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Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv Oktober 2011

 

Montag, 31. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Auslegung Jahresabschluss 2009
Der Beschluss des Rates der Stadt Duisburg über die Entlastung des Oberbürgermeisters für den Jahresabschluss 2009, der Jahresabschluss 2009 (inklusive Lagebericht) sowie der Bestätigungsvermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses 2009 werden zur Einsichtnahme ausgelegt. Alle Unterlagen liegen ab Donnerstag, 3. November 2011 bis zur Feststellung des Jahresabschlusses 2010 in der Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 210, 47051 Duisburg, während der allgemeinen Öffnungszeiten (montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr) öffentlich zur Einsichtnahme aus.  Durch die Auslegung wird die Möglichkeit geboten, Einsicht in die finanziellen Angelegenheiten der Kommune zu nehmen.

"Tipps zum Bewerbungsverfahren" eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 3. November 2011, von 14:00 bis 16:00 Uhr, erhalten Studierende und Absolventen/Absolventinnen aller Fakultäten im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur unter dem Titel „Tipps zum Bewerbungsverfahren“ hilfreiche Anregungen für eine erfolgreiche Bewerbung. Es gibt zwar kein Patentrezept, doch einige Grundregeln gilt es schon zu beherzigen, wenn man einen Arbeitgeber mit seinen Bewerbungsunterlagen überzeugen will. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Jobaktiv Ruhrgebiet: Caritasverband Duisburg präsentiert sich auf Messe
Wenn vom 02. – 11. November die Messe JOBAKTIV Ruhrgebiet (Landschaftspark Duisburg Nord/Kraftzentrale) zur größten Informations- Ausbildungs- und Stellenbörse für Menschen mit Migrationshintergrund einlädt, ist auch der Caritasverband Duisburg mit dabei, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz suchen. Deutschlandweit ist Caritas der größte Arbeitgeber und auch in Duisburg bewegt der Ortscaritasverband einiges:
„Seit über 90 Jahren steht die Caritas Duisburg den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Stadt zur Seite – als Partner in der Not, als Anwalt für ihre Rechte. Mit fast 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir die Menschen ein Leben lang begleiten – von der Schwangerschafts- und Erziehungsberatung bis hin zur Senioren-Betreuung“, so Caritasdirektor Ulrich Fuest. „Wir heißen jeden Menschen willkommen, unabhängig von Nation und Religion. Das spiegelt sich natürlich auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wieder, die verschiedenste Nationen in ihrer eigenen Sprache beraten können.“
Für seine vielen und vielfältigen Einrichtungen an fünf Standorten in Duisburg und einem in Mülheim sucht der Verband laufend MitarbeiterInnen für die Pflege und den pädagogischen Bereich. „Wir suchen Menschen, die sich gern für andere Menschen einsetzen“, betont Vorstand Thomas Güttner. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich durch Caritas (Nächstenliebe) motiviert fühlen. „Wir bieten eine angemessene tarifliche Vergütung nach AVR mit den üblichen Sozialleistungen sowie eine Zusatzversorgung bei der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse“, erläutert Güttner. Und: „Bei uns kann man Karriere machen, sich hocharbeiten und weiterqualifizieren. Bei uns ist vieles möglich!“

VHS-Seminar: „Erfolgreich moderieren“
„Erfolgreich moderieren“ lautet der Titel eines Wochenendseminars der Volkshochschule am Freitag, 11. November, von 18.30 bis 21.30 Uhr, und am Samstag, 12. November, von 10 bis 17 Uhr, auf der Königstraße 47. Unter der Leitung von André Schallehn werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, welche Techniken und Methoden es gibt, um im Rahmen von Sitzungen und Teambesprechungen, aber auch im Unterricht Teilnehmerbeiträge zielgerichtet aufzunehmen, zu visualisieren und zu strukturieren. Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich.

Sonntag, 30. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Zeitumstellung
Im März Uhr um eine Stunde auf die Sommerzeit vorstellen - im Oktober um eine Stunde zurückstellen

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen Besatzungsmächten bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten Hochsommerzeit zwei Stunden vorgestellt. Diese endete mit Ende des Jahres 1949. Ursprünglich galt die MESZ in Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag im März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland keine Sommerzeit. 

Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“ Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft.
Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen Gründen die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die Bundesrepublik und die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das diente der Harmonisierung. In der DDR regelte die Verordnung über die Einführung der Sommerzeit vom 31. Januar 1980 die Umstellung.
Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ und endete am letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ.  Durch die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union wurde die Sommerzeit 1996 in Deutschland um einen Monat verlängert und gilt seitdem vom letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ bis zum letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen Parlamentes).

Zeitumstellung am 30. Oktober: Geänderte Abfahrtszeiten für die NachtExpress-Linien
Wegen der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit am Sonntag, 30. Oktober, um 3
Uhr, ändern sich die Abfahrtszeiten der NachtExpress-Linien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG):
NE1: Abfahrtszeiten ab „Hbf Osteingang“ Richtung „Neumühl Hohenzollernplatz“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit.
Abfahrtszeiten ab „Neumühl Hohenzollernplatz“ Richtung „Hbf Osteingang“ : 1:21 Uhr Sommerzeit,
2:21 Uhr Sommerzeit und 2:21 Uhr Winterzeit.
NE2: Abfahrtszeiten ab „Hbf Osteingang“ nach „Hochheide Markt“: 0:42 Uhr Sommerzeit,
1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab „Hochheide Markt“ Richtung
„Hbf Osteingang“: 1:19 Uhr Sommerzeit, 2:19 Uhr Sommerzeit und 2:19 Uhr Winterzeit.
NE3: Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die Abfahrtzeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4: Abfahrtszeiten ab „Innenhafen Hansegracht“ Richtung „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“: 0:27 Uhr Sommerzeit, 1:27 Uhr Sommerzeit und 2:27 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“ Richtung „Innenhafen Hansegracht“: 1:09 Uhr Sommerzeit, 2:09 Uhr Sommerzeit und 2:09 Uhr Winterzeit.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel gegen 1860 München ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen TSV 1860 München am Sonntag, 30. Oktober, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Samstag, 29. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Am Feiertag ins Stadtmuseum
Am kommenden Dienstag (Allerheiligen, 1. November 2011), ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr lädt die Duisburger Historikerin Asligül Aysel zu einer unterhaltsamen Führung durch die große Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Das Mittelalter und Duisburg im 20. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt des Rundgangs.
Im Eintritt von 3 Euro ist die Führung inbegriffen, selbstverständlich kann man sich auch die weiteren Ausstellungen des Museums anschauen. Besonders spannend ist die aktuelle Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg", in der die Geschichte von 500 Jahren Zuwanderung aufgezeigt wird. Zu beiden Ausstellungen bietet das Museum auch gut bebilderte Publikationen zum günstigen Preis an.

1,1 Millionen Türkinnen und Türken kamen seit 1961 nach NRW
Seit 1961 sind 1,1 Millionen Ausländerinnen und Ausländer aus der Türkei nach Nordrhein-Westfalen eingewandert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei mitteilt, zogen seither aber auch 720 000 Türkinnen und Türken in ihre Heimat zurück. Das Abkommen zur Anwerbung türkischer Arbeitskräfte - damals Gastarbeiter genannt - wurde am 30.
Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnet. Der Aufenthalt der Gastarbeiter war damals für zwei Jahre vorgesehen; in den ersten fünf Jahren kehrten aber nur 16 Prozent nach Ablauf dieser Frist wieder heim. Aufgrund der wirtschaftlichen Rezession verließen
1967 mehr als doppelt so viele türkische Gastarbeiter das Land wie einreisten. Während der Ölkrise wurde 1973 ein Anwerbestopp verhängt, zehn Jahre später wurde das Rückkehrförderungsgesetz verabschiedet, das finanzielle Anreize für die Heimkehr von Gastarbeitern und ihren Familien bot. Die Zahl der Rückkehrer erreichte 1984 mit 73 900 ihren Höchststand.

Ende 2010 lebten knapp 549 000 türkische Mitbürger an Rhein und Ruhr. Zum Zeitpunkt des Anwerbestopps im Jahr 1973 waren es etwa 278 000 gewesen. Die Höchstzahl wurde 1997 mit 715 000 gezählt.
In den 1990er Jahren wurden türkische Einwohner in NRW verstärkt eingebürgert. In den letzten zehn Jahren wurde jährlich mehr Türken die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen als ins Land
einreisten: Von 2000 bis 2010 zogen 114 600 Ausländer aus der Türkei nach NRW; 181 200 Türken wurden in dieser Zeit eingebürgert, nicht zuletzt in Folge des Anfang 2000 in Kraft getretenen geänderten Staatsangehörigkeitsrechts, das die Einbürgerung erleichtert. (IT.NRW)

IHK-Finanzierungssprechtag:Mit Förderung Liquidität und Wachstum sichern

Bei der aktuellen Wirtschaftslage benötigen vor allem kleine und mittlere Unternehmen frisches Kapital, um weiteres Wachstum finanzieren zu können. Vermehrt werden jetzt die Möglichkeiten zur Vorfinanzierung von Aufträgen oder zur Verbesserung der eigenen Liquidität geprüft. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet dabei ihre Hilfe an: mit einem Finanzierungssprechtag am Donnerstag, 3. November, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund, die KfW-Mittelstandsbank und die Europäische Union unterstützen Unternehmen mit einem breiten Angebot verschiedener Förderprogramme. Darunter auch solche, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben können. Aufgrund der Vielzahl der Angebote verlieren viele Unternehmen aber schnell die Orientierung, wenn es um die passgenaue Finanzierung ihres Vorhabens geht. Hier setzt der Sprechtag der IHK an. In Kooperation mit der NRW.Bank, der Förderbank des Landes, beraten und informieren Fachleute Unternehmen in vertraulichen Einzelgesprächen über die für sie in Frage kommenden Alternativen.
Ab sofort können für den Finanzierungssprechtag Termine für die vertrauliche Einzelberatung vereinbart werden. Nähere Information und Anmeldung zum kostenlosen IHK-Sprechtag unter Telefon 0203 2821-435 (Markus Nacke) oder per E-Mail an nacke@niederrhein.ihk.de.

 

Freitag, 28. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Bärbel Bas und Johannes Pflug warnen vor den Folgen der Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts
Zur heutigen 2./3. Lesung des Regierungsentwurfs für ein Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: "Unsere SPD-Bundestagsfraktion lehnt den Gesetzentwurf ab, weil die schwarz-gelbe Bundesregierung wieder einmal ihrem unsozialen und unverantwortlichen Privatisierungswahn verfällt und die Kosten den Menschen aufbürdet.
Nach dem Prinzip der Daseinsvorsorge gehört der komplette Hausmüll einschließlich seiner wertvollen Teile in die Hände der öffentlich-rechtlichen Entsorger. Mit dem neuen Gesetz entstehen Gefahren für öffentlich-rechtliche Entsorger wie die Duisburger Wirtschaftsbetriebe bezüglich Zuständigkeiten und Abfallgebühren. Schlimmstenfalls stehen am Ende Rosinenpickerei durch gewerbliche Sammler und weitere Privatisierungen.
Auch aus ökologischer Sicht ist das Gesetz eine Enttäuschung. Eine Stärkung des Recycling durch die Umsetzung der fünfstufigen Abfallhierarchie findet ebenso wenig statt wie ein Versuch zur Stärkung der Abfallvermeidung. Die Recyclingquoten sollen auf ein Niveau angehoben werden, das längst in Deutschland erreicht wird. Ambitioniertere Quoten würden dem Ressourcenschutz dienen und den technischen Vorsprung der deutschen Recyclingwirtschaft sichern. All das lässt Schwarz-Gelb aus."
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Pflug sagt dazu: "Auch mit diesem Gesetzesentwurf hat die schwarz-gelbe Regierung den Bedenken der Kommunen nicht ausreichend Rechnung getragen, dass private Unternehmen nur die lukrativsten Aufgaben übernehmen. Dadurch wird die kommunale Versorgungsinfrastruktur gefährdet, so dass auf den Bürger zusätzliche Kosten zukommen."

Integrationsrates der Stadt Duisburg trauert
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg trauert mit den Hinterbliebenen um die Opfer des Erdbebens in der Türkei. Mit Bestürzung nehmen wir die Bilder über die Erdbebenkatastrophe im Osten der Türkei wahr. Das verheerende Erdbeben hat zahlreiche Menschen getötet und tausende Häuser und Wohnungen zerstört. Viele Menschen sind ohne Obdach und stehen ohne Alles da. Schneefälle behindern und erschweren die Rettungsarbeiten und werden noch mehr Opfer fordern.
Wir appellieren deshalb an die Spendenbereitschaft der Duisburger Bevölkerung, mit und ohne Migrationshintergrund, den Opfern dieser Katastrophe zu helfen. In der Not haben wir in Duisburg immer zueinander gestanden. Wenden Sie sich bitte an die Ihnen bekannten Hilfsorganisationen und Sammelstellen, um das Leid vieler Menschen zu lindern. Lassen Sie uns alle gemeinsam den Opfern helfen und damit unsere Solidarität als Duisburgerinnen und Duisburger bekunden.

Anlieferung des Neudorfer Seekabels verzögert sich
Die für kommende Woche geplante Anlieferung des Seekabels wurde kurzfristig verschoben. Grund sind produktionstechnische Verzögerungen auf Seiten des Kabelherstellers. Vermutlich wird die Prüfaktion des Seekabels am Hochspannungslabor der UDE auch nicht mehr in diesem Jahr stattfinden können.Über einen neuen Termin wird rechtzeitig informiert.

UDE-Ingenieure testen Seekabel: Neudorfer Oststraße wird für Anlieferung gesperrt

Ein Seekabel sorgt ab nächster Woche an der Uni Duisburg-Essen (UDE) für mächtig Hochspannung. Über 30 Meter lang, 25 cm dick und vier Tonnen schwer ist das Kabel, das in der Ostsee einen Windpark anschließen soll.
Die Ingenieure des Fachgebiets Energietransport und -speicherung werden in aufwändigen Tests prüfen, ob es die 150.000 Volt, für die es gedacht ist, auch aushält. Allein die Anlieferung ist spektakulär: Ein Schwertransport bringt das ausladende Objekt an den Duisburger Campus
(B-Bereich). Dafür muss von Dienstag auf Mittwoch (02./03.11.) ab Mitternacht fünf Stunden lang die Oststraße gesperrt werden.
Richtig unter Strom sind die Wissenschaftler um Dr. Jörg Honerla ob der anstehenden Aufgabe nicht. Für sie ist es ganz normal, mit bis zu über zwei Millionen Volt zu experimentieren. Ihr Hochspannungslabor gehört zu den leistungsfähigsten bundesweit, weshalb sie häufig Aufträge bekommen. „Dieses Seekabel ist natürlich eine Riesen-Sache“, freut sich Honerla über das, was ihn und seine Kollegen in den nächsten Wochen erwartet.
Zunächst werden sie nur zuschauen. Spezialmonteure des Herstellers müssen die gigantische Kabelschlange in der Hochspannungshalle aufbauen. 14 Tage werde das wohl dauern, schätzt Honerla, dann könne man selbst loslegen. „Wir quälen das Kabel ordentlich mit Spannung und Strom bis an
seine zulässige Maximalgrenze.“ Will heißen: Drei Wochen lang legen sie die doppelte Spannung an. „Das muss es laut internationaler Standards aushalten.“
Zwar ist so ein Seekabel extrem robust gebaut, dennoch kann es passieren, dass es bei den strapaziösenTests kaputt geht. „Es ist entwickelt worden, um einen Offshore-Windpark ans Festland anzubinden. Das ist ein anspruchsvolles Projekt, in das Euros in zweistelliger Millionen-Höhe investiert werden. Der Stromnetzbetreiber braucht also Gewissheit, ob dieser Kabeltyp geeignet ist, bevor er Kilometer davon kauft“, erklärt Honerla. „Bis Weihnachten werden wir ihm das wohl sagen können.“

Ein Belgier in Meiderich: Das Walzwerk Michel-Thiéry 1857 bis 1883
Viele ältere Meidericher erinnern sich noch an den „Franzosenberg“ und an das so genannte „Schloss Meiderich“ mit seinem hoch aufragenden Turm. Es stand bis kurz nach dem Krieg dort, wo sich heute die Schlossstraße befindet. Die Namen gehen zurück auf das Walzwerk „Michel-Thiéry“, das in der Nähe der Zeche Westende und der heutigen Bahnhofsstraße auf dem Gelände des Groß-Eickenhofes lag und bis 1880 in Betrieb war.
Der Referent Dr. Bernd Schminnes berichtet in seinem Lichtbildervortrag am Donnerstag, 3. November 2011, im Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen (Johannes-Corputius-Platz 1) um 19 Uhr erstmalig von seinen Forschungen zum Aufstieg und Fall des Walzwerks „Michel-Thiéry“. Er beleuchtet darin bisher unbekannte Aspekte der Duisburger Industrie- und Stadtgeschichte.
Gegründet wurde das Werk von François Michel, der 1857 mit 29 Jahren aus der belgischen Stadt Houdeng nach Meiderich zog, um in der aufblühenden Stahlindustrie sein Glück zu suchen. Zeitweilig beschäftigte der Jungunternehmer über 120 Arbeiter, darunter größtenteils wallonische Fachleute, deren Wohnungen auf einer kleinen Anhöhe an der Meidericher Mühle („Stahlsche Mühle“), dem so genannten „Franzosenberg“, lagen.  Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Das Foto zeigt eine Postkarte mit dem „Schloss Meiderich“

Donnerstag, 27. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Bombenfund in Beeck: Um 18:11 Uhr wurde die Bombe erfolgreich entschärft. Alle Einschränkungen konnten aufgehoben werden.
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück an der Arnold-/Ecke Overbeckstraße in Beeck eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Aus diesem Grund wird der Kampfmittelräumdienst die Entschärfung noch heute, 17.30 Uhr, vornehmen. Ab 16.45 sind die Straßen im Bereich des Fundortes gesperrt. Ebenso die Abfahrt Beeck auf der A42. Ab 17.15 Uhr ist die A42 zwischen der Abfahrt Baerl und dem Kreuz Duisburg Nord gesperrt.
Nach Angaben des Ordnungsamtes sind 170 Personen in der Evakuierungszone (250 Meter im Umkreis des Bombenfundes) gemeldet, in der Sicherheitszone (500 Meter) leben 1900 Menschen, die jetzt durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes informiert werden. Ein Aufenthaltsort ist in der Gustav-Stresemann-Realschule, Weststraße 40, in Beeck ab 15.30 Uhr eingerichtet. In die Sicherheitszone ist ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
Im Umkreis von 500 Metern werden die Straßen gesperrt, darunter sind unter anderem die Autobahn 42, die Kaiser-Wilhelm- und Friedrich-Ebert-Straße. Folgende Linien der DVG sind bis zur Entschärfung betroffen: die Straßenbahnlinie 901und die Busse 905, 908 und 917. Außerdem werden die Gleise der Werksbahn von ThyssenKrupp still gelegt.

Bombenfund in Beeck: Entschärfung heute !
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück an der Arnold-/Ecke Overbeckstraße in Beeck eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Aus diesem Grund wird der Kampfmittelräumdienst die Entschärfung noch heute (27. Oktober 2011) im Laufe des frühen Abends vornehmen. Genaue Informationen folgen noch.

Diskussion über Mindestlohn in der Europäischen Unio
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice in der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt Duisburg möchte gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern die Diskussionsreihe „Neue Wege und Modelle für ein sozialgerechteres Europa“ fortsetzen. Die Veranstalter wollen den sozialpolitischen Dialog in der EU weiterführen und Antworten auf aktuelle Fragen zum Diskussionsthema finden.
Am Mittwoch, 2. November 2011, geht es im Veranstaltungszentrum „Kleiner Prinz“ an der Schwanenstraße, Duisburg-Mitte ab 18 Uhr um die Frage, ob die Zahlung von Mindestlohn mehr sozialverträgliche Beschäftigung schafft. Nach der thematischen Einführung durch Brigitte Timmer von der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein folgt eine für alle Besucher offene Diskussion mit Jens Geier (Mitglied der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament), Dr. Renate Sommer (Mitglied der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament), Ralf Köpke (Kreisvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes) und Michael Plaum (Mitglied und Beirat des Mülheimer Unternehmer Treffs - MHUT).

Bundestag beschließt Bundeskinderschutzgesetz
Der Bundestag hat heute (Donnerstag) das von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, vorgelegte neue Bundeskinderschutzgesetz mit breiter Mehrheit beschlossen. Das Gesetz wird den Kinderschutz in Deutschland grundlegend neu gestalten. Es verbessert den Schutz von Kindern und Jugendlichen in allen Lebensbereichen und stärkt diejenigen, die sich für das Wohlergehen von Kindern einsetzen.
"Die breite Zustimmung zu meinem Gesetz im Bundestag zeigt, dass wir beim Kinderschutz endlich auf dem richtigen Weg sind", erklärt Bundesfamilienministerin Schröder. "Das bestätigen uns auch viele Sachverständige. Mit dem Kinderschutzgesetz schaffen wir jetzt die Voraussetzungen, dass alle Beteiligten eng zusammenarbeiten, um Kinder vor Vernachlässigung und Misshandlung zu schützen. Damit verhindern wir, dass zukünftig ein Kind leiden muss, weil entscheidende Informationen nicht weiter gegeben wurden."
Das neue Bundeskinderschutzgesetz setzt verstärkt auf Zusammenarbeit und Kooperation der relevanten Akteure. Das Gesetz berücksichtigt dabei alle Angebote und Leistungen für Familien, Eltern und Kinder und unterstützt alle für den Kinderschutz relevanten Akteure, von der Jugendhilfe über das Gesundheitssystem bis zum Familiengericht. Auch Kinderärzte, Familienhebammen, Jugendämter und Beratungsstellen sollen zukünftig enger zusammenarbeiten. Die Abschottung einzelner Bereiche, insbesondere der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens, die in der Vergangenheit immer wieder für Probleme gesorgt hat, wird so überwunden.
Konkret wird das Gesetz den Schutz von Kindern in folgenden Bereichen verbessert:
* Frühe Hilfen und Netzwerke für werdende Eltern
Das Gesetz schafft die rechtliche Grundlage dafür, leicht zugängliche Hilfeangebote für Familien vor und nach der Geburt und in den ersten Lebensjahren des Kindes flächendeckend und auf einem hohen Niveau einzuführen bzw. zu verstetigen. Alle wichtigen Akteure im Kinderschutz - wie Jugendämter, Schulen, Gesundheitsämter, Krankenhäuser, Ärztinnen und Ärzte, Schwangerschaftsberatungsstellen und Polizei - werden in einem Kooperationsnetzwerk zusammengeführt.
* Stärkung des Einsatzes von Familienhebammen
Das Bundesfamilienministerium wird mit einer Bundesinitiative ab 2012 vier Jahre lang jährlich 30 Millionen Euro zum Ausbau des Einsatzes von Familienhebammen zur Verfügung stellen.
* Ausschluss einschlägig Vorbestrafter von Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe
Alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der öffentlichen und freien Jugendhilfe müssen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen.
Ehrenamtliche vereinbaren mit den Trägern, für welche Tätigkeiten dies nötig ist.
* Befugnisnorm für Berufsgeheimnisträger zur Informationsweitergabe an das Jugendamt
Häufig ist eine Kindesgefährdung für Ärzte oder andere so genannte Berufsgeheimnisträger als erste erkennbar. Das Gesetz bietet erstmals eine klare Regelung, die einerseits die Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patient schützt, andererseits aber auch die Weitergabe wichtiger Informationen an das Jugendamt ermöglicht.
* Regelung zum Hausbesuch
Der Hausbesuch soll zur Pflicht werden - allerdings nur dann, wenn er nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist und der Schutz des Kindes dadurch nicht gefährdet wird.
* Verbindliche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe
Eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung wird künftig in allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe zur Pflicht. Dabei geht es insbesondere um die Entwicklung, Anwendung und Überprüfung von Standards für die Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und ihren Schutz vor Gewalt. An die Umsetzung von Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung soll sich auch die Finanzierung aus öffentlichen Mitteln knüpfen.

NRW-Einwohnerzahl geht weiter zurück
Die Einwohnerzahl Nordrhein-Westfalens ist auch im ersten Halbjahr 2011 zurückgegangen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte das bevölkerungsreichste Bundesland Ende Juni 17 836 512 Einwohner, das waren 8 642 weniger als zu Jahresbeginn. Der Rückgang resultierte überwiegend aus der negativen Bilanz bei der natürlichen Bevölkerungsbewegung (-28 074), d. h. die Zahl der Sterbefälle (93 836) war im ersten Halbjahr 2011 höher als die Zahl der Geborenen (65 762). Bei den Wanderungen ergab sich dagegen ein positiver Saldo: Im ersten Halbjahr zogen 19 436 Menschen mehr nach NRW als das Land verließen.
In den Regionen des Landes war die Entwicklung unterschiedlich:
So stieg die Bevölkerungszahl in den Regierungsbezirken Münster (+2 629) und Köln (+3 276) um etwa 0,1 Prozent. In den Regierungsbezirken Düsseldorf (-5 033) und Detmold (-2 143) ging sie dagegen um etwa 0,1 Prozent zurück. Den größten Rückgang musste der Regierungsbezirk Arnsberg (-7 371) hinnehmen - die Einwohnerzahl verringerte sich um 0,2 Prozent. 60 Prozent der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens lebte Mitte 2011 in den Kreisen (10 723 205) und 40 Prozent in den kreisfreien Städten (7 113 307) des Landes. Während die Kreise in den ersten sechs Monaten des Jahres 14 581 (-0,1 Prozent) Einwohner verloren, konnten die kreisfreien Städte ihre Bevölkerungszahl um 5 939
(+0,1 Prozent) erhöhen.
Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen ist mit 1 010 269 Einwohnern (+3 150) weiterhin Köln, gefolgt von Düsseldorf mit 589 682 (+947), Dortmund mit 580 335 (-109) und Essen mit 573 372
(-1 263) Einwohnern. Kleinste Gemeinde im bevölkerungsreichsten Bundesland ist nach wie vor Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 125 Einwohnern (+9). (IT.NRW)

Kunst als Brücke zwischen den Kulturen
Die nächste Ausstellung der Reihe „Künstler im Straßenverkehrsamt“ findet vom 5. bis 23. Dezember 2011 statt. Ausrichter ist der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes.


Ab sofort ist wieder Heckenschnitt möglich
Wem die Hecke im Garten während des Sommers über den Kopf gewachsen ist und nun umfangreichere Schnittmaßnahmen plant, kann ab sofort wieder zur Heckenschere greifen. Hecken, lebende Zäune, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten bzw. auf den Stock gesetzt werden. In der Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt.
Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten: Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung, Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr sind grundsätzlich zu beachten. Zudem bietet ein scheinbar „wildes“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört, Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden. Wenn alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz!
Übrigens gehört der Grünschnitt nicht „wild“ auf Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt, da hierdurch unter Umständen wertvolle Standorte wildlebender Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden. Das Schnittgut kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe zur Entsorgung abgegeben werden. Die Recyclinghöfe sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.duisburg-gruen.de oder www.wb-duisburg.de.

Widerspruch gegen die Erteilung von Melderegisterauskünften
Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen darf die Meldebehörde an politische Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Parlaments- und Kommunalwahlen sowie Volksbegehren und Volksentscheiden Auskunft aus dem Melderegister erteilen.
Wer eine Melderegisterauskunft an Parteien über seine Daten nicht wünscht, kann der Datenweitergabe ohne Angabe von Gründen ab dem 15. Lebensjahr widersprechen. Außerdem darf die Meldebehörde Mitgliedern parlamentarischer und kommunaler Vertretungskörperschaften sowie Presse und Rundfunk eine Melderegisterauskunft über Alters- und Ehejubiläen von Einwohnern über 18 Jahre nach deren Einwilligung erteilen.
Melderegisterauskunft von Einwohnern über 18 Jahre an Adressbuchverlage darf ebenfalls nur nach vorheriger Einwilligung der Betroffenen erteilt werden. Die Einwilligung ist ab dem 18. Lebensjahr möglich. Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen können Melderegisterauskünfte auch per Internet eingeholt werden. Wer eine Übermittlung seiner Daten in dieser Form nicht wünscht, kann der Auskunftserteilung per Internet widersprechen. Zuständig für die Entgegennahme des Widerspruchs und der Einwilligung, die schriftlich eingereicht werden sollten, sind die Bürger-Services in den Bezirksämtern.

Schnäppchenjagd in der Zentralbibliothek
Zum Abschluss der „Treffpunkt Bibliothek“-Woche lädt die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek am Samstag, 29. Oktober, 12 Uhr und 14 Uhr, wieder zu einer Schäppchenjagd in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ein.
Die Bibliothekswoche steht in diesem Jahr unter dem Motto „Schätze“ und genau diese werden auf der Veranstaltungsbühne der Zentralbibliothek versteigert. Zum Gebot stehen besondere, wertvolle und antiquarische Bücher, Plakate und Unikate aus dem Bibliotheksfundus sowie kleine und große Dekorationen, Aufbauten und Masken aus dem Fundus der letzten Veranstaltungsjahre. Alle Erlöse der Versteigerung werden für die Anschaffung neuer Medien eingesetzt.

Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch Allerheiligen geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch an Allerheiligen (Dienstag, 1. November) von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.

 

Mittwoch, 26. Oktober 2011 - Historischer Kalender

NRW-Verbraucherpreisindex: Teuerungsrate im Oktober bei +2,3 Prozent
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Oktober 2010 und Oktober 2011 um 2,3 Prozent auf 110,5 Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist damit der Preisindex um 0,3 Prozent niedriger als im Vormonat (September 2011). Ohne den Wegfall der Studienbeiträge hätte die Preisveränderung gegenüber dem Vormonat bei +0,2 Prozent gelegen.
Gegenüber dem Vorjahr (Oktober 2010) ist der moderatere Preisanstieg maßgeblich auf den Wegfall der Studienbeiträge zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieses Sondereffekts im Bildungswesen läge die Teuerungsrate im Vorjahresvergleich wie im Vormonat bei +2,8 Prozent. Teurer als im Oktober 2010 waren insbesondere Heizöl (+24,4 Prozent), Flüge (+18,7 Prozent) und Kraftstoffe (+12,7 Prozent).
Im Vergleich zum Vormonat (September 2011) gaben vor allem die Preise für Mobiltelefone (-5,0 Prozent) und Personalcomputer bzw. Notebooks inklusive Zubehör (-2,3 Prozent) nach, während Margarine (+4,9 Prozent) und Kaffee (+3,3 Prozent) sich binnen Monatsfrist überdurchschnittlich verteuerten. (IT.NRW).

Historischer Vortrag über die Ostjuden in Duisburg
Die Geschichte der Duisburger „Ostjuden“ reicht von der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Zunehmend wanderten Juden aus dem russischen Machtbereich, aus Polen und Galizien in das Ruhrgebiet ein, dessen wachsende Industrie immer mehr Arbeitskräfte benötigte. Unter dem Titel „Mehr Intelligenz als körperliche Kraft - Ostjuden in Duisburg 1914 bis 1938“ hält Dr. Ludger j. Heid am kommenden Donnerstag (27. Oktober 2011) um 19 Uhr im Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1 (Eintritt drei Euro), einen Vortrag.
Die in Duisburg im 19. Jh. ansässigen Juden bildeten zusammen mit den zuziehenden ostjüdischen Familien den Grundstein für die stetig wachsenden Synagogengemeinden in Duisburg, Ruhrort und später auch Hamborn. In Duisburg entstanden zahlreiche jüdische Organisationen und Vereine sozialer, kultureller, politischer und sportlicher Art. Der alteingesessene Duisburger Rechtsanwalt Harry Epstein unterstützte die Gründung des Jüdischen Arbeitsamtes für Rheinland und Westfalen – später die „Arbeiterfürsorgestelle für Rheinland und Westfalen“.
Die Ostjuden waren durch ihre äußere Erscheinung und die in weiten Teilen der Bevölkerung herrschenden Ablehnung im besonderen Maß den Schikanen der Nationalsozialisten ausgesetzt. Sie traf die brutale Verfolgung und Vernichtung der Juden in der NS-Zeit als Erste. Seit Ende der 1980er Jahre haben mit der Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion die „neuen“ Ostjuden in Duisburg auch ein neues Kapitel jüdischer Geschichte aufgeschlagen.
Dr. habil Ludger J. Heid ist Historiker, Literaturwissenschaftler und Publizist. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte geschrieben und ist unter anderem freier Mitarbeiter der Jüdischen Allgemeine, der Süddeutschen Zeitung und der „Zeit“.

Bürgersprechstunde des Bezirksbürgermeisters Mitte
Bezirksbürgermeister Hartmut Spiekermann lädt gemeinsam mit Polizeihauptkommissar Manfred Scholz zur Bürgersprechstunde am Freitag, 28. Oktober, von 10 bis 12 Uhr im Bezirksamt Mitte, Zimmer 417, auf dem Sonnenwall 73 – 75 ein. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Mitte haben hier die Möglichkeit, dem Bezirksbürgermeister und der Polizei Fragen zu stellen, Anliegen vorzutragen und Anregungen zu geben.

Für Grundschulkinder mit Migrationshintergrund:Sechs Sprachcamps in den Herbstferien
In den Herbstferien bietet das Jugendamt der Stadt Duisburg vom 24. Oktober bis 5. November Sprachkamps für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an.
Die Duisburger Sprachcamps, gefördert durch das Land NRW, bieten Kindern im Alter von acht bis zehn Jahren Betreuung in ähnlicher Form wie die Tagespflege, geleitet von Pädagogen und einem spezialisierten Team von Trainern und Betreuern. Dabei kommt eine Fachkraft auf vier bis fünf Kinder.
Die Grundidee der Sprachcamps stammt aus den USA. Neben der Sprache werden die Kinder in Duisburg auch in anderen Bereichen, zum Beispiel Ernährung, Sport und Kultur, gestärkt
Die Angebote werden von Kooperationspartnern der Stadt Duisburg, dem Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit e. V., Mabilda e. V., Jungs e. V. und dieses Jahr zum ersten mal auch durch den S. V. Genc Osman Duisburg e. V. durchgeführt. Standorte sind die Stadtteile Alt-Hamborn, Bruckhausen, Hochfeld, Marxloh und Meiderich.

Münzenberatung: Experte begutachtet alte Münzen
Die sechste Münzenberatung der Sammlung Köhler-Osbahr und des Kultur- und Stadthistorischen Museum gibt es am Freitag, 28. Oktober, 9 bis 16 Uhr, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank
Duisburg. Anlässlich des Weltspartags wird diesmal in den Räumen der Deutschen Bank Duisburg an der Königstraße 7-11 beraten.
Wie im Museum können „Schatzkästchen" mit alten Münzen, Medaillen, Orden und Abzeichen mitgebracht werden. Münzenexperte Ralf H. Althoff, der auch die Sammlung Köhler-Osbahr mit 70.000 Zahlungsmitteln im Kultur- und Stadthistorischen Museum betreut, berät kompetent und kostenfrei.

Führung durch die Arena am 09. November 2011
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur und hat ein Fassungsvermögen von 31.500 Fans. Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Machen Sie sich auf die Spuren der Profis und erleben das Stadion aus anderen Blickwinkeln! Eine Anmeldung vorab ist notwendig! Anmeldeschluss für die Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena ist am 07.11.2011. Treffen um 14:45 Uhr im Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Dauer: ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro.

Dienstag, 25. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Bombe an der Ahrstraße in Beeckerwerth ist entschärft
Die Fünf-Zentner-Bombe an der Ahrstraße in Beeckerwerth ist entschärft. Um 14.50 Uhr gab der Kampfmittelräumdienst Entwarnung. Alle Einschränkungen sind aufgehoben.

Bombenfund in Laar: Entschärfung heute !
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück an der Ahrstraße in Laar eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Aus diesem Grund wird der Kampfmittelräumdienst die Entschärfung noch heute (25. Oktober 2011) im Laufe des Mittags oder frühen Nachmittags vornehmen. Genaue Informationen folgen noch. Das St. Joseph-Hospital liegt in der Sicherheitszone und muss nicht evakuiert werden - Kranke werden nur in andere Gebäudeteile verlegt.
 Nach Angaben des Ordnungsamtes sind nur zwei Personen in der Evakuierungszone gemeldet, in der Sicherheitszone leben 250 Menschen, die jetzt durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes informiert werden. Folgende Bereiche werden für den Verkehr gesperrt: Ahrstraße, An der Vogelwiese, Meerbergstraße. Außerdem werden alle Spazierwege entlang des Deiches sowie der Rhein für die Schifffahrt gesperrt.

Stromausfälle in Rumeln-Kaldenhausen und der Innenstadt am gestrigen Montag
Am gestrigen Montag, 24. Oktober, ist es gegen 18 Uhr in Bereichen von Rumeln-Kaldenhausen zu einem Stromausfall gekommen. Ursache war ein Kabelfehler im 10.000-Volt-Netz. Betroffen waren rund 3.000 Haushalte. Die Spezialisten der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnten die Versorgung abschnittsweise bis 19:30 Uhr wieder herstellen.
Von einem Stromausfall betroffen waren ab etwa 17:45 Uhr auch Abschnitte der Straße Sonnewall in der Duisburger Innenstadt. Ursache hier war die Auslösung einer Sicherung im 400-Volt-Netz. Die vollständige Wiederversorgung konnte die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft bis spätestens 19 Uhr herstellen.

Einzelhändler setzten im September weniger um
Die nordrhein-westfälischen Einzelhändler setzten im September 2011 nach ersten vorläufigen Ergebnissen nominal 0,1 Prozent weniger um als im September 2010. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lagen die Umsätze real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 1,9 Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats. Die Beschäftigtenzahl im NRW-Einzelhandel war im September um 1,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Veränderung von Umsatz und Beschäftigung im NRW-Einzelhandel
im September 20111)

Gewerbezweig

Umsatz Beschäftigte
nominal
(in jeweiligen
Preisen)
real
(in Preisen
von 2005)
Veränderung gegenüber
August 2010 in Prozent
1) vorläufige Ergebnisse; einschl. Tankstellen, ohne Handel mit Kfz
Einzelhandel insgesamt −0,1 −1,9 +1,0
  davon      
    Einzelhandel mit Lebensmitteln +0,4 −2,0 +1,0
    Einzelhandel mit anderen Gütern −0,5 −1,9 +1,0
  darunter      
    Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
      in Verkaufsräumen (z. B. Warenhäuser,
      SB-Warenhäuser, Supermärkte)
−0,7 −2,9 +0,8
    Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren, Bürobedarf +2,7 +5,2 +2,6
    Einzelhandel mit Unterhaltungselektronik,
      Baubedarf, Haushaltsgeräten, Möbeln
+1,1 +0,7 +0,7
    Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung
      und Schuhen
−8,0 −10,7 +2,4
    Apotheken und Facheinzelhandel mit medizinischen,
      orthopädischen und kosmetischen Artikeln
−1,1 −0,8 −0,7
    Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen
      (z. B. Versand- und Interneteinzelhandel)
+5,8 −1,1 +5,9
  nachrichtlich:
    Einzelhandel ohne Tankstellen
−0,2 −1,6

Für den Zeitraum Januar bis September 2011 ermittelten die Statistiker eine nominale Umsatzsteigerung von 1,5 Prozent, real lagen die Umsätze auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresergebnisses.

UDE: TESTFAHRER FÜR CAR-STUDIE GESUCHT
SIE SIND BESONDERS LEISE UND BESONDERS UMWELTFREUNDLICH: AUTO-EXPERTEN RECHNEN FEST DAMIT, DASS DEN ELEKTROFAHRZEUGEN DIE STRAßEN VON MORGEN GEHÖREN. UM ZU UNTERSUCHEN, WIE ES UM DIE AKZEPTANZ DER SPARSAMEN FLITZER BESTELLT IST UND WELCHE KONZEPTE AM BESTEN BEI DEN VERBRAUCHERN ANKOMMEN, HAT DAS CAR-INSTITUT DER UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN (UDE) EINE NEUE STUDIE INS LEBEN GERUFEN. BIS MITTE NOVEMBER WERDEN NOCH FAHRER GESUCHT, DIE DIE NEUEN ANTRIEBE IM DUISBURGER VERKEHR AUSTESTEN WOLLEN.
GLEICH MEHRERE MODELLE STEHEN ZUR PROBEFAHRT BEREIT: REINE ELEKTROFAHRZEUGE UND AUTOS MIT HYBRIDANTRIEB KÖNNEN EBENSO AUF HERZ UND NIEREN GEPRÜFT WERDEN WIE E-MOBILE MIT REICHWEITENVERLÄNGERUNG. AUßERDEM FINDEN SICH NOCH EIN HYBRIDROLLER UND EIN E-BIKE, DAS – GANZ OHNE PEDALE – EHER AN EIN ELEKTRISCHES MOFA ERINNERT.

BESONDERE VORKENNTNISSE SIND NICHT ERFORDERLICH. EIN GÜLTIGER FÜHRERSCHEIN REICHT AUS. VOR UND NACH DEN TESTFAHRTEN MÜSSEN DIE TEILNEHMER JEDOCH FRAGEBÖGEN AUSFÜLLEN. Dabei interessiert die persönliche Einstellung zur E-Mobilität und wie das Fahrverhalten der Autos wahrgenommen wird. Einen Sonderwunsch haben die Initiatoren dann aber doch: „Wir suchen vor allem Frauen, die sich ans Steuer setzen“, sagt Leoni Bussmann vom CAR-Institut, „bei solch technisch anmutenden Studien bewerben sich sonst bevorzugt Männer.“ Damit das Ergebnis aber repräsentativ ist, muss auf eine ausgewogene Mischung am Gaspedal geachtet werden.
Das 2008 gegründete CAR-Center Automotive Research bündelt wichtige Forschungsarbeiten auf den Gebieten Automobil-Wirtschaft, -Management und -Technik. Das renommierte UDE-Institut publiziert regelmäßig Studien zur Entwicklung der Weltautomobilmärkte, zu Strukturen im deutschen Automarkt sowie Untersuchungen zu aktuellen Themen der Branche, wie der E-Mobilität.
Interessierte können sich online bewerben und ihre Terminwünsche angeben unter: http://www.uni-due.de/probefahrten

Herbstferienspaß auf dem Lernbauernhof Ingenhammshof vom 31.10 – 04.11.2011
Tierische Entdeckungsreise

Auf dem Ingenhammshof der AWO-Integrations gGmbH gibt es noch einige freie Plätze für einen tierischen Ferienspaß in der zweiten Herbstferienwoche. Wen kämmt der Hahn mit seinem Kamm? Wie können Hühner ohne Zähne Körner kauen? Kann man tatsächlich „wie ein Schwein schwitzen“?
Die Antworten sind meist verblüffend einfach und dürfen bei uns wie immer selbst gefunden werden.
Das Hofteam freut sich auf Kinder ab 6 Jahren, die Lust haben mit uns auf eine tierische Entdeckungsreise zu gehen. Freie Plätze vom 31.10. bis 04.11. von 9 bis 16 Uhr. Der viertägige Ferienspaß kostet 65 Euro inklusive Mittagessen.

Unverbindliche Schnupperstunden jeden zweiten Donnerstag um 17 Uhr
Ob beim Metzger oder in der Bäckerei – meist haben es die Kleinen etwas besser, denn sie dürfen das angebotene Produkt probieren, während die Erwachsenen es direkt kaufen müssen. Ab sofort bietet das Berlitz Center in Duisburg jedermann die Möglichkeit, das Englisch-Kursprogramm gratis zu testen. Die unverbindlichen Schnupperstunden finden jeden zweiten Donnerstag um 17 Uhr im Berlitz Center in der Obermauerstraße 1-3 statt. Anmeldungen bis einen Tag vorher unter 0203-27168 oder online unter http://www.berlitz.de/probestunde.
„In der Berlitz Sprachschule in Duisburg darf jetzt probieren, wer will“, so Berlitz Centerleiterin Silke Kruse. „Ab Oktober bieten wir allen Interessierten die Teilnahme an einer kostenlosen 90-minütigen Englisch-Probestunde an“, konkretisiert Kruse. „So erhält jeder Duisburger die Möglichkeit, Berlitz hautnah zu erleben: die Räumlichkeiten in der Schule, die Berlitz Lernmethode, unsere qualifizierten, muttersprachlichen Trainer und natürlich die besondere, lockere Lernatmosphäre in den Berlitz Sprachschulen.“

 

Montag, 24. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Krankengeld auch nach Ende des Arbeitsverhältnisses

Brandstiftung in der Turnhalle der ehemaligen Gemeinschaftshauptschule
Adolf-Kolping

Unbekannte Täter sind in der letzten Woche (17. Oktober) gegen Mittag in die Sporthalle der zurzeit nicht genutzten ehemaligen Gemeinschaftshauptschule Adolf-Kolping eingedrungen und haben – neben Vandalismusschäden – den Sporthallenparkettboden in Brand gesetzt. Der Brand ist teilweise auch auf die Holzwände und die Decke übergeschlagen. Das Gebäude wurde umgehend durch die Polizei und das Immobilien-Management Duisburg gesichert.
Wiederholt wurde die Teile der ehemaligen Hauptschule Vandalismusschäden ausgesetzt. Daher musste die Sporthalle und das angrenzende Leerschwimmbecken vor kurzem geschlossen werden. Am Jahresanfang sollte der Betrieb wieder aufgenommen werden.
Durch die Brandstiftung ist wohl eine umfangreiche Sanierung erforderlich. Erst nach Begutachtung durch einen Sachverständigen kann der genaue Umfang der Arbeiten abgeschätzt werden. Der Zeitpunkt einer künftigen Nutzung ist noch nicht absehbar.

Terminänderungen bei den Wochenmärkten an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Dienstag, 1. November 2011, fallen die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Beeck (Marktplatz), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Hamborn (Altmarkt), Homberg (Bismarckplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Neudorf (Ludgeriplatz), Untermeiderich (Spichernplatz) und Wanheimerort (Michaelplatz) ersatzlos aus.

Neu: Gesundheitstreff Ungelsheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 26. Oktober, zum ersten Gesundheitstreff Ungelsheim mit dem Thema „Schlaganfall – Erste Anzeichen verstehen lernen“ in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt Ungelsheim auf der Braunlagerstraße 1 ein.
Referenten sind Prof. Dr. med. Wilhelm Nacimiento, Facharzt für Neurologie, spezielle neurologisch Intensivmedizin und Regionalbeauftragter der Stiftung Deutscher Schlaganfallhilfe sowie Bärbel Nacimiento, Schlaganfallbüro Klinikum Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zusatzführung: Hexenführung am 31.10.2011 in Duisburg
Halloween bedeutet ursprünglich ein aus den keltischen Raum stammendes heidnisches Totenfest, das den Abschied vom Sommer symbolisiert. Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag Hexen und Geister leibhaftig über die Erde spuken. Um diese abzuschrecken wurden Feuer entzündet und durch
gruselige Verkleidung versucht die Gespenster zu vertreiben.
Begleiten Sie die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz durch die Straßen und Gassen der Stadt. Sie wird Ihnen vom Leben und Denken im mittelalterlichen Duisburg berichten sowie von ihrem grausamen Schicksal und den Folterungen, die sie erleiden musste. Der Nachtwächter zu Rees, Gildemeister der Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren e.V., wird für diese Nacht in der Stadt verweilen. Denn wenn die Bürger von Ehre schlafen gehen, sorgt er an diesem Abend für Ruhe und Ordnung in den Gassen und dunklen Ecken der Stadt. Authentisch gekleidet, mit Hellebarde, Laterne und Horn wird er die Stunden ausrufen und Ihnen sicheres Geleit durch die Stadt geben. Lauschen Sie auch seinen spannenden Geschichten.

Treffpunkt: Durchgang zum mittelalterlichen Markt am RathausDuisburg

Uhrzeit: 18:00-20:00 Uhr. Dauer: 2 Stunden. Preis: 8,00 € Erwachsene

5,00 € Kinder (8-13 Jahre) - (Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte kostenlos.)

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 25. Oktober, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Rheumatische Erkrankungen, Beschwerden – Diagnose - Behandlung“ in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr im Kath. Gemeindezentrum auf dem Kalkweg 193 ein. Referentin ist Dr. Maria Scholz, Rheumaliga Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der Rufnummer (0203) 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.

Parkzone Neudorf-Nord – Parkscheinautomaten werden aufgestellt
In der kommenden Woche (43. KW) werden in Neudorf die Parkscheinautomaten und die entsprechenden Schilder aufgestellt. Gleichzeitig werden Informationsbroschüren an alle Haushalte in der Parkzone Neudorf-Nord verteilt. Der Flyer informiert ausführlich über alles Wissenswerte im Zusammenhang mit den neuen Regelungen. Die Stadt geht davon aus, dass die Arbeiten bis zum Ende der Woche abgeschlossen sind. Danach muss grundsätzlich für das Parken in den betreffenden Zonen bezahlt werden. Die Überwachungskräfte des Ordnungsamtes beginnen dann auch damit, dies zu kontrollieren und gegebenenfalls zu ahnden.
Die Erweiterung der Parkzone steht im Zusammenhang mit der Eröffnung des neuen Berufskollegs Mitte. Sie hilft insbesondere den Anwohnern, in ihrem Wohnbereich freie Parkplätze zu finden. Durch die anfallenden Parkgebühren soll verhindert werden, dass Parkplätze durch Dauerparker belegt werden. Bewohner der Parkzone können einen Parkausweis beantragen. Er kostet 30,70 Euro im Jahr und ist beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Duisburg-Mitte erhältlich.


27 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im August 2011
380 Menschen starben im August 2011 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 80 Personen oder 27 % mehr als im August 2010. Damit ist die Zahl der Todesopfer fast wieder auf das Niveau von August 2009 (386 Personen) gestiegen, nachdem im August 2010 wesentlich weniger Tote (- 22 %) zu beklagen waren.
In insgesamt neun Bundesländern starben im August 2011 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahresmonat. Zahlenmäßig besonders stark war die Zunahme in Niedersachsen (+ 27 Personen oder 90 %), in Bayern (+ 18 Personen oder 32 %) und in Nordrhein-Westfalen (+ 15 Personen oder 36 %). Die Zahl der Personen, die bei Unfällen schwer oder leicht verletzt wurden, nahm im August 2011 gegenüber dem Vorjahr um 4,3 % auf 36 600 zu.

Insgesamt musste die Polizei im August 2011 rund 192 900 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 2,3 % mehr als ein Jahr zuvor. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit + 6,7 % auf 29 100 stärker zu als die der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, die sich um 1,6 % auf etwa 163 900 erhöhte.
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die insgesamt negative Entwicklung des Jahres fort: Von Januar bis August 2011 verloren 2 546 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, das waren 147 Personen mehr (+ 6,1 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei den Verletzten gab es einen Anstieg um 4,0 % auf rund 253 900 Personen. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle hat sich dagegen von Januar bis August 2011 um 1,8 % auf 1,51 Millionen Unfälle gegenüber den ersten acht Monaten 2010 verringert. Es wurden in diesem Zeitraum 2,7 % weniger Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (1,31 Millionen) gezählt. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich aber um 4,6 % auf etwa 198 800 Unfälle.

Samstag, 22. Oktober 2011 - Historischer Kalender

„Altenpflegerin - das ist mein Traumberuf!“

"A Night with the Kings" im Gabrielhaus Neudorf am 22. Oktober Oktober

Webclip für Bibliotheken
Im Rahmen der Kampagne „Treffpunkt Bibliothek 2011" präsentiert der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) erstmalig einen Webclip für Bibliotheken. Pünktlich zur Eröffnung der diesjährigen Aktionswoche am 24. Oktober 2011 kann man sich die 2D-Animation mit dem Titel „ABC“ auch über die Internetseite der Stadtbibliothek Duisburg www.stadtbibliothek-duisburg.de ansehen.
Erarbeitet wurde er von Mareike Ottrand und Sebastian Mittag von der Agentur „fizbin“ aus Ludwigsburg, den Gewinnern eines Konzeptwettbewerbs, der in Kooperation mit der Filmhochschule Ludwigsburg unter Studierenden, aber auch Diplomanden und Absolventen durchgeführt wurde.

Halbierter Ferieneintrittspreis für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
Während der Herbstferien (24. Oktober bis 6. November) können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren von 10 bis 14 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad den Badespaß zum halbierten Eintrittspreis von 2,50 Euro genießen. Grund genug also, um das Rhein-Ruhr-Bad mit seinen zahlreichen Attraktionen aufzusuchen und dort vier Stunden mit viel Spiel und Spaß zu verbringen.
Sieben Auszubildende haben im Oktober in den Häuser der AWOcura in Duisburg begonnen
 

Freitag, 21. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Heutiger Start mit Sojus-Rakete in Kourou (Franz. Guayana) erfolgreich
Ramsauer: Erste Galileo-Satelliten im All

Heute wurden die ersten beiden Galileo-Satelliten auf ihre Umlaufbahn gebracht. Der Raketenstart von Kourou in Französisch Guayana war erfolgreich. Dazu erklärte Bundesminister Peter Ramsauer:
"Das ist ein großer Schritt für das europäische Gemeinschaftsprojekt Galileo. Ich bin stolz darauf, dass der deutsche Raumfahrtsektor hierzu einen maßgeblichen Beitrag geleistet hat."
Das Galileo-Kontrollzentrum beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen bildet gemeinsam mit seinem Partnerzentrum im italienischen Fucino die
Schaltzentrale für die Steuerung des Systems. Die ersten vier Satelliten – darunter die heute
gestarteten – stammen von der EADS Astrium GmbH im bayerischen Ottobrunn. Die Bremer OHB System AG arbeitet an einer Serie von 14 weiteren Satelliten, die bis 2015 in den Orbit folgen sollen. Danach soll die Konstellation bis Ende des Jahrzehnts sukzessive auf geplanten 30 Satelliten ausgebaut
werden.
"Die Bundesregierung steht voll hinter diesem Gemeinschaftsprojekt der EU. Europa bekommt mit
Galileo ein eigenes Satellitennavigationssystem. Es wird dadurch unabhängig von anderen Systemen",
so Ramsauer. Das BMVBS hat sich an der Finanzierung der Entwicklungsphase (vier Satelliten nebst
Bodeninfrastruktur) mit insgesamt etwa 170 Millionen Euro beteiligt. Der weitere Aufbau des
Galileo-Systems wird vollständig aus dem EU-Haushalt finanziert.
Galileo eröffnet neue, präzisere Anwendungsmöglichkeiten vor allem im Verkehrssektor, z.B. in der
Flugsicherung und Logistik oder bei Rettungsdiensten, aber auch in der Land- und Bauwirtschaft.
Innovative Unternehmen arbeiten bereits jetzt an der Entwicklung von Anwendungen und können hierfür die Testumgebungen etwa in Berchtesgaden, Rostock oder Braunschweig nutzen. Die beiden heute gestarteten Satelliten tragen die Namen Thijs bzw. Natalia – beide sind die ersten Gewinner des
EU-weiten Malwettbewerbs für Kinder von 9 bis 11 zum Thema ‚Weltraum’. In Deutschland läuft der
Wettbewerb noch bis 15.11.2011.

Zwei Duisburger Fälle im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler:
Landesarchivbau und die Kamerastrecke an der Regattabahn
Landesarchiv
Der voranschreitende Bau des Gedächtnisses des Landes NRW beschäftigt Gerichte, Gutachter, den Landtag in Düsseldorf nebst eigens dafür eingerichteten Untersuchungsausschuss sowie die Staatsanwaltschaft. Ursprünglich sollte das Gelände 2 Mio. Euro kosten. Kurz vor dem Notartermin verkaufte der Eigentümer sein Grundstück jedoch für 3,8 Mio. Euro an den Essener Projektentwickler Kölb Kruse. Danach wurde der Preis erheblich höher. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) geriet in die Schusslinie. Die ursprünglich 3,8 Mio. Euro an jährlicher Miete stieg auf knackige 12 Millionen Euro -  für das Grundstück zahlte das Land NRW fast 30 Mio. Euro. Ein Ausstieg war für das Land aufgrund der bestehenden Verträge nicht mehr möglich. Hinzu kam, dass die Baukosten von zuvor rund 80 Mio. Euro auf knapp 158 Mio. Euro stiegen. Eine Endabrechnung - befürchten Insider - wird noch höher ausfallen, derzeit wird die Summe von 200 Mio. Euro hoch gehandelt.

Kamerastrecke an der Regattabahn
Im Jahre 2006 wurde das begehret Objekt aller Ruderer und Kanuten in Duisburg gebaut. Es stand die Kanu WM 2007 an - und die Strecke war für übertragenden Fernsehsender nicht zu gebrauchen. Das saß. Wer wollte schon Ruckelbilder. Nun beschäftigten sich die genannten Sportler, der  Stadtsportbund Duisburg,  Duisburgsport  und der Sportausschuss der Stadt Duisburg gleichermaßen mit der wohl nur noch als Schrottstrecke zu bezeichnenden Objektes. Anders ist der Bau an der Uferböschung wohl leider nicht mehr zu bezeichnen.
Von den 1,7 Mio. Euro Gesamtkosten sind - warum eigentlich? - 1,2 Mio. Euro an das ausführende Unternehmen gezahlt worden. Seit 2008 streitet sich die Stadt Duisburg mit diesem Unternehmen vor Gericht, wer die Kosten für die Nachbesserung der Bahn tragen muss. Die Anlage ist zudem auch durch Witterungseinfluss geschädigt.  Auf die endgültige Fassung des vom Gericht beauftragen Gutachters wird immer noch gewatet. Dem Vernehmen nach könnte es aber erst im Jahr 2012 vorliegen. Wird dann nur noch der aktuelle Schrottwert festgestellt?

Zahl der Empfänger von Grundsicherung 2010 um 4,3 % gestiegen
Am Jahresende 2010 erhielten in Deutschland rund 797 000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe"). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 %.
Damit waren am Jahresende 2010 deutschlandweit 12 von 1 000 volljährigen Einwohnern auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung angewiesen. Am häufigsten bezogen die Menschen in den Stadtstaaten Bremen (21 je 1 000 Einwohner), Berlin und Hamburg (jeweils 20) diese Sozialleistungen. Mit jeweils 7 Empfängern je 1 000 volljährigen Einwohnern nahm die Bevölkerung in Thüringen und Sachsen diese Hilfe am seltensten in Anspruch.
Die Grundsicherung kann bei Bedürftigkeit von dauerhaft voll erwerbsgeminderten 18- bis 64-Jährigen sowie von Personen im Rentenalter ab 65 Jahren bezogen werden. Ende 2010 erhielten 7 von 1 000 der 18- bis 64-jährigen Frauen und 8 von 1 000 gleichaltrigen Männer entsprechende Leistungen. Im Rentenalter war die Inanspruchnahme deutlich höher: Von jeweils 1 000 Einwohnern ab 65 Jahren waren in Deutschland 28 Frauen und 20 Männer auf entsprechende Leistungen angewiesen. Besonders betroffen waren die Frauen im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin). Dort erhielten 30 von 1 000 Frauen ab 65 Jahren Grundsicherung im Alter. In den neuen Ländern (einschließlich Berlin) bezogen lediglich 19 von 1 000 Frauen dieses Alters entsprechende Leistungen.

Arbeiten im Kreuzungsbereich Landfermannstraße/Saarstraße zurückgestellt
Die Arbeiten zur Umsetzung der lange geplanten Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Landfermannstraße/Saarstraße wurden jetzt bis auf ein unvermeidliches Maß, dass aber kaum Beschränkungen für den Verkehr mit sich bringt, zurückgestellt. Die Sperrung des Tunnels im Bereich der Koloniestraße hatte am ersten Tag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich geführt.
Die Arbeiten im Kreuzungsbereich dienen der Fortsetzung des Ausbaues zur Verbesserung der Ost-Westverbindung durch die Innenstadt. Auf separaten Radfahrstreifen wird der Fahrradfahrer demnächst aus beiden Richtungen über die Kreuzung geführt. Die Geradeaus- und Linksabbiegespuren bieten dem Fahrradfahrer eine zügige Querung der Kreuzung und ermöglichen dem Autoverkehr das störungsfreie Rechtsabbiegen ohne Warten auf die geradeaus fahrenden Fahrradfahrer. Für den Fahrradverkehr wird damit eine weitere Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen. Bisher war die Ost-Westquerung der Innenstadt über die Königstraße geführt, eine recht unbefriedigende Lösung für den Radverkehr, der in der Fußgängerzone den Vorrang der Fußgänger beachten muss. Der Ausbau ab Opernplatz bis zum Rathaus ist bereits abgeschlossen. Hier wurden drei Ampeln zurückgebaut und in beiden Fahrrichtungen Radfahrstreifen angelegt.
Die Arbeiten werden komplett weitergeführt, wenn der Abriss des Tunnels in der Koloniestraße abgeschlossen ist und die Koloniestraße wieder freigegeben werden kann. Neben den Tiefbauarbeiten wird auch die Fahrbahndecke erneuert. Erst dann können Markierungen aufgebracht werden. Die Durchführung der Arbeiten ist sehr stark von der Witterung abhängig. Geplant ist eine Fertigstellung bis zum Jahresende.

Donnerstag, 20. Oktober 2011 - Historischer Kalender

"Namenszusatz stiftet Identität in Gemeinden und Kreisen"
Gemeinden, Städte und Kreise können künftig zusätzlich zu ihrem Namen eine amtliche Bezeichnung führen. Damit können sie auf ihre Geschichte oder heutige Bedeutung hinweisen. Der Landtag hat die entsprechenden Änderungen der Gemeindeordnung und der Kreisordnung beschlossen. „Mit dem offiziellen Zusatz können Gemeinden und Kreise ihre Einzigartigkeit bekannt machen. Das stiftet Identität und stärkt das kommunale Selbstbewusstsein“, sagte Kommunalminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Künftig können Räte und Kreistage mit einer Mehrheit von drei Vierteln der Mitglieder Bezeichnungen bestimmen oder ändern. Mit der Genehmigung durch das Ministerium für Inneres und Kommunales gilt die amtliche Bezeichnung als offizieller Zusatz zum Namen.
Sie darf dann auch auf Ortseingangsschildern verwendet werden. Bisher waren in NRW nur die amtlichen Bezeichnungen „Stadt“, „Kreisstadt“, „Landeshauptstadt“ für Düsseldorf, „Bundesstadt“ für Bonn und „Bad“ zugelassen. Auf regionale oder lokale Besonderheiten konnten Kommunen bisher nur mit Logos und werbenden Zusätzen auf ihren Briefköpfen hinweisen.

Sozialhilfeausgaben in 2010 um 3,9 % gestiegen
Im Jahr 2010 wurden in Deutschland 21,7 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes entsprach dies einer Steigerung von 3,9 % gegenüber dem Vorjahr.
Pro Kopf wurden in Deutschland 2010 für die Sozialhilfe rechnerisch 266 Euro netto aufgewendet. Im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) waren die Pro-Kopf-Ausgaben mit 276 Euro deutlich höher als in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) mit 227 Euro.
Die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben hatten im Jahr 2010 die drei Stadtstaaten: In Bremen lagen sie bei 441 Euro, in Hamburg bei 414 Euro und in Berlin bei 406 Euro. Von den westdeutschen Flächenländern gab Baden-Württemberg mit 194 Euro je Einwohner am wenigsten für Sozialhilfe aus, Schleswig-Holstein mit 314 Euro am meisten. In den ostdeutschen Flächenländern waren die Pro-Kopf-Ausgaben in Sachsen mit 139 Euro am niedrigsten und in Mecklenburg-Vorpommern mit 223 Euro am höchsten.
Im Jahr 2010 entfiel mit 57 % der überwiegende Teil der Nettoausgaben für Sozialhilfe auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (im 6. Kapitel des SGB XII geregelt). 19 % der Ausgaben wurden für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (gemäß 4. Kapitel des SGB XII) aufgewendet, 14 % für die Hilfe zur Pflege (nach dem 7. Kapitel SGB XII) und 10 % vor allem für die Hilfe zum Lebensunterhalt und für die Hilfen zur Gesundheit (entsprechend dem 3., 5., 8. und 9. Kapitel des SGB XII). Im Vergleich zum Vorjahr haben sich diese Ausgabenanteile nicht verändert.

Aktionstag zum „Tag des Dialogs“
Mit einem Aktionstag am Samstag, 22. Oktober 2011 im Forum Duisburg machen die Veranstalter des „Tag des Dialogs“ auf die diesjährigen Dialogtische im November aufmerksam.
Den künstlerischen Rahmen des Aktionstages im Forum Duisburg bildet die Ausstellung „Hände“ mit Portraits und Erinnerungen türkischer Einwanderer der ersten Generation. Dialogrunden mit Bürgerinnen und Bürgern vermitteln Geschichten der Einwanderung. Und die Gruppe „Trio Regenbogen“ präsentiert musikalische Klänge aus der interkulturellen Duisburger Kulturlandschaft. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und dauert bis etwa 19 Uhr.
Die Organisatoren des Aktionstages für den „Tag des Dialogs“ sind die Bürgerstiftung Duisburg, das Anti-Rassismus Informations-Centrum (ARIC) NRW und das Referat für Integration der Stadt Duisburg. Mit dem Aktionstag machen die Veranstalter aufmerksam auf den „Tag des Dialogs“, der am 12. November 2011 zum sechsten Mal in Duisburg stattfindet. Unter dem Motto „Voneinander Lernen“ hatten sich im letzten Jahr an 40 Dialogtischen Duisburger Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch getroffen. Der Aktionstag soll die Idee des gleichberechtigten Dialogs und Austauschs zwischen den Menschen in die Öffentlichkeit tragen. Mitmachen und zum Dialog einladen kann jede Bürgerin und jeder Bürger.

1. Halbjahr 2011: Binnenschiffe befördern 1,1 % weniger Güter
Im ersten Halbjahr 2011 nahm die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,1 % ab. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 110,2 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen transportiert. Im ersten Halbjahr 2010 waren es 111,4 Millionen Tonnen gewesen.
Eine wesentliche Ursache für diese Entwicklung dürfte in der Sperrung des Rheins im Januar und Februar 2011 liegen.
Aufgrund einer Tankerhavarie musste der Schiffsverkehr hier etwa 4 Wochen vollständig eingestellt werden. Ein weiterer Grund für die rückläufigen Binnenschiffstransporte war das extreme Niedrigwasser des Rheins. Bereits im April 2011 hatte der Rhein so niedrige Pegelstände wie seit 100 Jahren nicht mehr. Dieser negative Rekord hielt auch im Mai und im Juni an. Auswirkungen hatte dies insbesondere auf den Durchgangsverkehr, der um 14,6 % zurückging. Auch der Versand ins Ausland nahm ab (- 6,2 %). Zunahmen gab es dagegen beim Empfang aus ausländischen Häfen (+ 0,8 %) beziehungsweise beim innerdeutschen Verkehr (+ 6,3 %). Besser als die Gesamtbeförderung entwickelte sich der Containerverkehr. Hier kam es - in Twenty-foot-Equivalent-Units (TEU) gemessen - gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 zu einer Zunahme um 1,2 %.

Uhrenberatung mit Bernhard Schmeltzer
Der bekannte Duisburger Uhrenspezialist Bernhard Schmeltzer ist am kommenden Sonntag, 23. Oktober, von 12 bis 16 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum. Interessierte können dann von ihm ihre alten Uhren begutachten lassen.
In der Sammlung Köhler-Osbahr ist erstmalig eine prächtige Kollektion alter Taschenuhren zu sehen. Einige der historischen Zeitmesser sind über 200 Jahre alt. Durch die aktuelle Sonderausstellung „Die Zeit in der Tasche", bietet der stellvertretende Museumsdirektor führt der Betreuer der Sammlung Ralf H. Althoff ab 12.15 Uhr. Er steht anschließend für alle Fragen rund um die Sammlung Köhler-Osbahr, insbesondere für Münzen(-beratung), zur Verfügung. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Duisburger Impulse zur geplanten Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes
Die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW (LAG) ist am heutigen Mittwoch, 19. Oktober, im voll besetzten Ratssaal des Duisburger Rathauses zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen gekommen, bei der ein umfangreicher Katalog mit Forderungen und Vorschlägen zu der vom Land Nordrhein-Westfalen geplanten Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes verabschiedet wurde. Das Positionspapier der LAG wird an die nordrhein-westfälische Emanzipations-Ministerin Barbara Steffens weitergeleitet.
Dazu die Duisburger Gleichstellungsbeauftragte und LAG-Sprecherin Doris Freer: „Unsere Vorschläge und Forderungen zielen darauf ab, die gesetzlichen Regelungen zur Gleichstellung der Frauen im öffentlichen Dienst in NRW zu verschärfen und noch effektiver als bisher zu gestalten. Es muss sich noch viel in Richtung Gleichberechtigung der Frauen in allen Bereichen bewegen. Und da hat der öffentliche Dienst eine wichtige Vorbildfunktion.“


V.l.: Christel Steylaers (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Remscheid), Doris Freer (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg), Ingeburg Josting (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen), Monika Molkentin-Syring (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kreuztal), Michaela Fahner (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergisch-Gladbach).

Sozialticket wird zum 1. November eingeführt
Der Rat der Stadt Duisburg hat am 12. September 2011 die Einführung des Sozialtickets zum 1. November 2011 beschlossen. Anspruchsberechtigt sind Bezieher von Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II), Bezieher von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII), Bezieher von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG), Empfänger von wirtschaftlicher Jugendhilfe, Wohngeldempfänger und Leistungsberechtigte nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG).
Ab Donnerstag, 20. Oktober, können die Anträge gestellt werden. Für Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld prüfen das jobcenter Duisburg (in allen Dienststellen mit Ausnahme der Dienstgebäude Ludgeristraße und Sonnenwall) sowie für alle anderen Anspruchsberechtigten die Bürger-Service-Stationen in den sieben Bezirksämtern die Voraussetzungen und stellen Berechtigtenausweise aus. Wichtig ist, dass ein aktueller Bewilligungsbescheid für die jeweilige Leistung vorgelegt wird.
Gegen Vorlage des Berechtigtenausweises können Anspruchsberechtigte dann das Sozialticket zu einem ermäßigten Preis von 29,90 Euro (Preisstufe A) bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beziehen. Das Sozialticket kann in den Kundencentern der DVG, an allen Ticketautomaten und bei den Vertriebspartnern des Verkehrsunternehmens gekauft werden. Wichtig: Die Wertmarke gilt nur zusammen mit dem Berechtigtenausweis und einem Lichtbildausweis als Fahrberechtigung.
Für Abokunden, die einen Berechtigtenausweis erhalten, erfolgt die Umstellung des Abonnements als eTicket ausschließlich in den Kundencentern. Der neue monatliche Betrag wird dann, wie bisher, vom Konto abgebucht. Die DVG bittet ihre Kunden um Verständnis, dass bei der Ausgabe des Sozialtickets wegen einer zu erwarteten großen Nachfrage in den Kundencentern längere Wartezeiten nicht auszuschließen sind.
Auch das jobcenter Duisburg weist daraufhin, dass es durch die zusätzliche Dienstleistung zu längeren Wartezeiten kommen kann.

 
Mittwoch, 19. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Gehweg zwingend notwendig
Gutachten der Polizei unterstützt Forderung der Bürger und der SPD Bezirksvertreterin
Seit Jahren kämpfen engagierte Bürger Bissingheims für die Errichtung eines beleuchteten Fußweges auf der Bissingheimer Str. zwischen Haus Nr. 309 und dem Bahnhaltepunkt Bissingheim. Die Gefahr für Schüler aber auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer auf diesem Weg zur Regionalbahn RB 37, besser bekannt als „Pendel“, ist seit Jahren bekannt. Mehrere Anträge der SPD-Bezirksfraktion forderten die Errichtung dieses Weges. Bisher leider ohne Erfolg. Zuletzt wurde das Haushaltssicherungskonzept vorgeschoben, welches keine freiwilligen Leistungen mehr ermögliche. Daher sollte auch der Weg nicht mehr realisiert werden.
Für engagierte Dorfbewohner wie Helmut Ternes, völlig unverständlich: „Bereits in einem Antrag von 2008 bescheinigt sogar die Stadtverwaltung, dass dieser Weg eine große Gefahr für Schulkinder darstellt. Muss erst etwas passieren, bevor die Verwaltung reagiert?“
Unterstützung in ihrem Anliegen erhalten jetzt Beate Lieske und Helmut Ternes von der Duisburger Polizei, die für Unfallprävention zuständig ist. Ein Gutachten zum betroffenen Teilabschnitt der Bissingheimer Str. bescheinigt die Gefahr für die Schüler und belegt, dass diese Gefahrenstelle nur durch den Bau des schon so lange geforderten Gehweges durch die Stadt Duisburg behoben werden kann.

Ticket-Sonderkontrolle: 170 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Am Freitag, 14. Oktober, kontrollierte die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 17 und 23 Uhr an der Haltestelle „Hamborn-Rathaus“ gezielt die Tickets von Fahrgästen der Straßenbahnlinie 903. Das Ergebnis dieser Aktion, die von der Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt Duisburg unterstützt wurde:
● 2.472 Fahrgäste in 70 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 170 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen
● die Beanstandungsquote betrug 6,88 Prozent
● die Polizei führte vor Ort 72 Personalienfeststellungen durch
● gegen 34 Fahrgäste wurde von der Polizei eine Strafanzeige erstellt.

Laiendefibrillatoren bei der AWO Homberg
Die Aktion "DefiDU kannst retten" der Stadtwerke Duisburg AG wächst stetig und somit auch das Netz von Laiendefibrillatoren in Duisburg. Ein weiterer Defi hängt nun im AWO-Treff, Begegnungsstätte für Senioren, der AWO Duisburg auf der Ehrenstraße in Homberg. "Wir freuen uns, an der Aktion "DefiDU kannst retten" teilnehmen zu können und für den Notfall gerüstet zu sein", erklärt Hubert Honnef, Vorsitzender der AWO Homberg. Ziel der Aktion ist es, bis 2015 in Duisburg das flächendeckendste Netz an Laiendefibrillatoren deutschlandweit zu schaffen.

Von links: Hubert Honnef, Vorsitzender der AWO Homberg, und Kathrin Naß, PR-Referentin der Stadtwerke Duisburg AG, bei der Montage des Defis.

A59 Duisburg: Sperrung von zwei Fahrstreifen in Richtung Dinslaken
Die A59-Grunewaldbrücke in Fahrtrichtung Dinslaken ist seit heute Mittag nur noch auf einen Fahrstreifen, auf der zweiten Überholspur, befahrbar. Der Grund für die kurzfristige Sperrung zweier Fahrspuren sind Ausbrüche im so genannten Fahrbahnübergang des Brückenbauwerkes.
Die Sperrung der zwei Fahrstreifen wird auf einer Gesamtlänge von einen Kilometer mit zwei "Vorwegweisern" angekündigt.

Dienstag, 18. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Europäisches Jugendforum: Harmonisierung der Berufsausbildung in der EU
Am Freitag, 14. Oktober präsentierten Schüler des Schiffer-Berufs¬kollegs Rhein, Abgeordneten des Europaparlaments und des Landtags NRW ihre Visionen und Vorstellungen einer gemeinsamen Bildungspolitik in der EU. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg durchgeführt.
Auf Einladung von EUROPE DIRECT Duisburg kamen die Europaabgeordneten Jens Geier (SPD) und Jürgen Klute (Die LINKE) sowie der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion und frühere Verkehrsminister in NRW Lutz Linenkämper nach Duisburg, um zu den Forderungen der Jugendlichen Stellung zu nehmen.
Die Diskussion gestaltete sich äußerst lebhaft und aufschlussreich für beide Seiten. Die Abgeordneten wurden darauf aufmerksam gemacht, wo die Probleme für Berufsschulen liegen, europäische Förderprogramme in Anspruch zu nehmen und warum es oftmals schwierig ist, einen Schüleraustausch zu organisieren: „Die Förderprogramme passen oftmals nicht auf die Ideen, die man hat und sind zu bürokratisch“ war eine wiederholte Kritik seitens der Schülerschaft und „die Förderung ist oftmals zu gering“. Beispielsweise gibt es Schwierigkeiten für sogenannte niedrigschwellige Angebote (z.B. einen Austausch, der sich nur auf wenige Tage beschränkt).
Jens Geier und Jürgen Klute nahmen die Anregungen interessiert auf und versprachen, die Förderprogramme auf die geäußerte Kritik hin abzuklopfen und nach Lösungen zu suchen. Beide wiesen darauf hin, sich an den EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg zu wenden, um Auskunft über EU-Programme zu erhalten.
Als ehemaliger Verkehrsminister Nordrhein-Westfalens konnte Lutz Lienienkämper den Jugendlichen Mut machen, die sich nach den Perspektiven für Binnenschiffer und Hafenlogistiker erkundigten. Ein bisschen vorsichtiger war er beim Thema Harmonisierung der beruflichen Ausbildungssysteme in der EU. Nach seiner Einschätzung werden die EU-Staaten noch einige Zeit brauchen. Gleichwohl gebe es Fortschritte und gemeinsame Initiativen.

Eine Woche „Treffpunkt Bibliothek“ in Duisburg
„Treffpunkt Bibliothek!“ heißt es in Duisburg vom 24. bis 31. Oktober. Die bundesweite Aktionswoche steht diesmal unter dem thematischen Schwerpunkt „Schätze“. Die Stadtbibliothek Duisburg beteiligt sich mit 28 Veranstaltungen an der Aktionswoche. Neben täglichen „Märchen aus der Schatztruhe“, in Zusammenarbeit mit dem AWO Mehrgenerationenhaus, kommen Kinder bei jeder Menge Vorlesespaß, Bilderbuchkinos, Basteln und Kindertheater auf ihre Kosten. Erwachsene sind am Mittwoch, 25. Oktober um 20 Uhr zu einer Lesung mit Feridun Zaimoglu aus seinem aktuellen Roman „Ruß“ in die Zentralbibliothek eingeladen.
Weiter geht es am Freitag, 27. Oktober um 19 Uhr mit einer satirischen Lesung von Robert Otten, der seine Zuhörer in der Bezirksbibliothek Buchholz in die „deutsche Esskultur“ einführen wird. Die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd lädt am gleichen Tag um 19.30 Uhr zu einem Poetry Slam ein und zeitgleich präsentiert Martin Zingsheim in der Bezirksbibliothek Rheinhausen einen Kabarettabend mit Musik.
Am Samstag, 29. Oktober, versteigert die Zentralbibliothek um 12 und 14 Uhr besondere, wertvolle und antiquarische Bücher, Kinderbücher, Plakate und Dekorationen aus dem Bibliotheksfundus und öffnet um 13 Uhr erneut ihre Schatzkammer der Sammlung historischer Bücher.
Zum Ausklang gibt es am Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr in der Bezirksbibliothek Rheinhausen einer Lesung mit Musik rund um das träumerische und poetische Andalusien. Die vom Deutschen Bibliotheksverband e.V. initiierte Kampagne erreichte im letzten Jahr mit rund 10.000 Stunden Programm über eine halbe Million Besucher. Hauptförderer ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mindestsicherungsquote im Osten Deutschlands weiter rückläufig
Im Osten Deutschlands sind immer weniger Menschen auf existenzsichernde finanzielle Hilfen des Staates angewiesen. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Armut mitteilt, lag in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) Ende 2009 die Quote der Empfänger sozialer Mindestsicherung bei 14,5 % und damit auf dem niedrigsten Stand seit 2006 mit damals 16,0 %.
Am stärksten war der Rückgang in Mecklenburg-Vorpommern. 2006 waren dort 17,8 % der Bevölkerung auf soziale Mindestsicherungsleistungen angewiesen, 2009 waren es 15,0 %. In den anderen ostdeutschen Flächenländern ging der Anteil der Menschen, die entsprechende Leistungen bezogen, seit 2006 ebenfalls kontinuierlich zurück.
In Berlin und in den westdeutschen Bundesländern waren die Mindestsicherungsquoten 2009 im Vergleich zu 2006 ebenfalls niedriger. Im Unterschied zu Ostdeutschland gab es in den meisten dieser Länder in 2009 jedoch einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. In allen vier Jahren war die Quote in Berlin am höchsten und in Bayern am niedrigsten. Am Jahresende 2009 bezog in Berlin etwa jeder Fünfte (19,5 %) entsprechende Leistungen. In Bayern war 2009 lediglich etwa jeder Zwanzigste (4,9 %) auf Mindestsicherungsleistungen angewiesen.
Die Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme sind finanzielle Hilfen des Staates, die zur Sicherung des grundlegenden Lebensunterhalts dienen. Dazu zählen folgende Leistungen:
* Arbeitslosengeld II/Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II "Grundsicherung für Arbeitsuchende"),
* Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach dem SGB XII "Sozialhilfe",
* Laufende Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII "Sozialhilfe",
* Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und
* Leistungen der Kriegsopferfürsorge nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG).

Pflegen zu Hause
Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen, bietet das Bethesda Krankenhaus im November einen kostenlosen Pflegekurs an. Dieser Kurs ist ein Angebot im Rahmen des Nachsorgemanagement-Programms des Bethesda. Es handelt sich dabei um einen so genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen Pflege befinden, oder die in der Pflege vor neuen Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihrer oft belastenden Aufgabe unterstützt und gestärkt werden.
Der Kurs besteht aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel ist es zunächst, den oft schwierigen Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege zu begleiten und eine gute Versorgung zu Hause zu gewährleisten. Aber auch für andere Betroffene und Interessierte ist dieses Angebot gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das Heben und Tragen, Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen mehr Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund. Ziel ist die Entlastung der pflegenden Familien, um deren Kraft und Gesundheit zu erhalten und sie in ihrer Tätigkeit zu stärken.
Der Kurs findet an den ersten drei Samstagen im November, am 5.11., 12.11 und 19.11., jeweils von 14 bis 18 Uhr, im großen Gymnastikraum der Abteilung für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter 0203 6008-1801 oder per Mail an c.roescher@bethesda.de.

VHS-Workshop: Achtsamkeit und Ruhe – Einführung in die Schwertmeditation
In einem Workshop der Volkshochschule am Samstag, 29. Oktober, und am Sonntag, 30. Oktober, jeweils von 10 bis 14 Uhr in der Aikido-Schule auf der Grabenstraße 48 in Duisburg-Neudorf wird die Möglichkeit geboten, sich behutsam und meditativ dem Schwert zu nähern.
Übungen mit sanften, fließenden Bewegungen im Wechsel mit Phasen der meditativen Stille lassen die Zustände von „äußerlich bewegt und innen ruhig - innerlich bewegt und außen ruhig“ zu einer konkreten Erfahrung werden. Ziel ist es, einen Zustand erhöhter Achtsamkeit und klarer Präsenz zu erreichen.

„Ach, die Sterne sind am schönsten in Paris...“
VHS bietet Einblicke in die Frankreichbilder deutscher Autoren

Mit Texten voll Humor und Esprit von deutschsprachigen Autoren wie Walter Benjamin Joseph Roth, Georg Heym, Heinrich Heine und Kurst Tucholsky bietet Dr. Burkhard Engel am Freitag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in DU-Mitte Einblicke in die Frankreichbilder deutscher Autoren, schwankend zwischen Faszination und patriotischer Wut.
Die Kooperationsveranstaltung mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. kostet 5 Euro an der Abendkasse

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 18. Oktober, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938.

Ist mein Kind schulreif?
„Ist mein Kind schulreif?“ – um dieses Thema geht es in einem Vortrag der Volkshochschule am Dienstag, 18. Oktober, um 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Die Veranstaltung will Eltern dabei helfen, sich eine eigene Meinung zu der Frage zu bilden, ob ein Kind eingeschult werden sollte oder ob es besser ist, ihm noch ein Jahr Zeit zu lassen. Die Referentin, Maren Tiedtke, vermittelt einen Einblick in Schulreifetests und erläutert, welche seelischen, körperlichen und geistigen Reifungsprozesse in den Jahren vor dem Schuleintritt ablaufen. Außerdem wird auch auf mögliche Fördermöglichkeiten im Jahr vor der Einschulung eingegangen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Montag, 17. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Känguru (!) im Kreis Euskirchen überfahren
 Es muss nicht gleich so exotisch sein, wie heute im Kreis Euskirchen. Dort fand Streckenwart Willi Heiser von der Straßenmeisterei Weilerswist an der L194 ein totes Känguru. Wie auch immer das eigentlich in Australien beheimatete Tier an die Landesstraße zwischen Weilerswist und Brühl geraten ist, Wildunfälle sind im Herbst ein echtes Problem.
Das Känguru aus dem Kreis Euskirchen ist übrigens zur Untersuchung in das Veterinäramt des Kreises gebracht worden. Das Foto stellen wir auf Anruf gern zur Verfügung.
Im vergangenen Jahr (2010) kam es in Nordrhein-Westfalen auf Außerortsstraßen insgesamt 131 (Vorjahr 105) Mal zu schweren Unfällen zwischen Kraftfahrzeugen und Wildtieren. Dabei krachte es 56 (66) Mal auf Landesstraßen, 48 (30) Mal passierten Wildunfälle auf Bundesstraßen, nur 19 (Vorjahr: 9) gemeldete Wildunfälle ereigneten sich auf Autobahnen. Zum Glück kam bei Wildunfällen im Jahr 2010 niemand zu Tode (Vorjahr ebenfalls kein Unfall mit Todesfolge). Es gab
34 (29) Schwer- und 103 (77) Leichtverletzte. Leichte Unfälle mit lediglich Sachschaden sind hierbei nicht berücksichtigt. Unfälle mit Kleintieren, die häufig von Autofahrern nicht einmal bemerkt und auch nicht gemeldet werden, sind nicht statistisch erfasst.
Wildunfälle sind nicht nur für Verkehrsteilnehmer ein schwerwiegendes Problem.
Auch aus Sicht des Artenschutzes sind Wildunfälle für manche Arten eine ernsthafte Bedrohung. Bundesweit kommen nach Hochrechnungen von Verkehrsverbänden und Jagdschutzorganisationen jedes Jahr 220 000 Rehe, 12 000 Wildschweine und über 200 000 Hasen und Kaninchen unter die Räder.

Duisburg-Mitte: Koloniestraße – Tunnelabriss erfordert ab heute Vollsperrung
Die Koloniestraße wird am Montag, 17. Oktober, zwischen Mercatorkreisel und Neue Fruchtstraße vollständig gesperrt. Dies ist erforderlich, da der Tunnel im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs abgerissen wird. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit dem Ausbau der A 59 an der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum.
Die Sperrung dauert voraussichtlich bis zum 18. November. Die Bauarbeiten wurden teilweise in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt. Aufgrund der verkehrlichen Bedeutung der Koloniestraße ist aber trotzdem mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich zu rechnen. Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Ortskundige werden jedoch dringend gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren und wenn möglich die Autobahnen zu nutzen.
Peter Beluga, Leiter Autobahn.Straßen.NRW für den Bereich Duisburg sprach von 123 Meter, die auf der westlichen Seite abgerissen werden.

Regenbogen Duisburg und der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft:
Der letzte Rettungsanker ist in Gefahr
Monat für Monat berichten die Krankenkassen über die stetig steigende Zahl von Krankmeldungen aufgrund psychischer Erkrankungen. Auch die beiden Duisburger Vereine, Psychiatrische Hilfsgemeinschaft und Regenbogen, beraten und betreuen Jahr für Jahr immer mehr Menschen mit einer psychischen Erkrankung.
Vor diesem Hintergrund sind die geplanten Kürzungen der Stadt Duisburg nicht zu verstehen. Die Stadt beabsichtigt den beiden psychiatrischen Hilfsvereinen jeweils 16.000 € Zuschuss zur Finanzierung ihrer Beratungsarbeit ersatzlos zu kürzen. „Das wollen und können wir so nicht hinnehmen“ sagen einvernehmlich die beiden Geschäftsführer der Hilfsvereine Elisabeth Hofmann vom Regenbogen und Uwe Komes von der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft. Im Vergleich zu den 90er Jahren ist die Förderung der Stadt sogar gesunken. Gleichzeitig hat sich allein bei Regenbogen die Zahl der Menschen, die beraten und betreut werden, mehr als verdreifacht.
Dabei betreffen die geplanten Kürzungen einen Bereich, der mit geringen Mitteln hocheffektiv arbeitet. Flächendeckend verteilt über das gesamt Stadtgebiet betreiben die beiden psychiatrischen Hilfsvereine sechs Kontakt und Beratungszentren für psychisch erkrankte Menschen. Dort beraten Mitarbeiter, die sich in dem komplizierten Hilfesystem bestens auskennen die Hilfe suchenden Menschen zeitnah und unbürokratisch. Quasi wie ein Lotse finden sie das individuell passende Angebot.
„Bei uns ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Die geplanten Kürzungen müssen vom Tisch“, fordert Uwe Komes, Geschäftsführer der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft. „Sonst müssen wir unsere niedrigschwelligen Beratungsangebote einschränken.“
Gerade für Menschen mit schweren Depressionen oder starken Ängsten seien die Hilfsvereine häufig der „letzte Rettungsanker“, betonen die beiden Geschäftsführer. „Psychisch erkrankte Menschen sind manchmal nicht in der Lage, sich aus eigener Kraft Hilfe zu holen.“ Gerade deswegen hätten sie auch keine große Lobby. „Und gerade deswegen können sie auch auf die Unterstützung unserer Hilfsvereine zählen.“

Infoabend der Stadtwerke Duisburg AG: Mit Thermografien Wärmelecks aufspüren
Eine schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über mögliche Wärmelecks geben sogenannte Thermografien: Aufnahmen mit speziellen Kameras zeigen, wo Wände, Dächer, Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie verschwendet wird.
Wie Thermografien funktionieren und wo typische Wärme-Schwachstellen von Gebäuden liegen, erläutert Dr. Jörg Albert, Fachexperte der Stadtwerke Duisburg AG, auf einer kostenlosen Infoveranstaltung des Unternehmens am kommenden Donnerstag, 20. Oktober. Darüber hinaus stellt der Energiedienstleister seine Thermografie-Angebote im Rahmen des e2 Energiespar-Programms vor.
Die Veranstaltung „Thermografie – so decken Sie Wärmelecks auf“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 19. Oktober unter der Rufnummer 0203-317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.

„Cool – wir werden 50!“ - Veranstaltungen in den städtischen Jugendzentren zu 50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei
In den städtischen Jugendzentren Zitrone in Rumeln, Regionalzentrum Süd und Driesenbusch finden in der Woche vom 17. bis 21. Oktober jeweils ab 18 Uhr Veranstaltungen unter dem Titel „Cool, wir werden 50!“ statt. Migrantinnen und Migranten (vermittelt und begleitet durch die Entwicklungsgesellschaft Duisburg) lesen Kindern und Jugendlichen ihre ganz persönlichen Einwanderungsgeschichten vor, beantworten deren Fragen und diskutieren mit ihnen.
Ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm rundet die Veranstaltungen ab. So werden zum Beispiel im JZ Zitrone Gesamtschüler selbstverfasste Gedichte und Geschichten vortragen, im Zentrum Rumeln gibt es ein Quiz zur Einwanderungsgeschichte, im Regionalzentrum Süd rappen Jugendliche zum Thema Integration. Kalte Buffets mit Spezialitäten aus der Türkei und Deutschland sorgen für das leibliche Wohl.
Veranstaltungsorte:
Städtisches Jugendzentrum Zitrone
Kalthoffstraße 7, 47166 Duisburg
Tel.: 0203/4794888
Montag, 17. Oktober, Beginn 18 Uhr

Städtisches Jugendzentrum Zentrum Rumeln
Dorfstraße 19b, 47239 Duisburg
Tel.: 02151/408983
Mittwoch, 19. Oktober, Beginn 18 Uhr

Städtisches Regionalzentrum Süd
Mündelheimer Straße 115, 47259 Duisburg
Tel.: 0203/3637845
Donnerstag, 20.10.2011, Beginn 18 Uhr
Städtisches Jugendzentrum Driesenbusch
Beckersloh 15, 47179 Duisburg
Tel.: 0203/495070
Freitag, 21. Oktober, Beginn 18 Uhr

 

Samstag, 15. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Neudorferin in München für Jugend-forscht-Arbeit mit Konrad-Zuse-Jugendpreis geehrt
Isabell Arend hat heute für ihre Jugend-forscht-Arbeit den Konrad-Zuse-Jugendpreis der Eduard-Rhein-Stiftung in München überreicht bekommen. Sie wurde im Ehrensaal des Deutschen Museums für ihre Arbeit im Rahmen des Bundeswettbewerbs Jugend forscht "Auf den Spuren Alan Turing - Analytische Darstellbarkeit und Turing-Berechenbarkeit" geehrt.
Neben ihr wurden internationale Wissenschaftler wie der Erfinder der Funkuhr, Prof. Dr. Wolfgang Hilberg, und der Erfinder der standardisierten elektronischen Post (E-Mail), Raymond Samuel Tomlinson aus den USA von der Stiftung geehrt.

mit Raymond Samuel Tomlinson

Isabell Arend wandelte in ihrer Jugend-forscht-Arbeit auf Turings Spuren. Die Jungforscherin hat untersucht, ob und wie sich bestimmte mathematische Funktionen so umformen lassen, dass sie von Computern verarbeitet werden können - eine wichtige theoretische Grundlage der Informatik.

Die Ehrung im Ehrensaal des Deutschen Museums in München

Heute: Nachtfrequenz 11
Die lange Nacht der Jugendkultur Schnitzeljagd im Dunkeln, Light Graffiti und anschl. feiern bis Du nicht mehr kannst! Infos unter www.jugendtrifftkunst.de LehmbruckMuseum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, Innenstadt,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=257&L=173

Neues Berufskolleg Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung nun offiziell eröffnet
Am 14. Oktober 2011 wurde das neue Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung Duisburg-Mitte an der Carstanjenstraße im Rahmen eines Festaktes offiziell eingeweiht. In Anwesenheit von mehr als 400 Gästen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hat Oberbürgermeister Adolf Sauerland die neue Duisburger Bildungseinrichtung als Maßstäbe setzend bezeichnet: „Das Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung besticht nicht nur durch architektonische und funktionale Brillianz, sondern auch durch die modernste Ausstattung. Dass wir heute hier dieses Objekt offiziell einweihen können, verdanken in besonderem Maße unserem Partner aus der Privatwirtschaft, der Firma Goldbeck, der mit seinem Know How und seiner Erfahrung dieses vorbildliche Objekt geplant und errichtet hat und in den nächsten Jahren betreiben wird, auf städtischer Seite dem Immobilienmanagement Duisburg sowie der Bildungsholding Duisburg und nicht zuletzt drei engagierten Schulleitern, die sich mit ihrem reichen Erfahrungsschatz selbst aktiv in die Planung eingebracht haben.“
Das ZBW Duisburg-Mitte wurde für die Stadt Duisburg als eines der bundesweit größten PPP-Projekte im Bildungsbereich von der Firma Goldbeck errichtet und wird vertragsgemäß in den kommenden 25 Jahren von ihr betrieben und unterhalten. Die rekordverdächtige bezugsfertige Errichtung des zweiteiligen Schulgebäudes mit einer Bruttogeschossfläche von fast 56.000 Quadratmetern in weniger als eineinhalb Jahren ist dem Einsatz vorgefertigter Systembauelemte zu verdanken. So wurden beispielsweise die Außenwände mit bereits eingebauten Fensterlementen angeliefert und eingesetzt. In dem Neubau auf einer vormals brach liegenden Fläche in Duisburg-Neudorf sind jetzt das technische Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg, das Kaufmännische Berufskolleg Mitte und das Weiterbildungskolleg der Stadt Duisburg mit zusammen rund 5.000 Schülerinnen und Schülern untergebracht.
Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Goldbeck unterstrich in seiner Ansprache die hervorragende Zusammenarbeit mit den Partnern in Duisburg: „Das Duisburger Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung war das bis dato elfte und zugleich größte PPP-Projekt in unserer Firmengeschichte. Dass der Bau planmäßig verlaufen konnte, ist auch dem Kooperationspartner Stadt Duisburg zu verdanken.“ Der Geschäftsführer der Firma Goldbeck äußerte die Hoffnung, dass das ZBW auch in anderen Städten Schule machen könnte. Zur Errichtung der notwendigen Infrastruktur sei eine Privat-öffentliche Partnerschaft oft der einzig vernünftige Weg: „Da die Kommunen heutzutage selten solche großen Objekte bauen, verfügen sie meist auch nicht über das notwendige Fachpersonal. An dieser Stelle können sie vom Know-How des privaten Partners profitieren, dessen Kerngeschäft die Errichtung und der Betrieb solcher Objekte ist.“

Für Duisburgs Bildungsdezernenten Karl Janssen hat sich Duisburg mit dieser neuen Bildungseinrichtung absolut zukunftsfähig aufgestellt: „Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften steigt von Jahr zu Jahr. Mit diesen drei renommierten Schulen, die optimal ausgestattet und jetzt unter einem Dach vereint Synergien durch gemeinsame Nutzung der unterschiedlichen Querschnittsbereiche entwicklen können, haben wir optimale Voraussetzungen, um junge Menschen den Anforderungen des Arbeitsmarkts entsprechend zu qualifizieren.“
Die drei Schulleiter sind über die neuen Arbeitsbedingungen unisono begeistert. Mit dem Bezug des neuen Schulgebäudes konnten für alle drei Schulen zeitgemäße Fachräume eingerichtet werden. So verfügt das ZBW beispielsweise über einen der modernsten Zahnarztbehandlungsstühle in der Stadt, dort ist eine hochmoderne Schweißwerkstatt untergebracht und fast alle Unterrichtsräume sind mit sogenannten Smartboards ausgestattet; das sind elektronische Tafeln mit Anschluss an PC und Internet. Die Schulleiter loben insbesondere das helle Ambiente des Gebäudes, das eine freundliche Arbeitsatmosphäre bewirke.
Ergänzend zu den Unterrichtsräumen können die Schulen ein Vierfachturnhalle mit Kletterwand und separatem Kraft- und Gymnastikraum nutzen. Den Schülern und Lehrern steht eine moderne Mensa zur Verfügung. Unter dem Gebäude sind ein zweigeschossiges Parkhaus mit 450 Stellplätzen untergebracht. Jede Schule hat eine individuelle Wandfarbe bekommen, was den Nutzern des Gebäudes optimale Orientierung bietet.
Das neue Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung ist auch aus ökologischer Sicht ein Vorzeigeprojekt. 180 Bohrungen wurden unter dem Gebäude in eine Tiefe von bis zu 120 Metern getrieben, um eine der größten Erdewärmeanlagen in Deutschland zu installieren. Über Wärmetauscher wird die konstante Temperatur des Erdinneren genutzt, um das Gebäude je nach Bedarf zu heizen oder zu kühlen. „Wir haben beim Neubau dieses fantastischen Gebäudes in vielfacher Hinsicht neue Pfade eingeschlagen, die einen deutlichen Effizienzvorteil bringen sowohl in der Realisierungsphase, aber insbesondere auch im täglichen Betrieb“, resümiert Uwe Rohde, Geschäftsführer des Immobilienmanagement Duisburg.

Nach der geräuschlosen Eröffnung des Schulbetriebs am 7. September 2011 wurde das neue Bildungszentrum in Neudorf gestern auch offiziell seiner Bestimmung übergeben.

V.li.: Die drei Schulleiter Erich Sachnik, Wolfgang Kempken und Manfred Wischerhoff - Fotos Manfred Schneider

Arbeiten im Rheinpreußenpark in DU-Homberg

Das Amt für Umwelt und Grün überarbeitet die Wegeverbindungen im Rheinpreußenpark in Duisburg-Homberg. Ab Montag, 17. Oktober, werden die Wegebeläge erneuert und Verbindungen optimiert. Eine sensible Auslichtung von Sträuchern soll für eine Öffnung des Parks sorgen und transparente Räume und Sichtbeziehungen schaffen. Die Stadt bittet die Besucher um Verständnis, dass es in der Bauphase zu Wegesperrungen und Behinderungen kommen kann. Die Arbeiten sollen etwa Mitte November abgeschlossen sein.

Freitag, 14. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Walsum: Gemeinsame Wache von Ordnungsamt und Polizei – Mehr Bürgernähe durch eine Anlaufstelle und gemeinsame Streifen
Die Polizei und das städtische Ordnungsamt in Duisburg bauen ihre gute und enge Zusammenarbeit weiter aus. Duisburgs Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels und Oberbürgermeister Adolf Sauerland haben gemeinsam die inzwischen dritte gemeinsame Wache von Stadt und Polizei offiziell eröffnet.
Bereits im Sommer 2007 schlossen beide Behörden einen Kooperationsvertrag zur abgestimmten Zusammenarbeit für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Das erste Projekt war die Citywache im Averdunk-Zentrum auf der Königstraße, in der Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes seit 2008 zusammen ihren Dienst verrichten. Nach dem Prinzip der „zusammen geschobenen Schreibtische“ gibt es hier jetzt kurze Informations- und Bearbeitungswege, die dem hilfesuchenden Bürger oftmals unnötige Lauferei ersparen.
Weil die Citywache durch den positiven Zuspruch der Bürger und die lobenden Worte der Ordnungshüter Modellcharakter bekam, stellten Polizei und Stadt die Weichen für die Zukunft: Im März 2009 nahm eine weitere gemeinsame Wache am August-Bebel-Platz in Marxloh den Betrieb auf. Heute löst Polizeipräsidentin Bartels durch den erneuten Schulterschluss zwischen Polizei und Stadt mit einer dritten Wache in Walsum ein Versprechen ein, das sie bei ihrem Amtsantritt im vergangenen Jahr gegeben hatte.
Die bisherige Walsumer Polizeiwache an der Dr.-Hans-Böckler-Straße 17 wird eine gemeinsame Arbeitsstelle von Polizei und Ordnungsamt, dessen Mitarbeiter an neuen Arbeitsplätzen mit seperaten Telefon-, Fax- und Internetanschlüssen für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar sind. So wird man im Norden Duisburgs künftig häufiger gemeinsame Fußstreifen sehen, bei denen sich Polizisten und städtischer Sonderaußendienst gegenseitig ergänzen und das Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen.

V.I n. r.: Dirk Schade, Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Sandra Zedda, Peter Schilenski, Dr. Elke Barteis und Horst Ciemiega

Heute Tag der offenen Tür in der PTA-Lehranstalt
Die PTA-Lehranstalt Duisburg bildet jährlich rund 70 Pharmazeutisch Technische Assistenten aus. Jeder, der sich für Naturwissenschaften interessiert, mindestens Fachoberschulreife erlangt, Spaß am Umgang mit Menschen hat, kann sich für die Ausbildung in der PTA-Lehranstalt an der Klöcknerstraße 48-50 (Neudorf) bewerben. Einen ersten und abwechslungsreichen Eindruck bietet dabei der Tag der offenen Tür am Freitag, 14. Oktober 2011.
Von 15 bis 18.30 Uhr kann man sich ein Bild davon machen, wie die Ausbildung aussieht, was die Lehranstalt zu bieten hat und wie die Arbeitswelt zum Beispiel in Apotheken, in der Industrie oder Laboren aussieht. Die Besucherinnen und Besucher werden in der PTA-Lehranstalt persönlich betreut.

Befristete Anstellungen und Teilzeitbeschäftigung häufig unfreiwillig
Ein Drittel der in Nordrhein-Westfalen befristet beschäftigten Arbeitnehmer/-innen stand im Jahr 2009 unfreiwillig in einem solchen Beschäftigungsverhältnis. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, war die vergebliche Suche nach einem unbefristeten Arbeitsplatz der Hauptgrund für die Aufnahme eines befristeten Arbeitsverhältnisses.
Auch Teilzeitarbeit wird häufig ausgeübt, weil keine Vollzeitstelle zur Verfügung steht: Etwa jeder dritte teilzeitbeschäftigte Mann (34,1 Prozent) und jede siebte Frau (14,1 Prozent) in Nordrhein-Westfalen geht unfreiwillig einer Teilzeitbeschäftigung nach. Im Vergleich mit dem Jahr 2005 sind die Anteile für unfreiwillig teilzeitbeschäftigte Frauen und Männer um jeweils zwei Prozentpunkte angestiegen.
Diese und weitere interessante Ergebnisse zu qualitativen Aspekten von Arbeitsbedingungen und Arbeitsverhältnissen hat der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen jetzt in der Reihe "Statistik kompakt" unter dem Titel "Qualität der Arbeit - ein international vereinbarter Indikatorenrahmen. Ausgewählte Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen"

Donnerstag, 13. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst täglich um 87 Hektar
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland hat in den Jahren 2007 bis 2010 insgesamt um 2,7 % oder 1 266 Quadratkilometer zugenommen. Das entspricht rechnerisch einem täglichen Anstieg von 87 Hektar oder etwa 124 Fußballfeldern. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hat sich damit die Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche gegenüber dem letzten Berechnungszeitraum (2006 bis 2009) verlangsamt, in dem die Zunahme noch 94 Hektar pro Tag betrug. Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung ist es, die tägliche Inanspruchnahme neuer Siedlungs- und Verkehrsflächen bis zum Jahr 2020 auf durchschnittlich 30 Hektar pro Tag zu reduzieren.
Zum Erhebungsstichtag 31. Dezember 2010 beanspruchte die Siedlungs- und Verkehrsfläche 47 702 Quadratkilometer oder 13,4 % der Bodenfläche Deutschlands (357 127 Quadratkilometer). Die Waldfläche nahm 107 664 Quadratkilometer oder 30,1 %, die Landwirtschaftsfläche 186 934 Quadratkilometer oder 52,3 % der Bodenfläche ein. Von Wasserflächen waren 8 557 Quadratkilometer bedeckt, von sonstigen Flächen 6 270 Quadratkilometer.
Nach Bundesländern betrachtet liegt der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Bodenfläche in den Stadtstaaten Berlin (70,3 %), Hamburg (59,7 %) und Bremen (55,4 %) am höchsten. In den anderen Bundesländern reicht die Spanne des Siedlungs- und Verkehrsflächenanteils von 8,0 % in Mecklenburg-Vorpommern bis 22,4 % in Nordrhein-Westfalen. Den höchsten Waldanteil erreicht Rheinland-Pfalz mit 42,0 %. Schleswig-Holstein weist mit 69,8 % den höchsten Anteil an landwirtschaftlich genutzten Flächen auf.
"Siedlungs- und Verkehrsfläche" und "versiegelte Fläche" dürfen nicht gleichgesetzt werden. Die Siedlungs- und Verkehrsflächen umfassen auch einen erheblichen Anteil unbebauter und nicht versiegelter Flächen. So haben zum Beispiel die Erholungsflächen - dabei handelt es sich insbesondere um Grünanlagen und Sportflächen - derzeit einen Anteil von 8,4 % an der Siedlungs- und Verkehrsfläche. Sie trugen in den Jahren 2007 bis 2010 in erheblichem Umfang (+ 31 Hektar/Tag) zum Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche bei.

Familie als Beruf?! Schifferkinderheim sucht dringend Familien für Kinder in Notsituationen (pädagogische und nicht-pädagogische Kräfte)
Das Leben ist nicht immer fair und manchmal teilt das Schicksal richtig schlechte Karten aus. Wenn es dann noch die Jüngsten, sprich: die Wehrlosesten trifft, dann wird es besonders dramatisch.
Die gute Nachricht: Gefährdete Kinder sind nicht allein. Das Jugendamt sowie Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen kümmern sich und betreuen sogenannte Multiproblem-Familien. Familien, in denen Eltern im pädagogischen Alltag schlicht überfordert sind. In denen Kinder in bildungsfernen Haushalten nicht nur finanzielle Not und Hunger erleiden, sondern auch Gewalterfahrungen machen und den Drogen- und Alkoholmissbrauch ihrer Eltern mit erleben müssen.
Solchen Kindern zu helfen, ist eine komplexe Herausforderung – Idealismus allein trägt da nicht lang! Deswegen werden interessierte Familien auch gut darauf vorbereitet, wenn sie kurz-, mittel- oder langfristig ein Kind aus einer problematischen Herkunftsfamilie bei sich aufnehmen wollen. Ein Einsatz, der sich aber lohnt und sowohl für die Kinder, als auch für die Pflegefamilien erfüllend ist.
Diesen Prozess begleitet im Schifferkinderheim Nikolausburg das fünfköpfige Fachberatungsteam, das Ressourcen orientiert arbeitet, d.h., nicht schaut, wo das Kind defizitär ist, sondern es schaut: Was ist da? Was kann weiter gefördert werden?
Eine Familie – drei verschiedene Möglichkeiten
Wer sich dafür interessiert, ein Kind bei sich aufzunehmen, kann zwischen folgenden Angebotsformen wählen:
Bereitschaftspflege-Eltern
Hierbei handelt es sich um eine kurzfristige und zeitlich begrenzte Betreuung hauptsächlich für Kinder unter sechs Jahren, wenn z.B. die Mutter gerade eine Entziehungskur macht.
Projektstellen-Eltern
Diese „Sonderform“ ermöglicht es Eltern und anderen Lebensgemeinschaften, Kinder oder Geschwisterpaare langfristig aufzunehmen. Eine pädagogische Ausbildung ist nicht erforderlich, sondern Erfahrungen im Umgang mit Kindern, etwa durch eigene Kinder oder z.B. auch durch Jugendarbeit. Erziehungsstellen-Eltern nach §34, SGB VIII
Hierbei handelt es sich um Eltern bzw. Lebensgemeinschaften, in denen mindestens ein Partner eine pädagogische Ausbildung hat.
Begleitung durch Fachberatungsteam
Den Fachbereich „Erziehungsstellen“ gibt es im Schifferkinderheim seit 2001.
In den vergangenen zehn Jahren haben sich die oben genannten unterschiedlichen Angebotsformen im Bereich der Pflegefamilien bewährt und weiter entwickelt.
Angesichts der erfreulich positiven Entwicklungsverläufe der Kinder in den Familien und der vielen Anfragen von Jugendämtern, will das Schifferkinderheim Nikolausburg diese besonderen Formen von Pflegefamilien weiter ausbauen.
Die Aufgabe, ein Kind auf Zeit im eigenen Haushalt zu betreuen, können Eltern mit eigenen Kindern, alleinerziehende Personen oder auch Erwachsene ohne eigene Kinder übernehmen. Voraussetzung ist, dass die Pflegeeltern Erfahrung und Freude am Umgang mit Kindern haben und bereit und in der Lage sind, die Verantwortung für das aufgenommene Kind zu tragen.
Die Bewerber werden auf diese Aufgabe umfassend vorbereitet und während der Betreuungszeit von den Fachberatern des Schifferkinderheimes kontinuierlich beraten und unterstützt. Außerdem werden einrichtungsinterne Schulungen und Arbeitskreise angeboten.
Gesucht wird…
Ganz werden geeignete Erziehungsstellen/Projektstellen/Bereitschaftspflegestellen für Kinder gesucht. Es geht um Einzelpersonen oder Paare, die diese Kinder pädagogisch begleiten und ihnen kurz- oder langfristig ein Zuhause geben können. Diese Person/en sollen pädagogische Erfahrung, Einfühlungsvermögen und ein gewisses Maß an Belastbarkeit mitbringen. Wichtig ist vor allem das Haltgeben und das Verständnis für die schwierige Situation der Kinder. Doch trotz ihrer schwierigen Vergangenheit haben diese Kinder nicht den Mut verloren und zeigen die Bereitschaft, sich auf neue Formen der persönlichen Betreuung einzulassen – auf einen Rahmen, in dem sie versorgt und gefördert werden. Die Leistungen der Pflege-Eltern werden angemessen finanziell vergütet und fachlich begleitet.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 15. Oktober ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Ingolstadt 04 am Samstag, 15. Oktober, 13 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
• ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16, 12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf-Flughafen und Duisburg Hbf (Ferngleise)
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 14./15.10. und 15./16.10.2011, jeweils zwischen 23 Uhr und 5 Uhr Gleisbauarbeiten in den Ferngleisen zwischen Düsseldorf-Flughafen und Duisburg Hbf durch. Der Schotter in den Gleisen wird zur Sicherung der Schienenstabilität mit einer Gleisstopfmaschine und einen Schienenschotterpflug bearbeitet.
Im Bahnhof Düsseldorf-Flughafen halten die Reisezüge in Richtung Duisburg Hbf in der Nacht 14./15.10.2011 am Gleis 5. In Richtung Düsseldorf Hbf in der Nacht 15./16.10.2011 an Gleis 6. Die Reisenden werden durch Lautsprecherhinweise auf die abweichende Gleisnutzung informiert.

„Hör mal zu!“ - Woche des offenen Unterrichts in der Musik- und Kunstschule
„Flöte würde mir gefallen, oder vielleicht Keyboard,....wie sieht eigentlich ein Fagott aus?....ist mein Sohn nicht zu klein für den Kontrabass?“ - solche Fragen werden häufig von Eltern und Kindern gestellt, wenn es darum geht das passende Instrument zu finden. Um eine fundierte Wahl zu treffen und um das Leben in einer Musikschule einmal kennen zu lernen lädt die Niederrheinische Musik- und Kunstschule zu einer „Woche des offenen Unterrichts“ ein. Von Montag, 17. Oktober, bis Freitag, 21. Oktober, kann zwischen 14 und 18 Uhr die Zentrale in der Duissernstraße 16 und zwischen 15 und 18 Uhr die Zweigstelle Süd in der Münchener Straße 25-27 besucht werden.

4. Sicherheitstag für Senioren
Der Runde Tisch „Sicherheit für Senioren & Familie“, dessen Mitglieder der Seniorenbeirat, die Alzheimer Gesellschaft Duisburg, die Polizei Duisburg, die Verbraucherzentrale NRW und die Duisburger Verkehrsgesellschaft sind, veranstaltet am Freitag, 21. Oktober, den 4. Sicherheitstag für Senioren. Wie auch schon in den letzten Jahren dreht sich hierbei alles um das Thema Sicherheit.
Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von Vorträgen und Schnupperkursen, unter anderen zu den Themen „Teuer aber unnötig – gesunde Ernährung ohne künstliche Zusatzmittel“, Sicherheit in der Wohnung und Unfallvorbeugung, Wohnungsanpassung bei Demenz“, „Computer und Internetsicherheit“, „Sicherheitseinrichtungen in einer U-Bahnstation“ sowie „ Wie sichere ich meine Wohnung/mein Haus“, zu informieren.
Der 4. Sicherheitsstag beginnt um 13 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte und wird dort sowie in einem Linienbus, in der U-Bahnstation und der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle am Burgplatz fortsetzt.

Al Andalus: Der Orient in Europa
Im frühen Mittelalter eroberten die Mauren weite Teile der iberischen Halbinsel; die hochentwickelte orientalische Zivilisation breitete sich rasch aus. Córdoba wurde zu einem Kalifat und avancierte zur Weltmetropole von Al Andalus. Islamische, christliche und jüdische Kultur durchdrangen sich wie nie zuvor. Wissenschaft und Kunst erlebten eine Sternstunde. Erst 1492 fiel mit der friedlichen Übergabe der Alhambra die letzte Bastion des Orients in Spanien.
In einem Vortrag der Volkshochschule mit Fotoprojektion am Donnerstag, 20. Oktober, um 19 Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 in Duisburg-Mitte rekonstruiert Dr. Stefan Roggenbuck diese glanzvollen acht Jahrhunderte und begibt sich auf Spurensuche zu den einstigen Maurenhochburgen im heutigen Andalusien: Córdoba, Sevilla, Granada, Málaga. Abschließend wird geklärt, wie der westliche Islam von Al Andalus Europa nachhaltig beeinflusst hat. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Mittwoch, 12. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Vorschulkinder legten Grundstein für den AWO-Kranichhof in Wanheimerort
Vorschulkinder aus der Familienbildungsstätte der AWO-Duisburg legten am Dienstag den Grundstein zur AWO-Seniorenwohnanlage Kranichhof in Duisburg-Wanheimerort. Der tatkräftige Einsatz der Mädchen und Jungen im Alter zwischen eineinhalb und fünf Jahren verdeutliche, dass der Verband auf der Kranichstraße ein echtes Mehrgenerationenhaus baue, sagte der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich.

In das fünfgeschossige Gebäude mit 78 barrierefreien Wohnungen für ältere Menschen wird ab Jahresbeginn 2013 auch die Familienbildungsstätte einziehen, erläuterte der AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause anlässlich des Beginns der Rohbauphase für das Projekt, in das der Verband zwölf Millionen Euro investiert. „Ich denke, hier gelingt uns eine gute Verbindung zwischen Jung und Älter“, erklärte der Vorsitzende Manfred Dietrich am Dienstag.
Für die AWOcura, die als Tochterunternehmen die Leitung des Kranichhofs übernimmt, nahm Geschäftsführerin Wilma Katzinski an der Grundsteinlegung teil. „Wir bauen mitten im Stadtteil, und durch den Einzug der Familienbildungsstätte sind wir auch mitten im Leben. Ich bin mir sicher, dass unsere Mieter das genießen werden“ sagte Wilma Katzinski. Im Kranichhof, in unmittelbarer Nachbarschaft zum AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk, erhalten ebenfalls die Seniorenberatung, der AWOcura sowie eine Praxis für Physiotherapie und Krankengymnastik ihr neues Quartier.
Mit eigenen Helmen und Schaufeln bei der „Arbeit“
Zu der kleinen Feier am Dienstagnachmittag hatte die Duisburger AWO die Miniclub-Kinder Melissa, Isabell, Emilie, Lasse, Ryan Finn, Eva Jasmin und Yasemin mit ihren Eltern eingeladen. Mit dabei waren auch Grete Hecker und sechs weitere ältere Damen aus den Seniorenwohnungen der AWO im Wanheimerorter Seniorenzentrum. Theo Groesdonk vom AWO-Markt und Rudolf Lührs vom ehrenamtlichen Besuchsdienst trugen ebenfalls dazu bei, eine symbolische Brücke zwischen den Generationen zu schlagen.
Als Inhalt für den Grundstein hatten alle gemeinsam Dokumente mit Handabdrücken erstellt. Das Motto lautete: „Jung und Älter reichen sich die Hände - mit festem Händedruck für eine gemeinsame Zukunft an diesem Ort“. Eleny McIlroy-Earp hatte in Vertretung von Dr. Petra Schimanski, der Leiterin der Familienbildungsstätte, acht Helme und fünf Schaufeln für die Aktion mitgebracht. Die offiziellen Worte zu dem symbolischen Akt sprach Manfred Dietrich als Vorsitzender der AWO-Duisburg.
Geplante Fertigstellung Anfang 2013.

Meslek Altın Bileziktir – Beruf ist ein goldenes Armband
Unter diesem Motto steht die gemeinsame Veranstaltung von Arbeitsagentur Duisburg und Jobcenter Duisburg am 14.10.2011 in der DITIB-Begegnungsstätte der Merkez-Moschee an der Warbruckstraße, die sich an junge Migrantinnen und Migranten und ihre Eltern wendet.
„Der demographisch bedingte Rückgang des Erwerbspersonenpotentials in Verbindung mit dem gleichzeitig steigenden Fachkräftebedarf, eröffnet jungen Migranten neue Arbeitsmarktperspektiven. Damit diese auch tatsächlich zum Startschuss für den Berufseinstieg werden, sind zwei wesentliche Meilensteine zu bewältigen – zunächst der Schulabschluss und im Anschluss der erfolgreiche Einstieg in eine Berufsausbildung“, betont Angela Schoofs, Chefin der Duisburger Arbeitsagentur. „Der Arbeitsmarkt der Zukunft braucht diese jungen Leute, darum gehen wir heute den Weg auch über die Eltern und möchten auch ganz ausdrücklich die Mütter ansprechen. Damit die Sprache dabei kein Hindernis darstellt, sind wir heute zweisprachig unterwegs.“
In der Merkez-Moschee wird den jugendlichen Migranten und Migrantinnen und ihren Eltern nach dem Freitagsgebet ein breites Themenspektrum angeboten:
• Chancen nach der Schule
• Brücken zur Berufsausbildung
• Ausbildungsmarkt
• Angebote der Berufsberatung
• Gespräche mit Berufsberaterinnen
Der einleitende Vortrag findet zweisprachig (deutsch-türkisch) statt. Für die Beratungsgespräche steht zudem eine Beraterin bereit, die übersetzen kann.
Die DITIB-Begegnungsstätte in der Merkez-Moschee bietet dabei einen idealen Rahmen, um sich über eine berufliche Zukunft zu informieren. Junge Migranten und Migrantinnen und deren Eltern aus anderen Duisburger Gemeinden sind hierzu ebenfalls herzlich eingeladen.

Bürgersprechstunde des Bezirksbürgermeisters Mitte
Bezirksbürgermeister Hartmut Spiekermann lädt gemeinsam mit Polizeihauptkommissar Manfred Scholz zur Bürgersprechstunde am Freitag, 28. Oktober, von 10 bis 12 Uhr im Bezirksamt Mitte, Zimmer 417, auf dem Sonnenwall 73 – 75 ein. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Mitte haben hier die Möglichkeit, dem Bezirksbürgermeister und der Polizei Fragen zu stellen, Anliegen vorzutragen und Anregungen zu geben.

Führung durch den Innenhafen
Der Innenhafen als Kulturmeile ist ein Top-Ausflugziel der Stadt Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der
90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Stadtführerin Brunhilde Böhls informiert kenntnis- und anekdotenreich über historische Fakten und aktuelle Entwicklungen des Innenhafens.
Termine: Sonntag, 16. Oktober. Uhrzeit: 14 Uhr. Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6 – 13 Jahre)
Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Zwei neue Feuerwehrfrauen bei der Feuerwehr Duisburg
Seit dem 1. Oktober verstärken nun 16 Kollegen die Berufsfeuerwehr Duisburg auf insgesamt sechs verschiedenen Feuer- und Rettungswachen im Stadtgebiet. Darunter sind auch zwei Frauen: Torben Rataj, Reimund Heemsoth, Jens Schnell, Andre Kraft, Dominik Mühren, Andre Kampen, Sabrina Hergesell, Marcel Weysters, Manuel Vogt, Sabine Berkenfelder, Manuel Henseler, Dirk Keilig, Marc Winkler, Mike Misera, Stefan Rausch und Nils Papenfuß.

Alle absolvierten bei der Berufsfeuerwehr Duisburg erfolgreich ihre Abschlussprüfung als Brandmeisterin bzw. Brandmeister. Die Mehrzahl der Absolventen sind Duisburger Feuerwehrleute. Insgesamt stellten sich auch sieben Angehörige auswärtiger Feuerwehren (Dormagen, Kamp Lintfort und der Werkfeuerwehr Thyssen), die ebenfalls in Duisburg ausgebildet wurden, der mehrtägigen Prüfung an der Feuerwehrschule in Homberg.
Retten, Schützen, Löschen, Bergen ist das Credo der Feuerwehr. Das will gelernt sein. Der Beruf des Feuerwehrmannes oder der Feuerwehrfrau fordert alles ab. Daher absolvierten alle Auszubildenden eine 18-monatige Ausbildungszeit. Jeder lernt Menschenleben zu retten, Gefahren für sich und andere zu erkennen und zu bekämpfen. Die Ausbildung vermittelt neben Lösch- und Hilfeleistungstechniken, der Befähigung zum Rettungssanitäter auch die Führerscheine C und CE. Ein mehrmonatiges Praktikum auf den Feuerwehrwachen in Duisburg rundet die gesamte Zeit ab. Die Grundausbildung ist sehr umfassend und fordert nicht nur Lernbereitschaft und Fachwissen, sondern auch überdurchschnittliche Fitness und Sportlichkeit.
Die Feuerwehr bildet jedes Jahr Brandmeister aus. In diesen Tagen finden die Einstellungsgespräche für den nächsten Grundausbildungslehrgang statt, welcher ab April 2012 startet.

Dienstag, 11. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Führung durch den historischen Ortskern von Ruhrort
Unter der sachkundigen Führung von Dr. Claudia Euskirchen, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg, veranstaltet der Mercatorstammtisch am Donnerstag, 13. Oktober, um 15 Uhr einen Rundgang durch das historische Ruhrort. Die besondere Perspektive wird dabei auf den Städtebau unter dem Einfluss der Binnenschifffahrt an Rhein und Ruhr gelegt. Interessierte sind herzlich zum Stadtspaziergang eingeladen. Treffpunkt: Ruhrort, Schifferbörse, Gustav-Sander-Platz

400 Euro pro Jahr zum Schmökern
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2009 durchschnittlich rund 400 Euro für Bücher, Zeitungen und andere Druckererzeugnisse ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der 63. Frankfurter Buchmesse (12. bis 16. Oktober 2011) mitteilt, entspricht das 14 % der 2 766 Euro, die jährlich im Schnitt für Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden.
Für Bücher wie Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher gaben die Haushalte 148 Euro im Jahr aus. 219 Euro wendeten sie für Zeitungen und Zeitschriften auf. 31 Euro entfielen auf den Sammelposten andere Druckerzeugnisse wie Poster, Kalender und Grußkarten.

Klezmer live in concert
Er wird hinter vorgehaltener Hand gerne „der Klezmer-König“ genannt, schreibt die Presse über den brillanten Multi-Instrumentalisten Boris Rosenthal. Längst wird der aus Lemberg stammende Berliner Musiker auch außerhalb Berlins geschätzt. Der mitreißende Allrounder ist im Klezmer, Jazz und Pop zuhause.
Sein aktuelles Programm We Are A Family präsentiert er gemeinsam mit Leo Ellenzweig (Klarinette) und Eugen Miller (Kontrabass). Das Publikum darf mitsingen und mittanzen!

Heute um 19.30 Uhr im Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg Springwall 16

Eintritt: EUR 10,00 (ermäßigt EUR 5,00). Veranstalter: Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen  in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland

"DefiDU kann retten"
Die Aktion "DefiDU kann retten" der Stadtwerke Duisburg AG wächst immer weiter und somit auch das Netz von Laiendefibrillatoren in Duisburg. Ein weiterer Defi hängt nun im Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz", an der Schwanenstraße 5. Das Duisburger Projekt "Der Kleine Prinz" will mit seinem barrierefreien Café-Restaurant und Konferenz- und Beratungszentrum ein Modell für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung sein. "Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und auch für den Notfall gerüstet sein, denn das Wohl der Menschen liegt uns sehr am Herzen", erklärt Detlef Goßner, Mitarbeiter des Konferenz- und Beratungszentrums Der Kleine Prinz. 


Detlef Goßner, Mitarbeiter des Konferenz- und Beratungszentrums, Reinhold Spaniel, Beigeordneter der Stadt Duisburg, Anamaria Preuss, Pressesprecherin der Stadtwerke Duisburg AG und Harald Völker, ebenfalls Mitarbeiter im "Der Kleine Prinz", zeigen den frisch in Betrieb genommenen Defi.

VHS-Vortrag: „Palindrom, Limerik und Schüttelreim – Der tiefere Sinn des Unsinns“
Mit dem innigen Verhältnis der Gegenwartskunst zur Unsinnspoesie befasst sich Dr. Alexander Wiehart in seinem Vortrag am Mittwoch, 19. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.

Einwöchige Intensivsprachkurse in der VHS
Die Volkshochschule bietet einwöchige Intensivsprachkurse für Anfänger sowie für Fortgeschrittene in den Sprachen Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch und Spanisch an. In der Woche vom 24. bis 28. Oktober bieten diese Kurse Gelegenheit, in kürzester Zeit bei ganztägigem Unterricht Basiskenntnisse zu erwerben oder vorhandene Sprachkenntnisse aufzufrischen und zu ergänzen.
Die Intensivsprachkurse sind als Bildungsurlaub anerkannt. Anmeldungen sind ab sofort unter 283 3745 möglich.

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 11. Oktober, noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Montag, 10. Oktober 2011 - Historischer Kalender

World Police& Fire Games trotz Hurrikan „Irene“:
Feuerwehr Duisburg nahm erfolgreich an internationalen Wettkämpfen in New York teil

In New York fanden vom 26. August bis zum 5. September die World Police& Fire Games statt. Sieben Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Duisburg nahmen hieran teil und brachten sogar vier Medaillen (einmal Silber, dreimal Bronze) mit nach Hause.
Oliver Block, Norbert von den Benken, Roland Barten, Reiner Wolfger, Rene Jägers, Holger Saalberg und Valentino Tagliafierro reisten am 24. August auf eigene Kosten nach Amerika, um gut vorbereitet und trainiert an zahlreichen Disziplinen ihre Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Die Eröffnungszeremonie im Prospect Park von New York zur Begrüßung der insgesamt 16.000 Teilnehmern aus 76 Ländern sollte der Auftakt zu den diesjährigen Wettkämpfen sein. Aber der Hurrikan „Irene“ traf auf die amerikanische Ostküste und vereitelte zahlreiche Disziplinen, unter anderem auch den Triathlon. Die Sportler der Feuerwehr Duisburg nahmen daher nur noch am Open Water Swimming, Tischtennis, Leichtathletik, Kugelstoßen, Sperr- und Diskuswerfen teil. Erfolgreich und mit Trophäen ausgestattet, flogen sie heim. Ihr Fazit: New York war wirklich eine Reise wert!

„Inklusion – Mode oder mehr?“
Der Alltag von Menschen mit Handicap ist voller Barrieren. Dabei wird in Duisburg schon seit Jahren daran gearbeitet, diese Barrieren abzubauen und Menschen mit Behinderung die Teilhabe am öffentlichen Leben zu erleichtern. Geprägt wird diese Bemühung von dem Schlagwort „Inklusion“, das in aller Munde ist.
Inklusion bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt miteinander leben und arbeiten Aber was genau gelebte Inklusion ist, was es bedeutet Inklusion in den Alltag aller Menschen mit und ohne Handicap einzubeziehen, darüber herrschen unterschiedliche Auffassungen.
Die Trägerkonferenz Behindertenhilfe, die ihre dritte Tagung erstmals gemeinsam mit der Stadt Duisburg ausrichtet, will deshalb dieser Frage nachgehen bei ihrer Fachtagung
„Inklusion – Mode oder mehr?“ Mittwoch, 12. Oktober, 10 bis 16 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum,
Springwall 16, 47051 Duisburg.
Dabei kommen Betroffene zu Wort, berichten Experten aus der fachlichen Sicht, werden Paradebeispiele vorgestellt und es wird – mit Vertretern aller im Rat sitzenden Parteien - die Frage diskutiert, was in einen Aktionsplan „Inklusion DU“ aufgenommen werden soll. Zum Schluss werden Staffelstäbe als Arbeitsauftrag überreicht. 150 Teilnehmer haben sich zur Tagung angemeldet.

9,3 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Juli 2011
Im Juli 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 504 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 9,3 % weniger als im Juli 2010. Damit lag zum elften Mal in Folge die Zahl der Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Juli 2011 mit 8 656 Fällen um 7,4 % niedriger als im Juli 2010. Einen Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt im Mai 2011 (+ 9,7 %). Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im Juli 2011 auf insgesamt 13 356 Fälle, das waren 7,4 % weniger als im Juli des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den Juli 2011 auf 2,2 Milliarden Euro gegenüber 2,9 Milliarden Euro im Juli 2010.
In den Monaten Januar bis Juli 2011 wurden 17 751 Insolvenzen von Unternehmen (- 7,7 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 60 434 Insolvenzen von Verbrauchern (- 4,4 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 93 671 Insolvenzen, das waren 5,3 % weniger als in den Monaten Januar bis Juli 2010.

Stadtwerke: Tag des Kraftwerks
Die Stadtwerke Duisburg AG bietet am Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 16 Uhr die Möglichkeit, das Heizkraftwerk I des Unternehmens an der Bungertstraße 27 in Duisburg-Hochfeld kostenlos aus nächster Nähe zu besichtigen.
Während der Führungen durch die Anlage erleben die Besucher, wie das Versorgungsunternehmen Energie produziert. Zudem erfahren sie, wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont. Auf dem Besucherparkplatz neben dem Kraftwerk informieren die Stadtwerke Duisburg an diesem Tag außerdem über Elektromobilität und stellen verschiedene Fahrzeuge vor, die mit Strom betrieben werden.
Für eine Teilnahme an den Kraftwerksführungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Diese nimmt das Unternehmen telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1393939 oder per E-Mail an besucherservice@dvv.de entgegen. In der e² EnergieWelt – dem Energieeffizienz-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum Forum Duisburg an der Königstraße 48 – sowie im Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich anzumelden. Anmeldeschluss ist am Freitag, 14. Oktober. Die Teilnehmerzahl für die Kraftwerksführungen ist begrenzt.
Hintergrund: Das Heizkraftwerk I
Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.

Aktive Frauen Duisburg und Gesundheitspolitik

 

Zu einem Informationsnachmittag mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas laden die Aktiven Frauen Duisburg und der Bürgerverein Duisburg-Neudorf. Im Regattabahntreff (Kruppstraße 30b, in 47057 Neudorf im Sportpark an der Regattabahn, 1. Stock in der Tribüne) wird am Montag, 10. Oktober ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen die aktuelle Lage rund um das Thema Gesundheit erörtert.

 

Sonntag, 9. Oktober 2011 - Historischer Kalender

INTERKULTURELLEN WOCHEN DUISBURG 2011
Heute:
12.00 - 18.00 Uhr Städtische Atelierhäuser und Kunst- und Freizeitzentren sowie private Ateliers im gesamten Stadtgebiet öffnen ihre Türen und zeigen den Besucherinnen und Besuchern ihre vielfältigen, interkulturellen Kunstwerke.
Unter den 120 Teilnehmern befinden sich rund 15 % der Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund. In den verschiedenen Atelierhäusern lebt und arbeitet eine internationale Künstlerschar eng beieinander. Auch durch die räumliche Ausdehnung der Veranstaltung über das gesamte Stadtgebiet sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger jeglicher Herkunft angesprochen werden, das "Offene Atelier" zu besuchen.
Veranstalter: Kulturbetriebe der Stadt Duisburg, Kulturbüro
Ausstellung "SCHMELZTIEGEL DUISBURG" - 500 Jahre Zuwanderungsgeschichte(n)

Öffentliche Führung Sonntag, 9. Oktober 2011 12.00 Uhr
Kultur- und Stadthistorisches Museum,Johannes-Corputius-Platz 1
Rundgang durch die Sonderausstellung. Dauer: ca. 1 Stunde. Eintritt: EUR 3,00 pro Person
Veranstalter: Kultur- und Stadthistorisches Museum
50 Jahre türkische MigrantInnen in Deutschland: Die Rolle der Integrationsbeiräte
Seminar Sonntag, 9. Oktober 2011, 11.00 - 18.00 Uhr
Dersim Gemeinde Rhein Ruhr e.V., Weseler Straße 32
Das deutsch-türkische Anwerbeabkommen jährt sich im Jahr 2011 zum 50. Mal. Im Mittelpunkt
des Seminars steht die Reflexion der Einwanderungsgeschichte in das Ruhrgebiet. In dieser
Veranstaltung geht es, nach einem kurzen Film über verschiedene persönliche Geschichten der
ersten Generation, um die aktuelle Rolle der Integrationsbeiräte für die Integration der
türkischen Migrantinnen und Migranten in Deutschland.
Veranstalter: Dersim Gemeinde Rhein Ruhr e.V. aktuelles forum nrw e.V. (gefördert durch die BpB)
Der Paritätische Duisburg. Tel. 0203/988 99 00

Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf-Flughafen und Duisburg-Großenbaum
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 10./11.10. und 11./12.10.2011, jeweils zwischen 23.45 Uhr und 5 Uhr Gleisbauarbeiten im Ferngleis von Düsseldorf-Flughafen nach Duisburg-Großenbaum durch. Der Schotter in den Gleisen wird zur Sicherung der Schienenstabilität mit einer Gleisstopfmaschine und Schienenschotterpflug bearbeitet. Außerdem werden Schwellen erneuert.

Solch ein gigantisches technisches Wunderwerk macht neben seiner wichtigen Arbeit noch unglaublichen Lärm

DVG: Kundenzufriedenheit hat sich leicht verbessert
In diesem Jahr wollte die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder von ihren Fährgästen wissen, wie diese den Öffentlichen Personennahverkehr in Duisburg erleben und führte eine Kundenzufriedenheitsbefragung durch. Ziel dieser Befragung war es, festzustellen, wie das Betriebskonzept, die Qualitätsoffensive und Fahrplanmaßnahmen bei den Kunden ankommen. Das Ergebnis: Im aktuellen Kundenbarometer konnte sich die DVG gegenüber den in 2008 und 2009 durchgeführten Befragungen verbessern.
Wenngleich die Verbesserung nur leicht ausfällt, gewinnt die Nachricht dadurch an Bedeutung, dass die bundesweite Entwicklung gegenläufig verläuft. So liegt die sogenannte Globalzufriedenheit der Kunden mit der DVG in diesem Jahr bei 2,73, in 2009 war es noch die Note 2,74. Damit schneidet die DVG deutlich besser ab, als der Durchschnitt aller Verkehrsunternehmen in Deutschland, die im Auftrag des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) untersucht wurden.
In dessen „ÖPNV-Kundenbarometer 2011“ liegt die durchschnittliche Globalzufriedenheit bei gerade einmal 2,92. Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG, führt den positiven Trend bei der DVG auf ein Maßnahmenbündel zurück: „Die Qualitätsoffensive mit Anschluss- und Mobilitätsgarantie, der Seniorenbegleitservice, die Pünktlichkeitsgarantie und neue Wege bei den Fahrgastinformationen haben sicher ebenso dazu beigetragen, dass wir in der Gunst der Fahrgäste besser abschneiden, wie das Entfernen der Mittelstangen in den Straßenbahnen der Linie U 79, der Einbau von Notruftaster in den Bahnen, die Neugestaltung der DVG-Internetseite und die “Null-Toleranz-Kampagne“ für mehr Sicherheit in unseren Bussen und Bahnen.“
Gleichwohl offenbart die Kundenzufriedenheitsanalyse auch Kritik, auf die die DVG, wo möglich, mit weiteren Verbesserungsmaßnahmen reagieren wird.
Birgit Adler, Leiterin Verkehrsmanagement:„Wir sind zufrieden mit diesem Ergebnis, weil unsere Kunden uns damit spiegeln, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Auch wenn wir manchmal nur langsam und in kleinen Schritten voran kommen, werden wir weiter daran arbeiten, uns zu verbessern. So werden wir das Dynamische Fahrgastinformationssystem (DFI) weiter ausbauen und den Internetauftritt mit neuen Funktionen weiterentwickeln. Auch die Einführung der Videoüberwachung in Bussen und Bahnen befindet sich bereits in der Konkretisierung.“

Fotoexkursion: Historische Städte am Niederrhein
Xanten und Kalkar sind bei dieser Exkursion der Volkshochschule die Ziele. Anhand der dortigen Sehenswürdigkeiten bietet die VHS unter der Leitung von Uwe Schmid am Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 18 Uhr einen Fotokurs in Sachen Reise- und Architekturfotografie an. Der sichere Umgang mit der eigenen Kamera wird vorausgesetzt. Anmeldeschluss ist der 15. Oktober, die Kursgebühr beträgt 45 Euro. Abfahrt ist an der DVG-Haltestelle Liebfrauenkirche.

Grundlagen der Wertermittlung von Immobilien
Die Volkshochschule Duisburg bietet am 15. und 16. Oktober jeweils zwischen 10 und 17 Uhr auf der Königstraße 47 ein Seminar für Private und gewerblich interessierte zum Thema „Grundlagen der Wertermittlung von Immobilien“.
In den vergangenen Jahren wurde der Immobilienmarkt von nicht vorhersehbaren Preisentwicklungen erfasst. Das Geschäft wurde anspruchsvoller und erfuhr in manchen Regionen Preisrückgänge, in anderen Regionen Preissteigerungen. Das Kundenvertrauen kann nur derjenige gewinnen, der eine überzeugende und korrekte Wertdarstellung bieten kann. Jeder Verkehrswert muss nachvollzogen werden können.
Gleich, ob Immobilienerwerb, Veräußerung, Beleihung, Ehescheidung oder Erbauseinandersetzung - in Fällen wie diesen braucht es Antworten auf die Frage: Was ist die Immobilie eigentlich wert?
Das Seminar führt Schritt für Schritt in die komplexe Materie der Wertermittlung ein und zeigt, welche Anforderungen an ein Gutachten zu stellen sind und welche Basisinformationen erforderlich sind.

Samstag, 8. Oktober 2011 - Historischer Kalender

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Bärbel Bas fragt nach Integrationsmaßnahmen des Bundes für Roma in Hochfeld
"Die Zustände in Hochfeld werden für alle Beteiligten immer unerträglicher", sagt die Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas (SPD) und hat daher mit ihren vier Schriftlichen Fragen im September bei der Bundesregierung nachgehakt, mit welchen Maßnahmen Berlin die Integration von Roma aus Südosteuropa sicherstellt und wie die Bundesregierung "ein friedliches, tolerantes und diskriminierungsfreies Zusammenleben zwischen der einheimischen Bevölkerung und den zuwandernden Bevölkerungsgruppen" unterstützt. Die SPD-Politikerin macht die Bundesregierung ausdrücklich darauf aufmerksam, dass Monat für Monat rund 130 Menschen aus Rumänien und Bulgarien in Duisburg-Hochfeld eintreffen und inzwischen 2.500 Roma in dem 16.000-Einwohner-Stadtteil leben. "Als Bundestagsabgeordnete muss ich in Berlin auf Probleme in meinem Wahlkreis aufmerksam machen."
Für Bas könnte eine nationale Integrationsstrategie "ein wichtiger Ansatz" sein. Daher sieht sie einen "offenbaren Widerspruch" in der Ablehnung einer deutschen Strategie im Rahmen des "EU-Rahmenplans für nationale Strategien zur Integration der Roma bis 2020" und den Integrationsproblemen der Roma in Hochfeld. In der Antwort vom 5. Oktober erklärt das Bundesinnenministerium, zielgerichtetes Handeln der EU-Mitgliedsstaaten sei dort erforderlich, "wo tatsächlich Probleme bestehen". In Deutschland seien Sinti und Roma jedoch "gut integriert", so dass eine nationale Strategie unmittelbar für Deutschland nicht erforderlich "erscheine". Bas sagt dazu: "Das Bundesinnenministerium wiederholt in seinen Antworten die Einschätzungen vom vergangenen April, aber in Hochfeld wird die Lage Tag für Tag dramatischer."
Bärbel Bas weist auch auf das "wachsende Wohnraumproblem, die steigende Zahl von Tagelöhnern, die Zunahme von Menschenhandel oder auch die Kinderprostitution" in Hochfeld hin. Das Bundesinnenministerium erklärt die Bundesregierung für die "in der Frage angesprochenen Schieflagen vor Ort" für unzuständig, da sie "grundsätzlich Sache der Länder" seien. Bärbel Bas: "Nicht zu fassen. Punkt 1: Diese Probleme kann es gar nicht geben, die Bundesregierung hält die Roma ja für `gut integriert´. Trifft Punkt 1 doch nicht zu, tritt Punkt 2 in Kraft und der lautet: uns geht das nichts an? Ich werde in jedem Fall dranbleiben. Deshalb frage ich jetzt noch einmal nach der konkreten Ausgestaltung der genannten "integrierten Pakete" sowie den Handlungsmöglichkeiten für Hochfeld und plane auch Anfang nächsten Jahres einen BASis-Tag in Hochfeld. Vielleicht sollte ich auch Bundesinnenminister Friedrich einmal nach Hochfeld einladen."

Wald-Exkursionen mit der VHS
Zwei Waldexkursionen bietet die VHS jeweils samstags, 15. und 22. Oktober, 14 bis 16 Uhr, an. Am 15. Oktober steht der Duisburger Stadtwald im Bereich Neudorf auf dem Programm. Treffpunkt ist die Lotharstraße/Kammerstraße. Am 22. Oktober geht in den Duisburger Wald im Bereich Großenbaum und Buchholz. Treffpunkt ist die Saarnerstraße/Fichtenstraße.

Bau der Seniorenwohnanlage Kranichhof
Der Bau der Seniorenwohnanlage Kranichhof der AWO-Duisburg in Wanheimerort schreitet rasch und zügig voran. Die Grundsteinlegung erfolgt am Dienstag, 11. Oktober um 14 Uhr. Die Fertigstellung soll im Frühjahr 2013 erfolgen.
Diese symbolträchtige Aufgabe beim Bau des fünfgeschossigen Hauses mit 78 barrierefreien Wohnungen werden Vorschulkinder aus den Gruppen der AWO-Familienbildungsstätte übernehmen. Die Mädchen und Jungen im Alter von anderthalb bis fünf Jahren, ausgestattet mit eigenen Bauarbeiterhelmen und Spaten, legen damit auch das Fundament für die Brücke zwischen den Generationen.

Freitag, 7. Oktober 2011 - Historischer Kalender

VHS-Vortrag über den Duisburger Wald
Einen Vortrag zum Internationalen Jahr der Wälder 2011 bietet die Volkshochschule unter dem Titel „Der Wald vor Duisburgs Toren, von Duissern bis Rahm“ am Mittwoch, 12. Oktober, zwischen 20 und 21.30 Uhr auf der Königstraße 47 an.
Am 2. Februar 2011 wurde in New York auf der neunten Sitzung des Waldforums der Vereinten Nationen (UNFF) das Internationale Jahr der Wälder eröffnet. Damit soll den Wäldern als natürlicher Lebensraum, wertvolles Kulturerbe und unverzichtbare Ressource für die Menschen, mehr Aufmerksamkeit gewidmet und ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Wälder geleistet werden.
Diese Bildpräsentation handelt von der historischen Entwicklung des Duisburger Waldes sowie der kulturgeschichtlichen und ökologischen Bedeutung. Gezeigt werden Fotos aus Fauna und Flora, so zum Beispiel der verschiedenen Waldgesellschaften, besonders geschützter Biotope, der vorkommenden Baum- und Straucharten sowie der Krautflora. Der Referent ist Heinz Kühlen.

Island in der Zentralbibliothek
Begleitend zur diesjährigen Buchmesse in Frankfurt präsentiert die Zentralbibliothek eine Buchausstellung zum Thema Island an. Auf der 2. Etage der Bibliothek sind unter anderem Krimis von Arnaldur Indridason, Romane des Kult-Autors Hallgrimur Helgason, Neuübersetzungen von Klassikern wie „Islands Adel“ von Thorbergur Thordarson, isländischen Sagen und moderne Literatur wie das hochgelobte „Bankster“ von Gudmundur Oskarsson zu finden. Alle Bücher können mit einem gültigen Jahresausweis entliehen werden.

Rund um die Kaiserpfalz – ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt
Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden zweiten Sonntag im Monat. Am kommenden Wochenende erzählt Gästeführerin Astrid Hochrebe von der pulsierenden Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete. Unterwegs durch die Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20 Standorten spannende Informationen zur Entstehung, versehen mit Anekdoten und Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg, sie dauert ca. anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt.
Termin: Sonntag, der 09. Oktober 2011 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro

Geburtsvorbereitung nur für Frauen
Ab jetzt laufen die Anmeldungen für den Geburtsvorbereitungskurs nur für Frauen im Bethesda Krankenhaus. Werdende Mütter können sich ein Mal wöchentlich mit den verschiedenen Gebärpositionen, Atemtechniken und Entspannungsübungen vertraut machen. Sie erhalten alle wichtigen Informationen rund um die Geburt, die Zeit im Wochenbett und das Leben mit dem Baby. Dieser Kurs ist gleichermaßen für Erst- oder Mehrgebärende, für Alleinerziehende oder für Frauen gedacht, die sich in reiner Frauenrunde entspannt auf ihre Geburt vorbereiten möchten. Die Abende bieten eine gute Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, das eigene Selbstvertrauen zu stärken und Ängste abzubauen. Vom 31. Oktober bis zum 28. November, immer montags von 19.30 bis 22 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule - per Mail: elternschule@bethesda.de

Babys richtig wickeln
Am Samstag, 15. Oktober, findet in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses ein Säuglingspflegekurs für werdende Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen Tipps rund um das Neugeborene und Hilfestellung bei den ersten Wehwehchen. Man erfährt, wie das Baby am besten gehoben, getragen und gebadet wird, wie eine sinnvolle Ausstattung aussehen kann und welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Wickelmethoden haben. Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen sind Themen. Das Training kostet 25 Euro pro Person und ist für Mütter und Väter gedacht, aber auch Familienmitglieder und Freunde sind willkommen. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses.

Gründungsrektor übernimmt neues Amt: Kritischer Blick auf die Bildungswelt
Wohin steuert die europäische Hochschullandschaft? Der Gründungsrektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Lothar Zechlin, kann diese Frage künftig noch besser beantworten. Er übernimmt für vier Jahre den Vorsitz des Evaluierungsprogramms der European University Association (EUA).
Das Institutional Evaluation Programme (IEP) wurde entwickelt, um Universitäten bei der Selbstbegutachtung zu unterstützen. Ein Expertenteam hilft, die internen Ziele zu überprüfen und die Organisationsstrukturen zu verbessern. Bisher sind 260 Bewertungen in 45 Ländern durchgeführt worden.
Professor Zechlin gehört dem Vorstand seit 2004 an und hat Evaluationen in Österreich, Tschechien, Deutschland und Frankreich begleitet. Der Politikwissenschaftler setzt sich seit langem für eine fundierte Qualitätsentwicklung ein: „Seit die Hochschulen selbstständiger sind, sind sie auch stärker für die eigene Qualitätskontrolle verantwortlich. IEP ist dafür ein ausgezeichnetes Instrument.“
 

"Wenn der/die erste in der Familie studiert" eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 13. Oktober 2011, von 14:00 bis 15:30 Uhr findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur unter dem Titel „Trau Dich! Als erste/r in der Familie studieren“ eine Informationsveranstaltung des Teams Akademische Berufe statt.
Zusammen mit der Initiative Arbeiterkind und dem Akademischen Beratungszentrum der Universität Duisburg Essen gibt die Agentur für Arbeit Duisburg Hilfestellung, wenn Kinder aus nicht-akademischen Familien ein Studium aufnehmen wollen und wenn keiner in der Familie die vielen sich dadurch ergebenden Fragen beantworten kann.  Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Busfahrt auf der „Route der Industriekultur“
Hochöfen, Gasometer und Fördertürme haben über Jahrzehnte das Ruhrgebiet geprägt. Heute sind sie wichtige Zeugen der 150-jährigen Industriegeschichte des Reviers, aber auch des sich vollziehenden Strukturwandels zur Metropole Ruhr. Die Bustour „Route der Industriekultur“ führt durch Essen, Gelsenkirchen, Bottrop, Oberhausen und Duisburg. Zum Einsatz kommt ein Doppelstock-Cabriobus der Essener Stadtrundfahrten.
Die Fahrt beginnt am Donnerstag, den 13. Oktober 2011 um 10:30 Uhr an der Stadtrundfahrtenhaltestelle Touristikzentrale Essen/Hbf. Sie dauert ca. 5 Stunden, mit ca. 45 Minuten Erfrischungsaufenthalt im Landschaftspark Duisburg-Nord. Der Geschäftsführer der Essener Stadtrundfahrten, Stefan Tigges, verspricht eine interessante Tour: „Wir schauen nicht nur auf die Industriedenkmäler, sondern erzählen auch die passenden Geschichten dazu“. Nach seiner Einschätzung ist einer der Höhepunkte die Fahrt zum Tetraeder auf die Halde in Bottrop. „Ein Muss für alle, die das Ruhrgebiet von heute wirklich kennen wollen!“

65 Personen können maximal teilnehmen, eine Anmeldung bei den Essener Stadtrundfahrten ist erforderlich. Weitere Informationen und Reservierungen: www.essener-stadtrundfahrten.de und Tel: 0201 – 857 90 60 70.

Donnerstag, 6. Oktober 2011 - Historischer Kalender

VHS-Vortrag: Auf die ersten Lebensjahre kommt es an
„Auf die ersten Lebensjahre kommt es an“ lautet der Titel eines Vortrags der Volkshochschule, die sich an Eltern und Erzieher richtet und die am Dienstag, 11. Oktober, 20 Uhr, im Vortragssaal auf der Königstraße 47 stattfindet. Im Mittelpunkt des Abends steht die Förderung der Motivation und Lernbereitschaft bei Kindern im Vorschulalter.
Der Referent Prof. Dr. Giselher Tiegel wird zeigen, was Eltern und Erzieher tun können, um an die natürlich kindliche Neugier anzuknüpfen und so die Leistungsmotivation der Kinder zu fördern, ohne sie zu überfordern und ohne Formen schulischen Lernens in die frühe Kindheit vorzuziehen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Grundkenntnisse für Hobbygärtner
In einem Seminar der Volkshochschule für Hobbygärtner am Samstag, 8. Oktober, zwischen 14 und 18 Uhr auf der Königstraße 47, geht es um Gestaltungsideen für Gärten, die anders sind als die häufige Hecke-Rasen-Blumenbeet-Formation: pfiffige Elemente sorgen für optische Bereicherung und blühende Vielfalt auch an schwierigen Stellen, kleine Biotope ermöglichen Naturerlebnisse rund ums Jahr.
Neben dem Kennenlernen von Gestaltungsmöglichkeiten geht es mit der Referentin Monika Gründer auch um die Entwicklung eigener Ideen und des Erfahrungsaustausches. Skizzen oder Fotos vom eigenen Garten können gern mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist in der Volkshochschule ist erforderlich. Telefon 0203/283-3220

Viele positive Reaktionen auf die Standort-Eröffnung des Kaufhauses
Die Neueröffnung der zweiten Woolworth-Filiale in Duisburg war erfolgreich. Das Kaufhausunternehmen hatte am 22. September am August-Bebel-Platz 9 - 13 im Stadtteil Marxloh seinen 184. Standort eröffnet.
Die Geschäftsführung ist mit der Resonanz sehr zufrieden: „Die Bürger von Duisburg haben die Belebung des Stadtteils durch unsere rund 1.200 Quadratmeter große Verkaufsfläche von Anfang an begrüßt“, sagt Dieter Schindel, geschäftsführender Gesellschafter der Woolworth GmbH. „Wir haben viele positive Rückmeldungen auf unser Sortiment und unser Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.“

40 Jahre Duisburger IKiBu
Die Internationale Kinderbuchausstellung feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Vom 21. bis 26. November 2011 bietet die Stadtbibliothek unter dem Motto „IKiBu & DU“ Lesungen, Theater, Musik, Kreativveranstaltungen und Ausstellungen in der Zentralbibliothek und in allen Zweigstellen an. Vorgestellt werden in dieser Zeit auch die wichtigsten Neuerscheinungen im Bereich der Kinderbücher. Für Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 wird wieder begleitend ein umfangreiches Angebot an Lesungen, Literaturwerkstätten und Autorengesprächen bereit gestellt. Anmeldungen zu den Schulveranstaltungen nimmt das Call Center der Stadt Duisburg ab sofort unter der Telefonnummer 283-2000 entgegen. In der Zentralbibliothek sind Kinder und Eltern zu vielfältigen Angeboten wie Kindertheater, Bilderbuchkino und Kreativwerkstätten eingeladen. Und am letzten Tag der IKiBu werden auch in diesem Jahr auch in den Bezirksbibliotheken wieder bunte Abschlussveranstaltungen gefeiert.

Hexenführung am 31.10.2011 in Duisburg
Halloween bedeutet ursprünglich ein aus den keltischen Raum stammendes heidnisches Totenfest, das den Abschied vom Sommer symbolisiert. Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag Hexen und Geister leibhaftig über die Erde spuken. Um diese abzuschrecken wurden Feuer entzündet und durch gruselige Verkleidung versucht die Gespenster zu vertreiben.
Auch in Duisburg werden an diesem Abend dunkle Gestalten durch die Stadt ziehen. Es geht um die  vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz der Stadt. Sie ist mit ihrem grausamen Schicksal und den Folterungen, die sie erleiden musste, das Beispiel vom Leben und Denken im mittelalterlichen Duisburg.
Treffpunkt: Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg um 15:30 Uhr
Dauer: 2 Stunden. Preis: 7,50 € Erwachsene, 6,50 € Kinder (8-13 Jahre) - (Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg- Familienkarte kostenlos.)

Kochkurs nicht nur für Diabetiker
Das Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus bietet am Mittwoch, 12. Oktober, einen neuen Kochkurs an. Von 10 bis 13 Uhr werden in der Lehrküche der Station F diabetesgeeignete und nach Therapie berechnete leckere Gerichte zubereitet. Mit 10 Euro und einer Lebensmittelumlage ist man beim gemeinsamen Kochen und Essen dabei. Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1371 im Bethesda, Heerstraße.

Rechtliches für kleine und mittlere Unternehmen: Welche Chancen bringt das Insolvenzverfahren? IHK-Fachveranstaltung am 11. Oktober in Duisburg
Der Insolvenz haftet noch immer der Makel des Scheiterns an. Dass davon aber häufig gar keine Rede sein kann, zeigt sich auch anhand des Insolvenzverfahrens, das in weiten Teilen eher einem Sanierungs- und Restrukturierungsverfahren entspricht. Über dessen Ablauf sowie daraus entstehende Chancen für Gläubiger und Schuldner informiert die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve am 11. Oktober, 17 Uhr, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Eine geordnete und frühzeitig eingeleitete Insolvenz bietet die Chance auf den Erhalt des Unternehmens und die gleichzeitige Befriedigung der Gläubiger. Zentrales Instrument im
Insolvenzverfahren ist der sogenannte Insolvenzplan. Besteht ein solcher Plan, können Forderungen durchschnittlich viermal häufiger erfüllt werden. Dennoch kam er am Niederrhein in den letzten zehn Jahren bei über 4400 eröffneten Verfahren nur fünf Mal zum Einsatz. Die mangelnde Akzeptanz führt dazu, dass Verfahren zu spät eingeleitet werden und sie ihre volle Wirksamkeit in vielen Fällen nicht mehr entfalten können.
Die kostenlose IHK-Fachveranstaltung hingegen zeigt tragfähige Perspektiven auf, wenn man sich rechtzeitig mit dem Verfahren auseinandersetzt. Der Referent, Dr. Gerrit Hölzle, Kanzlei Beck & Hölzle, Kevelaer/Bremen, greift dabei unter anderem auf seinen Erfahrungsschatz als Insolvenzverwalter und Steuerrechtsexperte zurück und gibt einen Einblick in die aktuelle Gesetzeslage.
Informationen und Anmeldung für Unternehmen: Dr. Frank Rieger, Telefon 0203 2821-279, E-Mail rie-ger@niederrhein.ihk.de.

Baupreisindex für Wohngebäude im August 2011: + 2,9 % gegenüber Vorjahr
Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im August 2011 gegenüber August 2010 um 2,9 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatte der Preisanstieg im Mai 2011 im Jahresvergleich 2,7 % betragen. Von Mai 2011 auf August 2011 erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.
Die Preise für Rohbauarbeiten sowie für Ausbauarbeiten stiegen von August 2010 bis August 2011 um jeweils 2,9 %. Unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist die höchsten Preisanstiege bei den Stahlbauarbeiten (+ 5,9 %), Klempnerarbeiten (+ 5,1 %), Zimmer- und Holzbauarbeiten (+ 4,2 %) und bei den Gas-, Wasser und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+ 4,1 %). Am geringsten stiegen die Preise für Naturwerksteinarbeiten (+ 1,0 %) und für Parkettarbeiten (+ 1,2 %). Preisrückgänge gab es unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.
Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zu.
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes gegenüber August 2010 für Bürogebäude um 2,9 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 3,3 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 3,2 %.

Mittwoch, 5. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Anwohnerparken in weiteren Bereichen Neudorfs?
Beim heutigen Stammtisch des Bürgervereins wird Gastreferent Ulrich Grupe (Amtsleiter beim Planungsdezernat der Stadt Duisburg) erläutern, was es beim Anwohnerparken bzw. der Parkraumbewirtschaftung zu beachten gibt.
Eine dem vernehmen nach sehr große Zahl von Anwohnern wünschen die Erweiterung der neuen Parkraumbewirtschaftung im Rahmen der Berufskolleg-Eröffnung auch für den Bereich rund die Kammerstraße.
Begründung: Nach der Sanierung der Kammerstraße fielen Parkplätze weg und in den Ferien werden viele Parkplätze zudem von Fernreisenden für einen längeren Zeitraum blockiert. 

Wann und wo? Ab 19:00 Uhr im Fitnesscenter an der Lotharstraße 222

 

NRW-Gesamtindikator für die Konjunkturlage weist auf Trendumkehr
Die seit Mitte 2009 anhaltende positive Entwicklung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft hat sich bis Juli 2011 in abgemilderter Form weiter fortgesetzt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches Landesamt mitteilt, weist somit der von IT.NRW entwickelte Gesamtindikator für die Konjunkturlage in Nordrhein- Westfalen seit zwei Jahren einen positiven Verlauf auf. Die in der Vorwoche gemeldeten Ergebnisse für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2011 (real: +3,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres) bestätigen diese Entwicklung. Die von den Statistikern für die nächsten sechs Monate prognostizierte Konjunkturentwicklung zeigt eine Trendumkehr für Nordrhein- Westfalen. Dies wird von den meisten Konjunkturindikatoren in Deutschland bestätigt.

Der hier vorgestellte Gesamtindikator für die Konjunkturlage in Nordrhein-Westfalen sowie die Prognose wird von den Statistikern auf der Grundlage einer Vielzahl von Wirtschaftsdaten berechnet und regelmäßig zum jeweiligen Quartalsbeginn veröffentlicht.

2,4 Mio. mehr für Duisburg
Land erhöht Zuschüsse für die U3-Betreuung

„Für die Betreuung der Unterdreijährigen in den Kindertageseinrichtungen bei uns in Duisburg stehen ab sofort jährlich 2,41 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gaben die drei Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Ralf Jäger und Sören Link und heute im Landtag in Düsseldorf bekannt.
„Wir haben nach dem Regierungswechsel vor einem Jahr direkt mit der Überarbeitung des alten Kinderbildungsgesetzes begonnen und unter anderem festgestellt, dass die Kitas mehr Geld für Personal zur Betreuung der Kleinsten benötigen. Insgesamt stellt die rot-grüne Koalition jetzt landesweit rund 120 Millionen Euro jährlich für zusätzliche Erzieherinnen und Erzieher zur Verfügung. Für Duisburg bedeutet das weitere 200 000 Euro monatlich.“
Bereits ab diesem Kindergartenjahr erhielten die Kitas die höheren Landeszuschüsse, berichteten die SPD-Landtagsabgeordneten.
„Die entsprechenden Bescheide liegen dem Jugendamt vor; die Haushaltsmittel hat die von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft geführte Landesregierung bereits zur Verfügung gestellt. Damit sind seitens des Landes die Voraussetzungen geschaffen, die Tageseinrichtungen ab sofort mit zusätzlichen Kräften für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zu unterstützen.“

Was lange währte... Baumaßnahmen für den Lärmschutz der Neudorfer Bürger

Foto Hans-Willi Bütefür

Erwischt: 105 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Am Freitag, 30. September, kontrollierte die DVG zwischen 17 und 23 Uhr an der Haltestelle „Pauluskirche“ in Duisburg-Hochfeld gezielt die Tickets von Fahrgästen der Straßenbahnlinie 903.
Das Ergebnis dieser Aktion, die von der Polizei unterstützt wurde:
● 1.816 Fahrgäste in 62 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 105 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen
● die Beanstandungsquote betrug 5,78 Prozent
● die Polizei führte vor Ort 38 Personalienfeststellungen durch
● gegen 24 Fahrgäste wurde von der Polizei eine Strafanzeige erstellt
Die DVG führt regelmäßig an verschiedenen Standorten in Duisburg Ticket-Sonderkontrollen durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen.

Neue „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Für die nächsten vier am Montag, 10. Oktober, startenden „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee können noch wenige Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Die montags und donnerstags stattfindenden Abendkurse gehen immer von 19 bis 19.45 Uhr und von 20 bis 20.45 Uhr, während die dienstags und donnerstags angebotenen Vormittagskurse immer von 10 bis 10.45 Uhr und von 11 bis 11.45 Uhr durchgeführt werden. Insgesamt kosten die in zehn aufeinanderfolgenden Wochen stattfindenden Kurseinheiten à 45 Minuten 70 Euro pro Person.
Weitere Informationen zu den Kursen gibt es bei Ulrich Hellige, (0203) 283-58173, oder Stepganie Gomez-Weiß, (0203) 283-58153, sowie rund ums Bad unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

Sauerstofftherapie für Lungenkranke
Um die Sauerstoff-Langzeittherapie geht es bei einer Infoveranstaltung für chronisch Atemwegserkrankte im Bethesda Krankenhaus. Sauerstoff ist absolut lebensnotwendig. Wer bereits einmal Luftnot erlebt hat, weiß, wie bedrohlich dies sein kann. Bei bestimmten chroni-schen Lungenerkrankungen wie z.B. der COPD oder der Lungenfibrose kann bei einer fort-geschrittenen Erkrankung und nach Ausschöpfung aller anderen medikamentösen Maßnah-men die Notwendigkeit für eine Sauerstoff-Langzeittherapie bestehen.
Die Patientenliga Atemwegserkrankungen und Vertreter der lungenfachärztlichen Abteilung des Bethesda Krankenhauses laden zu einem Vortragsabend über dieses Thema ein. Dabei geht es um Fragestellungen wie „Was sind die Voraussetzungen? Welche Systeme stehen zur Verfügung? Wer kann sie verordnen? Wie ist die Therapie durchzuführen?“
Es spricht Dr. Stefanie Werther, Ruhrlandklinik Essen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 12. Oktober 2011, um 18 Uhr in der Personalcafeteria des Bethesda statt. Patienten und Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Bücherbus bei der Ausbildungsmesse
Der Bücherbus der Stadtbibliothek wird am Freitag, 7. Oktober, mit seinem Angebot an der Step2 IHK Ausbildungsmesse im Landschaftspark Duisburg Nord teilnehmen. Aus diesem Grund können an diesem Tag die Haltepunkte Neuenkamp-Essenbergerstraße, Neuenkamp-Lilienthalstraße, Hochfeld-Musfeldstraße/Heerstraße, Neudorf-Ludgeriplatz und Neudorf-Gabrielkirchplatz nicht angefahren werden. Die zu diesem Termin auslaufenden Leihfristen werden automatisch verlängert.

Ausstellung „Die Türkische Bibliothek“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „50 Jahre Deutsch-Türkisches Anwerbeabkommen“ zeigt die Zentralbibliothek seit dem 4. Oktober die Ausstellung „Die Türkische Bibliothek“. Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Stiftung Lesen, Mainz, der Robert-Bosch-Stiftung und dem Unionsverlag, Zürich vorgestellt. Ausgehend von der literarischen Edition „Türkische Bibliothek“ mit Klassikern, Romanen, Erzählungen, Essays sowie junger Lyrik wird ein umfassendes Bild ausgewählter Autoren und ihrer Zeit gezeichnet: der türkischen Moderne seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
Mit Büchern und Schautafeln präsentiert sie die soziale und kulturelle Komplexität der Türkei und regt zur Auseinandersetzung mit dem in Deutschland vorherrschenden Gesellschaftsbild des Landes am Bosporus an.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek bis 29. Oktober 2011 besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Das Oktober-Kinderprogramm in den Stadtbibliotheken
Druckfrisch ist das Kinderprogramm der Duisburger Stadtbibliotheken für den Monat Oktober zu haben, das ab sofort zur Mitnahme ausliegt. Jetzt wird es herbstlich. Dies gilt auch für die vielfältigen Vorleseveranstaltungen, dem Bilderbuchkino, Bastelstunden und Kreativwerkstätten in der Zentralbibliothek und den Zweigstellen. Mit 33 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet werden Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren zur Teilnahme in den Bibliotheken eingeladen. Wegen der großen Nachfrage bei den einzelnen Aktionen sollte eine frühzeitige Anmeldung erfolgen. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist erforderlich.

 

Dienstag, 4. Oktober 2011 - Historischer Kalender

2000 Besucher beim Tag der offenen Tür im Rathaus
Bereits zum vierten Mal in Folge öffnete das Duisburger Rathaus seine Pforten zum Tag der Deutschen Einheit. Rund 2000 Besucherinnen und Besuchern nutzten die Gelegenheit, sich die repräsentativen Räumlichkeiten anzuschauen und die parlamentarische Arbeit des Rates der Stadt kennen zu lernen.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und seine drei Stellvertreter, die Bürgermeister Benno Lensdorf, Manfred Osenger und Erkan Kocalar sowie Mitglieder des Rates und der Ausschüsse boten Gruppenführungen - auch in türkischer Sprache - um und durch das Gebäude an. Diese Möglichkeit wurde von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern genutzt. Weitere Informationen gab es am Stand der Duisburg Marketing Gesellschaft.

Ein vorbereiteter Rundgang ermöglichte die Erkundung des Hauses auf eigene Faust. Eine entsprechende Broschüre informierte über das historische, im Stil der Früh-Renaissance gehaltene Gebäude. Zu sehen waren der große Ratssitzungssaal, das Mercatorzimmer, die „gute Stube“ des Rathauses, der historische Trausaal, das Sitzungszimmer des Verwaltungsvorstandes sowie Konferenzräume, die die Namen der Duisburger Partnerstädte tragen und entsprechend eingerichtet sind. Aber auch der architektonisch interessante „Franz-Haniel-Hof“ mit seinem gläsernen Dach wurde bewundert. Ein besonderer Höhepunkt war für viele Gäste die Möglichkeit, einen Blick in das kunstvoll gestaltete „Goldene Buch der Stadt“ zu werfen.

Mitwirkung zum Lärmaktionsplan für die Bezirke Walsum und Hamborn
Die Bürgerinnen und Bürger der Bezirke Walsum und Hamborn werden ab Donnerstag, 6. Oktober, zum zweiten Mal aufgefordert, sich bei der Lärmaktionsplanung für ihren Stadtbezirk zu beteiligen und bei der Maßnahmenfindung mitzuwirken. Einen Monat lang besteht die Möglichkeit persönlich oder über eine Online-Beteiligung zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg Vorschläge, Anregungen oder Änderungswünsche für die Reduzierung des Straßenverkehrslärms mitzuteilen. Die Stadt Duisburg bietet damit auf ihrer Internetseite eine innovative Form der Beteiligung an der Maßnahmenplanung zur Lärmminderung an. Unter www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die Maßnahmenpläne im Internet zu finden.
Im gesamten Stadtgebiet wurden auf der Grundlage der durchgeführten Lärmkartierung Belastungsschwerpunkte ermittelt und für jeden dieser Straßenabschnitte mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Die Anregungen aus der ersten Beteiligung in Walsum und Hamborn wurden abgewogen und in die Detailpläne eingearbeitet.
Das Ergebnis steht nun vier Wochen lang Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung, um erneut Anregungen und Bedenken zu äußern und. um nachzuvollziehen, ob und in welcher Form bereits vorgetragene Anliegen Berücksichtigung gefunden haben. Bürgerinnen und Bürger können auch in dieser zweiten Beteiligung über ein Kontaktformular zu den Plänen Stellung nehmen und erneut eigene Vorschläge machen, wie die Belastungsschwerpunkte leiser werden können.
Wer über keinen Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit, die Pläne mittwochs von 8 bis 17 Uhr in der Zeit vom 6. Oktober bis zum 6. November im Stadthaus Friedrich-Albert- Lange-Platz 7 (Raum 312) einzusehen und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung vor Ort Anregungen und Vorschläge mitzuteilen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit unter der Telefonnummer: 0203/283-3271 die Mitarbeiter des Fachbereichs zu kontaktieren.
Änderungen und Ergänzungen, die sich im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit ergeben, fließen in die Beratungen zum fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt Duisburg hofft auf eine rege Beteiligung der Bürger. Auch in den anderen Stadtbezirken wurden bereits Belastungsschwerpunkte identifiziert. Die zugehörigen Maßnahmenplanungen werden vervollständigt und dann schrittweise in den nächsten Monaten zur Beteiligung im Internet veröffentlicht.

Regenbogen Duisburg: Protest der Treff-Besucher
Der Einsatz der Besucher der Kontakt- und Beratungsstellen (Regenbogen-Treffs) wird wahrgenommen. Ob er am Ende zu verhindern hilft, die Kürzungsabsichten der Stadt bei den Psychiatrischen Hilfsvereinen abzuwenden, muss sich zeigen. Zumindest betonten jetzt Politiker (fast) aller im Rat der Stadt Duisburg vertretenen Parteien, dass sie den Protest der Treff-Besucher ernst nehmen und für die Bedürfnisse der Menschen mit psychischer Erkrankung eintreten wollen.
Dieses Zwischenziel haben die Treff-Besucher selbstständig erreicht, indem sie sich auch in der Öffentlichkeit sachlich und deutlich zu Wort meldeten. Für viele Menschen mit psychischer Erkrankung ist dies ein besonders schwieriger Schritt.

Info-Veranstaltungen sind ein Publikumsmagnet
Die ersten beiden der insgesamt vier Informationsveranstaltungen, die Regenbogen Duisburg gemeinsam mit der Volkshochschule derzeit anbietet, waren ein voller Erfolg. Kamen zur ersten Veranstaltung noch knapp 100 Personen, waren es am vergangenen Dienstag schon weit über 100 Menschen, die sich den Vortrag zum Thema Depression anhören wollten.
Leider kamen sogar mehr, als in den Raum passten, sodass einige den Vortrag nicht hören konnten. Insgesamt waren rund 150 Personen ins VHS -Gebäude gekommen. Damit auch diejenigen, die den Vortrag von Dr. Krebs jetzt verpasst haben sich informieren und Fragen stellen können, wird überlegt, eine weitere Veranstaltung zu dem Thema zu organisieren.
Auch für den nächsten Vortrag mit Professor Peer Abilgaard am Dienstag, 4. Oktober, wird kein größerer Raum zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung zum Thema "Burn-out" beginnt um 17.30 Uhr. Der Eintritt ist wieder frei!

UDE: Orientierungswoche für Studienanfänger Mit Durchblick ins erste Semester
Wie finanziere ich mein Studium? Was muss ich beim Stundenplan beachten?
Welche Ansprechpartner gibt es auf dem Campus? Und wie finde ich eigentlich den richtigen Hörsaal? Die Orientierungswoche an der Universität Duisburg-Essen (UDE) beantwortet alle wichtigen Fragen und hilft Erstsemestern beim problemlosen Start ins Studium. Sie findet vom 4. bis zum 7. Oktober statt – eine Woche vor dem offiziellen Vorlesungsstart. Organisiert werden die Infotage vom Akademischen Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) in enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten.
Das vielseitige Programm bereitet die neueingeschriebenen Studierenden auf den Unialltag vor und hilft beim Kennenlernen der Hochschule. So geben Dozenten Tipps zum Studienablauf. Bei Campusführungen können erste Kontakte zu Kommilitonen und Fachschaften geknüpft werden. Auf den Begrüßungsveranstaltungen in Duisburg und Essen verteilen UDE-Rektor Ulrich Radtke und Prorektor Franz Bosbach außerdem ein kleines Give-away an die Studienstarter: Ein Erstsemester-Ordner im neuen Wolkendesign der Uni soll helfen, eine erste Ordnung in die akademische Arbeit zu bringen.

UDE: Richtfest des NanoEnergieTechnikZentrums
Je kleiner die zu erforschenden Strukturen, desto größer die erforderlichen Geräte. Dieser Eindruck entsteht zumindest beim neuen NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), das am 5. Oktober Richtfest feiert: Das Mikroskopiezentrum im Innern des Gebäudes ist akribisch gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt und steht auf einem Spezialfundament, das dem Gewicht der Geräte standhält und sie auch vor kleinsten Erschütterungen – Stichwort Fahrstuhl – bewahrt. Die Realisierung des Neubaus erfolgt durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Duisburg.

VHS: „Ein Schuljahr im Ausland“
„Ein Schuljahr im Ausland“ - das ist der Titel einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Donnerstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15. Referentin ist Claudia Schmalenbach. Was bedeutet es, ein Jahr im Ausland zu leben? Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, welche Organisationen und Zielländer gibt es? Wie kann man selbst zur Gastfamilie werden? Das sind einige der Fragen, um die es an diesem Abend geht.  Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Marina-Markt-Jubiläumssaison endet am 9. Oktober
FrischeKontor bedankt sich bei treuer Kundschaft mit Jubiläumsgeschenk
In seiner inzwischen 10. Saison gehört er einmal im Monat für die Duisburger und die Gäste aus dem Umland zum festen Bestandteil des Sonntags – der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen. Am Sonntag, 9. Oktober 2011, können Liebhaber von frischen Waren und Kunsthandwerk sowie Genießer internationaler Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zum letzten Mal in diesem Jubiläumsjahr über den Marina-Markt bummeln.
„Frisches, Schönes, Köstliches“ – so lautet das Motto des Marina-Marktes. Auch der kleine und der große Hunger zwischendurch können hier auf unterschiedliche Weise gestillt werden. Ob italienisch, türkisch, belgisch, ob Poffertjes, Gebratenes oder Fisch, auch am Sonntag, 9. Oktober 2011, gibt es wieder allerlei Köstlichkeiten, die man probieren sollte.
Als Dankeschön für das große Interesse im Jubiläumsjahr und die fortwährende Treue der Besucher verteilt das FrischeKontor zum Saisonabschluss am 9. Oktober ein gesundes Geschenk an Groß und Klein sowie Jung und Alt. Auch im kommenden Jahr 2012 heißt es wieder „Frisches, Schönes, Köstliches“. Dann lädt der Marina-Markt wieder von April bis Oktober am jeweils zweiten Sonntag im Monat zum Bummeln, Shoppen und Entspannen in den Innenhafen ein.

Sonntag, 2. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Viel los am verkaufsoffenen Sonntag

Das traumhafte Oktoberwetter lockte die Menschen in Scharen in die Stadt.

Flanieren, schauen und gemütlich zusammen plaudern. Das war`s doch!

Schönheit auf Stelzen - nicht nur die Kleinen waren fasziniert und...


...schräge Typen im schrägen Gefährt mit schräger Musik sorgen ebenfalls für Belustigung.

Musik auch im Forum und in den Geschäften. Fotos Barbara Jeschke

Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 6. Oktober, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.

Repräsentative Studie des F.A.Z.-Instituts: Die Deutschen wollen im Alter zuhause sein
 Acht von zehn Befragten über 45 wollen lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben – bei den 70-Jährigen sind es 90%.
 Telekom-Assistenztechnik für Senioren – etwa den Fingertipp zu Essen auf Rädern oder Medikamente-Bringdienst.
 Senioren-Notruftelefon 2012 im Angebot.
Die große Mehrheit der Deutschen wünscht sich, im Alter selbständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Dies ist das erste Ergebnis einer repräsentativen Studie, die das .FA.Z.-Institut im Auftrag der Deutschen Telekom für den Tag des Älteren Menschen am 1. Oktober durchgeführt hat. Danach wollen acht von zehn Befragten über 45 zuhause alt werden. In der Gruppe der 70 Jährigen ist dieser Anteil mit 90 Prozent sogar noch höher. Die Studie soll auf der diesjährigen Medizinmesse Medica im November in Düsseldorf vorgestellt werden.
Selbstbestimmtes Leben im Alter ist nicht selbstverständlich. Besonders wenn Krankheiten oder Behinderungen den Alltag von Senioren beeinträchtigen. Die Deutsche Telekom entwickelt daher in verschiedenen Pilotprojekten in Deutschland Technik, die das ermöglichen soll. Zum Beispiel ein mobiles Serviceportal, das Senioren hilft, ihren Alltag besser zu bewältigen. Die Nutzer können auf einem Tablet-PC Senioren gerecht gestaltete Menüpunkte antippen und so zum Beispiel Medikamente aus der örtlichen Apotheke bestellen, Essen auf Rädern ordern oder den Hausmeister rufen.

Mit Fingertip zu Essen auf Rädern: In Friedrichshafen bereits erprobt.
Auch ein Lernprogramm lässt sich in das Portal einbinden, das den Anwender Schritt für Schritt mit dem Internet und seinen Nutzungsmöglichkeiten vertraut macht. Und auch das Lesen und Versenden von E-Mails sowie Videotelefonate mit Verwandten und Freunden lassen sich über die Oberfläche nutzen. Die Anwendung wird bereits in der T-City Friedrichshafen im Zukunftshaus der Fränkel-AG von 19 Haushalten erfolgreich erprobt.
Senioren gerechtes Notruftelefon
Die Telekom wird mit dem Mobiltelefon emporiaELEGANCEplus künftig auch ein Gerät anbieten, mit dem Senioren auch unterwegs Hilfe holen können. Mit nur einem Notruf-Knopfdruck sollen sie ein Service-Center erreichen, das Hilfe herbeiholen kann. Ein entsprechendes Angebot will die Deutsche Telekom im kommenden Jahr vorstellen.
Intelligente Kommunikationstechnologie hilft im Alltag.
Darüber hinaus entwickelt die Telekom auch intelligente Assistenzsysteme – zum Beispiel in der Stiftung Liebenau oder in dem Smart-Senior-Projekt an der Charité in Berlin. Hier geht es unter anderem um Sensoren die eigenständig Alarme auslösen, wenn jemand – etwa durch einen Sturz – nach einer voreingestellten Zeitspanne das Bad nicht wieder verlassen hat.
"In den kommenden Jahren wird die Zahl der Alten und damit auch der Pflegebedürftigen und chronisch Kranken deutlich steigen – viele Menschen wollen aber gerade in dieser Lebensphase aktiv am Alltag teilhaben und mobil bleiben. Intelligente Informations- und Kommunikationstechnologie leisten ihnen dabei wertvolle Dienste", sagt Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfeldes Gesundheit. „Die bis jetzt entwickelten Angebote sind nur der Anfang. Wir werden weitere Lösungen entwickeln. Das geht von intelligenten Alarmsystemen über digitale Erinnerungsfunktionen bis hin zu telemedizinischer Betreuung“, so Wehmeier weiter.

IHK-Ausbildungsmesse „Step 2“ am 7. Oktober: Viele Wege führen zum Ausbildungsplatz
Zahlreiche Angebote für Schülerinnen und Schüler

Die letzten Vorbereitungen für die vierte Ausbildungsmesse Step 2 der Niederrheinischen Industrie- und Han-delskammer Duisburg-Wesel-Kleve sind voll im Gange. Am kommenden Freitag (7.10.) werden im Landschaftspark Duisburg-Nord etwa 100 Unternehmen und Institutionen sowie bis zu 6000 Schülerinnen und Schüler vom gesamten Niederrhein erwartet. Zur Eröffnung der Messe machen Vertreter aus Schulen, Wirtschaft und Politik deutlich, welche Kriterien für einen erfolgreichen
Berufseinstieg entscheidend sind.
Nachdem die Rapper der Band „Pottpoeten“ die Jugendlichen zum Empfang mit dem eigens komponierten Step-2-Song eingestimmt haben, geht es in der darauffolgenden Talkrunde schlagartig mit den Themen Berufswahl und Ausbildung weiter. IHK-Präsident Burkhard Landers, Dr. Wilhelm Schäffer, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, sowie Bernd Leyendecker, Schulleiter der August-Thyssen-Realschule, erläutern, worauf es beim Übergang von der Schule ins Berufsleben ankommt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Anforderungen der Wirtschaft an Auszubildende, aber auch, welche Anlaufstationen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen, um sich über den eigenen Berufswunsch klar zu werden, rechtzeitig Kontakte zu Ausbildungsbetrieben zu knüpfen und sich im Bewerbungsverfahren zu behaupten. Ebenfalls in der Podiumsrunde mit dabei ist die Auszubildende Lena Stawicki, ehemalige Schülerin der Gustav-Stresemann-Realschule, Duisburg. Sie berichtet darüber, wie es ihr nach anfänglichen Schwierigkeiten schließlich gelungen ist, einen Ausbildungsplatz zu ergattern.

Zum weiteren Angebot in der Kraftzentrale des Landschaftsparks zählen Vorträge und Workshops, ein Studi-Speed-Dating, in dem es um Ausbildungsberufe mit parallelem Studium an einer Hochschule geht, und ein Job-Style-Coaching mit Tipps für das passende Outfit im Bewerbungsgespräch. Beim Speed-Dating besteht die Möglichkeit, Betrieben Fragen rund um das Thema Ausbildung, Anforderungen und Bewerbungsverfahren zu stellen.
Insgesamt haben sich in diesem Jahr 180 Klassen aller Schulformen angemeldet, darunter 26 Schulen aus Duisburg, 16 aus dem Kreis Wesel und acht aus dem Kreis Kleve. Jugendliche, deren Schulen nicht auf der Ausbildungsmesse vertreten sind, können sich unter www.step2ausbildungsmesse.de auch kurzfristig noch eine kostenlose Eintrittskarte übers Internet besorgen, die Voraussetzung für den Messebesuch ist.

Samstag, 1. Oktober 2011 - Historischer Kalender

Königsgalerie: Am 27. Oktober soll eröffnet werden

Genesungswünsche des Integrationsrates für Bezirksvertreter Mirze Edis
In einem Brief an Mirze Edis hat der Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Duisburg Sevket Avcı im Namen des gesamtes Gremiums dem Bezirksvertreter von ganzem Herzen eine gute und schnelle Genesung gewünscht sowie ganz viel Kraft, Mut und Zuversicht.
Voller Entsetzen und mit tiefer Bestürzung haben die Mitglieder des Integrationsrates erfahren, dass Mirze Edis am vergangenen Wochenende Opfer einer zutiefst verabscheuungswürdigen Straftat geworden ist.
Alle anwesenden Mitglieder des Integrationsrates haben noch in der Sitzung am 27. September eindeutig und unmissverständlich deutlich gemacht, dass solche Gewalttaten auf das schärfste zu verurteilen sind und hierfür in einer freiheitlich-demokratischen und toleranten Stadtgesellschaft keinerlei Raum ist.
Diese einheitliche Meinung haben die Mandatsträger auch mittels einer Erklärung spontan zum Ausdruck gebracht, die dem Mitglied der Bezirksvertretung Süd zusammen mit den Genesungswünschen zugeleitet wurde.

Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch am Tag der Deutschen Einheit geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch am Montag, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zur Verfügung. Während das Schwimmbad von 8 bis 21 Uhr geöffnet ist, beginnt der Saunabetrieb erst um 9 Uhr. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.

UNESCO-Jahr der Wälder 2011: Veranstaltungsreihe der VHS zum Internationalen Jahr der Wälder
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt. Die Kampagne will einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wälder weltweit leisten. Deutschland ist ein Waldland - in vielen Bereichen: als faszinierender Naturraum, lebendiger Wirtschaftszweig und Quelle kultureller Identität.
Die Volkshochschule Duisburg beteiligt sich mit einem Projekt und mehreren Veranstaltungen, die die Vielfalt und die Bedeutung der Wälder in der unmittelbaren Umgebung aufzeigen und erlebbar machen sowie mit Vorträgen zu Waldökosystemen in anderen Regionen der Erde.
Die zweite Veranstaltung in dieser Reihe mit dem Titel „Die Wälder des Nordens - Vortrag mit Dias und Digitalbildern“ findet am Mittwoch, 5. Oktober, zwischen um 20 Uhr auf der Königstraße 47 statt.
Während in der Öffentlichkeit die Besonderheiten der tropischen Regenwälder und das Ausmaß ihrer Vernichtung teilweise bekannt sind, gibt es bei uns wenig Informationen über andere Waldsysteme außerhalb von Mitteleuropa. Kaum bekannt sind auch die Regenwälder der gemäßigten Breiten, beispielsweise an der Pazifikküste im Norden der USA und in Westkanada. Völlig andere Strukturen und Eigenschaften haben die Küstenregenwälder im Westen Nordamerikas. Über diese Ökosysteme informiert Dr. Rainer Guttmann mit dem Vortrag.