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Archiv Dezember 2012
Jahresrückblick 2012 -
2013 im Blick Aktuelles
Dezember 2007 |
Silvester 2012
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Historischer Kalender |
Duisburg und der Jahresabschluss
Oper, Operette DIE
CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán Theater
Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de 31. Dezember 2012;
19.00-21.30 Uhr
Show, Gala SILVESTERBALL des
BSV Aldenrade-Fahrn 1837 e. V. (Einlass ab 18:00 Uhr)
Stadthalle Walsum, Waldstraße 50,
http://www.duisburger-hallen.de 31. Dezember 2012;
19.00 Uhr
Konzert, Musik 10 Jahre Kuhn-Orgel
SILVESTER-ORGELKONZERT "Best of best of". Werke von
Bach, Boëllmann, Bovet, Widor u. a. Orgel und
Moderation: Marcus Strümpe. 23.50 Uhr: Worte zum Übergang
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de 31. Dezember 2012;
23.00 Uhr
Konzert, Musik ORGAN-FIREWORKS
Elgar: Pomp & Circumstance u. a. Salvatorkirche,
Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de 31. Dezember 2012;
23.59 Uhr
Grammatikoff am Dellplatz:
Last Nite Of
2012 - Dancefloor Fillers with a Touch of Class
Die Silvesterparty
im Grammatikoff. Korkenknaller, Dancefloorfillers auf ein
frohes, Neues 2013!
Eintritt bis 22 Uhr inkl. Buffet
& Mitternachtssekt: VVK 15 Euro zzgl. Gebuehren (begrenztes
Kartenkontingent!) Eintritt ab 22
Uhr inkl. Mitternachtssekt: VVK: 8 Euro zzgl. Gebuehren
Disco, Party JEDERMANNS SILVESTERPARTY
Essen, Trinken und Musik zum Jahreswechsel
Jedermann, Koloniestraße 99, Neudorf,
http://neudorf.jedermann-duisburg.de 31. Dezember
2012; 19.00 Uhr
Disco, Party SILVESTER IN DER
SPIELBANK DUISBURG mit Bea Larson, Jump und Sydney
Youngblood. Am Mischpult: DJ Carsten Momber
Spielbank Duisburg im CityPalais, Königstraße 55,
Innenstadt,
http://www.spielbank-duisburg.de 31. Dezember 2012;
19.00 Uhr
Disco, Party BRAUHAUS SILVESTERPARTY
mit Musik von DJ Sound Express live,
Webster-Jahres-Buffet, Tombola, ein Glas
Mitternachtssekt, Weißwurstfrühstück und Überraschungen.
Reservierung empfohlen Webster Brauhaus, Dellplatz 14,
Innenstadt,
http://www.webster-brauhaus.de 31. Dezember 2012;
19.30 Uhr
Disco, Party SILVESTERPARTY Tanz
an Bord der "Weissen Flotte Duisburg", inkl. Galabuffet. Mit
DJ. Anmeldung empfohlen unter 0203/7139667 Steiger
Schwanentor, Calaisplatz, Innenstadt 31. Dezember 2012;
20.00 Uhr
Disco, Party FULL MOON SILVESTERPARTY
Rock | Alternative PULP Event-Schloss - Rittersaal,
Wanheimer Straße 231a, Hochfeld,
http://www.pulp-duisburg.de 31. Dezember 2012; 21.00
Uhr
Disco, Party MACH 2013 Feiern bis in den
Morgen mit Livemusik von Paperstreet Empire Djäzz,
Börsenstraße 11, Innenstadt,
http://www.djaezz.de 31. Dezember 2012; 21.00 Uhr
Disco, Party Party auf 2 Floors DÉJÀ VU
SILVESTER SPECIAL Mainhall: Eurodance und Trash mit Kate
Boss & Gästen. Lounge: 70's & 80's mit Bo Burnett
High5Club, Düsseldorfer Straße 5, Innenstadt,
http://www.highfiveclub.de 31. Dezember 2012; 22.00
Uhr
Disco, Party MISSION:DARK!
Silvester-Special Kultkeller Duisburg, Steinsche Gasse
48, Innenstadt,
http://www.kultkeller-du.de 31. Dezember 2012; 22.00
Uhr
Disco, Party RADIO GOLDENGRÜN Live aus
dem Klub - Die goldengrün-Allstar-Moderatoren-Silvestersause
Goldengrün, Realschulstraße 10, Dellviertel,
http://www.goldengrün.de 31. Dezember 2012; 22.00
Uhr
Disco, Party LAST NITE OF 2012
"Dancefloor Fillers With A Touch Of Class" ins neue Jahr
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt,
http://www.grammatikoff.de 31. Dezember 2012; 23.00
Uhr
Treffpunkt ADFC - RADTOUR INS NEUE JAHR
Nächtliche Fahrradtour durch Duisburg und Umgebung.
Mitternachtsfeuerwerk auf der Rheinpreussen-Halde. Anschl.
Feier in Homberg mit kleinem Imbiss. Nicht bei
Dauerregen. Leitung: Herbert Fürmann. Infos unter
0179/5081889. Treffpunkt: Ökologisches Zentrum
Essenberg, Kaiserstraße 12, Homberg 31. Dezember 2012;
20.00 Uhr
Pyroaktion 2012: Brandgefährliche Pyrotechnik und
keine Fluchtmöglichkeit
Die Bezirksregierung
Düsseldorf wird wie bereits in den Vorjahren den Verkauf
von Pyrotechnik verstärkt überwachen. Durch diese
Kontrollen soll vermieden werden, dass Feuerwerkskörper in
Verkehr gebracht werden, die nicht den
Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Außerdem wird ein
Augenmerk auf die Sicherheit in den Verkaufsstellen
gelegt. Bereits einen Tag vor dem offiziellen
Verkaufsstart, werden 23 speziell ausgebildete Beamte der
Arbeitsschutzverwaltung Feuerwerksartikel, Lagerräume und
Fluchtwege überprüfen. In diesem Jahr soll die Mängelquote
von 10% aus dem Vorjahr deutlich unterschritten werden.
Hierzu wurden im Laufe des Jahres viele Gespräche mit
Unternehmern und Handelsketten geführt und auf die
Gefahrenlage hingewiesen. Eine weitere wichtige Aufgabe
ist die Sichtung und Einziehung von nicht zugelassenen
Feuerwerkskörpern. Solche Ware ist aufgrund Ihrer
Explosions- gewalt oder sonstigen nicht vorhersehbaren
Eigenschaften eine erhebliche Gefahr für den Verbraucher.
Die häufig aus dem osteuropäischen Ausland stammenden
Produkte bergen nicht berechenbare Gefahren. Eine nicht
vorhersehbare Eigenschaft ist z.B. die sofortige Auslösung
eines z.B. einer Feuerwerksbatterie nach dem An- zünden,
obwohl man sich noch über oder unmittelbar neben dem
Feuerwerksartikel aufhält. Dies kann unabsehbare
gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge haben. Die
Anzahl der nicht zugelassenen Artikel nimmt zu, sodass der
Verbraucher hier sehr gut beraten ist auf eine
entsprechende ordnungsgemäße Kennzeichnung zu achten.
Diese beinhalten immer das BAM- Zeichen, neuere Artikel
auch ein CE-Zeichen. Bereits im Vorfeld wurde bekannt,
dass die Firma Panda Feuerwerk GmbH Feuerwerkskörper in
den Verkehr gebracht hat, die nicht vorschriftsmäßig sind.
Die Firma wurde bereits aufgefordert das beanstandete
Silvesterfeuerwerk von den Händlern zurückzurufen. Sollten
derartige Produkte bei den Kontrollen aufgefunden werden,
wird sichergestellt, dass diese nicht an den
Endverbraucher abgegeben werden.
Wenn der Böller in der Hand explodiert
Mehr als 110 Millionen Euro haben sich die
Deutschen zum Jahreswechsel 2011/12 das Feuerwerk kosten
lassen. Wie viel zusätzlich für illegale Feuerwerksartikel
ausgegeben wurde, ist unbekannt. Vor dem Abbrennen dieser
oftmals gefährlichen Pyrotechnik warnt die BAM
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
ausdrücklich. Vor Pressevertretern zeigten die
BAM-Experten an diesem Freitag an Handattrappen, welche
Auswirkungen das Anzünden eines so genannten Polenböllers
haben kann. Heidrun Fink, Prüfleiterin bei der BAM: „Würde
man einen geprüften Knallkörper mit Schwarzpulver in der
Hand anzünden, käme es zu ein paar Verbrennungen. Bei den
Polenböllern, wir nennen sie Blitzknallkörper, könnte man
einige Finger verlieren“. Darüber hinaus
demonstrierten die Fachleute der BAM den richtigen
Gebrauch von Feuerwerksbatterien. Dabei ging es vor allem
um die vergangenes Jahr verstärkt angebotenen Batterien,
die nicht nur ihre Ladung senkrecht nach oben, sondern
auch in einem Winkel in kurzen Abständen hinter einander
abschießen. Für Deutschland weisen zugelassene
Feuerwerksartikel eine Reihe von Merkmalen auf: „Jeder
Feuerwerksartikel, der auf den deutschen Markt kommt, muss
eine Identifikationsnummer der BAM erhalten“, so Christian
Lohrer, Pyrotechnikexperte bei der BAM. Auf diese
Nummer, sowie auf die europaweit gültige Registriernummer
in Verbindung mit einem CE-Kennzeichen und eine deutsche
Gebrauchsanleitung sollte man beim Kauf achten. Bei
Unklarheit kann man die aufgedruckte Nummer auf
www.bam.de überprüfen.
Dort sind sämtliche in Deutschland zugelassenen
Feuerwerksartikel aufgeführt. Ob ein Feuerwerkskörper
diese Identifikationsnummer erhält, hängt von den
Kriterien ab, die in Deutschland gelten. Denn trotz
EU-Richtlinie gelten in Deutschland teilweise strengere
Regeln als in benachbarten EU-Ländern. So können
Feuerwerksartikel, die in Polen erlaubt sind, in
Deutschland verboten sein. Feuerwerkskörper werden in zwei
Kategorien eingeteilt. Knallkörper mit dem Kürzel F2 (oder
der alten, noch bis 2017 gültigen Bezeichnung PII) dürfen
nur von Personen ab 18 Jahren gezündet werden.
Feuerwerkskörper der Kategorie F1 dürfen ganzjährig und
von Personen ab 12 Jahre abgebrannt werden.
DVG Sonderfahrplan
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der
normale Sonntagsfahrplan. Die genauen Abfahrtszeiten der
einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in
einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan
zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am
Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im
Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in
Duisburg-Marxloh erhältlich.
VRR – Alte Fahrscheine gültig bis 31. März 2013
Ab dem 1. Januar 2013 gibt es neue Tarife im
VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die ab
dem 1. Januar 2012 gekauft wurden, sind nur noch bis zum
31. März 2013 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich
damit für VRR-Einzel-, 4er, Gruppen-, Tages- und
ZusatzTickets: 1. Abfahren: Bis zum 31. März 2012
können Bus- und Bahnfahrer noch mit den „alten“ Tickets
fahren. 2. Tauschen: Die Fahrgäste können die alten
Tickets bis zum 31. Dezember 2015 gegen Fahrscheine mit
dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine
Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag
zum dann gültigen Fahrpreis. Fahrgäste, die nach dem
Stichtag, 31. März 2013, noch mit einem alten Ticket in
Bussen und Bahnen unterwegs sind und angetroffen werden,
müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von
40 Euro bezahlen. Die Rückgabe und der Umtausch kann nur
in den Kundencentern der DVG erfolgen. Diese befinden sich
am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im
Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“. Der Umtausch und die
Erstattung erfolgen gemäß den geltenden Tarifbestimmungen
und Beförderungsbedingungen des VRR (Stand Januar 2013).
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Sonntag, 30. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
MODELLEISENBAHN- UND
SPIELZEUGMARKT Glückauf-Halle, Dr.-Kolb-Straße 2,
Homberg,
http://www.duisburger-hallen.de 30. Dezember 2012;
11.00-16.00 Uhr
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Freitag, 28. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Alles am Haken
Der Weihnachtsmann und David fanden sich heute am Haken
wieder und werden abtransportiert. Beide sollen aber
wiederkommen...
Die sechs Meter hohe und mit
Sockel etwa eineinhalb Tonnen schwere Fassung der
berühmten Skulptur Michelangelos sorgt seit ihrer
Realisierung 2006 für großes Aufsehen.
Duisburg, 21. Juni 2012 - Unbekannte haben in der Nacht zum
Donnerstag die Skulptur "David" des Künstlers Hans-Peter
Feldmann vor dem LehmbruckMuseum beschädigt. Vermutlich mit
einer Holzleiste schlugen sie einen Teil der Oberfläche der
Figur ab. Wie hoch der Schaden und der Restaurierungsaufwand
sind, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Das Museum hat
Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Au weia! Foto haje
"Sehr schade, dass unser Duisburger David so beschädigt
worden ist", kommentiert Raimund Stecker, Direktor des
LehmbruckMuseums, den Vorfall. "Dabei steht doch dieser -
wegen seiner bunten Schönheit gerade von Kindern so geliebte
- David auch für den Mut von Schwächeren, die stolz darauf
sind, vermeintlich Stärkere mit Geschick besiegen zu können.
Aber so wie Sandburgen zerstört werden, so leider nun auch
unser David. Doch er wird repariert, damit man ihn nicht nur
im Museum sehen kann, sondern auch mitten in der Stadt."
Die sechs Meter hohe und mit Sockel etwa eineinhalb Tonnen
schwere Fassung der berühmten Skulptur Michelangelos sorgt
seit ihrer Realisierung 2006 für großes Aufsehen. Nach
Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem
Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf steht sie seit April
2010 in Duisburg an der Ecke Düsseldorfer Straße /
Friedrich-Wilhelm-Straße. Der Ankauf und die Aufstellung
waren durch das Sponsorings der Stadtwerke Duisburg
ermöglicht worden.
Der international renommierte Künstler Hans-Peter Feldmann
(Jahrgang 1941) stellt mit seinen Arbeiten, die sich häufig
aus alltäglichen Elementen und Motiven zusammensetzen, das
kollektive Bildgedächtnis auf die Probe. Den Carrara-Marmor
der David-Skulptur Michelangelos, Sinnbild der Republik
Florenz und Signet für die europäische Skulptur der Neuzeit,
eignete er sich an und ersetzte ihn durch gegossenes und
leuchtend bemaltes Epoxidharz. Im vergangenen Jahr würdigte
eine Retrospektive im Guggenheim Museum New York das Werk
des Düsseldorfers.
Gänse-Foto-Safari am Niederrhein
Die
Volkshochschule lädt am Samstag, 5. Januar 2013, zu einer
Fotoexkursion zu den Überwinterungsrevieren der Wildgänse
am Niederrhein. Der Naturfotograf und Fotodesigner Uwe
Schmid führt die Teilnehmer zu seinen persönlichen
Lieblingsplätzen am Xantener Altrhein mit der Bislicher
Insel und in den Naturschutzgebieten Düffel und
Kranenburger Bruch.
Wenn die Beobachtungsbedingungen stimmen, können mit
fachlicher Unterstützung eindrucksvolle Naturmotive
fotografiert werden. Nicht nur die rund 150.000 arktischen
Blässgänse und die 10.000 bis 20.000 Saatgänse am Boden
oder im
v-förmigen Formationsflug bieten ein
faszinierendes Naturschauspiel, auch die winterliche
niederrheinische Landschaft mit ihren bizarren Kopfweiden
zieht die Beobachter in ihren Bann.
Die Exkursion mit dem Bus startet um 8 Uhr an
DVG-Haltestelle Liebfrauenkirche in der Innenstadt.
Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant. Die Teilnahmegebühr
beträgt 55 Euro. Anmeldungen für die Restplätze nimmt Anke
Sowa unter der Telefonnummer (0203) 283-4321 bis Freitag,
14. Dezember, entgegen. Online-Anmeldungen über die
Homepage
www.vhs-duisburg.de sind noch bis Sonntag, 16.
Dezember, möglich.
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Donnerstag, 27. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Krebsberatung in Duisburg
Für eine
medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung sind am
Dienstag, 8. Januar 2013, Termine frei. Dr. Michael
Schroeder (Internist und Onkologe) steht im Konferenz –und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand
lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in
der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Umsätze im NRW-Einzelhandel im November auf
Vorjahresniveau Die Umsätze im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel lagen im November
2012 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, auf dem Niveau vom November des
Vorjahres. Anhand vorläufiger Ergebnisse waren die Umsätze
im November 2012 nominal um 2,5 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen
Einzelhandel war im November 2012 um 0,1 Prozent niedriger
als im November 2011. Für die ersten elf Monate des Jahres
ermittelten die Statistiker bei den realen Umsätzen einen
Rückgang um 0,3 Prozent, die nominalen Umsätze waren um
2,0 Prozent höher als von Januar bis November des
Vorjahres. (IT.NRW)
Dienststellen bleiben Silvester geschlossen
Die Dienstgebäude der Agentur für Arbeit Duisburg bleiben
am Silvester (Montag, den 31. Dezember 2012) für den
Publikumsverkehr geschlossen. Ab Mittwoch, den 2. Januar
2013, stehen unsere Dienststellen zu den gewohnten
Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
Änderungen im Schwerbehindertenrecht
Das Amt für Soziales und Wohnen gibt zwei Änderungen im
Schwerbehindertenrecht bekannt: Eine Änderung bei
der Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
tritt ab 1. Januar 2013 in Kraft. Der Eigenanteil für den
Erwerb eines Beiblattes zum Schwerbehindertenausweis
erhört sich auf jährlich 72 Euro beziehungsweise
halbjährlich 36 Euro. Die neuen Zahlkarten wurden den
betroffenen Bürgern bereits übersandt. Verzögerungen
können in Einzelfällen bei verspäteter Einzahlung
eintreten. Es wird darauf hingewiesen, dass es
aufgrund der Betriebsferien der Stadtverwaltung zwischen
Weihnachten und Neujahr bei persönlichen Vorsprachen in
der ersten Januarwoche zu Wartezeiten kommen kann.
Außerdem werden die angekündigten neuen
Schwerbehindertenausweise im Scheckkartenformat in
Nordrhein-Westfalen für alle Städte und Kreise einheitlich
voraussichtlich erst zum 1. Januar 2014 eingeführt.
Beauftragte für Chancengleichheit informiert
im BIZ
Am Donnerstag, den 3. Januar 2013, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
NRW-Bauproduktion im Oktober um 2,2 Prozent
gesunken Die Produktion des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im Oktober um
2,2 Prozent niedriger als im Oktober 2011. Die Bauleistung
nahm im Hochbau um 0,4 Prozent zu, während im Tiefbau ein
Rückgang um 4,8 Prozent zu verzeichnen war. Innerhalb des
Hochbaus ermittelten die Statistiker für den gewerblichen
und industriellen Hochbau eine Produktionssteigerung (+3,8
Prozent). Rückgänge verzeichnete der Wohnungsbau (-0,3
Prozent) und der öffentliche Hochbau (-17,4 Prozent). Im
Tiefbau war die Bauleistung im Oktober 2012 in allen
Sparten niedriger als ein Jahr zuvor (Straßenbau: -8,3
Prozent; gewerblicher und industrieller Tiefbau: -3,1
Prozent; sonstiger öffentlicher Tiefbau: -3,4 Prozent).
(IT.NRW)
Berufe live Niederrhein: Neue Ausbildungsmesse der
IHK im März 2013 Nachwuchssuche im
doppelten Abi-Jahr
Berufswelten hautnah
erleben können Schüler am 8. und 9. März 2013 auf der
Messe-Premiere der Berufe live Niederrhein in Duisburg.
Der Initiator, die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, setzt damit sein
Engagement in Sachen Berufsorientierung und Vermittlung
von Auszubildenden und Arbeitgebern fort. Zahlreiche
Unternehmen und Hochschulen informieren in der
Kraftzentrale im Landschaftspark über Ausbildungsberufe,
Studiengänge, das duale Studium und den
Auslandsaufenthalt. Der Eintritt für Schüler, Eltern und
Lehrer ist frei.
Betriebsferien der Stadt zwischen Weihnachten und
Neujahr Erstmals wird in diesem Jahr die
Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen
Weihnachten und Neujahr, also vom 27. bis zum 30. Dezember
2012 in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne
Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder ein
Notdienst der Standesämter. Geschlossen bleiben in
diesem Jahr alle städtischen Bäder, die Zentralbibliothek
sowie alle Stadtteilbibliotheken. Die Stadtverwaltung hat
sich zu dieser Sparmaßnahme entschieden, da in vielen
Dienststellen - so die langjährige Erfahrung - die
Bürgerkontakte zwischen Weihnachten und Silvester deutlich
geringer ausfallen. Neben Effekten für die Umwelt
durch CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr)
rechnet die Stadt mit einer Ersparnis von rund 100.000
Euro bei Personal und Energie. In Nachbarstädten wie
Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund sind Betriebsferien
nichts Neues und die dort erzielten Einspareffekte
sprechen für sich. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2.
Januar 2013 wieder erreichbar. Notdienst Die
Duisburger Standesämter haben für die Anmeldung von
Sterbefällen (nicht für Geburten) einen Notdienst am 27.
und 28. Dezember 2012 in der Zeit von 8 bis 16 Uhr
eingerichtet. Die Beurkundungen für das gesamte
Stadtgebiet werden im Standesamt West (Rheinhausen),
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg vorgenommen. Die
Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten Ihren
Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt
aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten und
Spielplänen:
http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/
Die Erreichbarkeit
des Kundenservice an den Feiertagen bei den Stadtwerken
Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG)
Stadtwerke Duisburg
Kundenservicecenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 47
27. Dezember: 8 bis 18
Uhr geöffnet 28. Dezember: 8 bis 15 Uhr
geöffnet 29. und 30. Dezember: geschlossen
Silvester und Neujahr: geschlossen
Telefonischer Kundenservice
(Tel 0800 1 39 39 39, kostenlose Rufnummer) 27.
und 28. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr 29. und 30.
Dezember: nicht besetzt Silvester und Neujahr: nicht
besetzt Telefonische
Störungsannahme
Strom (Tel 0203 604-3777)
Gas, Wasser, Fernwärme (Tel
0203 604-2286) an allen Tagen rund um die Uhr
erreichbar e2
EnergieWelt im Forum Duisburg, Königstraße 48 (nur
Energieeffizienz-Beratung) 27. bis 29. Dezember:
9:30 bis 20 Uhr geöffnet 30. Dezember: geschlossen
Silvester: 9:30 bis 13 Uhr geöffnet Neujahr:
geschlossen
DVG
Kundencenter Hauptbahnhof,
Harry-Epstein Platz 10
27. und 28. Dezember:
7 bis 18:30 Uhr geöffnet 29. Dezember: 9 Uhr
bis 13 Uhr geöffnet 30. Dezember: geschlossen
Silvester: 7 bis 12 Uhr geöffnet Neujahr: geschlossen
Kundencenter Marxloh,
Im-Brahm-Center 27. und 28. Dezember:
9 bis 13 Uhr und 13:45 bis 16:30 Uhr geöffnet 29. und
30. Dezember: geschlossen Silvester und Neujahr:
geschlossen
Telefonische Fahrplanauskunft des VRR (Tel 01803 50 40
30, 0,09 €/Min. aus dem
Festnetz, mobil max.
0,42 €/Min.) an allen Tagen rund um die Uhr
erreichbar
Telefonischer Kundenservice (Tel 0203 60 44 555)
27. und 28. Dezember: 8 bis 16 Uhr
29. und 30. Dezember: nicht besetzt Silvester: 8 bis
13 Uhr Neujahr: nicht besetzt
Öffnungszeiten des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt ist am 31. Dezember und 1. Januar 2013
geschlossen.
Mercatorstraße: Bebauungsplan wird ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1009 A 1. Änderung
Dellviertel wird öffentlich ausgelegt. Ziel ist die
Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes mit dem Bau eines Büro-
und Einzelhandelsgebäudes im Bereich der Mercatorstraße.
Der Bebauungsplan sowie ergänzende Unterlagen liegen in
der Zeit vom 2. Januar bis zum 6. Februar 2013 öffentlich
aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr). Sie sind
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement auf dem Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße, In den Vitrinen vor den Zimmern U 24
und U 25) in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte
erhältlich in Zimmer 437) sowie im Bezirksamt Mitte,
Mercedeshaus Zimmer 417, auf dem Sonnenwall 73-75 in
Duisburg-Mitte. Bürgerinnen und Bürger können während
der Auslegungsfrist hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese
sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu
richten.
Wochenmarkt in Hüttenheim wird zum Jahresende
eingestellt Letzte Marktveranstaltung
am Freitag, 28. Dezember 2012 Seit dem 31.
August 2012 veranstaltet die FrischeKontor Duisburg GmbH
im Stadtteil Hüttenheim immer freitags zwischen 10:00 und
16:00 Uhr auf einer Freifläche hinter dem Moschee-Gebäude
(An der Batterie 18) einen kleinen Wochenmarkt. Die
wirtschaftlichen Zwänge der Marktbeschicker und die im
näheren Umfeld des Wochenmarktes befindliche Konkurrenz
von Lebensmittelanbietern im Discountbereich haben einen
wirtschaftlichen Betrieb des Wochenmarktes nicht möglich
gemacht und erfordern die Einstellung des Wochenmarktes
zum Jahresende. Am Freitag, den 28. Dezember 2012, wird
der Hüttenheimer Wochenmarkt zum letzten Mal stattfinden.
Letztendlich hat die geringe Frequentierung des
Wochenmarktes keine wirtschaftliche Fortführung
ermöglicht.
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Weihnachten 2012
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Historischer Kalender |
Christkinder
Sechs Christkinder
erblickten an Heiligabend im Bethesda Krankenhaus das
Licht der Welt. Für die Familien, Angehörigen und das
Personal der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
waren die neuen Erdenbürger die schönsten und süßesten
Weihnachtsgeschenke. Foto: Bethesda
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Heiligabend, Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Schimmis Weihnachtsmärchen… …Hoppla,
Schimanski hat es mal wieder eilig, denn er soll den
Weihnachtsmann im Waisenheim spielen – aber der heiß
geliebte Citroen ist in der Werkstatt, hat den letzten
Stunt nicht überstanden – da muss eben der
Rentierschlitten vom Weihnachtsmann „ausgeliehen“ werden.
Logisch, dass 30 km/h nicht Schimmis bevorzugtes Tempo
auf den Duisburger Straßen ist, zumal die Kinder ihn doch
herbeisehnen – Schimmi feuert die Rentiere an – und dabei
hat unser Lieblingskommissar die Rechnung ohne Thanner
gemacht. Der zählt nicht nur gerne akribisch alle
„Scheiße“-Flüche seines Kollegen – nein, er notiert auch
gerne dessen Verkehrsdelikte – 1x zu schnell mit Rentieren
in der Tempo 30-Zone unterwegs - macht eine Kiste Sekt als
Strafe, bevor Schimmi weiterfahren darf - „Mensch Horst“
ruft Thanner noch hinterher, als dieser fast am Eingang
des Matenatunnels vorbeirast…
Zeichnung: Karl-Heinz Weiner
(Designer aus Duisburg) -
Quelle DU Tours
Rückblick und Aussichten: Politisches Nachtgebet
in Duisburg-Marxloh Um Rückblick und Aussichten
geht es beim nächsten Politischen Nachtgebet, das am
Montag, 7. Januar 2013, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche,
Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet.
„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die
zukünftige suchen wir.“ Die Losung aus dem
Hebräerbrief 13, 14 für das neue Jahr soll der biblische
Impuls für das erste Politische Nachtgebet 2013 sein. Sie
steht auch über den Umbrüchen und tief greifenden
Veränderungen der einstigen „Stadt Montan“. Die Suche nach
dem zukünftigen Duisburg bildete den thematischen
Hintergrund vieler Politischer Nachtgebete in den
vergangenen Jahren. Sie wird auch noch 2013 weitergehen.
Der Hebräerbrief richtet den Blick auf das noch
ausstehende Ziel christlicher Hoffnung, aber er ermutigt
auch zur gegenwärtigen Aufgabe, eine lebenswerte Stadt zu
gestalten. Das Politische Nachtgebet im Januar blickt noch
einmal auf die Themen der Politischen Nachtgebete im
vergangenen Jahr zurück. Zugleich aber soll auch nach
vorne auf das neue Jahr geschaut und mögliche Themen
benannt werden, die sich für 2013 ergeben. Die
musikalische Gestaltung hat Rainer Spallek. Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist
frei. Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen
Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der
Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere
Informationen unter:
www.nachtgebet.de.
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Samstag, 22. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Wo es in der Vorweihnachtszeit am schönsten ist
– die Vielfalt der Buchhandlungen Bücher
avancieren auch in diesem Jahr zum eindeutig beliebtesten
Weihnachtsgeschenk. Mehr noch: Wie aus einer aktuellen
GfK-Analyse hervorgeht, werden von rund 44% der Deutschen
Bücher zum Fest verschenkt, was eine Steigerung um 7%
gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Dass es in diesem
Zusammenhang nicht zwangsläufig besinnlich zugehen muss,
zeigt ein Blick auf die aktuellen Bestseller: Über die
Erotik-Trilogie "Shades of Grey" wird demnach nicht nur
allerorts heiß diskutiert, sie wird - vor allem - gekauft,
gelesen und/oder verschenkt. Dabei sorgt die Reihe von
E L James bereits seit ihrem Erscheinen im Sommer für
einen wahren Erotik-Hype auf dem Buchmarkt, der bis heute
nicht nachließ, sondern sich in diesen Tagen nochmals
verstärkt. "Sex unterm Baum" wird es demnach in vielen
Haushalten heißen. Dazu passt auch der Boom bei
eBook-Readern: Digitales Lesen gewinnt zunehmend an
Bedeutung (laut Branchenverband Bitkom stieg der Absatz an
elektronischen Lesegeräten in diesem Jahr um fast 250
Prozent), was sich abermals am Beispiel von "Shades of
Grey" nachweisen lässt. So avancierten die drei Titel im
Onlineshop der Mayerschen (mayersche.de/shop) rasch zu den
meistverkauften eBooks aller Zeiten. Doch nicht nur Bücher
werden immer beliebter - auch die Buchhandlungen an sich,
stellen sie doch einen Ort für zuverlässige Überraschungen
im vorweihnachtlichen Trubel dar.
Öffentliche Bekanntmachung und Auslegung des
Entwurfs der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2013
Der Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit
ihren Anlagen liegt gemäß § 80 (3) der Gemeindeordnung für
das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) zur Einsichtnahme in
der Zeit vom 22. Januar bis 18. März 2013 in der
Stadtkämmerei, Alter Markt 23, Zimmer 210, in
Duisburg-Mitte aus. Darüber hinaus wird der Entwurf
der Haushaltssatzung 2013 mit ihren Anlagen für
Interessierte im Internet auf der Homepage der Stadt
Duisburg (www.duisburg.de)
zur Verfügung gestellt. Einwendungen gemäß § 80 (3) GO
NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit ihren
Anlagen können Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb
einer Frist von 14 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am
22. Januar - die somit am 4. Februar, 24 Uhr, endet -
erheben. Sie sollten schriftlich abgefasst und an den
Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049
Duisburg, adressiert werden.
Bürgersprechstunden beim Petitionsausschuss des
Landtags Am 07.01.2013 nimmt der
Petitionsausschuss seine monatlichen Sprechstunden in
Düsseldorf, in der Villa Horion des Landtags, Johannes Rau
Platz, 40213 Düsseldorf, wieder auf. Bürgerinnen und
Bürger, die Probleme mit Behörden im Lande haben, können
sich telefonisch unter der Rufnummer: 0211/884-2506 oder -
2143 ab dem 02.01.2013, in der Zeit von 10.00 bis 15.00
Uhr, anmelden. Ohne vorherige Anmeldung ist die Teilnahme
an der Sprechstunde nicht möglich.
30.000 Tonnen Salz wurden bislang gestreut
30.000 Tonnen Salz hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW in
diesem Winter bislang auf seine 20.000 Kilometer
Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gestreut. Damit ist
schon fast die Hälfte der Menge erreicht, die im gesamten
vergangenen Winter verbraucht wurde. Der bisher
umfangreichste Winterdiensteinsatz war dabei das zweite
Dezember-Wochenende, als die Straßenwärter auf den
Autobahnen nahezu rund um die Uhr im Einsatz waren.
220.000 Tonnen Salz insgesamt hat Straßen.NRW in diesem
Winter gebunkert. Darin enthalten sind die
Reservelagerungen von Bund und Land, um einen Engpass wie
im Winter vor zwei Jahren zu vermeiden.
Führung durch die Zentralbibliothek Interessierte Duisburger werden am Samstag, 5. Januar
2013, zu einem geführten Rundgang durch die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen.
Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden
als auch Nichtkunden richtet, ist 11.30 Uhr. Neben einem
Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die
Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
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Freitag, 21. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Regierungspräsidentin übergibt zwei
Bewilligungsbescheide an die Kreishandwerkerschaft
Duisburg Regierungspräsidentin Anne Lütkes
hat heute Vertretern der Kreishandwerkerschaft Duisburg,
Geschäftsführer Frank Bruxmeier, Günter Schröers,
Obermeister der Kfz-Innung, und Lothar Hellmann,
Kreishandwerksmeister, für die energetische
Gebäudesanierung des Bildungszentrums Handwerk einen
Bewilligungsbescheid über rund 243.000 Euro übergeben.
Insbesondere müssen das Dach und die Wärmeerzeugungsanlage
technisch erneuert werden. Die Gesamtkosten des Projektes
betragen 1.222.146,93 Euro. Davon trägt das Land
242.740,63 Euro, das entspricht zwanzig Prozent der
förderfähigen Gesamtkosten. Einen weiteren Bescheid
über 719.873,57 Euro übergab die Regierungspräsidentin für
eine dringend benötigte neue bzw. ergänzende Ausstattung
des Zentrums. Damit sollen die technischen Voraussetzungen
geboten werden, um die Durchführung des überbetrieblichen
Ausbildungslehrgangs bzw. des Vorbereitungslehrgangs auf
die Meisterprüfung/Fortbildungsprüfung Kfz-Mechatroniker,
Zweiradmechaniker, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker
zu gewährleisten. Das Land fördert damit achtzig Prozent
der förderfähigen Gesamtkosten in Höhe von 899.841,96
Euro.
Erwerbspersonenpotenzial in elf Jahren um knapp eine
Million gestiegen In Nordrhein-Westfalen ist das
Erwerbspersonenpotenzial, also die Zahl der Personen, die
dem Arbeitsmarkt grundsätzlich zur Verfügung stehen,
zwischen dem Jahr 2000 und 2011 um fast eine Million auf
9,36 Millionen gestiegen. Anhand einer jetzt vorgelegten
Studie zählten zum Erwerbspersonenpotenzial im Jahr 2011
neben 8,26 Millionen Erwerbstätigen und 563 000
Erwerbslosen auch 533 000 Personen in der sog. Stillen
Reserve. Als Stille Reserve werden Personen bezeichnet,
die zwar eine Erwerbsorientierung aufweisen, aber aus
unterschiedlichen Gründen dem Arbeitsmarkt aktuell
entweder nicht zur Verfügung stehen oder nicht aktiv
Arbeit suchen. Die Erhöhung des
Erwerbspersonenpotenzials zwischen 2000 und 2011
resultiert aus einer Zunahme der Zahl der Erwerbstätigen
(+690 000 bzw. + 9,1 Prozent), der Erwerbslosen (+39 000
bzw. +7,4 Prozent) und der Zahl der Personen in der
Stillen Reserve (+187 000 bzw. 54,0 Prozent). Als weiteres
Ergebnis dieser neuen Studie stellten die Statistiker
fest, dass Erwerbstätige über eine höhere Qualifikation
als Erwerbslose und Personen in der Stillen Reserve
verfügen. Im Jahr 2011 zählte über ein Viertel aller
Erwerbstätigen zu den Hochqualifizierten (z. B. Personen
mit einem Hochschul- oder Meisterabschluss). Bei den
Erwerbslosen betrug der Anteil der Hochqualifizierten 7,9
Prozent und bei den Personen in der Stillen Reserve 9,9
Prozent. Dagegen galten lediglich 13,5 Prozent der
Erwerbstätigen als Geringqualifizierte, d. h. sie
verfügten über keinen beruflichen Abschluss und maximal
über die Fachoberschulreife). Bei den Erwerbslosen waren
42,0 Prozent, bei den Personen in der Stillen Reserve 42,3
Prozent gering qualifiziert.
„Hier ist die Radio Duisburg-Jugendredaktion!“
Am Sonntag geht bei Radio Duisburg die Jugend auf Sendung
„Hier ist die Radio Duisburg-Jugendredaktion“, heißt es
am Sonntag, 23. Dezember, um 13 Uhr. Jugendliche im Alter
von 15 bis 18 Jahren präsentieren in einer einstündigen
Sendung die Themen, die sie für wichtig halten. Dafür
treffen sie sich jeden Dienstag in der Volkshochschule, um
mit Unterstützung von Radio-Profis ihre Beiträge zu
produzieren. Mindestens einmal im Monat gehört ihnen
dann eine Stunde im Programm des Duisburger Radiosenders.
Dieses Gemeinschaftsprojekt der Volkshochschule mit Radio
Duisburg und der Radiowerkstatt Exlex wird gefördert von
der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für Medien.
Jugendliche ab 15 Jahren, die auch gerne Radio machen
möchten, sind willkommen. Sie können sich am einfachsten
über die Homepage von Radio Duisburg (www.radioduisburg.de)
anmelden. Alle Infos und das Kontaktformular finden sich
dort unter der Rubrik „Aktionen“. Die erste
Redaktionssitzung im neuen Jahr wird am 15. Januar 2013 um
17 Uhr in der Volkshochschule angeboten.
Maren Behrendt, Alice Gierke und Katharina Draub aus der
Jugendredaktion im Sendestudio von Radio Duisburg
Ernährungsberatungen für Eltern
Das
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet kostenlose
Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur
Vollendung des ersten Lebensjahres an. Diese werden von
einer Stillberaterin durchgeführt. Ziel der
Beratungen ist es, Fragen zur Ernährung im ersten
Lebensjahr und auch zu Befindlichkeitsstörungen des
Säuglings (Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken,
Unruhezuständen, erschwertem Zahndurchbruch, etc.) zu
beantworten und Tipps zur Säuglingsernährung, Pflege und
Stillen zu geben. Das Angebot ersetzt dabei nicht die
Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern stellt
eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme dar. Die
Termine und Veranstaltungsorte: Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7,
Innenstadt, jeden ersten Dienstag im Monat von 16 Uhr bis
17 Uhr (im Januar am Dienstag, 8. Januar)
Familienzentrum Kiebitzmühle, Kiebitzmühlenstraße 21,
Marxloh, jeden ersten Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr
Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1,
Vierlinden, jeden dritten Montag im Monat von 9 bis 10.30
Uhr Familienzentrum Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a,
Neumühl, jeden vierten Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr
Die Ernährungsberatung im Medical-Center Ruhrort wird
nicht mehr angeboten, zur Zeit wird nach anderen
Unterbringungsmöglichkeiten gesucht.
Legosteine für Uganda Die städtische
integrative Kindertageseinrichtung Julius-Birk-Straße 27
in Marxloh unterstützt mit einer Spendenaktion ein
Hilfsprojekt der Pfarrei St. Maria in Voerde, das Kindern
in Uganda das Spielen und Lernen mit Legosteinen
ermöglicht. Alle Kindergartenkinder, die Legosteine
abgeben, bekommen einen Dankeschön-Button.
Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2013
Das Reiten in der freien Landschaft und im Wald ist
sehr beliebt. Um auch im Neuen Jahr das Vergnügen
ungetrübt genießen zu können, macht das Amt für Umwelt und
Grün darauf aufmerksam, dass die Reiterplaketten 2013 ab
2. Januar erworben werden können. Anders als in den
Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr
an die Reiterinnen und Reiter, da alle Infos auch auf den
Internetseiten der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de
(Stichwort: Reitkennzeichen) zu finden sind. Zur
Finanzierung der Instandhaltung der Reitwege trägt jeder
Reiter bei, der die Reitabgabe entrichtet, indem er
jährlich die Reiterplakette erwirbt. Bei der Reitabgabe
handelt es sich um einen Solidarbeitrag. Nur wenn alle
Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz
sichergestellt werden. Schon jetzt können alle Reiter
bargeldlos (unter Angabe des Kassenzeichens) ihre Plakette
erwerben. Die Zusendung der Plaketten beziehungsweise
Kennzeichen erfolgt dann ab 2. Januar innerhalb von etwa
zwei Wochen nach Zahlungseingang. Der Verkauf der
Reiterkennzeichen beziehungsweise –plaketten beginnt am 2.
Januar im Amt für Umwelt und Grün an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Innenstadt (10. Etage,
Zimmer 1010). Das Amt für Umwelt und Grün ist montags bis
mittwochs von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr sowie
freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser
Zeiten ist der Erwerb der Reiterplaketten und neuer
Kennzeichen auch nach telefonischer Terminvereinbarung
möglich.
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Donnerstag, 20. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Bahnlärm in Duisburg-Neudorf: Petitionsausschuss des
Bundestags kommt heute zum Ortstermin
Der Petitionsausschuss wird sich in Duisburg-Neudorf ein
Bild von der Lage beim Lärmschutz machen. Das ist ein
wichtiges Signal, denn unzureichender Lärmschutz kann zu
erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen“,
sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. HAm 20.
Dezember werden sich Abgeordnete des Petitionsausschuss
des Deutschen Bundestages zwischen Steinbruchstraße und
Koloniestraße einen Eindruck von der Lärmbelastung am
Schienenweg 2321 machen.
Der Bürgerverein Neudorf hatte sich mit einer Petition und
die Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer
Eingabe an den Petitionsausschuss gewandt und permanente
Schäden durch eine fehlende Lärmschutzwand an diesem
Verkehrsknotenpunkt beklagt. Jetzt hat der Ausschuss den
Ortstermin beschlossen. „Unser Engagement hat sich
gelohnt, aber es war ein hartes Stück Arbeit“, sagt Bärbel
Bas.
„Der Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen
Ortstermine. Die Lage beim Lärmschutz in Neudorf ist so
ein besonderer Fall. Deshalb habe ich auch schon mehrfach
in Briefen an die Deutsche Bahn und das Eisenbahnbundesamt
eine Lösung gefordert.“ Bereits im Rahmen des
Petitionstages vor zwei Jahren hatte Bärbel Bas mit den
Petenten aus Neudorf und dem SPD-Sprecher im
Petitionsausschuss, Klaus Hagemann, vereinbart, weitere
Veranstaltungen zum Thema Petitionen in Duisburg zu
machen.
Es geht nach der rund einjährigen Verzögerung durch
fristlose Kündigung seitens DBProjektbau gegenüber der ab
Februar 2011 mit dem Ausbau betrauten Firma aus Eisenach
auch um einen Lückenschluss in der geplanten
Lärmschutzwand entlang der Steinbruchstraße /"Alte
Lotharstraße" von rund 130 Meter Länge und um gravierende
Erschütterungen.
2006 hatte Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke die
Petition eingereicht. Nach knapp vier Jahren stand dann
fest, dass das Bundesverkehrsministerium und das
Eisenbahnbundesamt die Lärmschutzwand nebst dem passiven
Lärmschutz an der Strecke 2321 (entlang Steinbruchstraße
/"Alte Lotharstraße", Harald Jeschke hatte für diese
Strecke ab 2003 beim Bund interveniert) und zusätzlich
noch die Strecke 2326 entlang der Mozartschule und des
Geländes von TuRa 88 bis zur Waldstraße in einer
Gesamtlänge von 1,9 Kilometer bewilligte, dabei aber 130
Meter Lärmschutz-Lücke im angesprochenen Bereich Steinbruchstraße
/"Alte Lotharstraße" festsetzte.
Ausweitung des elektronischen Rechtsverkehrs in
der Justiz in NRW
Ab Januar 2013 können bei allen Verwaltungs-, Finanz- und
Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen Klagen, Anträge und
sonstige Schriftsätze elektronisch eingereicht werden. Zum
1. Januar 2013 wird der elektronische Rechtsverkehr bei
allen Verwaltungs- und Sozialgerichten in
Nordrhein-Westfalen zugelassen. Bisher können schon
bei allen Finanzgerichten sowie beim Verwaltungsgericht
Minden und beim Oberverwaltungsgericht in Münster in fast
allen gerichtlichen Verfahren elektronische Dokumente
eingereicht werden. Künftig ist dies auch bei den übrigen
Verwaltungsgerichten (Aachen, Arnsberg, Düsseldorf,
Gelsenkirchen, Köln und Münster) und erstmalig auch bei
den Sozialgerichten (Aachen, Detmold, Duisburg,
Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Münster) sowie dem
Landessozialgericht in Essen möglich. Damit kann ab
2013 in der gesamten Verwaltungs-, Sozial- und
Finanzgerichtsbarkeit NRW elektronisch Klage erhoben
werden. Verpflichtend ist dies allerdings nicht. Die
Einreichung von Schriftstücken auf dem Postweg oder per
Fax bleibt weiterhin möglich. Justizminister Thomas
Kutschaty erklärt hierzu: "Die Ausweitung des
elektronischen Rechtsverkehrs ist ein wichtiger Schritt,
damit die Justiz weiterhin zeitgemäß, kostengünstig und
bürgernah arbeiten kann. Ich hoffe, dass die Bürgerinnen
und Bürger rege von der neuen Möglichkeit Gebrauch
machen."
Haushalte verbrauchen immer weniger Energie für
Wohnen Die Bundesbürger sparen Energie im
heimischen Bereich. Der Energieverbrauch der privaten
Haushalte für Wohnen ist in Deutschland weiter rückläufig.
Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
verringerte sich der Verbrauch von Haushaltsenergie 2011
im Vergleich zum Vorjahr - bereinigt um
Temperaturschwankungen - um 6,7 %. Zwischen 2005 und 2011
sank der Energieverbrauch um insgesamt 10,3 %, im
Vergleich zu 2000 sogar um 17,7 %.
Deutsche Telekom will mit 6 Milliarden
Investitionen den Einsatz von Vectoring ermöglichen
Die Deutsche Telekom reichte gestern bei der
Bundesnetzagentur den Antrag ein, der den Einsatz von
Vectoring ermöglichen soll. Ziel ist, möglichst bald
Rechtssicherheit für alle Marktteilnehmer zu erreichen,
damit der Ausbau zügig beginnen kann. „Nur mit
Vectoring können Millionen Haushalte schnell und effizient
Hochleistungsanschlüsse im Festnetz bekommen. Diese Chance
für eine bessere Vernetzung der Gesellschaft müssen wir in
Deutschland nutzen, deshalb haben wir mit unserem Antrag
jetzt die Initiative ergriffen“, betont Niek Jan van
Damme, Deutschland-Vorstand bei der Telekom. In Belgien
und Österreich haben die Regulierungsbehörden dem Einsatz
von Vectoring mit Unterstützung der EU-Kommission bereits
zugestimmt. Bei dem Antrag ist die Telekom deutlich
auf die Wettbewerber zugegangen: So können Wettbewerber an
den Kabelverzweigern, die sie bereits mit Glasfaser
angebunden haben, selbst Vectoring einsetzen. Auch die
Erschließung neuer Gebiete durch die Wettbewerber ist
grundsätzlich möglich. Voraussetzung ist, dass sie –
genauso wie die Telekom – anderen Unternehmen die Nutzung
der neuen Anschlüsse ermöglichen (Open Access).
Darüber hinaus bleibt die so genannte KVz-TAL
(Teilnehmeranschlussleitung, die bis zum Kabelverzweiger
reicht) grundsätzlich erhalten – das war eine
Kernforderung der Wettbewerberverbände. Durch
Vectoring können Haushalte Übertragungsraten von bis zu
100 Megabit pro Sekunde im Download erreichen – das ist
doppelt so viel wie die bisherige Geschwindigkeit über
VDSL. Beim Hochladen (Upload), bietet Vectoring bis zu 40
Megabit pro Sekunde und damit deutlich mehr Bandbreite als
die Kabelnetzbetreiber. Die Telekom hat angekündigt, in
den kommenden vier Jahren rund sechs Milliarden Euro
vorrangig in den Festnetzausbau mit Vectoring investieren
zu wollen. Dafür ist der Glasfaserausbau bis zu den
Kabelverzweigern und die Installation der
Vectoring-Technik in den Kästen nötig. So können 24
Millionen Haushalte von der neuen Technik profitieren.
Vectoring ermöglicht durch den Ausgleich von
elektromagnetischen Störungen zwischen den Leitungen eine
Verdoppelung der Bandbreite. Um diesen Ausgleich zu
ermöglichen, muss der Betreiber allerdings die Kontrolle
über sämtliche Leitungen am Kabelverzweiger haben. Das
bedeutet: Andere Betreiber können dort keine eigene
Technik installieren. Die Telekom besitzt insgesamt rund
330.000 Kabelverzweiger, die Wettbewerber haben davon
circa 8.200 mit eigenen Leitungen angebunden (2,3
Prozent).
Zahl der Verkehrstoten bleibt auch im Oktober
2012 rückläufig Nach vorläufigen Ergebnissen
verloren 328 Menschen im Oktober 2012 auf deutschen
Straßen ihr Leben. Das waren 41 Personen oder 11,1 %
weniger als im Oktober 2011. Auch die Zahl der Verletzten
ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,0 % auf etwa 34 500
zurück.
Weihnachtsmarktbummel mit den Patienten
Auch in diesem Jahr haben Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der ambulanten Pflege des Caritasverbandes
Duisburg mit einigen Patienten wieder den Weihnachtsmarkt
besucht. "Es ist uns immer wieder ein persönliches
Anliegen, den oft sehr einsamen alten Menschen zu Hause
ein wenig Abwechslung zu bieten", betont Brigitte Stenert,
Leitung der Sozialstation Nord – eine von insgesamt sieben
Pflegediensten des Verbandes. Zu diesem ganz
besonderen Ereignis luden die Pflegekräfte und
Alltagsbegleiterinnen Patienten mit dementiellen
Veränderungen ein und reisten quasi – der Adventszeit
angemessen - „sternförmig“ aus den Stadtteilen an, um sich
in der Innenstadt zu treffen. Für alle Beteiligten wurde
es ein schöner, bunter Nachmittag. „Wenn ich in die vielen
strahlenden Augen blicke, weiß ich, dass sich mein Einsatz
gelohnt hat", freute sich anschließend eine Caritas
Alltagsbegleiterin.
Die Freude über den gelungenen Ausflug ist allen
Beteiligten anzusehen
Workshop rund um das Thema Bewerbung
Am Donnerstag, den 3. Januar 2013, von 14:00 bis 18:00
Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop
rund um das Thema Bewerbung statt. Das Team Akademische
Berufe wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler der
Oberstufe, die eine Ausbildung oder ein duales Studium
anstreben. Ganz egal, ob die Bewerbung klassisch in
schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare
im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie
Visitenkarte und Türöffner. Was es hier zu bedenken und
beachten gibt und wie man anschließende Tests und
Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand
des Workshops sein. Interessierte sollten
Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur
Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Mittwoch, 19. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Stromausfall in Meiderich/Beeck und Hamborn
Am heutigen Mittwoch, 19. Dezember, kam es gegen 12:30 Uhr
zu einem Stromausfall in Teilen der Stadtbezirke
Meiderich/Beeck und Neudorf. Betroffen waren circa 5.500
Haushalte. Ursache war ein technischer Defekt an einer
kundeneigenen Netzstation einer Schule an der Straße
Rönsberghof in Untermeiderich, der auch Auswirkung auf
weitere Netzabschnitte hatte. Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH konnte einen Großteil der betroffenen
Haushalte nach spätestens 30 Minuten durch die Umschaltung
auf andere Netzabschnitte wiederversorgen. Vollständig
behoben war der Stromausfall gegen 15:30 Uhr.
Duisburg Marketing: Thomas Keuer ist neuer
Aufsichtsratsvorsitzender Auf der gestrigen
Aufsichtsratssitzung wurde der 55jährige Thomas Keuer zum
Neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Duisburg Marketing
GmbH gewählt. Er tritt nun die Nachfolge der aus dem Rat
ausgeschiedenen Petra Vogt an, die den Vorsitz acht Jahr
lang führte. Eine weitere Neuwahl: Bruno Sagurna
wurde für den ausgeschiedenen Thomas Kempken in den
Arbeitskreis für den Landschaftspark Duisburg-Nord
nachgewählt.
Ab 2013 Senioren- und Pflegeberatung vor Ort
Die Senioren- und Pflegeberatung wird ab dem
1. Januar 2013 in 23 Begegnungs- und Beratungszentren vor
Ort in den Stadtteilen angeboten. Die Beraterinnen und
Berater sind zu den üblichen Öffnungszeiten werktäglich
erreichbar. Träger der Begegnungs- und Beratungszentren
sind die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das
Diakonische Werk, das Deutsche Rote Kreuz und PariSozial.
Die Standorte, Zuständigkeiten und Ansprechpartner
können bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000
erfragt werden.
Die städtische Senioren- und Pflegeberatung des Amtes für
Soziales und Wohnen wird zeitgleich, also zum 1. Januar,
eingestellt. Dieses städtische Beratungsangebot wird durch
die 23 Begegnungs- und Beratungszentren ersetzt.
Ortsteil |
BBZ |
BeraterIn, Telefon-Nr. |
Overbruch |
|
Frau Sper, Tel: |
Vierlinden |
Rudolfstr. 19 |
0151 / 62 91 03 40 |
Alt-Walsum |
(AWO) |
|
Aldenrade |
|
Frau Symons |
Wehofen |
Franz-Lenze-Platz 47 |
7283642 |
Fahrn |
(Diakonie) |
1634512756 |
|
|
4799801 |
Röttgersbach |
Hermannstr. 46 |
Herr Zeppenfeld |
Obermarxloh |
(Diakonie) |
404936 |
Marxloh |
Duisburger Str. 241 |
Frau Hoffmeister, Tel.: |
Alt-Hamborn |
(AWO) |
0151 / 62 91 03 42 |
Neumühl |
voraussichtlich Hohen-
zollernplatz / Markt |
N.N. |
(Caritas) |
Tel. : |
|
994060 |
Bruckhausen |
|
Frau Römer, Tel.: |
Beeck |
Goeckingstr. 45 |
0151 / 62 91 03 44 |
Beeckerwerth |
(AWO) |
|
Mittelmeiderich |
Am Bahnhof 10 a |
Frau Sper, Tel.: |
Obermeiderich |
(AWO) |
0151 / 62 91 03 40 |
Untermeiderich |
Auf dem Damm 8 |
Herr Ritter |
Laar |
(Diakonie) |
4519623 oder 01705542284 |
Alt-Homberg |
Marienstr. 6 |
Frau Bonk-Grabow |
Ruhrort |
(CV) |
02065 98800 |
Hochheide |
Moerser Str. 253 |
Frau Stief, Tel.: |
Baerl |
(AWO) |
0151 / 62 91 03 43 |
Kasslerfeld |
Mevissenstr. 16 |
Frau Tüffers-Schrey, Tel.: |
Neuenkamp |
(Parisozial) |
3181450 |
Altstadt |
Claubergstr. 20-22 |
Frau Herfurtner, Tel.: |
Dellviertel |
(AWO) |
0151 / 62 91 03 41 |
Hochfeld |
Karl-Jarres-Str. 100 |
Frau Tobias Tel.: |
(AWO) |
6006213 |
Wanheimerort |
Paul-Gerhard-Str. 1 |
Frau Höhnes Tel.: |
(Diakonie) |
774134 |
Duissern |
|
Frau Poelzig Tel.: |
Neudorf-Nord |
Gustav-Adolf-Str. 65 |
350565 |
Neudorf-Süd |
(Diakonie) |
|
Bergheim |
Emil-Bosbach-Str. 1 |
Frau Bonk-Grabow Tel.: |
Hochemmerich |
(CV) |
02065 98800 |
R’hausen-Mitte |
Friedrich-Ebert-Str. 147 |
Frau Stief, Tel.: |
(AWO) |
0151 / 62 91 03 43 |
Friemersheim |
Kaiserstr. 51 a |
N.N.: |
(DRK) |
0 20 65 / 98800 |
Rumeln-K’hausen |
Kapellener Str. 24 A |
Frau Römer, Tel.: |
(AWO) |
0151 / 62 91 03 44 |
Bissingheim |
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Herr Kleinwächter, Tel.: |
Wedau |
Sittardsberger Allee 34 |
4498590 |
Buchholz |
(CV) |
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Wanheim-Angerhausen |
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Herr Kleinwächter, Tel.: |
Huckingen Hüttenheim |
Mündelheimer Str. 179 |
4498590 |
|
(CV) |
|
Ungelsheim |
Braunlager Str. 1 |
Frau Herfurtner, Tel.: |
Mündelheim |
(AWO) |
0151 / 62 91 03 41 |
Großenbaum |
Lauenburger Allee 21 |
Frau Boos, Tel.: |
Rahm |
(Diakonie) |
72996748 |
Eine ganze Bibliothek verschenken Das
richtige Geschenk für Weihnachten zu finden, ist meist
nicht leicht. Mit einem Ausweis der Stadtbibliothek ist es
möglich den Zugang zur ganzen Welt unter den
Weihnachtsbaum zu legen. Für zwölf Euro Jahresbeitrag
stehen mehr als 620.000 Medien im gesamten Stadtgebiet zum
Verleih. Ein Bibliotheksausweis ist ein
Weihnachtsgeschenk, das nicht nur bildet, sondern auch ein
ganzes Jahr Freude und Spaß beschert. Für Buchliebhaber
gibt es in diesem Jahr auch die Möglichkeit ein Fotomotiv
aus dem Katalog „Erlesene Buchschätze“, der die Sammlung
historischer und schöner Bücher der Stadtbibliothek zeigt,
als Posterdruck zu erweben. Erhältlich sind die Drucke
nur in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7 in der Innenstadt. Interessenten können der Bibliothek
ein Geschenk zu Weihnachten bereiten, indem Sie
Buchpate/Buchpatin werden. Aber auch eine Buchpatenschaft
zu Gunsten der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lässt
sich verschenken. Die 13 Partnerbuchhandlungen sind unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de/buchpate zu finden.
Bibliotheksausweise als Geschenkgutschein gibt es in jeder
Zweigstelle der Stadtbibliothek. Alle weiteren
Informationen können telefonisch unter (0203) 283-4218
erfragt werden.
Wochen der
Studienorientierung an der UDE Wo geht´s
lang, bitte? Wenn das Essen nicht mehr von Mama, sondern
aus der Mensa kommt, und die Bibliothek zum zweiten
Wohnsitz wird, dann steht fest: man ist im Studium
angekommen. Bis es soweit ist, gibt es jedoch viele
Fragen: Welches Fach ist das richtige für mich? Wie werde
ich zugelassen? Und wer hilft bei der Finanzierung? Um
alle Einsteiger optimal vorzubereiten, nimmt die
Universität Duisburg-Essen (UDE) an den „Wochen der
Studienorientierung“ des NRW-Wissenschaftsministeriums
teil. Vom 14. Januar bis 1. Februar stellen sich an beiden
Standorten die Fakultäten vor. Und es wird geklärt, ob
Soziologie & Co. ebenso zu Jungs passen wie technische
Studiengänge zu Mädchen. Kurz und knapp präsentieren sich
die Fakultäten an vier Tagen: Es gibt einen MINT-Tag mit
Laborführungen und Vorträgen für alle Technikfreaks, die
Geistes- und Bildungswissenschaften stellen sich vor.
Zudem kommen Politikinteressierte in den
Gesellschaftswissenschaften auf ihre Kosten, und die
Natur- sowie Wirtschaftswissenschaften erläutern den
Studienaufbau – querbeet gibt es Kurzinfos und Dozenten
stehen bereit. „Vorrangig ist der doppelte
Abiturjahrgang angesprochen“, sagt Michaela Christoph vom
Akademischen Beratungs-Zentrum, „aber auch alle anderen
interessierten Schüler der Oberstufe bekommen hier
wertvolle Tipps.“ So auch zum Lehramtsstudium an der UDE:
„Die Schule scheint trotz Lernstress für viele als
künftiger Arbeitsplatz attraktiv zu sein. Das zeigen
unsere ausgebuchten Infoveranstaltungen“, sagt Christoph.
Die UDE reagiert auf den Andrang mit zwei separaten
Terminen an beiden Campi. Erstmals gibt es außerdem einen
Tag nur für Schüler zum Thema „Soziales ist nichts was für
Jungs?!“ In Workshops berichten unter anderem
Drogenberater über ihren Berufsalltag und machen klar,
dass auch in diesem Bereich gute Nerven gefragt sind – und
mehr männliche Kollegen. Und da die Studierenden immer
jünger werden und sich viele Mütter und Väter stärker in
die Planung einbringen wollen, wird sogar ein spezielles
Elternforum angeboten. Hier gibt es Infos zur
Zulassung oder Studienfinanzierung. Damit möglichst viele
von den Veranstaltungen profitieren, finden sie
nachmittags statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die
genauen Termine sind online abrufbar:
http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/wochen_der_studienorientierung
Jährliche Überprüfung der Beschäftigungspflicht
schwerbehinderter Menschen In diesen Tagen
erhalten viele Duisburger Arbeitgeber Post von der
Arbeitsagentur. Inhalt sind Unterlagen zur Überprüfung der
Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen.
Unternehmen haben ab einer Größe von 20 Arbeitsplätzen die
gesetzliche Verpflichtung, auf mindestens fünf Prozent
ihrer Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu
beschäftigen. Wer dieser Beschäftigungspflicht nicht
nachkommt, muss eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe
dieser Abgabe ist abhängig von der Zahl der im Betrieb
beschäftigten schwerbehinderten Personen. Die Anzeige
muss bis spätestens 31. März 2013 an die für den Hauptsitz
des Unternehmens zuständige Agentur für Arbeit erfolgen.
Mit den für die Anzeige erforderlichen Vordrucken erhalten
die Arbeitgeber zudem das Bearbeitungsprogramm
REHADAT-Elan auf CD-ROM. Dieses Programm unterstützt die
Bearbeitung der Vordrucke und ermöglicht die Abgabe der
Anzeige in elektronischer Form, was das gesamte Verfahren
vereinfacht und beschleunigt. Es kann auch unter
http://www.rehadat-elan.de
kostenlos herunter geladen werden. Dort finden Arbeitgeber
zudem Informationen zur Installation und zur Anwendung des
Programms. Beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die
keine Unterlagen erhalten, sind dennoch anzeigepflichtig.
Sie werden, gebeten, die Anzeigeunterlagen über den
Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter
http://www.rehadat-elan.de
anzufordern. Dies gilt auch für Arbeitgeber, die
zusätzliche Anzeigeunterlagen benötigen. Wichtig ist, dass
für die Anzeige nur die amtlichen Vordrucke oder die mit
REHADAT-Elan erstellten Ausdrucke für das Jahr 2012
benutzt werden.
Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre
Schon jetzt können sich Interessenten für den nächsten
zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50
Jahre in der Zentralbibliothek am Dienstag, 15. Januar,
und Freitag, 18. Januar 2013, jeweils von 10 bis 12 Uhr
anmelden. Die Teilnehmer werden in den Umgang mit dem
„World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden
bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und
Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers
geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur
und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber
vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die
Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben im Internet
zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen
vertraut zu machen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation
im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine
telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die
Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden
zahlen 14 Euro.
Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe - Lesung
zugunsten von „pro kids“ Er bezeichnet sich
selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und
Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und
natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens
aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll
aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“ Der
Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender
der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks
(Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis
Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen
Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das
zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für
Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks
sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und
nicht in „pole position“ liegt. Termin: 19. Dezember,
19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe)
Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119
Duisburg Der komplette Eintrittserlös der
Veranstaltung geht direkt an die Organisation „pro kids“
des Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100
Prozent aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer
und Helferinnen. Anmeldungen unter
info@cafe-kaldi.de
bzw. direkt im Café Kaldi.
Dankeschön-Aktionen der Duisburger Wochenmärkte zum
Jahresende
Zahlreiche
Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger Stadtteile und
die FrischeKontor Duisburg GmbH wollen diese Gelegenheit
nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu
bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden
Aktionen stattfinden: Buchholz (Münchener
Straße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 8:00 Uhr
Marxloh (August-Bebel-Platz) Freitag, 21. Dezember 2012,
ab 9:00 Uhr Neudorf-Süd (Gabrielstraße) Freitag, 21.
Dezember 2012, ab 14:00 Uhr Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße) Samstag, 22. Dezember 2012, ab
9:00 Uhr Im Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen
und großen Marktbesucher über manch Leckerei freuen.
Natürlich werden aber auch wieder die beliebten
Mit PC und Maus ins neue Jahr starten
Am Dienstag, den 08.01.2013 um 9:30 Uhr startet im AWO BBZ
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg
ein neuer PC-Einsteigerkurs. Auch im neuen Jahr bietet der
Computerkurs-Anbieter GIES, der sich auf Kursangebote für
Senioren spezialisiert hat, wieder verschiedene
Möglichkeiten, um sich mit PC, Maus und Internet vertraut
zu machen. Die maximale Größe von fünf Teilnehmenden
ermöglicht es, auf die Bedürfnisse und Fragen des
Einzelnen einzugehen. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich für den Einsteigerkurs, der am 8. Januar
beginnt. Dieser Kurs umfasst insgesamt 15
Unterrichtsstunden und läuft über fünf Termine, jeweils
dienstags von 9:30 bis 11:45 Uhr. Infos und Anmeldung
bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES),
Telefon: 02841 8843995.
Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange
der Vorrat reicht.
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Dienstag, 18. Dezember 2012
-
Historischer Kalender |
Mercatorhalle: Sanierungsarbeiten dauern länger als
erwartet
Der
Kleine und Große Saal der Mercatorhalle müssen so
aufwändig saniert werden, dass eine kurzfristige
Inbetriebnahme nicht möglich ist. Nach einer intensiven
Begutachtung durch das Immobilien-Management Duisburg
(IMD) und externe Sachverständige ist deutlich geworden,
dass der Kleine Saal Anfang September 2013 und der Große
Saal frühestens zur Spielzeit 2014/2015 wieder geöffnet
werden können. Nach aktuellem Kenntnisstand des IMD
besteht die Notwendigkeit, beide Säle sowie alle
zugehörigen Nebenflächen umfassend brandschutztechnisch zu
sanieren. Außerdem müssen die bekannten Mängel des Ranges
sowie weitere erhebliche bauliche und technische Mängel im
Großen Saal beseitigt werden. Die zu berücksichtigenden
sensiblen raumakustischen und raumlufttechnischen
Erfordernisse für einen Konzertsaal führen nach Ansicht
der Sachverständigen zu längeren Bauzeiten. Das IMD
wird dabei gemeinsam mit dem Rechtsamt mögliche
Schadensersatzforderungen gegen die am Bau der
Mercatorhalle beteiligten Firmen prüfen. Durch die
längerfristige Schließung der beide Säle werden Duisburg
Marketing (DMG) und die Kulturbetriebe für ihre
Veranstaltungen alternative Standorte finden müssen. Bis
Juni 2013 ist die Auftrittsmöglichkeit für die
Philharmoniker im Theater am Marientor (TaM) gesichert.
Für die weitere Zukunft beginnen schon heute die
Planungen.
Akkustik-Jazz live in concert Arkady Shilkloper &
Vadim Neselovskyi (Wuppertal/New York) “Vor
beinah ausverkauftem Haus spielten der Hornist Arkady
Shilkloper und der Pianist Vadim Neselovskyi eines der
bemerkenswertesten Duo-Programme, die man gegenwärtig im
Jazz erleben kann,” urteilte die Rheinische Post
(30.03.2011) nach dem Krefelder Konzert, eines von vier
Konzerten, die im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im
Rheinland 2011 stattfanden. Die Solisten Arkady
Shilkloper (Waldhorn, Alphorn, Corno da caccia) und Vadim
Neselovskyi (Piano) sind herausragende Größen des
Gegenwartsjazz: Arkady Shilkloper war Mitglied im
Orchester des Bolschoi-Theaters und im Moskauer
Philharmonischen Orchester. Mit seinem Moscow Art Trio
gehörte er 1999 zu dem umjubelten Höhepunkt des
Internationalen Jazzfestivals auf der Burg Linn. Vadim
Neselovskyi ist am Klavier und als Komponist ein
Ausnahmetalent unserer Zeit. Er spielte u.a. im Quintett
der Jazzlegende Gary Burton und hat den Grand Prix des
2010 Thelonious Monk International Jazz Composers
Competition in Washington, DC gewonnen. Die Musik des
ungewöhnlichen Duos ist eine Mischung aus Jazz, Klassik,
ethnischer und improvisierter Musik. Donnerstag,
20. Dezember 2012, 19.30 Uhr Festsaal Jüdisches
Gemeindezentrum Duisburg Springwall 16, Duisburg-Mitte.
Eintritt: EUR 5,00 | ermäßigt EUR 2,00 Einlass +
Abendkasse ab 19.00 Uhr
Mercure Hotel Duisburg City erhält Gütesiegel
„Certified Business Hotel“ und „Certified Conference
Hotel“ Die vom Geschäftsreiseverband VDR
entwickelten Zertifikate unterstreichen die hohen
Qualitätsstandards des Vier-Sterne-Hauses und garantieren
den Gästen ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen „Wir
sind sehr stolz, dass wir bei der intensiven, unabhängigen
sowie professionellen Prüfung durch den VDR und die BTME
mit einer überdurchschnittlichen Leistung hoch punkten
konnten“, freut sich Hoteldirektorin Ursula Pätzold-Coco.
„Die beiden renommierten Gütesiegel garantieren unseren
Gästen ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen.“ In
beiden Klassifizierungen – „Certified Business Hotel“
sowie „Certified Conference Hotel“ – schnitt das Mercure
Hotel Duisburg City hervorragend ab und konnte die
strengen Prüfkriterien mehr als erfüllen. „Besonders
bemerkenswert am Mercure Hotel Duisburg City ist, dass es
in Top City-Lage mit zentraler Erreichbarkeit im
Ruhrgebiet über ein ausgereiftes, professionelles
Tagungsangebot inklusive kompetenter, gastfreundlicher
Betreuung verfügt“, resümiert Prüfer Thomas Ansorge von
der Firma Travel Consulting, der als erfahrener Praktiker
regelmäßig vom VDR und der BTME als Hotelprüfer eingesetzt
wird. Für Ursula Pätzold-Coco und ihre Mitarbeiter
bedeutet die doppelte Zertifizierung zugleich Ansporn und
Verpflichtung, weiterhin gute und hoch professionelle
Gastgeber zu sein.
8,1 Millionen Familien leben in Deutschland
Im Jahr 2011 gab es in Deutschland rund 8,1
Millionen Familien, in denen mindestens ein minderjähriges
Kind lebte. Insgesamt hatten diese Familien rund 14,5
Millionen Kinder, davon waren 13,0 Millionen Kinder unter
18 Jahren.
Können Straßenschilder Identität stiften? Was
Metropolenzeichen zu sagen haben Für sechs
neue Kooperationsprojekte der Universitätsallianz
Metropole Ruhr (UAMR) hat das Mercator Research Center
Ruhr (MERCUR) kürzlich 1,3 Millionen Euro bewilligt.
„Metropolenzeichen“ ist eins davon und wird von einer
interdisziplinären Forschergruppe der Universitäten
Duisburg-Essen und Bochum getragen. Das
Haltestellenschild am Weltkulturerbe Zollverein begrüßt
die Gäste in fünf verschiedenen Sprachen, regionale
Spezialitätenläden preisen ihre Waren in Polnisch und
Deutsch an: Wie sich die Sprachenvielfalt im Ruhrgebiet im
öffentlichen Raum sichtbar niederschlägt, ist Thema eines
neuen Forschungsprojekts. Mit knapp 300.000 Euro soll
in den nächsten Monaten erforscht werden, was
mehrsprachige Straßen-, Werbe-, Hinweis- oder
Namensschildern in Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund zu
bedeuten haben. Spiegelt sich hier nur die ethnische
Bevölkerungsvielfalt in den Städten und Stadtteilen? Oder
drückt sich auf diese Weise bereits Beheimatung und
gesellschaftliche Anerkennung der verschiedenen Kulturen
aus? Wissenschaftlich geleitet wird das Projekt durch
die UDE-Germanisten Prof. Dr. Evelyn Ziegler und Prof. Dr.
Ulrich Schmitz sowie dem UDE-Niederlandisten Prof. Dr.
Heinz Eickmans und dem UDE-Turkisten Prof. Dr. Haci-Halil
Uslucan zusammen mit dem Soziologen Prof. Dr. Klaus Peter
Strohmeier von der Ruhr-Universität Bochum. Prof.
Ziegler: „Die Ruhrregion ist deshalb für uns so
interessant, weil sie bundesweit die wichtigste Metropole
für Arbeitsmigration ist. Öffentliche Wegzeichen wie
Informations-, Hinweis-, Geschäfts- und Straßenschilder
sind in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen. Sie
verweisen nicht nur auf Migration, Kultur- und
Konsumtourismus, sondern auch auf spezielle
Regionalisierungstendenzen.“
Jetzt bewerben: „ProSALAMANDER“ geht in die
zweite Runde Fit für den deutschen Arbeitsmarkt
Ab sofort können sich ausländische
Akademikerinnen und Akademiker für die neue Vergaberunde
des Stipendienprogramms „ProSALAMANDER“ bewerben. Nach dem
erfolgreichen Start des Nachqualifizierungsprogramms
können im Wintersemester 2013/2014 weitere 39
Studienplätze vergeben werden. Studieninteressierte können
sich bis zum 15. März 2013 bewerben. Ziel des
Programms ist die gezielte Nachqualifizierung
zugewanderter Akademiker, deren ausländischer
Studienabschluss in Deutschland nicht oder nur teilweise
anerkannt wird. Die Essener Stiftung Mercator stellt dafür
2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm wird
bundesweit nur an zwei Standorten in unterschiedlichen
Studienrichtungen angeboten. An der Universität
Duisburg-Essen kann man sich für Ingenieur- und
Wirtschaftswissenschaften bewerben. An der Universität
Regensburg sind die Wirtschaftswissenschaften und die
Fachrichtungen Informations- und Medienwissenschaften,
Medieninformatik sowie Sprach- und Kulturwissenschaften
beteiligt. Über die Studiengänge im Einzelnen informiert
die Homepage:
www.prosalamander.de
In drei Säulen zum Erfolg
ProSALAMANDER verfolgt einen Drei-Säulen-Ansatz, der
neben der fachlichen Nachqualifizierung auch die Studier-
und Arbeitsfähigkeit in akademischen Berufen in den Blick
nimmt. Zunächst wird in einer Clearingstelle geprüft,
welche im Ausland erworbenen Studienleistungen anerkannt
werden können und in welchen Bereichen eine
Nachqualifizierung notwendig ist. Die Stipendiaten
erwerben über das Studienprogramm Fachkenntnisse und
Kompetenzen in der jeweiligen Fachsprache sowie
spezifische methodische und gesellschaftliche Fähigkeiten.
Die Teilnehmer werden vor Ort individuell beraten und
durch Mentoren unterstützt. Nach 12 bis 18 Monaten kann
der deutsche Bachelor- oder Masterabschluss erworben
werden. Im laufenden Wintersemester wurden bereits die
ersten 25 Stipendiaten in das Programm aufgenommen.
Die Aufnahme in das Programm schließt ein Stipendium in
Höhe von bis zu 800 Euro pro Monat ein. Studienbeginn ist
der 1. Oktober 2013. Bewerbungen sind an die
Clearing-Stellen der fachlich in Frage kommenden
Universität zu richten.
Die Friedenslichtaktion 2012
Was ist
das Friedenslicht? Es geht um die kleine Flamme, die vom
Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Geburtsgrotte Jesu
Christi in Betlehem entzündet wird und sich dann auf den
Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als
Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten.
Kleine und Große Saal der
Mercatorhalle müssen so aufwändig saniert werden, dass
eine kurzfristige Inbetriebnahme nicht möglich ist. Nach
einer intensiven Begutachtung durch das
Immobilien-Management Duisburg (IMD) und externe
Sachverständige ist deutlich geworden, dass der Kleine
Saal Anfang September 2013 und der Große Saal frühestens
zur Spielzeit 2014/2015 wieder geöffnet werden können.
Nach aktuellem Kenntnisstand des IMD besteht die
Notwendigkeit, beide Säle sowie alle zugehörigen
Nebenflächen umfassend brandschutztechnisch zu sanieren.
Außerdem müssen die bekannten Mängel des Ranges sowie
weitere erhebliche bauliche und technische Mängel im
Großen Saal beseitigt werden. Die zu berücksichtigenden
sensiblen raumakustischen und raumlufttechnischen
Erfordernisse für einen Konzertsaal führen nach Ansicht
der Sachverständigen zu längeren Bauzeiten. Das IMD wird
dabei gemeinsam mit dem Rechtsamt mögliche
Schadensersatzforderungen gegen die am Bau der
Mercatorhalle beteiligten Firmen prüfen. Durch die
längerfristige Schließung der beide Säle werden Duisburg
Marketing (DMG) und die Kulturbetriebe für ihre
Veranstaltungen alternative Standorte finden müssen. Bis
Juni 2013 ist die Auftrittsmöglichkeit für die
Philharmoniker im Theater am Marientor (TaM) gesichert.
Für die weitere Zukunft beginnen schon heute die
Planungen.
Es hat sich innerhalb weniger Jahren von einer kleinen
Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und erreicht mit
seiner Botschaft Millionen von Menschen. Das Friedenslicht
wird mit dem Zug in über 30 Städte in Deutschland gebracht
und dort in zentralen Aussendefeiern an die Gruppen vor
Ort - hauptsächlich Pfadfinderinnen und Pfadfinder -
gegeben, die es in vielen regionalen und lokalen Aktionen
an „alle Menschen guten Willens“ weiter reichen. Das
Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden
herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere
Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen! Die
Friedenslichtaktion 2012 „Mit Frieden gewinnen alle” steht
über der Friedenslichtaktion 2012 in Deutschland. Allen,
die das Friedenslicht aus Betlehem entgegennehmen,
weitertragen und erhalten, soll dabei bewusst werden, dass
Frieden auf der Welt nicht durch einen Wettkampf oder
alleine, sondern nur als gemeinsame Aufgabe erreicht
werden kann. Mit Frieden gewinnen alle! Egal welcher
Nationalität, Kultur oder Religion ein Mensch angehört. In
Duisburg findet in diesem Jahr zum 3. Mal die stadtweite
ökumenische Friedenslichtaussendung statt. Von dort aus
macht sich das Licht, in den folgenden Tagen, auf den Weg
in die Familien, Gemeinden, Pfarreien und auch das
Rathaus.
Die Friedenslichtaktion wird in Duisburg von der Deutschen
Pfadinderschaft Sankt Georg (DPSG) -Stamm Karl Martin, dem
BDKJ-Stadtverband Duisburg und der Evangelischen Jugend
Duisburg getragen.
Aufruf zum Mitmachen beim Jugendmedienworkshop 2013
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Pflug
und Bärbel Bas rufen zum Mitmachen beim
Jugendmedienworkshop 2013 auf. Unter dem Titel "Wohin
wollen wir gehen? Irrgarten Demografie - Gesucht:
Lebenswege 3.0" findet der Workshop von Bundestag,
Bundeszentrale für Politische Bildung und Jugendpresse
Deutschland vom 17. bis 23. März in Berlin statt. Eine
Woche lang blicken die Jugendlichen hinter die Kulissen
des parlamentarischen und medialen Geschehens in der
Hauptstadt. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen
Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit
Abgeordneten, besuchen Plenarsitzungen und erstellen eine
eigene Veranstaltungszeitung. Bewerben können sich
Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem
journalistischen Beitrag zum Titelthema. Eingereicht
werden können Artikel, Video-/Audiobeiträge oder
Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop gibt es
direkt unter
http://bundestag.jugendpresse.de. Bewerbungsschluss
ist der 15. Januar 2013.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten an den
Weihnachtsfeiertagen Zum Weihnachtsfest kommt
es am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag zu Terminänderungen bei
den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Die
Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz
(Münchner Straße), Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz), Homberg (Bismarckplatz),
Neudorf (Ludgeriplatz), Ruhrort (Neumarkt), Wanheimerort
(Michaelplatz) sowie der Bauernmarkt auf der Königstraße
werden auf Montag, 24. Dezember 2012, vorverlegt. Alle
übrigen Wochenmarktveranstaltungen am Dienstag, 25.
Dezember 2012, und Mittwoch, 26. Dezember 2012, fallen
ersatzlos aus. Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger
Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten am Montag,
24. Dezember 2012, zu beachten. Während die
Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr
uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in
der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum
Jahreswechsel Aufgrund des Neujahrsfeiertages
werden die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz),
Buchholz (Münchner Straße), Neudorf (Ludgeriplatz),
Wanheimerort (Michaelplatz) sowie der Bauernmarkt auf der
Königstraße auf Montag, 31. Dezember 2012, vorverlegt.
Alle weiteren Veranstaltungen am Dienstag, 1. Januar 2013,
entfallen ersatzlos. Alle Kundinnen und Kunden der
Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten
am Montag, 31. Dezember 2012, zu beachten. Während die
Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr
uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in
der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr. Die
Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die
FrischeKontor Duisburg GmbH wünschen allen Kundinnen und
Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen frischen Start
in das neue Jahr. Auch in 2013 sind die Wochenmärkte
wieder mit 60 Veranstaltungen wöchentlich an 31 Standorten
im Duisburger Stadtgebiet für die Bevölkerung da.
Kraftfahrzeughandel im September mit
Umsatzrückgang
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Kraftfahrzeughandel
waren im September 2012 real, also unter Berücksichtigung
der Preisentwicklung, um 3,9 Prozent niedriger als im
September des Vorjahres. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren die Umsätze nominal um 3,5 Prozent niedriger als im
September 2011. Die Beschäftigtenzahl im
nordrhein-westfälischen Kraftfahrzeughandel war im
September 2012 um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Hochfeld Süd Busse ersetzen
Schienenverkehr Züge der Linie RB 37 fallen
zwischen Duisburg Hbf und Duisburg Entenfang aus • Die
Deutsche Bahn AG führt zu folgenden Zeiten
Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Hochfeld Süd durch: - Von Mittwoch, 19.12. bis
Mittwoch, 26.12.2012, jeweils von 7 Uhr bis 16.30 Uhr,
- in der Nacht 26./27.12.2012 von 22 Uhr bis 6.30 Uhr,
- am Donnerstag, 27.12.2012 von 7 Uhr bis 16.30 Uhr und
- von Donnerstag, 27.12.2012, um 22 Uhr bis Samstag,
29.12.2012, um 6.30 Uhr. Am 28.12.2012 fallen die
Züge der Linie RB 37 ganztägig zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg Entenfang aus. Als Ersatz für den Schienenverkehr
werden Busse eingesetzt. Haltestellen der Busse:
Duisburg Hbf Bahnhofsausgang Ost Richtung Neudorf
Duisburg-Wedau Haltestellen der Buslinien 923/942
Duisburg-Bissingheim Ersatzhaltestelle direkt vor dem
Bahnhof Duisburg Entenfang Ersatzhaltestelle am
Wendekreis oberhalb des Bahnsteiges. Die Reisenden
werden durch besondere Fahrplanaushänge über die
Änderungen im Zugverkehr informiert.
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Montag, 17. Dezember 2012
-
Historischer Kalender |
nstandsetzung der Zaunanlage am
Verkehrskindergarten Goerdeler Park Die
Zaunanlage des von Kindergärten und Schulen gut
angenommenen Verkehrskindergartens am Goerdeler Park
(Hansastraße/Ecke Hedwigstraße) wies altersbedingt Schäden
auf, so dass keine vollständige Umzäunung mehr
gewährleistet war und ein entsprechendes Gefahrenpotenzial
für dort übende Kinder bestand. Auf Initiative von
Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer und Konrad Junkers,
Mitglied der Bezirksvertretung Mitte, wurde die Zaunanlage
um den Verkehrskindergarten nun wieder instand gesetzt, so
dass Kinder, Schulen und Kindergärten diesen wieder
sorgenfrei als Übungs- und Trainingsfläche nutzen können.
Öffnungszeiten der durch DuisburgSport betriebenen
Bäder zwischen Weihnachten und Neujahr Von
den Betriebsferien der Duisburger Stadtverwaltung sind
auch die von DuisburgSport betriebenen Bäder betroffen.
Alle Bäder DuisburgSports bleiben zwischen Heiligabend
(Montag, 24 Dezember 2012) und einschließlich Neujahr
(Dienstag, 1. Januar 2013) geschlossen. Ab Mittwoch, 2.
Januar 2013, werden die Bäder wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung stehen
Stadtbibliothek
vom 24. 12. 2012 bis zum 1. Januar 2013 geschlossen
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet
haben aufgrund der Betriebsferien der Stadtverwaltung
während der Weihnachtsferien vom 24. Dezember 2012 bis zum
1. Januar 2013 geschlossen.
Mercatorhaus herausgeputzt
Noch passend zum Mercatorjahr wurde das Mercatorhaus
wieder fein hergerichtet
UDE: Fotoausstellung zeigt Campus-Architektur in
den 70ern Man nehme einen Teil Zement, drei
Teile Kies, vermenge das Ganze mit etwas Wasser und voilá:
fertig ist Beton. Extrem hart, langlebig und grau. Doch
auch wenn das Gemisch unter Ästheten nicht viele Fans hat,
als Baustoff ist es gerade vom Campus nicht wegzudenken.
Die Fotoausstellung „(An)Ordnungen – (Um)Ordnungen“ an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) illustriert die
Hochschulbauten in Duisburg und Essen zwischen 1972 und
1982 und wirft einen Blick hinter die Fassaden: Ob runde
Keksdosen oder farbige Leitsysteme – die funktionalen
Gebäude dokumentieren das Wechselspiel von
bildungspolitischen Vorgaben und Architektur. Die 70er
Jahre: „Mitbestimmung“ und „Chancengleichheit“ waren die
Schlüsselbegriffe für viele innere Reformen. An ihrer
Spitze sollten allem voran Wissenschaft und Forschung
stehen, forderte Bundeskanzler Willi Brandt. Sichtbar
wurde dies auch in einer veränderten Bauweise: „Durch
rationalisierte Konzepte und Techniken wurden flexible,
ausbaufähige Strukturen geschaffen“, erklärt Anja
Horstmann, die die Ausstellung konzipiert hat. Die
Hochschullandschaft sollte so offener, Bildung
demokratischer werden. Auch in Duisburg und Essen
entstanden Wissenszentren mit kurzen Wegen und ausreichend
Platz. Dieser spannende Prozess spiegelt sich in den
großformatigen Collagen wider, die – ergänzt mit Text und
Grafik – die erste Bauphase veranschaulichen. „Zu sehen
sind vor allem zeitgenössische Bilder aus dem Uni-Archiv
und von einem ehemaligen Fotografie-Studenten“, sagt
Horstmann. Aber auch die Hochtief AG hat einiges für die
Ewigkeit festgehalten – zum Beispiel das Duisburger
Aufbau- und Verfügungszentrum, heute Gebäude LE, das
inzwischen vorwiegend Ostasienwissenschaftler und
Soziologen beherbergt. Die Ausstellung wird am
18. Dezember um 18 Uhr in der Fachbibliothek
GW/GSW (Gebäude R09-R11) eröffnet und bleibt noch bis Ende
Februar am Campus Essen, dann zieht sie bis Mai 2013 in
die Duisburger Fachbibliothek LK.
Das neue Ärztehaus an der Ecke
Heuserstraße/Salvatorweg vor der Fertigstellung
Gutes tun mit Zuckerguss Kindergarten
Für die Kinder des Kindergartens Dionysius wurde
es am 13.12.2012 süß, klebrig und vor allem bunt. Sie
hatten die schöne Aufgabe, Weckmänner zu backen und zu
verzieren. Hubert Angenendt, Leiter der
bofrost-Niederlassung Duisburg, brachte den Kindern die
Weckmänner sowie bunte Streusel, Rosinen und Zuckerguss
zum Dekorieren vorbei.
Für jedes von Kinderhand süß verzierte Hefefigürchen
spendet bofrost* einen Euro an hilfsbedürftige Kinder. So
sorgten Hubert Angenendt und die kleinen Weckmann-Bäcker
aus Duisburg für 120 Euro mehr im Spendentopf. Angenendt
ist immer noch begeistert: „Ich finde es großartig, dass
wir durch eine so schöne Aktion, Not leidenden Kindern
helfen können.“
Die neue Jugendherberge...
Ein offenes Ohr auch zu den Festtagen „Ich bin
ganz Ohr“ - das versprechen die ehrenamtlichen Mitarbeiter
der TelefonSeelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen auch zu
Weihnachten und zum Jahreswechsel den Anrufern, die gerade
zu den Feiertagen jemanden zum Zuhören oder zum Gespräch
brauchen. Unter den Ruf-Nummern 0800 / 1110111 oder 0800 /
1110222 sind die Telefonseelsorger wie an jedem Tag des
Jahres rund um die Uhr erreichbar. Damit das so
bleiben kann, beginnt auch im kommenden Frühjahr wieder
ein einjähriger Ausbildungskurs, dem am 10. Januar, 19 bis
20.30 Uhr, ein Informationsabend im Haus der evangelischen
Kirche, Stadtmitte Duisburg, Am Burgacker 14-16 (Nähe
Live-Saver-Brunnen) vorgeschaltet ist. Ausbildung und
Arbeit werden an diesem Abend vorgestellt. Interessenten
für die ehrenamtliche Mitarbeit bei der TelefonSeelsorge,
die an diesem Abend verhindert sind, können mit dem
Sekretariat - Klaudia Kuipers, Telefon 0203/22 657 - oder
per E-Mail duisburg@telefonseelsorge.de Kontakt aufnehmen.
Derzeit sind 120 Telefonseelsorger im Alter von 40 bis
75 Jahren im Einsatz: drei Dienste monatlich zu je vier
Stunden, davon ein Nachtdienst. Etwa 60 Anrufe pro Tag
erreichen die Telefonseelsorge, im Jahr sind es ca.
22.000. Beziehungsfragen, Einsamkeit, psychische
Beeinträchtigungen und auch angedachte Suizide sind
Schwerpunkte der Sorgen und Krisen, mit denen sich Anrufer
an die TelefonSeelsorge wenden. Im Blick auf die
bevorstehende Festzeit hat der Leiter der
TelefonSeelsorge, Diplom Psychologe und -theologe Olaf
Meier, die Erfahrung gemacht, dass nicht so sehr das
Weihnachtsfest die Zahl der Anrufe in die Höhe schnellen
lässt, sondern vielmehr die Tage danach und der
Jahreswechsel. Zu Weihnachten seien doch etliche Menschen
bereit, sich um Mitmenschen, die allein und einsam seien,
zu kümmern. Dies gelte offenbar für Silvester, das man
eher mit Freunden und Bekannten in fröhlicher Runde
verbringen möchte, weniger. Außerdem werde vielfach
zwischen den Jahren Bilanz gezogen. Trauer über Verluste
im abgelaufenen Jahr und das Gefühl des Verlassenseins
verstärkten sich, Streitigkeiten in der Familie zu
Weihnachten und Enttäuschungen über Absagen wirkten nach.
Zu Silvester melden sich aber auch jene Menschen, die
schon über lange Zeit regelmäßig anrufen und auch jetzt
ihre Probleme wieder aufgreifen möchten. Die Anrufe zu
Silvester seien oft sehr kritisch und brauchten viel
Sensibilität und Einfühlungsvermögen der Mitarbeiter.
Für viele TelefonSeelsoger hat die „TS-Schicht“ zu
Weihnachten Tradition, auch wenn daheim die Familie
wartet. Schwieriger sind die Silvester-Termine zu
besetzen, die oft viel Belastendes und Leidvolles mit sich
bringen. Um den Jahreswechsel herum bekommen die
Mitarbeiter aber neben den Problemanrufen verstärkt auch
Dankanrufe für die Begleitung oder das Gespräch im letzten
Jahr. Man ruft aber auch an, um sich zu vergewissern, dass
die TelefonSeelsorge auch Weihnachten und Silvester
besetzt ist. „Es ist für die Anrufer wichtig, zu wissen,
dass Menschen in Bereitschaft sind, um zuzuhören und über
schwierige Situationen zu reden“, fasst Meier zusammen.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung im Rahmen der
Krebsberatung sind am Dienstag, 18. Dezember, noch Termine
frei. Dr. Gisela Kremer (Psychoonkologin) steht im
Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter
kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt
zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um
eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
unter (0203) 283-3938 gebeten.
UDE-Zoologen beobachten Erstaunliches in der Badewanne
Magnetischer Weihnachtskarpfen
Mit Kartoffeln und Meerrettich,
dampfgegart oder aus dem Bräter: zu Weihnachten landen
traditionell wieder viele Karpfen auf der Festtafel. Nicht
jedoch, ohne vorher quicklebendig in großen Bottichen oder
gar der eigenen Badewanne auszuharren. Das haben Zoologen
der Universität Duisburg-Essen (UDE) für ein
großangelegtes Experiment genutzt und die
Körperausrichtung der Fische untersucht. Verblüffendes
Ergebnis: Die Karpfen ziehen keinesfalls orientierungslos
ihre Bahnen, sondern richten sich am Magnetfeld der Erde
aus. Die Erkenntnisse von PD Dr. Sabine Begall, Prof. Dr.
Hynek Burda und ihren Prager Kollegen wurden kürzlich in
der renommierten Fachzeitschrift PLOS ONE publiziert. Als Versuchsorte dienten den Forschern die
tschechischen Fischmärkte im Advent. Hier werden jedes
Jahr bis zu sechs Millionen Karpfen aus großen Bottichen
verkauft – was einem halben Fisch pro Kopf entspricht.
Mehr als 14.000 Fischen haben die Forscher ganz genau auf
die Flossen geschaut: „An 30 verschiedenen Orten wurden
rund 700 Fotos erfasst, vermessen und analysiert“, erklärt
Prof. Dr. Hynek Burda den aufwändigen Versuch. Die
Aufnahmen zeigten, dass die Karpfen ihre Körperachse
tendenziell nordsüdlich ausrichten, selbst auf engstem
Raum.
Inspirieren ließen sich die Autoren von ihren
früheren Arbeiten zu Kühen, Hirschen und jagenden Füchsen.
Anhand von Satellitenbildern und Naturbeobachtungen
konnten sie bereits belegen, dass alle die
Nord-Süd-Ausrichtung bevorzugen. Und jetzt schwimmt auch
der Karpfen in diese Lieblingsrichtung. „Weder die
Wasserströmung, das Licht oder andere Faktoren, die
berücksichtigt wurden, können das begründen“, sagt Burda.
Die Magnetfeldwahrnehmung sei die einfachste und zugleich
einzige Erklärung. Was dieses Verhalten bedeutet,
können die Forscher nur spekulieren: Die Magnetausrichtung
könnte das Wohlbefinden der Fische positiv beeinflussen
oder die Bewegungen im Schwarm synchronisieren. „Auf jeden
Fall wird damit deutlich, dass die Magnetorezeption nicht
nur bei Langstreckenwanderungen eingesetzt wird, sondern
auch im Alltagsleben“, sagt Burda. Mit dem Karpfen, einem
robusten Fisch, haben die Zoologen nun ein neues Tier, um
den Magnetsinn weiter zu erforschen.
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Samstag, 15. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Duisburg-Kaßlerfeld:
Vollsperrung der Schifferstraße Die
Schifferstraße in Kasslerfeld muss von Dienstag, 18.
Dezember, ab 5 Uhr bis einschließlich Freitag, 22.
Dezember, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und
Ruhrorter Straße. Dort muss mit Hilfe eines Autokrans ein
Baukran demontiert werden. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.
Die Zufahrt zu den Bürogebäuden in der Schifferstraße ist
bis zum Baustellenbereich möglich.
Investor zieht sich aus Entwicklung des
Altmarkt-Centers zurück Seit über zwei Jahren
arbeitet die ITG aus Düsseldorf an der Entwicklung eines
attraktiven Shopping-Centers am Hamborner-Altmarkt. Anfang
2011 fasste der Rat der Stadt Duisburg dazu einen
Aufstellungsbeschluss, um das Baurecht für die geplante
Fläche zu schaffen. Der Investor, die ITG, ist sehr
erfahren und hat bereits mehrfach erfolgreich Center
beispielsweise in Bocholt, Garbsen, Heidenheim, Wetter an
der Ruhr etc. erstellt. In Hamborn hat die ITG
unmittelbar am Altmarkt angrenzend am jetzigen Standort
der Musikschule und des Gesundheitsamtes ein
Shopping-Center mit bundesweit tätigen Filialisten,
Textil- und Medienkaufhäusern, mit insgesamt mehr als 20
Geschäften als Ergänzung zum bestehenden Einzelhandel
geplant. Zur Stärkung des örtlichen Einzelhandels rund um
den Hamborner Altmarkt sollte hier ein attraktiver
Einkaufsmittelpunkt entstehen. In enger Abstimmung
mit der Verwaltung, die das Projekt aktiv unterstützt hat,
wurden die Grundlagen für einen Bebauungsplan entwickelt
und die einzuhaltenden Randbedingungen untersucht. Einige
Themen, u.a. die Verfügbarkeit der im Zuge des Vorhabens
überplanten Grundstücke, die Erschießung im Hinblick auf
die benachbarte zu schützende Wohnbevölkerung und die
Einbindung der denkmalgeschützten Villa Feller am
Hamborner Altmarkt wurden sehr intensiv von der ITG und
der Fachverwaltung bearbeitet, können jedoch abschließend
erst im Rahmen des Bauleitplanverfahrens rechtlich
beurteilt werden. In Anbetracht dieser
planungsrechtlich noch offenen Punkte konnte zum Bedauern
der ITG und der Stadt Duisburg keine im Vorfeld zum
Verfahren rechtlich gesicherte, sowie städtebaulich und
wirtschaftlich tragfähige Konzeption für das
Einzelhandelsvorhaben entwickelt werden. Diese ist aber
für alle Beteiligten (ITG – Investitionssicherheit, Stadt
– Planungssicherheit und ansiedlungswillige
Einzelhandelsunternehmen – Umsetzungssicherheit) von
großer Bedeutung. Diese offenen Fragestellungen
veranlassen die ITG, die Planungen für diese Fläche nicht
weiter zu verfolgen. Duisburgs Beigeordneter Carsten
Tum bedauert den Ausstieg des Investors aus dieser
Entwicklung für Alt-Hamborn sehr: „Die ITG ist uns als
verlässlicher Partner bekannt. Wir respektieren diese
Entscheidung bedauern aber sehr, dass die hier für
Alt-Hamborn geplante Stärkung des zentralen
Versorgungsbereiches und damit die Stärkung des Zentrums
rund um den Altmarkt sich nicht so schnell und reibungslos
umsetzen lässt. Die Ziele dieser nachhaltigen Konzeption
für Hamborn werden wir aber nicht aus den Augen lassen.“
Verkehrsinformationen auch mobil nutzbar Angebot
auf
www.autobahn.nrw.de
verbessert Eines der meist genutzten
Internet-Angebote des Landes wird jetzt auf mobilen
Geräten wie Smartphones oder Tablet-PC besser nutzbar. Am
15.12. wird die Universität Duisburg-Essen eine neue
technische Version des Verkehrsinformationssystems
www.autobahn.nrw.de
in Betrieb nehmen. Auf einer Karte wird hier die aktuelle
Verkehrssituation auf den rund 2.200 km Autobahnen in
Nordrhein-Westfalen dargestellt. Freie Fahrt,
zähflüssiger Verkehr oder Stau werden in verschiedenen
Farben für jeden Abschnitt zwischen zwei Anschlussstellen
angezeigt. Rot gleich Stau zeigt die Karte, wenn die
gefahrene Geschwindigkeit im Streckenabschnitt unter 30
km/h über ein Zeitintervall von einer Minute sinkt. Woher
das System das weiß? In den Fahrbahnen der Autobahnen
detektieren Zählschleifen Anzahl, Art und Geschwindigkeit
der Fahrzeuge, die dort unterwegs sind. Die
Datenaufbereitung auf dem Webangebot, die von der
Universität Duisburg-Essen im Auftrag des Landes
entwickelt wurde, bietet seit einigen Jahren auch
Fahrzeitprognosen an und integriert die
Baustelleninformationen des Landesbetriebes Straßenbau.
Mit der neuen Version steht die seit November 2010 bereits
für mobile Endgeräte verfügbare Version des
Verkehrsinformationsdienstes einem größeren Nutzerkreis
zur Verfügung. Den Auftrag an die Universität
Duisburg-Essen, eine systemunabhängige Lösung zu
entwickeln, um möglichst alle Smartphone-Systeme der
neueren Generation zu bedienen, hatte das
Verkehrsministerium auf Grund der zahlreichen Anfragen
mobiler Nutzer erteilt, die über die Informationen von
autobahn.NRW auch unterwegs verfügen möchten. Die hohe
Nachfrage der Internetapplikation
www.autobahn.nrw.de von werktags rund 25.000 Zugriffen
und bereits gemessenen über 300.000 Zugriffen bei
besonderen Staulagen und Störfallereignissen zeigen, dass
das Dienstangebot intensiv genutzt wird und ein wichtiges
Instrument für die individuelle Reisezeitplanung geworden
ist.
Kommunen reduzieren ihr Defizit In
den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 verringerte sich
- in Abgrenzung der Finanzstatistik - das kommunale
Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in
Deutschland (ohne Stadtstaaten) gegenüber dem ersten bis
dritten Quartal 2011 deutlich, und zwar um 3,9 Milliarden
Euro. Damit lag das Defizit bei rund 1,4 Milliarden Euro.
Die Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände erhöhten
sich im Berichtszeitraum um 3,2 % auf 139,1 Milliarden
Euro, ihre Ausgaben stiegen lediglich um 0,3 % auf 140,4
Milliarden Euro.
Adventsmarkt auf dem Ingenhammshof Am
Samstag, dem 15.12.2012 von 13 bis 18 Uhr Auch in
diesem Jahr veranstaltet das Team vom AWO-Lernbauernhof
ein gemütliches Adventsfest mit weihnachtlichem Flair und
Angeboten für die ganze Familie. Neben kulinarischen
Köstlichkeiten, wie der Gänsekeule mit hausgemachtem
Apfelrotkohl und Knödel, warten ein familienfreundliches
Unterhaltungsprogramm mit Mitmachaktionen und ein
Adventsmarkt auf die Besucher. Während die Großen sich an
dem Glühweinstand wärmen, kommen auch die Kleinen voll auf
ihre Kosten: sie drehen ein paar Runden auf den Ponys,
fahren Kutsche oder verwandeln Birkenhölzer in
Weihnachtsmänner.
Schatzsucher bekamen attraktive Preise
Sherlock Holmes brauchte seine Lupe, hier hingegen
waren nur das wache Auge und wahlweise das Telefonbuch
oder ein Mobiltelefon vonnöten. Denn in der Ausgabe des
Telefonbuchs vom Verlag Menden, versteckte sich ein
Gewinnspiel, das in Kooperation mit der Duisburg Marketing
GmbH ausgespielt wurde. Die fleißigen Suchenden erhielten
ihre wohlverdienten Preise. Der erste Preis in Form
eines iPads ging an Dirk Feldmann. Den zweiten Preis
erhielt Johann Scholten, er darf mit zwei VIP-Karten zum
Heimspiel des MSV Duisburg. Einen halben Tag als
Tierpflegerin wird Monika Meyer im Duisburger Zoo
verbringen, sie gewann den dritten Preis. Weitere Gewinne
waren u.a. Konzertkarten für die Duisburger
Philharmoniker, Tickets für eine Hafenrundfahrt, Verzehr-
oder auch Einkaufsgutscheine.
Uwe Gerste, Geschäftsführer DMG (links), Jörg Menden,
Geschäftsführer Verlag Menden (2.v.r.), Petra Schröder,
Leitung Kommunikation DMG (rechts) mit den Gewinnern des
Telefonbuch-Gewinnspiels.
Foto Bernd Kasten / DMG
„Null Toleranz“: DVG investiert weiter in
Sicherheit für ihre Fahrgäste Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) investiert weiter in die
Sicherheit der Fahrgäste und setzt verstärkt
Sicherheitskräfte im Liniennetz ein. Dies hat der
Aufsichtsrat der DVG in seiner gestrigen Sitzung
beschlossen und die Investitionssumme von knapp 500.000
Euro für die Fortführung der „Null Toleranz“-Kampagne
freigegeben. „Investitionen, bei denen es um die
Sicherheit unserer Fahrgäste und Mitarbeiter geht, haben
für uns oberste Priorität“, erklärt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender des Verkehrsunternehmens. Die
Sicherheitsteams sind seit April 2011 im Rahmen der „Null
Toleranz“-Kampagne in Bussen und Bahnen unterwegs um
Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und Verhalten, das andere
Fahrgäste oder das Fahrpersonal belästigt, zu unterbinden
und gegebenenfalls zur Anzeige zu bringen. Diese Einsätze
werden weiter fortgeführt und die Präsenz auf den Linien
verstärkt.
„Jeder Fahrgast und auch unsere Mitarbeiter haben das
Recht, sich in unseren Fahrzeugen sicher zu fühlen – darum
gehen wir weiter gegen Gewalt, Pöbeleien, Vandalismus und
Respektlosigkeit vor“, ergänzt David Karpathy,
Vorstandsmitglied der DVG. Aufgrund eines erhöhten
Sicherheitsbedürfnisses der Fahrgäste und gestiegene
Gewaltbereitschaft startete die DVG im April 2011 mit
„Null Toleranz“. „Uns war klar, dass die Kampagne nicht
von heute auf morgen zum Erfolg führt, aber erste positive
Ergebnisse konnten wir schon feststellen.
Nach Einführung der Null Toleranz-Kampagne und der damit
einhergehenden Verstärkung des Sicherheitspersonals
verzeichneten wir im April 2011 62 Übergriffe oder
Sachbeschädigungen, die der Leitstelle gemeldet wurden.
Ein halbes Jahr später im Oktober 2011 waren es nur noch
29 und Mitte des Jahres 2012 nur noch 22. Diese sind neben
den Verstößen gegen die Null Toleranz-Politik gemeldet
worden.
Die Anzahl sicherheitsrelevanter Vorfälle, die zur
Meldung kamen, ist spürbar zurückgegangen“, erläutert
Birgit Adler, verantwortlich für das Verkehrsmanagement
des Duisburger Verkehrs-unternehmens. „Fahrgäste und
Fahrer fühlen sich sicherer und das ist unser wichtigstes
Ziel“, so Adler weiter. Sowohl in Schwerpunktbereichen als
auch im gesamten Liniennetz werden die
„Sicherheits-Marshalls“ zu Tages- und Nachtzeiten
unterwegs sein und das nicht nur in Dienstkleidung,
sondern auch in Zivil. In Bussen, Nachtexpresslinien
und Straßenbahnen, besonders in den Stoßzeiten bei
Schulende, Feierabend und in den Abend- bis Nachtstunden
werden die Fahrgäste die Präsenz der Sicherheitskräfte
bemerken. Neben dem Einsatz von Videotechnik in Bussen und
Bahnen, einer intensiven Partnerschaft mit der Polizei,
den umfassenden technischen Einrichtungen und dem
Präventionsprogramm (Ausbildung von Bus-Coaches,
Sicherheitstraining für Fahrgäste) ist die „Null
Toleranz“-Kampagne ein weiterer Baustein des
Sicherheitskonzepts der DVG. „Qualität im öffentlichen
Personennahverkehr wird nicht nur über Sauberkeit und
Pünktlichkeit definiert, sondern es geht besonders auch um
das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste“, erläutert
Marcus Wittig. „Und genau dafür brauchen wir die „Null
Toleranz“-Kampagne und werden sie weiter führen.“
Die „Null Toleranz“-Politik dient dazu Verstößen und
Fehlverhalten zu begegnen. Hierzu zählen unter
anderem: · Pöbeleien gegenüber Fahrgästen und dem
Fahrpersonal, · Androhung und Ausübung von Gewalt,
· Beschädigung von Fahrzeugen und Fahrzeugeinrichtungen,
· Beschmutzung des Fahrzeuginneren, zum Beispiel durch
das Auflegen der Füße auf die Sitze oder durch Speisen und
Getränke, · Rauchen und lautes Musikhören.
Auch Zivilcourage ist wichtig Die DVG ist aber auf
Mithilfe angewiesen und bittet Fahrgäste, die sich in den
Fahrzeugen oder an Haltestellen unsicher oder belästigt
fühlen, sofort das Fahrpersonal oder die Sicherheits- und
Servicemitarbeiter des Verkehrsunternehmens zu
informieren. Dies gilt auch, wenn man Zeuge von
gewalttätigem oder belästigendem Verhalten gegenüber
anderen Personen wird. In den Straßen- und Stadtbahnen
stehen hierzu in jedem Wagen Notrufsprechstellen zur
Verfügung, über die der Fahrer informiert werden kann.
Ähnliche Notrufsprechsäulen gibt es auch in den
U-Bahnhöfen, über die die Leitstelle der DVG erreicht
werden kann. Die Mitarbeiter der Leitstelle können
direkt über eine eigene Telefonverbindung die Polizei
benachrichtigen, sodass diese so schnell wie möglich den
Ereignisort erreicht. In den Bussen kann der Fahrer direkt
angesprochen werden. Fahrgäste können natürlich auch mit
ihrem Handy die Polizei unter der Notrufnummer 110
verständigen, wenn sie Gewalt- oder andere Straftaten
beobachten. Karpathy: „Zivilcourage ist wichtig, aber
niemand soll sich selbst in Gefahr begeben.“ Die DVG rät
daher zu folgenden sechs Verhaltensregeln: 1. Hilfe
organisieren über Notrufeinrichtungen oder telefonisch
unter 110. 2. Andere aktiv zur Mithilfe auffordern.
3. Genau beobachten und Tätermerkmale einprägen.
4. Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben. 5. Um
die Opfer kümmern. 6. Sich als Zeuge zur Verfügung
stellen.
Projekt untersucht Vertrauenswürdigkeit von
Internet-Diensten „Wo das Vertrauen fehlt,
spricht der Verdacht“, sagte schon Laotse. Mal ehrlich –
wenn wir Apps nutzen oder unsere Daten in virtuellen
Wolken speichern, bleibt immer eine gewisse Unsicherheit:
Was geschieht mit den persönlichen oder
unternehmensrelevanten Informationen? Dieser Risiken ist
sich das Forscherteam um Prof. Dr. Klaus Pohl am
paluno-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) nur
zu bewusst. In einem neuen EU-Projekt will es deshalb die
Vertrauenswürdigkeit von Internet-Diensten verbessern.
Apps für mobile Geräte wie Smartphones sind gefragt. Sie
erlauben einen einfachen Zugriff und speichern komfortabel
Dateien in der Cloud, also an einem externen Ort. Doch
Privatpersonen und Firmen können nicht immer
nachvollziehen, wo dabei die persönlichen und
unternehmensbezogenen Daten gespeichert werden und was mit
diesen passiert. Die Wissenschaftler am
paluno-Institut untersuchen die sozialen und technischen
Faktoren, die Vertrauen fördern. Sie wollen dafür sorgen,
dass vertrauenswürdige Dienste angeboten werden und dass
sich die Konsumenten somit bewusst dafür entscheiden
können. Konkret geht es um eine Erweiterung künftiger
Systeme, insbesondere von FI-WARE, der Kernplattform des
„Future Internet“, und universAAL, einer offenen Plattform
für altersgerechte Assistenzsysteme. Ein Aspekt der
Forschung ist, die Sicherheit kontinuierlich zu
beobachten: „Künftig wird es möglich sein, auf den
Vertrauensverlust zu reagieren, der durch
Internet-Kriminalität und neue, wenig transparente
Geschäftsmodelle deutlich zunimmt“, erklärt Projektleiter
Dr. Andreas Metzger einen Teil des großen europäischen
Projekts. „OPerational Trustworthiness Enabling
Technologies“, kurz OPTET, ist der Name des dreijährigen
Forschungsvorhabens. Es wird von der EU finanziert;
namhafte internationale Unternehmen, Hochschulen und
Forschungseinrichtungen sind beteiligt.
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Freitag, 14. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Weihnachtstheater für Kinder
Zum Ausklang des Weihnachtsprogramms der Zentralbibliothek
wird von der Märchenerzählerin Christiane Willms am
Mittwoch, 19. Dezember, um 15.30 Uhr ein „Weihnachtlicher
Märchenzauber“ gesponnen. Interessierte von fünf bis 99
Jahren sind zum Lauschen und Lachen, Singen und Träumen
eingeladen. Eintrittskarten sind zum Preis von vier Euro
an der Infotheke der Kinderbibliothek in der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße erhältlich.
Die für 17 Uhr geplante zweite Veranstaltung fällt aus
organisatorischen Gründen leider aus. Bereits gekaufte
Karten werden zurückerstattet.
Erste Erfolge bei der Integration der Neuzuwanderer
Oberbürgermeister Sören Link übergab bei im katholischen
Gemeindehaus St. Peter in Marxloh den Frauen aus
Bulgarien und Rumänien, die einen ersten Deutschkurs
absolviert haben, ihre Teilnahmebescheinigungen. Er lobte
das Engagement und die Integrationsbereitschaft der
Frauen, die - trotz vieler alltäglicher Sorgen und
Schwierigkeiten - fleißig den Kurs besucht haben.
„Ich
weiß, die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien nach
Duisburg ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden, sowohl
für Sie als auch für unsere Stadt.“ Aber es gebe auch
positive Erfolge, wie eben diese Sprachkurse.
„Das
Erlernen der deutschen Sprache hilft Ihnen, den Zugang zur
Mehrheitsgesellschaft in unserer Stadt zu finden.
Und es hilft Ihnen, Sorgen und Probleme mitzuteilen, damit
wir sie gemeinsam lösen können. Aus diesem Grund möchte
ich jedem von Ihnen zu Ihrem Fleiß gratulieren und Sie
ausdrücklich ermutigen, die weiterführenden Deutschkurse
im nächsten Jahr auch zu besuchen“, so Oberbürgermeister
Link. Er bedankte sich darüber hinaus auch bei den
Organisatoren, die diese Kurse möglich gemacht haben.
Der Geschäftsführer der EG DU, Heiner
Maschke, bedankte sich auch beim Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge (BAMF) für die Finanzierung der Kurse und
bei dem Hausherrn, Pater Oliver von der katholischen
Kirche St. Peter, der die Räumlichkeiten für die Kurse
kostenfrei zur Verfügung gestellt hatte.
Die
feierliche Übergabe der Kursbescheinigungen ging mit einer
Tanzdarbietung zu Ende, die von den rumänischen Frauen und
Männern zur Feier des Tages aufgeführt wurde.
Den zwei niederschwelligen
Deutschkursen für Frauen aus Bulgarien und Rumänien, die
von der EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH
getragen und in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche
St. Peter in Marxloh angeboten wurden, werden nächstes
Jahr noch acht weitere folgen. Sie können von den
bulgarisch- und rumänischstämmigen Frauen kostenfrei
besucht werden. Auch das Kursmaterial und die
Kinderbetreuung während der Kurszeiten werden den
interessierten Frauen weiterhin ohne zusätzliche Kosten
zur Verfügung gestellt werden.
OB
Sören Link übergab den fleißigen Frauen aus Bulgarien und
Rumänien ihre Teilnahmebescheinigungen und lobte sie für
ihre Integrationsbereitschaft
Weihnachtsinfostand auf dem Dorfplatz der
SPD-Bissingheim
Die SPD Duisburg-Bissingheim wird am Samstag, 15.12.2012
von 10:00 - 12:00 Uhr ihren traditionellen
Weihnachtsinfostand auf dem Dorfplatz durchführen wird,
bei dem kleine Christstollen an die Bürgerinnen und
Bürger verteilt werden. Als Ansprechpartner mit dabei: MdB
Bärbel Bas, Ratsherr Dieter Lieske und Bezirksvertreterin
Beate Lieske.
Grimms-Märchen in der Zentralbibliothek
Die Herausgabe der Kinder- und Hausmärchen der
Gebrüder Grimm jährt sich zum 200. Mal. Aus diesem Anlass
veranstaltet die Zentralbibliothek in Kooperation mit dem
Kinder- und Jugendliteraturzentrum NRW „jugendstil“ einen
Grimm-Märchen-Vorlesenachmittag. Dank der ehrenamtlichen
Tatkraft der Vorlesepaten Doris Spahn, Sigrid Bogdanksi,
Dieter Brado und Heinz Jerschewski können Jung und Alt am
Donnerstag, 20. Dezember, von 14 bis 19 Uhr einem von
insgesamt sieben grimmschen Märchen lauschen und am Ende
eines davon als ihr Lieblingsmärchen bestimmen. Die
Vorleseaktion findet zeitgleich in mehreren Städten in
Nordrhein-Westfalen statt.
Gänse-Foto-Safari am Niederrhein
Die
Volkshochschule lädt am Samstag, 5. Januar 2013, zu einer
Fotoexkursion zu den Überwinterungsrevieren der Wildgänse
am Niederrhein. Der Naturfotograf und Fotodesigner Uwe
Schmid führt die Teilnehmer zu seinen persönlichen
Lieblingsplätzen am Xantener Altrhein mit der Bislicher
Insel und in den Naturschutzgebieten Düffel und
Kranenburger Bruch.
Wenn die Beobachtungsbedingungen stimmen, können mit
fachlicher Unterstützung eindrucksvolle Naturmotive
fotografiert werden. Nicht nur die rund 150.000 arktischen
Blässgänse und die 10.000 bis 20.000 Saatgänse am Boden
oder im
v-förmigen Formationsflug bieten ein
faszinierendes Naturschauspiel, auch die winterliche
niederrheinische Landschaft mit ihren bizarren Kopfweiden
zieht die Beobachter in ihren Bann.
Die Exkursion mit dem Bus startet um 8 Uhr an
DVG-Haltestelle Liebfrauenkirche in der Innenstadt.
Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant. Die Teilnahmegebühr
beträgt 55 Euro. Anmeldungen für die Restplätze nimmt Anke
Sowa unter der Telefonnummer (0203) 283-4321 bis Freitag,
14. Dezember, entgegen. Online-Anmeldungen über die
Homepage
www.vhs-duisburg.de sind noch bis Sonntag, 16.
Dezember, möglich.
Sichtbares Zeichen der Solidarität Bosnienhelfer:
Heribert Hölz überreicht sein Lebenswerk in fünf Bänden
Bereits im Frühjahr fand die Feier des
20-jährigen Bestehens der Bosnienhilfe des
Caritasverbandes Duisburg statt. Kardinal Vinko Pulijc
beklagte damals, dass Bosnien aus dem Fokus der
Weltöffentlichkeit verschwunden sei und die internationale
Hilfe seit Langem nachgelassen habe. Umso ergreifender sei
es für ihn, dass Menschen in Duisburg und am Niederrhein
seit 20 Jahren „an unserer Seite stehen, uns nicht allein
lassen und helfen.“
75 Hilfstransporte hat Heribert
Hölz in den letzten zwei Jahrzehnten organisiert – mit
weit über 200 Tonnen Hilfsgütern. Unterstützt durch seine
Frau Ursula konnte er über 2,5 Millionen Euro sammeln.
Geld, das viele Projekte ermöglichte: Suppenküchen,
Kindergärten und Schulen, Wiederaufbau von Kirchen,
Lebensmittelhilfe und Patenschaften.
Und: Die Hilfe soll
weitergehen: Darum bittet das Ehepaar Hölz auch in der
Adventszeit um Spenden auf das Spendenkonto des
Caritasverbandes Duisburg: Konto-Nr. 200 104 305, BLZ 350
500 00, Stadtsparkasse Duisburg, Stichwort „Bosnienhilfe“.
Letzter Höhepunkt des Jubiläumsjahres: Heribert Hölz
(rechts) überreicht Stadtdechant Bernhard Lücking und
Caritasdirektor Ulrich Fuest (links) fünf Bände der
Berichterstattung über die Bosnienhilfe des
Caritasverbandes Duisburg
- Foto - C. Weiss
Förderung für regionale
Netzwerke zur Unterstützung der Berufsrückkehr
Im Regierungsbezirk Düsseldorf
konnten nun 13 Netzwerke zur Unterstützung der
Berufsrückkehr von Frauen mit einem Betrag von jeweils
10.000 Euro gefördert werden:
- das SOS Kinderdorf
Niederrhein, Kleve
- IMBSE e.V., Kleve
- IMBSE
e.V., Mönchengladbach
- IMBSE e.V., Krefeld
- Stadt
Duisburg
- Die NRW Regionalagentur MEO e.V.,
Oberhausen
- Die NRW Regionalagentur MEO e.V., Mülheim
- Die Spinnen e.V., Essen
- Rhein-Kreis Neuss
- Der
Verband alleinerziehender Mütter und Väter Ortsverband
Düsseldorf e.V.
- Zentrum für Integration und Bildung
GmbH, Solingen
- Kreis Mettmann
- Stadt Wuppertal
Mit der Förderung von Netzwerkprojekten sollen
Aktivitäten zur Unterstützung der Berufsrückkehr angeregt
werden. Diese müssen örtlich zwischen Kommune,
Arbeitsverwaltung und Bildungseinrichtungen abgestimmt
werden. Vorrangig wurde in diesem Jahr der weitere Ausbau
von bestehenden Netzwerken und Projekten der regionalen
Zusammenarbeit gefördert.
Andere Maßnahmen haben ihre
Schwerpunkte in der Integration von Frauen mit
Zuwanderungsgeschichte, in besonderen Angeboten für
Alleinerziehende oder in der Väterarbeit. Landesweit
interessiert sich etwa jede dritte nicht erwerbstätige
Frau mit Kindern unter 18 Jahren für die konkrete Rückkehr
in den Beruf. Diese überwiegend gut qualifizierte
Personengruppe bildet in Nordrhein-Westfalen ein wichtiges
Potenzial für den Arbeitsmarkt.
Die Förderung erfolgt
aus Mitteln des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter in Zusammenarbeit mit der
Landeskoordinatorin beim Projektträger
Energie-Technologie-Nachhaltigkeit.
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Donnerstag, 13. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Weihnachtsbäume ganz frisch aus dem Stadtwald
Nordmanntannen,
Blaufichten und Fichten können am Samstag, 15. Dezember
2012 direkt vom Förster aus dem Stadtwald geholt werden.
Ob als weihnachtliches Familienerlebnis selber schlagen
oder lieber absägen lassen - alles ist in schöner und
gemütlicher Waldatmosphäre möglich. Im Gegensatz zu
den herkömmlichen Weihnachtsbaumplantagen werden die
Festbäume im Duisburger Stadtwald ohne chemische
Pflanzenschutzmittel, Düngemittel und Wuchshormonen rein
ökologisch und biozidfrei herangezogen. Der Verkauf findet
von 11 bis 16 Uhr direkt am Forsthaus Aktienberg,
Aktienweg 101 in Neudorf statt. Zufahrt mit dem Auto ist
von der Lotharstraße über den Walramsweg und dann
Aktienweg bis zum Forsthaus mitten im Stadtwald möglich.
Pro laufender Meter kostet die Nordmanntanne 18 Euro, die
Blaufichte 10 Euro und die Fichte 8 Euro.
Die Weihnachtsbäume im Stadtwald wachsen rein ökologisch
und biozidfrei
Spende für Spinde
für die katholische Grundschule an der
Grabenstraße
Die Katholische Grundschule an der Grabenstraße suchte
Sponsoren für die Neuanschaffung von Schulspinden. Die
Volksbank Duisburg unterstützte dieses Projekt mit 500,-
Euro. Nun können alle Kinder, die dort die Ganztagsschule
besuchen, ihre Schulsachen in einem Schulspind
zwischenlagern.
Der Duisserner Geschäftsstellenleiter Christopher Rieskamp
übereichte die Spende an die Vertreterin des Fördervereins
der Schule, Claudia Prell. Jetzt können alle Kinder, die
die Ganztagsschule besuchen, ihre Schulsachen in einem
Schulspind zwischenlagern.
5,5 % weniger Schwangerschaftsabbrüche
im 3. Quartal 2012 Die Zahl
der Schwangerschaftsabbrüche nahm im dritten Quartal 2012
- verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal - um
5,5 % ab. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
wurden im dritten Quartal des Jahres 2012 rund 25 500
Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das
waren 1 500 weniger als im dritten Quartal 2011.
Niedrigere Umsätze im NRW-Gastgewerbe
im Oktober Im Oktober 2012
sanken die Umsätze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe
real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung -
um 3,7 Prozent gegenüber Oktober 2011. Damit sanken die
Umsätze nominal um 2,0 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im
Gastgewerbe lag im Oktober um 1,0 Prozent unter dem
Vorjahresniveau. Infotabelle siehe Anhang. Für den
Zeitraum von Januar bis Oktober 2012 ermittelten die
Statistiker für das Gastgewerbe gegenüber den ersten zehn
Monaten des Jahres 2011 einen realen Umsatzrückgang von
1,0 Prozent. Nominal ergab sich ein Umsatzzuwachs von 1,0
Prozent. (IT.NRW)
Ramsauer stellt Projektliste für das
750-Millionenprogramm zur Beschleunigung wichtiger
Infrastrukturprojekte vor
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in
seiner 111. Sitzung am 12. Dezember 2012 der vom BMVBS
aufgestellten Projektliste für das
Infrastrukturbeschleunigungsprogramm II zugestimmt.
Ramsauer: "Die zusätzlichen 750 Millionen Euro versetzen
uns in die Lage, nächstes Jahr wichtige Baumaßnahmen bei
Bundesfernstraßen und Bundeswasserstraßen zu
beschleunigen. Wir können auch einige wichtige Projekte
neu beginnen, die auf der Warteliste standen. Im
Schienennetz können wir 40 Millionen Euro in zusätzliche
Lärmschutzmaßnahmen investieren und damit die Menschen vom
Schienenlärm entlasten." Reguläre Haushaltsmittel
werden in dieser Legislaturperiode auf Grund des hohen
Nachholbedarfs und Sanierungsstaus vorrangig in die
Erhaltung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur
investiert. Investitionen in Neubaumaßnahmen waren nur
sehr restriktiv möglich. Im Rahmen des
Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II können nun
dringend erforderliche Vorhaben beschleunigt
fertiggestellt und neu begonnen werden. Ramsauer: "Neben
der Erhaltung unserer Infrastruktur ist auch der Ausbau
der Netze und die Schließung von Lücken sehr wichtig. Ich
bin den Abgeordneten des Haushalts-Ausschusses des
Deutschen Bundestags dankbar, dass uns dafür zusätzliche
Mittel für Neubauprojekte zur Verfügung gestellt werden."
Mit 40 Millionen Euro für die Bundesschienenwegen
wird ein "Sonderprogramm Lärmschutz Schiene" finanziert:
An exponierten Abschnitten des Schienennetzes soll durch
die Verwendung vorrangig innovativer Maßnahmen und die
Erprobung neuer Technologien die Lärmbelastung gesenkt und
damit die klassischen Lärmschutzmaßnahmen wirksam ergänzt
werden.
Grabungsfunde im Bereich des ehemaligen
Mercatorhauses: Archäologen bieten weitere
Besichtigungstermine an Die Stadtarchäologen
bieten zur Besichtigung der Ausgrabungen Mercatorhaus
weitere Termine an. Vom Schauraum des ehemaligen
Berufskollegs, Zugang von der Oberstraße, eröffnet sich
ein Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“ mit den
vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern des
Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt
werden. Im Schauraum des Schulgebäudes gibt es
Informationen zu Gerhard Mercator und zu den
Grabungsfunden. Der Schauraum kann zu folgenden
Terminen besucht werden: Donnerstag, 13. Dezember um 15
Uhr, Samstag, 15. Dezember um 15 Uhr sowie Dienstag, 18.
Dezember um 15 Uhr.
Berufe live Niederrhein: Neue Ausbildungsmesse der
Niederrheinischen IHK im März 2013 Nachwuchssuche im
doppelten Abi-Jahr Berufswelten hautnah
erleben können Schüler am 8. und 9. März 2013 auf der
Messe-Premiere der Berufe live Niederrhein in Duisburg.
Der Initiator, die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, setzt damit sein
Engagement in Sachen Berufsorientierung und Vermittlung
von Auszubildenden und Arbeitgebern fort. Zahlreiche
Unternehmen und Hochschulen informieren in der
Kraftzentrale im Landschaftspark über Ausbildungsberufe,
Studiengänge, das duale Studium und den
Auslandsaufenthalt. Der Eintritt für Schüler, Eltern und
Lehrer ist frei. "Die Messe Berufe live Niederrhein
bietet im Jahr des doppelten Abiturjahrgangs Chancen für
Unternehmen wie Schüler“, erläutert Dr. Wolf-Eberhard
Reiff, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung und
Technologie bei der IHK. Reiff: „Unternehmen suchen
dringend Nachwuchs, und Schüler finden hier sowohl erste
Orientierung, als auch konkrete Ausbildungsangebote – je
nachdem, wo sie stehen.“ Die Messe ermöglicht Schülern
vor allem das persönliche Gespräch mit einer Vielzahl von
Personalern oder Studienberatern. Auf der Suche nach
Nachwuchs sind zum Beispiel Currenta, der Chemiekonzern
LANXESS Deutschland, die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft, die AOK Rheinland/Hamburg und DB
Mobility Logistics. Zum Studium informieren die
Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Niederrhein und
die Hochschule Bochum. Wer einen Ausbildungs- oder
Praktikumsplatz sucht, findet im Ausbildungsmarkt am
Messe-Infostand zahlreiche Stellenausschreibungen der
Aussteller. Ein professionelles Bewerbungsfoto können die
Besucher kostenlos im Bewerbungsforum machen lassen. Zudem
gibt es Tipps zum Studium im Ausland, Au-pair- und Work &
Travel-Angeboten. Zusätzlich zur Beratung am Messestand
finden auf zwei Bühnen Vorträge und Talkrunden rund um
Ausbildung, Studium und Beruf statt.
Berufe live Niederrhein 2013: Kraftzentrale im
Landschaftspark Duisburg-Nord Freitag, 8. März 2013, 9 bis
16 Uhr Samstag, 9. März 2013, 9 bis 16 Uhr Der Eintritt
ist frei.
Auch mit einer Behinderung ist vieles möglich
Das Beispiel von Alexander Eggert zeigt was selbst mit
einer schweren Behinderung möglich ist, wenn alle an einem
Strang ziehen. An den Rollstuhl gebunden und in der
Beweglichkeit der Hände stark eingeschränkt, hat er
dennoch bei der Stadtwerke Duisburg AG eine
Berufsausbildung zum Kaufmännischen Helfer in der
Informatik erfolgreich durchlaufen. Ohne das
Engagement der Stadtwerke und die umfangreiche Förderung
der Agentur für Arbeit hätte das aber nicht gelingen
können. Im Jahr 2007 begann Alexander Eggert mit seiner
Berufsausbildung zum Kaufmännischen Helfer in der
Informatik bei den Stadtwerken Duisburg. Diese Ausbildung
war nur möglich, weil es für dieses spezielle Berufsbild
eine Sondergenehmigung gab und Stadtwerke wie Agentur für
Arbeit Duisburg gemeinsam nach Lösungen gesucht haben,
damit Alexander Eggert eine Ausbildung erfolgreich
durchlaufen konnte. Zahlreiche bauliche Veränderungen
bei den Stadtwerken waren hierfür erforderlich und wurden
von der Agentur für Arbeit als zuständiger Kostenträger
für die berufliche Rehabilitation finanziert. Drei
Treppenlifte waren ebenso erforderlich wie ein
behindertengerechtes WC. Für den täglichen Weg zur Arbeit
ist später auch noch ein PKW behindertengerecht umgebaut
worden. Nach erfolgreicher Ausbildung arbeitet Alexander
Eggert als IT-Disponent für die DU-IT Gesellschaft für
Informationstechnologie Duisburg mbH, eine Tochter der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV).
„Menschen mit einer Behinderung,
insbesondere auch schwerbehinderte und gleichgestellte
behinderte Menschen, haben Potenziale, die zur Deckung des
Arbeits- und Fachkräftebedarfs genutzt werden können und
müssen“, betont Ulrich Käser, Chef der Duisburger Agentur
für Arbeit. „Das Beispiel von Alexander Eggert führt uns
sehr deutlich vor Augen, dass es auch mit einer schweren
Behinderung möglich ist, aktiv und produktiv am
Erwerbsleben beteiligt zu sein.“ „Mit der Ausbildung
von Alexander Eggert haben wir erfolgreich Neuland
beschritten und die Inklusion, die vor einigen Jahren in
den Schulen in Nordrhein-Westfalen Einzug gehalten hat,
konsequent weitergedacht und den Wunsch eines
Jugendlichen, eine normale Ausbildung zu absolvieren,
statt in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung zu
arbeiten, Realität werden lassen“, zieht David Karpathy,
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der DVV (alternativ
Arbeitsdirektor Stadtwerke Duisburg AG), Bilanz.
Maßgeblichen Anteil an der gelungenen Integration haben
neben Alexander Eggert die Auszubildenden und Ausbilder
der Stadtwerke Duisburg. „Früher in der Schule hat es
schon den ein oder anderen gegeben, der mit einer
Behinderung nicht so unbefangen umgegangen ist. Das war
bei den Stadtwerken überhaupt nicht so. Zwar musste ich
mich erst einmal eingewöhnen, aber ich bin nett
aufgenommen und jederzeit voll unterstützt worden. Nicht
nur von meinen Azubi-Kollegen, auch von den Ausbildern“,
erinnert sich Alexander Eggert. Geholfen, von Anfang
an Unsicherheit abzubauen, hat sicher auch die Teilnahme
an der Ausbildungsfahrt und dem Outdoortraining in
Sundern-Hachen. „Ich bin mitgefahren, um von vornherein zu
zeigen, dass ich mittendrin sein möchte und man mit mir
rechnen kann. Ich habe zwar nicht an den sportlichen
Aktivitäten teilnehmen können, mich dafür aber bei den
anderen Aktionen eingebracht. Das war für alle der ideale
Einstieg“, erzählt Eggert, den seine Kollegen „Alex“
nennen.
Weitergehende Fragen zur Beschäftigung
behinderter Menschen beantwortet die Agentur für Arbeit
unter den Rufnummern 01801 555 111* (Arbeitnehmer) und
01801 66 44 66* (Arbeitgeber). *Festnetzpreis 3,9 ct/min;
Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.
Alexander Eggert (rechts) ist, auch Dank der
Unterstützung durch Anke Urbaniak und Werner Pusch,
Schwerbehindertenvertretung der Stadtwerke Duisburg AG, im
Berufsleben angekommen.
Änderungen im Schwerbehindertenrecht
Das Amt für Soziales und Wohnen gibt zwei Änderungen im
Schwerbehindertenrecht bekannt: Eine Änderung bei
der Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
tritt ab 1. Januar 2013 in Kraft. Der Eigenanteil für den
Erwerb eines Beiblattes zum Schwerbehindertenausweis
erhört sich auf jährlich 72 Euro beziehungsweise
halbjährlich 36 Euro. Die neuen Zahlkarten wurden den
betroffenen Bürgern bereits übersandt. Verzögerungen
können in Einzelfällen bei verspäteter Einzahlung
eintreten. Es wird darauf hingewiesen, dass es
aufgrund der Betriebsferien der Stadtverwaltung zwischen
Weihnachten und Neujahr bei persönlichen Vorsprachen in
der ersten Januarwoche zu Wartezeiten kommen kann. Außerdem werden die angekündigten neuen
Schwerbehindertenausweise im Scheckkartenformat in
Nordrhein-Westfalen für alle Städte und Kreise einheitlich
voraussichtlich erst zum 1. Januar 2014 eingeführt.
Verbraucherpreise: + 1,9 % gegenüber November 2011
Inflationsrate trotz steigender Nahrungsmittelpreise
leicht abgeschwächt Die Verbraucherpreise in
Deutschland lagen im November 2012 um 1,9 % höher als im
November 2011. Die Teuerungsrate hat sich damit etwas
abgeschwächt. Im Oktober und September 2012 hatte die
Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex -
jeweils bei 2,0 % gelegen. Zuletzt gab es im Juli 2012 (+
1,7 %) eine Teuerungsrate unter 2,0 %. Im Vergleich zum
Vormonat Oktober 2012 sank der Verbraucherpreisindex im
November 2012 um 0,1 %. Das Statistische Bundesamt
bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis vom
28. November 2012.
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Mittwoch, 12. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Drei auf einen Streich Drei Babys
erblickten am Mittwochmorgen, dem 12.12.2012 im Bethesda
Krankenhaus das Licht der Welt. Die drei Jungen, Hüseyin,
Emir und Ahmet-Esat sind wohl auf. Ihre Familien freuen
sich über den außergewöhnlichen Geburtstermin und ihre
besonderen „Weihnachtsgeschenke“. Auch Professor Werner
Neuhaus, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am
Bethesda Krankenhaus, freut sich über die drei neuen
Erdenbürger und gratulierte allen Müttern zur Geburt ihrer
Söhne.
66 Duisburger Paare
trauen sich heute am
12.12.2012
Na, wenn das keine Zahl zum besonderen Datum ist! Den
vorgemeldeten 132 mutigen Menschen aus Duisburg werden
morgen in den Standesämtern der Stadt - auf die besonderen
Trauungsorte wurde verzichtet - das spezielle Wort
abverlangt.
Dies in zwei Ständesämtern im Norden, sechs in der Mitte
und zwei im Westen Duisburgs. Die Paare werden von
insgesamt zehn Beamten in fünf Räumen auf den Bund des
Lebens eingeschworen.
In den Jahren zuvor trauten sich an diesem Datum 79
heiratswillige Paare
2008, 2009 waren es 51, 2010 nur 24 und im letzten
Jahr noch 46 Paare.
Insgesamt wurden bis Ende November 2012 exakt 1469 Ehen
geschlossen. Im vergangenen Jahr waren es sogar 1807.
haje
Interkommunale Zusammenarbeit mit Dinslaken - Call
Duisburg bearbeitet Anrufe der Nachbarstadt
Call Duisburg bearbeitet im Rahmen einer interkommunalen
Zusammenarbeit seit dem 3. Dezember 2012 die Anrufe der
Stadt Dinslaken. Damit soll eine optimale Erreichbarkeit
der Stadtverwaltung sichergestellt werden, der Service für
die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dinslaken erhöht und
die Ämter der Stadtverwaltung von Anrufen entlastet
werden. Die Agenten von Call Duisburg sind in der Lage,
den Dinslakener Bürgerinnen und Bürgern mit Hilfe einer
Wissensdatenbank die gewünschten Auskünfte zu erteilen.
Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger machte
sich jetzt in Duisburg ein Bild von der Arbeit des Call
Centers. 3300 Anrufe werden schätzungsweise pro Monat von
Dinslaken weitergeleitet und in Duisburg beantwortet. Das
sind deutlich mehr, als bisher über die Behördennummer 115
bei den Agenten landen. Seit zwei Jahren betreut Duisburg
auf diesem Gebiet die Nachbarstadt – mit Erfolg. Weil
viele Dinslakener Bürgerinnen und Bürger aber auch nach
wie vor die zentrale Rufnummer der Stadtverwaltung wählen,
haben im September die Räte beider Städte die Erweiterung
der Serviceleistung beschlossen. „Duisburg hat seit
Jahren gute Erfahrungen mit dem Service-Center gemacht,
wir sind daher froh, von dieser Erfahrung profitieren zu
können“, freut sich Bürgermeister Heidinger: „Das neue
zentrale Rufsystem bietet den Dinslakener Bürgerinnen und
Bürgern einen verbesserten Service und eine schnelle,
kompetente Information. Gleichzeitig entlastet es unsere
Verwaltungskräfte, die nun mehr Zeit zur Bewältigung ihrer
Fachaufgaben haben. Ein gelungenes Beispiel für die immer
wieder geforderte interkommunale Zusammenarbeit.“
Oberbürgermeister Sören Link sieht in der Kooperation eine
Bestätigung des Erfolgsmodells der Stadt Duisburg: „Wir
waren bundesweit die erste Kommune, die im Jahr 2001 mit
einem Call Center ans Netz gegangen ist. Inzwischen ist
die Einrichtung auch von anderen Städten anerkannt und
wird mit dieser Zusammenarbeit erstmalig als vollständiger
Service genutzt“. Bei Call Duisburg laufen monatlich rund
40 000 Anrufe auf – die zum allergrößten Teil nicht mehr
in der Verwaltung landen. Um die zusätzlichen Anrufe aus
Dinslaken bearbeiten zu können, wurden 1,5 Stellen
eingerichtet. Dennoch profitieren beide Städte von der
Zusammenarbeit: „Die Stadt Dinslaken spart Kosten durch
die Entlastung der Fachdienste und durch die Auflösung der
Telefonzentrale und die Stadt Duisburg erzielt zusätzliche
Einnahmen.“ Die Dinslakener Anrufe werden montags bis
freitags zwischen 7 und 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16
Uhr automatisch und für die Anrufer „unsichtbar“ an die
Anschlüsse von Call Duisburg weitergeleitet. Eine mit der
Dinslakener Verwaltung erarbeitete Wissensdatenbank
ermöglicht es den Duisburger Agenten, die gewünschten
Auskünfte zu erteilen.
Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger (li.) und
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link lassen sich von
Susanne Goronzy, Callagent bei der Stadt Duisburg, das
System der Onlinerecherche für die Stadt Dinslaken
erklären.
Mit PC und Maus ins neue Jahr starten
Am Dienstag, den 08.01.2013 um 9:30 Uhr startet im AWO BBZ
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg
ein neuer PC-Einsteigerkurs. Auch im neuen Jahr bietet der
Computerkurs-Anbieter GIES, der sich auf Kursangebote für
Senioren spezialisiert hat, wieder verschiedene
Möglichkeiten, um sich mit PC, Maus und Internet vertraut
zu machen. Die maximale Größe von fünf Teilnehmenden
ermöglicht es, auf die Bedürfnisse und Fragen des
Einzelnen einzugehen. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich für den Einsteigerkurs, der am 8. Januar
beginnt. Dieser Kurs umfasst insgesamt 15
Unterrichtsstunden und läuft über fünf Termine, jeweils
dienstags von 9:30 bis 11:45 Uhr. Infos und Anmeldung
bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES),
Telefon: 02841 8843995.
Eine ganze Bibliothek verschenken Das
richtige Geschenk für Weihnachten zu finden, ist meist
nicht leicht. Mit einem Ausweis der Stadtbibliothek ist es
möglich den Zugang zur ganzen Welt unter den
Weihnachtsbaum zu legen. Für zwölf Euro Jahresbeitrag
stehen mehr als 620.000 Medien im gesamten Stadtgebiet zum
Verleih. Ein Bibliotheksausweis ist ein
Weihnachtsgeschenk, das nicht nur bildet, sondern auch ein
ganzes Jahr Freude und Spaß beschert. Für Buchliebhaber
gibt es in diesem Jahr auch die Möglichkeit ein Fotomotiv
aus dem Katalog „Erlesene Buchschätze“, der die Sammlung
historischer und schöner Bücher der Stadtbibliothek zeigt,
als Posterdruck zu erweben. Erhältlich sind die Drucke
nur in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7 in der Innenstadt. Interessenten können der Bibliothek
ein Geschenk zu Weihnachten bereiten, indem Sie
Buchpate/Buchpatin werden. Aber auch eine Buchpatenschaft
zu Gunsten der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lässt
sich verschenken. Die 13 Partnerbuchhandlungen sind unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de/buchpate zu finden.
Bibliotheksausweise als Geschenkgutschein gibt es in jeder
Zweigstelle der Stadtbibliothek. Alle weiteren
Informationen können telefonisch unter (0203) 283-4218
erfragt werden.
Öffentliche Bildungsausgaben steigen 2012 auf über
110 Milliarden Euro Bund, Länder und
Gemeinden haben für das Jahr 2012 Bildungsausgaben in Höhe
von 110,3 Milliarden Euro veranschlagt, 4,7 Milliarden
Euro mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das
Statistische Bundesamt (Destatis) im Bildungsfinanzbericht
2012, der am 12. Dezember 2012 veröffentlicht wurde. Der
Bildungsfinanzbericht wurde vom Statistischen Bundesamt
(Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt.
Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre
Schon jetzt können sich Interessenten für den nächsten
zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50
Jahre in der Zentralbibliothek am Dienstag, 15. Januar,
und Freitag, 18. Januar 2013, jeweils von 10 bis 12 Uhr
anmelden. Die Teilnehmer werden in den Umgang mit dem
„World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden
bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und
Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers
geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur
und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber
vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die
Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben im Internet
zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen
vertraut zu machen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation
im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine
telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die
Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden
zahlen 14 Euro.
Gewerbeanmeldungen 7,7 Prozent unter
Vorjahresniveau Von Januar bis September 2012
wurden bei den nordrhein-westfälischen Gewerbeämtern
insgesamt 119 948 Gewerbe angemeldet. Das waren 7,7
Prozent weniger Anmeldungen als in den ersten neun Monaten
des Jahres 2011. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen sank im
gleichen Zeitraum um 2,6 Prozent auf 112 923. Die meisten
Anmeldungen waren gewerbliche Neuerrichtungen (100 901).
Dabei handelte es sich in 19 488 Fällen um
Betriebsgründungen, bei denen aufgrund der
voraussichtlichen Beschäftigtenzahl oder der Rechtsform
eine größere wirtschaftliche Substanz vermutet werden
kann. Als weitere Neuerrichtungen wurden 42 911
Kleinbetriebe und 38 165 Betriebe im Nebenerwerb
angemeldet. Den größten Anteil an der Gesamtzahl der
Gewerbeanmeldungen hatte von Januar bis September 2012 der
Bereich "Handel; Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen" mit 29 014 Gewerbeanmeldungen (24,2
Prozent); aber auch hier war ein Rückgang von 8,6 Prozent
gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2011 zu
verzeichnen. Auch im Baugewerbe war die Zahl der
Anmeldungen mit 17 431 (Anteil: 14,5 Prozent) um 2,9
Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Bei der
Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass es sich
bei den Gewerbemeldungen um Absichtserklärungen handelt.
Den Statistikern liegen keine Informationen darüber vor,
ob das angemeldete bzw. abgemeldete Gewerbe auch
tatsächlich ausgeübt wird bzw. wurde. (IT.NRW)
"Arbeiten in den Niederlanden"
Am Dienstag, den 18. Dezember 2012, ab 10:00 Uhr,
informiert ein EURES-Berater unter dem Titel „Arbeiten in
den Niederlanden“ im BiZ der Arbeitsagentur über Fragen
zur Arbeitsaufnahme in unserem westlichen Nachbarland.
Fragen zur Sozialversicherung, zur Berufsanerkennung, der
Arbeitssuche und zum Steuerrecht stehen dabei ebenso auf
den Programm wie die Ausgestaltung von Arbeitsverträgen
und Arbeitsbedingungen im Nachbarland. Wer sich also mit
der Idee beschäftigt, in den Niederlanden einen
Arbeitsplatz zu suchen, der findet im BiZ der
Arbeitsagentur die richtigen Informationen. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe - Lesung
zugunsten von „pro kids“ Er bezeichnet sich
selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und
Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und
natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens
aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll
aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“ Der
Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender
der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks
(Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis
Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen
Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das
zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für
Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks
sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und
nicht in „pole position“ liegt. Termin: 19. Dezember,
19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe)
Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119
Duisburg Der komplette Eintrittserlös der
Veranstaltung geht direkt an die Organisation „pro kids“
des Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100
Prozent aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer
und Helferinnen. Anmeldungen unter
info@cafe-kaldi.de
bzw. direkt im Café Kaldi.
Dankeschön-Aktionen der Duisburger Wochenmärkte zum
Jahresende
Zahlreiche
Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger Stadtteile und
die FrischeKontor Duisburg GmbH wollen diese Gelegenheit
nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu
bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden
Aktionen stattfinden: Aldenrade
(Kometenplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Neudorf (Ludgeriplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00
Uhr Hochfeld (Saarbrücker Str./Fröbelstr.) Samstag,
15. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Buchholz (Münchener
Straße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 8:00 Uhr
Marxloh (August-Bebel-Platz) Freitag, 21. Dezember 2012,
ab 9:00 Uhr Neudorf-Süd (Gabrielstraße) Freitag, 21.
Dezember 2012, ab 14:00 Uhr Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße) Samstag, 22. Dezember 2012, ab
9:00 Uhr Im Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen
und großen Marktbesucher über manch Leckerei freuen.
Natürlich werden aber auch wieder die beliebten
Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange
der Vorrat reicht.
|
Dienstag, 11. Dezember 2012
-
Historischer Kalender |
Volksbank Rhein-Ruhr: Oliver Reuter neues
Vorstandsmitglied Oliver Reuter, 39, wird ab
1. Januar 2013 neues Vorstandsmitglied der Volksbank
Rhein-Ruhr. Zusammen mit Thomas Diederichs und Carsten
Soltau stehen dann
drei
Vorstandsmitglieder an der Spitze der Genossenschaftsbank.
Reuter, bis Ende Dezember noch Generalbevollmächtigter der
Volksbank Rhein-Ruhr, wird ab Januar für die Ressorts
Marktfolge Kredit, Unternehmensservice, BankServiceCenter
und die Tochtergesellschaften Immobilien und
Vertriebsservice verantwortlich zeichnen. Der gelernte
Bankkaufmann, zweifacher Familienvater, ist auch
Diplom-Betriebswirt und diplomierter Bankbetriebswirt.
Bei der ehemaligen Vereinsbank Duisburg war er einige
Jahre als Kundenberater tätig, ehe er zur damaligen
Volksbank Oberhausen-Mülheim wechselte und dort in
Unternehmensbereichen wie Kreditabteilung, Controlling,
Vermögens-beratung und Revision arbeitete. Die Vereinsbank
Duisburg und die Volksbank Oberhausen-Mülheim fusionierten
im August 2000 zur Volksbank Rhein-Ruhr und Oliver Reuter
wurde Vorstandsassistent, ehe er im Jahr 2004
Bereichsleiter Unternehmensservice und Prokurist wurde.
Seit Januar 2011 ist er Generalbevollmächtigter der
Volksbank Rhein-Ruhr.
NRW: Zahl der Pflegebedürftigen um 7,6 Prozent
gestiegen Ende 2011 gab es in
Nordrhein-Westfalen 547 800 pflegebedürftige Menschen im
Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt nach neuesten Ergebnissen der
Pflegestatistik mitteilt, waren das 7,6 Prozent mehr als
zwei Jahre zuvor. 65,7 Prozent der Leistungsempfänger
waren Frauen.
Mehr als zwei Drittel (71 Prozent) der
Pflegebedürftigen wurden zu Hause versorgt. Davon
erhielten rund 266 800 Pflegebedürftige ausschließlich
Pflegegeld, um die Pflege durch selbst organisierte
Pflegehilfen sicherzustellen. Die anderen rund 122 200
Personen (inkl. Empfänger/innen von Geld- und
Sachleistungen) wurden durch ambulante Dienste zu Hause
betreut. 8 800 Personen bezogen neben ambulanten oder
reinen Pflegegeldleistungen auch teilstationäre
Leistungen. In Pflegeheimen waren mehr als 158 700
Personen in vollstationärer Dauer- oder Kurzzeitpflege
untergebracht.
Unabhängig von der Versorgungsform war mehr als die Hälfte
der Pflegebedürftigen in der Pflegestufe I, knapp ein
Drittel in Pflegestufe II und 11,9 Prozent in Pflegestufe
III eingestuft. 964 (0,2 Prozent)
Leistungsempfänger/-innen waren noch keiner Pflegestufe
zugeordnet. 2011 hatten in Nordrhein-Westfalen im Schnitt
31 von jeweils 1 000 Einwohnern Leistungen im Sinne des
Pflegeversicherungsgesetzes in Anspruch genommen - zwei
Jahre zuvor hatte die Quote bei 28 gelegen. (IT.NRW)
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Montag, 10. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Ideen zu Projekten im Bereich Kinder- und
Jugendschutz gesucht Das Jugendamt der Stadt
Duisburg fördert im Rahmen des Kinder- und Jugendschutzes
Projekte, die sich auf die Themenbereiche
Gewaltprävention, Gesundheitsförderung und Kinder- und
Jugendmedienarbeit beziehen. Hierfür stehen im kommenden
Jahr 200.000 Euro zur Verfügung. Thomas Krützberg,
Leiter des Jugendamtes, ruft die anerkannten freien Träger
der Jugendhilfe sowie die öffentlichen Jugendhilfeträger
auf, jetzt einen Antrag zu stellen: „Mit den finanziellen
Mitteln haben wir wieder mehr Möglichkeiten, unsere Kinder
zu stärken und vor den Gefährdungen des Alltags zu
schützen. Förderfähig sind zum Beispiel
Deeskalationsprogramme, Projekte, wie man kritisch und
kompetent mit den neuen Medien umgeht oder wie man sich
gesund ernährt. Die Bandbreite möglicher Konzepte ist sehr
umfassend.“ Das Antragsvolumen aller beantragten
Projekte eines einzelnen Trägers soll 15.000 Euro nicht
überschreiten. Anträge können formlos bis zum 31. Januar
2013 beim Jugendamt eingereicht werden. Die Entscheidung,
wer im kommenden Jahr welche Förderung erhalten wird,
fällt Anfang nächsten Jahres im Jugendhilfeausschuss.
Die Richtlinien zur Förderung von Projekten mit den
Förderungsvoraussetzungen gibt es unter
www.duisburg.de auf
der Informationsseite des Jugendamtes.
Zentralbibliothek jetzt mit Ohrstöpsel-Automat
Ab sofort steht den Kunden der Zentralbibliothek mit
dem neu installierten Ohrstöpsel-Automat ein neues
Serviceangebot zur Verfügung. Wer in absoluter Ruhe
arbeiten und lesen möchte, kann sich für einen Euro ein
Paar Ohrstöpsel ziehen. Über 300 Bibliotheken im
deutschsprachigen Raum bieten bereits dieses zusätzliche
Ruheangebot an. Der Standort des Ohrstöpsel-Automaten in
der Zentralbibliothek ist am Treppenaufgang zur ersten
Etage.
Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe - Lesung
zugunsten von „pro kids“ Er bezeichnet sich
selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und
Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und
natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens
aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll
aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“ Der
Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender
der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks
(Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis
Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen
Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das
zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für
Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks
sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und
nicht in „pole position“ liegt. Termin: 19. Dezember,
19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe)
Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119
Duisburg Der komplette Eintrittserlös der
Veranstaltung geht direkt an die Organisation „pro kids“
des Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100
Prozent aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer
und Helferinnen. Anmeldungen unter
info@cafe-kaldi.de
bzw. direkt im Café Kaldi.
Dankeschön-Aktionen der Duisburger Wochenmärkte zum
Jahresende
Zahlreiche
Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger Stadtteile und
die FrischeKontor Duisburg GmbH wollen diese Gelegenheit
nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu
bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden
Aktionen stattfinden: Aldenrade
(Kometenplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Neudorf (Ludgeriplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00
Uhr Hochfeld (Saarbrücker Str./Fröbelstr.) Samstag,
15. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Buchholz (Münchener
Straße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 8:00 Uhr
Marxloh (August-Bebel-Platz) Freitag, 21. Dezember 2012,
ab 9:00 Uhr Neudorf-Süd (Gabrielstraße) Freitag, 21.
Dezember 2012, ab 14:00 Uhr Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße) Samstag, 22. Dezember 2012, ab
9:00 Uhr Im Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen
und großen Marktbesucher über manch Leckerei freuen.
Natürlich werden aber auch wieder die beliebten
Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange
der Vorrat reicht.
AWO-Weihnachtskonzert
Der nächste Auftritt der Silvergreens steht an. Die
Altrocker des AWOcura-Seniorenzentrums Im Schlenk mit 17
Musikerinnen und Musikern von 40 bis 101 (!) Jahren geben
am Sonntag, 16. Dezember, um 16 Uhr, in der evangelischen
Gnadenkirche in Wanheimerort ihr Weihnachtskonzert. Mit
dabei sind wieder die Leiterin des Bandprojekts, Jutta
Muntoni, und der Duisburg-Musiker Dagmar Albert Horn. Jede
Menge Freunde aus der Musikszene haben ebenfalls für den
Christmas-Rock in der Kirche an der Paul-Gerhardt-Straße 1
zugesagt. Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten sind an
der Tageskasse sowie im Vorverkauf im
AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk erhältlich. Bereits
der erste Auftritt der „Silvergreens“ im September hat für
Schlagzeilen gesorgt. Seniorinnen und Senioren, die voller
Leidenschaft den Queen-Hit „We Will Rock You“ auf die
Bühne bringen und ihr Publikum damit von den Sitzen
reißen, erlebt man nicht alle Tage. Bandleaderin Jutta
Muntoni rechnet auch am Sonntag mit einem vollen
(Gottes-)Haus. Die ersten 100 Tickets sind längst
verkauft. Beim Weihnachtskonzert spielt die Band
erneut eine Mischung aus Rock- und Schlager-Klassikern.
Eine Premiere steht ebenfalls an: Zum ersten Mal treten
die „Silvergreens“ mit dem von Dagmar Albert Horn eigens
für die Band komponierten Weihnachtslied auf. Ab sofort
ist die Weihnachts-CD der Band über das
AWOcura-Seniorenzentrum in Wanheimerort zu beziehen.
Sonderfahrplan für
Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
hat auch in diesem Jahr wieder für die Weihnachtstage, für
Silvester und Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und
Bahnen erstellt. Damit trägt das Verkehrsunternehmen der
veränderter Nachfrage Rechnung. Am 24.
Dezember verkehren alle Linien nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach
Linie bereits zwischen 15:00 und 17:40 Uhr von den
Endhaltestellen. Ab circa 18:00 bis 7:30 Uhr am folgenden
Tag setzt die DVG die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein,
die alle 60 Minuten die bekannten Strecken in Duisburg
fahren. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag
gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember
die ersten Fahrten ab circa 8:00 Uhr beginnen. In der
Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von
circa 0:30 bis circa 3:30 Uhr mit ihren
Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und 23:00
Uhr. Anschließend fahren von circa 00:30 Uhr bis gegen
6:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der
normale Sonntagsfahrplan. Die genauen Abfahrtszeiten der
einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in
einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan
zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am
Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im
Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in
Duisburg-Marxloh erhältlich.
Linie 946 und 946E: Haltestellen in Serm verlegt
Wegen Ausbesserungsarbeiten
des Straßenbelages wird der Einmündungsbereich Dorfstraße
und In der Donk in Duisburg-Serm ab Dienstag, 11.
Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 13. Dezember,
für den Durchgangs-verkehr gesperrt. Diese Maßnahme führt
dazu, dass die Busse der Linien 946 und 946E der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem
normalen Linienweg abweichen und Haltestellen verlegt
werden müssen. Während die Haltestelle „Klapptor“ in die
Straße Klapptor verlegt wird, befinden sich die
Haltestellen „Serm Kirche“ und „Kapellchen“ für die Dauer
der Sperrung in der Dorfstraße. Aushänge an den
betroffenen Haltestellen informieren über die
Ersatzhaltestellen.
Magnolien im Schnee
42,3 Millionen Menschen kaufen über das Internet ein
In Deutschland haben im Jahr
2012 rund 42,3 Millionen Menschen Waren oder
Dienstleistungen für private Zwecke über das Internet
gekauft oder bestellt. Dies entspricht einem Anteil von 74
% der Internetnutzer ab zehn Jahren. Damit hat der Anteil
der Internetnutzer, die online einkauften, seit 2007 um 8
Prozentpunkte oder 8,8 Millionen Menschen zugenommen.
|
Samstag, 8. Dezember 2012
-
Historischer Kalender |
Weißer König-Heinrich-Platz
Vereinbarung: Duisburger Know how auch für Dinslakens
Callcenter
Seit dem 3. Dezember 2012 bearbeitet Call Duisburg im
Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit die Anrufe der
Stadt Dinslaken. Damit soll eine optimale Erreichbarkeit
der Stadtverwaltung sichergestellt werden, der Service für
die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dinslaken erhöht und
die Ämter der Stadtverwaltung von Anrufen entlastet
werden. Die Agenten von Call Duisburg sind in der Lage,
den Dinslakener Bürgerinnen und Bürgern mit Hilfe einer
Wissensdatenbank die gewünschten Auskünfte zu erteilen.
Zwischen beiden Städten wurde eine öffentliche rechtliche
Vereinbarung über die Kooperation geschlossen. Die
Stadträte beider Städte haben im September dem Abschluss
dieser Vereinbarung zugestimmt.
"Düsseldorfer Tabelle"
2013 mit höherem Selbstbehalt für Unterhaltspflichtige
Zum
01.01.2013 wird die "Düsseldorfer Tabelle" geändert
werden. Der notwendige Selbstbehalt wird sich für
Erwerbstätige, die für Kinder bis zum 21. Lebensjahr
unterhaltspflichtig sind, dann von 950 Euro auf 1.000 Euro
erhöhen. Für nicht erwerbstätige Unterhaltsverpflichtete
steigt der Selbstbehalt auf 800 Euro. Die Anpassung
berücksichtigt so die Erhöhung der SGB II-Sätze ("Hartz
IV") zum 01.01.2013.
Ferner werden die Selbstbehalte bei
Unterhaltspflichten gegenüber Ehegatten, Mutter/Vater
eines nichtehelichen Kindes, volljährigen Kinder oder
Eltern angehoben:
Unterhaltspflicht gegenüber
|
Selbstbehalt
bisher
|
Selbstbehaltab
2013
|
Kindern bis 21 Jahre (im
Haushalt eines Elternteils und allgemeine
Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger
erwerbstätig:
|
950 €
|
1.000 €
|
Kindern bis 21 Jahre (im
Haushalt eines Elternteils und allgemeine
Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger nicht
erwerbstätig:
|
770 €
|
800 €
|
anderen volljährigen Kinder:
|
1.150€
|
1.200 €
|
Ehegatte oder Mutter/Vater
eines nichtehelichen Kindes:
|
1.050 €
|
1.100 €
|
Eltern:
|
1.500 €
|
1.600 €
|
Der Kindesunterhalt wird 2013 nicht
erhöht werden. Der Unterhalt richtet sich dem steuerlichen
Kinderfreibetrag. Da der Kinderfreibetrag 2013 nicht
angehoben werden wird, steigen auch nicht die
Unterhaltsbeträge.
In der „Düsseldorfer Tabelle“, die vom
Oberlandesgericht Düsseldorf herausgegebenen wird, werden
in Abstimmung mit den anderen Oberlandesgerichten und der
Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages
e. V. Unterhaltsleitlinien, u. a. Regelsätze für den
Kindesunterhalt, festgelegt.
Sturzprophylaxe:
Kursangebot im BBZ Rheinhausen - fit bleiben und Sturz
vermeiden
Ältere Menschen haben
gerade im Winter, wenn die Straßen glatt oder rutschig sind,
Angst zu fallen und sich dabei zu verletzen. Der Gefahr lässt
sich vorbeugen, durch ein wenig mehr Fitness und
Beweglichkeit. Die AWO-Duisburg bietet im Begegnungs- und
Beratungszentrum Rheinhausen (BBZ) zum neuen Jahr einen Kurs
zur Sturzprophylaxe.
Gemeinsam mit der Novitas BKK
ermöglicht die AWO-Duisburg immer mittwochs im AWOcura
Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147, das
wohl dosierte Training, um aufrecht und sicher durchs neue
Jahr zu kommen. Der neue Kurs beginnt am 9. Januar. Zwölf
Mal, jeweils mittwochs von 17 bis 18 Uhr können ältere
Menschen im AWO-BBZ Rheinhausen Beweglichkeit, Kraft und
Ausdauer trainieren. Dieser Kurs ist für alle Teilnehmer
kostenlos.
Stahltafel erinnert an den Arbeitskampf in Rheinhausen
In Erinnerung an den
Arbeitskampf in Duisburg-Rheinhausen wird
Oberbürgermeister Sören Link am Samstag, 8. Dezember 2012
eine Stahltafel an der „Brücke der Solidarität“ enthüllen.
Zeitzeugen wie Alt-Oberbürgermeister Josef Krings und Theo
Steegmann werden ab 11 Uhr an einen der härtesten
Arbeitskämpfe in Deutschland erinnern.
Vor 25 Jahren
erschütterte die Nachricht von der Schließung des
Hüttenwerks der Krupp Stahl AG in Duisburg-Rheinhausen die
Stadt und das Ruhrgebiet. Es folgte ein beispielloser
Arbeitskampf um den Erhalt des Hüttenwerkes, der tiefe
Spuren im Selbstverständnis und in der kollektiven
Erinnerung der Stadt hinterlassen hat. Er ist bis heute
unvergessen. Zu seinen Höhepunkten zählte der
ruhrgebietsweite Stahl-Aktionstag am 10. Dezember 1987,
der die Menschen weit über die Grenzen Duisburgs und das
Ruhrgebiet hinaus in Sorge und Protest vereinte. Der
gemeinsame Kampf vieler an der Seite der Arbeiterinnen und
Arbeiter machte später die Duisburger Rheinbrücke, die
Hochfeld und Rheinhausen verbindet, zur „Brücke der
Solidarität“.
Die Stadt Duisburg möchte mit der
Stahltafel die Erinnerung an den Arbeitskampf von 1987 und
1988 lebendig halten. Die Veranstaltung, die am Beginn der
„Brücke der Solidarität" auf der Rheinhauser Seite
stattfindet, ist mit einer Eintragung in das Goldene Buch
der Stadt Duisburg verbunden.
Schimmi-Tour jetzt
auch per Rad
Premiere am 12. Mai – Insgesamt fünf
Termine jeweils sonntags
Bisher führte die
erfolgreiche „Schimmi-Tour“ von DU Tours zu Fuß durch den
Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort. Knapp drei Kilometer
waren die Teilnehmer dabei unterwegs. Mehr als 1.500 haben
in diesem Jahr bereits die Kurzstrecke absolviert.
Jetzt soll die Tour auch in andere Stadtteile führen – und
zwar per Fahrrad. Von einem Profi des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC Duisburg) geführt, rollt die
Gruppe beispielsweise durch den legendären Matenatunnel.
Auch Schimmis-Originaljacke im Kultur-und
Stadthistorischen Museum darf nicht auf der Reiseroute
fehlen – ebenso wie die MSV-Arena. Denn im ehemaligen
Wedaustadion zog Schimmi mal etwas unfreiwillig blank.
Eine
zünftige Mittagspause mit Currywurst ist bei der
Schimmi-Radtour quasi Pflicht. Diese wird den rund 30
Teilnehmern – so viele Plätze sind zu vergeben – am
Kultkiosk KUKI auf den Neumarkt in Duisburg-Ruhrort frisch
vom Grill serviert.
Rund 30 Kilometer wird die Route
lang sein – zusammengestellt vom Duisburger ADFC.
Treffpunkt ist der Hauptbahnhof. Weitere Infos zur Tour
folgen im nächsten Jahr. Die Termine stehen jedoch schon
fest (jeweils sonntags, 11 Uhr) und sind ab sofort online
buchbar unter
www.du-tours.de.
Der Preis pro Person beträgt 29,-
Euro (inkl. Currywurst, Museumseintritt und ADFC-Guide).
Wer mitradeln will, an folgenden Sonntagen geht es „Auf
Schimmis Spuren per Rad“: 12. Mai / 2. Juni / 14. Juli /
4. August / 8. September 2013
Durchschnittserlös für Strom 2011: + 8,5 % gegenüber 2010
Der vorläufige
Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Stromlieferungen an
Sondervertragskunden lag im Jahr 2011 bei 11,57 Cent je
Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
ist der Grenzpreis damit um 8,5 % gegenüber 2010 gestiegen
- damals betrug er 10,66 Cent je Kilowattstunde.
Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO-Integration feiert
Jubiläum
Die
Heilpädagogische Tagesgruppe feierte am Donnerstag, 6.
Dezember, Geburtstag. Seit fünf Jahren unterstützt die
AWO-Integrations gGmbH Kinder im Alter von sechs bis zwölf
Jahren und ihre Eltern durch die Einrichtung auf der
Lessingstraße im Dichterviertel von Hamborn.
In seinem
Grußwort zu Beginn der Jubiläumsfeier beschrieb
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der
AWO-Integrations gGmbH, die Einrichtung als einen
Seismographen für den Sozialraum, der Veränderungen
wahrnimmt und darauf reagiert.
Zur Geburtstagsfeier
kamen der Bezirksbürgermeister Uwe Heider, zahlreiche
Ratsmitglieder sowie Vertreter des Jugendamts. Karl-August
Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration, begrüßte
die Gäste des Jubiläumsfestes in der von Dorothee Wiebecke
geleiteten Einrichtung. Zur Geburtstagspartie auf der
Lessingstraße servierte das Tagesgruppen-Team
vorweihnachtliche Leckereien sowie alkoholfreien Punsch.
Karl-August Schwarthans zog eine Zwischenbilanz der bisher
geleisteten Arbeit in der Tagesgruppe: „Viele Kinder und
ihre Eltern haben wir in den zurückliegenden fünf Jahren
in schwierigen Lebensphasen begleitet.“ Mehr noch sei
gelungen, so Karl-August Schwarthans: „Längst ist Frau
Wiebecke nicht nur eine Tagesgruppenleitung, sondern auch
unsere Sozialraumverantwortliche für das Dichterviertel.“
Bildungsreport NRW 2012
Mit dem soeben erschienenen Bildungsreport NRW 2012 stellt der Landesbetrieb
Information und Technik bereits zum sechsten Mal umfangreiche Informationen
zur Bildungslandschaft in Nordrhein-Westfalen bereit.
Das Themenspektrum reicht von der Kindertagesbetreuung der unter Dreijährigen
sowie den schulischen Betreuungsangeboten über die Verteilung der Abiturnoten
und der Zahl der Schüler/-innen an Berufskollegs bis hin zur Berufsausbildung und
dem Hochschulstudium. Die Daten zur Struktur und Entwicklung werden für das
Land, zum Teil auch für die kreisfreien Städte und Kreise bzw. die Gemeinden
dargestellt. Beispiele:
. Im März 2012 wurden 18,2 Prozent der unter Dreijährigen in
einer Kindertageseinrichtung oder in der öffentlich
geförderten Kindertagespflege betreut.
. Im Schuljahr 2011/12 wurden 44 Prozent der Grundschüler/-
innen über den regulären Unterricht hinaus in der Schule
betreut.
. Der Anteil der Übergänge von der Grundschule auf die
Hauptschule ist weiterhin rückläufig.
. Jede(r) dritte Schulabgänger(in) des Jahres 2011 verließ
die allgemeinbildende Schule mit der Fachhochschulreife
oder der allgemeinen Hochschulreife.
. Die Abiturdurchschnittsnote aller erfolgreichen
Abiturient/-innen lag für das Abschlussjahr 2011 bei 2,52.
. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs ist
zum Schuljahr 2011/12 erneut leicht zurückgegangen.
. Im Wintersemester 2011/12 waren an den Hochschulen 590 300
Studierende eingeschrieben, so viele wie nie zuvor. Nach
ersten vorläufigen Ergebnissen steigt ihre Zahl im
Wintersemester 2012/13 noch weiter an.
Mike-on-Ice Weihnachtsparty
Die Jugendbank der
Volksbank Rhein-Ruhr veranstaltet am 14. Dezember wieder
ihre nun schon traditionelle Mike-on-Ice-Party in der
Scania Arena Duisburg. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr lädt
Mike Hamsterbacke, der Taschengeldexperte der Volksbank
Rhein-Ruhr, alle Kinder ab 5 Jahren, deren Freunde, Eltern
und Großeltern zu dieser Party ein.
Für Mike-Freunde
hat sich die Freshbank zusammen mit der Eishalle Duisburg
an der Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg, einiges
einfallen lassen: Schlittschuhparty auf dem Eis,
Kinderschminken, Mike Hamsterbacke ist mit dabei, ein
Gewinnspiel mit tollen Preisen und eine Überraschung für
jeden Gast warten auf alle Besucher. Kinder, die bereits
ein Konto bei der Volksbank Rhein-Ruhr haben, zahlen
keinen Eintritt, alle anderen Besucher sind mit 4 EUR
inkl. Schlittschuhverleih dabei. Die Frei- und
Eintrittskarten sind im Vorverkauf in allen
Geschäftsstellen der Volksbank Rhein-Ruhr erhältlich
(Übersicht und Infos unter
www.volksbank-rhein-ruhr.de).
Diskussionsveranstaltung „Moral und Ethik in der
Finanzwelt“
„Moral und Ethik in der
Finanzwelt“ lautet der Titel eine Podiumsdiskussion am
Mittwoch, 12. Dezember, um 18.30 Uhr im Beratungs- und
Veranstaltungszentrum „Kleiner Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte. Veranstalter ist der
EUROPE DIRECT EU Bürgerservice der Stadt Duisburg in
Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt
sowie der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein.
Die globale Finanzkrise erschüttert seit 2008 die
Weltwirtschaft. In Folge werden Banken ungeheuere Summen
an öffentlichen Krediten zur Verfügung gestellt. Fragen
nach Veränderungen in der Finanzwelt werden dabei immer
dringlicher. Die Realität zeigt, dass auf den
Finanzmärkten Risiken selten aus ethischer Perspektive
betrachtet werden. Von den negativen Auswirkungen sind
oftmals Personen betroffen, die selbst nicht die Urheber
der Risiken sind.
Die Veranstaltung eröffnen wird der
Ehrenvorsitzende der Europa-Union
Duisburg-Mülheim-Niederrhein, Dr. Jürgen Kämpgen.
Bürgermeisters Erkan Kocalar spricht das Grußwort für die
Stadt Duisburg. Im Anschluss wird Volkswirt Ralf Welter,
Vorsitzender der Katholischen Arbeiterbewegung im Bistum
Aachen, die Diskussion mit einem Impulsreferat eröffnen.
Die Veranstaltung, die von Robert Tonks von der
Stabsstelle für Wahlen, Informationslogistik und
Europaangelegenheiten der Stadt Duisburg moderiert wird,
ist öffentlich. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
sind herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte bis zum 11.
Dezember per Email an Dennis Ganster unter
d.ganster@stadt-duisburg.de.
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Freitag, 7. Dezember 2012
-
Historischer Kalender |
In NRW sind im letzten Jahr 3,2 Prozent mehr Kinder
gestorben Im Jahr 2011
verstarben in Nordrhein- Westfalen 883 Kinder unter 14
Jahren, das waren das 3,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Das Statistisches Landesamt teilte anlässlich des
Weltgedenktags für verstorbene Kinder (09.12.2012) mit,
dass die Zahl der gestorbenen Jungen mit 492 höher als
diejenige der Mädchen (391) lag. 611 Kinder (69,2 Prozent)
verstarben 2011 bereits im Säuglingsalter (im ersten
Lebensjahr), wobei 237 Säuglinge noch nicht einmal die
ersten 24 Stunden überlebten. Die Gesamtzahl der
Todesfälle bei Säuglingen ist gegenüber 2010 um ein
Prozent gesunken, während die Anzahl der Todesfälle bei
den 1 bis unter 14-Jährigen um 13,3 Prozent gestiegen ist.
Fast die Hälfte der Säuglinge (305) verstarb an Ursachen,
die ihren Ursprung in der Perinatalperiode (Zeitraum vor
der Geburt bis sieben Tage danach) hatten. Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien waren
in 146 Fällen (23,9 Prozent), plötzlicher Kindstod in 22
Fällen (3,6 Prozent) die Todesursache. Von den 272
verstorbenen Kindern in der Altersgruppe der 1 bis unter
14-Jährigen starben 69 Kinder (25,4 Prozent) an
Neubildungen (Neoplasien) und 35 (12,9 Prozent) an
angeborenen Fehlbildungen, Deformitäten und
Chromosomenanomalien. 42 Kinder (15,4 Prozent) kamen durch
Verletzungen, Vergiftungen und andere äußere Ursachen ums
Leben. Dabei starben sieben Kinder gewaltsam durch
tätlichen Angriff oder Suizid. (IT.NRW)
Sonderfahrplan für
Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
hat auch in diesem Jahr wieder für die Weihnachtstage, für
Silvester und Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und
Bahnen erstellt. Damit trägt das Verkehrsunternehmen der
veränderter Nachfrage Rechnung. Am 24.
Dezember verkehren alle Linien nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach
Linie bereits zwischen 15:00 und 17:40 Uhr von den
Endhaltestellen. Ab circa 18:00 bis 7:30 Uhr am folgenden
Tag setzt die DVG die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein,
die alle 60 Minuten die bekannten Strecken in Duisburg
fahren. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag
gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember
die ersten Fahrten ab circa 8:00 Uhr beginnen. In der
Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von
circa 0:30 bis circa 3:30 Uhr mit ihren
Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und 23:00
Uhr. Anschließend fahren von circa 00:30 Uhr bis gegen
6:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der
normale Sonntagsfahrplan. Die genauen Abfahrtszeiten der
einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in
einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan
zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am
Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im
Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in
Duisburg-Marxloh erhältlich.
Linie 946 und 946E: Haltestellen in Serm verlegt
Wegen Ausbesserungsarbeiten
des Straßenbelages wird der Einmündungsbereich Dorfstraße
und In der Donk in Duisburg-Serm ab Dienstag, 11.
Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 13. Dezember,
für den Durchgangs-verkehr gesperrt. Diese Maßnahme führt
dazu, dass die Busse der Linien 946 und 946E der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem
normalen Linienweg abweichen und Haltestellen verlegt
werden müssen. Während die Haltestelle „Klapptor“ in die
Straße Klapptor verlegt wird, befinden sich die
Haltestellen „Serm Kirche“ und „Kapellchen“ für die Dauer
der Sperrung in der Dorfstraße. Aushänge an den
betroffenen Haltestellen informieren über die
Ersatzhaltestellen.
Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO-Integration feiert
Jubiläum Die
Heilpädagogische Tagesgruppe feierte am Donnerstag, 6.
Dezember, Geburtstag. Seit fünf Jahren unterstützt die
AWO-Integrations gGmbH Kinder im Alter von sechs bis zwölf
Jahren und ihre Eltern durch die Einrichtung auf der
Lessingstraße im Dichterviertel von Hamborn. In seinem
Grußwort zu Beginn der Jubiläumsfeier beschrieb
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der
AWO-Integrations gGmbH, die Einrichtung als einen
Seismographen für den Sozialraum, der Veränderungen
wahrnimmt und darauf reagiert. Zur Geburtstagsfeier
kamen der Bezirksbürgermeister Uwe Heider, zahlreiche
Ratsmitglieder sowie Vertreter des Jugendamts. Karl-August
Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration, begrüßte
die Gäste des Jubiläumsfestes in der von Dorothee Wiebecke
geleiteten Einrichtung. Zur Geburtstagspartie auf der
Lessingstraße servierte das Tagesgruppen-Team
vorweihnachtliche Leckereien sowie alkoholfreien Punsch.
Karl-August Schwarthans zog eine Zwischenbilanz der bisher
geleisteten Arbeit in der Tagesgruppe: „Viele Kinder und
ihre Eltern haben wir in den zurückliegenden fünf Jahren
in schwierigen Lebensphasen begleitet.“ Mehr noch sei
gelungen, so Karl-August Schwarthans: „Längst ist Frau
Wiebecke nicht nur eine Tagesgruppenleitung, sondern auch
unsere Sozialraumverantwortliche für das Dichterviertel.“
Mike-on-Ice Weihnachtsparty
Die Jugendbank der
Volksbank Rhein-Ruhr veranstaltet am 14. Dezember wieder
ihre nun schon traditionelle Mike-on-Ice-Party in der
Scania Arena Duisburg. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr lädt
Mike Hamsterbacke, der Taschengeldexperte der Volksbank
Rhein-Ruhr, alle Kinder ab 5 Jahren, deren Freunde, Eltern
und Großeltern zu dieser Party ein. Für Mike-Freunde
hat sich die Freshbank zusammen mit der Eishalle Duisburg
an der Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg, einiges
einfallen lassen: Schlittschuhparty auf dem Eis,
Kinderschminken, Mike Hamsterbacke ist mit dabei, ein
Gewinnspiel mit tollen Preisen und eine Überraschung für
jeden Gast warten auf alle Besucher. Kinder, die bereits
ein Konto bei der Volksbank Rhein-Ruhr haben, zahlen
keinen Eintritt, alle anderen Besucher sind mit 4 EUR
inkl. Schlittschuhverleih dabei. Die Frei- und
Eintrittskarten sind im Vorverkauf in allen
Geschäftsstellen der Volksbank Rhein-Ruhr erhältlich
(Übersicht und Infos unter
www.volksbank-rhein-ruhr.de).
Regionale Entwicklung der Wirtschaftsleistung in NRW
Die Wirtschaftsleistung -
hier dargestellt durch das Bruttoinlandsprodukt je
Erwerbstätigen - des Landes Nordrhein-Westfalen lag im Jahr
2010 bei 63 125 Euro je Erwerbstätigen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, erreichte die Stadt Bonn mit 81 488 Euro je
Erwerbstätigen den Spitzenwert unter den 23 kreisfreien
Städten und 31 Kreisen des Landes. Auf den Plätzen zwei und
drei folgten die Stadt Essen mit 81 074 Euro und die Stadt
Düsseldorf mit 79 725 Euro je Erwerbstätigen. Am unteren Ende
der Skala lagen der Kreis Heinsberg (51 674 Euro), die Stadt
Herne (51 144 Euro) und die Stadt Bottrop (47 473 Euro). Das
Bruttoinlandsprodukt in Nordrhein-Westfalen belief sich im
Jahr 2010 auf 548 Milliarden Euro, das waren 3,7 Prozent mehr
als ein Jahr zuvor. Allein die Städte Köln und Düsseldorf
trugen 8,2 bzw. 7,1 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei.
Damit sind sie die bedeutendsten Wirtschaftsstandorte des
Landes. Geprägt wurde die wirtschaftliche Entwicklung
Nordrhein- Westfalens im Jahr 2010 durch einen
konjunkturellen Aufschwung nach dem Krisenjahr 2009. Die
Auswirkungen in den Regionen des Landes fielen
unterschiedlich aus: Das Bruttoinlandsprodukt im Ruhrgebiet
war 2010 um 7,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Die Städte Gelsenkirchen (+17,0 Prozent), Essen (+15,4
Prozent) und Duisburg (+15,2 Prozent)
erreichen dabei landesweit die stärksten Zuwachsraten beim
Bruttoinlandsprodukt.
Regional bedeutsame Dienstleistungsstandorte wiesen
hingegen ein geringes wirtschaftliches Wachstum auf: In den
Kreisen Paderborn (-0,5 Prozent) und Düren (-1,1 Prozent)
sowie in den Städten Solingen (-0,8 Prozent), Oberhausen
(-2,1 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (-3,8 Prozent) waren
2010 Rückgänge des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zu 2009
zu konstatieren. (IT.NRW)
Januar bis September 2012: 4,6 % weniger
Unternehmensinsolvenzen In den Monaten Januar
bis September 2012 meldeten die Amtsgerichte in
Deutschland 21 803 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach
Angaben des Statistischen Bundesamtes 4,6 % weniger als im
gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis
September 2012 bei 74 504 Fällen und war damit um 5,2 %
niedriger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zusammen mit
den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und
Nachlässen registrierten die Gerichte insgesamt 114 956
Insolvenzen, das waren 5,2 % weniger als in den Monaten
Januar bis September 2011.
Das Konzept „geben, nehmen, tauschen,
teilen“ wird mit der Eröffnung eines Öffentlichen
Bücherschrankes in der Königsgalerie erweitert
Die Kampagne „DU liest!“ wird von
Leidenschaft und viel Unterstützung getragen. Die
Bürgerstiftung und der Duisburger Salon e.V. laden ein: 17.
Dez., 18:00 Uhr / Öffentlicher Bücherschrank im FORUM, zu
einem andächtig-weihnachtlichen Lauschabend. Petra Weis und
Anne Deupmann lesen Weihnachts-Weltliteratur für Gäste.
Mit Bücherschrankpaten und Freunden der Bürgerstiftung
möchten wir gerne die erfolgreiche Arbeit feiern: 19. Dez.,
17:00 Uhr / Öffentlicher Bücherschrank im FORUM. Die
Märchenerzählerin Frau Elisabeth Nieskens, begleitet von der
Quer-Flötistin Petra Keßler, wird uns mit zauberhaften
Wintermärchen verwöhnen. Empfehlung Concertino Piccolino
(Solisten der Duisburger Philharmoniker) bietet ein
zusätzliches und bisher kaum kommuniziertes Konzert am
Sonntag, 23. Dezember, 11:00 Uhr im Opernfoyer des Theaters
Duisburg. Eine hervorragende Einstimmung auf die
Weihnachtstage: Weihnachten in Lied und Wort.
Der neue "Bücherschrank" wurde gestern in der
Königsgalerie für die Bürger eröffnet. Es ist das zweite Standbein eines öffentlichen Bücherschrankes in
einem Großkaufhaus in der Innenstadt
Weihnachten für Kinder in den
Stadtbibliotheken Das
Dezember-Kinderprogramm der Stadtbibliothek liegt in allen
Zweigstellen und in der Zentralbibliothek aus. Mit den
beliebten Vorleseveranstaltungen, Bilderbuchkinos,
Bastelstunden und Kreativwerkstätten können sich die
Kinder schon auf Weihnachten freuen. Märchen, Abenteuer
und Weihnachtsgeschichten laden Kinder im Alter von drei
bis acht Jahren zu vergnüglichen Nachmittagen ein. Für
alle Veranstaltungen des Kinderprogramms ist die
Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. An den
Informationen in den jeweiligen Stadtbibliotheken sollte
deshalb eine frühzeitige Anmeldung erfolgen. Ein gültiger
Bibliotheksausweis wird für die Teilnahme vorausgesetzt.
Tanzen, Spaß haben und Leute treffen - Menschen
mit Behinderung gehen in die Diskothek PULP
Wie schon im Jahr 2011 versprochen, organisierten die
Mitarbeiter/innen der fünf Duisburger KoKoBe auch dieses
Jahr einen gemeinsamen Besuch von Menschen mit Behinderung
in der Diskothek „PULP“. Die Koordinierungs-, Kontakt-
und Beratungsstelle, kurz KoKoBe, ist ein kostenloses
Beratungs- und Unterstützungsangebot für Menschen mit
geistiger Behinderung sowie deren Angehörige und
Betreuer. Den Mitarbeiter/innen geht es insbesondere
darum, dass Menschen mit Behinderung mit Unterstützung der
KoKoBe den Schritt in die eigene Wohnung gehen oder
anstreben. Auch bei der Wahl ihrer Freizeitangebote werden
die Ratsuchenden von den Mitarbeiter/innen unterstützt.
Gerade das Miteinander von Menschen mit und ohne
Behinderung nimmt dabei einen großen Stellenwert ein. Und
so trafen sich jetzt 50 Menschen mit geistiger und
psychischer Behinderung zum Essen und Tanzen in der
Duisburger Diskothek. Während sich die ersten bereits
um 23 Uhr müde getanzt hatten, blieben einige bis in die
frühen Morgenstunden. „Das war toll“, so Frau S., die
selbst erstaunt war über ihr Durchhaltevermögen, „beim
nächsten Mal bin ich wieder mit dabei.“
Weihnachtliche Bastel-Aktion für Mutter und Kind
Das Schmücken des Weihnachtsbaums ist
alljährlich eine dekorative Herausforderung: Eine
persönliche und kreative Note bekommt der Baum durch
selbst gebastelten Weihnachtsschmuck - wie z.B. dekorativ
beklebte Christbaumkugeln. Wenn Sie am Donnerstag, den 13.
Dezember von 16:00 – 17:30 Uhr mit Ihren Kindern (5-10
Jahre) auch glitzernde und dekorative Unikate herstellen
möchten, dann melden Sie sich bei Yasemin Korkmaz von der
„Familienhilfe sofort vor Ort“ (Mündelheimerstr. 179,
47259 Duisburg-Hüttenheim) unter der 0203 – 600 135 34.
Für das Material wird ein kleiner Kostenbeitrag von 2,-
Euro erhoben.
Ein Weihnachtsbaum vor dem Kultur- und Stadthistorischen
Museum Vor dem Eingang des
Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Johannes-Corputius-Platz 1 wird am Mittwoch, 12. Dezember, um
14.30 Uhr ein ganz besonderer Weihnachtsbaum erstrahlen.
Schüler der Gesamtschule „Globus am Dellplatz“ schmücken die
Tanne mit Globen, Schiffen und Fischen nach Vorlagen von
Gerhard Mercator. Eine sechste Klasse mit Schülern aus
aller Welt hat mit Schablonen die Schmuckfiguren im
Kunstunterricht gebastelt. Aus Styroporkugeln sind
„Mercator-Globen“ entstanden, auf denen die Kinder die
Umrisse des Herkunftslandes ihrer Eltern einzeichnen.
Zusätzlich hat sich ein Verein russischer Eltern und Kinder,
Harmonie e.V., der sich regelmäßig im benachbarten
Internationalen Zentrum trifft, an der Aktion beteiligt und
handgefertigte glitzernde Sterne beigesteuert. Der Baum ist
von den Duisburger Kulturbetrieben gesponsert worden. Bei
Einweihung wird eine Musik-AG der Gesamtschule mit
Gitarrenbegleitung Lieder aus verschiedenen Ländern singen,
dazu gibt es kleine Leckereien.
"Wege ins Management" eine Informationsveranstaltung
im BiZ
Am Donnerstag, den 13. Dezember 2012, von 16:00 bis 18:00
Uhr, informiert Harald Großheim, Berater des Teams
akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg, unter
dem Titel „Wege ins Management“ im BiZ der Arbeitsagentur
über die verschiedenen Wege in die Führungsetage von
Unternehmen. Der Weg dahin kann gradlinig, er kann aber auch
über Umwege führen. Wie man seinen Weg findet und welche
Qualifikationen dabei hilfreich sind, darüber, aber auch
welche Veränderungen in den vergangenen Jahren hierbei
stattgefunden haben, informiert diese Veranstaltung. Sie
wendet sich dabei an Studierende und Hochschulabsolventen
aller Fachbereiche mit dem Ziel Management. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Donnerstag, 6. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Experten des
Justizministeriums beantworten heute Bürgerfragen
Weihnachtsbeleuchtung oder schon blinkende Flutlichtanlage?
Was passiert, wenn man durch Unfall, Krankheit oder
Behinderung hilflos wird?
Feierlicher Abschluss einer Fotoausstellung in der
Volkshochschule Die Fotoausstellung „Rostos que
falam – Gesichter, die sprechen“ des portugiesischen
Fotografen José Rodrigues endet am Freitag, 7. Dezember, im
Volkshochschule-Gebäude auf der Königstraße 47. Sie zeigt
Portraits von Menschen aus dem ländlichen Mosambik. Zur
Finissage um 19 Uhr wird nicht nur José Rodrigues etwas zur
Entstehung seiner Bilder erzählen, die Besucher erwartet auch
eine Capoeira-Darbietung sowie Speisen und Getränke. Ferner
hat die portugiesische Generalkonsulin Dr. Maria Manuel Durão
ihr Kommen zugesagt. Der Eintritt ist frei.
Todesfälle 2011 leicht
rückläufig: Häufigste Todesursache
Herz-/Kreislauferkrankungen
Im Jahr 2011 verstarben in Deutschland insgesamt 852
328 Menschen, davon 407 628 Männer und 444 700 Frauen. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, sank damit die Zahl der
Todesfälle gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,7 %. Die
häufigste Todesursache war wie schon in den Vorjahren eine
Herz-/Kreislauferkrankung. 40,2 % aller Sterbefälle wurden im
Jahr 2011 hierdurch verursacht.
Vollsperrung der A524 bei Duisburg
Der Neubau des Autobahnkreuzes
Duisburg-Süd und der Ausbau der A524 gehen in die nächste
Bauphase. Am kommenden Freitag (7.12.) wird ab 20 Uhr eine
Vollsperrung der A524 zwischen der Anschlussstelle
Duisburg-Rahm und dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd
erforderlich. Die Sperrung wird voraussichtlich am
Samstag (8.12.) gegen 10 Uhr wieder aufgehoben. Der Grund für
die Vollsperrung ist die Anpassung der Verkehrsführung mit
Demontage und Umbau der vorhandenen mobilen
Schutzeinrichtungen. Eine Umleitung mit "Rotem Punkt" ist
ausgeschildert.
UDE: Erfahrungen aus acht Branchen ausgewertet - Mindestlohn
wirkt Wie wirken sich
Mindestlöhne auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt aus? Sie führen
nicht zu höherer Arbeitslosigkeit. Entscheidend ist jedoch,
wie sie ausgestaltet und eingeführt werden. Dies zeigt eine
aktuelle Expertise aus dem Institut Arbeit und Qualifikation
(IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Außerdem gibt es
beachtliche politische Handlungsspielräume, um Schieflagen in
der Lohnverteilung zu korrigieren. Arbeitsplätze gehen dabei
aber nicht verloren. In der Studie für die
Friedrich-Ebert-Stiftung bilanzieren die IAQ-Direktoren Prof.
Dr. Gerhard Bosch und Dr. Claudia Weinkopf die Ergebnisse der
Evaluationen von acht Branchen-Mindestlöhnen. Sie wurde 2011
von sechs unterschiedlichen Forschungsinstituten
durchgeführt. Die Spannweite der Lohnuntergrenzen reicht von
7 Euro bei Wäschereien und Wachdiensten bis zu 13,40 Euro für
Fachwerker im westdeutschen Bauhauptgewerbe. Es stellte sich
heraus, dass sich die Mindestlöhne in keiner der acht
Branchen negativ auf die Beschäftigung auswirkten. Prof.
Bosch: „Bemerkenswert ist, dass die Sozialpartner die
Lohnuntergrenzen teilweise deutlich höher vereinbarten, als
für einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn politisch
gefordert wird.“ Der Hauptanstoß für Arbeitgeber scheint der
Lohndruck durch nicht tarifgebundene Betriebe und niedriger
entlohnte Leiharbeitskräfte zu sein. „Das zugrunde liegende
Arbeitnehmer-Entsendegesetz hat sich zu einem Instrument
entwickelt, das Lohnunterbietungen nicht nur von außen,
sondern auch innerhalb Deutschlands verhindert“, stellt Prof.
Bosch fest. Das Bauhauptgewerbe, Maler- und Lackierer
oder die Dachdecker, waren die ersten Branchen, die
Mindestlöhne vereinbarten – meist auf vergleichsweise hohem
Niveau. „Andere Branchen, wie Abfallwirtschaft, Wäschereien
oder Pflege, taten sich schwerer, denn die Kollision
unterschiedlicher Verbandsinteressen erlaubte oft nur
Kompromisse auf niedrigem Niveau“, meint Dr. Claudia
Weinkopf. Zu niedrig angesetzte Mindestlöhne wirken aber
kaum. In den meisten Branchen veränderten die
Mindestlöhne die Lohnverteilung, weil die unteren Einkommen
überdurchschnittlich stiegen. Vor allem in Ostdeutschland
sind die Lohnuntergrenzen in einigen Branchen zum geltenden
Preis („going rate“) geworden. Fachkräfte wurden kaum noch
besser entlohnt als An- und Ungelernte. Einige
Wirtschaftszweige haben deshalb einen zweiten Mindestlohn für
Facharbeiter eingeführt. Sehr wichtig und wirksam sind
die Kontrollen, mit denen der Zoll die Einhaltung der
Mindestlöhne innerhalb des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes
prüft, so die Einschätzung der IAQ-Wissenschaftler. Sie
helfen auch, Beschäftigungsformen mit hohem
Missbrauchspotential einzuschränken, etwa Minijobs oder
Entsendungen. Dr. Weinkopf: „Der Staat sollte das Vereinbaren
von Mindestlöhnen weiter fördern sowie durch schnelle und
zuverlässige Genehmigungsverfahren stabilisieren.“
UDE zum zehnjährigen Jubiläum - Unikids der ersten Stunde
gesucht Das knallt dem
Frosch die Locken weg: Vor zehn Jahren wurde die beliebte
Unikids-Reihe an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
geboren. Vorlesungen, die sich an acht- bis zwölfjährige
Jungforscher richten. Mehr als 30.000 kleine und große
Besucher haben sich seither von Professoren in die
spannende Welt des Wissens entführen lassen: Warum wurden
Dinosaurier so groß? Warum hat ein Raumschiff keine Segel?
Wie kommt die Banane in den Supermarkt? Wie werde ich
Bundeskanzler? Wurden Vampire entdeckt oder erfunden?
Zum zehnjährigen Jubiläum sucht das Orga-Team Unikids der
ersten Stunde: Gibt es noch Erinnerungsstücke aus der
Zeit, vielleicht ein T-Shirt oder den Studiausweis für
Unikids? Wer von der ersten Unikids-Generation hat sich
vielleicht sogar an der UDE eingeschrieben und möchte bei
der Auftaktveranstaltung der Jubiläumsstaffel von seinen
frühen Uni-Erfahrungen berichten? Rückmeldungen an:
unikids@uni-due.de
Duisburg-Neudorf:
Baustellenampel Mozartstraße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Freitag, 7. Dezember,
Gas-/Wasserleitungen im Bereich der Mozartstraße in Neudorf.
Betroffen ist der Bereich zwischen Lothar- und Kortumstraße.
Wegen der Baumaßnahme kann der Verkehr auf der
Lotharstraße/Mozartstraße nur einspurig fließen. Hier regelt
eine Baustellenampel den gegenläufigen Verkehr. Die
Einmündungen in die Kortumstraße sowie die Alte Lotharstraße
werden vollständig gesperrt. Beide Straßen werden aus der
Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Montag, 10. Dezember.
Gleiserneuerungsarbeiten in Duisburg-Wedau
Die Deutsche Bahn AG führt von
Montag, 10. Dezember 2012 bis Freitag, 16. Dezember 2012 Vor-
und Hauptarbeiten zur Gleiserneuerung auf der Strecke
zwischen Duisburg-Wedau und der Abzweigstelle Lotharstraße
auf einer Länge von über 800 Metern durch. Der Umbau wird
mit Großmaschinen durchgeführt. Am 15. Dezember 2012, in der
Zeit von 2.00 Uhr bis 08.00 Uhr kommt eine
Bettungsreinigungsmaschine zum Einsatz. Anschließend finden
bis etwa 20.00 Uhr Stopfarbeiten statt. Bei den dann
anschließenden Arbeiten werden die Schienen und Schwellen
ausgetauscht. Am 16. Dezember 2012 erfolgen letzte
Stopfarbeiten. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte
ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird
den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken.
Wanheim-Angerhausen: Ehinger
Straße wird vorübergehend zur Einbahnstraße
Auf der Ehinger Straße in Wanheim-Angerhausen beginnen am
Montag, 10. Dezember, Straßenbauarbeiten. Betroffen ist der
Abschnitt zwischen Richard-Seiffert-Straße und
Steinbrinkstraße. Dieses Teilstück wird vorübergehend zur
Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Norden beziehungsweise
Steinbrinkstraße gefahren werden. In Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Radfahrer sind hiervon
nicht betroffen. Ortskundige werden gebeten, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Montag, 31. Dezember.
Adventsbläser auf dem Kirchenboot
Alle Jahre wieder macht sich die „Johann Hinrich
Wichern“, das Kirchenboot des evangelischen
Binnenschifferdienstes, auf, um im Advent einen musikalischen
Gruß aufs Wasser zu bringen. Das Boot fährt bei jedem Wetter.
Entsprechend haben sich die Musiker des evangelischen
Bläserkreises Duisburg Nord unter der Leitung von Karl Berger
ausgerüstet, die am letzten Sonntag gegen 16 Uhr neben der
Ruhrorter Schifferbörse an Bord gehen. Sie haben dicke
Jacken, rutschfeste Schuhe, wasserfest laminierte Noten und
viele Sturmklammern bei sich, um die Noten sicher an den
Ständer zu tackern. Die Sozialpädagogin Andrea Kürbis vom
Binnenschifferdienst betreut normalerweise die Schiffsjungen
auf dem Schulschiff, aber sie hat auch ein goldenes Herz für
Blechbläser. „Damit das gleich klar ist“, sagt sie energisch
und zeigt auf die üppig gedeckte Kaffeetafel im mollig warmen
Unterdeck, „ihr esst alles auf, sonst landet das ja doch
wieder nur auf meinen Hüften und das will ja keiner“.
Nach dem alten Gruß: „In Gottes Namen allzeit gute Fahrt“,
steuert Schiffsführer Hans Debrassine die Wichern in den
Strom. „Heute Nachmittag machen wir den Außenhafen und den
Innenhafen“, sagt Kürbis. Vormittags war sie mit einer
anderen Bläsergruppe am Leinpfad unterwegs. Am Ende der
Adventstörns werden sie und ihre Kolleginnen sieben
Posaunenchöre voll Plätzchen und Stollen getopft haben.
„Hups, da kommt die Schwanentorbrücke, da passen wir doch
nicht drunter her“. Andrea Kürbis eilt die Treppe rauf in den
Steuerstand. „Käpt’n“ Hans Debrassine, der 1954 als 14
Jähriger im Hafen anfing, ist ihr einen Schritt voraus. „Ganz
ruhig“, sagt er lachend, „die Annika hat den Mast schon
längst gelegt“. Die Abiturientin Annika Siebert macht
seit vier Monaten ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Haus der
Schiffergemeinde. Die Bläser sammeln sich auf dem Vorschiff.
„Es kommt ein Schiff geladen“ schallt vom Innenhafen in die
Stadt hinein. „Einen frohen ersten Advent“, ruft Kürbis den
Bootsbesitzern in der Marina zu. „Hoffentlich können wir
nächstes Jahr auch für euch spielen, mal sehen, was das mit
dem Sperrwerk noch gibt“. Von der Buckelbrücke winken die
Kinder dem Schiff und tanzen zur Musik. Unter der
Schwanentorbrücke klingt „Tochter Zion“ besonders feierlich.
Die Wichern passiert die „Nostalgie“ und geht bei einem
Küstenmotorschiff längsseits. „Am besten gefällt mir immer
das dumme Gesicht der Schiffshunde, wenn die Musik anfängt“,
sagt Kürbis und singt bei „Herbei, oh ihr Gläubigen“ kräftig
mit. Info: Am zweiten Advent ist das Boot in Essen, am 3.
Advent in Krefeld und Walsum. Am vierten Advent erschallen
die Posaunen zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr wieder in Ruhrort.
Vom Ufer aus gut zu sehen und zu hören sind die Posaunenchöre
am Leinpfad in Ruhrort am 4. Advent jeweils gegen 12 Uhr und
gegen 16 Uhr. Sabine
Merkelt-Rahm
Änderungen in der Parkzone Neudorf
Das
Parkraumkonzept der Bewohnerparkzone Neudorf-Nord wurde
überarbeitet. Die Parkzone trägt nun die Bezeichnung „Zone
N1“ und bringt ab dem 15. Dezember folgende
Änderungen mit sich: Die Hedwigstraße und die
nördlichen Straßenabschnitte der Mülheimer Straße zwischen
Hedwig- und Bechemstraße sind bereits seit dem 1. November
Bestandteil der „Zone P1“ (Duissern). Die Parkplätze der
Schönhauser Straße standen bisher ausschließlich den
Bewohnern zur Verfügung. Zukünftig kann hier jedermann
parken. Für Fremdparker gilt allerdings eine
Parkdauerbeschränkung von 90 Minuten (Parkscheibenregelung).
Der Ludgeriplatz wird mittels Poller zweigeteilt. Für die
Nutzung der Parkplätze gilt eine Parkdauerbeschränkung von
90 Minuten (Parkscheibenregelung), auch für die Bewohner der
Zone N1. Während des Wochenmarktes steht nur der Randbereich
als Parkfläche zur Verfügung.
Die bisherige Parkzone Neudorf-Nord wird ausgeweitet.
Zukünftig gehören sämtliche Straßenabschnitte der
Grabenstraße zwischen Mülheimer Straße und Oststraße, die
westlichen Straßenabschnitte des Sternbuschwegs zwischen
Mülheimer Straße und Oststraße, der südliche Abschnitt der
Mülheimer Straße zwischen Grabenstraße und Sternbuschweg,
Geibelstraße, Gellertstraße, Holteistraße, Flurstraße,
Aktienstraße, Heinestraße und die Oststraße zwischen
Grabenstraße und Sternbuschweg zur Zone N1. Für die
genannten Straßenabschnitte gilt ebenfalls eine
Parkdauerbeschränkung von 90 Minuten (Parkscheibenregelung).
Bewohner mit Bewohnerparkausweis der Zone N1 sind hiervon
ausgenommen. Die vorgenannte 90-minütige
Parkdauerbeschränkung gilt montags bis freitags von 8 bis 20
Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr. Im Anschluss an eine
zweiwöchige Übergangsfrist werden die Mitarbeiter des
Ordnungsamtes ab Januar 2013 Falschparker innerhalb der
geänderten Bereiche kostenpflichtig verwarnen.
Anwohner, deren Straßen neu hinzu gekommenen sind, können
einen Bewohnerparkausweis der Zone N1 beantragen. Dieser
kostet 30,70 Euro im Jahr und kann im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, in der
Innenstadt beantragt werden. Montags bis freitags von 8 bis
16 Uhr ist die Ausgabestelle rechts neben dem Haupteingang
besetzt.
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Mittwoch, 5. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Export-Hub im Duisburger Hafen: Audi entscheidet sich für den
Logistikstandort duisport -
500 neue
Arbeitsplätze Der Hafenbetreiber duisport
errichtet im Duisburger Hafen zusammen mit Schnellecke
Logistics den weltweit größten CKD-Export-Standort der AUDI
AG für Exporte nach China und Indien. duisport entwickelt
dafür das maßgeschneiderte Gesamtkonzept. Audi beauftragt
Schnellecke Logistics mit der CKD-Logistik. Der global
erfolgreiche Automobilhersteller Audi lässt zukünftig 800.000
m³ Automobil-Komponenten über den Duisburger Hafen
exportieren. Dafür errichtet die duisport-Gruppe für den von
Audi beauftragten Automobillogistiker Schnellecke Logistics
ein neues Logistikzentrum auf dem direkt am Rhein gelegenen
logport II-Areal. Darüber hinaus übernimmt der
Hafenbetreiber integrierte Logistik- und
Transportdienstleistungen. Die Gesamtinvestitionen betragen
über 25 Mio. Euro. Mit der Ansiedlung dieses Logistikzentrums
entstehen in Duisburg ca. 500 neue Arbeitsplätze. „duisport
setzt sich damit als Logistikdrehscheibe und
Wertschöpfungsplattform für die Automotive-Branche im
bundesweiten Wettbewerb um das Projekt durch. Die Kombination
von Standortqualität und Logistikkompetenz hat überzeugt“,
freut sich Erich Staake, Vorsitzender des Vorstands der
Duisburger Hafen AG.
NRW-Tourismus: Mehr Gäste und Übernachtungen
Von Januar bis September
2012 besuchten über 15 Millionen Gäste die
nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens
zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten
insgesamt 34,6 Millionen Übernachtungen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, nahm damit im Vergleich zu den ersten neun Monaten
des Vorjahres die Besucherzahl um 3,5 Prozent und die Zahl
der Übernachtungen um 4,4 Prozent zu. Die Zahl der Gäste aus
dem Ausland stieg um 4,8 Prozent auf 3,2 Millionen und die
Zahl der Übernachtungen um 6,3 Prozent auf knapp 7,0
Millionen. Auch bei den Gästen aus dem Inland (+3,2 Prozent
auf 11,8 Millionen) und deren Übernachtungen (+4,0 Prozent
auf 27,6 Millionen) war eine Zunahme zu verzeichnen.
Wie die Grafik zeigt, konnten in
fast allen Regionen mehr Gäste und Übernachtungen verbucht
werden. Weitere Einzelheiten für die Reisegebiete NRWs
enthält die Tabelle auf der Rückseite bzw. Seite 2. Die
Statistiker weisen darauf hin, dass seit Anfang 2012 in der
Beherbergungsstatistik nur noch Betriebe mit mindestens zehn
(bisher: neun) Gästebetten bzw. Campingplätze mit zehn
(bisher: zwei) Stellplätzen meldepflichtig sind. Bei der
Berechnung der Veränderungsraten wurden die Ergebnisse für
das Jahr 2011 entsprechend der neuen Abschneidegrenzen
umgerechnet. (IT.NRW)
Öffentliches Seminar in englischer Sprache: Kauft China die
EU? Exportweltmeister ist
China bereits. Doch das Reich der Mitte strebt weiter nach
Europa, kauft hier Firmen auf oder beteiligt sich an ihnen.
Um diese milliardenschweren Direktinvestitionen dreht sich
eine öffentliche Veranstaltung an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Das Institut für Ostasienwissenschaften
(IN-EAST) hat dazu zwei Politikwissenschaftler der
Universität Leeds eingeladen. Sie diskutieren am
Montagvormittag, 10. Dezember, mit Journalisten,
Wissenschaftlern sowie Vertretern aus Wirtschaft, Politik und
Verwaltung. Mit „Europäischer Integration und
chinesischen Direktinvestitionen in die EU” beschäftigen sich
Prof. Jeremy Clegg und Dr. Hinrich Voss. Die Forscher aus
Leeds – Voss studierte übrigens an der UDE – haben
untersucht, in welche Branchen, Länder oder Regionen die
Asiaten besonders gerne ihr Geld stecken. Im Seminar
berichten sie darüber und klären Fragen wie diese: Bringen
die chinesischen Unternehmen neue Technologien mit oder
setzen sie auf das Know-how vor Ort? Welche Motive haben sie?
Und was für eine Politik sollte die EU gegenüber den
Investoren verfolgen? Das englischsprachige Seminar
findet statt von 10.30 bis 12 Uhr in der Rotunde (LF 310) am
Campus Duisburg. Interessierte sind willkommen.
Zahl der Studierenden in Deutschland auf Rekordniveau
Die Zahl der Studierenden in
Deutschland steigt immer mehr an. Waren im Jahr 2001 noch 1,9
Millionen Studentinnen und Studenten an deutschen Hochschulen
eingeschrieben, erhöhte sich ihre Zahl innerhalb von zehn
Jahren um 27 % auf 2,4 Millionen im Jahr 2011. "Nach
vorläufigen Daten hat sich die Zahl der Studierenden zum
Wintersemester 2012/2013 weiter auf 2,5 Millionen erhöht.
Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht", sagte Roderich
Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute auf
einer Pressekonferenz in Berlin zur Situation des
Hochschulstandorts Deutschland.
NRW: Landeskabinett beschließt Rauchwarnmelderpflicht
Das Düsseldorfer Kabinett hat
die verpflichtende Installation von Rauchwarnmeldern in
jedem Haushalt auf den Weg gebracht. Der Gesetzentwurf
wird jetzt dem Landtag zur Beratung vorgelegt. Nach
Beschlussfassung und Bekanntmachung des Gesetzes kann die
Rauchmelderpflicht zum 1. April 2013 in NRW in Kraft
treten. Dann werden Eigentümer zur Erstausstattung mit
Rauchwarnmeldern bei Neubauten verpflichtet. Für Wohnungen
im Bestand gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. Dezember
2016. Die Erstinstallation in der Wohnung muss der
Eigentümer auch im Bestand vornehmen. Für Pflege, Wartung
und Batteriewechsel ist der Mieter zuständig.
Rauchwarnmelder müssen in Schlafzimmern, Kinderzimmern und
Fluren angebracht werden. Ein Gerät kostet zwischen 10 und
30 Euro. Bauminister Michael Groschek erklärte: „Trotz
langjähriger Aufklärungskampagnen gibt es einfach zu
wenig Rauchwarnmelder in Nordrhein-Westfalen. Nach
Schätzungen sind in zwei von drei Haushalten immer noch
keine Rauchmelder installiert. Diese Zahl werden wir mit
dem neuen Gesetz deutlich erhöhen, und damit den Schutz im
Brandfall erheblich verbessern.“
Duisburg-Rumeln:
Vollsperrung Dorfstraße
Die Dorfstraße
wird auf Höhe der Hausnummern 42-46 aufgrund von
Straßenbauarbeiten voll gesperrt. Die Maßnahme beginnt am
Mittwoch, 5. Dezember, und dauert voraussichtlich bis
Donnerstag, 6. Dezember. Die Dorfstraße wird aus beiden
Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.
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Dienstag, 4. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Gesundes Essen für Aletta-Haniel-Gesamtschüler
Haniel-Mitarbeiter spendeten die Erlöse ihres Sommerfestes
Seit ein paar Wochen gibt es eine ungewöhnliche
Kooperation zwischen Haniel und der
Aletta-Haniel-Gesamtschule: Fünftklässler bekommen für
kleines Geld ein warmes, ausgewogenes Mittagessen im
Haniel-Mitarbeiterrestaurant. „Ein warmes, gesundes
Mittagessen ist für unsere Schüler leider keine
Selbstverständlichkeit“, erläutert Schulleiterin Christa
Klingen. „An der Schule können wir nur kleine Snacks
anbieten. Viele Kinder kaufen sich lieber eine Tüte Chips am
Kiosk und haben dann nachmittags wieder Hunger.“ Im
Austausch mit Haniel entstand so die Idee zu einer
Kooperation zwischen Schule und Unternehmen: Dreimal in der
Woche kommen nun rund 20 Schüler – in Begleitung von Lehrern
und Elftklässlern – an den Franz-Haniel-Platz und erhalten
dort für 2,50 Euro eine ausgewogene Mahlzeit inklusive Salat
und Nachtisch. Möglich wurde das auch durch das Engagement
der Haniel-Mitarbeiter: Sie spendeten die Tombola-Erlöse des
Sommerfestes 2012 an die Ruhrorter Patenschule.
Rund 2.000 Euro gingen damit an den Förderverein der
Aletta-Haniel-Gesamtschule – rund die Hälfte davon fließt nun
in das Mittagessen-Projekt. Auf diese Weise unterstützen
Haniel-Mitarbeiter jede Mahlzeit mit einem Euro. Das
Pilotprojekt läuft bis Ende des Schulhalbjahres und richtet
sich zunächst an Fünftklässler, die zum Teil durch die
Grundschule an ein Mittagessen gewöhnt waren.
„Die Mädchen und Jungen sollen in dem Projekt lernen, was
gesunde Ernährung bedeutet“, sagt Uwe Carp, Leiter Hotel &
Gastronomie bei Haniel. Deshalb sind in Zusammenarbeit mit
dem Haniel-Küchenchef auch Workshops in der Haniel-Küche
geplant, bei denen die Kinder beispielsweise erfahren, welche
Gemüsesorten es gibt und wie man diese zubereiten kann.
Veränderte Öffnungszeit im Hallenbad Toeppersee
Aufgrund einer Schwimmveranstaltung des SV
Rheinhausen 1913 im Hallenbad Toeppersee muss die dortige
Bürgerschwimmzeit am Sonntag, 9. Dezember, ausnahmsweise
bereits um 14 Uhr enden. DuisburgSport bittet dafür um
Verständnis und weist zugleich darauf hin, dass das Bad an
diesem Tag bereits ab 10 Uhr geöffnet sein wird, also eine
Stunde früher als üblich.
Gesundheitsbereich:
"Gemeinsame Qualifizierungsoffensive erfolgreich
gestartet"
Der Gesundheitsbereich ist mit fast 13.000
sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitsnehmerinnen
und Arbeitnehmern der zweitstärkste Wirtschaftsbereich in
unserer Stadt. Qualifiziertes Personal zu gewinnen und dieses
im Beruf zu halten ist vor dem Hintergrund der
demographischen Veränderungen in unserer Gesellschaft gerade
auch für die Krankenhäuser eine wichtige Aufgabe. Einerseits
lassen diese Veränderungen die Bevölkerung immer älter werden
- hierdurch steigt die Nachfrage nach
Gesundheitsdienstleistungen stetig. Andererseits verlassen
die Schulen immer weniger junge Leute, die eine Ausbildung im
Gesundheitsbereich aufnehmen könnten – es wird demnach immer
weniger Personen geben, die diese Gesundheitsdienstleistungen
erbringen können.
„Wenn das Helios Klinikum Duisburg
daher im eigenen Hause 21 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im
Rahmen einer Weiterbildungsoffensive zu examinierten
Gesundheits- und Krankenpflegern ausbilden, ist dies ein
wichtiges Glied in einer Kette mehrerer Handlungsfelder der
Arbeitsagentur. Sie alle sind darauf ausgerichtet, die
demographischen Herausforderungen an unseren Arbeitsmarkt zu
bestehen“, so Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Duisburg. „Die Agentur für Arbeit
Duisburg fördert daher diese Ausbildung aus einem Programm
der Bundesagentur für Arbeit, das Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Unternehmern für die wachsenden beruflichen
Herausforderungen befähigt. Dies sichert deren Arbeitsplätze
und steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.“ Auch
Sabine Lahn hat sich nach 32 Jahren Tätigkeit als
Krankenpflegehelferin zu diesem Schritt entschieden. Vor zwei
Monaten hat sie gemeinsam mit 19 Kolleginnen und einem
Kollegen etwa einer Altersgruppe ihre zweijährige Ausbildung
begonnen. „Das Angebot, das uns Helios unterbreitet hat,
ist sehr fair. Es gibt mir die Möglichkeit, ohne finanzielle
Einbußen noch einmal durchzustarten. Normalerweise würden wir
an der Krankenpflegeschule als Schüler eingestuft und auch
dementsprechend bezahlt“, so die 51-Jährige und ergänzt:
„Natürlich ist es eine große Umstellung, wieder als Schülerin
zu lernen, andererseits bringen wir unheimlich viel
Praxiserfahrung mit.“ Die notwendige Motivation schöpft
die Helios-Mitarbeiterin aus der Perspektive, später auf
einer operativen Intensivstation arbeiten zu können. „Das war
immer mein Traum. Als examinierte Kranken- und
Gesundheitspflegerin steht mir dieser Weg bald offen.“
Das Programm mit Namen WeGebAU - Weiterbildung
Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen
- bietet Betrieben die Chance, mit Förderung der
Arbeitsagentur ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit
aktuellen beruflichen Qualifikationen an die wachsenden
beruflichen Anforderungen anzupassen. Hierbei erhält der
Arbeitgeber während der Weiterbildung der Mitarbeiter von der
Agentur für Arbeit einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt. Bei
innerbetrieblichen Weiterbildungen trägt so die
Arbeitsagentur während des theoretischen Anteils der
Umschulungsmaßnahme bis zu 50 Prozent des Arbeitsentgelts für
weiterbildungsbedingte Ausfallzeiten.
Swinging Christmas – Konzert mit Beverly Daley
Ein etwas anderes Weihnachtskonzert bietet die
Volkshochschule am Freitag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr im
Gebäude an der Königstraße 47. Die in Jamaika geborene
Sängerin Beverly Daley und ihre Begleitband „Up Town Four“
interpretieren bekannte deutsche und internationale
Weihnachtslieder im nicht alltäglichen, jazzigen Gewand.
Zwischen den Stücken präsentiert das Quintett kleine
Geschichten und Anekdoten sowie Informationen über die
Entstehung und Hintergründe des einen oder anderen
populären Weihnachtsliedes. Der Eintritt kostet zehn Euro
an der Abendkasse.
VHS: Frohe Weihnachten in der Provence
Die Volkshochschule lädt am Mittwoch, 5. Dezember, um
18 Uhr zu einem vergnüglichen Abend mit Liedern,
Erzählungen, Videoclips und einer Krippe ein. „Weihnachten
in der Provence“ steht im Mittelpunkt der Veranstaltung
mit Marie-Christine Schwitzgoebel und Walter Weitz in
deutscher und französischer Sprache im Rahmen des
Deutsch-Französischen Forums. Keine Region in
Frankreich feiert Weihnachten romantischer und üppiger.
Die weihnachtliche Provence ist voll von Geschichten und
Traditionen und auf den unzähligen Weihnachtsmärkten
zwischen Avignon und Marseille begegnet man ständig
„Kleinen Heiligen“, den Santons. Die Krippenfiguren aus
Ton sind mit der provenzalischen Weihnacht untrennbar
verbunden. Die Teilnehmer hören zusammen Lieder und
Gedichte über Noel und lernen das Theaterstück „Pastorale“
aus der Provence kennen, das behauptet, Jesus sei in der
Provence geboren.
Nikolausmarkt Kunst & Design,
Weihnachtsmarkt der besonderen ART Am 8. und
9. Dezember veranstaltet das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt in Kooperation mit der Künstlergruppe
„hafenkult“ zum ersten Mal im Museum einen „Nikolausmarkt
Kunst & Design“. Aus diesem Anlass ist von der
Künstlergruppe eigens ein Plakat entworfen worden, welches
auf dieses Event hinweist und bereits im Stadtgebiet
verteilt wurde (s. Anhang). Die hafenkult-Künstler
werden im Museum ausstellen und Ruhrorter Grundschüler
werden die Weihnachtsbäume im Haus schmücken.
Rentenberatung in Duisburg Am
Donnerstag, 6. Dezember, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Was viele nicht wissen: Wer
Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene
Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht
keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten.
Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege
mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als
30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahl die
Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen
Rentenversicherung.
Beauftragte für Chancengleichheit informiert
im BIZ: "Wiedereinstieg nach der Familienphase"
Am Donnerstag, den 6. Dezember 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
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Montag, 3. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Baerler Eisenbahnbrücke über den Rhein wird wieder
zweigleisig in Betrieb genommen -
Investition von rund 6 Millionen Euro Die
100-jährige Eisenbahnüberführung wird nach 15 Jahren
reaktiviert. Die Deutsche Bahn AG nimmt das vor 15 Jahren
stillgelegte Gleis von Duisburg-Beeck nach Duisburg-Baerl auf
der Eisenbahnüberführung über dem Rhein rechtzeitig zum 100.
Bestehen des Bauwerks Anfang Dezember 2012 wieder in Betrieb.
Mit der Reaktivierung der zwei Kilometer langen
Eisenbahnstrecke zwischen den Duisburger Ortsteilen Beeck und
Baerl wurde auch die zweigleisige Rheinbrücke saniert. An
der 917 Meter langen Brücke wurden seit Mai dieses Jahres
1.620 Brückenbalken, die zuvor aus Holz bestanden, in Stahl
erneuert. Zudem wurden rund 5.000 Meter neue Schienen verlegt
und auf zwei Kilometer Länge der Fahrdraht (Oberleitung mit
15.000 Volt) sowie die dazugehörigen Oberleitungsmasten neu
installiert. Die Brücke erhielt neue Abdeckungen aus
Glasfaser verstärktem Kunststoff, die alten Panzerplatten
wurden abgebaut. Das Brückenbauwerk erhielt teilweise einen
neuen Korrosionsschutz. Die aus drei Überbauten bestehende
Fachwerkbrücke wurde am 3. Oktober 1912 in Betrieb genommen.
Mit der Inbetriebnahme des zweiten Gleises von Duisburg-Beeck
nach Duisburg-Baerl wird die Leistungsfähigkeit zwischen
Oberhausen und Moers um circa 40 Züge pro Tag gesteigert.
Durch diese Maßnahme sollen Qualitätseinbußen auf der heute
bereits stark belasteten Rheinhauser Brücke vermieden werden.
Die Baerler Eisenbahnbrücke wird im Wesentlichen von
Güterzügen des kombinierten Verkehrs und Montanverkehrs der
Linien Rotterdam – Emmerich – Oberhausen – Krefeld – Köln und
Lübeck – Hannover – Hamm – Oberhausen – Krefeld – Köln sowie
Zebrugge – Aachen – Krefeld – Hamm – Berlin genutzt. Die
Deutsche Bahn AG investierte rund sechs Millionen Euro aus
Eigenmitteln für die Sanierung und Reaktivierung dieser
Strecke.
Das Ehrenamt - unverzichtbares Engagement für unser
Gemeinwesen
Die Leistung der vielen tausend ehrenamtlich in der Justiz
des Landes Nordrhein-Westfalen Tätigen hat Justizminister
Thomas Kutschaty aufgrund des "Tag des Ehrenamtes" im
Düsseldorfer Justizministerium besonders gewürdigt.
Stellvertretend für alle, die sich ehrenamtlich in der Justiz
des Landes Nordrhein-Westfalen einsetzen, hat Kutschaty 24
Repräsentanten für ihre Verdienste ausgezeichnet. So
versehen zum Beispiel rund 20.000 ehrenamtliche Richterinnen
und Richter ihren Dienst für die Justiz und die Gesellschaft.
Denn die Urteile ergehen im Namen des Volkes. Und das Volk
hat seine Vertreter in Form der Schöffen und ehrenamtlichen
Richter entsandt. Als weiteres Beispiel werden von den über
300.000 bei den Betreuungsgerichten geführten rechtlichen
Betreuungen ein Großteil von ehrenamtlichen Betreuerinnen und
Betreuern übernommen. Und auch im Justizvollzug kümmern sich
über 2.000 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger um die
Bedürfnisse der jährlich rund 48.000 Gefangenen. Sie geben
ihnen auf diesem Wege Zuversicht und Unterstützung und zeigen
ihnen neue Perspektiven auf. Justizminister Kutschaty:
"Das Ehrenamt ist unverzichtbares Engagement für unser
Gemeinwesen! Ohne Ehrenamt würde unsere Gesellschaft nicht
funktionieren. Tatsächlich ist also jeder Tag ein Tag des
Ehrenamts. Ich freue mich deshalb, dass ich heute die
Gelegenheit habe, den Menschen meinen Respekt auszudrücken."
Der Landschaftspark mobil
Heute ist die mobile Homepage-Version von
www.landschaftspark.de an den Start gegaeagen. Für das Jahr
2013 ist eine Kombination von Internet und Parkgelände mit
Hilfe von QR-Codes als interaktives Informationssystem
geplant. Die Duisburg Marketing GmbH im Landschaftspark
Duisburg-Nord präsentiert die mobile Version der
Park-Homepage www.landschaftspark.de. verfügbar. „Das
Layout der Mobilversion ist für die kleinen Handybildschirme
optimiert“, erklärt Parkleiter Ralf Winkels. „So lassen sich
auch unterwegs Informationen, Bilder und Videos zum
Landschaftspark besonders komfortabel abrufen.“
Über die altbekannte Internetadresse www.landschaftspark.de
erreichen Smartphone-Nutzer in Zukunft automatisch die
Mobilvariante der Seite. Eine sogenannte Browserweiche teilt
Endgeräten die jeweils optimierte Seitenversion zu. Wird das
Handy in englischer Sprache betrieben, erscheint die mobile
Seite so auch direkt auf Englisch. „Wir arbeiten aktuell an
der Realisierung einer mehrsprachigen und interaktiven
Parkbeschilderung“, verrät Winkels. „Dabei ist die mobile
Homepage ein wichtiger Schritt in die Zukunft.“ Zur
Besuchersaison 2013 soll die mobile Homepage Parkgelände und
Internetseite zu einem interaktiven Erlebnis verbinden. Mit
Hilfe von QR-Codes erhalten Parkbesucher mit einem Smartphone
an ausgewiesenen Gebäuden und Anlagen die Möglichkeit durch
Abfotografieren des entsprechenden Codes Informationen zum
Gelände direkt auf das Mobiltelefon zu laden, z.B. Videos,
Fotos, Texte, Audioguides u.v.m.
Kurzführung in der Mittagspause durch das Museum DKM
Eine kostenlose Kurzführung in der
Mittagspause durch das Museum DKM gibt es am Montag, 3.
Dezember 2012, um 13 Uhr mit Dr. Heike Baare. Wer das
Museum DKM gerne kennenlernen möchte, aber nicht viel Zeit
zur Verfügung hat, kann am Montag die Mittagspause oder
die Mittagszeit für eine Kurzführung nutzen. Dr. Heike
Baare wird einen Einblick in die Sammlung des 2009
eröffneten privaten Museums geben. Zeitgenössische
Kunst von so renommierten Künstlern wir Richard Long oder
Ai Weiwei ist ebenso zu sehen wie bis zu 5.000 Jahre alte
Artefakte aus Südostasien, Ägypten oder Gandhara. Kaffee
und Gebäck zur kleinen Stärkung bietet das Museums-Café.
Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise:
Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR Anmeldung zu der
Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0
Museum DKM, Frontansicht; Foto: Werner J. Hannappel,
© Stiftung DKM
Letzte Tage für das Legoland in Duisburg
Da das LEGOLAND Discovery Centre nur noch bis Ende 2012 am
Standort Duisburg bleibt und im Frühjahr 2013 nach
Oberhausen zieht, profitieren Duisburger als
Abschiedsgeschenk von einer einzigartigen Rabatt-Aktion.
Der Eintritt kostet bis Ende 2012 für alle Duisburger, die
sich mit ihrem Personalausweis an der Kasse als Duisburger
kenntlich machen, nur noch 5 Euro. Das LEGOLAND Duisburg
bleibt noch bis einschließlich 29.12.2012 am Standort
Duisburg. Ab Frühjahr 2013 ist die größte LEGO® Steine Box
der Welt im CentrO Oberhausen zu finden!
RUHR.TOPCARD 2013 im RUHR.VISITORCENTER erhältlich
Die RUHR.TOPCARD ist ab sofort im
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais erhältlich. Die
Duisburger Attraktionen sind: Eintritt frei für das
Kultur-und Stadthistorische Museum, für eine Hüttenführung
im Landschaftspark Duisburg-Nord, eine Hafenrundfahrt und
einen Besuch im Zoo, sowie halber Preis bei einer
Stadtrundfahrt.
Die Karte kostet 49,90 Euro, Kinder der Jahrgänge 1999 bis
2008 zahlen 33,90 Euro. Treue wird belohnt: Bei Vorlage
der RUHR.TOPCARD 2012 erhalten die Inhaber die
Freizeitkarte für das Jahr 2013 zu einem Vorzugspreis von
nur 44,90 Euro. Diese Sonderaktion gilt noch bis zum 31.
Dezember 2012. 2012 wurden über 94.500 Karten
verkauft. Damit ist die RUHR.TOPCARD die erfolgreichste
All-Inclusive-Tourismuscard Deutschlands.
10,4 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im
dritten Quartal Im dritten Quartal 2012
wurden bei den nordrhein-westfälischen Amtsgerichten 9 662
Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mit- teilt, waren das 3,7 Prozent
weniger als im entsprechendem Vorjahreszeitraum (damals:
10 031 Fälle). Die von den Gläubigern angemeldeten
Forderungen summierten sich zwischen Juli und Sep- tember
2012 nach vorläufigen Ergebnissen auf 3,2 Milliarden Euro
(Juli bis September 2011: 2,8 Milliarden Euro). Gut ein
Viertel (2 574 Fälle) der Insolvenzen betrafen
Unternehmen, das waren 10,4 Prozent weniger als im dritten
Quartal 2011 (damals: 2 873 Fälle). Weitere 7 088
Schuldner beantragten die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 6 508
Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 2,1 Prozent
weniger als im dritten Quartal 2011 (damals: 6 650 Fälle).
Bei den übrigen 580 Fällen handelte es sich z. B. um
ehemals Selbst- ständige, die nicht eindeutig zugeordnet
werden konnten, Nachlässe und Ähnliches. Wie die
Statistiker weiter mitteilten, lag die Zahl der
Insolvenzen in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 mit
29 433 um 0,6 Prozent höher als im entsprechenden Zeitraum
des Jahres 2011. Dabei war die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen mit 8 231 um 3,8 Prozent
niedriger, die der Verbraucherinsolvenzen mit 19 483 um
1,6 Prozent höher als von Januar bis September 2011.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass bei den
Unternehmensinsolvenzen Fälle von Unternehmen enthalten
sind, deren Sitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt,
aber deren Insolvenzabwicklung an einem
nordrhein-westfälischen Amtsgericht erfolgt. Bei den von
Januar bis September 2012 betroffenen 60 Unternehmen
summierten sich die Forderungen der Gläubiger auf 90
Millionen Euro. (IT.NRW)
Vortrag Dr. Gil Yaron, Israel: Die Revolutionen in
der arabischen Welt und der Staat Israel - Chance für
Neuanfang oder neue Gefahr? Der arabische
Frühling bietet viele Chancen und birgt mindestens ebenso
viele Gefahren. Wie groß sind die Chancen auf
Demokratisierung? Wie lange wird es dauern, bis aus den
diktatorisch gelenkten Staaten demokratische geworden
sind? Werden die Staaten mit ihrer ethnischen Vielfalt
zusammenhalten? Wie groß ist die Gefahr der Islamisierung?
Wie werden die neuen Regierungen Israel sehen? Dr.
Gil Yaron betrachtet die Chancen und Gefahren der sich
verändernden politischen Situationen in Arabien aus
israelischer Sicht. Dr. Gil Yaron ist Arzt und Journalist,
wurde in Haifa geboren, verbrachte seine Jugend in
Deutschland, studierte in Israel und in den USA und ist
heute Nahost-Korrespondent für zahlreiche deutschsprachige
Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender. Die
Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. statt. Dienstag, 4.
Dezember 2012, 19.30 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum
Duisburg, Springwall 16, Duisburg-Mitte. Eintritt: EUR
4,00 (Einlass ab 19.00 Uhr)
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Sonntag, 2. Dezember 2012
/ 1. Advent -
Historischer Kalender |
Dieter Jansen beendet seine Duisburger
Kaufmannszeit
Dieter Jansen, Duisburger Juwelier, der sich mit
seinen Geschäften jahrzehntelang zunächst an der
Wallstraße einen Namen in Duisburg und darüber hinaus
gemacht hat, wird sein kaufmännisches Leben zum 31.
Dezember 2012 am Sonnenwall beenden. Duisburg verliert
damit einen Ansprechpartner für den anspruchsvollen Teil
des Lebens und zudem einen, der dem Eishockeysport in
Duisburg wieder neues Leben einhauchte, als 1991 das
zweite finanzielle Aus seit Gründung des
Kufenflitzersports in Duisburg 1971 anstand. Der damals
50-Jährige gründete mit einigen Enthusiasten am 27.
November 1991 den Eisportverein Duisburg (Füchse), der
heute von Ralf Pape engstens betreut wird.
Besichtigung der Grabungsfunde im Bereich des
ehemaligen Mercatorhauses Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind am Donnerstag, 6. Dezember, ab
14 Uhr eingeladen, sich die Ergebnisse der archäologischen
Untersuchungen im Bereich des ehemaligen Mercatorhauses an
der Oberstraße im Ausstellungsraum des ehemaligen
Berufskollegs an zu sehen. Der Raum ist beschildert.
In den letzten Monaten haben Archäologen den Bereich des
ehemaligen Mercatorhauses an der Oberstraße intensiv
untersucht. Die Grabungen sind jetzt weitgehend
abgeschlossen. Ein Schauraum im ehemaligen
Berufskolleg, Zugang von der Oberstraße, eröffnet den
Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“ mit den
vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern des
Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt
werden. Im Raum selbst sind Grabungspläne aus den vier
Arbeitsfeldern, historische Fotografien und Funde
ausgestellt. Die archäologischen Grabungen zeigen, dass
Gerhard Mercator im 16. Jahrhundert ein stattliches Haus
mit einer bereits langen und bedeutenden Geschichte, die
bis ins 12. Jahrhundert reicht, in Duisburg erworben
hatte. Auch in den anderen Untersuchungsfeldern zeigen
sich überraschende und vielfältige archäologische Funde.
Der Nikolaus kommt auf die Duisburger
Wochenmärkte Die Vorweihnachtszeit hat
begonnen und damit auch die Zeit kleiner Überraschungen.
Auch die Duisburger Wochenmärkte werden diese Gelegenheit
nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu
bedanken. So wird der Nikolaus auf Bitten des
FrischeKontors auf einigen Duisburger Wochenmärkten
unterwegs sein. Natürlich dürfen sich besonders die
Jüngeren auf die Präsente freuen, der Nikolaus hat aber
sicher auch für alle anderen Marktbesucher/Innen der
Wochenmärkte leckere Gaben oder frischen
Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei und dies, solange der
Vorrat reicht. Nikolaus-Termine: Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) Donnerstag, 6. Dezember 2012,
ab 9:00 Uhr Wanheimerort (Michaelplatz) Donnerstag, 6.
Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße) Freitag, 7. Dezember 2012,
ab 9:00 Uhr Neumühl (Hohenzollernplatz)
Freitag, 7. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Ruhrort
(Neumarkt) Freitag, 7.
Dezember 2012, ab 10:00 Uhr Hamborn
(Altmarkt) Samstag, 8.
Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
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Samstag, 1. Dezember 2012
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Historischer Kalender |
Heute Welt-AIDS-Tag
AIDS: Kein Grund zur Sorglosigkeit –
Aufklärung weiter nötig Den Stand der
Aidshilfen im nordrhein-westfälischen Parlamentsgebäude
hat Landtagspräsidentin Carina Gödecke heute besucht und
sich über die Präventionsaktionen und –projekte der
Aidshilfearbeit informiert. Die Aidshilfen stellen ihre
Arbeit anlässlich des Weltaidstags am 1. Dezember 2012
vor. Die Landtagspräsidentin unterstützt den Kampf gegen
Aids und lobte die Arbeit der Aids-Hilfe NRW: „Aufklärung
ist nach wie vor dringend nötig. Prävention ist die
einzige Möglichkeit, die Ausbreitung dieser Krankheit
einzudämmen.“ In Nordrhein-Westfalen leben derzeit etwa
18.000 Menschen mit HIV oder Aids; 110 HIV-infizierte
Menschen sind in diesem Jahr in NRW verstorben. Bundesweit
schätzt das Robert-Koch-Institut die Zahl der
HIV-Infizierten auf 78.000. Neu infiziert hätten sich in
Deutschland 3.400 Menschen; in Nordrhein-Westfalen sind
etwa 750 Neuinfektionen 2012 zu verzeichnen.
2011 starben in NRW 136 Menschen an den
Folgen der HIV-Krankheit 2011 starben in
Nordrhein-Westfalen 136 Menschen an den Folgen der
HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz- Viruskrankheit);
Acht von Zehn (80,9 Prozent) der Verstorbenen waren
Männer. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tags
(01.12.2012) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr 34 Fälle
mehr registriert als im Jahr 2010. Das durchschnittliche
Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Verstorbenen
lag 2011 bei 51,7 Jahren (Männer: 51,5; Frauen: 52,7
Jahre). Im Jahr 2000 hatte das durchschnittliche
Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 44,4 Jahren gelegen.
Den höchsten Anteil der an den Folgen der
HIV-Krankheit Verstorbenen verzeichneten die Statistiker
im Jahr 2011 in Köln mit 22 Fällen je einer Million
Einwohner. Im Landesmittel verstarben von jeweils einer
Million Einwohner acht Personen an den Folgen von AIDS.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass es sich bei den
genannten Zahlen um die nachweisbare Untergrenze handelt,
da eine HIV-Erkrankung bei der Ausstellung der
Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. Die zeitliche
Vergleichbarkeit ist daher eingeschränkt. (IT.NRW)
Bärbel Bas: „AIDS-Prävention weiterentwickeln
und finanziell absichern“ Aus Anlass des 25.
Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2012 erklärt die
SPD-Bundestagsabgeordnete und zuständige
Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion, Bärbel Bas:
"25 Jahre nach dem ersten Welt-AIDS-Tag ist eine
HIV-Infektion in Deutschland heute kein Todesurteil mehr.
Grund sind die stark verbesserten Therapien. Leider
scheint dies auch zu einer gewissen Sorglosigkeit in den
Risikogruppen zu führen: So stieg die Zahl der
Neuinfektionen zuletzt wieder leicht an. Unser Ziel muss
es sein, die Neuinfektionsrate drastisch zu senken. Trotz
verbesserter Therapien ist das Leben bei täglicher
Einnahme starker Medikamente eben doch nicht völlig
unbeschwert. Wegen der verringerten Sterblichkeit
leben heute so viele Menschen mit HIV und AIDS in
Deutschland wie nie zuvor. Zu viele Menschen wissen aber
nichts von ihrer Infektion. Zu viele Menschen geraten in
Folge ihrer Infektion immer noch ins gesellschaftliche
Abseits. Eine dauerhafte und breite Finanzierung der
AIDS-Prävention zum Beispiel bei der AIDS-Hilfe oder
lokalen Präventionsprojekten ist der Grundstein für
nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen HIV/AIDS. Das
finanzielle Engagement der Bundesregierung lässt aber seit
drei Jahren nach. Diesen Trend müssen wir stoppen. Die
SPD-Bundestagsfraktion hat auf meine Initiative hin die
umfassende Kleine Anfrage „Prävention und Bekämpfung von
HIV und Aids in Deutschland“ beschlossen, in der wir die
Bundesregierung nach der Ausrichtung ihrer
HIV/AIDS-Politik und der Zukunft der AIDS-Prävention
fragen.
Kleine Anfrage:
http://www.baerbelbas.de/images/stories/Aktuelles/kleineanfrageaids.pdf
Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter
Mit Blick auf die bevorstehende kalte Jahreszeit
informiert Reinhold Spaniel, Sozialdezernent der Stadt
Duisburg, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des
Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die
trotz des bestehenden Angebotes zur Unterbringung hiervon
keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein
beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden.
Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden
witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten. Es ist
allerdings bekannt, dass einige wenige Menschen die
vorhandenen Hilfsangebote aus unterschiedlichen Gründen
ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine
Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der
Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe
gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der
Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann die
notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann. Die
Fachstelle ist telefonisch unter (0230) 283-8885 oder
-8870 erreichbar oder aber über Call Duisburg (0203) 94
000. Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags
in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr die „Zentrale Anlauf-,
Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) in der
Beekstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen Zeitraum
hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden
Notübernachtungsstellen möglich. Für Männer befindet sich
diese im Wolfgang-Eigemann-Haus an der Ruhrorter Straße
124 – 126 in Kaßlerfeld, für Frauen im Hause an der
Pappenstraße 19 in Neudorf.
Musikschulkonzert zum 1. Advent
„Wir beginnen den Advent“ lautet der Titel des
abwechslungsreichen Konzertes, das der Bezirk Nord der
Niederrheinischen Musik-und Kunstschule am Sonntag, 2.
Dezember, um 16 Uhr in der Friedenskirche an der
Duisburger Straße 174 in Hamborn aufführen wird. Neben
traditionellen Adventsliedern erklingen besinnliche und
swingende Melodien. Gitarren-, Violin-, Keyboard-,
Klavier-, Querflöten-, Baglama- und Saxophonschüler
präsentieren ein breites Spektrum ihres Könnens. Das
Jugendsinfonieorchester der NMKS trägt mit „Christmas
Carols“ englische Weihnachtslieder vor. Ein besonderer
Höhepunkt wird an diesem Nachmittag ein Tanzensemble sein,
das zu Klaviermusik des französischen Komponisten Claude
Debussy tanzt. Der Eintritt ist frei.
Mehr Sicherheit in Bus und Bahn – DVG stattet
Fahrzeuge mit Videokameras aus Für ein
sichereres Gefühl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) in ihren
Fahrzeugen jetzt Videotechnik ein. Bis Ende des Jahres
werden alle Busse der DVG mit Videokameras ausgestattet
sein, in den Bahnen werden diese derzeit installiert.
Damit geht das Verkehrsunternehmen weiter gegen Gewalt,
Pöbeleien, Vandalismus und Respektlosigkeit in Fahrzeugen
und an Haltestellen vor. Für mehr Sicherheit in ihren
Fahrzeugen investierte die DVG bereits 500.000 Euro in die
Video-Ausstattung. „Die Sicherheit unserer Fahrgäste
und unserer Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität.
Alle 116 Busse werden bis Ende des Jahres mit
Videokameras an Bord im Duisburger Stadtgebiet unterwegs
sein. Einzelne Bahnen sind schon ausgestattet – nach und
nach wird bis Ende 2014 der Fuhrpark komplett
nachgerüstet“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus,
Technik-Vorstand der DVG. Neben der Kampagne „Null
Toleranz“, einer intensiven Partnerschaft mit der Polizei,
den umfassenden technischen Einrichtungen und dem
Präventionsprogramm (Ausbildung von Bus-Coaches,
Sicherheitstraining für Fahrgäste) ist die
Videoüberwachung ein weiterer Baustein des
Sicherheitskonzepts der DVG.
„Qualität im öffentlichen Personennahverkehr wird nicht
nur über Sauberkeit und Pünktlichkeit definiert, sondern
es geht besonders auch um das subjektive Sicherheitsgefühl
der Fahrgäste“, erläutert Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. „Und genau dort setzen wir
an und tun objektiv etwas dafür, dass unsere Kunden sich
bei uns sicher fühlen.“
Die Aufnahmen der Kameras dienen ausschließlich
dem Zweck der Beweissicherung im Fall von Gewalt,
Zerstörung oder Beschädigung von Fahrzeugeinrichtungen und
Diebstahl. Die Kameras speichern die Daten in einer
sogenannten Blackbox, einem verschlossenen
Aufzeichnungsgerät. Die ältesten Daten auf den Festplatten
werden nach 72 Stunden automatisch überschrieben, sofern
sie nicht zur Beweissicherung entnommen werden. Eine
Entnahme und Auswertung erfolgt ausschließlich im
Ereignisfall und ist nur durch autorisierte Personen
möglich.
Das entsprechende Bildmaterial würde danach zur
Beweissicherung der Polizei, der Staatsanwaltschaft und
dem Gericht übergeben. „Wir sind uns der Sensibilität, die
ein Einsatz von Videokameras mit sich bringt, durchaus
bewusst. Um alle datenschutzrelevanten Aspekte zu
berücksichtigen, haben wir unser Konzept eng mit dem
Datenschutzbeauftragten des TÜV Rheinland abgestimmt“, so
Wandelenus. In den Standardbussen des Verkehrsunternehmens
sind vier Kameras installiert, in den Gelenkbussen sechs.
In Straßenbahnen werden jeweils sechs Kameras, in den
Stadtbahnen sieben Kameras an der Fahrzeugdecke
angebracht. Zusätzlich sind alle oberirdischen und
unterirdischen Bahnhöfe oder Bahnhaltestellen mit
Videokameras ausgestattet, eine Ausnahme bilden hier
lediglich die Bushaltestellen, die über keine Videotechnik
verfügen. Die Fahrer haben außerdem die Möglichkeit,
im Ereignisfall die Aufzeichnung per Knopfdruck zu
markieren, diese wird dann 15 Minuten vor und nach dem
Ereignis gesichert und nicht überschrieben. Zusätzlich
kann ein Notruf-Signal an die Leitstelle gesendet werden.
In Straßenbahnen können die Fahrgäste über die
Notsprecheinrichtung Kontakt zum Fahrer aufnehmen und um
Hilfe bitten. „Die technischen Einrichtungen für den
Notfall in unseren Fahrzeugen dienen dazu, Situationen
besser einschätzen zu können und Hilfsmaßnahmen schneller
und gezielter einzuleiten“, legt Wittig dar.
DVG-Videoüberwachung: "Thomas Schüngel (links) und Uwe
Groth aus der Abteilung Prozess- und Bahnsicherungstechnik
haben bei der DVG das Projekt "Videotechnik" gesteuert und
freuen sich, dass bald alle Busse damit ausgestattet
sind."
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