|
Archiv Juli 2011 |
Sonntag 31. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
UDE: Ministerin Svenja Schulze kommt
Zukunftsmotor Brennstoffzelle
Bereits die Wahl des Autos macht deutlich, dass dies kein
gewöhnlicher Hochschulbesuch ist: Ministerin Svenja Schulze
kommt am 3. August mit einem Brennstoffzellenauto HydroGen4
(GM/Opel) an die Universität Duisburg-Essen. Sie besucht um
14.30 Uhr das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), um sich
über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren. Mittwoch, 3. August, ab 14.30 Uhr, im ZBT, Carl-Benz-Straße
201, 47057 Duisburg
Englisch-Intensivkurs in London
Einen Englisch-Intensivkurs in Hampstead, London bietet die VHS
vom 1. bis 8. Oktober an. Es gehört zur Philosophie des
Spracheninstituts LSI, dem Partner der VHS in London, dass
Teilnehmende neben dem Sprachstudium auch Land und Leute kennen
lernen. Deshalb erfolgt die Unterbringung je nach Wunsch und
Geldbeutel in Gastfamilie, in einem Studentenwohnheim,
Residenz-Hotel oder Hotel.
Folgende Leistungen bietet die Volkshochschule Duisburg zu einem
attraktiven Gruppenpreis an: einwöchiger Sprachkurs mit 20
Unterrichtsstunden à 50 Minuten auf der individuell
festgestellten Niveaustufe am Vormittag an der LSI Hampstead in
Gruppen mit bis zu 14 Teilnehmenden bei individueller Anreise,
an mehreren Nachmittagen Erkundung einiger Londoner
Sehenswürdigkeiten unter sachkundiger, englischsprachiger
Führung und Unterbringung in englischen Familien in
Einzelzimmern mit gemeinsamer Badnutzung. Die Kosten hierfür
liegen bei circa 550 Euro.
Anmeldungen und weitere Auskünfte unter 0203 / 2834154 oder
0203/ 283 3231.
Fachtagung: Neu-EU-Bürgerinnen und Bürger aus Bulgarien und
Rumänien in Duisburg
Im Zentrum für Personalentwicklung der Stadt Duisburg fand im
Juli eine gemeinsam mit dem Netzwerk Integration durchgeführte
ganztägige Fachtagung statt, die sich mit der aktuellen
Situation und den Perspektiven von Zuwanderern aus Bulgarien und
Rumänien nach Duisburg beschäftigte.
Bulgarien und Rumänien traten am 1. Juli 2007 der Europäischen
Union (EU) bei. Ihre Bürgerinnen und Bürger erhielten damit das
europäische Freizügigkeitsrecht, mit dem sie sich unter
bestimmten Voraussetzungen in den Staaten der europäischen Union
ansiedeln dürfen. In Duisburg lebten im Juni diesen Jahres 2782
bulgarische und 1085 rumänische Staatsbürgerinnen und
Staatsbürger, wovon einige schon seit vielen Jahren hier
ansässig sind.
Die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt unter äußerst
prekären Bedingungen. Sie hat kaum Zugang zum Arbeitsmarkt, ist
von den meisten Sozialleistungen ausgeschlossen und verfügt
oftmals nicht über einen ausreichenden
Krankenversicherungsschutz. Trotz aller Probleme ist ihr
Aufenthalt in Duisburg auf Dauer angelegt. Ihr Ziel ist es, die
Sprache zu erlernen und eine positive berufliche und soziale
Perspektive für sich und ihre Kinder aufzubauen.
Die Fachtagung bot erstmals die Möglichkeit, sich umfassend und
breit über das Thema zu informieren und auszutauschen. Die
Gelsenkirchener Rechtsanwältin Gudrun Galster erläuterte die
Grundlagen des EU-Freizügigkeitsrechts und Claudius Voigt,
Mitarbeiter der gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung
Asylsuchender e.V. (GGUA) referierte zum Thema „Sozialrecht und
Sozialleistungen für Neu-EU-Bürger“.
Vertreter der Wohlfahrtsverbände, der Stadtverwaltung, der
Polizei sowie Pädagogen und Sozialarbeiter, die an der Basis
tätig sind, diskutierten in fünf Arbeitsgruppen
Schwerpunktthemen wie Krankenversicherung und Gesundheitsschutz,
Bildung und sprachliche Integration, Quartier und Sozialraum,
Arbeitsmarkt und Selbständigkeit sowie Sozialrecht und
finanzielle Hilfen.
Ergebnis der Fachtagung war ein intensiver
Informationsaustausch, die Entwicklung gemeinsamer
Handlungsperspektiven sowie die Optimierung der Vernetzung im
Stadtgebiet. Die Teilnehmer waren sich außerdem einig, dass die
Erstellung eines mehrsprachigen Wegweisers für die Betroffenen
eine wichtige Hilfestellung wäre.
AWOcura bietet offenen Gesprächskreis für Angehörige zum
Thema Demenz
Im Mai hatte die AWOcura im Wohndorf Laar in Zusammenarbeit mit
der Barmer GEK und dem Unternehmen „Wörheide-Konzepte rund ums
Alter(n)“ eine Schulungsreihe zum Thema Demenz angeboten. Viele
Angehörige von Menschen, die unter dem Nachlassen des
Gedächtnisses leiden, nutzten das Seminar. Im Anschluss an die
Schulung hat sich nun ein fester Gesprächskreis im Wohndorf Laar
gebildet. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 4. August, um
17 Uhr statt.
Ute Hoffmeister, Leiterin des Sozialen Dienstes im Wohndorf am
Rheindeich und Susanne Dittrich, Heimleiterin, begleiten die
Treffen. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch von
Erfahrungen.
Eingeladen zu dieser Begegnung sind auch Angehörige, die nicht
an der Schulung teilgenommen haben. Ute Hoffmeister: „Die Gruppe
ist offen und wer neu dazukommt, kann mit Sicherheit vom Wissen
und den Erlebnissen der anderen profitieren. Das kann sehr
hilfreich sein, denn die Pflege von Menschen mit Demenz ist oft
anstrengend und gefühlsmäßig belastend. Der Austausch macht
deutlich: Ich bin mit meinen Sorgen nicht allein.“
Ferienführungen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte
Führungen für die ganze Familie bietet das Stadtmuseum in den
Ferien an jedem Mittwoch an. Am 3. August um 15 Uhr geht es um
„Königshof und Kaiserpfalz“ in Duisburg. Nach einem Besuch der
Mittelalter-Ausstellung beginnt die Spurensuche rund um den
Burgplatz. Eine Woche später (10. August, 15 Uhr) heißt es dann:
„Mauern und Türme - Die Stadtbefestigung“. Auch hier schließt
sich an den Museumsbesuch ein Gang zu historisch interessanten
Orten in der Innenstadt an. Beide Veranstaltungen begleitet
Werner Pöhling, der lange Jahre bei den Ausgrabungen in der
Innenstadt tätig war.
Teilnahme drei Euro, Kinder zwei Euro, Familienkarte fünf Euro.
Treffpunkt ist im Eingang des Museums, Johannes-Corputius-Platz
1 am Innenhafen.
Der Stadtplan Duisburgs von 1566, im Zentrum die Salvatorkirche,
der Alte Markt und der Burgplatz. Foto: KSM Duisburg
Rabattaktion
„I love Duisburg“ Sommerferienaktion im RUHR.VISITORCENTER
Ferienzeit ist Urlaubszeit, ist freie Zeit. Um sich auch im
Urlaub als bekennender Duis-burg zu zeigen oder den Sommer im
heimischen Domizil zu genießen, bietet sich die „I love
Duisburg“-Kollektion bestehend aus Tasse, Frühstücksbrettchen,
Eierbecher und Brotdose für unterwegs an.
Im RUHR.VISITORCENTER Duisburg startet eine große
Sommerferienaktion. Bis zum Ende der schulfreien Zeit am
06.09.2011gibt es die gesamte „I love Duisburg“ Kollektion zum
Aktionspreis von 25 € für das Set statt der gewohnten 32, 99 €.
Auch Einzelstücke sind reduziert, wie das Frühstücksbrettchen
für 9,00 € statt re-gulärer 11,95 €, der Eierbecher geht für
7,00 € statt 9,95 € über den Ladentisch, die Brotdose kostet
während der Sommeraktion 5,00 € statt 7,95 € und die beliebte
Tasse ist für 8,00 € statt der gewohnten 8,95 € erhältlich.
RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Öffnungszeiten: Mo – Sa 10.00 – 19.30 Uhr
Sonn- und Feiertage 14.00 – 19.30 Uhr (Apr. – Okt.)
Beitragsfreies Kindergartenjahr
Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 25. Juli
ein beitragsfreies Kindergartenjahr beschlossen. Das
diesbezügliche Gesetz wurde heute, 29. Juli, veröffentlicht und
tritt am 1. August in Kraft.
Die Änderung bedeutet, dass Kinder, die am 1. August des
Folgejahres schulpflichtig werden, in dem Jahr, das der
Einschulung vorausgeht, beitragsfrei Kindertageseinrichtungen
besuchen können.
Alle für diesen Zeitraum vorher erhobenen Beitragsbescheide sind
somit hinfällig. Betroffene Eltern erhalten so schnell wie
möglich einen Aufhebungsbescheid für den Zeitraum 1. August 2011
bis 31. Juli 2012 . Wegen der engen Zeitschiene wird es sich
nicht vermeiden lassen, dass es in der Umsetzungsphase noch zu
Abbuchungen kommt. Diese werden jedoch unverzüglich erstattet.
Dies gilt auch für bereits geleistet Einzahlungen durch
Einzelüberweisungen oder Daueraufträge. In Duisburg sind circa
2.500 bisherige Beitragszahler von der Neuregelung betroffen.
|
Samstag 30. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Wechsel bei der Stadtarchäologie
Nach fünf Jahren erfolgreicher Tätigkeit verlässt Dr. Volker
Herrmann am 31. August 2011 die Duisburger Stadtarchäologie, um
sich in der Schweiz als „Bereichsleiter Burgen, Kirchen, Städte“
beim Archäologischen Dienst des Kantons Bern einer neuen
Herausforderung zu stellen.
Um eine Fortsetzung der Arbeit des Stadtarchäologen zu
gewährleisten, wird Dr. Kai Thomas Platz die Geschäfte ab dem 1.
September 2011 offiziell übernehmen und Dr. Herrmann bereits
während der Urlaubszeit im Monat August 2011 als Stadtarchäologe
vertreten.
Damit konnte intern eine rasche und gute Lösung gefunden werden,
um die vordringlichen Dienstgeschäfte der Stadtarchäologie
lückenlos fortsetzen zu können und eine Kontinuität in der
archäologischen Arbeit zu gewährleisten. Nach einer intensiven
Phase der Aufbauarbeit in allen Arbeitsbereichen der
Archäologie, dem Archäologischen Archiv, der Begleitung
denkmalrechtlicher Verfahren nach dem Denkmalschutzgesetz, der
archäologischen Begleitung von Grabungen und der
Öffentlichkeitsarbeit ist die Stadtarchäologie in Duisburg
wieder eine feste Größe. Die gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den städtischen Dienststellen Bau-, Planungs-
und Kulturbetrieb sowie mit den übergeordneten Behörden und dem
unabhängigen Fachamt, dem Amt für Bodendenkmalpflege im
Rheinland, kann damit nahtlos fortgesetzt werden.
26. Duisburger Weinfest mit Rekordteilnehmerzahl der Winzer
Vom 4. bis 7. August findet das 26. Duisburger Weinfest statt.
Bereits seit 1985 wird das Fest jährlich in der Duisburger City
veranstaltet und sowohl von Winzern als auch vom
Publikum
sehr geschätzt. Das Besondere am Duisburger Weinfest ist, dass
es landesweit in seiner Form das größte ist, denn es werden nur
Weine aus deutschen Anbaugebieten feil geboten. Das Konzept geht
auf: Jahr für Jahr steigt die Zahl der Anmeldungen.
Dauer: 04. bis 07. August 2011. Veranstaltungsort: Duisburg-
Zentrum, Königstraße zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz
Eröffnung: 04. August, 13.00 Uhr durch die Deutsche
Weinprinzessin Katja Bohnert
(Foto)
und Bürgermeister Manfred Osenger auf der Bühne am
Sparkassenbrunnen.
Öffnungszeit: Täglich von 1 1 .00 bis 22.00 Uhr
Teilnehmer: 57 Stände, die sich folgendermaßen zusammensetzen:
47 Winzer, 9 lmbissbetriebe mit Baguettes, Laugenbrezel,
Reibekuchen, Poffertjes, Pfälzer Flammkuchen, Tiroler
Spezialitäten, Flammlachs sowie 1 Kinderfahrgeschäft.
Vertretene Anbaugebiete*: Nahe, Mosel, Baden, Pfalz, Ahr,
Franken, Mittelrhein, Rheingau und Rheinhessen. Es sind nur
deutsche Weine zugelassen.
Gründungsjahr war 1985, der Gründer hieß Wilfried Färber und war
der damalige stellv. Geschäftsführer der Duisburger Werbe- und
Touristik GmbH. Damalige Intention: Dem ehemaligen schlechten
Ruf deutscher Weine (mindere Qualität, Lebensmittelskandale
„gepanscht“) etwas entgegensetzen . Weinbauern aus deutschen
Anbaugebieten erhielten in Duisburg diese Chance.
Erstteilnehmerzahl: acht (1985). Bisher höchste Teilnehmerzahl:
47 (2011)
Anzahl der Winzer beim Duisburger Weinfest der letzten sechs
Jahre:
Vertretene Anbaugebiete 2011 samt Anzahl der Winzer:
„Das Duisburger Weinfest ist jedes Jahr ein beliebter
Treffpunkt, um deutsche Weine in geselliger Runde zu genießen.
Das Angebot an Spitzenweinen aus heimatlichen Gefilden in
Verbindung mit gemütlicher Atmosphäre hat Strahlkraft über die
Stadtgrenzen hinaus. Viele Besucher aus den umliegenden Regionen
kommen jedes Jahr wieder gern zu uns, um in Duisburg das
Weinfest zu erleben.," meinte Uwe Gerste, Geschäftsführer
Duisburg
Marketing
Gesellschaft. Und: „2011 haben wir mit 47 Winzern, so viele
Anbieter wie noch nie in der Stadt, was die wachsende Bedeutung
und den Zuspruch des Duisburger Weinfestes zeigt.“ Klaus-Peter
Tomberg, Leiter Veranstaltungsmanagement DMG ergänzte
hocherfreut: „Gerade in unserer neugestalteten Innenstadt ist so
eine Veranstaltung wie das beliebte Weinfest gut aufgehoben. Die
Großzügigkeit der Einkaufstraße zwischen Kuhtor und
König-Heinrich-Platz trägt wesentlich zum Wohlfühl-Charakter
dieses Festes bei.“
V.l.: Uwe Gerste und Klaus-Peter Tomberg
„Das Duisburger Weinfest hat sich als eine der attraktivsten
Veranstaltungen dieser Art in Nordrhein-Westfalen etabliert.
Mittlerweile kann man fast von einem Selbstläufer sprechen, wenn
es um die Nachfrage der Anbieter geht. „Die Gegend für ein
Weinfest dieser Größenordnung ist schon außergewöhnlich, so
mitten im Ruhrgebiet. Das Duisburger Weinfest ist wirklich
gemütlich, richtig urig. Sowohl die Kunden als auch die Kollegen
sind sehr angenehm. Ich kann mich immer wieder wundern, dass in
einer Bierstadt wie Duisburg das Interesse am Wein steigt,
gerade auch bei jüngeren Besuchern,“ bekräftigte Karl-Heinz
Möltgen vom Duisburg-Neudorfer Weinladen als Vertreter eines
Weingutes. haje
Fortführung des Kino Cafés
Das Kino Café, dessen Zielgruppe die Generation „50 plus“
ist, wird am Mittwoch, 3. August, um 14.30 Uhr in der UCI
Kinowelt am Duisburger Hauptbahnhof mit der Komödie „Die
Relativitätstheorie der Liebe“ fortgesetzt.
Das Kino Café wird von des WDR 4, dem Seniorenbeirat der Stadt
Duisburg, der Stadt Duisburg, der UCI Kinowelt sowie der
Bäckerei Brinker und dem Café Bellagio unterstützt. Dadurch ist
es möglich, zu einem Eintrittpreis in Höhe von 6 Euro an jedem
ersten Mittwoch im Monat einen Kinofilm zu präsentieren,
inklusive des Verzehrs von Kaffee und Kuchen.
Umbau des Kuhlenwall-Karrees bald
abgeschlossen
So hatten wir am Duisburg, 20.
August 2009 geschrieben:
Es ist etwas in die Jahre gekommen und der Zahn der Zeit nagte optisch
am so genannten Kuhlenwall-Karree, das so etwas wie den "Charme" der
70er Jahre versprüht. Das
Verwaltungsgebäude
der Duisburger Sparkasse zwischen den Straßen Kuhlenwall, Köhnenstraße,
Am Mühlenberg und Am Burgacker, stammt aus dem Jahre 1976. Sowohl die
Fassade als auch die technische Ausstattung entsprechen nicht mehr dem
aktuelle Stand der Technik. Der Verwaltungsrat hat am 23. Januar 2009
dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt und die Kernsanierung des
Gebäudekomplexes für rund 24 Millionen Euro beschlossen.
Das Sparkassengebäude am Kuhlenwall
Mit dem Innenhafen hat die Modernisierung der Duisburger Innenstadt
begonnen. In jüngster Vergangenheit sind an der Königstraße mit dem
CityPalais und dem Forum zwei weitere Publikumsmagnete hinzugekommen.
Mit dieser Entwicklung einhergehend hat die Sparkasse Duisburg ihre
Kundenhalle in der Hauptstelle modern und attraktiv umgestaltet. Nun
folgt ein weiterer städtebaulicher Glanzpunkt. Der Gebäudekomplex
Kuhlenwall-Karree wird revitalisiert und damit ein weiteres Kapitel in
Sir Norman Fosters Masterplan aufgeschlagen. "Bis Anfang 2011 wird ein
umweltschonender und klimaverträglicher Gebäudekomplex entstehen, der
eine angenehme Arbeitsatmosphäre schafft und sich nahtlos ins moderne
Stadtbild einfügt," erläutert Hans-Werner Tomalak (Foto),
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
Der
Vorsitzende des Aufsichtsgremiums der Sparkasse Duisburg,
Die Investition der Sparkasse Duisburg ins Kuhlenwall-Karree gibt einen
weiteren Impuls für die Innenstadtentwicklung und darf als Signal an die
Wirtschaft gesehen werden, weiter in den Standort Duisburg zu
investieren. Zudem profitiert die lokale Wirtschaft von diesem
Investment, da die Aufträge soweit wie möglich an Duisburger und
Kamp-Lintforter Unternehmen vergeben werden.
Die SGE Stüdemann - Grundbesitz - Entwicklung GmbH aus Ruhrort hat von
der Sparkasse Duisburg den Auftrag erhalten, diesen Gebäudekomplex
sowohl unter optischen und funktionellen als auch unter energetischen
Gesichtspunkten neu zu konzipieren. Insgesamt werden nach der
Fertigstellung der Revitalisierung 10.600 qm Büro- und Gewerbeflächen
zur Verfügung stehen. Ca. 8.100 qm nutzt die Sparkasse Duisburg, 2.500
qm können gemietet werden. Bereits im Februar beginnen die ersten
Maßnahmen. Die Fertigstellung ist bis März 2011 geplant. haje
|
Freitag
29. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Badeverbot gilt nur noch für den Kruppsee – Wolfsee
freigegeben
Bei der Untersuchung der Duisburger Badegewässer am 28.Juli
durch das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz wurden
nur noch im Kruppsee im Bereich der Badestelle Blaualgen
festgestellt. Dort gilt weiterhin das Badeverbot. Im Wolfsee
darf ab sofort wieder gebadet werden.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten deshalb
beim Schwimmen nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der
Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige
Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch
massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können bei
Badenden beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut-
und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen,
Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr
von Fischen oder Muscheln können Toxine über die Nahrungskette
in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu
gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in
heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im
allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei
Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B.
infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese
Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen
grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name „Blaualge“ und
oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.
Hochschule Heilbronn: MS Wissenschaft kommt mit Heilbronner
Informatik-Exponat nach Duisburg-Ruhrort - Ausstellungsschiff
vom 19. bis 21. August 2011 in Duisburg-Ruhrort – Eintritt frei
Mit der MS Wissenschaft – einem umgebauten Binnenschiff – kommt
die Wissenschaft seit 2002 zu den Menschen. Und das zu Wasser:
35 Städte stehen in diesem Jahr auf dem Tourenplan, vom 19. bis
21. August 2011 auch Duisburg-Ruhrort, wo das Ausstellungsschiff
an der Uferpromenade, unterhalb Dammstraße, vor Anker liegt. Mit
an Bord des schwimmenden Science Centers befinden sich rund 30
wissenschaftliche Exponate – darunter eines des Studiengangs
Medizinische Informatik der Hochschule Heilbronn und der
Universität Heidelberg: der interaktive Health Explorer. Die von
der Initiative „Wissenschaft im Dialog“ (WiD) organisierte
Ausstellung auf der vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung finanzierten MS Wissenschaft zeigt
naturwissenschaftliche und technische Aspekte der
Gesundheitsforschung und widmet sich auch gesellschaftlichen,
ethischen sowie philosophischen Fragestellungen. Unter dem Motto
„Neue Wege in der Medizin“ sind Kinder und Jugendliche ab zwölf
Jahren, aber auch Erwachsene dazu eingeladen, selbst zu
forschen, auszuprobieren und bei freiem Eintritt faszinierende
Einblicke in die aktuelle Forschung zu erlangen.
"Aktie Grün"
Eine grüne Stadt ist eine lebenswerte Stadt. Grün führt zur
Verbesserung der Umweltqualität und des Stadtklimas, nicht nur
durch Grünflächen und Parks, sondern auch durch die Erhöhung des
Grünanteils in Straßen. Grün an der Straße kann Feinstaub
binden, verbessert die Luftqualität, senkt die Temperatur und
erhöht die Luftfeuchtigkeit. Alles gute Gründe, sich für mehr
Grün in der Stadt zu engagieren.
Leider gibt es für die Stadt kaum finanzielle Spielräume zur
Durchführung von größeren Pflanzmaßnahmen. Hierzu braucht die
Stadt die Unterstützung von Unternehmen, aber auch
Privatpersonen, Vereinen oder anderen Aktiven. Das Amt für
Umwelt und Grün startete daher im Frühjahr 2011 die Kampagne
„Aktie Grün“.
Ab sofort ist die Aktie nun auch in allen Bürgerservicestationen
erhältlich.
Autohof Kreuz-Kaiserberg – Pläne liegen aus
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan 2021 –Duissern- „Autohof“
und die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung 5.41 –Mitte-
werden öffentlich ausgelegt. Nördlich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg soll ein Autohof und ein Hotel entstehen.
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen (Schalltechnisches
Gutachten, Verkehrsgutachten, usw.) liegen in der Zeit vom 8.
August bis zum 9. September 2011 öffentlich aus (Mo. – Fr. von
8.00 bis 16.00 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), In den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (hier
auch weitere Auskünfte erhältlich – Zi. 437) sowie im Bezirksamt
Mitte, Mercedeshaus Zi. 417, Sonnenwall 73-75, 47051Duisburg
Duisburger Freiheit – Pläne liegen aus
Der Bebauungsplan 1129 Dellviertel, „Duisburger Freiheit“,
und die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung 5.52 Mitte
werden öffentlich ausgelegt. Ziel ist die Entwicklung der
ehemaligen Bahnfläche südlich des Hauptbahnhofes. Hier soll ein
Stadtquartier mit Büroflächen sowie einem Einrichtungszentrum
entstehen.
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen wie die
schalltechnische Untersuchung, Verkehrsuntersuchung liegen in
der Zeit vom 5. August bis zum 16. September 2011 öffentlich aus
(Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), In den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (weitere
Auskünfte sind auch im Zimmer 433 erhältlich) sowie im
Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus, Zi. 417, Sonnenwall 73-75,
47051Duisburg.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten.
Bebauungsplanänderung Großenbaum wird öffentlich ausgelegt
Die 1. Änderung des Bebauungsplans Nrt. 557 Großenbaum
bezieht sich auf einen Bereich westlich der Straße Am
Dickelsbach, nördlich Walderbenweg, Ligusterstraße, östlicher
Grundstücksgrenze des Baublocks Weißdornstraße 22-32 und
südlicher Grundstücksgrenze des Baublocks Am Dickelsbach 41-51.
Die Planänderung sieht eine Reduzierung der Wohndichte und -form
zur Anpassung an die stadtplanerischen und gesellschaftlichen
Entwicklungen vor.
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit
vom 8. August bis zum 15. September öffentlich aus (Montag bis
Freitag von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg, (weitere
Auskünfte sind im Zimmer 435 erhältlich) sowie im Bezirksamt
Süd, Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg (hier dienstags
auch bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten.
Bebauungsplan „Grazer Straße“ wird öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1145 bezieht sich auf einen Bereich
zwischen Grazer Straße, Sudetenstraße, Burgenlandstraße sowie
den südlichen Grundstücksgrenzen der Häuser Grazer Straße 62 und
Burgenlandstraße 16. Der Plan soll die bestehende Wohnbebauung
planungsrechtlich sichern, den vorgeprägten Blockinnenbereich
ordnen und durch Ausweisung einer neuen Baufläche behutsam
verdichten.
Der Planentwurf sowie umweltbezogene Information liegen in der
Zeit vom 8. August bis zum 9. September öffentlich aus (Montag
bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (weitere
Auskünfte sind im Zimmer 437 erhältlich) sowie im Bezirksamt
Süd, Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg (hier dienstags
auch bis 18 Uhr)
NRW: Durchschnittliche Lebenserwartung weiter angestiegen
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Nordrhein-Westfalen ist
weiter angestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist
die durchschnittliche Lebenserwartung bei neugeborenen Mädchen
um 44, bei neugeborenen Jungen um 64 Monate höher als 1986/88.
Gegenüber der letzten für NRW berechneten Sterbetafel
(2007/2009) ergibt sich bei Mädchen eine um einen Monat und bei
Jungen eine um zwei Monate höhere Lebenserwartung.
Neugeborene Mädchen haben nunmehr mit 82 Jahren und einem Monat
eine um fünf Jahre höhere durchschnittliche Lebenserwartung als
neugeborene Jungen (77 Jahre und einen Monat).
Dass einjährige Mädchen nach dieser Berechnung beispielsweise
noch eine weitere Lebenserwartung von 81 Jahren und vier Monaten
haben, liegt daran, dass sie nach einem Jahr bereits gewisse
Sterberisiken (z. B. plötzlicher Kindstod) überwunden haben.
Weil ältere Menschen bereits eine Vielzahl von Risiken überlebt
haben, liegt z. B. die weitere Lebenserwartung 60-jähriger
Frauen nach der neuen Sterbetafel bei 24 Jahren und sechs
Monaten (2007/09: 24 Jahre und fünf Monate); 60-jährigen Männern
offeriert die neue Berechnung noch 20 Lebensjahre und neun
Monate (2007/09: 20 Jahre und sieben Monate). Die Angaben
beruhen auf der "Sterbetafel NRW 2008/2010", die die Statistiker
anhand der aus den Daten über die Gestorbenen und die
Bevölkerung der Jahre 2008 bis 2010 neu berechnet haben.
(IT.NRW)
AWOcura bietet offenen Gesprächskreis für Angehörige zum
Thema Demenz
Im Mai hatte die AWOcura im Wohndorf Laar in Zusammenarbeit mit
der Barmer GEK und dem Unternehmen „Wörheide-Konzepte rund ums
Alter(n)“ eine Schulungsreihe zum Thema Demenz angeboten. Viele
Angehörige von Menschen, die unter dem Nachlassen des
Gedächtnisses leiden, nutzten das Seminar. Im Anschluss an die
Schulung hat sich nun ein fester Gesprächskreis im Wohndorf Laar
gebildet. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 4. August, um
17 Uhr statt.
Ute Hoffmeister, Leiterin des Sozialen Dienstes im Wohndorf am
Rheindeich und Susanne Dittrich, Heimleiterin, begleiten die
Treffen. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch von
Erfahrungen.
Eingeladen zu dieser Begegnung sind auch Angehörige, die nicht
an der Schulung teilgenommen haben. Ute Hoffmeister: „Die Gruppe
ist offen und wer neu dazukommt, kann mit Sicherheit vom Wissen
und den Erlebnissen der anderen profitieren. Das kann sehr
hilfreich sein, denn die Pflege von Menschen mit Demenz ist oft
anstrengend und gefühlsmäßig belastend. Der Austausch macht
deutlich: Ich bin mit meinen Sorgen nicht allein.“ Wer
sich für den Gesprächskreis interessiert, kann sich wenden an:
Susanne Dittrich, Telefon: 0203 8086-182.
Historischer Bauernmarkt 2011:
Bauernmarkt am Wochenende 30. Juli und 31. Juli auf den
Burgplatz verlegt
Am Wochenende 30./31. Juli 2011 verändert der Bauernmarkt
sein Gesicht und seinen Standort. So wird er als Historischer
Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Rathaus stattfinden und
soll die Kundschaft in die Gründungszeit der Duisburger Märkte
zurückversetzen.
|
Donnerstag,
28. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Neuenkamp trauert
Im Alter von 80 Jahren starb Hans Stoffele. Der Neuenkämper
Bürgervereins-Vorsitzende war ein Paradebeispiel für nimmermüdes
bürgerschaftliches Engagement für seinen Stadtteil. Voller
Tatendrang, Ideen und Kenntnis seiner Nachbarschaft setzte er
sich jahrzehntelang mit viel Herz für Neuenkamp ein. Neuenkamp
und die Bürger werden ihn vermissen.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 4. August 2011, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur
für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30
Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ)
der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit
oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den
Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer
und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können
und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den
künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist
schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der
Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda machen fit
und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal
pro Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30.
Schwangerschaftswoche gedacht und werden von Hebammen des
Bethesda geleitet. Die Kurse können von Paaren besucht werden,
aber auch von Schwangeren in Begleitung, zum Beispiel der Mutter
oder einer Freundin. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen
das Erleben von Schwangerschaft und Geburt. In Gesprächen werden
Ängste und Unsicherheiten abgebaut. Die Schwangeren machen sich
mit den verschiedenen Gebärpositionen vertraut.
Mehr Infos und Anmeldung – auch für Wochend-Intensivkurse oder
Geburtsvorbereitungs-kurse nur für Frauen – unter Tel. 0203
6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.
Bewohnerparkzone Neudorf wird ab September erweitert
Die bisherige Bewohnerparkzone N „Neudorf“ wird flächenmäßig
erweitert. Rund um das Neue Berufskolleg Mitte trägt sie ab
September den Namen Bewohnerparkzone N „Neudorf-Nord“. Das
hinzugekommene Areal wird von der Mülheimer Straße, der
Grabenstraße, der Oststraße, der Heinrich-Lersch-Straße sowie
der Blumenstraße eingerahmt. Bewohner dieses Bereiches können
einen entsprechenden Parkausweis beantragen. Er kostet 30,70
Euro im Jahr und ist beim Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7,
47051 Duisburg erhältlich. Der Ausweis kann bereits jetzt
beantragt werden und wird dann rechtzeitig bis Anfang September
ausgestellt. Dann wird auch die Bewohnerparkzone beschildert.
Gleichzeitig wird das Parken in diesem Bereich für Fremdparker
gebührenpflichtig. Entsprechende Parkscheinautomaten werden
demnächst aufgestellt.
Im Zusammenhang mit dieser Änderung werden die Parkgebühren und
die gebührenpflichtigen Parkzeiten in der gesamten Parkzone
(alter und neuer Bereich) angepasst. Montags bis freitags muss
zwischen 8 und 20 Uhr ein Ticket gezogen werden. Samstags gilt
dies nur von 8 bis 14 Uhr. Die Parkgebühr beträgt ein Euro je
angefangene Stunde. Die Gebührenänderung gilt in der bereits
bestehenden Bewohnerparkzone ab 1. August 2011.
Die Stadt möchte mit dieser Maßnahme insbesondere den Anwohnern
helfen. Viele hatten befürchtet, dass mit Eröffnung des neuen
Berufskollegs zahlreiche Schüler die umliegenden Straßen
zuparken werden. Durch die anfallenden Parkgebühren soll
verhindert werden, dass Parkplätze durch Dauerparker belegt
werden.
Plan der Parkzone Neudorf-Nord
Stadtwerke-Führung
Duisburgs Energieversorger öffnet die Türen und informiert
über Energie-Erzeugung
Wie kommt der Strom in die Steckdose? Wie werden pro Jahr in
drei Kraftwerken rund 2,7 Milliarden Kilowattstunden Strom und
etwa 700 Millionen Kilowattstunden Fernwärme erzeugt? Wie
liefert das Unter-nehmen im Jahr rund 37 Milliarden Liter
Trinkwasser? Bei der Stadtwer-ke-Führung werden die Aufgaben und
Arbeiten in den Kernkompetenzen Strom, Gas, Wasser und Fernwärme
erklärt.
Wann: 2. August 2011 um 08:45 Uhr
Wo: Zentrale der Stadtwerke, Bungertstr. 27, 47053 Duisburg
Dauer: ca. 4 Stunden. Kosten: 12 Euro pro Person inkl.
Mittagessen und Getränke
Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Tourist Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40
Fax: 0203 28 54 44 service@duisburg-marketing.de
Aus Sicherheitsgründen sind bei dieser Führung einige Hinweise
zu beach-ten: Die Teilnehmer (Mindestalter 9 Jahre) einer
Führung dürfen in ihrer Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt
sein, so dass Besucher mit Roll-stühlen und Rollatoren leider
nicht an einer Führung teilnehmen können. Personen mit
Herzschrittmacher können teilnehmen, müssen dies aber vor der
Führung bei der Anmeldung bekanntgeben. Bitte beachten Sie, dass
im Kraftwerk stellenweise sehr heiße Temperaturen (bis zu 60°C)
herrschen, festes Schuhwerk ist Voraussetzung und Handys müssen
ausgeschaltet werden.
|
Mittwoch,
27. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Die letzten „Zivis“ verließen die Feuerwehr
Die letzten beiden Zivildienstleistenden bei der Feuerwehr
Duisburg beendeten heute (26. Juli 2011) ihre Tätigkeit. Mit der
Verabschiedung von Kevin Nurkowski und Maverick Scholl ging eine
Ära zu Ende. Seit Anfang der achtziger Jahre haben rund 300
junge Männer ihren Zivildienst bei der Berufsfeuerwehr Duisburg
im Rettungsdienst absolviert.
Allen „Zivis“ gemeinsam war, dass sie mit einer
rettungsdienstlichen Ausbildung zunächst das Rüstzeug für ihre
spätere Tätigkeit bekamen und nach erfolgreicher Prüfung dann im
Krankentransport und im Rettungsdienst eingesetzt wurden. Viele
der jungen Leute bewarben sich später bei der Feuerwehr, wurden
Krankenpfleger oder studierten Medizin. Mancher Notarzt, der
heute nachts mit Blaulicht durch Duisburg fährt und Leben
rettet, war in seiner Zivildienstzeit auf dem Rettungswagen
tätig. Vielen blieb der Krankentransport und Rettungsdienst in
guter Erinnerung, weil insbesondere der Kontakt zu alten und
kranken Menschen dem Einzelnen Lebenserfahrungen gegeben hat,
die er ohne diesen Dienst nicht bekommen hätte.
Ob in Zukunft Freiwillige aus dem Bundesfreiwilligendienst im
Bereich des Krankentransportes und Rettungsdienstes mitarbeiten
werden, ist bislang noch nicht entschieden. Aus Sicht der
Feuerwehr wäre es zu wünschen, denn der Dienst am Kranken ist
nicht alleine eine medizinische Notwendigkeit, sondern bietet
jungen Menschen die Gelegenheit, soziale Kompetenzen zu
entwickeln und gesellschaftliches Bewusstsein zu stärken.
Andreas Bretten, Sachgebietsleiter Rettungsdienst (links) und
Dr. Frank Marx, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (rechts),
verabschiedeten die letzten „Zivis“ Kevin Nurkowski und Maverick
Scholl.
Paare heiraten später: Männer sagen mit 33 Jahren, Frauen mit
30 Jahren "Ja"
Sie warten immer länger, bis sie sich trauen: Sowohl Bräutigam
als auch Braut sind heute bei ihrer ersten Hochzeit deutlich
älter als noch vor einigen Jahren. In Deutschland waren Männer
im Jahr 2009 im Durchschnitt 33 Jahre und Frauen 30 Jahre alt,
als sie sich zum ersten Mal das Jawort gaben. 1991 hatte das
durchschnittliche Heiratsalter lediger Männer noch bei 29 Jahren
und das lediger Frauen bei 26 Jahren gelegen.
Vor fast 40 Jahren gaben sich Paare noch früher das Jawort. Im
Jahr 1970 hatte das durchschnittliche Heiratsalter Lediger im
früheren Bundesgebiet bei Männern 26 Jahre und bei Frauen 23
Jahre betragen. Im Gebiet der damaligen DDR waren Männer
durchschnittlich 24 Jahre und Frauen 22 Jahre alt.
In den vergangenen Jahren hat sich das durchschnittliche
Heiratsalter lediger Männer und Frauen im früheren Bundesgebiet
und in den neuen Ländern angeglichen: 2009 waren ostdeutsche
Heiratswillige jeweils nur ein halbes Jahr älter als Braut und
Bräutigam in Westdeutschland.
Zahl der Hochschulabsolventen in NRW auf neuem Rekordstand
2010 haben an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 79 200
Studierende erfolgreich ihr Hochschulstudium abgeschlossen, das
waren acht Prozent mehr als 2009. Wie der Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, haben damit im vergangenen Jahr mehr
Menschen einen Hochschulabschluss erworben als jemals zuvor. Der
Anteil der weiblichen Prüflinge lag bei 51,7 Prozent, der der
ausländischen Prüflinge bei 9,6 Prozent. Die Zahl der deutschen
Hochschulabsolvent(inn)en (71 600) stieg gegenüber dem Vorjahr
um 8,3 Prozent, während die Zahl der ausländischen
Absolvent(inn)en (7 600) um 5,3 Prozent höher war als 2009.
In der Rangfolge der beliebtesten Studienbereiche lagen die
Wirtschaftswissenschaften mit 14 100 erfolgreich abgeschlossenen
Prüfungen auf dem ersten Platz. Auf den nächsten Plätzen folgten
Maschinenbau (4 300) und Sozialwesen (4 100).
Die Statistiker führen den Anstieg der Absolventenzahlen unter
anderem auf das im Rahmen des Bologna-Prozesses eingeführte
Zwei-Stufen-System bei Studienabschlüssen zurück. Absolventinnen
und Absolventen, die zuerst einen Bachelor- und darauf aufbauend
einen Masterabschluss erwerben, werden dabei unter Umständen
innerhalb von zwei bis drei Jahren zweimal als
Hochschulabsolvent erfasst, wohingegen beispielsweise ein
Absolvent eines Diplomstudiengangs nur einmal gezählt wird
(IT.NRW)
|
Dienstag,
26. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
"Heatballs" bleiben vorläufig verboten
Die 3. Kammer des Verwaltungsgerichts Aachen hat in einem
gerichtlichen Eilverfahren mit Beschluss vom 26. Juli 2011
entschieden, dass die Ordnungsverfügung der Bezirksregierung
Köln, mit welcher der Verkauf von sogenannten "Heatballs"
untersagt wurde, rechtmäßig sein dürfte. Hintergrund ist eine
EG-Verordnung vom März 2009, welche bis Ende 2012 stufenweise
das Aus für herkömmliche Glühlampen bedeutet. Die
Antragstellerin, eine GmbH, hält dies für ungerechtfertigt und
wollte sich nach eigenen Angaben satirisch mit der EG-Verordnung
auseinandersetzen, indem sie in China "Heizelemente" produzieren
und nach Deutschland einführen ließ. Nachdem der Zoll eine erste
Tranche von "Heatballs" passieren ließ, wurde die zweite Sendung
von 40.000 "Heatballs" nicht freigegeben. Für die
Bezirksregierung Köln handelt es sich bei den "Heatballs" um
herkömmliche Glühlampen. Die Tatsache, dass Glühlampen 95 %
ihrer Energie als Wärme abgeben, mache sie noch nicht zu
Kleinheizgeräten.
Das Gericht hat klar gestellt, dass die Heatballs
Haushaltslampen im Sinne der EG-Verordnung seien. Entscheidend
sei die objektive Zweckbestimmung aus Verbrauchersicht. Danach
dienten Heatballs wie herkömmliche Glühlampen der Beleuchtung.
Gegen den Beschluss kann Beschwerde eingelegt werden, über die
das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen zu
entscheiden hätte (Aktenzeichen 3 L 43/11).
Staatsanwaltschaft Duisburg zum Cola Oase-Unglück
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Oberhausen hatten
Ermittlungen aufgenommen, unmittelbar nachdem während einer
Autogrammstunde der Kandidaten der Sendung „Deutschland sucht
den Superstar“ am 27.03.2011 sechzig Personen verletzt wurden.
Dieses Verfahren ist nun eingestellt worden.
Die Ermittlungen haben ergeben, dass erheblich mehr Besucher der
Einladung zu der Autogrammstunde gefolgt waren, als von den
Veranstaltern erwartet wurden. Nicht zu ermittelnde Besucher
haben auf dem Vorplatz der sog. Cola Oase derartig gedrängt,
dass es zu Verletzungen von Besuchern in den vorderen Reihen
kam.
Weder der Veranstalterin noch sonstigen beteiligten Stellen kann
deswegen ein Vorwurf gemacht werden. Die Centro Management GmbH
als Veranstalterin hatte die Maßnahmen für die Durchführung der
Autogrammstunde getroffen, die - nach Erfahrungen mit bereits
früher durchgeführten Autogrammstunden - im Hinblick auf die
Zahl von zu erwartenden Besuchern erforderlich und ausreichend
waren.
Ordnungsamt und Polizei hatte die Veranstalterin informiert. Für
diese Behörden war zu diesem Zeitpunkt Handlungsbedarf nicht
erkennbar, da die Durchführung von Veranstaltungen in der Cola
Oase unter den geplanten und vorhersehbaren Umständen allgemein
genehmigt ist. Auch im Zusammenhang mit der Bewältigung der
eskalierten Situation kann gegen niemanden ein strafrechtlicher
Vorwurf erhoben werden.
Hat Duisburgs Jugendarbeit eine Zukunft?
Jugendring besorgt über die Situation in Duisburg
Die Sommerferien haben gerade begonnen und zahlreiche Duisburger
Kinder und Jugendliche nehmen an Ferienlagern, Freizeiten oder
Betreuungsmaßnahmen vor Ort teil. Doch ob es Angebote in dieser
Form und diesem Umfang auch 2012 noch geben wird, daran hat der
Duisburger Jugendring Zweifel.
„Der Verbands-Jugendarbeit in Duisburg fehlt die
Planungssicherheit“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende
des Duisburger Jugendrings Ünsal Başer. Dabei hätten
Jugendhilfeausschuss und Stadtrat die Förderung der Jugendarbeit
im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfeplans beschlossen.
Başer kritisiert, dass der Kämmerer die von der Politik
beschlossenen Gelder nur in willkürlichen Abschlägen auszahle
und die Verbände keinen Bescheid über das ganze Jahr erhalten.
Zunächst erhielten die Verbände quartalsweise Geld, inzwischen
kommt der Zuschuss nur noch in Monatsabständen. Da aber ein
Bescheid über das ganze Jahr fehlt, können die Verbände nur
hoffen, Fördermittel auch für den nächsten Monat zu bekommen,
dies aber weder einplanen noch einklagen. Aber auf Hoffnung und
Wunschdenken könne kein Jahreshaushalt aufgebaut werden, so
Başer. Die Verbände sähen durch das willkürliche
Verwaltungshandeln den Fortbestand von Angeboten, Einrichtungen
und Personal gefährdet.
Die Verzögerungen und Verschleppungen bei der Erteilung von
Bescheiden führen auch dazu, dass viele Ehrenamtliche zögern,
die Verantwortung für eine Ferienfreizeitmaßnahme zu übernehmen.
Die Verbände setzen hier die Fördermittel der Stadt ein, um den
Preis für Teilnehmer so niedrig wie möglich zu halten. Doch wenn
die Bewilligung von einkalkulierten Geldern nicht erfolgt, ist
der Veranstalter haftbar. Das Verhalten der Stadtverwaltung
führt also dazu, die Verunsicherung unter den ehrenamtlichen
Lagerleitern in Duisburg zu fördern und scheint das Ziel zu
verfolgen, ehrenamtliches Engagement für Kinder und Jugendliche
zu verhindern.
Daher fordert der Duisburger Jugendring von der Stadtverwaltung
die Einhaltung der Beschlüsse von Jugendhilfeausschuss und
Stadtrat, Planungssicherheit und nachvollziehbares,
transparentes Verwaltungshandeln! Die Jugendverbände bräuchten
Planungssicherheit über einen Zeitraum von drei Jahren, da bei
Einrichtungen und Personal auch Verträge einzuhalten seien,
argumentiert Verbandsvertreter Başer. Er begrüßt, dass
Sozialdezernent Karl Janssen die Forderungen der Verbände teilt.
„Aber auch der Oberbürgermeister muss Verantwortung für die
Jugendarbeit in Duisburg übernehmen und seiner Verwaltung
entsprechende Anweisungen geben“, fordert Başer.
Das Scheitern des Türkeiaustauschs sehen die Jugendverbände
dabei als Menetekel und als Indikator für das Bestreben der
Stadtverwaltung, die Jugendarbeit in Duisburg zusammen zu
kürzen. Dem setzen die Verbände entgegen: „Nur mit starken
Verbänden gibt es eine starke Jugend!“
"Vom Prinzip her verbieten sich derzeit Pauschal-Aussagen",
meint hierzu der Stellvertreter des urlaubenden
Jugendamtsleiters Krützberg Reiner Buchhorst. Denn: "Es gibt
eben die Haushalts-Beschränkungen, die auch auf fast jeden
Einzelfreigabe-Antrag einwirken. Trotzdem laufen die Zuschüsse
an Verbände immer noch, auch wenn es Verzögerungen gibt".
Anmerkung der Redaktion: Es geht wie immer um Ursache und
Wirkung und letztendlich auch darum, dass beide Seiten hier im
Recht bzw. betroffen sind. Solange diese Stadt unter
Nothaushaltsrecht steht und von Düsseldorf finanziell
fremdbestimmt wird, wird es immer wieder zu Kollisionen zwischen
Möchtegern-Geber und Empfänger kommen. Im Moment heißt das
nichts anderes, als kreativ zu handeln, sprich Gelder versuchen
dort einzusammeln, wo es noch Freiräume gibt. haje
Mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst für Bildung und
Kinderbetreuung
Mehr Personal an Hochschulen, Schulen und Kindertagesstätten
führte bis Mitte 2010 zu einem Anstieg der Beschäftigten im
öffentlichen Dienst auf rund 4,59 Millionen. Im Vergleich zum
Vorjahr waren das 38 600 Personen oder 0,8 % mehr.
Am Stichtag 30. Juni 2010 war rund die Hälfte der Beschäftigten
des öffentlichen Dienstes im Landesbereich tätig. Hier war
gegenüber 2009 auch der größte Zuwachs zu beobachten. Das lag
vor allem an einem Personalanstieg um 19 100 Personen bei den
Hochschulen (+ 4,2 %), welcher hauptsächlich auf eine Zunahme
befristeter Arbeitsverhältnisse zurückging. Außerdem stieg die
Zahl der bei allgemeinbildenden und beruflichen Schulen
Beschäftigten um rund 15 000 (+ 1,6 %).
Im kommunalen Bereich gab es ebenfalls mehr Personal als im
Vorjahr, was aus dem Anstieg der Beschäftigten bei
Kindertagesstätten um 8 400 (+ 5,6 %) resultierte. Rückläufig
war die Personalausstattung im Bundesbereich, wo vor allem bei
der Bundeswehrverwaltung gekürzt wurde. Im Bereich der
Sozialversicherung waren bei der Bundesagentur für Arbeit 6 300
(+ 5,3 %) Personen mehr beschäftigt als im Vorjahr. Hier wurde
zur Bewältigung der Folgen der Wirtschaftskrise zusätzliches
Personal überwiegend zeitlich befristet eingestellt.
Auch im Jahr 2010 setzte sich der Trend zu Teilzeitbeschäftigung
fort. Zwar waren am 30. Juni 2010 insgesamt mehr als zwei
Drittel der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes
vollzeitbeschäftigt. Ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr
allerdings um 14 300 Personen (- 0,5 %) zurück, während die Zahl
der Teilzeitbeschäftigten um 52 800 (+ 3,7 %) zugenommen hat. Zu
dieser Entwicklung hat insbesondere ein Anstieg der
Beschäftigten in Altersteilzeit um 33 200 (+ 12,9 %)
beigetragen. Vor allem im Kommunal- und Landesbereich kam es zu
einer Zunahme der Altersteilzeitbeschäftigung. Anfang 2010
wurden die Möglichkeiten zur Altersteilzeit für die meisten
Beschäftigten des öffentlichen Dienstes stark eingeschränkt.
Dies hatte zur Folge, dass zahlreiche Beschäftigte 2009 noch die
alten Regelungen nutzten. Beim Bund, wo die Möglichkeiten
Altersteilzeit in Anspruch zu nehmen, bereits vorher beschnitten
worden waren, war die Altersteilzeit rückläufig.
Letzte Chance: Jetzt bewerben für den
einheitspreis 2011
Am 31. Juli endet die Bewerbungsfrist beim „einheitspreis –
Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“
Berlin, 15. Juli 2011 – Der „einheitspreis – Bürgerpreis zur
Deutschen Einheit“ wird dieses Jahr zum zehnten und letzten Mal
vergeben. Mit dem Preis ehrt die Bundeszentrale für politische
Bildung/bpb engagierte Bürger, die sich auf vorbildhafte Weise
für die Annäherung von Ost und West in Deutschland und Europa
engagieren. Noch bis zum 31. Juli 2011 können sich Personen oder
Projekte bewerben und geeignete Kandidaten vorgeschlagen werden.
In den drei Kategorien „Menschen“, „Kultur“ und „Jugend“ werden
originelle Ideen und Aktionen gesucht, mit denen Bürger
zukunftsorientiert das geeinte Deutschland und Europa gestalten.
Seit dem Wettbewerbsstart im März sind aus dem gesamten
Bundesgebiet Bewerbungen und Nominierungen eingegangen.
Der einheitspreis 2011 steht unter der Schirmherrschaft von
Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes
Nordrhein-Westfalen, und ist mit einem Preisgeld in Höhe von
15.000 Euro dotiert. Die Gewinner werden von einer unabhängigen
Preisjury unter Vorsitz von Joachim Gauck ausgewählt. Vergeben
wird der einheitspreis am 02. Oktober 2011 im Rahmen der
zentralen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit in Bonn. Ort der
Preisverleihung ist der Gremiensaal des Medienpartners Deutsche
Welle. Die diesjährigen Preisträger werden dazu eingeladen,
gemeinsam mit den Bonner Bürgern sowie zahlreichen Gästen den
Tag der Deutschen Einheit zu begehen.
Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen gibt es im
Internet unter www.einheitspreis.de oder auf telefonische
Anfrage beim Wettbewerbsbüro unter +49(0)30 2887 610.
• Aktuelle Einreichung aus Nordrhein-Westfalen:
Kategorie „Kultur“: Geh Denken - 20 Jahre deutsche Einheit,
Aktion des Schlosstheater Moers zusammen mit dem Jungen
Schlosstheater Moers (STM)
Am 3. Oktober 2010 haben Schauspieler, Schüler und Laien die
Haupteinkaufsstraße in Moers mit etwa 1,5 Kilometer rotem Seil
abgesperrt und dabei eine große Textcollage zur Deutschen
Einheit vorgetragen. Die Aktion „Geh Denken“ hat auf
ungewöhnliche Weise die Themen der Deutschen Einheit
künstlerisch vermittelt und nachhaltig in den öffentlichen
Diskurs gebracht. Vor allem in Moers ist sie Teil des
politischen und gesellschaftlichen Diskurses und Zentrum für die
Annäherung von „Ost“ und „West“ geworden. Zudem hat sich daraus
ein "Bürgerchor" formiert, der sich seitdem zu
gesellschaftspolitischen Fragestellungen in Moers in
künstlerischer Form zu Wort meldet.
Kontakt: Felix Mannheim, E-Mail:
felix.mannheim@schlosstheater-moers.de, Telefon: 02841-8834121
• Ehemaliger Gewinner aus Nordrhein-Westfalen:
Kategorie „Kultur“ 2008: „Aktion Gemeinsinn e.V.“,
Bürgerinitiative aus Bonn
Seit 1989 setzt sich die „Aktion Gemeinsinn e.V.“, die älteste
nach dem zweiten Weltkrieg gegründete Bürgerinitiative, mit
zahlreichen Kampagnen und Tagungen für die Annäherung zwischen
Ost- und Westdeutschland sowie für die europäische Einigung ein.
„Aktion Gemeinsinn e.V.“ organisierte nach der Wiedervereinigung
u.a. Konferenzen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den
neuen und alten Bundesländern und veranstaltete Foren zur
Förderung des europäischen Dialogs und der Integration von
jungen Ausländern. Kontakt: Aktion Gemeinsinn e.V.,
E-Mail: info@gemeinsinn.de, Telefon: 0228 22 23 06
Über den einheitspreis
Der „einheitspreis – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“ der bpb
ehrt zum zehnten und letzten Mal das bürgerschaftliche
Engagement von Personen und Projekten, die das Zusammenwachsen
von Ost und West in Deutschland und Europa fördern. Die
Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, die
dieses Jahr ihr 65. Jubiläum feiert, und die Ampelmann GmbH
unterstützen die bpb als Kooperationspartner beim einheitspreis
2011. Medienpartner sind die Deutsche Welle, der
General-Anzeiger Bonn und die SUPERillu. Hannelore Kraft,
Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, ist Schirmherrin
des einheitspreis 2011.
|
Montag,
25. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Loveparade 2010
1. Jahrestag 24. Juli 2011 - Fotostrecke
Gedenken: Freitag,
22. Juli -
Sonntag, 24. Juli 2011
|
Stromausfall in Hamborn: Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft
sorgte für kurzfristige Wiederversorgung
Am heutigen Montag ist es im Bereich Hamborn zwischen circa 13
Uhr und 14 Uhr zu einem Stromausfall gekommen. Ursache war die
Beschädigung eines Stromkabels durch einen Bagger bei
Straßenbauarbeiten an der Hamborner Straße/Ecke Beecker Straße.
Die Spezialisten der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH
konnten die Versorgung schrittweise durch die Umschaltung der
betroffenen Haushalte auf andere Netzabschnitte kurzfristig
wieder herstellen.
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im August 2011
Der Seniorenbeirat bietet allen Senioren sowie interessierten
Bürgern am Mittwoch, 10. August, 10 bis 11 Uhr, im Konferenz-
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, auf der Schwanenstraße
5 – 7 eine Bürgersprechstunde an. Es können auch individuelle
Fragen und Anliegen erörtert werden.
Mittwoch rund um das Stadtmuseum: Eine historische
Schnitzeljagd
Zum Ferienspaß für die ganze Familie lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum an jedem Mittwoch um 15 Uhr ein. Der
erste Termin (27. Juli) im Sommerprogramm führt mit einer
Schnitzeljagd zu historischen Punkten am Innenhafen und im alten
Stadtkern. Olaf Fabian-Knöpges betreut das altbekannte
Suchspiel, das sich heute in neuer Form des Geocaching
wachsender Beliebtheit erfreut.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wetterfeste Kleidung
vermutlich schon.
Die Teilnahme kostet 3 Euro, Kinder zahlen 2 Euro, mit
Familienkarte 5 Euro. Treffpunkt ist am Eingang des Museums am
Johannes-Corputius-Platz 1.
Auf den Äckern in NRW wächst mehr Mais als jemals zuvor
Nordrhein-Westfalens Landwirte bewirtschafteten im Frühjahr 2011
insgesamt 1 068 391 Hektar Ackerland, das sind 1,5 Prozent mehr
als im Vorjahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse der
repräsentativen Bodennutzungshaupterhebung mitteilt, bleibt der
Getreideanbau mit 637 339 Hektar und einem Anteil von 59,7
Prozent am gesamten Ackerland nach wie vor ackerbaulicher
Schwerpunkt in NRW.
Die zunehmende Nachfrage nach Energien aus nachwachsenden
Rohstoffen führte auch zu Veränderungen bei den
Anbauverhältnissen auf dem Ackerland: Insbesondere die
Anbauflächen für Mais wurden gegenüber dem Vorjahr um 7,3
Prozent auf 277 046 Hektar ausgedehnt. Mais beansprucht damit
mehr als ein Viertel (25,9 Prozent) der nordrhein-westfälischen
Ackerfläche - das ist mehr als jemals zuvor. Dabei wurden sowohl
die Anbauflächen von Körnermais (einschließlich Corn-Cob-Mix)
als auch von Silomais, der nicht nur als Futterpflanze, sondern
vermehrt auch in Biogasanlagen verwendet wird, ausgeweitet:
Körnermais (+6,9 Prozent) wurde auf einer Fläche von insgesamt
105 345 Hektar - Silomais (+7,6 Prozent) auf einer Fläche von
insgesamt 171 701 Hektar kultiviert.
Die günstige Preisentwicklung auf dem Zuckermarkt führte dazu,
dass die Anbaufläche für Zuckerrüben in diesem Jahr erstmals
wieder seit 2007 die 60 000-Hektar-Grenze überschreitet. Sie
liegt mit 60 754 Hektar um 13,0 Prozent über dem Vorjahreswert.
Dagegen hält sich der Kartoffelanbau mit 31 393 Hektar auf dem
Niveau des Vorjahres (+1,0 Prozent). (IT.NRW)
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Wer in den Ferien zu Hause bleibt und über 50 Jahre alt ist,
kann in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße an
einem zweitägigen Internet-Schnupperkurs teilnehmen. Angeboten
wird dieser am Dienstag, 16. August, und am Freitag, 19. August,
jeweils von 10 bis 12 Uhr. Der Kurs führt in den Umgang mit dem
„World Wide Web“ ein. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu
Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die
wichtigsten Funktionen des Browsers geübt.
Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste
Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In
praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend
Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den
verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung
an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek
erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische
Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für
Besitzer eines gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro,
Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.
Hochfeld: ESG.Zukunftsstadtteil.de
präsentiert heute Salisbury Area Young Musicians
90 junge Musiker, die SAYM (Salisbury Area Young Musicians) aus
Berkshire, England, zu Gast in der Pauluskirche in
Duisburg-HochfeldBig
Band, Blasorchester und großes Sinfonieorchester spielen
Klassik, Jazz, Filmmusik, Musical in und vor der Pauluskirche im
Zukunftsstadtteil.
Termin
Montag, 25. Juli 2011
16:30 Uhr SAYM Jazz Band (vor der Pauluskirche in Hochfeld)
19:30 Uhr SAYM Senior Wind Band (in der Pauluskirche in
Hochfeld)
20:30 Uhr SAYM Youth Orchestra (in der Pauluskirche in Hochfeld)
Als Schlussakkord des auslaufenden
ExWoSt-Projektes der Eigentümerstandortgemeinschaft "ESG|
Ortskern" im Zukunftsstadtteil erwarten uns knapp 90 junge
Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 14 und 18 vor und in
der Pauluskirche zu sage und schreibe drei Konzerten
hintereinander. Auch für die evangelische Kirchengemeinde
Hochfeld ist das Gastspiel der SAYM ein musikalischer Höhepunkt
in diesem Jahr.
Unter der Leitung von Robert Priestley und seinen Kollegen
Richard Parsons und Mark Walker wird neben dem klassischen
Sinfonieorchester die „SAYM Wind Band“, eine Kombination aus
Holz- und Blechbläsern, Werke von Gustav Holst wie "Mars from
the Plantes" und "Jupiter from the Planets", Blankenburgs Marsch
"Abschied der Gladiatoren" oder "The Power of Love" und "The
Blues Brothers" zum Besten geben.
Spannend ist auch das Repertoire der jungen Jazzer von Standard
Jazz über Swing bis Rock und Funk. Darunter Titel wie "Fly me to
the Moon", "Ain`t Misbehavin'", "Georgia on my Mind" und
natürlich Klassiker wie "New York, New York".
Das große Sinfonieorchester wartet mit einer Mischung aus Bizets
"Carmen", bekannten James Bond Titeln, ausgewählten
Bearbeitungen von Bernsteins "West Side Story" und Beethovens 1.
Sinfonie auf. Eintritt frei! Spenden erwünscht!
Kunden-Foto-Ausstellung in der
Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg hat ihre Kundinnen und Kunden zur
Teilnahme an einer neuen Sommerferien-Fotoaktion eingeladen, die
in diesem Jahr unter dem Motto „Eine Liebe fürs Leben...“ vom
25. Juli bis 3. September 2011 in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße präsentiert wird. Seit dem 1. Oktober 1901
gibt es in Duisburg eine öffentliche Bibliothek. Generationen
von Menschen aus Duisburg und der näheren Umgebung haben seitdem
dieses Angebot genutzt. All diesen Menschen ist eins gemeinsam:
Die Stadtbibliothek gehört zu ihrem Leben.
Mit den ausgestellten Fotos zeigen die Kundinnen und Kunden ihre
Liebe und Verbundenheit zur Stadtbibliothek.
Ausstellung „WASSER – im Fluss der Phänomene“
Vom 16. bis 27. August 2011 findet im Forum Duisburg in der Mall
die interaktive
Ausstellung
"Wasser - Im Fluss der Phänomene" statt.
Wasser ist bekannt als ein außergewöhnliches Element. Immerhin
sind 70% der Erdoberfläche von ihm bedeckt. Es ist die Grundlage
allen Lebens auf unserem Planeten und auch der Mensch besteht
zum größten Teil aus Wasser. Aber Wasser hat noch viele andere
Geheimnisse und spektakuläre Eigenschaften.
Suchen Sie antworten auf die Fragen „dreht sich ein
Wasserstrudel stets in eine Richtung und warum?“, oder „Was hat
Gas mit dem sinken von Schiffen zu tun?“. In der Ausstellung
„WASSER – im Fluss der Phänomene“, können Sie an interaktiven
Exponaten selber forschen. Erfahren Sie selbst welche
faszinierenden Eigenschaften Wasser besitzt und entlocken Sie
dem Wasser all seine Geheimnisse.
Die Ausstellung im FORUM Duisburg, ist für Kinder ebenso
geeignet wie für Erwachsene und wird täglich von einem
wissenschaftlichen Mitarbeiter betreut. Für die jungen Forscher
öffnet täglich von 14:00 – 18:00 Uhr eine Experimentierwerksatt
ihre Pforten. Besucher die Interesse an einer Gruppen- oder
Kindergruppenführung haben, können sich im Centermanagement
anmelden.
Neues Berufsschulzentrum in Neudorf auf
verschiedenen Wegen erreichbar
Mit dem Start des neuen Schuljahres am Mittwoch, 7. September,
beginnt der Schulbetrieb für drei Schulen, nämlich das
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg, das Kaufmännische
Berufskolleg und das Weiterbildungskolleg im ihrem neuen Gebäude
an der Carstanjenstraße in Duisburg-Neudorf. Zurzeit ist nicht
genau einzuschätzen, wie sich die Schüler zur Schule bewegen
werden. Dazu sollen in den ersten Wochen Verkehrszählungen
durchgeführt werden.
Ungeachtet dessen hat die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
schon vorgeplant. Zum Fahrplanwechsel, der bewusst auf den
Beginn des Schuljahres 2011/2012, d.h. den 7. September gelegt
wurde, verstärkt die DVG die Linien 901, 924 und 926. So kommen
zu Schulbeginn und zu Schulschluss zusätzliche Straßenbahnen und
Busse zum Einsatz. Die DVG hat die von der Verlagerung zum
Standort betroffenen Schulen bereits über diese Maßnahmen
informiert.
In den Ferien wird die Haltestelle Lutherplatz umgestaltet, um
den erwarteten Fahrgastströmen gerecht zu werden. Die Mülheimer
Straße wird im Bereich der Haltestelle auf zwei Fahrspuren, eine
in jede Fahrtrichtung, verengt und die Geschwindigkeit auf Tempo
30 in diesem Bereich reduziert. Vier breite Zebrastreifen
ermöglichen dann den Fußgängern eine zügige Querung von den
Bahnsteigen der Haltestelle über die Mülheimer Straße in
Richtung Berufsschulzentrum. Diese Verkehrsregelung wird
zunächst provisorisch eingerichtet. Erst nach den
Verkehrszählungen ist eine verlässliche Planung zur dauerhaften
Umgestaltung des Haltestellenbereiches möglich. Wie viele
Schülerinnen und Schüler mit der Straßenbahn anreisen werden,
ist zur Zeit nicht kalkulierbar, denn der Fußweg vom Ostausgang
des Hauptbahnhofes zum ZBW dauert auch nur rund neun Minuten und
dürfte die zeitlich effektivste Variante darstellen.
Die grafische Darstellung der Erreichbarkeit des neuen
Berufsschulzentrums in Neudorf
|
Samstag,
23. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Durchblick
Das Citymanagement Duisburg e.V. bemüht
seit einiger Zeit um eine Lösung zur Reinigung der
Überdachungen (Arkaden) in der Duisburger City, die wegen
der Haushaltslage der Stadt Duisburg nicht von ihr
finanziert werden kann. Inzwischen gab es mehrere positive
Signale zur Unterstützung der geplanten Maßnahme vor.
Gemeinsam mit der Offensive für ein sauberes Duisburg e.V.,
wollen - wie Anfang Juli berichtet - das Forum Duisburg
(obwohl vor dem Forum Duisburg gar keine Arkaden vorhanden
sind) und die Duisburger Filiale, Königstraße des
Unternehmens Nordsee GmbH eine finanzielle Unterstützung
zugesagt. Im Bereich des McCafes von McDonald`s kann man
sehen, wie es sein könnte... haje
Die Scheiben sind drin
Rund um
die Königgalerie sind nun die Scheiben drin, im Oktober
sollen die Kunden folgen...
Erneut
Blaualgen im Kruppsee und Wolfsee – vorerst Badeverbot
Bei der Untersuchung der Duisburger Badegewässer am 21. Juli
durch das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz
wurden sowohl am Kruppsee als auch am Wolfsee im Bereich der
Badestelle erneut Blaualgen festgestellt. An beiden Seen
gibt es daher ab sofort ein Badeverbot, zunächst bis zum 26.
Juli.
Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim Schwimmen
nicht verschluckt werden. Dies gilt auch für schwimmende
Hunde. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte
verzichtet werden. Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte
aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten
ausbilden, können bei Badenden beim direkten Hautkontakt mit
belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen,
allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und
Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen oder
Muscheln können Toxine über die Nahrungskette in den
menschlichen Organismus gelangen und auch so zu
gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen
in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im
allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen,
bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung
(z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich
diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann
einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name
„Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht muffigen
Geruch.
UDE:
Summer School der Ostasienwissenschaften beginnt Zukunft
Asien
Es gibt viele spannende Dinge, die man in den Ferien tun
kann. 40 Schüler aus ganz Deutschland haben sich für die
Summer School der Ostasienwissenschaften entschieden und das
Faulenzen auf später verschoben. Ab Sonntag (24. Juli)
beschäftigen sich die 17- bis 19-Jährigen mit der
Zukunftsregion Asien, lernen Chinesisch oder Japanisch und
bekommen eine Ahnung, wie sich das Studentenleben anfühlt.
Zum dritten Mal bietet das Institut für
Ostasienwissenschaften IN-EAST dieses Schnupperstudium an,
für das man schon im Vorfeld etwas tun muss:
Wer einen der begehrten Plätze haben möchte, muss sich
bewerben. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder viele
motivierte, wissbegierige Schüler begrüßen zu können“, sagt
Projektleiter Helmut Demes. „In den fünf Tagen wollen wir
nicht nur Wissen vermitteln, sondern ihnen helfen zu
entscheiden, ob ein entsprechendes Studium, zum Beispiel
„Moderne Ostasienstudien“ an der UDE, das Richtige ist.“
Untergebracht sind die Schüler in einer Duisburger
Jugendherberge. An der Uni hören sie Vorträge zum Boomland
Vietnam, über Arm und Reich in Japan oder zu den
gesellschaftlichen Veränderungen in China. Sie treffen auf
Studierende, üben sich in einer fremden Sprache und müssen
ein kleines Projekt übernehmen. Zwischendurch zeigt ihnen
eine Tai-Chi-Lehrerin, wie man den Kopf frei bekommt. Auch
für Ausflüge bleibt Zeit. So lernen sie bei einer
Fackelführung den Landschaftspark Duisburg-Nord kennen,
besuchen „Japan Town“ in Düsseldorf oder die aktuelle
Japan-Ausstellung der Langen Foundation in Neuss.
Ein dickes Dankeschön für 660 Helferinnen und Helfer
Die AWO-Duisburg feiert ihre 660 Helferinnen und Helfer. Zum
traditionellen Ehrenamtlerfest sind am Samstag, 30. Juli 2011,
von 14 bis 18 Uhr alle freiwilligen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter eingeladen. Der festliche Nachmittag auf dem
AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof in Duisburg-Meiderich steht
unter dem Motto „Niederrhein“.
Mozart-Schüler zelten am Hochofen
Zum Abschluss des Schuljahres gönnte sich die vierte Klasse der
Mozart-Schule aus Neudorf ein schönes Stück Natur im Schatten
des Hochofens. Auf dem AWO-Ingenhammshof in Meiderich
verbrachten die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrern und einigen
Eltern als Betreuerinnen und Betreuer ein Wochenende mit
Zeltplatz-Romantik und Lagerfeuer.
Linie 922: Bergheimer Straße in Duisburg-Asterlagen wird zur
Einbahnstraße
Wegen Kanalbauarbeiten in der Bergheimer Straße in
Duisburg-Asterlagen wird diese zwischen Asterlager Straße und
Hochstraße ab Montag, 25. Juli, bis voraussichtlich Montag, 19.
September, in Richtung Duisburg-Friemersheim zur Einbahnstraße.
Dies wirkt sich auch auf den Linienweg der Busse der Linie 922
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen
diese in Fahrtrichtung Duisburg-Winkelhausen ab der Haltestelle
„Hochstraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer
Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am
Dreieck“ in beiden Fahrtrichtungen nicht angefahren werden kann.
Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die
Haltestelle „Hochstraße“ zu nutzen.
Ausstellung: Landmarke Angerpark - The
Making of "Tiger & Turtle"
im FORUM Duisburg
Vom 22. Juli bis 13. August 2011 präsentiert die Stadt
Duisburg das Kulturhauptstadt-projekt Landmarke Angerpark „Tiger
& Turtle – Magic Mountain“ im FORUM Duisburg. Zu sehen ist das
Modell der Großskulptur im Maßstab 1:33 sowie Bilder und
Informationen zur Entstehung, dem Wettbewerb und Bauprozess der
sogenannten „Achterbahn“. Präsentiert wird das Modell im 1.
Obergeschoss, vor Saturn.
Fotos Jürgen Müller Kostenlose Führungen:
Kuratorenführung mit Dr. Söke Dinkla, Leiterin des
Kulturhauptstadtbüros Duisburg:
Samstag, 30. Juli 2011, ab 14 Uhr sowie
mit Nina Hülsmeier, Mitarbeiterin des Kulturhauptstadtbüros
Duisburg:
Donnerstag, 4. August 2011, ab 14 Uhr
Samstag, 6. August 2011, ab 10 Uhr
Führungen zum Bauprozess und Fertigung des Modells mit Carola
Kemme, Projektkoordinatorin, Amt für Stadtplanung und
Projektmanagement:
Donnerstag, 28. Juli 2011, ab 12 Uhr
Donnerstag, 11. August 2011, ab 12 Uhr
Samstag, 13. August 2011, ab 10 Uhr
|
Freitag,
22. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
49 Jahre Amtswissen gehen in den
Ruhestand - Bezirksamtsleiter Mitte Wolfgang Komorowski
verabschiedet
Nach nun fast 49 Jahren (!) im Dienste der Stadt und 13
Jahre als Bezirksamtsleiter wurde der gebürtige Neudorfer
Wolfgang Komorowski heute in den Ruhestand verabschiedet.
Wolfgang Komorowski neben OB
Sauerland
Mit Bewerbungen bei der DeMAG, Karstadt und der
Stadt begann sein beruflicher Einstieg letztendlich
bei der Kommune. "Meine Mutter meinte, dass dies
doch das Beste für mich wäre - und ich hörte auf
meine Muter." Seine Stärken beschrieb er damals mit
Rechnen und Raumlehre, in der langen Zeit bei der
Stadt erwarb er sich ganz andere Dinge im Umgang mit
den Kollegen, der Politik und der Öffentlichkeit.
Wolfgang Komorowski mit Frau,
Tochter und Schwiegersohn
"Ich war von Anfang an daran
interessiert, Kunden orientierte Dienstleistungen
für den Bürger anzubieten", erinnert er sich ganz
genau und gern an die ersten Tage der Umsetzung
einer Idee namens "Bürgerservice" im Amt .
Der
scheidende Amtsleiter neben seiner Stellvertreterin
Brigitta Neisius - sie wird wohl seine
Aufgaben übernehmen - bei der Eröffnung der Sitzung
der Bezirksvertretung Mitte am, 14. Juli.
"Es gibt genügend Planungen für diese
neue Zeit, da ich dann Opa bin", schmunzelt der Mann, der im
Umfeld der Oststraße in Neudorf seine Jugend verbrachte und
schon 1962 bei der Stadt Duisburg einstieg. 1998 war er
unter Federführung der damaligen Dezernentin Monika Kuban
für die Einführung des Bürgerservices eingebunden."
Die erste Bürgerservice-Einrichtung haben wird in Hamborn
aus der Taufe gehoben", erinnert sich der erfahrene Beamte
nur zu genau. Danach wurde er Bezirksamtleiter im großen
Bereich Duisburg Mitte. "Das war alles aufregend und schön.
Ich habe sehr viel Glück gehabt mit der Stadt, die ich
wirklich liebe."
Der Mercatorsaal war voll bei der
Verabschiedung des Bezirksamtsleiters - haje
Jugendhilfeeinrichtung in Hellenthal
darf vorläufig weiter betrieben werden
Die Jugendhilfeeinrichtung in Hellenthal-Reifferscheid, deren
Betrieb vom Landschaftsverband Rheinland untersagt worden ist,
darf nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Aachen vom 22.
Juli 2011 vorläufig weiter betrieben werden. In seiner Funktion
als Landesjugendamt hatte der Landschaftsverband am 12. Juli
2011 mündlich und am 18. Juli 2011 schriftlich die
Betriebserlaubnis für die Jugendhilfeeinrichtung widerrufen und
die Weiterführung untersagt, weil es zu verschiedenen Vorfällen
körperlicher und psychischer Übergriffe in der Einrichtung
gekommen sei.
Der Betreiber der Einrichtung hatte sich gegen die seiner
Ansicht nach zu Unrecht erhobenen Vorwürfe gewehrt und um
gerichtlichen Eilrechtsschutz nachgesucht. Dieses Gesuch war nun
erfolgreich. Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts hat
beschlossen, dass einer von dem Betreiber der Einrichtung noch
zu erhebenden Klage aufschiebende Wirkung zukommt.
Gegen den Beschluss kann Beschwerde eingelegt werden, über die
das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen zu
entscheiden hätte.
(Aktenzeichen 1 L 272/11)
Geburtenzahl 2010 in Städten und
Kreisen NRWs gestiegen
Die Geburtenzahl in Nordrhein-Westfalen lag 2010 mit 147 333 um
1,6 Prozent über der von 2009. Wie Information und Technik als
Statistisches Landesamt mitteilt, hatte es letztmalig im Jahr
2007 (damals +0,8 Prozent auf 151 168) einen Anstieg der
Geburtenzahl gegenüber dem Vorjahr gegeben. Die aktuelle Zahl
der Neugeborenen ist dennoch die bisher zweitniedrigste seit
Bestehen des Landes. In den Regionen entwickelten sich die
Geburtenzahlen unterschiedlich: Während in 15 der kreisfreien
Städte und Kreise im Jahr 2010 weniger Kinder geboren wurden als
im Vorjahr, war in 38 ein Anstieg zu verzeichnen.
Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres
ersten Kindes lag in NRW im Jahr 2010 bei 28,5 Jahre, und liegt
damit um ca. ein halbes Jahr höher als im Jahr 2000. 2 596
Frauen bekamen 2010 in Nordrhein-Westfalen Mehrlingskinder -
dies war die höchste Zahl seit 2004. 2 535 Frauen brachten
Zwillinge und 61 Frauen Drillinge zur Welt.
Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau (die sog.
zusammengefasste Geburtenziffer), die das aktuelle
Geburtenverhalten beschreibt, lag im Jahr 2010 in Nordrhein-
Westfalen mit 1,40 über dem entsprechenden Wert der Jahre 2008
(1,39) und 2009 (1,37). Auch hier gab es regional große
Unterschiede: Neun kreisfreie Städte und Kreise wiesen einen
niedrigeren, die übrigen indes einen höheren Wert als im Vorjahr
auf. Die stärksten Anstiege gegenüber dem Vorjahr gab es 2010 in
Remscheid (von 1,40 auf 1,55) und Oberhausen (von 1,27 auf
1,42), die deutlichste Abnahme verzeichnete der Kreis Soest (von
1,47 auf 1,40). Der höchste Wert hinsichtlich der
durchschnittlichen Kinderzahl je Frau wurde 2010 im Kreis Borken
mit 1,58 erreicht, der niedrigste in Bochum mit 1,18.
|
Donnerstag,
21. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Tragekurs
Im Tragekurs der Elternschule im Bethesda Krankenhaus erlernen
Eltern die richtigen Hand-griffe und erhalten Informationen zum
korrekten Tragen ihrer Babys. Sie können Tragehilfen und
Tragetücher in Ruhe unter erfahrener Anleitung ausprobieren und
erfahren Hintergründe zum Tragen in den verschiedenen
Altersstufen der Kinder. Getragen zu werden fördert die
körperliche, geistige und soziale Entwicklung und
Ausgeglichenheit. Der Kurs findet statt am Samstag, 30. Juli,
von 11 bis 14 Uhr in der Elternschule. Die Gebühr beträgt 20
Euro pro Person, 30 Euro pro Paar. Anmeldung und mehr Infos
unter Tel. 0203 6008-1210 oder unter elternschule@bethesda.de
Informationen über das Stillen
Muttermilch ist in der Regel für Babys das Beste und für Mütter
das Einfachste. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO
empfiehlt, Babys ein halbes Jahr lang voll zu stillen und danach
teilweise, so lange wie Mutter und Kind dies wollen. Tatsächlich
stillen in Deutschland aber gerade einmal 20% der Mütter ein
halbes Jahr lang. Die Gründe dafür sind häufig Verunsicherung
und Fehlinformationen.
Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Evangelischen
Krankenhaus Bethesda setzt sich seit langem engagiert dafür ein,
dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit wird. Am
Dienstag, 2. August, um 19 Uhr findet wieder ein Infoabend zu
diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung führt Hilla Theisen,
Stillberaterin des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im
Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und
beantwortet Fragen, da-mit das Stillen gut gelingt.
Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich eingeladen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person.
Kompetenzzentrum
Altbausanierung/Geschäftsstelle KlimaTisch geschlossen
Das Kompetenzzentrum Altbausanierung/Geschäftsstelle
KlimaTisch auf der Dellstraße 9 in Duisburg-Mitte ist in der
Zeit vom 25. Juli bis einschließlich 15. August geschlossen. Ab
dem 16. August ist die Geschäftsstelle zu den gewohnten
Bürozeiten wieder geöffnet.
"Kulturförderabgabe" rechtmäßig
Das Verwaltungsgericht Köln hat mit einem heute den Beteiligten
bekannt gegebenen Urteil vom 6. Juli 2011 entschieden, dass die
von der Stadt Köln erhobene sogenannte „Kulturförderabgabe“ dem
Grunde nach rechtmäßig ist.
Mit der vom Rat der Stadt Köln am 23. März 2010 beschlossenen
Kulturförderabgabe werden seit dem 1. Oktober 2010 in Köln alle
entgeltlichen Beherbergungen in Hotels, Gasthöfen, Pensionen,
Privatzimmern, Jugendherbergen, Ferienwohnungen, Motels sowie
auf Campingplätzen, Schiffen und ähnlichen Einrichtungen
besteuert. Der Abgabensatz beträgt 5 Prozent des vom Gast für
die Beherbergung aufgewendeten Betrages. Die Kulturförderabgabe
wurde von der Stadt Köln als Maßnahme zur Verringerung des
städtischen Haushaltsdefizits beschlossen. Sie ist von den
Betreibern der Beherbergungsbetriebe zu zahlen, diese können die
Kosten wiederum auf die Gäste abwälzen.
Die Klägerin betreibt ein Hotel in Köln. Mit einem Bescheid vom
22. Oktober 2010 forderte die Stadt die Klägerin auf, für den
Zeitraum vom 1. bis 6. Oktober 2010 eine Kulturförderabgabe in
Höhe von 309,40 Euro zu zahlen. Hiergegen erhob die Klägerin
Klage und machte unter anderem geltend, der Stadt Köln fehle
schon die rechtliche Kompetenz, eine derartige Abgabe zu
erheben, weil die Abgabe mit der vom Bund erhobenen Umsatzsteuer
vergleichbar sei. Zudem widerspreche die Kulturförderabgabe dem
Grundsatz der Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung. Sie sei
darauf gerichtet, zum Teil den Vorteil abzuschöpfen, der den
Beherbergungsbetrieben nach dem Willen des Bundesgesetzgebers
durch eine Reduzierung der Umsatzsteuer zufließen sollte. Der
Bund hatte durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz den
Umsatzsteuersatz für Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben
zum 1. Januar 2010 von 19 % auf 7 % reduziert.
Das Verwaltungsgericht wies die Klage ab und stellte fest, dass
die Stadt Köln weder landesrechtlich noch verfassungsrechtlich
gehindert sei, die Kulturförderabgabe zu erheben. Sie sei eine
zulässige örtliche Aufwandsteuer. Es handele sich bei ihr auch
nicht um eine Art Umsatzsteuer, die nur vom Bund erhoben werden
könne. Die Stadt sei auch nicht verpflichtet, beruflich
veranlasste Übernachtungen generell von der Besteuerung
auszunehmen. Die durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz des
Bundes vorgenommene Reduzierung des Umsatzsteuersatzes für
Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben stehe der Erhebung der
Kulturförderabgabe nicht entgegen. Es verstoße nicht gegen den
Gleichheitssatz, dass die Abgabe nicht auch von anderen
Betrieben erhoben werde, die aus dem Fremdenverkehr Nutzen
zögen. Schließlich werde mit der Erhebung der Kulturförderabgabe
nicht in unzulässiger Weise in die verfassungsrechtlich
geschützte Berufsfreiheit der Betreiber der
Beherbergungsbetriebe eingegriffen.
Wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Sache hat das Gericht
die Berufung zum Oberverwaltungsgericht für das Land
Nordrhein-Westfalen
zugelassen. Aktenzeichen: 24 K 6736/10
Zahl der Verkehrstoten im Mai 2011 um
ein Fünftel gestiegen
375 Menschen kamen im Mai 2011 auf deutschen Straßen ums Leben.
Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, waren dies 63 Personen oder rund 20% mehr als
im Mai 2010. Die Zahl der Verletzten stieg sogar noch stärker,
und zwar um 27% auf rund 39 800.
Insgesamt musste die Polizei rund 212 600 Straßenverkehrsunfälle
im Mai 2011 aufnehmen, 12% mehr als ein Jahr zuvor. Sehr stark
zugenommen hat die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, sie
stieg um 30% auf etwa 31 800. Im Vergleich dazu war der Anstieg
bei den Sachschadensunfällen mit 9,4% auf rund 180 800 deutlich
niedriger. Diese negative Unfallentwicklung im Mai 2011
gegenüber dem Vorjahresmonat dürfte hauptsächlich auf die
extremen Witterungsunterschiede der beiden Monate zurückzuführen
sein. Während das Wetter im Mai 2010 durch Kälte, Regen und
Tornados geprägt war, war es im Mai dieses Jahres meist sonnig.
Gutes Wetter führt unter anderem dazu, dass mehr ungeschützte
Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs
sind.
Von Januar bis Mai 2011 registrierte die Polizei rund 927 600
Straßenverkehrsunfälle, das waren 2,3% weniger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren etwa 113 600
Unfälle mit Personenschaden (+ 13%) und 814 000 Unfälle, bei
denen lediglich Sachschaden entstand (- 4,1%). Bei diesen
Unfällen kamen insgesamt rund 146 900 Menschen zu Schaden, eine
Erhöhung um gut 11% gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum. 1 462 Menschen starben an den Folgen eines
Verkehrsunfalls, das waren 11% oder 150 Personen mehr als von
Januar bis Mai 2010.
Sperrung Düsseldorfer Straße führt zu
längeren Fahrtzeiten bei DVG Buslinien
Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A59 wird die
Düsseldorfer Straße zwischen Kremerstraße und dem
Polizeipräsidium in zwei Bauabschnitten komplett umgestaltet.
Die damit verbundene Sperrung des Kreuzungsbereiches
Düsseldorfer Straße/Mercatorstraße wirkt sich ab Sonntag, 24.
Juli, 20 Uhr für voraussichtlich zwei Wochen auf den Linienweg
der Linien 921, 924, 944 und SB42 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse dieser
Linien einen Umweg über die Kremerstraße, Musfeldstraße und
Friedenstraße nehmen, um auf ihren normalen Linienweg zur
Düsseldorfer Straße zurückzukehren. Dadurch verlängert sich die
Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Fahrtzeiten
nicht eingehalten werden können. Eine weitere Auswirkung der
Straßensperrung: Die Haltestelle „Kremerstraße“ muss innerhalb
der Düsseldorfer Straße zur Hausnummer 186 verlegt werden.
|
Mittwoch,
20. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Plant for the Planet-Akademie in
Duisburg
Die Volkshochschule Duisburg führt mit Duisburger Schulen im
Herbst 2011 im Rahmen des „Internationalen Jahres der Wälder“
ein Projekt zur Ausbildung von Klimabotschaftern durch. Die
Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr
der Wälder erklärt. Die Kampagne will einen wichtigen Beitrag
zur Erhaltung der Wälder weltweit leisten.
Die VHS beteiligt sich mit mehreren Veranstaltungen, die die
Vielfalt und die Bedeutung der Wälder in der unmittelbaren
Umgebung aufzeigen und erlebbar machen sowie mit Vorträgen zu
Waldökosystemen in anderen Regionen der Erde. Das Projekt
„Waldakademie/Klimabotschafter in Duisburg“ wird durch den
Deutschen Volkshochschulverband aus Mitteln des
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.
Vor zwei Jahren wurden Klimabotschafter in Duisburg ausgebildet.
In diesem Jahr erhielten sie den Umweltpreis der Stadt Duisburg,
mit dem das neue Projekt unterstützt wird.
Im Projekt erhalten Duisburger Schulen Informationen und
konkrete Unterstützung angeboten, um das Thema „Wald“ verstärkt
in den Unterricht und Alltag von Schülerinnen und Schülern sowie
ihren Familien zu integrieren. Die Auftaktveranstaltung „Plant
for the Planet-Akademie / Klimabotschafter in Duisburg“ findet
am 15. Oktober in der Gesamtschule Globus ganztägig statt. Der
Eintritt ist für alle Interessierten frei. Die Schüler, die sich
zur Klimabotschafter ausbilden lassen möchten, sollen sich aber
vorher bei der VHS entgeltfrei registrieren lassen.
Themen der Akademie sind: Klimakrise und globale Gerechtigkeit -
Woher kommt und was bewirkt der Klimawandel – für uns und
Menschen überall?; Ökologische Zusammenhänge: zum Beispiel wie
Bäume den CO2-Gehalt der Atmosphäre vermindern; Forstwirtschaft
und Aufforstung: Was braucht ein gesunder Wald, wie schnell
wachsen Bäume?; Methoden der Öffentlichkeits- und
Motivationsarbeit: Was kann ich tun? Wie erreiche ich meine
Freunde, meine Schule, meine Stadt? Zum Abschluss der Akademie
erhalten die registrierten Teilnehmenden eine Urkunde zum
Klimabotschafter.
Kooperationspartner der VHS sind der Naturwerkstatt-Verein für
Umweltbildung und das Amt für Umwelt und Grün der Stadt
Duisburg.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zum
Schulkonsens in Nordrhein-Westfalen
Die Debatte über die richtige Schulstruktur in NRW ist über
Jahrzehnte sehr emotional und mit großer Heftigkeit geführt
worden. Für uns standen stets die Kinder und Jugendlichen im
Mittelpunkt unserer Schulpolitik. Sie sind der Maßstab unseres
Handelns. Im Koalitionsvertrag haben wir deshalb festgelegt, mit
allen Fraktionen und Akteurinnen und Akteuren einen Konsens in
der Schulpolitik erzielen zu wollen.
In den vergangenen Wochen haben wir gemeinsam mit den Grünen
intensive Gespräche mit allen im Landtag vertretenen Parteien
geführt. Unser Ziel war es, eine parlamentarische Mehrheit für
eine Verfassungsänderung zu erreichen und einen echten
Schulfrieden zu schließen.
Die Auseinandersetzungen über den richtigen Weg waren nicht
einfach und ich bin sehr froh darüber, dass es uns nach sehr
intensiven Verhandlungen gelungen ist, ein tragfähiges Ergebnis
erzielen. Wir haben uns mit der CDU auf einen Konsens für
Nordrhein-Westfalen verständigt und einen Schulfrieden für die
kommenden zwölf Jahre geschlossen. Zusammen sind wir der festen
Überzeugung, dass dies der einzig richtige Weg für unser Land
ist!
Gewinner sind die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, die
Lehrerinnen und Lehrer und unsere Städte und Gemeinden. Sie alle
haben nun zwölf Jahre Planungssicherheit und Verlässlichkeit.
Der nun gefundene Schulkonsens ist ein echter Kompromiss: Das
bedeutet, dass alle Beteiligten zu Abstrichen bereit waren. Wir
alle haben uns bewegt – wir von der SPD und Bündnis 90/Die
Grünen, aber auch die CDU.
Zu diesem Kompromiss gehört, dass beide Seiten ihre Vorschläge
für eine Weiterentwicklung des Schulsystems, die
Gemeinschaftsschule und die Verbundschule, an einem
entscheidenden Punkt der Verhandlungen vom Tisch genommen haben,
um gemeinsam an den zentralen Eckpunkte für eine neue Schulform
für Nordrhein-Westfalen zu arbeiten: Wir bringen in der
Sekundarschule die positiven Eigenschaften beider Schulformen
zusammen.
Entscheidend ist nicht, wie die Schule heißt, sondern was sie
leistet. Wir haben uns damit durchgesetzt, dass alle Kinder
länger gemeinsam lernen und optimal gefördert werden, um ihren
Talenten, Begabungen und Entwicklungschancen gerecht zu werden –
unabhängig von ihrer (sozialen) Herkunft!
Sauna im Hallenbad Neudorf
vorübergehend geschlossen
Wegen einer technischen Störung musste die Sauna des Hallenbads
Neudorf bis auf Weiteres geschlossen werden. Der normale
Badebetrieb im Hallenbad Neudorf ist von der Schließung aber
nicht betroffen. In den nächsten Tagen soll der Schaden
begutachtet und behoben werden.
|
Dienstag,
19. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Amt für Baurecht und Bauberatung am
Donnerstag geschlossen
Das Amt für Baurecht und Bauberatung bleibt am kommenden
Donnerstag, 21. Juli, geschlossen. Grund hierfür ist eine
interne Fortbildungsveranstaltung an der sämtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen. Insbesondere die
Bauordnung/Bauberatung sowie die Katasterauskunft sind
publikumsintensive Bereiche, die dann nicht besetzt sind. Die
Untere Denkmalbehörde im Hoist Hochhaus auf der
Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in Duisburg-Mitte ist ebenfalls
geschlossen. Die übrigen Dienststellen befinden sich im
Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7.
Die Amtsleiterin bittet betroffene Bürgerinnen und Bürger um
Verständnis. In dringenden Fällen kann man sich an Call Duisburg
unter der Telefonnummer (0203) 94000 wenden. Ansonsten stehen ab
Freitag, 22. Juli, wieder alle Fachbereiche wie gewohnt zur
Verfügung.
Kunden-Foto-Ausstellung in der
Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg hat ihre Kundinnen und Kunden zur
Teilnahme an einer neuen Sommerferien-Fotoaktion eingeladen, die
in diesem Jahr unter dem Motto „Eine Liebe fürs Leben...“ vom
25. Juli bis 3. September 2011 in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße präsentiert wird. Seit dem 1. Oktober 1901
gibt es in Duisburg eine öffentliche Bibliothek. Generationen
von Menschen aus Duisburg und der näheren Umgebung haben seitdem
dieses Angebot genutzt. All diesen Menschen ist eins gemeinsam:
Die Stadtbibliothek gehört zu ihrem Leben.
Mit den ausgestellten Fotos zeigen die Kundinnen und Kunden ihre
Liebe und Verbundenheit zur Stadtbibliothek.
Wanderausstellung „Biotopverbund in
Duisburg"
Für viele Stadtmenschen ist der Teich im Garten gleichzusetzen
mit dem Begriff „Biotop“. Dabei sind Wälder, Seen, Bäche, Flüsse
und sogar ehemalige Industrieflächen, der Straßenrand oder auch
Mauern ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich ein
Biotop? Und was ist ein Biotopverbund? Die als Wanderausstellung
konzipierte Präsentation „Biotopverbund in Duisburg“ soll vom
20. bis 30. Juli im FORUM Duisburg diese Fragen klären und den
neugierigen und interessierten Bürger Duisburgs dazu anregen,
selber etwas zum Biotopverbund beizutragen.
Hierfür werden verschiedene Biotope und ihre Tier- und
Pflanzenwelt vorgestellt und Beispiele aus dem Duisburger
Stadtgebiet für wichtige Elemente im Verbundsystem der Biotope
gegeben. Hier werden zum Beispiel der Biegerhofpark oder der
Toeppersee als bedeutsame Trittsteine dargestellt. Tipps und
Spielregeln etwa zum naturverträglichen Verhalten in
Schutzgebieten oder Hilfen bei der naturnahen Gestaltung des
eigenen Hausgartens fordern den Besucher der Ausstellung zum
Nachdenken über sein eigenes Verhalten heraus und ermöglichen
ihm auch, gezielt einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung
des Biotopverbundes zu leisten.
Die Ausstellung zum „Biotopverbund in Duisburg“ wurde in einem
Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches
Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der Bürgerstiftung
Duisburg entwickelt. Als Auftaktort wurde das FORUM Duisburg in
zentraler Lage gewählt. Im Anschluss sind Ausstellungen in von
der Öffentlichkeit frequentierten Standorten in den Stadtteilen
geplant sowie auch die Präsentation in Schulen.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am 20. Juli um 12 Uhr im
Forum. Bis zum 30. Juli ist die Ausstellung täglich (außer
sonntags) von 9:30 bis 20 Uhr geöffnet. Am Freitag, 22. Juli,
findet um 15 Uhr eine Gesprächsrunde statt, bei der sich
Vertreter der Stadt Duisburg, der Biologischen Station, der
Bürgerstiftung und dem ehrenamtlichen Naturschutz zum Thema
Biotopverbund äußern. Am 23. und 30. Juli begleiten
Ansprechpartner vom Naturgarten e.V., dem ehrenamtlichen
Naturschutz in Duisburg (NABU), dem Zoo Duisburg sowie dem
Terra-Zoo in Rheinberg die Ausstellung und stehen den Besuchern
für Fragen zur Verfügung. Zudem präsentieren auf den
Aktionsflächen Garten- und Landschaftsbau-Betriebe, wie sich
Gärten und Dachflächen naturnah gestalten bzw. ökologisch
sinnvoll nutzen lassen.
Leckeres aus dem Mittelalter“ -
Museumsküche für das GLOBUS-Schulfest
In der Mercatorwerkstatt bereiten seit zwei Tagen Schülerinnen
und Schüler der GLOBUS-Gesamtschule im Rahmen der Projekttage
schmackhafte Leckereien für das Schulfest am 21. Juli zu. Die
Jahrgangsstufe 7 hat für ihr Schulfest vor den Sommerferien das
Thema Mittelalter gewählt und organisiert unter anderem
mittelalterliche Wettspiele, einen Schmiedekurs und bietet
Süßwaren aus dem Mittelalter an.
Kornelia Kerth-Jahn, Projektleiterin im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, hat mit den Lehrern die Spiele
vorbereitet und passende Kostüme aus dem Museumsfundus
ausgewählt.
Sie wird am Dienstag und Mittwoch in der Mercator-Werkstatt des
Museums mit einer kleinen Gruppe die ursprüngliche Küche des
Mittelalters ausprobieren. Mit Leinenkopftuch und Schürze
bekleidet werden die Schülerinnen Weizenkörner mit einer
Hand-Getreidemühle zu Mehl mahlen, mit den Händen einen Brotteig
kneten, Apfelringe für Trockenobst schneiden, Apfelkonfekt
vorbereiten und frischen Pfefferminztee brauen. Diese
Lebensmittel werden dann zusammen mit den Rezepten am Donnerstag
Mitschülern, Eltern und Lehrern angeboten.
Schwimmen für Schwangere
Die Elternschule des Bethesda Krankenhauses bietet regelmäßig
das Schwimmen für Schwangere an. Dieser Kurs findet immer
montags von 17.30 bis 18.30 Uhr im großen, hel-len Schwimmbad
der Physikalischen Therapie statt. Atem- und Entspannungsübungen
und Gymnastik im warmen Wasser unter der Leitung von Hebamme
Gertrud Reinberger tun gut und machen Spaß. Die Schwangeren sind
dabei unter sich. Die Gebühr beträgt jeweils acht Euro,
5er-Karten kosten 38, 10er-Karten 70 Euro. Eine Anmeldung für
das Schwimmen ist nicht erforderlich.
Gymnastik für Schwangere
Die Elternschule des Bethesda Krankenhauses bietet werdenden
Müttern regelmäßig
Gymnastikkurse an. Die Übungen dienen dazu, den Beckenboden und
die Bauchmuskulatur auf die Geburt vorzubereiten und die
bevorstehende Geburtsarbeit zu erleichtern. Außerdem lösen sie
Verspannungen im Nacken und im Wirbelsäulenbereich, straffen das
Bindegewebe und beugen Krampfadern vor. Die von Hebammen
geleiteten Treffen finden immer dienstags von 18 bis 19 Uhr und
freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr statt. Sie kosten je sieben
Euro, eine Zehnerkarte 60 Euro.
Der anmeldungsfreie, offene Kurs „Fit nach der Geburt“ findet
immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr statt, der geschlossene
Kurs „Rückbildungsgymnastik“ immer dienstags von 19.15 bis 20.30
Uhr.
Mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.
|
|
Montag,
18. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Ticket-Sonderkontrolle: 128 Fahrgäste
ohne gültiges Ticket unterwegs
Mit Unterstützung der Polizei Duisburg und des Ordnungsamtes
der Stadt Duisburg kontrollierte die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am
Freitag, 15. Juli, zwischen 19:30 und 2:15 Uhr am Samstag, 16.
Juli, gezielt die Tickets von Fahrgästen der Straßenbahnlinie
903 und der Buslinien 905, 908, 910 und NE3.
Die Ergebnisse der an den Haltestellen „Hamborn-Rathaus“ und
„Altmarkt“ in Duisburg-Hamborn durchgeführten Aktion:
● 1.211 Fahrgäste in 52 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 128 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen
● Die Beanstandungsquote betrug 10,57 Prozent
● Polizei und Ordnungsamt haben vor Ort 55
Personalienfeststellungen durchgeführt.
Leckeres aus dem Mittelalter“ -
Museumsküche für das GLOBUS-Schulfest
In der Mercatorwerkstatt bereiten seit zwei Tagen Schülerinnen
und Schüler der GLOBUS-Gesamtschule im Rahmen der Projekttage
schmackhafte Leckereien für das Schulfest am 21. Juli zu. Die
Jahrgangsstufe 7 hat für ihr Schulfest vor den Sommerferien das
Thema Mittelalter gewählt und organisiert unter anderem
mittelalterliche Wettspiele, einen Schmiedekurs und bietet
Süßwaren aus dem Mittelalter an.
Kornelia Kerth-Jahn, Projektleiterin im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, hat mit den Lehrern die Spiele
vorbereitet und passende Kostüme aus dem Museumsfundus
ausgewählt.
Sie wird am Dienstag und Mittwoch in der Mercator-Werkstatt des
Museums mit einer kleinen Gruppe die ursprüngliche Küche des
Mittelalters ausprobieren. Mit Leinenkopftuch und Schürze
bekleidet werden die Schülerinnen Weizenkörner mit einer
Hand-Getreidemühle zu Mehl mahlen, mit den Händen einen Brotteig
kneten, Apfelringe für Trockenobst schneiden, Apfelkonfekt
vorbereiten und frischen Pfefferminztee brauen. Diese
Lebensmittel werden dann zusammen mit den Rezepten am Donnerstag
Mitschülern, Eltern und Lehrern angeboten.
0,2 Prozent weniger Eheschließungen in Nordrhein-Westfalen
Im Jahr 2010 wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern
81 662 Ehen geschlossen. Das waren das 0,2 Prozent weniger als
2009 (81 861). Damit ist die Zahl der Eheschließungen erstmals
seit 2007 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. 2010 wurden im
Vergleich zu 2000 (damals 97 508 Eheschließungen) 16 Prozent und
gegenüber dem Jahr 1990 (114 422) sogar 29 Prozent weniger Ehen
geschlossen.
Das Datum 10.10.10 wurde mit 915 Trauungen deutlich seltener als
Hochzeitstag gewählt als der 09.09.09, an dem 1 958 Ehen
geschlossen wurden. Der Wert von 915 Eheschließungen wurde
selbst im Jahr 2010 an 22 Tagen übertroffen und reichte nicht
annähernd an die "Rekordtage" 08.08.88 und 09.09.99 mit jeweils
etwa 4 000 bzw. den 08.08.08 mit nahezu 3 600 standesamtlichen
Trauungen heran.
73 Prozent der im Jahr 2010 standesamtlich getrauten Frauen und
72 Prozent der Männer waren vor der Eheschließung ledig, 26
Prozent waren geschieden und ein Prozent der Frauen sowie zwei
Prozent der Männer waren verwitwet. Das Alter der
Eheschließenden, die 2010 zum ersten Mal heirateten, lag bei
Frauen im Durchschnitt bei 29,9 Jahren und bei Männern bei 32,7
Jahren. Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich damit das Heiratsalter
bei der ersten Eheschließung sowohl bei Frauen (+1,6 Jahre) als
auch bei Männern (+1,7 Jahre) erhöht.
Bei knapp 85 Prozent der standesamtlichen Trauungen besaßen
beide Eheleute die deutsche Staatsangehörigkeit. In drei Prozent
der Fälle wurden Ehen geschlossen, bei denen weder der Mann noch
die Frau Deutsche waren. Deutsche Männer, die eine ausländische
Partnerin heirateten, wählten am häufigsten eine polnische Frau,
während deutsche Frauen, die einen nichtdeutschen Mann
ehelichten, das "Ja-Wort" am häufigsten einem Mann mit
türkischer Staatsangehörigkeit gaben. (IT.NRW)
Ziel übertroffen – 30.000 plus
Unterschriften gesammelt
Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ hat das selbst
gesteckte Ziel, bis zum Beginn der Sommerferien in der ersten
Phase der Kampagne 30.000 Unterschriften zu sammeln,
übertroffen.
Mittlerweile liegen weit über 30.000 Unterschriften sicher in
einer Anwaltskanzlei gelagert. „Ein genauer Überblick ist
schwierig“, so Werner Hüsken, einer der drei Sprecher der
Initiative. „Laufend kommen Unterschriftenlisten aus den
Stadtteilständen, den Sammelstellen und von Bürgerinnen und
Bürgern zurück, die selbstständig sammeln.“
Künftig sind nur noch Zahlen über die Summe gesammelter
Unterschriften authorisiert, die von den Sprechern der
Bürgerinitiative genannt werden.
Durch das mit der Anwaltskanzlei vereinbarte Zählsystem ist
diese Summe auch nur einem kleinen Kreis bekannt.
„Wir legen Wert auf die Feststellung, dass wir keine Namen in
Computern erfassen, um Doppelunterschriften zu erkennen“ so Theo
Steegmann.
Die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger vor allem an dem
Infostand am Life-saver in der Stadtmitte zu unterschreiben, ist
ungebrochen. Der Infostand ist täglich von 11:00 Uhr bis 18:00
Uhr besetzt.
„Wir sind zuversichtlich, unser Ziel: 60.000 Unterschriften bis
zum 19. Oktober zu erreichen“, so die Sprecher. „Dann muss das
Abwahlverfahren – nach Prüfung der Listen durch das Wahlamt –
eingeleitet werden.“
Künftig sind die Helfer der Initiative an einem orangenen Button
zu erkennen.
Das Logo der Initiative kann als Button gegen eine Spende an den
Ständen erworben werden.
Bildungspaket: Infos für Kinderzuschlags- und
Wohngeldbezieher
Duisburger Familien, die Kinderzuschlag oder Wohngeld
erhalten, haben Anspruch auf Leistungen des Bildungspaketes
für ihre Kinder. Daher waren sie in den vergangenen Monaten
von der Familienkasse bzw. vom Amt für Soziales und Wohnen
angeschrieben worden. Für rund 25 Prozent der betreffenden
Kinder wurde bisher das Bildungspaket beantragt. Hierzu
gehören beispielsweise neben dem Mitgliedsbeitrag in einem
Verein für Schülerinnen und Schüler auch Klassenfahrten, das
gemeinschaftliche Mittagessen, Lernförderung und auch die ab
1. August 2011 halbjährlich auszuzahlende Pauschale für die
Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf.
Bei der halbjährlichen Pauschale gibt es nun aber eine
Besonderheit, auf die die Stadt Duisburg ausdrücklich
hinweist. Bei Personen, die z.B. Arbeitslosengeld II (Hartz
IV) oder Sozialhilfe beziehen, muss diese Leistung nicht
extra beantragt werden. Sie erhalten sie automatisch
ausgezahlt. Anders ist es beim Bezug von Wohngeld oder
Kinderzuschlag. Hier ist ein ausdrücklicher Antrag im
entsprechenden Gesetz vorgesehen!
Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Ich kann allen, die es
bisher nicht getan haben, nur empfehlen, den Antrag
rechtzeitig zu stellen. Hierzu ist es ausreichend, dass in
den entsprechenden Vordrucken an der richtigen Stelle ein
Kreuzchen gemacht wird.“
Die Anträge können an den bekannten Stellen
(Bürgerservicestellen in den Bezirksämtern) abgegeben oder
per Post übersandt werden.
Die Stadt weist auch noch auf ein weiteres Problem hin: So
lange der Bescheid über den Kinderzuschlag oder über das
Wohngeld Gültigkeit hat, können auch die Leistungen des
Bildungspaketes gewährt werden. Ist der Bewilligungszeitraum
für z.B. das Wohngeld abgelaufen, gibt es auch keine
Leistungen mehr im Rahmen des Bildungspaketes.
Spaniel: „Kinderzuschlags- und Wohngeldbezieher müssen daran
denken, dass sie, sobald sie den neuen Kinderzuschlags- oder
Wohngeldbescheid erhalten, einen neuen schriftlichen Antrag
auf das Bildungspaket und damit auch auf den halbjährlichen
Schulbedarf stellen, damit möglichst ohne unnötige
Unterbrechung weiter gewährt werden kann.“
Kostenlose Schnuppertage in der AWO-Tagespflege
In Duissern, Walsum am Innenhafen und in Homberg
Die Tagespflege der AWOcura verbindet liebevolle und
qualifizierte Pflege und fürsorgliche Zuwendung mit
anregender Geselligkeit. Alten Menschen schenkt sie
Abwechslung vom Alltag und pflegenden Angehörigen wertvolle
Entlastung.
Mit den kostenlosen Schnuppertagen der AWOcura können
Interessierte jetzt das vielseitige Angebot unverbindlich
testen. Möglich ist dies in den Tagespflege-Einrichtungen
der AWOcura in Walsum-Vierlinden, in Duissern, am Innenhafen
und in Homberg. Die Tagespflege der AWOcura genießt einen
guten Ruf und erhält bei den Überprüfungen durch den
Medizinischen Dienst der Krankenkassen stets Bestnoten.
Ob bei der Gymnastik, beim gemeinsamen Musizieren, bei
kreativen Tätigkeiten oder einem leckeren Essen:
Pflegebedürftige ältere Menschen können in der
AWOcura-Tagespflege abwechslungsreiche Stunden in
freundlicher Atmosphäre verbringen. „Statt allein zu Hause
zu sitzen, können sie hier in Gemeinschaft aufleben“, sagt
Kerstin Bittner, die Leiterin der AWO-Tagespflege in Homberg.
IHK-Veranstaltung für Gastronomiebetriebe: Investitionen auf
ein solides Fundament stellen - Experten informieren am 21.
Juli in Duisburg
Der Konjunkturmotor am Niederrhein läuft rund – und so
mancher Gastronomiebetrieb denkt im Aufschwung über
Investitionen nach. Das Spektrum reicht dabei von Maßnahmen
zur Energieeinsparung über Investitionen in neue Anlagen bis
hin zur Modernisierung oder Erweiterung des Unternehmens.
Was bei der Finanzierung solcher Projekte zu beachten ist,
darum geht es in einer Veranstaltung der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve am 21.
Juli um 10 Uhr in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen speziell aus
der Gastronomie, die Beratungsbedarf zu öffentlichen Förder-
und Finanzierungshilfen haben oder sich über Maßnahmen zur
Steigerung der Energieeffizienz informieren möchten. Als
Experten referieren Vertreter der EnergieAgentur.NRW, der
NRW.Bank und der GBS Gastgewerbe Beratungs Service GmbH,
Neuss. Die kostenfreie Veranstaltung findet in Kooperation
mit dem deutschen Hotel- und Gaststättenverband Dehoga und
der NRW.Bank statt.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Krebsberatung sind am
Dienstag, 19. Juli, bei Marieluise Schmidt noch Termine
frei. Die Beratung findet statt im Konferenz- und
Beratungszentrum „Kleiner Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051
Duisburg.
Telefonische Anmeldung ist werktags von 9 Uhr bis 13 Uhr
unter 0203 283 3938 möglich. |
Samstag,
16. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Nach Sauerlands Rede im Rat mehr
Andrang beim Unterschriftenstand zum "Neuanfang in Duisburg"
"Solch eine lasche Aussage nach einem Jahr
war eine Unverschämtheit von diesem Herrn Sauerland. Das hätte
er den Angehörigen und uns ersparen sollen. Deswegen haben wir
alle mobilisiert um auch zu unterschreiben", einige Damen - und
Herren - erbosten sich auch Tage nach der Rede im Rat des
amtierenden Oberbürgermeisters vom Montag.
"Wie lange will der unsere Stadt eigentlich noch Schaden
zufügen? Warum geht der nicht freiwillig? Hat der Mann denn gar
keinen Anstand im Leib?" wollte sich ein älterer Herr gar nicht
beruhigen. "In unserem Haus fragen die Mieter jeden Tag
ihre Nachbarn,. ob sie auch endlich die Unterschrift geleistet
hätten", erklärte ein andere Duisburger. "Bei uns in den
Kleingärten werden die Vorstände aufgefordert, doch endlich die
Listen in den Vereinsheimen auszulegen", berichtete ein anderer.
Das Abwahlverfahren und die jetzt initiierte erneute
Unterschriftenaktion zum "Neuanfang in Duisburg" erhält immer
mehr Unterstützung. In ganz Deutschland beobachtet man genau,
was hier in Duisburg geschieht.
Bauernmarkt parallel zum 1. StadtFolkFest
- Sofaaktion kam wider prima an
Vom 16. bis 17. Juli 2011 findet das 1. StadtFolkFest in der
Duisburger City auf der Königstraße statt. Aus diesem Anlass
muss der Bauernmarkt am Samstag, 16. Juli 2011, um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die
Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und dem
StadtFolkFest ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger
Innenstadt zu besuchen.
Es war viel los auf der Königstraße
Für Besucher und Shoppingfreudige sind sie
ein willkommener Ruhepol und für Unternehmen und Sponsoren eine
charmante Werbung.
Als Fortsetzung der erstmalig 2009
gestarteten Aktion wurden 30 Sofas über den gesamten Sommer im
Bereich der Königstraße, zwischen Averdunkzentrum und
Düsseldorfer Straße, aufgestellt.
50 Jahre Lebenshilfe Duisburg - in
Neudorf wurde kräftig gemeinsam gefeiert
Der
Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V.,
Duisburg wurde im Jahre 1961 gegründet. Er unterstützt und
begleitet Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihre
Angehörigen vom Säuglingsalter bis ins hohe Erwachsenenalter. In
vielen Lebenslagen bieten wir Ihnen fachliche Hilfe und
umfangreiche Betreuung an.
Motto: Es ist normal,
verschieden zu sein.
Menschen mit einer geistigen Behinderung sollen alle Chancen
erhalten, ihr Leben so selbstbestimmt wie möglich zu gestalten.
Um zu erreichen, dass Menschen mit Behinderung so selbstbestimmt
wie möglich leben können, unterhält die Lebenshilfe in Duisburg
zahlreiche Dienste und Einrichtungen. Und das seit nun exakt
einem halben Jahrhundert.
Das verdient Anerkennung und Respekt, aber
auf jeden Fall Unterstützung vor allem im Alltag. In diesem Jahr
aber wird zu Recht ausgiebig gefeuert. So wie heute im Neudorfer
Domizil im und am Areal der Annaniter Neudorfs.
Basteln - vornehmlich Hüte - war Trumpf |
Fotos Barbara Jeschke
Heute Spieletag in der Mayerschen
Am Samstag, 16. Juli findet von 10.00 - 19.00 Uhr in der
Mayersche Buchhandlung bei feriem Eintritt ein Spieletag statt.
In der Buchhandlung lernen Sie die Spiele Dixit-Odyssey und
Dobble von Asmodee kennen. Dobble ist das neue Reaktionsspiel um
verrückte Symbole! Wer findet am schnellsten das passende Symbol
und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten
Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des
Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine
phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten
verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch
mit den anderen Spielen kombinierbar!
Restaurant „Markt 6“ am Heinz-Bünk-Platz eröffnet
Von Manfred Schneider -Text und Fotos
Nach langem Leerstand ist es nun soweit, - im alten Haus
„Hundgeburt“ ist wieder Leben. Drei Monate dauerte der
Umbau, bis das heutige Erscheinungsbild fertig war. Das
Restaurant mit dem Namen „Markt 6“ am Heinz-Bünk-Platz, vor
dem Bahnhof Duisburg-Großenbaum, hält für seine Gäste die
Biermarken Schlüssel Alt und König Pilsener bereit.
Natürlich kommen auch weitere alkoholische, sowie und
nichtalkoholische Getränke zum Ausschank.
Ioannis Chantzaras, ein erfahrener Gastronom und seine vier
MitarbeiterIinnen wollen ihr Publikum mit deutscher und
mediterraner Küche verwöhnen. Die Öffnungszeiten sind von
11:30 bis 24:00 Uhr. Geplant ist ein täglich wechselnder
Mittagstisch für jeden Geschmack. Das Rauchen ist in dem
neuen Gasthaus nicht gestattet. Bei gutem und warmem Wetter
kann man südländisches Flair auf der Terrasse vor dem
Restaurant genießen.
Gastronom Ioannis Chantzaras freut sich auf viele Gäste |
|
|
Freitag,
15. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Linien 942 und 942E: Haltestellen
„Rheinstahl“ und „Heiligenbaumstraße“ werden verlegt
Ab Montag, 18. Juli, kann die Petersstraße in
Duisburg-Angerhausen wegen Kanalbauarbeiten im
Einmündungsbereich der Ehinger Straße von den Linien 942 und
942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht befahren
werden. Deshalb weichen die Busse in Fahrtrichtung Bissingheim
Dorfplatz ab Haltestelle „Petersstraße“ und in Fahrtrichtung St.
Anna Krankenhaus ab Haltestelle „Molbergstraße“ von ihrem
normalen Linienweg ab und folgen einer Umleitung. Dies führt
dazu, dass die Haltestelle „Rheinstahl“ voraussichtlich bis
Montag, 25. Juli, um circa 120 Meter in die Straße Am Kreuzacker
vorverlegt werden muss. Die Ersatzhaltestelle
„Heiligenbaumstraße“ befindet sich für die Dauer der Baumaßnahme
circa 100 Meter hinter der regulären Haltestelle.
Leyla Özmal ins Kuratorium der
Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung
berufen Die Landesregierung NRW hat die
Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal, in
das Kuratorium der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und
Integrationsforschung (ZfTI) berufen. Das Kuratorium ist
zuständig für die Willensbildung der Stiftung und nimmt
Aufsichtsaufgaben wahr. Vorsitzender dieses Gremiums ist der
Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Guntram
Schneider. Mit einer neuen strategischen Ausrichtung soll
das Forschungsinstitut künftig stärker die politischen
Akteure in Integrationsfragen beraten.
Caritas-Schulmaterialkammern bereiten
sich auf Schulbeginn vor
Sparkasse Duisburg spendet auch in diesem Jahr wieder 10.000€
„Das Geld ist gut angelegt“, stellte Andreas Vanek,
Pressesprecher der Sparkasse Duisburg, bei seinem Besuch in der
Schulmaterialienkammer des Caritascentrums Meiderich fest. Hier
berichtete das Gemeindecaritas-Team über seine Arbeit, die ohne
die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und Sponsoren nicht möglich
wäre:
An insgesamt sechs Standorten hält jedes der sechs
Caritascentren in Duisburg mit seinen Kooperationspartnern
dieses wichtige Angebot vor, das den Unterschied im Leben der
Schüler macht. Insbesondere im Leben der I-Dötzchen: Von Anfang
an war es das erklärte Ziel der Sparkasse Duisburg, den
Erstklässlern durch ein Minimum an Chancengleichheit einen guten
Start ins Schulleben zu ermöglichen. Damals erklärte der
Vorstandsvorsitzende Hans-Werner Tomalak: „Schon bei der
Einschulung wird leider nur zu deutlich, dass zahlreiche
Familien die Mittel für die erste schulische Grundausstattung
nicht aufbringen können. Für so manches Kind beginnt somit schon
der erste Schultag mit einer bitteren Enttäuschung. Das darf
nicht sein!“
Und von Anfang an war der Caritasverband Duisburg ein starker
Partner: Die MitarbeiterInnen der Gemeindecaritas nahmen die
Spende entgegen und kauften vom Federmäppchen über Füller und
Farbkasten alles, was die zuvor kontaktierten Schulen an
Bedarfslisten gefaxt hatten.
Aber auch Schüler und Schülerinnen der weiteren Klassen wurden
mit ergänzenden Materialien unterstützt: So konnten die
Schulmaterialkammern im letzten Jahr fast 1800 Duisburger
Kindern schnell und unbürokratisch helfen. Fast ein Drittel der
Materialkosten in Höhe von 34.200€ (29%) deckte dabei die
10.000€-Spende der Sparkasse ab.
Auch in diesem Jahr ist die Motivation der Sparkasse Duisburg
ungebrochen. Pressesprecher Andreas Vanek: „Die Sparkasse
Duisburg setzt sich ganzheitlich für die Bürger ein. Dabei ist
das Engagement in Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen
besonders intensiv. So haben wir im letzten Jahr die Stiftung
„unsere Kinder – unsere Zukunft“ ins Leben gerufen. Die
Zusammenarbeit mit den Caritas-Schulmaterialkammern ist ein
weiteres wunderbares Mosaiksteinchen in der Unterstützung.“
Ein starkes Team: Andreas Vanek, Pressesprecher der Sparkasse
Duisburg mit dem Gemeindecaritas-Team: Hiltrud Wagener,
Alexandra Merten, Klaus Peter Bongardt
Eine Unterstützung, die der Region 2010 insgesamt in Höhe von
8,1 Mio. Euro an Spenden und Sponsoring-Leistungen zugute kam.
„Wir sehen unseren Beitrag zum funktionierenden und attraktiven
Stadtleben gern als eine `Bürger-Dividende´“, so Vanek. „Wir
gehen verantwortlich mit dem Geld unserer Kunden um und
verzocken es nicht an der Börse.“
Verantwortlich ist auch der Umgang mit den BesucherInnen der
Schulmaterialkammern. „Es ist wichtig, mit den Eltern ins
Gespräch zu kommen“, betont Alexandra Merten. „Oft können wir
dann weiterführende Hilfen unseres komplexen Caritas-Netzwerkes
anbieten. Nach dem Kontakt in den Schulmaterialkammern sind
erste Hemmungen abgebaut. Die Menschen wissen, dass wir einander
auf gleicher Augenhöhe begegnen.
Eieraktion – Ergebnisse der
Marktbegehung und Untersuchung
Die vom Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg am
13. Juli 2011 zusammen mit der
Verbraucherzentrale-Beratungsstelle Duisburg auf dem Wochenmarkt
in Rheinhausen durchgeführte Prüfung der Eier-Marktstände,
zeigte, dass die Kennzeichnungsvorschriften den Händlern meist
bekannt waren, aber nicht in dem notwendigen Maß umgesetzt
wurden.
Auf dem Wochenmarkt Rheinhausen - Hochemmerich wurden nur Eier
der Klasse A angetroffen. Alle Eier waren deutscher Herkunft.
Meist waren braune Eier im Angebot, nur zwei Stände boten weiße
Eier an.
Hinweise auf die Haltungsformen waren bei Freilandhaltung immer
deutlich vorhanden. Obwohl vorgeschrieben wurde auf Käfighaltung
dagegen nicht hingewiesen. Dies war nur dem Stempelaufdruck zu
entnehmen.
Da jedoch die vorgeschriebene Erläuterung zum Erzeugercode immer
fehlte, hätte der Kunde vor Ort diese Information nicht
interpretieren können.
Hinzu kommt, dass Stempelaufdrucke zur Hälfte schlecht lesbar
waren, insbesondere bei Käfigeiern und bei einem Anbieter, der
von Hand stempelt.
Käfigeier waren bei drei von vier Händlern im Angebot, meist mit
günstigen Preisen. Nach Auskunft der Händler kaufen die meisten
Kunden nur nach dem Preis.
Die Mindesthaltbarkeitsangabe, ausnahmsweise für lose Eier
vorgeschrieben, fehlte einmal gänzlich, einmal war sie mit einer
Restlaufzeit von zwei bzw. vier Tagen falsch.
Ein Händler bot Knickeier an, was nicht zulässig ist und zudem
ein hygienisches Problem darstellt (Salmonellen). Die sechs
Knickeier kosteten 50 Cent, für sechs intakte Eier hätte man am
gleichen Stand nur 10 Cent mehr bezahlt.
Nach den Untersuchungen im Labor stammen die besten Eier - von
der Frische (Luftkammerhöhe), vom Dotter und der
Eiweißkonsistenz her - von einem Anbieter aus Kevelaer, der
überwiegend Eier aus Bodenhaltung selbst erzeugt. Dies betrifft
sowohl seine angebotenen weißen als auch braunen Eier.
Proben von Hofläden,
Bio - Eier vom Discounter und aus dem Biogeschäft
Bei den von Hofanbietern entnommenen Eiern verkaufte ein
Anbieter keine eigenen Eier sondern nur zugekaufte Eier. Der
zweite Ab-Hof-Anbieter hatte Eier der Größe XL, die jedoch vom
mittleren Gewicht her nicht die Anforderungen erfüllten. Diese
braunen Eier machten auch keinen frischen Eindruck mehr. Das
Eiweiß war verlaufen, auch die Luftkammer war etwas größer, so
dass Gewichtsverlust durch Alterung zu der Unterschreitung der
Gewichtsanforderung geführt haben wird.
Die Bio-Eier des Discounters fielen dadurch auf, dass in einer
der beiden 6-er Packungen alle sechs Eier mit zwei
unterschiedlichen Erzeugernummern gestempelt waren. Alle anderen
Angaben war in Ordnung und gut lesbar
Gibt es Unterschiede
zwischen Bioeiern und Eiern üblicher Haltungsformen?
Bei den Bioeiern wurden auffällig größere Luftkammerhöhen
angetroffen. Auch die braunen Bioeier aus dem Biosupermarkt
hatten viele Blutflecken. Die Fehlstempelung dürfte eigentlich
nicht vorkommen.
Finden sich Blutflecken bei braunen Eiern?
Ja, bei braunen Eiern finden sich auffällig mehr Eier mit
Blutflecken, als bei weißen Eiern. Diese Beobachtung ist nicht
neu, sie deutet auf geplatzte Äderchen im Eileiter der Hühner
hin, die durch hohe Stressbelastung (hohe Eierproduktion)
bedingt sein kann. Ein optischer Mangel, der nichts mit
befruchteten Eiern zu tun hat.
Mehr Einkommensmillionäre in NRW
Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden
Einkommensmillionäre ist innerhalb von drei Jahren um gut drei
Fünftel (+1 621) auf 4 206 gestiegen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
der jetzt vorliegenden Ergebnisse der Einkommensteuerstatistik
2007 mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von
2,3 Millionären pro 10 000 Einwohner (2004: 1,4). Die gestiegene
Zahl der Einkommensmillionäre spiegelt die Situation der
Wirtschaft in den Jahren bis 2007 - also noch vor der
Finanzkrise - wider.
Unter den 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden
hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2007 mit einer
Quote von 18,1 je 10 000 Einwohner die höchste Millionärsdichte,
gefolgt von Schalksmühle im Märkischen Kreis mit 14,7 und
Neunkirchen im Kreis Siegen-Wittgenstein mit 12,8. Als erste
Großstadt folgt Düsseldorf auf Platz 12 mit einer Quote von 6,5.
In absoluten Zahlen betrachtet, standen die Städte Düsseldorf
mit 378 und Köln mit 346 Einkommensmillionären auf den ersten
Plätzen.
Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen,
dass zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger
gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn-
und Einkommensteuerstatistik 2007. Sie können erst jetzt
veröffentlicht werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von
den Finanzbehörden erst nach Abschluss aller
Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung
gestellt werden. Die hier dargestellten Informationen sind damit
die aktuellsten, die zurzeit verfügbar sind. (IT.NRW)
|
Donnerstag,
14. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Sonderseite: Genehmigungsverfahren für die Durchführung von
Straßenfesten, Feiern von Kleingartenvereinen oder ähnliche
Veranstaltungen
Beteiligung zum Entwurf der Strategie
für Wohnen und Arbeiten wird verlängert
Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten? Eine
erste Antwort gibt der Entwurf der Strategie für Wohnen und
Arbeiten, der zurzeit in den politischen Gremien und in der
Öffentlichkeit diskutiert wird.
Im Rahmen des Projekts Duisburg2027 haben sowohl die
Stadtverwaltung als auch die Bürgerforen Perspektiven und Ziele
für die zukünftige Stadtentwicklung benannt. Der Entwurf der
Strategie für Wohnen und Arbeiten fasst die fachlichen Ziele und
Beteiligungsergebnisse in acht Zukunftsbilder und 40
gesamtstädtischen strategischen Zielen zusammen. Dazu können
noch bis zum 15. August 2011 schriftliche Anregungen über die
Internetseite www.duisburg2027.de oder auf dem Postweg an das
Stadtentwicklungsdezernat, Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Projekt Duisburg2027, 47049 Duisburg
eingebracht werden.
Die Strategie für Wohnen und Arbeiten soll Ende des Jahres vom
Rat der Stadt beschlossen werden und wäre dann bei zukünftigen
Entscheidungen und Planungen der Stadt zu berücksichtigen. Damit
wird die erste Phase des Projekts Duisburg2027 abgeschlossen. In
der zweiten Phase werden die strategischen Ziele für die drei
Teilräume Duisburg-Nord, -West und -Mitte/-Süd weiter
ausgearbeitet und Aussagen zur räumlichen Entwicklung der
verschiedenen Teilräume getroffen. Zusammen bilden sie die
Grundlage für die Neuaufstellung des neuen Flächennutzungsplans.
Verein Never Forget stellt den
Antrag, die Karl-Lehr-Straße von der Düsseldorfer Straße bis zur
Grabenstraße in „Straße der Erinnerung“ mit dem Zusatz
„24.Juli2010“, umzubenennen
Der Verein Never Forget den Opfern der Loveparade e.V.
kämpft für eine würdige Gedenkstätte am Unglücksort. Ein großer
Teil der Aktivitäten wird bestimmt durch die Pflege der
provisorischen Gedenkstätte am Unglücksort der Loveparade
verbunden mit regelmäßigen Gedenkveranstaltungen zur
Loveparade-Katastrophe.
Nun stellt der Verein den Antrag, die Karl-Lehr-Straße von der
Düsseldorfer Straße bis zur Grabenstraße in „Straße der
Erinnerung“ mit dem Zusatz „24.Juli2010“, umzubenennen.
"Daher bitten wir Sie, bis zum 24.7.2011 (Jahrestag der
Loveparade Tragödie)
ändern zu lassen. Es wäre eine sehr schöne Geste der Stadt
Duisburg gegenüber allen Hinterbliebenen, Verletzten und
Trauernden", heißt es in dem Text.
Anmerkung der Redaktion: Da ein solcher
Antrag durch politische Gremien beschlossen werden muss, kommt
dies so kurz vor der Sommerpause - der Rat tagte am Montag
letztmalig - einige Monate zu spät. So schnell können keinen
neuen Sitzungen anberaumt und alle notwendigen Verwaltungsakte
nicht umgesetzt werden.
Es geht auch um von Institutionen (Seniorenheim),
Unternehmen und auch Anwohner, deren Adressänderung bei den
Behörden (Polizei, Feuerwehr, Post , Ausweis- udn
Reisepassänderungen usw,) oder bei Firmen beim Bundesanzeiger,
der IHK und in allen Briefköpfen geändert werden muss, was auch
für alle Beteiligten keine unwesentlichen Kosten verursacht.
Gesetzliche Sozialversicherung:
Überschuss im ersten Quartal 2011
Im ersten Quartal 2011 verzeichnete die gesetzliche
Sozialversicherung - in Abgrenzung der Finanzstatistik - einen
kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von 0,1 Milliarden Euro.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete sie im
ersten Quartal des Vorjahres noch ein Finanzierungsdefizit von
4,0 Milliarden Euro.
Die Einnahmen der gesetzlichen Sozialversicherung summierten
sich im ersten Quartal 2011 auf insgesamt 127,3 Milliarden Euro.
Gegenüber dem ersten Quartal 2010 entspricht das einem Zuwachs
von 2,8%. Die Ausgaben sanken hingegen um 0,5% auf 127,1
Milliarden Euro. Die gesetzliche Sozialversicherung umfasst die
gesetzliche Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung,
die Alterssicherung für Landwirte sowie die Bundesagentur für
Arbeit.
Im ersten Quartal 2011 erhöhten sich die Einnahmen der
gesetzlichen Rentenversicherung auf 60,7 Milliarden Euro. Dem
Einnahmenzuwachs um 1,7% stand ein geringerer Anstieg der
Ausgaben um 0,6% auf 62,1 Milliarden Euro gegenüber. Daraus
ergab sich im ersten Quartal 2011 ein Finanzierungsdefizit der
gesetzlichen Rentenversicherung von 1,4 Milliarden Euro. Im
Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres verringerte sich das
Finanzierungsdefizit um 0,7 Milliarden Euro.
Die Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung bestehen
überwiegend aus Zuweisungen des Gesundheitsfonds - im
Wesentlichen handelt es sich hierbei um Beitragseinnahmen. Sie
beliefen sich im ersten Quartal 2011 auf 45,6 Milliarden Euro
und lagen damit um 5,0% über denen des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums. Die Ausgaben erhöhten sich um 2,6% auf 44,6
Milliarden Euro. Für das erste Quartal 2011 konnte somit ein
Finanzierungsüberschuss von 0,9 Milliarden Euro erzielt werden,
während sich für die gesetzliche Krankenversicherung im ersten
Quartal 2010 noch ein leichtes Finanzierungsdefizit von 0,1
Milliarden Euro ergab.
Im ersten Quartal 2011 stiegen die Einnahmen der Bundesagentur
für Arbeit um 2,4% auf 10,3 Milliarden Euro. Die Ausgaben lagen
mit 9,6 Milliarden Euro um 19,4% unter denen des Vorjahres.
Damit wies die Bundesagentur für Arbeit im ersten Quartal 2011
einen Finanzierungsüberschuss von 0,7 Milliarden Euro auf, nach
einem Finanzierungsdefizit von 1,9 Milliarden Euro im ersten
Quartal 2010.
Die Einnahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung stiegen im
ersten Quartal 2011 um 1,2% auf 5,3 Milliarden Euro.
Demgegenüber stand ein höherer Zuwachs der Ausgaben um 3,0% auf
5,5 Milliarden Euro, so dass sich das Finanzierungsdefizit der
gesetzlichen Pflegeversicherung im Vorjahresvergleich um 0,1 auf
0,2 Milliarden Euro erhöhte.
16 Schulen aus Duisburg und Essen
bekommen Preis für Nachhaltigkeit in der Netzwerkarbeit
Vier Netzwerke mit insgesamt 16 Schulen aus Duisburg und Essen
werden für ihre erfolgreiche Teilnahme am „Schulen im
Team“-Wettbewerb zur „Nachhaltigkeit der Vernetzungsarbeit“
ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs ist es, Strategien und
Maßnahmen zur fachbezogenen Unterrichtsentwicklung zu
unterstützen, die auch über die Projektlaufzeit hinaus die
Vernetzung und kontinuierliche Zusammenarbeit der
Netzwerk-Schulen unterstützen. Beurteilt wurden die Beiträge der
Netzwerke durch eine Expertenjury, die sich aus Vertretern der
Stiftung Mercator, des Instituts für Schulentwicklungsforschung,
des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes
Nordrhein-Westfalen und der Städte Duisburg und Essen
zusammensetzt. Insgesamt stand für den Wettbewerb ein Budget von
45.000 Euro zur Verfügung.
Gewonnen haben jeweils zwei Netzwerke aus Essen und zwei aus
Duisburg. Die Fridtjof-Nansen-Realschule, die
Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße und die Gesamtschule
Walsum aus Duisburg erhalten insgesamt 25.000 Euro, um ihr
erfolgreiches Lesepatenmodell, das bisher in den Fächern Deutsch
und Englisch eingesetzt wurde, in Form von Fachsprachentagen
auch auf die Naturwissenschaften auszuweiten. Das
Abtei-Gymnasium, die Gesamtschule Duisburg-Ruhrort, die
Gesamtschule Globus am Dellplatz und das St.
Hildegardis-Gymnasium erhalten 5.000 Euro, damit ihr Konzept von
„Mathematik zum Anfassen“, das sie bisher in der 5. und 6.
Klasse erprobt haben, auf alle Jahrgänge ausgeweitet werden
kann.
„Schulen im Team“, ein Projekt der Stiftung Mercator und des
Instituts für Schulentwicklungsforschung in Kooperation mit dem
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW, läuft
seit 2007. Es ist inzwischen in seiner dritten Ausbaustufe in
den Städten Essen, Duisburg und Dortmund und künftig in fünf
weiteren Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt startete
in Duisburg und Essen mit dem Ziel, 40 Schulen in zehn lokalen
Netzwerken zur Unterrichtsentwicklung zusammen zu bringen. Im
Rahmen eines Verlängerungsjahrs arbeiten diese Schulen verstärkt
an der langfristigen Verankerung der Netzwerk-Idee und konnten
mit ihren Konzepten am Wettbewerb teilnehmen.
Caritas-Schulmaterialkammern bereiten
sich auf Schulbeginn vor
Sparkasse Duisburg spendet auch in diesem Jahr 10.000 €
Mit dem ersten Schultag beginnt für voraussichtlich 4.400
Duisburger I-Dötzchen bald ein ganz neuer und aufregender
Lebensabschnitt. Im Idealfall versüßt eine Zuckertüte diesen
ganz besonderen Tag. Doch für viele Familien in Duisburg ist
diese finanzielle Heraus-forderung nicht zu stemmen: Fast ein
Drittel der Kinder (29,9%) ist laut Statistik über SGB II
Empfänger* von Transferleistungen abhängig.
Aber: Der allgemeine Satz ist zu gering und die Pauschale für
Schulmaterialien reicht vor allem bei der Einschulung nicht aus.
Genau hier setzt die Sparkasse Duisburg an.
Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Tomalak:
„Schon bei der Einschulung wird leider nur zu deutlich, dass
zahlreiche Familien die Mittel für die erste schulische
Grundausstattung nicht aufbringen können. Für so manches Kind
beginnt somit schon der erste Schultag mit einer bitteren
Enttäuschung. Das darf nicht sein! Aus diesem Grund stellt die
Sparkasse Duisburg auch in diesem Jahr wieder 10.000€ zur
Verfügung.“
Eine Summe, mit der die sechs Schulmaterialkammern nun
wirtschaften können:
„Mit diesem Geld können wir die Erstklässler nun mit teuren
Materialien wie z.B. Farbkästen, Marken-Wachsmalstifte und
Füller ausstatten“, freut sich Hildtrud Wagener vom
Caritascentrum Nord.
*Quelle: Amt für Statistik, Stadtforschung und
Europaangelegenheiten
Duissern: Spaziergang mit dem Stadtarchäologen
Bei einem archäologisch-stadthistorischen Spaziergang am
Donnerstag, 14. Juli um 18 Uhr, stellt der Stadtarchäologe Dr.
Volker Herrmann allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die
Geschichte Duisserns und des Kaiserberges vor Ort vor.
Treffpunkt ist der Parkplatz Am Schnabelhuck am Fuß des
Kaiserberges.
Es ist eine Abschiedstour des Stadtarchäologen, der zum 1.
September 2011 Duisburg nach fünf Jahren Amtszeit Richtung
Kantonsarchäologie Bern in der Schweiz verlässt.
Die Führung steht im Zusammenhang mit dem Heft 10 der Reihe
„Duisburger Denkmalthemen“, welches kürzlich erschienen ist. Es
befasst sich mit der Geschichte und der Bedeutung des Ortsteils
Duissern.
|
Mittwoch,
13. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Autofahrer war mehr als doppelt so
schnell unterwegs
Bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der Obermarxloher Straße
in Neumühl versetzte ein Autofahrer aus dem Rheinkreis Neuss die
städtischen Bediensteten in Staunen.
Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten gerade ihre Messanlage
an der Obermarxloher Straße aufgestellt, als am frühen
Nachmittag ein Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse mit 111
Stundenkilometern vorbeirauschte. Nach Abzug eines
Toleranzwertes verbleibt eine Geschwindigkeitsüberschreitung von
57 Stundenkilometern bei erlaubten 50 km/h.
Die Raserei bringt dem Autofahrer eine Geldbuße von mindestens
280 Euro. Außerdem muss er mit einem zweimonatigem Fahrverbot
und vier Punkten in der Flensburger Verkehrssünderdatei rechnen.
Das Ordnungsamt appelliert an alle Autofahrer: Achten Sie auf
Ihre Geschwindigkeit! An der Obermarxloher Straße sind unter
anderem ein Kindergarten und ein Wohnheim angesiedelt. Ein
Unfall mit einem Fußgänger wäre für diesen mit Sicherheit
tödlich verlaufen.
Jazz im Hof fällt aus
Es wäre das 13. Mal gewesen. Leider sind die finanziellen
Lasten, die uns vom Ordnungs- und Bauamt der Stadt Duisburg
aufgebürdet werden, so hoch, dass sich das Konzert nicht mehr
rechnet.
In den vergangenen Jahren hatten wir die Konzerte teilweise
bezuschusst, der Fehlbetrag in diesem Jahr sprengt unseren
finanziellen Möglichkeiten.
Es bleibt der kleine Trost, dass nicht nur wir als kleiner
Veranstalter, sondern auch Veranstalter von großen Konzerten mit
erheblichen Hürden zu kämpfen haben. Sei es wegen erforderlicher
Genehmigungen des Ordnungsamtes, Brandschutzgutachten oder
baurechtlichen Voraussetzungen. Schade. So kann die Kleinkultur
nicht überleben.
Zensus 2011: Erste große
Nachversandaktion im Rahmen der
Gebäude- und Wohnungszählung startet in NRW
Heute startet eine erste Nachversandaktion im Rahmen der
Gebäude- und Wohnungszählung. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in seiner Funktion als für die
Durchführung des Zensus 2011 in NRW zuständiges Statistisches
Landesamt mitteilt, werden etwa 260 000 Eigentümerinnen und
Eigentümer bzw. Verwalter von Gebäuden und Wohnungen
angeschrieben und um Auskunft zu ihrer Immobilie gebeten.
Zum einen erhalten alle Befragten, die nach dem ersten Versand
im Mai 2011 einen oder mehrere Folgebogen für weitere Wohnungen
angefordert oder um einen neuen Fragebogen gebeten haben, die
gewünschten Unterlagen. Zum anderen handelt es sich bei den
Angeschriebenen um nachträglich recherchierte
Immobilienbesitzer, die bei der ersten Versandwelle im Mai 2011
noch keinen Fragebogen erhalten hatten. Dies kommt dadurch zu
Stande, dass beispielsweise im Rahmen der Erstbefragung IT.NRW
Eigentumswechsel gemeldet wurden oder dass das erste Anschreiben
mit neuen Adressaten zurück geschickt wurde. Darüber hinaus
wurden von den Statistikern weitere, bisher nicht bekannte
Gebäude- und Wohnungseigentümer ermittelt. (IT.NRW)
Beliebte Sofa-Aktion in der Stadtmitte
startet wieder
Die Duisburger City wird erneut das Wohnzimmer der Stadt! Als
Fortsetzung der erstmalig 2009 gestarteten Aktion werden 30
Sofas ab Mittwoch, dem 13. Juli über den gesamten Sommer im
Bereich der Königstraße, zwischen Averdunkzentrum und
Düsseldorfer Straße, aufgestellt. Für Besucher und
Shoppingfreudige sind sie ein willkommener Ruhepol und für
Unternehmen und Sponsoren eine charmante Werbung. Die
ungewöhnliche Aktion hat Strahlkraft über die Stadtgrenze
hinaus: Ein Sofa wird von der Deutschen Oper am Rhein gestaltet,
so ist auch ein Stück Düsseldorf in der Duisburger Innenstadt
vertreten. Aus diesem Anlass werden zum Start der Sofa-Aktion
zwei Darstellerinnen des renommierten Hauses im Bühnenoutfit
dabei sein.
UDE: Noch freie Plätze bei
Sommeruni und tasteMINT
Verborgene Talente entdecken
Kippt der schiefe Turm von Pisa bald um? Wie entsteht ein
Stau? Gibt es denkende Autos? Wer die Sommeruniversität für
Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften (S.U.N.I.) der
Universität Duisburg-Essen (UDE) besucht, kann diese Fragen
bald beantworten. Dabei testen Jugendliche ihr Talent für
die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
oder Technik. Auch das Projekt tasteMINT soll neugierig auf
diese Fachgebiete machen. Beide Veranstaltungen des
Akademischen Beratungs-Zentrums Studium und Beruf (ABZ)
finden Ende August statt und richten sich an Schülerinnen ab
16 Jahren.
Einfach mal Ausprobieren – die Sommeruniversität und
tasteMINT haben das gleiche Ziel. Sie machen jungen Frauen
Mut, ihre Stärken bei ungewöhnlichen Experimenten oder
Übungen zu entdecken.
S.U.N.I. bietet den 150 Teilnehmerinnen rund 40
abwechslungsreiche Vorlesungen, Laborbesichtigungen an der
UDE und eine Exkursion in regionale Unternehmen. Die
Auftaktveranstaltung erforscht diesmal die „Magie des
Magnetismus“ und zum Abschluss geht es um „Laser in
Wissenschaft und Technik“.
Bei dem dreitägigen Projekt tasteMINT erwarten die zwölf
Schülerinnen kniffelige praktische und theoretische
Aufgaben. Diese werden in kleinen Gruppen gelöst und es gibt
eine direkte Rückmeldung von den Betreuern sowie
individuelle Beratungen. Vielseitige Vorträge helfen
zusätzlich bei der Zukunftsplanung.
Die Sommeruni findet vom 29. August bis zum 2. September
statt. Anmeldeschluss ist der 12. August. tasteMINT heißt es
vom 30. August bis zum 1. September. Interessierte
Teilnehmerinnen können sich bis zum 15. August melden. Man
kann sich jetzt bereits für die Herbstferien anmelden, für
das Programm vom 2. bis 4. November.
Sommerfest in der städtischen
Kindertageseinrichtung Templerstraße
Die städtische Kindertageseinrichtung Templerstraße 20 in
Duisburg-Duissern lädt am Samstag, 16. Juli, von 15 bis 18 Uhr
zum traditionellen Sommerfest ein. Los geht es um 15 Uhr mit
einer Darbietung der Kindern. Für das leibliche Wohl aller Gäste
wird gesorgt. Alle Kinder und auch die Mitarbeiterinnen der
Einrichtung freuen sich auf zahlreiche Gäste.
Tierärzte im Zoo Duisburg freuen
sich über Mikroskop-Spende
Für die Tierärzte im Zoo Duisburg ist nicht nur das von
Belang, was sie makroskopisch auf Anhieb sehen können – die
Tiere eben – , sondern ebenso mikroskopisches Leben. Kot-,
Blut- und Wasserproben können so unmittelbar nach der
Entnahme untersucht werden.
So bekommt man wertvolle Informationen, bevor die
detaillierte Auswertung aus dem Labor eintrifft.
Auch bei den Routineuntersuchungen im Rahmen des
medizinischen Trainings bekommt man einen sehr guten
Überblick über die momentane gesundheitliche Situation. Die
Tierärzte im Zoo Duisburg legen großen Wert auf eine
umfassende Prophylaxe bei den sechs Großen Tümmlern des
RWE-Delfinariums.
Dies war auch dem Duisburger Rentner Karlheinz Ternes ein
Anliegen, der sich an ein nicht mehr benötigtes Mikroskop
bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, der Firma Advanced
Nuclear Fuels GmbH aus Duisburg, erinnerte. Der
Abteilungsleiter Herr Büning setzte sofort alle Hebel in
Bewegung und so wird bereits am morgigen Mittwoch, den
13.Juli 2011 um 11.00 Uhr, im RWE-Delfinarium des Zoo
Duisburg das hochwertige Zeiss-Mikroskop übergeben. |
Dienstag,
12. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Mit
der VHS zur Bundesgartenschau
An drei Orten im Stadtgebiet von Koblenz ist die diesjährige
Bundesgartenschau (BUGA) zu erleben, die am Mittwoch, 14.
September, Ziel einer VHS-Tagesfahrt ist. Mit einer
ausführlichen Führung werden das Gelände und die Hauptthemen
der BUGA vorgestellt. Anschließend gibt es genügend Zeit für
eigene Erkundungen.
Information und Anmeldung unter 0203 / 283-2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
Kinderzeit – Theater im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt
Das ReibeKuchenTheater gastiert am Freitag, 15. Juli, um 9.30
und 11 Uhr, im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort.
Das Stück „Die Blume des Aschenputtels“ erzählt das klassische
Märchen farbenprächtig und neu. Es geht um die Macht des Lesens
und Schreiben Lernens, über Mut und Hoffnung auch in ausweglosen
Situationen und um die Möglichkeit, aus eigener Kraft das Glück
zu wenden. Der Eintritt für Kinder ab fünf Jahre und Erwachsene
beträgt drei Euro. Eine Anmeldung ist unter 0203 / 8088932
möglich.
Leichter Rückgang der Bevölkerung in Deutschland im Jahr
2010
Ende 2010 betrug die Einwohnerzahl Deutschlands nach
vorläufigen Ergebnissen 81,75 Millionen Menschen - das waren
51 000 Personen weniger als Ende 2009 (- 0,1%). Damit fiel
der Bevölkerungsrückgang schwächer aus als 2009 (- 210 000)
und 2008 (- 215 000). Die Entwicklung der Bevölkerung ergibt
sich zum einen aus den Geburten und Sterbefällen und zum
anderen aus den Zu- und Fortzügen (Wanderungsbewegungen).
Zudem fließt eine kleine Zahl von Korrekturen in die
Berechnung ein.
Im Jahr 2010 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 678 000
Kinder geboren, das waren 13 000 mehr als im Vorjahr. Die
Zahl der Sterbefälle nahm 2010 um 4 000 auf 859 000 weiter
zu. Im Jahr 2010 verstarben somit 181 000 Menschen mehr als
geboren wurden. Da die Zahl der Geburten stärker gestiegen
ist als die Zahl der Sterbefälle, fiel das Geburtendefizit
gegenüber dem Vorjahr (- 189 000) um 8 000 Personen geringer
aus.
Im Jahr 2010 wurden gut 798 000 Zuzüge nach Deutschland und
knapp 671 000 Fortzüge verzeichnet. Gegenüber 2009 haben
somit die Zuzüge um 77 000 zugenommen, während die
ausgewiesene Zahl der Fortzüge um 63 000 zurückgegangen ist.
Daraus ergibt sich für 2010 ein Wanderungsüberschuss von
rund 128 000 Personen. Der Wanderungssaldo war in den zwei
Jahren davor negativ ausgefallen. Der schwächere
Bevölkerungsrückgang ist somit vor allem auf eine gestiegene
Zuwanderung bei gleichzeitigem Rückgang der berücksichtigten
Fortzüge sowie in geringerem Umfang auf die Zunahme der
Geburten zurückzuführen.
Bei der Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre muss
jedoch berücksichtigt werden, dass die Zahlen der Fortzüge
2008 und 2009 stark überhöht waren und als Folge davon der
Bevölkerungsrückgang in diesen Jahren überzeichnet wurde.
Hintergrund ist, dass die Fortzugszahlen aufgrund von
Angaben der Meldebehörden zu Abmeldungen ermittelt werden.
Wegen der bundesweiten Einführung der persönlichen
Steuer-Identifikationsnummer sind 2008 und 2009 umfangreiche
Bereinigungen der Melderegister durch zahlreiche Abmeldungen
von Amts wegen vorgenommen worden, die zum großen Teil in
die Statistik eingeflossen sind. In welchem Umfang die
negativen Wanderungssalden 2008 und 2009 auf die
Bereinigungen zurückzuführen waren und inwieweit die
Ergebnisse 2010 noch beeinträchtigt sind, kann jedoch nicht
quantifiziert werden.
Die Bevölkerungszahlen entwickelten sich regional sehr
unterschiedlich. Sechs Bundesländer verzeichneten eine
Bevölkerungszunahme: Bayern (+ 28 000), Berlin (+ 18 000),
Hamburg (+ 12 000), Baden-Württemberg (+ 9 000), Hessen (+ 5
000) und Schleswig-Holstein (+ 2 000). Alle neuen
Bundesländer sowie Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen,
Bremen, Rheinland-Pfalz und das Saarland verloren dagegen
Einwohner. Besonders hoch fiel der Bevölkerungsrückgang in
Nordrhein-Westfalen (- 28 000) sowie in Sachsen-Anhalt (- 21
000), Sachsen (- 19 000) und Thüringen (- 15 000) aus.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 13. Juli,
von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt Bissingheim auf der
Hermann-Grothe-Straße 96 zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim
mit dem Thema „Entspannt in den Urlaub“ ein. Referent ist Jörn
Guido, leitender Ergotherapeut und Entspannungspädagoge. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot
finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder
unter der Rufnummer 0203 283-3938 von der Geschäftsstelle der
Kommunalen Gesundheitskonferenz.
Verbraucherpreise Juni 2011: + 2,3% gegenüber Juni 2010 -
Inflationsrate verharrt bei 2,3%
Der Verbraucherpreisindex für Deutschland lag im Juni 2011 um 2,3% höher
als im Juni 2010. Damit blieb die Inflationsrate den fünften
Monat in Folge über der Zwei-Prozent-Marke. Im Mai 2011 hatte
die Inflationsrate ebenfalls bei 2,3% gelegen, nach dem
Jahreshoch von 2,4% im April 2011. Im Vergleich zum Vormonat Mai
2011 stieg der Verbraucherpreisindex um 0,1%. Das Statistische
Bundesamt bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis für Juni
2011.
Die Inflationsrate wurde im Juni 2011 erneut durch
Preiserhöhungen bei Energie bestimmt (+ 9,1% gegenüber Juni
2010). Im Juni 2011 lagen die Preise für Kraftstoffe weiterhin
deutlich über ihrem Vorjahresniveau (+ 9,9%), obwohl sie den
zweiten Monat in Folge rückläufig waren (- 1,7% gegenüber Mai
2011). Deutliche Teuerungen gegenüber dem Vorjahr wurden im Juni
2011 auch für alle Haushaltsenergieprodukte (+ 8,6%; darunter
leichtes Heizöl: + 19,0%; Umlage für Zentralheizung, Fernwärme:
+ 8,1%; Strom: + 7,6%) ermittelt. Ohne Berücksichtigung der
Energie hätte die Inflationsrate im Juni 2011 bei + 1,5%
gelegen. Der Einfluss der Energie auf die Gesamtteuerung hat
sich im Juni 2011 etwas abgeschwächt (Gesamtteuerung ohne
Energie im Mai 2011: + 1,4%).
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im
Vorjahresvergleich um 2,6%. Teurer wurden vor allem Speisefette
und Speiseöle (+ 10,7%; darunter Butter: + 11,9%).
Preiserhöhungen wurden auch bei Molkereiprodukten (+ 4,8%;
darunter Sahne: + 12,0%) sowie bei Fisch und Fischwaren (+ 4,4%)
beobachtet. Die Preise für Obst stiegen im Vorjahresvergleich (+
3,1%), Gemüse wurde dagegen im gleichen Zeitraum günstiger (-
1,8%). Die Preisentwicklung für einzelne Obst- und Gemüsesorten
war jedoch uneinheitlich (zum Beispiel Weintrauben: + 8,2%; aber
Bananen: - 5,8%; tiefgefrorene Pommes frites: + 19,4%;
Kartoffeln + 6,5%; aber Paprika: - 15,7%; Kopf- und
Eisbergsalat: - 22,3%). Auffällig war im Juni 2011 der deutliche
Preisanstieg bei alkoholfreien Getränken (+ 6,8%), der sich vor
allem aus der Verteuerung von Kaffee (+ 18,8%) und Fruchtsäften
(zum Beispiel Fruchtsaft aus Zitrusfrüchten: + 12,8%) ergibt.
Der mit + 3,1% überdurchschnittliche Preisanstieg bei Waren ist
vor allem auf die Preisentwicklung bei Verbrauchsgütern (+ 4,5%)
zurückzuführen. Unter den Verbrauchsgütern verteuerten sich
neben Energie und Nahrungsmitteln auch Tabakwaren (+ 2,1%
gegenüber Juni 2010; darunter Tabak: + 5,1%). Ein Teil des
Preisanstieges bei Tabakwaren dürfte aus der zum 1. Mai in Kraft
getretenen Änderung des Tabaksteuergesetzes resultieren. Die
Preisentwicklung für langlebige Gebrauchsgüter blieb
verbraucherfreundlich (- 0,2%, darunter
Informationsverarbeitungsgeräte: - 9,9%).
Die Preise für Dienstleistungen erhöhten sich gegenüber dem
Vorjahr um 1,5%. Deutliche Preiserhöhungen waren im Juni 2011
vor allem bei Flugreisen (+ 11,1%) und bei Pauschalreisen (+
6,1%) zu beobachten. Deutlich günstiger entwickelten sich die
Preise für die Nachrichtenübermittlung (- 2,5%).
Veränderung im Juni 2011 gegenüber dem Vormonat Mai 2011 Im
Vergleich zum Mai 2011 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex
nur geringfügig (+ 0,1%). Vor allem saisonbedingt stiegen die
Preise für Pauschalreisen (+ 7,2%) und
Beherbergungsdienstleistungen (+ 3,2%).
Dagegen gaben die Energiepreise gegenüber dem Vormonat um 0,4%
nach. Verantwortlich dafür war der Preisrückgang bei
Kraftstoffen (- 1,7%). Die Haushaltsenergieprodukte verteuerten
sich binnen Monatsfrist nur leicht (+ 0,4%; darunter Umlagen für
Zentralheizung und Fernwärme: + 0,6%).
Die Nahrungsmittelpreise blieben gegenüber Mai 2011 unverändert.
Auffällig waren hier die gegensätzlichen Preisbewegungen bei
Obst (+ 2,7%; darunter Weintrauben: + 6,5%; Äpfel: + 3,6%) und
Gemüse (- 4,8%; darunter Paprika: - 24,8%; Tomaten: - 20,4%;
Gurken: - 20,2%).
Montag,
11. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Amtsgericht Duisburg: Urteil im
sogenannten "Hackerverfahren"
Das Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Duisburg hat am
16.06.2011 im sog. „Hackerverfahren“ die beiden angeklagten
jungen Männer aus Duisburg und Wesel wegen des Ausspähens von
Daten und Verstößen gegen das Urheberrechtsgesetz, den jüngeren
der beiden Angeklagten darüber hinaus wegen Nötigung,
verurteilt.
Der 23-jährige Angeklagte aus Wesel wurde zu einer
Bewährungsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt.
Der inzwischen 18-jährige Angeklagte aus Duisburg wurde zu einer
Jugendstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt. Das Gericht
hat sich vorbehalten, über die nachträgliche Aussetzung der
Vollstreckung dieser Jugendstrafe zur Bewährung innerhalb einer
Frist von 6 Monaten zu entscheiden. Die Urteile sind
rechtskräftig.
Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg
Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm verlängert bis
15.7.2011
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 bis
14./15.7.2011, jeweils von 22 bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten
zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm
durch.
188 138 Haushalte in
Nordrhein-Westfalen bezogen 2010 Wohngeld
188 138 nordrhein-westfälische Haushalte bezogen Ende 2010
Wohngeld. Das waren 2,6 Prozent weniger als 2009 (damals: 193
215 Haushalte). 173 149 (-2,1 Prozent) der Berechtigten bezogen
Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 14 989
(-8,3 Prozent) erhielten als Eigentümer Unterstützung in Form
eines Lastenzuschusses. Die durchschnittliche monatliche
Wohngeldleistung war 2010 mit 135 Euro um 2 Euro höher als im
Vorjahr; als Mietzuschuss (131 Euro je Monat) wurden im Schnitt
2 Euro mehr, als Lastenzuschuss (179 Euro) 6 Euro mehr
ausgezahlt als Ende 2009.
Auch im Jahr 2010 waren mehr als die Hälfte der Antragsteller
Nichterwerbstätige bzw. Arbeitslose; darunter befanden sich 81
720 Rentner, 14 242 Arbeitslose, 6 595 Studierende und 119
Pensionäre. Bei den Antragstellern aus Haushalten von
Erwerbstätigen handelte es sich um 48 221 Arbeiter, 23 388
Angestellte, 2 931 Selbstständige und 319 Beamte.
Neben den bisher betrachteten "reinen Wohngeldhaushalten" können
seit
2005 auch sog. Mischhaushalte Wohngeld beantragen. Das sind
Haushalte, in denen Wohngeldberechtigte mit Personen
zusammenleben, die Transferleistungen erhalten, aber selbst
nicht wohngeldberechtigt sind. Im Gegensatz zu den reinen
Wohngeldhaushalten stieg hier die Zahl der Wohngeld beziehenden
Haushalte im Vergleich zum Vorjahr an:
2010 erhielten in NRW 47 189 solcher Mischhaushalte Wohngeld;
das waren 30,6 Prozent mehr Haushalte als ein Jahr zuvor. Der
durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch war mit 164 Euro
um 5 Euro höher als im Vorjahr. 46 373 Mischhaushalte erhielten
Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 816 Haushalten wurde die
Unterstützung als Lastenzuschuss ausgezahlt.
Bei der Betrachtung sämtlicher durch Wohngeld unterstützten
Haushalte (reine Wohngeldhaushalte und Mischhaushalte) ergibt
sich für 2010 eine um 2,6 Prozent oder 5 911 Haushalte höhere
Empfängerzahl als ein Jahr zuvor. (IT.NRW)
Vernissage der Bilder
Die Mitglieder des Clubs der Bücherwürmer
laden herzlich ein zur Vernissage der Bilder aus ihren
Lieblingsbüchern. Die Vernissage findet satt am 14.07.2011 von
15.00 – 17.30 Uhr im Jugendzentrum Ruhrorter Hafen-kids,
Homberger Str. 15, Duisburg Ruhrort statt.
Begleitet wird die Vernissage von dem Instrumentalkreis der
Ruhrorter Grundschule. Ein buntes Rahmenprogramm rundet den
Nachmittag ab.
Organisiert wird der Club der Bücherwürmer von der
Gemeindecaritas und dem offenen Ganztag des Caritasverbandes
Duisburg und den Ruhrorter Hafenkids.
Ehrenamtliche Lesepaten und Lesepatinnen nehmen sich ein Mal
wöchentlich eine Stunde Zeit um Kinder spielerisch an das
Abenteuer Lesen heranzuführen.
Spieletag in der Mayerschen
Am Samstag, 16. Juli findet von 10.00 - 19.00 Uhr in der
Mayersche Buchhandlung bei feriem Eintritt ein Spieletag statt.
In der Buchhandlung lernen Sie die Spiele Dixit-Odyssey und
Dobble von Asmodee kennen. Dobble ist das neue Reaktionsspiel um
verrückte Symbole! Wer findet am schnellsten das passende Symbol
und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten
Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des
Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine
phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten
verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch
mit den anderen Spielen kombinierbar!
Baustellenführungen zur Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle –
Magic Mountain“ im Rahmen der „Haldensaga“ am 23. Juli 2011
Erstmals stellt die Stadt Duisburg am 23. Juli 2011 in
Baustellenführungen die Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike
Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe der
Öffentlichkeit vor. Mit ihrer geschwungenen Form bezieht sich
die begehbare Skulptur auf den Mythos der klassischen
Achterbahn.
Dipl.-Ing. Andreas Spronk und Carola Kemme berichten zum
Bauprozess, Dr. Söke Dinkla und Nina Hülsmeier erläutern die
künstlerische Idee und Dipl.-Ing. Ralf Panning erzählt die
Entstehungsgeschichte der Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Adresse: Berzeliusstraße, Duisburg-Wanheim
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen -
Uhrzeit: je 16:00 Uhr, 16:30 Uhr, 17:00 Uhr
Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 20.07.2011 unter 0203 283
4107
oder
kulturhauptstadtbuero@stadt-duisburg.de
Öffnungszeiten der
Stadtteilbibliotheken
Während der Sommerferien machen auch die Stadtteilbibliotheken
Urlaub. Die Bücherei in Beeck schließt vom 19. Juli bis 6.
August 2011. Es folgen die Bibliotheken in Ruhrort vom 26. Juli
bis 13. August 2011, in Rumeln-Kaldenhausen vom 2. bis 13.
August 2011 und in der Gesamtschule Süd vom 9. bis 20. August
2011. Die Bibliotheksräume in Vierlinden sind vom 9. bis 27.
August 2011 und in Neumühl vom 9. August bis 3. September 2011
geschlossen. Die Stadtteilbibliothek Wanheimerort ist vom 16.
August bis 3. September 2011 nicht erreichbar. Der Bücherbus der
Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 26. Juli bis 19. August
2011 aus.
Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten
sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide,
Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die
Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die
üblichen Öffnungszeiten. |
Samstag,
9. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
„Frisches, Schönes, Köstliches“: im 10.
Jahr
Marina-Markt feiert am 10. Juli 2011 Jubiläum:
Gefeiert wird das am Sonntag, 10. Juli 2011, zwischen 11:00 und
18:00 Uhr.
Den Besucherinnen und Besuchern werden eine ganze Reihe von
Besonderheiten und Aktionen angeboten:
Hans-Dieter-Bayer spielt Seemannslieder als mobiler
Akkordeonspieler im
Seemannsoutfit.
Riesenrutsche für die Kleinen! Ein aufblasbarer Fisch namens
„Nemo“ ist der neue Star am Himmel der Tierwelt. Dieser
Kinderspaß ist kostenlos.
Ein Gewinnspiel erwartet die Besucher des Marina-Marktes mit
der Chance
auf 2 Gewinne. 100 Stück eigens sondergeprägte Gedenkmünzen des
Marina-Markt-
Jubiläums. Diese Münzen werden live vor Ort von zwei
Münzmeistern an einem 100 Jahre alten Fallhammer (3 Meter hoch,
750 kg schwer) geprägt.
- Erlebnisbootstouren durch den Duisburger Innenhafen mit dem
Sportboot Oskar. Diese finden stündlich beginnend ab 11:00 Uhr
bis 17:00 Uhr statt.
Das Personal der Stände trägt traditionell maritime Kleidung.
Ebenso wird die Veranstaltungsfläche ursprünglich maritim
gestaltet. Der Markt lockt mit frischen Waren vom
Wochenmarkt.
Zum Marina-Markt am 10. Juli 2011 bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum
ein interessantes Programm mit dem Titel „Zeitreise in die
Vergangenheit“. An
diesem Tag sind die Besucherinnen und Besucher herzlich
eingeladen, an einem
Workshop zum Thema „Fibeln, Münzen, Amulette“ teilzunehmen.
Zwischen 12 und
16 Uhr werden von ausgewählten Museumsstücken Repliken am
Lehmofen
gegossen. Der Eintritt ist kostenfrei!
Stadtwerke Duisburg AG informiert über
intelligente Haustechnik
Ob Privathaushalt oder Gewerbebetrieb – aus Kostengründen und
zum Klimaschutz sollte der Energieverbrauch so niedrig wie
möglich gehalten werden. Auf einer Informationsveranstaltung am
Donnerstag, 14. Juli, stellt die Stadtwerke Duisburg AG
intelligente Systeme zur Steuerung des Energieverbrauchs in
Gebäuden vor. Diese erlauben zum Beispiel eine automatische und
ferngesteuerte Regelung der Beleuchtung, die Steuerung von
elektrischen Jalousien oder der Raumtemperatur.
Die Veranstaltung „Das Haus der Zukunft“ findet von 18 bis 19
Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center
ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen.
Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine
Voranmeldung bis zum 13. Juli unter der Rufnummer 0203 317 45 49
oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
|
Freitag,
8. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
DVG und Polizei Duisburg beschließen
Ordnungspartnerschaft
Am 4. Juli besiegelten die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und die Polizei Duisburg ihre seit vielen Jahren gute und
intensive Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung der Vereinbarung
einer Ordnungspartnerschaft. „Mit dieser Vereinbarung stellen
wir uns der gemeinsamen Verantwortung, das subjektive
Sicherheitsgefühl der Bürger in Bussen und Bahnen zu
verbessern“, betont Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin
Duisburg, deren Bedeutung. Dies unterstreicht auch Dipl.-Ing.
Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand der DVG: „Die Polizei ist ein
verlässlicher Partner an unserer Seite. So können wir auf jede
Situation im Öffentlichen Personennahverkehr schnell reagieren.
Deshalb freuen wir uns auch über die Zusage der Polizei, unsere
Null-Toleranz Kampagne tatkräftig zu unterstützen.“
Entsprechend formuliert sind deshalb auch die Maßnahmen, die
Birgit Adler, Leiterin Verkehrsmanagement DVG, Dieter Smolarczyk,
Leiter Leitstelle DVG, Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand DVG, und
Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg (v.l.n.r.)
beschlossen haben: Gemeinsame Intensivkontrollen und gemeinsame
Angebote zur Prävention.
8,2% weniger Verbraucherinsolvenzen im
April 2011
Im April 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes 8 063 Verbraucherinsolvenzen. Das
waren 8,2% weniger als im April 2010. Damit lag die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen seit Februar 2011 jeweils unter der Zahl
des entsprechenden Vorjahresmonats (Februar 2011: - 5,7%, März
2011: - 7,4%).
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen war im April 2011 mit 2 587
Fällen um 7,4% niedriger als im April 2010. Bereits in den
Monaten September 2010 bis März 2011 hatten die
Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden
Vorjahresmonaten abgenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von
anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die
Gesamtzahl der Insolvenzen im April 2011 auf insgesamt 12 866
Fälle, das waren 7,8% weniger als im April des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den April 2011 auf 2,7 Milliarden
Euro gegenüber 5,8 Milliarden Euro im April des Vorjahres.
In den Monaten Januar bis April 2011 wurden 34 219 Insolvenzen
von Verbrauchern (- 5,0% gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum) und 10 116 Insolvenzen von Unternehmen (-
8,2%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 53 101
Insolvenzen, das waren 6,3% weniger als in den Monaten Januar
bis April 2010.
UDE: Fachkonferenz
Erziehungswissenschaft Pädagogik – professionell oder prekär?
Lehrer braucht das Land, Sozialarbeiter und
Weiterbildungsexperten ebenso. Aber wie sieht’s mit ihrer
Ausbildung aus? Sollte diese je nach Berufsbild unterschiedlich
sein, welche pädagogischen Elemente sind wichtig, und wie wirkt
sich in den Jobs die zunehmende Kommerzialisierung und
Internationalisierung aus? Fragen wie diesen widmet sich die
Fachkonferenz „Pädagogik als Beruf – im Spannungsfeld von
Professionalisierung und Prekarisierung“, zu der 200 Teilnehmer
erwartet werden. Veranstalter sind die Fakultät für
Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) und
die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
Im Zentrum stehen am 22. und 23. September in der Essener
Weststadthalle drei zentrale pädagogische Berufsfelder: Schule,
Erwachsenen- und Weiterbildung sowie Soziale
Arbeit/Sozialpädagogik. Hauptredner sind renommierte Forscher
wie Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth (HU Berlin). Der
Bildungshistoriker, 2008 übrigens Scientist in Residence an der
UDE, diskutiert, was „professionell-pädagogische Identität“
bedeutet. Dieses Thema wird auch die anschließenden Symposien
und den Abendvortrag beschäftigen.
Schwerpunkt des zweiten Konferenztages ist die Frage, ob das
Einkommen von Lehrern, Weiterbildungsdozenten und
Sozialpädagogen nicht zu gering ist, zumal die Ausstattung oft
schlecht und die Anforderungen hoch sind.
Anders ausgedrückt: Ist die Tätigkeit in diesen Berufen
inzwischen prekär geworden? Auf der anderen Seite geht es auch
darum zu zeigen, warum pädagogische Fachkräfte dringend
gebraucht werden und welche Konsequenzen sich daraus für die
erziehungswissenschaftliche Ausbildung und Forschung ergeben. |
Mittwoch,
6. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Kundgebung kann DVG Linienverkehr
beeinträchtigen
Eine für Donnerstag, 7. Juli zwischen 17:30 und 20 Uhr auf
dem Portsmouthplatz in Duisburg-Mitte geplante Kundgebung mit
anschließendem Aufzug durch die Innenstadt, kann sich auf den
Fahrplan mehrerer Linien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) auswirken. So kann nicht ausgeschlossen werden, dass es
auf den Straßenbahnlinien 903 und U79 sowie auf verschiedenen
Buslinien entlang des Zugweges zu Verspätungen kommen kann. Die
DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass konkretere
Informationen leider nicht möglich sind.
Mehr Sorgerechtsentziehungen in
Nordrhein-Westfalen
In 3 936 Fällen haben die Gerichte in Nordrhein- Westfalen 2010
den vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge
angeordnet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 10,7 Prozent mehr
Fälle als
2009 (3 556). Für 3 032 dieser Kinder und Jugendlichen wurde das
Personensorgerecht ganz oder teilweise auf das Jugendamt
übertragen,
2009 hatte es 2 956 Übertragungen auf das Jugendamt gegeben. In
904 Fällen (2009: 600) übertrugen die Gericht
Amtsgericht Duisburg: Urteil im
sogenannten "Hackerverfahren"
Das Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Duisburg hat am
16.06.2011 im sog. „Hackerverfahren“ die beiden angeklagten
jungen Männer aus Duisburg und Wesel wegen des Ausspähens von
Daten und Verstößen gegen das Urheberrechtsgesetz, den jüngeren
der beiden Angeklagten darüber hinaus wegen Nötigung,
verurteilt.
Der 23-jährige Angeklagte aus Wesel wurde zu einer
Bewährungsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt.
Der inzwischen 18-jährige Angeklagte aus Duisburg wurde zu einer
Jugendstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt. Das Gericht
hat sich vorbehalten, über die nachträgliche Aussetzung der
Vollstreckung dieser Jugendstrafe zur Bewährung innerhalb einer
Frist von 6 Monaten zu entscheiden. Die Urteile sind
rechtskräftig.
Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg
Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm verlängert bis
15.7.2011
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 bis
14./15.7.2011, jeweils von 22 bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten
zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm
durch.
188 138 Haushalte in
Nordrhein-Westfalen bezogen 2010 Wohngeld
188 138 nordrhein-westfälische Haushalte bezogen Ende 2010
Wohngeld. Das waren 2,6 Prozent weniger als 2009 (damals: 193
215 Haushalte). 173 149 (-2,1 Prozent) der Berechtigten bezogen
Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 14 989
(-8,3 Prozent) erhielten als Eigentümer Unterstützung in Form
eines Lastenzuschusses. Die durchschnittliche monatliche
Wohngeldleistung war 2010 mit 135 Euro um 2 Euro höher als im
Vorjahr; als Mietzuschuss (131 Euro je Monat) wurden im Schnitt
2 Euro mehr, als Lastenzuschuss (179 Euro) 6 Euro mehr
ausgezahlt als Ende 2009.
Auch im Jahr 2010 waren mehr als die Hälfte der Antragsteller
Nichterwerbstätige bzw. Arbeitslose; darunter befanden sich 81
720 Rentner, 14 242 Arbeitslose, 6 595 Studierende und 119
Pensionäre. Bei den Antragstellern aus Haushalten von
Erwerbstätigen handelte es sich um 48 221 Arbeiter, 23 388
Angestellte, 2 931 Selbstständige und 319 Beamte.
Neben den bisher betrachteten "reinen Wohngeldhaushalten" können
seit
2005 auch sog. Mischhaushalte Wohngeld beantragen. Das sind
Haushalte, in denen Wohngeldberechtigte mit Personen
zusammenleben, die Transferleistungen erhalten, aber selbst
nicht wohngeldberechtigt sind. Im Gegensatz zu den reinen
Wohngeldhaushalten stieg hier die Zahl der Wohngeld beziehenden
Haushalte im Vergleich zum Vorjahr an:
2010 erhielten in NRW 47 189 solcher Mischhaushalte Wohngeld;
das waren 30,6 Prozent mehr Haushalte als ein Jahr zuvor. Der
durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch war mit 164 Euro
um 5 Euro höher als im Vorjahr. 46 373 Mischhaushalte erhielten
Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 816 Haushalten wurde die
Unterstützung als Lastenzuschuss ausgezahlt.
Bei der Betrachtung sämtlicher durch Wohngeld unterstützten
Haushalte (reine Wohngeldhaushalte und Mischhaushalte) ergibt
sich für 2010 eine um 2,6 Prozent oder 5 911 Haushalte höhere
Empfängerzahl als ein Jahr zuvor. (IT.NRW)
Vernissage der Bilder
Die Mitglieder des Clubs der Bücherwürmer
laden herzlich ein zur Vernissage der Bilder aus ihren
Lieblingsbüchern. Die Vernissage findet satt am 14.07.2011 von
15.00 – 17.30 Uhr im Jugendzentrum Ruhrorter Hafen-kids,
Homberger Str. 15, Duisburg Ruhrort statt.
Begleitet wird die Vernissage von dem Instrumentalkreis der
Ruhrorter Grundschule. Ein buntes Rahmenprogramm rundet den
Nachmittag ab.
Organisiert wird der Club der Bücherwürmer von der
Gemeindecaritas und dem offenen Ganztag des Caritasverbandes
Duisburg und den Ruhrorter Hafenkids.
Ehrenamtliche Lesepaten und Lesepatinnen nehmen sich ein Mal
wöchentlich eine Stunde Zeit um Kinder spielerisch an das
Abenteuer Lesen heranzuführen.
Spieletag in der Mayerschen
Am Samstag, 16. Juli findet von 10.00 - 19.00 Uhr in der
Mayersche Buchhandlung bei feriem Eintritt ein Spieletag statt.
In der Buchhandlung lernen Sie die Spiele Dixit-Odyssey und
Dobble von Asmodee kennen. Dobble ist das neue Reaktionsspiel um
verrückte Symbole! Wer findet am schnellsten das passende Symbol
und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten
Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des
Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine
phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten
verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch
mit den anderen Spielen kombinierbar!
Baustellenführungen zur Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle –
Magic Mountain“ im Rahmen der „Haldensaga“ am 23. Juli 2011
Erstmals stellt die Stadt Duisburg am 23. Juli 2011 in
Baustellenführungen die Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike
Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe der
Öffentlichkeit vor. Mit ihrer geschwungenen Form bezieht sich
die begehbare Skulptur auf den Mythos der klassischen
Achterbahn.
Dipl.-Ing. Andreas Spronk und Carola Kemme berichten zum
Bauprozess, Dr. Söke Dinkla und Nina Hülsmeier erläutern die
künstlerische Idee und Dipl.-Ing. Ralf Panning erzählt die
Entstehungsgeschichte der Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Adresse: Berzeliusstraße, Duisburg-Wanheim
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen -
Uhrzeit: je 16:00 Uhr, 16:30 Uhr, 17:00 Uhr
Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 20.07.2011 unter 0203 283
4107
oder
kulturhauptstadtbuero@stadt-duisburg.de
Öffnungszeiten der
Stadtteilbibliotheken
Während der Sommerferien machen auch die Stadtteilbibliotheken
Urlaub. Die Bücherei in Beeck schließt vom 19. Juli bis 6.
August 2011. Es folgen die Bibliotheken in Ruhrort vom 26. Juli
bis 13. August 2011, in Rumeln-Kaldenhausen vom 2. bis 13.
August 2011 und in der Gesamtschule Süd vom 9. bis 20. August
2011. Die Bibliotheksräume in Vierlinden sind vom 9. bis 27.
August 2011 und in Neumühl vom 9. August bis 3. September 2011
geschlossen. Die Stadtteilbibliothek Wanheimerort ist vom 16.
August bis 3. September 2011 nicht erreichbar. Der Bücherbus der
Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 26. Juli bis 19. August
2011 aus.
Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten
sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide,
Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die
Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die
üblichen Öffnungszeiten. |
Samstag,
9. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
„Frisches, Schönes, Köstliches“: im 10.
Jahr
Marina-Markt feiert am 10. Juli 2011 Jubiläum:
Gefeiert wird das am Sonntag, 10. Juli 2011, zwischen 11:00 und
18:00 Uhr.
Den Besucherinnen und Besuchern werden eine ganze Reihe von
Besonderheiten und Aktionen angeboten:
Hans-Dieter-Bayer spielt Seemannslieder als mobiler
Akkordeonspieler im
Seemannsoutfit.
Riesenrutsche für die Kleinen! Ein aufblasbarer Fisch namens
„Nemo“ ist der neue Star am Himmel der Tierwelt. Dieser
Kinderspaß ist kostenlos.
Ein Gewinnspiel erwartet die Besucher des Marina-Marktes mit
der Chance
auf 2 Gewinne. 100 Stück eigens sondergeprägte Gedenkmünzen des
Marina-Markt-
Jubiläums. Diese Münzen werden live vor Ort von zwei
Münzmeistern an einem 100 Jahre alten Fallhammer (3 Meter hoch,
750 kg schwer) geprägt.
- Erlebnisbootstouren durch den Duisburger Innenhafen mit dem
Sportboot Oskar. Diese finden stündlich beginnend ab 11:00 Uhr
bis 17:00 Uhr statt.
Das Personal der Stände trägt traditionell maritime Kleidung.
Ebenso wird die Veranstaltungsfläche ursprünglich maritim
gestaltet. Der Markt lockt mit frischen Waren vom
Wochenmarkt.
Zum Marina-Markt am 10. Juli 2011 bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum
ein interessantes Programm mit dem Titel „Zeitreise in die
Vergangenheit“. An
diesem Tag sind die Besucherinnen und Besucher herzlich
eingeladen, an einem
Workshop zum Thema „Fibeln, Münzen, Amulette“ teilzunehmen.
Zwischen 12 und
16 Uhr werden von ausgewählten Museumsstücken Repliken am
Lehmofen
gegossen. Der Eintritt ist kostenfrei!
Stadtwerke Duisburg AG informiert über
intelligente Haustechnik
Ob Privathaushalt oder Gewerbebetrieb – aus Kostengründen und
zum Klimaschutz sollte der Energieverbrauch so niedrig wie
möglich gehalten werden. Auf einer Informationsveranstaltung am
Donnerstag, 14. Juli, stellt die Stadtwerke Duisburg AG
intelligente Systeme zur Steuerung des Energieverbrauchs in
Gebäuden vor. Diese erlauben zum Beispiel eine automatische und
ferngesteuerte Regelung der Beleuchtung, die Steuerung von
elektrischen Jalousien oder der Raumtemperatur.
Die Veranstaltung „Das Haus der Zukunft“ findet von 18 bis 19
Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center
ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen.
Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine
Voranmeldung bis zum 13. Juli unter der Rufnummer 0203 317 45 49
oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
|
Freitag,
8. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
DVG und Polizei Duisburg beschließen
Ordnungspartnerschaft
Am 4. Juli besiegelten die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und die Polizei Duisburg ihre seit vielen Jahren gute und
intensive Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung der Vereinbarung
einer Ordnungspartnerschaft. „Mit dieser Vereinbarung stellen
wir uns der gemeinsamen Verantwortung, das subjektive
Sicherheitsgefühl der Bürger in Bussen und Bahnen zu
verbessern“, betont Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin
Duisburg, deren Bedeutung. Dies unterstreicht auch Dipl.-Ing.
Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand der DVG: „Die Polizei ist ein
verlässlicher Partner an unserer Seite. So können wir auf jede
Situation im Öffentlichen Personennahverkehr schnell reagieren.
Deshalb freuen wir uns auch über die Zusage der Polizei, unsere
Null-Toleranz Kampagne tatkräftig zu unterstützen.“
Entsprechend formuliert sind deshalb auch die Maßnahmen, die
Birgit Adler, Leiterin Verkehrsmanagement DVG, Dieter Smolarczyk,
Leiter Leitstelle DVG, Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand DVG, und
Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg (v.l.n.r.)
beschlossen haben: Gemeinsame Intensivkontrollen und gemeinsame
Angebote zur Prävention.
8,2% weniger Verbraucherinsolvenzen im
April 2011
Im April 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes 8 063 Verbraucherinsolvenzen. Das
waren 8,2% weniger als im April 2010. Damit lag die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen seit Februar 2011 jeweils unter der Zahl
des entsprechenden Vorjahresmonats (Februar 2011: - 5,7%, März
2011: - 7,4%).
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen war im April 2011 mit 2 587
Fällen um 7,4% niedriger als im April 2010. Bereits in den
Monaten September 2010 bis März 2011 hatten die
Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden
Vorjahresmonaten abgenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von
anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die
Gesamtzahl der Insolvenzen im April 2011 auf insgesamt 12 866
Fälle, das waren 7,8% weniger als im April des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den April 2011 auf 2,7 Milliarden
Euro gegenüber 5,8 Milliarden Euro im April des Vorjahres.
In den Monaten Januar bis April 2011 wurden 34 219 Insolvenzen
von Verbrauchern (- 5,0% gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum) und 10 116 Insolvenzen von Unternehmen (-
8,2%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 53 101
Insolvenzen, das waren 6,3% weniger als in den Monaten Januar
bis April 2010.
UDE: Fachkonferenz
Erziehungswissenschaft Pädagogik – professionell oder prekär?
Lehrer braucht das Land, Sozialarbeiter und
Weiterbildungsexperten ebenso. Aber wie sieht’s mit ihrer
Ausbildung aus? Sollte diese je nach Berufsbild unterschiedlich
sein, welche pädagogischen Elemente sind wichtig, und wie wirkt
sich in den Jobs die zunehmende Kommerzialisierung und
Internationalisierung aus? Fragen wie diesen widmet sich die
Fachkonferenz „Pädagogik als Beruf – im Spannungsfeld von
Professionalisierung und Prekarisierung“, zu der 200 Teilnehmer
erwartet werden. Veranstalter sind die Fakultät für
Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) und
die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
Im Zentrum stehen am 22. und 23. September in der Essener
Weststadthalle drei zentrale pädagogische Berufsfelder: Schule,
Erwachsenen- und Weiterbildung sowie Soziale
Arbeit/Sozialpädagogik. Hauptredner sind renommierte Forscher
wie Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth (HU Berlin). Der
Bildungshistoriker, 2008 übrigens Scientist in Residence an der
UDE, diskutiert, was „professionell-pädagogische Identität“
bedeutet. Dieses Thema wird auch die anschließenden Symposien
und den Abendvortrag beschäftigen.
Schwerpunkt des zweiten Konferenztages ist die Frage, ob das
Einkommen von Lehrern, Weiterbildungsdozenten und
Sozialpädagogen nicht zu gering ist, zumal die Ausstattung oft
schlecht und die Anforderungen hoch sind.
Anders ausgedrückt: Ist die Tätigkeit in diesen Berufen
inzwischen prekär geworden? Auf der anderen Seite geht es auch
darum zu zeigen, warum pädagogische Fachkräfte dringend
gebraucht werden und welche Konsequenzen sich daraus für die
erziehungswissenschaftliche Ausbildung und Forschung ergeben. |
Donnerstag,
7. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Bombe an der MSV-Arena ist entschärft
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe an der MSV-Arena auf
der Kruppstraße in Duisburg-Neudorf ist entschärft. Um 11.25 Uhr
gab der Kampfmittelbeseitigungsdienst Entwarnung. Alle
Einschränkungen sind aufgehoben.
Parkplatz 4 der MSV Arena wieder frei
von Bomben
Von Manfred Schneider --- Text und Fotos
Die im Rahmen einer Luftbildauswertung auf dem Parkplatz 4 vor
der MSV-Arena gefundene amerikanische 10-Zentner-Bombe mit
Aufschlagzünder, wurde heute entschärft. Der Feuerwerker Peter
Giesecke und seine Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst
NRW starteten um 11:04 Uhr die gefährliche Aktion, die bis 11:25
Uhr andauerte. Durch die Luftbildauswertung wurden neben der
amerikanischen Bombe weitere drei Verdachtspunkte ausgemacht.
Einer war negativ, während es sich bei den beiden anderen um
englische Bomben - so genannte Zerscheller -,handelt , die beim
Aufprall geborsten, aber nicht explodiert sind.
Feuerwerker Peter Giesecke zeigt
erleichtert den Aufschlagzünder
In der Evakuierungszone waren insgesamt
6.364 Einwohner betroffen. Unterstützungsbedürftige
gehbehinderte Personen wurden auf Wunsch durch das DRK in die
Aula der Kranich-Schule tranportiert, betreut und verpflegt.
Drei bettlägerige Personen wurden in einem nahe gelegenen
Krankenhaus für die Zeit der Entschärfung untergebracht.
Gehbehinderte Personen wurden in der
Schul-Aula vom DRK versorgt
Abtransport der Bombe
Die blaue Uniform kommt bei den Bürgern und den Polizisten
gut an
Rund 13.000 Polizistinnen und Polizisten in NRW tragen schon
den neuen Dienstanzug. Das Polizeipräsidium Köln ist die 20.
Behörde, in der die alte grün-beige Uniform nach mehr als 35
Jahren ausgedient hat. Weitere 18 Kreispolizeibehörden werden im
Laufe des Jahres ausgestattet. Bis Ende 2012 sollen alle rund
30.000 Polizistinnen und Polizisten - die gesamte uniformierte
NRW-Polizei - die blaue Uniform tragen.
„Die neue Uniform bietet besonderen Tragekomfort. Den
Belastungen im täglichen Dienst hält sie problemlos stand“, hob
Jäger hervor. Sie bietet besonderen Schutz und Sicherheit,
beispielsweise durch stark reflektierende Aufnäher und
Mützenbänder. Zudem sind die Stoffe leicht, strapazierfähig und
atmungsaktiv. Jacken und Hosen bieten Platz für alle notwendigen
Ausrüstungsgegenstände, ohne die Bewegungsfreiheit der
Polizisten einzuschränken. Das neue Uniformkonzept beinhaltet
eine Bürodienstuniform und eine speziell für die Bedürfnisse des
Wachdienstes konzipierte Dienstkleidung.
„Damit berücksichtigen wir alle Erfordernisse des
Polizeidienstes“, betonte Jäger.
Zahl der Einbürgerungen im Jahr 2010
leicht angestiegen
Im Verlauf des Jahres 2010 wurden in Deutschland knapp 101 600
Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes waren das 5 500 Einbürgerungen mehr
als 2009 (+ 5,7%) und 7 100 mehr als 2008 (+ 7,5%). Zuvor hatte
jedoch die Zahl der Einbürgerungen seit der Einführung des neuen
Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 tendenziell abgenommen:
wurden im Jahr 2000 noch 186 700 Menschen eingebürgert, sank
ihre Zahl bis auf 94 500 im Jahr 2008.
Die Eingebürgerten waren im Schnitt knapp 30 Jahre alt und
lebten seit rund 15 Jahren in Deutschland. Der Frauenanteil lag
bei 51%. Im bundesweiten Vergleich war die Entwicklung recht
unterschiedlich: In zwölf Ländern gab es mehr Einbürgerungen als
im Vorjahr - am größten war der Anstieg in Nordrhein-Westfalen
(+ 1 831), Hamburg (+ 1 589) und Hessen (+ 1 228); dagegen sank
in vier Ländern die Zahl der Einbürgerungen - am stärksten in
Berlin (- 772) und im Saarland (- 236).
Die meisten der Eingebürgerten (73% oder 73 670 Personen)
erwarben die deutsche Staatsangehörigkeit auf Grundlage des § 10
Absatz 1 Staatsangehörigkeitsgesetz; das waren 9% mehr als 2009.
Rechtliche Voraussetzung für die Einbürgerung ist hiernach ein
mindestens achtjähriger rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland
sowie eine gültige Aufenthaltserlaubnis. An zweiter Stelle
standen mit 10 800 Fällen die Miteinbürgerungen von deren in
Deutschland lebenden ausländischen Ehegatten und minderjährigen
Kindern. Sie können schon nach kürzerer Frist eingebürgert
werden. Ihre Zahl nahm 2010 gegenüber dem Vorjahr um 4% zu. An
dritter Stelle standen Einbürgerungen von Ausländerinnen und
Ausländern mit einem deutschen Ehe- oder Lebenspartner (7 230
Fälle), das waren 6% weniger als im Vorjahr.
Die größte Gruppe der Eingebürgerten stellten 2010 - wie schon
in den Jahren zuvor - Menschen aus der Türkei mit knapp 26 200
Einbürgerungen. Der Anteil an allen Einbürgerungen entsprach mit
26% ungefähr dem Anteil der türkischen Staatsangehörigen an
allen in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländern.
Danach folgten Einbürgerungen von Personen aus dem ehemaligen
Serbien und Montenegro und seinen Nachfolgestaaten (rund 6 500
Fälle), aus dem Irak (etwa 5 200 Fälle) und Polen (knapp 3 800
Fälle).
Das neue McDonald's Restaurant im
Hauptbahnhof
Erste Eindrücke vom Innenleben
Die Neueröffnung soll spätestens im
Oktober, vielleicht schon im September sein
Zehn-Zentner-Bombe auf der Kruppstraße gefunden
Entschärfung ab 11 Uhr
Nach einer Luftbildauswertung des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurde am 4. Juli auf dem
Parkplatz 4 vor der MSV-Arena an der Kruppstraße in
Duisburg-Neudorf eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem
II. Weltkrieg gefunden.
Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500
Metern um die Fundstelle erforderlich.
Der Kampfmittelräumdienst
wird am Donnerstag, 7. Juli, um 11 Uhr mit der Entschärfung der
Bombe beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich
die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Im Bereich der Duisburger Innenstadt ist mit Beeinträchtigungen
des Autoverkehrs zu rechnen, da die BAB 59 sowie zahlreiche
wichtige Zu- und Abfahrtsstraßen für die Zeit der Entschärfung
gesperrt werden müssen. Auch die Bahnverbindungen zwischen
Duisburg und Düsseldorf bzw. Rheinhausen werden betroffen sein.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss bis 10
Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter
(Sicherheitszone) um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle
abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall
geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
In der Evakuierungszone sind 750 Bewohnerinnen und Bewohner, der
Betriebshof der DVG, der Alte Friedhof, diverse Anlagen und
Gebäude im Sportpark Duisburg wie die Schauinsland-Reisen-Arena,
das Schwimmstadion und die Eissporthalle sowie einige
Gewerbebetriebe betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa
5.650 Menschen. Hier sind auch mehrere Schulen und Kindergärten,
weitere Gewerbebetriebe sowie Gebäude und Anlagen im Sportpark
Duisburg wie der Landessportbund, das Leichtathletikstadion, das
Kanu-Leistungszentrum und die Wasserskianlage betroffen. Ab 10
Uhr werden keine Personen mehr in den inneren und äußeren
Absperrkreis hineingelassen.
Als Aufenthaltsraum für die Menschen, die ihre Häuser verlassen
müssen, steht die Aula der Kranichschule auf der Kranichstraße
21-25 in Duisburg-Wanheimerort zur Verfügung.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Anwohner sowie die
betroffenen Gewerbebetriebe und die öffentlichen Einrichtungen
aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren.
Bettlägrige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen
in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich ab
sofort bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 zu
melden.
Die genauen Verkehrssperrungen werden am Mittwoch von Polizei
und Autobahnpolizei festgelegt. Zum öffentlichen Personennah-
und Bahnverkehr werden DVG und die Bahn ebenfalls am Mittwoch
informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es
auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
Entschärfung
einer Fliegerbombe führt zu Beeinträchtigungen bei Bus und
Bahn
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten
Weltkrieg am Donnerstag, 7. Juli, 11 Uhr, in Duisburg-Wedau
wirkt sich bereits ab 9:45 Uhr auf den Linienverkehr der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
So müssen die Busse der Linien 934, 937, 944 und SB 40 wegen
der erforderlichen Straßensperrungen von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Die Linie 923 endet an der
Haltestelle „Sportpark“, da der Streckenabschnitt zwischen
den Haltestellen „Sportpark“ und „Klinikum“ nicht befahren
werden kann. Auf der Stadtbahnlinie U79 setzt die DVG
zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Waldfriedhof
(Neuer Friedhof)“ Busse ein. Über den Linienweg der Linie
903 halten diese die Verbindung zwischen Duisburg und
Düsseldorf aufrecht.
Infolge der Straßensperrungen und der damit verbundenen
Umleitungen, können während der Entschärfungsarbeiten
folgende Haltestellen nicht angefahren werden:
„Musfeldstraße“ (U79), „Kremerstraße“ (U79), „Karl-Jarres-Straße“
(U79, 944), „Grunewald“ (U79, 944, 937), „Grunewald
Betriebshof“ (U79, 944),
„Kulturstraße“ (U79, 944), „Im Schlenk“ (U79, 944), „Alter
Friedhof“ (937, 944), „Kalkweg“ (934), „Heerstraße“ (944),
„Bethesda Krankenhaus“ (937, 944), „Johanniter Straße“ (937,
944), „Zum Lith“ (944), „Schlenk Bahnhof“ (944),
„Regattabahn“ (923), „Bertaallee“ (923), „MSV Arena“ (923,
934),
„Sportschule“ (923, 934, 944), „Lintorfer Straße“ (923, 934,
944), „Klinikum“ (923, 934, 944), „Jugendherberge“ (934,
944), „Kiesendahl“ (934, 944)
Brückenprüfung zwischen Düsseldorf-Derendorf und D-Unterrath:
Nacht-S-Bahnen der Linien S 1 und S 6 verspäten sich
Die Deutsche Bahn AG überprüft in den Nächten 10./11.und
11./12.7. 2011, jeweils von 23 Uhr bis 4.30 Uhr die Brücke
„Heinrich-Erhard Straße“ zwischen Düsseldorf-Derendorf und
Düsseldorf-Unterrath.
Da wegen den Arbeiten nur ein S-Bahngleis zur Verfügung
steht können sich einzelne Nacht-S-Bahnen der Linie S 1 und
S 6 zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf sowie Essen Hbf
in beiden Richtungen verspäten. Die Reisenden werden durch
Lautsprecherdurchsagen über die Verspätungen im Zugverkehr
informiert.
|
e das Sorgerecht
einer Einzelperson oder einem Verein. Nach § 1666 des
Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) können die Gerichte den
vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge
anordnen. Bei einem teilweisen Entzug der elterlichen Sorge wird
zum Beispiel das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder die
Vermögenssorge entzogen.
Im Jahr 2010 bearbeiteten die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen
außerdem 20 340 Sorgeerklärungen; das waren 14,4 Prozent mehr
als 2009
(17 782). Die Sorgeerklärung (häufiger auch als
Sorgerechtserklärung
bezeichnet) ist eine spezielle Willenserklärung nicht
miteinander verheirateter Eltern eines Kindes, die elterliche
Sorge gemeinsam ausüben zu wollen. Mit der Abgabe der
Sorgerechtserklärung vor einer Urkundsperson steht das
elterliche Sorgerecht nach § 1626a Abs. 1 BGB beiden Eltern
gemeinsam zu. (IT.NRW)
Baden nicht in allen Seen erlaubt
Viele Duisburgerinnen und Duisburger wird es an die Badeseen
ziehen, auch wenn die Sommerferien noch nicht begonnen haben.
Baden ist jedoch nicht an allen Gewässern erlaubt ist.
Ausgewiesene Badeseen sind der Kruppsee, Wolfsee und
Großenbaumer See. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer
zugelassen und werden auch nicht kontrolliert. Die
See-Badesaison dauert vom 1. Mai bis zum 15. September. In
dieser Zeit wird die Wasserqualität regelmäßig überwacht und die
auf den Internetseiten der Stadt Duisburg veröffentlicht.
Im Wolfsee und Kruppsee treten unregelmäßig Cyanobakterien
(Blaualgen) auf. Bei Bedarf wird über die örtliche Presse auf
Badeverbote hingewiesen, das derzeit für den Kruppsee besteht.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten deshalb
beim Schwimmen nicht verschluckt werden. Auch auf einen Verzehr
der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden.
Viele Duisburger sind aufgrund der aktuellen Diskussion in den
Medien verunsichert und fragen bei der Stadt nach, ob sie sich
beim Baden in den dafür zugelassenen Seen mit EHEC infizieren
können. Das Umweltbundesamt hat hierzu eine Liste mit den
häufigsten Fragen und die Antworten zusammengestellt (www.uba.de).
In den ausgewiesenen Badeseen ist die Gefahr einer Infizierung
sehr gering, da die Gewässer regelmäßig kontrolliert werden. Bei
allen anderen Gewässern erfolgt keine Kontrolle, so dass hier
entsprechende Bakterien vorkommen könnten, es also ein
potentielles Risiko gibt. Weitere Infos zum Thema EHEC gibt es
auch auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de).
Reinigung der Arkaden in der Duisburger
City –
Forum Duisburg ist dabei, auch Nordsee will helfen
Das Citymanagement Duisburg e.V. bemüht seit einiger Zeit um
eine Lösung zur Reinigung der Überdachungen (Arkaden) in der
Duisburger City, die wegen der Haushaltslage der Stadt Duisburg
nicht von ihr finanziert werden kann. Inzwischen liegen mehrere
positive Signale zur Unterstützung der geplanten Maßnahme vor.
Gemeinsam mit der Offensive für ein sauberes Duisburg e.V., die
als Partner des Citymanagements diese Aktion auf den Weg bringen
will, ist es gelungen, erste Sponsoren zu gewinnen.
Das Forum
Duisburg hat sich lt. Centermanager Lutz Müller bereiterklärt,
die Maßnahme mit einem Betrag von 2.500 € zu unterstützen.
Obwohl vor dem Forum Duisburg gar keine Arkaden vorhanden sind,
sei es für das Forum wichtig, ein Zeichen zu setzen; „Mit der
Faust in der Tasche“ verfolgt er die Bemühungen, in Zeiten
fehlender Mittel der Stadt, Lösungen für dieses Problem zu
finden.
Citymanager Klaus-Peter Tomberg freut sich über diese Zusage
ganz besonders, weil die Solidarität unmittelbar nicht
Beteiligter ein Zeichen für eine neue Haltung in Duisburg zeigt.
Auch die Duisburger Filiale, Königstraße des Unternehmens
Nordsee GmbH hat inzwischen eine finanzielle Unterstützung
finanzielle zugesagt.
NRW ist bei Stiftungen Spitze -
Innenminister Jäger: "Wir wollen bürgerschaftliches Engagement
fördern"
Allein im vergangenen Jahr wurden 176 Stiftungen des
bürgerlichen Rechts gegründet. Die Zahl der registrierten
Stiftungen stieg auf 3.510. „Wir fördern mit den
Stiftungen das bürgerschaftliche Engagement“, sagte
Innenminister Ralf Jäger heute (6. Juli) in Düsseldorf,
„Stiftungen bieten den Bürgerinnen und Bürgern die Chance,
wichtige gesellschaftliche Anliegen aktiv zu unterstützen.“ Das
wird auch Thema auf dem Stifterkongress NRW morgen in
Düsseldorf sein. Innenminister Jäger ist Schirmherr dieser
Veranstaltung.
Bei den Zielsetzungen der Stiftungen stehen soziale Zwecke ganz
oben. Danach folgen Erziehung und Bildung, Wissenschaft und
Forschung sowie Kunst und Kultur.
Auch die Förderung von Völkerverständigung, Tier-, Umwelt- und
Naturschutz, Religion und Sport haben ihren festen Platz in der
nordrhein-westfälischen Stiftungslandschaft.
Die Zahl der Bürgerstiftungen stieg auf insgesamt 101 an. Es gab
Neugründungen in Billerbeck, Sendenhorst und Warendorf. Eine
Bürgerstiftung ist durch ihren lokalen Bezug gekennzeichnet. Sie
initiiert und koordiniert unterschiedliche gemeinnützige
Aktivitäten in einer bestimmten Stadt oder Region.
Wie bedeutend die Stiftungsarbeit ist, zeigt ein Blick auf das
Stiftungskapital:
Die Summe des im vergangenen Jahr neu eingebrachten
Anfangsvermögens beträgt rund 77 Millionen Euro.
Etwa 83 Prozent der neuen Stifter sind Privatpersonen. Im
vergangenen Jahr waren es 600 Bürgerinnen und Bürger, die eine
gemeinnützige Stiftung gründeten und damit dem Allgemeinwohl
dienen. „Stifterinnen und Stifter sind für unser Gemeinwesen
unverzichtbar“, unterstrich Jäger.
Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-
Großenbaum und im Bahnhof Duisburg Hbf
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 und
12./13.7.2011, jeweils von 22 bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten
zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und im Bahnhof
Duisburg Hbf durch.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der
Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie
möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre
Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss
verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil
hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die
Strecke behindern.
Vegetationsarbeiten auf der Strecke Duisburg-Hochfeld Süd –
Rheinhausen und im Bahnhof Rheinhausen
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 bis
14./15.7.2011, jeweils von 22 bis 6.30 Uhr, Vegetationsarbeiten
auf der Strecke Duisburg-Hochfeld Süd – Rheinhausen und im
Bahnhof Rheinhausen durch.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der
Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie
möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre
Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten.
Sportschulen-Bettenturm wird saniert
Der in die
Jahre gekommene Bettenturm der
Sportschule im Neudorfer Sportpark
wird endlich aufgepeppt. Das Land
stellte Fördergelder in Höhe von 8,5
Millionen Euro für die 12 Millionen
Euro teure Gesamtmaßnahme zur
Verfügung.
Die größte Talentschmiede des
Deutschen Fußballs wird
modernisiert: Sportministerin Ute
Schäfer gab heute die Zusage des
Landes, sich mit 8,5 Millionen Euro
an den 12 Millionen Euro teuren
Sanierungsarbeiten der Sportschule
Wedau in Duisburg zu beteiligen.
"Die überfälligen Modernisierungen
an den mittlerweile in die Jahre
gekommenen Räumlichkeiten der
Sportschule können nun beginnen. Die
renommierte Ausbildungsstätte ist
ein wichtiger Bestandteil der
Nachwuchsförderung. Nach Abschluss
der Arbeiten wird sie jungen
Sportlerinnen und Sportlern ein
zeitgemäßes Unterkunftsangebot
bieten und die aktuellen
Sicherheitsstandards garantieren
können", sagte Schäfer. Ziel des
Landes sei es, die Qualität der
Sportstätten in Nordrhein-Westfalen
kontinuierlich zu verbessern.
Die Sportschule Wedau des
Fußballverbandes Niederrhein ist
eine der bedeutendsten Sportschulen
in der Bundesrepublik Deutschland
und gilt als eine der größten
"Talentschmieden" des deutschen
Fußballs. Sieben Mal im Jahr finden
hier in verschiedenen Altersklassen
die DFB-Sichtungsturniere statt, an
denen sich alle 21
Fußball-Landesverbände des Deutschen
Fußball-Bundes beteiligen. Darüber
hinaus ist die Sportschule
anerkanntes Bundes- und
Landesleistungszentrum für mehr als
20 Sportarten. Für den
Behindertensport ist sie zugleich
die zentrale Schulungs- und
Ausbildungsstätte.
Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie
alt
Experten informieren über rechtliche Betreuung bei Krankheit und
Behinderung. Ratschläge per Telefon für Angehörige und
Betroffene am Donnerstag, 7. Juli 2011, von 15.00 bis 16.30 Uhr.
Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung
hilflos werde? Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind
denn nicht automatisch die Familienangehörigen für die
rechtliche Vertretung im Notfall zuständig? Welche Vorteile hat
eine Vorsorgevollmacht?
Per Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger festlegen,
wer für sie wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen
trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall
dazu nicht mehr in der Lage sind.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um
das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 7. Juli 2011,
Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per
Telefon unter 0180 3 100 212
(9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für
Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Die Experten
beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit
von 15.00 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum
Betreuungsrecht.
|
Dienstag,
5. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Bundesverkehrsministerium und Bahn planen Einführung eines
lärmabhängigen Trassenpreissystems
Eckpunktevereinbarung regelt Bonus für Güterwagen mit
lärmgeminderter Bremstechnologie • Wichtiger Schritt für eine
spürbare Verringerung des Schienenverkehrslärms
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und
die Deutsche Bahn AG planen die Einführung eines lärmabhängigen
Trassenpreissystems zum Dezember 2012. Eine entsprechende
Eckpunktevereinbarung haben Bundesverkehrsminister Dr. Peter
Ramsauer und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr.
Rüdiger Grube, heute unterzeichnet.
Der Schienenlärm soll damit deutlich und dauerhaft verringert
werden. Das lärmabhängige Trassenpreissystem sieht höhere
Entgelte für Züge ohne Flüsterbremsen vor und einen Bonus für
Güterwagen, die auf lärmmindernde Technologie umgerüstet werden.
Durch die Umrüstung kann die Lärmbelastung mittelfristig bis zu
10db(A) reduziert werden. Der Bonus wird direkt an die
Wagenhalter ausgezahlt. Finanziert wird dies acht Jahre lang
durch einen Bundeszuschuss. Damit wird das lärmabhängige
Trassenpreissystem zu gleichen Teilen durch den Eisenbahnsektor
und die öffentliche Hand finanziert. Bei rund 180.000
umrüstbaren Wagen in Deutschland betragen die Kosten für die
Umrüstung über 300 Millionen Euro.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:
"Wir werden den Schienenlärm deutlich und spürbar verringern.
Durch die Einführung von lärmabhängigen Trassenpreisen werden
wir in einem Zeitraum von acht Jahren den Großteil der hier
verkehrenden Güterzüge auf Flüstertechnik umgerüstet bekommen.
Damit wird es überall leiser, nicht nur auf bestimmten
Strecken."
Die DB Netz AG will das lärmabhängige Trassenpreissystem zum
Fahrplanwechsel 2012/13 einführen.
Bahn-Chef Grube erklärte dazu:
"Die Verringerung des Schienenverkehrslärms ist gemeinsames Ziel
von Bundesregierung und DB AG. Dies ist im Interesse der
Anwohner an Schienenstrecken und eines leistungsfähigen
Schienengüterverkehrs, den wir zur Bewältigung des kommenden
Verkehrswachstums auch unter der Maßgabe der Erreichung von
CO2-Zielen dringend brauchen."
BMVBS und DB AG unterstützen bereits jetzt die Umrüstung
bestehender Güterwagen mit der sogenannten LL-Sohle. Unter
Federführung des internationalen Eisenbahnverbandes UIC
beteiligen sich zudem insgesamt 30 europäische Bahnen und
weitere Partner aus der Industrie am europäischen
Zulassungsverfahren dieser "Flüsterbremse" durch die Testfahrten
des "Europazugs".
Linie 923 und 934: Verlegung der
Haltestelle „Koloniestraße“
Wegen Bauarbeiten im Bereich der Haltestelle „Koloniestraße“ in
Duisburg-Neudorf wird diese für die Linien 923 und 934 von heute
an für voraussichtlich vier Wochen verlegt. In Fahrtrichtung
Kaldenhausen Krölls (923) und Unkelstein (934) wurde die
Haltestelle um circa 60 Meter vorverlegt. In den Gegenrichtung
wurde eine Ersatzhaltestelle circa 40 Meter hinter dem regulären
Halt eingerichtet.
Kino Café im Juli
Das Kino Café, dessen Zielgruppe die Generation „50 plus“ ist,
wird am Mittwoch, 6. Juli,
um 14.30 Uhr in der UCI Kinowelt am
Duisburger Hauptbahnhof mit dem Film „Almanya“, eine heitere
kultur- und generationsübergreifende Familiengeschichte,
fortgesetzt.
Das Kino Café wird von WDR 4, dem Seniorenbeirat der Stadt
Duisburg, der Stadt Duisburg, der UCI Kinowelt sowie der
Bäckerei Brinker und dem Café Bellagio unterstützt. Dadurch ist
es möglich, zu einem Eintrittpreis in Höhe von 6 Euro an jedem
ersten Mittwoch im Monat einen Kinofilm zu präsentieren,
inklusive des Verzehrs von Kaffee und Kuchen.
Bewerbungscheck für Schüler im BiZ
Am Donnerstag, den 7. Juli 2011, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet
im BiZ für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II ein
Bewerbungscheck statt. Beraterinnen und Berater des Teams
akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die
Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem
Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und
Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt
werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Familienkarte: Familien mit
erwachsenen, schwerbehinderten Kindern jetzt auch
anspruchsberechtigt
Das Jugendamt hat mit Hilfe der Fotomanufaktur Levc, die ihre
Dienste kostenlos zur Verfügung gestellt hat, neue Plakate zur
Bewerbung der Familienkarte in Auftrag gegeben. Alle
Mitwirkenden, vor allem die Kinder, die für das Motiv erstmals
Modell gestanden haben, hatten Spaß bei der Arbeit und ließen
sich geduldig ablichten. In den nächsten Tagen werden die
druckfrischen Ergebnisse des Fotoshootings an öffentlichen
Stellen wie Kindertagesstätten, Jugendzentren und Bezirksämtern
ausgehängt. Außerdem werden die Geschäfte und Institutionen, die
bei Vorlage der Familienkarte Vergünstigungen einräumen, die
Plakate in ihren Ladenlokalen aushängen. Die DVG lässt das Motiv
zudem über Bildschirme in etwa 140 Bussen laufen.
Neuigkeiten
gibt es auch zum Kreis der Anspruchsberechtigten: Die
Familienkarte, die vom Jugendamt kostenlos an Familien mit
Kindern unter 18 Jahren ausgegeben wird und bereits im
vergangenen Jahr den Kreis der Anspruchsberechtigten auf Tages-
und Pflegepersonen erweitert hat, schließt jetzt eine weitere
Bedarfslücke. Familien mit behinderten Kindern sind in ihrem
privaten und beruflichen Alltag zahlreichen Nachteilen, auch
finanzieller Art, ausgesetzt. Hier macht die Altersgrenze zur
Berücksichtung von Kindern auf der Familienkarte, nämlich 18
Jahre, vor allem dann keinen Sinn, wenn Kinder aufgrund ihrer
Behinderung auf die Pflege der Eltern angewiesen sind.
Ab sofort können Eltern, die glaubhaft machen, dass ihr
erwachsenes Kind aufgrund der Behinderung im elterlichen
Haushalt lebt, die Familienkarte beantragen. Dem Antrag ist eine
Kopie des Behindertenausweises beizufügen.
Die Erweiterung des Kreises der Anspruchsberechtigten zieht
Folgearbeiten für das Jugendamt nach sich. Jetzt gilt es,
weitere interessante Angebote, vor allem für Menschen mit
Behinderung, zu akquirieren und in den Angebotskatalog mit
aufzunehmen. Die Lebenshilfe Duisburg, die fachliche Hilfe und
Betreuung für Menschen mit geistiger Behinderung bietet, ist
bereits Bestandteil der Angebotspalette. Hier gibt es bei
Vorlage der Familienkarte Rabatte auf Freizeitangebote und
Weiterbildungskurse.
Alle Informationen rund um die Familienkarte gibt es unter
www.duisburg.de/familienkarte oder beim Callcenter unter
0203-94000. Interessierte Unternehmen, die sich mit einem
familienfreundlichen Angebot beteiligen möchten, können sich bei
Gabi Priem vom Jugendamt unter Telefon (0203) 283/3383 oder
familienkarte@stadt-duisburg.de melden.
Busshuttle zur Bürgerbeteiligung
Bebauungsplan „Zeus-Gelände“
Die Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan 1158 „Zeus Gelände“ zur
Ansiedlung eines großen Möbelmarktes in Obermeiderich am
Donnerstag, 7. Juli, um 17 Uhr findet in der „Messehalle“ auf
dem Grundstück des Plangebietes an der Hamborner Straße im
Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der Bezirksvertretung Hamborn
und der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck statt. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger können einen kostenlosen Busshuttle
nutzen, um zum Veranstaltungsort und hinterher zurück zu kommen.
Ein Bus fährt um 16:45 Uhr vom Busbahnhof Meiderich zur
Hamborner Straße, ein zweiter Bus wird um 16:45 Uhr ab
Bushaltestelle Rathaus Hamborn fahren.
Hilfen zum
Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 7. Juli 2011, informiert die Beauftragte für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit
Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30
Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ)
der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit
oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den
Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen
und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit
erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt
werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem
Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit
und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
|
Montag,
4. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
AWOcura Tagespflege im Arkadenhof Homberg bietet vielseitiges
Angebot
Angehörige suchen Entlastung - Pflegebedürftige Abwechslung,
Anregung und Gesellschaft? Dafür gibt es in Homberg, Moerser
Straße 253 die Tagespflege der AWO im Arkadenhof.
In den barrierefreien und wohnlich eingerichteten Räumen
genießen ältere pflegebedürftige oder an Demenz erkrankte
Menschen abwechslungsreiche Stunden in freundlicher Atmosphäre
und kehren dann am Nachmittag wieder in die eigene Wohnung
zurück. Für die Besucher sei der Tag in bester Gesellschaft
oftmals so etwas wie ein kleiner Urlaub, erläutert Kerstin
Bittner, die Leiterin der Tagespflege. Viele kommen einmal in
der Woche, einige auch täglich. Je nach Bedarf und
Finanzierungsmöglichkeit.
Die
AWOcura Tagespflege Homberg bietet von Montag bis Freitag,
jeweils von 8 bis 16 Uhr, liebevolle und qualifizierte Pflege,
fürsorgliche Zuwendung und anregende Geselligkeit. Das
abwechslungsreiche Programm steigert das Wohlbefinden und stärkt
die Selbständigkeit. Es reicht von Gymnastik, über gemeinsames
Musizieren bis hin zu kreativen Tätigkeiten.
Interessierte haben die Möglichkeit, in der Tagespflege des
Arkadenhofes einen kostenlosen Schnuppertag zu verbringen.
Weitere Informationen bei Kerstin Bittner, Telefon: 02066
3934966.
Zensus 2011: Wiederholungsbefragung in NRW startet
Ab heute werden in Nordrhein-Westfalen rund 73 000 Personen im
Rahmen der sog. Wiederholungsbefragung zum Zensus 2011 erneut
befragt. Der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) ist im bevölkerungsreichsten
Bundesland für die Durchführung des Zensus zuständig und setzt
für diese Befragung etwa 600 Erhebungsbeauftragte ein. Mit der
Wiederholungsbefragung setzen die Statistischen Ämter des Bundes
und der Länder die Anforderungen der Europäischen Union (EU) an
die Datenqualität von Volkszählungsergebnissen um. Mit dieser
Befragung sollen die Ergebnisse der Haushaltebefragung in
Hinblick auf die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl
abgesichert werden.
Die Wiederholungsbefragung wird bei fünf Prozent der bereits
Befragten durchgeführt. Sie wurden im Rahmen einer
Zufallsstichprobe ermittelt. Die ausgewählten Haushalte werden
mit einem verkürzten Fragenprogramm erneut zu den Gegebenheiten
am 9.
Mai 2011 befragt. Aus dem Vergleich zwischen den Angaben aus der
Haushaltebefragung und der Wiederholungsbefragung lassen sich
Erkenntnisse über die Qualität der Durchführung der
Haushaltebefragung gewinnen. IT.NRW weist darauf hin, dass es
nicht das Ziel der Wiederholungsbefragung ist, die Ende Mai /
Anfang Juni in der Haushaltebefragung getätigten Angaben zu
überprüfen und abzugleichen. Die Statistiker benötigen lediglich
die Zahl der abweichenden Angaben insgesamt.
Termine für Gespräche mit dem
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Mittwoch, 13. Juli,
wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am Burgplatz
können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden vortragen und
Sorgen oder Probleme direkt mit dem Oberbürgermeister
besprechen. Am Montag, 11. Juli, können die Gesprächstermine ab
8.30 Uhr unter (0203) 283-6111 mit dem Referat für
Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
Marina-Markt lockt mit Jubiläumsprogramm am Sonntag, 10.
Juli 2011
Am Sonntag, 10. Juli 2011, feiert der über seine
Stadtgrenzen hinaus bekannte Marina-Markt seine 10.
Veranstaltungssaison mit einer Jubiläumsveranstaltung. Neben
dem typischen Marina-Markt-Programm – mit frischen Waren vom
Wochenmarkt, zahlreichen Kunsthandwerkerständen und
internationaler Gastronomie immer gemäß dem Motto „Frisches,
Schönes, Köstliche – erwartet die Besucher aus Duisburg und
seinem Umland einige zusätzliche maritime Programmpunkte.
Zum Rahmenprogramm des Marina-Markts am 10. Juli 2011:
Mobile Seemannslieder
Hans-Dieter-Bayer spielt Seemannslieder als mobiler
Akkordeonspieler im Seemannsoutfit.
Riesenrutsche Nemo für die Kleinen!
Ein aufblasbarer Fisch namens „Nemo“ ist der neue Star am
Himmel der Tierwelt. Die Kinder können ihrem Lieblingstier
ganz nahe sein und auf ihm spielen und reiten. Dieser
Kinderspaß ist kostenlos.
Jubiläumsgewinnspiel
Ein Gewinnspiel erwartet die Besucher des Marina-Marktes mit
der Chance auf 2 Gewinne.
• 100 Stück eigens sondergeprägte Gedenkmünzen des
Marina-Markt-Jubiläums. Diese Münzen werden live vor Ort von
zwei Münzmeistern an einem historischen Fallhammer geprägt.
• Erlebnisbootstouren durch den Duisburger Innenhafen mit
dem Sportboot Oskar. Diese finden stündlich beginnend ab
11:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.
Und was gibt’s noch zu erleben: Verkleidete Marktbeschicker.
Das Personal der Stände trägt traditionell maritime
Kleidung. Maritimes Veranstaltungsgelände. |
Samstag,
2. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
TRAUMZEIT
FESTIVAL im Landschaftspark Nord
bis Sonntag, 03.07.2011 - auch der Steinbruch ist dabei
Eine neue Form der Produktion wird in Duisburg-Meiderich
aufgenommen. Wandel und Grenzüberschreitungen sowie
genreübergreifendes Zusammenführen von Musik und Künstlern
sind die zentralen Paradigmen des Traumzeit Festivals.
Unerwartete Projekte und außergewöhnliche Kooperationen von
Künstlern werden befördert. Jazz, Pop, Weltmusik, Rock,
Elektronik, Neue Musik oder Klassik stehen nicht nur
gleichberechtigt nebeneinander, sondern gehen ein spannendes
Miteinander ein. Die Schubladen der Stile werden
durcheinandergewirbelt. Die postmoderne Maxime lautet:
Anything goes!
Tag der Architektur 2011 heute: IMD stellt sehenswerte Schulgebäude
vor
Inspiration gesucht? 440 neue Bauwerke, Quartiere, Gärten und
Parks werden in diesem Jahr am „Tag der Architektur“ in 151
Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für
Besucher geöffnet
sein. Der besondere Reiz ergibt sich aus der Tatsache, dass die
große Mehrzahl der Objekte üblicherweise nicht für Interessierte
offen steht. Am 2. Juli 2011 nimmt auch das Immobilien
Management Duisburg (IMD) mit zwei architektonisch anspruchsvoll
gestalteten Schulen am „Tag der Architektur“ teil. Vorgestellt
werden der Ersatzneubau der Gemeinschaftsgrundschule
Salzmannstraße in Neumühl und die Sanierung, der Umbau und die
Erweiterung des Kopernikus-Gymnasiums in Walsum.
Der Ersatzneubau der Grundschule Salzmannstraße,
Max-Planck-Straße 71-73, 47167 Duisburg, kann in der Zeit von 12
bis 17 Uhr besichtigt werden. Treffpunkt ist das Eingangsfoyer
der Schule. Um 13, 14, 15 und 16 Uhr führt der Architekt des IMD,
Jörg Kurowski, durch die Schule.
Das große, zweigeschossige, verglaste Eingangsfoyer verbindet
zwei Baukörper zu einem L-förmigem Gebäude. Es beherbergt 13
Klassen-, sechs Gruppen-, drei Betreuungsräume, einen
multifunktionalen Raum sowie alle Verwaltungsräume und bietet
auf 3.000 m² Platz für 360 Schülerinnen und Schüler. Die
Grundschule ist barrierefrei ausgestattet. Ein
Raumautomationssystem reduziert den Energieverbrauch. Geheizt
wird mittels Gas-Wärmepumpen. Das Gestaltungskonzept erfolgte
nach neuesten energetischen und pädagogischen Erkenntnissen.
Das Kopernikus-Gymnasium, Beckersloh 8, 47179 Duisburg, hat für
interessierte Besucher von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das
Architekturbüro Hinrich Fromme, VFA und Markus Prause führt um
14, 15 und 16 Uhr durch das Gebäude. Treffpunkt ist der Eingang
Pausenhalle.
Bei diesem Projekt handelt es sich um die Sanierung und
Ergänzung eines Gymnasiums im Duisburger Norden unter laufendem
Betrieb in drei Bauabschnitten. Nach teilweise Auslagerung der
Klassen in Container auf dem Gelände wurden sämtliche
PCP-belasteten Räume (Klassenräume, Fachklassen, Schulverwaltung
und Lehrerzimmer) saniert und neu gestaltet. Die Sanierung
erfolgte unter Berücksichtigung neuester Energie- und
pädagogischer Anforderungen.
Fünf Areale verbinden sich zu einem
großartigen Revierspielort
In der ExtraSchicht 2011 geben nicht mehr die Drehscheiben,
sondern fünf Erlebnisareale Orientierung in dem riesigen
Spielort „Metropole Ruhr“. „Während der ExtraSchicht bieten auch
kleinere Städte ein großes Programm. Die Nacht der
Industriekultur ist die Plattform für die Akteure der Region,
hier werden die verschiedenen Ressourcen der Kooperationspartner
gemeinschaftlich genutzt“, so Heinz-Dieter Klink, Direktor des
Regionalverbands Ruhr.
Während ganz im Westen der Metropole das Erlebnisareal rund um
Duisburg mit sieben Spielorten in Duisburg, Dinslaken, und
Mülheim an der Ruhr liegt, umfasst das Areal rund um Oberhausen
direkt nebenan sechs Spielorte in Oberhausen und Bottrop. Im
Erlebnisareal rund um Essen liegen sechs Spielorte in Essen,
Gelsenkirchen, Dorsten und Gladbeck. Das Areal rund um Bochum
schließt insgesamt 13 Spielorte in Bochum, Herne, Hattingen,
Witten, Herten, Recklinghausen und Marl ein. Ganz im Osten der
Metropole Ruhr liegt das Erlebnisareal rund um Dortmund in dem
an 14 Spielorten in Dortmund, Castrop-Rauxel, Waltrop, Hagen,
Unna und Hamm die meisten Events stattfinden.
Checkliste für Kinderbetreuung hilft Eltern beim beruflichen
Wiedereinstieg
Für Eltern ist die Organisation der Kinderbetreuung eine der
größten und schwierigsten Aufgaben auf ihrem Berufsweg oder
ihrem beruflichen Wiedereinstieg. Besonders schwierig ist sie
für Eltern mit Migrationshintergrund. Deshalb erstellte das
Duisburger „Netzwerk W(iedereinstieg)“ eine Checkliste für
Eltern mit Fragen zum Beruf und zur Kinderbetreuung. So können
Eltern ihre berufliche Situation sowie ihren Bedarf und ihre
Wünsche an die Kinderbetreuung erfassen. In der beigefügten
Adressliste finden sie die Kontakte zu den Einrichtungen und
Institutionen, die ihnen beratend und unterstützend zur Seite
stehen. In den nächsten Wochen wird die Checkliste auch in
russischer, türkischer und arabischer Sprache veröffentlicht
werden.
Im Duisburger „Netzwerk W“ arbeiteten für dieses vom Land
geförderte Projekt Expertinnen und Experten aus den
unterschiedlichsten Organisationen zusammen: der Stadt Duisburg,
den Duisburger Familienbildungswerken, der Agentur für Arbeit
Duisburg, jobcenter Duisburg, Wirtschaftsorganisationen,
Verbände, Migranten-Selbstorganisationen und
Gesundheitseinrichtungen. „Qualitätsvoll und nutzerfreundlich“
sei das Urteil der „Testeltern“ über diese Orientierungshilfe
zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, berichtet die „Netzwerk
W“-Koordinatorin Irene Schiefen, Amt für Statistik,
Stadtforschung und Europaangelegenheiten.
„Für Eltern ist es oft nicht einfach, nach einer
familienbedingten Auszeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu
schaffen. Die Hürden scheinen unüberwindbar, es gilt Antworten
auf viele Fragen, z.B. Wer passt auf das Kind auf, Gibt es eine
Betreuung in den Ferien, Wer ist mein Ansprechpartner bei den
verschiedenen Stellen, zu finden. Damit sich Eltern nicht schon
vor der Arbeitssuche überfordert fühlen, soll die Checkliste
helfen, möglichst alle Probleme im Vorfeld zu begutachten und
Hilfestellungen in Anspruch zu nehmen“, unterstützt Thomas
Krützberg, Leiter des Jugendamtes Duisburg, die neue
Orientierungshilfe für Eltern
Besonders hilfreich kann die Checkliste auch für Kundinnen und
Kunden des jobcenter Duisburg sein, die wieder ins Berufsleben
einsteigen möchten. Denn darin geht es neben dem beruflichen
Profiling auch um Hintergrundfragen, wie z.B. die Organisation
der Kinderbetreuung. „Mit der Checkliste können unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kunden auch gezielt Hilfe
zur Selbsthilfe leisten“, erklärt Jasmin Borgstedt, Beauftragte
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des jobcenter Duisburg.
„Denn nur wer einen geregelten Hintergrund hat, kann sich voll
und ganz auf den Wiedereinstieg in den Job konzentrieren.
„Die Checkliste ist eine gute erste Orientierungshilfe besonders
auch für Eltern mit Migrationshintergrund, die sich der Aufgabe
von Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellen“, so Annette von
Brauchitsch-Lavaulx, Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg. „Wir sehen darin
eine gute Möglichkeit für Menschen mit Migrationshintergrund,
den vielleicht ersten Schritt zu tun, beruflich dauerhaft Fuß zu
fassen. Dies ist positiv für die persönliche und berufliche
Entwicklung der Betroffenen und somit ein wichtiger Baustein für
eine dauerhafte Integration in allen Lebensbereichen.“
Gedruckte Exemplare liegen im Rathaus Stadtmitte und in der
Stadtbibliothek, Düsseldorfer Straße, aus. Checkliste zum
Download unter www.duisburg.de und www.wiedereinstieg.nrw.de
Bürgerkreis sammelt Aktivitäten zum Gedenkwochenende
Ein Jahr nach dem Loveparade-Unglück wird nicht nur offiziell in
der MSV-Arena an die Toten und Verletzten erinnert. Es gibt auch
viele Initiativen, die das Gedenkwochenende vom 22. bis 24. Juli
2011 (Freitag bis Sonntag) mit ihren Beiträgen aktiv gestalten
wollen. Der „Bürgerkreis Gedenken“, ein Zusammenschluss
engagierter Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Vertreter der
Kirchen, des Integrationsrates und der Künstlerschaft, möchte
allen Initiativen die Möglichkeit geben, ihre geplanten
Aktivitäten in Erinnerung an die Duisburger Loveparade bekannt
zu geben – in gedruckter Form und im Internet.
Um einen Terminkalender für das Gedenkwochenende aufstellen zu
können, bittet der „Bürgerkreis Gedenken“ alle Initiativen, ihre
Veranstaltungen in Erinnerung an die Loveparade 2010 zu melden.
Dabei sollte kurz beschrieben werden, wer der Veranstalter ist
(Kontaktadresse), was geplant ist, wo und wann die Aktivität am
Wochenende vom 22.bis 24. Juli 2011 stattfinden soll.
Termine, die im gedruckten Terminkalender erscheinen sollen,
müssen aus produktionstechnischen Gründen bis Freitag, 8. Juli
2011 gemeldet sein. Termine werden auch auf der eigens
eingerichteten Homepage www.gedenkwochenende.de veröffentlicht.
Die Webseite wird am Montag, 4. Juli 2011 freigeschaltet.
Ab Montag, 4. Juli 2011, können die Veranstaltungen zur
Erinnerung an die Duisburger Loveparade per eMail an folgende
Adresse geschickt werden: termine@gedenkwochenende.de. Sie
können aber auch per Telefon unter der Rufnummer 0203 – 3938847
im Büro der Bürgerstiftung gemeldet werden.
So können Termine gemeldet werden: Per Telefon unter 0203 –
3938847. Per eMail an die Adresse
termine@gedenkwochenende.de
e Symbol
und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten
Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des
Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine
phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten
verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch
mit den anderen Spielen kombinierbar!
Behördenleitertreffen im Rathaus
Der guten Tradition folgend hat Oberbürgermeister Adolf
Sauerland auch in diesem Sommer die Leiter der in Duisburg
ansässigen Landes- und Bundesbehörden eingeladen, um sich
untereinander und mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt über
wichtige Entwicklungen auszutauschen.
Vertreten waren unter anderem das Jobcenter Duisburg, die
Agentur für Arbeit, das Wasser- und Schifffahrtsamt, die
Gerichte, die Finanzämter, Polizei und Bundespolizei, das
Hauptzollamt, die Bundesbank, die Deutsche Rentenversicherung,
die Deutsche Post AG, die JVA Hamborn und der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW. Nachdem die Gäste über neue
Entwicklungen im eigenen Hause berichtet hatten, hat Arne Lorz,
Projektleiter von Duisburg2027, den aktuellen Entwurf der
Strategie für Wohnen und Arbeiten erläutert. Anschließend hat
Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg, das
Netzwerk „Initiativplan Duisburg“ vorgestellt.
Dann hat sich die Gruppe zu Fuß zum Innenhafen unterhalb des
Stadtarchivs gemacht, von wo aus Dr. Armin Lövenich, der Leiter
der BLB NRW-Niederlassung Duisburg, den Baufortschritt am
Landesarchiv erläutert hat. Im Anschluss an das gut zweistündige
Arbeitsgespräch gab es im Franz-Haniel-Hof die Gelegenheit zum
Meinungsaustausch in kleineren Gruppen.
|
Freitag,
1. Juli 2011 -
Historischer Kalender |
Blaualgen in den Badeseen: Entwarnung
für den Wolfsee, Badeverbot für den Kruppsee bleibt bestehen
Nach Auswertung der jüngsten Untersuchungen des Instituts für
gesundheitlichen Verbraucherschutz und der vor Ort
durchgeführten Sichtkontrolle der Badeseen auf Blaualgen konnte
das Badeverbot für das Standbad Wolfsee wieder aufgehoben
werden. Das Badeverbot für den Kruppsee bleibt allerdings
vorerst bestehen. Die Blaualgen waren in beiden Seen Mitte Juni
aufgetaucht, woraufhin der Badebetrieb eingestellt werden
musste.
Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim Schwimmen nicht
verschluckt werden. Dies gilt auch für schwimmende Hunde. Auf
einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden.
Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch
massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können bei
Badenden beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut-
und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen,
Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr
von Fischen oder Muscheln können Toxine über die Nahrungskette
in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu
gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in
heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im
allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei
Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B.
infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese
Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen
grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name „Blaualge“ und
oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.
Das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz wird
weiterhin regelmäßige Kontrollen durchführen.
„Duisburg. Aber sicher!“ Verkehrssicherheitsaktion im neu
gestalteten verkehrsberuhigten Bereich
Seit dem 2. Mai ist Duisburg Mitglied im „Netzwerk
verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen“. Dieses Netzwerk möchte
auf lokaler Ebene die Verkehrssicherheit fördern. In Duisburg
haben sich vier Partner, Polizei Duisburg, Bürgerstiftung
Duisburg, Duisburger Verkehrsbetriebe (DVG) und Stadt Duisburg
zusammengefunden, um durch Aktionen und Kampagnen die Sicherheit
im Straßenverkehr zu erhöhen.
Auf dem neu gestalteten, verkehrsberuhigten Platz Hochemmericher
Markt im Bereich Krefelder Straße/Atroper Straße startet die
gemeinsame Aktion. Unter dem Kampagne Motto „Duisburg. Aber
sicher!“ wird hier für angepasste Geschwindigkeit und mehr
Rücksichtnahme besonders für die schwächeren Verkehrsteilnehmer
geworben.
UDE: Uni-Colleg über Chancengleichheit
in der Bildung Wenn die Herkunft entscheidet
„Chancengleichheit und Bildung: Eine Illusion?“ fragt Prof. Dr.
Helmut Bremer am Mittwoch, 6. Juli, im Uni-Colleg. Sein Vortrag
beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, am Campus Duisburg.
Studien zeigen immer wieder: Im deutschen Bildungswesen herrscht
große Chancenungleichheit. Die soziale Herkunft, also das
Milieu, in das man hineingeboren wird und in dem man aufwächst,
hat einen großen Einfluss auf den weiteren Werdegang.
Offensichtlich wird schon früh darüber entschieden, ob Schule
eher „Heimspiel“ oder „Auswärtsspiel“ ist. Ist Chancengleichheit
durch Bildung daher überhaupt möglich? Was muss sich verändern?
Diesen Fragen geht Bremer nach.
100 Jahre Theater Duisburg – Bilder und
Zeitzeugen gesucht
Am 7. November 2012 feiert das Theater Duisburg seinen 100.
Geburtstag. Zu diesem besonderen Jubiläum soll mit einem neu
zusammengestellten Film aus historischem Material die
100-jährige Geschichte des Theaters lebendig werden. Dafür
brauch das Theater die Unterstützung der Duisburger Bürger.
Gesucht werden bewegte Bilder, historische Aufnahmen und
einzigartige Dias, die das Theater am Opernplatz seit seiner
Entstehung zeigen.
Die Zeitreise durch 100 Jahre Theatergeschichte lebt aber auch
von Menschen und ihren Geschichten. Auch in persönlichen
Gesprächen mit Zeitzeugen sollen besondere Erlebnisse und
bewegende Momente mit historischen Bildern verbunden werden.
Kindersommer in den Stadtbibliotheken
Das Juli-Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt alle Kinder
von drei bis acht Jahren zu vielfältigen Ferienangeboten ein.
Neben Werkstatt- und Aktionsangeboten stehen wieder
abwechslungsreiche Geschichten zum Zuhören, Malen, Lesen, Singen
und Bilderbuchkino im Angebot.
Das Gesamtprogramm liegt in allen Zweigstellen und der
Zentralbibliothek zur Mitnahme aus. Für alle Veranstaltungen ist
die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Um frühzeitige
Anmeldungen in den jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten.
Ein gültiger Bibliotheksausweis wird vorausgesetzt.
|
|
|
|
|
|