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Archiv August 2016 |
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Freitag, 26. August 2016 |
Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) hat ein neues "Unwettervideo" unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst
veröffentlicht.
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starke Wärmebelastung und aufkommende Gewitter
Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur
aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und
Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie
damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie
über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Sperrung der Molbergstraße in
Fahrtrichtung Kaiserswerther Straße
Die Molbergstraße in Fahrtrichtung Kaiserswerther Straße
wird ab Montag, 29. August, für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. In Gegenrichtung wird die Molbergstraße zur
Einbahnstraße. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Kanalbaumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Montag, 5. September.
A3:
Nächtliche Brückenbauarbeiten zwischen Kaiserberg und
Oberhausen-Lirich Die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld beginnt am Montag
(29.8.) auf der A3 an der Ruhrbrücke zwischen dem
Autobahnkreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle
Oberhausen-Lirich mit Brückenbauarbeiten. Bis zum Freitag
(2.9.)steht dem Verkehr dort dann in beiden Fahrtrichtungen
jeweils von 19 bis 5 Uhr zeitweise nur ein Fahrstreifen zur
Verfügung. Die Arbeiten finden deshalb bewusst in den
verkehrsärmeren Nachtstunden statt. Straßen.NRW setzt in
dieser Zeit die Fahrbahnübergänge instand. Das sind
Metallkonstruktionen, die das Ausdehnen der Brücke je nach
Umgebungstemperatur sicher gewährleisten.
Ideenwerkstatt in Hamborn war sehr gut besucht
Bei der ersten Ideenwerkstatt nach den Ferien trafen sich
gestern im Hotel Montan in Marxloh rund 100 Hambornerinnen
und Hamborner um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei
den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich auch im
Hamborner Stadtbezirk eine konzentrierte und kreative
Arbeitsatmosphäre.
Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte
gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Uwe Heider mit den
Bürgerinnen und Bürgern: „Ich finde es super, dass trotz der
extremen Sommerhitze so viele gekommen sind und sich für das
Projekt engagieren.“
Moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der
Kommunikationsagentur IKU tauschten sich die Hamborner neben
dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die
Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie
„Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Zentrales Anliegen der
Bürger, wie auch schon bei den vorangegangenen
Ideenwerkstätten, ist eine Stärkung der Stadtbezirke, ein
stärker ausgeprägtes Selbstbewusstsein sowie die Entwicklung
eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls.
„Die über 1.000 Bürger, die in den bisherigen
Ideenwerkstätten mitgemacht haben, machen Mut, dass etwas
bewegt werden kann“, so Birgit Nellen, Leiterin der
Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im Stadtbezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September um 18 Uhr in der
Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in
Duisburg-Ruhrort. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind
alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu
diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam
in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches
Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen
sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen
unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden.
Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de
eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu
verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden
ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird
anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter
94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Planungen
des Landes für die Aufnahme und Unterbringung von
Flüchtlingen im Regierungsbezirk Düsseldorf NRW
Der Rückgang der Flüchtlingszahlen führt dazu, dass auch
in NRW weniger Unterkünfte für Geflüchtete gebraucht werden.
Derzeit gibt es in Nordrhein-Westfalen 62.000 Plätze in den
Flüchtlingsunterkünften des Landes. Im Regierungsbezirk
Düsseldorf sind aktuell in den 25 Einrichtungen Platz für
12690 Menschen. Landesweit soll die Zahl auf 50.000
Plätze reduziert werden. Davon sollen 35.000 aktiv genutzt
werden. 10.000 Plätze sollen in Einrichtungen vorgehalten
werden, die im Bedarfsfall innerhalb weniger Tage wieder
aktiviert und genutzt werden könnten. Zusätzlich werden
Flächen vorgehalten, um schnell und flexibel weitere 5.000
Unterbringungsplätze schaffen zu können. Es wird eine
gleichmäßige Verteilung der Kapazitäten auf die einzelnen
Regierungsbezirke unter dem Gesichtspunkt der
Wirtschaftlichkeit angestrebt. Vor diesem Hintergrund werden
die aktuellen Planungen fortlaufend überprüft und angepasst.
In diesem Zusammenhang sollen die noch bestehenden
Notunterkünfte abgebaut und durch Regeleinrichtungen
(Erstaufnahmeeinrichtungen und Zentrale
Unterbringungseinrichtungen) ersetzt werden. Im
Regierungsbezirk Düsseldorf wird es nach der aktuellen
Planung des Landes zukünftig 2800 Plätze in
Erstaufnahmeeinrichtungen in Essen und Mönchengladbach und
ca. 7000 Plätze in den Zentralen Unterbringungseinrichtungen
in Neuss, Rees, Rheinberg, Niederkrüchten, Viersen,
Duisburg, Willich, Ratingen, Wuppertal, Düsseldorf,
Weeze und Solingen geben.
In folgenden Städten
und Gemeinden werden bis Ende des Jahres Einrichtungen
geschlossen: Essen, Neuss, Kerken-Stenden, Mönchengladbach,
Heiligenhaus, Solingen, Weeze, Hilden, Kamp-Lintfort,
Krefeld, Meerbusch, Geldern, Dinslaken, Nettetal,
Oberhausen, Voerde, Goch und Velbert. Die Schließungen der
Einrichtungen wurden mit den jeweiligen Entscheidungsträgern
bereits vor Ort besprochen.
Kinderklüngel im Explorado
Am Samstag, 24.09.2016, veranstaltet das Explorado
Kindermuseum anlässlich des diesjährigen Weltkindertages
erstmalig einen Kinderflohmarkt unter dem Motto „von
Kindern, mit Kindern, für Kinder“. Ganz klar also, im
Mittelpunkt stehen die Kinder: Beim Kinderklüngel können sie
ihre Sachen selbst verkaufen, in die Rolle eines Verkäufers
schlüpfen und wie die Großen Handeln. Auf dem
Explorado-Kinderklüngel kann alles rund ums Kind angeboten
und gekauft werden: Kleidung und Spielzeug, Babyausstattung,
Bücher und Sonstiges (keine Neuware). Der Flohmarkt ist von
12-16 Uhr geöffnet.
Wer Interesse hat einen Stand anzumelden, geht einfach auf
die Webseite des Museums unter
www.explorado-duisburg.de/kinderflohmarkt. Die Verteilung
erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Kosten
belaufen sich auf einen symbolischen 1€ pro Tisch für die
kleinen Verkäufer. Dafür gibt es einen Gutschein, der im
Bistro eingelöst werden kann. Die Tische stellt das
Kindermuseum. Aufbau ist von 10-12 Uhr.
82,2
Millionen Einwohner am Jahresende 2015 - Bevölkerungszunahme
durch hohe Zuwanderung Im Jahr 2015 nahm nach
ersten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes die
Gesamtbevölkerung Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um
978 000 Personen (+ 1,2 %) zu und lag am Jahresende bei 82,2
Millionen. Das ist der höchste Bevölkerungszuwachs seit
1992, der damals + 700 000 Personen betragen hatte. 2014
hatte es einen geringeren Anstieg um 430 000 Personen (+ 0,5
%) gegeben. Die Bevölkerungszunahme im Jahr 2015 resultiert
aus dem hohen Wanderungsüberschuss.
Ausgrabungen
Mercatorquartier – Führung der Stadtarchäologen
Die Stadtarchaölogie der Stadt Duisburg bietet am
Samstag, 27. August, um 11 Uhr eine öffentliche Führung zu
den laufenden archäologischen Ausgrabungen im
Mercatorquartier an der Oberstraße in Duisburg-Mitte an.
Die Oberstraße mit den bereits freigelegten
mittelalterlichen Mauerresten gewährt einen guten Eindruck
in die Entwicklung des mittelalterlichen Duisburgs. Hier ist
die Stadtgeschichte hautnah erlebbar. Die Archäologen
berichten über die aktuellen Entdeckungen im Rahmen der
Ausgrabungen. Treffpunkt ist am Info-Container an der
Oberstraße (gegenüber Hausnummer 5). Die Veranstaltung ist
kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwei
weitere Führungen werden am Sonntag, 18. September, jeweils
um 11 und 14 Uhr, stattfinden.
Sommerfest
im Kinder- und Jugendzentrum „Insel“ Das
Kinder- und Jugendzentrum „Insel“ feiert am Freitag, 2.
September, von 14.30 bis 18.30 Uhr auf der
Paul-Rücker-Straße 37 in Neuenkamp ein Sommerfest.
Interessierte Kinder, Jugendliche und Eltern sind zu Spiel
und Spaß eingeladen. Eine besondere Attraktion wird das
Kistenklettern sein. Für das leibliche Wohl sorgt der
Förderverein. Seit April ist die „Insel“ wieder
geöffnet. Nun will sich das neue Team für den guten Start
bei Kindern, Eltern und Netzwerkpartnern aus dem Stadtteil
mit einem bunten Sommerfest bedanken. Junge Menschen von
sechs bis 17 Jahren können hier in offener Atmosphäre ihre
Zeit verbringen. Hier kann man chillen, tanzen, malen,
basteln, Fußball- und Playstation spielen, Probleme
besprechen, sich bei Bewerbungen helfen lassen und vieles
mehr.
Isländisches
Investment in Duisburg beflügelt internationale Forschung
und Entwicklung Algae Research Germany GmbH auf der Spur
nach erweiterten Einsatzmöglichkeiten von Algen
Wer Island hört, der denkt an Fußball, Geysire, eine
wild-zerklüftete Landschaft sowie die gleichnamigen Ponys.
Nicht aber an eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen
Duisburg und Reykjavik. Noch nicht. Das soll sich künftig
ändern. Siggi Eiríksson und Pétur Friðjonsson, zwei
Entscheider aus der Privatwirtschaft und angesehene
Wirtschaftslenker aus Island, wollen im europäischen
Ballungsraum an Rhein und Ruhr den Grundstein für eine
nachhaltige Kooperation im Bereich von Wirtschaft und
Forschung legen. „Ihre Geschäftsidee, den Aufbau eines
Algen-Forschungszentrums in Duisburg, begrüßen wir als
isländische Regierung sehr. Es wird die Beziehungen zwischen
beiden Ländern stärken. Auch ist es eine gute Investition in
den Klimaschutz und in die Herstellung von Produkten aus
nachwachsenden Rohstoffen, die zur CO2-Reduzierung beitragen
wird – zum Beispiel bei Fischereischiffen und in der
Landwirtschaft“, betont Gunnar Bragi Sveinsson, isländischer
Minister für Fischerei und Landwirtschaft. Er traf
sich mit Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus, der die
isländischen Investoren in der Reihe „Duisburgs
Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“ zu einem Austausch
eingeladen hatte. „Ansiedlungsvorhaben wie das
Algen-Forschungszentrum zeigen, dass Duisburg auf dem
Investitionsatlas ausländischer Unternehmen eine feste Größe
ist. Die Mercatorstadt mit der Universität Duisburg-Essen
wird in Europa und darüber hinaus als starker
Investitionsstandort wahrgenommen. Unsere ausländischen
Freunde schätzen unser Know-how und die geballte Kompetenz,
die sie hier vorfinden. Ich freue mich, dass von meiner
Heimat aus bald Erkenntnisse gewonnen werden, die Menschen
rund um den Globus helfen“, betont das Duisburger
Stadtoberhaupt. Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern
wird an der Heerstraße auf dem Gelände „Am Wasserturm“ von
Algae Research Germany ein Gebäude errichtet, in dem
Forschung und Entwicklung Einzug halten. Perspektivisch
entstehen hier wissensintensive Arbeitsplätze für
hochqualifizierte Fachkräfte. Ab 2017 werden diese hier
erweiterte Einsatzmöglichkeiten der multifunktionellen
Pflanzen erforschen. Und das in interdisziplinären Teams mit
Wissensarbeitern aus Nah und Fern. Eiríksson und
Friðjonsson, in Island bereits Gründer erfolgreicher
Unternehmen für die Gewinnung von Biodiesel und zur
Mikroalgenproduktion, stehen seit März 2016 in engem Kontakt
mit der GFW Duisburg. Anfang des Jahres gründeten die beiden
Akteure in Deutschland die Algae Research Germany GmbH, ein
Unternehmen, das das Algenforschungszentrum betreiben wird.
Unternehmenssitz ist aktuell noch die Hochstraße 17 in
Duisburg-Rheinhausen. Die Algae Research Germany GmbH
hat Mitte Juni 2016 eine Absichtserklärung zum Kauf des
Grundstücks in Hochfeld unterzeichnet. Eigentümer des
Gewerbeparks „Am Wasserturm“ ist die aurelis Real Estate
GmbH & Co. KG. Auf der Fläche soll eine Pilotanlage zur
Züchtung und Erforschung von Mikroalgen errichtet werden.
Die Algae Research Germany GmbH hat sich auf den
Algeneinsatz insbesondere auf den Feldern der Medizin, der
Nahrungsergänzung und der Kosmetik fokussiert.
Während die Algen in der Medizin als eine Art natürlicher
Antibiotika-Ersatz genutzt werden können, tragen sie als
Nahrungsergänzung zur Stärkung des Immunsystems bei. In der
Kosmetik verhelfen sie zu einem vitalen und
dynamisch-frischen Hautbild. „Welche Optionen das
Wunderwerk der Natur darüber hinaus noch bietet, möchten wir
ebenfalls von Duisburg aus gemeinsam mit anderen
erforschen“, so Eiríksson. Dabei liegen die Standortvorteile
auf der Hand, weiß auch sein Geschäftspartner Friðjonsson:
„Das Ruhrgebiet und Duisburg haben eine unglaublich dichte
Universitätslandschaft. Wir werden mit dem Zentrum für
Wasser- und Umweltforschung (ZWU) an der Universität
Duisburg-Essen (UDE), insbesondere mit den Mitgliedern der
Fakultäten für Biologie und Ingenieurwissenschaft, auf einer
nachhaltigen Basis kooperieren.“ Master- und
Bachelorstudenten sowie Doktoranden erhalten hier eine
Möglichkeit, Algenprodukte sowohl zu erforschen als auch zu
entwickeln. Darüber hinaus können sie eigene
wissenschaftliche Arbeiten in diesem Bereich anstoßen.
Ein Entwurf zu einem so genannten „INTERNATIONAL MEMORANDUM
OF UNDERSTANDING“ zwischen dem Zentrum für Wasser- und
Umweltforschung der Universität Duisburg-Essen und der Algae
Research Germany GmbH liegt bereits vor und wurde Mitte Juli
2016 unterzeichnet.
Gunnar Bragi
Sveinsson, isländischer Minister für Fischerei und
Landwirtschaft, trägt sich ein in das Goldene Buch der Stadt
Duisburg – im Beisein von Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link (2.v.l.), Ralf Meurer (1.v.l.) sowie den isländischen
Unternehmern Siggi Eiríksson und Pétur Friðjonsson von der
Algae Research Germany GmbH; Urheber: Uwe Köppen;
Nutzungsrechte: Stadt Duisburg
UDE: Neues
Gasthörerverzeichnis erschienen Ob es um die
Geschichte NRWs geht, spanische Kunst im Spiegel ihrer Zeit,
um soziale Schlüsselkompetenzen oder um Botanik, Genetik und
die Entstehung des Lebens – an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) kann man dazulernen auch ohne
eingeschrieben zu sein. Jetzt gibt es das neue Verzeichnis
für Gasthörer, die den Winter nicht verschlafen wollen.
Das Programm ist online abrufbar unter
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/
gasthoererverzeichnis.pdf. Gedruckte Exemplare gibt
es kostenlos in den Heine-Buchhandlungen, den
Uni-Bibliotheken und Studierendensekretariaten sowie im ABZ
Duisburg und Essen. Zudem können in Essen die Pförtner im
Gebäude R12 und in der Uni-Außenstelle Schützenbahn
angesprochen werden. Im Uniklinikum ist das
Gasthörerverzeichnis am Haupteingang erhältlich. In Duisburg
liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des LG-Gebäudes
aus. Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken
lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter
Rückumschlag gesendet werden an: Universität Duisburg-Essen,
Sabine Salewski, Dezernat 3, 45117 Essen.
DVG muss
Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ in Rheinhausen
verlegen Ab Montag, 29. August, circa 7 Uhr, bis
voraussichtlich Montag, 26. September, muss die Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ in Duisburg-Rheinhausen vor die
Einmündung der Bertastraße verlegt werden. Grund hierfür
sind Verlegungen von Versorgungsleitungen. Betroffen
sind die Buslinien 914, 922 und 937 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Moers,
Winkelhausen und Duisburg-Hauptbahnhof Ostbahnhof.
Betroffene Linien: 914, 922, 937 Verlegte Haltestellen:
„Friedrich-Alfred-Straße“.
Grüner Strom
aus dem Pütt Alte Kohleschächte als Speicher
für Ökostrom? Diese Idee scheint tatsächlich machbar. Das
hat das Pilotprojekt auf der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop
ergeben. Seit 2012 untersuchen Forscher der
Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), ob sich ein
unterirdisches Pumpspeichkraftwerk bauen lässt – nach 2018,
wenn dort Schicht ist. Die Partner haben erste Ergebnisse
der Machbarkeitsstudie vorgestellt. Zu dem Termin brachte
Umweltminister Remmel einen Bescheid über 850.000 Euro für
weitere Untersuchungen mit. Das Geld stellen das Land
und der Bund bereit; NRW hat das Vorhaben bisher schon mit
1,3 Millionen Euro gefördert. Denn es ist bestechend: Ein
unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk würde dafür sorgen,
dass der überschüssige Strom aus Wind- und Sonnenenergie
nicht verloren geht. Das passiert, indem Wasser umgewälzt
wird. Solche Kraftwerke haben sich über Tage bereits
bewährt; bei Bürgern sind sie aber unbeliebt, da sie viel
Platz brauchen. Platz, den Stollen und Schächte
bieten. Allerdings sind stillgelegte Zechen nicht geeignet,
haben die 50 Forscher der Universitäten Duisburg-Essen (UDE)
und Bochum (RUB) sowie von RAG und DMT herausgefunden. Denn
der Zustand dieser Anlagen ist nicht exakt bekannt – ein
Risiko. Anders beim Bottroper Pütt. Er ist bis Ende 2018
voll in Betrieb, und auch die technischen Voraussetzungen,
etwa die Fallhöhen zwischen den Sohlen, stimmen.
„Prosper-Haniel ist geologisch und von der Infrastruktur her
geeignet, um hier ein unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk
als geschlossenes System umzusetzen“, sagt UDE-Professor
André Niemann. Der Experte für Wasserbau und
Wasserwirtschaft leitet das Projekt. „Wir gehen von einem
Speichervolumen von 600.000 Kubikmetern aus. Das heißt, bei
voller Ladung bekäme man vier Stunden lang eine Leistung von
ca. 200 Megawatt. Das reicht für 450.000 Haushalte.“
Rechtlich gibt es keine Bedenken, und auch die Bürger
scheinen aufgeschlossen: In einer repräsentativen Umfrage
hat eine große Mehrheit „Daumen hoch“ signalisiert, sollte
irgendwann gebaut werden.
Gewinne aus
Ballonwettbewerb des LIONS Club Duisburg- Rhenania im ZOO
Duisburg übergeben; Ballonfahrt geht nach Limburg/NL
Am vergangenen Freitag, den 19. August 2016, konnten
Zoodirektor Achim Winkler und Organisator Ulrich Overdreef
vom LIONS Club Duisburg-Rhenania die glücklichen
Gewinnerinnen und Gewinner vom LIONS-Ballonwettbewerb im
Zusammenhang mit dem Ruhrorter Hafenfest beglückwünschen und
die Preise übergeben. Top-Preis war eine Ballonfahrt sowie
hochwertige Einkaufgutscheine von Galeria Kaufhof und
Familienkarten vom Zoo Duisburg. Aus den Rückmeldungen
geht hervor, dass der Ballon mit dem weitesten Weg ca. 220
km (Luftlinie) bis nach Belgien zurückgelegt hat. Die
Ballonfahrt ging so auch an eine Rückmelderin aus der
Provinz Limburg in den Niederlanden. Insgesamt wurden über
400 Ballons auf die Reise geschickt. Der Ballonwettbewerb
wird zugunsten von Kinder- und Jugendprojekten im Duisburger
Norden durchgeführt, die vom LIONS Club Duisburg-Rhenania
gefördert werden. Insgesamt konnte ein Erlös von rund 3.000
Euro für den guten Zweck generiert werden.
Die
Gewinnerinnen und Gewinner im ZOO Duisburg, mit Ulrich
Overdreef vom Lions Club Duisburg-Rhenania und Zoodirektor
Achim Winkler.
Grund- und
Gewerbesteueraufkommen im Jahr 2015 um 4,4 % gestiegen
Die Gemeinden in Deutschland haben im Jahr 2015 rund 58,9
Milliarden Euro aus den Realsteuern (Grundsteuer A
beziehungsweise B und Gewerbesteuer) eingenommen, soviel wie
noch nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, ist das gegenüber 2014 eine Steigerung um
2,5 Milliarden Euro beziehungsweise 4,4 %.
Windows-10-Kurs an der VHS Die VHS bietet am
Freitag, 9. September, von 18.15 bis 20.30 Uhr einen
Windows-10-Kurs an. Veranstaltungsort ist die VHS im
Stadtfenster. Dozent Peter Jovanovic an informiert über
die Vor- und Nachteile von Windows 10 und was der Umstieg
bringt. Das Entgelt, in dem eine ausführliche
Schulungsunterlage enthalten ist, beträgt 27 Euro.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058, (0203)
283-2063 oder im Internet,
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Führung
bei der Firma Rheinfelsquellen/Hövelmann Wer
schon immer einen Blick hinter die Tore des Duisburger
Mineralwasser- und Softdrinkherstellers
Rheinfelsquellen/Hövelmann in Walsum werfen wollte, hat am
Montag, 12. September, um 11 Uhr am Unternehmenssitz auf der
Römerstraße 109 in Duisburg-Walsum bei einer
eineinhalbstündigen VHS-Führung die Gelegenheit dazu.
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick darüber, wo das
Mineralwasser herkommt und wie eine Erfrischungslimonade
hergestellt wird. Geplant ist die Besichtigung des
firmeneigenen Museums mit Filmvorführung sowie ein Rundgang
durch die Produktionsstätte und die Abfüllanlage. Die
Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen.
Treffpunkt ist am Unternehmenssitz. Der Eintritt ist frei,
dennoch ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS
erforderlich. Während der Führung ist das Fotografieren
nicht erlaubt. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der
VHS, 0203/5003-9611.
Flüchtlinge
im Bundesfreiwilligendienst in städtischen Kinder- und
Jugendzentren Ein ehrenamtliches Engagement
von Flüchtlingen für Flüchtlinge schafft das Jugendamt der
Stadt Duisburg in einigen ihrer Kinder- und Jugendzentren.
Am 1. September startet der erste Bundesfreiwillige, der
aus Syrien stammt, im Jugendzentrum Zitrone in
Duisburg-Obermarxloh. Die Sprachbarrieren werden zunächst
auf Englisch überbrückt. Ziel der sogenannten „Bufdis“ ist
es jedoch, besser Deutsch zu lernen. „Ich bin sehr
froh darüber, dass wir zukünftig acht Stellen für
Flüchtlinge zur Verfügung stellen können. Möglichkeiten zur
Orientierung und Integration in Deutschland zu schaffen, ist
eine Herausforderung für und in der Jugendarbeit“, so Thomas
Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur.
Gefördert wird das Angebot vom Bundesamt für Familie und
zivilgesellschaftliche Aufgaben. Für die ehrenamtliche
Tätigkeit gibt es ein kleines Taschengeld. Bewerben
können sich Asylberechtigte oder Asylbewerber, bei denen ein
rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist. Für
Bewerbungen und weitere Informationen steht das Jugendamt,
Ulrike Färber (0203/283-4601,
u.faerber@stadt-duisburg.de) als Ansprechpartner zur
Verfügung.
Als Bufdis
oder FSJler den Start ins Berufsleben vorbereiten Tätigkeit
bei der AWO-Duisburg bringt mehr als nur ein Taschengeld
Nach der Schule oder der Familienphase braucht es oft
ein wenig Orientierung vor einem Berufs(wieder)-Einstieg.
Der Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bietet diese Chance.
Als Warmlaufen für eine Karriere hat sich ebenfalls das
Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) etabliert. Die AWO-Duisburg
bietet in beiden Bereichen aktuell Stellen für jeweils ein
Jahr an. Der gewünschte Studienplatz lässt auf sich
warten. Die Entscheidung über den eigenen Berufsweg gelingt
nicht auf Anhieb. Oder: Vor der Theorie sucht der eine oder
die andere nach praktische Erfahrung. Ein Jahr im
Bundesfreiwilligendienst oder im FSJ öffnet die Tür, die
eigenen Stärken und Neigungen im täglichen Arbeitsalltag
kennenzulernen. Ganz ähnlich geht es Menschen, die nach der
Familienphase ein neues Betätigungsfeld suchen. Was tun mit
allen den erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten? Der
Einsatz im Bundesfreiwilligendienst gibt Antwort. Da
zahlt es sich aus, dass der Bundesfreiwilligendienst an
keine Altersgrenze und nicht ans Geschlecht gebunden ist.
Für das FSJ gibt es eine solche Beschränkung bis zum 27.
Lebensjahr. Die Nachfrage besteht, die passenden
Tätigkeitsfelder hat die AWO-Duisburg. Der Verband bietet 15
Bufdi-Stellen. Zudem können 15 FSJler pro Jahr beschäftigt
werden. Mögliche Einsatzgebiete sind unter anderem die
Tagespflegen der AWOcura. Aufgaben gibt es ebenfalls in
den AWOcura-Seniorenzentren. Dazu gehört die Mitarbeit im
Sozialen Dienst, der für die Bewohnerinnen und Bewohner das
abwechslungsreiche und unterstützende Tagesprogramm
gestaltet oder Mithilfe in der Pflege unter Anleitung und
Begleitung einer Fachkraft. Auch bei der AWO-Integration
besteht die Möglichkeit, sich als
Bufdi
oder FSJler wertvolle Kompetenzen anzueignen. Hat der
Bewerber bereits einen Führerschein, so wäre das gut.
Voraussetzung für eine Einstellung ist dies aber keineswegs.
Im Bewerbungsgespräch lässt sich leicht herausfinden,
was gut zu den eigenen Erwartungen passt. Der Dienst
überbrückt nicht allein die Zeit bis zum Beginn eines
Studiums oder einer Ausbildung. Darüber hinaus macht sich
der Nachweis einer Beschäftigung im sozialen Bereich gut im
Lebenslauf und in der Bewerbungsmappe. Wilma Katzinski,
Geschäftsführerin der AWOcura, sagt über weitere
„Gegenleistungen“, die nach einer zwölfmonatigen Tätigkeit
als Budfi oder im FSJ als Gewinn verbucht werden können:
„Wir bieten Weiterbildung ohne Noten und Lernzwang. Wir
bringen in Kontakt mit Menschen und ermöglichen eine
persönliche Reifung sowie die berufliche persönliche
Orientierung.“ Wie gut das gelingt? Nicht wenige der
Frauen und Männer im Jahreseinsatz entschließen sich zu
einer Ausbildung im sozialen Bereich. Denn Erfahrungen
machen und seine eigenen Interessen besser kennenlernen, das
gelingt während der Dienstzeit ganz von selbst. Ein
Taschengeld sowie Fahrkosten und ein Essenszuschuss erhalten
die Bundesfreiwilligen sowie die FSJler für ihren Einsatz.
Auch wenn diese Stellen seit 2011 den ehemaligen
Zivildienst ersetzen, können sich nicht nur junge Männer
bewerben. Der Bundesfreiwilligendienst steht auch Frauen
offen. Zudem gibt es keine Altersbeschränkung für angehende
Bufdis. Bei der AWO-Duisburg sind derzeit im
Bundesfreiwilligendienst Menschen zwischen 19 und 50 Jahren
tätig. Bewerbungen sind zu richten an: Evelyn Wallstab,
Telefon 0203 3095-526, wallstab@serva-duisburg.de.
Marientor:
Stadt geht ein wichtiges Verkehrsinfrastrukturprojekt an
Der Verkehrsknotenpunkt Marientor ist einer der am
stärksten belasteten Knotenpunkte im Stadtgebiet. Er hat im
Zusammenhang mit der „Logistikdiagonale“ und der hiermit
verbundenen Funktion für den Schwerlastverkehr eine zentrale
Verkehrsbedeutung. Wesentlicher Bestandteil ist die
Stahlhochstraße. Diese ist mit ihrer Stahlkonstruktion
(Rampe) ein Teil des Brückenzuges über dem Marientorplatz
und hat eine wichtige Funktion als innerstädtische Straße,
welche die Stadtteile Duisburg-Altstadt und Duisburg-Ruhrort
miteinander verbindet sowie als Anbindung zur Bundesautobahn
A40 dient. Im Rahmen von Bauwerksprüfungen sind Mängel
festgestellt worden, die Instandsetzungsarbeiten zwingend
erforderlich machen. Eine Sanierung der Stahlrampe Marientor
ist ohne Sperrung und verkehrliche Einschränkungen leider
nicht möglich, so dass während der Zeit der
Instandsetzungsarbeiten wichtige Fahrtbeziehungen zeitweise
nur eingeschränkt bzw. nicht zur Verfügung stehen werden.
Die Verkehrsplaner der Stadt Duisburg werden sich jedoch
bemühen, die Einschränkungen auf ein Mindestmaß zu
reduzieren. Die Planungsleistungen zur Erstellung eines
Instandsetzungskonzeptes sollen in 2016 beginnen, so dass
die Ausschreibung bzw. Vergabe in 2017 durchgeführt und
anschließend die Umsetzung der Sanierungsarbeiten
(2017/2018) erfolgen kann. Durch die Sanierung der
Stahlrampe soll für die nächsten Jahre die verkehrliche
Funktionsfähigkeit im Bereich des Verkehrsknotenpunktes
Marientor sichergestellt werden. Aufgrund der zu erwartenden
Zunahme des Logistikverkehrs und den hiermit verbundenen
zusätzlichen Belastungen wird langfristig ein Vollumbau des
Bereichs notwendig und geplant. Diese Planungen werden nun
parallel zur Sanierung der Stahlrampe seitens der Stadt
Duisburg konkretisiert, so dass langfristig – unter Wegfall
der Stahlrampe - eine Optimierung der verkehrlichen sowie
städtebaulichen Situation vor Ort erreicht werden kann.
Zur
Erinnerung
In
speziellenAusschüssen (BV Mitte/ Stadtenentwicklung und
Verkehr )Sitzungen stellte vor sieben Jahren der damalige
Baudezernent Jürgen Dressler die Umgetaltungspläne auch
aufgrund der Planungen zum gesamtstädtischen
Verkehrskonzept, der Lkw-Andienung Logport und dem
Masterplan Fosters sowie der hohen Sanierungsbedürftigkeit
der Hochbrücke die Umgestaltung Knotenpunkt Marientor vor:
2009:Umgestaltung Knotenpunkt
Marientorplatz |
Duisburg, 29.
Januar 2009 - Das Marientor, eigentlich der gesamte Marientorplatz,
steht seit Anfang der 1970er Jahre in der Diskussion. Damals schon
nach kurzer Zeit der errichteten Hochbrücke mit dem Anschluss zur
A40 und zu den Stadtteilen Kaßlerfeld, Neuenkamp und Ruhrort hier
sowie Altstadt, Stadtmitte und Hochfeld dort. Nach dem Bau des
Theaters am Marientor in den 90er Jahren begann die intensive Phase
der Überlegung, was man endgültig mit dem gesamten Knotenpunkt
machen sollte. Der Lkw-Infarkt war schon da, nur allein mit Bypässen
war dem Verkehrsfluss nicht mehr beizukommen.
Jetzt legten die Stadtplaner eine Lösung vor, die nicht nur die
Verkehrssituation sondern gleich die städtebauliche notwendigen und
optisch ansprechenden Variante mit wirtschaftlichem Hintergrund
aufgreift. Immerhin droht eine Gesamtsanierung der fast 40 Jahren
alten Hochbrücke (knapp 3 Millionen Euro) oder gar die sofortige
Sperrung. Bei der Kostenrechnung dieses Szenarios ist die der
Bezirksvertretung Mitte vorgelegte Lösung die wesentlich
günstigere und zudem durchaus ansprechende Lösung. Das dabei in den
Planungsansichten gleich das gesamte Umfeld schon mit den geplanten
optischen und baulichen Wünschen (Parkplatz hinter der Marienkirche,
Steinsche Gasse) ausgestatet wurde lässt vermuten, dass hier
Investoren angeklopft haben. Ohne hin hatte auch der Masterplan des
Lords hier wesentliche städtebauliche sowie Verkehrs lenkende
Veränderungen angemahnt.
Aufgabenstellung und Sachverhalt
Der Marientorplatz ist ein unübersichtlich gestalteter
Verkehrsknotenpunkt am südlichen Stadtring über den die Innenstadt
an die Autobahnen A40 und A59 sowie die südlich gelegenen Stadtteile
angebunden sind. Neben der verkehrlichen Bedeutung hat der
Marientorplatz damit zugleich die Funktion eines „Stadttors“. Er
wird überspannt durch die Hochstraße Marientor, die in südlicher
Richtung durch eine Stahlrampe auf die Null-Ebene, auf die
Plessingstraße, zurückgeführt wird. Diese Rampe wurde vor ca. 40
Jahren als Provisorium erstellt und befindet sich noch heute in
dieser Funktion.
In einem ersten Schritt wurde eine geometrische Machbarkeitsstudie
zur Umgestaltung des Knotenpunktes Marientorplatz durchgeführt. Für
die Umsetzung wurden folgende Randbedingungen formuliert:
• Die Verkehrsführung soll übersichtlich gestaltet werden in dem die
Verkehrsströme ähnlich einem Kreisverkehr ohne Lichtsignalanlage
geführt werden. Ziel soll es sein die Komplexität des Knotenpunktes
zu reduzieren um so die Verkehrsführung zu vereinfachen und für den
Verkehrsteilnehmer begreifbar zu machen.
• Die Umgestaltung des Knotenpunktes soll sich weitestgehend am
Bestand orientieren, d.h. es sollen so weit wie möglich vorhandene
Fahrbahnflächen genutzt werden, um die Umbaukosten zu minimieren.
Als Ergebnis dieser Untersuchung wurden zwei Konzepte vorgestellt.
Das erste Konzept sah vor die Hochstraße zu belassen. Das zweite
Konzept beinhaltete den Rückbau der Hochstraße (ab Höhe
Unterstraße). Dieses zweite Konzept, welches von den Beteiligten
favorisiert wurde, bildet die Grundlage der weiteren Überlegungen
und Vorgehensweise. Zum Einen ist nur beim Rückbau der Hochstraße
eine anspruchsvolle Gestaltung und somit eine städtebauliche
Aufwertung des Knotenpunktes möglich, zum Anderen liegt ein nicht
unwesentlicher Vorteil im Rückbau der Stahlrampe. Diese befindet
sich zur Zeit in einem so schlechten baulichen Zustand, dass im
Rahmen der Bauwerkserhaltung in naher Zukunft umfangreiche
Sanierungsarbeiten erforderlich werden, die eine Vollerneuerung
einzelner Komponenten beinhaltet.
Aufbauend auf der geometrischen
Machbarkeitsstudie erfolgte eine verkehrliche Untersuchung zur
Umgestaltung des Knotenpunktes Marientor. Die bei der Untersuchung
zu beachtenden Randbedingungen wurden wie folgt formuliert:
• Die prognostizierten Verkehrsmengen resultierend aus der
Osttangente sind zu berücksichtigen.
• Benachbarte Knotenpunkte sind je nach Erfordernis mit in die
Untersuchung einzubeziehen.
• Falls erforderlich ist das Prinzip der Verkehrsverdrängung/-verlagerung
anzuwenden.
• Die Erschließung der Innenstadt soll erfolgen über ein radiales
Routenprinzip. Das in Duisburg vorhandene Autobahnnetz bietet hierzu
bereits ideale Grundvoraussetzungen.
Aufbauend auf der geometrischen Machbarkeitsstudie sowie in
Abhängigkeit von der verkehrstechnischen Bewertung mit dem
Simulationsprogramm NONSTOP wurde in einem iterativen Prozess der in
Anlage 1 dargestellte Kreisverkehr ohne Lichtsignalanlage (LSA)
entwickelt.
Das Prinzip, das dem dargestellten Vorentwurf zu Grunde liegt,
beruht auf einem „großen‘, zweistreifig ausgebildeten
Kreisverkehrsplatz, dessen acht Knotenpunktarme soweit möglich mit
einstreifigen Zu- und Ausfahrten ausgebildet sind. Einige
tangentiale Führungen werden aus Gründen der Leistungsfähigkeit oder
der Geometrie mit eigenständigen Bypässen versehen. Dies führt zu
notwendigen Verflechtungen innerhalb der Kreisfahrbahnen. Das
Prinzip ermöglicht die Herstellung eines leistungsfähigen
Kreisverkehrs, der gleichzeitig durch die einstreifigen Zu- und
Ausfahrten die Verkehrssicherheit für die schwächeren
Verkehrsteilnehmer gewährleistet.
Für den nichtmotorisierten Verkehr ergeben sich zugunsten der
Leistungsfähigkeit, der Geometrie des Kreises und der
Verkehrssicherheit, durch die Anlage des „großen“ Kreisver
kehrsplatzes Veränderungen für die vorhandenen Fuß- und
Radwegebeziehungen. Eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme
findet sich im der Anlage 1 beigefügten Erläuterungsbericht.
Rampe Marientor / baulicher Zustand
Die Rampe Marientor wurde 1970 als Provisorium gebaut. Die
Lebensdauer einer solchen Brücke beträgt nach Angaben des
Herstellers ca. 30 Jahre.
Der bauliche Zustand dieser Behelfs brücke ist nach fast 40 Jahren
Einsatz so schlecht, dass im Rahmen der Bauwerksunterhaltung eine
Vollsanierung einzelner Komponenten durchgeführt werden müsste. Eine
im Jahr 2006 durchgeführte einfache Prüfung nach DIN 1076 ergab eine
Zustandsnote des Bauwerks von 3,9 ( Note 3,5 —4,0 ungenügender
Bauwerkszustand nach Rl-EBW-PRÜF, Richtlinie vom Bundesministerium
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen).
Die Hauptprüfung 2009 bestätigt den ungenügenden Bauwerkszustand.
Eine Schadensausbreitung oder Folgeschädigung kann kurzfristig dazu
führen, dass sich ein irreparabler Bauwerksverfall einstellt.
Eine im Zuge der Hauptprüfung 2009 durchgeführte Kostenkalkulation
ergab, dass zur Behebung der Mängel ca. 2,3 MIO € netto Baukosten
aufgebracht werden müssten, dies entspricht ca. 2,7 MlO € brutto.
Honorarkosten sind hier noch nicht berücksichtigt. Diese
lnstandsetzungskosten könnten beim Abbruch der Rampe eingespart
werden.
Kostenschätzung
Im Rahmen der Ausarbeitung wurde eine Grobschätzung der Kosten
vorgenommen. Die Schätzung berücksichtigt folgende Gewerke:
• Straßen- u. Wegebau, Straßen- und Wegerückbau, Anpassung
vorhandener Fahrbahnflächen
• Umbau Knoten Vulkanstr./Werftstr. (kI. Kreisverkehr)
• Verbreiterung Auffahrtsrampe A40
• Verschiebung Parkplatz Marientorstraße
• Rechtsabbiegerstreifen Knoten Weftstr. / Marientorstraße
• Anpassung LSA Knoten Weftstr. / Marientorstr.
• Beschilderung / Ausstattung
• Pförtnerampeln
• Rückbau Betonbrücke
• Rückbau Stahlbrücke
• Erlös Verkauf Stahlbrücke
Die Kosten inkl. Rückbau der Hochstraße betragen rund 3,2 Mio. Euro
netto bzw. 3,8 Mio. Euro brutto. Davon entfallen ca. 1,6 Mio. Euro
netto auf den Rückbau der Hochstraße.
Die im Lageplan nicht dargestellten Anpassungen an den
Straßenverkehrsanlagen im Umfeld des Untersuchungsraumes, die aus
verkehrlichen oder städtebaulichen Gründen erforderlich sein können,
sind in dieser Kostenschätzung nicht enthalten. Der
Untersuchungstiefe entsprechend wurde evt. Sekundärkosten nicht
angesetzt. Eine weitere Verfeinerung der Kostenschätzung ist
vertiefenden Planungsphasen vorbehalten. Die Flächen innerhalb der
Kreisfahrbahn, wo sich heute Fahrbahnflächen und Parkstände
befinden, wurden in die Kostenermittlung einbezogen, da vom Rückbau
dieser Verkehrsflächen ausgegangen wurde.
Unter Berücksichtigung der anstehenden Sanierungskosten für die
Stahlrampe Marientor von 2,7 Mio. € brutto, die beim Abbruch der
Rampe entfallen würden, reduzieren sich die Kosten für die
Umgestaltung des Knotenpunktes Marientor auf ca. 1 Mio. € brutto.
Städtebauliche Potenziale
Aus der verkehrlichen Neuorganisation des Marientorpiatzes ergeben
sich einzigartige städtebauliche Potenziale, diesen Ort zu einem
repräsentativen Stadteingang zu entwickeln:
Innenstadt, Innenhafen und der Stadtteil Hochfeld können in ihrer
Unverwechselbarkeit am Marientor präsentiert werden. Im Detail
bedeutet dies, den Endpunkt des Sonnenwalls zu formulieren und den
Übergang nach Hochfeld zu verdeutlichen. Die räumlich-funktionale
Verflechtung des Marientortheaters mit der Innenstadt kann betont
werden. Kurze Wege zwischen der Innenstadt und dem Stadtteil
Hochfeld können entwickelt werden (Anlage 2).
Leitlinien der städtebaulichen Umgestaltung des Marientorplatzes und
unmittelbar angrenzender Flächen sind:
• optische Aufwertung des Marientortheaters durch Fassadensanierung
und einen Wasserspiegel auf den Vorplatz
• Sanierung von Bestandsgebäuden und Fassaden
• einheitliches Lichtkonzept für Bestands- und Neubauten
• Baulückenschließung durch Neubau
• einheitliches Farb- und Lichtkonzept für Neubauten. Auf die
Erarbeitung des Lichtkonzeptes des Marientorplatzes ist besonderes
Augenmerk zu richten, da hiermit kurzfristig die Veränderung der
Eingangssituation hin zu einem repräsentativen Stadteingang
verdeutlicht werden kann. Ergänzend sollte hierbei Kunst im Straßen-
und öffentlichen Raum zum Einsatz kommen.
Im Zuge der weiteren Konkretisierung der Planung ist unter
städtebaulichen Gesichtspunkten eine konsequente möglichst
gradlinige Straßenführung zu verfolgen, um nicht baulich oder
funktional Flächen zu minimieren. Grundsätzlich gilt, dass der Umbau
des Marientorplatzes neue hervorragend erschlossene und
positionierte Flächenpotenziale für bauliche Nutzung mit kurz-,
mittel- und langfristiger Perspektive bietet.
Weiteres Vorgehen
Die Planung zur Umgestaltung des Knotenpunktes Marientorplatz soll
weiter verfolgt werden.
Mögliche Impulse und Auswirkungen auf das Umfeld werden im Rahmen
dieser Entwurfsplanung detailliert untersucht. Insbesondere sind die
Belange des nichtmotorisierten Verkehrs zu betrachten und bei Bedarf
zu optimieren.
Anlage 1 |
|
Erläuterungsbericht zu Anlage 1
Durch den vorgesehenen Abriss der Hochbrücke erhöht sich die
Verkehrsbelastung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Um diesen zu
entlasten, ist es erforderlich nach Möglichkeit bedeutende
Verkehrsströme so zu führen, dass sie den Verkehrsfluss auf der
eigentlichen Kreisfahrbahn nicht beeinflussen. Ein wesentlicher
Verkehrsstrom, der entsprechend verlagert werden kann, ist die
Fahrbeziehung von der Vulkanstraße und der Charlottenstraße in
Richtung A 40 bzw. Am Brink. Dieser Strom weist als Teil der
Logistikdiagonale einen erheblichen Lkw-Anteil auf und fließt heute
über den zentralen Bereich des Marientorplatzes, unter der
Hochbrücke hindurch, zur Auffahrtsrampe. Um ihn zukünftig ohne
Beeinflussung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes abwickeln zu können,
soll er über die Werftstraße und Marientorstraße geführt werden.
Dafür ist die Aufhebung des Lkw-Verbotes in der Marientorstraße, das
heute für diese Fahrtrichtung gilt, erforderlich. Darüber hinaus ist
vorgesehen am Knoten Werftstraße / Marientorstraße einen Bypass
anzulegen, der diese Fahrbeziehung störungsfrei abzuwickeln hilft.
Die Zufahrt zur Auffahrtsrampe erfolgt am Rande des „großen“
Kreisverkehrsplatzes über eine eigene Fahrspur, so dass insbesondere
die Lkw im Bereich der Steigung nicht nochmals anhalten müssen.
Die verbleibende linke Fahrspur der Auffahrtsrampe entwickelt sich
nach dem Verflechtungsbereich V 1 aus einer zweispurigen Ausfahrt
des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Die rechte Spur resultiert dabei
aus dem erforderlichen Bypass in der Steinschen Gasse der dort für
eine leistungsfähige Zufahrt und insbesondere eine störungsfreie
Abwicklung der Busslinie 923 zur Marientorstraße sowie der Linien
926, 928, SB 10 und SB 30 zur A 40 sorgt. Diese Bypassspur muss von
Verkehren gequert werden, die die Ausfahrt Marientorstraße, von der
Heerstraße oder Plessingstraße kommend, Richtung Innenhafen,
Neuenkamp oder Gewerbegebiet Hochfeld nutzen. Die notwendige
Verflechtung (Bereich V 2) zwischen diesen beiden Strömen erfolgt
auf der Kreisfahrbahn im Bereich des Bunkers. Eine Zufahrt aus der
Marientorstraße in die Kreisfahrbahn kann wegen der 2-streifigen
Ausfahrt Richtung Rampe aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht
vorgesehen werden. Somit müssen die betroffenen Verkehrsströme über
die Werftstraße und die Vulkanstraße zum „großen“ Kreisverkehrsplatz
geführt werden.
Aus geometrischen Gründen kann neben der Kreiszufahrt Vulkanstraße
die Charlottenstraße nicht als weitere Hauptzufahrt zum „großen“
Kreisverkehrsplatz ausgebildet werden. Da die Vulkanstraße für die
Ströme vom Innenhafen und Neuenkamp in Richtung Heerstraße,
Plessingstraße und Steinsche Gasse genutzt werden muss, wird die
Charlottenstraße als Hauptverkehrsstraße abgebunden und nur noch
entsprechend einer Anliegerstraße an die Vulkanstraße unmittelbar
vor dem „großen“ Kreisverkehrsplatz angeschlossen. Die Verkehre die
heute die Charlottenstraße nutzen, werden zukünftig über die
Vulkanstraße fahren. Von dort werden sie teilweise — entsprechend
der Logistikdiagonale — als Linksabbieger zur Werft- und
Marientorstraße fahren. Die Logistikdiagonale wird außerdem mit der
weiteren Entwicklung Logports stärker belastet werden. Es ist daher
erforderlich die Leistungsfähigkeit des Knotens Vulkanstraße /
Werftstraße zu erhöhen. Dies erfolgt durch die Anlage eines Kreises,
der im Zuge der Vulkanstraße mit einem Bypass versehen wird.
Die direkte Nachbarschaft von zwei Kreisverkehrsplätzen macht es
erforderlich Stauungen, die von der einen Kreiszufahrt bis in die
Kreisfahrbahn des benachbarten Kreises anwachsen könnten, zu
vermeiden. Ansonsten würden sich die Verkehrsstörungen unmittelbar
potenzieren. Dies wird in dem vorliegenden Fall dadurch
sichergestellt, dass der „große“ Kreisverkehrsplatz keine Ausfahrt
zur Vulkanstraße erhält. Ausfahrten in Richtung Innenhafen,
Neuenkamp und Gewerbegebiet Hochfeld erfolgen daher über die
Marientorstraße. Rückstauungen vom „großen“ Kreisverkehrsplatz zum
„kleinen“ Kreis werden durch den Bypass an der Zufahrt Vulkanstraße. |
|
Mit diesen Werten
ergeben sich für die einzelnen Zu- und Ausfahrten des großen
Kreisverkehrsplatzes die in der Anlage 1 ebenfalls dargestellten
Verkehrsqualitäten zwischen A (beste Qualität) und E/F (vollständige
Ausnutzung der Kapazität)
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Anlage 2.1
|
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Anlage 2.2 Bezirksvertretungen 2009
-
BV Mitte 29. Januar 2009
|
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Neuer
Ausbildereignungslehrgang der VHS Eine
kostenlose Informationsveranstaltung zum
Vorbereitungslehrgang für die IHK Ausbildereignungsprüfung
bietet die VHS am Dienstag, 30. August, um 17.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
an. Der eigentlich VHS-Lehrgang beginnt am Donnerstag,
8. September und endet kurz vor der schriftlichen IHK
Prüfung am Donnerstag, 1. Dezember. Der Unterricht findet
wöchentlich mittwochabends statt. Eine gute Ausbildung
gehört mittlerweile zum Aushängeschild von Unternehmen.
Schulabsolventen suchen sich gezielt Unternehmen aus, in
denen sie eine gute und solide Ausbildung erhalten. Der
betriebliche Ausbilder spielt hierbei eine wesentliche
Rolle. Neben seiner fachlichen Eignung werden von ihm vor
allem pädagogische Kompetenzen verlangt, wie sie im
VHS-Lehrgang vermittelt werden. Seit über fünf Jahren
führt die VHS sehr erfolgreich diese Qualifikation im
Blended-Learning-Format durch. Das heißt, dass sich
Präsenzunterricht und Online-Selbstlernphasen ergänzen.
Durch diese Kombination konnte einerseits die
Präsenzstundenzahl reduziert werden und andererseits ein
großer Teil der Unterrichtsstunden für die Vermittlung der
pädagogischen Kenntnisse genutzt werden. Außerdem
ermöglichen die Selbstlernphasen eine flexible
Zeiteinteilung, die von vielen Berufstätigen geschätzt wird.
Weitere Informationen und Beratung zum
Ausbildereignungslehrgang bei der VHS, Volker Heckner,
0203/283-3761, v.heckner@stadt-duisburg.de
RRX wird in
allen Kommunen entlang der Strecke vorgestellt
(idr). Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) geht auf Roadshow. Die
Deutsche Bahn präsentiert den RRX je einen Tag in allen
Kommunen entlang der Strecke. Sie informiert über den
aktuellen Projektstand sowie die technischen und rechtlichen
Rahmenbedingungen und beantwortet Fragen. Los geht's am 27.
und 28. August in Düsseldorf. Stationen in der Metropole
Ruhr sind Mülheim (6. September), Bochum (7. September),
Essen-Steele (8. September), Duisburg-Buchholz (13.
September) sowie Dortmund (24. Oktober).
RRX
Betriebliche
Integration von Flüchtlingen Informationen und Tipps für
Unternehmen Das kostenlose Seminar bietet
Informationen und Tipps rund um das Thema der betrieblichen
Integration von Flüchtlingen und Asylbewerber/-innen.
Angesprochen werden rechtliche Rahmenbedingungen und
Unterstützungsangebote für Unternehmen sowie der Ablauf des
Asylverfahrens. Die Herangehensweisen für die gelingende
Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichen
kulturellen Kontexten im Betrieb werden zudem aufgezeigt.
Die kostenlose Veranstaltung findet am 31. August, von
15 Uhr bis 19 Uhr, in der Sportschule Wedau, Duisburg,
statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria Kersten,
Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
Diskussionsforum Stadtentwicklung im Dialog
Entwicklung von Brachflächen zu neuen
Stadtquartieren am Beispiel Duisburg-Wedau Am
kommenden Montag, 29. August, lädt das
Stadtentwicklungsdezernat um 19 Uhr wieder zur
Veranstaltungsreihe Stadtentwicklung im Dialog ein in die
Liebfrauenkirche Duisburg-Mitte, König-Heinrich-Platz, ein.
Im Fokus steht dabei die Entwicklung neuer Stadtquartiere am
Beispiel Duisburg-Wedau. Thomas Lennertz, Bahn
Entwicklungsgesellschaft (BEG) wird das Konzept und den
Rahmenplan als Grundlage für die weiteren Planungen
vorstellen. An der sich anschließenden Podiumsdiskussion
werden Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin des Planungsamtes der
Stadt Düsseldorf und der Beigeordnete der Stadt Dortmund,
Stadtrat Ludger Wilde, teilnehmen. Gemeinsam mit Prof.
Dr.-Ing. Thomas Kaiser, Prorektor Uni Duisburg-Essen, Bernd
Wortmeyer, GEBAG, und Beigeordnetem Carsten Tum werden sie
unter anderem der Frage nachgehen, wie eine solche Planung
angesichts des demographischen Wandels und der Veränderungen
der Stadtgesellschaft einzuschätzen ist. Das Publikum kann
sich an der Diskussion beteiligen. Die Moderation übernimmt
der WAZ Journalist Martin Ahlers. Die Flächen des
ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau sollen als gesamtstädtisch und regional
bedeutsamer Wohn- und Wirtschaftsstandort entwickelt werden.
Für die gesamte rund 90 Hektar große und rund 3 Kilometer
lange Projektfläche wurde im Mai ein städtebaulicher
Rahmenplan der Öffentlichkeit vorgestellt und liegt dem Rat
zur Beschlussfassung vor. Bis zu 3.000 Wohneinheiten
können auf der südlichen etwa 60 ha großen Fläche gebaut
werden. Auf der nördlichen 30 ha großen Fläche mit
standortprägendem denkmalgeschütztem Gebäudebestand und
einer rund 1,8 Hektar großen Halle sieht der Rahmenplan die
Entwicklung eines Campusquartieres mit universitätsnahen
Nutzungen im Bereich Forschung, Technologie und
Existenzgründungen vor. Ein Nahversorgungszentrum, eine
Fuß- und Radwegebrücke zur Anbindung des Ortsteils
Bissingheim, die Reaktivierung der Ratinger Westbahn und der
Bau eines 15 Meter hohen Lärmschutzwalles sind weitere
Infrastrukturbestandteile des Rahmenplans.
VHS:
Fitness-Kursangebote für Menschen über 45
Ein ausgesuchtes Trainingsprogramm mit den Schwerpunkten in
Koordination, Beweglichkeit sowie Kraft-Ausdauer wird ab
Montag, 29. August, in den VHS-Fitnesskursen für die zweite
Lebenshälfte spielerisch, leicht, mit und ohne Musik
angeboten. Dabei geht es nicht um die Aufstellung neuer
Rekorde, sondern um den Spaß an der Bewegung in geselliger
Runde. Wer sich Zeit nehmen und etwas für sich und die
eigene Gesundheit tun möchte, nach längerer
Bewegungsabstinenz wieder aktiv werden will, um fit und
leistungsfähig bis ins hohe Alter zu bleiben, ist hier
richtig. Diese Kursangebote werden gleich in mehreren
Stadtteilen angeboten. Es gibt noch freie Plätze in
Meiderich, Hamborn, Beeckerwerth, Neudorf, Bissingheim,
Ruhrort, Wanheimerort, Rheinhausen und in der Stadtmitte.
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Donnerstag 25. August 2016 |
Hitzewarnung
Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur
aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und
Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie
damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie
über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" ist unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Geschwindigkeitskontrolle im Zoo Duisburg Für
die Schüler in NRW ging wieder der Ernst des Lebens los. Die
Schule beginnt. Das heißt auch: Augen auf im Straßenverkehr!
Denn leider müssen viele Autofahrer besonders in der Nähe
von Schulen immer wieder daran erinnert werden, die
Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Bei der Aktion
„Tempo runter, Rücksicht nehmen“ nutzt die Bürgerstiftung
Duisburg fünf Geschwindigkeits-Informations-Systeme (Speed
Displays) im Duisburger Stadtgebiet. Die Geräte messen die
aktuelle Geschwindigkeit der Fahrzeuge und zeigen sie den
Fahrern direkt an. Der Effekt ist in der Regel eine
sofortige Tempoanpassung, sollte das ulässige Limit
überschritten worden sein. Seit 2012 hat die
Bürgerstiftung Duisburg den Einsatz der Speed Displays um
einen ungewöhnlichen Standort ergänzt: das Gehege der
Afrikanischen Wildhunde im Zoo Duisburg. Hier geht es
ausnahmsweise nicht darum, Limits einzuhalten, sondern um
das Gegenteil. Die Besucher sind aufgefordert, auf 30 Metern
so richtig „Gas zu geben“ (natürlich per pedes) und die
erreichte Geschwindigkeit mit den Laufleistungen der
Tierwelt zu vergleichen, die auf einem separaten Schild
aufgelistet sind. Bei der damaligen Einweihung gingen alle
davon aus, eine aktive und lehrreiche Bereicherung für
Kinder zu schaffen. Bezüglich der Zielgruppe hatte man
sich jedoch arg getäuscht! Binnen kürzester Zeit zeigte
sich, dass die komplette Bandbreite der Besucher vor dem
Wildhundgehege eine riesige (Bewegungs-)Freude entwickelt.
Alt, jung, Männlein, Weiblein, durchtrainiert oder
Couchpotatoe…auch Rollstühle werden regelmäßig in voller
Fahrt gesichtet. Umso mehr freut man sich darüber, dass
das Speed Display weiterhin im Zoo bleibt und nun nach einer
Ertüchtigung in neuem Glanz erstrahlt. Die Speed
Displays können bei der Bürgerstiftung von Vereinen oder
Initiativen beantragt und ausgeliehen werden. Bevorzugte
Standorte der Geschwindigkeitsmessung liegen in Wohnstraßen,
Spielstraßen oder Tempo-30-Zonen und vor Schulen,
Kindertagesstätten, Jugendzentren, Sporteinrichtungen,
Senioreneinrichtungen oder Krankenhäusern.
Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle a, 01.
September Der Vorverkauf für die
Wiedereröffnungsveranstaltung ist erfolgreich gestartet.
Bisher sind schon 1.400 Plätze belegt, sodass nur noch ein
Restbestand von etwa 400 Karten verfügbar ist. Die Karten
sind zum Preis von 15,00 Euro und 20,00 Euro (zzgl.
Vorverkaufsgebühr) in den Vorverkaufsstellen Tourist
Information (Königstr. 86) und Theaterkasse Duisburg
erhältlich. Ob es eine Abendkasse geben wird, hängt vom
weiteren Verlauf des Vorverkaufs ab. Zum Programm: Es
wird ein Abend von Duisburgern für Duisburg. Nicht fehlen
dürfen natürlich Duisburger Philharmoniker mit einer
Kammerbesetzung und Duisburger Künstler wie Anja Lerch,
Daniel Basso und Mirko van Stiphaut sowie die beiden
Protagonisten des Abends, Kai Magnus Sting und Jupp Götz.
Zudem hält die Veranstaltung zahlreiche Überraschungen für
ihre Besucher bereit.
Die Wohnungsbörse Hamborn erfüllt Wohnwünsche
Nach der erfolgreichen Veranstaltung in der
Innenstadt, baut die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und
Leben in Duisburg-Woledu“ am Donnerstag, 1. September, von 9
bis 13 Uhr am Hamborner Altmarkt ihre Zelte auf. Unter dem
Motto „ansehen, aussuchen, anmieten“ heißen
Wohnungsunternehmen und Stadt Duisburg die Interessenten zur
26. Wohnungsbörse willkommen. Das Herzstück der
Veranstaltung bilden die vielfältigen Angebote der
Wohnungs-unternehmen: von attraktiven Mietwohnungen bis hin
zu Eigentumswohnungen und Eigenheimen. Im persönlichen
Kontakt zu den Mitarbeitern der Wohnungsunternehmen können
Angebote verglichen und Besichtigungstermine direkt vor Ort
vereinbart werden. Publikationen und Beratungen zu den
Themen Wohnen im Alter und Abfallmanagement runden das
Angebot der Aussteller ab. Stadtdirektor Reinhold
Spaniel weiß aus Gesprächen: „Viele sorgen sich darum, wie
sie im Alter barrierefrei und bezahlbar wohnen können. Die
Wohnungsbörse bietet eine hervorragende Möglichkeit, darüber
mit städtischen Mitarbeitern außerhalb der Amtsstube
ungezwungen ins Gespräch zu kommen.“
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen geben
Auskunft zu Wohnmöglichkeiten im Alter, dem Bezug von
Wohngeld und über Möglichkeiten, eine Sozialwohnung zu
mieten. Die Duisburger Polizei verstärkt das vielseitige
Beratungsangebot, denn das Thema Sicherheit wird stark
nachgefragt. Mit ihrer mobilen Wache stehen Spezialisten für
Fragen bereit und sensibilisieren mit der Aktion „Riegel
vor“ für einen besseren Einbruchschutz. Schirmherr
Oberbürgermeister Sören Link freut sich: „Mit der bewährten
Wohnungsbörse haben wir eine ganz besondere Veranstaltung in
Duisburg, die mit einem breit gefächerten Themenspektrum zum
Wohnen ganz nah an den Bürgern ist. Das zeigt sich immer
wieder an der hohen Anzahl der Besucher.“ Teilnehmer der
Veranstaltung: Amt für Soziales und Wohnen der Stadt
Duisburg, Immeo Wohnen Service GmbH, GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH, Vivawest Wohnen GmbH, LEG Wohnen NRW
GmbH, Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR,
Wohnungsgenossenschaft DU Hamborn e.G., Wohnungsgesellschaft
Ruhrgebiet mbH, Wohnbau Dinslaken GmbH, Grand City Property
LtD sowie die Polizei Duisburg.
Buchholzer Autorenplausch Die
Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am
Donnerstag, 1. September 2016, um 19.15 Uhr zum Buchholzer
Autorenplausch mit Raniero Spahn und Werner Zapp ein.
Veranstaltungsort ist das Caritaszentrum Süd an der
Sittardsberger Allee 32 in Buchholz. Die
Literaturserie der Bezirksbibliothek Buchholz findet
mittlerweile schon zum achten Mal statt und bietet unter der
Moderation von Raniero Spahn und Werner Zapp launige
Gesprächsrunden mit interessanten Gästen und Musik von
Verena Merder. Im gemütlichen Rahmen präsentieren sich
Gastautoren mit ihren Werken. Zu Gast sind an diesem Abend:
Antonia Wesseling und Dr. Anja Liedtke. Zur Abrundung des
Ganzen steuern die gastgebenden Autoren kleinere
literarische Beiträge aus eigenen Federn bei. Der Eintritt
ist frei.
ADFC Duisburg wieder beim Brunnenfest -
Fahrradcodierung und Informationen rund ums Rad
Schon Tradition ist die Präsens des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) auf dem Brunnenfest. Wie in
jedem Jahr baut der Fahrradclub seinen Stand wieder auf der
Augustastraße in der Nähe von Zweirad Tasche auf. Neben
aktuellen Radwanderkarten gibt es am Stand auch Tipps für
die Fahrradtour oder zum Fahrradkauf, vielleicht eines
Pedelecs. „Unsere Standhelfer versuchen Antworten auf
alle Fragen rund ums Rad zu geben“, so Vorstandssprecher
Herber Fürmann, der den ganzen Tag vor Ort sein wird. Der
Fahrradclub wird leider nur am Sonntag von 11 Uhr an auf dem
brunnenfest sein, da am Samstag die Spendenradtour der
Karmariders in Rheinhausen die ganze Aufmerksamkeit der
Fahrrad-Aktivisten in Anspruch nimmt. Neben den Karten
und Infos bietet der ADFC auch die Codierung von Fahrrädern
an. Ein mit dem persönlichen Code gekennzeichnetes Rad kann
im Falle eines Diebstahls bundesweit leicht dem rechtmäßigen
Eigentümer zugeordnet werden und ist daher für Diebe
deutlich unattraktiver. “Das bedeutet einen gewissen
zusätzlichen Diebstahlschutz“, so der Vorstandssprecher.
Bitte bringen Sie zur Codierung Ihren Personalausweis und
auch einen Eigentumsnachweis (z.B. die Rechnung) zu den
Fahrrädern mit. Bei größerem Andrang hoffen wir auf Ihre
Geduld, weil wir immer nur ein Rad nach dem anderen codieren
können. Die Kosten für die Gravur-Codierung belaufen sich
für ADFC-Mitglieder auf 5,- Euro, für Nicht-Mitglieder auf
10,- Euro. Klebecodierung kostet jeweils die Hälfte. Diesen
Rabatt gewährt der Fahrradclub auch allen Inhabern des
DU-Passes und der Ehrenamtskarte.
11. Duisburg TARGOBANK Run am
Donnerstag in der City Straßensperrungen am 25.08. ab 16
Uhr, denn Läufer haben Vorfahrt Der 11.
Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstagabend, 25. August,
erfordert umfangreiche Absperrmaßnahmen in der Innenstadt.
Die Köhnenstraße und Landfermannstraße werden am kommenden
Donnerstag ab 16 Uhr (zwischen Mainstraße und Pulverweg)
vollständig gesperrt. Das Fahrverbot wird erst zum Ende der
Veranstaltung (nicht vor 22.30 Uhr) aufgehoben. Um 18
Uhr wird die Ausfahrt aus der Landgerichtsstraße kurzzeitig
ebenfalls für den Bambinilauf gesperrt. Die gesamte
Laufstrecke in der Innenstadt wird um 18:40 Uhr vollständig
gesperrt. Der Autoverkehr kann wieder fließen, sobald der
letzte Läufer und das Schlussfahrzeug einen Abschnitt
passiert haben. Die Veranstalter rechnen damit, dass
die letzten Läufer spätestens um 20:15 Uhr im Ziel sind und
die gesamte Strecke mit Ausnahme des Opernplatzes,
Köhnenstraße und Landfermannstraße dann wieder für den
Verkehr freigegeben werden kann. Darüber hinaus gibt
es aufgrund des Laufs umfangreiche Halteverbotszonen im
Bereich des Theaters und entlang der Laufstrecke. Die
Sicherheit von 6.000 Läufern und sowie mehreren 10.000
Zuschauern hat absoluten Vorrang. Deshalb werden Fahrzeuge,
die gegen die eingerichteten Haltverbote verstoßen,
kostenpflichtig abgeschleppt. Ein Schwerpunkt der
Abschleppmaßnahmen war im vergangenen Jahr die
Friedrich-Wilhelm-Straße. Dort hatten sich besonders viele
Autofahrer nicht an die Haltverbote gehalten. Zu beachten
ist ebenfalls, dass die Ausfahrt des Parkhauses am
Opernplatz ab 16 Uhr nicht mehr genutzt werden kann.
Der Streckenplan:
https://www.unser-unternehmen-laeuft.de/anmelden-laufen/laufstrecke.html
2015 beschäftigten die
NRW-Krankenhäuser 39 921 Ärztinnen und Ärzte In
den 352 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern wurden im
Jahr 2015 rund 4,5 Millionen Patientinnen und Patienten
vollstationär behandelt; das waren 0,5 Prozent mehr als ein
Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren Ende 2015 mit 39
921 Personen 2,6 Prozent mehr hauptamtliche Ärztinnen und
Ärzte beschäftigt als Ende 2014 (damals: 38 892). Die Zahl
der Beschäftigten im Pflegedienst lag mit 100 312 in etwa
auf dem Niveau von Ende 2014 (damals: 100 251).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, hat sich die
durchschnittliche Verweildauer der Patienten in
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern seit dem Jahr 2000 um
durchschnittlich 3,1 Tage reduziert. Während Kranke im
vergangenen Jahr im Schnitt 7,3 Tage im Krankenhaus (2014:
7,4 Tage) blieben, hatte die durchschnittliche Verweildauer
vor 15 Jahren noch bei 10,4 Tagen gelegen. Der Bestand an
Krankenhäusern hat sich in NRW - u. a. auch aufgrund von
Fusionen - im Vergleich zum Jahr 2000 um 110 auf 352 Häuser
verringert. (IT.NRW) (220 / 16)
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Mittwoch 24. August 2016 - Schulbeginn |
Unbekannte
Staubniederschläge in Alt-Homberg In den
letzten Tagen kam es zu bisher unbekannten
Staubniederschlägen im Bereich Homberg. Allein beim
Umweltamt der Stadt Duisburg gingen hierzu rund 100
Meldungen ein. Die Stadt Duisburg unterstützt die zuständige
Bezirksregierung Düsseldorf und das Landesumweltamt bei der
Ursachenermittlung. Betroffenen wird empfohlen, zur
Wahrung ihrer Schadensersatzansprüche eine Strafanzeige bei
der Polizei gegen Unbekannt zu stellen und ihre Sach- bzw.
KfZ-Versicherung zu informieren. Eine Meldung an die Stadt
Duisburg ist nicht erforderlich.
Feuerwehr
Duisburg: Leiche aus Rhein geborgen Die
Feuerwehr wurde um 13.22 Uhr zum Franzosenweg in
Wanheim-Angerhausen gerufen, da ein Mitarbeiter der
Hüttenwerke Krupp Mannesmann Gmbh eine treibende Person im
Rhein (km 773) meldete. Es wurden eine Vielzahl an Einsatz-
und Rettungskräften alarmiert, unter anderem die
Wasserrettung (Taucher, Feuerlöschboot, Rettungsboot), der
Rettungshubschrauber Christoph 9, eine Löscheinheit sowie
ein Notarzt- und ein Rettungswagen. Der
Rettungshubschrauber Christoph 9 überflog den Rhein
stromabwärts und sichtete die leblose Person. Die Leiche
wurde vom Mehrzweckboot der Feuerwehr in Höhe des
Franzosenwegs geborgen, an Land gebracht und der
Kriminalpolizei übergeben. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte
rund eine Stunde. Die Todesursache wird durch die
Kriminalpolizei ermittelt.
VHS:
Fitness-Kursangebote für Menschen über 45
Ein ausgesuchtes Trainingsprogramm mit den Schwerpunkten in
Koordination, Beweglichkeit sowie Kraft-Ausdauer wird ab
Montag, 29. August, in den VHS-Fitnesskursen für die zweite
Lebenshälfte spielerisch, leicht, mit und ohne Musik
angeboten. Dabei geht es nicht um die Aufstellung neuer
Rekorde, sondern um den Spaß an der Bewegung in geselliger
Runde. Wer sich Zeit nehmen und etwas für sich und die
eigene Gesundheit tun möchte, nach längerer
Bewegungsabstinenz wieder aktiv werden will, um fit und
leistungsfähig bis ins hohe Alter zu bleiben, ist hier
richtig. Diese Kursangebote werden gleich in mehreren
Stadtteilen angeboten. Es gibt noch freie Plätze in
Meiderich, Hamborn, Beeckerwerth, Neudorf, Bissingheim,
Ruhrort, Wanheimerort, Rheinhausen und in der Stadtmitte.
Besuch im
Rahmen des Preisträgerprogramms des Pädagogischen
Austauschdienstes Bürgermeister Manfred
Osenger empfängt eine internationale Jugendgruppe, deren
Mitglieder sich durch besondere Kenntnisse der deutschen
Sprache ausgezeichnet haben, im Duisburger Rathaus.
Die zehn Jugendlichen kommen aus Ägypten, dem Senegal, der
Türkei, Usbekistan und Venezuela und sind im Rahmen des
Preisträgerprogramms des Pädagogischen Austauschdienstes des
Auswärtigen Amtes vier Wochen lang zu Besuch in Deutschland.
Zwei davon verbringen sie in Duisburg in Gastfamilien
und besuchen das Steinbart-Gymnasium. Jedes Jahr kommen die
besten Deutschschüler aus 90 Staaten auf Einladung des
Auswärtigen Amtes nach Deutschland und haben so Gelegenheit,
sich bei Ausflügen in verschiedene deutsche Städte
kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam zu lernen.
Nordrhein-Westfalen
wird 70! Herzlichen Glückwunsch!
Mit
dem offiziellen Festakt hat Nordrhein-Westfalen die Gründung
des Landes vor genau 70 Jahren gefeiert. Mehr als 1.300
Gäste waren auf Einladung von Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft und Landtagspräsidentin Carina Gödecke zum runden
Geburtstag des größten Bundeslandes in Düsseldorfs Tonhalle
zusammengekommen.
Besondere
Gratulanten an diesem Abend waren Seine Königliche Hoheit
Prinz William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge,
Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bundeskanzlerin
Angela Merkel. Die Feierstunde ist einer der Höhepunkte des
70. Landesgeburtstags. Foto: Land NRW -
Mehr Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft hat im Beisein Seiner Königlichen Hoheit
Prinz William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge (Foto
Land NRW / U. Wagner), das Fahnenband des Landes
Nordrhein-Westfalen an die 20th Armoured Infantry Brigade
der British Forces Germany aus Sennelager verliehen. Anlass
ist der 70. Geburtstag des Landes Nordrhein-Westfalen.
Sandburg-Weltrekordversuch muss nach Einsturz neu starten
Der
Sandburg-Weltrekordversuch im Landschaftspark Duisburg-Nord,
der am 2. September den bestehenden Rekord von GUINNESS
WORLD RECORDS® ablösen soll, wird einen anderen Verlauf
nehmen als ursprünglich geplant. Bei den Arbeiten in
luftiger Höhe haben sich am Dienstagnachmittag massive
Sandschichten gelöst, sodass das professionelle
Sandkünstlerteam in enger Abstimmung mit dem
Reiseveranstalter schauinsland-reisen beschlossen hat, der
Sandburg ein neues Gesicht zu geben und den
Weltrekordversuch so weiter zu einem positiven Ende zu
bringen.
Kanaleinbruch auf der Austraße Ecke Apostelstraße in
Duisburg-Laar Auf der Austraße Ecke
Apostelstraße in Duisburg-Laar ist der Kanal eingebrochen.
Am 25. August 2016 wird mit den Reparaturarbeiten begonnen.
In dem Zuge wird die Straße voll gesperrt. Bus- und
Autoverkehr müssen deshalb umgeleitet werden. Es ist
derzeit geplant, den Kanal freizulegen und auf einer Länge
von zwei Metern zu sanieren. Sollten bei den
Ausbesserungsarbeiten keine gravierenden Mängel entdeckt
werden, kann die Baumaßnahme voraussichtlich Anfang
September 2016 abgeschlossen werden.
Mit Bus und Bahn zur Schule – Tipps der DVG zum
Schulanfang Es ist wieder soweit: Die
Sommerferien enden und für die Schüler in Duisburg startet
der Schulalltag. Damit beginnt für die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder der Einsatz von
sogenannten E-Bussen. Das „E“ steht für Einsatz – die
Busse fahren montags bis freitags zu Schulbeginn und -ende
zusätzlich zu den Fahrten des regulären Fahrplans. Sie
werden vor allem auf stark frequentierten Strecken
eingesetzt, um die anderen Busse zu entlasten. Die
Schüler erkennen die E-Busse an dem „E“ hinter der
Liniennummer im Anzeigefeld des Busses. Die DVG setzt
während der Schulzeit jeden Tag 49 Busse mehr ein als in den
Ferien. Insgesamt legen diese täglich über 2.000 Kilometer
auf ihren Routen zurück. Nicht nur die DVG bereitet sich
auf den Schulbeginn vor. Vor allem für diejenigen, die auf
die Grundschule gehen, ist der Schulstart besonders
aufregend. Die DVG empfiehlt den Eltern der neuen
Grundschüler, den zukünftigen Schulweg vor Schulbeginn
gemeinsam zu üben. „Dazu gehört es, die Aufmerksamkeit
auf potenzielle Gefahrenquellen zu lenken und den Kindern zu
zeigen, wie sie sich an Haltestellen, während des Ein- und
Aussteigens und im Bus, zu verhalten haben“, erklärt Manfred
Kliesch, Leiter Fahrbetrieb bei der DVG. „So lernen die
jungen Fahrgäste, sich in ungewohnten Situationen
zurechtzufinden.“ Hinweis zum Schokoticket Das
Schokoticket lohnt sich für die Schüler, die ihren Schulweg
mit Bus und Bahn zurücklegen. Die DVG hat allen Duisburger
Grundschulen Informationsmaterial rund um das Thema
Mobilität in Bus und Bahn zur Verfügung gestellt. Eltern und
Schüler können sich damit über die Vorteile und Bedingungen
des Schokotickets informieren. Die Informationspakete
enthalten neben einer Broschüre unter anderem einen
Stundenplan und ein Vokabelheft. Die Lehrer haben
außerdem eine Mappe mit einer DVD zur verkehrssicheren
Erziehung der Kinder erhalten. Mit dem Schokoticket können
Schüler das ganze Jahr im gesamten Verbundraum rund um die
Uhr über mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs
sowie mit der Regionalbahn, dem Regionalexpress und der
S-Bahn fahren. Das Ticket kostet 34,65 Euro pro Monat.
1. Halbjahr 2016: Staat erzielt Überschuss von 18,5
Milliarden Euro Der Staat erzielte im ersten
Halbjahr 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes einen Finanzierungsüberschuss von 18,5
Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in
jeweiligen Preisen (1 543,5 Milliarden Euro) errechnet sich
daraus eine Quote von + 1,2 %. Hierbei handelt es sich um
Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems
Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010. Die
Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und
Sozialversicherung konnten damit weiter von einer günstigen
Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung sowie einer
moderaten Ausgabenpolitik profitieren. Von den Ergebnissen
für das erste Halbjahr lassen sich allerdings nur begrenzt
Rückschlüsse auf das Jahresergebnis ziehen, da der
Finanzierungssaldo des Staates in der zweiten Jahreshälfte
strukturbedingt regelmäßig niedriger ausfällt.
VHS: Kajak-Einführungskurs Die
VHS bietet in Zusammenarbeit mit dem Kanusportverein
Duisburg-Wedau ab Freitag, 16. September, einen
Wochenend-Einführungskurs in den Kanusport an. In diesem
Kurs erlernen die Teilnehmer das Fahren im Einer-Kajak mit
Doppelpaddel auf der Sechs-Seen-Platte. Begonnen wird mit
Bootsgewöhnungsübungen und Paddelgrundschlägen. Die
praktischen Übungen am ersten Tag, Freitag, 16. September,
von 18 bis 20 Uhr, finden auf dem Wambachsee statt. Der Kurs
wird am darauffolgenden Samstag, 17. und Sonntag, 18.
September, jeweils von 10 bis 15 Uhr fortgesetzt.
Theoretische Informationen zu Material, Ausrüstung und
Sicherheitsaspekten ergänzen das Programm. Zum
Abschluss des Workshops wird die Sechs-Seen-Platte mit dem
Kajak umrundet und erkundet. Der Einstieg in den Kanusport
ist in jedem Alter möglich. Die einzige Voraussetzung für
diesen Kurs: Die Teilnehmer müssen schwimmen können.
Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-2775 und -3058.
Buchholzer Autorenplausch Die
Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am
Donnerstag, 1. September 2016, um 19.15 Uhr zum Buchholzer
Autorenplausch mit Raniero Spahn und Werner Zapp ein.
Veranstaltungsort ist das Caritaszentrum Süd an der
Sittardsberger Allee 32 in Buchholz. Die
Literaturserie der Bezirksbibliothek Buchholz findet
mittlerweile schon zum achten Mal statt und bietet unter der
Moderation von Raniero Spahn und Werner Zapp launige
Gesprächsrunden mit interessanten Gästen und Musik von
Verena Merder. Im gemütlichen Rahmen präsentieren sich
Gastautoren mit ihren Werken. Zu Gast sind an diesem Abend:
Antonia Wesseling und Dr. Anja Liedtke. Zur Abrundung des
Ganzen steuern die gastgebenden Autoren kleinere
literarische Beiträge aus eigenen Federn bei. Der Eintritt
ist frei.
Linie 901: Haltestelle Lutherplatz wird in
Betrieb genommen Pünktlich zu Beginn des neuen
Schuljahrs kann die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die neu gestaltete Haltestelle „Lutherplatz“ in Betrieb
nehmen. Mit Betriebsbeginn am Mittwoch, 24. August,
entfallen die für die Bauzeit im Bereich der Kreuzung
Mülheimer Straße und Bismarckstraße/Moltkestraße
eingerichteten Ersatzhaltestellen. Nach siebeneinhalb
Wochen endet das Provisorium termingerecht und die Bahnen
der Linie 901 halten wieder am regulären Haltepunkt. Die
Bauarbeiten, die voll im Zeitplan liegen, laufen derzeit auf
Hochtouren. Aufgrund des engen Terminplans, müssen im
laufenden Betrieb noch einige wenige Restarbeiten erledigt
werden, ehe sich die Haltestelle komplett neu präsentieren
kann.
Namenswettbewerb für Tigernachwuchs Sehr
zufrieden ist man im Zoo mit der Entwicklung der beiden
prächtigen kleinen Minitiger, die seit letzter Woche in der
großen naturnahen, von Evonik Industries finanzierten
Tigeranlage gemeinsam mit Tigermutter Dasha umherstreifen.
Herrlich anzusehen, wie die beiden Racker über die Anlage
flitzen, sich spielerisch an ihre Mutter heranpirschen und
sich auch sonst in allem üben, was man für ein Leben als
Tiger später benötigt. Stolz ist man auch auf Tigermama
Dasha, die zum ersten Mal Nachwuchs bekommen hat und sich
vorbildlich um diesen kümmert. Gestern konnte nun das
Geschlecht der beiden Jungtiger festgestellt werden. Es sind
ein Männchen und ein Weibchen. Was den beiden jetzt noch
fehlt, ist ein passender Name. Alle Tiger-Freunde sind
hiermit aufgerufen, aus den unten aufgeführten
Namensvorschlägen ihren Favoriten auszuwählen. Die
Entscheidung soll fallen für die folgenden Namensvorschläge,
die allesamt aus dem Lebensraum der Sibirischen Tiger
stammen. Für das männliche Jungtier: 1.
Ahren (Engel) 2. Gorin (Ort in Sibirien) 3.
Makar (Sibirischer Name) Für das weibliche
Jungtier: 1. Arila (Sonne) 2. Luba
(Liebe) 3. Vassia (Königliche) Unter den
Einsendungen der meist gewünschten Namen werden zwei
Gewinner ausgelost, die für einen halben Tag unsere
Tierpfleger in der neuen Tigeranlage bei ihrer Arbeit
unterstützen können. Die Namensvorschläge können per
Mail an
tiger@zoo-duisburg.de gesendet werden.
Einsendeschluss ist Donnerstag, der 01.09.2016.
Heimat shoppen: Kunden stehen im Mittelpunkt
Aktionswochenende am 9. und 10. September
Händler und Gastronomen laden am 9. und 10. September ihre
Kunden zum „Heimat shoppen am Niederrhein“ ein. In 28
Städten erwarten die Besucher außergewöhnliche Aktionen in
den Innenstädten und Stadtteilzentren. Die von der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve initiierte Kampagne weist an diesem
Wochenende darauf hin, dass der lokale Einzelhandel die
Lebensqualität vor Ort steigert und sensibilisiert Kunden
dafür, dass sie selbst zu einem lebendigen Miteinander
beitragen, wenn sie in ihrem Umfeld einkaufen. Einen
Hauch Pariser Flair lassen beispielsweise die Händler in der
Klever Innenstadt entstehen: Die Besucher können regionalen
Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen – ähnlich
wie im Künstlerviertel Montmartre – und sich bei Live-Musik
von den örtlichen Gastronomen verwöhnen lassen. In
Dinslaken erwarten die Besucher kreativ geschmückte
Schaufenster, die von einer Jury bewertet werden, und auf
dem Neutorplatz und in Hiesfeld entsteht ein
überdimensionales Kreidebild des „Heimat shoppen“-Logos. Das
Wallquartier in Duisburg rollt seinen Kunden wortwörtlich
den roten Teppich aus und in Kevelaer flitzen Golfbälle beim
sogenannten „SupaGolf“ durch die Straßen. In allen
teilnehmenden Städten überraschen die Geschäfte ihre Kunden
mit kleinen Aufmerksamkeiten. 53 Werbegemeinschaften
nehmen an den Aktionstagen teil und suchen das Gespräch mit
ihren Kunden. Ziel der Kampagne ist es, die Kunden dafür zu
sensibilisieren, dass sie selbst die Lebensqualität in den
Innenstädten und Stadtteilen erhalten und verbessern, wenn
sie lokal einkaufen. Die Niederrheinische IHK unterstützt
die Aktion gemeinsam mit dem Einzelhandelsverband Kleve, dem
Handelsverband Niederrhein und den Sparkassen RheinLippe,
Duisburg und Niederrhein. Die IHK stellt Tüten, Flyer
und Plakate mit dem „Heimat shoppen“-Logo zur Verfügung und
wirbt im Duisburger Hauptbahnhof mit Boden-Postern und
digitalen Plakaten. Kunden, die im Kreis Wesel und in
Duisburg am Aktionswochenende bummeln gehen, bekommen
zusätzlich als Dankeschön einen Einkaufswagenchip, den die
Sparkassen Duisburg, RheinLippe und Niederrhein gesponsert
haben.
11. Duisburg TARGOBANK Run am
Donnerstag in der City Straßensperrungen am 25.08. ab 16
Uhr, denn Läufer haben Vorfahrt Der 11.
Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstagabend, 25. August,
erfordert umfangreiche Absperrmaßnahmen in der Innenstadt.
Die Köhnenstraße und Landfermannstraße werden am kommenden
Donnerstag ab 16 Uhr (zwischen Mainstraße und Pulverweg)
vollständig gesperrt. Das Fahrverbot wird erst zum Ende der
Veranstaltung (nicht vor 22.30 Uhr) aufgehoben. Um 18
Uhr wird die Ausfahrt aus der Landgerichtsstraße kurzzeitig
ebenfalls für den Bambinilauf gesperrt. Die gesamte
Laufstrecke in der Innenstadt wird um 18:40 Uhr vollständig
gesperrt. Der Autoverkehr kann wieder fließen, sobald der
letzte Läufer und das Schlussfahrzeug einen Abschnitt
passiert haben. Die Veranstalter rechnen damit, dass
die letzten Läufer spätestens um 20:15 Uhr im Ziel sind und
die gesamte Strecke mit Ausnahme des Opernplatzes,
Köhnenstraße und Landfermannstraße dann wieder für den
Verkehr freigegeben werden kann. Darüber hinaus gibt
es aufgrund des Laufs umfangreiche Halteverbotszonen im
Bereich des Theaters und entlang der Laufstrecke. Die
Sicherheit von 6.000 Läufern und sowie mehreren 10.000
Zuschauern hat absoluten Vorrang. Deshalb werden Fahrzeuge,
die gegen die eingerichteten Haltverbote verstoßen,
kostenpflichtig abgeschleppt. Ein Schwerpunkt der
Abschleppmaßnahmen war im vergangenen Jahr die
Friedrich-Wilhelm-Straße. Dort hatten sich besonders viele
Autofahrer nicht an die Haltverbote gehalten. Zu beachten
ist ebenfalls, dass die Ausfahrt des Parkhauses am
Opernplatz ab 16 Uhr nicht mehr genutzt werden kann.
Der Streckenplan:
https://www.unser-unternehmen-laeuft.de/anmelden-laufen/laufstrecke.html
Neue Verkehrsflächen vor dem Hauptbahnhof gehen in
Betrieb Die neu ausgebauten Verkehrsflächen
vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz werden am
Mittwoch, 24. August, für Taxen, Behindertenparkplätze und
Kiss & Ride in Betrieb genommen. Der Verkehr zieht dann vom
jetzigen Baustellenprovisorium um auf die neuen Flächen.
Zu erreichen ist die neue „Bahnhofsvorfahrt“ zunächst nur
über die Mercatorstraße aus Fahrtrichtung Süd, aus Richtung
Koloniestraße. Die Ausfahrt erfolgt dann über die Straße
„Zum Portsmouthplatz“ zur Koloniestraße. Auf der neuen
Fläche ist Platz für etwa 15 Taxen, 12 Kiss & Ride Plätze
und sechs Behindertenstellplätze. Noch nicht fertig ist die
neue überdachte Fahrradabstellanlage. Damit können jetzt die
Bauarbeiten auf dem Platz im Bereich des jetzigen
Verkehrsprovisoriums fortgesetzt werden.
|
Dienstag 23. August 2016 - 70 Jahre NRW |
https://www.land.nrw/de/70
NRW wird 70
Nordrhein-Westfalen feiert heute
seinen 70. Geburtstag: Zu diesem besonderen Ereignis laden
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Landtagspräsidentin
Carina Gödecke zum offiziellen Festakt in die Düsseldorfer
Tonhalle. Als Ehrengäste werden Bundestagspräsident Dr.
Norbert Lammert, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Seine
Königliche Hoheit Prinz William Arthur Philip Louis, Duke of
Cambridge, am Festakt teilnehmen.
Beginn der Baumaßnahme in der Königstraße
Ab Dienstag, 23. August, beginnen die Arbeiten zum
Ersatz des alten defekten großformatigen
Natursteinplattenbelages auf der Königstraße. Im ersten
Abschnitt werden die Platten zwischen Kuhtor und
Düsseldorfer Straße auf der südlichen Seite zwischen den
Arkaden und den Bäumen aufgenommen. Dann muss der
wasserundurchlässige Beton entfernt werden. Das neue, 14 cm
starke Betonpflaster wird anschließend verlegt. Für diesen
Abschnitt rechnet die Baufirma mit einer Bauzeit von etwa
sechs Wochen. Die Anlieger wurden mit einem
Informationsschreiben über die Baumaßnahme informiert. Alle
Geschäfte bleiben problemlos erreichbar. Die Fläche unter
den Arkaden ist von den Arbeiten nicht betroffen. Die
Anlieferung erfolgt über die nördliche Seite der
Königstraße. In diesem Jahr werden die Plattenbeläge bis zum
König-Heinrich-Platz durch das neue, sehr viel robustere
Betonpflaster ersetzt.
1. Im Rahmen des Stadtbahnbaus
wurde die Königstraße in den 1990er Jahren neu
gestaltet. Dem Kraftfahrzeugverkehr steht die
Königstraße seitdem mit Ausnahme des
Anlieferverkehrs nicht mehr zur Verfügung. Zur
Attraktivitätssteigerung der Innenstadt werden
jedoch verstärkt Veranstaltungen im Bereich der
Fußgängerzone durchgeführt, so dass die Oberfläche
zusätzlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt
ist. Aufgrund der gesteigerten Beanspruchung mit
hohen LKW-Lasten brechen viele der großformatigen
Natursteinplatten und stellen zunehmend eine
Gefahrenstelle dar.
Da die Instandsetzung sowie die Beschaffung neuer
Natursteinplatten sehr kostenintensiv sind, wurden
Gefahrenstellen in den letzten Jahren zunehmend
durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien
(Asphalt, Betonsteinpflaster) provisorisch
geschlossen. Dies hat zu einem insgesamt deutlich
schlechteren Gesamterscheinungsbild des zentralen
Fußgängerbereiches geführt. Zur Verbesserung dieses
Erscheinungsbildes der Haupteinkaufsstraße hat die
Verwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage
eine über 4 Jahre laufende abgestufte Vorgehensweise
zur Beseitigung der Missstände erarbeitet.
Demnach sollen ab dem Haushaltsjahr 2016 jährlich
rd. 500.000.- € zur Sanierung der Königstraße zur
Verfügung gestellt werden, so dass in sinnvoll
abgestimmten Bauabschnitten die Oberfläche der
Königstraße (inkl. Unterbau) in den nächsten 4
Jahren erneuert werden kann.
2. Der Anlieferverkehr wird im
Wesentlichen auf den Flächen abgewickelt, in denen
der Oberbelag aus großformatigen Natursteinplatten
besteht und durch Natursteinpflasterrinnen/Mulden
und Klinkerflächen gefasst ist. Vor dem Hintergrund
der für Fußgänger leitenden Wirkung, die bei
Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt
wird, sollen hier die Natursteinplatten gegen ein
Betonsteinpflaster ausgetauscht werden, das auch auf
dem Portsmouthplatz (Format 15cm x 30cm, durchgängig
im Farbton Palladiumsilber, mittlerer Graufarbton)
Verwendung findet.
Die aufgenommen Natursteinplatten werden eingelagert
und zur Ausbesserrung anderer schadhafter Stellen
verwendet werden. Durch den Einsatz von
Betonsteinpflaster kann die Oberfläche im Vergleich
zum Natursteinpflaster um ca. 50% kostengünstiger
erneuert werden.
Das vorhandene Ziegelpflaster im Bereich der
„Aufenthaltszonen“ (zwischen den Baumreihen und
Bänken) wird beibehalten und in die weitere Planung
integriert bzw. ergänzt.
Die Belange der Barrierefreiheit werden durch die
vorhandenen Hausfronten bzw. –kanten, die als
Orientierungshilfe zur Verfügung stehen, ausreichend
berücksichtigt, so dass auf den Einbau eines
zusätzlichen taktilen Leitsystems verzichtet werden
kann.
3. Bauabschnitte:
Die Gesamtsanierung der Oberfläche gliedert sich in
vier vorläufige Bauabschnitte:
1. Abschnitt Südlicher Bereich der Königstraße
(zwischen Klinkerfläche und Entwässerungsmulde)
beginnend vom Kuhtor über die Düsseldorfer Straße
und Claubergstraße bis zur Ausbaugrenze
König-Heinrich-Platz (Anlage 1). 2. Abschnitt
Nördlicher Bereich zwischen Steinsche Gasse und
Kuhtor, zwischen König-Heinrich-Platz und
Landgerichtsstraße, zwischen Hönig-Heinrich-Platz
und Averdunkplatz,
3. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Am
Burgacker und Landgerichtsstraße,
Platz/Einmündungsbereich
Königstraße-Claubergstraße-Landgerichtsstraße, so
wie der südlicher Bereich Tonhallenstraße bis
Averdunkplatz
4. Abschnitt Südlicher Bereich Steinsche Gasse bis
Kuhtor, nördlicher Bereich Kuhtor bis Düsseldorfer
Straße und Platz/Kreuzungsbereich Königstraße
Düsseldorfer Straße Die genauen Abgrenzungen der
weiteren Abschnitte werden (tlw. bestehen noch
mehrjährige Zweckbindungsfrist in Abhängigkeit zur
alten Förderbindung) im Zuge der weiteren
Bearbeitung entwickelt und - soweit möglich - auf
Veranstaltungen aller Art abgestimmt.
4. Kosten und
Finanzierung:
Die zur Realisierung des 1. Bauabschnittes
benötigten 500.000.- € sind im städtischen Haushalt
2016 vorgesehen. Die Beträge der Folgejahre sind im
mittelfristigen Investitionsprogramm für die Jahre
2017 bis 2019 eingeplant. Folgelasten entstehen
durch Abschreibungen, die im Ergebnishaushalt
eingeplant sind.
Sommerkino im Landschaftspark
Duisburg-Nord schließt mit neuem Besucherrekord
(idr). Die Industriekulisse mit Lichtinstallationen
ist für Fans des Open Air-Kinos schon lange ein "Muss", 2016
verbuchte das Stadtwerke-Sommerkino in Duisburg mit 44.125
Besuchern einen neuen Rekord. Bei 44 Spielterminen
entspricht das einer Auslastung von 94,2 Prozent auf den
1.070 Sitzplätzen. Die meisten Filmfreunde kamen aus
Duisburg (etwa 50 Prozent), gefolgt von Zuschauern aus
Moers, Dinslaken und Oberhausen, teils auch mit weiterer
Anreise wie aus Bochum oder dem Kreis Recklinghausen.
Die Stadtwerke bleiben für mindestens drei weitere Jahre
Hauptsponsor. Ein Höhepunkt des diesjährigen Programms war
der Stummfilm "Safety Last", der von den Duisburger
Philharmonikern unter der Leitung von Carl Davis live
musikalisch begleitet wurde. Dies zog auch internationalen
Besuch ins Hüttenwerk.
Namenswettbewerb für Tigernachwuchs Sehr
zufrieden ist man im Zoo mit der Entwicklung der beiden
prächtigen kleinen Minitiger, die seit letzter Woche in der
großen naturnahen, von Evonik Industries finanzierten
Tigeranlage gemeinsam mit Tigermutter Dasha umherstreifen.
Herrlich anzusehen, wie die beiden Racker über die Anlage
flitzen, sich spielerisch an ihre Mutter heranpirschen und
sich auch sonst in allem üben, was man für ein Leben als
Tiger später benötigt. Stolz ist man auch auf Tigermama
Dasha, die zum ersten Mal Nachwuchs bekommen hat und sich
vorbildlich um diesen kümmert. Gestern konnte nun das
Geschlecht der beiden Jungtiger festgestellt werden. Es sind
ein Männchen und ein Weibchen. Was den beiden jetzt noch
fehlt, ist ein passender Name. Alle Tiger-Freunde sind
hiermit aufgerufen, aus den unten aufgeführten
Namensvorschlägen ihren Favoriten auszuwählen. Die
Entscheidung soll fallen für die folgenden Namensvorschläge,
die allesamt aus dem Lebensraum der Sibirischen Tiger
stammen. Für das männliche Jungtier: 1.
Ahren (Engel) 2. Gorin (Ort in Sibirien) 3.
Makar (Sibirischer Name) Für das weibliche
Jungtier: 1. Arila (Sonne) 2. Luba
(Liebe) 3. Vassia (Königliche) Unter den
Einsendungen der meist gewünschten Namen werden zwei
Gewinner ausgelost, die für einen halben Tag unsere
Tierpfleger in der neuen Tigeranlage bei ihrer Arbeit
unterstützen können. Die Namensvorschläge können per
Mail an
tiger@zoo-duisburg.de gesendet werden.
Einsendeschluss ist Donnerstag, der 01.09.2016.
Heimat shoppen: Kunden stehen im Mittelpunkt
Aktionswochenende am 9. und 10. September
Händler und Gastronomen laden am 9. und 10. September ihre
Kunden zum „Heimat shoppen am Niederrhein“ ein. In 28
Städten erwarten die Besucher außergewöhnliche Aktionen in
den Innenstädten und Stadtteilzentren. Die von der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve initiierte Kampagne weist an diesem
Wochenende darauf hin, dass der lokale Einzelhandel die
Lebensqualität vor Ort steigert und sensibilisiert Kunden
dafür, dass sie selbst zu einem lebendigen Miteinander
beitragen, wenn sie in ihrem Umfeld einkaufen. Einen
Hauch Pariser Flair lassen beispielsweise die Händler in der
Klever Innenstadt entstehen: Die Besucher können regionalen
Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen – ähnlich
wie im Künstlerviertel Montmartre – und sich bei Live-Musik
von den örtlichen Gastronomen verwöhnen lassen. In
Dinslaken erwarten die Besucher kreativ geschmückte
Schaufenster, die von einer Jury bewertet werden, und auf
dem Neutorplatz und in Hiesfeld entsteht ein
überdimensionales Kreidebild des „Heimat shoppen“-Logos. Das
Wallquartier in Duisburg rollt seinen Kunden wortwörtlich
den roten Teppich aus und in Kevelaer flitzen Golfbälle beim
sogenannten „SupaGolf“ durch die Straßen. In allen
teilnehmenden Städten überraschen die Geschäfte ihre Kunden
mit kleinen Aufmerksamkeiten. 53 Werbegemeinschaften
nehmen an den Aktionstagen teil und suchen das Gespräch mit
ihren Kunden. Ziel der Kampagne ist es, die Kunden dafür zu
sensibilisieren, dass sie selbst die Lebensqualität in den
Innenstädten und Stadtteilen erhalten und verbessern, wenn
sie lokal einkaufen. Die Niederrheinische IHK unterstützt
die Aktion gemeinsam mit dem Einzelhandelsverband Kleve, dem
Handelsverband Niederrhein und den Sparkassen RheinLippe,
Duisburg und Niederrhein. Die IHK stellt Tüten, Flyer
und Plakate mit dem „Heimat shoppen“-Logo zur Verfügung und
wirbt im Duisburger Hauptbahnhof mit Boden-Postern und
digitalen Plakaten. Kunden, die im Kreis Wesel und in
Duisburg am Aktionswochenende bummeln gehen, bekommen
zusätzlich als Dankeschön einen Einkaufswagenchip, den die
Sparkassen Duisburg, RheinLippe und Niederrhein gesponsert
haben.
11. Duisburg TARGOBANK Run am
Donnerstag in der City Straßensperrungen am 25.08. ab 16
Uhr, denn Läufer haben Vorfahrt Der 11.
Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstagabend, 25. August,
erfordert umfangreiche Absperrmaßnahmen in der Innenstadt.
Die Köhnenstraße und Landfermannstraße werden am kommenden
Donnerstag ab 16 Uhr (zwischen Mainstraße und Pulverweg)
vollständig gesperrt. Das Fahrverbot wird erst zum Ende der
Veranstaltung (nicht vor 22.30 Uhr) aufgehoben. Um 18
Uhr wird die Ausfahrt aus der Landgerichtsstraße kurzzeitig
ebenfalls für den Bambinilauf gesperrt. Die gesamte
Laufstrecke in der Innenstadt wird um 18:40 Uhr vollständig
gesperrt. Der Autoverkehr kann wieder fließen, sobald der
letzte Läufer und das Schlussfahrzeug einen Abschnitt
passiert haben. Die Veranstalter rechnen damit, dass
die letzten Läufer spätestens um 20:15 Uhr im Ziel sind und
die gesamte Strecke mit Ausnahme des Opernplatzes,
Köhnenstraße und Landfermannstraße dann wieder für den
Verkehr freigegeben werden kann. Darüber hinaus gibt
es aufgrund des Laufs umfangreiche Halteverbotszonen im
Bereich des Theaters und entlang der Laufstrecke. Die
Sicherheit von 6.000 Läufern und sowie mehreren 10.000
Zuschauern hat absoluten Vorrang. Deshalb werden Fahrzeuge,
die gegen die eingerichteten Haltverbote verstoßen,
kostenpflichtig abgeschleppt. Ein Schwerpunkt der
Abschleppmaßnahmen war im vergangenen Jahr die
Friedrich-Wilhelm-Straße. Dort hatten sich besonders viele
Autofahrer nicht an die Haltverbote gehalten. Zu beachten
ist ebenfalls, dass die Ausfahrt des Parkhauses am
Opernplatz ab 16 Uhr nicht mehr genutzt werden kann.
Der Streckenplan:
https://www.unser-unternehmen-laeuft.de/anmelden-laufen/laufstrecke.html
Erfolgreiche Premiere für den Tag der Trinkhallen
(idr). Als vollen Erfolg wertet die Ruhr Tourismus GmbH
den 1. Tag der Trinkhallen im Ruhrgebiet. Am vergangenen
Samstag, 20. August, feierte die Region ihre Büdchen mit
einem Kulturprogramm der besonderen Art. Klassik und Jazz,
Poetry Slam, Kabarett, Kleinkunst und Literaturlesungen
setzten die 50 von der RTG ausgewählten Buden in Szene.
Über 300 Akteure und mehr als 200 Helfer trugen maßgeblich
zum Gelingen des Feiertags der Budenkultur bei. Tausende
gingen auf Budentour und feierten eine der liebenswertesten
Errungenschaften des Ruhrgebiets. Besonders viele Besucher
nutzten die eigens ausgearbeiteten Radrouten entlang
zahlreicher teilnehmender Trinkhallen. Dabei wurden auch die
130 weiteren Kioske, die nicht von der RTG bespielt wurden,
gerne angesteuert. Sie stellten ein eigenes Programm auf die
Beine.
Neue Verkehrsflächen vor dem Hauptbahnhof gehen in
Betrieb Die neu ausgebauten Verkehrsflächen
vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz werden am
Mittwoch, 24. August, für Taxen, Behindertenparkplätze und
Kiss & Ride in Betrieb genommen. Der Verkehr zieht dann vom
jetzigen Baustellenprovisorium um auf die neuen Flächen.
Zu erreichen ist die neue „Bahnhofsvorfahrt“ zunächst nur
über die Mercatorstraße aus Fahrtrichtung Süd, aus Richtung
Koloniestraße. Die Ausfahrt erfolgt dann über die Straße
„Zum Portsmouthplatz“ zur Koloniestraße. Auf der neuen
Fläche ist Platz für etwa 15 Taxen, 12 Kiss & Ride Plätze
und sechs Behindertenstellplätze. Noch nicht fertig ist die
neue überdachte Fahrradabstellanlage. Damit können jetzt die
Bauarbeiten auf dem Platz im Bereich des jetzigen
Verkehrsprovisoriums fortgesetzt werden.
Olympia-Bilanz 2016: Zwölf Medaillen für
Athleten aus dem Ruhrgebiet Rio de
Janeiro/Metropole Ruhr (idr). Fünfmal Gold, dreimal Silber
und viermal Bronze - das ist die Medaillenbilanz der
Olympioniken aus der Metropole Ruhr. Gestern Abend (21.
August, Ortszeit) endeten die Olympischen Spiele 2016 in Rio
de Janeiro. Insgesamt 51 Athleten, die aus dem Ruhrgebiet
stammen, einem hiesigen Verein angehören oder mit ihrem
Trainingsort in der Region beheimatet sind, gehörten zum
deutschen Kader. Erfolgreichster Teilnehmer aus dem
Ruhrgebiet ist Doppel-Olympiasieger Max Rendschmidt von der
Kanusport-Gemeinschaft Essen. Er bringt gleich zwei
Goldmedaillen mit nach Hause: eine im Zweier-Kajak über
1.000 Meter und eine im Vierer-Kajak über 1.000 Meter. Unter
den Teilnehmerinnen ist Dressurreiterin Isabell Werth aus
Rheinberg (Kreis Wesel) die beste: Mit ihrer Stute
"Weihegold" holte sie Gold in der Mannschaftswertung und
Silber in der Einzelwertung. Damit ist Werth eine der
erfolgreichsten deutschen Olympioniken überhaupt. Sie ist
nunmehr sechsfache Olympiasiegerin und Gewinnerin von
insgesamt zehn olympischen Medaillen. Gold ging auch an
die gebürtige Essenerin Kira Walkenhorst im Beachvolleyball
sowie an die drei Fußballerinnen Annike Krahn (gebürtige
Bochumerin), Alexandra Popp (gebürtige Wittenerin) und Mandy
Islacker (gebürtige Essenerin). Silber brachten nach Hause:
die fünf Fußballer Matthias Ginter, Sven Bender (beide
Borussia Dortmund), Max Meyer, Leon Goretzka (beide FC
Schalke 04) und Lukas Klostermann (RB Leipzig, gebürtiger
Herdecker) sowie der Deutschland-Achter, der seinen
"Heimathafen" im Dortmunder Ruderleistungszentrum am
Dortmund-Ems-Kanal hat. Bronzemedaillen errangen der
Bochumer Diskuswerfer Daniel Jasinski vom TV Wattenscheid
01, der Springreiter Christian Ahlmann vom Reit- und
Fahrverein Alt-Marl, der Hockeyspieler Timm Herzbruch vom
HTC Uhlenhorst Mülheim (gebürtiger Essener) und der
Handballspieler Patrick Wiencek vom THW Kiel (gebürtiger
Duisburger).
Bau eines Abwasserkanals für den neuen
Fernbusbahnhof Zwischen der Mercatorstraße
und der A 59 südlich des Portsmouth-Platzes soll der neue
Fernbusbahnhof gebaut werden. Bisher gibt es dort noch keine
Kanäle. Deshalb wird nun in der neuen Straßenfläche des
Fernbusbahnhofs ein Mischwasserkanal verlegt. Der Kanal hat
einen Durchmesser von 40 cm. Die Kanalbaumaßnahme
beginnt am 26.08.2016 und endet im Oktober 2016.
Anschließend erfolgt der Straßenbau, der voraussichtlich im
Mai 2017 endet. Es kann zu temporären Sperrungen einzelner
Fahrspuren zur Querung der Mercatorstraße kommen. Der
Verkehr kann jedoch zu jeder Zeit fließen. Die Kosten für
Kanal- und Straßenbau belaufen sich auf ca. 1 Mio. Euro. Es
handelt sich dabei um eine KIDU-Maßnahme.
Linie 901: Haltestelle Lutherplatz wird in
Betrieb genommen Pünktlich zu Beginn des neuen
Schuljahrs kann die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die neu gestaltete Haltestelle „Lutherplatz“ in Betrieb
nehmen. Mit Betriebsbeginn am Mittwoch, 24. August,
entfallen die für die Bauzeit im Bereich der Kreuzung
Mülheimer Straße und Bismarckstraße/Moltkestraße
eingerichteten Ersatzhaltestellen. Nach siebeneinhalb
Wochen endet das Provisorium termingerecht und die Bahnen
der Linie 901 halten wieder am regulären Haltepunkt. Die
Bauarbeiten, die voll im Zeitplan liegen, laufen derzeit auf
Hochtouren. Aufgrund des engen Terminplans, müssen im
laufenden Betrieb noch einige wenige Restarbeiten erledigt
werden, ehe sich die Haltestelle komplett neu präsentieren
kann.
Lebenshilfe protestiert gegen Gesetzesvorhaben
bei heimischen Abgeordneten
Mit dem
Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III drohen
massive Verschlechterungen für Menschen mit geistiger
Behinderung Die Lebenshilfe Duisburg
wendet sich direkt an die heimischen Abgeordneten aus
Bundestag und Landtag, um gegen das geplante
Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III zu
protestieren. „Durch das Gesetzespaket drohen massive
Verschlechterungen für Menschen mit geistiger Behinderung“,
erklären Dagmar Frochte (Vorstandsvorsitzende) und Michael
Reichelt (Geschäftsführer). Unter dem Motto
"TeilhabeStattAusgrenzung" ruft die Lebenshilfe
dazu auf, ihre
Petition gegen das vorliegende Bundesteilhabegesetz und
Pflegestärkungsgesetz III zu unterzeichnen. Ziel ist es, die
Forderungen der Lebenshilfe für gute Teilhabe und Pflege den
Abgeordneten im Wahlkreis Duisburg und der breiten
Öffentlichkeit deutlich zu machen. Dagmar Frochte: „Wir
wissen, dass diese sozialpolitischen Großvorhaben für viele
Außenstehende sehr kompliziert sind. Wir werden es jedoch
nicht zulassen, dass am Ende die Schwächsten, die Menschen
mit geistiger Behinderung, als Verlierer dastehen. Wir
müssen allen klarmachen, was die Folgen dieser Gesetze sind.
Und wir werden gegen die Verschlechterungen durch das
Pflegestärkungsgesetz III und für ein Bundesteilhabegesetz
kämpfen, das diesen Namen auch verdient.“ Das
Bundesteilhabegesetz regelt die Eingliederungshilfe neu. Von
den derzeit rund 860.000 Beziehern der Eingliederungshilfe
hat die Mehrheit – über eine halbe Million – eine geistige
Behinderung. Bleibt die Reform so, wie sie ist, hat das laut
der Lebenshilfe schwerwiegende Auswirkungen: Menschen mit
geistiger Behinderung müssen fürchten, ganz aus dem
Hilfesystem herauszufallen. Anderen droht, dass sie gegen
ihren Willen mit anderen zusammen wohnen müssen oder in
Pflegeeinrichtungen abgeschoben werden. Wieder andere müssen
bangen, ihr Zuhause zu verlieren, weil ihre Wohnstätte nicht
mehr ausreichend finanziert wird und schließen muss.
Die Lebenshilfe fordert daher, dass … 1. …
Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf künftig nicht von
den Leistungen der Pflegeversicherung ausgeschlossen werden.
Umgekehrt darf ihnen auch nicht die Eingliederungshilfe
verwehrt werden, weil sie neben ihrer geistigen Behinderung
einen Pflegebedarf haben. Sie brauchen für Teilhabe beide
Formen der Unterstützung. Der Verschiebebahnhof zwischen
Eingliederungshilfe und Pflege muss aufhören! 2. …
der Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe nicht
so begrenzt wird, dass Menschen, die in weniger als fünf
Lebensbereichen Einschränkungen aufweisen, von den
Leistungen ausgeschlossen werden. Eine solche Hürde ist zu
hoch! 3. … Menschen mit Behinderung nicht gezwungen
werden können, gemeinsam mit anderen Leistungen in Anspruch
zu nehmen, zum Beispiel beim Wohnen und in der Freizeit. Das
ist das Gegenteil von Selbstbestimmung und führt zu
Ausgrenzung statt Teilhabe! 4. … die Kosten der
Unterkunft für das Wohnen in Wohnstätten nicht willkürlich
begrenzt werden. Wenn das Wirklichkeit wird, droht vielen
Wohnstätten für Menschen mit geistiger Behinderung das
finanzielle Aus, und die dort lebenden Menschen verlieren
ihr Zuhause! 5. … Menschen mit einer geistigen
Behinderung nicht von den verbesserten Regelungen im
Bundesteilhabegesetzes zur Heranziehung ihres Vermögens
ausgeschlossen werden. Auch sie haben ein Recht auf ein
Sparbuch! Hier gibt es die
Petition der Lebenshilfe, mehr Informationen zur
Kampagne (auch in Leichter Sprache) unter
www.teilhabestattausgrenzung.de Der genaue Pfad (URL)
zur Lebenshilfe-Petition #TeilhabeStattAusgrenzung lautet:
https://www.change.org/p/teilhabe-statt-ausgrenzung-von-menschen-mit-geistiger-behinderung?utm_source=embedded_petition_view
China beeinflusst die Weltwirtschaft
Die neue Seidenstraße – klingt weit weg, ist aber direkt vor
unserer Tür. Duisburg liegt an einem Teilabschnitt dieser
Route: Der Güterzug Yuxinou verbindet den Duisburger Hafen
seit zwei Jahren direkt mit China. Was diese Verknüpfung für
die chinesisch-europäische Zusammenarbeit bedeutet,
verdeutlicht vom 1. bis zum 3. September eine internationale
Konferenz der Chinese Economic Association an der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Unter dem Titel
“China’s New Way of Integration with the World: The New Silk
Road and the Opportunities for the World Economy” laden das
Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) und das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr ein. Etwa 150 Fachleute
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden erwartet.
Das chinesische Wirtschaftsmodell wandelt sich: von der
einstigen Werkbank der globalen Fertigung zu einem zentralen
Akteur. Hochrangige Redner wie Xin Jin, stellvertretender
Generaldirektor des China Center for Contemporary World
Studies und der ehemalige Vizepräsident und Chefökonom der
Weltbank Justin Yifu Lin zeichnen diesen Weg nach. Zudem
gibt es zwei Diskussionsrunden zur neuen Seidenstraße, an
denen u.a. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Erik
Staake von der Duisburger Hafen AG teilnehmen.
Neue Tour von DU Tours zeigt Kunstwerke von Lüpertz‘
Poseidon bis Rheinorange Berlin hat seine
Museumsinsel. Duisburg hat eine Kunstinsel! Wo? Mitten im
Hafenstadtteil Ruhrort, der einzigartig auf einer Halbinsel
zwischen Rhein und Ruhr liegt. Dort sind nicht nur die Wiege
von Europas größtem Binnenhafen und die
Horst-Schimanski-Gasse zu finden. Duisburg-Ruhrort hat seit
Jahren reichlich Kunst zu bieten - und das nicht erst, seit
der Düsseldorfer Künstlerstar Markus Lüpertz sein „Echo des
Poseidon“ im Mai 2016 auf der Mercatorinsel am Hafenmund
platziert hat. DU Tours zeigt den Teilnehmern der neuen
Kunst & Kiez-Tour – kurz KuK-Tour genannt – ab November die
Ruhrorter Kunstinsel: Vom „Echo des Poseidon“ (Markus
Lüpertz) und „Bananenhaus“ (Thomas Baumgärtel) über
„Ruhrorts Capri“ (Heide Weidele) bis „Rheinorange“ (Lutz
Fritsch). Und das zunächst bei Nacht! Premiere der KuK-Tour
ist am 12. November, um 18.00 Uhr – denn im Dunkeln
entfalten viele Kunstwerke ihre ganze Pracht, beispielsweise
das „Energiefeld“ auf dem Neumarkt oder die „Blaue Grotte“
im Ex-Bunkerhafen, Ruhrorts einzigartigem „Capri“. Auch
„Rheinorange“ und „Echo des Poseidon“ werden nachts
angestrahlt und erfreuen das Auge von Kunstfreunden. Aber es
gibt auch versteckte Kleinode in Seitengassen, die die
KuK-Tour zum Vorschein holt – gerne auch schon mal per
Taschenlampe. Bei der KuK-Tour geht es jedoch nicht nur
um Kunst oder die Diskussion darum, was Kunst ausmacht.
Reiseregisseur Klaus Brüggenwerth – bekannt durch seine
deutschlandweit einmaligen Straßenbahn-Führungen mit der 901
und 903 durch Duisburg – und DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen
zeigen bei der zweieinhalbstündigen Zu-Fuß-Reise auch
sehenswerte Ecken des „Ruhrorter Kiez“, dem einstigen St.
Pauli des Ruhrgebiets. Die Tickets kosten 25,- Euro pro
Person und beinhalten neben der Tour zum Abschluss ein
warmes Getränk sowie ein „Nasch-Kunstwerk“ aus der bekannten
Ruhrorter Konditorei Kurz. Start der Tour ist am Neumarkt,
47119 Duisburg-Ruhrort. Die Nachtausgabe der KuK-Tour
findet einmal monatlich bis März 2017 statt. Ab April werden
die Kunstwerke dann sonntagsnachmittags erlaufen – im Hellen
und ohne Taschenlampe versteht sich. Weitere Infos und
Termine der Kunst & Kiez-Tour unter
www.du-tours.de
Vor allem nachts eine Augenweide, die „Blaue Grotte“ von
Heide Weidele, die Sehnsucht nach Italiens Capri weckt -
Foto DU Tours / Rolf Köppen:
Eingeschränkte Servicezeiten bei den Stadtwerken
Duisburg Aufgrund einer IT-Systemumstellung
verkürzt sich zum Ende der Woche die Erreichbarkeit des
Kundenservice bei der Stadtwerke Duisburg AG: Das
Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der
Innenstadt hat am Donnerstag, 25. August, nur bis 15 Uhr
geöffnet. Am Freitag, 26. August, bleibt das
Kundencenter ganztägig geschlossen und öffnet dann wieder am
Montag, 29. August, um 8 Uhr. Die Stadtwerke Duisburg bitten
jedoch um Verständnis, dass es an diesem Montag zu längeren
Bearbeitungszeiten im Kundenservice kommen kann. Von der
Systemumstellung betroffen ist auch der telefonische
Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter den bekannten
Rufnummern. Dieser ist im genannten Zeitraum ebenfalls nicht
erreichbar. Technische Störungen der Strom-, Gas-, Wasser-
und Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die
Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203
604-2000 gemeldet werden.
DVG informiert über Mobilität im Alter beim
Walsumer Seniorentag Im Rahmen des 8. Walsumer
Seniorentages am kommenden Donnerstag, 25. August, stellt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihren
Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste vor.
Zudem beraten Experten des Verkehrsunternehmens zum Thema
„Mobilität im Alter“. Der Walsumer Seniorentag findet
von 14 bis 18 Uhr im Kardinal-von-Galen-Haus,
Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg, statt. Die DVG bietet
ihren Fahrgästen seit sieben Jahren den Begleitservice an.
Das kostenfreie Angebot hilft Fahrgästen mit Bus und Bahn an
ihr Ziel zu kommen. Peter Scharping, Sachgebietsleiter
Service bei der DVG, erklärt: „Der Begleitservice eignet
sich vor allem für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe,
Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim
Ein- und Ausstieg benötigen sie Hilfe und sind auf
Unterstützung angewiesen.“ Die Begleiter helfen am
Ticketautomat, im Fahrzeug und beim Ein- und Ausstieg.
Fahrgäste können sich montags bis freitags zwischen 8 und 14
Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585 anmelden.
Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in
der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an.
DVG-Begleitservice
Polnisches und russisches Familienfest
Der AWO-Ingenhammshof schaut ostwärts. Am Sonntag, 28.
August, feiern die AWO-Integrationsagenturen der
AWO-Integrations gGmbH das erste Duisburger
polnisch-russische Familienfest auf dem Lernbauernhof in
Meiderich. Der Sommerausklang schenkt einen Einblick in
die Lebensart und Folklore der polnischen und russischen
Kultur. Und das darf man sagen: Die Menschen jenseits von
Oder und Wolga verstehen zu feiern. Von 13 bis 18 Uhr kann
jeder diese ausgesprochen unterhaltsame Erfahrung machen.
Die AWO-Integrationsagenturen sowie der Treff polnischer
Zuwandererinnen und Zuwanderer sowie die russischen Senioren
aus Duisburg-Neumühl richten das Familienfest gemeinsam aus.
Gastfreundschaft ist ihnen wichtig. Auch das lässt sich am
28. August aufs Freundlichste erleben. Was gehört zu
einem guten Fest? Natürlich Musik! Das Bühnenprogramm mit
russischen und polnischen Künstlern lädt zum Mittanzen und
Mitsingen ein. Gutes Essen darf ebenfalls nicht fehlen:
Köstlichkeiten wie die bekannte Krakauer, Pierogi und
Schaschlik stärken Groß und Klein für den Feiernachmittag
auf dem AWO-Lernbauernhof. Naschereien und eine große
Auswahl verschiedener Kuchensorten versüßen den Besuch.
Kinder können sich nach dem gemeinsamen Basteln als ihr
Lieblingstier oder Fabelwesen schminken lassen und sich bei
ein paar Runden mit dem Kettcar richtig austoben. Denn auch
das gehört dazu, wenn Polen und Russen zum Fest einladen:
Alle sollen Spaß haben!
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Montag, 22. August 2016 |
Oberbürgermeister Sören Link äußert sich zum
Attentat in Gaziantep "Ich bin zutiefst
erschüttert über das furchtbare Attentat in Duisburgs
Partnerstadt Gaziantep. Der Anschlag und die Art und Weise,
in der er offenbar ausgeführt wurde, machen mich
fassungslos. Das für diese feige Tat, bei der über 50
Menschen ihr Leben verloren, ein Kind instrumentalisiert
wurde, macht es noch schlimmer. Duisburg ist in Gedanken bei
den Opfern, ihren Familien und Freunden und trauert mit
ihnen." Mit Gaziantep pflegt die Stadt Duisburg seit dem
Jahre 2005 partnerschaftliche Beziehungen.
Vermeintliche Delfinschützer gefährden die
Gesundheit der Duisburger Delfine Die
Mitarbeiter des Zoo Duisburg sind erschüttert. Mindestens
fünf skrupellose Anti-Delfinarien-Aktivisten stürmten am
gestrigen Sonntag das Duisburger Delfinarium und
verbreiteten Unruhe unter Besuchern und Tieren. Im
proppenvollen, mit gut 1.200 Zoobesuchern gefüllten
Delfinarium sprangen fünf Aktivisten in das Becken des
Delfinariums und demonstrierten mit
Anti-Delfinarien-Schilder gegen die Delfinhaltung. Mit
Tierschutz hat ein solches Verhalten rein gar nichts zu tun.
Im Gegenteil: vielmehr nahmen diese selbsternannten
Tierschützer in Kauf, dass sie die Tiere in Angst und
Schrecken versetzten und es hierbei zu schlimmen
Verletzungen hätte kommen können. Für die Mitarbeiter
des Zoo Duisburg war es besonders besorgniserregend, da sich
inmitten der Delfinfamiliengruppe auch das nur wenige Monate
alte Jungtier DEBBIE befindet. Es ist nicht nachvollziehbar,
dass sich solche Personen als Tierschützer bezeichnen, denen
die Gesundheit und das Wohl der Tiere offensichtlich völlig
egal zu sein scheint. Die Motivation dieser Tierrechtler war
hier wohl eher von der Präsenz in Medien und sozialen
Netzwerken geprägt. Die Tierpfleger des Zoo Duisburg
taten das einzig Richtige. Sie bewahrten die nötige Ruhe,
wirkten beruhigend auf die Delfine ein, die sich zum Glück
umgehend in die hinteren Becken zurückzogen, und
informierten die Polizei, die die fünf Aktivisten
vorübergehend festnahm. Bemerkenswert war die Reaktion
der Zoobesucher im Delfinarium, die wie auf Kommando
aufstanden und allesamt den Aktivisten den Rücken zukehrten
und damit mehr als deutlich zum Ausdruck brachten, was sie
von dieser tierwidrigen Aktion hielten. Delfine und
Pfleger haben den Schreck gut überwunden und konnten den
Besuchern anschließend eine verspätete aber gelungene
Delfinvorführung bieten.
Neue Broschüre zur Schullandschaft in NRW
Nahezu jeder dritte Schüler (30,6 Prozent) an den
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen (ohne Freie
Waldorfschulen und Weiterbildungskollegs) in
Nordrhein-Westfalen hatte im Schuljahr 2015/16 eine
Zuwanderungsgeschichte. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
verzeichneten hier die Städte Gelsenkirchen (48,8 Prozent)
und Duisburg (44,5 Prozent) die höchsten
Anteile, während die Kreise Coesfeld (14,7 Prozent) und
Borken (12,5 Prozent) die niedrigsten Quoten aufwiesen.
Zudem besaßen 224 860 Schülerinnen und Schüler im Land keine
deutsche Staatsangehörigkeit. Einen überdurchschnittlichen
Anstieg seit dem Schuljahr 2010/11 verzeichneten
insbesondere Schüler mit osteuropäischer (bulgarisch: +434,8
Prozent, rumänisch: +405,0 Prozent, kosovarisch: +176,0
Prozent) und syrischer (+222,7 Prozent) Staatsangehörigkeit.
Türkische Staatsangehörige führten - trotz rückläufiger
Entwicklung - mit 57 449 Schülern unverändert die Rangliste
der ausländischen Nationalitäten an. Diese und viele weitere
interessante Informationen zur Schullandschaft an Rhein und
Ruhr hat der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen jetzt in einer neuen Schulbroschüre "NRW
(ge-)zählt: Schulen in Nordrhein- Westfalen" veröffentlicht.
Die von nun an regelmäßig erscheinende Broschüre
beleuchtet u. a. die Themen Einschulungen, Übergänge zu
weiterführenden Schulen, Betreuungsangebote, Inklusion und
Schulabschlüsse. Darüber hinaus können weitere Daten,
die in der Publikation überwiegend auf Landesebene
betrachtet wurden (Schulstruktur, Schülerschaft,
Bildungsverläufe, Lehrkräfte und Schulabgänger) als
Regionalergebnisse für die kreisfreien Städte und Kreise -
teilweise auch für die Gemeinden - Nordrhein- Westfalens
kostenfrei heruntergeladen werden (s. u.). (IT.NRW)
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug: Verlängerung
der einspurigen Verkehrsführung Die
einspurige Verkehrsführung auf dem südlichen Abschnitt des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges muss in beide
Fahrtrichtungen verlängert werden. Hintergrund ist das
Ergebnis einer Überprüfung zur Standsicherheit der
Kaiserhafenbrücke, die sich im Besitz der Duisburger
Verkehrsgesellschaft (DVG) befindet. Wie bei der
vorgelagerten Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke ist auch
für die Kaiserhafenbrücke eine Reduzierung der Fahrspuren
zwingend erforderlich, um das Bauwerk vor der weiteren
Überbeanspruchung zu bewahren. Die Maßnahme soll die
Restnutzungsdauer bis zur Neugestaltung des
Brückenabschnitts im Jahr 2020 sicherstellen, um bis dahin
ein durchgehendes und leistungsfähiges Straßennetz für den
Individualverkehr, den ÖPNV und das Transportgewerbe
aufrechterhalten zu können. Die entsprechende
Verkehrsführung wird in der Nacht von Mittwoch, 24. August,
auf Donnerstag, 25. August, eingerichtet. In Richtung
Ruhrort wird die bestehende Sperrung der rechten Fahrspur um
rund 100 Meter verlängert. In Richtung Neuenkamp wird der
Verkehr kurz vor der Straßenbahn-Haltestelle
„Tausendfensterhaus“ auf eine Fahrspur verengt. Ab diesem
Bereich ist die erlaubte Geschwindigkeit auf 30 km/h „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“
Vierte Ideenwerkstatt im Bezirk Hamborn
Im
Stadtbezirk Hamborn startet am kommenden Donnerstag, 25.
August, die vierte Ideenwerkstatt. Aufgrund der großen
Nachfrage der ersten drei Veranstaltungen vor der
Sommerpause wird die Ideenwerkstatt nicht im Medienbunker,
sondern im Hotel Montan an der Dahlstraße 1 stattfinden. Ab
18.30 Uhr sind nun vor allem die Menschen in Hamborn
eingeladen gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und
Bezirksbürgermeister Uwe Heider über den Duisburger
Leitbildprozess zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu
entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und
Imagekampagne münden sollen. Was macht Duisburg aus,
wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei
der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein
lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt.
Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für
Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg),
online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Duisburg-Neumühl: Sperrung der Erhardstraße
Die Erhardstraße in Neumühl, zwischen Fiskusstraße und
Otto-Hahn-Straße,wird ab Montag, 22. August, für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Ein- und Ausfahrt in die
Wittbruchstraße von der Erhardstraße ist nicht möglich, sie
wird zur Sackgasse. Die Wirtschaftsbetriebe führen hier
mehrere Schachtsanierungen im Rahmen von Kanalbauarbeiten
durch. Umleitungen sind ausgeschildert. Anlieger können
ihre Grundstücke jederzeit erreichen. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Samstag, 3. September, andauern.
Busse der DVG müssen in Duisburg-Neumühl eine
Umleitung fahren Die Busse der Linie 908 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen von Montag,
22. August, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Samstag, 3.
September, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die
Sperrung der Erhardstraße zwischen Fiskusstraße und
Otto-Hahn-Straße in Duisburg-Neumühl. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Skagerrakstraße“ in beide
Fahrtrichtungen in die Simrockstraße verlegt wird. Die
Haltestelle „Wolframstraße“ wird zwischen den Endstationen
„Buschhauser Straße“ und „Matenastraße“ in beide
Fahrtrichtungen zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie
995 der Stadtwerke Oberhausen GmbH in die Otto-Hahn-Straße
verlegt. Zwischen Sterkrade und der „Matenastraße“
entfällt die Haltestelle „Wolframstraße“ in beide
Fahrtrichtungen. Betroffene Linie: 908 Verlegte
Haltestellen: „Skagerrakstraße“, „Wolframstraße“ zwischen
Buschhausener Straße und Matenastraße Ausfallende
Haltestellen: „Wolframstraße“ zwischen Sterkrade und
Matenastraße.
Duisburg-Laar: Sperrung der Austraße
Aufgrund dringender Kanalsanierungsarbeiten ab Montag,
22. August, muss die Austraße im Einmündungsbereich der
Apostelstraße in Duisburg-Laar voll gesperrt werden. Aus
Richtung Werthstraße und Emscherhüttenstraße wird die
Austraße jeweils als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen
sind über die Friedrich-Ebert-Straße ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Sanierungsarbeiten dauern voraussichtlich bis
Montag, 12. September, an.
Duisburgs Industriekultur beim NRW-Tag
Wenn das Land beim NRW-Tag in Düsseldorf seinen 70.
Geburtstag feiert, feiert Duisburgs Industriekultur mit. Am
27. und 28. August laden Innenhafen, Landschaftspark und
Binnenschifffahrtsmuseum am Schlossufer zu bunten
MitmachAktionen ein. Der Duisburger Innenhafen, der
Landschaftspark Duisburg-Nord und das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt präsentieren auf dem NRW-Tag Duisburgs
Ankerpunkte auf der Route der Industriekultur. Am Samstag,
27. August 2016, und Sonntag, 28. August 2016, können Groß
und Klein im Entdecker.Quartier am Düsseldorfer Schlossufer
vorbeischauen und sich bei Mitmach-Aktionen über die
Standorte und ihre Angebote informieren. Die Stände sind von
11 bis 19 Uhr geöffnet. Mit dem NRW-Tag in Düsseldorf
feiert Nordrhein-Westfalen vom 26. bis 28. August 2016
seinen 70. Geburtstag. Bühnenprogramm und viele Aktionen
begleiten das dreitägige Bürgerfest. Der Eintritt ist frei.
Der NRW-Tag wird am Freitag, 26. August 2016, durch
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eröffnet. Samstag, 27.
August 2016, und Sonntag, 28. August 2016, warten NRWs
Regionen mit Programm auf. Gemeinsam mit dem
Regionalverband Ruhr und den industriekulturellen Netzwerken
in NRW, stellen sich beim NRW-Tag auch die Ankerpunkte der
Route der Industriekultur vor. Aus Duisburg zählen dazu der
Duisburger Innenhafen, der Landschaftspark Duisburg-Nord und
das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt. Für sonstige
Aspekte der Destination Duisburg, als Ziel für Kurz- und
Städtereisen, wird auch ein Vertreter des Bereiches
Tourismus der Duisburg Kontor GmbH teilnehmen und allen
Interessierten ausgewähltes Informationsmaterial zur
Verfügung stellen.
Meiderich: Fahrbahnerneuerung im Bereich der
Aakerfährbrücke verschiebt sich Im Bereich
der Aakerfährbrücke war geplant, ab Montag, 22. August, die
Fahrbahn zu erneuern. Durch zeitgleiche Bauarbeiten von
Straßen.NRW auf der Berliner Brücke verschiebt sich die
Baumaßnahme jedoch nun um eine Woche. Die geplante
Baumaßnahme war zuvor mit Straßen.NRW abgesprochen. Die
Arbeiten beginnen nun am Montag, 29. August. Während der
Baumaßnahme entfällt je eine Fahrspur und es kann zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten an der Fahrbahn
werden wechselseitig durchgeführt und dauern voraussichtlich
bis Freitag, 2. September, an.
Linie 940: Busse müssen in Buchholz weiterhin eine
Umleitung fahren Die Busse der Linie 940 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit Montag,
25. Juli, in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür
ist die Sperrung der Arlberger Straße. Der geplante
Endtermin für die Baumaßnahme, 19. August, kann nicht
eingehalten werden, sodass die Busse die Umleitung
voraussichtlich bis Samstag, 17. September, fahren müssen.
Folgende Haltestellenverlegungen bleiben daher bestehen.
Die Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ wurde in
Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße
vor die Ampel zur Münchener Straße verlegt. Die
Haltestelle „Arlberger Straße“ wurde in Fahrtrichtung
St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die
Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940
Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger
Straße“.
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Samstag, 20. August 2016 |
Karpfen im Kruppsee erkrankt – Baden weiterhin
bedenkenlos möglich Bei einem Karpfen aus dem
Kruppsee in Duisburg-Friemersheim wurde das Koi-Herpesvirus
(KHV) nachgewiesen. Möglicherweise wurde das Virus durch das
verbotene Aussetzen von überzähligen Kois aus Gartenteichen
eingeschleppt. Das KHV befällt neben Koifischen auch Nutz-
und Wildkarpfen. Die anzeigepflichtige Krankheit zeigt sich
vor allem durch Haut- und Kiemenveränderungen und führt sehr
häufig zum Tod der Fische, überlebende Tiere bleiben
lebenslang Virusträger. Für den Menschen oder
Haustiere, wie zum Beispiel Hunde ist die Erkrankung jedoch
nicht ansteckend. Daher stellt diese Fischkrankheit auch
keinerlei Gefahr für die Badegäste im Freibad am Kruppsee
dar. Auch ist eine Weiterverbreitung des Virus durch reinen
Wasserkontakt unwahrscheinlich, da im freien Wasser kaum
Viruspartikel vorhanden sind. Viren können sich außerhalb
der Fische nicht vermehren. Angler können wie bisher Fische
aus dem Kruppsee ohne gesundheitliche Bedenken verzehren.
Amtliche Bekämpfungsmaßnahmen sehen bei Auftreten der
Krankheit in Fischteichen das Abfischen und
Desinfektionsmaßnahmen vor. Diese sind an Wildgewässern wie
dem Kruppsee mit über 13 Hektar Wasserfläche nicht
praktikabel und daher nicht vorgesehen. Es ist jedoch
unbedingt sicherzustellen, dass die Erkrankung nicht
weiterverbreitet und auf Fische anderer Gewässer übertragen
wird. Das Veterinäramt Duisburg hat daher mit dem
Angelverein ASC Kruppsee 1924 e.V. detaillierte
Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung der Krankheit
vereinbart.
NRW-Tourismus: 2,5 Prozent mehr Auslandsgäste im
ersten Halbjahr 2016 Im ersten Halbjahr 2016
besuchten fast 10,5 Millionen Gäste die 5 354
nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit
mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie
verbuchten zusammen 23,5 Millionen Übernachtungen. Die
Besucherzahl war damit um 0,7 Prozent und die der
Übernachtungen um 1,2 Prozent höher als von Januar bis Juni
2015. Bei den Gästen aus dem Ausland übertrafen sowohl die
Zahl der Ankünfte mit 2,3 Millionen (+2,5 Prozent) als auch
die der Übernachtungen mit 4,8 Millionen (+2,4 Prozent) die
entsprechenden Vorjahreswerte. Auch bei den
Inlandsgästen (8,2 Millionen; +0,2 Prozent) und deren
Übernachtungen (18,7 Millionen; +0,9 Prozent) gab es
Zunahmen.
Wie die Grafik zeigt, konnten in den ersten sechs Monaten
des Jahres 2016 in sechs von zwölf Regionen
Nordrhein-Westfalens höhere Gäste- und Übernachtungszahlen
als im ersten Halbjahr 2015 verbucht werden. (IT.NRW)
MSV Duisburg – Union Berlin: DVG setzt zusätzliche
Busse und Bahnen ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Union Berlin am
kommenden Sonntag, 21. August, um 15:30 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Aufgrund von
Sperrungen auf der Autobahn A59 müssen die Busse der Linie
945 Richtung MSV-Arena jedoch von ihrem Linienweg abweichen
und eine Umleitung fahren. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Berlinerbrücke“ entfällt. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV-Arena: · ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 13:36, 13:46 und 13:56
Uhr · ab „Bergstraße“ um 13:41, 13:51 und 14:01
Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab 13:45 bis 14:10
Uhr alle fünf Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 14:10 und 14:35 Uhr · ab „Betriebshof am
Unkelstein“ ab 13:28 bis 13:53 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Hbf Osteingang“ ab 13:40 bis 15:05 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um
14:03 Uhr. Ausfallende Haltestellen:
„Berlinerbrücke“ Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald:
· ab „Watereck“ um 13:37 und um 14:07 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ um 13:56, 14:06, 14:26, 14:36,
14:41, 14:56 und 15:08 Uhr. Nach Spielende stehen
am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen
für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.
Linie 940: Busse müssen in Buchholz weiterhin eine
Umleitung fahren Die Busse der Linie 940 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit Montag,
25. Juli, in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür
ist die Sperrung der Arlberger Straße. Der geplante
Endtermin für die Baumaßnahme, 19. August, kann nicht
eingehalten werden, sodass die Busse die Umleitung
voraussichtlich bis Samstag, 17. September, fahren müssen.
Folgende Haltestellenverlegungen bleiben daher bestehen.
Die Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ wurde in
Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße
vor die Ampel zur Münchener Straße verlegt. Die
Haltestelle „Arlberger Straße“ wurde in Fahrtrichtung
St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die
Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940
Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger
Straße“.
Sanierung der Skulptur "Rheinorange" ist
abgeschlossen Die Skulptur "Rheinorange"
im Duisburger Hafengebiet erstrahlt in neuem Glanz. Das 1992
vom Kölner Künstler Lutz Fritsch geschaffene Kunstwerk wurde
in den vergangenen Wochen auf Initiative der Duisburger
Wirtschaftsjunioren unter Federführung des Lehmbruck Museums
saniert. Der 25 Meter hohe und sieben Meter breite
Stahlquader markiert die Stelle, an der die Ruhr in den
Rhein fließt. Rheinorange ist nach Angaben des Lehmbruck
Museums eine der ersten und auch bedeutendsten Landmarken in
Europa. Die Skulptur ist Teil der Themenroute "Panoramen und
Landmarken" der Route der Industriekultur und Anfangs- bzw.
Endpunkt des RuhrtalRadwegs. Am Montag, 22. August, wird der
Abschluss der Sanierung mit einem Festakt gefeiert.
Foto: Lehmbruck Museum.
Wochenmarktverlegung zur 477. Beecker Kirmes
Vom 26. bis 30. August 2016 findet die 477.
Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der Wochenmarkt
auf dem Marktplatz in Beeck am Donnerstag, 25. August 2016,
und Samstag, 27. August 2016, weichen und wird auf der
Flottenstraße aufgebaut. Die Marktveranstaltung am Dienstag,
30. August 2016, entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker
werden auch am veränderten Standort mit ihren gewohnt
frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00
Uhr präsent sein.
Innenhafenlauf: Buslinie 934 muss Umleitung fahren
Am kommenden Samstag, 20. August, wird von 15 bis circa
20 Uhr, die Portsmouth-Brücke am Innenhafen wegen des
Innenhafenlaufs für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hiervon
betroffen ist auch die Buslinie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihrem normalen
Linienweg abweichen muss. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Innenhafen“ für beide Fahrtrichtungen in die
Unterführung der Max-Peters-Straße verlegt wird und die
Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“
nicht angefahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste
alternativ die Haltestelle „Schäferturm“, die
Ersatzhaltestelle „Innenhafen“ sowie die auf der
Umleitungsstrecke liegende Haltestelle „Schwanentor“ zu
nutzen. Betroffene Linien: 934 Ausfallende Haltestellen:
„Holzhafen“, „Hansegracht“, „Stapeltor“ Verlegte
Haltestellen: „Innenhafen“.
Beecker Kirmes 2016: Spektakuläre Highlights, neues
Partyprogramm! Größte Kirmes am Niederrhein hat „große
Klappe“ und bietet im 477. Jahr attraktive Neuerungen
Rund 180 Geschäfte – darunter zahlreiche
spektakuläre Attraktionen – bieten ein reichhaltiges und
vielseitiges Angebot für die Gäste aus nah und fern. Sie
verschaffen der Beecker Kirmes das Prädikat: größte Kirmes
am Niederrhein! In diesem Jahr findet die Beecker Kirmes
bereits zum 477. Mal statt.
Kirmes-Motto: „Beeck hat große
Klappe“. 5 Tage lang – vom 26. bis 30.08.2016. Stattfinden
wird sie wie gewohnt im Herzen von Beeck auf dem Festgelände
hinter dem Beecker Oberhof, auf dem Beecker Marktplatz und
in den angrenzenden Straßen. Mit dabei sind einige
außergewöhnliche Fahrgeschäfte, die in diesem Jahr auf dem
Beecker Festplatz ihre Premiere geben werden. 1.
High Impress: Hier wartet eine einzigartige und rasante
Fahrt auf alle, die den Nervenkitzel mögen. Schnelle
Bewegungen in alle Richtungen. 2. Aqua Velis: Ein
Labyrinth der Extraklasse. Auf drei Etagen verteilt, finden
die Besucher die unterschiedlichsten Attraktionen und
Aufgaben. 3. Big Spin: Drehen, fliegen, hüpfen,
schaukeln – all das macht Big Spin zum Hightech-Spaß für
die ganze Familie. 4. Zombie: Eine Geisterbahn auf 2
Etagen, die garantiert nichts für schwache Nerven
ist. Weitere beliebte Fahrgeschäfte sind bspw. das Columbia
Rad III, ein Riesenrad mit schwindelerregender Höhe von 38
Metern, und Breakdance Nr. 1, ein Rundfahrgeschäft der
Extraklasse. Insgesamt dürfen sich die Besucherinnen und
Besucher auf 15 Erwachsenen- und 13 Kinder-Fahrgeschäfte
sowie 160 Reihengeschäfte freuen.
Mit der DVG zur Beecker Kirmes Von
Freitag, 26. August, bis Dienstag, 30. August, findet die
Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz statt.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt aus
diesem Anlass zusätzliche Busse und Bahnen ein. Mit der
Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können
Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Aufgrund der Kirmes wird die Straße Lange Kamp in
Duisburg-Beeck gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse
der Linien 905 und 917 von Dienstag, 23. August, circa 9
Uhr, bis Mittwoch, 31. August, circa 12 Uhr, eine Umleitung
fahren müssen. Straßenbahnlinie 901: Die DVG wird an den
Kirmestagen von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901
zwischen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken
und häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag
werden auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche
Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Letzte Abfahrtszeiten: · ab „Beeck Denkmal“
in Richtung Obermarxloh um 23:47 Uhr, bis Marxloh Pollmann
um 00:04 und 00:34 Uhr · ab „Beeck Denkmal“ in
Richtung Stadtmitte um 00:11 und 00:26 Uhr
Buslinie
905: Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den Abendstunden und
am Sonntag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und
„Godesbergstraße“ verstärkt und fährt somit häufiger. Die
Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide
Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste, die
Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die Haltestelle
„Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in den
Ostackerweg in den Einmündungsbereich Möhlenkampstraße/Lange
Kamp verlegt. Die Haltestellen „Lange Kamp“, „Ostackerweg“
und „Gustavstraße“ werden für beide Fahrtrichtungen in
umgekehrter Reihenfolge entgegengesetzt angefahren.
Letzte Abfahrtszeiten: · ab „Beeck Denkmal“ in
Richtung Marxloh Pollmann um 23:40 und 00:10 Uhr ·
ab „Beeck Denkmal“ in Richtung Godesbergerstraße um 23:48
und 00:18 Uhr Buslinie 917: Die Haltestellen „Bremmenkamp“
und „Lange Kamp“ werden für den Zeitraum der Kirmes von der
Buslinie 905 angefahren. Die Haltestelle
„Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die
DVG bittet die Fahrgäste alternativ die Haltestelle „Beeck
Denkmal“ zu nutzen. Betroffene Linien: 901, 905 und 917
Verlegte Haltestellen: „Lange Kamp“, „Gustavstraße“,
„Ostackerweg“. Entfallende Haltestellen:
„Karl-Albert-Straße“ Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn
gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der
DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
Busse der DVG müssen in Duisburg-Beeck weiterhin
eine Umleitung fahren Die Busse der Linie 917
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit
Montag, 20. Juni, aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der
Möhlenkampstraße in Duisburg-Beeck eine Umleitung. Der
geplante Endtermin, 20. August, für die Baumaßnahme kann
nicht eingehalten werden, sodass die Busse die Umleitung
weiterhin fahren müssen. Folgende Haltestellenverlegungen
bleiben daher bis auf Weiteres bestehen. Die Haltestelle „Im
Bremmenkamp“ wurde in Fahrtrichtung Buschhausen auf die
Straße Ostackerweg in Höhe der Hausnummer 38 verlegt. In
Gegenrichtung wurde die Haltestelle auf die Straße
Ostackerweg in Höhe der Hausnummer 31 verlegt. Betroffene
Linien: 917 Verlegte Haltestellen: „Im Bremmenkamp“ .
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Freitag, 19. August 2016 |
Loveparade-Zivilverfahren: Vier weitere
Schadensersatzklagen werden verhandelt In vier
weiteren am Landgericht Duisburg laufenden Zivilverfahren
wegen der tragischen Ereignisse bei der Loveparade 2010 hat
das Gericht Termine zur mündlichen Verhandlung bekannt
gegeben. Bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010
kam es zu einem Gedränge, durch das 21 Menschen getötet und
zahlreiche verletzt wurden. Sämtliche Klagen richten sich
gegen die Lovapent GmbH als Veranstalterin, deren
Geschäftsführer, die Stadt Duisburg und das Land
NordrheinWestfalen. Am 1. September
2016 um 9:30 Uhr beginnt vor der 4. Zivilkammer die
Verhandlung über die Klage einer 54-jährigen Frau aus
Duisburg. Die Klägerin verlangt Schmerzensgeld von
mindestens 40.000 EUR und Schadensersatz von knapp 16.000
EUR. Sie macht geltend, sie habe sich bei der
Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 im Gedränge
befunden. Sie sei zu Boden gedrückt worden. Unter ihr hätten
weitere Personen gelegen. Sie leide seitdem an einer
posttraumatischen Belastungsstörung und einer
wiederkehrenden depressiven Störung. Das Gericht hat das
persönliche Erscheinen der Klägerin angeordnet.
Am 1. September 2016 um 11:00 Uhr verhandelt die 4.
Zivilkammer die die Klage einer 47-jährigen Frau aus
Ratingen. Sie begehrt Zahlung von Schmerzensgeld in Höhe von
30.000 EUR und Schadensersatz in Höhe von knapp 4.000 EUR.
Sie macht geltend, sie habe sich auf einem Fest in der Nähe
der Loveparade-Veranstaltung befunden. Zeitweise habe
sie in Sichtweite der Absperrung vor dem
Tunnel, in dem es zu dem Unglück kam, gestanden. Sie habe
auch am Eingang zu dem Gelände gestanden. Später habe sie
erfahren, dass es Tote gegeben habe. Sie leide deshalb unter
einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das Gericht hat
das persönliche Erscheinen der Klägerin angeordnet. Am
1. September 2016 um 13:30 Uhr findet vor der 4. Zivilkammer
die Verhandlung über eine Klage einer 38-jährigen Frau aus
Kevelaer statt. Sie begehrt Schmerzensgeld in Höhe von
30.000 EUR und Schadensersatz in Höhe von knapp 21.000 EUR.
Vorgerichtlich hat sie eine Zahlung von ca. 2.000
EUR erhalten. Sie macht geltend, sie habe sich bei der
Loveparade-Veranstaltung 2010 im Gedränge befunden. In der
Menschenmenge sei sie eingequetscht worden. Sie leide
deshalb an einer posttraumatischen Belastungsstörung,
wiederkehrenden Depressionen und einer Essstörung. Das
Gericht hat das persönliche Erscheinen der Klägerin
angeordnet. Am 1. September 2016 um 15:00 Uhr beginnt
die Verhandlung über die Klage einer Frau aus Duisburg. Sie
beantragt die Zahlung eines Schmerzensgelds von mindestens
70.000 EUR und von Schadensersatz in Höhe von ca. 3.000 EUR.
Sie hat vorprozessual 10.000 EUR erhalten.
Die Klägerin macht geltend, sie habe sich in dem
Gedränge befunden. Ihre Füße hätten den Boden nicht mehr
berührt. Sie sei mit dem Hinterkopf gegen eine Mauer im
Tunnel geschlagen und habe eine Gehirnerschütterung
davongetragen. Sie habe einen erfolglosen
Wiederbelebungsversuch mitangesehen. Deshalb leide sie unter
einer posttraumatischen Belastungsstörung und
wiederkehrenden Depressionen. Das Gericht hat das
persönliche Erscheinen der Klägerin angeordnet.
Sämtliche Klägerinnen meinen, die Lovapent GmbH
habe die Veranstaltung fehlerhaft geplant und durchgeführt,
die Stadt Duisburg habe eine fehlerhafte und rechtswidrige
Baugenehmigung erteilt und die als Sicherheitskräfte
eingesetzten Polizeibeamten des Landes NordrheinWestfalen
hätten Fehler begangen. Dies habe zu dem Gedränge und damit
zu den von ihnen erlittenen Schäden geführt. Die Beklagten
treten dem entgegen und bestreiten das Vorliegen und den
Umfang der Schäden. Das Gericht hat in
jedem dieser Zivilverfahren zu entscheiden, ob dem
jeweiligen Kläger Schadensersatz und Schmerzensgeld zusteht.
Eine Aufklärung der Ereignisse wird dabei insoweit erfolgen,
wie dies für die Streitentscheidung im konkreten Einzelfall
erforderlich ist. In der Verhandlung wird das Gericht die
Sach- und Rechtslage mit den Anwälten diskutieren und
gegebenenfalls die Möglichkeit einer gütlichen Einigung
besprechen. Eine Beweiserhebung ist in
den angesetzten Terminen nicht vorgesehen. Kommt es zu einer
abschließenden Entscheidung, so wird diese üblicherweise
nicht an dem Tag der Verhandlung selbst, sondern erst einige
Wochen später getroffen und bekannt gegeben. Dieser
sogenannte Verkündungstermin wird zum Schluss der jeweiligen
Sitzung bestimmt. Auf die Hintergrundinformationen zum
Zivilprozess wird hingewiesen. Aktenzeichen 4 O 412/14,
4 O 413/14, 4 O 414/14, 4 O 256/14
Wochenmarktverlegung zur 477. Beecker Kirmes
Vom 26. bis 30. August 2016 findet die 477.
Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der Wochenmarkt
auf dem Marktplatz in Beeck am Donnerstag, 25. August 2016,
und Samstag, 27. August 2016, weichen und wird auf der
Flottenstraße aufgebaut. Die Marktveranstaltung am Dienstag,
30. August 2016, entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker
werden auch am veränderten Standort mit ihren gewohnt
frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00
Uhr präsent sein.
schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg
Die zweite Projektphase ist gestartet: Die
Sandkünstler schnitzen die Burg aus dem Sandblock Duisburg,
18. August 2016 —Die über 14 Meter hohe Sandburg, die am 2.
September den bestehenden Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS®
knacken soll, ist inzwischen deutlich erkennbar. In luftiger
Höhe arbeiten im Landschaftspark Duisburg-Nord die
Sandkünstler mit Skalpell und Strohhalm, um die Turmspitze
der Sandburg aus dem Sandblock herauszuarbeiten. Stück
für Stück arbeiten sie sich von oben nach unten vor und nach
und nach werden eindrucksvolle Urlaubsimpressionen aus der
Welt des Reiseveranstalters schauinsland-reisen, der das
XXL-Projekt initiiert hat, zum Leben erweckt. Aktiv
unterstützt wird das Vorhaben durch Duisburg Kontor, die als
Betreiber des Landschaftsparks Duisburg-Nord alle Hebel in
Bewegung gesetzt haben, damit die Sandburg in Duisburg, der
Heimat von schauinsland-reisen, bleibt. Mit einer
mobilen Hebebühne werden die internationalen Sandkünstler
täglich zu ihrem Arbeitsplatz gebracht. Acht Stunden
arbeiten sie als Team und Einheit für ihr großes Ziel: den
Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS®. Dieser liegt aktuell bei
13,97 Meter. Mehr als einen Meter überragt das Duisburger
Bauwerk den bestehenden Weltrekord und täglich wird besser
erkennbar, wie die Burg am Ende aussehen soll. Bereits jetzt
beobachten jeden Tag über 1000 Besucher vor Ort das
faszinierende Spektakel und genießen dabei die
Strandatmosphäre im Schatten der XXL-Sandburg. Am
Sonntag, den 21.08, freut sich das schauinsland-reisen-Team
Familien mit ihren Kindern neben der Sandburg auch den
riesigen Sandkasten vor der Burg und die
Schauinsland-Arena-Hüpfburg für Spiel und Spaß präsentieren
zu können. Zudem wird das Schauinsland Maskottchen Katta und
einige fliegende Freunde die Kinder unterhalten.
Musikalische Untermalung lädt zusätzlich zum Verweilen ein.
Interessierte Besucher können den internationalen
Sandcarvern beim „schauinsland-reisen-Weltrekord: Die
Sandburg“ in Duisburg täglich zuschauen und live miterleben,
wie die gigantische Sandburg innerhalb von drei Wochen
entsteht. Es lohnt sich nicht nur einmal vorbeizuschauen,
denn der Bau eines Sandkunstwerks lässt sich in drei Phasen
einteilen. Vom 9.08. bis 15.08. wurde der angelieferte Sand
mit viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen
gepresst. Nach dem Compacting, wie der erste Bauabschnitt
auch genannt wird, folgt nun das Carving. In dieser Zeit,
16.08.
bis 01.09., wird aus dem festen Sandblock die Burg
geschnitzt. Doch ob sich der Schweiß und die Mühe gelohnt
haben, wird sich am 2.09. zeigen, denn dann werden die
Rekordrichter von GUINNESS WORLD RECORDS® selbst nachmessen
und entscheiden, ob der bestehende Rekord überboten wurde.
Sandkünstler Jino und Kevin (beide Australien) beim
Sandschnitzen. Fotograf: Lucas Bruggemann
Vorlesespaß für Mädchen in der Bezirksbibliothek
Buchholz Die Bezirksbibliothek Buchholz auf
der Sittardsberger Allee 14 lädt am Freitag, 26. August, ab
16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Mädchen“ ein. Sigrid
Bogdanski liest „Anton will was anderes“ von René Gouichoux
vor. Anschließend wird gebastelt. Die Kuscheltiere können
gerne mitgebracht werden. Für Mädchen ab vier Jahren. Der
Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter
(0203) 283-7284.
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Donnerstag, 18. August 2016 |
Die Bombe Rheindeich Mündelheim wurde um 14.19 Uhr
erfolgreich entschärft. Die Sperren wurden
aufgehoben.
Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim 14:00
Uhr Im Aufenthaltsraum befinden sich 7 Personen.
Die Entschärfung beginnt jetzt planmäßig.
Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim 13:00
Uhr
Alle Anwohner wurden über die Bombenentschärfung informiert.
Die Sperren in der Evakuierungszone (10 Stück) und die in
der Sicherheitszone (14 Stück) sind scharf. 2 Personen haben
sich im Aufenthaltsraum eingefunden. Insgesamt arbeiten im
Rahmen der Entschärfung 95 Kolleginnen und Kollegen
miteinander: - vom Bürger- und Ordnungsamt (60) - von der
Polizei (20) - von der Feuerwehr (15) .
Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim 12:00
Uhr
Die Bewohner in der Evakuierungszone wurden alle über die
bevorstehende Bombenentschärfung informiert. Die
Informationen für die Bewohner in der Sicherheitszone laufen
noch. Alle Arbeiten liegen im Zeitplan.
Update Bombenentschärfung Rheindeich Mündelheim
10:15 Uhr: Die B288 zwischen Krefelder- und
Uerdingerstraße wird ab 13 Uhr gesperrt. Ebenso die
Verbindungswegbrücke Barberstraße, die über die B288 führt.
Sobald die Bombe entschärft ist, wird die Sirene in dem
betroffenen Bereich aktiviert.
Über die App NINA erfolgt
ebenfalls eine Meldung über die Bombenentschärfung. Der
Rhein bleibt während der Bombenentschärfung für die
Schifffahrt geöffnet. Außerhalb der Sicherheitszone wird ein
Wechselverkehr durchgeführt.
Bombenfund am Rheindeich in DU-Mündelheim:
Entschärfung heute! Heute wurde nach
Luftbildauswertungen eine englische Zehn-Zentner-Bombe mit
einem Aufschlagzünder am Ruhrdeich in Duisburg-Mündelheim
gefunden. Die Bombe muss noch heute durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 500 Metern um den
Fundort) sind 462 Personen betroffen. In der Sicherheitszone
(Umkreis 1.000 Meter) leben 2.279 Personen. Die Entschärfung
ist für heute 14 Uhr vorgesehen. Bis 13 Uhr soll der
Evakuierungsbereich frei sein. In der Sicherheitszone ist
aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in
Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die
Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein.
Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone
ebenfalls ab 13 Uhr nicht mehr gestattet. Betroffen
sind unter anderem die Rheinschifffahrt, die B288 sowie zwei
Kindertagesstätten. Als Evakuierungsraum steht der
Gemeindesaal Herz-Jesu auf der Dorfstraße 119 ab 12.30 Uhr
zur Verfügung. Weitere Informationen –auch über
Straßen-, und Rheinsperrungen – folgen. Das Bürger- und
Ordnungsamt informiert derzeit alle Anwohner und Betriebe.
Infos gibt es außerdem bei Call Duisburg unter 0203/94000
und dem kostenlosen Gefahrentelefon der Feuerwehr
0800/1121313.
Bombenentschärfung in Duisburg-Mündelheim
beeinträchtigt Busverkehr In
Duisburg-Mündelheim auf dem Rheindeich wurde eine
Zehn-Zentner-Bombe gefunden. Diese muss noch heute durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Die
Entschärfung wirkt sich auf den Busverkehr der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 13 Uhr kommt es bis
zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten zu
Beeinträchtigungen auf den Buslinien 941 und 946. Die
Busse der Linien 941 und 946 aus Hüttenheim kommend enden in
Fahrtrichtung Mündelheim an der Haltestelle „Ehingen
Denkmal“. Dadurch entfallen die Haltestellen
„Siedlerstraße“, „Ehinger Berg“, „Krefelder Straße“,
„Dammhaus“, „Uerdingen Rheinbrücke“, „Am Wallgarten“, „Am
Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und „Krefeld
Uerdingen Bf“ der Linie 941. Die Busse der Linie 946 aus
Huckingen kommend enden in Fahrtrichtung Mündelheim an der
Haltestelle „Sermer Straße“. Die Haltestellen „Zum Grind“,
„Ehinger Berg“ und „Siedler Straße“ entfallen.
A59: Engpass und Verbindungssperrungen in Duisburg
Von Donnerstagmorgen (18.8.) um 9 Uhr bis Montagabend
(22.8.) um 22 Uhr lässt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr verschiedene Mängel
auf der A59 im Bereich der Berliner Brücke in Duisburg im
Rahmen von Gewährleistungsarbeiten beseitigen. Aufgrund der
beengten Verhältnisse dort ist dazu einstreifige
Verkehrsführung notwendig. Auch eine Verbindung im
Autobahnkreuz Duisburg sowie die A59-Anschlussstelle
Duisburg-Ruhrort sind von den Reparaturarbeiten betroffen.
Die Sperrungen im Einzelnen: - Zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle
Duisburg-Meiderich steht in beiden Fahrtrichtungen auf einer
Länge von etwa 500 Metern nur ein Fahrstreifen zur
Verfügung. - Im Autobahnkreuz Duisburg ist keine direkte
Verbindung von der A40 (Fahrtrichtung Venlo) auf die A59
nach Dinslaken möglich. - In der A59-Anschlussstelle
Duisburg-Ruhrort ist die Auffahrt nach Düsseldorf gesperrt.
Umleitungen werden mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Duisburg-Meiderich: Fahrbahnerneuerung im Bereich
Aakerfährbrücke Im Bereich der
Aakerfährbrücke wird ab Montag, 22. August, die Fahrbahn
erneuert. Je eine Fahrspur entfällt und es kann zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten an der Fahrbahn
werden wechselseitig durchgeführt und dauern voraussichtlich
bis Freitag, 26. August, an.
Duisburger Wirtschaftsförderung zurück im Herzen der
City - Anlaufstelle für kleine und mittlere
Unternehmen sowie Existenzgründer Duisburg. „Mein
Team und ich freuen uns, zurück in der Stadtmitte zu sein,
und damit wieder näher an unseren Kunden und
Kooperationspartnern aus Politik, Wirtschaft und
Institutionen“, betont Ralf Meurer, Geschäftsführer der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW
Duisburg). Mit den Büroräumlichkeiten am Standort
Düsseldorfer Straße 42, vermittelt durch die Armin Quester
Immobilien GmbH, sind die Akteure der GFW Duisburg optimal
für ihre Kunden erreichbar. Zur Zielgruppe der GFW
Duisburg gehören insbesondere Gewerbetreibende aus kleinen
und mittleren Unternehmen (KMU) aller Branchen. „Da wir als
Wirtschaftsförderung grundsätzlich für Unternehmerinnen und
Unternehmer aus ganz Duisburg zuständig sind und nicht nur
für einzelne Stadtteile, ist eine zentrale Verortung
innerhalb der Stadt überaus wichtig, um möglichst viele gute
Kundenkontakte zu generieren“, weiß GFW-Chef Meurer und
blickt optimistisch in die Zukunft: „Jetzt hat der Betrieb
hier richtig Fahrt aufgenommen, wo nun auch die anfänglichen
Komplikationen bei der Neuausrichtung unserer
Telekommunikationsinfrastruktur behoben sind.“ Die GFW
Duisburg hat eine Fläche von 479 Quadratmeter für ihre
Büroräume beim Immobilieneigentümer, der
Grundstücksverwaltung Johann Brocker, angemietet. Die GFW
Duisburg ist für ihre Kunden montags bis donnerstags von 9
bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Die
Telefonnummern bleiben bestehen; gleiches gilt für die
Faxnummer. Wer als Unternehmer/-in an den
Dienstleistungen der GFW Duisburg interessiert ist, die im
Kern im Firmen- und Ansiedlungsservice bestehen, erreicht
die Duisburger Wirtschaftsförderung unter Telefon: 0203 / 36
39 – 0 sowie unter E-Mail:
info@gfw-duisburg.de
Im Internet finden Sie die Kontaktdaten Ihren
passgenauen Ansprechpartners unter:
www.gfw-duisburg.de/die-gfw/ansprechpartner
Neuer Unternehmenssitz der GFW Duisburg: Düsseldorfer
Straße 42 in der Stadtmitte, Foto: Annegret
Angerhausen-Reuter; Nutzungsrechte: GFW
Bürgerwerkstatt zur städtebaulichen
Entwicklungsfläche Duisburg-Wedau Das
Projektteam Wedau lädt am 26. und 27. August alle
Interessierten zu einer Bürgerwerkstatt in die ehemalige
Ausbildungswerkstatt auf dem Gelände des Güterbahnhofs in
Duisburg-Wedau ein. Die Teilnehmer werden bei der
Veranstaltung die Gelegenheit haben, sich über den aktuellen
Planungsstand zu informieren und ihre Wünsche und Anregungen
zum Thema „Gestaltung des öffentlichen Raumes“ einzubringen.
Am ersten Werkstatttag werden – neben der einführenden
Erläuterung des aktuellen Planungsstandes - verschiedene
sensible Themen, die bereits bei der Bürgerveranstaltung am
4. Juli dieses Jahres in der Jugendherberge identifiziert
wurden, aufgegriffen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und
Bürgern erörtert. Entsprechend werden Diskussionsforen zu
Themen wie Verkehr und Lärmschutz angeboten. Der
zweite Werkstatttag bietet die Möglichkeit, sich inhaltlich
auf die Gestaltung des öffentlichen Raumes zu konzentrieren.
Die Teilnehmer können dann ihre Vorstellungen zur Gestaltung
der Uferpromenade oder des Parks in den Planungsprozess
einbringen. Die beauftragten Planer werden zu diesem Zweck
auch Rundgänge auf der Projektfläche durchführen und die
Planung vor Ort erklären. Dadurch werden die vorgesehenen
Nutzungen und ihre Dimensionen deutlich. Die
Bürgerwerkstatt findet am Freitag, 26. August, von 16 bis 20
Uhr sowie am Samstag, 27. August, von 10 bis 18 Uhr in der
ehemaligen Ausbildungswerkstatt auf dem Projektgelände in
Duisburg-Wedau statt. Der Zugang erfolgt über die
Werkstättenstraße, der Veranstaltungsraum und der Weg
dorthin sind ausgeschildert. Auf dem Gelände stehen
keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Getränke können vor
Ort bei der Löschgruppe 702 der Freiwilligen Feuerwehr
Bissingheim erworben werden, die auch für das leibliche Wohl
sorgen wird. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg. Mehr:
Rahmenplan Wedau
Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar).
Für die gesamte rund 90 ha große
und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt.
Sanierung der Hausgärten im Duisburger Süden startet
Der AAV und die Stadt Duisburg führen seit
2015 eine Sanierungsuntersuchung und -planung für Wohngärten
im Duisburger Süden durch. Insgesamt sind ca. 320 Flächen in
den Stadtteilen Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim von der
Bodenbelastung betroffen. Der Boden ist aufgrund von
langjährigen industriellen Staubniederschlägen aus der
Vergangenheit u. a. durch Blei, Cadmium und Arsen belastet.
Aufgrund der hohen Anzahl der Einzelgrundstücke wurde
das Sanierungsgebiet in zwölf Sanierungszonen aufgeteilt.
Heute erfolgte der erste Spatenstich zur Sanierung in der am
höchsten belasteten Sanierungszone V, die hauptsächlich aus
der Wohnanlage des Katholischen Arbeitervereins St.
Suitbertus e.V. (KAV) besteht. Dr. Roland Arnz,
Geschäftsführer des AAV - Verband für Flächenrecycling und
Altlastensanierung, und Dr. Ralf Krumpholz, Umweltdezernent
der Stadt Duisburg, gaben heute den Startschuss für die
Sanierung der Gärten. Bereits Anfang des Jahres hatte der
KAV als eigenen Beitrag zur Sanierung Bäume, Sträucher und
Hecken auf dem Gelände entfernen lassen. Im Zuge der
Sanierung wird die oberste Bodenschicht (60 cm) abgetragen.
Anschließend wird eine 10 cm mächtige Schotterschicht als
Grabesperre zum darunterliegenden Untergrund eingebracht und
mit unbelastetem Boden wieder aufgefüllt. Die Terrassen
an den Häusern bleiben erhalten. Die zu den einzelnen
Häusern führenden Wege werden im Rahmen der Baumaßnahme
wieder hergestellt. Die Wiederanlage der Gartenanlagen
übernehmen der KAV, bzw. die vier weiteren Eigentümer in
dieser Sanierungszone in eigener Regie. Alle Arbeiten sollen
bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Der belastete Boden
(ca. 8.500 t) wird zur die Zentraldeponie Emscherbruch in
Gelsenkirchen gebracht. Durch die Baumaßnahme sind
Staubentwicklungen und Lärmbelästigung der Anwohner durch
An- und Abtransporte leider nicht ganz vermeidbar. Durch
kleinräumiges Arbeiten und Befeuchtung bei Trockenheit wird
versucht, die Belästigungen soweit möglich zu begrenzen. Der
AAV bittet hierfür um Verständnis. Wegen der
benachbarten Gemeinschaftsgrundschule wurden den Fahrern der
LKWs Flyer mit entsprechenden Hinweisen ausgehändigt, damit
diese hier besonders um- und vorsichtig fahren. Die
Schulleitung wurde außerdem über die bevorstehenden
Bauarbeiten informiert. Außerdem werden die Eltern und die
Kinder gerade zum Schulbeginn um erhöhte Vorsicht gebeten.
Mit der konkreten Planung der Sanierung in den
weiteren Sanierungszonen wird voraussichtlich Anfang 2017
begonnen. Die Eigentümer haben bis auf wenige Ausnahmen
bereits ihre Sanierungsvorschläge erhalten. Zuvor müssen
jedoch noch Verträge über die Ausführung geschlossen und das
Planungsbüro in einem europaweiten Vergabeverfahren
ausgewählt werden. Die Umsetzung soll dann schrittweise in
den Jahren 2017 - 2019 erfolgen.
Hintergrundinformation zum AAV Der AAV – Verband für
Flächenrecycling und Altlastensanierung unterstützt in
Nordrhein-Westfalen Kreise, Städte und Gemeinden: Er saniert
auf Antrag der Kommunen Altlastenflächen oder Grundstücke
mit schädlichen Bodenveränderungen, wenn z. B. kein
Verantwortlicher mehr gefunden werden kann oder wenn dieser
finanziell dazu nicht in der Lage ist. Der AAV bringt
dabei bis zu 80 % der finanziellen Mittel auf und ist
außerdem in der Regel auch der Maßnahmenträger. Der Vorteil
ist, dass er dabei seine vielfältigen Erfahrungen in die
Sanierungsmaßnahmen einbringt, die er in den Jahren seit
seiner Gründung im Jahr 1988 gesammelt hat. Hinter dem AAV
stehen im Rahmen einer freiwilligen Kooperationsvereinbarung
das Land Nordrhein-Westfalen, die Kommunen des Landes sowie
Teile der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Weitere
Informationen unter
www.aav-nrw.de
Umfangreich und auf der Höhe der Zeit – Das
Herbstprogramm der VHS In der Woche ab dem 29.
August beginnt das Herbstsemester 2016 der Volkshochschule
Duisburg. In allen sieben Bezirken finden VHS
Veranstaltungen statt. Im Zentrum sind es hauptsächlich die
Kursorte im Stadtfenster, in der Nahestraße und der
Gustav-Heinemann-Realschule. Von den 1072 Veranstaltungen
des Herbstsemesters finden rund 80 Prozent in der Innenstadt
und im Duisburger Süden statt. Je zehn Prozent sind im
Westen und Norden der Stadt verortet. Von den 700
Veranstaltungen in der
Stadtmitte ist das neue Stadtfenster mit 550
Veranstaltungen am höchsten frequentiert. Im Süden sind nach
dem Wegfall des Instituts für Aus- und Fortbildung mit
Seminarräumen im Bezirksamt Süd und in der Gesamtschule in
Großenbaum adäquate Lernorte gefunden worden. Der
Kreativbereich
ist auch weiterhin im Obergeschoss der alten VHS in der
Königstraße beheimatet. Dort werden im Abendbereich auch
weiterhin maximal sechs Standard-Seminarräume genutzt.
14 Veranstaltungen werden in diesem Herbstsemester als
Bildungsurlaube angeboten, für die in Nordrhein-Westfalen
die meisten Arbeitnehmer fünf zusätzliche Tage bezahlten
Urlaub in Anspruch nehmen können. Intensivkurse in Englisch,
Französisch und Spanisch, Themen aus der Computerwelt sowie
Anwendungsprogramme am Arbeitsplatz, CMS und das
computergestützte Zeichnen und Konstruieren (CAD) sind im
Programm. Der Fachbereich Politische Bildung bietet zur
Duisburger Filmwoche einen Bildungsurlaub an. Die
Kurse, die über das gesamte Semester laufen, insgesamt 563,
beginnen in der Woche
ab dem 29. August und enden in der Regel
Mitte Dezember. . Die Preise für die Veranstaltungen sind
gleich geblieben. Um niemanden aus finanziellen Gründen vom
Besuch der VHS auszuschließen, können Schüler, Studenten,
Auszubildende, Arbeitslosengeld-I- und II-Empfänger und
Bezieher von Wohngeld gegen einen entsprechenden Nachweis
eine zum Teil erhebliche Ermäßigung beantragen. Besitzer
einer Familienkarte erhalten eine zehnprozentige Ermäßigung
auf den vollen Preis, wenn keine weiter gehenden
Ermäßigungsgründe vorliegen. Eine weitere
Vergünstigungsmöglichkeit besteht durch den Erwerb der
VHS-Card,
die zum kostenlosen Besuch der meisten Einzelveranstaltungen
und zur Ermäßigung eines Kurspreises um 5 Euro berechtigt.
Diese VHS-Card kostet 19 Euro pro Semester, ist in den
Geschäftsstellen der VHS erhältlich und ist ein Semester
lang gültig. Bereits bei dem Besuch von vier
Einzelveranstaltungen hat sich diese Investition rentiert.
Insgesamt 16 Fremdsprachen werden angeboten, für
Interessenten mit und ohne Vorkenntnisse. Die normalen
Sprachkurse finden einmal die Woche statt. Schnellere Lerner
sind dagegen in Intensiv- und Kompaktkursen gut aufgehoben.
Wer beruflich stark eingespannt ist, aber dennoch lernen
möchte, findet im Bereich Englisch attraktive
Samstagsangebote sowie Blended-Learning-Kurse. Die VHS
ist im Sprachbereich Prüfungszentrum für viele namhafte
Institutionen, so wie die University of Cambridge, die
Londoner Industrie- und Handelskammer und die telc gGmbH.
Prüfungen können in Englisch, Französisch, Italienisch und
Spanisch abgelegt werden. Für Chinesisch werden Prüfungen in
Kooperation mit dem Konfuziusinstitut durchgeführt. Alle
Sprachzertifikate sind national und international anerkannt
und bescheinigen offiziell Fremdsprachenkenntnisse. Ein Plus
für jede Bewerbung. Auch zum Herbstsemester 2016 wird
die Volkshochschule wieder ein umfangreiches
Angebot für
Asylbewerber vorhalten. Es sind Kurse für
Zuwanderer, die die lateinische Schrift erst noch lernen
müssen, solche, die die deutsche Sprache erlernen möchten
und auch bereits für fortgeschrittene Lerner, die schon im
Bereich des berufsbezogenen Deutsch unterrichtet werden und
die verschiedene Berufsbilder kennen lernen, zum Teil auch
durch Praktika. Das
Angebot an Deutschkursen
differenziert sich immer stärker. Neben den
Alphabetisierungskursen für Deutsche, die nicht oder nicht
gut lesen und schreiben können, gibt es seit dem
Zuwanderungsgesetz circa 100 Integrationskurse. Außerdem
wird in weiteren Kursen neben der deutschen Sprache vor
allem die lateinische Schrift vermittelt, es gibt
themenbezogene Kurse zur Artikulation, Konversation und zur
freien Rede und als neue Entwicklung berufs- und
arbeitsplatzbezogene Deutschkurse, sowohl für Asylbewerber
als auch für Migranten, die bereits lange hier leben und
noch Schulungsbedarf haben. Das Angebot ist vielfältig mit
unterschiedlichen Unterrichtsstundenzahlen und die Nachfrage
reißt nicht ab. Die meisten
Prüfungen an der VHS Duisburg werden auch im
Bereich Deutsch abgenommen. Hierzu zählen
Zertifikatsprüfungen nach Abschluss der Integrationskurse,
Prüfungen auf unterschiedlichen Niveaus für das Goethe
Institut und natürlich die Einbürgerungstests für Menschen,
die die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen möchten.
Für das zukünftige Angebot
sucht die VHS noch Kursleitende – gerne Lehrer
(Deutsch oder Fremdsprachen), die in den
Ruhestand gegangen sind, aber sich noch neuen
Herausforderungen stellen wollen und gerne erwachsenen
Migranten Deutsch beibringen möchten. Weitere Informationen
dazu geben Barbara Aldag, unter (0203) 283-2655 und Gisela
Böllert unter (0203) 283-3372. Im Bereich der
kulturellen und
politischen Bildung gibt es in diesem
Semester ein besonderes Angebot:
Die ZEIT AKADEMIE.
Die ZEIT Akademie im Gespräch ist eine Kooperation der VHS
Duisburg mit der ZEIT Akademie der Wochenzeitung DIE ZEIT.
Immer montags haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer die
Möglichkeit, neue spannende Wissensgebiete zu entdecken,
dieses Mal: Kunstgeschichte und Politik. Dabei geben die
besten Professoren ihres Faches eine fundierte und
anschauliche Einführung per Video-Vorlesung in ihr
jeweiliges Gebiet. Die Themen werden von Semester zu
Semester wechseln. Der Fachbereich Politische Bildung ist
darüber hinaus mit dem renommierten Hasso-Plattner-Institut
in Potsdam ein Kooperation eingegangen und wird in Zukunft
regelmäßig Begleitworkshops zu den Online-Seminaren des HPI
anbieten. In diesem Semester lautet das Thema vordergründig
unpolitisch „Wir funktioniert das Internet?“. Im
Bereich der
Tagesfahrten und Exkursionen bietet die VHS
wieder einen bunten Themen-Strauß an: Konzerte,
Ausstellungen und Ballettaufführungen, Fahrten nach Brüssel
zu den Institutionen der EU, Rundgänge und -fahrten in
Duisburg zu verschiedenen Themen, Gärten, Weinlese und
natürlich den Besuch der "Offenen Ateliers". Ganz neu ist
auch ein Kurs "Pflanzen malen". Auch in diesem
Semester setzt die VHS die immer stärker nachgefragten Kurse
des erfolgreichen
kaufmännischen Zertifikatssystems Xpert
Business fort. Neue zeitliche Aufteilungen der
Finanzbuchführungs-Lehrgänge ermöglichen jetzt innerhalb
eines halben Jahres einen bundesweit anerkannten Abschluss
zu erzielen. Darauf aufbauend gibt es die Möglichkeit,
weiterführende Kurse wie beispielsweise Kosten- und
Leistungsrechnung oder Finanzwirtschaft zu belegen, die dann
zu Abschlüssen führen, die unter anderem bei einem Studium
an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management mit
Creditpoints anerkannt werden. Ausgebaut wurden in
diesem Semester
Kommunikations- und Persönlichkeitsseminare,
wie z. B. Elevator Pitch, Business-Knigge oder
Rhetorikseminare sowie Workshops zum Einsatz von social
media in Unternehmen. Als Blended-Learning-Lehrgänge in
Kombination von Präsenzunterricht und Online-Lernphasen
werden unter anderem der Europäische Wirtschaftsführerschein
und ein Kurs zur Vorbereitung auf die
IHK-Ausbildereignungsprüfung angeboten. I m
Bereich der
pädagogischen Qualifizierungen bietet der
Kurs „Visuelle Kommunikation für Berater und Trainer -
Prozesse visualisieren und strukturieren“ für alle beratend
Tätigen oder Trainer Techniken und Tipps, um das Flipchart
als ideales Instrument der Informationsvermittlung zu
nutzen, kreative Prozesse nachhaltig zu dokumentieren und
das Arbeiten im Dialog strukturiert festzuhalten. Außerdem
können die Teilnemer ihren Methodenkoffer in den beiden
„Starterpaketen in die Systemische Beratung“ auffrischen und
ergänzen. Rund 80
Bildungsveranstaltungen in Hamborn, Rheinhausen und der
Stadtmitte nutzen die Möglichkeit der
elektronischen Datenverarbeitung in VHS-eigenen EDV-Räumen
mit moderner Ausstattung und schnellem Internetzugang.
Grundkurse vermitteln Basiswissen und haben in der Regel
Office-Anwendungen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,
Emailverwaltung und Präsentationstechniken) zum Inhalt.
Weitere Angebote befassen sich mit
kaufmännischen Anwendungen, Betriebssystemen
und Netzwerken, Datenbanksystemen, dem Internet, der
Webseitenerstellung sowie der Grafik-, Foto- und
Videobearbeitung. Auch sind Veranstaltungen zum 3D-Zeichnen
und -Drucken Teil des Programms. Seniorenkurse sehen ein
etwas geringeres Lerntempo vor und stellen sich auf die
besonderen Wünsche und Erwartungen dieser Zielgruppe ein. In
Hamborn bieten drei EDV-Wochenendseminare für Frauen die
Möglichkeit der Verbesserung der Chancen auf dem
Arbeitsmarkt für Berufsrückkehrerinnen nach der
Kindererziehungszeit. In der
EDV ergänzen drei neue Wissensbissen diese
Rubrik, in der IT-Wissen in kleinen Portionen serviert
werden: „Finden statt Suche“, „Facebook als Informations-
und Wissensquelle“ und „Internetsicherheit“ sind die neuen
Themen. Für die
Arbeit im Büro werden Kurse mit den
Versionen von Microsoft
Office 2010 bis 2016 angeboten und eine neue Kursreihe
beschäftigt sich mit der Suchmaschinenoptimierung. Hier
erfahren Interessierte, wie sie ihre Homepage optimieren
können, damit diese in Suchmaschinen auf den vorderen
Plätzen gelistet werden. Für
Smartphones und Tablets
gibt es zahlreiche neue Angebote für Einsteiger bis hin zur
spezialisierten Nutzung bestimmter Apps beispielsweise für
die Bildbearbeitung. Auch im Herbst bietet die VHS
wieder ein reichhaltiges Kursspektrum in den Bereichen
Gesundheit, Bewegung
und Ernährung. Insgesamt stehen 170
Veranstaltungen zur Auswahl. Neben den bewährten
Fitnessangeboten bilden vor allem die Methoden, die dem
körperlichen und seelischen Wohlbefinden dienen, wie
Rückengymnastik, Yoga, Taiji, Qi Gong und Meditation einen
Schwerpunkt des Programms. Aber auch Angebote zur Steigerung
der Selbstsicherheit wie zum Beispiel ein Einführungskurs in
Krav Maga oder in das Präventive Selbstverteidigungstraining
ergänzen das Spektrum. Der Bereich
„Textiles Gestalten“
erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Anfängern wird
an einem Wochenende die Bedienung der Nähmaschine
nahegebracht, in Semesterkursen können Interessierte
Kleidungsstücke nach Wunsch zuschneiden und nähen.
Neu
hinzugekommen in diesem Semester ist die Veranstaltung
„Handmade - Werke aus
Wolle und Stoff“, in dem Teilnehmende über
das ganze Semester kleine Kunstwerke aus Wolle und Stoff
herstellen werden – beispielsweise Handytaschen, Mützen,
Schlüsselanhänger und vieles mehr. In den von der VHS
genutzten Lehrküchen gibt es ein breites Spektrum an
Kochkursen aller Art:
Vom Grundkochkurs für diejenigen, die noch
wenig Erfahrung mit dem Kochen haben bis hin zu Angeboten
für Kenner und Könner. Diese bieten Angebote wie saisonale
und internationale Spezialitäten – Gerichte aus der Türkei,
aus Indonesien, Pakistan, Indien, Spanien, um nur einige zu
nennen. Mit weiteren Terminen, an denen Teilnehmenden
das vegetarische Kochen näher gebracht wird, ist für jeden
etwas im Angebot. Auch diejenigen, die wenig Zeit haben,
aber trotzdem schnell, einfach und gesund kochen wollen,
finden das Passende. Die Möglichkeit, theoretisches Wissen
über gesunde Ernährung in die Praxis umzusetzen, ist auch
vorhanden. Mathematikkurse, Einführung in die
Schweißtechnik, praktische Seminare zur Fahrradreparatur
sowie zur Motorradinspektion runden das Programm ab.
Ein umfangreicher Service bietet Informations-, Beratungs-
und Anmeldemöglichkeiten für VHS-Veranstaltungen. Die
Geschäftsstellen sind bis 16 Uhr, freitags bis 13 Uhr
geöffnet. Vom 22. August bis zum 1. September bietet die VHS
in Rheinhausen, Hamborn und im Zentrum mit Öffnungszeiten
bis 19 Uhr (außer freitags) einen zusätzlichen Service an,
den man für persönliche Beratung und Anmeldung nutzen kann.
Telefonisch ist eine Anmeldung nicht möglich, aber man kann
seinen Platz für drei Tage reservieren lassen. Natürlich ist
eine Informationsrecherche im Internet unter
www.vhs-duisburg.de
mit anschließender Anmeldemöglichkeit für nahezu alle
Veranstaltungen vorhanden.
Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn vor einem der neuen
Monitore, die auf allen VHS-Etagen die Kurs-Raum-Zuordnung
anzeigen und zwischendurch Grafiken mit Zusatzinformationen
einblenden
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Mittwoch, 17. August 2016 |
A59: Engpass und Verbindungssperrungen in Duisburg
Von Donnerstagmorgen (18.8.) um 9 Uhr bis Montagabend
(22.8.) um 22 Uhr lässt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr verschiedene Mängel
auf der A59 im Bereich der Berliner Brücke in Duisburg im
Rahmen von Gewährleistungsarbeiten beseitigen. Aufgrund der
beengten Verhältnisse dort ist dazu einstreifige
Verkehrsführung notwendig. Auch eine Verbindung im
Autobahnkreuz Duisburg sowie die A59-Anschlussstelle
Duisburg-Ruhrort sind von den Reparaturarbeiten betroffen.
Die Sperrungen im Einzelnen: - Zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle
Duisburg-Meiderich steht in beiden Fahrtrichtungen auf einer
Länge von etwa 500 Metern nur ein Fahrstreifen zur
Verfügung. - Im Autobahnkreuz Duisburg ist keine direkte
Verbindung von der A40 (Fahrtrichtung Venlo) auf die A59
nach Dinslaken möglich. - In der A59-Anschlussstelle
Duisburg-Ruhrort ist die Auffahrt nach Düsseldorf gesperrt.
Umleitungen werden mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Duisburg-Meiderich: Fahrbahnerneuerung im Bereich
Aakerfährbrücke Im Bereich der
Aakerfährbrücke wird ab Montag, 22. August, die Fahrbahn
erneuert. Je eine Fahrspur entfällt und es kann zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten an der Fahrbahn
werden wechselseitig durchgeführt und dauern voraussichtlich
bis Freitag, 26. August, an.
Ehrenamtskarte NRW: Bürgerschaftliches Engagement
verdient Anerkennung und Würdigung
Ehrenamtliches Engagement hat einen hohen Stellenwert in
Duisburg. Mit der Ausgabe der Ehrenamtskarte wird dieses
Engagement, egal ob man sich im Verein, bei der Kirche,
einer sozialen oder kulturellen Einrichtung oder in der
Flüchtlingshilfe oder im ganz normalen Alltag einsetzt, als
Geste der Anerkennung gewürdigt. Sie ist eine Anerkennung
für die zeitlich überdurchschnittliche geleistete
Freiwilligenarbeit und beinhaltet Vergünstigungen bei vielen
öffentlichen und privaten Einrichtungen. Die Einführung der
Ehrenamtskarte ist ein landesweites Projekt, an dem
mittlerweile mehr als 200 Städte und Gemeinden teilnehmen.
In Duisburg haben (erst) seit 2014 rund 500 ehrenamtlich
Engagierte die Karte erhalten. Jeder der mindestens fünf
Stunden ehrenamtliche Arbeit pro Woche beziehungsweise 250
Stunden im Jahr leistet, keine finanzielle
Aufwandsentschädigung erhält und das Engagement bei der
Antragstellung mindestens seit einem Jahr ausübt, kann die
goldene Karte im Scheckkartenformat erhalten. „Die
Stadt Duisburg beteiligt sich an dem Projekt, um den
Menschen zu danken, die sich freiwillig und
überdurchschnittlich engagieren. Viele Arbeiten und Hilfen
wären ohne Ehrenamtler einfach nicht möglich“, erklärt
Oberbürgermeister Sören Link. Hildegard Stieler möchte
die Angebotspalette mit weiteren attraktiven Angeboten
erweitern und bittet Duisburger Unternehmen, Vereine und
Organisation sich zu beteiligen: „Unterstützen Sie das
Ehrenamt mit einer kreativen Idee. Ob Ermäßigung oder eine
besondere Aktion, Ihre Angebote werden dankend angenommen“.
Eine genaue Übersicht über die Ermäßigungen gibt es
unter www.duisburg.de,
den Seiten des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes NRW unter
www.ehrensache.nrw.de
oder mit Hilfe der App Ehrensache.NRW. Weitere
Informationen gibt es beim Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog unter (0203) 283-2830.
UDE-Tagung über das Wirken von Wilhelm V. von
Jülich-Kleve-Berg: Herrscher, Hof und Humanismus
Vor 500 Jahren wurde er geboren: Wilhelm V. von
Jülich-Kleve-Berg. Mehr als 50 Jahre lang (1539-1592)
regierte er u.a. über die niederrheinischen Herzogtümer
Jülich, Kleve und Berg sowie die westfälischen Grafschaften
Mark und Ravensberg. Eine Tagung der Universität
Duisburg-Essen (UDE) fragt am 25./26. August danach, was man
heute über diesen weit ausstrahlenden Herrscher weiß, und
wie er sich in größere Zusammenhänge einordnen lässt.
So verbinden sich mit Wilhelm V. zum Beispiel wichtige
Reformen in Staat und Kirche, die sich nachhaltig auf die
Bildungslandschaft auswirkten. Er ließ u.a. das
Akademische Gymnasium in Duisburg errichten, wo der
Universalgelehrte und Kartograph Gerhard Mercator
unterrichtete. Während seiner Amtszeit, nämlich
1562, genehmigte der Papst (Pius IV.) zudem eine
Landesuniversität mit Sitz in Duisburg. Zur tatsächlichen
Gründung einer Universität sollte es allerdings zu Lebzeiten
des Herzogs nicht kommen. Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs:
„Uns interessiert vor allem, welche Handlungsspielräume eine
fürstliche Herrschaft im 16. Jahrhundert hatte und welche
Besonderheiten den Hof Wilhelms V. auszeichneten. Außerdem:
Wie stand er zu religionspolitischen Fragen? Er gehörte zu
jenen Fürsten, die ein eigenes, offenes Konzept von einer
Reformation der Kirche verfolgten.“ Diskutiert wird
darüber hinaus, welchen Einfluss der Herzog auf die
geistigen Strömungen („Humanismus“) am Niederrhein nahm, und
wie stark er seinerseits von diesen geprägt wurde. Einblicke
in das zeitgenössische Musikleben ermöglicht ein größerer
öffentlicher Vortrag am 25. August: Um 20 Uhr wird die Musik
am Hof Wilhelms V. anhand konkreter Beispiele wieder
lebendig. Veranstalter der Tagung in der Wasserburg
Rindern in Kleve sind die Niederrhein-Akademie/Academie
Nederrijn e.V., der Landschaftsverband Rheinland, der
Klevische Verein für Kultur und Geschichte e.V., der
Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. sowie das Institut für
niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung
(InKuR) der UDE in Kooperation mit weiteren Vereinen und
Institutionen.
Öffentlicher Vortrag im Lehmbruck Museum: Das
chinesische Wirtschaftswunder Lange hatte
China sehr hohe Wachstumsraten, galt als Motor der
Weltwirtschaft. Wie dies gelang, erläutert der ehemalige
Vizepräsident und Chefökonom der Weltbank: Prof. Justin Yifu
Lin kommt am 31. August um 18 Uhr in das Duisburger
Lehmbruck Museum; eingeladen haben ihn das Institut für
Ostasienwissenschaften (IN-EAST) der Universität
Duisburg-Essen (UDE) und das Konfuzius-Institut. Sein
Vortrag zur Strukturökonomik und Entwicklung Chinas richtet
sich an alle Interessierten. Unter dem Titel „New
Structural Economics: The Third Wave of Development Thinking
– Understanding the China Miracle“ schlägt Justin Yifu Lin
einen Bogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute. Der
Direktor des Zentrums für Neue Strukturökonomik und Dekan
des Instituts für Süd-Süd-Zusammenarbeit an der Universität
Peking erklärt den Weg von Entwicklungsländern, speziell den
von China. Für ihn ist die neue Strukturökonomie (NSE)
ein vielversprechender Ansatz, wenn Länder ganz vorn
mitmischen wollen: Demnach soll ein Entwicklungsland vor
allem jene Industriezweige fördern, die komparative
Kostenvorteile in der globalen Arbeitsteilung bieten –
verglichen mit den technologischen Geberländern. Bei
wachsendem Devisengewinn und einem verbesserten technischen
Wissen könne man sich anschließend auf technologieintensive
Branchen konzentrieren. Justin Yifu Lin war von 2008
bis 2012 bei der Weltbank. Zuvor gründete und leitete er an
der Universität Peking das China Centre for Economic
Research. Der englische Vortrag ist kostenfrei, um eine
Anmeldung unter konfuzius-institut@uni-due.de oder Tel.
0203/3063131 wird gebeten.
„Hofkonzert on Tour“ im Hof des Bezirksamtes
Rheinhausen Das nächste „Hofkonzert on
Tour“ unter dem Motto „Campfire songs – Lagerfeuerlieder“
findet statt am Samstag, 27. August, um 20 Uhr (Einlass: 19
Uhr) auf dem Hof des Bezirksamtes Rheinhausen, Eingang
Parkplatz der Volkshochschule, Körnerplatz 1 statt.
Helmut Meier und Wolfgang Merkens, beide Gesang und Gitarre,
präsentieren Songs zum Misingen von den Beatles, Rolling
Stones, Kinks, Bob Dylan oder Donovan, aber auch Hannes
Wader oder Reinhard Mey. Songs, die ihren Charme auch in der
akustischen Version der beiden Sänger und Gitarristen
entwickeln, manchmal sogar eine überraschende, nie erwartete
Facette aufleuchten lassen. Das Bezirksamt und der
Kulturtreff Rumeln sorgen mit Bratwurst vom Holzkohlegrill
für Lagerfeuer-Stimmung bei der Open-Air-Veranstaltung. Bei
schlechtem Wetter, wird die Veranstaltung in der Aula der
Willi-Fährmann-Realschule / Sekundarschule Rheinhausen
Körnerplatz direkt neben dem Bezirksamt stattfinden.
Karten für 15 Euro gibt es im Vorverkauf in Rumeln bei Klatt
Reisen & Shop (Dorfstraße 62d), bei Optik Peerebooms
(Dorfstraße 63) und in der Apotheke Am Geistfeld
(Rathausallee 12-14). In Rheinhausen gibt es Karten in der
Bezirksbibliothek (Händelstraße 6) und im Bezirksamt
(Körnerplatz 1). Außerdem können Tickets online auf
www.kulturtreff.events bestellt werden.
WestSpiel-Casinos starten Programmoffensive
Die staatlich-konzessionierten WestSpiel-Casinos in
Nordrhein-Westfalen und Bremen schütten in den kommenden
Monaten rund 265 Millionen Euro* an Geldpreisen und
Sondergewinnen aus. Im Rahmen einer Programmoffensive finden
über 400 Veranstaltungen und Konzerte statt, darunter
Deutschlands größtes Pokerturnier mit über 3.000
Teilnehmern. Außerdem stellte WestSpiel neue Maßnahmen für
den Spielerschutz vor. „Mit dem neuen WestSpiel-Programm
setzen wir Maßstäbe in unserer Branche“, sagte Lothar
Dunkel, Sprecher der Geschäftsführung. „Noch nie gab es
einen vielfältigeren Angebotsmix aus Glücksspiel, Show und
fantastischer Gastronomie.“ Im Mittelpunkt stehen die
Klassiker Roulette, Poker und Black Jack. Besucher können an
insgesamt bis zu 186 Tischen auf rund 4.000 Quadratmetern
spielen. Während der WSPT (WestSpiel Poker Tour) vergrößert
sich die Fläche in Dortmund noch einmal. Zur elften Auflage
von Deutschlands Pokerturnier Nummer eins erwarten die
Organisatoren Spieler aus ganz Europa. Im letzten Jahr wurde
ein Preisgeld in Höhe von 500.000 Euro ausgezahlt. Für
die neue Spielbanken-Saison stellt WestSpiel 1061
Spielautomaten im Regelbetrieb auf, darunter neue Geräte mit
3D-Technologie und Gestensteuerung. Premiere feiern
Automaten des Serienerfolgs „Game of Thrones“. Spieler
erleben ihre TV-Helden dank Curved-Displays und integriertem
Surround-Tonsystem auf ganz neue Weise. Zu den
Veranstaltungshöhepunkten zählen Liveauftritte von Popsänger
Thomas Anders und Kabarettist Wolfgang Trepper genauso wie
die „Abba Tribute Show“. Außerdem stehen Boxwettkämpfe und
eine chinesische Neujahrsfeier auf dem Programm. Das
Sternerestaurant Palmgarden veröffentlicht neue
Speisenkarten und erweitert das Wein- und Cocktailangebot.
Mit einer Reihe von neuen Maßnahmen stärken die
WestSpiel-Casinos ihren ordnungspolitischen Auftrag.
„Spielerschutz ist Teil unserer DNA. Wir arbeiten beständig
an den Konzepten und wollen jetzt noch besser präventiv
wirken“, erklärte Geschäftsführer Steffen Stumpf. Neue
Beratungsangebote in verschiedenen Sprachen und ein
Selbsttest sollen eine bessere Früherkennung bei
problematischem Spielverhalten ermöglichen. Neu konzipiert
sind verbindliche Schulungen der Belegschaft mit
Abschlusstests oder Kontrollbefragungen. Das Ganze passiert
unter Aufsicht von Wissenschaftlern der Universitätsmedizin
Mainz. WestSpiel konnte in 2015 erstmals seit zehn Jahren
die Erträge steigern. Der Bruttospielertrag, also die Summe,
die nach Abzug der Gewinnauszahlungen von den Spieleinsätzen
verbleibt, wuchs um zehn Prozent auf 90 Millionen Euro.
VHS: Kreative Bildbearbeitung Die
Volkshochschule bietet ab Donnerstag, 1. September, in der
Parallelstraße 7 in Hamborn zwei Kurse für kreative
Hobbybildbearbeiter, die aber auch der beruflichen
Weiterbildung dienen können an. Der Kurs „Photoshop
Grundlagen Einführung in die elektronische Bildbearbeitung“
vermittelt an sechs Abenden, jeweils von 17 bis 19.15 Uhr,
systematisch die Funktionalität von Adobe Photoshop.
Angefangen bei der Bildretusche, bei der gezeigt wird, wie
fehlerhafte Bildstellen repariert werden, bis zur
Bildmontage, bei der Bildelemente mit Lasso, Zauberstab und
Co. ausgewählt werden, um sie in ein neues Hintergrundbild
einzumontieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit der
Version CS3, 4, 5 oder 6 gearbeitet wird. Die
Grundeinstellungen sind bei allen gleich. Für
Fortgeschrittene ist der Kurs „Photoshop kennen lernen von
CS3 bis CS6 - Training für Fortgeschritten“ richtig. Das
Training findet sechsmal donnerstags von 19.30 bis 21.45 Uhr
statt. Der Kurs vermittelt Hintergrundwissen, auf dem
ständig weiter aufgebaut werden kann. Anhand origineller und
abwechslungsreicher Trainingsaufgaben lernen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer jegliches Bildmaterial
professionell weiterzuverarbeiten. Auch individuelle Fragen
werden kompetent beantwortet. Das Entgelt beträgt jeweils
72 Euro Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch
unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063.
Chinesisch zum Ausprobieren Im Vorfeld
der neuen Chinesisch-Sprachkurse im Herbst bietet das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr eine kostenlose
Schnupperstunde an. Am 23. August um 18.30 Uhr können
Interessierte herausfinden, was es mit den verschiedenen
Tönen im Chinesischen und den Schriftzeichen auf sich hat.
„Meist sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überrascht,
dass Chinesisch gar nicht so schwer ist, wie sie anfänglich
vermutet haben“, so die Geschäftsführerin des
Konfuzius-Instituts Susanne Löhr. Ende August starten
dann die neuen Kursangebote am Konfuzius-Institut, die zum
Teil in Kooperation mit der VHS Duisburg angeboten werden.
Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, für Erwachsene und
auch für Kinder ist auf verschiedenen Niveaustufen ein
passender Kurs dabei. Weitere Informationen zu den
Sprachkursen und Veranstaltungen:
www.konfuzius-institut-ruhr.de. Anmeldung für den
Schnuppersprachkurs unter konfuzius-institut@uni-due.de oder
telefonisch 0203-3063131.
Was können Eltern tun, um ihren Kindern den
Schulbeginn zu erleichtern? Das Institut für
Jugendhilfe bietet anlässlich der Einschulung der
Erstklässler am Montag, 22. August in der Zeit von 10 bis 16
Uhr telefonisch und persönlich Beratung. Der Übergang
vom Kindergartenkind zum Schulkind ist für Kinder und Eltern
mit vielen Veränderungen verbunden. Die Einschulung ist
nicht für jedes Kind nur ein freudiges Ereignis, es kann
auch mit Verunsicherungen und Ängsten verbunden sein.
Während bislang Spiel oder Spaß in kleinen Gruppen den
Alltag bestimmten, müssen sich die Kinder mit Schuleintritt
nun in größere Gruppen einfinden und sich behaupten. Sie
sollen über längere Zeit still sitzen, aufmerksam sein, sich
mit Lesen, Schreiben und Rechnen beschäftigen. Dann gibt es
noch Hausaufgaben die erledigt werden müssen. Auch der
selbständige Schulweg kann eine Herausforderung sein.
Manchmal gelingen diese Schritte nicht auf Anhieb und die
Kinder reagieren nicht mehr mit der anfänglichen Freude und
dem Stolz, ein Schulkind zu sein. Eltern, die Fragen
zur nahenden Einschulung ihres Kindes haben oder Rat suchen,
können sich kurzfristig telefonisch oder persönlich zum oben
genannten Termin fachlich von Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen des Instituts für Jugendhilfe beraten
lassen. Gemeinsam mit den Eltern beziehungsweise Kindern
werden Möglichkeiten überlegt, wie ein guter Schulbeginn und
die weitere schulische Integration gelingen können.
Das Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße 22 in
Duisburg Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn,
Buchholz und Rheinhausen, bietet als Beratungsstelle für
Kinder, Jugendliche und Eltern kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen unter
anderem zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten mit
Gleichaltrigen an. Eltern und Jugendliche können sich
telefonisch, persönlich oder per E-mail anmelden. Die
Beratung unterliegt der Schweigepflicht. Anmeldung und
weitere Informationen unter (0203) 3019860 oder
erziehungsberatung-familienberatung@stadt-duisburg.de
4. IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft NRW - Barcamp
für Kulturschaffende und Kreative: Vielfältig – Vernetzt –
Digital Kreative und Kulturschaffende aus
Nordrhein-Westfalen sind eingeladen, beim IHK-Branchentreff
Kreativwirtschaft NRW die Chancen und Hemmnisse der
Digitalisierung auszuloten, neue Geschäftsmodelle
kennenzulernen und zu netzwerken. Dazu lädt IHK NRW – die
Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e.V. am
1. September in die Villa Rheinperle in Duisburg Rheinhausen
ein. Ausrichter der Veranstaltung ist die Niederrheinische
IHK Duisburg-Wesel-Kleve. Leitthema des diesjährigen
Branchenforums für die Kultur- und Kreativwirtschaft in NRW
ist die Digitalisierung. Die Kreativwirtschaft zählt zu den
fortschrittlichsten Branchen im Digitalisierungsprozess und
ist gleichzeitig besonders stark von den Folgen dieser
Entwicklung betroffen. Welche Chancen ergeben sich daraus
für Kreative? Welche neuen Geschäftsmodelle und
Produktionswege könnten entstehen oder sind bereits
entstanden? Und was bedeutet das für die regionale
Wirtschaft und bestehende Industrien als Kooperationspartner
der Kultur- und Kreativwirtschaft? Als moderne,
lebendige Alternative zur klassischen Konferenz wollen wir
in unserem „KreativCamp“ über Möglichkeiten, Chancen,
Schwierigkeiten und Strategien im Umgang mit dem digitalen
Wandel sprechen. Sie bestimmen, über welche Themen
diskutiert und woran in Workshops gearbeitet wird. Sie
können Zuhörer bleiben oder zum Referenten werden, Kontakte
finden und Know-how teilen. Zum Auftakt begrüßt
Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK, die
Gäste. In einem Impulsgespräch mit NRW-Wirtschaftsminister
Garrelt Duin und Prof. Tobias Kollmann, dem
Landesbeauftragten in NRW für die Digitale Wirtschaft,
steigen die Teilnehmer in das Thema „Kreativwirtschaft NRW –
vielfältig – vernetzt – digital“ ein. Anmeldung und
Information unter
www.ihk-niederrhein.de/KreativCamp2016. Die Teilnahme
ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldeschluss
ist der 26. August 2016.
Lkw-Sperranlage auf der Leverkusener Rheinbrücke der
A1 Das Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit: Bis zur Eröffnung
der neuen Rheinbrücke der Autobahn 1 bei Leverkusen darf
kein schweres Fahrzeug mehr über die schadhafte alte Brücke
fahren. Um das zu gewährleisten, soll vor der Brücke auf den
Zulaufstrecken eine Sperranlage errichtet werden, die das
Gewicht misst, zu schwere Fahrzeuge über 3,5t notfalls mit
einer Ampel- und Schrankenanlage an der Weiterfahrt hindert
und noch vor der Brücke von der Autobahn ableitet.
"Die erfolgreichen Reparaturarbeiten vom vergangenen
Wochenende haben gezeigt, dass wir mit großer
Kraftanstrengung gute Aussichten haben, die Brücke bis zur
Eröffnung der ersten neuen Teilbrücke für den Pkw-Verkehr
offen halten zu können. Straßen.NRW hat die Brücke unter
strenger Beobachtung und repariert ständig auftretende
Schäden. Die Brücke wird aber nur halten, wenn wir neue
schwere Schäden durch widerrechtliche Lkw-Fahrten
verhindern", begründete Verkehrsminister Michael Groschek
die Entscheidung für die Sperranlage, die er mit
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt persönlich
abgestimmt hatte. Die in Duisburg-Rahm lebende Kölner
Regierungspräsidentin Gisela Walsken erklärte: "Unsere
bisherigen Anstrengungen mit weiträumiger Beschilderung und
Bußgeldern haben nicht verhindert, dass täglich immer noch
rund 150 Lkw-Fahrer – ob mutwillig oder aus Unwissenheit –
über die Brücke fahren. Die Einrichtung einer Sperranlage
ist daher unumgänglich, denn wir wollen unbedingt eine
dauerhafte Vollsperrung der A1-Rheinbrücke verhindern. Die
angespannte Verkehrssituation im Großraum Köln verträgt
keine weiteren gravierenden Belastungen." Für die
Direktorin von Straßen.NRW, Elfriede Sauerwein-Braksiek,
steht fest: "Das Bauwerk ist angezählt. Das Material hat das
Ende seiner Lebenszeit erreicht und jede übermäßige
Beanspruchung muss verhindert werden. Nur wenn wir das
schaffen, haben wir gute Chancen, dass die Brücke bis zur
Eröffnung des Neubaus unter Verkehr bleiben kann."
Der
Entschluss zur Errichtung der Sperranlage ist nach
intensiven Erörterungen aller Beteiligten –
Verkehrsministerium, Bezirksregierung als Verkehrsbehörde,
Straßen.NRW, Autobahnpolizei, Feuerwehren aus Köln und
Leverkusen – gefallen. Die Anlage besteht aus einer
Wiegevorrichtung und einer automatischen
Schrankenschließanlage mit Signalregelung. Eine
vergleichbare Anlage wurde bereits in Rheinland-Pfalz auf
der Schiersteiner Brücke und auf der A6 im Saarland
betrieben. Im Autobahnkreuz (AK) Leverkusen bleiben alle
bisher möglichen Verkehrsbeziehungen erhalten. Die
Rheinbrücke kann weiterhin auf drei verengten Fahrstreifen
je Richtung befahren werden. Die direkten Zufahrten
rechtsrheinisch von der A59 im AK Leverkusen-West und
linksrheinisch im Bereich der Anschlussstelle (AS) Niehl
werden wie bisher als einer von den drei Fahrstreifen über
die Rheinbrücke geführt.
Neu im Angebot der Volkshochschule: Zeit Akademie im
Gespräch Mit der Reihe „Zeit Akademie im
Gespräch“ bietet die Volkshochschule Duisburg im
Herbstsemester 2016 ein neues Format an. Grundlage des neuen
Angebots, das nur noch von einer VHS bundesweit angeboten
wird, sind vorproduzierte Videoseminare der zur Zeitschrift
„Die Zeit“ gehörenden Zeit Akademie aus Hamburg. Im
kommenden Herbst wurden ein Seminar zur Kunstgeschichte und
eines zur Politik ins Programm genommen.
„Goya,
Picasso, Warhol: Das Abendteuer der Moderne“ lautet der
Titel des Seminars von Prof. Dr. Wolfgang Ullrich. Der
renommierte Kunstwissenschaftler befasst sich in 14
Lektionen mit 100 Werken von 14 Künstlern der Moderne. Die
in den Videos vermittelten Inhalte werden im Anschluss von
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter Leitung der
Kunsthistorikerin Dr. Gisela Luther-Zimmer weiter vertieft.
Das Politikseminar hat „das demokratische System der
Bundesrepublik“ zum Thema. Erläutert und analysiert wird
unsere gesellschaftliche Grundordnung von niemandem
geringeren als Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte.
Der Leiter der NRW School of Governance an der Universität
Duisburg-Essen ist einer der bekanntesten
Politikwissenschaftler und Wahlforscher in Deutschland. Auch
hier bilden 14 halbstündige Video-Lektionen die Grundlage
für die anschließende Diskussion. Der Gesprächsleiter ist
hier der zuständige Fachbereichsleiter Josip Sosic.
Beide Seminare finden montags in der VHS im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt, das
kunstgeschichtliche Seminar von 15 bis 16.30 Uhr, das
politische Seminar von 17 bis 18.30 Uhr. Start ist bereits
am Montag, 29. August. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils
60 Euro. Beide Seminare im Paket gibt es für 90 Euro.
Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter
(0203) 283-4157 oder Josip Sosic unter (0203) 283-3725.
|
Dienstag, 16. August 2016 - Beginn des
Gladbecker-Geiseldramas 1988 |
Was können Eltern tun, um ihren Kindern den
Schulbeginn zu erleichtern? Das Institut für
Jugendhilfe bietet anlässlich der Einschulung der
Erstklässler am Montag, 22. August in der Zeit von 10 bis 16
Uhr telefonisch und persönlich Beratung. Der Übergang
vom Kindergartenkind zum Schulkind ist für Kinder und Eltern
mit vielen Veränderungen verbunden. Die Einschulung ist
nicht für jedes Kind nur ein freudiges Ereignis, es kann
auch mit Verunsicherungen und Ängsten verbunden sein.
Während bislang Spiel oder Spaß in kleinen Gruppen den
Alltag bestimmten, müssen sich die Kinder mit Schuleintritt
nun in größere Gruppen einfinden und sich behaupten. Sie
sollen über längere Zeit still sitzen, aufmerksam sein, sich
mit Lesen, Schreiben und Rechnen beschäftigen. Dann gibt es
noch Hausaufgaben die erledigt werden müssen. Auch der
selbständige Schulweg kann eine Herausforderung sein.
Manchmal gelingen diese Schritte nicht auf Anhieb und die
Kinder reagieren nicht mehr mit der anfänglichen Freude und
dem Stolz, ein Schulkind zu sein. Eltern, die Fragen
zur nahenden Einschulung ihres Kindes haben oder Rat suchen,
können sich kurzfristig telefonisch oder persönlich zum oben
genannten Termin fachlich von Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen des Instituts für Jugendhilfe beraten
lassen. Gemeinsam mit den Eltern beziehungsweise Kindern
werden Möglichkeiten überlegt, wie ein guter Schulbeginn und
die weitere schulische Integration gelingen können.
Das Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße 22 in
Duisburg Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn,
Buchholz und Rheinhausen, bietet als Beratungsstelle für
Kinder, Jugendliche und Eltern kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen unter
anderem zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten mit
Gleichaltrigen an. Eltern und Jugendliche können sich
telefonisch, persönlich oder per E-mail anmelden. Die
Beratung unterliegt der Schweigepflicht. Anmeldung und
weitere Informationen unter (0203) 3019860 oder
erziehungsberatung-familienberatung@stadt-duisburg.de
20 Jahre Smartphone
1994 kaufte ich mir das erste Handy. Ein Ericsson - später
sony ericsson - ein "Brikett" mit geschätzen 500 Gramm
Gewicht. Dann aber kam von Nokia der Communicator 9000. Das
mobile Büro konnte Faxe verschicken und E-Mails empfangen.
Das war in den 1990 Jahren unschlagbar, teuer - aber meins.
Ich habe es heute noch... haje
Bund nimmt mehr als 1 Milliarde Euro Kaffeesteuer
ein Im Jahr 2015 sind 1,03 Milliarden Euro
Kaffeesteuer in die Bundeskasse geflossen. Wie das
Statistische Bundesamt auf Basis der Statistik der
kassenmässigen Steuereinnahmen weiter mitteilt, sind die
jährlichen Kaffeesteuereinnahmen relativ stabil. Der
Einnahmerekord an Kaffeesteuer stammt aus dem Jahr 1994 mit
1,16 Milliarden Euro. Vergleichsweise wenig hatte der Bund
hingegen im Jahr 2006 mit 0,97 Milliarden Euro eingenommen.
Lkw-Sperranlage auf der Leverkusener Rheinbrücke der
A1 Das Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit: Bis zur Eröffnung
der neuen Rheinbrücke der Autobahn 1 bei Leverkusen darf
kein schweres Fahrzeug mehr über die schadhafte alte Brücke
fahren. Um das zu gewährleisten, soll vor der Brücke auf den
Zulaufstrecken eine Sperranlage errichtet werden, die das
Gewicht misst, zu schwere Fahrzeuge über 3,5t notfalls mit
einer Ampel- und Schrankenanlage an der Weiterfahrt hindert
und noch vor der Brücke von der Autobahn ableitet.
"Die erfolgreichen Reparaturarbeiten vom vergangenen
Wochenende haben gezeigt, dass wir mit großer
Kraftanstrengung gute Aussichten haben, die Brücke bis zur
Eröffnung der ersten neuen Teilbrücke für den Pkw-Verkehr
offen halten zu können. Straßen.NRW hat die Brücke unter
strenger Beobachtung und repariert ständig auftretende
Schäden. Die Brücke wird aber nur halten, wenn wir neue
schwere Schäden durch widerrechtliche Lkw-Fahrten
verhindern", begründete Verkehrsminister Michael Groschek
die Entscheidung für die Sperranlage, die er mit
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt persönlich
abgestimmt hatte. Die in Duisburg-Rahm lebende Kölner
Regierungspräsidentin Gisela Walsken erklärte: "Unsere
bisherigen Anstrengungen mit weiträumiger Beschilderung und
Bußgeldern haben nicht verhindert, dass täglich immer noch
rund 150 Lkw-Fahrer – ob mutwillig oder aus Unwissenheit –
über die Brücke fahren. Die Einrichtung einer Sperranlage
ist daher unumgänglich, denn wir wollen unbedingt eine
dauerhafte Vollsperrung der A1-Rheinbrücke verhindern. Die
angespannte Verkehrssituation im Großraum Köln verträgt
keine weiteren gravierenden Belastungen." Für die
Direktorin von Straßen.NRW, Elfriede Sauerwein-Braksiek,
steht fest: "Das Bauwerk ist angezählt. Das Material hat das
Ende seiner Lebenszeit erreicht und jede übermäßige
Beanspruchung muss verhindert werden. Nur wenn wir das
schaffen, haben wir gute Chancen, dass die Brücke bis zur
Eröffnung des Neubaus unter Verkehr bleiben kann."
Der
Entschluss zur Errichtung der Sperranlage ist nach
intensiven Erörterungen aller Beteiligten –
Verkehrsministerium, Bezirksregierung als Verkehrsbehörde,
Straßen.NRW, Autobahnpolizei, Feuerwehren aus Köln und
Leverkusen – gefallen. Die Anlage besteht aus einer
Wiegevorrichtung und einer automatischen
Schrankenschließanlage mit Signalregelung. Eine
vergleichbare Anlage wurde bereits in Rheinland-Pfalz auf
der Schiersteiner Brücke und auf der A6 im Saarland
betrieben. Im Autobahnkreuz (AK) Leverkusen bleiben alle
bisher möglichen Verkehrsbeziehungen erhalten. Die
Rheinbrücke kann weiterhin auf drei verengten Fahrstreifen
je Richtung befahren werden. Die direkten Zufahrten
rechtsrheinisch von der A59 im AK Leverkusen-West und
linksrheinisch im Bereich der Anschlussstelle (AS) Niehl
werden wie bisher als einer von den drei Fahrstreifen über
die Rheinbrücke geführt.
Neu im Angebot der Volkshochschule: Zeit Akademie im
Gespräch Mit der Reihe „Zeit Akademie im
Gespräch“ bietet die Volkshochschule Duisburg im
Herbstsemester 2016 ein neues Format an. Grundlage des neuen
Angebots, das nur noch von einer VHS bundesweit angeboten
wird, sind vorproduzierte Videoseminare der zur Zeitschrift
„Die Zeit“ gehörenden Zeit Akademie aus Hamburg. Im
kommenden Herbst wurden ein Seminar zur Kunstgeschichte und
eines zur Politik ins Programm genommen.
„Goya,
Picasso, Warhol: Das Abendteuer der Moderne“ lautet der
Titel des Seminars von Prof. Dr. Wolfgang Ullrich. Der
renommierte Kunstwissenschaftler befasst sich in 14
Lektionen mit 100 Werken von 14 Künstlern der Moderne. Die
in den Videos vermittelten Inhalte werden im Anschluss von
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter Leitung der
Kunsthistorikerin Dr. Gisela Luther-Zimmer weiter vertieft.
Das Politikseminar hat „das demokratische System der
Bundesrepublik“ zum Thema. Erläutert und analysiert wird
unsere gesellschaftliche Grundordnung von niemandem
geringeren als Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte.
Der Leiter der NRW School of Governance an der Universität
Duisburg-Essen ist einer der bekanntesten
Politikwissenschaftler und Wahlforscher in Deutschland. Auch
hier bilden 14 halbstündige Video-Lektionen die Grundlage
für die anschließende Diskussion. Der Gesprächsleiter ist
hier der zuständige Fachbereichsleiter Josip Sosic.
Beide Seminare finden montags in der VHS im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt, das
kunstgeschichtliche Seminar von 15 bis 16.30 Uhr, das
politische Seminar von 17 bis 18.30 Uhr. Start ist bereits
am Montag, 29. August. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils
60 Euro. Beide Seminare im Paket gibt es für 90 Euro.
Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter
(0203) 283-4157 oder Josip Sosic unter (0203) 283-3725.
Umzug der Jugendamtsabteilung Unterhaltsvorschuss in
Walsum Aufgrund organisatorischer Veränderungen
zieht die Unterhaltsvorschusskasse der Außenstelle Walsum
innerhalb des Bezirksamtes Walsum auf der
Friedrich-Ebert-Str. 152 von der ersten in die dritte Etage
um. Während der Umzugsarbeiten vom 30. August bis 1.
September sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weder
telefonisch noch persönlich erreichbar.
Umzug der Jugendamtsabteilung Beistandschaften der
Außenstelle Homberg Aufgrund
organisatorischer Veränderungen werden die Standorte des
Jugendamtes, Bereich Beistandschaften, der Außenstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Mitte zusammengelegt. Der
gemeinsame Standort ab dem 26. August ist das Bezirksamt
Mitte auf dem Sonnenwall 73-75. Während der Umzugsarbeiten
vom 23. August bis 25. August sind die betroffenen Beistände
(Homberg und Mitte) weder telefonisch noch persönlich
erreichbar.
„Ihre Ideen, Unsere Stadt” unterwegs: Aktionsstand
im Duisburger Hauptbahnhof mit Parkour-Gruppe
Unter dem Motto „Ihre Ideen, unsere Stadt“ diskutieren
Duisburgerinnen
und
Duisburger derzeit ihre Ideen für ein zukünftiges Leitbild.
Nachdem das Team der Stabsstelle für Strategisches Marketing
mit einem Stand auf dem Weinfest vertreten war, sind sie
auch in dieser Woche unterwegs. In Kooperation mit den
Geschäften im Bahnhof bieten sie am Donnerstag, 18. August,
in der Zeit von 13.30 bis 18 Uhr auf einem Aktionsstand im
Duisburger Hauptbahnhof Infos rund um die Kampagne.
Dazu können die Besucher ihre Ideen auf bereitliegenden
Postkarten notieren, um sich so unmittelbar am
Leitbildprozess zu beteiligen. Als Begleitprogramm wird die
Parkour-Gruppe „Zarrio“ einen Parkour ausrichten und
interessierten Besuchern einen kleinen Schnupper-Workshop
anbieten. In der Bahnhofshalle wird eine Hindernissparcour
mit Sprungkästen aufgebaut. Die Geräte stellt der
Stadtsportbund zur Verfügung. Gruppe Zarrio Das
Team Zarrio spezialisiert sich auf die Sportarten Parkour
und Freerunning. Es sind insgesamt sieben Leute, die
zwischen zwei bis sechs Jahren Trainingserfahrung haben.
Das Team: Marcel Parcharides, Daniel Hoppe Alvarez, Dennis
Merkel, Johann Wurz, Rudi Richter, Philip Kotterba (12
Jahre) & Simon Pronk (12 Jahre). Parkour Parkour
bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit
den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von
Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Der Parkourläufer (franz.:
le traceur „der, der eine Linie zieht“) bestimmt seinen
eigenen Weg durch den urbanen oder natürlichen Raum – auf
eine andere Weise als von Architektur und Kultur vorgegeben.
Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse
durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie
möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und -kontrolle stehen
dabei im Vordergrund. Parkour wird deshalb auch als „Kunst
der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet.
Rhein-Ruhr-Bad wird fit gehalten Das
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße in Hamborn wird fit für die
Zukunft gehalten. Die jährliche Grundreinigung und
notwendige Wartungsarbeiten werden zwischen Mittwoch, 24.
August, und Mittwoch, 7. September, durchgeführt.
DuisburgSport bittet um Verständnis, dass in dieser Zeit
das Bad geschlossen bleiben muss. Der Betrieb wird ab
Donnerstag, 8. September, wieder zu den üblichen
Öffnungszeiten aufgenommen. Informationen zum
Rhein-Ruhr-Bad auf der Homepage www.duisburgsport.de und
unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Einen bunten Strauß beliebter Schlagermelodien aus
unterschiedlichen Epochen und Musicalhits präsentiert der
Männer- und Frauenchor Rumeln im Rahmen der Sonntagskonzerte
am 21. August um 15 Uhr im Musikpavillon im Volkspark
Duisburg Rheinhausen. Durch das Programm führt der
langjährige Chorleiter und Musikdirektor Axel Quast.
Die Sängerinnen und Sänger freuen sich darauf, dem Publikum
einen kurzweiligen musikalischen Sonntagnachmittag zu
gestalten. Melodien wie „Rivers of Babylon“, „Atemlos durch
die Nacht“, „Griechischer Wein“ kann jeder mitsummen oder
singen. Auch an bekannten Musicalhits und Lieder aus
Osteuropa, England und Irland werden Besucher ihre Freude
haben. Alle Musikfreunde sind herzlich eingeladen, das
Konzert ist kostenfrei. Den Abschluss der diesjährigen
Sonntagskonzerte bildet dann am 28. August das 1.
Akkordeon-Orchester Rheinhausen.
Ein Symposion für die Freunde der Sammlung
Köhler-Osbahr Aus Anlass der aktuellen
Sonderausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum
(KSM) „Freue Dich und trinke wohl! Das antike Symposion der
Griechen“ findet am Sonntag, 28. August, um 15 Uhr in den
Räumlichkeiten des Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte für Interessierte der Münz- und
Antikensammlung Köhler-Osbahr ein Symposion statt. Dr.
Andrea Gropp, Betreuerin der Sammlung Köhler-Osbahr, wird
zunächst durch die Präsentation führen in deren Anschluss
Dr. Yvonne Gönster, klassische Archäologin und Mitkuratorin
der Ausstellung, im Rahmen eines Kurzvortrags einige
ausgewählte Exponate aus der Sammlung Köhler-Osbahr mit
ihren jeweiligen Besonderheiten vorstellt. Eine Weinprobe
mit dem Duisburger Weinhändler Karl Heinz Hauschild, der
drei griechische Weine zur Verkostung anbieten wird, rundet
den Nachmittag ab. Eine Anmeldung zu diesem Symposion beim
KSM unter 0203/283-2640 oder
ksm@stadt-duisburg.de
wird empfohlen. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt
vier Euro.
6. Lange Nacht der Industrie am 26. Oktober - IHK
ruft Interessierte auf: Jetzt Plätze sichern
Verständnis und Akzeptanz für Industrie erhöhen
Unternehmen hautnah und bei laufender Produktion zu erleben
– das macht den besonderen Reiz der „Langen Nacht der
Industrie an Rhein und Ruhr“ aus. Am 26. Oktober startet die
sechste Auflage des Events, das von der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve
mitgetragen wird. Insgesamt 76 Industriebetriebe in der
Region Rhein/Ruhr öffnen ihre Pforten für rund 3.500 Gäste.
Neun Unternehmen aus dem Bezirk der Niederrheinischen IHK
sind in diesem Jahr mit dabei. Anmeldungen sind ab sofort
online möglich. Die Gesellschaftsinitiative Zukunft
durch Industrie e. V. ermöglicht gemeinsam mit den
Industrie- und Handelskammern, den Unternehmerverbänden und
Industriegewerkschaften aus der Region, hautnahe Einblicke
in Produktionsprozesse bei Industrieunternehmen an Rhein und
Ruhr. Mit den Duisburger Unternehmen DK Recycling GmbH,
Grillo-Werke AG, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM),
Siemens AG, ThyssenKrupp Steel Europe AG und TSR Recycling
GmbH & Co. KG sowie der Kreis Weseler Abfallgesellschaft mbH
& Co. KG in Kamp-Lintfort, Solvay Chemicals GmbH in
Rheinberg und der Westnetz GmbH in Wesel, sind neun
Unternehmen aus dem Bezirk der Niederrheinischen IHK mit von
der Partie. Auch Schülerinnen und Schüler sowie Studierende
sind angesprochen. Die Teilnehmer erhalten spannende
Einblicke in laufende Arbeitsprozesse, kommen mit
Unternehmensvertretern über Produkte und die Chancen und
Risiken der Industrieproduktion ins Gespräch. Die Touren
führen in der Regel zu zwei Unternehmen, die in der Zeit
zwischen 17 bis 22:30 Uhr nacheinander besichtigt werden.
Unter
www.langenachtderindustrie.de/standorte/rhein-ruhr/anmeldung
können sich Interessierte ab sofort online auf einen der
begehrten Plätze bewerben. Das Mindestalter für die
Teilnahme, die kostenlos ist, beträgt 14 Jahre.
|
Montag, 15. August 2016 - Gedenktag des
Kriegsendes in Japan - Unabhängigkeitstag in Indien |
Kanalbauarbeiten in Duisburg-Obermeiderich
Aufgrund von Kanalbauarbeiten ab Montag, 15. August,
muss im Kreuzungsbereich Essen-Steeler-Straße, Varziner
Straße und Berliner Straße in Duisburg-Meiderich die
Verkehrsführung geändert werden. Ein Linksabbiegen von der
Essen-Steeler-Straße in die Berliner Straße und von der
Essen-Steeler-Straße in die Varziner Straße ist dann nicht
möglich. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis Montag, 22. August, an.
Busse der Linien 942 und 942E müssen in
Duisburg-Wanheim eine Umleitung fahren Die
Busse der Linien 942 und 942E der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 15. August,
ab 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 22. August, eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung im Bereich
der Straße „Am Kreuzacker“. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Molbergstraße“ in Fahrtrichtung Bissingheim auf
die Kaiserswerther Straße vor die Einmündung der
Molbergstraße verlegt werden muss. Betroffene Linien: 942,
942E Verlegte Haltestellen: „Molbergstraße“.
Fremde Galaxien im Zoo Duisburg Wer
die verschiedenen Lebensformen im Reich der Tiere näher
betrachtet, dem mag so mancher unserer irdischer Mitbewohner
fast wie von einem anderen Stern erscheinen. Zum Beispiel
ein Flachlandtapir: Er vereint die Eleganz eines
langbeinigen Schweines gepaart mit einem kurz geratenen,
aber gut beweglichem Rüssel. Oder ein Schnabeligel: Die
Säugetiere sind mit Grabschaufeln und Stacheln ausgestattet,
legen Eier und versorgen ihre Jungtiere dennoch mit Milch.
Und dann sind da noch Lebewesen wie Ameisenbären,
Riesensalamander, Faultiere und viele mehr, die wirken wie
from outer space. Am 21.08.2016 geht es aber noch viel
intergalaktischer zu, wenn die Warsler Entertainment Group
mit ihren Star-Wars-Charakteren, den Zoo besuchen wird.
Jediritter, Kopfgeldjäger und Vertreter der dunklen Seite
der Macht werden den Tag über ihre Kampfkünste präsentieren
und den Zoobesuchern Einblicke in ihr Universum gewähren.
Alle großen und kleinen Gäste, die sich trauen, dürfen sich
gerne mit Darth Vader & Co. fotografieren lassen. Eine
besonders beeindruckende Fotokulisse werden eine
detailgetreu nachgebaute Laserkanone und ein 2,5 m großer
Snowspeeder, (in diesem Flieger war Luke Skywalker auf Hoth
unterwegs), bieten. Die Zoobesucher sind übrigens
eingeladen, selbst aktiv an dem Tag teilzunehmen: Alle
Besucher, die als Yoda verkleidet sind, erhalten an der
Kasse freien Eintritt. Dem schönsten aller Yodas winkt ein
besonderer Preis.
Schilder in Bissingheim glänzen wieder
Mitglieder des SPD-Ortsvereins Duisburg-Bissingheim
tauschten das Rednerpult mit Schrubbern. Auf Anregung des
Ur-Bissingheimers Rainer Hannebohn hat sich Ratsherr Dieter
Lieske mit einigen Gesinnungsgefährten auf den Weg gemacht
um die verschmutzten Verkehrs- und Straßennamenschilder zu
reinigen. Auch Bürgermeister Manfred Osenger, diesmal in
seiner Funktion als Vorsitzender der „Offensive für ein
sauberes Duisburg“ packte mit an und hatte die
Reinigungstruppe bestens ausgestattet.
SPD-Vorstandsmitglied Wilfried Olfs freut sich über die
gelungene Aktion: „Die Aktion hat nicht nur zur Sauberkeit
im Stadtteil beigetragen. Ein schöner Nebeneffekt war der
direkte Kontakt mit unseren Bürger*innen, die die Gunst der
Stunde genutzt haben, mit uns über Dinge, die ihnen auf den
Nägeln brennen, zu sprechen. „Ein nachahmenswertes Projekt“,
fand Ratsherr Dieter Lieske.
von l.: Manfred Osenger, Wilfried Olfs, Beate Lieske, Rainer
Hannebohn, Dieter Lieske
Late-Night-Trödel „Rund um´s Kind“ in Buchholz
Der Elternbeirat der städtischen
Kindertageseinrichtung Arlberger Straße 8 a in Buchholz lädt
am Freitag, 9. September, von 18 bis 20.30 Uhr ins
angrenzende Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde
Trinitatis zum Abendtrödelmarkt „Rund um´s Kind“ ein.
Die Standmiete beträgt sieben Euro für drei Meter
Verkaufsfläche, ein Verkaufstisch ist selbst mitzubringen.
Der Aufbau ist ab 17 Uhr möglich. Standplätze können bis
Mittwoch, 7. September, telefonisch im Kindergarten unter
(0203) 704318 reserviert werden.
Neuer Computerkurs für Anfänger und Senioren startet
wieder Das Projekt LebensWert bietet ab dem
31. August von 16:30 h bis 18:00 Uhr wieder einen 8-wöchigen
Computerkurs für Anfänger und Senioren in seinen
Räumlichkeiten auf der Holtener Straße 172 in 47167
Duisburg-Neumühl an. Anfänger werden die ersten Schritte mit
dem Betriebssystem Windows und der Umgang mit dem Internet
vermittelt. Die Grundlagen des Systems, die Bedienung
der Tastatur und Maus sowie der Einsatz von
unterschiedlichen Internetzugängen mit vielen Tipps zur
Datenerfassung und –Verwaltung sowie zur Vermeidung von
Abstürzen und Risiken im „WWW“ werden auch vermittelt.
Die Kurse werden so gestaltet, dass jeder
Schulungsteilnehmer, egal ob Anfänger oder mit
fortgeschrittenen Kenntnissen, optimal betreut wird. Eigene
Laptops können mitgebracht werden. Die Teilnahmegebühr
beträgt 80,00 Euro für den gesamten Kurs. Anmeldungen können
bei Frau Christel Harloff unter Tel: 0203-54472611 erfolgen.
Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger
Allee 14, lädt am Donnerstag, 18. August, ab 16.30 Uhr zum
„Vorlesespaß“ ein. Bernhard Hülshoff liest „Der Löwe und der
Hase“ von Alex Latimer vor. Anschließend wird gemalt.
Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der
Vorlesespaß ist für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist
frei.
|
Samstag, 13. August 2016 - Berliner Mauerbau - Internationaler
Linkshändertag |
Gefahrguteinsatz Heute um 04.20 Uhr kam
es in einem Duisburger Logistikunternehmen zu einem
Gefahrgutunfall. Bei Verladearbeiten wurde ein 50 Liter Fass
mit einer giftigen und ätzenden Flüssigkeit beschädigt. Bei
eintreffen der Feuerwehr, hatte die Firma das Fass bereits
in einer Auffangwanne gesichert. Es
wurden 2 Mitarbeiter leicht verletzt und zur weiteren
Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert. Das
beschädigte Fass wurde durch die Feuerwehr gesichert. Die
Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 22 Kräften der
Berufsfeuerwehr, 6 Kräfte des Rettungsdienstes und 10 Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Ein weiterer Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr zur Besetzung der Feuerwache 6 in
Rheinhausen eingesetzt.
Stadt Duisburg weitet freies WLAN-Netz aus
Zu Beginn des Weihnachtsmarktes 2015 ging der
kostenlose WLAN-Zugang der Stadtwerke an den Start.
Mittlerweile hat die Stadt Duisburg mit ihren Partnern
Stadtwerke Duisburg AG, Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung (GfW), DuisburgKontor und der DU-IT das
freie WLAN-Netz auf dem gesamten Stadtgebiet ausgeweitet.
Der freie Zugang ist nun auch an hochfrequentierten
öffentlichen Straßen, Plätzen und großen
Freizeiteinrichtungen möglich. Die WLAN-Knotenpunkte, die
einen freien Zugang in das WLAN ermöglichen, sind in einer
WLAN-Karte erfasst worden, die ab heute im Internet unter
www.duisburg.de einsehbar ist. In der Karte sind
sowohl die bereits eingerichteten WLAN-Zugangsknotenpunkte
als auch die noch nicht aktivierten, jedoch im Aufbau
befindlichen WLAN-Knotenpunkte dargestellt. Insgesamt
umfasst die Karte bisher 58 aktive freie
WLAN-Zugangsknotenpunkte. Der Zugang zum freien WLAN
ist leicht zu handhaben. Nach dem Verbinden mit dem WLAN
„Stadtwerke-WLAN“ auf dem mobilen Endgerät müssen nur noch
die Nutzungsbedingungen akzeptiert werden. Danach kann jeder
Anwender das Netz zeitlich unbegrenzt bis zu maximal 200
Megabyte pro Tag nutzen.
MSV Duisburg
– Mainz 05 II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
1. FSV Mainz 05 II am kommenden Samstag, 13. August, um 14
Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und
12:26 Uhr · ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und
12:31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis
12:40 Uhr alle fünf Minuten · ab „Großenbaum
Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr · ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab
12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg
wächst
Die über 14 Meter hohe Sandburg, die in 21 Tagen den
bestehenden GUINNESS WORLD RECORDS® Rekord knacken soll,
nimmt langsam Formen an.
2300 Tonnen ungewaschener Sand
wurden hierfür im Landschaftspark Duisburg-Nord
aufgeschüttet und werden aktuell in speziell angefertigte
Holzverschalungen gepresst und aufeinander gestapelt. Für
das Projekt den „schauinsland-reisen-Weltrekord: Die
Sandburg“ sind extra 18 internationale Sandkünstlern
angereist. Sie alle haben nur ein Ziel vor Augen: den
Weltrekord.
Der Reiseveranstalter schauinsland-reisen hat das
Projekt der XXL-Sandburg initiiert und dafür Sandcarver,
auch Sandschnitzer genannt, aus Australien, USA, Russland
und verschiedenen europäischen Ländern engagiert. Aktiv
unterstützt wird das Vorhaben durch Duisburg Kontor, die als
Betreiber des Landschaftsparks Duisburg-Nord alle Hebel in
Bewegung gesetzt haben, damit die Sandburg in der Stadt
bleibt. Sieben Meter hoch ragen die Holzverschalungen
mit Sand bereits in die Höhe. Doch noch liegen vor dem Team
für den Weltrekord eine Menge Arbeit und einige Tonnen Sand.
Aber bei den Duisburgern ist man mit dem Fortschritt sehr
zufrieden. „Wir kommen sehr gut voran und sind zu 100
Prozent im Zeitplan. Wir wissen aber, dass ein solcher
Weltrekordversuch eine große Herausforderung darstellt und
wie eine Urlaubsreise erst dann zum positiven Erlebnis wird,
wenn alle bis zum Schluss mit Leidenschaft das ehrgeizige
Ziel verfolgen“, so Andreas Rüttgers, Touristikleiter bei
schauinsland-reisen. Obwohl die Sandburg als solche noch
nicht eineindeutig zu erkennen ist, sind bereits jetzt
täglich zahlreiche Besucher vor Ort, um den Sandkünstlern
bei der Arbeit zuzusehen und sich für die heimische Sandburg
das ein oder andere abzuschauen. „Es freut uns riesig, dass
bereits jetzt so viele Menschen täglich vorbeikommen, um bei
dem Projekt dabei zu sein. Selbst Gäste aus Holland haben
sich auf den Weg gemacht, um bei diesem spektakulären
Projekt dabei zu sein“, freut sich Rüttgers.
Interessierte Besucher können den internationalen
Sandcarvern beim „schauinsland-reisen-Welt- rekord: Die
Sandburg“ in Duisburg täglich über die Schulter schauen und
live miterleben, wie die gigantische Sandburg innerhalb von
drei Wochen entsteht. Es lohnt sich nicht nur einmal
vorbeizu- schauen, denn der Bau eines Sandkunstwerks lässt
sich in drei Phasen einteilen.
Vom 09. bis zum 15.August wird der angelieferte Sand mit
viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen
gepresst. Nach dem Compacting, wie der erste Bauabschnitt
auch genannt wird, folgt das Carving. In dieser Zeit, 16.08.
bis 01.09., wird aus dem festen Sandblock die Burg
geschnitzt. Doch ob sich der Schweiß und die Mühe gelohnt
haben, wird sich am 02 September zeigen, denn dann werden
die Rekordrichter von GUINNESS WORLD RECORDS selbst
nachmessen und entscheiden, ob der bestehende Rekord
überboten wurde.
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Freitag, 12. August 2016 |
Stadt Duisburg weitet freies WLAN-Netz aus
Zu Beginn des Weihnachtsmarktes 2015 ging der kostenlose
WLAN-Zugang der Stadtwerke an den Start. Mittlerweile hat
die Stadt Duisburg mit ihren Partnern Stadtwerke Duisburg
AG, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW),
DuisburgKontor und der DU-IT das freie WLAN-Netz auf dem
gesamten Stadtgebiet ausgeweitet.
Der freie Zugang ist nun auch an hochfrequentierten
öffentlichen Straßen, Plätzen und großen
Freizeiteinrichtungen möglich. Die WLAN-Knotenpunkte, die
einen freien Zugang in das WLAN ermöglichen, sind in einer
WLAN-Karte erfasst worden, die ab heute im Internet unter
www.duisburg.de einsehbar ist.
In der Karte sind sowohl die bereits eingerichteten
WLAN-Zugangsknotenpunkte als auch die noch nicht
aktivierten, jedoch im Aufbau befindlichen WLAN-Knotenpunkte
dargestellt. Insgesamt umfasst die Karte bisher 58 aktive
freie WLAN-Zugangsknotenpunkte.
Der Zugang zum freien WLAN ist leicht zu handhaben. Nach dem
Verbinden mit dem WLAN „Stadtwerke-WLAN“ auf dem mobilen
Endgerät müssen nur noch die Nutzungsbedingungen akzeptiert
werden. Danach kann jeder Anwender das Netz zeitlich
unbegrenzt bis zu maximal 200 Megabyte pro Tag nutzen.
schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg
wächst
Die über 14 Meter hohe Sandburg, die in 21 Tagen den
bestehenden GUINNESS WORLD RECORDS® Rekord knacken soll,
nimmt langsam Formen an.
2300 Tonnen ungewaschener Sand
wurden hierfür im Landschaftspark Duisburg-Nord
aufgeschüttet und werden aktuell in speziell angefertigte
Holzverschalungen gepresst und aufeinander gestapelt. Für
das Projekt den „schauinsland-reisen-Weltrekord: Die
Sandburg“ sind extra 18 internationale Sandkünstlern
angereist. Sie alle haben nur ein Ziel vor Augen: den
Weltrekord.
Der Reiseveranstalter schauinsland-reisen hat das
Projekt der XXL-Sandburg initiiert und dafür Sandcarver,
auch Sandschnitzer genannt, aus Australien, USA, Russland
und verschiedenen europäischen Ländern engagiert. Aktiv
unterstützt wird das Vorhaben durch Duisburg Kontor, die als
Betreiber des Landschaftsparks Duisburg-Nord alle Hebel in
Bewegung gesetzt haben, damit die Sandburg in der Stadt
bleibt.
Sieben Meter hoch ragen die Holzverschalungen mit Sand
bereits in die Höhe. Doch noch liegen vor dem Team für den
Weltrekord eine Menge Arbeit und einige Tonnen Sand. Aber
bei den Duisburgern ist man mit dem Fortschritt sehr
zufrieden. „Wir kommen sehr gut voran und sind zu 100
Prozent im Zeitplan. Wir wissen aber, dass ein solcher
Weltrekordversuch eine große Herausforderung darstellt und
wie eine Urlaubsreise erst dann zum positiven Erlebnis wird,
wenn alle bis zum Schluss mit Leidenschaft das ehrgeizige
Ziel verfolgen“, so Andreas Rüttgers, Touristikleiter bei
schauinsland-reisen.
Obwohl die Sandburg als solche noch nicht eineindeutig zu
erkennen ist, sind bereits jetzt täglich zahlreiche Besucher
vor Ort, um den Sandkünstlern bei der Arbeit zuzusehen und
sich für die heimische Sandburg das ein oder andere
abzuschauen. „Es freut uns riesig, dass bereits jetzt so
viele Menschen täglich vorbeikommen, um bei dem Projekt
dabei zu sein. Selbst Gäste aus Holland haben sich auf den
Weg gemacht, um bei diesem spektakulären Projekt dabei zu
sein“, freut sich Rüttgers.
Interessierte Besucher können den internationalen
Sandcarvern beim „schauinsland-reisen-Welt- rekord: Die
Sandburg“ in Duisburg täglich über die Schulter schauen und
live miterleben, wie die gigantische Sandburg innerhalb von
drei Wochen entsteht. Es lohnt sich nicht nur einmal
vorbeizu- schauen, denn der Bau eines Sandkunstwerks lässt
sich in drei Phasen einteilen.
Vom 09. bis zum 15.August wird der angelieferte Sand mit
viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen
gepresst. Nach dem Compacting, wie der erste Bauabschnitt
auch genannt wird, folgt das Carving. In dieser Zeit, 16.08.
bis 01.09., wird aus dem festen Sandblock die Burg
geschnitzt. Doch ob sich der Schweiß und die Mühe gelohnt
haben, wird sich am 02 September zeigen, denn dann werden
die Rekordrichter von GUINNESS WORLD RECORDS selbst
nachmessen und entscheiden, ob der bestehende Rekord
überboten wurde.
Kanalbauarbeiten in Duisburg-Obermeiderich
Aufgrund von Kanalbauarbeiten ab Montag, 15. August, muss im
Kreuzungsbereich Essen-Steeler-Straße, Varziner Straße und
Berliner Straße in Duisburg-Meiderich die Verkehrsführung
geändert werden. Ein Linksabbiegen von der
Essen-Steeler-Straße in die Berliner Straße und von der
Essen-Steeler-Straße in die Varziner Straße ist dann nicht
möglich. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis Montag, 22. August, an.
Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee
14, lädt am Donnerstag, 18. August, ab 16.30 Uhr zum
„Vorlesespaß“ ein. Bernhard Hülshoff liest „Der Löwe und der
Hase“ von Alex Latimer vor. Anschließend wird gemalt.
Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der
Vorlesespaß ist für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist
frei.
Ein weiterer Beschuldigter in Untersuchungshaft
In dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der
Verabredung zu einer schweren staatsgefährdenden
Gewalttat hat der Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg
am gestrigen Abend gegen einen der insgesamt drei
vorgeführten Beschuldigten Haftbefehl erlassen. Damit
befinden sich in dem Verfahren jetzt insgesamt zwei Personen
in Untersuchungshaft. Nach weiteren Erkenntnissen,
die sich erst während der gestrigen Vorführungen ergeben
haben, entfiel der gegen die beiden anderen vorgeführten
Beschuldigten zunächst angenommene dringende
Tatverdacht, so dass diese wieder auf freien Fuß gesetzt
worden sind. Die Ermittlungen werden
gleichwohl auch gegen diese Beschuldigten fortgeführt.
Die bisherigen polizeilichen und
staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen haben keine Hinweise
auf eine konkrete Gefahrenlage – insbesondere im
Zusammenhang mit einem Fußball Bundesligaspiel – ergeben.
Haftbefehlsanträge wegen mutmaßlicher Verabredung
eines Anschlages Die Staatsanwaltschaft Duisburg
führt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der
Verabredung zu einem Anschlag im Rahmen eines
Fußballbundesligaspiels. In diesem Verfahren befindet sich
seit Freitag, den 5. August 2016, ein Tatverdächtiger, der
in Mutterstadt festgenommen wurde, in Untersuchungshaft.
Am 10. August 2016 sind in Dinslaken drei weitere
Tatverdächtige vorläufig festgenommen worden. Alle drei
Beschuldigten werden noch heute dem Haftrichter in Duisburg
mit dem Antrag auf Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.
Ihnen wird die Verabredung zu einer schweren
staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a i.V.m. § 30 des
Strafgesetzbuches) vorgeworfen.
Sanierung der Hausgärten im Duisburger Süden startet
Der AAV und die Stadt Duisburg führen seit 2015 eine
Sanierungsuntersuchung und -planung für Wohngärten im
Duisburger Süden durch. Insgesamt sind ca. 320 Flächen in
den Stadtteilen Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim von der
Bodenbelastung betroffen. Der Boden ist hier aufgrund von
langjährigen industriellen Luftverunreinigungen u.a. durch
Blei, Cadmium und Arsen belastet. Aufgrund der hohen
Anzahl der Einzelgrundstücke wurde das Sanierungsgebiet in
zwölf Sanierungszonen aufgeteilt. Heute erfolgt nun der
erste Spatenstich zur Sanierung in der am höchsten
belasteten Sanierungszone V, die hauptsächlich aus der
Wohnanlage des Katholischen Arbeitervereins St. Suitbertus
e.V. (KAV) besteht.
Medaillen-Gewinner und Stadtwerke-Mitarbeiter:
Werner Obschernikat erinnert sich an seine drei
Olympiateilnahmen Olympia – der Traum vieler
Sportler. Werner Obschernikat, langjähriger Mitarbeiter der
Stadtwerke Duisburg AG, hat ihn erlebt. Drei Mal durfte er
als Wasserballspieler dort antreten – 1984 hat er die
Bronzemedaille
gewonnen.
Daran erinnert sich der Duisburger gerne zurück. Auch
diesmal hat die Olympia-Eröffnungsfeier Werner Obschernikat
einen Gänsehaut-Moment beschert. Alle vier Jahre ist das so.
Der langjährige Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, der
im Forderungsmanagement beschäftigt ist, erinnert sich dann
an seine eigene Teilnahme. Werner Obschernikat mit
seiner Bronzemedaille, die er 1984 in Los Angeles gewonnen
hat.
„1984 bin ich bei der Eröffnungsfeier ins Stadion
eingelaufen. Das Gefühl dabei kann ich kaum beschreiben“,
erklärt er. „Wenn einem die Menschen in dem riesigen Stadion
zujubeln und man weiß, die Weltöffentlichkeit schaut auf
einen, ist das Gänsehaut pur. Auch wenn es recht anstrengend
ist. Das nimmt man vor dem Fernseher gar nicht wahr. Alleine
das Aufstellen vor dem Einlaufen dauert ja schon vier bis
fünf Stunden.“ Drei Mal nahm der 61-jährige Huckinger an
den olympischen Spielen teil. 1976 in Montreal im Alter von
21 Jahren zum ersten Mal. Dort belegte er mit der deutschen
Mannschaft Platz sechs. 1981 wurde er mit dem Nationalteam
Europameister. 1984 trat er bei den Olympischen Spielen
in Los Angeles an, wo er mit der Mannschaft die
Bronzemedaille gewann. 1988 war er noch einmal in Seoul
dabei, als die deutschen Wasserballer den vierten Platz
erreichten. Sein Talent und seine Leidenschaft für diesen
Sport hatte Obschernikat in die Wiege gelegt bekommen: Sein
Vater Alfred war bereits 1956 in Melbourne als Wasserballer
bei den Olympischen Spielen dabei. Obschernikat ist quasi im
Wasser aufgewachsen. Sein Sportlerleben lang spielte er
für den Duisburger Schwimmverein von 1898. Mit dem wurde er
von 1980 bis 1983 vier Mal in Folge deutscher Vizemeister.
Die deutschen Wasserballer hatten sich für Rio 2016 nicht
qualifiziert. Das bedauert der gebürtige Duisburger, der von
1997 bis 2010 die Wasserball-Bundesliga-Mannschaft Bayer 08
Uerdingen trainiert hat. Er hat eine Vermutung, woran das
liegen könnte: „Andere Länder fördern den Sport intensiver,
sodass dort professioneller trainiert werden kann. Bei uns
ist Wasserball leider eher ein Amateur-Sport.“
Obschernikat kann sich noch gut an die schwierige Zeit
erinnern, als für ihn der Berufseinstieg anstand. 1985
begann er bei den Stadtwerken Duisburg als Zählerableser.
Eine Stelle, die er dankbar angenommen hatte, da er hier
Beruf und Leistungssport durch das Gleitzeitmodell in
Einklang bringen konnte.
1988: Alt-OB Josef Krings (li.) und Werner
Obschernikat (re.) bei der Ehrung.
Für Olympia 1988 wurde er eine Zeit lang unbezahlt
freigestellt. Der zweifache Vater und Opa einer einjährigen
Enkelin und eines zweieinhalbjährigen Enkels gibt allen
ambitionierten Nachwuchssportlern einen Rat: „Auch wenn man
so gut ist, dass man den Traum von Olympia lebt und hart
trainiert, darf man Schule und Ausbildung nie außer Acht
lassen. Beides ist sehr wichtig für die Zukunft. Schließlich
gibt es noch ein Leben nach dem Sport, das organisiert sein
will.“ Olympia, der Wettkampf aller Wettkämpfe, übt auf
den Huckinger seit jeher eine große Faszination aus. Auch
heute noch verfolgt er die Spiele intensiv vor dem
Fernseher. Er schaut sich alle möglichen Wettbewerbe an – je
seltener man die jeweilige Sportart sonst zu sehen bekommt,
desto lieber. „Wann kann man schon mal Disziplinen wie
Bogenschießen verfolgen?“, fragt er. „Mich fasziniert es,
die jeweiligen Techniken zu sehen.“ Obschernikat freut sich
selbst auf das Ende der Spiele. „Die Abschlussfeier ist noch
schöner als die Eröffnung“, findet er. Sicher werden da
wieder Erinnerungen an seine Gänsehaut-Momente von 1984
wach.
Werner Obschernikat 1988 in Seoul - Fotos Stadtwerke
Duisburg AG
Auf Entdeckertour in meiner Stadt - Ein
Geocaching-Spiel für Einsteiger Seit 2014 gibt
es den Kulturstadtplan für Duisburger Kinder. Er wurde von
der Schulkulturkontaktstelle des Amtes für Schulische
Bildung sowie vom Schulamt Duisburg initiiert und konnte mit
vielen Kooperationspartnern und Förderern realisiert werden.
Er ist sowohl als gedruckter Plan erhältlich, als auch im
Internet unter
www.duisburg.de/kulturstadtplan zu finden. Alle
Duisburger Grundschulen und Förderschulen erhielten ihn als
Unterrichtsmaterial. Unter dem Motto „Der lebendige
Kulturstadtplan“ finden seit 2015 verschiedene Angebote für
Schulen und Familien statt, die aus Spendenmitteln der
Stiftung der Sparkasse „Unsere Kinder - unsere Zukunft“
finanziert werden. Am Montag, 15. August, startet die Aktion
„Auf Entdeckertour in meiner Stadt - Ein Geocaching-Spiel
für Einsteiger“. Duisburger Familien, Kinder- und
Jugendgruppen und auch Schulklassen sind eingeladen, an
einem Geocaching–Spiel teilzunehmen. Dazu benötigen sie
lediglich die Spielkarte sowie ein GPS-Gerät oder Smartphone
mit GPS-App. Die Spielkarten liegen in Bezirksämtern,
Bezirksbibliotheken, im Kultur- und Stadthistorischen
Museum, Lehmbruck Museum, Jugendamt, in der Tourismus
Information und bei Roskothen aus. Das Spiel führt die
Teilnehmer auf einen 90-minütigen Rundgang durch die
Innenstadt. Im Fokus dabei sind markante Orte, an denen
Rätselaufgaben zu lösen sind. Die Lösungen führen zu einem
Zielort, an dem es exklusiv für jeden Spielteilnehmer das
Jojo der Figur Jo gibt, außerdem tragen die Spieler sich in
ein Logbuch ein. Das Geocaching-Spiel ist spielbar vom
15. August bis zum 25. September. Der Schatz kann montags
von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
und samstags von 11 bis 16 Uhr gehoben werden. Nach dem 25.
September kann das Spiel weiterhin gespielt werden, die
Schatzkiste ist jedoch nicht mehr zu finden. Für
diejenigen, die das Spiel zunächst unter Anleitung spielen
wollen, gibt es drei Termine, an denen ein Guide, die
Kartografin Jo, die Spieler begleitet: Montag, 22. August,
15 bis 17 Uhr, Donnerstag, 1. September, 16.30 bis 18.30
Uhr; Samstag, 24. September, 12 bis 14 Uhr. Der Treffpunkt
wird bei der Anmeldung mitgeteilt. Anmeldung unter:
du-entdecker@web.de
UDE-Professor startet bei der Ironman-WM in
Australien Nein, Weltmeister wird er ganz sicher
nicht, und selbst eine gute Platzierung in seiner
Altersklasse dürfte schwierig werden. Locker spricht Joachim
Prinz darüber, was ihn am 4. September erwartet – bei der
Ironman-WM Halbdistanz. Mehr als 2.500 Sportverrückte
bestreiten diesen Triathlon im australischen Mooloolaba. Und
Prinz, BWL-Professor an der der Universität Duisburg-Essen
(UDE), weiß schon seit Januar, dass er dabei ist, oder
besser: dabei sein darf. Im Wüstenrennen von Dubai hatte er
sich qualifiziert. Sein Alltag ist extrem
durchgetaktet, gibt Prinz zu. Vor zwei Jahren wechselte
er wegen Achillessehnenproblemen von den Marathon- zu den
Eisenmännern. 400 Trainingskilometer spult er nun
wöchentlich ab. Das Krafttraining, die Radintervalle, Läufe
und die Schwimmeinheiten auf der Duisburger
Sechs-Seen-Platte bastelt er um seine Arbeit an der Uni
herum, wo er vor allem zur Sportökonomie forscht. „Man
leidet immer“, sagt der 45-Jährige und meint nicht die
Achillessehne, die immer noch zwickt. Bei jedem Rennen kommt
der Körper in Grenzbereich, dazu gibt es Stressmomente, etwa
eine Radpanne oder der Massenstart im Wasser: „Viele
schwimmen über einen drüber, man hat Füße im Gesicht, kriegt
schlecht Luft. Da schnellt der Puls bereits nach zehn Metern
hoch.“ So eine Panikattacke erwischte Joachim Prinz
vor einigen Wochen in Roth. Bei der Ironman-WM über die
Langdistanz verkorkste er das Schwimmen (3,8 km), später
kostete ein defekter Lenker wertvolle Minuten auf dem Rad
(180 km). „Der Marathon in glühender Hitze lief dann
super. Meine Fans an der Stecke, Studierende und Kollegen,
haben mich zusätzlich gepusht.“ Nach 9:49 Stunden kam er in
persönlicher Bestzeit ins Ziel – 2:14 Stunden später als Jan
Frodeno, der derzeitige Superstar der Szene. Während
Frodeno auf seine Titelverteidigung in Australien
verzichtet, heißt es für Joachim Prinz ab 22. August:
Mooloolaba statt Duisburg, Sunshine Coast und Pazifik statt
Sechs-Seen-Platte. Sein Ziel ist: Spaß haben, die Atmosphäre
genießen, ein gute Zeit hinlegen. „4:49 wären schön“, sagt
der drahtige BWL-Professor. Die Schnellsten seiner
Altersklasse bringen es auf 4:30 Stunden. Und danach?
Im Oktober wird er in Valencia starten. Zeitgleich (8.10.)
steigt das härteste und legendärste Rennen der Welt, der
Ironman auf Hawaii. Ihn mitzumachen, davon träumt jeder
Triathlet. Auch Joachim Prinz. Das Zeitlimit für seine
Altersklasse sind 9:33 Stunden. Bis Aloha State sind es für
ihn also nur noch 16 Minuten.
Stadtfest in Rheinhausen: Busse der DVG fahren
Umleitungen Am kommenden Wochenende feiert
Rheinhausen das traditionelle Stadtfest. Aus diesem Grund
müssen die Krefelder und Atroper Straße teilweise gesperrt
werden. Dies führt dazu, dass Buslinien der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Niederrheinischen
Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld AG
(SWK) von Freitag, 12. August, bis Sonntag, 14. August,
nicht ihre normalen Linienwege fahren können. Betroffen sind
die Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2, NE27
sowie die E-Wagen im Schülerverkehr. Umleitungswege der
Linien Die Buslinien müssen die Krefelder und Atroper
Straße in diesem Bereich umfahren und folgen Umleitungen
über die Friedrich-Ebert-Straße und Schwarzenberger Straße.
Verlegung von Haltestellen Verschiedene
Haltestellen müssen wegen des Stadtfestes verlegt werden:
Die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ wird von Freitag
bis Sonntag zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linie 914
in die Schwarzenberger Straße verlegt. Die Haltestellen
„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“
werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Kreuzung
Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen zur
Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und 924 in
Fahrtrichtung Duisburg verlegt. Für diese wird in beiden
Fahrtrichtungen eine Ersatzhaltestelle „Atroper Straße“ in
der Schwarzenberger Straße eingerichtet. Mehr...
Playa-Stimmung
vom 12. bis 14.08.2016 beim 21. Rheinhausener Stadtfest
Lebenshilfe
Workshops im Steinbruch: Lauf – und Gehgruppe - Kondition, Fitness, Ausdauer und
ganz viel Spaß - jeden Samstag,
ab 03.09.2016 | Beginn: 11:00 Uhr | Gemeinsam mit der Lebenshilfe Duisburg
werden wir zukünftig einmalige und regelmäßige Workshop
Angebote für ALLE DUISBURGER anbieten – für Menschen mit
und ohne Handicaps, Menschen aus anderen Ländern und
Kulturen, Jung und Alt, Klein und Groß. Mit den Workshops
wird das Leben bunter und vielseitiger, aufregender und
lebendiger. Versprochen! Unter der Anleitung von
Sportlern und einer Krankenschwester werden sich
wöchentlichzwei offene Sportgruppen im Steinbruch an der
"Alten Lotharstraße" treffen.
Eine Gruppe für Anfänger und eine weitere
Gruppe für Fortgeschrittene. Im Anschluss an das
Lauftraining, das kontinuierlich (außer bei Sturmwarnung) an
jedem Samstag stattfindet, können sich alle Teilnehmer bei
einem Getränk im Steinbruch erfrischen und untereinander
austauschen. Der Workshop ist angeleitet. Für Anfänger &
Fortgeschrittene.
http://www.familienzentrum-duisburg.de Facebook
Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/282567928769703/
Teilnahme kostenlos!
MSV Duisburg
– Mainz 05 II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
1. FSV Mainz 05 II am kommenden Samstag, 13. August, um 14
Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und
12:26 Uhr · ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und
12:31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis
12:40 Uhr alle fünf Minuten · ab „Großenbaum
Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr · ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab
12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
VHS: Vegetation entlang der Duisburger Stadtmauer
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf
naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen an.
Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll zum Besuch
derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger
bekannt sind als die Naturschutzgebiete. Die nächste
Exkursion findet am Samstag, 20. August, ab 14 Uhr, unter
der Leitung von Daniela Scharf im Duisburger Stadtzentrum
statt. Duisburg hat eine der ältesten Stadtmauern im
Rheinland.
Foto Harald Jeschke
Mit dem Bau der einst 2,6 Kilometer langen Wehranlage wurde
1120 begonnen. Fertiggestellt wurde sie im 13. Jahrhundert.
Den rekonstruierten Teil am Springwall besiedeln heute vor
allem Gehölze. Nahe dem Koblenzer Turm kommt an der alten
Mauer unter anderem das Zimbelkraut vor. Ein dunkler
mittelalterlicher Brunnen ist mit Farnen bewachsen.
Treffpunkt ist am Kuhtor (Ecke Kuhlenwall/Kuhstraße), am
Schiffsmaskenbrunnen (U-Bahn König-Heinrich-Platz). Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bariton Finke singt bei Schützenmesse
Am kommenden Sonntag, den 14. August singt um 11 Uhr im
Hochamt der Bariton Gregor Finke zum 90. Schützenjubiläum
des Bürgerschützenvereins Hamborn-Neumühl 1926. Pater
Tobias, Präses des Schützenvereins in Neumühl, wird den
Festgottesdienst mit der Gemeinde Herz-Jesu und dem
Schützenverein feiern.
Geschenkaktionen zum Ende der Sommerferien in
Hochheide und Wanheimerort - Belohnung für die treue
Markt-Kundschaft Auf zwei Märkten wird es in
diesem Monat Geschenke geben. So werden am Mittwoch, 17.
August 2016, von 10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in
Hochheide Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies,
solange der Vorrat reicht. Am Tag darauf – dem Donnerstag,
18. August 2016 – geht es von 9 bis 13 Uhr im Wanheimerort
weiter.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Wieder gibt es die nächste
Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten
können am Samstag, den 20. August, mit Treffpunkt in der
Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei
Hamborn teilnehmen. Der Bronzebrunnen von Gernot
Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn.
Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die
Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und
kostbaren Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim
Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
s.albayrak@projekt-lebenswert.de.
„Rollen/Gehen/Laufen – Lebenshilfe Duisburg bewegt
2016“ - Zweites Lauf-Event für Menschen mit und ohne
Handicaps Im letzten Jahr wurde sie mit großem
Erfolg gestartet: Die erste inklusive Laufveranstaltung in
Duisburg „Rollen/Gehen/Laufen- Lebenshilfe Duisburg bewegt“
In diesem Jahr wird es eine Neuauflage geben. Am Sonntag,
den 04. September 2016 starten ab 11.45 Uhr im
Leichtathletikstadion von Eintracht Duisburg an der Wedau
Menschen mit und ohne Handicaps unter dem Motto
„Rollen/Gehen/Laufen – Lebenshilfe Duisburg bewegt 2016“.
Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Sören
Link. Gestartet wird in folgenden Disziplinen: -
Bambini Lauf 100m - Rollstuhl 400m - Rollatoren 100m
- Gehen 800m - Laufen 800m / 3.000m -
Staffel 4 x 400m Anmelden können sich alle Personen mit
und ohne Handicaps. Auch die Anmeldungen von Firmen oder
Läufergruppen sind möglich. Das Startgeld beträgt für die
Rollatoren und die Staffelläufer je 2,00 € pro Starter und
für alle übrigen Disziplinen 4,00 € pro Starter. Die
Teilnahme an den Bambini Läufen ist kostenlos. Für die
Kinder wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm geben.
Selbstverständlich wird für das leibliche Wohl aller
Starterinnen und Starter sowie der Zuschauer bestens
gesorgt.
Dr. Thekla Keuck und Kai Gottlob präsentieren das
Buch "300 Jahre Duisburger Hafen" Am
Donnerstag, 01. September um 18.30 Uhr präsentieren Dr.
Thekla Keuck und filmforum-Chef Kai Gottlob in der
Mayersche Buchhandlung im Forum das Buch "300 Jahre
Duisburger Hafen".
Die Mayersche Buchhandlung lädt Sie zu einer Zeitreise
ein. Historikerin Dr. Thekla Keuck präsentiert das Buch „300
Jahre Duisburger Hafen“. Filmemacher und Kai Gottlob zeigt
Filmdokumente aus der Geschichte und Gegenwart. Eintritt:
frei
Erbschaftsteuereinnahmen 2015 auf 6,3 Milliarden
Euro gestiegen Die kassenmäßigen
Steuereinnahmen der Länder aus der Erbschaft- und
Schenkungsteuer erhöhten sich im Jahr 2015 gegenüber dem
Vorjahr um 15,4 % auf 6,3 Milliarden Euro und stiegen damit
auf einen neuen Höchststand. Von den Finanzverwaltungen
der Länder wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) für den gleichen Zeitraum Erbschaft- und
Schenkungsteuer in Höhe von 5,5 Milliarden Euro (+ 1,1 %)
erstmalig festgesetzt. Die Abweichungen zwischen dem
kassenmäßigen Steueraufkommen und der festgesetzten
Erbschaft- und Schenkungsteuer entstehen durch eine
zeitliche Verzögerung zwischen Festsetzung der Steuer und
deren Einnahme bei den Ländern.
Führung durch die Innenstadt
Die Innenstadtführung vermittelt Eindrücke und Hintergründe
über das Zentrum einer Stadt, in der die Menschen schon seit
über tausend Jahren ihr Glück suchen. Duisburg Kontor bietet
allen Interessierten am Sonntag, 14. August 2016, eine
Führung durch die Duisburger Innenstadt an. Treffpunkt ist
um 14:00 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz).
Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für
Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es vorab
unter 0203 285440 oder Sie zahlen passend vor Ort beim
Gästeführer.
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Donnerstag, 11. August 2016 |
Feuerwehr: Hohes Einsatzaufkommen in den frühen
Morgenstunden Um ca. 5:15 Uhr wurde die
Feuerwehr Duisburg zu einer "Person unter Zug" im Bereich
der Unterführung am Ruhrdeich, Bahnstrecke zwischen Mülheim
und Duisburg alarmiert. Kurz zuvor wurde an der Friedrich
Ebert-Straße in Duisburg Aldenrade der Brand eines Asia
Imbiss gemeldet. Bei dem Zugunfall konnte schließlich
nach kurzer Zeit eine Leiche auf Mülheimer Gebiet im Bereich
Schwiesenkamp Kolkmannshof durch den Bahnmanager und die
Feuerwehr aufgefunden werden. Der Brand an der
Friedrich-Ebert-Straße verursachte eine starke Verrauchung
der Geschäftsräume. Die S-Bahn konnte Ihre Weiterfahrt nicht
fortführen. Es Wurden 30 Personen aus dem Zug herausgeführt
und mit Taxen zu Ihren jeweiligen Bestimmungsorten gebracht.
Beim Eintreffen der Feuerwehr am Asia Imbiss hatten sich
bereits alle Personen aus den darüberliegenden Gebäuden
gerettet. Zum Brandobjekt verschaffte sich die Feuerwehr
Zugang von Außen und über den Treppenraum. Des Weiteren
wurde die Gaszufuhr für das Objekt abgeschiebert. Der
Brand konnte nach ca. 10 Minuten lokalisiert werden.
Insgesamt waren kurzeitig 80 Einsatzkräfte bedingt durch die
2 zeitgleich laufenden Einsätze im Stadtgebiet gebunden,
davon ca. 65 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 10
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und 8 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr Löschzug 410. Beide Einsätze sind
Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Verkehrsbeeinträchtigungen in Neudorf
Aufgrund von Filmaufnahmen für eine ARD-Filmproduktion
kann es am Mittwoch, 17. August, im Bereich des Neudorfer
Marktes und der Neudorfer Straße zwischen Neudorfer Markt
und Grabenstraße zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Es
wird zeitlich begrenzte Haltverbote und
Intervall-Straßensperrungen geben, die jeweils gesondert
entsprechend der Anforderungen ausgeschildert werden.
Verkehrsbeeinträchtigungen in Homberg
Im Bereich der Moerser Straße in Duisburg-Homberg
finden am Dienstag, 16. und Mittwoch, 17. August,
Filmaufnahmen für eine ARD-Produktion statt. Hier kommt es
zu zeitlich begrenzten Haltverboten und
Intervall-Straßensperrungen, was zu kurzzeitigen
Beeinträchtigungen des Verkehrs führen kann. Betroffen
sind bei einem Nachtdreh die Moerser Straße zwischen
Kreuzstraße und Ottostraße und die Kirchstraße im
Kreuzungsbereich der Moerser Straße. Die Nachtaufnahmen
beginnen am 16. August abends und enden am darauf folgenden
Morgen. Am 17. August werden die Dreharbeiten abends bis
zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt. In der Ottostraße
(Haus Nr. 20-54)/ Einmündung Moerser Straße wird es am 17.
August von mittags bis zum nächsten Morgen zu
Beeinträchtigungen durch temporäre Haltverbote und
Sperrungen kommen. Auf dem
Bürgermeister-Bongartz-Platz werden in der Nacht vom 16. auf
den 17. August und vom 17. August nachmittags bis zum
darauffolgenden Morgen Haltverbote eingerichtet.
Inlandstourismus im 1. Halbjahr 2016: 3 % mehr
Übernachtungen Im ersten Halbjahr 2016 gab es in
den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 199,2 Millionen
Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 3 %
gegenüber dem ersten Halbjahr 2015.
10 bis
14-Jährige bauen und spielen ihr eigenes Instrument
Im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW
findet im Kardinal-von-Galen-Haus auf der Elisabethstr. 8 in
Walsum am letzten August-Wochenende (26. August von 16 bis
20 Uhr und am 27. August von 10 bis14 Uhr) ein Workshop
statt, in dem Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren ihr
eigenes Instrument bauen können. Alle Teilnehmenden
stellen unter Anleitung und Hilfestellung des Musikers Ingo
Stanelle ihre eigene Cajonito her - eine kleine Holzbox mit
Snareteppich zum Trommeln. Es eignet sich perfekt für einen
kurzen Jam Zuhause oder im Park. Um das Instrument danach
auch spielen zu lernen, werden gemeinsam Probentermine
vereinbart. Zum Abschluss des Projekts zeigen die Teilnehmer
bei einem Auftritt ihre individuell gestalteten Instrumente
und ihr erprobtes Können. Jungen und Mädchen mit und ohne
Vorkenntnisse melden sich bei Kirsten Thalmann von der
Katholischen Pfarrei St. Dionysius unter (0203) 9915-831
oder thalmann@dionysius-walsum.de für das kostenlose Projekt
an.
Stadt Duisburg weitet freies WLAN-Netz aus
Zu Beginn des Weihnachtsmarktes 2015 ging der
kostenlose WLAN-Zugang der Stadtwerke an den Start.
Mittlerweile hat die Stadt Duisburg mit ihren Partnern
Stadtwerke Duisburg AG, Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung (GfW), DuisburgKontor und der DU-IT das
freie WLAN-Netz auf dem gesamten Stadtgebiet ausgeweitet.
VHS sucht pensionierte Sprachlehrer für
Asylbewerber-Deutschkurse Die Nachfrage an
Deutschkursen für Asylbewerber bei der VHS Duisburg ist nach
wie vor sehr groß. Bereits in den Sommerferien haben 120
Asylbewerber mit neuen Kursen als Fortsetzung aus dem
Frühjahrsangebot begonnen. Inzwischen sind erneut über 100
Bewerber auf der Warteliste und sollen im September mit den
Deutschkursen beginnen. Um die große Nachfrage
befriedigen zu können, sucht die Volkshochschule Duisburg
dringend Kursleiterinnen und Kursleiter. Die Interessenten
sollten einschlägige Erfahrung in der Sprachvermittlung
haben. Deswegen sind ehemalige Deutsch- und
Fremdsprachenlehrer ganz oben auf der Wunschliste der
zuständigen Fachbereichsleiterinnen Barbara Aldag und Gisela
Böllert. Pädagogen im Ruhestand, die neue
Herausforderungen suchen oder einfach nur helfen möchten,
erwachsenen Asylbewerbern Deutsch beizubringen, können sich
gerne telefonisch unter 0203/283-2655 oder 0203/283-3372
melden. Im ersten Telefongespräch kann man dann erörtern, ob
ein Einsatz in der VHS in Frage kommt, denn die
Kursteilnehmer bringen ganz unterschiedliche Voraussetzungen
mit und stellen die Kursleiter vor unterschiedliche
Aufgaben. Während die einen erst noch an die lateinische
Schrift herangeführt werden müssen, sind andere
fortgeschrittene Lerner, die Smalltalk mit ihren Nachbarn
üben wollen oder schon im Bereich des berufsbezogenen
Deutsch unterrichtet werden.
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Mittwoch, 10. August 2016 |
Weitere Festnahme „im Zusammenhang mit Mutterstadt“
Im Zusammenhang mit der Festnahme eines
Tatverdächtigen in Mutterstadt am vergangenen Freitag wurde
heute in Dinslaken ein weiterer Tatverdächtiger
festgenommen. Weitere Angaben machten Polizei und
Staatsanwaltschaft Duisburg nicht.
A524: Sperrung zwischen Duisburg-Süd und
Duisburg-Rahm Die Straßen.NRW-Niederlassung
Ruhr muss die A524 in Fahrtrichtung Essen zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle
Duisburg-Rahm von Freitag (12.8.), 20 Uhr, bis Sonntag
(14.8.), 22 Uhr sperren. Im Schutz der Sperrung wird
eine dringende Fahrbahnreparatur erledigt. Eine
Rote-Punkt-Beschilderung leitet den Fahrzeugverkehr - von
Krefeld (B288) und Düsseldorf (B8n) kommend - über die A59
zur Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum um. Von dort führt
die Umleitung über innerstädtische Straßen zurück zur
A524-Anschlussstelle Duisburg-Rahm. Die Gegenrichtung der
A524 in Fahrtrichtung Krefeld ist von der Sperrung nicht
betroffen.
Vollsperrung der Mülheimer Straße am kommenden
Wochenende Die Mülheimer Straße wird ab
Samstag, 13. August, 6 Uhr, bis Montag, 15. August, 6 Uhr,
in beide Fahrtrichtungen komplett für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. In Fahrtrichtung Mülheim wird
zwischen Memelstraße und Bismarckstraße gesperrt, Anlieger
können bis zur Manteuffelstraße fahren. In Fahrtrichtung
Innenstadt wird zwischen Moltkestraße und Brauerstraße
gesperrt. Grund für die Sperrung sind die Arbeiten zum
Neubau der Straßenbahnhaltestelle Lutherplatz. Am Wochenende
wird der alte Asphaltbelag abgefräst und eine neue
Fahrbahndecke eingebaut. Umleitungen sind ausgeschildert.
Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich
weiträumig zu umfahren.
Zertifikatslehrgang „Controlling-Assistent/-in“
Mit ihrem Zertifikatslehrgang „Controlling-Assistent/in“
richtet sich die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve an Mitarbeiter, die sich
für Controllingaufgaben qualifizieren möchten oder bereits
im Controlling arbeiten. Der Assistent im Controlling
bereitet unternehmerische Entscheidungen durch das
Aufbereiten von Zahlenmaterial, das Anfertigen von
Statistiken und deren Präsentation vor. Die Teilnehmer
lernen Instrumente für das Controlling kennen, aber auch wie
sie die Daten im Unternehmen bereitstellen. Der
IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 29. August
bis 14. Dezember, ein Abend wöchentlich von 17.30 Uhr bis
20.45 Uhr (52 Unterrichtsstunden) in der Sportschule Wedau,
Duisburg, statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria
Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
Landesregierung zu Einbrüchen in NRW
Anhand eienr Anfrage im Landtag benatwortet die
Landesregierung Fragen zu Eindrüchen in NRW. Datenquelle für
die Beantwortung ist die Polizeiliche Kriminalstatistik
(PKS). Die PKS ist eine Jahresstatistik. Die Erfassung von
Delikten erfolgt nach bundeseinheitlichen Richtlinien.
Unterjährig veröffentlichte Daten unterliegen aufgrund
nachträglicher Ermittlungsergebnisse und kontinuierlich
durchgeführter Qualitätskontrollen des Landeskriminalamtes
der Veränderung. Die Zuordnung der in den Anlagen
aufgeführten Straftaten zu Polizeibezirken erfolgt auf
Grundlage der örtlichen Zuständigkeiten der
Kreispolizeibehörden. Die aufgeführten Aufklärungsquoten
bezeichnen das prozentuale Verhältnis von aufgeklärten zu
bekanntgewordenen Fällen für den jeweiligen Zeitraum. Soweit
im Einzelfall geringfügige Abweichungen zwischen den für NRW
erfassten Gesamtfallzahlen und den summierten Fallzahlen der
Polizeibezirke bestehen, ist dies auf statistische
Erfassungen durch andere Länder zu in NRW begangenen
Straftaten (Tatort in NRW konnte nicht konkret bezeichnet
werden) zurückzuführen.
Die Fallzahlen bilden die prozentuale Veränderung zum
Vorjahreszeitraum sowie Aufklärungsquoten des schweren
Diebstahls in der Summe sowie aufgeschlüsselt nach den
Zielobjekten ab:
Diensträume, Büroräume, Werkstätten, Fabrikations- und
Lagerräume, Hotels, Gaststätten und Kantinen, Kioske,
Warenhäuser und Verkaufsräume, Boden- und Kellerräume.
Homberger Bauwagenplatz: Landgericht Duisburg lehnte
Berufung ab
Das könnte das endgültige Ende der Bewohner des Homberger
Bauwagenplates sein. Das Landgericht hat die Berufung der
Bauwagenbewohner gegen die von der Stadt angestrebte Räumung
abgelehnt. Jetzt bleiben noch zwei Wochen für einen
Einspruch gegen diese Berufungs-Ablehnung.
Der sogenannte Homberger Bauwagenplatz wird von einem
eingetragenen Verein als experimentelle Wohnform betrieben.
Das Gelände gehört der Stadt Duisburg, die es dem Verein
seit 1995 gegen Zahlung eines jährlichen Pachtzinses zur
Nutzung überlassen hat. Die Stadt Duisburg beruft sich auf
eine Kündigung des Vertrages in 2014. Außerdem soll der
Verein auch Flächen, die nicht Gegenstand des
Nutzungsvertrages sind, unberechtigt nutzen. Mit der Klage
verlangt die Stadt die Räumung und Herausgabe des Geländes
und die Entfernung der dort aufgestell- ten Wagen. Der
Verein tritt dem entgegen. Er ist der Auffassung, dass die
Stadt Duisburg nicht, jedenfalls nicht wirksam gekündigt
habe. Das Amtsgericht in Ruhrort sah das im Februar anders.
Das Landgericht schloss sich dem jetzt an.
Das Amts- und Landgericht Duisburg - Foto haje
1,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2016
Im Mai 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1
741 Unternehmensinsolvenzen, das waren 1,1 % weniger als im
Mai 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen mit.
Heike Webers Ausstellung "An der Oberfläche_On
Surface"
Dass man mit einer Wäscheleine mehr als nur Wäsche aufhängen
kann, zeigt die Künstlerin Heike Weber. Für das Lehmbruck
Museum in Duisburg hat sie eine eindrucksvolle Wandarbeit
aus 1,3 Kilometer Wäscheleine für die Ausstellung "An der
Oberfläche_On Surface" geschaffen. Am Donnerstag, 11.
August, 19 Uhr, stellt die Künstlerin während eines
Gesprächs unter dem Motto "Das ganze Drama fataler
Desorientierung" ihr Werk "cubes" vor. Infos:
www.lehmbruckmuseum.de
Mülheimer Müllverbrennungsanlage mit niedrigsten
Gebühren in NRW (idr). In Sachen Abfallgebühren
müssen Bürger in den Kreisen Wesel, Unna und Ennepe Ruhr
besonders tief in die Tasche greifen. Das zeigt der
jährliche Vergleich der aktuellen Abfall- und
Abwassergebühren des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW. Die
Zahlen wurden heute in Düsseldorf vorgestellt. So müssen
Bürger in Alpen (Kreis Wesel) 497,29 Euro für die
14-tägliche Leerung der Restmülltonne berappen.
NRW-Spitzenreiter ist hier Münster. Hier zahlt der
Musterhaushalt 564 Euro inklusive Grundgebühr. Auch in
Schermbeck liegen die Gebühren nach Auskunft des BdSt im
oberen Bereich (475,20 Euro). Zu den teuren Kommunen zählen
auch Selm (491,76 Euro), Kamen (396,00 Euro), Fröndenberg
(384,11 Euro) und Schwerte (367,42 Euro), alle im Kreis
Unna, sowie Schwelm (390,00 Euro) und Hattingen (373,20
Euro) im Ennepe-Ruhr-Kreis. In Oberhausen muss der
Musterhaushalt 366,05 Euro für die 14-tägliche Leerung
zahlen. Im Landesdurchschnitt liegt die Gebühr bei 267 Euro.
NRW-weit liegen die Abfallgebühren in Emsdetten, Kreis
Steinfurt, am niedrigsten: 128,00 Euro werden hier fällig.
Insgesamt klagt der Bund der Steuerzahler NRW, dass
viele Kreise und kreisfreie Städte die Verbrennungsentgelte,
die sie an die Müllverbrennunganlagen zahlen müssen, nicht
offen legen. Der Gebührenvergleich zeigt, dass die Entgelte
für die Entsorgung von Hausmüll in den Anlagen stark
differieren. Das höchste Verbrennungsentgelt zahlt der Kreis
Wesel mit 207 Euro. Darin enthalten sind Gebühren für die
Problemstoffentsorgung und den Verwaltungsaufwand. Das
geringste Entgelt in Höhe von 54 Euro zahlt die Stadt
Mülheim an der Ruhr.
2015 erhielten in NRW 25 764 Personen
„Meister-BAföG“ Im Jahr 2015 erhielten in
Nordrhein-Westfalen 25 764 Personen Leistungen nach dem
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Meister-BAföG). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren das 918 Personen
oder 3,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Über drei
Viertel (77,7 Prozent) der Geförderten waren Männer. Das
finanzielle Fördervolumen war 2015 mit knapp 86,4 Millionen
Euro um 2,8 Prozent niedriger als im Vorjahr. 58,8 Millionen
Euro (-3,0 Prozent) wurden als Darlehen und 27,6 Millionen
Euro (-2,5 Prozent) als Zuschüsse zum Unterhalt oder als
Kinderbetreuungszuschüsse bewilligt.
60,8
Prozent der Geförderten bildeten sich im Rahmen einer
Teilzeitmaßnahme fort. Förderberechtigte im Alter von 25 bis
29 Jahren stellten hier mit 6 025 Personen die am stärksten
besetzte Gruppe; 30- bis 34-Jährige waren mit 3 196 Personen
vertreten. 4 384 der in Vollzeitmaßnahmen Geförderten
waren 20 bis 24 Jahre und 3 842 waren 25 bis 29 Jahre alt.
Im Jahr 2015 besaßen 384 (1,5 Prozent) der
Leistungsempfänger in NRW eine ausländische
Staatsangehörigkeit; 125 Geförderte stammten aus EU-Staaten.
Das „Meister-BAföG“ unterstützt die Erweiterung der
beruflichen Qualifizierung, stärkt die
Fortbildungsmotivation und bietet über den
Darlehensteilerlass hinaus für potentielle Existenzgründer
einen Anreiz, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen
und Arbeitsplätze zu schaffen. Mit Inkrafttreten der dritten
Novelle des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz wurden zum
1. August 2016 zahlreiche Änderungen (z. B. höhere
Bedarfssätze, Zuschussanteile und Freibeträge) in Kraft
gesetzt. (IT.NRW)
VHS-Stand auf dem Marina-Markt Die
Volkshochschule Duisburg ist am Sonntag, 14. August, von 11
bis 18 Uhr mit einem eigenen Stand auf dem Marina-Markt im
Innenhafen vertreten. Bei den VHS Mitarbeitern sowie
Mitgliedern des VHS-Vorstandes erhält man Auskünfte zum
Weiterbildungsangebot des bevorstehenden Herbstsemesters
sowie das neue Programmbuch und weiteres
Informationsmaterial. Es besteht auch die Gelegenheit, sich
vor Ort für die neuen Kurse anzumelden. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, vor Ort an der Verlosung
teilzunehmen und fünf mal zwei Eintrittskarten für den Film
„Man lernt nie aus“ am Mittwoch, 17. August, im Stadtwerke
Sommerkino im Landschaftspark Duisburg-Nord zu gewinnen.
Workshop für Jung und Alt: Antike Trinkschalen
formen und bemalen Das Stadtmuseum am
Innenhafen bietet am Sonntag, 14. August, von 13 bis 17 Uhr
einen Workshop zur Fertigung von Trinkschalen an. Olaf
Fabian-Knöpges zeigt am Beispiel einer altgriechischen
Trinkschale, wie man diese vor 2500 Jahren geformt und
verziert hat. Anschließend können die Teilnehmer selber
eine Schale anfertigen und bemalen. Im Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 ist derzeit die Ausstellung
„Symposion“ über das antike griechische Trinkgelage zu
sehen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig; der Eintritt
ist frei. Der Workshop läuft während des Marina-Marktes,
auch das Mercator-Cafe des Museums ist geöffnet.
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Dienstag, 09. August 2016 |
schauinsland-reisen-Weltrekordversuch: Die Sandburg
Die größte Sandburg der Welt wird in Deutschland
gebaut Der Reiseveranstalter schauinsland-reisen
und Sandkünstler aus aller Welt haben sich viel vorgenommen.
In nur drei Wochen wollen sie im Landschaftspark
Duisburg-Nord aus rund 2300 Tonnen Sand die höchste Sandburg
der Welt bauen. 14 Meter hoch soll das Bauwerk aus purem
Sand werden, das den bestehenden Rekord von GUINNESS WORLD
RECORDS®, aus Florida überragen soll.
schauinsland-reisen aus Duisburg hat das Projekt initiiert
und will dafür sorgen, dass der Weltrekord nach Rio de
Janeiro und Miami nach Deutschland kommt. Baubeginn ist am
9. August. Der Weltrekord soll am 2. September geknackt
werden. Im Urlaub am Meer begeistern Sandburgen Groß
und Klein und so wird von der höchsten Sandburg der Welt
eine ganz besondere Faszination ausgehen. 14 Meter hoch und
einen Durchmesser von rund 20 Metern wird das Bauwerk haben,
welches verschiedene Urlaubsmotive aus aller Welt zeigen
wird. Bis ins kleinste Detail werden die Motive
ausgearbeitet, sodass es für die Besucher nicht nur etwas
Gigantisches zum Bestaunen, sondern auch viele kleine
Überraschungen zum Entdecken geben wird. „Durch unser
Versprechen —Urlaub in besten Händen — und über 1 Millionen
Gästen, die jedes Jahr mit schauinsland-reisen ihre
schönsten Wochen im Jahr an den Stränden der ganzen Welt
verbringen, lag ein solcher Event rund um das Thema Urlaub
und Sand doch irgendwie nahe. Früher oder später kommt beim
Sonnenbaden der Moment, wo wir alle — ob groß oder klein —
zu einer Schippe und Förmchen greifen und damit beginnen
etwas zu bauen“, so Andreas Rüttgers, Touristikleiter bei
schauinsland-reisen. Doch zwischen der Sandburg am
Strand und dem Meisterbauwerk in Duisburg liegen natürlich
Welten. Große und kleine Besucher können sich deswegen in
Duisburg selbst davon überzeugen, was die Profis anders
machen. Sie können den internationalen Sandcarvern,
abgeleitet vom englischen Wort „schnitzen“, täglich über die
Schulter schauen und live miterleben, wie die gigantische
Sandburg innerhalb von drei Wochen entsteht.
14
Meter hoch soll die Sandburg werden, die den bestehenden
Rekord von GUINNESS WORLD RECORDS ablösen soll.
Foto schauinsland-reisen gmbh
Es lohnt sich nicht nur einmal vorbeizuschauen, denn der
Bau eines Sandkunstwerks lässt sich in drei Phasen
einteilen. Vom 9.08. bis 15.08. wird der angelieferte Sand
mit viel Muskelkraft verdichtet und in Holzverschalungen
gepresst. Nach dem Compacting, der Verdichtung des Sandes,
wie der erste Bauabschnitt auch genannt wird, folgt das
Carving. In dieser Zeit, 16.08. bis 1.09., wird aus dem
festen Sandblock die Burg geschnitzt. Doch ob sich der
Schweiß und die Mühe gelohnt haben, wird sich am 2.09.
zeigen, denn dann werden die Rekordrichter von GUINNESS
WORLD RECORDS® selbst nachmessen und entscheiden, ob der
bestehende Rekord überboten wurde.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Mittwoch, 24. August, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch,
17. August, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 2836111
mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog
vereinbart werden.
1 136 eingetragene Lebenspartnerschaften im Jahr
2015 aufgehoben Durch richterlichen Beschluss
wurden 2015 in Deutschland 1 136 gleichgeschlechtliche
eingetragene Lebensgemeinschaften aufgehoben. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren häufiger
Lebenspartnerschaften von Frauen betroffen (bei Frauen: 610
Fälle oder 54 %, bei Männern: 526 Fälle oder 46 %).
Stadtwerke bleiben Namensgeber und Hauptsponsor des
Sommerkinos Die Stadtwerke Duisburg AG und die
filmforum GmbH haben gestern einen neuen Sponsoringvertrag
geschlossen. Das Duisburger Energieversorgungsunternehmen
bleibt damit auch in den kommenden drei Jahren Hauptsponsor
und Namensgeber des Stadtwerke Sommerkinos: einer der
attraktivsten Veranstaltungen in Duisburg und der Region.
Der Vertrag hat eine Laufzeit bis einschließlich der
Sommerkino-Saison 2019. „Das Konzept des Sommerkinos ist
einfach überzeugend. Es gibt viele Open-Air-Kinos in
Deutschland, aber keines, das so erfolgreich ist wie hier.
Die Location ist einzigartig, das kulturelle Programm ist
überzeugend und der Erfolg spricht natürlich für sich. Und
als lokaler Energieversorger sind wir natürlich dabei und
setzen diese Partnerschaft gerne fort“, erläutert Torsten
Hiermann, Hauptabteilungsleiter Vertrieb/Markt der
Stadtwerke Duisburg AG. Veranstalter des Stadtwerke
Sommerkinos ist das filmforum in Kooperation mit dem
Landschaftspark Duisburg-Nord. Die Stadtwerke Duisburg sind
2003 zunächst als Co-Sponsor in die Veranstaltung
eingestiegen. Seit 2007 ist der lokale Energieversorger
Namensgeber und Hauptsponsor der Veranstaltung. „Wir
sind als Macher des Sommerkinos sehr froh, dass die
Partnerschaft mit den Stadtwerken Duisburg weitergeht. Zehn
Jahre sind eine Zeit, in der man sich gut kennenlernt. Und
in zehn Jahren hat die Veranstaltung eine wunderbare
Entwicklung genommen. Da kann man mit Fug und Recht von
einem Winning Team sprechen und das soll man ja bekanntlich
nie ändern“, erklärt Kai Gottlob, Geschäftsführer der
filmforum GmbH. Jeden Abend besuchen durchschnittlich
1.000 Zuschauer das seit 1996 stattfindende Sommerkino. Jahr
für Jahr erleben sie von Mitte Juli bis Mitte August ein
außergewöhnliches Open-Air-Feeling in der einzigartigen
Industriekulisse der alten Gießhalle. Im Jahr 2015
besuchten 42.282 Filmbegeisterte die Vorstellungen. Das ist
eine Auslastung von 96,3 Prozent und damit im Bereich
Open-Air-Kinos die höchste deutschlandweit.
Torsten Hiermann (li.) und Kai Gottlob nach der
Vertragsunterzeichnung im Landschaftspark-Nord - Foto:
Stadtwerke Duisburg
Erheben immer mehr Kommunen in NRW Bagatellsteuern?
Das Kommunalabgabengesetz ermöglicht den
Kommunen örtliche Verbrauchs- und Aufwandssteuern zu
erheben, soweit nicht Bundes- oder Landesgesetze etwas
anderes bestimmen. Die Gemeinden und Kreise sollen Steuern
aber nur erheben, soweit die Deckung der Ausgaben durch
andere Einnahmen, insbesondere durch Gebühren und Beiträge,
nicht in Betracht kommt. Die Gemeinden haben somit
grundsätzlich eigenverantwortlich unter Beachtung ihrer
finanziellen Situation und unter Berücksichtigung auch
wirtschaftlicher Gesichtspunkte über die Erhebung bestimmter
Steuern oder auch deren Verzicht zu befinden. Gemäß § 2
Absatz des Kommunalabgabengesetz NRW bedarf eine Satzung,
mit der eine im Lande nicht erhobene Steuer erstmalig oder
erneut eingeführt werden soll, zu ihrer Wirksamkeit der
Genehmigung des Innenministeriums und des
Finanzministeriums. Dabei ist auch über die
Wirtschaftlichkeit der Steuer zu befinden. Der Minister
für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 4923 mit
Schreiben vom 4. August 2016 namens der Landesregierung im
Einvernehmen mit dem Finanzminister beantwortet. 1.
Welche Arten von "Bagatellsteuern" werden aktuell in
nordrhein-westfälischen Kommunen erhoben?
Nordrhein-Westfälische Kommunen dürfen die in der Antwort -
LT-Drs. 16/8957 - zu Frage 2 der Kleinen Anfrage 3441 -
LT-Drs. 16/8733 - genannten Aufwandssteuern (Hundesteuer,
Vergnügungssteuer, Sexsteuer, Zweitwohnungssteuer,
Kulturförderabgabe bzw. Übernachtungsabgabe und sog.
Wettbürosteuer, letztere seit Ende Juli 2014) erheben.
2. Liegen der Landesregierung aktuell neue Anträge zur
Genehmigung von neuen kommunalen Steuern vor? Nein.
3. Von welchen Kommunen werden in Nordrhein-Westfalen sog.
"Bagatellsteuern" erhoben? 4. Mit welchem Aufkommen
werden in Nordrhein-Westfalen in den betreffenden Kommunen
"Bagatellsteuern" erhoben? 5. In welche Höhe generieren
jeweils betroffenen Kommunen im Jahr 2015 Einnahmen aus der
Steuer auf sexuelle Vergnügungen? Zu den Fragen 3, 4 und
5 wird auf die als Anlage beigefügte Übersicht aus dem beim
Landesbetrieb Information und Technik des Landes NRW (IT.
NRW) geführtem Informationssystem Finanzstatistik für das
Jahr 2015 verwiesen. Danach haben insgesamt 35 Kommunen
Einnahmen aus der sog. Sexsteuer gemeldet. Die Einnahmen
aus der sog. Wettbürosteuer werden nicht gesondert erfasst.
Sie sind im Aufkommen der Vergnügungssteuer enthalten.
Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass am 13.04. dieses
Jahres das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden hat,
dass die Erhebung der sog. Wettbürosteuer rechtens ist
(Az.:14 A 1599/15). Allerdings wurde die Revision aufgrund
einer zuvor ergangenen abweichenden Entscheidung des
Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 28.01.2016
(Az.: 2 S 2067/14) zugelassen. Vor diesem Hintergrund
werden erst dann Schritte zu einer gesonderten Erfassung der
Erhebung der sog. Wettbürosteuer unternommen werden, wenn
eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts die
Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster bestätigen
sollte.
Busse der
Linie 926 müssen in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 926 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Donnerstag, 11.
August, bis voraussichtlich Freitag, 30. September, in
Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist
die Sperrung der Birkenstraße und der Straße In den Haesen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Im Grünen
Winkel“ in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang
vor die Einmündung der Erlenstraße zurück verlegt wird. Die
Haltestelle „In den Haesen“ wird in Fahrtrichtung
Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang in die Halener Straße vor
die Einmündung der Straße In den Haesen verlegt. Betroffene
Linie: 926 Verlegte Haltestellen: „Im Grünen Winkel“, „In
den Haesen“.
Hausnotruf
hilft, wenn Oma Angst hat
Siehe auch:
20 Jahre AWO-Hausnotruf: Vom Uniprojekt zur Leben
rettenden Serienreife Der
AWOcura-Hausnotruf funktioniert kinderleicht. Einfach Knopf
drücken und Hilfe kommt sofort. Immer. Und weil das wirklich
leicht und einfach geht, erklärten Kinder, warum Oma und Opa
den AWOcura-Hausnotruf mit Sicherheit brauchen. Die
neue Werbekampagne für den besten Schutz in der eigenen
Wohnung stellt Mädchen und Jungen zwischen 4 und 9 Jahren in
den Mittelpunkt. Die 5-jährige Lilo und der gleichaltrige
Julius haben sich für die Fotoaufnahmen als Räuber und
Gendarm verkleidet. Sie sagen: „Hausnotruf hilft, wenn
Oma Angst hat.“ Denn ältere Menschen, die sich durch
unliebsamen Besuch an der Haustür bedroht fühlen, können per
Knopfdruck auf den Funkfinger des Gerätes Verstärkung rufen.
Der Sender kann als Halskette oder Armband getragen werden.
Ein weiteres Motiv erinnert daran, dass über den
AWOcura-Hausnotruf Hilfe kommt, wenn Opa zum Beispiel von
der Leiter fällt. Unfälle im Haushalt kommen vor. Gut, wenn
man da über die Funkzentrale einen Arzt rufen kann.
Die AWOcura hat die neue Kampagne nicht mit gekauften
Models, sondern mit „echten“ Kindern und „echten“ Senioren
umgesetzt. Sie stehen dafür, dass die spielerische Aussage
authentisch für den Service des AWOcura-Hausnotrufes steht.
Umgesetzt hat die Bildideen die Fotografin Bettina
Engel-Albustin. Die Arbeit mit Mädchen und Jungen, die sich
als Ärzte, Feuerwehrleute oder Polizisten verkleiden
durften, machte ihr großen Spaß.
Genauso spannend sei es gewesen zu sehen, wie die älteren
Menschen sich für die Bilder in Pose setzten. Mit den
Anzeigenmotiven will der AWOcura-Hausnotruf mehr Menschen
auf die ganz persönliche Alarmanlage hinweisen. „Wir wollen
in diesem Jahr unseren 1.000sten Kunden gewinnen“, sagt
Gabriele Schergel, die den Dienst leitet. Ebenso
kinderleicht wie die Funktionsweise des Gerätes, kommt es
auch ins Haus. Der Preis pro Monat liegt übrigens in der
Größenordnung des Taschengelds für einen Teenager. Der
Hausnotruf ist erreichbar unter 0203 3095-666 oder per
E-Mail: hausnotruf@awocura.de.
Ich habe
Smartphone Mittlerweile aus dem Alltag nicht
mehr wegzudenken: Köpfe, die über Smartphones oder Tablets
gebeugt sind und Daumen, die über Displays galoppieren – in
der Bahn, auf der Straße, im Wartezimmer. Da erstaunt es
eigentlich niemanden, dass diese unnatürliche Haltung auch
an unserem Körper Spuren hinterlässt. Mediziner bekommen es
daher immer häufiger mit den digitalen Nachwehen zu tun,
allen voran: „Handynacken“ und „SMS-Daumen“. Im
Zeitalter immer rasanterer Datenautobahnen, Flatrates und
natürlich Pokémon Go verbringen viele Deutsche täglich
unzählige Minuten am Smartphone, Tablet oder E-Book. Privat
wie beruflich sind die Geräte im Dauereinsatz. Für die
Nutzung nehmen ihre Benutzer dabei allerdings oft eine
völlig unnatürliche Haltung ein: Sie lassen den Kopf
herunterhängen und die Schultern sacken nach vorne. Als
Folge drohen nicht nur Muskelverspannungen sowie Nacken- und
Schulterschmerzen, sondern auch dauerhafte Haltungsschäden.
Die Ursache für die potenziellen Spätfolgen ist leicht
erklärt: Unser Kopf wiegt im Durchschnitt vier bis sechs
Kilogramm. Wenn er um rund 15 Grad nach vorne gebeugt wird,
wirken zusätzliche 13 Kilogramm auf den Rücken. Je tiefer
der Kopf nach vorne sinkt, desto stärker wird unsere
Wirbelsäule belastet. Wer auf sein Mobilgerät blickt, senkt
seinen Kopf aber nicht nur um 15, sondern meist sogar um 60
Grad. Durch den Zug des Kopfes wirken dann über 27
Kilogramm auf Nacken und Rücken. Das entspricht etwa dem
Körpergewicht eines siebenjährigen Kindes. „In dieser
Position muss die Halswirbelsäule einer hohen Kraft
entgegenwirken. Die Bänder sind ständig gedehnt, die
Muskulatur ist angespannt, der Bereich kann nicht mehr gut
mit Blut versorgt werden", sagt Dr. Khanh-Toan Hau, Chefarzt
der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am HELIOS Klinikum
Duisburg. Das kann dazu führen, dass sich die Muskeln
dauerhaft verhärten und Betroffene ständig eine Art
Schonhaltung einnehmen. „Wenn möglich, sollte man zum
Beispiel lieber an einem Schreibtisch mit dem Laptop oder
Handy hantieren und sich nicht dazu auf die Couch lümmeln“,
rät Hau. „Der Bildschirm sollte sich dabei möglichst auf
Augenhöhe oder knapp darunter befinden, auch wenn es beim
Handy etwas seltsam anmutet." Zusätzlicher Tipp:
Zwischendurch immer wieder die Haltung wechseln und nie zu
lange in einer Position verharren. Auch sollte man öfter mal
in die Ferne schauen, um Augen- und Nackenmuskulatur zu
trainieren oder Ausgleichsübungen einschieben, das heißt,
einfach mal nach hinten neigen, sich strecken, die
Bauchmuskulatur in die Länge ziehen, die Arme mit in die
Höhe nehmen. Auch der Daumen wird beim digitalen Tippen
oder Wischen gefordert oder überbeansprucht. Erstes
Anzeichen für eine Überlastung ist meist ein ziehender
Schmerz entlang des Daumenstrahls. Betroffene sollten dieses
Warnsignal nicht ignorieren, denn sonst kann eine
Sehnenentzündung drohen – mit zum Teil langwieriger
Therapie. „Dank verschiedener Tests können wir erkennen, wie
weit die Entzündung schon fortgeschritten ist. Anfangs ist
meist eine vorrübergehende Ruhigstellung des Gelenkes, mit
Unterstützung von Schienen oder Bandage, hilfreich.
Überlasten die Patienten die Daumen allerdings weiter, kann
die Entzündung chronisch werden“, erklärt Dr. Jörn Redeker,
Chefarzt der Plastischen- und Handchirurgie am HELIOS
Klinikum Duisburg. Bei schweren Fällen hilft dann zum Teil
nur noch eine Kortisonspritze oder die Operation. Dabei wir
das das sogenannte Sehnenfach aufgespalten, um die
entzündlich eingeklemmte Sehne zu entlasten.
Untersuchungen selbst an jungen Handynutzern konnten darüber
hinaus auch eine Verdickung des Mittelnervs (Nervus
medianus) nachweisen – mit ähnlichen Symptomen wie bei einer
beginnenden Einengung des Nerven , dem sogenannten
Karpaltunnelsyndrom. Wer nicht gleich die effektivste
Prävention betreiben will, nämlich das Handy einfach mal
ruhen lassen, sollte zumindest ab und an die Freisprech-
oder Diktierfunktionen seines Telefons austesten. Mails oder
Nachrichten lassen sich in aufrechterer Sitzposition ja auch
wunderbar einsprechen.
Neue
Außenspielfläche für Kinder:
US-Car-Enthusiasten unterstützten den
Pflegekinderdienst der Stadt Duisburg
Die
Interessengemeinschaft-V8 Amigos, Liebhaber amerikanischer
Old- und Youngtimer, hat dem Pflegekinderdienst des
Jugendamtes 1.000 Euro des Erlöses ihrer letzten
Charityveranstaltung gespendet.Von diesem Geld wurde vor den
Gebäuden des Pflegekinderdienstes in der Rotdornstraße in
Großenbaum eine Außenspielfläche für Klein- und
Kleinstkinder gestaltet, die am vergangen Freitag vom
Pflegekinderdienst und Mitgliedern der V8-Amigos feierlich
eingeweiht wurde. Gemeinsam wurde eine Hecke gepflanzt und
Rasen gesät sowie Spielgeräte und Sitzgelegenheiten
angeschafft und aufgebaut.
Auf
dem neu gestalteten Außenbereich organisiert und begleitet
der Pflegekinderdienst zum Beispiel auch Besuchskontakte
beispielsweise zwischen Pflegekindern und ihren leiblichen
Eltern. „Wir freuen uns, dass wir Eltern und Kindern in
der schönen Umgebung zusammen bringen können. Vor allem die
Spielgeräte und die Sitzgelegenheiten werden begeistert
angenommen“, sagt Dirk Franzmann, Sachgebietsleiter des
Pflegekinderdienstes. Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes
ist immer auf der Suche nach geeigneten Pflegeeltern.
Informationen zum Pflegekinderdienst können Interessierte
telefonisch unter (0203) 99805-0 oder www.duisburg.de
(Stichwort: „Pflegeeltern“) erhalten.
Ferienführung im Stadtmuseum: Geschichten rund
um den Burgplatz Klaus-Dieter Brüggenwerth lädt
am kommenden Mittwoch, 10. August, um 15 Uhr zu einem
Rundgang durch die Duisburger Innenstadt. Ausgangspunkt ist
das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen. Bei
der Führung für Jung und Alt ist sein Motto „Geschichten
rund um den Burgplatz“. Dabei wird der Stadtführer einen
weiten Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart schlagen
und historische Gebäude und Gedenkorte besuchen. Während
der Sommerferien lädt das Duisburger Stadtmuseum an jedem
Mittwoch von 15 bis 17 Uhr zu Führungen im Museum und zu
Orten in der Innenstadt ein. Treffpunkt ist das
Museumsfoyer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der
Eintritt beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder 2
Euro.
Zum 25. Mal Tour de Ruhr
Am vergangenen Samstag fand die die Elektroauto-Rallye „Tour
de Ruhr“
zum 25. Mal
statt. Initiiert wird die jährliche Rallye von dem
gemeinnützigen Verein ISOR (Initiative SOlarmobill
Ruhrgebiet), der 1989 von Arnold Bock und Gerd Petrusch
gegründet wurde. Ziel des Vereins ist es, die
Elektromobilität unter Einsatz regenerativer Energien zu
fördern und umzusetzen. Die Jubiläumstour führte von
der Ökologiestation in Bergkamen bis nach Duisburg zur
Ruhrmündung und endet an der Mühlenweide. Dort konnten die
Fahrer ihre Elektroautos - nach Absprache mit dem Pächter
der Gastronomie – wieder aufladen. Unterdessen unternahmen
die Teilnehmer eine Hafenrundfahrt und wurden danach von
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz begrüßt.
„ISOR
möchte vermitteln, dass der Wandel von der fossil zur
elektrisch angetriebenen Mobilität weder einen Verlust an
Qualität noch an Lebensfreude bedeutet. Ich teile die
Ansicht, dass es ein großer Fortschritt für Mensch und
Umwelt ist, die individuelle Mobilität leise und abgasfrei
zu bewerkstelligen“, unterstützt Dr. Ralf Krumpholz -
auf dem Bild links - die Aktion. „Tour de Ruhr“ soll den
Elektrofahrzeug-Fahrern ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln
und sie in ihrer Pionierleistung bestärken, nach außen soll
die Tour zeigen, dass elektrisch Fahren – bei richtiger
Organisation auch über längere Strecken – nicht nur
funktioniert, sondern auch Spaß macht. Stand in den
ersten zwanzig Jahren im Vordergrund, die Verfügbarkeit und
Alltagstauglichkeit von Fahrzeugen und Stromladestellen
aufzuzeigen, geht es nunmehr darum – nachdem die
Elektromobilität überall diskutiert und umworben wird – den
Menschen zu helfen, ihre Bedenken hinsichtlich mangelnder
Reichweite und schlechter Verfügbarkeit von Ladestrom zu
überwinden. So wird sich die ISOR in Anpassung an den
geänderten Bedarf zu einem regionalen Elektrofahrzeug-Club
für Ruhrgebiet und Münsterland weiter entwickeln, der seinen
Mitgliedern und allen Elektrofahrzeug-Besitzern mit Rat und
Tat zur Seite steht, also konkret bei Pannen und
Ladungsproblemen hilft, sowie Lademöglichkeiten, Werkstätten
und Händler aufzeigt und vernetzt.
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Montag, 08. August 2016 |
Erinnerungen: Gewitter mit
Starkregen über Duisburg am Nachmittag des 08. August 1988
Am Nachmittag zogen tiefschwarze Wolken über den
Süden Duisburgs auf
und mit dem Gewitter gab es einen Starkregen, der es in sich
hatte. Binnen weniger Minuten waren die Unterführungen (z.B.
in Buchholz) vollgelaufen. Aber auch viele Keller, so die
der britischen Armeeangehörigen in Buchholz.
Es war aber auch ein Tag der Hochzeiten. So heiratete
beispielsweise Armin Schnitzler, ein langjähriger Duisburger
Zweitliga-Eishockeyspieler.
Verkehrsunfall mit eingeklemmtem Lkw-Fahrer im
Autobahnkreuz Kaiserberg
Um 2:38 Uhr wurd die Feuerwehr zu einem
Verkehrsunfall mit einem LKW gerufen. Der Lkw war in der
Tangente von der A40 auf die A3 Richtung Arnheim von der
Fahrbahn abgekommen und in eine Grünfläche geraten. Dort
prallte der LKW gegen einen Baum. Der Fahrer war im
Fußbereich des Fahrzeugs eingeklemmt. Ansonsten waren keine
weiteren Personen betroffen.
Zur Befreiung des Fahrers wurden hydraulische Rettungsgeräte
eingesetzt. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und
in ein Krankenhaus transportiert. Vor Ort waren 22 Kräfte
der Berufsfeuerwehr und 4 Mitarbeiter des Rettungsdienstes.
Die letzten Maßnahmen der Feuerwehr waren nach ca. 1 Stunde
und 15 Minuten abgeschlossen.
DVV-Konzern sucht neue Auszubildende
Bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) starten auch dieses Jahr wieder 27 junge Auszubildende
ins Berufsleben. Insgesamt werden ab September elf weibliche
und 16 männliche Neuankömmlinge in sieben verschiedenen
Berufsfeldern ausgebildet. Für den Ausbildungsbeginn im
kommenden Jahr sucht der DVV-Konzern bereits jetzt neue
Nachwuchskräfte.
Die Ausbildungsbetriebe Stadtwerke Duisburg AG und
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bieten sowohl
gewerblich-technische als auch kaufmännische
Ausbildungsplätze an. Im kaufmännischen Bereich werden
Kaufleute für Büromanagement und Industriekaufleute gesucht.
Hierbei besteht auch die Möglichkeit zu einem
berufsbegleitenden Studium. Im gewerblich-technischen
Bereich sind Ausbildungsplätze als Elektroniker/-in für
Betriebstechnik, Fachinformatiker/-in,
IT-Systemelektroniker/-in und Industriemechaniker/-in zu
vergeben. Das Berufsbild Elektroniker/-in für
Betriebstechnik kann ebenfalls mit einer sogenannten
Kooperativen Ingenieurausbildung an einer Hochschule
abgeschlossen werden.
Das Konzern-Unternehmen octeo MULTISERVICES bietet für 2017
noch freie Plätze in den Berufsfeldern Kaufmann/-frau für
Büromanagement, Fachkraft für Schutz und Sicherheit,
Gebäudereiniger/-in und Tischler/-in an. Interessenten für
eine Ausbildung bei den Stadtwerken Duisburg oder der DVG
können sich bevorzugt online unter www.dvv.de/ausbildung
bewerben. Darüber hinaus können Bewerbungen per Post an
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH,
Abteilung Bildung, Bungertstraße 27, 47053 Duisburg
eingereicht werden. Bewerbungen an octeo können per E-Mail
an info@octeo.de geschickt werden.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung Bertramstraße
Eine Kanalbaumaßnahme in der Bertramstraße in Marxloh
beginnt am Dienstag, 9. August. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Dahlstraße und Weseler Straße. Die Baumaßnahme
beginnt im Einmündungsbereich Dahlstraße und wandert später
Richtung Weseler Straße. Im jeweiligen Baustellenbereich
erfolgt eine Vollsperrung. Die Straße wird aus beiden
Richtungen als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme läuft
voraussichtlich bis zum 16. Dezember.
Neue Schwimm- und Aquakurse im Hallenbad Toeppersee
Im städtischen Hallenbad Toeppersee an der
Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen starten ab Montag, 29.
August, neue Kurse. Darunter sind Anfängerschwimmkurse und
Aufbauschwimmkurse Bronze für Kinder ab fünf Jahren. Aber
auch „Aquapower“, „Aqua Rücken Fit“ und
„Aquafitness-Präventionskurse“ gehören zum Angebot.
Anmeldungen sind ab sofort unter www.blickwechsel-menne.de
oder telefonisch unter (02381) 8710370 möglich.
Notwendige Bauarbeiten im Hafen Schwelgern:
Lärmbeeinträchtigung für die Nachbarschaft wird so gering
wie möglich gehalten Im Hafen Schwelgern, einem
der wichtigsten Umschlagplätze für die Stahlproduktion in
Duisburg, laufen derzeit zwingend erforderliche Bauarbeiten.
Um den sicheren Betrieb der Schiffsanleger weiterhin zu
gewährleisten, wird eine marode Kaimauer durch neue
Spundwände ersetzt. Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass die Instandsetzungsarbeiten in den umliegenden
Stadtteilen wie Schwelgern, Marxloh und Fahrn zu hören sind.
Für diese möglichen Lärmbeeinträchtigungen bittet
thyssenkrupp Steel Europe um Verständnis bei den Anwohnern.
Damit die Auswirkungen auf die Nachbarschaft so gering wie
möglich gehalten werden, finden die unumgänglichen
Bauarbeiten nicht in den Abendstunden und am Wochenende
statt und sind auf die Zeiten montags bis freitags von 7 bis
17 Uhr beschränkt.
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Samstag, 06. August 2016 |
Mercartorquartier: Freie Sicht auf`s Rathaus, Salvatorkirche
und Landesarchiv
Neben vor dem Anne
Frank Mahnmal gibt es den freien Blick auf
drei hohe Altstadt- bzw Innenhafentürme
Auch vom Schäferturm
und der Werthmannkugel gibt es jetzt den freien Blick.
Die Frage steht
jetzt an, was mit dem ehemaligen Schulkomplex überangsweise
bis zu endgültigen Nutzung geschehen soll. Von
Parkplatznutzung bis urban gardening gibt es Ideen, deren
Umsetzung der Brache an der Steinschen Gasse versagt
blieb.
Werkeln an
der Bahnhofsplatte
Umwandlung der
Verkehrsführung an der Mercatorstraße im Bahnhofsbereich,
dort, wo es früher Bäume gab.
Plattenarbeiten
mit Blick auf
das neue Hotel
Der "Kiss and ride
Bereich" (abholen und bringen) und das Taxi-Areal - Fotos
haje
Fotokampagne
„Ihre Bilder, unsere Stadt.“ Im Rahmen der
Leitbilddiskussion „Ihre Ideen, unsere Stadt“ hat die Stadt
die Duisburgerinnen und Duisburger dazu aufgerufen, ihre
ganz persönliche Sichtweise auf die Stadt zu dokumentieren.
Hierzu startete im Juli in Kooperation mit dem
Wochenanzeiger die Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt“.
Bisher wurden bereits 115 Fotos eingereicht. Mitmachen
kann man noch bis zum 23. August. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter ideen-fuer-duisburg.de oder unter
Lokalkompass.de. Anschließend kann bis zum 7. September im
Internet für die Bilder gevotet werden. Die besten
Fotos werden prämiert und im Wochenanzeiger Duisburg
veröffentlicht. Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen
Foto-Workshop im Rahmen des Photo+Adventure Intermezzo im
Landschaftspark Duisburg-Nord.
Innenhafen
Rathaus
Segler
Make up
Duisburg – Die Gewinner stehen fest - Jury
begutachtete Hausfassaden und ermittelte die Sieger für 2015
Der Fassadenwettbewerb Make up Duisburg stellt
mittlerweile eine Tradition dar. Seit 1973 regt er
Hauseigentümer dazu an, das Stadtbild Duisburgs zu
verschönern. Den Teilnehmern des Wettbewerbs winkt zudem ein
Gewinn. Mit bis zu 5.000,- Euro belohnen die Veranstalter
die Besitzer der schönsten Fassaden. Die Veranstalter, das
sind die Duisburg Kontor GmbH, die Sparkasse Duisburg, die
Maler- und Lackierer-Innung Duisburg und der Verein der
Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V.. Am 05.
August fand die Juryfahrt zur Bestimmung der Gewinner des
Fassadenwettbewerbs aus 2015 statt. Nach einer ersten
Vorauswahl aus allen 50 beworbenen Objekten im Juni, wurden
nun die 25 Objekte angefahren, die in die engere Auswahl
gekommen sind. Aus diesen galt es die Gewinner zu ermitteln.
Die Bewertungskriterien reichen von der architektonischen
Wirkung über die Farbharmonie und die sorgfältige
Ausführung, bis hin zu den Bezügen zur Umgebung. Per Bus
ging es für die Jury durch ganz Duisburg. Nach 5 Stunden
Entscheidung und die Jury einigte sich auf die Sieger. Neben
dem Gewinn der Geldpreise in den ersten beiden Gruppen
(Gebäude mit und ohne Stuck) dürfen sich alle Teilnehmer
über eine Urkunde freuen. Die feierliche Preisverleihung
wird voraussichtlich im September im Duisburger Rathaus
stattfinden. Peter Joppa, Geschäftsführer der Duisburg
Kontor GmbH: „Der Fassadenwettbewerb Make up Duisburg hat
sich als fester Bestandteil der Stadtbildverschönerung in
Duisburg etabliert. Nachdem die Anzahl der eingesendeten
Bewerbungen in den Vorjahren rückläufig war, können
Fassadenwettbewerb freuen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass
auch die Duisburgerinnen und Duisburger einen starken
Beitrag dazu leisten, verschönern. Ich hoffe, dass wir auch
in den nächsten Jahren wieder zahlreiche Teilnahmen an Make
up Duisburg verzeichnen können.“ Die
Bewerbungsphase für Make up Duisburg 2016 läuft bis zum 31.
Dezember dieses Jahres. Die Broschüre mit den
Teilnahmebedingungen für 2016 liegt ab Ende August / Anfang
September in der Tourist Information Duisburg (Königstraße
86), der Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse
Duisburg aus. Ferner steht sie unter
www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.
1. Platz Gebäude
ohne Stuck:
Neumarkt 3
Gruppe I - Gebäude mit Stuck 2015 |
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Lage des Objektes |
Besitzer |
Malerfirma |
1. Platz |
WEG Fuldastr. 20 |
Horst Münzberger e.K. |
Fuldastr. 20 |
Fuldastr. 20 |
Bismarkstr. 148 |
47051 Duisburg |
47051 Duisburg |
47057 Duisburg |
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|
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2. Platz |
Axel und Volker Michaud |
Kelm & Janz GbR |
Mainstr. 44 |
Mommenstr. 64 |
Hansastr. 84 a |
47051 Duisburg |
10629 Berlin |
47058 Duisburg |
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|
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3. Platz |
HWG Elsing |
Thilo Heckermann |
Prinzenstr. 34 |
Siemensstr. 27 |
Sternbuschweg 1 |
47058 Duisburg |
47574 Goch |
47057 Duisburg |
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Gruppe II - Gebäude ohne Stuck 2015 |
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Lage des Objektes |
Besitzer |
Malerfirma |
1. Platz |
Gerda Verbeck |
Horst Münzberger e.K. |
Neumarkt 3 |
Neumarkt 3 |
Bismarkstr. 148 |
47119 Duisburg |
47119 Duisburg |
47057 Duisburg |
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2. Platz |
Werner Krbecek |
Horst Münzberger e.K. |
Wilhelmstr. 4 |
Mausegattstr. 37 |
Bismarkstr. 148 |
47198 Duisburg |
45472 Mülheim an der Ruhr |
47057 Duisburg |
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3. Platz |
Schäfer |
Mal Anders (Andreas Enge) |
Brauerstr. 35 |
Brauerstr. 35 |
Musefeldstr. 84 |
47058 Duisburg |
47058 Duisburg |
47053 Duisburg |
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Gruppe III - Wohnsiedlungen 2015 |
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Lage des Objektes |
Besitzer |
Malerfirma |
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Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG |
Gerhard Schmidt |
Mathildenstr. 26 - 32 |
Pollerbruchstr. 56-58 |
Beecker Str. 148 |
47169 Duisburg |
47169 Duisburg |
47166 Duisburg |
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Freitag, 05. August 2016
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Stadtsportbund Duisburg wünscht Olympiateilnehmern
viel Glück in Rio Die Stadt Duisburg
verabschiedete am Donnerstagabend traditionell die Deutsche
Olympiamannschaft der Kanuten bei einem kleinen Empfang im
Rathaus zu den olympischen Spielen nach Brasilien. Auf der
Regattabahn im Sportpark Duisburg haben sie sich zuvor in
einem mehrwöchigen Trainingslager auf den Start vorbereitet
und gehen mit großer Vorfreude und Erwartung auf den Weg
nach Rio de Janeiro. Auch der Stadtsportbundvorsitzende
Rainer Bischoff wünschte nicht nur den Kanuten viel Glück
und Erfolg bei den Wettkämpfen, sondern freut sich auch über
die Teilnahme von dem Taekwondo-Kämpfer Levent Tuncat, dem
gebürtigen Duisburger und heutigem Mitarbeiter der Fa.
ThyssenKrupp, und der Behindertensportlerin Frederike
Koleiski von Eintracht Duisburg, die mit guten Chancen im
Diskuswerfen bei den Paralympics antreten wird und die der
SSB in der Vorbereitung mit einem kleinen Obolus
unterstützt. „Neben dem sportlichen Erfolg ist das
Erlebnis Olympische Spiele von prägender Bedeutung in einem
Sportlerleben. Dieses Erlebnis gibt gleichzeitig neue
Energie und Motivation für die weitere sportliche und
berufliche Entwicklung. Die Sportler haben gleichzeitig
Vorbildcharakter für viele Talente, die ebenfalls den Traum
von Olympia träumen“, so Rainer Bischoff, wohl wissend, dass
man sich zukünftig auch wieder mehr Duisburger Sportler als
Teilnehmer zu den Olympischen Spielen wünscht. „Das ist eine
Aufgabe, die wir zusammen mit der Stadt angehen werden.
Dabei wird der SSB in der 2. Jahreshälfte Gespräche mit dem
Ziel aufnehmen, bessere Synergien und Förderungen auch im
Sinne der dualen Karriere zu ermöglichen.“
Das Kanu-Olympiateam (sitzend der mehrfache Welt-und
Europameister Max Hoff) trug sich in das Goldene Buch ein.
Mehr:
Deutsches
Kanu-Olympiateam im Duisburger Rathaus
Weichenerneuerungen für den Hbf Düsseldorf führt zu
Fahrplanänderungen im Regionalverkehr
Geänderter Zugverkehr zwischen Düsseldorf und Duisburg,
Düsseldorf und Neuss sowie Langenfeld und Wuppertal •
Umleitungen und Teilausfälle im Regional- und S-Bahnverkehr
• Fahrplanänderungen ab 10. August Seit Beginn der
Sommerferien läuft die zweite Bauphase zur Erneuerung der
Weichen und der Fernbahngleise für den Hauptbahnhof
Düsseldorf. Ab dem 10. August wandert die Baustelle vom
nördlichen Teil des Hauptbahnhofes in den südlichen Ein- und
Ausfahrbereich. Das führt zu neuen Fahrplanänderungen im
Regionalverkehr: Fahrplanänderungen 3. Bauabschnitt - 10.
August, 22 Uhr bis 17. August, 5 Uhr RE 6 (Minden –
Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf
in beiden Richtungen. Neuer Start- und Zielbahnhof ist somit
Duisburg Hbf. Reisende können als Ersatz zwischen
Düsseldorf und Duisburg die Züge der Linie RE 3 nutzen. RE
6a (Düsseldorf – Köln/Bonn Flughafen) Ausfall zwischen
Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf in beiden Richtungen.
Als Ersatz stehen die Züge der Linie S 8 zur Verfügung. Bei
den Spät- und Frühzügen wird zwischen Düsseldorf Hbf und
Neuss Hbf in beiden Richtungen ein Schienenersatzverkehr
(SEV) mit Bussen eingerichtet. RB 38 (Köln – Grevenbroich –
Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf
jeweils montags bis freitags in beiden Richtungen. Als
Ersatz stehen die Züge der Linie S 11 oder S 8 zwischen
Neuss und Düsseldorf zur Verfügung. S 68 (Langenfeld –
Wuppertal-Vohwinkel) Ausfall auf den kompletten Laufweg. Als
Ersatz stehen die Züge der Linien S 6 (Köln – Düsseldorf –
Essen) und S 8 (Mönchengladbach – Düsseldorf – Wuppertal –
Hagen) zur Verfügung. Fahrplanänderungen - 4.
Bauabschnitt - 20. August, 20 Uhr bis 22. August, 4 Uhr RE 6
(Minden – Düsseldorf) Ausfall zwischen Düsseldorf Hbf
und Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Neuer Start- und
Zielbahnhof ist somit Duisburg Hbf. Als Ersatz stehen die
Züge der Linie RE 3 sowie die übrigen Züge des Regional- und
S-Bahnverkehrs zur Verfügung. RB 38 (Köln – Grevenbroich –
Düsseldorf). Weitere Informationen gibt es auch unter der
Hotline 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a d Festnetz, Mobil max.
60 ct/Anruf) oder im Internet unter bauarbeiten.bahn.de/nrw.
Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch
unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Trotz des
Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht
zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das
unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner
um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen
Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden für die
Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten. Die
dritte Bauphase startet am 28.10. bis 31.10.2016. Hier
werden zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und Düsseldorf Hbf die
Weichen erneuert. Die vierte Bauphase beginnt am 4. bis 8.
November. Die letzten fünf Weichen werden dann vom 14. bis
21. November erneuert. Insgesamt werden so im Großraum
Düsseldorf 79 Weichen und 6.900 Meter Gleise erneuert. Über
10.000 Schwellen und mehr als 20.000 Tonnen Schotter
ausgetauscht. Die Baukosten dieser Maßnahme betragen knapp
16 Millionen Euro.
Volksbank Rhein-Ruhr würdigt ehrenamtlich tätige
Menschen der Region „Ohne das Ehrenamt wäre
karitative-, soziale-, aber auch Vereinsarbeit
schlichtweg
nicht möglich. Die Menschen, die ehrenamtlich tätig sind,
erfahren leider viel zu selten eine Würdigung ihres hohen
persönlichen Aufwandes, der neben dem Beruf meist viel Zeit
in Anspruch nimmt. Um dieses Engagement zu würdigen, haben
wir den Wertepreis ins Leben gerufen.“ so Thomas Diederichs,
Sprecher des Vorstands der Volksbank Rhein-Ruhr. Jede
natürliche Person, die sich ehrenamtlich engagiert, kann für
den Wertepreis vorgeschlagen werden. Vorschläge für mögliche
Preisträger können bis zum 14. September 2016 online auf der
Homepage der Volksbank Rhein-Ruhr unter
www.volksbank-rhein-ruhr.de/wertepreis eingereicht werden.
Im anschließenden Voting wird dann über die besten
Vorschläge des Wertepreises 2016 vom 15. September bis zum
15. Oktober 2016 abgestimmt. Die Jury, bestehend aus den
Mitgliederräten der Bank, entscheidet dann über insgesamt
bis zu zwölf Gewinner aus den vier Regionen. Aus den fünf
Kandidaten pro Region, also den insgesamt 20 Teilnehmern mit
den meisten Stimmen, ermittelt eine Jury den Sieger des
Wertepreises 2016. Die zwölf Gewinner erhalten einen
MyDays Wertguschein in Höhe von 100 €, um Energie für neue
Aufgaben und Herausforderungen der ehrenamtlichen Tätigkeit
zurück zu gewinnen. Unter allen Teilnehmern verlost die
Genossenschaftsbank außerdem zehn Sets mit einem kleinen
Präsentkorb, gefüllt mit regionalen Spezialitäten. Die
Ehrung der zwölf Gewinner erfolgt im Rahmen der jährlichen
Vertreterversammlung der Bank im Frühjahr 2017.
Unterbringung Asylbewerber in Duisburg
Die Flüchtlingszahlen sind ab Sommer 2013 auch in Duisburg
stetig gestiegen. Der Unterbringungsbedarf erreichte Ende
2015 einen vorläufigen Höchststand durch Zuweisungen von ca.
800 Personen monatlich. Dies führte dazu, dass unter
Zeitdruck Notunterkünfte zur Verfügung gestellt werden
mussten. Hierbei handelte es sich um ehemalige Turnhallen an
nicht mehr genutzten Schulstandorten. In den letzten
Monaten wurden verschiedene Unterkünfte fertiggestellt und
Wohnungen bezogen, so dass zwischenzeitlich das Defizit bei
der Unterbringung aus dem letzten Jahr abgebaut werden
konnte. Dennoch wird weiter mit Hochdruck an der
Realisierung neuer Regelunterkünfte gearbeitet, um dann die
noch bestehenden Notunterkünfte freiziehen zu können.
Bis zum Jahresende sollen diese Notunterkünfte in Turnhallen
und in der Glückauf Halle sukzessive aufgegeben werden.
Möglich wird das durch die deutlich geringeren
Flüchtlingszahlen, die ab August erwartet werden. Wenn die
politischen Rahmenbedingungen sich nicht massiv ändern, wird
die Zahl der Flüchtlinge, die nach Duisburg kommen,
einschätzbarer. Insgesamt hat die Stadt bislang in diesem
Jahr bereits über 3.000 Asylbewerber aufgenommen und
versorgt. Aktuell leben knapp 6.800 Flüchtlinge in Duisburg.
Die leergezogenen Turnhallen sollen perspektivisch als
Notunterkunft für den Bedarfsfall zur Verfügung stehen,
bleiben also entsprechend eingerichtet. Lediglich die
Glückaufhalle wird komplett geräumt, um sie wieder für
Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen.
David Karpathy: Gesundheitliche Gründe erfordern
vorzeitiges Ausscheiden des DVV-Geschäftsführerrs
David Karpathy wird in Zukunft aus gesundheitlichen
Gründen kürzer treten müssen. Es zeichnet sich ab, dass er
seine Aufgaben als Geschäftsführer der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) sowie als
Personalvorstand der Stadtwerke Duisburg AG und der
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) nicht bis zum Ende der
vertraglich vereinbarten Laufzeit wird erfüllen können.
„Ich habe darum gebeten, meine Ämter aus gesundheitlichen
Gründen vorzeitig niederlegen zu dürfen“, sagt David
Karpathy. Derzeit finden dazu Gespräche mit den Vertretern
der Aufsichtsräte statt. Die Aufsichtsräte als zuständige
Gremien werden in ihren nächsten Sitzungen Ende September
über die Situation beraten und sich mit einer damit
verbundenen Nachfolgeregelung befassen. David Karpathy ist
seit 1990 im DVV-Konzern tätig. 2010 wurde er erstmalig zum
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der DVV berufen,
Vorstandsmitglied der Stadtwerke Duisburg AG und der DVG ist
er seit 2012 und er war auch in der Verantwortung beim
damaligen Zweitligisten MSV-Duisburg.
Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2016“
– duisport als erstes Unternehmen in Duisburg zertifiziert
Oft ist es für Schülerinnen und Schülern, auf der Suche
nach einem Ausbildungsplatz schwierig zu erkennen, wie gut
Ausbildungsbetriebe tatsächlich sind. Genau aus diesem Grund
haben die Wirtschaftspsychologen der ertragswerkstatt GmbH
das Gütesiegel "Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb"
initiiert, um ihnen eine zuverlässige und neutrale
Orientierungshilfe zu geben. „Qualifizierte und
engagierte Mitarbeiter sind ein zentrales Element für eine
nachhaltige Unternehmensentwicklung. Daher setzen wir
verstärkt auf die Rekrutierung von Fachkräften für die
unterschiedlichen Geschäftsbereiche und fördern gezielt
junge, engagierte Nachwuchskräfte in unseren insgesamt acht
Ausbildungsberufen. Eine Zertifizierung in diesem Bereich
ist aus diesem Grund besonders wichtig und bestätigt, dass
wir den richtigen Weg für unser Ausbildungsangebot
eingeschlagen haben “, so Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
Gestartet wurde die Initiative "Ausgezeichneter
Ausbildungsbetrieb" Anfang 2013. In der aktuellen
Zertifizierungsphase haben an der Initiative der
„ertragswerkstatt“ bereits mehr als 100 Unternehmen mit über
4.000 Azubis und duale Studenten teilgenommen.
Ausbildungsinhalte und Zukunftschancen Um die Zertifizierung
zu erhalten, hat sich die duisport-Gruppe - gemeinsam mit
zahlreichen anderen Unternehmen - in den letzten Monaten
einer Bewertung der eigenen Auszubildenden, bezogen auf ihre
Ausbildungssituation, unterzogen. In einer anonymen
Befragung beantworteten diese rund 100 detaillierte Fragen
zur Qualität ihrer Ausbildung. Die Themen waren
beispielsweise die Ausbildungsinhalte, der Umgang mit den
Auszubildenden im Betrieb oder die Zukunftschancen. In
Kooperation mit den Personalverantwortlichen der Betriebe
wurden zusätzlich wichtige Kennzahlen wie die Anzahl der
übernommenen Auszubildenden und die Höhe der Abbrecherquote.
erhoben. „Durch die Kombination dieser Kennzahlen mit der
Beurteilung der Auszubildenden erhalten Jugendliche eine
verlässliche Auskunft darüber, wie gut ein
Ausbildungsbetrieb tatsächlich ist“, sagt
Wirtschaftspsychologin Judith Grefe von der
„ertragswerkstatt“, die die Vergabe des Siegels betreut.
Denn: Nur Betriebe, die von ihren Azubis gute Noten bekommen
und sich in der Ausbildung besonders engagieren, sind
„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2016“. Voraussetzung für
die Teilnahme war, dass die Betriebe mindestens 5 Azubis
ausbilden. „Das war uns wichtig, denn nur so konnten wir
eine anonymisierte Befragung durchführen, bei der die Azubis
offen und ehrlich antworten können“, erläutert Judith Grefe
weiter. Als erstes Unternehmen in Duisburg hat nun auch die
duisport-Gruppe das Siegel „Ausgezeichneter
Ausbildungsbetrieb 2016“ erhalten. Tilo Schneider,
Personalleiter der duisport-Gruppe hebt hervor: „Es ist
wichtig, dass duisport schon bei der Erstausbildung von
jungen Menschen mit einem guten Arbeitgeberimage punkten
kann, da dies ein nachhaltig erfolgreicher Weg ist, dem
potentiellen Fachkräftemangel der Zukunft zu begegnen.“
Job-Vielfalt unter einem Dach Die duisport-Gruppe
zeichnet sich als Arbeitgeber durch die Vielfältigkeit der
Unternehmensbereiche und die damit verbundenen
facettenreichen Tätigkeiten sowie Einsatzmöglichkeiten
innerhalb der Ausbildung aus.. Aktuell bildet die
duisport-Gruppe 42 Auszubildende in unterschiedlichen
kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen aus.
duisport erhielt dabei von seinen Azubis ein hervorragendes
Zeugnis. Besonders positiv bewerteten die Auszubildenden die
guten Rahmenbedingungen wie beispielsweise einen
überdurchschnittlichen Lohn und flexible
Arbeitszeitregelungen. Viel wichtiger sind allerdings die
positiv bewerteten zwischenmenschlichen Faktoren. Sowohl der
Kontakt zu den Ausbilderinnen und Ausbildern, als auch der
gute Umgang unter den Auszubildenden ist besonders positiv
hervor zu heben. „Wir haben uns sehr über die Ergebnisse
gefreut und es ist für uns ein besonderer Ansporn uns weiter
in der Ausbildung zu engagieren“, betont Stephanie Adamczik,
Ausbildungsleitung der duisport-Gruppe.
Neben den kaufmännischen und technischen
Ausbildungsgängen hat die duisport-Gruppe das
Ausbildungsportfolio im Jahr 2015 erweitert, sodass sich nun
der Eisenbahner im Betriebsdienst zu den bisherigen
Ausbildungsberufen anschließt - © duisport/ Frank Reinhold,
Düsseldorf
Aldenrader Wochenmarkt parallel zum Walsumer
Schützenfest Am Freitag, 12. August 2016, und
Dienstag, 16. August 2016, wird der Wochenmarkt in Aldenrade
anlässlich des Kometenplatz auf den Parkplatz Dr.
Hans-Böckler-Straße Friedrich-Ebert-Straße verlegt.
Medienpreis der Kindernothilfe wird im November
verliehen (idr). Die in Duisburg ansässige
Kindernothilfe vergibt im November ihren Medienpreis
"Kinderrechte in der Einen Welt". Eine Jury hat jetzt aus 82
eingereichten Beiträgen jeweils die drei besten in den
Kategorien TV, Print, Hörfunk und Online für das Finale in
Berlin nominiert. Die Einreichungen greifen Themen wie
ausbeuterische Kinderarbeit, Kinderhandel und Flucht auf.
Die Kindernothilfe vergibt den Medienpreis bereits seit
1999. Ausgezeichnet werden Beiträge, die in herausragender
Weise auf die Kinderrechte und die Situation von Kindern in
der Welt aufmerksam machen.
www.kindernothilfe.de
Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei
Hamborn frei! Am Samstag, den 6. August
wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die
Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der
romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in
der Kirche. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203
54472600 oder
s.albayrak@projekt-lebenswert.de.
Uni Erlangen lobt Einsatz des MAKS-Programms in der
AWOcura-Tagespflege: „Darauf können Sie stolz sein!“
Das MAKS-Programm wirkt positiv auf Gäste in der
AWOcura-Tagespflege. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der
Studie, die die Universität Erlangen initiiert hatte,
bestätigen die Mitarbeiterinnen und Gäste der
AWOcura-Tagespflege in Vierlinden. Sie können nur Positives
von dem Programm zur Aktivierung von Senioren berichten.
Die Abkürzung MAKS steht für motorische, alltagspraktische,
kognitive und soziale Aktivierung der Tagespflegegäste.
Auf sechs Monate – von Oktober 2015 bis März 2016 - war das
wissenschaftlich begleitete Modellprojekt angelegt. Die
AWOcura-Mitarbeiterinnen nutzen jedoch nach wie vor die
Ideen und Anregungen, denn das zeigte sich sehr schnell:
„Das Programm hat dazu beigetragen, unsere Gäste geistig und
körperlich beweglicher zu machen. Darüber hinaus ist uns
aufgefallen, dass wir alle viel besser ins Gespräch kamen“,
sagt Bettina Pomorin von der AWOcura-Tagespflege Vierlinden.
Sie und ihre Kolleginnen Petra Fehlberg und Cornelia Kupzig
sind von dem Programm überzeugt. Die
AWOcura-Tagespflegen in Vierlinden auf der Rudolfstraße und
in Duissern auf der Wintgensstraße – als zwei von insgesamt
32 Tagespflegeeinrichtungen in ganz Deutschland - arbeiteten
streng nach Vorgaben der Universität Erlangen. Das Programm
enthielt für jeden Tag vier Abschnitte. Jeder war und ist an
den angestrebten Aktivierungen ausgerichtet: Kickern oder
Frisbeewerfen stärkt die Motorik, das Schneiden von Gemüse
für eine Suppe erhält die Alltagsfähigkeiten. Die
Austauschrunden am Morgen, zum Beispiel, was einem am
eigenen Namen besonders gefällt, sprechen die sozialen
Kompetenzen an. Und bei „Wer wird Millionär“ lässt sich
Wissen und Merkfähigkeit schulen. Erna Reif (88), die
die AWOcura-Tagespflege in Walsum jeden Tag besucht,
berichtet über ihre Erfahrung mit dem MAKS-Prinzip: „Das war
gut und hat Freude gemacht.“ Ihre Tochter Martina
Gerboth erinnert sich, dass besonders das Basteln ihrer
Mutter sehr gut gefallen habe. Sie ergänzt: „Ich habe das
Gefühl, dass meine Mutter ruhiger geworden ist.“ Auch Günter
Pridöhl (87) fand Gefallen an dem streng durchgetakteten
Programm: „Ich mochte besonders die Bewegungseinheiten.“
Die subjektiven Eindrücke bestätigen die wissenschaftlichen
Ergebnisse. Die Detail-Auswertung der Universität Erlangen
ist längst nicht fertiggestellt, aber als Zwischenbescheid
schrieb die Diplom-Psychologin Melanie Straubmeier: „Seit
wenigen Tagen wissen wir, dass die von uns untersuchten
Effekte der MAKS-Therapie auf die kognitiven und die
alltagspraktischen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer belegt werden konnten. MAKS, in Tagesstätten
angewandt, wirkt also definitiv auf die kognitiven und die
alltagspraktischen Fähigkeiten. Auf Ihrer Mitarbeit basiert
dieser Erfolg! Darauf können Sie stolz sein.“ Die
Universität hatte das Projekt mit einem Test der kognitiven
und der alltagspraktischen Fähigkeiten vor Beginn des
Programms gestartet. Zum Abschluss wurde ebenfalls eine
Überprüfung der Fähigkeiten vorgenommen. Der
Vorher-Nachher-Vergleich ermittelt die Wirksamkeit der
Methode. Bettina Pomorin, die bei einem dieser Tests dabei
war, kam zu dem gleichen Ergebnisse: „Mit Ausnahme von einem
Gast haben alle nachher besser abgeschnitten als vorher.“
Mit anderen Worten: MAKS macht in der Tat geistig und
körperlich mobil. Deshalb habe man Teile des Programms
weiter in den Tagesplan integriert. Die
Tagespflege-Mitarbeiterin ergänzt: „Niemand muss mitmachen.
Aber alle wollen mitmachen. Denn es bringt Spaß und die
Gäste untereinander besser in Kontakt.“ Zum Tagesplan
gehörten und gehören auch feste Rituale wie das Singen von
ganz bestimmten Liedern. Erna Reif: „Jenseits des Tales -
das ist mein Lieblingslied.“ Sie kann dazu die zweite Stimme
singen und beeindruckte damit auch die Mitarbeiterinnen der
AWOcura-Tagespflege in Vierlinden.
Führung im Stadtmuseum: Symposion – Trinkgelage vor
2500 Jahren „Das antike Symposion der
Griechen“, so lautet der Titel der Präsentation
altgriechischer Kostbarkeiten, die aus den Beständen der
Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr und weiterer
außergewöhnlicher Leihgaben im Stadtmuseum am
Johannes-Corputius-Platz 1 zusammengestellt wurde. Eine
Führung durch die Sonderausstellung findet am Sonntag, 7.
August, um 14 Uhr statt. Dr. Yvonne Gönster, die
Klassische Archäologie studierte, hat gemeinsam mit der
Betreuerin der Sammlung Köhler-Osbahr, Dr. Andrea Gropp, die
Ausstellung kuratiert, die exklusiv in Duisburg zu sehen
ist. Direkt im Eingang ist eine Trinkschale ausgestellt mit
der Aufschrift: „Freue dich und
trinke
wohl!“.Das Symposion spiegelt das gesellschaftliche und
gesellige Leben vor allem im antiken Athen wider: Hier traf
man sich nach dem Mahl in ausgewählter Runde, opferte den
Göttern, tanzte zum Flötenspiel und trank Wein, oft bis in
die frühen Morgenstunden. Lebendig wird die Welt der alten
Griechen auf Trinkgefäßen und Münzen. Lebensgroße Figuren
und Portraitköpfe runden die Ausstellung ab. Der
Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Begleitbroschüre
ist zum Preis von 5 Euro im Museum erhältlich.
Herakles, Athena, Hermes und Apollon beim Gelage,
Halsamphore, um 530 v. Chr. - Foto KSM/Sammlung
Köhler-Osbahr
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Donnerstag, 04. August 2016
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Städtische Haushaltszahlen verbessern sich
Die Duisburger Haushaltszahlen werden intern
regelmäßig auf die Einhaltung der
Haushaltssanierungsplan-Ziele geprüft. Außerdem ist der
Bezirksregierung im Rahmen eines Controllingsberichts
dreimal jährlich über den Stand der Haushaltssanierung zu
berichten. Der Bericht zum 30. Juni weist nun mit einem
Minus von 6,82 Millionen eine Verringerung des Defizits aus.
Der zum Jahresende vorgeschriebene Haushaltsausgleich
ist jedoch immer noch gefährdet. Die
Bewirtschaftungsverfügung, die Stadtkämmerin Prof. Dörte
Diemert angesichts des prognostizierten Defizits vor kurzem
verfügt hatte, bleibt daher weiter in Kraft. Bedingt ist
die Haushaltsverbesserung primär durch die aktuellen
Entwicklungen bei den Flüchtlingszuweisungen. Diese könnten
zu Verbesserungen von 12 Millionen Euro im Sozialetat
führen. Neben verringerten Aufwendungen wirkt sich auch
die jüngste Verständigung zwischen Bund und Ländern positiv
aus, wonach sich der Bund noch im laufenden Jahr stärker an
den Kosten der Unterkunft für anerkannte Flüchtlinge
beteiligen wird. Angesichts der derzeit nur schwer zu
prognostizierenden Entwicklungen bei den Flüchtlingszahlen
und da es sich ganz überwiegend um fremdbestimmte
Haushaltspositionen handelt, bleiben die Haushaltszahlen
naturgemäß auch zukünftig mit Unsicherheiten behaftet.
Neue Auszubildende bei der
Volksbank Rhein-Ruhr
Acht neue Auszubildende beginnen im
August dieses Jahres die Ausbildung zur Bankkauffrau / zum
Bankkaufmann bei der Volksbank Rhein-Ruhr. Die Ausbildung
bei der Genossenschaftsbank beginnt für die Jugendlichen mit
der Einführungswoche, in der die angehenden Banker erste
Erfahrungen sammeln, um sich auf die Aufgaben in den
Geschäftsstellen der Bank vorzubereiten. Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes begrüßte gemeinsam mit
Ausbildungsleiter Christoph Brücker die neuen Auszubildenden
und stellte die vier Grundwerte der Volksbank Rhein-Ruhr
Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz vor. Um für
die neuen Aufgaben vorbereitet zu sein, werden direkt zu
Ausbildungsbeginn erste Erfahrungen im Umgang mit Kunden
gesammelt. Thomas Diederichs über die Auszubildenden:
„Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr wieder acht
junge Menschen für die Ausbildung in unserem Hause
entschieden haben und Ihre berufliche und persönliche
Zukunft bei uns sehen. Nachwuchskräfte auszubilden ist aus
unserer Sicht enorm wichtig für die Zukunft der Bank, daher
bieten wir ihnen schon während der Ausbildung eine Vielzahl
von internen Schulungen und Trainings, die sie optimal
fördern.“ Die herausfordernde und praxisnahe Ausbildung
erstreckt sich je nach Schulabschluss über zweieinhalb- bzw.
drei Jahre. In dieser Zeit werden die Auszubildenden
durch innerbetrieblichen Unterricht, berufsbegleitende
Fachseminare, den Besuch des Berufskollegs Duisburg-Mitte
und den betrieblichen Einsatz in Geschäftsstellen und
verschiedenen Fachabteilungen der Genossenschaftsbank
menschlich sowie fachlich qualifiziert ausgebildet.
V.l. Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr mit Auszubildenden:
Cansu Ahmetoglu, Lukas Owczarzak, Gamze Engin, Stephanie
Wittmann, Daniel Brinskelle, Marcel Böhmert, Chantal
Wendeler, Lena Meyer mit Ausbildungsleiter Christoph Brücker
Bereits jetzt nimmt die Volksbank
Rhein-Ruhr Onlinebewerbungen für den Ausbildungsjahrgang
2017 unter www.volksbank-rhein-ruhr.de entgegen. Weitere
Informationen: Christoph Brücker, Telefon 0203 4567-2024.
Warn-App NINA: Duisburg ist ab Freitag dabei
Zur Warnung und Information der Bevölkerung hat das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
die kostenfreie
Smartphone-App
NINA entwickelt. Mit dieser Notfall-, Informations- und
Nachrichten-Applikation konnten Smartphone-User bislang
bereits über die gängigen Betriebssysteme (Android und iOS)
standortbezogene Informationen wie Unwetterwarnungen des
Deutschen Wetterdienstes oder Hochwasserinformationen der
Landeszentralen als Push-Benachrichtigungen empfangen.
Die Stadt Duisburg nutzt ab Freitag, 5. August, dieses
moderne Warnmittel zur Information über Duisburger
Gefahrenlagen. „Die NINA-App ist für die Stadt Duisburg eine
absolut sinnvolle Ergänzung unseres Warnkonzeptes“, so Dr.
Daniela Lesmeister, Beigeordnete für Sicherheit und Recht
der Stadt Duisburg. „Wir sind froh, Informationen und
Verhaltenshinweise bei Gefahrenlagen in unserer Stadt den
Duisburgerinnen und Duisburgern jetzt auch
über ihre Smartphones übermitteln zu können“. Von der
Leitstelle der Feuerwehr ausgehend können ab Freitag etwa
Hinweise bei Großbränden mit Rauchentwicklung, Störfällen
bei Industriebetrieben, Bombenentschärfungen und sonstigen
Gefahrenlagen in Duisburg in das System eingespielt werden.
Hierzu wird an diesem Tag eine Testwarnung und
Testentwarnung über die App veröffentlicht, um auf diese
Weise die Funktionalität dieses Warnmittels direkt zu
überprüfen. Nicht nur für die App-User, auch für die
Stadt Duisburg verursacht die Nutzung des Systems keine
Kosten. Das Land NRW hat den Kommunen die notwendige Technik
zur Verfügung gestellt. Zur Warnung und Information der
Bevölkerung steht der Stadt Duisburg bislang bereits ein
modernes, leistungsfähiges Sirenensystem zur Verfügung.
Nähere Informationen gibt es unter
www.duisburg.de/feuerwehr. Über aktuelle Gefährdungslagen in
Duisburg informiert weiterhin das kostenlose Gefahrentelefon
unter (0800) 112 1313 und die städtische Website
www.duisburg.de.
Stadtwerke Duisburg warnen vor unseriösen
Werbeanrufen In den vergangenen Tagen haben
sich vermehrt Kunden bei den Stadtwerken Duisburg gemeldet
und über unseriöse Werbeanrufe berichtet. Die Werbeanrufer
hatten angegeben, dass sie im Auftrag der Stadtwerke
Duisburg AG tätig seien und dass die
Jahresverbrauchsabrechnung der Kunden fehlerhaft sei. Unter
diesem Vorwand seien dann die Angerufenen aufgefordert
worden, ihre Vertragsdaten wie Kundennummer, Zählernummer
und Zählerstand am Telefon zu nennen. Es ist davon
auszugehen, dass die Anrufer im Auftrag unseriöser
Wettbewerber tätig sind. Diese nutzen die Daten, um die
Kunden ohne ihre Zustimmung bei einem anderen
Stromlieferanten anzumelden. Das Energieunternehmen
weist darauf hin, dass diese Anrufe nicht im Auftrag der
Stadtwerke Duisburg erfolgen und rät seinen Kunden, keine
vertraulichen Vertragsdaten am Telefon mitzuteilen. Bestehen
Zweifel daran, dass Verbraucher tatsächlich von den
Stadtwerken angerufen wurden, können sich diese bei der
Service-Hotline unter der Telefonnummer 0203-39 39 39
rückversichern oder auch unseriöse Werbeanrufe melden.
Unseriöse "Glückwunsch-Anrufe" oder Mails
"Herzlichen Glückwunsch. Sie haben einen BMW der Marke...
Sie sind wieder reichlich unterwegs, die Abzocker. Früher
sagte man "Nepper, Schleper und Bauernfänger" dazu, vor
allem dann, wenn gutgläubige Bürger zurückrufen oder
schlimmer in die vielen E-Mail-Fallen tapppen, die derzeit
wieder im Netz kursieren. Es gilt das Motto: Nicht
zurückrufen und keine unsichere Mail öffnen.
Erweiterung Gewerbefläche in Duisburg-Baerl – Pläne
liegen aus Der Bebauungsplan Nr. 1216
-Baerl- „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“ sowie die
dazugehörige Flächennutzungsplanänderung werden öffentlich
ausgelegt. Ziel und Zweck der Planung ist die Erweiterung
der Gewerbefläche. Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 11.
August bis zum 14. September, montags bis freitags, 8 bis 16
Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Vitrinen vor den Zimmern U
24 und U 25 (Auskünfte Zimmer 304) sowie im Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1, Zimmer 103.
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu gibt
es auch im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Kreuzung Am
Inzerfeld/Sofienstraße/Boschstraße Im Zuge
einer laufenden Baumaßnahme wird die Kreuzung Am
Inzerfeld/Sofienstraße/ Boschstraße am kommenden Wochenende
gesperrt. Die Sperrung beginnt am Freitag, 5. August, um 15
Uhr und dauert voraussichtlich bis Montag, 8. August, 5 Uhr.
Im Kreuzungsbereich wird eine neue Fahrbahndecke
aufgebracht. In dieser Zeit werden neben den bestehenden
Sperrungen zusätzlich die Sofienstraße von der Amsterdamer
Straße und die Boschstraße von der Theodor-Heuss-Straße als
Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können
passieren.
Weingenuss und Kranichschutz – gar nicht so weit
voneinander entfernt Vom 04. - 07. August 2016
findet das 31. Duisburger Weinfest in der Duisburger
Innenstadt statt. Zu einer guten Flasche Wein gehört in der
Regel auch ein Korkenverschluss. Diese Korken sammeln die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf allen vier Recyclinghöfen.
Die gesammelten Korken werden an die „KORKampagne“ des
Naturschutzbundes Deutschland (NABU) gespendet. Zusammen
mit einer gemeinnützigen Werkstatt für Menschen mit
Behinderung werden die Korken zu ökologischem Dämmstoff
verarbeitet. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Dämmstoffe
wird zum Schutz und Erhalt der Korkeichenwälder aufgewendet
und kommt damit dem Schutz von Kranichen zugute, die die
Korkeichenwälder als Lebensraum nutzen.
EU-Parlament, Landtag Düsseldorf - mit der VHS
Politik hautnah erleben Auch im
Herbstsemester bietet die Volkshochschule Duisburg in ihrem
Programm Besuche wichtiger politischer Institutionen an. So
findet am Montag, 5. September, eine Busfahrt zum
EU-Parlament in Brüssel statt. Neben einem Vortrag über die
Arbeit dieses Gremiums steht auch ein Gespräch mit dem für
Duisburg zuständigen Parlamentsmitglied Jens Geier auf dem
Programm sowie ein Rundgang durch Brüssels historische
Altstadt. Am Freitag, 7. Oktober, steht die
Landespolitik im Fokus. Die Teilnehmer treffen sich am
Duisburger Hauptbahnhof mit dem Kursleiter Bodo Lück, fahren
dann zum Landtag in Düsseldorf, wo sie von der
Zuschauertribüne aus eine Landtagssitzung live erleben
können. Im Anschluss steht ihnen dann der Duisburger
Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff für ein Gespräch zur
Verfügung. Am Mittwoch, 26. Oktober, geht es dann
erneut nach Brüssel. Diesmal gilt der Besuch dem
Europäischen Rat. In diesem wichtigsten EU-Gremium werden
von den Regierungschefs der Mitgliedsstaaten die
maßgeblichen Entscheidungen für die Europäischen Union
getroffen, die dann von den nachrangigen Institutionen
umgesetzt werden. Auch hier besteht die Möglichkeit nach dem
offiziellen Teil, die Brüsseler Altstadt zu besuchen.
Die Fahrten nach Brüssel werden in Kooperation mit „EUROPE
DIRECT“, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, angeboten.
Bei beiden Fahrten begleitet Joachim Fischer, Leiter dieses
Kontaktbüros, sachkundig die Gruppen nach Belgien.
Weiterführende Informationen gibt es unter (0203) 283-3725.
Ansicht von Brüssel mit dem Gebäude des Europäischen
Rates links und dem Gebäude der Europäischen Kommission
weiter hinten.
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Mittwoch, 03. August 2016
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Kabinett beschließt Bundesverkehrswegeplan 2030
Das Bundeskabinett hat heute den von Bundesminister
Alexander Dobrindt vorgestellten Bundesverkehrswegeplan
(BVWP) 2030 sowie die Ausbaugesetze für die Bundesschienen-,
Bundesfernstraßen- und Bundeswasserstraßenwege beschlossen.
Der neue Bundesverkehrswegeplan umfasst rund 1.000 Projekte
mit einem Gesamtvolumen von 269,6 Milliarden Euro. Diese
teilen sich auf in 112,3 Milliarden Euro für Schienenwege,
132,8 Milliarden Euro für Bundesfernstraßen, und 24,5
Milliarden Euro für Bundeswasserstraßen.
Dobrindt:
Der neue Bundesverkehrswegeplan ist das stärkste Programm
für die Infrastruktur, das es je gab. Er umfasst ein Volumen
in Höhe von 269,6 Milliarden Euro. Damit modernisieren wir
unsere Infrastruktur und beschleunigen die Mobilität in
Deutschland. Mit den Rekordmitteln aus meinem
Investitionshochlauf hat der BVWP 2030 eine klare
Finanzierungsperspektive. Der neue BVWP 2030 enthält
rund 1.000 Projekte. Davon entfallen 49,3 Prozent auf die
Straße, 41,6 Prozent auf die Schiene und 9,1 Prozent auf
Wasserstraßen. Die dringlichsten Aus- und Neubauprojekte
sind nach nationalem Prioritätenkonzept als "Vordringlicher
Bedarf" (VB) eingestuft, darin gekennzeichnet die Projekte
zur Engpassbeseitigung (VB-E). Der BVWP 2030 setzt fünf
wesentliche Eckpunkte um: 1. Klare
Finanzierungsperspektive Investitionsmittel und Projekte
sind synchronisiert, so dass die Projekte des vordringlichen
Bedarfs im Zeitrahmen des BVWP 2030 umgesetzt werden können.
2. Erhalt vor Aus- und Neubau Rund 70 Prozent der
Gesamtmittel fließen in den Erhalt der Infrastruktur (BVWP
2003: 56 Prozent). 3. Stärkung der Hauptachsen Stärkung
der Hauptachsen und Knoten und damit der Leistungsfähigkeit
des Gesamtnetzes: 87 Prozent der Mittel gehen in großräumig
bedeutsame Vorhaben. 4. Engpassbeseitigung Beseitigung
von Engpässen auf den Hauptachsen, um den Verkehrsfluss im
Gesamtnetz zu optimieren. Rund 2.000 Kilometer Engpässe auf
Autobahnen und rund 800 Kilometer Engpässe auf
Schienenstrecken werden beseitigt. 5. Breite
Öffentlichkeitsbeteiligung Erstmals konnten sich Bürgerinnen
und Bürger am BVWP beteiligen - von der Grundkonzeption über
Projektvorschläge bis zum Entwurf, der sechs Wochen
öffentlich auslag. Die Stellungnahmen sind im Bericht zur
Beteiligung zusammengefasst. Den Bundesverkehrswegeplan
flankieren die Ausbaugesetze für Schiene, Straße und
Wasserstraße. Die drei Gesetze bilden dann die Grundlage für
die Finanzierung und Realisierung der Verkehrsprojekte im
Bundesverkehrswegeplan.
http://www.bvwp2030.de
Umsatzabfall bei Ein- und Zweifamilienhäuser,
Anstieg des Geldumsatzes bei Gewerbeobjekten im
Regierungsbezirk Düsseldorf, Preise für neue
Eigentumswohnungen steigen um 3 % Der
Grundstücksmarkt im Regierungsbezirk Düsseldorf ist im
Berichtsjahr 2015 insgesamt von einer Preissteigerung
gekennzeichnet. Lediglich im Teilmarkt der
Mehrfamilienhäuser sank der Preis um 1 Prozent. Die Anzahl
der Kauffälle sank um 10 Prozent und der Geldumsatz um 4
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Teilmarkt der Ein- und
Zweifamilienhäuser wurden 12.662 Kauffälle (- 9 %)
registriert mit einem Geldumsatz von 3,32 Mrd. Euro (- 8 %).
Somit wurde der positive Trend vom Vorjahr nicht
fortgesetzt. Die Nachfrage nach Gewerbeobjekten sank um
13 Prozent jedoch mit einem Zuwachs des Geldumsatzes von 20
Prozent. Auch die Nachfrage nach Wohnungseigentum nahm
wieder ab. Die Zahl der Kaufverträge sank um 10 Prozent,
ebenso sank der Geldumsatz um 10 Prozent. Jedoch gab es hier
einen Preisanstieg von 3 Prozent. Die Preise für
Erstverkäufe von Wohnungseigentum zogen bezirksweit weiter
um 4 Prozent an. Die Marktpreise von unbebauten
Baugrundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser nahmen um 1
Prozent zu, wobei die Anzahl der Kauffälle um 18 Prozent
zurückging. Ebenfalls sank der Geldumsatz um 15 Prozent. Bei
den landwirtschaftlich genutzten Flächen stiegen die Preise
um 4 Prozent an. Es wurden 540 (- 14 %) Verkäufe mit einem
Geldumsatz von 63 Mio. Euro (+ 7 %) ermittelt.
Spitzenreiter bei den Baulandpreisen für Ein- und
Zweifamilienhäuser in mittleren Wohnlagen ist Düsseldorf mit
620 €/m² gefolgt von Ratingen und Hilden mit jeweils 400
€/m², Langenfeld (Rhld.) mit 390 €/m² und Meerbusch mit 370
€/m². Deutlich günstiger ist die Situation in einigen
ländlichen Gebieten. So liegt der Preis für den Quadratmeter
Bauland in mittleren Wohnlagen beispielsweise in Kalkar und
Uedem bei 110 Euro sowie in Weeze bei 95 Euro.
Die Preise für Eigentumswohnungen sind in Düsseldorf am
höchsten. Der Quadratmeter Wohnfläche kostet hier in
mittlerer Lage 4.308 €/m². An zweiter und dritter Stelle
stehen Hilden mit 3.520 €/m² und Monheim am Rhein mit 3.160
€/m². Darauf folgen Kempen mit 3.130 €/m² und Langenfeld
(Rhld.) mit 3.000 €/m². Dagegen kostet eine
Eigentumswohnung in Oberhausen 2.270 €/m², in Rees 2.090
€/m² sowie in Emmerich am Rhein 2.030 €/m².
Erstbezugsfertige Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften in
Weeze kosten mit 205.000 € deutlich weniger als in
Düsseldorf mit 657.886 €. Reihenmittelhäuser sind im
Allgemeinen etwas preisgünstiger, sie kosten in Düsseldorf
aber immer noch 583.736 €. Von den Gutachterausschüssen
im Bezirk wurden insgesamt 39.719 (- 10 %) Kaufverträge über
bebaute und unbebaute Grundstücke mit einem Geld- umsatz von
11,72 Milliarden € (- 4 %) und einem Flächenumsatz von 37,4
km² (- 13 %) mitgeteilt.
Diese und andere Daten sind dem Grundstücksmarktbericht NRW
2016 zu entnehmen, den der Obere Gutachterausschuss für
Grundstückswerte heute vorgelegt hat. Der
Grundstücksmarktbericht wird jährlich vom Oberen
Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land
Nordrhein-Westfalen erstellt. Berichtszeitraum ist das
jeweilige Vorjahr. Der Bericht ist das Ergebnis der
Auswertung des Datenmaterials der örtlichen
Gutachterausschüsse. Er informiert umfassend und aktuell auf
ca. 140 Seiten über Umsätze, Preise und Preisentwicklungen
auf allen Grundstücksteilmärkten in Nordrhein-Westfalen und
enthält Übersichten über die von den örtlichen
Gutachterausschüssen ermittelten Liegenschaftszinssätze und
Bodenpreisindexreihen. Der Grundstücksmarktbericht NRW
enthält wertvolle Informationen für Be-
wertungssachverständige aus Wirtschaft und Verwaltung und
nicht zuletzt für alle Bürger, die sich mit der Finanzierung
und dem Erwerb bzw. der Veräußerung von Immobilien
beschäftigen. Der Grundstücksmarktbericht NRW 2016 kann als
PDF-Datei im Internet unter www.boris.nrw.de kostenlos
heruntergeladen werden.
Veränderte Publikumszeiten in den Bürgerservice
Stationen der Bezirksämter
Zur
effektiveren Steuerung innerbetrieblicher Abläufe sind die
Bürgerservice-Stationen der Bezirksämter im gesamten
Stadtgebiet ab sofort freitags nur noch bis 14 Uhr für den
Publikumsverkehr geöffnet. Telefonische Auskünfte sind
hiervon nicht betroffen und weiterhin bis 16 Uhr möglich.
Alternativ kann auch das städtische Call-Center unter (0203)
94000 helfen. Die übrigen Öffnungszeiten, inklusive
der Dienstleistungsnachmittage, bleiben unverändert: Alle
Bürgerservice-Stationen haben montags bis donnerstags von 8
bis 16 Uhr geöffnet. Darüber hinaus am
Dienstleistungsnachmittag in Homberg/Ruhrort/Baerl montags,
Walsum und Süd dienstags, Meiderich/Beeck mittwochs und
Hamborn, Mitte und Rheinhausen donnerstags bis 18 Uhr.
B288 - Abfahrt Huckingen: Drei Jahre Buddelei
angesagt. Teilstück der A59 bringt Autofahrer in Rage
Vor zwei Monaten rückten die
ersten Planer an, jetzt wird intensiv gebaggert an der
Abfahrt/Auffahrt Huckingen zur B288 (A524). Als wir vor
einem halben Jahr die Maßnahmen vorstellten, erklärte
Bauleiter Ronald Schmidt (Straßen NRW), dass mit den neuen
Auf- und Abfahrt sowie der Verbreiterung nebst Einbau eines
Beton-Mittelstreifens auf dem Brückenteil mit der
Fertigstellung erst in 2019 zu rechnen sei. Dann erst
wird möglicherweise die sehr in die Jahre gekommene
Teilstrecke der A59 zwischen Wanheimerort und Bucholz ins
Visier genommen. Dieser Teil ist so fast nicht mehr
hinnehmbar, da die Unebenheiten doch bald zur echten
Gefährdung werden könnten. haje
Heute: EURO ROCK 2016 Konzert
mit den Bands Valdetta (Duisburg), Taveneer
(Nijmegen/Niederlande), Veludo Planes (Portsmouth/England)
und EvilSnake (Calais/Frankreich). Das Parkhaus,
Bürgermeister-Pütz-Straße 123, Meiderich,
http://www.parkhaus-meiderich.de - 3. August 2016;
20.00 Uhr
Busse der Linie 935 müssen in Duisburg-Neumühl eine
Umleitung fahren Die Busse der Linie 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Freitag,
5. August, ab 15 Uhr, bis Montag, 8. August, 5 Uhr, eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Straße
Am Inzerfeld. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Amsterdamer Straße“ in beide Fahrtrichtungen in die
Duisburger Straße in Höhe der Straßenbahnhaltestelle verlegt
wird. Die Haltestelle „Morianstraße“ entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Amsterdamer
Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Boschstraße“ kann
ebenfalls nicht angefahren werden. Hier empfiehlt die DVG
ihren Fahrgästen auf die Haltestelle „Oberhauser Straße“
auszuweichen. Betroffene Linie: 935 Verlegte Haltestellen:
„Amsterdamer Straße“ Entfallende Haltestellen:
„Morianstraße“, „Boschstraße“.
Beecker Kirmes 2016: In diesem Jahr mit großem
Stadtwerke-Eventzelt! Motto der 477. Beecker Kirmes
lautet: „Beeck hat große Klappe“ Die höchst
wahrscheinlich älteste Kirmesveranstaltung Duisburgs – die
Beecker Kirmes – präsentiert erstmals nach 19 langen Jahren
wieder ein Eventzelt mit buntem Partytreiben: das
Stadtwerke-Eventzelt. Alle Kirmes-Fans dürfen sich somit
nicht nur auf Fahrgeschäfte, Losbuden und leckere
Gastronomie freuen, sondern haben täglich die Möglichkeit
das Zelt und die darin statt findenden Partys zu besuchen.
Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa ist stolz
darauf, den Besucherinnen und Besuchern der größten Kirmes
am Niederrhein in diesem Jahr ein entsprechendes Angebot
bieten zu können: „Nach intensiven Gesprächen in den letzten
Monaten war es seit Mitte Mai absehbar, dass wir dieses
Highlight auf der Beecker Kirmes installieren können. Wir
sind sehr stolz darauf, dieses mit starken Partnern
umzusetzen.“
V.l.: Patrick Kötteritzsch (Duisburg Kontor,
Stabsbereichsleiter Marketing), Peter Joppa (Duisburg
Kontor, Geschäftsführer), Andreas Schmidt-Sorgenicht
(Stadtwerke Duisburg, Teamleiter Marketing) und Jens
Naujokat (Viva-Concepts, Geschäftsführer).
Partner sind der Präsentator, die Stadtwerke Duisburg, und
der Zeltbetreiber Viva Concepts. Als Anker im Rahmenprogramm
der diesjährigen 477. Beecker Kirmes wird das
Stadtwerke-Eventzelt an den 5 Kirmes-Tagen musikalische
Themen-Events verschiedener Couleur abdecken. Damit soll
natürlich den bisherigen Fans der Beecker Kirmes ein neues
Highlight geboten, aber auch neue Fans für die Kirmes
angelockt werden. Die Hightlights im
Stadtwerke-Eventzelt sind u.a.: 1. Freitag, 26.08.16:
Eröffnungsfeier mit Fassanstich und Rahmenprogramm
2. Samstag, 27.08.2016: Schlager im Zelt mit Stars der
Branche 3. Sonntag, 28.08.2016: 100 % Beeck – Beecker
Abend 4. Montag, 29.08.2016: Beecker Mallorca-Party
5. Dienstag, 30.08.2016: Ü30-Party Umfangreiche
Informationen zum Programm sind im web auf
www.beeckerkirmes.de erhältlich.
Brasilien auf Platz 23 der deutschen
Außenhandelspartner Am 5. August werden in
Brasilien die Olympischen Spiele 2016 eröffnet. Auf der
Liste der wichtigsten Handelspartner Deutschlands rangierte
das südamerikanische Land nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2015 mit einem
Volumen von 18,4 Milliarden Euro auf Platz 23. Bei den
Ausfuhren belegte Brasilien Platz 26 (9,9 Milliarden Euro)
und bei den Einfuhren Platz 24 (8,5 Milliarden Euro).
Bei Bauland- und Immobilienpreisen liegt das
Ruhrgebiet im Mittelfeld (idr). Grundstücke im
Ruhrgebiet bleiben erschwinglich: Der Quadratmeter Bauland
kostet hier durchschnittlich 197 Euro pro Quadratmeter.
Damit liegt die Region im Mittelfeld zwischen der teuersten
(Düsseldorf: 319 Euro pro Qudaratmeter) und der günstigsten
Lage (Sauer- und Siegerland: 89 Euro pro Quadratmeter).
Das geht aus dem aktuellen Grundstücksmarktbericht für NRW
hervor. Erstellt hat ihn der Obere Gutachterausschuss für
Grundstückswerte auf der Grundlage aller
Grundstücksgeschäfte des vergangenen Jahres. Für
Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften werden bei einem
Erstbezug in der Metropole Ruhr 291.000 Euro gezahlt.
Spitzenreiter ist auch hier Düsseldorf mit durchschnittlich
427.000 Euro, gefolgt von Köln mit 379.000 Euro. Insgesamt
zeigt der Bericht landesweit einen deutlichen Trend zu
Preissteigerungen für Grundstücke und Immobilien auf.
www.boris.nrw.de
Neudorfer "Memelbad" neu auf Kurs
DuisburgSport bietet im Hallenbad an der Memelstraße in
Neudorf ein attraktives Kursprogramm. Vier
Kinderschwimmkurse starten am 30. und 31. August starten.
Sie bestehen aus zwölf Einheiten a‘ 45 Minuten und kosten 84
Euro Teilnehmergebühr. Zwei Aufbauschwimmkurse mit sechs
Einheiten zum Gesamtpreis von 42 Euro beginnen am 31. August
und 2. September.
Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen wird ab dem 1.
September der Kampf angesagt. Beim „Aqua Rücken Fit“
kräftigen neuartige Geräte gezielt die Rumpfmuskulatur. Die
sechs Einheiten kosten 48 Euro. Bei der gesundheitlichen
Vorsorge hilft der „Aquafitness Aktiv“-Kurs, ebenfalls ab
dem 1. September. Die Krankenkassen übernehmen hier bis zu
80 Prozent der Kosten, da sie als Prävention anerkannt
werden. Für zwölf Einheiten werden 120 Euro berechnet.
Außerdem im Angebot: Reha-Sport dienstags bis freitags
jeweils ab 14 Uhr. Infos und Anmeldung dazu unter (0231)
8710370. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburgsport.de
oder unter der Bäder-Hotline (0203) 283 4444. Anmeldungen
sind zu den üblichen Öffnungszeiten gegen Barzahlung nur im
Hallenbad Neudorf möglich.
Foto: Kursbecken im Hallenbad Neudorf - Thomas Berns /
DuisburgSport
Das Gespräch suchen Sarah Philipp,
SPD-Landtagsabgeordnete für den Duisburger Süden sowie
Neudorf, Wanheimerort und Duissern, nutzt die
parlamentarische Sommerpause im Landtag, um am kommenden
Donnerstag, dem 4. August, mit den Menschen in ihrem
Wahlkreis ins Gespräch zu kommen. Der Auftakt findet
in der Zeit von 11 – 13 Uhr rund um die Straße „Am
Siepenkothen“ im Duisburger Stadtteil Großenbaum statt. Zwei
Tage vorher will die Abgeordnete mit Handzetteln ihre Aktion
in der Nachbarschaft ankündigen. Bei den Hausbesuchen am
Donnerstag steht die Landespolitikerin dann interessierten
Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. „Ich würde
mich freuen, Sie zu Hause anzutreffen, um mit Ihnen ins
Gespräch zu kommen“, sagt Philipp in Richtung der Anwohner
der Siedlung „Am Siepenkothen“. „Hausbesuche haben in der
SPD eine lange Tradition. Wir sind die Partei, die mitten in
der Gesellschaft steht und nah bei den Menschen ist. Die
Gespräche helfen mir, Probleme zu erkennen und daraus
gerechte Politik zu machen. Eines ist mir ebenfalls
besonders wichtig: Ich höre auch einfach mal nur zu!“,
erklärt Sarah Philipp abschließend.
Englisch-Wochenendseminare der VHS
Für viele Menschen ist der Besuch regelmäßiger
Weiterbildungsangebote mit Beruf und Familie nicht leicht
vereinbar. Gleichwohl werden fundierte Kenntnisse im Beruf
und im Privaten benötigt. Die VHS bietet für Englisch gleich
mehrere Wochenendseminare zur Erweiterung beziehungsweise
Vertiefung der Sprachkenntnisse an. Grundlagen für
Wiedereinsteiger auf Anfängerniveau werden am 2. und 3.
September vermittelt, an Fortgeschrittene richtet sich ein
Angebot am 18. und 19. November. Stärkeren Berufsbezug hat
das Seminar zum Präsentieren auf Englisch am 11. und 12.
November. Die Seminare finden jeweils freitagsabends und
samstags statt und umfassen je zwölf Unterrichtseinheiten.
Die VHS bittet um vorherige Anmeldung. Anmeldungen und
weitere Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und/oder
-4154.
Elektroauto-Rallye "Tour de Ruhr" feiert Jubiläum
(idr). Zum 25. Mal rollt am kommenden
Wochenende ein Elektro-Korso durch das Ruhrgebiet: Mehr als
30 Elektrofahrzeuge sind für die "Tour de Ruhr" der
Initiative Solarmobil Ruhrgebiet e.V. vom 5. bis zum 7.
August gemeldet. Start- und Sammelpunkt ist die
Ökologiestation in Bergkamen. Von hier rollt der Tross über
Witten nach Duisburg und wieder zurück. Insgesamt sollen am
Ende mehr als 350 Kilometer auf den Tachos stehen. Die
Rallye soll nicht nur Elektro-Fahrer vernetzen, sondern auch
zeigen, dass elektrisch fahren auch über längere Strecken
funktioniert.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Das nächste Sonntagskonzert im Musikpavillon des
Volksparks Rheinhausen an der Gartenstraße findet am 7.
August mit dem Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam
unterwegs“ statt. Der Chor besteht aus 23 Mitgliedern, davon
acht Gitarristen sowie eine Keyboarderin. Die Musiker sind
mit Herz und Seele bei der Sache, um das Publikum zu
unterhalten. Alle verbindet die Freude am Musizieren. Das
Repertoire reicht vom alten deutschen Liedgut, über bekannte
Schlager sowie Seemannslieder bin hin zu Liedern aus den
Bergen. Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Termine
der Sonntagskonzerte: 21. August: Männer- und Frauenchor
Rumeln und 28. August: Akkordeon-Orchester Rheinhausen
Gitarrenchor
Ihre Ideen, Unsere Stadt Infostand auf dem Weinfest
Unter diesem Motto „Ihre Ideen, unsere Stadt“
diskutieren Duisburgerinnen und
Duisburger
derzeit ihre Ideen für ein zukünftiges Leitbild. Im Rahmen
des Leitbildprozesses wird die Stadt am 4. und 5. August in
der Zeit von 12 bis 18 Uhr mit einem Aktionsstand auf dem
Duisburger Weinfest in der Königstraße vertreten sein.
„Ein Leitbild für eine Stadt muss gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürger entwickelt werden“, so
Oberbürgermeister Sören Link. „Wir möchten alle
Duisburgerinnen und Duisburger auch auf dem Weinfest
herzlich dazu einladen, ihre Ideen einzubringen.“ Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Aktionsstand freuen sich
auf spannende Diskussionen und hoffen auf rege Beteiligung.
Dazu können die Besucher ihre Ideen auf bereitliegenden
Postkarten notieren, um sich somit unmittelbar am
Leitbildprozess zu beteiligen. Bereits über 500 Ideen
und Vorschläge sind bisher eingegangen. Die Postkarten sind
außerdem im Rathaus, den Bezirksämtern, der
Touristinformation, den Stadtteilbibliotheken, der
Zentralbibliothek, im Gesundheitsamt, im Straßenverkehrsamt
sowie im filmforum, bei Tour de Ruhr und im Steinhof
erhältlich. Eine Beteiligung ist auch online möglich.
Die nächste Ideenwerkstatt für den Stadtbezirk Hamborn
findet am Donnerstag, 25. August um 18:30 Uhr im Hotel
Restaurant Montan, Dahlstraße 1, statt. Es folgen noch
Ideenwerkstätten in Homberg (6. September), Meiderich (25.
September) und Mitte (25. Oktober). Weitere Infos gibt es im
Internet unter
www.ideen-fuer-duisburg.de
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Dienstag, 02. August 2016
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Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in
Duisburg-Friemersheim
Die Netze Duisburg führt
Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeleitungen in
Duisburg-Friemersheim durch. In diesem Rahmen muss am
kommenden Mittwoch, 3. August, zwischen 7:30 und
voraussichtlich 17:30 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen
Bereichen des Stadtteils unterbrochen werden. Betroffen
sind Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden
Straßen wohnen: Am Kuppengraben, Bachstraße 34,
Bismarckstraße, Erlinghagenplatz, Ewaldstraße,
Freiherr-vom-Stein-Straße, Friedrich-Ebert-Straße 134,
Geeststraße, Hugo-Bansen-Straße, Kaiserstraße,
Kronprinzenstraße, Kruppstraße, Marktstraße, Moltkestraße,
Reichsstraße, Scharnhorststraße, Walther-Rathenau-Platz,
Walther-Rathenau-Straße, Wilhelmstraße und Windmühlenstraße.
Unbegleitete Einreisen Minderjähriger aus dem
Ausland lassen Inobhutnahmen 2015 erheblich ansteigen
Im Jahr 2015 hat die Zahl der Minderjährigen, die
aufgrund einer unbegleiteten Einreise aus dem Ausland in
Obhut genommen wurden, erheblich zugenommen. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, kamen 2015 rund 42 300
Kinder und Jugendliche ohne Begleitung einer
sorgeberechtigten Person über die Grenze nach Deutschland,
das waren fast 30 700 Minderjährige oder 263 % mehr als im
Vorjahr. Rund 38 700 dieser jungen Menschen (91 %) waren
männlich, dagegen reisten nur etwa 3 600 Mädchen unbegleitet
nach Deutschland ein.
Duisburgs City-Treffpunkt strahlt
und verspüht das Lebenselexier Wasser
Duisburgs City-Treffpunkt, der
Live-Safer-Brunnen der Figur von Niki de Saint Phalle (1930
- 2002) und ihrem Ehemann Jean Tinguely, war bei der
Aufstellung 1993 ein wahrer Diskussionspunkt in Duisburg.
Nun ist er unbestritten nicht mehr wegzudenken. Aber nach
langer und kostspieliger Sanierung in der "Schmiede" ist er
wieder da. - Foto haje
24 Auszubildende starteten bei den
Wirtschaftsbetrieben ins Berufsleben Es ist
eine bunt gemischte Gruppe: Vier Gärtner der Fachrichtung
Garten- und Landschaftsbau, fünf Berufskraftfahrer, eine
Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, eine
Industriekauffrau, ein Personaldienstleistungskaufmann, vier
Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung, zwei
Kraftfahrzeugmechatroniker mit Fachrichtung
Nutzfahrzeugtechnik, drei Informatikkaufleute und drei
Kaufleute für Büromanagement haben am 1. August ihr
Berufsleben begonnen. Allerdings wurde nicht sofort drauf
los gearbeitet. In den ersten drei Einführungstagen haben
die jungen Menschen Zeit, sich und auch den neuen
Arbeitgeber kennenzulernen. Traditionsgemäß bieten die
Wirtschaftsbetriebe eine qualifizierte Berufsausbildung in
unterschiedlichsten kaufmännischen und technischen Bereichen
an. Wer also im kommenden Jahr bei den Wirtschaftsbetrieben
einsteigen möchte, sollte sich schnell bewerben – bereits
jetzt nach dem Start ins Ausbildungsjahr 2016 nehmen die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg Bewerbungen für 2017 entgegen.
Mehr unter
www.wb-duisburg.de.
Die neuen WBD-Azubis
14. Bunerts Lichertlauf am 24. September: Gute Laune
für die gute Sache Sagen wir mal es geht um
Datenschutz. Jedenfalls ließ es nicht so schnell rausfinden,
wer das süße Mädchen mit der Startnummer 1024 ist, die beim
Lichterlauf mit Siegerpose ins Ziel stürmte. Was man weiß,
sie ist das Patenkind von Rita Mereu Vacca. Und dabei wollen
wir es auch erst einmal belassen. Entscheidend ist, die sehr
junge, blonde Dame hat es als Duisburg‘s Next Topmodel aufs
Plakat für den 14. Bunerts Lichterlauf am 24. September im
Sportpark Duisburg geschafft.
Da
macht sie sich ausgesprochen gut. Topmodels als
Werbeträgerinnen für den Benefizlauf kann es gar nicht genug
geben. Denn so putzig die Kleine auch aussieht, es geht bei
den Abendrennen vor allem ums das eine: ums liebe Geld.
20.000 Euro müssen aus Teilnehmerbeiträgen zusammenkommen.
„Sonst müssen wir die Lampen rund um die Regattabahn
abschalten“, wie Organisator Karsten Kruck drohend sagt. Um
2500 Läuferinnen und Läufer sollten sich also schon für die
vier kostenpflichtigen Rennen melden. Der
Bambini-Lauf
ist kostenlos. So arm ist Duisburg nun auch wieder
nicht. 2015 gelang dies einmal mehr. Wie schon in all den
Jahren zuvor. Doch Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbunds, macht zugleich deutlich. Diese 2500 Frauen
und Männer von einem Start bei einem der schönsten
Abendläufe zu überzeugen, verlangt nach Anstrengungen und
einem traumschönen Plakatmotiv. Der Lauf seit letztem
Jahr ein Teenager. In diesem September geht die 14. Auflage
an den Start. Der gerät leicht aus dem Blick, dass Bunerts
Lichterlauf einmal als Versprechen in die Welt kam:
Duisburgs Läuferinnen und Läufer leisten ihren Beitrag, dass
die 180 Laternen
rund um die Regattabahn das abendliche Training beleuchten.
Der Eigenbetrieb DuisburgSport setzt auf diesen Zuschuss,
ohne den es im Sportpark abends buchstäblich finster
aussähe. Karsten Kruck sagt dazu: „Diese Geschichte, wie die
Stadt gemeinsam mit den Läufern die Beleuchtung an der
beliebtesten Trainingsstrecke umgesetzt hat, muss immer
wieder erzählt werden.“ Uwe Busch tut dies umso lieber,
als es sich um eine Erfolgsgeschichte handelt. Denn auch das
verdient Respekt: Seit 13 Jahren gelingt es über den
Lichterlauf den Zuschuss von 20.000 Euro –ebenfalls
buchstäblich – auf die Beine zu stellen. Uwe Busch: „Die
Läuferinnen und Läufer halten uns die Treue. Es tut gut,
dass zu sehen.“ Was die Organisatoren dazu beitragen?
Sie lassen an allen Ecken und Kanten wissen, dass am 24.
September Bunert’s Lichterlauf zum 14. Mal ausgetragen wird.
Bei der Meldung für den städtischen Terminkalender, bei den
Medien, auf Facebook und natürlich ebenfalls bei den großen
Laufveranstaltungen wie dem Rhein-Ruhr-Marathon und dem
TARGOBANK Run. Ein eigenes Banner im Sportpark sagt es
überdeutlich: „Laufen – sonst Licht aus.“ Jörg Bunert, der
den Lauf einst gründete, sieht diese Maßnahmen als kleinen,
aber notwendigen Schubs. „Die Bereitschaft, an den Start
zu gehen, ist groß. Zugleich haben die Läuferinnen und
Läufer eine gewisse Auswahl. Die Entscheidung für den
Lichterlauf ist eine Entscheidung für ihre liebste
Trainingsstätte. Wir erinnern gern daran.“ Nun ist Werbung
das eine, die Qualität des Produkts das andere. Da sind sich
Karsten Kruck und Uwe Busch sehr einig: „Dabeisein macht
Spaß. Der Lauf ist in der Tat das, was das Plakat
verspricht: ein Highlight für Duisburg.“ Wer es nicht
glauben mag, muss nur in das Gesicht des kleinen Mädchens
mit der Startnummer 1024 auf dem Plakat schauen. Also, auch
hier noch einmal die Aufforderung: Melden und mitlaufen. So
viel Spaß hab man beim Gutes tun selten. Alle Infos unter
www.lichterlauf.bunert.de
DU Tours ab sofort mit Online-Kiosk und
Schimmi-Souvenirs
In
der fünften Saison der Schimmi-Touren von DU Tours gibt es
ab sofort auch die passenden Souvenirs für Fans des
Duisburger Kultkommissars. Getestet wurden die Artikel
bereits beim Ruhrorter Hafenfest Anfang Juni – an einem
Stand in der Horst-Schimanski-Gasse. Jetzt ist der
Online-Kiosk mit Postkarten, Magnetstickern, Stoffbeuteln
und Kissen „scharf geschaltet“. „Scheiße! Wo ist meine
Currywurst?“ – steht beispielsweise auf einer der
Postkartenmotive von DU Tours. Zwei weitere
Spruchvarianten von Schimanski und Thanner sowie ein Foto
der legendären Schimmi-Gasse stehen für die Kunden als
Souvenirs oder Geschenkidee zur Auswahl. Schimmis
Lieblingszitat ist außerdem auf einem orangefarbenen
Magnetsticker zu finden.
Wer lieber nachhaltig mit
Stoffbeutel einkaufen geht, für den hat DU Tours eine
schwarze Tragetasche mit der Aufschrift „Schimmi-Gasse“
produzieren lassen. Und wer außerdem gerne mit einem
handgemachten Kuschelkissen auf Reisen geht oder sein Sofa
dekoriert, der wird auch im Online-Kiosk von DU Tours
fündig. Die Unikate sind entweder der „Schimmi-Gasse“
gewidmet oder der Lieblingsspeise von Schimmi, der
Currywurst. Die Kissen werden von der Duisburger Designerin
„frau p im atelier“ alias Britta Pasche auf Anfrage
hergestellt. Der Online-Kiosk von DU Tours ist zu
finden unter
www.du-tours.de/kiosk
Angebot DVG-Begleitservice
Die DVG bietet Fahrgästen, die Unterstützung bei der
Fahrt mit Bus oder Bahn benötigen, den Begleitservice an.
Das kostenfreie Angebot soll mobilitätseingeschränkten
Fahrgästen helfen, mit Bus und Bahn an ihr Ziel zukommen.
Der Begleitservice eignet sich sowohl für Senioren als auch
für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder
Kinderwagen unterwegs sind. Fahrgäste können sich für den
DVG-Begleitservice montags bis freitags zwischen 8
und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585
anmelden. Begleitungen bietet das Unternehmen montags
bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de.
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Montag, 01. August 2016
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Brand im Asylbewerberheim St. Barbara
Duisburg, 01. August 2016 - Um 01:25 Uhr wurde die Feuerwehr
durch die Brandmeldeanlage zu einem Feuer im
Asylbewerberheim St. Barbara in der Barbarastraße alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte der
Sicherheitsdienst eine Verrauchung im ersten Obergeschoss.
Insgesamt 12 Personen wurden mit leichten
Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser transportiert. Die
Feuerwehr kontrollierte umgehend, ob sich noch Bewohner im
Gebäude befanden. Es mussten keine Personen mehr aus dem
Gebäude befreit werden. Zur Sicherheit wurden alle Bewohner
durch Notärzte untersucht. Parallel wurde die
Brandbekämpfung eingeleitet. Durch das schnelle Eingreifen
konnte das Feuer in einem Sanitärraum schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Die Einsatzstelle wurde auf
Glutnester überprüft und maschinell belüftet. Das Feuer
konnte auf den einen Raum begrenzt werden, so dass der Brand
keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft hatte. Die
Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor
Ort. Für den Rettungsdienst wurden 12 Einsatzkräfte mit
ebenfalls 6 Fahrzeugen eingesetzt. Die Brandursache ist
derzeit noch unklar und wird von der Polizei ermittelt. Der
Einsatz konnte um 03.06 Uhr beendet werden.
2015 starben in NRW 6,7 Prozent mehr Säuglinge als
ein Jahr zuvor In Nordrhein-Westfalen sind im
Jahr 2015 insgesamt 651 Säuglinge gestorben; das waren 41
Kinder (+6,7 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Damit stieg
die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen Mädchen um 33
auf 308. Bei den Jungen gab es im vergangenen Jahr mit 343
Todesfällen acht mehr als ein Jahr zuvor. Die
Säuglingssterblichkeit, also die Zahl der vor Vollendung des
ersten Lebensjahres gestorbenen Kinder bezogen auf jeweils 1
000 Lebendgeborene, lag 2015 bei 4,1 (2014: 4,0). Bei
Mädchen stieg die Säuglingssterblichkeit auf 4,0 (2014:
3,7), während der entsprechende Wert bei Jungen mit 4,2
gegenüber dem Vorjahr unverändert blieb.
Wie die Grafik zeigt, war die Säuglingssterblichkeit
in Nordrhein-Westfalen Anfang der 1990er Jahre etwa doppelt
und in den 1970er Jahren sogar etwa sechs Mal so hoch wie im
Jahr 2015. (IT.NRW)
Hilfen im Boden: Rillen
und Noppen leiten, warnen und stoppen - Begleitservice
Den meisten Fahrgästen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind sie bestimmt auch schon
einmal aufgefallen: die Rillen und Noppen am Boden von Bus-
und Bahnhaltestellen der DVG. Wozu sie dienen und für welche
Fahrgäste sie besonders wichtig sind, erklären die Experten
der DVG. Als sehender Mensch achtet man vielleicht gar
nicht so auf die taktilen Leitsysteme, wie die Rillen und
Noppen genannt werden. Das ertastbare Leitsystem hilft
blinden und sehbehinderten Fahrgästen sich mittels Tastsinn
und ohne fremde Hilfe zurechtzufinden, vor allem dann, wenn
es keine anderen Orientierungshilfen, wie etwa durchgängige
Mauern, gibt.
„Die im Boden verlegten Platten mit Noppen und Rillen haben
verschiedene Funktionen: sie leiten, warnen und stoppen“,
weiß Michael Szamlewski, Abteilungsleiter Planung von
Gleisanlagen und Haltestellen bei der DVG. Die Rillen können
mit dem Blindenstock ertastet werden. Sie verlaufen immer
mit ausreichendem Abstand zur Bahnsteigkante oder Straße.
Durch den farblichen Kontrast zwischen den Rillen und
restlichen Bodenplatten können sich auch Fahrgäste, die
schlechter sehen, besser orientieren. Der taktile
Leitstreifen ist so angelegt, dass Blinde ihn mit dem Stock
erfühlen können und trotzdem ist er flach genug, damit
andere Fahrgäste, die mit Rollstuhl, Kinderwagen oder
Rollator unterwegs sind, in ihrer Mobilität nicht
beeinträchtigt werden.
„Dort, wo man besonders aufmerksam sein muss oder ein
Richtungswechsel vorgesehen ist, werden als Aufmerksamkeits-
oder Abzweigfelder Platten mit Noppen verwendet“, weiß
Szamlewski. „Diese Platten lassen sich nicht nur mit dem
Stock, sondern auch mit den Füßen ertasten und sind deshalb
zur Warnung besonders geeignet. Wir setzen sie dort ein, wo
beispielsweise Bahnsteigkanten oder Treppen sind oder die
Fahrgäste die Richtung wechseln müssen.“
Von den rund 650 Bus- und Bahnhaltestellen der DVG ist
etwa jede fünfte Haltestelle mit dem taktilen Leitsystem
ausgestattet. Zudem baut die DVG auf akustische
Fahrgastinformationen. Hierfür hat das Unternehmen
Info-Taster an verschiedenen Haltestellen angebracht.
Betätigen Fahrgäste den Knopf mit der Aufschrift „Bitte
drücken“ ertönt die Information, wann die nächste Bahn
kommt. Zusätzlich gibt es an dem Taster in Blindensprache
das Wort „Info“, so dass auch blinde und sehbehinderte
Fahrgäste wissen, dass sie den Knopf betätigen müssen, damit
die Ansage ertönt. Von den akustischen Info-Tastern gibt es
derzeit über 20 im Duisburger Stadtgebiet – die DVG will das
Netz aber weiter ausbauen.
Stadt Duisburg sucht Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den Außendienst
Die hohe Anzahl von Asylsuchenden in Deutschland, und so
auch in Nordrhein- Westfalen und Duisburg, führt bei vielen
städtischen Ämtern insbesondere im Bürger- und Ordnungsamt
im Bereich der Ausländerbehörde und im städtischen
Außendienst zu einem zusätzlichen Personalbedarf. Die
Stadt Duisburg sucht daher extern Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den städtischen
Außendienst im mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst.
Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 31. August 2016.
Nähere Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen gibt
es in den Stellenausschreibungen auf www.duisburg.de
nachzulesen.
Duisburg-Huckingen: Bauarbeiten auf der Düsseldorfer
Landstraße Im Einmündungsbereich Düsseldorfer
Landstraße / Mündelheimer Straße werden ab Dienstag, 2.
August, Arbeiten an den Gas- und Wasserleitungen
durchgeführt. Es kann in diesem Bereich zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige werden gebeten,
den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Dienstag, 6. September, an.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger Allee
Die Königsberger Allee in Höhe der Hausnummer 47
wird ab Montag, 1. August, gesperrt. Die Straße wird aus
beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Der Grund
dafür ist ein Neubau auf dem anliegenden Grundstück. Die
Straßensperrung bleibt voraussichtlich bis Februar 2017
bestehen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren.
Pflegekurse für Angehörige Das
Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Homberg bietet
Pflegekurse für Angehörige an. Die Teilnahme ist kostenlos.
Start ist am 3. August. Duisburg. Wenn Patienten aus dem
Krankenhaus entlassen werden, stehen ihre Angehörigen häufig
vor einer Reihe von Fragen und Schwierigkeiten. Auf der
einen Seite wollen sie ihre Familienmitglieder gerne zu
Hause in der gewohnten Umgebung wissen und auf der anderen
Seite gibt es Unsicherheiten im Umgang mit der
pflegebedürftigen Person. Aus diesem Grund bieten speziell
geschulte Mitarbeiter des Malteser Krankenhauses St.
Johannes-Stift Pflegekurse für Angehörige an. In
Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und der Uni Bielefeld
werden im Kurs „familiale Pflege“ Pflegetechniken vermittelt
und Hilfen zur Alltagserleichterung und Sicherheit mit dem
Umgang der Pflegesituation zu Hause erlernt. Die
Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos. Der Kurs richtet sich
an pflegende Angehörige und Menschen, die in Zukunft die
Pflege von Angehörigen übernehmen. Er findet an drei
Nachmittagen mit jeweils vier Unterrichtsstunden statt.
Start ist am 3. August von 16 Uhr 30 bis 20 Uhr am Malteser
Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg.
Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter Telefon:
02066/291212 oder per Mail:
familialepflege@t-online.de.
Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende
06./07. August 2016 statt. Ob selbst nach Schnäppchen
schauen oder seine eigenen Waren feilbieten, auf dem
Sportpark-Trödelmarkt sind sowohl Trödler als auch Trödelnde
bestens aufgehoben. Am Samstag, 06. August 2016, wird der
Sportpark-Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag,
07. August 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben.
Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem
befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze
stehen in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag
auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen
möchte, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann
sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall
findet die Platzvergabe am Freitag, 05. August 2016, von
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 06. August 2016,
zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände
statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am
Sonntag um 9:00 Uhr. Umfangreiche Informationen rund
um den Sportpark-Trödelmarkt und alle weiteren
Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im
Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter
0203 30525-0 erhältlich. Weitere Trödelmarkt-Termine
2016: Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
03./04. September, 08./09. Oktober Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr
(bis Ende Oktober).
Stadtmuseum: Mit Johannes Corputius durch das alte
Duisburg wandern Im Rahmen des
Sommerferien-Programms erzählt Student Johannes Corputius in
einem Rundgang am kommenden Mittwoch, 3. August, von 15 bis
17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen wie er 1566 den
berühmten Stadtplan von Duisburg in Kupfer gestochen hat.
In die Rolle des jungen Holländers schlüpft der
Duisburger Jonas Krüning. Er wird die Teilnehmer auf einen
Spaziergang in die Altstadt mitnehmen und vom Schwanentor,
von Kirchen und Gasthäusern sowie von einer alten Markthalle
erzählen. Und er verrät auch, wie und wo früher die Mönche
ihr Bier gebraut haben. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine
Anmeldung ist nicht notwendig.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Die nächste Gelegenheit an einer
Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich
für alle Interessierten am Samstag, den 6. August um 10:30
Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12.
Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre
1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit
dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die
Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert
gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist
erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Der
Großenbaumer Wald Eine Exkursion der
Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am
Samstag, 6. August, von 14 bis 16 Uhr nach Großenbaum. Der
Treffpunkt für die Führung ist die Saarner Straße / Ecke
Fichtenstraße (Eingang Schützenplatz); S-Bahn Großenbaum,
Bus 934, 940 oder 944 bis Saarner Straße. Die östlich
von Großenbaum und Rahm liegenden Waldgebiete werden durch
den Dickelsbach und den Haubach mit ihren wechselnden
Wasserständen geprägt. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen führt
zum Erlen- und Eschenbruchwald, Kiefernwald und Eichenwald,
mit jeweils hoher Artenvielfalt. Auf einer von der
Biologischen Station westliches Ruhrgebiet betreuten
Heidefläche werden die Entwicklungsstadien des Waldes
vorgestellt. Auch historische Aspekte wie beispielsweise ein
Wildpferdegestüt, die Landwehr oder alte Gemarkungs- und
Wegebezeichnungen sind Thema der Exkursion. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2340.
Bauernmarkt parallel zum Duisburger Weinfest
Vom 4. bis 7. August 2016 findet das
Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen
König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass
muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 4. August
2016, und Samstag, 6. August 2016, weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut.
Busse der Linie 944 müssen in Duisburg-Duissern eine
Umleitung fahren Die Busse der Linie 944 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag,
1. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich März 2017
eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der
Königsberger Allee. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Moltkestraße“ in Fahrtrichtung Wolfssee auf die
Moltkestraße in die Eisenbahnunterführung zurück verlegt
wird. Betroffene Linie: 944 Verlegte Haltestellen:
„Moltkestraße“.
Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei
informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der
Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das
Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen,
Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die
Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind
auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 4. August
2016, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der
Familienphase
Am Donnerstag, den 4. August 2016, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach
der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation
der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist
schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 6. August,
um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an.
Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus
erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die
Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
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