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Archiv November 2012 |
Freitag, 30. November 2012
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Historischer Kalender
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Kinder schmücken den Weihnachtsbaum im Rathaus
Auch in diesem Jahr wurde traditionell der
Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses geschmückt. Die
Vorschulkinder des Evangelischen Kindergartens Am
Burgacker verzierten die Nordmanntanne mit
selbstgebasteltem Baumschmuck. Begleitet wurden sie von
der Leiterin der Einrichtung Heidi Staats und der
Erzieherin Diana Walter.
Im Anschluss sangen die „Burgacker-Kinder“ ein Lied aus
dem Musical „Melvins Stern“, das sie auch in ihrem
Kindergarten aufgeführt haben. Oberbürgermeister Sören
Link freute sich über die jungen Sänger und überreichte
den Kindern neben weihnachtlichem Backwerk Gutscheine für
einen Besuch im Duisburger Zoo.
Vortrag Dr. Gil Yaron, Israel: Die Revolutionen in
der arabischen Welt und der Staat Israel - Chance für
Neuanfang oder neue Gefahr? Der arabische
Frühling bietet viele Chancen und birgt mindestens ebenso
viele Gefahren. Wie groß sind die Chancen auf
Demokratisierung? Wie lange wird es dauern, bis aus den
diktatorisch gelenkten Staaten demokratische geworden
sind? Werden die Staaten mit ihrer ethnischen Vielfalt
zusammenhalten? Wie groß ist die Gefahr der Islamisierung?
Wie werden die neuen Regierungen Israel sehen?
Dr.
Gil Yaron betrachtet die Chancen und Gefahren der sich
verändernden politischen Situationen in Arabien aus
israelischer Sicht. Dr. Gil Yaron ist Arzt und Journalist,
wurde in Haifa geboren, verbrachte seine Jugend in
Deutschland, studierte in Israel und in den USA und ist
heute Nahost-Korrespondent für zahlreiche deutschsprachige
Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender. Die
Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. statt. Dienstag, 4.
Dezember 2012, 19.30 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum
Duisburg, Springwall 16, Duisburg-Mitte. Eintritt: EUR
4,00 (Einlass ab 19.00 Uhr)
Alle Jahre wieder: Der Wunschbaum im Forum
Duisburg
Die Stadt macht zwischen Weihnachten und
Neujahr Betriebsferien Maßnahme entlastet städtischen
Haushalt
Erstmals wird in diesem Jahr die
Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen
Weihnachten und Neujahr, also vom 27. bis zum 30. Dezember
2012 in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne
Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder
Notdienste bei den Standesämtern. Geschlossen bleiben in
diesem Jahr alle städtischen Bäder, die Zentralbibliothek
sowie alle Stadtteilbibliotheken. Die Stadtverwaltung
hat sich zu dieser Sparmaßnahme entschieden, da in vielen
Dienststellen - so die langjährige Erfahrung - die
Bürgerkontakte zwischen Weihnachten und Silvester deutlich
geringer ausfallen. Neben Effekten für die Umwelt durch
CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) rechnet
die Stadt mit einer Ersparnis von rund 100.000 Euro bei
Personal und Energie. In Nachbarstädten wie Essen,
Gelsenkirchen oder Dortmund sind Betriebsferien nichts
Neues und die dort erzielten Einspareffekte sprechen für
sich. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2013
wieder erreichbar. Notdienst Die Duisburger
Standesämter haben für die Anmeldung von Sterbefällen und
Geburten einen Notdienst am 27. und 28. Dezember 2012 in
der Zeit von 8 bis 16 Uhr eingerichtet. Die Beurkundungen
für das Standesamt Nord werden im Standesamt Mitte
(Bezirksamt Mitte, Sonnenwall 73 – 75, 47051 Duisburg)
vorgenommen. Das Standesamt West (Rheinhausen),
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, ist am 27. und 28. Dezember
2012, von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Die Kulturbetriebe
der Stadt Duisburg halten Ihren Dienstbetrieb zwischen
Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht.
Informationen zu den Öffnungszeiten
http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/.
KinderKinoSpecial der Stadtwerke Duisburg -
Weihnachtsstimmung im Filmforum
Passend zum
ersten Advent am kommenden Sonntag, 2. Dezember, stimmen
die Stadtwerke Duisburg und das Filmforum auf die
Weihnachtszeit ein. Unter dem Motto KinderKinoSpecial
werden im Kino am Dellplatz 16 zwei Filme für kleine und
große Zuschauer präsentiert: Kinder ab sechs Jahren können
in „Kleines Rentier – großer Held“ die Abenteuer des
Rentiers Niko bestaunen. Für die größeren Filmfans ab
neun Jahren wird es mit „Merida – Legende der Highlands“
spannend. Das KinderKinoSpecial startet um 14:30 Uhr mit
einem bunten Vorprogramm: So kann zum Beispiel in der
Bastelwerkstatt des Filmforums Weihnachtsdeko gestaltet
werden. Die Filme beginnen dann um 15:30 Uhr. Inhaber der
PartnerCard, der Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg,
haben freien Eintritt. Alle anderen Gäste bezahlen für den
Kinonachmittag pro Person 3,50 Euro.
Krebsberatung in Duisburg
Für
eine medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung am
11. Dezember sind noch Termine frei. Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum)
auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur
Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
Öffentliches Finanzvermögen 2011 gegenüber 2010 um
1,9 % zurückgegangen
Das Finanzvermögen des
öffentlichen Gesamthaushalts beim nicht-öffentlichen
Bereich belief sich zum Jahresende 2011 auf 526,0
Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
war dies gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 1,9 % (-
10,4 Milliarden Euro). In das Finanzvermögen nicht
einbezogen werden Anteilsrechte und Finanzderivate.
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Donnerstag, 29. November 2012
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Historischer Kalender
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1,9 Millionen Erwerbstätige im Oktober 2012
Im Oktober 2012 waren nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt 41,9
Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland
erwerbstätig. Die Erwerbstätigenzahl lag damit um 285 000
Personen oder 0,7 % über dem Niveau vom Oktober 2011. Die
relative Zunahme im Vergleich zum Vorjahresmonat hatte im
Januar 2012 noch 1,4 % betragen. Die Zahl der Erwerbslosen
betrug im Oktober 2012 rund 2,24 Millionen Personen, das
waren etwa 36 000 mehr als ein Jahr zuvor.
Beauftragte für Chancengleichheit informiert
im BIZ: "Wiedereinstieg nach der Familienphase"
Am Donnerstag, den 6. Dezember 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
„Oscar Huber“ kommt zurück Zwei
Schiffe der Imperial-Reederei bringen am kommenden
Samstag, 1. Dezember, das Museumsschiff „Oscar Huber“ von
der Meidericher Schiffswerft wieder zurück an den
bekannten Liegeplatz vor der Schifferbörse am
Gustav-Sander-Platz 1 in Ruhrort. Die
Reparaturarbeiten am Rumpf des 90 Jahre alten
Seitenradschleppdampfers gingen aufgrund des guten Wetters
sehr zügig voran. Die Werft, die im Umgang mit
historischen Schiffen sehr erfahren ist, konnte in nur
vier Wochen die Schweiß- und Malerarbeiten sowie die
Erneuerung einiger so genannter Reibhölzer
bewerkstelligen.
Foto Binnenschifffahrt Museum - de Jong
Der Rücktransport wird wieder mit dem Schubschiff
„Herkules XI“ und dem Schlepp-Schubschiff „Huckingen“
erfolgen. Die Huckingen schleppt den Dampfer mit einem
Schleppstrang, der Herkules wird längseits auf der
Steuerbordseite hinter dem Radkasten festgemacht, um
anzutreiben und zu steuern. So geht es aus dem Hafenbecken
A über den Hafenkanal zum Rhein, dann talwärts unter der
Homberger Brücke durch in den Hafenmund zur Schifferbörse.
Dort wird der letzte verbliebene Schleppdampfer vom
Rhein neben den Museumsschiffen „Minden“ und „Fendel 147“
überwintern. An Ostern 2013 werden die Schiffe dann für
den Publikumsverkehr wieder geöffnet. Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt dankt der Imperial Shipping
Group für ihren außerordentlich engagierten Einsatz. Die
beiden Transporte zur Werft und von der Werft sind
gleichsam eine Spende für das Museum.
Übergabe eines Weihnachtsbaumes an die
Bahnhofsmission
In bundesweit 49 Missionen wird mit diesem Geschenk
der Bahn den vielen ehrenamtlichen Helfern Respekt
gezollt. Die Tätigkeiten und Hilfeleistungen der
Bahnhofsmission werden zunächst am Freitag, den 30.
November, vom Bundesminister für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer und Dr. Rüdiger
Grube, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG,
in Hamburg gewürdigt. Am Montag, den 3. Dezember,
übergibt Klaus Oberheim, Leiter des Bahnhofsmanagements
Duisburg, den Mitarbeitern der Bahnhofsmission am
Duisburger Hauptbahnhof einen geschmückten Weihnachtsbaum.
Niederländisches Kreuzfahrtschiff geht zum
Duisburger Weihnachtsmarkt am Innenhafen vor Anker
Am ersten Montag im Dezember wird die MPS
Salvinia in Duisburg im Zuge ihrer Kerstmarktcriuse vor
Anker gehen. In Arnheim gestartet, wird, nach einem
Zwischenstopp in Wesel der Besuch des Duisburger
Weihnachtsmarktes auf dem Programm stehen, bevor es am
folgenden Tag weiter nach Düsseldorf geht. Das gut 90
Meter lange und 124 Passagiere fassende Schiff wird am 3.
Dezember um ca. 16:30 Uhr am Steiger Schwanentor anlegen.
Modellrechnung zur zukünftigen Entwicklung
der Bevölkerung in den Städten und Gemeinden des Landes
In 71 der 373 kreisangehörigen Städte und
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen wird die Einwohnerzahl
bis zum Jahr 2030 steigen, während in den übrigen
Gemeinden Rückgänge zu erwarten sind. Das geht aus der
aktuellen Modellrechnung zur zukünftigen
Bevölkerungsentwicklung in den Städten und Gemeinden des
Landes hervor, die jetzt vom Landesbetrieb Information und
Technik Nordrhein-Westfalen vorgelegt wurde. Demnach
wird die Gesamtbevölkerung des Landes bis zum Jahr 2030 um
3,7 Prozent auf rund 17,19 Millionen zurückgehen. Die
demografische Entwicklung verläuft in den einzelnen
Städten und Gemeinden unterschiedlich. Innerhalb der
Kreise sind zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen den
Gemeinden festzustellen. So liegen Gemeinden mit
erwartetem Bevölkerungswachstum neben Gemeinden mit
sinkender Einwohnerzahl (z. B. Rhein-Kreis Neuss:
Meerbusch +5,5 Prozent; Korschenbroich -10,0 Prozent). Ein
weiteres Ergebnis ist, dass sich die Altersstruktur in den
Gemeinden unterschiedlich verändern wird (z. B.
Veränderungsraten in der Altersgruppe der unter 19-
Jährigen: maximale Abnahme bis zum Jahr 2030 von -55,9
Prozent in Schöppingen, maximaler Anstieg von +14,1
Prozent in Hürth). Die Berechnungen, die im Auftrag
der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
durchgeführt wurden, zeigen für alle kreisangehörigen
Städte und Gemeinden des Landes die zukünftige
Bevölkerungsentwicklung nach Einzelaltersjahren und
Geschlecht jeweils zum 1. Januar eines Jahres bis 2030
auf. Die Modellrechnung stellt eine Anschlussrechnung an
die Vorausberechnung der Bevölkerung in den kreisfreien
Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2011 bis
2030/2050 dar.
„Solidarität in der EU: Ist die aktuelle Sparpolitik
ohne Alternative?“
Am
Donnerstag, den 29.11.2012, um 19.30 Uhr veranstalten der
EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg
gemeinsam mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt,
der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein und dem
Initiativkreis „Vorwärts erinnern - 25 Jahre Arbeitskampf
Rheinhausen“ eine Veranstaltung unter dem Titel:
„Solidarität in der EU: Ist die aktuelle Sparpolitik ohne
Alternative?“ Veranstaltungsort ist die
Bezirksbibliothek- Rheinhausen Händelstraße 6 Die
Finanzkrise scheint Europa zu spalten! Die Medien
berichteten unlängst vom Tag des Zorns als auf den Straßen
und Plätzen Griechenlands, Spaniens, Portugals oder
Italiens Zehntausende gegen den Sparkurs ihrer Regierungen
protestierten. Auch die deutschen Gewerkschaften
solidarisieren sich mit den Streikenden aus diesen
Ländern. Gleichzeitig stellen sich für die Europäische
Union viele bange Fragen: Greifen die dort inzwischen
eingeleiteten Reformen? Wie weit akzeptieren die Menschen
die teils äußerst schmerzhaften Spareinschnitte? Warum
sollte sich gerade Deutschland in Zeiten der europäischen
Krise als solidarisch erweisen? Was sind die Konsequenzen
eines Scheiterns des Euro oder gar der EU für Wohlstand
und Arbeitsplätze auch in Duisburg? Diese und weitere
Fragen möchte ein erstklassig besetztes Podium im Rahmen
einer Diskussionsveranstaltung gemeinsam mit den Gästen
diskutieren.
Haniel will Tausendfensterhaus und Medicalcenter
verkaufen
Haniel will im Zuge des Schuldenabbau-Progamms rund
60 Wohn- und Gewerbeimmobilien in Duisburg - davon viele
Objekte in Ruhrort - und Umgebung verkaufen. In
Ruhrort sollen neben dem Tausendfensterhaus und dem
Medicalcenter auch ein Bürohaus am Neumarkt veräußert
werden und so 150 Mio. Euro eingenommen werden.
Verbraucherpreise im November 2012: voraussichtlich +
1,9 %
Der
Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im November
2012 voraussichtlich um 1,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat
erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinkt der
Verbraucherpreisindex gegenüber Oktober 2012
voraussichtlich um 0,1 %.
Ein „kleines Stück“ vom Glück für „Pro Kids“
Der gesamte Erlös aus dem
Verkauf der Geburtstagstorte zum Einjährigen der
Königsgalerie kommt dem Projekt „Pro Kids Streetwork- und
Kontaktcafè“ zugute. Dieses gelang durch die Spenden
der vielen Genießer und Naschkatzen aus Duisburg und
Umgebung, die es mit ihren Spenden für ein Stück Torte
geschafft haben, einen Betrag in Höhe von € 1.000,00 zu
„ernaschen“. Das „Pro Kids Streetwork- und
Kontaktcafe” ist eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche
und junge Erwachsene in besonders schwierigen Lebenslagen
– zum Beispiel in kritischen Wohnsituationen, Kids mit zum
Teil erheblichen Sozialisationsdefiziten oder Kinder und
Jugendliche mit Suchtproblemen. Viele von ihnen haben den
Kontakt zum Elternhaus abgebrochen und nehmen auch die
Regelhilfe des Jugendamtes nicht in Anspruch bzw. bekommen
nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz keine Unterstützung
mehr. Für diese schutzbedürftigen Menschen stellt das
Diakoniewerk Duisburg eine Notversorgung sicher und
versucht, deren täglicher Gefährdung auf der Straße durch
gezielte Hilfe und Maßnahmen entgegenzuwirken. Das „Pro
Kids Streetwork- und Kontaktcafe“ existiert seit nunmehr
neun Jahren in der Börsenstraße 13 in der Stadtmitte und
finanziert sich ausschließlich über Spendeneinnahmen.
Die Werbegemeinschaft der Königsgalerie Duisburg freut
sich, einen Beitrag für diese Einrichtung zu leisten.
Die Übergabe des Spendenschecks erfolgt an Herrn Sieghard
Schilling, Geschäftsführer des Diakoniewerks Duisburg,
Frau Brunhilde Seitzer, Fachbereichsleiterin Kinder,
Jugend & Familie des Diakoniewerks Duisburg, und Herrn
Matthias Bein, Leiter „Pro Kids“.
"Die neue Hochschule Rhein-Waal stellt sich vor"
Am Donnerstag, den 6. Dezember 2012, von 16:00 bis 18:00
Uhr stellt sich die neue Hochschule Rhein-Waal im
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
Duisburg studieninteressierten Schülerinnen und Schülern
der Sekundarstufen I und II vor. Vorgestellt werden die
Studiengänge der Fakultäten Kommunikation und Umwelt, Life
Sciences, Gesellschaft und Ökonomie, Technologie und
Bionik an den beiden Standorten Kleve und Kamp-Lintfort.
In der Veranstaltung gibt es Informationen zu
Studieninhalten, zur Organisation von Praxis- und
Auslandssemestern und zu den Angeboten der Hochschule zum
Spracherwerb, zu Studentenwohnheimen und zur Bibliothek
der Hochschule. Die Veranstaltung wendet sich an
studieninteressierte Schülerinnen und Schüler der
Sekundarstufen I und II. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Nikolaussauna“ im
Rhein-Ruhr-Bad Für Gäste des Rhein-Ruhr-Bads
in Hamborn gibt es am Freitag, 7. Dezember, eine besondere
Attraktion: Bis 1 Uhr nachts haben Nachtschwärmer dann die
Möglichkeit, die Saunalandschaft des Bads zu genießen.
Letzter Einlass ist an diesem Abend um 23 Uhr. Auch zu
dieser späten Stunde stehen den Gästen in der
Blockhaussauna und der Finnischen Sauna die
unterschiedlichsten Aufgüsse zur Verfügung. Passend
zur Jahreszeit überrascht DuisburgSport die Saunafreunde
mit „weihnachtlichen Erlebnisaufgüssen“ und die
Gastronomie erweitert ihr Angebot um weihnachtliche
Köstlichkeiten. Wegen der zeitlichen Nähe zum
vorausgegangenen Nikolaustag erhält jeder erwachsene
Besucher, der ab 17.30 Uhr beim Eintritt ins Bad eine
Nikolausmütze trägt, einen kostenlosen Glühwein.
Ungeachtet der Saunanacht, endet der normale Badebetrieb
im Rhein-Ruhr-Bad auch an diesem Tag, wie freitags üblich,
um 22 Uhr.
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Mittwoch, 28. November 2012
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Historischer Kalender |
Heute im Grammatikoff: KAI
MAGNUS STING & PHILHARMONIXX - "Unter Weihnachtsmännern"
Blockflötenmusik,
Nervenzusammenbrüche, man muss in die Kirche und das Jahr
ist wieder rum: Was kann das sein? Richtig: Weihnachten
steht vor der Tür! Kai Magnus Sting gibt brillante
Antworten auf die alljährlichen Fragen: Warum heißt es
„Advent“, aber alle scheinen auf der Flucht zu sein? Warum
hat man ein ganzes Jahr Zeit für die Geschenke, macht aber
doch alles in letzter Sekunde? Und warum schenken wir immer
das falsche? Warum müssen sich die Männer um den
Weihnachtsbaum kümmern, ihn besorgen und schmücken? Und
warum machen sie es immer falsch?
Gestoppt werden kann der
Schnellredner Sting nur durch seine drei musikalischen
Kollegen von den „Philharmonixx“ (Martin Schie, Laszlo
Kerekes und Christoph Lamberti), die zwischendurch und immer
wieder ihre ganz eigenen Versionen der bekannten
Weihnachtslieder zum Besten geben. Das Programm zum Fest.
www.kaimagnussting.de
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=zH5b2kAgiok
VVK
16 Euro
lternschule im Bethesda Krankenhau
Familienschwimmen: Elternschule im Bethesda hat
noch freie Plätze Spaß am gemeinsamen
Bewegen und Plantschen im Wasser, dies bietet die
Elternschule des Bethesda Krankenhauses in regelmäßigen
Schwimmkursen für die ganze Familie an. Kinder erleben,
dass sich der eigene Körper im Wasser anders verhält.
Tauchen, gleiten, schweben, springen, die ungewohnten
Bewegungsmöglichkeiten schaffen neue Entwicklungsreize,
fördern die Koordination und den Gleichgewichtssinn. Mit
Unterstützung von Schwimmhilfen sind die Kinder in der
Lage, sich selbstständig im Wasser zu bewegen. Die
Elternschule hat noch freie Plätze für Familien mit zwei
oder mehr Kindern. Ein Kind sollte mindestens das erste
Lebensjahr vollendet haben und das Geschwisterkind
höchstens bis sechs Jahre alt sein. Dazu ist
Wassererfahrung der Kinder sinnvoll und erwünscht. Der
Kurs findet statt vom 18. Januar bis 22. März 2013 ab
19.15 Uhr im Therapiebad des Bethesda Krankenhauses. Eine
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter
Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße
219, oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
Weihnachtstheater für Kinder in der
Zentralbibliothek In der Weihnachtszeit bietet
die Zentralbibliothek ein abwechslungsreiches
Kindertheater-Programm an. Das Duisburger Theater „Kreuz &
Quer“ zeigt am Mittwoch, 5. Dezember, das Stück „Der
Weihnachtstannenmantelbaum“ für Kinder ab fünf Jahre.
Es folgt am Dienstag, 11. Dezember, das Theaterspiel
„Hexenkuss und Zaubermus“ von Beate Albrecht für Kinder ab
vier Jahre. Darin wird das Leben der Oberhexe Mirakula von
der Hexe Serpentina in Unordnung gebracht. Ein Hexenstreit
ist vorprogrammiert und dabei müssen sie sich doch bis
Weihnachten versöhnen. Am Mittwoch, 12. Dezember,
„Kommt ein Engel angeflogen“, gespielt vom Theater Eva
Paulus für Kinder ab fünf Jahre. Zum Ausklang des
Weihnachtsprogramms wird von der Märchenerzählerin
Christiane Willms am Mittwoch, 19. Dezember, ein
„Weihnachtlicher Märchenzauber“ gesponnen. Menschen von
fünf bis 99 sind dann zum Lauschen und Lachen, Singen und
Träumen eingeladen. Die Veranstaltungen beginnen
jeweils um 15.30 Uhr. Der Vorverkauf hat bereits begonnen,
Eintrittskarten zum Preis von vier Euro pro Person sind in
der Kinderbücherei der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße erhältlich.
Seniorenmeile in der Duisburger Innenstadt
Aufgrund des großen Erfolges in diesem Jahr hat
der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg in seiner letzten
Sitzung beschlossen, am 20 Juni 2013 erneut eine
Seniorenmeile im Rahmen des Seniorentages unter dem Motto
„Älter werden – aktiv bleiben“ in der Innenstadt
durchzuführen. Während der Veranstaltung werden anhand
von Informationsständen und Darbietungen die vielfältigen
Angebote in Duisburg für Senioren, aber auch Angebote, die
Alt und Jung verbinden, vorgestellt. Es werden daher
alle Interessierten, die sich im Rahmen der Seniorenmeile
zum Beispiel mit einem Informationsstand präsentieren
wollen, gebeten, mit der Geschäftsstelle des
Seniorenbeirates bis zum 14. Dezember unter (0203)
283-2720 oder -3996 Kontakt aufzunehmen.
Führung durch die Zentralbibliothek Die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt am
Samstag, 1. Dezember, zu einem geführten Rundgang ein.
Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden
als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben
einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus
erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Bürgerservice-Stationen Mitte und Süd öffnen
später Die Bürgerservice-Stationen in den
Bezirksämtern Mitte und Süd öffnen aufgrund einer
Fortbildung der Mitarbeiter am Mittwoch, 5. Dezember, erst
um 10.30 Uhr. In dringenden Fällen stehen die
Bürgerservice-Stationen der anderen Bezirksämter zur
Verfügung.
Zusätzliche Busse und Bahnen zum Spiel MSV
Duisburg gegen 1. FC Union Berlin Am
Mittwoch, 28. November, 17:30 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 15:36, 15:46 und 15:56 Uhr
· ab Bergstraße um 15:41, 15:51 und 16:01 Uhr · ab
Meiderich Bahnhof von 15:45 bis 16:10 Uhr alle fünf
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:10 und um
16:35 Uhr · ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:28 bis
15:53 Uhr alle fünf Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof
von 15:40 bis 17:05 Uhr alle fünf Minuten · ab
Businesspark (Asterlagen) um 16:03 Uhr Straßenbahnlinie
902 Richtung Grunewald · ab Watereck um 15:37 und um
16:17 Uhr · ab Meiderich Bahnhof um 15:56, 16:06,
16:26, 16:39, 16:46, 16:56 und 17:08 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
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Dienstag, 27. November 2012
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Historischer Kalender |
Zehn-Zentner-Bombe in Duisburg-Kaßlerfeld an A40-Ausfahrt
gefunden Säurezünderbombe muss heute
gesprengt werden - Um 22:18 Uhr erfolgte die
erfolgreiche kontrollierte Sprengung der Bombe! - In Kaßlerfeld wurde eine
englische Zehn-Zentnerbombe mit einem gefährlichen
Säurezünder in unmittelbarer Nähe der A 40-Anschlussstelle
Duisburg-Häfen/Zubringer Innenstadt gefunden. Aufgrund des
Bombentyps hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine
Sprengung der Bombe angeordnet. Die Sprengung soll in den
nächsten Stunden stattfinden - die Planungen laufen auf
Hochtouren. Im Umkreis von 750 Metern werden Gebäude
evakuiert, die Sicherheitszone beträgt 1250 Meter. Auch
der Verkehr muss mit umfangreichen Beeinträchtigungen
rechnen.
Chronologie Die
Evakuierungsmaßnahmen haben inzwischen begonnen, in beiden
Zonen sind rund 7000 Menschen betroffen. Als
Aufenthaltsraum während der Evakuierung steht die Aula der
Gesamtschule Mitte auf der Falkstraße 44 zur Verfügung.
Wann die Entschärfung stattfindet, ist noch nicht bekannt.
Während der Entschärfung bzw. Sprengung werden die
U-Bahnlinien 903 und U 79 wie gewohnt fahren, aber nicht
an den Haltestellen Steinsche Gasse und Rathaus anhalten.
Die Bombe wurde durch
Luftbildaufnahmen identifiziert.
Wer im
Bereich 750 Meter bis 1250 Meter (die Sicherheitszone) um
den Fundort wohnt, sollte sich aus Sicherheitsgründen
zivilschutzmäßig verhalten. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten
in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien
ist nicht gestattet. Im Augenblick bereitet
der Kampfmittelbeseitigungsdienst die kontrollierte
Sprengung vor. Die Fundstelle wird zurzeit mit
Bohlen, Strohballen und Sand abgesichert. Erst wenn diese
Arbeiten erledigt sind, kann ein genauer Sprengungstermin
bekannt gegeben werden. Die A 40 ist gesperrt zwischen
dem Autobahnkreuz Moers und dem Autobahnkreuz Duisburg.
Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu
umfahren.
In der Sicherheits- und
Evakuierungszone leben ca. 10.000 Menschen,
in der Evakuierungszone 4200
Menschen.
Information der DVG
Die folgenden Linien und Bahnhöfe sind von der
Bombenentschärfung betroffen: - Die Linie 901 wird
zwischen Hauptbahnhof und Scholtenhofstraße getrennt.
- Die Bahnhöfe Rathaus und Steinsche Gasse werden komplett
geschlossen und die Rolltore heruntergelassen. - Die
U79 und die 903 verkehren fahrplanmäßig, allerdings können
Fahrgäste am Bahnhof Steinsche Gasse nicht ein- oder
aussteigen.
Die Straßensperren rund um
die Evakuierungszone werden aktiviert.
An der Bombenfundstelle
laufen die Sicherungsarbeiten für die Sprengung auf
Hochtouren. Dennoch kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst
noch nicht sagen, wann die Sprengung erfolgen soll.
Der Weihnachtsmarkt ist ab
Kuhtor in Richtung Schwanentor geschlossen.
Die kontrollierte Sprengung der
Zehn-Zentner-Bombe ist aufgrund 'zu wenig Sand' noch nicht
erfolgt. Geduldsprobe für die Leitstelle, alle
beteiligten Akteure, Verkehrsteilnehmer und die
betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner. Die Experten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes benötigen noch mehr Sand,
um die Fundstelle abzusichern. Es werden rund 700 Tonnen
Sand über die Zehn-Zentner-Bombe geschüttet. Ein
Termin für die Sprengung steht noch nicht fest.
19:55 Uhr -
Nach Informationen der Leitstelle sind die
Evakuierungsarbeiten so gut wie abgeschlossen. Auch die
Vorbereitungen am Fundort der Bombe kommen jetzt gut
voran. 22:00 Uhr - Jetzt wird
es zäh. Immer noch sollen Lkws mit Sand unterwegs zur
Sprengstelle in Kaßlerfeld sein. Das dürften auch fast
der einzige fließende Verkehr in Duisburg sein. Alles
andere schleicht oder steht. Selbst an der Vulkanstraße
ruht der Verkehr. Das Duisburger Rotlichtviertel liegt zum
Teil in der Sicherheitszone, die Vulkanstraße fast
komplett in der Evakuierungszone. 21:45 Uhr -
Die Vorbereitungen für die Sprengung der Bombe laufen.
Schon jetzt weist die Einsatzleitstelle darauf hin, dass
nach erfolgter Sprengung, die man bestimmt auch weithin
hören kann, nicht automatisch die Sperren aufgehoben
werden. Nach der Explosion werden die Experten vor Ort
zunächst sichten, welche Schäden entstanden sind. Erst
danach wird Freigabe erteilt. Mittlerweile ist die Bombe
mit über 700 Tonnen Sand bedeckt! 22:15
Uhr - Sprengung steht unmittelbar bevor 22:18
Uhr - erfolgreiche kontrollierte Sprengung der Bombe!
Nach der
erfolgreichen Sprengung hier eine erste
Zwischenbilanz des Großeinsatzes: Nach ersten
Erkenntnissen ist bei der Sprengung niemand zu Schaden
gekommen. Es mussten über 300 Personentransporte
gefahren werden. Dafür waren 50 Rettungstransportfahrzeuge
im Einsatz (auch aus der Umgebung Mülheim, Essen,
Düsseldorf). Im Einsatz waren 90 Mitarbeiter des
Ordnungsamtes, 125 Polizeibeamte, 150 Feuerwehrleute
und 100 Mitarbeiter von Rettungsdiensten. Die Bombe
wurde durch drei Schichten abgedeckt: Holzbohlen und
Kanthölzer, 30 Kubikmeter Stroh, 700 Tonnen Sand, die mit
40 LKW-Ladungen angefahren wurden. Im Evakuierungs- und
Sicherheitsbereich lagen folgende Betriebe und
Einrichtungen: Zentrale Dienste der Polizei, Altenheim
mit vielen bettlägerigen Patienten und die Stadtwerke. Der
Hafen und die Ruhr wurden ebenso wie die A 40 gesperrt.
Die Linie 901 wurde zwischen Laar und Hauptbahnhof
unterbrochen.
OB Link schilderte dem Bundespräsidenten die
schwierige Lage Hochfelds
Im Gespräch mit
Bundespräsident Joachim Gauck hat Oberbürgermeister Sören
Link gleich zu Anfang auf die problematisch Situation
Hochfelds hingewiesen. Im „Grünen Haus“ der
Kindertagestätte Immendal beschrieb er mit deutlichen
Worten die massive Belastung des Stadtteils durch den
Zuzug von Menschen aus Rumänien und Bulgarien. Und er
machte Gauck die Hilflosigkeit bewusst, mit der nicht nur
Duisburg, sondern auch andere Kommunen der
vielschichtigen Problematik gegenüber stehen.
Oberbürgermeister Link erwartet von Land, Bund und der
Europäischen Union eine deutlich stärkere Unterstützung.
Hochfelder Bürgerinnen, die mit dem Bundespräsidenten
ins Gespräch kamen, schilderten in sehr persönlichen
Worten vom schwierigen Alltag und Miteinander im
Stadtteil. Für sie sei das Netzwerk, dass sich im
Modellprojekt „Kein Kind zurücklassen“ entwickelt hat,
eine wichtige Lebenshilfe. Link freute sich darüber, dass
sich Bundespräsident Joachim Gauck im Immendal als gut
informierter, aufmerksamer Zuhörer zeigte: „Er hat mir
versichert, dass er die Notwendigkeit der Unterstützung
der Städte sehe und das Thema weiter verfolgen werde.“
Bei seiner Rede zum Abschluss des Besuchs im
Landschaftspark Duisburg Nord zollte Bundespräsident Gauck
den aktiven Menschen in Hochfeld tiefen Respekt. Er sei
vom Selbstbewusstsein der Menschen und von ihrer Kraft
beeindruckt. „Sie haben mich beschenkt mit ihrem
Engagement und ihrem Optimismus.“
Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen In
Duisburg wurden erste Handlungsansätze entwickelt
In Duisburg wurde anlässlich des Internationalen Tages
gegen „Gewalt gegen Frauen“ am 25. November erstmals eine
Fachtagung zum Thema „Gewalt gegen Frauen – die
unsichtbare Not behinderter Mädchen und Frauen“
veranstaltet. Die Tagung wurde vom Beirat für Menschen mit
Behinderungen angestoßen und vom Amt für Soziales und
Wohnen gemeinsam mit dem Frauenbüro der Stadt Duisburg
organisiert und durchgeführt. Hauptreferentin waren
Dr. Monika Schröttle von der Universität Bielefeld, die im
Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend die „Lebenssituation und Belastungen von
Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in
Deutschland“ untersucht hat sowie die Teilnehmerinnen des
Podiumsgespräches, Hiltrud Limpinsel vom autonomen
Frauenhaus Duisburg, Ratsfrau Elisabeth Liß, Mitglied im
Beirat für Menschen mit Behinderungen und Doris Benedict,
Sprecherin des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21.
Ziel der Veranstaltung war die Entwicklung von
Handlungsbedarf für Duisburg, bezogen auf die
Behinderten-, aber auch die Fraueneinrichtungen. Daher
wurden erstmals Betroffene, Beschäftigte in Einrichtungen,
Institutionen sowie die Mitglieder des Beirates für
Menschen mit Behinderungen und anderer Ratsausschüsse
gemeinsam mit Duisburger Fraueneinrichtungen und
Frauennetzwerken eingeladen, um zusammen zu ermitteln,
welche Anlaufstellen und Angebote es bereits in Duisburg
gibt und welche weiteren Unterstützungsangebote für die
Zielgruppe der Mädchen und Frauen mit Behinderungen
entwickelt werden müssen. Die Resonanz auf die
Veranstaltung im Kleinen Prinzen war groß und die Debatte
hitzig. Dazu die Moderatorin der Veranstaltung, die
Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg, Doris Freer: „Gewalt
gegen Frauen gehört zu den größten
Menschenrechtsverletzungen überhaupt. Wir sind gemeinsam
gefordert, Lösungsmöglichkeiten zu finden, wie Frauen und
Mädchen mit Behinderungen besser vor sexueller Gewalt
geschützt werden können als bisher.“ Sie dankte dem Beirat
für Menschen mit Behinderungen und der AG Handicap für
ihre Initiative, diese Thematik verstärkt aufzugreifen und
an die Öffentlichkeit zu bringen.
Hintergrund
waren die von Dr. Schröttle vorgetragenen Ergebnisse ihrer
Studie, in der nachdrücklich belegt ist, dass Frauen und
Mädchen mit Behinderungen insgesamt und bereits von
Kindheit an noch um ein Vielfaches häufiger von Gewalt
betroffen sind als Frauen generell. Dr. Schröttle betonte
zusammenfassend: „Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit
Behinderungen wird immer noch tabuisiert und findet im
Verborgenen statt.“ Einhellige Meinung war, dass es
viel zu wenig Informationen über diese Thematik gibt und
dass die Gesellschaft oft zu unsensibel auf diese
Problematik reagiert. Deswegen ist es nötig, dieses Thema
in die bestehenden Netzwerke, wie zum Beispiel den „Runden
Tisch Gewaltschutzgesetz Duisburg“, den
Kriminalpräventiven Rat oder das Duisburger Frauennetzwerk
Agenda 21, einzuspeisen, damit die Ergebnisse der Studie
weiter verbreitet und weiterer konkreter und umsetzbarer
Handlungsbedarf entwickelt wird. Bereits bei dieser
Veranstaltung wurden wichtige Ideen zusammengetragen.
Gefordert wurden zum Beispiel Selbstbehauptungskurse für
Frauen mit Behinderungen, um das Selbstwertgefühl
betroffener Frauen und Mädchen zu stärkten, damit sie den
Mut haben, sich zu wehren oder sich Anderen anzuvertrauen,
wenn ihnen sexuelle Gewalt angetan wurde. Als Ergebnis
der Veranstaltung hält Andrea Bestgen, Leiterin des Amtes
für Soziales und Wohnen, fest: „Es ist nötig, neue
Konzepte zu entwickeln, neue Kooperationen mit bestehenden
Einrichtungen und Institutionen zu vereinbaren und
insbesondere auch betroffene Frauen und Mädchen in die
Konzeptentwicklung einzubinden.“
Fachtagung
Anmeldeschluss Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg
Noch bis zum 31. Dezember 2012 können sich
Hauseigentümer und Betriebe bei der Maler- und
Lackierer-Innung für den Fassadenwettbewerb Make Up
Duisburg anmelden, denn auch in diesem Jahr wird wieder
Duisburgs schönste Fassade gesucht! Der Wettbewerb besteht
2013 seit vierzig Jahren. Über 5000 Objekte sind
begutachtet worden, die dem Duisburger Stadtbild einen
frischeren Teint verleihen und Akzente setzen.
Bewerben kann man sich in insgesamt fünf Kategorien. Neben
den beiden Hauptgruppen „Häuser mit Stuck“ und „Häuser
ohne Stuck“ werden in Sondergruppen auch Wohnsiedlungen,
Hinterfronten und -höfe, öffentliche und
Verwaltungsgebäude oder Industrie- und Gewerbeobjekte zum
Wettbewerb zugelassen. Es warten Geldpreise im Gesamtwert
von bis zu 5000 Euro! Im Oktober 2013 werden die
Gewinner im Duisburger Rathaus von der Jury und dem
Oberbürgermeister persönlich ausgezeichnet.
Die Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen ist im
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, bei der Maler- und
Lackierer-Innung sowie bei der Sparkasse Duisburg zu
haben. Ferner steht sie unter
www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.
Kochkurs in der Weihnachtszeit - nicht nur für
Diabetiker Für viele Menschen sind die
Advents- und Weihnachtstage die schönste Zeit des Jahres.
Überall duftet es nach Weihnachtsgebäck, Süßigkeiten und
herzhaften Speisen. Ob auf den Weihnachtsmärkten, bei
Freunden, der Familie oder auf Weihnachtsfeiern. An
jedem Ort lauern viele Kalorienbomben. Doch auch in dieser
Jahreszeit sollte das Essen vollwertig, ausgewogen und
abwechslungsreich sein. Denn eine gesunde Ernährung
unterstützt einen guten Lebensstil, versorgt den Körper
mit Energie und bewirkt, dass der Stoffwechsel richtig
arbeitet. Unter dem Motto „Bewusst durch die
Weihnachtszeit“ bietet das Zentrum für Diabetikerschulung
im Bethesda Krankenhaus am Montag, 10. Dezember, einen
neuen Kochkurs an. Von 10.00 bis 13.00 Uhr werden in der
Lehrküche der Station F leckere Gerichte zubereitet.
So erlernen die Kursteilnehmer, eine bewusste
alltagsgeeignete Ernährung, die schonende Zubereitung von
Lebensmitteln und das Kochen mit saisonalen und regionalen
Produkten. Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs
teilnehmen, da es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die
zum Beispiel auch für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion
geeignet sind.
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Montag, 26. November 2012
-
Historischer Kalender |
Kurzzeitiger Druckabfall in der
Trinkwasserversorgung Im Stadtbezirk Walsum ist es heute Mittag gegen 12:30 Uhr
zu einem kurzzeitigen Druckabfall im Trinkwassernetz der
Stadtwerke Duisburg Netzgellschaft gekommen. Teilweise
floss daher bei angeschlossenen Kunden deutlicher weniger
oder eventuell sogar kein Wasser aus den Leitungen.
Ursache war eine technische Störung an einer
Versorgungsstation. Techniker des Netzbetreibers haben
kurzzeitig einen parallelen Leitungsstrang in Betrieb
genommen, sodass nach rund fünf Minuten der normale Druck
wieder hergestellt werden konnte.
Presseerklärung des Klüngelklubs, der
Hauseigentümerinitiative in Duisburg-Hochfeld, zum Besuch
des Bundespräsidenten in Duisburg Der Besuch
des Bundespräsidenten Joachim Gauck in Duisburg hatte
zunächst beim Klüngelklub, der Haus- und
Grundeigentümerinitiative in Hochfeld, Freude und
Zustimmung ausgelöst, würde doch endlich ein Berliner
Politiker Notiz von den Lebensbedingungen in Hochfeld
nehmen. Tausende von Armutsflüchtlingen aus vor Allem
Südosteuropa stellen die Integrationsfähigkeit des
Stadtteils auf eine harte Probe! Um so größer nun
unsere Enttäuschung: Unser Angebot, als Bewohner des
Stadtteils dem Präsidenten diesen vor Augen zu führen,
wurde von den Zuständigen nicht einmal abgesagt. Zu groß wohl
die Furcht, der Bundespräsident könnte etwas von den
Problemen Duisburgs, bemerken. Statt dessen wird ihm
vom Oberbürgermeister eine Mustereinrichtung vorgezeigt.
Die besuchte Straße ist hermetisch abgesperrt, als habe
der Präsident Angst vor seinen Bürgern. Stattdessen werden
ihm 25 glockenhelle Stimmchen ein Begrüßungsliedchen
trällern; wo sind eigentlich die übrigen etwa 35 Kinder
der Tageseinrichtung zu dieser Zeit? Wo die Hunderte von
bulgarischen Kindern, die zugewandert sind? Wir, die
Mitglieder des Klüngelklubs, wollten unsere Hinweise auf
die wahren Lebensumstände im Viertel vor Ort demonstrieren
und die Hilfe der Bundesrepublik Deutschland für eine
Stadt(spitze) reklamieren, die ihre Probleme nicht alleine
schultern kann. Zugelassen sind nur die Bewohner der
besuchten Straße. Als ehemaliger Bewohner der DDR wird
Herr Gauck das ja immerhin kennen. Es drängt sich auf zu
vermuten, dass die Duisburger Stadtspitze ein Interesse an
der Verschleierung der Wahrheit hat. Möchte sie vermeiden,
dass die eigenen Versäumnisse offenbar werden? So sauber
waren die Straßen die letzten 10 Jahre nicht! Wir sind
enttäuscht über die Ignoranz der Düsseldorfer
Staatskanzlei sowie des Präsidialamtes, die uns ebenso wie
die Bundesregierung ignorieren. Wir sind ebenso enttäuscht
von dem OB Sören Link. Wir hatten nach Adolf Sauerland
eine Verbesserung erwartet. Unser Appell: Ein
Stadtteil, dessen Bevölkerung zu 70% Migrationshintergrund
hat, in dem mehr als 120 Nationen zusammenleben, der
mit das niedrigste Durchschnittseinkommen in Duisburg
hat, dessen kulturelle Schätze schwer zu entdecken
sind, dessen Kommune schlichtweg „pleite“ ist, hat ein
Problem: Wer soll die Integrationsarbeit leisten? Mit
welchen Mitteln? Deshalb fordern wir die Bundesrepublik
Deutschland auf, den Kommunen zusätzliche Mittel zur Hand
zu geben, um die Probleme der Armutswanderung reduzieren
zu können. Geradezu genial wäre eine Strategie, die
Ursachen der Armut zu beseitigen! für den Klüngelklub
Thomas Rensing / Franz Beuels
Foto Staatskanzlei
Bundespräsident Joachim Gauck kommt auch nach Hochfeld
Bundespräsident Joachim Gauck kommt am
Montag, 26. November 2012 zu seinem offiziellen
Antrittsbesuch nach Nordrhein-Westfalen.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wird den
Bundespräsidenten und Frau Daniela Schadt am Flughafen in
Düsseldorf empfangen und zur Staatskanzlei begleiten. Dort
ist ein Gespräch mit den Mitgliedern des Landeskabinetts
geplant. Anschließend ist zusammen mit der
Ministerpräsidentin ein Besuch im Landtag vorgesehen;
Joachim Gauck wird sich nach der Begrüßung durch
Landtagspräsidentin Carina Gödecke ins Gästebuch eintragen
und mit den Fraktionsvorsitzenden, den Vizepräsidenten und
dem Ältestenrat zusammentreffen. Weitere Stationen
der Reise von Bundespräsident Gauck und Frau Daniela
Schadt gemeinsam mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
sind das Düsseldorfer Rathaus, das „Zentrum für
Information und Beratung der InnovationCity Ruhr“ in
Bottrop mit Besuch der Gartenstadt Welheim,
das Familienzentrum
„Netzwerk Immendahl“ des Modellprojekts „Kein Kind
zurücklassen“ in Duisburg-Hochfeld und abschließend ein
Bürgerempfang im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut darüber,
dass sich Bundespräsident Joachim Gauck für eines der
erfolgreichsten Projekte in Hochfeld interessiert. „Im
Immendal haben wir mit wenigen Ressourcen ein
beispielhaftes Netz für Kinder, Jugendliche und Familien
geschaffen. Durch die Zusammenarbeit verschiedener
Institutionen ist dort ein bedarfsgerechtes Angebot
entstanden.“ Der intensive Austausch der Fachkräfte
habe Präventionsketten geschaffen, die es ermöglichen,
wirklich kein Kind zurück zu lassen. Link:
„Bundespräsident Gauck wird auf Fachleute treffen, die
lange zusammen arbeiten, die sich stützen und Mut machen –
sie sind engagierte Kämpfer für die Zukunft der Kinder.“
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Donnerstag, 6. Dezember, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Montag,
3. Dezember 2012, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203)
283-6111 mit seinem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
„Starke Jugend stärkt die Jugend“-
Abschlussveranstaltung 2012 Das Projekt
„Starke Jugend stärkt die Jugend“ vom
Jugendförderungsverein Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen
e.V. ist eines von in diesem Jahr 22 geförderten Projekten
des Jugendamtes Duisburg im Rahmen des Bundesprogramms
„TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ durch das
Bundesfamilienministerium. Am 27. November findet von
18 bis 20 Uhr die Abschlussveranstaltung des Projektes im
Jugendzentrum RiZ in Duisburg-Marxloh statt. Ziel des
Projektes war es, die Lebensqualität im Stadtteil zu
verbessern und ein Netzwerk für Hochemmerich-Mitte
aufzubauen, welches Themen wie Praktikumstellen, Nebenjobs
und Aktionen von und für Jugendliche beinhaltet. Die
Jugendlichen der „Starken Jugend“ stellen die Ergebnisse
dieses Projektjahres vor, die sie erarbeitet haben. So
wurde zum Beispiel ein Tempoinfogerätes am Hochemmericher
Markt angebracht und es wurden Stromkästen bunt gestaltet.
Mit dem Aufbau des Stadtteil-Netzwerk für
Hochemmerich-Mitte wurde begonnen. Es soll natürlich
erweitert und möglichst auf Dauer fortgeführt werden.
Außerdem gibt es einen Ausblick auf die weiterführende
Idee, das Projekt auf ganz Duisburg auszuweiten: so wird
diese Veranstaltung auch zum Vernetzungstreffen.
„Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ –
Weihnachtsbaumverkauf auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz
Zum zehnten Mal wird der gemeinnützige Verein
„Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ zur Finanzierung
seiner wichtigen Arbeit für Obdachlose vom 7. bis zum 21.
Dezember Weihnachtsbäume auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz
verkaufen. Der gesamte Erlös wird ausschließlich für die
Betreuung und Beratung von Obdachlosen verwendet.
Menschen, die aufgrund von Armut oder Erkrankungen ihre
Wohnung verloren haben oder akut von Wohnungslosigkeit
bedroht sind, erfahren durch den Verein „Gemeinsam gegen
Kälte Duisburg e.V.“ während des gesamten Jahres
praktische Hilfe und werden intensiv über Möglichkeiten
und Angebote beraten, wie sich ihre Lebenssituation
verbessern lässt. Am 7. Dezember wird der
Weihnachtsbaumverkauf um 12.15 Uhr offiziell eröffnet. Mit
dabei sind auch wieder die „Klosterstraßenkindern“
(Schulchor der Gemeinschaftsgrundschule Klosterstraße),
die stimmungsvolle Weihnachtslieder singen werden.
Kabel- und Tiefbauarbeiten zwischen Hbf und
Duisburg-Großenbaum Die Deutsche Bahn AG führt
jeweils in den Nächten Montag/Dienstag, 26./27. November
bis 20./21. Dezember 2012, zwischen 0 Uhr und 5 Uhr im
Rahmen des Neubaus des elektronischen Stellwerks Duisburg
Kabeltiefbau- und Rammarbeiten zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Großenbaum durch. Weiterhin werden
Signalfundamente neu gebaut. Wegen der Arbeiten kommt es
zeitweise zu Lärmbelästigungen durch den Einsatz von
Baumaschinen und eines automatischen Warnsystems.
"Karriere bei der ThyssenKrupp
Steel Europe AG" -Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 29. November 2012, von 16:00
bis 18:00 Uhr wird die ThyssenKrupp Steel Europe AG im
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
Duisburg im Rahmen einer Unternehmenspräsentation ihre
Erwartungen an Hochschulabsolventen und die
Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker/innen vorstellen.
Das Unternehmen gehört zu den weltweit technologisch
führenden Qualitätsstahl-Anbietern und übernimmt dabei
eine Schrittmacherrolle bei der Weiterentwicklung von
High-Tech-Stählen und innovativen Oberflächen. Zur
Erhaltung und Verbesserung der Marktposition sind daher
qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erforderlich. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende
aller Fakultäten und Interessentinnen / Interessenten mit
Hochschulabschluss. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung
ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
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Samstag, 24. November 2012
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Historischer Kalender |
Magnolien für den Bahnhofsvorplatz: OB Link
pflanzte ersten Baum im Gedenken an die Loveparade-Opfer
Im Gedenken an die Opfer der Loveparade-Katastrophe
werden auf der Bahnhofsplatte nun 21 Magnolien gepflanzt.
Der Vorschlag der Stadtverwaltung, die Bäume an einem
exponierten Ort in der Duisburger Innenstadt zu pflanzen,
fand großen Anklang. Oberbürgermeister Sören Link
informierte sich heute vor Ort über die anstehenden
Arbeiten und kümmerte sich persönlich um die erste
Baumpflanzung. „Es war mir äußerst wichtig, zum zweiten
Jahrestag der Loveparade-Katastrophe mit den Angehörigen
zusammenzutreffen, sie näher kennen zu lernen und ihnen zu
zu hören. Umso mehr hat es mich gefreut, dass am Rande des
Jahrestag die Idee entstand, an einer zentralen Stelle im
Stadtgebiet einen Ort des Gedenkens zu schaffen“.
Symbolisch überreichte er damals den Angehörigen eine
Magnolie. In Absprache mit den Angehörigen sowie dem
Verein Loveparade-Selbsthilfe wurde als Standort für die
Magnolien der Bahnhofsvorplatz gewählt. Mit den rund
3,50 Meter hohen Bäumen wird im südlichen Teil der
Bahnhofsplatte ein Hain geschaffen, der an die Katastrophe
erinnert und zum Innehalten einlädt . Die Stahlbehälter,
in die die Magnolien gesetzt werden, werden außerdem mit
Krokussen und Bodendeckern bepflanzt. Die Aufstellung der
Kübel und die Bepflanzung nimmt noch einige Tage in
Anspruch.
Die ursprünglich aus Asien stammende Pflanze zeigt
wie kein anderer Baum das Ende des Winters an. Mit ihrer
üppigen Blütenpracht gehören die winterharten Magnolien zu
den ersten Frühlingsboten. Sie gelten somit auch als
Sinnbild für das Leben.
Lesen macht stark – Positive Bilanz der 41.
Internationalen Kinderbuch Ausstellung Die 41.
IKiBu unter dem Motto „China“ konnte in der Woche vom 19.
bis 24. November 2012 wieder sehr erfolgreich unter Beweis
stellen, dass das Lesen und das gemeinsame Gespräch über
Bücher bei Kindern nach wie vor große Begeisterung
auslöst. Mehr als 3500 Schülerinnen und Schüler aus
rund 50 Schulen besuchten von Montag bis Freitag die 74
Lesungen und Literaturwerkstätten, die an insgesamt 15
Lese-Orten in ganz Duisburg angeboten wurden.
Autorinnen und Autoren wie z.B. Marie-Therese Schins oder
Dr. Harald Parigger, Schauspielerinnen und Schauspieler
sowie Kinderbuchillustratorinnen und -illustratoren ließen
in ihren Lese- und Kinderbuchveranstaltungen das Vorlesen
für die rund 140 Schulklassen wieder zu einem ganz
außergewöhnlichem Erlebnis werden. Auch die Lehrerinnen
und Lehrer waren begeistert, weil die IKiBu wie in jedem
Jahr einen wichtigen Beitrag zur schulischen Lese- und
Sprachförderung geleistet hat. Neben dem Schwerpunkt
der Lesungen für junger Leute konnte dank der
Unterstützung der Volksbank Rhein Ruhr wieder jeden
Nachmittag ein offenes Rahmenprogramm mit Kindertheatern,
Bilderbuchkinos und Kreativwerkstätten angeboten werden.
Zu Ende ging die 41. IKiBu am Samstag mit dem beliebten
Familien- und Aktionstag in der Zentralbibliothek. Zu den
Höhepunkten des Aktionstages gehörten das
Kinderlieder-Mitmachkonzert mit dem Hamburger Künstler
Helmut Meier und die Aktionen und Werkstätten zur Sprache
und Kultur Chinas in Regie des Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr als großer Kooperationspartner der
diesjährigen IKiBu. In 2013 ist die Fortführung der
IKiBu für die Woche vom 18. bis zum 23. November geplant.
Gespräch im Stadtmuseum: „Was uns bewegt ...“
Im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 beginnt am kommenden Sonntag,
25. November, um 15 Uhr der Auftakt zu den Veranstaltungen
des Initiativkreises „Vorwärts erinnern - 25 Jahre
Rheinhausen“. Die Zeitzeugen des Arbeitskampfes um das
Krupp-Stahlwerk werden mit jungen Leuten ins Gespräch
darüber kommen, was Menschen damals und heute bewegt und
wofür sie sich engagieren. Altoberbürgermeister Josef
Krings wird ein persönliches Statement geben, wie er
diesen Arbeitskampf empfunden hat. Das KOM´MA Theater wird
eine Szene aus der „Versunkenen Stadt“ aufführen,
musikalische Beiträge des „Jungen Ensembles Ruhr“, von
Schülern der Lise-Meitner Gesamtschule und dem türkischen
Chor „Yurdun Sesi“ umrahmen die Veranstaltung.
Anschließend haben in kleiner Runde alle Teilnehmer im
Mercatorcafé des Museums die Möglichkeit miteinander ins
Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist eine
Kooperation mit dem Initiativkreis und vielen Partnern,
darunter auch dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt
(KDA) und der IG Metall.
KOM´MA Theater: „Versunkene Stadt“
und Brücke der Solidarität von Manfred Vollmer
50 Jahre „Schicht am Schacht“ in Neumühl
Feierstunde und Andacht mit Oberbürgermeister Sören Link
Am 7. Dezember 1962 hat die Schachtanlage Neumühl ihre
Produktion eingestellt. Seitdem hat sich im Stadtteil
einiges verändert. Getreu der Devise „Wer nach vorne
schaut, muss auch zurückblicken“ hat die evangelische
Kirchengemeinde Neumühl angeregt, zeitnah zum 50.
Jahrestag der Zechenschließung dieses Ereignis noch einmal
zu beleuchten, und hat viele „Mitmacher“ aus dem Stadtteil
gefunden. In einer Feierstunde mit ökumenischer Andacht
wird an das Ereignis „50 Jahre Schicht am Schacht – Die
Bedeutung der Zeche für die Menschen in Neumühl“ erinnert.
Sie findet statt am Sonntag, 2. Dezember (1. Advent), 15
bis 17 Uhr, in der Gnadenkirche am Neumühler Markt,
Hohenzollernplatz / Obermarxloher Straße. Die ökumenische
Andacht halten Pastor Michael Hüter und Pater Tobias.
Oberbürgermeister Sören Link wird anwesend sein und in
einem Grußwort das Ereignis würdigen. Presbyter Reiner
Terhorst, eifriger Neumühl-Chronist und –Autor, hält in
seinem Festvortrag Rückblick und Ausschau auf die bewegte
und bewegende Geschichte des Stadtteils. Jörg Weißmann,
gebürtiger Neumühler und heute Vorsitzender des
Heimatvereins Hamborn, geht auf die Bedeutung von
Geschichtsbewusstsein ein, das weit mehr als nur
Erinnerung ist. Der Männer-Gesangverein Glückauf
Neumühl, entstanden aus dem Knappenchor der damaligen
Zeche, gestaltet den musikalischen Rahmen dieser
Feierstunde mit Ökumenischer Andacht. Neben dem
„Steiger-Lied“ sind weitere Bergmannsweisen zu hören.
„Ehemalige“ der Zeche Neumühl haben einige
Ausstellungsstücke aus der Blütezeit des Bergbaus
zusammengetragen. Die evangelische Kirchengemeinde,
die katholische Schwestergemeinde Herz-Jesu, das Neumühler
Stielmustheater, die Aktionsgemeinschaft Neumühler
Kaufleute und der Heimatverein Hamborn tragen zum Gelingen
der Veranstaltung bei. Zudem gibt es einen traditionellen
„Kumpel-Imbiss“ mit Fleischwurst, Blutwurst und Grünkohl.
Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.
Foto: Heimatverein Hamborn
Neumühl hat
eine bewegte und bewegende Geschichte. Mit
einer „alten neuen Mühle“ fing es an. Von ihr ging
letztlich eine industrielle Entwicklung aus, die zum
Ursprung der Neumühler und auch der gesamten Hamborner
Industriegeschichte wurde. Diese Mühle (neye mulle) zu
beiden Seiten des „Emster-Flusses“ (Emscher) wurde
erstmals im Jahre 1353 erwähnt. Jahrhunderte später erwarb
die Familie Morian diese Mühle und legte somit auch den
Grundstein zur Industrialisierung Neumühls. 1857 mietet
Daniel Morian – die Familie war auch Wegbereiter des
evangelischen Krankenhauswesens in Hamborn – die ersten
Grubenfelder in Neumühl. Dann gingen die Arbeiten zügig
voran, und 1912 ist der letzte der insgesamt sechs
Schächte geteuft. Die Zeche war fortan Synonym für die
gesellschaftliche und wirtschaftliche Blütezeit des
Stadtteils und prägte eine wichtige Epoche bis zur
Schließung der Schachtanlage am 7. Dezember 1962. Das
katholische St. Barbara-Hospital nimmt 1906 seinen Dienst
auf. Für die Schachtanlage Neumühl hatte das Haus eine
große Bedeutung als Unfallkrankenhaus. 1911 wurde die
evangelische Gnadenkirche offiziell ihrer Bestimmung
übergeben und 1913 die katholische Herz-Jesu-Kirche
geweiht. All das wäre ohne die Zeche Neumühl so nicht
geschehen. Neumühl war auf dem Höhepunkt seiner
wirtschaftlichen Blütezeit. Es war viele Jahrzehnte
Leben in der Kolonie, die Entwicklung war rasant. Mit 28
Arbeitern wurde 1893 mit dem Abteufen begonnen. Im Jahre
1904 waren auf Neumühl bereits 4895 Mann beschäftigt. Die
Belegschaft setzte sie sich zusammen aus 3108 Deutschen,
von denen 1340 aus den östlichen Provinzen stammten und
Polnisch als Muttersprache hatten, ferner aus 1095
Österreichern aus Krain und Steiermark, aus 240
Holländern, 156 Italienern, 53 Russen, 33 Belgiern und
vier sonstigen Ausländern. Die zwei Weltkriege
konnten die Erfolgsgeschichte der Zeche Neumühl zwar
unterbrechen, nicht aber stoppen. 1952 erreicht die
Schachtanlage Neumühl erstmals eine Jahresförderung von
über einer Million Tonnen Kohle. Die Bergleute waren
anerkannt und geachtet; ihre Leistung beim Wiederaufbau
wurde auch materiell honoriert. Die Zeche kümmerte sich um
die Menschen. Und auch die Kirchengemeinden hatten ihren
Anteil daran. Sportvereine, der Knappen-Gesangverein – die
„Knappen-Fahne“ hat noch heute ihren festen Platz auf der
Empore der Gnadenkirche – und viele soziale Einrichtungen,
die dem gesamten Stadtteil Neumühl zugutekamen, wurden auf
den Weg gebracht. Die Krise nach dem Wirtschaftswunder
machte auch vor Neumühl nicht halt. Am 7. Dezember 1962
wird die letzte Schicht auf der Zeche Neumühl gefahren.
Hier war dann Schicht am Schacht. Doch Neumühl hat den
Strukturwandel gemeistert. Rainer Terhorst
Ein „kleines Stück“ vom Glück für „Pro Kids“ -
Königsgalerie-Geburtstag hatte famose Nebenwirkung
Der gesamten Erlös aus dem Verkauf der Geburtstagstorte
der Werbegemeinschaft der Königsgalerie Duisburg kommt dem
Projekt „Pro Kids Streetwork- und Kontaktcafè“ zugute.
Dieses wurde durch die vielen Genießern und Naschkatzen
aus Duisburg und Umgebung möglich, die es mit ihren
Spenden für ein Stück Torte geschafft haben, einen Betrag
in Höhe von € 1.000,00 zu „ernaschen“. Das „Pro Kids
Streetwork- und Kontaktcafe” ist eine Anlaufstelle für
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in besonders
schwierigen Lebenslagen – zum Beispiel in kritischen
Wohnsituationen, Kids mit zum Teil erheblichen
Sozialisationsdefiziten oder Kinder und Jugendliche mit
Suchtproblemen. Viele von ihnen haben den Kontakt zum
Elternhaus abgebrochen und nehmen auch die Regelhilfe des
Jugendamtes nicht in Anspruch bzw. bekommen nach dem
Kinder- und Jugendhilfegesetz keine Unterstützung mehr.
Für diese schutzbedürftigen Menschen stellt das
Diakoniewerk Duisburg eine Notversorgung sicher und
versucht, deren täglicher Gefährdung auf der Straße durch
gezielte Hilfe und Maßnahmen entgegenzuwirken. Das „Pro
Kids Streetwork- und Kontaktcafe“ existiert seit nunmehr
neun Jahren in der Börsenstraße 13 in der Stadtmitte und
finanziert sich ausschließlich über Spendeneinnahmen.
Die Werbegemeinschaft der Königsgalerie Duisburg freut
sich, einen Beitrag für diese Einrichtung zu leisten. Die
Übergabe des Spendenschecks erfolgt am 26. November an
Herrn Sieghard Schilling, Geschäftsführer des
Diakoniewerks Duisburg, Frau Brunhilde Seitzer,
Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend & Familie des
Diakoniewerks Duisburg, und Herrn Matthias Bein, Leiter
„Pro Kids“.
Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des
Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 28.
November, ab 10 Uhr in der Kraftzentrale im
Landschaftspark Duisburg-Nord werden wieder zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen
Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des
Publikumsverkehrs von 9 bis 14 Uhr gerechnet werden. Alle
von DuisburgSport betriebenen Bäder sind an diesem Tag von
8 bis 14 Uhr geschlossen.
Grüne Damen und Herren – die guten Seelen im
Krankenhaus Die 80 Grünen Damen und Herren,
die ehrenamtlich im Bethesda tätig sind, organisieren
jedes Jahr einen Adventsbasar. Ab August wird die Aktion
von Ingrid Lippert und Uwe Swoboda – dem Basarteam -
vorbereitet. „Es ist eine lange, mühevolle Vorarbeit
nötig, die viele Stunden privater Zeit in Anspruch nimmt,
damit dieser Basar auch ein Erfolg wird“, sagt
Einsatzleiterin Monika Glöckner. Der Erlös kommt den
Helferinnen und Helfern des Hauses und der hauseigenen
Bücherei zugute. „Von dem Erlös können wir neue
Bücher kaufen und unsere Fortbildungen organisieren, denn
auch wir müssen uns weiterbilden, damit wir im Kontakt mit
den Patienten geschult sind und auf deren Bedürfnisse,
Ängste und Sorgen eingehen können“, sagt Margret
Kemmerich, die schon seit 1978 im Bethesda als Grüne Dame
tätig ist und wie viele andere, mit dem Haus sehr
verwurzelt. Auch Christel Guth, Ehrenamtliche seit 1974,
freut sich über die zahlreichen Besucher, die das
Engagement unterstützen. „Die Fortbildungen und Seminare
sind uns sehr wichtig. Nur so können wir die Patienten
noch besser unterstützen und ihnen den Aufenthalt
erleichtern“, erklärt die Duisburgerin. Die tüchtigen
Helferinnen und Helfer mit den grünen Kitteln versorgen
die Patienten in verschiedenen Diensten. Im „Lotsendienst“
werden die Patienten von der Aufnahme bis ins
Krankenzimmer begleitet, der „Besuchsdienst“ hat immer
Zeit für ein Gespräch und erledigt auch kleine
Besorgungen, der „Kaffeedienst“ versorgt die Patienten mit
dem Nachmittagskaffee, und der „Büchereidienst“ betreibt
die Patientenbibliothek und den Bücherwagen für
Bettlägerige. Die 80 Grünen Damen und Herren der
Evangelischen Krankenhaus-Hilfe im Bethesda Krankenhaus
suchen auch weiterhin engagierte Mitstreiter für zwei bis
vier Stunden wöchentlich. Wer gerne mitmachen möchte, kann
sich mit Monika Glöckner unter Telefon 0203 355346 in
Verbindung setzen. Kontakt gibt es auch im Bethesda unter
Telefon 0203 6008-0.
Die Grünen Damen freuen sich über die vielen Besucher beim
alljährlichen Adventsbasar. Foto: Bethesda
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Freitag, 23. November 2012
-
Historischer Kalender |
Zuwanderung aus Südosteuropa: Treffen
zwischen OB Sören Link und NRW-Staatssekretärin Zülfiye
Kaykin Staatssekretärin Zülfiye Kaykin war
heute, 23. November, zusammen mit weiteren hochrangigen
Vertretern des Integrationsministeriums zu einem Gespräch
bei Oberbürgermeister Sören Link. Thema war die
Zuwanderung aus Südosteuropa. Oberbürgermeister Sören Link
schilderte der Staatssekretärin ausführlich die Probleme
vor Ort und trug vor, dass die Kommunen aus eigener Kraft
den Herausforderungen, die der vermehrte Zuzug von
bulgarischen und rumänischen Menschen sowohl aus
integrationspolitischer als auch aus ordnungsrechtlicher
Sicht mit sich bringt, nicht gewachsen seien.
Staatssekretärin Kaykin betonte, dass das Land sich seiner
Verantwortung bewusst sei und die Stadt nicht alleine
lassen werde. Es müssten allerdings auch der Bund und die
EU Verantwortung zeigen. Alle Beteiligten verabredeten
weitere Treffen und eine enge Zusammenarbeit."
Ein
Oberbürgermeister arbeitet als Küchenhilfe im
Kinderrestaurant „Immersatt“
OB Sören Link überreicht den
1.000.000ten Frühstücksbeutel: v. l.
Geschäftsstellenleiterin Nicole Elshoff, Manfred Stüdemann,
OB Sören Link und Schulleiterin Kathi Bongardt-Mosbach
A59: Vollsperrung in Duisburg Die A59
ist von Freitag (23.11.) ab 19 Uhr bis Samstag (24.11.) um
24 Uhr gesperrt. Betroffen sind die Fahrtrichtung
Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort
bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern und die
Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum
Anschluss Duisburg-Wanheimerort. Die Umleitungen sind
mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in
Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40
Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische
Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort, in
Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle
Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über innerstädtische
Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort
kann auf die A59 in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren
werden. Der Grund für die Sperrung sind Arbeiten am
Traggerüst und an der Schalung für das Brückenbauwerk,
über das zukünftig die Kolonie-/Mercatorstraße die A59
quert. Duisburg-Wanheim – Ehinger Straße ab Kreisel
gesperrt Im Kreisel Ehinger
Straße/Römerstraße/Obere Kaiserswerther Straße ist eine
Reparatur der Fahrbahn erforderlich. Aus diesem Grunde
wird die Ausfahrt aus dem Kreisverkehr Richtung Süden auf
die Ehinger Straße gesperrt. Die Arbeiten beginnen am
Montag, 26. November, und dauern voraussichtlich bis
Freitag, 30. November. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Der Radverkehr ist von der Sperrung nicht
betroffen.
Oberbürgermeister Sören Link pflanzt Magnolien im
Gedenken an die Opfer der Loveparade Im
Gedenken an die Opfer der Loveparade-Katastrophe werden am
Freitag gegen 16:30 Uhr auf der Bahnhofsplatte nun 21
Magnolien gepflanzt. Der Vorschlag der Stadtverwaltung,
die Bäume an einem exponierten Ort in der Duisburger
Innenstadt zu pflanzen, fand großen Anklang. In
Absprache mit den Angehörigen sowie dem Verein
Loveparade-Selbsthilfe wurde als Standort für die
Pflanzung der Bahnhofsvorplatz gewählt. Die erste Magnolie
hatte Oberbürgermeister Sören Link anlässlich der
Gedenkfeier zum zweiten Jahrestag symbolisch an die
Angehörigen übergeben. Mit den rund 3,50 Meter hohen
Bäume wird ein Hain geschaffen, der an zentraler Stelle im
Stadtgebiet an die Katastrophe erinnert. Oberbürgermeister
Sören Link wird den ersten Baum pflanzen.
NRW: Kartoffelernte 2012 unterdurchschnittlich
Die diesjährige Kartoffelernte ist in
Nordrhein-Westfalen mit 1,33 Millionen Tonnen um 17,8
Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahr. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der
"Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung" mitteilt,
liegt die Erntemenge damit auch um 9,9 Prozent unter dem
Durchschnitt der Jahre 2006 bis 2011. Die diesjährigen
Vegetationsbedingungen ließen den Hektarertrag gegenüber
dem sehr guten Vorjahresergebnis zwar um 2,3 Prozent
sinken, jedoch erzielten die Landwirte an Rhein und Ruhr
mit 48,54 Tonnen pro Hektar nach 2008 und 2011 den
dritthöchsten Hektarertrag, der jemals für Kartoffeln in
Nordrhein-Westfalen erzielt wurde. Ausschlaggebend für
den Erntemengenrückgang war in erster Linie die
Reduzierung der Kartoffelanbaufläche um 15,9 Prozent. Mit
insgesamt 27 413 Hektar wurde für Kartoffeln die kleinste
Anbaufläche seit 1994 festgestellt. (IT.NRW)
Volksbank Rhein-Ruhr ehrte langjährige Mitarbeiter
10, 25 oder 40 Jahre bei einem Unternehmen tätig
zu sein - das ist schon etwas Besonderes, auch bei der
Volksbank Rhein-Ruhr. Und so ist es eine gute Tradition,
dass der Vorstand jedes Jahr die Jubilare der Bank
einlädt, um Danke für das über viele Jahre gezeigte
Engagement zu sagen. So auch in diesem Jahr. Die
Vorstände Thomas Diederichs und Carsten Soltau sowie
Generalbevollmächtigter Oliver Reuter trafen sich mit den
diesjährigen Jubilaren zu einem Mittagessen und
Gedankenaustausch. In einem sehr angenehmen Ambiente
wurden manche Anekdoten aus längst vergangenen Jahren
ausgetauscht.
NRW: Jede(r) zweite Erwerbstätige pendelt in eine
andere Gemeinde In Nordrhein-Westfalen pendelten
2011 von den insgesamt 8,4 Millionen Erwerbstätigen
täglich 50,1 Prozent von ihrem Wohnort über die
Gemeindegrenze zur Arbeit. Auf Basis der jetzt vorgelegten
Ergebnisse der Pendlerrechnung 2011 war diese Zahl der
Berufspendler um 2,3 Prozent höher als im Jahr 2010.
Allein nach Köln (295 000) und Düsseldorf (282 000)
pendeln zusammen täglich weit mehr als eine halbe Million
Erwerbstätige. Die Landeshauptstadt Düsseldorf deckt ihren
Bedarf an Arbeitskräften überwiegend aus dem Umland: 58,3
Prozent aller in Düsseldorf beschäftigten Erwerbstätigen
sind Einpendler. Die Stadt Neuss weist mit 59,1 Prozent
die höchste Einpendlerquote aller Großstädte (ab 100 000
Einwohner) im Lande auf.
(www.landesdatenbank.nrw.de)
Moers ist die Großstadt mit der höchsten Auspendlerquote
(60,9 Prozent)in Nordrhein-Westfalen: Täglich verlassen
etwa 29 000 der insgesamt 47 000 Erwerbstätigen die Stadt,
um in einer anderen Gemeinde zu arbeiten. Auf den Plätzen
zwei und drei folgen die Städte Recklinghausen
(Auspendlerquote: 56,9 Prozent) und Bergisch-Gladbach, wo
56,8 Prozent aller dort registrierten Erwerbstätigen den
Wohnort täglich berufsbedingt verlassen.
Friede auf Erden ...auch im Heiligen Land?
Politisches Nachtgebet in der Marxloher Kreuzeskirche
„Friede auf Erden ...auch im Heiligen Land?“ ist
das Thema des nächsten Politischen Nachtgebetes, das am
Montag, 3. Dezember 2012, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche,
Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet.
„Friede auf Erden“ verkündigen als Weihnachtsbotschaft die
Engel den Hirten auf dem Feld bei Bethlehem. Bis heute
hat das Land der Bibel für Juden eine zentrale und auch
für Christen und Muslime eine hohe Bedeutung. Das
Politische Nachtgebet im Dezember fragt danach, wie es
aktuell um den Frieden im Heiligen Land bestellt ist.
Meist gerät der Nahostkonflikt nur in den Blickpunkt, wenn
eine kriegerische Auseinandersetzung droht oder eintritt.
Aber Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg.
Auch im Nahostkonflikt zeigt sich, was zur
Grundüberzeugung der Bibel gehört: Frieden und
Gerechtigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne
die Gewährleistung von Menschenrechten kann es kein
dauerhaft friedliches Zusammenleben geben.
Gesprächspartnerin im Politischen Nachtgebet ist Magdalene
Schwan-Storost, die drei Monate lang im kirchlichen
Auftrag Menschenrechtsbeobachterin Yatta, südlich von
Hebron in der Westbank, war. Sie berichtet von dem
konfliktreichen Verhältnis zwischen Israelis und
Palästinenser, aber auch von der Friedensarbeit, den
Bemühungen um Verständigung und Versöhnung.
Unterstützt wird ihr Bericht durch Fotos, die sie während
ihres Aufenthalts gemacht hat. Die musikalische Gestaltung
übernehmen Okko Herlyn und Irina Scholten. Der Eintritt
ist frei. Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von
dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der
Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der
Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und
der Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord.
Weitere Informationen unter:
www.nachtgebet.de.
VHS-Seminar: Dem Gedächtnis Flügel verleihen
Die Volkshochschule bietet an zwei Freitagen ein
Seminar mit Tipps und Tricks für bessere
Gedächtnisleistungen im Alltag an. Referent Dominik
Moersen stellt am 7. und 14. Dezember, jeweils von 18.30
bis 21.15 Uhr, erfolgsbewährte Merktechniken vor, die
Aufnahmevermögen, Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit
deutlich verbessern. Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Nikolausmarkt Kunst & Design,
Weihnachtsmarkt der besonderen ART Am 8. und
9. Dezember veranstaltet das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt in Kooperation mit der Künstlergruppe
„hafenkult“ zum ersten Mal im Museum einen „Nikolausmarkt
Kunst & Design“. Aus diesem Anlass ist von der
Künstlergruppe eigens ein Plakat entworfen worden, welches
auf dieses Event hinweist und bereits im Stadtgebiet
verteilt wurde (s. Anhang). Die hafenkult-Künstler
werden im Museum ausstellen und Ruhrorter Grundschüler
werden die Weihnachtsbäume im Haus schmücken.
VHS: Improvisationsmusik live erleben
Die Volkshochschule auf der Königstraße 47 lädt am
Freitag, 30. November, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) zu
einem improvisationsmusikalischen Konzert mit
herausragenden internationalen Musikern ein. Ein
improvisationsmusikalisches Konzert zu besuchen heißt,
sich auf neue einmalige Klangbilder einzulassen.
Improvisationsmusiker komponieren nicht im stillen
Kämmerlein, ihre Musik entsteht spontan auf der Bühne, aus
der jeweiligen Situation heraus und im Zusammenspiel mit
anderen Musikern. Das erfordert die perfekte
Beherrschung des eigenen Instruments und ein hohes Maß an
Kreativität. Charlotte Hug (Zürich/CH, Viola & Stimme,
Elektronik), Fred Lonberg-Holm (Chicago/USA, Cello) und
Simon Camatta (Essen/D, Schlagzeug) als Gastmusiker im
zweiten Set machen Improvisationsmusik unmittelbar
erlebbar.
Das Konzert gehört zur Reihe „Soundtrips NRW“, die
inzwischen in neun nordrhein-westfälischen Städten lokale
Improvisationsmusiker mit renommierten internationalen
Interpreten zusammenbringt. Der Eintritt kostet zwölf
Euro, ermäßigt sieben Euro. Vorverkauf: Ticketshop
Falta, Kuhtor/Visitorcenter CityPalais Telefonische
Kartenreservierung nur über 0203/392 4160 oder
info@pressler-events.de.
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Donnerstag, 22. November 2012
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Historischer Kalender |
Freie Termine bei der Krebsberatung am 27.
November Für die Krebsberatung am 27.
November sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiter
Stephan Fromm berät bei sozialrechtlichen Fragestellungen.
Die Beratung findet statt im Konferenz- und
Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt.
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche
gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben
werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der
Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer
02037283-3938 gebeten.
Heute im Grammatikoff:
SEBASTIAN PUFPAFF - Der
George Clooney des Kabaretts mit dem Programm „Warum!“
„Ich habe die seriöse Schiene
ausprobiert, doch der Nachname war stärker und hat mich
ziemlich schnell in die Welt des Humors entführt, wo ich
endlich ernst genommen werde.“ Sebastian Pufpaff.
Elterngeld: Immer mehr Eltern vor der Geburt ihres
Kindes erwerbstätig Immer mehr Mütter und
Väter mit Elterngeldbezug waren in den zwölf Monaten vor
der Geburt des Kindes erwerbstätig. So beläuft sich der
Anteil der zuvor erwerbstätigen Frauen, deren Kind
zwischen April und Juni 2011 geboren wurde, auf knapp 66 %
und bei den Vätern auf 89 %. Damit setzt sich der Trend
einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung vor Geburt des Kindes
weiter fort.
VHS: Kleinstkinder bestmöglich fördern
„So lernt ein Baby“ lautet das Thema eines
Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 27. November, um
20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Da ein Mensch
nie wieder so viel lernt wie in seinem ersten Lebensjahr,
kommt dieser Lebensphase eine besondere Bedeutung zu.
Referentin Maren Tiedtke erläutert die wichtigsten Aspekte
der frühkindlichen Entwicklung ausführlich. Eltern
erfahren, was sie selbst tun können, um ihr Baby in seiner
gesamten Entwicklung zu unterstützen. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich.
IT.NRW
bietet kostenfreien Lehrgang "Ausbildung in
Programmierung"
Information und Technik Nordrhein-Westfalen bietet in
sechs Monate dauernden Lehrgängen eine "Ausbildung in
Programmierung" an. Das Angebot richtet sich an
Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die
zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Für die
Teilnahme ist ein Eignungstest zu absolvieren. Die
Ausbildung ist kostenlos, es wird ein Entgelt in Höhe von
knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Drei
unterschiedliche Lehrgänge stehen zur Auswahl: .
PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt
Java . PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung -
mehrere Sprachen . PC-Lehrgang Typ 3: System- und
Netzwerkadministration Die Lehrgänge vermitteln Kenntnisse
zu Programmier- und Markup- Sprachen (C, C++, Visual
Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen
Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken,
Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen
wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße
51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden. Weitere
Informationen erhalten Interessenten telefonisch (0211
9449-3490) oder im Internet (http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html).
Die Teilnahme an dem Auswahlverfahren ist nur einmal
möglich.
Kleiner Saal der Mercatorhalle kann nicht eröffnen
Sicherheit der Besucher hat oberste Priorität
Der kleine Saal der Mercatorhalle muss geschlossen
bleiben. Dies wurde kurzfristig so beschlossen, nachdem
die Stadt Duisburg erfahren hat, dass es eine vorgesetzte
Wand zum kleinen Saal gibt, hinter der Kabel ungeschützt
liegen. Da der Luftraum zwischen den Wänden auch als
Zuluft für die Lüftungsanlage genutzt wird, könnte im
Brandfall Rauch über die Zuluft zwischen diesen Wänden in
den kleinen Saal gelangen. Unter den im Vorfeld
bestellten Gutachtern konnte keine einheitliche Meinung
zum Umgang mit dieser Problematik erzielt werden, so dass
der Stadt Duisburg vor dem Hintergrund der Sicherheit
aller Besucher keine andere Möglichkeit blieb, als die
Halle weiterhin geschlossen zu lassen. Der Tagungsbereich
mit dem angrenzenden Foyer, der VIP-Bereich und die
Catering Einrichtungen sind nicht betroffen und können
planmäßig eröffnen.
Preiswerte Neu- und Umbauten: Kirche verleiht
erstmals Architekturpreis - Präses Schneider übergibt
Urkunden am 4. Dezember Zum ersten Mal vergibt
die Evangelische Kirche im Rheinland einen
Architekturpreis. Am 4. Dezember übergibt Präses Nikolaus
Schneider die Urkunden an die vier Preisträger, deren Neu-
oder Umbauprojekte von Kirchen bzw. Gemeindehäusern und
damit verbundene Kunstobjekte von einer Fachjury gewählt
wurden. „Mit diesem Preis wollen wir den Gemeinden in
der Rheinischen Kirche Mut machen, auch bei ihren Gebäuden
Veränderungen anzugehen und ansprechende Lösungen für den
sich Landeskirchenrätin Gemeinden und Architekturbüros
zeigen kreative und zukunftsweisende Ideen, an denen
deutlich wird: Viele Gemeinden entdecken schon jetzt, dass
notwendige Veränderungen großartige Chancen mit sich
bringen“, sagt die Leiterin des Dezernates Bauen und
Liegenschaften des Landeskirchenamtes.
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Mittwoch, 21. November 2012
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Historischer Kalender |
Ausstellungseröffnung „Von Pest und Prävention –
30 Jahre Aids-Plakate” Im Rahmen des
schwul-lesbischen Festivals „Queer.Life.Duisburg“ zeigt
die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 vom
26. November bis 8. Dezember eine Plakatausstellung zum
Welt-Aids-Tag. Zur Ausstellungseröffnung am Montag, 26.
November, um 19.30 Uhr laden der Homosexuelle Kultur
Duisburg e. V (HoKuDu) in Kooperation mit dem Centrum
Schwule Geschichte Köln (CSG) und der Aids-Hilfe
Duisburg/Kreis Wesel e. V. ein.
Unter dem Titel „Von Pest und Prävention – 30 Jahre
Aids-Plakate” wird die Vielfalt der Aids-Bekämpfung anhand
von kommentierten Plakaten dokumentiert. Konzipiert und
realisiert wurde die informative Schau von Mitarbeitern
des Centrum Schwule Geschichte in Kooperation mit der
Aids-Hilfe Köln. Die Einführung am Abend halten Herbert
Potthoff, vom CSG Köln und Dietmar Heyde, Geschäftsführer
der AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e. V. .Der Eintritt
ist frei.
Sozialhilfeausgaben in 2011 um 4,5 % gestiegen
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland 22,7 Milliarden Euro
netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Dies
entsprach einer Steigerung um 4,5 % gegenüber 2010.
Gedenken: 15 verletzte Straßenwärter in diesem
Jahr 15 verletzte Straßenwärter bei elf fremd
verschuldeten Unfällen ist die bisherige Statistik des
Jahres 2012 beim Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen. Heute (21.11.) gedachte
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek mit Mitarbeitern von
Straßen.NRW der verunglückten Mitarbeiter bei der
traditionellen Kranzniederlegung am Buß- und Bettag an der
Autobahnkapelle in Tungerloh-Capellen an der A31. Seit
1993 kamen 18 Beschäftige des Straßenunterhaltungsdienstes
in NRW ums Leben. "Mobilität auf der Straße funktioniert
nur, weil es Menschen gibt, die die Strecken in Ordnung
halten, den Schnee wegräumen und die Betriebstechnik
warten. Das ist Ihr Job und der ist sehr gefährlich",
sagte Verkehrsminister Michael Groschek. "Dafür
gebührt Ihnen Respekt und Anerkennung. Die Sicherheit der
Straßenwärter bei ihrem gefährlichen Job hat oberste
Priorität, darin dürfen wir nicht nachlassen." "Die
traurige Statistik unterstreicht das 13-fach höhere Risiko
der Straßenwärter, im Job ums Leben zu kommen", betonte
Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz. Die
rund 2.000 Straßenwärter von Straßen.NRW arbeiteten in
ständiger Gefahr bei ihrer täglichen Aufgabe, für
verkehrssichere Straßen zu sorgen. "Ich möchte alle
Verkehrsteilnehmer bitten, besonders in Baustellen
vorsichtig zu fahren, sich an die Geschwindigkeiten zu
halten und nicht durch Navigationsgeräte, Handys oder das
Radio von der Konzentration abhalten zu lassen", so
Pudenz.
Zahl der Schulanfänger 2012 im Vergleich zum
Vorjahr rückläufig Zu Beginn des laufenden
Schuljahres 2012/13 wurden nach vorläufigen Daten in
Deutschland 691 800 Kinder eingeschult. Das waren 2,7 %
weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Einschulungen ist im
Vergleich zum Vorjahr lediglich in Berlin (+ 2,9 %),
Brandenburg (+ 0,9 %) und Bayern (+ 0,7 %) gestiegen. In
allen übrigen Bundesländern ist die Zahl der
Schulanfänger/-innen gesunken.
DVG: Zusätzliche Fahrten in der Adventszeit
Entspannt zum Duisburger Weihnachtsmarkt und zurück:
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) macht dies
auch in diesem Jahr wieder möglich. Während des
Weihnachtsmarktes, Donnerstag, 22. November, bis Sonntag,
23. Dezember, erweitert die DVG ihr Angebot für Fahrten in
die Duisburger Innenstadt und zurück. So fahren die
Straßenbahnen auf der Linie 901 zwischen den Haltestellen
„Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa 23
Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903
zwischen den Haltestellen „Watereck“ und
„Rheintörchenstraße“. Darüber setzt die DVG samstags
und sonntags auf den Innenstadtlinien 926, 933 und 934
Gelenkbusse ein. Dieses Angebot ist die ideale Ergänzung
zum WeihnachtsmarktTicket, das für zwölf Euro die
VRR-weite Hin- und Rückfahrt zum Weihnachtsmarkt
ermöglicht und außerdem noch vier Gutscheine für
Heißgetränke oder Fahrten mit dem Riesenrad beinhaltet.
Klick dich ein 2012! Kontaktbörse rund um die
Ausbildung im Bert-Brecht-Berufskolleg Nach
einem Jahr Pause startet „klick dich ein!“ wieder durch,
IT-technisch aufgerüstet und weiterentwickelt zur
Kontaktbörse für Unternehmen und Ausbildungsplatz-,
Arbeitsplatzsuchende. Veranstalter sind die Stadt
Duisburg, Stabsstelle für Europaangelegenheiten, das
Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein und das
Bertolt-Brecht-Berufskolleg. Am Donnerstag, 22.
Dezember 2012, stellen sich von 8.30 Uhr bis 14:30 Uhr im
Berufskolleg in Huckingen, Am Ziegelkamp 28-30,
ausschließlich die Unternehmen und Organisationen auf dem
Info-Markt vor, die aktuell Ausbildungsplätzen und Stellen
anbieten. Aufgrund der IT-Kompetenz des Berufskollegs sind
auf dem Info-Markt WLAN- Anschlüsse geschaltet, so dass
online Bewerbung direkt vom Info-Stand des Unternehmens
aus gesendet werden können. Auch Bewerbungen von
Interessierten mit Unterbrechungen in der Berufslaufbahn,
die sich beruflich umorientieren wollen oder einen Wechsel
vom Studium zur dualen Ausbildung überlegen, werden
intensiv von Unternehmen und Organisationen beraten.
Vertreten sind z.B. Aldi Süd, die Deutsche Bahn, Targo
Bank, Barmer GEK, Chemiekonzerne, das Handwerk,
Logistikkonzerne, die Polizei (Höchstalter bei Einstellung
37 Jahre) und andere Institutionen des Öffentlichen
Dienstes, die Telekom, Thyssen Krupp Steel AG,
Verkehrsbetriebe und Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Die deutschen Hochschulen bieten fast 16.000 Studiengänge
an, einige davon als duale und berufsbegleitende
Studiengänge. Die Studienberatungen der Hochschulen
beantworten auf „klick Dich ein 2012!“ Fragen rund um das
Studium und geben wertvolle Tipps für eine durchdachte
Studienwahl. Auch das Thema „Inklusion“ ist prominent
besetzt durch den Info-Stand der Bertelsmann SE&Co.KGaA
„Bertelsmann mit Zukunftsorientierter Ausbildung für
Menschen auch mit Behinderung", an dem über mögliche
Berufskarrieren von Menschen mit Handicaps in diesem
Konzern informiert und beraten wird.
Die Weltfinanzkrise lebt - und Europa steht in
ihrem Zentrum! „Solidarität in der EU: Ist die
aktuelle Sparpolitik ohne Alternative?“ Die
Politik ist bemüht Lösungen zu finden, die jedoch oft
eines gemeinsam haben: sie setzen die Solidarität der
Bevölkerung in den EU-Staaten voraus. Bürgschaften, mit
denen der Europäische Rettungsschirm ausgestattet ist,
werden in Deutschland aus öffentlichen Steuermitteln
finanziert. Die Menschen in Griechenland müssen Kürzungen
bei Gehältern, sozialen Leistungen oder Renten hinnehmen.
Für viele ist die Grenze der Belastbarkeit erreicht, die
Solidarität zwischen den europäischen Völkern droht zu
kippen. Wenn die Bürgerinnen und Bürger der EU die Politik
ihrer Staats- und Regierungschefs nicht mehr akzeptieren,
droht der Verlust an politischer Legitimität. Vor
diesem Hintergrund möchte der EUROPE DIRECT EU-
Bürgerservice in der Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt
Duisburg in Kooperation mit dem kirchlichen Dienst in der
Arbeitswelt (KDA), der Europa-Union
Duisburg-Mülheim-Niederrhein und dem Initiativkreis
„Vorwärts erinnern - 25 Jahre Arbeitskampf Rheinhausen“
Podiumsdiskussion veranstalten.
„Solidarität in der
EU : Ist die aktuelle Sparpolitik ohne Alternative?“
Donnerstag, 29.11.2012, Beginn: 19.30 Uhr,
Bezirksbibliothek Rheinhausen- Händelstr. 6, Duisburg-
Rheinhausen
Die Geschichte Rheinhausens steht für
Solidarität! Zu diesem Thema möchten wir mit Politikern
und Experten diskutieren und Fragen stellen: Warum
sollte sich gerade Deutschland in Zeiten der europäischen
Krise als solidarisch erweisen? Was sind die Konsequenzen
eines Scheiterns des Euro oder gar der EU für Wohlstand
und Arbeitsplätze auch in Duisburg? Vor welchen
Herausforderungen stehen die europäischen Gewerkschaften
bei diesen Fragen?
Duisburg-Rheinhausen: Kreisel auf Logport-Gelände
gesperrt Der Kreisverkehr im
Einmündungsbereich Europaallee/Liverpooler Straße auf dem
Logport-Gelände wird teilweise gesperrt. In der Zeit von
Donnerstag, 22. November, bis Samstag, 24. November,
erfolgen dort Straßenbauarbeiten. Aus diesem Grunde wird
die Zufahrt aus beiden Richtungen auf das Logport-Gelände
vorübergehend geändert. Eine Umleitung wird
ausgeschildert.
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Dienstag, 20. November 2012
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Historischer Kalender |
Bärbel Bas zur Situation der Armutsflüchtlinge in
Bergheim
Zu den Äußerungen der CDU-Landtagsabgeordneten Petra Vogt
zur Situation der Armutsflüchtlinge in Bergheim erklärt
die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: „Die
schwarz-gelbe Bundesregierung ignoriert die Probleme, die
sich aus der Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa
auch nach Bergheim ergeben und verweigert einen Nationalen
Integrationsplan für Roma. Frau Vogt sollte endlich auch
einmal über den Tellerrand schauen und ihre
CDU-Parteifreunde in Berlin in die Pflicht nehmen. Wir
müssen auf allen Ebenen zusammenarbeiten, Frau Vogt macht
es sich mit ihrer Kritik an Landesregierung und
Stadtverwaltung viel zu einfach. Die Bundesregierung muss
ernsthafte Maßnahmen in den Herkunftsländern angehen und
Städte wie Duisburg bei den Integrationsmaßnahmen vor Ort
unterstützen. Das gilt in Bergheim, aber auch genauso in
Hochfeld oder Marxloh. Frau Vogt sollte auch da einmal
genauer hinschauen.“
STADTENTWICKLUNG IM
DIALOG: "Duisburg 2027 - Anforderungen an eine
zukunftsfähige Stadt". Diskussion mit Carsten Tum
(Beigeordneter), Burkhard Drescher (Geschäftsführer
Innovation City), Prof. Dr. Uta Hohn (Stadt- und
Metropolenforscherin), Christof Nellehsen (Architekt und
Stadtplaner) und Arne Lorz (Projektleiter Duisburg 2027)
Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1, (Nähe Rathaus),
http://www.stadtmuseum-duisburg.de 20. November
2012; 19.00 Uhr
Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe Lesung
zugunsten von „pro kids“ Er bezeichnet sich
selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und
Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und
natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens
aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll
aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“ Der
Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender
der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks
(Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis
Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen
Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das
zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für
Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks
sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und
nicht in „pole position“ liegt. Termin:19. Dezember,
19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe)
Ort:Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119
Duisburg Der komplette Eintrittserlös der Veranstaltung
geht direkt an die Organisation „pro kids“ des
Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100 Prozent
aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer und
Helferinnen. Anmeldungen unter
info@cafe-kaldi.de
bzw. direkt im Café Kaldi. Märchenabend im
Café Kaldi Elisabeth Nieskens und Petra
Kessler verzaubern mit „Märchen und Musik“. Die
vorweihnachtliche Stimmung ist wunderbar geeignet, um in
kuscheliger Atmosphäre mit einem Glühwein oder heißen
Kakao in der Hand den stimmungsvollen Geschichten der
Märchen-Erzählerin Elisabeth Nieskens und Musikerin
(Querflöte) Petra Kessler zuzuhören. Das Duo entführt
dabei perfekt in die Märchenwelt von Andersen & Co. Karten
sind ab sofort im Café Kaldi (16,- Euro/Ticket)
erhältlich. Der Märchenabend findet im Rahmen der
erfolgreichen Zusammenarbeit Duisburger Unternehmerinnen
statt. Termin: 13. Dezember, 19.30 Uhr Eintritt: 16
Euro Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18,
47119 Duisburg
Per Gutschein oder
Ticket „Auf Schimmis Spuren“ unterwegs
Schimmi quasi unterm Weihnachtsbaum, das hat was. Knapp
vier Wochen vor Weihnachten hat der Run auf die begehrten
Tickets für die Schimmi-Tour durch Duisburg-Ruhrort zwar
schon begonnen und einige Termine im ersten Halbjahr 2013
sind bereits ausgebucht. DU Tours hat nachgelegt – und
vier neue Termine ins Programm genommen. Wer vorsorgen
möchte, besorgt seinen Liebsten daher schon jetzt die
2013er-Eintrittskarte für „Auf Schimmis Spuren durch
Duisburg-Ruhrort“ – entweder als Brunch mit Schimmi-Tour
(35,- Euro/Person) oder als Schimmi-Tour mit
Schimmi-Teller (25,- Euro/Person). Brunch und
Schimmi-Teller werden vom legendären Café Kaldi alias „Zum
Anker“ in Ruhrort stilgerecht serviert. Wer sich noch
nicht auf einen Termin für die Tickets festlegen möchte,
kann auch einen Gutschein kaufen – und ihn als
Weihnachtsgeschenk mit einem freundlichen „Scheiße – für
dich“ überreichen. Tickets für die Schimmi-Touren sind
ausschließlich online buchbar unter
www.du-tours.de
Gutscheine können unter
epost@du-tours.de bestellt werden.
Zahl der Operationen am Herzen im Jahr 2011 auf
374 000 gestiegen In deutschen Krankenhäusern
wurden im Jahr 2011 rund 374 000 Operationen am Herzen
durchgeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, entspricht das im Vergleich zum Vorjahr einem
Anstieg um 3,4 %.
VHS: Lernleistung optimieren „Anders
lernen” lautet der Titel eines Seminars der
Volkshochschule am Freitag, 7. Dezember, von 18 bis 21.30
Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Da Weiterbildung in
unserer Zeit der raschen Veränderungen unabdingbare
Voraussetzung für beruflichen Erfolg ist, werden in diesem
Workshop unter der Leitung von Anton L. Thomas
Lerntechniken besprochen, die speziell auf die Situation
des berufstätigen Menschen ausgerichtet sind und neue
Erkenntnisse aus der Erwachsenenbildung berücksichtigen.
Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Weniger Studienanfänger im Wintersemster 2012/13
Im soeben begonnenen Wintersemester ist die Zahl der
Studienanfänger/-innen um rund 2 900 (-2,8 Prozent) auf
101 200 Personen zurückgegangen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anhand erster vorläufiger Ergebnisse mitteilt, ist ihre
Zahl damit erstmals seit sechs Jahren wieder rückläufig.
Die Zahl der Studierenden insgesamt ist aber dennoch
weiter angestiegen. 635 800 Studierende waren nach ersten
Ergebnissen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen für
das Wintersemester 2012/13 eingeschrieben, das sind 7,7
Prozent mehr als im Wintersemester 2011/12. Die
Statistiker weisen darauf hin, dass in den vorgenannten
Zahlen Nebenhörer nicht berücksichtigt sind (ein Student
kann beispielsweise als Haupthörer an der Universität Köln
ein Lehramtsstudium absolvieren und belegt an der
Deutschen Sporthochschule Köln das Studienfach "Sport" -
von dort wird er dann als Nebenhörer gemeldet). Würden
Haupt- und Nebenhörer zusammengefasst werden - wie dies
das Statistische Bundesamt zu tun pflegt -, ergäben sich
für Nordrhein-Westfalen folgende Fallzahlen für das
Wintersemester 2012/13: Rund 644 000 Studierende und rund
101 700 Studienanfänger/-innen. (IT.NRW)
Universität Duisburg-Essen Wintersemester 11/12: 37
264 / vorläufig 12/13: 38 676 - Studiumanfänger/innen
11/12: 6 714 / 12/13 vorläufig: 6 152
Kleine Mercatorhalle wieder nutzbar
Die Kleine Mercatorhalle wird zum Mittwoch, 21. November,
wieder öffnen. In den letzten drei Wochen wurde die
umfangreiche Liste der nahezu 400 zu behebenden
brandschutztechnischen Mängel im kleinen Saal und dem
Tagungsbereich der Mercatorhalle unter der Projektleitung
des Immobilien-Management-Duisburg abgearbeitet. Durch den
hohen Einsatz aller Beteiligten ist es gelungen, dass ab
dem 21. November alle geplanten Veranstaltungen realisiert
werden können.
2. Ruhrorter Filmnacht geht in die Verlängerung
Weil die für kommenden Freitag, den 23. November,
angekündigte 2. Ruhrorter Filmnacht im Ruhrorter
Museumsrestaurant „Schiffchen“ bereits ausgebucht ist,
gibt es eine Wiederholung am Freitag nächster Woche,
30.November, 18 Uhr im „Schiffchen“ (Zufahrt über
Apostelstraße 84). In den Ruhrorter Filmnächten werden
Filmschätzchen aus den Beständen des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt gezeigt. Es sind teils private, teils
professionelle Dokumentarfilme aus etwa 80 Jahren
Binnenschifffahrt, die mit Mitteln der Fördergesellschaft
des Museums digitalisiert wurden. Zwischen den meist
kurzen Filmen gibt es lebhafte Gespräche über das
Gesehene. So erhofft sich das Museum wertvolle
Hinweise von Zeitzeugen zu Details der Filme. Veranstalter
sind die Fördergesellschaft und der Ruhrorter
Bürgerverein. Der Erlös des Abends fließt in die
Digitalisierung weiterer Filme. Eintritt: 17,50 €
incl. Essen, excl. Getränke. Vorverkauf nur über Druckerei
Dünnwald, Tel. 0203 80 98 90. Keine Abendkasse!
AWO-Seniorenberatung im Arkadenhof in Hochheide
Die AWO-Duisburg steht ab sofort auch in
Homberg-Hochheide Senioren mit Rat und Tat zur Seite.
Jeweils mittwochs und donnerstags können Ratsuchende von
10 bis 12 Uhr in die offene Beratung auf der Moerser
Straße 253 kommen. Hier erhalten sie Unterstützung zum
Beispiel bei Fragen in Zusammenhang mit Behördenschreiben
oder bei der Suche nach geeigneten Pflegeleistungen. Der
kostenlose Service ist Teil des Angebots, das die
Duisburger AWO im Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ)
im Arkadenhof in Homberg macht. „Viele ältere Menschen
sind unsicher, wenn sie Post von der Krankenkasse bekommen
oder wissen nicht, welche finanziellen Hilfen ihnen oder
ihren Angehörigen aus der Pflegeversicherung zustehen. Wir
helfen dann gern weiter“, sagt Cárry Stief, die Leiterin
des BBZ, die nach telefonischer Vereinbarung auch an
anderen Tagen oder zu anderen Uhrzeiten berät und die
Ratsuchenden auch zu Hause besucht. Entweder lassen
sich die Fragen sofort beantworten oder die
AWO-Mitarbeiterin vermittelt einen Kontakt zu Experten,
die die weitere Beratung übernehmen. Weitere Themen für
ein Beratungsgespräch können persönliche Krisen oder die
Suche nach einer geeigneten Freizeitgestaltung sein. Sehr
häufig interessieren sich Seniorinnen und Senioren auch
für geeignete Hilfen im Alltag, die ein sicheres Leben in
der eigenen Wohnung ermöglichen. „Wir sind offen für
alle Sorgen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren hier
im Stadtteil“, erläutert Cárry Stief das Konzept. Im
Mittelpunkt stehe immer der Mensch, der mit einer
konkreten Frage in den Arkadenhof komme. Die offene
Beratung, jeweils am Mittwoch- und Donnerstagvormittag,
hat die AWO bewusst eingerichtet. „So können die älteren
Bürger vor oder nach dem Einkaufen einfach mal bei uns
vorbeischauen. Das nimmt ein wenig die Hemmung, nach Rat
und Beratung zu fragen“, erklärt die Seniorenberaterin.
Neues Hörsaalzentrum: Grundsteinlegung am
Duisburger Campus Es herrscht schon reger
Betrieb auf der Baustelle im Herzen des Duisburger
Uni-Campus: NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze,
Oberbürgermeister Sören Link und Uni-Rektor Prof. Dr.
Ulrich Radtke haben heute (19.11.) den Grundstein für das
erste der beiden neuen Hörsaalzentren der Universität
Duisburg-Essen (UDE) gelegt.
Foto UDE
„Mit dem Hörsaalzentrum
schaffen wir mehr und besseren Platz für Lehrende und
Studierende“, erklärte Ministerin Schulze anlässlich der
Grundsteinlegung. „Gute Lehre und Forschung brauchen eine
angemessene räumliche Umgebung. Das ist uns gerade vor dem
Hintergrund des doppelten Abiturjahrgangs ein besonders
wichtiges Anliegen“, so die Ministerin. „Wir wollen allen
Studierenden gute Startchancen für ein erfolgreiches
Studium ermöglichen.“ „Die heutige Grundsteinlegung
hat Symbolkraft: Die UDE wächst. Schon jetzt sind knapp
39.000 Studierende bei uns eingeschrieben“, so Rektor
Prof. Dr. Ulrich Radtke, „das ist gut für den
aufstrebenden Bildungsstandort zentrales und westliches
Ruhrgebiet. Aber es ist genauso wichtig, dass die
Universität auch baulich Schritt hält – in Duisburg wie in
Essen.“ Oberbürgermeister Sören Link: "In den letzten
Jahren wurde die Forschungsinfrastruktur hier am Campus
Duisburg sehr erfolgreich ausgebaut. Mit dem neuen
Hörsaalgebäude wird nun auch die Flächen- und
Raumsituation in der Lehre deutlich verbessert. Damit
steigen die Qualität und die Attraktivität eines Studiums
in Duisburg. Gerade angesichts des doppelten
Abiturjahrgangs in NRW im Herbst 2013 ist dies für unseren
Campus ein immens wichtiges Bauvorhaben und ein starkes
Signal für den Hochschulstandort Duisburg." Bis zum
Wintersemester 2013/14 soll das moderne Hörsaalgebäude für
über 1.000 Studierende am Duisburger Campus fertig sein:
passend zum doppelten Abiturjahrgang. „Das ist ein
ehrgeiziges Ziel – und natürlich sehen wir uns in der
Pflicht gegenüber den UDE-Studierenden“, versichert der
Duisburger Niederlassungsleiter des Bau- und
Liegenschaftsbetriebs NRW Dr. Armin Lövenich. In der
kommenden Woche (26.11.) wird am Essener Campus der erste
Spatenstich gesetzt für das zweite neue
UDE-Hörsaalzentrum.
Zwei Hörsäle mit insgesamt
1.050 Plätzen Der bereits begonnene Neubau am
Duisburger Campus kostet rund 10,3 Mio. Euro und bietet
zwei unterschiedlich große Hörsäle: einen mit rund 850
Plätzen, im anderen finden rund 200 Studierende Platz.
Hinzu kommen noch Regie- und sonstige Nebenräume. Um die
Sprachverständlichkeit für stark schwerhörige Menschen zu
verbessern, werden zum Beispiel schalldämpfende Elemente
montiert sowie eine Induktionsanlage für
HörgeräteträgerInnen installiert. Mit der
repräsentativen Lage im historisch gewachsenen
Gebäude-Ensemble des Duisburger Campus wird der attraktive
Neubau Signalwirkung für die öffentliche Wahrnehmung der
Universität entwickeln. Das Hörsaalzentrum schmiegt sich
in die Landschaft ein, die erlaubte Geschosshöhe wird
deutlich unterschritten. Der Clou: Vertikal gereihte
Massivholzstäbe bestimmen die Fassadenstruktur der
Hörsäle. Je nach Blickwinkel reagiert der versenkte
Baukörper unterschiedlich auf das Auge des Betrachters.
Das natürliche Material hat eine angenehme, warme
Ausstrahlung und nimmt gleichzeitig Bezug auf die Lage in
einer Grünfläche.
Großflächige Verglasungen im
Eingangsbereich sowie in der südlichen und nördlichen
Fassade des Foyers versorgen den Baukörper mit Tageslicht.
Garten- und landschaftsbaulich neu gestaltet wird auch der
gemeinsame Vorplatzbereich von Bibliothek, Audimax und
neuem Hörsaalzentrum. Oberflächen werden neu befestigt,
Bäume gepflanzt sowie Sitzgelegenheiten und Beleuchtung
angebracht. Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb
NRW Duisburg unterstützt durch die Planungsgruppe Drahtler
GmbH Architekten. Bundesregierung
verschiebt Lärmschutz auf Jahre hinaus Zur
heutigen Sondersitzung des Ausschusses für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung anlässlich des Gesetzentwurfs zur
Abschaffung des Schienenbonus erklärt der zuständige
Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gustav Herzog:
Es hätte ein guter Tag werden können für die Menschen
an den Bahnstrecken. Doch mit ihrem Gesetzentwurf zur
Abschaffung des Schienenbonus gießt die Koalition den
Schienenlärm für weitere Jahrzehnte in Beton. Nicht nur
der Zeitpunkt ist unbestimmt, zudem werden dann 2016/2017
zur Verabschiedung des Bundesschienenwegeausbaugesetzes
noch laufende Planfeststellungsverfahren ausgeschlossen.
Damit starten 2020 noch immer Bauvorhaben, die nach altem
Recht mit 5 dB(A) weniger Lärmschutz auskommen müssen. Die
Koalition verschiebt damit nicht nur die faktische
Abschaffung des Schienenbonus fast schon in die
übernächste Legislatur und bricht damit ihren
Koalitionsvertrag. Zudem verspielt sie eine wichtige
Chance für den Lärmschutz und zugleich für die
Lärmsanierung an Bestandsstrecken, deren Absenkung der
Auslösewerte jetzt auch in die Warteschleife geht. Die
Begründung liefert der Parlamentarische Staatssekretär
Enak Ferlemann gleich mit: das Jahr 2020 passe wunderbar
mit dem Ziel der Bundesregierung überein, bis 2020 den
Schienenlärm mittels lärmabhängiger Trassenpreise zu
halbieren. Das zeigt, dass der Schutz der Menschen vor
Lärm bei der Bundesregierung nicht im Vordergrund steht.
Als SPD-Fraktion stehen wir für einen fairen
Interessenausgleich zwischen Lärmschutz und
Planungssicherheit. Daher sollte die Abschaffung des
Schienenbonus so schnell wie möglich und so spät wie
notwendig erfolgen. Alle Anträge der SPD-Fraktion wurden
jedoch von der Koalition abgelehnt.
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Montag, 19. November 2012
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Historischer Kalender |
Salvatorkirche: Glühen aus der Mitte des Kreuzes
„Schon als Kind habe ich das Spiel mit dem Feuer
geliebt“, erzählt der Vredener Künstler Walter Wittek,
während er mit seinen Helfern hinter der Duisburger
Salvatorkirche den selbst gebauten Ofen zusammensetzt. Für
die Aktion“ kreuz und licht“, bei der am Samstagabend, 17.
November 2012 ein glühendes Stahlkreuz in der dunklen
Stadtkirche leuchten soll, kommt Technik aus mehreren
Jahrhunderten zum Einsatz. Die alte Gießereizange mit
den langen Tragegriffen passt zum Ofen, der ein Mittelding
zwischen Schmiedefeuer und kleinem Hochofen darstellt. Der
Holzkasten mit den zugerichteten Steinen für die
Ofenauskleidung könnte so auch auf einer mittelalterlichen
Dombaustelle stehen. Das große Gebläse, das den Ofen mit
Sauerstoff versorgt, steht für die Technik des 21.
Jahrhunderts. Und die - klappt nicht. Schon zum
wiederholten Mal ist die Sicherung rausgeflogen. Walter
Wittek wirkt besorgt, die Prozedur ist heikel. Ohne
Gebläse, kommt der Ofen nicht schnell genug auf
Temperatur, dann gerät die ganze Aktion in Gefahr.
Hektisch wird umgesteckt. Salvatorküster Holger Kanaß
ist immer zwischen Sicherungskasten und Ofen unterwegs.
Dann läuft das Gebläse an, der Fehler saß zum Glück nur in
einer Zuleitung. Den ganzen Tag über zieht das Feuer die
unterschiedlichsten Besucher an. Die einen fachsimpeln und
denken an Glockenguss und Stahlwerk, die anderen staunen
und sprechen über Fegefeuer und Vulkanausbruch. Ein
älteres Ehepaar ist extra aus Ratingen gekommen, mit dem
Seniorenticket. Nun stehen sie im respektvollen Abstand
zum Ofen. Gegen Abend sind Künstler und Helfer
rußbedeckt. Um kurz vor sechs bittet Pfarrer Martin
Winterberg die 200 Besucher in die Kirche. Die Türen
werden abgeschlossen, kein Lichtschein soll das Glühen des
Kreuzes stören. Die alte Stadtkirche in der Montanstadt
Duisburg, wo auch heute noch Erz und Kohle zu Stahl
verschmolzen werden, sei der ideale Ort für die Aktion
„kreuz und licht“, sagt Martin Winterberg. So dachte
auch der Beauftragte der Evangelischen Kirche im
NRW-Landtag, Kirchenrat Rolf Krebs, der Künstler und
Kirche zusammenbrachte. Der gebürtige Meidericher Krebs
warb im Vorfeld zwei Jahre lang Sponsoren an, um die
Aktion zu finanzieren. Als das weißleuchtende Kreuz durch
den Seiteneingang hereingetragen wird, begleitet
Salvatorkantor Marcus Strümpe den Prozess des allmählichen
Verglühens mit Orgelmusik von Bach, Messiaen und Reger.
Draußen klopfen Menschen an das Kirchenportal, die zu spät
dran sind, aber dieses eine Mal können sie nicht
eintreten, bis drinnen nach einer halben Stunde die
Lichter wieder angehen. Das Kreuz glüht aus seiner Mitte
heraus noch lange weiter. Pfarrer Winterberg deutet es als
Symbol der Gegenwart Gottes in einer Stadt, in der schon
viele Feuer erloschen sind. Sabine Merkelt-Rahm
Foto Hans-Werner Neumann
Duisburg-Neumühl: Vollsperrung
Hagelkreuzstraße/Katermannstraße Im
Einmündungsbereich Hagelkreuzstraße/Katermannstraße
erfolgen ab Montag, 19. November, Straßenbauarbeiten.
Aufgrund der Baustelle muss der komplette
Einmündungsbereich gesperrt werden. Betroffen ist der
gesamte Fahrzeugverkehr, auch Radfahrer.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 19. Dezember.
Linien 921 und NE 9: Endhaltestelle „Duisburg
Hauptbahnhof Ost“ wird verlegt In der
kommenden Woche wird die Zufahrt zum Parkhaus des
UCI-Kinos am Osteingang des Duisburger Hauptbahnhofes für
drei aufeinander folgende Nächte gesperrt. Die Sperrungen
sind wie folgt terminiert: Dienstag, 20. November,
Mittwoch, 21. November und Donnerstag, 22. November,
jeweils ab 23 Uhr. Dies hat zur Folge, dass die Busse der
Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
sowie die Busse der Nachtexpresslinie NE 9 der Mülheimer
VerkehrsGesellschaft mbH die reguläre Endhaltestelle nicht
anfahren können. Fahrgäste sollen für den Ausstieg am
Hauptbahnhof Osteingang die vor dem Eingang zum UCI-Kino
liegende Haltestelle auf der Neudorfer Straße nutzen und
beachten, dass die Abfahrtshaltestelle von Bussteig 3 zu
Bussteig 2 verlegt wird.
Krebsberatung in Duisburg Im Rahmen
der Krebsberatung sind am Dienstag, 20. November, noch
Termine frei. Marieluise Schmidt (Psychoonkologin) steht
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente
Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
UDE: Über 1,2 Mio. Euro für Stipendiaten
Eindrucksvoll ist die Summe, die die Universität
Duisburg-Essen (UDE) im deutschlandweiten
Stipendienprogramm eingeworben hat: Exakt 1.249.200 Euro
erhalten die 347 ausgewählten Studierenden innerhalb eines
Jahres. So können sie ihr Studium zügig und ohne
wirtschaftliche Sorgen abschließen. Über die fast 80
Förderer freut sich auch Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke:
„Ich setze mich sehr für eine neue Stipendienkultur ein.
Wir wollen beste Bildungschancen bieten und unsere
hervorragenden Studenten frühzeitig in Kontakt mit
potenziellen Arbeitgebern bringen – das Programm hilft uns
dabei.“ Es gelang erneut, die Förderquote des
Deutschlandstipendiums voll auszuschöpfen. Die UDE gehört
hier seit dem Projektstart im Jahr 2011 zu den
erfolgreichsten Hochschulen. Nun bekommen die
besonders begabten Studierenden 300 Euro monatlich,
jeweils 150 Euro von den Sponsoren und vom Bund. Bei einer
kleinen Auftaktveranstaltung am 21. November lernen sich
die neuen Stipendiaten kennen und können offene Fragen
klären.
IKiBu erfordert Umräumung In der
Zentralbibliothek sind wegen der IKiBu die Bestände des
Nahbereichs „Heimat“ sowie die Musik-Charts vorübergehend
umquartiert worden. Alles zum Thema Heimat ist ab sofort
auf der dritten Etage zu finden, die Musik-Charts CDs
stehen nun auf der zweiten Etage. Die IKiBu findet in
diesem Jahr vom 19. bis zum 24. November statt.
Süßer Adventskalender und weitere faire
Versuchungen im Weltladen Duisburg Ein
farbenfrohes Krippenmotiv von Oscar Eduardo Perén aus
Guatemala schmückt den fairen Adventskalender, den der
Duisburger Weltladen in sein Sortiment aufgenommen hat.
Der Künstler gehört den Kaqchikel an und lässt
Alltagsgeschichten und Legenden dieser Maya-Volksgruppe
in seine Bilder einfließen. Ausschnitte des
Adventskalendermotivs sind auch in den neuen
Lebkuchen-Schokotäfelchen zu finden, die der Weltladen an
der Koloniestraße 92 ebenfalls anbietet. Adventskalender
wie Schokotäfelchen enthalten neben fairem Biokakao und
fairem Biorohrohrzucker aus Lateinamerika auch faire
Biomilch aus dem Berchtesgadener Land. Zudem gibt es im
Weltladen wieder eine breite Palette von fairen Süßwaren
zur Vorweihnachtszeit. Seit seiner Gründung vor 31
Jahren unterstützt der Weltladen in Neudorf mit rund 20
Kooperationspartnern aus katholischen und evangelischen
Gemeinden Produzenten in Afrika, Südamerika und Asien
durch den Produktankauf zu gerechten Preisen. Er ist
tatkräftig an Errichtung und Erhalt sozialer
Einrichtungen, speziell in Afrika, beteiligt. Das
Weltladenteam besteht ausschließlich aus engagierten
Ehrenamtlichen. Der Faire Handel bevorzugt die
Verwendung natürlicher, erneuerbarer oder wieder
aufbereiteter Ressourcen und Produktionsmethoden und
unterstützt den ökologischen Anbau seit jeher. So handelt
er mit „klimafreundlichen Produkten“ und unterstützt die
Produzenten nicht nur bei der Armutsbekämpfung, sondern
auch in ihrem Bestreben die Auswirkungen der Produktion
auf das Klima zu minimieren. Der Weltladen Duisburg,
Koloniestraße 92 ist montags bis samstags von 10 bis 13
Uhr und montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen unter Telefon 0203 / 358692 und im
Internet unter
www.weltladen-duisburg.de
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen (von links) Sandra
Irlbacher und Elisabeth Schumann mit dem fairen
Adventskalender im Weltladen - Foto privat
Bundespräsident Joachim Gauck kommt nach Hochfeld
Bundespräsident Joachim Gauck kommt am 26.
November 2012 zum Antrittsbesuch nach Nordrhein-Westfalen
- Stationen in Düsseldorf, Bottrop und Duisburg geplant
Bundespräsident Joachim Gauck kommt am
Montag, 26. November 2012 zu seinem offiziellen
Antrittsbesuch nach Nordrhein-Westfalen.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wird den
Bundespräsidenten und Frau Daniela Schadt am Flughafen in
Düsseldorf empfangen und zur Staatskanzlei begleiten. Dort
ist ein Gespräch mit den Mitgliedern des Landeskabinetts
geplant. Anschließend ist zusammen mit der
Ministerpräsidentin ein Besuch im Landtag vorgesehen;
Joachim Gauck wird sich nach der Begrüßung durch
Landtagspräsidentin Carina Gödecke ins Gästebuch eintragen
und mit den Fraktionsvorsitzenden, den Vizepräsidenten und
dem Ältestenrat zusammentreffen. Weitere Stationen
der Reise von Bundespräsident Gauck und Frau Daniela
Schadt gemeinsam mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
sind das Düsseldorfer Rathaus, das „Zentrum für
Information und Beratung der InnovationCity Ruhr“ in
Bottrop mit Besuch der Gartenstadt Welheim,
das Familienzentrum
„Netzwerk Immendahl“ des Modellprojekts „Kein Kind
zurücklassen“ in Duisburg-Hochfeld und abschließend ein
Bürgerempfang im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut darüber,
dass sich Bundespräsident Joachim Gauck für eines der
erfolgreichsten Projekte in Hochfeld interessiert. „Im
Immendal haben wir mit wenigen Ressourcen ein
beispielhaftes Netz für Kinder, Jugendliche und Familien
geschaffen. Durch die Zusammenarbeit verschiedener
Institutionen ist dort ein bedarfsgerechtes Angebot
entstanden.“ Der intensive Austausch der Fachkräfte
habe Präventionsketten geschaffen, die es ermöglichen,
wirklich kein Kind zurück zu lassen. Link:
„Bundespräsident Gauck wird auf Fachleute treffen, die
lange zusammen arbeiten, die sich stützen und Mut machen –
sie sind engagierte Kämpfer für die Zukunft der Kinder.“
Adventsbasar im Bethesda Krankenhaus
Die "Grünen Damen und Herren" des Bethesda Krankenhauses
veranstalten vom 20. November bis 22. November in der
Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher
Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen,
selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, Bücher und vieles mehr
angeboten. Die rund 70 ehrenamtlich tätigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen
Krankenhaus-Hilfe (EKH) im Bethesda kümmern sich um die
Betreuung der Kranken und erledigen auch kleine
Besorgungen für die Patienten, aber vor allem haben sie
immer Zeit zum Zuhören und für ein Gespräch.
Besonderer Gast
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Samstag, 17. November 2012
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Historischer Kalender |
Vorweihnachtliche Aktivitäten
Marientorschleuse soll für die
hochwassergefährdete Zeit geschlossen werden
Die Duisburger Marientorschleuse soll spätestens am
20.11.2012 für die gesamte hochwassergefährdete Zeit (bis
31.03.2013) geschlossen werden. Dies hat die
Bezirksregierung Düsseldorf gestern gegenüber der Stadt
Duisburg vorsorglich angeordnet. Dabei steht unabhängig vom derzeit unbedenklichen Wasserstand des Rheins der
Schutz der Bevölkerung einem grundsätzlich denkbaren
Hochwasserfall im Winter im Vordergrund.
Erforderlich
wurde die Maßnahme, weil bei einer Probeschließung am
09.11.2012 die Marientorschleuse nicht ordnungsgemäß
geschlossen werden konnte. Es bestehen begründete Zweifel
an der verlässlichen Beweglichkeit des Schleusentors. Die
Marientorschleuse schützt Bereiche Innenhafens,
Innenstadtbereich sowie das innerstädtische U-Bahnnetz der
Stadt Duisburg vor Hochwasser im Rhein. Um den
Hochwasserschutz weiterhin sicherzustellen, wird die
Marientorschleuse nun bis zum Ende der
hochwassergefährdeten Zeit, also bis einschließlich dem
31.03.2013 vorsorglich geschlossen.
Nutzer von
Liegeplätzen landseits der Marientorschleuse innerhalb des
Innenhafens werden gebeten ggf. ihre Boote rechtzeitig
aus dem Innenhafenbereich zu verlagern, sofern sie die
Boote bis zur Wiederöffnung der Marientorschleuse nutzen
wollen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Stadt
Duisburg aufgefordert, die Betroffenen entsprechend zu
informieren. Fotos haje
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum
MSV-Spiel gegen FC Erzgebirge Aue ein am
Sonntag, 18. November, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
· ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr · ab
Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um
12:35 Uhr · ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis
11:53 Uhr alle fünf Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof
von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten · ab
Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie
902 Richtung Grunewald · ab Watereck um 11:37 und um
12:07 Uhr · ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06,
12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Sarah Philipp: Erster Besuch im Landtag
In der vergangenen Woche empfing die junge
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp ihre erste
Besuchergruppe im Landtag. Zu dieser Premiere waren die
AsF Duisburg, die AG 60plus aus Großenbaum und Rahm sowie
zwei glückliche Gewinner aus Neudorf nach Düsseldorf
gereist, um sich über die parlamentarische Arbeit zu
informieren, auf der Besuchertribüne die laufende
Plenarsitzung zu verfolgen und im Anschluss mit der
Duisburger Politikerin landespolitische Themen zu
diskutieren.
Razzien zerstören erste Erfolge der Sozialarbeit
Zu den stattgefundenen Razzien in von Zuwanderern
aus Rumänien und Bulgarien bewohnten Häusern nimmt die
jugendpolitische Sprecherin der Ratsfraktion der LINKEN
Martina Ammann-Hilberath Stellung: „Die jüngsten Razzien –
vor allem gegen Roma-Wohnungen - im Ruhrgebiet mit 1.500
Polizeibeamtinnen hatten wohl eher
politisch-propagandistische Gründe. Offizieller Zweck
der Aktion war die Suche nach Diebesgut aus Einbrüchen war
und die Beschaffung von weiteren Erkenntnissen über
kriminelle Banden. Doch die bisher bekannten Ergebnisse
sind mehr als kümmerlich. In Bergheim hatten sich
Sozialarbeiter längst ein Bild von den Bewohnern des
vielfach kritisierten Mietobjekts verschafft. Sie
tragen in Zusammenarbeit mit Jugendamt und
Schulverwaltung dazu bei, dass sich die Neuzuwanderer
zurechtzufinden, ihre Kinder zur Schule gehen, kriminelle
Abhängigkeiten aufgedeckt werden und Rücksicht auf
Nachbarn genommen werden muss. Dazu bedurfte es keiner
Razzia, die ganze Familien in Angst und Schrecken
versetzt, Kinder traumatisiert und den Zugang und die
ersten Erfolge der Sozialarbeiter gefährdet.“ Die
Linksfraktion fordert vor diesem Hintergrund eine Bilanz
des Einsatzes.
CENIDE – das Center for Nanointegration der
Universität Duisburg-Essen unterstützt das
Buchpatenprojekt der Stadtbibliothek Mit
einer großzügigen Buchspende hat sich nun auch CENIDE, das
Center for Nanointegration der Universität Duisburg-Essen,
an der Buchpaten-Kampagne der Bibliotheksstiftung
beteiligt. CENIDE-Geschäftsführer Dr. Tobias Teckentrup
betont, dass die Nanowissenschaften ein Forschungsfeld
sind, das an der Universität sehr stark vertreten und als
Profilschwerpunkt verankert ist. Durch die Eröffnung
des NanoEnergieTechnikZentrums am Campus Duisburg im
Februar 2013 werde dieser Bereich noch weiter gestärkt.
„Da wir bei CENIDE Teil dieser Stadt sind, möchten wir die
Bürger daran teilhaben lassen, was bei uns passiert und
ihnen die Möglichkeit geben, sich fachlich fundiert über
das Thema Nanotechnologie zu informieren. Mit unserer
Buchspende bieten wir die Grundlage für jeden Einzelnen,
sich auf seriöser Basis mit den Chancen und Risiken der
Nanotechnologie auseinanderzusetzen“, erklärt er das
Engagement. Seit dem Start der Kampagne am 23. April
2010 konnten bis heute 3.000 Buchspenden im Wert von rund
48.000 Euro entgegengenommen werden.
Bibliotheksdirektor
Dr. Jan-Pieter Barbian freut sich, dass neben den vielen
Einzelspenden auch immer wieder Großspenden das
Buchpatenprojekt bereichern: „Mit CENIDE haben wir einen
weiteren Partner an unserer Seite, der die Arbeit der
Stadtbibliothek als meistgenutzte Bildungs-, Informations-
und Kultureinrichtung in Duisburg wertschätzt und
unterstützt. Wir wünschen uns, dass weitere Großspender
diesem vorbildlichen Engagement folgen.“
Die von CENIDE gespendeten Medien stehen ab sofort den
Kunden der Stadtbibliothek sowohl in den Zweigstellen als
auch in der Zentralbibliothek zur Verfügung. Ein Großteil
der gespendeten Bücher wird in einer Sonderausstellung in
der dritten Etage der Zentralbibliothek präsentiert.
Thermografie-Aktion der Stadtwerke
Mit Wärmebildern Energieverluste aufdecken Unnötig hohe
Heizkosten, ständig das Gefühl von Zugluft im Wohnraum
oder kalte, feuchte Wände – dies können Anzeichen für eine
schlecht gedämmte Gebäudehülle sein. Damit nicht unnötig
Wärme durch die Hauswände nach draußen dringt, können
Hausbesitzer mit Hilfe von Infrarotkameras energetische
Schwachstellen in der Gebäudedämmung aufspüren. Dabei
unterstützt sie die Stadtwerke Duisburg AG und bietet
dieses Jahr wieder Hausbesitzern und Modernisierern
Gebäude-thermografien an. In einer thermografischen
Untersuchung werden die Stellen identifiziert, durch die
Heizwärme aus den heimischen vier Wänden nach draußen
gelangt. In einem Privathaushalt wird rund 75 Prozent der
Energie für die Heizung aufgewendet. Aufgrund einer
mangelhaften Hausdämmung kann ein Großteil der Heizwärme
durch das Dach, die Fassade und die Fenster wieder
verloren gehen. Der Wärmeverlust geht nicht nur ins Geld
sondern belastet auch noch die Umwelt durch die Erzeugung
nicht genutzter Energie. „Mit unserem Angebot
unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürgern dabei,
Energiekosten zu sparen“, erläutert Johannes Gösling,
Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Gemeinsam
leisten wir damit auch einen wichtigen Beitrag zum
Klimaschutz.“ Zwei Pakete im Angebot Für Hausbesitzer, die
ihre Immobilie überprüfen lassen möchten, gibt es zwei
Aktionspakete: Das Spar-Paket enthält mindestens vier
Wärmebild-Aufnahmen. Wer mehr über Ursachen und
Beseitigung von Wärmeverlusten erfahren möchte, kann das
Komfort-Paket nutzen. Darin sind unter anderem weitere
Thermografie- und Tageslichtaufnahmen, eine individuelle
Auswertung des Thermografieberichts und die Nutzung der
Thermografie-Hotline 0203 604-1111 enthalten. Farben
im Wärmebild Schlecht gedämmte Bauteile werden bei der
Thermografie weiß und pink dargestellt; gut gedämmte Zonen
hingegen türkis bis dunkelblau. Typische Ursachen für
Wärmeverluste können eine fehlende oder schlechte Dämmung
der Außenwände und Heizkörpernischen sein, schlecht
gedämmte Dachschrägen, Geschossdecken, Stürze oder
Rollladenkästen sowie verzogene Fensterrahmen. Anmeldung
erforderlich Für thermografische Untersuchungen ist
allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig –
aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten
Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich.
Daher ist die Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis
zum 15. Februar 2013 nimmt das Service-Team der Stadtwerke
Duisburg Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich
im Internet unter
www.e2-programm.de/thermografie oder unter der
Rufnummer 0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch
Preisinformationen. Inhaber der PartnerCard, der
Kundenkarte des Energiedienstleisters, erhalten auf beide
Pakete einen Preisnachlass. Wer sich zudem für
Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die Energiebilanz
seines Hauses zu verbessern, kann dazu das zinsgünstige e2
EnergieSparDarlehen der Stadtwerke Duisburg für sich in
Anspruch nehmen.
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Freitag, 16. November 2012
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Historischer Kalender |
Verleihung des Kinderbuchpreises
Nordrhein-Westfalen 2012 Im Rahmen der
diesjährigen 41. Internationalen Kinderbuchausstellung
(IKiBu) lädt die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport Ute Schäfer zur Verleihung des
Kinderbuchpreises Nordrhein-Westfalen 2012 ein.
Preisträgerin ist die Kinderbuchautorin Antje Damm, die
für ihr Buch „Hasenbrote“ ausgezeichnet wird. Auf der
Grundlage des ausgezeichneten Buches zeigt die dritte
Klasse der Duisburger Grundschule Krefelder Straße ein
Theaterstück unter der Regie von Theaterschauspielerin
Anja Klein.
Lit.cologne Gala Mit der VHS zur Wassermusik
Eine der wichtigsten Veranstaltungen des
Literaturfestivals Lit.cologne in Köln ist die jährliche
Gala in der Philharmonie. Die Karten sind sehr begehrt und
schnell vergriffen. Die Volkshochschule Duisburg bietet am
Montag, 11. März 2013, eine Exkursion zur Gala an, die
schon jetzt gebucht werden muss. Zur Wassermusik werden
Katharina Thalbach und Rufus Beck Texte lesen. Es singen
Ina Müller und die Sopranistin Nicole Chevalier, begleitet
vom Alexander Paeffgen Trio. Durch den Abend führt Jörg
Thadeusz (Information und Anmeldung: 0203/283-2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de).
Neunter Vorlesetag in der Stadtbibliothek
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages wird
Bürgermeister Ercan Kocalar am Freitag, 16. November, um
10 Uhr in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7 die Maxi-Club Kinder der städtischen Kindertagesstätte
Heinestraße begrüßen und ihnen aus dem Buch „Ich bin der
Stärkste im ganzen Land“ vorlesen. Der von der Stiftung
Lesen ins Leben gerufene Aktionstag folgt der Idee, dass
jeder, der Spaß am Vorlesen hat, an diesem Tag anderen
vorliest. Wie auch im letzten Jahr wird es wieder über
12.000 Vorleseaktionen in ganz Deutschland geben und auch
die Stadtbibliothek wird zum Vorleseort.
"Bewerbungscheck" für Hochschulabsolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 22. November 2012, von 14:00 bis 17:00
Uhr, findet im BiZ für Studierende und Absolventen ein
„Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des
Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen
die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu
erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen
Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins
rechte Licht gerückt werden können. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Chagall und die Bibel Mit der VHS nach Münster
Die Volkshochschule Duisburg (VHS) bietet am
Samstag, 24. November 2012, eine Tagesfahrt nach Münster
an. Im Vordergrund steht dabei der Künstler Marc Chagall.
Unter den Künstlern des 20. Jahrhunderts gilt Marc
Chagall (1887-1985) als großer Botschafter der Bibel.
Seine Illustrationen des Alten und Neuen Testaments sind
im Bewusstsein vieler Menschen fest mit den Geschichten
der Heiligen Schrift verbunden. Mit rund 140 Gemälden,
Grafiken, Keramiken, Glasmalereien und Handzeichnungen
dokumentiert das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster den
facettenreichen biblischen Kosmos Marc Chagalls. Auch ein
Kirchenfensterentwurf für die Kathedrale in Metz wird in
Originalgröße in Münster ausgestellt. Die Tagesfahrt
einschließlich Busfahrt, Eintrittgebühren und Führung
kostet 44 Euro. Es wird um vorherige Anmeldung bei der VHS
gebeten ( Tel: 0203/283 -2064 oder
a.sowa@stadt-duisburg.de)
Neue Bewerbungsrunde für den Unternehmerinnenbrief
NRW in Duisburg Existenzgründerinnen, die sich
mit einer konkreten Geschäftsidee selbstständig machen
wollen sowie Unternehmerinnen, die expandieren möchten,
können sich um den Unternehmerinnenbrief NRW bewerben. Die
nächste Bewerbungsrunde für die Region Niederrhein findet
am Donnerstag, 13. Dezember, in Duisburg statt.
Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen präsentieren
ihre Geschäftskonzepte vor einer Jury. Ist das Konzept gut
durchdacht, erhalten sie dafür als Urkunde den
Unternehmerinnenbrief, eine Auszeichnung des Ministeriums
für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes
NRW. Damit gewinnen sie Sicherheit und Unterstützung bei
der Unternehmensplanung, Kontakte zu erfahrenen Fachleuten
des Gründungsgeschehens, werden ein Jahr lang von einer
erfahrenen Patin oder einem Paten begleitet und können das
U-Brief-Siegel für die eigene Öffentlichkeitsarbeit
nutzen.
Bewerbungen sind bis Montag, 26. November,
beim Projektbüro für die Region Niederrhein möglich. Die
Bewerbungsunterlagen sind als Download unter
www.unternehmerinnenbrief.de abrufbar. Für weitere
Informationen zum Bewerbungsverfahren stehen die
Projektkoordinatorinnen zur Verfügung: Stadt Duisburg
Unternehmerinnenbrief NRW - Projektbüro für die Region
Niederrhein Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten
und Informationslogistik Projektkoordination: Dipl.-Kff.
Magdalena Kowalczyk / Dipl.-Kff. Karin Schillings Tel.:
(0203) 283-4997 oder -2249 E-Mail:
u-brief.niederrhein@stadt-duisburg.de
Toleranz fördern
Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
in den beiden ersten Förderjahren Zuwendungen von
insgesamt 190.000 Euro. Da das Programm auf drei Jahre
angelegt ist, sind die für 2013 zu erwartenden Mittel in
Höhe von 80.000 Euro die vorerst letzte Chance für
zivilgesellschaftliche Akteure, ein Stück vom Kuchen
abzubekommen. Zur Zeit beschäftigen sich 22 Projekte
mit Angeboten für Kinder und Jugendliche, um zum Beispiel
soziale und interkulturelle Kompetenzen zu stärken oder
Konflikte gewaltfrei zu lösen. Bis zum Ende des Jahres
laufen noch verschiedene Projekte für mehr Toleranz,
Demokratie und Antidiskriminierung, zum Beispiel in Form
eines Videowettbewerbs. Vor Abschluss dieses
Projektjahres findet - wie bereits im vergangenen Jahr -
ein Treffen aller Projektträger statt. Die lokale
Koordinierungsstelle, die hauptsächlich aus Mitarbeitern
des Jugendamtes besteht, lädt zu einem Treffen am 7.
Dezember, von 17 bis 20 Uhr in das
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg auf der
Heinrich-Bertmann-Straße in Duisburg-Neudorf ein. Auch die
diesjährige Veranstaltung verfolgt zwei Ziele: zum einen
präsentieren die Projektträger ihre diesjährigen Arbeiten
und zum anderen haben Interessenten, die aus diesem Topf
eine Förderung beantragen möchten, die Möglichkeit,
Informationen aus erster Hand zu erhalten. „Die Frage
einer weiteren Zuwendung vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend für das kommende Jahr
stellt sich nicht. Bisher wurden sowohl der LAP Duisburg
sowie die Abschlussberichte der vergangenen Jahre durchweg
vom Bundesministerium befürwortet und ausdrücklich gelobt.
Wir gehen deshalb davon aus, dass wir das Programm in 2013
fortführen werden. Besonders gute Chancen haben in diesem
letzten Förderjahr Ideen zur Stärkung der Netzwerke und
Projekte, die vielleicht nur eine Anschubfinanzierung
benötigen, aber auf nachhaltige Arbeit gerichtet sind“,
prognostiziert Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.
Erfahrungsgemäß werden auch für das kommende Jahr genügend
Projektanträge beim Jugendamt eingehen. Bisher überstieg
das Antragvolumen die Höhe der Zuwendungen um ein
Vielfaches. Den Kampf mit den zahlreichen Anträgen (60
Stück in 2011 und 50 Stück in 2012) nehmen aber sowohl die
lokale Koordinierungsstelle als auch der Begleitausschuss,
der schlussendlich über die Förderung entscheidet, gerne
auf sich. Wichtig ist aber, dass sich die Idee auf
eines der drei Handlungsfelder des LAP: Netzwerkarbeit zur
Stärkung der lokalen Demokratie, schulische und
außerschulische Präventionsarbeit oder Interkulturelle
Arbeit bezieht.
Samstag, 8. Dezember: Tagespflegen betreuen
hilfebedürftige Angehörige Für pflegende
Angehörige bedeutet die Weihnachtszeit oft eine doppelte
Belastung. Sie wollen alles zum Fest schön machen.
Gleichzeitig müssen sie sich weiter um ihre
hilfebedürftigen Familienmitglieder kümmern. Die
Tagespflegen der AWO in Duisburg bieten verdiente
Entlastung. Am Samstag, 8. Dezember, übernehmen die mit
„sehr gut“ bewerteten AWOcura-Einrichtungen in Duissern,
Homberg-Hochheide und Vierlinden die Betreuung sowie die
Tagespflege der AWO-Seniorendienste Niederrhein im
Duisburger Innenhafen. Auch pflegebedürftige Menschen mit
Demenz sind herzlich willkommen. Die Angehörigen
können dann in Ruhe und mit gutem Gewissen die Einkäufe
fürs Fest erledigen. Sie wissen ihre Lieben in den besten
Händen. Für diesen besonderen Tag der offenen Tür haben
die Mitarbeiterinnen der drei Tagespflegen ein
weihnachtliches Programm zusammengestellt. Der
Betreuungstag kostet 25 Euro, darin enthalten sind ein
Mittagessen sowie Kaffee und adventliches Gebäck. Auf
Wunsch organisiert das AWOcura-Team auch einen Fahrdienst.
Anmeldungen nehmen die Mitarbeiterinnen bis zum 26.
November unter der Rufnummer 0203 3095-0 entgegen. Weitere
Informationen zur AWO-Tagespflege auch unter
www.awocura.de Die
Adressen der drei AWO-Tagespflege-Einrichtungen:
Seniorenzentrum Ernst Ermert Wintgensstraße 63 - 71 •
47058 Duisburg Ansprechpartnerin: Sabine Schriever
Telefon: 0203 3095-0
iees@awocura.de
AWO-Arkadenhof Moerser Straße
253 • 47198 Duisburg Ansprechpartnerin: Martina Wicher
Telefon: 02066 39349-66
tapfah@awocura.de AWO-Seniorendienste
Niederrhein Seniorenzentrum Innenhafen Philosophenweg 15 •
47051 Duisburg Ansprechpartnerin: Tanja Scholz 47051
Duisburg Telefon: 0203-2812-0
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Donnerstag, 15. November 2012
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Historischer Kalender |
Die IKiBu startet |
Duisburg, 15. November 2012 - Die 41. Internationale
Kinderbuchausstellung (IKiBu) startet am kommenden
Montag, 19. November, in der Stadtbibliothek Duisburg an
der Düsseldorfer Straße 5-7. Eröffnet wird die
Veranstaltungsreihe um 11 Uhr von Oberbürgermeister
Sören Link. In diesem Jahr geht es mit rund 70
Veranstaltungen in der Zentralbibliothek und den
Zweigstellen auf eine Reise nach China. Kinder von vier
bis zehn Jahren sind eine Woche lang zu Einblicken in
die Kultur, Sprache und das Leben in China eingeladen.
Unter anderem werden in der Zentralbibliothek auch
Kindertheaterstücke angeboten. Los geht es am
Montag, 19. November, um 15.30 Uhr mit dem Abenteuer
„Tim und Jane und das Geheimnis der chinesischen Mauer“
für Kinder ab sechs Jahren. Beim Versuch, den
rätselhaften Raub von Reis zu klären, begegnen sie einem
Glücksdrachen, es fliegen Silvesterkracher und es geht
turbulent zu. Am Dienstag, 20. November, um 15.30 Uhr
zeigt das Theater Kunstdünger „Die chinesische
Nachtigall“ nach dem wunderbaren Märchen von Hans
Christian Andersen und am Freitag, 23. November, um
15.30 Uhr wird von der Kölner Märchenerzählerin
Christiane Willms „Ein chinesischer Märchenteppich“ für
Kinder ab acht Jahren gewoben. Zum Abschluss der
IKiBu gibt es am Samstag, 24. November, in der
Zentralbibliothek einen großen China- Aktionstag mit dem
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr. Kinder ab drei Jahre
können dann um 11.15 Uhr zusammen mit dem Theater
Pappmobil auf „Die wunderbaren Reisen des kleinen O“
gehen. Daneben werden noch Bastelwerkstätten, Musik und
Tanz, aber auch ein „Stäbchen-Wettessen“ und ein
Kalligraphie-Workshop angeboten. Eintrittskarten für
die Theateraufführungen kosten vier Euro pro Person und
sind bereits jetzt am Infotisch der Kinderbücherei in
der Zentralbibliothek erhältlich. Das Theaterstück „Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ist bereits
ausverkauft.
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Neue Hundesteuermarken ab 2013 Nach
der Duisburger Hundesteuersatzung werden im Abstand von
drei Jahren für alle versteuerten Hunde neue
Hundesteuermarken versandt. Die neuen Marken gelten für
die Jahre 2013 bis 2015. Der Versand erfolgt durch das
Amt für Rechnungswesen und Steuern Anfang Dezember, so
dass die Marken bis zum 15. Dezember und somit vor
Ablauf der Geltungsdauer der Hundesteuermarken 2010 bis
2012 vorliegen werden.
„Tiger & Turtle“ ist Teil der Route
Industriekultur „Tiger und Turtle“ wird nur
ein Jahr nach seiner Eröffnung neuer Aussichtspunkt auf
der Route Industriekultur: Die begehbare Großskulptur
„Tiger & Turtle – Magic Mountain“ von Heike Mutter und
Ulrich Genth im Duisburger Stadtteil Wanheim-Angerhausen
ist damit Teil des industriekulturellen Netzwerks des
Regionalverbandes Ruhr (RVR). Dies hat der
Betriebsausschuss der Route Industriekultur heute (14.
November) beschlossen. Die spektakuläre
Haldeninszenierung wird ein weiterer Hauptstandort in
der Reihe der „Panoramen der Industrielandschaft“, womit
sich deren Zahl auf 17 erhöht. In Duisburg gehört
bereits der Alsumer Berg zu der beliebten Route. Mit
der im November 2011 eröffneten Großskulptur „Tiger und
Turtle“ ist eine eindrucksvolle und Aufsehen erregende
Landmarke geschaffen worden, die sich in kürzester Zeit
zu einem Besuchermagneten entwickelt hat, heißt es in
der Begründung. Bis heute haben mehr als 180.000
Menschen die „Achterbahn“ besucht. Die Künstler Heike
Mutter und Ulrich Genth haben ein bei Besuchern und
Touristen gleichermaßen anerkanntes und beliebtes neues
Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet geschaffen.
Das erste Jubiläum feierten mehr als 600 Besucher am
Sonntag den 11. November bei strahlendem Sonnenschein
auf der Heinrich Hildebrand Höhe. Mit der Aufnahme in
das industriekulturelle Netzwerk des RVR wird die
Landmarke in allen Medien der Route Industriekultur
berücksichtigt. Zudem gibt es eine neue wegweisende
Beschilderung (braune Schilder) vom Abzweig in der
Duisburger Innenstadt. An dieser Stelle liegen noch
weitere herausragende Standorte der Route, insbesondere
der Rheinpark und die Hochfelder Rheinbrücke, die
entsprechend beschildert werden. Die Kosten für die neue
Beschilderung betragen rund 21.000 Euro. Infos unter
www.route-industriekultur.de und
www.landmarke-angerpark.de
Zuwanderung nach Deutschland steigt im 1.
Halbjahr 2012 um 15 % Im ersten Halbjahr
2012 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) 501 000 Personen nach Deutschland
zugezogen. Das waren 66 000 Zuzüge mehr als im ersten
Halbjahr 2011 (+ 15 %). Bereits im Jahr 2011 war die
Zuwanderung deutlich angestiegen (+ 20 % gegenüber
2010). Gleichzeitig sind im ersten Halbjahr 2012 rund
318 000 Personen aus Deutschland fortgezogen (+ 6 %).
Insgesamt hat sich dadurch der Wanderungssaldo von 135
000 auf 182 000 Personen erhöht (+ 35 %).
Wilfried Schmickler im Steinhof
Ein
Dauergast mit neuem Programm Wilfried Schmickler ist
nicht irgendein Kabarettist, sondern ein Stern am
Firnament des deutschen Kabaretthimmels. Der Protagonist
der WDR Mitternachtsspitzen heimste in seiner Karriere
eine Vielzahl prestigeträchtiger Kabarettpreise ein.
Aus seiner Liebe zum Steinhof macht er keinen Hehl.
Alljährlich stimmt er das hohe Lied auf „diese
wunderbare Einrichtung“ in Duisburg an. Nicht nur dafür
liebt ihn sein Duisburger Publikum, sondern vorallem
wegen seiner scharfen Zunge und den punktgenauen
Pointen. Zum vierten Mal in Folge präsentiert Wilfried
Schmickler am Samstag, den 17.11.2012, sein sich ständig
fortschreibendes Programm, das erneut ausverkauft ist.
Hubbrücke Königstraße in Walsum: Wiederfreigabe
für Fußgänger und Radfahrer Anfang Oktober
2012 musste die Hubbrücke in Walsum komplett für den
Verkehr gesperrt werden. Vorangegangen war eine
wiederkehrende Sonderprüfung des von der STEAG
beauftragten Sachverständigen, der im Ergebnis seiner
Prüfungen die vollständige Sperrung empfohlen hat.
Insbesondere die Schäden und Mängel im Bereich der mit
Holzbohlen beplankten Unterkonstruktion des Gehweges der
Hubbrücke sowie Setzungen und statische Veränderungen
ließen eine verkehrssichere Nutzung nicht mehr zu.
Um gemeinsam mit STEAG kurzfristig eine Freigabe durch
den Sachverständigen zumindest für Fußgänger und
Radfahrer zu erreichen, wird auf der Stahlkonstruktion
der Fahrbahn die Verkehrssicherheit durch das Aufbringen
eines rutschfesten Belages hergestellt. Absperrungen vor
und hinter dem Bauwerk sowie in Längsrichtung zu den
geschädigten Seitenbereichen werden vandalismussicher
installiert, um Fußgängern und Radfahrern ein sicheres
Überqueren der Brücke zu ermöglichen. Die Gehwege
bleiben dabei weiterhin abgesperrt. Die Maßnahmen
erfolgen am Donnerstagnachmittag, 15. November. Nach
Abschluss der Arbeiten wird die Brücke für Radfahrer und
Fußgänger freigegeben. Die Freigabe erfolgt
voraussichtlich am Freitagnachmittag, 16. November.
Die Stadt Duisburg und STEAG als Brückeneigentümer
führen weiter konstruktive Gespräche, um gemeinsam ein
zukunftsfähiges Lösungskonzept unter Berücksichtigung
des Denkmalschutzes zu entwickeln. Denkbar sind sowohl
die Sanierung der vorhandenen Hubbrücke als auch ein
entsprechendes Ersatzbauwerk.
Bahnlärm in Neudorf: Petitionsausschuss des
Bundestags kommt noch dieses Jahr zu Ortstermin nach
Neudorf Jetzt ist es amtlich: Der
Petitionsausschuss wird sich noch in diesem Jahr in
Neudorf vor Ort ein Bild von der Lage beim Lärmschutz
machen. Das ist ein wichtiges Signal, denn
unzureichender Lärmschutz kann zu erheblichen
gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen“, sagt die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Am 20. Dezember
werden sich Abgeordnete des Petitionsausschuss des
Deutschen Bundestages zwischen Steinbruchstraße und
Koloniestraße einen Eindruck von der Lärmbelastung am
Schienenweg 2321 machen. Der Bürgerverein Neudorf
hatte sich mit einer Petition und die
Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe
an den Petitionsausschuss gewandt und permanente Schäden
durch eine fehlende Lärmschutzwand an diesem
Verkehrsknotenpunkt beklagt. Jetzt hat der Ausschuss den
Ortstermin beschlossen. „Unser Engagement hat sich
gelohnt, aber es war ein hartes Stück Arbeit“, sagt
Bärbel Bas. „Der Petitionsausschuss macht nur in
besonderen Fällen Ortstermine. Die Lage beim Lärmschutz
in Neudorf ist so ein besonderer Fall. Deshalb habe ich
auch schon mehrfach in Briefen an die Deutsche Bahn und
das Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert.“ Bereits
im Rahmen des Petitionstages vor zwei Jahren hatte
Bärbel Bas mit den Petenten aus Neudorf und dem
SPD-Sprecher im Petitionsausschuss, Klaus Hagemann,
vereinbart, weitere Veranstaltungen zum Thema Petitionen
in Duisburg zu machen. „Jetzt lassen wir den Worten
Taten folgen und kommen der Lösung dieses
Lärmschutzproblems hoffentlich ein Stück näher“, so die
SPD-Abgeordnete.
Es geht nach der rund einjährigen Verzögerung durch
fristlose Kündigung von DBProjektbau gegenüber der ab
Februar 2011 mit dem Ausbau betrauten Firma aus Eisenach
auch um einen Lückenschluss in der geplanten
Lärmschutzwand entlang der Steinbruchstraße /"Alte
Lotharstraße" von rund 130 Meter Länge und um
gravierende Erschütterungen.
Ende 2006 hatte Bürgervereins-Vorsitzender Harald
Jeschke die Petition eingereicht. Nach knapp vier Jahren
stand dann fest, dass das Bundesverkehrsministerium und
das Eisenbahnbundesamt die Lärmschutzwand nebst dem
passiven Lärmschutz an der Strecke 2321 (entlang
Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße", Harald Jeschke
hatte zu dieser Strecke ab 2003 beim Bund interveniert)
und zusätzlich noch die Strecke 2326 entlang der
Mozartschule und des Geländes von TuRa 88 bis zur
Waldstraße in einer Gesamtlänge von 1,9 Kilometer
bewilligte, dabei aber 130 Meter Lärmschutz-Lücke im
angesprochenen Bereich
Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße" festsetzte.
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Mittwoch, 14. November 2012
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Historischer Kalender |
Gartensanierung „Am Welschenhof“ in Meiderich
abgeschlossen Die Sanierung einer früheren
Ablagerung mit teerhaltigen Abfällen in der Wohnsiedlung
Am Welschenhof konnte vom Altlastensanierungsverband NRW
(AAV) und der Stadt Duisburg erfolgreich abgeschlossen
werden. Damit sind für die Bewohner der auf der Ablagerung
erbauten Häuser wieder gesunde Wohn- und
Lebensverhältnisse hergestellt und mögliche Gefahren für
die Menschen beseitigt. Die Stadt Duisburg und der
Altlastensanierungsverband NRW hatten die Anwohner und die
Projektbeteiligten nun ins Centrum Westende eingeladen, um
gemeinsam auf die Sanierung des Standortes
zurückzublicken. Zur Sanierung des Geländes musste in 16
betroffenen Gärten auf einer Fläche von rund 5.000 m² der
Boden bis zu einer Tiefe von einem Meter ausgewechselt
werden. Insgesamt wurden auf diese Weise ca. 9.000 Tonnen
Boden ausgetauscht. Außerdem wurden die Abwasserkanäle
unter den Zufahrtswegen zu den Wohnhäusern
sanierungsbegleitend erneuert. Nach Abschluss der
Sanierung mussten auch die Gärten wieder in den
ursprünglichen Zustand gebracht werden, was zur
Zufriedenheit der Anwohner erreicht werden konnte. Das
Projekt konnte auch Dank der guten Zusammenarbeit mit den
Anliegern im geplanten Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt
werden. Die vorkalkulierten Sanierungskosten in Höhe
von rund 2 Mio. € konnten bei diesem Sanierungsprojekt mit
rund 1,6 Mio. € deutlich unterschritten werden. Diese
Kosten werden zu 80 % vom AAV und zu 20 % von der Stadt
Duisburg getragen. Die Ablagerung entstand im Zeitraum
zwischen 1926 und 1958 im Bereich einer ehemaligen
Auskiesung. Anschließend, bis 1962, entwickelte sich auf
der Fläche das noch heute vorhandene Wohngebiet Am
Welschenhof. Im Zuge einer Gefährdungsabschätzung wurden
in den Jahren 2004/2005 oberflächennahe
Schadstoffbelastungen (PAK und Schwermetalle) gefunden.
Hintergrundinformation zum AAV Der Altlastensanierungs-
und Altlastenaufbereitungsverband NRW (AAV) unterstützt in
Nordrhein-Westfalen Kreise, Städte und Gemeinden: Er
saniert auf Antrag der Kommunen Altlastenflächen oder
Grundstücke mit schädlichen Bodenveränderungen, wenn z. B.
kein Verantwortlicher mehr gefunden werden kann oder wenn
dieser finanziell dazu nicht in der Lage ist. Der AAV
bringt dabei bis zu 80 % der finanziellen Mittel auf und
übernimmt außerdem in der Regel auch das
Projektmanagement. Der Vorteil ist, dass er dabei
seine vielfältigen Erfahrungen in die Sanierungsmaßnahmen
einbringt, die er in den Jahren seit seiner Gründung im
Jahr 1988 gesammelt hat. Hinter dem AAV stehen im Rahmen
einer freiwilligen Kooperationsvereinbarung das Land
Nordrhein-Westfalen, die Kommunen des Landes sowie Teile
der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Zurzeit wendet der
Verband ca. zehn Millionen Euro pro Jahr für
Sanierungsmaßnahmen auf.
V.l. Ernst-Werner Hoffmann - Technischer Leiter beim
Altlastensanierungsverband, Dr. Wilhelm König -
Referatsleiter Bodenschutz beim Umweltministerium NRW, Dr.
Jochen Rudolph - Verbandsvorsitzender des
Altlastensanierungsverbandes NRW (AAV), Dr. Peter Greulich
- Stadtdirektor und Umweltdezernent
4,2 Prozent der Hochschüler-/innen studieren
Fächer des Gesundheitswesens Im
Wintersemester 2011/12 waren in Nordrhein-Westfalen 24 905
Studierende in einem Studienfach der Fächergruppe
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften eingeschrieben. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen anlässlich der
MEDICA mitteilt, waren das 4,2 Prozent aller 590 300
Studierenden im Land. Der allgemeine Trend steigender
Studierendenzahlen trifft auch für diese Fächergruppe zu:
Im Vergleich zum Wintersemester 2010/11 ist hier die Zahl
um 10,9 Prozent gestiegen.
Wie das Schaubild zeigt, lagen die Zuwachsraten im Bereich
Gesundheitswesen in den letzten fünf Jahren jedoch leicht
unter den durchschnittlichen Steigerungen bei der
Gesamtzahl der Studierenden.
66,1 Prozent der in der Fächergruppe
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Eingeschriebenen
haben sich für ein Studium der Medizin entschieden, 21,9
Prozent für ein Fach im Studienbereich
Gesundheitswissenschaften und 12,0 Prozent für
Zahnmedizin. Mit einem Anteil von 64,6 Prozent sind Frauen
bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen
Studienfächern überrepräsentiert. (IT.NRW)
Asylbewerberunterkunft in Marxloh
Über eine neue temporäre Asylbewerberunterkunft
in Marxloh informiert die Stadt Duisburg bei einer
Sondersitzung des Runden Tisches Marxloh am Montag, 19.
November, 19 Uhr. Veranstaltungsort ist der Saal des
Schützenhofes Marxloh, Egonstraße 10, Duisburg-Marxloh.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel stellt die Planungen
vor und beantworte Fragen der Bürger. Über
Schlüsselzuweisungen vom Land werden der Stadt Duisburg
Asylbewerber zugewiesen. Durch den starken Anstieg von
Antragstellern, speziell aus dem südosteuropäischen
Raum, reicht der vorhandene Platz für die Unterbringung
nicht aus. Die Stadt wird nun im Duisburger Süden eine
Möglichkeit schaffen, um die nach Duisburg zugewiesenen
Personen unterzubringen. Die Fertigstellung kann jedoch
noch rund sechs Monate dauern. Bis dahin sollen die
Antragsteller eine vorübergehende Unterkunft im
weitestgehend leer stehenden Entenviertel in Marxloh
erhalten. Die Häuser sind für den Rückbau im Rahmen des
Projektes „Grüngürtel-Nord“ vorgesehen, befinden sich
aber in einem bewohnbaren Zustand, so dass sie
kurzfristig zwischengenutzt werden können. Für die
Stadt Duisburg ist es wichtig, diese Übergangslösung der
Marxloher Bevölkerung transparent zu erläutern. Es soll
vermieden werden, dass durch Spekulationen Ängste
geschürt werden. Zudem geht es um den Anstoß eines
Dialoges, wie die Gäste während ihres Aufenthaltes in
die Stadtteilgesellschaft aufgenommen werden können.
Marxloh ist geprägt von Zuwanderung. Viele Bewohner
kamen vor Jahrzehnten aus denselben Gründen wie die
heutigen Asylbewerber in den Duisburger Norden. Gerade
dieser geschichtliche Hintergrund prägt heute das
Zusammenleben vieler Nationalitäten. Der Runde Tisch
weiß aber auch, dass viele Bürger verunsichert sind,
Fragen haben und Bedenken äußern. Die Veranstaltung am
kommenden Montag soll Auftakt sein für einen
regelmäßigen Austausch zwischen Stadt und Bürgern
während des halben Jahres, in dem die asylsuchenden
Menschen Gast im Stadtteil sind.
Bewährte Location als Ersatz für Mercatorhalle
gefunden: Dieter Nuhr wieder
im Theater am Marientor Die beiden
Veranstaltungstermine von Dieter Nuhr am 16.11. +
17.11.2012 finden jeweils um 20:00 Uhr im Theater am
Marientor statt. Da die Mercatorhalle Duisburg
aufgrund von Brandschutzmängeln temporär geschlossen
wurde ist neben anderen öffentlichen Veranstaltungen und
Konzerten auch die Veranstaltung mit Dieter Nuhr in das
Theater am Marientor verlegt worden. Für Dieter Nuhr ist
es ein wahres „Heimspiel“, hat er doch in den letzten
Jahren ebenfalls in der gewohnt vertrauten Atmosphäre
des TaM seine Programme gespielt. Die Karten, die
bereits für die Mercatorhalle erworben wurden, behalten
selbstverständlich ihre Gültigkeit. Vor Ort werden die
Karten dann vom Veranstalter innerhalb der erworbenen
Preiskategorie umgetauscht. Der Einlass in das
Theater am Marientor beginnt daher an beiden Abenden
bereits um 18:30 Uhr, und mehrere Mitarbeiter sorgen
dafür, dass keine langen Wartezeiten entstehen. Für
dennoch mögliche Unannehmlichkeiten bittet die Duisburg
Marketing aufgrund der geänderten Gegebenheiten bei
allen Besuchern um Verständnis. Aktuell sind für beide
Shows nur noch wenige Restkarten verfügbar. Damit werden
die Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder restlos
ausverkauft sein.
Mit der Kulturlinie 901 auf Entdeckertour
An jedem 2. Freitag im Monat gibt es die
ungewöhnlichere Art der Stadtführung abseits der
gängigen Touristenrouten. Auf Schienen, mit der
Straßenbahnlinie 901, geht es von der Innenstadt über
Ruhrort nach Marxloh. Ganz unterschiedliche Facetten
gilt es zu ergründen, vom Hafenstadtteil Ruhrort zum
spannenden Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der
Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine kleine
Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört.
Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen
Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige
Städtereisende mit Stadtführer Klaus-Dieter
Brüggenwerth. Termine: Jeden 2. Freitag im Monat,
nächster Termin 14.12.2012 Uhrzeit: Jeweils 11 Uhr
Dauer: 5 Stunden Kosten: 19 € pro Person inkl. Teepause
im Teehaus PERA, inkl. Ticket Treffpunkt:
Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus Hinweis: Der
Rundgang findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk
wird sehr empfohlen. Tickets bitte vorab unter
www.duisburgshop.de
bestellen oder im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais
kaufen.
Bauernermarkt weicht Weihnachtsmarkt aus
In der Zeit vom 22. November 2012 bis 23. Dezember 2012
findet der Duisburger Weihnachtsmarkt auf der
Königstraße statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt ab Samstag, 17. November 2012, während der
Weihnachtsmarkt-Zeit weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort für die
Kundschaft immer donnerstags und samstags zwischen 10:00
und 18:00 Uhr präsent sein, so dass an diesen Tagen
durch den Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt ein
doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu
besuchen.
Mercator-Matinee am 18.November: Navigare
necesse est - Zur Geschichte der Navigation
Die letzte Mercator-Matinée dieses Jahres im
Kultur- und Stadthistorischen Museum findet am Sonntag,
18. November, statt. Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt
referiert um 11 Uhr zur Geschichte der Navigation. Die
Astrophysikerin, die am Institut für Geschichte der
Naturwissenschaften der Universität Hamburg lehrt, hat
sich in vielen Publikationen mit der Geschichte der
astronomischen Forschung und technischen Entwicklung der
Navigation befasst. Der Satz "Sterne weisen den
Weg", so auch der Titel einer ihrer Publikationen, zeigt
die enge Beziehung zwischen Navigation und Astronomie.
Aber auch terrestrische Navigationsmethoden sind
bedeutsam - einhergehend mit der Entwicklung der
Kartographie, von Portulankarten und Globen bis zum
Höhepunkt, den winkeltreuen Karten des Gerhard Mercator.
Zur Navigation entwickelte man eine Vielzahl von
Instrumenten zur astronomischen Ortsbestimmung wie
Quadrant, Jakobsstab, Seeastrolab, Oktant, Sextant und
die Chronometer. Heute dominieren die Funk- und
Radartechnik sowie das GPS-System. Die monatliche
Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet
unter verschiedenen Aspekten das Wirken von Gerhard
Mercator bis in unsere Gegenwart. Der Eintritt kostet 5
€, ermäßigt 3 €.
Abschlusskonzert 40 Jahre Musikschule
Zum Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen zu
ihrem 40. Geburtstag lädt die Niederrheinische Musik-
und Kunstschule am Sonntag, 18.November, um 17 Uhr zu
einem Konzert in die Katholische Kirche St. Michael an
der Erlenstraße 73 in Wanheimerort ein. Im
Mittelpunkt steht das lyrische und friedvolle Requiem
des französischen Komponisten Gabriel Fauré. Aber auch
Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Richard Strauss
und Sergej Rachmaninoff werden vorgetragen. Mitwirkende
sind Ute Steinhauer-Jochum, Sopran, Christian
Schotenröhr, Bariton, sowie die camerata vocalis. Das
Dozentenorchester der Musikschule wird unter der
Gesamtleitung von Ute Steffens spielen. Der Eintritt
beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro.
UDE informiert zu Stipendienprogrammen
Stipendien sind nicht nur etwas für die anderen. Das
zeigen zwei Veranstaltungen an der Universität
Duisburg-Essen (UDE): Unter dem Titel „Stip, Stip,
hurra! Wege zum Stipendium“ informiert die Uni am 27.
November und 12. Dezember über die Förderwerke und das
UDE- bzw. Deutschlandstipendium. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Studierende und Doktoranden
erfahren viel Nützliches zu den Vergabekriterien.
Vertrauensdozenten und Stipendiaten erklären
vermeintliche Hürden, Notenanforderungen,
Bewerbungsverfahren und Besonderheiten. Die je
zweistündigen Veranstaltungen finden statt am Dienstag,
27. November, um 18 Uhr am Campus Essen (Glaspavillon im
Gebäude R12) und am Mittwoch, 12. Dezember, um 18:30 Uhr
am Campus Duisburg (Lotharstr., Gebäude MD 162).
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Dienstag, 13. November 2012
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Historischer Kalender |
Gastgewerbe mit Umsatzplus Im
September 2012 stiegen die Umsätze im
nordrhein-westfälischen Gastgewerbe real - also unter
Berücksichtigung der Preisentwicklung - um 1,1 Prozent
gegenüber September 2011. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, stiegen die Umsätze nominal um 3,2 Prozent.
Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im September um
0,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Infotabelle (siehe
Anhang) Für die ersten drei Quartale 2012 ermittelten
die Statistiker für das Gastgewerbe gegenüber den ersten
neun Monaten des Jahres 2011 einen realen Umsatzzuwachs
von 1,5 Prozent. Nominal ergab sich ein Umsatzrückgang
von 0,6 Prozent. (IT.NRW)
18,8 Milliarden Euro Steuereinnahmen aus
Genussmitteln Steuereinnahmen in Höhe von
insgesamt 18,8 Milliarden Euro hat 2011 der Konsum von
Genussmitteln den Kassen von Bund und Ländern
eingebracht. Dabei war die Tabaksteuer mit 14,4
Milliarden Euro mit Abstand am ertragreichsten.
Architekten, Ingenieure und Bauherren von zehn
Projekten haben den „Landespreis für Architektur,
Wohnungs- und Städtebau NRW 2012“ erhalten - darunter
ein Duisburger Projekt. „Ihre Bauwerke
zeichnen sich durch die vorbildliche Berücksichtigung
ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte aus“,
sagte NRW-Bauminister Michael Groschek anlässlich der
Verleihung. Der Präsident der Architektenkammer
Nordrhein-Westfalen, Hartmut Miksch (Duisburger, der in
Bissingheim aufwuchs und in Neudorf studierte), hob
hervor, dass die ausgezeichneten Wohnbauten und
Siedlungsprojekte den Anforderungen einer Gesellschaft
im demografischen Wandel in besonderer Weise gerecht
würden: „Alle Bauwerke ermöglichen das Zusammenleben von
Jung und Alt, nutzen städtische oder gut angebundene
Lagen und sind barrierefrei gestaltet.“
Für Miksch belegen die ausgezeichneten Arbeiten
das hohe Kreativ- und Innovationspotenzial, mit dem
Architektinnen und Architekten Innenarchitekten,
Landschaftsarchitekten und Stadtplaner sowie die
beteiligten Ingenieure neue Wohnbauten gestalten bzw.
bestehende Gebäude modernisieren, um zukunftsfähige und
demografiefeste Wohnungsangebote zu entwickeln, die sich
auch wirtschaftlich rechnen.
Die Auszeichnung mit Duisburger Bezug:
Wohnen unter einem Dach. Bauherr: Druschke und Grosser
Architektur, Duisburg Wohnungsgenossenschaft
Duisburg-Hamborn eG Jurybegründung: „Das Projekt
zeichnet sich durch die sinnvolle Weiterentwicklung des
Quartiers unter städtebaulicher Einbeziehung der
angrenzenden Kirche und des Gemeindehauses aus. Die
Gebäude korrespondieren mit der umliegenden,
gründerzeitlich geprägten Wohnbebauung. Das
Gemeindezentrum und die vorhandene Infrastruktur
ergänzen die Wohnbebauung zu einem altengerechten
Quartier in kirchlicher Trägerschaft. Die
Seniorenwohnungen sind überwiegend barrierefrei. Die
sparsame Erschließung begünstigt eine wirtschaftliche
Bauweise und moderate Mieten bei hoher Qualität im
freifinanzierten Wohnungsbau. Die Gestaltqualität der
Fassaden, der Außenräume und der Erschließungsbereiche
überzeugen die Jury. Die ausgezeichneten Arbeiten
sind in einer Ausstellung zu sehen, die vom 13. bis zum
28. November 2012 im Düsseldorfer Haus der Architekten
gezeigt wird.
Jörg Kachelmann siegt im
Rechtsstreit gegen seine ehemalige Lebensgefährtin
Der Kläger Jörg Kachelmann nahm seine
ehemalige Lebensgefährtin auf Unterlassung verschiedener
Äußerungen in Anspruch, welche diese nach Abschluss des
gegen den Kläger geführten Strafverfahrens in einem
Zeitungsinterview getätigt hatte. Ebenso wie schon das
Landgericht Köln gab das Oberlandesgericht Köln in einem
am 6.11.2012 verkündeten Urteil dem Kläger recht und
wies die Berufung der Beklagten – mit geringen
Änderungen eher redaktioneller Natur - zurück (Az: 15 U
97/12). Aufgrund einer Strafanzeige der Beklagten
war gegen den Kläger ein Strafverfahren wegen des
Verdachts der schweren Vergewaltigung in Tateinheit mit
gefährlicher Körperverletzung geführt worden. Das
Verfahren endete am 31.5.2011 mit einem Freispruch; das
Urteil ist seit dem 7.10.2011 rechtskräftig. Etwa zwei
Wochen nach dem freisprechenden Urteil gewährte die
Beklagte einer Zeitschrift ein Interview, das am
16.6.2011 veröffentlicht wurde. Hierin hatte sie u.a.
geäußert: "Wer mich und ihn kennt, zweifelt keine
Sekunde daran, dass ich mir diesen Wahnsinn nicht
ausgedacht habe"und "Diese Herren erklären vor Gericht,
die Tat könne sich nicht so abgespielt haben, wie es die
Nebenklägerin, also ich, behauptet – und man selbst
sitzt zu Hause, liest das und weiß genau: Es war aber
so!". Außerdem habe sie der Kläger mit dem Tode bedroht,
falls sie etwas erzähle. Nach Ansicht des Klägers
verletzten ihn diese und weitere, ähnlich gelagerte
Äußerungen in dem Interview in seinem allgemeinen
Persönlichkeitsrecht. Die Beklagte dagegen berief sich
auf das Recht zur freien Meinungsäußerung. Zwar sei der
Kläger freigesprochen worden, jedoch habe das Gericht
nicht seine Unschuld festgestellt, so dass sie weiterhin
zur Darstellung ihrer Sicht der Dinge berechtigt sei.
Zudem stehe ihr das Recht zum "Gegenschlag“ zu, nachdem
sie vom Kläger in dessen öffentlichen Äußerungen
angegriffen und u.a. als rachsüchtig bezeichnet worden
sei. Das Landgericht hatte der Klage auf
Unterlassung der weiteren Verbreitung der beanstandeten
Äußerungen stattgegeben. Hiergegen richtete sich die
Berufung der Beklagten, die jedoch vom Oberlandesgericht
Köln zurückgewiesen wurde.
Zwischen KiTa und Kochlöffel: SPD-Frauen Bärbel
Bas (MdB) und Sarah Philipp (MdL) besuchten das
Studentenwerk Essen-Duisburg Um sich von der
täglichen Arbeit des Studentenwerks Essen-Duisburg einen
Eindruck zu verschaffen, besuchten die
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp am Montag die
Kindertagesstätte Campino, halfen bei der
Essensverteilung in der Hauptmensa und besichtigten zwei
Studentenwohnheime in Neudorf.
„Es ist beeindruckend, wie vielseitig das Angebot des
Studentenwerks ist. Hier greifen viele Politikbereiche -
von Kinderbetreuung, über Gastronomie bis hin zu
Wohnungspolitik - ineinander. Zugleich leistet das
Studentenwerk psychologische und Sozialberatungen“,
erklärte Sarah Philipp. Bundestagsabgeordnete Bärbel
Bas betonte: „Im Gespräch mit der KiTa-Leitung wurde uns
erneut verdeutlicht, wie fehlgeleitet die
Gesetzesinitiative der Bundesregierung in Bezug auf das
geplante Betreuungsgeld ist. Wir brauchen auch in
Duisburg mehr Plätze, vor allem in der U3-Betreuung.“
Der Besuch der diversen Einrichtungen gab den
Politikerinnen einen ausführlichen Blick hinter die
Kulissen des studentischen Lebens. Zugleich hatten sie
ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere im
Hinblick auf den anstehenden Ansturm durch den doppelten
Abiturgang im kommenden Jahr.
Mehr Zwei- und Mehrfamilienhäuser genehmigt
In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 wurden
von den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 27
321 Wohnungen (ohne Wohnungen in Wohnheimen) zum Bau
freigegeben. Das waren 0,3 Prozent mehr als ein Jahr
zuvor (Januar bis September 2011: 27 232 Wohnungen).
24 318 Wohnungen (-1,0 Prozent) sollten in neuen
Wohngebäuden und 2 520 (+8,9 Prozent) durch Baumaßnahmen
an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau
von Dachgeschossen) entstehen. In neuen
Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die
überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 483
(+33,1 Prozent) Wohnungen geplant. Während die Zahl der
genehmigten Wohnungen in Einfamilienhäusern von Januar
bis September 2012 mit 10 702 um 7,0 Prozent zurückging,
wurden von den Bauämtern in Mehrfamilien- (11 418
Wohnungen; +4,5 Prozent) und Zweifamilienhäusern (2 198
Wohnungen; +3,6 Prozent) mehr Wohnungen genehmigt als im
gleichen Zeitraum des Jahres 2011. 33,0 Prozent der
Bauanträge wurden in den ersten neun Monaten des Jahres
2012 in den kreisfreien Städten genehmigt, 67,0 Prozent
entfielen auf die Kreise. In den kreisfreien Städten
wurden 4,7 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als von
Januar bis September 2011, während bei den Kreisen ein
Zuwachs von 3,0 Prozent verzeichnet werden konnte.
(IT.NRW)
Total Vocal Der Fachbereich Gesang
der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule ist am
Freitag, 16. November, um 19 Uhr zu Gast im Museum
Küppersmühle am Philosophenweg 55. Die Gesangsschüler
von Dorothee Becker und Bernhard Quast präsentieren
solistische und chorische Beiträge mit Musik der
Renaissance, aber auch Folk und Pop, Filmmusik und
Evergreens der Unterhaltungsmusik. Zudem kann die
aktuelle Ausstellung mit Werken von Bernard Schultze
besucht werden. Mitwirkende sind die „Young Voices“,
der Dienstagschor der Musikschule und der Chor der
Lehrerinnen der Jungen Chorakademie Duisburg. Karten
gibt es für fünf Euro an der Abendkasse, der Eintritt
für Kinder und Jugendliche ist frei.
Die Geschäftsstelle der AWO-Duisburg zieht um
Am Montag, 19. November, bezieht der
Wohlfahrtsverband seine neuen Räume auf dem Kuhlenwall 8
(Ecke Kuhstraße) direkt in der Duisburger Innenstadt.
Die Duisburger AWO weist in diesem Zusammenhang darauf
hin, dass es bereits in den Tagen vor dem Umzug unter
Umständen zu Problemen mit der Erreichbarkeit kommen
kann. Denn der Umzug erfordert auch eine neue
Installation der Computer- und Kommunikationstechnik.
"Wenn der Service in den nächsten Tagen nicht ganz so
prompt funktioniert wie es alle gewohnt sind, dann
bitten wir dies bereits jetzt zu entschuldigen", sagt
Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg.
Noch Karten für die Lebenshilfe-Karnevalssitzung
erhältlich Der Hoppeditz ist erwacht und die
Vorbereitungen für die 4. Integrative Karnevalssitzung
der Lebenshilfe laufen auf vollen Touren. Die kommende
Sitzung wird am 13. Januar 2013 erneut im Huckinger
Steinhof stattfinden. Dagmar Frochte, stellvertretende
Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe: „Wir freuen
uns über die bisher so gute Nachfrage nach Karten für
die integrative Karnevalssitzung, die die Lebenshilfe
gemeinsam mit dem Prinzenclub der Stadt Duisburg
veranstaltet. Zeigt dies doch, dass wir mit unseren für
eine breite Öffentlichkeit offenen Veranstaltungen auf
dem richtigen Wege sind.“ Die Sitzung im nächsten
Jahr wird, so verspricht Dagmar Frochte, erneut eine
Aneinanderreihung von karnevalistischen Höhepunkten
sein. Tante Luise und Herr Kurt werden auf der
Steinhofbühne ihre umwerfend komische Akrobatiknummer
zeigen und Dolls Company lässt die Puppen tanzen.
Showtanz der besonderen Güteklasse bietet das
Dellbrücker Boore Schnäuzer Ballett. Mit dem gesamten
Team der KG Alle Mann an Bord ist die närrische
Qualitätsstufe Nr. 1 des Karnevals im Duisburger Süden
auch vertreten. Selbstverständlich werden es sich
Prinz Dirk II. und seine Crew sowie das
Kinderprinzenpaar Nico I. und Joanna I. nicht nehmen
lassen, der Lebenshilfesitzung ihren Besuch abzustatten.
Höhepunkt der Sitzung wird – wie in den Vorjahren – der
Auftritt der Töchter Kölns „Colör“ sein. Stimmung, Spaß
und Kurzweil also heute schon garantiert. Ein
Restkontingent an Karten für die Veranstaltung, die am
13. Januar nächsten Jahres um 16 Uhr (Einlass 15 Uhr) im
Steinhof beginnt, gibt es noch zum Preis von 22 Euro pro
Person im Lebenshilfe Center (Tel. 2809990), in der
Steinhof-Geschäftsstelle (Tel. 72999984), und im
CityPalais (Tel. 285440).
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Montag, 12. November 2012
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Historischer Kalender |
Endlich sicheren Fußes zum Bahnhof Bissingheim
Seit
Jahren haben engagierte Bürger Bissingheims für die
Errichtung eines Fußweges auf der Bissingheimer Str.
zwischen Haus Nr. 309 und dem Bahn- haltepunkt
Bissingheim gekämpft. Mehrere Anträge der
SPD-Bezirksfraktion forderten die Errichtung dieses
Weges. Die Verwaltung lehnte diese Forderung immer
mangels Finanzierbarkeit ab, am Ende schien die
Realisierung fast unmöglich, da der Weg eine
„freiwillige Leistung“ der Stadt sei und diese ja
bekanntlich kein Geld für nicht zwingend notwendige
Maßnahmen ausgeben dürfe. Jetzt ist der Beginn des
Baus des Fußwegs erfolgt. Das Gutachten der Duisburger
Polizei, die für Unfallprävention zuständig ist und in
einem Gutachten für den betroffenen Teilabschnitt der
Bissingheimer Straße die Gefahr für die Fußgänger
bescheinigt hatte, war sicherlich hilfreich dafür, dass
die Stadt nun begonnen hat, diesen Weg zu bauen.
Bezirksvertreterin Beate Lieske und Helmut Ternes, ein
Bissingheimer Bürger, der sich von Beginn an für diesen
Fußweg eingesetzt hat, freuen sich nun über diese
Entwicklung: „Hoffentlich können die Schulkinder und
alle anderen Fußgänger noch in diesem Jahr sicheren
Fußes den „Pendel“ erreichen“.
VHS: Peru – „Nabel der Welt“ Die
Volkshochschule bietet am Dienstag, 27. November, um 19
Uhr einen Bildervortrag über den Vielvölkerstaat Peru im
Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 an.
Lateinamerika-Kenner Dr. Stefan Roggenbuck
veranschaulicht neben der multikulturellen Synthese die
vielfältigen Landschaften wie Wüsten, Küsten,
Tropenwälder und sechstausender Gipfel sowie das Leben
in den Millionenmetropolen. Der Eintritt beträgt fünf
Euro.
„Studium oder Ausbildung?“ Sich tief
in wissenschaftliche Theorien eindenken oder doch lieber
früh den Schritt ins Berufsleben und in die finanzielle
Unabhängigkeit wagen? Die Entscheidung, ob nach dem
Abitur eine Ausbildung oder ein Studium der richtige Weg
ist, fällt vielen nicht leicht. Welche Gründe sprechen
für ein Studium? Und für wen ist vielleicht auch eine
Berufsausbildung eine gute Option? Antworten auf
diese und ähnliche Fragen gibt der nächste abi>> Chat am
Mittwoch, 14. November, von 16 bis 17.30 Uhr. Es ist
keine Entscheidung zwischen schwarz und weiß: Vieles
spricht zwar für ein Studium – so können Berufe wie
Arzt, Anwalt oder Lehrer nur mit einem
Hochschulabschluss ergriffen werden. Akademiker haben
außerdem in vielen Bereichen ein statistisch geringeres
Risiko, arbeitslos zu werden. Aber auch eine
Ausbildung hat Pluspunkte: Erlerntes Wissen kann hier
unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden und man
verdient gleich eigenes Geld. Auszubildende mit Abitur
haben außerdem den Vorteil, dass sie ihre Ausbildung
verkürzen können. Wer sich besonders schwer tut mit
der Entscheidung zwischen Hochschule und Betrieb, kann
sich auch für einen Kompromiss entscheiden: Dual
Studierende sind häufig zugleich Studierende und Azubis.
In jedem Fall wechseln sie zwischen Studienphasen an der
Hochschule und Praxisphasen im Betrieb. Außerdem gibt es
Abiturienten- oder Sonderausbildungen, mit denen sich
Unternehmen speziell an Abiturienten richten. Soll
ich studieren oder eher eine Ausbildung machen? Wofür
entscheide ich mich, wenn sowohl ein Studienfach als
auch eine Ausbildung in meinen Wunschberuf führen
können? Und welchen Weg soll ich gehen, wenn ich auf
jeden Fall mal im Ausland arbeiten möchte? Der
nächste abi>> Chat gibt auf diese und ähnliche Fragen
fachkundige Antworten. Als Experten nehmen sich Berater
der Bundesagentur für Arbeit sowie die abi>> Redaktion
Zeit für die Chat-Teilnehmer. Außerdem beantworten
Bernhard Essel und Axel Solty, Ausbildungsberater bei
den Industrie- und Handelskammern in Nürnberg und
Düsseldorf, Fragen der Chat-Teilnehmer.
Um am
Chat teilzunehmen, loggen sich Interessierte am 14.
November ab 16 Uhr ein unter
http://chat.abi.de und
stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit
hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>>
Redaktion schicken (abi-redaktion@willmycc.de)
und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach
dem Chat online im abi>> Portal veröffentlicht wird.
Bilderausstellung
In der Volksbank-Geschäftsstelle Sittardsberg in
Duisburg-Buchholz hat die Bilderausstellung "Fell und
Federn" begonnen. Die beiden Tierfotografen Claudia
Kuster und Günter Sickmann stellen 40 ausgewählte
Tierfotos aus dem Duisburger Zoo aus.
Die beiden Duisburger Fotografen Claudia Kuster und
Günter Sickmann zeigen in dieser Bilderausstellung ihre
ganz persönlichen Sichtweisen der unterschiedlichen
Tiere. Claudia Kuster bezeichnet sich selbst als
„tierverrückt“. Mit der Tierfotografie im Zoo begann sie
im Jahr 2004 und schon ein Jahr später nutzte der Zoo
ihre Bilder für seine Veröffentlichungen. Inzwischen
gibt Claudia Kuster auch Jahr für Jahr einen Zookalender
heraus, von dessen Reinerlös 50 Prozent an den Zoo
gehen. Günter Sickmann ist oft wöchentlich im Zoo, um
„neue Sichtweisen auszuprobieren und ungewöhnliche
Momente im Bild festzuhalten“. Nach eigenem Bekunden ist
es sein Ziel, anders als andere zu fotografieren. So
zeigen seine Bilder oft nur ein Detail eines Tieres und
trotzdem weiß der Betrachter sofort, um welches Tier es
sich handelt
„Green Day“ bei der Bahn: Schüler informieren
sich über Vegetationspflege, Umweltprojekte und „grüne
Berufe“ bei der Bahn
Am bundesweit
ausgerufenen „Green Day“ beteiligt sich auch die
Deutsche Bahn. In NRW haben 80 Schüler aus Duisburg und
Mülheim an der Ruhr die Möglichkeit, sich über grüne
Berufe bei der Bahn, Umweltprojekte und
Vegetationspflege zu informieren. Neben den
bahntypischen Berufen beschäftigt die Bahn auch
Forstingenieure, Forstwirte und Garten- und
Landschaftsbauer. Fachleute aus diesen Reihen werden
neben einem Vortagsteil auch Seilklettertechnik im Baum,
Hacker, Mulcher und motormanuellen Rückschnitt praktisch
vorführen.
Treffpunkt: Bahnstation Duisburg-Entenfang am Montag,
12. November 2012, um 11 Uhr.
Anforderungen an eine zukunftsfähige Stadt
Im ersten Diskussionsforum des
Stadtentwicklungsdezernenten Carsten Tum mit Bürgerinnen
und Bürgern wird am Dienstag, 20. November 2012, um 19
Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Innenhafen die Frage der zukunftsfähigen Ausrichtung der
Stadt Duisburg diskutiert.
Duisburg hat sich auf den
Weg gemacht, mit dem Prozess Duisburg 2027 die
Zukunftsausrichtung der Stadt zu planen. In einem
intensiven Beteiligungsprozess mit Bürgerinnen und
Bürgern wurden die Ziele formuliert, die als „Strategie
für Wohnen und Arbeiten“ vom Rat beschlossen wurden. Im
Impulsreferat des Projektleiters Arne Lorz werden der
Weg und die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst
vorgestellt.
Das mit hochkarätigen Experten besetzte
Podium wird die Zukunftsanforderungen an Duisburg
diskutieren und ihre Erwartungen an die Stadt der
Zukunft formulieren sowie Wege und Methoden für eine
nachhaltige Entwicklung aufzeigen. Fragen nach der
Lebensqualität, nach Bildung und Standortentwicklung
werden diskutiert. Leitfragen werden dabei sein, ob das
Flächenpotential für die Wirtschaftsentwicklung
ausreichend ist, wir genügend Wohnraum haben, der der
Nachfrage entspricht und wie sich die Lebensqualität in
der Stadt entwickeln muss. Duisburg steht dabei in
Konkurrenz zu den Nachbarkommunen. Das Diskussionsforum
ermöglicht die Einschätzung durch erfahrene Experten.
Bürgerinnen und Bürger haben Gelegenheit, Fragen zu
stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen.
Auf
dem Podium werden neben dem Beigeordneten Carsten Tum
Burkhard Drescher, ehemaliger Oberbürgermeister von
Oberhausen, jetzt Geschäftsführer von Innovation City,
Prof. Dr. Uta Hohn, Stadt- und Metropolenforscherin und
der Duisburger Architekt und Stadtplaner Christof
Nellehsen als Experten zur Verfügung stehen. Moderiert
wird das Forum von dem Journalisten Willi Mohrs.
Mal-Aktion mit der Künstlerin
Liane Käs Duisburg
Am Freitag, 23.11.2012 wird
es von 14.00 - 18.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung
bei freiem Eintritt die Künstlerin Liane Käs aus Berlin
Materialien von Daler Rowney zur Acryl-Malerei vor.stellen
Sie zeigt vor Ort wie einfach die Farben benutzt werden
können und gibt viele kreative Tipps. Liane Käs wurde 1965
in Berlin geboren und führt dort ihr eigenes Atelier. Sie
gibt regelmäßig Malkurse und Workshops im eigenen Atelier
und hat sich auf die Ölmalerei in Kombination mit
Acrylfarben spezialisiert.
Wie man Tagesmutter und Tagesvater wird
Die Volkshochschule und das Jugendamt der Stadt
Duisburg bieten am Mittwoch, 14. November, um 18.30 Uhr,
eine kostenlose Informationsveranstaltung zur
Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern an.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Steinschen
Gasse 31.
eschulte Tagesmütter und Tagesväter, die
sich mit viel Freude und Verantwortung um Kinder
kümmern, helfen die Lücke bei den notwendigen
Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu schließen.
Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur Verfügung,
sowohl was die Betreuungszeit als auch den Betreuungsort
angeht. Sie unterstützen mit ihrem Engagement nicht nur
berufstätige Eltern, sondern üben auch selbst ein
pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.
Mitte Februar
beginnt bei der Volkshochschule eine neue 160-stündige
Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des
Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt.
Interessierte erfahren am 14. November, welche
Voraussetzungen mitgebracht werden müssen, welche
Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der
Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse
möglich sind.
VHS-Vortrag analysiert den Arabischen
Frühling Über Auslöser und Verlauf der
Aufstände einzelner Völker der arabischen Welt seit
Anfang vergangenen Jahres informiert Heinz Schulte in
einem Vortrag am Montag, 12. November, um 19 Uhr im
Internationalen Zentrum der Volkshochschule am
Flachsmarkt 15. Er untersucht den von Land zu Land
unterschiedlichen Wandel, analysiert die Ursachen und
den Verlauf der Ereignisse, zieht eine vorläufige
Zwischenbilanz und versucht Prognosen über die weitere
Entwicklung zu geben. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Konzert mit Emma Black und Eric Devries in der
Hochfelder Pauluskirche Im Rahmen der Reihe „An
evening with …“ gibt Emma Black am Donnerstag, 15.
November 2012 um 20 Uhr in der Pauluskiche in
Duisburg-Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ein Konzert.
Die Sängerin stellt mit Eric Davies ihr aktuelles Album
„Swimming in the Moon“ vor. Freunde von Country, Blues
und Folk kommen voll auf ihre Kosten; der Eintritt ist
wie immer frei, eine Spende für die Musiker erwünscht.
Die Britin Emma Black brachte 2007 ihr Debutalbum „Where
Dark Horse Roam“ heraus, das von Kritikern in höchsten
Tönen als „solides, auf durchdachtem Songwriting
basierendes Album mit gefühlvollen Texten“ beschrieben
wird (Chris Long / BBC). Ihre Songs haben viel Tiefe
und beschreiben mit zerbrechlicher Schönheit oftmals
auch die Schattenseiten des Lebens. Eric Devries ist
einer der renommiertesten Musiker der niederländischen
Americana-Szene. Neben zwei Soloalben ist Eric Devries
Mitglied des Singer/Songwriter Kollektivs „Songwriters
United“ um B.J. Baartmans.
Sigmar Gabriel besucht Duisburgs
Sozialdemokraten
Hohen Besuch erwarten
Duisburgs Sozialdemokraten bei ihrer
Delegiertenversammlung am kommenden Dienstag in der
Rheinhausenhalle. Parteichef Sigmar Gabriel wird auf die
Bundestagswahl 2013 einstimmen. Zu der Rede, die gegen
18 Uhr beginnen wird, sind auch Gäste herzlich
willkommen. Spannend wird es auch nach Gabriels Rede
weiter gehen, dann nämlich bestimmt die SPD ihre
Kandidaten für die Bundestagswahl. Während für den
Duisburger Süden mit Bärbel Bas die aktuelle Abgeordnete
zur Wiederwahl antritt, gibt es für den nördlichen
Wahlbezirk gleich sechs Bewerber, die die Nachfolge von
Hans Pflug antreten wollen, der nach 18 Jahren im
Landtag und dann 15 Jahren im Bundestag nicht erneut
kandidieren wird. Heiko Blumenthal, Ibrahim Dastan,
Stefan Dellwo von Cassenberg, Florian Dohmen, Norbert
Fabian, Mahmut Özdemir und Kevin Pascal Schrätz stellen
sich der Wahl.
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Sonntag, 11. November 2012
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Historischer Kalender |
Musicalproduktion aus Wittlaer „Fünf Brote und zwei
Fische“ als Uraufführung im Steinhof Eine ganz
besondere Produktion erwartet die Region am 10. und
11. November 2012 im Steinhof Duisburg.
Der Kinder- und Jugendchor der katholischen Kirchengemeinde
St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer wird unter der Leitung von
Petra Verhoeven und der Regie von Friederike Betz das
mitreißende Bibelmusical „Fünf Brote und zwei Fische“ als
vierte Produktion des Autorenduos Gina Mayer (Text) und
Christoph Verhoeven (Musik) uraufführen. Musicals wie „Der
große Häwelmann“ (2007) „Die Schneekönigin“ (2009) und das
Krippenspiel „Der kleine große Gott“ stammen bereits aus der
Feder der beiden. Auf dem Weg zum Markt wird das
hebräische Mädchen Esther von römischen Soldaten
ausgeraubt. Gerade einmal fünf Brote und zwei Fische lassen
sie ihr übrig. Die übergibt Esther am See Genezareth dem
Rabbi Jesus und seinen Jüngern. Aber kann dieser Jesus
wirklich Wunder vollbringen oder ist er ein Betrüger und
Hochstapler? Die Antwort gibt der Kinder- und
Jugendchor, der seit 1996 besteht. In ihm singen inzwischen
über 180 jugendliche Sängerinnen und Sänger von fünf bis
neunzehn Jahren (Infos unter
www.remigius-chor.de).
Ein Großteil von ihnen wird bei „Fünf Brote und zwei
Fische“ auf der Bühne stehen. Die Musicalaufführungen eignen
sich hervorragend für die ganze Familie. Die
mitreißenden Lieder und die spannende Geschichte begeistern
Kinder ab 4, aber auch für Eltern und Großeltern bietet das
Musical eine Menge Stoff zum Schmunzeln – und zum
Nachdenken. Tickets gibt es noch für € 5,- (Kinder) und €
10,- (Ertwachsene) an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Beginn ist am Samstag und am Sonntag um jeweils 16.00 Uhr.
KIDS THEATER - „DAS
ASCHENPUTTELBRÖDEL“ - Frei nach dem Märchen „Aschenputtel“
der Brüder Grimm (Theater Kreuz & Quer, Duisburg)
Alle Überredungskunst von
Grimm kann Gebrr nicht dazu bewegen, ihre Erbsensuppe mit
Linsen zu essen ... außer natürlich Grimm würde ihr das
Märchen vom Aschenputtelbrödel erzählen. Und schon sind die
beiden mitten drin im Geschehen: sind Aschenputtelbrödel,
böse Stiefmutter und böse Stiefschwester, sind gute Fee,
König und Prinz, ärgern sich gegenseitig, sind fies und
gemein... Kommt es am Ende doch noch zu einem Happy End? ab
4 Jahre; Spieldauer ca. 50 Min.
www.theaterkreuzundquer.de
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=iEdQtzoaLuY
Tageskasse: 2 Euro (Kids); 3,50 Euro (Erwachsene) //
Reservierte Karten müssen bis 10.45 Uhr abgeholt werden.
„Tiger & Turtle“ feiert das erste Jubiläum
Am Sonntag, 11. November, um 16 Uhr, findet die
erste Geburtstagsfeier von „Tiger & Turtle – Magic
Mountain“ von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der
Heinrich Hildebrand Höhe statt. Es spielen die jungen
Blechbläser der Realschule-Süd unter der Leitung von
Axel Kaden. Oberbürgermeister Sören Link freut sich,
gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und in
Anwesenheit von Reinhard Krämer, Kulturministerium des
Landes Nordrhein-Westfalen, und Peter Gasse,
Geschäftsführer der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH
als Vertreter der lokalen Förderer, die
Erfolgsgeschichte von Duisburgs jüngstem Wahrzeichen
feiern zu können:„’Tiger & Turtle’ steht wie kaum ein
anderes Kunstwerk für das neue Duisburg“. Mit seinen
silbrig glänzenden Windungen, die nachts hell
erstrahlen, lässt es einen ganz neuen Blick auf unsere
Stadt und die Landschaft am Rhein zu.“
In einer Höhe von 13 Metern spielen die jungen
Blechbläser der Realschule-Süd ein Geburtstagsständchen
für die einzige begehbare Achterbahn der Welt. Für das
leibliche Wohl sorgen der Wanheimer Kanuclub und der
Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen, für die
Rolf Heusner ein kurzes Resumée der Anwohner zieht. Der
Eintritt ist frei. Adresse: Heinrich Hildebrand Höhe
an der Berzeliusstraße in Duisburg-Wanheim.
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Samstag, 10. November 2012
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Historischer Kalender |
Tag des Dialogs – „Grenzen überwinden“
„Grenzen überwinden – Wir sind DU!“ ist das
Motto des Tag des Dialogs, der am kommenden Samstag, 10.
November, zum siebten Mal in Duisburg stattfindet.
Zahlreiche Vereine, Institutionen und Bürgerinnen und
Bürger organisieren an diesem Tag Dialogtische und
laden Gäste ein, um einen partnerschaftlichen Dialog auf
Augenhöhe zu führen.
Auch Oberbürgermeister Sören
Link nimmt als Gastgeber am Aktionstag teil. An seinem
Tisch kommen junge Duisburgerinnen und Duisburger mit
und ohne Zuwanderungsgeschichte zusammen. Moderiert wird
die Dialogrunde von Leyla Özmal, Integrationsbeauftragte
der Stadt Duisburg.
Rund 500 Menschen werden sich am
Tag des Dialogs stadtweit an einzelnen Tischen zum
Gespräch treffen. Im Zentrum werden dabei persönlichen
Erfahrungen mit Grenzen und der Austausch darüber
stehen, wie jeder Einzelne zur Überwindung von Grenzen
beitragen kann. Die Bürgerstiftung Duisburg, das Referat
für Integration der Stadt Duisburg und ARIC
(Antirassismus Center) NRW sind Veranstalter des Tages.
Die Aktionen unterstreichen die Bedeutung des
respektvollen und toleranten Umgangs der Menschen
miteinander. Kurzentschlossenen, die noch als Gast an
einem der Dialogtische teilnehmen möchten, bietet das
Referat für Integration am Samstag zwischen 10 und 12
Uhr eine Telefonhotline an. Unter der Telefonnummer
0203/283- 6913 vermittelt eine Mitarbeiterin des
Referats zu einem Gastgeber / einer Gastgeberin.
Kinder bringen Sonnenschein nach Hüttenheim
In Zusammenarbeit mit der Vorlesepatin Pia
Schäfer, die schon seit sechs Jahren ehrenamtlich in der
städtischen Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben in
Hüttenheim vorliest, haben die Erzieherinnen der
Kindertageseinrichtung das Bilderbuch: „Der Sonnenmann
von H. Ellermann u. W. Händel“ betrachtet. Daraus
entstand die Idee, die Sonne mit den Kindern in den
Stadtteil Hüttenheim zu bringen. Passend zum Herbst und
dem dazugehörigen wechselndem Wetter haben die Kinder
jede Menge Bilder mit Sonnenmännern gemalt und diese
überall in Hüttenheim aufgehängt. Am Mittag hingen die
Sonnenmänner an Mauern, Briefkästen, Laternen,
Häuserwänden, an der Moschee und an Stromkästen. Jetzt
war es egal, ob es regnete oder nicht. Jeder der
vorbei kam, musste lachen und hatte wieder gute Laune.
Genau wie in dem Bilderbuch. Die Kinder waren sehr
stolz, dass ihre Bilder öffentlich zu sehen waren und
das sie es auch schafften, Menschen die Sonne ins Herz
zu schicken und sie somit zum Lachen zu bringen. Das
Team, die Kinder und die Eltern sind sehr froh, eine so
engagierte und treue Vorlesepatin zu haben.
Neuer Hauptverhandlungstermin im Strafverfahren
gegen Willi Erich Verhuven Das Amtsgericht
Duisburg hat im Verfahren gegen Herrn Willi Erich
Verhuven wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte
und fahrlässiger Körperverletzung einen neuen Termin zur
Durchführung der Hauptverhandlung bestimmt. Die
Hauptverhandlung findet am 10. Januar 2013, 09:30 Uhr,
im Sitzungssaal 88 des Amtsgerichts Duisburg statt.
Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 21.03.2012
Anordnungen eines eingesetzten Polizeibeamten im
Zusammenhang mit einer Demonstration der Gewerkschaft
VERDI im Bereich des Innenhafens missachtet zu haben,
der ihn auf eine Sperrung der Zufahrt zur Straße am
Innenhafen hinwies und ihn aufforderte, anzuhalten und
zu wenden. Er soll hierbei mit
Schrittgeschwindigkeit bewusst auf den vor seinem Pkw
stehenden Beamten zugefahren sein, wobei dieser auf die
Motorhaube des Fahrzeuges fiel und anschließend seitlich
von der Motorhaube rutschte. Hierbei soll sich der
Beamte ein Hämatom im Bereich des linken Knies zugezogen
haben. Der Angeklagte soll anschließend die Straße am
Innenhafen befahren und sein Fahrzeug vor dem Gebäude
der Firma Alltours geparkt haben.
Neuer Flyer: Ordnungsamt informiert über Katzen
in Duisburg Das Ordnungsamt Duisburg hat in
Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt und dem
Tierschutzzentrum Duisburg e. V. (Betreiber des
städtischen Tierheims) den Flyer „Information für
Bürgerinnen und Bürger – Katzen in Duisburg“ entwickelt.
Der Flyer wurde erstellt, weil die Zahl der im
Tierheim aufgenommenen Katzen seit Jahren kontinuierlich
ansteigt. Während im Laufe des Jahres 2006 rund 700
Katzen aufgenommen wurden, waren es im letzten Jahr
schon über 900, die den Weg ins städtische Tierheim
fanden; im laufenden Jahr waren dort bis zu 300 Katzen
gleichzeitig untergebracht. Durch den deutlichen Anstieg
der Zahlen stößt das städtische Tierheim an die Grenzen
seiner Aufnahmekapazitäten. Diese Entwicklung ist
ein Ausdruck der ständig ansteigenden Katzenpopulation
im Duisburger Stadtgebiet. Ursache hierfür ist die hohe
Zahl an verwilderten Katzen und an freilaufenden
Hauskatzen, die jeweils nicht kastriert sind und sich
somit ungehindert fortpflanzen können. Jede
freilaufende und vermehrungsfähige Katze kann zweimal im
Jahr durchschnittlich vier bis sechs Nachkommen zeugen.
Diese Nachkommen können selbst ab einem Alter von rund
sechs Monaten dann wieder neue Katzen zeugen. Allein
diese Zahlen machen deutlich, warum die Katzenpopulation
ständig ansteigt. Die Katzen werden vielfach in
freier Wildbahn geboren oder von Katzenhaltern
ausgesetzt.
Für
diese Katzen besteht eine sehr hohe Infektionsgefahr mit
lebensbedrohlichen Erkrankungen. Darüber hinaus sind
diese Katzen von Unterernährung und Verhungern bedroht.
Ein Teil dieser Katzen wird im städtischen Tierheim
abgegeben. Um dieser Entwicklung zu begegnen, sollten
möglichst viele Katzen kastriert werden. Mittels des
neuen Flyers sollen die Duisburger Katzenbesitzer, die
ihre Tiere außerhalb ihrer Wohnung frei herumlaufen
lassen, dafür gewonnen werden, ihre Tiere kastrieren zu
lassen. Diese Aufforderung gilt auch für die
Bürgerinnen und Bürger, die wild lebende Katzen füttern
oder betreuen. Darüber hinaus sollen diese Tiere auch
per Chip oder Tätowierung gekennzeichnet werden. Die
Kastration sollte in der Regel ab dem fünften Monat
erfolgen. Der notwendige Eingriff muss durch einen
Tierarzt durchgeführt werden. Die beteiligten Stellen
erhoffen sich von dieser Aktion, dass die
Katzenpopulation im Duisburger Stadtgebiet deutlich
zurückgehen wird. Mehr Infos zum Thema gibt es bei
Call Duisburg unter (0203) 94000.
Bürgerschwimmzeit: Vorübergehende Verkürzung im Hallenbad Neudorf Aufgrund einer
Schwimmveranstaltung endet die Bürgerschwimmzeit im
Hallenbad Neudorf am Sonntag, 18. November, bereits um
12 Uhr. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.
VHS: Gut gewappnet in die nächste
Wohnungseigentümerversammlung Ein Seminar der
Volkshochschule am Sonntag, 18. November, von 10 bis 17
Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 informiert über
Grundlagen beziehungsweise Besonderheiten des
Wohnungseigentumsgesetzes. Viele
Wohnungseigentümergemeinschaften schaffen Ärger und
kosten Zeit, Geld und Nerven. Oft sind mangelnde
Rechtskenntnisse die Ursache mancher Missverständnisse.
Referent Theo Esser erläutert auf Basis des neuen
Wohnungseigentumsgesetzes und der darüber hinaus
bestehenden Gesetze und Verordnungen die ganze Breite
des erforderlichen Basiswissens. Er stellt
beispielsweise Rechte und Pflichten der Eigentümer dar,
die Aufgaben der Hausverwaltung und der
Wohnungseigentümerversammlung, wichtige Aspekte der
Beschlussfassung, den Wirtschaftsplan, die
Jahresabrechnung und viele weitere Themen. Eine
Voranmeldung ist erforderlich.
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Freitag, 9. November 2012
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Historischer Kalender |
Einweihung des Mahnmals zur Erinnerung an
die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und
Jugendliche
Oberbürgermeister
Sören Link heute: Es ist kein beschaulicher Platz, kein
idyllischer Garten, kein Rückzugsort, an dem wir uns
heute zusammengefunden haben. Die kleinen, frisch
gepflanzten Bäume kämpfen tapfer dagegen an, dass dies
ein eher windiger, ja ungemütlicher Platz ist, inmitten
der Hektik unserer Stadt. Auf der einen Seite eine
vielbefahrene Straße, der Busverkehr zur
Verknüpfungshalle, Menschen auf dem Weg zum Bahnhof, die
A 59 lautstark und mit sechs Fahrspuren neben uns.
Kein Ort der Kontemplation, nein, ein Ort der Unruhe,
der Rastlosigkeit. Und doch, nein: gerade deshalb ist
dies, wie ich meine, ein vorzüglicher Ort für das
Mahnmal, das heute seiner Bestimmung übergeben werden
soll. Auch wenn dies nur ein provisorischer Ort ist, an
dem das Mahnmal so lange steht, bis es in die endgültige
Gestaltung des Bahnhofsplatzes integriert werden kann.
Aber allen Beteiligten war wichtig, dass dieses Mahnmal
nun endlich ins Leben tritt. Und wirken kann.
Von
heute an wird es zu unserer Stadt gehören, als Teil der
Erinnerungskultur Duisburgs, als Teil auch des
öffentlichen Gewissens unserer Stadt. Das Mahnmal für
die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und
Jugendlichen ist fertig. Ein langer Prozess von der Idee
zur Ausführung ist diesem Tag vorausgegangen. Ich freue
mich sehr, dass Sie heute, am vorläufigen Ende dieses
Weges, dabei sind, und heiße Sie im Namen der Stadt
Duisburg sehr herzlich willkommen.
Heute, am 9.
November 2012, weihen wir ein Mahnmal ein. Und wir
erinnern an über 130 jugendliche Opfer des
nationalsozialistischen Terror-Regimes. Ich möchte Sie
bitten, einen Moment der jungen Menschen zu gedenken,
denen dieses Mahnmal gewidmet ist. Ich danke Ihnen.
Meine Damen und Herren, auch wenn dies ein ungemütlicher
Platz ist: es ist kein Niemands-Ort. Vis-à-vis liegt
ein Platz, der an Harry Epstein erinnert. Er war
Rechtsanwalt und Spross einer alten jüdischen
Kaufmannsfamilie hier aus unserer Stadt. Von den Nazis
enteignet floh er 1934 nach Palästina. Was Harry Epstein
und seine Familie schon kurz nach der Machtergreifung
erleben mussten, sollte sich bis 1938 zu der
unglaublichen Brutalität steigern, die dann in der
Reichspogromnacht zu erleben war. Als jüdische Mitbürger
aus blankem Hass geprügelt und getötet wurden. Gestern haben wir im Ratssaal und am
Rabbiner-Neumark-Weg der Opfer des Pogroms von 1938
gedacht. Heute ist der Jahrestag dieser Ereignisse. Ich
habe diese Gedenkveranstaltung gestern zum ersten Mal
als Oberbürgermeister dieser Stadt miterlebt. Und ich
konnte spüren, dass die Erinnerung an die Opfer des
Faschismus in unserer Stadt erfreulich lebendig ist. Am
9. November begeht unsere Stadt kein leeres Ritual,
sondern einen lebendigen Teil ihres öffentlichen Lebens.
Und wir alle wissen: Je länger die Schrecken jener
Zeit hinter uns liegen, je weniger können uns Zeitzeugen
berichten. Und desto mehr brauchen wir öffentliche Orte
der Erinnerung. Deshalb bin ich froh, dass hier dieses
Mahnmal entstanden ist. Es erinnert an über 130 jüdische
Kinder und Jugendliche, die aus Duisburg in
Konzentrations- und Todeslager deportiert wurden. Junge,
hoffnungsvolle Duisburgerinnen und Duisburger, deren
Lebensplänen der Nationalsozialismus ein brutales Ende
setzte. Auch heute, sechzig, siebzig Jahre später,
sind wir immer noch fassungslos angesichts dieser
grausamen Schicksale junger Menschen. Ich bin Herrn Dr.
Ludger Heid sehr dankbar für die mühevolle Recherche
ihrer Namen und Geschichten. Wichtig ist, meine
Damen und Herren, dass wir bei aller Fassungslosigkeit
nicht wortlos sind. Dass wir von der Zeit des
Nationalsozialismus sprechen, dass wir uns über sie
informieren, dass wir ihrer Opfer gedenken. Gerade ihrer
jungen Opfer. Das ist das Mindeste, was wir ihnen
schuldig sind. Dieses Mahnmal ist ein Ort des Gedenkens,
aber auch ein Ort der Mahnung. Und deshalb bin ich
Ihnen, sehr geehrter Herr Losemann, ausgesprochen
dankbar für die gelungene künstlerische Konzeption und
Gestaltung. Mit seinen klaren Kanten, mit der Härte
der verwendeten Materialen, mit der Klarheit seiner
Aussage kommt mir dieses Mahnmal wie ein Aufschrei vor.
Ein Aufschrei inmitten unserer Stadt, bestehend aus zwei
Sätzen: Erstens: Das Unfassbare ist geschehen. Hier
an unserem Bahnhof, an diesem Ort. Zweitens, und daraus
folgend: Nie wieder Ausgrenzung, nie wieder Hass, nie
wieder Faschismus! Es war ein Weg über 4 Jahre, der
heute in diesen Tag einmündet. Aber manchmal ist es gut
und richtig, unterwegs keine Abkürzung zu nehmen. Am
Anfang stand der Jugendring mit der Initiative zu diesem
Mahnmal, die er über den Jugendhilfeausschuss in den
politischen Raum einbrachte. Ich sehe die Vorsitzende,
Ratsfrau Ellen Pflug, hier unter uns. Der Ausschuss
machte sich das Thema zu eigen und fand im Bündnis für
Toleranz und Zivilcourage engagierte Mitstreiter, die
das Projekt im bürgerschaftlichen und gesellschaftlichen
Raum voran brachten. Dazu gehörte es auch, die
notwendigen Geldgeber und Herrn Losemann als Künstler zu
gewinnen. Herzlichen Dank an die Sparkasse Duisburg, die
Volksbank Rhein-Ruhr, die KD-Bank-Stiftung und unsere
Wirtschaftsbetriebe. Schließlich war es wichtig, dass
ThyssenKrupp Steel dank Ihrer Hilfe, sehr geehrter Herr
Kroll, für die Herstellung der Skulptur gewonnen werden
konnte. Die Jugendlichen, die das in ihrer
Ausbildungswerkstatt übernommen haben, sind heute hier
bei uns.
Herzlich willkommen und vielen Dank
allen, die sich für dieses Mahnmal eingesetzt haben – im
politischen Raum, im bürgerschaftlichen Leben, am
Ausbildungsplatz, und auch in den Büros unserer
Stadtverwaltung von Jugend- bis Stadtplanungsamt. Und
als Oberbürgermeister darf ich sagen, dass mich diese
gelungene Kooperation so vieler Kräfte unserer Stadt und
nun das Ergebnis, das hier vor uns steht, wirklich stolz
macht auf meine Stadt. Ausdrücklich: Das hat
Duisburg gut hinbekommen! „Erinnern ist ein Teil
unseres demokratischen Selbstverständnisses“ – das gilt
auch für uns Duisburgerinnen und Duisburger. Im Namen
der Stadt danke ich allen, die der Erinnerung einen so
gelungenen, einen so würdigen Ort gegeben haben. Möge
er von nun an wirken in unserer Stadt und beitragen zu
unserer offenen, toleranten und vielfältigen
Stadtgesellschaft. Mehr als 130 junge Duisburgerinnen
und Duisburger – sie sollen nicht umsonst gelitten
haben. Ihr Schicksal soll auch heute, Jahrzehnte später,
nicht vergessen sein.
Fotos haje
Haushaltsausschuss des Bundestages hat im
Haushalt 2013 weitere 750 Mio. Euro für den Verkehrsetat
genehmigt. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Die zusätzliche
dreiviertel Milliarde Euro gibt unserer
Verkehrsinfrastruktur einen wichtigen Schub. Von ihrer
Leistungsfähigkeit hängen Wachstum, Wohlstand und
Arbeitsplätze in Deutschland ab. Wir werden diese
Extragelder in Straßen, Schienen, Wasserstraßen und
Radwege investieren." Straße / Radwege 570 Mio.
Euro fließen in den Verkehrsträger Nr. 1, die Straße.
Davon sollen mindestens 10 Mio. Euro für den Bau von
Radwegen an Bundesfernstraßen bereitstehen. Ramsauer:
"Bei der Straße haben wir die meisten Projekte: Wir
beschleunigen mit dem Geld gezielt bereits laufende
Neubaumaßnahmen und packen den Nachholbedarf an. Wir
bekommen zugleich zusätzlichen Spielraum, mehr für
Erhalt und Modernisierung zu tun." Schiene 40
Mio. Euro werden in die Schiene investiert. Mit den
Geldern schnüren wir ein neues Lärmschutzpaket.
Zusätzlich zu den 40 Mio. Euro werden erstmals die
Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) gefördert,
mit 25 Mio. Euro. Ramsauer: "Mit den Zusatz-Millionen
bringen wir vor allem den Lärmschutz voran. Dies ist
eine gute Ergänzung zum Finanzierungskreislauf Schiene:
Über diesen steht zusätzlich für die Jahre 2012 – 2015
eine Extra-Milliarde für Neubauprojekte bereit."
ARD Morgenmagazin sendet live von „Tiger &
Turtle“ Donald Bäcker, Meteorologe des ARD
Morgenmagazins, setzt sich dem Wetter in einer Höhe von
65 m über NN im Duisburger Süden aus. Morgen früh ab
5.30 Uhr sendet das Morgenmagazin seine Wettervorhersage
live von „Tiger & Turtle“. Von 5.30 bis 8.30 Uhr ist
Donald Bäcker mit seinem Team auf der Heinrich
Hildebrand Höhe und sendet live aus Duisburg. Die
Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich
Genth bietet eine grandiose Sicht über die
Industrielandschaft des Ruhrgebiets.
Zusätzliche Züge zum Zeitliga-Fußballspiel 1. FC
Köln – MSV Duisburg Anlässlich des
Fußballspiels 1. FC Köln gegen MSV Duisburg am Freitag,
9.11.2012, setzt DB Regio NRW zusätzliche Züge ein.
Hinfahrt: S 30100. Duisburg Hbf ab 14.58 Uhr Gl. 6
Köln Messe/Deutz an 15.50 Uhr Rückfahrt: S 30101 Köln
Messe/Deutz ab 21.30 Uhr Gl. 1 - Duisburg Hbf an 22.15
Uhr. Fahrkarten: In diesen Zügen gelten die Tickets des
öffentlichen Nahverkehrs.
St. Martins-Umzüge
St. Martinszüge 2012 (pdf, 61,12 KB, Quelle Stadt)
Am Freitag (9. November) findet der traditionelle
Martinszug in der Innenstadt statt. Um 17:15 Uhr wird
auf der Düsseldorfer Straße vor der Galeria Kaufhof das
große Martinsfeuer entzündet. Ab 17:30 Uhr ziehen
St. Martin und die Kinder von dort durch folgende
Straßen: Düsseldorfer Straße - Königstraße/Kuhstraße -
Münzstraße - Kühlingsgasse - Alter Markt -
Salvatorstraße - Burgplatz. Gegen 17:50 Uhr trifft
der Zug vor dem Rathaus ein. Dort werden die Kinder von
Oberbürgermeister Sören Link und den Bürgermeistern
Erkan Kocalar und Manfred Osenger begrüßt. Anschließend
wird die Mantelteilung aufgeführt. Zum Abschluss
verteilen der Oberbürgermeister Link und die
Bürgermeister Kocalar und Osenger Weckmänner an die
Kinder. Musikalisch werden Martinszug und
Martinsspiel von den Musikern der Gruppe
"Blechspielzeug" und dem Kinderchor "Young Voices"
begleitet.
Verbraucherpreise: Teuerung verharrt bei zwei
Prozent Die Verbraucherpreise in
Deutschland lagen im Oktober 2012 um 2,0 % höher als im
Oktober 2011. Damit fiel die Teuerungsrate im Oktober
2012 genauso hoch aus wie im September 2012. Im August
2012 hatte die Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - noch bei + 2,1 % gelegen. Im
Vergleich zum Vormonat September 2012 blieb der
Verbraucherpreisindex im Oktober 2012 unverändert. Das
Statistische Bundesamt bestätigt damit sein vorläufiges
Ergebnis vom 29. Oktober 2012.
7,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im August
2012 Im August 2012 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 2 390 Unternehmensinsolvenzen. Das waren
nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,5 % weniger
als im August 2011. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen war im August 2012 mit 8 594
Fällen um 5,2 % niedriger als im August 2011.
Bärbel Bas und Sarah Philipp besuchen
Studentenwerk
die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp werden am kommenden
Montag, den 12. November 2012, das Studentenwerk Essen
Duisburg am Standort Duisburg besuchen. Die beiden
Abgeordneten, in deren Wahlkreis der Duisburger Campus
der Universität Duisburg Essen liegt, möchten sich über
die Gestaltung des sozialen Umfelds durch das
Studentenwerk informieren und werden in diesem Rahmen
die Kindertagesstätte, ein Studentenwohnheim sowie die
Hauptmensa besuchen, wo sie vor Ort bei der
Essensverteilung mithelfen werden.
Sanierung Mannesmann-Gymnasium abgeschlosse
Nach rund einjähriger Bauzeit konnten die
umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten am
Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium abgeschlossen
werden. Oberbürgermeister Sören Link informierte sich
vor Ort über die durchgeführten Arbeiten. Die Schule
stammt aus dem Baujahr 1976 und entsprach nicht mehr dem
Stand der Technik. Das Hauptgebäude erhielt neue Fenster
und es wurden Fassadenelemente erneuert. Die veralteten
Gebäudetechnik wie Heizungen, Beleuchtungen, Elektro-
und Sanitärleitungen wurden modernisiert, der
Brandschutz auf Vordermann gebracht. Die Ausstattung
der Schule entsprach ebenfalls nicht mehr den heutigen
Erfordernissen. Die komplett neu eingerichteten
naturwissenschaftlichen Räume und die neue
Medienausstattung ermöglichen nun einen adäquaten
Unterricht. So wurden 56 PCs und Notebooks sowie der
Netzwerkserver erneuert. Auch die übrigen Klassen-,
Pausen- und Fachräume sowie Lehrerzimmer wurden
modernisiert. Im Rahmen der Baumaßnahme musste die
Schule komplett leergezogen werden. Der Unterricht fand
während der Zeit in Klassenraumcontainern sowie in
Räumen der Realschule Süd statt. Da das gesamte Mobiliar
und die Lehrmittel sowie die komplette Verwaltung
umziehen mussten, konnte der Umzug nur in den Ferien
stattfinden, da ansonsten der Schulbetrieb gefährdet
gewesen wäre. Im Rahmen der energetische Sanierung
wurden 1.600m² Fensterfläche, 1.300m² außenliegender
Sonnenschutz und 4.000m² hinterlüfteter Kaltfassade
erneuert. Insgesamt wurden 4.800m² Abhangdecken und
3.600m² Bodenbeläge entfernt, ca. 13.000m² Wände
gestrichen und 50 km Kabel verlegt. Die Baumaßnahmen
kosteten rund 8,9 Mio. €.
Oberbürgermeister Sören Link besuchte die neu
eingerichteten naturwissenschaftlichen Räume im
Mannesmann-Gymnasium. Schulleiterin Birgitt Keens
(rechts) und Lehrer Philipp Kastrup (2. von rechts)
freuen sich über die moderne Ausstattung. Geholfen hat
dabei auch Ralph Kalveram (2. von links) von der
Bildungsholding.
VHS-Vortrag: Vererbte und erworbene
Eigenschaften Unter der Überschrift „Das hat
das Kind von dir...“ bietet die Volkshochschule einen
Vortrag am Dienstag, 13. November, um 20 Uhr im Gebäude
auf der Königstraße 47 an. Referentin Maren Tiedtke geht
der Frage nach, wie das Verhältnis von vererbten und
erworbenen Eigenschaften heute in der Wissenschaft
gesehen wird. Dabei wird auch thematisiert, wie groß der
jeweilige Anteil der genetischen Faktoren und der
Umweltbedingungen bei der Entwicklung von
Verhaltensmerkmalen eines Menschen ist und durch welche
Experimente die Forscher zu ihren Ergebnissen gekommen
sind. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
VHS: Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit
lässt sich trainieren Die Volkshochschule
in Rheinhausen bietet am Sonntag, 25. November, von 9
bis 17 Uhr im Schulungsgebäude auf der Arndtstraße ein
Gedächtnis- und Konzentrationstraining unter der Leitung
von Christoph Dahms an. Dahms gibt allen, die leichter
und besser Daten, Namen und Fakten behalten möchten,
Tipps und Tricks an die Hand, mit denen die eigene
Auffassungsgabe erhöht werden kann. Eine Voranmeldung
ist erforderlich.
Wasserverbrauch in Privathaushalten sank in 15
Jahren um 12,6 Liter n Nordrhein-Westfalen
verbrauchte im Jahr 2010 jeder Einwohner
durchschnittlich 134,5 Liter Trinkwasser pro Tag. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit der
tägliche Pro-Kopf-Verbrauch seit Mitte der neunziger
Jahre um 12,6 Liter reduziert. Berechnet wird dieser
Pro-Kopf-Tagesbedarf, in dem man die an Haushalte und
kleingewerbliche Betriebe täglich abgegebenen
Wassermengen auf die an die Wasserversorgung
angeschlossenen Einwohner bezieht. Infotabelle siehe
Anlage! Insgesamt lieferten die öffentlichen
Wasserversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen im
Jahr 2010 etwa 1,10 Milliarden Kubikmeter Wasser an
Endverbraucher (1995: 1,31 Milliarden Kubikmeter). Der
größte Teil davon ging mit 865 Millionen Kubikmetern an
private Haushalte und Kleingewerbebetriebe. Auch der
Anteil der Industrie sowie sonstiger Verbraucher sank
von 368 Millionen Kubikmetern Wasser im Jahr 1995 auf
235 Millionen. Zum Vergleich: Alle 77
nordrhein-westfälischen Talsperren bringen es
zusammengenommen auf ein Fassungsvermögen von 1,15
Milliarden Kubikmetern. (IT.NRW)
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Donnerstag, 8. November 2012
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Historischer Kalender |
Gedenkfeier heute im Rathaus Erinnerung an
Pogromnacht Auf Einladung der Stadt Duisburg,
der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
und der Deutsch-Israelische Gesellschaft findet am
kommenden Donnerstag, 8.November, im Rathaus ein Festakt
zum Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938
statt. Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes der
Stadt Duisburg, spricht zum Thema „Euer Hass ist unser
Ansporn“, ein Zitat des Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Oberbürgermeister Sören Link wird die Anwesenden im
Rathaus begrüßen. Das Rahmenprogramm gestalten
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Emschertal und
der Realschule Duisburg-Hamborn II. Orchester und Chor
des St. Hildegardis Gymnasiums Duisburg sorgen für die
musikalische Untermalung. Im Anschluss an die
Gedenkfeier führt ein Schweigemarsch an die Gedenkstätte
am Rabbiner-Neumark- Weg. An sechs Wegstationen verlesen
Schülerinnen und Schüler des Landfermann Gymnasiums, der
Realschule Hamborn II, des Max- Planck-Gymnasiums sowie
der Gesamtschule Meiderich die Namen der Duisburger
Opfer der NS-Diktatur. Die Gedenkstunde endet mit einem
Gebet am Mahnmal.
Lärmschutz der
Bevölkerung: Schienenbonus wird abgeschafft
Anlässlich der
Sachverständigenanhörung im Verkehrsausschuss erklärt
der zuständige Berichterstatter der
SPD-Bundestagsfraktion Gustav Herzog: Konsens bei allen
Beteiligten war, dass wir engagierter gegen Schienenlärm
vorgehen müssen. Die Abschaffung des Schienenbonus ist
ein erster richtiger Schritt, weitere müssen folgen.
Hier haben die Sachverständigen Forderungen der
SPD-Bundestagsfraktion klar bestätigt. Sehr kritisch zu
hinterfragen ist insbesondere der Zeitpunkt für die
Abschaffung des Schienenbonus. Der im Gesetzentwurf der
Koalition vorgesehene unbestimmte Zeitpunkt im Jahr
2016/17 und der Ausschluss der dann laufenden
Planfeststellungsverfahren ist ungeeignet, Lärm schnell
zu bekämpfen. Vielmehr ist es ein Freibrief für alle,
die noch laut bauen wollen, kurz vor dem Stichtag noch
das Verfahren zu eröffnen. Lärmschutz muss früher
greifen.
Deshalb will die SPD-Bundestagsfraktion
den Entwurf ändern und den Stichtag vorziehen. Wir
brauchen einen fairen Kompromiss zwischen den Interessen
des Lärmschutzes und der Planungssicherheit. Die
schwarz-gelbe Vorlage geht eindeutig zu Lasten der
Anwohner und berücksichtigt einseitig die Interessen der
Bauträger. Flankierend müssen die Maßnahmen zur
Lärmbekämpfung an der Quelle verstärkt werden. Die
Umrüstung der Güterwagen auf leisere Bremssohlen steht
hier zuvorderst. Dazu muss das lärmabhängige
Trassenpreissystem installiert und die Marktbewegungen
aufmerksam beobachtet werden. Sollten die Wagenhalter
von dem Umrüstungsprogramm zu wenig Gebrauch machen,
müssen wir hier frühzeitig nachjustieren, um das Ziel
der Lärmminderung so früh wie möglich zu erreichen.
Auftakt zum Bürgerdialog in den Bezirken
Oberbürgermeister Sören Link besuchte den Duisburger
Süden Während des OB-Wahlkampfes hatte Sören
Link versprochen, auf die Bürger zugehen und ihre
Probleme anhören zu wollen. Sören Link sprach gestern
zum Auftakt seiner Dialogreihe in den Bezirken mit
Bürgerinnen und Bürgern aus dem Duisburger Süden. Dazu
gehörten auch Vertreterinnen und Vertreter der
Bürgervereine aus dem Bezirk. Im Arbeitskreis
Verkehr erörterten sie mit dem Oberbürgermeister
drängende Probleme, die viele Menschen im Duisburger
Süden bewegen. Zuvor hatte der Oberbürgermeister
Gelegenheit, sich in Einzelgesprächen mit Bürgerinnen
und Bürgern zu unterschiedlichsten Themen auszutauschen.
Die Dialogreihe wird im Januar im Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl fortgesetzt.
Linie U79: Busse statt Bahnen
Am kommenden
Wochenende, Samstag, 10. November, bis Sonntag, 11.
November, kann die von der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Rheinbahn AG
gemeinsam betriebene Stadtbahnlinie U79 zwischen den
Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ nicht mit
Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind
umfangreiche Arbeiten an der Fahrleitung und an den
Gleisen sowie Baum- und Grünschnitt an mehreren Stellen
auf diesem Teilstück des Linienweges. Um den Linienweg
aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem
Streckenabschnitt Busse ein. Diese halten an den
jeweiligen Stadtbahnhaltestellen oder in deren
unmittelbarer Nähe.
Quote der Empfänger sozialer Mindestsicherung
sinkt auf 8,9 % Im Jahr 2011 ging in
Deutschland der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger
sozialer Mindestsicherungsleistungen an der
Gesamtbevölkerung erneut zurück. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes erhielten zum Jahresende 2011
rund 7,3 Millionen Menschen und damit 8,9 % der
Bevölkerung Transferleistungen zur Sicherung ihres
Lebensunterhalts. Das ist der niedrigste Wert seit der
erstmaligen Berechnung im Jahr 2006.
VHS-Vortrag mit Bildpräsentation: Der Alte
Angerbach Der Alte Angerbach steht am
Dienstag, 13. November, ab 18 Uhr im Mittelpunkt eines
Bildvortrags von Heinz Kuhlen in der Volkshochschule
Duisburg auf der Königstraße 47. Die Anger
entspringt in einem Quellteich der bergischen Stadt
Wülfrath. Bis zur Mündung in den Rhein durchfließt sie
auf zirka 36 Kilometern Länge den Kreis Mettmann, den
Norden Düsseldorfs sowie den Süden in Duisburg. Als
Gau-, Dekanats-, Mundart- und Landesgrenze erlangte die
Anger schon früh historische Bedeutung. Allein auf
dem Duisburger Stadtgebiet zeugen noch heute die
Sandmühle, die Güter Kesselsberg, Böckum, Remberg, der
Biegerhof, die ehemalige Angerorter Mühle und Schloss
Angerort von dieser Bedeutung. Im Laufe der Geschichte
wurden aus Gründen des Hochwasserschutzes mehrfach
Änderungen am Bachverlauf, an Vorflutern, sowie
Renaturierungen durchgeführt. So auch im Jahre 1926, wo
ab Kesselsberg der „Neue Angerbach“ angelegt wurde. Der
verbliebene Teil wird seitdem als „Alte Anger“
bezeichnet. Anhand historischer Karten und Fotos
sowie aktueller Aufnahmen werden die Veränderungen
deutlich gemacht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Teilnehmergebühr beträgt fünf Euro.
VHS: Besichtigung der Firma
Rheinfelsquellen/Hövelmann Anschauliche
Regionalgeschichte bietet die Volkshochschule in
Kooperation mit der Firma Rheinfelsquellen/Hövelmann in
Walsum am Dienstag, 13. November, an. Ab 11 Uhr erfahren
die Teilnehmer in einer zweistündigen Führung durch die
Produktionsstätte der Firma, wo das Mineralwasser
herkommt und wie eine Erfrischungslimonade hergestellt
wird. Zum Programm gehört die Besichtigung des
firmeneigenen Museums mit Filmvorführung sowie ein
geführter Rundgang durch die Produktionsstätte und die
Abfüllanlage. Treffpunkt ist die Unternehmensverwaltung
an der Römerstraße 109 in Walsum. Die Teilnahme kostet
fünf Euro. Die Besucher werden gebeten, festes Schuhwerk
anzuziehen. Filmen und Fotografieren ist nicht
gestattet.
Gewinnspiel im Teen Point Die
Jugendbibliothek Teen Point in der Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt zum
„Winter-Bibliotheks-Bücherrätsel“ ein. Mitmachen können
Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren.
Im monatlichen Wechsel können im November, Dezember und
Januar zu unterschiedlichen spannenden und aktuellen
Büchern Fragen beantwortet und daraus ein Lösungswort
gefunden werden. Die Fragebögen und die
dazugehörigen Bücher liegen im Teen Point bereit. Die
Gewinner werden nach Ablauf des Monats ausgelost und
telefonisch benachrichtigt. Die Preise wurden vom
Comic-Treff Duisburg gestiftet. Ein Bibliotheksausweis
ist nicht notwendig.
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Mittwoch, 7. November 2012
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Historischer Kalender |
Tagung der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler
Frauenbüros Im Konferenz- und
Beratungszentrum Der kleine Prinz fand heute die
Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft
kommunaler Frauenbüros / Gleichstellungsstellen NRW
(LAG) statt. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die
Teilnehmerinnen und unterstrich die Bedeutung der Arbeit
der Frauenbüros in den Kommunen. Im Fokus der
Diskussionen stand vor allem die Novellierung des
Landesgleichstellungsgesetzes. Als Gastrednerin
informierte die Juristin Claudia Zimmermann-Schwartz vom
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und
Alter des Landes Nordrhein-Westfalen über aktuelle
Entwicklungen. Es folgte ein ausführlicher Austausch
über die Schwerpunkthemen, z.B. die Einführung einer
verbindlichen Quotenregelung für die Kommunen und die
landesweit neu eingerichteten Kompetenzzentren Frau und
Beruf. Auch in Duisburg wird es zukünftig ein solches
Kompetenzzentrum geben. Darüber hinaus berichteten
die Landes-Sprecherinnen, zu denen auch die Duisburger
Leiterin des Referates für Gleichstellung und
Frauenbelange Doris Freer gehört, über ihre Gespräche
mit Ministerin Barbara Steffens und den
Landtagsfraktionen. Begeistert waren die Teilnehmerinnen
auch vom Tagungsort und vom Konzept des Konferenz- und
Beratungszentrums.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die
Teilnehmerinnen des Landesarbeitsgemeinschaft
(v.l.Martina Arndts-Haupt (Münster), Christel Steylaers
(Remscheid), Doris Freer (Duisburg), Claudia
Zimmermann-Schwartz (Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter), Antje Buck (Mülheim)
Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg-Süd
Der Neubau des Autobahnkreuzes Duisburg-Süd und
der Ausbau der A524 gehen weiter zügig voran. Am
kommenden Mittwoch (7.11.) wird hierfür die Sperrung der
derzeitigen Anbindung von Duisburg (A59) nach Krefeld
(B288) für mehrere Monate notwendig. Die Umleitung
des Verkehrs erfolgt in dieser Zeit über die
Anschlussstelle Froschenteich der B8n, die Duisburger
Landstraße (B8) bis zur Auffahrt auf die B288 in
Fahrtrichtung Krefeld an der Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen. Eine Umleitung mit "Rotem Punkt" ist
ausgeschildert. Die Straßenbauarbeiten im Autobahnkreuz
Duisburg-Süd werden voraussichtlich im Sommer 2013
beendet sein.
1,1 Prozent mehr Beschäftigte im öffentlichen
Dienst Mitte 2011 waren im öffentlichen
Dienst in Nordrhein-Westfalen 780 400 Personen (ohne
Bundesbedienstete) beschäftigt, das waren 1,1 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, erhöhte sich die Zahl der
Vollzeitbeschäftigten um 1,1 Prozent auf 527 400. Die
Zahl der Teilzeitkräfte stieg um 0,9 Prozent auf 253
000. Das Land Nordrhein-Westfalen ist mit 340 600
tätigen Personen (+1,1 Prozent) weiterhin der größte
Arbeitgeber, gefolgt von den Kommunen und ihren
Verbänden, bei denen - wie ein Jahr zuvor - 294 100
Personen beschäftigt waren. Mit Abstand drittgrößter
Arbeitgeber sind die rechtlich selbstständigen
Einrichtungen unter Landesaufsicht, die zusammen 100 400
Personen (+5,0 Prozent) beschäftigten. Bei den
Landesbediensteten stieg sowohl die Zahl der Vollzeit-
(+1,4 Prozent) als auch die der Teilzeitbeschäftigten
(+0,6 Prozent). Bei den Kommunen lag die Zahl der Voll-
und Teilzeitbeschäftigten (+0,1 Prozent bzw. -0,1
Prozent) in etwa auf dem Niveau von Mitte 2010. (IT.NRW)
„ich...du – wir...ihr“: Jugend-Förderpreis 2012
wurde zum dreizehnten Mal vergeben Unter
Leitung des Duisburger Künstlers Holger Albertini vergab
das Mercator-Center in Kooperation mit dem Bezirksamt
Meiderich/Beeck am 5. November in Duisburg-Obermeiderich
den „Jugend-Förderpreises 2012“. Fünf Schülerinnen und
Schüler der Gustav-Stresemann-Realschule bekamen für
ihre plastische Arbeit „Anders und doch gleich“ den mit
500 Euro dotierten ersten Preis. Holger Albertini
über die 34 abgegebenen Arbeiten: „Die große Leistung
der Schülerinnen und Schüler besteht darin, dass sie
sich intensiv und bewusst mit sich und ihren Beziehungen
zu den Mitmenschen beschäftigt haben. Die Arbeiten sind
eine Aufforderung, die Freiräume zur Gestaltung des
Miteinanders mit eigenen Vorschlägen zu füllen.“ Der
Jugend-Förderpreis wurde in diesem Jahr zum dreizehnten
Mal vergeben. Das diesjährige Thema lautete: „ich...du –
wir ...ihr“. Bewerben konnten sich Schülerinnen und
Schüler der Sekundarstufe I im Stadtbezirk
Meiderich/Beeck. 116 Schülerinnen und Schüler haben sich
an dem Wettbewerb beteiligt. Die Arbeiten werden in
einer Ausstellung vom 5. bis 10. November im
Mercator-Center in Obermeiderich gezeigt. Die
restlichen Preisträger: Rang 2: 400 Euro, Porträt-
Arbeit, Gustav- Stresemann- Realschule Rang 3: 300 Euro,
Foto- und Gipsarbeit, Gesamtschule Meiderich Rang 4: 200
Euro, Wellenbild nach Hundertwasser, Förderschule
Bruckhauser Straße Rang 5: 100 Euro, Ich + Du + Du + Du
+ Ich, Förderschule Am Rönsbergshof
V.l.n.r. Bürgermeister Manfred Osenger, Center-Manager
Hans- Jörg Kleinow und Künstler Holger Albertini.
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Dienstag, 6. November 2012
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27,6 % der unter 3-Jährigen zum 1. März 2012 in
Kindertagesbetreuung - 220 000 Plätze fehlen noch
Zum 1. März 2012 wurden 558 000 Kinder
unter 3 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in
öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Das
waren 44 000 Kinder mehr als im Vorjahr. Die
Betreuungsquote der unter 3-Jährigen, das heißt der
Anteil der Kinder in Kindertagesbetreuung an allen
Kindern dieser Altersgruppe lag im März 2012 bei 27,6 %
(2011: 25,2 %). Um das Ziel zu erreichen, bis zum
August 2013 für 780 000 der unter 3-Jährigen ein
Betreuungsangebot zur Verfügung zu stellen, müssen noch
rund 220 000 Plätze für Kleinkinder geschaffen werden.
"Der Zuwachs muss binnen 18 Monaten damit stärker
ausfallen als in den letzten vier Jahren insgesamt",
sagte Karl Müller, Direktor beim Statistischen
Bundesamt, heute auf einer Pressekonferenz zur
Statistik der Kinderbetreuung in Berlin.
SPIELARTEN 2012 SPIELARTEN 2012,
das städteübergreifende Theaterfestival für Kinder und
Jugendliche in NRW, präsentiert vom 10. bis zum 18.
November elf Stücke in elf Städten. In Kooperation mit
zehn weiteren Städten der Rheinschiene und gefördert
durch das Land NRW präsentiert die städtische
Institution „Der Spielkorb“ das SPIELARTEN-Festival im
KOM´MA-Theater. Ausgewählte Ensembles mit herausragenden
Kinder- und Jugendtheaterinszenierungen sind im
KOM´MA-Theater zu Gast.
Es geht voran mit dem Bau der neuen
Jugenherberge
Fachbereich Schwerbehindertenrecht am 6.
November geschlossen Der
Fachbereich Schwerbehindertenrecht des Amtes für
Soziales und Wohnen in der Ludgeristraße 12 in
Duisburg-Neudorf ist am 6. November, wegen
einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen.
Die Logistik bietet hochmoderne Arbeitsplätze
Eine Berufsausbildung in einem Logistik-Beruf
ist daher eine gute Basis für einen erfolgreichen
Berufsweg. Die globale Vernetzung von Kunden und
Konkurrenz stellt die Logistik-Unternehmen ständig vor
große Herausforderungen. Diesen kann sie nur gerecht
werden, wenn die eingesetzte Technik und die
Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets
auf dem aktuellen Stand sind. Was die Arbeitnehmer
in Logistik-Unternehmen leisten müssen und welche
zukunftsträchtigen Ausbildungsberufe die Branche
anbieten kann, wird bei heutigen der Logistik Börse „In
Bewegung bleiben“ der Agentur für Arbeit Duisburg rasch
deutlich. „Mit dieser Ausbildungsbörse zeigen wir,
dass die Logistik nicht nur einer der führenden
Wirtschaftsbereiche dieser Stadt ist, sondern dank
seiner modernen und global aufgestellten Unternehmen
weit über die Stadt und die Region hinausstahlt“, betont
Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Duisburg. „Durch die meist hohen
Anforderungen in der Logistik ist es nur mit gut
ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in
modernen Berufen möglich, die gute Marktstellung und
den hohen Beschäftigungsstand zu sichern und ständig
fortzuentwickeln. Ich kann jungen Menschen nur
empfehlen, in ihre Überlegungen für ihre berufliche
Zukunft eine Ausbildung in der Logistik mit
einzubeziehen, denn die Logistik ist eine
Zukunftsbranche.“ Auf die führenden Unternehmen der
Logistik-Branche in Duisburg mit Kühne &Nagel, DHL,
Duvenbeck, Defru, Inpema, Imperial, Lehnkering und
Rhenus AG, sowie duisport, Schiffer Berufskolleg und
DEKRA Arbeit-/ und Personalservice treffen bei der Börse
„In Bewegung bleiben“ die an Logistik interessierten
Bewerberinnen und Bewerber, die zusammen mit der Agentur
für Arbeit Duisburg den richtigen Ausbildungsplatz für
ihre berufliche Zukunft suchen. „Logistik ist der
Wachstumsmotor des Industriestandorts NRW. Über 40.000
Arbeitsplätze hängen allein vom Duisburger Hafen ab“, so
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen
AG. „Umso wichtiger ist es vor allem junge Menschen für
die Logistik zu begeistern, um den Logistikstandort NRW
nachhaltig zu stärken.“ In der Logistik gibt es fünf
kaufmännische Ausbildungsberufe, drei im Lager- und
Umschlagbereich sieben im Fahr- und Zustellbereich.
Daneben bilden diese Unternehmen auch in zahlreichen
weiteren Ausbildungsberufen aus.
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Montag, 5. November 2012
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Freie Termine bei der Krebsberatung am 13.
November Für die Krebsberatung am 13.
November sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiterin
Constanze Köpper berät bei sozialrechtlichen
Fragestellungen. Die Beratung findet statt im Konferenz-
und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7,
statt Damit niemand lange warten muss und damit
Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen
weitergegeben werden können, wird um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der
Rufnummer 02037283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Wedau / Bissingheim am 7. November
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am kommenden
Mittwoch, 7. November, zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim ein. Im Fokus steht dabei das Thema
Rückenschmerzen, zu dem Prof. Dr. med. Martin Scholz,
Facharzt für Neurochirurgie, referieren wird. Die
zweistündige Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Hörsaal
des Klinikum Duisburg (Zu den Rehwiesen 9). Die
Teilnahme ist kostenlos.
Herbert Knebel solo - Steinhof 2 Mal ausverkauft
Mit
seinem neuen Solo-Programm zeigt Herbert Knebel sich erneut
seinem Duisburger Publikum. Dass dieses ihn heiß begehrt
zeigte die Nachfrage nach den Veranstalltungstickets.
Bereits kurze Zeit nach dem Beginn des Vorverkaufs waren
beide Veranstaltungen am 06.11. und 07.11.
im Steinhof Duisburg restlos ausverkauft. Sein Publikum
scheint ihm folgen zu wollen, wenn es in Knebel‘s neuem
Solo-Programm heißt: „Ich glaub‘, ich geh kaputt“.
Duisburg-Kaßlerfeld: Schifferstraße wird
vorübergehend zur Einbahnstraße Die
Schifferstraße zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter
Straße wird von Donnerstag, 8. November, ab 6 Uhr bis
Freitag, 9. November, um 17 Uhr zur Einbahnstraße. In
diesem Bereich werden Container abgebaut und es kann nur
in Richtung Max-Peters-Straße gefahren werden. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Duisburg-Homberg: Kanalbaustelle Duisburger
Straße Auf der Duisburger Straße in Höhe
Sachtleben ist ein Kanal eingebrochen. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben bereits mit den
Reparaturarbeiten begonnen. Wegen der Baustelle entfällt
hier eine Fahrspur, so dass der gegenläufige Verkehr mit
einer Baustellenampel geregelt wird. Es kann hier zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Aus Richtung A40 kann der
Bereich über Bruchstraße, Rheinpreußenstraße und Moerser
Straße umfahren werden. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis 20. November.
Baumfällung an der Wilfriedstraße in
Duisburg-Marxloh In der kommenden Woche
werden innerhalb der Pachtgartenanlage Wilfriedstraße in
Duisburg-Marxloh mehrere Pappeln gefällt. Grund der
Fällung ist eine akute Unfallgefahr, die bei einer
Baumkontrolle festgestellt wurde. Die Standfestigkeit
der Pappeln ist aufgrund eines Pilzbefalles nicht mehr
gewährleistet, so dass die Bäume kurzfristig gefällt
werden müssen.
Stellwerksstörung in Düsseldorf Hbf behoben
Die Arbeiten zur Beseitigung der Störung konnten gegen
9.30 Uhr abgeschlossen werden. Mit der Normalisierung
des Zugverkehrs wird im Laufe des Vormittages gerechnet.
Wir bitten die Reisenden um Entschuldigung für die
entstandenen Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden
gebeten, die örtlichen Fahrgastinformationen oder die
Lautsprecherhinweise in den Zügen und auf den
Bahnsteigen zu beachten.
Stellwerksstörung in Düsseldorf Hbf
Betroffen sind die Züge des Fernverkehrs und des
Nahverkehrs Seit 6.00 Uhr ist das Stellwerk in
Düsseldorf Hbf gestört. Dadurch verspätet sich eine
größere Anzahl von Zügen. Die Techniker arbeiten mit
Hochdruck an der Beseitigung der Störung. Eine Prognose
über das Ende der Störung kann derzeit nicht abgegeben
werden. Die Reisenden werden gebeten, die örtlichen
Fahrgastinformationen oder die Lautsprecherhinweise in
den Zügen und auf den Bahnsteigen zu beachten.
Duisburg und Dinslaken bündeln Fernwärmegeschäft
Fernwärme ist ein umweltschonender
Energieträger zum Heizen, der in Duisburg insgesamt
70.000 Haushalte versorgt. Um das Angebot weiter
auszubauen, haben die Stadtwerke Duisburg AG und die
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH aus Dinslaken nun
eine gemeinsame Tochtergesellschaft gegründet. Die
Fernwärme Duisburg GmbH bündelt das Fernwärmegeschäft
beider Unternehmen im Stadtgebiet Duisburg.
Fernwärme ist ein umweltschonender Energieträger zum
Heizen: Die zum Beispiel bei der Stromerzeugung, wie
hier im Heizkraftwerk der Stadtwerke Duisburg,
anfallende Wärme wird über Rohrleitungen an Haushalte
und Gewerbebetriebe weitergeleitet und so sinnvoll
genutzt.
„Fernwärme ist ein wichtiger Baustein der Energiewende,
da sie als zusätzliches Produkt bei der Stromerzeugung
und Industrieproduktion sehr effizient bereitgestellt
wird“, betont Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der
Stadtwerke Duisburg. „Über die neue Gesellschaft wollen
wir gemeinsam mit der Fernwärmeversorgung Niederrhein
neue Kunden gewinnen und von der Vereinheitlichung von
technischen und kaufmännischen Prozessen profitieren.“
Dr. Thomas Götz, Geschäftsführer der Fernwärmeversorgung
Niederrhein, ergänzt: „In der Fernwärme Duisburg GmbH
werden wir wechselseitig von unserem vorhandenen
Know-how profitieren und durch gemeinsame Nutzung
vorhandener Mittel und Kompetenzen den Fernwärmeausbau
in Duisburg vorantreiben.“
Bislang versorgen die
Stadtwerke Duisburg und die Fernwärmeversorgung
Niederrhein jeweils eigene Gebiete in Duisburg. Künftig
wird die Fernwärme Duisburg GmbH die Einzelnetze
betreiben und ab dem 1. Januar 2013 auch gegenüber dem
Endkunden in Duisburg als neues Versorgungsunternehmen
für Fernwärme auftreten. Hierüber werden die Stadtwerke
Duisburg und die Fernwärmeversorgung Niederrhein ihre
Kunden Anfang November informieren. Die Stadtwerke
halten an der neuen Gesellschaft 51 Prozent der Anteile,
die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH 49 Prozent.
Als Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg GmbH wurden
Ralf Möllensiepen und Josef Kremer ernannt. Möllensiepen
ist Geschäftsführer der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH, dem Verteilnetzbetreiber der
Stadtwerke Duisburg AG. Kremer ist Prokurist bei der
Stadtwerke Dinslaken GmbH und Geschäftsführer der WEP
Wärme, Energie- und Prozesstechnik GmbH in Hückelhoven,
einer Tochtergesellschaft der Fernwärmeversorgung
Niederrhein GmbH.
Worauf es bei einem Schuljahr
im Ausland ankommt „Ein Schuljahr im
Ausland“ ist der Titel einer Informationsveranstaltung
der Volkshochschule am Dienstag, 6. November, um 19.30
Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 5.
Referentin Claudia Schmalenbach erläutert unter anderem,
was es bedeutet ein Jahr im Ausland zu leben, welche
Voraussetzungen mitgebracht werden sollten und welche
Organisationen und Zielländer es gibt. Sie wird auch auf
die Frage eingehen, wie Interessierte selbst zur
Gastfamilie werden können. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Abschlussveranstaltung der kostenlosen Inforeihe
„Psychische Gesundheit“ Am
Dienstag, 6. November, 17.30 bis 19.30 Uhr, endet die
kostenlose Inforeihe die Volkshochschule und Regenbogen
Duisburg auch in diesem Jahr wieder für alle
Interessierten anbietet mit einem Vortrag zum Thema
„Trauma – und was dann? Psychische Traumafolgestörungen“
von Christof Schoppmann im Vortragssaal der VHS Duisburg,
Königstraße 47, in der Innenstadt. Bei dem Vortrag
geht es um die Fragen was ist ein Trauma und wie reagieren
Menschen darauf? Nicht jedes Trauma hinterlässt eine
psychische Traumafolge. Aber was sind psychische
Traumafolgestörungen und wie ist deren Verlauf? Was gibt
es für Behandlungsmöglichkeiten? Referent Christof
Schoppmann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
und Psychotherapeutische Medizin in Duisburg. „Die
Veranstaltungen sind kostenlos, weil wir möglichst viele
Leute ansprechen wollen“, so Regenbogen-Geschäftsführerin
Elisabeth Hofmann. Schließlich habe sich alleine die Zahl
der Menschen, die bei Regenbogen Duisburg Hilfe suchen, in
den vergangenen zehn Jahren auf weit über 2000 Menschen
pro Jahr mehr als verdreifacht. „Die Vorträge
sind nicht für ein Publikum mit Vorwissen ausgelegt,
sondern sollen die häufigsten Fragen von Menschen
beantworten, die gerade erst damit beginnen sich mit
psychischer Gesundheit zu beschäftigen“, erläutert
Hofmann. Sie richten sich an Interessierte, Betroffene
selbst sowie ihre Freunde und Angehörige. Im Anschluss
haben die Besucher die Möglichkeit eigene Fragen zu
stellen.
Aktion Licht – Sehen
und gesehen werden Eine funktionierende
Fahrradbeleuchtung ist in der dunklen Jahreszeit
unerlässlich. Um die Beleuchtungsanlagen der mit dem Rad
zur Schule kommenden Schülerinnen und Schüler zu
checken, starten Polizei Duisburg, Stadt Duisburg und
Radstation Duisburg gemeinsam mit einigen Schulen diese
Aktion „Licht – Sehen und gesehen werden“. Im Fokus
stehen hierbei die technische Überprüfung der
Fahrradbeleuchtung und Tipps für ein sicheres Fahren im
Herbst und Winter.
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Sonntag, 4. November 2012
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Historischer Kalender |
Heute: Verkaufsoffener Sonntag Geburtstagsfeier der
Königsgalerie mit
Abschlussfeuerwerk 18.00
Uhr Festprogramm mit Gauklern,
Musik und Tanz, Aktionen, Gewinnspiel und
Feuerwerk
> 10 JAHRE KUHN-ORGEL:
Konzert mit Joachim Vogelsänger, Lüneburg. Werke von de
Grigny, Kluge, Bach und Bunk - Salvatorkirche 17.00
Uhr
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> 1. Kinderkonzert: Theater
Duisburg - Opernfoyer
11.00-12.00 Uhr und 15.00-16.00 Uhr
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Samstag, 3. November 2012,
Weltmännertag
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Historischer Kalender |
Samstag, 03.11. | 19 Uhr |
Saal Party & Konzert
GRAMMATIKOFF FIRST
ANNIVERSARY - Pop Missile F1-11, Tellavision Präsentation
und drei Livebands mit Special Guest: Gravenhurst
(UK)
Seit genau einem Jahr
gestalten die Macher des Grammatikoff die Clubszene des
Ruhrgebiets und des Niederrheins mit - Konzerte mit
internationalen Größen wie Veto, We Were Promised Jetpacks,
Beach House oder Trail Of Dead und Partyformaten wie
Videoclipdancing, Beat Dribblin' oder der Last Nite. Genau
diese beiden Themen – Live Musik & DJ-Sets – zeichnen die
Pop Missile F1-11 aus. Seit mehr als einer Dekade ist diese
“independent club night“ in Duisburg und Düsseldorf aktiv.
Im November feiern Gäste und Veranstalter gemeinsam den
ersten Geburtstag im Grammatikoff. Das Liveprogramm umfasst
vier Bands, dazu kommen befreundete Gastronomen mit ihren
Lieblingsliedern, Gast-DJs, eine Präsentation von
Tellavision Clothing, das einzigartige Song-Bingo sowie
natürlich das Pop Missile F1-11 DJ-Team.
GRAVENHURST
(UK) - Seit 2002 veröffentlichte die Band aus Bristol fünf
Alben – ausnahmslos von der Kritik geliebt und besonders
seit „Fire In Distant Buildings“ 2006 auch von einem
größeren Publikum wahrgenommen. Der nächste Schritt im
Hinblick auf die künstlerische Entwicklung stellt nun 2012
„The Ghost In Daylight“ dar. Nick Talbots einnehmende und
kräftige Stimme, sein virtuoses Gitarrenspiel sowie eine
komplexe Produktion sind die Fundamente eines sich
weiterentwickelnden, immer wieder neu (er)findenden
Independentrock mit Folkanleihen, der Subtilität, Pathos,
Dynamik und Elektronik verwendet.
DEAR WOLF
(Krefeld) - Alternative-Rock der Mittneunziger, kombiniert
mit 2000er Indie-Pop plus einer Prise New Wave – Für Fans
von Editors, Interpol, Placebo
Foto Philipp Lethen
CULKIN (Schweden) -
Die Gäste aus Stockholm orientieren sich an
Spätachtziger-bis-90er Independentbands wie Dinosaur Jr,
Sonic Youth, Ride oder aktuell Yuck.
SONGBINGO
- Gewinne zwischen 21 und 24 Uhr je dreimal 20 €
Freiverzehr! Wenn fünf der in diesem Zeitraum gespielten
Songs auf Deiner Songbingokarte sind, heißt's „Prost“!
LIEBLINGSLIEDER
- Gast-DJs von Far Out Records, Steinbruch, Djäzz, High
Five/Roots Club, Das Café (Graefen), Tellavision, Glück
Friseur & Café (tbc) und Goldengrün (tbc)
TELLAVISION
– Präsentation (Diavortrag “Tell a Vision for Rio+20“) des
nachhaltig agierenden Bekleidungslabels, dessen Stichworte
u.a. Fair Wear, Hilfe zur Selbsthilfe,
Kreativitätspotenziale sowie intelligenter Konsum
sind.
Ablauf:
19.00 Uhr Einlass
19.30 Uhr Tellavision
21.00 Uhr
Start Bingo & Gigs
Eintritt:
Tellavision-Vortrag frei bis 20 Uhr; Konzerte: VVK 9 € //
AK 10 Euro (ab 24 Uhr 6 Euro)
Aufklärungskampagne "Mann oh Mann":
3. November ist Weltmännertag mit Testosteron-Check im
Forum Deutsche Gesellschaft für
Mann und Gesundheit will das Bewusstsein für
Männergesundheit stärken Gestern und heute konnten
Männer von 10 bis 14 Uhr im Forum Duisburg ihren
Testosteronspiegel kostenlos bestimmen lassen und sich
umfassend über das Thema Testosteron informieren.
Interessierte konnten außerdem
heute um 14.30 Uhr
im Gespräch mit einem Experten weitere interessante
Informationen zum Thema Hormone des Mannes erhalten.
"Schon eine halbe Stunde
vor dem Beginn unserer heutigen Aktion standen Männer an",
staunten die Mitarbeiterinnen. haje
Duisburg-Neudorf: Neudorfer Straße wird zur
Einbahnstraße Ab dem kommenden Montag, 5.
November, werden auf der Neudorfer Straße zwischen
Neudorfer Markt und Koloniestraße die Straßenbahngleise
entfernt. Im Anschluss wird eine neue Fahrbahndecke
aufgebracht. Wegen der Baumaßnahme wird die Neudorfer
Straße in Fahrtrichtung Koloniestraße vorübergehend zur
Einbahnstraße. Für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 9. November.
Linie
934 Die
Einbahnstraßenregelung führt dazu, dass die Busse der
Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Fahrtrichtung Am Unkelstein ab der Haltestelle
„Koloniestraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Neudorfer
Markt“ und „Neue Fruchtstraße“ nicht angefahren werden
können. Die DVG bittet die Fahrgäste als Alternative
für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Alte Schanze“
zu nutzen oder bis zum Duisburger Hauptbahnhof auf die
Linien 924 und 926 auszuweichen.
Mannesmann-Gymnasium: Sanierung abgeschlossen
Nach rund einjähriger Bauzeit konnten die
umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten am
Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium abgeschlossen
werden. Oberbürgermeister Sören Link wird sich vor Ort
über die Baumaßnahme informieren. Das aus den 70er
Jahren stammende Schulgebäude erhielt eine neue Fassade,
im Rahmen der energetischen Sanierung wurden Fenster und
die Heizungsanlage sowie weitere technische
Einrichtungen erneuert. Der Brandschutz entspricht nun
wieder dem Stand der Technik. Die Ausstattung der
Schule entsprach ebenfalls nicht mehr den heutigen
Erfordernissen. Die komplett neu eingerichteten
naturwissenschaftlichen Räume und die neue
Medienausstattung ermöglichen nun einen adäquaten
Unterricht, auch die übrigen Klassen-, Pausen- und
Fachräume sowie Lehrerzimmer wurden modernisiert.
Insgesamt wurden rund 9,5 Mio. € investiert. Im
Rahmen der Baumaßnahme musste die Schule komplett
leergezogen werden. Der Unterricht während der Bauzeit
fand in Klassenraumcontainern und in Räumen der
Realschule Süd statt.
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Freitag, 2. November 2012 -
Historischer Kalender |
Etwa jeder zehnte Grundschüler wird von einem
Mann unterrichtet Knapp ein Drittel (30,4
Prozent) der über 155 000 hauptamtlichen bzw.
hauptberuflichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden
Schulen in Nordrhein-Westfalen (ohne zweiten
Bildungsweg) sind Männer. Wie das Statistische Landesamt
anlässlich des Weltmännertags (3.11.2012) mitteilt, lag
der Männeranteil damit um 0,4 Prozentpunkte unter dem im
Schuljahr 2010/11 und 2,5 Prozentpunkte unter dem im
Schuljahr 2005/06. Wie die Grafik zeigt, hat an
allen Regelschulformen die Männerquote beim Lehrpersonal
zwischen 2005/06 und 2011/12 abgenommen. Bei der
Unterrichtung der jüngsten Schülerinnen und Schüler sind
Männer deutlich unterrepräsentiert: Der Lehreranteil an
Grundschulen ist zwischen 2005 (10,9 Prozent) und 2011
(9,4 Prozent) stetig gesunken.
Die höchste Männerquote verzeichneten mit 45,3 Prozent
die Gymnasiallehrkräfte; im Schuljahr 2005/06 lag der
Wert noch über der 50-Prozent-Marke (51,8 Prozent). Der
Männeranteil beim Lehrpersonal an Gesamtschulen lag 2011
bei 40,9 Prozent, an Hauptschulen bei 35,8 Prozent und
an Freien Waldorfschulen bei 34,6 Prozent. An den
Realschulen betrug der Lehreranteil 32,5 Prozent und an
Förderschulen 25,1 Prozent. (IT.NRW)
Ticket-Sonderkontrolle: 194 Fahrgäste ohne gültiges
Ticket Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) zieht das Netz um Fahrgäste ohne gültiges Ticket
immer enger. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden
Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden
konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden
Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Freitag,
26. Oktober, zwischen 16 und 19:30 Uhr an der
Haltestelle „Striepweg“ und zwischen 20 und 22 Uhr an
der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in
Duisburg-Meiderich in den Bahnen der Linien 903 und U79
statt. Mit Unterstützung durch sechs Mitarbeiter der
Polizei Duisburg kontrollierten 18 Ticketprüfer und zwei
Sicherheitskräfte insgesamt 1.787 Fahrgäste in 81
Fahrzeugen. Die Ergebnisse: ● 194 Fahrgäste
wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen, ● die
Beanstandungsquote betrug 10,86 Prozent, ● die
Polizei hat die Personalien von 113 Schwarzfahrern
feststellen lassen, ● gegen 35 Schwarzfahrer wurden
von der Polizei Strafanzeigen erstellt. Die DVG
führt regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an
verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer
gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen.
Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein
angetroffen wurden, müssen mit einer Strafanzeige
rechnen. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes
(EBE) in Höhe von 40 Euro führt in diesem Sinne nicht zu
einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten
diejenigen, die zwei Mal ohne gültiges Ticket in Bussen
und Bahnen angetroffen wurden.
Schimmel im Haus: Stadtwerke Duisburg geben
Tipps zur Vermeidung Warme Räume und feuchte
Wände können zu Schimmelbefall führen. Ursache sind
neben möglichen Baufehlern auch falsches Heizen und
Lüften. Wie Schimmelpilze im Haus vermieden und
beseitigt werden können, erläutert die Stadtwerke
Duisburg AG bei einer kostenlosen Veranstaltung am
kommenden Donnerstag, 8. November. Der Infoabend
klärt über die Ursachen von Schimmelbildung auf,
beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Formen des
Befalls und gibt konkrete Praxistipps. Die Veranstaltung
„Vermeidung von Schimmelpilz“ findet von 18 bis 19 Uhr
in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der
Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“
statt. Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang
an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung
ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine
Voranmeldung bis zum 7. November unter der Rufnummer
0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke
Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in
der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen
wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung
sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30
bis 20 Uhr.
1. Kinderkonzert Klaviere können
tanzen, auch Elefanten tanzen leichtfüßig mit Affen,
ebenso wie eine Puppe oder eine Schneekugel. Anlässlich
des 150. Geburtstages des Komponisten Claude Debussy
lässt die Niederrheinische Musik- und Kunstschule beim
1. Kinderkonzert am kommenden Sonntag, dem 4. November
um 11 und 15 Uhr im Opernfoyer im Theater Duisburg
buchstäblich die Puppen tanzen. Debussy selbst liebte
Spielzeug und schrieb kleine Miniaturen für Klavier, die
mit viel Witz und Ausdruckskraft die
Lieblingsspielsachen seiner kleinen Tochter Emma Claude
musikalisch zum Leben erweckten. So widmete er ihr
seine bezaubernde Klaviersuite „Children`s Corner“ und
das Kinderballett „La Boite à Joujoux“ (die
Spielzeugschachtel), aus denen Ausschnitte zu hören -
und natürlich auch zu sehen - sind. SchülerInnen und
LehrerInnen der Bereiche Klavier, Tanz und Theater der
NMKS holen alles was Kinderzimmer so zu bieten haben ins
Opernfoyer und gestalten die wunderbare Musik Debussys
für alle ab 5 Jahren, die sich gern verzaubern lassen.
Einzelkarten kosten 5 Euro (keine Ermäßigung). Die
Karten sind erhältlich im Servicebüro im Theater
Duisburg und bei allen WAZ- und
NRZ-Ticket-Vorverkaufsstellen.
Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt informiert im BIZ
Am Donnerstag, den 8. November 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum
C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus
der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen
zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie
die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer
und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit
erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation
genutzt werden können und den Betrieben neue
Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist
schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit
und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden.
Das zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
VHS-Vortrag: Traumberuf Schauspieler
Ulrike Boldt, gelernte Schauspielerin und
Chefin einer Künstleragentur, stellt am Montag, 12.
November, von 20 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule
auf der Königstraße 47 den Beruf des Schauspielers mit
all seinen Facetten vor. Vordergründig scheint die
Schauspielerei ein ganz besonderer Beruf zu sein, doch
Talent und Charisma alleine genügen nicht. Fleiß,
Arbeit und die Fähigkeit zum Selbstmanagement gehören
wie bei jedem anderen Gewerbe auch dazu. Ulrike Boldt
wird erläutern, welche Fähigkeiten für den Beruf
mitgebracht werden sollten, welche Ausbildungsformen es
in Deutschland gibt und wie nach der Ausbildung
erfolgreiches Arbeiten möglich ist. Sie stellt
Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vor, gibt
Tipps für Bewerbungen, erläutert mögliche
Arbeitsbereiche, referiert über Vorsprechen,
Karriereplanung, Selbstvermarktung, die Teilnahme an
Casting-Shows und nicht zuletzt über Finanzen. Der
Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Weitere
Informationen gibt es auf der Homepage
www.traumberufschauspieler.de
MSV Duisburg - FSV Frankfurt: DVG setzt
zusätzliche Busse und Bahnen ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels setzt die DVG die
Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV-Arena: · ab Meiderich (Salmstraße) um
11:06, 11:16 und 11:26 Uhr · ab Bergstraße um 11:11,
11:21 und 11:31 Uhr · ab Meiderich Bahnhof von 11:15
bis 11:40 Uhr alle fünf Minuten · ab Großenbaum
Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr · ab
Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle
fünf Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis
12:35 Uhr alle fünf Minuten · ab Businesspark
(Asterlagen) um 11:33 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung
Grunewald · ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06,
12:16, 12:21 und 12:36 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Uni-Colleg-Vortrag: Diamanten aus der Mikrowelle
„Diamonds are a girl's best friend!”,
wusste schon Marilyn Monroe. Aber nicht nur Frauen
lieben den funkelnden Edelstein, auch
Naturwissenschaftler sind ihm wegen seiner
herausragenden Materialeigenschaften verfallen. Weil er
selten und teuer ist, setzt ihn die Industrie nur
bedingt ein. Physiker Dr. Nicolas Wöhrl von der Uni
Duisburg-Essen (UDE) kennt das Rezept, um Diamanten
quasi mit Küchenmitteln herzustellen. Doch wie
reagiert ein Juwelier auf so einen künstlichen Klunker?
Kann man dessen physikalische Eigenschaften im Labor
vielleicht noch verbessern? Und warum findet Wöhrl
winzige Nanodiamanten trotzdem interessanter als große
Schmuckdiamanten? All das erklärt der Wissenschaftler
auf unterhaltsame Art am 7. November im Uni-Colleg. Der
Vortrag - Eintritt frei - beginnt um 19.30 Uhr im
Hörsaal MD 162, Mülheimer Str./Lotharstr., am Campus
Duisburg.
Ausfall des Meidericher Wochenmarktes anlässlich
des Martinsmarktes Aufgrund des
Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf
dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am
Samstag, 10. November 2012, ersatzlos aus. Die
Marktbeschicker der Meidericher Wochenmarktes und die
FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um das Verständnis
ihren Kundinnen und Kunden.
VHS-Vortrag: Streifzüge in Flandern
Die Volkshochschule lädt am Donnerstag, 8. November, um
19 Uhr zu einem Bildervortrag über die Region Flandern
ins Internationale Zentrum am Flachsmarkt 15 ein.
Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt Belgiens und der
Europäischen Union, sondern auch der Hauptort Flanderns,
des niederländisch geprägten Teils von Belgien, den
weitere historische Handelsstädte wie Gent, Antwerpen
oder Brügge prägen. Reisejournalist Wolfgang
Schwartz-Barelds wird in seinem Vortrag die prächtigen
Bauten, Kunstschätze und hügeligen Landschaften
Flanderns vorstellen, aber auch über Flamen und Wallonen
und ihr gespanntes Verhältnis informieren. Der Eintritt
kostet fünf Euro.
VHS: Faszinierendes Marokko Marokko
steht im Mittelpunkt eines länderkundlichen
Bildervortrags der Geografin Karin Horn am Donnerstag,
15. November, ab 19 Uhr im Internationalen Zentrum der
Volkshochschule am Flachsmarkt 15. Horn hat Marokko als
Land der Kontraste kennengelernt. Prächtige
Königsstädte, eindrucksvolle Lehmburgen, aber auch die
modernen Metropolen Rabat und Casablanca beeindrucken
die Besucher genauso wie der mediterrane Teil Marokkos,
das majestätische Atlasgebirge und die Oasen im endlosen
Sandmeer der Sahara. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
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Donnerstag, 1. November 2012 (Allerheiligen) -
Historischer Kalender |
Leinen los auf der „Oscar Huber“ -
Museumsdampfer zur Werft geschleppt
Eine hektische Betriebsamkeit herrschte am
Mittwoch gegen 10 Uhr auf dem Deck der Oscar Huber. Die
mächtigen Kamine wurden gekippt. An Steuerbord machte in
Höhe des Buges das Schubschiff "Huckingen" fest.
Die "Imperial" war schon am Heck fest vertäut. Kommandos
hallten über das Deck. Zwei Polizei Boote sicherten den
Hafen Ausgang. Die Oscar Huber sollte in die Meidreicher
Schiffswerft. Einige Zaungäste, meist mit Fotoapparaten
ausgerüstet, hatten sich eingefunden um zu sehen, was da
so bewegt wurde. Leinen los hieß es dann so gegen 11.00
Uhr.
Die letzten Leinen klatschten ins Wasser und ganz
langsam, ja behäbig bewegte sich das stolze Schiff in
Richtung Hafenmund. Wobei die "Huckingen" eine
Bremsfunktion einnahm. Die Imperial war fest an der
Oscar Huber vertäut und übernahm die Führungsrolle. Der
Konvoi nahm Fahrt auf und es ging in Richtung Hafenmund.
Auf dem Rhein angekommen, änderte ich das Bild, denn man
wollte das schwere betagte Schiff nicht in den Rhein
hineindrehen.
So übernahm "Huckingen" die Führungsrolle und zog das
stolze Schiff behutsam in den Rhein, stromaufwärts ins
Hafenbecken A zur Werft. An der Mühlenweide hatte ein
hochmodernes Containerschiff festgemacht und landete mit
dem Kran einen ebenso modernen Pkw an. "Das ist aber
Tradition", brachte der Kapitän der "Oscar Huber" viel
Hochachtung entgegen.
Langsam entschwanden die drei Schiffe. Nur auf der Werft
kann der Schiffsrumpf untersucht und gegebenenfalls
instandgesetzt werden. Diese Untersuchungen müssen
regelmäßig stattfinden. Danach wird die Oscar Hubert
zurück an Ihren angestammten Platz gebracht. Diese
Aktion wird ermöglicht durch die freundliche
Unterstützung der Imperial Shipping Group, das
Denkmalförderungsprogramm des Landes NRW und die
Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Das Museumsschiff
Oscar Huber wurde 1922 gebaut. Bis in die 1960er Jahre
zog das Räderboot pro Reise bis zu sieben mit Fracht
beladene Kähne. Diese Technologie war mehr als 100 Jahre
im Einsatz. Gegen Ende der 1950er Jahre kamen
dieselbetriebenen Schubboote auf und lösten die
Schleppdampfer ab. Die meisten dieser Dampfer wurden
verschrottet. Diesem Schicksal entging die "Oscar
Huber". Sie machte am Leinpfad unterhalb der
Schifferbörse fest und ist für den Besucher in den
Sommermonaten geöffnet. Die gesamte alte Technik ist zu
bestaunen, der Maschinenraum ebenso wie die ehemaligen
Mannschafts- und Wohnräume. de Jo -
Foto Binnenschifffahrt Museum - de Jong
Führung am Feiertag im Stadtmuseum: Jüdisches
Leben im alten Duisburg Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am
Innenhafen lädt am kommenden Donnerstag, 1. November, um
15 Uhr zu einem Rundgang durch die große
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Die Duisburger
Historikerin Cordula Klümper bietet den Besuchern in
spannenden Geschichten einen Überblick über das Leben der
Duisburger Juden von der ersten Erwähnung der Gemeinde im
12. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert. Dabei wird
deutlich, wie wichtig die Beiträge der jüdischen
Duisburger zu Wirtschaft, Politik und Kultur der Stadt
gewesen sind. Cordula Klümper ist unter anderem
engagiert in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit und hat dort eine umfassende
Materialsammlung zur Geschichte der Duisburger Juden
erarbeitet, die vor allem jungen Menschen Geschichte und
Gegenwart näherbringen soll. Der Eintritt kostet vier
Euro, ermäßigt zwei Euro.
Zivilverfahren des Herrn Michael Wendler wegen
Pferdekaufs In dem aus den Medien bekannten
Zivilverfahren gegen Herrn Michael Wendler wegen eines
von diesem verkauften Pferdes findet der bisher für den
06.11.2012 bestimmte Termin vor dem Landgericht Duisburg
nicht statt. Die Parteien streiten im Wesentlichen
über eine Minderung und daraus folgende teilweise
Rückzahlung des Kaufpreises für ein von der Klägerin bei
Herrn Wendler gekauftes Pferd. Nach Eingang einer
weiteren Stellungnahme der Klägerin hat das Gericht den
zu- nächst bestimmten Termin aufgehoben, um dem
Beklagten schriftlich Gelegenheit zur Stellungnahme zu
geben. Über den weiteren Verfahrensgang entscheidet
das Gericht nach Eingang dieser Stellungnahme. Sofern
die Parteien keine Einigungsbereitschaft erkennen
lassen, wird das Gericht zunächst etwaige erforderliche
Beweise erheben, bevor ein neuer Termin bestimmt wird.
Hauptstreitpunkt des Verfahrens ist die Frage, ob
und ggf. in welcher Höhe der Kaufpreis zu ermäßigen ist,
nachdem aufgrund einer Verwechslung beim Kauf Angaben zu
einem anderen Pferd gemacht wurden. Die Parteien
beantragen diesbezüglich übereinstimmend die Einholung
ei- nes Sachverständigengutachtens. Ein etwaiger
neuer Termin und die weitere Verfahrensgestaltung werden
zu gegebener Zeit durch Pressemitteilung bekannt gegeben
werden.
Duisburger lässt Kinderherzen höher schlagen
Mit 420 verkauften Kalendern unterstützt
Hans-Jörg Schmitz „Ein Herz für Kinder". Zum fünften
Mal in Folge engagieren sich über 3.000
bofrost*Verkaufsfahrer für hilfsbedürftige Kinder. Einer
von ihnen ist Hans-Jörg Schmitz aus der
bofrost*Niederlassung Duisburg: Seit einigen Wochen hat
er wieder den Familien-Rezeptkalender für 4,95 Euro an
Bord.
Gemeinsam mit 29 Kollegen hat Hans-Jörg Schmitz bereits
über 4500 Kalender für den guten Zweck verkauft. Neben
dem praktischen Kalender mit Familienplaner und
inspirierenden Rezepten auf der Rückseite helfen auch
wieder alle Aktionsprodukte bis Weihnachten, die
Spendensumme zu erhöhen. Denn für jedes verkaufte
Aktionsprodukt fließen zusätzlich 10 Cent in den
Spendentopf. Wie die Spendensumme täglich wächst, ist
unter www.bofrost.de zu sehen.
Ein Vierteljahrhundert FrischeKontor Duisburg
Städtische
Gesellschaft feiert 25-jähriges Jubiläum und krönt seine
Geschichte mit einer Chronik - Von
Harald Jeschke Seit der Gründung der
FrischeKontor Duisburg GmbH - bis 2007 als Schlachthof
und Märkte Duisburg GmbH bekannt - aus dem Amt 71
arbeitete sich die kleine, aber feine städtische
Gesellschaft immer mehr aus dem Verborgenen hervor und
steht seit einigen Jahren mit ihren Sparten
Wochenmärkte, Marina-Markt, Großmarkt und Fleischzentrum
erfolgreich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Mit dem 25-jährigen Jubiläum haben sich die
Verantwortlichen entschlossen, der Öffentlichkeit eine
nicht ganz übliche Chronik mit teils skurrilen, lustigen
und sehr interessanten Stories – erzählt von Zeitzeugen
und Weggefährten der Gesellschaft – zur Verfügung zu
stellen. Neben der Chronik und der Neuentwicklung rund
um das neue Domizil am Großmarkt - Duisburgs Promikoch
Frank Schwarz hat seine Firmenzentrale auf dem
Duisburger Großmarkt wie auch neuerdings der bekannte
Duisburger Fischhändler Wilken - ist das Werk ist mit
seinen unterschiedlichen Geschichten und Anekdoten
absolut lesenswert.
Die Chronik wurde in kleinerr Auflage erstellt, soll
vornehmlich über das Internetportal des FrischeKontors
und Facebook veröffentlicht werden.
V.l.: System-Gastronom Frank Schwarz, der ehemalige
städtische veterinär (Amt 71) Dr. Ferdinand Bruno Kraft,
Chronik-Autor Hermann kewitz und
FrischeKontor-geschäftsführer Peter Joppa
"Das hat viel Spaß gemacht", resümierte Autor Hermann
Kewitz. "Die Gespäche mit den Zeitzeugen waren
unglaublich spannend udn informativ, haben mir sehr viel
gebracht. Ich erfuhr, wie die Großmarktbetreiber und
Markthändler ihre Arbeit so unglaublich früh am Morgen
beginnen und es gar nicht anders haben wollten. Es war
schon beeindruckend."
Die Bullen-Anekdote "Die Sache mit dem Bullen auf dem
alten Schlachthof-Gelände an der Gelderblomstraße war
1987 schon etwas Besonderes", erzählte Dr. Ferdinand
Bruno Kraft sehr anschaulich eine Anekdote der
besonderen Art. Ein Bulle war in Panik über die
Absperrung gesprungen, hatte das alte Vorkriegstor
einfach umgerannt und scherte sich keinen Deut über den
Verkehr auf der Gelderblomstraße oder der B 8. Am
Kanal, der Grenze zu Oberhausen endete zunächst seine
Flucht. Ein Schuss per Betäubungsgewehr von Dr. Kraft
sorgte kurzfristig für Entspannung, aber ein zu
schneller Versuch eines Viehhändlers das Tier
wegzuschaffen, brachte den Bullen wieder auf Trab.
Weiter ging es ins Wasser, wo ihn auf der Oberhausener
Seite einige Nacktbader irgendwie irritierten. Also raus
aus dem Kanal und rauf auf die nahe Gleisanlage. Ein
Schienenbus musste halten und es dauerte eine Weile, bis
er von dort vertrieben werden konnte. In einer
Kleingarenanlage in Oberhausen wurde er dann per Bolzen
erschossen. Mit dem Abtransport war es schwierig, da das
tote und blutende Tier mit dem Unimog eigentlich nur auf
Betriebgelände hätte befördert werden dürfen. Also wurde
das Gefährt mit dem toten Tier per Polizeieskorte zum
Schlachthof geleitet.
Exkursion des Studienganges Theater und Medien
der Universität Bayreuth führt nach Duisburg und ins
Ruhrgebiet 30 Studentinnen und Studenten des
Bachelor-Studienganges „Theater und Medien“ der Uni
Bayreuth besuchen unter der Leitung von Professor Wolf
Dieter Ernst vom 4. bis 11. November Duisburg und das
Ruhrgebiet. Ein umfangreiches Programm führt die
Gäste in den Landschaftspark Duisburg-Nord, das Theater
der Stadt Duisburg, die Duisburger Museen, aber auch
nach Ruhrort ins Lokal Harmonie und auf den Spuren des
berühmten Fernsehkommissars Schimanski in das Cafe
Kaldi.
Immobilienschulden: Mit Rat und Tat gegen
Obdachlosigkeit - steigende Energiekosten erhöhen
Armutsrisiko - mehr Rentner benötigen Beratung aufgrund
von Überschuldung. Anzahl der Privat-Insolvenzverfahren
steigen entgegen Trend Über 1000 Beratungen
in den ersten zehn Monaten des Jahres Im Vergleich
der deutschen Großstädte nimmt Duisburg einen wenig
erfreulichen Spitzenplatz ein. Hier zählen die
Statistiker die meisten überschuldeten Haushalte. Laut
Schuldneratlas sind es 60.000 Personen oder etwa 15
Prozent der über 18-jährigen, die ein Negativmerkmal
haben. „Dabei sind längst nicht mehr nur die unteren
Einkommensschichten betroffen“, wie Dirk Franke, Leiter
der AWO- Schuldnerberatung berichtet. Zu den
Ratsuchenden, die in der Einrichtung der
AWO-Integrations gGmbH betreut werden, gehören nicht
selten Eigenheimbesitzer, die ihre Kreditraten nicht
länger bezahlen können.
Die
AWO-Schuldnerberatung arbeitet in solchen Fällen mit
vier Senior-Experten, die bis zur ihrer Pensionierung
für die Sparkasse Duisburg in leitender Funktion tätig
waren, zusammen. Hans-Peter Golinski, Kurt Reichart,
Karl-Friedrich Schwerdtfeger und Hartmut Zimmer sind in
der Immobilien-Schuldnerberatung für die Duisburger AWO
ehrenamtlich tätig. „Ihr Einsatz lohnt, denn nicht
selten geht es darum, Obdachlosigkeit ganzer Familien zu
vermeiden“, erläutert Martin Reber, der als
hauptamtlicher Mitarbeiter der AWO-Integrations gGmbH
diesen Bereich betreut. Haushalte mit
Kindern besonders häufig betroffen In 70
Prozent der Haushalte, die in der Schuldenfalle klemmen,
leben Kinder. Martin Reber: „Die Beratung von
Immobilienschuldnern hat das Ziel, die Existenz der
überschuldeten Haushalte zu sichern. Dabei stehen die
Vermeidung der Obdachlosigkeit und die Regelung
eventueller Energieschulden (Strom, Heizung, Wasser) an
erster Stelle. In etwa 30 Prozent der Fälle konnte eine
Aufgabe der Immobilien vermieden werden. Im Rahmen
einer Immobilienabwicklung werden Tipps zur Veräußerung
gegeben, um schnellstmöglich die finanziell, wie auch
psychisch belastende Situation zu ändern.
Arbeitslosigkeit ist Hauptursache für finanzielle Krise
Wichtig zu wissen: Nach wie vor sind Arbeitslosigkeit
und Trennung die häufigste Ursache für Überschuldung.
Inzwischen schlagen auch die gestiegenen Energiekosten
durch. Die Zahl der Personen mit Strom- oder
Heizschulden steigt. Dabei geraten gerade ohnehin
einkommensschwache Familien doppelt und dreifach unter
Druck. Der Preisanstieg in diesem Bereich trifft sie
härter, weil einkommensschwache Haushalte über alte,
meist verbrauchsstärkere Geräte verfügen. Zudem lebt
dieser Personenkreis häufig in billigeren, aber dafür
schlecht isolierten Wohnungen. Mehr Rentner
benötigen Grundsicherung „Generell beobachten wir, dass
immer häufiger über 65-Jährige die Beratungsstelle
aufsuchen, da Sie aufgrund von zu geringer Rente nicht
in der Lage sind, Ihren Verbindlichkeiten nachzukommen“,
erläutert Dirk Franke. Die Betroffenen können
aufgrund des Einkommensrückgangs die Ausgaben nicht
mehr tragen. Dies liegt zum einen an zu langen
Laufzeiten der Finanzierung. Eine weitere Ursache:
Viele Arbeitnehmer können aufgrund von körperlichen
oder seelischen Beeinträchtigungen nicht bis zum
Rentenalter arbeiten. Das Einkommen sinkt abrupt, und
die Verschuldung wechselt in eine Überschuldung. Die
Stadt Duisburg hat in den vergangenen Jahren ebenfalls
einen starken Anstieg von Rentnern verzeichnen können,
welche aufgrund einer zu geringen Altersrente zusätzlich
die sogenannte Grundsicherung erhalten.
Kreditauskunfteien (u.a. Bürgel) melden inzwischen, dass
im Bundesgebiet die Zahl der Privatinsolvenzverfahren
rückläufig sind. Dagegen sind die eröffneten
Privatinsolvenzverfahren in Duisburg weiter angestiegen.
Dirk Franke: „Allein in 2011 um 13,6 % gegenüber dem
Vorjahr. Vergleicht man die 2. Quartale von 2011 mit
2012 zeichnet sich bereits ein weiterer Anstieg von 5,9
% ab.“ Insgesamt wurden bis Ende Oktober 1.020
Ratsuchende der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle
beraten und unterstützt.
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