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Archiv Oktober 2011 |
Montag,
31. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Auslegung Jahresabschluss
2009
Der Beschluss des Rates der Stadt Duisburg über die
Entlastung des Oberbürgermeisters für den Jahresabschluss
2009, der Jahresabschluss 2009 (inklusive Lagebericht) sowie
der Bestätigungsvermerk über die Prüfung des
Jahresabschlusses 2009 werden zur Einsichtnahme ausgelegt.
Alle Unterlagen liegen ab Donnerstag, 3. November 2011 bis
zur Feststellung des Jahresabschlusses 2010 in der
Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer
210, 47051 Duisburg, während der allgemeinen Öffnungszeiten
(montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr) öffentlich zur
Einsichtnahme aus.
Durch die Auslegung wird die Möglichkeit geboten,
Einsicht in die finanziellen Angelegenheiten der Kommune zu
nehmen.
"Tipps zum
Bewerbungsverfahren" eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 3. November 2011, von 14:00 bis 16:00
Uhr, erhalten Studierende und Absolventen/Absolventinnen
aller Fakultäten im Berufsinformationszentrum (BiZ) der
Arbeitsagentur unter dem Titel „Tipps zum
Bewerbungsverfahren“ hilfreiche Anregungen für eine
erfolgreiche Bewerbung. Es gibt zwar kein Patentrezept, doch
einige Grundregeln gilt es schon zu beherzigen, wenn man
einen Arbeitgeber mit seinen Bewerbungsunterlagen überzeugen
will. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenfrei.
Jobaktiv Ruhrgebiet:
Caritasverband Duisburg präsentiert sich auf Messe
Wenn vom 02. – 11. November die Messe JOBAKTIV Ruhrgebiet
(Landschaftspark Duisburg Nord/Kraftzentrale) zur größten
Informations- Ausbildungs- und Stellenbörse für Menschen mit
Migrationshintergrund einlädt, ist auch der Caritasverband
Duisburg mit dabei, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen,
die einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz suchen.
Deutschlandweit ist Caritas der größte Arbeitgeber und auch
in Duisburg bewegt der Ortscaritasverband einiges:
„Seit über 90 Jahren steht die Caritas Duisburg den
Bürgerinnen und Bürgern ihrer Stadt zur Seite – als Partner
in der Not, als Anwalt für ihre Rechte. Mit fast 900
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir die Menschen
ein Leben lang begleiten – von der Schwangerschafts- und
Erziehungsberatung bis hin zur Senioren-Betreuung“, so
Caritasdirektor Ulrich Fuest. „Wir heißen jeden Menschen
willkommen, unabhängig von Nation und Religion. Das spiegelt
sich natürlich auch bei unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern wieder, die verschiedenste Nationen in ihrer
eigenen Sprache beraten können.“
Für seine vielen und vielfältigen Einrichtungen an fünf
Standorten in Duisburg und einem in Mülheim sucht der
Verband laufend MitarbeiterInnen für die Pflege und den
pädagogischen Bereich. „Wir suchen Menschen, die sich gern
für andere Menschen einsetzen“, betont Vorstand Thomas
Güttner. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich durch
Caritas (Nächstenliebe) motiviert fühlen. „Wir bieten eine
angemessene tarifliche Vergütung nach AVR mit den üblichen
Sozialleistungen sowie eine Zusatzversorgung bei der
Kirchlichen Zusatzversorgungskasse“, erläutert Güttner. Und:
„Bei uns kann man Karriere machen, sich hocharbeiten und
weiterqualifizieren. Bei uns ist vieles möglich!“
VHS-Seminar: „Erfolgreich moderieren“
„Erfolgreich moderieren“ lautet der Titel eines
Wochenendseminars der Volkshochschule am Freitag, 11.
November, von 18.30 bis 21.30 Uhr, und am Samstag, 12.
November, von 10 bis 17 Uhr, auf der Königstraße 47. Unter
der Leitung von André Schallehn werden die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer lernen, welche Techniken und Methoden es
gibt, um im Rahmen von Sitzungen und Teambesprechungen, aber
auch im Unterricht Teilnehmerbeiträge zielgerichtet
aufzunehmen, zu visualisieren und zu strukturieren. Eine
vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich. |
Sonntag,
30. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Zeitumstellung
Im März Uhr um eine Stunde auf die Sommerzeit vorstellen
- im Oktober um eine Stunde zurückstellen
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder
eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die jährliche
Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen
Besatzungsmächten bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen
dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten
Hochsommerzeit zwei Stunden vorgestellt. Diese endete mit
Ende des Jahres 1949. Ursprünglich galt die MESZ in
Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag im
März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979
gab es in Deutschland keine Sommerzeit.
Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“
Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in
Kraft.
Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den
westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als
Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen
Gründen die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste
man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit
einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht
zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die Bundesrepublik und
die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das diente der
Harmonisierung. In der DDR regelte die Verordnung über die
Einführung der Sommerzeit vom 31. Januar 1980 die
Umstellung.
Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am
letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ und endete am
letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ. Durch
die Vereinheitlichung der unterschiedlichen
Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union wurde die
Sommerzeit 1996 in Deutschland um einen Monat verlängert und
gilt seitdem vom letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ bis
zum letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie
2000/84/EG des Europäischen Parlamentes).
Zeitumstellung am 30.
Oktober: Geänderte Abfahrtszeiten für die
NachtExpress-Linien
Wegen der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit am
Sonntag, 30. Oktober, um 3 Uhr, ändern sich die
Abfahrtszeiten der NachtExpress-Linien der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG):
NE1: Abfahrtszeiten ab „Hbf Osteingang“ Richtung „Neumühl
Hohenzollernplatz“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit
und 2:42 Uhr Sommerzeit.
Abfahrtszeiten ab „Neumühl Hohenzollernplatz“ Richtung „Hbf
Osteingang“ : 1:21 Uhr Sommerzeit,
2:21 Uhr Sommerzeit und 2:21 Uhr Winterzeit.
NE2: Abfahrtszeiten ab „Hbf Osteingang“ nach „Hochheide
Markt“: 0:42 Uhr Sommerzeit,
1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten
ab „Hochheide Markt“ Richtung
„Hbf Osteingang“: 1:19 Uhr Sommerzeit, 2:19 Uhr Sommerzeit
und 2:19 Uhr Winterzeit.
NE3: Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die
Abfahrtzeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4: Abfahrtszeiten ab „Innenhafen Hansegracht“ Richtung
„Hüttenheim Mannesmann Tor 2“: 0:27 Uhr Sommerzeit, 1:27 Uhr
Sommerzeit und 2:27 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten
„Hüttenheim Mannesmann Tor 2“ Richtung „Innenhafen
Hansegracht“: 1:09 Uhr Sommerzeit, 2:09 Uhr Sommerzeit und
2:09 Uhr Winterzeit.
DVG setzt zusätzliche Busse
und Bahnen zum MSV-Spiel gegen 1860 München ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen TSV
1860 München am Sonntag, 30. Oktober, 13:30 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,
12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos. |
Samstag,
29. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Am Feiertag ins Stadtmuseum
Am kommenden Dienstag (Allerheiligen, 1. November 2011), ist
das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Um 15 Uhr lädt die Duisburger Historikerin Asligül
Aysel zu einer unterhaltsamen Führung durch die große
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Das Mittelalter und
Duisburg im 20. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt des
Rundgangs.
Im Eintritt von 3 Euro ist die Führung inbegriffen,
selbstverständlich kann man sich auch die weiteren
Ausstellungen des Museums anschauen. Besonders spannend ist
die aktuelle Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg", in
der die Geschichte von 500 Jahren Zuwanderung aufgezeigt
wird. Zu beiden Ausstellungen bietet das Museum auch gut
bebilderte Publikationen zum günstigen Preis an.
1,1 Millionen Türkinnen und
Türken kamen seit 1961 nach NRW
Seit 1961 sind 1,1 Millionen Ausländerinnen und Ausländer
aus der Türkei nach Nordrhein-Westfalen eingewandert. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums
des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei
mitteilt, zogen seither aber auch 720 000 Türkinnen und
Türken in ihre Heimat zurück. Das Abkommen zur Anwerbung
türkischer Arbeitskräfte - damals Gastarbeiter genannt -
wurde am 30.
Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnet. Der Aufenthalt
der Gastarbeiter war damals für zwei Jahre vorgesehen; in
den ersten fünf Jahren kehrten aber nur 16 Prozent nach
Ablauf dieser Frist wieder heim. Aufgrund der
wirtschaftlichen Rezession verließen
1967 mehr als doppelt so viele türkische Gastarbeiter das
Land wie einreisten. Während der Ölkrise wurde 1973 ein
Anwerbestopp verhängt, zehn Jahre später wurde das
Rückkehrförderungsgesetz verabschiedet, das finanzielle
Anreize für die Heimkehr von Gastarbeitern und ihren
Familien bot. Die Zahl der Rückkehrer erreichte 1984 mit 73
900 ihren Höchststand.
Ende 2010 lebten knapp 549 000 türkische Mitbürger an Rhein
und Ruhr. Zum Zeitpunkt des Anwerbestopps im Jahr 1973 waren
es etwa 278 000 gewesen. Die Höchstzahl wurde 1997 mit 715
000 gezählt.
In den 1990er Jahren wurden türkische Einwohner in NRW
verstärkt eingebürgert. In den letzten zehn Jahren wurde
jährlich mehr Türken die deutsche Staatsbürgerschaft
verliehen als ins Land
einreisten: Von 2000 bis 2010 zogen 114 600 Ausländer aus
der Türkei nach NRW; 181 200 Türken wurden in dieser Zeit
eingebürgert, nicht zuletzt in Folge des Anfang 2000 in
Kraft getretenen geänderten Staatsangehörigkeitsrechts, das
die Einbürgerung erleichtert. (IT.NRW)
IHK-Finanzierungssprechtag:Mit Förderung Liquidität und
Wachstum sichern
Bei der aktuellen Wirtschaftslage benötigen vor allem kleine
und mittlere Unternehmen frisches Kapital, um weiteres
Wachstum finanzieren zu können. Vermehrt werden jetzt die
Möglichkeiten zur Vorfinanzierung von Aufträgen oder zur
Verbesserung der eigenen Liquidität geprüft. Die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve bietet dabei ihre Hilfe an: mit einem
Finanzierungssprechtag am Donnerstag, 3. November, in der
IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund, die
KfW-Mittelstandsbank und die Europäische Union unterstützen
Unternehmen mit einem breiten Angebot verschiedener
Förderprogramme. Darunter auch solche, die durch öffentliche
Bürgschaften wichtige Hilfestellung bei unzureichenden
Sicherheiten geben können. Aufgrund der Vielzahl der
Angebote verlieren viele Unternehmen aber schnell die
Orientierung, wenn es um die passgenaue Finanzierung ihres
Vorhabens geht. Hier setzt der Sprechtag der IHK an. In
Kooperation mit der NRW.Bank, der Förderbank des Landes,
beraten und informieren Fachleute Unternehmen in
vertraulichen Einzelgesprächen über die für sie in Frage
kommenden Alternativen.
Ab sofort können für den Finanzierungssprechtag Termine für
die vertrauliche Einzelberatung vereinbart werden. Nähere
Information und Anmeldung zum kostenlosen IHK-Sprechtag
unter Telefon 0203 2821-435 (Markus Nacke) oder per E-Mail
an
nacke@niederrhein.ihk.de.
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Freitag,
28. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Bärbel Bas und Johannes
Pflug warnen vor den Folgen der Neuordnung des
Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts
Zur heutigen 2./3. Lesung des Regierungsentwurfs für ein
Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und
Abfallrechts erklärt die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: "Unsere
SPD-Bundestagsfraktion lehnt den Gesetzentwurf ab, weil die
schwarz-gelbe Bundesregierung wieder einmal ihrem unsozialen
und unverantwortlichen Privatisierungswahn verfällt und die
Kosten den Menschen aufbürdet.
Nach dem Prinzip der Daseinsvorsorge gehört der komplette
Hausmüll einschließlich seiner wertvollen Teile in die Hände
der öffentlich-rechtlichen Entsorger. Mit dem neuen Gesetz
entstehen Gefahren für öffentlich-rechtliche Entsorger wie
die Duisburger Wirtschaftsbetriebe bezüglich Zuständigkeiten
und Abfallgebühren. Schlimmstenfalls stehen am Ende
Rosinenpickerei durch gewerbliche Sammler und weitere
Privatisierungen.
Auch aus ökologischer Sicht ist das Gesetz eine
Enttäuschung. Eine Stärkung des Recycling durch die
Umsetzung der fünfstufigen Abfallhierarchie findet ebenso
wenig statt wie ein Versuch zur Stärkung der
Abfallvermeidung. Die Recyclingquoten sollen auf ein Niveau
angehoben werden, das längst in Deutschland erreicht wird.
Ambitioniertere Quoten würden dem Ressourcenschutz dienen
und den technischen Vorsprung der deutschen
Recyclingwirtschaft sichern. All das lässt Schwarz-Gelb
aus."
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Pflug sagt dazu:
"Auch mit diesem Gesetzesentwurf hat die schwarz-gelbe
Regierung den Bedenken der Kommunen nicht ausreichend
Rechnung getragen, dass private Unternehmen nur die
lukrativsten Aufgaben übernehmen. Dadurch wird die kommunale
Versorgungsinfrastruktur gefährdet, so dass auf den Bürger
zusätzliche Kosten zukommen."
Integrationsrates der Stadt
Duisburg trauert
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg trauert mit den
Hinterbliebenen um die Opfer des Erdbebens in der Türkei.
Mit Bestürzung nehmen wir die Bilder über die
Erdbebenkatastrophe im Osten der Türkei wahr. Das
verheerende Erdbeben hat zahlreiche Menschen getötet und
tausende Häuser und Wohnungen zerstört. Viele Menschen sind
ohne Obdach und stehen ohne Alles da. Schneefälle behindern
und erschweren die Rettungsarbeiten und werden noch mehr
Opfer fordern.
Wir appellieren deshalb an die Spendenbereitschaft der
Duisburger Bevölkerung, mit und ohne Migrationshintergrund,
den Opfern dieser Katastrophe zu helfen. In der Not haben
wir in Duisburg immer zueinander gestanden. Wenden Sie sich
bitte an die Ihnen bekannten Hilfsorganisationen und
Sammelstellen, um das Leid vieler Menschen zu lindern.
Lassen Sie uns alle gemeinsam den Opfern helfen und damit
unsere Solidarität als Duisburgerinnen und Duisburger
bekunden.
Anlieferung des Neudorfer
Seekabels verzögert sich
Die für kommende Woche geplante Anlieferung des
Seekabels wurde kurzfristig verschoben. Grund sind
produktionstechnische Verzögerungen auf Seiten des
Kabelherstellers. Vermutlich wird die Prüfaktion des
Seekabels am Hochspannungslabor der UDE auch nicht mehr in
diesem Jahr stattfinden können.Über einen neuen Termin wird
rechtzeitig informiert.
UDE-Ingenieure testen Seekabel: Neudorfer Oststraße wird für
Anlieferung gesperrt
Ein Seekabel sorgt ab nächster Woche an der Uni
Duisburg-Essen (UDE) für mächtig Hochspannung. Über 30 Meter
lang, 25 cm dick und vier Tonnen schwer ist das Kabel, das
in der Ostsee einen Windpark anschließen soll.
Die Ingenieure des Fachgebiets Energietransport und
-speicherung werden in aufwändigen Tests prüfen, ob es die
150.000 Volt, für die es gedacht ist, auch aushält. Allein
die Anlieferung ist spektakulär: Ein Schwertransport bringt
das ausladende Objekt an den Duisburger Campus
(B-Bereich). Dafür muss von Dienstag auf Mittwoch
(02./03.11.) ab Mitternacht fünf Stunden lang die Oststraße
gesperrt werden.
Richtig unter Strom sind die Wissenschaftler um Dr. Jörg
Honerla ob der anstehenden Aufgabe nicht. Für sie ist es
ganz normal, mit bis zu über zwei Millionen Volt zu
experimentieren. Ihr Hochspannungslabor gehört zu den
leistungsfähigsten bundesweit, weshalb sie häufig Aufträge
bekommen. „Dieses Seekabel ist natürlich eine Riesen-Sache“,
freut sich Honerla über das, was ihn und seine Kollegen in
den nächsten Wochen erwartet.
Zunächst werden sie nur zuschauen. Spezialmonteure des
Herstellers müssen die gigantische Kabelschlange in der
Hochspannungshalle aufbauen. 14 Tage werde das wohl dauern,
schätzt Honerla, dann könne man selbst loslegen. „Wir quälen
das Kabel ordentlich mit Spannung und Strom bis an
seine zulässige Maximalgrenze.“ Will heißen: Drei Wochen
lang legen sie die doppelte Spannung an. „Das muss es laut
internationaler Standards aushalten.“
Zwar ist so ein Seekabel extrem robust gebaut, dennoch kann
es passieren, dass es bei den strapaziösenTests kaputt geht.
„Es ist entwickelt worden, um einen Offshore-Windpark ans
Festland anzubinden. Das ist ein anspruchsvolles Projekt, in
das Euros in zweistelliger Millionen-Höhe investiert werden.
Der Stromnetzbetreiber braucht also Gewissheit, ob dieser
Kabeltyp geeignet ist, bevor er Kilometer davon kauft“,
erklärt Honerla. „Bis Weihnachten werden wir ihm das wohl
sagen können.“
Ein Belgier in Meiderich:
Das Walzwerk Michel-Thiéry 1857 bis 1883
Viele ältere Meidericher erinnern sich noch an den
„Franzosenberg“ und an das so genannte „Schloss Meiderich“
mit seinem hoch aufragenden Turm. Es stand bis kurz nach dem
Krieg dort, wo sich heute die Schlossstraße befindet. Die
Namen gehen zurück auf das Walzwerk „Michel-Thiéry“, das in
der Nähe der Zeche Westende und der heutigen Bahnhofsstraße
auf dem Gelände des Groß-Eickenhofes lag und bis 1880 in
Betrieb war.
Der Referent Dr. Bernd Schminnes berichtet in seinem
Lichtbildervortrag am Donnerstag, 3. November 2011, im
Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen
(Johannes-Corputius-Platz 1) um 19 Uhr erstmalig von seinen
Forschungen zum Aufstieg und Fall des Walzwerks
„Michel-Thiéry“. Er beleuchtet darin bisher unbekannte
Aspekte der Duisburger Industrie- und Stadtgeschichte.
Gegründet wurde das Werk von François Michel, der 1857 mit
29 Jahren aus der belgischen Stadt Houdeng nach Meiderich
zog, um in der aufblühenden Stahlindustrie sein Glück zu
suchen. Zeitweilig beschäftigte der Jungunternehmer über 120
Arbeiter, darunter größtenteils wallonische Fachleute, deren
Wohnungen auf einer kleinen Anhöhe an der Meidericher Mühle
(„Stahlsche Mühle“), dem so genannten „Franzosenberg“,
lagen. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Das Foto zeigt eine Postkarte mit dem „Schloss Meiderich“ |
Donnerstag,
27. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Bombenfund in Beeck:
Um 18:11 Uhr
wurde die Bombe erfolgreich entschärft. Alle Einschränkungen
konnten aufgehoben werden.
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück an
der Arnold-/Ecke Overbeckstraße in Beeck eine
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Aus
diesem Grund wird der Kampfmittelräumdienst die Entschärfung
noch heute, 17.30 Uhr, vornehmen. Ab 16.45 sind die Straßen
im Bereich des Fundortes gesperrt. Ebenso die Abfahrt Beeck
auf der A42. Ab 17.15 Uhr ist die A42 zwischen der Abfahrt
Baerl und dem Kreuz Duisburg Nord gesperrt.
Nach Angaben des Ordnungsamtes sind 170 Personen in der
Evakuierungszone (250 Meter im Umkreis des Bombenfundes)
gemeldet, in der Sicherheitszone (500 Meter) leben 1900
Menschen, die jetzt durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes
informiert werden. Ein Aufenthaltsort ist in der
Gustav-Stresemann-Realschule, Weststraße 40, in Beeck ab
15.30 Uhr eingerichtet. In die Sicherheitszone ist ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle
abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem
Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht
gestattet.
Im Umkreis von 500 Metern werden die Straßen gesperrt,
darunter sind unter anderem die Autobahn 42, die
Kaiser-Wilhelm- und Friedrich-Ebert-Straße. Folgende Linien
der DVG sind bis zur Entschärfung betroffen: die
Straßenbahnlinie 901und die Busse 905, 908 und 917. Außerdem
werden die Gleise der Werksbahn von ThyssenKrupp still
gelegt.
Bombenfund in Beeck:
Entschärfung heute !
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück an
der Arnold-/Ecke Overbeckstraße in Beeck eine
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Aus
diesem Grund wird der Kampfmittelräumdienst die Entschärfung
noch heute (27. Oktober 2011) im Laufe des frühen Abends
vornehmen. Genaue Informationen folgen noch.
Diskussion über Mindestlohn
in der Europäischen Unio
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice in der Stabsstelle
für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik
der Stadt Duisburg möchte gemeinsam mit seinen
Kooperationspartnern die Diskussionsreihe „Neue Wege und
Modelle für ein sozialgerechteres Europa“ fortsetzen. Die
Veranstalter wollen den sozialpolitischen Dialog in der EU
weiterführen und Antworten auf aktuelle Fragen zum
Diskussionsthema finden.
Am Mittwoch, 2. November 2011, geht es im
Veranstaltungszentrum „Kleiner Prinz“ an der Schwanenstraße,
Duisburg-Mitte ab 18 Uhr um die Frage, ob die Zahlung von
Mindestlohn mehr sozialverträgliche Beschäftigung schafft.
Nach der thematischen Einführung durch Brigitte Timmer von
der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein folgt eine für
alle Besucher offene Diskussion mit Jens Geier (Mitglied der
Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im
Europäischen Parlament), Dr. Renate Sommer (Mitglied der
Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen
Parlament), Ralf Köpke (Kreisvorsitzender des Deutschen
Gewerkschaftsbundes) und Michael Plaum (Mitglied und Beirat
des Mülheimer Unternehmer Treffs - MHUT).
Bundestag beschließt
Bundeskinderschutzgesetz
Der Bundestag hat heute (Donnerstag) das von der
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
Kristina Schröder, vorgelegte neue Bundeskinderschutzgesetz
mit breiter Mehrheit beschlossen. Das Gesetz wird den
Kinderschutz in Deutschland grundlegend neu gestalten. Es
verbessert den Schutz von Kindern und Jugendlichen in allen
Lebensbereichen und stärkt diejenigen, die sich für das
Wohlergehen von Kindern einsetzen.
"Die breite Zustimmung zu meinem Gesetz im Bundestag zeigt,
dass wir beim Kinderschutz endlich auf dem richtigen Weg
sind", erklärt Bundesfamilienministerin Schröder. "Das
bestätigen uns auch viele Sachverständige. Mit dem
Kinderschutzgesetz schaffen wir jetzt die Voraussetzungen,
dass alle Beteiligten eng zusammenarbeiten, um Kinder vor
Vernachlässigung und Misshandlung zu schützen. Damit
verhindern wir, dass zukünftig ein Kind leiden muss, weil
entscheidende Informationen nicht weiter gegeben wurden."
Das neue Bundeskinderschutzgesetz setzt verstärkt auf
Zusammenarbeit und Kooperation der relevanten Akteure. Das
Gesetz berücksichtigt dabei alle Angebote und Leistungen für
Familien, Eltern und Kinder und unterstützt alle für den
Kinderschutz relevanten Akteure, von der Jugendhilfe über
das Gesundheitssystem bis zum Familiengericht. Auch
Kinderärzte, Familienhebammen, Jugendämter und
Beratungsstellen sollen zukünftig enger zusammenarbeiten.
Die Abschottung einzelner Bereiche, insbesondere der Kinder-
und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens, die in der
Vergangenheit immer wieder für Probleme gesorgt hat, wird so
überwunden.
Konkret wird das Gesetz den Schutz von Kindern in folgenden
Bereichen verbessert:
* Frühe Hilfen und Netzwerke für werdende Eltern
Das Gesetz schafft die rechtliche Grundlage dafür, leicht
zugängliche Hilfeangebote für Familien vor und nach der
Geburt und in den ersten Lebensjahren des Kindes
flächendeckend und auf einem hohen Niveau einzuführen bzw.
zu verstetigen. Alle wichtigen Akteure im Kinderschutz - wie
Jugendämter, Schulen, Gesundheitsämter, Krankenhäuser,
Ärztinnen und Ärzte, Schwangerschaftsberatungsstellen und
Polizei - werden in einem Kooperationsnetzwerk
zusammengeführt.
* Stärkung des Einsatzes von Familienhebammen
Das Bundesfamilienministerium wird mit einer
Bundesinitiative ab 2012 vier Jahre lang jährlich 30
Millionen Euro zum Ausbau des Einsatzes von Familienhebammen
zur Verfügung stellen.
* Ausschluss einschlägig Vorbestrafter von Tätigkeiten in
der Kinder- und Jugendhilfe
Alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der
öffentlichen und freien Jugendhilfe müssen ein erweitertes
Führungszeugnis vorlegen.
Ehrenamtliche vereinbaren mit den Trägern, für welche
Tätigkeiten dies nötig ist.
* Befugnisnorm für Berufsgeheimnisträger zur
Informationsweitergabe an das Jugendamt
Häufig ist eine Kindesgefährdung für Ärzte oder andere so
genannte Berufsgeheimnisträger als erste erkennbar. Das
Gesetz bietet erstmals eine klare Regelung, die einerseits
die Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patient schützt,
andererseits aber auch die Weitergabe wichtiger
Informationen an das Jugendamt ermöglicht.
* Regelung zum Hausbesuch
Der Hausbesuch soll zur Pflicht werden - allerdings nur
dann, wenn er nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist
und der Schutz des Kindes dadurch nicht gefährdet wird.
* Verbindliche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe
Eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung wird künftig in
allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe zur Pflicht.
Dabei geht es insbesondere um die Entwicklung, Anwendung und
Überprüfung von Standards für die Sicherung der Rechte von
Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und ihren Schutz
vor Gewalt. An die Umsetzung von Maßnahmen zur
Qualitätsentwicklung und -sicherung soll sich auch die
Finanzierung aus öffentlichen Mitteln knüpfen.
NRW-Einwohnerzahl geht
weiter zurück
Die Einwohnerzahl Nordrhein-Westfalens ist auch im ersten
Halbjahr 2011 zurückgegangen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
hatte das bevölkerungsreichste Bundesland Ende Juni 17 836
512 Einwohner, das waren 8 642 weniger als zu Jahresbeginn.
Der Rückgang resultierte überwiegend aus der negativen
Bilanz bei der natürlichen Bevölkerungsbewegung (-28 074),
d. h. die Zahl der Sterbefälle (93 836) war im ersten
Halbjahr 2011 höher als die Zahl der Geborenen (65 762). Bei
den Wanderungen ergab sich dagegen ein positiver Saldo: Im
ersten Halbjahr zogen 19 436 Menschen mehr nach NRW als das
Land verließen.
In den Regionen des Landes war die Entwicklung
unterschiedlich:
So stieg die Bevölkerungszahl in den Regierungsbezirken
Münster (+2 629) und Köln (+3 276) um etwa 0,1 Prozent. In
den Regierungsbezirken Düsseldorf (-5 033) und Detmold (-2
143) ging sie dagegen um etwa 0,1 Prozent zurück. Den
größten Rückgang musste der Regierungsbezirk Arnsberg (-7
371) hinnehmen - die Einwohnerzahl verringerte sich um 0,2
Prozent. 60 Prozent der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens
lebte Mitte 2011 in den Kreisen (10 723 205) und 40 Prozent
in den kreisfreien Städten (7 113 307) des Landes. Während
die Kreise in den ersten sechs Monaten des Jahres 14 581
(-0,1 Prozent) Einwohner verloren, konnten die kreisfreien
Städte ihre Bevölkerungszahl um 5 939
(+0,1 Prozent) erhöhen.
Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen ist mit 1 010 269
Einwohnern (+3 150) weiterhin Köln, gefolgt von Düsseldorf
mit 589 682 (+947), Dortmund mit 580 335 (-109) und Essen
mit 573 372
(-1 263) Einwohnern. Kleinste Gemeinde im
bevölkerungsreichsten Bundesland ist nach wie vor Dahlem im
Kreis Euskirchen mit 4 125 Einwohnern (+9). (IT.NRW)
Kunst als Brücke zwischen
den Kulturen
Die nächste Ausstellung der Reihe „Künstler im
Straßenverkehrsamt“ findet vom 5. bis 23. Dezember 2011
statt. Ausrichter ist der Kreisverband des Deutschen Roten
Kreuzes.
Ab sofort ist wieder Heckenschnitt möglich
Wem die Hecke im Garten während des Sommers über den Kopf
gewachsen ist und nun umfangreichere Schnittmaßnahmen plant,
kann ab sofort wieder zur Heckenschere greifen. Hecken,
lebende Zäune, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an
Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen
Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten
bzw. auf den Stock gesetzt werden. In der Zeit von März bis
September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte
zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt.
Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten: Gesetzliche
Regelungen wie Baumschutzsatzung, Nachbarschaftsrecht,
forstrechtliche Bestimmungen oder Festsetzungen des
Landschaftsplanes und dergleichen mehr sind grundsätzlich zu
beachten. Zudem bietet ein scheinbar „wildes“ Gewirr aus
Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen
Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört, Vögeln und
anderen Kleintieren, darunter Insekten oder Fledermäuse,
einen wichtigen Rückzugsort in der kalten Jahreszeit und
Schutz vor natürlichen Feinden. Wenn alle Heckenbesitzer die
Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten
sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz!
Übrigens gehört der Grünschnitt nicht „wild“ auf
Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt, da hierdurch
unter Umständen wertvolle Standorte wildlebender Pflanzen
wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden. Das Schnittgut
kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der
Wirtschaftsbetriebe zur Entsorgung abgegeben werden. Die
Recyclinghöfe sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und
samstags von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es im
Internet unter www.duisburg-gruen.de oder
www.wb-duisburg.de.
Widerspruch gegen die
Erteilung von Melderegisterauskünften
Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
darf die Meldebehörde an politische Parteien, Wählergruppen
und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit
Parlaments- und Kommunalwahlen sowie Volksbegehren und
Volksentscheiden Auskunft aus dem Melderegister erteilen.
Wer eine Melderegisterauskunft an Parteien über seine Daten
nicht wünscht, kann der Datenweitergabe ohne Angabe von
Gründen ab dem 15. Lebensjahr widersprechen. Außerdem darf
die Meldebehörde Mitgliedern parlamentarischer und
kommunaler Vertretungskörperschaften sowie Presse und
Rundfunk eine Melderegisterauskunft über Alters- und
Ehejubiläen von Einwohnern über 18 Jahre nach deren
Einwilligung erteilen.
Melderegisterauskunft von Einwohnern über 18 Jahre an
Adressbuchverlage darf ebenfalls nur nach vorheriger
Einwilligung der Betroffenen erteilt werden. Die
Einwilligung ist ab dem 18. Lebensjahr möglich. Nach dem
Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen können
Melderegisterauskünfte auch per Internet eingeholt werden.
Wer eine Übermittlung seiner Daten in dieser Form nicht
wünscht, kann der Auskunftserteilung per Internet
widersprechen. Zuständig für die Entgegennahme des
Widerspruchs und der Einwilligung, die schriftlich
eingereicht werden sollten, sind die Bürger-Services in den
Bezirksämtern.
Schnäppchenjagd in der
Zentralbibliothek
Zum Abschluss der „Treffpunkt Bibliothek“-Woche lädt die
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek am Samstag, 29.
Oktober, 12 Uhr und 14 Uhr, wieder zu einer Schäppchenjagd
in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ein.
Die Bibliothekswoche steht in diesem Jahr unter dem Motto
„Schätze“ und genau diese werden auf der Veranstaltungsbühne
der Zentralbibliothek versteigert. Zum Gebot stehen
besondere, wertvolle und antiquarische Bücher, Plakate und
Unikate aus dem Bibliotheksfundus sowie kleine und große
Dekorationen, Aufbauten und Masken aus dem Fundus der
letzten Veranstaltungsjahre. Alle Erlöse der Versteigerung
werden für die Anschaffung neuer Medien eingesetzt.
Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch
Allerheiligen geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden
auch an Allerheiligen (Dienstag, 1. November) von 8 bis 21
Uhr zur Verfügung. Alle anderen von DuisburgSport
betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.
|
Mittwoch,
26. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
NRW-Verbraucherpreisindex:
Teuerungsrate im Oktober bei +2,3 Prozent
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen Oktober 2010 und Oktober 2011 um 2,3 Prozent auf
110,5 Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, ist damit der Preisindex
um 0,3 Prozent niedriger als im Vormonat (September 2011).
Ohne den Wegfall der Studienbeiträge hätte die
Preisveränderung gegenüber dem Vormonat bei +0,2 Prozent
gelegen.
Gegenüber dem Vorjahr (Oktober 2010) ist der moderatere
Preisanstieg maßgeblich auf den Wegfall der Studienbeiträge
zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieses Sondereffekts
im Bildungswesen läge die Teuerungsrate im
Vorjahresvergleich wie im Vormonat bei +2,8 Prozent. Teurer
als im Oktober 2010 waren insbesondere Heizöl (+24,4
Prozent), Flüge (+18,7 Prozent) und Kraftstoffe (+12,7
Prozent).
Im Vergleich zum Vormonat (September 2011) gaben vor allem
die Preise für Mobiltelefone (-5,0 Prozent) und
Personalcomputer bzw. Notebooks inklusive Zubehör (-2,3
Prozent) nach, während Margarine (+4,9 Prozent) und Kaffee
(+3,3 Prozent) sich binnen Monatsfrist überdurchschnittlich
verteuerten. (IT.NRW).
Historischer Vortrag über
die Ostjuden in Duisburg
Die Geschichte der Duisburger „Ostjuden“ reicht von der
Wende des 19. zum 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Zunehmend wanderten Juden aus dem russischen Machtbereich,
aus Polen und Galizien in das Ruhrgebiet ein, dessen
wachsende Industrie immer mehr Arbeitskräfte benötigte.
Unter dem Titel „Mehr Intelligenz als körperliche Kraft -
Ostjuden in Duisburg 1914 bis 1938“ hält Dr. Ludger j. Heid
am kommenden Donnerstag (27. Oktober 2011) um 19 Uhr im
Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen,
Johannes-Corputius-Platz 1 (Eintritt drei Euro), einen
Vortrag.
Die in Duisburg im 19. Jh. ansässigen Juden bildeten
zusammen mit den zuziehenden ostjüdischen Familien den
Grundstein für die stetig wachsenden Synagogengemeinden in
Duisburg, Ruhrort und später auch Hamborn. In Duisburg
entstanden zahlreiche jüdische Organisationen und Vereine
sozialer, kultureller, politischer und sportlicher Art. Der
alteingesessene Duisburger Rechtsanwalt Harry Epstein
unterstützte die Gründung des Jüdischen Arbeitsamtes für
Rheinland und Westfalen – später die „Arbeiterfürsorgestelle
für Rheinland und Westfalen“.
Die Ostjuden waren durch ihre äußere Erscheinung und die in
weiten Teilen der Bevölkerung herrschenden Ablehnung im
besonderen Maß den Schikanen der Nationalsozialisten
ausgesetzt. Sie traf die brutale Verfolgung und Vernichtung
der Juden in der NS-Zeit als Erste. Seit Ende der 1980er
Jahre haben mit der Zuwanderung aus der ehemaligen
Sowjetunion die „neuen“ Ostjuden in Duisburg auch ein neues
Kapitel jüdischer Geschichte aufgeschlagen.
Dr. habil Ludger J. Heid ist Historiker,
Literaturwissenschaftler und Publizist. Er hat zahlreiche
Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen
Beziehungsgeschichte geschrieben und ist unter anderem
freier Mitarbeiter der Jüdischen Allgemeine, der
Süddeutschen Zeitung und der „Zeit“.
Bürgersprechstunde des
Bezirksbürgermeisters Mitte
Bezirksbürgermeister Hartmut Spiekermann lädt gemeinsam
mit Polizeihauptkommissar Manfred Scholz zur
Bürgersprechstunde am Freitag, 28. Oktober, von 10 bis 12
Uhr im Bezirksamt Mitte, Zimmer 417, auf dem Sonnenwall 73 –
75 ein. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Mitte
haben hier die Möglichkeit, dem Bezirksbürgermeister und der
Polizei Fragen zu stellen, Anliegen vorzutragen und
Anregungen zu geben.
Für Grundschulkinder mit
Migrationshintergrund:Sechs Sprachcamps in den Herbstferien
In den Herbstferien bietet das Jugendamt der Stadt Duisburg
vom 24. Oktober bis 5. November Sprachkamps für Kinder und
Jugendliche mit Migrationshintergrund an.
Die Duisburger Sprachcamps, gefördert durch das Land NRW,
bieten Kindern im Alter von acht bis zehn Jahren Betreuung
in ähnlicher Form wie die Tagespflege, geleitet von
Pädagogen und einem spezialisierten Team von Trainern und
Betreuern. Dabei kommt eine Fachkraft auf vier bis fünf
Kinder.
Die Grundidee der Sprachcamps stammt aus den USA. Neben der
Sprache werden die Kinder in Duisburg auch in anderen
Bereichen, zum Beispiel Ernährung, Sport und Kultur,
gestärkt
Die Angebote werden von Kooperationspartnern der Stadt
Duisburg, dem Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit e. V.,
Mabilda e. V., Jungs e. V. und dieses Jahr zum ersten mal
auch durch den S. V. Genc Osman Duisburg e. V. durchgeführt.
Standorte sind die Stadtteile Alt-Hamborn, Bruckhausen,
Hochfeld, Marxloh und Meiderich.
Münzenberatung: Experte
begutachtet alte Münzen
Die sechste Münzenberatung der Sammlung Köhler-Osbahr und
des Kultur- und Stadthistorischen Museum gibt es am Freitag,
28. Oktober, 9 bis 16 Uhr, in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Bank
Duisburg.
Anlässlich des Weltspartags wird diesmal in den Räumen der
Deutschen Bank Duisburg an der Königstraße 7-11 beraten.
Wie im Museum können „Schatzkästchen" mit alten Münzen,
Medaillen, Orden und Abzeichen mitgebracht werden.
Münzenexperte Ralf H. Althoff, der auch die Sammlung
Köhler-Osbahr mit 70.000 Zahlungsmitteln im Kultur- und
Stadthistorischen Museum betreut, berät kompetent und
kostenfrei.
Führung durch die Arena am
09. November 2011
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte
Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher
Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und
besticht durch ihre einzigartige Architektur und hat ein
Fassungsvermögen von 31.500 Fans. Zum „Stadionluft
schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die
Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Machen Sie sich
auf die Spuren der Profis und erleben das Stadion aus
anderen Blickwinkeln! Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Anmeldeschluss für die Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena ist am 07.11.2011. Treffen
um 14:45 Uhr im Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Dauer:
ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis
einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro. |
Dienstag,
25. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Bombe an der Ahrstraße in
Beeckerwerth ist entschärft
Die Fünf-Zentner-Bombe an der Ahrstraße in Beeckerwerth
ist entschärft. Um 14.50 Uhr gab der Kampfmittelräumdienst
Entwarnung. Alle Einschränkungen sind aufgehoben.
Bombenfund in Laar:
Entschärfung heute !
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück an
der Ahrstraße in Laar eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem
Säurezünder gefunden. Aus diesem Grund wird der
Kampfmittelräumdienst die Entschärfung noch heute (25.
Oktober 2011) im Laufe des Mittags oder frühen Nachmittags
vornehmen. Genaue Informationen folgen noch. Das St.
Joseph-Hospital liegt in der Sicherheitszone und muss nicht
evakuiert werden - Kranke werden nur in andere Gebäudeteile
verlegt.
Nach Angaben des Ordnungsamtes sind nur zwei Personen in
der Evakuierungszone gemeldet, in der Sicherheitszone leben
250 Menschen, die jetzt durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes
informiert werden. Folgende Bereiche werden für den Verkehr
gesperrt: Ahrstraße, An der Vogelwiese, Meerbergstraße.
Außerdem werden alle Spazierwege entlang des Deiches sowie
der Rhein für die Schifffahrt gesperrt.
Stromausfälle in
Rumeln-Kaldenhausen und der Innenstadt am gestrigen Montag
Am gestrigen Montag, 24. Oktober, ist es gegen 18 Uhr in
Bereichen von Rumeln-Kaldenhausen zu einem Stromausfall
gekommen. Ursache war ein Kabelfehler im 10.000-Volt-Netz.
Betroffen waren rund 3.000 Haushalte. Die Spezialisten der
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnten die
Versorgung abschnittsweise bis 19:30 Uhr wieder herstellen.
Von einem Stromausfall betroffen waren ab etwa 17:45 Uhr
auch Abschnitte der Straße Sonnewall in der Duisburger
Innenstadt. Ursache hier war die Auslösung einer Sicherung
im 400-Volt-Netz. Die vollständige Wiederversorgung konnte
die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft bis spätestens 19
Uhr herstellen.
Einzelhändler setzten im
September weniger um
Die nordrhein-westfälischen Einzelhändler setzten im
September 2011 nach ersten vorläufigen Ergebnissen nominal
0,1 Prozent weniger um als im September 2010. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, lagen die Umsätze real,
also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 1,9
Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden
Vorjahresmonats. Die Beschäftigtenzahl im NRW-Einzelhandel
war im September um 1,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Veränderung von Umsatz und
Beschäftigung im
NRW-Einzelhandel
im September 20111)
|
Gewerbezweig |
Umsatz |
Beschäftigte |
nominal
(in jeweiligen
Preisen) |
real
(in Preisen
von 2005) |
Veränderung gegenüber
August 2010 in Prozent |
1) vorläufige
Ergebnisse;
einschl. Tankstellen, ohne Handel
mit
Kfz
|
Einzelhandel insgesamt |
−0,1 |
−1,9 |
+1,0 |
davon |
|
|
|
Einzelhandel mit Lebensmitteln |
+0,4 |
−2,0 |
+1,0 |
Einzelhandel mit anderen Gütern |
−0,5 |
−1,9 |
+1,0 |
darunter |
|
|
|
Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
in Verkaufsräumen
(z. B.
Warenhäuser,
SB-Warenhäuser, Supermärkte) |
−0,7 |
−2,9 |
+0,8 |
Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren,
Bürobedarf |
+2,7 |
+5,2 |
+2,6 |
Einzelhandel mit Unterhaltungselektronik,
Baubedarf, Haushaltsgeräten, Möbeln |
+1,1 |
+0,7 |
+0,7 |
Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung
und Schuhen |
−8,0 |
−10,7 |
+2,4 |
Apotheken und Facheinzelhandel mit
medizinischen,
orthopädischen und kosmetischen Artikeln |
−1,1 |
−0,8 |
−0,7 |
Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen
(z. B. Versand- und Interneteinzelhandel) |
+5,8 |
−1,1 |
+5,9 |
nachrichtlich:
Einzelhandel ohne Tankstellen |
−0,2 |
−1,6 |
Für den Zeitraum Januar bis
September 2011 ermittelten die Statistiker eine nominale
Umsatzsteigerung von 1,5 Prozent, real lagen die Umsätze auf
dem Niveau des entsprechenden Vorjahresergebnisses.
UDE: TESTFAHRER FÜR
CAR-STUDIE GESUCHT
SIE SIND BESONDERS LEISE UND BESONDERS UMWELTFREUNDLICH:
AUTO-EXPERTEN RECHNEN FEST DAMIT, DASS DEN ELEKTROFAHRZEUGEN
DIE STRAßEN VON MORGEN GEHÖREN. UM ZU UNTERSUCHEN, WIE ES UM
DIE AKZEPTANZ DER SPARSAMEN FLITZER BESTELLT IST UND WELCHE
KONZEPTE AM BESTEN BEI DEN VERBRAUCHERN ANKOMMEN, HAT DAS
CAR-INSTITUT DER UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN (UDE) EINE NEUE
STUDIE INS LEBEN GERUFEN. BIS MITTE NOVEMBER WERDEN NOCH
FAHRER GESUCHT, DIE DIE NEUEN ANTRIEBE IM DUISBURGER VERKEHR
AUSTESTEN WOLLEN.
GLEICH MEHRERE MODELLE STEHEN ZUR PROBEFAHRT BEREIT: REINE
ELEKTROFAHRZEUGE UND AUTOS MIT HYBRIDANTRIEB KÖNNEN EBENSO
AUF HERZ UND NIEREN GEPRÜFT WERDEN WIE E-MOBILE MIT
REICHWEITENVERLÄNGERUNG. AUßERDEM FINDEN SICH NOCH EIN
HYBRIDROLLER UND EIN E-BIKE, DAS – GANZ OHNE PEDALE – EHER
AN EIN ELEKTRISCHES MOFA ERINNERT.
BESONDERE VORKENNTNISSE SIND NICHT ERFORDERLICH. EIN
GÜLTIGER FÜHRERSCHEIN REICHT AUS. VOR UND NACH DEN
TESTFAHRTEN MÜSSEN DIE TEILNEHMER JEDOCH FRAGEBÖGEN
AUSFÜLLEN. Dabei interessiert die persönliche Einstellung
zur E-Mobilität und wie das Fahrverhalten der Autos
wahrgenommen wird. Einen Sonderwunsch haben die Initiatoren
dann aber doch: „Wir suchen vor allem Frauen, die sich ans
Steuer setzen“, sagt Leoni Bussmann vom CAR-Institut, „bei
solch technisch anmutenden Studien bewerben sich sonst
bevorzugt Männer.“ Damit das Ergebnis aber repräsentativ
ist, muss auf eine ausgewogene Mischung am Gaspedal geachtet
werden.
Das 2008 gegründete CAR-Center Automotive Research bündelt
wichtige Forschungsarbeiten auf den Gebieten
Automobil-Wirtschaft, -Management und -Technik. Das
renommierte UDE-Institut publiziert regelmäßig Studien zur
Entwicklung der Weltautomobilmärkte, zu Strukturen im
deutschen Automarkt sowie Untersuchungen zu aktuellen Themen
der Branche, wie der E-Mobilität.
Interessierte können sich online bewerben und ihre
Terminwünsche angeben unter:
http://www.uni-due.de/probefahrten
Herbstferienspaß auf dem
Lernbauernhof Ingenhammshof vom 31.10 – 04.11.2011
Tierische Entdeckungsreise
Auf dem Ingenhammshof der AWO-Integrations gGmbH gibt es
noch einige freie Plätze für einen tierischen Ferienspaß in
der zweiten Herbstferienwoche. Wen kämmt der Hahn mit seinem
Kamm? Wie können Hühner ohne Zähne Körner kauen? Kann man
tatsächlich „wie ein Schwein schwitzen“?
Die Antworten sind meist verblüffend einfach und dürfen bei
uns wie immer selbst gefunden werden.
Das Hofteam freut sich auf Kinder ab 6 Jahren, die Lust
haben mit uns auf eine tierische Entdeckungsreise zu gehen.
Freie Plätze vom 31.10. bis 04.11. von 9 bis 16 Uhr. Der
viertägige Ferienspaß kostet 65 Euro inklusive Mittagessen.
Unverbindliche
Schnupperstunden jeden zweiten Donnerstag um 17 Uhr
Ob beim Metzger oder in der Bäckerei – meist haben es die
Kleinen etwas besser, denn sie dürfen das angebotene Produkt
probieren, während die Erwachsenen es direkt kaufen müssen.
Ab sofort bietet das Berlitz Center in Duisburg jedermann
die Möglichkeit, das Englisch-Kursprogramm gratis zu testen.
Die
unverbindlichen Schnupperstunden finden jeden zweiten
Donnerstag um 17 Uhr im Berlitz Center in der
Obermauerstraße 1-3 statt. Anmeldungen bis einen Tag vorher
unter 0203-27168 oder online unter
http://www.berlitz.de/probestunde.
„In der Berlitz Sprachschule in Duisburg darf jetzt
probieren, wer will“, so Berlitz Centerleiterin Silke Kruse.
„Ab Oktober bieten wir allen Interessierten die Teilnahme an
einer kostenlosen 90-minütigen Englisch-Probestunde an“,
konkretisiert Kruse. „So erhält jeder Duisburger die
Möglichkeit, Berlitz hautnah zu erleben: die Räumlichkeiten
in der Schule, die Berlitz Lernmethode, unsere
qualifizierten, muttersprachlichen Trainer und natürlich die
besondere, lockere Lernatmosphäre in den Berlitz
Sprachschulen.“
|
Montag,
24. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Krankengeld
auch nach Ende des Arbeitsverhältnisses
Brandstiftung in der
Turnhalle der ehemaligen Gemeinschaftshauptschule
Adolf-Kolping
Unbekannte Täter sind in der letzten Woche (17. Oktober)
gegen Mittag in die Sporthalle der zurzeit nicht genutzten
ehemaligen Gemeinschaftshauptschule Adolf-Kolping
eingedrungen und haben – neben Vandalismusschäden – den
Sporthallenparkettboden in Brand gesetzt. Der Brand ist
teilweise auch auf die Holzwände und die Decke
übergeschlagen. Das Gebäude wurde umgehend durch die Polizei
und das Immobilien-Management Duisburg gesichert.
Wiederholt wurde die Teile der ehemaligen Hauptschule
Vandalismusschäden ausgesetzt. Daher musste die Sporthalle
und das angrenzende Leerschwimmbecken vor kurzem geschlossen
werden. Am Jahresanfang sollte der Betrieb wieder
aufgenommen werden.
Durch die Brandstiftung ist wohl eine umfangreiche Sanierung
erforderlich. Erst nach Begutachtung durch einen
Sachverständigen kann der genaue Umfang der Arbeiten
abgeschätzt werden. Der Zeitpunkt einer künftigen Nutzung
ist noch nicht absehbar.
Terminänderungen bei den
Wochenmärkten an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Dienstag, 1. November 2011,
fallen die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Beeck
(Marktplatz), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz
(Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee),
Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Hamborn
(Altmarkt), Homberg (Bismarckplatz), Laar
(Werth-/Schillstraße), Neudorf (Ludgeriplatz),
Untermeiderich (Spichernplatz) und Wanheimerort
(Michaelplatz) ersatzlos aus.
Neu: Gesundheitstreff
Ungelsheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 26.
Oktober, zum ersten Gesundheitstreff Ungelsheim mit dem
Thema „Schlaganfall – Erste Anzeichen verstehen lernen“ in
der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt
Ungelsheim auf der Braunlagerstraße 1 ein.
Referenten sind Prof. Dr. med. Wilhelm Nacimiento, Facharzt
für Neurologie, spezielle neurologisch Intensivmedizin und
Regionalbeauftragter der Stiftung Deutscher
Schlaganfallhilfe sowie Bärbel Nacimiento, Schlaganfallbüro
Klinikum Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
Zusatzführung: Hexenführung
am 31.10.2011 in Duisburg
Halloween bedeutet ursprünglich ein aus den keltischen Raum
stammendes heidnisches Totenfest, das den Abschied vom
Sommer symbolisiert. Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag
Hexen und Geister leibhaftig über die Erde spuken. Um diese
abzuschrecken wurden Feuer entzündet und durch
gruselige Verkleidung versucht die Gespenster zu vertreiben.
Begleiten Sie die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz durch
die Straßen und Gassen der Stadt. Sie wird Ihnen vom Leben
und Denken im mittelalterlichen Duisburg berichten sowie von
ihrem grausamen Schicksal und den Folterungen, die sie
erleiden musste. Der Nachtwächter zu Rees, Gildemeister der
Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren e.V.,
wird für diese Nacht in der Stadt verweilen. Denn wenn die
Bürger von Ehre schlafen gehen, sorgt er an diesem Abend für
Ruhe und Ordnung in den Gassen und dunklen Ecken der Stadt.
Authentisch gekleidet, mit Hellebarde, Laterne und Horn wird
er die Stunden ausrufen und Ihnen sicheres Geleit durch die
Stadt geben. Lauschen Sie auch seinen spannenden
Geschichten.
Treffpunkt: Durchgang zum mittelalterlichen
Markt am RathausDuisburg
Uhrzeit: 18:00-20:00 Uhr. Dauer: 2 Stunden.
Preis: 8,00 € Erwachsene
5,00 € Kinder (8-13 Jahre) - (Kinder in
Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte
kostenlos.)
Gesundheitstreff
Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 25.
Oktober, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit
dem Thema „Rheumatische Erkrankungen, Beschwerden – Diagnose
- Behandlung“ in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr im Kath.
Gemeindezentrum auf dem Kalkweg 193 ein. Referentin ist Dr.
Maria Scholz, Rheumaliga Duisburg. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden
Angebot finden sich unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der
Rufnummer (0203) 283-3938 von der Geschäftsstelle der
Kommunalen Gesundheitskonferenz.
Parkzone Neudorf-Nord –
Parkscheinautomaten werden aufgestellt
In der kommenden Woche (43. KW) werden in Neudorf die
Parkscheinautomaten und die entsprechenden Schilder
aufgestellt. Gleichzeitig werden Informationsbroschüren an
alle Haushalte in der Parkzone Neudorf-Nord verteilt. Der
Flyer informiert ausführlich über alles Wissenswerte im
Zusammenhang mit den neuen Regelungen. Die Stadt geht davon
aus, dass die Arbeiten bis zum Ende der Woche abgeschlossen
sind. Danach muss grundsätzlich für das Parken in den
betreffenden Zonen bezahlt werden. Die Überwachungskräfte
des Ordnungsamtes beginnen dann auch damit, dies zu
kontrollieren und gegebenenfalls zu ahnden.
Die Erweiterung der Parkzone steht im Zusammenhang mit der
Eröffnung des neuen Berufskollegs Mitte. Sie hilft
insbesondere den Anwohnern, in ihrem Wohnbereich freie
Parkplätze zu finden. Durch die anfallenden Parkgebühren
soll verhindert werden, dass Parkplätze durch Dauerparker
belegt werden. Bewohner der Parkzone können einen
Parkausweis beantragen. Er kostet 30,70 Euro im Jahr und ist
beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Duisburg-Mitte
erhältlich.
27 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im August 2011
380 Menschen starben im August 2011 im Straßenverkehr.
Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, waren dies 80 Personen oder 27 % mehr als
im August 2010. Damit ist die Zahl der Todesopfer fast
wieder auf das Niveau von August 2009 (386 Personen)
gestiegen, nachdem im August 2010 wesentlich weniger Tote (-
22 %) zu beklagen waren.
In insgesamt neun Bundesländern starben im August 2011 mehr
Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahresmonat.
Zahlenmäßig besonders stark war die Zunahme in Niedersachsen
(+ 27 Personen oder 90 %), in Bayern (+ 18 Personen oder 32
%) und in Nordrhein-Westfalen (+ 15 Personen oder 36 %). Die
Zahl der Personen, die bei Unfällen schwer oder leicht
verletzt wurden, nahm im August 2011 gegenüber dem Vorjahr
um 4,3 % auf 36 600 zu.
Insgesamt musste die Polizei im August 2011 rund 192 900
Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 2,3 % mehr als
ein Jahr zuvor. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden mit + 6,7 % auf 29 100 stärker zu als die
der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, die sich um 1,6
% auf etwa 163 900 erhöhte.
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die insgesamt negative
Entwicklung des Jahres fort: Von Januar bis August 2011
verloren 2 546 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, das
waren 147 Personen mehr (+ 6,1 %) als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Bei den Verletzten gab es einen Anstieg
um 4,0 % auf rund 253 900 Personen. Die Zahl der polizeilich
erfassten Unfälle hat sich dagegen von Januar bis August
2011 um 1,8 % auf 1,51 Millionen Unfälle gegenüber den
ersten acht Monaten 2010 verringert. Es wurden in diesem
Zeitraum 2,7 % weniger Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden (1,31 Millionen) gezählt. Die Zahl der Unfälle
mit Personenschaden erhöhte sich aber um 4,6 % auf etwa 198
800 Unfälle. |
Samstag,
22. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
„Altenpflegerin - das ist mein Traumberuf!“
"A Night with the
Kings" im Gabrielhaus Neudorf am 22.
Oktober Oktober
Webclip für Bibliotheken
Im Rahmen der Kampagne „Treffpunkt Bibliothek 2011"
präsentiert der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv)
erstmalig einen Webclip für Bibliotheken. Pünktlich zur
Eröffnung der diesjährigen Aktionswoche am 24. Oktober 2011
kann man sich die 2D-Animation mit dem Titel „ABC“ auch über
die Internetseite der Stadtbibliothek Duisburg
www.stadtbibliothek-duisburg.de ansehen.
Erarbeitet wurde er von Mareike Ottrand und Sebastian Mittag
von der Agentur „fizbin“ aus Ludwigsburg, den Gewinnern
eines Konzeptwettbewerbs, der in Kooperation mit der
Filmhochschule Ludwigsburg unter Studierenden, aber auch
Diplomanden und Absolventen durchgeführt wurde.
Halbierter
Ferieneintrittspreis für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
Während der Herbstferien (24. Oktober bis 6. November)
können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren
von 10 bis 14 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad den Badespaß zum
halbierten Eintrittspreis von 2,50 Euro genießen. Grund
genug also, um das Rhein-Ruhr-Bad mit seinen zahlreichen
Attraktionen aufzusuchen und dort vier Stunden mit viel
Spiel und Spaß zu verbringen.
Sieben Auszubildende haben im Oktober in den Häuser der
AWOcura in Duisburg begonnen
|
Freitag,
21. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Heutiger Start mit
Sojus-Rakete in Kourou (Franz. Guayana) erfolgreich
Ramsauer: Erste Galileo-Satelliten im All
Heute wurden die ersten beiden Galileo-Satelliten auf ihre
Umlaufbahn gebracht. Der Raketenstart von Kourou in
Französisch Guayana war erfolgreich. Dazu erklärte
Bundesminister Peter Ramsauer:
"Das ist ein großer Schritt für das europäische
Gemeinschaftsprojekt Galileo. Ich bin stolz darauf, dass der
deutsche Raumfahrtsektor hierzu einen maßgeblichen Beitrag
geleistet hat."
Das Galileo-Kontrollzentrum beim Deutschen Zentrum für Luft-
und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen bildet gemeinsam mit
seinem Partnerzentrum im italienischen Fucino die
Schaltzentrale für die Steuerung des Systems. Die ersten
vier Satelliten – darunter die heute
gestarteten – stammen von der EADS Astrium GmbH im
bayerischen Ottobrunn. Die Bremer OHB System AG arbeitet an
einer Serie von 14 weiteren Satelliten, die bis 2015 in den
Orbit folgen sollen. Danach soll die Konstellation bis Ende
des Jahrzehnts sukzessive auf geplanten 30 Satelliten
ausgebaut
werden.
"Die Bundesregierung steht voll hinter diesem
Gemeinschaftsprojekt der EU. Europa bekommt mit
Galileo ein eigenes Satellitennavigationssystem. Es wird
dadurch unabhängig von anderen Systemen",
so Ramsauer. Das BMVBS hat sich an der Finanzierung der
Entwicklungsphase (vier Satelliten nebst
Bodeninfrastruktur) mit insgesamt etwa 170 Millionen Euro
beteiligt. Der weitere Aufbau des
Galileo-Systems wird vollständig aus dem EU-Haushalt
finanziert.
Galileo eröffnet neue, präzisere Anwendungsmöglichkeiten vor
allem im Verkehrssektor, z.B. in der
Flugsicherung und Logistik oder bei Rettungsdiensten, aber
auch in der Land- und Bauwirtschaft.
Innovative Unternehmen arbeiten bereits jetzt an der
Entwicklung von Anwendungen und können hierfür die
Testumgebungen etwa in Berchtesgaden, Rostock oder
Braunschweig nutzen. Die beiden heute gestarteten Satelliten
tragen die Namen Thijs bzw. Natalia – beide sind die ersten
Gewinner des
EU-weiten Malwettbewerbs für Kinder von 9 bis 11 zum Thema
‚Weltraum’. In Deutschland läuft der
Wettbewerb noch bis 15.11.2011.
Zwei Duisburger Fälle im
Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler:
Landesarchivbau und die Kamerastrecke an der Regattabahn
Landesarchiv
Der voranschreitende Bau des Gedächtnisses des Landes NRW
beschäftigt Gerichte, Gutachter, den Landtag in Düsseldorf
nebst eigens dafür eingerichteten Untersuchungsausschuss
sowie die Staatsanwaltschaft. Ursprünglich sollte das
Gelände 2 Mio. Euro kosten. Kurz vor dem Notartermin
verkaufte der Eigentümer sein Grundstück jedoch für 3,8 Mio.
Euro an den Essener Projektentwickler Kölb Kruse. Danach
wurde der Preis erheblich höher. Der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) geriet in die Schusslinie.
Die ursprünglich 3,8 Mio. Euro an jährlicher Miete stieg auf
knackige 12 Millionen Euro - für das Grundstück zahlte
das Land NRW fast 30 Mio. Euro. Ein Ausstieg war für das
Land aufgrund der bestehenden Verträge nicht mehr möglich.
Hinzu kam, dass die Baukosten von zuvor rund 80 Mio. Euro
auf knapp 158 Mio. Euro stiegen. Eine Endabrechnung -
befürchten Insider - wird noch höher ausfallen, derzeit wird
die Summe von 200 Mio. Euro hoch gehandelt.
Kamerastrecke an der
Regattabahn
Im Jahre 2006 wurde das begehret Objekt aller Ruderer
und Kanuten in Duisburg gebaut. Es stand die Kanu WM 2007 an
- und die Strecke war für übertragenden Fernsehsender nicht
zu gebrauchen. Das saß. Wer wollte schon Ruckelbilder. Nun
beschäftigten sich die genannten Sportler, der
Stadtsportbund Duisburg, Duisburgsport und der
Sportausschuss der Stadt Duisburg gleichermaßen mit der wohl
nur noch als Schrottstrecke zu bezeichnenden Objektes.
Anders ist der Bau an der Uferböschung wohl leider nicht
mehr zu bezeichnen.
Von den 1,7 Mio. Euro Gesamtkosten sind - warum eigentlich?
- 1,2 Mio. Euro an das ausführende Unternehmen gezahlt
worden. Seit 2008 streitet sich die Stadt Duisburg mit
diesem Unternehmen vor Gericht, wer die Kosten für die
Nachbesserung der Bahn tragen muss. Die Anlage ist zudem
auch durch Witterungseinfluss geschädigt. Auf die
endgültige Fassung des vom Gericht beauftragen Gutachters
wird immer noch gewatet. Dem Vernehmen nach könnte es aber
erst im Jahr 2012 vorliegen. Wird dann nur noch der aktuelle
Schrottwert festgestellt?
Zahl der Empfänger von
Grundsicherung 2010 um 4,3 % gestiegen
Am Jahresende 2010 erhielten in Deutschland rund 797 000
Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter
und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften
Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe"). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die
Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 %.
Damit waren am Jahresende 2010 deutschlandweit 12 von 1 000
volljährigen Einwohnern auf Leistungen der Grundsicherung im
Alter und bei Erwerbsminderung angewiesen. Am häufigsten
bezogen die Menschen in den Stadtstaaten Bremen (21 je 1 000
Einwohner), Berlin und Hamburg (jeweils 20) diese
Sozialleistungen. Mit jeweils 7 Empfängern je 1 000
volljährigen Einwohnern nahm die Bevölkerung in Thüringen
und Sachsen diese Hilfe am seltensten in Anspruch.
Die Grundsicherung kann bei Bedürftigkeit von dauerhaft voll
erwerbsgeminderten 18- bis 64-Jährigen sowie von Personen im
Rentenalter ab 65 Jahren bezogen werden. Ende 2010 erhielten
7 von 1 000 der 18- bis 64-jährigen Frauen und 8 von 1 000
gleichaltrigen Männer entsprechende Leistungen. Im
Rentenalter war die Inanspruchnahme deutlich höher: Von
jeweils 1 000 Einwohnern ab 65 Jahren waren in Deutschland
28 Frauen und 20 Männer auf entsprechende Leistungen
angewiesen. Besonders betroffen waren die Frauen im früheren
Bundesgebiet (ohne Berlin). Dort erhielten 30 von 1 000
Frauen ab 65 Jahren Grundsicherung im Alter. In den neuen
Ländern (einschließlich Berlin) bezogen lediglich 19 von 1
000 Frauen dieses Alters entsprechende Leistungen.
Arbeiten im
Kreuzungsbereich Landfermannstraße/Saarstraße zurückgestellt
Die Arbeiten zur Umsetzung der lange geplanten
Umgestaltung des Kreuzungsbereiches
Landfermannstraße/Saarstraße wurden jetzt bis auf ein
unvermeidliches Maß, dass aber kaum Beschränkungen für den
Verkehr mit sich bringt, zurückgestellt. Die Sperrung des
Tunnels im Bereich der Koloniestraße hatte am ersten Tag zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich
geführt.
Die Arbeiten im Kreuzungsbereich dienen der Fortsetzung des
Ausbaues zur Verbesserung der Ost-Westverbindung durch die
Innenstadt. Auf separaten Radfahrstreifen wird der
Fahrradfahrer demnächst aus beiden Richtungen über die
Kreuzung geführt. Die Geradeaus- und Linksabbiegespuren
bieten dem Fahrradfahrer eine zügige Querung der Kreuzung
und ermöglichen dem Autoverkehr das störungsfreie
Rechtsabbiegen ohne Warten auf die geradeaus fahrenden
Fahrradfahrer. Für den Fahrradverkehr wird damit eine
weitere Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen. Bisher war die
Ost-Westquerung der Innenstadt über die Königstraße geführt,
eine recht unbefriedigende Lösung für den Radverkehr, der in
der Fußgängerzone den Vorrang der Fußgänger beachten muss.
Der Ausbau ab Opernplatz bis zum Rathaus ist bereits
abgeschlossen. Hier wurden drei Ampeln zurückgebaut und in
beiden Fahrrichtungen Radfahrstreifen angelegt.
Die Arbeiten werden komplett weitergeführt, wenn der Abriss
des Tunnels in der Koloniestraße abgeschlossen ist und die
Koloniestraße wieder freigegeben werden kann. Neben den
Tiefbauarbeiten wird auch die Fahrbahndecke erneuert. Erst
dann können Markierungen aufgebracht werden. Die
Durchführung der Arbeiten ist sehr stark von der Witterung
abhängig. Geplant ist eine Fertigstellung bis zum
Jahresende. |
Donnerstag,
20. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
"Namenszusatz stiftet
Identität in Gemeinden und Kreisen"
Gemeinden, Städte und Kreise können künftig zusätzlich zu
ihrem Namen eine amtliche Bezeichnung führen. Damit können
sie auf ihre Geschichte oder heutige Bedeutung hinweisen.
Der Landtag hat die entsprechenden Änderungen der
Gemeindeordnung und der Kreisordnung beschlossen. „Mit dem
offiziellen Zusatz können Gemeinden und Kreise ihre
Einzigartigkeit bekannt machen. Das stiftet Identität und
stärkt das kommunale Selbstbewusstsein“, sagte
Kommunalminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Künftig können
Räte und Kreistage mit einer Mehrheit von drei Vierteln der
Mitglieder Bezeichnungen bestimmen oder ändern. Mit der
Genehmigung durch das Ministerium für Inneres und Kommunales
gilt die amtliche Bezeichnung als offizieller Zusatz zum
Namen.
Sie darf dann auch auf Ortseingangsschildern verwendet
werden. Bisher waren in NRW nur die amtlichen Bezeichnungen
„Stadt“, „Kreisstadt“, „Landeshauptstadt“ für Düsseldorf,
„Bundesstadt“ für Bonn und „Bad“ zugelassen. Auf regionale
oder lokale Besonderheiten konnten Kommunen bisher nur mit
Logos und werbenden Zusätzen auf ihren Briefköpfen
hinweisen.
Sozialhilfeausgaben in 2010
um 3,9 % gestiegen
Im Jahr 2010 wurden in Deutschland 21,7 Milliarden Euro
netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Nach
Angaben des Statistischen Bundesamtes entsprach dies einer
Steigerung von 3,9 % gegenüber dem Vorjahr.
Pro Kopf wurden in Deutschland 2010 für die Sozialhilfe
rechnerisch 266 Euro netto aufgewendet. Im früheren
Bundesgebiet (ohne Berlin) waren die Pro-Kopf-Ausgaben mit
276 Euro deutlich höher als in den neuen Ländern
(einschließlich Berlin) mit 227 Euro.
Die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben hatten im Jahr 2010 die drei
Stadtstaaten: In Bremen lagen sie bei 441 Euro, in Hamburg
bei 414 Euro und in Berlin bei 406 Euro. Von den
westdeutschen Flächenländern gab Baden-Württemberg mit 194
Euro je Einwohner am wenigsten für Sozialhilfe aus,
Schleswig-Holstein mit 314 Euro am meisten. In den
ostdeutschen Flächenländern waren die Pro-Kopf-Ausgaben in
Sachsen mit 139 Euro am niedrigsten und in
Mecklenburg-Vorpommern mit 223 Euro am höchsten.
Im Jahr 2010 entfiel mit 57 % der überwiegende Teil der
Nettoausgaben für Sozialhilfe auf die Eingliederungshilfe
für behinderte Menschen (im 6. Kapitel des SGB XII
geregelt). 19 % der Ausgaben wurden für die Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung (gemäß 4. Kapitel des SGB
XII) aufgewendet, 14 % für die Hilfe zur Pflege (nach dem 7.
Kapitel SGB XII) und 10 % vor allem für die Hilfe zum
Lebensunterhalt und für die Hilfen zur Gesundheit
(entsprechend dem 3., 5., 8. und 9. Kapitel des SGB XII). Im
Vergleich zum Vorjahr haben sich diese Ausgabenanteile nicht
verändert.
Aktionstag zum „Tag des
Dialogs“
Mit einem Aktionstag am Samstag, 22. Oktober 2011 im
Forum Duisburg machen die Veranstalter des „Tag des Dialogs“
auf die diesjährigen Dialogtische im November aufmerksam.
Den künstlerischen Rahmen des Aktionstages im Forum Duisburg
bildet die Ausstellung „Hände“ mit Portraits und
Erinnerungen türkischer Einwanderer der ersten Generation.
Dialogrunden mit Bürgerinnen und Bürgern vermitteln
Geschichten der Einwanderung. Und die Gruppe „Trio
Regenbogen“ präsentiert musikalische Klänge aus der
interkulturellen Duisburger Kulturlandschaft. Die
Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und dauert bis etwa 19 Uhr.
Die Organisatoren des Aktionstages für den „Tag des Dialogs“
sind die Bürgerstiftung Duisburg, das Anti-Rassismus
Informations-Centrum (ARIC) NRW und das Referat für
Integration der Stadt Duisburg. Mit dem Aktionstag machen
die Veranstalter aufmerksam auf den „Tag des Dialogs“, der
am 12. November 2011 zum sechsten Mal in Duisburg
stattfindet. Unter dem Motto „Voneinander Lernen“ hatten
sich im letzten Jahr an 40 Dialogtischen Duisburger
Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch getroffen. Der
Aktionstag soll die Idee des gleichberechtigten Dialogs und
Austauschs zwischen den Menschen in die Öffentlichkeit
tragen. Mitmachen und zum Dialog einladen kann jede Bürgerin
und jeder Bürger.
1. Halbjahr 2011:
Binnenschiffe befördern 1,1 % weniger Güter
Im ersten Halbjahr 2011 nahm die Güterbeförderung der
Binnenschifffahrt gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 1,1 % ab. Nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 110,2 Millionen
Tonnen Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen
transportiert. Im ersten Halbjahr 2010 waren es 111,4
Millionen Tonnen gewesen.
Eine wesentliche Ursache für diese Entwicklung dürfte in der
Sperrung des Rheins im Januar und Februar 2011 liegen.
Aufgrund einer Tankerhavarie musste der Schiffsverkehr hier
etwa 4 Wochen vollständig eingestellt werden. Ein weiterer
Grund für die rückläufigen Binnenschiffstransporte war das
extreme Niedrigwasser des Rheins. Bereits im April 2011
hatte der Rhein so niedrige Pegelstände wie seit 100 Jahren
nicht mehr. Dieser negative Rekord hielt auch im Mai und im
Juni an. Auswirkungen hatte dies insbesondere auf den
Durchgangsverkehr, der um 14,6 % zurückging. Auch der
Versand ins Ausland nahm ab (- 6,2 %). Zunahmen gab es
dagegen beim Empfang aus ausländischen Häfen (+ 0,8 %)
beziehungsweise beim innerdeutschen Verkehr (+ 6,3 %).
Besser als die Gesamtbeförderung entwickelte sich der
Containerverkehr. Hier kam es - in
Twenty-foot-Equivalent-Units (TEU) gemessen - gegenüber dem
ersten Halbjahr 2010 zu einer Zunahme um 1,2 %.
Uhrenberatung mit Bernhard Schmeltzer
Der bekannte Duisburger Uhrenspezialist Bernhard Schmeltzer
ist am kommenden Sonntag, 23. Oktober, von 12 bis 16 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum. Interessierte können
dann von ihm ihre alten Uhren begutachten lassen.
In der Sammlung Köhler-Osbahr ist erstmalig eine prächtige
Kollektion alter Taschenuhren zu sehen. Einige der
historischen Zeitmesser sind über 200 Jahre alt. Durch die
aktuelle Sonderausstellung „Die Zeit in der Tasche", bietet
der stellvertretende Museumsdirektor führt der Betreuer der
Sammlung Ralf H. Althoff ab 12.15 Uhr. Er steht anschließend
für alle Fragen rund um die Sammlung Köhler-Osbahr,
insbesondere für Münzen(-beratung), zur Verfügung. Der
Eintritt beträgt 3 Euro.
Duisburger Impulse zur
geplanten Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes
Die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler
Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW (LAG) ist am heutigen
Mittwoch, 19. Oktober, im voll besetzten Ratssaal des
Duisburger Rathauses zu einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung zusammen gekommen, bei der ein
umfangreicher Katalog mit Forderungen und Vorschlägen zu der
vom Land Nordrhein-Westfalen geplanten Novellierung des
Landesgleichstellungsgesetzes verabschiedet wurde. Das
Positionspapier der LAG wird an die nordrhein-westfälische
Emanzipations-Ministerin Barbara Steffens weitergeleitet.
Dazu die Duisburger Gleichstellungsbeauftragte und
LAG-Sprecherin Doris Freer: „Unsere Vorschläge und
Forderungen zielen darauf ab, die gesetzlichen Regelungen
zur Gleichstellung der Frauen im öffentlichen Dienst in NRW
zu verschärfen und noch effektiver als bisher zu gestalten.
Es muss sich noch viel in Richtung Gleichberechtigung der
Frauen in allen Bereichen bewegen. Und da hat der
öffentliche Dienst eine wichtige Vorbildfunktion.“
V.l.: Christel Steylaers (Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Remscheid), Doris Freer (Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Duisburg), Ingeburg Josting
(Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen), Monika
Molkentin-Syring (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Kreuztal), Michaela Fahner (Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Bergisch-Gladbach).
Sozialticket wird zum 1.
November eingeführt
Der Rat der Stadt Duisburg hat am 12. September 2011 die
Einführung des Sozialtickets zum 1. November 2011
beschlossen. Anspruchsberechtigt sind Bezieher von
Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld nach dem
Sozialgesetzbuch II (SGB II), Bezieher von Grundsicherung im
Alter und bei Erwerbsminderung sowie laufender Hilfe zum
Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII),
Bezieher von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
(AsylbLG), Empfänger von wirtschaftlicher Jugendhilfe,
Wohngeldempfänger und Leistungsberechtigte nach dem
Bundesversorgungsgesetz (BVG).
Ab
Donnerstag, 20. Oktober, können die Anträge gestellt werden.
Für Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld prüfen
das jobcenter Duisburg (in allen Dienststellen mit Ausnahme
der Dienstgebäude Ludgeristraße und Sonnenwall) sowie für
alle anderen Anspruchsberechtigten die
Bürger-Service-Stationen in den sieben Bezirksämtern die
Voraussetzungen und stellen Berechtigtenausweise aus.
Wichtig ist, dass ein aktueller Bewilligungsbescheid für die
jeweilige Leistung vorgelegt wird.
Gegen Vorlage des Berechtigtenausweises können
Anspruchsberechtigte dann das Sozialticket zu einem
ermäßigten Preis von 29,90 Euro (Preisstufe A) bei der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beziehen. Das
Sozialticket kann in den Kundencentern der DVG, an allen
Ticketautomaten und bei den Vertriebspartnern des
Verkehrsunternehmens gekauft werden. Wichtig: Die Wertmarke
gilt nur zusammen mit dem Berechtigtenausweis und einem
Lichtbildausweis als Fahrberechtigung.
Für Abokunden, die einen Berechtigtenausweis erhalten,
erfolgt die Umstellung des Abonnements als eTicket
ausschließlich in den Kundencentern. Der neue monatliche
Betrag wird dann, wie bisher, vom Konto abgebucht. Die DVG
bittet ihre Kunden um Verständnis, dass bei der Ausgabe des
Sozialtickets wegen einer zu erwarteten großen Nachfrage in
den Kundencentern längere Wartezeiten nicht auszuschließen
sind.
Auch das jobcenter Duisburg weist daraufhin, dass es durch
die zusätzliche Dienstleistung zu längeren Wartezeiten
kommen kann. |
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Mittwoch,
19. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Gehweg zwingend notwendig
Gutachten der Polizei unterstützt Forderung der Bürger und
der SPD Bezirksvertreterin
Seit Jahren kämpfen engagierte Bürger Bissingheims für
die Errichtung eines beleuchteten Fußweges auf der
Bissingheimer Str. zwischen Haus Nr. 309 und dem
Bahnhaltepunkt Bissingheim. Die Gefahr für Schüler aber auch
für alle anderen Verkehrsteilnehmer auf diesem Weg zur
Regionalbahn RB 37, besser bekannt als „Pendel“, ist seit
Jahren bekannt. Mehrere Anträge der SPD-Bezirksfraktion
forderten die Errichtung dieses Weges. Bisher leider ohne
Erfolg. Zuletzt wurde das Haushaltssicherungskonzept
vorgeschoben, welches keine freiwilligen Leistungen mehr
ermögliche. Daher sollte auch der Weg nicht mehr realisiert
werden.
Für engagierte Dorfbewohner wie Helmut Ternes, völlig
unverständlich: „Bereits in einem Antrag von 2008
bescheinigt sogar die Stadtverwaltung, dass dieser Weg eine
große Gefahr für Schulkinder darstellt. Muss erst etwas
passieren, bevor die Verwaltung reagiert?“
Unterstützung in ihrem Anliegen erhalten jetzt Beate Lieske
und Helmut Ternes von der Duisburger Polizei, die für
Unfallprävention zuständig ist. Ein Gutachten zum
betroffenen Teilabschnitt der Bissingheimer Str. bescheinigt
die Gefahr für die Schüler und belegt, dass diese
Gefahrenstelle nur durch den Bau des schon so lange
geforderten Gehweges durch die Stadt Duisburg behoben werden
kann.
Ticket-Sonderkontrolle: 170
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Am Freitag, 14. Oktober, kontrollierte die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 17 und 23 Uhr an der
Haltestelle „Hamborn-Rathaus“ gezielt die Tickets von
Fahrgästen der Straßenbahnlinie 903. Das Ergebnis dieser
Aktion, die von der Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt
Duisburg unterstützt wurde:
● 2.472 Fahrgäste in 70 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 170 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket
angetroffen
● die Beanstandungsquote betrug 6,88 Prozent
● die Polizei führte vor Ort 72 Personalienfeststellungen
durch
● gegen 34 Fahrgäste wurde von der Polizei eine Strafanzeige
erstellt.
Laiendefibrillatoren bei der AWO Homberg
Die Aktion "DefiDU kannst retten" der Stadtwerke
Duisburg AG wächst stetig und somit auch das Netz von
Laiendefibrillatoren in Duisburg. Ein weiterer Defi hängt
nun im AWO-Treff, Begegnungsstätte für Senioren, der AWO
Duisburg auf der Ehrenstraße in Homberg. "Wir freuen uns, an
der Aktion "DefiDU kannst retten" teilnehmen zu können und
für den Notfall gerüstet zu sein", erklärt Hubert Honnef,
Vorsitzender der AWO Homberg. Ziel der Aktion ist es, bis
2015 in Duisburg das flächendeckendste Netz an
Laiendefibrillatoren deutschlandweit zu schaffen.
Von links: Hubert Honnef, Vorsitzender der AWO Homberg, und
Kathrin Naß, PR-Referentin der Stadtwerke Duisburg AG, bei
der Montage des Defis.
A59 Duisburg: Sperrung von
zwei Fahrstreifen in Richtung Dinslaken
Die A59-Grunewaldbrücke in Fahrtrichtung Dinslaken ist
seit heute Mittag nur noch auf einen Fahrstreifen, auf der
zweiten Überholspur, befahrbar. Der Grund für die
kurzfristige Sperrung zweier Fahrspuren sind Ausbrüche im so
genannten Fahrbahnübergang des Brückenbauwerkes.
Die Sperrung der zwei Fahrstreifen wird auf einer
Gesamtlänge von einen Kilometer mit zwei "Vorwegweisern"
angekündigt. |
Dienstag,
18. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Europäisches Jugendforum: Harmonisierung der
Berufsausbildung in der EU
Am Freitag, 14. Oktober präsentierten Schüler des
Schiffer-Berufs¬kollegs Rhein, Abgeordneten des
Europaparlaments und des Landtags NRW ihre Visionen und
Vorstellungen einer gemeinsamen Bildungspolitik in der EU.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg durchgeführt.
Auf Einladung von EUROPE DIRECT Duisburg kamen die
Europaabgeordneten Jens Geier (SPD) und Jürgen Klute (Die
LINKE) sowie der stellvertretende Vorsitzende der
CDU-Fraktion und frühere Verkehrsminister in NRW Lutz
Linenkämper nach Duisburg, um zu den Forderungen der
Jugendlichen Stellung zu nehmen.
Die Diskussion gestaltete sich äußerst lebhaft und
aufschlussreich für beide Seiten. Die Abgeordneten wurden
darauf aufmerksam gemacht, wo die Probleme für Berufsschulen
liegen, europäische Förderprogramme in Anspruch zu nehmen
und warum es oftmals schwierig ist, einen Schüleraustausch
zu organisieren: „Die Förderprogramme passen oftmals nicht
auf die Ideen, die man hat und sind zu bürokratisch“ war
eine wiederholte Kritik seitens der Schülerschaft und „die
Förderung ist oftmals zu gering“. Beispielsweise gibt es
Schwierigkeiten für sogenannte niedrigschwellige Angebote
(z.B. einen Austausch, der sich nur auf wenige Tage
beschränkt).
Jens Geier und Jürgen Klute nahmen die Anregungen
interessiert auf und versprachen, die Förderprogramme auf
die geäußerte Kritik hin abzuklopfen und nach Lösungen zu
suchen. Beide wiesen darauf hin, sich an den EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg zu wenden, um Auskunft
über EU-Programme zu erhalten.
Als ehemaliger Verkehrsminister Nordrhein-Westfalens konnte
Lutz Lienienkämper den Jugendlichen Mut machen, die sich
nach den Perspektiven für Binnenschiffer und Hafenlogistiker
erkundigten. Ein bisschen vorsichtiger war er beim Thema
Harmonisierung der beruflichen Ausbildungssysteme in der EU.
Nach seiner Einschätzung werden die EU-Staaten noch einige
Zeit brauchen. Gleichwohl gebe es Fortschritte und
gemeinsame Initiativen.
Eine Woche „Treffpunkt
Bibliothek“ in Duisburg
„Treffpunkt Bibliothek!“ heißt es in Duisburg vom 24. bis
31. Oktober. Die bundesweite Aktionswoche steht diesmal
unter dem thematischen Schwerpunkt „Schätze“. Die
Stadtbibliothek Duisburg beteiligt sich mit 28
Veranstaltungen an der Aktionswoche. Neben täglichen
„Märchen aus der Schatztruhe“, in Zusammenarbeit mit dem AWO
Mehrgenerationenhaus, kommen Kinder bei jeder Menge
Vorlesespaß, Bilderbuchkinos, Basteln und Kindertheater auf
ihre Kosten. Erwachsene sind am Mittwoch, 25. Oktober um 20
Uhr zu einer Lesung mit Feridun Zaimoglu aus seinem
aktuellen Roman „Ruß“ in die Zentralbibliothek eingeladen.
Weiter geht es am Freitag, 27. Oktober um 19 Uhr mit einer
satirischen Lesung von Robert Otten, der seine Zuhörer in
der Bezirksbibliothek Buchholz in die „deutsche Esskultur“
einführen wird. Die Schul- und Stadtteilbibliothek
Gesamtschule Süd lädt am gleichen Tag um 19.30 Uhr zu einem
Poetry Slam ein und zeitgleich präsentiert Martin Zingsheim
in der Bezirksbibliothek Rheinhausen einen Kabarettabend mit
Musik.
Am Samstag, 29. Oktober, versteigert die Zentralbibliothek
um 12 und 14 Uhr besondere, wertvolle und antiquarische
Bücher, Kinderbücher, Plakate und Dekorationen aus dem
Bibliotheksfundus und öffnet um 13 Uhr erneut ihre
Schatzkammer der Sammlung historischer Bücher.
Zum Ausklang gibt es am Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr in
der Bezirksbibliothek Rheinhausen einer Lesung mit Musik
rund um das träumerische und poetische Andalusien. Die vom
Deutschen Bibliotheksverband e.V. initiierte Kampagne
erreichte im letzten Jahr mit rund 10.000 Stunden Programm
über eine halbe Million Besucher. Hauptförderer ist das
Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Mindestsicherungsquote im
Osten Deutschlands weiter rückläufig
Im Osten Deutschlands sind immer weniger Menschen auf
existenzsichernde finanzielle Hilfen des Staates angewiesen.
Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Internationalen Tags zur Beseitigung der Armut mitteilt, lag
in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) Ende 2009 die
Quote der Empfänger sozialer Mindestsicherung bei 14,5 % und
damit auf dem niedrigsten Stand seit 2006 mit damals 16,0 %.
Am stärksten war der Rückgang in Mecklenburg-Vorpommern.
2006 waren dort 17,8 % der Bevölkerung auf soziale
Mindestsicherungsleistungen angewiesen, 2009 waren es 15,0
%. In den anderen ostdeutschen Flächenländern ging der
Anteil der Menschen, die entsprechende Leistungen bezogen,
seit 2006 ebenfalls kontinuierlich zurück.
In Berlin und in den westdeutschen Bundesländern waren die
Mindestsicherungsquoten 2009 im Vergleich zu 2006 ebenfalls
niedriger. Im Unterschied zu Ostdeutschland gab es in den
meisten dieser Länder in 2009 jedoch einen leichten Anstieg
gegenüber dem Vorjahr. In allen vier Jahren war die Quote in
Berlin am höchsten und in Bayern am niedrigsten. Am
Jahresende 2009 bezog in Berlin etwa jeder Fünfte (19,5 %)
entsprechende Leistungen. In Bayern war 2009 lediglich etwa
jeder Zwanzigste (4,9 %) auf Mindestsicherungsleistungen
angewiesen.
Die Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme
sind finanzielle Hilfen des Staates, die zur Sicherung des
grundlegenden Lebensunterhalts dienen. Dazu zählen folgende
Leistungen:
* Arbeitslosengeld II/Sozialgeld nach dem Zweiten Buch
Sozialgesetzbuch (SGB II "Grundsicherung für
Arbeitsuchende"),
* Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von
Einrichtungen nach dem SGB XII "Sozialhilfe",
* Laufende Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
nach dem SGB XII "Sozialhilfe",
* Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
und
* Leistungen der Kriegsopferfürsorge nach dem
Bundesversorgungsgesetz (BVG).
Pflegen zu Hause
Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder
zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen,
bietet das Bethesda Krankenhaus im November einen
kostenlosen Pflegekurs an. Dieser Kurs ist ein Angebot im
Rahmen des Nachsorgemanagement-Programms des Bethesda. Es
handelt sich dabei um einen so genannten Initialpflegekurs,
der sich speziell an Angehörige richtet, die sich am Beginn
der häuslichen Pflege befinden, oder die in der Pflege vor
neuen Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihrer oft
belastenden Aufgabe unterstützt und gestärkt werden.
Der Kurs besteht aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel
ist es zunächst, den oft schwierigen Übergang vom
Krankenhaus in die häusliche Pflege zu begleiten und eine
gute Versorgung zu Hause zu gewährleisten. Aber auch für
andere Betroffene und Interessierte ist dieses Angebot
gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern
Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das
Heben und Tragen, Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles
mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen mehr
Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben
stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines
individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund. Ziel ist die
Entlastung der pflegenden Familien, um deren Kraft und
Gesundheit zu erhalten und sie in ihrer Tätigkeit zu
stärken.
Der Kurs findet an den ersten drei Samstagen im November,
am 5.11., 12.11 und 19.11., jeweils
von 14 bis 18 Uhr, im großen Gymnastikraum der Abteilung für
Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist auf
12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter
0203 6008-1801 oder per Mail an c.roescher@bethesda.de.
VHS-Workshop: Achtsamkeit
und Ruhe – Einführung in die Schwertmeditation
In einem Workshop der Volkshochschule am Samstag, 29.
Oktober, und am Sonntag, 30. Oktober, jeweils von 10 bis 14
Uhr in der Aikido-Schule auf der Grabenstraße 48 in
Duisburg-Neudorf wird die Möglichkeit geboten, sich behutsam
und meditativ dem Schwert zu nähern.
Übungen mit sanften, fließenden Bewegungen im Wechsel mit
Phasen der meditativen Stille lassen die Zustände von
„äußerlich bewegt und innen ruhig - innerlich bewegt und
außen ruhig“ zu einer konkreten Erfahrung werden. Ziel ist
es, einen Zustand erhöhter Achtsamkeit und klarer Präsenz zu
erreichen.
„Ach, die Sterne sind am schönsten in Paris...“
VHS bietet Einblicke in die Frankreichbilder deutscher
Autoren
Mit Texten voll Humor und Esprit von deutschsprachigen
Autoren wie Walter Benjamin Joseph Roth, Georg Heym,
Heinrich Heine und Kurst Tucholsky bietet Dr. Burkhard Engel
am Freitag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule
auf der Königstraße 47 in DU-Mitte Einblicke in die
Frankreichbilder deutscher Autoren, schwankend zwischen
Faszination und patriotischer Wut.
Die Kooperationsveranstaltung mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg e.V. kostet 5 Euro an der Abendkasse
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 18.
Oktober, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer
(Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte zur Verfügung. Telefonische Anmeldung in der
Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938.
Ist mein Kind schulreif?
„Ist mein Kind schulreif?“ – um dieses Thema geht es in
einem Vortrag der Volkshochschule am Dienstag, 18. Oktober,
um 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Die
Veranstaltung will Eltern dabei helfen, sich eine eigene
Meinung zu der Frage zu bilden, ob ein Kind eingeschult
werden sollte oder ob es besser ist, ihm noch ein Jahr Zeit
zu lassen. Die Referentin, Maren Tiedtke, vermittelt einen
Einblick in Schulreifetests und erläutert, welche
seelischen, körperlichen und geistigen Reifungsprozesse in
den Jahren vor dem Schuleintritt ablaufen. Außerdem wird
auch auf mögliche Fördermöglichkeiten im Jahr vor der
Einschulung eingegangen. Eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich. |
Montag,
17. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Känguru (!) im Kreis Euskirchen überfahren
Es muss nicht gleich so exotisch sein, wie heute
im Kreis Euskirchen. Dort fand Streckenwart Willi Heiser von
der Straßenmeisterei Weilerswist an der L194 ein totes
Känguru. Wie auch immer das eigentlich in Australien
beheimatete Tier an die Landesstraße zwischen Weilerswist
und Brühl geraten ist, Wildunfälle sind im Herbst ein echtes
Problem.
Das Känguru aus dem Kreis Euskirchen ist übrigens zur
Untersuchung in das Veterinäramt des Kreises gebracht
worden. Das Foto stellen wir auf Anruf gern zur Verfügung.
Im vergangenen Jahr (2010) kam es in Nordrhein-Westfalen auf
Außerortsstraßen insgesamt 131 (Vorjahr 105) Mal zu schweren
Unfällen zwischen Kraftfahrzeugen und Wildtieren. Dabei
krachte es 56 (66) Mal auf Landesstraßen, 48 (30) Mal
passierten Wildunfälle auf Bundesstraßen, nur 19 (Vorjahr:
9) gemeldete Wildunfälle ereigneten sich auf Autobahnen. Zum
Glück kam bei Wildunfällen im Jahr 2010 niemand zu Tode
(Vorjahr ebenfalls kein Unfall mit Todesfolge). Es gab
34 (29) Schwer- und 103 (77) Leichtverletzte. Leichte
Unfälle mit lediglich Sachschaden sind hierbei nicht
berücksichtigt. Unfälle mit Kleintieren, die häufig von
Autofahrern nicht einmal bemerkt und auch nicht gemeldet
werden, sind nicht statistisch erfasst.
Wildunfälle sind nicht nur für Verkehrsteilnehmer ein
schwerwiegendes Problem.
Auch aus Sicht des Artenschutzes sind Wildunfälle für manche
Arten eine ernsthafte Bedrohung. Bundesweit kommen nach
Hochrechnungen von Verkehrsverbänden und
Jagdschutzorganisationen jedes Jahr 220 000 Rehe, 12 000
Wildschweine und über 200 000 Hasen und Kaninchen unter die
Räder.
Duisburg-Mitte: Koloniestraße – Tunnelabriss erfordert ab
heute Vollsperrung
Die Koloniestraße wird am Montag, 17. Oktober, zwischen
Mercatorkreisel und Neue Fruchtstraße vollständig gesperrt.
Dies ist erforderlich, da der Tunnel im Bereich des
ehemaligen Güterbahnhofs abgerissen wird. Die Arbeiten
stehen im Zusammenhang mit dem Ausbau der A 59 an der
Anschlussstelle Duisburg-Zentrum.
Die Sperrung dauert
voraussichtlich bis zum 18. November. Die Bauarbeiten wurden
teilweise in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt. Aufgrund
der verkehrlichen Bedeutung der Koloniestraße ist aber
trotzdem mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im
Innenstadtbereich zu rechnen. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Ortskundige
werden jedoch dringend gebeten, den Bereich weiträumig zu
umfahren und wenn möglich die Autobahnen zu nutzen.
Peter Beluga, Leiter
Autobahn.Straßen.NRW für den Bereich Duisburg sprach von 123
Meter, die auf der westlichen Seite abgerissen werden.
Regenbogen Duisburg und
der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft:
Der letzte
Rettungsanker ist in Gefahr
Monat für Monat berichten die Krankenkassen über die
stetig steigende Zahl von Krankmeldungen aufgrund
psychischer Erkrankungen. Auch die beiden Duisburger
Vereine, Psychiatrische Hilfsgemeinschaft und Regenbogen,
beraten und betreuen Jahr für Jahr immer mehr Menschen mit
einer psychischen Erkrankung.
Vor diesem Hintergrund sind die geplanten Kürzungen der
Stadt Duisburg nicht zu verstehen. Die Stadt beabsichtigt
den beiden psychiatrischen Hilfsvereinen jeweils 16.000 €
Zuschuss zur Finanzierung ihrer Beratungsarbeit ersatzlos zu
kürzen. „Das wollen und können wir so nicht hinnehmen“ sagen
einvernehmlich die beiden Geschäftsführer der Hilfsvereine
Elisabeth Hofmann vom Regenbogen und Uwe Komes von der
Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft. Im Vergleich zu den 90er
Jahren ist die Förderung der Stadt sogar gesunken.
Gleichzeitig hat sich allein bei Regenbogen die Zahl der
Menschen, die beraten und betreut werden, mehr als
verdreifacht.
Dabei betreffen die geplanten Kürzungen einen Bereich, der
mit geringen Mitteln hocheffektiv arbeitet. Flächendeckend
verteilt über das gesamt Stadtgebiet betreiben die beiden
psychiatrischen Hilfsvereine sechs Kontakt und
Beratungszentren für psychisch erkrankte Menschen. Dort
beraten Mitarbeiter, die sich in dem komplizierten
Hilfesystem bestens auskennen die Hilfe suchenden Menschen
zeitnah und unbürokratisch. Quasi wie ein Lotse finden sie
das individuell passende Angebot.
„Bei uns ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Die
geplanten Kürzungen müssen vom Tisch“, fordert Uwe Komes,
Geschäftsführer der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft.
„Sonst müssen wir unsere niedrigschwelligen
Beratungsangebote einschränken.“
Gerade für Menschen mit schweren Depressionen oder starken
Ängsten seien die Hilfsvereine häufig der „letzte
Rettungsanker“, betonen die beiden Geschäftsführer.
„Psychisch erkrankte Menschen sind manchmal nicht in der
Lage, sich aus eigener Kraft Hilfe zu holen.“ Gerade
deswegen hätten sie auch keine große Lobby. „Und gerade
deswegen können sie auch auf die Unterstützung unserer
Hilfsvereine zählen.“
Infoabend der Stadtwerke
Duisburg AG: Mit Thermografien Wärmelecks aufspüren
Eine schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen,
dass unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über
mögliche Wärmelecks geben sogenannte Thermografien:
Aufnahmen mit speziellen Kameras zeigen, wo Wände, Dächer,
Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie
verschwendet wird.
Wie Thermografien funktionieren und wo typische
Wärme-Schwachstellen von Gebäuden liegen, erläutert Dr. Jörg
Albert, Fachexperte der Stadtwerke Duisburg AG, auf einer
kostenlosen Infoveranstaltung des Unternehmens am kommenden
Donnerstag, 20. Oktober. Darüber hinaus stellt der
Energiedienstleister seine Thermografie-Angebote im Rahmen
des e2 Energiespar-Programms vor.
Die Veranstaltung „Thermografie – so decken Sie Wärmelecks
auf“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem
Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im
Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist
direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen.
Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist
eine Voranmeldung bis zum 19. Oktober unter der Rufnummer
0203-317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
„Cool – wir werden 50!“ -
Veranstaltungen in den städtischen Jugendzentren zu 50 Jahre
Anwerbeabkommen mit der Türkei
In den städtischen Jugendzentren Zitrone in Rumeln,
Regionalzentrum Süd und Driesenbusch finden in der Woche vom
17. bis 21. Oktober jeweils ab 18 Uhr Veranstaltungen unter
dem Titel „Cool, wir werden 50!“ statt. Migrantinnen und
Migranten (vermittelt und begleitet durch die
Entwicklungsgesellschaft Duisburg) lesen Kindern und
Jugendlichen ihre ganz persönlichen Einwanderungsgeschichten
vor, beantworten deren Fragen und diskutieren mit ihnen.
Ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm rundet
die Veranstaltungen ab. So werden zum Beispiel im JZ Zitrone
Gesamtschüler selbstverfasste Gedichte und Geschichten
vortragen, im Zentrum Rumeln gibt es ein Quiz zur
Einwanderungsgeschichte, im Regionalzentrum Süd rappen
Jugendliche zum Thema Integration. Kalte Buffets mit
Spezialitäten aus der Türkei und Deutschland sorgen für das
leibliche Wohl.
Veranstaltungsorte:
Städtisches Jugendzentrum Zitrone
Kalthoffstraße 7, 47166 Duisburg
Tel.: 0203/4794888
Montag, 17. Oktober, Beginn 18 Uhr
Städtisches Jugendzentrum Zentrum Rumeln
Dorfstraße 19b, 47239 Duisburg
Tel.: 02151/408983
Mittwoch, 19. Oktober, Beginn 18 Uhr
Städtisches Regionalzentrum Süd
Mündelheimer Straße 115, 47259 Duisburg
Tel.: 0203/3637845
Donnerstag, 20.10.2011, Beginn 18 Uhr
Städtisches Jugendzentrum Driesenbusch
Beckersloh 15, 47179 Duisburg
Tel.: 0203/495070
Freitag, 21. Oktober, Beginn 18 Uhr
|
Samstag,
15. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Neudorferin in München für
Jugend-forscht-Arbeit mit Konrad-Zuse-Jugendpreis geehrt
Isabell Arend hat heute für ihre Jugend-forscht-Arbeit den
Konrad-Zuse-Jugendpreis der Eduard-Rhein-Stiftung in München
überreicht bekommen. Sie wurde im Ehrensaal des Deutschen Museums
für ihre Arbeit im Rahmen des Bundeswettbewerbs Jugend forscht "Auf
den Spuren Alan Turing - Analytische Darstellbarkeit und
Turing-Berechenbarkeit" geehrt.
Neben ihr wurden internationale Wissenschaftler wie der Erfinder der
Funkuhr, Prof. Dr. Wolfgang Hilberg, und der Erfinder der
standardisierten elektronischen Post (E-Mail), Raymond Samuel
Tomlinson aus den USA von der Stiftung geehrt.
mit Raymond Samuel Tomlinson
Isabell Arend wandelte in ihrer
Jugend-forscht-Arbeit auf Turings Spuren. Die Jungforscherin hat
untersucht, ob und wie sich bestimmte mathematische Funktionen so
umformen lassen, dass sie von Computern verarbeitet werden können -
eine wichtige theoretische Grundlage der Informatik.
Die Ehrung im Ehrensaal des Deutschen Museums in München
Heute: Nachtfrequenz 11
Die lange Nacht der
Jugendkultur Schnitzeljagd im Dunkeln, Light Graffiti und anschl.
feiern bis Du nicht mehr kannst! Infos unter
www.jugendtrifftkunst.de LehmbruckMuseum,
Friedrich-Wilhelm-Straße 40, Innenstadt,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=257&L=173
Neues Berufskolleg Zentrum für Berufliche Bildung und
Weiterbildung nun offiziell eröffnet
Am 14. Oktober 2011 wurde das neue Zentrum für Berufliche
Bildung und Weiterbildung Duisburg-Mitte an der
Carstanjenstraße im Rahmen eines Festaktes offiziell
eingeweiht. In Anwesenheit von mehr als 400 Gästen aus
Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hat Oberbürgermeister
Adolf Sauerland die neue Duisburger Bildungseinrichtung als
Maßstäbe setzend bezeichnet: „Das Zentrum für Berufliche
Bildung und Weiterbildung besticht nicht nur durch
architektonische und funktionale Brillianz, sondern auch
durch die modernste Ausstattung. Dass wir heute hier dieses
Objekt offiziell einweihen können, verdanken in besonderem
Maße unserem Partner aus der Privatwirtschaft, der Firma
Goldbeck, der mit seinem Know How und seiner Erfahrung
dieses vorbildliche Objekt geplant und errichtet hat und in
den nächsten Jahren betreiben wird, auf städtischer Seite
dem Immobilienmanagement Duisburg sowie der Bildungsholding
Duisburg und nicht zuletzt drei engagierten Schulleitern,
die sich mit ihrem reichen Erfahrungsschatz selbst aktiv in
die Planung eingebracht haben.“
Das ZBW Duisburg-Mitte wurde für die Stadt Duisburg als
eines der bundesweit größten PPP-Projekte im Bildungsbereich
von der Firma Goldbeck errichtet und wird vertragsgemäß in
den kommenden 25 Jahren von ihr betrieben und unterhalten.
Die rekordverdächtige bezugsfertige Errichtung des
zweiteiligen Schulgebäudes mit einer Bruttogeschossfläche
von fast 56.000 Quadratmetern in weniger als eineinhalb
Jahren ist dem Einsatz vorgefertigter Systembauelemte zu
verdanken. So wurden beispielsweise die Außenwände mit
bereits eingebauten Fensterlementen angeliefert und
eingesetzt. In dem Neubau auf einer vormals brach liegenden
Fläche in Duisburg-Neudorf sind jetzt das technische
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg, das Kaufmännische
Berufskolleg Mitte und das Weiterbildungskolleg der Stadt
Duisburg mit zusammen rund 5.000 Schülerinnen und Schülern
untergebracht.
Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter der
Firma Goldbeck unterstrich in seiner Ansprache die
hervorragende Zusammenarbeit mit den Partnern in Duisburg:
„Das Duisburger Zentrum für Berufliche Bildung und
Weiterbildung war das bis dato elfte und zugleich größte
PPP-Projekt in unserer Firmengeschichte. Dass der Bau
planmäßig verlaufen konnte, ist auch dem Kooperationspartner
Stadt Duisburg zu verdanken.“ Der Geschäftsführer der Firma
Goldbeck äußerte die Hoffnung, dass das ZBW auch in anderen
Städten Schule machen könnte. Zur Errichtung der notwendigen
Infrastruktur sei eine Privat-öffentliche Partnerschaft oft
der einzig vernünftige Weg: „Da die Kommunen heutzutage
selten solche großen Objekte bauen, verfügen sie meist auch
nicht über das notwendige Fachpersonal. An dieser Stelle
können sie vom Know-How des privaten Partners profitieren,
dessen Kerngeschäft die Errichtung und der Betrieb solcher
Objekte ist.“
Für Duisburgs Bildungsdezernenten Karl Janssen hat sich
Duisburg mit dieser neuen Bildungseinrichtung absolut
zukunftsfähig aufgestellt: „Der Bedarf an qualifizierten
Arbeitskräften steigt von Jahr zu Jahr. Mit diesen drei
renommierten Schulen, die optimal ausgestattet und jetzt
unter einem Dach vereint Synergien durch gemeinsame Nutzung
der unterschiedlichen Querschnittsbereiche entwicklen
können, haben wir optimale Voraussetzungen, um junge
Menschen den Anforderungen des Arbeitsmarkts entsprechend zu
qualifizieren.“
Die drei Schulleiter sind über die neuen Arbeitsbedingungen
unisono begeistert. Mit dem Bezug des neuen Schulgebäudes
konnten für alle drei Schulen zeitgemäße Fachräume
eingerichtet werden. So verfügt das ZBW beispielsweise über
einen der modernsten Zahnarztbehandlungsstühle in der Stadt,
dort ist eine hochmoderne Schweißwerkstatt untergebracht und
fast alle Unterrichtsräume sind mit sogenannten Smartboards
ausgestattet; das sind elektronische Tafeln mit Anschluss an
PC und Internet. Die Schulleiter loben insbesondere das
helle Ambiente des Gebäudes, das eine freundliche
Arbeitsatmosphäre bewirke.
Ergänzend zu den Unterrichtsräumen können die Schulen ein
Vierfachturnhalle mit Kletterwand und separatem Kraft- und
Gymnastikraum nutzen. Den Schülern und Lehrern steht eine
moderne Mensa zur Verfügung. Unter dem Gebäude sind ein
zweigeschossiges Parkhaus mit 450 Stellplätzen
untergebracht. Jede Schule hat eine individuelle Wandfarbe
bekommen, was den Nutzern des Gebäudes optimale Orientierung
bietet.
Das neue Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung
ist auch aus ökologischer Sicht ein Vorzeigeprojekt. 180
Bohrungen wurden unter dem Gebäude in eine Tiefe von bis zu
120 Metern getrieben, um eine der größten Erdewärmeanlagen
in Deutschland zu installieren. Über Wärmetauscher wird die
konstante Temperatur des Erdinneren genutzt, um das Gebäude
je nach Bedarf zu heizen oder zu kühlen. „Wir haben beim
Neubau dieses fantastischen Gebäudes in vielfacher Hinsicht
neue Pfade eingeschlagen, die einen deutlichen
Effizienzvorteil bringen sowohl in der Realisierungsphase,
aber insbesondere auch im täglichen Betrieb“, resümiert Uwe
Rohde, Geschäftsführer des Immobilienmanagement Duisburg.
Nach der geräuschlosen Eröffnung des Schulbetriebs am 7.
September 2011 wurde das neue Bildungszentrum in Neudorf
gestern auch offiziell seiner Bestimmung übergeben.
V.li.: Die drei Schulleiter Erich Sachnik, Wolfgang Kempken
und Manfred Wischerhoff - Fotos Manfred Schneider
Arbeiten im Rheinpreußenpark in DU-Homberg
Das Amt für Umwelt und Grün überarbeitet die
Wegeverbindungen im Rheinpreußenpark in Duisburg-Homberg. Ab
Montag, 17. Oktober, werden die Wegebeläge erneuert und
Verbindungen optimiert. Eine sensible Auslichtung von
Sträuchern soll für eine Öffnung des Parks sorgen und
transparente Räume und Sichtbeziehungen schaffen. Die Stadt
bittet die Besucher um Verständnis, dass es in der Bauphase
zu Wegesperrungen und Behinderungen kommen kann. Die
Arbeiten sollen etwa Mitte November abgeschlossen sein. |
Freitag,
14. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Walsum: Gemeinsame Wache von Ordnungsamt und Polizei –
Mehr Bürgernähe durch eine Anlaufstelle und gemeinsame
Streifen
Die Polizei und das städtische Ordnungsamt in Duisburg bauen
ihre gute und enge Zusammenarbeit weiter aus. Duisburgs
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels und Oberbürgermeister
Adolf Sauerland haben gemeinsam die inzwischen dritte
gemeinsame Wache von Stadt und Polizei offiziell eröffnet.
Bereits im Sommer 2007 schlossen beide Behörden einen
Kooperationsvertrag zur abgestimmten Zusammenarbeit für die
öffentliche Sicherheit und Ordnung. Das erste Projekt war
die Citywache im Averdunk-Zentrum auf der Königstraße, in
der Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes seit 2008
zusammen ihren Dienst verrichten. Nach dem Prinzip der
„zusammen geschobenen Schreibtische“ gibt es hier jetzt
kurze Informations- und Bearbeitungswege, die dem
hilfesuchenden Bürger oftmals unnötige Lauferei ersparen.
Weil die Citywache durch den positiven Zuspruch der Bürger
und die lobenden Worte der Ordnungshüter Modellcharakter
bekam, stellten Polizei und Stadt die Weichen für die
Zukunft: Im März 2009 nahm eine weitere gemeinsame Wache am
August-Bebel-Platz in Marxloh den Betrieb auf. Heute löst
Polizeipräsidentin Bartels durch den erneuten
Schulterschluss zwischen Polizei und Stadt mit einer dritten
Wache in Walsum ein Versprechen ein, das sie bei ihrem
Amtsantritt im vergangenen Jahr gegeben hatte.
Die bisherige Walsumer Polizeiwache an der
Dr.-Hans-Böckler-Straße 17 wird eine gemeinsame
Arbeitsstelle von Polizei und Ordnungsamt, dessen
Mitarbeiter an neuen Arbeitsplätzen mit seperaten Telefon-,
Fax- und Internetanschlüssen für die Bürgerinnen und Bürger
erreichbar sind. So wird man im Norden Duisburgs künftig
häufiger gemeinsame Fußstreifen sehen, bei denen sich
Polizisten und städtischer Sonderaußendienst gegenseitig
ergänzen und das Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen.
V.I n. r.: Dirk Schade, Oberbürgermeister Adolf Sauerland,
Sandra Zedda, Peter Schilenski, Dr. Elke Barteis und Horst
Ciemiega
Heute Tag der offenen Tür in der PTA-Lehranstalt
Die PTA-Lehranstalt Duisburg bildet jährlich rund 70
Pharmazeutisch Technische Assistenten aus. Jeder, der sich
für Naturwissenschaften interessiert, mindestens
Fachoberschulreife erlangt, Spaß am Umgang mit Menschen hat,
kann sich für die Ausbildung in der PTA-Lehranstalt an der
Klöcknerstraße 48-50 (Neudorf) bewerben. Einen ersten und
abwechslungsreichen Eindruck bietet dabei der Tag der
offenen Tür am Freitag, 14. Oktober 2011.
Von 15 bis 18.30 Uhr kann man sich ein Bild davon machen,
wie die Ausbildung aussieht, was die Lehranstalt zu bieten
hat und wie die Arbeitswelt zum Beispiel in Apotheken, in
der Industrie oder Laboren aussieht. Die Besucherinnen und
Besucher werden in der PTA-Lehranstalt persönlich betreut.
Befristete Anstellungen und Teilzeitbeschäftigung häufig
unfreiwillig
Ein Drittel der in Nordrhein-Westfalen befristet
beschäftigten Arbeitnehmer/-innen stand im Jahr 2009
unfreiwillig in einem solchen Beschäftigungsverhältnis. Wie
Information und Technik als Statistisches Landesamt
mitteilt, war die vergebliche Suche nach einem unbefristeten
Arbeitsplatz der Hauptgrund für die Aufnahme eines
befristeten Arbeitsverhältnisses.
Auch Teilzeitarbeit wird häufig ausgeübt, weil keine
Vollzeitstelle zur Verfügung steht: Etwa jeder dritte
teilzeitbeschäftigte Mann (34,1 Prozent) und jede siebte
Frau (14,1 Prozent) in Nordrhein-Westfalen geht unfreiwillig
einer Teilzeitbeschäftigung nach. Im Vergleich mit dem Jahr
2005 sind die Anteile für unfreiwillig teilzeitbeschäftigte
Frauen und Männer um jeweils zwei Prozentpunkte angestiegen.
Diese und weitere interessante Ergebnisse zu qualitativen
Aspekten von Arbeitsbedingungen und Arbeitsverhältnissen hat
der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen jetzt in der Reihe "Statistik kompakt"
unter dem Titel "Qualität der Arbeit - ein international
vereinbarter Indikatorenrahmen. Ausgewählte Ergebnisse für
Nordrhein-Westfalen" |
Donnerstag,
13. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst täglich um 87 Hektar
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland hat in den
Jahren 2007 bis 2010 insgesamt um 2,7 % oder 1 266
Quadratkilometer zugenommen. Das entspricht rechnerisch
einem täglichen Anstieg von 87 Hektar oder etwa 124
Fußballfeldern. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
hat sich damit die Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche
gegenüber dem letzten Berechnungszeitraum (2006 bis 2009)
verlangsamt, in dem die Zunahme noch 94 Hektar pro Tag
betrug. Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der
Bundesregierung ist es, die tägliche Inanspruchnahme neuer
Siedlungs- und Verkehrsflächen bis zum Jahr 2020 auf
durchschnittlich 30 Hektar pro Tag zu reduzieren.
Zum Erhebungsstichtag 31. Dezember 2010 beanspruchte die
Siedlungs- und Verkehrsfläche 47 702 Quadratkilometer oder
13,4 % der Bodenfläche Deutschlands (357 127
Quadratkilometer). Die Waldfläche nahm 107 664
Quadratkilometer oder 30,1 %, die Landwirtschaftsfläche 186
934 Quadratkilometer oder 52,3 % der Bodenfläche ein. Von
Wasserflächen waren 8 557 Quadratkilometer bedeckt, von
sonstigen Flächen 6 270 Quadratkilometer.
Nach Bundesländern betrachtet liegt der Anteil der
Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Bodenfläche in den
Stadtstaaten Berlin (70,3 %), Hamburg (59,7 %) und Bremen
(55,4 %) am höchsten. In den anderen Bundesländern reicht
die Spanne des Siedlungs- und Verkehrsflächenanteils von 8,0
% in Mecklenburg-Vorpommern bis 22,4 % in
Nordrhein-Westfalen. Den höchsten Waldanteil erreicht
Rheinland-Pfalz mit 42,0 %. Schleswig-Holstein weist mit
69,8 % den höchsten Anteil an landwirtschaftlich genutzten
Flächen auf.
"Siedlungs- und Verkehrsfläche" und "versiegelte Fläche"
dürfen nicht gleichgesetzt werden. Die Siedlungs- und
Verkehrsflächen umfassen auch einen erheblichen Anteil
unbebauter und nicht versiegelter Flächen. So haben zum
Beispiel die Erholungsflächen - dabei handelt es sich
insbesondere um Grünanlagen und Sportflächen - derzeit einen
Anteil von 8,4 % an der Siedlungs- und Verkehrsfläche. Sie
trugen in den Jahren 2007 bis 2010 in erheblichem Umfang (+
31 Hektar/Tag) zum Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche
bei.
Familie als Beruf?! Schifferkinderheim sucht dringend
Familien für Kinder in Notsituationen (pädagogische und
nicht-pädagogische Kräfte)
Das Leben ist nicht immer fair und manchmal teilt das
Schicksal richtig schlechte Karten aus. Wenn es dann noch
die Jüngsten, sprich: die Wehrlosesten trifft, dann wird es
besonders dramatisch.
Die gute Nachricht: Gefährdete Kinder sind nicht allein. Das
Jugendamt sowie Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen kümmern
sich und betreuen sogenannte Multiproblem-Familien.
Familien, in denen Eltern im pädagogischen Alltag schlicht
überfordert sind. In denen Kinder in bildungsfernen
Haushalten nicht nur finanzielle Not und Hunger erleiden,
sondern auch Gewalterfahrungen machen und den Drogen- und
Alkoholmissbrauch ihrer Eltern mit erleben müssen.
Solchen Kindern zu helfen, ist eine komplexe Herausforderung
– Idealismus allein trägt da nicht lang! Deswegen werden
interessierte Familien auch gut darauf vorbereitet, wenn sie
kurz-, mittel- oder langfristig ein Kind aus einer
problematischen Herkunftsfamilie bei sich aufnehmen wollen.
Ein Einsatz, der sich aber lohnt und sowohl für die Kinder,
als auch für die Pflegefamilien erfüllend ist.
Diesen Prozess begleitet im Schifferkinderheim Nikolausburg
das fünfköpfige Fachberatungsteam, das Ressourcen orientiert
arbeitet, d.h., nicht schaut, wo das Kind defizitär ist,
sondern es schaut: Was ist da? Was kann weiter gefördert
werden?
Eine Familie – drei verschiedene Möglichkeiten
Wer sich dafür interessiert, ein Kind bei sich aufzunehmen,
kann zwischen folgenden Angebotsformen wählen:
Bereitschaftspflege-Eltern
Hierbei handelt es sich um eine kurzfristige und zeitlich
begrenzte Betreuung hauptsächlich für Kinder unter sechs
Jahren, wenn z.B. die Mutter gerade eine Entziehungskur
macht.
Projektstellen-Eltern
Diese „Sonderform“ ermöglicht es Eltern und anderen
Lebensgemeinschaften, Kinder oder Geschwisterpaare
langfristig aufzunehmen. Eine pädagogische Ausbildung ist
nicht erforderlich, sondern Erfahrungen im Umgang mit
Kindern, etwa durch eigene Kinder oder z.B. auch durch
Jugendarbeit. Erziehungsstellen-Eltern nach §34, SGB VIII
Hierbei handelt es sich um Eltern bzw. Lebensgemeinschaften,
in denen mindestens ein Partner eine pädagogische Ausbildung
hat.
Begleitung durch Fachberatungsteam
Den Fachbereich „Erziehungsstellen“ gibt es im
Schifferkinderheim seit 2001.
In den vergangenen zehn Jahren haben sich die oben genannten
unterschiedlichen Angebotsformen im Bereich der
Pflegefamilien bewährt und weiter entwickelt.
Angesichts der erfreulich positiven Entwicklungsverläufe der
Kinder in den Familien und der vielen Anfragen von
Jugendämtern, will das Schifferkinderheim Nikolausburg diese
besonderen Formen von Pflegefamilien weiter ausbauen.
Die Aufgabe, ein Kind auf Zeit im eigenen Haushalt zu
betreuen, können Eltern mit eigenen Kindern,
alleinerziehende Personen oder auch Erwachsene ohne eigene
Kinder übernehmen. Voraussetzung ist, dass die Pflegeeltern
Erfahrung und Freude am Umgang mit Kindern haben und bereit
und in der Lage sind, die Verantwortung für das aufgenommene
Kind zu tragen.
Die Bewerber werden auf diese Aufgabe umfassend vorbereitet
und während der Betreuungszeit von den Fachberatern des
Schifferkinderheimes kontinuierlich beraten und unterstützt.
Außerdem werden einrichtungsinterne Schulungen und
Arbeitskreise angeboten.
Gesucht wird…
Ganz werden geeignete
Erziehungsstellen/Projektstellen/Bereitschaftspflegestellen
für Kinder gesucht. Es geht um Einzelpersonen oder Paare,
die diese Kinder pädagogisch begleiten und ihnen kurz- oder
langfristig ein Zuhause geben können. Diese Person/en sollen
pädagogische Erfahrung, Einfühlungsvermögen und ein gewisses
Maß an Belastbarkeit mitbringen. Wichtig ist vor allem das
Haltgeben und das Verständnis für die schwierige Situation
der Kinder. Doch trotz ihrer schwierigen Vergangenheit haben
diese Kinder nicht den Mut verloren und zeigen die
Bereitschaft, sich auf neue Formen der persönlichen
Betreuung einzulassen – auf einen Rahmen, in dem sie
versorgt und gefördert werden. Die Leistungen der
Pflege-Eltern werden angemessen finanziell vergütet und
fachlich begleitet.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am
15. Oktober ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC
Ingolstadt 04 am Samstag, 15. Oktober, 13 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
• ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16,
12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf-Flughafen und
Duisburg Hbf (Ferngleise)
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 14./15.10. und
15./16.10.2011, jeweils zwischen 23 Uhr und 5 Uhr
Gleisbauarbeiten in den Ferngleisen zwischen
Düsseldorf-Flughafen und Duisburg Hbf durch. Der Schotter in
den Gleisen wird zur Sicherung der Schienenstabilität mit
einer Gleisstopfmaschine und einen Schienenschotterpflug
bearbeitet.
Im Bahnhof Düsseldorf-Flughafen halten die Reisezüge in
Richtung Duisburg Hbf in der Nacht 14./15.10.2011 am Gleis
5. In Richtung Düsseldorf Hbf in der Nacht 15./16.10.2011 an
Gleis 6. Die Reisenden werden durch Lautsprecherhinweise auf
die abweichende Gleisnutzung informiert.
„Hör mal zu!“ - Woche des offenen Unterrichts in der
Musik- und Kunstschule
„Flöte würde mir gefallen, oder vielleicht Keyboard,....wie
sieht eigentlich ein Fagott aus?....ist mein Sohn nicht zu
klein für den Kontrabass?“ - solche Fragen werden häufig von
Eltern und Kindern gestellt, wenn es darum geht das passende
Instrument zu finden. Um eine fundierte Wahl zu treffen und
um das Leben in einer Musikschule einmal kennen zu lernen
lädt die Niederrheinische Musik- und Kunstschule zu einer
„Woche des offenen Unterrichts“ ein. Von Montag, 17.
Oktober, bis Freitag, 21. Oktober, kann zwischen 14 und 18
Uhr die Zentrale in der Duissernstraße 16 und zwischen 15
und 18 Uhr die Zweigstelle Süd in der Münchener Straße 25-27
besucht werden.
4. Sicherheitstag für Senioren
Der Runde Tisch „Sicherheit für Senioren & Familie“, dessen
Mitglieder der Seniorenbeirat, die
Alzheimer
Gesellschaft Duisburg, die Polizei Duisburg, die
Verbraucherzentrale NRW und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft sind, veranstaltet am Freitag, 21.
Oktober, den 4. Sicherheitstag für Senioren. Wie auch schon
in den letzten Jahren dreht sich hierbei alles um das Thema
Sicherheit.
Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich
im Rahmen von Vorträgen und Schnupperkursen, unter anderen
zu den Themen „Teuer aber unnötig – gesunde Ernährung ohne
künstliche Zusatzmittel“, Sicherheit in der Wohnung und
Unfallvorbeugung, Wohnungsanpassung bei Demenz“, „Computer
und Internetsicherheit“, „Sicherheitseinrichtungen in einer
U-Bahnstation“ sowie „ Wie sichere ich meine Wohnung/mein
Haus“, zu informieren.
Der 4. Sicherheitsstag beginnt um 13 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße
5-7 in Duisburg-Mitte und wird dort sowie in einem
Linienbus, in der U-Bahnstation und der
kriminalpolizeilichen Beratungsstelle am Burgplatz
fortsetzt.
Al Andalus: Der Orient in Europa
Im frühen Mittelalter eroberten die Mauren weite Teile der
iberischen Halbinsel; die hochentwickelte orientalische
Zivilisation breitete sich rasch aus. Córdoba wurde zu einem
Kalifat und avancierte zur Weltmetropole von Al Andalus.
Islamische, christliche und jüdische Kultur durchdrangen
sich wie nie zuvor. Wissenschaft und Kunst erlebten eine
Sternstunde. Erst 1492 fiel mit der friedlichen Übergabe der
Alhambra die letzte Bastion des Orients in Spanien.
In einem Vortrag der Volkshochschule mit Fotoprojektion am
Donnerstag, 20. Oktober, um 19 Uhr im Internationalen
Zentrum am Flachsmarkt 15 in Duisburg-Mitte rekonstruiert
Dr. Stefan Roggenbuck diese glanzvollen acht Jahrhunderte
und begibt sich auf Spurensuche zu den einstigen
Maurenhochburgen im heutigen Andalusien: Córdoba, Sevilla,
Granada, Málaga. Abschließend wird geklärt, wie der
westliche Islam von Al Andalus Europa nachhaltig beeinflusst
hat. Der Eintritt kostet 5 Euro. |
Mittwoch,
12. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Vorschulkinder legten Grundstein für den AWO-Kranichhof
in Wanheimerort
Vorschulkinder aus der Familienbildungsstätte der
AWO-Duisburg legten am Dienstag den Grundstein zur
AWO-Seniorenwohnanlage Kranichhof in Duisburg-Wanheimerort.
Der tatkräftige Einsatz der Mädchen und Jungen im Alter
zwischen eineinhalb und fünf Jahren verdeutliche, dass der
Verband auf der Kranichstraße ein echtes
Mehrgenerationenhaus baue, sagte der AWO-Vorsitzende Manfred
Dietrich.
In das fünfgeschossige Gebäude mit 78 barrierefreien
Wohnungen für ältere Menschen wird ab Jahresbeginn 2013 auch
die Familienbildungsstätte einziehen, erläuterte der
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause anlässlich des Beginns
der Rohbauphase für das Projekt, in das der Verband zwölf
Millionen Euro investiert. „Ich denke, hier gelingt uns eine
gute Verbindung zwischen Jung und Älter“, erklärte der
Vorsitzende Manfred Dietrich am Dienstag.
Für die AWOcura, die als Tochterunternehmen die Leitung des
Kranichhofs übernimmt, nahm Geschäftsführerin Wilma
Katzinski an der Grundsteinlegung teil. „Wir bauen mitten im
Stadtteil, und durch den Einzug der Familienbildungsstätte
sind wir auch mitten im Leben. Ich bin mir sicher, dass
unsere Mieter das genießen werden“ sagte Wilma Katzinski. Im
Kranichhof, in unmittelbarer Nachbarschaft zum
AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk, erhalten ebenfalls die
Seniorenberatung, der AWOcura sowie eine Praxis für
Physiotherapie und Krankengymnastik ihr neues Quartier.
Mit eigenen Helmen und Schaufeln bei der „Arbeit“
Zu der kleinen Feier am Dienstagnachmittag hatte die
Duisburger AWO die Miniclub-Kinder Melissa, Isabell, Emilie,
Lasse, Ryan Finn, Eva Jasmin und Yasemin mit ihren Eltern
eingeladen. Mit dabei waren auch Grete Hecker und sechs
weitere ältere Damen aus den Seniorenwohnungen der AWO im
Wanheimerorter Seniorenzentrum. Theo Groesdonk vom AWO-Markt
und Rudolf Lührs vom ehrenamtlichen Besuchsdienst trugen
ebenfalls dazu bei, eine symbolische Brücke zwischen den
Generationen zu schlagen.
Als Inhalt für den Grundstein hatten alle gemeinsam
Dokumente mit Handabdrücken erstellt. Das Motto lautete:
„Jung und Älter reichen sich die Hände - mit festem
Händedruck für eine gemeinsame Zukunft an diesem Ort“. Eleny
McIlroy-Earp hatte in Vertretung von Dr. Petra Schimanski,
der Leiterin der Familienbildungsstätte, acht Helme und fünf
Schaufeln für die Aktion mitgebracht. Die offiziellen Worte
zu dem symbolischen Akt sprach Manfred Dietrich als
Vorsitzender der AWO-Duisburg.
Geplante Fertigstellung Anfang 2013.
Meslek Altın Bileziktir – Beruf ist ein goldenes Armband
Unter diesem Motto steht die gemeinsame Veranstaltung von
Arbeitsagentur Duisburg und Jobcenter Duisburg am 14.10.2011
in der DITIB-Begegnungsstätte der Merkez-Moschee an der
Warbruckstraße, die sich an junge Migrantinnen und Migranten
und ihre Eltern wendet.
„Der demographisch bedingte Rückgang des
Erwerbspersonenpotentials in Verbindung mit dem gleichzeitig
steigenden Fachkräftebedarf, eröffnet jungen Migranten neue
Arbeitsmarktperspektiven. Damit diese auch tatsächlich zum
Startschuss für den Berufseinstieg werden, sind zwei
wesentliche Meilensteine zu bewältigen – zunächst der
Schulabschluss und im Anschluss der erfolgreiche Einstieg in
eine Berufsausbildung“, betont Angela Schoofs, Chefin der
Duisburger Arbeitsagentur. „Der Arbeitsmarkt der Zukunft
braucht diese jungen Leute, darum gehen wir heute den Weg
auch über die Eltern und möchten auch ganz ausdrücklich die
Mütter ansprechen. Damit die Sprache dabei kein Hindernis
darstellt, sind wir heute zweisprachig unterwegs.“
In der Merkez-Moschee wird den jugendlichen Migranten und
Migrantinnen und ihren Eltern nach dem Freitagsgebet ein
breites Themenspektrum angeboten:
• Chancen nach der Schule
• Brücken zur Berufsausbildung
• Ausbildungsmarkt
• Angebote der Berufsberatung
• Gespräche mit Berufsberaterinnen
Der einleitende Vortrag findet zweisprachig
(deutsch-türkisch) statt. Für die Beratungsgespräche steht
zudem eine Beraterin bereit, die übersetzen kann.
Die DITIB-Begegnungsstätte in der Merkez-Moschee bietet
dabei einen idealen Rahmen, um sich über eine berufliche
Zukunft zu informieren. Junge Migranten und Migrantinnen und
deren Eltern aus anderen Duisburger Gemeinden sind hierzu
ebenfalls herzlich eingeladen.
Bürgersprechstunde des Bezirksbürgermeisters Mitte
Bezirksbürgermeister Hartmut Spiekermann lädt gemeinsam
mit Polizeihauptkommissar Manfred Scholz zur
Bürgersprechstunde am Freitag, 28. Oktober, von 10 bis 12
Uhr im Bezirksamt Mitte, Zimmer 417, auf dem Sonnenwall 73 –
75 ein. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Mitte
haben hier die Möglichkeit, dem Bezirksbürgermeister und der
Polizei Fragen zu stellen, Anliegen vorzutragen und
Anregungen zu geben.
Führung durch den Innenhafen
Der Innenhafen als Kulturmeile ist ein Top-Ausflugziel der
Stadt Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus
gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose
Speichermeile, bis er Anfang der
90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde.
Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser
geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den
beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Stadtführerin Brunhilde Böhls informiert kenntnis- und
anekdotenreich über historische Fakten und aktuelle
Entwicklungen des Innenhafens.
Termine: Sonntag, 16. Oktober. Uhrzeit: 14 Uhr. Dauer: ca.
1,5 Stunden
Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6 – 13 Jahre)
Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Zwei neue Feuerwehrfrauen bei der Feuerwehr Duisburg
Seit dem 1. Oktober verstärken nun 16 Kollegen die
Berufsfeuerwehr Duisburg auf insgesamt sechs verschiedenen
Feuer- und Rettungswachen im Stadtgebiet. Darunter sind auch
zwei Frauen: Torben Rataj, Reimund Heemsoth, Jens Schnell,
Andre Kraft, Dominik Mühren, Andre Kampen, Sabrina Hergesell,
Marcel Weysters, Manuel Vogt, Sabine Berkenfelder, Manuel
Henseler, Dirk Keilig, Marc Winkler, Mike Misera, Stefan
Rausch und Nils Papenfuß.
Alle absolvierten bei der Berufsfeuerwehr Duisburg
erfolgreich ihre Abschlussprüfung als Brandmeisterin bzw.
Brandmeister. Die Mehrzahl der Absolventen sind Duisburger
Feuerwehrleute. Insgesamt stellten sich auch sieben
Angehörige auswärtiger Feuerwehren (Dormagen, Kamp Lintfort
und der Werkfeuerwehr Thyssen), die ebenfalls in Duisburg
ausgebildet wurden, der mehrtägigen Prüfung an der
Feuerwehrschule in Homberg.
Retten, Schützen, Löschen, Bergen ist das Credo der
Feuerwehr. Das will gelernt sein. Der Beruf des
Feuerwehrmannes oder der Feuerwehrfrau fordert alles ab.
Daher absolvierten alle Auszubildenden eine 18-monatige
Ausbildungszeit. Jeder lernt Menschenleben zu retten,
Gefahren für sich und andere zu erkennen und zu bekämpfen.
Die Ausbildung vermittelt neben Lösch- und
Hilfeleistungstechniken, der Befähigung zum
Rettungssanitäter auch die Führerscheine C und CE. Ein
mehrmonatiges Praktikum auf den Feuerwehrwachen in Duisburg
rundet die gesamte Zeit ab. Die Grundausbildung ist sehr
umfassend und fordert nicht nur Lernbereitschaft und
Fachwissen, sondern auch überdurchschnittliche Fitness und
Sportlichkeit.
Die Feuerwehr bildet jedes Jahr Brandmeister aus. In diesen
Tagen finden die Einstellungsgespräche für den nächsten
Grundausbildungslehrgang statt, welcher ab April 2012
startet. |
Dienstag,
11. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Führung durch den historischen Ortskern von Ruhrort
Unter der sachkundigen Führung von Dr. Claudia Euskirchen,
Leiterin der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg,
veranstaltet der Mercatorstammtisch am Donnerstag, 13.
Oktober, um 15 Uhr einen Rundgang durch das historische
Ruhrort. Die besondere Perspektive wird dabei auf den
Städtebau unter dem Einfluss der Binnenschifffahrt an Rhein
und Ruhr gelegt. Interessierte sind herzlich zum
Stadtspaziergang eingeladen. Treffpunkt: Ruhrort,
Schifferbörse, Gustav-Sander-Platz
400 Euro pro Jahr zum Schmökern
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2009
durchschnittlich rund 400 Euro für Bücher, Zeitungen und
andere Druckererzeugnisse ausgegeben. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich der 63. Frankfurter
Buchmesse (12. bis 16. Oktober 2011) mitteilt, entspricht
das 14 % der 2 766 Euro, die jährlich im Schnitt für
Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden.
Für Bücher wie Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher gaben
die Haushalte 148 Euro im Jahr aus. 219 Euro wendeten sie
für Zeitungen und Zeitschriften auf. 31 Euro entfielen auf
den Sammelposten andere Druckerzeugnisse wie Poster,
Kalender und Grußkarten.
Klezmer live in concert
Er wird hinter vorgehaltener Hand gerne „der
Klezmer-König“ genannt, schreibt die Presse über den
brillanten Multi-Instrumentalisten Boris Rosenthal. Längst
wird der aus Lemberg stammende Berliner Musiker auch
außerhalb Berlins geschätzt. Der mitreißende Allrounder ist
im Klezmer, Jazz und Pop zuhause.
Sein aktuelles Programm We Are A Family präsentiert er
gemeinsam mit Leo Ellenzweig (Klarinette) und Eugen Miller
(Kontrabass). Das Publikum darf mitsingen und mittanzen!
Heute um 19.30 Uhr im Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg
Springwall 16
Eintritt: EUR 10,00 (ermäßigt EUR 5,00). Veranstalter:
Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen in
Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland
"DefiDU kann retten"
Die Aktion "DefiDU kann retten" der Stadtwerke Duisburg AG
wächst immer weiter und somit auch das Netz von
Laiendefibrillatoren in Duisburg. Ein weiterer Defi hängt
nun im Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz",
an der Schwanenstraße 5. Das Duisburger Projekt "Der Kleine
Prinz" will mit seinem barrierefreien Café-Restaurant und
Konferenz- und Beratungszentrum ein Modell für die
gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung
sein. "Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und auch
für den Notfall gerüstet sein, denn das Wohl der Menschen
liegt uns sehr am Herzen", erklärt Detlef Goßner,
Mitarbeiter des Konferenz- und Beratungszentrums Der Kleine
Prinz.
Detlef Goßner, Mitarbeiter des Konferenz- und
Beratungszentrums, Reinhold Spaniel, Beigeordneter der Stadt
Duisburg, Anamaria Preuss, Pressesprecherin der Stadtwerke
Duisburg AG und Harald Völker, ebenfalls Mitarbeiter im "Der
Kleine Prinz", zeigen den frisch in Betrieb genommenen Defi.
VHS-Vortrag: „Palindrom, Limerik und Schüttelreim – Der
tiefere Sinn des Unsinns“
Mit dem innigen Verhältnis der Gegenwartskunst zur
Unsinnspoesie befasst sich Dr. Alexander Wiehart in seinem
Vortrag am Mittwoch, 19. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr, in der
VHS auf der Königstraße 47. Der Eintritt beträgt 5 Euro an
der Abendkasse.
Einwöchige Intensivsprachkurse in der VHS
Die Volkshochschule bietet einwöchige Intensivsprachkurse
für Anfänger sowie für Fortgeschrittene in den Sprachen
Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch und
Spanisch an. In der Woche vom 24. bis 28. Oktober bieten
diese Kurse Gelegenheit, in kürzester Zeit bei ganztägigem
Unterricht Basiskenntnisse zu erwerben oder vorhandene
Sprachkenntnisse aufzufrischen und zu ergänzen.
Die Intensivsprachkurse sind als Bildungsurlaub anerkannt.
Anmeldungen sind ab sofort unter 283 3745 möglich.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 11.
Oktober, noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist
und Onkologe) steht im Konferenz- und Beratungszentrum
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten. |
Montag,
10. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
World Police& Fire Games trotz Hurrikan „Irene“:
Feuerwehr Duisburg nahm erfolgreich an internationalen
Wettkämpfen in New York teil
In New York fanden vom 26. August bis zum 5. September die
World Police& Fire Games statt. Sieben Mitarbeiter der
Berufsfeuerwehr Duisburg nahmen hieran teil und brachten
sogar vier Medaillen (einmal Silber, dreimal Bronze) mit
nach Hause.
Oliver Block, Norbert von den Benken, Roland Barten, Reiner
Wolfger, Rene Jägers, Holger Saalberg und Valentino
Tagliafierro reisten am 24. August auf eigene Kosten nach
Amerika, um gut vorbereitet und trainiert an zahlreichen
Disziplinen ihre Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Die
Eröffnungszeremonie im Prospect Park von New York zur
Begrüßung der insgesamt 16.000 Teilnehmern aus 76 Ländern
sollte der Auftakt zu den diesjährigen Wettkämpfen sein.
Aber der Hurrikan „Irene“ traf auf die amerikanische
Ostküste und vereitelte zahlreiche Disziplinen, unter
anderem auch den Triathlon. Die Sportler der Feuerwehr
Duisburg nahmen daher nur noch am Open Water Swimming,
Tischtennis, Leichtathletik, Kugelstoßen, Sperr- und
Diskuswerfen teil. Erfolgreich und mit Trophäen
ausgestattet, flogen sie heim. Ihr Fazit: New York war
wirklich eine Reise wert!
„Inklusion – Mode oder mehr?“
Der Alltag von Menschen mit Handicap ist voller
Barrieren. Dabei wird in Duisburg schon seit Jahren daran
gearbeitet, diese Barrieren abzubauen und Menschen mit
Behinderung die Teilhabe am öffentlichen Leben zu
erleichtern. Geprägt wird diese Bemühung von dem Schlagwort
„Inklusion“, das in aller Munde ist.
Inklusion bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderungen
gleichberechtigt miteinander leben und arbeiten Aber was
genau gelebte Inklusion ist, was es bedeutet Inklusion in
den Alltag aller Menschen mit und ohne Handicap
einzubeziehen, darüber herrschen unterschiedliche
Auffassungen.
Die Trägerkonferenz Behindertenhilfe, die ihre dritte Tagung
erstmals gemeinsam mit der Stadt Duisburg ausrichtet, will
deshalb dieser Frage nachgehen bei ihrer Fachtagung
„Inklusion – Mode oder mehr?“ Mittwoch, 12. Oktober, 10 bis
16 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum,
Springwall 16, 47051 Duisburg.
Dabei kommen Betroffene zu Wort, berichten Experten aus der
fachlichen Sicht, werden Paradebeispiele vorgestellt und es
wird – mit Vertretern aller im Rat sitzenden Parteien - die
Frage diskutiert, was in einen Aktionsplan „Inklusion DU“
aufgenommen werden soll. Zum Schluss werden Staffelstäbe als
Arbeitsauftrag überreicht. 150 Teilnehmer haben sich zur
Tagung angemeldet.
9,3 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im Juli 2011
Im Juli 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 504
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 9,3 % weniger als im Juli 2010.
Damit lag zum elften Mal in Folge die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden
Vorjahresmonat.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Juli 2011 mit 8
656 Fällen um 7,4 % niedriger als im Juli 2010. Einen
Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt im Mai 2011 (+
9,7 %). Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten
Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der
Insolvenzen im Juli 2011 auf insgesamt 13 356 Fälle, das
waren 7,4 % weniger als im Juli des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den Juli 2011 auf 2,2
Milliarden Euro gegenüber 2,9 Milliarden Euro im Juli 2010.
In den Monaten Januar bis Juli 2011 wurden 17 751
Insolvenzen von Unternehmen (- 7,7 % gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum) und 60 434 Insolvenzen von Verbrauchern
(- 4,4 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 93
671 Insolvenzen, das waren 5,3 % weniger als in den Monaten
Januar bis Juli 2010.
Stadtwerke: Tag des Kraftwerks
Die Stadtwerke Duisburg AG bietet am Samstag, 22. Oktober,
von 10 bis 16 Uhr die Möglichkeit, das Heizkraftwerk I des
Unternehmens an der Bungertstraße 27 in Duisburg-Hochfeld
kostenlos aus nächster Nähe zu besichtigen.
Während der Führungen durch die Anlage erleben die Besucher,
wie das Versorgungsunternehmen Energie produziert. Zudem
erfahren sie, wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige
Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont. Auf dem
Besucherparkplatz neben dem Kraftwerk informieren die
Stadtwerke Duisburg an diesem Tag außerdem über
Elektromobilität und stellen verschiedene Fahrzeuge vor, die
mit Strom betrieben werden.
Für eine Teilnahme an den Kraftwerksführungen ist eine
vorherige Anmeldung erforderlich. Diese nimmt das
Unternehmen telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800
1393939 oder per E-Mail an besucherservice@dvv.de entgegen.
In der e² EnergieWelt – dem Energieeffizienz-Center der
Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum Forum Duisburg an der
Königstraße 48 – sowie im Kundenservicecenter an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 besteht ebenfalls die
Möglichkeit, sich anzumelden. Anmeldeschluss ist am Freitag,
14. Oktober. Die Teilnehmerzahl für die Kraftwerksführungen
ist begrenzt.
Hintergrund: Das Heizkraftwerk I
Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in
Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit
erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten
„Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“
arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für
eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit
Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen
Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90
Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106
Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.
Aktive
Frauen Duisburg und Gesundheitspolitik
Zu einem
Informationsnachmittag mit der SPD-Bundestagsabgeordneten
Bärbel Bas laden die Aktiven Frauen Duisburg und der
Bürgerverein Duisburg-Neudorf. Im Regattabahntreff
(Kruppstraße 30b, in 47057 Neudorf im Sportpark an der
Regattabahn, 1. Stock in der Tribüne) wird am Montag, 10.
Oktober ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen die aktuelle Lage
rund um das Thema Gesundheit erörtert.
|
Sonntag,
9. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
INTERKULTURELLEN WOCHEN DUISBURG 2011
Heute: 12.00 - 18.00
Uhr
Städtische
Atelierhäuser und Kunst- und Freizeitzentren sowie
private Ateliers im gesamten Stadtgebiet öffnen ihre Türen
und zeigen den Besucherinnen und Besuchern ihre
vielfältigen, interkulturellen Kunstwerke.
Unter den 120 Teilnehmern befinden sich rund 15 % der
Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund. In den
verschiedenen Atelierhäusern lebt und arbeitet eine
internationale Künstlerschar eng beieinander. Auch durch die
räumliche Ausdehnung der Veranstaltung über das gesamte
Stadtgebiet sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger
jeglicher Herkunft angesprochen werden, das "Offene Atelier"
zu besuchen.
Veranstalter: Kulturbetriebe der Stadt Duisburg, Kulturbüro
Ausstellung "SCHMELZTIEGEL DUISBURG" - 500 Jahre
Zuwanderungsgeschichte(n)
Öffentliche Führung Sonntag, 9. Oktober 2011 12.00 Uhr
Kultur- und Stadthistorisches
Museum,Johannes-Corputius-Platz 1
Rundgang durch die Sonderausstellung. Dauer: ca. 1 Stunde.
Eintritt: EUR 3,00 pro Person
Veranstalter: Kultur- und Stadthistorisches Museum
50 Jahre türkische MigrantInnen in Deutschland: Die Rolle
der Integrationsbeiräte
Seminar Sonntag, 9. Oktober 2011, 11.00 - 18.00 Uhr
Dersim Gemeinde Rhein Ruhr e.V., Weseler Straße 32
Das deutsch-türkische Anwerbeabkommen jährt sich im Jahr
2011 zum 50. Mal. Im Mittelpunkt
des Seminars steht die Reflexion der Einwanderungsgeschichte
in das Ruhrgebiet. In dieser
Veranstaltung geht es, nach einem kurzen Film über
verschiedene persönliche Geschichten der
ersten Generation, um die aktuelle Rolle der
Integrationsbeiräte für die Integration der
türkischen Migrantinnen und Migranten in Deutschland.
Veranstalter: Dersim Gemeinde Rhein Ruhr e.V. aktuelles
forum nrw e.V. (gefördert durch die BpB)
Der Paritätische Duisburg. Tel. 0203/988 99 00
Gleisbauarbeiten zwischen Düsseldorf-Flughafen und
Duisburg-Großenbaum
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 10./11.10. und
11./12.10.2011, jeweils zwischen 23.45 Uhr und 5 Uhr
Gleisbauarbeiten im Ferngleis von Düsseldorf-Flughafen nach
Duisburg-Großenbaum durch. Der Schotter in den Gleisen wird
zur Sicherung der Schienenstabilität mit einer
Gleisstopfmaschine und Schienenschotterpflug bearbeitet.
Außerdem werden Schwellen erneuert.
Solch ein gigantisches technisches Wunderwerk macht neben
seiner wichtigen Arbeit noch unglaublichen Lärm
DVG: Kundenzufriedenheit
hat sich leicht verbessert
In diesem Jahr wollte die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) wieder von ihren Fährgästen wissen, wie diese den
Öffentlichen Personennahverkehr in Duisburg erleben und
führte eine Kundenzufriedenheitsbefragung durch. Ziel dieser
Befragung war es, festzustellen, wie das Betriebskonzept,
die Qualitätsoffensive und Fahrplanmaßnahmen bei den Kunden
ankommen. Das Ergebnis: Im aktuellen Kundenbarometer konnte
sich die DVG gegenüber den in 2008 und 2009 durchgeführten
Befragungen verbessern.
Wenngleich die Verbesserung nur leicht ausfällt, gewinnt die
Nachricht dadurch an Bedeutung, dass die bundesweite
Entwicklung gegenläufig verläuft. So liegt die sogenannte
Globalzufriedenheit der Kunden mit der DVG in diesem Jahr
bei 2,73, in 2009 war es noch die Note 2,74. Damit schneidet
die DVG deutlich besser ab, als der Durchschnitt aller
Verkehrsunternehmen in Deutschland, die im Auftrag des
Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) untersucht
wurden.
In dessen „ÖPNV-Kundenbarometer 2011“ liegt die
durchschnittliche Globalzufriedenheit bei gerade einmal
2,92. Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG, führt
den positiven Trend bei der DVG auf ein Maßnahmenbündel
zurück: „Die Qualitätsoffensive mit Anschluss- und
Mobilitätsgarantie, der Seniorenbegleitservice, die
Pünktlichkeitsgarantie und neue Wege bei den
Fahrgastinformationen haben sicher ebenso dazu beigetragen,
dass wir in der Gunst der Fahrgäste besser abschneiden, wie
das Entfernen der Mittelstangen in den Straßenbahnen der
Linie U 79, der Einbau von Notruftaster in den Bahnen, die
Neugestaltung der DVG-Internetseite und die
“Null-Toleranz-Kampagne“ für mehr Sicherheit in unseren
Bussen und Bahnen.“
Gleichwohl offenbart die Kundenzufriedenheitsanalyse auch
Kritik, auf die die DVG, wo möglich, mit weiteren
Verbesserungsmaßnahmen reagieren wird.
Birgit Adler, Leiterin Verkehrsmanagement:„Wir sind
zufrieden mit diesem Ergebnis, weil unsere Kunden uns damit
spiegeln, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.
Auch wenn wir manchmal nur langsam und in kleinen Schritten
voran kommen, werden wir weiter daran arbeiten, uns zu
verbessern. So werden wir das Dynamische
Fahrgastinformationssystem (DFI) weiter ausbauen und den
Internetauftritt mit neuen Funktionen weiterentwickeln. Auch
die Einführung der Videoüberwachung in Bussen und Bahnen
befindet sich bereits in der Konkretisierung.“
Fotoexkursion: Historische
Städte am Niederrhein
Xanten und Kalkar sind bei dieser Exkursion der
Volkshochschule die Ziele. Anhand der dortigen
Sehenswürdigkeiten bietet die VHS unter der Leitung von Uwe
Schmid am Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 18 Uhr einen
Fotokurs in Sachen Reise- und Architekturfotografie an. Der
sichere Umgang mit der eigenen Kamera wird vorausgesetzt.
Anmeldeschluss ist der 15. Oktober, die Kursgebühr beträgt
45 Euro. Abfahrt ist an der DVG-Haltestelle
Liebfrauenkirche.
Grundlagen der Wertermittlung von Immobilien
Die Volkshochschule Duisburg bietet am 15. und 16. Oktober
jeweils zwischen 10 und 17 Uhr auf der Königstraße 47 ein
Seminar für Private und gewerblich interessierte zum Thema
„Grundlagen der Wertermittlung von Immobilien“.
In den vergangenen Jahren wurde der Immobilienmarkt von
nicht vorhersehbaren Preisentwicklungen erfasst. Das
Geschäft wurde anspruchsvoller und erfuhr in manchen
Regionen Preisrückgänge, in anderen Regionen
Preissteigerungen. Das Kundenvertrauen kann nur derjenige
gewinnen, der eine überzeugende und korrekte Wertdarstellung
bieten kann. Jeder Verkehrswert muss nachvollzogen werden
können.
Gleich, ob Immobilienerwerb, Veräußerung, Beleihung,
Ehescheidung oder Erbauseinandersetzung - in Fällen wie
diesen braucht es Antworten auf die Frage: Was ist die
Immobilie eigentlich wert?
Das Seminar führt Schritt für Schritt in die komplexe
Materie der Wertermittlung ein und zeigt, welche
Anforderungen an ein Gutachten zu stellen sind und welche
Basisinformationen erforderlich sind.
|
Samstag,
8. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
'
Bärbel Bas fragt nach Integrationsmaßnahmen des Bundes
für Roma in Hochfeld
"Die Zustände in Hochfeld werden für alle Beteiligten
immer unerträglicher", sagt die Duisburger
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas (SPD) und hat daher mit
ihren vier Schriftlichen Fragen im September bei der
Bundesregierung nachgehakt, mit welchen Maßnahmen Berlin die
Integration von Roma aus Südosteuropa sicherstellt und wie
die Bundesregierung "ein friedliches, tolerantes und
diskriminierungsfreies Zusammenleben zwischen der
einheimischen Bevölkerung und den zuwandernden
Bevölkerungsgruppen" unterstützt. Die SPD-Politikerin macht
die Bundesregierung ausdrücklich darauf aufmerksam, dass
Monat für Monat rund 130 Menschen aus Rumänien und Bulgarien
in Duisburg-Hochfeld eintreffen und inzwischen 2.500 Roma in
dem 16.000-Einwohner-Stadtteil leben. "Als
Bundestagsabgeordnete muss ich in Berlin auf Probleme in
meinem Wahlkreis aufmerksam machen."
Für Bas könnte eine nationale Integrationsstrategie "ein
wichtiger Ansatz" sein. Daher sieht sie einen "offenbaren
Widerspruch" in der Ablehnung einer deutschen Strategie im
Rahmen des "EU-Rahmenplans für nationale Strategien zur
Integration der Roma bis 2020" und den Integrationsproblemen
der Roma in Hochfeld. In der Antwort vom 5. Oktober erklärt
das Bundesinnenministerium, zielgerichtetes Handeln der
EU-Mitgliedsstaaten sei dort erforderlich, "wo tatsächlich
Probleme bestehen". In Deutschland seien Sinti und Roma
jedoch "gut integriert", so dass eine nationale Strategie
unmittelbar für Deutschland nicht erforderlich "erscheine".
Bas sagt dazu: "Das Bundesinnenministerium wiederholt in
seinen Antworten die Einschätzungen vom vergangenen April,
aber in Hochfeld wird die Lage Tag für Tag dramatischer."
Bärbel Bas weist auch auf das "wachsende Wohnraumproblem,
die steigende Zahl von Tagelöhnern, die Zunahme von
Menschenhandel oder auch die Kinderprostitution" in Hochfeld
hin. Das Bundesinnenministerium erklärt die Bundesregierung
für die "in der Frage angesprochenen Schieflagen vor Ort"
für unzuständig, da sie "grundsätzlich Sache der Länder"
seien. Bärbel Bas: "Nicht zu fassen. Punkt 1: Diese Probleme
kann es gar nicht geben, die Bundesregierung hält die Roma
ja für `gut integriert´. Trifft Punkt 1 doch nicht zu, tritt
Punkt 2 in Kraft und der lautet: uns geht das nichts an? Ich
werde in jedem Fall dranbleiben. Deshalb frage ich jetzt
noch einmal nach der konkreten Ausgestaltung der genannten
"integrierten Pakete" sowie den Handlungsmöglichkeiten für
Hochfeld und plane auch Anfang nächsten Jahres einen
BASis-Tag in Hochfeld. Vielleicht sollte ich auch
Bundesinnenminister Friedrich einmal nach Hochfeld
einladen."
Wald-Exkursionen mit der VHS
Zwei Waldexkursionen bietet die VHS jeweils samstags, 15.
und 22. Oktober, 14 bis 16 Uhr, an. Am 15. Oktober steht der
Duisburger Stadtwald im Bereich Neudorf auf dem Programm.
Treffpunkt ist die Lotharstraße/Kammerstraße. Am 22. Oktober
geht in den Duisburger Wald im Bereich Großenbaum und
Buchholz. Treffpunkt ist die Saarnerstraße/Fichtenstraße.
Bau der
Seniorenwohnanlage Kranichhof
Der Bau der Seniorenwohnanlage Kranichhof der AWO-Duisburg
in Wanheimerort schreitet rasch und zügig voran. Die
Grundsteinlegung erfolgt am Dienstag, 11. Oktober um 14 Uhr.
Die Fertigstellung soll im Frühjahr 2013 erfolgen.
Diese symbolträchtige Aufgabe beim Bau des fünfgeschossigen
Hauses mit 78 barrierefreien Wohnungen werden Vorschulkinder
aus den Gruppen der AWO-Familienbildungsstätte übernehmen.
Die Mädchen und Jungen im Alter von anderthalb bis fünf
Jahren, ausgestattet mit eigenen Bauarbeiterhelmen und
Spaten, legen damit auch das Fundament für die Brücke
zwischen den Generationen. |
Freitag,
7. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
VHS-Vortrag über den Duisburger Wald
Einen Vortrag zum Internationalen Jahr der Wälder 2011
bietet die Volkshochschule unter dem Titel „Der Wald vor
Duisburgs Toren, von Duissern bis Rahm“ am Mittwoch, 12.
Oktober, zwischen 20 und 21.30 Uhr auf der Königstraße 47
an.
Am 2. Februar 2011 wurde in New York auf der neunten Sitzung
des Waldforums der Vereinten Nationen (UNFF) das
Internationale Jahr der Wälder eröffnet. Damit soll den
Wäldern als natürlicher Lebensraum, wertvolles Kulturerbe
und unverzichtbare Ressource für die Menschen, mehr
Aufmerksamkeit gewidmet und ein wichtiger Beitrag zur
Erhaltung der Wälder geleistet werden.
Diese Bildpräsentation handelt von der historischen
Entwicklung des Duisburger Waldes sowie der
kulturgeschichtlichen und ökologischen Bedeutung. Gezeigt
werden Fotos aus Fauna und Flora, so zum Beispiel der
verschiedenen Waldgesellschaften, besonders geschützter
Biotope, der vorkommenden Baum- und Straucharten sowie der
Krautflora. Der Referent ist Heinz Kühlen.
Island in der Zentralbibliothek
Begleitend zur diesjährigen Buchmesse in Frankfurt
präsentiert die Zentralbibliothek eine Buchausstellung zum
Thema Island an. Auf der 2. Etage der Bibliothek sind unter
anderem Krimis von Arnaldur Indridason, Romane des
Kult-Autors Hallgrimur Helgason, Neuübersetzungen von
Klassikern wie „Islands Adel“ von Thorbergur Thordarson,
isländischen Sagen und moderne Literatur wie das hochgelobte
„Bankster“ von Gudmundur Oskarsson zu finden. Alle Bücher
können mit einem gültigen Jahresausweis entliehen werden.
Rund um die Kaiserpfalz – ein Streifzug durch die
Geschichte der Stadt
Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden
zweiten Sonntag im Monat. Am kommenden Wochenende erzählt
Gästeführerin Astrid Hochrebe von der pulsierenden
Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die
Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete. Unterwegs
durch die Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern
aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20
Standorten spannende Informationen zur Entstehung, versehen
mit Anekdoten und Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur-
und Stadthistorischen Museum Duisburg, sie dauert ca.
anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt.
Termin: Sonntag, der 09. Oktober 2011 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro
Geburtsvorbereitung nur für Frauen
Ab jetzt laufen die Anmeldungen für den
Geburtsvorbereitungskurs nur für Frauen im Bethesda
Krankenhaus. Werdende Mütter können sich ein Mal wöchentlich
mit den verschiedenen Gebärpositionen, Atemtechniken und
Entspannungsübungen vertraut machen. Sie erhalten alle
wichtigen Informationen rund um die Geburt, die Zeit im
Wochenbett und das Leben mit dem Baby. Dieser Kurs ist
gleichermaßen für Erst- oder Mehrgebärende, für
Alleinerziehende oder für Frauen gedacht, die sich in reiner
Frauenrunde entspannt auf ihre Geburt vorbereiten möchten.
Die Abende bieten eine gute Möglichkeit, sich mit anderen
auszutauschen, das eigene Selbstvertrauen zu stärken und
Ängste abzubauen. Vom 31. Oktober bis zum 28. November,
immer montags von 19.30 bis 22 Uhr. Anmeldung unter Tel.
0203 6008-1210 in der Elternschule - per Mail:
elternschule@bethesda.de
Babys richtig wickeln
Am Samstag, 15. Oktober, findet in der Elternschule des
Bethesda Krankenhauses ein Säuglingspflegekurs für werdende
Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen Tipps
rund um das Neugeborene und Hilfestellung bei den ersten
Wehwehchen. Man erfährt, wie das Baby am besten gehoben,
getragen und gebadet wird, wie eine sinnvolle Ausstattung
aussehen kann und welche Vor- und Nachteile die
verschiedenen Wickelmethoden haben. Auch das Stillen und die
Ernährung, Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen sind
Themen. Das Training kostet 25 Euro pro Person und ist für
Mütter und Väter gedacht, aber auch Familienmitglieder und
Freunde sind willkommen. Treffpunkt ist die Eingangshalle
des Krankenhauses.
Gründungsrektor übernimmt neues Amt: Kritischer Blick auf
die Bildungswelt
Wohin steuert die europäische Hochschullandschaft? Der
Gründungsrektor der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr.
Lothar Zechlin, kann diese Frage künftig noch besser
beantworten. Er übernimmt für vier Jahre den Vorsitz des
Evaluierungsprogramms der European University Association
(EUA).
Das Institutional Evaluation Programme (IEP) wurde
entwickelt, um Universitäten bei der Selbstbegutachtung zu
unterstützen. Ein Expertenteam hilft, die internen Ziele zu
überprüfen und die Organisationsstrukturen zu verbessern.
Bisher sind 260 Bewertungen in 45 Ländern durchgeführt
worden.
Professor Zechlin gehört dem Vorstand seit 2004 an und hat
Evaluationen in Österreich, Tschechien, Deutschland und
Frankreich begleitet. Der Politikwissenschaftler setzt sich
seit langem für eine fundierte Qualitätsentwicklung ein:
„Seit die Hochschulen selbstständiger sind, sind sie auch
stärker für die eigene Qualitätskontrolle verantwortlich.
IEP ist dafür ein ausgezeichnetes Instrument.“
"Wenn der/die erste in der Familie studiert" eine
Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 13. Oktober 2011, von 14:00 bis 15:30 Uhr
findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur
unter dem Titel „Trau Dich! Als erste/r in der Familie
studieren“ eine Informationsveranstaltung des Teams
Akademische Berufe statt.
Zusammen mit der Initiative Arbeiterkind und dem
Akademischen Beratungszentrum der Universität Duisburg Essen
gibt die Agentur für Arbeit Duisburg Hilfestellung, wenn
Kinder aus nicht-akademischen Familien ein Studium aufnehmen
wollen und wenn keiner in der Familie die vielen sich
dadurch ergebenden Fragen beantworten kann. Die
Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufen 12 und 13. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Busfahrt auf der „Route der Industriekultur“
Hochöfen, Gasometer und Fördertürme haben über Jahrzehnte
das Ruhrgebiet geprägt. Heute sind sie wichtige Zeugen der
150-jährigen Industriegeschichte des Reviers, aber auch des
sich vollziehenden Strukturwandels zur Metropole Ruhr. Die
Bustour „Route der Industriekultur“ führt durch Essen,
Gelsenkirchen, Bottrop, Oberhausen und Duisburg. Zum Einsatz
kommt ein Doppelstock-Cabriobus der Essener
Stadtrundfahrten.
Die Fahrt beginnt am Donnerstag, den 13. Oktober 2011 um
10:30 Uhr an der Stadtrundfahrtenhaltestelle
Touristikzentrale Essen/Hbf. Sie dauert ca. 5 Stunden, mit
ca. 45 Minuten Erfrischungsaufenthalt im Landschaftspark
Duisburg-Nord. Der Geschäftsführer der Essener
Stadtrundfahrten, Stefan Tigges, verspricht eine
interessante Tour: „Wir schauen nicht nur auf die
Industriedenkmäler, sondern erzählen auch die passenden
Geschichten dazu“. Nach seiner Einschätzung ist einer der
Höhepunkte die Fahrt zum Tetraeder auf die Halde in Bottrop.
„Ein Muss für alle, die das Ruhrgebiet von heute wirklich
kennen wollen!“
65 Personen können maximal teilnehmen, eine Anmeldung bei
den Essener Stadtrundfahrten ist erforderlich. Weitere
Informationen und Reservierungen:
www.essener-stadtrundfahrten.de und Tel: 0201 – 857 90 60
70. |
Donnerstag,
6. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
VHS-Vortrag: Auf die ersten Lebensjahre kommt es an
„Auf die ersten Lebensjahre kommt es an“ lautet der Titel
eines Vortrags der Volkshochschule, die sich an Eltern und
Erzieher richtet und die am Dienstag, 11. Oktober, 20 Uhr,
im Vortragssaal auf der Königstraße 47 stattfindet. Im
Mittelpunkt des Abends steht die Förderung der Motivation
und Lernbereitschaft bei Kindern im Vorschulalter.
Der Referent Prof. Dr. Giselher Tiegel wird zeigen, was
Eltern und Erzieher tun können, um an die natürlich
kindliche Neugier anzuknüpfen und so die Leistungsmotivation
der Kinder zu fördern, ohne sie zu überfordern und ohne
Formen schulischen Lernens in die frühe Kindheit
vorzuziehen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Grundkenntnisse für Hobbygärtner
In einem Seminar der Volkshochschule für Hobbygärtner am
Samstag, 8. Oktober, zwischen 14 und 18 Uhr auf der
Königstraße 47, geht es um Gestaltungsideen für Gärten, die
anders sind als die häufige
Hecke-Rasen-Blumenbeet-Formation: pfiffige Elemente sorgen
für optische Bereicherung und blühende Vielfalt auch an
schwierigen Stellen, kleine Biotope ermöglichen
Naturerlebnisse rund ums Jahr.
Neben dem Kennenlernen von Gestaltungsmöglichkeiten geht es
mit der Referentin Monika Gründer auch um die Entwicklung
eigener Ideen und des Erfahrungsaustausches. Skizzen oder
Fotos vom eigenen Garten können gern mitgebracht werden.
Eine Anmeldung ist in der Volkshochschule ist erforderlich.
Telefon 0203/283-3220
Viele positive Reaktionen auf die Standort-Eröffnung des
Kaufhauses
Die Neueröffnung der zweiten Woolworth-Filiale in
Duisburg war erfolgreich. Das Kaufhausunternehmen hatte am
22. September am August-Bebel-Platz 9 - 13 im Stadtteil
Marxloh seinen 184. Standort eröffnet.
Die Geschäftsführung ist mit der Resonanz sehr zufrieden:
„Die Bürger von Duisburg haben die Belebung des Stadtteils
durch unsere rund 1.200 Quadratmeter große Verkaufsfläche
von Anfang an begrüßt“, sagt Dieter Schindel,
geschäftsführender Gesellschafter der Woolworth GmbH. „Wir
haben viele positive Rückmeldungen auf unser Sortiment und
unser Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.“
40 Jahre Duisburger IKiBu
Die Internationale Kinderbuchausstellung feiert in diesem
Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Vom 21. bis 26. November 2011
bietet die Stadtbibliothek unter dem Motto „IKiBu & DU“
Lesungen, Theater, Musik, Kreativveranstaltungen und
Ausstellungen in der Zentralbibliothek und in allen
Zweigstellen an. Vorgestellt werden in dieser Zeit auch die
wichtigsten Neuerscheinungen im Bereich der Kinderbücher.
Für Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 wird wieder
begleitend ein umfangreiches Angebot an Lesungen,
Literaturwerkstätten und Autorengesprächen bereit gestellt.
Anmeldungen zu den Schulveranstaltungen nimmt das Call
Center der Stadt Duisburg ab sofort unter der Telefonnummer
283-2000 entgegen. In der Zentralbibliothek sind Kinder und
Eltern zu vielfältigen Angeboten wie Kindertheater,
Bilderbuchkino und Kreativwerkstätten eingeladen. Und am
letzten Tag der IKiBu werden auch in diesem Jahr auch in den
Bezirksbibliotheken wieder bunte Abschlussveranstaltungen
gefeiert.
Hexenführung am 31.10.2011 in Duisburg
Halloween bedeutet ursprünglich ein aus den keltischen Raum
stammendes heidnisches Totenfest, das den Abschied vom
Sommer symbolisiert. Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag
Hexen und Geister leibhaftig über die Erde spuken. Um diese
abzuschrecken wurden Feuer entzündet und durch gruselige
Verkleidung versucht die Gespenster zu vertreiben.
Auch in Duisburg werden an diesem Abend dunkle Gestalten
durch die Stadt ziehen. Es geht um die vermeintliche
Hexe Agnes Muisfeltz der Stadt. Sie ist mit ihrem grausamen
Schicksal und den Folterungen, die sie erleiden musste, das
Beispiel vom Leben und Denken im mittelalterlichen Duisburg.
Treffpunkt: Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus
Duisburg um 15:30 Uhr
Dauer: 2 Stunden. Preis: 7,50 € Erwachsene, 6,50 € Kinder
(8-13 Jahre) - (Kinder in Begleitung eines Inhabers der
Duisburg- Familienkarte kostenlos.)
Kochkurs nicht nur für Diabetiker
Das Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus
bietet am Mittwoch, 12. Oktober, einen neuen Kochkurs an.
Von 10 bis 13 Uhr werden in der Lehrküche der Station F
diabetesgeeignete und nach Therapie berechnete leckere
Gerichte zubereitet. Mit 10 Euro und einer
Lebensmittelumlage ist man beim gemeinsamen Kochen und Essen
dabei. Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs
teilnehmen, da es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum
Beispiel auch für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion
geeignet sind. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1371 im
Bethesda, Heerstraße.
Rechtliches für kleine und mittlere Unternehmen: Welche
Chancen bringt das Insolvenzverfahren? IHK-Fachveranstaltung
am 11. Oktober in Duisburg
Der Insolvenz haftet noch immer der Makel des Scheiterns an.
Dass davon aber häufig gar keine Rede sein kann, zeigt sich
auch anhand des Insolvenzverfahrens, das in weiten Teilen
eher einem Sanierungs- und Restrukturierungsverfahren
entspricht. Über dessen Ablauf sowie daraus entstehende
Chancen für Gläubiger und Schuldner informiert die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve am 11. Oktober, 17 Uhr, in der
IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Eine geordnete und frühzeitig eingeleitete Insolvenz bietet
die Chance auf den Erhalt des Unternehmens und die
gleichzeitige Befriedigung der Gläubiger. Zentrales
Instrument im
Insolvenzverfahren ist der sogenannte Insolvenzplan. Besteht
ein solcher Plan, können Forderungen durchschnittlich
viermal häufiger erfüllt werden. Dennoch kam er am
Niederrhein in den letzten zehn Jahren bei über 4400
eröffneten Verfahren nur fünf Mal zum Einsatz. Die mangelnde
Akzeptanz führt dazu, dass Verfahren zu spät eingeleitet
werden und sie ihre volle Wirksamkeit in vielen Fällen nicht
mehr entfalten können.
Die kostenlose IHK-Fachveranstaltung hingegen zeigt
tragfähige Perspektiven auf, wenn man sich rechtzeitig mit
dem Verfahren auseinandersetzt. Der Referent, Dr. Gerrit
Hölzle, Kanzlei Beck & Hölzle, Kevelaer/Bremen, greift dabei
unter anderem auf seinen Erfahrungsschatz als
Insolvenzverwalter und Steuerrechtsexperte zurück und gibt
einen Einblick in die aktuelle Gesetzeslage.
Informationen und Anmeldung für Unternehmen: Dr. Frank
Rieger, Telefon 0203 2821-279, E-Mail
rie-ger@niederrhein.ihk.de.
Baupreisindex für Wohngebäude im August 2011: + 2,9 %
gegenüber Vorjahr
Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter
Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich
Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im August 2011 gegenüber
August 2010 um 2,9 %. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, hatte der Preisanstieg im Mai 2011 im
Jahresvergleich 2,7 % betragen. Von Mai 2011 auf August 2011
erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.
Die Preise für Rohbauarbeiten sowie für Ausbauarbeiten
stiegen von August 2010 bis August 2011 um jeweils 2,9 %.
Unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen
Jahresfrist die höchsten Preisanstiege bei den
Stahlbauarbeiten (+ 5,9 %), Klempnerarbeiten (+ 5,1 %),
Zimmer- und Holzbauarbeiten (+ 4,2 %) und bei den Gas-,
Wasser und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+
4,1 %). Am geringsten stiegen die Preise für
Naturwerksteinarbeiten (+ 1,0 %) und für Parkettarbeiten (+
1,2 %). Preisrückgänge gab es unter den Bauarbeiten an
Wohngebäuden keine.
Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden
(Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die
Preise gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zu.
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes
gegenüber August 2010 für Bürogebäude um 2,9 % und für
gewerbliche Betriebsgebäude um 3,3 %. Im Straßenbau stiegen
die Preise binnen Jahresfrist um 3,2 %.
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Mittwoch,
5. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Anwohnerparken
in weiteren
Bereichen Neudorfs?
Beim heutigen Stammtisch des Bürgervereins wird Gastreferent
Ulrich Grupe (Amtsleiter beim Planungsdezernat der Stadt
Duisburg) erläutern, was es beim Anwohnerparken bzw. der
Parkraumbewirtschaftung zu beachten gibt.
Eine dem vernehmen nach sehr große Zahl von Anwohnern
wünschen die Erweiterung der neuen Parkraumbewirtschaftung
im Rahmen der Berufskolleg-Eröffnung auch für den Bereich
rund die Kammerstraße.
Begründung: Nach der Sanierung der Kammerstraße fielen
Parkplätze weg und in den Ferien werden viele Parkplätze
zudem von Fernreisenden für einen längeren Zeitraum
blockiert.
Wann und wo? Ab 19:00 Uhr im
Fitnesscenter an der Lotharstraße 222
NRW-Gesamtindikator für die Konjunkturlage weist auf
Trendumkehr
Die seit Mitte 2009 anhaltende positive Entwicklung der
nordrhein-westfälischen Wirtschaft hat sich bis Juli 2011 in
abgemilderter Form weiter fortgesetzt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches
Landesamt mitteilt, weist somit der von IT.NRW entwickelte
Gesamtindikator für die Konjunkturlage in Nordrhein-
Westfalen seit zwei Jahren einen positiven Verlauf auf. Die
in der Vorwoche gemeldeten Ergebnisse für die Entwicklung
des Bruttoinlandsprodukts in Nordrhein-Westfalen im ersten
Halbjahr 2011 (real: +3,5 Prozent gegenüber dem gleichen
Zeitraum des Vorjahres) bestätigen diese Entwicklung. Die
von den Statistikern für die nächsten sechs Monate
prognostizierte Konjunkturentwicklung zeigt eine Trendumkehr
für Nordrhein- Westfalen. Dies wird von den meisten
Konjunkturindikatoren in Deutschland bestätigt.
Der hier vorgestellte Gesamtindikator für die Konjunkturlage
in Nordrhein-Westfalen sowie die Prognose wird von den
Statistikern auf der Grundlage einer Vielzahl von
Wirtschaftsdaten berechnet und regelmäßig zum jeweiligen
Quartalsbeginn veröffentlicht.
2,4 Mio. mehr für Duisburg
Land erhöht Zuschüsse für die U3-Betreuung
„Für die Betreuung der Unterdreijährigen in den
Kindertageseinrichtungen bei uns in Duisburg stehen ab
sofort jährlich 2,41 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung
gaben die drei Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Rainer
Bischoff, Ralf Jäger und Sören Link und heute im Landtag in
Düsseldorf bekannt.
„Wir haben nach dem Regierungswechsel vor einem Jahr direkt
mit der Überarbeitung des alten Kinderbildungsgesetzes
begonnen und unter anderem festgestellt, dass die Kitas mehr
Geld für Personal zur Betreuung der Kleinsten benötigen.
Insgesamt stellt die rot-grüne Koalition jetzt landesweit
rund 120 Millionen Euro jährlich für zusätzliche
Erzieherinnen und Erzieher zur Verfügung. Für Duisburg
bedeutet das weitere 200 000 Euro monatlich.“
Bereits ab diesem Kindergartenjahr erhielten die Kitas die
höheren Landeszuschüsse, berichteten die
SPD-Landtagsabgeordneten.
„Die entsprechenden Bescheide liegen dem Jugendamt vor; die
Haushaltsmittel hat die von Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft geführte Landesregierung bereits zur Verfügung
gestellt. Damit sind seitens des Landes die Voraussetzungen
geschaffen, die Tageseinrichtungen ab sofort mit
zusätzlichen Kräften für die Betreuung von Kindern unter
drei Jahren zu unterstützen.“
Was lange
währte... Baumaßnahmen für den Lärmschutz der Neudorfer
Bürger
Foto Hans-Willi Bütefür
Erwischt: 105 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Am Freitag, 30. September, kontrollierte die DVG zwischen 17
und 23 Uhr an der Haltestelle „Pauluskirche“ in
Duisburg-Hochfeld gezielt die Tickets von Fahrgästen der
Straßenbahnlinie 903.
Das Ergebnis dieser Aktion, die von der Polizei unterstützt
wurde:
● 1.816 Fahrgäste in 62 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 105 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket
angetroffen
● die Beanstandungsquote betrug 5,78 Prozent
● die Polizei führte vor Ort 38 Personalienfeststellungen
durch
● gegen 24 Fahrgäste wurde von der Polizei eine Strafanzeige
erstellt
Die DVG führt regelmäßig an verschiedenen Standorten in
Duisburg Ticket-Sonderkontrollen durch, um in einer
gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen.
Neue „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Für die nächsten vier am Montag, 10. Oktober, startenden
„Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee können noch
wenige Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Die
montags und donnerstags stattfindenden Abendkurse gehen
immer von 19 bis 19.45 Uhr und von 20 bis 20.45 Uhr, während
die dienstags und donnerstags angebotenen Vormittagskurse
immer von 10 bis 10.45 Uhr und von 11 bis 11.45 Uhr
durchgeführt werden. Insgesamt kosten die in zehn
aufeinanderfolgenden Wochen stattfindenden Kurseinheiten à
45 Minuten 70 Euro pro Person.
Weitere Informationen zu den Kursen gibt es bei Ulrich
Hellige, (0203) 283-58173, oder Stepganie Gomez-Weiß, (0203)
283-58153, sowie rund ums Bad unter der Hotline für Bäder
und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Sauerstofftherapie für Lungenkranke
Um die Sauerstoff-Langzeittherapie geht es bei einer
Infoveranstaltung für chronisch Atemwegserkrankte im
Bethesda Krankenhaus. Sauerstoff ist absolut
lebensnotwendig. Wer bereits einmal Luftnot erlebt hat,
weiß, wie bedrohlich dies sein kann. Bei bestimmten
chroni-schen Lungenerkrankungen wie z.B. der COPD oder der
Lungenfibrose kann bei einer fort-geschrittenen Erkrankung
und nach Ausschöpfung aller anderen medikamentösen
Maßnah-men die Notwendigkeit für eine
Sauerstoff-Langzeittherapie bestehen.
Die Patientenliga Atemwegserkrankungen und Vertreter der
lungenfachärztlichen Abteilung des Bethesda Krankenhauses
laden zu einem Vortragsabend über dieses Thema ein. Dabei
geht es um Fragestellungen wie „Was sind die
Voraussetzungen? Welche Systeme stehen zur Verfügung? Wer
kann sie verordnen? Wie ist die Therapie durchzuführen?“
Es spricht Dr. Stefanie Werther, Ruhrlandklinik Essen. Die
Veranstaltung findet am Mittwoch, 12. Oktober 2011, um 18
Uhr in der Personalcafeteria des Bethesda statt. Patienten
und Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist
frei.
Bücherbus bei der
Ausbildungsmesse
Der Bücherbus der Stadtbibliothek wird am Freitag, 7.
Oktober, mit seinem Angebot an der Step2 IHK Ausbildungsmesse im
Landschaftspark Duisburg Nord teilnehmen. Aus diesem Grund
können an diesem Tag die Haltepunkte
Neuenkamp-Essenbergerstraße, Neuenkamp-Lilienthalstraße,
Hochfeld-Musfeldstraße/Heerstraße, Neudorf-Ludgeriplatz und
Neudorf-Gabrielkirchplatz nicht angefahren werden. Die zu diesem
Termin auslaufenden Leihfristen werden automatisch verlängert.
Ausstellung „Die Türkische Bibliothek“
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „50 Jahre Deutsch-Türkisches
Anwerbeabkommen“ zeigt die Zentralbibliothek seit dem 4. Oktober
die Ausstellung „Die Türkische Bibliothek“. Die Ausstellung wird
in Kooperation mit der Stiftung Lesen, Mainz, der
Robert-Bosch-Stiftung und dem Unionsverlag, Zürich vorgestellt.
Ausgehend von der literarischen Edition „Türkische Bibliothek“
mit Klassikern, Romanen, Erzählungen, Essays sowie junger Lyrik
wird ein umfassendes Bild ausgewählter Autoren und ihrer Zeit
gezeichnet: der türkischen Moderne seit Beginn des 20.
Jahrhunderts.
Mit Büchern und Schautafeln präsentiert sie die soziale und
kulturelle Komplexität der Türkei und regt zur
Auseinandersetzung mit dem in Deutschland vorherrschenden
Gesellschaftsbild des Landes am Bosporus an.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der
Zentralbibliothek bis 29. Oktober 2011 besucht werden. Der
Eintritt ist frei.
Das Oktober-Kinderprogramm in
den Stadtbibliotheken
Druckfrisch ist das Kinderprogramm der Duisburger
Stadtbibliotheken für den Monat Oktober zu haben, das ab sofort
zur Mitnahme ausliegt. Jetzt wird es herbstlich. Dies gilt auch
für die vielfältigen Vorleseveranstaltungen, dem Bilderbuchkino,
Bastelstunden und Kreativwerkstätten in der Zentralbibliothek
und den Zweigstellen. Mit 33 Veranstaltungen im ganzen
Stadtgebiet werden Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren zur
Teilnahme in den Bibliotheken eingeladen. Wegen der großen
Nachfrage bei den einzelnen Aktionen sollte eine frühzeitige
Anmeldung erfolgen. Für alle Veranstaltungen ist die
Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Ein gültiger
Bibliotheksausweis ist erforderlich.
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Dienstag,
4. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
2000 Besucher beim Tag der
offenen Tür im Rathaus
Bereits zum vierten Mal in Folge öffnete das Duisburger Rathaus
seine Pforten zum Tag der Deutschen Einheit. Rund 2000
Besucherinnen und Besuchern nutzten die Gelegenheit, sich die
repräsentativen Räumlichkeiten anzuschauen und die
parlamentarische Arbeit des Rates der Stadt kennen zu lernen.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und seine drei Stellvertreter,
die Bürgermeister Benno Lensdorf, Manfred Osenger und Erkan
Kocalar sowie Mitglieder des Rates und der Ausschüsse boten
Gruppenführungen - auch in türkischer Sprache - um und durch das
Gebäude an. Diese Möglichkeit wurde von zahlreichen
Besucherinnen und Besuchern genutzt. Weitere Informationen gab
es am Stand der Duisburg Marketing Gesellschaft.
Ein vorbereiteter Rundgang ermöglichte die Erkundung des Hauses
auf eigene Faust. Eine entsprechende Broschüre informierte über
das historische, im Stil der Früh-Renaissance gehaltene Gebäude.
Zu sehen waren der große Ratssitzungssaal, das Mercatorzimmer,
die „gute Stube“ des Rathauses, der historische Trausaal, das
Sitzungszimmer des Verwaltungsvorstandes sowie Konferenzräume,
die die Namen der Duisburger Partnerstädte tragen und
entsprechend eingerichtet sind. Aber auch der architektonisch
interessante „Franz-Haniel-Hof“ mit seinem gläsernen Dach wurde
bewundert. Ein besonderer Höhepunkt war für viele Gäste die
Möglichkeit, einen Blick in das kunstvoll gestaltete „Goldene
Buch der Stadt“ zu werfen.
Mitwirkung zum Lärmaktionsplan für die Bezirke Walsum und
Hamborn
Die Bürgerinnen und Bürger der Bezirke Walsum und Hamborn werden
ab Donnerstag, 6. Oktober, zum zweiten Mal aufgefordert, sich
bei der Lärmaktionsplanung für ihren Stadtbezirk zu beteiligen
und bei der Maßnahmenfindung mitzuwirken. Einen Monat lang
besteht die Möglichkeit persönlich oder über eine
Online-Beteiligung zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg
Vorschläge, Anregungen oder Änderungswünsche für die Reduzierung
des Straßenverkehrslärms mitzuteilen. Die Stadt Duisburg bietet
damit auf ihrer Internetseite eine innovative Form der
Beteiligung an der Maßnahmenplanung zur Lärmminderung an. Unter
www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die Maßnahmenpläne im
Internet zu finden.
Im gesamten Stadtgebiet wurden auf der Grundlage der
durchgeführten Lärmkartierung Belastungsschwerpunkte ermittelt
und für jeden dieser Straßenabschnitte mögliche Maßnahmen zur
Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Die Anregungen aus der
ersten Beteiligung in Walsum und Hamborn wurden abgewogen und in
die Detailpläne eingearbeitet.
Das Ergebnis steht nun vier Wochen lang Bürgerinnen und Bürger
zur Verfügung, um erneut Anregungen und Bedenken zu äußern und.
um nachzuvollziehen, ob und in welcher Form bereits vorgetragene
Anliegen Berücksichtigung gefunden haben. Bürgerinnen und Bürger
können auch in dieser zweiten Beteiligung über ein
Kontaktformular zu den Plänen Stellung nehmen und erneut eigene
Vorschläge machen, wie die Belastungsschwerpunkte leiser werden
können.
Wer über keinen Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit, die
Pläne mittwochs von 8 bis 17 Uhr in der Zeit vom 6. Oktober bis
zum 6. November im Stadthaus Friedrich-Albert- Lange-Platz 7
(Raum 312) einzusehen und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung
vor Ort Anregungen und Vorschläge mitzuteilen. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit unter der Telefonnummer: 0203/283-3271
die Mitarbeiter des Fachbereichs zu kontaktieren.
Änderungen und Ergänzungen, die sich im Rahmen der Beteiligung
der Öffentlichkeit ergeben, fließen in die Beratungen zum
fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt Duisburg hofft auf eine
rege Beteiligung der Bürger. Auch in den anderen Stadtbezirken
wurden bereits Belastungsschwerpunkte identifiziert. Die
zugehörigen Maßnahmenplanungen werden vervollständigt und dann
schrittweise in den nächsten Monaten zur Beteiligung im Internet
veröffentlicht.
Regenbogen Duisburg: Protest der Treff-Besucher
Der Einsatz der Besucher der Kontakt- und Beratungsstellen
(Regenbogen-Treffs) wird wahrgenommen. Ob er am Ende zu
verhindern hilft, die Kürzungsabsichten der Stadt bei den
Psychiatrischen Hilfsvereinen abzuwenden, muss sich zeigen.
Zumindest betonten jetzt Politiker (fast) aller im Rat der
Stadt Duisburg vertretenen Parteien, dass sie den Protest
der Treff-Besucher ernst nehmen und für die Bedürfnisse der
Menschen mit psychischer Erkrankung eintreten wollen.
Dieses Zwischenziel haben die Treff-Besucher selbstständig
erreicht, indem sie sich auch in der Öffentlichkeit sachlich
und deutlich zu Wort meldeten. Für viele Menschen mit
psychischer Erkrankung ist dies ein besonders schwieriger
Schritt.
Info-Veranstaltungen sind ein Publikumsmagnet
Die ersten beiden der insgesamt vier
Informationsveranstaltungen, die Regenbogen Duisburg
gemeinsam mit der Volkshochschule derzeit anbietet, waren
ein voller Erfolg. Kamen zur ersten Veranstaltung noch knapp
100 Personen, waren es am vergangenen Dienstag schon weit
über 100 Menschen, die sich den Vortrag zum Thema Depression
anhören wollten.
Leider kamen sogar mehr, als in den Raum passten, sodass
einige den Vortrag nicht hören konnten. Insgesamt waren rund
150 Personen ins VHS -Gebäude gekommen. Damit auch
diejenigen, die den Vortrag von Dr. Krebs jetzt verpasst
haben sich informieren und Fragen stellen können, wird
überlegt, eine weitere Veranstaltung zu dem Thema zu
organisieren.
Auch für den nächsten Vortrag mit Professor Peer Abilgaard
am Dienstag, 4. Oktober, wird kein größerer Raum zur
Verfügung stehen. Die Veranstaltung zum Thema "Burn-out"
beginnt um 17.30 Uhr. Der Eintritt ist wieder frei!
UDE: Orientierungswoche für Studienanfänger Mit
Durchblick ins erste Semester
Wie finanziere ich mein Studium? Was muss ich beim
Stundenplan beachten?
Welche Ansprechpartner gibt es auf dem Campus? Und wie finde
ich eigentlich den richtigen Hörsaal? Die Orientierungswoche
an der Universität Duisburg-Essen (UDE) beantwortet alle
wichtigen Fragen und hilft Erstsemestern beim problemlosen
Start ins Studium. Sie findet vom 4. bis zum 7. Oktober
statt – eine Woche vor dem offiziellen Vorlesungsstart.
Organisiert werden die Infotage vom Akademischen
Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ) in enger
Zusammenarbeit mit den Fakultäten.
Das vielseitige Programm bereitet die neueingeschriebenen
Studierenden auf den Unialltag vor und hilft beim
Kennenlernen der Hochschule. So geben Dozenten Tipps zum
Studienablauf. Bei Campusführungen können erste Kontakte zu
Kommilitonen und Fachschaften geknüpft werden. Auf den
Begrüßungsveranstaltungen in Duisburg und Essen verteilen
UDE-Rektor Ulrich Radtke und Prorektor Franz Bosbach
außerdem ein kleines Give-away an die Studienstarter: Ein
Erstsemester-Ordner im neuen Wolkendesign der Uni soll
helfen, eine erste Ordnung in die akademische Arbeit zu
bringen.
UDE: Richtfest des NanoEnergieTechnikZentrums
Je kleiner die zu erforschenden Strukturen, desto größer die
erforderlichen Geräte. Dieser Eindruck entsteht zumindest beim
neuen NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) der Universität
Duisburg-Essen (UDE), das am 5. Oktober Richtfest feiert: Das
Mikroskopiezentrum im Innern des Gebäudes ist akribisch gegen
elektromagnetische Strahlung abgeschirmt und steht auf einem
Spezialfundament, das dem Gewicht der Geräte standhält und sie
auch vor kleinsten Erschütterungen – Stichwort Fahrstuhl –
bewahrt. Die Realisierung des Neubaus erfolgt durch den Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Duisburg.
VHS: „Ein Schuljahr im Ausland“
„Ein Schuljahr im Ausland“ - das ist der Titel einer
Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Donnerstag, 6.
Oktober, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt
15. Referentin ist Claudia Schmalenbach. Was bedeutet es, ein
Jahr im Ausland zu leben? Welche Voraussetzungen sollte man
mitbringen, welche Organisationen und Zielländer gibt es? Wie
kann man selbst zur Gastfamilie werden? Das sind einige der
Fragen, um die es an diesem Abend geht. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Marina-Markt-Jubiläumssaison endet am 9. Oktober
FrischeKontor bedankt sich bei treuer Kundschaft mit
Jubiläumsgeschenk
In seiner inzwischen 10. Saison gehört er einmal im Monat für
die Duisburger und die Gäste aus dem Umland zum festen
Bestandteil des Sonntags – der Marina-Markt im Duisburger
Innenhafen. Am Sonntag, 9. Oktober 2011, können Liebhaber von
frischen Waren und Kunsthandwerk sowie Genießer internationaler
Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zum letzten Mal
in diesem Jubiläumsjahr über den Marina-Markt bummeln.
„Frisches, Schönes, Köstliches“ – so lautet das Motto des
Marina-Marktes. Auch der kleine und der große Hunger
zwischendurch können hier auf unterschiedliche Weise gestillt
werden. Ob italienisch, türkisch, belgisch, ob Poffertjes,
Gebratenes oder Fisch, auch am Sonntag, 9. Oktober 2011, gibt es
wieder allerlei Köstlichkeiten, die man probieren sollte.
Als Dankeschön für das große Interesse im Jubiläumsjahr und die
fortwährende Treue der Besucher verteilt das FrischeKontor zum
Saisonabschluss am 9. Oktober ein gesundes Geschenk an Groß und
Klein sowie Jung und Alt. Auch im kommenden Jahr 2012 heißt es
wieder „Frisches, Schönes, Köstliches“. Dann lädt der
Marina-Markt wieder von April bis Oktober am jeweils zweiten
Sonntag im Monat zum Bummeln, Shoppen und Entspannen in den
Innenhafen ein.
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Sonntag,
2. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Viel los am verkaufsoffenen Sonntag
Das traumhafte Oktoberwetter lockte die Menschen in Scharen in
die Stadt.
Flanieren, schauen und gemütlich zusammen plaudern. Das war`s
doch!
Schönheit auf Stelzen - nicht nur die Kleinen waren fasziniert
und...
...schräge Typen im schrägen Gefährt mit schräger Musik sorgen
ebenfalls für Belustigung.
Musik auch im Forum und in den Geschäften. Fotos Barbara Jeschke
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 6. Oktober, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der
Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen)
an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16 Uhr
statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.
Repräsentative Studie des F.A.Z.-Instituts: Die Deutschen
wollen im Alter zuhause sein
Acht von zehn Befragten über 45 wollen lange
selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben – bei den
70-Jährigen sind es 90%.
Telekom-Assistenztechnik für Senioren – etwa den Fingertipp zu
Essen auf Rädern oder Medikamente-Bringdienst.
Senioren-Notruftelefon 2012 im Angebot.
Die große Mehrheit der Deutschen wünscht sich, im Alter
selbständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Dies ist
das erste Ergebnis einer repräsentativen Studie, die das .FA.Z.-Institut
im Auftrag der Deutschen Telekom für den Tag des Älteren
Menschen am 1. Oktober durchgeführt hat. Danach wollen acht von
zehn Befragten über 45 zuhause alt werden. In der Gruppe der 70
Jährigen ist dieser Anteil mit 90 Prozent sogar noch höher. Die
Studie soll auf der diesjährigen Medizinmesse Medica im November
in Düsseldorf vorgestellt werden.
Selbstbestimmtes Leben im Alter ist nicht selbstverständlich.
Besonders wenn Krankheiten oder Behinderungen den Alltag von
Senioren beeinträchtigen. Die Deutsche Telekom entwickelt daher
in verschiedenen Pilotprojekten in Deutschland Technik, die das
ermöglichen soll. Zum Beispiel ein mobiles Serviceportal, das
Senioren hilft, ihren Alltag besser zu bewältigen. Die Nutzer
können auf einem Tablet-PC Senioren gerecht gestaltete
Menüpunkte antippen und so zum Beispiel Medikamente aus der
örtlichen Apotheke bestellen, Essen auf Rädern ordern oder den
Hausmeister rufen.
Mit Fingertip zu Essen auf Rädern: In Friedrichshafen bereits
erprobt.
Auch ein Lernprogramm lässt sich in das Portal einbinden, das
den Anwender Schritt für Schritt mit dem Internet und seinen
Nutzungsmöglichkeiten vertraut macht. Und auch das Lesen und
Versenden von E-Mails sowie Videotelefonate mit Verwandten und
Freunden lassen sich über die Oberfläche nutzen. Die Anwendung
wird bereits in der T-City Friedrichshafen im Zukunftshaus der
Fränkel-AG von 19 Haushalten erfolgreich erprobt.
Senioren gerechtes Notruftelefon
Die Telekom wird mit dem Mobiltelefon emporiaELEGANCEplus
künftig auch ein Gerät anbieten, mit dem Senioren auch unterwegs
Hilfe holen können. Mit nur einem Notruf-Knopfdruck sollen sie
ein Service-Center erreichen, das Hilfe herbeiholen kann. Ein
entsprechendes Angebot will die Deutsche Telekom im kommenden
Jahr vorstellen.
Intelligente Kommunikationstechnologie hilft im Alltag.
Darüber hinaus entwickelt die Telekom auch intelligente
Assistenzsysteme – zum Beispiel in der Stiftung Liebenau oder in
dem Smart-Senior-Projekt an der Charité in Berlin. Hier geht es
unter anderem um Sensoren die eigenständig Alarme auslösen, wenn
jemand – etwa durch einen Sturz – nach einer voreingestellten
Zeitspanne das Bad nicht wieder verlassen hat.
"In den kommenden Jahren wird die Zahl der Alten und damit auch
der Pflegebedürftigen und chronisch Kranken deutlich steigen –
viele Menschen wollen aber gerade in dieser Lebensphase aktiv am
Alltag teilhaben und mobil bleiben. Intelligente Informations-
und Kommunikationstechnologie leisten ihnen dabei wertvolle
Dienste", sagt Dr. Axel Wehmeier, Leiter des
Konzerngeschäftsfeldes Gesundheit. „Die bis jetzt entwickelten
Angebote sind nur der Anfang. Wir werden weitere Lösungen
entwickeln. Das geht von intelligenten Alarmsystemen über
digitale Erinnerungsfunktionen bis hin zu telemedizinischer
Betreuung“, so Wehmeier weiter.
IHK-Ausbildungsmesse „Step 2“ am 7. Oktober: Viele Wege führen
zum Ausbildungsplatz
Zahlreiche Angebote für Schülerinnen und Schüler
Die letzten Vorbereitungen für die vierte Ausbildungsmesse Step
2 der Niederrheinischen Industrie- und Han-delskammer
Duisburg-Wesel-Kleve sind voll im Gange. Am kommenden Freitag
(7.10.) werden im Landschaftspark Duisburg-Nord etwa 100
Unternehmen und Institutionen sowie bis zu 6000 Schülerinnen und
Schüler vom gesamten Niederrhein erwartet. Zur Eröffnung der
Messe machen Vertreter aus Schulen, Wirtschaft und Politik
deutlich, welche Kriterien für einen erfolgreichen
Berufseinstieg entscheidend sind.
Nachdem die Rapper der Band „Pottpoeten“ die Jugendlichen zum
Empfang mit dem eigens komponierten Step-2-Song eingestimmt
haben, geht es in der darauffolgenden Talkrunde schlagartig mit
den Themen Berufswahl und Ausbildung weiter. IHK-Präsident
Burkhard Landers, Dr. Wilhelm Schäffer, Staatssekretär im
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW,
sowie Bernd Leyendecker, Schulleiter der
August-Thyssen-Realschule, erläutern, worauf es beim Übergang
von der Schule ins Berufsleben ankommt. Im Mittelpunkt stehen
dabei die Anforderungen der Wirtschaft an Auszubildende, aber
auch, welche Anlaufstationen Schülerinnen und Schülern zur
Verfügung stehen, um sich über den eigenen Berufswunsch klar zu
werden, rechtzeitig Kontakte zu Ausbildungsbetrieben zu knüpfen
und sich im Bewerbungsverfahren zu behaupten. Ebenfalls in der
Podiumsrunde mit dabei ist die Auszubildende Lena Stawicki,
ehemalige Schülerin der Gustav-Stresemann-Realschule, Duisburg.
Sie berichtet darüber, wie es ihr nach anfänglichen
Schwierigkeiten schließlich gelungen ist, einen Ausbildungsplatz
zu ergattern.
Zum weiteren Angebot in der Kraftzentrale des Landschaftsparks
zählen Vorträge und Workshops, ein Studi-Speed-Dating, in dem es
um Ausbildungsberufe mit parallelem Studium an einer Hochschule
geht, und ein Job-Style-Coaching mit Tipps für das passende
Outfit im Bewerbungsgespräch. Beim Speed-Dating besteht die
Möglichkeit, Betrieben Fragen rund um das Thema Ausbildung,
Anforderungen und Bewerbungsverfahren zu stellen.
Insgesamt haben sich in diesem Jahr 180 Klassen aller
Schulformen angemeldet, darunter 26 Schulen aus Duisburg, 16 aus
dem Kreis Wesel und acht aus dem Kreis Kleve. Jugendliche, deren
Schulen nicht auf der Ausbildungsmesse vertreten sind, können
sich unter www.step2ausbildungsmesse.de auch kurzfristig noch
eine kostenlose Eintrittskarte übers Internet besorgen, die
Voraussetzung für den Messebesuch ist. |
Samstag,
1. Oktober 2011 -
Historischer Kalender |
Königsgalerie:
Am 27. Oktober soll eröffnet werden
Genesungswünsche des Integrationsrates für Bezirksvertreter
Mirze Edis
In einem Brief an Mirze Edis hat der Vorsitzende des
Integrationsrates der Stadt Duisburg Sevket Avcı im Namen des
gesamtes Gremiums dem Bezirksvertreter von ganzem Herzen eine
gute und schnelle Genesung gewünscht sowie ganz viel Kraft, Mut
und Zuversicht.
Voller Entsetzen und mit tiefer Bestürzung haben die Mitglieder
des Integrationsrates erfahren, dass Mirze Edis am vergangenen
Wochenende Opfer einer zutiefst verabscheuungswürdigen Straftat
geworden ist.
Alle anwesenden Mitglieder des Integrationsrates haben noch in
der Sitzung am 27. September eindeutig und unmissverständlich
deutlich gemacht, dass solche Gewalttaten auf das schärfste zu
verurteilen sind und hierfür in einer
freiheitlich-demokratischen und toleranten Stadtgesellschaft
keinerlei Raum ist.
Diese einheitliche Meinung haben die Mandatsträger auch mittels
einer Erklärung spontan zum Ausdruck gebracht, die dem Mitglied
der Bezirksvertretung Süd zusammen mit den Genesungswünschen
zugeleitet wurde.
Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch am Tag der Deutschen Einheit
geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch am
Montag, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zur
Verfügung. Während das Schwimmbad von 8 bis 21 Uhr geöffnet ist,
beginnt der Saunabetrieb erst um 9 Uhr. Alle anderen von
DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag
geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.
UNESCO-Jahr der Wälder 2011: Veranstaltungsreihe der VHS zum
Internationalen Jahr der Wälder
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen
Jahr der Wälder erklärt. Die Kampagne will einen wichtigen
Beitrag zur Erhaltung der Wälder weltweit leisten. Deutschland
ist ein Waldland - in vielen Bereichen: als faszinierender
Naturraum, lebendiger Wirtschaftszweig und Quelle kultureller
Identität.
Die Volkshochschule Duisburg beteiligt sich mit einem Projekt
und mehreren Veranstaltungen, die die Vielfalt und die Bedeutung
der Wälder in der unmittelbaren Umgebung aufzeigen und erlebbar
machen sowie mit Vorträgen zu Waldökosystemen in anderen
Regionen der Erde.
Die zweite Veranstaltung in dieser Reihe mit dem Titel „Die
Wälder des Nordens - Vortrag mit Dias und Digitalbildern“ findet
am Mittwoch, 5. Oktober, zwischen um 20 Uhr auf der Königstraße
47 statt.
Während in der Öffentlichkeit die Besonderheiten der tropischen
Regenwälder und das Ausmaß ihrer Vernichtung teilweise bekannt
sind, gibt es bei uns wenig Informationen über andere
Waldsysteme außerhalb von Mitteleuropa. Kaum bekannt sind auch
die Regenwälder der gemäßigten Breiten, beispielsweise an der
Pazifikküste im Norden der USA und in Westkanada. Völlig andere
Strukturen und Eigenschaften haben die Küstenregenwälder im
Westen Nordamerikas. Über diese Ökosysteme informiert Dr. Rainer
Guttmann mit dem Vortrag. |
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