinigung, Grundsteuer, Schornsteinfegergebühr und Gartenpflegearbeiten zusammen. „Hier gibt es also ein großes Einsparpotenzial zum Nutzen von Mietern und Eigenheimern und um die Attraktivität der Städte zu steigern“, resümierte der Verbandschef.

 

Saubere Bahnhöfe für Nordrhein-Westfalen: Rund 1,5 Millionen Euro für Reinigungsoffensive
Zusätzliche Reinigungsmaßnahmen für 14 Stationen in NRW
• Schwerpunkt liegt auf Grund- und Glasreinigung
Um den Komfort für die Reisenden der Deutschen Bahn zu steigern, werden im Rahmen des Konzernprogramms „Zukunft Bahn“ 14 Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen intensiver gereinigt. Rund 1,5 Millionen Euro investiert die DB Station und Service AG in die zusätzlichen Maßnahmen, die über turnusmäßige Reinigungen hinausgehen.
Die Arbeiten finden überall dort statt, wo Reisende die Sauberkeit in Kundenumfragen als verbesserungswürdig bewertet haben: in den Bahnhöfen Bonn Hbf, Dortmund Hbf, Duisburg Hbf, Essen Hbf, Gütersloh Hbf, Hagen Hbf, Hamm (Westf), Köln Hbf, Köln Messe/Deutz, Minden (Westf), Oberhausen Hbf, Rheine, Solingen Hbf und Wuppertal Hbf. Bereits im Februar startete die Reinigungsoffensive an 53 großen und mittleren Bahnhöfen in ganz Deutschland. Dafür stehen in diesem Jahr insgesamt 3,8 Millionen Euro zusätzlich bereit.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Grundreinigung mit Hochdruck- oder Dampfreinigungsverfahren sowie der Glasreinigung, insbesondere von Hallendächern. Auch Graffitis und Kaugummireste werden mit speziellen Geräten entfernt, Fahrstuhlschächte und Personenunterführungen gesäubert. "Zukunft Bahn“ ist Kernstück des größten Konzernumbaus der DB seit der Bahnreform 1994. Das mehrjährige Unternehmensprogramm steht für mehr Qualität in allen Geschäftsbereichen und im Systemverbund Schiene. Dazu werden in den kommenden Jahren für die Kunden zahlreiche Verbesserungen im Service und in der Qualität umgesetzt.

 

Erpressungssoftware in Deutschland: 100.000 Nutzer wurden attackiert
Angriffe mit Ransomware haben sich in den letzten beiden Jahren rasant ausgebreitet, Tendenz weiter steigend Moskau/lngolstadt, 22. Juni 2016 - Erpressungssoftware breitet sich explosionsartig aus, besonders in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer zweijährig angelegten weltweiten Studie von Kaspersky Lab auf Basis der Statistiken des Kaspersky Security Network (KSN) [1]. Der Untersuchungszeitraum umfasste April 2014 bis März 2015 sowie April 2015 bis März 2016.
Dabei wurde unterschieden zwischen Erpressungssoftware, die Rechner blockiert (sog. ‚Screen Blocker‘), und solcher, die dort Daten verschlüsselt (‚Crypto-Ransomware‘). Für Deutschland lässt sich durchaus von einer Epidemie von Ransomware sprechen. 94,4 Prozent aller digitalen Erpressungsversuche gehen auf Ransomware-Attacken zurück. Die Angriffe mit Ransomware haben sich gegenüber dem Vorjahr weltweit um den Faktor 5,5, in Deutschland sogar um Faktor 20 erhöht.  

 

Bund unterstützt Restaurierung der Marienkirche und der Stadtmauer 
„Der Einsatz für Duisburg hat sich wieder gelohnt: Der Bund unterstützt die Restaurierung der Stadtmauer noch einmal mit 60.000 Euro und fördert die Marienkirche in der Altstadt mit 128.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm VI“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Bas hatte im Vorfeld die Staatsministerin für Kultur und Medien um Unterstützung für beide Projekte gebeten.
„Die Marienkirche zeugt unter anderem von der ersten Niederlassung des Johanniterordens in Deutschland und die Stadtmauer zählt zu den bedeutendsten Anlagen ihrer Art im deutschsprachigen Raum“, sagt Bärbel Bas. 2014 hatte die Stadt bereits 50.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm bekommen, 2015 waren es 80.000. „Ohne Hartnäckigkeit geht es nicht, weil dieses Programm auch in diesem Jahr stark überzeichnet ist“. Heute hat der Bundestags-Haushaltsausschuss die Mittel freigegeben.  
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sagt: „Das ist eine wirklich gute Nachricht für Duisburg. Denn so schön wir alle historische Bauten finden: der Erhalt ist im Denkmalschutz stets kostenintensiv. Die Bundesmittel leisten da einen wichtigen Beitrag." Auch für Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer ist klar:  „Die Marienkirche und die Stadtmauer sind bedeutsame Denkmäler, die das Gesicht des Bezirks Mitte prägen. Deshalb freue ich mich sehr über die Unterstützung aus Berlin.“  
„Als Evangelische Kirchengemeinde in der Altstadt Duisburgs sind wir sehr froh und glücklich, dass uns der Bund auch in dem Erhalt der altehrwürdigen Marienkirche unterstützt. Schon im Stadtplan von Johannes Corputius von vor 450 Jahren, ist sie, neben der Salvatorkirche als Stadtkirche Duisburgs, am dereinstigen Marientor zu sehen“, freuen sich der Vorsitzende des Presbyteriums Herr Jörg Hoffmann, sowie Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer Martin Winterberg.  
Das Denkmalschutz-Sonderprogramm war im Jahr 2007 von SPD und Union im Deutschen Bundestag aufgelegt worden. Das Programm ist bei der Staatsministerin für Kultur und Medien angesiedelt und fördert Maßnahmen, die der Substanzerhaltung und Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen.  

 

Mercatorquartier – Führung durch die Ausgrabungen    
Die Denkmalbehörde der Stadt Duisburg bietet am Samstag, 25. Juni, um 11 Uhr eine öffentliche Führung zu den laufenden archäologischen Ausgrabungen im Mercatorquartier in Duisburg-Mitte an. Die Stadtarchäologie berichtet über die aktuellen Entdeckungen im Rahmen der Ausgrabungen. Die Oberstraße mit den bereits freigelegten mittelalterlichen Mauerresten gewährt einen guten Eindruck in die Entwicklung des mittelalterlichen Duisburgs. Hier ist die Stadtgeschichte hautnah erlebbar.  
Treffpunkt ist am Info-Container an der Oberstraße (gegenüber Hausnummer 5). Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.  Im August und September werden weitere Samstags-Führungen angeboten. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Eisvögel, Laubfrösche und anderes seltenes Getier im Ruhrorter Hafenquartier  
Mit diesem naturkundlichen Rundgang für Frühaufsteher beschließt das Kreativquartier Ruhrort am Samstag, 25. Juni um 6 Uhr seine Reihe von Exkursionen ins Hafenquartier an Rhein und Ruhr anlässlich der Duisburger Umwelttage 2016.  
Dass Industriebrachen und nicht mehr genutzte Hafenbecken ein Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten werden können, ist bekannt. Aber was kreucht und fleucht und schwimmt im seit 300 Jahren lebendigen Umschlagplatz? Mit etwas Glück entdecken die Teilnehmer bei diesem ca. zweistündigen Rundgang einige Juwelen der Tierwelt sehend oder hörend.  
Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt, maximale Teilnehmerzahl sind 8 Personen.  
Veranstalter: Kreativquartier Ruhrort UG  Leitung: Dirk Lechtenberg Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme: Telefonische Voranmeldung unter Angabe von Namen, Telefonnummer und E-Mail Adresse unter Tel. 0203 / 3603498   Treffpunkt: Ehemaliges Ruhrorter Rathaus, Dammstraße 11, 47119 Duisburg-Ruhrort, Samstag, 25. Juni 2016, 6 Uhr.
  

 

Extrafahrten zur ExtraSchicht: DVG bringt Besucher zu den Spielstätten
Am Samstag, 25. Juni, findet im Ruhrgebiet die 16. ExtraSchicht – Nacht der Industriekultur statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bringt die Besucher mit dem ExtraSchicht-Shuttle 1 (ES 1) zu den Spielstätten in Duisburg und Oberhausen hin und zurück.
Die Bus-Shuttlelinie Die Linie ES 1 verkehrt vom 25. Juni, 17 Uhr, bis 26. Juni, 3 Uhr, im 10-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof“ und „LVR Industriemuseum Zinkfabrik Oberhausen“. Dabei legt der Shuttle pro Strecke rund 25 Kilometer zurück. In Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse die Haltestellen „LVR Zinkfabrik Oberhausen“, „Theater an der Niebuhrg“, „Landschaftspark Nord“, „Thyssen Krupp“, „Binnenschifffahrtsmuseum“, Innenhafen“ und „Duisburg Hbf“ an.
In Fahrtrichtung Oberhausen fährt der Shuttle die Haltestellen entgegengesetzt an. Zusätzlich zum Angebot der DVG setzt die Niederrheinische Verkehrs-AG (NIAG) die Linie ES 9 ein. Diese bedient die Haltestellen „Thyssen Krupp“ und „Landschaftspark Nord“. Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) für die 2. Klasse. Besucher können mit dem Ticket zudem Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle nutzen. Karten für die ExtraSchicht gibt es auch im Kundencenter der DVG am Duisburger Hauptbahnhof.

 

 

Jugend-Landtag 2016: Duisburger Schüler erhalten Einblicke in die Landespolitik  
Bedirhan Magat und Timur Beckmann vertreten die Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah Philipp und Ralf Jäger im Landtag NRW. Die Schüler Bedirhan Magat (16) vom Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und Timur Beckmann (18) vom Landfermann-Gymnasium nehmen im Rahmen des 8. Jugend-Landtags in diesem Jahr auf den Stühlen der heimischen Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Ralf Jäger Platz. Beide Schüler erhalten vom 23. bis 25. Juni Einblicke in die Arbeit des Landtags.

Bedirhan Magat aus Beeck und Timur Beckmann aus Huckingen werden sich mit aktuellen politischen Themen beschäftigen und die parlamentarischen Abläufe von Fraktionssitzungen über Ausschusssitzungen, öffentliche Anhörungen von Experten bis hin zur Plenarsitzung nachstellen. Die Beschlüsse der „Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden den Abgeordneten des realen Parlaments anschließend zur Kenntnis gegeben. Seit 2008 findet jährlich der dreitägige Jugend-Landtag im Parlament in Düsseldorf statt.  
„Ich interessiere mich von klein auf für die Kommunal- und Landespolitik. Aber natürlich auch für das Tagesgeschehen in der Bundespolitik und der internationalen Politik. Das Interesse hat sich bei mir ursprünglich durch die aktive Arbeit meines Vaters in der SPD entwickelt. Diese wurde aber später durch meine eigene Arbeit im Ortsverein und bei den Jusos verstärkt“, erklärt Timur Beckmann.  
Bedirhan Magat begründet seine Bewerbung zum Jugend-Landtag: „Ich möchte am Jugend-Landtag deswegen teilnehmen, weil ich es mag‘ über politische Themen zu debattieren und die Plenarsitzungen sehr interessant finde und selber herausfinden möchte, ob die Abgeordnetentätigkeit später für mich eine Möglichkeit wäre.“

 

 

Kostenloser Sehtest im ADAC Center Duisburg
Um im Straßenverkehr die Übersicht zu behalten, benötigen alle Verkehrs teilnehmer gute Augen. Verkehrszeichen und Ampeln müssen erkannt, Ent fernungen müssen richtig eingeschätzt werden: Nur wer den richtigen Durchblick hat, kann angemessen und rechtzeitig reagieren. Die Sehstärke kann sich jedoch im Laufe der Jahre verändern und die Fahrtüchtigkeit ein schränken – oft geschieht das sogar unbemerkt.
Der ADAC empfiehlt deswegen, unabhängig vom Alter, regelmäßig einen Sehtest beim Optiker oder Augenarzt durchführen zu lassen. Donnerstag, 30.06.2016, 9 bis 18 Uhr, ADAC Center Duisburg, Realschulstr. 8, 47051 Duisburg

 

Mittwoch, 22. Juni 2016

A42: Verkehrsbehinderungen zwischen Baerl und Beeckerwerth
Im Bereich der A42-Baustelle in Duisburg-Beeckerwerth muss die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr kurzfristig die Entwässerung säubern. Dazu muss zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Baerl und -Beeckerwerth in Fahrtrichtung Dortmund die rechte Fahrbahn gesperrt werden. Der Engpass dauert am Mittwoch (22.6.) von 10 bis 14 Uhr. In dieser Zeit ist auch die Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth der Fahrtrichtung Dortmund geschlossen.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 28. Juni, sind noch Termine frei. Ute Griessl, Psychoonkologin, steht in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten.  


Loveparade-Verfahren: Staatsanwaltschaft holt ein weiteres Sachverständigengutachten ein

Da sich das Landgericht Duisburg aus Rechtsgründen daran gehindert gesehen hat, selbst ein weiteres Sachverständigengutachten zur Klärung der Ursachen für die tragischen Geschehnisse bei der Loveparade 2010 im Zwischenverfahren einzuholen, beabsichtigt die Staatsanwaltschaft, vorsorglich einen weiteren Sachverständigen zu beauftragen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Weg der notwendigen juristischen Aufarbeitung der Loveparade-Tragödie in einer öffentlichen Hauptverhandlung so schnell wie möglich beschritten werden kann.
Gespräche mit möglichen Gutachtern sind bereits abgeschlossen.
Den Verfahrensbeteiligten wird derzeit Gelegenheit zur Stellungnahme hinsichtlich der Auswahl des Gutachters gegeben.
Grund für die Beauftragung eines weiteren Gutachters ist die Ablehnung des im Ermittlungsverfahren eingeholten Gutachtens des Sachverständigen Professor Dr. Still. Diese Kritik ist nach Auffassung der Staatsanwaltschaft zwar nicht berechtigt, sie ist aber ein zentraler Bestandteil der landgerichtlichen Entscheidung, die von der Staatsanwaltschaft mit der sofortigen Beschwerde angefochten worden ist.
Die Staatsanwaltschaft arbeitet weiterhin an der Begründung der sofortigen Beschwerde, die zeitnah der Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf zur Vorlage an den zuständigen Strafsenat des Oberlandesgerichts vorgelegt werden wird. Die Erteilung des Gutachtenauftrags steht nach Auffassung der Staatsanwaltschaft dem weiteren Fortgang des Beschwerdeverfahrens nicht entgegen, da bereits auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Beweismittel die Voraussetzungen für die Eröffnung des Hauptverfahrens gegeben sind.

 

smart beach cup vom 1. bis 3. Juli in Duisburg: Hochklassiger Sport und Beach-Partystimmung auf dem König-Heinrich-Platz  
Die smart beach tour 2016, als größte nationale Beach-Volleyballserie Europas, feiert seine Premiere in Duisburg auf dem zentral gelegenen König-Heinrich-Platz. Vom 1. bis 3. Juli 2016 spielen insgesamt 44 Frauen- und Männerteams um den Titel des mit 10.000 Euro Preisgeld dotierten Turniers. Vor dem Theater auf dem Opernplatz entsteht die TK-Arena mit dem Center Court und 1.000 Sitzplätzen sowie ein Nebencourt. Der König-Heinrich-Platz wird auf seiner gesamten Länge von rund 200 Metern zur Strandmeile. Am südlichen Ende entstehen zwei weitere Courts an der Königstraße. Für alle vier Spielfelder kommen 1.400 Tonnen feinster Beach-Sand in 40 LKW Ladungen in die Stadt.  
Der Beginn der Arbeiten an den Courts startet am Montag, 27. Juni 2016. Damit verbunden ist die Sperrung des Opernplatzes bis Donnerstag, 7. Juli 2016. Die Sperrung beginnt im Bereich Landfermannstraße/Mainstraße und endet im Einmündungsbereich Landgerichtsstraße. Die Moselstraße zwischen Stadttheater und Stadthaus ist ebenfalls betroffen. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Betroffen sind auch die Busse der DVG.  
Über die smart beach tour: Die smart beach tour besteht aus insgesamt acht Turnieren sowie den Deutschen smart beach-Volleyball Meisterschaften zum Saisonfinale am Timmendorfer Strand. Auf der ranghöchsten deutschen Serie sammeln die Beach-Volleyballteams wichtige Punkte, um sich unter den besten 16 Teams für die nationalen Titelkämpfe Mitte September an der Ostsee zu qualifizieren.
Der diesjährige Tour-Auftakt war bereits Ende April in Münster (29.4.-1.5.). Im Juni folgten Hamburg (3.-5.6.), Dresden (17.-19.6.) und Jena (24.-26.6.). Der smart beach cup Duisburg eröffnet die zweite Saisonhälfte, bevor es an den Stränden der Nord- und Ostsee mit den Tour-Stopps in Binz (15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.) und Kühlungsborn (26.-28.8.) weitergeht.

 

Eisvögel, Laubfrösche und anderes seltenes Getier im Ruhrorter Hafenquartier  
Mit diesem naturkundlichen Rundgang für Frühaufsteher beschließt das Kreativquartier Ruhrort am Samstag, 25. Juni um 6 Uhr seine Reihe von Exkursionen ins Hafenquartier an Rhein und Ruhr anlässlich der Duisburger Umwelttage 2016.  
Dass Industriebrachen und nicht mehr genutzte Hafenbecken ein Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten werden können, ist bekannt. Aber was kreucht und fleucht und schwimmt im seit 300 Jahren lebendigen Umschlagplatz? Mit etwas Glück entdecken die Teilnehmer bei diesem ca. zweistündigen Rundgang einige Juwelen der Tierwelt sehend oder hörend.  
Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt, maximale Teilnehmerzahl sind 8 Personen.  
Veranstalter: Kreativquartier Ruhrort UG  Leitung: Dirk Lechtenberg Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme: Telefonische Voranmeldung unter Angabe von Namen, Telefonnummer und E-Mail Adresse unter Tel. 0203 / 3603498   Treffpunkt: Ehemaliges Ruhrorter Rathaus, Dammstraße 11, 47119 Duisburg-Ruhrort, Samstag, 25. Juni 2016, 6 Uhr.
 

 

VHS-Exkursion „Biotope in Duisburg“ führt zur Aue des Alten Angerbachs
Die nächste Exkursion der Volkshochschulreihe „Biotope in Duisburg“ mit Kursleiter Jürgen Hinke findet am Samstag, 2. Juli, von 14 bis 16 Uhr  im Bereich des Alten Angerbachs in Huckingen und Buchholz statt. Der Treffpunkt zur Wanderung ist am Altenbrucher Damm 92 A (Einfahrt zum Golfplatz).  
Im dortigen Auenbereich finden sich noch Röhrichtbestände am Bach und an den Kleingewässern,  aber auch teilweise extensiv genutztes Grünland, Brachflächen und kleinere Waldgebiete mit einer vielfältigen Vogelwelt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten, wenn vorhanden, Ferngläser mitbringen.  
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen 2016 jeweils samstags an. Die beliebte Reihe soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

Ausstellungseröffnung Leichenpredigten im alten Duisburg  
Nicht nur für den Gründungsrektor der alten Universität Duisburg (1655-1818), der mit 43 Jahren früh verstorbene Theologe und Philosoph Prof. Johannes Clauberg, wurde eine ergreifende Leichenpredigt verfasst – auch der berühmte Duisburger Mediziner und Naturforscher Johann Gottlieb Leidenfrost („Leidenfrostsches Phänomen“) kam zu diesen Ehren. Diese damals sehr verbreitete Textgattung war teilweise recht aufwändig gestaltet und sollte dem Wirken des Verstorbenen ein würdiges Denkmal setzen.  
Bis heute sind rund 70 Duisburger Leichenpredigten erhalten, Replikate bewahrt die Universitätsbibliothek am Uni-Campus Duisburg auf. Eine repräsentative Auswahl dieser sehens- und lesenswerten Quellen zeigt die Universität Duisburg-Essen (UDE) anlässlich des Jubiläums „700 Jahre Salvatorkirche“ ab dem 2. Juli (montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr, der Eintritt ist frei).  

 

Über 500 Jahre vor Google: Die Schedelsche Weltchronik  
Zu einem Vortrag von PD Dr. Dipl.Ing. Christoph Reske über die Schedesche Weltchronik lädt am Sonntag, 3. Juli, um 11.15 Uhr das Kultur- und Stadthistorisches Museum am Johannes Corputius-Platz 1 ein. Es handelt sich um ein Buch der Superlative, wurde von dem Nürnberger Arzt und Humanisten Hartmann Schedel zusammengestellt und erschien im Jahr 1493 in einer lateinischen und in einer deutschen Ausgabe mit einem Umfang von bis zu 652 Seiten im Großfolioformat.
Die Weltchronik ist mit über 1.800 Abbildungen, darunter befinden sich sowohl eine Welt- als auch eine Europakarte, das am reichhaltigsten illustrierte Buch der frühen Druckzeit. Es ist ein Glücksfall der Geschichte, dass die beiden handschriftlichen Vorlagen, Arbeitsverträge und eine Abrechnung erhalten haben. Mit Ihnen ist ein für diese Zeit außergewöhnlich tiefer Blick in die Entstehung des Werkes möglich. Der Vortrag skizziert,  wovon die Chronik handelt und was wir aus den Artefakten zur Produktion des Werkes lesen können.  
Einzelblätter aus der Schedelschen Weltchronik sind als Leihgaben des Xantener Stiftsmuseums seit dem 19. Juni im Kultur-und Stadthistorischen Museum zu sehen. Der Eintritt zu den Matinéen beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Ein Glas Wein oder Saft sowie der Besuch der Ausstellungen sind inklusive. Eine Kartenreservierung unter (0203) 283-2640 oder ksm@stadt-duisburg.de wird empfohlen.

 

 

14 % weniger Verkehrstote im April 2016
244 Menschen kamen im April 2016 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 40 Personen oder 14,1 % weniger als im April 2015. Die Zahl der Verletzten ging um 0,8 % auf circa 32 300 gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.

 

Bericht zur dritten Ideenwerkstatt für Walsum liegt vor  
Mit großem Engagement beteiligten sich rund 70 Bürgerinnen und Bürger in der vergangenen Woche an der Ideenwerkstatt für den Stadtbezirk Walsum. Die Teilnehmer entwickelten zu den fünf verschiedenen Themenfeldern Arbeiten, Wohnen und soziales Miteinander Umwelt und Grün Bildung und Wirtschaft Kultur – Freizeit – Sport Image – Identifikation jeweils eine Standortbestimmung sowie einen Ausblick in die Zukunft. Alle weiteren Informationen unter www.ideen-fuer-duisburg.de

 

Biotope in Duisburg: Friemersheimer Rheinaue  
Die nächste VHS-Exkursion zu den Umwelttagen, am Samstag, dem 25.Juni, führt nach Frimersheim. Die Friemersheimer Rheinaue ist geprägt von Obstwiesen, Hecken, Kopfweiden und Feldgehölzen mit einer vielfältigen Tier-und Pflanzenwelt. Im Gebiet befindet sich mit der Roos auch ein kleiner, ehemalig vom Strom abgetrennter Rheinarm, an dem verschiedene Vogelarten beobachtet werden können. Diese bilden einen Schwerpunkt der Exkursion.
Daher werden die Teilnehmer gebeten, Ferngläser mitbringen, falls vorhanden. Die Exkursion unter Führung vom Jürgen Hinke beginnt um 14 Uhr und dauert voraussichtlich bis 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt: Alte Dorfkirche, Friemersheimer Straße 27, PLZ 47229, Bus 927 bis Dahlingschule.

 

 

Neue Entgeltordnung der Stadtbibliothek tritt ab 1. Juli in Kraft
Eine neue Entgeltordnung für die Stadtbibliothek tritt ab Freitag, 1. Juli, in Kraft. Das Jahresentgelt für einen Erwachsenenausweis beträgt dann 15 Euro. Für Inhaberinnen und Inhaber eines Duisburg-Passes vergünstigt sich das Jahresentgelt auf 12 Euro. Kinder unter 13 Jahren erhalten einen kostenlosen Bibliotheksausweis, mit dem Medien der Kinderbibliothek genutzt werden können. Jugendliche von 13 bis einschließlich 17 Jahren sowie Kinder, die den Gesamtbestand nutzen möchten, zahlen 11 Euro.  
Ab dem 1. Juli erhöht sich auch das Versäumnisentgelt auf 0,45 Euro pro Medieneinheit und Kalendertag. Fällig wird dies ab dem ersten Tag der Fristüberschreitung, die Karenzzeit von bisher vier Kalendertagen entfällt. Hierzu bietet die Stadtbibliothek einen besonderen Service an. Die Kunden können sich vier Tage vor Ablauf der Leihfrist eine Erinnerung per E-Mail oder SMS zusenden lassen.
Erforderlich ist dazu lediglich die Aktivierung des betreffenden Menüpunkts im Bereich „Infoservice“ des Online-Katalogs oder eine persönliche Beauftragung der Mitarbeiter an einer der Anmeldungen in den Bezirks- und Stadtteilbibliotheken oder der Zentralbibliothek. Das bisherige Mietentgelt für DVDs, Blu-Rays, Videofilme und CD-ROMs entfällt ab dem 1. Juli.

 

Clearingstelle in Duisburg geht an den Start  
Mittlerweile leben in Duisburg rund 16.400 Zuwanderer aus Südosteuropa, bei denen sich immer wieder Probleme bei der medizinischen Versorgung im Regelsystem ergeben, weil sie oft nicht krankenversichert sind. Niedrigschwellige Angebote wie beispielsweise die Sprechstunde im Petershof reichen nicht aus, um die Versorgung der Menschen sicherzustellen.  


Ziel ist es daher, die nicht-versicherten Menschen aus Südosteuropa frühzeitig in das reguläre Krankenversicherungssystem zu integrieren. Hierzu soll die vom Land geförderte Clearingstelle beitragen. Aufgabe der Clearingstelle ist es, zügig den Versicherungsstatus der Menschen zu klären und somit den Zugang zum regulären Gesundheitsversorgungssystem zu regeln. Die Clearingstelle steht auch Nicht-EU-Bürgern offen.  
Heute gab Ministerin Barbara Steffen den Startschuss zur Einrichtung der vom Land finanzierten Clearingstelle in Duisburg, die bei der AWO Integration angesiedelt ist. Ministerin Barbara Steffens, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, erläuterte gemeinsam mit dem Gesundheitsdezernenten der Stadt Duisburg Dr. Ralf Krumpholz sowie Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer AWO-Integrations gGmbh Duisburg, das Konzept des Modellprojektes.  
Das Land fördert die Einrichtung der Duisburger Clearingstelle mit insgesamt 486 000 € in den nächsten drei Jahren. Die AWO-Integration führt das Projekt in Kooperation mit dem Gesundheitsamt der Stadt Duisburg durch, es besteht aus 2,5 Mitarbeiterstellen. Es wird in zwei Regionen angesiedelt sein und vorhandene Beratungseinrichtungen fachlich und inhaltlich ergänzen. Vorrangige Standorte der Arbeit sind  Marxloh und Hochfeld, wo besonders viele Menschen aus Südosteuropa leben. Bei bis zu 10.000 Menschen gibt es nach Einschätzung der Fachleute keine Klarheit über ihren Versicherungsstatus.  
Ministerin Steffens: „Der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch eine wesentliche Voraussetzung für eine gelingende Integration. Ich freue mich, dass die AWO-Integration zusammen mit der Stadt Duisburg dem Aufruf des Landes zur Einrichtung einer Clearingstelle gefolgt ist. AWO und Stadt leisten damit einen Beitrag zur Vermeidung sozialer Ausgrenzung. Eigentlich wäre es Aufgabe des Bundes, bei EU-Bürgerinnen und -Bürgern einen unbürokratischen Zugang zu unserem Gesundheitssystem zu ermöglichen. Auf keinen Fall darf es ein politisch geduldeter Zustand sein, wenn es immer wieder Probleme bei der Finanzierung der Versorgung für Zuwanderer aus der EU gibt.“  

Das Gesundheitsamt der Stadt wird als Teil der Clearingstelle die Aufgabe übernehmen, die Kontakte zu den Gesundheitsdiensten der Heimatländer zu koordinieren. Dr. Ralf Krumpholz, Gesundheitsdezernent der Stadt Duisburg, dankte der Ministerin für die Förderung der Clearingstelle.
„Die Gesundheitsversorgung der Menschen lässt sich langfristig nur sicherstellen, wenn sie durch die Integration in die sozialen Sicherungssysteme ausreichend geschützt sind.“ Er wies noch einmal auf die erheblichen humanitären Probleme hin, da eine medizinische Versorgung dieses Personenkreises praktisch nicht möglich ist. Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen der Kinder und einfache medizinische Untersuchungen könnten bislang nur in geringem Umfang vom Petershof in Marxloh durch ehrenamtliche Helfer angeboten werden. Patienten können nur in akuten Notfällen in Krankenhäusern behandelt werden, wobei die Kostenübernahme dabei oft nicht geklärt ist.  
Umso wichtiger sei es, diese Menschen aktiv in das reguläre soziale Krankenver-sicherungssystem zu integrieren oder zumindest eine Notfallbehandlung über die heimatliche Gesundheitssysteme herzustellen.  
Die Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, sowie der Zugang zur hiesigen Krankenversicherung bzw. zu Sozialleistungssystemen sind meist sehr komplex. Sie verursachen nicht nur vielen Migrantinnen und Migranten, sondern auch den Leistungserbringern und Fachkräfte in den Hilfestrukturen häufig Probleme.
„Für einen Teil der  Zuwanderer besteht die Möglichkeit, einen Versicherungsschutz aus heimatlichen Regelungen abzuleiten oder doch noch in das deutsche Versicherungssystem integriert zu werden Wir als Clearingstelle wollen helfen, diese Fragen individuell im Sinne der betroffenen Ratsuchenden zu beantworten“, erläutert Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration gGmbH.  

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster  
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 2. Juli, einen geführten Rundgang durch ihre Räumlichkeiten an. Die kostenlosen Führung beginnt um 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine kurze  Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.  

 

Extrafahrten zur ExtraSchicht: DVG bringt Besucher zu den Spielstätten
Am Samstag, 25. Juni, findet im Ruhrgebiet die 16. ExtraSchicht – Nacht der Industriekultur statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bringt die Besucher mit dem ExtraSchicht-Shuttle 1 (ES 1) zu den Spielstätten in Duisburg und Oberhausen hin und zurück.
Die Bus-Shuttlelinie Die Linie ES 1 verkehrt vom 25. Juni, 17 Uhr, bis 26. Juni, 3 Uhr, im 10-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof“ und „LVR Industriemuseum Zinkfabrik Oberhausen“. Dabei legt der Shuttle pro Strecke rund 25 Kilometer zurück. In Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse die Haltestellen „LVR Zinkfabrik Oberhausen“, „Theater an der Niebuhrg“, „Landschaftspark Nord“, „Thyssen Krupp“, „Binnenschifffahrtsmuseum“, Innenhafen“ und „Duisburg Hbf“ an.
In Fahrtrichtung Oberhausen fährt der Shuttle die Haltestellen entgegengesetzt an. Zusätzlich zum Angebot der DVG setzt die Niederrheinische Verkehrs-AG (NIAG) die Linie ES 9 ein. Diese bedient die Haltestellen „Thyssen Krupp“ und „Landschaftspark Nord“. Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) für die 2. Klasse. Besucher können mit dem Ticket zudem Regional- und S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle nutzen. Karten für die ExtraSchicht gibt es auch im Kundencenter der DVG am Duisburger Hauptbahnhof.

 

 

Dienstag, 21. Juni 2016 - Sommersonnenwende - Internationaler Tag der
selbst gemachten Musik - Tag des Schlafes

Verfassungsbeschwerden und Organstreitverfahren gegen EZB erfolglos

Das Unterlassen von Bundesregierung und Bundestag in Ansehung des Grundsatzbeschlusses der Europäischen Zentralbank vom 6. September 2012 über das OMT-Programm geeignete Maßnahmen zu dessen Aufhebung oder Begrenzung zu ergreifen, verletzt die Beschwerdeführer nicht in ihrem Recht aus Art. 38 Abs. 1 Satz 1, Art. 20 Abs. 1 und Abs. 2 in Verbindung mit Art. 79 Abs. 3 GG, wenn die vom Gerichtshof der Europäischen Union in seinem Urteil vom 16. Juni 2015 (C-62/14) formulierten, die Reichweite des OMT-Programms begrenzenden Maßgaben eingehalten werden.
Unter diesen Voraussetzungen beeinträchtigt das OMT-Programm gegenwärtig auch nicht die haushaltspolitische Gesamtverantwortung des Deutschen Bundestages. Dies hat der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts mit heute verkündetem Urteil entschieden. Der Grundsatzbeschluss über das OMT-Programm bewegt sich in der vom Gerichtshof vorgenommenen Auslegung nicht „offensichtlich“ außerhalb der der Europäischen Zentralbank zugewiesenen Kompetenzen. Zudem birgt das OMT-Programm in der durch den Gerichtshof vorgenommenen Auslegung kein verfassungsrechtlich relevantes Risiko für das Budgetrecht des Deutschen Bundestages. mehr ...

 

Wartungsarbeiten im Wasserwerk Wittlaer: Unbedenklicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger Süden
Die Stadtwerke Duisburg AG führt derzeit Wartungsarbeiten an den Anlagen der Trinkwassergewinnung in ihrem Wasserwerk Wittlaer durch. Aufgrund dieser Arbeiten werden dem Trinkwasser geringe Mengen an Chlor zugegeben. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, die notwendig für die Versorgung mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser ist. Das Unternehmen bittet um Verständnis, dass in Folge dieser Arbeiten im Duisburger Süden gelegentlich ein Chlorgeruch des Trinkwassers wahrgenommen werden kann. „Dies ist gesundheitlich unbedenklich, die Qualität des Trinkwassers wird dadurch nicht beeinträchtigt“, betont Thomas Oertel, Leiter Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg AG.

 

Starkregen und Ernteverluste: Soforthilfen des Landes auch für Landwirte und Gartenbauer
Bis zum 15. Juli können vom Starkregen geschädigte Privatleute, Unternehmen, Landwirte und Gartenbauer die Soforthilfen beantragen. Landwirtschaftsminister Johannes Remmel weist im Nachgang zu den Beschlüssen der Landesregierung darauf hin, dass die Soforthilfen des Landes für durch die Starkregenfälle im Zeitraum vom 31. Mai bis zum 8. Juni geschädigten Privatleute und Unternehmen auch in vollem Umfang für Betriebe der Landwirtschaft und des Gartenbaus angeboten werden.
„Ich bin sehr froh, dass wir bei diesen Soforthilfen eine Gleichbehandlung aller Geschädigten vereinbaren konnten“, sagte Minister Remmel. Die Gewährung der Soforthilfen soll in den betroffenen Regionen, dem Rhein-Sieg-Kreis und den Kreisen Kleve, Wesel und Borken helfen, weil dort besondere Schäden hingenommen werden mussten.
Landwirtschaftliche Betriebe werden hinsichtlich der Voraussetzungen und der Höhe der Sofortzahlungen Kleingewerbetreibenden gleichgestellt. Soforthilfen sind damit möglich in Betrieben mit bis zu zehn Beschäftigten, in denen es zu einem Gesamtschaden von mindestens 10.000 Euro gekommen ist, der nicht versicherbar war.
Die Soforthilfe beträgt 5.000 Euro und wird unbürokratisch zur Verfügung gestellt. Ausreichend ist die Zusicherung der Betroffenen, dass Schäden in Höhe von mindestens 10.000 EUR entstanden sind, diese nicht versichert waren und die Mittel zur Schadensbeseitigung verwendet werden. Sofern Schadensersatzansprüche gegenüber Dritten bestehen, werden diese verrechnet. Die Abwicklung des Verfahrens und die Auszahlung der Mittel erfolgt durch die Kreise und kreisfreien Städte. Einzelheiten zum Verfahren werden in den nächsten Tagen kommuniziert. Die Beantragung und Auszahlung der Soforthilfe erfolgt bis spätestens zum 15. Juli 2016. ​  

 

AUSTRALIENSEMINAR: Lehrgang mit Übernachtung für Kinder und Jugendliche im Zoo  
Für Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren bietet der Förderverein des Zoo Duisburg ein naturkundliches Seminar an mit dem Titel “Alles Wissenswerte über Koalas, Wombats, Kängurus“ vom 16.-17. Juli 2016.       
Während dieses zweitägigen Seminars können junge Zoo-Fans Kenntnisse über die Lebensbedingungen der Tierwelt Australiens erwerben – und das gemeinsam mit den Tieren vor Ort. Selbstverständlich handelt es sich bei diesen Beobachtungen nicht um langweilige Schulstunden, sondern höchst spannende Einblicke in die Haltungsbedingungen dieser Tiere.
Die Seminare beinhalten eine Übernachtung in der Zooschule (bitte Iso-Matte, Schlafsack und Handtuch mitbringen!), Bewirtung und Betreuung der Kinder. Eine Abendwanderung durch den  Zoo und gemeinsame Bastelstunden sind ebenso angesagt wie Lehrgangsunterlagen und zum krönenden Abschluss ein Zoo Duisburg-spezifisches Diplom (für jedes Kind!).  
Anmeldung zwingend erforderlich. Kostenpauschale von 35 € ist bei der Ankunft zu entrichten. Telefonische Anmeldung: 0203/3055975  

 

Heja Sverige: Mitarbeiterin von thyssenkrupp in Duisburg drückt bei der Fußball-EM Schweden die Daumen – Großcousin Jimmy Durmaz spielt im Nationalteam

Jetzt heißt es „Daumen drücken“ für Hanan Durmaz: Die Mitarbeiterin von thyssenkrupp in Duisburg fiebert bei der Fußball-Europameisterschaft mit und das vor allem mit einer Mannschaft: den Schweden. Warum? Großcousin Jimmy Durmaz steht im Aufgebot der skandinavischen Nationalkicker. Im schwedischen Örebro geboren spielt der 27-Jährige in Frankreich unter anderem an der Seite von Weltstar Zlatan Ibrahimovic. „Unsere Familien sind aramäischer Herkunft und in ganz Europa verteilt“, berichtet Hanan Durmaz. „Bei größeren Festen treffen wir uns aber alle wieder.“
Die Marketing-Expertin hätte ihren Verwandten, der im zweiten Vorrunden-Spiel der EM eingewechselt wurde, gerne auch live spielen gesehen und mit dem schwedischen Anfeuerungsruf „Heja Sverige“ unterstützt. Gelegenheit hätte die junge Frau gehabt, als sie für die Stahlsparte von thyssenkrupp auf einer Messe in Paris war. Aber leider bekam sie keine Karte mehr für das Match und so musste sich die Hernerin die Partie gemeinsam mit anderen Fans im Hotel vor dem Fernseher anschauen.
Nun geht es für die Schweden um alles: Sie müssen im Spiel gegen die Belgier (22. Juni) auf jeden Fall gewinnen, damit sie noch das Achtelfinale erreichen können. Hanan Durmaz hofft natürlich, dass Großcousin Jimmy wieder eingesetzt wird und die Schweden weiterkommen. Und wenn es für die Skandinavier am Ende doch nicht reicht? „Dann halte ich von da an natürlich zur deutschen Mannschaft“, erzählt Hanan Durmaz.
 

Hanan Durmaz (l.) konnte das Spiel ihres Großcousins nicht live im Stadion verfolgen, sondern nur vor dem Fernseher im Hotel. Zumindest ein Sammelalbum mit dem Sticker des schwedischen Nationalspielers hatte die Mitarbeiterin von thyssenkrupp in Duisburg dabei. 

 

Ein Herz und eine AWO-Duisburg

Mit einem Fest für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klang am Wochenende die AWO-Aktionswoche 2016 aus. Zum Auftakt der Party im Biergarten des Seehauses am Bertasee zeigte die AWO-Mannschaft Herz. Fürs Foto stellten sich gut 250 Frauen und Männer im Team zusammen, um gemeinsam das Logo des Wohlfahrtsverbandes ganz menschlich darzustellen.  
Die Idee hinter dem Bild: Wir gehören zusammen, und wir arbeiten mit Herz für die Menschen in Duisburg. Für das aussagekräftige Foto waren einige Planungen, eine eigene Choreographie und ein Hubsteiger als passender Aussichtspunkt für die Fotografin, Bettina Engel-Albustin, notwendig. Selbst drohender Regen konnte die Umsetzung des Plans nicht aufhalten. Passend zum Motiv war das Thema der Party ausgewählt. Das Motto „Rot“ gab dem Foto die notwendige Farbe. Denn Rot leuchtet auch das AWO-Logo. Nicht zu vergessen: Die Fotomodels hatten großen Spaß, sich ins Bild zu setzen. Man sieht es dem Foto an.  

An dem Fest im Süden Neudorfs nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWOcura, der AWO-Integration, des Fachbereichs Begegnung, Bildung und Kultur, der Geschäftsstelle sowie der Serva GmbH teil. Die AWO-Duisburg und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen derzeit 820 Frauen und Männer, unter anderem in der Pflege, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Integration oder in der Familienbildungsstätte.
An 36 Standorten in ganz Duisburg ist die AWO-Duisburg mit dem Herz bei der Sache. Der Verband wirbt darum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch als Mitglieder zu gewinnen. Bei der Party entschieden sich gleich sechs Frauen und Männer, ihre Unterstützung für die Arbeit mit einer Mitgliedschaft zu unterstreichen.  
Die gemeinsame Aktion bildete die Klammer zur bundesweiten AWO-Aktionswoche. Zum Auftakt am Freitag hatte der Kreisverband alle ehrenamtlichen Kräfte mit einem „Eisfest in der City“ ins Rampenlicht gestellt. Der AWO-Duisburg-Vorsitzende Manfred Dietrich sagt das so: „Haupt- und Ehrenamt gehören bei uns zusammen. Gemeinsam bilden wir das starke Herz in unserer Stadt.“

 

Freiwilligentag im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Insel“
Neun
Auszubildende der Targobank Duisburg griffen am Freitag, 17. Juni, im Rahmen des Freiwilligentags zu Farbe und Pinsel, um tatkräftig dabei mitzuhelfen, die Räumlichkeiten des städtischen Kinder- und Jugendzentrums „Die Insel“ an der Paul-Rücker-Straße in Duisburg-Neuenkamp zu verschönern. Bei der Targobank hat der Freiwilligentag bereits Tradition.
In diesem Jahr hat sich das Auszubildendenteam des Jahrgangs 2014 dazu entschlossen, sich handwerklich zu engagieren, um Kindern und Jugendlichen in Duisburg etwas Gutes zu tun. Beim Jugendamt war hierfür schnell ein passendes Projekt gefunden: Das Jugendzentrum „Die Insel“ steht seit April unter neuer Leitung und öffnete nach neunmonatiger Schließung seine Pforten. Jörg Seidel, Leiter des Jugendzentrums, freute sich: „Die Renovierung unserer Räume war dringend notwendig. Der Zeitpunkt ist so kurz nach der Neueröffnung perfekt – pünktlich zum Start kam die Unterstützung wie gerufen. Herzlichen Dank an alle für die tatkräftige Hilfe.“    
Für die fachliche Begleitung der Aktion erklärten sich Malermeister Paul Dietrich und der ehemalige Hausmeister Ilhami Baytut bereit, das Team der Targobank ehrenamtlich anzuleiten. "Ich unterstütze das Projekt gerne, weil ich als gebürtiger Duisburger weiß, wie wichtig die Jugendarbeit in dieser Stadt ist", so Paul Dietrich.   Im großen Veranstaltungsraum war einfach „der Lack ab“. Acht Stunden lang strichen die freiwilligen Helferinnen und Helfer, pinselten und rollten fleißig, bis die Wände in neuem Glanz erstrahlten.
„Wir wollten uns gern als Azubis eines in Duisburg ansässigen Unternehmens auch hier in der Stadt engagieren. Raus aus den Büroräumen und mitanpacken“, erklärt Luisa Fuchs, die den Freiwilligentag für das Team organisiert hat. Mit einem Augenzwinkern fügt sie hinzu: „So geht Bank heute!“  

Ulrike Färber und Jörg Seidel vom Jugendamt der Stadt Duisburg (links im Bild) mit den Ehrenamtlern.

 

 

Stadtradeln 2016 - 196.342 Kilometer für Duisburg
Duisburg hat im Rahmen der Stadtradeln-Kampagne 196.342 Kilometer zurückgelegt. Dies entspricht der 4,9-fachen Länge des Äquators. Mit dem Auto wären für diese Strecke circa 27.900 kg CO² in die Luft geblasen worden. Auch wenn das selbstgesteckte Ziel von 200.000 Kilometer ganz knapp verfehlt wurde, so ist das ein tolles Ergebnis.
„Duisburg hat ein starkes Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Gerade im städtischen Umfeld ist das Fahrrad eine echte Alternative zum Auto und in vielen Belangen diesem sogar überlegen: Keine Parkplatzsorgen, keine Parkgebühren, fahren bis mitten in die City, kein Stau und oft sogar schneller am Ziel. Das alles sind überzeugende Argumente das Auto öfter mal stehen zu lassen“, so Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz. Insgesamt hat sich Duisburg gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert und ist etwa 22.000 Kilometer mehr als im letzten Jahr gefahren (Vorjahr 174.269 Kilometer).
857 aktive Radler (Vorjahr 685) in 61 Teams (Vorjahr 49) waren unterwegs. Und auch im Städtevergleich hat sich Duisburg verbessert. War Duisburg in der Metropole Ruhr im letzten Jahr noch auf Platz drei hinter Essen und Gelsenkirchen, so ist es diesmal Platz zwei, ganz knapp vor Gelsenkirchen, geworden. Auch das ist ein toller Erfolg. Bundesweit liegt Duisburg zur Zeit noch auf Platz zehn (von fast 500 Kommunen), was sich aber sicher noch ändern kann, da viele Kommunen noch nicht gestartet oder zur Zeit noch unterwegs sind.
Bundesweit läuft die Kampagne noch bis Ende September. Im Laufe der Woche werden die Gewinner per E-Mail bekanntgegeben. Prämiert werden die aktivsten Fahrer, Teams und Schulklassen. Außerdem werden Preise unter allen Teilnehmern verlost, so dass jeder, unabhängig von den gefahrenen Kilometern, die Chance auf einen Gewinn hat. Die Siegerehrung wird im Rahmen eines kleinen Empfangs im Rathaus stattfinden.

 

Wochenmärkte in Homberg und Laar: Geschenke für die Kundschaft
Die Duisburg Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen Kundschaft gut gelaunt in den Sommer starten und erwarten diese daher mit tollen Geschenken. So werden am Dienstag, 28. Juni 2016, von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Homberg (Bismarckplatz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Am Donnerstag, 30. Juni 2016, geht es von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Laar (Werth-/Schillstraße) weiter. Auch hier dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf das beliebte Geschenk freuen.  

 

ADFC lädt ein zur Radtour durch die Mittsommernacht  
Unter dem Titel „Mittsommernachtstraum“ lädt der Duisburger Fahrradclub ADFC bereits zum sechzehnten Male zu einer Radtour durch die Mittsommernacht, in diesem Jahr von Freitag, dem 24. auf Samstag, den 25. Juni. Die Strecke führt über ca. 90 - 95 Kilometer durch das westliche und mittlere Ruhrgebiet zu den Highlights der Industriekultur und weiteren Sehenswürdigkeiten. Los geht´s am Freitagabend um 20 Uhr am Lebensretter-Brunnen (König- / Ecke Düsseldorfer Straße) in der Innenstadt.
Eine weitere Möglichkeit in die nächtliche Radtour einzusteigen gibt es in Mülheim - Styrum an der Radstation am S-Bahnhof um ca. 20.45 Uhr. Ab hier geht es durchs Hexbachtal vorbei am Schloss Borbeck zur Dampfbierbrauerei, wo eine Stärkung für die lange Tour durch die kurze Sommernacht eingenommen werden kann. Der EmscherPark Radweg führt die Gruppe weiter vorbei an der Zeche Carl zum Weltkulturerbe Zollverein. Über den Zollvereinweg, weitere stillgelegte Bahntrassen (u.a. über die Kray-Wanner Eisenbahn) und durch den Landschaftspark Mechtenberg erreicht die Tour Gelsenkirchen.
Zuvor ist auf Wunsch noch ein Rundblick von der „Himmelsleiter“ über das nächtliche Ruhrgebiet möglich. Über die Erzbahntrasse mit ihren vielen, teils recht hohen Brücken erreichen wir an der Zoom Erlebniswelt den Rhein - Herne – Kanal. Ein Abstecher in die nächtliche City von Gelsenkirchen bringt zu später bzw. schon wieder früher Stunde eine kurze Pause bei einem Radler oder Kaffee – ganz nach persönlichem Gusto. Auf Schleichwegen geht es weiter zur Siedlung Klappheckenhof. Durch den Nordsternpark ist es nicht mehr weit bis zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem im Scheinwerferlicht erstrahlenden Schloss Horst. Durch die Siedlung Brauck und den Bottroper Gartenstadtteil Welheim erreicht man den Höhepunkt der Tour, sowohl im übertragenen Sinn wie auch tatsächlich in Höhenmetern:
„In der Morgendämmerung erklimmen wir die wohl bekannteste Stahlkonstrukt im Ruhrgebiet, das Tetraeder ‚Haldenereignis Emscherblick’.“, so Tourenleiter Herbert Fürmann. „Hier warten wir um kurz nach fünf Uhr auf den Sonnenaufgang bei hoffentlich klarem Himmel“ Nach dem Sonnenaufgang geht die Fahrt weiter durch den neuen Stadtteil Prosper III vorbei am Museum Quadrat und Volksgolfplatz Jakobi zum OLGA-Park und am Rhein-Herne-Kanal zurück in die Duisburger City. Den krönenden Abschluss der Tour bildet dann (für alle die möchten) noch ein gemeinsames Frühstück in der Duisburger City. Für eine Teilnahme an der Tour ist eine intakte Fahrradbeleuchtung unbedingte Voraussetzung. Bei Dauerregen fällt die Tour aus. Infos unter 0179-5081889 beim Tourenleiter.

 

Montag, 20. Juni 2016 - Weltflüchtlingstag

Podiumsdiskussion: „Refugees Welcome – Und jetzt?"

„Heimat Europa“ heißt eine Initiative der Staatskanzlei des Landes NRW, mit der der Europaminister und Chef der Staatskanzlei, Franz-Josef Lersch-Mense, Themen wie europäische Solidarität oder Integration in Europa mit den Bürgerinnen und Bürgern in Nordrhein-Westfalen diskutieren möchte.

Vor diesem Hintergrund lädt die Stadt Duisburg am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr Duisburgerinnen und Duisburger sowie Menschen mit Fluchterfahrung ein, um über die europäische Willkommenskultur und eine zukünftige Asyl- und Flüchtlingspolitik zu diskutieren. Veranstaltungsort ist das Evangelische Gemeindehaus Neudorf-West an der Gustav-Adolf-Straße 65. 

Neben einer Podiumsdiskussion, an der die Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir (SPD) und Sevim Dagdelen (Die LINKE), die Landtagsabgeordnete Jutta Velte (Bündnis 90/Die Grünen), Birgit Naujocks, vom Flüchtlingsrat NRW, Manfred Helten, 1. Stellvertretender Bürgermeister Duisburg Süd (CDU) sowie Marijo Terzic, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Duisburg teilnehmen, sollen die Geflüchteten selbst zu Wort kommen.

Anhand von filmischen Einzelportraits werden individuelle Fluchterfahrungen aber auch die Hoffnungen und Wünsche der Flüchtlinge in ihrer neuen Heimat Europa/Duisburg gezeigt. Mit dem Theaterstück „Permit A38“  möchte eine studentische Initiative gemeinsam mit Geflüchteten (Refugee Support Uni DuE Aktionsgruppe) Erfahrungen während und nach der Flucht darstellen. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Abendessen und Fastenbrechen.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Sie wird finanziell unterstützt vom Land NRW, dem Lions-Club Duisburg-Concordia, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg.

Social Impact Lab Duisburg in Duisburg-Ruhrort eröffnet

Für mehr Innovation und Gründergeist: Mit dem Social Impact Lab Duisburg wird in Ruhrort das erste Zentrum für soziale Innovation und Entrepreneurship in Nordrhein-Westfalen eröffnet. Das Lab fördert GründerInnen, die mit ihren Ideen drängende gesellschaftliche Herausforderungen lösen wollen, vernetzt sie mit anderen Akteurinnen und Akteuren und etabliert sie in der Region. Mit Netzwerk- und Informationsveranstaltungen, Qualifizierungs- und zielgruppenspezifischen Gründerund Stipendienangeboten wird das Social Impact Lab Duisburg die Anlaufstelle für Menschen in der Metropolregion Rhein-Ruhr sein, die den Herausforderungen unserer Gesellschaft mit sozialem Unternehmergeist begegnen.

Im Gründerprogramm AndersGründer sollen in den ersten drei Jahren 55 Gründerteams begleitet werden. Das schafft über 80 Arbeitsplätze und generiert 2,5 Millionen Euro Gründungskapital. Die TeilnehmerInnen des Programmes erhalten neben einem interdisziplinären Netzwerk und einem Arbeitsplatz im Lab ein umfangreiches individuelles Qualifi zierungsangebot rund um die eigene Gründung. Das Angebot beinhaltet Coaching, Fachberatung und Workshops sowie Zugang zu spezifischen Finanzierungsinstrumenten, um ihr soziales Geschäftsmodell nachhaltig erfolgreich positionieren zu können.
Die Teilnahme am Programm hat einen Gegenwert von 12.500 EUR je Team. Gründerprogramme für Sozialunternehmer Soziale Innovationen und Sozialunternehmertum gewinnen angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen wie demographischer Wandel, Bildungsungleichheit und Zuwanderung bei gleichzeitiger Knappheit der öffentlichen Versorgungskassen stetig an Bedeutung. Gleichwohl sind die Bedingungen für die Gründung von Sozialunternehmen in Deutschland bisher unzureichend.
Hier setzt das Konzept des neuen Zentrums an. Dank der Etablierung der Erfolgsprogramme AndersGründer und ANKOMMER.Perspektive Deutschland in Duisburg arbeiten bereits jetzt acht Startups und Initiativen in den Räumen auf dem Gelände der Franz Haniel & Cie. GmbH intensiv daran, ihre Ideen in tragfähige Geschäftsmodelle zu überführen.
Das Programm AndersGründer wurde 2013 in Frankfurt von der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH gestartet und in Partnerschaft mit der Prof. Otto Beisheim Stiftung jetzt auf Duisburg ausgeweitet. Ergänzt wird das Angebot für Social Startups durch das Stipendienprogramm ANKOMMER. Perspektive Deutschland, gefördert von der KfW Stiftung und unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel.
Das Programm unterstützt bundesweit aktuell 14 Startups und (sozial-)unternehmerische Initiativen, die mit innovativen, übertragbaren Ansätzen Menschen mit Fluchthintergrund Zugang zu Bildung sowie zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bieten. 1 Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH.
Impulse für die Region
Ziel der Initiatoren des Social Impact Labs ist es, durch den Aufbau eines regionalen Netzwerkes und eines umfangreichen Veranstaltungs- und Qualifi zierungsangebots die Rahmenbedingungen für die Entwicklung sozialer Innovationen in der Region nachhaltig zu verbessern. Mit der Verbreitung sozialer Innovationen und der Gründung von Sozialunternehmen sollen positive Impulse für den anhaltenden Strukturwandel in der Region gesetzt werden.
Annette Heuser, Geschäftsführerin der Prof. Otto Beisheim Stiftung: „Die Förderung von Sozialunternehmertum ist uns ein wichtiges Anliegen, um junge Menschen in die Entwicklung sozialer Innovationen einzubinden. Unsere Stiftung fördert Projekte, die ihnen die Möglichkeit bieten, unternehmerisch tätig zu sein und gleichzeitig Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Das Social Impact Lab bietet einen Raum, Ideen sowohl mit Gleichaltrigen als auch erfahrenen Mentoren zu diskutieren, zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen.“

Jutta Stolle, Direktorin der Franz Haniel & Cie. GmbH „Innovationskraft, Leistungsbereitschaft und soziale Verantwortung prägen das unternehmerische Denken und Handeln von Haniel. Das Social Impact Lab vereint diese Werte geradezu exemplarisch und schafft den Nährboden für neue Ideen und Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass das Projekt zur Vitalisierung des Standorts, zur Wiederbelebung der lokalen Ökonomie und des bürgerschaftlichen Engagements beiträgt, auch über die Grenzen von Ruhrort hinaus.“

Dr. Bernd Siegfried, Geschäftsführer der KfW Stiftung „Mit den Programmen AndersGründer und Ankommer. Perspektive Deutschland wird die wirtschaftlich wichtige Aufgabe der Unternehmensgründung erfolgreich mit der Frage nach gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung von Unternehmen verknüpft. Die KfW Stiftung setzt sich für verantwortungsbewusstes unternehmerisches Denken ein, das sich mit kreativen Ideen und innovativen Strukturen den gesellschaftlichen Herausforderungen stellt. Mit dem neuen Lab in Duisburg möchten wir eine Skalierung unterstützen, denn mit jeder erfolgreichen Gründung trägt diese Idee weiter zu einer Bewegung des Umdenkens und Neuorientierens bei.“ Norbert Kunz, Geschäftsführer der Social Impact gGmbH „Immer mehr – insbesondere junge – Menschen verfolgen das Ziel, drängende gesellschaftliche Probleme mit unternehmerischen Mitteln zu lösen. Zugleich sind die Rahmenbedingungen für die Gründung von Sozialunternehmen deutlich ausbaufähig. Dabei sind soziale Innovationen der Motor, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten. Deshalb haben wir 2011 das Konzept der Social Impact Labs entwickelt. Unser Ziel ist es, Social Impact Labs möglichst in allen deutschen Metropolregionen zu verankern. Die Entwicklung in Duisburg hat für uns besondere große Bedeutung, weil wir erstmalig in einer westdeutschen Metropolregion aktiv werden, die durch große strukturelle Veränderungen geprägt ist.“


WDR-Kinderrechtepreis für Duisburger Kinder- und Jugendhaus Beeck
(idr) - Das Duisburger Kinder- und Jugendhaus Beeck wird mit dem WDR-Kinderrechtepreis ausgezeichnet. Die Jury der im Zwei-Jahres-Rhythmus vergebenen Auszeichnung honoriert damit die Arbeit der Einrichtung, die Kindern und Jugendlichen mit geistigen und körperlichen Behinderungen ein Zuhause bietet. Sie habe "einen besonders eindrucksvollen Kinderrechtekatalog erstellt, der vorbildhaft für andere Einrichtungen ist".
Der Hauptpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Der zweite Preis (1.500 Euro) wird an das Kölner Kinderhilfswerk "burundikids e.V." verliehen. Den dritten Preis (1.000 Euro) erhält die "Alte Feuerwache Wuppertal". Vergeben werden die Auszeichnungen am 18. September in Köln. Der WDR-Kinderrechtepreis wird seit 1994 verliehen. Infos unter www.wdr.de

 

"Gaffen" soll bestraft werden
Der Bundesrat will, dass sogenannte "Gaffer" bei Unfällen künftig strafrechtlich verfolgt werdenn. Wer Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Rettungsdienst bei Unglücksfällen behindert, dem droht nach dem am 17. Juni 2016 beschlossenen Gesetzentwurf eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. Dies ist aus Sicht der Länder notwendig, da Schaulustige eine erhebliche Gefahr für Verunglückte darstellten und in Einzelfällen deren Rettung sogar verhinderten. Persönlichkeitsrechte von Verstorbenen schützen Immer häufiger fotografierten Schaulustige die Opfer von Unglücken, heißt es in der Begründung des Gesetzentwurfs. Die so entstandenen Bild- und Videoaufnahmen würden oft in sozialen Netzwerken verbreitet oder an Fernsehsender sowie Zeitungen weitergegeben.
Nach Ansicht der Länder ist der bisherige strafrechtliche Schutz gegen solches Verhalten lückenhaft, da dieser nur lebende Personen erfasse. Diese Lücke müsse geschlossen werden und künftig auch das Herstellen und Verbreiten von bloßstellenden Bildern von verstorbenen Personen unter Strafe stehen. Der Gesetzentwurf wird nun der Bundesregierung zugeleitet, die sechs Wochen Zeit hat, hierzu eine Stellungnahme abzugeben.

Amt für Soziales und Wohnen: Dienststellen wegen Umzug geschlossen
Die Fachbereiche Wohngeld, Wohnungsaufsicht-, Bestands- und Besetzungskontrolle, Krankenhilfe und Eingliederungshilfe ziehen ab sofort bis Freitag, 24. Juni, innerhalb des Dienstgebäudes des Amtes für Soziales und Wohnen auf der Schwanenstraße 5 – 7 in der Stadtmitte um. In diesem Zeitraum bleiben die Dienststellen geschlossen.  
In dringenden Fällen können sich Bürgerinnen und Bürger an Call Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 94000 wenden. Die Fachbereiche stehen ab Montag, 27. Juni, wieder zur Verfügung.  
Die Wohngeldstelle ist dann montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr im ersten Obergeschoss geöffnet. Die Fachbereiche Wohnungsaufsicht-, Bestands- und Besetzungskontrolle, Krankenhilfe und Eingliederungshilfe sind dann montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr im 4. Obergeschoss zu finden.  


Einladung zur Zukunftsschmiede Rhein-Ruhr-Halle und das ehemalige Stadtbad
 
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement lädt am Donnerstag, 23. Juni, um 18 Uhr Bürgerinnen und Bürger ein, die Zukunft des Geländes an der Duisburger Straße mitzugestalten. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, Einzelhändler, Gewerbebetreibende, alle Interessierten und insbesondere natürlich die „Nachbarn“ des Areals.
Die Veranstaltung findet gemeinsam mit Vertretern des Planungsbüros Post und Welters Architekten und Stadtplaner GmbH in den Räumen der Gesamtschule Emschertal auf der Kampstraße 23 in Obermarxloh statt.  
In der Zukunftsschmiede sollen wünschenswerte Nutzungen und Visionen für den Standort der ehemaligen Rhein-Ruhr-Halle sowie des Stadtbades gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden. Die Möglichkeiten einer standortgerechten und wirtschaftlichen Nutzung der Flächen stehen im Vordergrund. Als Ergebnis wird ein Katalog mit möglichen Nutzungen ausgearbeitet. Diese werden später in einem Exposé zusammengestellt, mit dem Investoren für den Standort gesucht werden.  
Auf dem rund 5,2 ha großen Areal zwischen Marxloh und Alt-Hamborn stehen das denkmalgeschützte Hamborner Stadtbad und die Rhein-Ruhr-Halle. Das Stadtbad wird seit über 15 Jahren nicht mehr genutzt, die Rhein-Ruhr-Halle steht seit 2011 leer. Der Standort liegt zwischen den Zentren von Hamborn und Marxloh in der Nähe eines Schulzentrums und der Grillo-Werke. Der Standort ist gut erreichbar: Die Haltestelle der Linie 903 liegt zentral an der Duisburger Straße und liegt an der A59-Ausfahrt Duisburg-Marxloh.

 


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ag der Architektur 2016  
Beim diesjährigen bundesweiten „Tag der Architektur“ am Samstag, 25. Juni, und Sonntag, 26. Juni, laden Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner gemeinsam mit ihren Bauherren Interessierte zu Besichtigungen und Gesprächen ein. Insgesamt werden in Nordrhein-Westfalen 35 Objekte aus unterschiedlichen Städten und Gemeinden vorgestellt. Das Immobilien-Management der Stadt Duisburg zeigt die Kindertagesstätte Schumannstraße, die Walter-Schädlich-Halle und das Zentrum für Erinnerungskultur.  
Unter dem Motto „Architektur für alle!“ soll auf die dauerhafte Wertigkeit guter Architektur aufmerksam machen und die Notwendigkeit unterstreichen, den Gebäudebestand angemessen zu pflegen und zu entwickeln. Nicht nur Wohn- und Geschäftshäuser locken am „Tag der Architektur“ jedes Jahr viele Besucher an, sondern auch die Bauwerke der Öffentlichen Hand.  
Mit drei architektonisch anspruchsvoll gestalteten Projekten nimmt auch das Immobilien-Management Duisburg am „Tag der Architektur“ teil. Vorgestellt werden die Erweiterungen und Sanierungen der Kindertagesstätte Schumannstraße in Neudorf, die Walter-Schädlich-Halle in Hamborn und das Zentrum für Erinnerungskultur am Innenhafen.  
Die Kindertagesstätte Schumannstraße 4-6, kann am Samstag, 25. Juni, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr besichtigt werden. Die Kita besteht seit 1975 und wurde im Rahmen des Ausbauprogrammes U3 im Bestand saniert und erweitert. Die neu zu errichtenden Gebäudeteile wurden in Holzelementbauweise erstellt. Außen- und Innenwände bestehen aus vollflächig ausgedämmten, beidseitig beplankten Holz-Rahmenelementen. Als Deckenkonstruktion kam eine Massivholzdecke zum Einsatz. Die Dachflächen wurden oberseitig gedämmt. Fenster und Türen wurden vorwiegend als Kunststoffelemente ausgeführt.  
Neben neuen Gruppenräumen entstanden auch Räumlichkeiten für ein Familienzentrum. Auch erfolgte im Zuge des Ausbaus die energetische Sanierung der Bestandsgebäude. Die Grundfläche des Bestandes von ca. 850 qm wurde um neue Flächen von ca. 450 qm erweitert. Weiterhin wurden die gesamte Außenanlage grundlegend überarbeitet und neu angelegt  und 7 Parkplätze neu gebaut. Durch diese Erweiterung wurden 31 zusätzliche Plätze für unter 3-Jährige geschaffen.  
Die 4-fach-Sporthalle „Walter Schädlich“ an der Kampstraße 2a ist am Samstag von 11 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Die Sporthalle kann mit einer Grundfläche von 3.200 Quadratmetern und einer 60 mal 28 Meter großen Hallenspielfläche (1.680 qm) mit Trennvorhängen in vier unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist für den Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch einen 225 Quadratmeter großen Gymnastikraum ergänzt. 800 Sitzplätze mit Tribünenanlage - für größere Sportevents - schaffen eine „Arenaatmosphäre“, die auch eine Trennung von Zuschauern und Aktiven gewährleistet. Sie wurde barrierefrei errichtet und entspricht der Energiesparverordnung 2009.  
Das Zentrum für Erinnerungskultur am Karmelplatz 5 kann ebenfalls am Samstag von 11 bis 15 Uhr besichtigt werden. Das Zentrum ist eine Bildungsstätte für Demokratie und Menschenrechte, die über die Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg informiert. Es wurde in das Stadtarchiv integriert, das sich in einem ehemaligen Getreidespeicher befindet. Ein 2. Fluchtweg wurde durch die noch vorhandenen Silos und eine Verbindung zum Kultur- und stadthistorischen Museum geschaffen. Die Räume, öffentliche Bereiche des Stadtarchivs und das Treppenhaus, wurden neu beleuchtet, saniert und in die Ausstellung einbezogen, Zugänge und WC-Anlagen barrierefrei gestaltet.  
Besucher haben die Möglichkeit, sich die Besonderheiten des Objektes bei einer Führung näher erläutern zu lassen. Besucher haben die Möglichkeit, sich die Besonderheiten des Objektes bei einer Führung näher erläutern zu lassen. hkeit, sich die Besonderheiten des Objektes bei einer Führung näher erläutern zu lassen.


Brexit-Abend in der VHS  
Die Briten stimmen am Donnerstag, 23. Juni, darüber ab, ob ihr Land in der EU verbleiben soll oder nicht. Mit großer Sorge blicken Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft auf die Insel, nicht wissend, was ein möglicher Austritt für den Rest der Europäischen Union bedeuten könnte.  
Um Interessierten die Möglichkeit zu eröffnen, diesen politisch so wichtigen Abstimmungsabend „live“ mitzuerleben, lädt die Volkshochschule Duisburg in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, der Europa Union Duisburg sowie EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, ein zu einem Brexit-Abend in die VHS. Ab 19 Uhr erwartet die Besucher im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 ein vielfältiges Programm. Unter anderem gibt es eine politikwissenschaftliche Betrachtung zur Situation von Prof. Dr. Michael Kaeding, Inhaber des Jean Monnet Lehrstuhls für Europapolitik an der Universität Duisburg-Essen.
Ferner sind geplant Talks mit Gästen, Video-Schalten in Duisburgs englische Partnerstadt Portsmouth, gelegentliche Blicke auf die mediale Berichterstattung zu diesem möglicherweise historischen Ereignis und nicht zuletzt einige Einlagen britischer Kultur zu traditionellen Gurkensandwiches. Da die Anregung zu dieser Veranstaltung aus dem VHS-Fachbereich Englisch kam, werden die Beiträge zum Teil in Deutsch, zum Teil in Englisch abgehalten.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Das Ende ist gegen 23 Uhr unserer Zeit geplant, wenn in Großbritannien die Wahllokale schließen. Das offizielle Abstimmungsergebnis wird erst im Laufe des Folgetages feststehen, die Organisatoren gehen aber davon aus, dass nach Schließung der Wahllokale Ergebnisse sogenannter „exit polls“ präsentiert werden, die einen verlässlichen Trend über das Abstimmungsergebnis liefern.    

Vier der fünf Gastgeber des Brexit-Abends (v.l.): Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn, Robert Tonks, Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Joachim Fischer, EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und Heinz-Günter Clasen, Vorsitzender der Europa Union Duisburg


Duisburg und DUS: „OpenAirport Kino“

Sommer, Sonne, Kino. Und das unter freiem Himmel. Dieses „Exklusiv Airlebnis“ hat sich in den vergangenen Jahren zum Besuchermagneten am Düsseldorfer Airport entwickelt. Im Juli heißt es nun bereits zum dritten Mal: Film ab beim „OpenAirport Kino“ auf der Flughafenterrasse. Während der Betrieb auf dem Vorfeld ungestört weiterläuft, erleben die Besucher in außergewöhnlicher Atmosphäre Kinovergnügen auf der zwölf mal sechs Meter großen Leinwand, hinter der die Flugzeuge beim Starten und Landen zu sehen sind.

Nach dem Erfolg der vergangenen Jahre legt der Airport in diesem Sommer noch einen obendrauf: So werden Kino- und Flughafenfans an allen Juli-Wochenenden, insgesamt also an zehn Kinotagen, unterhaltsame Blockbuster gezeigt.

Einlass ist jeweils ab 19:45 Uhr. Die Filme fangen nach Sonnenuntergang gegen 21:45 Uhr an. Sollte eine Vorstellung aufgrund des Wetters ausfallen, wird dies rechtzeitig auf der Homepage des Flughafens bekannt gegeben und der Film nach Möglichkeit am darauffolgenden Freitag wiederholt (das letzte VeranstaltungsWochenende ausgeschlossen).
Für den perfekten Kinosound wird der Filmton auf Funk-Kopfhörern übertragen. Snacks und Getränke können vor Ort gekauft werden. Wie auch bei normalen Besuchen auf der Flughafenterrasse müssen die Kinobesucher eine Sicherheitskontrolle passieren.
Kinovergnügen in der „Economy” oder „Business Class”
Die Karten für das „OpenAirport Kino“ gibt es ab Freitag, 17. Juni, direkt an der Flughafenterrasse, im UFA-Palast Düsseldorf und über CTS Eventim. Die Tageskarte in der „Economy Class“ kostet 7,50 Euro beziehungsweise 14,00 Euro (inklusive Freigetränk und Decke) für die Sessel in der „Business Class“. Bei Kauf über Eventim fallen die bekannten Gebühren sowie der Versand an.

Wer an dem entsprechenden Tag in einem der zahlreichen Shops, Restaurants oder im Reisemarkt des Airports für mindestens 12,50 Euro (Economy Class) beziehungsweise 19,00 Euro (Business Class) einkauft und einen einzelnen Kassenbon pro Person über diesen Betrag an der Kinokasse präsentiert, erhält den Ticketpreis (exklusive Gebühren und Versand) zurückerstattet.

Kinobesucher profitieren am Veranstaltungstag von einer Parkpauschale von nur 3 Euro. Dafür müssen sie einfach das Parkticket vor Filmbeginn am Parkspecial-Counter umtauschen. Ausgenommen von diesem Angebot sind die Kurzzeit-Parkplätze P11 und P12 sowie das Maritim-Parkhaus und der Q-Park am Fernbahnhof. Nicht einlösbar ist dieses Angebot bei Einfahrt mit EC-, Kredit- oder Parkkarten.
Erst Fußball, dann Film schauen
Auch Fans der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft müssen nicht auf das Kinovergnügen verzichten. Sollten Jogis Jungs im Viertelfinale am Samstag, 2. Juli, oder Sonntag, 3. Juli, spielen oder sogar das Finale am Sonntag, 10. Juli, erreichen, würden diese Spiele vor dem jeweils eigentlichen Film ab 21:00 Uhr unter freiem Himmel gezeigt. In der ersten Halbzeit noch aufgrund der Lichtverhältnisse auf Monitoren, die zweite Halbzeit wird dann aber schon auf der großen Leinwand übertragen. An den Kinotagen schließt sie jeweils um 19:30 Uhr (letzter Einlass um 19:00 Uhr). Weitere Hinweise zum „OpenAirport Kino“ gibt es unter enjoydus.com
Das Programm im Überblick:
Samstag, 2. Juli 2016: Fack Ju Göthe 2 Sonntag, 3. Juli 2016: Money Monster Samstag, 9. Juli 2016: Der Marsianer – Rettet Mark Watney Sonntag, 10. Juli 2016: James Bond 007: Spectre Samstag, 16. Juli 2016: Der geilste Tag Sonntag, 17. Juli 2016: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück Samstag, 23. Juli 2016: Publikumswahl (Abstimmung bis17. Juli unter enjoydus.com): Star Wars VII – Das Erwachen der Macht 3D, St. Vincent, Unter dem Sand – Das Versprechen der Freiheit, Trumbo, Minions 3D Sonntag, 24. Juli 2016: Monsieur Chocolat Samstag, 30. Juli 2016: Criminal Activities Sonntag, 31. Juli 2016: Eddie the Eagle – Alles ist möglich

 

Freitag, 17. Juni 2016 - Welttag für die Bekämpfung der Wüstenbildung
und der Dürre

Duisburg-Beeck: Vollsperrung der Möhlenkampstraße  
Die Möhlenkampstraße, zwischen Kreisel Papiermühlenstraße und Im Eggenkamp, wird ab Montag, 20. Juni, für den Kraftfahrzeugverkehr aufgrund einer Kanalbaumaßnahme gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 19. August. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können diesen Bereich passieren.


Wohnbebauung Steinstraße und Hoher Weg: BV Meiderich/Beeck stellt Pläne vor 
 
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck am Donnerstag, 30. Juni, 16 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck im Zimmer 217 auf der Von-der-Mark-Straße 36 über den Bebauungsplan 2041 -Meiderich- „Wohnbebauung Steinstraße und Hoher Weg“ im Rahmen einer Bürgerbeteiligung informiert. Der Plan liegt bereits eine Stunde vor der Sitzung im Tagungsraum aus.  
Auf der brachliegenden Fläche zwischen Vohwinkelstraße und der Steinstraße/Hohe Straße soll Wohnbebauung ermöglicht werden. Die Besucher der Sitzung haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.  
Der Entwurf kann anschließend vom 23. bis zum 29. Juni im Bezirksamt Meiderich/Beeck im Zimmer 100 auf der  Von-der-Mark-Straße 36 in Meiderich, montags bis freitags, von 8 bis 16 Uhr, sowie donnerstags bis 18 Uhr eingesehen werden.   Weitere Informationen hierzu auch im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.

 

Vandalismus auf dem Spielplatz „Freizeitpark Hamborn“ in der Pollhofstraße 

Vor einigen Wochen wurde auf dem Spielplatz „Freizeitpark Hamborn“ auf der Pollhofstraße im Stadtteil Duisburg-Röttgersbach eine neue Seilbahn aufgestellt. In der vergangenen Woche wurde im Rahmen der regulären Spielplatzkontrolle festgestellt, dass von dem Startpodest mehrere Holzdielen entwendet worden waren. Noch in der gleichen Woche konnten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Schaden beheben.  

Die Reparatur hielt nicht lange: Am 13.06.2016 wurde festgestellt, dass erneut Holzdielen geklaut worden waren. Als Konsequenz wurden die Holzdielen entfernt und durch eine einfache Holzplatte ersetzt. Die Schadenssumme beläuft sich mittlerweile auf rund 1.000 Euro. 

In den nächsten Wochen werden Ordnungsamt und Spielplatzkontrolleure diesen Spielplatz verstärkt im Blick behalten. Vandalismus ist leider ein immer wiederkehrendes Problem. Sollten Sie Hinweise zu den Tätern haben oder etwas Auffälliges bemerken, wenden Sie sich bitte an das Infotelefon der Wirtschaftsbetriebe Duisburg unter (0203) 283 – 3000 oder an die Polizei. 

 

Huckinger Sommernachtslauf: Busse der DVG fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“
Am kommenden Wochenende findet in Duisburg-Huckingen wieder der traditionelle Sommernachtslauf statt. Dafür muss die Straße Zum Steinhof am Samstag, 18. Juni, von 16 bis 21 Uhr zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Albert-Magnus-Straße in beiden Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.
Davon betroffen sind die Buslinien 940, 942 und 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die nur bis zur Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ fahren können. Die Haltestelle „St. Anna-Krankenhaus“ kann für die Zeit der Veranstaltung nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen. Betroffene Linien: 940, 942 und 946. Entfallende Haltestellen: „St. Anna-Krankenhaus“.

 

40 Jahre Duisburger Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger

Für viele Menschen gehört der Blick in die Tageszeitung zum Start in den Tag wie das morgendliche Frühstücksbrot. Manchen Menschen bleibt diese Möglichkeit allerdings verwehrt, da ihre Sehkraft nicht ausreicht, um die kleingeschrieben Worte zu lesen. Hier hilft das ehrenamtliche Redaktionsteam der Duisburger Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger, das in diesem Jahr sein vierzigjähriges Bestehen feiert, weiter.  

 Aktuell besteht die Redaktion aus fünf Frauen und zwei Männern, die sich entschlossen haben, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Woche für Woche wählen sie Presseberichte aus Duisburger Tageszeitungen aus und lesen diese vor. Die auf CD aufgezeichneten Beiträge werden im Anschluss daran vervielfältigt und an interessierte blinde und sehbehinderte Menschen versandt. Die Post stellt den Abonnenten die CDs kostenlos zu und übernimmt auch die Rücksendung.  Die Dienstälteste aus dem Kreis, Irene Bier, ist bereits seit vierzehn Jahren dabei. Oberbürgermeister Sören Link empfing die Ehrenamtlichen nun im Rathaus und dankte ihnen für ihr Engagement: 

„Durch ihren vorbildlichen wöchentlichen Einsatz geben Sie unseren blinden und sehbehinderten Mitbürgerinnen und Mitbürger die Möglichkeit, sich über regionale Themen und interessante Veranstaltungen zu informieren und somit am Leben in unserer Stadt teilzunehmen. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Jubiläum und bedanke mich ganz herzlich für Ihr langjähriges Engagement“. 

Oberbürgermeister Sören Link ließ es sich nicht nehmen, sich auch in einem Grußwort an die Hörerinnen und Hörer der Lokalnachrichten zu wenden und die Arbeit des ehrenamtlichen Redaktionsteams zu unterstützen, in dem er für die Ausgabe in der 25. Kalenderwoche ebenfalls einen Presseartikel vorlas.

 

Oberbürgermeister Sören Link empfing die ehrenamtliche Redaktion der Duisburger Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger.

 

3. Neumühler Bürger Brunch

Am Sonntag, den 3. Juli verwandelt sich ab 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Neumühler Innenstadt in die größte Frühstücksmeile der Region. Der Neumühler-Bürger-Brunch ist das größte Picknick in der Region, bei dem jeder Teilnehmer seine eigenen Speisen und Getränke für den Brunch/Frühstück mitbringt.
Insgesamt über 100 Tische werden auf dem Hohenzollernplatz gestellt. Für 25 € kann man einen Gruppentisch, der aus einem Biertisch, zwei Bänken und einer Tischdecke besteht und für 5 € einen Einzelplatz erwerben.
Der Erlös des Bürger-Brunch fließt in die Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche im Volksmund auch der Schmidthorster DOM genannt. Jeder kann mitbringen, was ihm schmeckt und gefällt: Süßes oder Saures, Lokales oder Internationales, Gesundes oder „die kleine Versuchung“.
Mitmachen kann jeder: Kinder, Erwachsene, Familien, Freunde, Geburtstagsgäste. Sogar Hochzeiten, Silberhochzeit oder Goldene Hochzeiten können ihre Feierlichkeiten an diesem Tag auf dem Hohenzollernplatz feiern. Bitte die entsprechende Tischdecke besorgen. Es werden auch Tischdecken am Infostand ausgegeben. Übrigens: Regenwetter am 3. Juli ist keine Ausrede. Der Bürger Brunch findet auf jeden Fall statt. Bitte entsprechende Kleidung anziehen. 

Neben dem kulinarischen kommt natürlich auch das kulturelle Wohl nicht zu kurz. Ein Bierstand und alkoholfreie Getränke stehen zur Verfügung. Für eine ausgelassene Stimmung während des Bürger-Brunchs sorgt auch ein facettenreiches Künstler-und Bühnenprogramm. Der Gospeltrain mit dem Dirigenten vom Starlight-Express und  Take3 sorgt für tolle musikalische Stimmung. Ebenso ist die Kindertanzgarde Tinz zu bestaunen. Für die Kinder gibt es ein eigenes Kinderprogramm mit dem Puppenspieler, Ke.Du.Ma. Marionetten-Theater, Hüpfburg, Menschenkicker u.v.a.m. 

Tischreservierungen:

Wer sich noch schnell einen freien Tisch beim größten Bürger Brunch ergattern möchte, sollte so schnell wie möglich reservieren. Die Reservierung ist möglich bei der Gemeinde Herz-Jesu Neumühl unter Rufnummer: 0203-581323 oder per E-Mail: gemeindebuero@herz-jesu.info.  

 

Tanzworkshop in der VHS: Remix – aus vier mach eins  
In einem Tanzworkshop der Volkshochschule am Samstag, 25. Juni, von 12 bis 15:45 Uhr, lernen die Teilnehmer verschiedene Tanzstile zu kombinieren und üben eine kleine Choreographie ein. Es wird mit Elementen des Hip Hop, Street, Modern Jazz und Stepp-Tanz in unterschiedlicher Gewichtung mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden gearbeitet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber hilfreich. Der Workshop findet in der VHS im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 statt. Anmeldung unter (0203) 283-4321.


Geschäftsidee zur Revolutionierung des Schuhkaufs    
 
In Wanheimerort entwickeln die Geschäftsführer von mifitto – Thomas Harmes, Dominic Köhler und Dominik Lessel – mit ihrem 22-köpfigen Team smarte Ideen zur Revolutionierung des Schuhkaufs und bald auch Textilien. Die mifitto-App, herunterladbar auf Iphones und Android-Geräte, bietet Geschäftskunden wie Endverbrauchern die Möglichkeit, Füße mittels neuentwickeltem 3D-Fußscanner optimal zu vermessen. Mit diesen Maßen ausgestattet, findet der Kunde einen auf seinen Bedarf hin optimal zugeschnittenen Schuh – quasi maßgeschneidert. Und das sowohl in stationären Geschäften als auch Online-Stores. Dort werden dem Kunden dann nur die Schuhe angeboten, die seiner ganz persönlichen Passform entsprechen.  
„Diese Geschäftsidee hat Hand und Fuß“, zeigt sich Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link von der Dienstleistung der mifitto GmbH begeistert und konkretisiert: „Weil sich hier innovative Technologien, digitale Neuerungen und ‚klassische‘ Arbeitsplätze im stationären Einzelhandel ergänzen.“

"Durch die von uns entwickelte App entfallen lästiges Anprobieren im Geschäft und für den Händler – aufgrund des logistischen Aufwands – teure Retouren und zusätzlicher Kohlenmonoxid-Ausstoß – beispielsweise beim Rücktransport durch Personen- oder Lastkraftwagen“, erklärt Harmes. Mit der mifitto ID findet jeder seine passende Schuhgröße. Und so funktioniert es: Einfach bei jedem Kauf die mifitto ID im Geschäft vorlegen und schnell das passende Produkt in der benötigten Größe finden. Die mifitto ID kann wahlweise im Größenberater der Partner-Onlineshops genutzt werden. „So wird die Kaufentscheidung unterstützt und erleichtert“, weiß Lessel.    

Die Idee zur Geschäftsgründung kam Harmes in einem Zug –  auf der Rückfahrt von seiner Arbeitsstelle nach Hause. Seinerzeit arbeitete er noch als Führungskraft in Köln, wo er eines der größten Sportgeschäfte Deutschlands mit rund 120 Angestellten leitete. Seine Frau hatte ihn gebeten, für die drei Sprösslinge Fußballschuhe zur Anprobe mitzubringen. Da jeder Schuh anders ausfällt, entschied er sich zur Mitnahme diverser Modelle, so dass er sich tütenbeladen im Zug wiederfand. Da dachte er sich: „Das muss in heutiger Zeit doch auch anders gehen.“
Und die Idee war geboren. Es folgte ein Businessplan, den er mit Schwager Köhler und dem befreundeten Dominik Lessel umsetzte.  
Seit dem Jahr 2012 arbeitet das junge mifitto-Team – darunter zahlreiche Diplom-Ingenieure, Diplom-Informatiker und Diplom-Designer – an der Fortsetzung und dem Ausbau der Erfolgsgeschichte „mifitto“, die „ein neues Einkaufserlebnis“ verspricht. „Dass wir unser Business in Duisburg umgesetzt haben, liegt an der GFW Duisburg, die uns, anders als Wirtschaftsförderungen anderenorts, mit offenen Armen empfangen hat und von Anfang an sehr vertrauensvoll und kooperativ mit uns umgegangen ist“, berichtet Harmes.
Auf dem alga-Gelände kann sich mifitto entfalten. Hier findet der weltweit schnellste Industrie-Tomograph ebenso Platz wie die wachsende Mitarbeiter-Zahl. Standortvorteil ist insbesondere auch die zehn Gigabit-Leitung, die das schnellste Netz in Duisburg bereithält. Auch ein Show-Room ist perspektivisch denkbar. Momentan arbeiten Harmes, Köhler und Lessel mit ihren kreativen Köpfen an Produkten und Dienstleistungen, die die mifitto ID flankieren. Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung von leicht bedienbaren Flock-Geräten zur Personalisierung von (Sport-)Schuhen und Bällen.
Diese sollen eine kostenintensivere und komplizierte Stickerei ersetzen und per Knopfdruck in Echtzeit von Verkäufern im Schuh- oder Sportgeschäft durchgeführt werden. mifitto ist ein Unternehmen, das kräftig wächst, und schon heute ein interessanter Arbeitgeber für Fach- und Führungskräfte ist. Dass es viel Entwicklungspotenzial für potenzielle Angestellt bereithält, ist offenkundig. So durfte die studentische Aushilfe Marvin Baudewig bereits zweimal in Seattle die Entwicklungsabteilung von mifitto flankieren, um dort bei der Kundenpräsentation mit Fachverstand zu überzeugen.  

GFW-Chef Ralf Meurer, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und mifitto-Geschäftsführer Thomas Harmes (v.l.:) vor einem der schnellsten Industrie-Tomographen der Welt; Urheber: Uwe Köppen, Stadt Duisburg

Donnerstag, 16. Juni 2016

EM-Spiele der Deutschen und die Wasserversorgung der Stadtwerke
Wenn morgen die deutsche Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Frankreich auf dem Rasen um den nächsten Sieg spielt, werden auch von der Trinkwasserversorgung der Stadtwerke Duisburg AG wieder Spitzenleistungen gefordert. Denn insbesondere zur Halbzeitpause steigt der Wasserverbrauch schlagartig stark an. Der Grund: Während das Spiel im Fernsehen läuft, gehen nur wenig Fans zur Toilette, in der Halbzeitpause dafür umso mehr.
Beim Spiel der deutschen Elf gegen die Ukraine am vergangenen Sonntag, 12. Juni, stieg der Wasserverbrauch mit dem Halbzeitpfiff in kurzer Zeit um 70 Prozent an und erreichte mit einem Volumen von knapp 6 Millionen Liter/Stunde den Spitzenwert des Tages. Zum Vergleich: Pro Toilettenspülung werden etwa vier bis neun Liter verbraucht. Nimmt man den durchschnittlichen Wasserverbrauch an diesem Sonntag von etwa 4,4 Millionen Liter/Stunde zugrunde, liegt der Verbrauch für nur wenige Minuten zu Beginn der Halbzeitpause immer noch 30 Prozent über dem Tagesmittelwert. Der gleiche Effekt tritt dann abgeschwächt noch einmal zum Spielende auf: Am vergangenen Sonntag stieg der Verbrauch nach dem Abpfiff noch einmal kurzfristig um 50 Prozent auf rund 4,5 Millionen Liter/Stunde an.

Auf den ganzen Tag bezogen wird an Spieltagen übrigens nicht mehr Wasser verbraucht als an einem „normalen“ Tag. Denn die vergleichsweise niedrigeren Verbrauchsmengen während des Spiels werden durch die Spitzenverbräuche in der Halbzeitpause und nach Abpfiff wieder ausgeglichen.
Auch für das Spiel gegen Polen sind die Stadtwerke Duisburg auf diesen Spitzenbedarf vorbereitet. Die zusätzlich benötigte Wassermenge wird durch einen Hochbehälter auf dem Försterberg in Duisburg-Neudorf bereitgestellt. Dieser Speicher hat ein Volumen von 62 Millionen Liter und hält rund 60 Prozent des Tagesspitzenbedarfs für Duisburg vor. 62 Millionen Liter entsprechen etwa 125 gefüllten Schwimmbädern.
Hintergrund zur Wasserversorgung
In Duisburg ist die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser gesichert. Wichtige Quellen für die Trinkwassergewinnung in der Region sind die Wasserwerke in Düsseldorf-Wittlaer und Düsseldorf-Bockum der Stadtwerke Duisburg. Diese versorgen den Duisburger Süden und Westen mit Trinkwasser. Ein weiteres großes Trinkwasserreservoir ist der Halterner Stausee, aus dem die Stadtwerke Duisburg ebenfalls Wasser beziehen. Der Halterner Stausee sowie das Grundwasser aus dem Binsheimer Feld versorgen die Duisburger Stadtteile nördlich der Ruhr und Baerl mit Trinkwasser. Das Duisburger Rohrnetz für die Trinkwasserversorgung misst circa 2.000 Kilometer. Jeder Duisburger verbraucht circa 120 Liter Wasser im Durchschnitt pro Tag. Im Jahr geben die Stadtwerke Duisburg eine Wassermenge von etwa 33 Milliarden Liter ab. Zum Vergleich: Das Volumen des Duisburger Wolfssees beträgt etwa 6,4 Milliarden Liter.

Die gelbe Linie zeigt den Wasserverbrauch am Tag des Spiels Deutschland gegen die Ukraine (12.6.16), die blaue Linie zum Vergleich den Wasserverbrauch am Sonntag, 5.6.16.

 

Immobilienmanagement Duisburg: OB Sören Link schlägt Rat neuen Sprecher der Geschäftsführung vor  

Neuer Geschäftsführer beim Immobilienmanagement Duisburg (IMD) soll Christoph Weber werden. Der Rat der Stadt entscheidet in seiner Sitzung am Montag, 20. Juni, über die Personalie.  

Weber soll neben der technischen Betriebsleitung auch Sprecher der Geschäftsführung werden. Der Personalentscheidung ging ein mehrstufiges Auswahlverfahren voraus, welches von einer Personalberatung begleitet wurde.

 Der 52-jährige parteilose gebürtige Essener ist verheiratet und leitete zuletzt das Property Management einer Münchner Immobilienfirma. Weber hat das Immobilienfach von der Pike auf gelernt: Nach einer Ausbildung zum Bauzeichner und seinem Architekturstudium bildete er sich zum Immobilienökonom weiter und bekleidete diverse Führungspositionen in der Immobilienwirtschaft.

 

Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen

Einladung zur Bürgerarbeitsgruppe am 22. Juni 2016 

Das nächste Treffen der Bürgerarbeitsgruppe zum Thema der Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim findet am kommenden Mittwoch, 22. Juni um 18 Uhr statt. Bei dem Treffen geht es dieses Mal um den Stand der Sanierungsplanung und die ersten Sanierungsarbeiten in Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim.  

Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Wanheim-Angerhausen und dem nördlichen Hüttenheim zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe ein, in der in einem offenen Dialog zwischen Stadt, AAV und Bürgern über alle Fragestellungen diskutiert werden kann, die mit den Bodenbelastungen und der Sanierung zusammenhängen.  

Bürgerinnen und Bürger aus Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim, die gerne in der Arbeitsgruppe mitwirken möchten, können sich bei der Stadt Duisburg unter 0203 / 283-2777 melden und dort ihre Kontaktdaten hinterlassen. 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 21. Juni, sind noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, steht in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4632 wird gebeten.

 

Berufsfeld Logistik: Schüler schnupperten in Logistik-Berufe

Ausbildungsmesse – das hört sich erstmal recht trocken an für viele Schüler. Ganz anders lief es beim ersten Aktionstag „Berufsfeld Logistik – Deine Chance!“ am Mittwoch, 15. Juni, für die Duisburger Schüler ab: Kleine Übungen mit dem Gabelstapler und zur Brandbekämpfung machten die Ausbildungsberufe in der Logistik greifbar und zeigten den Jugendlichen, dass auch weniger bekannte Berufe durchaus spannend sein können. Endrit Emini (16) nahm mit seiner Klasse von der Städtischen Gemeinschaftshauptschule Beim Knevelshof teil und weiß nun: Bis seine Playstation im Wohnzimmer steht, ist es ein langer Weg und viel Organisation nötig. Eingeladen hatten die DEKRA Akademie zusammen mit dem Duisburger Schulmodell der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve.

 

Mehr als 100 Duisburger Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und -berufe der Logistikwirtschaft kennenzulernen. Sie erfuhren, wie komplex Logistikprozesse ablaufen und wie vielfältig die Berufs- und Karrierechancen in dieser Branche sind. Die teilnehmenden Unternehmen duisport, Univeg, Köppen, Imperial, Wirtschaftsbetriebe Duisburg kamen bei Mitmach-Aktionen mit den Schülern ins Gespräch.
Am Stand von duisport konnten die Jugendlichen beispielsweise eine Logistikkette mittels Puzzle lösen. Auch die gastgebende DEKRA Akademie ließ sich spannende Aktionen einfallen, um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen zu erhalten: Von Stapler-Geschicklichkeitsprüfungen, Spritztouren mit Fahrprofis in einem großen Lkw-Cockpit, Fahrsimulatoren bis hin zu Übungen zur Brandbekämpfung konnten sich die Jugendlichen erproben. 

Carsten Kulka, Geschäftsführer der DEKRA Akademie, erläutert die Motivation für die Veranstaltung: „Mit dieser Veranstaltung wollen wir den Schülern das facettenreiche Angebot an interessanten Jobs sowie die späteren Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Logistik näher bringen und das Interesse wecken, die berufliche Karriere in diesem Segment anzustreben.“
Denn vielen Ausbildungsbetrieben aus dem Logistikbereich fällt es immer schwerer, ausreichend geeignete Bewerber für ihre offenen Ausbildungsplätze zu finden. Das Fazit von Endrit Emini: „Logistik ist wirklich spannender als ich dachte. Hier gibt es viele interessante Berufe und alles um den Hafen sind sichere Jobs, wie ich gelernt habe.“ 

Ideenwerkstatt: Walsumer setzen auf Wir-Gefühl

Bei der letzten Ideenwerkstatt vor der Sommerpause trafen sich gestern im Brauhaus Urfels rund 70 Walsumer um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich auch im Walsumer Stadtbezirk eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre. 

Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte – auch gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Georg Salomon – rund drei Stunden mit den Bürgerinnen und Bürgern: „Dass sich so viele Duisburger so engagiert einbringen ist großartig. Diese unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen werden das Leitbild mit Leben füllen.“ Moderiert von Julia Hampe und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU, tauschten sich die Walsumer neben dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Zentrales Anliegen der Bürger, wie auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, ist eine Stärkung der Stadtbezirke, ein stärker ausgeprägtes Selbstbewusstsein sowie die Entwicklung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls. 

„Nach den ersten drei Ideenwerkstätten lassen sich mittlerweile schon erste inhaltliche Tendenzen, über die Stadtteilgrenzen hinaus, feststellen. Ich bin gespannt, ob sich diese Entwicklung künftig fortsetzt“ so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.  

Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im Stadtbezirk Hamborn am 25. August um 18.30 Uhr. Aufgrund der großen Nachfrage im bisherigen Verlauf des Prozesses wird die Ideenwerkstatt nicht im Medienbunker, sondern im Hotel Montan an der Dahlstraße 1 stattfinden. 

Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln. 

Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  

Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts. 

 

 Rotary Club Rhein Ruhr spendet 850 Euro für die AWO-Flüchtlingshilfe

„Vielseitige“ Unterstützung für das ehrenamtliche Sprachtraining

Der Rotary Club Rhein-Ruhr unterstützt die Arbeit der AWO-Flüchtlingshilfe mit 850 Euro. Der Präsident des Clubs, Prof. Dr. Michael Schneider, übergab heute Bücher im Wert von 850 Euro an Stella Rauscher von der AWO-Duisburg in den Räumen des SANA-Klinikums in Wedau. Stella Rauscher koordiniert unter anderem ein Sprachtraining der AWO-Duisburg für Asylbewerber in Wedau. 

Ehrenamtliche Sprachpaten vermitteln Jugendlichen und Erwachsenen erste Deutschkenntnisse. Das SANA-Klinikum stellt dafür seine Räume zur Verfügung. Mit der Spende des Rotary Clubs Rhein-Ruhr kann die AWO-Flüchtlingshilfe das notwendige Lehrmaterial anschaffen. Neben den Sprachangeboten im Klinikum hat der Verband auch in Rheinhausen ebenso wie in Wedau Spiel- und Sprachgruppen für Kinder eingerichtet. Darüber hinaus gibt es auch hier Sprachtrainings für Erwachsene.  

Prof. Dr. Michael Schneider würdigte bei der Bücherübergabe den Einsatz der über 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie den Ehrgeiz der Flüchtlinge, möglichst schnell Deutsch zu lernen. „Wir sehen hier Engagement auf beiden Seiten. Wir sehen aber auch, dass für die gute Arbeit die Voraussetzungen zu schaffen sind.

Deshalb hoffen wir, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen können, das dringend benötigte Lehrmaterial anzuschaffen“, so der Präsident des Rotary Clubs.

 

Stella Rauscher dankte für die Hilfe und machte dabei deutlich: „Der Begriff Willkommenskultur hat in den vergangenen Monaten einen Unterton bekommen. Sehr zu Unrecht. Wir erleben, wie viele Bürgerinnen und Bürger Willkommenskultur leben. Wir sehen diese Spende durch die Rotarier als weiteres Zeichen dafür, dass wir auf Hilfe zählen können. Die Schlagzeilen mögen anderen gehören. Das schmälert keineswegs die große Bereitschaft zur Unterstützung von Menschen, die aus Not und Krieg zu uns gekommen sind.“  

Für die AWO-Duisburg nahm Geschäftsführer Wolfgang Krause teil. Die AWO-Duisburg hat für die Aufgabe in der Flüchtlingshilfe eine eigene Stelle eingerichtet. Seit Februar 2016 koordiniert Stella Rauscher diese Aufgaben. Sie arbeitet dabei mit Lisa Müller-Arnold und Stefanie Jerz zusammen.  

 

 Ein „Rendez-Vous“ in der Zentralbibliothek

Passend zur EM präsentiert die Zentralbibliothek im Stadtfenster eine Vielzahl an Medien zur Geschichte und Kultur des Gastgeberlandes Frankreich und natürlich rund ums runde Leder. Von Fußballer-Biografien über Fußballerweisheiten, Kochbücher, Reiseführer, Filme, bis hin zu Romanen und Hörbüchern gibt es auf der dritten Etage so einiges zu entdecken. 

 

Im Ruhrgebiet ist das Fahrrad-Diebstahlrisiko relativ gering
(idr). Gute Nachricht für Fahrradfahrer im Ruhrgebiet: Das Diebstahlrisiko ist gering bis mittel, wie eine Auswertung des Verbraucherportals billiger.de zeigt. Beim Vergleich der Diebstahlsquote in 100 deutschen Großstädten schneidet für die Metropole Ruhr Hagen am günstigsten ab. Dort kamen im vergangenen Jahr 121 Räder je 100.000 Einwohner abhanden.
Damit liegt das Risiko, dass der Drahtesel geklaut wird, 81 Prozent unter dem Bundesschnitt. Ebenfalls gering ist die Diebstahlgefahr in Mülheim, Oberhausen, Bochum, Gelsenkirchen und Bottrop. Im Mittelfeld angesiedelt sind Recklinghausen, Herne, Dortmund, Hamm, Duisburg und Essen. Am höchsten ist das Diebstahlrisiko in Münster mit 1.719 entwendeten Rädern pro 100.000 Einwohner. Bundesweit wurden 335.174 Fahrraddiebstähle gemeldet.


Duisburger Umwelttage: Umweltmarkt und Bodenaktionstag  
Im Rahmen der Duisburger Umwelttage findet ein Umweltmarkt und „Öko-Markt sowie Eine-Welt-Bazar“ am Samstag, 18. Juni, von 11 bis 18 Uhr auf der Königstraße in Duisburg-Mitte statt. Das Amt für Umwelt und Grün wird einen Teil der Königstraße in eine „Grüne Oase des Urban Gardenings“ verwandeln. Fachleute werden das Thema „Urban Gardening – Gärtnern in der Stadt“ präsentieren und Beratungen anbieten.  
Auf dem Markt präsentieren sich 56 Umweltschutzvereine und -verbände, Eine-Welt-Gruppen, städtische Ämter und Institutionen sowie soziale Initiativen, die sich im Umwelt- und Naturschutz engagieren. Händler und Unternehmen werden nach ökologischen Kriterien entstandene Waren und Dienstleistungen ebenso anbieten wie aus dem fairen Handel, Lebensmittel aus biologischem Anbau, Farben, Tapeten und Hölzer zum giftfreien Wohnen, Teppiche, die ohne Kinderarbeit hergestellt werden.  
Informationen zur Energiewende, Energie Genossenschaften, Erneuerbare Energien oder Dachbegrünung sind an mehreren Ständen des Umweltmarktes zu finden. Das Reparieren von defekten Geräten und der Aspekt des „Repair Cafés Duisburg“ sind ebenso Thema, wie die Wiedernutzung von ausgemusterten IT-Geräten. Am Stand der Kindernothilfe e. V. gibt es unter anderem Informationen zu „ökologischen Kinderrechten“.  
„Luftiges Gemüse und fleißige Würmer“ – auf kleinster Fläche gartentechnisch aktiv sein, das bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg und stellen eine fertige Pflanzsäule aus und errichten während des Umweltmarktes eine Gemüsesäule. Auch der „Weltladen Duisburg“ ist vertreten und stellt große und kleine Fußbälle vor, die unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Für den Praxistest wird ein Dribbelparcours aufgebaut. Nach Teilnahme am Dribbelparcours können in regelmäßigen Abständen faire Bälle gewonnen werden.  
Zeitgleich findet im Rahmen des Umweltmarktes auf der Königstraße der Bodenaktionstag der Natur- und Umweltschutzakademie NRW statt. Zahlreichen Mitmachaktionen und Informationen rund um das Thema Boden werden angeboten. Von Donnerstag, 16. bis Montag, 20. Juni, finden parallel die Aktionstage „Fair Einkaufen“ am König- Heinrich-Platz vor dem Forum statt. Die NRW-weite Kampagne des „Eine Welt Netz NRW“ thematisiert während dieser Aktion die Einhaltung internationaler Menschen- und Arbeitsrechtsstandards im Einkauf der kommunalen Verwaltung.  

 

Traumzeitfestival: DVG verstärkt den Busverkehr in den Nächten
Vom 17. bis 19. Juni findet im Landschaftspark Duisburg-Nord im Stadtteil Meiderich das Traumzeitfestival statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verstärkt für die An- und Abreise der Besucher des Festivals ihren Busverkehr auf der Nachtexpresslinie 3 (NE3). In der Nacht zu Samstag, 18. Juni, und zu Sonntag, 19. Juni, fahren die Busse in der Zeit von 0 bis 2 Uhr im 15-Minuten-Takt ab der Haltestelle „Hüttenwerk“ bis zum Duisburger Hauptbahnhof.
Zusätzlich gibt es in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Fahrt um 2:57 Uhr und in der Nacht von Samstag auf Sonntag jeweils eine Fahrt um 2:57 und 3:57 Uhr. In der Nacht zu Montag, 20. Juni, fährt der NE3 ab 22 bis 1 Uhr von der Haltestelle „Hüttenwerk“ ebenfalls alle 15 Minuten.
Die Eintrittskarte für das Traumzeitfestival ist gleichzeitig die Fahrkarte für die Nutzung der Busse und Bahnen des öffentlichen Personennahverkehrs im Gesamtgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).


Bauarbeiten zwischen Bergiusstraße und Schwanentor: Busse statt Bahnen
Aufgrund von Gleisbauarbeiten zwischen Bergiusstraße und Schwanentor müssen die Bahnen der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in diesem Bereich durch Busse ersetzt werden. Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 17. Juni, ab 20 Uhr und enden voraussichtlich am Montag, 20. Juni, Betriebsbeginn.
In Fahrtrichtung Mülheim verkehren die Busse zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Duisburg Hbf“. In Fahrtrichtung Obermarxloh zwischen den Haltestellen „Schwanentor“ der Linie 933 (Fahrtrichtung Neuenkamp) und „Scholtenhofstraße“.
Die Haltestellen „Karlstraße“ und „Friedrichplatz“ entfallen für den Zeitraum der Baumaßnahme. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Ruhrort Bf“ beziehungsweise „Ruhrort Verteilerkreis“ zu nutzen.
Betroffene Linie 901. Ausfallende Haltestellen „Karlstraße“ und „Friedrichplatz“.

 

Noch freie Plätze bei der Stadtranderholung  
Die diesjährige Stadtranderholung findet in den letzten drei Sommerferienwochen (1. bis 19. August) statt und bietet eine verlässliche Kinderbetreuung von montags bis freitags. Mitmachen können Kinder, die nach den Sommerferien ins zweite Schuljahr kommen bis maximal zur Vollendung des 13. Lebensjahres. An sechs der 15 Standorte sind zurzeit noch Plätze frei. Im Bezirk Norden können Restkarten für den  AWO Bauspielplatz in Neumühl, das Eisenbahncafé in Beeckerwerth sowie den Stadtpark Meiderich erworben werden.
Im Bezirk Westen sind noch Karten für die Standorte Bauspielplatz Tempoli und Jugendzentrum Die Mühle erhältlich. Im Bezirk Mitte sind nur noch in Wedau (BSA II) Plätze frei. Die Restkarten gibt es jeweils im zuständigen Bezirksamt. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.duisburg.de/stadtranderholung.

 

Tanzen beflügelt - Musik- und Kunstschule hat wieder Plätze frei
Die Musik- und Kunstschule bietet neben ihren Angeboten für Musik, Kunst und Theater auch Tanzunterricht an und ist damit ziemlich einzigartig in Deutschlands Musikschullandschaft vertreten. Für das neue Schuljahr werden neue Gruppen eingerichtet, zu denen sich tanzinteressierte Kinder und Jugendliche anmelden können.  
Der Tanzunterricht wird für drei Altersstufen angeboten: Für Kinder ab 5, für Kinder von 8 bis 12 und für Jugendliche ab 12 Jahren. Neben der Tanztechnik steht besonders die Tanzgestaltung im Vordergrund. Alle Gruppen haben regelmäßig die Möglichkeit, an öffentlichen  Aufführungen mitzuwirken.   Weitere Informationen zum Tanzangebot gibt es unter www.duisburg.de/mks und unter (0203) 283-2525. Anmeldungen sind jederzeit telefonisch oder online möglich.

 

VHS: Biotope in Duisburg - Von Rahm in den Wald der Heltorfer Mark  
Eine VHS-Exkursion zu den Umwelttagen am Samstag, 18. Juni, führt vom Rahmer Bach durch den Stieleichen-Hainbuchenwald zum Dickelsbach. Das Waldgebiet gehört zum für den Natur- und Umweltschutz ausgewiesenen FFH-Gebiet Überanger Mark mit altem Baumbestand und artenreicher Krautschicht. Diese sind spezielle europäische Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ausgewiesen wurden. Für den Dickelsbach, der heute noch geradlinig durch die Heltorfer Mark verläuft, und das Naturschutzgebiet Rahmer Benden werden die geplanten Umgestaltungsmaßnahmen erläutert.  
Die Exkursion findet zwischen 14 und 16 Uhr unter Führung vom Dr. Johannes Meßer statt. Treffpunkt ist die Rahmer Straße (= Angermunder Straße) / Ecke Fichtenstraße. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter (0203) 283-3220 und -2340   

 

Mittwoch, 15. Juni 2016

Kinderschutz für Flüchtlingskinder darf kein Zufall sein
UNICEF zur Ministerpräsidentenkonferenz am 16.6.2016
  

Der Schutz von Kindern, Frauen und anderen besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen in Deutschland muss in einem Bundesgesetz festgeschrieben werden. Dies fordert UNICEF Deutschland anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz der Länder am 16. Juni in Bremen.

„Es darf nicht vom Zufall abhängen, ob nach Deutschland geflüchtete Kinder und Frauen in Gemeinschaftsunterkünften sicher sind“, sagte Dr. Sebastian Sedlmayr, Leiter der Abteilung Kinderrechte und Bildung bei UNICEF Deutschland. „Die Ministerpräsidentenkonferenz muss ein klares Signal setzen, bundesweit verbindliche Standards für den Kinderschutz überall einzuführen und ihre Einhaltung zu überwachen.“

Im vergangenen Jahr waren schätzungsweise 300.000 Flüchtlingskinder nach Deutschland gekommen, die bis heute vielfach unter schwierigen Bedingungen in Gemeinschaftsunterkünften leben, darunter viele Turnhallen, Baumärkte und ähnliche Provisorien.

Nach der 2013 erlassenen EU-Aufnahmerichtlinie ist der Bund in der Verantwortung, einen Rahmen zur Gefahrenabwehr für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zu erlassen. Die EU hat bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet, weil diese Richtlinie nicht wie vorgeschrieben bis 2015 in nationales Recht umgesetzt worden ist.

Im Interesse der betroffenen Kinder, Jugendlichen und Frauen fordert UNICEF Deutschland Bund und Länder auf, sich bis zum 16. Juni auf die Eckpunkte einer bundesgesetzlichen Regelung zu einigen. Der Bund sollte demnach den Rahmen vorgeben, den Ländern obliegt die Ausgestaltung in der konkreten Umsetzung. Bislang war eine solche Regelung vor allem an Kompetenzstreitigkeiten gescheitert.

Überall dort, wo sich Frauen und Kinder in Gemeinschaftsunterkünften aufhalten, sind sie ab dem ersten Tag besonders gefährdet und müssen vor Übergriffen und vor Gewalt besonders geschützt werden. Aus der Sicht von UNICEF sollten grundlegende Standards in allen Einrichtungen gelten: wie ein einrichtungsinternes Schutzkonzept, Personalschulungen, Beschwerdestellen und dazu gehörende Verfahren. 

UNICEF erarbeitet derzeit gemeinsam mit dem Bundesfamilienministerium und in der Flüchtlingshilfe tätigen Wohlfahrtsverbänden, Kinderrechtsorganisationen und weiteren Fachleuten bundesweit anwendbare Standards. 

Weitere Informationen auf www.unicef.de

 

Kabinett beschließt StVO-Novelle für mehr Verkehrssicherheit
Dobrindt: Schwächere Verkehrsteilnehmer brauchen besonderen Schutz
Das Kabinett hat heute die Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) für mehr Verkehrssicherheit beschlossen. Dazu gehört die erleichterte streckenbezogene Anordnung von Tempo 30 vor Schulen, Kindergärten oder Altenheimen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: Schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder oder Senioren brauchen einen besonderen Schutz - auch im Straßenverkehr.
Insbesondere vor Grundschulen, Kindergärten und Altenheimen ist besondere Vorsicht geboten.
Mit den geplanten Änderungen an der Straßenverkehrs-Ordnung können die Straßenverkehrsbehörden dort leichter Tempo 30 auch an Hauptverkehrsstraßen anordnen.
Die StVO-Novelle sieht außerdem vor, dass Erwachsene Kinder, die auf dem Gehweg Fahrrad fahren, künftig ebenfalls mit dem Rad auf dem Gehweg begleiten dürfen. Darüber hinaus regelt sie die Nutzung von Radwegen durch E-Bikes. Dobrindt: Radfahren wird immer beliebter. Wir modernisieren die Verkehrsregeln und passen sie an die Lebenswirklichkeiten der Menschen an. Die neuen Regeln sind familienfreundlich und sorgen für mehr Verkehrssicherheit. Neu gefasst werden auch die Regeln zur Bildung der Rettungsgasse. Damit die Novelle in Kraft treten kann, muss der Bundesrat noch zustimmen.
Die geplanten Änderungen im Einzelnen:
Leichter Tempo 30 vor Schulen, Kindergärten, Altenheimen.
Die Straßenverkehrsbehörden dürfen auf Hauptverkehrsstraßen bislang nur bei Nachweis einer ungefähr um ein Drittel über dem Normalfall liegenden besonderen Gefahrenlage streckenbezogen Tempo 30 anordnen - z. B. durch Nachweis eines Unfallschwerpunktes. Künftig soll diese hohe Anordnungshürde entfallen.
Die Straßenverkehrsbehörden können damit z. B. vor Schulen, Kindergärten, Altersheimen leichter Tempo 30 auf innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen anordnen. Erwachsene dürfen radfahrende Kinder künftig auf dem Gehweg begleiten.
Bisher gilt: Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Erwachsene dürfen das nicht. Das Kind fährt auf dem Gehweg, der Erwachsene begleitet mit dem Rad auf der Straße. Das erschwert die Kommunikation und den Sichtkontakt zum Kind - und damit die Aufsicht über das Kind. Künftig dürfen Erwachsene radfahrende Kinder bis acht Jahre auch mit dem Fahrrad auf dem Gehweg begleiten.
Auf Fußgänger müssen beide natürlich weiter Rücksicht nehmen, sie haben auf dem Gehweg absoluten Vorrang. Nutzung von Radwegen durch E-Bikes Elektrofahrräder sind stark im Kommen, vor allem in ländlichen Gebieten und für ältere Radfahrer bedeuten Fahrräder mit Elektromotoren neue Mobilität. Diese Mobilität will das BMVI unterstützen. Deshalb soll es ermöglicht werden, dass künftig auch E-Bikes außerorts generell und innerorts auf ausgewiesenen Radwegen fahren dürfen. Die neuen Regelungen gelten ausdrücklich nicht für die schnellen Elektrofahrräder, die so genannten S-Pedelecs, die deutlich schneller als 25km/h fahren können. Über die Freigabe der Radwege entscheiden die Länder.

Klarstellung zur Bildung einer Rettungsgasse
Die Pflicht zur Bildung einer Rettungsgasse auf mehrspurigen Außerortsstraßen wird vereinfacht formuliert, damit sie künftig im Sinne der Verkehrssicherheit und der Unfallrettung besser befolgt wird: Fahrzeuge müssen künftig für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen zwischen dem äußersten linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrsteifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden.  

 

DVV realisiert Rechenzentrum für die Universität Duisburg-Essen
Die DU-IT, eine Tochtergesellschaft der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), hat innerhalb von nur zehn Monaten auf 215 Quadratmetern Grundfläche optimale Bedingungen für den reibungslosen Betrieb des neuen High Performance Computers der Universität Duisburg-Essen (UDE) realisiert. Der gehört weltweit zu den 500 leistungsfähigsten Rechnern.
Am konzerneigenen Standort in Rheinhausen erfüllen die IT-Spezialisten der DVV in einem komplett neu errichteten und konzipierten Rechenzentrum die hohen Anforderungen an Versorgungs-, Zugangs- und Ausfallsicherheit durch den Einsatz modernster Technologien.
So ist das Rechenzentrum an der Hamburger Straße beispielsweise mit Lichtwellenleitern über zwei verschiedene Wege mit dem Campus der UDE verbunden. Komplexe Notstrom-, Brandschutz- und Kühlsysteme sorgen dafür, dass die Rechenleistung stets verfügbar ist. Auch ein spezielles Sicherheits-Zonensystem wurde installiert. Dieses entspricht den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und den Anforderungen einer TÜV-Level-3-Zertifizierung.
„Wir freuen uns, dass wir als Kooperationspartner der Universität Duisburg-Essen dieses komplexe Projekt realisieren und unsere Expertise unter Beweis stellen konnten“, resümiert Stefan Soldat, Geschäftsführer der DU-IT GmbH, die erfolgreiche Zusammenarbeit. „Wir planen in diesem Bereich zu wachsen und weitere Kunden sind willkommen. Eine ausreichend große Fläche für ein zweites Rechenzentrum ist vorhanden“, so Soldat weiter.

 

Zweite Ideenwerktstatt für Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen
Mit großem Engagement beteiligten sich rund 100 Bürgerinnen und Bürger in der vergangenen Woche an der Ideenwerkstatt für den Stadtbezirk Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen. Im Casino Bliersheim entwickelten die Bürger zu den fünf verschiedenen Themenfeldern Arbeiten, Wohnen und soziales Miteinander Umwelt und Grün Bildung und Wirtschaft Kultur – Freizeit – Sport Image – Identifikation   jeweils eine Standortbestimmung sowie einen Ausblick in die Zukunft.
So arbeiteten Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener gemeinsam zahlreiche Stärken ihrer Stadt heraus, auf die sie schon jetzt stolz sind. Zugleich fanden sich auch viele Anknüpfungspunkte, bei denen Bürgerinnen und Bürger Entwicklungs- und Verbesserungspotenzial für ihre Heimatstadt identifiziert haben. Alle weiteren Informationen – auch zu künftigen Ideenwerkstätten – im Internet unter www.ideen-fuer-duisburg.de.

 

AWO-Aktionswoche: Am Donnerstag ist Beratungs-Tag

Maßgeschneiderte Hilfe im Modehaus

Die AWO-Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) gehen aus sich raus. Am Donnerstag, dem BBZ-Tag während der AWO-Aktionswoche, geben gleich drei Beraterinnen ein Gastspiel.  

Gisela Sper, Leiterin des AWO-Zentrums in Walsum informiert von 10 bis 12 Uhr in der Apotheke Mattenklotz in Walsum auf dem Kometenplatz über die Angebote eines BBZ. Ute Hoffmeister nutzt zur gleichen Zeit das Modehaus Feller am Hamborner Markt als Laufsteg für das, was in einem AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum so alles geht. Ausgesprochen anziehend wirkt dabei: Die AWO-Expertinnen für ein besseres Leben im Alter beraten immer maßgeschneidert. Tanja Tobias, Leiterin des BBZ in Hochfeld, ist bei der EG DU in Hochfeld von 13 bis 15 Uhr mehr als nur ein gern gesehener Gast auf der Heerstraße 109.

 

Bereits im April haben die AWO-BBZ das Modell „Beratung on Tour“ gestartet. Mit Infotagen in einer Apotheke oder bei einem Frisör. Das kam ausgesprochen gut an und war beste Werbung für einen Besuch in einem der zehn Begegnungs- und Beratungszentren der AWO-Duisburg überall in der Stadt.

Gisela Sper sagt: „Wer zu uns kommt, erhält jede Hilfe, die möglich ist. Bei Problemen, die dem Ratsuchenden auf den ersten Blick nicht zu lösen scheinen, können wir mit unserem Wissen Wege weisen.“  

Häufig gestellte Fragen: Wie bekomme ich geeignete Pflege zu Hause? Wer hilft mir bei einem Antrag auf Pflegehilfe? Welche Freizeitangebote gibt es für Senioren in meiner Nähe? Was kann man tun, wenn ein Angehöriger erste Anzeichen von Demenz aufweist? Die AWO-BBZ helfen unabhängig, individuell, vertraulich und kostenlos weiter.  

Die Standorte der AWO-Begegnungs- und Beratungszentren finden Sie hier: https://www.awo-duisburg.de/senioren-und-pflege/begegnung-und-freizeit/begegnungs-und-beratungszentren 

 

Flüchtlingschor singt auf dem AWO-Bauspielplatz
Mustafa Zekirov, Mitarbeiter der AWO-Integration, hat mit den Flüchtlingen in der Unterkunft Hamborn auf der Viktoriastraße ein Chorprojekt gegründet. Während der AWO-Aktionswoche tritt der Chor am Mittwoch, um 15 Uhr auf dem AWO-Bauspielplatz auf der Alexstraße in Neumühl auf. Gemeinsam präsentieren die Sängerinnen und Sänger unter anderem ein Stück, das in unterschiedlichen Sprachen gesungen wird. Mustafa Zekirov hat es eigens für das Projekt mit den Asylbewerberinnen und Asylbewerbern einstudiert.
Das Gastspiel auf der Alexstraße in Neumühl soll ein Zeichen für die Integration von Menschen, die aus Not und Krieg nach Duisburg kamen, setzen. Es wirbt zugleich unüberhörbar und buchstäblich für Harmonie im täglichen Miteinander. Die Musik verbindet. Das gemeinsame Proben ermöglicht Kontakte und der Auftritt vor Publikum zeigt: Zuwanderung bedeutet nicht nur Herausforderung, sondern bereichert auch die Kultur einer Stadt.
Das zeigte sich bereits beim Auftritt während des fünftägigen Festes auf dem AWO-Ingenhammshof Ende Mai. Auch da hatte der Chor von Mustafa Zekirov die Zuhörer und den Applaus auf seiner Seite. Auf dem Bauspielplatz spielt diesen Mittwoch die Musik, weil dort viele Kinder aus unterschiedlichen Kulturen ihre Freizeit verbringen. Der Chor kommt in gewisser Weise zu seinem Publikum. Zudem hat die AWO-Integration hier ein Projekt für Flüchtlinge eingerichtet. In der Fahrradwerkstatt, die in Zusammenarbeit mit dem ADFC entstand, machen Asylbewerber alte Räder wieder flott und sich selbst damit mobil.  

 

Deutschlandfinale Chinesisch für Schülerinnen und Schüler
Am Samstag treten 19 Kandidaten beim ChinesischWettbewerb am Konfuzius-Institut in Duisburg an
Am kommenden Samstag treffen sich in Duisburg Schülerinnen und Schüler, die Chinesisch lernen, zum Deutschlandfinale des „Chinese Bridge“-Wettbewerbs. Ausgerichtet vom Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in Kooperation mit der chinesischen Botschaft, stellen die jungen Teilnehmer ihr Können auf Chinesisch unter Beweis. Dazu gehören eine Kurzvorstellung, das Beantworten einiger Fragen und auch eine künstlerische Darbietung.
Im vergangenen Jahr gewannen in beiden Wettbewerbskategorien „Studierende“ und „Schüler“ die Kandidaten des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr, Alina Götz und Patrick Martin, beim Deutschlandentscheid. Beide überzeugten mit beeindruckendem sprachlichen Können und chinesischen Gesangs- bzw. Musikeinlagen. Sie reisten darauf nach China, um am internationalen Finale teilzunehmen. In China ist „Chinese Bridge“ den Menschen durchaus ein Begriff, da der Wettbewerb im Fernsehen übertragen wird.
In Duisburg stehen am Samstag 19 Kandidaten und Kandidatinnen aus Deutschland und zum ersten Mal auch Luxemburg am Start. Eine fünfköpfige deutschchinesische Jury wird die Gewinner küren. Die Duisburger Unternehmen WISCO Tailored Blanks GmbH, die Duisburger Hafen AG, das Duisburg Kontor und die FITTGroup China Reisen aus Düsseldorf unterstützen den Wettbewerb mit attraktiven Sachpreisen für die jungen Chinesisch-Lernenden. Außerdem sorgen ein Schülerchor und eine studentische Theatergruppe für Unterhaltung im Wettbewerbsprogramm.

  

Dienstag, 14. Juni 2016 - Weltblutspendetag

A42: Fahrbahnreparatur zwischen Duisburg-Beeckerwerth und Beeck
Im Bereich der A42-Baustelle in Duisburg-Beeck muss die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr kurzfristig einen Fahrbahnschaden ausbessern. Dazu ist die A42 zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth und Anschlussstelle Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Dortmund von heute (13.6.) ab 18 Uhr bis Dienstagmorgen (14.6.) um 5 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth von der Autobahn abgeleitet und an der Anschlussstelle Duisburg-Beeck wieder auf die Autobahn geführt.


Löwenmann PIEFKE tot    
Einen traurigen Wochenanfang erlebte der Zoo Duisburg. Das langjährige Oberhaupt der Duisburger Löwenfamilie, das stattliche Männchen PIEFKE, musste am Montagmorgen im hohen Alter von 17 Jahren von seinen Altersgebrechen erlöst und eingeschläfert werden. Bereits seit Tagen hatte der Löwe kaum fressen und trinken können, so dass dem körperlichen Leiden des Tieres ein Ende gesetzt werden musste. Seit 16 Jahren lebte der im Jahr 1998 im niederländischen Zoo Arnheim geborene Löwenmann im Zoo Duisburg, wo er aufgrund seiner kräftigen Statur und seiner prächtig ausgebildeten Mähne zu den großen Publikumslieblingen zählte.  

 

BDKJ Duisburg Zoobesuch "aufeinander zugehen"

Am vergangen Samstag besuchte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Duisburg mit 80 Kindern und Jugendlichen den Duisburger Zoo. Unter den Teilnehmenden waren auch junge Geflüchtete, die bei schönem Wetter den Tierpark und das Delfinarium erkunden konnten. Die leuchtenden Kinderaugen beim Anblick der Tiere zeigen, dass diese Aktion genau das Richtige ist. Alle Teilnehmenden und auch die 20 Betreuerinnen und Betreuer, die den Besuch begleitet haben, hatten viel Spaß.
„Es ist ein großartiger Nachmittag mit Gesichtern voller Glück und auch Dankbarkeit und neben dem Spaß steht bei der Aktion natürlich auch der Austausch zwischen den Duisburger und geflüchteten Kindern und Jugendlichen im Vordergrund“ sagt Yannik Form, Vorstand des BDKJ Duisburg. Um sprachlichen Hürden zu überwinden, wurde gemeinsam agiert. Es gab eine Zoorallye, freies Toben und eine gemeinsame Verpflegungsstation.
Den Zoobesuch hat der BDKJ Duisburg, im Rahmen des Projektes „aufeinander zugehen“, das von Demokratie Leben unterstützt wird, sowie der Verein „Mehr Flüchtlingshilfe e.V.“ gemeinsam mit dem Flüchtlingsbeauftragten der katholischen Stadtkirche auf die Beine gestellt. Alle beteiligten sind sich sicher, dass niemand den abwechslungsreichen Tag so schnell vergessen wird.

 

UDE: Neue RUHRAUTOe-Aktion im Verbund mit Nissan - Mut zum E-Auto 

Kaufprämie, mehr Ladestationen: Die E-Mobilität gewinnt bundesweit zunehmend an Fahrt. „Angesichts der Stickoxidbelastung in den städtischen Ballungsräumen ist das auch nötig“, stellt Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen (UDE) fest und fordert einen neuen kommunikativen Aufschlag: „Wir müssen dringend über das Thema reden, sonst gelingt der Umstieg nicht“.

 

Deshalb trafen sich am 14. Juni zahlreiche Akteure aus Politik, Wirtschaft, Einzelhandel, Wissenschaft und Kunst an der Uni, um die Elektromobilität zu „beflügeln“. Teilnehmer einer hochrangig besetzten Podiumsdiskussion waren u.a. der Nissan-Europa Geschäftsführer Thomas Hausch, der Chef von Tesla Deutschland, Jochen Rudat, und Dr. Christian Schlosser aus dem Bundesverkehrsministerium.  

Vorgestellt wurde zum Beispiel der wegweisende Einsatz des Hildener Bäckermeister Roland Schüren, der seine Filialen ausschließlich mit Elektro- und Erdgasfahrzeugen beliefert und dazu 14 Ladestationen mit regenerativer Energie errichtete. Auch die UDE transportiert ihre Hauspost zwischen den Hochschulstandorten seit kurzem per E-Mobil. Ein weiteres Thema war die Aktion des Kölner Aktionskünstlers HA Schult, der jüngst mit einem Hybrid-Fahrzeug bis nach China reiste und nun öffentlich fordert, dass „das Elektroauto weltweit kein Traum bleiben darf, um unseren Planeten nicht aus der Bahn zu werfen.“

 

Prof. Dudenhöfer: „Um das umzusetzen, müssen Interessierte die Möglichkeit haben, sich unverbindlich von den Vorteilen der E-Autos überzeugen zu können.“ Dies gehört zu den Hauptzielen des öffentlich geförderten E-CarSharing-Projekts RUHRAUTOe, das nun zusammen mit Nissan eine neue Aktion startet: Im Sommer (15.6.-15.9.) kostet ein Nissan-Leaf an allen RUHRAUTOe-Stationen ein Drittel weniger (3,25 statt 4,90 Euro/Stunde). Und wer sich bis zum Jahresende für ein E-Auto dieses Herstellers (Nissan Leaf oder e-NV 200) entscheidet, kann das Modell zuvor sechs Tage lang kostenlos über RUHRAUTOe testen. Die Gebühren werden anschließend zurückerstattet. 

Die RUHRAUTOe-Flotte besteht aus 40 E-Autos und acht verschiedenen Modelltypen. Neu im Angebot ist der BMW 225xe Plug-In, aktuell buchbar an der Station „Essen-Hauptbahnhof“, anschließend in weiteren Ruhrgebietsstädten. Die RUHRAUTOe-Flotte verfügt landesweit über 30 Stationen, darunter auch in Bochum, Essen, Dortmund oder auch Duisburg. Über 2.500 Nutzer haben bislang schon über 700.000 Kilometer zurückgelegt. RUHRAUTOe wird im Rahmen der Modellregionen Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit 1,15 Mio. Euro gefördert. Koordiniert werden die Modellregionen Elektromobilität dabei von der NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

 

 

Schimmi -Tour per Rad gen Westen
Wie sagte zuletzt ein DU Tours-Stammkunde bei der Premiere im Mai: „Die Westroute ist absolut die schönste Strecke, die wir bisher mit dem Rad gefahren sind.“ Am 17. Juli ist es wieder soweit, dann starten die Schimmi-Fans mit ihren Rädern wieder gen Westen. Es geht auf ca. 30 Kilometern via Homberg und Rheinhausen bis Friemersheim zu Drehorten der Schimanski-Tatorte am linksrheinischen Duisburger Rheinufer und landeinwärts. Unterwegs wird natürlich auch eine Currywurst verputzt – das ist Pflicht! Der ADFC Duisburg hat die Westroute ausgearbeitet.
Diese führt häufig am schönen Rhein lang. Bei gutem Wetter ist sogar eine kleine Verschnaufpause auf einer Kies-Muschel-Sandbank eingeplant. Auf Anfrage ist auch das Buchen von Mieträdern beim bewährten DU Tours-Partner Little John Bikes möglich. Tickets gibt es für 29,- Euro brutto /Person inkl. Currywurst, ADFC- und DU Tours-Guide unter www.du-tours.de.

Schimmi-Tourler bei der Premiere der Schimmi-Tour per Rad auf der Westroute am 8. Mai auf einer Kiesbank am Rhein. Foto ADFC, Fürmann  

 

Stimmung in Tourismusbranche ist gespalten  
Während die Gastronomen und Hoteliers am Niederrhein positiv gestimmt sind, ist die Stimmung bei den Reisebüros, Reiseveranstaltern und Busunternehmen eingetrübt. 133 Unternehmen aus den Kreisen Wesel, Kleve, Viersen und Neuss und den Städten Duisburg, Mönchengladbach und Krefeld haben an der gemeinsamen Befragung der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein teilgenommen.  
Die Unternehmen in der Gastronomie und Hotellerie am Niederrhein sind mit ihrer Geschäftslage ähnlich zufrieden wie im Vorjahr. So bewerten 37 Prozent der Befragten ihre Lage im vergangenen halben Jahr als gut (Frühjahrsumfrage 2015: 34 Prozent) und 19 Prozent der Betriebe als schlecht (2015: 20 Prozent). Die Beherbergungsbetriebe meldeten eine Zimmerauslastung von 51 Prozent. 32 Prozent der befragten Gastronomen und Hoteliers erwarten zukünftig eine günstigere Geschäftslage.
„Dies könnte mit der anstehenden Fußballeuropameisterschaft und dem zunehmenden Interesse der Deutschen an Inlandszielen zusammenhängen“, kommentiert Alisa Hellmann, Tourismusreferentin der Niederrheinischen IHK. Der Klimaindex in der Gastronomie und Hotellerie am Niederrhein steht bei 120,2 Punkten und legt damit im Vergleich zur vergangenen Sommersaison um 8 Punkte zu.  
Ganz anders stellt sich die Lage bei den Reiseveranstaltern und -büros dar: Der Klimaindex liegt bei 95,7 Punkten und ist damit auf dem niedrigsten Niveau der vergangenen fünf Befragungsjahre. „Dies liegt unserer Einschätzung nach daran, dass derzeit die Türkei und Länder der nordafrikanischen Küste aufgrund der politischen Unruhen und der ungewissen Situation mit den Flüchtlingen weniger nachgefragt werden“, erklärt Hellmann.  
Entsprechend negativ sind die Zukunftserwartungen im Reisegewerbe: Für die kommende Saison gehen die Befragten von einer deutlichen Verschlechterung der Geschäftslage aus. 41 Prozent erwarten eine negative Entwicklung – im Vorjahr waren es nur 14 Prozent. Positiv blicken 19 Prozent der Befragten auf die Sommersaison.
Im Vorjahr rechneten 34 Prozent mit einer guten Geschäftslage. Risiken für die Geschäftsentwicklungen Die Arbeitskosten, der Fachkräftemangel und die Energiepreise sind in den Augen der Unternehmen aus dem Gastgewerbe die größten Risiken für die Geschäftsentwicklungen. Für die Mehrheit der Befragten aus dem Reisegewerbe sind die sinkende Auslandsnachfrage und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Faktoren, die die Geschäftsentwicklung negativ beeinflussen könnten.  
Während es bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im Reise- und im Gastgewerbe nur geringe Veränderungen geben wird, nimmt die Investitionsbereitschaft vor allem im Reisegewerbe spürbar ab. Über die Hälfte der befragten Reiseunternehmen werden in der kommenden Saison keine Investitionen tätigen. Von den Unternehmen aus dem Gastgewerbe wollen 47 Prozent investieren. Dabei handelt es sich vor allem um Modernisierungen.  
Die IHKs wollten zudem wissen, welche Folgen die Planung des Bundesfinanzministeriums hat, die Anforderungen an die Kassenbuchführungen zu verschärfen. Ab 2017 sollen nur noch Kassen eingesetzt werden dürfen, die Einzelumsätze sowie Journal-, Programmier- und Stammdatenänderungen aufzeichnen und für mindestens zehn Jahre unverändert abspeichern können. Etwa die Hälfte der befragten Unternehmen berichten, dass ihre Kassensysteme die künftigen Anforderungen bereits erfüllen. Viele Unternehmen gaben an, sich noch nicht darauf vorbereitet zu haben, falls ihr Kassensystem den Anforderungen ab 2017 nicht mehr entspricht.  

 

Alternativen zum Wunschberuf kennenlernen  
Die Berater der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve waren an vier Berufskollegs der Region vor Ort und hatten rund 200 Ausbildungsangebote „im Gepäck“. Durch den persönlichen Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben am Niederrhein konnten die IHK-Experten die Jugendlichen individuell und passend beraten.  
Jugendliche, die für dieses Jahr noch eine Ausbildungsstelle in den Bereichen Industrie, Handel oder Dienstleistungen suchten, konnten sich von den IHK-Experten zu Chancen und Perspektiven auf dem regionalen Ausbildungsmarkt einen ganzen Tag lang beraten lassen. Dazu besuchten die Ausbildungsberater die Berufskollegs in Dinslaken und Geldern, das Berufskolleg Willy Brandt in Duisburg-Hochfeld und die Gustav-Stresemann-Realschule in Duisburg-Beeck.  
Die IHK-Experten kennen die Personalverantwortlichen und Ausbilder der Betriebe persönlich und konnten die Jugendlichen konkret beraten. Dazu gehörte auch, Alternativen zu den ins Auge gefassten Wunschberufen aufzuzeigen. Darüber hinaus wurde über die Themen Duales Studium, Teilzeitausbildung und Studium ohne Abitur informiert. Auch Fragen zum gesamten Bewerbungsprozess wurden beantwortet.  
Jugendliche, die Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz brauchen, können sich jederzeit bei der Niederrheinischen IHK beraten lassen. Ansprechpartnerin ist Özlem Erdogan, Telefon 0203 2821-205.

 

 

UDE: Summer School für Jungforscher  
Der Industrie geht der Nachwuchs aus. Nicht nur in Deutschland. Denn technische Bildung ist in vielen Ländern noch nicht selbstverständlich. Was sich dagegen tun lässt, ist Thema einer Summer School an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Vom 20. bis zum 22. Juni treffen MINT-Jungforscher auf renommierte Wissenschaftler. Die 45 Gäste kommen aus dem europäischen Ausland, aus den USA und dem Libanon.  
Veranstaltet wird das Treffen vom Center of Excellence for Technology Education (CETE). Das sind führende internationale Einrichtungen, die zur technischen Bildung forschen. Koordiniert wird der Verbund von UDE-Professorin Dr. Ingelore Mammes. Verschiedene Vorträge und Diskussionen gehören zur Summer School. Unter anderem geht es um das internationale Ansehen und das Verständnis von technischer Bildung im 21. Jahrhundert. Außerdem um die Fragen, warum Empathie in den MINT-Fächern so wichtig ist und was es für die Entwicklung neuer technischer Produkte bedeutet, wenn weibliche Sichtweisen fehlen.  


„Duisburg. Aber sicher!“ – leuchtendes Fahrrad ermahnt Verkehrsteilnehmer zu Aufmerksamkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme  
Im Landschaftspark Duisburg-Nord, an der Kreuzung des Grünen Pfades mit der Emscherstraße, hat das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ jetzt ein leuchtend orangerotes „Warnfahrrad“ aufgestellt. Eine Tafel an dem Fahrrad, das am Radverkehrswegweiser montiert ist, weist mit dem Text: „4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind zuviel!“ auf die Gefahren im Straßenverkehr hin. Die Anzahl der getöteten und schwerverletzten Radfahrer bezieht sich auf das gesamte Duisburger Stadtgebiet.  

Besonders die schwächeren Verkehrsteilnehmer, zu denen auch Radfahrer zu zählen sind, sind in erheblichem Maße betroffen. Autofahrern signalisiert das Warnfahrrad, umsichtig auf den Fahrradverkehr zu achten – Fahrradfahrer sollen ihrerseits zu defensivem Verhalten im Straßenverkehr aufgefordert werden.  
Besondere Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen, wie dem Grünen Pfad und Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten toten Winkel bedingt, sind eine häufige Unfallursache. Rechts neben einem Lkw befindliche Fahrräder oder Fußgänger können ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines Lkw nicht mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass Fußgänger und Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind und durch ihr defensives Verhalten schwere, oder sogar tödliche Unfalle vermeiden können.  
Mit dem Aufstellen von sogenannten Geisterfahrrädern, die leuchtend weiß lackiert sind und Stellen markieren, an denen ein Fahrradfahrer tödlich verunglückte sowie der leuchtend orangenen Warnfahrräder, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ auf Verkehrsbereiche im Stadtgebiet hin, an denen ein erhöhtes Risiko besteht.    
Mit weiteren Maßnahmen wie dem Aufstellen von Spiegeln, die dem Fahrzeugführer die Möglichkeit geben, den Toten Winkel einzusehen, fördert „Duisburg. Aber sicher!“ die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer.  Am 1. Juni wurde ein erstes Geisterfahrrad am OB-Lehr-Brückenzug durch Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels aufgestellt.  
„Die Arbeit des Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber sicher!‘ hat in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Duisburg geleistet,“ betonte Oberbürgermeister Sören Link. 
„Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die ‚starken‘ Autofahrer als auch die ‚schwächeren‘ Fahrradfahrer an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die vorhandenen Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion von mir sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels.  
Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“, in dem Polizei Duisburg, DVG, ADFC, ACE, Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung und Verkehrswacht zusammenarbeiten, wird weitere Warn- und Geisterfahrräder sowie Spiegel zur Verbesserung der Sichtverhältnisse beim Rechtsabbiegen aufstellen.   
„Warnfahrrad“ im Landschaftspark an der Kreuzung Grüner Pfad, Emscherstraße  


Wettbewerb „Europa bei uns zuhause“
Kommunen und Städtepartnerschaftsvereine bekommen bis zu 5.000 Euro für gute Ideen zum europäischen Dialog   Düsseldorf. Der Minister und Chef der Staatskanzlei Franz-Josef Lersch-Mense hat heute in der Staatskanzlei den Startschuss für den Wettbewerb „Europa bei uns zuhause“ gegeben. Die Kommunen in NRW und ihre Städtepartnerschaftsvereine können sich ab heute [13.06.2016] bis zum 15.07.2016 um die Förderung in Höhe von bis zu 5.000 Euro bewerben.
„Wir wollen ein lebendiges Europa der Bürgerinnen und Bürger. Uns ist wichtig, dass der Austausch zwischen den europäischen Städten auch und gerade auf zivilgesellschaftlicher Ebene gelebt wird. Dabei wollen wir die hervorragende Europaarbeit unserer Städtepartnerschaftsvereine und unserer Kommunen unterstützen“, begründet Lersch-Mense das Engagement des Landes. Dabei sind der Bandbreite der Themen kaum Grenzen gesetzt: Kultur, Sport, soziale und natürlich internationale Projekte sind gerne gesehen.
Der Durchführungszeitraum für die ausgewählten Projekte ist vom 01.09.2016 bis zum 31.07.2017. Weitere Infos und Ansprechpartner unter: www.europa-be-uns-zuhause.de

 

 

Raniero Spahn für Freunde des unbedingten Nonsens
Ein satirisches Schmankerl gibt’s am Samstag, 18. Juni, um  Punkt 17:00 Uhr,  mit kleiner, aber feine Lesung  im soziokulturellen Zentrum „Im Wohnzimmer“   Kulturstraße 98 in Duisburg Wanheimerort. Bei dieser Gelegenheit weird Raniero Spahn unter Umständen das Geheimnis einer Wahrsagerin lüften, die Lottozahlen im voraus bekannt gibt - damit jeder beim nächsten Lotto Tipp richtig liegt.  

 

„Mein Lokal, Dein Lokal"! TV-Sender Kabel 1 sucht...

Sie kennen ein Restaurant, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist?
Sie sind begeistert vom Essen, Service und Ambiente Ihres Lieblingslokals? Dann empfehlen Sie es uns für neue Folgen „Mein Lokal, Dein Lokal"! In der Sendung testen die Betreiber verschiedener Restaurants sich gegenseitig auf Herz und Nieren. Das Restaurant, das die Konkurrenten mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis überzeugt, gewinnt!
… und wenn Sie selbst ein gutes Restaurant betreiben, bewerben Sie sich doch direkt unter: meinlokal@good-times.de  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 14. Juni, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4632 wird gebeten.

  

Samstag, 11. Juni 2016 - Tag des Gartens

Der Landtag beschloss Wiedereinführung der Sperrklausel
In der dritten Lesung wurde das Kommunalvertretungsstärkungsgesetz mit der nötigen Zweidrittelmehrheit der Abgeordneten heute beschlossen. Damit wird die 1999 abgeschaffte Sperrklausel bei Kommunalwahlen wieder eingeführt und in die NRW-Verfassung aufgenommen. Das heißt: Nur wer mindestens 2,5 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten hat, darf demnach in den Rat einziehen.

 

Zinkhüttensiedliung: Aus FOC wird wieder Mietwohnungsviertel

Der Düsseldorfer Architekt und Immobilien-Unternehmer Walter Brune hat die Zinkhütten-Siedlung gekauft. Der Stadtplaner hatte mehfach öffentlich derbe Kritik an den Planungen zum Factory Outlet Center  geübt, jetzt hat er den Berichten zufolge die Siedlung für 15 Millinen von Immeo gekauft. 

 

Trauer um Duisburger Fußballer: TuSpo & MSV mit Benefizspiel
Der MSV trauert mit TuSpo Huckingen und allen Sportfreunden in Duisburg um Gennadi Kolb. Der 25-Jährige ist am Donnerstag, 9. Juni 2016, seinen schweren Verletzungen erlegen, die er am Sonntag zuvor im Heimspiel gegen den TSV Heimaterde erlitten hat.
Die Zebras und TuSpo werden im Rahmen der Saisonvorbereitung ein gemeinsames Benefizspiel auszutragen, dessen Erlös der Familie oder auch Projekten des Vereins zukommen wird.
„Wir wissen, dass wir damit das Leid nicht mindern können. Aber wir wollen versuchen, gemeinsam mit unseren Fans und allen Menschen in Duisburg mit diesem Zeichen ein wenig Kraft für diese schwere Zeit zu spenden“, erklärt MSV-Vorstandsvorsitzender Ingo Wald. „Wir sind fassungslos und finden keine Worte. Unser aller Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und seinem Team.“
Die Begegnung am 26. Juni 2016 ist das erste Vorbereitungsspiel für den MSV; über den Austragungsort und die Uhrzeit werden TuSpo und der MSV noch detailliert informieren.  

 

Uschi Glas dankt Duisburger Ehrenamtlichen im Rahmen von brotZeit e.V.
Der bundesweit tätige Verein brotZeit e.V. empfängt gemeinsam mit der Vorsitzenden des Vereins, Schauspielerin Uschi Glas, ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in der Region Rhein-Ruhr für den Verein engagieren. brotZeit e. V. organisiert in acht Förderregionen und in insgesamt 154 Schulen in ganz Deutschland das tägliche Frühstück und die Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern während der Pausen und nach Schulschluss.
Seit 2013 stehen auch vier Duisburger Pilotschulen im Fokus des Vereins. Ziel ist es, langfristig 20 Schulen in Duisburg mit ca. 800 Schülern zu erreichen. Dieser Einsatz ist nur durch die Hilfe ehrenamtlicher Helfer möglich. Da ein solches Engagement nicht selbstverständlich ist, möchte der Verein sich mit einem Empfang im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt (Montag, 13. Juni um 17:30 Uhr) und einem anschließenden Abendessen im Restaurant „Schiffchen“ bei den freiwilligen Helfern bedanken.  
 

 

Biotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen  

Insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen bietet die Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen 2016 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Beginn ist am 11. Juni. Die letzte der kostenlosen Veranstaltungen findet am 27. August statt. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete. Interessante Begegnungen mit Pflanzen, Vögeln, Insekten und anderen Lebewesen sind zu erwarten.
Die Teilnehmenden erhalten Informationen zur Vielfalt und zu den Problemen der Duisburger Natur, außerdem Anregungen für eigene Beobachtungen, vielleicht auch für privates Engagement im Natur- und Umweltschutz.  
Die Auftaktveranstaltung am 11. Juni führt zum EU-Vogelschutzgebiet in Walsum. Die Rheinaue mit ihrer abwechslungsreichen Kulturlandschaft ist ein europaweit bedeutsames Schutzgebiet. Bei dieser Exkursion lassen sich einige Vogelarten beobachten, wie verschiedene Enten und Gänse, mit etwas Glück auch ein Weißstorchenpaar.
Daneben werden typische Pflanzenarten der besonders geschützten Lebensräume wie Bruchwälder und artenreichen Wiesen gezeigt. Auf die Bedeutung der Walsumer Rheinaue für den Naturschutz und auf Aktivitäten zum Erhalt dieses wertvollen Lebensraumes wird hingewiesen.  

Der Treffpunkt ist an der Kaiserstraße/Ecke Kleine Wardtstraße. Die Teilnehmer sollten ein Fernglas mitbringen, falls vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Aydin Sayilan von der VHS unter (0203) 283-3220.


Biotop - ab 2007 gibt es den von der Wedauerin Reif stark attakierten Parallelkanal im Sportpark, der von der Bevölkerung enorm angenommen wird

 

 

 

VHS-Walsum: Afrikanisches Trommel-Wochenende  
Die VHS bietet ein Afrikanisches Trommelseminar am Samstag, 18. Juni, von 11 bis 19.15 Uhr, und Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 16.15 Uhr an. Veranstaltungsort ist die VHS in Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 117, Eingang Schulstraße 7.  
Durch das Erlernen spezieller Trommeltechniken und Rhythmen bietet ein Wochenendseminar der Duisburger VHS einen Einstieg in die Welt der afrikanischen Percussion-Musik. Je nach Vorerfahrungen können die Teilnehmenden anfangs in zwei getrennten Räumen üben, um danach wieder in der großen Gruppe das Erlernte zusammenzufügen und den gemeinsamen Sound zu genießen. Ziel ist ein musikalisches Arrangement mit Begleittrommeln, Solos und Gesang, wie es auf den traditionellen Festen in Westafrika gespielt wird. Am Samstag ist sogar ein gemeinsames afrikanisches Kochen geplant. Die Zutaten werden vorher vom Kursleiter eingekauft.  
Die Teilnehmer werden gebeten, Geschirr, Besteck, Isomatte oder Wolldecke und möglichst eine eigene Trommel mitzubringen. Eine Leihtrommel kann eine Woche vor Seminarbeginn beim Kursleiter (0234/854487) bestellt werden.

Anmeldungen werden unter (0203) 50039611 entgegengenommen.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 16. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 9. Juni, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.   


ERSTES LIVE-ROCK-KONZERT IM TENTORIUM

Floydbox startet zum Auftakt einer neuen Reihe
Den Auftakt zu einer Reihe von Live Rockkonzerten im Tentorium Duisburg macht die Gruppe FLOYDBOX aus Oberhausen mit ihrer Liveshow. Mit einem abendfüllenden Programm aus Stücken von den Pink-Floyd-Alben „Meddle", „Dark Side oft he Moon", „Wish You Were Here", „Animals", „The Wall", „A Momentary Lapse of Reason" und „The Division Bell" möchten FloydBox der Leidenschaft Ausdruck geben, die sie als Musiker und Fans für diese Musik empfinden.

Das Publikum erwartet in der Mainhall des Tentorium ein Konzertabend mit anspruchsvoller melodiöser und atmosphärischer Rockmusik, live gespielt und verpackt in eine verzaubernde Bühnenshow mit Videoprojektionen, Licht- und Lasereffekten.

Die Band Floydbox aus Oberhausen gastiert auf ihrer "COMING BACK TO LIVE" Tour am 11.6.2016 ab 20.00 Uhr im TENTORIUM Duisburg

Vorverkaufsstellen: FloydBox Management Ruth & Klaus Kühn, Tel. 0163 7075470 (Zusendung p. Post)

 

 

26. Walsumer Oldie-Night  
Auf dem Vorplatz der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 findet am Samstag, 11. Juni, ab 20 Uhr die 26. Walsumer Oldie-Night statt. Die Open-Air-Veranstaltung wird in diesem Jahr von der Coverband „ Coverdox“ gerockt. Die Band wird mit Songs aus der alten und neuen Generation zum Twisten, Rocken und Mitsingen animieren. Auch für das leibliche Wohl ist Maße gesorgt.  
Der Eintritt ist wie in den Vorjahren frei. Hinweis für Autofahrer: Der Parkplatz der Stadthalle Walsum steht nicht als Parkmöglichkeit zur Verfügung. Infos zur Gruppe gibt es unter: www.coverdox.de

 

 

 

Gleisrückbau auf dem Bahn-Areal in Duisburg-Wedau beginnt kurzfristig
Auf dem ehemaligen Bahn-Areal in Duisburg-Wedau beginnen in Kürze der Rückbau der vorhandenen Gleise und die Beseitigung des Schotters. Gearbeitet wird werktags zwischen 7 und 19 Uhr. Aus Gründen des Artenschutzes müssen die Arbeiten bis Ende September beendet werden. Im kommenden Jahr werden sie in der Zeit zwischen Mai und September fortgeführt.  
Derzeit erfolgen die politischen Beratungen zur städtebaulichen Rahmenplanung der Bahnflächen in Duisburg-Wedau. Am 20. Juni 2016 entscheidet der Rat der Stadt, ob der Entwurf zur künftigen Bebauung auf der rund 90 Hektar großen Bahnbrache Grundlage der Bauleitplanung wird. Unabhängig von dieser Entscheidung und einem späteren Beschluss über den Bebauungsplan ist es erforderlich, nach dem erfolgten Freischnitt eines Teils der Fläche mit dem Rückbau von Schienen und Schwellen sowie der Beseitigung des Schotters zu beginnen. Gleichzeitig besteht großer Bedarf an der Wiederverwendung des Schotters und eines Teils der Schienen und Weichen bei der Instandsetzung oder dem Neubau von Bahnstrecken an anderer Stelle.  
Die Schienen, Weichen und Schwellen werden über die Straße abgefahren, wobei die Masurenallee nur in Ausnahmefällen genutzt werden soll. Der Schotter wird nach seiner Aufbereitung in einer mobile Anlage über die Schiene abtransportiert. Aufgrund des Projektumfangs werden die erforderlichen Maßnahmen von einer Arbeitsgemeinschaft durchgeführt. Dabei ist oberste Prämisse, mögliche Belastungen der Anlieger zu vermeiden bzw. so weit wie möglich zu minimieren.

 

Sperrung des Spielplatzes Kapellstraße in Duisburg-Homberg  
Im Rahmen des Unwetters vergangenen Dienstag wurde der Spielplatz Kapellstraße von der angrenzenden Kanalisation überflutet. Nach Abklingen des Unwetters stellte sich heraus, dass diverser Unrat aus der Kanalisation auf dem Spielplatz zurückgeblieben war. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes musste der Spielplatz daher gesperrt werden.  
Der Spielplatz wurde bereits grob gereinigt. Der derzeit bestehende Fallschutz soll vorsichtshalber ausgetauscht und die Spielgeräte mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet werden. Dies geschieht möglichst zeitnah. Solange muss der Spielplatz gesperrt bleiben. Zu Beginn der Sommerferien wird er den Kindern der Nachbarschaft jedoch wieder zur Verfügung stehen.  

 

Lehmbruck Museum stabilisiert seine Finanzen
(idr) - Die Konsolidierung des Lehmbruck Museums in Duisburg ist abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren habe das Museum die 700.000 Euro, die es 2012 vorübergehend aus dem Stiftungskapital entnommen hatte, vollständig zurückgezahlt, heißt es in einer Mitteilung. Darüber hinaus habe die Stiftung auch ihr Gesamtdefizit um 950.000 Euro reduziert und damit fast vollständig abgebaut. Um die Konsolidierung zu erreichen, hatte die Stadt das Museum Ende letzen Jahres mit 100.000 Euro unterstützt.  

 

Schauinsland-Reisen-Familientag in Meiderich: Der MSV kommt wieder! Der MSV kommt wieder … an seine Geburtsstätte nach Meiderich! Die ganze MSV-Familie kann ihr neues Zebra-Team 2016/17 beim Schauinsland-Reisen-Familientag am Samstag, 25. Juni 2016, an der Westender Straße treffen! Hautnah! Der Eintritt ist frei!
Um 9:30 Uhr startet das bunte Programm für die ganze Familie und alle Fans, und um 10:30 Uhr bittet Trainer Ilia Gruev dann die neue Mannschaft zum ersten offiziellen öffentlichen Training in der neuen Spielzeit. „In Meiderich liegt nicht nur die Wiege des MSV, hier ist in den vergangenen Monaten auch viel an frischer Entwicklung passiert. Und hier sollen Grundlagen für unsere erfolgreiche Zukunft gelegt werden. Daher gibt es wohl kaum einen besseren Standort für den Schauinsland-Reisen-Familientag“, freut sich MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt.
Ab zwölf Uhr dürfen alle Kids ihr Können im „MSV-Fußball-Parcours“ zeigen -  gemeinsam mit den Profis der Zebras!!! Im Anschluss können die Fans gegen 13 Uhr all‘ ihre Fan-Utensilien bei der ersten Autogrammstunde mit den Zebras 2016/17 unterschreiben lassen. Dazu gibt es den ganzen Tag über viele Aktivitäten für die ganze Familie, und natürlich ist für Speis & Trank gesorgt.
Maskottchen Ennatz ist jetzt schon heiß wie Frittenfett auf den Schauinsland-Reisen-Familientag, und der ZebraShop ist mit den MSV-Lieblings-Artikeln natürlich auch vor Ort.

Wer sich über die frühe „Anstoßzeit“ wundert: als Gruppenzweiter würde die deutsche Nationalelf an diesem Tag um 15 Uhr ihr Achtelfinale bestreiten – und natürlich will der MSV, bei all‘ der bekannten Liebe der Anhänger für ihren Verein, einer Terminkollision entgehen. Übrigens: Das Zebra-Team wird die Trainingseinheit beim Schauinsland-Reisen-Familientag in den begehrten „MSV kommt wieder“-Shirts bestreiten – und die guten Stücke danach „match worn“ an die jüngsten Zebra-Fans in Meiderich verteilen.

 

„Mein Lokal, Dein Lokal"! TV-Sender Kabel 1 sucht...

Sie kennen ein Restaurant, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist?
Sie sind begeistert vom Essen, Service und Ambiente Ihres Lieblingslokals? Dann empfehlen Sie es uns für neue Folgen „Mein Lokal, Dein Lokal"! In der Sendung testen die Betreiber verschiedener Restaurants sich gegenseitig auf Herz und Nieren. Das Restaurant, das die Konkurrenten mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis überzeugt, gewinnt!
… und wenn Sie selbst ein gutes Restaurant betreiben, bewerben Sie sich doch direkt unter: meinlokal@good-times.de  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 14. Juni, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4632 wird gebeten.

 

Samstag ist Tag der Ortsvereine während der AWO-Aktionswoche 

Nach dem Tag des Ehrenamts zum Auftakt der AWO-Aktionswoche rücken am morgigen Samstag die Ortsvereine in den Mittelpunkt. Gleich fünf Ortsvereine zeigen, wie gute Nachbarschaft funktioniert. Sie werben zugleich um neue Mitglieder. Denn ein Verband ist nur so stark wie die Basis, die ihn trägt.

 

Dass dieses Fundament nachhaltig stabilisiert feiert am Samstagnachmittag der Ortverein Rumeln-Kaldenhausen. Die Vorsitzende Astrid Hanske und ihr Team richten ab 11 Uhr das 5. Fischfest im AWO-Treff auf der Kapellener Straße im Stadtteil als Geburtstagsparty aus. Die Arbeiterwohlfahrt engagiert sich tief im Westen seit 70 Jahren für die Menschen. Die Chronik, die Astrid Hanske zusammengestellt hat, erinnert an die Anfänge und wie sich daraus ein überaus aktiver Ortsverein entwickelt. Wer dabei sein will – kein Problem: Beitrittserklärungen serviert der Ortsverein so gern wie die maritimen Köstlichkeiten der Firma Müller-Mehrholz. Für die gute Stimmung sorgt der Musiker Edgar Louis.

 

Der OV Wanheimerort nutzt am Samstag ebenfalls einen „Geburtstag“, um sich vorzustellen. Der Stadtteil feiert „175 Jahre –Gemeinsam in Wanheimerort“ mit einem Tag der Vereine auf dem Michaelsplatz. Ab 11 Uhr informiert die AWO-Vorsitzende Erika Magar gemeinsam mit ihrem Team, warum es sich lohnt, Teil der Gemeinschaft des Ortsvereins zu sein.  

Am Tag der Vereine sind auch alle Akteure des AWO-Kranichhofs mit dabei. Dazu gehören die AWO-Familienbildung und die Sozialstation der AWOcura und der Hausnotruf. „Echte Vielfalt“ ist ein Teil des Mottos der AWO-Aktionswoche. Auf dem Michaelsplatz kann das jeder erleben und erfahren.  

Der Ortsverein Rheinhausen fährt am Samstag, ab 10 Uhr, eine Doppelschicht. Erst wirbt der Ortsverein Gisela Döntgen mit einem Infostand auf dem Rheinhauser Marktplatz für die gemeinsame gute Arbeit. Danach ist der Ortsverein mehr als nur Gast beim Sommerfest im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat. Das Motto lautet „Aloha“. Der Ortsverein trägt dazu bei, dass alle Gäste einsehen: Noch schöner als in der Südsee ist es am Westufer des Toeppersee.  

Der Ortsverein Süd feiert ebenfalls. Das Sommerfest im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Braunlager Straße 1 hat Walter Appelrath als Vorsitzender auf den Aktionstag der Ortsvereinsvereine gelegt. Ab 11 Uhr laden die „Südsterne“ zur Party ein. Dazu gehört auch, dass neue Freunde herzlich willkommen sind.  

Der Ortsverein Ruhrort wirbt am Vormittag vor dem Einkaufszentrum „Kaufland“ im Stadtteil um neue Mitglieder. Der Vorsitzende Helmut Artner und seine Crew stellt die AWO als Teil der guten Nachbarschaft im Hafenkiez vor.  

Hubert Honnef, Vorsitzender des Ortsvereins Homberg macht zur gleichen Zeit deutlich, dass es bei der AWO heiß her geht. Auf dem Homberger Marktplatz werfen die Freunde des Ortsvereins ab 9 Uhr den Grill an. Ebenfalls wärmstens zu empfehlen ist der Besuch des Infostands gleich neben dem Grill.

  

Europameisterschaft: Fußball-Fanartikel müssen fest sitzen
Egal, ob es sich um die Flaggenhalter an den Seitenscheiben, Stoffüberzieher auf Rückspiegeln, Magnettafeln auf Autotüren oder Tankdeckel-Überzüge handelt: Alle nationalen Fanartikel, die zur Zeit wieder anlässlich der Fußball-Europameisterschaft an den Autos angebracht werden, sollten vor Fahrtantritt auf ihren festen Sitz kontrolliert werden. Darauf weist der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hin.
Besonders, wenn es auf die Autobahnen von NRW geht, sollten sich die Autofahrer davon überzeugen, dass beispielsweise die Fahnenstangen nicht schon kleine Risse oder Bruchstellen haben oder Stoffüberzüge bereits nur noch am "seidenen Faden" hängen. Wenn sich die Fanartikel bei hohen Geschwindigkeiten lösen, gefährden sie vor allem den Hintermann, wenn sie auf die Windschutzscheibe oder das Helmvisier fliegen. Zudem müssen die Straßenwärter von Straßen.NRW wie bei der Europameisterschaft vor vier Jahren wieder mehrere tausend abgebrochene Fahnen und andere Artikel in Nationalfarben aus den Straßengräben fischen und entsorgen.

Fußball-EM 2016: Mehr als jeder zweite Ausländer in NRW besitzt die Staatsangehörigkeit eines der Teilnehmerländer
Mehr als die Hälfte der Ende 2015 in Nordrhein-Westfalen lebenden 2 270 248 Ausländerinnen und Ausländer drückt während der heute Abend in Frankreich beginnenden Fußballeuropameisterschaft seinem Heimatland die Daumen. Damit besaßen 1 275 557 ausländische Personen die Staatsangehörigkeit einer Nation, deren Fußballnationalmannschaft an der diesjährigen Europameisterschaft teilnimmt.


Die Europameisterschaft beginnt heute mit dem Eröffnungsspiel des Gastgeberlandes Frankreich gegen die Mannschaft aus Rumänien: Ende 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 19 164 Personen mit französischer Staatsangehörigkeit und 86 764 Rumänen. Die größte Gruppe unter den Teilnehmernationen stellen die Türken mit 505 531 Personen, gefolgt von Personen mit polnischer (200 213) und italienischer (135 921) Staatsangehörigkeit. Die am geringsten besetzten Nationalitätengruppen bilden Island (197), Irland (2 444) und Schweden (3 111). (IT.NRW)

 

Fußball beeinflusst Wahlergebnis  
Rechtzeitig zur Europameisterschaft ist jetzt eine Studie erschienen, die erstmals die Fußballbegeisterung der Deutschen mit ihrem Wahlverhalten in Beziehung setzt. Eine Forschergruppe der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Universität Konstanz kann nachweisen, dass das Wahlverhalten ursächlich mit dem Spielausgang des örtlichen Erstligaclubs zusammenhängt. Fußball ist in Deutschland hochpopulär und bindet Fans emotional sehr stark an bestimmte Vereine.

Die 18 Bundesliga-Clubs bringen es auf mehr als 900.000 Mitglieder, 13,3 Millionen Fans des runden Leders verfolgen die Spiele live im Stadion. Dass die große Sportbegeisterung weitere wichtige Aspekte hat, weist die Forschergruppe jetzt anhand der Ergebnisse der Ersten Deutschen Bundesliga am Wahlwochenende der Bundestagswahl 2013 (20.-22.09.) nach.  
Prof. Achim Goerres (UDE): „Wir können bestätigen, dass Wähler ihre durch den Fußball erzeugten Hochgefühle auch auf ihr politisches Verhalten übertragen.“ Je zufriedener oder euphorischer die Wahlberechtigten waren, desto eher gingen sie im Schnitt zur Wahl und wählten dann vorzugsweise die Amtsinhaber. Wenn der lokale Erstligaclub mehr Tore schoss, stimmten signifikant mehr Personen in den umliegenden Wahlkreisen des Clubs ab.  
Jeder zusätzliche Treffer erhöhte die geschätzte Wahlbeteiligung im Wahlkreis um 0,17 Prozentpunkte, und das CDU/CSU-Zweitstimmenergebnis wuchs um 0,50 Prozentpunkte im Vergleich zu 2009. Die FDP profitierte gemäß den Schätzungen davon nur, wenn das Spiel möglichst nah an der Wahl lag.  
Prof. Goerres: „Die Ergebnisse zeigen klar, dass sich nicht-politische Ereignisse auf politisches Verhalten auswirken. Warum das so ist, müssen wir noch genauer erforschen. Dies ist eine echte Herausforderung, denn Menschen stellen Bezüge zwischen sozialen Ereignissen und der Politik her, die objektiv betrachtet vollkommen irrational erscheinen.“  
Obwohl die Forscher die genauen Mechanismen noch analysieren müssen, sind sie sicher, dass die Fußballergebnisse wirklich Ursache für Wahlverhalten sind. Denn sie können in der Studie zeigen, dass ein Fußballspieltag am Wahlwochenende wie ein natürliches Experiment wirkt – d.h. der Spielausgang hängt überhaupt nicht mit anderen regionalen Mustern wie Arbeitslosigkeit oder Bevölkerungsdichte zusammen, die man typischerweise zur Erklärung der Wahlergebnisse im Wahlkreis heranzieht.     

 

17. Drachenboot-Fun-Regatta: Innenhafen wieder Schauplatz des Innenhafenfestes  
Im Innenhafen heißt es vom 10. bis 12. Juni 2016 wieder „Ready - Attention - Go“ für Duisburgs großes Innenhafenfest und die 17. Drachenboot-Fun-Regatta (Foto Duisburg Kontor). An drei Wettkampftagen erwartet die Veranstaltungsgemeinschaft aus City-Management und Duisburg Kontor GmbH rund 170 Mannschaften mit bis zu 3.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die bei der nunmehr 17. Auflage um Siegerpokale paddeln werden.  
Voller Zeitplan an sportlichen Wettkämpfen Los geht’s am Freitag, 10. Juni 2016, mit der bereits im Guinness-Buch der Rekorde als „Größte“ ihrer Zunft vermerkten Drachenboot-Fun-Regatta. Zwischen 16:00 und 19:00 Uhr messen sich Duisburger Schülerinnen und Schüler bei der gleichnamigen Schüler-Regatta. Nach den Schüler-Rennen gehen die „großen“ Drachenboot-Paddler am Samstag, 11. Juni 2016, ab 10:00 Uhr ins Wasser und messen sich in den Vorläufen über die 250 Meter lange Strecke.
Der Höhepunkt am Veranstaltungssamstag ist das Prominenten-Rennen, welches zwischen 16:30 und 18:00 Uhr stattfinden wird. Citymanagerin Dagmar Bungardt ist begeistert: „Dieses Rennen, das vor allem Spaß machen soll, ist so beliebt wie lange nicht mehr.“ Promis aus Politik und Wirtschaft sowie Sponsoren und Förderer schicken ihre Mannschaften ins Rennen, Gelegenheit zum Gespräch und zum Kennenlernen inklusive.
Am Sonntag, 12. Juni 2016, ist Final- und Funsport-Tag. Dann geht es noch einmal richtig los. Ab 11:00 Uhr werden die Endläufe auf der 250 Meter langen Drachenboot-Strecke ausgetragen. Duisburg Kontor - Geschäftsführer Peter Joppa ist sich sicher, dass die Drachenboot-Fun-Regatta auch im 17. Jahr wieder ein voller Erfolg wird, denn: „Für die meisten Teams ist es seit Jahren ein fester Termin im Veranstaltungskalender. Die tolle Innenhafen-Stimmung ist halt unschlagbar!“  

Altbewährtes und Neues Auch in diesem Jahr wird das Innenhafenfest dem begeisterten Publikum wieder eine Reihe von zusätzlichen Attraktionen anbieten. Altbewährt findet die „König Pilsener Fun-Challenge“ am Samstag, 11. Juni 2016, ab 14:00 Uhr statt. Hier müssen die tapferen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit selbstgebauten, teils skurrilen Wasserfahrzeugen eine 100 Meter lange Strecke zurücklegen. Auf den Gewinner wartet ein vom Patronaten, der König Pilsener Brauerei, gesponsertes 100 Liter Fass Bier. Erstmals wird in diesem Jahr das „1. SUP Race“ für Stand-up-Paddler in den Pausen der Drachenboot-Fun-Regatta durchgeführt.
Die Paddler stehen auf einem schnittigen Board und pflügen mit einem langen Paddel durchs Wasser. Ein absolutes Highlight! Weitere Programmpunkte des Innenhafenfestes Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein feines Rahmenprogramm für die ganze Familie.
Am Samstag und Sonntag findet wieder das große Kinderfest im Garten der Erinnerungen mit der Kindernothilfe und dem Spielmobil der Stadt Duisburg statt. Die Stadtwerke Duisburg beteiligen sich mit einer Hüpfburg, dem Trinkwassermobil und einigen Attraktionen mehr. Auch das Kinderschminken vom Zoo Duisburg darf nicht fehlen.
Die Museen am Innenhafen werden ebenso geöffnet haben und ihre Ausstellungen sowie umfassenden Angebote zeigen. Ein Besuch des Museum Küppersmühle, des Explorado Kindermuseums und des Kultur- und Stadthistorischen Museums lohnt sich allemal. Am Sonntag, 12. Juni 2016, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr erwartet der Marina-Markt auf dem Johannes-Corputius-Platz und der angrenzenden Promenade mit einem bunten Angebot an frischen Waren vom Wochenmarkt, außergewöhnlichem Kunsthandwerk und Gastronomie. Ebenso am Sonntag dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf das Halbfinale des „DAK-Dance-Contests 2016“ (ab 11:00 Uhr) und das Entenrennen (ab 15:00 Uhr) freuen.  


Freitag, 10. Juni 2016 - Kindersicherheitstag

Social Impact Lab Duisburg wird eröffnet
(idr) - In Duisburg eröffnet am nächsten Freitag das NRW-weit erste Gründerzentrum für soziale Unternehmen. Unter dem Dach des Zentrums werden Netzwerk- und Informationsveranstaltungen, Qualifizierungen und Hilfen für sogenannte Social Startups angeboten - also für Gründungsunternehmen aus dem sozialen Bereich. Zwei Programme bietet das Lab: Im Gründerprogramm "AndersGründer" sollen in den ersten drei Jahren 55 Gründerteams begleitet werden.
Das Stipendienprogramm "ANKOMMER.Perspektive Deutschland" unterstützt bundesweit aktuell 14 Startups und sozial-unternehmerische Initiativen, die Flüchtlingen Zugang zu Bildung sowie zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bieten. Hinter dem Social Impact Lab Duisburg stehen die Prof. Otto Beisheim Stiftung, die Duisburger Franz Haniel & Cie. GmbH, die KfW Stiftung und die Social Impact gGmbH. Weitere Zentren gibt es bereits in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Leipzig und Potsdam. Infos unter www.duisburg.socialimpactlab.eu

 

Duisburg-Baerl: Sperrung der Geststraße  
Wegen einer Kanalbaumaßnahme ist die Geststraße in Baerl zurzeit für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni.

 

150 Ehrenamtler und der Auftakt der AWO-Aktionswoche
Über 150 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler der AWO-Duisburg ließen sich vom Vorstand des Wohlfahrtsverbandes am Freitag auf ein Eis einladen. Mit der Aktion direkt in der Innenstadt beim Eiscafé Panciera sagte die Duisburger AWO „Danke“ für das vielfältige Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Das „Treffen zum Dahinschmelzen“ bei Sonnenwetter war der Auftakt der AWO-Aktionswoche. Bis zum 17. Juni präsentiert der Verband mit etwa 3.000 Mitgliedern und über 700 Angestellten seine Angebote in und für Duisburg.


Die Aktionswoche steht unter dem Motto „Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO“. Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg sagte zum Start in die Woche: „Es passt gut, dass wir zum Auftakt das Ehrenamt in den Mittelpunkt stellen. Etwa 670 Frauen und Männer zeigen echtes Engagement für uns und für die Menschen in der Stadt. Wir bieten vielfältige Möglichkeiten, sich bei uns einzubringen. In den Ortsvereinen zum Beispiel oder in der Flüchtlingshilfe oder bei unserem Besuchsdienst für alte und einsame Menschen. All das macht uns aus und ist eben echt AWO.“
Ehrenamtsbetreuerin Lisa Müller-Arnold stellte am Freitag diese Vielfalt der Möglichkeiten interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor. Lisa Müller-Arnold: „Wir haben das gute Vorbild unserer Helferinnen und Helfern genutzt, um neue Freunde für uns zu gewinnen.“
Zur Begrüßung der Eisfreunde am Freitagmittag bedankte sich der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich persönlich bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ein Eis gönnte er sich ebenfalls. Denn auch der Vorsitzende arbeitet im Ehrenamt. Viele der AWO-Freunde bestellten übrigens Erdbeere und Zitrone. Passt sehr gut zu den AWO-Farben Rot und Weiß.
Während der AWO-Aktionswoche steht am Samstag das Engagement der 13 Ortsvereine im Mittelpunkt. Die AWO-Duisburg präsentiert sich dann unter anderem auf dem Michaelsplatz in Wanheimerort sowie auf den Wochenmärkten in Rheinhausen und Homberg. Der Ortsverein Rumeln-Kaldenhausen feiert seinen 70. Geburtstag im Rahmen der AWO-Aktionswoche.  

 

Benefiz-Konzert zugunsten der Schulmaterielkammer  
Der Lions Club Duisburg-Rheinhausen lädt am Samstag, 18. Juni, um 20 Uhr zum Benefiz-Konzert in die Rheinhausenhalle ein. Der Erlös des Konzertabends kommt zu hundert Prozent der ökumenische Schulmaterialkammer Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen zugute. Für das Konzert gewonnen werden konnte die Bigband des Landespolizeiorchesters NRW, die sich spontan bereit erklärt hat, unentgeltlich aus ihrem vielfältigen Repertoire Klassiker aus der Filmmusik zu spielen.
Die Schulmaterialkammer stellt jedes Jahr mehreren hundert Schulkindern aus Familien mit geringem Einkommen Arbeitsmaterial für den Unterricht zur Verfügung. Die Kosten dafür lagen bisher jährlich bei 10.000 Euro, die Tendenz ist steigend.  
Das Projekt lebt von Geld- und Sachspenden. Auch ohne die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer käme das Projekt zum Erliegen.
Weil ein maßgeblicher Sponsor ausgefallen ist, baten die Verantwortlichen der Schulmaterialkammer den Lions Club Duisburg-Rheinhausen um Unterstützung. Um einen derart großen Betrag stemmen zu können, entstand hier die Idee eines Benefizkonzertes.  
„Angetrieben hat uns die Einsicht, dass Bildung in unserer Stadt nicht an fehlendem Schulmaterial scheitern darf. Die Duisburger Jugend ist schließlich unsere Zukunft“, begründet Silvis Rybka, 1. Vizepräsidentin des Lions-Clubs Rheinhausen, deren Einsatz und erläutert in diesem Zusammenhang auch den Begriff LIONS: „Leben ist ohne Nächstenliebe sinnlos!“  
Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin von Duisburg, hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Die Finanzierung der Hallenmiete übernehmen Sponsoren. Auch Jugenddezernent Thomas Krützberg unterstützt die Idee und rührt die Werbetrommel für das Konzert: „Ohne die Hilfe von Sponsoren ist der Fortbetrieb der Schulmaterialkammern gefährdet. Mit solch einer Veranstaltung erreichen wir viele Menschen, die helfen können.“  
Jedermann ist eingeladen, das Konzert zu besuchen. Der Eintritt beträgt 15 Euro.   Karten gibt es bei diesen Vorverkaufsstellen: Meister Druck, Augustastr. 32, 47198 Duisburg-Homberg, Bücherinsel, Friedrich-Alfred-Str. 93, 47226 Duisburg-Rheinhausen, Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 45, 47051 Duisburg-Stadtmitte.

 

Finanzierungsförderung für Unternehmen
Die Auswahl des passenden Finanzierungsmodells etwa für Aufträge, Investitionen ins Unternehmen oder Wachstum ist oft nicht leicht. Die jeweiligen Vergabekriterien und Konditionen sind nur schwer zu überschauen. Kostenlose Beratung zu Finanzierungsförderung bietet die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve an: mit ihrem Finanzierungssprechtag am Donnerstag, 16. Juni, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.  
Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund und die Europäische Union unterstützen Unternehmen mit einer Menge verschiedener Förderprogramme. Darunter auch Programme, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben können. Um hier den Überblick zu behalten, bietet die Niederrheinische IHK konkrete Hilfe an:
In Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater der NRW.Bank werden individuelle Fragen zu aktuellen Förderprogrammen, allgemeinen Kriterien und Kombinationsmöglichkeiten bei Finanzierungen beantwortet. Ebenso können anhand konkreter Planungen die Eigenkapitalprodukte der NRW.Bank beleuchtet werden.  

 

Medien der Stadtbibliothek jetzt auch bequem mobil recherchieren  
Die Stadtbibliothek Duisburg bietet mit ihren insgesamt mehr als 600.000 Medien neben Büchern auch eine große Auswahl an DVDs, CDs, Blu-ray Discs, Hörbüchern und fremdsprachigen Medien sowie tagesaktuellen Zeitungen und Zeitschriften. Alle Medien können stadtweit in der Zentralbibliothek oder einer der Zweigstellen ausgeliehen werden.
Mit dem mobilen Online-Katalog „mOpac“ können Kundinnen und Kunden nun auch auf mobilen Endgeräten komfortabel im Medienbestand der Stadtbibliothek recherchieren. Dabei ist es egal, ob Android, iOS oder Windows-Phone, selbst auf Desktop-Rechnern kann der mOpac genutzt werden.
Neben der „einfachen Suche“, die standardmäßig eingerichtet ist, kann man über die „Profisuche“ gezielt nach Verfassern, ISBN, Erscheinungsjahr, Medientyp uvm. filtern. Auch die Benutzerfunktionen sind in der mobilen Version verfügbar, so dass Medien bequem von unterwegs vorgemerkt oder auch verlängert werden können. Zu finden ist der mOpac unter https://duisburg.bibdia-mobil.de.

 

Verdacht auf Behandlungsfehler: Neue TK-Broschüre unterstützt Patienten  
Das neue künstliche Hüftgelenk knarrt, das Brustimplantat besteht aus billigem Industriesilikon oder der Patient hat einfach nach der Operation das mulmige Gefühl, dass etwas schiefgelaufen ist. Schnell steht der Vorwurf eines Behandlungsfehlers im Raum. Mit einer neuen Broschüre gibt die Techniker Krankenkasse (TK) allen Versicherten einen Leitfaden an die Hand, was sie in solch einer belastenden Situation tun können und welche Rechte sie haben.  
Erst mit dem Arzt sprechen
Generell sollten Betroffene bei einem Verdacht auf einen Behandlungsfehler zuerst das Gespräch mit dem Arzt suchen. Werden die Zweifel nicht ausgeräumt, kann er sich an seine Krankenkasse wenden. Günter van Aalst, Leiter der TK Landesvertretung in NRW erklärt das Procedere:
"Sollte sich in den Gesprächen mit der Kasse ein Verdacht auf einen Behandlungsfehler erhärten, wird zunächst ein Gutachten erstellt. Sofern daraufhin eine außergerichtliche Einigung mit den Ärzten und/oder Kliniken nicht möglich ist, wird die Krankenkasse den ihr entstandenen Schaden durch ein gerichtliches Verfahren einfordern. Der Versicherte kann den Ausgang des Prozesses abwarten und dadurch einschätzen, ob eine eigene Klage Aussicht auf Erfolg hat und dabei Gutachten der Kasse kostenlos nutzen."  
Chirurgische Behandlungsfehler am häufigsten Mehr als 840 Versicherte aus NRW haben sich 2015 bei der TK wegen des Verdachts auf einen ärztlichen Fehler gemeldet. Allein 389 Fälle verzeichnet die Kasse im chirurgischen Bereich. Auf Platz zwei landeten die Zahnmediziner mit 105 Verdachtsfällen, gefolgt von den Gynäkologen (72 Verdachtsfälle) und Orthopäden (67 Verdachtsfälle). Im vergangenen Jahr hat die TK bundesweit 14 Millionen Euro von Ärzten und Kliniken für die Folgekosten von Falschbehandlungen zurückgefordert – für NRW waren es circa 3,5 Millionen. Broschüre Behandlungsfehler  

 

Duisburger Bauernmarkt parallel zum Umweltmarkt  
Am Samstag, 18. Juni 2016, findet der Umweltmarkt in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Umweltmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Dritte Ideenwerkstatt am 14. Juni im Walsumer Brauhaus Urfels  
Im Stadtbezirk Walsum startet am kommenden Dienstag, 14. Juni, die dritte Ideenwerkstatt. Im Brauhaus Urfels an der Römerstraße 109 wird dann um 18 Uhr der Duisburger Leitbildprozess fortgesetzt und über Ideen und Anregungen diskutiert, die letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden sollen.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren.

Als Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister Sören Link und Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg vor Ort sein. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken.

Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.   Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.

 

Neu gestalteter Schulgarten öffnet mit innovativem Konzept
Ein Schulgarten der besonderen Art wird am 14. Juni an der Gottfried-WilhelmLeibniz Gesamtschule Duisburg feierlich eröffnet. Die offizielle Begrüßung beginnt ab 12 Uhr im Schulgarten am Sportgelände an der Hottelmannstraße 10.
Nach anderthalb Jahren intensiver Vorarbeiten und einer Vielzahl von Einzelprojekten erstrahlt der Schulgarten der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule in neuem Glanz.
Das eigens für diesen Naturraum entwickelte Konzept ÖMLLG steht für einen „Ökologisch-, Mulitifunktionalen Lehr- und Lerngarten“. Betreut durch das Sozialpädagogenteam und den Teach First Deutschland Fellow, Carsten Mielke, haben SchülerInnen gegraben, gepflastert und gepflanzt. So entstanden unterschiedliche Bereiche zum Entspannen und Lernen. Besonders begeisterte die SchülerInnen der internationalen Willkommensklassen die Gestaltung des Schulgartens, im Rahmen der Sprachförderung.
Neben verschiedenen Upcycling-Projekten steht ein Teilprojekt im Mittelpunkt der Eröffnung: „Mein Stein – unser Weg“. Alle 1300 SchülerInnen haben die Möglichkeit sich im neugestalteten Schulgarten ÖMLLG mit einem individuell gestalteten Mosaikstein künstlerisch zu verewigen. Somit entsteht aus vielen Einzelkunstwerken ein Gemeinschaftskunstwerk. Schon nach den Ferien können erste Unterrichtsstunden mithilfe der von einem Technik-Schüler-Team restaurierten Tafel und einer selbsterbauten Sitztribüne in das Offene Klassenzimmer verlegt werden. In den Pausen laden Upcyclingmöbel und Hängematten zum entspannen und Energietanken ein.
Der Einsatz des Teach First Deutschland Fellows Carsten Mielke ist in das Duisburger Kooperationsprojekt „Bildung als Chance“ eingegliedert. Gemeinsam arbeiten die drei Organisationen apeiros e.V., Chancenwerk e.V. und Teach First Deutschlang gGmbH an mittlerweile 18 Schulen in Duisburg. Im Fokus steht die Kopplung der unterschiedlichen Arbeitsweisen für eine Rundumbetreuung benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Nachdem das Projekt 2010 vom Unternehmen Haniel initiiert wurde, ist es 2013 in den Verantwortungsbereich der Haniel Stiftung übergangen.  

 

Karl-Lehr Brückenzug: Beteiligte wurden im Vorfeld informiert  

Die Stadt Duisburg wehrt sich gegen Kritik und weist in dieser Pressemitteilung darauf hin, dass die Stadt bereits im April die Beteiligten darüber informierte, dass der Zustand der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke kritisch ist und zeitnah Maßnahmen geplant und umgesetzt werden müssen, um die Standsicherheit der Brücken bis zum Neubau zu gewährleisten.  
Bei der detaillierten Untersuchung der Brücke zeichnete sich Ende Mai ab, dass eine Reduzierung des Verkehrs (Sperrung einer Fahrspur, Begrenzung auf Tempo 30) aufgrund von Überbeanspruchung wesentlicher Bauwerksteile umgehend erforderlich ist. Nur so lässt sich das für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV sowie insbesondere für das Transportgewerbe durchgehendes Straßennetz aufrechterhalten. Auch dies wurde umgehend kommuniziert.  
Für den vorgesehenen Neubau der beiden Brücken werden westlich des Brückenzuges die Neubauten inklusive Gleisanlage und Fahrbahn auf temporären Pfeilern errichtet. Sobald diese provisorisch angeschlossen sind, wird der ÖPNV und der Individualverkehr über diese Brücke geleitet, so dass die alten Brücken abgerissen werden können. Im Anschluss werden die neuen Brücken aus ihrer temporären Lage an die endgültige Lage verschoben. Durch diese Planung erübrigt sich der Bau von Behelfsbrücken, die mit geschätzten Kosten von zehn Millionen Euro verbunden wären und die oben skizzierten Bauarbeiten erheblich behindern und verzögern würden.  


Baumaßname auf der Mercatorstraße: DVG muss Haltestelle verlegen
Aufgrund der Baumaßnahme auf der Mercatorstraße und der Friedrich-Wilhelm-Straße in der Innenstadt wird ab Montag, 13. Juni, 7 Uhr, die Verkehrsführung dort geändert. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Tonhallenstraße“ der DVG in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof für voraussichtlich ein Jahr circa 80 Meter vor die Einmündung der Hohe Straße verlegt wird. Betroffene Linien: 921, 923, 924, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Verlegte Haltestellen: „Tonhallenstraße“. 

 

Ohne Holland fahr’n wir zur EM: Bus der niederländischen FußballNationalmannschaft im Einsatz bei thyssenkrupp in Duisburg
Was machen eigentlich die Spieler der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft? Zumindest sind sie nicht auf dem Weg nach Frankreich, wo jetzt die Europameisterschaft startet. Die „Elftal“ hatte sich nämlich nicht für dieses Turnier qualifiziert. Kein Grund den Mannschaftsbus des niederländischen Fußball-Verbandes KNVB ungenutzt stehen zu lassen.

Das Fahrzeug kann vielmehr für andere Zwecke angemietet werden. Und so hat sich der „Oranje“-Bus nicht auf den Weg in den Fußballstadien von Paris, Bordeaux oder Marseille gemacht, sondern landete in Duisburg. Auf den Plätzen, auf denen sonst Robben, Snejder, de Jong und Huntelaar zum Spiel fahren, saßen diesmal Architekten, BauUnternehmer und -Sachverständige. 26 Personen der „Bouwsocietät Midden Gelderland“ reisten mit dem Bus der niederländischen Nationalmannschaft an, um die Stahlproduktion bei thyssenkrupp zu besichtigen.
Das hochwertig ausgestattete Fahrzeug war unschwer am gelben Kennzeichen und dem orangefarbenen Löwen, dem Logo des Verbandes KNVB, zu erkennen. Nach der Werkführung bei thyssenkrupp in Duisburg und der anschließenden Besichtigung der Zeche Zollverein in Essen ging es für die Besuchergruppe wieder zurück nach Arnheim, wo unsere Nachbarn die EM in den nächsten Wochen - wohl oder übel - vor dem Fernseher verfolgen müssen. Vielleicht ist der „Oranje“-Bus ja bei der nächsten WM oder EM wieder im Einsatz für die niederländischen National-Kicker.

 

UDE-Stellungnahme für Bundestagsausschuss: Wege aus der Internetsucht  
Endlose Computerspiele, Dauerchatten oder permanent aktiv in Internetforen: eine Mediensucht hat viele Gesichter. Schätzungsweise zwei Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben mit ihr zu kämpfen. Mit den Risiken, Bewältigungsstrategien und Präventionsmöglichkeiten dieser Verhaltenssucht befasste sich jetzt der Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung in einer Anhörung. Geladener Experte war u.a. Psychologieprofessor Dr. Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen (UDE) als Mitglied der Arbeitsgruppe „Computerspielsucht und Internetabhängigkeit“ des Drogen- und Suchtrats.  
Prof. Brand (Foto UDE): „Die Betroffenen nutzen das Internet so exzessiv, dass sie ihren Alltag kaum mehr bewältigen können. Deshalb besteht dringender Handlungsbedarf für die Gesellschaft, das Gesundheits-, Bildungs- und Schulsystem sowie die Politik.“ So sollte z.B. in den Schulen das Fach Medienerziehung bzw. Medienkompetenzförderung zum Lehrplan gehören. Darüber hinaus werden wirksame Methoden zur Prävention, Frühintervention und Behandlung von Internetsucht benötigt. Ob bestehende Ansätze ausreichen, wurde bisher noch nicht systematisch untersucht.  
Prof. Brand schlägt außerdem vor, dass die Grundlagenforschung beauftragt wird, sich mit den Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung der Internetsucht zu befassen, etwa in den Bereichen Online-Rollenspiele, Glücksspiele, -Pornografie, -Shopping oder auch -Kommunikation. Es sollten Maßnahmen entwickelt werden, die eine kontrollierte Internetnutzung erlauben, die funktional in den Alltag integriert ist und als persönliche Bereicherung erlebt wird. Prof. Brand: „Ein wichtiger Faktor ist, dass die Selbstregulation und Selbstkontrolle im Kontext der eigenen Internetnutzung gefördert wird.“

 

Via bald ohne DVG – Duisburg geht vereinbarten Weg weiter  
Bei der geplanten Entflechtung der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) aus der Via, der Nahverkehrskooperation mit den Städten Essen und Mülheim, geht die Stadt Duisburg jetzt den mit beiden Partnern vereinbarten Weg weiter. Nachdem die Oberbürgermeister der drei Städte sich bereits auf eine zügige, einvernehmliche und kooperative Entflechtung verständigt haben, befasst sich der Rat der Stadt Duisburg in der Sitzung am Montag, 20. Juni, mit dem Beschluss über die wesentlichen Eckpunkte für das weitere Vorgehen.  
Demnach soll das Ausscheiden der DVG aus dem Via-Konstrukt zum 31. Dezember 2016 erfolgen. Die Entflechtung soll im Rahmen einer wirtschaftlich vertretbaren Gesamtlösung umgesetzt werden, bei der die von der DVG eingebrachte Kapitalrücklage und das Stammkapital sowie die anteiligen Vermögenswerte Berücksichtigung finden. Die Entflechtung der Personalstruktur soll unter Beteiligung der Arbeitnehmervertretungen sowie der Gewerkschaft Verdi gelöst werden.   Um den operativen Betrieb rechtzeitig aufnehmen zu können, bereitet die DVG ihre künftige Unternehmensstruktur vor. Ziel ist der Aufbau einer schlanken Organisation mit optimierten Prozessen.  
Hintergrund für die gesellschaftsrechtliche Entflechtung sind Bestrebungen zu einer Neuorganisation der Via. Das von Gutachtern skizzierte Modell eines vollintegrierten Verkehrsunternehmens können die Stadt Duisburg und die DVG aus mehreren Gründen nicht mitgehen. Ein solcher Zweckverband, der quasi einer Fusion gleich käme, würde die Ziele des laufenden Restrukturierungsprozesses innerhalb des DVV-Konzerns gefährden, da der im DVV-Konzern vereinbarte Interessenausgleich auch die DVG-Mitarbeiter einschließt.
Neben den Bedenken an der Aufrechterhaltung des steuerlichen Querverbundes zwischen Versorgung und Verkehr innerhalb der DVV werden auch rechtliche Unwägbarkeiten bei der Direktvergabe an die DVG gesehen, wenn die Via keine Tochtergesellschaft der DVG mehr ist.  
Aus Sicht der Stadt Duisburg und der DVG soll eine Zusammenarbeit in fachlichen Teilbereichen trotz der Entflechtung weiterhin bestehen bleiben. Auf Ebene der Verkehrsunternehmen erfolgen dazu Abstimmungen über sinnvolle Kooperationsfelder sowie für einvernehmliche Regelungen bei einem künftigen Austausch von Leistungen.

Anmerkung: Regierungspräsidentin Anne Lütkes hatte vergeblich versucht zu intervenieren.

 

Christof Schifferings konzentriert sich auf Vorstandsaufgabe bei den Stadtwerken  
Christof Schifferings will sich künftig ganz auf seine Aufgabe als Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg AG konzentrieren und legt daher sein Amt als Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) zum 30. Juni 2016 nieder. Das hat der 51-Jährige heute gegenüber dem Aufsichtsrat erklärt.
Als Begründung nennt Christof Schifferings zum einen die Herausforderungen des Transformationsprozesses bei den Stadtwerken in Folge der Energiewende. Zum anderen wurden im Rahmen des Restrukturierungsprogramms „RePower“ die technischen Bereiche auf Ebene der DVV-Holding eingestellt oder umverteilt. Mit seiner Entscheidung zur Auflösung der Personalunion aus Stadtwerke-Vorstand und DVV-Geschäftsführer trägt Christof Schifferings diesem Umstrukturierungsprozess Rechnung und folgt gleichzeitig dem Modell des technischen Ressorts bei einer anderen DVV-Tochter, der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG): Klaus-Peter Wandelenus ist dort Technikvorstand, nicht jedoch DVV-Geschäftsführer.
Die DVV wird damit künftig von zwei Geschäftsführern, Marcus Wittig (Vorsitz) und David Karpathy (Personal), geführt.

 

Rheinhausen-Bergheim: Sperrung der Schauenstraße  
Aufgrund eines Wasserrohrbruchs auf der Schauenstraße in Bergheim ist diese in Fahrtrichtung Moerser Straße gesperrt. Die Baustelle befindet sich auf Höhe des Schauenplatzes. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 13. Juni.

 

Ticket-Sonderkontrolle: 123 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die DVG geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Mittwoch, 8. Juni, zwischen 10 und 16 Uhr an der Haltestelle „Betriebshof Grunewald“ in Duisburg-Wanheimerort statt. Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23 Ticketprüfer, vier Service-Mitarbeiter und vier Sicherheitskräfte insgesamt 1.981 Fahrgäste in den Bahnen der Linie U79 und Bussen der Linie 944.
Die Ergebnisse:
· 123 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
· die Beanstandungsquote betrug 6,21 Prozent
· die Polizei hat bei der Aktion 20 Personalienüberprüfungen durchgeführt.
Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.

 

Der Zoo zu Gast in der Zentralbibliothek  
Der Zoo Duisburg ist am Samstag, 18. Juni, von 11 bis 15.30 Uhr in der Kinderbibliothek im Stadtfenster zu Gast. Neben Fellen und Schädeln verschiedener Tiere wird es eine Tastbox und sogar einige lebendige Gespensterschrecken zum Anschauen und Anfassen geben. Kinder können sich außerdem tolle Tiergesichter schminken lassen.

 

VHS-Herbstprogramm ist online  
Ab sofort sind die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule Duisburg für das kommende Herbstsemester online freigeschaltet. Unter www.vhs-duisburg.de können alle Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen gesichtet werden und es besteht auch die Möglichkeit, sich online für die meisten Angebote anzumelden. Das gedruckte Programmheft der VHS erscheint Anfang Juli.

 

Arbeitsagentur am 15. Juni ganztägig geschlossen
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am Mittwoch, den 15. Juni 2016, wegen einer Personalversammlung ganztägig geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem Dienstag einen Termin zur Antragsabgabe Arbeitslosengeld I haben, werden aber zum vereinbarten Termin bedient. Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist wie gewohnt von 7:30 bis 18:00 Uhr gesichert

UDE: Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns
Bei Geringverdienern angekommen  

Der Mindestlohn hat ganz offensichtlich die Löhne im unteren Einkommensbereich deutlich erhöht. Teilweise gab es zweistellige Zuwächse bei den Stundenverdiensten, etwa bei Frauen im ostdeutschen Handel und Gastgewerbe.
„Das belegt ausdrücklich: Der Mindestlohn ist bei vielen Geringverdienern angekommen“, bilanziert Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
In seiner Stellungnahme für die Mindestlohnkommission konstatiert der Arbeitsmarktexperte, dass es nicht zu dem befürchteten Beschäftigungseinbruch gekommen ist. „Im Gegenteil: die Beschäftigung wächst weiter und kein Trendbruch ist erkennbar!“ Neue Arbeitsplätze gab es vor allem in sozialversicherungspflichtigen Stellen.  
Als der Mindestlohn 2015 in Deutschland eingeführt wurde, setzte man das Niveau mit 8,50 Euro im Vergleich zu den westlichen Nachbarländern eher niedrig an. Trotzdem profitierten hier mit 18,9 Prozent wesentlich mehr Niedriglöhner als in anderen EU-Ländern – dort waren meist deutlich unter 10 Prozent betroffen. Nach IAQ-Berechnungen verdienten 2013 rund 6,3 Millionen abhängig Beschäftigte weniger als 8,50 Euro pro Stunde.  
Probleme sieht Bosch bei Umsetzung und Kontrolle des Mindestlohns. Welche Zulagen und Sonderzahlungen anzurechnen sind, ist im Gesetz nicht ausreichend präzisiert. Umgangen wird der Mindestlohn anscheinend überwiegend durch falsche Arbeitszeit-Aufzeichnungen. Dabei geht es nicht nur um die tägliche und wöchentliche Arbeitszeit und unbezahlte Überstunden, sondern vor allem auch um die Bezahlung von Urlaub, Feier- und Krankheitstagen. „Viele Betriebe nutzen den rechtlichen Sonderstatus der geringfügig Beschäftigten, um diese gesetzeswidrig anders zu behandeln. Daher muss eine Reform der Minijobs auf die Tagesordnung gesetzt werden“, fordert der IAQ-Forscher.   

 

„Reform der Pflegeausbildung: Das Pflegeberufsgesetz“: Bärbel Bas lädt zur Diskussionsveranstaltung mit Karl Lauterbach ein  
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt alle Interessierten zur Fraktion vor Ort-Diskussionsveranstaltung „Reform der Pflegeausbildung: Das Pflegeberufsgesetz“ mit MdB Prof. Dr. Karl Lauterbach am Donnerstag, 16.06.2016, um 18 Uhr im Kleinen Prinzen ein. „Die SPD möchte die pflegerische Versorgung weiter verbessern. Für dieses Ziel brauchen wir gut ausgebildetes Pflegepersonal. Wir wollen daher eine moderne und durchlässige Pflegeausbildung schaffen - die für die Auszubildenden nicht nur kostenlos ist, sondern auch angemessen vergütet wird“, sagt die SPD-Abgeordnete Bärbel Bas.
Im Januar hatte die Bundesregierung ihren Entwurf für das Pflegeberufsgesetz vorstellt, durch das u.a. die bisher getrennten Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengelegt werden sollen. Bärbel Bas sagt: „Die parlamentarischen Verhandlungen laufen auf Hochtouren, deshalb möchten wir genau jetzt mit den Menschen ins Gespräch kommen“.
Als Gastreferent wird der Gesundheitsexperte und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Prof. Dr. Karl Lauterbach den Gesetzentwurf vorstellen und bei der offenen Diskussion für Fragen und Anregungen bereit stehen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir übernimmt das Schlusswort. Interessierte können sich im Wahlkreisbüro anmelden unter baerbel.bas.wk@bundestag.de oder 488 69 630. Weitere Informationen auf www.baerbelbas.de.

Ämter im Stadthaus am kommenden Freitagnachmittag geschlossen
Wegen einer Betriebsversammlung schließt das Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der Stadtmitte, mit allen dort ansässigen Ämtern, am Freitag, 10. Juni, bereits um 12 Uhr. Betroffen sind das Stadtentwicklungsdezernat, das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement sowie das Amt für Baurecht und Bauberatung.
Zu den publikumsintensiven Stellen zählen insbesondere das Genehmigungsportal, die Ausgabestelle für Parkerleichterungen, die Sondernutzung, die Bauordnung und die Katasterauskunft. Die Schließung betrifft auch die Teile der Ämter im Hoist-Hochhaus. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Call Duisburg unter (0203) 94000.   

Donnerstag, 9. Juni 2016

Arbeitsagentur am 15. Juni ganztägig geschlossen
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am Mittwoch, den 15. Juni 2016, wegen einer Personalversammlung ganztägig geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem Dienstag einen Termin zur Antragsabgabe Arbeitslosengeld I haben, werden aber zum vereinbarten Termin bedient. Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist wie gewohnt von 7:30 bis 18:00 Uhr gesichert

 

Einsatzkonzept und Vorgänge beim Fußballspiel MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf
Am Freitagabend (29.04.2016) kam es beim Einlass in das Stadion des MSV Duisburgs zu teils chaotischen Szenen, nachdem Fortuna-Fans diversen Berichten zur Folge zu lange auf ihren Einlass warten mussten und eine Panik ausbrach. Acht Fans, eine Ordnerin und ein Polizist sind bei den Tumulten verletzt worden, berichtet u.a. die Rheinische Post.

Auch mir sind inzwischen von diversen Fans die Vorgänge geschildert worden. Allen Berichten gleich ist, dass es erst mit dem Erreichen der geschlossenen Eingangstore zu Problemen kam. Die 2.000-Mann starke Fangruppe wurde zuvor von der Polizei begleitet vom S-Bahnhof zum Stadion geführt. Viele der Fans waren mit einer verspäteten S1 angereist. Die Ankunft der Fans kann daher nicht, wie im Artikel der RP durch die Polizei suggeriert wird, überraschend gewesen sein.

Die Verzögerungen, während das Spiel bereits lief, sorgten schließlich für Unruhe und Panik. Polizisten sollen Einlassbegehrende mit Knüppeln und Pfefferspray zurückgedrängt haben. Warum der Einlass der rund 2.000 Fans schiefgegangen ist, blieb bisher unbeantwortet. Eine geregelte Einlasskontrolle dient der Sicherheit aller Fußballfans. Das Sicherheitskonzept ist in Duisburg allerdings nicht aufgegangen.

 

Der Minister für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 4750 mit Schreiben vom 6. Juni 2016 namens der Landesregierung beantwortet.
1. Warum wurden die vom S-Bahnhof kommenden Fans nicht zeitnah ins Stadion eingelassen, obwohl ihre Ankunft durch die sie begleitenden Polizisten bekannt gewesen sein muss? (Bitte Vorgänge exakt und detailliert wiedergeben und insbesondere schildern, warum die Einlasskontrollen nicht begannen.)
Die Sicherheitsmaßnahmen der Einlass- und Kartenkontrollen wurden vom Veranstalter mit Stadionöffnung um 16:30 Uhr aufgenommen.
2. Verletzten- und Schadensbilanz ist nach den Vorgängen zu ziehen? (Bitte Anzahl der Verletzten Personen differenziert nach Polizei/Ordner/Fan, Verletzung, Strafanzeigen und Sachbeschädigungen inkl. Schadenshöhe aufzählen.)
Die Polizei Duisburg leitete im Zusammenhang mit der in Rede stehenden Spielbegegnung 37 Strafverfahren ein (Stand 13. Mai 2016). Zudem wurden ihr zwölf verletzte Personen (davon vier Polizeibeamte, ein Ordner und sieben Anhänger von Fortuna Düsseldorf) sowie Beschädigungen an vier geparkten Pkw, drei Mobiltelefonen und einer Gegensprechsäule der Polizei bekannt.
3. Hat die Einsatzleitung die verspätete Ankunft der 2.000 Fans am betroffenen Eingangsbereich nicht bekannt gemacht? (Bitte Anweisungen der Einsatzleitung zwischen 17:30 und 19:30 Uhr wörtlich wiedergeben.)
D
er Veranstalter wurde von der Polizei regelmäßig über die Lageentwicklung, insbesondere auch im Hinblick auf die Anreise von Gästeanhängern, informiert.
4. Sieht das Einsatz- und Sicherheitskonzept am Stadion in Duisburg die stetige Absprache und den Abgleich von Anreisebewegungen der Fans vor? (Wenn ja, bei wem laufen die Informationen zusammen?)
Ja.
5. Welche Konsequenzen werden aus dem Vorfall gezogen?
Der Einsatz wird von dem Polizeipräsidium Duisburg nachbereitet. Darüber hinaus wird das Polizeipräsidium Duisburg den Einsatz des Ordnerdienstes des Veranstalters sowie die Leistungsfähigkeit der Vereinzelungsanlage sowie ggf. erforderliche bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit insbesondere bei Risikospielen mit den Netzwerkpartner erörtern.

 

EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW wird ausgeweitet Rund 225.000 Schülerinnen und Schüler bekommen kostenlos Obst und Gemüse 
Das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW wird ausgeweitet: Rund 16.000 Schulkinder werden nach den Sommerferien neu in das Programm aufgenommen. Ab dem Schuljahr 2016/2017 erhalten damit über 1.100 Grund- und Förderschulen mit etwa 225.000 Schulkindern in Nordrhein-Westfalen kostenloses Obst und Gemüse.
"Das Schulobst- und Gemüseprogramm setzt seinen Erfolgskurs auch im neuen Schuljahr weiter fort. Die Begeisterung für das Programm ist bei Schulkindern, den Lehrkräften und den Eltern weiterhin groß", erklärte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. "Das häufig aus der Region stammende, kostenlos angebotene und im Klassenverband mit allen Kindern frisch verzehrte Obst und Gemüse führt insgesamt und längerfristig zu einem höheren Gemüse- und Obstverzehr bei Kindern."
Schulministerin Sylvia Löhrmann freut sich über das Interesse der Schulen: "Die Anmeldungen für das kommende Schuljahr zeigen: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die während der Schulzeit frische und gesunde Lebensmittel zu sich nehmen, steigt. Obst und Gemüse sind dabei nicht nur schmackhafte Zwischenmahlzeiten, die sich förderlich auf das Lernen auswirken können. Zusätzliche pädagogische Materialien unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer dabei, den Kindern auf nachhaltige Weise Kenntnisse rund um das Thema Ernährung zu vermitteln."
Bis zum 15. April 2016 konnten sich interessierte Grund- und Förderschulen aus Nordrhein-Westfalen für die Aufnahme in das Programm bewerben. Das Interesse war weiterhin hoch und es konnten wieder viele Schülerinnen und Schüler neu aufgenommen werden. Die Rückmeldungen von den bereits teilnehmenden Schulen zeigen, dass alle Teilnehmer zufrieden mit dem Programm sind. Auch die Portionsgröße von dreimal pro Woche 100 Gramm pro Kind wird von den meisten Schulen als richtig eingestuft. Fast alle wünschen eine dauerhafte Durchführung des Programms.
Den Regionalbezug bewerten die Schulen mit 85 Prozent und den Bioanteil an Obst und Gemüse mit 68 Prozent mit gut bis sehr gut. Auch der Wissenszuwachs der Schulkinder durch die begleitenden pädagogischen Maßnahmen wird zu 81 Prozent als gut bis sehr gut eingeschätzt. Insgesamt wird dem Programm von den Schulen eine hohe Wirksamkeit bei geringem bürokratischem Aufwand zugeschrieben.
Das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW wird seit dem Frühjahr 2010 vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Alle Schulen, die am NRW-Schulobstprogramm teilnehmen, werden auf der Projektwebsite www.schulobst.nrw.de veröffentlicht.
Die Internetseite bietet alle Informationen rund um das Programm und dient auch als "Kontaktbörse", so dass Schulen und Schulobstlieferanten in Kontakt treten und die Abwicklung des Programms organisieren können. www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz-ernaehrung/gesunde-ernaehrung/schulobstprogramm-nrw

 

4,9 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Quartal 2016
Im ersten Quartal 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 5 436 Unternehmensinsolvenzen, das waren 4,9 % weniger als im ersten Quartal 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit. Damit setzt sich der Trend abnehmender Unternehmensinsolvenzen fort. Zuletzt hatte es im ersten Quartal 2010 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegeben (+ 6,7 % gegenüber dem ersten Quartal 2009). Seitdem war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stets niedriger als in den entsprechenden Vorjahresquartalen.

 

Deutsche Exporte im April 2016: + 3,8 % zum April 2015
Im April 2016 wurden von Deutschland Waren im Wert von 104,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 78,7 Milliarden Euro importiert. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im April 2016 um 3,8 % höher als im April 2015, während die Importe gegenüber dem Vorjahresmonat nahezu unverändert blieben. Kalender- und saisonbereinigt blieben die Exporte gegenüber dem Vormonat März 2016 unverändert, während die Importe um 0,2 % sanken.

 

Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören Link zum Armenien-Beschluss des Integrationsrates:  „Beschluss des Integrationsrates ist inakzeptabel und rechtswidrig“    
„Die im Integrationsrat beschlossene Resolution zum Thema ‚Armenien‘ ist  inakzeptabel und verletzt geltendes Recht. Die teilweise martialische Wortwahl, die Beschimpfung und Bedrohung einzelner Mandatsträger haben in einem Gremium der Stadt Duisburg nichts zu suchen.   
Gemeinden besitzen kein allgemeinpolitisches Mandat. Ein solches ergibt sich weder aus Art. 17  noch aus Art. 5 Abs. 1 des Grundgesetzes. Auch folgt eine Kompetenz für ein allgemeinpolitisches Mandat nicht aus Art. 28 Abs. 2 GG. Voraussetzung für ein Tätigwerden der Kommunen im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung ist ein besonderes individuelles Betroffensein. Das individuelle Betroffensein muss allerdings gegenwärtig und konkret sein.  
Bei der Resolution des Integrationsrates handelt es sich ausschließlich um eine allgemeinpolitische Erklärung. Die Abgabe solcher Erklärungen steht der Gemeinde allerdings nicht zu. Es ist vielmehr stets ein direkter kommunaler Bezug nötig, der hier nicht erkennbar ist. Ich halte es vor diesem Hintergrund für unzulässig, dass der Integrationsrat entsprechende Beschlüsse fasst. Den Beschluss vom 7.6.2016 werde ich deshalb umgehend beanstanden.“  

 

Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule: Neu gestalteter Schulgarten öffnet mit innovativem Konzept  
Ein Schulgarten der besonderen Art wird am 14. Juni an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule Duisburg feierlich eröffnet. Die offizielle Begrüßung beginnt ab 12 Uhr im Schulgarten am Sportgelände an der Hottelmannstraße 10. Nach anderthalb Jahren intensiver Vorarbeiten und einer Vielzahl von Einzelprojekten erstrahlt der Schulgarten der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule in neuem Glanz. Das eigens für diesen Naturraum entwickelte Konzept ÖMLLG steht für einen „Ökologisch-, Mulitifunktionalen Lehr- und Lerngarten“.
Betreut durch das Sozialpädagogenteam und den Teach First Deutschland Fellow, Carsten Mielke, haben SchülerInnen gegraben, gepflastert und gepflanzt. So entstanden unterschiedliche Bereiche zum Entspannen und Lernen. Besonders begeisterte die SchülerInnen der internationalen Willkommensklassen die Gestaltung des Schulgartens im Rahmen der Sprachförderung.  
Neben verschiedenen Upcycling-Projekten steht ein Teilprojekt im Mittelpunkt der Eröffnung: „Mein Stein – unser Weg“. Alle 1300 SchülerInnen haben die Möglichkeit sich im neugestalteten Schulgarten ÖMLLG mit einem individuell gestalteten Mosaikstein künstlerisch zu verewigen. Somit entsteht aus vielen Einzelkunstwerken ein Gemeinschaftskunstwerk.
Schon nach den Ferien können erste Unterrichtsstunden mithilfe der von einem Technik-Schüler-Team restaurierten Tafel und einer selbsterbauten Sitztribüne in das Offene Klassenzimmer verlegt werden. In den Pausen laden Upcyclingmöbel und Hängematten zum entspannen und Energietanken ein.  
Der Einsatz des Teach First Deutschland Fellows Carsten Mielke ist in das Duisburger Kooperationsprojekt „Bildung als Chance“ eingegliedert. Gemeinsam arbeiten die drei Organisationen apeiros e.V., Chancenwerk e.V. und Teach First Deutschlang gGmbH an mittlerweile 18 Schulen in Duisburg. Im Fokus steht die Kopplung der unterschiedlichen Arbeitsweisen für eine Rundumbetreuung benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Nachdem das Projekt 2010 vom Unternehmen Haniel initiiert wurde, ist es 2013 in den Verantwortungsbereich der Haniel Stiftung übergangen.  

 

Diskussion um Gesundheits-Apps: Qualitätsstandards notwendig
In diesem Jahr werden schätzungsweise 225 Milliarden mobile Apps heruntergeladen. Viele Apps aus den Bereichen Lifestyle, Medizin und Gesundheit bedienen den boomenden Trend des Selftrackings. Ein Markt, der für viele User unübersichtlich und unüberschaubar ist. Daher begrüßt die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen die Forderung von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) nach EU-weiten Standards für Gesundheits-Apps. 
"Die Technik entwickelt sich viel rasanter als der gesetzliche Rahmen – hier müssen wir nachsteuern", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK Landesvertretung in NRW. "Das E-Health-Gesetz ist in diesem Zusammenhang ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht ausreichend.
Was wir brauchen, ist ein konstruktiver Dialog über die Chancen und Risiken eines digitalisierten Gesundheitswesens. Bei allem Nutzen der neuen Funktionen muss Datenschutz garantiert werden."
Für eine Studie des Universitätsklinikums Freiburg im Auftrag der TK untersuchten Wissenschaftler, welche Angebote es bereits auf dem Markt der rund 400.000 Medizin-, Gesundheits- und Lifestyle-Apps gibt und was die Nutzer davon haben. Ihr Fazit: Gesundheitsbezogene Apps werden künftig in der Prävention und der Chroniker-Versorgung ihren festen Platz haben. Es hapert heute jedoch bei den meisten Angeboten noch an der Qualität - und an der Nachhaltigkeit. Weil es so viele Gesundheits-Apps gibt und diese sich in ihrem Nutzen und in ihrer Qualität zum Teil gravierend unterscheiden, sollten Anwender genau hinschauen und gezielt auswählen. Eine Checkliste der TK hilft hier weiter.

 

Baustelle Wanheimer Straße:
Bahnen der 903 fahren ab Dienstag wieder zweigleisig

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) liegt mit den Gleisbauarbeiten auf der Wanheimer Straße im Zeitplan. Mit der Fertigstellung des Gleises in Fahrtrichtung Dinslaken können die Straßenbahnen ab Dienstag, 14. Juni, auf der Wanheimer Straße wieder zweigleisig fahren. Vorlaufend hierzu sind allerdings am kommenden Wochenende Freitag, 10. Juni, ab 20 Uhr, bis Montag, 13. Juni, Betriebsende, Umbauarbeiten zur Wiederherstellung der Zweigleisigkeit erforderlich. Aus diesem Grund werden die Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ in beide Richtungen über die Bocksbarttrasse und Kulturstraße umgeleitet.
Ab der Haltestelle „Platanenhof“ setzt die DVG Ersatzbusse ein. Diese können aufgrund der Bauarbeiten die Haltestellen „Brückenplatz“, „Siechenhausstraße“, „Pauluskirche“ „Marienhospital“ „DU-Hochfeld Süd Bahnhof“, „Fischerstraße“ und „Rheintörchenstraße“ der Linie 903 nur in Richtung Wanheimerort anfahren. Für Fahrgäste in Richtung Innenstadt bietet die DVG ab den genannten Haltestellen folgende Fahrtmöglichkeiten an:
·        Ab „Rheintörchenstraße“ und „Fischerstraße“ können wie üblich die Straßenbahnen der Linie 903 in Richtung Innenstadt genutzt werden. Die Bahnen halten allerdings nicht an den Stationen „DU-Hochfeld Süd Bahnhof“, „Marienhospital“, „Pauluskirche“, „Siechenhausstraße“ und „Brückenplatz“.
·        Ab „DU-Hochfeld Süd Bf.“ und „Marienhospital“ bitte die Ersatzbusse in Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ nutzen und an der Haltestelle „Fischerstraße“ in die Straßenbahnen der Linie 903 Richtung Innenstadt umsteigen.
·        Ab „Pauluskirche“ und „Siechenhausstraße“ bitte die Busse der Linien 921, 924 und 937 in Richtung Innenstadt nutzen.
·        Fahrgäste, die ab der Haltestelle „Brückenplatz“ in Richtung Innenstadt fahren möchten, werden gebeten, zu Fuß zur nahegelegenen Haltestelle „Platanenhof“ zu gehen und dort in die Straßenbahnen der Linie 903 einzusteigen. Betroffene Linie: 903 Betroffene Haltestellen: „DU-Hochfeld Süd Bahnhof“, „Marienhospital“, „Siechenhausstraße“, „Pauluskirche“ und „Brückenplatz“; diese entfallen in Fahrtrichtung Dinslaken.  

 

VHS: Workshop für Leitungskräfte im pädagogischen Arbeitsfeld  
In einem zweitätigen Seminar der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster mit maximal zwölf Teilnehmenden beschäftigen sich (angehende) Leitungskräfte mit den Anforderungen an Teamleitungen. Am Samstag, 25. Juni, und Samstag, 2. Juli, jeweils von 10 bis 17 Uhr, lernen die Teilnehmer die Teamentwicklungsphasen kennen und zu gestalten, finden ihren eigenen Führungsstil und bauen diesen aus. Sie erfahren wie man Mitarbeiter fördert, Aufgaben delegiert und Ziele erreicht.
Sie bekommen neue Impulse um professionelle Gesprächsstrukturen zu entwickeln und können auch dem „schwierigen“ Mitarbeiter kompetent begegnen. Das Entgelt beträgt 112 Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-3058 und (0203) 283-2063 oder auf der Website www.vhs-duisburg.de.

 

Mittwoch, 8. Juni 2016

Update: Hochwasserlage am Pootbach in Duisburg-Neudorf
Die zusätzliche Deichsicherung am Pootbach an der Steinbruchstraße verbleibt noch einige Tage vor Ort. Der Deich wird weiterhin regelmäßig kontrolliert. Zunächst muss der Deich abtrocknen, sodass die endgültige Entscheidung über den Rückbau Anfang der nächsten Woche getroffen werden kann. Der Rückbau erfolgt dann durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die die Sandsäcke auch befüllt einlagern werden.  


Umliegende Waldflächen wurden als Wasserspeicher genutzt und zum Teil geflutet. Auch die dafür errichteten Sandsacksperren bleiben vorerst bestehen und das zurückgehaltene Wasser wird sukzessive in die Gewässer eingeleitet.  
Eine beschädigte Stelle auf der Steinbruchstraße wird zunächst durch eine Stahlplatte abgedeckt. Die Reparatur erfolgt Anfang der nächsten Woche. Die Straßenreinigung wird voraussichtlich morgen, 9. Juni, beendet.

Oberürgermeister Sören Link und Rechtsdezernentin Daniela Lesmeister (4. von links) informierten sich bei den Anwohnern und bei Neudorfs Bürgervereinsvorsitzenden Ottmar Birke (ganz rechts) an der Steinbruchstraße


Hochwasserlage am Pootbach in Neudorf hat sich entspannt  
Die Hochwasserlage am Pootbach hat sich stabilisiert. Die Deiche sind gesichert. Die Pumpmaßnahmen werden noch einige Stunden andauern. Aus diesem Grund ist die Lotharstraße - Neudorfer sprechen von der "alten" Lotharstraße - derzeit in Höhe der Hausnummer 270 gesperrt. Die Straßen in dem betroffenen Bereich (Waldhorn- und Steinbruchstraße) werden heute im Laufe des Tages gereinigt.

Schlimm hatte es die Häuser in direkter Nachbarschaft zum Bach getroffen. 


Überflutungen entlang der Schallschutzmauer an der Waldhornstraße durch den kleinen Pootbach - Foto Thomas Arend

 

Für die Anwohner der Lotharstraße, deren Keller in der Nacht vollgelaufen sind, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg kurzfristig einen Sperrguttermin an. Betroffenen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203/283-5000 zu melden. Durch die massiven Regenfälle am gestrigen Nachmittag wurden zahlreiche Keller, Plätze und Unterführungen überschwemmt worden. In der Nacht waren insgesamt 500 Feuerwehrleute sowie das THW vor Ort, um die Lage zu sichern. 8.000 Sandsäcke wurden verbaut.

 

Große Beteiligung bei Ideenwerkstatt für Duisburg-Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen  
Mit der zweiten Ideenwerkstatt, dieses Mal für Bürger aus Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen, ist gestern Abend im Casino Bliersheim der Leitbildprozess der Stadt Duisburg erfolgreich fortgesetzt worden. Unter dem Motto „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ diskutierten – trotz zuvor schwerer Unwetter – knapp 100 Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener unter anderem mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst.  
Moderiert von Julia Hampe und Bianca Bendisch (Kommunikationsagentur IKU) entwickelte sich in historischer Umgebung ein konzentriertes und zugleich leidenschaftliches Gespräch über Chancen, Herausforderungen und Potenziale. „Herzlichen Dank dafür, dass auch gestern wieder so viele Bürgerinnen und Bürger aktiv am Leitbildprozess mitgewirkt haben. Wir sind auf einem richtig guten Weg“, so Oberbürgermeister Sören Link. Auch Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing, zieht ein positives Fazit: „Ich bin begeistert, mit welchem Engagement sich Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener gestern an der Ideenwerkstatt beteiligt haben."  
Wie schon bei der ersten Ideenwerkstatt werden nun die Ergebnisse ausgewertet und in den nächsten Tagen im Internet auf www.ideen-fuer-duisburg.de veröffentlicht. Die nächste Ideenwerkstatt findet schon in der kommenden Woche im Bezirk Walsum statt. Am 14. Juni, 18 Uhr, wird der Leitbildprozess im Walsumer Brauhaus Urfels, Römerstraße 109, fortgesetzt.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.

 

Gelungene Veranstaltung der SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Ralf Jäger zum NRW-Integrationsplan
„Land unterstützt die Flüchtlingsarbeit in Duisburg im Rahmen des „Komm-An“Programms mit jeweils 181.000 EUR für 2016 und 2017“
Auf großes Interesse stieß die Veranstaltung der Duisburger SPDLandtagsabgeordneten Sarah Philipp und Ralf Jäger „Vom Flüchtling zum Nachbarn – Unser Integrationsplan für NRW“ am 6. Juni in der Jugendherberge am Sportpark. Rund 50 Gäste informierten sich über den Integrationsplan und diskutierten engagiert mit den Abgeordneten. Ibrahim Yetim, Landtagsabgeordneter aus Moers und integrationspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, stellte in seinem Referat die fünf Eckpunkte „Sprache, Integration, Qualifizierung, Zusammenleben und Starke Zivilgesellschaft“desIntegrationsplansfürNRW detailliertvor.MarijoTerzic,Leiterdes Kommunalen Integrationszentrums, brachte die städtische Perspektive in die Diskussion ein.


„Nach der historischen Herausforderung, die zu uns kommenden Menschen zu versorgen und gut unterzubringen, steht mit der Integration die eigentlich große Aufgabe noch bevor. Die Solidarität und Unterstützung vieler Menschen war und ist grandios. NRW fängt bei der Integration nicht bei null an und ist das Land der Vielfältigkeit. Gemeinsam gelingt uns auch diese Herausforderung. Wir brauchen aber ein modernes Einwanderungsgesetz und klare Leitlinien“, erklärte Ralf Jäger in seiner Begrüßung.
Ibrahim Yetim machte bei der Diskussion zum Integrationsplan deutlich, dass dieser als Auftakt für die integrationspolitischen Maßnahmen zu sehen ist und zurzeit noch im Landtag beraten wird. Zuspruch gab es in den Wortbeiträgen dahingehend, dass
das von den Fraktionen von SPD und Grünen vorgelegte Konzept ein geeigneter Rahmen ist, um gute Voraussetzungen in Form von ausreichenden Kapazitäten in Kitas, Schulen oder auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt zu schaffen. „Bürgerinnen und Bürger sind weiterhin eingeladen, ihre Meinung und Anregungen zum Integrationsplan einzubringen“, so Yetim (Foto links neben Sarah Philipp und Ralf Jäger).


„Wir freuen uns außerdem, dass auch Duisburg aus dem Landesprogramms „KommAn“ jeweils rund 181.000 Euro in diesem und nächsten Jahr zur Unterstützung der Flüchtlingshilfe bekommt“, sagt Sarah Philipp.
Marijo Terzic berichtete in seinem Redebeitrag über die aktuelle Situation in Duisburg. Von den 6632 Flüchtlingen in Duisburg seien über die Hälfte in Wohnungen untergebracht. Nach dem von Oberbürgermeister Sören Link initiierten „Runden Tisch Asyl“ gebe es sechs kommunale Handlungsfelder, die die Integrationsmaßnahmen vor Ort inhaltlich ordnen sollen. Mit der Zuwanderung aus Südosteuropa nach Duisburg bestehe ein weiterer Handlungsschwerpunkt in der Integrationsarbeit.
In der anschließenden Diskussion wurden u.a. Fragen nach dem Angebot von Sprachkursen, Praktikums- und Arbeitsplätzen oder der Gesundheitsversorgung der zu uns kommenden Menschen thematisiert. Ebenfalls kamen globalere Fragen, beispielsweise zu den Fluchtursachen und der europäischen Asylpolitik, zur Sprache.

 

Reinigung der Arkaden auf der Königstraße  
Die Arkaden auf der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße ermöglichen den Besuchern auch bei Regenwetter einen entspannten Einkaufsbummel. Der Stadt fehlten bisher wegen der angespannten Haushaltslage die notwendigen Finanzmittel für eine regelmäßige Reinigung der rund 560 Meter langen Überdachung, die in den Jahren 1984 bis 1987 gebaut wurde.
Das soll sich zukünftig ändern. Für das Haushaltsjahr 2017 soll die Reinigung als fester Posten im Etat eingeplant werden. Bereits in diesem Jahr konnte nun mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung eine Grundreinigung in Auftrag gegeben werden. Die vorbereitenden Arbeiten haben heute begonnen, die eigentliche Reinigung startet am kommenden Montag, 13. Juni, und wird voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen.  
„Die Entwicklung und Stärkung der Innenstadt ist mir sehr wichtig. Mit der Reinigung der Arkaden wird der Einkaufsbummel in der Innenstadt wieder attraktiver“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link.  
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum ergänzt. „Ich bin sehr froh, dass sich nun eine dauerhafte Lösung abzeichnet, um die notwendige Reinigung regelmäßig durchzuführen.“ Peter Joppa, Geschäftsführer des Duisburg Kontors, ist besonders froh über den Zeitpunkt. „Toll, dass wir nun vor unserem attraktiven Event-Sommer den vielen auswärtigen Gästen eine besonders saubere City bieten können“.

 

Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug wird zum Nadelöhr – Bahnen der DVG betroffen
Ab kommenden Freitag, 10. Juni, ist der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug zwischen Ruhrort und Kaßlerfeld in beide Fahrtrichtungen nur noch einspurig befahrbar. Nicht nur eine Herausforderung für alle Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich, sondern auch für die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) – denn die Straßenbahnen der Linie 901 überqueren den Brückenzug ebenfalls. Grund für die Maßnahme ist die Sicherstellung der Verkehrs- und Standsicherheit des Bauwerks bis zur Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2020.
Die DVG versucht die Verbindung der Linie 901 soweit wie möglich ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten. Das Verkehrsunternehmen wird die Situation intensiv beobachten und gemeinsam mit der Stadt Duisburg abstimmen, welche Maßnahmen zur Verminderung der Beeinträchtigungen im Straßenbahnverkehr getroffen werden können.
Das Verkehrslenkungskonzept der Stadt sieht eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer vor. Straßenbahn und PKW müssen sich je Fahrtrichtung jeweils eine Spur teilen. Da Bahnen, im Gegensatz zum Autoverkehr nicht ausweichen können, liegt die Hoffnung darauf, dass die anderen Verkehrsteilnehmer auf andere Strecken ausweichen.
Das Verkehrsunternehmen bittet seine Fahrgäste um Verständnis für die durch diese Situation möglicherweise eintretenden Beeinträchtigungen im Linienverkehr.

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.
Hintergrund Baumaßnahme
Bei der Überprüfung des Brückenzugs wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau im Jahr 2020 weiter genutzt werden können, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu erhalten. Die Brücke ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Hauptverbindung zwischen der Innenstadt und den Stadtteilen Ruhrort, Homberg, Laar und Beeck, sondern sie verbindet auch das Hafengebiet über die Straße Am Brink mit der A40.

 

Busse der DVG müssen in Duisburg-Obermarxloh eine Umleitung fahren
Die Busse der Linien 910, 917 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Mittwoch, 8. Juni, 7 Uhr, aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Holtener Straße, die hierbei zur Einbahnstraße wird, eine Umleitung fahren.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Halfmannstraße“ und „Frauenwiese“ in Fahrtrichtung Meiderich beziehungsweise Beeck Denkmal entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Iltispark“ und „Adamstraße“ zu nutzen. Betroffene Linien: 910, 917, NE1. Ausfallende Haltestellen:
„Halfmannstraße“ und „Frauenwiese“.

 

VHS: Workshop für Leitungskräfte im pädagogischen Arbeitsfeld  
In einem zweitätigen Seminar der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster mit maximal zwölf Teilnehmenden beschäftigen sich (angehende) Leitungskräfte mit den Anforderungen an Teamleitungen. Am Samstag, 25. Juni, und Samstag, 2. Juli, jeweils von 10 bis 17 Uhr, lernen die Teilnehmer die Teamentwicklungsphasen kennen und zu gestalten, finden ihren eigenen Führungsstil und bauen diesen aus. Sie erfahren wie man Mitarbeiter fördert, Aufgaben delegiert und Ziele erreicht.
Sie bekommen neue Impulse um professionelle Gesprächsstrukturen zu entwickeln und können auch dem „schwierigen“ Mitarbeiter kompetent begegnen. Das Entgelt beträgt 112 Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-3058 und (0203) 283-2063 oder auf der Website www.vhs-duisburg.de.

 

Bildungsurlaubsseminar der VHS: Neurolinguistisches Programmieren im Beruf  
Beruflicher Erfolg benötigt neben Fachwissen noch weitere Voraussetzungen: Eine gute Kommunikationskompetenz, die Fähigkeit, Ziele zu erreichen, und das Meistern kritischer Situationen.  
Genau diese Fähigkeiten werden in einem Seminar der Volkshochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 trainiert. Dazu wird mit dem NLP (Neurolinguistisches Programmieren) eine moderne und sehr effektive Methode für Kommunikations- und Veränderungsprozesse eingesetzt. Kommunikationssituationen können hierdurch besser gestaltet und persönliche Potenziale optimal genutzt werden. Insbesondere liegt das Ziel der Veranstaltung in der praktischen und alltäglichen Verwertbarkeit der Inhalte. Dieses Seminar von Dienstag, 19. Juli, bis Freitag, 22. Juli, jeweils von 8.30 bis 15 Uhr wird als Bildungsurlaub nach dem Weiterbildungsgesetz NRW angeboten.
Die Meisten Arbeitnehmer haben Anspruch auf fünf Tage Sonderurlaub zu Bildungszwecken. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder -3058.

 

Gemeindefest in Herz-Jesu  
Der Gemeinderat von Herz-Jesu und Pater Tobias laden zum Gemeindefest, Holtenerstr. 166 von Samstag 11.6. ab 15.00 Uhr bis Sonntag 12.6. ab 12.00 Uhr herzlich ein, mit der ganzen Gemeinde bei schönem Wetter zu feiern. Neben Berliner, Reibekuchen, Würstchen und selbstgemachten Kuchen, gibt es auch viele verschiedene Stände für groß und klein. Der Bierwagen und der Weinstand sorgen an diesem Wochenende für entsprechende innere Kühlung. Eine Tombola mit super Preisen steht neben vielen anderen Ständen auf dem Agnesheimplatz neben der Herz-Jesu Kirche, dem Schmidthorster DOM, das Wahrzeichen von Neumühl, bereit. Im Familiengottesdienst, der am Sonntag um 11 Uhr beginnt und kindgerecht gestaltet wird, werden 8 neue Messdiener und Messdienerinnen in ihr Amt eingeführt.
Viele ehrenamtliche Helfer und Helferinnen werden dieses Gemeindefest vorbereiten und durchführen. Die Gemeinde Herz-Jesu freut sich auf viele Besucher um gemeinsam im Stadtteil Neumühl, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein, ein schönes Wochenende zu verbringen.

 

NRW: 1,1 Prozent weniger Schüler an Berufskollegs

563 722 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr 2015/16 die 378 Berufskollegs (ohne Förderschulen) in Nordrhein-Westfalen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, sind das 1,1 Prozent weniger als im vergangenen Schuljahr (2014/15: 570 154). Der Anteil der Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt mit 9,9 Prozent um 0,8 Prozentpunkte über dem entsprechenden Vorjahreswert; der Ausländeranteil schwankt - je nach Bildungsbereich - zwischen 4,1 Prozent (Fachschule) und 30,2 Prozent (Berufsschüler ohne Berufsausbildungsverhältnis).


Der Frauenanteil an den Berufskollegs in NRW beträgt im laufenden Schuljahr 43,2 Prozent; überrepräsentiert sind Frauen dabei an Fachoberschulen (64,8 Prozent), beruflichen Gymnasien (54,6 Prozent) und Fachschulen (52,3 Prozent). Männer sind anteilig häufiger in den Bildungsgängen der Berufsschule vertreten (Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis: 63,9 Prozent; Berufsausbildung im dualen System: 62,3 Prozent). (IT.NRW)

 

Unterwegs mit dem Segway
Los geht‘s am Freitag, 15. Juni 2016, um 17:00 Uhr mit einer Segway-Tour durch den Duisburger Süden. Die Route führt durch den Sportpark Duisburg und entlang der Sechs-Seen-Platte. Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen SEGWAY-Roller sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen.
Allerdings sind mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein PKW-Führerschein Voraussetzung.
Treffpunkt ist um 9:00 Uhr an der Margarethenstraße, vor dem Eingang der Schauinsland-Reisen-Arena. Erwachsene zahlen 65,00 Euro, die Tour dauert ca. 2,5 Stunden. Eine Voranmeldung bis zum 12. Juni 2016 bei der Tourist Information Duisburg ist erforderlich unter Tel. 0203 28544-0.  


Stadtwerke-Führung
250.000 Duisburger Haushalte werden von den Stadtwerken tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber hinaus sind die Stadtwerke Duisburg aber auch für die Wasserversorgung in Duisburg zuständig. Pro Tag wird die gewaltige Menge von 85 Millionen Liter Wasser geliefert. Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Samstag, 16. Juni 2016, eine Stadtwerke-Führung durch das Heizkraftwerk Duisburg-Hochfeld.
Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen der Duisburger Energiequelle Nummer eins. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Konzernzentrale der Stadtwerke Duisburg, Bungertstraße 27. Die Führung dauert in etwa 3 Stunden und kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen Snack und Getränk. Kinder ab 9 Jahren dürfen an der Führung teilnehmen.
Tickets gibt es bis zum 13. Juni 2016 bei der Tourist Information unter Tel. 0203 28544-0. Achtung: Aus Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen und Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen. Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich.

Das war ein hübsches "Leuchtfeuer"

 

Programmvorstellung zum „FEST DER VIELFALT“  
Verschiedene Gruppen aus dem Internationalen Zentrum gestalten das diesjährige FEST DER VIELFALT. Es findet am Sonntag, 12. Juni von 12 bis 17 Uhr während des Marina-Markts statt. Die Projektverantwortlichen, Kornelia Kerth-Jahn (Kultur- und Stadthistorisches Museum) und Cem Organ (Kommunales Integrationszentrum), stellen das Programm vor und präsentieren das Plakat und den Veranstaltungsflyer.

 

Am 8. Juni 2016 ist die Arbeitsagentur geschlossen
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung am Mittwoch, den 8. Juni 2016, ist die Agentur für Arbeit Duisburg in der Hauptagentur in Duissern und den Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen für ihre Kunden nicht dienstbereit. Weiterhin für die Kundenanliegen erreichbar ist hingegen das Service Center unter der Telefonnummer 800 4555500 (Arbeitnehmer) und 0800 4555520 (Arbeitgeber). 

Dienstag, 7. Juni 2016

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Unwetter über Duisburg
Seit 15:20 Uhr tobt ein Gewitter mit Starkregen über dem Duisburger Süden und der Stadtmitte. Zahlreiche Keller, Plätze und Unterführungen sind voll Wasser gelaufen. Die Feuerwehr Duisburg ist zu ca. 100 Einsatzstellen alarmiert.
Personen sind nicht betroffen.
Für die Freiwillige Feuerwehr Duisburg wurde Vollalarm ausgelöst. 200 Einsatzkräfte aus 13 Löschzügen arbeiten die Einsätze gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr ab. Das Technische Hilfswerk, Ortsverband Duisburg unterstützt mit 20 Einsatzkräften die Feuerwehr. Es ist eine Einsatzleitung im Stabsführungsraum an der Hauptfeuerwache eingerichtet worden. Die Abarbeitung der Einsätze wird nach Schadenumfang und Objekten priorisiert. Der Grundschutz ist sichergestellt.
In einem Kindergarten an der Kaufstraße in Wanheimerort ist ein Blitz eingeschlagen. Es ist nicht zu einem Brand gekommen, nur einige Steckdosen hatten geschmort, die Kinder waren nicht betroffen.
Die Bevölkerung wird gebeten, den Notruf 112 nur im Notfall anzurufen.
Die Feuerwehr rechnet mit einem mehrstündigen Einsatz. Aufgrund der Vielzahl der Einsätze muss die Bevölkerung bei untergeordneten einsätzen mit einer Wartezeit rechnen.

 

Zu viel gezahlte Abfallgebühren 2012: Erster wichtigerTeilerfolg gelungen  
Nach der gerichtlichen Verhandlung im April 2015 am Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster zu den Abfallgebühren 2012 und dem anschließend erlassenen Urteil, zu dem keine Revision möglich war, hatte die Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH (GMVA) eine Nichtzulassungsbeschwerde eingereicht.
Bis zur Entscheidung, ob diese Beschwerde zugelassen wird oder nicht, haben die Gesellschafter der GMVA parallel in den letzten Monaten intensiv an einer Lösung gearbeitet, die einerseits die Rückzahlungen an die Gebührenzahler, andererseits das Überleben der GMVA sichern soll. Es ist nach monatelangen, sehr schwierigen Verhandlungen gelungen, eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung zu entwickeln. „Den jetzt gefundenen Lösungsweg haben wir im Gesellschafterkreis mühsam erarbeitet, er ist als ein Erfolg zu bezeichnen“, so Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
„Sollte die Umsetzung wie vereinbart gelingen, so erhalten die Gebührenzahler Ende dieses Jahres die ersten Rückzahlungen von Abfallgebühren“, so Thomas Patermann weiter. Es steht aber noch eine Vielzahl von Detailabstimmungen und -klärungen an.  Diese weiteren Prüfungen sollen bis August dieses Jahres abgeschlossen sein.
Am 26.09.2016 wird sich der Rat der Stadt Duisburg mit dem Thema beschäftigen. Zu dem Zeitpunkt soll das Gesamtpaket dann fertiggestellt sein. Ein wesentlicher Punkt dieser noch ausstehenden Abstimmungen ist die Prüfung der Entgelte seitens der Preisprüfungsstelle der Bezirksregierung Düsseldorf.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind gehalten, das Entgelt - bevor es in die Abfallgebühr eingerechnet werden darf - zu prüfen. Erst nachdem die Preisprüfungsstelle das Verbrennungsentgelt bestätigt hat, kann die Gebührenbedarfsberechnung erfolgen. Daher ist zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht seriös zu sagen, wie hoch genau die Rückzahlung der Abfallgebühren für die Duisburgerinnen und  Duisburger sein wird. Nach jetzigem Kenntnisstand wird das Verbrennungsentgelt in den Jahren 2012 bis 2020 zwischen 100,- und 130,- Euro pro t netto betragen. Die derzeitige Entgelthöhe beträgt 159,80 Euro pro t netto.  

 

Video-Wettbewerb: Die schönsten Seiten Duisburgs zum 70. Geburtstag von NRW  
Zum 70. Geburtstag hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen am 4. Juni einen Webvideo-Wettbewerb gestartet. Unter dem Hashtag „unserNRW“ sind Bürger eingeladen bis zum 30. Juni auf der Online-Video-Plattform YouTube eigene Clips über „ihr“ Nordrhein-Westfalen hochzuladen.  
ede Duisburgerin und jeder Duisburger kann sich mit einem eigenen Beitrag beteiligen. Nicht erst seit dem Start des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“ im Frühjahr dieses Jahres zeigt sich, dass viele Duisburger stolz auf ihre Stadt sind: auf das Zusammenspiel zwischen Natur, Kultur und Industriekulisse, das nirgendwo anders im Ruhrgebiet so spannend zu erleben ist, wie am Ende des Ruhrtalradweges am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr. Ob Landschaftspark oder Tiger & Turtle, Regattabahn oder Rheinorange, einige der attraktivsten Landmarken Nordrhein-Westfalens liegen in Duisburg.  
So können Sie mitmachen: Die Einreichung eines Beitrags für den Wettberwerb #unserNRW erfolgt direkt, sobald der selbst produzierte Videoclip mit dem Hashtag #unserNRW versehen und bei YouTube hochgeladen ist. Aus den besten und am häufigsten kommentierten Einreichungen wird ab Juli ein professioneller Kompilationsfilm produziert, der auf dem NRW-Tag in Düsseldorf am 27. August 2016 Premiere feiert. Die Einsender der besten Videos werden als Gäste zur Premierenfeier eingeladen. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.unser.nrw.de.  

 

Auf ein Eis mit der AWO-Duisburg

670 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler engagieren sich für die AWO-Duisburg. Zum Auftakt der bundesweiten AWO-Aktionswoche vom 10. bis zum 17. Juni lädt der AWO-Vorstand seine Helferinnen und Helfer auf ein Eis ein. Am Freitag, von 11 bis 13 Uhr, sagt die Duisburger AWO auf diese süße Weise „Danke“ für gute Arbeit: zum Beispiel in den 13 Ortsvereinen oder in der Flüchtlingshilfe. Das AWO-Ehrenamt stellt sich bei dieser Gelegenheit vor und bringt die Passanten auf der Königstraße ins Gespräch über den Einsatz für Duisburg.  


Montag, 6. Juni 2016

Wetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

23. Ruhrorter Hafenfest - 300 Jahre Duisburger Hafen bis 6. Juni


HANIEL-Bühne, Richard-Hindorf-Platz, Ruhrort, Gastronomische Angebote und Verkaufsstände Wein- und Bierstände, Flammkuchenbäckerei, Poffertjes, Bonbons, Softeis, Bücher, Kalender, Schmuck, Wellnessprodukte, Stahlwaren, Tücher, Gürtel,
Taschen, Schals u.v.m. Ruhrorter Hafen - Hafenpromenade
http://www.ruhrorter-hafenfest.de  

 

Wohnen darf nicht teurer werden! Vorschlag mit Schwächen: Bundesländer verständigen sich auf Grundsteuerreform
Gut gemeint, aber schlecht gemacht“, kommentiert BdSt-Präsident Reiner Holznagel die Entscheidung der Bundesländer zur Grundsteuerreform. Es ist richtig und wichtig, die Immobilien neu zu bewerten! Denn die Grundsteuer basiert aktuell auf Werten aus dem Jahr 1964 (westdeutsche Bundesländer) bzw. 1935 (ostdeutsche Bundesländer).
Aufgrund der alten Werte ist die Wertermittlung bei Neu- oder Ausbauten schwierig und für betroffene Steuerzahler nicht transparent. Aber: Das von den Bundesländern jetzt vorgesehene Berechnungs-Modell hat aus BdSt-Sicht deutliche Schwächen! Denn auch hier müssen die Werte – vor allem für die aufstehenden Gebäude – kompliziert ermittelt werden. So sollen Faktoren wie Dachform, Unterkellerung und Alter von Gebäuden wichtige Merkmale für die neue Bewertung sein.
„Das hätte man einfacher haben können“, kritisiert Holznagel. Im Vorfeld war über zahlreiche Reformmodelle diskutiert worden, die mit weniger aufwendig zu ermittelnden Daten eine gute Steuerbasis geboten hätten. „Unterm Strich dürfen Eigentümer und Mieter nicht durch höhere Grundsteuern belastet werden! Das Wohnen ist in Deutschland ohnehin schon teuer genug – dazu trägt der Staat durch Grundsteuer, Grunderwerbsteuer und zahlreiche Bauvorschriften bei. Die Grundsteuerreform darf nicht dazu führen, dass die Bürger noch weiter belastet werden!“  

 

UDE: 14. Duisburger Symposium zur Kraft-Wärme-Kopplung
Mit ihr lässt sich gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen – die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) könnte daher viel zur Energiewende beitragen. Doch der Ausbau kommt nicht voran. Um die Folgen für diese Technologie und um praktische Anwendungen geht es am 14. Juni an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Der Lehrstuhl Energietechnik und der Bundesverband B.KWK laden zum traditionellen Symposium ein. 80 Vertreter aus Wissenschaft und Politik, von Fachverbänden und Unternehmen kommen im Fraunhofer inHaus-Zentrum am Duisburger Campus zusammen.  
 Im letzten Jahr hatte die Bundesregierung gesetzliche Änderungen beschlossen, die den Ausbau bremsen – wenn nicht sogar stoppen. Das befürchtet nämlich Othmar Verheyen, Gründungsmitglied des KWK-Bundesverbands: „Die Anteile am Strommarkt werden weiter sinken. Es scheint, dass die Kraft-Wärme-Kopplung nicht gewünscht ist, aus Angst vor Überkapazitäten und den damit weiter fallenden Strompreisen.“  
Welche Rolle spielt die KWK im neuen Stromsystem? Darüber wird bei der Tagung diskutiert. Außerdem geht es um technische Entwicklungen: Fernwärme mit KWK und Solarenergie, Kraft-Wärme-Kopplung mit direkter Druckluft- oder Kälteerzeugung sowie Großmotoren-Blockheizkraftwerke in der Autoindustrie.  

 

Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende 11./12. Juni 2016 statt   Dieser, der mit seinen bis zu 400 Trödlern, wird das 2. Juni-Wochenende zum Start der Fußball-Europameisterschaft bereichern. Am Samstag, 11. Juni 2016, wird der Sportpark-Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 12. Juni 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Es erwartet Sie wieder ein vielfältiges Angebot.  
Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Imbiss- und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit. Parkplätze stehen den Besucherinnen und Besuchern in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.
Alle die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen möchte, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 10. Juni 2016, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 11. Juni 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.  

 

Nächster Marina-Markt am 12. Juni 2016
Am Sonntag, 12. Juni 2016, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr ist es soweit, dann lädt der Marina-Markt wieder Jung und Alt, aber auch Duisburger und Gäste in den Duisburger Innenhafen ein. Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und Wochenmarkt – diese „Drei“ sind Garanten für einen gelungenen Tag. Das Kunsthandwerk bietet ein buntes Sortiment aus Exklusivem, Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen Bedarf.

 

Stadtbibliothek: Medien zum Urbanen Gärtnern  
„Urban Gardening“ liegt im Trend. Doch was ist damit eigentlich gemeint? Diesem spannenden und umfangreichen Thema, angefangen bei Kleingärten, die in Duisburg schon lange zum Stadtbild gehören, bis hin zu Gemeinschaftsgärten, Gärten im Straßenraum, Balkon- oder Dachgärten gehen die diesjährigen Duisburger Umwelttage vom 5. bis zum 26. Juni auf den Grund.
Passende Medien zum Thema präsentiert die Zentralbibliothek in einer gesonderten Ausstellung ab Montag, 6. Juni, auf der 3. Etage des Stadtfensters. Hier bekommt man vom „Startprogramm für Einsteiger“ über „Minifarming“ bis hin zu „Selbstversorgt“ einige Anregungen, um sich seinen vielleicht schon längst gehegten Traum vom Gärtnern in der eigenen Stadt zu erfüllen.

 

Umbau der Mercatorstraße beginnt  
Ab Montag, 6. Juni 2016, beginnt der Umbau der Mercatorstraße zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße. Der Straßenquerschnitt wird komplett umgestaltet, breitere Gehwege und Radverkehrsanlagen werden angelegt und die Fahrspuren auf je eine pro Fahrtrichtung reduziert. 
Die Mittelinsel, eine ehemalige Straßenbahnhaltestelle, wird komplett zurückgebaut. Der Einmündungsbereich Friedrich-Wilhelm-Straße, Mercatorstraße wird neu gestaltet. Die Brücke über die A 59, in der Verlängerung der Königstraße, muss neu abgedichtet werden – ebenfalls werden neue Straßenbäume gepflanzt. In der ersten Woche finden zunächst vorbereitende Arbeiten statt.  
Voraussichtlich ab Montag, 13. Juni, wird die Mercatorstraße zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße komplett für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen von der Sperrung sind der Busverkehr, Taxen und Einsatzfahrzeuge.
Der motorisierte Individualverkehr wird ab Friedrich-Wilhelm-Straße südlich Richtung Koloniestraße geführt und kann entweder über die A 59 oder östlich des Hauptbahnhofs Richtung Norden fahren. Der Kraftfahrzeugverkehr aus Richtung Saarstraße kann östlich des Hauptbahnhofes über Mülheimer Straße, Neudorfer Straße, Koloniestraße und Mercatorstraße oder ab Kardinal-Galen-Straße über die A 59 fließen.  
Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich bis Sommer 2017 andauern.  Die Anlieger werden mit einem Anschreiben separat über die Baumaßnahme informiert. Die Pläne können im Internet unter www.duisburg.de/ihi eingesehen werden.

 

Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit  
Bei der Überprüfung des Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu erhalten.  
Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem zweiten Bauabschnitt.

 

Info-Abend zur weiteren Unterbringung von Asylbewerbern auf der Oberen Holtener Straße (Anne-Frank-Schule) in Duisburg-Hamborn  
Die ehemalige Anne-Frank-Schule wird bereits seit dem Herbst letzten Jahres als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Auf dem Gelände wird nun eine Traglufthalle errichtet.  
Die Stadt Duisburg lädt hierzu am Donnerstag, 9. Juni 2016, um 18.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung in die Aula der Schule am Röttgersbach, Bilsestraße 10, 47169 Duisburg, ein   Oberbürgermeister Sören Link  sowie weitere Vertreter des Verwaltungsvorstands und der Fachbereiche werden über die Pläne informieren.  


Busse der DVG müssen in Duisburg-Baerl eine Umleitung fahren
Die Busse der DVG-Linien 909 und 925 müssen ab Dienstag, 7. Juni, 7 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 29. Juni, aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der Geststraße eine Umleitung fahren.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Flingerstraße“ in Fahrtrichtung Baerl Kirche hinter den Einmündungsbereich der Geststraße auf die Grafschafter Straße verlegt wird. Betroffene Linien: 909, 925.Verlegte Haltestellen: „Flingerstraße“  

Samstag, 4. Juni 2016 - Tag der Organspende

Aktuelle Unwetterinformation Stand 17:00 Uhr

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" istunter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern wird nicht mehr desinfiziert
Das Trinkwasser, das die Stadtwerke für den Duisburger Norden aus dem Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG beziehen, wird seit gestern nicht mehr desinfiziert. Die vorsorgliche Zugabe von Chlor, die in der letzten Woche erfolgte nachdem einzelne Analysen einen Befund mit Coliformen Bakterien (Lelliottia) ergeben hatten, konnte eingestellt werden, da alle Probeergebnisse seit der Inbetriebnahme der Chlorung ohne Befund waren.
Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern ist einwandfrei und kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch zur Lebensmittelzubereitung. Dies teilte Gelsenwasser den Stadtwerken Duisburg gestern mit. Da der Verzicht auf die Desinfektion sich erst mit einem zeitlichen Nachlauf bemerkbar macht, könnten empfindliche Personen möglicherweise noch einige Tage einen Chlorgeruch wahrnehmen. Das ist kein Grund zur Besorgnis, die Qualität des Trinkwassers ist dadurch nicht beeinträchtigt.   

 

2.161 Menschen in NRW warten auf ein Spenderorgan
Aktuell warten in Nordrhein-Westfalen (NRW) 2.161 Menschen auf ein Spenderorgan. 1.667 von ihnen benötigen eine Niere, 219 eine Leber, 98 eine Lunge, 185 brauchen ein Spenderherz und 55 eine Bauchspeicheldrüse. Deutschlandweit stehen über 10.000 Menschen auf der Warteliste. Das teilt die Techniker Krankenkasse (TK) anlässlich des Tages der Organspende am 4. Juni mit. Sie bezieht sich auf Zahlen der Stiftung Eurotransplant, die die Verteilung von Spenderorganen in acht europäischen Ländern verantwortet.  
"Damit sich möglichst viele Menschen mit dem Thema beschäftigen und ihre Entscheidung für oder gegen eine Organspende mit einem Spenderausweis dokumentieren, senden die Krankenkassen ihren Versicherten alle zwei Jahre per Post einen Ausweis mit ausführlichen Informationen zur Organspende zu", so Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW.  
Im Rahmen des Transplantationsregistergesetzes beschäftigt sich zurzeit auch der Gesetzgeber mit der Organspende. Es soll ein Register eingeführt werden, das Wissenslücken schließt indem unter anderem Daten zur Qualität der Organe mit Daten der Überlebenszeiten verknüpft werden. Nach Meinung der Krankenkassen kann damit durchaus die Qualität im Transplantationsgeschehen in Deutschland im internationalen Vergleich gesteigert werden. Auch soll eine unabhängige Institution mit dem Betrieb des Registers beauftragt werden - eine Maßnahme, die das Vertrauen in die Vergabe von Organe wieder verbessern kann.  

 

23. Ruhrorter Hafenfest - 300 Jahre Duisburger Hafen bis 6. Juni


HANIEL-Bühne, Richard-Hindorf-Platz, Ruhrort, Gastronomische Angebote und Verkaufsstände Wein- und Bierstände, Flammkuchenbäckerei, Poffertjes, Bonbons, Softeis, Bücher, Kalender, Schmuck, Wellnessprodukte, Stahlwaren, Tücher, Gürtel,
Taschen, Schals u.v.m. Ruhrorter Hafen - Hafenpromenade
http://www.ruhrorter-hafenfest.de  

"Das größte Pyro-Spektakel am Niederrhein". duisport präsentiert das
musiksynchrone Höhenfeuerwerk mit Wasserfall.

 

Premiere mit Hindernissen im Sportpark: Das Reebok Spartan Race erobert am 9. Juli 2016 das Ruhrgebiet.
Schauplatz des Sprint- und Super-Rennens ist das Areal rund um die Regattabahn im Sportpark Duisburg   Endlich ist es soweit: Das Reebok Spartan Race kommt in den „Pott“! Die weltweit größte Serie für Hindernisläufe erobert im dritten Jahr nach der Deutschland-Premiere von München Anfang Juli nun auch das Ruhrgebiet. Schauplatz des „Sommer-Rennens“ ist am Samstag, 9. Juli 2016, das Areal rund um die Regattabahn im Sportpark Duisburg.
Auf dem Gelände der weltweit bekannten Sportstätte werden gleich zwei Reebok Spartan Race Distanzen angeboten: Ein Spartan Sprint über mehr als fünf Kilometer und über 15 Hindernisse und ein Spartan Super über mehr als 13 Kilometer und 20 Hindernisse.  
„Damit erleben wir für Duisburg eine spektakuläre Premiere in diesem angesagten Event-Genre“ zeigt sich Oberbürgermeister Sören Link begeistert. „Unser Sportpark bietet ideale Voraussetzungen und wird seine Qualitäten als äußerst vielseitiger Austragungsort untermauern“ betont Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel selbstbewusst.  
Benjamin Hoehler, Organisator der europäischen Reebok Spartan Race-Serie, freut sich auf die Veranstaltung: „Wir sind froh, dass wir den deutschen Spartan Fans nach München jetzt das zweite Rennen in diesem Jahr präsentieren können. Das Areal rund um die Regattabahn Duisburg bietet uns und damit auch den Teilnehmern einen spannenden Spielplatz für ein Hindernisrennen mitten im Ruhrgebiet. Duisburg mit seiner Sportbegeisterung und zentralen Lage ist für uns ein wichtiger nächster Schritt bei der Entwicklung von Spartan Race in Deutschland - und es wird nicht der letzte sein.“
Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Spaß – bei der Auswahl des Parcours werden die bewährten Spartan Race-Hindernisse „Spear Throw“, „Rope Climb“ oder „Barb Wire Crawl“ eingebunden, die sich allen Startern erbarmungslos beim Lauf ins Ziel in den Weg stellen.  
„Alle Teilnehmer können sich im Sommer auf spektakuläre Hindernisse rund um die Regattabahn mit abwechslungsreichen Passagen in den Wäldern freuen“, verrät Benjamin Hoehler. „Das Konzept von Spartan ist einmalig und wird bestens angenommen - wie das dieses Jahr erneut ausverkaufte Rennen in München zeigen wird. Sportlich gesehen ist für jeden alles dabei, egal ob purer Anfänger beim auch für Einsteiger zu bewältigenden Sprint oder Fortgeschrittener beim Super-Rennen. Jeder kann sich die begehrte Medaille sichern. Zu empfehlen ist der Start im Team - geteiltes Leid und mehr Spaß.“  
Rund um die sportlichen Wettkämpfe bieten die Veranstalter im Sportpark Duisburg ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie. Für den Läufer-Nachwuchs im Alter von vier bis 13 Jahren steht ein Juniors Race auf dem Programm. Und für die Zuschauer gibt es auf dem Spartan-Festival eine Challenge, bei der Mann und Frau verschiedene Hindernisse ausprobieren können. Catering-Stände sorgen für das leibliche Wohl. Infos zur Anmeldung und zu den Events: www.spartanrace.de

Foto Sportograf

 

 

Verkehrsbeschränkungen am Sonntag bis 15 Uhr
Beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon haben 6000 Läufer Vorfahrt
Während des 33. Rhein-Ruhr-Marathon kommt es zu erheblichen Verkehrsbeschränkungen am Sonntag, 5. Juni, und zwar von morgens 6:30 Uhr bis etwa 15 Uhr. Betroffen sind das gesamte Streckengebiet des RheinRuhr-Marathons sowie die Rhein-Ruhr-Halb-Marathons. Dazu gehört auch die Sperrung der Kruppstraße im Sportpark Duisburg.
Ab Sonntag 6.30 Uhr geht dort nichts mehr. Der LINIENVERKEHR DER DVG wird ebenfalls nach einem Sonderfahrplan umgeleitet. Informationen dazu gibt es auch der Webseite: dvg-duisburg.de. Über SCHLEICHWEGE FÜR AUTOFAHRER informiert die Webseite Rhein-RuhrMarathon.de. Alle Punkte in Duisburg sind erreichbar. Allerdings müssen Autofahrer Umwege in Kauf nehmen. Zusätzlich hilft die HOTLINE 0203 2836601 weiter. Auch hier gibt es Hinweise zu Schleichwegen. Am Samstag, 4. Juni (von 10 bis 14 Uhr) und am Sonntag, 5.Juni, (von 7 bis 14 Uhr) läuft die Hotline unter 0203 3000-826.
Die Gastgeber bitten im Vorfeld um Verständnis, dass während des Marathons die Läufer aus Sicherheitsgründen absolute Vorfahrt haben. Jeweils nach dem Passieren durch den letzten Läufer werden einzelne Streckenabschnitte freigegeben.

Wirtschaftsbetriebe Duisburg stopften 72 Schlaglöcher auf der Piste
Rechtzeitig vor dem Start am Sonntag im Sportpark Duisburg haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg insgesamt 72 Straßenschäden beseitigt.
Christoph Gehrt-Butry, Mitarbeiter des Stadtsportbundes, hat bei seinem Schlagloch-TÜV alle Probleme auf der Piste akribisch aufgelistet. Von seiner Inspektionsreise hat er sogar Regieanweisungen mitgebracht. Eine lautet: „Jetzt hilft nur noch die Fräse!“ In dieser Woche haben sich die Mitarbeiter der WBD an die Reparaturarbeiten gemacht.

Der Stadtsportbund als Gastgeber des Rhein-Ruhr-Marathons bedankt sich für die auffüllende und wichtige Tätigkeit. Das Glattbügeln mit Asphalt ist mehr als eine Schönheitsoperation. Am Marathon-Tag sind nicht nur die Läufer unterwegs, sondern auch Inline-Skater und die Handbiker, die auf der Geraden bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und mehr erreichen, auf eine ebene Fahrbahn angewiesen sind.
Die Ausbesserungsarbeiten nutzen über den Tag hinaus. Auch die Autofahrer profitieren von den reparierten Fahrbahnen auf der 42,195 Kilometer langen Strecke, die durch zwölf Stadtteile führt. Für alle Autofahrer, die heute ein wenig pausieren müssen, weil alle Läuferinnen und Läufer Vorfahrt haben: Der 33. Rhein-Ruhr-Marathon trägt dazu bei, dass zumindest auf der Laufstrecke an allen anderen Tagen alles erschütterungsfrei läuft.

 

Rhein-Ruhr-Marathon: DVG setzt Shuttlebusse entlang der Strecke ein
Am kommenden Sonntag, 5. Juni, startet die 33. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons. Rund 7.000 Sportler gehen dann auf die durch eine grüne Linie markierte Strecke. Läufer, die sich immer an dieser Ideallinie orientieren, haben im Ziel nicht nur zwölf Stadtteile Duisburgs durchlaufen, sondern auch stolze 42,195 Kilometer zurückgelegt.
Gleich 18-mal legt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) diese Strecke zurück. Insgesamt 760 Kilometer fahren die Shuttlebusse der DVG, um es den Zuschauern der Laufveranstaltung zu ermöglichen, die Läufer auf ihrem Weg mehrfach anzufeuern. Von 8 bis 14 Uhr pendeln alle 15 Minuten Busse zwischen Start- und Zielpunkt am Stadion im Sportpark Duisburg und verschiedenen Streckenpunkten:
-        Laufkilometer 7: Haltestelle „Albertstraße“ (Kaßlerfeld)
-        Laufkilometer 21: Haltestelle „Essenberg Brücke“ (Homberg)
-        Laufkilometer 34: Haltestelle „Münchener Straße“ (Buchholz)
Abfahrts- und Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im Sportpark Duisburg ist der Parkplatz P2 am Stadion. Der Fahrplan und der Linienweg der Busse können auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de abgerufen werden. Teilnehmer des Marathons können die Shuttlebusse kostenlos nutzen.
Teilnehmer und Zuschauer erreichen den Start- und Zielpunkt des Marathons am besten mit der Stadtbahnlinie U79, Ausstieg an den Haltestellen „Grunewald“ und „Kulturstraße“.


Umleitungen für den normalen Linienverkehr
Damit die Läufer durch den Straßenverkehr nicht behindert werden, kommt es am Veranstaltungstag zwischen 7:30 Uhr und 16:20 Uhr zu Straßensperrungen und Umleitungen für die Autofahrer, die sich auch auf den Fahrplan der DVG auswirken.
Betroffen sind die Stadt- und Straßenbahnlinien U79, 901 und 903 sowie die Buslinien 905, 906, 907, 909, 910, 911, 912, 914, 921, 922, 923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 940, 941, 942 und 944. Das Verkehrsunternehmen informiert an den betroffenen Haltestellen über Umleitungen und verlegte Haltepunkte. Informationen zu den einzelnen Linien gibt es auf der Unternehmenswebseite im Bereich „Aktuelle Verkehrsmeldungen“.

 

Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit  
Bei der Überprüfung des Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu erhalten.  
Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem zweiten Bauabschnitt.  

 

Wirtschaftsbetriebe und Labdoo.org sammeln für den guten Zweck
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Hilfsorganisation Labdoo sammeln ausgemusterte PCs, Laptops und Tablets aus Haushalten und Unternehmen für Kinder und Jugendliche in aller Welt und in Duisburg. Die Hilfsorganisation Labdoo versorgt seit Jahren Schulen, Waisenhäuser, Jugend- und ähnliche Hilfsprojekte in aller Welt kostenfrei mit Computern.
Die  Computer verschaffen den jungen Menschen Zugang zu Bildung, die ihnen sonst verwehrt bleibt.  Aktuell gibt es ganz nah eine große Nachfrage an Computern. Den haben Duisburger Schulen und Einrichtungen mit Auffangklassen und Sprachkursen für Menschen, die sich in Deutschland ganz neu orientieren müssen.
Über 30 Duisburger Schulen wurden von Labdoo bereits ausgestattet, aber es gibt immer noch Bedarf. Computer, die gehobenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, aber noch funktionieren oder einfach wieder instand gesetzt werden können, können so eine großartige Hilfe sein.
Freiwillige des Hilfsprojektes Labdoo.org arbeiten die ausgemusterten Geräte auf, löschen alle Daten und rüsten sie mit jugend- und kindgerechter Lernsoftware und Lerninhalten auf.
Geräte, die ins Ausland gehen, werden von Flug-/Transportpaten kostenlos und CO2-neutral auf Reisen mitgenommen und am Zielort den Einrichtungen übergeben. Die bedürftigen Duisburger Schulen und Einrichtungen können natürlich viel unkomplizierter mit den Computern versorgt werden. Die Spender können verfolgen, wo ihre Geräte verbleiben.
Der Labdoo.org e.V. verpflichtet sich zur Veröffentlichung aller Angaben gemäß der freiwilligen Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft der Transparency International (Deutschland) e.V. Dafür muss gegebenenfalls die eigene E-Mailadresse auf dem Laptop aufgeklebt werden, damit Labdoo über den Verbleib der IT-Spende informieren kann.
Der Spender erhält per Mail einen Link und kann den Weg seiner IT-Spende auf deren Homepage verfolgen. Defekte Geräte werden vor Ort kostenlos getauscht und zur sicheren Entsorgung zurückgeholt. Vom 04.06.2016 bis zum 24.06.2016 haben alle Bürgerinnen und Bürger die sich für das Projekt interessieren, die Möglichkeit ihre ausgedienten Geräte auf den Recyclinghöfen in Duisburg - Mitte (Hochfeld) und Duisburg- Nord (Röttgersbach) abzugeben. Weitere Informationen sind unter www.wb-duisburg.de sowie über das Infotelefon unter (0203) 283 - 3000 erhältlich.


Freitag, 3. Juni 2016

DFB erteilt Zebras Lizenz für die 3. Liga
Erwartungsgemäß hat der Deutsche Fußball Bund dem MSV Duisburg die Lizenz für die neue Saison 2016/17 in der 3. Liga erteilt. Der DFB hat den Zebras am Freitag, 3. Juni 2016, den Beschluss per Fax zugestellt. DFB-Direktor Ulf Schott teilte dem MSV in dem Schreiben mit: „Der DFB-Spielausschuss hat somit … zuständigkeitshalber entschieden, dass dem Bewerber die Zulassung zur 3. Liga 2016/17 erteilt wird.“
„Unser Dank geht an alle, die uns in der Vergangenheit und auch zur neuen Saison unterstützen“, erklärte MSV-Präsident Ingo Wald. „Unser Ziel ist es natürlich, einen Kader zusammen zu stellen, der in der neuen Saison oben angreift.“
Die Spielzeit startet am letzten Juli-Wochenende 2016 in die neue Saison und endet am Samstag, 20. Mai 2017. Der MSV eröffnet die neue Runde mit dem neuen Team offiziell beim Schauinsland-Reisen-Familientag am 25. Juni 2016 in Meiderich mit Mannschaftsvorstellung, Showtraining und einem bunten Familienprogramm bei freiem Eintritt.

 

Zentralbibliothek bietet kostenloses Internet an  
Ab sofort steht den Besucherinnen und Besuchern der Zentralbibliothek im Stadtfenster ein kostenloser Internetzugang zur Verfügung. Die bisher notwendigen WLAN-Coupons, die nur nach Vorlage des Bibliotheksausweises herausgegeben wurden, entfallen. Das WLAN ist während der Öffnungszeiten auf allen Etagen unter dem Namen „Stadtbibliothek“ erreichbar. Notwendig ist lediglich die Zustimmung zu den AGB und Nutzungsbedingungen auf der WLAN-Anmeldeseite sowie ein WLAN-fähiges Endgerät, wie Laptop, Smartphone oder Tablet.

Teilverlegung des Mittelmeidericher Wochenmarktes zum Sommerfest
Vom 10. bis 12. Juni 2016 findet das Meidericher Sommerfest auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-MarkStraße statt. Aus diesem Anlass muss der Meidericher Wochenmarkt am Samstag, 11. Juni 2016, seinen angestammten Platz zum Teil räumen. Die betroffenen Marktbeschicker werden in den rückwärtigen Bereich des Bahnhofsvorplatzes und in den Bereich der Von-der-Mark-Straße zwischen Laaker Straße und Meidericher Kirche verlegt. Die Marktbeschicker auf der Von-der-Mark-Straße können stehen bleiben.

 

Starkregen und Unwetter im Stadtgebiet, Schwerpunkt Bereich Duisburg Rheinhausen
Zwischen 17:00 Uhr und 18:30 Uhr ist gestern ein Unwetter über das Duisburger Stadtgebiet gezogen. Schwerpunkt des Unwetters und der daraus resultierenden Einsätze war der Stadtteil Rheinhausen sowie Teile des Duisburger Süden.
Zu Personenschäden ist es nicht gekommen. Teilweise wurden die Wachen der Berufsfeuerwehr durch die freiwillige Feuerwehr besetzt, um den Grundschutz aufrecht zu erhalten. Bei den Einsätzten handelte es sich im Wesentlichen um umgestürzte Bäume, lose Ästen sowie vollgelaufene Keller.

 

23. Ruhrorter Hafenfest - 300 Jahre Duisburger Hafen bis 6. Juni


HANIEL-Bühne, Richard-Hindorf-Platz, Ruhrort, Gastronomische Angebote und Verkaufsstände Wein- und Bierstände, Flammkuchenbäckerei, Poffertjes, Bonbons, Softeis, Bücher, Kalender, Schmuck, Wellnessprodukte, Stahlwaren, Tücher, Gürtel,
Taschen, Schals u.v.m. Ruhrorter Hafen - Hafenpromenade
http://www.ruhrorter-hafenfest.de  

"Das größte Pyro-Spektakel am Niederrhein". duisport präsentiert das
musiksynchrone Höhenfeuerwerk mit Wasserfall.
Friedrich-Ebert-Brücke, Ruhrort 23.00 Uhr

Die Friedrich-Ebert-Brücke ist ab ca. 21:30 Uhr bis kurz nach dem Feuerwerk gesperrt - auch für Fußgänger!

 

Umbau der Mercatorstraße beginnt  
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b Montag, 6. Juni 2016, beginnt der Umbau der Mercatorstraße zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße. Der Straßenquerschnitt wird komplett umgestaltet, breitere Gehwege und Radverkehrsanlagen werden angelegt und die Fahrspuren auf je eine pro Fahrtrichtung reduziert. 
Die Mittelinsel, eine ehemalige Straßenbahnhaltestelle, wird komplett zurückgebaut. Der Einmündungsbereich Friedrich-Wilhelm-Straße, Mercatorstraße wird neu gestaltet. Die Brücke über die A 59, in der Verlängerung der Königstraße, muss neu abgedichtet werden – ebenfalls werden neue Straßenbäume gepflanzt. In der ersten Woche finden zunächst vorbereitende Arbeiten statt.   Voraussichtlich ab Montag, 13. Juni, wird die Mercatorstraße zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße komplett für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen von der Sperrung sind der Busverkehr, Taxen und Einsatzfahrzeuge.
Der motorisierte Individualverkehr wird ab Friedrich-Wilhelm-Straße südlich Richtung Koloniestraße geführt und kann entweder über die A 59 oder östlich des Hauptbahnhofs Richtung Norden fahren. Der Kraftfahrzeugverkehr aus Richtung Saarstraße kann östlich des Hauptbahnhofes über Mülheimer Straße, Neudorfer Straße, Koloniestraße und Mercatorstraße oder ab Kardinal-Galen-Straße über die A 59 fließen.  
Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich bis Sommer 2017 andauern.  Die Anlieger werden mit einem Anschreiben separat über die Baumaßnahme informiert. Die Pläne können im Internet unter www.duisburg.de/ihi eingesehen werden.

 

Duisburg-Neumühl: Sperrung der Straße Am Inzerfeld  
D
ie Wirtschaftsbetriebe führen ab Montag, 6. Juni, Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich Sofienstraße, Boschstraße und  Am Inzerfeld durch. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr auf der Sofien- und Boschstraße. Beide Straßen werden zur Sackgasse, ein Einbiegen in die Straße Am Inzerfeld ist von beiden Straßen nicht mehr möglich.  
Die Einbahnstraßenregelungen auf der Straße Am Inzerfeld und Karl-Morian-Straße werden für die Bauzeit aufgehoben. Die Sackgassen enden unmittelbar vor dem Kreuzungsbereich der Straße Am Inzerfeld / Boschstraße, so dass die Zufahrten zu den Grundstücken der Anlieger immer erreichbar bleiben.  
Das Lkw-Verbot auf der Daniel-Morian-Straße wird ebenfalls für die Dauer der Bauzeit aufgehoben, um die Gewerbebetriebe erreichen zu können. Eine Umleitung ist eingerichtet, Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende August 2016 dauern.

 

Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt für Duisburg-Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen fortgesetzt  
Nach dem erfolgreichen Auftakt zum Duisburger Leitbildprozess und der ersten Ideenwerkstatt im Duisburger Süden findet nun die zweite Veranstaltung für den Stadtbezirk Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen statt. Am Dienstag, 7. Juni, bietet sich ab 18.30 Uhr die Gelegenheit im Casino Bliersheim an der Bliersheimer Straße 83 über Chancen, Potenziale und Herausforderungen zu diskutieren.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. Als Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst sowie Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg vor Ort sein. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.   Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.  

 

Verkehrsbeschränkungen am Sonntag bis 15 Uhr
Beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon haben 6000 Läufer Vorfahrt

Während des 33. Rhein-Ruhr-Marathon kommt es zu erheblichen Verkehrsbeschränkungen am Sonntag, 5. Juni, und zwar von morgens 6:30 Uhr bis etwa 15 Uhr. Betroffen sind das gesamte Streckengebiet des RheinRuhr-Marathons sowie die Rhein-Ruhr-Halb-Marathons. Dazu gehört auch die Sperrung der Kruppstraße im Sportpark Duisburg.
Ab Sonntag 6.30 Uhr geht dort nichts mehr. Der LINIENVERKEHR DER DVG wird ebenfalls nach einem Sonderfahrplan umgeleitet. Informationen dazu gibt es auch der Webseite: dvg-duisburg.de. Über SCHLEICHWEGE FÜR AUTOFAHRER informiert die Webseite Rhein-RuhrMarathon.de. Alle Punkte in Duisburg sind erreichbar. Allerdings müssen Autofahrer Umwege in Kauf nehmen. Zusätzlich hilft die HOTLINE 0203 2836601 weiter. Auch hier gibt es Hinweise zu Schleichwegen. Am Samstag, 4. Juni (von 10 bis 14 Uhr) und am Sonntag, 5.Juni, (von 7 bis 14 Uhr) läuft die Hotline unter 0203 3000-826.
Die Gastgeber bitten im Vorfeld um Verständnis, dass während des Marathons die Läufer aus Sicherheitsgründen absolute Vorfahrt haben. Jeweils nach dem Passieren durch den letzten Läufer werden einzelne Streckenabschnitte freigegeben.

Wirtschaftsbetriebe Duisburg stopften 72 Schlaglöcher auf der Piste
Rechtzeitig vor dem Start am Sonntag im Sportpark Duisburg haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg insgesamt 72 Straßenschäden beseitigt.
Christoph Gehrt-Butry, Mitarbeiter des Stadtsportbundes, hat bei seinem Schlagloch-TÜV alle Probleme auf der Piste akribisch aufgelistet. Von seiner Inspektionsreise hat er sogar Regieanweisungen mitgebracht. Eine lautet: „Jetzt hilft nur noch die Fräse!“ In dieser Woche haben sich die Mitarbeiter der WBD an die Reparaturarbeiten gemacht.

Der Stadtsportbund als Gastgeber des Rhein-Ruhr-Marathons bedankt sich für die auffüllende und wichtige Tätigkeit. Das Glattbügeln mit Asphalt ist mehr als eine Schönheitsoperation. Am Marathon-Tag sind nicht nur die Läufer unterwegs, sondern auch Inline-Skater und die Handbiker, die auf der Geraden bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und mehr erreichen, auf eine ebene Fahrbahn angewiesen sind.
Die Ausbesserungsarbeiten nutzen über den Tag hinaus. Auch die Autofahrer profitieren von den reparierten Fahrbahnen auf der 42,195 Kilometer langen Strecke, die durch zwölf Stadtteile führt. Für alle Autofahrer, die heute ein wenig pausieren müssen, weil alle Läuferinnen und Läufer Vorfahrt haben: Der 33. Rhein-Ruhr-Marathon trägt dazu bei, dass zumindest auf der Laufstrecke an allen anderen Tagen alles erschütterungsfrei läuft.

Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit  
B
ei der Überprüfung des Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu erhalten.  
Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem zweiten Bauabschnitt.

 

Entwicklung von Wohnbauflächen in Duisburg  
Ein Ziel der Stadtentwicklung und wichtiger Schritt zur Einwohnerförderung ist die Erschließung attraktiver Wohnbauflächen. Ein qualitätsorientiertes und vielfältiges Wohnungsangebot soll zur Abmilderung der Einwohnerverluste, zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien beitragen. Hierbei hat die Stadt Duisburg den Fokus auf Entwicklungsstandorte gelegt, die zeitnah realisiert werden können. Es sind sowohl Entwicklungen im Bestand, beispielsweise durch Nachverdichtung mit teils nur wenigen Wohneinheiten, als auch Freiflächenentwicklungen zur Schaffung neuer attraktiver Wohnquartiere vorgesehen.  
Die Ausweisung neuer Wohnbauflächen ist notwendig, um die starke Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum zu befriedigen. Vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien sollen die Verwertungs- und Vertriebsstrukturen für Wohnbauflächen nun bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, die schnell und flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren kann, gebündelt und dadurch die Umsetzung der städtischen Zielsetzungen erleichtert werden.  
Im Rahmen eines ausgewählten Flächenpaketes sollen Flächen entwickelt werden, die unterschiedliche Voraussetzungen aufweisen und daher auch sehr unterschiedliche Aufgabenstellungen für eine zeitnahe Vermarktung mit sich bringen. Hierunter fallen beispielsweise Stadtentwicklungsflächen wie das Mercator Quartier oder das ehemalige Bahnareal in Wedau/Bissingheim, aber auch ehemalige Schulstandorte sowie weitere Entwicklungsflächen.

 

Studie zur Grundsteuer: Vier von fünf Kommunen erhöhen regelmäßig ihre Hebesätze / Ungleichheit in deutschen Städten führt zu Reformbedürftigkeit
Jedes Jahr bittet der Fiskus Immobilienbesitzer zur Kasse. Wie hoch die unvermeidliche Grundsteuer B ausfällt, beschließen die Städte und Gemeinden. Über die Nebenkostenabrechnung sind davon auch Mieter betroffen. Das Produkt-, Energie- und Finanzdienstleistungsportal Preisvergleich.de hat ermittelt: 57 von 71 getesteten Kommunen drehten seit 2009 deutlich an der Steuerschraube.
Die Studie vergleicht die Hebesätze für die Grundsteuer B und die daraus resultierenden Steuereinnahmen seit 2009.
Die Grundsteuer B ist, nach der Gewerbesteuer, die größte Steuerquelle der deutschen Städte und Gemeinden. Ihre Bemessungsgrundlage ist kompliziert und veraltet. In Westdeutschland stammen die Einheitswerte für Grundbesitz aus dem Jahr 1964, in Ostdeutschland sogar von 1935. Rechnerisch liegen die Werte der Immobilien, nach der sich die Steuerlast bemisst, jeweils weit unter dem aktuellen Marktwert der Objekte.
Hinzu kommt, dass sich ein Grundbesitzer seinen Standort lediglich beim Erwerb  nach dem günstigsten Grundsteuertarif aussuchen kann. Befindet sich das Haus im vergleichsweise teuren Bremen, liegt die Steuerlast in unserem Fallbeispiel bei aktuell 244 Euro im Jahr, wohingegen für das gleiche Anwesen in Frankfurt am Main nur 175 Euro und in Amberg deutlich günstigere 119 Euro zu zahlen wären (weitere Fallbeispiele siehe Tabellen 1 & 2).
Grundsteuer im Städtevergleich: Einnahmen der Kommunen steigen ständig
Der Bundesfinanzhof hat dieses Verfahren 2014 dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung übergeben. Eine grundlegende Reform der Grundsteuer lässt trotz vieler Diskussionen auf sich warten. Dann zu erwartende Erhöhungen dürften dem Wählervolk schwer zu vermitteln sein. Eine Entscheidung der Karlsruher Richter ist derzeit ebenfalls nicht in Sicht.
Vorerst haben Kommunen die Möglichkeit, ihre Grundsteuer-Hebesätze jährlich anzuheben. Dass sie dies auch eifrig tun, zeigt die Studie von Preisvergleich.de. So nahm Wuppertal 2014 beachtliche 73,5 Millionen Euro aus der Grundsteuer B ein. 2009 waren es noch 57,1 Millionen Euro. Dies ist innerhalb von nur sieben Jahren ein Anstieg um satte 22 Prozent. Gleichzeitig stieg der Grundsteuerhebesatz in Wuppertal von 490 Prozent in 2009 auf 620 Prozent in 2016. Mit Saarbrücken (6 Prozent), Augsburg und Rosenheim (beide jeweils 5 Prozent) gibt es jedoch auch Städte mit deutlich geringer steigenden Einnahmen. Laut Studie gab es mit 33 Prozent die größte Einnahmensteigerung in Konstanz. Mit jeweils vier Prozent die geringste in Bamberg und Coburg (weitere Zahlen siehe Tabelle 3).

In Berlin liegt der Grundsteuerhebesatz im Erhebungszeitraum konstant bei 810 Prozent. Er ist damit der Zweithöchste im Test. In Moers beispielsweise stieg der Grundsteuerhebesatz trotz vieler Bürgerproteste von 410 Prozent im Jahr 2009 auf 740 Prozent im laufenden Haushaltsjahr an. Das ist ein Anstieg von 80 Prozent. Der höchste Jahresbeitrag laut Fallbeispiel ist in den alten Bundesländern mit 300 Euro jährlich von den Grundbesitzern in Duisburg zu leisten. In Coburg würden hingegen für den gleichen Grundbesitz nur 105 Euro fällig. Auch Fulda und Marburg locken mit günstigen Steuerbescheiden von je 116 Euro in unserem Fallbeispiel (weitere Zahlen siehe Tabelle 2).

In Ostdeutschland schnitt in der Preisvergleich.de-Studie Leipzig mit 258 Euro am teuersten ab, gefolgt von Dresden (252 Euro) und Schwerin (250 Euro). Günstiger sind Frankfurt/Oder und Rostock (beide 191 Euro) sowie Suhl (188 Euro).
Alte und neue Bundesländer berechnen die Grundsteuer unterschiedlich
Bevor die Grundsteuer errechnet werden kann, muss von der zuständigen Finanzbehörde der Einheitswert des Grundstückes festgestellt werden. Für die alten Bundesländer gelten die Einheitswerte aus dem Jahr 1964. In den neuen Bundesländern sogar jene von 1935, die dadurch nochmals deutlich niedriger ausfallen. Zum Ausgleich liegen die Steuermesszahlen für Einfamilienhäuser (je nach Einwohnerzahl) mit zwischen fünf und 10 Promille in den neuen Bundesländern grundsätzlich deutlich höher als in den alten Bundesländern (einheitlich 2,6 Promille). Dies gilt auch für das ehemals geteilte Berlin. So zahlen Grundbesitzer im ehemaligen Ostteil in unserem Fallbeispiel 230 Euro und im ehemaligen Westen der Bundeshauptstadt 284 Euro pro Jahr an die Stadtkämmerei.


Da sich nicht exakt beziffern lässt, wie sich die unterschiedlichen Einheitswerte auf die Höhe der Steuer auswirken, wurde auf einen direkten Vergleich von west- und ostdeutschen Städten verzichtet. Auch die Ermittlung des zu zahlenden Jahresbetrags der Grundsteuer B anhand von Fallbeispielen erfolgt getrennt nach Ost und West. Zugrunde gelegt wurden hierfür ein angenommener Einheitswert, jeweils geltende Steuermesszahlen sowie der aktuelle Hebesatz der Stadt (siehe Tabellen 1 & 2). 
Gut zu wissen: In Großstädten werden tendenziell höhere Grundsteuern verlangt als in kleineren Kommunen. So sind die Hebesätze in Berlin (810 Prozent), Leipzig (650 Prozent), Hamburg (540 Prozent), München (535 Prozent) und Köln (515 Prozent) deutlich höher als in kleineren Städten wie Heide/Holstein (390 Prozent) oder Amberg (340 Prozent). Ausnahmen bestätigen die Regel: So ist der Grundsteuerhebesatz beispielsweise in Remscheid mit 784 Prozent derzeit fast so hoch wie in Berlin.

 

„Mehr Geld für Integrationsarbeit“  
„Duisburg kann insgesamt bis zu rund 181.000 Euro beantragen“, freuen sich die vier SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner, Sarah Philipp, Ralf Jäger und Rainer Bischoff. Die Kommunalen Integrationszentren in Duisburg und ganz Nordrhein-Westfalen werden insgesamt künftig eine noch stärkere Rolle bei der Koordinierung und Vernetzung der Integrationsarbeit in den Städten und Gemeinden übernehmen. Deshalb werden die aktuell 52 Zentren vom Integrationsministerium über das Programm „KommAn-NRW“ personell verstärkt.
„Mit den Integrationszentren sind wir in NRW deutlich besser aufgestellt als andere Länder. Um die Arbeit weiter zu unterstützen, wird jede Einrichtung zusätzlich Geld für mindestens eine weitere Stelle und auch für Sachkosten erhalten“, erklären die Parlamentarier.  
Insgesamt fließen in diesem Jahr rund 13 Millionen Euro für „KommAn-NRW“, davon sind 7,7 Millionen Euro für die Stärkung des Ehrenamtes vorgesehen. Das Geld aus „KommAn-NRW“ kann bei der Bezirksregierung Arnsberg über das dort angesiedelte Kompetenzzentrum für Integration (KfI) abgerufen werden. Beratend ist hier die landesweite Koordinierungsstelle für Kommunale Integrationszentren (www.kommunale-integrationszentren-nrw.de) zuständig.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken    
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 11. Juni um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Das Podium für das 14. Rathausgespräch steht  
Die Podiumsrunde für das 14. Rathausgespräch am Sonntag, 5. Juni, zum Thema „Hört auf zu Quatschen. Wagt die Weisheit! Wie wir auf dem Weg von Platon zur Talk-Show den Sinn verspielten.“ ist komplett. Unter Leitung der Hörfunkjournalistin Randi Crott diskutieren Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Politikwissenschaftler, Thomas Bockelmann, Schauspieler, Regisseur, Intendant, Schauspieldirektor des Staatstheaters Kassel, Dr. Jochen Hippler, Politikwissenschaftler, Institut für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg-Essen, Dr. Jörg-Uwe Nieland, Sporthochschule Köln, Institut für Kommunikations- und Medienforschung, sowie Gerold Theobalt, Dramaturg, Autor, stellvertretender Schauspieldirektor und leitender Dramaturg der Wuppertaler Bühnen.  

 

Jazz-Konzert: „Papa Miller“ alias Günter Müllerhöltgen  
Die Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am Donnerstag, 9. Juni, um 17 Uhr zu einem Ragtime-, Swing- und Evergreens-Konzert mit „Papa Miller“ alias Günter Müllerhöltgen ein. Veranstaltungsort ist das Caritascentrum Süd an der Sittardsberger Allee 32.  
Günter Müllerhöltgen aus Buchholz, Rechtsanwalt und Notar a. D., singt und spielt im Glasraum der Caritas für interessierte Jazzfans. Als Heranwachsender entdeckte er nach dem Krieg durch den amerikanischen Soldatensender RIAS seine Liebe zum Jazz, spielte im Studium mit verschiedenen Gruppen und trat 1955 den Mülheimer Woodhouse Stompers bei. Hier stellten sich bei „Rag Miller“, wie man ihn wegen seiner Liebe zum Ragtime nannte, bald Erfolge ein. Sein Repertoire reicht vom Ragtime bis zum Swing. Gern spielt er aber auch Tanz- und Unterhaltungsmusik. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weitere Infos gibt es unter (0203) 768959-29.

Papa Miller“ alias Günter Müllerhöltgen

 

Durchfahrt durch das Marientor für die Schifffahrt bis Ende 2016 nicht mehr möglich  
Vor dem Sperrtor Marientor beginnen ab dem 6. Juni 2016 umfangreiche Bauarbeiten: Ein Dammbalkenverschluss wird dort errichtet, der als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vor Hochwasser schützen wird.  
Das Sperrtor Marientor ist bisher der einzige Hochwasserschutz für die Duisburger Innenstadt. Mit seinem stolzen Alter von 87 Jahren entspricht es nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Trotz umfangreicher Überarbeitungen der letzten Jahre und vollumfänglicher Funktionstüchtigkeit bleibt ein gewisses Restrisiko. Für den Fall, dass das Marientor nicht funktioniert, werden deshalb künftig 13 Dammbalken per Kran über die Pumphalle vor das Marientor (auf der Seite des Innenhafens) gehoben.
Ein Dammbalken wiegt ca. 9 Tonnen. Um die Balken befestigen zu können, müssen vorher Arbeiten unter Wasser durchgeführt werden. Zuerst muss eine Fußschwelle gebaut werden, um die Unebenheiten auf dem Boden auszugleichen.
Im nächsten Schritt werden links und rechts an den Wänden Tauchkästen errichtet. Die Tauchkästen sind jeweils ca. 5 m lang, 3 m breit und 7,7 m hoch. Aus den Tauchkästen heraus werden die Dammbalkenführungen gebaut. Diese Arbeiten sind sehr aufwändig. Um die Baumaßnahme schnellstmöglich abschließen zu können, wird parallel an beiden Seiten gearbeitet. Dabei wird die Fahrrinne für die Schiffe um gut die Hälfte reduziert. Aus Gründen der Arbeitssicherheit in den Tauchkästen kann die Durchfahrt nicht passiert werden.  
Für Fahrgäste der Weißen Flotte bedeutet das: Ab kommendem Montag startet die Weiße Flotte nur noch ab dem Steiger Schifferbörse. Die letzte Durchfahrt auch für Anlieger an der Marina Duisburg ist am 5. Juni 2016 möglich.  



Donnerstag, 2. Juni 2016 - Welthurentag

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt.  www.youtube.com/DWDderWetterdienst

 

Extremer Starkregen im Kreis Wesel - Feuerwehr Duisburg im Einsatz
Am Abend des 01.06.2016 gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg von der Kreisleitstelle in Wesel um Hilfe bei der Bewältigung von Einsätzen durch Starkregen gebeten.
Nach heftigen Regenfällen kam es im Kreis Wesel zu mehreren Hundert Einsätzen, die von der Feuerwehr im Kreis Wesel nicht mehr alleine bewältigt werden konnten.
Um die Kollegen in Wesel zu unterstützen schickte die Feuerwehr Duisburg 2 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit einer entsprechenden Führungseinheit in das Schadensgebiet. Außerdem wurden Sandsäcke und eine Sandsackfüllanlage auf den Weg geschickt. Gegen 5:00 Uhr wurden weitere 6 Mitarbeiter mit Stabsausbildung zur Ablösung der Einsatzleitung in die Leitstelle nach Wesel entsand.
Somit hat die Feuerwehr Duisburg insgesamt 44 Mitarbeiter der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr in Wesel im Einsatz. Im Stadtgebiet Duisburg konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Unwetter bedingten Einsätze verzeichnet werden.

 

Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke Fahrspurreduzierungen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit  
B
ei der Überprüfung des Brückenzug wurden bei der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke Schäden festgestellt, die eine Reduzierung des Verkehrs erforderlich macht. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Brücken bis zum bereits geplanten Neubau weiter genutzt werden kann, um für den Kraftfahrzeugverkehr und den ÖPNV sowie insbesondere für das Transportgewerbe ein durchgehendes, leistungsfähiges Straßennetz aufrecht zu erhalten.  
Ab dem kommenden Freitag, 10. Juni, werden die vorhandenen zwei Fahrstreifen der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke sowie ihren Vorlandbrücken auf eine Spur je Richtung verengt. Diese Einschränkung wird bis zum Neubau der Brücken in 2020 bestehen bleiben. Darüber hinaus wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die Arbeiten zum ersten Bauabschnitt zur Erneuerung des OB-Lehr-Brückenzuges wurden im Herbst letzten Jahres abgeschlossen. Die Erneuerung der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke erfolgt in einem zweiten Bauabschnitt.

 

Info-Abend zur weiteren Unterbringung von Asylbewerbern auf der Oberen Holtener Straße (Anne-Frank-Schule) in Duisburg-Hamborn  
Die ehemalige Anne-Frank-Schule wird bereits seit dem Herbst letzten Jahres als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Auf dem Gelände wird nun eine Traglufthalle errichtet.  
Die Stadt Duisburg lädt hierzu am Donnerstag, 9. Juni 2016, um 18.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung in die Aula der Schule am Röttgersbach, Bilsestraße 10, 47169 Duisburg, ein   Oberbürgermeister Sören Link  sowie weitere Vertreter des Verwaltungsvorstands und der Fachbereiche werden über die Pläne informieren.

 

Entwicklung von Wohnbauflächen in Duisburg  
Ein Ziel der Stadtentwicklung und wichtiger Schritt zur Einwohnerförderung ist die Erschließung attraktiver Wohnbauflächen. Ein qualitätsorientiertes und vielfältiges Wohnungsangebot soll zur Abmilderung der Einwohnerverluste, zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien beitragen. Hierbei hat die Stadt Duisburg den Fokus auf Entwicklungsstandorte gelegt, die zeitnah realisiert werden können. Es sind sowohl Entwicklungen im Bestand, beispielsweise durch Nachverdichtung mit teils nur wenigen Wohneinheiten, als auch Freiflächenentwicklungen zur Schaffung neuer attraktiver Wohnquartiere vorgesehen.  
Die Ausweisung neuer Wohnbauflächen ist notwendig, um die starke Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum zu befriedigen. Vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien sollen die Verwertungs- und Vertriebsstrukturen für Wohnbauflächen nun bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, die schnell und flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren kann, gebündelt und dadurch die Umsetzung der städtischen Zielsetzungen erleichtert werden.  
Im Rahmen eines ausgewählten Flächenpaketes sollen Flächen entwickelt werden, die unterschiedliche Voraussetzungen aufweisen und daher auch sehr unterschiedliche Aufgabenstellungen für eine zeitnahe Vermarktung mit sich bringen. Hierunter fallen beispielsweise Stadtentwicklungsflächen wie das Mercator Quartier oder das ehemalige Bahnareal in Wedau/Bissingheim, aber auch ehemalige Schulstandorte sowie weitere Entwicklungsflächen.

 

Duisburg verleiht den Fakir Baykurt Kulturpreis
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ie Stadt Duisburg verleiht heute Abend (2. Juni) zum zweiten Mal den Fakir Baykurt Kulturpreis in Gedenken an den gleichnamigen türkischen Schriftsteller und Lehrer. Preisträger ist der Autor Mevlüt Asar. Die Stadt zeichnet ihn für seine literarische Arbeit, sein Engagement für das friedliche Miteinander von Türken und Deutschen sowie seine Arbeit im "Literaturcafé Fakir Baykurt" der Stadtbibliothek Duisburg aus. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. Namensgeber des Kulturpreises ist Fakir Baykurt, der als einer der Hauptvertreter der türkischen, sozialkritischen Dörfler-Literatur gilt. Der Autor, Herausgeber, engagierte Lehrer und Gewerkschafter war 1977 aus der Türkei nach Duisburg übergesiedelt. 1999 starb er in Essen.

 

Durchbruch beim Marientor-Carree? 
D
ie Unternehmensgruppe Hoff aus Gronau hatte im letzten Jahr im Rahmen des Interessensbekundungsverfahrens den Zuschlag für das städtische circa 7.400 Quadratmeter große Grundstück an der Steinschen Gasse in Duisburg erhalten. Nachdem das Vorhaben auf der Expo Real vorgestellt wurde, konnten die vertraglichen Grundlagen nun erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.
Dem Rat der Stadt und seine vorlaufenden Gremien werden die ausgearbeiteten rechtlichen Rahmenbedingungen nun zur Entscheidung vorgelegt. Sofern der Rat der Stadt den Rahmenbedingungen zustimmt, kann die Unternehmensgruppe Hoff in die Vermarktung einsteigen. Angepasst an die künftigen Mieter können die städtebaulichen Entwürfe sowie das Nutzungskonzept vorangetrieben werden.   „Ich freue mich sehr, dass wir die Gespräche so erfolgreich zum Ende gebracht haben. Gemeinsam müssen wir nun dafür sorgen, dass die Pläne zügig realisiert werden können“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „In den Abstimmungsgesprächen mussten die besonderen Belange dieser Fläche, insbesondere die der Bodendenkmäler, herausgearbeitet und an die Planung angepasst werden. Dies ist für ein Vorhaben dieser Größenordnung besonders komplex und zeitintensiv. Es ist uns gelungen, all diese Belange zu berücksichtigen.“  
Der Entwurf mit einem zentralen Platz als Herzstück zeichnet sich durch einen hohen architektonischen nachhaltigen und städtebaulichen Anspruch aus. Es entsteht ein vielfältiges Nutzungsangebot für Handel, Gastronomie, Büroflächen, Hotel und Wohnen. Bäume, Grünanlagen und Wasserspiele laden zum Verweilen ein. Für ein bequemes Einkaufen, Arbeiten und Wohnen inmitten der Stadt werden ausreichend PKW- und Fahrrad-Stellplätze geschaffen.
„Wir möchten die exponierte Innenstadtlage in Abstimmung mit der Stadt zu einer nachhaltigen Stadtoase entwickeln“, so Albrecht Bielke, Projektentwickler im Hause Hoff.  

 

26. Walsumer Oldie-Night  
Auf dem Vorplatz der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 findet am Samstag, 11. Juni, ab 20 Uhr die 26. Walsumer Oldie-Night statt. Die Open-Air-Veranstaltung wird in diesem Jahr von der Coverband „ Coverdox“ gerockt. Die Band wird mit Songs aus der alten und neuen Generation zum Twisten, Rocken und Mitsingen animieren. Auch für das leibliche Wohl ist Maße gesorgt.  
Der Eintritt ist wie in den Vorjahren frei. Hinweis für Autofahrer: Der Parkplatz der Stadthalle Walsum steht nicht als Parkmöglichkeit zur Verfügung. Infos zur Gruppe gibt es unter: www.coverdox.de

 

Duisburg. Aber sicher! Start einer neuen Kampagne  
Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw und den besonders schwachen Verkehrsteilnehmern wie Fahrradfahrern und Fußgängern, häufig durch den sogenannten toten Winkel verursacht, sind eine häufige Unfallursache. Rechts neben einem Lkw befindliche Fahrräder oder Fußgänger können ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines Lkw nicht mehr gesehen werden.
Es ist lebenswichtig, dass sich Fußgänger und Fahrradfahrer dieser Gefahr bewusst sind. Durch defensives Verhalten lassen sich schwere Unfalle vermeiden.
Mit dem Aufstellen von sogenannten Geisterfahrrädern, die leuchtend weiß lackiert sind, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ auf Stellen hin, wo ein Fahrradfahrer tödlich verunglückt ist. Auf der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke verunglückte 2014 ein Fahrradfahrer tödlich, der von einem rechtsabbiegenden LKW übersehen wurde. Zusätzlich sollen an gefährlichen Rechtsabbiegesituationen vor Ort Spiegel dem Fahrzeugführer ermöglichen, den toten Winkel einzusehen. Geisterräder wurden in Deutschland erstmalig 2009 vom ADFC in Berlin aufgestellt und dienten als Mahnmal. Für jeden tödlich verunglückten Fahrradfahrer wurde am Ort des Unglücks ein solches Fahrrad aufgestellt.  
In Duisburg werden zusätzlich leuchtend orangefarbene Fahrräder mit einer Informationstafel an Orten aufgestellt, an denen besonders viele Fahrradfahrer vorbeifahren und dadurch ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. Die Informationstafeln sollen die Verkehrsteilnehmer für die Situation sensibilisieren und die Aufmerksamkeit erhöhen.
Auch an ampelgeregelten Kreuzungen besteht oft ein Konfliktpotential zwischen Rechtsabbiegern sowie Fußgängern und Fahrradfahrern. Hier möchte das Netzwerk an ausgewählten Örtlichkeiten durch das Anbringen von speziellen Spiegeln eine Verbesserung der Sichtverhältnisse erreichen.   
„Die Arbeit des Verkehrssicherheitsnetzwerkes „Duisburg. Aber sicher!“ hat in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Duisburg geleistet,“ sagte Oberbürgermeister Sören Link, der sich gleichzeitig bei alles Beteiligten für ihr Engagement bedankte.   
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels ergänzt: „Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die „starken Autofahrer“ als auch die „schwächeren Fahrradfahrer“ an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die vorhandenen Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion von mir sehr begrüßt.“   


V.l.: Klaus Hauschild vom ADFC Kreisverband Duisburg e. V, Oberbürgermeister
Sören Link Und Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels stellten die neue Kampagne von
„Duisburg. Aber sicher!“ in Ruhrort vor.   

 

Wirtschaftsbetriebe und Labdoo.org sammeln für den guten Zweck
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Hilfsorganisation Labdoo sammeln ausgemusterte PCs, Laptops und Tablets aus Haushalten und Unternehmen für Kinder und Jugendliche in aller Welt und in Duisburg. Die Hilfsorganisation Labdoo versorgt seit Jahren Schulen, Waisenhäuser, Jugend- und ähnliche Hilfsprojekte in aller Welt kostenfrei mit Computern.
Die  Computer verschaffen den jungen Menschen Zugang zu Bildung, die ihnen sonst verwehrt bleibt.  Aktuell gibt es ganz nah eine große Nachfrage an Computern. Den haben Duisburger Schulen und Einrichtungen mit Auffangklassen und Sprachkursen für Menschen, die sich in Deutschland ganz neu orientieren müssen.
Über 30 Duisburger Schulen wurden von Labdoo bereits ausgestattet, aber es gibt immer noch Bedarf. Computer, die gehobenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, aber noch funktionieren oder einfach wieder instand gesetzt werden können, können so eine großartige Hilfe sein.
Freiwillige des Hilfsprojektes Labdoo.org arbeiten die ausgemusterten Geräte auf, löschen alle Daten und rüsten sie mit jugend- und kindgerechter Lernsoftware und Lerninhalten auf.
Geräte, die ins Ausland gehen, werden von Flug-/Transportpaten kostenlos und CO2-neutral auf Reisen mitgenommen und am Zielort den Einrichtungen übergeben. Die bedürftigen Duisburger Schulen und Einrichtungen können natürlich viel unkomplizierter mit den Computern versorgt werden. Die Spender können verfolgen, wo ihre Geräte verbleiben.
Der Labdoo.org e.V. verpflichtet sich zur Veröffentlichung aller Angaben gemäß der freiwilligen Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft der Transparency International (Deutschland) e.V. Dafür muss gegebenenfalls die eigene E-Mailadresse auf dem Laptop aufgeklebt werden, damit Labdoo über den Verbleib der IT-Spende informieren kann.
Der Spender erhält per Mail einen Link und kann den Weg seiner IT-Spende auf deren Homepage verfolgen. Defekte Geräte werden vor Ort kostenlos getauscht und zur sicheren Entsorgung zurückgeholt. Vom 04.06.2016 bis zum 24.06.2016 haben alle Bürgerinnen und Bürger die sich für das Projekt interessieren, die Möglichkeit ihre ausgedienten Geräte auf den Recyclinghöfen in Duisburg - Mitte (Hochfeld) und Duisburg- Nord (Röttgersbach) abzugeben. Weitere Informationen sind unter www.wb-duisburg.de sowie über das Infotelefon unter (0203) 283 - 3000 erhältlich.

 

Echte Hingucker: T-Shirts der neuen DU!SBURG-Kollektion
Die hippen T-Shirts der neuen DU!SBURG-Kollektion stellen im Juni das Monatsangebot der Tourist Information dar. Ob Landschaftspark, Tiger & Turtle oder Mercator-Globus. Alle drei Motive sind ein echter Hingucker und repräsentieren Highlights der Stadt Duisburg. Passend zur Eröffnung der Tourist Information am neuen (alten) Standort auf der Königstraße 86 ist auch die neue T-Shirt-Kollektion erschienen.
Schlicht gehalten, mit weißem Bild-Motiv auf schwarzem Grund, und pfiffig umgesetzt mit unverkennbaren Duisburger Wahrzeichen. Ob Damen- oder Herrenshirt, ob Landschaftspark-, Tiger & Turtle- oder Mercator-Fan, in der Tourist Information Duisburg werden die beliebten T-Shirts den gesamten Monat Juni über zum Sonderpreis von nur 14,90 Euro erhältlich sein. Die Öffnungszeiten der Tourist Information: Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr

Motive: Tiger & Turtle, Landschaftspark und Gerhard Mercator der DU!SBURG-Kollektion - Foto Duisburg Kontor GmbH

 

Maritimes Kinderfest am Binnenschifffahrtsmuseum  
Das traditionelle „Maritime Kinderfest“ findet am Samstag, 4. Juni, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 5. Juni, von 13 bis 18 Uhr, auf der Wiese vor dem Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort statt.   An beiden Tagen gibt es einen Workshop „300 Jahre Duisburgern Hafen“, Spiele, Experimente und Spaß mit Käpt´n Yvi, eine Fotowand mit Kostümierung für die ganze Familie, eine Modellbootausstellung mit Wasserbecken, den Clown Schnick-Schnack und das Spielmobil Schnelle Schnecke.
Der Stamm „Wildkatzen“ der Pfadfinder Duisburg veranstaltet eine Schnitzeljagd und bastelt mit den Kindern Armbänder. Am Samstag  gibt es außerdem einen Workshop mit dem Künstler Heiner Szamida „Die kleine Schiffswerft“. Hier können Kinder  Boote aus verschiedenen Materialien herstellen und zu Wasser lassen. Das Teatro Schabernack spielt um 15 Uhr „Rotkäppchen – oder wie was“ für Klein und Groß.  Am Sonntag singt „Buddy Ollie um 13, 15 und 17 Uhr Songs für Kinder, außerdem gibt es um 14 Uhr nochmals eine Vorführung des Teatro Schabernacks, und Heiner Szamida bietet den Workshop „ Da liegt ein Schiff vor Burg Ruhrort“ an. Weitere Informationen unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.  

 

Entdeckerfahrt auf Schienen mit der Kulturlinie 901  
Nach dem Start in der Innenstadt und einem kleinen Exkurs zu Gerhard Mercator geht es mit der Straßenbahnlinie 901 in Richtung Hafenstadtteil Ruhrort. Allerlei Wissenswertes gibt es im Rahmen eines Rundgangs zu entdecken. Marxloh ist die nächste Station der Fahrt. Dort stärken sich die Teilnehmer mit einem Imbiss, bevor die Gruppe durch den Stadtteil schlendert und dabei die größte Moschee Deutschlands besucht.  
Die Tour findet am Freitag, 10. Juni 2016, zwischen 11:00 und ca. 16:00 Uhr statt (Dauer ca. 5 Stunden). Interessierte Teilnehmer zahlen 23,00 Euro inklusive je einem Getränk, Gebäck und ÖPNV-Ticket. Eine Anmeldung vorab ist notwendig! Die Tickets bis Dienstag, 7. Juni 2016, unter Telefon 0203 28544-0 oder via E-Mail an service@duisburgkontor.de erhältlich.  

 

Kunstausstellung von Angelika Stienecke
Die Künstlerin Angelika Stienecke stellt von Freitag, 10. Juni, bis Freitag, 8. Juli, im städtischen Aus- und Fortbildungszentrum ihre Werke aus. Im Rahmen einer Vorbesichtigung stehen Angelika Stienecke und Uwe Stemmler, Mitorganisator der Ausstellung, für Fragen zur Ausstellungskonzeption im Rahmen einer Vorbesichtigung zur Verfügung.

 

Programmvorstellung zum „FEST DER VIELFALT“  
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erschiedene Gruppen aus dem Internationalen Zentrum gestalten das diesjährige FEST DER VIELFALT. Es findet am Sonntag, 12. Juni von 12 bis 17 Uhr während des Marina-Markts statt. Die Projektverantwortlichen, Kornelia Kerth-Jahn (Kultur- und Stadthistorisches Museum) und Cem Organ (Kommunales Integrationszentrum), stellen das Programm vor und präsentieren das Plakat und den Veranstaltungsflyer.

 

Am 8. Juni 2016 ist die Arbeitsagentur geschlossen
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung am Mittwoch, den 8. Juni 2016, ist die Agentur für Arbeit Duisburg in der Hauptagentur in Duissern und den Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen für ihre Kunden nicht dienstbereit. Weiterhin für die Kundenanliegen erreichbar ist hingegen das Service Center unter der Telefonnummer 800 4555500 (Arbeitnehmer) und 0800 4555520  (Arbeitgeber). 


Mittwoch, 1. Juni 2016 - Weltmilchtag - Internationaler Kindertag

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" www.youtube.com/DWDderWetterdienst 

 

Bebauungsplan Röttgersbach „Hettkampsweg“ liegt aus  
Der Bebauungsplan Nr. 1219 -Röttgersbach- „Hettkampsweg“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Hettkampsweg, Herrenwiese, Mattlerstraße und Röttgersbachstraße. Ziel und Zweck des Planes ist die Anpassung des Planungsrechtes an neue Wohnbefürfnisse.  
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 9. Juni bis zum 11. Juli, von montags bis Freitag, 8 bis 16 Uhr öffentlich aus.   Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere Informationen werden im Raum 308 erteilt. Im Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 sind die Unterlagen im Zimmer 1 des Bürgerservices ausgelegt. Donnerstags sind sie bis 18 Uhr einzusehen.     
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Musik- und Kunstschule lädt zu forum intern und Köhler-Osbahr-Förderpreis ein  
Gleich zwei Highlights präsentiert die Musik- und Kunstschule (MKS) im Monat Juni. Schülerinnen und Schüler der MKS können am Montag, 6. Juni, Dienstag 7. Juni und Mittwoch, 8. Juni jeweils um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS, Duissernstraße 16 in der langjährigen Veranstaltungsreihe „forum intern – Die Bühne für junge Künstler“ ihr Talent unter Beweis stellen.  
Am Mittwoch, 15. Juni, findet ebenfalls um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS im Beisein einer Jury das diesjährige Wertungsspiel der MKS-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer zum Köhler-Osbahr-Förderpreis statt.  
Bei forum intern werden Individualität und  künstlerische Leistung mit besonderer Anerkennung in Form einer Urkunde gewürdigt. Neu ist in diesem Jahr ein Sonderpreis, der am Dienstag, dem 7. Juni, von einer Kinderjury vergeben wird, die sich aus Schülerinnen und Schülern der GGS Tonstraße zusammensetzt. Die Kinder wurden im JeKits-Unterricht durch die MKS-Lehrkraft Marion Wilms spielerisch auf die Aufgabe vorbereitet. Fünf Kinder bilden die eigentliche Jury, die dann den noch geheimen Preis vergeben wird. Die Grundschulklasse sowie Lehrer und Eltern werden diesem Ereignis beiwohnen. Die Leitung der Veranstaltungen hat Dr. Felizitas Noll, der Eintritt ist frei.   

  

Modernisierung der Sportanlage an der Holtener Straße / Kerskensweg   Oberbürgermeister Sören Link, Ratsherr Herbert Mettler und Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport, trafen sich heute an der Sportanlage an der Holtener Straße / Kerskensweg, um sich einen Überblick über den Fortschritt der Bauarbeiten zur Modernisierung der Anlage zu machen. Im Rahmen der Modernisierung wird das vorhandene Tennenspielfeld in ein Kunstrasenspielfeld umgewandelt. Mit den Arbeiten wurde Anfang Mai begonnen, sie werden knapp drei Monate in Anspruch nehmen, so dass der Verein nach der Sommerpause dort den Spielbetrieb wieder aufnehmen kann.  
„Wir freuen uns, dass wir die Fusion und die damit verbundene zukunftsfähige Ausrichtung der Sportvereine SV Walsum 1919 e. V. und SG Wacker Walsum 1920 e. V. mit der Modernisierung der Sportanlage unterstützen können" so Oberbürgermeister Sören Link.  
„In dem ersten Bauabschnitt erfolgt die Errichtung des Kunstrasenspielfelds inklusive der Herstellung einer neuen Trainingsbeleuchtung und der Aufarbeitung der Wege und Grünflächen. Diese Maßnahme umfasst einen Gesamtwert von ca. 700.000 €" so Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel.  
Die Fusion der beiden Sportvereine wurde auf den außerordentlichen Mitgliederversammlungen im Herbst letzten Jahres beschlossen und damit der Weg zum neuen Verein Eintracht Walsum 19/20 e. V. geebnet.      

V.l.. Jürgen Dietz, Betriebsleiter Duisburgsport, Oberbürgermeister Sören Link und Ratsherr Herbert Mettler verschafften sich einen Überblick über den Fortschritt der Bauarbeiten zur Modernisierung der Sportanlage an der Holtener Straße / Kerskensweg.

 

Ihre Ideen, Unsere Stadt: Ergebnisse der Ideenwerkstatt Duisburg-Süd liegen vor - Hier finden Sie die Ergebnisse…

Mit der ersten Ideenwerkstatt in einem Stadtbezirk war der Duisburger Leitbildprozess am 10. Mai erfolgreich in seine zweite Phase getreten. Knapp 100 Bürgerinnen und Bürger folgten im Bezirk Süd der Einladung in die Hüttenschänke Krupp Mannesmann in Duisburg-Hüttenheim.  
Nun liegen die Ergebnisse des Workshops vor. Wo steht Duisburg heute? Wo liegen die Stärken Duisburgs? Was bewegt die Menschen in ihrem Stadtteil? Wie sieht das Zukunftsbild der Stadt in fünf Jahren aus? Anhand dieser Fragen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, moderiert von der Kommunikationsagentur IKU, angeregt und kontrovers diskutiert. Die Ideen und Vorschläge aller Ideenwerkstätten werden nun gesammelt und fließen in die Fertigstellung des Leitbildes ein, das im nächsten Jahr mit einer Marketing- und Imagekampagne umgesetzt wird.  
Aber auch die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger im Laufe des Abends auf konkrete, aktuelle Problemstellungen im Bezirk sollen nicht unter den Tisch fallen, sondern werden in den jeweiligen Verwaltungsbereichen auf Umsetzbarkeit geprüft. Bislang sind mehr als 400 Ideenpostkarten bzw. Onlinemeldungen seit der Auftaktveranstaltung im April eingegangen. Alle Ideen und Vorschläge werden zusammengeführt und gesichtet und fließen zum Ende des Jahres in die Entwicklung des neuen Leitbilds ein.  
Zur Bewerbung des Leitbildprozesses wurden mittlerweile zahlreiche Info-Boxen mit Fragekarten in allen Stadtteilbibliotheken, in Zentralbibliothek, in allen Bezirksämtern und der Tourist-Info aufgestellt.  
Die nächste Ideenwerkstatt findet im Bezirk Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen am 7. Juni um 18.30 Uhr im Casino Bliersheim auf der Bliersheimer Straße 83 in Duisburg-Rheinhausen statt.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts. Dokumentation der Ergebnisse der Ideenwerkstatt für den Bezirk Süd von der Kommunikationsagentur IKU.  

 

Biotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen  

Insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen bietet die Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen 2016 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Beginn ist am 11. Juni. Die letzte der kostenlosen Veranstaltungen findet am 27. August statt. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete. Interessante Begegnungen mit Pflanzen, Vögeln, Insekten und anderen Lebewesen sind zu erwarten.
Die Teilnehmenden erhalten Informationen zur Vielfalt und zu den Problemen der Duisburger Natur, außerdem Anregungen für eigene Beobachtungen, vielleicht auch für privates Engagement im Natur- und Umweltschutz.  
Die Auftaktveranstaltung am 11. Juni führt zum EU-Vogelschutzgebiet in Walsum. Die Rheinaue mit ihrer abwechslungsreichen Kulturlandschaft ist ein europaweit bedeutsames Schutzgebiet. Bei dieser Exkursion lassen sich einige Vogelarten beobachten, wie verschiedene Enten und Gänse, mit etwas Glück auch ein Weißstorchenpaar.
Daneben werden typische Pflanzenarten der besonders geschützten Lebensräume wie Bruchwälder und artenreichen Wiesen gezeigt. Auf die Bedeutung der Walsumer Rheinaue für den Naturschutz und auf Aktivitäten zum Erhalt dieses wertvollen Lebensraumes wird hingewiesen.  

Der Treffpunkt ist an der Kaiserstraße/Ecke Kleine Wardtstraße. Die Teilnehmer sollten ein Fernglas mitbringen, falls vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Aydin Sayilan von der VHS unter (0203) 283-3220.


Biotop - ab 2007 gibt es den von der Wedauerin Reif stark attakierten Parallelkanal im Sportpark, der von der Bevölkerung enorm angenommen wird

 

 

 

VHS-Walsum: Afrikanisches Trommel-Wochenende  
Die VHS bietet ein Afrikanisches Trommelseminar am Samstag, 18. Juni, von 11 bis 19.15 Uhr, und Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 16.15 Uhr an. Veranstaltungsort ist die VHS in Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 117, Eingang Schulstraße 7.  
Durch das Erlernen spezieller Trommeltechniken und Rhythmen bietet ein Wochenendseminar der Duisburger VHS einen Einstieg in die Welt der afrikanischen Percussion-Musik. Je nach Vorerfahrungen können die Teilnehmenden anfangs in zwei getrennten Räumen üben, um danach wieder in der großen Gruppe das Erlernte zusammenzufügen und den gemeinsamen Sound zu genießen. Ziel ist ein musikalisches Arrangement mit Begleittrommeln, Solos und Gesang, wie es auf den traditionellen Festen in Westafrika gespielt wird. Am Samstag ist sogar ein gemeinsames afrikanisches Kochen geplant. Die Zutaten werden vorher vom Kursleiter eingekauft.  
Die Teilnehmer werden gebeten, Geschirr, Besteck, Isomatte oder Wolldecke und möglichst eine eigene Trommel mitzubringen. Eine Leihtrommel kann eine Woche vor Seminarbeginn beim Kursleiter (0234/854487) bestellt werden.

Anmeldungen werden unter (0203) 50039611 entgegengenommen.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 16. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 9. Juni, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.  


Kinder-Umwelttage in den Stadtbibliotheken    
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek steht im Juni ganz im Zeichen der Duisburger Umwelttage, die in diesem Jahr das Motto „Urbanes Gärtnern“ haben.   Kinder von vier bis acht Jahren können sich auf das tolle Bilderbuchkino „Der Apfelbaum“ von Mira Lobe freuen und beim Vorlesespaß den „Gemüsedieben“ von Inga Moore lauschen. Anschließend wird gemeinsam gemalt und gebastelt.  
Für Kinder ab vier Jahren findet am Freitag, 10. Juni, um 16.30 Uhr in der Bezirksbibliothek an der Ehrenstraße 20 in Homberg-Hochheide zudem das Kindertheater „Das Grünzeug, die Hummel und die Ente auf dem Dach“ statt. Für die Vorstellung sind noch Plätze frei. Anmeldung unter 02066/34650. Alle Termine des Kinderprogramms gibt es auch im Internet: www.stadtbibliothek-duisburg.de  

 

VHS-Vortrag: Urban Gardening - Gemüseanbau auf Dächern  
Dozent Holger Zwirner stellt in seinem Vortrag „Urban Gardening – Gemüseanbau auf Dächern“ im Rahmen der Duisburger Umwelttage am Dienstag, 7. Juni, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte anhand von zahlreichen Bildern die erforderlichen Voraussetzungen und praktische Tipps zur Realisierung zum Gemüseanbau vor. Außerdem stellt er mobile Gärten auf öffentlichen Brachflächen vor.  
Deutschlandweit gibt es eine Vielzahl von Gartenprojekten. Dies zeigt deutlich, das gestiegene Interesse der Einwohner und Einwohnerinnen an ihrem Wohnumfeld, der Natur, der eigenen Lebensmittelversorgung und der Lust, das Stadtbild aktiv zu gestalten. Der Eintritt ist frei, nähere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220.