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Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv Dezember 2012
Jahresrückblick 2012 - 2013 im Blick            Aktuelles Dezember 2007
Silvester 2012 - Historischer Kalender

Duisburg und der Jahresabschluss

Oper, Operette
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette von Emmerich Kálmán
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
31. Dezember 2012; 19.00-21.30 Uhr

Show, Gala
SILVESTERBALL
des BSV Aldenrade-Fahrn 1837 e. V. (Einlass ab 18:00 Uhr)
Stadthalle Walsum, Waldstraße 50, http://www.duisburger-hallen.de
31. Dezember 2012; 19.00 Uhr

Konzert, Musik
10 Jahre Kuhn-Orgel
SILVESTER-ORGELKONZERT
"Best of best of". Werke von Bach, Boëllmann, Bovet, Widor u. a. Orgel
und Moderation: Marcus Strümpe. 23.50 Uhr: Worte zum Übergang
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt, http://www.salvatorkirche.de
31. Dezember 2012; 23.00 Uhr

Konzert, Musik
ORGAN-FIREWORKS
Elgar: Pomp & Circumstance u. a.
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt, http://www.salvatorkirche.de
31. Dezember 2012; 23.59 Uhr

 

Grammatikoff am Dellplatz: Last Nite Of 2012 - Dancefloor Fillers with a Touch of Class
Die Silvesterparty im Grammatikoff. Korkenknaller, Dancefloorfillers auf ein frohes, Neues 2013!
Eintritt bis 22 Uhr inkl. Buffet & Mitternachtssekt: VVK 15 Euro zzgl. Gebuehren (begrenztes Kartenkontingent!)
Eintritt ab 22 Uhr inkl. Mitternachtssekt: VVK: 8 Euro zzgl. Gebuehren


Disco, Party
JEDERMANNS SILVESTERPARTY
Essen, Trinken und Musik zum Jahreswechsel
Jedermann, Koloniestraße 99, Neudorf,
http://neudorf.jedermann-duisburg.de
31. Dezember 2012; 19.00 Uhr

Disco, Party
SILVESTER IN DER SPIELBANK DUISBURG
mit Bea Larson, Jump und Sydney Youngblood. Am Mischpult: DJ Carsten
Momber
Spielbank Duisburg im CityPalais, Königstraße 55, Innenstadt,
http://www.spielbank-duisburg.de
31. Dezember 2012; 19.00 Uhr

Disco, Party
BRAUHAUS SILVESTERPARTY
mit Musik von DJ Sound Express live, Webster-Jahres-Buffet, Tombola,
ein Glas Mitternachtssekt, Weißwurstfrühstück und Überraschungen.
Reservierung empfohlen
Webster Brauhaus, Dellplatz 14, Innenstadt,
http://www.webster-brauhaus.de
31. Dezember 2012; 19.30 Uhr

Disco, Party
SILVESTERPARTY
Tanz an Bord der "Weissen Flotte Duisburg", inkl. Galabuffet. Mit DJ.
Anmeldung empfohlen unter 0203/7139667
Steiger Schwanentor, Calaisplatz, Innenstadt
31. Dezember 2012; 20.00 Uhr

Disco, Party
FULL MOON SILVESTERPARTY
Rock | Alternative
PULP Event-Schloss - Rittersaal, Wanheimer Straße 231a, Hochfeld,
http://www.pulp-duisburg.de
31. Dezember 2012; 21.00 Uhr

Disco, Party
MACH 2013
Feiern bis in den Morgen mit Livemusik von Paperstreet Empire
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt, http://www.djaezz.de
31. Dezember 2012; 21.00 Uhr

Disco, Party
Party auf 2 Floors
DÉJÀ VU SILVESTER SPECIAL
Mainhall: Eurodance und Trash mit Kate Boss & Gästen. Lounge: 70's &
80's mit Bo Burnett
High5Club, Düsseldorfer Straße 5, Innenstadt,
http://www.highfiveclub.de
31. Dezember 2012; 22.00 Uhr

Disco, Party
MISSION:DARK!
Silvester-Special
Kultkeller Duisburg, Steinsche Gasse 48, Innenstadt,
http://www.kultkeller-du.de
31. Dezember 2012; 22.00 Uhr

Disco, Party
RADIO GOLDENGRÜN
Live aus dem Klub - Die goldengrün-Allstar-Moderatoren-Silvestersause
Goldengrün, Realschulstraße 10, Dellviertel, http://www.goldengrün.de
31. Dezember 2012; 22.00 Uhr

Disco, Party
LAST NITE OF 2012
"Dancefloor Fillers With A Touch Of Class" ins neue Jahr
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
31. Dezember 2012; 23.00 Uhr

Treffpunkt
ADFC - RADTOUR INS NEUE JAHR
Nächtliche Fahrradtour durch Duisburg und Umgebung.
Mitternachtsfeuerwerk auf der Rheinpreussen-Halde. Anschl. Feier in
Homberg mit kleinem Imbiss. Nicht bei Dauerregen. Leitung: Herbert
Fürmann. Infos unter 0179/5081889. Treffpunkt:
Ökologisches Zentrum Essenberg, Kaiserstraße 12, Homberg
31. Dezember 2012; 20.00 Uhr

Pyroaktion 2012: Brandgefährliche Pyrotechnik und keine Fluchtmöglichkeit
Die Bezirksregierung Düsseldorf wird wie bereits in den Vorjahren den Verkauf von Pyrotechnik verstärkt überwachen. Durch diese Kontrollen soll vermieden werden, dass Feuerwerkskörper in Verkehr gebracht werden, die nicht den Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Außerdem wird ein Augenmerk auf die Sicherheit in den Verkaufsstellen gelegt. 
Bereits einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart, werden 23 speziell ausgebildete Beamte der Arbeitsschutzverwaltung Feuerwerksartikel, Lagerräume und Fluchtwege überprüfen. In diesem Jahr soll die Mängelquote von 10% aus dem Vorjahr deutlich unterschritten werden. Hierzu wurden im Laufe des Jahres viele Gespräche mit Unternehmern und Handelsketten geführt und auf die Gefahrenlage hingewiesen.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Sichtung und Einziehung von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern. Solche Ware ist aufgrund Ihrer Explosions- gewalt oder sonstigen nicht vorhersehbaren Eigenschaften eine erhebliche Gefahr für den Verbraucher.
Die häufig aus dem osteuropäischen Ausland stammenden Produkte bergen nicht berechenbare Gefahren. Eine nicht vorhersehbare Eigenschaft ist z.B. die sofortige Auslösung eines z.B. einer Feuerwerksbatterie nach dem An- zünden, obwohl man sich noch über oder unmittelbar neben dem Feuerwerksartikel aufhält. Dies kann unabsehbare gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge haben.
Die Anzahl der nicht zugelassenen Artikel nimmt zu, sodass der Verbraucher hier sehr gut beraten ist auf eine entsprechende ordnungsgemäße Kennzeichnung zu achten. Diese beinhalten immer das BAM- Zeichen, neuere Artikel auch ein CE-Zeichen.
Bereits im Vorfeld wurde bekannt, dass die Firma Panda Feuerwerk GmbH Feuerwerkskörper in den Verkehr gebracht hat, die nicht vorschriftsmäßig sind. Die Firma wurde bereits aufgefordert das beanstandete Silvesterfeuerwerk von den Händlern zurückzurufen. Sollten derartige Produkte bei den Kontrollen aufgefunden werden, wird sichergestellt, dass diese nicht an den Endverbraucher abgegeben werden.

Wenn der Böller in der Hand explodiert
Mehr als 110 Millionen Euro haben sich die Deutschen zum Jahreswechsel 2011/12 das Feuerwerk kosten lassen. Wie viel zusätzlich für illegale Feuerwerksartikel ausgegeben wurde, ist unbekannt. Vor dem Abbrennen dieser oftmals gefährlichen Pyrotechnik warnt die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung ausdrücklich. Vor Pressevertretern zeigten die BAM-Experten an diesem Freitag an Handattrappen, welche Auswirkungen das Anzünden eines so genannten Polenböllers haben kann. Heidrun Fink, Prüfleiterin bei der BAM: „Würde man einen geprüften Knallkörper mit Schwarzpulver in der Hand anzünden, käme es zu ein paar Verbrennungen. Bei den Polenböllern, wir nennen sie Blitzknallkörper, könnte man einige Finger verlieren“.
Darüber hinaus demonstrierten die Fachleute der BAM den richtigen Gebrauch von Feuerwerksbatterien. Dabei ging es vor allem um die vergangenes Jahr verstärkt angebotenen Batterien, die nicht nur ihre Ladung senkrecht nach oben, sondern auch in einem Winkel in kurzen Abständen hinter einander abschießen. Für Deutschland weisen zugelassene Feuerwerksartikel eine Reihe von Merkmalen auf: „Jeder Feuerwerksartikel, der auf den deutschen Markt kommt, muss eine Identifikationsnummer der BAM erhalten“, so Christian Lohrer, Pyrotechnikexperte bei der BAM.
 Auf diese Nummer, sowie auf die europaweit gültige Registriernummer in Verbindung mit einem CE-Kennzeichen und eine deutsche Gebrauchsanleitung sollte man beim Kauf achten. Bei Unklarheit kann man die aufgedruckte Nummer auf www.bam.de überprüfen. Dort sind sämtliche in Deutschland zugelassenen Feuerwerksartikel aufgeführt. Ob ein Feuerwerkskörper diese Identifikationsnummer erhält, hängt von den Kriterien ab, die in Deutschland gelten. Denn trotz EU-Richtlinie gelten in Deutschland teilweise strengere Regeln als in benachbarten EU-Ländern. So können Feuerwerksartikel, die in Polen erlaubt sind, in Deutschland verboten sein. Feuerwerkskörper werden in zwei Kategorien eingeteilt. Knallkörper mit dem Kürzel F2 (oder der alten, noch bis 2017 gültigen Bezeichnung PII) dürfen nur von Personen ab 18 Jahren gezündet werden. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 dürfen ganzjährig und von Personen ab 12 Jahre abgebrannt werden.  

 

DVG Sonderfahrplan

Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in Duisburg-Marxloh erhältlich.

 

VRR – Alte Fahrscheine gültig bis 31. März 2013
Ab dem 1. Januar 2013 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die ab dem 1. Januar 2012 gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2013 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er, Gruppen-, Tages- und ZusatzTickets:
1. Abfahren: Bis zum 31. März 2012 können Bus- und Bahnfahrer noch mit den „alten“ Tickets fahren.
2. Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2015 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Fahrgäste, die nach dem Stichtag, 31. März 2013, noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs sind und angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 40 Euro bezahlen. Die Rückgabe und der Umtausch kann nur in den Kundencentern der DVG erfolgen. Diese befinden sich am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“. Der Umtausch und die Erstattung erfolgen gemäß den geltenden Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen des VRR (Stand Januar 2013).  

 

Sonntag, 30. Dezember 2012 - Historischer Kalender

MODELLEISENBAHN- UND SPIELZEUGMARKT
Glückauf-Halle, Dr.-Kolb-Straße 2, Homberg,
http://www.duisburger-hallen.de
30. Dezember 2012; 11.00-16.00 Uhr
 


Freitag, 28. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Alles am Haken

Der Weihnachtsmann und David fanden sich heute am Haken wieder und werden abtransportiert. Beide sollen aber wiederkommen... 

Die sechs Meter hohe und mit Sockel etwa eineinhalb Tonnen schwere Fassung der berühmten Skulptur Michelangelos sorgt seit ihrer Realisierung 2006 für großes Aufsehen. 

Duisburg, 21. Juni 2012 - Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag die Skulptur "David" des Künstlers Hans-Peter Feldmann vor dem LehmbruckMuseum beschädigt. Vermutlich mit einer Holzleiste schlugen sie einen Teil der Oberfläche der Figur ab. Wie hoch der Schaden und der Restaurierungsaufwand sind, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Das Museum hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Au weia!  Foto haje

"Sehr schade, dass unser Duisburger David so beschädigt worden ist", kommentiert Raimund Stecker, Direktor des LehmbruckMuseums, den Vorfall. "Dabei steht doch dieser - wegen seiner bunten Schönheit gerade von Kindern so geliebte - David auch für den Mut von Schwächeren, die stolz darauf sind, vermeintlich Stärkere mit Geschick besiegen zu können. Aber so wie Sandburgen zerstört werden, so leider nun auch unser David. Doch er wird repariert, damit man ihn nicht nur im Museum sehen kann, sondern auch mitten in der Stadt."

Die sechs Meter hohe und mit Sockel etwa eineinhalb Tonnen schwere Fassung der berühmten Skulptur Michelangelos sorgt seit ihrer Realisierung 2006 für großes Aufsehen. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf steht sie seit April 2010 in Duisburg an der Ecke Düsseldorfer Straße / Friedrich-Wilhelm-Straße. Der Ankauf und die Aufstellung waren durch das Sponsorings der Stadtwerke Duisburg ermöglicht worden.

Der international renommierte Künstler Hans-Peter Feldmann (Jahrgang 1941) stellt mit seinen Arbeiten, die sich häufig aus alltäglichen Elementen und Motiven zusammensetzen, das kollektive Bildgedächtnis auf die Probe. Den Carrara-Marmor der David-Skulptur Michelangelos, Sinnbild der Republik Florenz und Signet für die europäische Skulptur der Neuzeit, eignete er sich an und ersetzte ihn durch gegossenes und leuchtend bemaltes Epoxidharz. Im vergangenen Jahr würdigte eine Retrospektive im Guggenheim Museum New York das Werk des Düsseldorfers.

 

Gänse-Foto-Safari am Niederrhein
Die Volkshochschule lädt am Samstag, 5. Januar 2013, zu einer Fotoexkursion zu den Überwinterungsrevieren der Wildgänse am Niederrhein. Der Naturfotograf und Fotodesigner Uwe Schmid führt die Teilnehmer zu seinen persönlichen Lieblingsplätzen am Xantener Altrhein mit der Bislicher Insel und in den Naturschutzgebieten Düffel und Kranenburger Bruch.


Wenn die Beobachtungsbedingungen stimmen, können mit fachlicher Unterstützung eindrucksvolle Naturmotive fotografiert werden. Nicht nur die rund 150.000 arktischen Blässgänse und die 10.000 bis 20.000 Saatgänse am Boden oder im
v-förmigen Formationsflug bieten ein faszinierendes Naturschauspiel, auch die winterliche niederrheinische Landschaft mit ihren bizarren Kopfweiden zieht die Beobachter in ihren Bann.

Die Exkursion mit dem Bus startet um 8 Uhr an DVG-Haltestelle Liebfrauenkirche in der Innenstadt. Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant. Die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro. Anmeldungen für die Restplätze nimmt Anke Sowa unter der Telefonnummer (0203) 283-4321 bis Freitag, 14. Dezember, entgegen. Online-Anmeldungen über die Homepage www.vhs-duisburg.de sind noch bis Sonntag, 16. Dezember, möglich.    

 

Donnerstag, 27. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 8. Januar 2013, Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) steht im Konferenz –und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
 

 

Umsätze im NRW-Einzelhandel im November auf Vorjahresniveau
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel lagen im November 2012 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, auf dem Niveau vom November des Vorjahres. Anhand vorläufiger Ergebnisse waren die Umsätze im November 2012 nominal um 2,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im November 2012 um 0,1 Prozent niedriger als im November 2011. Für die ersten elf Monate des Jahres ermittelten die Statistiker bei den realen Umsätzen einen Rückgang um 0,3 Prozent, die nominalen Umsätze waren um 2,0 Prozent höher als von Januar bis November des Vorjahres. (IT.NRW)

Dienststellen bleiben Silvester geschlossen
Die Dienstgebäude der Agentur für Arbeit Duisburg bleiben am Silvester  (Montag, den 31. Dezember 2012) für den Publikumsverkehr geschlossen. Ab Mittwoch, den 2. Januar 2013, stehen unsere Dienststellen zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
 

Änderungen im Schwerbehindertenrecht
Das Amt für Soziales und Wohnen gibt zwei Änderungen im Schwerbehindertenrecht bekannt:  
Eine Änderung bei der Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) tritt ab 1. Januar 2013 in Kraft. Der Eigenanteil für den Erwerb eines Beiblattes zum Schwerbehindertenausweis erhört sich auf jährlich 72 Euro beziehungsweise halbjährlich 36 Euro. Die neuen Zahlkarten wurden den betroffenen Bürgern bereits übersandt. Verzögerungen können in Einzelfällen bei verspäteter Einzahlung eintreten.
Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund der Betriebsferien der Stadtverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr bei persönlichen Vorsprachen in der ersten Januarwoche zu Wartezeiten kommen kann.   Außerdem werden die angekündigten neuen Schwerbehindertenausweise im Scheckkartenformat in Nordrhein-Westfalen für alle Städte und Kreise einheitlich voraussichtlich erst zum 1. Januar 2014 eingeführt.

 

Beauftragte für Chancengleichheit  informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 3. Januar 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

  

NRW-Bauproduktion im Oktober um 2,2 Prozent gesunken
Die Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im Oktober um 2,2 Prozent niedriger als im Oktober 2011. Die Bauleistung nahm im Hochbau um 0,4 Prozent zu, während im Tiefbau ein Rückgang um 4,8 Prozent zu verzeichnen war. Innerhalb des Hochbaus ermittelten die Statistiker für den gewerblichen und industriellen Hochbau eine Produktionssteigerung (+3,8 Prozent). Rückgänge verzeichnete der Wohnungsbau (-0,3 Prozent) und der öffentliche Hochbau (-17,4 Prozent). Im Tiefbau war die Bauleistung im Oktober 2012 in allen Sparten niedriger als ein Jahr zuvor (Straßenbau: -8,3 Prozent; gewerblicher und industrieller Tiefbau: -3,1 Prozent; sonstiger öffentlicher Tiefbau: -3,4 Prozent). (IT.NRW)

Berufe live Niederrhein: Neue Ausbildungsmesse der IHK im März 2013
Nachwuchssuche im doppelten Abi-Jahr
Berufswelten hautnah erleben können Schüler am 8. und 9. März 2013 auf der Messe-Premiere der Berufe live Niederrhein in Duisburg. Der Initiator, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, setzt damit sein Engagement in Sachen Berufsorientierung und Vermittlung von Auszubildenden und Arbeitgebern fort. Zahlreiche Unternehmen und Hochschulen informieren in der Kraftzentrale im Landschaftspark über Ausbildungsberufe, Studiengänge, das duale Studium und den Auslandsaufenthalt. Der Eintritt für Schüler, Eltern und Lehrer ist frei.  

Betriebsferien der Stadt zwischen Weihnachten und Neujahr
Erstmals wird in diesem Jahr die Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, also vom 27. bis zum 30. Dezember 2012 in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder ein Notdienst der Standesämter.
Geschlossen bleiben in diesem Jahr alle städtischen Bäder, die Zentralbibliothek sowie alle Stadtteilbibliotheken. Die Stadtverwaltung hat sich zu dieser Sparmaßnahme entschieden, da in vielen Dienststellen - so die langjährige Erfahrung - die Bürgerkontakte zwischen Weihnachten und Silvester deutlich geringer ausfallen.
Neben Effekten für die Umwelt durch CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) rechnet die Stadt mit einer Ersparnis von rund 100.000 Euro bei Personal und Energie. In Nachbarstädten wie Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund sind Betriebsferien nichts Neues und die dort erzielten Einspareffekte sprechen für sich. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2013 wieder erreichbar.  
Notdienst Die Duisburger Standesämter haben für die Anmeldung von Sterbefällen (nicht für Geburten) einen Notdienst am 27. und 28. Dezember 2012 in der Zeit von 8 bis 16 Uhr eingerichtet.
Die Beurkundungen für das gesamte Stadtgebiet werden im Standesamt West (Rheinhausen), Körnerplatz 1, 47226 Duisburg vorgenommen.
Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten Ihren Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten und Spielplänen: http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/


Die Erreichbarkeit des Kundenservice an den Feiertagen bei den Stadtwerken Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG)

Stadtwerke Duisburg
Kundenservicecenter Friedrich-Wilhelm-Straße 47
27. Dezember: 8 bis 18 Uhr geöffnet

28. Dezember: 8 bis 15 Uhr geöffnet
29. und 30. Dezember: geschlossen
Silvester und Neujahr: geschlossen
Telefonischer Kundenservice (Tel 0800 1 39 39 39, kostenlose Rufnummer)
27. und 28. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr
29. und 30. Dezember: nicht besetzt
Silvester und Neujahr: nicht besetzt
Telefonische Störungsannahme
Strom (Tel 0203 604-3777)
Gas, Wasser, Fernwärme (Tel 0203 604-2286)
an allen Tagen rund um die Uhr erreichbar
e2 EnergieWelt im Forum Duisburg, Königstraße 48
(nur Energieeffizienz-Beratung)

27. bis 29. Dezember: 9:30 bis 20 Uhr geöffnet
30. Dezember: geschlossen
Silvester: 9:30 bis 13 Uhr geöffnet
Neujahr: geschlossen

DVG
Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10
27. und 28. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr geöffnet

29. Dezember: 9 Uhr bis 13 Uhr geöffnet
30. Dezember: geschlossen
Silvester: 7 bis 12 Uhr geöffnet
Neujahr: geschlossen
Kundencenter Marxloh, Im-Brahm-Center
27. und 28. Dezember: 9 bis 13 Uhr und 13:45 bis 16:30 Uhr geöffnet
29. und 30. Dezember: geschlossen
Silvester und Neujahr: geschlossen

Telefonische Fahrplanauskunft des VRR
(Tel 01803 50 40 30, 0,09
€/Min. aus dem Festnetz,
mobil max. 0,42 €/Min.)
an allen Tagen rund um die Uhr erreichbar

Telefonischer Kundenservice (Tel 0203 60 44 555)
27. und 28. Dezember: 8 bis 16 Uhr

29. und 30. Dezember: nicht besetzt
Silvester: 8 bis 13 Uhr
Neujahr: nicht besetzt  


Öffnungszeiten des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist am 31. Dezember und 1. Januar 2013 geschlossen.


Mercatorstraße: Bebauungsplan wird ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1009 A 1. Änderung  Dellviertel wird öffentlich ausgelegt. Ziel ist die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes mit dem Bau eines Büro- und Einzelhandelsgebäudes im Bereich der Mercatorstraße.  
Der Bebauungsplan sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 2. Januar bis zum 6. Februar 2013 öffentlich aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement auf dem Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße, In den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 437) sowie im Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus Zimmer 417, auf dem Sonnenwall 73-75 in Duisburg-Mitte.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist  hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.


Wochenmarkt in Hüttenheim wird zum Jahresende eingestellt
Letzte Marktveranstaltung am Freitag, 28. Dezember 2012
Seit dem 31. August 2012 veranstaltet die FrischeKontor Duisburg GmbH im Stadtteil Hüttenheim immer freitags zwischen 10:00 und 16:00 Uhr auf einer Freifläche hinter dem Moschee-Gebäude (An der Batterie 18) einen kleinen Wochenmarkt.
Die wirtschaftlichen Zwänge der Marktbeschicker und die im näheren Umfeld des Wochenmarktes befindliche Konkurrenz von Lebensmittelanbietern im Discountbereich haben einen wirtschaftlichen Betrieb des Wochenmarktes nicht möglich gemacht und erfordern die Einstellung des Wochenmarktes zum Jahresende. Am Freitag, den 28. Dezember 2012, wird der Hüttenheimer Wochenmarkt zum letzten Mal stattfinden. Letztendlich hat die geringe Frequentierung des Wochenmarktes keine wirtschaftliche Fortführung ermöglicht.


Weihnachten 2012 - Historischer Kalender

Christkinder

Sechs Christkinder erblickten an Heiligabend im Bethesda Krankenhaus das Licht der Welt. Für die Familien, Angehörigen und das Personal der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe waren die neuen Erdenbürger die schönsten und süßesten Weihnachtsgeschenke. Foto: Bethesda  


Heiligabend, Dezember 2012 - Historischer Kalender

Schimmis Weihnachtsmärchen…
…Hoppla, Schimanski hat es mal wieder eilig, denn er soll den Weihnachtsmann im Waisenheim spielen – aber der heiß geliebte Citroen ist in der Werkstatt, hat den letzten Stunt nicht überstanden – da muss eben der Rentierschlitten vom Weihnachtsmann „ausgeliehen“ werden.
Logisch, dass 30 km/h nicht Schimmis bevorzugtes Tempo auf den Duisburger Straßen ist, zumal die Kinder ihn doch herbeisehnen – Schimmi feuert die Rentiere an – und dabei hat unser Lieblingskommissar die Rechnung ohne Thanner gemacht.
Der zählt nicht nur gerne akribisch alle „Scheiße“-Flüche seines Kollegen – nein, er notiert auch gerne dessen Verkehrsdelikte – 1x zu schnell mit Rentieren in der Tempo 30-Zone unterwegs - macht eine Kiste Sekt als Strafe, bevor Schimmi weiterfahren darf - „Mensch Horst“ ruft Thanner noch hinterher, als dieser fast am Eingang des Matenatunnels vorbeirast…


Zeichnung: Karl-Heinz Weiner (Designer aus Duisburg) - Quelle DU Tours

Rückblick und Aussichten: Politisches Nachtgebet in Duisburg-Marxloh Um Rückblick und Aussichten geht es beim nächsten Politischen Nachtgebet, das am Montag, 7. Januar 2013, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
Die Losung aus dem Hebräerbrief 13, 14 für das neue Jahr soll der biblische Impuls für das erste Politische Nachtgebet 2013 sein. Sie steht auch über den Umbrüchen und tief greifenden Veränderungen der einstigen „Stadt Montan“. Die Suche nach dem zukünftigen Duisburg bildete den thematischen Hintergrund vieler Politischer Nachtgebete in den vergangenen Jahren. Sie wird auch noch 2013 weitergehen.
Der Hebräerbrief richtet den Blick auf das noch ausstehende Ziel christlicher Hoffnung, aber er ermutigt auch zur gegenwärtigen Aufgabe, eine lebenswerte Stadt zu gestalten. Das Politische Nachtgebet im Januar blickt noch einmal auf die Themen der Politischen Nachtgebete im vergangenen Jahr zurück. Zugleich aber soll auch nach vorne auf das neue Jahr geschaut und mögliche Themen benannt werden, die sich für 2013 ergeben.
Die musikalische Gestaltung hat Rainer Spallek. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere Informationen unter: www.nachtgebet.de.


Samstag, 22. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Wo es in der Vorweihnachtszeit am schönsten ist  – die Vielfalt der Buchhandlungen
Bücher avancieren auch in diesem Jahr zum eindeutig beliebtesten Weihnachtsgeschenk. Mehr noch: Wie aus einer aktuellen GfK-Analyse hervorgeht, werden von rund 44% der Deutschen Bücher zum Fest verschenkt, was eine Steigerung um 7% gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Dass es in diesem Zusammenhang nicht zwangsläufig besinnlich zugehen muss, zeigt ein Blick auf die aktuellen Bestseller: Über die Erotik-Trilogie "Shades of Grey" wird demnach nicht nur allerorts heiß diskutiert, sie wird - vor allem - gekauft, gelesen und/oder verschenkt.
Dabei sorgt die Reihe von E L James bereits seit ihrem Erscheinen im Sommer für einen wahren Erotik-Hype auf dem Buchmarkt, der bis heute nicht nachließ, sondern sich in diesen Tagen nochmals verstärkt. "Sex unterm Baum" wird es demnach in vielen Haushalten heißen.
Dazu passt auch der Boom bei eBook-Readern: Digitales Lesen gewinnt zunehmend an Bedeutung (laut Branchenverband Bitkom stieg der Absatz an elektronischen Lesegeräten in diesem Jahr um fast 250 Prozent), was sich abermals am Beispiel von "Shades of Grey" nachweisen lässt. So avancierten die drei Titel im Onlineshop der Mayerschen (mayersche.de/shop) rasch zu den meistverkauften eBooks aller Zeiten. Doch nicht nur Bücher werden immer beliebter - auch die Buchhandlungen an sich, stellen sie doch einen Ort für zuverlässige Überraschungen im vorweihnachtlichen Trubel dar.

 

Öffentliche Bekanntmachung und Auslegung des Entwurfs der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2013
Der Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit ihren Anlagen liegt gemäß § 80 (3) der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) zur Einsichtnahme in der Zeit vom 22. Januar bis 18. März 2013 in der Stadtkämmerei, Alter Markt 23, Zimmer 210, in Duisburg-Mitte aus.
Darüber hinaus wird der Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit ihren Anlagen für Interessierte im Internet auf der Homepage der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) zur Verfügung gestellt.
Einwendungen gemäß § 80 (3) GO NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit ihren Anlagen können Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 22. Januar - die somit am 4. Februar, 24 Uhr, endet - erheben. Sie sollten schriftlich abgefasst und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert werden.

 

Bürgersprechstunden beim Petitionsausschuss des Landtags
Am 07.01.2013 nimmt der Petitionsausschuss seine monatlichen Sprechstunden in Düsseldorf, in der Villa Horion des Landtags, Johannes Rau Platz, 40213 Düsseldorf, wieder auf. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit Behörden im Lande haben, können sich telefonisch unter der Rufnummer: 0211/884-2506 oder - 2143   ab dem 02.01.2013, in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr, anmelden. Ohne vorherige Anmeldung ist die Teilnahme an der Sprechstunde nicht möglich.

 

30.000 Tonnen Salz wurden bislang gestreut
30.000 Tonnen Salz hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW in diesem Winter bislang auf seine 20.000 Kilometer Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gestreut. Damit ist schon fast die Hälfte der Menge erreicht, die im gesamten vergangenen Winter verbraucht wurde. Der bisher umfangreichste Winterdiensteinsatz war dabei das zweite Dezember-Wochenende, als die Straßenwärter auf den Autobahnen nahezu rund um die Uhr im Einsatz waren. 220.000 Tonnen Salz insgesamt hat Straßen.NRW in diesem Winter gebunkert. Darin enthalten sind die Reservelagerungen von Bund und Land, um einen Engpass wie im Winter vor zwei Jahren zu vermeiden.

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger  werden am Samstag, 5. Januar 2013, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

Freitag, 21. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Regierungspräsidentin übergibt zwei Bewilligungsbescheide an die Kreishandwerkerschaft Duisburg
Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute Vertretern der Kreishandwerkerschaft Duisburg, Geschäftsführer Frank Bruxmeier, Günter Schröers, Obermeister der Kfz-Innung, und Lothar Hellmann, Kreishandwerksmeister, für die energetische Gebäudesanierung des Bildungszentrums Handwerk einen Bewilligungsbescheid über rund 243.000 Euro übergeben.
Insbesondere müssen das Dach und die Wärmeerzeugungsanlage technisch erneuert werden. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 1.222.146,93 Euro. Davon trägt das Land 242.740,63 Euro, das entspricht zwanzig Prozent der förderfähigen Gesamtkosten.
Einen weiteren Bescheid über 719.873,57 Euro übergab die Regierungspräsidentin für eine dringend benötigte neue bzw. ergänzende Ausstattung des Zentrums. Damit sollen die technischen Voraussetzungen geboten werden, um die Durchführung des überbetrieblichen Ausbildungslehrgangs bzw. des Vorbereitungslehrgangs auf die Meisterprüfung/Fortbildungsprüfung Kfz-Mechatroniker, Zweiradmechaniker, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker zu gewährleisten. Das Land fördert damit achtzig Prozent der förderfähigen Gesamtkosten in Höhe von 899.841,96 Euro.

Erwerbspersonenpotenzial in elf Jahren um knapp eine Million gestiegen
In Nordrhein-Westfalen ist das Erwerbspersonenpotenzial, also die Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt grundsätzlich zur Verfügung stehen, zwischen dem Jahr 2000 und 2011 um fast eine Million auf 9,36 Millionen gestiegen. Anhand einer jetzt vorgelegten Studie zählten zum Erwerbspersonenpotenzial im Jahr 2011 neben 8,26 Millionen Erwerbstätigen und 563 000 Erwerbslosen auch 533 000 Personen in der sog. Stillen Reserve. Als Stille Reserve werden Personen bezeichnet, die zwar eine Erwerbsorientierung aufweisen, aber aus unterschiedlichen Gründen dem Arbeitsmarkt aktuell entweder nicht zur Verfügung stehen oder nicht aktiv Arbeit suchen.
Die Erhöhung des Erwerbspersonenpotenzials zwischen 2000 und 2011 resultiert aus einer Zunahme der Zahl der Erwerbstätigen (+690 000 bzw. + 9,1 Prozent), der Erwerbslosen (+39 000 bzw. +7,4 Prozent) und der Zahl der Personen in der Stillen Reserve (+187 000 bzw. 54,0 Prozent). Als weiteres Ergebnis dieser neuen Studie stellten die Statistiker fest, dass Erwerbstätige über eine höhere Qualifikation als Erwerbslose und Personen in der Stillen Reserve verfügen.
Im Jahr 2011 zählte über ein Viertel aller Erwerbstätigen zu den Hochqualifizierten (z. B. Personen mit einem Hochschul- oder Meisterabschluss). Bei den Erwerbslosen betrug der Anteil der Hochqualifizierten 7,9 Prozent und bei den Personen in der Stillen Reserve 9,9 Prozent. Dagegen galten lediglich 13,5 Prozent der Erwerbstätigen als Geringqualifizierte, d. h. sie verfügten über keinen beruflichen Abschluss und maximal über die Fachoberschulreife). Bei den Erwerbslosen waren 42,0 Prozent, bei den Personen in der Stillen Reserve 42,3 Prozent gering qualifiziert.  

 

„Hier ist die Radio Duisburg-Jugendredaktion!“

Am Sonntag geht bei Radio Duisburg die Jugend auf Sendung   „Hier ist die Radio Duisburg-Jugendredaktion“, heißt es am Sonntag, 23. Dezember, um 13 Uhr. Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren präsentieren in einer einstündigen Sendung die Themen, die sie für wichtig halten. Dafür treffen sie sich jeden Dienstag in der Volkshochschule, um mit Unterstützung von Radio-Profis ihre Beiträge zu produzieren.
Mindestens einmal im Monat gehört ihnen dann eine Stunde im Programm des Duisburger Radiosenders. Dieses Gemeinschaftsprojekt der Volkshochschule mit Radio Duisburg und der Radiowerkstatt Exlex wird gefördert von der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für Medien.  
Jugendliche ab 15 Jahren, die auch gerne Radio machen möchten, sind willkommen. Sie können sich am einfachsten über die Homepage von Radio Duisburg (www.radioduisburg.de) anmelden. Alle Infos und das Kontaktformular finden sich dort unter der Rubrik „Aktionen“. Die erste Redaktionssitzung im neuen Jahr wird am 15. Januar 2013 um 17 Uhr in der Volkshochschule angeboten.  

Maren Behrendt, Alice Gierke und Katharina Draub aus der Jugendredaktion im Sendestudio von Radio Duisburg

 

Ernährungsberatungen für Eltern
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet kostenlose Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres an. Diese werden von einer Stillberaterin durchgeführt.  
Ziel der Beratungen ist es, Fragen zur Ernährung im ersten Lebensjahr und auch zu Befindlichkeitsstörungen des Säuglings (Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen, erschwertem Zahndurchbruch, etc.) zu beantworten und Tipps zur Säuglingsernährung, Pflege und Stillen zu geben. Das Angebot ersetzt dabei nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern stellt eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme dar. Die Termine und Veranstaltungsorte:
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Innenstadt, jeden ersten Dienstag im Monat von 16 Uhr bis 17 Uhr  (im Januar am Dienstag, 8. Januar)
Familienzentrum Kiebitzmühle, Kiebitzmühlenstraße 21, Marxloh, jeden ersten Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr
Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, Vierlinden, jeden dritten Montag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr
Familienzentrum Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a, Neumühl, jeden vierten Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr
Die Ernährungsberatung im Medical-Center Ruhrort wird nicht mehr angeboten, zur Zeit wird nach anderen Unterbringungsmöglichkeiten gesucht.

 

Legosteine für Uganda
Die  städtische integrative Kindertageseinrichtung Julius-Birk-Straße 27 in Marxloh unterstützt mit einer Spendenaktion ein Hilfsprojekt der Pfarrei St. Maria in Voerde, das Kindern in Uganda das Spielen und Lernen mit Legosteinen ermöglicht. Alle Kindergartenkinder, die Legosteine abgeben, bekommen einen Dankeschön-Button.

 

Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2013
Das Reiten in der freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt. Um auch im Neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt genießen zu können, macht das Amt für Umwelt und Grün darauf aufmerksam, dass die Reiterplaketten 2013 ab 2. Januar erworben werden können. Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und Reiter, da alle Infos auch auf den Internetseiten der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort: Reitkennzeichen) zu finden sind.  
Zur Finanzierung der Instandhaltung der Reitwege trägt jeder Reiter bei, der die Reitabgabe entrichtet, indem er jährlich die Reiterplakette erwirbt. Bei der Reitabgabe handelt es sich um einen Solidarbeitrag. Nur wenn alle Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt werden.
Schon jetzt können alle Reiter bargeldlos (unter Angabe des Kassenzeichens) ihre Plakette erwerben. Die Zusendung der Plaketten beziehungsweise Kennzeichen erfolgt dann ab 2. Januar innerhalb von etwa zwei Wochen nach Zahlungseingang. Der Verkauf der Reiterkennzeichen beziehungsweise –plaketten beginnt am 2. Januar im Amt für Umwelt und Grün an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Innenstadt (10. Etage, Zimmer 1010). Das Amt für Umwelt und Grün ist montags bis mittwochs von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.  
Außerhalb dieser Zeiten ist der Erwerb der Reiterplaketten und neuer Kennzeichen auch nach telefonischer Terminvereinbarung möglich.

Donnerstag, 20. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Bahnlärm in Duisburg-Neudorf:
Petitionsausschuss des Bundestags kommt heute zum Ortstermin

Der Petitionsausschuss wird sich in Duisburg-Neudorf ein Bild von der Lage beim Lärmschutz machen. Das ist ein wichtiges Signal, denn unzureichender Lärmschutz kann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. HAm 20. Dezember werden sich Abgeordnete des Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zwischen Steinbruchstraße und Koloniestraße einen Eindruck von der Lärmbelastung am Schienenweg 2321 machen.
Der Bürgerverein Neudorf hatte sich mit einer Petition und die Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe an den Petitionsausschuss gewandt und permanente Schäden durch eine fehlende Lärmschutzwand an diesem Verkehrsknotenpunkt beklagt. Jetzt hat der Ausschuss den Ortstermin beschlossen. „Unser Engagement hat sich gelohnt, aber es war ein hartes Stück Arbeit“, sagt Bärbel Bas.
„Der Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen Ortstermine. Die Lage beim Lärmschutz in Neudorf ist so ein besonderer Fall. Deshalb habe ich auch schon mehrfach in Briefen an die Deutsche Bahn und das Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert.“  Bereits im Rahmen des Petitionstages vor zwei Jahren hatte Bärbel Bas mit den Petenten aus Neudorf und dem SPD-Sprecher im Petitionsausschuss, Klaus Hagemann, vereinbart, weitere Veranstaltungen zum Thema Petitionen in Duisburg zu machen.
Es geht nach der rund einjährigen Verzögerung durch fristlose Kündigung seitens DBProjektbau gegenüber der ab Februar 2011 mit dem Ausbau betrauten Firma aus Eisenach auch um einen Lückenschluss in der geplanten Lärmschutzwand entlang der Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße" von rund 130 Meter Länge und um gravierende Erschütterungen. 


2006 hatte Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke die Petition eingereicht. Nach knapp vier Jahren stand dann fest, dass das Bundesverkehrsministerium und das Eisenbahnbundesamt die Lärmschutzwand nebst dem passiven Lärmschutz an der Strecke 2321 (entlang Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße", Harald Jeschke hatte für diese Strecke ab 2003 beim Bund interveniert) und zusätzlich noch die Strecke 2326 entlang der Mozartschule und des Geländes von TuRa 88 bis zur Waldstraße in einer Gesamtlänge von 1,9 Kilometer bewilligte, dabei aber 130 Meter Lärmschutz-Lücke im angesprochenen Bereich Steinbruchstraße /"Alte Lotharstraße" festsetzte.

Ausweitung des elektronischen Rechtsverkehrs in der Justiz in NRW

Ab Januar 2013 können bei allen Verwaltungs-, Finanz- und Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen Klagen, Anträge und sonstige Schriftsätze elektronisch eingereicht werden. Zum 1. Januar 2013 wird der elektronische Rechtsverkehr bei allen Verwaltungs- und Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen zugelassen.
Bisher können schon bei allen Finanzgerichten sowie beim Verwaltungsgericht Minden und beim Oberverwaltungsgericht in Münster in fast allen gerichtlichen Verfahren elektronische Dokumente eingereicht werden. Künftig ist dies auch bei den übrigen Verwaltungsgerichten (Aachen, Arnsberg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Münster) und erstmalig auch bei den Sozialgerichten (Aachen, Detmold, Duisburg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Münster) sowie dem Landessozialgericht in Essen möglich.
Damit kann ab 2013 in der gesamten Verwaltungs-, Sozial- und Finanzgerichtsbarkeit NRW elektronisch Klage erhoben werden. Verpflichtend ist dies allerdings nicht. Die Einreichung von Schriftstücken auf dem Postweg oder per Fax bleibt weiterhin möglich. Justizminister Thomas Kutschaty erklärt hierzu: "Die Ausweitung des elektronischen Rechtsverkehrs ist ein wichtiger Schritt, damit die Justiz weiterhin zeitgemäß, kostengünstig und bürgernah arbeiten kann. Ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger rege von der neuen Möglichkeit Gebrauch machen."

Haushalte verbrauchen immer weniger Energie für Wohnen
Die Bundesbürger sparen Energie im heimischen Bereich. Der Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen ist in Deutschland weiter rückläufig. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes verringerte sich der Verbrauch von Haushaltsenergie 2011 im Vergleich zum Vorjahr - bereinigt um Temperaturschwankungen - um 6,7 %. Zwischen 2005 und 2011 sank der Energieverbrauch um insgesamt 10,3 %, im Vergleich zu 2000 sogar um 17,7 %.  

 

Deutsche Telekom will mit 6 Milliarden Investitionen den Einsatz von Vectoring ermöglichen

Die Deutsche Telekom reichte gestern bei der Bundesnetzagentur den Antrag ein, der den Einsatz von Vectoring ermöglichen soll. Ziel ist, möglichst bald Rechtssicherheit für alle Marktteilnehmer zu erreichen, damit der Ausbau zügig beginnen kann.  
„Nur mit Vectoring können Millionen Haushalte schnell und effizient Hochleistungsanschlüsse im Festnetz bekommen. Diese Chance für eine bessere Vernetzung der Gesellschaft müssen wir in Deutschland nutzen, deshalb haben wir mit unserem Antrag jetzt die Initiative ergriffen“, betont Niek Jan van Damme, Deutschland-Vorstand bei der Telekom. In Belgien und Österreich haben die Regulierungsbehörden dem Einsatz von Vectoring mit Unterstützung der EU-Kommission bereits zugestimmt.
Bei dem Antrag ist die Telekom deutlich auf die Wettbewerber zugegangen: So können Wettbewerber an den Kabelverzweigern, die sie bereits mit Glasfaser angebunden haben, selbst Vectoring einsetzen. Auch die Erschließung neuer Gebiete durch die Wettbewerber ist grundsätzlich möglich. Voraussetzung ist, dass sie – genauso wie die Telekom – anderen Unternehmen die Nutzung der neuen Anschlüsse ermöglichen (Open Access).
Darüber hinaus bleibt die so genannte KVz-TAL (Teilnehmeranschlussleitung, die bis zum Kabelverzweiger reicht) grundsätzlich erhalten – das war eine Kernforderung der Wettbewerberverbände.  
Durch Vectoring können Haushalte Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Download erreichen – das ist doppelt so viel wie die bisherige Geschwindigkeit über VDSL. Beim Hochladen (Upload), bietet Vectoring bis zu 40 Megabit pro Sekunde und damit deutlich mehr Bandbreite als die Kabelnetzbetreiber. Die Telekom hat angekündigt, in den kommenden vier Jahren rund sechs Milliarden Euro vorrangig in den Festnetzausbau mit Vectoring investieren zu wollen. Dafür ist der Glasfaserausbau bis zu den Kabelverzweigern und die Installation der Vectoring-Technik in den Kästen nötig. So können 24 Millionen Haushalte von der neuen Technik profitieren.
Vectoring ermöglicht durch den Ausgleich von elektromagnetischen Störungen zwischen den Leitungen eine Verdoppelung der Bandbreite. Um diesen Ausgleich zu ermöglichen, muss der Betreiber allerdings die Kontrolle über sämtliche Leitungen am Kabelverzweiger haben. Das bedeutet: Andere Betreiber können dort keine eigene Technik installieren. Die Telekom besitzt insgesamt rund 330.000 Kabelverzweiger, die Wettbewerber haben davon circa 8.200 mit eigenen Leitungen angebunden (2,3 Prozent).   


Zahl der Verkehrstoten bleibt auch im Oktober 2012 rückläufig
Nach vorläufigen Ergebnissen verloren 328 Menschen im Oktober 2012 auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 41 Personen oder 11,1 % weniger als im Oktober 2011. Auch die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,0 % auf etwa 34 500 zurück.

Weihnachtsmarktbummel mit den Patienten
Auch in diesem Jahr haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflege des Caritasverbandes Duisburg mit einigen Patienten wieder den Weihnachtsmarkt besucht. "Es ist uns immer wieder ein persönliches Anliegen, den oft sehr einsamen alten Menschen zu Hause ein wenig Abwechslung zu bieten", betont Brigitte Stenert, Leitung der Sozialstation Nord – eine von insgesamt sieben Pflegediensten des Verbandes.
Zu diesem ganz besonderen Ereignis luden die Pflegekräfte und Alltagsbegleiterinnen Patienten mit dementiellen Veränderungen ein und reisten quasi – der Adventszeit angemessen - „sternförmig“ aus den Stadtteilen an, um sich in der Innenstadt zu treffen. Für alle Beteiligten wurde es ein schöner, bunter Nachmittag. „Wenn ich in die vielen strahlenden Augen blicke, weiß ich, dass sich mein Einsatz gelohnt hat", freute sich anschließend eine Caritas Alltagsbegleiterin.

Die Freude über den gelungenen Ausflug ist allen Beteiligten anzusehen

Workshop rund um das Thema Bewerbung

Am Donnerstag, den 3. Januar 2013, von 14:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop rund um das Thema Bewerbung statt. Das Team Akademische Berufe wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine Ausbildung oder ein duales Studium anstreben. Ganz egal, ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und Türöffner. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Mittwoch, 19. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Stromausfall in Meiderich/Beeck und Hamborn
Am heutigen Mittwoch, 19. Dezember, kam es gegen 12:30 Uhr zu einem Stromausfall in Teilen der Stadtbezirke Meiderich/Beeck und Neudorf. Betroffen waren circa 5.500 Haushalte. Ursache war ein technischer Defekt an einer kundeneigenen Netzstation einer Schule an der Straße Rönsberghof in Untermeiderich, der auch Auswirkung auf weitere Netzabschnitte hatte. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnte einen Großteil der betroffenen Haushalte nach spätestens 30 Minuten durch die Umschaltung auf andere Netzabschnitte wiederversorgen. Vollständig behoben war der Stromausfall gegen 15:30 Uhr.

Duisburg Marketing: Thomas Keuer ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender   Auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde der 55jährige Thomas Keuer zum Neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Duisburg Marketing GmbH gewählt. Er tritt nun die Nachfolge der aus dem Rat ausgeschiedenen Petra Vogt an, die den Vorsitz acht Jahr lang führte.    
Eine weitere Neuwahl: Bruno Sagurna wurde für den ausgeschiedenen Thomas Kempken in den Arbeitskreis für den Landschaftspark Duisburg-Nord nachgewählt.
 

Ab 2013 Senioren- und Pflegeberatung vor Ort
Die Senioren- und Pflegeberatung wird ab dem 1. Januar 2013 in 23 Begegnungs- und Beratungszentren vor Ort in den Stadtteilen angeboten. Die Beraterinnen und Berater sind zu den üblichen Öffnungszeiten werktäglich erreichbar. Träger der Begegnungs- und Beratungszentren sind die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das Diakonische Werk, das Deutsche Rote Kreuz und PariSozial.
Die Standorte, Zuständigkeiten und Ansprechpartner können bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000 erfragt werden.

Die städtische Senioren- und Pflegeberatung des Amtes für Soziales und Wohnen wird zeitgleich, also zum 1. Januar, eingestellt. Dieses städtische Beratungsangebot wird durch die 23 Begegnungs- und Beratungszentren ersetzt.

Ortsteil BBZ  BeraterIn, Telefon-Nr.
Overbruch   Frau Sper, Tel:
Vierlinden Rudolfstr. 19 0151 / 62 91 03 40
Alt-Walsum (AWO)  
Aldenrade   Frau Symons
Wehofen Franz-Lenze-Platz  47 7283642
Fahrn (Diakonie) 1634512756
    4799801
Röttgersbach Hermannstr. 46 Herr Zeppenfeld
Obermarxloh (Diakonie) 404936
Marxloh Duisburger Str. 241 Frau Hoffmeister, Tel.:
Alt-Hamborn (AWO) 0151 / 62 91 03 42
Neumühl voraussichtlich Hohen-      zollernplatz / Markt N.N.
(Caritas) Tel. :
  994060
Bruckhausen   Frau Römer, Tel.:
Beeck Goeckingstr. 45 0151 / 62 91 03 44
Beeckerwerth (AWO)  
Mittelmeiderich Am Bahnhof 10 a Frau Sper, Tel.:
Obermeiderich (AWO) 0151 / 62 91 03 40
Untermeiderich Auf dem Damm 8 Herr Ritter
Laar (Diakonie) 4519623 oder 01705542284
Alt-Homberg Marienstr. 6 Frau Bonk-Grabow
Ruhrort (CV) 02065 98800
Hochheide Moerser Str. 253 Frau Stief, Tel.:
Baerl (AWO) 0151 / 62 91 03 43
Kasslerfeld Mevissenstr. 16 Frau Tüffers-Schrey, Tel.:
Neuenkamp (Parisozial) 3181450
Altstadt Claubergstr. 20-22 Frau Herfurtner, Tel.:
Dellviertel (AWO) 0151 / 62 91 03 41
Hochfeld Karl-Jarres-Str. 100 Frau Tobias Tel.:
(AWO) 6006213
Wanheimerort Paul-Gerhard-Str. 1 Frau Höhnes Tel.:
(Diakonie) 774134
Duissern   Frau Poelzig Tel.:
Neudorf-Nord Gustav-Adolf-Str.  65  350565
Neudorf-Süd (Diakonie)  
Bergheim Emil-Bosbach-Str. 1 Frau Bonk-Grabow Tel.:
Hochemmerich (CV) 02065 98800
R’hausen-Mitte Friedrich-Ebert-Str.  147 Frau Stief, Tel.:
(AWO) 0151 / 62 91 03 43
Friemersheim Kaiserstr. 51 a  N.N.:
(DRK) 0 20 65 / 98800
Rumeln-K’hausen Kapellener Str. 24 A Frau Römer, Tel.:
(AWO) 0151 / 62 91 03 44
Bissingheim   Herr Kleinwächter, Tel.:
Wedau Sittardsberger Allee 34 4498590
Buchholz (CV)  
Wanheim-Angerhausen   Herr Kleinwächter, Tel.:
Huckingen Hüttenheim Mündelheimer Str. 179 4498590
  (CV)  
Ungelsheim Braunlager Str. 1 Frau Herfurtner, Tel.:
Mündelheim (AWO) 0151 / 62 91 03 41
Großenbaum Lauenburger Allee 21 Frau Boos, Tel.:
Rahm (Diakonie) 72996748


Eine ganze Bibliothek verschenken
Das richtige Geschenk für Weihnachten zu finden, ist meist nicht leicht. Mit einem Ausweis der Stadtbibliothek ist es möglich den Zugang zur ganzen Welt unter den Weihnachtsbaum zu legen. Für zwölf Euro Jahresbeitrag stehen mehr als 620.000 Medien im gesamten Stadtgebiet zum Verleih.
Ein Bibliotheksausweis ist ein Weihnachtsgeschenk, das nicht nur bildet, sondern auch ein ganzes Jahr Freude und Spaß beschert. Für Buchliebhaber gibt es in diesem Jahr auch die Möglichkeit ein Fotomotiv aus dem Katalog „Erlesene Buchschätze“, der die Sammlung historischer und schöner Bücher der Stadtbibliothek zeigt, als Posterdruck zu erweben.
Erhältlich sind die Drucke nur in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt. Interessenten können der Bibliothek ein Geschenk zu Weihnachten bereiten, indem Sie Buchpate/Buchpatin werden. Aber auch eine Buchpatenschaft zu Gunsten der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lässt sich verschenken. Die 13 Partnerbuchhandlungen sind unter www.stadtbibliothek-duisburg.de/buchpate zu finden.  
Bibliotheksausweise als Geschenkgutschein gibt es in jeder Zweigstelle der Stadtbibliothek. Alle weiteren Informationen können telefonisch unter (0203) 283-4218 erfragt werden.  


Wochen der Studienorientierung an der UDE
Wo geht´s lang, bitte? Wenn das Essen nicht mehr von Mama, sondern aus der Mensa kommt, und die Bibliothek zum zweiten Wohnsitz wird, dann steht fest: man ist im Studium angekommen. Bis es soweit ist, gibt es jedoch viele Fragen: Welches Fach ist das richtige für mich? Wie werde ich zugelassen? Und wer hilft bei der Finanzierung?
Um alle Einsteiger optimal vorzubereiten, nimmt die Universität Duisburg-Essen (UDE) an den „Wochen der Studienorientierung“ des NRW-Wissenschaftsministeriums teil. Vom 14. Januar bis 1. Februar stellen sich an beiden Standorten die Fakultäten vor. Und es wird geklärt, ob Soziologie & Co. ebenso zu Jungs passen wie technische Studiengänge zu Mädchen. Kurz und knapp präsentieren sich die Fakultäten an vier Tagen: Es gibt einen MINT-Tag mit Laborführungen und Vorträgen für alle Technikfreaks, die Geistes- und Bildungswissenschaften stellen sich vor. Zudem kommen Politikinteressierte in den Gesellschaftswissenschaften auf ihre Kosten, und die Natur- sowie Wirtschaftswissenschaften erläutern den Studienaufbau – querbeet gibt es Kurzinfos und Dozenten stehen bereit.
„Vorrangig ist der doppelte Abiturjahrgang angesprochen“, sagt Michaela Christoph vom Akademischen Beratungs-Zentrum, „aber auch alle anderen interessierten Schüler der Oberstufe bekommen hier wertvolle Tipps.“ So auch zum Lehramtsstudium an der UDE: „Die Schule scheint trotz Lernstress für viele als künftiger Arbeitsplatz attraktiv zu sein. Das zeigen unsere ausgebuchten Infoveranstaltungen“, sagt Christoph.
Die UDE reagiert auf den Andrang mit zwei separaten Terminen an beiden Campi. Erstmals gibt es außerdem einen Tag nur für Schüler zum Thema „Soziales ist nichts was für Jungs?!“ In Workshops berichten unter anderem Drogenberater über ihren Berufsalltag und machen klar, dass auch in diesem Bereich gute Nerven gefragt sind – und mehr männliche Kollegen. Und da die Studierenden immer jünger werden und sich viele Mütter und Väter stärker in die Planung einbringen wollen, wird sogar ein spezielles Elternforum angeboten.
Hier gibt es Infos zur Zulassung oder Studienfinanzierung. Damit möglichst viele von den Veranstaltungen profitieren, finden sie nachmittags statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die genauen Termine sind online abrufbar: http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/wochen_der_studienorientierung

 

Jährliche Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen  
In diesen Tagen erhalten viele Duisburger Arbeitgeber Post von der Arbeitsagentur. Inhalt sind Unterlagen zur Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen. Unternehmen haben ab einer Größe von 20 Arbeitsplätzen die gesetzliche Verpflichtung, auf mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Wer dieser Beschäftigungspflicht nicht nachkommt, muss eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Zahl der im Betrieb beschäftigten schwerbehinderten Personen.
Die Anzeige muss bis spätestens 31. März 2013 an die für den Hauptsitz des Unternehmens zuständige Agentur für Arbeit erfolgen. Mit den für die Anzeige erforderlichen Vordrucken erhalten die Arbeitgeber zudem das Bearbeitungsprogramm REHADAT-Elan auf CD-ROM. Dieses Programm unterstützt die Bearbeitung der Vordrucke und ermöglicht die Abgabe der Anzeige in elektronischer Form, was das gesamte Verfahren vereinfacht und beschleunigt. Es kann auch unter http://www.rehadat-elan.de kostenlos herunter geladen werden. Dort finden Arbeitgeber zudem Informationen zur Installation und zur Anwendung des Programms.
Beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine Unterlagen erhalten, sind dennoch anzeigepflichtig. Sie werden, gebeten, die Anzeigeunterlagen über den Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter http://www.rehadat-elan.de anzufordern. Dies gilt auch für Arbeitgeber, die zusätzliche Anzeigeunterlagen benötigen. Wichtig ist, dass für die Anzeige nur die amtlichen Vordrucke oder die mit REHADAT-Elan erstellten Ausdrucke für das Jahr 2012 benutzt we
rden.

 

Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre

Schon jetzt können sich Interessenten für den nächsten zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek am Dienstag, 15. Januar, und Freitag, 18. Januar 2013, jeweils von 10 bis 12 Uhr anmelden. Die Teilnehmer werden in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt.
Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

 

Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe - Lesung zugunsten von „pro kids“ Er bezeichnet sich selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“
Der Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks (Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und nicht in „pole position“ liegt.  
Termin: 19. Dezember, 19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe) Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119 Duisburg  
Der komplette Eintrittserlös der Veranstaltung geht direkt an die Organisation „pro kids“ des Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100 Prozent aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer und Helferinnen. Anmeldungen unter info@cafe-kaldi.de bzw. direkt im Café Kaldi.

Dankeschön-Aktionen der Duisburger Wochenmärkte zum Jahresende

Zahlreiche Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger Stadtteile und die FrischeKontor Duisburg GmbH wollen diese Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden Aktionen stattfinden:
Buchholz (Münchener Straße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 8:00 Uhr
Marxloh (August-Bebel-Platz)  Freitag, 21. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Neudorf-Süd (Gabrielstraße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 14:00 Uhr
Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) Samstag, 22. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Im Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen und großen Marktbesucher über manch Leckerei freuen. Natürlich werden aber auch wieder die beliebten

Mit PC und Maus ins neue Jahr starten
Am Dienstag, den 08.01.2013 um 9:30 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neuer PC-Einsteigerkurs. Auch im neuen Jahr bietet der Computerkurs-Anbieter GIES, der sich auf Kursangebote für Senioren spezialisiert hat, wieder verschiedene Möglichkeiten, um sich mit PC, Maus und Internet vertraut zu machen. Die maximale Größe von fünf Teilnehmenden ermöglicht es, auf die Bedürfnisse und Fragen des Einzelnen einzugehen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich für den Einsteigerkurs, der am 8. Januar beginnt. Dieser Kurs umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden und läuft über fünf Termine, jeweils dienstags von 9:30 bis 11:45 Uhr.  Infos und Anmeldung bei:
 Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995. Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange der Vorrat reicht.
  

 

Dienstag, 18. Dezember 2012 - Historischer Kalender
Mercatorhalle: Sanierungsarbeiten dauern länger als erwartet  

Der  Kleine und Große Saal der Mercatorhalle müssen so aufwändig saniert werden, dass eine kurzfristige Inbetriebnahme nicht möglich ist. Nach einer intensiven Begutachtung durch das Immobilien-Management Duisburg (IMD) und externe Sachverständige ist deutlich geworden, dass der Kleine Saal Anfang September 2013 und der Große Saal frühestens zur Spielzeit 2014/2015 wieder geöffnet werden können.
Nach aktuellem Kenntnisstand des IMD besteht die Notwendigkeit, beide Säle sowie alle zugehörigen Nebenflächen umfassend brandschutztechnisch zu sanieren. Außerdem müssen die bekannten Mängel des Ranges sowie weitere erhebliche bauliche und technische Mängel im Großen Saal beseitigt werden. Die zu berücksichtigenden sensiblen raumakustischen und raumlufttechnischen Erfordernisse für einen Konzertsaal führen nach Ansicht der Sachverständigen zu längeren Bauzeiten.
Das IMD wird dabei gemeinsam mit dem Rechtsamt mögliche Schadensersatzforderungen gegen die am Bau der Mercatorhalle beteiligten Firmen prüfen. Durch die längerfristige Schließung der beide Säle werden Duisburg Marketing (DMG) und die Kulturbetriebe für ihre Veranstaltungen alternative Standorte finden müssen. Bis Juni 2013 ist die Auftrittsmöglichkeit für die Philharmoniker im Theater am Marientor (TaM) gesichert. Für die weitere Zukunft beginnen schon heute die Planungen.   


Akkustik-Jazz live in concert Arkady Shilkloper & Vadim Neselovskyi (Wuppertal/New York)
“Vor beinah ausverkauftem Haus spielten der Hornist Arkady Shilkloper und der Pianist Vadim Neselovskyi eines der bemerkenswertesten Duo-Programme, die man gegenwärtig im Jazz erleben kann,” urteilte die Rheinische Post (30.03.2011) nach dem Krefelder Konzert, eines von vier Konzerten, die im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Rheinland 2011 stattfanden.  
Die Solisten Arkady Shilkloper (Waldhorn, Alphorn, Corno da caccia) und Vadim Neselovskyi (Piano) sind herausragende Größen des Gegenwartsjazz: Arkady Shilkloper war Mitglied im Orchester des Bolschoi-Theaters und im Moskauer Philharmonischen Orchester. Mit seinem Moscow Art Trio gehörte er 1999 zu dem umjubelten Höhepunkt des Internationalen Jazzfestivals auf der Burg Linn. Vadim Neselovskyi ist am Klavier und als Komponist ein Ausnahmetalent unserer Zeit. Er spielte u.a. im Quintett der Jazzlegende Gary Burton und hat den Grand Prix des 2010 Thelonious Monk International Jazz Composers Competition in Washington, DC gewonnen.  
Die Musik des ungewöhnlichen Duos ist eine Mischung aus Jazz, Klassik, ethnischer und improvisierter Musik.
 Donnerstag, 20. Dezember 2012, 19.30 Uhr Festsaal Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg Springwall 16, Duisburg-Mitte. Eintritt: EUR 5,00 | ermäßigt EUR 2,00   Einlass + Abendkasse ab 19.00 Uhr

Mercure Hotel Duisburg City erhält Gütesiegel „Certified Business Hotel“ und „Certified Conference Hotel“
Die vom Geschäftsreiseverband VDR entwickelten Zertifikate unterstreichen die hohen Qualitätsstandards des Vier-Sterne-Hauses und garantieren den Gästen ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen „Wir sind sehr stolz, dass wir bei der intensiven, unabhängigen sowie professionellen Prüfung durch den VDR und die BTME mit einer überdurchschnittlichen Leistung hoch punkten konnten“, freut sich Hoteldirektorin Ursula Pätzold-Coco. „Die beiden renommierten Gütesiegel garantieren unseren Gästen ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen.“
In beiden Klassifizierungen – „Certified Business Hotel“ sowie „Certified Conference Hotel“ – schnitt das Mercure Hotel Duisburg City hervorragend ab und konnte die strengen Prüfkriterien mehr als erfüllen.
 „Besonders bemerkenswert am Mercure Hotel Duisburg City ist, dass es in Top City-Lage mit zentraler Erreichbarkeit im Ruhrgebiet über ein ausgereiftes, professionelles Tagungsangebot inklusive kompetenter, gastfreundlicher Betreuung verfügt“, resümiert Prüfer Thomas Ansorge von der Firma Travel Consulting, der als erfahrener Praktiker regelmäßig vom VDR und der BTME als Hotelprüfer eingesetzt wird. Für Ursula Pätzold-Coco und ihre Mitarbeiter bedeutet die doppelte Zertifizierung zugleich Ansporn und Verpflichtung, weiterhin gute und hoch professionelle Gastgeber zu sein.

 

8,1 Millionen Familien leben in Deutschland
Im Jahr 2011 gab es in Deutschland rund 8,1 Millionen Familien, in denen mindestens ein minderjähriges Kind lebte. Insgesamt hatten diese Familien rund 14,5 Millionen Kinder, davon waren 13,0 Millionen Kinder unter 18 Jahren.

 

Können Straßenschilder Identität stiften? Was Metropolenzeichen zu sagen haben
Für sechs neue Kooperationsprojekte der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) hat das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) kürzlich 1,3 Millionen Euro bewilligt. „Metropolenzeichen“ ist eins davon und wird von einer interdisziplinären Forschergruppe der Universitäten Duisburg-Essen und Bochum getragen.
Das Haltestellenschild am Weltkulturerbe Zollverein begrüßt die Gäste in fünf verschiedenen Sprachen, regionale Spezialitätenläden preisen ihre Waren in Polnisch und Deutsch an: Wie sich die Sprachenvielfalt im Ruhrgebiet im öffentlichen Raum sichtbar niederschlägt, ist Thema eines neuen Forschungsprojekts.
Mit knapp 300.000 Euro soll in den nächsten Monaten erforscht werden, was mehrsprachige Straßen-, Werbe-, Hinweis- oder Namensschildern in Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund zu bedeuten haben. Spiegelt sich hier nur die ethnische Bevölkerungsvielfalt in den Städten und Stadtteilen? Oder drückt sich auf diese Weise bereits Beheimatung und gesellschaftliche Anerkennung der verschiedenen Kulturen aus?
Wissenschaftlich geleitet wird das Projekt durch die UDE-Germanisten Prof. Dr. Evelyn Ziegler und Prof. Dr. Ulrich Schmitz sowie dem UDE-Niederlandisten Prof. Dr. Heinz Eickmans und dem UDE-Turkisten Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan zusammen mit dem Soziologen Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier von der Ruhr-Universität Bochum.
Prof. Ziegler: „Die Ruhrregion ist deshalb für uns so interessant, weil sie bundesweit die wichtigste Metropole für Arbeitsmigration ist. Öffentliche Wegzeichen wie Informations-, Hinweis-, Geschäfts- und Straßenschilder sind in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen. Sie verweisen nicht nur auf Migration, Kultur- und Konsumtourismus, sondern auch auf spezielle Regionalisierungstendenzen.“

 


Jetzt bewerben: „ProSALAMANDER“ geht in die zweite Runde
Fit für den deutschen Arbeitsmarkt

Ab sofort können sich ausländische Akademikerinnen und Akademiker für die neue Vergaberunde des Stipendienprogramms „ProSALAMANDER“ bewerben. Nach dem erfolgreichen Start des Nachqualifizierungsprogramms können im Wintersemester 2013/2014 weitere 39 Studienplätze vergeben werden. Studieninteressierte können sich bis zum 15. März 2013 bewerben.
Ziel des Programms ist die gezielte Nachqualifizierung zugewanderter Akademiker, deren ausländischer Studienabschluss in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird. Die Essener Stiftung Mercator stellt dafür 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm wird bundesweit nur an zwei Standorten in unterschiedlichen Studienrichtungen angeboten.
An der Universität Duisburg-Essen kann man sich für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften bewerben. An der Universität Regensburg sind die Wirtschaftswissenschaften und die Fachrichtungen Informations- und Medienwissenschaften, Medieninformatik sowie Sprach- und Kulturwissenschaften beteiligt. Über die Studiengänge im Einzelnen informiert die Homepage: www.prosalamander.de

In drei Säulen zum Erfolg
ProSALAMANDER verfolgt einen Drei-Säulen-Ansatz, der neben der fachlichen Nachqualifizierung auch die Studier- und Arbeitsfähigkeit in akademischen Berufen in den Blick nimmt. Zunächst wird in einer Clearingstelle geprüft, welche im Ausland erworbenen Studienleistungen anerkannt werden können und in welchen Bereichen eine Nachqualifizierung notwendig ist.
Die Stipendiaten erwerben über das Studienprogramm Fachkenntnisse und Kompetenzen in der jeweiligen Fachsprache sowie spezifische methodische und gesellschaftliche Fähigkeiten. Die Teilnehmer werden vor Ort individuell beraten und durch Mentoren unterstützt. Nach 12 bis 18 Monaten kann der deutsche Bachelor- oder Masterabschluss erworben werden. Im laufenden Wintersemester wurden bereits die ersten 25 Stipendiaten in das Programm aufgenommen.
Die Aufnahme in das Programm schließt ein Stipendium in Höhe von bis zu 800 Euro pro Monat ein. Studienbeginn ist der 1. Oktober 2013. Bewerbungen sind an die Clearing-Stellen der fachlich in Frage kommenden Universität zu richten.


Die Friedenslichtaktion 2012
Was ist das Friedenslicht? Es geht um die kleine Flamme, die vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet wird und sich dann auf den Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten.  

Kleine und Große Saal der Mercatorhalle müssen so aufwändig saniert werden, dass eine kurzfristige Inbetriebnahme nicht möglich ist. Nach einer intensiven Begutachtung durch das Immobilien-Management Duisburg (IMD) und externe Sachverständige ist deutlich geworden, dass der Kleine Saal Anfang September 2013 und der Große Saal frühestens zur Spielzeit 2014/2015 wieder geöffnet werden können.   Nach aktuellem Kenntnisstand des IMD besteht die Notwendigkeit, beide Säle sowie alle zugehörigen Nebenflächen umfassend brandschutztechnisch zu sanieren. Außerdem müssen die bekannten Mängel des Ranges sowie weitere erhebliche bauliche und technische Mängel im Großen Saal beseitigt werden. Die zu berücksichtigenden sensiblen raumakustischen und raumlufttechnischen Erfordernisse für einen Konzertsaal führen nach Ansicht der Sachverständigen zu längeren Bauzeiten. Das IMD wird dabei gemeinsam mit dem Rechtsamt mögliche Schadensersatzforderungen gegen die am Bau der Mercatorhalle beteiligten Firmen prüfen.   Durch die längerfristige Schließung der beide Säle werden Duisburg Marketing (DMG) und die Kulturbetriebe für ihre Veranstaltungen alternative Standorte finden müssen. Bis Juni 2013 ist die Auftrittsmöglichkeit für die Philharmoniker im Theater am Marientor (TaM) gesichert. Für die weitere Zukunft beginnen schon heute die Planungen.   

 

Es hat sich innerhalb weniger Jahren von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und erreicht mit seiner Botschaft Millionen von Menschen. Das Friedenslicht wird mit dem Zug in über 30 Städte in Deutschland gebracht und dort in zentralen Aussendefeiern an die Gruppen vor Ort - hauptsächlich Pfadfinderinnen und Pfadfinder - gegeben, die es in vielen regionalen und lokalen Aktionen an „alle Menschen guten Willens“ weiter reichen. Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen!  
Die Friedenslichtaktion 2012 „Mit Frieden gewinnen alle” steht über der Friedenslichtaktion 2012 in Deutschland. Allen, die das Friedenslicht aus Betlehem entgegennehmen, weitertragen und erhalten, soll dabei bewusst werden, dass Frieden auf der Welt nicht durch einen Wettkampf oder alleine, sondern nur als gemeinsame Aufgabe erreicht werden kann.
Mit Frieden gewinnen alle! Egal welcher Nationalität, Kultur oder Religion ein Mensch angehört. In Duisburg findet in diesem Jahr zum 3. Mal die stadtweite ökumenische Friedenslichtaussendung statt. Von dort aus macht sich das Licht, in den folgenden Tagen, auf den Weg in die Familien, Gemeinden, Pfarreien und auch das Rathaus.  


Die Friedenslichtaktion wird in Duisburg von der Deutschen Pfadinderschaft Sankt Georg (DPSG) -Stamm Karl Martin, dem BDKJ-Stadtverband Duisburg und der Evangelischen Jugend Duisburg getragen.

 

Aufruf zum Mitmachen beim Jugendmedienworkshop 2013

Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Pflug und Bärbel Bas rufen zum Mitmachen beim Jugendmedienworkshop 2013 auf. Unter dem Titel "Wohin wollen wir gehen? Irrgarten Demografie - Gesucht: Lebenswege 3.0" findet der Workshop von Bundestag, Bundeszentrale für Politische Bildung und Jugendpresse Deutschland vom 17. bis 23. März in Berlin statt.
Eine Woche lang blicken die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten, besuchen Plenarsitzungen und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.
Bewerben können sich Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Titelthema. Eingereicht werden können Artikel, Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop gibt es direkt unter http://bundestag.jugendpresse.de. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2013.

 

Terminänderungen bei den Wochenmärkten an den Weihnachtsfeiertagen
Zum Weihnachtsfest kommt es am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag zu Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchner Straße), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Ruhrort (Neumarkt), Wanheimerort (Michaelplatz) sowie der Bauernmarkt auf der Königstraße werden auf Montag, 24. Dezember 2012, vorverlegt.
Alle übrigen Wochenmarktveranstaltungen am Dienstag, 25. Dezember 2012, und Mittwoch, 26. Dezember 2012, fallen ersatzlos aus. Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten am Montag, 24. Dezember 2012, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Jahreswechsel
Aufgrund des Neujahrsfeiertages werden die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchner Straße), Neudorf (Ludgeriplatz), Wanheimerort (Michaelplatz) sowie der Bauernmarkt auf der Königstraße auf Montag, 31. Dezember 2012, vorverlegt. Alle weiteren Veranstaltungen am Dienstag, 1. Januar 2013, entfallen ersatzlos.
Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten am Montag, 31. Dezember 2012, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die FrischeKontor Duisburg GmbH wünschen allen Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen frischen Start in das neue Jahr. Auch in 2013 sind die Wochenmärkte wieder mit 60 Veranstaltungen wöchentlich an 31 Standorten im Duisburger Stadtgebiet für die Bevölkerung da.

 

Kraftfahrzeughandel im September mit Umsatzrückgang

Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Kraftfahrzeughandel waren im September 2012 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,9 Prozent niedriger als im September des Vorjahres. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Umsätze nominal um 3,5 Prozent niedriger als im September 2011. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen Kraftfahrzeughandel war im September 2012 um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Hochfeld Süd
Busse ersetzen Schienenverkehr
Züge der Linie RB 37 fallen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg Entenfang aus •
Die Deutsche Bahn AG führt zu folgenden Zeiten Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Hochfeld Süd durch:
- Von Mittwoch, 19.12. bis Mittwoch, 26.12.2012, jeweils von 7 Uhr bis
16.30 Uhr,
- in der Nacht 26./27.12.2012 von 22 Uhr bis 6.30 Uhr,
- am Donnerstag, 27.12.2012 von 7 Uhr bis 16.30 Uhr und
- von Donnerstag, 27.12.2012, um 22 Uhr bis Samstag, 29.12.2012, um
6.30 Uhr.
Am 28.12.2012 fallen die Züge der Linie RB 37 ganztägig zwischen Duisburg Hbf und Duisburg Entenfang aus. Als Ersatz für den Schienenverkehr werden Busse eingesetzt.
Haltestellen der Busse: Duisburg Hbf Bahnhofsausgang Ost Richtung Neudorf
Duisburg-Wedau Haltestellen der Buslinien 923/942
Duisburg-Bissingheim Ersatzhaltestelle direkt vor dem Bahnhof
Duisburg Entenfang Ersatzhaltestelle am Wendekreis oberhalb des Bahnsteiges.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.


Montag, 17. Dezember 2012 - Historischer Kalender

nstandsetzung der Zaunanlage am Verkehrskindergarten Goerdeler Park Die Zaunanlage des von Kindergärten und Schulen gut angenommenen Verkehrskindergartens am Goerdeler Park (Hansastraße/Ecke Hedwigstraße) wies altersbedingt Schäden auf, so dass keine vollständige Umzäunung mehr gewährleistet war und ein entsprechendes Gefahrenpotenzial für dort übende Kinder bestand.
Auf Initiative von Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer und Konrad Junkers, Mitglied der Bezirksvertretung Mitte, wurde die Zaunanlage um den Verkehrskindergarten nun wieder instand gesetzt, so dass Kinder, Schulen und Kindergärten diesen wieder sorgenfrei als Übungs- und Trainingsfläche nutzen können.

 

Öffnungszeiten der durch DuisburgSport betriebenen Bäder zwischen Weihnachten und Neujahr
Von den Betriebsferien der Duisburger Stadtverwaltung sind auch die von DuisburgSport betriebenen Bäder betroffen. Alle Bäder DuisburgSports bleiben zwischen Heiligabend (Montag, 24 Dezember 2012) und einschließlich Neujahr (Dienstag, 1. Januar 2013) geschlossen. Ab Mittwoch, 2. Januar 2013, werden die Bäder wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen

Stadtbibliothek vom 24. 12. 2012 bis zum 1. Januar 2013 geschlossen
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben aufgrund der Betriebsferien der Stadtverwaltung während der Weihnachtsferien vom 24. Dezember 2012 bis zum 1. Januar 2013 geschlossen.

 

Mercatorhaus herausgeputzt

Noch passend zum Mercatorjahr wurde das Mercatorhaus wieder fein hergerichtet

 

UDE: Fotoausstellung zeigt Campus-Architektur in den 70ern
Man nehme einen Teil Zement, drei Teile Kies, vermenge das Ganze mit etwas Wasser und voilá: fertig ist Beton. Extrem hart, langlebig und grau. Doch auch wenn das Gemisch unter Ästheten nicht viele Fans hat, als Baustoff ist es gerade vom Campus nicht wegzudenken. Die Fotoausstellung „(An)Ordnungen – (Um)Ordnungen“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) illustriert die Hochschulbauten in Duisburg und Essen zwischen 1972 und 1982 und wirft einen Blick hinter die Fassaden: Ob runde Keksdosen oder farbige Leitsysteme – die funktionalen Gebäude dokumentieren das Wechselspiel von bildungspolitischen Vorgaben und Architektur.
Die 70er Jahre: „Mitbestimmung“ und „Chancengleichheit“ waren die Schlüsselbegriffe für viele innere Reformen. An ihrer Spitze sollten allem voran Wissenschaft und Forschung stehen, forderte Bundeskanzler Willi Brandt. Sichtbar wurde dies auch in einer veränderten Bauweise: „Durch rationalisierte Konzepte und Techniken wurden flexible, ausbaufähige Strukturen geschaffen“, erklärt Anja Horstmann, die die Ausstellung konzipiert hat. Die Hochschullandschaft sollte so offener, Bildung demokratischer werden.
Auch in Duisburg und Essen entstanden Wissenszentren mit kurzen Wegen und ausreichend Platz. Dieser spannende Prozess spiegelt sich in den großformatigen Collagen wider, die – ergänzt mit Text und Grafik – die erste Bauphase veranschaulichen. „Zu sehen sind vor allem zeitgenössische Bilder aus dem Uni-Archiv und von einem ehemaligen Fotografie-Studenten“, sagt Horstmann. Aber auch die Hochtief AG hat einiges für die Ewigkeit festgehalten – zum Beispiel das Duisburger Aufbau- und Verfügungszentrum, heute Gebäude LE, das inzwischen vorwiegend Ostasienwissenschaftler und Soziologen beherbergt.
Die Ausstellung wird am 18. Dezember um 18 Uhr in der Fachbibliothek GW/GSW (Gebäude R09-R11) eröffnet und bleibt noch bis Ende Februar am Campus Essen, dann zieht sie bis Mai 2013 in die Duisburger Fachbibliothek LK.


Das neue Ärztehaus an der Ecke Heuserstraße/Salvatorweg vor der Fertigstellung



 

Gutes tun mit Zuckerguss Kindergarten
Für die Kinder des Kindergartens Dionysius wurde es am 13.12.2012 süß, klebrig und vor allem bunt. Sie hatten die schöne Aufgabe, Weckmänner zu backen und zu verzieren. Hubert Angenendt, Leiter der bofrost-Niederlassung Duisburg, brachte den Kindern die Weckmänner sowie bunte Streusel, Rosinen und Zuckerguss zum Dekorieren vorbei.


Für jedes von Kinderhand süß verzierte Hefefigürchen spendet bofrost* einen Euro an hilfsbedürftige Kinder. So sorgten Hubert Angenendt und die kleinen Weckmann-Bäcker aus Duisburg für 120 Euro mehr im Spendentopf. Angenendt ist immer noch begeistert: „Ich finde es großartig, dass wir durch eine so schöne Aktion, Not leidenden Kindern helfen können.“

Die neue Jugendherberge...

 

Ein offenes Ohr auch zu den Festtagen
„Ich bin ganz Ohr“ - das versprechen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der TelefonSeelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen auch zu Weihnachten und zum Jahreswechsel den Anrufern, die gerade zu den Feiertagen jemanden zum Zuhören oder zum Gespräch brauchen. Unter den Ruf-Nummern 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222 sind die Telefonseelsorger wie an jedem Tag des Jahres rund um die Uhr erreichbar.
Damit das so bleiben kann, beginnt auch im kommenden Frühjahr wieder ein einjähriger Ausbildungskurs, dem am 10. Januar, 19 bis 20.30 Uhr, ein Informationsabend im Haus der evangelischen Kirche, Stadtmitte Duisburg, Am Burgacker 14-16 (Nähe Live-Saver-Brunnen) vorgeschaltet ist. Ausbildung und Arbeit werden an diesem Abend vorgestellt. Interessenten für die ehrenamtliche Mitarbeit bei der TelefonSeelsorge, die an diesem Abend verhindert sind, können mit dem Sekretariat - Klaudia Kuipers, Telefon 0203/22 657 - oder per E-Mail duisburg@telefonseelsorge.de Kontakt aufnehmen.
Derzeit sind 120 Telefonseelsorger im Alter von 40 bis 75 Jahren im Einsatz: drei Dienste monatlich zu je vier Stunden, davon ein Nachtdienst. Etwa 60 Anrufe pro Tag erreichen die Telefonseelsorge, im Jahr sind es ca. 22.000. Beziehungsfragen, Einsamkeit, psychische Beeinträchtigungen und auch angedachte Suizide sind Schwerpunkte der Sorgen und Krisen, mit denen sich Anrufer an die TelefonSeelsorge wenden.
Im Blick auf die bevorstehende Festzeit hat der Leiter der TelefonSeelsorge, Diplom Psychologe und -theologe Olaf Meier, die Erfahrung gemacht, dass nicht so sehr das Weihnachtsfest die Zahl der Anrufe in die Höhe schnellen lässt, sondern vielmehr die Tage danach und der Jahreswechsel. Zu Weihnachten seien doch etliche Menschen bereit, sich um Mitmenschen, die allein und einsam seien, zu kümmern. Dies gelte offenbar für Silvester, das man eher mit Freunden und Bekannten in fröhlicher Runde verbringen möchte, weniger. Außerdem werde vielfach zwischen den Jahren Bilanz gezogen. Trauer über Verluste im abgelaufenen Jahr und das Gefühl des Verlassenseins verstärkten sich, Streitigkeiten in der Familie zu Weihnachten und Enttäuschungen über Absagen wirkten nach. Zu Silvester melden sich aber auch jene Menschen, die schon über lange Zeit regelmäßig anrufen und auch jetzt ihre Probleme wieder aufgreifen möchten. Die Anrufe zu Silvester seien oft sehr kritisch und brauchten viel Sensibilität und Einfühlungsvermögen der Mitarbeiter.
Für viele TelefonSeelsoger hat die „TS-Schicht“ zu Weihnachten Tradition, auch wenn daheim die Familie wartet. Schwieriger sind die Silvester-Termine zu besetzen, die oft viel Belastendes und Leidvolles mit sich bringen. Um den Jahreswechsel herum bekommen die Mitarbeiter aber neben den Problemanrufen verstärkt auch Dankanrufe für die Begleitung oder das Gespräch im letzten Jahr. Man ruft aber auch an, um sich zu vergewissern, dass die TelefonSeelsorge auch Weihnachten und Silvester besetzt ist. „Es ist für die Anrufer wichtig, zu wissen, dass Menschen in Bereitschaft sind, um zuzuhören und über schwierige Situationen zu reden“, fasst Meier zusammen.

 

Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 18. Dezember, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer (Psychoonkologin) steht im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9  bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

UDE-Zoologen beobachten Erstaunliches in der Badewanne
Magnetischer Weihnachtskarpfen
Mit Kartoffeln und Meerrettich, dampfgegart oder aus dem Bräter: zu Weihnachten landen traditionell wieder viele Karpfen auf der Festtafel. Nicht jedoch, ohne vorher quicklebendig in großen Bottichen oder gar der eigenen Badewanne auszuharren. Das haben Zoologen der Universität Duisburg-Essen (UDE) für ein großangelegtes Experiment genutzt und die Körperausrichtung der Fische untersucht. Verblüffendes Ergebnis: Die Karpfen ziehen keinesfalls orientierungslos ihre Bahnen, sondern richten sich am Magnetfeld der Erde aus. Die Erkenntnisse von PD Dr. Sabine Begall, Prof. Dr. Hynek Burda und ihren Prager Kollegen wurden kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift PLOS ONE publiziert.
Als Versuchsorte dienten den Forschern die tschechischen Fischmärkte im Advent. Hier werden jedes Jahr bis zu sechs Millionen Karpfen aus großen Bottichen verkauft – was einem halben Fisch pro Kopf entspricht. Mehr als 14.000 Fischen haben die Forscher ganz genau auf die Flossen geschaut: „An 30 verschiedenen Orten wurden rund 700 Fotos erfasst, vermessen und analysiert“, erklärt Prof. Dr. Hynek Burda den aufwändigen Versuch. Die Aufnahmen zeigten, dass die Karpfen ihre Körperachse tendenziell nordsüdlich ausrichten, selbst auf engstem Raum.

Inspirieren ließen sich die Autoren von ihren früheren Arbeiten zu Kühen, Hirschen und jagenden Füchsen. Anhand von Satellitenbildern und Naturbeobachtungen konnten sie bereits belegen, dass alle die Nord-Süd-Ausrichtung bevorzugen. Und jetzt schwimmt auch der Karpfen in diese Lieblingsrichtung. „Weder die Wasserströmung, das Licht oder andere Faktoren, die berücksichtigt wurden, können das begründen“, sagt Burda. Die Magnetfeldwahrnehmung sei die einfachste und zugleich einzige Erklärung.
Was dieses Verhalten bedeutet, können die Forscher nur spekulieren: Die Magnetausrichtung könnte das Wohlbefinden der Fische positiv beeinflussen oder die Bewegungen im Schwarm synchronisieren. „Auf jeden Fall wird damit deutlich, dass die Magnetorezeption nicht nur bei Langstreckenwanderungen eingesetzt wird, sondern auch im Alltagsleben“, sagt Burda. Mit dem Karpfen, einem robusten Fisch, haben die Zoologen nun ein neues Tier, um den Magnetsinn weiter zu erforschen.

 
Samstag, 15. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße in Kasslerfeld muss von Dienstag, 18. Dezember, ab 5 Uhr bis einschließlich Freitag, 22. Dezember, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort muss mit Hilfe eines Autokrans ein Baukran demontiert werden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren. Die Zufahrt zu den Bürogebäuden in der Schifferstraße ist bis zum Baustellenbereich möglich.

Investor zieht sich aus Entwicklung des Altmarkt-Centers zurück
Seit über zwei Jahren arbeitet die ITG aus Düsseldorf an der Entwicklung eines attraktiven Shopping-Centers am Hamborner-Altmarkt. Anfang 2011 fasste der Rat der Stadt Duisburg dazu einen Aufstellungsbeschluss, um das Baurecht für die geplante Fläche zu schaffen. Der Investor, die ITG, ist sehr erfahren und hat bereits mehrfach erfolgreich Center beispielsweise in Bocholt, Garbsen, Heidenheim, Wetter an der Ruhr etc. erstellt.
In Hamborn hat die ITG unmittelbar am Altmarkt angrenzend am jetzigen Standort der Musikschule und des Gesundheitsamtes ein Shopping-Center mit bundesweit tätigen Filialisten, Textil- und Medienkaufhäusern, mit insgesamt mehr als 20 Geschäften als Ergänzung zum bestehenden Einzelhandel geplant. Zur Stärkung des örtlichen Einzelhandels rund um den Hamborner Altmarkt sollte hier ein attraktiver Einkaufsmittelpunkt entstehen.  
In enger Abstimmung mit der Verwaltung, die das Projekt aktiv unterstützt hat, wurden die Grundlagen für einen Bebauungsplan entwickelt und die einzuhaltenden Randbedingungen untersucht. Einige Themen, u.a. die Verfügbarkeit der im Zuge des Vorhabens überplanten Grundstücke, die Erschießung im Hinblick auf die benachbarte zu schützende Wohnbevölkerung und die Einbindung der denkmalgeschützten Villa Feller am Hamborner Altmarkt wurden sehr intensiv von der ITG und der Fachverwaltung bearbeitet, können jedoch abschließend erst im Rahmen des Bauleitplanverfahrens rechtlich beurteilt werden.
In Anbetracht dieser planungsrechtlich noch offenen Punkte konnte zum Bedauern der ITG und der Stadt Duisburg keine im Vorfeld zum Verfahren rechtlich gesicherte, sowie städtebaulich und wirtschaftlich tragfähige Konzeption für das Einzelhandelsvorhaben entwickelt werden. Diese ist aber für alle Beteiligten (ITG – Investitionssicherheit, Stadt – Planungssicherheit und ansiedlungswillige Einzelhandelsunternehmen – Umsetzungssicherheit) von großer Bedeutung.   Diese offenen Fragestellungen veranlassen die ITG, die Planungen für diese Fläche nicht weiter zu verfolgen. 
Duisburgs Beigeordneter Carsten Tum bedauert den Ausstieg des Investors aus dieser  Entwicklung für Alt-Hamborn sehr: „Die ITG ist uns als verlässlicher Partner bekannt. Wir respektieren diese Entscheidung bedauern aber sehr, dass die hier für Alt-Hamborn geplante Stärkung des zentralen Versorgungsbereiches und damit die Stärkung des Zentrums rund um den Altmarkt sich nicht so schnell und reibungslos umsetzen lässt. Die Ziele dieser nachhaltigen Konzeption für Hamborn werden wir aber nicht aus den Augen lassen.“

 

Verkehrsinformationen auch mobil nutzbar Angebot auf  www.autobahn.nrw.de verbessert
Eines der meist genutzten Internet-Angebote des Landes wird jetzt auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablet-PC besser nutzbar. Am 15.12. wird die Universität Duisburg-Essen eine neue technische Version des Verkehrsinformationssystems www.autobahn.nrw.de in Betrieb nehmen. Auf einer Karte wird hier die aktuelle Verkehrssituation auf den rund 2.200 km Autobahnen in Nordrhein-Westfalen dargestellt.
Freie Fahrt, zähflüssiger Verkehr oder Stau werden in verschiedenen Farben für jeden Abschnitt zwischen zwei Anschlussstellen angezeigt. Rot gleich Stau zeigt die Karte, wenn die gefahrene Geschwindigkeit im Streckenabschnitt unter 30 km/h über ein Zeitintervall von einer Minute sinkt. Woher das System das weiß? In den Fahrbahnen der Autobahnen detektieren Zählschleifen Anzahl, Art und Geschwindigkeit der Fahrzeuge, die dort unterwegs sind.
Die Datenaufbereitung auf dem Webangebot, die von der Universität Duisburg-Essen im Auftrag des Landes entwickelt wurde, bietet seit einigen Jahren auch Fahrzeitprognosen an und integriert die Baustelleninformationen des Landesbetriebes Straßenbau. Mit der neuen Version steht die seit November 2010 bereits für mobile Endgeräte verfügbare Version des Verkehrsinformationsdienstes einem größeren Nutzerkreis zur Verfügung.
Den Auftrag an die Universität Duisburg-Essen, eine systemunabhängige Lösung zu entwickeln, um möglichst alle Smartphone-Systeme der neueren Generation zu bedienen, hatte das Verkehrsministerium auf Grund der zahlreichen Anfragen mobiler Nutzer erteilt, die über die Informationen von autobahn.NRW auch unterwegs verfügen möchten.
Die hohe Nachfrage der Internetapplikation www.autobahn.nrw.de von werktags rund 25.000 Zugriffen und bereits gemessenen über 300.000 Zugriffen bei besonderen Staulagen und Störfallereignissen zeigen, dass das Dienstangebot intensiv genutzt wird und ein wichtiges Instrument für die individuelle Reisezeitplanung geworden ist.

 

Kommunen reduzieren ihr Defizit
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 verringerte sich - in Abgrenzung der Finanzstatistik - das kommunale Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in Deutschland (ohne Stadtstaaten) gegenüber dem ersten bis dritten Quartal 2011 deutlich, und zwar um 3,9 Milliarden Euro. Damit lag das Defizit bei rund 1,4 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände erhöhten sich im Berichtszeitraum um 3,2 % auf 139,1 Milliarden Euro, ihre Ausgaben stiegen lediglich um 0,3 % auf 140,4 Milliarden Euro.

 

Adventsmarkt auf dem Ingenhammshof
Am Samstag, dem 15.12.2012 von 13 bis 18 Uhr
Auch in diesem Jahr veranstaltet das Team vom AWO-Lernbauernhof ein gemütliches Adventsfest mit weihnachtlichem Flair und Angeboten für die ganze Familie. Neben kulinarischen Köstlichkeiten, wie der Gänsekeule mit hausgemachtem Apfelrotkohl und Knödel, warten ein familienfreundliches Unterhaltungsprogramm mit Mitmachaktionen und ein Adventsmarkt auf die Besucher. Während die Großen sich an dem Glühweinstand wärmen, kommen auch die Kleinen voll auf ihre Kosten: sie drehen ein paar Runden auf den Ponys, fahren Kutsche oder verwandeln Birkenhölzer in Weihnachtsmänner.

Schatzsucher bekamen attraktive Preise
Sherlock Holmes brauchte seine Lupe, hier hingegen waren nur das wache Auge und wahlweise das Telefonbuch oder ein Mobiltelefon vonnöten. Denn in der Ausgabe des Telefonbuchs vom Verlag Menden, versteckte sich ein Gewinnspiel, das in Kooperation mit der Duisburg Marketing GmbH ausgespielt wurde. Die fleißigen Suchenden erhielten ihre wohlverdienten Preise.
Der erste Preis in Form eines iPads ging an Dirk Feldmann. Den zweiten Preis erhielt Johann Scholten, er darf mit zwei VIP-Karten zum Heimspiel des MSV Duisburg. Einen halben Tag als Tierpflegerin wird Monika Meyer im Duisburger Zoo verbringen, sie gewann den dritten Preis. Weitere Gewinne waren u.a. Konzertkarten für die Duisburger Philharmoniker, Tickets für eine Hafenrundfahrt, Verzehr- oder auch Einkaufsgutscheine.

Uwe Gerste, Geschäftsführer DMG (links), Jörg Menden, Geschäftsführer Verlag Menden (2.v.r.), Petra Schröder, Leitung Kommunikation DMG (rechts) mit den Gewinnern des Telefonbuch-Gewinnspiels. Foto Bernd Kasten / DMG

 

„Null Toleranz“: DVG investiert weiter in Sicherheit für ihre Fahrgäste
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) investiert weiter in die Sicherheit der Fahrgäste und setzt verstärkt Sicherheitskräfte im Liniennetz ein. Dies hat der Aufsichtsrat der DVG in seiner gestrigen Sitzung beschlossen und die Investitionssumme von knapp 500.000 Euro für die Fortführung der „Null Toleranz“-Kampagne freigegeben.
 „Investitionen, bei denen es um die Sicherheit unserer Fahrgäste und Mitarbeiter geht, haben für uns oberste Priorität“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender des Verkehrsunternehmens. Die Sicherheitsteams sind seit April 2011 im Rahmen der „Null Toleranz“-Kampagne in Bussen und Bahnen unterwegs um Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und Verhalten, das andere Fahrgäste oder das Fahrpersonal belästigt, zu unterbinden und gegebenenfalls zur Anzeige zu bringen. Diese Einsätze werden weiter fortgeführt und die Präsenz auf den Linien verstärkt.

„Jeder Fahrgast und auch unsere Mitarbeiter haben das Recht, sich in unseren Fahrzeugen sicher zu fühlen – darum gehen wir weiter gegen Gewalt, Pöbeleien, Vandalismus und Respektlosigkeit vor“, ergänzt David Karpathy, Vorstandsmitglied der DVG. Aufgrund eines erhöhten Sicherheitsbedürfnisses der Fahrgäste und gestiegene Gewaltbereitschaft startete die DVG im April 2011 mit „Null Toleranz“. „Uns war klar, dass die Kampagne nicht von heute auf morgen zum Erfolg führt, aber erste positive Ergebnisse konnten wir schon feststellen.

Nach Einführung der Null Toleranz-Kampagne und der damit einhergehenden Verstärkung des Sicherheitspersonals verzeichneten wir im April 2011 62 Übergriffe oder Sachbeschädigungen, die der Leitstelle gemeldet wurden. Ein halbes Jahr später im Oktober 2011 waren es nur noch 29 und Mitte des Jahres 2012 nur noch 22. Diese sind neben den Verstößen gegen die Null Toleranz-Politik gemeldet worden.


Die Anzahl sicherheitsrelevanter Vorfälle, die zur Meldung kamen, ist spürbar zurückgegangen“, erläutert Birgit Adler, verantwortlich für das Verkehrsmanagement des Duisburger Verkehrs-unternehmens. „Fahrgäste und Fahrer fühlen sich sicherer und das ist unser wichtigstes Ziel“, so Adler weiter. Sowohl in Schwerpunktbereichen als auch im gesamten Liniennetz werden die „Sicherheits-Marshalls“ zu Tages- und Nachtzeiten unterwegs sein und das nicht nur in Dienstkleidung, sondern auch in Zivil.
In Bussen, Nachtexpresslinien und Straßenbahnen, besonders in den Stoßzeiten bei Schulende, Feierabend und in den Abend- bis Nachtstunden werden die Fahrgäste die Präsenz der Sicherheitskräfte bemerken. Neben dem Einsatz von Videotechnik in Bussen und Bahnen, einer intensiven Partnerschaft mit der Polizei, den umfassenden technischen Einrichtungen und dem Präventionsprogramm (Ausbildung von Bus-Coaches, Sicherheitstraining für Fahrgäste) ist die „Null Toleranz“-Kampagne ein weiterer Baustein des Sicherheitskonzepts der DVG. „Qualität im öffentlichen Personennahverkehr wird nicht nur über Sauberkeit und Pünktlichkeit definiert, sondern es geht besonders auch um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste“, erläutert Marcus Wittig. „Und genau dafür brauchen wir die „Null Toleranz“-Kampagne und werden sie weiter führen.“

Die „Null Toleranz“-Politik dient dazu Verstößen und Fehlverhalten zu begegnen.
Hierzu zählen unter anderem:
· Pöbeleien gegenüber Fahrgästen und dem Fahrpersonal,
· Androhung und Ausübung von Gewalt,
· Beschädigung von Fahrzeugen und Fahrzeugeinrichtungen,
· Beschmutzung des Fahrzeuginneren, zum Beispiel durch das Auflegen der Füße auf die Sitze oder durch Speisen und Getränke,
· Rauchen  und lautes Musikhören.
Auch Zivilcourage ist wichtig Die DVG ist aber auf Mithilfe angewiesen und bittet Fahrgäste, die sich in den Fahrzeugen oder an Haltestellen unsicher oder belästigt fühlen, sofort das Fahrpersonal oder die Sicherheits- und Servicemitarbeiter des Verkehrsunternehmens zu informieren. Dies gilt auch, wenn man Zeuge von gewalttätigem oder belästigendem Verhalten gegenüber anderen Personen wird.
In den Straßen- und Stadtbahnen stehen hierzu in jedem Wagen Notrufsprechstellen zur Verfügung, über die der Fahrer informiert werden kann. Ähnliche Notrufsprechsäulen gibt es auch in den U-Bahnhöfen, über die die Leitstelle der DVG erreicht werden kann.
Die Mitarbeiter der Leitstelle können direkt über eine eigene Telefonverbindung die Polizei benachrichtigen, sodass diese so schnell wie möglich den Ereignisort erreicht. In den Bussen kann der Fahrer direkt angesprochen werden. Fahrgäste können natürlich auch mit ihrem Handy die Polizei unter der Notrufnummer 110 verständigen, wenn sie Gewalt- oder andere Straftaten beobachten.
Karpathy: „Zivilcourage ist wichtig, aber niemand soll sich selbst in Gefahr begeben.“ Die DVG rät daher zu folgenden sechs Verhaltensregeln:
1. Hilfe organisieren über Notrufeinrichtungen oder telefonisch unter 110.
2. Andere aktiv zur Mithilfe auffordern.
3. Genau beobachten und Tätermerkmale einprägen.
4. Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben.
5. Um die Opfer kümmern.
6. Sich als Zeuge zur Verfügung stellen.  


Projekt untersucht Vertrauenswürdigkeit von Internet-Diensten

„Wo das Vertrauen fehlt, spricht der Verdacht“, sagte schon Laotse. Mal ehrlich – wenn wir Apps nutzen oder unsere Daten in virtuellen Wolken speichern, bleibt immer eine gewisse Unsicherheit: Was geschieht mit den persönlichen oder unternehmensrelevanten Informationen? Dieser Risiken ist sich das Forscherteam um Prof. Dr. Klaus Pohl am paluno-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) nur zu bewusst. In einem neuen EU-Projekt will es deshalb die Vertrauenswürdigkeit von Internet-Diensten verbessern.
Apps für mobile Geräte wie Smartphones sind gefragt. Sie erlauben einen einfachen Zugriff und speichern komfortabel Dateien in der Cloud, also an einem externen Ort. Doch Privatpersonen und Firmen können nicht immer nachvollziehen, wo dabei die persönlichen und unternehmensbezogenen Daten gespeichert werden und was mit diesen passiert.
Die Wissenschaftler am paluno-Institut untersuchen die sozialen und technischen Faktoren, die Vertrauen fördern. Sie wollen dafür sorgen, dass vertrauenswürdige Dienste angeboten werden und dass sich die Konsumenten somit bewusst dafür entscheiden können. Konkret geht es um eine Erweiterung künftiger Systeme, insbesondere von FI-WARE, der Kernplattform des „Future Internet“, und universAAL, einer offenen Plattform für altersgerechte Assistenzsysteme.
Ein Aspekt der Forschung ist, die Sicherheit kontinuierlich zu beobachten: „Künftig wird es möglich sein, auf den Vertrauensverlust zu reagieren, der durch Internet-Kriminalität und neue, wenig transparente Geschäftsmodelle deutlich zunimmt“, erklärt Projektleiter Dr. Andreas Metzger einen Teil des großen europäischen Projekts. „OPerational Trustworthiness Enabling Technologies“, kurz OPTET, ist der Name des dreijährigen Forschungsvorhabens. Es wird von der EU finanziert; namhafte internationale Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind beteiligt.


Freitag, 14. Dezember 2012 - Historischer Kalender
Weihnachtstheater für Kinder

Zum Ausklang des Weihnachtsprogramms der Zentralbibliothek wird von der Märchenerzählerin Christiane Willms am Mittwoch, 19. Dezember, um 15.30 Uhr ein „Weihnachtlicher Märchenzauber“ gesponnen. Interessierte von fünf bis 99 Jahren sind zum Lauschen und Lachen, Singen und Träumen eingeladen. Eintrittskarten sind zum Preis von vier Euro an der Infotheke der Kinderbibliothek in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße erhältlich. Die für 17 Uhr geplante zweite Veranstaltung fällt aus organisatorischen Gründen leider aus. Bereits gekaufte Karten werden zurückerstattet.  


Erste Erfolge bei der Integration der Neuzuwanderer

Oberbürgermeister Sören Link übergab bei im katholischen Gemeindehaus St. Peter in Marxloh den Frauen aus Bulgarien und Rumänien, die einen ersten Deutschkurs absolviert haben, ihre Teilnahme­bescheinigungen. Er lobte das Engagement und die Integrationsbereitschaft der Frauen, die - trotz vieler alltäglicher Sorgen und Schwierigkeiten - fleißig den Kurs besucht haben.
„Ich weiß, die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien nach Duisburg ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden, sowohl für Sie als auch für unsere Stadt.“ Aber es gebe auch positive Erfolge, wie eben diese Sprachkurse.
„Das Erlernen der deutschen Sprache hilft Ihnen, den Zugang zur Mehrheitsgesellschaft in unserer Stadt  zu finden. Und es hilft Ihnen, Sorgen und Probleme mitzuteilen, damit wir sie gemeinsam lösen können. Aus diesem Grund möchte ich jedem von Ihnen zu Ihrem Fleiß gratulieren und Sie ausdrücklich ermutigen, die weiterführenden Deutschkurse im nächsten Jahr auch zu besuchen“, so Oberbürgermeister Link. Er bedankte sich darüber hinaus auch bei den Organisatoren, die diese Kurse möglich gemacht haben.  

Der Geschäftsführer der EG DU, Heiner Maschke, bedankte sich auch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für die Finanzierung der Kurse und bei dem Hausherrn, Pater Oliver von der katholischen Kirche St. Peter, der die Räumlichkeiten für die Kurse kostenfrei zur Verfügung gestellt hatte.
Die feierliche Übergabe der Kursbescheinigungen ging mit einer Tanzdarbietung zu Ende, die von den rumänischen Frauen und Männern zur Feier des Tages aufgeführt wurde.   

Den zwei niederschwelligen Deutschkursen für Frauen aus Bulgarien und Rumänien, die von der EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH getragen und in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche St. Peter in Marxloh angeboten wurden, werden nächstes Jahr noch acht weitere folgen. Sie können von den bulgarisch- und rumänischstämmigen Frauen kostenfrei besucht werden. Auch das Kursmaterial und die Kinderbetreuung während der Kurszeiten werden den interessierten Frauen weiterhin ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt werden.  

OB Sören Link übergab den fleißigen Frauen aus Bulgarien und Rumänien ihre Teilnahmebescheinigungen und lobte sie für ihre Integrationsbereitschaft  

 

Weihnachtsinfostand auf dem Dorfplatz der SPD-Bissingheim

Die SPD Duisburg-Bissingheim wird am Samstag, 15.12.2012 von 10:00 - 12:00 Uhr ihren traditionellen Weihnachtsinfostand auf dem Dorfplatz durchführen wird, bei dem kleine Christstollen an die Bürgerinnen und Bürger verteilt werden. Als Ansprechpartner mit dabei: MdB Bärbel Bas, Ratsherr Dieter Lieske und Bezirksvertreterin Beate Lieske.  

Grimms-Märchen in der Zentralbibliothek
Die Herausgabe der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm jährt sich zum 200. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet die Zentralbibliothek in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendliteraturzentrum NRW „jugendstil“ einen Grimm-Märchen-Vorlesenachmittag. Dank der ehrenamtlichen Tatkraft der Vorlesepaten Doris Spahn, Sigrid Bogdanksi, Dieter Brado und Heinz Jerschewski können Jung und Alt am Donnerstag, 20. Dezember, von 14 bis 19 Uhr einem von insgesamt sieben grimmschen Märchen lauschen und am Ende eines davon als ihr Lieblingsmärchen bestimmen. Die Vorleseaktion findet zeitgleich in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen statt.


Gänse-Foto-Safari am Niederrhein
Die Volkshochschule lädt am Samstag, 5. Januar 2013, zu einer Fotoexkursion zu den Überwinterungsrevieren der Wildgänse am Niederrhein. Der Naturfotograf und Fotodesigner Uwe Schmid führt die Teilnehmer zu seinen persönlichen Lieblingsplätzen am Xantener Altrhein mit der Bislicher Insel und in den Naturschutzgebieten Düffel und Kranenburger Bruch.


Wenn die Beobachtungsbedingungen stimmen, können mit fachlicher Unterstützung eindrucksvolle Naturmotive fotografiert werden. Nicht nur die rund 150.000 arktischen Blässgänse und die 10.000 bis 20.000 Saatgänse am Boden oder im
v-förmigen Formationsflug bieten ein faszinierendes Naturschauspiel, auch die winterliche niederrheinische Landschaft mit ihren bizarren Kopfweiden zieht die Beobachter in ihren Bann.

Die Exkursion mit dem Bus startet um 8 Uhr an DVG-Haltestelle Liebfrauenkirche in der Innenstadt. Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant. Die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro. Anmeldungen für die Restplätze nimmt Anke Sowa unter der Telefonnummer (0203) 283-4321 bis Freitag, 14. Dezember, entgegen. Online-Anmeldungen über die Homepage www.vhs-duisburg.de sind noch bis Sonntag, 16. Dezember, möglich.    


Sichtbares Zeichen der Solidarität Bosnienhelfer:
Heribert Hölz überreicht sein Lebenswerk in fünf Bänden
Bereits im Frühjahr fand die Feier des 20-jährigen Bestehens der Bosnienhilfe des Caritasverbandes Duisburg statt. Kardinal Vinko Pulijc beklagte damals, dass Bosnien aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit verschwunden sei und die internationale Hilfe seit Langem nachgelassen habe. Umso ergreifender sei es für ihn, dass Menschen in Duisburg und am Niederrhein seit 20 Jahren „an unserer Seite stehen, uns nicht allein lassen und helfen.“  
75 Hilfstransporte hat Heribert Hölz in den letzten zwei Jahrzehnten organisiert – mit weit über 200 Tonnen Hilfsgütern. Unterstützt durch seine Frau Ursula konnte er über 2,5 Millionen Euro sammeln. Geld, das viele Projekte ermöglichte: Suppenküchen, Kindergärten und Schulen, Wiederaufbau von Kirchen, Lebensmittelhilfe und Patenschaften.
Und: Die Hilfe soll weitergehen: Darum bittet das Ehepaar Hölz auch in der Adventszeit um Spenden auf das Spendenkonto des Caritasverbandes Duisburg: Konto-Nr. 200 104 305, BLZ 350 500 00, Stadtsparkasse Duisburg, Stichwort „Bosnienhilfe“.

Letzter Höhepunkt des Jubiläumsjahres: Heribert Hölz (rechts) überreicht Stadtdechant Bernhard Lücking  und Caritasdirektor Ulrich Fuest (links) fünf Bände der Berichterstattung über die Bosnienhilfe des Caritasverbandes Duisburg - Foto - C. Weiss

 

Förderung für regionale Netzwerke zur Unterstützung der Berufsrückkehr

Im Regierungsbezirk Düsseldorf konnten nun 13 Netzwerke zur Unterstützung der Berufsrückkehr von Frauen mit einem Betrag von jeweils 10.000 Euro gefördert werden:
- das SOS Kinderdorf Niederrhein, Kleve
- IMBSE e.V., Kleve
- IMBSE e.V., Mönchengladbach
- IMBSE e.V., Krefeld
Stadt Duisburg
- Die NRW Regionalagentur MEO e.V., Oberhausen
- Die NRW Regionalagentur MEO e.V., Mülheim
- Die Spinnen e.V., Essen
- Rhein-Kreis Neuss
- Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter Ortsverband Düsseldorf e.V.
- Zentrum für Integration und Bildung GmbH, Solingen
- Kreis Mettmann
- Stadt Wuppertal
Mit der Förderung von Netzwerkprojekten sollen Aktivitäten zur Unterstützung der Berufsrückkehr angeregt werden. Diese müssen örtlich zwischen Kommune, Arbeitsverwaltung und Bildungseinrichtungen abgestimmt werden. Vorrangig wurde in diesem Jahr der weitere Ausbau von bestehenden Netzwerken und Projekten der regionalen Zusammenarbeit gefördert.
Andere Maßnahmen haben ihre Schwerpunkte in der Integration von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, in besonderen Angeboten für Alleinerziehende oder in der Väterarbeit. Landesweit interessiert sich etwa jede dritte nicht erwerbstätige Frau mit Kindern unter 18 Jahren für die konkrete Rückkehr in den Beruf. Diese überwiegend gut qualifizierte Personengruppe bildet in Nordrhein-Westfalen ein wichtiges Potenzial für den Arbeitsmarkt.
Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in Zusammenarbeit mit der Landeskoordinatorin beim Projektträger Energie-Technologie-Nachhaltigkeit.
 

Donnerstag, 13. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Weihnachtsbäume ganz frisch aus dem Stadtwald
Nordmanntannen, Blaufichten und Fichten können am Samstag, 15. Dezember 2012 direkt vom Förster aus dem Stadtwald geholt werden. Ob als weihnachtliches Familienerlebnis selber schlagen oder lieber absägen lassen  - alles ist in schöner und gemütlicher Waldatmosphäre möglich.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Weihnachtsbaumplantagen werden die Festbäume im Duisburger Stadtwald ohne chemische Pflanzenschutzmittel, Düngemittel und Wuchshormonen rein ökologisch und biozidfrei herangezogen. Der Verkauf findet von 11 bis 16 Uhr direkt am Forsthaus Aktienberg, Aktienweg 101 in Neudorf statt. Zufahrt mit dem Auto ist von der Lotharstraße über den Walramsweg und dann Aktienweg bis zum Forsthaus mitten im Stadtwald möglich. Pro laufender Meter kostet die Nordmanntanne 18 Euro, die Blaufichte 10 Euro und die Fichte 8 Euro.  



Die Weihnachtsbäume im Stadtwald wachsen rein ökologisch und biozidfrei


Spende für Spinde für die katholische Grundschule an der Grabenstraße

Die Katholische Grundschule an der Grabenstraße suchte Sponsoren für die Neuanschaffung von Schulspinden. Die Volksbank Duisburg unterstützte dieses Projekt mit 500,- Euro. Nun können alle Kinder, die dort die Ganztagsschule besuchen, ihre Schulsachen in einem Schulspind zwischenlagern.  

Der Duisserner Geschäftsstellenleiter Christopher Rieskamp übereichte die Spende an die Vertreterin des Fördervereins der Schule, Claudia Prell. Jetzt können alle Kinder, die die Ganztagsschule besuchen, ihre Schulsachen in einem Schulspind zwischenlagern.

 

5,5 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im 3. Quartal 2012
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im dritten Quartal 2012 - verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal - um 5,5 % ab. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden im dritten Quartal des Jahres 2012 rund 25 500 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das waren 1 500 weniger als im dritten Quartal 2011.

Niedrigere Umsätze im NRW-Gastgewerbe im Oktober
Im Oktober 2012 sanken die Umsätze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung - um 3,7 Prozent gegenüber Oktober 2011. Damit sanken die Umsätze nominal um 2,0 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im Oktober um 1,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Infotabelle siehe Anhang. Für den Zeitraum von Januar bis Oktober 2012 ermittelten die Statistiker für das Gastgewerbe gegenüber den ersten zehn Monaten des Jahres 2011 einen realen Umsatzrückgang von 1,0 Prozent. Nominal ergab sich ein Umsatzzuwachs von 1,0 Prozent. (IT.NRW)
 

 

Ramsauer stellt Projektliste für das 750-Millionenprogramm zur Beschleunigung wichtiger Infrastrukturprojekte vor

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner 111. Sitzung am 12. Dezember 2012 der vom BMVBS aufgestellten Projektliste für das  Infrastrukturbeschleunigungsprogramm II zugestimmt.
Ramsauer: "Die zusätzlichen 750 Millionen Euro versetzen uns in die Lage, nächstes Jahr wichtige  Baumaßnahmen bei Bundesfernstraßen  und Bundeswasserstraßen zu beschleunigen. Wir können auch einige wichtige Projekte neu beginnen, die auf der Warteliste standen. Im Schienennetz können wir 40 Millionen Euro in zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen investieren und damit die Menschen vom Schienenlärm entlasten."
Reguläre Haushaltsmittel werden in dieser Legislaturperiode auf Grund des hohen Nachholbedarfs und Sanierungsstaus vorrangig in die Erhaltung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur investiert. Investitionen in Neubaumaßnahmen waren nur sehr restriktiv möglich.
Im Rahmen des Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II können nun dringend erforderliche Vorhaben beschleunigt fertiggestellt und neu begonnen werden. Ramsauer: "Neben der Erhaltung unserer Infrastruktur ist auch der Ausbau der Netze und die Schließung von Lücken sehr wichtig. Ich bin den Abgeordneten des Haushalts-Ausschusses des Deutschen Bundestags dankbar, dass uns dafür zusätzliche Mittel für Neubauprojekte zur Verfügung gestellt werden."
Mit 40 Millionen Euro für die Bundesschienenwegen wird ein "Sonderprogramm Lärmschutz Schiene" finanziert: An exponierten Abschnitten des Schienennetzes soll durch die Verwendung vorrangig innovativer Maßnahmen und die Erprobung neuer Technologien die Lärmbelastung gesenkt und damit die klassischen Lärmschutzmaßnahmen wirksam ergänzt werden.

 

Grabungsfunde im Bereich des ehemaligen Mercatorhauses: Archäologen bieten weitere Besichtigungstermine an
Die Stadtarchäologen bieten zur Besichtigung der Ausgrabungen Mercatorhaus weitere Termine an. Vom Schauraum des ehemaligen Berufskollegs, Zugang von der Oberstraße, eröffnet sich ein Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“ mit den vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern des Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt werden. Im Schauraum des Schulgebäudes gibt es Informationen zu Gerhard Mercator und zu den Grabungsfunden.
Der Schauraum kann zu folgenden Terminen besucht werden: Donnerstag, 13. Dezember um 15 Uhr, Samstag, 15. Dezember um 15 Uhr sowie Dienstag, 18. Dezember um 15 Uhr.

Berufe live Niederrhein: Neue Ausbildungsmesse der Niederrheinischen IHK im März 2013 Nachwuchssuche im doppelten Abi-Jahr
Berufswelten hautnah erleben können Schüler am 8. und 9. März 2013 auf der Messe-Premiere der Berufe live Niederrhein in Duisburg. Der Initiator, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, setzt damit sein Engagement in Sachen Berufsorientierung und Vermittlung von Auszubildenden und Arbeitgebern fort. Zahlreiche Unternehmen und Hochschulen informieren in der Kraftzentrale im Landschaftspark über Ausbildungsberufe, Studiengänge, das duale Studium und den Auslandsaufenthalt. Der Eintritt für Schüler, Eltern und Lehrer ist frei.  
"Die Messe Berufe live Niederrhein bietet im Jahr des doppelten Abiturjahrgangs Chancen für Unternehmen wie Schüler“, erläutert Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung und Technologie bei der IHK. Reiff: „Unternehmen suchen dringend Nachwuchs, und Schüler finden hier sowohl erste Orientierung, als auch konkrete Ausbildungsangebote – je nachdem, wo sie stehen.“
Die Messe ermöglicht Schülern vor allem das persönliche Gespräch mit einer Vielzahl von Personalern oder Studienberatern. Auf der Suche nach Nachwuchs sind zum Beispiel Currenta, der Chemiekonzern LANXESS Deutschland, die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, die AOK Rheinland/Hamburg und DB Mobility Logistics.
Zum Studium informieren die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Niederrhein und die Hochschule Bochum. Wer einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz sucht, findet im Ausbildungsmarkt am Messe-Infostand zahlreiche Stellenausschreibungen der Aussteller. Ein professionelles Bewerbungsfoto können die Besucher kostenlos im Bewerbungsforum machen lassen. Zudem gibt es Tipps zum Studium im Ausland, Au-pair- und Work & Travel-Angeboten. Zusätzlich zur Beratung am Messestand finden auf zwei Bühnen Vorträge und Talkrunden rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt.  

Berufe live Niederrhein 2013: Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord Freitag, 8. März 2013, 9 bis 16 Uhr Samstag, 9. März 2013, 9 bis 16 Uhr Der Eintritt ist frei.

 

Auch mit einer Behinderung ist vieles möglich
Das Beispiel von Alexander Eggert zeigt was selbst mit einer schweren Behinderung möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. An den Rollstuhl gebunden und in der Beweglichkeit der Hände stark eingeschränkt, hat er dennoch bei der Stadtwerke Duisburg AG eine Berufsausbildung zum Kaufmännischen Helfer in der Informatik erfolgreich durchlaufen.
Ohne das Engagement der Stadtwerke und die umfangreiche Förderung der Agentur für Arbeit hätte das aber nicht gelingen können. Im Jahr 2007 begann Alexander Eggert mit seiner  Berufsausbildung zum Kaufmännischen Helfer in der Informatik bei den Stadtwerken Duisburg. Diese Ausbildung war nur möglich, weil es für dieses spezielle Berufsbild eine Sondergenehmigung gab und Stadtwerke wie Agentur für Arbeit Duisburg gemeinsam nach Lösungen gesucht haben, damit Alexander Eggert eine Ausbildung erfolgreich durchlaufen konnte.
Zahlreiche bauliche Veränderungen bei den Stadtwerken waren hierfür erforderlich und wurden von der Agentur für Arbeit als zuständiger Kostenträger für die berufliche Rehabilitation finanziert. Drei Treppenlifte waren ebenso erforderlich wie ein behindertengerechtes WC. Für den täglichen Weg zur Arbeit ist später auch noch ein PKW behindertengerecht umgebaut worden. Nach erfolgreicher Ausbildung arbeitet Alexander Eggert als IT-Disponent für die DU-IT Gesellschaft für Informationstechnologie Duisburg mbH, eine Tochter der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV).

„Menschen mit einer Behinderung, insbesondere auch schwerbehinderte und gleichgestellte behinderte Menschen, haben Potenziale, die zur Deckung des Arbeits- und Fachkräftebedarfs genutzt werden können und müssen“, betont  Ulrich Käser, Chef der Duisburger Agentur für Arbeit. „Das Beispiel von Alexander Eggert führt uns sehr deutlich vor Augen, dass es auch mit einer schweren Behinderung möglich ist, aktiv und produktiv am Erwerbsleben beteiligt zu sein.“
„Mit der Ausbildung von Alexander Eggert haben wir erfolgreich Neuland beschritten und die Inklusion, die vor einigen Jahren in den Schulen in Nordrhein-Westfalen Einzug gehalten hat, konsequent weitergedacht und den Wunsch eines Jugendlichen, eine normale Ausbildung zu absolvieren, statt in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung zu arbeiten, Realität werden lassen“, zieht David Karpathy, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der DVV (alternativ Arbeitsdirektor Stadtwerke Duisburg AG), Bilanz.
Maßgeblichen Anteil an der gelungenen Integration haben neben Alexander Eggert die Auszubildenden und Ausbilder der Stadtwerke Duisburg. „Früher in der Schule hat es schon den ein oder anderen gegeben, der mit einer Behinderung nicht so unbefangen umgegangen ist. Das war bei den Stadtwerken überhaupt nicht so. Zwar musste ich mich erst einmal eingewöhnen, aber ich bin nett aufgenommen und jederzeit voll unterstützt worden. Nicht nur von meinen Azubi-Kollegen, auch von den Ausbildern“, erinnert sich Alexander Eggert.
Geholfen, von Anfang an Unsicherheit abzubauen, hat sicher auch die Teilnahme an der Ausbildungsfahrt und dem Outdoortraining in Sundern-Hachen. „Ich bin mitgefahren, um von vornherein zu zeigen, dass ich mittendrin sein möchte und man mit mir rechnen kann. Ich habe zwar nicht an den sportlichen Aktivitäten teilnehmen können, mich dafür aber bei den anderen Aktionen eingebracht. Das war für alle der ideale Einstieg“, erzählt Eggert, den seine Kollegen „Alex“ nennen.

Weitergehende Fragen zur Beschäftigung behinderter Menschen beantwortet die Agentur für Arbeit unter den Rufnummern 01801 555 111* (Arbeitnehmer) und 01801 66 44 66* (Arbeitgeber). *Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.

 Alexander Eggert (rechts) ist, auch  Dank der Unterstützung durch Anke Urbaniak und Werner Pusch, Schwerbehindertenvertretung der Stadtwerke Duisburg AG, im Berufsleben angekommen.

 

Änderungen im Schwerbehindertenrecht
Das Amt für Soziales und Wohnen gibt zwei Änderungen im Schwerbehindertenrecht bekannt:  
Eine Änderung bei der Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) tritt ab 1. Januar 2013 in Kraft. Der Eigenanteil für den Erwerb eines Beiblattes zum Schwerbehindertenausweis erhört sich auf jährlich 72 Euro beziehungsweise halbjährlich 36 Euro. Die neuen Zahlkarten wurden den betroffenen Bürgern bereits übersandt. Verzögerungen können in Einzelfällen bei verspäteter Einzahlung eintreten.
Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund der Betriebsferien der Stadtverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr bei persönlichen Vorsprachen in der ersten Januarwoche zu Wartezeiten kommen kann. Außerdem werden die angekündigten neuen Schwerbehindertenausweise im Scheckkartenformat in Nordrhein-Westfalen für alle Städte und Kreise einheitlich voraussichtlich erst zum 1. Januar 2014 eingeführt.

 

Verbraucherpreise: + 1,9 % gegenüber November 2011 Inflationsrate trotz steigender Nahrungsmittelpreise leicht abgeschwächt
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im November 2012 um 1,9 % höher als im November 2011. Die Teuerungsrate hat sich damit etwas abgeschwächt. Im Oktober und September 2012 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - jeweils bei 2,0 % gelegen. Zuletzt gab es im Juli 2012 (+ 1,7 %) eine Teuerungsrate unter 2,0 %. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2012 sank der Verbraucherpreisindex im November 2012 um 0,1 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis vom 28. November 2012.

 
Mittwoch, 12. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Drei auf einen Streich
Drei Babys erblickten am Mittwochmorgen, dem 12.12.2012 im Bethesda Krankenhaus das Licht der Welt. Die drei Jungen, Hüseyin, Emir und Ahmet-Esat sind wohl auf. Ihre Familien freuen sich über den außergewöhnlichen Geburtstermin und ihre besonderen „Weihnachtsgeschenke“.  Auch Professor Werner Neuhaus, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Bethesda Krankenhaus, freut sich über die drei neuen Erdenbürger und gratulierte allen Müttern zur Geburt ihrer Söhne.

 

66 Duisburger Paare  trauen sich heute am 12.12.2012 

Na, wenn das keine Zahl zum besonderen Datum ist! Den vorgemeldeten 132 mutigen Menschen aus Duisburg werden morgen in den Standesämtern der Stadt - auf die besonderen Trauungsorte wurde verzichtet - das spezielle Wort abverlangt.

Dies in zwei Ständesämtern im Norden, sechs in der Mitte und zwei im Westen Duisburgs. Die Paare werden von insgesamt zehn Beamten in fünf Räumen auf den Bund des Lebens eingeschworen.

In den Jahren zuvor trauten sich an diesem Datum 79 heiratswillige Paare 2008, 2009 waren es 51, 2010 nur 24 und im letzten Jahr noch 46 Paare.

Insgesamt wurden bis Ende November 2012 exakt 1469 Ehen geschlossen. Im vergangenen Jahr waren es sogar 1807. haje

Interkommunale Zusammenarbeit mit Dinslaken - Call Duisburg bearbeitet Anrufe der Nachbarstadt
Call Duisburg bearbeitet im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit seit dem 3. Dezember 2012 die Anrufe der Stadt Dinslaken. Damit soll eine optimale Erreichbarkeit der Stadtverwaltung sichergestellt werden, der Service für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dinslaken erhöht und die Ämter der Stadtverwaltung von Anrufen entlastet werden. Die Agenten von Call Duisburg sind in der Lage, den Dinslakener Bürgerinnen und Bürgern mit Hilfe einer Wissensdatenbank die gewünschten Auskünfte zu erteilen.
Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger machte sich jetzt in Duisburg ein Bild von der Arbeit des Call Centers. 3300 Anrufe werden schätzungsweise pro Monat von Dinslaken weitergeleitet und in Duisburg beantwortet. Das sind deutlich mehr, als bisher über die Behördennummer 115 bei den Agenten landen. Seit zwei Jahren betreut Duisburg auf diesem Gebiet die Nachbarstadt – mit Erfolg. Weil viele Dinslakener Bürgerinnen und Bürger aber auch nach wie vor die zentrale Rufnummer der Stadtverwaltung wählen, haben im September die Räte beider Städte die Erweiterung der Serviceleistung beschlossen.
„Duisburg hat seit Jahren gute Erfahrungen mit dem Service-Center gemacht, wir sind daher froh, von dieser Erfahrung profitieren zu können“, freut sich Bürgermeister Heidinger: „Das neue zentrale Rufsystem bietet den Dinslakener Bürgerinnen und Bürgern einen verbesserten Service und eine schnelle, kompetente Information. Gleichzeitig entlastet es unsere Verwaltungskräfte, die nun mehr Zeit zur Bewältigung ihrer Fachaufgaben haben. Ein gelungenes Beispiel für die immer wieder geforderte interkommunale Zusammenarbeit.“
Oberbürgermeister Sören Link sieht in der Kooperation eine Bestätigung des Erfolgsmodells der Stadt Duisburg: „Wir waren bundesweit die erste Kommune, die im Jahr 2001 mit einem Call Center ans Netz gegangen ist. Inzwischen ist die Einrichtung auch von anderen Städten anerkannt und wird mit dieser Zusammenarbeit erstmalig als vollständiger Service genutzt“. Bei Call Duisburg laufen monatlich rund 40 000 Anrufe auf – die zum allergrößten Teil nicht mehr in der Verwaltung landen. Um die zusätzlichen Anrufe aus Dinslaken bearbeiten zu können, wurden 1,5 Stellen eingerichtet.
Dennoch profitieren beide Städte von der Zusammenarbeit: „Die Stadt Dinslaken spart Kosten durch die Entlastung der Fachdienste und durch die Auflösung der Telefonzentrale und die Stadt Duisburg erzielt zusätzliche Einnahmen.“   Die Dinslakener Anrufe werden montags bis freitags zwischen 7 und 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr automatisch und für die Anrufer „unsichtbar“ an die Anschlüsse von Call Duisburg weitergeleitet. Eine mit der Dinslakener Verwaltung erarbeitete Wissensdatenbank ermöglicht es den Duisburger Agenten, die gewünschten Auskünfte zu erteilen.    

Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger (li.) und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link lassen sich von Susanne Goronzy, Callagent bei der Stadt Duisburg, das System der Onlinerecherche für die Stadt Dinslaken erklären.

 

Mit PC und Maus ins neue Jahr starten
Am Dienstag, den 08.01.2013 um 9:30 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neuer PC-Einsteigerkurs. Auch im neuen Jahr bietet der Computerkurs-Anbieter GIES, der sich auf Kursangebote für Senioren spezialisiert hat, wieder verschiedene Möglichkeiten, um sich mit PC, Maus und Internet vertraut zu machen. Die maximale Größe von fünf Teilnehmenden ermöglicht es, auf die Bedürfnisse und Fragen des Einzelnen einzugehen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich für den Einsteigerkurs, der am 8. Januar beginnt. Dieser Kurs umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden und läuft über fünf Termine, jeweils dienstags von 9:30 bis 11:45 Uhr.  Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.

 

Eine ganze Bibliothek verschenken
Das richtige Geschenk für Weihnachten zu finden, ist meist nicht leicht. Mit einem Ausweis der Stadtbibliothek ist es möglich den Zugang zur ganzen Welt unter den Weihnachtsbaum zu legen. Für zwölf Euro Jahresbeitrag stehen mehr als 620.000 Medien im gesamten Stadtgebiet zum Verleih.
Ein Bibliotheksausweis ist ein Weihnachtsgeschenk, das nicht nur bildet, sondern auch ein ganzes Jahr Freude und Spaß beschert. Für Buchliebhaber gibt es in diesem Jahr auch die Möglichkeit ein Fotomotiv aus dem Katalog „Erlesene Buchschätze“, der die Sammlung historischer und schöner Bücher der Stadtbibliothek zeigt, als Posterdruck zu erweben.
Erhältlich sind die Drucke nur in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt. Interessenten können der Bibliothek ein Geschenk zu Weihnachten bereiten, indem Sie Buchpate/Buchpatin werden. Aber auch eine Buchpatenschaft zu Gunsten der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lässt sich verschenken. Die 13 Partnerbuchhandlungen sind unter www.stadtbibliothek-duisburg.de/buchpate zu finden.  
Bibliotheksausweise als Geschenkgutschein gibt es in jeder Zweigstelle der Stadtbibliothek. Alle weiteren Informationen können telefonisch unter (0203) 283-4218 erfragt werden.  

 

Öffentliche Bildungsausgaben steigen 2012 auf über 110 Milliarden Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2012 Bildungsausgaben in Höhe von 110,3 Milliarden Euro veranschlagt, 4,7 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) im Bildungsfinanzbericht 2012, der am 12. Dezember 2012 veröffentlicht wurde. Der Bildungsfinanzbericht wurde vom Statistischen Bundesamt (Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt.

Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre

Schon jetzt können sich Interessenten für den nächsten zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek am Dienstag, 15. Januar, und Freitag, 18. Januar 2013, jeweils von 10 bis 12 Uhr anmelden. Die Teilnehmer werden in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt.
Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

Gewerbeanmeldungen 7,7 Prozent unter Vorjahresniveau
Von Januar bis September 2012 wurden bei den nordrhein-westfälischen Gewerbeämtern insgesamt 119 948 Gewerbe angemeldet. Das waren 7,7 Prozent weniger Anmeldungen als in den ersten neun Monaten des Jahres 2011. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen sank im gleichen Zeitraum um 2,6 Prozent auf 112 923. Die meisten Anmeldungen waren gewerbliche Neuerrichtungen (100 901).

Dabei handelte es sich in 19 488 Fällen um Betriebsgründungen, bei denen aufgrund der voraussichtlichen Beschäftigtenzahl oder der Rechtsform eine größere wirtschaftliche Substanz vermutet werden kann. Als weitere Neuerrichtungen wurden 42 911 Kleinbetriebe und 38 165 Betriebe im Nebenerwerb angemeldet. Den größten Anteil an der Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen hatte von Januar bis September 2012 der Bereich "Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" mit 29 014 Gewerbeanmeldungen (24,2 Prozent); aber auch hier war ein Rückgang von 8,6 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2011 zu verzeichnen.
Auch im Baugewerbe war die Zahl der Anmeldungen mit 17 431 (Anteil: 14,5 Prozent) um 2,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass es sich bei den Gewerbemeldungen um Absichtserklärungen handelt. Den Statistikern liegen keine Informationen darüber vor, ob das angemeldete bzw. abgemeldete Gewerbe auch tatsächlich ausgeübt wird bzw. wurde. (IT.NRW)

 "Arbeiten in den Niederlanden"

Am Dienstag, den 18. Dezember 2012, ab 10:00 Uhr, informiert ein EURES-Berater unter dem Titel „Arbeiten in den Niederlanden“ im BiZ der Arbeitsagentur über Fragen zur Arbeitsaufnahme in unserem westlichen Nachbarland. Fragen zur Sozialversicherung, zur Berufsanerkennung, der Arbeitssuche und zum Steuerrecht stehen dabei ebenso auf den Programm wie die Ausgestaltung von Arbeitsverträgen und Arbeitsbedingungen im Nachbarland. Wer sich also mit der Idee beschäftigt, in den Niederlanden einen Arbeitsplatz zu suchen, der findet im BiZ der Arbeitsagentur die richtigen Informationen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe - Lesung zugunsten von „pro kids“ Er bezeichnet sich selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“
Der Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks (Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und nicht in „pole position“ liegt.  
Termin: 19. Dezember, 19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe) Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119 Duisburg  
Der komplette Eintrittserlös der Veranstaltung geht direkt an die Organisation „pro kids“ des Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100 Prozent aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer und Helferinnen. Anmeldungen unter info@cafe-kaldi.de bzw. direkt im Café Kaldi.

Dankeschön-Aktionen der Duisburger Wochenmärkte zum Jahresende

Zahlreiche Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger Stadtteile und die FrischeKontor Duisburg GmbH wollen diese Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden Aktionen stattfinden:
Aldenrade (Kometenplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Neudorf (Ludgeriplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Hochfeld (Saarbrücker Str./Fröbelstr.) Samstag, 15. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Buchholz (Münchener Straße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 8:00 Uhr
Marxloh (August-Bebel-Platz)  Freitag, 21. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Neudorf-Süd (Gabrielstraße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 14:00 Uhr
Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) Samstag, 22. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Im Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen und großen Marktbesucher über manch Leckerei freuen. Natürlich werden aber auch wieder die beliebten Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange der Vorrat reicht.
 

 

Dienstag, 11. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Volksbank Rhein-Ruhr: Oliver Reuter neues Vorstandsmitglied
Oliver Reuter, 39, wird ab 1. Januar 2013 neues Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr. Zusammen mit Thomas Diederichs und Carsten Soltau stehen dann drei Vorstandsmitglieder an der Spitze der Genossenschaftsbank. Reuter, bis Ende Dezember noch Generalbevollmächtigter der Volksbank Rhein-Ruhr, wird ab Januar für die Ressorts Marktfolge Kredit, Unternehmensservice, BankServiceCenter und die Tochtergesellschaften Immobilien und Vertriebsservice verantwortlich zeichnen. Der gelernte Bankkaufmann, zweifacher Familienvater, ist auch Diplom-Betriebswirt und diplomierter Bankbetriebswirt.
Bei der ehemaligen Vereinsbank Duisburg war er einige Jahre als Kundenberater tätig, ehe er zur damaligen Volksbank Oberhausen-Mülheim wechselte und dort in Unternehmensbereichen wie Kreditabteilung, Controlling, Vermögens-beratung und Revision arbeitete. Die Vereinsbank Duisburg und die Volksbank Oberhausen-Mülheim fusionierten im August 2000 zur Volksbank Rhein-Ruhr und Oliver Reuter wurde Vorstandsassistent, ehe er im Jahr 2004 Bereichsleiter Unternehmensservice und Prokurist wurde. Seit Januar 2011 ist er Generalbevollmächtigter der Volksbank Rhein-Ruhr.

 

NRW: Zahl der Pflegebedürftigen um 7,6 Prozent gestiegen
Ende 2011 gab es in Nordrhein-Westfalen 547 800 pflegebedürftige Menschen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach neuesten Ergebnissen der Pflegestatistik mitteilt, waren das 7,6 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor. 65,7 Prozent der Leistungsempfänger waren Frauen.

 Mehr als zwei Drittel (71 Prozent) der Pflegebedürftigen wurden zu Hause versorgt. Davon erhielten rund 266 800 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, um die Pflege durch selbst organisierte Pflegehilfen sicherzustellen. Die anderen rund 122 200 Personen (inkl. Empfänger/innen von Geld- und Sachleistungen) wurden durch ambulante Dienste zu Hause betreut. 8 800 Personen bezogen neben ambulanten oder reinen Pflegegeldleistungen auch teilstationäre Leistungen. In Pflegeheimen waren mehr als 158 700 Personen in vollstationärer Dauer- oder Kurzzeitpflege untergebracht.


Unabhängig von der Versorgungsform war mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen in der Pflegestufe I, knapp ein Drittel in Pflegestufe II und 11,9 Prozent in Pflegestufe III eingestuft. 964 (0,2 Prozent) Leistungsempfänger/-innen waren noch keiner Pflegestufe zugeordnet. 2011 hatten in Nordrhein-Westfalen im Schnitt 31 von jeweils 1 000 Einwohnern Leistungen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes in Anspruch genommen - zwei Jahre zuvor hatte die Quote bei 28 gelegen. (IT.NRW)

  

Montag, 10. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Ideen zu Projekten im Bereich Kinder- und Jugendschutz gesucht
Das Jugendamt der Stadt Duisburg fördert im Rahmen des Kinder- und Jugendschutzes  Projekte, die sich auf die Themenbereiche Gewaltprävention, Gesundheitsförderung und Kinder- und Jugendmedienarbeit beziehen. Hierfür stehen im kommenden Jahr 200.000 Euro zur Verfügung.  
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, ruft die anerkannten freien Träger der Jugendhilfe sowie die öffentlichen Jugendhilfeträger auf, jetzt einen Antrag zu stellen: „Mit den finanziellen Mitteln haben wir wieder mehr Möglichkeiten, unsere Kinder zu stärken und vor den Gefährdungen des Alltags zu schützen. Förderfähig sind zum Beispiel Deeskalationsprogramme, Projekte, wie man kritisch und kompetent mit den neuen Medien umgeht oder wie man sich gesund ernährt. Die Bandbreite möglicher Konzepte ist sehr umfassend.“
Das Antragsvolumen aller beantragten Projekte eines einzelnen Trägers soll 15.000 Euro nicht überschreiten. Anträge können formlos bis zum 31. Januar 2013 beim Jugendamt eingereicht werden. Die Entscheidung, wer im kommenden Jahr welche Förderung erhalten wird, fällt Anfang nächsten Jahres im Jugendhilfeausschuss.   Die Richtlinien zur Förderung von Projekten mit den Förderungsvoraussetzungen gibt es unter www.duisburg.de auf der Informationsseite des Jugendamtes.

 

Zentralbibliothek jetzt mit Ohrstöpsel-Automat
Ab sofort steht den Kunden der Zentralbibliothek mit dem neu installierten Ohrstöpsel-Automat ein neues Serviceangebot zur Verfügung. Wer in absoluter Ruhe arbeiten und lesen möchte, kann sich für einen Euro ein Paar Ohrstöpsel ziehen. Über 300 Bibliotheken im deutschsprachigen Raum bieten bereits dieses zusätzliche Ruheangebot an. Der Standort des Ohrstöpsel-Automaten in der Zentralbibliothek ist am Treppenaufgang zur ersten Etage.  

 

Robert Tonks liest in Schimmis Kneipe - Lesung zugunsten von „pro kids“ Er bezeichnet sich selbst als Dienst ältesten Waliser zwischen Rhein und Ruhr. Sein Fußballherz schlägt für Liverpool FC – und natürlich für den MSV Duisburg. Und er kennt sich bestens aus mit dem berühmten britischen Humor. Humorvoll aufbereitet in seinem Erstlingsbuch „Denglisch.“
Der Autor, Europareferent der Stadt Duisburg und Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg, Robert Tonks (Jahrgang 1955), liest erstmals im Café Kaldi, Schimmis Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort, aus seinem brandneuen Fortsetzungsbuch „Denglisch in Pool Position“ vor. Und das zugunsten von „pro kids“ – dem Kontaktcafé für Straßenkinder in Duisburg. Dabei erklärt Robert Tonks sicherlich gerne, warum er lieber in „pool position“ und nicht in „pole position“ liegt.  
Termin: 19. Dezember, 19.00 Uhr Eintritt: 5 Euro (plus freiwilliger Zugabe) Ort: Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18, 47119 Duisburg  
Der komplette Eintrittserlös der Veranstaltung geht direkt an die Organisation „pro kids“ des Diakoniewerks. „pro kids“ finanziert sich zu 100 Prozent aus Spenden und lebt vom Engagement seiner Helfer und Helferinnen. Anmeldungen unter info@cafe-kaldi.de bzw. direkt im Café Kaldi.

Dankeschön-Aktionen der Duisburger Wochenmärkte zum Jahresende

 Zahlreiche Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger Stadtteile und die FrischeKontor Duisburg GmbH wollen diese Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden Aktionen stattfinden:
Aldenrade (Kometenplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Neudorf (Ludgeriplatz) Freitag, 14. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Hochfeld (Saarbrücker Str./Fröbelstr.) Samstag, 15. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Buchholz (Münchener Straße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 8:00 Uhr
Marxloh (August-Bebel-Platz)  Freitag, 21. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr
Neudorf-Süd (Gabrielstraße) Freitag, 21. Dezember 2012, ab 14:00 Uhr
Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) Samstag, 22. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Im Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen und großen Marktbesucher über manch Leckerei freuen. Natürlich werden aber auch wieder die beliebten Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange der Vorrat reicht.
 

 

 

AWO-Weihnachtskonzert  

Der nächste Auftritt der Silvergreens steht an. Die Altrocker des AWOcura-Seniorenzentrums Im Schlenk mit 17 Musikerinnen und Musikern von 40 bis 101 (!) Jahren geben am Sonntag, 16. Dezember, um 16 Uhr, in der evangelischen Gnadenkirche in Wanheimerort ihr Weihnachtskonzert. Mit dabei sind wieder die Leiterin des Bandprojekts, Jutta Muntoni, und der Duisburg-Musiker Dagmar Albert Horn. Jede Menge Freunde aus der Musikszene haben ebenfalls für den Christmas-Rock in der Kirche an der Paul-Gerhardt-Straße 1 zugesagt. Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten sind an der Tageskasse sowie im Vorverkauf im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk erhältlich.
Bereits der erste Auftritt der „Silvergreens“ im September hat für Schlagzeilen gesorgt. Seniorinnen und Senioren, die voller Leidenschaft den Queen-Hit „We Will Rock You“ auf die Bühne bringen und ihr Publikum damit von den Sitzen reißen, erlebt man nicht alle Tage. Bandleaderin Jutta Muntoni rechnet auch am Sonntag mit einem vollen (Gottes-)Haus. Die ersten 100 Tickets sind längst verkauft.
Beim Weihnachtskonzert spielt die Band erneut eine Mischung aus Rock- und Schlager-Klassikern. Eine Premiere steht ebenfalls an: Zum ersten Mal treten die „Silvergreens“ mit dem von Dagmar Albert Horn eigens für die Band komponierten Weihnachtslied auf.  Ab sofort ist die Weihnachts-CD der Band über das AWOcura-Seniorenzentrum in Wanheimerort zu beziehen. 

 

Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat auch in diesem Jahr wieder für die Weihnachtstage, für Silvester und Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und Bahnen erstellt. Damit trägt das Verkehrsunternehmen der veränderter Nachfrage Rechnung.
Am 24. Dezember verkehren alle Linien nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie bereits zwischen 15:00 und 17:40 Uhr von den Endhaltestellen. Ab circa 18:00 bis 7:30 Uhr am folgenden Tag setzt die DVG die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60 Minuten die bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab circa 8:00 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis circa 3:30 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und 23:00 Uhr. Anschließend fahren von circa 00:30 Uhr bis gegen 6:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in Duisburg-Marxloh erhältlich.

Linie 946 und 946E: Haltestellen in Serm verlegt
Wegen Ausbesserungsarbeiten des Straßenbelages wird der Einmündungsbereich Dorfstraße und In der Donk in Duisburg-Serm ab Dienstag, 11. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 13. Dezember, für den Durchgangs-verkehr gesperrt. Diese Maßnahme führt dazu, dass die Busse der Linien 946 und 946E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem normalen Linienweg abweichen und Haltestellen verlegt werden müssen. Während die Haltestelle „Klapptor“ in die Straße Klapptor verlegt wird, befinden sich die Haltestellen „Serm Kirche“ und „Kapellchen“ für die Dauer der Sperrung in der Dorfstraße. Aushänge an den betroffenen Haltestellen informieren über die Ersatzhaltestellen.

Magnolien im Schnee


42,3 Millionen Menschen kaufen über das Internet ein
In Deutschland haben im Jahr 2012 rund 42,3 Millionen Menschen Waren oder Dienstleistungen für private Zwecke über das Internet gekauft oder bestellt. Dies entspricht einem Anteil von 74 % der Internetnutzer ab zehn Jahren. Damit hat der Anteil der Internetnutzer, die online einkauften, seit 2007 um 8 Prozentpunkte oder 8,8 Millionen Menschen zugenommen.

 

Samstag, 8. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Weißer König-Heinrich-Platz

 

Vereinbarung: Duisburger Know how auch für Dinslakens Callcenter

Seit dem 3. Dezember 2012 bearbeitet Call Duisburg im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit die Anrufe der Stadt Dinslaken. Damit soll eine optimale Erreichbarkeit der Stadtverwaltung sichergestellt werden, der Service für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dinslaken erhöht und die Ämter der Stadtverwaltung von Anrufen entlastet werden. Die Agenten von Call Duisburg sind in der Lage, den Dinslakener Bürgerinnen und Bürgern mit Hilfe einer Wissensdatenbank die gewünschten Auskünfte zu erteilen. Zwischen beiden Städten wurde eine öffentliche rechtliche Vereinbarung über die Kooperation geschlossen. Die Stadträte beider Städte haben im September dem Abschluss dieser Vereinbarung zugestimmt.
 

"Düsseldorfer Tabelle" 2013 mit höherem Selbstbehalt für Unterhaltspflichtige

Zum 01.01.2013 wird die "Düsseldorfer Tabelle" geändert werden. Der notwendige Selbstbehalt wird sich für Erwerbstätige, die für Kinder bis zum 21. Lebensjahr unterhaltspflichtig sind, dann von 950 Euro auf 1.000 Euro erhöhen. Für nicht erwerbstätige Unterhaltsverpflichtete steigt der Selbstbehalt auf 800 Euro. Die Anpassung berücksichtigt so die Erhöhung der SGB II-Sätze ("Hartz IV") zum 01.01.2013.

Ferner werden die Selbstbehalte bei Unterhaltspflichten gegenüber Ehegatten, Mutter/Vater eines nichtehelichen Kindes, volljährigen Kinder oder Eltern angehoben:

Unterhaltspflicht gegenüber

Selbstbehalt bisher

Selbstbehaltab 2013

Kindern bis 21 Jahre (im Haushalt eines Elternteils und allgemeine Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger erwerbstätig:

950 €

 1.000 €

Kindern bis 21 Jahre (im Haushalt eines Elternteils und allgemeine Schulausbildung), Unterhaltspflichtiger nicht erwerbstätig:

770 €

800 €

anderen volljährigen Kinder:

1.150€

1.200 €

Ehegatte oder Mutter/Vater eines nichtehelichen Kindes:

1.050 €

1.100 €

Eltern:

1.500 €

 1.600 €

Der Kindesunterhalt wird 2013 nicht erhöht werden. Der Unterhalt richtet sich dem steuerlichen Kinderfreibetrag. Da der Kinderfreibetrag 2013 nicht angehoben werden wird, steigen auch nicht die Unterhaltsbeträge.

In der „Düsseldorfer Tabelle“, die vom Oberlandesgericht Düsseldorf herausgegebenen wird, werden in Abstimmung mit den anderen Oberlandesgerichten und der Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages e. V. Unterhaltsleitlinien, u. a. Regelsätze für den Kindesunterhalt, festgelegt.

Sturzprophylaxe: Kursangebot im BBZ Rheinhausen - fit bleiben und Sturz vermeiden
Ältere Menschen haben gerade im Winter, wenn die Straßen glatt oder rutschig sind, Angst zu fallen und sich dabei zu verletzen. Der Gefahr lässt sich vorbeugen, durch ein wenig mehr Fitness und Beweglichkeit. Die AWO-Duisburg bietet im Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen (BBZ) zum neuen Jahr einen Kurs zur Sturzprophylaxe.
Gemeinsam mit der Novitas BKK ermöglicht die AWO-Duisburg immer mittwochs im AWOcura Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147, das wohl dosierte Training, um aufrecht und sicher durchs neue Jahr zu kommen. Der neue Kurs beginnt am 9. Januar. Zwölf Mal, jeweils mittwochs von 17 bis 18 Uhr können ältere Menschen im AWO-BBZ Rheinhausen Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer trainieren. Dieser Kurs ist für alle Teilnehmer kostenlos.


Stahltafel erinnert an den Arbeitskampf in Rheinhausen
In Erinnerung an den Arbeitskampf in Duisburg-Rheinhausen wird Oberbürgermeister Sören Link am Samstag, 8. Dezember 2012 eine Stahltafel an der „Brücke der Solidarität“ enthüllen. Zeitzeugen wie Alt-Oberbürgermeister Josef Krings und Theo Steegmann werden ab 11 Uhr an einen der härtesten Arbeitskämpfe in Deutschland erinnern.
Vor 25 Jahren erschütterte die Nachricht von der Schließung des Hüttenwerks der Krupp Stahl AG in Duisburg-Rheinhausen die Stadt und das Ruhrgebiet. Es folgte ein beispielloser Arbeitskampf um den Erhalt des Hüttenwerkes, der tiefe Spuren im Selbstverständnis und in der kollektiven Erinnerung der Stadt hinterlassen hat. Er ist bis heute unvergessen. Zu seinen Höhepunkten zählte der ruhrgebietsweite Stahl-Aktionstag am 10. Dezember 1987, der die Menschen weit über die Grenzen Duisburgs und das Ruhrgebiet hinaus in Sorge und Protest vereinte. Der gemeinsame Kampf vieler an der Seite der Arbeiterinnen und Arbeiter machte später die Duisburger Rheinbrücke, die Hochfeld und Rheinhausen verbindet, zur „Brücke der Solidarität“.  
Die Stadt Duisburg möchte mit der Stahltafel die Erinnerung an den Arbeitskampf von 1987 und 1988 lebendig halten. Die Veranstaltung, die am Beginn der „Brücke der Solidarität" auf der Rheinhauser Seite stattfindet, ist mit einer Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Duisburg verbunden. 
 


Schimmi-Tour jetzt auch per Rad
Premiere am 12. Mai – Insgesamt fünf Termine jeweils sonntags
 
Bisher führte die erfolgreiche „Schimmi-Tour“ von DU Tours zu Fuß durch den Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort. Knapp drei Kilometer waren die Teilnehmer dabei unterwegs. Mehr als 1.500 haben in diesem Jahr bereits die Kurzstrecke absolviert.
Jetzt soll die Tour auch in andere Stadtteile führen – und zwar per Fahrrad. Von einem Profi des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC Duisburg) geführt, rollt die Gruppe beispielsweise durch den legendären Matenatunnel. Auch Schimmis-Originaljacke im Kultur-und Stadthistorischen Museum darf nicht auf der Reiseroute fehlen – ebenso wie die MSV-Arena. Denn im ehemaligen Wedaustadion zog Schimmi mal etwas unfreiwillig blank.
Eine zünftige Mittagspause mit Currywurst ist bei der Schimmi-Radtour quasi Pflicht. Diese wird den rund 30 Teilnehmern – so viele Plätze sind zu vergeben – am Kultkiosk KUKI auf den Neumarkt in Duisburg-Ruhrort frisch vom Grill serviert.
Rund 30 Kilometer wird die Route lang sein – zusammengestellt vom Duisburger ADFC. Treffpunkt ist der Hauptbahnhof. Weitere Infos zur Tour folgen im nächsten Jahr. Die Termine stehen jedoch schon fest (jeweils sonntags, 11 Uhr) und sind ab sofort online buchbar unter www.du-tours.de.
Der Preis pro Person beträgt 29,- Euro (inkl. Currywurst, Museumseintritt und ADFC-Guide). Wer mitradeln will, an folgenden Sonntagen geht es „Auf Schimmis Spuren per Rad“: 12. Mai / 2. Juni / 14. Juli / 4. August / 8. September 2013

Durchschnittserlös für Strom 2011: + 8,5 % gegenüber 2010
Der vorläufige Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Stromlieferungen an Sondervertragskunden lag im Jahr 2011 bei 11,57 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Grenzpreis damit um 8,5 % gegenüber 2010 gestiegen - damals betrug er 10,66 Cent je Kilowattstunde.

Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO-Integration feiert Jubiläum  
Die Heilpädagogische Tagesgruppe feierte am Donnerstag, 6. Dezember, Geburtstag. Seit fünf Jahren unterstützt die AWO-Integrations gGmbH Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und ihre Eltern durch die Einrichtung auf der Lessingstraße im Dichterviertel von Hamborn.
In seinem Grußwort zu Beginn der Jubiläumsfeier beschrieb Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, die Einrichtung als einen Seismographen für den Sozialraum, der Veränderungen wahrnimmt und darauf reagiert.  
Zur Geburtstagsfeier kamen der Bezirksbürgermeister Uwe Heider, zahlreiche Ratsmitglieder sowie Vertreter des Jugendamts. Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration, begrüßte die Gäste des Jubiläumsfestes in der von Dorothee Wiebecke geleiteten Einrichtung. Zur Geburtstagspartie auf der Lessingstraße servierte das Tagesgruppen-Team vorweihnachtliche Leckereien sowie alkoholfreien Punsch.  


Karl-August Schwarthans zog eine Zwischenbilanz der bisher geleisteten Arbeit in der Tagesgruppe: „Viele Kinder und ihre Eltern haben wir in den zurückliegenden fünf Jahren in schwierigen Lebensphasen begleitet.“ Mehr noch sei gelungen, so Karl-August Schwarthans: „Längst ist Frau Wiebecke nicht nur eine Tagesgruppenleitung, sondern auch unsere Sozialraumverantwortliche für das Dichterviertel.“  

 

Bildungsreport NRW 2012 
Mit dem soeben erschienenen Bildungsreport NRW 2012 stellt der Landesbetrieb
Information und Technik bereits zum sechsten Mal umfangreiche Informationen 
zur Bildungslandschaft in Nordrhein-Westfalen bereit. 
Das Themenspektrum reicht von der Kindertagesbetreuung der unter Dreijährigen 
sowie den schulischen Betreuungsangeboten über die Verteilung der Abiturnoten
und der Zahl der Schüler/-innen an Berufskollegs bis hin zur Berufsausbildung und 
dem Hochschulstudium. Die Daten zur Struktur und Entwicklung werden für das 
Land, zum Teil auch für die kreisfreien Städte und Kreise bzw. die Gemeinden 
dargestellt. Beispiele:
.	Im März 2012 wurden 18,2 Prozent der unter Dreijährigen in 
	einer Kindertageseinrichtung oder in der öffentlich 
	geförderten Kindertagespflege betreut.

.	Im Schuljahr 2011/12 wurden 44 Prozent der Grundschüler/-
	innen über den regulären Unterricht hinaus in der Schule 
	betreut.

.	Der Anteil der Übergänge von der Grundschule auf die 
	Hauptschule ist weiterhin rückläufig.

.	Jede(r) dritte Schulabgänger(in) des Jahres 2011 verließ 
	die allgemeinbildende Schule mit der Fachhochschulreife 
	oder der allgemeinen Hochschulreife.

.	Die Abiturdurchschnittsnote aller erfolgreichen 
	Abiturient/-innen lag für das Abschlussjahr 2011 bei 2,52.

.	Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs ist 
	zum Schuljahr 2011/12 erneut leicht zurückgegangen.

.	Im Wintersemester 2011/12 waren an den Hochschulen 590 300 
	Studierende eingeschrieben, so viele wie nie zuvor. Nach 
	ersten vorläufigen Ergebnissen steigt ihre Zahl im 
	Wintersemester 2012/13 noch weiter an.

 


Mike-on-Ice Weihnachtsparty
Die Jugendbank der Volksbank Rhein-Ruhr veranstaltet am 14. Dezember wieder ihre nun schon traditionelle Mike-on-Ice-Party in der Scania Arena Duisburg. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr lädt Mike Hamsterbacke, der Taschengeldexperte der Volksbank Rhein-Ruhr, alle Kinder ab 5 Jahren, deren Freunde, Eltern und Großeltern zu dieser Party ein.
Für Mike-Freunde hat sich die Freshbank zusammen mit der Eishalle Duisburg an der Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg, einiges einfallen lassen: Schlittschuhparty auf dem Eis, Kinderschminken, Mike Hamsterbacke ist mit dabei, ein Gewinnspiel mit tollen Preisen und eine Überraschung für jeden Gast warten auf alle Besucher. Kinder, die bereits ein Konto bei der Volksbank Rhein-Ruhr haben, zahlen keinen Eintritt, alle anderen Besucher sind mit 4 EUR inkl. Schlittschuhverleih dabei. Die Frei- und Eintrittskarten sind im Vorverkauf in allen Geschäftsstellen der Volksbank Rhein-Ruhr erhältlich (Übersicht und Infos unter www.volksbank-rhein-ruhr.de).

Diskussionsveranstaltung „Moral und Ethik in der Finanzwelt“
„Moral und Ethik in der Finanzwelt“ lautet der Titel eine Podiumsdiskussion am Mittwoch, 12. Dezember, um 18.30 Uhr im Beratungs- und Veranstaltungszentrum „Kleiner Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte. Veranstalter ist der EUROPE DIRECT EU Bürgerservice der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt sowie der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein.  
Die globale Finanzkrise erschüttert seit 2008 die Weltwirtschaft. In Folge werden Banken ungeheuere Summen an öffentlichen Krediten zur Verfügung gestellt. Fragen nach Veränderungen in der Finanzwelt werden dabei immer dringlicher. Die Realität zeigt, dass auf den Finanzmärkten Risiken selten aus ethischer Perspektive betrachtet werden. Von den negativen Auswirkungen sind oftmals Personen betroffen, die selbst nicht die Urheber der Risiken sind.  
Die Veranstaltung eröffnen wird der Ehrenvorsitzende der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein, Dr. Jürgen Kämpgen. Bürgermeisters Erkan Kocalar spricht das Grußwort für die Stadt Duisburg. Im Anschluss wird Volkswirt Ralf Welter, Vorsitzender der Katholischen Arbeiterbewegung im Bistum Aachen, die Diskussion mit einem Impulsreferat eröffnen.
Die Veranstaltung, die von Robert Tonks von der Stabsstelle für Wahlen, Informationslogistik und Europaangelegenheiten der Stadt Duisburg moderiert wird, ist öffentlich. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.   Anmeldungen bitte bis zum 11. Dezember per Email an Dennis Ganster unter
d.ganster@stadt-duisburg.de
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Freitag, 7. Dezember 2012 - Historischer Kalender

In NRW sind im letzten Jahr 3,2 Prozent mehr Kinder gestorben
Im Jahr 2011 verstarben in Nordrhein- Westfalen 883 Kinder unter 14 Jahren, das waren das 3,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Statistisches Landesamt teilte anlässlich des Weltgedenktags für verstorbene Kinder (09.12.2012) mit, dass die Zahl der gestorbenen Jungen mit 492 höher als diejenige der Mädchen (391) lag. 611 Kinder (69,2 Prozent) verstarben 2011 bereits im Säuglingsalter (im ersten Lebensjahr), wobei 237 Säuglinge noch nicht einmal die ersten 24 Stunden überlebten.
Die Gesamtzahl der Todesfälle bei Säuglingen ist gegenüber 2010 um ein Prozent gesunken, während die Anzahl der Todesfälle bei den 1 bis unter 14-Jährigen um 13,3 Prozent gestiegen ist. Fast die Hälfte der Säuglinge (305) verstarb an Ursachen, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode (Zeitraum vor der Geburt bis sieben Tage danach) hatten. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien waren in 146 Fällen (23,9 Prozent), plötzlicher Kindstod in 22 Fällen (3,6 Prozent) die Todesursache.
Von den 272 verstorbenen Kindern in der Altersgruppe der 1 bis unter 14-Jährigen starben 69 Kinder (25,4 Prozent) an Neubildungen (Neoplasien) und 35 (12,9 Prozent) an angeborenen Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien. 42 Kinder (15,4 Prozent) kamen durch Verletzungen, Vergiftungen und andere äußere Ursachen ums Leben. Dabei starben sieben Kinder gewaltsam durch tätlichen Angriff oder Suizid. (IT.NRW)

Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat auch in diesem Jahr wieder für die Weihnachtstage, für Silvester und Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und Bahnen erstellt. Damit trägt das Verkehrsunternehmen der veränderter Nachfrage Rechnung.
Am 24. Dezember verkehren alle Linien nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie bereits zwischen 15:00 und 17:40 Uhr von den Endhaltestellen. Ab circa 18:00 bis 7:30 Uhr am folgenden Tag setzt die DVG die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60 Minuten die bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab circa 8:00 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis circa 3:30 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und 23:00 Uhr. Anschließend fahren von circa 00:30 Uhr bis gegen 6:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in Duisburg-Marxloh erhältlich.

Linie 946 und 946E: Haltestellen in Serm verlegt
Wegen Ausbesserungsarbeiten des Straßenbelages wird der Einmündungsbereich Dorfstraße und In der Donk in Duisburg-Serm ab Dienstag, 11. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 13. Dezember, für den Durchgangs-verkehr gesperrt. Diese Maßnahme führt dazu, dass die Busse der Linien 946 und 946E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem normalen Linienweg abweichen und Haltestellen verlegt werden müssen. Während die Haltestelle „Klapptor“ in die Straße Klapptor verlegt wird, befinden sich die Haltestellen „Serm Kirche“ und „Kapellchen“ für die Dauer der Sperrung in der Dorfstraße. Aushänge an den betroffenen Haltestellen informieren über die Ersatzhaltestellen.

Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO-Integration feiert Jubiläum  
Die Heilpädagogische Tagesgruppe feierte am Donnerstag, 6. Dezember, Geburtstag. Seit fünf Jahren unterstützt die AWO-Integrations gGmbH Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und ihre Eltern durch die Einrichtung auf der Lessingstraße im Dichterviertel von Hamborn.
In seinem Grußwort zu Beginn der Jubiläumsfeier beschrieb Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, die Einrichtung als einen Seismographen für den Sozialraum, der Veränderungen wahrnimmt und darauf reagiert.  
Zur Geburtstagsfeier kamen der Bezirksbürgermeister Uwe Heider, zahlreiche Ratsmitglieder sowie Vertreter des Jugendamts. Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration, begrüßte die Gäste des Jubiläumsfestes in der von Dorothee Wiebecke geleiteten Einrichtung. Zur Geburtstagspartie auf der Lessingstraße servierte das Tagesgruppen-Team vorweihnachtliche Leckereien sowie alkoholfreien Punsch.  
Karl-August Schwarthans zog eine Zwischenbilanz der bisher geleisteten Arbeit in der Tagesgruppe: „Viele Kinder und ihre Eltern haben wir in den zurückliegenden fünf Jahren in schwierigen Lebensphasen begleitet.“ Mehr noch sei gelungen, so Karl-August Schwarthans: „Längst ist Frau Wiebecke nicht nur eine Tagesgruppenleitung, sondern auch unsere Sozialraumverantwortliche für das Dichterviertel.“  

 

 Mike-on-Ice Weihnachtsparty
Die Jugendbank der Volksbank Rhein-Ruhr veranstaltet am 14. Dezember wieder ihre nun schon traditionelle Mike-on-Ice-Party in der Scania Arena Duisburg. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr lädt Mike Hamsterbacke, der Taschengeldexperte der Volksbank Rhein-Ruhr, alle Kinder ab 5 Jahren, deren Freunde, Eltern und Großeltern zu dieser Party ein.
Für Mike-Freunde hat sich die Freshbank zusammen mit der Eishalle Duisburg an der Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg, einiges einfallen lassen: Schlittschuhparty auf dem Eis, Kinderschminken, Mike Hamsterbacke ist mit dabei, ein Gewinnspiel mit tollen Preisen und eine Überraschung für jeden Gast warten auf alle Besucher. Kinder, die bereits ein Konto bei der Volksbank Rhein-Ruhr haben, zahlen keinen Eintritt, alle anderen Besucher sind mit 4 EUR inkl. Schlittschuhverleih dabei. Die Frei- und Eintrittskarten sind im Vorverkauf in allen Geschäftsstellen der Volksbank Rhein-Ruhr erhältlich (Übersicht und Infos unter www.volksbank-rhein-ruhr.de).

Regionale Entwicklung der Wirtschaftsleistung in NRW

Die Wirtschaftsleistung - hier dargestellt durch das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen - des Landes Nordrhein-Westfalen lag im Jahr 2010 bei 63 125 Euro je Erwerbstätigen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte die Stadt Bonn mit 81 488 Euro je Erwerbstätigen den Spitzenwert unter den 23 kreisfreien Städten und 31 Kreisen des Landes. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Stadt Essen mit 81 074 Euro und die Stadt Düsseldorf mit 79 725 Euro je Erwerbstätigen. Am unteren Ende der Skala lagen der Kreis Heinsberg (51 674 Euro), die Stadt Herne (51 144 Euro) und die Stadt Bottrop (47 473 Euro). Das Bruttoinlandsprodukt in Nordrhein-Westfalen belief sich im Jahr 2010 auf 548 Milliarden Euro, das waren 3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein die Städte Köln und Düsseldorf trugen 8,2 bzw. 7,1 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei.
Damit sind sie die bedeutendsten Wirtschaftsstandorte des Landes. Geprägt wurde die wirtschaftliche Entwicklung Nordrhein- Westfalens im Jahr 2010 durch einen konjunkturellen Aufschwung nach dem Krisenjahr 2009. Die Auswirkungen in den Regionen des Landes fielen unterschiedlich aus: Das Bruttoinlandsprodukt im Ruhrgebiet war 2010 um 7,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Die Städte Gelsenkirchen (+17,0 Prozent), Essen (+15,4 Prozent) und Duisburg (+15,2 Prozent) erreichen dabei landesweit die stärksten Zuwachsraten beim Bruttoinlandsprodukt.
Regional bedeutsame Dienstleistungsstandorte wiesen hingegen ein geringes wirtschaftliches Wachstum auf: In den Kreisen Paderborn (-0,5 Prozent) und Düren (-1,1 Prozent) sowie in den Städten Solingen (-0,8 Prozent), Oberhausen (-2,1 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (-3,8 Prozent) waren 2010 Rückgänge des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zu 2009 zu konstatieren. (IT.NRW)

 

Januar bis September 2012: 4,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen
In den Monaten Januar bis September 2012 meldeten die Amtsgerichte in Deutschland 21 803 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 4,6 % weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis September 2012 bei 74 504 Fällen und war damit um 5,2 % niedriger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen registrierten die Gerichte insgesamt 114 956 Insolvenzen, das waren 5,2 % weniger als in den Monaten Januar bis September 2011.

 

Das Konzept „geben, nehmen, tauschen, teilen“ wird mit der Eröffnung eines Öffentlichen Bücherschrankes in der Königsgalerie erweitert
Die Kampagne „DU liest!“ wird von Leidenschaft und viel Unterstützung getragen. Die Bürgerstiftung und der Duisburger Salon e.V. laden ein: 17. Dez., 18:00 Uhr / Öffentlicher Bücherschrank im FORUM, zu einem andächtig-weihnachtlichen Lauschabend. Petra Weis und Anne Deupmann lesen Weihnachts-Weltliteratur für Gäste.
 

Mit Bücherschrankpaten und Freunden der Bürgerstiftung möchten wir gerne die erfolgreiche Arbeit feiern: 19. Dez., 17:00 Uhr / Öffentlicher Bücherschrank im FORUM. Die Märchenerzählerin Frau Elisabeth Nieskens, begleitet von der Quer-Flötistin Petra Keßler, wird uns mit zauberhaften Wintermärchen verwöhnen.
Empfehlung Concertino Piccolino (Solisten der Duisburger Philharmoniker) bietet ein zusätzliches und bisher kaum kommuniziertes Konzert am Sonntag, 23. Dezember, 11:00 Uhr im Opernfoyer des Theaters Duisburg. Eine hervorragende Einstimmung auf die Weihnachtstage: Weihnachten in Lied und Wort.

Der neue "Bücherschrank" wurde gestern in der Königsgalerie für die Bürger eröffnet. Es ist das zweite Standbein eines öffentlichen Bücherschrankes in einem Großkaufhaus in der Innenstadt

Weihnachten für Kinder in den Stadtbibliotheken
Das Dezember-Kinderprogramm der Stadtbibliothek liegt in allen Zweigstellen und in der Zentralbibliothek aus. Mit den beliebten Vorleseveranstaltungen, Bilderbuchkinos, Bastelstunden und Kreativwerkstätten können sich die Kinder schon auf Weihnachten freuen. Märchen, Abenteuer und Weihnachtsgeschichten laden Kinder im Alter von drei bis acht Jahren zu vergnüglichen Nachmittagen ein. Für alle Veranstaltungen des Kinderprogramms ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. An den Informationen in den jeweiligen Stadtbibliotheken sollte deshalb eine frühzeitige Anmeldung erfolgen. Ein gültiger Bibliotheksausweis wird für die Teilnahme vorausgesetzt.

Tanzen, Spaß haben und Leute treffen - Menschen mit Behinderung gehen in die Diskothek PULP
Wie schon im Jahr 2011 versprochen, organisierten die Mitarbeiter/innen der fünf Duisburger KoKoBe auch dieses Jahr einen gemeinsamen Besuch von Menschen mit Behinderung in der Diskothek „PULP“.
Die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle, kurz KoKoBe, ist ein kostenloses Beratungs- und Unterstützungsangebot für Menschen mit geistiger Behinderung sowie deren Angehörige und Betreuer. Den Mitarbeiter/innen geht es insbesondere darum, dass Menschen mit Behinderung mit Unterstützung der KoKoBe den Schritt in die eigene Wohnung gehen oder  anstreben. Auch bei der Wahl ihrer Freizeitangebote werden die Ratsuchenden von den Mitarbeiter/innen unterstützt. Gerade das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung nimmt dabei einen großen Stellenwert ein. Und so trafen sich jetzt 50 Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung zum Essen und Tanzen in der Duisburger Diskothek.
Während sich die ersten bereits um 23 Uhr müde getanzt hatten, blieben einige bis in die frühen Morgenstunden. „Das war toll“, so Frau S., die selbst erstaunt war über ihr Durchhaltevermögen, „beim nächsten Mal bin ich wieder mit dabei.“

Weihnachtliche Bastel-Aktion für Mutter und Kind
Das Schmücken des Weihnachtsbaums ist alljährlich eine dekorative Herausforderung: Eine persönliche und kreative Note bekommt der Baum durch selbst gebastelten Weihnachtsschmuck - wie z.B. dekorativ beklebte Christbaumkugeln. Wenn Sie am Donnerstag, den 13. Dezember von 16:00 – 17:30 Uhr mit Ihren Kindern (5-10 Jahre) auch glitzernde und dekorative Unikate herstellen möchten, dann melden Sie sich bei Yasemin Korkmaz von der „Familienhilfe sofort vor Ort“ (Mündelheimerstr. 179, 47259 Duisburg-Hüttenheim) unter der  0203 – 600 135 34. Für das Material wird ein kleiner Kostenbeitrag von 2,- Euro erhoben.  

 

Ein Weihnachtsbaum vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum  
Vor dem Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 wird am Mittwoch, 12. Dezember, um 14.30 Uhr ein ganz besonderer Weihnachtsbaum erstrahlen. Schüler der Gesamtschule „Globus am Dellplatz“ schmücken die Tanne mit Globen, Schiffen und Fischen nach Vorlagen von Gerhard Mercator.  
Eine sechste Klasse mit Schülern aus aller Welt hat mit Schablonen die Schmuckfiguren im Kunstunterricht gebastelt. Aus Styroporkugeln sind „Mercator-Globen“ entstanden, auf denen die Kinder die Umrisse des Herkunftslandes ihrer Eltern einzeichnen. Zusätzlich hat sich ein Verein russischer Eltern und Kinder, Harmonie e.V., der sich regelmäßig im benachbarten Internationalen Zentrum trifft, an der Aktion beteiligt und handgefertigte glitzernde Sterne beigesteuert. Der Baum ist von den Duisburger Kulturbetrieben gesponsert worden. Bei Einweihung wird eine Musik-AG der Gesamtschule mit Gitarrenbegleitung Lieder aus verschiedenen Ländern singen, dazu gibt es kleine Leckereien.

 

"Wege ins Management" eine Informationsveranstaltung im BiZ

Am  Donnerstag, den 13. Dezember 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Harald Großheim, Berater des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Wege ins Management“ im BiZ der Arbeitsagentur über die verschiedenen Wege in die Führungsetage von Unternehmen. Der Weg dahin kann gradlinig, er kann aber auch über Umwege führen. Wie man seinen Weg findet und welche Qualifikationen dabei hilfreich sind, darüber, aber auch welche Veränderungen in den vergangenen Jahren hierbei stattgefunden haben, informiert diese Veranstaltung. Sie wendet sich dabei an Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche mit dem Ziel Management. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Donnerstag, 6. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Experten des Justizministeriums beantworten heute Bürgerfragen
Weihnachtsbeleuchtung oder schon blinkende Flutlichtanlage?

Was passiert, wenn man durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos wird?

  

Feierlicher Abschluss einer Fotoausstellung in der Volkshochschule
Die Fotoausstellung „Rostos que falam – Gesichter, die sprechen“ des portugiesischen Fotografen José Rodrigues endet am Freitag, 7. Dezember, im Volkshochschule-Gebäude auf der Königstraße 47. Sie zeigt Portraits von Menschen aus dem ländlichen Mosambik.
Zur Finissage um 19 Uhr wird nicht nur José Rodrigues etwas zur Entstehung seiner Bilder erzählen, die Besucher erwartet auch eine Capoeira-Darbietung sowie Speisen und Getränke. Ferner hat die portugiesische Generalkonsulin Dr. Maria Manuel Durão ihr Kommen zugesagt. Der Eintritt ist frei.

 

Todesfälle 2011 leicht rückläufig:
Häufigste Todesursache Herz-/Kreislauferkrankungen
Im Jahr 2011 verstarben in Deutschland insgesamt 852 328 Menschen, davon 407 628 Männer und 444 700 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sank damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,7 %. Die häufigste Todesursache war wie schon in den Vorjahren eine Herz-/Kreislauferkrankung. 40,2 % aller Sterbefälle wurden im Jahr 2011 hierdurch verursacht.

 

Vollsperrung der A524 bei Duisburg
Der Neubau des Autobahnkreuzes Duisburg-Süd und der Ausbau der A524 gehen in die nächste Bauphase. Am kommenden Freitag (7.12.) wird ab 20 Uhr eine Vollsperrung der A524 zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Rahm und dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd erforderlich.
Die Sperrung wird voraussichtlich am Samstag (8.12.) gegen 10 Uhr wieder aufgehoben. Der Grund für die Vollsperrung ist die Anpassung der Verkehrsführung mit Demontage und Umbau der vorhandenen mobilen Schutzeinrichtungen. Eine Umleitung mit "Rotem Punkt" ist ausgeschildert.

UDE: Erfahrungen aus acht Branchen ausgewertet - Mindestlohn wirkt
Wie wirken sich Mindestlöhne auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt aus? Sie führen nicht zu höherer Arbeitslosigkeit. Entscheidend ist jedoch, wie sie ausgestaltet und eingeführt werden. Dies zeigt eine aktuelle Expertise aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Außerdem gibt es beachtliche politische Handlungsspielräume, um Schieflagen in der Lohnverteilung zu korrigieren. Arbeitsplätze gehen dabei aber nicht verloren.
In der Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung bilanzieren die IAQ-Direktoren Prof. Dr. Gerhard Bosch und Dr. Claudia Weinkopf die Ergebnisse der Evaluationen von acht Branchen-Mindestlöhnen. Sie wurde 2011 von sechs unterschiedlichen Forschungsinstituten durchgeführt. Die Spannweite der Lohnuntergrenzen reicht von 7 Euro bei Wäschereien und Wachdiensten bis zu 13,40 Euro für Fachwerker im westdeutschen Bauhauptgewerbe. Es stellte sich heraus, dass sich die Mindestlöhne in keiner der acht Branchen negativ auf die Beschäftigung auswirkten.
Prof. Bosch: „Bemerkenswert ist, dass die Sozialpartner die Lohnuntergrenzen teilweise deutlich höher vereinbarten, als für einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn politisch gefordert wird.“ Der Hauptanstoß für Arbeitgeber scheint der Lohndruck durch nicht tarifgebundene Betriebe und niedriger entlohnte Leiharbeitskräfte zu sein. „Das zugrunde liegende Arbeitnehmer-Entsendegesetz hat sich zu einem Instrument entwickelt, das Lohnunterbietungen nicht nur von außen, sondern auch innerhalb Deutschlands verhindert“, stellt Prof. Bosch fest.
Das Bauhauptgewerbe, Maler- und Lackierer oder die Dachdecker, waren die ersten Branchen, die Mindestlöhne vereinbarten – meist auf vergleichsweise hohem Niveau. „Andere Branchen, wie Abfallwirtschaft, Wäschereien oder Pflege, taten sich schwerer, denn die Kollision unterschiedlicher Verbandsinteressen erlaubte oft nur Kompromisse auf niedrigem Niveau“, meint Dr. Claudia Weinkopf. Zu niedrig angesetzte Mindestlöhne wirken aber kaum.
In den meisten Branchen veränderten die Mindestlöhne die Lohnverteilung, weil die unteren Einkommen überdurchschnittlich stiegen. Vor allem in Ostdeutschland sind die Lohnuntergrenzen in einigen Branchen zum geltenden Preis („going rate“) geworden. Fachkräfte wurden kaum noch besser entlohnt als An- und Ungelernte. Einige Wirtschaftszweige haben deshalb einen zweiten Mindestlohn für Facharbeiter eingeführt.
Sehr wichtig und wirksam sind die Kontrollen, mit denen der Zoll die Einhaltung der Mindestlöhne innerhalb des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes prüft, so die Einschätzung der IAQ-Wissenschaftler. Sie helfen auch, Beschäftigungsformen mit hohem Missbrauchspotential einzuschränken, etwa Minijobs oder Entsendungen. Dr. Weinkopf: „Der Staat sollte das Vereinbaren von Mindestlöhnen weiter fördern sowie durch schnelle und zuverlässige Genehmigungsverfahren stabilisieren.“

UDE zum zehnjährigen Jubiläum - Unikids der ersten Stunde gesucht
Das knallt dem Frosch die Locken weg: Vor zehn Jahren wurde die beliebte Unikids-Reihe an der Universität Duisburg-Essen (UDE) geboren. Vorlesungen, die sich an acht- bis zwölfjährige Jungforscher richten. Mehr als 30.000 kleine und große Besucher haben sich seither von Professoren in die spannende Welt des Wissens entführen lassen: Warum wurden Dinosaurier so groß? Warum hat ein Raumschiff keine Segel? Wie kommt die Banane in den Supermarkt? Wie werde ich Bundeskanzler? Wurden Vampire entdeckt oder erfunden?
Zum zehnjährigen Jubiläum sucht das Orga-Team Unikids der ersten Stunde: Gibt es noch Erinnerungsstücke aus der Zeit, vielleicht ein T-Shirt oder den Studiausweis für Unikids? Wer von der ersten Unikids-Generation hat sich vielleicht sogar an der UDE eingeschrieben und möchte bei der Auftaktveranstaltung der Jubiläumsstaffel von seinen frühen Uni-Erfahrungen berichten?  Rückmeldungen an: unikids@uni-due.de

 

Duisburg-Neudorf: Baustellenampel Mozartstraße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Freitag, 7. Dezember, Gas-/Wasserleitungen im Bereich der Mozartstraße in Neudorf. Betroffen ist der Bereich zwischen Lothar- und Kortumstraße. Wegen der Baumaßnahme kann der Verkehr auf der Lotharstraße/Mozartstraße nur einspurig fließen. Hier regelt eine Baustellenampel den gegenläufigen Verkehr.
Die Einmündungen in die Kortumstraße sowie die Alte Lotharstraße werden vollständig gesperrt. Beide Straßen werden aus der Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 10. Dezember.
 

Gleiserneuerungsarbeiten in Duisburg-Wedau
Die Deutsche Bahn AG führt von Montag, 10. Dezember 2012 bis Freitag, 16. Dezember 2012 Vor- und Hauptarbeiten zur Gleiserneuerung auf der Strecke zwischen Duisburg-Wedau und der Abzweigstelle Lotharstraße auf einer Länge von über 800 Metern durch.
Der Umbau wird mit Großmaschinen durchgeführt. Am 15. Dezember 2012, in der Zeit von 2.00 Uhr bis 08.00 Uhr kommt eine Bettungsreinigungsmaschine zum Einsatz. Anschließend finden bis etwa 20.00 Uhr Stopfarbeiten statt.
Bei den dann anschließenden Arbeiten werden die Schienen und Schwellen ausgetauscht. Am 16. Dezember 2012 erfolgen letzte Stopfarbeiten. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken.
 

Wanheim-Angerhausen: Ehinger Straße wird vorübergehend zur Einbahnstraße    
Auf der Ehinger Straße  in Wanheim-Angerhausen beginnen am Montag, 10. Dezember, Straßenbauarbeiten. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Richard-Seiffert-Straße und Steinbrinkstraße. Dieses Teilstück wird vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Norden beziehungsweise Steinbrinkstraße gefahren werden. In Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Radfahrer sind hiervon nicht betroffen. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 31. Dezember.   

 

Adventsbläser auf dem Kirchenboot
Alle Jahre wieder macht sich die „Johann Hinrich Wichern“, das Kirchenboot des evangelischen Binnenschifferdienstes, auf, um im Advent einen musikalischen Gruß aufs Wasser zu bringen. Das Boot fährt bei jedem Wetter. Entsprechend haben sich die Musiker des evangelischen Bläserkreises Duisburg Nord unter der Leitung von Karl Berger ausgerüstet, die am letzten Sonntag gegen 16 Uhr neben der Ruhrorter Schifferbörse an Bord gehen.
Sie haben dicke Jacken, rutschfeste Schuhe, wasserfest laminierte Noten und viele Sturmklammern bei sich, um die Noten sicher an den Ständer zu tackern. Die Sozialpädagogin Andrea Kürbis vom Binnenschifferdienst betreut normalerweise die Schiffsjungen auf dem Schulschiff, aber sie hat auch ein goldenes Herz für Blechbläser. „Damit das gleich klar ist“, sagt sie energisch und zeigt auf die üppig gedeckte Kaffeetafel im mollig warmen Unterdeck, „ihr esst alles auf, sonst landet das ja doch wieder nur auf meinen Hüften und das will ja keiner“.
Nach dem alten Gruß: „In Gottes Namen allzeit gute Fahrt“, steuert Schiffsführer Hans Debrassine die Wichern in den Strom. „Heute Nachmittag machen wir den Außenhafen und den Innenhafen“, sagt Kürbis. Vormittags war sie mit einer anderen Bläsergruppe am Leinpfad unterwegs.
Am Ende der Adventstörns werden sie und ihre Kolleginnen sieben Posaunenchöre voll Plätzchen und Stollen getopft haben. „Hups, da kommt die Schwanentorbrücke, da passen wir doch nicht drunter her“. Andrea Kürbis eilt die Treppe rauf in den Steuerstand. „Käpt’n“ Hans Debrassine, der 1954 als 14 Jähriger im Hafen anfing, ist ihr einen Schritt voraus. „Ganz ruhig“, sagt er lachend, „die Annika hat den Mast schon längst gelegt“.
Die Abiturientin Annika Siebert macht seit vier Monaten ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Haus der Schiffergemeinde. Die Bläser sammeln sich auf dem Vorschiff. „Es kommt ein Schiff geladen“ schallt vom Innenhafen in die Stadt hinein. „Einen frohen ersten Advent“, ruft Kürbis den Bootsbesitzern in der Marina zu. „Hoffentlich können wir nächstes Jahr auch für euch spielen, mal sehen, was das mit dem Sperrwerk noch gibt“.
Von der Buckelbrücke winken die Kinder dem Schiff und tanzen zur Musik. Unter der Schwanentorbrücke klingt „Tochter Zion“ besonders feierlich. Die Wichern passiert die „Nostalgie“ und geht bei einem Küstenmotorschiff längsseits. „Am besten gefällt mir immer das dumme Gesicht der Schiffshunde, wenn die Musik anfängt“, sagt Kürbis und singt bei „Herbei, oh ihr Gläubigen“ kräftig mit. Info: Am zweiten Advent ist das Boot in  Essen, am 3. Advent in Krefeld und Walsum. Am vierten Advent erschallen die Posaunen zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr wieder in Ruhrort. Vom Ufer aus gut zu sehen und zu hören sind die Posaunenchöre am Leinpfad in Ruhrort am 4. Advent jeweils gegen 12 Uhr und gegen 16 Uhr. Sabine Merkelt-Rahm

 

Änderungen in der Parkzone Neudorf  
Das Parkraumkonzept der Bewohnerparkzone Neudorf-Nord wurde überarbeitet. Die Parkzone trägt nun die Bezeichnung „Zone  N1“ und bringt ab dem 15. Dezember folgende Änderungen mit sich:  Die Hedwigstraße und die nördlichen Straßenabschnitte der Mülheimer Straße zwischen Hedwig- und Bechemstraße sind bereits seit dem 1. November Bestandteil der „Zone P1“ (Duissern).
Die Parkplätze der Schönhauser Straße standen bisher ausschließlich den Bewohnern zur Verfügung. Zukünftig kann hier jedermann parken. Für Fremdparker gilt allerdings eine Parkdauerbeschränkung von 90 Minuten (Parkscheibenregelung).


Der Ludgeriplatz wird mittels Poller zweigeteilt. Für die Nutzung der Parkplätze gilt eine Parkdauerbe­schränkung von 90 Minuten (Parkscheibenregelung), auch für die Bewohner der Zone N1. Während des Wochenmarktes steht nur der Randbereich als Parkfläche zur Verfügung.


Die bisherige Parkzone Neudorf-Nord wird ausgeweitet. Zukünftig gehören sämtliche Straßenabschnitte der Grabenstraße zwischen Mülheimer Straße und Oststraße, die westlichen Straßenabschnitte des Sternbuschwegs zwischen Mülheimer Straße und Oststraße, der südliche Abschnitt der Mülheimer Straße zwischen Grabenstraße und Sternbuschweg, Geibelstraße, Gellertstraße, Holteistraße, Flurstraße, Aktienstraße, Heinestraße und die Oststraße zwischen Grabenstraße und Sternbuschweg zur Zone N1.
Für die genannten Straßenabschnitte gilt ebenfalls eine Parkdauerbeschränkung von 90 Minuten (Parkscheibenregelung). Bewohner mit Bewohnerparkausweis der Zone N1 sind hiervon ausgenommen. Die vorgenannte 90-minütige Parkdauerbeschränkung gilt montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr.  
Im Anschluss an eine zweiwöchige Übergangsfrist werden die Mitarbeiter des Ordnungsamtes ab Januar 2013 Falschparker innerhalb der geänderten Bereiche kostenpflichtig verwarnen.  


Anwohner, deren Straßen neu hinzu gekommenen sind, können einen Bewohnerparkausweis der Zone N1 beantragen. Dieser kostet 30,70 Euro im Jahr und kann im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, in der Innenstadt beantragt werden. Montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr ist die Ausgabestelle rechts neben dem Haupteingang besetzt.

Mittwoch, 5. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Export-Hub im Duisburger Hafen: Audi entscheidet sich für den Logistikstandort duisport - 500 neue Arbeitsplätze
Der Hafenbetreiber duisport errichtet im Duisburger Hafen zusammen mit Schnellecke Logistics den weltweit größten CKD-Export-Standort der AUDI AG für Exporte nach China und Indien. duisport entwickelt dafür das maßgeschneiderte Gesamtkonzept. Audi beauftragt Schnellecke Logistics mit der CKD-Logistik.
Der global erfolgreiche Automobilhersteller Audi lässt zukünftig 800.000 m³ Automobil-Komponenten über den Duisburger Hafen exportieren. Dafür errichtet die duisport-Gruppe für den von Audi beauftragten Automobillogistiker Schnellecke Logistics ein neues Logistikzentrum auf dem direkt am Rhein gelegenen logport II-Areal.
Darüber hinaus übernimmt der Hafenbetreiber integrierte Logistik- und Transportdienstleistungen. Die Gesamtinvestitionen betragen über 25 Mio. Euro. Mit der Ansiedlung dieses Logistikzentrums entstehen in Duisburg  ca. 500 neue Arbeitsplätze. „duisport setzt sich damit als Logistikdrehscheibe und Wertschöpfungsplattform für die Automotive-Branche im bundesweiten Wettbewerb um das Projekt durch. Die Kombination von Standortqualität und Logistikkompetenz hat überzeugt“, freut sich Erich Staake, Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG.

NRW-Tourismus: Mehr Gäste und Übernachtungen
Von Januar bis September 2012 besuchten über 15 Millionen Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 34,6 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, nahm damit im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres die Besucherzahl um 3,5 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um 4,4 Prozent zu. Die Zahl der Gäste aus dem Ausland stieg um 4,8 Prozent auf 3,2 Millionen und die Zahl der Übernachtungen um 6,3 Prozent auf knapp 7,0 Millionen. Auch bei den Gästen aus dem Inland (+3,2 Prozent auf 11,8 Millionen) und deren Übernachtungen (+4,0 Prozent auf 27,6 Millionen) war eine Zunahme zu verzeichnen.

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Wie die Grafik zeigt, konnten in fast allen Regionen mehr Gäste und Übernachtungen verbucht werden. Weitere Einzelheiten für die Reisegebiete NRWs enthält die Tabelle auf der Rückseite bzw. Seite 2. Die Statistiker weisen darauf hin, dass seit Anfang 2012 in der Beherbergungsstatistik nur noch Betriebe mit mindestens zehn (bisher: neun) Gästebetten bzw. Campingplätze mit zehn (bisher: zwei) Stellplätzen meldepflichtig sind. Bei der Berechnung der Veränderungsraten wurden die Ergebnisse für das Jahr 2011 entsprechend der neuen Abschneidegrenzen umgerechnet. (IT.NRW) 

 

Öffentliches Seminar in englischer Sprache: Kauft China die EU?
Exportweltmeister ist China bereits. Doch das Reich der Mitte strebt weiter nach Europa, kauft hier Firmen auf oder beteiligt sich an ihnen. Um diese milliardenschweren Direktinvestitionen dreht sich eine öffentliche Veranstaltung an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Das Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) hat dazu zwei Politikwissenschaftler der Universität Leeds eingeladen. Sie diskutieren am Montagvormittag, 10. Dezember, mit Journalisten, Wissenschaftlern sowie Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.
Mit „Europäischer Integration und chinesischen Direktinvestitionen in die EU” beschäftigen sich Prof. Jeremy Clegg und Dr. Hinrich Voss. Die Forscher aus Leeds – Voss studierte übrigens an der UDE – haben untersucht, in welche Branchen, Länder oder Regionen die Asiaten besonders gerne ihr Geld stecken. Im Seminar berichten sie darüber und klären Fragen wie diese: Bringen die chinesischen Unternehmen neue Technologien mit oder setzen sie auf das Know-how vor Ort? Welche Motive haben sie? Und was für eine Politik sollte die EU gegenüber den Investoren verfolgen?
Das englischsprachige Seminar findet statt von 10.30 bis 12 Uhr in der Rotunde (LF 310) am Campus Duisburg. Interessierte sind willkommen.

 

Zahl der Studierenden in Deutschland auf Rekordniveau
Die Zahl der Studierenden in Deutschland steigt immer mehr an. Waren im Jahr 2001 noch 1,9 Millionen Studentinnen und Studenten an deutschen Hochschulen eingeschrieben, erhöhte sich ihre Zahl innerhalb von zehn Jahren um 27 % auf 2,4 Millionen im Jahr 2011.
"Nach vorläufigen Daten hat sich die Zahl der Studierenden zum Wintersemester 2012/2013 weiter auf 2,5 Millionen erhöht. Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht", sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute auf einer Pressekonferenz in Berlin zur Situation des Hochschulstandorts Deutschland.

NRW: Landeskabinett beschließt Rauchwarnmelderpflicht
Das Düsseldorfer Kabinett hat die verpflichtende Installation von Rauchwarnmeldern in jedem Haushalt auf den Weg gebracht. Der Gesetzentwurf wird jetzt dem Landtag zur Beratung vorgelegt. Nach Beschlussfassung und Bekanntmachung des Gesetzes kann die Rauchmelderpflicht zum 1. April 2013 in NRW in Kraft treten. Dann werden Eigentümer zur Erstausstattung mit Rauchwarnmeldern bei Neubauten verpflichtet. Für Wohnungen im Bestand gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. Dezember 2016.  
Die Erstinstallation in der Wohnung muss der Eigentümer auch im Bestand vornehmen. Für Pflege, Wartung und Batteriewechsel ist der Mieter zuständig. Rauchwarnmelder müssen in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren angebracht werden. Ein Gerät kostet zwischen 10 und 30 Euro.
Bauminister Michael Groschek erklärte: „Trotz langjähriger Aufklärungs­kampagnen gibt es einfach zu wenig Rauchwarnmelder in Nordrhein-Westfalen. Nach Schätzungen sind in zwei von drei Haushalten immer noch keine Rauchmelder installiert. Diese Zahl werden wir mit dem neuen Gesetz deutlich erhöhen, und damit den Schutz im Brandfall erheblich verbessern.“

 

Duisburg-Rumeln: Vollsperrung Dorfstraße 
Die Dorfstraße wird auf Höhe der Hausnummern 42-46 aufgrund von Straßenbauarbeiten voll gesperrt. Die Maßnahme beginnt am Mittwoch, 5. Dezember, und dauert voraussichtlich bis Donnerstag, 6. Dezember. Die Dorfstraße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.

 

Dienstag, 4. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Gesundes Essen für Aletta-Haniel-Gesamtschüler
Haniel-Mitarbeiter spendeten die Erlöse ihres Sommerfestes
 
Seit ein paar Wochen gibt es eine ungewöhnliche Kooperation zwischen Haniel und der Aletta-Haniel-Gesamtschule: Fünftklässler bekommen für kleines Geld ein warmes, ausgewogenes Mittagessen im Haniel-Mitarbeiterrestaurant.
„Ein warmes, gesundes Mittagessen ist für unsere Schüler leider keine Selbstverständlichkeit“, erläutert Schulleiterin Christa Klingen. „An der Schule können wir nur kleine Snacks anbieten. Viele Kinder kaufen sich lieber eine Tüte Chips am Kiosk und haben dann nachmittags wieder Hunger.“
Im Austausch mit Haniel entstand so die Idee zu einer Kooperation zwischen Schule und Unternehmen: Dreimal in der Woche kommen nun rund 20 Schüler – in Begleitung von Lehrern und Elftklässlern – an den Franz-Haniel-Platz und erhalten dort für 2,50 Euro eine ausgewogene Mahlzeit inklusive Salat und Nachtisch. Möglich wurde das auch durch das Engagement der Haniel-Mitarbeiter: Sie spendeten die Tombola-Erlöse des Sommerfestes 2012 an die Ruhrorter Patenschule.


Rund 2.000 Euro gingen damit an den Förderverein der Aletta-Haniel-Gesamtschule – rund die Hälfte davon fließt nun in das Mittagessen-Projekt. Auf diese Weise unterstützen Haniel-Mitarbeiter jede Mahlzeit mit einem Euro.
Das Pilotprojekt läuft bis Ende des Schulhalbjahres und richtet sich zunächst an Fünftklässler, die zum Teil durch die Grundschule an ein Mittagessen gewöhnt waren.

„Die Mädchen und Jungen sollen in dem Projekt lernen, was gesunde Ernährung bedeutet“, sagt Uwe Carp, Leiter Hotel & Gastronomie bei Haniel. Deshalb sind in Zusammenarbeit mit dem Haniel-Küchenchef auch Workshops in der Haniel-Küche geplant, bei denen die Kinder beispielsweise erfahren, welche Gemüsesorten es gibt und wie man diese zubereiten kann.

 

Veränderte Öffnungszeit im Hallenbad Toeppersee
Aufgrund einer Schwimmveranstaltung des SV Rheinhausen 1913 im Hallenbad Toeppersee muss die dortige Bürgerschwimmzeit am Sonntag, 9. Dezember, ausnahmsweise bereits um 14 Uhr enden. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis und weist zugleich darauf hin, dass das Bad an diesem Tag bereits ab 10 Uhr geöffnet sein wird, also eine Stunde früher als üblich.

Gesundheitsbereich: "Gemeinsame Qualifizierungsoffensive erfolgreich gestartet"

Der Gesundheitsbereich ist mit fast 13.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmern der zweitstärkste Wirtschaftsbereich in unserer Stadt. Qualifiziertes Personal zu gewinnen und dieses im Beruf zu halten ist vor dem Hintergrund der demographischen Veränderungen in unserer Gesellschaft gerade auch für die Krankenhäuser eine wichtige Aufgabe. Einerseits lassen diese Veränderungen die Bevölkerung immer älter werden - hierdurch steigt die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen stetig. Andererseits verlassen die Schulen immer weniger junge Leute, die eine Ausbildung im Gesundheitsbereich aufnehmen könnten – es wird demnach immer weniger Personen geben, die diese Gesundheitsdienstleistungen erbringen können.

„Wenn das Helios Klinikum Duisburg daher im eigenen Hause 21 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rahmen einer Weiterbildungsoffensive zu examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern ausbilden, ist dies ein wichtiges Glied in einer Kette mehrerer Handlungsfelder der Arbeitsagentur. Sie alle sind darauf ausgerichtet, die demographischen Herausforderungen an unseren Arbeitsmarkt zu bestehen“, so Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Die Agentur für Arbeit Duisburg fördert daher diese Ausbildung aus einem Programm der Bundesagentur für Arbeit, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmern für die wachsenden beruflichen Herausforderungen befähigt. Dies sichert deren Arbeitsplätze und steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.“ Auch Sabine Lahn hat sich nach 32 Jahren Tätigkeit als Krankenpflegehelferin zu diesem Schritt entschieden. Vor zwei Monaten hat sie gemeinsam mit 19 Kolleginnen und einem Kollegen etwa einer Altersgruppe ihre zweijährige Ausbildung begonnen.
„Das Angebot, das uns Helios unterbreitet hat, ist sehr fair. Es gibt mir die Möglichkeit, ohne finanzielle Einbußen noch einmal durchzustarten. Normalerweise würden wir an der Krankenpflegeschule als Schüler eingestuft und auch dementsprechend bezahlt“, so die 51-Jährige und ergänzt: „Natürlich ist es eine große Umstellung, wieder als Schülerin zu lernen, andererseits bringen wir unheimlich viel Praxiserfahrung mit.“
Die notwendige Motivation schöpft die Helios-Mitarbeiterin aus der Perspektive, später auf einer operativen Intensivstation arbeiten zu können. „Das war immer mein Traum. Als examinierte Kranken- und Gesundheitspflegerin steht mir dieser Weg bald offen.“ 
Das Programm mit Namen WeGebAU - Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen - bietet Betrieben die Chance, mit Förderung der Arbeitsagentur ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit aktuellen beruflichen Qualifikationen an die wachsenden beruflichen Anforderungen anzupassen. Hierbei erhält der Arbeitgeber während der Weiterbildung der Mitarbeiter von der Agentur für Arbeit einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt. Bei innerbetrieblichen Weiterbildungen trägt so die Arbeitsagentur während des theoretischen Anteils der Umschulungsmaßnahme bis zu 50 Prozent des Arbeitsentgelts für weiterbildungsbedingte Ausfallzeiten.  

 

Swinging Christmas – Konzert mit Beverly Daley
Ein etwas anderes Weihnachtskonzert bietet die Volkshochschule am Freitag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47. Die in Jamaika geborene Sängerin Beverly Daley und ihre Begleitband „Up Town Four“ interpretieren bekannte deutsche und internationale Weihnachtslieder im nicht alltäglichen, jazzigen Gewand. Zwischen den Stücken präsentiert das Quintett kleine Geschichten und Anekdoten sowie Informationen über die Entstehung und Hintergründe des einen oder anderen populären Weihnachtsliedes. Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.

VHS: Frohe Weihnachten in der Provence
Die Volkshochschule lädt am Mittwoch, 5. Dezember, um 18 Uhr zu einem vergnüglichen Abend mit Liedern, Erzählungen, Videoclips und einer Krippe ein. „Weihnachten in der Provence“ steht im Mittelpunkt der Veranstaltung mit Marie-Christine Schwitzgoebel und Walter Weitz in deutscher und französischer Sprache im Rahmen des Deutsch-Französischen Forums.
Keine Region in Frankreich feiert Weihnachten romantischer und üppiger. Die weihnachtliche Provence ist voll von Geschichten und Traditionen und auf den unzähligen Weihnachtsmärkten zwischen Avignon und Marseille begegnet man ständig „Kleinen Heiligen“, den Santons. Die Krippenfiguren aus Ton sind mit der provenzalischen Weihnacht untrennbar verbunden. Die Teilnehmer hören zusammen Lieder und Gedichte über Noel und lernen das Theaterstück „Pastorale“ aus der Provence kennen, das behauptet, Jesus sei in der Provence geboren.

 

Nikolausmarkt Kunst & Design, Weihnachtsmarkt der besonderen ART
Am 8. und 9. Dezember veranstaltet das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Kooperation mit der Künstlergruppe „hafenkult“ zum ersten Mal im Museum einen „Nikolausmarkt Kunst & Design“. Aus diesem Anlass ist von der Künstlergruppe eigens ein Plakat entworfen worden, welches auf dieses Event hinweist und bereits im Stadtgebiet verteilt wurde (s. Anhang).
Die hafenkult-Künstler werden im Museum ausstellen und Ruhrorter Grundschüler werden die Weihnachtsbäume im Haus schmücken.

 

Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 6. Dezember, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.
Was viele nicht wissen: Wer Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten. Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahl die Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ:
"Wiedereinstieg nach der Familienphase"

Am Donnerstag, den 6. Dezember 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Montag, 3. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Baerler Eisenbahnbrücke über den Rhein wird wieder zweigleisig in Betrieb genommen - Investition von rund 6 Millionen Euro
Die 100-jährige Eisenbahnüberführung wird nach 15 Jahren reaktiviert. Die Deutsche Bahn AG nimmt das vor 15 Jahren stillgelegte Gleis von Duisburg-Beeck nach Duisburg-Baerl auf der Eisenbahnüberführung über dem Rhein rechtzeitig zum 100. Bestehen des Bauwerks Anfang Dezember 2012 wieder in Betrieb.
Mit der Reaktivierung der zwei Kilometer langen Eisenbahnstrecke zwischen den Duisburger Ortsteilen Beeck und Baerl wurde auch die zweigleisige Rheinbrücke saniert.
An der 917 Meter langen Brücke wurden seit Mai dieses Jahres 1.620 Brückenbalken, die zuvor aus Holz bestanden, in Stahl erneuert. Zudem wurden rund 5.000 Meter neue Schienen verlegt und auf zwei Kilometer Länge der Fahrdraht (Oberleitung mit 15.000 Volt) sowie die dazugehörigen Oberleitungsmasten neu installiert. Die Brücke erhielt neue Abdeckungen aus Glasfaser verstärktem Kunststoff, die alten Panzerplatten wurden abgebaut. Das Brückenbauwerk erhielt teilweise einen neuen Korrosionsschutz.
Die aus drei Überbauten bestehende Fachwerkbrücke wurde am 3. Oktober 1912 in Betrieb genommen. Mit der Inbetriebnahme des zweiten Gleises von Duisburg-Beeck nach Duisburg-Baerl wird die Leistungsfähigkeit zwischen Oberhausen und Moers um circa 40 Züge pro Tag gesteigert. Durch diese Maßnahme sollen Qualitätseinbußen auf der heute bereits stark belasteten Rheinhauser Brücke vermieden werden.
Die Baerler Eisenbahnbrücke wird im Wesentlichen von Güterzügen des kombinierten Verkehrs und Montanverkehrs der Linien Rotterdam – Emmerich – Oberhausen – Krefeld – Köln und Lübeck – Hannover – Hamm – Oberhausen – Krefeld – Köln sowie Zebrugge – Aachen – Krefeld – Hamm – Berlin genutzt.
Die Deutsche Bahn AG investierte rund sechs Millionen Euro aus Eigenmitteln für die Sanierung und Reaktivierung dieser Strecke.

 

Das Ehrenamt - unverzichtbares Engagement für unser Gemeinwesen

Die Leistung der vielen tausend ehrenamtlich in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen Tätigen hat Justizminister Thomas Kutschaty aufgrund des "Tag des Ehrenamtes" im Düsseldorfer Justizministerium besonders gewürdigt. Stellvertretend für alle, die sich ehrenamtlich in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen einsetzen, hat Kutschaty 24 Repräsentanten für ihre Verdienste ausgezeichnet.
So versehen zum Beispiel rund 20.000 ehrenamtliche Richterinnen und Richter ihren Dienst für die Justiz und die Gesellschaft. Denn die Urteile ergehen im Namen des Volkes. Und das Volk hat seine Vertreter in Form der Schöffen und ehrenamtlichen Richter entsandt. Als weiteres Beispiel werden von den über 300.000 bei den Betreuungsgerichten geführten rechtlichen Betreuungen ein Großteil von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern übernommen. Und auch im Justizvollzug kümmern sich über 2.000 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger um die Bedürfnisse der jährlich rund 48.000 Gefangenen. Sie geben ihnen auf diesem Wege Zuversicht und Unterstützung und zeigen ihnen neue Perspektiven auf.
Justizminister Kutschaty: "Das Ehrenamt ist unverzichtbares Engagement für unser Gemeinwesen! Ohne Ehrenamt würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Tatsächlich ist also jeder Tag ein Tag des Ehrenamts. Ich freue mich deshalb, dass ich heute die Gelegenheit habe, den Menschen meinen Respekt auszudrücken."  

 

Der Landschaftspark mobil

Heute ist die mobile Homepage-Version von www.landschaftspark.de an den Start gegaeagen. Für das Jahr 2013 ist eine Kombination von Internet und Parkgelände mit Hilfe von QR-Codes als interaktives Informationssystem geplant.   Die Duisburg Marketing GmbH im Landschaftspark Duisburg-Nord präsentiert die mobile Version der Park-Homepage www.landschaftspark.de. verfügbar.
„Das Layout der Mobilversion ist für die kleinen Handybildschirme optimiert“, erklärt Parkleiter Ralf Winkels. „So lassen sich auch unterwegs Informationen, Bilder und Videos zum Landschaftspark besonders komfortabel abrufen.“  

Über die altbekannte Internetadresse www.landschaftspark.de erreichen Smartphone-Nutzer in Zukunft automatisch die Mobilvariante der Seite. Eine sogenannte Browserweiche teilt Endgeräten die jeweils optimierte Seitenversion zu. Wird das Handy in englischer Sprache betrieben, erscheint die mobile Seite so auch direkt auf Englisch. „Wir arbeiten aktuell an der Realisierung einer mehrsprachigen und interaktiven Parkbeschilderung“, verrät Winkels. „Dabei ist die mobile Homepage ein wichtiger Schritt in die Zukunft.“  
Zur Besuchersaison 2013 soll die mobile Homepage Parkgelände und Internetseite zu einem interaktiven Erlebnis verbinden. Mit Hilfe von QR-Codes erhalten Parkbesucher mit einem Smartphone an ausgewiesenen Gebäuden und Anlagen die Möglichkeit durch Abfotografieren des entsprechenden Codes Informationen zum Gelände direkt auf das Mobiltelefon zu laden, z.B. Videos, Fotos, Texte, Audioguides u.v.m.  
 

Kurzführung in der Mittagspause durch das Museum DKM

Eine kostenlose Kurzführung in der Mittagspause durch das Museum DKM gibt es am Montag, 3. Dezember 2012, um 13 Uhr mit Dr. Heike Baare. Wer das Museum DKM gerne kennenlernen möchte, aber nicht viel Zeit zur Verfügung hat, kann am Montag die Mittagspause oder die Mittagszeit für eine Kurzführung nutzen. Dr. Heike Baare wird einen Einblick in die Sammlung des 2009 eröffneten privaten Museums geben.
Zeitgenössische Kunst von so renommierten Künstlern wir Richard Long oder Ai Weiwei ist ebenso zu sehen wie bis zu 5.000 Jahre alte Artefakte aus Südostasien, Ägypten oder Gandhara. Kaffee und Gebäck zur kleinen Stärkung bietet das Museums-Café.   Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0

Museum DKM, Frontansicht; Foto: Werner J. Hannappel, © Stiftung DKM

 

Letzte Tage für das Legoland in Duisburg
Da das LEGOLAND Discovery Centre nur noch bis Ende 2012 am Standort Duisburg bleibt und im Frühjahr 2013 nach Oberhausen zieht, profitieren Duisburger als Abschiedsgeschenk von einer einzigartigen Rabatt-Aktion. Der Eintritt kostet bis Ende 2012 für alle Duisburger, die sich mit ihrem Personalausweis an der Kasse als Duisburger kenntlich machen, nur noch 5 Euro. Das LEGOLAND Duisburg bleibt noch bis einschließlich 29.12.2012 am Standort Duisburg. Ab Frühjahr 2013 ist die größte LEGO® Steine Box der Welt im CentrO Oberhausen zu finden!

 

RUHR.TOPCARD 2013 im RUHR.VISITORCENTER erhältlich
Die RUHR.TOPCARD  ist ab sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais erhältlich. Die Duisburger Attraktionen sind: Eintritt frei für das Kultur-und Stadthistorische Museum, für eine Hüttenführung im Landschaftspark Duisburg-Nord, eine Hafenrundfahrt und einen Besuch im Zoo, sowie halber Preis bei einer Stadtrundfahrt.  

 


Die Karte kostet 49,90 Euro, Kinder der Jahrgänge 1999 bis 2008 zahlen 33,90 Euro. Treue wird belohnt: Bei Vorlage der RUHR.TOPCARD 2012 erhalten die Inhaber die Freizeitkarte für das Jahr 2013 zu einem Vorzugspreis von nur 44,90 Euro. Diese Sonderaktion gilt noch bis zum 31. Dezember 2012.  
2012 wurden über 94.500 Karten verkauft.  Damit ist die RUHR.TOPCARD die erfolgreichste All-Inclusive-Tourismuscard Deutschlands.


10,4 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im dritten Quartal
Im dritten Quartal 2012 wurden bei den nordrhein-westfälischen Amtsgerichten 9 662 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mit- teilt, waren das 3,7 Prozent weniger als im entsprechendem Vorjahreszeitraum (damals: 10 031 Fälle).
Die von den Gläubigern angemeldeten Forderungen summierten sich zwischen Juli und Sep- tember 2012 nach vorläufigen Ergebnissen auf 3,2 Milliarden Euro (Juli bis September 2011: 2,8 Milliarden Euro). Gut ein Viertel (2 574 Fälle) der Insolvenzen betrafen Unternehmen, das waren 10,4 Prozent weniger als im dritten Quartal 2011 (damals: 2 873 Fälle). Weitere 7 088 Schuldner beantragten die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Dabei handelte es sich in 6 508 Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 2,1 Prozent weniger als im dritten Quartal 2011 (damals: 6 650 Fälle). Bei den übrigen 580 Fällen handelte es sich z. B. um ehemals Selbst- ständige, die nicht eindeutig zugeordnet werden konnten, Nachlässe und Ähnliches. Wie die Statistiker weiter mitteilten, lag die Zahl der Insolvenzen in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 mit 29 433 um 0,6 Prozent höher als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2011. Dabei war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen mit 8 231 um 3,8 Prozent niedriger, die der Verbraucherinsolvenzen mit 19 483 um 1,6 Prozent höher als von Januar bis September 2011.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass bei den Unternehmensinsolvenzen Fälle von Unternehmen enthalten sind, deren Sitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt, aber deren Insolvenzabwicklung an einem nordrhein-westfälischen Amtsgericht erfolgt. Bei den von Januar bis September 2012 betroffenen 60 Unternehmen summierten sich die Forderungen der Gläubiger auf 90 Millionen Euro. (IT.NRW)

  

Vortrag Dr. Gil Yaron, Israel: Die Revolutionen in der arabischen Welt und der Staat Israel - Chance für Neuanfang oder neue Gefahr?
Der arabische Frühling bietet viele Chancen und birgt mindestens ebenso viele Gefahren. Wie groß sind die Chancen auf Demokratisierung? Wie lange wird es dauern, bis aus den diktatorisch gelenkten Staaten demokratische geworden sind? Werden die Staaten mit ihrer ethnischen Vielfalt zusammenhalten? Wie groß ist die Gefahr der Islamisierung? Wie werden die neuen Regierungen Israel sehen?
Dr. Gil Yaron betrachtet die Chancen und Gefahren der sich verändernden politischen Situationen in Arabien aus israelischer Sicht. Dr. Gil Yaron ist Arzt und Journalist, wurde in Haifa geboren, verbrachte seine Jugend in Deutschland, studierte in Israel und in den USA und ist heute Nahost-Korrespondent für zahlreiche deutschsprachige Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. statt. Dienstag, 4. Dezember 2012, 19.30 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg, Springwall 16, Duisburg-Mitte. Eintritt: EUR 4,00 (Einlass ab 19.00 Uhr)

Sonntag, 2. Dezember 2012 / 1. Advent - Historischer Kalender

Dieter Jansen beendet seine Duisburger Kaufmannszeit

Dieter Jansen, Duisburger Juwelier, der sich mit seinen Geschäften jahrzehntelang zunächst an der Wallstraße einen Namen in Duisburg und darüber hinaus gemacht hat, wird sein kaufmännisches Leben zum 31. Dezember 2012 am Sonnenwall beenden. Duisburg verliert damit einen Ansprechpartner für den anspruchsvollen Teil des Lebens und zudem einen, der dem Eishockeysport in Duisburg wieder neues Leben einhauchte, als 1991 das zweite finanzielle Aus seit Gründung des Kufenflitzersports in Duisburg 1971 anstand. Der damals 50-Jährige gründete mit  einigen Enthusiasten am 27. November 1991 den Eisportverein Duisburg (Füchse), der heute von Ralf Pape engstens betreut wird.

Besichtigung der Grabungsfunde im Bereich des ehemaligen Mercatorhauses
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Donnerstag, 6. Dezember, ab 14 Uhr eingeladen, sich die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen im Bereich des ehemaligen Mercatorhauses an der Oberstraße im Ausstellungsraum des ehemaligen Berufskollegs  an zu sehen. Der Raum ist beschildert.
In den letzten Monaten haben Archäologen den Bereich des ehemaligen Mercatorhauses an der Oberstraße intensiv untersucht. Die Grabungen sind jetzt weitgehend abgeschlossen. 
Ein Schauraum im ehemaligen Berufskolleg, Zugang von der Oberstraße, eröffnet den  Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“ mit den vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern des Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt werden. Im Raum selbst sind Grabungspläne aus den vier Arbeitsfeldern, historische Fotografien und Funde ausgestellt. Die archäologischen Grabungen zeigen, dass Gerhard Mercator im 16. Jahrhundert ein stattliches Haus mit einer bereits langen und bedeutenden Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert reicht, in Duisburg erworben hatte. Auch in den anderen Untersuchungsfeldern zeigen sich überraschende und vielfältige archäologische Funde. 

Der Nikolaus kommt auf die Duisburger Wochenmärkte
Die Vorweihnachtszeit hat begonnen und damit auch die Zeit kleiner Überraschungen. Auch die Duisburger Wochenmärkte werden diese Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren Treue zu bedanken. So wird der Nikolaus auf Bitten des FrischeKontors auf einigen Duisburger Wochenmärkten unterwegs sein.
Natürlich dürfen sich besonders die Jüngeren auf die Präsente freuen, der Nikolaus hat aber sicher auch für alle anderen Marktbesucher/Innen der Wochenmärkte leckere Gaben oder frischen Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei und dies, solange der Vorrat reicht.  Nikolaus-Termine: Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße)
Donnerstag, 6. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Wanheimerort (Michaelplatz) Donnerstag, 6. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße)
Freitag, 7. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Neumühl (Hohenzollernplatz)                  Freitag, 7. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr Ruhrort (Neumarkt)                              Freitag, 7. Dezember 2012, ab 10:00 Uhr Hamborn (Altmarkt)                              Samstag, 8. Dezember 2012, ab 9:00 Uhr

Samstag, 1. Dezember 2012 - Historischer Kalender

Heute Welt-AIDS-Tag

AIDS: Kein Grund zur Sorglosigkeit – Aufklärung weiter nötig
Den Stand der Aidshilfen im nordrhein-westfälischen Parlamentsgebäude hat Landtagspräsidentin Carina Gödecke heute besucht und sich über die Präventionsaktionen und –projekte der Aidshilfearbeit informiert. Die Aidshilfen stellen ihre Arbeit anlässlich des Weltaidstags am 1. Dezember 2012 vor.   Die Landtagspräsidentin unterstützt den Kampf gegen Aids und lobte die Arbeit der Aids-Hilfe NRW: „Aufklärung ist nach wie vor dringend nötig. Prävention ist die einzige Möglichkeit, die Ausbreitung dieser Krankheit einzudämmen.“   In Nordrhein-Westfalen leben derzeit etwa 18.000 Menschen mit HIV oder Aids; 110 HIV-infizierte Menschen sind in diesem Jahr in NRW verstorben. Bundesweit schätzt das Robert-Koch-Institut die Zahl der HIV-Infizierten auf 78.000. Neu infiziert hätten sich in Deutschland 3.400 Menschen; in Nordrhein-Westfalen sind etwa 750 Neuinfektionen 2012 zu verzeichnen.

2011 starben in NRW 136 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit  2011 starben in Nordrhein-Westfalen 136 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz- Viruskrankheit); Acht von Zehn (80,9 Prozent) der Verstorbenen waren Männer. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tags (01.12.2012) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr 34 Fälle mehr registriert als im Jahr 2010. Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Verstorbenen lag 2011 bei 51,7 Jahren (Männer: 51,5; Frauen: 52,7 Jahre). Im Jahr 2000 hatte das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 44,4 Jahren gelegen.
Den höchsten Anteil der an den Folgen der HIV-Krankheit Verstorbenen verzeichneten die Statistiker im Jahr 2011 in Köln mit 22 Fällen je einer Million Einwohner. Im Landesmittel verstarben von jeweils einer Million Einwohner acht Personen an den Folgen von AIDS. Die Statistiker weisen darauf hin, dass es sich bei den genannten Zahlen um die nachweisbare Untergrenze handelt, da eine HIV-Erkrankung bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. Die zeitliche Vergleichbarkeit ist daher eingeschränkt. (IT.NRW)

Bärbel Bas: „AIDS-Prävention weiterentwickeln und finanziell absichern“ Aus Anlass des 25. Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2012 erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion, Bärbel Bas: "25 Jahre nach dem ersten Welt-AIDS-Tag ist eine HIV-Infektion in Deutschland heute kein Todesurteil mehr. Grund sind die stark verbesserten Therapien. Leider scheint dies auch zu einer gewissen Sorglosigkeit in den Risikogruppen zu führen: So stieg die Zahl der Neuinfektionen zuletzt wieder leicht an. Unser Ziel muss es sein, die Neuinfektionsrate drastisch zu senken. Trotz verbesserter Therapien ist das Leben bei täglicher Einnahme starker Medikamente eben doch nicht völlig unbeschwert.
Wegen der verringerten Sterblichkeit leben heute so viele Menschen mit HIV und AIDS in Deutschland wie nie zuvor. Zu viele Menschen wissen aber nichts von ihrer Infektion. Zu viele Menschen geraten in Folge ihrer Infektion immer noch ins gesellschaftliche Abseits. Eine dauerhafte und breite Finanzierung der AIDS-Prävention zum Beispiel bei der AIDS-Hilfe oder lokalen Präventionsprojekten ist der Grundstein für nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen HIV/AIDS. Das finanzielle Engagement der Bundesregierung lässt aber seit drei Jahren nach. Diesen Trend müssen wir stoppen. Die SPD-Bundestagsfraktion hat auf meine Initiative hin die umfassende Kleine Anfrage „Prävention und Bekämpfung von HIV und Aids in Deutschland“ beschlossen, in der wir die Bundesregierung nach der Ausrichtung ihrer HIV/AIDS-Politik und der Zukunft der AIDS-Prävention fragen. Kleine Anfrage: http://www.baerbelbas.de/images/stories/Aktuelles/kleineanfrageaids.pdf

Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter
Mit Blick auf die bevorstehende kalte Jahreszeit informiert Reinhold Spaniel, Sozialdezernent der Stadt Duisburg, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die trotz des bestehenden Angebotes zur Unterbringung hiervon keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.
Es ist allerdings bekannt, dass einige wenige Menschen die vorhandenen Hilfsangebote aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann die notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann. Die Fachstelle ist telefonisch unter (0230) 283-8885 oder -8870 erreichbar oder aber über Call Duisburg (0203) 94 000.  
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr die „Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) in der Beekstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich. Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus an der Ruhrorter Straße 124 – 126 in Kaßlerfeld, für Frauen im Hause an der Pappenstraße 19 in Neudorf.  

Musikschulkonzert zum 1. Advent
„Wir beginnen den Advent“ lautet der Titel des abwechslungsreichen Konzertes, das der Bezirk Nord der Niederrheinischen Musik-und Kunstschule am Sonntag, 2. Dezember, um 16 Uhr in der Friedenskirche an der Duisburger Straße 174 in Hamborn aufführen wird.
Neben traditionellen Adventsliedern erklingen besinnliche und swingende Melodien. Gitarren-, Violin-, Keyboard-, Klavier-, Querflöten-, Baglama- und Saxophonschüler präsentieren ein breites Spektrum ihres Könnens. Das Jugendsinfonieorchester der NMKS trägt mit „Christmas Carols“ englische Weihnachtslieder vor. Ein besonderer Höhepunkt wird an diesem Nachmittag ein Tanzensemble sein, das zu Klaviermusik des französischen Komponisten Claude Debussy tanzt. Der Eintritt ist frei.

 

Mehr Sicherheit in Bus und Bahn – DVG stattet Fahrzeuge mit Videokameras aus
Für ein sichereres Gefühl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) in ihren Fahrzeugen jetzt Videotechnik ein. Bis Ende des Jahres werden alle Busse der DVG mit Videokameras ausgestattet sein, in den Bahnen werden diese derzeit installiert. Damit geht das Verkehrsunternehmen weiter gegen Gewalt, Pöbeleien, Vandalismus und Respektlosigkeit in Fahrzeugen und an Haltestellen vor. Für mehr Sicherheit in ihren Fahrzeugen investierte die DVG bereits 500.000 Euro in die Video-Ausstattung.
„Die Sicherheit unserer Fahrgäste und unserer Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität. Alle 116 Busse werden bis Ende des Jahres  mit Videokameras an Bord im Duisburger Stadtgebiet unterwegs sein. Einzelne Bahnen sind schon ausgestattet – nach und nach wird bis Ende 2014 der Fuhrpark komplett nachgerüstet“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG. Neben der Kampagne „Null Toleranz“, einer intensiven Partnerschaft mit der Polizei, den umfassenden technischen Einrichtungen und dem Präventionsprogramm (Ausbildung von Bus-Coaches, Sicherheitstraining für Fahrgäste) ist die Videoüberwachung ein weiterer Baustein des Sicherheitskonzepts der DVG.


„Qualität im öffentlichen Personennahverkehr wird nicht nur über Sauberkeit und Pünktlichkeit definiert, sondern es geht besonders auch um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste“, erläutert Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. „Und genau dort setzen wir an und tun objektiv etwas dafür, dass unsere Kunden sich bei uns sicher fühlen.“

Die Aufnahmen der Kameras dienen ausschließlich dem Zweck der Beweissicherung im Fall von Gewalt, Zerstörung oder Beschädigung von Fahrzeugeinrichtungen und Diebstahl. Die Kameras speichern die Daten in einer sogenannten Blackbox, einem verschlossenen Aufzeichnungsgerät. Die ältesten Daten auf den Festplatten werden nach 72 Stunden automatisch überschrieben, sofern sie nicht zur Beweissicherung entnommen werden. Eine Entnahme und Auswertung erfolgt ausschließlich im Ereignisfall und ist nur durch autorisierte Personen möglich.

Das entsprechende Bildmaterial würde danach zur Beweissicherung der Polizei, der Staatsanwaltschaft und dem Gericht übergeben. „Wir sind uns der Sensibilität, die ein Einsatz von Videokameras mit sich bringt, durchaus bewusst. Um alle datenschutzrelevanten Aspekte zu berücksichtigen, haben wir unser Konzept eng mit dem Datenschutzbeauftragten des TÜV Rheinland abgestimmt“, so Wandelenus. In den Standardbussen des Verkehrsunternehmens sind vier Kameras installiert, in den Gelenkbussen sechs. In Straßenbahnen werden jeweils sechs Kameras, in den Stadtbahnen sieben Kameras an der Fahrzeugdecke angebracht. Zusätzlich sind alle oberirdischen und unterirdischen Bahnhöfe oder Bahnhaltestellen mit Videokameras ausgestattet, eine Ausnahme bilden hier lediglich die Bushaltestellen, die über keine Videotechnik verfügen.
Die Fahrer haben außerdem die Möglichkeit, im Ereignisfall die Aufzeichnung per Knopfdruck zu markieren, diese wird dann 15 Minuten vor und nach dem Ereignis  gesichert und nicht überschrieben. Zusätzlich kann ein Notruf-Signal an die Leitstelle gesendet werden. In Straßenbahnen können die Fahrgäste über die Notsprecheinrichtung Kontakt zum Fahrer aufnehmen und um Hilfe bitten. „Die technischen Einrichtungen für den Notfall in unseren Fahrzeugen dienen dazu, Situationen besser einschätzen zu können und Hilfsmaßnahmen schneller und gezielter einzuleiten“, legt Wittig dar.

DVG-Videoüberwachung: "Thomas Schüngel (links) und Uwe Groth aus der Abteilung Prozess- und Bahnsicherungstechnik haben bei der DVG das Projekt "Videotechnik" gesteuert und freuen sich, dass bald alle Busse damit ausgestattet sind."