BZ-Home Duisburg tagesaktuell Sonderseiten tagesaktuell



BZ-Sitemap
Stadtteile
Nahversorgung

Baustellen 

Historischer Kalender

Open Space Bahnhofsplatz

40 Jahre Make up Duisburg







Archiv August 2016
 
 
Freitag, 26. August 2016

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein neues "Unwettervideo" unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Weiter starke Wärmebelastung und aufkommende Gewitter

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Sperrung der Molbergstraße in Fahrtrichtung Kaiserswerther Straße  
Die Molbergstraße in Fahrtrichtung Kaiserswerther Straße wird ab Montag, 29. August, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. In Gegenrichtung wird die Molbergstraße zur Einbahnstraße. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Kanalbaumaßnahme dauert voraussichtlich bis Montag, 5. September.  

 

A3: Nächtliche Brückenbauarbeiten zwischen Kaiserberg und Oberhausen-Lirich
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld beginnt am Montag (29.8.) auf der A3 an der Ruhrbrücke zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Oberhausen-Lirich mit Brückenbauarbeiten. Bis zum Freitag (2.9.)steht dem Verkehr dort dann in beiden Fahrtrichtungen jeweils von 19 bis 5 Uhr zeitweise nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Arbeiten finden deshalb bewusst in den verkehrsärmeren Nachtstunden statt. Straßen.NRW setzt in dieser Zeit die Fahrbahnübergänge instand. Das sind Metallkonstruktionen, die das Ausdehnen der Brücke je nach Umgebungstemperatur sicher gewährleisten.

 

Ideenwerkstatt in Hamborn war sehr gut besucht  
Bei der ersten Ideenwerkstatt nach den Ferien trafen sich gestern im Hotel Montan in Marxloh rund 100 Hambornerinnen und Hamborner um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich auch im Hamborner Stadtbezirk eine konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre.  

Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Uwe Heider mit den Bürgerinnen und Bürgern: „Ich finde es super, dass trotz der extremen Sommerhitze so viele gekommen sind und sich für das Projekt engagieren.“  
Moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich die Hamborner neben dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Zentrales Anliegen der Bürger, wie auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, ist eine Stärkung der Stadtbezirke, ein stärker ausgeprägtes Selbstbewusstsein sowie die Entwicklung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls.  
„Die über 1.000 Bürger, die in den bisherigen Ideenwerkstätten mitgemacht haben, machen Mut, dass etwas bewegt werden kann“, so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.  


Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September um 18 Uhr in der Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in Duisburg-Ruhrort.   Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.   

 

Planungen des Landes für die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen im Regierungsbezirk Düsseldorf NRW
Der Rückgang der Flüchtlingszahlen führt dazu, dass auch in NRW weniger Unterkünfte für Geflüchtete gebraucht werden. Derzeit gibt es in Nordrhein-Westfalen 62.000 Plätze in den Flüchtlingsunterkünften des Landes. Im Regierungsbezirk Düsseldorf sind aktuell in den 25 Einrichtungen Platz für 12690 Menschen.
Landesweit soll die Zahl auf 50.000 Plätze reduziert werden. Davon sollen 35.000 aktiv genutzt werden. 10.000 Plätze sollen in Einrichtungen vorgehalten werden, die im Bedarfsfall innerhalb weniger Tage wieder aktiviert und genutzt werden könnten. Zusätzlich werden Flächen vorgehalten, um schnell und flexibel weitere 5.000 Unterbringungsplätze schaffen zu können.
Es wird eine gleichmäßige Verteilung der Kapazitäten auf die einzelnen Regierungsbezirke unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit angestrebt. Vor diesem Hintergrund werden die aktuellen Planungen fortlaufend überprüft und angepasst. In diesem Zusammenhang sollen die noch bestehenden Notunterkünfte abgebaut und durch Regeleinrichtungen (Erstaufnahmeeinrichtungen und Zentrale Unterbringungseinrichtungen) ersetzt werden.
Im Regierungsbezirk Düsseldorf wird es nach der aktuellen Planung des Landes zukünftig 2800 Plätze in Erstaufnahmeeinrichtungen in Essen und Mönchengladbach und ca. 7000 Plätze in den Zentralen Unterbringungseinrichtungen in Neuss, Rees, Rheinberg, Niederkrüchten, Viersen, Duisburg, Willich, Ratingen, Wuppertal, Düsseldorf, Weeze und Solingen geben.

In folgenden Städten und Gemeinden werden bis Ende des Jahres Einrichtungen geschlossen: Essen, Neuss, Kerken-Stenden, Mönchengladbach, Heiligenhaus, Solingen, Weeze, Hilden, Kamp-Lintfort, Krefeld, Meerbusch, Geldern, Dinslaken, Nettetal, Oberhausen, Voerde, Goch und Velbert. Die Schließungen der Einrichtungen wurden mit den jeweiligen Entscheidungsträgern bereits vor Ort besprochen.

 

Kinderklüngel im Explorado
Am Samstag, 24.09.2016, veranstaltet das Explorado Kindermuseum anlässlich des diesjährigen Weltkindertages erstmalig einen Kinderflohmarkt unter dem Motto „von Kindern, mit Kindern, für Kinder“. Ganz klar also, im Mittelpunkt stehen die Kinder: Beim Kinderklüngel können sie ihre Sachen selbst verkaufen, in die Rolle eines Verkäufers schlüpfen und wie die Großen Handeln. Auf dem Explorado-Kinderklüngel kann alles rund ums Kind angeboten und gekauft werden: Kleidung und Spielzeug, Babyausstattung, Bücher und Sonstiges (keine Neuware). Der Flohmarkt ist von 12-16 Uhr geöffnet.
Wer Interesse hat einen Stand anzumelden, geht einfach auf die Webseite des Museums unter www.explorado-duisburg.de/kinderflohmarkt. Die Verteilung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Kosten belaufen sich auf einen symbolischen 1€ pro Tisch für die kleinen Verkäufer. Dafür gibt es einen Gutschein, der im Bistro eingelöst werden kann. Die Tische stellt das Kindermuseum. Aufbau ist von 10-12 Uhr.

 

82,2 Millionen Einwohner am Jahresende 2015 - Bevölkerungszunahme durch hohe Zuwanderung
Im Jahr 2015 nahm nach ersten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes die Gesamtbevölkerung Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 978 000 Personen (+ 1,2 %) zu und lag am Jahresende bei 82,2 Millionen.
Das ist der höchste Bevölkerungszuwachs seit 1992, der damals + 700 000 Personen betragen hatte. 2014 hatte es einen geringeren Anstieg um 430 000 Personen (+ 0,5 %) gegeben. Die Bevölkerungszunahme im Jahr 2015 resultiert aus dem hohen Wanderungsüberschuss.

 

Ausgrabungen Mercatorquartier – Führung der Stadtarchäologen    
Die Stadtarchaölogie der Stadt Duisburg bietet am Samstag, 27. August, um 11 Uhr eine öffentliche Führung zu den laufenden archäologischen Ausgrabungen im Mercatorquartier an der Oberstraße in Duisburg-Mitte an.   Die Oberstraße mit den bereits freigelegten mittelalterlichen Mauerresten gewährt einen guten Eindruck in die Entwicklung des mittelalterlichen Duisburgs. Hier ist die Stadtgeschichte hautnah erlebbar. Die Archäologen berichten über die aktuellen Entdeckungen im Rahmen der Ausgrabungen.  
Treffpunkt ist  am Info-Container an der Oberstraße (gegenüber Hausnummer 5). Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.   Zwei weitere Führungen werden am Sonntag, 18. September, jeweils um 11 und 14 Uhr,  stattfinden.  

 

Sommerfest im Kinder- und Jugendzentrum „Insel“  
Das Kinder- und Jugendzentrum „Insel“ feiert am Freitag, 2. September, von 14.30 bis 18.30 Uhr auf der Paul-Rücker-Straße 37 in Neuenkamp ein Sommerfest. Interessierte Kinder, Jugendliche und Eltern sind zu Spiel und Spaß eingeladen. Eine besondere Attraktion wird das Kistenklettern sein. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein.  
Seit April ist die „Insel“ wieder geöffnet. Nun will sich das neue Team für den guten Start bei Kindern, Eltern und Netzwerkpartnern aus dem Stadtteil mit einem bunten Sommerfest bedanken. Junge Menschen von sechs bis 17 Jahren können hier in offener Atmosphäre ihre Zeit verbringen. Hier kann man chillen, tanzen, malen, basteln, Fußball- und  Playstation spielen, Probleme besprechen, sich bei Bewerbungen helfen lassen und vieles mehr.  

 

Isländisches Investment in Duisburg beflügelt internationale Forschung und Entwicklung Algae Research Germany GmbH auf der Spur nach erweiterten Einsatzmöglichkeiten von Algen    
Wer Island hört, der denkt an Fußball, Geysire, eine wild-zerklüftete Landschaft sowie die gleichnamigen Ponys. Nicht aber an eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Reykjavik. Noch nicht. Das soll sich künftig ändern. Siggi Eiríksson und Pétur Friðjonsson, zwei Entscheider aus der Privatwirtschaft und angesehene Wirtschaftslenker aus Island, wollen im europäischen Ballungsraum an Rhein und Ruhr den Grundstein für eine nachhaltige Kooperation im Bereich von Wirtschaft und Forschung legen.
„Ihre Geschäftsidee, den Aufbau eines Algen-Forschungszentrums in Duisburg, begrüßen wir als isländische Regierung sehr. Es wird die Beziehungen zwischen beiden Ländern stärken. Auch ist es eine gute Investition in den Klimaschutz und in die  Herstellung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen, die zur CO2-Reduzierung beitragen wird – zum Beispiel bei Fischereischiffen und in der Landwirtschaft“, betont Gunnar Bragi Sveinsson, isländischer Minister für Fischerei und Landwirtschaft.  
Er traf sich mit Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus, der die isländischen Investoren in der Reihe „Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“ zu einem Austausch eingeladen hatte.   „Ansiedlungsvorhaben wie das Algen-Forschungszentrum zeigen, dass Duisburg auf dem Investitionsatlas ausländischer Unternehmen eine feste Größe ist. Die Mercatorstadt mit der Universität Duisburg-Essen wird in Europa und darüber hinaus als starker Investitionsstandort wahrgenommen. Unsere ausländischen Freunde schätzen unser Know-how und die geballte Kompetenz, die sie hier vorfinden. Ich freue mich, dass von meiner Heimat aus bald Erkenntnisse gewonnen werden, die Menschen rund um den Globus helfen“, betont das Duisburger Stadtoberhaupt.
Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern wird an der Heerstraße auf dem Gelände „Am Wasserturm“ von Algae Research Germany ein Gebäude errichtet, in dem Forschung und Entwicklung Einzug halten. Perspektivisch entstehen hier wissensintensive Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte. Ab 2017 werden diese hier erweiterte Einsatzmöglichkeiten der multifunktionellen Pflanzen erforschen. Und das in interdisziplinären Teams mit Wissensarbeitern aus Nah und Fern.  
Eiríksson und Friðjonsson, in Island bereits Gründer erfolgreicher Unternehmen für die Gewinnung von Biodiesel und zur Mikroalgenproduktion, stehen seit März 2016 in engem Kontakt mit der GFW Duisburg. Anfang des Jahres gründeten die beiden Akteure in Deutschland die Algae Research Germany GmbH, ein Unternehmen, das das Algenforschungszentrum betreiben wird. Unternehmenssitz ist aktuell noch die Hochstraße 17 in Duisburg-Rheinhausen.  
Die Algae Research Germany GmbH hat Mitte Juni 2016 eine Absichtserklärung zum Kauf des Grundstücks in Hochfeld unterzeichnet. Eigentümer des Gewerbeparks „Am Wasserturm“ ist die aurelis Real Estate GmbH & Co. KG. Auf der Fläche soll eine Pilotanlage zur Züchtung und Erforschung von Mikroalgen errichtet werden.  
Die Algae Research Germany GmbH hat sich auf den Algeneinsatz insbesondere auf den Feldern der Medizin, der Nahrungsergänzung und der Kosmetik fokussiert.    
Während die Algen in der Medizin als eine Art natürlicher Antibiotika-Ersatz genutzt werden können, tragen sie als Nahrungsergänzung zur Stärkung des Immunsystems bei. In der Kosmetik verhelfen sie zu einem vitalen und dynamisch-frischen Hautbild.
„Welche Optionen das Wunderwerk der Natur darüber hinaus noch bietet, möchten wir ebenfalls von Duisburg aus gemeinsam mit anderen erforschen“, so Eiríksson. Dabei liegen die Standortvorteile auf der Hand, weiß auch sein Geschäftspartner Friðjonsson: „Das Ruhrgebiet und Duisburg haben eine unglaublich dichte Universitätslandschaft. Wir werden mit dem Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) an der Universität Duisburg-Essen (UDE), insbesondere mit den Mitgliedern der Fakultäten für Biologie und Ingenieurwissenschaft, auf einer nachhaltigen Basis kooperieren.“
Master- und Bachelorstudenten sowie Doktoranden erhalten hier eine Möglichkeit, Algenprodukte sowohl zu erforschen als auch zu entwickeln. Darüber hinaus können sie eigene wissenschaftliche Arbeiten in diesem Bereich anstoßen.  
Ein Entwurf zu einem so genannten „INTERNATIONAL MEMORANDUM OF UNDERSTANDING“ zwischen dem Zentrum für Wasser- und Umweltforschung der Universität Duisburg-Essen und der Algae Research Germany GmbH liegt bereits vor und wurde Mitte Juli 2016 unterzeichnet.  

Gunnar Bragi Sveinsson, isländischer Minister für Fischerei und Landwirtschaft, trägt sich ein in das Goldene Buch der Stadt Duisburg – im Beisein von Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (2.v.l.), Ralf Meurer (1.v.l.) sowie den isländischen Unternehmern Siggi Eiríksson und Pétur Friðjonsson von der Algae Research Germany GmbH;  Urheber: Uwe Köppen; Nutzungsrechte: Stadt Duisburg

 

UDE: Neues Gasthörerverzeichnis erschienen
Ob es um die Geschichte NRWs geht, spanische Kunst im Spiegel ihrer Zeit, um soziale Schlüsselkompetenzen oder um Botanik, Genetik und die Entstehung des Lebens – an der Universität Duisburg-Essen (UDE) kann man dazulernen auch ohne eingeschrieben zu sein. Jetzt gibt es das neue Verzeichnis für Gasthörer, die den Winter nicht verschlafen wollen.  
Das Programm ist online abrufbar unter https://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/
gasthoererverzeichnis.pdf.
Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den Heine-Buchhandlungen, den Uni-Bibliotheken und Studierendensekretariaten sowie im ABZ Duisburg und Essen. Zudem können in Essen die Pförtner im Gebäude R12 und in der Uni-Außenstelle Schützenbahn angesprochen werden. Im Uniklinikum ist das Gasthörerverzeichnis am Haupteingang erhältlich. In Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des LG-Gebäudes aus. Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an: Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3, 45117 Essen.

 

DVG muss Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ in Rheinhausen verlegen Ab Montag, 29. August, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 26. September, muss die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ in Duisburg-Rheinhausen vor die Einmündung der Bertastraße verlegt werden. Grund hierfür sind Verlegungen von Versorgungsleitungen.
Betroffen sind die Buslinien 914, 922 und 937 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Moers, Winkelhausen und Duisburg-Hauptbahnhof Ostbahnhof. Betroffene Linien: 914, 922, 937 Verlegte Haltestellen: „Friedrich-Alfred-Straße“. 

 

Grüner Strom aus dem Pütt  
Alte Kohleschächte als Speicher für Ökostrom? Diese Idee scheint tatsächlich machbar. Das hat das Pilotprojekt auf der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop ergeben. Seit 2012 untersuchen Forscher der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), ob sich ein unterirdisches Pumpspeichkraftwerk bauen lässt – nach 2018, wenn dort Schicht ist. Die Partner haben erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorgestellt. Zu dem Termin brachte Umweltminister Remmel einen Bescheid über 850.000 Euro für weitere Untersuchungen mit.  
Das Geld stellen das Land und der Bund bereit; NRW hat das Vorhaben bisher schon mit 1,3 Millionen Euro gefördert. Denn es ist bestechend: Ein unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk würde dafür sorgen, dass der überschüssige Strom aus Wind- und Sonnenenergie nicht verloren geht. Das passiert, indem Wasser umgewälzt wird. Solche Kraftwerke haben sich über Tage bereits bewährt; bei Bürgern sind sie aber unbeliebt, da sie viel Platz brauchen.  
Platz, den Stollen und Schächte bieten. Allerdings sind stillgelegte Zechen nicht geeignet, haben die 50 Forscher der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Bochum (RUB) sowie von RAG und DMT herausgefunden. Denn der Zustand dieser Anlagen ist nicht exakt bekannt – ein Risiko. Anders beim Bottroper Pütt. Er ist bis Ende 2018 voll in Betrieb, und auch die technischen Voraussetzungen, etwa die Fallhöhen zwischen den Sohlen, stimmen.  
„Prosper-Haniel ist geologisch und von der Infrastruktur her geeignet, um hier ein unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk als geschlossenes System umzusetzen“, sagt UDE-Professor André Niemann. Der Experte für Wasserbau und Wasserwirtschaft leitet das Projekt. „Wir gehen von einem Speichervolumen von 600.000 Kubikmetern aus. Das heißt, bei voller Ladung bekäme man vier Stunden lang eine Leistung von ca. 200 Megawatt. Das reicht für 450.000 Haushalte.“  
Rechtlich gibt es keine Bedenken, und auch die Bürger scheinen aufgeschlossen: In einer repräsentativen Umfrage hat eine große Mehrheit „Daumen hoch“ signalisiert, sollte irgendwann gebaut werden.

 

Gewinne aus Ballonwettbewerb des LIONS Club Duisburg- Rhenania im ZOO Duisburg übergeben; Ballonfahrt geht nach Limburg/NL    
Am vergangenen Freitag, den 19. August 2016, konnten Zoodirektor Achim Winkler und Organisator Ulrich Overdreef vom LIONS Club Duisburg-Rhenania die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner vom LIONS-Ballonwettbewerb im Zusammenhang mit dem Ruhrorter Hafenfest beglückwünschen und die Preise übergeben. Top-Preis war eine Ballonfahrt sowie hochwertige Einkaufgutscheine von Galeria Kaufhof und Familienkarten vom Zoo Duisburg.  
Aus den Rückmeldungen geht hervor, dass der Ballon mit dem weitesten Weg ca. 220 km (Luftlinie) bis nach Belgien zurückgelegt hat. Die Ballonfahrt ging so auch an eine Rückmelderin aus der Provinz Limburg in den Niederlanden. Insgesamt wurden über 400 Ballons auf die Reise geschickt. Der Ballonwettbewerb wird zugunsten von Kinder- und Jugendprojekten im Duisburger Norden durchgeführt, die vom LIONS Club Duisburg-Rhenania gefördert werden. Insgesamt konnte ein Erlös von rund 3.000 Euro für den guten Zweck generiert werden.  

Die Gewinnerinnen und Gewinner im ZOO Duisburg, mit Ulrich Overdreef vom Lions Club Duisburg-Rhenania und Zoodirektor Achim Winkler.

   

Grund- und Gewerbesteueraufkommen im Jahr 2015 um 4,4 % gestiegen Die Gemeinden in Deutschland haben im Jahr 2015 rund 58,9 Milliarden Euro aus den Realsteuern (Grundsteuer A beziehungsweise B und Gewerbesteuer) eingenommen, soviel wie noch nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das gegenüber 2014 eine Steigerung um 2,5 Milliarden Euro beziehungsweise 4,4 %.

 

Windows-10-Kurs an der VHS  
Die VHS bietet am Freitag, 9. September, von 18.15 bis 20.30 Uhr einen Windows-10-Kurs an. Veranstaltungsort ist die VHS im Stadtfenster.   Dozent Peter Jovanovic an informiert über die Vor- und Nachteile von Windows 10 und was der Umstieg bringt. Das Entgelt, in dem eine ausführliche Schulungsunterlage enthalten ist, beträgt 27 Euro.   Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058, (0203) 283-2063 oder im Internet, www.vhs-duisburg.de.  

 

VHS: Führung bei der Firma Rheinfelsquellen/Hövelmann
Wer schon immer einen Blick hinter die Tore des Duisburger Mineralwasser- und Softdrinkherstellers Rheinfelsquellen/Hövelmann in Walsum werfen wollte, hat am Montag, 12. September, um 11 Uhr am Unternehmenssitz auf der Römerstraße 109 in Duisburg-Walsum bei einer eineinhalbstündigen VHS-Führung die Gelegenheit dazu.  
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick darüber, wo das Mineralwasser herkommt und wie eine Erfrischungslimonade hergestellt wird. Geplant ist die Besichtigung des firmeneigenen Museums mit Filmvorführung sowie ein Rundgang durch die Produktionsstätte und die Abfüllanlage.   Die Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen.
Treffpunkt ist am Unternehmenssitz. Der Eintritt ist frei, dennoch ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS erforderlich. Während der Führung ist das Fotografieren nicht erlaubt. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, 0203/5003-9611.  

 

Flüchtlinge im Bundesfreiwilligendienst in städtischen Kinder- und Jugendzentren    
Ein ehrenamtliches Engagement von Flüchtlingen für Flüchtlinge  schafft das Jugendamt der Stadt Duisburg in einigen ihrer Kinder- und Jugendzentren.
Am 1. September startet der erste Bundesfreiwillige, der aus Syrien stammt, im Jugendzentrum Zitrone in Duisburg-Obermarxloh. Die Sprachbarrieren werden zunächst auf Englisch überbrückt. Ziel der sogenannten „Bufdis“ ist es jedoch, besser Deutsch zu lernen.  
„Ich bin sehr froh darüber, dass wir zukünftig acht Stellen für Flüchtlinge zur Verfügung stellen können. Möglichkeiten zur Orientierung und Integration in Deutschland zu schaffen, ist eine Herausforderung für und in der Jugendarbeit“, so Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur.  
Gefördert wird das Angebot vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Für die ehrenamtliche Tätigkeit gibt es ein kleines Taschengeld.  
Bewerben können sich Asylberechtigte oder Asylbewerber, bei denen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist. Für Bewerbungen und weitere Informationen steht das Jugendamt, Ulrike Färber (0203/283-4601, u.faerber@stadt-duisburg.de) als Ansprechpartner zur Verfügung.  

 

Als Bufdis oder FSJler den Start ins Berufsleben vorbereiten Tätigkeit bei der AWO-Duisburg bringt mehr als nur ein Taschengeld
Nach der Schule oder der Familienphase braucht es oft ein wenig Orientierung vor einem Berufs(wieder)-Einstieg. Der Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bietet diese Chance. Als Warmlaufen für eine Karriere hat sich ebenfalls das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) etabliert. Die AWO-Duisburg bietet in beiden Bereichen aktuell Stellen für jeweils ein Jahr an.
Der gewünschte Studienplatz lässt auf sich warten. Die Entscheidung über den eigenen Berufsweg gelingt nicht auf Anhieb. Oder: Vor der Theorie sucht der eine oder die andere nach praktische Erfahrung. Ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst oder im FSJ öffnet die Tür, die eigenen Stärken und Neigungen im täglichen Arbeitsalltag kennenzulernen. Ganz ähnlich geht es Menschen, die nach der Familienphase ein neues Betätigungsfeld suchen. Was tun mit allen den erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten? Der Einsatz im Bundesfreiwilligendienst gibt Antwort.
Da zahlt es sich aus, dass der Bundesfreiwilligendienst an keine Altersgrenze und nicht ans Geschlecht gebunden ist. Für das FSJ gibt es eine solche Beschränkung bis zum 27. Lebensjahr. Die Nachfrage besteht, die passenden Tätigkeitsfelder hat die AWO-Duisburg. Der Verband bietet 15 Bufdi-Stellen. Zudem können 15 FSJler pro Jahr beschäftigt werden. Mögliche Einsatzgebiete sind unter anderem die Tagespflegen der AWOcura.
Aufgaben gibt es ebenfalls in den AWOcura-Seniorenzentren. Dazu gehört die Mitarbeit im Sozialen Dienst, der für die Bewohnerinnen und Bewohner das abwechslungsreiche und unterstützende Tagesprogramm gestaltet oder Mithilfe in der Pflege unter Anleitung und Begleitung einer Fachkraft. Auch bei der AWO-Integration besteht die Möglichkeit, sich als Bufdi oder FSJler wertvolle Kompetenzen anzueignen. Hat der Bewerber bereits einen Führerschein, so wäre das gut. Voraussetzung für eine Einstellung ist dies aber keineswegs.
Im Bewerbungsgespräch lässt sich leicht herausfinden, was gut zu den eigenen Erwartungen passt. Der Dienst überbrückt nicht allein die Zeit bis zum Beginn eines Studiums oder einer Ausbildung. Darüber hinaus macht sich der Nachweis einer Beschäftigung im sozialen Bereich gut im Lebenslauf und in der Bewerbungsmappe.
Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura, sagt über weitere „Gegenleistungen“, die nach einer zwölfmonatigen Tätigkeit als Budfi oder im FSJ als Gewinn verbucht werden können: „Wir bieten Weiterbildung ohne Noten und Lernzwang. Wir bringen in Kontakt mit Menschen und ermöglichen eine persönliche Reifung sowie die berufliche persönliche Orientierung.“
Wie gut das gelingt? Nicht wenige der Frauen und Männer im Jahreseinsatz entschließen sich zu einer Ausbildung im sozialen Bereich. Denn Erfahrungen machen und seine eigenen Interessen besser kennenlernen, das gelingt während der Dienstzeit ganz von selbst. Ein Taschengeld sowie Fahrkosten und ein Essenszuschuss erhalten die Bundesfreiwilligen sowie die FSJler für ihren Einsatz.
Auch wenn diese Stellen seit 2011 den ehemaligen Zivildienst ersetzen, können sich nicht nur junge Männer bewerben. Der Bundesfreiwilligendienst steht auch Frauen offen. Zudem gibt es keine Altersbeschränkung für angehende Bufdis. Bei der AWO-Duisburg sind derzeit im Bundesfreiwilligendienst Menschen zwischen 19 und 50 Jahren tätig. Bewerbungen sind zu richten an: Evelyn Wallstab, Telefon 0203 3095-526, wallstab@serva-duisburg.de.

Marientor: Stadt geht ein wichtiges Verkehrsinfrastrukturprojekt an  
Der Verkehrsknotenpunkt Marientor ist einer der am stärksten belasteten Knotenpunkte im Stadtgebiet. Er hat im Zusammenhang mit der „Logistikdiagonale“ und der hiermit verbundenen Funktion für den Schwerlastverkehr eine zentrale Verkehrsbedeutung. Wesentlicher Bestandteil ist die Stahlhochstraße. Diese ist mit ihrer Stahlkonstruktion (Rampe) ein Teil des Brückenzuges über dem Marientorplatz und hat eine wichtige Funktion als innerstädtische Straße, welche die Stadtteile Duisburg-Altstadt und Duisburg-Ruhrort miteinander verbindet sowie als Anbindung zur Bundesautobahn A40 dient.  
Im Rahmen von Bauwerksprüfungen sind Mängel festgestellt worden, die Instandsetzungsarbeiten zwingend erforderlich machen. Eine Sanierung der Stahlrampe Marientor ist ohne Sperrung und verkehrliche Einschränkungen leider nicht möglich, so dass während der Zeit der Instandsetzungsarbeiten wichtige Fahrtbeziehungen zeitweise nur eingeschränkt bzw. nicht zur Verfügung stehen werden.
Die Verkehrsplaner der Stadt Duisburg werden sich jedoch bemühen, die Einschränkungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.  
Die Planungsleistungen zur Erstellung eines Instandsetzungskonzeptes sollen in 2016 beginnen, so dass die Ausschreibung bzw. Vergabe in 2017 durchgeführt und anschließend die Umsetzung der Sanierungsarbeiten (2017/2018) erfolgen kann.  
Durch die Sanierung der Stahlrampe soll für die nächsten Jahre die verkehrliche Funktionsfähigkeit im Bereich des Verkehrsknotenpunktes Marientor sichergestellt werden. Aufgrund der zu erwartenden Zunahme des Logistikverkehrs und den hiermit verbundenen zusätzlichen Belastungen wird langfristig ein Vollumbau des Bereichs notwendig und geplant. Diese Planungen werden nun parallel zur Sanierung der Stahlrampe seitens der Stadt Duisburg konkretisiert, so dass langfristig – unter Wegfall der Stahlrampe - eine Optimierung der verkehrlichen sowie städtebaulichen Situation vor Ort erreicht werden kann.

Zur Erinnerung

In speziellenAusschüssen (BV Mitte/ Stadtenentwicklung und Verkehr )Sitzungen stellte vor sieben Jahren der damalige Baudezernent Jürgen Dressler die Umgetaltungspläne auch aufgrund der Planungen zum gesamtstädtischen Verkehrskonzept, der Lkw-Andienung Logport und dem Masterplan Fosters sowie der hohen Sanierungsbedürftigkeit der Hochbrücke die Umgestaltung Knotenpunkt Marientor vor:

2009:Umgestaltung Knotenpunkt Marientorplatz 

Duisburg, 29. Januar 2009 - Das Marientor, eigentlich der gesamte Marientorplatz, steht seit Anfang der 1970er Jahre in der Diskussion. Damals schon nach kurzer Zeit der errichteten Hochbrücke mit dem Anschluss zur A40 und zu den Stadtteilen Kaßlerfeld, Neuenkamp und Ruhrort hier sowie Altstadt, Stadtmitte und Hochfeld dort. Nach dem Bau des Theaters am Marientor in den 90er Jahren begann die intensive Phase der Überlegung, was man endgültig mit dem gesamten Knotenpunkt machen sollte. Der Lkw-Infarkt war schon da, nur allein mit Bypässen war dem Verkehrsfluss nicht mehr beizukommen.
Jetzt legten die Stadtplaner eine Lösung vor, die nicht nur die Verkehrssituation sondern gleich die städtebauliche notwendigen und optisch ansprechenden Variante mit wirtschaftlichem Hintergrund aufgreift. Immerhin droht eine Gesamtsanierung der fast 40 Jahren alten Hochbrücke (knapp 3 Millionen Euro) oder gar die sofortige Sperrung. Bei der Kostenrechnung dieses Szenarios ist die der Bezirksvertretung Mitte vorgelegte Lösung  die wesentlich günstigere und zudem durchaus ansprechende Lösung. Das dabei in den Planungsansichten gleich das gesamte Umfeld schon mit den geplanten optischen und baulichen Wünschen (Parkplatz hinter der Marienkirche, Steinsche Gasse) ausgestatet wurde lässt vermuten, dass hier Investoren angeklopft haben. Ohne hin hatte auch der Masterplan des Lords hier wesentliche städtebauliche sowie Verkehrs lenkende Veränderungen angemahnt.
 
Aufgabenstellung und Sachverhalt
Der Marientorplatz ist ein unübersichtlich gestalteter Verkehrsknotenpunkt am südlichen Stadtring über den die Innenstadt an die Autobahnen A40 und A59 sowie die südlich gelegenen Stadtteile angebunden sind. Neben der verkehrlichen Bedeutung hat der Marientorplatz damit zugleich die Funktion eines „Stadttors“. Er wird überspannt durch die Hochstraße Marientor, die in südlicher Richtung durch eine Stahlrampe auf die Null-Ebene, auf die Plessingstraße, zurückgeführt wird. Diese Rampe wurde vor ca. 40 Jahren als Provisorium erstellt und befindet sich noch heute in dieser Funktion.
In einem ersten Schritt wurde eine geometrische Machbarkeitsstudie zur Umgestaltung des Knotenpunktes Marientorplatz durchgeführt. Für die Umsetzung wurden folgende Randbedingungen formuliert:
• Die Verkehrsführung soll übersichtlich gestaltet werden in dem die Verkehrsströme ähnlich einem Kreisverkehr ohne Lichtsignalanlage geführt werden. Ziel soll es sein die Komplexität des Knotenpunktes zu reduzieren um so die Verkehrsführung zu vereinfachen und für den Verkehrsteilnehmer begreifbar zu machen.
• Die Umgestaltung des Knotenpunktes soll sich weitestgehend am Bestand orientieren, d.h. es sollen so weit wie möglich vorhandene Fahrbahnflächen genutzt werden, um die Umbaukosten zu minimieren.
Als Ergebnis dieser Untersuchung wurden zwei Konzepte vorgestellt. Das erste Konzept sah vor die Hochstraße zu belassen. Das zweite Konzept beinhaltete den Rückbau der Hochstraße (ab Höhe Unterstraße). Dieses zweite Konzept, welches von den Beteiligten favorisiert wurde, bildet die Grundlage der weiteren Überlegungen und Vorgehensweise. Zum Einen ist nur beim Rückbau der Hochstraße eine anspruchsvolle Gestaltung und somit eine städtebauliche Aufwertung des Knotenpunktes möglich, zum Anderen liegt ein nicht unwesentlicher Vorteil im Rückbau der Stahlrampe. Diese befindet sich zur Zeit in einem so schlechten baulichen Zustand, dass im Rahmen der Bauwerkserhaltung in naher Zukunft umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich werden, die eine Vollerneuerung einzelner Komponenten beinhaltet.

Aufbauend auf der geometrischen Machbarkeitsstudie erfolgte eine verkehrliche Untersuchung zur Umgestaltung des Knotenpunktes Marientor. Die bei der Untersuchung zu beachtenden Randbedingungen wurden wie folgt formuliert:
• Die prognostizierten Verkehrsmengen resultierend aus der Osttangente sind zu berücksichtigen.
• Benachbarte Knotenpunkte sind je nach Erfordernis mit in die Untersuchung einzubeziehen.
• Falls erforderlich ist das Prinzip der Verkehrsverdrängung/-verlagerung anzuwenden.
• Die Erschließung der Innenstadt soll erfolgen über ein radiales Routenprinzip. Das in Duisburg vorhandene Autobahnnetz bietet hierzu bereits ideale Grundvoraussetzungen.

Aufbauend auf der geometrischen Machbarkeitsstudie sowie in Abhängigkeit von der verkehrstechnischen Bewertung mit dem Simulationsprogramm NONSTOP wurde in einem iterativen Prozess der in Anlage 1 dargestellte Kreisverkehr ohne Lichtsignalanlage (LSA) entwickelt.
Das Prinzip, das dem dargestellten Vorentwurf zu Grunde liegt, beruht auf einem „großen‘, zweistreifig ausgebildeten Kreisverkehrsplatz, dessen acht Knotenpunktarme soweit möglich mit einstreifigen Zu- und Ausfahrten ausgebildet sind. Einige tangentiale Führungen werden aus Gründen der Leistungsfähigkeit oder der Geometrie mit eigenständigen Bypässen versehen. Dies führt zu notwendigen Verflechtungen innerhalb der Kreisfahrbahnen. Das Prinzip ermöglicht die Herstellung eines leistungsfähigen Kreisverkehrs, der gleichzeitig durch die einstreifigen Zu- und Ausfahrten die Verkehrssicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer gewährleistet.
Für den nichtmotorisierten Verkehr ergeben sich zugunsten der Leistungsfähigkeit, der Geometrie des Kreises und der Verkehrssicherheit, durch die Anlage des „großen“ Kreisver kehrsplatzes Veränderungen für die vorhandenen Fuß- und Radwegebeziehungen. Eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme findet sich im der Anlage 1 beigefügten Erläuterungsbericht.

Rampe Marientor / baulicher Zustand
Die Rampe Marientor wurde 1970 als Provisorium gebaut. Die Lebensdauer einer solchen Brücke beträgt nach Angaben des Herstellers ca. 30 Jahre.
Der bauliche Zustand dieser Behelfs brücke ist nach fast 40 Jahren Einsatz so schlecht, dass im Rahmen der Bauwerksunterhaltung eine Vollsanierung einzelner Komponenten durchgeführt werden müsste. Eine im Jahr 2006 durchgeführte einfache Prüfung nach DIN 1076 ergab eine Zustandsnote des Bauwerks von 3,9 ( Note 3,5 —4,0 ungenügender Bauwerkszustand nach Rl-EBW-PRÜF, Richtlinie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen).
Die Hauptprüfung 2009 bestätigt den ungenügenden Bauwerkszustand. Eine Schadensausbreitung oder Folgeschädigung kann kurzfristig dazu führen, dass sich ein irreparabler Bauwerksverfall einstellt.
Eine im Zuge der Hauptprüfung 2009 durchgeführte Kostenkalkulation ergab, dass zur Behebung der Mängel ca. 2,3 MIO € netto Baukosten aufgebracht werden müssten, dies entspricht ca. 2,7 MlO € brutto. Honorarkosten sind hier noch nicht berücksichtigt. Diese lnstandsetzungskosten könnten beim Abbruch der Rampe eingespart werden.

Kostenschätzung
Im Rahmen der Ausarbeitung wurde eine Grobschätzung der Kosten vorgenommen. Die Schätzung berücksichtigt folgende Gewerke:
• Straßen- u. Wegebau, Straßen- und Wegerückbau, Anpassung vorhandener Fahrbahnflächen
• Umbau Knoten Vulkanstr./Werftstr. (kI. Kreisverkehr)
• Verbreiterung Auffahrtsrampe A40
• Verschiebung Parkplatz Marientorstraße
• Rechtsabbiegerstreifen Knoten Weftstr. / Marientorstraße
• Anpassung LSA Knoten Weftstr. / Marientorstr.
• Beschilderung / Ausstattung
• Pförtnerampeln
• Rückbau Betonbrücke
• Rückbau Stahlbrücke
• Erlös Verkauf Stahlbrücke
Die Kosten inkl. Rückbau der Hochstraße betragen rund 3,2 Mio. Euro netto bzw. 3,8 Mio. Euro brutto. Davon entfallen ca. 1,6 Mio. Euro netto auf den Rückbau der Hochstraße.
Die im Lageplan nicht dargestellten Anpassungen an den Straßenverkehrsanlagen im Umfeld des Untersuchungsraumes, die aus verkehrlichen oder städtebaulichen Gründen erforderlich sein können, sind in dieser Kostenschätzung nicht enthalten. Der
Untersuchungstiefe entsprechend wurde evt. Sekundärkosten nicht angesetzt. Eine weitere Verfeinerung der Kostenschätzung ist vertiefenden Planungsphasen vorbehalten. Die Flächen innerhalb der Kreisfahrbahn, wo sich heute Fahrbahnflächen und Parkstände befinden, wurden in die Kostenermittlung einbezogen, da vom Rückbau dieser Verkehrsflächen ausgegangen wurde.
Unter Berücksichtigung der anstehenden Sanierungskosten für die Stahlrampe Marientor von 2,7 Mio. € brutto, die beim Abbruch der Rampe entfallen würden, reduzieren sich die Kosten für die Umgestaltung des Knotenpunktes Marientor auf ca. 1 Mio. € brutto.

Städtebauliche Potenziale
Aus der verkehrlichen Neuorganisation des Marientorpiatzes ergeben sich einzigartige städtebauliche Potenziale, diesen Ort zu einem repräsentativen Stadteingang zu entwickeln:
Innenstadt, Innenhafen und der Stadtteil Hochfeld können in ihrer Unverwechselbarkeit am Marientor präsentiert werden. Im Detail bedeutet dies, den Endpunkt des Sonnenwalls zu formulieren und den Übergang nach Hochfeld zu verdeutlichen. Die räumlich-funktionale Verflechtung des Marientortheaters mit der Innenstadt kann betont werden. Kurze Wege zwischen der Innenstadt und dem Stadtteil Hochfeld können entwickelt werden (Anlage 2).
Leitlinien der städtebaulichen Umgestaltung des Marientorplatzes und unmittelbar angrenzender Flächen sind:


• optische Aufwertung des Marientortheaters durch Fassadensanierung und einen Wasserspiegel auf den Vorplatz
• Sanierung von Bestandsgebäuden und Fassaden
• einheitliches Lichtkonzept für Bestands- und Neubauten
• Baulückenschließung durch Neubau
• einheitliches Farb- und Lichtkonzept für Neubauten. Auf die Erarbeitung des Lichtkonzeptes des Marientorplatzes ist besonderes Augenmerk zu richten, da hiermit kurzfristig die Veränderung der Eingangssituation hin zu einem repräsentativen Stadteingang verdeutlicht werden kann. Ergänzend sollte hierbei Kunst im Straßen- und öffentlichen Raum zum Einsatz kommen.
Im Zuge der weiteren Konkretisierung der Planung ist unter städtebaulichen Gesichtspunkten eine konsequente möglichst gradlinige Straßenführung zu verfolgen, um nicht baulich oder funktional Flächen zu minimieren. Grundsätzlich gilt, dass der Umbau des Marientorplatzes neue hervorragend erschlossene und positionierte Flächenpotenziale für bauliche Nutzung mit kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive bietet.

Weiteres Vorgehen
Die Planung zur Umgestaltung des Knotenpunktes Marientorplatz soll weiter verfolgt werden.
Mögliche Impulse und Auswirkungen auf das Umfeld werden im Rahmen dieser Entwurfsplanung detailliert untersucht. Insbesondere sind die Belange des nichtmotorisierten Verkehrs zu betrachten und bei Bedarf zu optimieren.


Anlage 1

Erläuterungsbericht zu Anlage 1
Durch den vorgesehenen Abriss der Hochbrücke erhöht sich die Verkehrsbelastung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Um diesen zu entlasten, ist es erforderlich nach Möglichkeit bedeutende Verkehrsströme so zu führen, dass sie den Verkehrsfluss auf der eigentlichen Kreisfahrbahn nicht beeinflussen. Ein wesentlicher Verkehrsstrom, der entsprechend verlagert werden kann, ist die Fahrbeziehung von der Vulkanstraße und der Charlottenstraße in Richtung A 40 bzw. Am Brink. Dieser Strom weist als Teil der Logistikdiagonale einen erheblichen Lkw-Anteil auf und fließt heute über den zentralen Bereich des Marientorplatzes, unter der Hochbrücke hindurch, zur Auffahrtsrampe. Um ihn zukünftig ohne Beeinflussung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes abwickeln zu können, soll er über die Werftstraße und Marientorstraße geführt werden.
Dafür ist die Aufhebung des Lkw-Verbotes in der Marientorstraße, das heute für diese Fahrtrichtung gilt, erforderlich. Darüber hinaus ist vorgesehen am Knoten Werftstraße / Marientorstraße einen Bypass anzulegen, der diese Fahrbeziehung störungsfrei abzuwickeln hilft. Die Zufahrt zur Auffahrtsrampe erfolgt am Rande des „großen“ Kreisverkehrsplatzes über eine eigene Fahrspur, so dass insbesondere die Lkw im Bereich der Steigung nicht nochmals anhalten müssen.
Die verbleibende linke Fahrspur der Auffahrtsrampe entwickelt sich nach dem Verflechtungsbereich V 1 aus einer zweispurigen Ausfahrt des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Die rechte Spur resultiert dabei aus dem erforderlichen Bypass in der Steinschen Gasse der dort für eine leistungsfähige Zufahrt und insbesondere eine störungsfreie Abwicklung der Busslinie 923 zur Marientorstraße sowie der Linien 926, 928, SB 10 und SB 30 zur A 40 sorgt. Diese Bypassspur muss von Verkehren gequert werden, die die Ausfahrt Marientorstraße, von der Heerstraße oder Plessingstraße kommend, Richtung Innenhafen, Neuenkamp oder Gewerbegebiet Hochfeld nutzen. Die notwendige Verflechtung (Bereich V 2) zwischen diesen beiden Strömen erfolgt auf der Kreisfahrbahn im Bereich des Bunkers. Eine Zufahrt aus der Marientorstraße in die Kreisfahrbahn kann wegen der 2-streifigen Ausfahrt Richtung Rampe aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht vorgesehen werden. Somit müssen die betroffenen Verkehrsströme über die Werftstraße und die Vulkanstraße zum „großen“ Kreisverkehrsplatz geführt werden.
Aus geometrischen Gründen kann neben der Kreiszufahrt Vulkanstraße die Charlottenstraße nicht als weitere Hauptzufahrt zum „großen“ Kreisverkehrsplatz ausgebildet werden. Da die Vulkanstraße für die Ströme vom Innenhafen und Neuenkamp in Richtung Heerstraße, Plessingstraße und Steinsche Gasse genutzt werden muss, wird die Charlottenstraße als Hauptverkehrsstraße abgebunden und nur noch entsprechend einer Anliegerstraße an die Vulkanstraße unmittelbar vor dem „großen“ Kreisverkehrsplatz angeschlossen.
Die Verkehre die heute die Charlottenstraße nutzen, werden zukünftig über die Vulkanstraße fahren. Von dort werden sie teilweise — entsprechend der Logistikdiagonale — als Linksabbieger zur Werft- und Marientorstraße fahren. Die Logistikdiagonale wird außerdem mit der weiteren Entwicklung Logports stärker belastet werden. Es ist daher erforderlich die Leistungsfähigkeit des Knotens Vulkanstraße / Werftstraße zu erhöhen. Dies erfolgt durch die Anlage eines Kreises, der im Zuge der Vulkanstraße mit einem Bypass versehen wird.
Die direkte Nachbarschaft von zwei Kreisverkehrsplätzen macht es erforderlich Stauungen, die von der einen Kreiszufahrt bis in die Kreisfahrbahn des benachbarten Kreises anwachsen könnten, zu vermeiden. Ansonsten würden sich die Verkehrsstörungen unmittelbar potenzieren. Dies wird in dem vorliegenden Fall dadurch sichergestellt, dass der „große“ Kreisverkehrsplatz keine Ausfahrt zur Vulkanstraße erhält. Ausfahrten in Richtung Innenhafen, Neuenkamp und Gewerbegebiet Hochfeld erfolgen daher über die Marientorstraße. Rückstauungen vom „großen“ Kreisverkehrsplatz zum „kleinen“ Kreis werden durch den Bypass an der Zufahrt Vulkanstraße.


 

Mit diesen Werten ergeben sich für die einzelnen Zu- und Ausfahrten des großen Kreisverkehrsplatzes die in der Anlage 1 ebenfalls dargestellten Verkehrsqualitäten zwischen A (beste Qualität) und E/F (vollständige Ausnutzung der Kapazität)

Anlage 2.1

Anlage 2.2 Bezirksvertretungen 2009 - BV Mitte 29. Januar 2009 

 

 

Neuer Ausbildereignungslehrgang der VHS    
Eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Vorbereitungslehrgang für die IHK Ausbildereignungsprüfung bietet die VHS am Dienstag, 30. August, um 17.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an.  
Der eigentlich VHS-Lehrgang beginnt am Donnerstag, 8. September und endet kurz vor der schriftlichen IHK Prüfung am Donnerstag, 1. Dezember. Der Unterricht findet wöchentlich mittwochabends statt.  
Eine gute Ausbildung gehört mittlerweile zum Aushängeschild von Unternehmen. Schulabsolventen suchen sich gezielt Unternehmen aus, in denen sie eine gute und solide Ausbildung erhalten. Der betriebliche Ausbilder spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Neben seiner fachlichen Eignung werden von ihm vor allem pädagogische Kompetenzen verlangt, wie sie im VHS-Lehrgang vermittelt werden.  
Seit über fünf Jahren führt die VHS sehr erfolgreich diese Qualifikation im Blended-Learning-Format durch. Das heißt, dass sich Präsenzunterricht und Online-Selbstlernphasen ergänzen. Durch diese Kombination konnte einerseits die Präsenzstundenzahl reduziert werden und andererseits ein großer Teil der Unterrichtsstunden für die Vermittlung der pädagogischen Kenntnisse genutzt werden.
Außerdem ermöglichen die Selbstlernphasen eine flexible Zeiteinteilung, die von vielen Berufstätigen geschätzt wird.   Weitere Informationen und Beratung zum Ausbildereignungslehrgang bei der VHS, Volker Heckner, 0203/283-3761, v.heckner@stadt-duisburg.de  

 

RRX wird in allen Kommunen entlang der Strecke vorgestellt
(idr). Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) geht auf Roadshow. Die Deutsche Bahn präsentiert den RRX je einen Tag in allen Kommunen entlang der Strecke. Sie informiert über den aktuellen Projektstand sowie die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen und beantwortet Fragen. Los geht's am 27. und 28. August in Düsseldorf. Stationen in der Metropole Ruhr sind Mülheim (6. September), Bochum (7. September), Essen-Steele (8. September), Duisburg-Buchholz (13. September) sowie Dortmund (24. Oktober).  RRX

 

Betriebliche Integration von Flüchtlingen Informationen und Tipps für Unternehmen  
Das kostenlose Seminar bietet Informationen und Tipps rund um das Thema der betrieblichen Integration von Flüchtlingen und Asylbewerber/-innen. Angesprochen werden rechtliche Rahmenbedingungen und Unterstützungsangebote für Unternehmen sowie der Ablauf des Asylverfahrens. Die Herangehensweisen für die gelingende Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten im Betrieb werden zudem aufgezeigt.  
Die kostenlose Veranstaltung findet am 31. August, von 15 Uhr bis 19 Uhr, in der Sportschule Wedau, Duisburg, statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.  

 

Diskussionsforum Stadtentwicklung im Dialog
Entwicklung von Brachflächen zu neuen Stadtquartieren am Beispiel Duisburg-Wedau  
Am kommenden Montag, 29. August, lädt das Stadtentwicklungsdezernat um 19 Uhr wieder zur Veranstaltungsreihe Stadtentwicklung im Dialog ein in die Liebfrauenkirche Duisburg-Mitte, König-Heinrich-Platz, ein. Im Fokus steht dabei die Entwicklung neuer Stadtquartiere am Beispiel Duisburg-Wedau.  
Thomas Lennertz, Bahn Entwicklungsgesellschaft (BEG) wird das Konzept und den Rahmenplan als Grundlage für die weiteren Planungen  vorstellen. An der sich anschließenden Podiumsdiskussion werden Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin des Planungsamtes der Stadt Düsseldorf und der Beigeordnete der Stadt Dortmund, Stadtrat Ludger Wilde,  teilnehmen.
Gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Kaiser, Prorektor Uni Duisburg-Essen, Bernd Wortmeyer, GEBAG, und Beigeordnetem Carsten Tum werden sie unter anderem der Frage nachgehen, wie eine solche Planung angesichts des demographischen Wandels und der Veränderungen der Stadtgesellschaft einzuschätzen ist. Das Publikum kann sich an der Diskussion beteiligen. Die Moderation übernimmt der WAZ Journalist Martin Ahlers.  
Die Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau sollen als gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Für die gesamte rund 90 Hektar große und rund 3 Kilometer lange Projektfläche wurde im Mai ein städtebaulicher Rahmenplan der Öffentlichkeit vorgestellt  und liegt dem Rat zur Beschlussfassung vor.
Bis zu 3.000 Wohneinheiten können auf der südlichen etwa 60 ha großen Fläche gebaut werden. Auf der nördlichen 30 ha großen Fläche mit standortprägendem denkmalgeschütztem Gebäudebestand und einer rund 1,8 Hektar großen Halle sieht der Rahmenplan die Entwicklung eines Campusquartieres mit universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung, Technologie und Existenzgründungen vor.
Ein Nahversorgungszentrum, eine Fuß- und Radwegebrücke zur Anbindung des Ortsteils Bissingheim, die Reaktivierung der Ratinger Westbahn und der Bau eines 15 Meter hohen Lärmschutzwalles sind weitere Infrastrukturbestandteile des Rahmenplans.   

 

VHS: Fitness-Kursangebote für Menschen über 45    
Ein ausgesuchtes Trainingsprogramm mit den Schwerpunkten in Koordination, Beweglichkeit  sowie Kraft-Ausdauer wird ab Montag, 29. August, in den VHS-Fitnesskursen für die zweite Lebenshälfte spielerisch, leicht, mit und ohne Musik angeboten. Dabei geht es nicht um die Aufstellung neuer Rekorde, sondern um den Spaß an der Bewegung in geselliger Runde.  
Wer sich Zeit nehmen und etwas für sich und die eigene Gesundheit tun möchte, nach längerer Bewegungsabstinenz wieder aktiv werden will, um fit und leistungsfähig bis ins hohe Alter zu bleiben, ist hier richtig. Diese Kursangebote werden gleich in mehreren Stadtteilen angeboten. Es gibt noch freie Plätze in Meiderich, Hamborn, Beeckerwerth, Neudorf, Bissingheim, Ruhrort, Wanheimerort, Rheinhausen und in der Stadtmitte.  

 

 

Donnerstag 25. August 2016

Hitzewarnung

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Geschwindigkeitskontrolle im Zoo Duisburg  
Für die Schüler in NRW ging wieder der Ernst des Lebens los. Die Schule beginnt. Das heißt auch: Augen auf im Straßenverkehr! Denn leider müssen viele Autofahrer besonders in der Nähe von Schulen immer wieder daran erinnert werden, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten.
Bei der Aktion „Tempo runter, Rücksicht nehmen“ nutzt die Bürgerstiftung Duisburg fünf Geschwindigkeits-Informations-Systeme (Speed Displays) im Duisburger Stadtgebiet. Die Geräte messen die aktuelle Geschwindigkeit der Fahrzeuge und zeigen sie den Fahrern direkt an. Der Effekt ist in der Regel eine sofortige Tempoanpassung, sollte das  ulässige Limit überschritten worden sein.
Seit 2012 hat die Bürgerstiftung Duisburg den Einsatz der Speed Displays um einen ungewöhnlichen Standort ergänzt: das Gehege der Afrikanischen Wildhunde im Zoo Duisburg. Hier geht es ausnahmsweise nicht darum, Limits einzuhalten, sondern um das Gegenteil. Die Besucher sind aufgefordert, auf 30 Metern so richtig „Gas zu geben“ (natürlich per pedes) und die erreichte Geschwindigkeit mit den Laufleistungen der Tierwelt zu vergleichen, die auf einem separaten Schild aufgelistet sind. Bei der damaligen Einweihung gingen alle davon aus, eine aktive und lehrreiche Bereicherung für Kinder zu schaffen.
Bezüglich der Zielgruppe hatte man sich jedoch arg getäuscht! Binnen kürzester Zeit zeigte sich, dass die komplette Bandbreite der Besucher vor dem Wildhundgehege eine riesige (Bewegungs-)Freude entwickelt. Alt, jung, Männlein, Weiblein, durchtrainiert oder Couchpotatoe…auch Rollstühle werden regelmäßig in voller Fahrt gesichtet.
Umso mehr freut man sich darüber, dass das Speed Display weiterhin im Zoo bleibt und nun nach einer Ertüchtigung in neuem Glanz erstrahlt.
Die Speed Displays können bei der Bürgerstiftung von Vereinen oder Initiativen beantragt und ausgeliehen werden. Bevorzugte Standorte der Geschwindigkeitsmessung liegen in Wohnstraßen, Spielstraßen oder Tempo-30-Zonen und vor Schulen, Kindertagesstätten, Jugendzentren, Sporteinrichtungen, Senioreneinrichtungen oder Krankenhäusern.  

 

Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle a, 01. September
Der Vorverkauf für die Wiedereröffnungsveranstaltung ist erfolgreich gestartet. Bisher sind schon 1.400 Plätze belegt, sodass nur noch ein Restbestand von etwa 400 Karten verfügbar ist. Die Karten sind zum Preis von 15,00 Euro und 20,00 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr) in den Vorverkaufsstellen Tourist Information (Königstr. 86) und Theaterkasse Duisburg erhältlich. Ob es eine Abendkasse geben wird, hängt vom weiteren Verlauf des Vorverkaufs ab.
Zum Programm: Es wird ein Abend von Duisburgern für Duisburg. Nicht fehlen dürfen natürlich Duisburger Philharmoniker mit einer Kammerbesetzung und Duisburger Künstler wie Anja Lerch, Daniel Basso und Mirko van Stiphaut sowie die beiden Protagonisten des Abends, Kai Magnus Sting und Jupp Götz. Zudem hält die Veranstaltung zahlreiche Überraschungen für ihre Besucher bereit.

 

Die Wohnungsbörse Hamborn erfüllt Wohnwünsche  
Nach der erfolgreichen Veranstaltung in der Innenstadt, baut die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg-Woledu“ am Donnerstag, 1. September, von 9 bis 13 Uhr am Hamborner Altmarkt ihre Zelte auf. Unter dem Motto „ansehen, aussuchen, anmieten“ heißen Wohnungsunternehmen und Stadt Duisburg die Interessenten zur 26. Wohnungsbörse willkommen.  
Das Herzstück der Veranstaltung bilden die vielfältigen Angebote der Wohnungs-unternehmen: von attraktiven Mietwohnungen bis hin zu Eigentumswohnungen und Eigenheimen. Im persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern der Wohnungsunternehmen können Angebote verglichen und Besichtigungstermine direkt vor Ort vereinbart werden. Publikationen und Beratungen zu den Themen Wohnen im Alter und Abfallmanagement runden das Angebot der Aussteller ab.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel weiß aus Gesprächen: „Viele sorgen sich darum, wie sie im Alter barrierefrei und bezahlbar wohnen können. Die Wohnungsbörse bietet eine hervorragende Möglichkeit, darüber mit städtischen Mitarbeitern außerhalb der Amtsstube ungezwungen ins Gespräch zu kommen.“  

Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen geben Auskunft zu Wohnmöglichkeiten im Alter, dem Bezug von Wohngeld und über Möglichkeiten, eine Sozialwohnung zu mieten. Die Duisburger Polizei verstärkt das vielseitige Beratungsangebot, denn das Thema Sicherheit wird stark nachgefragt. Mit ihrer mobilen Wache stehen Spezialisten für Fragen bereit und sensibilisieren mit der Aktion „Riegel vor“ für einen besseren Einbruchschutz.  
Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link freut sich: „Mit der bewährten Wohnungsbörse haben wir eine ganz besondere Veranstaltung in Duisburg, die mit einem breit gefächerten Themenspektrum zum Wohnen ganz nah an den Bürgern ist. Das zeigt sich immer wieder an der hohen Anzahl der Besucher.“
Teilnehmer der Veranstaltung: Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg, Immeo Wohnen Service GmbH, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Vivawest Wohnen GmbH, LEG Wohnen NRW GmbH, Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, Wohnungsgenossenschaft DU Hamborn e.G., Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet mbH, Wohnbau Dinslaken GmbH, Grand City Property LtD sowie die Polizei Duisburg.    

 

Buchholzer Autorenplausch  
Die Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am Donnerstag, 1. September 2016, um 19.15 Uhr zum Buchholzer Autorenplausch mit Raniero Spahn und Werner Zapp ein. Veranstaltungsort ist das Caritaszentrum Süd an der Sittardsberger Allee 32 in Buchholz.  
Die Literaturserie der Bezirksbibliothek Buchholz findet mittlerweile schon zum achten Mal statt und bietet unter der Moderation von Raniero Spahn und Werner Zapp launige Gesprächsrunden mit interessanten Gästen und Musik von Verena Merder.
Im gemütlichen Rahmen präsentieren sich Gastautoren mit ihren Werken. Zu Gast sind an diesem Abend: Antonia Wesseling und Dr. Anja Liedtke. Zur Abrundung des Ganzen steuern die gastgebenden Autoren kleinere literarische Beiträge aus eigenen Federn bei. Der Eintritt ist frei.

 

ADFC Duisburg wieder beim Brunnenfest - Fahrradcodierung und Informationen rund ums Rad  
Schon Tradition ist die Präsens des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) auf dem Brunnenfest. Wie in jedem Jahr baut der Fahrradclub seinen Stand wieder auf der Augustastraße in der Nähe von Zweirad Tasche auf. Neben aktuellen Radwanderkarten gibt es am Stand auch Tipps für die Fahrradtour oder zum Fahrradkauf, vielleicht eines Pedelecs.
„Unsere Standhelfer versuchen Antworten auf alle Fragen rund ums Rad zu geben“, so Vorstandssprecher Herber Fürmann, der den ganzen Tag vor Ort sein wird. Der Fahrradclub wird leider nur am Sonntag von 11 Uhr an auf dem brunnenfest sein, da am Samstag die Spendenradtour der Karmariders in Rheinhausen die ganze Aufmerksamkeit der Fahrrad-Aktivisten in Anspruch nimmt.  
Neben den Karten und Infos bietet der ADFC auch die Codierung von Fahrrädern an. Ein mit dem persönlichen Code gekennzeichnetes Rad kann im Falle eines Diebstahls bundesweit leicht dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden und ist daher für Diebe deutlich unattraktiver.
“Das bedeutet einen gewissen zusätzlichen Diebstahlschutz“, so der Vorstandssprecher. Bitte bringen Sie zur Codierung Ihren Personalausweis und auch einen Eigentumsnachweis (z.B. die Rechnung) zu den Fahrrädern mit. Bei größerem Andrang hoffen wir auf Ihre Geduld, weil wir immer nur ein Rad nach dem anderen codieren können. Die Kosten für die Gravur-Codierung belaufen sich für ADFC-Mitglieder auf 5,- Euro, für Nicht-Mitglieder auf 10,- Euro. Klebecodierung kostet jeweils die Hälfte. Diesen Rabatt gewährt der Fahrradclub auch allen Inhabern des DU-Passes und der Ehrenamtskarte.

 

 

11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstag in der City Straßensperrungen am 25.08. ab 16 Uhr, denn Läufer haben Vorfahrt  
Der 11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstagabend, 25. August, erfordert umfangreiche Absperrmaßnahmen in der Innenstadt. Die Köhnenstraße und Landfermannstraße werden am kommenden Donnerstag ab 16 Uhr (zwischen Mainstraße und Pulverweg) vollständig gesperrt. Das Fahrverbot wird erst zum Ende der Veranstaltung (nicht vor 22.30 Uhr) aufgehoben.  
Um 18 Uhr wird die Ausfahrt aus der Landgerichtsstraße kurzzeitig ebenfalls für den Bambinilauf gesperrt. Die gesamte Laufstrecke in der Innenstadt wird um 18:40 Uhr vollständig gesperrt. Der Autoverkehr kann wieder fließen, sobald der letzte Läufer und das Schlussfahrzeug einen Abschnitt passiert haben.  
Die Veranstalter rechnen damit, dass die letzten Läufer spätestens um 20:15 Uhr im Ziel sind und die gesamte Strecke mit Ausnahme des Opernplatzes, Köhnenstraße und Landfermannstraße dann wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.  
Darüber hinaus gibt es aufgrund des Laufs umfangreiche Halteverbotszonen im Bereich des Theaters und entlang der Laufstrecke. Die Sicherheit von 6.000 Läufern und sowie mehreren 10.000 Zuschauern hat absoluten Vorrang. Deshalb werden Fahrzeuge, die gegen die eingerichteten Haltverbote verstoßen, kostenpflichtig abgeschleppt.  
Ein Schwerpunkt der Abschleppmaßnahmen war im vergangenen Jahr die Friedrich-Wilhelm-Straße. Dort hatten sich besonders viele Autofahrer nicht an die Haltverbote gehalten. Zu beachten ist ebenfalls, dass die Ausfahrt des Parkhauses am Opernplatz ab 16 Uhr nicht mehr genutzt werden kann.  
Der Streckenplan:
https://www.unser-unternehmen-laeuft.de/anmelden-laufen/laufstrecke.html  

 

2015 beschäftigten die NRW-Krankenhäuser 39 921 Ärztinnen und Ärzte
In den 352 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern wurden im Jahr 2015 rund 4,5 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt; das waren 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren Ende 2015 mit 39 921 Personen 2,6 Prozent mehr hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte beschäftigt als Ende 2014 (damals: 38 892). Die Zahl der Beschäftigten im Pflegedienst lag mit 100 312 in etwa auf dem Niveau von Ende 2014 (damals: 100 251).


Wie die Statistiker weiter mitteilen, hat sich die durchschnittliche Verweildauer der Patienten in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern seit dem Jahr 2000 um durchschnittlich 3,1 Tage reduziert. Während Kranke im vergangenen Jahr im Schnitt 7,3 Tage im Krankenhaus (2014: 7,4 Tage) blieben, hatte die durchschnittliche Verweildauer vor 15 Jahren noch bei 10,4 Tagen gelegen. Der Bestand an Krankenhäusern hat sich in NRW - u. a. auch aufgrund von Fusionen - im Vergleich zum Jahr 2000 um 110 auf 352 Häuser verringert. (IT.NRW) (220 / 16)

  

 

Mittwoch 24. August 2016 - Schulbeginn

Unbekannte Staubniederschläge in Alt-Homberg  
In den letzten Tagen kam es zu bisher unbekannten Staubniederschlägen im Bereich Homberg. Allein beim Umweltamt der Stadt Duisburg gingen hierzu rund 100 Meldungen ein. Die Stadt Duisburg unterstützt die zuständige Bezirksregierung Düsseldorf und das Landesumweltamt bei der Ursachenermittlung.  
Betroffenen wird empfohlen, zur Wahrung ihrer Schadensersatzansprüche eine Strafanzeige bei der Polizei gegen Unbekannt zu stellen und ihre Sach- bzw. KfZ-Versicherung zu informieren. Eine Meldung an die Stadt Duisburg ist nicht erforderlich.

 

Feuerwehr Duisburg: Leiche aus Rhein geborgen  
Die Feuerwehr wurde um 13.22 Uhr zum Franzosenweg in Wanheim-Angerhausen gerufen, da ein Mitarbeiter der Hüttenwerke Krupp Mannesmann Gmbh eine treibende Person im Rhein (km 773) meldete. Es wurden eine Vielzahl an Einsatz- und Rettungskräften alarmiert, unter anderem die Wasserrettung (Taucher, Feuerlöschboot, Rettungsboot), der Rettungshubschrauber Christoph 9, eine Löscheinheit sowie ein Notarzt- und ein Rettungswagen.
Der Rettungshubschrauber Christoph 9 überflog den Rhein stromabwärts und sichtete die leblose Person. Die Leiche wurde vom Mehrzweckboot der Feuerwehr in Höhe des Franzosenwegs geborgen, an Land gebracht und der Kriminalpolizei übergeben. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund eine Stunde. Die Todesursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.  

 

VHS: Fitness-Kursangebote für Menschen über 45    
Ein ausgesuchtes Trainingsprogramm mit den Schwerpunkten in Koordination, Beweglichkeit  sowie Kraft-Ausdauer wird ab Montag, 29. August, in den VHS-Fitnesskursen für die zweite Lebenshälfte spielerisch, leicht, mit und ohne Musik angeboten. Dabei geht es nicht um die Aufstellung neuer Rekorde, sondern um den Spaß an der Bewegung in geselliger Runde.  
Wer sich Zeit nehmen und etwas für sich und die eigene Gesundheit tun möchte, nach längerer Bewegungsabstinenz wieder aktiv werden will, um fit und leistungsfähig bis ins hohe Alter zu bleiben, ist hier richtig. Diese Kursangebote werden gleich in mehreren Stadtteilen angeboten. Es gibt noch freie Plätze in Meiderich, Hamborn, Beeckerwerth, Neudorf, Bissingheim, Ruhrort, Wanheimerort, Rheinhausen und in der Stadtmitte.   

Besuch im Rahmen des Preisträgerprogramms des Pädagogischen Austauschdienstes    
Bürgermeister Manfred Osenger empfängt eine internationale Jugendgruppe, deren Mitglieder sich durch besondere Kenntnisse der deutschen Sprache ausgezeichnet haben, im Duisburger Rathaus.  
Die zehn Jugendlichen kommen aus Ägypten, dem Senegal, der Türkei, Usbekistan und Venezuela und sind im Rahmen des Preisträgerprogramms des Pädagogischen Austauschdienstes des Auswärtigen Amtes vier Wochen lang zu Besuch in Deutschland.
Zwei davon verbringen sie in Duisburg in Gastfamilien und besuchen das Steinbart-Gymnasium. Jedes Jahr kommen die besten Deutschschüler aus 90 Staaten auf Einladung des Auswärtigen Amtes nach Deutschland und haben so Gelegenheit, sich bei Ausflügen in verschiedene deutsche Städte kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam zu lernen.

 

Nordrhein-Westfalen wird 70! Herzlichen Glückwunsch!

 Mit dem offiziellen Festakt hat Nordrhein-Westfalen die Gründung des Landes vor genau 70 Jahren gefeiert. Mehr als 1.300 Gäste waren auf Einladung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Landtagspräsidentin Carina Gödecke zum runden Geburtstag des größten Bundeslandes in Düsseldorfs Tonhalle zusammengekommen.

Besondere Gratulanten an diesem Abend waren Seine Königliche Hoheit Prinz William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Feierstunde ist einer der Höhepunkte des 70. Landesgeburtstags. Foto: Land NRW - Mehr  
 Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat im Beisein Seiner Königlichen Hoheit Prinz William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge (Foto Land NRW / U. Wagner), das Fahnenband des Landes Nordrhein-Westfalen an die 20th Armoured Infantry Brigade der British Forces Germany aus Sennelager verliehen. Anlass ist der 70. Geburtstag des Landes Nordrhein-Westfalen.     

 

Sandburg-Weltrekordversuch muss nach Einsturz neu starten

Der Sandburg-Weltrekordversuch im Landschaftspark Duisburg-Nord, der am 2. September den bestehenden Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS® ablösen soll, wird einen anderen Verlauf nehmen als ursprünglich geplant. Bei den Arbeiten in luftiger Höhe haben sich am Dienstagnachmittag massive Sandschichten gelöst, sodass das professionelle Sandkünstlerteam in enger Abstimmung mit dem Reiseveranstalter schauinsland-reisen beschlossen hat, der Sandburg ein neues Gesicht zu geben und den Weltrekordversuch so weiter zu einem positiven Ende zu bringen.

 

Kanaleinbruch auf der Austraße Ecke Apostelstraße in Duisburg-Laar  
Auf der Austraße Ecke Apostelstraße in Duisburg-Laar ist der Kanal eingebrochen. Am 25. August 2016 wird mit den Reparaturarbeiten begonnen. In dem Zuge wird die Straße voll gesperrt. Bus- und Autoverkehr müssen deshalb umgeleitet werden.  
Es ist derzeit geplant, den Kanal freizulegen und auf einer Länge von zwei Metern zu sanieren. Sollten bei den Ausbesserungsarbeiten keine gravierenden Mängel entdeckt werden, kann die Baumaßnahme voraussichtlich Anfang September 2016 abgeschlossen werden.     

 

Mit Bus und Bahn zur Schule – Tipps der DVG zum Schulanfang
Es ist wieder soweit: Die Sommerferien enden und für die Schüler in Duisburg startet der Schulalltag. Damit beginnt für die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder der Einsatz von sogenannten
E-Bussen. Das „E“ steht für Einsatz – die Busse fahren montags bis freitags zu Schulbeginn und -ende zusätzlich zu den Fahrten des regulären Fahrplans. Sie werden vor allem auf stark frequentierten Strecken eingesetzt, um die anderen Busse zu entlasten.
Die Schüler erkennen die E-Busse an dem „E“ hinter der Liniennummer im Anzeigefeld des Busses. Die DVG setzt während der Schulzeit jeden Tag 49 Busse mehr ein als in den Ferien. Insgesamt legen diese täglich über 2.000 Kilometer auf ihren Routen zurück.
Nicht nur die DVG bereitet sich auf den Schulbeginn vor. Vor allem für diejenigen, die auf die Grundschule gehen, ist der Schulstart besonders aufregend. Die DVG empfiehlt den Eltern der neuen Grundschüler, den zukünftigen Schulweg vor Schulbeginn gemeinsam zu üben.
„Dazu gehört es, die Aufmerksamkeit auf potenzielle Gefahrenquellen zu lenken und den Kindern zu zeigen, wie sie sich an Haltestellen, während des Ein- und Aussteigens und im Bus, zu verhalten haben“, erklärt Manfred Kliesch, Leiter Fahrbetrieb bei der DVG. „So lernen die jungen Fahrgäste, sich in ungewohnten Situationen zurechtzufinden.“
Hinweis zum Schokoticket
Das Schokoticket lohnt sich für die Schüler, die ihren Schulweg mit Bus und Bahn zurücklegen. Die DVG hat allen Duisburger Grundschulen Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus und Bahn zur Verfügung gestellt. Eltern und Schüler können sich damit über die Vorteile und Bedingungen des Schokotickets informieren. Die Informationspakete enthalten neben einer Broschüre unter anderem einen Stundenplan und ein Vokabelheft.
Die Lehrer haben außerdem eine Mappe mit einer DVD zur verkehrssicheren Erziehung der Kinder erhalten. Mit dem Schokoticket können Schüler das ganze Jahr im gesamten Verbundraum rund um die Uhr über mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs sowie mit der Regionalbahn, dem Regionalexpress und der S-Bahn fahren. Das Ticket kostet 34,65 Euro pro Monat.  

 

1. Halbjahr 2016: Staat erzielt Überschuss von 18,5 Milliarden Euro
Der Staat erzielte im ersten Halbjahr 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes einen Finanzierungsüberschuss von 18,5 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (1 543,5 Milliarden Euro) errechnet sich daraus eine Quote von + 1,2 %. Hierbei handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010.
Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung konnten damit weiter von einer günstigen Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung sowie einer moderaten Ausgabenpolitik profitieren. Von den Ergebnissen für das erste Halbjahr lassen sich allerdings nur begrenzt Rückschlüsse auf das Jahresergebnis ziehen, da der Finanzierungssaldo des Staates in der zweiten Jahreshälfte strukturbedingt regelmäßig niedriger ausfällt.  


VHS: Kajak-Einführungskurs
   
Die VHS bietet in Zusammenarbeit mit dem Kanusportverein Duisburg-Wedau ab Freitag, 16. September, einen Wochenend-Einführungskurs in den Kanusport an. In diesem Kurs erlernen die  Teilnehmer das Fahren im Einer-Kajak mit Doppelpaddel auf der Sechs-Seen-Platte. Begonnen wird mit Bootsgewöhnungsübungen und Paddelgrundschlägen.  
Die praktischen Übungen am ersten Tag, Freitag, 16. September, von 18 bis 20 Uhr, finden auf dem Wambachsee statt. Der Kurs wird am darauffolgenden Samstag, 17. und Sonntag, 18. September, jeweils von 10 bis 15 Uhr fortgesetzt. Theoretische Informationen zu Material, Ausrüstung und Sicherheitsaspekten ergänzen das Programm.  
Zum Abschluss des Workshops wird die Sechs-Seen-Platte mit dem Kajak umrundet und erkundet. Der Einstieg in den Kanusport ist in jedem Alter möglich. Die einzige Voraussetzung für diesen Kurs: Die Teilnehmer müssen schwimmen können.  Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-2775 und -3058.

 

Buchholzer Autorenplausch  
Die Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am Donnerstag, 1. September 2016, um 19.15 Uhr zum Buchholzer Autorenplausch mit Raniero Spahn und Werner Zapp ein. Veranstaltungsort ist das Caritaszentrum Süd an der Sittardsberger Allee 32 in Buchholz.  
Die Literaturserie der Bezirksbibliothek Buchholz findet mittlerweile schon zum achten Mal statt und bietet unter der Moderation von Raniero Spahn und Werner Zapp launige Gesprächsrunden mit interessanten Gästen und Musik von Verena Merder.
Im gemütlichen Rahmen präsentieren sich Gastautoren mit ihren Werken. Zu Gast sind an diesem Abend: Antonia Wesseling und Dr. Anja Liedtke. Zur Abrundung des Ganzen steuern die gastgebenden Autoren kleinere literarische Beiträge aus eigenen Federn bei. Der Eintritt ist frei.


Linie 901: Haltestelle Lutherplatz wird in Betrieb genommen

Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahrs kann die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die neu gestaltete Haltestelle „Lutherplatz“ in Betrieb nehmen. Mit Betriebsbeginn am Mittwoch, 24. August, entfallen die für die Bauzeit im Bereich der Kreuzung Mülheimer Straße und Bismarckstraße/Moltkestraße eingerichteten Ersatzhaltestellen.
Nach siebeneinhalb Wochen endet das Provisorium termingerecht und die Bahnen der Linie 901 halten wieder am regulären Haltepunkt. Die Bauarbeiten, die voll im Zeitplan liegen, laufen derzeit auf Hochtouren. Aufgrund des engen Terminplans, müssen im laufenden Betrieb noch einige wenige Restarbeiten erledigt werden, ehe sich die Haltestelle komplett neu präsentieren kann.  

 

Namenswettbewerb für Tigernachwuchs  
Sehr zufrieden ist man im Zoo mit der Entwicklung der beiden prächtigen kleinen Minitiger, die seit letzter Woche in der großen naturnahen, von Evonik Industries finanzierten Tigeranlage gemeinsam mit Tigermutter Dasha umherstreifen. Herrlich anzusehen, wie die beiden Racker über die Anlage flitzen, sich spielerisch an ihre Mutter heranpirschen und sich auch sonst in allem üben, was man für ein Leben als Tiger später benötigt. Stolz ist man auch auf Tigermama Dasha, die zum ersten Mal Nachwuchs bekommen hat und sich vorbildlich um diesen kümmert. 
Gestern konnte nun das Geschlecht der beiden Jungtiger festgestellt werden. Es sind ein Männchen und ein Weibchen. Was den beiden jetzt noch fehlt, ist ein passender Name.
Alle Tiger-Freunde sind hiermit aufgerufen, aus den unten aufgeführten Namensvorschlägen ihren Favoriten auszuwählen. Die Entscheidung soll fallen für die folgenden Namensvorschläge, die allesamt aus dem Lebensraum der Sibirischen Tiger stammen.  
Für das männliche Jungtier:
1.         Ahren (Engel)
2.         Gorin (Ort in Sibirien)
3.         Makar (Sibirischer Name)  
Für das weibliche Jungtier:
1.         Arila (Sonne)
2.         Luba (Liebe)
3.         Vassia (Königliche)  
Unter den Einsendungen der meist gewünschten Namen werden zwei Gewinner ausgelost, die für einen halben Tag unsere Tierpfleger in der neuen Tigeranlage bei ihrer Arbeit unterstützen können. Die Namensvorschläge können per Mail an tiger@zoo-duisburg.de gesendet werden. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 01.09.2016. 

 

Heimat shoppen: Kunden stehen im Mittelpunkt Aktionswochenende am 9. und 10. September  
Händler und Gastronomen laden am 9. und 10. September ihre Kunden zum „Heimat shoppen am Niederrhein“ ein. In 28 Städten erwarten die Besucher außergewöhnliche Aktionen in den Innenstädten und Stadtteilzentren.
Die von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve initiierte Kampagne weist an diesem Wochenende darauf hin, dass der lokale Einzelhandel die Lebensqualität vor Ort steigert und sensibilisiert Kunden dafür, dass sie selbst zu einem lebendigen Miteinander beitragen, wenn sie in ihrem Umfeld einkaufen.  
Einen Hauch Pariser Flair lassen beispielsweise die Händler in der Klever Innenstadt entstehen: Die Besucher können regionalen Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen – ähnlich wie im Künstlerviertel Montmartre – und sich bei Live-Musik von den örtlichen Gastronomen verwöhnen lassen.
In Dinslaken erwarten die Besucher kreativ geschmückte Schaufenster, die von einer Jury bewertet werden, und auf dem Neutorplatz und in Hiesfeld entsteht ein überdimensionales Kreidebild des „Heimat shoppen“-Logos. Das Wallquartier in Duisburg rollt seinen Kunden wortwörtlich den roten Teppich aus und in Kevelaer flitzen Golfbälle beim sogenannten „SupaGolf“ durch die Straßen. In allen teilnehmenden Städten überraschen die Geschäfte ihre Kunden mit kleinen Aufmerksamkeiten.  
53 Werbegemeinschaften nehmen an den Aktionstagen teil und suchen das Gespräch mit ihren Kunden. Ziel der Kampagne ist es, die Kunden dafür zu sensibilisieren, dass sie selbst die Lebensqualität in den Innenstädten und Stadtteilen erhalten und verbessern, wenn sie lokal einkaufen. Die Niederrheinische IHK unterstützt die Aktion gemeinsam mit dem Einzelhandelsverband Kleve, dem Handelsverband Niederrhein und den Sparkassen RheinLippe, Duisburg und Niederrhein.
Die IHK stellt Tüten, Flyer und Plakate mit dem „Heimat shoppen“-Logo zur Verfügung und wirbt im Duisburger Hauptbahnhof mit Boden-Postern und digitalen Plakaten. Kunden, die im Kreis Wesel und in Duisburg am Aktionswochenende bummeln gehen, bekommen zusätzlich als Dankeschön einen Einkaufswagenchip, den die Sparkassen Duisburg, RheinLippe und Niederrhein gesponsert haben.

 

11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstag in der City Straßensperrungen am 25.08. ab 16 Uhr, denn Läufer haben Vorfahrt  
Der 11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstagabend, 25. August, erfordert umfangreiche Absperrmaßnahmen in der Innenstadt. Die Köhnenstraße und Landfermannstraße werden am kommenden Donnerstag ab 16 Uhr (zwischen Mainstraße und Pulverweg) vollständig gesperrt. Das Fahrverbot wird erst zum Ende der Veranstaltung (nicht vor 22.30 Uhr) aufgehoben.  
Um 18 Uhr wird die Ausfahrt aus der Landgerichtsstraße kurzzeitig ebenfalls für den Bambinilauf gesperrt. Die gesamte Laufstrecke in der Innenstadt wird um 18:40 Uhr vollständig gesperrt. Der Autoverkehr kann wieder fließen, sobald der letzte Läufer und das Schlussfahrzeug einen Abschnitt passiert haben.  
Die Veranstalter rechnen damit, dass die letzten Läufer spätestens um 20:15 Uhr im Ziel sind und die gesamte Strecke mit Ausnahme des Opernplatzes, Köhnenstraße und Landfermannstraße dann wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.  
Darüber hinaus gibt es aufgrund des Laufs umfangreiche Halteverbotszonen im Bereich des Theaters und entlang der Laufstrecke. Die Sicherheit von 6.000 Läufern und sowie mehreren 10.000 Zuschauern hat absoluten Vorrang. Deshalb werden Fahrzeuge, die gegen die eingerichteten Haltverbote verstoßen, kostenpflichtig abgeschleppt.  
Ein Schwerpunkt der Abschleppmaßnahmen war im vergangenen Jahr die Friedrich-Wilhelm-Straße. Dort hatten sich besonders viele Autofahrer nicht an die Haltverbote gehalten. Zu beachten ist ebenfalls, dass die Ausfahrt des Parkhauses am Opernplatz ab 16 Uhr nicht mehr genutzt werden kann.  
Der Streckenplan:
https://www.unser-unternehmen-laeuft.de/anmelden-laufen/laufstrecke.html  

  

Neue Verkehrsflächen vor dem Hauptbahnhof gehen in Betrieb    
Die neu ausgebauten Verkehrsflächen vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz werden am Mittwoch, 24. August, für Taxen, Behindertenparkplätze und Kiss & Ride in Betrieb genommen. Der Verkehr zieht dann vom jetzigen Baustellenprovisorium um auf die neuen Flächen.   Zu erreichen ist die neue „Bahnhofsvorfahrt“ zunächst nur über die Mercatorstraße aus Fahrtrichtung Süd, aus Richtung Koloniestraße.
Die Ausfahrt erfolgt dann über die Straße „Zum Portsmouthplatz“ zur Koloniestraße.
Auf der neuen Fläche ist Platz für etwa 15 Taxen, 12 Kiss & Ride Plätze und sechs Behindertenstellplätze. Noch nicht fertig ist die neue überdachte Fahrradabstellanlage. Damit können jetzt die Bauarbeiten auf dem Platz im Bereich des jetzigen Verkehrsprovisoriums fortgesetzt werden.

 

Dienstag 23. August 2016 - 70 Jahre NRW

https://www.land.nrw/de/70

NRW wird 70 Nordrhein-Westfalen feiert heute seinen 70. Geburtstag: Zu diesem besonderen Ereignis laden Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Landtagspräsidentin Carina Gödecke zum offiziellen Festakt in die Düsseldorfer Tonhalle. Als Ehrengäste werden Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Seine Königliche Hoheit Prinz William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, am Festakt teilnehmen. 

 

Beginn der Baumaßnahme in der Königstraße  
Ab Dienstag, 23. August, beginnen die Arbeiten zum Ersatz des alten defekten großformatigen Natursteinplattenbelages auf der Königstraße. Im ersten Abschnitt werden die Platten zwischen Kuhtor und Düsseldorfer Straße auf der südlichen Seite zwischen den Arkaden und den Bäumen aufgenommen. Dann muss der wasserundurchlässige Beton  entfernt werden. Das neue, 14 cm starke Betonpflaster wird anschließend verlegt. Für diesen Abschnitt rechnet die Baufirma mit einer Bauzeit von etwa sechs Wochen. 
Die Anlieger wurden mit einem Informationsschreiben über die Baumaßnahme informiert. Alle Geschäfte bleiben problemlos erreichbar. Die Fläche unter den Arkaden ist von den Arbeiten nicht betroffen.  Die Anlieferung erfolgt über die nördliche Seite der Königstraße. In diesem Jahr werden die Plattenbeläge bis zum König-Heinrich-Platz durch das neue,  sehr viel robustere Betonpflaster ersetzt.

1. Im Rahmen des Stadtbahnbaus wurde die Königstraße in den 1990er Jahren neu gestaltet. Dem Kraftfahrzeugverkehr steht die Königstraße seitdem mit Ausnahme des Anlieferverkehrs nicht mehr zur Verfügung. Zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt werden jedoch verstärkt Veranstaltungen im Bereich der Fußgängerzone durchgeführt, so dass die Oberfläche zusätzlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Aufgrund der gesteigerten Beanspruchung mit hohen LKW-Lasten brechen viele der großformatigen Natursteinplatten und stellen zunehmend eine Gefahrenstelle dar.
Da die Instandsetzung sowie die Beschaffung neuer Natursteinplatten sehr kostenintensiv sind, wurden Gefahrenstellen in den letzten Jahren zunehmend durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien (Asphalt, Betonsteinpflaster) provisorisch geschlossen. Dies hat zu einem insgesamt deutlich schlechteren Gesamterscheinungsbild des zentralen Fußgängerbereiches geführt. Zur Verbesserung dieses Erscheinungsbildes der Haupteinkaufsstraße hat die Verwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage eine über 4 Jahre laufende abgestufte Vorgehensweise zur Beseitigung der Missstände erarbeitet.
Demnach sollen ab dem Haushaltsjahr 2016 jährlich rd. 500.000.- € zur Sanierung der Königstraße zur Verfügung gestellt werden, so dass in sinnvoll abgestimmten Bauabschnitten die Oberfläche der Königstraße (inkl. Unterbau) in den nächsten 4 Jahren erneuert werden kann.

2. Der Anlieferverkehr wird im Wesentlichen auf den Flächen abgewickelt, in denen der Oberbelag aus großformatigen Natursteinplatten besteht und durch Natursteinpflasterrinnen/Mulden und Klinkerflächen gefasst ist. Vor dem Hintergrund der für Fußgänger leitenden Wirkung, die bei Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt wird, sollen hier die Natursteinplatten gegen ein Betonsteinpflaster ausgetauscht werden, das auch auf dem Portsmouthplatz (Format 15cm x 30cm, durchgängig im Farbton Palladiumsilber, mittlerer Graufarbton) Verwendung findet.
Die aufgenommen Natursteinplatten werden eingelagert und zur Ausbesserrung anderer schadhafter Stellen verwendet werden. Durch den Einsatz von Betonsteinpflaster kann die Oberfläche im Vergleich zum Natursteinpflaster um ca. 50% kostengünstiger erneuert werden.
Das vorhandene Ziegelpflaster im Bereich der „Aufenthaltszonen“ (zwischen den Baumreihen und Bänken) wird beibehalten und in die weitere Planung integriert bzw. ergänzt.
Die Belange der Barrierefreiheit werden durch die vorhandenen Hausfronten bzw. –kanten, die als Orientierungshilfe zur Verfügung stehen, ausreichend berücksichtigt, so dass auf den Einbau eines zusätzlichen taktilen Leitsystems verzichtet werden kann.

 

3. Bauabschnitte:
Die Gesamtsanierung der Oberfläche gliedert sich in vier vorläufige Bauabschnitte:
1. Abschnitt Südlicher Bereich der Königstraße (zwischen Klinkerfläche und Entwässerungsmulde) beginnend vom Kuhtor über die Düsseldorfer Straße und Claubergstraße bis zur Ausbaugrenze König-Heinrich-Platz (Anlage 1). 2. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Steinsche Gasse und Kuhtor, zwischen König-Heinrich-Platz und Landgerichtsstraße, zwischen Hönig-Heinrich-Platz und Averdunkplatz,


3. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Am Burgacker und Landgerichtsstraße, Platz/Einmündungsbereich Königstraße-Claubergstraße-Landgerichtsstraße, so wie der südlicher Bereich Tonhallenstraße bis Averdunkplatz
4. Abschnitt Südlicher Bereich Steinsche Gasse bis Kuhtor, nördlicher Bereich Kuhtor bis Düsseldorfer Straße und Platz/Kreuzungsbereich Königstraße Düsseldorfer Straße Die genauen Abgrenzungen der weiteren Abschnitte werden (tlw. bestehen noch mehrjährige Zweckbindungsfrist in Abhängigkeit zur alten Förderbindung) im Zuge der weiteren Bearbeitung entwickelt und - soweit möglich - auf Veranstaltungen aller Art abgestimmt.

4.  Kosten und Finanzierung:
Die zur Realisierung des 1. Bauabschnittes benötigten 500.000.- € sind im städtischen Haushalt 2016 vorgesehen. Die Beträge der Folgejahre sind im mittelfristigen Investitionsprogramm für die Jahre 2017 bis 2019 eingeplant. Folgelasten entstehen durch Abschreibungen, die im Ergebnishaushalt eingeplant sind.  

 

Sommerkino im Landschaftspark Duisburg-Nord schließt mit neuem Besucherrekord
(idr). Die Industriekulisse mit Lichtinstallationen ist für Fans des Open Air-Kinos schon lange ein "Muss", 2016 verbuchte das Stadtwerke-Sommerkino in Duisburg mit 44.125 Besuchern einen neuen Rekord. Bei 44 Spielterminen entspricht das einer Auslastung von 94,2 Prozent auf den 1.070 Sitzplätzen.
Die meisten Filmfreunde kamen aus Duisburg (etwa 50 Prozent), gefolgt von Zuschauern aus Moers, Dinslaken und Oberhausen, teils auch mit weiterer Anreise wie aus Bochum oder dem Kreis Recklinghausen.
Die Stadtwerke bleiben für mindestens drei weitere Jahre Hauptsponsor. Ein Höhepunkt des diesjährigen Programms war der Stummfilm "Safety Last", der von den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Carl Davis live musikalisch begleitet wurde. Dies zog auch internationalen Besuch ins Hüttenwerk.  

 

Namenswettbewerb für Tigernachwuchs  
Sehr zufrieden ist man im Zoo mit der Entwicklung der beiden prächtigen kleinen Minitiger, die seit letzter Woche in der großen naturnahen, von Evonik Industries finanzierten Tigeranlage gemeinsam mit Tigermutter Dasha umherstreifen. Herrlich anzusehen, wie die beiden Racker über die Anlage flitzen, sich spielerisch an ihre Mutter heranpirschen und sich auch sonst in allem üben, was man für ein Leben als Tiger später benötigt. Stolz ist man auch auf Tigermama Dasha, die zum ersten Mal Nachwuchs bekommen hat und sich vorbildlich um diesen kümmert. 
Gestern konnte nun das Geschlecht der beiden Jungtiger festgestellt werden. Es sind ein Männchen und ein Weibchen. Was den beiden jetzt noch fehlt, ist ein passender Name.
Alle Tiger-Freunde sind hiermit aufgerufen, aus den unten aufgeführten Namensvorschlägen ihren Favoriten auszuwählen. Die Entscheidung soll fallen für die folgenden Namensvorschläge, die allesamt aus dem Lebensraum der Sibirischen Tiger stammen.  
Für das männliche Jungtier:
1.         Ahren (Engel)
2.         Gorin (Ort in Sibirien)
3.         Makar (Sibirischer Name)  
Für das weibliche Jungtier:
1.         Arila (Sonne)
2.         Luba (Liebe)
3.         Vassia (Königliche)  
Unter den Einsendungen der meist gewünschten Namen werden zwei Gewinner ausgelost, die für einen halben Tag unsere Tierpfleger in der neuen Tigeranlage bei ihrer Arbeit unterstützen können. Die Namensvorschläge können per Mail an tiger@zoo-duisburg.de gesendet werden. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 01.09.2016. 

 

Heimat shoppen: Kunden stehen im Mittelpunkt Aktionswochenende am 9. und 10. September  
Händler und Gastronomen laden am 9. und 10. September ihre Kunden zum „Heimat shoppen am Niederrhein“ ein. In 28 Städten erwarten die Besucher außergewöhnliche Aktionen in den Innenstädten und Stadtteilzentren.
Die von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve initiierte Kampagne weist an diesem Wochenende darauf hin, dass der lokale Einzelhandel die Lebensqualität vor Ort steigert und sensibilisiert Kunden dafür, dass sie selbst zu einem lebendigen Miteinander beitragen, wenn sie in ihrem Umfeld einkaufen.  
Einen Hauch Pariser Flair lassen beispielsweise die Händler in der Klever Innenstadt entstehen: Die Besucher können regionalen Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen – ähnlich wie im Künstlerviertel Montmartre – und sich bei Live-Musik von den örtlichen Gastronomen verwöhnen lassen.
In Dinslaken erwarten die Besucher kreativ geschmückte Schaufenster, die von einer Jury bewertet werden, und auf dem Neutorplatz und in Hiesfeld entsteht ein überdimensionales Kreidebild des „Heimat shoppen“-Logos. Das Wallquartier in Duisburg rollt seinen Kunden wortwörtlich den roten Teppich aus und in Kevelaer flitzen Golfbälle beim sogenannten „SupaGolf“ durch die Straßen. In allen teilnehmenden Städten überraschen die Geschäfte ihre Kunden mit kleinen Aufmerksamkeiten.  
53 Werbegemeinschaften nehmen an den Aktionstagen teil und suchen das Gespräch mit ihren Kunden. Ziel der Kampagne ist es, die Kunden dafür zu sensibilisieren, dass sie selbst die Lebensqualität in den Innenstädten und Stadtteilen erhalten und verbessern, wenn sie lokal einkaufen. Die Niederrheinische IHK unterstützt die Aktion gemeinsam mit dem Einzelhandelsverband Kleve, dem Handelsverband Niederrhein und den Sparkassen RheinLippe, Duisburg und Niederrhein.
Die IHK stellt Tüten, Flyer und Plakate mit dem „Heimat shoppen“-Logo zur Verfügung und wirbt im Duisburger Hauptbahnhof mit Boden-Postern und digitalen Plakaten. Kunden, die im Kreis Wesel und in Duisburg am Aktionswochenende bummeln gehen, bekommen zusätzlich als Dankeschön einen Einkaufswagenchip, den die Sparkassen Duisburg, RheinLippe und Niederrhein gesponsert haben.

 

11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstag in der City Straßensperrungen am 25.08. ab 16 Uhr, denn Läufer haben Vorfahrt  
Der 11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstagabend, 25. August, erfordert umfangreiche Absperrmaßnahmen in der Innenstadt. Die Köhnenstraße und Landfermannstraße werden am kommenden Donnerstag ab 16 Uhr (zwischen Mainstraße und Pulverweg) vollständig gesperrt. Das Fahrverbot wird erst zum Ende der Veranstaltung (nicht vor 22.30 Uhr) aufgehoben.  
Um 18 Uhr wird die Ausfahrt aus der Landgerichtsstraße kurzzeitig ebenfalls für den Bambinilauf gesperrt. Die gesamte Laufstrecke in der Innenstadt wird um 18:40 Uhr vollständig gesperrt. Der Autoverkehr kann wieder fließen, sobald der letzte Läufer und das Schlussfahrzeug einen Abschnitt passiert haben.  
Die Veranstalter rechnen damit, dass die letzten Läufer spätestens um 20:15 Uhr im Ziel sind und die gesamte Strecke mit Ausnahme des Opernplatzes, Köhnenstraße und Landfermannstraße dann wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.  
Darüber hinaus gibt es aufgrund des Laufs umfangreiche Halteverbotszonen im Bereich des Theaters und entlang der Laufstrecke. Die Sicherheit von 6.000 Läufern und sowie mehreren 10.000 Zuschauern hat absoluten Vorrang. Deshalb werden Fahrzeuge, die gegen die eingerichteten Haltverbote verstoßen, kostenpflichtig abgeschleppt.  
Ein Schwerpunkt der Abschleppmaßnahmen war im vergangenen Jahr die Friedrich-Wilhelm-Straße. Dort hatten sich besonders viele Autofahrer nicht an die Haltverbote gehalten. Zu beachten ist ebenfalls, dass die Ausfahrt des Parkhauses am Opernplatz ab 16 Uhr nicht mehr genutzt werden kann.  
Der Streckenplan:
https://www.unser-unternehmen-laeuft.de/anmelden-laufen/laufstrecke.html  

 

Erfolgreiche Premiere für den Tag der Trinkhallen
(idr). Als vollen Erfolg wertet die Ruhr Tourismus GmbH den 1. Tag der Trinkhallen im Ruhrgebiet. Am vergangenen Samstag, 20. August, feierte die Region ihre Büdchen mit einem Kulturprogramm der besonderen Art. Klassik und Jazz, Poetry Slam, Kabarett, Kleinkunst und Literaturlesungen setzten die 50 von der RTG ausgewählten Buden in Szene.
Über 300 Akteure und mehr als 200 Helfer trugen maßgeblich zum Gelingen des Feiertags der Budenkultur bei. Tausende gingen auf Budentour und feierten eine der liebenswertesten Errungenschaften des Ruhrgebiets. Besonders viele Besucher nutzten die eigens ausgearbeiteten Radrouten entlang zahlreicher teilnehmender Trinkhallen. Dabei wurden auch die 130 weiteren Kioske, die nicht von der RTG bespielt wurden, gerne angesteuert. Sie stellten ein eigenes Programm auf die Beine.

 

Neue Verkehrsflächen vor dem Hauptbahnhof gehen in Betrieb    
Die neu ausgebauten Verkehrsflächen vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz werden am Mittwoch, 24. August, für Taxen, Behindertenparkplätze und Kiss & Ride in Betrieb genommen. Der Verkehr zieht dann vom jetzigen Baustellenprovisorium um auf die neuen Flächen.   Zu erreichen ist die neue „Bahnhofsvorfahrt“ zunächst nur über die Mercatorstraße aus Fahrtrichtung Süd, aus Richtung Koloniestraße.
Die Ausfahrt erfolgt dann über die Straße „Zum Portsmouthplatz“ zur Koloniestraße.
Auf der neuen Fläche ist Platz für etwa 15 Taxen, 12 Kiss & Ride Plätze und sechs Behindertenstellplätze. Noch nicht fertig ist die neue überdachte Fahrradabstellanlage. Damit können jetzt die Bauarbeiten auf dem Platz im Bereich des jetzigen Verkehrsprovisoriums fortgesetzt werden.  


Olympia-Bilanz 2016: Zwölf Medaillen für Athleten aus dem Ruhrgebiet
Rio de Janeiro/Metropole Ruhr (idr). Fünfmal Gold, dreimal Silber und viermal Bronze - das ist die Medaillenbilanz der Olympioniken aus der Metropole Ruhr. Gestern Abend (21. August, Ortszeit) endeten die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Insgesamt 51 Athleten, die aus dem Ruhrgebiet stammen, einem hiesigen Verein angehören oder mit ihrem Trainingsort in der Region beheimatet sind, gehörten zum deutschen Kader.
Erfolgreichster Teilnehmer aus dem Ruhrgebiet ist Doppel-Olympiasieger Max Rendschmidt von der Kanusport-Gemeinschaft Essen. Er bringt gleich zwei Goldmedaillen mit nach Hause: eine im Zweier-Kajak über 1.000 Meter und eine im Vierer-Kajak über 1.000 Meter. Unter den Teilnehmerinnen ist Dressurreiterin Isabell Werth aus Rheinberg (Kreis Wesel) die beste: Mit ihrer Stute "Weihegold" holte sie Gold in der Mannschaftswertung und Silber in der Einzelwertung. Damit ist Werth eine der erfolgreichsten deutschen Olympioniken überhaupt. Sie ist nunmehr sechsfache Olympiasiegerin und Gewinnerin von insgesamt zehn olympischen Medaillen.
Gold ging auch an die gebürtige Essenerin Kira Walkenhorst im Beachvolleyball sowie an die drei Fußballerinnen Annike Krahn (gebürtige Bochumerin), Alexandra Popp (gebürtige Wittenerin) und Mandy Islacker (gebürtige Essenerin). Silber brachten nach Hause: die fünf Fußballer Matthias Ginter, Sven Bender (beide Borussia Dortmund), Max Meyer, Leon Goretzka (beide FC Schalke 04) und Lukas Klostermann (RB Leipzig, gebürtiger Herdecker) sowie der Deutschland-Achter, der seinen "Heimathafen" im Dortmunder Ruderleistungszentrum am Dortmund-Ems-Kanal hat.
Bronzemedaillen errangen der Bochumer Diskuswerfer Daniel Jasinski vom TV Wattenscheid 01, der Springreiter Christian Ahlmann vom Reit- und Fahrverein Alt-Marl, der Hockeyspieler Timm Herzbruch vom HTC Uhlenhorst Mülheim (gebürtiger Essener) und der Handballspieler Patrick Wiencek vom THW Kiel (gebürtiger Duisburger).  

 

Bau eines Abwasserkanals für den neuen Fernbusbahnhof  
Zwischen der Mercatorstraße und der A 59 südlich des Portsmouth-Platzes soll der neue Fernbusbahnhof gebaut werden. Bisher gibt es dort noch keine Kanäle. Deshalb wird nun in der neuen Straßenfläche des Fernbusbahnhofs ein Mischwasserkanal verlegt. Der Kanal hat einen Durchmesser von 40 cm.  
Die Kanalbaumaßnahme beginnt am 26.08.2016 und endet im Oktober 2016. Anschließend erfolgt der Straßenbau, der voraussichtlich im Mai 2017 endet. Es kann zu temporären Sperrungen einzelner Fahrspuren zur Querung der Mercatorstraße kommen. Der Verkehr kann jedoch zu jeder Zeit fließen. Die Kosten für Kanal- und Straßenbau belaufen sich auf ca. 1 Mio. Euro. Es handelt sich dabei um eine KIDU-Maßnahme.  


Linie 901: Haltestelle Lutherplatz wird in Betrieb genommen

Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahrs kann die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die neu gestaltete Haltestelle „Lutherplatz“ in Betrieb nehmen. Mit Betriebsbeginn am Mittwoch, 24. August, entfallen die für die Bauzeit im Bereich der Kreuzung Mülheimer Straße und Bismarckstraße/Moltkestraße eingerichteten Ersatzhaltestellen.
Nach siebeneinhalb Wochen endet das Provisorium termingerecht und die Bahnen der Linie 901 halten wieder am regulären Haltepunkt. Die Bauarbeiten, die voll im Zeitplan liegen, laufen derzeit auf Hochtouren. Aufgrund des engen Terminplans, müssen im laufenden Betrieb noch einige wenige Restarbeiten erledigt werden, ehe sich die Haltestelle komplett neu präsentieren kann.  

 

Lebenshilfe protestiert gegen Gesetzesvorhaben bei heimischen Abgeordneten  
Mit dem Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III drohen massive Verschlechterungen für Menschen mit geistiger Behinderung    
Die Lebenshilfe Duisburg wendet sich direkt an die heimischen Abgeordneten aus Bundestag und Landtag, um  gegen das geplante Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III zu protestieren. „Durch das Gesetzespaket drohen massive Verschlechterungen für Menschen mit geistiger Behinderung“, erklären Dagmar Frochte (Vorstandsvorsitzende) und Michael Reichelt (Geschäftsführer).  
Unter dem Motto "TeilhabeStattAusgrenzung" ruft die Lebenshilfe dazu auf, ihre Petition gegen das vorliegende Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III zu unterzeichnen. Ziel ist es, die Forderungen der Lebenshilfe für gute Teilhabe und Pflege den Abgeordneten im Wahlkreis Duisburg und der breiten Öffentlichkeit deutlich zu machen.
Dagmar Frochte: „Wir wissen, dass diese sozialpolitischen Großvorhaben für viele Außenstehende sehr kompliziert sind. Wir werden es jedoch nicht zulassen, dass am Ende die Schwächsten, die Menschen mit geistiger Behinderung, als Verlierer dastehen. Wir müssen allen klarmachen, was die Folgen dieser Gesetze sind. Und wir werden gegen die Verschlechterungen durch das Pflegestärkungsgesetz III und für ein Bundesteilhabegesetz kämpfen, das diesen Namen auch verdient.“  
Das Bundesteilhabegesetz regelt die Eingliederungshilfe neu. Von den derzeit rund 860.000 Beziehern der Eingliederungshilfe hat die Mehrheit – über eine halbe Million – eine geistige Behinderung. Bleibt die Reform so, wie sie ist, hat das laut der Lebenshilfe schwerwiegende Auswirkungen: Menschen mit geistiger Behinderung müssen fürchten, ganz aus dem Hilfesystem herauszufallen. Anderen droht, dass sie gegen ihren Willen mit anderen zusammen wohnen müssen oder in Pflegeeinrichtungen abgeschoben werden. Wieder andere müssen bangen, ihr Zuhause zu verlieren, weil ihre Wohnstätte nicht mehr ausreichend finanziert wird und schließen muss.  
Die Lebenshilfe fordert daher, dass …  
1.    …  Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf künftig nicht von den Leistungen der Pflegeversicherung ausgeschlossen werden. Umgekehrt darf ihnen auch nicht die Eingliederungshilfe verwehrt werden, weil sie neben ihrer geistigen Behinderung einen Pflegebedarf haben. Sie brauchen für Teilhabe beide Formen der Unterstützung. Der Verschiebebahnhof zwischen Eingliederungshilfe und Pflege muss aufhören!
2.    … der Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe nicht so begrenzt wird, dass Menschen, die in weniger als fünf Lebensbereichen Einschränkungen aufweisen, von den Leistungen ausgeschlossen werden. Eine solche Hürde ist zu hoch!
3.    … Menschen mit Behinderung nicht gezwungen werden können, gemeinsam mit anderen Leistungen in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel beim Wohnen und in der Freizeit. Das ist das Gegenteil von Selbstbestimmung und führt zu Ausgrenzung statt Teilhabe!
4.     … die Kosten der Unterkunft für das Wohnen in Wohnstätten nicht willkürlich begrenzt werden. Wenn das Wirklichkeit wird, droht vielen Wohnstätten für Menschen mit geistiger Behinderung das finanzielle Aus, und die dort lebenden Menschen verlieren ihr Zuhause!
5.     … Menschen mit einer geistigen Behinderung nicht von den verbesserten Regelungen im Bundesteilhabegesetzes zur Heranziehung ihres Vermögens ausgeschlossen werden. Auch sie haben ein Recht auf ein Sparbuch!  
Hier gibt es die Petition der Lebenshilfe, mehr Informationen zur Kampagne (auch in Leichter Sprache) unter www.teilhabestattausgrenzung.de   Der genaue Pfad (URL) zur Lebenshilfe-Petition #TeilhabeStattAusgrenzung lautet: https://www.change.org/p/teilhabe-statt-ausgrenzung-von-menschen-mit-geistiger-behinderung?utm_source=embedded_petition_view  

 

China beeinflusst die Weltwirtschaft  
Die neue Seidenstraße – klingt weit weg, ist aber direkt vor unserer Tür. Duisburg liegt an einem Teilabschnitt dieser Route: Der Güterzug Yuxinou verbindet den Duisburger Hafen seit zwei Jahren direkt mit China. Was diese Verknüpfung für die chinesisch-europäische Zusammenarbeit bedeutet, verdeutlicht vom 1. bis zum 3. September eine internationale Konferenz der Chinese Economic Association an der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Unter dem Titel “China’s New Way of Integration with the World: The New Silk Road and the Opportunities for the World Economy” laden das Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) und das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr ein. Etwa 150 Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden erwartet.  
Das chinesische Wirtschaftsmodell wandelt sich: von der einstigen Werkbank der globalen Fertigung zu einem zentralen Akteur. Hochrangige Redner wie Xin Jin, stellvertretender Generaldirektor des China Center for Contemporary World Studies und der ehemalige Vizepräsident und Chefökonom der Weltbank Justin Yifu Lin zeichnen diesen Weg nach. Zudem gibt es zwei Diskussionsrunden zur neuen Seidenstraße, an denen u.a. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Erik Staake von der Duisburger Hafen AG teilnehmen.

 

Neue Tour von DU Tours zeigt Kunstwerke von Lüpertz‘ Poseidon bis Rheinorange  
Berlin hat seine Museumsinsel. Duisburg hat eine Kunstinsel! Wo? Mitten im Hafenstadtteil Ruhrort, der einzigartig auf einer Halbinsel zwischen Rhein und Ruhr liegt. Dort sind nicht nur die Wiege von Europas größtem Binnenhafen und die Horst-Schimanski-Gasse zu finden. Duisburg-Ruhrort hat seit Jahren reichlich Kunst zu bieten - und das nicht erst, seit der Düsseldorfer Künstlerstar Markus Lüpertz sein „Echo des Poseidon“ im Mai 2016 auf der Mercatorinsel am Hafenmund platziert hat.
DU Tours zeigt den Teilnehmern der neuen Kunst & Kiez-Tour – kurz KuK-Tour genannt – ab November die Ruhrorter Kunstinsel: Vom „Echo des Poseidon“ (Markus Lüpertz) und „Bananenhaus“  (Thomas Baumgärtel) über „Ruhrorts Capri“ (Heide Weidele) bis „Rheinorange“ (Lutz Fritsch). Und das zunächst bei Nacht! Premiere der KuK-Tour ist am 12. November, um 18.00 Uhr – denn im Dunkeln entfalten viele Kunstwerke ihre ganze Pracht, beispielsweise das „Energiefeld“ auf dem Neumarkt oder die „Blaue Grotte“ im Ex-Bunkerhafen, Ruhrorts einzigartigem „Capri“.
Auch „Rheinorange“ und „Echo des Poseidon“ werden nachts angestrahlt und erfreuen das Auge von Kunstfreunden. Aber es gibt auch versteckte Kleinode in Seitengassen, die die KuK-Tour zum Vorschein holt – gerne auch schon mal per Taschenlampe.
Bei der KuK-Tour geht es jedoch nicht nur um Kunst oder die Diskussion darum, was Kunst ausmacht. Reiseregisseur Klaus Brüggenwerth – bekannt durch seine deutschlandweit einmaligen Straßenbahn-Führungen mit der 901 und 903 durch Duisburg – und DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen zeigen bei der zweieinhalbstündigen Zu-Fuß-Reise auch sehenswerte Ecken des „Ruhrorter Kiez“, dem einstigen St. Pauli des Ruhrgebiets.
Die Tickets kosten 25,- Euro pro Person und beinhalten neben der Tour zum Abschluss ein warmes Getränk sowie ein „Nasch-Kunstwerk“ aus der bekannten Ruhrorter Konditorei Kurz. Start der Tour ist am Neumarkt, 47119 Duisburg-Ruhrort.
Die Nachtausgabe der KuK-Tour findet einmal monatlich bis März 2017 statt. Ab April werden die Kunstwerke dann sonntagsnachmittags erlaufen – im Hellen und ohne Taschenlampe versteht sich. Weitere Infos und Termine der Kunst & Kiez-Tour unter www.du-tours.de  

Vor allem nachts eine Augenweide, die „Blaue Grotte“ von Heide Weidele, die Sehnsucht nach Italiens Capri weckt - Foto DU Tours / Rolf Köppen:


Eingeschränkte Servicezeiten bei den Stadtwerken Duisburg

Aufgrund einer IT-Systemumstellung verkürzt sich zum Ende der Woche die Erreichbarkeit des Kundenservice bei der Stadtwerke Duisburg AG: Das Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt hat am Donnerstag, 25. August, nur bis 15 Uhr geöffnet.
Am Freitag, 26. August, bleibt das Kundencenter ganztägig geschlossen und öffnet dann wieder am Montag, 29. August, um 8 Uhr. Die Stadtwerke Duisburg bitten jedoch um Verständnis, dass es an diesem Montag zu längeren Bearbeitungszeiten im Kundenservice kommen kann.
Von der Systemumstellung betroffen ist auch der telefonische Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter den bekannten Rufnummern. Dieser ist im genannten Zeitraum ebenfalls nicht erreichbar. Technische Störungen der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203 604-2000 gemeldet werden.  

 

DVG informiert über Mobilität im Alter beim Walsumer Seniorentag
Im Rahmen des 8. Walsumer Seniorentages am kommenden Donnerstag, 25. August, stellt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihren Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste vor. Zudem beraten Experten des Verkehrsunternehmens zum Thema „Mobilität im Alter“.
Der Walsumer Seniorentag findet von 14 bis 18 Uhr im Kardinal-von-Galen-Haus, Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg, statt. Die DVG bietet ihren Fahrgästen seit sieben Jahren den Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot hilft Fahrgästen mit Bus und Bahn an ihr Ziel zu kommen.
Peter Scharping, Sachgebietsleiter Service bei der DVG, erklärt: „Der Begleitservice eignet sich vor allem für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen sie Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.“
Die Begleiter helfen am Ticketautomat, im Fahrzeug und beim Ein- und Ausstieg. Fahrgäste können sich montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585 anmelden. Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an.

DVG-Begleitservice

 

Polnisches und russisches Familienfest
Der AWO-Ingenhammshof schaut ostwärts. Am Sonntag, 28. August, feiern die AWO-Integrationsagenturen der AWO-Integrations gGmbH das erste Duisburger polnisch-russische Familienfest auf dem Lernbauernhof in Meiderich.
Der Sommerausklang schenkt einen Einblick in die Lebensart und Folklore der polnischen und russischen Kultur. Und das darf man sagen: Die Menschen jenseits von Oder und Wolga verstehen zu feiern. Von 13 bis 18 Uhr kann jeder diese ausgesprochen unterhaltsame Erfahrung machen.   Die AWO-Integrationsagenturen sowie der Treff polnischer Zuwandererinnen und Zuwanderer sowie die russischen Senioren aus Duisburg-Neumühl richten das Familienfest gemeinsam aus. Gastfreundschaft ist ihnen wichtig. Auch das lässt sich am 28. August aufs Freundlichste erleben.  
Was gehört zu einem guten Fest? Natürlich Musik! Das Bühnenprogramm mit russischen und polnischen Künstlern lädt zum Mittanzen und Mitsingen ein. Gutes Essen darf ebenfalls nicht fehlen: Köstlichkeiten wie die bekannte Krakauer, Pierogi und Schaschlik stärken Groß und Klein für den Feiernachmittag auf dem AWO-Lernbauernhof. Naschereien und eine große Auswahl verschiedener Kuchensorten versüßen den Besuch.  
Kinder können sich nach dem gemeinsamen Basteln als ihr Lieblingstier oder Fabelwesen schminken lassen und sich bei ein paar Runden mit dem Kettcar richtig austoben. Denn auch das gehört dazu, wenn Polen und Russen zum Fest einladen: Alle sollen Spaß haben!    

  

 
Montag, 22. August 2016

Oberbürgermeister Sören Link äußert sich zum Attentat in Gaziantep
"Ich bin zutiefst erschüttert über das furchtbare Attentat in Duisburgs Partnerstadt Gaziantep. Der Anschlag und die Art und Weise, in der er offenbar ausgeführt wurde, machen mich fassungslos. Das für diese feige Tat, bei der über 50 Menschen ihr Leben verloren, ein Kind instrumentalisiert wurde, macht es noch schlimmer. Duisburg ist in Gedanken bei den Opfern, ihren Familien und Freunden und trauert mit ihnen." Mit Gaziantep pflegt die Stadt Duisburg seit dem Jahre 2005 partnerschaftliche Beziehungen.

 

Vermeintliche Delfinschützer gefährden die Gesundheit der Duisburger Delfine  
Die Mitarbeiter des Zoo Duisburg sind erschüttert. Mindestens fünf skrupellose Anti-Delfinarien-Aktivisten stürmten am gestrigen Sonntag das Duisburger Delfinarium und verbreiteten Unruhe unter Besuchern und Tieren. Im proppenvollen, mit gut 1.200 Zoobesuchern gefüllten Delfinarium sprangen fünf Aktivisten in das Becken des Delfinariums und demonstrierten mit Anti-Delfinarien-Schilder gegen die Delfinhaltung. Mit Tierschutz hat ein solches Verhalten rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil: vielmehr nahmen diese selbsternannten Tierschützer in Kauf, dass sie die Tiere in Angst und Schrecken versetzten und es hierbei zu schlimmen Verletzungen hätte kommen können.  
Für die Mitarbeiter des Zoo Duisburg war es besonders besorgniserregend, da sich inmitten der Delfinfamiliengruppe auch das nur wenige Monate alte Jungtier DEBBIE befindet. Es ist nicht nachvollziehbar, dass sich solche Personen als Tierschützer bezeichnen, denen die Gesundheit und das Wohl der Tiere offensichtlich völlig egal zu sein scheint. Die Motivation dieser Tierrechtler war hier wohl eher von der Präsenz in Medien und sozialen Netzwerken geprägt.  
Die Tierpfleger des Zoo Duisburg taten das einzig Richtige. Sie bewahrten die nötige Ruhe, wirkten beruhigend auf die Delfine ein, die sich zum Glück umgehend in die hinteren Becken zurückzogen, und informierten die Polizei, die die fünf Aktivisten vorübergehend festnahm.  
Bemerkenswert war die Reaktion der Zoobesucher im Delfinarium, die wie auf Kommando aufstanden und allesamt den Aktivisten den Rücken zukehrten und damit mehr als deutlich zum Ausdruck brachten, was sie von dieser tierwidrigen Aktion hielten.  
Delfine und Pfleger haben den Schreck gut überwunden und konnten den Besuchern anschließend eine verspätete aber gelungene Delfinvorführung bieten.    

 

Neue Broschüre zur Schullandschaft in NRW
Nahezu jeder dritte Schüler (30,6 Prozent) an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen (ohne Freie Waldorfschulen und Weiterbildungskollegs) in Nordrhein-Westfalen hatte im Schuljahr 2015/16 eine Zuwanderungsgeschichte.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, verzeichneten hier die Städte Gelsenkirchen (48,8 Prozent) und Duisburg (44,5 Prozent) die höchsten Anteile, während die Kreise Coesfeld (14,7 Prozent) und Borken (12,5 Prozent) die niedrigsten Quoten aufwiesen. Zudem besaßen 224 860 Schülerinnen und Schüler im Land keine deutsche Staatsangehörigkeit. Einen überdurchschnittlichen Anstieg seit dem Schuljahr 2010/11 verzeichneten insbesondere Schüler mit osteuropäischer (bulgarisch: +434,8 Prozent, rumänisch: +405,0 Prozent, kosovarisch: +176,0 Prozent) und syrischer (+222,7 Prozent) Staatsangehörigkeit.
Türkische Staatsangehörige führten - trotz rückläufiger Entwicklung - mit 57 449 Schülern unverändert die Rangliste der ausländischen Nationalitäten an. Diese und viele weitere interessante Informationen zur Schullandschaft an Rhein und Ruhr hat der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen jetzt in einer neuen Schulbroschüre "NRW (ge-)zählt: Schulen in Nordrhein- Westfalen" veröffentlicht.
Die von nun an regelmäßig erscheinende Broschüre beleuchtet u. a. die Themen Einschulungen, Übergänge zu weiterführenden Schulen, Betreuungsangebote, Inklusion und Schulabschlüsse.
Darüber hinaus können weitere Daten, die in der Publikation überwiegend auf Landesebene betrachtet wurden (Schulstruktur, Schülerschaft, Bildungsverläufe, Lehrkräfte und Schulabgänger) als Regionalergebnisse für die kreisfreien Städte und Kreise - teilweise auch für die Gemeinden - Nordrhein- Westfalens kostenfrei heruntergeladen werden (s. u.). (IT.NRW)

 

Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug: Verlängerung der einspurigen Verkehrsführung  
Die einspurige Verkehrsführung auf dem südlichen Abschnitt des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges muss in beide Fahrtrichtungen verlängert werden. Hintergrund ist das Ergebnis einer Überprüfung zur Standsicherheit der Kaiserhafenbrücke, die sich im Besitz der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) befindet.  
Wie bei der vorgelagerten Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke ist auch für die Kaiserhafenbrücke eine Reduzierung der Fahrspuren zwingend erforderlich, um das Bauwerk vor der weiteren Überbeanspruchung zu bewahren.  
Die Maßnahme soll die Restnutzungsdauer bis zur Neugestaltung des Brückenabschnitts im Jahr 2020 sicherstellen, um bis dahin ein durchgehendes und leistungsfähiges Straßennetz für den Individualverkehr, den ÖPNV und das Transportgewerbe aufrechterhalten zu können.  
Die entsprechende Verkehrsführung wird in der Nacht von Mittwoch, 24. August, auf Donnerstag, 25. August, eingerichtet. In Richtung Ruhrort wird die bestehende Sperrung der rechten Fahrspur um rund 100 Meter verlängert. In Richtung Neuenkamp wird der Verkehr kurz vor der Straßenbahn-Haltestelle „Tausendfensterhaus“ auf eine Fahrspur verengt. Ab diesem Bereich ist die erlaubte Geschwindigkeit auf 30 km/h „Ihre Ideen, unsere Stadt.“

 

Vierte Ideenwerkstatt im Bezirk Hamborn
Im Stadtbezirk Hamborn startet am kommenden Donnerstag, 25. August, die vierte Ideenwerkstatt. Aufgrund der großen Nachfrage der ersten drei Veranstaltungen vor der Sommerpause wird die Ideenwerkstatt nicht im Medienbunker, sondern im Hotel Montan an der Dahlstraße 1 stattfinden. Ab 18.30 Uhr sind nun vor allem die Menschen in Hamborn eingeladen gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister Uwe Heider über den Duisburger Leitbildprozess zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden sollen.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.   

 

Duisburg-Neumühl: Sperrung der Erhardstraße  
Die Erhardstraße in Neumühl, zwischen Fiskusstraße und Otto-Hahn-Straße,wird ab Montag, 22. August, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Ein- und Ausfahrt in die Wittbruchstraße von der Erhardstraße ist nicht möglich, sie wird zur Sackgasse.
Die Wirtschaftsbetriebe führen hier mehrere Schachtsanierungen im Rahmen von Kanalbauarbeiten durch.   Umleitungen sind ausgeschildert. Anlieger können ihre Grundstücke jederzeit erreichen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Samstag, 3. September, andauern.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren

Die Busse der Linie 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen von Montag, 22. August, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Samstag, 3. September, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Erhardstraße zwischen Fiskusstraße und Otto-Hahn-Straße in Duisburg-Neumühl.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Skagerrakstraße“ in beide Fahrtrichtungen in die Simrockstraße verlegt wird. Die Haltestelle „Wolframstraße“ wird zwischen den Endstationen „Buschhauser Straße“ und „Matenastraße“ in beide Fahrtrichtungen zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie 995 der Stadtwerke Oberhausen GmbH in die Otto-Hahn-Straße verlegt.
Zwischen Sterkrade und der „Matenastraße“ entfällt die Haltestelle „Wolframstraße“ in beide Fahrtrichtungen. Betroffene Linie: 908 Verlegte Haltestellen: „Skagerrakstraße“, „Wolframstraße“ zwischen Buschhausener Straße und Matenastraße Ausfallende Haltestellen: „Wolframstraße“ zwischen Sterkrade und Matenastraße. 

 

Duisburg-Laar: Sperrung der Austraße    
Aufgrund dringender Kanalsanierungsarbeiten ab Montag, 22. August, muss die Austraße im Einmündungsbereich der Apostelstraße in Duisburg-Laar voll gesperrt werden. Aus Richtung Werthstraße und Emscherhüttenstraße wird die Austraße jeweils als Sackgasse ausgewiesen. 
Umleitungen sind über die Friedrich-Ebert-Straße ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Sanierungsarbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 12. September, an.

 

Duisburgs Industriekultur beim NRW-Tag
Wenn das Land beim NRW-Tag in Düsseldorf seinen 70. Geburtstag feiert, feiert Duisburgs Industriekultur mit. Am 27. und 28. August laden Innenhafen, Landschaftspark und Binnenschifffahrtsmuseum am Schlossufer zu bunten MitmachAktionen ein.
Der Duisburger Innenhafen, der Landschaftspark Duisburg-Nord und das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt präsentieren auf dem NRW-Tag Duisburgs Ankerpunkte auf der Route der Industriekultur. Am Samstag, 27. August 2016, und Sonntag, 28. August 2016, können Groß und Klein im Entdecker.Quartier am Düsseldorfer Schlossufer vorbeischauen und sich bei Mitmach-Aktionen über die Standorte und ihre Angebote informieren. Die Stände sind von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Mit dem NRW-Tag in Düsseldorf feiert Nordrhein-Westfalen vom 26. bis 28. August 2016 seinen 70. Geburtstag. Bühnenprogramm und viele Aktionen begleiten das dreitägige Bürgerfest. Der Eintritt ist frei. Der NRW-Tag wird am Freitag, 26. August 2016, durch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eröffnet. Samstag, 27. August 2016, und Sonntag, 28. August 2016, warten NRWs Regionen mit Programm auf.
Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und den industriekulturellen Netzwerken in NRW, stellen sich beim NRW-Tag auch die Ankerpunkte der Route der Industriekultur vor. Aus Duisburg zählen dazu der Duisburger Innenhafen, der Landschaftspark Duisburg-Nord und das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt. Für sonstige Aspekte der Destination Duisburg, als Ziel für Kurz- und Städtereisen, wird auch ein Vertreter des Bereiches Tourismus der Duisburg Kontor GmbH teilnehmen und allen Interessierten ausgewähltes Informationsmaterial zur Verfügung stellen.

 

Meiderich: Fahrbahnerneuerung im Bereich der Aakerfährbrücke verschiebt sich    
Im Bereich der Aakerfährbrücke war geplant, ab Montag, 22. August, die Fahrbahn zu erneuern. Durch zeitgleiche Bauarbeiten von Straßen.NRW auf der Berliner Brücke verschiebt sich die Baumaßnahme jedoch nun um eine Woche. Die geplante Baumaßnahme war zuvor mit Straßen.NRW abgesprochen.
Die Arbeiten beginnen nun am Montag, 29. August.   Während der Baumaßnahme entfällt je eine Fahrspur und es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten an der Fahrbahn werden wechselseitig durchgeführt und dauern voraussichtlich bis Freitag, 2. September, an.

 

Linie 940: Busse müssen in Buchholz weiterhin eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit Montag, 25. Juli, in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der Arlberger Straße. Der geplante Endtermin für die Baumaßnahme, 19. August, kann nicht eingehalten werden, sodass die Busse die Umleitung voraussichtlich bis Samstag, 17. September, fahren müssen.
Folgende Haltestellenverlegungen bleiben daher bestehen. Die Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ wurde in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel zur Münchener Straße verlegt.
Die Haltestelle „Arlberger Straße“ wurde in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940 Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger Straße“. 

 

Samstag, 20. August 2016

Karpfen im Kruppsee erkrankt – Baden weiterhin bedenkenlos möglich  
Bei einem Karpfen aus dem Kruppsee in Duisburg-Friemersheim wurde das Koi-Herpesvirus (KHV) nachgewiesen. Möglicherweise wurde das Virus durch das verbotene Aussetzen von überzähligen Kois aus Gartenteichen eingeschleppt. Das KHV befällt neben Koifischen auch Nutz- und Wildkarpfen. Die anzeigepflichtige Krankheit zeigt sich vor allem durch Haut- und Kiemenveränderungen und führt sehr häufig zum Tod der Fische, überlebende Tiere bleiben lebenslang Virusträger.  
Für den Menschen oder Haustiere, wie zum Beispiel Hunde ist die Erkrankung jedoch nicht ansteckend. Daher stellt diese Fischkrankheit auch keinerlei Gefahr für die Badegäste im Freibad am Kruppsee dar. Auch ist eine Weiterverbreitung des Virus durch reinen Wasserkontakt unwahrscheinlich, da im freien Wasser kaum Viruspartikel vorhanden sind. Viren können sich außerhalb der Fische nicht vermehren. Angler können wie bisher Fische aus dem Kruppsee ohne gesundheitliche Bedenken verzehren.  
Amtliche Bekämpfungsmaßnahmen sehen bei Auftreten der Krankheit in Fischteichen das Abfischen und Desinfektionsmaßnahmen vor. Diese sind an Wildgewässern wie dem Kruppsee mit über 13 Hektar Wasserfläche nicht praktikabel und daher nicht vorgesehen. Es ist jedoch unbedingt sicherzustellen, dass die Erkrankung nicht weiterverbreitet und auf Fische anderer Gewässer übertragen wird.  
Das Veterinäramt Duisburg hat daher mit dem Angelverein ASC Kruppsee 1924 e.V. detaillierte Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung der Krankheit vereinbart.

 

NRW-Tourismus: 2,5 Prozent mehr Auslandsgäste im ersten Halbjahr 2016 Im ersten Halbjahr 2016 besuchten fast 10,5 Millionen Gäste die 5 354 nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten zusammen 23,5 Millionen Übernachtungen. Die Besucherzahl war damit um 0,7 Prozent und die der Übernachtungen um 1,2 Prozent höher als von Januar bis Juni 2015. Bei den Gästen aus dem Ausland übertrafen sowohl die Zahl der Ankünfte mit 2,3 Millionen (+2,5 Prozent) als auch die der Übernachtungen mit 4,8 Millionen (+2,4 Prozent) die entsprechenden Vorjahreswerte.
Auch bei den Inlandsgästen (8,2 Millionen; +0,2 Prozent) und deren Übernachtungen (18,7 Millionen; +0,9 Prozent) gab es Zunahmen.

Wie die Grafik zeigt, konnten in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 in sechs von zwölf Regionen Nordrhein-Westfalens höhere Gäste- und Übernachtungszahlen als im ersten Halbjahr 2015 verbucht werden. (IT.NRW)

 

MSV Duisburg – Union Berlin: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Union Berlin am kommenden Sonntag, 21. August, um 15:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Aufgrund von Sperrungen auf der Autobahn A59 müssen die Busse der Linie 945 Richtung MSV-Arena jedoch von ihrem Linienweg abweichen und eine Umleitung fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Berlinerbrücke“ entfällt. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 13:36, 13:46 und 13:56 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 13:41, 13:51 und 14:01 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 13:45 bis 14:10 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 14:10 und 14:35 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 13:28 bis 13:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Hbf Osteingang“ ab 13:40 bis 15:05 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 14:03 Uhr.
 Ausfallende Haltestellen: „Berlinerbrücke“ Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald:
·        ab „Watereck“ um 13:37 und um 14:07 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ um 13:56, 14:06, 14:26, 14:36, 14:41, 14:56 und 15:08 Uhr.
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Linie 940: Busse müssen in Buchholz weiterhin eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit Montag, 25. Juli, in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der Arlberger Straße. Der geplante Endtermin für die Baumaßnahme, 19. August, kann nicht eingehalten werden, sodass die Busse die Umleitung voraussichtlich bis Samstag, 17. September, fahren müssen.
Folgende Haltestellenverlegungen bleiben daher bestehen. Die Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ wurde in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel zur Münchener Straße verlegt.
Die Haltestelle „Arlberger Straße“ wurde in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940 Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger Straße“.

 

Sanierung der Skulptur "Rheinorange" ist abgeschlossen
Die Skulptur "Rheinorange" im Duisburger Hafengebiet erstrahlt in neuem Glanz. Das 1992 vom Kölner Künstler Lutz Fritsch geschaffene Kunstwerk wurde in den vergangenen Wochen auf Initiative der Duisburger Wirtschaftsjunioren unter Federführung des Lehmbruck Museums saniert. Der 25 Meter hohe und sieben Meter breite Stahlquader markiert die Stelle, an der die Ruhr in den Rhein fließt.
Rheinorange ist nach Angaben des Lehmbruck Museums eine der ersten und auch bedeutendsten Landmarken in Europa. Die Skulptur ist Teil der Themenroute "Panoramen und Landmarken" der Route der Industriekultur und Anfangs- bzw. Endpunkt des RuhrtalRadwegs. Am Montag, 22. August, wird der Abschluss der Sanierung mit einem Festakt gefeiert.

Foto: Lehmbruck Museum.  

 

Wochenmarktverlegung zur 477. Beecker Kirmes  
Vom 26. bis 30. August 2016 findet die 477. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der Wochenmarkt auf dem Marktplatz in Beeck am Donnerstag, 25. August 2016, und Samstag, 27. August 2016, weichen und wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die Marktveranstaltung am Dienstag, 30. August 2016, entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.

   

Innenhafenlauf: Buslinie 934 muss Umleitung fahren
Am kommenden Samstag, 20. August, wird von 15 bis circa 20 Uhr, die Portsmouth-Brücke am Innenhafen wegen des Innenhafenlaufs für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hiervon betroffen ist auch die Buslinie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Innenhafen“ für beide Fahrtrichtungen in die Unterführung der Max-Peters-Straße verlegt wird und die Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“ nicht angefahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste alternativ die Haltestelle „Schäferturm“, die Ersatzhaltestelle „Innenhafen“ sowie die auf der Umleitungsstrecke liegende Haltestelle „Schwanentor“ zu nutzen. Betroffene Linien: 934 Ausfallende Haltestellen: „Holzhafen“, „Hansegracht“, „Stapeltor“ Verlegte Haltestellen: „Innenhafen“. 

 

 

Beecker Kirmes 2016:  Spektakuläre Highlights, neues Partyprogramm! Größte Kirmes am Niederrhein hat „große Klappe“ und bietet im 477. Jahr attraktive Neuerungen  
Rund  180  Geschäfte –  darunter zahlreiche spektakuläre Attraktionen – bieten ein reichhaltiges und vielseitiges Angebot für die Gäste aus nah und fern. Sie verschaffen der Beecker Kirmes das Prädikat: größte Kirmes am Niederrhein!  In diesem Jahr findet die Beecker Kirmes bereits zum 477. Mal statt. Kirmes-Motto: „Beeck hat große Klappe“.
5 Tage lang – vom 26. bis 30.08.2016. Stattfinden wird sie wie gewohnt im Herzen von Beeck auf dem Festgelände hinter dem Beecker Oberhof, auf dem Beecker Marktplatz und in den angrenzenden Straßen. Mit dabei sind einige außergewöhnliche Fahrgeschäfte, die in diesem Jahr auf dem Beecker Festplatz ihre Premiere geben werden.    
1. High Impress: Hier wartet eine einzigartige und rasante Fahrt auf alle, die den Nervenkitzel mögen. Schnelle Bewegungen in alle Richtungen.   
2. Aqua Velis: Ein Labyrinth der Extraklasse. Auf drei Etagen verteilt, finden die Besucher die unterschiedlichsten Attraktionen und Aufgaben.
3. Big Spin: Drehen, fliegen, hüpfen, schaukeln – all das macht Big Spin zum  Hightech-Spaß für die ganze Familie.   
4. Zombie: Eine Geisterbahn auf 2 Etagen, die garantiert nichts für schwache Nerven ist. Weitere beliebte Fahrgeschäfte sind bspw. das Columbia Rad III, ein Riesenrad mit schwindelerregender Höhe von 38  Metern, und  Breakdance  Nr. 1,  ein Rundfahrgeschäft der Extraklasse. Insgesamt dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf 15 Erwachsenen-  und 13 Kinder-Fahrgeschäfte sowie 160 Reihengeschäfte freuen.  

Mit der DVG zur Beecker Kirmes
Von Freitag, 26. August, bis Dienstag, 30. August, findet die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt aus diesem Anlass zusätzliche Busse und Bahnen ein. Mit der Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Aufgrund der Kirmes wird die Straße Lange Kamp in Duisburg-Beeck gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 905 und 917 von Dienstag, 23. August, circa 9 Uhr, bis Mittwoch, 31. August, circa 12 Uhr, eine Umleitung fahren müssen.
Straßenbahnlinie 901: Die DVG wird an den Kirmestagen von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901 zwischen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken und häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag werden auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Letzte Abfahrtszeiten:
·        ab „Beeck Denkmal“ in Richtung Obermarxloh um 23:47 Uhr, bis Marxloh Pollmann um 00:04 und 00:34 Uhr
·        ab „Beeck Denkmal“ in Richtung Stadtmitte um 00:11 und 00:26 Uhr

Buslinie 905: Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den Abendstunden und am Sonntag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ verstärkt und fährt somit häufiger. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen.
Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in den Ostackerweg in den Einmündungsbereich Möhlenkampstraße/Lange Kamp verlegt. Die Haltestellen „Lange Kamp“, „Ostackerweg“ und „Gustavstraße“ werden für beide Fahrtrichtungen in umgekehrter Reihenfolge entgegengesetzt angefahren.
Letzte Abfahrtszeiten:
·        ab „Beeck Denkmal“ in Richtung Marxloh Pollmann um 23:40 und 00:10 Uhr
·        ab „Beeck Denkmal“ in Richtung Godesbergerstraße um 23:48 und 00:18 Uhr Buslinie 917: Die Haltestellen „Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden für den Zeitraum der Kirmes von der Buslinie 905 angefahren.
Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste alternativ die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Betroffene Linien: 901, 905 und 917 Verlegte Haltestellen: „Lange Kamp“, „Gustavstraße“, „Ostackerweg“.
Entfallende Haltestellen: „Karl-Albert-Straße“ Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.  


Busse der DVG müssen in Duisburg-Beeck weiterhin eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit Montag, 20. Juni, aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der Möhlenkampstraße in Duisburg-Beeck eine Umleitung. Der geplante Endtermin, 20. August, für die Baumaßnahme kann nicht eingehalten werden, sodass die Busse die Umleitung weiterhin fahren müssen. Folgende Haltestellenverlegungen bleiben daher bis auf Weiteres bestehen. Die Haltestelle „Im Bremmenkamp“ wurde in Fahrtrichtung Buschhausen auf die Straße Ostackerweg in Höhe der Hausnummer 38 verlegt. In Gegenrichtung wurde die Haltestelle auf die Straße Ostackerweg in Höhe der Hausnummer 31 verlegt. Betroffene Linien: 917 Verlegte Haltestellen: „Im Bremmenkamp“ .

 

Freitag, 19. August 2016

Loveparade-Zivilverfahren: Vier weitere Schadensersatzklagen werden verhandelt
In vier weiteren am Landgericht Duisburg laufenden Zivilverfahren wegen der tragischen Ereignisse bei der Loveparade 2010 hat das Gericht Termine zur mündlichen Verhandlung bekannt gegeben. Bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 kam es zu einem Gedränge, durch das 21 Menschen getötet und zahlreiche verletzt wurden. Sämtliche Klagen richten sich gegen die Lovapent GmbH als Veranstalterin, deren Geschäftsführer, die Stadt Duisburg und das Land NordrheinWestfalen.
Am 1. September 2016 um 9:30 Uhr beginnt vor der 4. Zivilkammer die Verhandlung über die Klage einer 54-jährigen Frau aus Duisburg.
Die Klägerin verlangt Schmerzensgeld von mindestens 40.000 EUR und Schadensersatz von knapp 16.000 EUR. Sie macht geltend, sie habe sich bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 im Gedränge befunden. Sie sei zu Boden gedrückt worden. Unter ihr hätten weitere Personen gelegen. Sie leide seitdem an einer posttraumatischen Belastungsstörung und einer wiederkehrenden depressiven Störung. Das Gericht hat das persönliche Erscheinen der Klägerin angeordnet.
Am 1. September 2016 um 11:00 Uhr verhandelt die 4. Zivilkammer die die Klage einer 47-jährigen Frau aus Ratingen. Sie begehrt Zahlung von Schmerzensgeld in Höhe von 30.000 EUR und Schadensersatz in Höhe von knapp 4.000 EUR. Sie macht geltend, sie habe sich auf einem Fest in der Nähe der Loveparade-Veranstaltung befunden. Zeitweise habe
sie in Sichtweite der Absperrung vor dem Tunnel, in dem es zu dem Unglück kam, gestanden. Sie habe auch am Eingang zu dem Gelände gestanden. Später habe sie erfahren, dass es Tote gegeben habe. Sie leide deshalb unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das Gericht hat das persönliche Erscheinen der Klägerin angeordnet.
Am 1. September 2016 um 13:30 Uhr findet vor der 4. Zivilkammer die Verhandlung über eine Klage einer 38-jährigen Frau aus Kevelaer statt. Sie begehrt Schmerzensgeld in Höhe von 30.000 EUR und Schadensersatz in Höhe von knapp 21.000 EUR.
Vorgerichtlich hat sie eine Zahlung von ca. 2.000 EUR erhalten. Sie macht geltend, sie habe sich bei der Loveparade-Veranstaltung 2010 im Gedränge befunden. In der Menschenmenge sei sie eingequetscht worden. Sie leide deshalb an einer posttraumatischen Belastungsstörung, wiederkehrenden Depressionen und einer Essstörung. Das Gericht hat das persönliche Erscheinen der Klägerin angeordnet.
Am 1. September 2016 um 15:00 Uhr beginnt die Verhandlung über die Klage einer Frau aus Duisburg. Sie beantragt die Zahlung eines Schmerzensgelds von mindestens 70.000 EUR und von Schadensersatz in Höhe von ca. 3.000 EUR. Sie hat vorprozessual 10.000 EUR erhalten.
Die Klägerin macht geltend, sie habe sich in dem Gedränge befunden. Ihre Füße hätten den Boden nicht mehr berührt. Sie sei mit dem Hinterkopf gegen eine Mauer im Tunnel geschlagen und habe eine Gehirnerschütterung davongetragen. Sie habe einen erfolglosen Wiederbelebungsversuch mitangesehen. Deshalb leide sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und wiederkehrenden Depressionen. Das Gericht hat das persönliche Erscheinen der Klägerin angeordnet.
Sämtliche Klägerinnen meinen, die Lovapent GmbH habe die Veranstaltung fehlerhaft geplant und durchgeführt, die Stadt Duisburg habe eine fehlerhafte und rechtswidrige Baugenehmigung erteilt und die als Sicherheitskräfte eingesetzten Polizeibeamten des Landes NordrheinWestfalen hätten Fehler begangen. Dies habe zu dem Gedränge und damit zu den von ihnen erlittenen Schäden geführt. Die Beklagten treten dem entgegen und bestreiten das Vorliegen und den Umfang der Schäden.
Das Gericht hat in jedem dieser Zivilverfahren zu entscheiden, ob dem jeweiligen Kläger Schadensersatz und Schmerzensgeld zusteht. Eine Aufklärung der Ereignisse wird dabei insoweit erfolgen, wie dies für die Streitentscheidung im konkreten Einzelfall erforderlich ist. In der Verhandlung wird das Gericht die Sach- und Rechtslage mit den Anwälten diskutieren und gegebenenfalls die Möglichkeit einer gütlichen Einigung besprechen.
Eine Beweiserhebung ist in den angesetzten Terminen nicht vorgesehen. Kommt es zu einer abschließenden Entscheidung, so wird diese üblicherweise nicht an dem Tag der Verhandlung selbst, sondern erst einige Wochen später getroffen und bekannt gegeben. Dieser sogenannte Verkündungstermin wird zum Schluss der jeweiligen Sitzung bestimmt. Auf die Hintergrundinformationen zum Zivilprozess wird hingewiesen.
Aktenzeichen 4 O 412/14, 4 O 413/14, 4 O 414/14, 4 O 256/14

 

Wochenmarktverlegung zur 477. Beecker Kirmes  
Vom 26. bis 30. August 2016 findet die 477. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der Wochenmarkt auf dem Marktplatz in Beeck am Donnerstag, 25. August 2016, und Samstag, 27. August 2016, weichen und wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die Marktveranstaltung am Dienstag, 30. August 2016, entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.

 

schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg
Die zweite Projektphase ist gestartet: Die Sandkünstler schnitzen die Burg aus dem Sandblock Duisburg, 18. August 2016 —Die über 14 Meter hohe Sandburg, die am 2. September den bestehenden Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS® knacken soll, ist inzwischen deutlich erkennbar. In luftiger Höhe arbeiten im Landschaftspark Duisburg-Nord die Sandkünstler mit Skalpell und Strohhalm, um die Turmspitze der Sandburg aus dem Sandblock herauszuarbeiten.
Stück für Stück arbeiten sie sich von oben nach unten vor und nach und nach werden eindrucksvolle Urlaubsimpressionen aus der Welt des Reiseveranstalters schauinsland-reisen, der das XXL-Projekt initiiert hat, zum Leben erweckt. Aktiv unterstützt wird das Vorhaben durch Duisburg Kontor, die als Betreiber des Landschaftsparks Duisburg-Nord alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, damit die Sandburg in Duisburg, der Heimat von schauinsland-reisen, bleibt.
Mit einer mobilen Hebebühne werden die internationalen Sandkünstler täglich zu ihrem Arbeitsplatz gebracht. Acht Stunden arbeiten sie als Team und Einheit für ihr großes Ziel: den Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS®. Dieser liegt aktuell bei 13,97 Meter. Mehr als einen Meter überragt das Duisburger Bauwerk den bestehenden Weltrekord und täglich wird besser erkennbar, wie die Burg am Ende aussehen soll. Bereits jetzt beobachten jeden Tag über 1000 Besucher vor Ort das faszinierende Spektakel und genießen dabei die Strandatmosphäre im Schatten der XXL-Sandburg.
Am Sonntag, den 21.08, freut sich das schauinsland-reisen-Team Familien mit ihren Kindern neben der Sandburg auch den riesigen Sandkasten vor der Burg und die Schauinsland-Arena-Hüpfburg für Spiel und Spaß präsentieren zu können. Zudem wird das Schauinsland Maskottchen Katta und einige fliegende Freunde die Kinder unterhalten. Musikalische Untermalung lädt zusätzlich zum Verweilen ein.
Interessierte Besucher können den internationalen Sandcarvern beim „schauinsland-reisen-Weltrekord: Die Sandburg“ in Duisburg täglich zuschauen und live miterleben, wie die gigantische Sandburg innerhalb von drei Wochen entsteht. Es lohnt sich nicht nur einmal vorbeizuschauen, denn der Bau eines Sandkunstwerks lässt sich in drei Phasen einteilen. Vom 9.08. bis 15.08. wurde der angelieferte Sand mit viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen gepresst. Nach dem Compacting, wie der erste Bauabschnitt auch genannt wird, folgt nun das Carving. In dieser Zeit, 16.08. bis 01.09., wird aus dem festen Sandblock die Burg geschnitzt. Doch ob sich der Schweiß und die Mühe gelohnt haben, wird sich am 2.09. zeigen, denn dann werden die Rekordrichter von GUINNESS WORLD RECORDS® selbst nachmessen und entscheiden, ob der bestehende Rekord überboten wurde.

 Sandkünstler Jino und Kevin (beide Australien) beim Sandschnitzen. Fotograf: Lucas Bruggemann

 

  
Vorlesespaß für Mädchen in der Bezirksbibliothek Buchholz
 
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Freitag, 26. August,  ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Mädchen“ ein. Sigrid Bogdanski liest „Anton will was anderes“ von René Gouichoux vor. Anschließend wird gebastelt. Die Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Für Mädchen ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.  

  

Donnerstag, 18. August 2016

Die Bombe Rheindeich Mündelheim wurde um 14.19 Uhr erfolgreich entschärft. Die Sperren wurden aufgehoben.  

Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim 14:00 Uhr
I
m Aufenthaltsraum befinden sich 7 Personen. Die Entschärfung beginnt jetzt planmäßig. 

Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim 13:00 Uhr

Alle Anwohner wurden über die Bombenentschärfung informiert. Die Sperren in der Evakuierungszone (10 Stück) und die in der Sicherheitszone (14 Stück) sind scharf. 2 Personen haben sich im Aufenthaltsraum eingefunden. Insgesamt arbeiten im Rahmen der Entschärfung 95 Kolleginnen und Kollegen miteinander: - vom Bürger- und Ordnungsamt (60) - von der Polizei (20) - von der Feuerwehr (15) . 

Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim 12:00 Uhr

Die Bewohner in der Evakuierungszone wurden alle über die bevorstehende Bombenentschärfung informiert. Die Informationen für die Bewohner in der Sicherheitszone laufen noch. Alle Arbeiten liegen im Zeitplan.  

Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim 10:15 Uhr:
Die B288 zwischen Krefelder- und Uerdingerstraße  wird ab 13 Uhr gesperrt. Ebenso die Verbindungswegbrücke Barberstraße, die über die B288 führt. Sobald die Bombe entschärft ist, wird die Sirene in dem betroffenen Bereich aktiviert.

Über die App NINA erfolgt ebenfalls eine Meldung über die Bombenentschärfung. Der Rhein bleibt während der Bombenentschärfung für die Schifffahrt geöffnet. Außerhalb der Sicherheitszone wird ein Wechselverkehr durchgeführt.

Bombenfund am Rheindeich in DU-Mündelheim: Entschärfung heute!   Heute wurde nach Luftbildauswertungen eine englische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder am Ruhrdeich in Duisburg-Mündelheim gefunden. Die Bombe muss noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden.  

In der Evakuierungszone (Umkreis von 500 Metern um den Fundort) sind 462 Personen betroffen. In der Sicherheitszone (Umkreis 1.000 Meter) leben 2.279 Personen. Die Entschärfung ist für heute 14 Uhr vorgesehen. Bis 13 Uhr soll der Evakuierungsbereich frei sein. In der Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig.
Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ebenfalls ab 13 Uhr nicht mehr gestattet.  
Betroffen sind unter anderem die Rheinschifffahrt, die B288 sowie zwei Kindertagesstätten. Als Evakuierungsraum steht der Gemeindesaal Herz-Jesu auf der Dorfstraße 119 ab 12.30 Uhr zur Verfügung.  
 Weitere Informationen –auch über Straßen-, und Rheinsperrungen – folgen. Das Bürger- und Ordnungsamt informiert derzeit alle Anwohner und Betriebe. Infos gibt  es außerdem bei Call Duisburg unter 0203/94000 und dem kostenlosen Gefahrentelefon der Feuerwehr 0800/1121313.

 

Bombenentschärfung in Duisburg-Mündelheim beeinträchtigt Busverkehr
In Duisburg-Mündelheim auf dem Rheindeich wurde eine Zehn-Zentner-Bombe gefunden. Diese muss noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Die Entschärfung wirkt sich auf den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 13 Uhr kommt es bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten zu Beeinträchtigungen auf den Buslinien 941 und 946.
Die Busse der Linien 941 und 946 aus Hüttenheim kommend enden in Fahrtrichtung Mündelheim an der Haltestelle „Ehingen Denkmal“. Dadurch entfallen die Haltestellen „Siedlerstraße“, „Ehinger Berg“, „Krefelder Straße“, „Dammhaus“, „Uerdingen Rheinbrücke“, „Am Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und „Krefeld Uerdingen Bf“ der Linie 941. Die Busse der Linie 946 aus Huckingen kommend enden in Fahrtrichtung Mündelheim an der Haltestelle „Sermer Straße“. Die Haltestellen „Zum Grind“, „Ehinger Berg“ und „Siedler Straße“ entfallen.

 

A59: Engpass und Verbindungssperrungen in Duisburg
Von Donnerstagmorgen (18.8.) um 9 Uhr bis Montagabend (22.8.) um 22 Uhr lässt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr verschiedene Mängel auf der A59 im Bereich der Berliner Brücke in Duisburg im Rahmen von Gewährleistungsarbeiten beseitigen. Aufgrund der beengten Verhältnisse dort ist dazu einstreifige Verkehrsführung notwendig.
Auch eine Verbindung im Autobahnkreuz Duisburg sowie die A59-Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort sind von den Reparaturarbeiten betroffen.
Die Sperrungen im Einzelnen:
- Zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich steht in beiden Fahrtrichtungen auf einer Länge von etwa 500 Metern nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
- Im Autobahnkreuz Duisburg ist keine direkte Verbindung von der A40 (Fahrtrichtung Venlo) auf die A59 nach Dinslaken möglich.
- In der A59-Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort ist die Auffahrt nach Düsseldorf gesperrt. Umleitungen werden mit dem Roten Punkt ausgeschildert.

 

Duisburg-Meiderich: Fahrbahnerneuerung im Bereich Aakerfährbrücke  
Im Bereich der Aakerfährbrücke wird ab Montag, 22. August, die Fahrbahn erneuert. Je eine Fahrspur entfällt und es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten an der Fahrbahn werden wechselseitig durchgeführt und dauern voraussichtlich bis Freitag, 26. August, an.

 

 

Duisburger Wirtschaftsförderung zurück im Herzen der City - Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer   Duisburg. „Mein Team und ich freuen uns, zurück in der Stadtmitte zu sein, und damit wieder näher an unseren Kunden und Kooperationspartnern aus Politik, Wirtschaft und Institutionen“, betont Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg).  
Mit den Büroräumlichkeiten am Standort Düsseldorfer Straße 42, vermittelt durch die Armin Quester Immobilien GmbH, sind die Akteure der GFW Duisburg optimal für ihre Kunden erreichbar.
Zur Zielgruppe der GFW Duisburg gehören insbesondere Gewerbetreibende aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aller Branchen. „Da wir als Wirtschaftsförderung grundsätzlich für Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Duisburg zuständig sind und nicht nur für einzelne Stadtteile, ist eine zentrale Verortung innerhalb der Stadt überaus wichtig, um möglichst viele gute Kundenkontakte zu generieren“, weiß GFW-Chef Meurer und blickt optimistisch in die Zukunft: „Jetzt hat der Betrieb hier richtig Fahrt aufgenommen, wo nun auch die anfänglichen Komplikationen bei der Neuausrichtung unserer Telekommunikationsinfrastruktur behoben sind.“  
Die GFW Duisburg hat eine Fläche von 479 Quadratmeter für ihre Büroräume beim Immobilieneigentümer, der Grundstücksverwaltung Johann Brocker, angemietet. Die GFW Duisburg ist für ihre Kunden montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Die Telefonnummern bleiben bestehen; gleiches gilt für die Faxnummer.
Wer als Unternehmer/-in an den Dienstleistungen der GFW Duisburg interessiert ist, die im Kern im Firmen- und Ansiedlungsservice bestehen, erreicht die Duisburger Wirtschaftsförderung unter Telefon: 0203 / 36 39 – 0 sowie unter E-Mail: info@gfw-duisburg.de  
Im Internet finden Sie die Kontaktdaten Ihren passgenauen Ansprechpartners unter: www.gfw-duisburg.de/die-gfw/ansprechpartner 

 Neuer Unternehmenssitz der GFW Duisburg: Düsseldorfer Straße 42 in der Stadtmitte, Foto: Annegret Angerhausen-Reuter; Nutzungsrechte: GFW

 

 

Bürgerwerkstatt zur städtebaulichen Entwicklungsfläche Duisburg-Wedau
Das Projektteam Wedau lädt am 26. und 27. August alle Interessierten zu einer Bürgerwerkstatt in die ehemalige Ausbildungswerkstatt auf dem Gelände des Güterbahnhofs in Duisburg-Wedau ein. Die Teilnehmer werden bei der Veranstaltung die Gelegenheit haben, sich über den aktuellen Planungsstand zu informieren und ihre Wünsche und Anregungen zum Thema „Gestaltung des öffentlichen Raumes“ einzubringen.  
Am ersten Werkstatttag werden – neben der einführenden Erläuterung des aktuellen Planungsstandes - verschiedene sensible Themen, die bereits bei der Bürgerveranstaltung am 4. Juli dieses Jahres in der Jugendherberge identifiziert wurden, aufgegriffen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erörtert. Entsprechend werden Diskussionsforen zu Themen wie Verkehr und Lärmschutz angeboten.  
Der zweite Werkstatttag bietet die Möglichkeit, sich inhaltlich auf die Gestaltung des öffentlichen Raumes zu konzentrieren. Die Teilnehmer können dann ihre Vorstellungen zur Gestaltung der Uferpromenade oder des Parks in den Planungsprozess einbringen. Die beauftragten Planer werden zu diesem Zweck auch Rundgänge auf der Projektfläche durchführen und die Planung vor Ort erklären. Dadurch werden die vorgesehenen Nutzungen und ihre Dimensionen deutlich.  
Die Bürgerwerkstatt findet am Freitag, 26. August, von 16 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 27. August, von 10 bis 18 Uhr in der ehemaligen Ausbildungswerkstatt auf dem Projektgelände in Duisburg-Wedau statt. Der Zugang erfolgt über die Werkstättenstraße, der Veranstaltungsraum und der Weg dorthin sind ausgeschildert.
Auf dem Gelände stehen keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung.   Getränke können vor Ort bei der Löschgruppe 702 der Freiwilligen Feuerwehr Bissingheim erworben werden, die auch für das leibliche Wohl sorgen wird. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg. Mehr: Rahmenplan Wedau  

 


Die Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel-  bis langfristig als gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station & Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar) und Stadt Duisburg (4 Hektar).

Für die gesamte rund 90 ha große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt.

 

Sanierung der Hausgärten im Duisburger Süden startet  
Der AAV und die Stadt Duisburg führen seit 2015 eine Sanierungsuntersuchung und -planung für Wohngärten im Duisburger Süden durch. Insgesamt sind ca. 320 Flächen in den Stadtteilen Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim von der Bodenbelastung betroffen. Der Boden ist aufgrund von langjährigen industriellen Staubniederschlägen aus der Vergangenheit u. a. durch Blei, Cadmium und Arsen belastet.
Aufgrund der hohen Anzahl der Einzelgrundstücke wurde das Sanierungsgebiet in zwölf Sanierungszonen aufgeteilt. Heute erfolgte der erste Spatenstich zur Sanierung in der am höchsten belasteten Sanierungszone V, die hauptsächlich aus der Wohnanlage des Katholischen Arbeitervereins St. Suitbertus e.V.  (KAV) besteht.  
Dr. Roland Arnz, Geschäftsführer des AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung, und  Dr. Ralf Krumpholz, Umweltdezernent der Stadt Duisburg, gaben heute den Startschuss für die Sanierung der Gärten. Bereits Anfang des Jahres hatte der KAV als eigenen Beitrag zur Sanierung Bäume, Sträucher und Hecken auf dem Gelände entfernen lassen.  
Im Zuge der Sanierung wird die oberste Bodenschicht (60 cm) abgetragen. Anschließend wird eine 10 cm mächtige Schotterschicht als Grabesperre zum darunterliegenden Untergrund eingebracht und mit unbelastetem Boden wieder aufgefüllt.
Die Terrassen an den Häusern bleiben erhalten. Die zu den einzelnen Häusern führenden Wege werden im Rahmen der Baumaßnahme wieder hergestellt. Die Wiederanlage der Gartenanlagen übernehmen der KAV, bzw. die vier weiteren Eigentümer in dieser Sanierungszone in eigener Regie. Alle Arbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Der belastete Boden (ca. 8.500 t) wird zur die Zentraldeponie Emscherbruch in Gelsenkirchen gebracht.  
Durch die Baumaßnahme sind Staubentwicklungen und Lärmbelästigung der Anwohner durch An- und Abtransporte leider nicht ganz vermeidbar. Durch kleinräumiges Arbeiten und Befeuchtung bei Trockenheit wird versucht, die Belästigungen soweit möglich zu begrenzen. Der AAV bittet hierfür um Verständnis.  
Wegen der benachbarten Gemeinschaftsgrundschule wurden den Fahrern der LKWs Flyer mit entsprechenden Hinweisen ausgehändigt, damit diese hier besonders um- und vorsichtig fahren. Die Schulleitung wurde außerdem über die bevorstehenden Bauarbeiten informiert. Außerdem werden die Eltern und die Kinder gerade zum Schulbeginn um erhöhte Vorsicht gebeten.    
Mit der konkreten Planung der Sanierung in den weiteren Sanierungszonen wird voraussichtlich Anfang 2017 begonnen. Die Eigentümer haben bis auf wenige Ausnahmen bereits ihre Sanierungsvorschläge erhalten. Zuvor müssen jedoch noch Verträge über die Ausführung geschlossen und das Planungsbüro in einem europaweiten Vergabeverfahren ausgewählt werden. Die Umsetzung soll dann schrittweise in den Jahren 2017 - 2019 erfolgen.        
Hintergrundinformation zum AAV
Der AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung unterstützt in Nordrhein-Westfalen Kreise, Städte und Gemeinden: Er saniert auf Antrag der Kommunen Altlastenflächen oder Grundstücke mit schädlichen Bodenveränderungen, wenn z. B. kein Verantwortlicher mehr gefunden werden kann oder wenn dieser finanziell dazu nicht in der Lage ist.
Der AAV bringt dabei bis zu 80 % der finanziellen Mittel auf und ist außerdem in der Regel auch der Maßnahmenträger. Der Vorteil ist, dass er dabei seine vielfältigen Erfahrungen in die Sanierungsmaßnahmen einbringt, die er in den Jahren seit seiner Gründung im Jahr 1988 gesammelt hat. Hinter dem AAV stehen im Rahmen einer freiwilligen Kooperationsvereinbarung das Land Nordrhein-Westfalen, die Kommunen des Landes sowie Teile der nordrhein-westfälischen Wirtschaft.   Weitere Informationen unter www.aav-nrw.de

 

Umfangreich und auf der Höhe der Zeit – Das Herbstprogramm der VHS
In der Woche ab dem 29. August beginnt das Herbstsemester 2016 der Volkshochschule Duisburg. In allen sieben Bezirken finden VHS Veranstaltungen statt. Im Zentrum sind es hauptsächlich die Kursorte im Stadtfenster, in der Nahestraße und der Gustav-Heinemann-Realschule.   Von den 1072 Veranstaltungen des Herbstsemesters finden rund 80 Prozent in der Innenstadt und im Duisburger Süden statt. Je zehn Prozent sind im Westen und Norden der Stadt verortet.
Von den 700 Veranstaltungen in der Stadtmitte ist das neue Stadtfenster mit 550 Veranstaltungen am höchsten frequentiert. Im Süden sind nach dem Wegfall des Instituts für Aus- und Fortbildung mit Seminarräumen im Bezirksamt Süd und in der Gesamtschule in Großenbaum adäquate Lernorte gefunden worden.
Der Kreativbereich ist auch weiterhin im Obergeschoss der alten VHS in der Königstraße beheimatet. Dort werden im Abendbereich auch weiterhin maximal sechs Standard-Seminarräume genutzt.  
14 Veranstaltungen werden in diesem Herbstsemester als Bildungsurlaube angeboten, für die in Nordrhein-Westfalen die meisten Arbeitnehmer fünf zusätzliche Tage bezahlten Urlaub in Anspruch nehmen können. Intensivkurse in Englisch, Französisch und  Spanisch, Themen aus der Computerwelt sowie Anwendungsprogramme am Arbeitsplatz, CMS und das computergestützte Zeichnen und Konstruieren (CAD) sind im Programm. Der Fachbereich Politische Bildung bietet zur Duisburger Filmwoche einen Bildungsurlaub an.  
Die Kurse, die über das gesamte Semester laufen, insgesamt 563, beginnen in der Woche ab dem 29. August und enden in der Regel Mitte Dezember. . Die Preise für die Veranstaltungen sind gleich geblieben. Um niemanden aus finanziellen Gründen vom Besuch der VHS auszuschließen, können Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslosengeld-I- und II-Empfänger und Bezieher von Wohngeld gegen einen entsprechenden Nachweis eine zum Teil erhebliche Ermäßigung beantragen. Besitzer einer Familienkarte erhalten eine zehnprozentige Ermäßigung auf den vollen Preis, wenn keine weiter gehenden Ermäßigungsgründe vorliegen.  
Eine weitere Vergünstigungsmöglichkeit besteht durch den Erwerb der VHS-Card, die zum kostenlosen Besuch der meisten Einzelveranstaltungen und zur Ermäßigung eines Kurspreises um 5 Euro berechtigt. Diese VHS-Card kostet 19 Euro pro Semester, ist in den Geschäftsstellen der VHS erhältlich und ist ein Semester lang gültig. Bereits bei dem Besuch von vier Einzelveranstaltungen hat sich diese Investition rentiert.  
Insgesamt 16 Fremdsprachen werden angeboten, für Interessenten mit und ohne Vorkenntnisse. Die normalen Sprachkurse finden einmal die Woche statt. Schnellere Lerner sind dagegen in Intensiv- und Kompaktkursen gut aufgehoben.
Wer beruflich stark eingespannt ist, aber dennoch lernen möchte, findet im Bereich Englisch attraktive Samstagsangebote sowie Blended-Learning-Kurse.  
Die VHS ist im Sprachbereich Prüfungszentrum für viele namhafte Institutionen, so wie die University of Cambridge, die Londoner Industrie- und Handelskammer und die telc gGmbH. Prüfungen können in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch abgelegt werden. Für Chinesisch werden Prüfungen in Kooperation mit dem Konfuziusinstitut durchgeführt. Alle Sprachzertifikate sind national und international anerkannt und bescheinigen offiziell Fremdsprachenkenntnisse. Ein Plus für jede Bewerbung.
Auch zum Herbstsemester 2016 wird die Volkshochschule wieder ein umfangreiches Angebot für Asylbewerber vorhalten. Es sind Kurse für Zuwanderer, die die lateinische Schrift erst noch lernen müssen, solche, die die deutsche Sprache erlernen möchten und auch bereits für fortgeschrittene  Lerner, die schon im Bereich des berufsbezogenen Deutsch unterrichtet werden und  die verschiedene Berufsbilder kennen lernen, zum Teil auch durch Praktika.  
Das Angebot an Deutschkursen differenziert sich immer stärker. Neben den Alphabetisierungskursen für Deutsche, die nicht oder nicht gut lesen und schreiben können, gibt es seit dem Zuwanderungsgesetz circa 100 Integrationskurse. Außerdem wird in weiteren Kursen neben der deutschen Sprache vor allem die lateinische Schrift vermittelt, es gibt themenbezogene Kurse zur Artikulation, Konversation und zur freien Rede und als neue Entwicklung berufs- und arbeitsplatzbezogene Deutschkurse, sowohl für Asylbewerber als auch für Migranten, die bereits lange hier leben und noch Schulungsbedarf haben. Das Angebot ist vielfältig mit  unterschiedlichen Unterrichtsstundenzahlen und die Nachfrage reißt nicht ab.  
Die meisten Prüfungen an der VHS Duisburg werden auch im Bereich Deutsch abgenommen. Hierzu zählen Zertifikatsprüfungen nach Abschluss der Integrationskurse, Prüfungen auf unterschiedlichen Niveaus für das Goethe Institut und natürlich die Einbürgerungstests für Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen möchten.  
Für das zukünftige Angebot sucht die VHS noch Kursleitende – gerne Lehrer (Deutsch oder Fremdsprachen), die in den Ruhestand gegangen sind, aber sich noch neuen  Herausforderungen stellen wollen und gerne erwachsenen Migranten Deutsch beibringen möchten. Weitere Informationen dazu geben Barbara Aldag, unter (0203) 283-2655 und Gisela Böllert unter (0203) 283-3372.  
Im Bereich der kulturellen und politischen Bildung gibt es in diesem Semester ein besonderes Angebot: Die ZEIT AKADEMIE. Die ZEIT Akademie im Gespräch ist eine Kooperation der VHS Duisburg mit der ZEIT Akademie der Wochenzeitung DIE ZEIT. Immer montags haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, neue spannende Wissensgebiete zu entdecken, dieses Mal: Kunstgeschichte und Politik. Dabei geben die besten Professoren ihres Faches eine fundierte und anschauliche Einführung per Video-Vorlesung in ihr jeweiliges Gebiet.
Die Themen werden von Semester zu Semester wechseln. Der Fachbereich Politische Bildung ist darüber hinaus mit dem renommierten Hasso-Plattner-Institut in Potsdam ein Kooperation eingegangen und wird in Zukunft regelmäßig Begleitworkshops zu den Online-Seminaren des HPI anbieten. In diesem Semester lautet das Thema vordergründig unpolitisch „Wir funktioniert das Internet?“.  
Im Bereich der Tagesfahrten und Exkursionen bietet die VHS wieder einen bunten Themen-Strauß an: Konzerte, Ausstellungen und Ballettaufführungen, Fahrten nach Brüssel zu den Institutionen der EU, Rundgänge und -fahrten in Duisburg zu verschiedenen Themen,  Gärten, Weinlese  und natürlich den Besuch der "Offenen Ateliers". Ganz neu ist auch ein Kurs "Pflanzen malen".  
Auch in diesem Semester setzt die VHS die immer stärker nachgefragten Kurse des erfolgreichen kaufmännischen Zertifikatssystems Xpert Business fort. Neue zeitliche Aufteilungen der Finanzbuchführungs-Lehrgänge ermöglichen jetzt innerhalb eines halben Jahres einen bundesweit anerkannten Abschluss zu erzielen. Darauf aufbauend gibt es die Möglichkeit, weiterführende Kurse wie beispielsweise Kosten- und Leistungsrechnung oder Finanzwirtschaft zu belegen, die dann zu Abschlüssen führen, die unter anderem bei einem Studium an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management mit Creditpoints anerkannt werden.  
Ausgebaut wurden in diesem Semester Kommunikations- und Persönlichkeitsseminare, wie z. B. Elevator Pitch, Business-Knigge oder Rhetorikseminare sowie Workshops zum Einsatz von social media in Unternehmen. Als Blended-Learning-Lehrgänge in Kombination von Präsenzunterricht und Online-Lernphasen werden unter anderem der Europäische Wirtschaftsführerschein und ein Kurs zur Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung angeboten. I
m Bereich der pädagogischen Qualifizierungen bietet der Kurs „Visuelle Kommunikation für Berater und Trainer - Prozesse visualisieren und strukturieren“ für alle beratend Tätigen oder Trainer Techniken und Tipps, um das Flipchart als ideales Instrument der Informationsvermittlung zu nutzen, kreative Prozesse nachhaltig zu dokumentieren und das Arbeiten im Dialog strukturiert festzuhalten. Außerdem können die Teilnemer ihren Methodenkoffer in den beiden „Starterpaketen in die Systemische Beratung“ auffrischen und ergänzen.  
Rund 80 Bildungsveranstaltungen in Hamborn, Rheinhausen und der Stadtmitte nutzen die Möglichkeit der elektronischen Datenverarbeitung in VHS-eigenen EDV-Räumen mit moderner Ausstattung und schnellem Internetzugang. Grundkurse vermitteln Basiswissen und haben in der Regel Office-Anwendungen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Emailverwaltung und Präsentationstechniken) zum Inhalt.
Weitere Angebote befassen sich mit kaufmännischen Anwendungen, Betriebssystemen und Netzwerken, Datenbanksystemen, dem Internet, der Webseitenerstellung sowie der Grafik-, Foto- und Videobearbeitung. Auch sind Veranstaltungen zum 3D-Zeichnen und -Drucken Teil des Programms.   Seniorenkurse sehen ein etwas geringeres Lerntempo vor und stellen sich auf die besonderen Wünsche und Erwartungen dieser Zielgruppe ein. In Hamborn bieten drei EDV-Wochenendseminare für Frauen die Möglichkeit der Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Berufsrückkehrerinnen nach der Kindererziehungszeit.   
In der EDV ergänzen drei neue Wissensbissen diese Rubrik, in der IT-Wissen in kleinen Portionen serviert werden: „Finden statt Suche“, „Facebook als Informations- und Wissensquelle“ und „Internetsicherheit“ sind die neuen Themen.  
Für die Arbeit im Büro werden Kurse mit den Versionen von Microsoft Office 2010 bis 2016 angeboten und eine neue Kursreihe beschäftigt sich mit der Suchmaschinenoptimierung. Hier erfahren Interessierte, wie sie ihre Homepage optimieren können, damit diese in Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen gelistet werden.
Für Smartphones und Tablets gibt es zahlreiche neue Angebote für Einsteiger bis hin zur spezialisierten Nutzung bestimmter Apps beispielsweise für die Bildbearbeitung.  
Auch im Herbst bietet die VHS wieder ein reichhaltiges Kursspektrum in den Bereichen Gesundheit,  Bewegung und Ernährung. Insgesamt stehen 170 Veranstaltungen zur Auswahl. Neben den bewährten Fitnessangeboten bilden vor allem die Methoden, die dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden dienen, wie Rückengymnastik, Yoga, Taiji, Qi Gong und Meditation einen Schwerpunkt des Programms. Aber auch Angebote zur Steigerung der Selbstsicherheit wie zum Beispiel ein Einführungskurs in Krav Maga oder in das Präventive Selbstverteidigungstraining ergänzen das Spektrum.  
Der Bereich „Textiles Gestalten“ erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Anfängern wird an einem Wochenende die Bedienung der Nähmaschine nahegebracht, in Semesterkursen können Interessierte Kleidungsstücke nach Wunsch zuschneiden und nähen.
Neu hinzugekommen in diesem Semester ist die Veranstaltung „Handmade - Werke aus Wolle und Stoff“, in dem Teilnehmende über das ganze Semester kleine Kunstwerke aus Wolle und Stoff herstellen werden – beispielsweise Handytaschen, Mützen, Schlüsselanhänger und vieles mehr.   In den von der VHS genutzten Lehrküchen gibt es ein breites Spektrum an Kochkursen aller Art: Vom Grundkochkurs für diejenigen, die noch wenig Erfahrung mit dem Kochen haben bis hin zu Angeboten für Kenner und Könner. Diese bieten Angebote wie saisonale und internationale Spezialitäten – Gerichte aus der Türkei, aus Indonesien, Pakistan, Indien, Spanien, um nur einige zu nennen.
Mit weiteren Terminen, an denen Teilnehmenden das vegetarische Kochen näher gebracht wird, ist für jeden etwas im Angebot. Auch diejenigen, die wenig Zeit haben, aber trotzdem schnell, einfach und gesund kochen wollen, finden das Passende. Die Möglichkeit, theoretisches Wissen über gesunde Ernährung in die Praxis umzusetzen, ist auch vorhanden.  
Mathematikkurse, Einführung in die Schweißtechnik, praktische Seminare zur Fahrradreparatur sowie zur Motorradinspektion runden das Programm ab.   
Ein umfangreicher Service bietet Informations-, Beratungs- und Anmeldemöglichkeiten für VHS-Veranstaltungen. Die Geschäftsstellen sind bis 16 Uhr, freitags bis 13 Uhr geöffnet. Vom 22. August bis zum 1. September bietet die VHS in Rheinhausen, Hamborn und im Zentrum mit Öffnungszeiten bis 19 Uhr (außer freitags) einen zusätzlichen Service an, den man für persönliche Beratung und Anmeldung nutzen kann. Telefonisch ist eine Anmeldung nicht möglich, aber man kann seinen Platz für drei Tage reservieren lassen. Natürlich ist eine Informationsrecherche im Internet unter www.vhs-duisburg.de mit anschließender Anmeldemöglichkeit für nahezu alle Veranstaltungen vorhanden.  

Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn vor einem der neuen Monitore, die auf allen VHS-Etagen die Kurs-Raum-Zuordnung anzeigen und zwischendurch Grafiken mit Zusatzinformationen einblenden  

 

 
Mittwoch, 17. August 2016

A59: Engpass und Verbindungssperrungen in Duisburg
Von Donnerstagmorgen (18.8.) um 9 Uhr bis Montagabend (22.8.) um 22 Uhr lässt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr verschiedene Mängel auf der A59 im Bereich der Berliner Brücke in Duisburg im Rahmen von Gewährleistungsarbeiten beseitigen. Aufgrund der beengten Verhältnisse dort ist dazu einstreifige Verkehrsführung notwendig.
Auch eine Verbindung im Autobahnkreuz Duisburg sowie die A59-Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort sind von den Reparaturarbeiten betroffen.
Die Sperrungen im Einzelnen:
- Zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich steht in beiden Fahrtrichtungen auf einer Länge von etwa 500 Metern nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
- Im Autobahnkreuz Duisburg ist keine direkte Verbindung von der A40 (Fahrtrichtung Venlo) auf die A59 nach Dinslaken möglich.
- In der A59-Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort ist die Auffahrt nach Düsseldorf gesperrt. Umleitungen werden mit dem Roten Punkt ausgeschildert.

 

Duisburg-Meiderich: Fahrbahnerneuerung im Bereich Aakerfährbrücke  
Im Bereich der Aakerfährbrücke wird ab Montag, 22. August, die Fahrbahn erneuert. Je eine Fahrspur entfällt und es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten an der Fahrbahn werden wechselseitig durchgeführt und dauern voraussichtlich bis Freitag, 26. August, an.

 

Ehrenamtskarte NRW: Bürgerschaftliches Engagement verdient Anerkennung und Würdigung  
Ehrenamtliches Engagement hat einen hohen Stellenwert in Duisburg. Mit der Ausgabe der Ehrenamtskarte wird dieses Engagement, egal ob man sich im Verein, bei der Kirche, einer sozialen oder kulturellen Einrichtung oder in der Flüchtlingshilfe oder im ganz normalen Alltag einsetzt, als Geste der Anerkennung gewürdigt. Sie ist eine Anerkennung für die zeitlich überdurchschnittliche geleistete Freiwilligenarbeit und beinhaltet Vergünstigungen bei vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen. Die Einführung der Ehrenamtskarte ist ein landesweites Projekt, an dem mittlerweile mehr als 200 Städte und Gemeinden teilnehmen.
In Duisburg haben (erst) seit 2014 rund 500 ehrenamtlich Engagierte die Karte erhalten. Jeder der mindestens fünf Stunden ehrenamtliche Arbeit pro Woche beziehungsweise 250 Stunden im Jahr leistet, keine finanzielle Aufwandsentschädigung erhält und das Engagement bei der Antragstellung mindestens seit einem Jahr ausübt, kann die goldene Karte im Scheckkartenformat erhalten.  
„Die Stadt Duisburg beteiligt sich an dem Projekt, um den Menschen zu danken, die sich freiwillig und überdurchschnittlich engagieren. Viele Arbeiten und Hilfen wären ohne Ehrenamtler einfach nicht möglich“,  erklärt Oberbürgermeister Sören Link.  
Hildegard Stieler möchte die Angebotspalette mit weiteren attraktiven Angeboten erweitern und bittet Duisburger Unternehmen, Vereine und Organisation sich zu beteiligen: „Unterstützen Sie das Ehrenamt mit einer kreativen Idee. Ob Ermäßigung oder eine besondere Aktion, Ihre Angebote werden dankend angenommen“.  
Eine genaue Übersicht über die Ermäßigungen gibt es unter www.duisburg.de, den Seiten des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW unter www.ehrensache.nrw.de oder mit Hilfe der App Ehrensache.NRW.   Weitere Informationen gibt es beim Referat für Kommunikation und Bürgerdialog unter (0203) 283-2830.

 

UDE-Tagung über das Wirken von Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg: Herrscher, Hof und Humanismus  
Vor 500 Jahren wurde er geboren: Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg. Mehr als 50 Jahre lang (1539-1592) regierte er u.a. über die niederrheinischen Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg sowie die westfälischen Grafschaften Mark und Ravensberg. Eine Tagung der Universität Duisburg-Essen (UDE) fragt am 25./26. August danach, was man heute über diesen weit ausstrahlenden Herrscher weiß, und wie er sich in größere Zusammenhänge einordnen lässt.  
So verbinden sich mit Wilhelm V. zum Beispiel wichtige Reformen in Staat und Kirche, die sich nachhaltig auf die Bildungslandschaft auswirkten. Er ließ u.a. das Akademische Gymnasium in Duisburg errichten, wo der Universalgelehrte und Kartograph Gerhard Mercator unterrichtete. Während seiner Amtszeit, nämlich 1562, genehmigte der Papst (Pius IV.) zudem eine Landesuniversität mit Sitz in Duisburg. Zur tatsächlichen Gründung einer Universität sollte es allerdings zu Lebzeiten des Herzogs nicht kommen.  
Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs: „Uns interessiert vor allem, welche Handlungsspielräume eine fürstliche Herrschaft im 16. Jahrhundert hatte und welche Besonderheiten den Hof Wilhelms V. auszeichneten. Außerdem: Wie stand er zu religionspolitischen Fragen? Er gehörte zu jenen Fürsten, die ein eigenes, offenes Konzept von einer Reformation der Kirche verfolgten.“  
Diskutiert wird darüber hinaus, welchen Einfluss der Herzog auf die geistigen Strömungen („Humanismus“) am Niederrhein nahm, und wie stark er seinerseits von diesen geprägt wurde. Einblicke in das zeitgenössische Musikleben ermöglicht ein größerer öffentlicher Vortrag am 25. August: Um 20 Uhr wird die Musik am Hof Wilhelms V. anhand konkreter Beispiele wieder lebendig.  
Veranstalter der Tagung in der Wasserburg Rindern in Kleve sind die Niederrhein-Akademie/Academie Nederrijn e.V., der Landschaftsverband Rheinland, der Klevische Verein für Kultur und Geschichte e.V., der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. sowie das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) der UDE in Kooperation mit weiteren Vereinen und Institutionen.

 

 

Öffentlicher Vortrag im Lehmbruck Museum: Das chinesische Wirtschaftswunder  
Lange hatte China sehr hohe Wachstumsraten, galt als Motor der Weltwirtschaft. Wie dies gelang, erläutert der ehemalige Vizepräsident und Chefökonom der Weltbank: Prof. Justin Yifu Lin kommt am 31. August um 18 Uhr in das Duisburger Lehmbruck Museum; eingeladen haben ihn das Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) der Universität Duisburg-Essen (UDE) und das Konfuzius-Institut. Sein Vortrag zur Strukturökonomik und Entwicklung Chinas richtet sich an alle Interessierten.  
Unter dem Titel „New Structural Economics: The Third Wave of Development Thinking – Understanding the China Miracle“ schlägt Justin Yifu Lin einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute. Der Direktor des Zentrums für Neue Strukturökonomik und Dekan des Instituts für Süd-Süd-Zusammenarbeit an der Universität Peking erklärt den Weg von Entwicklungsländern, speziell den von China.  
Für ihn ist die neue Strukturökonomie (NSE) ein vielversprechender Ansatz, wenn Länder ganz vorn mitmischen wollen: Demnach soll ein Entwicklungsland vor allem jene Industriezweige fördern, die komparative Kostenvorteile in der globalen Arbeitsteilung bieten – verglichen mit den technologischen Geberländern.
Bei wachsendem Devisengewinn und einem verbesserten technischen Wissen könne man sich anschließend auf technologieintensive Branchen konzentrieren.  Justin Yifu Lin war von 2008 bis 2012 bei der Weltbank. Zuvor gründete und leitete er an der Universität Peking das China Centre for Economic Research.  
Der englische Vortrag ist kostenfrei, um eine Anmeldung unter konfuzius-institut@uni-due.de oder Tel. 0203/3063131 wird gebeten.  

 

„Hofkonzert on Tour“ im Hof des Bezirksamtes Rheinhausen    
Das nächste „Hofkonzert on Tour“ unter dem Motto „Campfire songs – Lagerfeuerlieder“ findet statt am Samstag, 27. August, um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) auf dem Hof des Bezirksamtes Rheinhausen, Eingang Parkplatz der Volkshochschule, Körnerplatz 1 statt.  
Helmut Meier und Wolfgang Merkens, beide Gesang und Gitarre, präsentieren Songs zum Misingen von den Beatles, Rolling Stones, Kinks, Bob Dylan oder Donovan, aber auch Hannes Wader oder Reinhard Mey. Songs, die ihren Charme auch in der akustischen Version der beiden Sänger und Gitarristen entwickeln, manchmal sogar eine überraschende, nie erwartete Facette aufleuchten lassen.  
Das Bezirksamt und der Kulturtreff Rumeln sorgen mit Bratwurst vom Holzkohlegrill für Lagerfeuer-Stimmung bei der Open-Air-Veranstaltung. Bei schlechtem Wetter, wird die Veranstaltung in der Aula der Willi-Fährmann-Realschule / Sekundarschule Rheinhausen Körnerplatz direkt neben dem Bezirksamt stattfinden.  
Karten für 15 Euro gibt es im Vorverkauf in Rumeln bei Klatt Reisen & Shop (Dorfstraße 62d), bei Optik Peerebooms (Dorfstraße 63) und in der Apotheke Am Geistfeld (Rathausallee 12-14). In Rheinhausen gibt es Karten in der Bezirksbibliothek (Händelstraße 6) und im Bezirksamt (Körnerplatz 1). Außerdem können Tickets online auf www.kulturtreff.events bestellt werden.

 

WestSpiel-Casinos starten Programmoffensive
Die staatlich-konzessionierten WestSpiel-Casinos in Nordrhein-Westfalen und Bremen schütten in den kommenden Monaten rund 265 Millionen Euro* an Geldpreisen und Sondergewinnen aus. Im Rahmen einer Programmoffensive finden über 400 Veranstaltungen und Konzerte statt, darunter Deutschlands größtes Pokerturnier mit über 3.000 Teilnehmern. Außerdem stellte WestSpiel neue Maßnahmen für den Spielerschutz vor. „Mit dem neuen WestSpiel-Programm setzen wir Maßstäbe in unserer Branche“, sagte Lothar Dunkel, Sprecher der Geschäftsführung. „Noch nie gab es einen vielfältigeren Angebotsmix aus Glücksspiel, Show und fantastischer Gastronomie.“
Im Mittelpunkt stehen die Klassiker Roulette, Poker und Black Jack. Besucher können an insgesamt bis zu 186 Tischen auf rund 4.000 Quadratmetern spielen. Während der WSPT (WestSpiel Poker Tour) vergrößert sich die Fläche in Dortmund noch einmal. Zur elften Auflage von Deutschlands Pokerturnier Nummer eins erwarten die Organisatoren Spieler aus ganz Europa. Im letzten Jahr wurde ein Preisgeld in Höhe von 500.000 Euro ausgezahlt.
Für die neue Spielbanken-Saison stellt WestSpiel 1061 Spielautomaten im Regelbetrieb auf, darunter neue Geräte mit 3D-Technologie und Gestensteuerung. Premiere feiern Automaten des Serienerfolgs „Game of Thrones“. Spieler erleben ihre TV-Helden dank Curved-Displays und integriertem Surround-Tonsystem auf ganz neue Weise. Zu den Veranstaltungshöhepunkten zählen Liveauftritte von Popsänger Thomas Anders und Kabarettist Wolfgang Trepper genauso wie die „Abba Tribute Show“. Außerdem stehen Boxwettkämpfe und eine chinesische Neujahrsfeier auf dem Programm.
Das Sternerestaurant Palmgarden veröffentlicht neue Speisenkarten und erweitert das Wein- und Cocktailangebot. Mit einer Reihe von neuen Maßnahmen stärken die WestSpiel-Casinos ihren ordnungspolitischen Auftrag. „Spielerschutz ist Teil unserer DNA. Wir arbeiten beständig an den Konzepten und wollen jetzt noch besser präventiv wirken“, erklärte Geschäftsführer Steffen Stumpf.
Neue Beratungsangebote in verschiedenen Sprachen und ein Selbsttest sollen eine bessere Früherkennung bei problematischem Spielverhalten ermöglichen. Neu konzipiert sind verbindliche Schulungen der Belegschaft mit Abschlusstests oder Kontrollbefragungen. Das Ganze passiert unter Aufsicht von Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Mainz. WestSpiel konnte in 2015 erstmals seit zehn Jahren die Erträge steigern. Der Bruttospielertrag, also die Summe, die nach Abzug der Gewinnauszahlungen von den Spieleinsätzen verbleibt, wuchs um zehn Prozent auf 90 Millionen Euro.

 

VHS: Kreative Bildbearbeitung  
Die Volkshochschule bietet ab Donnerstag, 1. September, in der Parallelstraße 7 in Hamborn zwei Kurse für kreative Hobbybildbearbeiter, die aber auch der beruflichen Weiterbildung dienen können an.  
Der Kurs „Photoshop Grundlagen Einführung in die elektronische Bildbearbeitung“ vermittelt an sechs Abenden, jeweils von 17 bis 19.15 Uhr, systematisch die Funktionalität von Adobe Photoshop.
Angefangen bei der Bildretusche, bei der gezeigt wird, wie fehlerhafte Bildstellen repariert werden, bis zur Bildmontage, bei der Bildelemente mit Lasso, Zauberstab und Co. ausgewählt werden, um sie in ein neues Hintergrundbild einzumontieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit der Version CS3, 4, 5 oder 6 gearbeitet wird. Die Grundeinstellungen sind bei allen gleich.  
Für Fortgeschrittene ist der Kurs „Photoshop kennen lernen von CS3 bis CS6 - Training für Fortgeschritten“ richtig. Das Training findet sechsmal donnerstags von 19.30 bis 21.45 Uhr statt. Der Kurs vermittelt Hintergrundwissen, auf dem ständig weiter aufgebaut werden kann. Anhand origineller und abwechslungsreicher Trainingsaufgaben lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jegliches Bildmaterial professionell weiterzuverarbeiten. Auch individuelle Fragen werden kompetent beantwortet.   Das Entgelt beträgt jeweils 72 Euro Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063.

 

Chinesisch zum Ausprobieren
Im Vorfeld der neuen Chinesisch-Sprachkurse im Herbst bietet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr eine kostenlose Schnupperstunde an. Am 23. August um 18.30 Uhr können Interessierte herausfinden, was es mit den verschiedenen Tönen im Chinesischen und den Schriftzeichen auf sich hat. „Meist sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überrascht, dass Chinesisch gar nicht so schwer ist, wie sie anfänglich vermutet haben“, so die Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts Susanne Löhr.
Ende August starten dann die neuen Kursangebote am Konfuzius-Institut, die zum Teil in Kooperation mit der VHS Duisburg angeboten werden. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, für Erwachsene und auch für Kinder ist auf verschiedenen Niveaustufen ein passender Kurs dabei. Weitere Informationen zu den Sprachkursen und Veranstaltungen: www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Anmeldung für den Schnuppersprachkurs unter konfuzius-institut@uni-due.de oder telefonisch 0203-3063131.

 

Was können Eltern tun, um ihren Kindern den Schulbeginn zu erleichtern?
Das Institut für Jugendhilfe bietet anlässlich der Einschulung der Erstklässler am Montag, 22. August in der Zeit von 10 bis 16 Uhr telefonisch und persönlich Beratung.  
Der Übergang vom Kindergartenkind zum Schulkind ist für Kinder und Eltern mit vielen Veränderungen verbunden. Die Einschulung ist nicht für jedes Kind nur ein freudiges Ereignis,  es kann auch mit Verunsicherungen und Ängsten verbunden sein.  
Während bislang Spiel oder Spaß in kleinen Gruppen den Alltag bestimmten, müssen sich die Kinder mit Schuleintritt nun in größere Gruppen einfinden und sich behaupten. Sie sollen über längere Zeit still sitzen, aufmerksam sein, sich mit Lesen, Schreiben und Rechnen beschäftigen. Dann gibt es noch Hausaufgaben die erledigt werden müssen. Auch der selbständige Schulweg kann eine Herausforderung sein. Manchmal gelingen diese Schritte nicht auf Anhieb und die Kinder reagieren nicht mehr mit der anfänglichen Freude und dem Stolz, ein Schulkind zu sein.  
Eltern, die Fragen zur nahenden Einschulung ihres Kindes haben oder Rat suchen, können sich kurzfristig telefonisch oder persönlich zum oben genannten Termin fachlich von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Instituts für Jugendhilfe beraten lassen. Gemeinsam mit den Eltern beziehungsweise Kindern werden Möglichkeiten überlegt, wie ein guter Schulbeginn und die weitere schulische Integration gelingen können.  
Das Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße 22 in Duisburg Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und Rheinhausen, bietet als Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen unter anderem zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen an. Eltern und Jugendliche können sich telefonisch, persönlich oder per E-mail anmelden. Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht. Anmeldung und weitere Informationen unter (0203) 3019860 oder erziehungsberatung-familienberatung@stadt-duisburg.de

 

4. IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft NRW - Barcamp für Kulturschaffende und Kreative: Vielfältig – Vernetzt – Digital  
Kreative und Kulturschaffende aus Nordrhein-Westfalen sind eingeladen, beim IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft NRW die Chancen und Hemmnisse der Digitalisierung auszuloten, neue Geschäftsmodelle kennenzulernen und zu netzwerken. Dazu lädt IHK NRW – die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e.V. am 1. September in die Villa Rheinperle in Duisburg Rheinhausen ein. Ausrichter der Veranstaltung ist die Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve.  
Leitthema des diesjährigen Branchenforums für die Kultur- und Kreativwirtschaft in NRW ist die Digitalisierung. Die Kreativwirtschaft zählt zu den fortschrittlichsten Branchen im Digitalisierungsprozess und ist gleichzeitig besonders stark von den Folgen dieser Entwicklung betroffen. Welche Chancen ergeben sich daraus für Kreative? Welche neuen Geschäftsmodelle und Produktionswege könnten entstehen oder sind bereits entstanden? Und was bedeutet das für die regionale Wirtschaft und bestehende Industrien als Kooperationspartner der Kultur- und Kreativwirtschaft?  
Als moderne, lebendige Alternative zur klassischen Konferenz wollen wir in unserem „KreativCamp“ über Möglichkeiten, Chancen, Schwierigkeiten und Strategien im Umgang mit dem digitalen Wandel sprechen. Sie bestimmen, über welche Themen diskutiert und woran in Workshops gearbeitet wird. Sie können Zuhörer bleiben oder zum Referenten werden, Kontakte finden und Know-how teilen.  
Zum Auftakt begrüßt Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK, die Gäste. In einem Impulsgespräch mit NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Prof. Tobias Kollmann, dem Landesbeauftragten in NRW für die Digitale Wirtschaft, steigen die Teilnehmer in das Thema „Kreativwirtschaft NRW – vielfältig – vernetzt – digital“ ein.   Anmeldung und Information unter www.ihk-niederrhein.de/KreativCamp2016. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldeschluss ist der 26. August 2016.  

 

Lkw-Sperranlage auf der Leverkusener Rheinbrücke der A1
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit: Bis zur Eröffnung der neuen Rheinbrücke der Autobahn 1 bei Leverkusen darf kein schweres Fahrzeug mehr über die schadhafte alte Brücke fahren. Um das zu gewährleisten, soll vor der Brücke auf den Zulaufstrecken eine Sperranlage errichtet werden, die das Gewicht misst, zu schwere Fahrzeuge über 3,5t notfalls mit einer Ampel- und Schrankenanlage an der Weiterfahrt hindert und noch vor der Brücke von der Autobahn ableitet.  
"Die erfolgreichen Reparaturarbeiten vom vergangenen Wochenende haben gezeigt, dass wir mit großer Kraftanstrengung gute Aussichten haben, die Brücke bis zur Eröffnung der ersten neuen Teilbrücke für den Pkw-Verkehr offen halten zu können. Straßen.NRW hat die Brücke unter strenger Beobachtung und repariert ständig auftretende Schäden. Die Brücke wird aber nur halten, wenn wir neue schwere Schäden durch widerrechtliche Lkw-Fahrten verhindern", begründete Verkehrsminister Michael Groschek die Entscheidung für die Sperranlage, die er mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt persönlich abgestimmt hatte.   Die in Duisburg-Rahm lebende Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken erklärte: "Unsere bisherigen Anstrengungen mit weiträumiger Beschilderung und Bußgeldern haben nicht verhindert, dass täglich immer noch rund 150 Lkw-Fahrer – ob mutwillig oder aus Unwissenheit – über die Brücke fahren. Die Einrichtung einer Sperranlage ist daher unumgänglich, denn wir wollen unbedingt eine dauerhafte Vollsperrung der A1-Rheinbrücke verhindern. Die angespannte Verkehrssituation im Großraum Köln verträgt keine weiteren gravierenden Belastungen."  
Für die Direktorin von Straßen.NRW, Elfriede Sauerwein-Braksiek, steht fest: "Das Bauwerk ist angezählt. Das Material hat das Ende seiner Lebenszeit erreicht und jede übermäßige Beanspruchung muss verhindert werden. Nur wenn wir das schaffen, haben wir gute Chancen, dass die Brücke bis zur Eröffnung des Neubaus unter Verkehr bleiben kann."  
Der Entschluss zur Errichtung der Sperranlage ist nach intensiven Erörterungen aller Beteiligten – Verkehrsministerium, Bezirksregierung als Verkehrsbehörde, Straßen.NRW, Autobahnpolizei, Feuerwehren aus Köln und Leverkusen – gefallen. Die Anlage besteht aus einer Wiegevorrichtung und einer automatischen Schrankenschließanlage mit Signalregelung. Eine vergleichbare Anlage wurde bereits in Rheinland-Pfalz auf der Schiersteiner Brücke und auf der A6 im Saarland betrieben.
Im Autobahnkreuz (AK) Leverkusen bleiben alle bisher möglichen Verkehrsbeziehungen erhalten. Die Rheinbrücke kann weiterhin auf drei verengten Fahrstreifen je Richtung befahren werden. Die direkten Zufahrten rechtsrheinisch von der A59 im AK Leverkusen-West und linksrheinisch im Bereich der Anschlussstelle (AS) Niehl werden wie bisher als einer von den drei Fahrstreifen über die Rheinbrücke geführt. 

 

 

Neu im Angebot der Volkshochschule: Zeit Akademie im Gespräch
Mit der Reihe „Zeit Akademie im Gespräch“ bietet die Volkshochschule Duisburg im Herbstsemester 2016 ein neues Format an. Grundlage des neuen Angebots, das nur noch von einer VHS bundesweit angeboten wird, sind vorproduzierte Videoseminare der zur Zeitschrift „Die Zeit“ gehörenden Zeit Akademie aus Hamburg. Im kommenden Herbst wurden ein Seminar zur Kunstgeschichte und eines zur Politik ins Programm genommen.  
„Goya, Picasso, Warhol: Das Abendteuer der Moderne“ lautet der Titel des Seminars von Prof. Dr. Wolfgang Ullrich. Der renommierte Kunstwissenschaftler befasst sich in 14 Lektionen mit 100 Werken von 14 Künstlern der Moderne. Die in den Videos vermittelten Inhalte werden im Anschluss von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter Leitung der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Luther-Zimmer weiter vertieft.  
Das Politikseminar hat „das demokratische System der Bundesrepublik“ zum Thema. Erläutert und analysiert wird unsere gesellschaftliche Grundordnung von niemandem geringeren als Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Der Leiter der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen ist einer der bekanntesten Politikwissenschaftler und Wahlforscher in Deutschland. Auch hier bilden 14 halbstündige Video-Lektionen die Grundlage für die anschließende Diskussion. Der Gesprächsleiter ist hier der zuständige Fachbereichsleiter Josip Sosic.  
Beide Seminare finden montags in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt, das kunstgeschichtliche Seminar von 15 bis 16.30 Uhr, das politische Seminar von 17 bis 18.30 Uhr. Start ist bereits am Montag, 29. August.   Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 60 Euro. Beide Seminare im Paket gibt es für 90 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157 oder Josip Sosic unter (0203) 283-3725.    

 

 

Dienstag, 16. August 2016 - Beginn des Gladbecker-Geiseldramas 1988

Was können Eltern tun, um ihren Kindern den Schulbeginn zu erleichtern?
Das Institut für Jugendhilfe bietet anlässlich der Einschulung der Erstklässler am Montag, 22. August in der Zeit von 10 bis 16 Uhr telefonisch und persönlich Beratung.  
Der Übergang vom Kindergartenkind zum Schulkind ist für Kinder und Eltern mit vielen Veränderungen verbunden. Die Einschulung ist nicht für jedes Kind nur ein freudiges Ereignis,  es kann auch mit Verunsicherungen und Ängsten verbunden sein.  
Während bislang Spiel oder Spaß in kleinen Gruppen den Alltag bestimmten, müssen sich die Kinder mit Schuleintritt nun in größere Gruppen einfinden und sich behaupten. Sie sollen über längere Zeit still sitzen, aufmerksam sein, sich mit Lesen, Schreiben und Rechnen beschäftigen. Dann gibt es noch Hausaufgaben die erledigt werden müssen. Auch der selbständige Schulweg kann eine Herausforderung sein. Manchmal gelingen diese Schritte nicht auf Anhieb und die Kinder reagieren nicht mehr mit der anfänglichen Freude und dem Stolz, ein Schulkind zu sein.  
Eltern, die Fragen zur nahenden Einschulung ihres Kindes haben oder Rat suchen, können sich kurzfristig telefonisch oder persönlich zum oben genannten Termin fachlich von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Instituts für Jugendhilfe beraten lassen. Gemeinsam mit den Eltern beziehungsweise Kindern werden Möglichkeiten überlegt, wie ein guter Schulbeginn und die weitere schulische Integration gelingen können.  
Das Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße 22 in Duisburg Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und Rheinhausen, bietet als Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen unter anderem zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen an. Eltern und Jugendliche können sich telefonisch, persönlich oder per E-mail anmelden. Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht. Anmeldung und weitere Informationen unter (0203) 3019860 oder erziehungsberatung-familienberatung@stadt-duisburg.de

 

20 Jahre Smartphone

1994 kaufte ich mir das erste Handy. Ein Ericsson - später sony ericsson - ein "Brikett" mit geschätzen 500 Gramm Gewicht. Dann aber kam von Nokia der Communicator 9000. Das mobile Büro konnte Faxe verschicken und E-Mails empfangen. Das war in den 1990 Jahren unschlagbar, teuer - aber meins. Ich habe es heute noch... haje

 

Bund nimmt mehr als 1 Milliarde Euro Kaffeesteuer ein
Im Jahr 2015 sind 1,03 Milliarden Euro Kaffeesteuer in die Bundeskasse geflossen. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Statistik der kassenmässigen Steuereinnahmen weiter mitteilt, sind die jährlichen Kaffeesteuereinnahmen relativ stabil. Der Einnahmerekord an Kaffeesteuer stammt aus dem Jahr 1994 mit 1,16 Milliarden Euro. Vergleichsweise wenig hatte der Bund hingegen im Jahr 2006 mit 0,97 Milliarden Euro eingenommen.

 

Lkw-Sperranlage auf der Leverkusener Rheinbrücke der A1
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit: Bis zur Eröffnung der neuen Rheinbrücke der Autobahn 1 bei Leverkusen darf kein schweres Fahrzeug mehr über die schadhafte alte Brücke fahren. Um das zu gewährleisten, soll vor der Brücke auf den Zulaufstrecken eine Sperranlage errichtet werden, die das Gewicht misst, zu schwere Fahrzeuge über 3,5t notfalls mit einer Ampel- und Schrankenanlage an der Weiterfahrt hindert und noch vor der Brücke von der Autobahn ableitet.  
"Die erfolgreichen Reparaturarbeiten vom vergangenen Wochenende haben gezeigt, dass wir mit großer Kraftanstrengung gute Aussichten haben, die Brücke bis zur Eröffnung der ersten neuen Teilbrücke für den Pkw-Verkehr offen halten zu können. Straßen.NRW hat die Brücke unter strenger Beobachtung und repariert ständig auftretende Schäden. Die Brücke wird aber nur halten, wenn wir neue schwere Schäden durch widerrechtliche Lkw-Fahrten verhindern", begründete Verkehrsminister Michael Groschek die Entscheidung für die Sperranlage, die er mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt persönlich abgestimmt hatte.   Die in Duisburg-Rahm lebende Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken erklärte: "Unsere bisherigen Anstrengungen mit weiträumiger Beschilderung und Bußgeldern haben nicht verhindert, dass täglich immer noch rund 150 Lkw-Fahrer – ob mutwillig oder aus Unwissenheit – über die Brücke fahren. Die Einrichtung einer Sperranlage ist daher unumgänglich, denn wir wollen unbedingt eine dauerhafte Vollsperrung der A1-Rheinbrücke verhindern. Die angespannte Verkehrssituation im Großraum Köln verträgt keine weiteren gravierenden Belastungen."  
Für die Direktorin von Straßen.NRW, Elfriede Sauerwein-Braksiek, steht fest: "Das Bauwerk ist angezählt. Das Material hat das Ende seiner Lebenszeit erreicht und jede übermäßige Beanspruchung muss verhindert werden. Nur wenn wir das schaffen, haben wir gute Chancen, dass die Brücke bis zur Eröffnung des Neubaus unter Verkehr bleiben kann."  
Der Entschluss zur Errichtung der Sperranlage ist nach intensiven Erörterungen aller Beteiligten – Verkehrsministerium, Bezirksregierung als Verkehrsbehörde, Straßen.NRW, Autobahnpolizei, Feuerwehren aus Köln und Leverkusen – gefallen. Die Anlage besteht aus einer Wiegevorrichtung und einer automatischen Schrankenschließanlage mit Signalregelung. Eine vergleichbare Anlage wurde bereits in Rheinland-Pfalz auf der Schiersteiner Brücke und auf der A6 im Saarland betrieben.
Im Autobahnkreuz (AK) Leverkusen bleiben alle bisher möglichen Verkehrsbeziehungen erhalten. Die Rheinbrücke kann weiterhin auf drei verengten Fahrstreifen je Richtung befahren werden. Die direkten Zufahrten rechtsrheinisch von der A59 im AK Leverkusen-West und linksrheinisch im Bereich der Anschlussstelle (AS) Niehl werden wie bisher als einer von den drei Fahrstreifen über die Rheinbrücke geführt. 

 

 

Neu im Angebot der Volkshochschule: Zeit Akademie im Gespräch
Mit der Reihe „Zeit Akademie im Gespräch“ bietet die Volkshochschule Duisburg im Herbstsemester 2016 ein neues Format an. Grundlage des neuen Angebots, das nur noch von einer VHS bundesweit angeboten wird, sind vorproduzierte Videoseminare der zur Zeitschrift „Die Zeit“ gehörenden Zeit Akademie aus Hamburg. Im kommenden Herbst wurden ein Seminar zur Kunstgeschichte und eines zur Politik ins Programm genommen.  
„Goya, Picasso, Warhol: Das Abendteuer der Moderne“ lautet der Titel des Seminars von Prof. Dr. Wolfgang Ullrich. Der renommierte Kunstwissenschaftler befasst sich in 14 Lektionen mit 100 Werken von 14 Künstlern der Moderne. Die in den Videos vermittelten Inhalte werden im Anschluss von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter Leitung der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Luther-Zimmer weiter vertieft.  
Das Politikseminar hat „das demokratische System der Bundesrepublik“ zum Thema. Erläutert und analysiert wird unsere gesellschaftliche Grundordnung von niemandem geringeren als Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Der Leiter der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen ist einer der bekanntesten Politikwissenschaftler und Wahlforscher in Deutschland. Auch hier bilden 14 halbstündige Video-Lektionen die Grundlage für die anschließende Diskussion. Der Gesprächsleiter ist hier der zuständige Fachbereichsleiter Josip Sosic.  
Beide Seminare finden montags in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt, das kunstgeschichtliche Seminar von 15 bis 16.30 Uhr, das politische Seminar von 17 bis 18.30 Uhr. Start ist bereits am Montag, 29. August.   Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 60 Euro. Beide Seminare im Paket gibt es für 90 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157 oder Josip Sosic unter (0203) 283-3725.    

 

 

Umzug der Jugendamtsabteilung Unterhaltsvorschuss in Walsum
Aufgrund organisatorischer Veränderungen zieht die Unterhaltsvorschusskasse der Außenstelle Walsum innerhalb des Bezirksamtes Walsum auf der Friedrich-Ebert-Str. 152 von der ersten in die dritte Etage um. Während der Umzugsarbeiten vom 30. August bis 1. September sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weder telefonisch noch persönlich erreichbar.

 

Umzug der Jugendamtsabteilung Beistandschaften der Außenstelle Homberg  
Aufgrund organisatorischer Veränderungen werden die Standorte des Jugendamtes, Bereich Beistandschaften, der Außenstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Mitte zusammengelegt. Der gemeinsame Standort ab dem 26. August ist das Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73-75.   Während der Umzugsarbeiten vom 23. August bis 25. August sind die betroffenen Beistände (Homberg und Mitte) weder telefonisch noch persönlich erreichbar.

 

„Ihre Ideen, Unsere Stadt” unterwegs: Aktionsstand im Duisburger Hauptbahnhof mit Parkour-Gruppe  
Unter dem Motto „Ihre Ideen, unsere Stadt“ diskutieren Duisburgerinnen und Duisburger derzeit ihre Ideen für ein zukünftiges Leitbild. Nachdem das Team der Stabsstelle für Strategisches Marketing mit einem Stand auf dem Weinfest vertreten war, sind sie auch in dieser Woche unterwegs. In Kooperation mit den Geschäften im Bahnhof bieten sie am Donnerstag, 18. August, in der Zeit von 13.30 bis 18 Uhr auf einem Aktionsstand im Duisburger Hauptbahnhof Infos rund um die Kampagne.  
Dazu können die Besucher ihre Ideen auf bereitliegenden Postkarten notieren, um sich so unmittelbar am Leitbildprozess zu beteiligen. Als Begleitprogramm wird die Parkour-Gruppe „Zarrio“ einen Parkour ausrichten und interessierten Besuchern einen kleinen Schnupper-Workshop anbieten. In der Bahnhofshalle wird eine Hindernissparcour mit Sprungkästen aufgebaut. Die Geräte stellt der Stadtsportbund zur Verfügung.  
Gruppe Zarrio
Das Team Zarrio spezialisiert sich auf die Sportarten Parkour und Freerunning. Es sind insgesamt sieben Leute, die zwischen zwei bis sechs Jahren Trainingserfahrung haben.  Das Team: Marcel Parcharides, Daniel Hoppe Alvarez, Dennis Merkel, Johann Wurz, Rudi Richter, Philip Kotterba (12 Jahre) & Simon Pronk (12 Jahre).  
Parkour
Parkour bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Der Parkourläufer (franz.: le traceur „der, der eine Linie zieht“) bestimmt seinen eigenen Weg durch den urbanen oder natürlichen Raum – auf eine andere Weise als von Architektur und Kultur vorgegeben. Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und  -kontrolle stehen dabei im Vordergrund. Parkour wird deshalb auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet.

 

Rhein-Ruhr-Bad wird fit gehalten  
Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße in Hamborn wird fit für die Zukunft gehalten. Die jährliche Grundreinigung und notwendige Wartungsarbeiten werden zwischen Mittwoch, 24. August, und Mittwoch, 7. September, durchgeführt.  DuisburgSport bittet um Verständnis, dass in dieser Zeit das Bad geschlossen bleiben muss. Der Betrieb wird ab Donnerstag, 8. September, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten aufgenommen.  Informationen zum Rhein-Ruhr-Bad auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.


Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
 
Einen bunten Strauß beliebter Schlagermelodien aus unterschiedlichen Epochen und Musicalhits präsentiert der Männer- und Frauenchor Rumeln im Rahmen der Sonntagskonzerte am 21. August um 15 Uhr im Musikpavillon im Volkspark Duisburg Rheinhausen. Durch das Programm führt der langjährige Chorleiter und Musikdirektor Axel Quast.  
Die Sängerinnen und Sänger freuen sich darauf, dem Publikum einen kurzweiligen musikalischen Sonntagnachmittag zu gestalten. Melodien wie „Rivers of Babylon“, „Atemlos durch die Nacht“, „Griechischer Wein“ kann jeder mitsummen oder singen. Auch an bekannten Musicalhits und Lieder aus Osteuropa, England und Irland werden Besucher ihre Freude haben.   Alle Musikfreunde sind herzlich eingeladen, das Konzert ist kostenfrei.  
Den Abschluss der diesjährigen Sonntagskonzerte bildet dann am 28. August das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen.  


Ein Symposion für die Freunde der Sammlung Köhler-Osbahr  
 
Aus Anlass der aktuellen Sonderausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum (KSM) „Freue Dich und trinke wohl! Das antike Symposion der Griechen“ findet am Sonntag, 28. August, um 15 Uhr in den Räumlichkeiten des Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte für Interessierte der Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr ein Symposion statt.  
Dr. Andrea Gropp, Betreuerin der Sammlung Köhler-Osbahr, wird zunächst durch die Präsentation führen in deren Anschluss Dr. Yvonne Gönster, klassische Archäologin und Mitkuratorin der Ausstellung, im Rahmen eines Kurzvortrags einige ausgewählte Exponate aus der Sammlung Köhler-Osbahr mit ihren jeweiligen Besonderheiten vorstellt. Eine Weinprobe mit dem Duisburger Weinhändler Karl Heinz Hauschild, der drei griechische Weine zur Verkostung anbieten wird, rundet den Nachmittag ab.   Eine Anmeldung zu diesem Symposion beim KSM unter 0203/283-2640 oder ksm@stadt-duisburg.de wird empfohlen.  Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro.  

 

6. Lange Nacht der Industrie am 26. Oktober - IHK ruft Interessierte auf: Jetzt Plätze sichern
Verständnis und Akzeptanz für Industrie erhöhen   Unternehmen hautnah und bei laufender Produktion zu erleben – das macht den besonderen Reiz der „Langen Nacht der Industrie an Rhein und Ruhr“ aus. Am 26. Oktober startet die sechste Auflage des Events, das von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve mitgetragen wird. Insgesamt 76 Industriebetriebe in der Region Rhein/Ruhr öffnen ihre Pforten für rund 3.500 Gäste. Neun Unternehmen aus dem Bezirk der Niederrheinischen IHK sind in diesem Jahr mit dabei. Anmeldungen sind ab sofort online möglich.  
Die Gesellschaftsinitiative Zukunft durch Industrie e. V. ermöglicht gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern, den Unternehmerverbänden und Industriegewerkschaften aus der Region, hautnahe Einblicke in Produktionsprozesse bei Industrieunternehmen an Rhein und Ruhr.
Mit den Duisburger Unternehmen DK Recycling GmbH, Grillo-Werke AG, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM), Siemens AG, ThyssenKrupp Steel Europe AG und TSR Recycling GmbH & Co. KG sowie der Kreis Weseler Abfallgesellschaft mbH & Co. KG in Kamp-Lintfort, Solvay Chemicals GmbH in Rheinberg und der Westnetz GmbH in Wesel, sind neun Unternehmen aus dem Bezirk der Niederrheinischen IHK mit von der Partie. Auch Schülerinnen und Schüler sowie Studierende sind angesprochen.
Die Teilnehmer erhalten spannende Einblicke in laufende Arbeitsprozesse, kommen mit Unternehmensvertretern über Produkte und die Chancen und Risiken der Industrieproduktion ins Gespräch. Die Touren führen in der Regel zu zwei Unternehmen, die in der Zeit zwischen 17 bis 22:30 Uhr nacheinander besichtigt werden.  
Unter www.langenachtderindustrie.de/standorte/rhein-ruhr/anmeldung können sich Interessierte ab sofort online auf einen der begehrten Plätze bewerben. Das Mindestalter für die Teilnahme, die kostenlos ist, beträgt 14 Jahre.  

 

Montag, 15. August 2016 - Gedenktag des Kriegsendes in Japan - Unabhängigkeitstag in Indien

Kanalbauarbeiten in Duisburg-Obermeiderich    
Aufgrund von Kanalbauarbeiten ab Montag, 15. August, muss im Kreuzungsbereich Essen-Steeler-Straße, Varziner Straße und Berliner Straße in Duisburg-Meiderich die Verkehrsführung geändert werden. Ein Linksabbiegen  von der Essen-Steeler-Straße in die Berliner Straße und von der Essen-Steeler-Straße in die Varziner Straße ist dann nicht möglich. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 22. August, an.  

 

Busse der Linien 942 und 942E müssen in Duisburg-Wanheim eine Umleitung fahren
Die Busse der Linien 942 und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 15. August, ab 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 22. August, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung im Bereich der Straße „Am Kreuzacker“. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Molbergstraße“ in Fahrtrichtung Bissingheim auf die Kaiserswerther Straße vor die Einmündung der Molbergstraße verlegt werden muss. Betroffene Linien: 942, 942E Verlegte Haltestellen: „Molbergstraße“.

Fremde Galaxien im Zoo Duisburg  
Wer die verschiedenen Lebensformen im Reich der Tiere näher betrachtet, dem mag so mancher unserer irdischer Mitbewohner fast wie von einem anderen Stern erscheinen. Zum Beispiel ein Flachlandtapir: Er vereint die Eleganz eines langbeinigen Schweines gepaart mit einem kurz geratenen, aber gut beweglichem Rüssel. Oder ein Schnabeligel: Die Säugetiere sind mit Grabschaufeln und Stacheln ausgestattet, legen Eier und versorgen ihre Jungtiere dennoch mit Milch. Und dann sind da noch Lebewesen wie Ameisenbären, Riesensalamander, Faultiere und viele mehr, die wirken wie from outer space.
Am 21.08.2016 geht es aber noch viel intergalaktischer zu, wenn die Warsler Entertainment Group mit ihren  Star-Wars-Charakteren, den Zoo besuchen wird. Jediritter, Kopfgeldjäger und Vertreter der dunklen Seite der Macht werden den Tag über ihre Kampfkünste  präsentieren und den Zoobesuchern Einblicke in ihr Universum gewähren. Alle großen und kleinen Gäste, die sich trauen, dürfen sich gerne mit Darth Vader & Co. fotografieren lassen.
Eine besonders beeindruckende Fotokulisse werden eine detailgetreu nachgebaute Laserkanone und ein 2,5 m großer Snowspeeder, (in diesem Flieger war Luke Skywalker auf Hoth unterwegs), bieten. Die Zoobesucher sind übrigens eingeladen, selbst aktiv an dem Tag teilzunehmen: Alle Besucher, die als Yoda verkleidet sind, erhalten an der Kasse freien Eintritt. Dem schönsten aller Yodas winkt ein besonderer Preis.  

 

Schilder in Bissingheim glänzen wieder    
Mitglieder des SPD-Ortsvereins Duisburg-Bissingheim tauschten das Rednerpult mit Schrubbern.  Auf Anregung des Ur-Bissingheimers Rainer Hannebohn hat sich Ratsherr Dieter Lieske mit einigen Gesinnungsgefährten auf den Weg gemacht um die verschmutzten Verkehrs- und Straßennamenschilder zu reinigen. Auch Bürgermeister Manfred Osenger, diesmal in seiner Funktion als Vorsitzender der „Offensive für ein sauberes Duisburg“ packte mit an und hatte die Reinigungstruppe bestens ausgestattet.  
SPD-Vorstandsmitglied Wilfried Olfs freut sich über die gelungene Aktion: „Die Aktion hat nicht nur zur Sauberkeit im Stadtteil beigetragen. Ein schöner Nebeneffekt war der direkte Kontakt mit unseren Bürger*innen, die die Gunst der Stunde genutzt haben, mit uns über Dinge, die ihnen auf den Nägeln brennen, zu sprechen. „Ein nachahmenswertes Projekt“, fand Ratsherr Dieter Lieske.


von l.: Manfred Osenger, Wilfried Olfs, Beate Lieske, Rainer Hannebohn, Dieter Lieske

 

 

Late-Night-Trödel „Rund um´s Kind“ in Buchholz  
Der Elternbeirat der städtischen Kindertageseinrichtung Arlberger Straße 8 a in Buchholz lädt am Freitag, 9. September, von 18 bis 20.30 Uhr ins angrenzende Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde Trinitatis zum Abendtrödelmarkt „Rund um´s Kind“ ein.  
Die Standmiete beträgt sieben Euro für drei Meter Verkaufsfläche, ein Verkaufstisch ist selbst mitzubringen. Der Aufbau ist ab 17 Uhr möglich.   Standplätze können bis Mittwoch, 7. September, telefonisch im Kindergarten unter (0203) 704318 reserviert werden.  

 

Neuer Computerkurs für Anfänger und Senioren startet wieder  
Das Projekt LebensWert bietet ab dem 31. August von 16:30 h bis 18:00 Uhr wieder einen 8-wöchigen Computerkurs für Anfänger und Senioren in seinen Räumlichkeiten auf der Holtener Straße 172 in 47167 Duisburg-Neumühl an. Anfänger werden die ersten Schritte mit dem Betriebssystem Windows und der Umgang mit dem Internet vermittelt.
Die Grundlagen des Systems, die Bedienung der Tastatur und Maus sowie der Einsatz von unterschiedlichen Internetzugängen mit vielen Tipps zur Datenerfassung und –Verwaltung sowie zur Vermeidung von Abstürzen und Risiken im „WWW“ werden auch vermittelt.
Die Kurse werden so gestaltet, dass jeder Schulungsteilnehmer, egal ob Anfänger oder mit fortgeschrittenen Kenntnissen, optimal betreut wird. Eigene Laptops können mitgebracht werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 80,00 Euro für den gesamten Kurs. Anmeldungen können bei Frau Christel Harloff unter Tel: 0203-54472611 erfolgen.

 

 

Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14, lädt am Donnerstag, 18. August, ab 16.30 Uhr zum „Vorlesespaß“ ein. Bernhard Hülshoff liest „Der Löwe und der Hase“ von Alex Latimer vor. Anschließend wird gemalt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der Vorlesespaß ist für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.

 

Samstag, 13. August 2016 - Berliner Mauerbau - Internationaler Linkshändertag

Gefahrguteinsatz
Heute um 04.20 Uhr kam es in einem Duisburger Logistikunternehmen zu einem Gefahrgutunfall. Bei Verladearbeiten wurde ein 50 Liter Fass mit einer giftigen und ätzenden Flüssigkeit beschädigt. Bei eintreffen der Feuerwehr, hatte die Firma das Fass bereits in einer Auffangwanne gesichert.
Es wurden 2 Mitarbeiter leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert. Das beschädigte Fass wurde durch die Feuerwehr gesichert. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 22 Kräften der Berufsfeuerwehr, 6 Kräfte des Rettungsdienstes und 10 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Ein weiterer Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr zur Besetzung der Feuerwache 6 in Rheinhausen eingesetzt.

 

Stadt Duisburg weitet freies WLAN-Netz aus  
Zu Beginn des Weihnachtsmarktes 2015 ging der kostenlose WLAN-Zugang der Stadtwerke an den Start. Mittlerweile hat die Stadt Duisburg mit ihren Partnern Stadtwerke Duisburg AG, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW), DuisburgKontor und der DU-IT das freie WLAN-Netz auf dem gesamten Stadtgebiet ausgeweitet.  
Der freie Zugang ist nun auch an hochfrequentierten öffentlichen Straßen, Plätzen und großen Freizeiteinrichtungen möglich. Die WLAN-Knotenpunkte, die einen freien Zugang in das WLAN ermöglichen, sind in einer WLAN-Karte erfasst worden, die ab heute im Internet unter www.duisburg.de einsehbar ist.  
In der Karte sind sowohl die bereits eingerichteten WLAN-Zugangsknotenpunkte als auch die noch nicht aktivierten, jedoch im Aufbau befindlichen WLAN-Knotenpunkte dargestellt. Insgesamt umfasst die Karte bisher 58 aktive freie WLAN-Zugangsknotenpunkte.   
Der Zugang zum freien WLAN ist leicht zu handhaben. Nach dem Verbinden mit dem WLAN „Stadtwerke-WLAN“ auf dem mobilen Endgerät müssen nur noch die Nutzungsbedingungen akzeptiert werden. Danach kann jeder Anwender das Netz zeitlich unbegrenzt bis zu maximal 200 Megabyte pro Tag nutzen.  

 

MSV Duisburg – Mainz 05 II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FSV Mainz 05 II am kommenden Samstag, 13. August, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
 ·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.   

 

schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg wächst

Die über 14 Meter hohe Sandburg, die in 21 Tagen den bestehenden GUINNESS WORLD RECORDS® Rekord knacken soll, nimmt langsam Formen an. 2300 Tonnen ungewaschener Sand wurden hierfür im Landschaftspark Duisburg-Nord aufgeschüttet und werden aktuell in speziell angefertigte Holzverschalungen gepresst und aufeinander gestapelt. Für das Projekt den „schauinsland-reisen-Weltrekord: Die Sandburg“ sind extra 18 internationale Sandkünstlern angereist. Sie alle haben nur ein Ziel vor Augen: den Weltrekord.

 Der Reiseveranstalter schauinsland-reisen hat das Projekt der XXL-Sandburg initiiert und dafür Sandcarver, auch Sandschnitzer genannt, aus Australien, USA, Russland und verschiedenen europäischen Ländern engagiert. Aktiv unterstützt wird das Vorhaben durch Duisburg Kontor, die als Betreiber des Landschaftsparks Duisburg-Nord alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, damit die Sandburg in der Stadt bleibt.
Sieben Meter hoch ragen die Holzverschalungen mit Sand bereits in die Höhe. Doch noch liegen vor dem Team für den Weltrekord eine Menge Arbeit und einige Tonnen Sand. Aber bei den Duisburgern ist man mit dem Fortschritt sehr zufrieden. „Wir kommen sehr gut voran und sind zu 100 Prozent im Zeitplan. Wir wissen aber, dass ein solcher Weltrekordversuch eine große Herausforderung darstellt und wie eine Urlaubsreise erst dann zum positiven Erlebnis wird, wenn alle bis zum Schluss mit Leidenschaft das ehrgeizige Ziel verfolgen“, so Andreas Rüttgers, Touristikleiter bei schauinsland-reisen.
Obwohl die Sandburg als solche noch nicht eineindeutig zu erkennen ist, sind bereits jetzt täglich zahlreiche Besucher vor Ort, um den Sandkünstlern bei der Arbeit zuzusehen und sich für die heimische Sandburg das ein oder andere abzuschauen. „Es freut uns riesig, dass bereits jetzt so viele Menschen täglich vorbeikommen, um bei dem Projekt dabei zu sein. Selbst Gäste aus Holland haben sich auf den Weg gemacht, um bei diesem spektakulären Projekt dabei zu sein“, freut sich Rüttgers.
Interessierte Besucher können den internationalen Sandcarvern beim „schauinsland-reisen-Welt- rekord: Die Sandburg“ in Duisburg täglich über die Schulter schauen und live miterleben, wie die gigantische Sandburg innerhalb von drei Wochen entsteht. Es lohnt sich nicht nur einmal vorbeizu- schauen, denn der Bau eines Sandkunstwerks lässt sich in drei Phasen einteilen.

Vom 09. bis zum 15.August wird der angelieferte Sand mit viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen gepresst. Nach dem Compacting, wie der erste Bauabschnitt auch genannt wird, folgt das Carving. In dieser Zeit, 16.08. bis 01.09., wird aus dem festen Sandblock die Burg geschnitzt. Doch ob sich der Schweiß und die Mühe gelohnt haben, wird sich am 02 September zeigen, denn dann werden die Rekordrichter von GUINNESS WORLD RECORDS selbst nachmessen und entscheiden, ob der bestehende Rekord überboten wurde.

 

 

 
Freitag, 12. August 2016

Stadt Duisburg weitet freies WLAN-Netz aus  
Zu Beginn des Weihnachtsmarktes 2015 ging der kostenlose WLAN-Zugang der Stadtwerke an den Start. Mittlerweile hat die Stadt Duisburg mit ihren Partnern Stadtwerke Duisburg AG, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW), DuisburgKontor und der DU-IT das freie WLAN-Netz auf dem gesamten Stadtgebiet ausgeweitet.  
Der freie Zugang ist nun auch an hochfrequentierten öffentlichen Straßen, Plätzen und großen Freizeiteinrichtungen möglich. Die WLAN-Knotenpunkte, die einen freien Zugang in das WLAN ermöglichen, sind in einer WLAN-Karte erfasst worden, die ab heute im Internet unter www.duisburg.de einsehbar ist.  
In der Karte sind sowohl die bereits eingerichteten WLAN-Zugangsknotenpunkte als auch die noch nicht aktivierten, jedoch im Aufbau befindlichen WLAN-Knotenpunkte dargestellt. Insgesamt umfasst die Karte bisher 58 aktive freie WLAN-Zugangsknotenpunkte.   
Der Zugang zum freien WLAN ist leicht zu handhaben. Nach dem Verbinden mit dem WLAN „Stadtwerke-WLAN“ auf dem mobilen Endgerät müssen nur noch die Nutzungsbedingungen akzeptiert werden. Danach kann jeder Anwender das Netz zeitlich unbegrenzt bis zu maximal 200 Megabyte pro Tag nutzen.  

 

schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg wächst

Die über 14 Meter hohe Sandburg, die in 21 Tagen den bestehenden GUINNESS WORLD RECORDS® Rekord knacken soll, nimmt langsam Formen an. 2300 Tonnen ungewaschener Sand wurden hierfür im Landschaftspark Duisburg-Nord aufgeschüttet und werden aktuell in speziell angefertigte Holzverschalungen gepresst und aufeinander gestapelt. Für das Projekt den „schauinsland-reisen-Weltrekord: Die Sandburg“ sind extra 18 internationale Sandkünstlern angereist. Sie alle haben nur ein Ziel vor Augen: den Weltrekord.

 Der Reiseveranstalter schauinsland-reisen hat das Projekt der XXL-Sandburg initiiert und dafür Sandcarver, auch Sandschnitzer genannt, aus Australien, USA, Russland und verschiedenen europäischen Ländern engagiert. Aktiv unterstützt wird das Vorhaben durch Duisburg Kontor, die als Betreiber des Landschaftsparks Duisburg-Nord alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, damit die Sandburg in der Stadt bleibt.
Sieben Meter hoch ragen die Holzverschalungen mit Sand bereits in die Höhe. Doch noch liegen vor dem Team für den Weltrekord eine Menge Arbeit und einige Tonnen Sand. Aber bei den Duisburgern ist man mit dem Fortschritt sehr zufrieden. „Wir kommen sehr gut voran und sind zu 100 Prozent im Zeitplan. Wir wissen aber, dass ein solcher Weltrekordversuch eine große Herausforderung darstellt und wie eine Urlaubsreise erst dann zum positiven Erlebnis wird, wenn alle bis zum Schluss mit Leidenschaft das ehrgeizige Ziel verfolgen“, so Andreas Rüttgers, Touristikleiter bei schauinsland-reisen.
Obwohl die Sandburg als solche noch nicht eineindeutig zu erkennen ist, sind bereits jetzt täglich zahlreiche Besucher vor Ort, um den Sandkünstlern bei der Arbeit zuzusehen und sich für die heimische Sandburg das ein oder andere abzuschauen. „Es freut uns riesig, dass bereits jetzt so viele Menschen täglich vorbeikommen, um bei dem Projekt dabei zu sein. Selbst Gäste aus Holland haben sich auf den Weg gemacht, um bei diesem spektakulären Projekt dabei zu sein“, freut sich Rüttgers.
Interessierte Besucher können den internationalen Sandcarvern beim „schauinsland-reisen-Welt- rekord: Die Sandburg“ in Duisburg täglich über die Schulter schauen und live miterleben, wie die gigantische Sandburg innerhalb von drei Wochen entsteht. Es lohnt sich nicht nur einmal vorbeizu- schauen, denn der Bau eines Sandkunstwerks lässt sich in drei Phasen einteilen.

Vom 09. bis zum 15.August wird der angelieferte Sand mit viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen gepresst. Nach dem Compacting, wie der erste Bauabschnitt auch genannt wird, folgt das Carving. In dieser Zeit, 16.08. bis 01.09., wird aus dem festen Sandblock die Burg geschnitzt. Doch ob sich der Schweiß und die Mühe gelohnt haben, wird sich am 02 September zeigen, denn dann werden die Rekordrichter von GUINNESS WORLD RECORDS selbst nachmessen und entscheiden, ob der bestehende Rekord überboten wurde.

 

Kanalbauarbeiten in Duisburg-Obermeiderich    
Aufgrund von Kanalbauarbeiten ab Montag, 15. August, muss im Kreuzungsbereich Essen-Steeler-Straße, Varziner Straße und Berliner Straße in Duisburg-Meiderich die Verkehrsführung geändert werden. Ein Linksabbiegen  von der Essen-Steeler-Straße in die Berliner Straße und von der Essen-Steeler-Straße in die Varziner Straße ist dann nicht möglich. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 22. August, an.  

Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14, lädt am Donnerstag, 18. August, ab 16.30 Uhr zum „Vorlesespaß“ ein. Bernhard Hülshoff liest „Der Löwe und der Hase“ von Alex Latimer vor. Anschließend wird gemalt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der Vorlesespaß ist für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.

 

Ein weiterer Beschuldigter in Untersuchungshaft
In dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verabredung
zu einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat hat der Haftrichter
beim Amtsgericht Duisburg am gestrigen Abend gegen einen der
insgesamt drei vorgeführten Beschuldigten Haftbefehl erlassen. Damit
befinden sich in dem Verfahren jetzt insgesamt zwei Personen in
Untersuchungshaft.
Nach weiteren Erkenntnissen, die sich erst während der gestrigen Vorführungen ergeben haben, entfiel der gegen die beiden anderen vorgeführten Beschuldigten zunächst angenommene dringende
Tatverdacht, so dass diese wieder auf freien Fuß gesetzt worden sind.
Die Ermittlungen werden gleichwohl auch gegen diese Beschuldigten
fortgeführt.
Die bisherigen polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen haben keine Hinweise auf eine konkrete Gefahrenlage – insbesondere im Zusammenhang mit einem Fußball Bundesligaspiel – ergeben.

 

Haftbefehlsanträge wegen mutmaßlicher Verabredung eines Anschlages
Die Staatsanwaltschaft Duisburg führt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Verabredung zu einem Anschlag im Rahmen eines Fußballbundesligaspiels. In diesem Verfahren befindet sich seit Freitag, den 5. August 2016, ein Tatverdächtiger, der in Mutterstadt festgenommen wurde, in Untersuchungshaft.
Am 10. August 2016 sind in Dinslaken drei weitere Tatverdächtige vorläufig festgenommen worden. Alle drei Beschuldigten werden noch heute dem Haftrichter in Duisburg mit dem Antrag auf Erlass eines Haftbefehls vorgeführt. Ihnen wird die Verabredung zu einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a i.V.m. § 30 des Strafgesetzbuches) vorgeworfen.

 

Sanierung der Hausgärten im Duisburger Süden startet  
Der AAV und die Stadt Duisburg führen seit 2015 eine Sanierungsuntersuchung und -planung für Wohngärten im Duisburger Süden durch. Insgesamt sind ca. 320 Flächen in den Stadtteilen Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim von der Bodenbelastung betroffen. Der Boden ist hier aufgrund von langjährigen industriellen Luftverunreinigungen u.a. durch Blei,  Cadmium und Arsen belastet.  Aufgrund der hohen Anzahl der Einzelgrundstücke wurde das Sanierungsgebiet in zwölf Sanierungszonen aufgeteilt. Heute erfolgt nun der erste Spatenstich zur Sanierung in der am höchsten belasteten Sanierungszone V, die hauptsächlich aus der Wohnanlage des Katholischen Arbeitervereins St. Suitbertus e.V. (KAV) besteht.  

 

Medaillen-Gewinner und Stadtwerke-Mitarbeiter: Werner Obschernikat erinnert sich an seine drei Olympiateilnahmen
Olympia – der Traum vieler Sportler. Werner Obschernikat, langjähriger Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg AG, hat ihn erlebt. Drei Mal durfte er als Wasserballspieler dort antreten – 1984 hat er die Bronzemedaille gewonnen. Daran erinnert sich der Duisburger gerne zurück. Auch diesmal hat die Olympia-Eröffnungsfeier Werner Obschernikat einen Gänsehaut-Moment beschert. Alle vier Jahre ist das so.
Der langjährige Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, der im Forderungsmanagement beschäftigt ist, erinnert sich dann an seine eigene Teilnahme.
Werner Obschernikat mit seiner Bronzemedaille, die er 1984 in Los Angeles gewonnen hat.

„1984 bin ich bei der Eröffnungsfeier ins Stadion eingelaufen. Das Gefühl dabei kann ich kaum beschreiben“, erklärt er. „Wenn einem die Menschen in dem riesigen Stadion zujubeln und man weiß, die Weltöffentlichkeit schaut auf einen, ist das Gänsehaut pur. Auch wenn es recht anstrengend ist. Das nimmt man vor dem Fernseher gar nicht wahr. Alleine das Aufstellen vor dem Einlaufen dauert ja schon vier bis fünf Stunden.“
Drei Mal nahm der 61-jährige Huckinger an den olympischen Spielen teil. 1976 in Montreal im Alter von 21 Jahren zum ersten Mal. Dort belegte er mit der deutschen Mannschaft Platz sechs. 1981 wurde er mit dem Nationalteam Europameister.
1984 trat er bei den Olympischen Spielen in Los Angeles an, wo er mit der Mannschaft die Bronzemedaille gewann. 1988 war er noch einmal in Seoul dabei, als die deutschen Wasserballer den vierten Platz erreichten. Sein Talent und seine Leidenschaft für diesen Sport hatte Obschernikat in die Wiege gelegt bekommen: Sein Vater Alfred war bereits 1956 in Melbourne als Wasserballer bei den Olympischen Spielen dabei. Obschernikat ist quasi im Wasser aufgewachsen.
Sein Sportlerleben lang spielte er für den Duisburger Schwimmverein von 1898. Mit dem wurde er von 1980 bis 1983 vier Mal in Folge deutscher Vizemeister. Die deutschen Wasserballer hatten sich für Rio 2016 nicht qualifiziert. Das bedauert der gebürtige Duisburger, der von 1997 bis 2010 die Wasserball-Bundesliga-Mannschaft Bayer 08 Uerdingen trainiert hat. Er hat eine Vermutung, woran das liegen könnte: „Andere Länder fördern den Sport intensiver, sodass dort professioneller trainiert werden kann. Bei uns ist Wasserball leider eher ein Amateur-Sport.“
Obschernikat kann sich noch gut an die schwierige Zeit erinnern, als für ihn der Berufseinstieg anstand. 1985 begann er bei den Stadtwerken Duisburg als Zählerableser. Eine Stelle, die er dankbar angenommen hatte, da er hier Beruf und Leistungssport durch das Gleitzeitmodell in Einklang bringen konnte.

 1988: Alt-OB Josef Krings (li.) und Werner Obschernikat (re.) bei der Ehrung.


Für Olympia 1988 wurde er eine Zeit lang unbezahlt freigestellt. Der zweifache Vater und Opa einer einjährigen Enkelin und eines zweieinhalbjährigen Enkels gibt allen ambitionierten Nachwuchssportlern einen Rat: „Auch wenn man so gut ist, dass man den Traum von Olympia lebt und hart trainiert, darf man Schule und Ausbildung nie außer Acht lassen. Beides ist sehr wichtig für die Zukunft. Schließlich gibt es noch ein Leben nach dem Sport, das organisiert sein will.“
Olympia, der Wettkampf aller Wettkämpfe, übt auf den Huckinger seit jeher eine große Faszination aus. Auch heute noch verfolgt er die Spiele intensiv vor dem Fernseher. Er schaut sich alle möglichen Wettbewerbe an – je seltener man die jeweilige Sportart sonst zu sehen bekommt, desto lieber. „Wann kann man schon mal Disziplinen wie Bogenschießen verfolgen?“, fragt er. „Mich fasziniert es, die jeweiligen Techniken zu sehen.“ Obschernikat freut sich selbst auf das Ende der Spiele. „Die Abschlussfeier ist noch schöner als die Eröffnung“, findet er. Sicher werden da wieder Erinnerungen an seine Gänsehaut-Momente von 1984 wach.

 Werner Obschernikat 1988 in Seoul - Fotos Stadtwerke Duisburg AG  

 

Auf Entdeckertour in meiner Stadt - Ein Geocaching-Spiel für Einsteiger
Seit 2014 gibt es den Kulturstadtplan für Duisburger Kinder. Er wurde von der Schulkulturkontaktstelle des Amtes für Schulische Bildung sowie vom Schulamt Duisburg initiiert und konnte mit vielen Kooperationspartnern und Förderern realisiert werden. Er ist sowohl als gedruckter Plan erhältlich, als auch im Internet unter www.duisburg.de/kulturstadtplan zu finden. Alle Duisburger Grundschulen und Förderschulen erhielten ihn als Unterrichtsmaterial.  
Unter dem Motto „Der lebendige Kulturstadtplan“ finden seit 2015 verschiedene Angebote für Schulen und Familien statt, die aus Spendenmitteln der Stiftung der Sparkasse „Unsere Kinder - unsere Zukunft“ finanziert werden. Am Montag, 15. August, startet die Aktion „Auf Entdeckertour in meiner Stadt - Ein Geocaching-Spiel für Einsteiger“.   Duisburger Familien, Kinder- und Jugendgruppen und auch Schulklassen sind eingeladen, an einem Geocaching–Spiel teilzunehmen. Dazu benötigen sie lediglich die Spielkarte sowie ein GPS-Gerät oder Smartphone mit GPS-App.
Die Spielkarten liegen in Bezirksämtern, Bezirksbibliotheken, im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Lehmbruck Museum, Jugendamt, in der Tourismus Information und bei Roskothen aus. Das Spiel führt die Teilnehmer auf einen 90-minütigen Rundgang durch die Innenstadt. Im Fokus dabei sind markante Orte, an denen Rätselaufgaben zu lösen sind. Die Lösungen führen zu einem Zielort, an dem es exklusiv für jeden Spielteilnehmer das Jojo der Figur Jo gibt, außerdem tragen die Spieler sich in ein Logbuch ein.  
Das Geocaching-Spiel ist spielbar vom 15. August bis zum 25. September. Der Schatz kann montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr gehoben werden. Nach dem 25. September kann das Spiel weiterhin gespielt werden, die Schatzkiste ist jedoch nicht mehr zu finden.  
Für diejenigen, die  das Spiel zunächst unter Anleitung spielen wollen, gibt es drei Termine, an denen ein Guide, die Kartografin Jo, die Spieler begleitet: Montag, 22. August, 15 bis 17 Uhr, Donnerstag, 1. September, 16.30 bis 18.30 Uhr;  Samstag, 24. September, 12 bis 14 Uhr. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung mitgeteilt. Anmeldung unter: du-entdecker@web.de

 

UDE-Professor startet bei der Ironman-WM in Australien
Nein, Weltmeister wird er ganz sicher nicht, und selbst eine gute Platzierung in seiner Altersklasse dürfte schwierig werden. Locker spricht Joachim Prinz darüber, was ihn am 4. September erwartet – bei der Ironman-WM Halbdistanz.
Mehr als 2.500 Sportverrückte bestreiten diesen Triathlon im australischen Mooloolaba. Und Prinz, BWL-Professor an der der Universität Duisburg-Essen (UDE), weiß schon seit Januar, dass er dabei ist, oder besser: dabei sein darf. Im Wüstenrennen von Dubai hatte er sich qualifiziert.  
Sein Alltag ist extrem durchgetaktet, gibt Prinz zu.
Vor zwei Jahren wechselte er wegen Achillessehnenproblemen von den Marathon- zu den Eisenmännern. 400 Trainingskilometer spult er nun wöchentlich ab. Das Krafttraining, die Radintervalle, Läufe und die Schwimmeinheiten auf der Duisburger Sechs-Seen-Platte bastelt er um seine Arbeit an der Uni herum, wo er vor allem zur Sportökonomie forscht.  
„Man leidet immer“, sagt der 45-Jährige und meint nicht die Achillessehne, die immer noch zwickt. Bei jedem Rennen kommt der Körper in Grenzbereich, dazu gibt es Stressmomente, etwa eine Radpanne oder der Massenstart im Wasser: „Viele schwimmen über einen drüber, man hat Füße im Gesicht, kriegt schlecht Luft. Da schnellt der Puls bereits nach zehn Metern hoch.“  
So eine Panikattacke erwischte Joachim Prinz vor einigen Wochen in Roth. Bei der Ironman-WM über die Langdistanz verkorkste er das Schwimmen (3,8 km), später kostete ein defekter Lenker wertvolle Minuten auf dem Rad (180 km).
„Der Marathon in glühender Hitze lief dann super. Meine Fans an der Stecke, Studierende und Kollegen, haben mich zusätzlich gepusht.“ Nach 9:49 Stunden kam er in persönlicher Bestzeit ins Ziel – 2:14 Stunden später als Jan Frodeno, der derzeitige Superstar der Szene.  
Während Frodeno auf seine Titelverteidigung in Australien verzichtet, heißt es für Joachim Prinz ab 22. August: Mooloolaba statt Duisburg, Sunshine Coast und Pazifik statt Sechs-Seen-Platte. Sein Ziel ist: Spaß haben, die Atmosphäre genießen, ein gute Zeit hinlegen. „4:49 wären schön“, sagt der drahtige BWL-Professor. Die Schnellsten seiner Altersklasse bringen es auf 4:30 Stunden.  
Und danach? Im Oktober wird er in Valencia starten. Zeitgleich (8.10.) steigt das härteste und legendärste Rennen der Welt, der Ironman auf Hawaii. Ihn mitzumachen, davon träumt jeder Triathlet. Auch Joachim Prinz. Das Zeitlimit für seine Altersklasse sind 9:33 Stunden. Bis Aloha State sind es für ihn also nur noch 16 Minuten.  

 

Stadtfest in Rheinhausen: Busse der DVG fahren Umleitungen
Am kommenden Wochenende feiert Rheinhausen das traditionelle Stadtfest. Aus diesem Grund müssen die Krefelder und Atroper Straße teilweise gesperrt werden. Dies führt dazu, dass Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld AG (SWK) von Freitag, 12. August, bis Sonntag, 14. August, nicht ihre normalen Linienwege fahren können. Betroffen sind die Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2, NE27 sowie die E-Wagen im Schülerverkehr.
Umleitungswege der Linien
Die Buslinien müssen die Krefelder und Atroper Straße in diesem Bereich umfahren und folgen Umleitungen über die Friedrich-Ebert-Straße und Schwarzenberger Straße.
Verlegung von Haltestellen
Verschiedene Haltestellen müssen wegen des Stadtfestes verlegt werden: Die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ wird von Freitag bis Sonntag zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linie 914 in die Schwarzenberger Straße verlegt. Die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Kreuzung Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen zur Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und 924 in Fahrtrichtung Duisburg verlegt. Für diese wird in beiden Fahrtrichtungen eine Ersatzhaltestelle „Atroper Straße“ in der Schwarzenberger Straße eingerichtet. Mehr...

Playa-Stimmung vom 12. bis 14.08.2016 beim 21. Rheinhausener Stadtfest
 

 

Lebenshilfe Workshops im Steinbruch: Lauf – und Gehgruppe - Kondition, Fitness, Ausdauer und ganz viel Spaß - jeden Samstag, ab 03.09.2016 | Beginn: 11:00 Uhr |
Gemeinsam mit der Lebenshilfe Duisburg werden wir zukünftig einmalige und regelmäßige Workshop Angebote für ALLE DUISBURGER anbieten – für Menschen mit und ohne Handicaps, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen, Jung und Alt, Klein und Groß. Mit den Workshops wird das Leben bunter und vielseitiger, aufregender und lebendiger. Versprochen!
Unter der Anleitung von Sportlern und einer Krankenschwester werden sich wöchentlichzwei offene Sportgruppen im Steinbruch an der "Alten Lotharstraße" treffen.

Eine Gruppe für Anfänger und eine weitere Gruppe für Fortgeschrittene. Im Anschluss an das Lauftraining, das kontinuierlich (außer bei Sturmwarnung) an jedem Samstag stattfindet, können sich alle Teilnehmer bei einem Getränk im Steinbruch erfrischen und untereinander austauschen.
Der Workshop ist angeleitet. Für Anfänger & Fortgeschrittene.
http://www.familienzentrum-duisburg.de
Facebook Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/282567928769703/
Teilnahme kostenlos!

 

MSV Duisburg – Mainz 05 II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FSV Mainz 05 II am kommenden Samstag, 13. August, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
 ·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.   

 

VHS: Vegetation entlang der Duisburger Stadtmauer  
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen an. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.  
Die nächste Exkursion findet am Samstag, 20. August, ab 14 Uhr, unter der Leitung von Daniela Scharf im Duisburger Stadtzentrum statt. Duisburg hat eine der ältesten Stadtmauern im Rheinland.


Foto Harald Jeschke

 

Mit dem Bau der einst 2,6 Kilometer langen Wehranlage wurde 1120 begonnen. Fertiggestellt wurde sie im 13. Jahrhundert. Den rekonstruierten Teil am Springwall besiedeln heute vor allem Gehölze. Nahe dem Koblenzer Turm kommt an der alten Mauer unter anderem das Zimbelkraut vor. Ein dunkler mittelalterlicher Brunnen ist mit Farnen bewachsen.  
Treffpunkt ist am Kuhtor (Ecke Kuhlenwall/Kuhstraße), am Schiffsmaskenbrunnen (U-Bahn König-Heinrich-Platz). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Bariton Finke singt bei Schützenmesse
Am kommenden Sonntag, den 14. August singt um 11 Uhr im Hochamt der Bariton Gregor Finke zum 90. Schützenjubiläum des Bürgerschützenvereins Hamborn-Neumühl 1926. Pater Tobias, Präses des Schützenvereins in Neumühl, wird den Festgottesdienst mit der Gemeinde Herz-Jesu und dem Schützenverein feiern.   

 

Geschenkaktionen zum Ende der Sommerferien in Hochheide und Wanheimerort - Belohnung für die treue Markt-Kundschaft
Auf zwei Märkten wird es in diesem Monat Geschenke geben. So werden am Mittwoch, 17. August 2016, von 10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in
Hochheide Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Am Tag darauf – dem Donnerstag, 18. August 2016 – geht es von 9 bis 13 Uhr im Wanheimerort weiter.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 20. August, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder s.albayrak@projekt-lebenswert.de.

 

„Rollen/Gehen/Laufen – Lebenshilfe Duisburg bewegt 2016“ - Zweites Lauf-Event für Menschen mit und ohne Handicaps
Im letzten Jahr wurde sie mit großem Erfolg gestartet: Die erste inklusive Laufveranstaltung in Duisburg „Rollen/Gehen/Laufen- Lebenshilfe Duisburg bewegt“ In diesem Jahr wird es eine Neuauflage geben. Am Sonntag, den 04. September 2016 starten ab 11.45 Uhr im Leichtathletikstadion von Eintracht Duisburg an der Wedau Menschen mit und ohne Handicaps unter dem Motto „Rollen/Gehen/Laufen – Lebenshilfe Duisburg bewegt 2016“. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Sören Link.
Gestartet wird in folgenden Disziplinen:
- Bambini Lauf 100m
- Rollstuhl 400m
- Rollatoren 100m
- Gehen 800m
- Laufen  800m / 3.000m
- Staffel 4 x 400m
Anmelden können sich alle Personen mit und ohne Handicaps. Auch die Anmeldungen von Firmen oder Läufergruppen sind möglich. Das Startgeld beträgt für die Rollatoren und die Staffelläufer je 2,00 € pro Starter und für alle übrigen Disziplinen 4,00 € pro Starter. Die Teilnahme an den Bambini Läufen ist kostenlos.
Für die Kinder wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm geben. Selbstverständlich wird für das leibliche Wohl aller Starterinnen und Starter sowie der Zuschauer bestens gesorgt.

 

 

Dr. Thekla Keuck und Kai Gottlob präsentieren das Buch "300 Jahre Duisburger Hafen"
Am Donnerstag, 01. September um 18.30 Uhr präsentieren  Dr. Thekla Keuck  und filmforum-Chef Kai Gottlob in der Mayersche Buchhandlung im Forum das Buch "300 Jahre Duisburger Hafen". 

 Die Mayersche Buchhandlung lädt Sie zu einer Zeitreise ein. Historikerin Dr. Thekla Keuck präsentiert das Buch „300 Jahre Duisburger Hafen“. Filmemacher und Kai Gottlob zeigt Filmdokumente aus der Geschichte und Gegenwart. Eintritt: frei

 

Erbschaftsteuereinnahmen 2015 auf 6,3 Milliarden Euro gestiegen
Die kassenmäßigen Steuereinnahmen der Länder aus der Erbschaft- und Schenkungsteuer erhöhten sich im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 15,4 % auf 6,3 Milliarden Euro und stiegen damit auf einen neuen Höchststand.
Von den Finanzverwaltungen der Länder wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für den gleichen Zeitraum Erbschaft- und Schenkungsteuer in Höhe von 5,5 Milliarden Euro (+ 1,1 %) erstmalig festgesetzt. Die Abweichungen zwischen dem kassenmäßigen Steueraufkommen und der festgesetzten Erbschaft- und Schenkungsteuer entstehen durch eine zeitliche Verzögerung zwischen Festsetzung der Steuer und deren Einnahme bei den Ländern.  

 

Führung durch die Innenstadt

Die Innenstadtführung vermittelt Eindrücke und Hintergründe über das Zentrum einer Stadt, in der die Menschen schon seit über tausend Jahren ihr Glück suchen. Duisburg Kontor bietet allen Interessierten am Sonntag, 14. August 2016, eine Führung durch die Duisburger Innenstadt an. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es vorab unter 0203 285440 oder Sie zahlen passend vor Ort beim Gästeführer.

 

Donnerstag, 11. August 2016

Feuerwehr: Hohes Einsatzaufkommen in den frühen Morgenstunden
Um ca. 5:15 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einer "Person unter Zug" im Bereich der Unterführung am Ruhrdeich, Bahnstrecke zwischen Mülheim und Duisburg alarmiert. Kurz zuvor wurde an der Friedrich Ebert-Straße in Duisburg Aldenrade der Brand eines Asia Imbiss gemeldet.
Bei dem Zugunfall konnte schließlich nach kurzer Zeit eine Leiche auf Mülheimer Gebiet im Bereich Schwiesenkamp Kolkmannshof durch den Bahnmanager und die Feuerwehr aufgefunden werden.
Der Brand an der Friedrich-Ebert-Straße verursachte eine starke Verrauchung der Geschäftsräume. Die S-Bahn konnte Ihre Weiterfahrt nicht fortführen. Es Wurden 30 Personen aus dem Zug herausgeführt und mit Taxen zu Ihren jeweiligen Bestimmungsorten gebracht.
Beim Eintreffen der Feuerwehr am Asia Imbiss hatten sich bereits alle Personen aus den darüberliegenden Gebäuden gerettet. Zum Brandobjekt verschaffte sich die Feuerwehr Zugang von Außen und über den Treppenraum. Des Weiteren wurde die Gaszufuhr für das Objekt abgeschiebert.
Der Brand konnte nach ca. 10 Minuten lokalisiert werden. Insgesamt waren kurzeitig 80 Einsatzkräfte bedingt durch die 2 zeitgleich laufenden Einsätze im Stadtgebiet gebunden, davon ca. 65 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und 8 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug 410. Beide Einsätze sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

 

Verkehrsbeeinträchtigungen in Neudorf    
Aufgrund von Filmaufnahmen für eine ARD-Filmproduktion kann es am Mittwoch, 17. August,  im Bereich des Neudorfer Marktes und der Neudorfer Straße zwischen Neudorfer Markt und Grabenstraße zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Es wird zeitlich begrenzte Haltverbote und Intervall-Straßensperrungen geben,  die jeweils gesondert entsprechend der Anforderungen ausgeschildert werden.

 

Verkehrsbeeinträchtigungen in Homberg    
Im  Bereich der Moerser Straße in Duisburg-Homberg finden am Dienstag, 16. und Mittwoch, 17. August, Filmaufnahmen für eine ARD-Produktion statt. Hier kommt es zu zeitlich begrenzten Haltverboten und Intervall-Straßensperrungen, was zu kurzzeitigen  Beeinträchtigungen des Verkehrs führen kann.  
Betroffen sind bei einem Nachtdreh die Moerser Straße zwischen Kreuzstraße und Ottostraße und die Kirchstraße im Kreuzungsbereich der Moerser Straße. Die Nachtaufnahmen beginnen am 16. August abends  und enden am darauf folgenden Morgen. Am 17. August  werden die Dreharbeiten abends bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt.  
In der Ottostraße (Haus Nr. 20-54)/ Einmündung Moerser Straße wird es am 17. August von mittags bis zum nächsten Morgen zu Beeinträchtigungen durch temporäre Haltverbote und Sperrungen kommen.  
 Auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz werden in der Nacht vom 16. auf den 17. August und vom 17. August nachmittags bis zum darauffolgenden Morgen Haltverbote eingerichtet.   

 

Inlandstourismus im 1. Halbjahr 2016: 3 % mehr Übernachtungen Im ersten Halbjahr 2016 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 199,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 3 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2015.  

 

10 bis 14-Jährige bauen und spielen ihr eigenes Instrument  
Im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW findet im Kardinal-von-Galen-Haus auf der Elisabethstr. 8 in Walsum am letzten August-Wochenende (26. August von 16 bis 20 Uhr und am 27. August von 10 bis14 Uhr) ein Workshop statt, in dem Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren ihr eigenes Instrument bauen können.
Alle Teilnehmenden stellen unter Anleitung und Hilfestellung des Musikers Ingo Stanelle ihre eigene Cajonito her - eine kleine Holzbox mit Snareteppich zum Trommeln. Es eignet sich perfekt für einen kurzen Jam Zuhause oder im Park.  Um das Instrument danach auch spielen zu lernen, werden gemeinsam Probentermine vereinbart. Zum Abschluss des Projekts zeigen die Teilnehmer bei einem Auftritt ihre individuell gestalteten Instrumente und ihr erprobtes Können.  Jungen und Mädchen mit und ohne Vorkenntnisse melden sich bei Kirsten Thalmann von der Katholischen Pfarrei St. Dionysius unter (0203) 9915-831 oder thalmann@dionysius-walsum.de für das kostenlose Projekt an.
 

 

Stadt Duisburg weitet freies WLAN-Netz aus  
Zu Beginn des Weihnachtsmarktes 2015 ging der kostenlose WLAN-Zugang der Stadtwerke an den Start. Mittlerweile hat die Stadt Duisburg mit ihren Partnern Stadtwerke Duisburg AG, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW), DuisburgKontor und der DU-IT das freie WLAN-Netz auf dem gesamten Stadtgebiet ausgeweitet.  


VHS sucht pensionierte Sprachlehrer für Asylbewerber-Deutschkurse    
Die Nachfrage an Deutschkursen für Asylbewerber bei der VHS Duisburg ist nach wie vor sehr groß. Bereits in den Sommerferien haben 120 Asylbewerber mit neuen Kursen als Fortsetzung aus dem Frühjahrsangebot begonnen. Inzwischen sind erneut über 100 Bewerber auf der Warteliste und  sollen im September mit den Deutschkursen beginnen.  
Um die große Nachfrage befriedigen zu können, sucht die Volkshochschule Duisburg dringend Kursleiterinnen und Kursleiter. Die Interessenten sollten einschlägige Erfahrung in der Sprachvermittlung haben. Deswegen sind ehemalige Deutsch- und Fremdsprachenlehrer ganz oben auf der Wunschliste der zuständigen Fachbereichsleiterinnen Barbara Aldag und Gisela Böllert.  
Pädagogen im Ruhestand, die neue Herausforderungen suchen oder einfach nur helfen möchten, erwachsenen Asylbewerbern Deutsch beizubringen, können sich gerne telefonisch unter 0203/283-2655 oder 0203/283-3372 melden. Im ersten Telefongespräch kann man dann erörtern, ob ein Einsatz in der VHS in Frage kommt, denn die Kursteilnehmer bringen ganz unterschiedliche Voraussetzungen mit und stellen die Kursleiter vor unterschiedliche Aufgaben.
Während die einen erst noch an die lateinische Schrift herangeführt werden müssen, sind andere fortgeschrittene Lerner, die Smalltalk mit ihren Nachbarn üben wollen oder schon im Bereich des berufsbezogenen Deutsch unterrichtet werden.   

 

Mittwoch, 10. August 2016

Weitere Festnahme „im Zusammenhang mit Mutterstadt“
Im Zusammenhang mit der Festnahme eines Tatverdächtigen in Mutterstadt am vergangenen Freitag wurde heute in Dinslaken ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen. Weitere Angaben machten Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg  nicht.

 

A524: Sperrung zwischen Duisburg-Süd und Duisburg-Rahm
Die Straßen.NRW-Niederlassung Ruhr muss die A524 in Fahrtrichtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Duisburg-Rahm von Freitag (12.8.), 20 Uhr, bis Sonntag (14.8.), 22 Uhr sperren.
Im Schutz der Sperrung wird eine dringende Fahrbahnreparatur erledigt. Eine Rote-Punkt-Beschilderung leitet den Fahrzeugverkehr - von Krefeld (B288) und Düsseldorf (B8n) kommend - über die A59 zur Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum um. Von dort führt die Umleitung über innerstädtische Straßen zurück zur A524-Anschlussstelle Duisburg-Rahm. Die Gegenrichtung der A524 in Fahrtrichtung Krefeld ist von der Sperrung nicht betroffen.

 

Vollsperrung der Mülheimer Straße am kommenden Wochenende  
Die Mülheimer Straße wird ab Samstag, 13. August, 6 Uhr, bis Montag, 15. August, 6 Uhr, in  beide Fahrtrichtungen komplett für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. In Fahrtrichtung Mülheim wird zwischen Memelstraße und Bismarckstraße gesperrt, Anlieger können bis zur Manteuffelstraße fahren. In Fahrtrichtung Innenstadt wird zwischen Moltkestraße und Brauerstraße gesperrt.  
Grund für die Sperrung sind die Arbeiten zum Neubau der Straßenbahnhaltestelle Lutherplatz. Am Wochenende wird der alte Asphaltbelag abgefräst und eine neue Fahrbahndecke eingebaut. Umleitungen sind ausgeschildert. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

 

Zertifikatslehrgang  „Controlling-Assistent/-in“  
Mit ihrem Zertifikatslehrgang „Controlling-Assistent/in“ richtet sich die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve an Mitarbeiter, die sich für Controllingaufgaben qualifizieren möchten oder bereits im Controlling arbeiten. Der Assistent im Controlling bereitet unternehmerische Entscheidungen durch das Aufbereiten von Zahlenmaterial, das Anfertigen von Statistiken und deren Präsentation vor. Die Teilnehmer lernen Instrumente für das Controlling kennen, aber auch wie sie die Daten im Unternehmen bereitstellen.  
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 29. August bis 14. Dezember, ein Abend wöchentlich von 17.30 Uhr bis 20.45 Uhr (52 Unterrichtsstunden) in der Sportschule Wedau, Duisburg, statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.  

 

Landesregierung zu Einbrüchen in NRW
Anhand eienr Anfrage im Landtag benatwortet die Landesregierung Fragen zu Eindrüchen in NRW. Datenquelle für die Beantwortung ist die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Die PKS ist eine Jahresstatistik. Die Erfassung von Delikten erfolgt nach bundeseinheitlichen Richtlinien. Unterjährig veröffentlichte Daten unterliegen aufgrund nachträglicher Ermittlungsergebnisse und kontinuierlich durchgeführter Qualitätskontrollen des Landeskriminalamtes der Veränderung.
Die Zuordnung der in den Anlagen aufgeführten Straftaten zu Polizeibezirken erfolgt auf Grundlage der örtlichen Zuständigkeiten der Kreispolizeibehörden. Die aufgeführten Aufklärungsquoten bezeichnen das prozentuale Verhältnis von aufgeklärten zu bekanntgewordenen Fällen für den jeweiligen Zeitraum. Soweit im Einzelfall geringfügige Abweichungen zwischen den für NRW erfassten Gesamtfallzahlen und den summierten Fallzahlen der Polizeibezirke bestehen, ist dies auf statistische Erfassungen durch andere Länder zu in NRW begangenen Straftaten (Tatort in NRW konnte nicht konkret bezeichnet werden) zurückzuführen.

Die Fallzahlen bilden die prozentuale Veränderung zum Vorjahreszeitraum sowie Aufklärungsquoten des schweren Diebstahls in der Summe sowie aufgeschlüsselt nach den Zielobjekten ab:

Diensträume, Büroräume, Werkstätten, Fabrikations- und Lagerräume, Hotels, Gaststätten und Kantinen, Kioske, Warenhäuser und Verkaufsräume, Boden- und Kellerräume.

 

 

Homberger Bauwagenplatz: Landgericht Duisburg lehnte Berufung ab

Das könnte das endgültige Ende der Bewohner des Homberger Bauwagenplates sein. Das Landgericht hat die Berufung der Bauwagenbewohner gegen die von der Stadt angestrebte Räumung  abgelehnt. Jetzt bleiben noch zwei Wochen für einen Einspruch gegen diese Berufungs-Ablehnung.

Der sogenannte Homberger Bauwagenplatz wird von einem eingetragenen Verein als experimentelle Wohnform betrieben. Das Gelände gehört der Stadt Duisburg, die es dem Verein seit 1995 gegen Zahlung eines jährlichen Pachtzinses zur Nutzung überlassen hat. Die Stadt Duisburg beruft sich auf eine Kündigung des Vertrages in 2014.
Außerdem soll der Verein auch Flächen, die nicht Gegenstand des Nutzungsvertrages sind, unberechtigt nutzen. Mit der Klage verlangt die Stadt die Räumung und Herausgabe des Geländes und die Entfernung der dort aufgestell- ten Wagen. Der Verein tritt dem entgegen. Er ist der Auffassung, dass die Stadt Duisburg nicht, jedenfalls nicht wirksam gekündigt habe. Das Amtsgericht in Ruhrort sah das im Februar anders. Das Landgericht schloss sich dem jetzt an. 

Das Amts- und Landgericht Duisburg - Foto haje

 

 

1,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2016
Im Mai 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 741 Unternehmensinsolvenzen, das waren 1,1 % weniger als im Mai 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit.  

 

Heike Webers Ausstellung "An der Oberfläche_On Surface"

Dass man mit einer Wäscheleine mehr als nur Wäsche aufhängen kann, zeigt die Künstlerin Heike Weber. Für das Lehmbruck Museum in Duisburg hat sie eine eindrucksvolle Wandarbeit aus 1,3 Kilometer Wäscheleine für die Ausstellung "An der Oberfläche_On Surface" geschaffen. Am Donnerstag, 11. August, 19 Uhr, stellt die Künstlerin während eines Gesprächs unter dem Motto "Das ganze Drama fataler Desorientierung" ihr Werk "cubes" vor. Infos: www.lehmbruckmuseum.de

 

Mülheimer Müllverbrennungsanlage mit niedrigsten Gebühren in NRW
(idr). In Sachen Abfallgebühren müssen Bürger in den Kreisen Wesel, Unna und Ennepe Ruhr besonders tief in die Tasche greifen. Das zeigt der jährliche Vergleich der aktuellen Abfall- und Abwassergebühren des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW. Die Zahlen wurden heute in Düsseldorf vorgestellt.
So müssen Bürger in Alpen (Kreis Wesel) 497,29 Euro für die 14-tägliche Leerung der Restmülltonne berappen. NRW-Spitzenreiter ist hier Münster. Hier zahlt der Musterhaushalt 564 Euro inklusive Grundgebühr. Auch in Schermbeck liegen die Gebühren nach Auskunft des BdSt im oberen Bereich (475,20 Euro). Zu den teuren Kommunen zählen auch Selm (491,76 Euro), Kamen (396,00 Euro), Fröndenberg (384,11 Euro) und Schwerte (367,42 Euro), alle im Kreis Unna, sowie Schwelm (390,00 Euro) und Hattingen (373,20 Euro) im Ennepe-Ruhr-Kreis.
In Oberhausen muss der Musterhaushalt 366,05 Euro für die 14-tägliche Leerung zahlen. Im Landesdurchschnitt liegt die Gebühr bei 267 Euro. NRW-weit liegen die Abfallgebühren in Emsdetten, Kreis Steinfurt, am niedrigsten: 128,00 Euro werden hier fällig.
Insgesamt klagt der Bund der Steuerzahler NRW, dass viele Kreise und kreisfreie Städte die Verbrennungsentgelte, die sie an die Müllverbrennunganlagen zahlen müssen, nicht offen legen. Der Gebührenvergleich zeigt, dass die Entgelte für die Entsorgung von Hausmüll in den Anlagen stark differieren. Das höchste Verbrennungsentgelt zahlt der Kreis Wesel mit 207 Euro. Darin enthalten sind Gebühren für die Problemstoffentsorgung und den Verwaltungsaufwand. Das geringste Entgelt in Höhe von 54 Euro zahlt die Stadt Mülheim an der Ruhr.  

 

2015 erhielten in NRW 25 764 Personen „Meister-BAföG“
Im Jahr 2015 erhielten in Nordrhein-Westfalen 25 764 Personen Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Meister-BAföG). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 918 Personen oder 3,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Über drei Viertel (77,7 Prozent) der Geförderten waren Männer.
Das finanzielle Fördervolumen war 2015 mit knapp 86,4 Millionen Euro um 2,8 Prozent niedriger als im Vorjahr. 58,8 Millionen Euro (-3,0 Prozent) wurden als Darlehen und 27,6 Millionen Euro (-2,5 Prozent) als Zuschüsse zum Unterhalt oder als Kinderbetreuungszuschüsse bewilligt.


 60,8 Prozent der Geförderten bildeten sich im Rahmen einer Teilzeitmaßnahme fort. Förderberechtigte im Alter von 25 bis 29 Jahren stellten hier mit 6 025 Personen die am stärksten besetzte Gruppe; 30- bis 34-Jährige waren mit 3 196 Personen vertreten.
4 384 der in Vollzeitmaßnahmen Geförderten waren 20 bis 24 Jahre und 3 842 waren 25 bis 29 Jahre alt. Im Jahr 2015 besaßen 384 (1,5 Prozent) der Leistungsempfänger in NRW eine ausländische Staatsangehörigkeit; 125 Geförderte stammten aus EU-Staaten.
Das „Meister-BAföG“ unterstützt die Erweiterung der beruflichen Qualifizierung, stärkt die Fortbildungsmotivation und bietet über den Darlehensteilerlass hinaus für potentielle Existenzgründer einen Anreiz, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und Arbeitsplätze zu schaffen. Mit Inkrafttreten der dritten Novelle des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz wurden zum 1. August 2016 zahlreiche Änderungen (z. B. höhere Bedarfssätze, Zuschussanteile und Freibeträge) in Kraft gesetzt. (IT.NRW)

 

VHS-Stand auf dem Marina-Markt    
Die Volkshochschule Duisburg ist am Sonntag, 14. August, von 11 bis 18 Uhr mit einem eigenen Stand auf dem Marina-Markt im Innenhafen vertreten.   Bei den VHS Mitarbeitern sowie Mitgliedern des VHS-Vorstandes erhält man Auskünfte zum Weiterbildungsangebot des bevorstehenden Herbstsemesters  sowie das neue Programmbuch und weiteres Informationsmaterial. Es besteht auch die Gelegenheit, sich vor Ort für die neuen Kurse anzumelden.  
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, vor Ort an der Verlosung teilzunehmen und fünf mal zwei Eintrittskarten für den Film „Man lernt nie aus“ am Mittwoch, 17. August, im Stadtwerke Sommerkino im Landschaftspark Duisburg-Nord zu gewinnen.

 

Workshop für Jung und Alt: Antike Trinkschalen formen und bemalen  
Das Stadtmuseum am Innenhafen bietet am Sonntag, 14. August, von 13 bis 17 Uhr einen Workshop zur Fertigung von Trinkschalen an.
Olaf Fabian-Knöpges zeigt am Beispiel einer altgriechischen Trinkschale, wie man diese vor 2500 Jahren geformt und verziert hat. Anschließend  können die Teilnehmer selber eine Schale anfertigen und bemalen. Im Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 ist derzeit die Ausstellung „Symposion“ über das antike griechische Trinkgelage zu sehen.  
Eine Anmeldung ist nicht notwendig; der Eintritt ist frei. Der Workshop läuft während des Marina-Marktes, auch das Mercator-Cafe des Museums ist geöffnet.  

 

Dienstag, 09. August 2016

schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg
Die größte Sandburg der Welt wird in Deutschland gebaut
Der Reiseveranstalter schauinsland-reisen und Sandkünstler aus aller Welt haben sich viel vorgenommen. In nur drei Wochen wollen sie im Landschaftspark Duisburg-Nord aus rund 2300 Tonnen Sand die höchste Sandburg der Welt bauen. 14 Meter hoch soll das Bauwerk aus purem Sand werden, das den bestehenden Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS®, aus Florida überragen soll.
schauinsland-reisen aus Duisburg hat das Projekt initiiert und will dafür sorgen, dass der Weltrekord nach Rio de Janeiro und Miami nach Deutschland kommt. Baubeginn ist am 9. August. Der Weltrekord soll am 2. September geknackt werden.  
Im Urlaub am Meer begeistern Sandburgen Groß und Klein und so wird von der höchsten Sandburg der Welt eine ganz besondere Faszination ausgehen. 14 Meter hoch und einen Durchmesser von rund 20 Metern wird das Bauwerk haben, welches verschiedene Urlaubsmotive aus aller Welt zeigen wird. Bis ins kleinste Detail werden die Motive ausgearbeitet, sodass es für die Besucher nicht nur etwas Gigantisches zum Bestaunen, sondern auch viele kleine Überraschungen zum Entdecken geben wird.  
„Durch unser Versprechen —Urlaub in besten Händen — und über 1 Millionen Gästen, die jedes Jahr mit schauinsland-reisen ihre schönsten Wochen im Jahr an den Stränden der ganzen Welt verbringen, lag ein solcher Event rund um das Thema Urlaub und Sand doch irgendwie nahe. Früher oder später kommt beim Sonnenbaden der Moment, wo wir alle — ob groß oder klein — zu einer Schippe und Förmchen greifen und damit beginnen etwas zu bauen“, so Andreas Rüttgers, Touristikleiter bei schauinsland-reisen.
Doch zwischen der Sandburg am Strand und dem Meisterbauwerk in Duisburg liegen natürlich Welten. Große und kleine Besucher können sich deswegen in Duisburg selbst davon überzeugen, was die Profis anders machen. Sie können den internationalen Sandcarvern, abgeleitet vom englischen Wort „schnitzen“, täglich über die Schulter schauen und live miterleben, wie die gigantische Sandburg innerhalb von drei Wochen entsteht.

14 Meter hoch soll die Sandburg werden, die den bestehenden Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS ablösen soll.

Foto  schauinsland-reisen gmbh


Es lohnt sich nicht nur einmal vorbeizuschauen, denn der Bau eines Sandkunstwerks lässt sich in drei Phasen einteilen. Vom 9.08. bis 15.08. wird der angelieferte Sand mit viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen gepresst. Nach dem Compacting, der Verdichtung des Sandes, wie der erste Bauabschnitt auch genannt wird, folgt das Carving. In dieser Zeit, 16.08. bis 1.09., wird aus dem festen Sandblock die Burg geschnitzt. Doch ob sich der Schweiß und die Mühe gelohnt haben, wird sich am 2.09. zeigen, denn dann werden die Rekordrichter von GUINNESS WORLD RECORDS® selbst nachmessen und entscheiden, ob der bestehende Rekord überboten wurde.  

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 24. August, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 17. August, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 2836111 mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.  

 

1 136 eingetragene Lebenspartnerschaften im Jahr 2015 aufgehoben
Durch richterlichen Beschluss wurden 2015 in Deutschland 1 136 gleichgeschlechtliche eingetragene Lebensgemeinschaften aufgehoben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren häufiger Lebenspartnerschaften von Frauen betroffen (bei Frauen: 610 Fälle oder 54 %, bei Männern: 526 Fälle oder 46 %).  

 

Stadtwerke bleiben Namensgeber und Hauptsponsor des Sommerkinos
Die Stadtwerke Duisburg AG und die filmforum GmbH haben gestern einen neuen Sponsoringvertrag geschlossen. Das Duisburger Energieversorgungsunternehmen bleibt damit auch in den kommenden drei Jahren Hauptsponsor und Namensgeber des Stadtwerke Sommerkinos: einer der attraktivsten Veranstaltungen in Duisburg und der Region. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis einschließlich der Sommerkino-Saison 2019. „Das Konzept des Sommerkinos ist einfach überzeugend. Es gibt viele Open-Air-Kinos in Deutschland, aber keines, das so erfolgreich ist wie hier. Die Location ist einzigartig, das kulturelle Programm ist überzeugend und der Erfolg spricht natürlich für sich. Und als lokaler Energieversorger sind wir natürlich dabei und setzen diese Partnerschaft gerne fort“, erläutert Torsten Hiermann, Hauptabteilungsleiter Vertrieb/Markt der Stadtwerke Duisburg AG.
Veranstalter des Stadtwerke Sommerkinos ist das filmforum in Kooperation mit dem Landschaftspark Duisburg-Nord. Die Stadtwerke Duisburg sind 2003 zunächst als Co-Sponsor in die Veranstaltung eingestiegen. Seit 2007 ist der lokale Energieversorger Namensgeber und Hauptsponsor der Veranstaltung.
„Wir sind als Macher des Sommerkinos sehr froh, dass die Partnerschaft mit den Stadtwerken Duisburg weitergeht. Zehn Jahre sind eine Zeit, in der man sich gut kennenlernt. Und in zehn Jahren hat die Veranstaltung eine wunderbare Entwicklung genommen. Da kann man mit Fug und Recht von einem Winning Team sprechen und das soll man ja bekanntlich nie ändern“, erklärt Kai Gottlob, Geschäftsführer der filmforum GmbH.
Jeden Abend besuchen durchschnittlich 1.000 Zuschauer das seit 1996 stattfindende Sommerkino. Jahr für Jahr erleben sie von Mitte Juli bis Mitte August ein außergewöhnliches Open-Air-Feeling in der einzigartigen Industriekulisse der alten Gießhalle.
Im Jahr 2015 besuchten 42.282 Filmbegeisterte die Vorstellungen. Das ist eine Auslastung von 96,3 Prozent und damit im Bereich Open-Air-Kinos die höchste deutschlandweit.

 Torsten Hiermann (li.) und Kai Gottlob nach der Vertragsunterzeichnung im Landschaftspark-Nord - Foto: Stadtwerke Duisburg  

 

Erheben immer mehr Kommunen in NRW Bagatellsteuern?
Das Kommunalabgabengesetz ermöglicht den Kommunen örtliche Verbrauchs- und Aufwandssteuern zu erheben, soweit nicht Bundes- oder Landesgesetze etwas anderes bestimmen. Die Gemeinden und Kreise sollen Steuern aber nur erheben, soweit die Deckung der Ausgaben durch andere Einnahmen, insbesondere durch Gebühren und Beiträge, nicht in Betracht kommt. Die Gemeinden haben somit grundsätzlich eigenverantwortlich unter Beachtung ihrer finanziellen Situation und unter Berücksichtigung auch wirtschaftlicher Gesichtspunkte über die Erhebung bestimmter Steuern oder auch deren Verzicht zu befinden.
Gemäß § 2 Absatz des Kommunalabgabengesetz NRW bedarf eine Satzung, mit der eine im Lande nicht erhobene Steuer erstmalig oder erneut eingeführt werden soll, zu ihrer Wirksamkeit der Genehmigung des Innenministeriums und des Finanzministeriums. Dabei ist auch über die Wirtschaftlichkeit der Steuer zu befinden.
Der Minister für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 4923 mit Schreiben vom 4. August 2016 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Finanzminister beantwortet.
1. Welche Arten von "Bagatellsteuern" werden aktuell in nordrhein-westfälischen Kommunen erhoben?
Nordrhein-Westfälische Kommunen dürfen die in der Antwort - LT-Drs. 16/8957 - zu Frage 2 der Kleinen Anfrage 3441 - LT-Drs. 16/8733 - genannten Aufwandssteuern (Hundesteuer, Vergnügungssteuer, Sexsteuer, Zweitwohnungssteuer, Kulturförderabgabe bzw. Übernachtungsabgabe und sog. Wettbürosteuer, letztere seit Ende Juli 2014) erheben.

2. Liegen der Landesregierung aktuell neue Anträge zur Genehmigung von neuen kommunalen Steuern vor?
Nein.
3. Von welchen Kommunen werden in Nordrhein-Westfalen sog. "Bagatellsteuern" erhoben?
4. Mit welchem Aufkommen werden in Nordrhein-Westfalen in den betreffenden Kommunen "Bagatellsteuern" erhoben?
5. In welche Höhe generieren jeweils betroffenen Kommunen im Jahr 2015 Einnahmen aus der Steuer auf sexuelle Vergnügungen?
Zu den Fragen 3, 4 und 5 wird auf die als Anlage beigefügte Übersicht aus dem beim Landesbetrieb Information und Technik des Landes NRW (IT. NRW) geführtem Informationssystem Finanzstatistik für das Jahr 2015 verwiesen. Danach haben insgesamt 35 Kommunen Einnahmen aus der sog. Sexsteuer gemeldet.
Die Einnahmen aus der sog. Wettbürosteuer werden nicht gesondert erfasst. Sie sind im Aufkommen der Vergnügungssteuer enthalten.
Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass am 13.04. dieses Jahres das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden hat, dass die Erhebung der sog. Wettbürosteuer rechtens ist (Az.:14 A 1599/15). Allerdings wurde die Revision aufgrund einer zuvor ergangenen abweichenden Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 28.01.2016 (Az.: 2 S 2067/14) zugelassen.
Vor diesem Hintergrund werden erst dann Schritte zu einer gesonderten Erfassung der Erhebung der sog. Wettbürosteuer unternommen werden, wenn eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster bestätigen sollte.

 

 

Busse der Linie 926 müssen in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Donnerstag, 11. August, bis voraussichtlich Freitag, 30. September, in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Birkenstraße und der Straße In den Haesen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Im Grünen Winkel“ in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang vor die Einmündung der Erlenstraße zurück verlegt wird. Die Haltestelle „In den Haesen“ wird in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang in die Halener Straße vor die Einmündung der Straße In den Haesen verlegt. Betroffene Linie: 926 Verlegte Haltestellen: „Im Grünen Winkel“, „In den Haesen“.

 

Hausnotruf hilft, wenn Oma Angst hat  
Siehe auch: 20 Jahre AWO-Hausnotruf: Vom Uniprojekt zur Leben rettenden Serienreife
Der AWOcura-Hausnotruf funktioniert kinderleicht. Einfach Knopf drücken und Hilfe kommt sofort. Immer. Und weil das wirklich leicht und einfach geht, erklärten Kinder, warum Oma und Opa den AWOcura-Hausnotruf mit Sicherheit brauchen.  
Die neue Werbekampagne für den besten Schutz in der eigenen Wohnung stellt Mädchen und Jungen zwischen 4 und 9 Jahren in den Mittelpunkt. Die 5-jährige Lilo und der gleichaltrige Julius haben sich für die Fotoaufnahmen als Räuber und Gendarm verkleidet.  
Sie sagen: „Hausnotruf hilft, wenn Oma Angst hat.“ Denn ältere Menschen, die sich durch unliebsamen Besuch an der Haustür bedroht fühlen, können per Knopfdruck auf den Funkfinger des Gerätes Verstärkung rufen. Der Sender kann als Halskette oder Armband getragen werden.  
Ein weiteres Motiv erinnert daran, dass über den AWOcura-Hausnotruf Hilfe kommt, wenn Opa zum Beispiel von der Leiter fällt. Unfälle im Haushalt kommen vor. Gut, wenn man da über die Funkzentrale einen Arzt rufen kann.  
Die AWOcura hat die neue Kampagne nicht mit gekauften Models, sondern mit „echten“ Kindern und „echten“ Senioren umgesetzt. Sie stehen dafür, dass die spielerische Aussage authentisch für den Service des AWOcura-Hausnotrufes steht. Umgesetzt hat die Bildideen die Fotografin Bettina Engel-Albustin. Die Arbeit mit Mädchen und Jungen, die sich als Ärzte, Feuerwehrleute oder Polizisten verkleiden durften, machte ihr großen Spaß.

Genauso spannend sei es gewesen zu sehen, wie die älteren Menschen sich für die Bilder in Pose setzten. Mit den Anzeigenmotiven will der AWOcura-Hausnotruf mehr Menschen auf die ganz persönliche Alarmanlage hinweisen. „Wir wollen in diesem Jahr unseren 1.000sten Kunden gewinnen“, sagt Gabriele Schergel, die den Dienst leitet. Ebenso kinderleicht wie die Funktionsweise des Gerätes, kommt es auch ins Haus. Der Preis pro Monat liegt übrigens in der Größenordnung des Taschengelds für einen Teenager.  Der Hausnotruf ist erreichbar unter 0203 3095-666 oder per E-Mail: hausnotruf@awocura.de.    
 

Ich habe Smartphone
Mittlerweile aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Köpfe, die über Smartphones oder Tablets gebeugt sind und Daumen, die über Displays galoppieren – in der Bahn, auf der Straße, im Wartezimmer. Da erstaunt es eigentlich niemanden, dass diese unnatürliche Haltung auch an unserem Körper Spuren hinterlässt. Mediziner bekommen es daher immer häufiger mit den digitalen Nachwehen zu tun, allen voran: „Handynacken“ und „SMS-Daumen“.
Im Zeitalter immer rasanterer Datenautobahnen, Flatrates und natürlich Pokémon Go verbringen viele Deutsche täglich unzählige Minuten am Smartphone, Tablet oder E-Book. Privat wie beruflich sind die Geräte im Dauereinsatz. Für die Nutzung nehmen ihre Benutzer dabei allerdings oft eine völlig unnatürliche Haltung ein: Sie lassen den Kopf herunterhängen und die Schultern sacken nach vorne. Als Folge drohen nicht nur Muskelverspannungen sowie Nacken- und Schulterschmerzen, sondern auch dauerhafte Haltungsschäden.

Die Ursache für die potenziellen Spätfolgen ist leicht erklärt: Unser Kopf wiegt im Durchschnitt vier bis sechs Kilogramm. Wenn er um rund 15 Grad nach vorne gebeugt wird, wirken zusätzliche 13 Kilogramm auf den Rücken. Je tiefer der Kopf nach vorne sinkt, desto stärker wird unsere Wirbelsäule belastet. Wer auf sein Mobilgerät blickt, senkt seinen Kopf aber nicht nur um 15, sondern meist sogar um 60 Grad.
Durch den Zug des Kopfes wirken dann über 27 Kilogramm auf Nacken und Rücken. Das entspricht etwa dem Körpergewicht eines siebenjährigen Kindes. „In dieser Position muss die Halswirbelsäule einer hohen Kraft entgegenwirken. Die Bänder sind ständig gedehnt, die Muskulatur ist angespannt, der Bereich kann nicht mehr gut mit Blut versorgt werden", sagt Dr. Khanh-Toan Hau, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am HELIOS Klinikum Duisburg.
Das kann dazu führen, dass sich die Muskeln dauerhaft verhärten und Betroffene ständig eine Art Schonhaltung einnehmen. „Wenn möglich, sollte man zum Beispiel lieber an einem Schreibtisch mit dem Laptop oder Handy hantieren und sich nicht dazu auf die Couch lümmeln“, rät Hau. „Der Bildschirm sollte sich dabei möglichst auf Augenhöhe oder knapp darunter befinden, auch wenn es beim Handy etwas seltsam anmutet."
Zusätzlicher Tipp: Zwischendurch immer wieder die Haltung wechseln und nie zu lange in einer Position verharren. Auch sollte man öfter mal in die Ferne schauen, um Augen- und Nackenmuskulatur zu trainieren oder Ausgleichsübungen einschieben, das heißt, einfach mal nach hinten neigen, sich strecken, die Bauchmuskulatur in die Länge ziehen, die Arme mit in die Höhe nehmen.
Auch der Daumen wird beim digitalen Tippen oder Wischen gefordert oder überbeansprucht. Erstes Anzeichen für eine Überlastung ist meist ein ziehender Schmerz entlang des Daumenstrahls. Betroffene sollten dieses Warnsignal nicht ignorieren, denn sonst kann eine Sehnenentzündung drohen – mit zum Teil langwieriger Therapie. „Dank verschiedener Tests können wir erkennen, wie weit die Entzündung schon fortgeschritten ist. Anfangs ist meist eine vorrübergehende  Ruhigstellung des  Gelenkes, mit Unterstützung von Schienen oder Bandage, hilfreich.
Überlasten die Patienten die Daumen allerdings weiter, kann die Entzündung chronisch werden“, erklärt Dr. Jörn Redeker, Chefarzt der Plastischen- und Handchirurgie am HELIOS Klinikum Duisburg. Bei schweren Fällen hilft dann zum Teil nur noch eine Kortisonspritze oder die Operation. Dabei wir das das sogenannte Sehnenfach aufgespalten, um die entzündlich eingeklemmte Sehne  zu entlasten.
Untersuchungen selbst an jungen Handynutzern konnten darüber hinaus auch eine Verdickung des Mittelnervs (Nervus medianus) nachweisen – mit ähnlichen Symptomen wie bei einer beginnenden Einengung des Nerven , dem sogenannten Karpaltunnelsyndrom. 
Wer nicht gleich die effektivste Prävention betreiben will, nämlich das Handy einfach mal ruhen lassen, sollte zumindest ab und an die Freisprech- oder Diktierfunktionen seines Telefons austesten. Mails oder Nachrichten lassen sich in aufrechterer Sitzposition ja auch wunderbar einsprechen.

 

Neue Außenspielfläche für Kinder: US-Car-Enthusiasten  unterstützten den Pflegekinderdienst der Stadt Duisburg

Die Interessengemeinschaft-V8 Amigos, Liebhaber amerikanischer Old- und Youngtimer, hat dem Pflegekinderdienst des Jugendamtes 1.000 Euro des Erlöses ihrer letzten Charityveranstaltung gespendet.Von diesem Geld wurde vor den Gebäuden des Pflegekinderdienstes in der Rotdornstraße in Großenbaum eine Außenspielfläche für Klein- und Kleinstkinder gestaltet, die am vergangen Freitag vom Pflegekinderdienst und Mitgliedern der V8-Amigos feierlich eingeweiht wurde. Gemeinsam wurde eine Hecke gepflanzt und Rasen gesät sowie Spielgeräte und Sitzgelegenheiten angeschafft und aufgebaut. 

Auf dem neu gestalteten Außenbereich organisiert und begleitet der Pflegekinderdienst zum Beispiel auch Besuchskontakte beispielsweise zwischen Pflegekindern und ihren leiblichen Eltern.
„Wir freuen uns, dass wir Eltern und Kindern in der schönen Umgebung zusammen bringen können. Vor allem die Spielgeräte und die Sitzgelegenheiten werden begeistert angenommen“, sagt Dirk Franzmann, Sachgebietsleiter des Pflegekinderdienstes. Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes ist immer auf der Suche nach geeigneten Pflegeeltern. Informationen zum Pflegekinderdienst können Interessierte telefonisch unter (0203) 99805-0 oder www.duisburg.de (Stichwort: „Pflegeeltern“) erhalten.

Ferienführung im Stadtmuseum: Geschichten rund um den Burgplatz   Klaus-Dieter Brüggenwerth lädt am kommenden Mittwoch, 10. August, um 15 Uhr zu einem Rundgang durch die Duisburger Innenstadt. Ausgangspunkt ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen. Bei der Führung für Jung und Alt ist sein Motto „Geschichten rund um den Burgplatz“.
Dabei wird der Stadtführer einen weiten Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart schlagen und historische Gebäude und Gedenkorte besuchen.   Während der Sommerferien lädt das Duisburger Stadtmuseum an jedem Mittwoch von 15 bis 17 Uhr zu Führungen im Museum und zu Orten in der Innenstadt ein. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder 2 Euro.

Zum 25. Mal Tour de Ruhr   
Am vergangenen Samstag fand die die Elektroauto-Rallye „Tour de Ruhr“ zum 25. Mal statt. Initiiert wird die jährliche Rallye von dem gemeinnützigen Verein ISOR (Initiative SOlarmobill Ruhrgebiet), der 1989 von Arnold Bock und Gerd Petrusch gegründet wurde. Ziel des Vereins ist es, die Elektromobilität unter Einsatz regenerativer Energien zu fördern und umzusetzen.  
Die Jubiläumstour führte von der Ökologiestation in Bergkamen bis nach Duisburg zur Ruhrmündung und endet an der Mühlenweide. Dort konnten die Fahrer ihre Elektroautos - nach Absprache mit dem Pächter der Gastronomie – wieder aufladen. Unterdessen unternahmen die Teilnehmer  eine Hafenrundfahrt und wurden danach von Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz begrüßt.  

„ISOR möchte vermitteln, dass der Wandel von der fossil zur elektrisch angetriebenen Mobilität weder einen Verlust an Qualität noch an Lebensfreude bedeutet. Ich teile die Ansicht, dass es ein großer Fortschritt für Mensch und Umwelt ist, die individuelle Mobilität leise und abgasfrei zu bewerkstelligen“, unterstützt Dr. Ralf Krumpholz -  auf dem Bild links - die Aktion.  „Tour de Ruhr“ soll den Elektrofahrzeug-Fahrern ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln und sie in ihrer Pionierleistung bestärken, nach außen soll die Tour zeigen, dass elektrisch Fahren – bei richtiger Organisation auch über längere Strecken – nicht nur funktioniert, sondern auch Spaß macht.  
Stand in den ersten zwanzig Jahren im Vordergrund, die Verfügbarkeit und Alltagstauglichkeit von Fahrzeugen und Stromladestellen aufzuzeigen, geht es nunmehr darum – nachdem die Elektromobilität überall diskutiert und umworben wird – den Menschen zu helfen, ihre Bedenken hinsichtlich mangelnder Reichweite und schlechter Verfügbarkeit von Ladestrom zu überwinden.
So wird sich die ISOR in Anpassung an den geänderten Bedarf zu einem regionalen Elektrofahrzeug-Club für Ruhrgebiet und Münsterland weiter entwickeln, der seinen Mitgliedern und allen Elektrofahrzeug-Besitzern mit Rat und Tat zur Seite steht, also konkret bei Pannen und Ladungsproblemen hilft, sowie Lademöglichkeiten, Werkstätten und Händler aufzeigt und vernetzt.
 

Montag, 08. August 2016

Erinnerungen: Gewitter mit Starkregen über Duisburg am Nachmittag des 08. August 1988
Am Nachmittag zogen tiefschwarze Wolken über den Süden Duisburgs auf

und mit dem Gewitter gab es einen Starkregen, der es in sich hatte. Binnen weniger Minuten waren die Unterführungen (z.B. in Buchholz) vollgelaufen. Aber auch viele Keller, so die der britischen Armeeangehörigen in Buchholz.

Es war aber auch ein Tag der Hochzeiten. So heiratete beispielsweise Armin Schnitzler, ein langjähriger Duisburger Zweitliga-Eishockeyspieler.

 

Verkehrsunfall mit eingeklemmtem Lkw-Fahrer im Autobahnkreuz Kaiserberg
Um 2:38 Uhr wurd die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW gerufen. Der Lkw war in der Tangente von der A40 auf die A3 Richtung Arnheim von der Fahrbahn abgekommen und in eine Grünfläche geraten. Dort prallte der LKW gegen einen Baum. Der Fahrer war im Fußbereich des Fahrzeugs eingeklemmt. Ansonsten waren keine weiteren Personen betroffen.
Zur Befreiung des Fahrers wurden hydraulische Rettungsgeräte eingesetzt. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Vor Ort waren 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Die letzten Maßnahmen der Feuerwehr waren nach ca. 1 Stunde und 15 Minuten abgeschlossen.

 

DVV-Konzern sucht neue Auszubildende
Bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) starten auch dieses Jahr wieder 27 junge Auszubildende ins Berufsleben. Insgesamt werden ab September elf weibliche und 16 männliche Neuankömmlinge in sieben verschiedenen Berufsfeldern ausgebildet. Für den Ausbildungsbeginn im kommenden Jahr sucht der DVV-Konzern bereits jetzt neue Nachwuchskräfte.
Die Ausbildungsbetriebe Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bieten sowohl gewerblich-technische als auch kaufmännische Ausbildungsplätze an. Im kaufmännischen Bereich werden Kaufleute für Büromanagement und Industriekaufleute gesucht. Hierbei besteht auch die Möglichkeit zu einem berufsbegleitenden Studium. Im gewerblich-technischen Bereich sind Ausbildungsplätze als Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Fachinformatiker/-in, IT-Systemelektroniker/-in und Industriemechaniker/-in zu vergeben. Das Berufsbild Elektroniker/-in für Betriebstechnik kann ebenfalls mit einer sogenannten Kooperativen Ingenieurausbildung an einer Hochschule abgeschlossen werden.
Das Konzern-Unternehmen octeo MULTISERVICES bietet für 2017 noch freie Plätze in den Berufsfeldern Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Gebäudereiniger/-in und Tischler/-in an. Interessenten für eine Ausbildung bei den Stadtwerken Duisburg oder der DVG können sich bevorzugt online unter www.dvv.de/ausbildung bewerben. Darüber hinaus können Bewerbungen per Post an Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, Abteilung Bildung, Bungertstraße 27, 47053 Duisburg eingereicht werden. Bewerbungen an octeo können per E-Mail an info@octeo.de geschickt werden.  

 

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung Bertramstraße  
Eine Kanalbaumaßnahme in der Bertramstraße in Marxloh beginnt am Dienstag, 9. August. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Dahlstraße und  Weseler Straße. Die Baumaßnahme beginnt im Einmündungsbereich Dahlstraße und wandert später Richtung Weseler Straße. Im jeweiligen Baustellenbereich erfolgt eine Vollsperrung. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können passieren.  Die Baumaßnahme läuft voraussichtlich bis zum 16. Dezember.

 

 

Neue Schwimm- und Aquakurse im Hallenbad Toeppersee  
Im städtischen Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen starten ab Montag, 29. August, neue Kurse.   Darunter sind Anfängerschwimmkurse und Aufbauschwimmkurse Bronze für Kinder ab fünf Jahren. Aber auch „Aquapower“, „Aqua Rücken Fit“ und „Aquafitness-Präventionskurse“ gehören zum Angebot.  Anmeldungen sind ab sofort unter www.blickwechsel-menne.de oder telefonisch unter (02381) 8710370 möglich.

 
Notwendige Bauarbeiten im Hafen Schwelgern: Lärmbeeinträchtigung für die Nachbarschaft wird so gering wie möglich gehalten
Im Hafen Schwelgern, einem der wichtigsten Umschlagplätze für die Stahlproduktion in Duisburg, laufen derzeit zwingend erforderliche Bauarbeiten. Um den sicheren Betrieb der Schiffsanleger weiterhin zu gewährleisten, wird eine marode Kaimauer durch neue Spundwände ersetzt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Instandsetzungsarbeiten in den umliegenden Stadtteilen wie Schwelgern, Marxloh und Fahrn zu hören sind.
Für diese möglichen Lärmbeeinträchtigungen bittet thyssenkrupp Steel Europe um Verständnis bei den Anwohnern. Damit die Auswirkungen auf die Nachbarschaft so gering wie möglich gehalten werden, finden die unumgänglichen Bauarbeiten nicht in den Abendstunden und am Wochenende statt und sind auf die Zeiten montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr beschränkt. 

 

 

Samstag, 06. August 2016

Mercartorquartier: Freie Sicht auf`s Rathaus, Salvatorkirche und Landesarchiv

Neben vor dem Anne Frank Mahnmal gibt es den freien Blick auf drei hohe Altstadt- bzw Innenhafentürme

Auch vom Schäferturm und der Werthmannkugel gibt es jetzt den freien Blick.

Die Frage steht jetzt an, was mit dem ehemaligen Schulkomplex überangsweise bis zu endgültigen Nutzung geschehen soll. Von Parkplatznutzung bis urban gardening gibt es Ideen, deren Umsetzung  der Brache an der Steinschen Gasse versagt blieb.

 

Werkeln an der Bahnhofsplatte

Umwandlung der Verkehrsführung an der Mercatorstraße im Bahnhofsbereich, dort, wo es früher Bäume gab.

Plattenarbeiten

 mit Blick auf das neue Hotel

Der "Kiss and ride Bereich" (abholen und bringen) und das Taxi-Areal - Fotos haje

 

Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt.“
Im Rahmen der Leitbilddiskussion „Ihre Ideen, unsere Stadt“ hat die Stadt die Duisburgerinnen und Duisburger dazu aufgerufen, ihre ganz persönliche Sichtweise auf die Stadt zu dokumentieren. Hierzu startete im Juli in Kooperation mit dem Wochenanzeiger die Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt“. Bisher wurden bereits 115 Fotos eingereicht.  
Mitmachen kann man noch bis zum 23. August. Weitere Informationen gibt es im Internet unter ideen-fuer-duisburg.de oder unter Lokalkompass.de. Anschließend kann bis zum 7. September im Internet für die Bilder gevotet werden.  
Die besten Fotos werden prämiert und im Wochenanzeiger Duisburg veröffentlicht. Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen Foto-Workshop im Rahmen des Photo+Adventure Intermezzo im Landschaftspark Duisburg-Nord.

Innenhafen

Rathaus

Segler

 

Make up Duisburg – Die Gewinner stehen fest  - Jury begutachtete Hausfassaden und ermittelte die Sieger für 2015
Der Fassadenwettbewerb Make up Duisburg stellt mittlerweile eine Tradition dar. Seit 1973 regt er Hauseigentümer dazu an, das Stadtbild Duisburgs zu verschönern. Den Teilnehmern des Wettbewerbs winkt zudem ein Gewinn. Mit bis zu 5.000,- Euro belohnen die Veranstalter die Besitzer der schönsten Fassaden. Die Veranstalter, das sind die Duisburg Kontor GmbH, die Sparkasse Duisburg, die Maler- und Lackierer-Innung Duisburg und der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V..
Am 05. August fand die Juryfahrt zur Bestimmung der Gewinner des Fassadenwettbewerbs aus 2015 statt. Nach einer ersten Vorauswahl aus allen 50 beworbenen Objekten im Juni, wurden nun die 25 Objekte angefahren, die in die engere Auswahl gekommen sind. Aus diesen galt es die Gewinner zu ermitteln. Die Bewertungskriterien reichen von der architektonischen Wirkung über die Farbharmonie und die sorgfältige Ausführung, bis hin zu den Bezügen zur Umgebung.
Per Bus ging es für die Jury durch ganz Duisburg. Nach 5 Stunden Entscheidung und die Jury einigte sich auf die Sieger. Neben dem Gewinn der Geldpreise in den ersten beiden Gruppen (Gebäude mit und ohne Stuck) dürfen sich alle Teilnehmer über eine Urkunde freuen. Die feierliche Preisverleihung wird voraussichtlich im September im Duisburger Rathaus stattfinden.
Peter Joppa, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH: „Der Fassadenwettbewerb Make up Duisburg hat sich als fester Bestandteil der Stadtbildverschönerung in Duisburg etabliert. Nachdem die Anzahl der eingesendeten Bewerbungen in den Vorjahren rückläufig war, können Fassadenwettbewerb freuen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass auch die Duisburgerinnen und Duisburger einen starken Beitrag dazu leisten, verschönern. Ich hoffe, dass wir auch in den nächsten Jahren wieder zahlreiche Teilnahmen an Make up Duisburg verzeichnen können.“
 Die Bewerbungsphase für Make up Duisburg 2016 läuft bis zum 31. Dezember dieses Jahres. Die Broschüre mit den Teilnahmebedingungen für 2016 liegt ab Ende August / Anfang September in der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86), der Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus.  Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.

1. Platz Gebäude ohne Stuck:

Neumarkt 3

Gruppe I - Gebäude mit Stuck 2015    
Lage des Objektes Besitzer Malerfirma
1. Platz WEG Fuldastr. 20 Horst Münzberger e.K.
Fuldastr. 20 Fuldastr. 20 Bismarkstr. 148
47051 Duisburg 47051 Duisburg 47057 Duisburg
     
2. Platz Axel und Volker Michaud Kelm & Janz GbR
Mainstr. 44 Mommenstr. 64 Hansastr. 84 a
47051 Duisburg 10629 Berlin 47058 Duisburg
     
3. Platz HWG Elsing Thilo Heckermann
Prinzenstr. 34 Siemensstr. 27 Sternbuschweg 1
47058 Duisburg 47574 Goch 47057 Duisburg
     
Gruppe II - Gebäude ohne Stuck 2015    
Lage des Objektes Besitzer Malerfirma
1. Platz Gerda Verbeck Horst Münzberger e.K.
Neumarkt 3 Neumarkt 3 Bismarkstr. 148
47119 Duisburg 47119 Duisburg 47057 Duisburg
     
2. Platz Werner Krbecek Horst Münzberger e.K.
Wilhelmstr. 4 Mausegattstr. 37 Bismarkstr. 148
47198 Duisburg 45472 Mülheim an der Ruhr 47057 Duisburg
     
3. Platz Schäfer Mal Anders (Andreas Enge)
Brauerstr. 35 Brauerstr. 35 Musefeldstr. 84
47058 Duisburg 47058 Duisburg 47053 Duisburg
     
Gruppe III - Wohnsiedlungen 2015    
Lage des Objektes Besitzer Malerfirma
  Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG Gerhard Schmidt 
Mathildenstr. 26 - 32 Pollerbruchstr. 56-58 Beecker Str. 148
47169 Duisburg 47169 Duisburg 47166 Duisburg

 

Freitag, 05. August 2016

Stadtsportbund Duisburg wünscht Olympiateilnehmern viel Glück in Rio
Die Stadt Duisburg verabschiedete am Donnerstagabend traditionell die Deutsche Olympiamannschaft der Kanuten bei einem kleinen Empfang im Rathaus zu den olympischen Spielen nach Brasilien. Auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg haben sie sich zuvor in einem mehrwöchigen Trainingslager auf den Start vorbereitet und gehen mit großer Vorfreude und Erwartung auf den Weg nach Rio de Janeiro.
Auch der Stadtsportbundvorsitzende Rainer Bischoff wünschte nicht nur den Kanuten viel Glück und Erfolg bei den Wettkämpfen, sondern freut sich auch über die Teilnahme von dem Taekwondo-Kämpfer Levent Tuncat, dem gebürtigen Duisburger und heutigem Mitarbeiter der Fa. ThyssenKrupp, und der Behindertensportlerin Frederike Koleiski von Eintracht Duisburg, die mit guten Chancen im Diskuswerfen bei den Paralympics antreten wird und die der SSB in der Vorbereitung mit einem kleinen Obolus unterstützt.
„Neben dem sportlichen Erfolg ist das Erlebnis Olympische Spiele von prägender Bedeutung in einem Sportlerleben. Dieses Erlebnis gibt gleichzeitig neue Energie und Motivation für die weitere sportliche und berufliche Entwicklung. Die Sportler haben gleichzeitig Vorbildcharakter für viele Talente, die ebenfalls den Traum von Olympia träumen“, so Rainer Bischoff, wohl wissend, dass man sich zukünftig auch wieder mehr Duisburger Sportler als Teilnehmer zu den Olympischen Spielen wünscht. „Das ist eine Aufgabe, die wir zusammen mit der Stadt angehen werden. Dabei wird der SSB in der 2. Jahreshälfte Gespräche mit dem Ziel aufnehmen, bessere Synergien und Förderungen auch im Sinne der dualen Karriere zu ermöglichen.“

 


Das Kanu-Olympiateam (sitzend der mehrfache Welt-und Europameister Max Hoff) trug sich in das Goldene Buch ein. Mehr:

Deutsches Kanu-Olympiateam im Duisburger Rathaus

Weichenerneuerungen für den Hbf Düsseldorf führt zu Fahrplanänderungen im Regionalverkehr
Geänderter Zugverkehr zwischen Düsseldorf und Duisburg, Düsseldorf und Neuss sowie Langenfeld und Wuppertal
• Umleitungen und Teilausfälle im Regional- und S-Bahnverkehr
• Fahrplanänderungen ab 10. August
Seit Beginn der Sommerferien läuft die zweite Bauphase zur Erneuerung der Weichen und der Fernbahngleise für den Hauptbahnhof Düsseldorf. Ab dem 10. August wandert die Baustelle vom nördlichen Teil des Hauptbahnhofes in den südlichen Ein- und Ausfahrbereich. Das führt zu neuen Fahrplanänderungen im Regionalverkehr: Fahrplanänderungen 3. Bauabschnitt - 10. August, 22 Uhr bis 17. August, 5 Uhr RE 6 (Minden – Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Neuer Start- und Zielbahnhof ist somit Duisburg Hbf.
Reisende können als Ersatz zwischen Düsseldorf und Duisburg die Züge der Linie RE 3 nutzen. RE 6a (Düsseldorf – Köln/Bonn Flughafen) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf in beiden Richtungen.

Als Ersatz stehen die Züge der Linie S 8 zur Verfügung. Bei den Spät- und Frühzügen wird zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf in beiden Richtungen ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. RB 38 (Köln – Grevenbroich – Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf jeweils montags bis freitags in beiden Richtungen. Als Ersatz stehen die Züge der Linie S 11 oder S 8 zwischen Neuss und Düsseldorf zur Verfügung.
S 68 (Langenfeld – Wuppertal-Vohwinkel) Ausfall auf den kompletten Laufweg. Als Ersatz stehen die Züge der Linien S 6 (Köln – Düsseldorf – Essen) und S 8 (Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal – Hagen) zur Verfügung.
Fahrplanänderungen - 4. Bauabschnitt - 20. August, 20 Uhr bis 22. August, 4 Uhr RE 6 (Minden – Düsseldorf)
Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Neuer Start- und Zielbahnhof ist somit Duisburg Hbf. Als Ersatz stehen die Züge der Linie RE 3 sowie die übrigen Züge des Regional- und S-Bahnverkehrs zur Verfügung. RB 38 (Köln – Grevenbroich – Düsseldorf). Weitere Informationen gibt es auch unter der Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) oder im Internet unter bauarbeiten.bahn.de/nrw.
Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.
Die Reisenden werden für die Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten. Die dritte Bauphase startet am 28.10. bis 31.10.2016. Hier werden zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und Düsseldorf Hbf die Weichen erneuert. Die vierte Bauphase beginnt am 4. bis 8. November. Die letzten fünf Weichen werden dann vom 14. bis 21. November erneuert. Insgesamt werden so im Großraum Düsseldorf 79 Weichen und 6.900 Meter Gleise erneuert. Über 10.000 Schwellen und mehr als 20.000 Tonnen Schotter ausgetauscht. Die Baukosten dieser Maßnahme betragen knapp 16 Millionen Euro.  

 

Volksbank Rhein-Ruhr würdigt ehrenamtlich tätige Menschen der Region
„Ohne das Ehrenamt wäre karitative-, soziale-, aber auch Vereinsarbeit schlichtweg nicht möglich. Die Menschen, die ehrenamtlich tätig sind, erfahren leider viel zu selten eine Würdigung ihres hohen persönlichen Aufwandes, der neben dem Beruf meist viel Zeit in Anspruch nimmt. Um dieses Engagement zu würdigen, haben wir den Wertepreis ins Leben gerufen.“ so Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstands der Volksbank Rhein-Ruhr.
Jede natürliche Person, die sich ehrenamtlich engagiert, kann für den Wertepreis vorgeschlagen werden. Vorschläge für mögliche Preisträger können bis zum 14. September 2016 online auf der Homepage der Volksbank Rhein-Ruhr unter www.volksbank-rhein-ruhr.de/wertepreis eingereicht werden. Im anschließenden Voting wird dann über die besten Vorschläge des Wertepreises 2016 vom 15. September bis zum 15. Oktober 2016 abgestimmt.
Die Jury, bestehend aus den Mitgliederräten der Bank, entscheidet dann über insgesamt bis zu zwölf Gewinner aus den vier Regionen. Aus den fünf Kandidaten pro Region, also den insgesamt 20 Teilnehmern mit den meisten Stimmen, ermittelt eine Jury den Sieger des Wertepreises 2016.
Die zwölf Gewinner erhalten einen MyDays Wertguschein in Höhe von 100 €, um Energie für neue Aufgaben und Herausforderungen der ehrenamtlichen Tätigkeit zurück zu gewinnen. Unter allen Teilnehmern verlost die Genossenschaftsbank außerdem zehn Sets mit einem kleinen Präsentkorb, gefüllt mit regionalen Spezialitäten. Die Ehrung der zwölf Gewinner erfolgt im Rahmen der jährlichen Vertreterversammlung der Bank im Frühjahr 2017.

 

Unterbringung Asylbewerber in Duisburg
Die Flüchtlingszahlen sind ab Sommer 2013 auch in Duisburg stetig gestiegen. Der Unterbringungsbedarf erreichte Ende 2015 einen vorläufigen Höchststand durch Zuweisungen von ca. 800 Personen monatlich. Dies führte dazu, dass unter Zeitdruck Notunterkünfte zur Verfügung gestellt werden mussten. Hierbei handelte es sich um ehemalige Turnhallen an nicht mehr genutzten Schulstandorten.    
In den letzten Monaten wurden verschiedene Unterkünfte fertiggestellt und Wohnungen bezogen, so dass zwischenzeitlich das Defizit bei der Unterbringung aus dem letzten Jahr abgebaut werden konnte. Dennoch wird weiter mit Hochdruck an der Realisierung neuer Regelunterkünfte gearbeitet, um dann die noch bestehenden Notunterkünfte freiziehen zu können.  
Bis zum Jahresende sollen diese Notunterkünfte in Turnhallen und in der Glückauf Halle sukzessive aufgegeben werden. Möglich wird das durch die deutlich geringeren Flüchtlingszahlen, die ab August erwartet werden. Wenn die politischen Rahmenbedingungen sich nicht massiv ändern, wird die Zahl der Flüchtlinge, die nach Duisburg kommen, einschätzbarer. Insgesamt hat die Stadt bislang in diesem Jahr bereits über 3.000 Asylbewerber aufgenommen und versorgt. Aktuell leben knapp 6.800 Flüchtlinge in Duisburg.  
Die leergezogenen Turnhallen sollen perspektivisch als Notunterkunft für den Bedarfsfall zur Verfügung stehen, bleiben also entsprechend eingerichtet. Lediglich die Glückaufhalle wird komplett geräumt, um sie wieder für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen.  

 

David Karpathy: Gesundheitliche Gründe erfordern vorzeitiges Ausscheiden des DVV-Geschäftsführerrs
David Karpathy wird in Zukunft aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten müssen. Es zeichnet sich ab, dass er seine Aufgaben als Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) sowie als Personalvorstand der Stadtwerke Duisburg AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) nicht bis zum Ende der vertraglich vereinbarten Laufzeit wird erfüllen können.
„Ich habe darum gebeten, meine Ämter aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig niederlegen zu dürfen“, sagt David Karpathy. Derzeit finden dazu Gespräche mit den Vertretern der Aufsichtsräte statt. Die Aufsichtsräte als zuständige Gremien werden in ihren nächsten Sitzungen Ende September über die Situation beraten und sich mit einer damit verbundenen Nachfolgeregelung befassen. David Karpathy ist seit 1990 im DVV-Konzern tätig. 2010 wurde er erstmalig zum Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der DVV berufen, Vorstandsmitglied der Stadtwerke Duisburg AG und der DVG ist er seit 2012 und er war auch in der Verantwortung beim damaligen Zweitligisten MSV-Duisburg.

 

Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2016“ – duisport als erstes Unternehmen in Duisburg zertifiziert  
Oft ist es für Schülerinnen und Schülern, auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz schwierig zu erkennen, wie gut Ausbildungsbetriebe tatsächlich sind. Genau aus diesem Grund haben die Wirtschaftspsychologen der ertragswerkstatt GmbH das Gütesiegel "Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb" initiiert, um ihnen eine zuverlässige und neutrale Orientierungshilfe zu geben.
„Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind ein zentrales Element für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Daher setzen wir verstärkt auf die Rekrutierung von Fachkräften für die unterschiedlichen Geschäftsbereiche und fördern gezielt junge, engagierte Nachwuchskräfte in unseren insgesamt acht Ausbildungsberufen. Eine Zertifizierung in diesem Bereich ist aus diesem Grund besonders wichtig und bestätigt, dass wir den richtigen Weg für unser Ausbildungsangebot eingeschlagen haben “, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
Gestartet wurde die Initiative "Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb" Anfang 2013. In der aktuellen Zertifizierungsphase haben an der Initiative der „ertragswerkstatt“ bereits mehr als 100 Unternehmen mit über 4.000 Azubis und duale Studenten teilgenommen.  
Ausbildungsinhalte und Zukunftschancen Um die Zertifizierung zu erhalten, hat sich die duisport-Gruppe - gemeinsam mit zahlreichen anderen Unternehmen - in den letzten Monaten einer Bewertung der eigenen Auszubildenden, bezogen auf ihre Ausbildungssituation, unterzogen. In einer anonymen Befragung beantworteten diese rund 100 detaillierte Fragen zur Qualität ihrer Ausbildung.
Die Themen waren beispielsweise die Ausbildungsinhalte, der Umgang mit den Auszubildenden im Betrieb oder die Zukunftschancen. In Kooperation mit den Personalverantwortlichen der Betriebe wurden zusätzlich wichtige Kennzahlen wie die Anzahl der übernommenen Auszubildenden und die Höhe der Abbrecherquote. erhoben. „Durch die Kombination dieser Kennzahlen mit der Beurteilung der Auszubildenden erhalten Jugendliche eine verlässliche Auskunft darüber, wie gut ein Ausbildungsbetrieb tatsächlich ist“, sagt Wirtschaftspsychologin Judith Grefe von der „ertragswerkstatt“, die die Vergabe des Siegels betreut.
Denn: Nur Betriebe, die von ihren Azubis gute Noten bekommen und sich in der  Ausbildung besonders engagieren, sind „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2016“. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass die Betriebe mindestens 5 Azubis ausbilden. „Das war uns wichtig, denn nur so konnten wir eine anonymisierte Befragung durchführen, bei der die Azubis offen und ehrlich antworten können“, erläutert Judith Grefe weiter. Als erstes Unternehmen in Duisburg hat nun auch die duisport-Gruppe das Siegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2016“ erhalten.
Tilo Schneider, Personalleiter der duisport-Gruppe hebt hervor: „Es ist wichtig, dass duisport schon bei der Erstausbildung von jungen Menschen mit einem guten Arbeitgeberimage punkten kann, da dies ein nachhaltig erfolgreicher Weg ist, dem potentiellen Fachkräftemangel der Zukunft zu begegnen.“  
Job-Vielfalt unter einem Dach
Die duisport-Gruppe zeichnet sich als Arbeitgeber durch  die  Vielfältigkeit der Unternehmensbereiche und die damit verbundenen  facettenreichen Tätigkeiten sowie Einsatzmöglichkeiten innerhalb der Ausbildung aus.. Aktuell bildet die duisport-Gruppe 42 Auszubildende in unterschiedlichen kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen aus.
duisport erhielt dabei von seinen Azubis ein hervorragendes Zeugnis. Besonders positiv bewerteten die Auszubildenden die guten Rahmenbedingungen wie beispielsweise einen überdurchschnittlichen Lohn und flexible Arbeitszeitregelungen. Viel wichtiger sind allerdings die positiv bewerteten zwischenmenschlichen Faktoren. Sowohl der Kontakt zu den Ausbilderinnen und Ausbildern, als auch der gute Umgang unter den Auszubildenden ist besonders positiv hervor zu heben.
„Wir haben uns sehr über die Ergebnisse gefreut und es ist für uns ein besonderer Ansporn uns weiter in der Ausbildung zu engagieren“, betont Stephanie Adamczik, Ausbildungsleitung der duisport-Gruppe.  

 Neben den kaufmännischen und technischen Ausbildungsgängen hat die duisport-Gruppe das Ausbildungsportfolio im Jahr 2015 erweitert, sodass sich nun der Eisenbahner im Betriebsdienst zu den bisherigen Ausbildungsberufen anschließt - © duisport/ Frank Reinhold, Düsseldorf

 

 

Aldenrader Wochenmarkt parallel zum Walsumer Schützenfest
Am Freitag, 12. August 2016, und Dienstag, 16. August 2016, wird der Wochenmarkt in Aldenrade anlässlich des Kometenplatz auf den Parkplatz Dr. Hans-Böckler-Straße Friedrich-Ebert-Straße verlegt.

 

Medienpreis der Kindernothilfe wird im November verliehen
(idr). Die in Duisburg ansässige Kindernothilfe vergibt im November ihren Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt". Eine Jury hat jetzt aus 82 eingereichten Beiträgen jeweils die drei besten in den Kategorien TV, Print, Hörfunk und Online für das Finale in Berlin nominiert.
Die Einreichungen greifen Themen wie ausbeuterische Kinderarbeit, Kinderhandel und Flucht auf. Die Kindernothilfe vergibt den Medienpreis bereits seit 1999. Ausgezeichnet werden Beiträge, die in herausragender Weise auf die Kinderrechte und die Situation von Kindern in der Welt aufmerksam machen.  www.kindernothilfe.de

Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!    
Am Samstag, den 6. August wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.  Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder s.albayrak@projekt-lebenswert.de.  

 

Uni Erlangen lobt Einsatz des MAKS-Programms in der AWOcura-Tagespflege: „Darauf können Sie stolz sein!“  
Das MAKS-Programm wirkt positiv auf Gäste in der AWOcura-Tagespflege. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Studie, die die Universität Erlangen initiiert hatte, bestätigen die Mitarbeiterinnen und Gäste der AWOcura-Tagespflege in Vierlinden. Sie können nur Positives von dem Programm zur Aktivierung von Senioren berichten.  Die Abkürzung MAKS steht für motorische, alltagspraktische, kognitive und soziale Aktivierung der Tagespflegegäste.
Auf sechs Monate – von Oktober 2015 bis März 2016 - war das wissenschaftlich begleitete Modellprojekt angelegt. Die AWOcura-Mitarbeiterinnen nutzen jedoch nach wie vor die Ideen und Anregungen, denn das zeigte sich sehr schnell: „Das Programm hat dazu beigetragen, unsere Gäste geistig und körperlich beweglicher zu machen. Darüber hinaus ist uns aufgefallen, dass wir alle viel besser ins Gespräch kamen“, sagt Bettina Pomorin von der AWOcura-Tagespflege Vierlinden. Sie und ihre Kolleginnen Petra Fehlberg und Cornelia Kupzig sind von dem Programm überzeugt.  
Die AWOcura-Tagespflegen in Vierlinden auf der Rudolfstraße und in Duissern auf der Wintgensstraße – als zwei von insgesamt 32 Tagespflegeeinrichtungen in ganz Deutschland - arbeiteten streng nach Vorgaben der Universität Erlangen. Das Programm enthielt für jeden Tag vier Abschnitte. Jeder war und ist an den angestrebten Aktivierungen ausgerichtet: Kickern oder Frisbeewerfen stärkt die Motorik, das Schneiden von Gemüse für eine Suppe erhält die Alltagsfähigkeiten.
Die Austauschrunden am Morgen, zum Beispiel, was einem am eigenen Namen besonders gefällt, sprechen die sozialen Kompetenzen an. Und bei „Wer wird Millionär“ lässt sich Wissen und Merkfähigkeit schulen.  
Erna Reif (88), die die AWOcura-Tagespflege in Walsum jeden Tag besucht, berichtet über ihre Erfahrung mit dem MAKS-Prinzip: „Das war gut und hat Freude gemacht.“
Ihre Tochter Martina Gerboth erinnert sich, dass besonders das Basteln ihrer Mutter sehr gut gefallen habe. Sie ergänzt: „Ich habe das Gefühl, dass meine Mutter ruhiger geworden ist.“ Auch Günter Pridöhl (87) fand Gefallen an dem streng durchgetakteten Programm: „Ich mochte besonders die Bewegungseinheiten.“  
Die subjektiven Eindrücke bestätigen die wissenschaftlichen Ergebnisse. Die Detail-Auswertung der Universität Erlangen ist längst nicht fertiggestellt, aber als Zwischenbescheid schrieb die Diplom-Psychologin Melanie Straubmeier: „Seit wenigen Tagen wissen wir, dass die von uns untersuchten Effekte der MAKS-Therapie auf die kognitiven und die alltagspraktischen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer belegt werden konnten. MAKS, in Tagesstätten angewandt, wirkt also definitiv auf die kognitiven und die alltagspraktischen Fähigkeiten. Auf Ihrer Mitarbeit basiert dieser Erfolg! Darauf können Sie stolz sein.“  
Die Universität hatte das Projekt mit einem Test der kognitiven und der alltagspraktischen Fähigkeiten vor Beginn des Programms gestartet. Zum Abschluss wurde ebenfalls eine Überprüfung der Fähigkeiten vorgenommen.
Der Vorher-Nachher-Vergleich ermittelt die Wirksamkeit der Methode. Bettina Pomorin, die bei einem dieser Tests dabei war, kam zu dem gleichen Ergebnisse: „Mit Ausnahme von einem Gast haben alle nachher besser abgeschnitten als vorher.“ Mit anderen Worten: MAKS macht in der Tat geistig und körperlich mobil.  
Deshalb habe man Teile des Programms weiter in den Tagesplan integriert. Die Tagespflege-Mitarbeiterin ergänzt: „Niemand muss mitmachen. Aber alle wollen mitmachen. Denn es bringt Spaß und die Gäste untereinander besser in Kontakt.“  
Zum Tagesplan gehörten und gehören auch feste Rituale wie das Singen von ganz bestimmten Liedern. Erna Reif: „Jenseits des Tales - das ist mein Lieblingslied.“ Sie kann dazu die zweite Stimme singen und beeindruckte damit auch die Mitarbeiterinnen der AWOcura-Tagespflege in Vierlinden.  
 

 

 

Führung im Stadtmuseum: Symposion – Trinkgelage vor 2500 Jahren  
„Das antike Symposion der Griechen“, so lautet der Titel der Präsentation altgriechischer Kostbarkeiten, die aus den Beständen der Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr und weiterer außergewöhnlicher Leihgaben im Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz 1 zusammengestellt wurde. Eine Führung durch die Sonderausstellung findet am Sonntag, 7. August, um 14 Uhr statt.  
Dr. Yvonne Gönster, die Klassische Archäologie studierte, hat gemeinsam mit der Betreuerin der Sammlung Köhler-Osbahr, Dr. Andrea Gropp, die Ausstellung kuratiert, die exklusiv in Duisburg zu sehen ist.  Direkt im Eingang ist eine Trinkschale ausgestellt mit der Aufschrift: „Freue dich und trinke wohl!“.Das Symposion spiegelt das gesellschaftliche und gesellige Leben vor allem im antiken Athen wider: Hier traf man sich nach dem Mahl in ausgewählter Runde, opferte den Göttern, tanzte zum Flötenspiel und trank Wein, oft bis in die frühen Morgenstunden. Lebendig wird die Welt der alten Griechen auf Trinkgefäßen und Münzen. Lebensgroße Figuren und Portraitköpfe runden die Ausstellung ab.  
Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Begleitbroschüre ist zum Preis von 5 Euro im Museum erhältlich.  

Herakles, Athena, Hermes und Apollon beim Gelage, Halsamphore, um 530 v. Chr. - Foto KSM/Sammlung Köhler-Osbahr  

Donnerstag, 04. August 2016

Städtische Haushaltszahlen verbessern sich
Die Duisburger Haushaltszahlen werden intern regelmäßig auf die Einhaltung der Haushaltssanierungsplan-Ziele geprüft. Außerdem ist der Bezirksregierung im Rahmen eines Controllingsberichts dreimal jährlich über den Stand der Haushaltssanierung zu berichten. Der Bericht zum 30. Juni weist nun mit einem Minus von 6,82 Millionen eine Verringerung des Defizits aus.
Der zum Jahresende vorgeschriebene Haushaltsausgleich ist jedoch immer noch gefährdet. Die Bewirtschaftungsverfügung, die Stadtkämmerin Prof. Dörte Diemert angesichts des prognostizierten Defizits vor kurzem verfügt hatte, bleibt daher weiter in Kraft.  Bedingt ist die Haushaltsverbesserung primär durch die aktuellen Entwicklungen bei den Flüchtlingszuweisungen. Diese könnten zu Verbesserungen von 12 Millionen Euro im Sozialetat führen.
Neben verringerten Aufwendungen wirkt sich auch die jüngste Verständigung zwischen Bund und Ländern positiv aus, wonach sich der Bund noch im laufenden Jahr stärker an den Kosten der Unterkunft für anerkannte Flüchtlinge beteiligen wird. Angesichts der derzeit nur schwer zu prognostizierenden Entwicklungen bei den Flüchtlingszahlen und da es sich ganz überwiegend um fremdbestimmte Haushaltspositionen handelt, bleiben die Haushaltszahlen naturgemäß auch zukünftig mit Unsicherheiten behaftet.

 

 Neue Auszubildende bei der Volksbank Rhein-Ruhr

Acht neue Auszubildende beginnen im August dieses Jahres die Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann bei der Volksbank Rhein-Ruhr. Die Ausbildung bei der Genossenschaftsbank beginnt für die Jugendlichen mit der Einführungswoche, in der die angehenden Banker erste Erfahrungen sammeln, um sich auf die Aufgaben in den Geschäftsstellen der Bank vorzubereiten.
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes begrüßte gemeinsam mit Ausbildungsleiter Christoph Brücker die neuen Auszubildenden und stellte die vier Grundwerte der Volksbank Rhein-Ruhr Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz vor. Um für die neuen Aufgaben vorbereitet zu sein, werden direkt zu Ausbildungsbeginn erste Erfahrungen im Umgang mit Kunden gesammelt.
Thomas Diederichs über die Auszubildenden: „Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr wieder acht junge Menschen für die Ausbildung in unserem Hause entschieden haben und Ihre berufliche und persönliche Zukunft bei uns sehen. Nachwuchskräfte auszubilden ist aus unserer Sicht enorm wichtig für die Zukunft der Bank, daher bieten wir ihnen schon während der Ausbildung eine Vielzahl von internen Schulungen und Trainings, die sie optimal fördern.“
Die herausfordernde und praxisnahe Ausbildung erstreckt sich je nach Schulabschluss über zweieinhalb- bzw. drei Jahre.
In dieser Zeit werden die Auszubildenden durch innerbetrieblichen Unterricht, berufsbegleitende Fachseminare, den Besuch des Berufskollegs Duisburg-Mitte und den betrieblichen Einsatz in Geschäftsstellen und verschiedenen Fachabteilungen der Genossenschaftsbank menschlich sowie fachlich qualifiziert ausgebildet.

V.l. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr mit Auszubildenden: Cansu Ahmetoglu, Lukas Owczarzak, Gamze Engin, Stephanie Wittmann, Daniel Brinskelle, Marcel Böhmert, Chantal Wendeler, Lena Meyer mit Ausbildungsleiter Christoph Brücker


Bereits jetzt nimmt die Volksbank Rhein-Ruhr Onlinebewerbungen für den Ausbildungsjahrgang 2017 unter www.volksbank-rhein-ruhr.de entgegen. Weitere Informationen: Christoph Brücker, Telefon 0203 4567-2024.  

 

Warn-App NINA: Duisburg ist ab Freitag dabei
Zur Warnung und Information der Bevölkerung hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die kostenfreie Smartphone-App NINA entwickelt. Mit dieser Notfall-, Informations- und Nachrichten-Applikation konnten Smartphone-User bislang bereits über die gängigen Betriebssysteme (Android und iOS) standortbezogene Informationen wie Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes oder Hochwasserinformationen der Landeszentralen als Push-Benachrichtigungen empfangen.
Die Stadt Duisburg nutzt ab Freitag, 5. August, dieses moderne Warnmittel zur Information über Duisburger Gefahrenlagen. „Die NINA-App ist für die Stadt Duisburg eine absolut sinnvolle Ergänzung unseres Warnkonzeptes“, so Dr. Daniela Lesmeister, Beigeordnete für Sicherheit und Recht der Stadt Duisburg.
„Wir sind froh, Informationen und Verhaltenshinweise bei Gefahrenlagen in unserer Stadt den Duisburgerinnen und Duisburgern jetzt auch über ihre Smartphones übermitteln zu können“.
Von der Leitstelle der Feuerwehr ausgehend können ab Freitag etwa Hinweise bei Großbränden mit Rauchentwicklung, Störfällen bei Industriebetrieben, Bombenentschärfungen und sonstigen Gefahrenlagen in Duisburg in das System eingespielt werden.
Hierzu wird an diesem Tag eine Testwarnung und Testentwarnung über die App veröffentlicht, um auf diese Weise die Funktionalität dieses Warnmittels direkt zu überprüfen.
Nicht nur für die App-User, auch für die Stadt Duisburg verursacht die Nutzung des Systems keine Kosten. Das Land NRW hat den Kommunen die notwendige Technik zur Verfügung gestellt. Zur Warnung und Information der Bevölkerung steht der Stadt Duisburg bislang bereits ein modernes, leistungsfähiges Sirenensystem zur Verfügung. Nähere Informationen gibt es unter www.duisburg.de/feuerwehr. Über aktuelle Gefährdungslagen in Duisburg informiert weiterhin das kostenlose Gefahrentelefon unter (0800) 112 1313 und die städtische Website www.duisburg.de.

 

Stadtwerke Duisburg warnen vor unseriösen Werbeanrufen
In den vergangenen Tagen haben sich vermehrt Kunden bei den Stadtwerken Duisburg gemeldet und über unseriöse Werbeanrufe berichtet. Die Werbeanrufer hatten angegeben, dass sie im Auftrag der Stadtwerke Duisburg AG tätig seien und dass die Jahresverbrauchsabrechnung der Kunden fehlerhaft sei. Unter diesem Vorwand seien dann die Angerufenen aufgefordert worden, ihre Vertragsdaten wie Kundennummer, Zählernummer und Zählerstand am Telefon zu nennen.
Es ist davon auszugehen, dass die Anrufer im Auftrag unseriöser Wettbewerber tätig sind. Diese nutzen die Daten, um die Kunden ohne ihre Zustimmung bei einem anderen Stromlieferanten anzumelden.
Das Energieunternehmen weist darauf hin, dass diese Anrufe nicht im Auftrag der Stadtwerke Duisburg erfolgen und rät seinen Kunden, keine vertraulichen Vertragsdaten am Telefon mitzuteilen. Bestehen Zweifel daran, dass Verbraucher tatsächlich von den Stadtwerken angerufen wurden, können sich diese bei der Service-Hotline unter der Telefonnummer 0203-39 39 39 rückversichern oder auch unseriöse Werbeanrufe melden.

 

Unseriöse "Glückwunsch-Anrufe" oder Mails

"Herzlichen Glückwunsch. Sie haben einen BMW der Marke...

Sie sind wieder reichlich unterwegs, die Abzocker. Früher sagte man "Nepper, Schleper und Bauernfänger" dazu, vor allem dann, wenn gutgläubige Bürger zurückrufen oder schlimmer in die vielen E-Mail-Fallen tapppen, die derzeit wieder im Netz kursieren.  Es gilt das Motto: Nicht zurückrufen und keine unsichere Mail öffnen.

 

Erweiterung Gewerbefläche in Duisburg-Baerl – Pläne liegen aus    
Der Bebauungsplan Nr. 1216 -Baerl- „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung werden öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck der Planung ist die Erweiterung der Gewerbefläche. Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 11. August bis zum 14. September, montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr, öffentlich aus.  
Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (Auskünfte Zimmer 304) sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1, Zimmer 103.  
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu gibt es auch im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.  

 

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Kreuzung Am Inzerfeld/Sofienstraße/Boschstraße  
Im Zuge einer laufenden Baumaßnahme wird die Kreuzung Am Inzerfeld/Sofienstraße/ Boschstraße am kommenden Wochenende gesperrt. Die Sperrung beginnt am Freitag, 5. August, um 15 Uhr und dauert voraussichtlich bis Montag, 8. August, 5 Uhr.
Im Kreuzungsbereich wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. In dieser Zeit werden neben den bestehenden Sperrungen zusätzlich die Sofienstraße von der Amsterdamer Straße und die Boschstraße von der Theodor-Heuss-Straße als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können passieren.

 

Weingenuss und Kranichschutz – gar nicht so weit voneinander entfernt
Vom 04. - 07. August 2016 findet das 31. Duisburger Weinfest in der Duisburger Innenstadt statt. Zu einer guten Flasche Wein gehört in der Regel auch ein Korkenverschluss. Diese Korken sammeln die Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf allen vier Recyclinghöfen.
Die gesammelten Korken werden an die „KORKampagne“ des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) gespendet.
Zusammen mit einer gemeinnützigen Werkstatt für Menschen mit Behinderung werden die Korken zu ökologischem Dämmstoff verarbeitet. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Dämmstoffe wird zum Schutz und Erhalt der Korkeichenwälder aufgewendet und kommt damit dem Schutz von Kranichen zugute, die die Korkeichenwälder als Lebensraum nutzen.  

 

EU-Parlament, Landtag Düsseldorf - mit der VHS Politik hautnah erleben  
Auch im Herbstsemester bietet die Volkshochschule Duisburg in ihrem Programm Besuche wichtiger politischer Institutionen an. So findet am Montag, 5. September, eine Busfahrt zum EU-Parlament in Brüssel statt. Neben einem Vortrag über die Arbeit dieses Gremiums steht auch ein Gespräch mit dem für Duisburg zuständigen Parlamentsmitglied Jens Geier auf dem Programm sowie ein Rundgang durch Brüssels historische Altstadt.  
Am Freitag, 7. Oktober, steht die Landespolitik im Fokus. Die Teilnehmer treffen sich am Duisburger Hauptbahnhof mit dem Kursleiter Bodo Lück, fahren dann zum Landtag in Düsseldorf, wo sie von der Zuschauertribüne aus eine Landtagssitzung live erleben können. Im Anschluss steht ihnen dann der Duisburger Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff für ein Gespräch zur Verfügung.  
 Am Mittwoch, 26. Oktober, geht es dann erneut nach Brüssel. Diesmal gilt der Besuch dem Europäischen Rat. In diesem wichtigsten EU-Gremium werden von den Regierungschefs der Mitgliedsstaaten die maßgeblichen Entscheidungen für die Europäischen Union getroffen, die dann von den nachrangigen Institutionen umgesetzt werden. Auch hier besteht die Möglichkeit nach dem offiziellen Teil, die Brüsseler Altstadt zu besuchen.  
Die Fahrten nach Brüssel werden in Kooperation mit „EUROPE DIRECT“, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, angeboten. Bei beiden Fahrten begleitet Joachim Fischer, Leiter dieses Kontaktbüros, sachkundig die Gruppen nach Belgien. Weiterführende Informationen gibt es unter (0203) 283-3725.  

 Ansicht von Brüssel mit dem Gebäude des Europäischen Rates links und dem Gebäude der Europäischen Kommission weiter hinten.  

 

Mittwoch, 03. August 2016

Kabinett beschließt Bundesverkehrswegeplan 2030
Das Bundeskabinett hat heute den von Bundesminister Alexander Dobrindt vorgestellten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 sowie die Ausbaugesetze für die Bundesschienen-, Bundesfernstraßen- und Bundeswasserstraßenwege beschlossen. Der neue Bundesverkehrswegeplan umfasst rund 1.000 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 269,6 Milliarden Euro. Diese teilen sich auf in 112,3 Milliarden Euro für Schienenwege, 132,8 Milliarden Euro für Bundesfernstraßen, und 24,5 Milliarden Euro für Bundeswasserstraßen.

Dobrindt: Der neue Bundesverkehrswegeplan ist das stärkste Programm für die Infrastruktur, das es je gab. Er umfasst ein Volumen in Höhe von 269,6 Milliarden Euro. Damit modernisieren wir unsere Infrastruktur und beschleunigen die Mobilität in Deutschland. Mit den Rekordmitteln aus meinem Investitionshochlauf hat der BVWP 2030 eine klare Finanzierungsperspektive.
Der neue BVWP 2030 enthält rund 1.000 Projekte. Davon entfallen 49,3 Prozent auf die Straße, 41,6 Prozent auf die Schiene und 9,1 Prozent auf Wasserstraßen. Die dringlichsten Aus- und Neubauprojekte sind nach nationalem Prioritätenkonzept als "Vordringlicher Bedarf" (VB) eingestuft, darin gekennzeichnet die Projekte zur Engpassbeseitigung (VB-E).
Der BVWP 2030 setzt fünf wesentliche Eckpunkte um:
1. Klare Finanzierungsperspektive Investitionsmittel und Projekte sind synchronisiert, so dass die Projekte des vordringlichen Bedarfs im Zeitrahmen des BVWP 2030 umgesetzt werden können.
2. Erhalt vor Aus- und Neubau Rund 70 Prozent der Gesamtmittel fließen in den Erhalt der Infrastruktur (BVWP 2003: 56 Prozent).
3. Stärkung der Hauptachsen Stärkung der Hauptachsen und Knoten und damit der Leistungsfähigkeit des Gesamtnetzes: 87 Prozent der Mittel gehen in großräumig bedeutsame Vorhaben.
4. Engpassbeseitigung Beseitigung von Engpässen auf den Hauptachsen, um den Verkehrsfluss im Gesamtnetz zu optimieren. Rund 2.000 Kilometer Engpässe auf Autobahnen und rund 800 Kilometer Engpässe auf Schienenstrecken werden beseitigt.
5. Breite Öffentlichkeitsbeteiligung Erstmals konnten sich Bürgerinnen und Bürger am BVWP beteiligen - von der Grundkonzeption über Projektvorschläge bis zum Entwurf, der sechs Wochen öffentlich auslag. Die Stellungnahmen sind im Bericht zur Beteiligung zusammengefasst. Den Bundesverkehrswegeplan flankieren die Ausbaugesetze für Schiene, Straße und Wasserstraße. Die drei Gesetze bilden dann die Grundlage für die Finanzierung und Realisierung der Verkehrsprojekte im Bundesverkehrswegeplan.  http://www.bvwp2030.de

 

Umsatzabfall bei Ein- und Zweifamilienhäuser, Anstieg des Geldumsatzes bei Gewerbeobjekten im Regierungsbezirk Düsseldorf, Preise für neue Eigentumswohnungen steigen um 3 %
Der Grundstücksmarkt im Regierungsbezirk Düsseldorf ist im Berichtsjahr 2015 insgesamt von einer Preissteigerung gekennzeichnet. Lediglich im Teilmarkt der Mehrfamilienhäuser sank der Preis um 1 Prozent. Die Anzahl der Kauffälle sank um 10 Prozent und der Geldumsatz um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Teilmarkt der Ein- und Zweifamilienhäuser wurden 12.662 Kauffälle (- 9 %) registriert mit einem Geldumsatz von 3,32 Mrd. Euro (- 8 %). Somit wurde der positive Trend vom Vorjahr nicht fortgesetzt.
Die Nachfrage nach Gewerbeobjekten sank um 13 Prozent jedoch mit einem Zuwachs des Geldumsatzes von 20 Prozent. Auch die Nachfrage nach Wohnungseigentum nahm wieder ab. Die Zahl der Kaufverträge sank um 10 Prozent, ebenso sank der Geldumsatz um 10 Prozent. Jedoch gab es hier einen Preisanstieg von 3 Prozent.
Die Preise für Erstverkäufe von Wohnungseigentum zogen bezirksweit weiter um 4 Prozent an. Die Marktpreise von unbebauten Baugrundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser nahmen um 1 Prozent zu, wobei die Anzahl der Kauffälle um 18 Prozent zurückging. Ebenfalls sank der Geldumsatz um 15 Prozent. Bei den landwirtschaftlich genutzten Flächen stiegen die Preise um 4 Prozent an. Es wurden 540 (- 14 %) Verkäufe mit einem Geldumsatz von 63 Mio. Euro (+ 7 %) ermittelt.
Spitzenreiter bei den Baulandpreisen für Ein- und Zweifamilienhäuser in mittleren Wohnlagen ist Düsseldorf mit 620 €/m² gefolgt von Ratingen und Hilden mit jeweils 400 €/m², Langenfeld (Rhld.) mit 390 €/m² und Meerbusch mit 370 €/m². Deutlich günstiger ist die Situation in einigen ländlichen Gebieten. So liegt der Preis für den Quadratmeter Bauland in mittleren Wohnlagen beispielsweise in Kalkar und Uedem bei 110 Euro sowie in Weeze bei 95 Euro.

 

Die Preise für Eigentumswohnungen sind in Düsseldorf am höchsten. Der Quadratmeter Wohnfläche kostet hier in mittlerer Lage 4.308 €/m². An zweiter und dritter Stelle stehen Hilden mit 3.520 €/m² und Monheim am Rhein mit 3.160 €/m². Darauf folgen Kempen mit 3.130 €/m² und Langenfeld (Rhld.) mit 3.000 €/m².
Dagegen kostet eine Eigentumswohnung in Oberhausen 2.270 €/m², in Rees 2.090 €/m² sowie in Emmerich am Rhein 2.030 €/m². Erstbezugsfertige Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften in Weeze kosten mit 205.000 € deutlich weniger als in Düsseldorf mit 657.886 €. Reihenmittelhäuser sind im Allgemeinen etwas preisgünstiger, sie kosten in Düsseldorf aber immer noch 583.736 €.
Von den Gutachterausschüssen im Bezirk wurden insgesamt 39.719 (- 10 %) Kaufverträge über bebaute und unbebaute Grundstücke mit einem Geld- umsatz von 11,72 Milliarden € (- 4 %) und einem Flächenumsatz von 37,4 km² (- 13 %) mitgeteilt.

Diese und andere Daten sind dem Grundstücksmarktbericht NRW 2016 zu entnehmen, den der Obere Gutachterausschuss für Grundstückswerte heute vorgelegt hat. Der Grundstücksmarktbericht wird jährlich vom Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen erstellt. Berichtszeitraum ist das jeweilige Vorjahr.
Der Bericht ist das Ergebnis der Auswertung des Datenmaterials der örtlichen Gutachterausschüsse. Er informiert umfassend und aktuell auf ca. 140 Seiten über Umsätze, Preise und Preisentwicklungen auf allen Grundstücksteilmärkten in Nordrhein-Westfalen und enthält Übersichten über die von den örtlichen Gutachterausschüssen ermittelten Liegenschaftszinssätze und Bodenpreisindexreihen.
Der Grundstücksmarktbericht NRW enthält wertvolle Informationen für Be- wertungssachverständige aus Wirtschaft und Verwaltung und nicht zuletzt für alle Bürger, die sich mit der Finanzierung und dem Erwerb bzw. der Veräußerung von Immobilien beschäftigen. Der Grundstücksmarktbericht NRW 2016 kann als PDF-Datei im Internet unter www.boris.nrw.de kostenlos heruntergeladen werden.

 

Veränderte Publikumszeiten in den Bürgerservice Stationen der Bezirksämter
Zur effektiveren Steuerung innerbetrieblicher Abläufe sind die Bürgerservice-Stationen der Bezirksämter im gesamten Stadtgebiet ab sofort freitags nur noch bis 14 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Telefonische Auskünfte sind hiervon nicht betroffen und weiterhin bis 16 Uhr möglich. Alternativ kann auch das städtische Call-Center unter (0203) 94000 helfen.  
Die übrigen Öffnungszeiten, inklusive der Dienstleistungsnachmittage, bleiben unverändert:  Alle Bürgerservice-Stationen haben montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Darüber hinaus am Dienstleistungsnachmittag in Homberg/Ruhrort/Baerl montags, Walsum und Süd dienstags, Meiderich/Beeck mittwochs und Hamborn, Mitte und Rheinhausen donnerstags bis 18 Uhr.

 

B288 - Abfahrt Huckingen: Drei Jahre Buddelei angesagt. Teilstück der A59 bringt Autofahrer in Rage

Vor zwei Monaten rückten die ersten Planer an, jetzt wird intensiv gebaggert an der Abfahrt/Auffahrt Huckingen zur B288 (A524). Als wir vor einem halben Jahr die Maßnahmen vorstellten, erklärte Bauleiter Ronald Schmidt (Straßen NRW), dass mit den neuen Auf- und Abfahrt sowie der Verbreiterung nebst Einbau eines Beton-Mittelstreifens auf dem Brückenteil mit der Fertigstellung erst in 2019 zu rechnen sei.
Dann erst wird möglicherweise die sehr in die Jahre gekommene Teilstrecke der A59 zwischen Wanheimerort und Bucholz ins Visier genommen. Dieser Teil ist so fast nicht mehr hinnehmbar, da die Unebenheiten doch bald zur echten Gefährdung werden könnten. haje

 

Heute: EURO ROCK 2016
Konzert mit den Bands Valdetta (Duisburg), Taveneer
(Nijmegen/Niederlande), Veludo Planes (Portsmouth/England) und EvilSnake (Calais/Frankreich).
Das Parkhaus, Bürgermeister-Pütz-Straße 123, Meiderich,
http://www.parkhaus-meiderich.de  - 3. August 2016; 20.00 Uhr

 

Busse der Linie 935 müssen in Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Freitag, 5. August, ab 15 Uhr, bis Montag, 8. August, 5 Uhr, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Straße Am Inzerfeld. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Amsterdamer Straße“ in beide Fahrtrichtungen in die Duisburger Straße in Höhe der Straßenbahnhaltestelle verlegt wird. Die Haltestelle „Morianstraße“ entfällt.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Amsterdamer Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Boschstraße“ kann ebenfalls nicht angefahren werden. Hier empfiehlt die DVG ihren Fahrgästen auf die Haltestelle „Oberhauser Straße“ auszuweichen. Betroffene Linie: 935 Verlegte Haltestellen: „Amsterdamer Straße“ Entfallende Haltestellen: „Morianstraße“, „Boschstraße“.

 

Beecker Kirmes 2016: In diesem Jahr mit großem Stadtwerke-Eventzelt!
Motto der 477. Beecker Kirmes lautet: „Beeck hat große Klappe“
Die höchst wahrscheinlich älteste Kirmesveranstaltung Duisburgs – die Beecker Kirmes – präsentiert erstmals nach 19 langen Jahren wieder ein Eventzelt mit buntem Partytreiben: das Stadtwerke-Eventzelt. Alle Kirmes-Fans dürfen sich somit nicht nur auf Fahrgeschäfte, Losbuden und leckere Gastronomie freuen, sondern haben täglich die Möglichkeit das Zelt und die darin statt findenden Partys zu besuchen.
Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa ist stolz darauf, den Besucherinnen und Besuchern der größten Kirmes am Niederrhein in diesem Jahr ein entsprechendes Angebot bieten zu können: „Nach intensiven Gesprächen in den letzten Monaten war es seit Mitte Mai absehbar, dass wir dieses Highlight auf der Beecker Kirmes installieren können. Wir sind sehr stolz darauf, dieses mit starken Partnern umzusetzen.“

V.l.: Patrick Kötteritzsch (Duisburg Kontor, Stabsbereichsleiter Marketing), Peter Joppa (Duisburg Kontor, Geschäftsführer), Andreas Schmidt-Sorgenicht (Stadtwerke Duisburg, Teamleiter Marketing) und Jens Naujokat (Viva-Concepts, Geschäftsführer).

 

Partner sind der Präsentator, die Stadtwerke Duisburg, und der Zeltbetreiber Viva Concepts. Als Anker im Rahmenprogramm der diesjährigen 477. Beecker Kirmes wird das Stadtwerke-Eventzelt an den 5 Kirmes-Tagen musikalische Themen-Events verschiedener Couleur abdecken. Damit soll natürlich den bisherigen Fans der Beecker Kirmes ein neues Highlight geboten, aber auch neue Fans für die Kirmes angelockt werden.
Die Hightlights im Stadtwerke-Eventzelt sind u.a.:
1. Freitag, 26.08.16: Eröffnungsfeier mit Fassanstich und  Rahmenprogramm
2. Samstag, 27.08.2016: Schlager im Zelt mit Stars der Branche
3. Sonntag, 28.08.2016: 100 % Beeck – Beecker Abend
4. Montag, 29.08.2016: Beecker Mallorca-Party
5. Dienstag, 30.08.2016: Ü30-Party Umfangreiche Informationen zum Programm sind im web auf www.beeckerkirmes.de erhältlich.

 

Brasilien auf Platz 23 der deutschen Außenhandelspartner
Am 5. August werden in Brasilien die Olympischen Spiele 2016 eröffnet. Auf der Liste der wichtigsten Handelspartner Deutschlands rangierte das südamerikanische Land nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2015 mit einem Volumen von 18,4 Milliarden Euro auf Platz 23. Bei den Ausfuhren belegte Brasilien Platz 26 (9,9 Milliarden Euro) und bei den Einfuhren Platz 24 (8,5 Milliarden Euro).

 

Bei Bauland- und Immobilienpreisen liegt das Ruhrgebiet im Mittelfeld
(idr). Grundstücke im Ruhrgebiet bleiben erschwinglich: Der Quadratmeter Bauland kostet hier durchschnittlich 197 Euro pro Quadratmeter. Damit liegt die Region im Mittelfeld zwischen der teuersten (Düsseldorf: 319 Euro pro Qudaratmeter) und der günstigsten Lage (Sauer- und Siegerland: 89 Euro pro Quadratmeter).
Das geht aus dem aktuellen Grundstücksmarktbericht für NRW hervor. Erstellt hat ihn der Obere Gutachterausschuss für Grundstückswerte auf der Grundlage aller Grundstücksgeschäfte des vergangenen Jahres. Für Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften werden bei einem Erstbezug in der Metropole Ruhr 291.000 Euro gezahlt. Spitzenreiter ist auch hier Düsseldorf mit durchschnittlich 427.000 Euro, gefolgt von Köln mit 379.000 Euro. Insgesamt zeigt der Bericht landesweit einen deutlichen Trend zu Preissteigerungen für Grundstücke und Immobilien auf.  www.boris.nrw.de


Neudorfer "Memelbad" neu auf Kurs  
DuisburgSport bietet im Hallenbad an der Memelstraße in Neudorf ein attraktives Kursprogramm. Vier Kinderschwimmkurse starten am 30. und 31. August starten. Sie bestehen aus zwölf Einheiten a‘ 45 Minuten und kosten 84 Euro Teilnehmergebühr. Zwei Aufbauschwimmkurse mit sechs Einheiten zum Gesamtpreis von 42 Euro beginnen am 31. August und 2. September.  

Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen wird ab dem 1. September der Kampf angesagt. Beim „Aqua Rücken Fit“ kräftigen neuartige Geräte gezielt die Rumpfmuskulatur. Die sechs Einheiten kosten 48 Euro.   Bei der gesundheitlichen Vorsorge hilft der „Aquafitness Aktiv“-Kurs, ebenfalls ab dem 1. September. Die Krankenkassen übernehmen hier bis zu 80 Prozent der Kosten, da sie als Prävention anerkannt werden. Für zwölf Einheiten werden 120 Euro berechnet.  
Außerdem im Angebot: Reha-Sport dienstags bis freitags jeweils ab 14 Uhr. Infos und Anmeldung dazu unter (0231) 8710370.   Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline (0203) 283 4444. Anmeldungen sind zu den üblichen Öffnungszeiten gegen Barzahlung nur im Hallenbad Neudorf möglich.  

Foto: Kursbecken im Hallenbad Neudorf - Thomas Berns / DuisburgSport  

 

Das Gespräch suchen
Sarah Philipp, SPD-Landtagsabgeordnete für den Duisburger Süden sowie Neudorf, Wanheimerort und Duissern, nutzt die parlamentarische Sommerpause im Landtag, um am kommenden Donnerstag, dem 4. August, mit den Menschen in ihrem Wahlkreis ins Gespräch zu kommen.  
Der Auftakt findet in der Zeit von 11 – 13 Uhr rund um die Straße „Am Siepenkothen“ im Duisburger Stadtteil Großenbaum statt. Zwei Tage vorher will die Abgeordnete mit Handzetteln ihre Aktion in der Nachbarschaft ankündigen. Bei den Hausbesuchen am Donnerstag steht die Landespolitikerin dann interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.  
„Ich würde mich freuen, Sie zu Hause anzutreffen, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen“, sagt Philipp in Richtung der Anwohner der Siedlung „Am Siepenkothen“.  „Hausbesuche haben in der SPD eine lange Tradition. Wir sind die Partei, die mitten in der Gesellschaft steht und nah bei den Menschen ist. Die Gespräche helfen mir, Probleme zu erkennen und daraus gerechte Politik zu machen. Eines ist mir ebenfalls besonders wichtig: Ich höre auch einfach mal nur zu!“, erklärt Sarah Philipp abschließend.

 

Englisch-Wochenendseminare der VHS  
Für viele Menschen ist der Besuch regelmäßiger Weiterbildungsangebote mit Beruf und Familie nicht leicht vereinbar. Gleichwohl werden fundierte Kenntnisse im Beruf und im Privaten benötigt. Die VHS bietet für Englisch gleich mehrere Wochenendseminare zur Erweiterung beziehungsweise Vertiefung der Sprachkenntnisse an.  
Grundlagen für Wiedereinsteiger auf Anfängerniveau werden am 2. und 3. September vermittelt, an Fortgeschrittene richtet sich ein Angebot am 18. und 19. November. Stärkeren Berufsbezug hat das Seminar zum Präsentieren auf Englisch am 11. und 12. November. Die Seminare finden jeweils freitagsabends und samstags statt und umfassen je zwölf Unterrichtseinheiten. Die VHS bittet um vorherige Anmeldung.   Anmeldungen und weitere Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und/oder -4154.

 

Elektroauto-Rallye "Tour de Ruhr" feiert Jubiläum
(idr). Zum 25. Mal rollt am kommenden Wochenende ein Elektro-Korso durch das Ruhrgebiet: Mehr als 30 Elektrofahrzeuge sind für die "Tour de Ruhr" der Initiative Solarmobil Ruhrgebiet e.V. vom 5. bis zum 7. August gemeldet. Start- und Sammelpunkt ist die Ökologiestation in Bergkamen. Von hier rollt der Tross über Witten nach Duisburg und wieder zurück. Insgesamt sollen am Ende mehr als 350 Kilometer auf den Tachos stehen. Die Rallye soll nicht nur Elektro-Fahrer vernetzen, sondern auch zeigen, dass elektrisch fahren auch über längere Strecken funktioniert.

 

Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen  
Das nächste Sonntagskonzert im Musikpavillon des Volksparks Rheinhausen an der Gartenstraße findet am 7. August mit dem Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam unterwegs“ statt. Der Chor besteht aus 23 Mitgliedern, davon acht Gitarristen sowie eine Keyboarderin. Die Musiker sind mit Herz und Seele bei der Sache, um das Publikum zu unterhalten. Alle verbindet die Freude am Musizieren. Das Repertoire reicht vom alten deutschen Liedgut, über bekannte Schlager sowie Seemannslieder bin hin zu Liedern aus den Bergen. Der Eintritt ist kostenfrei.  
Weitere Termine der Sonntagskonzerte: 21. August: Männer- und Frauenchor Rumeln und 28. August: Akkordeon-Orchester Rheinhausen  

Gitarrenchor

 

Ihre Ideen, Unsere Stadt Infostand auf dem Weinfest  
Unter diesem Motto „Ihre Ideen, unsere Stadt“ diskutieren Duisburgerinnen und Duisburger derzeit ihre Ideen für ein zukünftiges Leitbild. Im Rahmen des Leitbildprozesses wird die Stadt am 4. und 5. August in der Zeit von 12 bis 18 Uhr mit einem Aktionsstand auf dem Duisburger Weinfest in der Königstraße vertreten sein.  
„Ein Leitbild für eine Stadt muss gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger entwickelt werden“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Wir möchten alle Duisburgerinnen und Duisburger auch auf dem Weinfest herzlich dazu einladen, ihre Ideen einzubringen.“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Aktionsstand freuen sich auf spannende Diskussionen und hoffen auf rege Beteiligung. Dazu können die Besucher ihre Ideen auf bereitliegenden Postkarten notieren, um sich somit unmittelbar am Leitbildprozess zu beteiligen.  
Bereits über 500 Ideen und Vorschläge sind bisher eingegangen. Die Postkarten sind außerdem im Rathaus, den Bezirksämtern, der Touristinformation, den Stadtteilbibliotheken, der Zentralbibliothek, im Gesundheitsamt, im Straßenverkehrsamt sowie im filmforum, bei Tour de Ruhr und im Steinhof erhältlich. Eine Beteiligung ist auch online möglich.  
Die nächste Ideenwerkstatt für den Stadtbezirk Hamborn findet am Donnerstag, 25. August um 18:30 Uhr im Hotel Restaurant Montan, Dahlstraße 1, statt. Es folgen noch Ideenwerkstätten in Homberg (6. September), Meiderich (25. September) und Mitte (25. Oktober). Weitere Infos gibt es im Internet unter www.ideen-fuer-duisburg.de  

Dienstag, 02. August 2016

Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Duisburg-Friemersheim
Die Netze Duisburg führt Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeleitungen in Duisburg-Friemersheim durch. In diesem Rahmen muss am kommenden Mittwoch, 3. August, zwischen 7:30 und voraussichtlich 17:30 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen des Stadtteils unterbrochen werden.
Betroffen sind Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen: Am Kuppengraben, Bachstraße 34, Bismarckstraße, Erlinghagenplatz, Ewaldstraße, Freiherr-vom-Stein-Straße, Friedrich-Ebert-Straße 134, Geeststraße, Hugo-Bansen-Straße, Kaiserstraße, Kronprinzenstraße, Kruppstraße, Marktstraße, Moltkestraße, Reichsstraße, Scharnhorststraße, Walther-Rathenau-Platz, Walther-Rathenau-Straße, Wilhelmstraße und Windmühlenstraße.  

Unbegleitete Einreisen Minderjähriger aus dem Ausland lassen Inobhutnahmen 2015 erheblich ansteigen
Im Jahr 2015 hat die Zahl der Minderjährigen, die aufgrund einer unbegleiteten Einreise aus dem Ausland in Obhut genommen wurden, erheblich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kamen 2015 rund 42 300 Kinder und Jugendliche ohne Begleitung einer sorgeberechtigten Person über die Grenze nach Deutschland, das waren fast 30 700 Minderjährige oder 263 % mehr als im Vorjahr. Rund 38 700 dieser jungen Menschen (91 %) waren männlich, dagegen reisten nur etwa 3 600 Mädchen unbegleitet nach Deutschland ein.  

Duisburgs City-Treffpunkt strahlt und verspüht  das Lebenselexier Wasser

Duisburgs City-Treffpunkt, der Live-Safer-Brunnen der Figur von Niki de Saint Phalle (1930 - 2002) und ihrem Ehemann Jean Tinguely, war bei der Aufstellung 1993 ein wahrer Diskussionspunkt in Duisburg. Nun ist er unbestritten nicht mehr wegzudenken. Aber nach langer und kostspieliger Sanierung in der "Schmiede" ist er wieder da. - Foto haje

 

24 Auszubildende starteten bei den Wirtschaftsbetrieben ins Berufsleben  
Es ist eine bunt gemischte Gruppe: Vier Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, fünf Berufskraftfahrer, eine Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, eine Industriekauffrau, ein Personaldienstleistungskaufmann, vier Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung, zwei Kraftfahrzeugmechatroniker mit Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik, drei Informatikkaufleute und drei Kaufleute für Büromanagement haben am 1. August  ihr Berufsleben begonnen. Allerdings wurde nicht sofort drauf los gearbeitet. In den ersten drei Einführungstagen haben die jungen Menschen Zeit, sich und auch den neuen Arbeitgeber kennenzulernen.  
Traditionsgemäß bieten die Wirtschaftsbetriebe eine qualifizierte Berufsausbildung in unterschiedlichsten kaufmännischen und technischen Bereichen an. Wer also im kommenden Jahr bei den Wirtschaftsbetrieben einsteigen möchte, sollte sich schnell bewerben – bereits jetzt nach dem Start ins Ausbildungsjahr 2016 nehmen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Bewerbungen für 2017 entgegen. Mehr unter www.wb-duisburg.de.

Die neuen WBD-Azubis

 

14. Bunerts Lichertlauf am 24. September: Gute Laune für die gute Sache
Sagen wir mal es geht um Datenschutz. Jedenfalls ließ es nicht so schnell rausfinden, wer das süße Mädchen mit der Startnummer 1024 ist, die beim Lichterlauf mit Siegerpose ins Ziel stürmte. Was man weiß, sie ist das Patenkind von Rita Mereu Vacca. Und dabei wollen wir es auch erst einmal belassen. Entscheidend ist, die sehr junge, blonde Dame hat es als Duisburg‘s Next Topmodel aufs Plakat für den 14. Bunerts Lichterlauf am 24. September im Sportpark Duisburg geschafft.

Da macht sie sich ausgesprochen gut. Topmodels als Werbeträgerinnen für den Benefizlauf kann es gar nicht genug geben. Denn so putzig die Kleine auch aussieht, es geht bei den Abendrennen vor allem ums das eine: ums liebe Geld. 20.000 Euro müssen aus Teilnehmerbeiträgen zusammenkommen. „Sonst müssen wir die Lampen rund um die Regattabahn abschalten“, wie Organisator Karsten Kruck drohend sagt. Um 2500 Läuferinnen und Läufer sollten sich also schon für die vier kostenpflichtigen Rennen melden.
Der Bambini-Lauf ist kostenlos. So arm ist Duisburg nun auch wieder nicht. 2015 gelang dies einmal mehr. Wie schon in all den Jahren zuvor. Doch Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds, macht zugleich deutlich. Diese 2500 Frauen und Männer von einem Start bei einem der schönsten Abendläufe zu überzeugen, verlangt nach Anstrengungen und einem traumschönen Plakatmotiv.
Der Lauf seit letztem Jahr ein Teenager. In diesem September geht die 14. Auflage an den Start. Der gerät leicht aus dem Blick, dass Bunerts Lichterlauf einmal als Versprechen in die Welt kam: Duisburgs Läuferinnen und Läufer leisten ihren Beitrag, dass die 180 Laternen rund um die Regattabahn das abendliche Training beleuchten. Der Eigenbetrieb DuisburgSport setzt auf diesen Zuschuss, ohne den es im Sportpark abends buchstäblich finster aussähe. Karsten Kruck sagt dazu: „Diese Geschichte, wie die Stadt gemeinsam mit den Läufern die Beleuchtung an der beliebtesten Trainingsstrecke umgesetzt hat, muss immer wieder erzählt werden.“
Uwe Busch tut dies umso lieber, als es sich um eine Erfolgsgeschichte handelt. Denn auch das verdient Respekt: Seit 13 Jahren gelingt es über den Lichterlauf den Zuschuss von 20.000 Euro –ebenfalls buchstäblich – auf die Beine zu stellen. Uwe Busch: „Die Läuferinnen und Läufer halten uns die Treue. Es tut gut, dass zu sehen.“
Was die Organisatoren dazu beitragen? Sie lassen an allen Ecken und Kanten wissen, dass am 24. September Bunert’s Lichterlauf zum 14. Mal ausgetragen wird. Bei der Meldung für den städtischen Terminkalender, bei den Medien, auf Facebook und natürlich ebenfalls bei den großen Laufveranstaltungen wie dem Rhein-Ruhr-Marathon und dem TARGOBANK Run. Ein eigenes Banner im Sportpark sagt es überdeutlich: „Laufen – sonst Licht aus.“ Jörg Bunert, der den Lauf einst gründete, sieht diese Maßnahmen als kleinen, aber notwendigen Schubs.
„Die Bereitschaft, an den Start zu gehen, ist groß. Zugleich haben die Läuferinnen und Läufer eine gewisse Auswahl. Die Entscheidung für den Lichterlauf ist eine Entscheidung für ihre liebste Trainingsstätte. Wir erinnern gern daran.“ Nun ist Werbung das eine, die Qualität des Produkts das andere. Da sind sich Karsten Kruck und Uwe Busch sehr einig: „Dabeisein macht Spaß.
Der Lauf ist in der Tat das, was das Plakat verspricht: ein Highlight für Duisburg.“ Wer es nicht glauben mag, muss nur in das Gesicht des kleinen Mädchens mit der Startnummer 1024 auf dem Plakat schauen. Also, auch hier noch einmal die Aufforderung: Melden und mitlaufen. So viel Spaß hab man beim Gutes tun selten. Alle Infos unter www.lichterlauf.bunert.de  

 

DU Tours ab sofort mit Online-Kiosk und Schimmi-Souvenirs  
In der fünften Saison der Schimmi-Touren von DU Tours gibt es ab sofort auch die passenden Souvenirs für Fans des Duisburger Kultkommissars. Getestet wurden die Artikel bereits beim Ruhrorter Hafenfest Anfang Juni – an einem Stand in der Horst-Schimanski-Gasse.
Jetzt ist der Online-Kiosk mit Postkarten, Magnetstickern, Stoffbeuteln und Kissen „scharf geschaltet“. „Scheiße! Wo ist meine Currywurst?“ – steht beispielsweise auf einer der Postkartenmotive von DU Tours.
Zwei weitere Spruchvarianten von Schimanski und Thanner sowie ein Foto der legendären Schimmi-Gasse stehen für die Kunden als Souvenirs oder Geschenkidee zur Auswahl. Schimmis Lieblingszitat ist außerdem auf einem orangefarbenen Magnetsticker zu finden.  

Wer lieber nachhaltig mit Stoffbeutel einkaufen geht, für den hat DU Tours eine schwarze Tragetasche mit der Aufschrift  „Schimmi-Gasse“ produzieren lassen. Und wer außerdem gerne mit einem handgemachten Kuschelkissen auf Reisen geht oder sein Sofa dekoriert, der wird auch im Online-Kiosk von DU Tours fündig. Die Unikate sind entweder der „Schimmi-Gasse“ gewidmet oder der Lieblingsspeise von Schimmi, der Currywurst. Die Kissen werden von der Duisburger Designerin „frau p im atelier“ alias Britta Pasche auf Anfrage hergestellt.  
Der Online-Kiosk von DU Tours ist zu finden unter www.du-tours.de/kiosk  

 

Angebot DVG-Begleitservice
Die DVG bietet Fahrgästen, die Unterstützung bei der Fahrt mit Bus oder Bahn benötigen, den Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot soll mobilitätseingeschränkten Fahrgästen helfen, mit Bus und Bahn an ihr Ziel zukommen. Der Begleitservice eignet sich sowohl für Senioren als auch für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Fahrgäste können sich für den DVG-Begleitservice montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585 anmelden.
Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de

Montag, 01. August 2016

Brand im Asylbewerberheim St. Barbara
Duisburg, 01. August 2016 - Um 01:25 Uhr wurde die Feuerwehr durch die Brandmeldeanlage zu einem Feuer im Asylbewerberheim St. Barbara in der Barbarastraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte der Sicherheitsdienst eine Verrauchung im ersten Obergeschoss. Insgesamt 12 Personen wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr kontrollierte umgehend, ob sich noch Bewohner im Gebäude befanden. Es mussten keine Personen mehr aus dem Gebäude befreit werden. Zur Sicherheit wurden alle Bewohner durch Notärzte untersucht. Parallel wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Durch das schnelle Eingreifen konnte das Feuer in einem Sanitärraum schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Einsatzstelle wurde auf Glutnester überprüft und maschinell belüftet.
Das Feuer konnte auf den einen Raum begrenzt werden, so dass der Brand keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft hatte. Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Für den Rettungsdienst wurden 12 Einsatzkräfte mit ebenfalls 6 Fahrzeugen eingesetzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei ermittelt. Der Einsatz konnte um 03.06 Uhr beendet werden.

 

2015 starben in NRW 6,7 Prozent mehr Säuglinge als ein Jahr zuvor
In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2015 insgesamt 651 Säuglinge gestorben; das waren 41 Kinder (+6,7 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Damit stieg die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen Mädchen um 33 auf 308. Bei den Jungen gab es im vergangenen Jahr mit 343 Todesfällen acht mehr als ein Jahr zuvor. Die Säuglingssterblichkeit, also die Zahl der vor Vollendung des ersten Lebensjahres gestorbenen Kinder bezogen auf jeweils 1 000 Lebendgeborene, lag 2015 bei 4,1 (2014: 4,0). Bei Mädchen stieg die Säuglingssterblichkeit auf 4,0 (2014: 3,7), während der entsprechende Wert bei Jungen mit 4,2 gegenüber dem Vorjahr unverändert blieb.

 Wie die Grafik zeigt, war die Säuglingssterblichkeit in Nordrhein-Westfalen Anfang der 1990er Jahre etwa doppelt und in den 1970er Jahren sogar etwa sechs Mal so hoch wie im Jahr 2015. (IT.NRW)  

 

Hilfen im Boden: Rillen und Noppen leiten, warnen und stoppen - Begleitservice

Den meisten Fahrgästen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind sie bestimmt auch schon einmal aufgefallen: die Rillen und Noppen am Boden von Bus- und Bahnhaltestellen der DVG. Wozu sie dienen und für welche Fahrgäste sie besonders wichtig sind, erklären die Experten der DVG.
Als sehender Mensch achtet man vielleicht gar nicht so auf die taktilen Leitsysteme, wie die Rillen und Noppen genannt werden. Das ertastbare Leitsystem hilft blinden und sehbehinderten Fahrgästen sich mittels Tastsinn und ohne fremde Hilfe zurechtzufinden, vor allem dann, wenn es keine anderen Orientierungshilfen, wie etwa durchgängige Mauern, gibt.


„Die im Boden verlegten Platten mit Noppen und Rillen haben verschiedene Funktionen: sie leiten, warnen und stoppen“, weiß Michael Szamlewski, Abteilungsleiter Planung von Gleisanlagen und Haltestellen bei der DVG. Die Rillen können mit dem Blindenstock ertastet werden. Sie verlaufen immer mit ausreichendem Abstand zur Bahnsteigkante oder Straße.
Durch den farblichen Kontrast zwischen den Rillen und restlichen Bodenplatten können sich auch Fahrgäste, die schlechter sehen, besser orientieren. Der taktile Leitstreifen ist so angelegt, dass Blinde ihn mit dem Stock erfühlen können und trotzdem ist er flach genug, damit andere Fahrgäste, die mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator unterwegs sind, in ihrer Mobilität nicht beeinträchtigt werden.

„Dort, wo man besonders aufmerksam sein muss oder ein Richtungswechsel vorgesehen ist, werden als Aufmerksamkeits- oder Abzweigfelder Platten mit Noppen verwendet“, weiß Szamlewski. „Diese Platten lassen sich nicht nur mit dem Stock, sondern auch mit den Füßen ertasten und sind deshalb zur Warnung besonders geeignet. Wir setzen sie dort ein, wo beispielsweise Bahnsteigkanten oder Treppen sind oder die Fahrgäste die Richtung wechseln müssen.“



Von den rund 650 Bus- und Bahnhaltestellen der DVG ist etwa jede fünfte Haltestelle mit dem taktilen Leitsystem ausgestattet. Zudem baut die DVG auf akustische Fahrgastinformationen. Hierfür hat das Unternehmen Info-Taster an verschiedenen Haltestellen angebracht.
Betätigen Fahrgäste den Knopf mit der Aufschrift „Bitte drücken“ ertönt die Information, wann die nächste Bahn kommt. Zusätzlich gibt es an dem Taster in Blindensprache das Wort „Info“, so dass auch blinde und sehbehinderte Fahrgäste wissen, dass sie den Knopf betätigen müssen, damit die Ansage ertönt. Von den akustischen Info-Tastern gibt es derzeit über 20 im Duisburger Stadtgebiet – die DVG will das Netz aber weiter ausbauen.

 

 

Stadt Duisburg sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den Außendienst  
Die hohe Anzahl von Asylsuchenden in Deutschland, und so auch in Nordrhein- Westfalen und Duisburg, führt bei vielen städtischen Ämtern insbesondere im Bürger- und Ordnungsamt im Bereich der Ausländerbehörde und im städtischen Außendienst zu einem zusätzlichen Personalbedarf.  
Die Stadt Duisburg sucht daher extern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den städtischen Außendienst im mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst. Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 31. August 2016.   Nähere Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen gibt es in den Stellenausschreibungen auf www.duisburg.de nachzulesen.  

 

Duisburg-Huckingen: Bauarbeiten auf der Düsseldorfer Landstraße
Im Einmündungsbereich Düsseldorfer Landstraße / Mündelheimer Straße werden ab Dienstag, 2. August, Arbeiten an den Gas- und Wasserleitungen durchgeführt. Es kann in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige werden gebeten, den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Dienstag, 6. September, an.

 

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger Allee
Die Königsberger Allee in Höhe der Hausnummer 47 wird ab Montag, 1. August, gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Der Grund dafür ist ein Neubau auf dem anliegenden Grundstück. Die Straßensperrung bleibt voraussichtlich bis Februar 2017 bestehen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren.


Pflegekurse für Angehörige

Das Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Homberg bietet Pflegekurse für Angehörige an. Die Teilnahme ist kostenlos. Start ist am 3. August. Duisburg. Wenn Patienten aus dem Krankenhaus entlassen werden, stehen ihre Angehörigen häufig vor einer Reihe von Fragen und Schwierigkeiten. Auf der einen Seite wollen sie ihre Familienmitglieder gerne zu Hause in der gewohnten Umgebung wissen und auf der anderen Seite gibt es Unsicherheiten im Umgang mit der pflegebedürftigen Person. Aus diesem Grund bieten speziell geschulte Mitarbeiter des Malteser Krankenhauses St. Johannes-Stift Pflegekurse für Angehörige an.
In Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und der Uni Bielefeld werden im Kurs „familiale Pflege“ Pflegetechniken vermittelt und Hilfen zur Alltagserleichterung und Sicherheit mit dem Umgang der Pflegesituation zu Hause erlernt.
Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos. Der Kurs richtet sich an pflegende Angehörige und Menschen, die in Zukunft die Pflege von Angehörigen übernehmen. Er findet an drei Nachmittagen mit jeweils vier Unterrichtsstunden statt. Start ist am 3. August von 16 Uhr 30 bis 20 Uhr am Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter Telefon: 02066/291212 oder per Mail: familialepflege@t-online.de.  

 

Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende 06./07. August 2016 statt. Ob selbst nach Schnäppchen schauen oder seine eigenen Waren feilbieten, auf dem Sportpark-Trödelmarkt sind sowohl Trödler als auch Trödelnde bestens aufgehoben. Am Samstag, 06. August 2016, wird der Sportpark-Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 07. August 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen möchte, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 05. August 2016, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 06. August 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.  
Umfangreiche Informationen rund um den Sportpark-Trödelmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.  
Weitere Trödelmarkt-Termine 2016:  
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 03./04. September, 08./09. Oktober Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober).

 

Stadtmuseum: Mit Johannes Corputius durch das alte Duisburg wandern
Im Rahmen des Sommerferien-Programms erzählt Student Johannes Corputius in einem Rundgang am kommenden Mittwoch, 3. August, von 15 bis 17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen wie er 1566 den berühmten Stadtplan von Duisburg in Kupfer gestochen hat.  
In die Rolle des jungen Holländers schlüpft der Duisburger Jonas Krüning. Er wird die Teilnehmer auf einen Spaziergang in die Altstadt mitnehmen und vom Schwanentor, von Kirchen und Gasthäusern sowie von einer alten Markthalle erzählen. Und er verrät auch, wie und wo früher die Mönche ihr Bier gebraut haben. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 6. August um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.   


VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Der Großenbaumer Wald
Eine Exkursion der Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am Samstag, 6. August, von 14 bis 16 Uhr nach Großenbaum. Der Treffpunkt für die Führung ist die Saarner Straße / Ecke Fichtenstraße (Eingang Schützenplatz); S-Bahn Großenbaum, Bus 934, 940 oder 944 bis Saarner Straße.  
Die östlich von Großenbaum und Rahm liegenden Waldgebiete werden durch den Dickelsbach und den Haubach mit ihren wechselnden Wasserständen geprägt. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen führt zum Erlen- und Eschenbruchwald, Kiefernwald und Eichenwald, mit jeweils hoher Artenvielfalt.
Auf einer von der Biologischen Station westliches Ruhrgebiet betreuten Heidefläche werden die Entwicklungsstadien des Waldes vorgestellt. Auch historische Aspekte wie beispielsweise ein Wildpferdegestüt, die Landwehr oder alte Gemarkungs- und Wegebezeichnungen sind Thema der Exkursion. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2340.  

 

Bauernmarkt parallel zum Duisburger Weinfest
Vom 4. bis 7. August 2016  findet das Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 4. August 2016, und Samstag, 6. August 2016, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.  

 

Busse der Linie 944 müssen in Duisburg-Duissern eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 1. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich März 2017 eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Königsberger Allee. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Moltkestraße“ in Fahrtrichtung Wolfssee auf die Moltkestraße in die Eisenbahnunterführung zurück verlegt wird. Betroffene Linie: 944 Verlegte Haltestellen: „Moltkestraße“.

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 4. August 2016, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Familienphase

Am Donnerstag, den 4. August 2016, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 6. August, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.