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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv Februar 2012
Mittwoch, 29. Februar 2012  - Historischer Kalender

Staatsanwaltschaft bat um Akteneinsicht
Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat heute im Rahmen eines Herausgabe- und Auskunftsersuchens im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens gegen Dritte das Rathaus aufgesucht und um Akteneinsicht sowie die Herausgabe von Akten gebeten. Diesem Ersuchen ist die Stadt Duisburg selbstverständlich nachgekommen.

Unbekannter entsorgt 11 Meerschweinchen im Bissingheimer Altkleidercontainer
Am Dienstagmorgen wurden elf Meerschweinchen in einem Altkleidercontainer in Duisburg-Bissingheim entdeckt. Neun Tiere waren bereits tot, die übrigen zwei wurden ins Tierheim gebracht. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Tierquälerei. Das Schicksal der kleinen Nager ist leider kein Einzelfall, warnt die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Hunde, Kaninchen, Katzen, Meerschweinchen und Reptilien werden jedes Jahr zu Hunderten von ihren Besitzern ausgesetzt. Dabei verstößt das Aussetzen von Tieren gegen das deutsche Tierschutzgesetz. VIER PFOTEN kritisiert die um sich greifende Wegwerf-Mentalität und fordert die Bevölkerung dazu auf, mehr Verantwortungsgefühl zu zeigen.


PETA setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus
Nachdem am gestrigen Dienstagmorgen im Duisburger Stadtteil Bissingheim neun Meerschweinchen in einem Altkleidercontainer den Tod fanden, setzt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen. Ein unbekannter Tierhalter hat insgesamt elf Tiere wie alte Lumpen weggeworfen, nur zwei der Nager überlebten die Tortur. Zeugen wenden sich bitte an PETA unter 0173 6575668 oder direkt an das zuständige Polizeirevier.
 

Verbraucherpreisindex: +1,9 Prozent gegenüber Februar 2011, +0,6 Prozent gegenüber Januar 2012
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Februar 2011 und Februar 2012 um
1,9 Prozent auf 111,5 Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen. Damit ist der Preisindex um 0,6 Prozent höher als im Vormonat (Januar 2012). Gegenüber dem Vormonat (Januar 2012) kletterten die Preise für Kraftstoffe (+3,2 Prozent) auf ein neues Allzeithoch. Saisonbedingt stiegen die Preise für Frischgemüse (+11,4 Prozent) und Pauschalreisen (+9,4 Prozent). Auch Mobiltelefone (+3,7 Prozent) und Bohnenkaffee (+3,0 Prozent) verteuerten sich überdurchschnittlich.
Maßgeblich zum Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat (Februar 2011) trugen die um 10,9 Prozent höheren Preise für Mineralölprodukte bei (Heizöl: +16,8 Prozent; Kraftstoffe: +9,2 Prozent). Preisgünstiger waren u. a. Speisekartoffeln (-25,8 Prozent).
 

Duisburg als Modellkommune ausgewählt
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Dr. Brigitte Mohn vom Vorstand der Bertelsmann Stiftung haben die Namen der 18 Städte und Kreise bekannt gegeben, die zur Teilnahme am gemeinsamen Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen – Kommunen in NRW beugen vor" ausgewählt worden sind.
Die Stadt Duisburg gehört zu den Gewinnern des Aufrufs der Landesregierung und der Bertelsmann-Stiftung, die bereits im Dezember 2011 erfolgte.
Neben Duisburg sind die Städte Arnsberg, Bielefeld, Dormagen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Moers, Mönchengladbach, Münster, Oberhausen, Witten und Wuppertal sowie der Kreis Düren, der Kreis Unna und der Kreis Warendorf als Modellkommunen ausgewählt worden.
„Ich freue mich sehr, dass der intensive Arbeits- und Abstimmungsprozess zwischen Jugendamt, Gesundheitsamt, DuisburgBildung-Bildungsholding und Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG-DU mbH) zum Erfolg geführt hat“, sagt Dr. Jens Stuhldreier von der Regionalagentur NiederRhein, der für die Gesamtkoordination der Antragstellung verantwortlich zeichnete.
Das Ziel des Vorhabens ist es, bereits vorhandene Maßnahmen in den Kommunen und auf Länderebene besser und gezielter zu nutzen. Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, aber auch Kitas, Schulen, Ärzte oder die Polizei sollen noch systematischer zusammenarbeiten.
Insgesamt sind 52 Kommunen in NRW dem Aufruf zum Modellvorhaben gefolgt und haben ihre Ideen und Konzepte für lokale Vorbeugung eingereicht.
Die Auswahl der Modellkommunen erfolgte in einem mehrstufigen Verfahren: Nach Prüfung der formalen Voraussetzungen wurden die inhaltlichen und konzeptionellen Lösungsansätze bewertet – und vor allem wie die soziale Lage von Kindern und Jugendlichen durch Vorbeugung verbessert werden kann. Außerdem sollte es einen repräsentativer Querschnitt der Kommunen in Nordrhein-Westfalen geben: Neben dem Verwaltungstyp (kreisfreie Städte, kreisangehörige Städte, Städte mit oder ohne Jugendamt) und der Region wurden auch die Einwohnerzahlen berücksichtigt
Die ausgewählten Kommunen erhalten eine finanzielle Förderung für ihren personellen und sachlichen Mehraufwand, die sich je nach Größe zwischen maximal 32.000 Euro und maximal 64.000 Euro bewegt.
Durch gegenseitiges Lernen der Modellkommunen mit ihren unterschiedlichen Ansätzen und mithilfe einer umfassenden wissenschaftlichen Evaluierung sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die auch den nicht teilnehmenden Kommunen dabei helfen sollen, vorbeugende Strukturen aufzubauen.
Das Modellvorhaben startet im März 2012 und ist in der ersten Phase bis 2015 angelegt. Beabsichtigt ist eine Fortsetzung bis 2020.
„Mit Hilfe des Modellvorhabens können wir in Duisburg noch mehr für die frühe Förderung unserer Kinder und für die frühe Unterstützung von Familien tun. Es geht darum, die Perspektive zu wechseln und aus Sicht unserer Kinder zu handeln", so Dr. Jens Stuhldreier.
 

Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 1. März 2012 von 12 bis 14 Uhr
Auch im März gibt es Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn

Der Frühling naht mit großen Schritten. Gartenliebhaber kaufen neue Pflanzen und argwöhnische Nachbarn schauen auf die Pflanzabstände zur Grundstücksgrenze. Denn was ist, wenn der Nachbar einen jungen Baum zu nah an der Gartengrenze pflanzt? Oder Ranken, Stauden, Sträucher, Unkraut und Wurzeln auf das benachbarte Grundstück drängen? Solche Fragen führen nicht selten zu Konflikten am Gartenzaun. Bei mangelnder oder fehlgeschlagener Kommunikation kann eine professionelle Konfliktlösung helfen. Rat und Hilfe gibt es am Telefon von aktiven Schiedsleuten. Sie zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnt. Denn viele Auseinandersetzungen – zum Beispiel bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten – sind ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller zu klären.
Donnerstag, 1. März 2012, heißt es in der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0180 3 100 212: Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Prei-se für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

Dienstag, 28. Februar 2012  - Historischer Kalender

Premiere der EnergieSparMesse war ein voller Erfolg
An drei Tagen in der vergangenen Woche konnten sich Verbraucher auf der EnergieSparMesse im Forum Duisburg informieren, wie man mit moderner Technik, innovativen Baumaterialen und einfache Maßnahmen im Alltag den Energieverbrauch senken kann. An mehr als 20 Ständen informierten Aussteller über Themen wie Haustechnik, Energie- und Baufragen, modernes Heizen, Elektromobilität sowie erneuerbare Energien.
Sowohl die Veranstalter Stadtwerke Duisburg AG und Forum Duisburg als auch die weiteren vertretenen Unternehmen und Organisationen freuten sich über zahlreiche interessierte Besucher. "Die Premiere der Veranstaltung war ein voller Erfolg, die große Resonanz hat die Erwartungen weit übertroffen", macht Johannes Gösling, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, deutlich. Eine Fortführung der Veranstaltung im kommenden Jahr ist geplant.

 

1 800 Babys kommen an einem Februartag zur Welt
Etwa 1 800 Kinder werden durchschnittlich an einem Tag des Monats Februar geboren. Damit liegt die Zahl der Geburten pro Februartag nach Angaben des Statistischen Bundesamtes leicht unter dem Jahresdurchschnitt.
Am höchsten ist die Geburtenzahl mit durchschnittlich rund 2 000 Babys pro Tag in den Monaten Juli bis September, am geringsten am Jahresende. Diese saisonale Besonderheit wird deutschlandweit seit Anfang der 1980er Jahre beobachtet. Vor dem Zweiten Weltkrieg und auch noch Jahrzehnte später hatten die Monate Februar und März durchschnittlich die maximale tägliche Geburtenzahl. In den Folgemonaten nahm die tägliche durchschnittliche Geburtenzahl ab, schnellte im September kurz nach oben und flachte zum Jahresende wieder ab. Der September war also schon damals der geburtenreichste Monat in der zweiten Jahreshälfte. Seit Mitte der 1970er Jahre verschob sich auch das Jahresmaximum allmählich von März auf September.
 

Pflege zu Hause
Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen, bietet das Bethesda Krankenhaus wieder einen kostenlosen Pflegekurs an. Bei diesem Angebot im Rahmen des Nachsorgemanagement-Programms des Bethesda handelt es sich um einen so genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen Pflege befinden, oder die in der bestehenden Pflege vor neuen Herausforderungen stehen. Sie gilt es bei ihrer oft belastenden Aufgabe zu unterstützen.

Der Kurs besteht aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel ist es zunächst, den oft schwierigen Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege zu begleiten und eine gute Versorgung zu Hause zu gewährleisten. Für andere Betroffene und Interessierte ist dieses Angebot ebenso gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das Heben und Tragen, Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen mehr Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund. Ziel ist die Entlastung der pflegenden Familien, um deren Kraft und Gesundheit zu erhalten und sie in ihrer Tätigkeit zu stärken.
Der Kurs findet an den ersten drei Novembersamstagen, am 3.3., 10.3. und am 17.3., jeweils von 14 bis 18 Uhr, im großen Gymnastikraum der Abteilung für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter 0173 3035158 oder per Mail an w.goldmann@bethesda.de.
 

Anna Dünnebier und Gert von Paczensky: Zur Kulturgeschichte des Essens
Essen ist mehr als eine reine Aufnahme von Nahrung zur Lebenserhaltung. In den vielen Kochshows im Fernsehen, in stets neuen Zeitschriften und Büchern mit Rezepten wird diese Erkenntnis geradezu zelebriert. Ein Blick in die Geschichte macht deutlich, dass Menschen immer schon neue Gerichte entwarfen, dass für sie das Essen und Festessen nicht nur Höhepunkte des Alltags waren, sondern auch wichtige soziale und sogar politische Bedeutung besaßen und besitzen.
Anna Dünnebier und Gert von Paczensky haben mit ihrer „Kulturgeschichte des Essens und Trinkens" ein Standardwerk geschaffen. Sie werden am Montag, 12 März, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS, Königstraße 47, Stadtmitte, Einblicke in die Bedeutung des Essens geben. Eintritt 5 Euro an der Abendkasse.

 

Seniorenbeiratssitzung mit Bürgerbeteiligung
Der Duisburger Seniorenbeirat informiert in seiner Sitzung am: Donnerstag, 08.03.2012, 15.00 Uhr
Rathaus Duisburg Saal 300 Burgplatz 19, 47051 Duisburg über das Thema Betreuungsrecht und lädt. hierzu recht herzlich interessierte Duisburger Bürgerinnen und Bürger ein.
Betreuung – auch bekannt unter der früheren Bezeichnung Vormundschaft – erlangt in unserer Gesellschaft eine immer größere Bedeutung. Das Thema steht daher im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Hier soll u.a. den Besucherinnen und Besuchern erläutert werden, welche Aufgaben und Pflichten
ein(e) Betreuer(in) hat bzw. wie die Betreuung z.B. für einen Familienangehörigen übernommen werden kann. Referent ist Klaus Jäger von der Betreuungsstelle Gesundheitsamt Stadt Duisburg.
Nach dem Vortrag können die Besucherinnen und Besucher mit Klaus Jäger sowie den Mitgliedern des Seniorenbeirates eine Diskussion zum Thema Betreuungsrecht führen bzw. entsprechende Fragen stellen.  Im Anschluss an die Veranstaltung besteht für die anwesenden Seniorinnen und Senioren Gelegenheit, an der dann folgenden Sitzung des Seniorenbeirates als Zuhörerin bzw. Zuhörer teilzunehmen.

 

10 Jahre kreatives Nähen in der VHS
Die Schneidermeisterin Michaela Krauskopf ging im Frühjahr 2002 davon aus, lediglich eine kurzfristige Vertretung bei der Volkshochschule (VHS) im Bereich Nähen zu übernehmen. Doch es kam anders: Seit nunmehr 10 Jahren ist sie diejenige, die dieses Kursangebot der VHS prägt. Vom Führerschein für die Nähmaschine über Semesterkurse und Spezialthemen wie z. B. Reißverschlüsse und Taschen deckt sie ein breites Spektrum ab. Auch die Teilnehmerinnen sind ihr treu geblieben; einige sind schon seit 10 Jahren regelmäßig dabei. Dieses Jubiläum ist es wert, besonders gewürdigt zu werden. Für die Ausstellung „10 Jahre kreatives Nähen in der VHS“ öffnen Referentin und Teilnehmende ihre Schränke und präsentieren die „tollsten" Stücke. Foto VHS: Eines der Ergebnisse aus einem Nähkurs

Genäht wird fürs Kind, für die Mutter oder einfach für sich selbst. Bürotaugliche Alltagsbekleidung, elegante Abendkleider, Kuschelsofas für den Hund, Tischdecken und Taschen sind in den Nähkursen entstanden. Daneben tummeln sich kleine Drachen, orientalische Tänzerinnen und edle Burgfräulein. Das individuelle Lebensgefühl und der Anspruch an Bekleidung kommen in den einzelnen Stücken zum Ausdruck. Ob einfach oder kompliziert - jedes Teil zeigt: Nähen ist weder langweilig noch spießig.
Ausstellungsdauer 1. bis 28. März 2012, Foyer VHS, Königstr. 47. Vernissage: 1. März 2012, 19 Uhr, Foyer VHS, Königstraße 47

VHS-Seminar: Dynamisches Lesen
Um „Dynamisches Lesen“ geht es in einem Wochenendseminar, das die Volkshochschule unter der Leitung von Marina Weingartz am 16. und 17. März im Gebäude an der Königstraße 47 anbietet. Die Veranstaltung dauert freitags von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr und wird am Samstag von 9 bis 18 Uhr fortgesetzt. Die Teilnehmer erlernen eine Lesetechnik, mit deren Hilfe eine Verdoppelung der Lesegeschwindigkeit möglich ist. Zum anderen wird die Verbesserung der Informationsverarbeitung geschult, so dass Texte konzentrierter aufgenommen und behalten werden. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

 

Seit 25 Jahren dem Rost auf der Spur - Anmeldung jetzt
Seit nunmehr 25 Jahren werden am Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg Techniker der Fachrichtung Korrosionsschutz ausgebildet. Im gesamten deutschsprachigen Raum ist es die einzige Fachschule mit dieser Fachrichtung. Absolventen sind auch im europäischen Ausland tätig.
Anmeldungen für den im August startenden Kurs zur Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Korrosionsschutz am Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg sind ab sofort möglich. Zugangsvoraussetzungen für den Besuch der Fachschule sind neben dem Hauptschulabschluss eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufspraxis in einem einschlägigen Zugangsberuf sowie der Abschluss der Berufsschule. Über Ausnahmeregelungen und weitere Zugangsvoraussetzungen informiert die Schule auf Anfrage.
Zum Berufsbild des Korrosionsschutztechnikers gehören neben den Aufgaben techno-logischer, organisatorischer, betriebswirtschaftlicher und umweltschonender Problemlösungen auch die Beratung zum vorbeugenden Korrosionsschutz und die Mitarbeit im Vertrieb sowie in der Anwendungsberatung von korrosionsschützenden Produkten. Kenntnisse analytischer Verfahren gehören ebenso zur Ausbildung. Daraus ergeben sich Einsatzmöglichkeiten in vielen Tätigkeitsbereichen: neben Korrosionsschutz- und Beschichtungsunternehmen sind dies der fachspezifische Einsatz in Unternehmen fast aller Industriebereiche und in den Ver- und Entsorgungsunternehmen sowie sonstigen öffentlichen Betrieben.
An Bedeutung gewinnt zunehmend auch die Betoninstandsetzung als zweiter Schwerpunkt der Ausbildung. Die Fachschule ist eine staatliche Einrichtung, Lehrgangsgebühren fallen nicht an. Der Unterricht findet berufsbegleitend an drei Abenden pro Woche statt. Die Weiterbildung dauert vier Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Es besteht die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erlangen. Unterrichtsbeginn ist in der Regel um 17:15 Uhr.
Interessenten wenden sich bitte an das Sekretariat des Friedrich-Albert-Lange-Berufskollegs, Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung (ZBW), Carstanjenstraße 10, 47057 Duisburg, Telefon 0203/283-2582.

 

Montag, 27. Februar 2012  - Historischer Kalender

Gemeinschaftsgrundschule Laar: Unterricht geht weiter – Sanierungsarbeiten beginnen
Das Immobilien Management Duisburg (IMD) hat heute mit der Bauordnung, der Bildungsholding und der Schulleitung Maßnahmen für eine Wiederaufnahme der Nutzung der Gemeinschaftsgrundschule Laar abgesprochen. Die Grundschule wurde am Freitag vorsorglich geschlossen, weil die Fluchtwege im gesamten Gebäude durch Brandschutzmängel gefährdet sind. Die Sanierungsarbeiten sollen jetzt kurzfristig beginnen, um am Mittwoch, 29. Februar 2012 den Schulbetrieb wieder aufnehmen zu können. Die Schülerinnen und Schüler müssen aus diesem Grund auch noch am Dienstag, 28. Februar 2012 zu Hause bleiben.
In einem Zwei-Stufen-Plan sollen die Brandschutzmängel beseitigt werden, ohne dass die Schülerinnen und Schüler das Gebäude für längere Zeit verlassen müssen. Das 2. Obergeschoss wird sofort freigezogen und dann vorübergehend bis zur brandschutztechnischen Sanierung nicht mehr für den Unterricht genutzt. Hier wird sofort mit der Sanierung begonnen. Die Klassen, die dort unterrichtet wurden, müssen im Rest des Gebäudes untergebracht werden.
Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss werden sofort Sicherungsmaßnahmen umgesetzt, die die schnelle Wiederaufnahme des Unterrichts bis zu den Osterferien ermöglichen. Die Durchführung der übrigen Brandschutzsanierung findet in den Ferien statt. Der normale Schulbetrieb soll am 16. April 2012 wieder aufgenommen werden.
 

Mit der Kulturlinie 901 auf Entdeckertour
Wie an jedem 2. Freitag im Monat gibt es am 09. März 2012 auch wieder die ungewöhnlichere Art der Stadtführung - jenseits der gängigen Touristenrouten.
Auf Schienen mit der Straßenbahnlinie 901 geht es von der Innenstadt über Ruhrort nach Marxloh. Bei dieser Stadtführung gibt es nicht nur einen Stadtteil, sondern gleich mehrere Viertel per Zwischenstopp zu entdecken. Auf Erkundungstour mischt man sich unter die anderen Verkehrsteilnehmer und erfährt (im wahrsten Sinne) so tiefe Einblicke in die Stadt, das Leben vor Ort und ihre Bewohner.
Ganz unterschiedliche Facetten gilt es zu ergründen, vom Hafenstadtteil Ruhrort zum spannenden Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört. Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige Städtereisende.

 

Stadtteilsauberkeit Neudorf
Unigelände und angrenzende Gebiete, Zooparkplatz, Parkplätze rund um das neue Berufskolleg immer stärker belastet

Seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass der Stadtteil Neudorf besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Marodierende Jugendliche treiben im Bereich des Tectrums und der angrenzende Straßen ihr Unwesen, zu dem auch die massive Beschädigung von Fahrzeugen gehört. Gleichzeitig hat die Verschmutzung der Straßen und Plätze in Neudorf sowie auch des Unigeländes und sogar der parkähnlichen Fläche um das neue Kolleg herum enorm zugenommen (die beiliegenden Bilder sprechen hier für sich).
Die Parksituation in den angrenzenden Strassen allerdings außerhalb der „Bannmeile“ zum neuen Kolleg ist katastrophal. Die Parkproblematik der Schule wird per Dekret einfach in die anliegenden Straße verschoben. Bravo!
Der Zooparkplatz, zwangsläufiges Anhängsel des Zoos, der als eine der Visiten-Karten Duisburgs gepriesen wird, ist in einem erbarmungswürdigen Zustand. Nicht nur die Fahrbahn ist hier übersät mit Schlaglöchern auch die „Reste der Nachtschicht“ sind allerorten sichtbar. Besonders appetitlich, wenn Besucher mit Kindern gerade den Wagen auf dem kostenpflichtigen Parkplatz verlassen und dann voll hineintreten in die benutzen Präservative und beschmutzten Tempotücher. Eine echte Visitenkarte!

 

Mehrfach wurde persönlich über den Vorgang Zooparkplatz bereits im letzten Jahr mit der Referentin von Stadtdirektor Dr. Greulich telefoniert. Vor ca. drei Wochen wurde erneut mit den Wirtschaftsbetrieben exakt das Sauberkeitsthema Neudorf besprochen und über die Parksituation mit der Stadt diskutiert. Zusätzlich sei die Frage erlaubt: Was ist nun seitdem passiert?
Nicht verwunderlich ist der Bürgerfrust. Allein die freundliche Stimme am Telefon reicht hier nicht aus. Planen, machen und kontrollieren, wie in der privaten Wirtschaft auch, da ist kein Geheimnis aber ein gutes Rezept gegen solcherlei Schlendrian.

 

Coffe to go! Was früher die Cola-Dosen waren...

... findet sich heute allgegenwärtig, immer mehr aber rund um die Bereiche Uni und Berufskolleg Neudorf - Fotodokumentation von Rainer Konschak und Hans-Willi Bütefür

Reste von Baustoffen auf dem Uni-Parkplatz Walramsweg / Forsthausweg

Müllabladeplatz Brückenkopf EXPO-Brücke Forsthausweg

Situation Mülleimer und Glascontainer Pappen-/Bismarckstrasse
Einsam und allein stehen die Papierkörbe deutlich abseits der Glascontainer

Mülldeponie Pappenstraße/Grabenstraße

Müllabladeplatz Schalthäuschen am Brückenkopf EXPO-Brücke

 

Sonntag, 26. Februar 2012  - Historischer Kalender

Da rollt was auf uns zu ...
Auto-Konvois aus Ahaus und Bonn machen sich am 25.02. in Richtung Jülich, mit einem Zwischenstopp in Duisburg, auf, um auf die Transporte auf den NRW-Autobahnen aufmerksam zu machen.
Die Anti-Atombewegung aus NRW ruft alle Duisburger und Duisburgerinnen auf, den Konvoi in Duisburg-Wanheim um 12:00 Uhr an der Richard-Seiffert-Straße, Ecke Ehinger Straße gebührend in Empfang zu nehmen.
Mit bunten Aktionen und Kundgebungen wird der Zwischenstopp in Duisburg für eine Stunde begleitet. Bereits um elf Uhr beginnt eine Fahrraddemo am Life-Saver-Brunnen, die durch die Duisburger Innenstadt  ebenfalls zur GNS führt. Selbstverständlich können sich weitere Atom-Transport-GegnerInnen dem Konvoi zur Abschlusskundgebung in Jülich anschließen.

 

Es war ein erfolgreicher Tag für den BUND, denn Landesweit wurde über die Atommüllproblematik und die geplanten Castor-Transport berichtet. Innerhalb von Duisburg ist auch über die GNS endlich über den Duisburger Süden hinaus berichtet worden, denn dieses mal waren die Proteste nicht zu übersehen ;-)
• Von der Innenstadt aus haben sich 50 FahrradfahrerInnen auf den von der Polizei begleiteten Protestzug gemacht.
• Aus Bonn sind 4 nicht zu übersehende LKW angereist begleitet von 15 PKW.
• Der Konvoi aus Ahaus ist mit 60 PKW angereist
Zur Kundgebung in Duisburg haben es in Summe 450 Teilnehmer und TeilnehmerInnen geschafft, dass ist für Duisburg wirklich einmalig. Die größte Aktion dieser Art in Duisburg in den letzten Jahren, hatten 150 TeilnehmerInnen.
Der Ablauf in Duisburg war noch nicht perfekt - aber dennoch konnte ich bei allen Anwesenden nur fröhliche und Sonnen bestrahlte - und eben nicht verstrahlte Gesichter sehen.

Die Frage der Castortransporte ist keineswegs vom Tisch. Auch die Frage nach vermehrten Transporten von schwach und mittelradioaktiven Materialien von Duisburg und Jülich nach Ahaus ist nicht ausgestanden. Ganz im Gegenteil, gestern brachten die Ahauser die Nachricht mit, dass am Samstag die Münsterlandzeitung die GNS zitiert, die nun vermehrte Transporte von schwach und mittel radioaktiven Materialien nach Ahaus ber Zug transportieren werden sollen. Hierzu sei geplant in der Kalenderwoche 11 (die Woche nach dem Fukushima Jahrestag) einen Leer-Transport per Zug nach Ahaus zu proben.
Hier kann also nur gemutmaßt werden, dass es um Transporte von der GNS Duisburg zum Zwischenlager nach Ahaus geht, deren Anteilseigner unter Anderem auch die GNS ist. Die Schienenanbindung an der Duisburger GNS geht unmittelbar an der Wohnbebauung im Duisburger Süden vorbei und verläuft auch danach über viele Kilometer über das Duisburger Stadtgebiet."Es gibt also noch viel zu tun - wir benötigen endlich ein Transportmoratorium für NRW auch für schwach- und mittelradioaktive Materialien, die derzeit aus allen Bundesländern nach NRW abgeschoben werden- und wo wird's wohl konditioniert ? Im Wohngebiet in Duisburg!
Kerstin Ciesla vomj BUND Duisburg: "Es gibt also noch viel zu tun - aber heute dürfen wir uns erstmal über die erfolgreiche Aktion von gestern freuen."


 

Samstag, 25. Februar 2012  - Historischer Kalender

Grundschule Laar vorsorglich geschlossen - Schüler sollen am Montag zu Hause bleiben
Das Bauordnungsamt hat am Freitag Nachmittag, 24. Februar 2012, aus Sicherheitsbedenken beim Brandschutz vorsorglich die Gemeinschaftsgrundschule Laar an der Erzstraße 10 geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler sollen am Montag, 27. Februar 2012, zunächst zu Hause bleiben. Schulaufsicht, Schulverwaltung, Bauordnung und das Immobilienmanagement Duisburg (IMD) werden sich ab Montag morgen ein Bild von der Situation an der Schule machen und entscheiden, ob und wie die Gebäude genutzt werden können oder ein alternativer Schulstandort angeboten wird. Über das weitere Vorgehen werden die Eltern sofort durch die Schulleitung informiert.

 

EnergieSparMesse der Stadtwerke

Eröffneten am Donnerstag die EnergieSparMesse im Forum Duisburg (v.r.): Ramon Proske, Leiter Marketing der Stadtwerke Duisburg AG, Lutz Müller, Center Manager Forum Duisburg, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, Schirmherr der EnergieSparMesse.
Links im Bild ist die Aufnahme einer Wärmebildkamera zu sehen. Mit einer sogenannten Thermografie lassen sich Wärmeverluste von Gebäuden darstellen, durch die unnötig Energie verloren geht. Weitere Informationen zur EnergieSparMesse unter www.stadtwerke-duisburg.de

Stegway-Testobjekt - auch eine Art Energie zu sparen
 

Linien 942 und 942E: Haltestelle „Petersstraße“ wird verlegt
Ab Montag, 27. Februar, kann die Petersstraße in Duisburg-Angerhausen wegen des Verlegens einer Gasleitung zwischen Angertaler Straße und Ehinger Straße von den Linien 942 und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus nicht befahren werden. Deshalb weichen die Busse ab Haltestelle „Heiligenbaumstraße“ von ihrem normalen Linienweg ab und folgen einer Umleitung.
Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Rheinstahl“ voraussichtlich bis Freitag, 20. April, nicht mehr angefahren werden kann. Die Fahrgäste werden gebeten die Haltestelle „Heiligenbaumstraße“ für den Ein- und Ausstieg zu nutzen. Darüber hinaus wird die Haltestelle „Petersstraße“ in die Angertaler Straße in Höhe des Hauses Nummer 124-126 verlegt wird.  In Fahrtrichtung Bissingheim Dorfplatz folgen die Busse dem normalen Linienweg.

8. VDE-Technikpreis: Kick-off-Veranstaltung für junge Tüftler in Duisburg
•    Zehn Schulgruppen präsentierten pfiffige Projekte
•    Tolle Preisgelder warten auf die Gewinner
•    Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft als Gastgeber
Am 23. Februar ist der Startschuss für die Endrunde des diesjährigen VDE-Technikpreises gefallen. Gastgeber der Kick-Off-Veranstaltung des Wettbewerbs innovativer Nachwuchstüftler aus der gesamten Rhein-Ruhr-Region war die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH. Zehn Projektgruppen technikbegeisterter Schülerinnen und Schüler haben ihre zündenden Projektideen einem Auswahlgremium in den Räumlichkeiten des Unternehmens präsentiert: Vom Zukunftsgarten über einen motorisierten Einkaufstrolley bis hin zum Flipper für zwei Spieler zeigten die Jungtechniker nicht nur außergewöhnlichen Einfallsreichtum, sondern auch erstaunliches Technikverständnis.

Einen ersten Erfolg konnten die Schülergruppen bereits für sich verbuchen, denn sie setzten sich mit ihren überzeugenden Konzepten gegen ihre Konkurrenz durch und wurden von der Jury als Teilnehmer der Endrunde gewählt. Dafür erhalten sie jeweils ein Startgeld von 500 Euro oder projektrelevante Sachzuwendungen. Damit können sie ihre Konzepte in die Praxis umsetzen und in der Abschlussveranstaltung, die voraussichtlich Ende August stattfinden wird, erneut präsentieren. Dann kann jede Gruppe auf einen der drei Hauptpreise hoffen, über die eine Jury im Essener RWE-Kasino entscheiden wird: Den ersten drei Plätzen winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro – ein toller Anreiz für Schüler wie auch Lehrer, sich dem Thema Technik einmal unkonventionell zu nähern.

„Der VDE Rhein-Ruhr e.V. schreibt den Technikpreis seit 2004 aus. Mit diesem Wettbewerb möchten wir das aktive Technikinteresse und die Technikakzeptanz an den Schulen und Kollegschulen in der Region nachhaltig fördern“, erklärt Dipl.-Ing. Martin Trinter, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Elektrotechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V. – der größten regionalen Vereinigung im VDE.

Auch die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH begrüßt das Engagement der jungen Nachwuchstechniker: „Ein fundiertes technisches Grundverständnis ist eine wichtige Qualifikation, die auch wir von unserem Berufsnachwuchs erwarten“, betont Geschäftsführer Tino Schmelzle. Daher ist es wichtig, dass sich junge Menschen entsprechendes Wissen in den Schulen praxisnah und aktiv aneignen.“
Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH ist die Betreiberin der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmenetze in Duisburg. Mit 498 Mitarbeitern ist das Unternehmen für ein Leitungsnetz von etwa 9.000 Kilometern in der Großstadt mit rund 490.000 Einwohnern verantwortlich.


Vortrag in der VHS: „MFK Fisher – Eine Frau auf den Spuren der Esskultur“
In einem Vortrag in der Volkshochschule am Mittwoch, 7. März, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 wird Dr. Claudia Kleinert Einblicke in Leben und Werk der Autorin Mary Frances Kennedy Fisher geben.
Mary Frances Kennedy Fisher (1908 - 1992) war eine gesuchte und respektierte Autorin. Sie hat mehr als 20 Bücher geschrieben und unzählige Artikel.
Sie schrieb über Koch- und Tafelkultur in all ihren Aspekten: Vorbereitung, Kochen, Kulturgeschichte, Philosophie, und Tischgesellschaften. Ihr Stil war im Vergleich zu anderen weiblichen Autoren so ungewöhnlich, dass viele Kritiker glaubten, eigentlich stecke ein Mann dahinter. Ihr zu Ehren wird alle zwei Jahre von Les Dames d'Escoffier International der M.F.K. Fisher Award an Frauen verliehen, die maßgeblichen Einfluss auf die Weiterentwicklung der Kochkunst und Tafelkultur haben. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.
 

Freitag, 24. Februar 2012  - Historischer Kalender

Stadtkämmerer Dr. Langner nimmt zu den GeBAG-Artikeln vom 24. Februar 2012 Stellung:
Bei dem vom Rat der Stadt am 22. Februar 2012 beschlossenen Darlehen an die GeBAG geht es ausschließlich darum, die Liquidität eines auch nach Aussagen externer Gutachter in seinem Kerngeschäft der Wohnungswirtschaft kerngesunden Unternehmens zu stabilisieren.

Der mit überwältigender Mehrheit getroffene Ratsbeschluss zeigt, dass die Gesellschafterin Stadt Duisburg Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des unter neuer Leitung agierenden kommunalen Unternehmens hat. Zutreffend ist, dass die Abarbeitung der um die Küppersmühle entstandenen Problemlage eine anspruchsvolle Herausforderung darstellt, woran durch die neue Geschäftsführung intensiv und mit Hochdruck gearbeitet wird. Völlig abwegig ist hingegen die Unterstellung, dass die der GeBAG

nun zugeführten Mittel der „Abfindung ausgeschiedenen Führungspersonals“ diene ebenso wie die Behauptung, eine Entnahme aus der Gewinnrücklage der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) verschlechtere das Rating der Stadtwerke.
 

OB-Wahl findet am 17. Juni 2012 statt
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat heute den Termin für die Neuwahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg auf den 17. Juni 2012 festgelegt. Damit folgt die Bezirksregierung dem Votum des Ältestenrates der Stadt. Dieser hatte sich am Mittwoch, 22. Februar 2012, einvernehmlich auf diesen Termin verständigt. Stadtdirektor Dr. Peter Greulich hatte unmittelbar nach der Sitzung des Ältestenrates die Regierungspräsidentin über dessen Vorschlag informiert, die diesem mit ihrer heutigen Verfügung gefolgt ist.
 

Tag der Archive
„Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen“ lautet das Motto des diesjährigen bundesweiten Tags der Archive. Vier Duisburger Archive - das Stadtarchiv Duisburg, das Haniel Archiv, das Grillo-Archiv und das ThyssenKrupp Konzernarchiv - laden am Samstag, 3. März, von 12 bis 17 Uhr zu einer Gemeinschaftsveranstaltung im Stadtarchiv Duisburg ein.


 

Bezirksbibliothek Walsum bleibt geschlossen
Wegen dringender Reparaturarbeiten an der Heizungsanlage bleibt die Bezirksbibliothek Walsum von Dienstag, 28. Februar bis einschließlich Samstag, 3. März geschlossen. Leihfristen, die in diesem Zeitraum enden, werden automatisch verlängert. Bereits entliehene Medien können aber auch über das Onlineportal der Stadtbibliothek auf www.stadtbibliothek-duisburg.de bequem von zu Hause aus verlängert werden. Ab Dienstag, 6. März, steht die Bezirksbibliothek allen Kunden offen.
 

Zahl der Verkehrstoten 2011 um 9,4 % gestiegen
3 991 Menschen starben im Jahr 2011 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt  nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 343 Getötete oder 9,4 % mehr als im Jahr 2010. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Jahr 2011 noch stärker als erwartet gestiegen. Erste Schätzungen von Dezember 2011 waren von + 7 % ausgegangen. Die Zahl der Personen, die schwer oder leicht verletzt wurden, erhöhte sich 2011 gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % auf etwa 391 500.
Die Gesamtzahl der polizeilich aufgenommenen Unfälle nahm im vergangenen Jahr jedoch ab und lag bei rund 2,3 Millionen (- 2,8 %). Dieser Rückgang ist auf Unfälle mit ausschließlich Sachschaden zurückzuführen, die um 4,0 % auf 2,0 Millionen zurückgingen. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden stieg dagegen um 6,0 % auf rund 305 700 an.
Ein wesentlicher Grund für die negative Entwicklung bei den Verunglückten im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr sind die Witterungsbedingungen: Relativ milde Wintermonate, ein sehr warmer, trockener Frühling und ein vergleichsweise schöner Herbst haben zu mehr Getöteten und Verletzten geführt. Bei günstigen Witterungsbedingungen wird mehr und häufig schneller gefahren. Zudem sind mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs. Dadurch steigt die Schwere der Unfälle.
In zwölf Bundesländern gab es im Jahr 2011 mehr Straßenverkehrstote als im Vorjahr. Die prozentual stärkste Zunahme hatte Hamburg (+ 54,5 % oder 12 Personen), gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (+ 32,4 % oder 35 Personen) und Thüringen (+ 25,0 % oder 30 Personen). Nur in Rheinland-Pfalz (- 6,3 % oder 13 Personen), Baden-Württemberg (- 3,0 % oder 15 Personen), Brandenburg (- 2,6 % oder 5 Personen) und im Saarland (- 2,4 % oder 1 Person) gab es weniger tödlich verletzte Verkehrsteilnehmer zu beklagen.


VHS-Lehrgang: Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung

Ein Lehrgang zur Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung startet am Dienstag, 28. Februar bei der VHS. Neben den üblichen Präsenzunterrichtsstunden wird auch online gelernt. Diese ergänzende Selbstlernphasen, bei denen man sich die Zeit selbst einteilen kann, ermöglichen besonders für Berufstätige eine flexible Vorbereitung auf die IHK Ausbildereignungsprüfung, die am 5. Juni stattfinden wird.
Wie aktuell das Thema Ausbildung ist, zeigt die jüngste demografische Entwicklung. Suchten vor einigen Jahren noch viele Jugendliche einen geeigneten Ausbildungsplatz, hat sich die Situation in einigen Berufen fast umgekehrt: Untenehmen suchen einen geeigneten Auszubildenden. Daher wird die Qualität der Ausbildung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen immer wichtige.
Entscheidend für den Erfolg der betrieblichen Ausbildung sind neben der persönlichen Eignung des Ausbilders auch dessen fachliche und pädagogische Fähigkeiten. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung ist Voraussetzung, um als verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig werden zu dürfen. Erbracht wird dieser Nachweis durch die bestandene Ausbildereignungsprüfung, auf die der neue VHS-Lehrgang vorbereitet.
Ausführliche Informationen und Beratung erhalten gibt es bei der VHS unter 0203 / 283-3761, v.heckner@stadt-duisburg.de und www.vhs-duisburg.de.
 

Staatliche Defizitquote im Jahr 2011 bei 1,0 %
Das staatliche Finanzierungsdefizit Deutschlands betrug im Jahr 2011 25,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt  nach aktualisierten Ergebnissen weiter mitteilt, ergibt sich daraus bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 570,8 Milliarden Euro) für den Staat eine Quote von - 1,0 % im Jahr 2011. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Daten in Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995.
Das Finanzierungsdefizit ergibt sich aus der Differenz der Einnahmen (1 148,2 Milliarden Euro) und der Ausgaben (1 173,5 Milliarden Euro) des Staates. Die einzelnen staatlichen Ebenen realisierten dabei unterschiedliche Ergebnisse. Während sich beim Bund das Defizit auf 26,3 Milliarden Euro und bei den Ländern auf 14,9 Milliarden Euro belief, konnten die Gemeinden mit 0,8 Milliarden Euro sogar einen leichten Überschuss erwirtschaften. Besonders günstig verlief die Entwicklung bei der Sozialversicherung, die in 2011 aufgrund der guten Beschäftigungs- und Lohnentwicklung mit einem Plus von 15,1 Milliarden Euro den höchsten Überschuss seit der Wiedervereinigung erzielen konnte.

In der für das europäische Verfahren bei einem übermäßigen staatlichen Defizit maßgeblichen Abgrenzung betrug das Finanzierungsdefizit des Staates 25,8 Milliarden Euro. Das leicht höhere Defizit resultiert dabei aus der Einbeziehung der Erträge und Aufwendungen aus Swapgeschäften und Zinsderivaten. Auch in dieser Abgrenzung liegt die Defizitquote bei 1,0 %.
Finanzierungssaldo des Staates (einschließlich Swaperträge und -aufwendungen) in Prozent des Bruttoinlandsprodukts in jeweiligen Preisen
2007  2008  2009  2010  2011
+ 0,2 - 0,1  - 3,2   - 4,3  - 1,0
Finanzierungssalden nach Ebenen in der für das Defizitverfahren maßgeblichen Abgrenzung, einschließlich Swaperträgen und -aufwendungen
Ebene 2007  2008  2009   2010    2011 Milliarden Euro Staat insgesamt
        + 5,8  - 1,4  - 76,3  - 105,9  - 25,8
davon:
Bund - 18,6 - 15,2 - 38,2 - 79,7 - 27,0
Länder + 2,5 - 2,2 - 20,9 - 22,8 - 14,8
Gemeinden + 11,1 + 8,8 - 2,1 - 5,7 + 0,8
Sozialversicherung + 10,8 + 7,2 - 15,2 + 2,3 + 15,1


VHS-Vortrag: „Ein Schuljahr im Ausland“
„Ein Schuljahr im Ausland“ lautet der Titel einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Donnerstag, 1. März, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15. Referentin ist Claudia Schmalenbach. Was bedeutet es, ein Jahr im Ausland zu leben? Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, welche Organisationen und Zielländer gibt es? Wie kann man selbst zur Gastfamilie werden? Das sind einige der Fragen, um die es an diesem Abend geht. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Schöffen-Seminar in der VHS
„Im Namen des Volkes“ wirken neben Berufsrichtern auch ehrenamtliche Schöffen gleichberechtigt an der Rechtsprechung mit. Über das Thema „Schöffen“ informiert ein Seminar am Dienstag, 6. März, 18 bis 20.30 Uhr, im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. Neben aktiven Schöffen auch interessierte Bürger willkommen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung unter 0203 / 28336 98 ist erforderlich.

VHS: Expertenwissen für Existenzgründer
Expertenwissen für Existenzgründer gibt es in einem Workshop der VHS ab, 1. März. An vier aufeinander folgenden Donnerstagen, jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr, geben erfahrene ehemalige Führungskräfte Hilfestellung bei dem schritt in die Selbstständigkeit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Nach einer Wettbewerbsanalyse der Geschäftsidee wird eine Strategie zur Umsetzung entwickelt und ein Businessplan erarbeitet.
Seit Dezember 2011 haben sich die Voraussetzungen zum Erhalt des Gründungszuschusses oder Einstiegsgeldes gravierend geändert. Mehr denn je ist ein kompletter und schlüssiger Businessplan erforderlich, um als Gründer Zuschüsse zu erhalten. Auch Banken und Sparkassen wollen bei der Vergabe von Krediten wissen, wie sich das Geschäft zukünftig entwickeln soll. Ein Businessplan kann zu einer spürbaren Entlastung der Darlehenszinsen führen.
Ausführliche Informationen und Beratung erhalten gibt es bei der VHS unter 0203 / 283-3761, v.heckner@stadt-duisburg.de und www.vhs-duisburg.de.

 

Donnerstag, 23. Februar 2012  - Historischer Kalender
Da rollt was auf uns zu ... Aktionstag gegen Atommülltourismus am 25.2.2012 auch in Duisburg

Bürgerinitiative „Neuanfang Duisburg“ gibt sich neue Strukturen
Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ hat ihr Ziel – die Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland – mit den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt erreicht.  Die bisherige Struktur der Bürgerinitiative mit drei Sprechern, Organisationsteam und Plenum hat ihre Aufgabe erfolgreich erfüllt.  Die positiven Reaktionen vieler Bürgerinnen und Bürger haben uns ermutigt, dass das Organisationsteam der bisherigen BI ihre Arbeit – mit Ausnahme von Werner Hüsken und einem weiteren Mitglied – in der neu strukturierten Bürgerinitiative „Neuanfang Duisburg“ fortsetzt. 
Alle interessierten Bürger können auf Antrag Mitglied dieser Bürgerinitiative werden. Ebenso wird eine Fördermitgliedschaft ermöglicht. Die BI hat einen Vorstand, der von einer Mitgliederversammlung gewählt wird.  
Zusätzlich wird ein Beirat eingerichtet, der Vorstand und Mitgliederversammlung fachkompetent berät und unterstützt. Erfreulicherweise konnte die Bürgerinitiative Josef Krings für eine Mitarbeit im Beirat gewinnen. Die Initiative wird sich weitere Fachkompetenzen in nächster Zeit erarbeiten, um sich qualifiziert und nachhaltig zu kommunalpolitischen Themen äußern zu können. Ein Internetauftritt ist in Vorbereitung.
 Die Initiative sieht sich - neben politischen Parteien - als Partner bei der demokratischen Willensbildung und zur Mitgestaltung unseres Gemeinwesens. Die BI sieht sich als notwendige Ergänzung zur „Förderung der Kultur der Teilhabe der Menschen an politischen Entscheidungen.“ (Josef Krings). 
Der jetzige Vorstand setzt sich zusammen aus  
Vorsitzender: Theo Steegmann
Stellvertreter: Jürgen Schröder, Dr. Richard Wittsiepe
Schriftführung/Presse: Gisela Dannehl
Beisitzer: Guido de Fries, Claus-Peter Hullmann, Günter Niel, Petra Swegat, Dagmar Zimmermann
 

Heute Trauerbeflaggung und Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
Aus Respekt vor den Opfern rechtsextremistischer Gewalt ist heute Trauerbeflaggung für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen, angeordnet.
Darüber hinaus bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesverwaltung durch eine Schweigeminute um 12.00 Uhr ihre Trauer und ihr Mitgefühl mit den Opfern rechtsextremistischer Gewalt zum Ausdruck. Eine entsprechende Vorgehensweise wurde den Gemeinden, Gemeindeverbänden und übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterstehen, empfohlen.
An diesem Tag findet in Berlin die zentrale Gedenkveranstaltung statt, an der Frau Ministerpräsidentin Hannelore Kraft als amtierende Vizepräsidentin des Bundesrates teilnimmt.“

 

Schweigeminute für die Opfer der rechtsextremistischen Mordserie
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ruft zu einer Schweigeminute am 23. Februar auf.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände haben die Menschen in Deutschland zu einer Schweigeminute am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12 Uhr aufgerufen.
Zeitgleich findet in Berlin der zentrale Staatsakt statt, den die Verfassungsorgane des Bundes am 23. Februar in Berlin zum Gedenken an die Opfer der fremdenfeindlichen Mordserie begehen.
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg schließt sich dem Aufruf zu einer Schweigeminute an und bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich an diesem stillen Gedenken zu beteiligen.
Şevket Avcı, Vorsitzender des Integrationsrates: „Die Stadtgesellschaft wird gebeten, sich an der Schweigeminute zu beteiligen und innezuhalten, damit wir ein deutliches Zeichen gegen Fremdenhass, Rassismus und Gewalt setzen. Die Tatsache, dass eine Nazi-Terrorgruppe jahrelang ungehindert Menschen ausländischer Herkunft ermorden konnte und in den neunziger Jahren sogar von den Sicherheitsbehörden als Informanten finanziell unterstützt wurde ist eine Schande für dieses Land.“
Der Integrationsrat begrüßt die Entscheidung der Stadt, dass alle öffentlichen Gebäude der Stadtverwaltung an diesem Tag eine Trauerbeflaggung tragen werden um klar Stellung gegen rechtsextremistischen Terror zu beziehen.

Stadt Duisburg unterstützt den Aufruf zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeber und der Deutsche Gewerkschaftsbund haben gemeinsam zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt aufgerufen. Alle Menschen in Deutschland sollen am Donnerstag, 23. Februar, um 12 Uhr in ihrer Arbeit inne halten, um im stillen Gedenken an die Opfer ein Zeichen zu setzen.
Die Stadt Duisburg unterstützt diesen Aufruf und bittet alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Donnerstag um 12 Uhr durch eine Schweigeminute der Opfer zu gedenken.
Außerdem nimmt die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal, an der Gedenkveranstaltung zu Ehren der Opfer rechtsextremistischer Gewalt am 23. Februar in Berlin teil. Der Staatsakt im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin soll an die Opfer erinnern und ein Zeichen des Zusammenhalts und des Einstehens gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt setzen.


Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Krebsberatung sind am Dienstag, 28. Februar, noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich.
VHS: Crashkurse in Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch

Die Volkshochschule bietet zwischen dem 3. und 25. März Crashkurse für Anfängerinnen und Anfänger in den Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch an. In 59 Unterrichtsstunden wird vermittelt, was man braucht, um in den wichtigsten alltäglichen Situationen angemessen sprachlich zu kommunizieren und die wichtigsten Grundlagen der Grammatik sicher zu beherrschen. Anmeldungen werden ab sofort angenommen.
 

Kostümführung mit Hexe Muisfeltz durch das mittelalterliche Duisburg
Duisburg im ausklingenden Mittelalter, auf der Schwelle zur frühen Neuzeit. Der Buchdruck war bereits erfunden, Amerika entdeckt und auch Martin Luther hat seine Thesen längst an die Tür genagelt.
Doch all dies erscheint unerheblich – gerade noch konnte die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz aus der Stadt fliehen. Gezeichnet von Folter, erlitten durch den Scharfrichter aus Kleve, der ihr den Prozess machen sollte. Agnes hat überlebt und konnte fliehen. Auf ihrem Weg berichtet sie all jenen, die ihr zuhören von ihren Erlebnissen und gibt Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561.
Begeben Sie sich auf die Spuren der Agnes Muisfeltz und erfahren Sie Geschichte und Geschichten aus einem längst vergangenen Duisburg.
Nächster Termin: Donnerstag, der 08.03.2012 um 15:30 Uhr, (Anmeldung bis zum 06.03.2012)
Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am Torbogen des Duisburger Rathauses
Kosten: Erwachsene 8,00 Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro
 

Sportveranstaltung am 25. Februar:
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG leitet Buslinien um
Für den zweiten Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 25. Februar, sind die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee und die Masurenallee zwischen den Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße zeitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Buslinien 923 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und können einige Haltestellen nicht anfahren.
Auf der Linie 923 entfallen in der Zeit von 13:30 bis 15:00 Uhr die Haltestellen „Bertaallee“, „Regattabahn“, und zwischen 14:30 und 16:15 Uhr die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und „Wedau Bahnhof.“ zu nutzen.
Die Linie 942 kann zwischen 14:30 und 16:15 Uhr die Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ nicht anfahren. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber hinaus können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau Bahnhof.“ nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG mit Aushängen an den betroffenen Haltestellen.

 

Mittwoch, 22. Februar 2012  - Historischer Kalender

251 Führerscheine bei Alkoholkontrollen an Karneval beschlagnahmt
An Karneval setzten sich auch dieses Jahr wieder viele Autofahrer ans Steuer, obwohl sie zuvor Alkohol getrunken oder andere Rauschmittel genommen hatten.
„Die Polizei kennt kein Pardon für Alkoholsünder. Jeder, der sich alkoholisiert ans Steuer setzt, handelt leichtfertig und verantwortungslos. Er gefährdet sich, vor allem aber andere Verkehrsteilnehmer“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (22.02.) in Düsseldorf. Die Bilanz der
Karnevaltage: Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch ereigneten sich 146 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war. Dabei kam ein Mensch ums Leben, 10 Personen wurden schwer und 45 leicht verletzt. Zudem kontrollierte die Polizei auf Nordrhein-Westfalens Straßen 61.155 Fahrzeugführer, von denen sich
16.473 einem Alcotest stellen mussten. Bei den Überprüfungen wurden 471
Alkohol- und 298 Drogenverstöße festgestellt, die 516 Blutproben nach sich zogen. 251 Führerscheine mussten an Ort und Stelle abgegeben werden. Jäger: „Die Polizei zieht Promillesünder konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den närrischen Tagen.“
 

Neue Pendlerrechnung: Jeder zweite Erwerbstätige pendelt zur Arbeit
Etwa die Hälfte der 8,3 Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen pendelte im Jahr 2010 jeden Tag über die Grenzen ihrer Wohnsitzkommune hinweg zur Arbeit. So pendeln täglich allein über eine halbe Millionen Erwerbstätige nach Köln (290 000) und Düsseldorf (281 000). Die Landeshauptstadt Düsseldorf deckt stärker als jede andere kreisfreie Stadt des Landes ihren Bedarf an Arbeitskräften aus dem Umland: 58,6 Prozent aller in Düsseldorf beschäftigten Erwerbstätigen sind Einpendler.
Die Stadt Bonn weist mit 54,8 Prozent die zweithöchste Einpendlerquote der kreisfreien Städte auf.
Beim Vergleich aller 396 Städte und Gemeinden haben die Statistiker für Holzwickede (80,1 Prozent), Augustdorf (77,8 Prozent) und die Stadt Lohmar (76,7 Prozent) die höchsten Einpendlerquoten ermittelt.

Logistik-Börse "In Bewegung bleiben" im BiZ der Arbeitsagentur
Am Donnerstag, den 23. Februar 2012, von 15:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit die Logistik-Börse „In Bewegung bleiben“ statt. Duisburg ist eine von der Logistik stark geprägte Stadt. Dennoch sind die Berufe der Logistik unter den beliebtesten Ausbildungsberufen kaum vertreten. Gleichwohl suchen die Betriebe der Logistik dringend guten Nachwuchs. Die Agentur für Arbeit sieht daher in der Logistik-Börse den richtigen Weg, die Bekanntheit der Logistik-Ausbildungsberufe zu verbessern. Logistikbetriebe zeigen im BiZ, welche Ausbildungsberufe es in der Logistik gibt und wie die Anforderungen in den Berufen aussehen. Zudem finden Interessierte einen Überblick über die aktuellen Beschäftigungsmöglichkeiten und das aktuelle Angebot an Ausbildungs- und Arbeitsstellen.

 

Vortrag zum Thema „Mobbing“ in der VHS
Um das Thema „Mobbing" geht es in einem Vortrag am Dienstag, 28. Februar, 20 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47.
Berichte über Mobbing an Schulen erschüttern regelmäßig die Öffentlichkeit; Mobbing im Klassenzimmer ist zu einem alltäglichen Problem geworden. Referentin Kerstin Klabuhn wird ausführlich darauf eingehen, wie man betroffene Kinder stärken kann und wie Eltern und Lehrer diesem Phänomen erfolgreich entgegensteuern können.

Dienstag, 21. Februar 2012  - Historischer Kalender

Zwischenebene der U-Bahnstation am Hauptbahnhof wird wieder geschlossen
Die anhaltende Wetterbesserung mit gestiegenen Temperaturen in den Nachtstunden veranlasst die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) dazu, die Zwischenebene der U-Bahnstation am Duisburger Hauptbahnhof (Ostseite) ab dem 24. Februar wieder während der Betriebsruhe zu schließen. Der Zugang zur Zwischenebene bleibt letztmalig geöffnet für die Nacht vom 23. auf den 24. Februar.
Anlass der seit dem 1. Februar bestehenden vorübergehenden Öffnung war die Einrichtung eines zusätzlichen Raumes für obdachlose Mitbürger zum Schutz vor extremer Kälte. Sollte der Winter sich noch einmal mit deutlichen Minustemperaturen zurückmelden, informiert die DVG rechtzeitig über eine Neuregelung.

Schaden an der Oberleitung führte zu Störungen auf der Linie 901
Im Bereich er Haltestelle „Scharnhorststraße“ hat heute gegen 12:25 Uhr ein LKW auf einer Länge von rund 100 Meter einen Schaden an der Oberleitung verursacht.
Dies hatte zur Folge, dass die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Duisburg Rathaus“ und „Scholtenhofstraße“ ab circa 12:30 Uhr bis 17:30 Uhr nicht mit Straßenbahnen befahren werden konnte. Um die Verbindung nach Duisburg-Obermarxloh und Mülheim Hauptbahnhof während dieser Zeit aufrecht zu erhalten, setzte die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Die Störung führte allerdings zeitweise zu Verspätungen.
Technikexperten der DVG konnten mit Unterstützung ihrer Kollegen aus Essen und Mülheim die Fahrleitung bis zum Nachmittag reparieren, sodass ab 17:30 Uhr wieder Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Duisburg Rathaus“ und „Scholtenhofstraße“ fahren konnten.

Ein Oberleitungsschaden zwischen Scharnhorststraße und Schwanentorbrücke sorgte dafür, dass die Technikexperten der DVG in luftiger Höhe alle Hände voll zu tun hatten.


39 % der Einweisungen ins Krankenhaus sind Notfälle

39 % aller Krankenhauspatientinnen und -patienten in Deutschland wurden im Jahr 2010 als Notfall eingewiesen (6,8 Millionen). Bei den übrigen vollstationären Aufnahmen handelte es sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes entweder um eine reguläre Einweisung durch einen Arzt (9,3 Millionen), um eine Geburt (0,6 Millionen) oder um eine Verlegung aus einem anderen Krankenhaus (0,7 Millionen).
Am häufigsten wurden Notfallpatientinnen und -patienten wegen Krankheiten des Kreislaufsystems behandelt, gefolgt von Verletzungen und Vergiftungen. Unter den Krankheiten des Kreislaufsystems waren Herzinsuffizienz und Hirninfarkt die häufigste Diagnose, bei den Verletzungen und Vergiftungen wurde die Schädel-/Hirnverletzung (intrakranielle Verletzung) am häufigsten diagnostiziert.


Führung durch das mittelalterliche Duisburg abgesagt

„Mit nächtlichen Gestalten durch das mittelalterliche Duisburg“, die am kommenden Dienstag, den 28. März 2012 um 16 Uhr bzw. 19 Uhr stattfinden sollte, ist leider abgesagt worden. Besucher, die sich bereits angemeldet haben, werden gebeten sich im RUHR.VISITORCENTER unter der Telefonnummer (0) 203 / 285.44.0 zu melden.
 

"Karrierechancen bei der Bundeswehr" für Schüler der Oberstufe, Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 23. Februar 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert die Bundeswehr im BiZ der Arbeitsagentur Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, Studierende und Studienabsolventen über die Karrierechancen bei der Bundeswehr. Als einer der größten Arbeitgeber Deutschlands und bietet sie eine Vielzahl attraktiver beruflicher Einstiegsmöglichkeiten. Neben den klassischen Offiziersausbildungen können auch verschiedene Studiengänge und berufliche Ausbildungen durchlaufen werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtentwicklung im Dialog: Ein Platz für alle!? – Neue Verkehrskonzepte für die Stadt
Das nächste Diskussionsforum „Stadtentwicklung im Dialog“ mit Bürgerinnen und Bürgern findet am Dienstag, 21. Februar, um 19 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte statt.
Duisburg setzt neue Verkehrskonzepte in der Stadt um. Der Opernplatz zeigt die Richtung. 2007 wurde hier eine vierspurige Straße, die die Innenstadt vom Theater trennte, in eine Platzgestaltung integriert. Dieser Platz ist seitdem als verkehrsberuhigter Platz ausgewiesen und hat das städtebauliche Umfeld und das Verkehrsverhalten der Nutzer deutlich gewandelt. Diesem Muster folgend wurden 2010 weitere fünf zentrale Straßenabschnitte in Stadtteilen zu verkehrsberuhigten, barrierefreien Plätzen umgestaltet. Hier entstanden in unterschiedlicher Ausprägung neue Stadtteilmittelpunkte. Der Duisburger Weg zur „Rückgewinnung“ neuer Stadträume für alle ist in der Fachwelt interessiert aufgenommen worden. Viele Fachbesuchergruppen haben sich die Ergebnisse angeschaut, in Fachzeitschriften wurde über die Duisburger „Shared Spaces“ anerkennend berichtet. Und einen Preis gab es auch: Ende 2010 erhielt die Stadt hierfür den deutschen Verkehrsplanerpreis.
In Duisburg sind weitere solcher Plätze geplant. Der Masterplan für die Innenstadt sieht einen Rückbau von Verkehrsflächen um 30 Prozent vor. Was bedeutet das für das Leben und den Verkehr in der Stadt? Welche Erfahrungen konnten mit der Umsetzung der bisherigen Plätze gemacht werden? Wie funktionieren die Plätze und was kann man für weitere Planungen aus dem ersten Erfahrungsbericht lernen? Der Stadt- und Verkehrsplaner Marc-Lucas Schulten stellt einen ersten Erfahrungsbericht mit den Duisburger Plätzen vor. Danach diskutieren die Experten - Bürgermeister Manfred Osenger, Dr. Ing. Michael Frehn, Planer des Innenstadt Verkehrskonzeptes, Beatrice Kamper, Abteilungsleiterin Stadtplanung, und Dr. Roman Suthold, Leiter des Bereichs Verkehr und Umwelt beim ADAC - die Duisburger Verkehrskonzepte für die Innenstadt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Factory-Outlet-Center Duisburg – Bezirksvertretung stellt Pläne vor
Die Bezirksvertretung Hamborn stellt am Freitag, 2. März, um 18 Uhr die Pläne für das Factory-Outlet-Center Duisburg vor. Im Rahmen einer öffentlichen Sitzung erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger Informationen zum Bebauungsplan 1179 Obermarxloh „Factory-Outlet-Center (FOC)“ sowie zu der dazugehörigen Flächennutzungsplanänderung. Die Veranstaltung findet in der Aula Kampstraße (ehemals Clauberghalle) auf der Kampstraße 23 statt. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu den Plänen zu äußern.
Die Planentwürfe können vom 27. Februar bis zum 2. März im Bezirksamt Hamborn, Zimmer 1-2, Duisburger Straße 213, (jeweils 8 bis 16 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Der Duisburger Seniorenbeirat informiert über das Thema Betreuungsrecht
Um „Betreuungsrecht“ geht es bei einer Veranstaltung des Seniorenbeirates am Donnerstag, 8. März, im Ratssaal, Rathaus Duisburg, Burgplatz 19.
Referent Klaus Jäger von der Betreuungsstelle des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg erläutert, welche Aufgaben und Pflichten ein Betreuer hat und wie die Betreuung für einen Familienangehörigen übernommen werden kann. Nach dem Vortrag ist Zeit für eine Diskussion.

Duisburg wird von einem Riesenaffen regiert
Mercator übergab den Schlüssel an Prinz Günter II.

 
 
Montag, 20. Februar 2012  - Historischer Kalender

Karnevalsveranstaltungen in Duisburg: DVG passt Verkehrsangebot an
An den Karnevalstagen setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wegen der zu erwartenden hohen Zahl an Fahrgästen zusätzliche Fahrzeuge ein. Großveranstaltungen am Samstag, Sonntag und Rosenmontag führen dazu, dass es dennoch auf einigen Linien zeitweise zu Beeinträchtigungen kommt:

Montag, 20. Februar
Der Karnevalsumzuges in der Duisburger Innenstadt am Rosenmontag wirkt sich zwischen 12:30 und circa 16 Uhr auf den Fahrplan und den Linienweg der Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40, SB42 und DB-Schenker aus. So enden die Linien 921, 928, 929, SB10, SB30, SB40 und SB42 in dieser Zeit auf dem Reisebusparkplatz Duisburg Hauptbahnhof. Der Einstieg erfolgt an der Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“ unmittelbar nach der Ausfahrt vom Reisebusparkplatz in der Mercatorstraße. Die Linien 923, 924, 926, 933 und 944 folgen jeweils ab Haltestelle „Tonhallenstraße“ und in Gegenrichtung ab den Haltestellen „Koloniestraße“ (923), „Uni Nord Lotharstraße“ (924, 926), „Kammerstraße“ (933) und „Moltkestraße“ (944) einer Umleitung, um über die Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“ auf ihre normalen Linienwege zurückzukehren. Die Linien 937 und 939 enden an den Haltestellen „Königsberger Allee“ beziehungsweise „U-Bahnhof Duissern“. Die Straßenbahnlinien U79 und 903 sowie ab Königsberger Allee die Buslinie 944 können für die Weiterfahrt nach Duisburg-Stadtmitte und Duisburg-Hauptbahnhof genutzt werden. In Fahrtrichtung Großenbaum folgt die Linie 934 ab der Haltestelle „Am Unkelstein“ einer Umleitung über Holzhafen, Schwanenstraße, Steinsche Gasse, Friedrich-Wilhelm-Straße, Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“ in der Mercatorstraße und Koloniestraße zur Neudorfer Straße zurück zum normalen Linienweg. In Gegenrichtung gilt die Umleitung entsprechend.

Zusätzliche Fahrten bietet die DVG Rosenmontag auf den Linien 901 und U79 an. Besonderheit: Die U79 fährt nach einem Sonderfahrplan auf Grundlage des Samstagfahrplanes. Dementsprechend fahren bis Betriebsende alle Kurse in Traktion und verkehren die Bahnen in der Zeit von 9 bis 19 Uhr zwischen Duisburg-Duissern und Düsseldorf im Zehn-Minuten-Takt.
Auch der Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl wirkt sich auf den Öffentlichen Personennahverkehr aus. So müssen die Linien 908, 910, 917 und 995 zwischen
9 und 12 Uhr von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestellen „Fiskusfriedhof“ und „Salzmannstraße“ (Linie 908), „Hohenzollernplatz“ und „Iltispark“ (Linie 910) nicht angefahren werden können. Darüber hinaus müssen die Haltestellen
„Albert-Einstein-Straße“ (Linien 908, 910, 995) und „Max-Planck-Straße“ (Linie 910) in die Wiener Straße in Höhe der Einmündung Albert-Einstein-Straße, die Haltestelle „Ruprechtstraße“ (Linien 908, 910, 995) in die Wiener Straße in Höhe des Hauses Nummer 1, die Haltestelle „Barbarastraße“ (Linie 908) in die Dörnberger Straße in Höhe der Einmündung Felix-Dahn-Straße und die Haltestelle „Wolframstraße (Linie 908) in die Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle
„Wolfram Straße“ der Linie 995 verlegt werden. Die Haltestelle „Bennostraße“ der Linie 908 wird von der umgeleiteten Linie 910 angefahren. Die Linie 917 befährt während des Umzuges nur die Strecke zwischen den Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Halfmannstraße“.

Samstag, 18. Februar 2012  - Historischer Kalender

Karnevalsveranstaltungen in Duisburg: DVG passt Verkehrsangebot an
An den Karnevalstagen setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wegen der zu erwartenden hohen Zahl an Fahrgästen zusätzliche Fahrzeuge ein. Großveranstaltungen am Samstag, Sonntag und Rosenmontag führen dazu, dass es dennoch auf einigen Linien zeitweise zu Beeinträchtigungen kommt:
Samstag, 18. Februar
Während des Nelkensamstagszuges von Homberg nach Moers müssen die Busse der Linie 926 am Samstag in der Zeit von 12 bis voraussichtlich 14:30 Uhr zwischen den Haltestellen „Hubertusplatz“ und „Südstraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und „Ottostraße“ nicht angefahren werden können. Außerdem wird die Haltestelle „Hubertusplatz“ in Fahrtrichtung Universität Nord verlegt in die Friedhofsallee zur Haltestelle der Linie 912, Fahrtrichtung Rheinhausen Markt.

Sonntag, 19. Februar
Wegen des Kinderkarnevalsumzuges am Sonntag in Duisburg-Hamborn können die Straßenbahnlinien 901 und 903 in der Zeit von 13:20 bis voraussichtlich
16:45 Uhr nicht durchgängig mit Straßenbahnen befahren werden. So enden alle Kurse der Linie 901 zwischen 13:20 und 16:10 Uhr an den Haltestellen „Pollmann“ beziehungsweise „Hermannstraße“. Zwischen den Haltestellen „Heckmann“ und „Meiderich Bahnhof“ der Linie 903 setzt die DVG von 13:30 bis circa 16:30 Uhr Busse statt Bahnen ein. Weil die Busse dabei einer Umleitung folgen, sind folgende Ersatzhaltestellen eingerichtet: „Hamborn Rathaus“ vor der Einmündung Schützenstraße, „Kurt-Spindler-Straße“ in Höhe der Einmündung Körnerstraße, „Schulte-Marxloh-Straße“ in Höhe Kaiser-Friedrich-Straße und „Heckmann“ in Höhe des Gleiswechsels. Vor und nach dem Umzug verkehren zusätzliche Straßenbahnen und Busse.
Die Buslinien 905, 908, 910, 917 und 935 müssen während des Karnevalsumzuges von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Auf den Umleitungsstrecken halten die Busse an den dort gelegenen Haltestellen sowie an den Ersatzhaltestellen „Hamborn Rathaus“, „Amsterdamer Straße“(Linien 910 und 917) und „St.-Johannes-Hospital“ (Linie 910).

Zu Beeinträchtigungen kommt es am Sonntag auch während des Karnevalumzuges in Serm: Zwischen 12 und 17:30 Uhr wird die Linie 946 zwischen den Haltestellen „Kesselsberg“ und „Ehinger Berg“ über die Düsseldorfer Straße, Krefelder Straße (B288 in Richtung Krefeld) und Uerdinger Straße umgeleitet. Infolge dessen können die Haltestellen „Am Heidberg“, „Am Ungelsheimer Graben“, „Serm Kirche“, „Am Klapptor“, „Kapellchen“, „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“ und „Zum Grind“ nicht angefahren werden. Die Haltestelle „Breitenkamp“ wird zur Krefelder Straße in den Bereich Breitenkamp/Am Heidberg verlegt.
Darüber hinaus setzt die DVG zwischen 10:30 und 14 Uhr zusätzliche Busse auf der Linie 940 ein. Parallel dazu verkehrt die Linie 946 zwischen 10:30 und 13:45 Uhr im 15-Minuten-Takt und auf der U79 wird das Fahrplanangebot bis circa. 2:30 Uhr ausgeweitet.
Der Karnevalsumzug in Krefeld-Uerdingen wirkt sich am Sonntag auf die Linie 941 aus. Zwischen 11 und voraussichtlich 15:30 Uhr werden die Busse zwischen den Haltestellen „Krefeld-Uerdingen Rheinbrücke“ und „Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ umgeleitet, so dass die Haltestellen „Am Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und „Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ nicht angefahren werden können.

Erneut über 400.000 Übernachtungen in Duisburg
Die Übernachtungsstatistik 2011 für das Land NRW weist bezüglich der Duisburger Entwicklung mehr positive als kritische Zahlen aus. Dies berichtet die Duisburg Marketing Gesellschaft nach Auswertung der Übernachtungsstatistik.
Zum zweiten Mal nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 sei es gelungen, mit 402.188 Übernachtungen die Grenze von 400.000 Übernachtungen zu überschreiten. Beigetragen dazu habe zum Jahresende ein sehr positiv verlaufender Dezember, der statistisch eine Steigerung der Gäste um 19.6% bei einer Steigerung der Übernachtungen um 24,9% gegenüber dem Vorjahr ausweist.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Der Anstieg der Übernachtungsgäste in Duisburg um 1,5% gegenüber dem Boom-Jahr 2010 ist äußerst erfreulich für Duisburg und bestätigt die nachhaltige Wirkung des Kulturhauptstadtjahres. Auch die Steigerung der ausländischen Übernachtungsgäste um 5,4% im Jahr 2011 gegenüber der Vergleichswahl 2010 zeigt deutlich das Interesse auch ausländischer Besucher an der Stadt Duisburg.“
Trotz der ausgewiesenen Steigerung der Übernachtungsgäste ist die Anzahl der generierten Übernachtungen mit -1,6% rückläufig. Grund ist die gegenüber dem Vorjahr verringerte Übernachtungsdauer der anwesenden Gäste. Diese liege mit durchschnittlich 1,9 Übernachtungen auch erkennbar niedriger als im Landesdurchschnitt (durchschnittlich 2,1 Tage) des Landes NRW.
Im Vergleich zum Land NRW sowie zu wichtigen Städten der Region ergibt sich eine schlechtere Entwicklung von Duisburg gegenüber dem Landesschnitt, jedoch ein deutlich besseres Ergebnis im Vergleich der Ruhrgebietsstädte.
Gerste: „Nach dem überragenden Peak im Kulturhauptstadtjahr hat niemand erwartet, dass das Ergebnis im Folgejahr gleichlautend hoch ausfällt. Die Differenz zu dem beachtlichen Gewinn im Gesamttrend des Landes (+ 5,1% Übernachtungen) verwundert deshalb nicht. Relevanter ist im Folgejahr der Kulturhauptstadt für uns der Vergleich innerhalb des Ruhrgebiets. Mit Ausnahme von Oberhausen oder Dortmund, stehen wir gerade im Vergleich zu benachbarten Städten innerhalb der Metropole Ruhr wie Mülheim oder Essen sehr gut da. Aber auch in diesem Vergleich muss berücksichtigt werden, dass in Dortmund neue Übernachtungskapazitäten eröffnet worden sind und ein Teil der exorbitanten Übernachtungssteigerung in Oberhausen auch einer Änderung der Übernachtungsstatistik geschuldet ist.“
Zu der immer wieder von Hoteliers-Kreisen sowie der Dehoga angesprochenen Bedeutung der Übernachtungsabgabe auf die Anzahl der generierten Übernachtungen bemerkt der Geschäftsführer:
„Ein empirischer Nachweis zu den Auswirkungen der Übernachtungsabgabe auf die Übernachtungsentwicklung kann leider nicht geführt werden. Hilfreich wäre es jedoch für alle Beteiligten, wenn eine einheitliche Systematik der Erhebung der Übernachtungsabgabe, gerade im Bereich der Metropole Ruhr, vorhanden wäre. Bisher agiert hier jeder anders. Dortmund beispielsweise erhebt auf das wichtige Segment Geschäftstourismus keine Übernachtungsabgabe, Duisburg schon. Eine einheitliche Systematik würde den Kunden innerhalb einer Region weniger verwirren, als die jetzigen, völlig unterschiedlichen Modelle. Eine Regionslösung wäre damit geeignet, denkbare Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der Region auszuschließen.“

20 neue Toleranz-Projekte - Abstimmung war eine klare Angelegenheit
90.000 Euro stehen dem Jugendamt dieses Jahr für Projekte aus dem Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ zur Verfügung. Am 10. Februar wurde im Begleitausschuss über 54 Anträge entschieden. Die Abstimmung verlief einstimmig. Projekte, die mit ihren Inhalten und/ oder der Kostenkalkulation nicht aussagekräftig oder schlüssig genug waren, hatten keine Chance. Übrig geblieben sind insgesamt 20 Ideen, die zum einen von zivilgesellschaftlichen Akteuren stammen, die entweder ihr Projekt von 2011 eindeutig ausweiten und nachhaltig fortführen wollen, zum anderen von bisher nicht geförderten Organisationen, die mit ganz neuen Vorschlägen die stimmberechtigten Mitglieder überzeugen konnten.

Wie schon im letzten Jahr waren die Projektanträge sehr vielseitig. Das Hauptaugenmerk lag in Angeboten für Kinder und Jugendliche zu Themen wie Demokratieverstärkung, Förderung der Toleranz und Akzeptanz, Stärkung der sozialen und interkulturellen Kompetenz, Bekämpfung von Rechtsextremismus und Antisemitismus und vielem mehr.
Konkret gefördert wird in diesem Jahr zum Beispiel die Ausbildung von Bildungslotsen und jugendlichen Konfliktmanagern, ein Trainingsprogramm für ein besseres interkulturelles Miteinander und Antiaggressionsworkshops für Kinder.
„Es erstaunt mich nicht, dass die Antragsflut der freien Träger der aus 2011 gleicht. Ideen zur Toleranz- und Demokratieerziehung für Kinder und Jugendliche gibt es reichlich. Das Einzige was den Akteuren oft fehlt, ist die Finanzierung, die aber vor kurzem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für dieses zweite Förderjahr zugesichert wurde“, erklärt Karl Janssen, Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur.

„Bei der Abstimmung über die Projektanträge war entscheidend, dass das Konzept zum Lokalen Aktionsplan passt und dass die Kosten im Verhältnis zum Erfolg stehen. Auch mit Nachhaltigkeitsargumenten konnte man punkten. Gerne hätten wir noch mehr Projekte gefördert, hierfür reichen aber die zur Verfügung stehenden Mittel nicht aus“, zieht Thomas Krützberg (Vierter v.L.), Leiter des Jugendamtes, Bilanz.
Die Akteure können jetzt am 1. März mit ihren Projekten starten. Alle Informationen zum Programm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN in Duisburg gibt es unter www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de. Das Bundesprogramm wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.

Familienfest „Rund ums Feuer“ auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli
Der Abenteuerspielplatz Tempoli auf der Ehrenstraße in Duisburg Homberg öffnet am Freitag, 24. Februar, 16 bis 20 Uhr sein weitläufiges Gelände zum alljährlichen Familienfest „Homberg rund ums Feuer“. Verschiedene Kreativangebote für Kinder laden zum mitmachen ein. Passend zum Namen der Veranstaltung finden alle Angebote rund um ein großes Lagerfeuer statt.

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Auch im März bietet die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße wieder einen zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre an. Am Dienstag, 6. März, und Freitag, 9. März, jeweils von 10 bis 12 Uhr, wird dann in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro .

Freitag, 17. Februar 2012  - Historischer Kalender

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC St. Pauli am Freitag, 17. Februar, 18 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16, 17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Wohnraumfördermittel für Duisburg
Es gibt für Duisburg wieder Wohnraumfördermittel. Zum einen stehen Mittel für den Bereich der Eigentumsförderung in Budgetform zur Verfügung, die vorrangig für Anträge aus 2011, aber auch in begrenztem Maße für Anträge aus 2012 eingesetzt werden können. Gefördert wird der Ersterwerb, Neubau sowie der Erwerb gebrauchter Eigenheime und Eigentumswohnungen.
Wesentliche Veränderungen zu dem Förderprogramm des Vorjahres sind: Erhöhung der Grundpauschale um 10.000 Euro bei Neubau, Anbau und Erweiterung eines Förderobjektes sowie 10.000 Euro Zusatzdarlehen zur Herstellung von Barrierefreiheit im Neubaubereich.
Ein besonderes Anliegen des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW ) ist die Verbesserung der Energieeffizienz im bestehenden Wohnungsbestand. Das Land NRW bietet hierfür auch im Jahr 2012 Förderungen nach den „Bestandsrichtlinien“ (RL BestandsInvest) von investiven Maßnahmen an. Wesentliche Änderungen sind dabei die Verlängerung des Zinsverbilligungszeitraums von 10 bzw. 15 auf 20 Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen können nunmehr auch im Energieeffizienzbereich einzelne Maßnahmen gefördert werden.
Das Land NRW hat außerdem für das Förderjahr 2012 den Kommunen einen Mittelrahmen für die Neuschaffung von Mietwohnungen in Höhe von insgesamt 450 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Davon erhält die Stadt Duisburg Fördermittel im Rahmen einer budgetierten Zuteilung. Investoren, die an einer ernsthaften Neubauförderung in diesem Jahr interessiert sind, wenden sich bitte an das Amt für Soziales und Wohnen.
Nähere Informationen gibt es beim Amt für Soziales und Wohnen für Eigentumsmaßnahmen und BestandsInvest bei Achim Kämpken unter Telefon 0203/283-2463 sowie für Mietwohnraumförderung bei Helmut Bischof unter 0203/ 283-2580.

Führung durch Schauinsland-Reisen-Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen. Machen Sie sich auf die Spuren der Profis und erleben das Stadion aus anderen Blickwinkeln!Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Wann: 22.02.2012 (Anmeldung bis zum 20.02.2012) und 07.03.2012 (Anmeldung bis 05.03.2012), 15 Uhr, Treffen 14:45 Uhr. Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena
Dauer: ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44

Prozess gegen Zwangsverwalter aus Dinslaken: Prozessauftakt
Am Freitag, 17.02.2012 beginnt vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Duisburg die Hauptverhandlung in einem Strafverfahren gegen einen Zwangsverwalter aus Dinslaken und dessen Sohn.
Der 59-jährige Dinslakener war Inhaber einer Wirtschaftskanzlei in Dinslaken und wurde von zahlreichen Amtsgerichten als Zwangsverwalter eingesetzt. Ihm wird vorgeworfen, von ihm verwaltete Vermögen im Zeitraum zwischen Mai 2005 und August 2008 durch Untreue und Betrug geschädigt zu haben und unberechtigt einen Doktor-Titel geführt zu haben.
Insgesamt werden ihm 67 Fälle der Untreue und 2 Fälle des gewerbsmäßigen Betruges vorgeworfen. Die Straftaten sollen einen Gesamtbetrag von etwa 760.000 Euro betreffen, wobei ein tatsächlicher Schaden in Höhe von etwa 510.000 Euro entstanden sein soll. Hiervon sollen 350.000 Euro dem Angeklagten, 60.000 Euro seinem wegen Beihilfe in 16 Fällen ebenfalls angeklagten Sohn und 100.000 Euro einem Dritten zugeflossen sein.
Die Hauptverhandlung der 4. Großen Strafkammer als Wirtschaftsstrafkammer beginnt um 9.30 Uhr im Gebäude des Landgerichts, König-Heinrich-Platz 1, 47015 Duisburg, Saal 179. Weitere Hauptverhandlungstermine sind vorgesehen am 21., 22., 24., 27., 29.02., 19., 20. und 22.03.2012, jeweils um 9.30 Uhr.

Donnerstag, 16. Februar 2012  - Historischer Kalender

Danke der Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“
Der Dank gilt auch allen tatkräftigen Unterstützern, den vielen privaten Sammlern von Unterschriften, den Personen, die uns Räume für die Unterstellung unserer Materialen bereitgestellt haben, den Bürgern, die uns mit Kaffee und Kuchen versorgten und nicht zuletzt den vielen, die uns während der ganzen Monate Mut zugesprochen haben. Ein besonderer Dank gilt auch der Duisburger Freien Kunst- und Kulturszene für ihre kreative und selbstlose Unterstützung.
Die Analyse des Wahlergebnisses belegt, dass es uns nicht nur gelungen ist, Wähler aller Parteien zu einem Ja zu bewegen, sondern dass auch viele Nichtwähler nach vielen Jahren wieder aus Sorge um die Zukunft ihrer Stadt an der Abstimmung teilgenommen haben. Duisburg hat sich bewegt und wir haben den Bürgern der Stadt eine Stimme und ein politisches Gewicht verliehen.
Wir begrüßen es ausdrücklich, dass unsere Anregung für einen überparteilichen Kandidaten für die anstehende Wahl einer neuen Oberbürgermeisterin/eines neuen Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg aufgegriffen wurde. Wir sind offen für Gespräche über die Findung einer breit getragenen Kandidatin/eines Kandidaten und werden aber im Zweifel eine eigene Kandidatin bzw. einen Kandidaten aufstellen. Wir scheuen einen effektiven und kreativen Straßenwahlkampf ohne hohes Budget nicht.
Wir werden uns aktiv einbringen, um die entstandenen Gräben in der Stadt wieder zuzuschütten und verschließen uns ausdrücklich nicht einem politischen Konsens. Es muss aber sichergestellt werden, dass die Bedürfnisse der Duisburger Bürger wieder in den Vordergrund des politischen Handelns rücken. Bürgerbeteiligung darf nicht eine Worthülse bleiben, sondern muss mit Leben gefüllt werden. Das ist unser Anspruch und wir sehen uns nach mehr als neun Monaten engagierter Diskussionen mit den Duisburgern berechtigt, diesen Anspruch zu stellen.

Medieninfo: Aktion "defiDU" - Weitere Laiendefibrillatoren in der Königsgalerie Duisburg installiert
Im November 2010 startete die Aktion "defiDU kannst retten" der Stadtwerke Duisburg AG. Nun hängt auch in der Königsgalerie Duisburg in der Stadtmitte ein Defibrillator. Ziel der Aktion ist es, bis 2015 in Duisburg das flächendeckendste Netz an Laiendefibrillatoren deutschlandweit zu schaffen. Andreas Theurich, Centermanager der Königsgalerie Duisburg, bekräftigt: "Vor allem in großen Einkaufszentren ist das Besucheraufkommen sehr hoch, so dass es schnell zu einem Notfall kommen kann. Hierfür ist es wichtig, vorbereitet zu sein."

Von links: Kathrin Naß, PR-Referentin der Stadtwerke Duisburg AG, und Andreas Theurich, Centermanager der Königsgalerie Duisburg, bei der Montage des Defis.

Jüngster Gasballonfahrer aus Duisburg bricht drei deutsche Höhenrekorde
Am vergangenen Samstag (11.02.2012) hat der Duisburger Ballonpilot Benjamin Eimers, 26 Jahre, drei deutsche Höhenrekorde mit seinem 500m³ kleinen Gasballon gebrochen. Normale Sportgasballone haben eine Größe von 1000m³ und können bis zu sechs Personen tragen. Dieser besonders kleine Gasballon trägt weniger als die Hälfte.

Benjamin Eimers, 26 Jahre, Informatikstudent aus Duisburg

Gestartet um 08:03 Uhr in auf dem Verbandsstartplatz in Gladbeck ist Eimers innerhalb von 30 Minuten auf ca. 7.020 Meter aufgestiegen. Der 15 Jahre alte Rekord in diese Größenklasse lag bei 4.600 Meter und wurde deutlich überboten. Zudem stellte Eimers auch die Rekorde der beiden größeren Ballonklassen ein, da er mit einem kleineren Ballon die Bestmarken von zwei größeren Ballonklassen überbot. Unter anderem brach er den 55 Jahren alten Rekord in der höheren Klasse.
Der Rekordversuch wurde von einem neutralen Sportzeugen des Deutschen Aero Clubs / Deutscher Freiballonsportverband dokumentiert. Die Deutsche Flugsicherung half bei dem Rekordversuch und hielt den Luftraum frei. Die Abflugsektoren des Düsseldorfer Flughafens wurden extra für diesen Rekordversuch freigehalten.

Gasballon- und Heißluftballonpilot seit 2008 längste Fahrt: 46 Stunden bis nach Polen
höchste Fahrt: 7.020 m. Deutscher Rekordinhaber in der Ballonklasse AA-04, Dauer: 24:34 Stunden


Rolf Berg in der VHS: Hinter den Kulissen des Theaters
Der Schauspieler Rolf Berg, vielen noch bekannt als der Bösewicht aus der TV-Serie „Die Anrheiner“, offeriert am Mittwoch, 29. Februar, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen vergnüglichen Abend mit Anekdoten und Wahrheiten über die fraglos interessanteste Sache der Welt: das Theater. Er plaudert aus dem Nähkästchen und lässt außerdem eine Menge Kollegen und Schriftsteller zu Wort kommen, die sich in diesem Beruf auskennen. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

UMSATZPLUS AUF DEM DUISBURGER GRUNDSTÜCKSMARKT - ANZAHL DER VERKÄUFE IN DUISBURG GESTIEGEN
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg hat in seiner Jahressitzung am 15.02.2012 den Grundstücksmarktbericht 2012 und die Boden¬richtwerte zum Stichtag 01.01.2012 ermittelt. Grundlage bilden die ausgewerteten Grundstückskaufverträge des Zeitraums 01.01. bis 31.12.2011. Im Jahr 2011 wurde mit 3.520 Kaufverträgen (+7,3%) mehr immobiles Vermögen umgesetzt als in den vergangenen Jahren. Der Geldumsatz steigerte sich mit 624 Mio. Euro in 2011um rund 3,5% gegenüber dem Vorjahr.
Gefragt waren insbesondere gebrauchte Immobilien - gegenüber den Bauträgerobjekten (Anteil 7,5%) machten weiterverkaufte Ein- und Zweifamilienhäuser einen Anteil von 52,6% bei den bebauten Grundstücken aus.
MARKT FÜR UNBEBAUTE GRUNDSTÜCKE HETEROGEN
Der Flächenumsatz gewerblich nutzbarer Grundstücke lag in 2011 mit rd. 7,4 ha nur noch bei rd. 40% des Vorjahres. Unbebaute Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser waren wie im Vorjahr mit Größen von rd. 400 m² gefragt, im Preis wurde mit durchschnittlich 103.000 Euro je Grundstück tiefer in die Tasche gegriffen. Dies entspricht mit durchschnittlich 260 €/m² einem Plus von rd. 15% gegenüber 2010 und wird auf den Schwerpunkt der Verkäufe im Stadtbezirk Duisburg-Süd zurückgeführt.
GRUNDERWERBSTEUERERHÖHUNG DURCH KÄUFE IM SEPTEMBER GEMIEDEN
Viele Grundstücksmarktteilnehmer sind der Erhöhung der Grunderwerbsteuer von 3,5% auf 5,0% ausgewichen und haben noch vor Oktober 2011 in eine Immobilie investiert. Insbesondere für bebaute Grundstücke und Wohnungs- und Teileigentum konnte der Gutachterausschuss einen deutlichen Anstieg der Anzahl der Kaufverträge im September 2011 verzeichnen - ca. doppelt so viele Kaufverträge wie in den Vormonaten wurden registriert.
NEUE EIGENHEIME WEITERHIN GRÖSSER UND TEURER
Gekaufte neuerstellte Ein- und Zweifamilienhäuser waren in 2011 primär Doppelhaushälften und Reihenhäuser, die auf durchschnittlich 305 m² - gegenüber durchschnittlichen 295 m² in 2010 - großen Grundstücken stehen. Im Preis waren diese gegenüber 2010 um fast 6% gestiegen und für ca. 263.000 Euro zu haben.
Die Zahl der in 2011 weiter verkauften Ein- und Zweifamilienhäuser ist gegenüber 2010 um 10% weiter gestiegen. Der Geldumsatz dieses Teilmarktes betrug rd. 161 Mio. Euro und machte einen Anteil von 35% des Gesamtumsatzes der bebauten Grundstücke aus.
Die Anzahl der Verkaufsfälle bei Wohnungs- und Teileigentumen sind im gesamten Stadtgebiet – außer in Rheinhausen – von 1.172 Kaufverträgen in 2010 auf 1.337 in 2011 gestiegen. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Neubauwohnungen, die überwiegend in guten Wohnlagen gekauft wurden, sind dabei um rd. 5,8% auf rd. 2.024 Euro/m²-Wohnfläche gestiegen.
STABILES NIVEAU BEI RENDITEOBJEKTEN
Das Kaufinteresse an Mehrfamilienhäusern war mit 440 Verkäufen im vergangenen Jahr nahezu unverändert gegenüber 2010. Die durchschnittlichen Kaufpreise betrugen hier ca. 597 €/m²-Wohnfläche.
Der Umsatz von sonstigen Renditeobjekten war in 2011 rückläufig; mit 252 Eigentümerwechseln wurden zwar 25 Verträge mehr abgeschlossen als in 2010, dafür wurde aber mit 126 Mio. Euro deutlich weniger Geld für rd. 50 ha Fläche umgesetzt.
BODENRICHTWERTE 2012
Für die in Duisburg gezahlten Durchschnittspreise für unbebautes, baureifes Land wurden zum Stichtag 01.01.2012 die erstmals in 2011 ermittelten zonalen Bodenrichtwerte fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte sind entsprechend § 196 BauGB als Richt¬wert¬zonen zu bilden, die jeweils Gebiete umfassen, die nach Art und Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmen.
Für die überwiegende Zahl der Bodenrichtwertzonen bestätigten sich mit der Auswertung der Daten aus der Kaufpreissammlung die Bodenrichtwerte. Gegenüber dem 01.01.2011 wurden aufgrund städtebaulicher Veränderungen zwei Zonen neu gebildet und einige Zonenabgrenzungen modifiziert, weitere Bodenrichtwerte wurden an die Art und das Maß der Nutzung angepasst.
Eine analoge Bodenrichtwertkarte wird es für die 668 Bodenrichtwertzonen, die z. T. sehr kleinräumig sind, nicht geben. Interessierte können ab sofort im Zimmer 101 des Verwaltungsgebäudes Erftstraße 7 zu den Öffnungszeiten die Bodenrichtwertzonen einsehen. Sie stehen ab Mitte März 2012 auch kostenfrei im Internet unter www.BORISplus.nrw.de zur Verfügung.

VHS-Vortrag: „Das Riesengebirge heute“
Der Berggeist Rübezahl ist legendär für das Riesengebirge, eines der traditionsreichsten Touristengebiete in Mitteleuropa. Inzwischen ist neues touristisches Interesse erwacht. Dr. Stefan Roggenbuck stellt die Region in einem VHS-Bilder-Vortrag am Donnerstag, 23. Februar, 19 Uhr, im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15, vor. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Beginnend in Tschechien, nahe der 1.600 Meter hohen Schneekoppe, mit dem Bergdorf Pec pod Snežkov (Petzer) und dem einzigartigen Naturschauspiel der Adersbacher Felsenstadt. Ebenfalls in Tschechien die Städte Broumov (Braunau) und Trutnov (Trautenau), die restaurierte Altstädte und reichlich bewegte europäische Geschichte bieten. Dies gilt auch für Wroclaw (Breslau) auf der polnischen Seite des Riesengebirges. Die niederschlesische Metropole erstrahlt nach langer Lethargie in neuem Glanz.

VHS: Bevor gar nichts mehr geht - Burnout-Prophylaxe
Die ersten Anzeichen von Überarbeitung und zuviel Stress rechtzeitig erkennen - diese Themen behandelt der Wochenendworkshop „Bevor gar nichts mehr geht – Burnout-Prophylaxe“ der Volkshochschule. Interessierte können am Samstag, 3. März, von 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 4. März, von 10 bis 15 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz mehr über das Phänomen Burnout erfahren und sich professionell beraten lassen.
Unter der Leitung von Dipl.-Psych. Maren Walla-Kaufmann können Teilnehmer herausfinden, ob sie aufgrund von schlechtem Zeitmanagement und ihrem Umgang mit Stress schnell zu Überforderung neigen. Mithilfe verschiedener Mittel wie kleinen Vorträgen oder Entspannungstechniken hilft sie den Teilnehmern gesunde Grenzen zu setzen und sich vor dem Burnout zu schützen.

Der Zensus geht weiter - und zu Ende
Im Rahmen der Haushaltebefragung des Zensus ist 500 Bürgern die Festsetzung eines Zwangsgeld angedroht worden, die trotz mehrfacher Mahnung ihre Fragebögen nicht an die Duisburger Erhebungsstelle zurückgesandt haben. Inzwischen sind von mehr als der Hälfte der angeschriebenen Personen Fragebögen eingetroffen. Die verbleibenden Bürger werden hoffentlich ihre Fragebögen ohne die Eintreibung der demnächst festzusetzenden Zwangsgelder und die Androhung eines weiteren Zwangs¬geldes übermitteln.
Damit ist die Arbeit der Duisburger Erhebungsstelle in diesem Bereich weitgehend abgeschlossen. Für den Februar und den März 2012 stehen dann die sogenannten Inaugenscheinnahmen im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) an.
Ziel der GWZ ist es, einen bundesweiten Überblick über die verfügbaren Wohngebäude und Wohnungen zu liefern. Hierzu haben die Statistischen Landesämter (für Nordrhein-Westfalen IT.NRW) die Eigentümer/-innen und Verwalter/-innen von Wohngebäuden flächendeckend angeschrieben und mit Hilfe eines mehrseitigen Fragebogens zu den Merkmalen ihrer Gebäude und der darin liegenden Wohnungen befragt. Für einen Teil der Gebäude (in Duisburg 20 Prozent; im NRW-Durchschnitt 10 Prozent) hat IT.NRW keine Fragebogen zurück erhalten – sei es, weil die Eigentümer nicht bekannt waren oder im Ausland wohnen, aufgrund von Eigentümerwech¬seln nicht zu ermitteln waren oder schlichtweg trotz mehrfacher Erinnerung nicht geantwortet haben.
Für diese Anschriften müssen die Kommunen die besagten Inaugenscheinnahmen vornehmen. Zu diesem Zweck werden erneut 80 Interviewer der Duisburger Erhebungsstelle auf das gesamte Stadtgebiet ausschwärmen
Ursprünglich war auch an eine Befragung der Bewohner der Wohngebäude gedacht; unter anderem aus terminlichen Gründen haben die Statistischen Landesämter und das Statistische Bundesamt hierauf aber verzichtet. Stattdessen werden die Interviewer ausschließlich die Aufgabe haben, aufgrund einer Besichtigung des jeweiligen Gebäudes von außen einige wenige Merkmale zu erheben: die Frage, ob es sich überhaupt um eine Gebäude mit Wohnnutzung handelt, um welche Art von Gebäude (reine Wohngebäude, Gebäude mit vorwiegender Wohnnutzung, Wohnheime und sonstige bewohnte Unterkünfte wie Campingplätze oder Schrebergartenhütten) und um welchen Typ von Gebäude. Darüber hinaus sollen sie abschätzen, wie viele Wohnungen sich im Gebäude befinden.
Die Interviewer dürfen hierfür ausschließlich die öffentlich zugänglichen und nicht abgegrenzten Teile des zum Gebäude gehörigen Grundstücks betreten und müssen auch diese Grundstücksteile auf Aufforderung des Eigentümers oder der Mieter hin verlassen. Von sich aus dürfen sie keine Fragen an Eigentümer und Mieter stellen. Sie sind ebenfalls angewiesen, von Eigentümern keine Fragebögen anzunehmen, die diese im Rahmen der von IT.NRW durchgeführten Mahnverfahren ausgefüllt haben.
Nach Abschluss dieser ergänzenden Erhebung Ende März werden die Ergebnisse Anfang April an IT.NRW übermittelt und im Verlaufe des Aprils die Arbeiten in der Erhebungsstelle abgeschlossen. Zum 30. April schließt die Duisburger Erhebungsstelle dann endgültig und die Erhebungsphase des Zensus 2011 ist damit für Duisburg beendet.
Fragen beantwortet die Duisburger Erhebungsstelle unter 0203 / 283 2183 und 283 2633. Ausführliche Informationen zum Zensus sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.stadt-duisburg.de/zensus2011 zu finden.

 

Mittwoch, 15. Februar 2012  - Historischer Kalender

Duisburg-Kaßlerfeld: Erneute Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird erneut von Freitag, 17. Februar, um 5 Uhr bis Samstag, 18. Februar, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird mit Hilfe eines Autokrans ein weiterer Baukran demontiert und abtransportiert. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.

NRW-Polizei verstärkt Alkoholkontrollen an den "Tollen Tagen"
Zum Höhepunkt des Karnevals verstärkt die Polizei in Nordrhein-Westfalen die Alkoholkontrollen. Innenminister Ralf Jäger warnte alle Autofahrer davor, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen: „Nach einer feucht-fröhlichen Feier sollte jeder das Auto oder Zweirad stehen lassen und mit Bus, Bahn oder Taxi nach Hause fahren“, sagte Jäger heute (15. 02.) in Düsseldorf.
„Wer unter Alkoholeinfluss fährt, ist leichtfertig. Er gefährdet sich selbst und das Leben und die Gesundheit Anderer. Außerdem riskiert er den Führerschein und eine kräftige Geldbuße.“Karneval 2011 ereigneten sich von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch 136 Verkehrsunfälle. In 51 Fällen war Alkohol im Spiel.
Hierbei kamen drei Menschen ums Leben, 22 Menschen wurden schwer und 29 leicht verletzt. Die Polizei kontrollierte während der Karnevalstage insgesamt 74.137 Autofahrer. Davon mussten sich 18.011 wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen. In 576 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber hinaus wurden 244 Fälle von Fahren unter Drogeneinfluss festgestellt.
„Ein paar Stunden Schlaf reichen nicht aus, um wieder nüchtern zu werden“, gab Jäger zu bedenken. „Auch der Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben.“ Schon bei 0,3 Promille könne der Führerschein entzogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist. Jeder habe es selbst in der Hand, Alkoholunfälle und deren Folgen zu vermeiden, betonte der Innenminister. „Wer noch immer denkt, dass Alkohol am Steuer ein Kavaliersdelikt ist, kann nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen“.

Ordnungsamt kontrolliert die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes bei den Karnevalsumzügen
Das Ordnungsamt führt auch in diesem Jahr im Rahmen der Duisburger Karnevalsumzüge sowie bei der Altweiberveranstaltung auf dem Kometenplatz in Walsum Jugendschutzkontrollen durch.
Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.
Leider endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon Kinder im Alter ab 12 Jahren alkoholisiert angetroffen.
Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine Stimmung gar hochprozentige Begleiter - wie zum Beispiel Whiskey, Wodka, Alkopops - beschaffen will, muss mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift darstellt.
Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.

Gästerekord im NRW-Tourismus 2011
Im Jahr 2011 besuchten über 19,5 Millionen Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe mit mindestens neun Gästebetten und Campingplätze. Sie brachten es zusammen auf 44,2 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurde damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2010 übertroffen: Die Besucherzahl stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um 5,1 Prozent.
Eine überdurchschnittlich hohe Zunahme war bei den Gästen aus dem Ausland (+7,8 Prozent auf 4,1 Millionen) und deren Übernachtungen (+7,1 Prozent auf 8,8 Millionen) zu verzeichnen.
Auch die Zahl von Gästen aus dem Inland (15,4 Millionen; +4,2 Prozent) und deren Übernachtungen (35,4 Millionen; +4,6 Prozent) waren 2011 höher als ein Jahr zuvor.


Stadtverwaltung an Altweiber nur eingeschränkt erreichbar
Die Ämter und Institute der Stadtverwaltung sind an Altweiber (Donnerstag, 16. Februar) ab 13 Uhr geschlossen. Ein Notdienst ist eingerichtet. Die Bürgerservices in den Bezirksämtern schließen ebenfalls um 13 Uhr, für Notfälle ist der Bürgerservice Rheinhausen bis 18 Uhr geöffnet. Call Duisburg ist unter (0203) 94000 bis 18 Uhr erreichbar. Ab Freitag sind alle Dienststellen wie gewohnt geöffnet.

Vortrag im Stadtmuseum: „Erinnerungsort Mercator“
Prof. Dr. Ute Schneider von der Universität Duisburg-Essen stimmt am kommenden Donnerstag, 16. Februar, um 19 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen auf das Mercatorjahr 2012 ein. In ihrem Vortrag „Erinnerungsort Mercator“ untersucht sie den Stellenwert, den der Name des berühmten Kartographen innerhalb und außerhalb Duisburgs hat. Die Referentin beleuchtet den Umgang mit Gerhard Mercator (1512 - 1594) und seinem Werk seit dem 17. Jahrhundert. Dem öffentlichen Vortrag schließt sich die Jahreshauptversammlung der Duisburger Mercator-Gesellschaft an. Der Eintritt ist frei

Klischeefrei den Traumberuf finden: Sonderheft „Typisch? Berufe für Sie & Ihn“
Im Maschinenbau sind neun von zehn Studierenden männlich, „Soziale Arbeit“ studieren dagegen zu 76 Prozent Frauen. Die neue Sonderausgabe des Infomagazins abi>> ermutigt Abiturientinnen und Abiturienten, bei der Berufswahl Geschlechterklischees hinter sich zu lassen.
Die Extra-Ausgabe „Typisch? Berufe für Sie & Ihn“ beschreibt in lebendigen Beispielfällen aus der Realität, wie junge Männer und Frauen nach dem Abitur erfolgreich ihren Weg ins Arbeitsleben eingeschlagen haben. Die Porträts verdeutlichen die guten Erfahrungen in Studiengängen, Ausbildungen und Berufen, die eher untypisch für das jeweilige Geschlecht sind: Ob junge Frau, die KFZ-Mechatronikerin wird, oder junger Mann, der auf Grundschullehramt studiert – das von der Bundesagentur für Arbeit herausgegebene Heft zeigt, dass es sich lohnen kann, bei der Berufsorientierung Vorurteile zu hinterfragen. Denn persönliche Interessen und Talente sind wichtiger bei der Entscheidung, wie es nach dem Abitur weitergeht.
Was soll ich werden?
Oft verbergen sich hinter Berufen auch andere Aufgaben, als man vielleicht vermuten würde: Informatiker sitzen nicht nur am Rechner, sondern arbeiten auch im Team und kommunizieren mit Kunden. Und Pflegemanager beispielsweise brauchen auch BWL und Organisationstalent, um ein Seniorenheim zu leiten.
Das Sonderheft bietet in Form von authentischen Reportagen, kompakten Steckbriefen, weiterführenden Links und übersichtlichen Fakten nützliche Infos für die Studien- und Berufswahl. Zusätzlich zu den „Berufen für Sie & Ihn“ enthält es Tipps, wo Abiturientinnen und Abiturienten Beratung zur Frage „Was soll ich werden?“ finden. Außerdem finden sich Lösungsansätze für eine Herausforderung, vor der Männer und Frauen stehen können: Wie bringe ich Familie und Karriere unter einen Hut?  Das Infomagazin abi>> extra „Typisch? Berufe für Sie & Ihn“ liegt ab 15. Februar 2012 in den Berufsinformationszentren der Agenturen für Arbeit Duisburg aus

UDE: 11. Runde des Schülerwettbewerbs freestyle-physics startet
Die Windmühle als Gewichtheber

Nicht nur schneller, höher, weiter, sondern auch origineller – kurz gefasst sind das die Anforderungen des Schülerwettbewerbs freestyle-physics der Universität Duisburg-Essen (UDE), der in diesem Jahr in die 11. Runde geht. Erfahrungsgemäß melden sich über 2.500 Schüler an, um mit selbstkonstruierten Wasserraketen, ewigen Pendeln und Kettenreaktionen in den Wettbewerb zu gehen. Anmeldeschluss ist der 3. Juni, das Finale findet nach Aufgaben gestaffelt vom 26. bis zum 28. Juni statt. Teilnehmen können Schüler der Klassen 5 bis 13. Ermöglicht wird der erfolgreiche Wettbewerb durch die Unterstützung der Stiftung Mercator.
„Die Jugendlichen lernen durch Tüfteln physikalische Gesetze kennen – ganz ohne Pauken. Das ist wirklich motivierend. Und das sage nicht ich, sondern meine Schüler,“ berichtet Lehrer Alexander Lübeck aus Solingen, der im vergangenen Jahr mit einer Gruppe teilgenommen hat. Das Beispiel macht deutlich, dass die freestyle-physics längst weit über die Grenzen der Universitätsstädte Duisburg und Essen hinaus bekannt und beliebt sind. „Wir haben regelmäßig Teilnehmer aus benachbarten Bundesländern, aber auch Bayern sind schon dabei gewesen“, freut sich Organisator Dr. Andreas Reichert von der Fakultät für Physik.
Wie in jedem Jahr können die Schüler aus sechs Aufgaben wählen. Reicherts Lieblingsaufgabe für die jetzt startende Runde sind die Windmühlen: Zwei selbst zu bauende Windmühlen stehen sich gegenüber. Eine wird durch ein Gewicht in Bewegung gesetzt, das an einem Faden von der Achse der Mühlenflügel abgewickelt wird. Der erzeugte Luftstrom soll die andere Windmühle antreiben und dafür sorgen, dass hier ein anderes Gewicht hochgehoben wird. Wessen Mühle das Gewicht am höchsten hebt, gewinnt.
Wem diese Aufgabe zu kompliziert ist, der kann zum Beispiel auch eine Papierbrücke bauen, die 700 g tragen muss, aber selbst möglichst wenig wiegen darf. Oder ein Pendel, das nicht aufhört zu schwingen. Ob diese Aufgaben jedoch einfacher zu lösen sind, hängt von der Raffinesse der Tüftler ab. Die Siegergruppen in den einzelnen Kategorien erhalten einen Mediengutschein über 300 Euro, für besonders originelle Lösungen gibt es Sonderpreise. „Bei jeder neuen Runde sind Ansätze dabei, die wir noch nie gesehen haben und auf die auch gestandene Professoren noch nicht gekommen sind“, erklärt Reichert.
Mehr als 16.000 Schüler haben seit 2002 bereits an den freestyle-physics teilgenommen, etwa ein Drittel von ihnen sind Mädchen. Den Wettbewerb vervollständigen Führungen durch die Labore der Wissenschaftler und schülergerechte Vorträge der Professoren.
Die Stiftung Mercator unterstützt freestyle-physics von 2008 bis 2012 mit insgesamt 250.000 Euro. „Wir möchten mit dem Wettbewerb jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich selbstständig mit neuen Inhalten auseinanderzusetzen, und Schüler für naturwissenschaftlich-technische Fächer begeistern“, so Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.

Vorlesewettbewerb 2011/ 2012: Stadtentscheid in der Mayerschen Buchhandlung
Am Sonntag, 26.02.2012 ab 14.00 Uhr in derMayersche Buchhandlung
Der Vorlesewettbewerb geht in die nächste Runde. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt, in über 7.500 Schulen wurden im vergangenen Dezember die besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt. Jetzt gehen die Schulsieger in den regionalen Entscheiden der Städte/Landkreise an den Start.

Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen sich in der Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 26.02.2012 die Schulsieger der 6. Klassen aus Gymnasien, Haupt-, Gesamt-, Förder- und Realschulen.
Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen.
Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale im Juni 2012. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert.
Die erfolgreiche Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.

Sitzung des Wahlausschusses heute
Der Wahlausschuss tritt am Mittwoch, 15. Februar 2012, um 13 Uhr, im Rathaus Duisburg, Zimmer 300, zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Feststellung des Ergebnisses der Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeister am 12. Februar 2012. Die Sitzung ist öffentlich.

 

Dienstag, 14. Februar 2012  - Historischer Kalender

Jeder Vierte in Deutschland hat Abitur
26 % der Bevölkerung Deutschlands haben nach den Ergebnissen des Mikrozensus 2011 die "Fachhochschul- oder Hochschulreife" - und der Anteil dürfte in Zukunft noch steigen. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der am 14. Februar 2012 in Hannover beginnenden Bildungsmesse Didacta weiter mitteilt, haben bereits 43 % der 20- bis 29-Jährigen die (Fach-)Hochschulreife. Bei den Frauen beträgt dieser Anteil 47 % und bei den Männern rund 40 %.

Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs vor und während der Duisburger Karnevalsumzüge
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden.
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen freizuhalten. Daher werden die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt sind.
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in den betroffenen Stadtteilen auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.“
Als Besonderheit ist in diesem Jahr auch eine Änderung der Zugstrecke des Rosenmontagszuges zu beachten. Dieser zieht nicht – wie in den Vorjahren – von der Landfermannstraße über die Saarstraße, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse in Richtung Poststraße. In diesem Jahr verläuft der Zug über die komplette Landfermannstraße und weiter über den Opernplatz (vorbei am Stadttheater) auf die Köhnenstraße und Gutenbergstraße in Richtung Poststraße.

Geänderte Servicezeiten an den Karnevalstagen
Zum Duisburger Karneval ändern die Kundencenter der Stadtwerke Duisburg AG ihre Servicezeiten: An Altweiberfastnacht, Donnerstag, 16. Februar, ist das Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Von 7 bis 12 Uhr nehmen die Mitarbeiter des Kundendialogcenters telefonische Anfragen unter der Rufnummer 0203 39 39 39 entgegen.
Am Rosenmontag, 20. Februar, bleibt das Kundenservicecenter des Energieversorgungsunternehmens ganztägig geschlossen. Nicht besetzt ist an diesem Tag auch das Kundendialogcenter der Stadtwerke Duisburg AG. Im Störungsfall ist das Unternehmen allerdings jederzeit unter der Rufnummer 0203 604-0 zu erreichen.

VHS-Kurs: Frühkindliche Bildung
Interessierten Eltern bietet die Volkshochschule beginnend ab Montag, 5. März, im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz einen Kurs zum Thema „Mit einfachen Mitteln zur frühkindlichen Bildung“ an. An acht Montagen, jeweils von 20 bis 21.30 Uhr, sollen die Teilnehmer unter der Leitung von Norma Kohnert lernen mit welchen Mitteln sie ihr Kind schon ab einem sehr jungen Alter fördern können. Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich.
 

Montag, 13. Februar 2012  - Historischer Kalender

Bäderschließungen zu Karneval
Alle durch DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Rosenmontag, 20. Februar, geschlossen. Wegen des Hamborner Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad darüber hinaus auch am Karnevalssonntag (19. Februar) nicht geöffnet sein. Ab Dienstag, 21. Februar, werden den Gästen wieder alle Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen. DuisburgSport bittet um Verständnis.

Stadtbibliotheken bleiben Karneval geschlossen
Mit Einstieg in die heiße Phase der fünften Jahreszeit bleiben einige Bibliotheken im Duisburger Stadtgebiet geschlossen. Die Bezirksbibliothek Walsum schließt am 16. Februar, dem Altweibertag. Die Bezirksbibliothek Homberg bleibt am Nelkensamstag, 18. Februar, und die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße am Rosenmontag, 20. Februar, geschlossen.

Abwahlquorum bleibt falsch
Kritik und Lob für Äußerung von Grünen-Fraktionschef Priggen

Die Initiative „Mehr Demokratie“ kritisiert die Rechtfertigung des Quorums bei Abwahlen durch den Grünen-Fraktionschef Reiner Priggen. „Auch wenn die Abwahl glücklicherweise nicht am Quorum gescheitert ist, hat sich die überall zu beobachtende Negativwirkung von solchen Hürden auch in Duisburg gezeigt“, sagte Landesgeschäftsführer Alexander Slonka. Priggen hatte heute in einer Pressemitteilung erklärt, dass Duisburg den Beweis erbracht habe, dass das Quorum von 25 Prozent „richtig und angemessen“ sei.
„ Die CDU hat in der Hoffnung auf ein Scheitern der Abwahl am Quorum keinen Wahlkampf betrieben und ihre Unterstützer damit kaum mobilisiert“, erläuterte Slonka eine der Auswirkungen der Abwahlhürde. Ohne Quorum wäre die Abwahl vermutlich knapper ausgegangen. „Vor der Abwahl haben außerdem prominente CDU-Vertreter wie der Kreisverbandsvorsitzende Thomas Mahlberg zum Wahlboykott aufgerufen, das hätte es ohne das Quorum nicht gegeben“, so der Geschäftsführer weiter. Auch der aufgrund des Quorums geführte Streit über die Veröffentlichung von Zwischenergebnissen zur Briefwahlbeteiligung sei ein Signal dafür, dass solche Quoren Wahl- und Abstimmungsergebnisse verzerren.
Die Gemeindeordnung schreibt vor, dass eine Abwahl nur dann gültig ist, wenn eine Mehrheit hierfür mindestens 25 Prozent aller Stimmberechtigten ausmacht. Diese Hürde von in Duisburg 91.228 Stimmen wurde gestern deutlich übersprungen. 129.833 Duisburger hatten für die Abwahl von OB Sauerland gestimmt. Mehr Demokratie fordert, dass wie bei normalen Wahlen die Mehrheit derer entscheidet, die an der Wahl teilnehmen.
Unterstützung findet bei Mehr Demokratie die Forderung von Priggen, die Unterschriftenhürde für landesweite Volksbegehren zu senken. Diese liegt derzeit bei rund einer Million Unterschriften, die für einen Gesetzentwurf etwa zu einem Ladenschlussgesetz beigebracht werden müssen. „Der Landtag hat im Dezember die Spielregeln für Volksbegehren durch die Einführung der freien Unterschriftensammlung und die Verlängerung der Eintragungsfrist deutlich verbessert. Durch das hohe Unterschriftenquorum bleibt die direkte Demokratie auf Landesebene aber weiterhin praxisuntauglich“, meint Mehr Demokratie- Geschäftsführer Slonka.
Zur Absenkung der Unterschriftenhürde bedarf es im Landtag der Stimmen der CDU, um die Landesverfassung zu ändern. Die Christdemokraten beraten derzeit über ihr Haltung zu dieser und anderen Demokratiefragen. „Wir hoffen, dass sich die CDU hier öffnet, damit der Bürgerwille in der Landespolitik besser zur Geltung kommen kann“, so Slonka.

VHS Seminar: „Was Eltern über die Pubertät wissen sollten“
„Was Eltern über die Pubertät wissen sollten“ klärt ein Seminar der Volkshochschule am Samstag, 3. März, 14 bis 16 Uhr, auf der Königstraße 47.
Referentin Maren Tiedke erklärt unter anderem, wie Vorgänge im Gehirn sich auf das Verhalten der Kinder auswirken und gibt Ratschläge für den Umgang mit dieser schwierigen Situation.

Amt für Umwelt und Grün informiert: Heckenschnitt bis zum 1. März durchführen
Auch wenn die derzeitige Wetterlage noch tief winterlich ist, sollten Gartenbesitzer schon an die nächste Gartensaison denken. Das Amt für Umwelt und Grün weist darauf hin, dass Schnittmaßnahmen nicht jederzeit erfolgen dürfen, sondern im Landschaftsgesetz verbindlich geregelt sind.
Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und Schilfbestände dürfen nur von Anfang Oktober bis Ende Februar gerodet oder geschnitten werden. Außerhalb dieser Zeit ist dies verboten. Erlaubt sind dann lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses des Pflanzen. Alle umfangreicheren Arbeiten, die nicht bis zum Oktober aufgeschoben werden können, müssen daher noch im Februar durchgeführt werden. Dies gilt sowohl für öffentliche Flächen als auch Privatgrundstücke.
Erlaubt sind Maßnahmen, die nicht aufgeschoben werden können. Hierzu gehört
zum Beispiel die Beseitigung von Gehölzen, soweit dies zur Durchführung einer genehmigten Baumaßnahme erforderlich ist.
Besonders das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren wichtige Deckung. Wenn alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.

Duisburger OB Sauerland abgewählt - 85,8 Prozent für Amtsaufgabe des Oberbürgermeisters
Die Mehrheit der Duisburger will Oberbürgermeister Adolf Sauerland nicht mehr im Amt sehen. 85,8 Prozent der Wähler unterstützten in einem Bürgerentscheid am Sonntag ein Bürgerbegehren zur Abwahl des CDU-Politikers. Damit war das erste Abwahlbegehren in der Geschichte des Landes erfolgreich. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,6 Prozent.
„ Wir sind erleichtert, dass das Abwahlbegehren nicht durch das hohe Zustimmungsquorum zu Fall gebracht wurde“, sagte Alexander Slonka, Landesgeschäftsführer der Initiative „Mehr Demokratie“. „Wäre das Bürgerbegehren trotz Mehrheit ins Leere gelaufen, will ich mir nicht vorstellen, was jetzt in Duisburg los wäre“, so Slonka weiter. Viele Bürger würden dann wohl resignieren und sich aus der Politik zurück ziehen. Die Gemeindeordnung schreibt vor, dass ein Abwahlbegehren nur dann als erfolgreich gilt, wenn eine Mehrheit dafür mindestens 25 Prozent aller Wahlberechtigten ausmacht. Die Duisburger Abwahlinitiative hat diese Hürde von 91.228 Stimmen übersprungen.
Mehr Demokratie ermutigt die Kommunalpolitiker in Duisburg nun, den neuen Schwung bürgerschaftlichen Engagements aufzugreifen und die Bürger dauerhaft mehr in die Lokalpolitik miteinzubeziehen. „Es gibt viele Formen der Bürgerbeteiligung, mit denen die Stadt das politische Engagement ihrer Einwohner fördern kann“, meint Geschäftsführer Slonka.
Abwahlbegehren sind in NRW seit Mai vergangenen Jahres möglich. Damit ein Abwahlentscheid stattfindet, müssen je nach Gemeindegröße binnen vier Monaten zwischen 15 und 20 Prozent aller Wahlberechtigten ein solches Begehren unterschreiben.
In Nordrhein-Westfalen gab es vor der Abstimmung in Duisburg drei Abwahlverfahren, von denen zwei erfolgreich waren. 2002 musste der Ennigerloher Bürgermeister Hans-Ulrich Brinkmann (SPD) nach einem wegen umstrittener Kreditvergaben angesetzten Bürgerentscheid seinen Hut nehmen. 2007 stimmten die Bürger in Meckenheim für die Amtsenthebung von Bürgermeisterin Yvonne Kempen (CDU), der in der Zusammenarbeit mit dem Stadtrat unkooperatives Verhalten vorgehalten worden war. In der Eifelgemeinde Nideggen scheiterte 2006 hingegen ein wegen Korruptionsvorwürfen gestellter Abwahlantrag gegen Bürgermeister Willi Hönscheid (CDU). Der Abwahlentscheid in Duisburg war Folge massiver Kritik an OB Sauerland bei der Planung und Bewältigung der Loveparade 2010, die mit einem Unglück mit 21 Toten und hunderten Verletzten endete.

Caritas-Angebot „Hauskrankenpflegekurs“
So der selten verbalisierte Stoßseufzer von Menschen, die einen Angehörigen pflegen und dabei nicht selten selbst auf der Strecke bleiben:
Psychische und körperliche Überforderung, Familienkonflikte, Isolation, Urlaubsverzicht, fehlende Freizeit, Einschränkungen im finanziellen Bereich und in der Wohnsituation – das sind nur einige „Nebenwirkungen“, die an der eigenen Gesundheit zehren. Doch es gibt Unterstützung:
Ab dem 27.02.2012 bieten qualifizierte Mitarbeiter des Caritascentrums Nord eine Schulung für pflegende Angehörige an: An zehn Montagen, jeweils von 17:00 – 18:30 Uhr im Kardinal von Galen Haus in der Elisabethstraße (Duisburg-Walsum). Der Pflegekurs informiert umfassend zu den Themen fachbezogene häusliche Pflege, Betreuung und Umgang mit Demenzkranken. Außerdem können sich die Teilnehmer in einem geschützten Rahmen austauschen, um so Entlastung von vielfältigen Problemen zu finden.
Während der Schulungszeit besteht in den Räumen der Caritas-Sozialstation Walsum, Josefstr. 10, eine Betreuungsmöglichkeit für Menschen mit Demenz.
Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt diesen Pflegekurs, so dass er für die Teilnehmenden kostenfrei ist. Dies gilt auch für Interessenten, die nicht bei der AOK versichert sind. Anmeldungen nimmt die Caritas-Sozialstation Walsum entgegen (0203 – 47 48 48).

VHS Seminar: „Fit fürs Abi!“
Für Schüler der Sekundarstufe II bietet die Volkshochschule jeweils Freitag, 2. und 9. März 18.30 bis 21.15 Uhr, die Seminarreihe „Fit fürs Abi!“ an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47.
Ziel des Seminars ist es, die Lernfähigkeit der Teilnehmer mithilfe von Tipps und Tricks für eine überdurchschnittliche Gedächtnisleistung zu steigern. Unter der Leitung von Referent Dominik Moersen lernen interessierte Schüler verschiedene Merktechniken anzuwenden und sich somit Fachwissen, Prüfungsstoff und Vokabeln leichter zu merken. Voranmeldung unter 0203/283-3240.

Arbeitsagentur und jobcenter an Altweiber ab 12:30 Uhr geschlossen
Am Donnerstag, den 16. Februar 2012 (Altweiber), werden die Hauptagentur und alle Geschäftsstellen von der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg ab 12:30 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Am Montag, den 20. Februar 2012 (Rosenmontag), sind die Arbeitsagentur und das jobcenter Duisburg ganztägig geschlossen.

Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs vor und während der Duisburger Karnevalsumzüge
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden.
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen freizuhalten. Daher werden die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt sind.
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in den betroffenen Stadtteilen auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.“
Als Besonderheit ist in diesem Jahr auch eine Änderung der Zugstrecke des Rosenmontagszuges zu beachten. Dieser zieht nicht – wie in den Vorjahren – von der Landfermannstraße über die Saarstraße, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse in Richtung Poststraße. In diesem Jahr verläuft der Zug über die komplette Landfermannstraße und weiter über den Opernplatz (vorbei am Stadttheater) auf die Köhnenstraße und Gutenbergstraße in Richtung Poststraße.

Dia-Vortrag im IZ: Englands Südwesten entdecken
Zwischen dem Ärmelkanal und der Bucht von Bristol Channel erstrecken sich die Ebenen und hügeligen Moorgebiete der Counties Devon und Somerset: Wunderschöne mittelalterliche Dörfer und historische Herrenhäuser mit weiträumigen Gartenanlagen, dramatische Klippenküsten, Dartmoor und Exmoor sowie geschäftige Städte wie Plymouth, Exeter, Bristol und das Weltkulturerbe Bath. In einem aufwändig bebilderten Dia-Vortrag am Donnerstag, 16. Februar, um 19 Uhr im Internationalen Zentrum der Volkshochschule, Flachsmarkt 15, macht Englandkenner Karl-Wilhelm Specht mit dieser sehr sehenswerten Region bekannt. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Karneval in Duisburg: DVG erweitert Angebot für Nachtschwärmer
Am verlängerten Karnevalswochenende, Donnerstag, 16. 2. bis Montag, 20. 2., setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zusätzliche Busse und Bahnen in den späten Abendstunden ein: In den Nächten von Altweiber-Donnerstag auf Freitag, von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46, 1:36 und 2:16 Uhr. In der Gegenrichtung werden Zusatzfahrten ab Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42 und 2:02 Uhr angeboten.
Darüber hinaus setzt die DVG nicht nur am Freitag und Samstag, sondern auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ein. Der Sonderfahrplan zu den Karnevalstagen, der auch Hinweise zum Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen enthält, ist ab sofort in den Kundencentern der DVG und im Internet unter www.dvg-duisburg.de erhältlich.

Zentralbibliothek lädt zur Valentinslesung ein
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Literatur und Kunst lädt die Stadtbibliothek am Dienstag, 14. Februar, 20 Uhr, zu einer Autorenlesung am Valentinstag in die Zentralbibliothek ein. Gast ist Paul-Henri Campbell, der aus seinem Buch „meinwahnstraße“ liest.
Die Erzählungen handeln von der Liebe wie sie zwischen Menschen gewonnen, verspielt, verdoppelt, verdreifacht, erneuert oder zum ersten Mal entdeckt wird. Eindrucksvoll, sensibel und poetisch erzählt Campbell Geschichten ganz unterschiedlicher Menschen. Es sind Variationen auf eine alte, allzu menschliche Sehnsucht, alle hinein erzählt in die Schauplätze des modernen Lebens.
Der Abend wird in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis Niederrhein e.V. angeboten. Eintrittskarten kosten vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse.

VHS-Seminar: Selbsthilfe bei depressiven Verstimmungen
Allen, die täglich mit Stimmungsschwankungen und einem Wechselbad aus Gefühlen kämpfen müssen, bietet die Volkshochschule am Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr auf der Königstraße 47 in DU-Mitte einen Kurs zur Selbsthilfe bei depressiven Verstimmungen an.
Ziel des Seminars ist es den Unterschied zwischen einer behandlungsbedürftigen Depression und einer depressiven Verstimmung zu erkennen und eine Strategie für einen lebensfroheren Alltag zu entwickeln. Leiterin Dipl. Psych. Kerstin Klabuhn wird versuchen dieses Ziel mithilfe von Fragen zum Lebensrhythmus, der Freizeitgestaltung sowie der Ernährung der Teilnehmer zu erreichen, um somit einer depressiven Phase präventiv entgegenzuwirken.

Sonntag, 12. Februar 2012  - Historischer Kalender

OB-Abwahl: Wieder Skandal in Bissingheims Wahllokalen. Menschenrecht auf barrierefreie Erreichbarkeit des Wahlortes erneut mit Füßen getreten.
Dieter Lieske: Wahllokale müssen barrierefrei sein

Die Ergebnisse der Abstimmung über den Verbleib des Oberbürgermeisters im Amt waren in den letzten Wochen offensichtlich interessanter als die Frage, wie die Zugangswege zu den Wahllokalen angelegt sind. Und was sich anlässlich des Urnengangs am Wahlsonntag zum Thema: „Barrierefreier Zugang zum Wahllokal“ in Bissingheim wieder bot, ist „mittlerweile ein Skandal“, so der Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderungen, Bissingheims Ratsherr Dieter Lieske (SPD) .
„Für Menschen mit Behinderungen ist der Zugang zur Wahlurne in einem nicht-barrierefreien Wahllokal schlichtweg versperrt. Einer überwiegend älteren Wohnbevölkerung seitens der für die Planung verantwortlichen Verwaltung zuzumuten, zwei von drei Wahllokalen wieder nur über eine steile Treppe in der ersten Etage der Grundschule an der Herrmann-Grothe-Straße erreichen zu können, kann ich schlichtweg nicht mehr als Armutszeugnis, sondern nur noch als „gedankenlose Sauerei“ bezeichnen“.

„Insbesondere ältere Menschen wollen die Möglichkeit haben, vor Ort ihr Wahllokal selbstständig aufzusuchen und fühlen sich als Bittsteller stigmatisiert, wenn die Wahlvorstände, wie in Bissingheim praktiziert, ihnen die Wahlurne ihres Wahllokals zunächst die Treppe herunter tragen müssen. So unwürdig kann man ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen nicht behandeln“.

„Bereits zu den letzten Kommunal- und Landtagswahlen haben wir beantragt, alle Wahllokale barrierefrei zu gestalten. Das zur Verfügung stehende Schulgebäude, der direkt angrenzende Kindergarten sowie die Turnhalle bieten hierfür ausreichend geeignete Räumlichkeiten“, so Dieter
Lieske. „Auch der Hinweis auf die Möglichkeit der Briefwahl oder die Möglichkeit des Aufsuchens des nächstgelegenen barrierefreien Wahllokals im Stadtgebiet, kommt einer Ausgrenzung von Menschen mit Handicap gleich“, so der Sozialpolitiker weiter.
„Nur der barrierefreie Zugang zum Wahllokal sichert Menschen mit Behinderungen und anderen mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilhabe an einem wichtigen Grundrecht: ihrem Wahlrecht. In diesem Sinne müssen zum Beispiel in allen Wahllokalen darüber hinaus Ausfüllhilfen für Sehbehinderte zur Verfügung stehen, die ihnen er-möglichen ihr Wahlrecht auszuüben“, ergänzt Lieske die Voraussetzungen an die Barrierefreiheit der Wahllokale.
Nach einer erneuten telefonischen Beschwerde am Sonntag Vormittag konnte sich der Leiter des Wahlamtes, Burkhard Beyersdorfer, gemeinsam mit Dieter Lieske vor Ort ein Bild von den unhaltbaren Zuständen machen. „Amtsleiter Beyersdorfer hat sich vor Ort für die Fehlplanungen entschuldigt und zugesagt, dass beim nächsten Mal alle Wahllokale barrerefrei sind“, so Dieter Lieske.

Anmerkung: Ebenfalls nicht barrierefrei - nur nicht so gravierend wie in Bissingheim - ist das Wahllokal der Mozartschule.

Karnevalsumzug in Duisburg-Meiderich: DVG Buslinien weichen aus
Mit dem „Blutwurstsonntagsumzug“ der 1. Großen Meidericher Carnevalsgesellschaft, Sonntag, 12. Februar, zieht es die Jecken erstmalig in dieser Session auf die Straßen. Dies hat Folgen für die Linien 906, 907, 910 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So können die Busse den Zentralomnibusbahnhof Meiderich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr nicht anfahren. Als Ersatz hierfür richtet die DVG an der Reisebushaltestelle auf der Von-der-Mark-Straße in Höhe der Sparkasse zwei
Haltestellen ein.
Weil darüber hinaus zwischen 13:00 und 15:30 Uhr entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden, müssen die Busse auch von ihren normalen Linienwegen abweichen. Dies führt dazu, dass verschiedene Haltestellen nicht angefahren werden können.
Linie 906
Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die Alternativen „Honigstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 907
Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die alternativ zu nutzenden Haltstellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 910
Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen die Haltestellen „Reinholdstraße“ und „Baustraße“ genutzt werden können.

 

Samstag, 11. Februar 2012  - Historischer Kalender

OB auf Abruf - Mehr Macht für die Bürger?


Die Duisburger entscheiden am 12. Februar 2012 über einen Antrag zur Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU). Rund 68.000 Bürger - eigentlich knapp 80 000 - der Stadt hatten ein entsprechendes als gültig bezeichnetes Bürgerbegehren der Initiative "Neuanfang für Duisburg" unterschrieben. In Moers läuft seit dem 26. Januar ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Bürgermeister Norbert Ballhaus (SPD). Eine vom Landtag im Mai 2011 verabschiedete Änderung der Gemeindeordnung macht die Einleitung eines Abwahlverfahrens durch die Bürger möglich.
Julitta Münch diskutiert im Rahmen der WDR-Sendung "Hallo Ü-Wagen" einen Tag vor der Abstimmung in Duisburg mit Bürgern und Experten über Pro und Kontra von Abwahlverfahren.

Auf dem Podium: - Prof. Dr. Andreas Kost, Politikwissenschaftler
- Rita Molzberger, Bildungsphilosophin
- Alexander Slonka, Mehr Demokratie NRW
- Theo Steegmann, Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg"


Musik: Trionova um Sänger Jupp Götz (Mitte) gut verpackt - haje

Neues Seminar: Was passiert nach dem Arbeitsleben?
Oft denken wir an die Zeit nach dem Berufsleben – trotzdem sind viele völlig unvorbereitet, wenn sie dann erreicht ist. Die Herausforderungen dieses Lebensabschnitts thematisiert ein neues Seminar der Ruhr Campus Academy (RCA) der Universität Duisburg-Essen. Denn mit dem Berufsausstieg endet eine wichtige Zeitspanne, die die Persönlichkeit, den sozialen Status und die Identität geprägt hat.

Zum einen kann der Übergang ein Gefühl von Befreit-Sein und Frei-Sein hervorrufen, aber er bedeutet auch den Verlust von sozialen Bezügen, von Einfluss, Verantwortung und Anerkennung, was teilweise verheerend auf das Selbstwertgefühl wirkt. In dieser Phase können zudem der Tod nahestehender Menschen und nachlassende Kräfte manchmal zu Vereinsamung und Rückzug bis hin zu Depressionen führen, was mit Ängsten und Verunsicherungen einhergehen kann.
Ab Mitte April behandelt das Seminar an drei Wochenenden die Umbrüche, die mit dem Rentenbeginn verbunden sind. Es geht um einen sensibleren und gelasseneren Umgang mit diesem Abschnitt sowie um eine bewusste, aktive und kreative Lebensgestaltung. Die Teilnehmer tauschen sich offen über die neue Situation aus und sollten sich auf kreative Formen des biographischen Erkenntnisgewinns einlassen können.
Ideen für den (Un-)Ruhestand: Das sechstägige, kostenpflichtige Seminar vermittelt inhaltliche und methodische Kompetenzen, die für ähnliche Angebote qualifizieren. Reflektiert wird der Ausstieg aus dem Berufsleben, um neue Perspektiven zu gewinnen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Duisburger entscheiden über OB Sauerland: Abwahl-Bürgerentscheid am Sonntag
Erstmals können Bürger in Nordrhein-Westfalen aufgrund eines Bürgerbegehrens über das politische Schicksal ihres Oberbürgermeisters bestimmen. Am Sonntag sind die Duisburger aufgerufen, in einem Bürgerentscheid über einen Antrag auf Abwahl von OB Adolf Sauerland (CDU) zu entscheiden. Rund 68.000 Duisburger hatten ein Bürgerbegehren hierfür unterschrieben. Die Initiative „Neuanfang für Duisburg“ macht Sauerland für das Loveparade- Unglück 2009 verantwortlich. Der OB erklärt auf seiner Internetseite, dass „die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit mir an der Spitze alles für einen sicheren Ablauf getan haben, soweit wir das beeinflussen konnten.“
Abwahlbegehren sind in NRW seit Mai vergangenen Jahres möglich. Vor einen Abwahlentscheid hat der Landtag aber hohe Hürden gesetzt. So müssen je nach Gemeindegröße binnen vier Monaten zwischen 15 und 20 Prozent aller Wahlberechtigten ein solches Begehren unterschreiben. Beim Bürgerentscheid selber reicht es nicht, die Mehrheit der Wähler hinter sich zu versammeln. Vielmehr benötigt ein Abwahlbegehren für einen Erfolg die Ja-Stimmen von mindestens 25 Prozent aller Wahlberechtigten. Das sind in Duisburg rund
91.250 Stimmen.
Neben NRW können die Bürger in drei weiteren Bundesländern Bürgermeister aus eigener Initiative abwählen, sonst nur auf Antrag der Räte. In Sachsen wird dabei im Bürgerentscheid die Zustimmung von mindestens 50 Prozent aller Stimmberechtigten gefordert. Schleswig- Holstein verlangt 20 Prozent, Brandenburg wie NRW 25 Prozent. Spitzenreiter bei den Abwahlverfahren ist laut der Initiative „Mehr Demokratie“ Brandenburg mit 36 Abwahlbegehren. Von den 17 statistisch erfassten erfolgreichen Abwahlverfahren wurden nur sieben von Bürgern und elf von Räten auf den Weg gebracht. Ein noch deutlicheres Bild ergibt sich in Sachsen, wo von 13 Verfahren nur drei durch ein Bürgerbegehren veranlasst wurden. Zwei Begehren unterlagen im Bürgerentscheid. In Schleswig-Holstein wurde seit 1997 noch kein einziges Abwahlbegehren von den Bürgern selbst eingereicht und lediglich drei Verfahren durch den Rat veranlasst, von denen zwei im Bürgerentscheid scheiterten.

In Nordrhein-Westfalen gab es seit 1994 drei Abwahlverfahren, von denen zwei erfolgreich waren. 2002 musste der Ennigerloher Bürgermeister Hans-Ulrich Brinkmann (SPD) nach einem wegen umstrittener Kreditvergaben angesetzten Bürgerentscheid seinen Hut nehmen. 2007 stimmten die Bürger in Meckenheim für die Amtsenthebung von Bürgermeisterin Yvonne Kempen (CDU), der in der Zusammenarbeit mit dem Stadtrat unkooperatives Verhalten vorgehalten worden war. In der Eifelgemeinde Nideggen scheiterte 2006 hingegen ein wegen Korruptionsvorwürfen gestellter Abwahlantrag gegen Bürgermeister Willi Hönscheid (CDU).

Altweiberfastnacht im Kombibad Homberg
Für Gäste des Kombibads Homberg gilt an Altweiberfastnacht, Donnerstag, 16. Februar: Jeder Jeck, der sich beim Eintritt mit Verkleidung als solcher zu erkennen gibt, zahlt anstelle des normalen Eintrittspreises nur 2 Euro. DuisburgSport bietet auch an diesem Tag im Kombibad Wassergymnastik unter Anleitung von 9.30 bis 10 Uhr an. Zur närrischen Jahreszeit warten ausnahmsweise Musik, Kaffee und Knabbereien auf die Teilnehmer. Andere Badegäste werden um Verständnis dafür gebeten, dass es diesmal während der Einheiten etwas lauter zugehen wird.
Im Kombibad Homberg werden wöchentliche Wassergymnastikübungen montags von 15.30 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 9.30 bis 10 Uhr angeboten. Voranmeldungen sind für diese nicht erforderlich. Abgesehen vom Eintritt ins Bad entstehen für die Teilnehmer keine weiteren Kosten.

Freitag, 10. Februar 2012

A59: Sperrung eines Fahrstreifens bei Duisburg
Ab heute wird auf der A59 in Höhe des Autobahnkreuzes Duisburg in Fahrtrichtung Düsseldorf der rechte Fahrstreifen gesperrt. Auf einer Länge von 70 Metern muss die Fahrbahn repariert werden. Die Sperrung beginnt um 9 Uhr und dauert voraussichtlich bis 16 Uhr.

60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit in Duisburg
1952 wurden sowohl das Regionalzentrum Nord und als auch das Jugendzentrum „Die Mühle“ eröffnet – die Offene Kinder und Jugendarbeit der Stadt Duisburg begann. Um das Ereignis gebührend zu feiern und auch in der Öffentlichkeit darzustellen, wird die dazu entstandene Broschüre vorgestellt. Durch 60 über das ganze Jahr verteilte, exemplarisch aufgeführte Veranstaltungen, soll hier explizit die Arbeit aller 17 Einrichtungen vorgestellt werden.
Der diesjährige Kinderkarneval im „Haus der Jugend“ steht ebenfalls unter dem Motto dieses Jubiläums. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es sehr spannend mitzuerleben, welche Einfälle die Kinder haben, auf welche Ideen sie kommen. Gerade diese Eigenschaft soll besonders gefördert werden. Es wird viele Spiele und jede Menge Preise zu gewinnen geben. Die kleinen Besucherinnen und Besucher werden selbst das beste und originellste Kostüm prämieren. Die Tanzmädchen der Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen e.V. werden im Laufe dieses Nachmittags mit ihren Nicodamons, Zappelbabes sowie den Mariechen Sina und Jolina einige Tanzeinlagen zum Besten geben. Ebenso wird eine Abordnung des „Musikzugs Schönenbeckshof“ für hörbare Stimmung sorgen.

Bärbel Bas: "Kinderhospize leisten eine sehr wichtige Arbeit für schwerkranke Kinder und deren Familien."
Zum Tag der Kinderhospizarbeit am morgigen 10. Februar erklärt die Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas als SPD-Berichterstatterin für das Thema Hospiz:
"Kinderhospize leisten eine sehr wichtige Arbeit für schwerkranke Kinder und deren Familien. Der Tag der Kinderhospizarbeit soll dazu dienen an die betroffenen Kinder zu denken und den engagierten vor allem auch ehrenamtlichen Helfern, für ihre großartige Arbeit zu danken.
Dabei muss der Fokus auch auf bestehende Problemfelder gelenkt werden, denn die Umsetzung der gesetzlichen Neuregelungen aus der vergangenen Legislaturperiode wird von der Bundesregierung immer noch nicht ausreichend vorangetrieben. So konnte die Versorgung schwerstkranker Kinder mit Hilfe der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) zwar verbessert werden, im Jahr 2011 waren aber gerade einmal bundesweit 11 SAPV-Verträge speziell für Kinder abgeschlossen.
Die Bundesregierung muss eine bedarfsgerechte Versorgung sicherstellen. Allen betroffenen Familien muss eine bestmögliche Unterstützung zuteilwerden, denn allein ist niemand einer solchen Belastung gewachsen."

NRW: Wirtschaftskraft steigt bei unveränderten regionalen Unterschieden
Die Wirtschaftskraft, also das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner, ist in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens von 1995 (22 919 Euro) bis 2009 (28 276 Euro) im Schnitt um 23,4 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt anhand einer jetzt vorgelegten Studie mitteilt, blieben dabei die regionalen Unterschiede nahezu unverändert. Im Jahr 2009 war der Spitzenwert des Bruttoinlandsprodukts mit 72 425 Euro (Düsseldorf; s. Grafik) fast vier Mal so hoch wie der niedrigste Wert (Kreis Heinsberg, 18 311 Euro). Außerdem wiesen weitere fünfzehn kreisfreie Städte bzw. Kreise überdurchschnittlich hohe Werte auf. Bei der Mehrzahl der betrachteten Regionaleinheiten lag das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner aber unter dem Mittelwert aller 53 kreisfreien Städte und Kreise Nordrhein- Westfalens. Für das Jahr 1995 ergab sich eine ähnliche Verteilung.
Kreisfreie Städte bzw. Kreise mit unterdurchschnittlicher Wirtschaftskraft im Jahr 1995 wiesen in der Regel auch im Jahr 2009 einen Wert unter dem Durchschnitt auf. Umgekehrt konnten die kreisfreien Städte und Kreise mit einem überdurchschnittlichen Bruttoinlandsprodukt je Einwohner im Jahr 1995 ihre Position meist auch im Jahr 2009 aufrecht erhalten. Somit erweist sich die kleinräumige Verteilung der Wirtschaftskraft in Nordrhein-Westfalen als über die Zeit stabil.

Arbeitsagentur und jobcenter an Altweiber ab 12:30 Uhr geschlossen
Am Donnerstag, den 16. Februar 2012 (Altweiber), werden die Hauptagentur und alle Geschäftsstellen von der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg ab 12:30 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Am Montag, den 20. Februar 2012 (Rosenmontag), sind die Arbeitsagentur und das jobcenter Duisburg ganztägig geschlossen.

OB auf Abruf - Mehr Macht für die Bürger? Samstag, 11. Februar 2012, 11.05 - 13 Uhr Königstraße vor dem Einkaufszentrum Forum, Duisburg
Die Duisburger entscheiden am 12. Februar 2012 über einen Antrag zur Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU). Rund 68.000 Bürger der Stadt hatten ein entsprechendes Bürgerbegehren der Initiative "Neuanfang für Duisburg" unterschrieben. In Moers läuft seit dem 26. Januar ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Bürgermeister Norbert Ballhaus (SPD). Eine vom Landtag im Mai 2011 verabschiedete Änderung der Gemeindeordnung macht die Einleitung eines Abwahlverfahrens durch die Bürger möglich.
Julitta Münch diskutiert im Rahmen der WDR-Sendung "Hallo Ü-Wagen" einen Tag vor der Abstimmung in Duisburg mit Bürgern und Experten über Pro und Kontra von Abwahlverfahren. Auf dem Podium:
- Prof. Dr. Andreas Kost, Politikwissenschaftler
- Rita Molzberger, Bildungsphilosophin
- Alexander Slonka, Mehr Demokratie NRW
- Theo Steegmann, Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg"
Musik: Trionova  (Foto)

Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs vor und während der Duisburger Karnevalsumzüge
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden.
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen freizuhalten. Daher werden die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt sind.
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in den betroffenen Stadtteilen auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.“
Als Besonderheit ist in diesem Jahr auch eine Änderung der Zugstrecke des Rosenmontagszuges zu beachten. Dieser zieht nicht – wie in den Vorjahren – von der Landfermannstraße über die Saarstraße, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse in Richtung Poststraße. In diesem Jahr verläuft der Zug über die komplette Landfermannstraße und weiter über den Opernplatz (vorbei am Stadttheater) auf die Köhnenstraße und Gutenbergstraße in Richtung Poststraße.

Dia-Vortrag im IZ: Englands Südwesten entdecken
Zwischen dem Ärmelkanal und der Bucht von Bristol Channel erstrecken sich die Ebenen und hügeligen Moorgebiete der Counties Devon und Somerset: Wunderschöne mittelalterliche Dörfer und historische Herrenhäuser mit weiträumigen Gartenanlagen, dramatische Klippenküsten, Dartmoor und Exmoor sowie geschäftige Städte wie Plymouth, Exeter, Bristol und das Weltkulturerbe Bath. In einem aufwändig bebilderten Dia-Vortrag am Donnerstag, 16. Februar, um 19 Uhr im Internationalen Zentrum der Volkshochschule, Flachsmarkt 15, macht Englandkenner Karl-Wilhelm Specht mit dieser sehr sehenswerten Region bekannt. Der Eintritt kostet 5 Euro.

 

Donnerstag, 9. Februar 2012

Duisburg-Hochfeld: Sperrung der Sedanstraße
Die Einfahrt in die Sedanstraße von der Werthauser Straße ist zur Zeit nicht möglich. Im Einmündungsbereich müssen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg einen Kanalschacht reparieren. Witterungsbedingt kann momentan nicht gearbeitet werden, es war jedoch aus Sicherheitsgründen erforderlich, den Bereich umgehend abzusperren. Wenn das Wetter mitspielt, können die Arbeiten bis zum 17. Februar 2012 abgeschlossen werden. Auf der Werthauser Straße ist eine Umleitungsempfehlung für den Kraftahrzeug- sowie Radverkehr ausgeschildert.

Nächstes Anhörungsverfahren zum Bau des dritten Gleises der Betuwe-Linie – Offenlage gestartet
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das nächste Anhörungsverfahren zum Bau des dritten Gleises an der sogenannten Betuwe-Linie gestartet. Die Antragsunterlagen der Deutschen Bahn für das Planfeststellungsverfahren zum Abschnitt 1.1 wurden an die Stadt Oberhausen versandt. Der Antrag zum Planfeststellungsabschnitt „1.1 Oberhausen“ betrifft den rund drei Kilometer langen Streckenabschnitt von der nördlichen Ausfahrt des Hauptbahnhofs Oberhausen bis zum Abschnittsende am Abzweig Grafenbusch.
Beantragt wird in diesem Verfahren der Bau eines zusätzlichen dritten (und teilweise vierten) Gleises parallel zur vorhandenen Eisenbahnstrecke mit den notwendigen Folgemaßnahmen. Dabei ist auch vorgesehen, die Bahnübergänge Rothofstraße und Rosastraße zu beseitigen und diese durch eine Straßenüberführung zu ersetzen. Die Unterlagen liegen ab heute, dem 08. Februar 2012, für einen Monat zur Einsichtnahme für interessierte Bürgerinnen und Bürger im Technischen Rathaus der Stadt Oberhausen öffentlich aus, Bahnhofstraße 66, 46145 Oberhausen, Raum A 128 im 1. Obergeschoss.
Außerdem können die Planfeststellungsunterlagen online abgerufen werden. Zum einen auf der Homepage der Stadt Oberhausen und zudem auf der Seite der Bezirksregierung Düsseldorf .
Die näheren Informationen zur Auslegung und zur möglichen Erhebung von Einwendungen gegen den Plan hat die Stadt Oberhausen
 in ihrem Amtsblatt Nr. 3 vom 01.02.2012 bekannt gemacht .

4,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen im November 2011
Im November 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 389 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 4,4 % weniger als im November 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat hatte es zuletzt im August 2010 gegeben (+ 1,6 %).
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im November 2011 mit 8 673 Fällen um 10,4 % niedriger als im November 2010. Damit wurden zum sechsten Mal in Folge weniger Verbraucherinsolvenzen registriert als im entsprechenden Vorjahresmonat. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im November 2011 auf insgesamt 13 185 Fälle, das waren 9,5 % weniger als im November des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den November 2011 auf 2,4 Milliarden Euro. Im November 2010 lagen sie bei 2,3 Milliarden Euro.
In den Monaten Januar bis November 2011 wurden 27 606 Insolvenzen von Unternehmen (- 6,3 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 95 080 Insolvenzen von Verbrauchern (- 5,0 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 146 621 Insolvenzen, das waren 5,4 % weniger als in den Monaten Januar bis November 2010.

Zentralbibliothek lädt zur Valentinslesung ein
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Literatur und Kunst lädt die Stadtbibliothek am Dienstag, 14. Februar, 20 Uhr, zu einer Autorenlesung am Valentinstag in die Zentralbibliothek ein. Gast ist Paul-Henri Campbell, der aus seinem Buch „meinwahnstraße“ liest.
Die Erzählungen handeln von der Liebe wie sie zwischen Menschen gewonnen, verspielt, verdoppelt, verdreifacht, erneuert oder zum ersten Mal entdeckt wird. Eindrucksvoll, sensibel und poetisch erzählt Campbell Geschichten ganz unterschiedlicher Menschen. Es sind Variationen auf eine alte, allzu menschliche Sehnsucht, alle hinein erzählt in die Schauplätze des modernen Lebens.
Der Abend wird in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis Niederrhein e.V. angeboten. Eintrittskarten kosten vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse.

Nicht oben ohne - Richtig angezogen in die Kälte
8. Februar 2012. Weit unter Null - so sollen die Temperaturen auch in den nächsten Tagen bleiben. Doch meiden sollte man diese sibirische Kälte nicht, so die Techniker Krankenkasse (TK). Ganz im Gegenteil. Die klare Luft und das Sonnenlicht tun dem Körper gut. Es kommt allerdings auf die richtige Kleidung an.
"Man muss aufpassen, dass man nicht friert, denn das schwächt den Körper und Erkältungsviren haben ein leichteres Spiel", so Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater bei der TK.
Es ist sinnvoll, mehrere Schichten zu tragen. Mit dem Zwiebel-Look ist es draußen nicht zu kalt und drinnen nicht zu warm. Da am schnellsten die Gliedmaßen frieren, sollten Schuhe eine dicke Sohle haben, warme Socken und Handschuhe bieten zusätzlichen Schutz gegen den Frost. "Auf oben ohne sollte man in der nächsten Zeit verzichten, denn über den Kopf gehen rund 40 Prozent der körpereigenen Wärme .

VHS Kurs zum Thema Finanzbuchführung
Einen Grundlagenkurs zum Thema Finanzbuchführung bietet die VHS ab 15. Februar, an. Der Kurs beinhaltet vierzehn Termine, immer mittwochs, von 18 bis 20.30 Uhr.
Angeboten wird eine umfassende, klare und methodisch durchdachte Einführung in das System der doppelten Buchführung. Dabei steht die Arbeit an Übungsaufgaben und Beispielen im Vordergrund. Inhalte sind unter anderem Grundlagen und Organisation der Buchführung, Inventur/Inventar, Bilanz, Besonderheiten im Warenverkehr, Umsatzsteuer, Betriebsausgaben und Personalkosten.
Für alle, die darüber hinaus daran interessiert sind, den bundeseinheitlichen Abschluss „Xpert Business - Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung" zu erwerben, bietet die VHS die erforderlichen Aufbaukurse an. Eine vorherige Anmeldung ist unter 0203/283-2616 möglich.

Deutsche Ausfuhren im Jahr 2011: + 11,4 % gegenüber 2010 Ausfuhren und Einfuhren erreichen Rekordwerte - Billion erreicht
 Im Jahr 2011 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 060,1 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 902,0 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren die deutschen Ausfuhren damit im Jahr 2011 um 11,4 % und die Einfuhren um 13,2 % höher als im Jahr 2010. Die deutschen Ausfuhren überstiegen 2011 erstmals eine Billion Euro. Auch die Einfuhren übertrafen deutlich den bisherigen Höchstwert von 805,8 Milliarden Euro im Jahr 2008. Die Außenhandelsbilanz schloss im Jahr 2011 mit einem Überschuss von 158,1 Milliarden Euro ab. Im Jahr 2010 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 154,9 Milliarden Euro betragen.
Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 7,8 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 40,9 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 35,6 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 19,7 Milliarden Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im Jahr 2011 mit einem Überschuss von 135,9 Milliarden Euro ab. Im Jahr 2010 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 141,5 Milliarden Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Jahr 2011 Waren im Wert von 627,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 572,6 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber dem Jahr 2010 stiegen die Ausfuhren in die EU-Länder um 9,9 % und die Einfuhren aus diesen Ländern um 13,8 %. In die Länder der Eurozone wurden im Jahr 2011 Waren im Wert von 420,9 Milliarden Euro (+ 8,6 %) geliefert und Waren im Wert von 401,5 Milliarden Euro (+ 12,9 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Jahr 2011 Waren im Wert von 206,4 Milliarden Euro (+ 12,6 %) ausgeführt und Waren im Wert von 171,1 Milliarden Euro (+ 16,1 %) von dort eingeführt.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Jahr 2011 Waren im Wert von 432,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 329,4 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber dem Jahr 2010 nahmen die Exporte in die Drittländer um 13,6 % und die Importe von dort um 12,0 % zu.
Im Monat Dezember 2011 wurden von Deutschland Waren im Wert von 85,1 Milliarden Euro (+ 5,0 % gegenüber Dezember 2010) ausgeführt und Waren im Wert von 72,1 Milliarden Euro (+ 5,4 %) eingeführt.
Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber November 2011 um 4,3 % und die Einfuhren um 3,9 % ab. Der Außenhandelsbilanzüberschuss lag im Dezember 2011 kalender- und saisonbereinigt bei 13,9 Milliarden Euro.

VHS-Seminar: Selbsthilfe bei depressiven Verstimmungen
Allen, die täglich mit Stimmungsschwankungen und einem Wechselbad aus Gefühlen kämpfen müssen, bietet die Volkshochschule am Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr auf der Königstraße 47 in DU-Mitte einen Kurs zur Selbsthilfe bei depressiven Verstimmungen an.
Ziel des Seminars ist es den Unterschied zwischen einer behandlungsbedürftigen Depression und einer depressiven Verstimmung zu erkennen und eine Strategie für einen lebensfroheren Alltag zu entwickeln. Leiterin Dipl. Psych. Kerstin Klabuhn wird versuchen dieses Ziel mithilfe von Fragen zum Lebensrhythmus, der Freizeitgestaltung sowie der Ernährung der Teilnehmer zu erreichen, um somit einer depressiven Phase präventiv entgegenzuwirken.

Auf Duisburg fliegen
Auf dem Eventgelände des Flughafen Weeze ist internationales Flair garantiert. Das breit gefächerte Angebot verbindet gleich zwei Messen miteinander: Die Messebereiche Tourismus und Freizeit sowie die Messe Essen und Genuss bieten für die Besucher umfangreiche Informationen.

Duisburger Highlights: Mercator und FISA
Zwei ganz besondere Ereignisse empfiehlt die Duisburg Marketing GmbH ihren Besuchern in diesem Jahr: Zum einen steht Duisburg 2012 ganz im Zeichen Gerhard Mercators. Die liebevoll gestaltete, in Anlehnung an den Kartografen wie ein Stadtplan aussehende Stadtbroschüre, gibt Infos zu Leben und Werk des international berühmten Duisburger Einwohners, sowie eine Veranstaltungsübersicht mit verschiedenen zum Thema passenden Führungen. Zum anderen findet in diesem Jahr ein besonderes sportliches Highlight statt. Die FISA World Rowing Masters Regatta, die größte Ruderveranstaltung der Welt, lockt 2012 nicht nur Ruderbegeisterte in den Sportpark Duisburg, der alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Regatta mitbringt. Wenn vom 6. bis zum 9. September internationale Gäste zur Ruderweltmeisterschaft in die Stadt kommen, dürfen sich alle Besucher auch über ein attraktives Rahmenprogramm freuen. Somit hat Duisburg abermals die Chance sich als touristisches Reiseziel zu behaupten.
Umfassendes Angebot bieten
Stöbern, Angebote erstellen lassen, im Gespräch mit den Ausstellern Geheimtipps bekommen – all das bedient die Reiselust und macht den Messebesuch so wertvoll. Die wachsende Nachfrage nach Städtereisen und Naherholungstrips ist auch hier ein Thema und so sind viele Städte und Gemeinden aus nah und fern vertreten.
„Auf Messen können unsere Tourismus-Experten den Besuchern aus erster Hand unser umfangreiches touristisches Angebot für Duisburg nahe bringen. Sie geben gerne auf dieser persönlichen Basis Tipps und weisen auf die vielen Besonderheiten und Attraktionen der Region hin. Unsere tollen Broschüren unterstützen dabei wunderbar“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH.
Die Messe findet bereits zum 8. Mal mit wachsendem Zulauf statt. Der Flughafen Weeze als Messegelände ist eine Premiere.
Messetermin
11. und 12. Februar 2012 (Samstag und Sonntag)
Ort: Eventgelände Airport Weeze/ Niederrhein
Zeit: Täglich 10:00 – 18:00 Uhr
 

Mittwoch, 8. Februar 2012
 

"Wie ich erfolglos versuchte, in die SPD einzutreten"
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim 21. Landhaustreff bei Milser

Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto)

Landtag und Landesarchiv - Untersuchungsausschuss-Vorsitzender Biesenbach:
„Die Aussage, die Akten der Stadt Duisburg seien unvollständig, ist falsch und unzulässig“

Zur Berichterstattung der Rheinischen Post vom 6. Februar stellt Peter Biesenbach, Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW), fest:
„Der Bericht des Landesrechnungshofs legt nahe, dass Lücken bei der Aktenführung der Landesregierung und des BLB bestehen. Soweit sich der Bericht der Rheinischen Post insoweit auf die Akten der Stadt Duisburg bezieht, unterliegt die Berichterstattung einem Irrtum. Denn: Bisher kann noch nicht beurteilt werden, ob es dort Lücken in der Aktenführung gibt.
Der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg hat dem Untersuchungsausschuss auf dessen Anforderung eine Akte übersandt und gleichzeitig erklärt, dass alle anderen Akten zum Landesarchiv im Februar 2011 von der zuständigen Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden.
Der Untersuchungsausschuss hat den Teil der Akten, der sich bei der Staatsanwaltschaft befindet, jedoch bislang nicht erbeten. Im Ausschuss ist dazu auch bisher kein Beschluss gefasst worden. Dieser hätte vorher von einer Fraktion beantragt werden müssen.
Die Schlussfolgerung, die Akten der Stadt Duisburg seien unvollständig, ist daher falsch. Diese Akten liegen dem Ausschuss bisher nicht vor. Sie waren auch nicht Gegenstand des Berichts des Landesrechnungshofs, da dieser nur das Handeln der Landesregierung prüft.
Außerdem haben die Mitglieder des Ausschusses, die in dem Bericht zitiert werden, gegen § 10 Abs. 3 des Untersuchungsausschussgesetzes verstoßen, danach sind öffentliche Beweiswürdigungen vor Abschluss des Verfahrens unzulässig.“

ISG Wallquartier e.V setzt auf freiwilligen Interessensgemeinschaft 
Der Versuch zur Gründung einer Immobilienstandort Gemeinschaft (ISG) Wallquartier e.V. auf gesetzlicher Basis ist durch zu viele Widersprüche der Immobilieneigentümer abgelehnt worden. Dies nahm der Vorstand der ISG Wallquartier e.V. - zum Gebiet gehören die Straßen Sonnenwall, Wallstraße und Salvatorweg - gestern zur Kenntnis. Zur Ablehnung reichte ein Quorum von 25 Prozent, welches knapp überschritten wurde.
Der Vorstand der ISG Wallquartier e.V., Axel Schwarz-Scholten, erklärte dazu: „Die Mitglieder des Initiativkreises unseres Vereins wurden von der Nachricht vollkommen überrascht, da im Vorfeld mit einer Vielzahl von Informationsveranstaltungen und Rundschreiben die Immobilieneigentümer von den Vorzügen einer gesetzlichen ISG unterrichtet wurden und die Rückmeldungen durchweg positiv waren. Trotzdem respektieren wir den Entscheid der Besitzer.“
Aufgrund zahlreicher und vielversprechender Signale, die auch von Seiten der im Quartier ansässigen Händler zu einem Mitwirken in der Interessensgemeinschaft bekundet wurden, hat der Vorstand heute ebenfalls das Vorantreiben einer Interessensgemeinschaft auf freiwilliger Basis beschlossen und erweitert das Mitgliederspektrum nun auch für im Wallquartier ansässige Händler, Gewerbetreibende und Anwohner.
 Die Mitgliedschaft wird kostenfrei sein und umzusetzende Maßnahmen, wie z.B. die bereits im letzten Jahr durchgeführte „Dreck-weg-Aktion“, werden auf Projektbasis realisiert, d.h. mit entsprechendem Engagement der Mitglieder. Unterstützt wird das Vorhaben auch weiterhin von der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft sowie von der Industrie- und Handelskammer und Multi Development.
Interessierte Händler und Immobilienbesitzer, die dem Verein beitreten wollen können sich unter folgender E-Mail-Adresse melden: isg-wallquartier@web.de

Karnevalsumzug in Duisburg-Meiderich: DVG Buslinien weichen aus
Mit dem „Blutwurstsonntagsumzug“ der 1. Großen Meidericher Carnevalsgesellschaft, Sonntag, 12. Februar, zieht es die Jecken erstmalig in dieser Session auf die Straßen. Dies hat Folgen für die Linien 906, 907, 910 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So können die Busse den Zentralomnibusbahnhof Meiderich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr nicht anfahren. Als Ersatz hierfür richtet die DVG an der Reisebushaltestelle auf der Von-der-Mark-Straße in Höhe der Sparkasse zwei
Haltestellen ein.
Weil darüber hinaus zwischen 13:00 und 15:30 Uhr entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden, müssen die Busse auch von ihren normalen Linienwegen abweichen. Dies führt dazu, dass verschiedene Haltestellen nicht angefahren werden können.
Linie 906
Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die Alternativen „Honigstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 907
Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die alternativ zu nutzenden Haltstellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 910
Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen die Haltestellen „Reinholdstraße“ und „Baustraße“ genutzt werden können.

"Neuanfang für Duisburg": Letztes Treffen vor der Entscheidung
Die Bürgerinitiative trifft sich am Mittwoch, 08. Februar 2012 um  20:00 Uhr im Restaurant des Fitness-Centers an der ("Alten") Lotharstraße 222 in Duisburg-Neudorf.
Diese Woche am Informationszelt der Bürgerinitiative Düsseldorfer Straße/Einmündung Königstraße
09.02.2012, 15:00 Uhr: Martin Tazl ist am Stand der Bürgerinitiative/Duisburger Bündnis Abwahl Düsseldorfer Straße/Einmündung Königstraße und gibt eine Zeichenstunde. Ferner signiert er Malbücher für Wahlberechtigte. Der Karrikaturist ist bekannt geworden durch den "Kleinen Bürgermeister". 10.02.2012, ab 11:00 Uhr: Schools's out – zwei Tage vor der Wahl

UDE: Junge Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften Anmeldung zur S.U.N.I. startet
Können ganze Planeten im Labor entstehen? Sind Magnete magisch und wie viele Unendlichkeiten gibt es eigentlich? Antworten auf diese spannenden Fragen bekommen Akademikerinnen in spe an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Zum 17. Mal findet die Sommeruni für Frauen in Natur- & Ingenieurwissenschaften (S.U.N.I.) statt. In der Woche vom 23. bis 27.
Juli können rund 150 Teilnehmerinnen Campusluft schnuppern und naturwissenschaftliche sowie technische Fächer kennenlernen. Das abwechslungsreiche Angebot richtet sich an junge Frauen ab 16 Jahren.
Der Stundenplan bietet viele Möglichkeiten, um ausgiebig zu forschen und zu experimentieren: Es gibt eine große Auswahl an Einführungsvorträgen, Praktika, Übungen oder Laborbesichtigungen aus den Fächern Bauwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau, Mathematik, Physik, Chemie und Informatik. Der fachliche Schwerpunkt ist in vier interessanten Kategorien frei wählbar.
Neben dem Uni-Alltag können die Teilnehmerinnen bei einem Schnuppertag die Arbeit von Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen aus renommierten Industrie- und Wirtschaftsunternehmen kennenlernen. So erfahren sie u.a., welche Arbeitsfelder sich nach einem naturwissenschaftlichen oder technischen Studium eröffnen. Auch erste Kontakte sind hier schnell geknüpft.
Für das tägliche Mittagessen in der Mensa und die Fahrten zwischen den Campi wird ein Beitrag von 40 Euro erhoben. Das komplette Programm erscheint voraussichtlich im April. Anmeldungen sind ab sofort unter http://www.uni-due.de/suni möglich.

Eröffnung des Kompetenzzentrums für berufliche Bildung Duisburg-Nord
Am Freitag, 10. Februar 2012 wird um 11:00 Uhr wird das Robert-Bosch-Berufskolleg (RBBK), das Sophie-Scholl- Berufskolleg (SSBK) und das Kaufmännische Berufskolleg Walther Rathenau (KBWR) in einer Kooperation das neue Kompetenzzentrum für berufliche Bildung Duisburg-Nord für Bildungs- und Berufsangebote im Spannungsfeld „Schule/Beruf" seien Pforten öffnen.
An den drei Berufskollegs im Duisburger Norden werden derzeit ca. 7.200 Schülerinnen und Schüler in 70 verschiedenen Bildungsgängen von ca. 300 Lehrkräften beschult. Ein bemerkenswertes Potential für berufliche Bildung! Ob Automatenfachfrau/-mann, Medizinische Fachangestellte/r oder Erzieher/in, die drei Berufskollegs im Duisburger Norden vermitteln eine breite Palette beruflicher Kompetenzen. Darüber hinaus können hier alle allgemeinbildenden Abschlüsse erworben werden, vom nachträglichen Hauptschulabschluss bis zur Allgemeinen Hochschulreife. Zudem sind die drei Berufskollegs im Duisburger Norden für eine Vielzahl von Ausbildungsbetrieben unverzichtbare Partner: Ca. 1,600 junge Menschen verlassen jährlich die Berufsschule im Duisburger Norden als qualifiziert ausgebildete Nachwuchskräfte für Handwerk, Wirtschaft und Industrie.
Auch im Bereich der Weiterbildung sind die drei Berufskollegs mit insgesamt fünf Fachschulen und drei Fachoberschulen in der Region anerkannte Bildungsinstitutionen.
Bereits in der Vergangenheit haben die drei nahe beieinander liegenden Schulen eng miteinander kooperiert, z. B. am Girls-Day, bei Angeboten zur individuellen Förderung oder auch bei verschiedenen internationalen Kontakten in den Bereichen Logistik, Sport, Gastronomie sowie Elektro- und Metall-Technik, indem schulübergreifende Synergieeffekte zugunsten der Schülerinnen und Schüler optimal genutzt werden konnten.
Diese sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Berufskollegs im Duisburger Norden soll auch künftig weiter vertieft werden mit den Leitzielen:
• „Keiner darf verloren gehen", indem die Kernkompetenzen eines jeden Schülers durch Abbau von Lerndefiziten individuell gefördert werden müssen
• „Europa geht uns alle an", indem die Fremdsprachenkompetenzen gefördert und die Möglichkeiten des europäischen Marktes transparent gemacht werden
• Sicherung des dringend benötigten Facharbeiter-Nachwuchses in der Region Duisburg
Die Zeit ist reif: Die intensive Kooperation soll ab heute mit der Eröffnung des Kompetenzzentrums für berufliche Bildung Duisburg-Nord institutionalisiert werden.
Als erstes, nach außen hin präsentiertes Ergebnis der engen Kooperation zwischen dem RBBK, dem SSBK und dem KBWR wird das BildungsBeratungsZentrum DU-Nord an diesem Tag vorgestellt:
• Es versteht sich als Kompetenzzentrum für Bildungs-, Studien- und Bewerbungs¬
beratung in den Räumlichkeiten der drei Berufskollegs im Duisburger Norden
• Hier werden Schülerinnen und Schüler der Sek. I und Sek. II beraten
• Desgleichen Lehrkräfte, die Fragen zur Bildungsberatung und / oder Berufsorientierung haben
• Weitere Beratungsschwerpunkte sind:
• Vermittlung von Förderangeboten
• MINT-Beratung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik- Fächer)
• Weiterbildungsberatung
• Aufzeigen von Wegen in den europäischen Praktikums- und Arbeitsmarkt
• Informationen zum Auslandsstudium

Ärztekammer Nordrhein zur ambulanten Sterbehilfe in den Niederlanden
Henke: Fürsorge statt Sterbehilfe

In Nordrhein-Westfalen wird sich die Ärzteschaft weiter für einen konsequenten Ausbau der humanen Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen mit den Mitteln der modernen Palliativmedizin einsetzen. „Eine fürsorgliche Medizin am Lebensende ist die deutsche Alternative zur aktiven Sterbehilfe, wie sie in den Benelux-Staaten erlaubt ist“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (Dienstag, 7. Februar) in Düsseldorf. Er zeigte sich bestürzt über eine Meldung der Katholischen Nachrichtenagentur, wonach in den Niederlanden ab 1. März sechs Teams aus Ärzten und Pflegern Menschen zuhause aufsuchen werden, um Sterbehilfe zu leisten.
„Es bleibt unsere tiefe Überzeugung, dass das Töten nicht ins Handwerkszeug von Ärztinnen und Ärzten gehört“, so Henke. Es dürfe kein gesellschaftliches Klima entstehen, das Sterbehilfe für Menschen, die Angst vor körperlichen Schmerzen, seelischen Nöten oder Vereinsamung haben, zum Mittel der Wahl mache.
Beim Ausbau von Palliativstationen, Hospizen und der ambulanten Palliativversorgung hat es nach Henkes Worten gerade in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen beiden Jahrzehnten große Fortschritte gegeben. Doch noch immer würden viele der schwerstkranken und sterbenden Menschen von den Angeboten nicht erreicht. „Unser Ziel ist es, dass niemand unter Symptomen wie Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit leiden muss oder sich am Lebensende alleingelassen fühlt“, sagte der Ärztepräsident. Ärztinnen und Ärzte machen nach seinen Worten tagtäglich die Erfahrung, dass unheilbar kranke Menschen, deren körperliche Leiden wirksam bekämpft und deren Sorgen ernst genommen werden, auch die letzten Tage ihres Lebens als lebenswert erleben.

Keine Engpässe bei der Erdgasversorgung der Stadtwerke
Kunden der Stadtwerke Duisburg AG können auf eine zuverlässige Versorgung mit Erdgas vertrauen. Lieferengpässe aus Russland, über die Medien derzeit berichten, wirken sich nicht auf das Duisburger Versorgungsunternehmen aus. Die Stadtwerke Duisburg erhalten ihr Erdgas über mehrere Vorlieferanten, die vertraglich vereinbarte Liefermengen zusagen. Die Lieferanten ihrerseits beziehen das Gas aus verschiedenen Regionen und können zudem auf Vorratsspeicher zurückgreifen. Hierdurch ist die Stadtwerke Duisburg AG nicht abhängig von Erdgaslieferungen aus Russland.
Die Stadtwerke Duisburg beliefern ihre Kunden pro Jahr mit mehr als zwei Milliarden Kilowattstunden Erdgas. Der durchschnittliche Jahresverbrauch eines Haushalts bemisst sich nach der Wohnungsgröße: Der Orientierungswert bei 50 Quadratmetern liegt bei etwa 7.000 Kilowattstunden, bei 100 Quadratmetern rund 14.000 Kilowattstunden.

 

Dienstag, 7. Februar 2012

34,5 Jahre dauert im Schnitt ein Arbeitsleben in der Europäischen Union
In den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) dauert ein Arbeitsleben im Durchschnitt 34,5 Jahre. Dies teilt das Statistische Bundesamt auf der Basis des sogenannten Duration of Working Life Indicator (DWL) mit, der jährlich von Eurostat anhand von Bevölkerungs- und Arbeitsmarktdaten der EU-Mitgliedsstaaten ermittelt wird. Gemäß dem DWL-Indikator war im Jahr 2010 das erwartete Arbeitsleben in der EU mit durchschnittlich 40,1 Jahren in Schweden am längsten, in Ungarn mit 29,3 Jahren am kürzesten. In Deutschland nehmen die Menschen im Schnitt 36,8 Jahre am Erwerbsleben teil, 2,3 Jahre länger als im EU-Mittel.
In den zehn Jahren zwischen 2000 und 2010 nahm die Lebensarbeitszeit in fast allen Ländern der EU: im EU-Mittel um 1,6 Jahre und in Deutschland um 2,5 Jahre zu. Dazu haben die höhere Lebenserwartung und die zunehmende Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen beigetragen.

Senioren- und Nachbarschaftstreff der AWO in Bissingheim vorerst gerettet.
Neuer Seniorentreff des DRK in Wedau geplant.

Nach monatelangen schwierigen Verhandlungen ist Ende Januar ein gemeinsamer Vorschlag von Sozialverwaltung und Verbänden zum Begegnungsstätten-Förderkonzept vorgelegt worden.
Es galt, das von der Bezirksregierung zugestandene Mittelvolumen in Höhe von 1.246.000,- €, dies sind bis 2013 rund 100.000 € weniger als bisher, so zu verteilen, dass ein flächendeckendes Angebot ohne qualitative Einbußen für die Besucher weiterhin bestehen bleibt. Mit der nun ausgehandelten Lösung können die Träger bis 2016 Beratung, Veranstaltungen und Treffpunkte in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet, auch trägerübergreifend finanzieren.
„Die erzielte Lösung mit den Verbänden beinhaltet, dass der AWO Seniorentreff Bissingheim in den nächsten Jahren erhalten bleibt“, freut sich der Vorsitzende des Ausschusses Arbeit, Soziales und Gesundheit, SPD Ratsherr Dieter Lieske. „Die älteren Leute im Stadtteil hatten zuerst große Sorgen, dass im Zuge der Sparmaßnahmen der kleine aber unverzichtbare Treffpunkt in Bissingheim dem Rotstift zum Opfer fällt. Das muss jetzt für die nächsten Jahre niemand mehr befürchten“, so Dieter Lieske.
„Darüber hinaus verbessern die Verbände das Angebot. Das Deutsche Ro-te Kreuz plant im Frühjahr die Eröffnung eines neuen Treffpunktes am Wedauer Markt 8. Das ist eine sinnvolle zusätzliche Einrichtung im Herzen Wedaus“, freut sich der SPD – Sozialpolitiker.
Die Verwaltung wird den nun erarbeiteten Kompromiss im Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit zum Beschluss vorlegen. „Ich will zwar den parteipolitischen Beratungen nicht vorgreifen, wäre aber enttäuscht, wenn dieser Kompromiss, der uns bis 2016 Planungssicherheit gibt, nicht auf breite Zustimmung aller Parteien stoßen wird“, so Dieter Lieske.

24-Stunden-Blitz-Marathon der NRW-Polizei soll Leben retten - Am Wochenende sterben 6 Menschen auf den Straßen
Mit einem 24-Stunden-Blitz-Marathon gehen die NRW-Polizei und viele Kommunen am kommenden Freitag (10.2.) verstärkt gegen Raser vor. „Gerade an den Wochenenden sterben auf unseren Straßen viele Verkehrsteilnehmer. Oft sind es sechs Menschen. Wir müssen deshalb in die Köpfe aller Verkehrsteilnehmer kriegen, dass zu hohe Geschwindigkeit der Killer Nr.1 ist“, erklärte Innenminister Ralf Jäger. „Verantwortungsvolles Fahren heißt sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und zwar überall.“ Die Aktion ist Teil der neuen Kampagne „Brems Dich - rette Leben!“ der Polizei gegen die steigende Zahl von Geschwindigkeitsunfällen.
Die Polizei wird die gesamte Palette ihrer polizeilichen Maßnahmen nutzen. Sie wird
• blau-silberne und zivile Radarfahrzeuge einsetzen,
• Geschwindigkeitskontrollen mit und ohne Anhalten durchführen,
• Radaranlagen, Laserpistolen und die Videomess-Fahrzeuge nutzen,
• an Unfallbrennpunkten und an erkannten Raserstrecken präsent sein,
• auch bei dieser landesweiten Aktion die geplanten Messstellen bekannt geben.

Kernpunkte der neuen Strategie der NRW-Polizei sind:
• Mehr Flexibilität: Kontrollen werden dort durchgeführt, wo nach örtlicher Analyse der Unfallzahlen Radfahrer und Fußgänger besonders gefährdet sind und überall dort, wo gerast wird.
• Mehr Offenheit: Es werden auch blau-silberne Streifenwagen an Kontrollstellen eingesetzt und die Kontrollstellen veröffentlicht.
• Mehr Kontrollen: Durch einen Mix aus Kontrollen mit und ohne Anhalten wird eine höhere Kontrolldichte erreicht.
• Mehr Konsequenz: Zu schnelles Fahren sowie Fehlverhalten von Radfahrern und Fußgängern wird konsequent verfolgt. Die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger auf die neue Verkehrsstrategie der NRW-Polizei sind positiv. Die Zustimmung zeigt, dass die Polizei mit ihrem neuen Konzept auf dem richtigen Weg ist.

Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft“ beim Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr nimmt die Arbeit auf
Düsseldorf. Ob Kraftwerke errichtet, Stromtrassen geplant oder Verkehrswege ausgebaut werden – die Menschen wünschen frühzeitige Informationen über Infrastruktur- und Industrieprojekte. „Bürger wollen beteiligt werden. Nur wenn es gelingt, aus Betroffenen Beteiligte zu machen und alle Interessen an einen Tisch zu bringen, kann unser Land ein starker Wissens- und Wirtschaftsstandort bleiben“, erläuterte Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger die Aufgabe der neuen Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft“, die nun ihre Arbeit aufnimmt. „Die Industrie ist die Basis für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen. Damit das in Zukunft so bleibt, brauchen wir eine neue Kultur des nachhaltigen, gesellschaftlich tragfähigen Wirtschaftens. Diese Kultur muss von Dialog, Transparenz und Beteiligung geprägt sein.“
Die Geschäftsstelle ist eine neutrale und überparteiliche Dienstleistungsagentur, die professionelle Beteiligungsprozesse fördern und so die Balance zwischen wirtschaftlich notwendigen Investitionen und der Lebensqualität der Bürger bewahren soll. Sie unterstützt die Akteure, indem sie über Methoden, Lösungsansätze und Beispiele aus der Praxis informiert.
Betreut wird die Geschäftsstelle von der IFOK GmbH, die auf Beteiligungsprozesse und Netzwerkmanagement spezialisiert ist. Zu ihrem Fachkompetenzteam gehören das Kulturwissenschaftliche Institut Essen, Andrea Versteyl Rechtsanwälte (Planungs- und Umweltrecht), das Forschungszentrum für Umweltpolitik an der FU Berlin sowie das Institut der deutschen Wirtschaft.

IGeL: Ja oder Nein entscheidet der Patient
6. Februar 2012. Ein neues Internetportal der Krankenkassen will jetzt Licht ins Dunkel der Selbstzahler-Angebote bringen: Der IGeL-Monitor lotst Patienten durch den Leistungs-Dschungel und bewertet den Nutzen und mögliche Nebenwirkungen. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet zudem eine IGeL-Checkliste. Die Broschüre "Selbst zahlen? Individuelle Gesundheitsleistungen" liefert eine Orientierung, wie gut der Arzt den Patienten über die geplante Leistung beraten hat.
Von der Glaukomfrüherkennung über Ultraschalluntersuchungen bis hin zur PSA- (Prostataspezifisches Antigen)-Bestimmung: Wohl jeder gesetzlich Versicherte hat schon einmal eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) von seinem Arzt angepriesen bekommen. Grundsätzlich sind IGeL ärztliche Leistungen, deren Kosten nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Sie sind häufig weder medizinisch notwendig noch ist ihr diagnostischer und therapeutischer Nutzen wissenschaftlich nachgewiesen.
Die Patienten sollten sich seriös und ohne Zeitdruck darüber informieren, ob die Untersuchung oder Behandlung für sie sinnvoll ist. Denn sie allein treffen die Entscheidung. Der Arzt ist in der Pflicht, den Patienten im Vorfeld ausführlich über Kosten und Nutzen aufzuklären. Außerdem muss vor Behandlungsbeginn zwischen Arzt und Patient immer ein schriftlicher Behandlungsvertrag abgeschlossen werden.
Zum Hintergrund: Initiator des IGeL-Monitors ist der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS).
Die TK-Broschüre "Selbst zahlen? Individuelle Gesundheitsleistungen" findet sich unter tk.de, Suchworte IGel Broschüre.

Führung durch Schauinsland-Reisen-Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen. Machen Sie sich auf die Spuren der Profis und erleben das Stadion aus anderen Blickwinkeln!Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Wann: 22.02.2012 (Anmeldung bis zum 20.02.2012) und 07.03.2012 (Anmeldung bis 05.03.2012), 15 Uhr, Treffen 14:45 Uhr. Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena
Dauer: ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44

 

Montag, 6. Februar 2012

Krebsberatung in Duisburg
Für eine sozialrechtliche Krebsberatung sind am Dienstag, 7. Februar, noch Termine frei. Constanze Köpper, Dipl. Sozialarbeiterin, berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich.

Energieversorger in NRW zahlen überdurchschnittlich hohe Löhne
Mit 62 060 Euro erzielten die Vollzeitbeschäftigten in der Energieversorgung im Jahre 2010 mit die höchsten durchschnittlichen Jahresverdienste aller Arbeitnehmer/innen in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der vom 7. bis 9. Februar 2012 in Essen stattfindenden Messe "E-world energy & water" mitteilt, lagen die Löhne und Gehälter damit rund 40 Prozent über dem Durchschnitt aller Wirtschaftszweige (44 350 Euro). Die Beschäftigten in der Wasserversorgung konnten mit 51 385 Euro ebenfalls überdurchschnittliche Verdienste realisieren.

Karneval in Duisburg: DVG erweitert Angebot für Nachtschwärmer
Am verlängerten Karnevalswochenende, Donnerstag, 16. 2. bis Montag, 20. 2., setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zusätzliche Busse und Bahnen in den späten Abendstunden ein: In den Nächten von Altweiber-Donnerstag auf Freitag, von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46, 1:36 und 2:16 Uhr. In der Gegenrichtung werden Zusatzfahrten ab Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42 und 2:02 Uhr angeboten.
Darüber hinaus setzt die DVG nicht nur am Freitag und Samstag, sondern auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ein. Der Sonderfahrplan zu den Karnevalstagen, der auch Hinweise zum Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen enthält, ist ab sofort in den Kundencentern der DVG und im Internet unter www.dvg-duisburg.de erhältlich.

Soccerturnier des städtischen Jugendzentrums Angertalerstraße
Fußball ist fester Bestandteil des Bewegungskonzeptes im Jugendzentrum Angertalerstraße und zählt zu den am meisten angefragten Angeboten in allen Altersbereichen. Mit dem Soccerturnier am Freitag, 17. Februar, in der Halle „Ballkontakt“ am Sternbuschweg 360 in Duisburg-Neudorf wird für Kinder und Teenies von 8-14 Jahren ein Highlight gesetzt, denn hier können sie auch in größeren Teams, als es in der Einrichtung möglich ist, antreten.
Unter dem Leitbild „Wir spielen miteinander - nicht gegeneinander“ wird dieses Turnier durchgeführt. Dabei ist das Alter, sowie Herkunft und Geschlecht der Teilnehmer gut durchmischt. Der Anteil von Jungen und Mädchen ist ausgewogen und die gemischtgeschlechtliche Teilnahme von allen Seiten akzeptiert und gewollt.
Um das Miteinander auch nach dem Turnier zu vertiefen und den bewegungsreichen Tag entspannt ausklingen zu lassen, gibt es im Anschluss ein gemeinsames Essen im Jugendzentrum.
Treffpunkt ist am 17. Februar um 15 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum Angertaler Straße 108 in Duisburg-Wanheim-Angerheim. Anschließend fahren alle gemeinsam zur Soccerhalle. Das Turnier findet von 16.30 bis 18 Uhr statt.

Kostümführung Gerhard Mercator
Begleiten Sie Gerhard Mercator, den berühmten Kartographen und Astronomen anlässlich seines 500. Geburtstages auf einem Rundgang durch seine langjährige Heimat und Wirkungsstätte, das mittalalterliche Duisburg. Vom ehrwürdigen Rathaus mit dem Mercator-Brunnen führt Sie Ihr Spaziergang vorbei an der Salvatorkirche, an der alten Stadtmauer entlang zum Johannes-Corputius-Platz bis zum Kultur- und Stadthistorischen Museum. Unterwegs hat Gerhard Mercator, der als Gerhard Kremer 1512 in Rupelmonde, Belgien, geboren wurde, viel über seine Arbeit und sein Leben in Duisburg zu berichten.
Termin: 13.04.; 08.06; 10.08.; 05.10. Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: Am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Preis: Erwachsene 7,50 € / Kinder (8-13 Jahre) 6,50 €


Sonntag, 5. Februar 2012

Heute im Grammatikoff: KIDS | Kindertheater
„Vorsicht Grenze“ für Kinder ab 4 Jahren

Abrissarbeiten

Das seit Jahrzehnten einträchtige optische Miteinander wird in diesem Jahr beendet, wenn der Stadtwerketurm abgerissen wird - Fotos Manfred Schneider

Mit den schwierigen Erdarbeiten - archäologische Verdachtsfläche - startete der Neubau des seit 2009 angekündigten Gesundheitszentrum Marientor.

 

Das Grundstück zwischen der Steinschen Gasse, Müllersgasse und Beekstraße, welches unglaubliche 60 Jahre lang brach lag, wurde am 22.11.2010 an die Kölner EuroAreal Gruppe verkauft, mit dem Ziel in Kooperation mit den in Duisburg ansässigen Fachärzten als spätere Nutzer den Bau eines Gesundheitszentrums zu realisieren.

Das Marientor, eigentlich der gesamte Marientorplatz, steht seit Anfang der 1970er Jahre in der Diskussion. Damals schon nach kurzer Zeit der errichteten Hochbrücke mit dem Anschluss zur A40 und zu den Stadtteilen Kaßlerfeld, Neuenkamp und Ruhrort hier sowie Altstadt, Stadtmitte und Hochfeld dort. Nach dem Bau des Theaters am Marientor in den 90er Jahren begann die intensive Phase der Überlegung, was man endgültig mit dem gesamten Knotenpunkt machen sollte.

Der Lkw-Infarkt war schon da, nur allein mit Bypässen war dem Verkehrsfluss nicht mehr beizukommen. Auch deshalb hatte unlängst die Bezirksvertretung Mitte wiederholt massiv gefordert und auch beschlossen, dass der enorm zugenommene Lkw-Verkehr auch wieder durch die Charlottenstraße geführt wird, damit die unglaublichen Rückstaus an der Vulkanstraße nicht dazu führen, dass die Lkw-Fahrer Schleichwege durch die Wohnsiedlungen nehmen.. Die Sperrung der Charlottenstraße für den Lkw-Verkehr war vor Jahren zum Schutz der damals noch dort wohnenden Familien verboten worden. jetzt aber ist dort nur noch Gewerbe anzutreffen.

Anlage Entschärfung Knotenpunkt Marientor aus den Planungen des Jahres 2009


Erläuterungsbericht zu Anlage
Durch den vorgesehenen Abriss der Hochbrücke erhöht sich die Verkehrsbelastung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Um diesen zu entlasten, ist es erforderlich nach Möglichkeit bedeutende Verkehrsströme so zu führen, dass sie den Verkehrsfluss auf der eigentlichen Kreisfahrbahn nicht beeinflussen. Ein wesentlicher Verkehrsstrom, der entsprechend verlagert werden kann, ist die Fahrbeziehung von der Vulkanstraße und der Charlottenstraße in Richtung A 40 bzw. Am Brink. Dieser Strom weist als Teil der Logistikdiagonale einen erheblichen Lkw-Anteil auf und fließt heute über den zentralen Bereich des Marientorplatzes, unter der Hochbrücke hindurch, zur Auffahrtsrampe. Um ihn zukünftig ohne Beeinflussung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes abwickeln zu können, soll er über die Werftstraße und Marientorstraße geführt werden.
Dafür ist die Aufhebung des Lkw-Verbotes in der Marientorstraße, das heute für diese Fahrtrichtung gilt, erforderlich. Darüber hinaus ist vorgesehen am Knoten Werftstraße / Marientorstraße einen Bypass anzulegen, der diese Fahrbeziehung störungsfrei abzuwickeln hilft. Die Zufahrt zur Auffahrtsrampe erfolgt am Rande des „großen“ Kreisverkehrsplatzes über eine eigene Fahrspur, so dass insbesondere die Lkw im Bereich der Steigung nicht nochmals anhalten müssen.
Die verbleibende linke Fahrspur der Auffahrtsrampe entwickelt sich nach dem Verflechtungsbereich V 1 aus einer zweispurigen Ausfahrt des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Die rechte Spur resultiert dabei aus dem erforderlichen Bypass in der Steinschen Gasse der dort für eine leistungsfähige Zufahrt und insbesondere eine störungsfreie Abwicklung der Buslinie 923 zur Marientorstraße sowie der Linien 926, 928, SB 10 und SB 30 zur A 40 sorgt. Diese Bypassspur muss von Verkehren gequert werden, die die Ausfahrt Marientorstraße, von der Heerstraße oder Plessingstraße kommend, Richtung Innenhafen, Neuenkamp oder Gewerbegebiet Hochfeld nutzen. Die notwendige Verflechtung (Bereich V 2) zwischen diesen beiden Strömen erfolgt auf der Kreisfahrbahn im Bereich des Bunkers. Eine Zufahrt aus der Marientorstraße in die Kreisfahrbahn kann wegen der 2-streifigen Ausfahrt Richtung Rampe aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht vorgesehen werden. Somit müssen die betroffenen Verkehrsströme über die Werftstraße und die Vulkanstraße zum „großen“ Kreisverkehrsplatz geführt werden.
Aus geometrischen Gründen kann neben der Kreiszufahrt Vulkanstraße die Charlottenstraße nicht als weitere Hauptzufahrt zum „großen“ Kreisverkehrsplatz ausgebildet werden. Da die Vulkanstraße für die Ströme vom Innenhafen und Neuenkamp in Richtung Heerstraße, Plessingstraße und Steinsche Gasse genutzt werden muss, wird die Charlottenstraße als Hauptverkehrsstraße abgebunden und nur noch entsprechend einer Anliegerstraße an die Vulkanstraße unmittelbar vor dem „großen“ Kreisverkehrsplatz angeschlossen.
Die Verkehre die heute die Charlottenstraße nutzen, werden zukünftig über die Vulkanstraße fahren. Von dort werden sie teilweise — entsprechend der Logistikdiagonale — als Linksabbieger zur Werft- und Marientorstraße fahren. Die Logistikdiagonale wird außerdem mit der weiteren Entwicklung Logports stärker belastet werden. Es ist daher erforderlich die Leistungsfähigkeit des Knotens Vulkanstraße / Werftstraße zu erhöhen. Dies erfolgt durch die Anlage eines Kreises, der im Zuge der Vulkanstraße mit einem Bypass versehen wird.
Die direkte Nachbarschaft von zwei Kreisverkehrsplätzen macht es erforderlich Stauungen, die von der einen Kreiszufahrt bis in die Kreisfahrbahn des benachbarten Kreises anwachsen könnten, zu vermeiden. Ansonsten würden sich die Verkehrsstörungen unmittelbar potenzieren. Dies wird in dem vorliegenden Fall dadurch sichergestellt, dass der „große“ Kreisverkehrsplatz keine Ausfahrt zur Vulkanstraße erhält. Ausfahrten in Richtung Innenhafen, Neuenkamp und Gewerbegebiet Hochfeld erfolgen daher über die Marientorstraße. Rückstauungen vom „großen“ Kreisverkehrsplatz zum „kleinen“ Kreis werden durch den Bypass an der Zufahrt Vulkanstraße.

Boekerhaus muss weichen

Mit Abriss wird an der Steinschen Gasse Platz für die neue Bildungshochburg Stadtbibliothek geschaffen

Samstag, 4. Februar 2012
Es gibt ein Leben mit Demenz!

Lang, länger...

Hoffentlich waren wenig Kurven auf der Wegstrecke...

Damit einparken - der Alptraum eines jeden Fahrschülers

15 Personen können mit

Das Landesarchiv aus ungewöhnlicher Perspektive - Von Manfred Schneider

Der Blick auf das "Landesgedächtnis" über den Innenhafen hinweg

Die Hub-Brückenperspektive

Wachstum einmal anders


Lärmschutz für Neudorf

Noch unfertiger Lärmschutz für Neudorf

Das ist der Grund der Arbeiten

Da fehlt noch was. Bis August 2012 sollen alle Arbeiten an den beiden Güterzugstrecken in einer Gesamtlänge von zwei Kilometern abgeschlossen sein. Neben dem Lärm sind bedrohliche Erschütterungen, Gefahrguttransporte und Menschen verachtendes Verhalten von Bund, Bahn und Logistikern Hauptgrund der massiven Bürgerklagen, die derzeit beim Bundestagspetitionsausschuss behandelt werden. Petent: Harald Jeschke

Einigung über Altenbegegnungsstätten 
Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, dass es nach intensiven und konstruktiven Verhandlungen zwischen Stadtverwaltung und Wohlfahrtsverbänden nun doch gelungen ist, einen zukunftsweisenden gemeinsamen Fördervorschlag für die Begegnungs- und Beratungszentren zu erarbeiten.  

„In letzter Minute ist mit den Wohlfahrtsverbänden ein Konsens erzielt worden, mit dem eine ausgezeichnete stadtweite Versorgung sichergestellt werde“, so Spaniel. In dem nun entwickelten Konzept für die Jahre bis 2016 haben sich Träger und Verwaltung darauf geeinigt, künftig in den Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) nun auch flächendeckend für die gesamte Stadt, eine qualifizierte, wenn nötig auch zugehende Beratung in allen Fragen des Alterns vorzuhalten. Basis für das erheblich verbesserte Leistungsangebot ist eine deutlich angehobene Finanzausstattung für jedes einzelne BBZ, wobei das Fördervolumen insgesamt nicht ausgeweitet wurde. Dies ist möglich geworden, weil für die Seniorentreffs keine eigene Finanzausstattung mehr vorgesehen ist. Dennoch bleiben rund zwei Drittel als öffentliche Treffpunkte erhalten. 

„Das von den Wohlfahrtsverbänden einstimmig getragene Förderkonzept werde jetzt den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt“, so Spaniel weiter. Stimme der Rat dem Vorschlag in seiner Sitzung im März zu, hätte man Planungssicherheit für die kommenden fünf Jahre. Dies wäre für alle Beteiligten und vor allem für die Seniorinnen und Senioren in Duisburg ein voller Erfolg.

Neuauflage „Duisburger FrauenWegweiser von A bis Z“ erschienen
Der vom Referat für Gleichstellung und Frauenbelange erarbeitete und herausgegebene „Duisburger FrauenWegweiser von A bis Z“ ist in zweiter und aktualisierter Auflage erschienen. „Die erste Auflage wurde uns buchstäblich aus den Händen gerissen,“ sagt die Duisburger Frauenbeauftragte Doris Freer. „Und mit unserem Konzept ist es offensichtlich gelungen, ratsuchende Einwohnerinnen und Einwohner ebenso zu erreichen und zu unterstützen wie Einrichtungen unterschiedlichster Art.“
Mit dem Duisburger FrauenWegweiser bietet das Frauenbüro eine mehr als 100 Seiten umfassende, übersichtlich gestaltete Orientierungshilfe für Ratsuchende. Hier sind frauenrelevante Anlaufstellen und Institutionen, Frauengruppen, Frauennetzwerke und Beratungsstellen in informativer Form übersichtlich dargestellt, verschlagwortet und nach knapp 50 Oberbegriffen und 150 Stichworten geordnet.
Die Broschüre bietet zu jedem Begriff, zu den verschiedenen Unterstützungs- und Hilfsangeboten für die unterschiedlichsten Zielgruppen Kurzbeschreibungen des Aufgaben- und Angebotspektrums und die Anschriften der jeweiligen Einrichtungen.

Die kostenlose Broschüre wird ab sofort im Stadtgebiet verteilt und kann in den Bezirksämtern, den Bürger-Service-Stationen, den Bibliotheken und Volkshochschulen angefragt werden.
Der Duisburger FrauenWegweiser steht außerdem zum Download auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de bereit und kann auf Anfrage im Referat für Gleichstellung und Frauenbelange/Frauenbüro der Stadt Duisburg unter Telefon 0203/283-2564 angefordert werden.

VHS-Workshop: Aroha - „der Tanz der Krieger“
Die Volkshochschule Duisburg bietet beginnend ab dem Samstag, 18. Februar, eine Reihe von Schnupperworkshops zum Thema „Aroha - der Tanz der Krieger“ an
Aroha ist eine Mischung aus Elementen des „Kriegstanzes“ der neuseeländischen Maoris
(er wird häufig vor dem Beginn von Rugby-Spielen gezeigt), aus dem Kung Fu und dem Tai Chi in Verbindung mit ausdrucksstarker, rhythmischer Musik. Starke, kraftbetonte Abläufe folgen weichen Bewegungen. Der ständige Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung hält Körper und Geist auf Trab.

VHS: Ein Tag im Buddhistischen Zentrum Pauenhof
Das Buddhistischen Zentrum Pauenhof in Sonsbeck begreift sich als Vermittlungsinstanz des Buddhismus in der westlichen Kultur. Äbte, Lamas, Mönche und andere Lehrer vermitteln hier authentische buddhistische Lehre und Praktiken. Am Samstag, 25. Februar, von 10 bis 15 Uhr, begleitet Rainer Spallek Besucher für die Volkshochschule durch das Zentrum. Inhalt des Tages sind Informationen zur Entstehung und Entwicklung des Zentrums, zu wesentlichen Elementen der Lehre sowie Meditation/Yogaübungen. Die Zusatzkosten betragen 12 Euro, Beköstigung ist zahlbar vor Ort.

Treffpunkt: Eingang des Buddhistischen Zentrums Pauenhof. Die Anreise erfolgt selbstständig. Eine vorherige Anmeldung unter der Kursnummer SZ 2110 ist unbedingt erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 Euro, die Wegbeschreibung findet sich unter www.pauenhof.de.

Freitag, 3. Februar 2012

Lions Club Duisburg unterstützt Internationale Kinder- und Jugendbibliothek
Im November des letzten Jahres veranstaltete der Lions Club Duisburg zusammen mit Duisburger Sponsoren ein exklusives Promilesen mit dem bekannten Comedian Hennes Bender. Der gute Zweck des Abends war die Unterstützung der im Oktober 2011 neu eingerichteten Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek der Stadtbibliothek Duisburg. Erzielt wurden 3.600 Euro, die der Lions Club Duisburg jetzt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek als Buchpaten-Spende für die Internationale Kinder- und Jugendbibliothek überreichen konnte.
Die Stadtbibliothek Duisburg kann bereits auf eine mehr als 30 Jahre erfolgreiche interkulturelle Bildungs- und Kulturarbeit für die nach Duisburg zugewanderten Menschen zurückblicken. Durch eine große Erstspende konnte im letzten Jahr der Grundstein für das erweiterte Angebot einer Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek gelegt werden. Zum Bestand gehören rund 2000 Medien in zurzeit dreizehn unterschiedlichen Sprachen aus Ländern und Regionen der Welt. Die fremdsprachigen Kinder- und Jugendliteraturen sollen Migrantenfamilien bei der Lesesozialisation ihrer Kinder und der besseren Vermittlung der Erstsprache helfen.

Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, und Yilmaz Holtz-Ersahin, verantwortlicher Mitarbeiter für die interkulturellen Medien, freuten sich über die Spende des Lions-Club, die für den weiteren Ausbau dieses besonderen Kinder- und Jugendangebotes genutzt werden wird.

Minister Voigtsberger fordert vom Bund mehr Mittel für Bahninfrastruktur
Mehr Mittel vor allem für die Schienenprojekte in Nordrhein-Westfalen fordert Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger in einem Schreiben an seinen Amtskollegen im Bund.
Voigtsberger an Ramsauer: „Die Investitionspolitik des Bundes bei den Neu- und Ausbauvorhaben in Nordrhein-Westfalen ist aus meiner Sicht unzureichend. Die in den letzten Jahren für unser Bundesland bereitgestellten Mittel stehen in keinem Verhältnis zu der verkehrlichen Bedeutung des Landes Nordrhein-Westfalen.“
Voigtsberger begrüßte in seiner Stellungnahme zum Investitionsrahmenplan 2011-2015 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes (IRP) die Bereitstellung der Mittel in Höhe von 184,4 Millionen Euro für den Rhein-Ruhr-Express bei den „Prioritären Vorhaben“. Der Minister mahnt aber dringend die Berücksichtigung der Ausbaustrecke Münster-Lünen an. Außerdem schreibt er: „Ich möchte Sie bitten, vor dem Hintergrund der schon weit fortgeschrittenen Planung des Rhein-Ruhr-Express, alsbald eine Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn AG für diese in Nordrhein-Westfalen so bedeutsame Maßnahme abzuschließen.“
Voigtsberger weiter: „Die jetzt unter dem Namen Infrastrukturbeschleunigungsprogramm von der Bundesregierung geplanten zusätzlichen Mittel von einer Milliarde Euro, von denen lediglich 100 Millionen Euro in die Schiene fließen, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die wichtigen Infrastrukturprojekte in Nordrhein-Westfalen, beispielsweise der Rhein-Ruhr-Express, die Ausbaustrecke Münster-Lünen oder aber auch die Betuwe-Linie kommen seit Jahren nur schleppend voran.“

Sitzung des Wahlausschusses am 15. Februar 2012
Der Wahlausschuss tritt am Mittwoch, 15. Februar 2012, um 13 Uhr, im Rathaus Duisburg, Zimmer 300, zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Feststellung des Ergebnisses der Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeister am 12. Februar 2012. Die Sitzung ist öffentlich.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für das Fußballspiel MSV Duisburg gegen FSV Frankfurt setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16, 17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Das Kinderprogramm der Stadtbibliotheken für Februar ist da
Druckfrisch liegt das Kinderprogramm der Duisburger Stadtbibliotheken für den Monat Februar zur Mitnahme aus. Mit 21 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet werden Kinder im Alter von drei bis acht Jahren zur Teilnahme eingeladen. Vielfältige Vorleseveranstaltungen, Bilderbuchkino, Bastelstunden und Kreativwerkstätten bieten lehrreiche und unterhaltsame Nachmittage. Wegen der großen Nachfrage bei den einzelnen Aktionen wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist erforderlich. Alle Veranstaltungstermine des Kinderprogramms gibt es auch im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de

Fotowochenende: Blitzen will gelernt sein
In dem Wochenendworkshop der Volkshochschule von Rainer Werle auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte geht es um die zahlreichen Möglichkeiten, mit einem Blitzgerät Bilder besser auszuleuchten und kreativ zu gestalten. Ob Porträt, Vordergrundaufhellung, Nachtaufnahme oder Innenaufnahme, jede Situation hat spezifische Regeln.
Die Termine sind: Freitag, 24. Februar, von 18 bis 21 Uhr, Samstag, 25. Februar, und Sonntag, 26. Februar, jeweils 10 bis 15 Uhr. Eine vorherige Anmeldung bei der VHS unter der Kursnummer SZ 2920 ist erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt 65 Euro, Ermäßigung ist möglich. Voraussetzung ist Erfahrung im Umgang mit der eigenen Kamera (digital oder analog), Kamera und Blitzgerät (extern) sind bitte mitzubringen.

Europäischer Wirtschaftsführerschein in der VHS
Erstmals bietet die VHS in diesem Semester ein BWL-Grundlagenseminar mit dem Zertifikat und der optionalen Prüfung „European Business Competence* Licence (EBC*L)“ – deutsch: Europäischer Wirtschaftsführerschein an. Beginn des berufsbegleitenden Lehrgangs ist der 9. Februar um 17.45 Uhr. Ausführliche Informationen und Beratung gibt es bei der VHS unter 0203 / 283-3761oder v.heckner@stadt-duisburg.de.
Der EBC*L ist ein international anerkannter Nachweis praxisrelevanter betriebswirtschaftlicher Kompetenz und kann aktuell in über 30 Ländern und 25 Sprachen absolviert werden. Auch große deutsche Unternehmen wie z. B. Volkswagen, Bayer, Evonik, Deutsche Post oder Victoria Versicherung haben den EBC*L in ihr Karriereprogramm integriert.
Dieser Lehrgang wird mit 14tägigem Präsenzunterricht sowie zeit- und ortsunabhängigen Selbstlernphasen angeboten. Vermittelt wird betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen. Ziel ist es, dass auch Nicht-Kaufleute eine Bilanz und GuV-Rechnung aus kaufmännischer Sicht lesen und betriebswirtschaftliche Schlüsse daraus ziehen können oder wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie Cash Flow, Rentabilität, Liquidität, Eigenkapitalquote und Produktivität zu berechnen und interpretieren wissen. Auch Vor- und Nachteile von Rechtsformen wie Einzelunternehmen, Kommanditgesellschaft (KG), Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), Aktiengesellschaft (AG) werden behandelt.
Die Stiftung Warentest (Karriere 2011) empfiehlt den EBC*L als einziges internationales Zertifikat für Betriebswirtschaft, das noch dazu die geringsten Kosten und den geringsten Zeitaufwand beansprucht.

Denkmale zum Tag des offenen Denkmals 2012 jetzt anmelden
Eigentümer von historischen Bauten können ihre Denkmale ab sofort zum Tag des offenen Denkmals am 9. September anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.
Die Veranstalter sollen dabei ein besonderes Augenmerk auf das Jahresmotto "Holz" legen: Fachwerkbauten, kostbare hölzerne Innenausstattungen von Kirchen und Profanbauten, Dachstühle oder archäologische Holzfunde stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Denkmaltags.
Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder schriftlich bei der Stiftung. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt für die Werbung vor Ort kostenfrei Plakate und weitere Materialien zur Verfügung.
Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Mit ihm werden einmal im Jahr selten oder nie zugängliche Kulturdenkmale einem breiten Publikum geöffnet. 2011 erlebten bundesweit rund 4,5 Millionen Besucher mehr als 7.500 offene Denkmale.

 
Donnerstag, 2. Februar 2012 - Historischer Kalender

Millionster Besucher der Königsgalerie ist eine Duisburgerin
Centermanager sieht positive Entwicklung
 
Manfred und Siegrid Schneider

 

Stolperstein in Bissingheim soll an Friedrich Henkel erinnern
Mindestens 151 Bissingheimer Männer, Frauen und Kinder sind durch die Folgen des Nationalsozialismus, Krieg und Zerstörung, ums Leben gekommen. So kann man es in der Chronik zum 75-jährigen Bestehen Bissingheims nachlesen.
Einer von Ihnen, Friedrich Henkel, wurde Opfer des national-sozialistischen Terrors. Zur Erinnerung an sein Leben, seinen Leidensweg und seine Ermordung durch die Waffen SS am 30.01.1945 im Zuchthaus Sonnenburg/Neumark soll in diesem Jahr auf Anregung des SPD Ortsvereins ein Stolperstein auf dem Bissingheimer Dorfplatz verlegt werden.
Der am 25.3.1888 in Essen geborene Friedrich Henkel arbeitete nach einer Schlosserlehre in verschiedenen Metallberufen, war schon vor der Machtergreifung durch die Nazis im Jahre 1933 langjähriges Mitglied im Deutschen Metallarbeiter Verband und in der SPD. Mit seiner Familie lebte er seit 1923 auf der Berglehne 27 in Bissingheim. Von 1941-1943 arbeitete Fritz Henkel im damaligen Reichsbahnbetriebswerk in Wedau.
Im Juli 1943 wurde er wegen angeblicher „staatsfeindlicher“ bzw. „defätistischer Äußerungen“ von Arbeitskollegen bei der Gestapo denunziert und verhaftet. Er wurde zunächst zu neun Monaten Haft, später zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach mehrjährigem Martyrium in verschiedensten Gefängnis-sen und Zuchthäusern wurde Friedrich Henkel am 30. Januar 1945, kurz vor Kriegende, von der SS aus dem Gefängnis geholt und erschossen.
„In diesem Jahr begeht unser SPD Ortsverein sein 90-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, die Patenschaft zur Verlegung eines Stolpersteins zum Gedenken an unseren ermordeten Genossen und Gewerkschaftskollegen zu übernehmen“, so der Ortsvereinsvorsitzende, SPD Ratsherr, Dieter Lieske.
„Der Termin für die Verlegung des Stolpersteins steht noch nicht fest, hierzu sind noch eine Reihe von Vorbereitungen nötig. So haben wir im letzten Jahr Kontakt zu der mittlerweile 84-jährigen Tochter von Fritz Henkel aufgenommen, die sich sehr über unsere Initiative sehr gefreut hat und die wir zur Verlegung des Stolpersteins einladen werden. Geplant ist auch eine kleine Gedenkschrift, die anlässlich der Verlegung des Stolpersteins herausgegeben werden soll“, so Dieter Lieske.

Europäischer Wirtschaftsführerschein in der VHS
Erstmals bietet die VHS in diesem Semester ein BWL-Grundlagenseminar mit dem Zertifikat und der optionalen Prüfung „European Business Competence* Licence (EBC*L)“ – deutsch: Europäischer Wirtschaftsführerschein an. Beginn des berufsbegleitenden Lehrgangs ist der 9. Februar um 17.45 Uhr. Ausführliche Informationen und Beratung gibt es bei der VHS unter 0203 / 283-3761oder v.heckner@stadt-duisburg.de.
Der EBC*L ist ein international anerkannter Nachweis praxisrelevanter betriebswirtschaftlicher Kompetenz und kann aktuell in über 30 Ländern und 25 Sprachen absolviert werden. Auch große deutsche Unternehmen wie z. B. Volkswagen, Bayer, Evonik, Deutsche Post oder Victoria Versicherung haben den EBC*L in ihr Karriereprogramm integriert.
Dieser Lehrgang wird mit 14tägigem Präsenzunterricht sowie zeit- und ortsunabhängigen Selbstlernphasen angeboten. Vermittelt wird betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen. Ziel ist es, dass auch Nicht-Kaufleute eine Bilanz und GuV-Rechnung aus kaufmännischer Sicht lesen und betriebswirtschaftliche Schlüsse daraus ziehen können oder wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie Cash Flow, Rentabilität, Liquidität, Eigenkapitalquote und Produktivität zu berechnen und interpretieren wissen. Auch Vor- und Nachteile von Rechtsformen wie Einzelunternehmen, Kommanditgesellschaft (KG), Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), Aktiengesellschaft (AG) werden behandelt.
Die Stiftung Warentest (Karriere 2011) empfiehlt den EBC*L als einziges internationales Zertifikat für Betriebswirtschaft, das noch dazu die geringsten Kosten und den geringsten Zeitaufwand beansprucht.

Marmor, Stein und Eisen bricht – nur der deutsche Schlag(e)r nicht!
Erstes Boulevard-Magazin für Schlager geht online

Die erfolgreichste Musikrichtung Deutschlands bekommt eine neue Plattform. Unter www.schlagr.de gibt es ab sofort rund um die Uhr aktuelle Neuigkeiten aus der Schlagerwelt. Von Udo Jürgens über Andrea Berg bis hin zu Mickie Krause: Schlagr.de hat sie alle auf dem Schirm - alle Gerüchte, alle großen Veranstaltungen und alle wichtigen Charts auf einen Schlag.
Ob Top oder Flop – das entscheiden die Besucher selbst, zum Beispiel bei einer der aktuellen Abstimmungen. Auf Schlagr.de erfahren die Leser zudem erstmals, welche Künstler zu den beliebtesten Facebook Nutzern zählen. „Wer bisher dachte, Schlager sei verstaubt oder gar tot, dem sei mit SCHLAGR.DE eines besseren belehrt“, so Thorsten Kolsch, Geschäftsführer des Boulevard-Magazins. „Schlagr.de präsentiert die Schlagzeilen des Schlagers, verpackt in einem innovativen Design“,
ergänzt Mitgründer Axel Fischer, „dafür sorgen wir zusammen mit unserem jungen Team aus erfahrenen Redakteuren“, so Fischer weiter.
Weniger ist mehr, deshalb haben die Macher von schlagr.de bei der Namensgebung des neuen Online-Magazins bewusst auf den Buchstaben „E“ im Wort Schlager verzichtet. „Das ist ungewohnt und einfach neu, genau so, wie wir den deutschen Schlager auf unserer Seite präsentieren“, erklärt Geschäftsführer Kolsch, der mit seinem Team von nun an Schlagergeschichte schreiben

Joachim Güttler neuer Leiter der Justizvollzugsanstalt Duisburg-Hamborn
Joachim Güttler (56) ist neuer Leiter der Justizvollzugsanstalt Duisburg-Hamborn. Er folgt auf Angelika Syrnik, die im September 2011 zur Leiterin der Justizvollzugsanstalt Hagen bestellt wurde.
Herr Güttler trat im August 1977 in die Laufbahn des gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienstes des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Berufliche Erfahrungen sammelte der Diplom-Verwaltungswirt in verschiedenen Behörden unterschiedlicher Hierarchieebenen, insbesondere beim damaligen Justizvollzugsamt Westfalen-Lippe.
Im Januar 2003 wechselte der verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder in das damals neu geschaffene Landesjustizvollzugsamt Nordrhein-Westfalen, wo er nach seiner Übernahme in den höheren Vollzugs- und Verwaltungsdienst als Dezernent für Organisations- und Personalentwicklung sowie für Aus- und Fortbildung zuständig war. Nach der Auflösung des Justizvollzugsamtes zum 01.01.2008 übernahm er die stellvertretende Leitung der Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen.

Städte kooperieren für ein 3-D-Stadtmodell
Kräfte bündeln, Kompetenzen nutzen: Unter diesem Motto haben sich drei Städte zusammengeschlossen, um ein virtuelles 3-D-Stadtmodell zu erstellen. Grundlage sind die Katasterdaten der Städte Duisburg, Mülheim und Essen. Einbezogen in diesen vorhandenen Datenbestand werden Daten aus Luftbildern und Laservermessungen einer Befliegung. Daraus errechneten die Geoinformatiker ein virtuelles 3-D-Stadtmodell, das die Umrisse, Höhe und die exakten Dachformen der etwa 428.000 Gebäude in diesen drei Städten wiedergibt. 450 Quadratkilometer Fläche beinhaltet dieses Modell, 1,7 Millionen Baumstandorte konnten ebenfalls erfasst und ins Modell einbezogen werden.
Der Aufwand ist ein wichtiger Beitrag für die Erschließung zukunftsweisender Technologien. Mit Hilfe dieses Modells lassen sich die Solarpotenziale der Gebäude exakt bestimmen. Das nutzen beispielsweise die Stadtwerke zur Beratung über die Effizienz von Solaranlagen auf den Dächern. Hausbesitzer können auf der Internetseite www.e2-programm.de die Solartauglichkeit ihre eigenen Immobilien überprüfen. Für die Lärmkartierung, das heißt die Erfassung des Lärms in den Straßen, lassen sich mit diesen 3-D-Modellen exakte Berechnungen durchführen. Der Stadtplanung dienen diese Grundlagen zur Einschätzung von Planungsvorhaben. In Simulationen können geplante Bauvorhaben eingefügt werden. Aber auch Immobileinmarketing und Wirtschafts- und Tourismusförderung können diese Daten hilfreich sein. In einem weiteren Kooperationsvertrag haben sich jetzt die drei Städte verpflichtet, die errechneten Datenbestände regelmäßig zu aktualisieren und das 3-D-Modell immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Schutz vor Kälte: DVG öffnet Zugang zur U-Bahnstation am Hauptbahnhof
Bei der für die nächsten Tagen vorausgesagten winterlichen Kälte mit deutlichen Minustemperaturen bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) obdachlosen Mitbürgern Hilfe an.
So bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation am Duisburger Hauptbahnhof (Ostseite) ab sofort auch während der Betriebsruhe geöffnet. Der Zugang befindet sich am Ende des Fußgängerbereiches der Verknüpfungshalle. Damit schafft die DVG, insbesondere für die Nachtstunden, einen zusätzlichen Raum zum Schutz vor der Kälte. Diese Regelung besteht bis zu einer deutlichen Wetterbesserung. Über eine Neuregelung informiert die DVG rechtzeitig.

NRW: Reallöhne 2011 um 1,1 Prozent gestiegen
Die effektiven Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen in NRW lagen im Jahr 2011 preisbereinigt um 1,1 Prozent über denen des Vorjahres. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach vorläufigen Berechnungen mitteilt, erhöhten sich die Nominallöhne um 3,3 Prozent. Der gleichzeitige Anstieg der Verbraucherpreise um 2,2 Prozent führte jedoch dazu, dass der reale Lohnzuwachs deutlich geringer ausfiel.
Vom anhaltenden Wirtschaftsaufschwung profitierte insbesondere das Produzierende Gewerbe mit Reallohnsteigerungen von 2,2 Prozent. Hier machte sich vor allem die fortschreitende Ausweitung der bezahlten Arbeitsstunden bemerkbar. Im Dienstleistungsbereich erhöhten sich die preisbereinigten Verdienste bei praktisch unveränderten bezahlten Arbeitszeiten um 0,4 Prozent.

Fit mit Gerätetraining: Kurs startet in der Sportklinik
Langes Sitzen im Büro, im Auto oder vor dem Fernseher: Bewegung kommt im Alltag viel zu kurz. "Die Muskeln nehmen sowas übel und bauen ab", erklärt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der Techniker Krankenkasse (TK). Ein Grund für etliche Gesundheitsbeschwerden.
In dem neuen Fitnesskurs der TK können Teilnehmer ihre Muskeln durch Gerätetraining gezielt stärken. Los geht es am Freitag, 3. Februar, um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist die Sportklinik, Dr. Alfred-Herrhausen-Allee 21. Mitmachen kann jeder. Gewichte und Wiederholungssätze werden nach der persönlichen Fitness zusammengestellt. Weitere Informationen gibt es bei dem Kursanbieter unter Tel. 020 65 - 422 01 03.

Was tun bei einer Beleidigung oder Ruhestörung? - Schiedsexperten geben Rat
Im Eifer des Gefechts wurde die Nachbarin als "dumme Gans" tituliert. Die Nachbarn haben eine neue Stereo-Anlage und die ganze Nachbarschaft "darf" mithören. Wie viel Lärm darf eigentlich sein? Wie kann ich diesen Streit gütlich lösen und wie verhalte ich mich überhaupt bei Konflikten am "Gartenzaun"?
Wie jeden ersten Donnerstag im Monat können betroffene Bürgerinnen und Bürger dazu ihre Fragen stellen. Am 2. Februar 2012 von 12 bis 14 Uhr steht Ihnen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen unter der Nummer 0180 3 100 212 zur Verfügung (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Denn viele Auseinandersetzungen – zum Beispiel bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten – können ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller geklärt werden. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden.
Wer nimmt eigentlich Ihre Rechte wahr, wenn Sie nach Unfall oder Krankheit hilflos sind? - Betreuungsexperten geben Tipps
Eine junge Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt – wer entscheidet über ihre weitere Behandlung? Der Ehepartner, die Verwandten, die Ärzte oder ein umgehend vom Gericht bestellter Betreuer? Ein Geschäftsmann erleidet einen Schlaganfall – wer führt sein Gewerbe weiter? Was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge treffen?
Am Donnerstag, 2. Februar 2012, in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen unter der Telefonnummer: 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).

Das Kinderprogramm der Stadtbibliotheken für Februar ist da
Druckfrisch liegt das Kinderprogramm der Duisburger Stadtbibliotheken für den Monat Februar zur Mitnahme aus. Mit 21 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet werden Kinder im Alter von drei bis acht Jahren zur Teilnahme eingeladen. Vielfältige Vorleseveranstaltungen, Bilderbuchkino, Bastelstunden und Kreativwerkstätten bieten lehrreiche und unterhaltsame Nachmittage. Wegen der großen Nachfrage bei den einzelnen Aktionen wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist erforderlich. Alle Veranstaltungstermine des Kinderprogramms gibt es auch im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de

Lesung mit Gert Immich
In der Reihe „Auserlesenes“ lädt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek am Mittwoch, 8. Februar, 16.30, zu einem unterhaltsamen Nachmittag mit Gert Immich ein. Der ehemalige Lehrer und gebürtige Moselaner kam 1967 ins Revier und lernte Land und Leute lieben. Mit seinem Buch „Leckere Lesehäppchen. Gereimtes und Ungereimtes aus dem Revier“ stellt er seine persönliche Huldigung an die Region vor. Der Eintritt ist frei.

Bebauungsplan 197 I Beeck „St. Laurentius“ wird öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan 197 I Beeck „St. Laurentius“ wird öffentlich ausgelegt. Er gilt für einen Bereich zwischen Friedrich-Ebert-Straße, Flottenstraße, Gotenstraße und Prinz-Friedrich-Straße. Hier soll ein vielfältiges Versorgungsangebot aus verschiedenen Nutzungsbereichen stabilisiert und entwickelt werden. Gleichzeitig wird die Nicht-Zulässigkeit von Vergnügungsstätten und Betrieben des Erotikgewerbes festgesetzt.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 8. Februar bis zum 9. März 2012 öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße; in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte, wo auch in Zimmer E 39 weitere Auskünfte erhältlich sind. Außerdem liegt der Plan im Bezirksamt Meiderich-Beeck auf der Von-der-Mark-Straße 36 (hier donnerstags bis 18 Uhr) aus.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Denkmale zum Tag des offenen Denkmals 2012 jetzt anmelden
Eigentümer von historischen Bauten können ihre Denkmale ab sofort zum Tag des offenen Denkmals am 9. September anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.
Die Veranstalter sollen dabei ein besonderes Augenmerk auf das Jahresmotto "Holz" legen: Fachwerkbauten, kostbare hölzerne Innenausstattungen von Kirchen und Profanbauten, Dachstühle oder archäologische Holzfunde stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Denkmaltags.
Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder schriftlich bei der Stiftung. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt für die Werbung vor Ort kostenfrei Plakate und weitere Materialien zur Verfügung.
Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Mit ihm werden einmal im Jahr selten oder nie zugängliche Kulturdenkmale einem breiten Publikum geöffnet. 2011 erlebten bundesweit rund 4,5 Millionen Besucher mehr als 7.500 offene Denkmale.

 

Mittwoch, 1. Februar 2012 - Historischer Kalender

AWO-Mehrgenerationenhaus kann weitere Jahre zwischen den Generationen "netzwerken"

Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses
machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal pro
Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30. Schwangerschaftswoche gedacht und werden
von Hebammen des Bethesda geleitet. Die Schwangeren machen sich mit den verschiedenen
Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen ihre Ängste und Unsicherheiten
ab. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft
und Geburt. Der nächste Kurs geht vom 9. Februar bis zum 15. März, immer donnerstags ab
19.30 Uhr. Er kann von Paaren besucht werden, aber auch von Schwangeren in anderer Begleitung,
zum Beispiel die der Mutter oder einer Freundin.
Der nächste Wochenend-Intensivkurs für Paare findet am Freitag, 2. März, 18 bis 21 Uhr,
und am 3. März ab 10 Uhr statt. Die Frauenklinik des Bethesda ist mit über 1300 Geburten im Jahr die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg. Anmeldung und weitere Infos – auch für Wochend-Intensivkurse oder Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@ bethesda.de.

Königsgalerie Duisburg erreicht erste Kunden-Million
Die Königsgalerie Duisburg empfängt am 2. Februar Ihren 1. millionsten Kunden. Das am 27.10.2011 wiedereröffnete Einkaufszentrum ist damit in der Einzelhandelslandschaft in Duisburg angekommen. „Wir freuen uns, dass die Menschen in Duisburg unser Angebot und unsere einzigartige Architektur zu schätzen wissen“ sagt Andreas Theurich (Centermanager), und weiter „Es freut uns, dass wir ein Teil der Entwicklung des neuen Stadtquartiers Duisburgs sein können“.
Schon im März wird mit Mango ein neuer Shop eröffnet, der bis dahin noch nicht in Duisburg ansässig war. Das ist eine schöne Ergänzung des Angebotes der Innenstadt und darüber hinaus ist es auch ein Bekenntnis des spanischen Modelabels zum Oberzentrum Duisburg. 

Saisonauftakt Stadtrundfahrten: Duisburg per Bus entdecken!
Kompakt und informativ geht es mit Stadtrundfahrten Duisburg durch die Stadt. Zwei Führungen Tour 1 „Duisburg Classic“ und Tour 2 „Industrie & Häfen“ stehen auf dem Programm. Das mittlere und rechtsrheinische Duisburg, insbesondere der Innenhafen, die Innenstadt, Neudorf und Ruhrort samt Hafen bilden den Schwerpunkt bei Tour eins. Kurzweilig berichten die ausgebildeten Gästeführer über Duisburg als Stadt der reizvollen Kontraste.
Hingegen ist Duisburg als europäischer Stahlstandort Nr. 1 das Thema der zweiten Tour. Neben dem Binnenhafen „erzählen“ die Stadtteile ihre Geschichte zur Industrie- und Handelsmetropole. Anhand von Beispielen wie dem Landschaftspark Duisburg-Nord wird der Strukturwandel dieser Region anschaulich beschrieben.
Auf einen Blick:
„Duisburg Classic“ Tour 1: Sonntag, den 05.02.2012, 11 Uhr (Pausenhaltestelle DVG, Mercatorstr. / Ecke Königstr.), Dauer: 125 Minuten. Preis: Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre 12 Euro
Zwei Kinder bis 14 Jahre pro Erwachsenen: frei
„Industrie & Häfen“ Tour 2: Samstag, den 04.02.2012, 11 Uhr (Pausenhaltestelle DVG, Mercatorstr. / Ecke Königstr.), Dauer: 125 Minuten. Preis: Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre 12 Euro
Zwei Kinder bis 14 Jahre pro Erwachsenen: frei

Jedes dritte Kind unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung hat in NRW einen Migrationshintergrund
Anfang März 2011 besuchten in Nordrhein- Westfalen 491 000 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat davon etwa jedes dritte Kind (170 500) ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. In fast jeder Familie jedes vierten betreuten Kindes (108 300) wird zu Hause überwiegend nicht Deutsch gesprochen.
Regional betrachtet, ergeben sich zum Teil deutliche
Unterschiede: Jedes zweite Gelsenkirchener (51,5 Prozent) oder Duisburger (50,4 Prozent) Kind unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung entstammt einer Familie mit mindestens einem Elternteil ausländischer Herkunft. Hagen (49,1 Prozent) und Remscheid (47,6 Prozent) folgen auf den weiteren Plätzen. Die niedrigsten Anteile weisen bei dieser Betrachtung die Kreise Coesfeld (15,1 Prozent) und Borken (20,5 Prozent) auf.
Bei den Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer Fremdsprache unterhalten, weisen die Städte Duisburg (38,7 Prozent), Gelsenkirchen (37,3 Prozent) und Wuppertal (34,2
Prozent) die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil haben die Statistiker für den Kreis Coesfeld (8,6 Prozent) ermittelt.

VHS-Kurs zum Berufseinstieg Immobilienfachgeschäft und Hausverwaltung
Zum Thema „Existenzgründung im Immobilienfachgeschäft und in der Hausverwaltung“ bietet die Volkshochschule ab dem 6. Februar einen Intensivkurs an. Vom Lehrberuf bis zum einschlägigen Studium bietet die Wohnungswirtschaft auch gute Möglichkeiten für den Seiteneinstieg. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte, die haupt- oder nebenberuflich in diesem Markt tätig werden wollen. Sowohl die einzelnen Tätigkeitsfelder als auch die Möglichkeiten der Existenzgründung bzw. der Mitarbeit in Maklerbüro oder Hausverwaltung werden ausführlich behandelt, einschließlich der Chancen und Risiken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs findet bis zum 1. März an insgesamt neun Terminen statt jeweils von 17 bis 21.45 Uhr.

Programme zum Abnehmen im Bethesda
Das Adipositas-Zentrum im Bethesda Krankenhaus startet am 22. Februar ab 17 Uhr das
Quadro-Therapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene. Mit Hilfe einer Ernährungsberatung
und durch Sport lernen die Patienten ihr Gewicht zu reduzieren und langfristig
auch zu halten. Das Zentrum bietet ebenfalls Programme für schwer übergewichtige Erwachsene
sowie für Kinder und Jugendliche an. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1375 im Bethesda, Heerstraße.

Homöopathie bei Kindern
In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält die Heilpraktikerin Dorothea
Baumeister am Dienstag, 28. Februar, einen Vortrag über die Wirkungsweise von
Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und Erkrankungen von Kindern lassen
sich mit homöopathischen Arzneimitteln auf natürliche und sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen kann man häufig
erfolgreich mit homöopathischer Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln begegnen. Die
Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro, Beginn ist um 19 Uhr. Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de

Haushaltstage 2012 zunächst abgesagt
Die für die kommende Woche geplanten Haushaltstage der Stadt Duisburg wurden vom Verwaltungsvorstand zunächst abgesagt. Grund sind zwei Entscheidungen des Rates der Stadt vom gestrigen Montag. Zum einen hat der Rat die Beratung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan auf den Zeitpunkt verschoben, wenn auch über den Haushaltssanierungsplan beraten und beschlossen werden soll, zum anderen wurde die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für eine Bürgerbeteiligung bei diesen Beratungen zu entwickeln. Wenn dieses Konzept steht, sollen die Haushaltstage neu terminiert und in die Bürgerbeteiligung integriert werden.

„Neuanfang für Duisburg“: Auch diese Woche weitere Informationen und Diskussionen
Im Informationszelt der Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg"/Duisburger Bündnis Abwahl auf der Düsseldorfer Straße, Einmündung Königstraße.
02.02.2012, 15:30 Uhr: Angelika Wagner - Thema: Ausschuss Arbeit, Soziales, Gesundheit
03.02.2012, 15:30 Uhr: Hartmut Pietsch - Thema: Schulentwicklung
04.02.2012, 14:00 Uhr: Frank Albrecht - Thema: Kultur

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im Februar 2012
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2012, am Mittwoch, 8. Februar, 10 bis 11 Uhr, im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte, eine Bürgersprechstunde an.
Eingeladen sind die Duisburger Senioren gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.

Babys richtig wickeln
Am Samstag, 25. Februar, findet in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses der
nächste Säuglingspflegekurs für werdende Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen
Tipps rund um das Neugeborene und Hilfestellung bei den ersten Wehwehchen. Man
erfährt, wie das Baby am besten gehoben, getragen und gebadet wird, wie eine sinnvolle
Ausstattung aussehen kann und welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Wickelmethoden
haben. Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen
sind Themen. Das Training kostet 25 Euro pro Person und ist für Mütter und Väter gedacht,
aber auch Familienmitglieder und Freunde sind willkommen. Treffpunkt ist die Eingangshalle
des Krankenhauses.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße, oder per
Mail an elternschule@bethesda.de

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 7. Februar, noch Termine frei. Constanze Köpper (Diplom-Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.