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Archiv Februar 2012 |
Mittwoch, 29. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Staatsanwaltschaft bat um Akteneinsicht
Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat heute im Rahmen
eines Herausgabe- und Auskunftsersuchens im Rahmen eines
Ermittlungsverfahrens gegen Dritte das Rathaus aufgesucht
und um Akteneinsicht sowie die Herausgabe von Akten gebeten.
Diesem Ersuchen ist die Stadt Duisburg selbstverständlich
nachgekommen.
Unbekannter entsorgt 11 Meerschweinchen im Bissingheimer
Altkleidercontainer
Am Dienstagmorgen wurden elf Meerschweinchen in einem
Altkleidercontainer in Duisburg-Bissingheim entdeckt. Neun
Tiere waren bereits tot, die übrigen zwei wurden ins
Tierheim gebracht. Jetzt ermittelt die Polizei wegen
Tierquälerei. Das Schicksal der kleinen Nager ist leider
kein Einzelfall, warnt die Tierschutzorganisation VIER
PFOTEN. Hunde, Kaninchen, Katzen, Meerschweinchen und
Reptilien werden jedes Jahr zu Hunderten von ihren Besitzern
ausgesetzt. Dabei verstößt das Aussetzen von Tieren gegen
das deutsche Tierschutzgesetz. VIER PFOTEN kritisiert die um
sich greifende Wegwerf-Mentalität und fordert die
Bevölkerung dazu auf, mehr Verantwortungsgefühl zu zeigen.
PETA setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus
Nachdem am gestrigen Dienstagmorgen im Duisburger Stadtteil
Bissingheim neun Meerschweinchen in einem
Altkleidercontainer den Tod fanden, setzt die
Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine
Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur
Ergreifung des Täters oder der Täter führen. Ein unbekannter
Tierhalter hat insgesamt elf Tiere wie alte Lumpen
weggeworfen, nur zwei der Nager überlebten die Tortur.
Zeugen wenden sich bitte an PETA unter 0173 6575668 oder
direkt an das zuständige Polizeirevier.
Verbraucherpreisindex: +1,9 Prozent gegenüber Februar
2011, +0,6 Prozent gegenüber Januar 2012
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen Februar 2011 und Februar 2012 um
1,9 Prozent auf 111,5 Punkte (Basisjahr 2005 = 100)
gestiegen. Damit ist der Preisindex um 0,6 Prozent höher als
im Vormonat (Januar 2012). Gegenüber dem Vormonat (Januar
2012) kletterten die Preise für Kraftstoffe (+3,2 Prozent)
auf ein neues Allzeithoch. Saisonbedingt stiegen die Preise
für Frischgemüse (+11,4 Prozent) und Pauschalreisen (+9,4
Prozent). Auch Mobiltelefone (+3,7 Prozent) und Bohnenkaffee
(+3,0 Prozent) verteuerten sich überdurchschnittlich.
Maßgeblich zum Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem
Vorjahresmonat (Februar 2011) trugen die um 10,9 Prozent
höheren Preise für Mineralölprodukte bei (Heizöl: +16,8
Prozent; Kraftstoffe: +9,2 Prozent). Preisgünstiger waren u.
a. Speisekartoffeln (-25,8 Prozent).
Duisburg als Modellkommune ausgewählt
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Dr. Brigitte Mohn
vom Vorstand der Bertelsmann Stiftung haben die Namen der 18
Städte und Kreise bekannt gegeben, die zur Teilnahme am
gemeinsamen Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen –
Kommunen in NRW beugen vor" ausgewählt worden sind.
Die Stadt Duisburg gehört zu den Gewinnern des Aufrufs der
Landesregierung und der Bertelsmann-Stiftung, die bereits im
Dezember 2011 erfolgte.
Neben Duisburg sind die Städte Arnsberg, Bielefeld,
Dormagen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Gelsenkirchen,
Gladbeck, Hamm, Moers, Mönchengladbach, Münster, Oberhausen,
Witten und Wuppertal sowie der Kreis Düren, der Kreis Unna
und der Kreis Warendorf als Modellkommunen ausgewählt
worden.
„Ich freue mich sehr, dass der intensive Arbeits- und
Abstimmungsprozess zwischen Jugendamt, Gesundheitsamt,
DuisburgBildung-Bildungsholding und Entwicklungsgesellschaft
Duisburg (EG-DU mbH) zum Erfolg geführt hat“, sagt Dr. Jens
Stuhldreier von der Regionalagentur NiederRhein, der für die
Gesamtkoordination der Antragstellung verantwortlich
zeichnete.
Das Ziel des Vorhabens ist es, bereits vorhandene Maßnahmen
in den Kommunen und auf Länderebene besser und gezielter zu
nutzen. Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, aber auch Kitas,
Schulen, Ärzte oder die Polizei sollen noch systematischer
zusammenarbeiten.
Insgesamt sind 52 Kommunen in NRW dem Aufruf zum
Modellvorhaben gefolgt und haben ihre Ideen und Konzepte für
lokale Vorbeugung eingereicht.
Die Auswahl der Modellkommunen erfolgte in einem
mehrstufigen Verfahren: Nach Prüfung der formalen
Voraussetzungen wurden die inhaltlichen und konzeptionellen
Lösungsansätze bewertet – und vor allem wie die soziale Lage
von Kindern und Jugendlichen durch Vorbeugung verbessert
werden kann. Außerdem sollte es einen repräsentativer
Querschnitt der Kommunen in Nordrhein-Westfalen geben: Neben
dem Verwaltungstyp (kreisfreie Städte, kreisangehörige
Städte, Städte mit oder ohne Jugendamt) und der Region
wurden auch die Einwohnerzahlen berücksichtigt
Die ausgewählten Kommunen erhalten eine finanzielle
Förderung für ihren personellen und sachlichen Mehraufwand,
die sich je nach Größe zwischen maximal 32.000 Euro und
maximal 64.000 Euro bewegt.
Durch gegenseitiges Lernen der Modellkommunen mit ihren
unterschiedlichen Ansätzen und mithilfe einer umfassenden
wissenschaftlichen Evaluierung sollen Erkenntnisse gewonnen
werden, die auch den nicht teilnehmenden Kommunen dabei
helfen sollen, vorbeugende Strukturen aufzubauen.
Das Modellvorhaben startet im März 2012 und ist in der
ersten Phase bis 2015 angelegt. Beabsichtigt ist eine
Fortsetzung bis 2020.
„Mit Hilfe des Modellvorhabens können wir in Duisburg noch
mehr für die frühe Förderung unserer Kinder und für die
frühe Unterstützung von Familien tun. Es geht darum, die
Perspektive zu wechseln und aus Sicht unserer Kinder zu
handeln", so Dr. Jens Stuhldreier.
Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 1. März 2012 von
12 bis 14 Uhr
Auch im März gibt es Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn
Der Frühling naht mit großen Schritten. Gartenliebhaber
kaufen neue Pflanzen und argwöhnische Nachbarn schauen auf
die Pflanzabstände zur Grundstücksgrenze. Denn was ist, wenn
der Nachbar einen jungen Baum zu nah an der Gartengrenze
pflanzt? Oder Ranken, Stauden, Sträucher, Unkraut und
Wurzeln auf das benachbarte Grundstück drängen? Solche
Fragen führen nicht selten zu Konflikten am Gartenzaun. Bei
mangelnder oder fehlgeschlagener Kommunikation kann eine
professionelle Konfliktlösung helfen. Rat und Hilfe gibt es
am Telefon von aktiven Schiedsleuten. Sie zeigen jeden
ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche
Streitschlichtung lohnt. Denn viele Auseinandersetzungen –
zum Beispiel bei Streit mit den Nachbarn und anderen
Alltagskonflikten – sind ohne Einschaltung des Gerichts oft
viel kostengünstiger und schneller zu klären.
Donnerstag, 1. März 2012, heißt es in der Zeit von 12 bis 14
Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0180 3 100 212: Die Nummer
gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen
Festnetz, Prei-se für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42
Cent/min).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich
nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
zur Verfügung. |
Dienstag, 28. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Premiere der EnergieSparMesse war ein voller Erfolg
An drei Tagen in der vergangenen Woche konnten sich
Verbraucher auf der EnergieSparMesse im Forum Duisburg
informieren, wie man mit moderner Technik, innovativen
Baumaterialen und einfache Maßnahmen im Alltag den
Energieverbrauch senken kann. An mehr als 20 Ständen
informierten Aussteller über Themen wie Haustechnik,
Energie- und Baufragen, modernes Heizen, Elektromobilität
sowie erneuerbare Energien.
Sowohl die Veranstalter Stadtwerke Duisburg AG und Forum
Duisburg als auch die weiteren vertretenen Unternehmen und
Organisationen freuten sich über zahlreiche interessierte
Besucher. "Die Premiere der Veranstaltung war ein voller
Erfolg, die große Resonanz hat die Erwartungen weit
übertroffen", macht Johannes Gösling, Vorstand der
Stadtwerke Duisburg AG, deutlich. Eine Fortführung der
Veranstaltung im kommenden Jahr ist geplant.
1 800 Babys kommen an einem Februartag zur Welt
Etwa 1 800 Kinder werden durchschnittlich an einem Tag
des Monats Februar geboren. Damit liegt die Zahl der
Geburten pro Februartag nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes leicht unter dem Jahresdurchschnitt.
Am höchsten ist die Geburtenzahl mit durchschnittlich rund 2
000 Babys pro Tag in den Monaten Juli bis September, am
geringsten am Jahresende. Diese saisonale Besonderheit wird
deutschlandweit seit Anfang der 1980er Jahre beobachtet. Vor
dem Zweiten Weltkrieg und auch noch Jahrzehnte später hatten
die Monate Februar und März durchschnittlich die maximale
tägliche Geburtenzahl. In den Folgemonaten nahm die tägliche
durchschnittliche Geburtenzahl ab, schnellte im September
kurz nach oben und flachte zum Jahresende wieder ab. Der
September war also schon damals der geburtenreichste Monat
in der zweiten Jahreshälfte. Seit Mitte der 1970er Jahre
verschob sich auch das Jahresmaximum allmählich von März auf
September.
Pflege zu Hause
Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder
zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen,
bietet das Bethesda Krankenhaus wieder einen kostenlosen
Pflegekurs an. Bei diesem Angebot im Rahmen des
Nachsorgemanagement-Programms des Bethesda handelt es sich
um einen so genannten Initialpflegekurs, der sich speziell
an Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen
Pflege befinden, oder die in der bestehenden Pflege vor
neuen Herausforderungen stehen. Sie gilt es bei ihrer oft
belastenden Aufgabe zu unterstützen.
Der Kurs besteht aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel
ist es zunächst, den oft schwierigen Übergang vom
Krankenhaus in die häusliche Pflege zu begleiten und eine
gute Versorgung zu Hause zu gewährleisten. Für andere
Betroffene und Interessierte ist dieses Angebot ebenso
gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern
Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das
Heben und Tragen, Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles
mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen mehr
Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben
stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines
individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund. Ziel ist die
Entlastung der pflegenden Familien, um deren Kraft und
Gesundheit zu erhalten und sie in ihrer Tätigkeit zu
stärken.
Der Kurs findet an den ersten drei Novembersamstagen, am
3.3., 10.3. und am 17.3., jeweils von 14 bis 18 Uhr, im
großen Gymnastikraum der Abteilung für Physiotherapie statt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt
entweder telefonisch unter 0173 3035158 oder per Mail an
w.goldmann@bethesda.de.
Anna Dünnebier und Gert von Paczensky: Zur
Kulturgeschichte des Essens
Essen ist mehr als eine reine Aufnahme von Nahrung zur
Lebenserhaltung. In den vielen Kochshows im Fernsehen, in
stets neuen Zeitschriften und Büchern mit Rezepten wird
diese Erkenntnis geradezu zelebriert. Ein Blick in die
Geschichte macht deutlich, dass Menschen immer schon neue
Gerichte entwarfen, dass für sie das Essen und Festessen
nicht nur Höhepunkte des Alltags waren, sondern auch
wichtige soziale und sogar politische Bedeutung besaßen und
besitzen.
Anna Dünnebier und Gert von Paczensky haben mit ihrer
„Kulturgeschichte des Essens und Trinkens" ein Standardwerk
geschaffen. Sie werden am Montag, 12 März, von 18 bis 19.30
Uhr in der VHS, Königstraße 47, Stadtmitte, Einblicke in die
Bedeutung des Essens geben. Eintritt 5 Euro an der
Abendkasse.
Seniorenbeiratssitzung mit Bürgerbeteiligung
Der Duisburger Seniorenbeirat informiert in seiner Sitzung
am: Donnerstag, 08.03.2012, 15.00 Uhr
Rathaus Duisburg Saal 300 Burgplatz 19, 47051 Duisburg über
das Thema Betreuungsrecht und lädt. hierzu recht herzlich
interessierte Duisburger Bürgerinnen und Bürger ein.
Betreuung – auch bekannt unter der früheren Bezeichnung
Vormundschaft – erlangt in unserer Gesellschaft eine immer
größere Bedeutung. Das Thema steht daher im Mittelpunkt der
Veranstaltung.
Hier soll u.a. den Besucherinnen und Besuchern erläutert
werden, welche Aufgaben und Pflichten
ein(e) Betreuer(in) hat bzw. wie die Betreuung z.B. für
einen Familienangehörigen übernommen werden kann. Referent
ist Klaus Jäger von der Betreuungsstelle Gesundheitsamt
Stadt Duisburg.
Nach dem Vortrag können die Besucherinnen und Besucher mit
Klaus Jäger sowie den Mitgliedern des Seniorenbeirates eine
Diskussion zum Thema Betreuungsrecht führen bzw.
entsprechende Fragen stellen. Im Anschluss an die
Veranstaltung besteht für die anwesenden Seniorinnen und
Senioren Gelegenheit, an der dann folgenden Sitzung des
Seniorenbeirates als Zuhörerin bzw. Zuhörer teilzunehmen.
10 Jahre kreatives Nähen in der VHS
Die
Schneidermeisterin Michaela Krauskopf ging im Frühjahr 2002
davon aus, lediglich eine kurzfristige Vertretung bei der
Volkshochschule (VHS) im Bereich Nähen zu übernehmen. Doch
es kam anders: Seit nunmehr 10 Jahren ist sie diejenige, die
dieses Kursangebot der VHS prägt. Vom Führerschein für die
Nähmaschine über Semesterkurse und Spezialthemen wie z. B.
Reißverschlüsse und Taschen deckt sie ein breites Spektrum
ab. Auch die Teilnehmerinnen sind ihr treu geblieben; einige
sind schon seit 10 Jahren regelmäßig dabei. Dieses Jubiläum
ist es wert, besonders gewürdigt zu werden. Für die
Ausstellung „10 Jahre kreatives Nähen in der VHS“ öffnen
Referentin und Teilnehmende ihre Schränke und präsentieren
die „tollsten" Stücke. Foto VHS: Eines der Ergebnisse aus
einem Nähkurs
Genäht wird fürs Kind, für die Mutter oder einfach für sich
selbst. Bürotaugliche Alltagsbekleidung, elegante
Abendkleider, Kuschelsofas für den Hund, Tischdecken und
Taschen sind in den Nähkursen entstanden. Daneben tummeln
sich kleine Drachen, orientalische Tänzerinnen und edle
Burgfräulein. Das individuelle Lebensgefühl und der Anspruch
an Bekleidung kommen in den einzelnen Stücken zum Ausdruck.
Ob einfach oder kompliziert - jedes Teil zeigt: Nähen ist
weder langweilig noch spießig.
Ausstellungsdauer 1. bis 28. März 2012, Foyer VHS, Königstr.
47.
Vernissage: 1. März 2012, 19 Uhr, Foyer VHS, Königstraße 47
VHS-Seminar: Dynamisches Lesen
Um „Dynamisches Lesen“ geht es in einem Wochenendseminar,
das die Volkshochschule unter der Leitung von Marina
Weingartz am 16. und 17. März im Gebäude an der Königstraße
47 anbietet. Die Veranstaltung dauert freitags von 18.30 Uhr
bis 21.30 Uhr und wird am Samstag von 9 bis 18 Uhr
fortgesetzt. Die Teilnehmer erlernen eine Lesetechnik, mit
deren Hilfe eine Verdoppelung der Lesegeschwindigkeit
möglich ist. Zum anderen wird die Verbesserung der
Informationsverarbeitung geschult, so dass Texte
konzentrierter aufgenommen und behalten werden. Eine
Voranmeldung ist erforderlich.
Seit 25 Jahren dem Rost auf der Spur - Anmeldung jetzt
Seit nunmehr 25 Jahren werden am
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg Techniker der
Fachrichtung Korrosionsschutz ausgebildet. Im gesamten
deutschsprachigen Raum ist es die einzige Fachschule mit
dieser Fachrichtung. Absolventen sind auch im europäischen
Ausland tätig.
Anmeldungen für den im August startenden Kurs zur
Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker der
Fachrichtung Korrosionsschutz am
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg sind ab sofort möglich.
Zugangsvoraussetzungen für den Besuch der Fachschule sind
neben dem Hauptschulabschluss eine abgeschlossene
Berufsausbildung und Berufspraxis in einem einschlägigen
Zugangsberuf sowie der Abschluss der Berufsschule. Über
Ausnahmeregelungen und weitere Zugangsvoraussetzungen
informiert die Schule auf Anfrage.
Zum Berufsbild des Korrosionsschutztechnikers gehören neben
den Aufgaben techno-logischer, organisatorischer,
betriebswirtschaftlicher und umweltschonender
Problemlösungen auch die Beratung zum vorbeugenden
Korrosionsschutz und die Mitarbeit im Vertrieb sowie in der
Anwendungsberatung von korrosionsschützenden Produkten.
Kenntnisse analytischer Verfahren gehören ebenso zur
Ausbildung. Daraus ergeben sich Einsatzmöglichkeiten in
vielen Tätigkeitsbereichen: neben Korrosionsschutz- und
Beschichtungsunternehmen sind dies der fachspezifische
Einsatz in Unternehmen fast aller Industriebereiche und in
den Ver- und Entsorgungsunternehmen sowie sonstigen
öffentlichen Betrieben.
An Bedeutung gewinnt zunehmend auch die Betoninstandsetzung
als zweiter Schwerpunkt der Ausbildung. Die Fachschule ist
eine staatliche Einrichtung, Lehrgangsgebühren fallen nicht
an. Der Unterricht findet berufsbegleitend an drei Abenden
pro Woche statt. Die Weiterbildung dauert vier Jahre und
schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Es besteht die
Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erlangen.
Unterrichtsbeginn ist in der Regel um 17:15 Uhr.
Interessenten wenden sich bitte an das Sekretariat des
Friedrich-Albert-Lange-Berufskollegs, Zentrum für Berufliche
Bildung und Weiterbildung (ZBW), Carstanjenstraße 10, 47057
Duisburg, Telefon 0203/283-2582.
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Montag, 27. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Gemeinschaftsgrundschule Laar: Unterricht geht weiter –
Sanierungsarbeiten beginnen
Das Immobilien Management Duisburg (IMD) hat heute mit
der Bauordnung, der Bildungsholding und der Schulleitung
Maßnahmen für eine Wiederaufnahme der Nutzung der
Gemeinschaftsgrundschule Laar abgesprochen. Die Grundschule
wurde am Freitag vorsorglich geschlossen, weil die
Fluchtwege im gesamten Gebäude durch Brandschutzmängel
gefährdet sind. Die Sanierungsarbeiten sollen jetzt
kurzfristig beginnen, um am Mittwoch, 29. Februar 2012 den
Schulbetrieb wieder aufnehmen zu können. Die Schülerinnen
und Schüler müssen aus diesem Grund auch noch am Dienstag,
28. Februar 2012 zu Hause bleiben.
In einem Zwei-Stufen-Plan sollen die Brandschutzmängel
beseitigt werden, ohne dass die Schülerinnen und Schüler das
Gebäude für längere Zeit verlassen müssen. Das 2.
Obergeschoss wird sofort freigezogen und dann vorübergehend
bis zur brandschutztechnischen Sanierung nicht mehr für den
Unterricht genutzt. Hier wird sofort mit der Sanierung
begonnen. Die Klassen, die dort unterrichtet wurden, müssen
im Rest des Gebäudes untergebracht werden.
Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss werden sofort
Sicherungsmaßnahmen umgesetzt, die die schnelle
Wiederaufnahme des Unterrichts bis zu den Osterferien
ermöglichen. Die Durchführung der übrigen
Brandschutzsanierung findet in den Ferien statt. Der normale
Schulbetrieb soll am 16. April 2012 wieder aufgenommen
werden.
Mit der Kulturlinie 901 auf Entdeckertour
Wie an jedem 2. Freitag im Monat gibt es am 09. März 2012
auch wieder die ungewöhnlichere Art der Stadtführung -
jenseits der gängigen Touristenrouten.
Auf Schienen mit der Straßenbahnlinie 901 geht es von der
Innenstadt über Ruhrort nach Marxloh. Bei dieser
Stadtführung gibt es nicht nur einen Stadtteil, sondern
gleich mehrere Viertel per Zwischenstopp zu entdecken. Auf
Erkundungstour mischt man sich unter die anderen
Verkehrsteilnehmer und erfährt (im wahrsten Sinne) so tiefe
Einblicke in die Stadt, das Leben vor Ort und ihre Bewohner.
Ganz unterschiedliche Facetten gilt es zu ergründen, vom
Hafenstadtteil Ruhrort zum spannenden Quartier Marxloh, wo
nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine
kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört.
Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen
Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige
Städtereisende.
Stadtteilsauberkeit Neudorf
Unigelände und angrenzende Gebiete, Zooparkplatz, Parkplätze
rund um das neue Berufskolleg immer stärker belastet
Seit geraumer
Zeit ist zu beobachten, dass der Stadtteil Neudorf
besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Marodierende
Jugendliche treiben im Bereich des Tectrums und der
angrenzende Straßen ihr Unwesen, zu dem auch die massive
Beschädigung von Fahrzeugen gehört. Gleichzeitig hat die
Verschmutzung der Straßen und Plätze in Neudorf sowie auch
des Unigeländes und sogar der parkähnlichen Fläche um das
neue Kolleg herum enorm zugenommen (die beiliegenden Bilder
sprechen hier für sich).
Die Parksituation in den angrenzenden Strassen allerdings
außerhalb der „Bannmeile“ zum neuen Kolleg ist katastrophal.
Die Parkproblematik der Schule wird per Dekret einfach in
die anliegenden Straße verschoben. Bravo!
Der Zooparkplatz, zwangsläufiges Anhängsel des Zoos, der als
eine der Visiten-Karten Duisburgs gepriesen wird, ist in
einem erbarmungswürdigen Zustand. Nicht nur die Fahrbahn ist
hier übersät mit Schlaglöchern auch die „Reste der
Nachtschicht“ sind allerorten sichtbar. Besonders
appetitlich, wenn Besucher mit Kindern gerade den Wagen auf
dem kostenpflichtigen Parkplatz verlassen und dann voll
hineintreten in die benutzen Präservative und beschmutzten
Tempotücher. Eine echte Visitenkarte!
Mehrfach wurde persönlich über den Vorgang Zooparkplatz
bereits im letzten Jahr mit der Referentin von Stadtdirektor
Dr. Greulich telefoniert. Vor ca. drei Wochen wurde erneut
mit den Wirtschaftsbetrieben exakt das Sauberkeitsthema
Neudorf besprochen und über die Parksituation mit der Stadt
diskutiert. Zusätzlich sei die Frage erlaubt: Was ist nun
seitdem passiert?
Nicht verwunderlich ist der Bürgerfrust. Allein die
freundliche Stimme am Telefon reicht hier nicht aus. Planen,
machen und kontrollieren, wie in der privaten Wirtschaft
auch, da ist kein Geheimnis aber ein gutes Rezept gegen
solcherlei Schlendrian.
Coffe to go! Was früher die Cola-Dosen waren...
... findet sich heute allgegenwärtig, immer mehr aber rund
um die Bereiche Uni und Berufskolleg Neudorf -
Fotodokumentation von Rainer Konschak und Hans-Willi Bütefür
Reste von
Baustoffen auf dem Uni-Parkplatz Walramsweg / Forsthausweg
Müllabladeplatz
Brückenkopf EXPO-Brücke Forsthausweg
Situation
Mülleimer und Glascontainer Pappen-/Bismarckstrasse Einsam und
allein stehen die Papierkörbe deutlich abseits der
Glascontainer
Mülldeponie
Pappenstraße/Grabenstraße
Müllabladeplatz
Schalthäuschen am Brückenkopf EXPO-Brücke
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Sonntag, 26. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Da rollt was auf uns zu ...
Auto-Konvois aus
Ahaus und Bonn machen sich am
25.02. in Richtung
Jülich, mit einem Zwischenstopp in Duisburg, auf,
um auf die Transporte auf den NRW-Autobahnen aufmerksam zu
machen.
Die Anti-Atombewegung aus NRW ruft alle Duisburger und
Duisburgerinnen auf, den Konvoi in
Duisburg-Wanheim um
12:00 Uhr an der Richard-Seiffert-Straße, Ecke Ehinger
Straße gebührend in Empfang zu nehmen.
Mit bunten Aktionen und Kundgebungen wird der Zwischenstopp
in Duisburg für eine Stunde begleitet. Bereits um
elf Uhr beginnt eine
Fahrraddemo am Life-Saver-Brunnen, die durch die
Duisburger Innenstadt ebenfalls zur GNS führt.
Selbstverständlich können sich weitere
Atom-Transport-GegnerInnen dem Konvoi zur
Abschlusskundgebung in Jülich anschließen.
Es war ein erfolgreicher Tag
für den BUND, denn Landesweit wurde über die
Atommüllproblematik und die geplanten Castor-Transport
berichtet. Innerhalb von Duisburg ist auch über die GNS
endlich über den Duisburger Süden hinaus berichtet worden,
denn dieses mal waren die Proteste nicht zu übersehen ;-)
• Von der Innenstadt aus haben sich 50 FahrradfahrerInnen
auf den von der Polizei begleiteten Protestzug gemacht.
• Aus Bonn sind 4 nicht zu übersehende LKW angereist
begleitet von 15 PKW.
• Der Konvoi aus Ahaus ist mit 60 PKW angereist
Zur Kundgebung in Duisburg haben es in Summe 450 Teilnehmer
und TeilnehmerInnen geschafft, dass ist für Duisburg
wirklich einmalig. Die größte Aktion dieser Art in Duisburg
in den letzten Jahren, hatten 150 TeilnehmerInnen.
Der Ablauf in Duisburg war noch nicht perfekt - aber dennoch
konnte ich bei allen Anwesenden nur fröhliche und Sonnen
bestrahlte - und eben nicht verstrahlte Gesichter sehen.
Die Frage der Castortransporte ist keineswegs vom Tisch.
Auch die Frage nach vermehrten Transporten von schwach und
mittelradioaktiven Materialien von Duisburg und Jülich nach
Ahaus ist nicht ausgestanden. Ganz im Gegenteil, gestern
brachten die Ahauser die Nachricht mit, dass am Samstag die
Münsterlandzeitung die GNS zitiert, die nun vermehrte
Transporte von schwach und mittel radioaktiven Materialien
nach Ahaus ber Zug transportieren werden sollen. Hierzu sei
geplant in der Kalenderwoche 11 (die Woche nach dem
Fukushima Jahrestag) einen Leer-Transport per Zug nach Ahaus
zu proben.
Hier kann also nur gemutmaßt werden, dass es um Transporte
von der GNS Duisburg zum Zwischenlager nach Ahaus geht,
deren Anteilseigner unter Anderem auch die GNS ist. Die
Schienenanbindung an der Duisburger GNS geht unmittelbar an
der Wohnbebauung im Duisburger Süden vorbei und verläuft
auch danach über viele Kilometer über das Duisburger
Stadtgebiet."Es gibt also noch viel zu tun - wir benötigen
endlich ein Transportmoratorium für NRW auch für schwach-
und mittelradioaktive Materialien, die derzeit aus allen
Bundesländern nach NRW abgeschoben werden- und wo wird's
wohl konditioniert ? Im Wohngebiet in Duisburg!
Kerstin Ciesla vomj BUND Duisburg: "Es gibt also noch viel
zu tun - aber heute dürfen wir uns erstmal über die
erfolgreiche Aktion von gestern freuen."
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Samstag, 25. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Grundschule Laar vorsorglich geschlossen - Schüler sollen
am Montag zu Hause bleiben
Das Bauordnungsamt hat am Freitag Nachmittag, 24. Februar
2012, aus Sicherheitsbedenken beim Brandschutz vorsorglich
die Gemeinschaftsgrundschule Laar an der Erzstraße 10
geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler sollen am Montag,
27. Februar 2012, zunächst zu Hause bleiben. Schulaufsicht,
Schulverwaltung, Bauordnung und das Immobilienmanagement
Duisburg (IMD) werden sich ab Montag morgen ein Bild von der
Situation an der Schule machen und entscheiden, ob und wie
die Gebäude genutzt werden können oder ein alternativer
Schulstandort angeboten wird. Über das weitere Vorgehen
werden die Eltern sofort durch die Schulleitung informiert.
EnergieSparMesse der Stadtwerke
Eröffneten am Donnerstag die EnergieSparMesse im Forum
Duisburg (v.r.): Ramon Proske, Leiter Marketing der
Stadtwerke Duisburg AG, Lutz Müller, Center Manager Forum
Duisburg, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, Schirmherr der
EnergieSparMesse.
Links im Bild ist die Aufnahme einer Wärmebildkamera zu
sehen. Mit einer sogenannten Thermografie lassen sich
Wärmeverluste von Gebäuden darstellen, durch die unnötig
Energie verloren geht. Weitere Informationen zur
EnergieSparMesse unter
www.stadtwerke-duisburg.de
Stegway-Testobjekt - auch eine Art Energie zu sparen
Linien 942 und 942E: Haltestelle „Petersstraße“ wird
verlegt
Ab Montag, 27. Februar, kann die Petersstraße in
Duisburg-Angerhausen wegen des Verlegens einer Gasleitung
zwischen Angertaler Straße und Ehinger Straße von den Linien
942 und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus nicht befahren werden.
Deshalb weichen die Busse ab Haltestelle
„Heiligenbaumstraße“ von ihrem normalen Linienweg ab und
folgen einer Umleitung.
Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Rheinstahl“
voraussichtlich bis Freitag, 20. April, nicht mehr
angefahren werden kann. Die Fahrgäste werden gebeten die
Haltestelle „Heiligenbaumstraße“ für den Ein- und Ausstieg
zu nutzen. Darüber hinaus wird die Haltestelle
„Petersstraße“ in die Angertaler Straße in Höhe des Hauses
Nummer 124-126 verlegt wird. In Fahrtrichtung
Bissingheim Dorfplatz folgen die Busse dem normalen
Linienweg.
8. VDE-Technikpreis: Kick-off-Veranstaltung für junge
Tüftler in Duisburg
• Zehn Schulgruppen präsentierten pfiffige Projekte
• Tolle Preisgelder warten auf die Gewinner
• Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft als Gastgeber
Am 23. Februar ist der Startschuss für die Endrunde des
diesjährigen VDE-Technikpreises gefallen. Gastgeber der
Kick-Off-Veranstaltung des Wettbewerbs innovativer
Nachwuchstüftler aus der gesamten Rhein-Ruhr-Region war die
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH. Zehn
Projektgruppen technikbegeisterter Schülerinnen und Schüler
haben ihre zündenden Projektideen einem Auswahlgremium in
den Räumlichkeiten des Unternehmens präsentiert: Vom
Zukunftsgarten über einen motorisierten Einkaufstrolley bis
hin zum Flipper für zwei Spieler zeigten die Jungtechniker
nicht nur außergewöhnlichen Einfallsreichtum, sondern auch
erstaunliches Technikverständnis.
Einen ersten Erfolg konnten die Schülergruppen bereits für
sich verbuchen, denn sie setzten sich mit ihren
überzeugenden Konzepten gegen ihre Konkurrenz durch und
wurden von der Jury als Teilnehmer der Endrunde gewählt.
Dafür erhalten sie jeweils ein Startgeld von 500 Euro oder
projektrelevante Sachzuwendungen. Damit können sie ihre
Konzepte in die Praxis umsetzen und in der
Abschlussveranstaltung, die voraussichtlich Ende August
stattfinden wird, erneut präsentieren. Dann kann jede Gruppe
auf einen der drei Hauptpreise hoffen, über die eine Jury im
Essener RWE-Kasino entscheiden wird: Den ersten drei Plätzen
winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro – ein
toller Anreiz für Schüler wie auch Lehrer, sich dem Thema
Technik einmal unkonventionell zu nähern.
„Der VDE Rhein-Ruhr e.V. schreibt den Technikpreis seit 2004
aus. Mit diesem Wettbewerb möchten wir das aktive
Technikinteresse und die Technikakzeptanz an den Schulen und
Kollegschulen in der Region nachhaltig fördern“, erklärt
Dipl.-Ing. Martin Trinter, Vorstandsvorsitzender des
Verbands der Elektrotechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V. – der
größten regionalen Vereinigung im VDE.
Auch die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH begrüßt
das Engagement der jungen Nachwuchstechniker: „Ein
fundiertes technisches Grundverständnis ist eine wichtige
Qualifikation, die auch wir von unserem Berufsnachwuchs
erwarten“, betont Geschäftsführer Tino Schmelzle. Daher ist
es wichtig, dass sich junge Menschen entsprechendes Wissen
in den Schulen praxisnah und aktiv aneignen.“
Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH ist die
Betreiberin der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmenetze in
Duisburg. Mit 498 Mitarbeitern ist das Unternehmen für ein
Leitungsnetz von etwa 9.000 Kilometern in der Großstadt mit
rund 490.000 Einwohnern verantwortlich.
Vortrag in der VHS: „MFK Fisher – Eine Frau auf den
Spuren der Esskultur“
In einem Vortrag in der Volkshochschule am Mittwoch, 7.
März, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 wird Dr. Claudia
Kleinert Einblicke in Leben und Werk der Autorin Mary
Frances Kennedy Fisher geben.
Mary Frances Kennedy Fisher (1908 - 1992) war eine gesuchte
und respektierte Autorin. Sie hat mehr als 20 Bücher
geschrieben und unzählige Artikel.
Sie schrieb über Koch- und Tafelkultur in all ihren
Aspekten: Vorbereitung, Kochen, Kulturgeschichte,
Philosophie, und Tischgesellschaften. Ihr Stil war im
Vergleich zu anderen weiblichen Autoren so ungewöhnlich,
dass viele Kritiker glaubten, eigentlich stecke ein Mann
dahinter. Ihr zu Ehren wird alle zwei Jahre von Les Dames
d'Escoffier International der M.F.K. Fisher Award an Frauen
verliehen, die maßgeblichen Einfluss auf die
Weiterentwicklung der Kochkunst und Tafelkultur haben. Der
Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.
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Freitag, 24. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Stadtkämmerer Dr. Langner nimmt zu den GeBAG-Artikeln vom
24. Februar 2012 Stellung:
Bei dem vom Rat der Stadt am 22. Februar 2012 beschlossenen
Darlehen an die GeBAG geht es ausschließlich darum, die
Liquidität eines auch nach Aussagen externer Gutachter in
seinem Kerngeschäft der Wohnungswirtschaft kerngesunden
Unternehmens zu stabilisieren.
Der mit überwältigender Mehrheit getroffene Ratsbeschluss
zeigt, dass die Gesellschafterin Stadt Duisburg Vertrauen in
die Zukunftsfähigkeit des unter neuer Leitung agierenden
kommunalen Unternehmens hat. Zutreffend ist, dass die
Abarbeitung der um die Küppersmühle entstandenen Problemlage
eine anspruchsvolle Herausforderung darstellt, woran durch
die neue Geschäftsführung intensiv und mit Hochdruck
gearbeitet wird. Völlig abwegig ist hingegen die
Unterstellung, dass die der GeBAG
nun zugeführten Mittel der „Abfindung ausgeschiedenen
Führungspersonals“ diene ebenso wie die Behauptung, eine
Entnahme aus der Gewinnrücklage der Duisburger Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) verschlechtere das Rating
der Stadtwerke.
OB-Wahl findet am 17. Juni 2012 statt
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat heute den Termin für
die Neuwahl der Oberbürgermeisterin bzw. des
Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg auf den 17. Juni 2012
festgelegt. Damit folgt die Bezirksregierung dem Votum des
Ältestenrates der Stadt. Dieser hatte sich am Mittwoch, 22.
Februar 2012, einvernehmlich auf diesen Termin verständigt.
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich hatte unmittelbar nach der
Sitzung des Ältestenrates die Regierungspräsidentin über
dessen Vorschlag informiert, die diesem mit ihrer heutigen
Verfügung gefolgt ist.
Tag der Archive
„Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen“ lautet das
Motto des diesjährigen bundesweiten Tags der Archive. Vier
Duisburger Archive - das Stadtarchiv Duisburg, das Haniel
Archiv, das Grillo-Archiv und das ThyssenKrupp Konzernarchiv
- laden am Samstag, 3. März, von 12 bis 17 Uhr zu einer
Gemeinschaftsveranstaltung im Stadtarchiv Duisburg ein.
Bezirksbibliothek Walsum bleibt geschlossen
Wegen dringender Reparaturarbeiten an der Heizungsanlage
bleibt die Bezirksbibliothek Walsum von Dienstag, 28.
Februar bis einschließlich Samstag, 3. März geschlossen.
Leihfristen, die in diesem Zeitraum enden, werden
automatisch verlängert. Bereits entliehene Medien können
aber auch über das Onlineportal der Stadtbibliothek auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de bequem von zu Hause aus
verlängert werden. Ab Dienstag, 6. März, steht die
Bezirksbibliothek allen Kunden offen.
Zahl der Verkehrstoten 2011 um 9,4 % gestiegen
3 991 Menschen starben im Jahr 2011 auf deutschen Straßen.
Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 343 Getötete oder
9,4 % mehr als im Jahr 2010. Damit ist die Zahl der
Todesopfer im Jahr 2011 noch stärker als erwartet gestiegen.
Erste Schätzungen von Dezember 2011 waren von + 7 %
ausgegangen. Die Zahl der Personen, die schwer oder leicht
verletzt wurden, erhöhte sich 2011 gegenüber dem Vorjahr um
5,5 % auf etwa 391 500.
Die Gesamtzahl der polizeilich aufgenommenen Unfälle nahm im
vergangenen Jahr jedoch ab und lag bei rund 2,3 Millionen (-
2,8 %). Dieser Rückgang ist auf Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden zurückzuführen, die um 4,0 % auf 2,0 Millionen
zurückgingen. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden stieg
dagegen um 6,0 % auf rund 305 700 an.
Ein wesentlicher Grund für die negative Entwicklung bei den
Verunglückten im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr sind die
Witterungsbedingungen: Relativ milde Wintermonate, ein sehr
warmer, trockener Frühling und ein vergleichsweise schöner
Herbst haben zu mehr Getöteten und Verletzten geführt. Bei
günstigen Witterungsbedingungen wird mehr und häufig
schneller gefahren. Zudem sind mehr ungeschützte
Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer
unterwegs. Dadurch steigt die Schwere der Unfälle.
In zwölf Bundesländern gab es im Jahr 2011 mehr
Straßenverkehrstote als im Vorjahr. Die prozentual stärkste
Zunahme hatte Hamburg (+ 54,5 % oder 12 Personen), gefolgt
von Mecklenburg-Vorpommern (+ 32,4 % oder 35 Personen) und
Thüringen (+ 25,0 % oder 30 Personen). Nur in
Rheinland-Pfalz (- 6,3 % oder 13 Personen),
Baden-Württemberg (- 3,0 % oder 15 Personen), Brandenburg (-
2,6 % oder 5 Personen) und im Saarland (- 2,4 % oder 1
Person) gab es weniger tödlich verletzte Verkehrsteilnehmer
zu beklagen.
VHS-Lehrgang: Vorbereitung auf die
IHK-Ausbildereignungsprüfung
Ein Lehrgang zur Vorbereitung auf die
IHK-Ausbildereignungsprüfung startet am Dienstag, 28.
Februar bei der VHS. Neben den üblichen
Präsenzunterrichtsstunden wird auch online gelernt. Diese
ergänzende Selbstlernphasen, bei denen man sich die Zeit
selbst einteilen kann, ermöglichen besonders für
Berufstätige eine flexible Vorbereitung auf die IHK
Ausbildereignungsprüfung, die am 5. Juni stattfinden wird.
Wie aktuell das Thema Ausbildung ist, zeigt die jüngste
demografische Entwicklung. Suchten vor einigen Jahren noch
viele Jugendliche einen geeigneten Ausbildungsplatz, hat
sich die Situation in einigen Berufen fast umgekehrt:
Untenehmen suchen einen geeigneten Auszubildenden. Daher
wird die Qualität der Ausbildung für die
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen immer wichtige.
Entscheidend für den Erfolg der betrieblichen Ausbildung
sind neben der persönlichen Eignung des Ausbilders auch
dessen fachliche und pädagogische Fähigkeiten. Der Nachweis
der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung ist
Voraussetzung, um als verantwortlicher Ausbilder im Sinne
des Berufsbildungsgesetzes tätig werden zu dürfen. Erbracht
wird dieser Nachweis durch die bestandene
Ausbildereignungsprüfung, auf die der neue VHS-Lehrgang
vorbereitet.
Ausführliche Informationen und Beratung erhalten gibt es bei
der VHS unter 0203 / 283-3761, v.heckner@stadt-duisburg.de
und www.vhs-duisburg.de.
Staatliche Defizitquote im Jahr 2011 bei 1,0 %
Das staatliche Finanzierungsdefizit Deutschlands betrug im
Jahr 2011 25,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische
Bundesamt nach aktualisierten Ergebnissen weiter
mitteilt, ergibt sich daraus bezogen auf das
Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 570,8
Milliarden Euro) für den Staat eine Quote von - 1,0 % im
Jahr 2011. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Daten
in Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher
Gesamtrechnungen (ESVG) 1995.
Das Finanzierungsdefizit ergibt sich aus der Differenz der
Einnahmen (1 148,2 Milliarden Euro) und der Ausgaben (1
173,5 Milliarden Euro) des Staates. Die einzelnen
staatlichen Ebenen realisierten dabei unterschiedliche
Ergebnisse. Während sich beim Bund das Defizit auf 26,3
Milliarden Euro und bei den Ländern auf 14,9 Milliarden Euro
belief, konnten die Gemeinden mit 0,8 Milliarden Euro sogar
einen leichten Überschuss erwirtschaften. Besonders günstig
verlief die Entwicklung bei der Sozialversicherung, die in
2011 aufgrund der guten Beschäftigungs- und Lohnentwicklung
mit einem Plus von 15,1 Milliarden Euro den höchsten
Überschuss seit der Wiedervereinigung erzielen konnte.
In der für das europäische Verfahren bei einem übermäßigen
staatlichen Defizit maßgeblichen Abgrenzung betrug das
Finanzierungsdefizit des Staates 25,8 Milliarden Euro. Das
leicht höhere Defizit resultiert dabei aus der Einbeziehung
der Erträge und Aufwendungen aus Swapgeschäften und
Zinsderivaten. Auch in dieser Abgrenzung liegt die
Defizitquote bei 1,0 %.
Finanzierungssaldo des Staates (einschließlich Swaperträge
und -aufwendungen) in Prozent des Bruttoinlandsprodukts in
jeweiligen Preisen
2007 2008 2009 2010 2011
+ 0,2 - 0,1 - 3,2 - 4,3 - 1,0
Finanzierungssalden nach Ebenen in der für das
Defizitverfahren maßgeblichen Abgrenzung, einschließlich
Swaperträgen und -aufwendungen
Ebene 2007 2008 2009 2010
2011 Milliarden Euro Staat insgesamt
+ 5,8 - 1,4 - 76,3
- 105,9 - 25,8
davon:
Bund - 18,6 - 15,2 - 38,2 - 79,7 - 27,0
Länder + 2,5 - 2,2 - 20,9 - 22,8 - 14,8
Gemeinden + 11,1 + 8,8 - 2,1 - 5,7 + 0,8
Sozialversicherung + 10,8 + 7,2 - 15,2 + 2,3 + 15,1
VHS-Vortrag: „Ein Schuljahr im Ausland“
„Ein Schuljahr im Ausland“ lautet der Titel einer
Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Donnerstag,
1. März, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum am
Flachsmarkt 15. Referentin ist Claudia Schmalenbach. Was
bedeutet es, ein Jahr im Ausland zu leben? Welche
Voraussetzungen sollte man mitbringen, welche Organisationen
und Zielländer gibt es? Wie kann man selbst zur Gastfamilie
werden? Das sind einige der Fragen, um die es an diesem
Abend geht. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Schöffen-Seminar in der VHS
„Im Namen des Volkes“ wirken neben Berufsrichtern auch
ehrenamtliche Schöffen gleichberechtigt an der
Rechtsprechung mit. Über das Thema „Schöffen“ informiert ein
Seminar am Dienstag, 6. März, 18 bis 20.30 Uhr, im
VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. Neben aktiven Schöffen
auch interessierte Bürger willkommen. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung unter 0203 / 28336 98 ist
erforderlich.
VHS: Expertenwissen für Existenzgründer
Expertenwissen für Existenzgründer gibt es in einem Workshop
der VHS ab, 1. März. An vier aufeinander folgenden
Donnerstagen, jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr, geben
erfahrene ehemalige Führungskräfte Hilfestellung bei dem
schritt in die Selbstständigkeit. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich
Nach einer Wettbewerbsanalyse der Geschäftsidee wird eine
Strategie zur Umsetzung entwickelt und ein Businessplan
erarbeitet.
Seit Dezember 2011 haben sich die Voraussetzungen zum Erhalt
des Gründungszuschusses oder Einstiegsgeldes gravierend
geändert. Mehr denn je ist ein kompletter und schlüssiger
Businessplan erforderlich, um als Gründer Zuschüsse zu
erhalten. Auch Banken und Sparkassen wollen bei der Vergabe
von Krediten wissen, wie sich das Geschäft zukünftig
entwickeln soll. Ein Businessplan kann zu einer spürbaren
Entlastung der Darlehenszinsen führen.
Ausführliche Informationen und Beratung erhalten gibt es bei
der VHS unter 0203 / 283-3761, v.heckner@stadt-duisburg.de
und www.vhs-duisburg.de.
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Donnerstag, 23. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Da rollt was auf uns zu ... Aktionstag gegen Atommülltourismus am 25.2.2012 auch in Duisburg |
Bürgerinitiative „Neuanfang
Duisburg“ gibt sich neue Strukturen
Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ hat ihr
Ziel – die Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland –
mit den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt erreicht.
Die bisherige Struktur der Bürgerinitiative mit drei
Sprechern, Organisationsteam und Plenum hat ihre Aufgabe
erfolgreich erfüllt. Die positiven Reaktionen vieler
Bürgerinnen und Bürger haben uns ermutigt, dass das
Organisationsteam der bisherigen BI ihre Arbeit – mit
Ausnahme von Werner Hüsken und einem weiteren Mitglied – in
der neu strukturierten Bürgerinitiative „Neuanfang Duisburg“
fortsetzt.
Alle interessierten Bürger können auf Antrag Mitglied dieser
Bürgerinitiative werden. Ebenso wird eine
Fördermitgliedschaft ermöglicht. Die BI hat einen Vorstand,
der von einer Mitgliederversammlung gewählt wird.
Zusätzlich wird ein Beirat eingerichtet, der Vorstand und
Mitgliederversammlung fachkompetent berät und unterstützt.
Erfreulicherweise konnte die Bürgerinitiative Josef Krings
für eine Mitarbeit im Beirat gewinnen. Die Initiative wird
sich weitere Fachkompetenzen in nächster Zeit erarbeiten, um
sich qualifiziert und nachhaltig zu kommunalpolitischen
Themen äußern zu können. Ein Internetauftritt ist in
Vorbereitung.
Die Initiative sieht sich - neben politischen Parteien -
als Partner bei der demokratischen Willensbildung und zur
Mitgestaltung unseres Gemeinwesens. Die BI sieht sich als
notwendige Ergänzung zur „Förderung der Kultur der Teilhabe
der Menschen an politischen Entscheidungen.“ (Josef
Krings).
Der jetzige Vorstand setzt sich zusammen aus
Vorsitzender: Theo Steegmann
Stellvertreter: Jürgen Schröder, Dr. Richard Wittsiepe
Schriftführung/Presse: Gisela Dannehl
Beisitzer: Guido de Fries, Claus-Peter Hullmann, Günter Niel,
Petra Swegat, Dagmar Zimmermann
Heute Trauerbeflaggung und
Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer
rechtsextremistischer Gewalt
Aus Respekt vor den Opfern rechtsextremistischer Gewalt ist
heute Trauerbeflaggung für alle Dienstgebäude des Landes,
der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen
Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die
der Aufsicht des Landes unterliegen, angeordnet.
Darüber hinaus bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in der Landesverwaltung durch eine Schweigeminute um 12.00
Uhr ihre Trauer und ihr Mitgefühl mit den Opfern
rechtsextremistischer Gewalt zum Ausdruck. Eine
entsprechende Vorgehensweise wurde den Gemeinden,
Gemeindeverbänden und übrigen Körperschaften und Anstalten
des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes
unterstehen, empfohlen.
An diesem Tag findet in Berlin die zentrale
Gedenkveranstaltung statt, an der Frau Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft als amtierende Vizepräsidentin des
Bundesrates teilnimmt.“
Schweigeminute für die
Opfer der rechtsextremistischen Mordserie
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ruft zu einer
Schweigeminute am 23. Februar auf.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände haben die Menschen in
Deutschland zu einer Schweigeminute am Donnerstag, 23.
Februar 2012, um 12 Uhr aufgerufen.
Zeitgleich findet in Berlin der zentrale Staatsakt statt,
den die Verfassungsorgane des Bundes am 23. Februar in
Berlin zum Gedenken an die Opfer der fremdenfeindlichen
Mordserie begehen.
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg schließt sich dem
Aufruf zu einer Schweigeminute an und bittet alle
Bürgerinnen und Bürger, sich an diesem stillen Gedenken zu
beteiligen.
Şevket Avcı, Vorsitzender des Integrationsrates: „Die
Stadtgesellschaft wird gebeten, sich an der Schweigeminute
zu beteiligen und innezuhalten, damit wir ein deutliches
Zeichen gegen Fremdenhass, Rassismus und Gewalt setzen. Die
Tatsache, dass eine Nazi-Terrorgruppe jahrelang ungehindert
Menschen ausländischer Herkunft ermorden konnte und in den
neunziger Jahren sogar von den Sicherheitsbehörden als
Informanten finanziell unterstützt wurde ist eine Schande
für dieses Land.“
Der Integrationsrat begrüßt die Entscheidung der Stadt, dass
alle öffentlichen Gebäude der Stadtverwaltung an diesem Tag
eine Trauerbeflaggung tragen werden um klar Stellung gegen
rechtsextremistischen Terror zu beziehen.
Stadt
Duisburg unterstützt den Aufruf zum Gedenken an die Opfer
rechtsextremistischer Gewalt
Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeber und der
Deutsche Gewerkschaftsbund haben gemeinsam zum Gedenken an
die Opfer rechtsextremistischer Gewalt aufgerufen. Alle
Menschen in Deutschland sollen am Donnerstag, 23. Februar,
um 12 Uhr in ihrer Arbeit inne halten, um im stillen
Gedenken an die Opfer ein Zeichen zu setzen.
Die Stadt Duisburg unterstützt diesen Aufruf und bittet alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Donnerstag um 12 Uhr
durch eine Schweigeminute der Opfer zu gedenken.
Außerdem nimmt die Integrationsbeauftragte der Stadt
Duisburg, Leyla Özmal, an der Gedenkveranstaltung zu Ehren
der Opfer rechtsextremistischer Gewalt am 23. Februar in
Berlin teil. Der Staatsakt im Konzerthaus am Gendarmenmarkt
in Berlin soll an die Opfer erinnern und ein Zeichen des
Zusammenhalts und des Einstehens gegen jede Form von
Fremdenfeindlichkeit und Gewalt setzen.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Krebsberatung sind am Dienstag,
28. Februar, noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und
Senologin, berät im Konferenz- und Beratungszentrum,
Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische
Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283
3938 möglich.
VHS: Crashkurse in Französisch, Italienisch, Spanisch und
Niederländisch
Die Volkshochschule bietet zwischen dem 3. und 25. März
Crashkurse für Anfängerinnen und Anfänger in den Sprachen
Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch an. In
59 Unterrichtsstunden wird vermittelt, was man braucht, um
in den wichtigsten alltäglichen Situationen angemessen
sprachlich zu kommunizieren und die wichtigsten Grundlagen
der Grammatik sicher zu beherrschen. Anmeldungen werden ab
sofort angenommen.
Kostümführung mit Hexe
Muisfeltz durch das mittelalterliche Duisburg
Duisburg im ausklingenden Mittelalter, auf der Schwelle zur
frühen Neuzeit. Der Buchdruck war bereits erfunden, Amerika
entdeckt und auch Martin Luther hat seine Thesen längst an
die Tür genagelt.
Doch all dies erscheint unerheblich – gerade noch konnte die
vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz aus der Stadt fliehen.
Gezeichnet von Folter, erlitten durch den Scharfrichter aus
Kleve, der ihr den Prozess machen sollte. Agnes hat überlebt
und konnte fliehen. Auf ihrem Weg berichtet sie all jenen,
die ihr zuhören von ihren Erlebnissen und gibt Einblicke in
das Leben der Duisburger im Jahre 1561.
Begeben Sie sich auf die Spuren der Agnes Muisfeltz und
erfahren Sie Geschichte und Geschichten aus einem längst
vergangenen Duisburg.
Nächster Termin: Donnerstag, der 08.03.2012 um 15:30 Uhr,
(Anmeldung bis zum 06.03.2012)
Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am
Torbogen des Duisburger Rathauses
Kosten: Erwachsene 8,00 Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro
Sportveranstaltung am 25.
Februar:
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG leitet Buslinien um
Für den zweiten Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ am
Samstag, 25. Februar, sind die Kruppstraße zwischen den
Einmündungen Kalkweg und Masurenallee und die Masurenallee
zwischen den Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße
zeitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Buslinien
923 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
müssen daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und
können einige Haltestellen nicht anfahren.
Auf der Linie 923 entfallen in der Zeit von 13:30 bis 15:00
Uhr die Haltestellen „Bertaallee“, „Regattabahn“, und
zwischen 14:30 und 16:15 Uhr die Haltestellen
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“. Die DVG bittet die
Fahrgäste, die Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und „Wedau
Bahnhof.“ zu nutzen.
Die Linie 942 kann zwischen 14:30 und 16:15 Uhr die
Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ nicht anfahren. Die Haltestelle „Kiesendahl“
wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur
Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber hinaus
können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau Bahnhof.“
nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG mit
Aushängen an den betroffenen Haltestellen.
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Mittwoch, 22. Februar 2012
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Historischer Kalender |
251 Führerscheine bei
Alkoholkontrollen an Karneval beschlagnahmt
An Karneval setzten sich auch dieses Jahr wieder viele
Autofahrer ans Steuer, obwohl sie zuvor Alkohol getrunken
oder andere Rauschmittel genommen hatten.
„Die Polizei kennt kein Pardon für Alkoholsünder. Jeder, der
sich alkoholisiert ans Steuer setzt, handelt leichtfertig
und verantwortungslos. Er gefährdet sich, vor allem aber
andere Verkehrsteilnehmer“, sagte Innenminister Ralf Jäger
heute (22.02.) in Düsseldorf. Die Bilanz der
Karnevaltage: Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch
ereigneten sich 146 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im
Spiel war. Dabei kam ein Mensch ums Leben, 10 Personen
wurden schwer und 45 leicht verletzt. Zudem kontrollierte
die Polizei auf Nordrhein-Westfalens Straßen 61.155
Fahrzeugführer, von denen sich
16.473 einem Alcotest stellen mussten. Bei den Überprüfungen
wurden 471
Alkohol- und 298 Drogenverstöße festgestellt, die 516
Blutproben nach sich zogen. 251 Führerscheine mussten an Ort
und Stelle abgegeben werden. Jäger: „Die Polizei zieht
Promillesünder konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den
närrischen Tagen.“
Neue Pendlerrechnung: Jeder
zweite Erwerbstätige pendelt zur Arbeit
Etwa die Hälfte der 8,3 Millionen Erwerbstätigen in
Nordrhein-Westfalen pendelte im Jahr 2010 jeden Tag über die
Grenzen ihrer Wohnsitzkommune hinweg zur Arbeit. So pendeln
täglich allein über eine halbe Millionen Erwerbstätige nach
Köln (290 000) und Düsseldorf (281 000). Die
Landeshauptstadt Düsseldorf deckt stärker als jede andere
kreisfreie Stadt des Landes ihren Bedarf an Arbeitskräften
aus dem Umland: 58,6 Prozent aller in Düsseldorf
beschäftigten Erwerbstätigen sind Einpendler.
Die Stadt Bonn weist mit 54,8 Prozent die zweithöchste
Einpendlerquote der kreisfreien Städte auf.
Beim Vergleich aller 396 Städte und Gemeinden haben die
Statistiker für Holzwickede (80,1 Prozent), Augustdorf (77,8
Prozent) und die Stadt Lohmar (76,7 Prozent) die höchsten
Einpendlerquoten ermittelt.
Logistik-Börse "In Bewegung
bleiben" im BiZ der Arbeitsagentur
Am Donnerstag, den 23. Februar 2012, von 15:00 bis 18:00
Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit die Logistik-Börse
„In Bewegung bleiben“ statt. Duisburg ist eine von der
Logistik stark geprägte Stadt. Dennoch sind die Berufe der
Logistik unter den beliebtesten Ausbildungsberufen kaum
vertreten. Gleichwohl suchen die Betriebe der Logistik
dringend guten Nachwuchs. Die Agentur für Arbeit sieht daher
in der Logistik-Börse den richtigen Weg, die Bekanntheit der
Logistik-Ausbildungsberufe zu verbessern. Logistikbetriebe
zeigen im BiZ, welche Ausbildungsberufe es in der Logistik
gibt und wie die Anforderungen in den Berufen aussehen.
Zudem finden Interessierte einen Überblick über die
aktuellen Beschäftigungsmöglichkeiten und das aktuelle
Angebot an Ausbildungs- und Arbeitsstellen.
Vortrag zum Thema „Mobbing“
in der VHS
Um das Thema „Mobbing" geht es in einem Vortrag am Dienstag,
28. Februar, 20 Uhr, in der Volkshochschule auf der
Königstraße 47.
Berichte über Mobbing an Schulen erschüttern regelmäßig die
Öffentlichkeit; Mobbing im Klassenzimmer ist zu einem
alltäglichen Problem geworden. Referentin Kerstin Klabuhn
wird ausführlich darauf eingehen, wie man betroffene Kinder
stärken kann und wie Eltern und Lehrer diesem Phänomen
erfolgreich entgegensteuern können. |
Dienstag, 21. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Zwischenebene der
U-Bahnstation am Hauptbahnhof wird wieder geschlossen
Die anhaltende Wetterbesserung mit gestiegenen
Temperaturen in den Nachtstunden veranlasst die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) dazu, die Zwischenebene der
U-Bahnstation am Duisburger Hauptbahnhof (Ostseite) ab dem
24. Februar wieder während der Betriebsruhe zu schließen.
Der Zugang zur Zwischenebene bleibt letztmalig geöffnet für
die Nacht vom 23. auf den 24. Februar.
Anlass der seit dem 1. Februar bestehenden vorübergehenden
Öffnung war die Einrichtung eines zusätzlichen Raumes für
obdachlose Mitbürger zum Schutz vor extremer Kälte. Sollte
der Winter sich noch einmal mit deutlichen Minustemperaturen
zurückmelden, informiert die DVG rechtzeitig über eine
Neuregelung.
Schaden an der Oberleitung
führte zu Störungen auf der Linie 901
Im Bereich er Haltestelle „Scharnhorststraße“ hat heute
gegen 12:25 Uhr ein LKW auf einer Länge von rund 100 Meter
einen Schaden an der Oberleitung verursacht.
Dies hatte zur Folge, dass die Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Duisburg Rathaus“ und „Scholtenhofstraße“ ab circa 12:30
Uhr bis 17:30 Uhr nicht mit Straßenbahnen befahren werden
konnte. Um die Verbindung nach Duisburg-Obermarxloh und
Mülheim Hauptbahnhof während dieser Zeit aufrecht zu
erhalten, setzte die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse
ein. Die Störung führte allerdings zeitweise zu
Verspätungen.
Technikexperten der DVG konnten mit Unterstützung ihrer
Kollegen aus Essen und Mülheim die Fahrleitung bis zum
Nachmittag reparieren, sodass ab 17:30 Uhr wieder
Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Duisburg Rathaus“
und „Scholtenhofstraße“ fahren konnten.
Ein Oberleitungsschaden
zwischen Scharnhorststraße und Schwanentorbrücke sorgte
dafür, dass die Technikexperten der DVG in luftiger Höhe
alle Hände voll zu tun hatten.
39 % der Einweisungen ins Krankenhaus sind Notfälle
39 % aller Krankenhauspatientinnen und -patienten in
Deutschland wurden im Jahr 2010 als Notfall eingewiesen (6,8
Millionen). Bei den übrigen vollstationären Aufnahmen
handelte es sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
entweder um eine reguläre Einweisung durch einen Arzt (9,3
Millionen), um eine Geburt (0,6 Millionen) oder um eine
Verlegung aus einem anderen Krankenhaus (0,7 Millionen).
Am häufigsten wurden Notfallpatientinnen und -patienten
wegen Krankheiten des Kreislaufsystems behandelt, gefolgt
von Verletzungen und Vergiftungen. Unter den Krankheiten des
Kreislaufsystems waren Herzinsuffizienz und Hirninfarkt die
häufigste Diagnose, bei den Verletzungen und Vergiftungen
wurde die Schädel-/Hirnverletzung (intrakranielle
Verletzung) am häufigsten diagnostiziert.
Führung durch das mittelalterliche Duisburg abgesagt
„Mit nächtlichen Gestalten
durch das mittelalterliche Duisburg“, die am kommenden
Dienstag, den 28. März 2012 um 16 Uhr bzw. 19 Uhr
stattfinden sollte, ist leider abgesagt worden. Besucher,
die sich bereits angemeldet haben, werden gebeten sich im
RUHR.VISITORCENTER unter der Telefonnummer (0) 203 /
285.44.0 zu melden.
"Karrierechancen bei der Bundeswehr" für Schüler der
Oberstufe, Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 23. Februar 2012, von 16:00 bis 18:00
Uhr, informiert die Bundeswehr im BiZ der Arbeitsagentur
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, Studierende und
Studienabsolventen über die Karrierechancen bei der
Bundeswehr. Als einer der größten Arbeitgeber Deutschlands
und bietet sie eine Vielzahl attraktiver beruflicher
Einstiegsmöglichkeiten. Neben den klassischen
Offiziersausbildungen können auch verschiedene Studiengänge
und berufliche Ausbildungen durchlaufen werden. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Stadtentwicklung im Dialog:
Ein Platz für alle!? – Neue Verkehrskonzepte für die Stadt
Das nächste Diskussionsforum „Stadtentwicklung im Dialog“
mit Bürgerinnen und Bürgern findet am Dienstag, 21. Februar,
um 19 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte statt.
Duisburg setzt neue Verkehrskonzepte in der Stadt um. Der
Opernplatz zeigt die Richtung. 2007 wurde hier eine
vierspurige Straße, die die Innenstadt vom Theater trennte,
in eine Platzgestaltung integriert. Dieser Platz ist seitdem
als verkehrsberuhigter Platz ausgewiesen und hat das
städtebauliche Umfeld und das Verkehrsverhalten der Nutzer
deutlich gewandelt. Diesem Muster folgend wurden 2010
weitere fünf zentrale Straßenabschnitte in Stadtteilen zu
verkehrsberuhigten, barrierefreien Plätzen umgestaltet. Hier
entstanden in unterschiedlicher Ausprägung neue
Stadtteilmittelpunkte. Der Duisburger Weg zur
„Rückgewinnung“ neuer Stadträume für alle ist in der
Fachwelt interessiert aufgenommen worden. Viele
Fachbesuchergruppen haben sich die Ergebnisse angeschaut, in
Fachzeitschriften wurde über die Duisburger „Shared Spaces“
anerkennend berichtet. Und einen Preis gab es auch: Ende
2010 erhielt die Stadt hierfür den deutschen
Verkehrsplanerpreis.
In Duisburg sind weitere solcher Plätze geplant. Der
Masterplan für die Innenstadt sieht einen Rückbau von
Verkehrsflächen um 30 Prozent vor. Was bedeutet das für das
Leben und den Verkehr in der Stadt? Welche Erfahrungen
konnten mit der Umsetzung der bisherigen Plätze gemacht
werden? Wie funktionieren die Plätze und was kann man für
weitere Planungen aus dem ersten Erfahrungsbericht lernen?
Der Stadt- und Verkehrsplaner Marc-Lucas Schulten stellt
einen ersten Erfahrungsbericht mit den Duisburger Plätzen
vor. Danach diskutieren die Experten - Bürgermeister Manfred
Osenger, Dr. Ing. Michael Frehn, Planer des Innenstadt
Verkehrskonzeptes, Beatrice Kamper, Abteilungsleiterin
Stadtplanung, und Dr. Roman Suthold, Leiter des Bereichs
Verkehr und Umwelt beim ADAC - die Duisburger
Verkehrskonzepte für die Innenstadt. Alle Bürgerinnen und
Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Factory-Outlet-Center
Duisburg – Bezirksvertretung stellt Pläne vor
Die Bezirksvertretung Hamborn stellt am Freitag, 2. März, um
18 Uhr die Pläne für das Factory-Outlet-Center Duisburg vor.
Im Rahmen einer öffentlichen Sitzung erhalten interessierte
Bürgerinnen und Bürger Informationen zum Bebauungsplan 1179
Obermarxloh „Factory-Outlet-Center (FOC)“ sowie zu der
dazugehörigen Flächennutzungsplanänderung. Die Veranstaltung
findet in der Aula Kampstraße (ehemals Clauberghalle) auf
der Kampstraße 23 statt. Die Besucher haben anschließend die
Möglichkeit, sich zu den Plänen zu äußern.
Die Planentwürfe können vom 27. Februar bis zum 2. März im
Bezirksamt Hamborn, Zimmer 1-2, Duisburger Straße 213,
(jeweils 8 bis 16 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde
vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Der Duisburger
Seniorenbeirat informiert über das Thema Betreuungsrecht
Um „Betreuungsrecht“ geht es bei einer Veranstaltung des
Seniorenbeirates am Donnerstag, 8. März, im Ratssaal,
Rathaus Duisburg, Burgplatz 19.
Referent Klaus Jäger von der Betreuungsstelle des
Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg erläutert, welche
Aufgaben und Pflichten ein Betreuer hat und wie die
Betreuung für einen Familienangehörigen übernommen werden
kann. Nach dem Vortrag ist Zeit für eine Diskussion. |
Duisburg wird von einem Riesenaffen regiert Mercator übergab den Schlüssel an Prinz Günter II.
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Montag, 20. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Karnevalsveranstaltungen in
Duisburg: DVG passt Verkehrsangebot an
An den Karnevalstagen setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wegen der zu erwartenden hohen
Zahl an Fahrgästen zusätzliche Fahrzeuge ein.
Großveranstaltungen am Samstag, Sonntag und Rosenmontag
führen dazu, dass es dennoch auf einigen Linien zeitweise zu
Beeinträchtigungen kommt:
Montag, 20. Februar
Der Karnevalsumzuges in der Duisburger Innenstadt am
Rosenmontag wirkt sich zwischen 12:30 und circa 16 Uhr auf
den Fahrplan und den Linienweg der Buslinien 921, 923, 924,
926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40,
SB42 und DB-Schenker aus. So enden die Linien 921, 928, 929,
SB10, SB30, SB40 und SB42 in dieser Zeit auf dem
Reisebusparkplatz Duisburg Hauptbahnhof. Der Einstieg
erfolgt an der Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“
unmittelbar nach der Ausfahrt vom Reisebusparkplatz in der
Mercatorstraße. Die Linien 923, 924, 926, 933 und 944 folgen
jeweils ab Haltestelle „Tonhallenstraße“ und in
Gegenrichtung ab den Haltestellen „Koloniestraße“ (923),
„Uni Nord Lotharstraße“ (924, 926), „Kammerstraße“ (933) und
„Moltkestraße“ (944) einer Umleitung, um über die
Ersatzhaltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“ auf ihre normalen
Linienwege zurückzukehren. Die Linien 937 und 939 enden an
den Haltestellen „Königsberger Allee“ beziehungsweise
„U-Bahnhof Duissern“. Die Straßenbahnlinien U79 und 903
sowie ab Königsberger Allee die Buslinie 944 können für die
Weiterfahrt nach Duisburg-Stadtmitte und
Duisburg-Hauptbahnhof genutzt werden. In Fahrtrichtung
Großenbaum folgt die Linie 934 ab der Haltestelle „Am
Unkelstein“ einer Umleitung über Holzhafen, Schwanenstraße,
Steinsche Gasse, Friedrich-Wilhelm-Straße, Ersatzhaltestelle
„Duisburg-Hauptbahnhof“ in der Mercatorstraße und
Koloniestraße zur Neudorfer Straße zurück zum normalen
Linienweg. In Gegenrichtung gilt die Umleitung entsprechend.
Zusätzliche Fahrten bietet die DVG Rosenmontag auf den
Linien 901 und U79 an. Besonderheit: Die U79 fährt nach
einem Sonderfahrplan auf Grundlage des Samstagfahrplanes.
Dementsprechend fahren bis Betriebsende alle Kurse in
Traktion und verkehren die Bahnen in der Zeit von 9 bis 19
Uhr zwischen Duisburg-Duissern und Düsseldorf im
Zehn-Minuten-Takt.
Auch der Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl wirkt sich auf
den Öffentlichen Personennahverkehr aus. So müssen die
Linien 908, 910, 917 und 995 zwischen
9 und 12 Uhr von ihren normalen Linienwegen abweichen und
einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die
Haltestellen „Fiskusfriedhof“ und „Salzmannstraße“ (Linie
908), „Hohenzollernplatz“ und „Iltispark“ (Linie 910) nicht
angefahren werden können. Darüber hinaus müssen die
Haltestellen
„Albert-Einstein-Straße“ (Linien 908, 910, 995) und
„Max-Planck-Straße“ (Linie 910) in die Wiener Straße in Höhe
der Einmündung Albert-Einstein-Straße, die Haltestelle
„Ruprechtstraße“ (Linien 908, 910, 995) in die Wiener Straße
in Höhe des Hauses Nummer 1, die Haltestelle „Barbarastraße“
(Linie 908) in die Dörnberger Straße in Höhe der Einmündung
Felix-Dahn-Straße und die Haltestelle „Wolframstraße (Linie
908) in die Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle
„Wolfram Straße“ der Linie 995 verlegt werden. Die
Haltestelle „Bennostraße“ der Linie 908 wird von der
umgeleiteten Linie 910 angefahren. Die Linie 917 befährt
während des Umzuges nur die Strecke zwischen den
Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Halfmannstraße“.
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Samstag, 18. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Karnevalsveranstaltungen in
Duisburg: DVG passt Verkehrsangebot an
An den Karnevalstagen setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wegen der zu erwartenden hohen
Zahl an Fahrgästen zusätzliche Fahrzeuge ein.
Großveranstaltungen am Samstag, Sonntag und Rosenmontag
führen dazu, dass es dennoch auf einigen Linien zeitweise zu
Beeinträchtigungen kommt:
Samstag, 18. Februar
Während des Nelkensamstagszuges von Homberg nach Moers
müssen die Busse der Linie 926 am Samstag in der Zeit von 12
bis voraussichtlich 14:30 Uhr zwischen den Haltestellen
„Hubertusplatz“ und „Südstraße“ von ihrem normalen Linienweg
abweichen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen
„Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und „Ottostraße“ nicht
angefahren werden können. Außerdem wird die Haltestelle
„Hubertusplatz“ in Fahrtrichtung Universität Nord verlegt in
die Friedhofsallee zur Haltestelle der Linie 912,
Fahrtrichtung Rheinhausen Markt.
Sonntag, 19. Februar
Wegen des Kinderkarnevalsumzuges am Sonntag in
Duisburg-Hamborn können die Straßenbahnlinien 901 und 903 in
der Zeit von 13:20 bis voraussichtlich
16:45 Uhr nicht durchgängig mit Straßenbahnen befahren
werden. So enden alle Kurse der Linie 901 zwischen 13:20 und
16:10 Uhr an den Haltestellen „Pollmann“ beziehungsweise
„Hermannstraße“. Zwischen den Haltestellen „Heckmann“ und „Meiderich
Bahnhof“ der Linie 903 setzt die DVG von 13:30 bis circa
16:30 Uhr Busse statt Bahnen ein. Weil die Busse dabei einer
Umleitung folgen, sind folgende Ersatzhaltestellen
eingerichtet: „Hamborn Rathaus“ vor der Einmündung
Schützenstraße, „Kurt-Spindler-Straße“ in Höhe der
Einmündung Körnerstraße, „Schulte-Marxloh-Straße“ in Höhe
Kaiser-Friedrich-Straße und „Heckmann“ in Höhe des
Gleiswechsels. Vor und nach dem Umzug verkehren zusätzliche
Straßenbahnen und Busse.
Die Buslinien 905, 908, 910, 917 und 935 müssen während des
Karnevalsumzuges von ihren normalen Linienwegen abweichen
und einer Umleitung folgen. Auf den Umleitungsstrecken
halten die Busse an den dort gelegenen Haltestellen sowie an
den Ersatzhaltestellen „Hamborn Rathaus“, „Amsterdamer
Straße“(Linien 910 und 917) und „St.-Johannes-Hospital“
(Linie 910).
Zu Beeinträchtigungen kommt es am Sonntag auch während des
Karnevalumzuges in Serm: Zwischen 12 und 17:30 Uhr wird die
Linie 946 zwischen den Haltestellen „Kesselsberg“ und
„Ehinger Berg“ über die Düsseldorfer Straße, Krefelder
Straße (B288 in Richtung Krefeld) und Uerdinger Straße
umgeleitet. Infolge dessen können die Haltestellen „Am
Heidberg“, „Am Ungelsheimer Graben“, „Serm Kirche“, „Am
Klapptor“, „Kapellchen“, „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“
und „Zum Grind“ nicht angefahren werden. Die Haltestelle
„Breitenkamp“ wird zur Krefelder Straße in den Bereich
Breitenkamp/Am Heidberg verlegt.
Darüber hinaus setzt die DVG zwischen 10:30 und 14 Uhr
zusätzliche Busse auf der Linie 940 ein. Parallel dazu
verkehrt die Linie 946 zwischen 10:30 und 13:45 Uhr im
15-Minuten-Takt und auf der U79 wird das Fahrplanangebot bis
circa. 2:30 Uhr ausgeweitet.
Der Karnevalsumzug in Krefeld-Uerdingen wirkt sich am
Sonntag auf die Linie 941 aus. Zwischen 11 und
voraussichtlich 15:30 Uhr werden die Busse zwischen den
Haltestellen „Krefeld-Uerdingen Rheinbrücke“ und
„Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ umgeleitet, so dass die
Haltestellen „Am Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“,
„Am Röttgen“ und „Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ nicht
angefahren werden können.
Erneut über 400.000
Übernachtungen in Duisburg
Die Übernachtungsstatistik 2011 für das Land NRW weist
bezüglich der Duisburger Entwicklung mehr positive als
kritische Zahlen aus. Dies berichtet die Duisburg Marketing
Gesellschaft nach Auswertung der Übernachtungsstatistik.
Zum zweiten Mal nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 sei es
gelungen, mit 402.188 Übernachtungen die Grenze von 400.000
Übernachtungen zu überschreiten. Beigetragen dazu habe zum
Jahresende ein sehr positiv verlaufender Dezember, der
statistisch eine Steigerung der Gäste um 19.6% bei einer
Steigerung der Übernachtungen um 24,9% gegenüber dem Vorjahr
ausweist.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Der Anstieg der
Übernachtungsgäste in Duisburg um 1,5% gegenüber dem
Boom-Jahr 2010 ist äußerst erfreulich für Duisburg und
bestätigt die nachhaltige Wirkung des
Kulturhauptstadtjahres. Auch die Steigerung der
ausländischen Übernachtungsgäste um 5,4% im Jahr 2011
gegenüber der Vergleichswahl 2010 zeigt deutlich das
Interesse auch ausländischer Besucher an der Stadt
Duisburg.“
Trotz der ausgewiesenen Steigerung der Übernachtungsgäste
ist die Anzahl der generierten Übernachtungen mit -1,6%
rückläufig. Grund ist die gegenüber dem Vorjahr verringerte
Übernachtungsdauer der anwesenden Gäste. Diese liege mit
durchschnittlich 1,9 Übernachtungen auch erkennbar niedriger
als im Landesdurchschnitt (durchschnittlich 2,1 Tage) des
Landes NRW.
Im Vergleich zum Land NRW sowie zu wichtigen Städten der
Region ergibt sich eine schlechtere Entwicklung von Duisburg
gegenüber dem Landesschnitt, jedoch ein deutlich besseres
Ergebnis im Vergleich der Ruhrgebietsstädte.
Gerste: „Nach dem überragenden Peak im Kulturhauptstadtjahr
hat niemand erwartet, dass das Ergebnis im Folgejahr
gleichlautend hoch ausfällt. Die Differenz zu dem
beachtlichen Gewinn im Gesamttrend des Landes (+ 5,1%
Übernachtungen) verwundert deshalb nicht. Relevanter ist im
Folgejahr der Kulturhauptstadt für uns der Vergleich
innerhalb des Ruhrgebiets. Mit Ausnahme von Oberhausen oder
Dortmund, stehen wir gerade im Vergleich zu benachbarten
Städten innerhalb der Metropole Ruhr wie Mülheim oder Essen
sehr gut da. Aber auch in diesem Vergleich muss
berücksichtigt werden, dass in Dortmund neue
Übernachtungskapazitäten eröffnet worden sind und ein Teil
der exorbitanten Übernachtungssteigerung in Oberhausen auch
einer Änderung der Übernachtungsstatistik geschuldet ist.“
Zu der immer wieder von Hoteliers-Kreisen sowie der Dehoga
angesprochenen Bedeutung der Übernachtungsabgabe auf die
Anzahl der generierten Übernachtungen bemerkt der
Geschäftsführer:
„Ein empirischer Nachweis zu den Auswirkungen der
Übernachtungsabgabe auf die Übernachtungsentwicklung kann
leider nicht geführt werden. Hilfreich wäre es jedoch für
alle Beteiligten, wenn eine einheitliche Systematik der
Erhebung der Übernachtungsabgabe, gerade im Bereich der
Metropole Ruhr, vorhanden wäre. Bisher agiert hier jeder
anders. Dortmund beispielsweise erhebt auf das wichtige
Segment Geschäftstourismus keine Übernachtungsabgabe,
Duisburg schon. Eine einheitliche Systematik würde den
Kunden innerhalb einer Region weniger verwirren, als die
jetzigen, völlig unterschiedlichen Modelle. Eine
Regionslösung wäre damit geeignet, denkbare
Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der Region
auszuschließen.“
20 neue Toleranz-Projekte -
Abstimmung war eine klare Angelegenheit
90.000 Euro stehen dem Jugendamt dieses Jahr für Projekte
aus dem Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN“ zur Verfügung. Am 10. Februar wurde im
Begleitausschuss über 54 Anträge entschieden. Die Abstimmung
verlief einstimmig. Projekte, die mit ihren Inhalten und/
oder der Kostenkalkulation nicht aussagekräftig oder
schlüssig genug waren, hatten keine Chance. Übrig geblieben
sind insgesamt 20 Ideen, die zum einen von
zivilgesellschaftlichen Akteuren stammen, die entweder ihr
Projekt von 2011 eindeutig ausweiten und nachhaltig
fortführen wollen, zum anderen von bisher nicht geförderten
Organisationen, die mit ganz neuen Vorschlägen die
stimmberechtigten Mitglieder überzeugen konnten.
Wie schon im
letzten Jahr waren die Projektanträge sehr vielseitig. Das
Hauptaugenmerk lag in Angeboten für Kinder und Jugendliche
zu Themen wie Demokratieverstärkung, Förderung der Toleranz
und Akzeptanz, Stärkung der sozialen und interkulturellen
Kompetenz, Bekämpfung von Rechtsextremismus und
Antisemitismus und vielem mehr.
Konkret gefördert wird in diesem Jahr zum Beispiel die
Ausbildung von Bildungslotsen und jugendlichen
Konfliktmanagern, ein Trainingsprogramm für ein besseres
interkulturelles Miteinander und Antiaggressionsworkshops
für Kinder.
„Es erstaunt mich nicht, dass die Antragsflut der freien
Träger der aus 2011 gleicht. Ideen zur Toleranz- und
Demokratieerziehung für Kinder und Jugendliche gibt es
reichlich. Das Einzige was den Akteuren oft fehlt, ist die
Finanzierung, die aber vor kurzem vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend für dieses zweite
Förderjahr zugesichert wurde“, erklärt Karl Janssen,
Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur.
„Bei der Abstimmung über die Projektanträge war
entscheidend, dass das Konzept zum Lokalen Aktionsplan passt
und dass die Kosten im Verhältnis zum Erfolg stehen. Auch
mit Nachhaltigkeitsargumenten konnte man punkten. Gerne
hätten wir noch mehr Projekte gefördert, hierfür reichen
aber die zur Verfügung stehenden Mittel nicht aus“, zieht
Thomas Krützberg (Vierter v.L.), Leiter des Jugendamtes, Bilanz.
Die Akteure können jetzt am 1. März mit ihren Projekten
starten. Alle Informationen zum Programm TOLERANZ FÖRDERN –
KOMPETENZ STÄRKEN in Duisburg gibt es unter
www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de. Das
Bundesprogramm wird gefördert vom Bundesministerium für
Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Familienfest „Rund ums
Feuer“ auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli
Der Abenteuerspielplatz Tempoli auf der Ehrenstraße in
Duisburg Homberg öffnet am Freitag, 24. Februar, 16 bis 20
Uhr sein weitläufiges Gelände zum alljährlichen Familienfest
„Homberg rund ums Feuer“. Verschiedene Kreativangebote für
Kinder laden zum mitmachen ein. Passend zum Namen der
Veranstaltung finden alle Angebote rund um ein großes
Lagerfeuer statt.
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Auch im März bietet die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße wieder einen zweitägigen
Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre an. Am
Dienstag, 6. März, und Freitag, 9. März, jeweils von 10 bis
12 Uhr, wird dann in den Umgang mit dem „World Wide Web“
eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn
auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die
wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse
im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der
PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen
werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend
Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den
verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige
Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine
telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die
Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises 10 Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen
14 Euro . |
Freitag, 17. Februar 2012
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Historischer Kalender |
DVG setzt zusätzliche Busse
und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
FC St. Pauli am Freitag, 17. Februar, 18 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16,
17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Wohnraumfördermittel für
Duisburg
Es gibt für Duisburg wieder Wohnraumfördermittel. Zum einen
stehen Mittel für den Bereich der Eigentumsförderung in
Budgetform zur Verfügung, die vorrangig für Anträge aus
2011, aber auch in begrenztem Maße für Anträge aus 2012
eingesetzt werden können. Gefördert wird der Ersterwerb,
Neubau sowie der Erwerb gebrauchter Eigenheime und
Eigentumswohnungen.
Wesentliche Veränderungen zu dem Förderprogramm des
Vorjahres sind: Erhöhung der Grundpauschale um 10.000 Euro
bei Neubau, Anbau und Erweiterung eines Förderobjektes sowie
10.000 Euro Zusatzdarlehen zur Herstellung von
Barrierefreiheit im Neubaubereich.
Ein besonderes Anliegen des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW
) ist die Verbesserung der Energieeffizienz im bestehenden
Wohnungsbestand. Das Land NRW bietet hierfür auch im Jahr
2012 Förderungen nach den „Bestandsrichtlinien“ (RL
BestandsInvest) von investiven Maßnahmen an. Wesentliche
Änderungen sind dabei die Verlängerung des
Zinsverbilligungszeitraums von 10 bzw. 15 auf 20 Jahre.
Unter bestimmten Voraussetzungen können nunmehr auch im
Energieeffizienzbereich einzelne Maßnahmen gefördert werden.
Das Land NRW hat außerdem für das Förderjahr 2012 den
Kommunen einen Mittelrahmen für die Neuschaffung von
Mietwohnungen in Höhe von insgesamt 450 Mio. Euro zur
Verfügung gestellt. Davon erhält die Stadt Duisburg
Fördermittel im Rahmen einer budgetierten Zuteilung.
Investoren, die an einer ernsthaften Neubauförderung in
diesem Jahr interessiert sind, wenden sich bitte an das Amt
für Soziales und Wohnen.
Nähere Informationen gibt es beim Amt für Soziales und
Wohnen für Eigentumsmaßnahmen und BestandsInvest bei Achim
Kämpken unter Telefon 0203/283-2463 sowie für
Mietwohnraumförderung bei Helmut Bischof unter 0203/
283-2580.
Führung durch
Schauinsland-Reisen-Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte
Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher
Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und
besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500
Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine
Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena
ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem
sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich
in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der
Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen. Machen
Sie sich auf die Spuren der Profis und erleben das Stadion
aus anderen Blickwinkeln!Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Wann: 22.02.2012 (Anmeldung bis zum 20.02.2012) und
07.03.2012 (Anmeldung bis 05.03.2012), 15 Uhr, Treffen 14:45
Uhr. Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena
Dauer: ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder
(bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist
Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44
Prozess gegen
Zwangsverwalter aus Dinslaken: Prozessauftakt
Am Freitag, 17.02.2012 beginnt vor der
Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Duisburg die
Hauptverhandlung in einem Strafverfahren gegen einen
Zwangsverwalter aus Dinslaken und dessen Sohn.
Der 59-jährige Dinslakener war Inhaber einer
Wirtschaftskanzlei in Dinslaken und wurde von zahlreichen
Amtsgerichten als Zwangsverwalter eingesetzt. Ihm wird
vorgeworfen, von ihm verwaltete Vermögen im Zeitraum
zwischen Mai 2005 und August 2008 durch Untreue und Betrug
geschädigt zu haben und unberechtigt einen Doktor-Titel
geführt zu haben.
Insgesamt werden ihm 67 Fälle der Untreue und 2 Fälle des
gewerbsmäßigen Betruges vorgeworfen. Die Straftaten sollen
einen Gesamtbetrag von etwa 760.000 Euro betreffen, wobei
ein tatsächlicher Schaden in Höhe von etwa 510.000 Euro
entstanden sein soll. Hiervon sollen 350.000 Euro dem
Angeklagten, 60.000 Euro seinem wegen Beihilfe in 16 Fällen
ebenfalls angeklagten Sohn und 100.000 Euro einem Dritten
zugeflossen sein.
Die Hauptverhandlung der 4. Großen Strafkammer als
Wirtschaftsstrafkammer beginnt um 9.30 Uhr im Gebäude des
Landgerichts, König-Heinrich-Platz 1, 47015 Duisburg, Saal
179. Weitere Hauptverhandlungstermine sind vorgesehen am
21., 22., 24., 27., 29.02., 19., 20. und 22.03.2012, jeweils
um 9.30 Uhr. |
Donnerstag, 16. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Danke der Bürgerinitiative
„Neuanfang für Duisburg“
Der Dank gilt auch allen tatkräftigen Unterstützern, den
vielen privaten Sammlern von Unterschriften, den Personen,
die uns Räume für die Unterstellung unserer Materialen
bereitgestellt haben, den Bürgern, die uns mit Kaffee und
Kuchen versorgten und nicht zuletzt den vielen, die uns
während der ganzen Monate Mut zugesprochen haben. Ein
besonderer Dank gilt auch der Duisburger Freien Kunst- und
Kulturszene für ihre kreative und selbstlose Unterstützung.
Die Analyse des Wahlergebnisses belegt, dass es uns nicht
nur gelungen ist, Wähler aller Parteien zu einem Ja zu
bewegen, sondern dass auch viele Nichtwähler nach vielen
Jahren wieder aus Sorge um die Zukunft ihrer Stadt an der
Abstimmung teilgenommen haben. Duisburg hat sich bewegt und
wir haben den Bürgern der Stadt eine Stimme und ein
politisches Gewicht verliehen.
Wir begrüßen es ausdrücklich, dass unsere Anregung für einen
überparteilichen Kandidaten für die anstehende Wahl einer
neuen Oberbürgermeisterin/eines neuen Oberbürgermeisters der
Stadt Duisburg aufgegriffen wurde. Wir sind offen für
Gespräche über die Findung einer breit getragenen
Kandidatin/eines Kandidaten und werden aber im Zweifel eine
eigene Kandidatin bzw. einen Kandidaten aufstellen. Wir
scheuen einen effektiven und kreativen Straßenwahlkampf ohne
hohes Budget nicht.
Wir werden uns aktiv einbringen, um die entstandenen Gräben
in der Stadt wieder zuzuschütten und verschließen uns
ausdrücklich nicht einem politischen Konsens. Es muss aber
sichergestellt werden, dass die Bedürfnisse der Duisburger
Bürger wieder in den Vordergrund des politischen Handelns
rücken. Bürgerbeteiligung darf nicht eine Worthülse bleiben,
sondern muss mit Leben gefüllt werden. Das ist unser
Anspruch und wir sehen uns nach mehr als neun Monaten
engagierter Diskussionen mit den Duisburgern berechtigt,
diesen Anspruch zu stellen.
Medieninfo:
Aktion "defiDU" - Weitere Laiendefibrillatoren in der
Königsgalerie Duisburg installiert
Im November 2010 startete die Aktion "defiDU kannst retten"
der Stadtwerke Duisburg AG. Nun hängt auch in der
Königsgalerie Duisburg in der Stadtmitte ein Defibrillator.
Ziel der Aktion ist es, bis 2015 in Duisburg das
flächendeckendste Netz an Laiendefibrillatoren
deutschlandweit zu schaffen. Andreas Theurich, Centermanager
der Königsgalerie Duisburg, bekräftigt: "Vor allem in großen
Einkaufszentren ist das Besucheraufkommen sehr hoch, so dass
es schnell zu einem Notfall kommen kann. Hierfür ist es
wichtig, vorbereitet zu sein."
Von links: Kathrin Naß, PR-Referentin der Stadtwerke
Duisburg AG, und Andreas Theurich, Centermanager der
Königsgalerie Duisburg, bei der Montage des Defis.
Jüngster Gasballonfahrer
aus Duisburg bricht drei deutsche Höhenrekorde
Am vergangenen Samstag (11.02.2012) hat der Duisburger
Ballonpilot Benjamin Eimers, 26 Jahre, drei deutsche
Höhenrekorde mit seinem 500m³ kleinen Gasballon gebrochen.
Normale Sportgasballone haben eine Größe von 1000m³ und
können bis zu sechs Personen tragen. Dieser besonders kleine
Gasballon trägt weniger als die Hälfte.
Benjamin
Eimers, 26 Jahre, Informatikstudent aus Duisburg
Gestartet um 08:03 Uhr in auf dem Verbandsstartplatz in
Gladbeck ist Eimers innerhalb von 30 Minuten auf ca. 7.020
Meter aufgestiegen. Der 15 Jahre alte Rekord in diese
Größenklasse lag bei 4.600 Meter und wurde deutlich
überboten. Zudem stellte Eimers auch die Rekorde der beiden
größeren Ballonklassen ein, da er mit einem kleineren Ballon
die Bestmarken von zwei größeren Ballonklassen überbot.
Unter anderem brach er den 55 Jahren alten Rekord in der
höheren Klasse.
Der Rekordversuch wurde von einem neutralen Sportzeugen des
Deutschen Aero Clubs / Deutscher Freiballonsportverband
dokumentiert. Die Deutsche Flugsicherung half bei dem
Rekordversuch und hielt den Luftraum frei. Die
Abflugsektoren des Düsseldorfer Flughafens wurden extra für
diesen Rekordversuch freigehalten.
Gasballon- und Heißluftballonpilot seit 2008 längste Fahrt:
46 Stunden bis nach Polen
höchste Fahrt: 7.020 m. Deutscher Rekordinhaber in der
Ballonklasse AA-04, Dauer: 24:34 Stunden
Rolf Berg in der VHS: Hinter den Kulissen des Theaters
Der Schauspieler Rolf Berg, vielen noch bekannt als der
Bösewicht aus der TV-Serie „Die Anrheiner“, offeriert am
Mittwoch, 29. Februar, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf
der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen vergnüglichen
Abend mit Anekdoten und Wahrheiten über die fraglos
interessanteste Sache der Welt: das Theater. Er plaudert aus
dem Nähkästchen und lässt außerdem eine Menge Kollegen und
Schriftsteller zu Wort kommen, die sich in diesem Beruf
auskennen. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.
UMSATZPLUS AUF DEM
DUISBURGER GRUNDSTÜCKSMARKT - ANZAHL DER VERKÄUFE IN
DUISBURG GESTIEGEN
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt
Duisburg hat in seiner Jahressitzung am 15.02.2012 den
Grundstücksmarktbericht 2012 und die Boden¬richtwerte zum
Stichtag 01.01.2012 ermittelt. Grundlage bilden die
ausgewerteten Grundstückskaufverträge des Zeitraums 01.01.
bis 31.12.2011. Im Jahr 2011 wurde mit 3.520 Kaufverträgen
(+7,3%) mehr immobiles Vermögen umgesetzt als in den
vergangenen Jahren. Der Geldumsatz steigerte sich mit 624
Mio. Euro in 2011um rund 3,5% gegenüber dem Vorjahr.
Gefragt waren insbesondere gebrauchte Immobilien - gegenüber
den Bauträgerobjekten (Anteil 7,5%) machten weiterverkaufte
Ein- und Zweifamilienhäuser einen Anteil von 52,6% bei den
bebauten Grundstücken aus.
MARKT FÜR UNBEBAUTE GRUNDSTÜCKE HETEROGEN
Der Flächenumsatz gewerblich nutzbarer Grundstücke lag in
2011 mit rd. 7,4 ha nur noch bei rd. 40% des Vorjahres.
Unbebaute Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser waren
wie im Vorjahr mit Größen von rd. 400 m² gefragt, im Preis
wurde mit durchschnittlich 103.000 Euro je Grundstück tiefer
in die Tasche gegriffen. Dies entspricht mit
durchschnittlich 260 €/m² einem Plus von rd. 15% gegenüber
2010 und wird auf den Schwerpunkt der Verkäufe im
Stadtbezirk Duisburg-Süd zurückgeführt.
GRUNDERWERBSTEUERERHÖHUNG DURCH KÄUFE IM SEPTEMBER GEMIEDEN
Viele Grundstücksmarktteilnehmer sind der Erhöhung der
Grunderwerbsteuer von 3,5% auf 5,0% ausgewichen und haben
noch vor Oktober 2011 in eine Immobilie investiert.
Insbesondere für bebaute Grundstücke und Wohnungs- und
Teileigentum konnte der Gutachterausschuss einen deutlichen
Anstieg der Anzahl der Kaufverträge im September 2011
verzeichnen - ca. doppelt so viele Kaufverträge wie in den
Vormonaten wurden registriert.
NEUE EIGENHEIME WEITERHIN GRÖSSER UND TEURER
Gekaufte neuerstellte Ein- und Zweifamilienhäuser waren in
2011 primär Doppelhaushälften und Reihenhäuser, die auf
durchschnittlich 305 m² - gegenüber durchschnittlichen 295
m² in 2010 - großen Grundstücken stehen. Im Preis waren
diese gegenüber 2010 um fast 6% gestiegen und für ca.
263.000 Euro zu haben.
Die Zahl der in 2011 weiter verkauften Ein- und
Zweifamilienhäuser ist gegenüber 2010 um 10% weiter
gestiegen. Der Geldumsatz dieses Teilmarktes betrug rd. 161
Mio. Euro und machte einen Anteil von 35% des Gesamtumsatzes
der bebauten Grundstücke aus.
Die Anzahl der Verkaufsfälle bei Wohnungs- und
Teileigentumen sind im gesamten Stadtgebiet – außer in
Rheinhausen – von 1.172 Kaufverträgen in 2010 auf 1.337 in
2011 gestiegen. Die durchschnittlichen Kaufpreise für
Neubauwohnungen, die überwiegend in guten Wohnlagen gekauft
wurden, sind dabei um rd. 5,8% auf rd. 2.024
Euro/m²-Wohnfläche gestiegen.
STABILES NIVEAU BEI RENDITEOBJEKTEN
Das Kaufinteresse an Mehrfamilienhäusern war mit 440
Verkäufen im vergangenen Jahr nahezu unverändert gegenüber
2010. Die durchschnittlichen Kaufpreise betrugen hier ca.
597 €/m²-Wohnfläche.
Der Umsatz von sonstigen Renditeobjekten war in 2011
rückläufig; mit 252 Eigentümerwechseln wurden zwar 25
Verträge mehr abgeschlossen als in 2010, dafür wurde aber
mit 126 Mio. Euro deutlich weniger Geld für rd. 50 ha Fläche
umgesetzt.
BODENRICHTWERTE 2012
Für die in Duisburg gezahlten Durchschnittspreise für
unbebautes, baureifes Land wurden zum Stichtag 01.01.2012
die erstmals in 2011 ermittelten zonalen Bodenrichtwerte
fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte sind entsprechend §
196 BauGB als Richt¬wert¬zonen zu bilden, die jeweils
Gebiete umfassen, die nach Art und Maß der Nutzung
weitgehend übereinstimmen.
Für die überwiegende Zahl der Bodenrichtwertzonen
bestätigten sich mit der Auswertung der Daten aus der
Kaufpreissammlung die Bodenrichtwerte. Gegenüber dem
01.01.2011 wurden aufgrund städtebaulicher Veränderungen
zwei Zonen neu gebildet und einige Zonenabgrenzungen
modifiziert, weitere Bodenrichtwerte wurden an die Art und
das Maß der Nutzung angepasst.
Eine analoge Bodenrichtwertkarte wird es für die 668
Bodenrichtwertzonen, die z. T. sehr kleinräumig sind, nicht
geben. Interessierte können ab sofort im Zimmer 101 des
Verwaltungsgebäudes Erftstraße 7 zu den Öffnungszeiten die
Bodenrichtwertzonen einsehen. Sie stehen ab Mitte März 2012
auch kostenfrei im Internet unter www.BORISplus.nrw.de zur
Verfügung.
VHS-Vortrag: „Das
Riesengebirge heute“
Der Berggeist Rübezahl ist legendär für das Riesengebirge,
eines der traditionsreichsten Touristengebiete in
Mitteleuropa. Inzwischen ist neues touristisches Interesse
erwacht. Dr. Stefan Roggenbuck stellt die Region in einem
VHS-Bilder-Vortrag am Donnerstag, 23. Februar, 19 Uhr, im
Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15, vor. Der Eintritt
beträgt 5 Euro.
Beginnend in Tschechien, nahe der 1.600 Meter hohen
Schneekoppe, mit dem Bergdorf Pec pod Snežkov (Petzer) und
dem einzigartigen Naturschauspiel der Adersbacher
Felsenstadt. Ebenfalls in Tschechien die Städte Broumov
(Braunau) und Trutnov (Trautenau), die restaurierte
Altstädte und reichlich bewegte europäische Geschichte
bieten. Dies gilt auch für Wroclaw (Breslau) auf der
polnischen Seite des Riesengebirges. Die niederschlesische
Metropole erstrahlt nach langer Lethargie in neuem Glanz.
VHS: Bevor gar nichts mehr
geht - Burnout-Prophylaxe
Die ersten Anzeichen von Überarbeitung und zuviel Stress
rechtzeitig erkennen - diese Themen behandelt der
Wochenendworkshop „Bevor gar nichts mehr geht –
Burnout-Prophylaxe“ der Volkshochschule. Interessierte
können am Samstag, 3. März, von 10 bis 17 Uhr und Sonntag,
4. März, von 10 bis 15 Uhr im Zentrum für
Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz mehr über das Phänomen Burnout erfahren
und sich professionell beraten lassen.
Unter der Leitung von Dipl.-Psych. Maren Walla-Kaufmann
können Teilnehmer herausfinden, ob sie aufgrund von
schlechtem Zeitmanagement und ihrem Umgang mit Stress
schnell zu Überforderung neigen. Mithilfe verschiedener
Mittel wie kleinen Vorträgen oder Entspannungstechniken
hilft sie den Teilnehmern gesunde Grenzen zu setzen und sich
vor dem Burnout zu schützen.
Der Zensus geht weiter -
und zu Ende
Im Rahmen der Haushaltebefragung des Zensus ist 500 Bürgern
die Festsetzung eines Zwangsgeld angedroht worden, die trotz
mehrfacher Mahnung ihre Fragebögen nicht an die Duisburger
Erhebungsstelle zurückgesandt haben. Inzwischen sind von
mehr als der Hälfte der angeschriebenen Personen Fragebögen
eingetroffen. Die verbleibenden Bürger werden hoffentlich
ihre Fragebögen ohne die Eintreibung der demnächst
festzusetzenden Zwangsgelder und die Androhung eines
weiteren Zwangs¬geldes übermitteln.
Damit ist die Arbeit der Duisburger Erhebungsstelle in
diesem Bereich weitgehend abgeschlossen. Für den Februar und
den März 2012 stehen dann die sogenannten
Inaugenscheinnahmen im Rahmen der Gebäude- und
Wohnungszählung (GWZ) an.
Ziel der GWZ ist es, einen bundesweiten Überblick über die
verfügbaren Wohngebäude und Wohnungen zu liefern. Hierzu
haben die Statistischen Landesämter (für Nordrhein-Westfalen
IT.NRW) die Eigentümer/-innen und Verwalter/-innen von
Wohngebäuden flächendeckend angeschrieben und mit Hilfe
eines mehrseitigen Fragebogens zu den Merkmalen ihrer
Gebäude und der darin liegenden Wohnungen befragt. Für einen
Teil der Gebäude (in Duisburg 20 Prozent; im
NRW-Durchschnitt 10 Prozent) hat IT.NRW keine Fragebogen
zurück erhalten – sei es, weil die Eigentümer nicht bekannt
waren oder im Ausland wohnen, aufgrund von
Eigentümerwech¬seln nicht zu ermitteln waren oder
schlichtweg trotz mehrfacher Erinnerung nicht geantwortet
haben.
Für diese Anschriften müssen die Kommunen die besagten
Inaugenscheinnahmen vornehmen. Zu diesem Zweck werden erneut
80 Interviewer der Duisburger Erhebungsstelle auf das
gesamte Stadtgebiet ausschwärmen
Ursprünglich war auch an eine Befragung der Bewohner der
Wohngebäude gedacht; unter anderem aus terminlichen Gründen
haben die Statistischen Landesämter und das Statistische
Bundesamt hierauf aber verzichtet. Stattdessen werden die
Interviewer ausschließlich die Aufgabe haben, aufgrund einer
Besichtigung des jeweiligen Gebäudes von außen einige wenige
Merkmale zu erheben: die Frage, ob es sich überhaupt um eine
Gebäude mit Wohnnutzung handelt, um welche Art von Gebäude
(reine Wohngebäude, Gebäude mit vorwiegender Wohnnutzung,
Wohnheime und sonstige bewohnte Unterkünfte wie
Campingplätze oder Schrebergartenhütten) und um welchen Typ
von Gebäude. Darüber hinaus sollen sie abschätzen, wie viele
Wohnungen sich im Gebäude befinden.
Die Interviewer dürfen hierfür ausschließlich die öffentlich
zugänglichen und nicht abgegrenzten Teile des zum Gebäude
gehörigen Grundstücks betreten und müssen auch diese
Grundstücksteile auf Aufforderung des Eigentümers oder der
Mieter hin verlassen. Von sich aus dürfen sie keine Fragen
an Eigentümer und Mieter stellen. Sie sind ebenfalls
angewiesen, von Eigentümern keine Fragebögen anzunehmen, die
diese im Rahmen der von IT.NRW durchgeführten Mahnverfahren
ausgefüllt haben.
Nach Abschluss dieser ergänzenden Erhebung Ende März werden
die Ergebnisse Anfang April an IT.NRW übermittelt und im
Verlaufe des Aprils die Arbeiten in der Erhebungsstelle
abgeschlossen. Zum 30. April schließt die Duisburger
Erhebungsstelle dann endgültig und die Erhebungsphase des
Zensus 2011 ist damit für Duisburg beendet.
Fragen beantwortet die Duisburger Erhebungsstelle unter 0203
/ 283 2183 und 283 2633. Ausführliche Informationen zum
Zensus sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.stadt-duisburg.de/zensus2011 zu finden.
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Mittwoch, 15. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Duisburg-Kaßlerfeld:
Erneute Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird erneut von Freitag, 17. Februar,
um 5 Uhr bis Samstag, 18. Februar, für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird
mit Hilfe eines Autokrans ein weiterer Baukran demontiert
und abtransportiert. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.
NRW-Polizei verstärkt
Alkoholkontrollen an den "Tollen Tagen"
Zum Höhepunkt des Karnevals verstärkt die Polizei in
Nordrhein-Westfalen die Alkoholkontrollen. Innenminister
Ralf Jäger warnte alle Autofahrer davor, sich alkoholisiert
ans Steuer zu setzen: „Nach einer feucht-fröhlichen Feier
sollte jeder das Auto oder Zweirad stehen lassen und mit
Bus, Bahn oder Taxi nach Hause fahren“, sagte Jäger heute
(15. 02.) in Düsseldorf.
„Wer unter Alkoholeinfluss fährt, ist leichtfertig. Er
gefährdet sich selbst und das Leben und die Gesundheit
Anderer. Außerdem riskiert er den Führerschein und eine
kräftige Geldbuße.“Karneval 2011 ereigneten sich von
Weiberfastnacht bis Aschermittwoch 136 Verkehrsunfälle. In
51 Fällen war Alkohol im Spiel.
Hierbei kamen drei Menschen ums Leben, 22 Menschen wurden
schwer und 29 leicht verletzt. Die Polizei kontrollierte
während der Karnevalstage insgesamt 74.137 Autofahrer. Davon
mussten sich 18.011 wegen des Verdachts der Trunkenheit am
Steuer einem Alco-Test unterziehen. In 576 Fällen bestätigte
sich dieser Verdacht. Darüber hinaus wurden 244 Fälle von
Fahren unter Drogeneinfluss festgestellt.
„Ein paar Stunden Schlaf reichen nicht aus, um wieder
nüchtern zu werden“, gab Jäger zu bedenken. „Auch der
Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben.“ Schon bei
0,3 Promille könne der Führerschein entzogen werden, wenn
Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem
Verkehrsunfall beteiligt ist. Jeder habe es selbst in der
Hand, Alkoholunfälle und deren Folgen zu vermeiden, betonte
der Innenminister. „Wer noch immer denkt, dass Alkohol am
Steuer ein Kavaliersdelikt ist, kann nicht mit Nachsicht der
Polizei rechnen“.
Ordnungsamt kontrolliert
die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes bei den
Karnevalsumzügen
Das Ordnungsamt führt auch in diesem Jahr im Rahmen der
Duisburger Karnevalsumzüge sowie bei der
Altweiberveranstaltung auf dem Kometenplatz in Walsum
Jugendschutzkontrollen durch.
Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen
ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und
fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die
Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche
nüchtern bleiben.
Leider endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder
und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder
gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den
Kontrollen schon Kinder im Alter ab 12 Jahren alkoholisiert
angetroffen.
Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den
Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine
Stimmung gar hochprozentige Begleiter - wie zum Beispiel
Whiskey, Wodka, Alkopops - beschaffen will, muss mindestens
das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten,
dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an
Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift
darstellt.
Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr
durch gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende
besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der
jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen.
„Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu
50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar
eine Gewerbeuntersagung.
Gästerekord im
NRW-Tourismus 2011
Im Jahr 2011 besuchten über 19,5 Millionen Gäste die
nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe mit mindestens
neun Gästebetten und Campingplätze. Sie brachten es zusammen
auf 44,2 Millionen Übernachtungen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, wurde damit das bisherige Rekordergebnis aus dem
Jahr 2010 übertroffen: Die Besucherzahl stieg gegenüber dem
Vorjahr um 5,0 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um
5,1 Prozent.
Eine überdurchschnittlich hohe Zunahme war bei den Gästen
aus dem Ausland (+7,8 Prozent auf 4,1 Millionen) und deren
Übernachtungen (+7,1 Prozent auf 8,8 Millionen) zu
verzeichnen.
Auch die Zahl von Gästen aus dem Inland (15,4 Millionen;
+4,2 Prozent) und deren Übernachtungen (35,4 Millionen; +4,6
Prozent) waren 2011 höher als ein Jahr zuvor.
Stadtverwaltung an Altweiber nur eingeschränkt erreichbar
Die Ämter und Institute der Stadtverwaltung sind an
Altweiber (Donnerstag, 16. Februar) ab 13 Uhr geschlossen.
Ein Notdienst ist eingerichtet. Die Bürgerservices in den
Bezirksämtern schließen ebenfalls um 13 Uhr, für Notfälle
ist der Bürgerservice Rheinhausen bis 18 Uhr geöffnet. Call
Duisburg ist unter (0203) 94000 bis 18 Uhr erreichbar. Ab
Freitag sind alle Dienststellen wie gewohnt geöffnet.
Vortrag im Stadtmuseum: „Erinnerungsort
Mercator“
Prof. Dr. Ute Schneider von der Universität Duisburg-Essen
stimmt am kommenden Donnerstag, 16. Februar, um 19 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen auf das
Mercatorjahr 2012 ein. In ihrem Vortrag „Erinnerungsort
Mercator“ untersucht sie den Stellenwert, den der Name des
berühmten Kartographen innerhalb und außerhalb Duisburgs
hat. Die Referentin beleuchtet den Umgang mit Gerhard
Mercator (1512 - 1594) und seinem Werk seit dem 17.
Jahrhundert. Dem öffentlichen Vortrag schließt sich die
Jahreshauptversammlung der Duisburger Mercator-Gesellschaft
an. Der Eintritt ist frei
Klischeefrei den Traumberuf
finden: Sonderheft „Typisch? Berufe für Sie & Ihn“
Im Maschinenbau sind neun von zehn Studierenden männlich,
„Soziale Arbeit“ studieren dagegen zu 76 Prozent Frauen. Die
neue Sonderausgabe des Infomagazins abi>> ermutigt
Abiturientinnen und Abiturienten, bei der Berufswahl
Geschlechterklischees hinter sich zu lassen.
Die Extra-Ausgabe „Typisch? Berufe für Sie & Ihn“ beschreibt
in lebendigen Beispielfällen aus der Realität, wie junge
Männer und Frauen nach dem Abitur erfolgreich ihren Weg ins
Arbeitsleben eingeschlagen haben. Die Porträts verdeutlichen
die guten Erfahrungen in Studiengängen, Ausbildungen und
Berufen, die eher untypisch für das jeweilige Geschlecht
sind: Ob junge Frau, die KFZ-Mechatronikerin wird, oder
junger Mann, der auf Grundschullehramt studiert – das von
der Bundesagentur für Arbeit herausgegebene Heft zeigt, dass
es sich lohnen kann, bei der Berufsorientierung Vorurteile
zu hinterfragen. Denn persönliche Interessen und Talente
sind wichtiger bei der Entscheidung, wie es nach dem Abitur
weitergeht.
Was soll ich werden?
Oft verbergen sich hinter Berufen auch andere Aufgaben, als
man vielleicht vermuten würde: Informatiker sitzen nicht nur
am Rechner, sondern arbeiten auch im Team und kommunizieren
mit Kunden. Und Pflegemanager beispielsweise brauchen auch
BWL und Organisationstalent, um ein Seniorenheim zu leiten.
Das Sonderheft bietet in Form von authentischen Reportagen,
kompakten Steckbriefen, weiterführenden Links und
übersichtlichen Fakten nützliche Infos für die Studien- und
Berufswahl. Zusätzlich zu den „Berufen für Sie & Ihn“
enthält es Tipps, wo Abiturientinnen und Abiturienten
Beratung zur Frage „Was soll ich werden?“ finden. Außerdem
finden sich Lösungsansätze für eine Herausforderung, vor der
Männer und Frauen stehen können: Wie bringe ich Familie und
Karriere unter einen Hut? Das Infomagazin abi>> extra
„Typisch? Berufe für Sie & Ihn“ liegt ab 15. Februar 2012 in
den Berufsinformationszentren der Agenturen für Arbeit
Duisburg aus
UDE: 11. Runde
des Schülerwettbewerbs freestyle-physics startet
Die Windmühle als Gewichtheber
Nicht nur schneller, höher, weiter, sondern auch origineller
– kurz gefasst sind das die Anforderungen des
Schülerwettbewerbs freestyle-physics der Universität
Duisburg-Essen (UDE), der in diesem Jahr in die 11. Runde
geht. Erfahrungsgemäß melden sich über 2.500 Schüler an, um
mit selbstkonstruierten Wasserraketen, ewigen Pendeln und
Kettenreaktionen in den Wettbewerb zu gehen. Anmeldeschluss
ist der 3. Juni, das Finale findet nach Aufgaben gestaffelt
vom 26. bis zum 28. Juni statt. Teilnehmen können Schüler
der Klassen 5 bis 13. Ermöglicht wird der erfolgreiche
Wettbewerb durch die Unterstützung der Stiftung Mercator.
„Die Jugendlichen lernen durch Tüfteln physikalische Gesetze
kennen – ganz ohne Pauken. Das ist wirklich motivierend. Und
das sage nicht ich, sondern meine Schüler,“ berichtet Lehrer
Alexander Lübeck aus Solingen, der im vergangenen Jahr mit
einer Gruppe teilgenommen hat. Das Beispiel macht deutlich,
dass die freestyle-physics längst weit über die Grenzen der
Universitätsstädte Duisburg und Essen hinaus bekannt und
beliebt sind. „Wir haben regelmäßig Teilnehmer aus
benachbarten Bundesländern, aber auch Bayern sind schon
dabei gewesen“, freut sich Organisator Dr. Andreas Reichert
von der Fakultät für Physik.
Wie in jedem Jahr können die Schüler aus sechs Aufgaben
wählen. Reicherts Lieblingsaufgabe für die jetzt startende
Runde sind die Windmühlen: Zwei selbst zu bauende Windmühlen
stehen sich gegenüber. Eine wird durch ein Gewicht in
Bewegung gesetzt, das an einem Faden von der Achse der
Mühlenflügel abgewickelt wird. Der erzeugte Luftstrom soll
die andere Windmühle antreiben und dafür sorgen, dass hier
ein anderes Gewicht hochgehoben wird. Wessen Mühle das
Gewicht am höchsten hebt, gewinnt.
Wem diese Aufgabe zu kompliziert ist, der kann zum Beispiel
auch eine Papierbrücke bauen, die 700 g tragen muss, aber
selbst möglichst wenig wiegen darf. Oder ein Pendel, das
nicht aufhört zu schwingen. Ob diese Aufgaben jedoch
einfacher zu lösen sind, hängt von der Raffinesse der
Tüftler ab. Die Siegergruppen in den einzelnen Kategorien
erhalten einen Mediengutschein über 300 Euro, für besonders
originelle Lösungen gibt es Sonderpreise. „Bei jeder neuen
Runde sind Ansätze dabei, die wir noch nie gesehen haben und
auf die auch gestandene Professoren noch nicht gekommen
sind“, erklärt Reichert.
Mehr als 16.000 Schüler haben seit 2002 bereits an den
freestyle-physics teilgenommen, etwa ein Drittel von ihnen
sind Mädchen. Den Wettbewerb vervollständigen Führungen
durch die Labore der Wissenschaftler und schülergerechte
Vorträge der Professoren.
Die Stiftung Mercator unterstützt freestyle-physics von 2008
bis 2012 mit insgesamt 250.000 Euro. „Wir möchten mit dem
Wettbewerb jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich
selbstständig mit neuen Inhalten auseinanderzusetzen, und
Schüler für naturwissenschaftlich-technische Fächer
begeistern“, so Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer
der Stiftung Mercator.
Vorlesewettbewerb 2011/ 2012: Stadtentscheid in der
Mayerschen Buchhandlung
Am Sonntag, 26.02.2012 ab 14.00 Uhr in derMayersche
Buchhandlung
Der Vorlesewettbewerb geht in die nächste Runde.
Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben
sich auch in diesem Schuljahr am größten bundesweiten
Lesewettstreit beteiligt, in über 7.500 Schulen wurden im
vergangenen Dezember die besten Vorleserinnen und Vorleser
gekürt. Jetzt gehen die Schulsieger in den regionalen
Entscheiden der Städte/Landkreise an den Start.
Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen sich in der
Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 26.02.2012 die
Schulsieger der 6. Klassen aus Gymnasien, Haupt-, Gesamt-,
Förder- und Realschulen.
Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom
Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und
steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu
erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von
Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen.
Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich
jährlich am Wettbewerb. Die Etappen führen über
Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale
im Juni 2012. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von
Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen
kulturellen Einrichtungen organisiert.
Die erfolgreiche Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern,
sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren
Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl
und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven
Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in
die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und
Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören
sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die
Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und
Information viele Facetten bieten und neue Horizonte
eröffnen.
Sitzung des Wahlausschusses heute
Der Wahlausschuss tritt am Mittwoch, 15. Februar 2012, um 13
Uhr, im Rathaus Duisburg, Zimmer 300, zusammen. Auf der
Tagesordnung steht die Feststellung des Ergebnisses der
Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeister am 12.
Februar 2012. Die Sitzung ist öffentlich.
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Dienstag, 14. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Jeder Vierte in Deutschland
hat Abitur
26 % der Bevölkerung Deutschlands haben nach den
Ergebnissen des Mikrozensus 2011 die "Fachhochschul- oder
Hochschulreife" - und der Anteil dürfte in Zukunft noch
steigen. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich der am 14. Februar 2012 in Hannover beginnenden
Bildungsmesse Didacta weiter mitteilt, haben bereits 43 %
der 20- bis 29-Jährigen die (Fach-)Hochschulreife. Bei den
Frauen beträgt dieser Anteil 47 % und bei den Männern rund
40 %.
Überwachung des
ruhenden Straßenverkehrs vor und während der Duisburger
Karnevalsumzüge
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg
weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den
Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den
Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen
werden.
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen
freizuhalten. Daher werden die städtischen
Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen
Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen
Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für
Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt
sind.
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das
Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in
den betroffenen Stadtteilen auf die Haltverbote, die
mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt
werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu
entfernen.“
Als Besonderheit ist in diesem Jahr auch eine Änderung der
Zugstrecke des Rosenmontagszuges zu beachten. Dieser zieht
nicht – wie in den Vorjahren – von der Landfermannstraße
über die Saarstraße, Mercatorstraße,
Friedrich-Wilhelm-Straße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche
Gasse in Richtung Poststraße. In diesem Jahr verläuft der
Zug über die komplette Landfermannstraße und weiter über den
Opernplatz (vorbei am Stadttheater) auf die Köhnenstraße und
Gutenbergstraße in Richtung Poststraße.
Geänderte
Servicezeiten an den Karnevalstagen
Zum Duisburger Karneval ändern die Kundencenter der
Stadtwerke Duisburg AG ihre Servicezeiten: An
Altweiberfastnacht, Donnerstag, 16. Februar, ist das
Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße von 8
bis 12 Uhr geöffnet. Von 7 bis 12 Uhr nehmen die Mitarbeiter
des Kundendialogcenters telefonische Anfragen unter der
Rufnummer 0203 39 39 39 entgegen.
Am Rosenmontag, 20. Februar, bleibt das Kundenservicecenter
des Energieversorgungsunternehmens ganztägig geschlossen. Nicht besetzt ist an diesem Tag auch das
Kundendialogcenter der Stadtwerke Duisburg AG. Im
Störungsfall ist das Unternehmen allerdings jederzeit unter
der Rufnummer 0203 604-0 zu erreichen.
VHS-Kurs: Frühkindliche Bildung
Interessierten Eltern bietet die Volkshochschule beginnend
ab Montag, 5. März, im Zentrum für Personalentwicklung auf
der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz einen Kurs zum
Thema „Mit einfachen Mitteln zur frühkindlichen Bildung“ an.
An acht Montagen, jeweils von 20 bis 21.30 Uhr, sollen die
Teilnehmer unter der Leitung von Norma Kohnert lernen mit
welchen Mitteln sie ihr Kind schon ab einem sehr jungen
Alter fördern können. Eine vorherige Anmeldung in der VHS
ist erforderlich.
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Montag, 13. Februar 2012
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Historischer Kalender |
Bäderschließungen zu Karneval
Alle durch DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben
Rosenmontag, 20. Februar, geschlossen. Wegen des Hamborner
Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad darüber hinaus
auch am Karnevalssonntag (19. Februar) nicht geöffnet sein.
Ab Dienstag, 21. Februar, werden den Gästen wieder alle
Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
DuisburgSport bittet um Verständnis.
Stadtbibliotheken bleiben Karneval
geschlossen
Mit Einstieg in die heiße Phase der fünften Jahreszeit
bleiben einige Bibliotheken im Duisburger Stadtgebiet
geschlossen. Die Bezirksbibliothek Walsum schließt am 16.
Februar, dem Altweibertag. Die Bezirksbibliothek Homberg
bleibt am Nelkensamstag, 18. Februar, und die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße am Rosenmontag,
20. Februar, geschlossen.
Abwahlquorum bleibt falsch
Kritik und Lob für Äußerung von Grünen-Fraktionschef Priggen
Die Initiative „Mehr Demokratie“ kritisiert die
Rechtfertigung des Quorums bei Abwahlen durch den
Grünen-Fraktionschef Reiner Priggen. „Auch wenn die Abwahl
glücklicherweise nicht am Quorum gescheitert ist, hat sich
die überall zu beobachtende Negativwirkung von solchen
Hürden auch in Duisburg gezeigt“, sagte
Landesgeschäftsführer Alexander Slonka. Priggen hatte heute
in einer Pressemitteilung erklärt, dass Duisburg den Beweis
erbracht habe, dass das Quorum von 25 Prozent „richtig und
angemessen“ sei.
„ Die CDU hat in der Hoffnung auf ein Scheitern der Abwahl
am Quorum keinen Wahlkampf betrieben und ihre Unterstützer
damit kaum mobilisiert“, erläuterte Slonka eine der
Auswirkungen der Abwahlhürde. Ohne Quorum wäre die Abwahl
vermutlich knapper ausgegangen. „Vor der Abwahl haben
außerdem prominente CDU-Vertreter wie der
Kreisverbandsvorsitzende Thomas Mahlberg zum Wahlboykott
aufgerufen, das hätte es ohne das Quorum nicht gegeben“, so
der Geschäftsführer weiter. Auch der aufgrund des Quorums
geführte Streit über die Veröffentlichung von
Zwischenergebnissen zur Briefwahlbeteiligung sei ein Signal
dafür, dass solche Quoren Wahl- und Abstimmungsergebnisse
verzerren.
Die Gemeindeordnung schreibt vor, dass eine Abwahl nur dann
gültig ist, wenn eine Mehrheit hierfür mindestens 25 Prozent
aller Stimmberechtigten ausmacht. Diese Hürde von in
Duisburg 91.228 Stimmen wurde gestern deutlich übersprungen.
129.833 Duisburger hatten für die Abwahl von OB Sauerland
gestimmt. Mehr Demokratie fordert, dass wie bei normalen
Wahlen die Mehrheit derer entscheidet, die an der Wahl
teilnehmen.
Unterstützung findet bei Mehr Demokratie die Forderung von
Priggen, die Unterschriftenhürde für landesweite
Volksbegehren zu senken. Diese liegt derzeit bei rund einer
Million Unterschriften, die für einen Gesetzentwurf etwa zu
einem Ladenschlussgesetz beigebracht werden müssen. „Der
Landtag hat im Dezember die Spielregeln für Volksbegehren
durch die Einführung der freien Unterschriftensammlung und
die Verlängerung der Eintragungsfrist deutlich verbessert.
Durch das hohe Unterschriftenquorum bleibt die direkte
Demokratie auf Landesebene aber weiterhin praxisuntauglich“,
meint Mehr Demokratie- Geschäftsführer Slonka.
Zur Absenkung der Unterschriftenhürde bedarf es im Landtag
der Stimmen der CDU, um die Landesverfassung zu ändern. Die
Christdemokraten beraten derzeit über ihr Haltung zu dieser
und anderen Demokratiefragen. „Wir hoffen, dass sich die CDU
hier öffnet, damit der Bürgerwille in der Landespolitik
besser zur Geltung kommen kann“, so Slonka.
VHS Seminar: „Was Eltern über die
Pubertät wissen sollten“
„Was Eltern über die Pubertät wissen sollten“ klärt ein
Seminar der Volkshochschule am Samstag, 3. März, 14 bis 16
Uhr, auf der Königstraße 47.
Referentin Maren Tiedke erklärt unter anderem, wie Vorgänge
im Gehirn sich auf das Verhalten der Kinder auswirken und
gibt Ratschläge für den Umgang mit dieser schwierigen
Situation.
Amt für Umwelt und Grün informiert:
Heckenschnitt bis zum 1. März durchführen
Auch wenn die derzeitige Wetterlage noch tief winterlich
ist, sollten Gartenbesitzer schon an die nächste
Gartensaison denken. Das Amt für Umwelt und Grün weist
darauf hin, dass Schnittmaßnahmen nicht jederzeit erfolgen
dürfen, sondern im Landschaftsgesetz verbindlich geregelt
sind.
Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und
Schilfbestände dürfen nur von Anfang Oktober bis Ende
Februar gerodet oder geschnitten werden. Außerhalb dieser
Zeit ist dies verboten. Erlaubt sind dann lediglich
schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des
Zuwachses des Pflanzen. Alle umfangreicheren Arbeiten, die
nicht bis zum Oktober aufgeschoben werden können, müssen
daher noch im Februar durchgeführt werden. Dies gilt sowohl
für öffentliche Flächen als auch Privatgrundstücke.
Erlaubt sind Maßnahmen, die nicht aufgeschoben werden
können. Hierzu gehört
zum Beispiel die Beseitigung von Gehölzen, soweit dies zur
Durchführung einer genehmigten Baumaßnahme erforderlich ist.
Besonders das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern
und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen
Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren
wichtige Deckung. Wenn alle Heckenbesitzer die
Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten
sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.
Duisburger OB Sauerland abgewählt -
85,8 Prozent für Amtsaufgabe des Oberbürgermeisters
Die Mehrheit der Duisburger will Oberbürgermeister Adolf
Sauerland nicht mehr im Amt sehen. 85,8 Prozent der Wähler
unterstützten in einem Bürgerentscheid am Sonntag ein
Bürgerbegehren zur Abwahl des CDU-Politikers. Damit war das
erste Abwahlbegehren in der Geschichte des Landes
erfolgreich. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,6 Prozent.
„ Wir sind erleichtert, dass das Abwahlbegehren nicht durch
das hohe Zustimmungsquorum zu Fall gebracht wurde“, sagte
Alexander Slonka, Landesgeschäftsführer der Initiative „Mehr
Demokratie“. „Wäre das Bürgerbegehren trotz Mehrheit ins
Leere gelaufen, will ich mir nicht vorstellen, was jetzt in
Duisburg los wäre“, so Slonka weiter. Viele Bürger würden
dann wohl resignieren und sich aus der Politik zurück
ziehen. Die Gemeindeordnung schreibt vor, dass ein
Abwahlbegehren nur dann als erfolgreich gilt, wenn eine
Mehrheit dafür mindestens 25 Prozent aller Wahlberechtigten
ausmacht. Die Duisburger Abwahlinitiative hat diese Hürde
von 91.228 Stimmen übersprungen.
Mehr Demokratie ermutigt die Kommunalpolitiker in Duisburg
nun, den neuen Schwung bürgerschaftlichen Engagements
aufzugreifen und die Bürger dauerhaft mehr in die
Lokalpolitik miteinzubeziehen. „Es gibt viele Formen der
Bürgerbeteiligung, mit denen die Stadt das politische
Engagement ihrer Einwohner fördern kann“, meint
Geschäftsführer Slonka.
Abwahlbegehren sind in NRW seit Mai vergangenen Jahres
möglich. Damit ein Abwahlentscheid stattfindet, müssen je
nach Gemeindegröße binnen vier Monaten zwischen 15 und 20
Prozent aller Wahlberechtigten ein solches Begehren
unterschreiben.
In Nordrhein-Westfalen gab es vor der Abstimmung in Duisburg
drei Abwahlverfahren, von denen zwei erfolgreich waren. 2002
musste der Ennigerloher Bürgermeister Hans-Ulrich Brinkmann
(SPD) nach einem wegen umstrittener Kreditvergaben
angesetzten Bürgerentscheid seinen Hut nehmen. 2007 stimmten
die Bürger in Meckenheim für die Amtsenthebung von
Bürgermeisterin Yvonne Kempen (CDU), der in der
Zusammenarbeit mit dem Stadtrat unkooperatives Verhalten
vorgehalten worden war. In der Eifelgemeinde Nideggen
scheiterte 2006 hingegen ein wegen Korruptionsvorwürfen
gestellter Abwahlantrag gegen Bürgermeister Willi Hönscheid
(CDU). Der Abwahlentscheid in Duisburg war Folge massiver
Kritik an OB Sauerland bei der Planung und Bewältigung der
Loveparade 2010, die mit einem Unglück mit 21 Toten und
hunderten Verletzten endete.
Caritas-Angebot
„Hauskrankenpflegekurs“
So der selten verbalisierte Stoßseufzer von Menschen, die
einen Angehörigen pflegen und dabei nicht selten selbst auf
der Strecke bleiben:
Psychische und körperliche Überforderung, Familienkonflikte,
Isolation, Urlaubsverzicht, fehlende Freizeit,
Einschränkungen im finanziellen Bereich und in der
Wohnsituation – das sind nur einige „Nebenwirkungen“, die an
der eigenen Gesundheit zehren. Doch es gibt Unterstützung:
Ab dem 27.02.2012 bieten qualifizierte Mitarbeiter des
Caritascentrums Nord eine Schulung für pflegende Angehörige
an: An zehn Montagen, jeweils von 17:00 – 18:30 Uhr im
Kardinal von Galen Haus in der Elisabethstraße (Duisburg-Walsum).
Der Pflegekurs informiert umfassend zu den Themen
fachbezogene häusliche Pflege, Betreuung und Umgang mit
Demenzkranken. Außerdem können sich die Teilnehmer in einem
geschützten Rahmen austauschen, um so Entlastung von
vielfältigen Problemen zu finden.
Während der Schulungszeit besteht in den Räumen der
Caritas-Sozialstation Walsum, Josefstr. 10, eine
Betreuungsmöglichkeit für Menschen mit Demenz.
Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt diesen Pflegekurs, so
dass er für die Teilnehmenden kostenfrei ist. Dies gilt auch
für Interessenten, die nicht bei der AOK versichert sind.
Anmeldungen nimmt die Caritas-Sozialstation Walsum entgegen
(0203 – 47 48 48).
VHS Seminar: „Fit fürs Abi!“
Für Schüler der Sekundarstufe II bietet die Volkshochschule
jeweils Freitag, 2. und 9. März 18.30 bis 21.15 Uhr, die
Seminarreihe „Fit fürs Abi!“ an. Veranstaltungsort ist das
VHS-Gebäude auf der Königstraße 47.
Ziel des Seminars ist es, die Lernfähigkeit der Teilnehmer
mithilfe von Tipps und Tricks für eine überdurchschnittliche
Gedächtnisleistung zu steigern. Unter der Leitung von
Referent Dominik Moersen lernen interessierte Schüler
verschiedene Merktechniken anzuwenden und sich somit
Fachwissen, Prüfungsstoff und Vokabeln leichter zu merken.
Voranmeldung unter 0203/283-3240.
Arbeitsagentur und jobcenter an
Altweiber ab 12:30 Uhr geschlossen
Am Donnerstag, den 16. Februar 2012 (Altweiber), werden
die Hauptagentur und alle Geschäftsstellen von der Agentur
für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg ab 12:30 Uhr
für den Publikumsverkehr geschlossen. Am Montag, den 20.
Februar 2012 (Rosenmontag), sind die Arbeitsagentur und das
jobcenter Duisburg ganztägig geschlossen.
Überwachung des ruhenden
Straßenverkehrs vor und während der Duisburger
Karnevalsumzüge
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg
weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den
Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den
Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen
werden.
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen
freizuhalten. Daher werden die städtischen
Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen
Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen
Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für
Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt
sind.
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das
Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in
den betroffenen Stadtteilen auf die Haltverbote, die
mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt
werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu
entfernen.“
Als Besonderheit ist in diesem Jahr auch eine Änderung der
Zugstrecke des Rosenmontagszuges zu beachten. Dieser zieht
nicht – wie in den Vorjahren – von der Landfermannstraße
über die Saarstraße, Mercatorstraße,
Friedrich-Wilhelm-Straße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche
Gasse in Richtung Poststraße. In diesem Jahr verläuft der
Zug über die komplette Landfermannstraße und weiter über den
Opernplatz (vorbei am Stadttheater) auf die Köhnenstraße und
Gutenbergstraße in Richtung Poststraße.
Dia-Vortrag im IZ: Englands
Südwesten entdecken
Zwischen dem Ärmelkanal und der Bucht von Bristol Channel
erstrecken sich die Ebenen und hügeligen Moorgebiete der
Counties Devon und Somerset: Wunderschöne mittelalterliche
Dörfer und historische Herrenhäuser mit weiträumigen
Gartenanlagen, dramatische Klippenküsten, Dartmoor und
Exmoor sowie geschäftige Städte wie Plymouth, Exeter,
Bristol und das Weltkulturerbe Bath. In einem aufwändig
bebilderten Dia-Vortrag am Donnerstag, 16. Februar, um 19
Uhr im Internationalen Zentrum der Volkshochschule,
Flachsmarkt 15, macht Englandkenner Karl-Wilhelm Specht mit
dieser sehr sehenswerten Region bekannt. Der Eintritt kostet
5 Euro.
Karneval in Duisburg: DVG erweitert
Angebot für Nachtschwärmer
Am verlängerten Karnevalswochenende, Donnerstag, 16. 2. bis
Montag, 20. 2., setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) zusätzliche Busse und Bahnen in den späten
Abendstunden ein: In den Nächten von Altweiber-Donnerstag
auf Freitag, von Freitag auf Samstag und von Samstag auf
Sonntag fährt die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in
Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46,
1:36 und 2:16 Uhr. In der Gegenrichtung werden Zusatzfahrten
ab Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42
und 2:02 Uhr angeboten.
Darüber hinaus setzt die DVG nicht nur am Freitag und
Samstag, sondern auch in der Nacht von Donnerstag auf
Freitag die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ein. Der
Sonderfahrplan zu den Karnevalstagen, der auch Hinweise zum
Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen enthält, ist
ab sofort in den Kundencentern der DVG und im Internet unter
www.dvg-duisburg.de erhältlich.
Zentralbibliothek lädt zur
Valentinslesung ein
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Literatur und Kunst
lädt die Stadtbibliothek am Dienstag, 14.
Februar,
20 Uhr, zu einer Autorenlesung am Valentinstag in die
Zentralbibliothek ein. Gast ist Paul-Henri Campbell, der aus
seinem Buch „meinwahnstraße“ liest.
Die Erzählungen handeln von der Liebe wie sie zwischen
Menschen gewonnen, verspielt, verdoppelt, verdreifacht,
erneuert oder zum ersten Mal entdeckt wird. Eindrucksvoll,
sensibel und poetisch erzählt Campbell Geschichten ganz
unterschiedlicher Menschen. Es sind Variationen auf eine
alte, allzu menschliche Sehnsucht, alle hinein erzählt in
die Schauplätze des modernen Lebens.
Der Abend wird in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen
Freundeskreis Niederrhein e.V. angeboten. Eintrittskarten
kosten vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der
Abendkasse.
VHS-Seminar: Selbsthilfe bei
depressiven Verstimmungen
Allen, die täglich mit Stimmungsschwankungen und einem
Wechselbad aus Gefühlen kämpfen müssen, bietet die
Volkshochschule am Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30
Uhr auf der Königstraße 47 in DU-Mitte einen Kurs zur
Selbsthilfe bei depressiven Verstimmungen an.
Ziel des Seminars ist es den Unterschied zwischen einer
behandlungsbedürftigen Depression und einer depressiven
Verstimmung zu erkennen und eine Strategie für einen
lebensfroheren Alltag zu entwickeln. Leiterin Dipl. Psych.
Kerstin Klabuhn wird versuchen dieses Ziel mithilfe von
Fragen zum Lebensrhythmus, der Freizeitgestaltung sowie der
Ernährung der Teilnehmer zu erreichen, um somit einer
depressiven Phase präventiv entgegenzuwirken. |
Sonntag, 12. Februar 2012
-
Historischer Kalender |
OB-Abwahl: Wieder Skandal in
Bissingheims Wahllokalen. Menschenrecht auf barrierefreie
Erreichbarkeit des Wahlortes erneut mit Füßen getreten.
Dieter Lieske: Wahllokale müssen barrierefrei sein
Die Ergebnisse der Abstimmung über den Verbleib des
Oberbürgermeisters im Amt waren in den letzten Wochen
offensichtlich interessanter als die Frage, wie die
Zugangswege zu den Wahllokalen angelegt sind. Und was sich
anlässlich des Urnengangs am Wahlsonntag zum Thema:
„Barrierefreier Zugang zum Wahllokal“ in Bissingheim wieder
bot, ist „mittlerweile ein Skandal“, so der Vorsitzende des
Beirats für Menschen mit Behinderungen, Bissingheims
Ratsherr Dieter Lieske (SPD) .
„Für Menschen mit Behinderungen ist der Zugang zur Wahlurne
in einem nicht-barrierefreien Wahllokal schlichtweg
versperrt. Einer überwiegend älteren Wohnbevölkerung seitens
der für die Planung verantwortlichen Verwaltung zuzumuten,
zwei von drei Wahllokalen wieder nur über eine steile Treppe
in der ersten Etage der Grundschule an der
Herrmann-Grothe-Straße erreichen zu können, kann ich
schlichtweg nicht mehr als Armutszeugnis, sondern nur noch
als „gedankenlose Sauerei“ bezeichnen“.
„Insbesondere ältere Menschen wollen die Möglichkeit haben,
vor Ort ihr Wahllokal selbstständig aufzusuchen und fühlen
sich als Bittsteller stigmatisiert, wenn die Wahlvorstände,
wie in Bissingheim praktiziert, ihnen die Wahlurne ihres
Wahllokals zunächst die Treppe herunter tragen müssen. So
unwürdig kann man ältere und mobilitätseingeschränkte
Menschen nicht behandeln“.
„Bereits zu den letzten Kommunal- und Landtagswahlen haben
wir beantragt, alle Wahllokale barrierefrei zu gestalten.
Das zur Verfügung stehende Schulgebäude, der direkt
angrenzende Kindergarten sowie die Turnhalle bieten hierfür
ausreichend geeignete Räumlichkeiten“, so Dieter
Lieske. „Auch der Hinweis auf die Möglichkeit der Briefwahl
oder die Möglichkeit des Aufsuchens des nächstgelegenen
barrierefreien Wahllokals im Stadtgebiet, kommt einer
Ausgrenzung von Menschen mit Handicap gleich“, so der
Sozialpolitiker weiter.
„Nur der barrierefreie Zugang zum Wahllokal sichert Menschen
mit Behinderungen und anderen mobilitätseingeschränkten
Menschen die Teilhabe an einem wichtigen Grundrecht: ihrem
Wahlrecht. In diesem Sinne müssen zum Beispiel in allen
Wahllokalen darüber hinaus Ausfüllhilfen für Sehbehinderte
zur Verfügung stehen, die ihnen er-möglichen ihr Wahlrecht
auszuüben“, ergänzt Lieske die Voraussetzungen an die
Barrierefreiheit der Wahllokale.
Nach einer erneuten telefonischen Beschwerde am Sonntag
Vormittag konnte sich der Leiter des Wahlamtes, Burkhard
Beyersdorfer, gemeinsam mit Dieter Lieske vor Ort ein Bild
von den unhaltbaren Zuständen machen. „Amtsleiter
Beyersdorfer hat sich vor Ort für die Fehlplanungen
entschuldigt und zugesagt, dass beim nächsten Mal alle
Wahllokale barrerefrei sind“, so Dieter Lieske.
Anmerkung: Ebenfalls nicht
barrierefrei - nur nicht so gravierend wie in Bissingheim -
ist das Wahllokal der Mozartschule.
Karnevalsumzug in
Duisburg-Meiderich: DVG Buslinien weichen aus
Mit dem „Blutwurstsonntagsumzug“ der 1. Großen Meidericher
Carnevalsgesellschaft, Sonntag, 12. Februar, zieht es die
Jecken erstmalig in dieser Session auf die Straßen. Dies hat
Folgen für die Linien 906, 907, 910 und 925 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So können die Busse den
Zentralomnibusbahnhof Meiderich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr
nicht anfahren. Als Ersatz hierfür richtet die DVG an der
Reisebushaltestelle auf der Von-der-Mark-Straße in Höhe der
Sparkasse zwei
Haltestellen ein.
Weil darüber hinaus zwischen 13:00 und 15:30 Uhr entlang des
Zugweges zeitweise Straßen für den Durchgangsverkehr
gesperrt werden, müssen die Busse auch von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Dies führt dazu, dass verschiedene
Haltestellen nicht angefahren werden können.
Linie 906
Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem
Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren
über die Alternativen „Honigstraße“,
„Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor
der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 907
Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich
Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen
Haltestellen informieren über die alternativ zu nutzenden
Haltstellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und
„Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der
Von-der-Mark-Straße.
Linie 910
Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an
dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen die
Haltestellen „Reinholdstraße“ und „Baustraße“ genutzt werden
können.
|
Samstag, 11. Februar 2012
-
Historischer Kalender |
OB auf Abruf - Mehr Macht für die
Bürger?
Die Duisburger entscheiden am 12. Februar 2012 über einen
Antrag zur Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland
(CDU). Rund 68.000 Bürger - eigentlich knapp 80 000 - der Stadt hatten ein
entsprechendes
als
gültig bezeichnetes Bürgerbegehren der Initiative "Neuanfang für
Duisburg" unterschrieben. In Moers läuft seit dem 26. Januar
ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Bürgermeister Norbert
Ballhaus (SPD). Eine vom Landtag im Mai 2011 verabschiedete
Änderung der Gemeindeordnung macht die Einleitung eines Abwahlverfahrens durch die Bürger möglich.
Julitta Münch diskutiert im Rahmen der WDR-Sendung "Hallo
Ü-Wagen" einen Tag vor der Abstimmung in Duisburg mit
Bürgern und Experten über Pro und Kontra von
Abwahlverfahren.
Auf dem Podium:
- Prof. Dr. Andreas Kost, Politikwissenschaftler
- Rita Molzberger, Bildungsphilosophin
- Alexander Slonka, Mehr Demokratie NRW
- Theo Steegmann, Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg"
Musik: Trionova um Sänger Jupp Götz (Mitte) gut
verpackt - haje
Neues
Seminar: Was passiert nach dem Arbeitsleben?
Oft denken wir an die Zeit nach dem Berufsleben – trotzdem
sind viele völlig unvorbereitet, wenn sie dann erreicht ist.
Die Herausforderungen dieses Lebensabschnitts thematisiert
ein neues Seminar der Ruhr Campus Academy (RCA) der
Universität Duisburg-Essen. Denn mit dem Berufsausstieg
endet eine wichtige Zeitspanne, die die Persönlichkeit, den
sozialen Status und die Identität geprägt hat.
Zum einen kann der Übergang ein Gefühl von Befreit-Sein und
Frei-Sein hervorrufen, aber er bedeutet auch den Verlust von
sozialen Bezügen, von Einfluss, Verantwortung und
Anerkennung, was teilweise verheerend auf das
Selbstwertgefühl wirkt. In dieser Phase können zudem der Tod
nahestehender Menschen und nachlassende Kräfte manchmal zu
Vereinsamung und Rückzug bis hin zu Depressionen führen, was
mit Ängsten und Verunsicherungen einhergehen kann.
Ab Mitte April behandelt das Seminar an drei Wochenenden die
Umbrüche, die mit dem Rentenbeginn verbunden sind. Es geht
um einen sensibleren und gelasseneren Umgang mit diesem
Abschnitt sowie um eine bewusste, aktive und kreative
Lebensgestaltung. Die Teilnehmer tauschen sich offen über
die neue Situation aus und sollten sich auf kreative Formen
des biographischen Erkenntnisgewinns einlassen können.
Ideen für den (Un-)Ruhestand: Das sechstägige,
kostenpflichtige Seminar vermittelt inhaltliche und
methodische Kompetenzen, die für ähnliche Angebote
qualifizieren. Reflektiert wird der Ausstieg aus dem
Berufsleben, um neue Perspektiven zu gewinnen. Anmeldungen
sind ab sofort möglich.
Duisburger entscheiden über OB Sauerland:
Abwahl-Bürgerentscheid am Sonntag
Erstmals können Bürger in Nordrhein-Westfalen aufgrund eines
Bürgerbegehrens über das politische Schicksal ihres
Oberbürgermeisters bestimmen. Am Sonntag sind die Duisburger
aufgerufen, in einem Bürgerentscheid über einen Antrag auf
Abwahl von OB Adolf Sauerland (CDU) zu entscheiden. Rund
68.000 Duisburger hatten ein Bürgerbegehren hierfür
unterschrieben. Die Initiative „Neuanfang für Duisburg“
macht Sauerland für das Loveparade- Unglück 2009
verantwortlich. Der OB erklärt auf seiner Internetseite,
dass „die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit mir an der
Spitze alles für einen sicheren Ablauf getan haben, soweit
wir das beeinflussen konnten.“
Abwahlbegehren sind in NRW seit Mai vergangenen Jahres
möglich. Vor einen Abwahlentscheid hat der Landtag aber hohe
Hürden gesetzt. So müssen je nach Gemeindegröße binnen vier
Monaten zwischen 15 und 20 Prozent aller Wahlberechtigten
ein solches Begehren unterschreiben. Beim Bürgerentscheid
selber reicht es nicht, die Mehrheit der Wähler hinter sich
zu versammeln. Vielmehr benötigt ein Abwahlbegehren für
einen Erfolg die Ja-Stimmen von mindestens 25 Prozent aller
Wahlberechtigten. Das sind in Duisburg rund
91.250
Stimmen.
Neben NRW können die Bürger in drei weiteren Bundesländern
Bürgermeister aus eigener Initiative abwählen, sonst nur auf
Antrag der Räte. In Sachsen wird dabei im Bürgerentscheid
die Zustimmung von mindestens 50 Prozent aller
Stimmberechtigten gefordert. Schleswig- Holstein verlangt 20
Prozent, Brandenburg wie NRW 25 Prozent. Spitzenreiter bei
den Abwahlverfahren ist laut der Initiative „Mehr
Demokratie“ Brandenburg mit 36 Abwahlbegehren. Von den 17
statistisch erfassten erfolgreichen Abwahlverfahren wurden
nur sieben von Bürgern und elf von Räten auf den Weg
gebracht. Ein noch deutlicheres Bild ergibt sich in Sachsen,
wo von 13 Verfahren nur drei durch ein Bürgerbegehren
veranlasst wurden. Zwei Begehren unterlagen im
Bürgerentscheid. In Schleswig-Holstein wurde seit 1997 noch
kein einziges Abwahlbegehren von den Bürgern selbst
eingereicht und lediglich drei Verfahren durch den Rat
veranlasst, von denen zwei im Bürgerentscheid scheiterten.
In
Nordrhein-Westfalen gab es seit 1994 drei Abwahlverfahren,
von denen zwei erfolgreich waren. 2002 musste der
Ennigerloher Bürgermeister Hans-Ulrich Brinkmann (SPD) nach
einem wegen umstrittener Kreditvergaben angesetzten
Bürgerentscheid seinen Hut nehmen. 2007 stimmten die Bürger
in Meckenheim für die Amtsenthebung von Bürgermeisterin
Yvonne Kempen (CDU), der in der Zusammenarbeit mit dem
Stadtrat unkooperatives Verhalten vorgehalten worden war. In
der Eifelgemeinde Nideggen scheiterte 2006 hingegen ein
wegen Korruptionsvorwürfen gestellter Abwahlantrag gegen
Bürgermeister Willi Hönscheid (CDU).
Altweiberfastnacht im Kombibad Homberg
Für Gäste des Kombibads Homberg gilt an Altweiberfastnacht,
Donnerstag, 16. Februar: Jeder Jeck, der sich beim Eintritt
mit Verkleidung als solcher zu erkennen gibt, zahlt anstelle
des normalen Eintrittspreises nur 2 Euro. DuisburgSport
bietet auch an diesem Tag im Kombibad Wassergymnastik unter
Anleitung von 9.30 bis 10 Uhr an. Zur närrischen Jahreszeit
warten ausnahmsweise Musik, Kaffee und Knabbereien auf die
Teilnehmer. Andere Badegäste werden um Verständnis dafür
gebeten, dass es diesmal während der Einheiten etwas lauter
zugehen wird.
Im Kombibad Homberg werden wöchentliche
Wassergymnastikübungen montags von 15.30 bis 16 Uhr sowie
dienstags und donnerstags von 9.30 bis 10 Uhr angeboten.
Voranmeldungen sind für diese nicht erforderlich. Abgesehen
vom Eintritt ins Bad entstehen für die Teilnehmer keine
weiteren Kosten. |
Freitag, 10. Februar 2012 |
A59:
Sperrung eines Fahrstreifens bei Duisburg
Ab heute wird auf der A59 in Höhe des Autobahnkreuzes
Duisburg in Fahrtrichtung Düsseldorf der rechte Fahrstreifen
gesperrt. Auf einer Länge von 70 Metern muss die Fahrbahn
repariert werden. Die Sperrung beginnt um 9 Uhr und dauert
voraussichtlich bis 16 Uhr.
60
Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit in Duisburg
1952 wurden sowohl das Regionalzentrum Nord und als auch
das Jugendzentrum „Die Mühle“ eröffnet – die Offene Kinder
und Jugendarbeit der Stadt Duisburg begann. Um das Ereignis
gebührend zu feiern und auch in der Öffentlichkeit
darzustellen, wird die dazu entstandene Broschüre
vorgestellt. Durch 60 über das ganze Jahr verteilte,
exemplarisch aufgeführte Veranstaltungen, soll hier explizit
die Arbeit aller 17 Einrichtungen vorgestellt werden.
Der diesjährige Kinderkarneval im „Haus der Jugend“ steht
ebenfalls unter dem Motto dieses Jubiläums. Für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es sehr spannend
mitzuerleben, welche Einfälle die Kinder haben, auf welche
Ideen sie kommen. Gerade diese Eigenschaft soll besonders
gefördert werden. Es wird viele Spiele und jede Menge Preise
zu gewinnen geben. Die kleinen Besucherinnen und Besucher
werden selbst das beste und originellste Kostüm prämieren.
Die Tanzmädchen der Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen e.V.
werden im Laufe dieses Nachmittags mit ihren Nicodamons,
Zappelbabes sowie den Mariechen Sina und Jolina einige
Tanzeinlagen zum Besten geben. Ebenso wird eine Abordnung
des „Musikzugs Schönenbeckshof“ für hörbare Stimmung sorgen.
Bärbel
Bas: "Kinderhospize leisten eine sehr wichtige Arbeit für
schwerkranke Kinder und deren Familien."
Zum Tag der Kinderhospizarbeit am morgigen 10. Februar
erklärt die Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas als
SPD-Berichterstatterin für das Thema Hospiz:
"Kinderhospize leisten eine sehr wichtige Arbeit für
schwerkranke Kinder und deren Familien. Der Tag der
Kinderhospizarbeit soll dazu dienen an die betroffenen
Kinder zu denken und den engagierten vor allem auch
ehrenamtlichen Helfern, für ihre großartige Arbeit zu
danken.
Dabei muss der Fokus auch auf bestehende Problemfelder
gelenkt werden, denn die Umsetzung der gesetzlichen
Neuregelungen aus der vergangenen Legislaturperiode wird von
der Bundesregierung immer noch nicht ausreichend
vorangetrieben. So konnte die Versorgung schwerstkranker
Kinder mit Hilfe der spezialisierten ambulanten
Palliativversorgung (SAPV) zwar verbessert werden, im Jahr
2011 waren aber gerade einmal bundesweit 11 SAPV-Verträge
speziell für Kinder abgeschlossen.
Die Bundesregierung muss eine bedarfsgerechte Versorgung
sicherstellen. Allen betroffenen Familien muss eine
bestmögliche Unterstützung zuteilwerden, denn allein ist
niemand einer solchen Belastung gewachsen."
NRW:
Wirtschaftskraft steigt bei unveränderten regionalen
Unterschieden
Die Wirtschaftskraft, also das Bruttoinlandsprodukt je
Einwohner, ist in den kreisfreien Städten und Kreisen
Nordrhein-Westfalens von 1995 (22 919 Euro) bis 2009 (28 276
Euro) im Schnitt um 23,4 Prozent gestiegen. Wie Information
und Technik als Statistisches Landesamt anhand einer jetzt
vorgelegten Studie mitteilt, blieben dabei die regionalen
Unterschiede nahezu unverändert. Im Jahr 2009 war der
Spitzenwert des Bruttoinlandsprodukts mit 72 425 Euro
(Düsseldorf; s. Grafik) fast vier Mal so hoch wie der
niedrigste Wert (Kreis Heinsberg, 18 311 Euro). Außerdem
wiesen weitere fünfzehn kreisfreie Städte bzw. Kreise
überdurchschnittlich hohe Werte auf. Bei der Mehrzahl der
betrachteten Regionaleinheiten lag das Bruttoinlandsprodukt
je Einwohner aber unter dem Mittelwert aller 53 kreisfreien
Städte und Kreise Nordrhein- Westfalens. Für das Jahr 1995
ergab sich eine ähnliche Verteilung.
Kreisfreie Städte bzw. Kreise mit unterdurchschnittlicher
Wirtschaftskraft im Jahr 1995 wiesen in der Regel auch im
Jahr 2009 einen Wert unter dem Durchschnitt auf. Umgekehrt
konnten die kreisfreien Städte und Kreise mit einem
überdurchschnittlichen Bruttoinlandsprodukt je Einwohner im
Jahr 1995 ihre Position meist auch im Jahr 2009 aufrecht
erhalten. Somit erweist sich die kleinräumige Verteilung der
Wirtschaftskraft in Nordrhein-Westfalen als über die Zeit
stabil.
Arbeitsagentur und jobcenter an
Altweiber ab 12:30 Uhr geschlossen
Am Donnerstag, den 16. Februar 2012 (Altweiber), werden
die Hauptagentur und alle Geschäftsstellen von der Agentur
für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg ab 12:30 Uhr
für den Publikumsverkehr geschlossen. Am Montag, den 20.
Februar 2012 (Rosenmontag), sind die Arbeitsagentur und das
jobcenter Duisburg ganztägig geschlossen.
OB auf Abruf - Mehr Macht für die
Bürger? Samstag, 11. Februar 2012, 11.05 - 13 Uhr
Königstraße vor dem Einkaufszentrum Forum, Duisburg
Die Duisburger entscheiden am 12. Februar 2012 über einen
Antrag zur Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland
(CDU). Rund 68.000 Bürger der Stadt hatten ein
entsprechendes
Bürgerbegehren der Initiative "Neuanfang für
Duisburg" unterschrieben. In Moers läuft seit dem 26. Januar
ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Bürgermeister Norbert
Ballhaus (SPD). Eine vom Landtag im Mai 2011 verabschiedete
Änderung der Gemeindeordnung macht die Einleitung eines Abwahlverfahrens durch die Bürger möglich.
Julitta Münch diskutiert im Rahmen der WDR-Sendung "Hallo
Ü-Wagen" einen Tag vor der Abstimmung in Duisburg mit
Bürgern und Experten über Pro und Kontra von
Abwahlverfahren. Auf dem Podium:
- Prof. Dr. Andreas Kost, Politikwissenschaftler
- Rita Molzberger, Bildungsphilosophin
- Alexander Slonka, Mehr Demokratie NRW
- Theo Steegmann, Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg"
Musik: Trionova (Foto)
Überwachung des ruhenden
Straßenverkehrs vor und während der Duisburger
Karnevalsumzüge
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg
weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den
Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den
Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen
werden.
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen
freizuhalten. Daher werden die städtischen
Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen
Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen
Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für
Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt
sind.
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das
Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in
den betroffenen Stadtteilen auf die Haltverbote, die
mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt
werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu
entfernen.“
Als Besonderheit ist in diesem Jahr auch eine Änderung der
Zugstrecke des Rosenmontagszuges zu beachten. Dieser zieht
nicht – wie in den Vorjahren – von der Landfermannstraße
über die Saarstraße, Mercatorstraße,
Friedrich-Wilhelm-Straße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche
Gasse in Richtung Poststraße. In diesem Jahr verläuft der
Zug über die komplette Landfermannstraße und weiter über den
Opernplatz (vorbei am Stadttheater) auf die Köhnenstraße und
Gutenbergstraße in Richtung Poststraße.
Dia-Vortrag im IZ: Englands
Südwesten entdecken
Zwischen dem Ärmelkanal und der Bucht von Bristol Channel
erstrecken sich die Ebenen und hügeligen Moorgebiete der
Counties Devon und Somerset: Wunderschöne mittelalterliche
Dörfer und historische Herrenhäuser mit weiträumigen
Gartenanlagen, dramatische Klippenküsten, Dartmoor und
Exmoor sowie geschäftige Städte wie Plymouth, Exeter,
Bristol und das Weltkulturerbe Bath. In einem aufwändig
bebilderten Dia-Vortrag am Donnerstag, 16. Februar, um 19
Uhr im Internationalen Zentrum der Volkshochschule,
Flachsmarkt 15, macht Englandkenner Karl-Wilhelm Specht mit
dieser sehr sehenswerten Region bekannt. Der Eintritt kostet
5 Euro.
|
Donnerstag, 9. Februar 2012 |
Duisburg-Hochfeld: Sperrung der
Sedanstraße
Die Einfahrt in die Sedanstraße von der Werthauser
Straße ist zur Zeit nicht möglich. Im Einmündungsbereich
müssen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg einen Kanalschacht
reparieren. Witterungsbedingt kann momentan nicht gearbeitet
werden, es war jedoch aus Sicherheitsgründen erforderlich,
den Bereich umgehend abzusperren. Wenn das Wetter mitspielt,
können die Arbeiten bis zum 17. Februar 2012 abgeschlossen
werden. Auf der Werthauser Straße ist eine
Umleitungsempfehlung für den Kraftahrzeug- sowie Radverkehr
ausgeschildert.
Nächstes Anhörungsverfahren zum Bau
des dritten Gleises der Betuwe-Linie – Offenlage gestartet
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das nächste
Anhörungsverfahren zum Bau des dritten Gleises an der
sogenannten Betuwe-Linie gestartet. Die Antragsunterlagen
der Deutschen Bahn für das Planfeststellungsverfahren zum
Abschnitt 1.1 wurden an die Stadt Oberhausen versandt. Der
Antrag zum Planfeststellungsabschnitt „1.1 Oberhausen“
betrifft den rund drei Kilometer langen Streckenabschnitt
von der nördlichen Ausfahrt des Hauptbahnhofs Oberhausen bis
zum Abschnittsende am Abzweig Grafenbusch.
Beantragt wird in diesem Verfahren der Bau eines
zusätzlichen dritten (und teilweise vierten) Gleises
parallel zur vorhandenen Eisenbahnstrecke mit den
notwendigen Folgemaßnahmen. Dabei ist auch vorgesehen, die
Bahnübergänge Rothofstraße und Rosastraße zu beseitigen und
diese durch eine Straßenüberführung zu ersetzen. Die
Unterlagen liegen ab heute, dem 08. Februar 2012, für einen
Monat zur Einsichtnahme für interessierte Bürgerinnen und
Bürger im Technischen Rathaus der Stadt Oberhausen
öffentlich aus, Bahnhofstraße 66, 46145 Oberhausen, Raum A
128 im 1. Obergeschoss.
Außerdem können die Planfeststellungsunterlagen online
abgerufen werden. Zum einen auf der Homepage der Stadt
Oberhausen und zudem auf der Seite der Bezirksregierung
Düsseldorf .
Die näheren Informationen zur Auslegung und zur möglichen
Erhebung von Einwendungen gegen den Plan hat die Stadt
Oberhausen
in ihrem
Amtsblatt Nr. 3 vom 01.02.2012
bekannt gemacht .
4,4 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im November 2011
Im November 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 389
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 4,4 % weniger als im November
2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber
dem entsprechenden Vorjahresmonat hatte es zuletzt im August
2010 gegeben (+ 1,6 %).
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im November 2011 mit
8 673 Fällen um 10,4 % niedriger als im November 2010. Damit
wurden zum sechsten Mal in Folge weniger
Verbraucherinsolvenzen registriert als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen
privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die
Gesamtzahl der Insolvenzen im November 2011 auf insgesamt 13
185 Fälle, das waren 9,5 % weniger als im November des
Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den November 2011 auf 2,4
Milliarden Euro. Im November 2010 lagen sie bei 2,3
Milliarden Euro.
In den Monaten Januar bis November 2011 wurden 27 606
Insolvenzen von Unternehmen (- 6,3 % gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum) und 95 080 Insolvenzen von Verbrauchern
(- 5,0 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 146
621 Insolvenzen, das waren 5,4 % weniger als in den Monaten
Januar bis November 2010.
Zentralbibliothek lädt zur
Valentinslesung ein
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Literatur und Kunst
lädt die Stadtbibliothek am Dienstag, 14.
Februar,
20 Uhr, zu einer Autorenlesung am Valentinstag in die
Zentralbibliothek ein. Gast ist Paul-Henri Campbell, der aus
seinem Buch „meinwahnstraße“ liest.
Die Erzählungen handeln von der Liebe wie sie zwischen
Menschen gewonnen, verspielt, verdoppelt, verdreifacht,
erneuert oder zum ersten Mal entdeckt wird. Eindrucksvoll,
sensibel und poetisch erzählt Campbell Geschichten ganz
unterschiedlicher Menschen. Es sind Variationen auf eine
alte, allzu menschliche Sehnsucht, alle hinein erzählt in
die Schauplätze des modernen Lebens.
Der Abend wird in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen
Freundeskreis Niederrhein e.V. angeboten. Eintrittskarten
kosten vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der
Abendkasse.
Nicht oben ohne - Richtig angezogen
in die Kälte
8. Februar 2012. Weit unter Null - so sollen die
Temperaturen auch in den nächsten Tagen bleiben. Doch meiden
sollte man diese sibirische Kälte nicht, so die Techniker
Krankenkasse (TK). Ganz im Gegenteil. Die klare Luft und das
Sonnenlicht tun dem Körper gut. Es kommt allerdings auf die
richtige Kleidung an.
"Man muss aufpassen, dass man nicht
friert, denn das schwächt den Körper und Erkältungsviren
haben ein leichteres Spiel", so Elmar Kappenberg,
Gesundheitsberater bei der TK.
Es ist sinnvoll, mehrere Schichten zu tragen. Mit dem
Zwiebel-Look ist es draußen nicht zu kalt und drinnen nicht
zu warm. Da am schnellsten die Gliedmaßen frieren, sollten
Schuhe eine dicke Sohle haben, warme Socken und Handschuhe
bieten zusätzlichen Schutz gegen den Frost. "Auf oben ohne
sollte man in der nächsten Zeit verzichten, denn über den
Kopf gehen rund 40 Prozent der körpereigenen Wärme .
VHS Kurs zum Thema
Finanzbuchführung
Einen Grundlagenkurs zum Thema Finanzbuchführung bietet die
VHS ab 15. Februar, an. Der Kurs beinhaltet vierzehn
Termine, immer mittwochs, von 18 bis 20.30 Uhr.
Angeboten wird eine umfassende, klare und methodisch
durchdachte Einführung in das System der doppelten
Buchführung. Dabei steht die Arbeit an Übungsaufgaben und
Beispielen im Vordergrund. Inhalte sind unter anderem
Grundlagen und Organisation der Buchführung,
Inventur/Inventar, Bilanz, Besonderheiten im Warenverkehr,
Umsatzsteuer, Betriebsausgaben und Personalkosten.
Für alle, die darüber hinaus daran interessiert sind, den
bundeseinheitlichen Abschluss „Xpert Business - Geprüfte
Fachkraft Finanzbuchführung" zu erwerben, bietet die VHS die
erforderlichen Aufbaukurse an. Eine vorherige Anmeldung ist
unter 0203/283-2616 möglich.
Deutsche Ausfuhren im Jahr 2011: +
11,4 % gegenüber 2010 Ausfuhren und Einfuhren erreichen
Rekordwerte - Billion erreicht
Im Jahr 2011 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 060,1 Milliarden
Euro ausgeführt und Waren im Wert von 902,0 Milliarden Euro
eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren die deutschen
Ausfuhren damit im Jahr 2011 um 11,4 % und die Einfuhren um
13,2 % höher als im Jahr 2010. Die deutschen Ausfuhren
überstiegen 2011 erstmals eine Billion Euro. Auch die
Einfuhren übertrafen deutlich den bisherigen Höchstwert von
805,8 Milliarden Euro im Jahr 2008. Die Außenhandelsbilanz
schloss im Jahr 2011 mit einem Überschuss von 158,1
Milliarden Euro ab. Im Jahr 2010 hatte der Saldo in der
Außenhandelsbilanz 154,9 Milliarden Euro betragen.
Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 7,8
Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 40,9
Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 35,6 Milliarden
Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 19,7 Milliarden
Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen
Bundesbank - die Leistungsbilanz im Jahr 2011 mit einem
Überschuss von 135,9 Milliarden Euro ab. Im Jahr 2010 hatte
die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 141,5
Milliarden Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im
Jahr 2011 Waren im Wert von 627,3 Milliarden Euro exportiert
und Waren im Wert von 572,6 Milliarden Euro von dort
importiert. Gegenüber dem Jahr 2010 stiegen die Ausfuhren in
die EU-Länder um 9,9 % und die Einfuhren aus diesen Ländern
um 13,8 %. In die Länder der Eurozone wurden im Jahr 2011
Waren im Wert von 420,9 Milliarden Euro (+ 8,6 %) geliefert
und Waren im Wert von 401,5 Milliarden Euro (+ 12,9 %) aus
diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der
Eurozone angehören, wurden im Jahr 2011 Waren im Wert von
206,4 Milliarden Euro (+ 12,6 %) ausgeführt und Waren im
Wert von 171,1 Milliarden Euro (+ 16,1 %) von dort
eingeführt.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer)
wurden im Jahr 2011 Waren im Wert von 432,8 Milliarden Euro
exportiert und Waren im Wert von 329,4 Milliarden Euro aus
diesen Ländern importiert. Gegenüber dem Jahr 2010 nahmen
die Exporte in die Drittländer um 13,6 % und die Importe von
dort um 12,0 % zu.
Im Monat Dezember 2011 wurden von Deutschland Waren im Wert
von 85,1 Milliarden Euro (+ 5,0 % gegenüber Dezember 2010)
ausgeführt und Waren im Wert von 72,1 Milliarden Euro (+ 5,4
%) eingeführt.
Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber
November 2011 um 4,3 % und die Einfuhren um 3,9 % ab. Der
Außenhandelsbilanzüberschuss lag im Dezember 2011 kalender-
und saisonbereinigt bei 13,9 Milliarden Euro.
VHS-Seminar: Selbsthilfe bei
depressiven Verstimmungen
Allen, die täglich mit Stimmungsschwankungen und einem
Wechselbad aus Gefühlen kämpfen müssen, bietet die
Volkshochschule am Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30
Uhr auf der Königstraße 47 in DU-Mitte einen Kurs zur
Selbsthilfe bei depressiven Verstimmungen an.
Ziel des Seminars ist es den Unterschied zwischen einer
behandlungsbedürftigen Depression und einer depressiven
Verstimmung zu erkennen und eine Strategie für einen
lebensfroheren Alltag zu entwickeln. Leiterin Dipl. Psych.
Kerstin Klabuhn wird versuchen dieses Ziel mithilfe von
Fragen zum Lebensrhythmus, der Freizeitgestaltung sowie der
Ernährung der Teilnehmer zu erreichen, um somit einer
depressiven Phase präventiv entgegenzuwirken.
Auf Duisburg fliegen
Auf dem Eventgelände des Flughafen Weeze ist internationales
Flair garantiert. Das breit gefächerte Angebot verbindet
gleich zwei Messen miteinander: Die Messebereiche Tourismus
und Freizeit sowie die Messe Essen und Genuss bieten für die
Besucher umfangreiche Informationen.
Duisburger Highlights: Mercator und FISA
Zwei ganz besondere Ereignisse empfiehlt die Duisburg
Marketing GmbH ihren Besuchern in diesem Jahr: Zum einen
steht Duisburg 2012 ganz im Zeichen Gerhard Mercators. Die
liebevoll gestaltete, in Anlehnung an den Kartografen wie
ein Stadtplan aussehende Stadtbroschüre, gibt Infos zu Leben
und Werk des international berühmten Duisburger Einwohners,
sowie eine Veranstaltungsübersicht mit verschiedenen zum
Thema passenden Führungen. Zum anderen findet in diesem Jahr
ein besonderes sportliches Highlight statt. Die FISA World
Rowing Masters Regatta, die größte Ruderveranstaltung der
Welt, lockt 2012 nicht nur Ruderbegeisterte in den Sportpark
Duisburg, der alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Regatta mitbringt. Wenn vom 6. bis zum 9. September
internationale Gäste zur Ruderweltmeisterschaft in die Stadt
kommen, dürfen sich alle Besucher auch über ein attraktives
Rahmenprogramm freuen. Somit hat Duisburg abermals die
Chance sich als touristisches Reiseziel zu behaupten.
Umfassendes Angebot bieten
Stöbern, Angebote erstellen lassen, im Gespräch mit den
Ausstellern Geheimtipps bekommen – all das bedient die
Reiselust und macht den Messebesuch so wertvoll. Die
wachsende Nachfrage nach Städtereisen und Naherholungstrips
ist auch hier ein Thema und so sind viele Städte und
Gemeinden aus nah und fern vertreten.
„Auf Messen können unsere Tourismus-Experten den Besuchern
aus erster Hand unser umfangreiches touristisches Angebot
für Duisburg nahe bringen. Sie geben gerne auf dieser
persönlichen Basis Tipps und weisen auf die vielen
Besonderheiten und Attraktionen der Region hin. Unsere
tollen Broschüren unterstützen dabei wunderbar“, so Uwe
Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH.
Die Messe findet bereits zum 8. Mal mit wachsendem Zulauf
statt. Der Flughafen Weeze als Messegelände ist eine
Premiere.
Messetermin
11. und 12. Februar 2012 (Samstag und Sonntag)
Ort: Eventgelände Airport Weeze/ Niederrhein
Zeit: Täglich 10:00 – 18:00 Uhr
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Mittwoch, 8. Februar 2012 |
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"Wie ich erfolglos versuchte, in die SPD einzutreten" Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim 21. Landhaustreff bei Milser Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto)
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Landtag und Landesarchiv -
Untersuchungsausschuss-Vorsitzender Biesenbach:
„Die Aussage, die Akten der Stadt Duisburg seien
unvollständig, ist falsch und unzulässig“
Zur Berichterstattung der Rheinischen Post vom 6. Februar
stellt Peter Biesenbach, Vorsitzender des Parlamentarischen
Untersuchungsausschusses zum Bau- und Liegenschaftsbetrieb
(BLB NRW), fest:
„Der Bericht des Landesrechnungshofs legt nahe, dass Lücken
bei der Aktenführung der Landesregierung und des BLB
bestehen. Soweit sich der Bericht der Rheinischen Post
insoweit auf die Akten der Stadt Duisburg bezieht,
unterliegt die Berichterstattung einem Irrtum. Denn: Bisher
kann noch nicht beurteilt werden, ob es dort Lücken in der
Aktenführung gibt.
Der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg hat dem
Untersuchungsausschuss auf dessen Anforderung eine Akte
übersandt und gleichzeitig erklärt, dass alle anderen Akten
zum Landesarchiv im Februar 2011 von der zuständigen
Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden.
Der Untersuchungsausschuss hat den Teil der Akten, der sich
bei der Staatsanwaltschaft befindet, jedoch bislang nicht
erbeten. Im Ausschuss ist dazu auch bisher kein Beschluss
gefasst worden. Dieser hätte vorher von einer Fraktion
beantragt werden müssen.
Die Schlussfolgerung, die Akten der Stadt Duisburg seien
unvollständig, ist daher falsch. Diese Akten liegen dem
Ausschuss bisher nicht vor. Sie waren auch nicht Gegenstand
des Berichts des Landesrechnungshofs, da dieser nur das
Handeln der Landesregierung prüft.
Außerdem haben die Mitglieder des Ausschusses, die in dem
Bericht zitiert werden, gegen § 10 Abs. 3 des
Untersuchungsausschussgesetzes verstoßen, danach sind
öffentliche Beweiswürdigungen vor Abschluss des Verfahrens
unzulässig.“
ISG Wallquartier e.V setzt auf
freiwilligen Interessensgemeinschaft
Der Versuch zur Gründung einer Immobilienstandort
Gemeinschaft (ISG) Wallquartier e.V. auf gesetzlicher Basis
ist durch zu viele Widersprüche der Immobilieneigentümer
abgelehnt worden. Dies nahm der Vorstand der ISG
Wallquartier e.V. - zum Gebiet gehören die Straßen
Sonnenwall, Wallstraße und Salvatorweg - gestern zur
Kenntnis. Zur Ablehnung reichte ein Quorum von 25 Prozent,
welches knapp überschritten wurde.
Der Vorstand der ISG Wallquartier e.V., Axel
Schwarz-Scholten, erklärte dazu: „Die Mitglieder des
Initiativkreises unseres Vereins wurden von der Nachricht
vollkommen überrascht, da im Vorfeld mit einer Vielzahl von
Informationsveranstaltungen und Rundschreiben die
Immobilieneigentümer von den Vorzügen einer gesetzlichen ISG
unterrichtet wurden und die Rückmeldungen durchweg positiv
waren. Trotzdem respektieren wir den Entscheid der
Besitzer.“
Aufgrund zahlreicher und vielversprechender Signale, die
auch von Seiten der im Quartier ansässigen Händler zu einem
Mitwirken in der Interessensgemeinschaft bekundet wurden,
hat der Vorstand heute ebenfalls das Vorantreiben einer
Interessensgemeinschaft auf freiwilliger Basis beschlossen
und erweitert das Mitgliederspektrum nun auch für im
Wallquartier ansässige Händler, Gewerbetreibende und
Anwohner.
Die Mitgliedschaft wird kostenfrei sein und umzusetzende Maßnahmen, wie
z.B. die bereits im letzten Jahr durchgeführte „Dreck-weg-Aktion“,
werden auf Projektbasis realisiert, d.h. mit entsprechendem
Engagement der Mitglieder. Unterstützt wird das Vorhaben
auch weiterhin von der Innenstadt Duisburg
Entwicklungsgesellschaft sowie von der Industrie- und
Handelskammer und Multi Development.
Interessierte Händler und Immobilienbesitzer, die dem Verein
beitreten wollen können sich unter folgender E-Mail-Adresse
melden:
isg-wallquartier@web.de
Karnevalsumzug in
Duisburg-Meiderich: DVG Buslinien weichen aus
Mit dem „Blutwurstsonntagsumzug“ der 1. Großen Meidericher
Carnevalsgesellschaft, Sonntag, 12. Februar, zieht es die
Jecken erstmalig in dieser Session auf die Straßen. Dies hat
Folgen für die Linien 906, 907, 910 und 925 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So können die Busse den
Zentralomnibusbahnhof Meiderich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr
nicht anfahren. Als Ersatz hierfür richtet die DVG an der
Reisebushaltestelle auf der Von-der-Mark-Straße in Höhe der
Sparkasse zwei
Haltestellen ein.
Weil darüber hinaus zwischen 13:00 und 15:30 Uhr entlang des
Zugweges zeitweise Straßen für den Durchgangsverkehr
gesperrt werden, müssen die Busse auch von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Dies führt dazu, dass verschiedene
Haltestellen nicht angefahren werden können.
Linie 906
Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem
Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren
über die Alternativen „Honigstraße“,
„Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor
der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 907
Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich
Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen
Haltestellen informieren über die alternativ zu nutzenden
Haltstellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und
„Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der
Von-der-Mark-Straße.
Linie 910
Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an
dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen die
Haltestellen „Reinholdstraße“ und „Baustraße“ genutzt werden
können.
"Neuanfang für Duisburg": Letztes Treffen vor der
Entscheidung
Die Bürgerinitiative trifft sich am Mittwoch, 08.
Februar 2012 um 20:00 Uhr im Restaurant des
Fitness-Centers an der ("Alten") Lotharstraße 222 in
Duisburg-Neudorf.
Diese Woche am Informationszelt der Bürgerinitiative
Düsseldorfer Straße/Einmündung Königstraße
09.02.2012, 15:00 Uhr: Martin Tazl ist am Stand der
Bürgerinitiative/Duisburger Bündnis Abwahl Düsseldorfer
Straße/Einmündung Königstraße und gibt eine Zeichenstunde.
Ferner signiert er Malbücher für Wahlberechtigte. Der
Karrikaturist ist bekannt geworden durch den "Kleinen
Bürgermeister".
10.02.2012, ab 11:00 Uhr: Schools's out – zwei Tage vor der
Wahl
UDE: Junge Frauen in Natur- und
Ingenieurwissenschaften Anmeldung zur S.U.N.I. startet
Können ganze Planeten im Labor entstehen? Sind Magnete
magisch und wie viele Unendlichkeiten gibt es eigentlich?
Antworten auf diese spannenden Fragen bekommen
Akademikerinnen in spe an der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Zum 17. Mal findet die Sommeruni für Frauen in Natur-
& Ingenieurwissenschaften (S.U.N.I.) statt. In der Woche vom
23. bis 27.
Juli können rund 150 Teilnehmerinnen Campusluft schnuppern
und naturwissenschaftliche sowie technische Fächer
kennenlernen. Das abwechslungsreiche Angebot richtet sich an
junge Frauen ab 16 Jahren.
Der Stundenplan bietet viele Möglichkeiten, um ausgiebig zu
forschen und zu experimentieren: Es gibt eine große Auswahl
an Einführungsvorträgen, Praktika, Übungen oder
Laborbesichtigungen aus den Fächern Bauwissenschaften,
Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau, Mathematik, Physik,
Chemie und Informatik. Der fachliche Schwerpunkt ist in vier
interessanten Kategorien frei wählbar.
Neben dem Uni-Alltag können die Teilnehmerinnen bei einem
Schnuppertag die Arbeit von Naturwissenschaftlerinnen und
Ingenieurinnen aus renommierten Industrie- und
Wirtschaftsunternehmen kennenlernen. So erfahren sie u.a.,
welche Arbeitsfelder sich nach einem naturwissenschaftlichen
oder technischen Studium eröffnen. Auch erste Kontakte sind
hier schnell geknüpft.
Für das tägliche Mittagessen in der Mensa und die Fahrten
zwischen den Campi wird ein Beitrag von 40 Euro erhoben. Das
komplette Programm erscheint voraussichtlich im April.
Anmeldungen sind ab sofort unter http://www.uni-due.de/suni
möglich.
Eröffnung des Kompetenzzentrums für
berufliche Bildung Duisburg-Nord
Am Freitag, 10. Februar 2012 wird um 11:00 Uhr wird das
Robert-Bosch-Berufskolleg (RBBK), das Sophie-Scholl-
Berufskolleg (SSBK) und das Kaufmännische Berufskolleg
Walther Rathenau (KBWR) in einer Kooperation das neue
Kompetenzzentrum für berufliche Bildung Duisburg-Nord für
Bildungs- und Berufsangebote im Spannungsfeld „Schule/Beruf"
seien Pforten öffnen.
An den drei Berufskollegs im Duisburger Norden werden
derzeit ca. 7.200 Schülerinnen und Schüler in 70
verschiedenen Bildungsgängen von ca. 300 Lehrkräften
beschult. Ein bemerkenswertes Potential für berufliche
Bildung! Ob Automatenfachfrau/-mann, Medizinische
Fachangestellte/r oder Erzieher/in, die drei Berufskollegs
im Duisburger Norden vermitteln eine breite Palette
beruflicher Kompetenzen. Darüber hinaus können hier alle
allgemeinbildenden Abschlüsse erworben werden, vom
nachträglichen Hauptschulabschluss bis zur Allgemeinen
Hochschulreife. Zudem sind die drei Berufskollegs im
Duisburger Norden für eine Vielzahl von Ausbildungsbetrieben
unverzichtbare Partner: Ca. 1,600 junge Menschen verlassen
jährlich die Berufsschule im Duisburger Norden als
qualifiziert ausgebildete Nachwuchskräfte für Handwerk,
Wirtschaft und Industrie.
Auch im Bereich der Weiterbildung sind die drei
Berufskollegs mit insgesamt fünf Fachschulen und drei
Fachoberschulen in der Region anerkannte
Bildungsinstitutionen.
Bereits in der Vergangenheit haben die drei nahe beieinander
liegenden Schulen eng miteinander kooperiert, z. B. am
Girls-Day, bei Angeboten zur individuellen Förderung oder
auch bei verschiedenen internationalen Kontakten in den
Bereichen Logistik, Sport, Gastronomie sowie Elektro- und
Metall-Technik, indem schulübergreifende Synergieeffekte
zugunsten der Schülerinnen und Schüler optimal genutzt
werden konnten.
Diese sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der drei
Berufskollegs im Duisburger Norden soll auch künftig weiter
vertieft werden mit den Leitzielen:
• „Keiner darf verloren gehen", indem die Kernkompetenzen
eines jeden Schülers durch Abbau von Lerndefiziten
individuell gefördert werden müssen
• „Europa geht uns alle an", indem die
Fremdsprachenkompetenzen gefördert und die Möglichkeiten des
europäischen Marktes transparent gemacht werden
• Sicherung des dringend benötigten Facharbeiter-Nachwuchses
in der Region Duisburg
Die Zeit ist reif: Die intensive Kooperation soll ab heute
mit der Eröffnung des Kompetenzzentrums für berufliche
Bildung Duisburg-Nord institutionalisiert werden.
Als erstes, nach außen hin präsentiertes Ergebnis der engen
Kooperation zwischen dem RBBK, dem SSBK und dem KBWR wird
das BildungsBeratungsZentrum DU-Nord an diesem Tag
vorgestellt:
• Es versteht sich als Kompetenzzentrum für Bildungs-,
Studien- und Bewerbungs¬
beratung in den Räumlichkeiten der drei Berufskollegs im
Duisburger Norden
• Hier werden Schülerinnen und Schüler der Sek. I und Sek.
II beraten
• Desgleichen Lehrkräfte, die Fragen zur Bildungsberatung
und / oder Berufsorientierung haben
• Weitere Beratungsschwerpunkte sind:
• Vermittlung von Förderangeboten
• MINT-Beratung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik- Fächer)
• Weiterbildungsberatung
• Aufzeigen von Wegen in den europäischen Praktikums- und
Arbeitsmarkt
• Informationen zum Auslandsstudium
Ärztekammer Nordrhein zur
ambulanten Sterbehilfe in den Niederlanden
Henke: Fürsorge statt Sterbehilfe
In Nordrhein-Westfalen wird sich die Ärzteschaft weiter für
einen konsequenten Ausbau der humanen Begleitung schwer
kranker und sterbender Menschen mit den Mitteln der modernen
Palliativmedizin einsetzen. „Eine fürsorgliche Medizin am
Lebensende ist die deutsche Alternative zur aktiven
Sterbehilfe, wie sie in den Benelux-Staaten erlaubt ist“,
sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke,
heute (Dienstag, 7. Februar) in Düsseldorf. Er zeigte sich
bestürzt über eine Meldung der Katholischen
Nachrichtenagentur, wonach in den Niederlanden ab 1. März
sechs Teams aus Ärzten und Pflegern Menschen zuhause
aufsuchen werden, um Sterbehilfe zu leisten.
„Es bleibt unsere tiefe Überzeugung, dass das Töten nicht
ins Handwerkszeug von Ärztinnen und Ärzten gehört“, so
Henke. Es dürfe kein gesellschaftliches Klima entstehen, das
Sterbehilfe für Menschen, die Angst vor körperlichen
Schmerzen, seelischen Nöten oder Vereinsamung haben, zum
Mittel der Wahl mache.
Beim Ausbau von Palliativstationen, Hospizen und der
ambulanten Palliativversorgung hat es nach Henkes Worten
gerade in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen beiden
Jahrzehnten große Fortschritte gegeben. Doch noch immer
würden viele der schwerstkranken und sterbenden Menschen von
den Angeboten nicht erreicht. „Unser Ziel ist es, dass
niemand unter Symptomen wie Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit
leiden muss oder sich am Lebensende alleingelassen fühlt“,
sagte der Ärztepräsident. Ärztinnen und Ärzte machen nach
seinen Worten tagtäglich die Erfahrung, dass unheilbar
kranke Menschen, deren körperliche Leiden wirksam bekämpft
und deren Sorgen ernst genommen werden, auch die letzten
Tage ihres Lebens als lebenswert erleben.
Keine Engpässe bei der
Erdgasversorgung der Stadtwerke
Kunden der Stadtwerke Duisburg AG können auf eine
zuverlässige Versorgung mit Erdgas vertrauen. Lieferengpässe
aus Russland, über die Medien derzeit berichten, wirken sich
nicht auf das Duisburger Versorgungsunternehmen aus. Die
Stadtwerke Duisburg erhalten ihr Erdgas über mehrere
Vorlieferanten, die vertraglich vereinbarte Liefermengen
zusagen. Die Lieferanten ihrerseits beziehen das Gas aus
verschiedenen Regionen und können zudem auf Vorratsspeicher
zurückgreifen. Hierdurch ist die Stadtwerke Duisburg AG
nicht abhängig von Erdgaslieferungen aus Russland.
Die Stadtwerke Duisburg beliefern ihre Kunden pro Jahr mit
mehr als zwei Milliarden Kilowattstunden Erdgas. Der
durchschnittliche Jahresverbrauch eines Haushalts bemisst
sich nach der Wohnungsgröße: Der Orientierungswert bei 50
Quadratmetern liegt bei etwa 7.000 Kilowattstunden, bei 100
Quadratmetern rund 14.000 Kilowattstunden.
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Dienstag, 7. Februar 2012 |
34,5 Jahre dauert im Schnitt ein
Arbeitsleben in der Europäischen Union
In den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU)
dauert ein Arbeitsleben im Durchschnitt 34,5 Jahre. Dies
teilt das Statistische Bundesamt auf der Basis des
sogenannten Duration of Working Life Indicator (DWL) mit,
der jährlich von Eurostat anhand von Bevölkerungs- und
Arbeitsmarktdaten der EU-Mitgliedsstaaten ermittelt wird.
Gemäß dem DWL-Indikator war im Jahr 2010 das erwartete
Arbeitsleben in der EU mit durchschnittlich 40,1 Jahren in
Schweden am längsten, in Ungarn mit 29,3 Jahren am
kürzesten. In Deutschland nehmen die Menschen im Schnitt
36,8 Jahre am Erwerbsleben teil, 2,3 Jahre länger als im
EU-Mittel.
In den zehn Jahren zwischen 2000 und 2010 nahm die
Lebensarbeitszeit in fast allen Ländern der EU: im EU-Mittel
um 1,6 Jahre und in Deutschland um 2,5 Jahre zu. Dazu haben
die höhere Lebenserwartung und die zunehmende
Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen beigetragen.
Senioren- und Nachbarschaftstreff
der AWO in Bissingheim vorerst gerettet.
Neuer Seniorentreff des DRK in Wedau geplant.
Nach monatelangen schwierigen Verhandlungen ist Ende Januar
ein gemeinsamer Vorschlag von Sozialverwaltung und Verbänden
zum Begegnungsstätten-Förderkonzept vorgelegt worden.
Es galt, das von der Bezirksregierung zugestandene
Mittelvolumen in Höhe von 1.246.000,- €, dies sind bis 2013
rund 100.000 € weniger als bisher, so zu verteilen, dass ein
flächendeckendes Angebot ohne qualitative Einbußen für die
Besucher weiterhin bestehen bleibt. Mit der nun
ausgehandelten Lösung können die Träger bis 2016 Beratung,
Veranstaltungen und Treffpunkte in ihrem jeweiligen
Einzugsgebiet, auch trägerübergreifend finanzieren.
„Die erzielte Lösung mit den Verbänden beinhaltet, dass der
AWO Seniorentreff Bissingheim in den nächsten Jahren
erhalten bleibt“, freut sich der Vorsitzende des Ausschusses
Arbeit, Soziales und Gesundheit, SPD Ratsherr Dieter Lieske.
„Die älteren Leute im Stadtteil hatten zuerst große Sorgen,
dass im Zuge der Sparmaßnahmen der kleine aber
unverzichtbare Treffpunkt in Bissingheim dem Rotstift zum
Opfer fällt. Das muss jetzt für die nächsten Jahre niemand
mehr befürchten“, so Dieter Lieske.
„Darüber hinaus verbessern die Verbände das Angebot. Das
Deutsche Ro-te Kreuz plant im Frühjahr die Eröffnung eines
neuen Treffpunktes am Wedauer Markt 8. Das ist eine
sinnvolle zusätzliche Einrichtung im Herzen Wedaus“, freut
sich der SPD – Sozialpolitiker.
Die Verwaltung wird den nun erarbeiteten Kompromiss im
Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit zum Beschluss
vorlegen. „Ich will zwar den parteipolitischen Beratungen
nicht vorgreifen, wäre aber enttäuscht, wenn dieser
Kompromiss, der uns bis 2016 Planungssicherheit gibt, nicht
auf breite Zustimmung aller Parteien stoßen wird“, so Dieter
Lieske.
24-Stunden-Blitz-Marathon der
NRW-Polizei soll Leben retten - Am Wochenende sterben 6
Menschen auf den Straßen
Mit einem 24-Stunden-Blitz-Marathon gehen die NRW-Polizei
und viele Kommunen am kommenden Freitag (10.2.) verstärkt
gegen Raser vor. „Gerade an den Wochenenden sterben auf
unseren Straßen viele Verkehrsteilnehmer. Oft sind es sechs
Menschen. Wir müssen deshalb in die Köpfe aller
Verkehrsteilnehmer kriegen, dass zu hohe Geschwindigkeit der
Killer Nr.1 ist“, erklärte Innenminister Ralf Jäger.
„Verantwortungsvolles Fahren heißt sich an die
Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und zwar überall.“ Die
Aktion ist Teil der neuen Kampagne „Brems Dich - rette
Leben!“ der Polizei gegen die steigende Zahl von
Geschwindigkeitsunfällen.
Die Polizei wird die gesamte Palette ihrer polizeilichen
Maßnahmen nutzen. Sie wird
• blau-silberne und zivile Radarfahrzeuge einsetzen,
• Geschwindigkeitskontrollen mit und ohne Anhalten
durchführen,
• Radaranlagen, Laserpistolen und die Videomess-Fahrzeuge
nutzen,
• an Unfallbrennpunkten und an erkannten Raserstrecken
präsent sein,
• auch bei dieser landesweiten Aktion die geplanten
Messstellen bekannt geben.
Kernpunkte der neuen Strategie der
NRW-Polizei sind:
• Mehr Flexibilität: Kontrollen werden dort durchgeführt, wo
nach örtlicher Analyse der Unfallzahlen Radfahrer und
Fußgänger besonders gefährdet sind und überall dort, wo
gerast wird.
• Mehr Offenheit: Es werden auch blau-silberne Streifenwagen
an Kontrollstellen eingesetzt und die Kontrollstellen
veröffentlicht.
• Mehr Kontrollen: Durch einen Mix aus Kontrollen mit und
ohne Anhalten wird eine höhere Kontrolldichte erreicht.
• Mehr Konsequenz: Zu schnelles Fahren sowie Fehlverhalten
von Radfahrern und Fußgängern wird konsequent verfolgt. Die
Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger auf die neue
Verkehrsstrategie der NRW-Polizei sind positiv. Die
Zustimmung zeigt, dass die Polizei mit ihrem neuen Konzept
auf dem richtigen Weg ist.
Geschäftsstelle „Dialog schafft
Zukunft“ beim Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen,
Wohnen und Verkehr nimmt die Arbeit auf
Düsseldorf. Ob Kraftwerke errichtet, Stromtrassen geplant
oder Verkehrswege ausgebaut werden – die Menschen wünschen
frühzeitige Informationen über Infrastruktur- und
Industrieprojekte. „Bürger wollen beteiligt werden. Nur wenn
es gelingt, aus Betroffenen Beteiligte zu machen und alle
Interessen an einen Tisch zu bringen, kann unser Land ein
starker Wissens- und Wirtschaftsstandort bleiben“,
erläuterte Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger die
Aufgabe der neuen Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft“,
die nun ihre Arbeit aufnimmt. „Die Industrie ist die Basis
für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung in
Nordrhein-Westfalen. Damit das in Zukunft so bleibt,
brauchen wir eine neue Kultur des nachhaltigen,
gesellschaftlich tragfähigen Wirtschaftens. Diese Kultur
muss von Dialog, Transparenz und Beteiligung geprägt sein.“
Die Geschäftsstelle ist eine neutrale und überparteiliche
Dienstleistungsagentur, die professionelle
Beteiligungsprozesse fördern und so die Balance zwischen
wirtschaftlich notwendigen Investitionen und der
Lebensqualität der Bürger bewahren soll. Sie unterstützt die
Akteure, indem sie über Methoden, Lösungsansätze und
Beispiele aus der Praxis informiert.
Betreut wird die Geschäftsstelle von der IFOK GmbH, die auf
Beteiligungsprozesse und Netzwerkmanagement spezialisiert
ist. Zu ihrem Fachkompetenzteam gehören das
Kulturwissenschaftliche Institut Essen, Andrea Versteyl
Rechtsanwälte (Planungs- und Umweltrecht), das
Forschungszentrum für Umweltpolitik an der FU Berlin sowie
das Institut der deutschen Wirtschaft.
IGeL: Ja oder Nein entscheidet der
Patient
6. Februar 2012. Ein neues Internetportal der Krankenkassen
will jetzt Licht ins Dunkel der Selbstzahler-Angebote
bringen: Der IGeL-Monitor lotst Patienten durch den
Leistungs-Dschungel und bewertet den Nutzen und mögliche
Nebenwirkungen. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet zudem
eine IGeL-Checkliste. Die Broschüre "Selbst zahlen?
Individuelle Gesundheitsleistungen" liefert eine
Orientierung, wie gut der Arzt den Patienten über die
geplante Leistung beraten hat.
Von der Glaukomfrüherkennung über Ultraschalluntersuchungen
bis hin zur PSA- (Prostataspezifisches Antigen)-Bestimmung:
Wohl jeder gesetzlich Versicherte hat schon einmal eine
individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) von seinem Arzt
angepriesen bekommen. Grundsätzlich sind IGeL ärztliche
Leistungen, deren Kosten nicht von den gesetzlichen
Krankenkassen übernommen werden. Sie sind häufig weder
medizinisch notwendig noch ist ihr diagnostischer und
therapeutischer Nutzen wissenschaftlich nachgewiesen.
Die Patienten sollten sich seriös und ohne Zeitdruck darüber
informieren, ob die Untersuchung oder Behandlung für sie
sinnvoll ist. Denn sie allein treffen die Entscheidung. Der
Arzt ist in der Pflicht, den Patienten im Vorfeld
ausführlich über Kosten und Nutzen aufzuklären. Außerdem
muss vor Behandlungsbeginn zwischen Arzt und Patient immer
ein schriftlicher Behandlungsvertrag abgeschlossen werden.
Zum Hintergrund: Initiator des IGeL-Monitors ist der
Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der
Krankenkassen (MDS).
Die TK-Broschüre "Selbst zahlen? Individuelle
Gesundheitsleistungen" findet sich unter tk.de, Suchworte
IGel Broschüre.
Führung durch Schauinsland-Reisen-Arena
Das Stadion im Sportpark Duisburg ist eine echte
Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher
Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und
besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500
Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine
Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena
ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem
sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich
in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der
Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen. Machen
Sie sich auf die Spuren der Profis und erleben das Stadion
aus anderen Blickwinkeln!Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Wann: 22.02.2012 (Anmeldung bis zum 20.02.2012) und
07.03.2012 (Anmeldung bis 05.03.2012), 15 Uhr, Treffen 14:45
Uhr. Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena
Dauer: ca. 1 Stunde. Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder
(bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist
Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44
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Montag, 6. Februar 2012 |
Krebsberatung in Duisburg
Für eine sozialrechtliche Krebsberatung sind am Dienstag, 7.
Februar, noch Termine frei. Constanze Köpper, Dipl.
Sozialarbeiterin, berät im Konferenz- und Beratungszentrum,
Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische
Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283
3938 möglich.
Energieversorger in NRW zahlen
überdurchschnittlich hohe Löhne
Mit 62 060 Euro erzielten die Vollzeitbeschäftigten in der
Energieversorgung im Jahre 2010 mit die höchsten
durchschnittlichen Jahresverdienste aller Arbeitnehmer/innen
in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich
der vom 7. bis 9. Februar 2012 in Essen stattfindenden Messe
"E-world energy & water" mitteilt, lagen die Löhne und
Gehälter damit rund 40 Prozent über dem Durchschnitt aller
Wirtschaftszweige (44 350 Euro). Die Beschäftigten in der
Wasserversorgung konnten mit 51 385 Euro ebenfalls
überdurchschnittliche Verdienste realisieren.
Karneval in Duisburg: DVG erweitert
Angebot für Nachtschwärmer
Am verlängerten Karnevalswochenende, Donnerstag, 16. 2. bis
Montag, 20. 2., setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) zusätzliche Busse und Bahnen in den späten
Abendstunden ein: In den Nächten von Altweiber-Donnerstag
auf Freitag, von Freitag auf Samstag und von Samstag auf
Sonntag fährt die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in
Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46,
1:36 und 2:16 Uhr. In der Gegenrichtung werden Zusatzfahrten
ab Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42
und 2:02 Uhr angeboten.
Darüber hinaus setzt die DVG nicht nur am Freitag und
Samstag, sondern auch in der Nacht von Donnerstag auf
Freitag die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ein. Der
Sonderfahrplan zu den Karnevalstagen, der auch Hinweise zum
Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen enthält, ist
ab sofort in den Kundencentern der DVG und im Internet unter
www.dvg-duisburg.de erhältlich.
Soccerturnier des städtischen
Jugendzentrums Angertalerstraße
Fußball ist fester Bestandteil des Bewegungskonzeptes im
Jugendzentrum Angertalerstraße und zählt zu den am meisten
angefragten Angeboten in allen Altersbereichen. Mit dem
Soccerturnier am Freitag, 17. Februar, in der Halle
„Ballkontakt“ am Sternbuschweg 360 in Duisburg-Neudorf wird
für Kinder und Teenies von 8-14 Jahren ein Highlight
gesetzt, denn hier können sie auch in größeren Teams, als es
in der Einrichtung möglich ist, antreten.
Unter dem Leitbild „Wir spielen miteinander - nicht
gegeneinander“ wird dieses Turnier durchgeführt. Dabei ist
das Alter, sowie Herkunft und Geschlecht der Teilnehmer gut
durchmischt. Der Anteil von Jungen und Mädchen ist
ausgewogen und die gemischtgeschlechtliche Teilnahme von
allen Seiten akzeptiert und gewollt.
Um das Miteinander auch nach dem Turnier zu vertiefen und
den bewegungsreichen Tag entspannt ausklingen zu lassen,
gibt es im Anschluss ein gemeinsames Essen im Jugendzentrum.
Treffpunkt ist am 17. Februar um 15 Uhr im Kinder- und
Jugendzentrum Angertaler Straße 108 in
Duisburg-Wanheim-Angerheim. Anschließend fahren alle
gemeinsam zur Soccerhalle. Das Turnier findet von 16.30 bis
18 Uhr statt.
Kostümführung Gerhard Mercator
Begleiten Sie Gerhard Mercator, den berühmten Kartographen
und Astronomen anlässlich seines 500. Geburtstages
auf einem Rundgang durch seine langjährige Heimat und
Wirkungsstätte, das mittalalterliche Duisburg. Vom
ehrwürdigen Rathaus mit dem Mercator-Brunnen führt Sie Ihr
Spaziergang vorbei an der Salvatorkirche, an der alten
Stadtmauer entlang zum Johannes-Corputius-Platz bis zum
Kultur- und Stadthistorischen Museum. Unterwegs hat Gerhard
Mercator, der als Gerhard Kremer 1512 in Rupelmonde,
Belgien, geboren wurde, viel über seine Arbeit und sein
Leben in Duisburg zu berichten.
Termin: 13.04.; 08.06; 10.08.; 05.10. Dauer: 2 Stunden.
Treffpunkt: Am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus.
Preis: Erwachsene 7,50 € / Kinder (8-13 Jahre) 6,50 €
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Sonntag, 5. Februar 2012 |
Heute im
Grammatikoff: KIDS |
Kindertheater
„Vorsicht Grenze“ für Kinder ab 4 Jahren
Abrissarbeiten
Das seit
Jahrzehnten einträchtige optische Miteinander wird in diesem
Jahr beendet, wenn der Stadtwerketurm abgerissen wird -
Fotos Manfred Schneider
Mit den
schwierigen Erdarbeiten - archäologische Verdachtsfläche -
startete der Neubau des seit 2009 angekündigten
Gesundheitszentrum Marientor.
Das Grundstück zwischen der Steinschen Gasse, Müllersgasse und
Beekstraße, welches unglaubliche 60 Jahre lang brach lag, wurde am
22.11.2010 an die Kölner EuroAreal Gruppe verkauft, mit dem Ziel in
Kooperation mit den in Duisburg ansässigen Fachärzten als spätere
Nutzer den Bau eines Gesundheitszentrums zu realisieren.
Das
Marientor, eigentlich der gesamte Marientorplatz, steht seit
Anfang der 1970er Jahre in der Diskussion. Damals schon nach
kurzer Zeit der errichteten Hochbrücke mit dem Anschluss zur
A40 und zu den Stadtteilen Kaßlerfeld, Neuenkamp und Ruhrort
hier sowie Altstadt, Stadtmitte und Hochfeld dort. Nach dem
Bau des Theaters am Marientor in den 90er Jahren begann die
intensive Phase der Überlegung, was man endgültig mit dem
gesamten Knotenpunkt machen sollte.
Der
Lkw-Infarkt war schon da, nur allein mit Bypässen war dem
Verkehrsfluss nicht mehr beizukommen. Auch deshalb hatte
unlängst die Bezirksvertretung Mitte wiederholt massiv
gefordert und auch beschlossen, dass der enorm zugenommene
Lkw-Verkehr auch wieder durch die Charlottenstraße geführt
wird, damit die unglaublichen Rückstaus an der Vulkanstraße
nicht dazu führen, dass die Lkw-Fahrer Schleichwege durch
die Wohnsiedlungen nehmen.. Die Sperrung der
Charlottenstraße für den Lkw-Verkehr war vor Jahren zum
Schutz der damals noch dort wohnenden Familien verboten
worden. jetzt aber ist dort nur noch Gewerbe anzutreffen.
Anlage
Entschärfung Knotenpunkt Marientor aus den Planungen des
Jahres 2009
Erläuterungsbericht zu Anlage
Durch den vorgesehenen Abriss der Hochbrücke erhöht sich die
Verkehrsbelastung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Um
diesen zu entlasten, ist es erforderlich nach Möglichkeit
bedeutende Verkehrsströme so zu führen, dass sie den
Verkehrsfluss auf der eigentlichen Kreisfahrbahn nicht
beeinflussen. Ein wesentlicher Verkehrsstrom, der
entsprechend verlagert werden kann, ist die Fahrbeziehung
von der Vulkanstraße und der Charlottenstraße in Richtung A
40 bzw. Am Brink. Dieser Strom weist als Teil der
Logistikdiagonale einen erheblichen Lkw-Anteil auf und
fließt heute über den zentralen Bereich des
Marientorplatzes, unter der Hochbrücke hindurch, zur
Auffahrtsrampe. Um ihn zukünftig ohne Beeinflussung des
„großen“ Kreisverkehrsplatzes abwickeln zu können, soll er
über die Werftstraße und Marientorstraße geführt werden.
Dafür ist die Aufhebung des Lkw-Verbotes in der
Marientorstraße, das heute für diese Fahrtrichtung gilt,
erforderlich. Darüber hinaus ist vorgesehen am Knoten
Werftstraße / Marientorstraße einen Bypass anzulegen, der
diese Fahrbeziehung störungsfrei abzuwickeln hilft. Die
Zufahrt zur Auffahrtsrampe erfolgt am Rande des „großen“
Kreisverkehrsplatzes über eine eigene Fahrspur, so dass
insbesondere die Lkw im Bereich der Steigung nicht nochmals
anhalten müssen.
Die verbleibende linke Fahrspur der Auffahrtsrampe
entwickelt sich nach dem Verflechtungsbereich V 1 aus einer
zweispurigen Ausfahrt des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Die
rechte Spur resultiert dabei aus dem erforderlichen Bypass
in der Steinschen Gasse der dort für eine leistungsfähige
Zufahrt und insbesondere eine störungsfreie Abwicklung der
Buslinie 923 zur Marientorstraße sowie der Linien 926, 928,
SB 10 und SB 30 zur A 40 sorgt. Diese Bypassspur muss von
Verkehren gequert werden, die die Ausfahrt Marientorstraße,
von der Heerstraße oder Plessingstraße kommend, Richtung
Innenhafen, Neuenkamp oder Gewerbegebiet Hochfeld nutzen.
Die notwendige Verflechtung (Bereich V 2) zwischen diesen
beiden Strömen erfolgt auf der Kreisfahrbahn im Bereich des
Bunkers. Eine Zufahrt aus der Marientorstraße in die
Kreisfahrbahn kann wegen der 2-streifigen Ausfahrt Richtung
Rampe aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht vorgesehen
werden. Somit müssen die betroffenen Verkehrsströme über die
Werftstraße und die Vulkanstraße zum „großen“
Kreisverkehrsplatz geführt werden.
Aus geometrischen Gründen kann neben der Kreiszufahrt
Vulkanstraße die Charlottenstraße nicht als weitere
Hauptzufahrt zum „großen“ Kreisverkehrsplatz ausgebildet
werden. Da die Vulkanstraße für die Ströme vom Innenhafen
und Neuenkamp in Richtung Heerstraße, Plessingstraße und
Steinsche Gasse genutzt werden muss, wird die
Charlottenstraße als Hauptverkehrsstraße abgebunden und nur
noch entsprechend einer Anliegerstraße an die Vulkanstraße
unmittelbar vor dem „großen“ Kreisverkehrsplatz
angeschlossen.
Die Verkehre die heute die Charlottenstraße nutzen, werden
zukünftig über die Vulkanstraße fahren. Von dort werden sie
teilweise — entsprechend der Logistikdiagonale — als
Linksabbieger zur Werft- und Marientorstraße fahren. Die
Logistikdiagonale wird außerdem mit der weiteren Entwicklung
Logports stärker belastet werden. Es ist daher erforderlich
die Leistungsfähigkeit des Knotens Vulkanstraße /
Werftstraße zu erhöhen. Dies erfolgt durch die Anlage eines
Kreises, der im Zuge der Vulkanstraße mit einem Bypass
versehen wird.
Die direkte Nachbarschaft von zwei Kreisverkehrsplätzen
macht es erforderlich Stauungen, die von der einen
Kreiszufahrt bis in die Kreisfahrbahn des benachbarten
Kreises anwachsen könnten, zu vermeiden. Ansonsten würden
sich die Verkehrsstörungen unmittelbar potenzieren. Dies
wird in dem vorliegenden Fall dadurch sichergestellt, dass
der „große“ Kreisverkehrsplatz keine Ausfahrt zur
Vulkanstraße erhält. Ausfahrten in Richtung Innenhafen,
Neuenkamp und Gewerbegebiet Hochfeld erfolgen daher über die
Marientorstraße. Rückstauungen vom „großen“
Kreisverkehrsplatz zum „kleinen“ Kreis werden durch den
Bypass an der Zufahrt Vulkanstraße.
Boekerhaus muss weichen
Mit Abriss wird an der Steinschen
Gasse Platz für die neue
Bildungshochburg Stadtbibliothek geschaffen |
Samstag, 4. Februar 2012 |
Es gibt ein Leben mit Demenz!
Lang, länger...
Hoffentlich waren wenig Kurven auf
der Wegstrecke...
Damit einparken - der Alptraum
eines jeden Fahrschülers
15 Personen können mit
Das
Landesarchiv aus ungewöhnlicher Perspektive - Von Manfred
Schneider
Der Blick auf das
"Landesgedächtnis" über den Innenhafen hinweg
Die Hub-Brückenperspektive
Wachstum einmal anders
Lärmschutz für Neudorf
Noch unfertiger Lärmschutz für
Neudorf
Das ist der Grund der Arbeiten
Da fehlt
noch was. Bis August 2012 sollen alle Arbeiten an den beiden
Güterzugstrecken in einer Gesamtlänge von zwei Kilometern
abgeschlossen sein. Neben dem Lärm sind bedrohliche
Erschütterungen, Gefahrguttransporte und Menschen
verachtendes Verhalten von Bund, Bahn und Logistikern
Hauptgrund der massiven Bürgerklagen, die derzeit beim
Bundestagspetitionsausschuss behandelt werden. Petent:
Harald Jeschke
Einigung über
Altenbegegnungsstätten
Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, dass es nach
intensiven und konstruktiven Verhandlungen zwischen
Stadtverwaltung und Wohlfahrtsverbänden nun doch gelungen
ist, einen zukunftsweisenden gemeinsamen Fördervorschlag für
die Begegnungs- und Beratungszentren zu erarbeiten.
„In letzter Minute ist mit den Wohlfahrtsverbänden ein
Konsens erzielt worden, mit dem eine ausgezeichnete
stadtweite Versorgung sichergestellt werde“, so Spaniel. In
dem nun entwickelten Konzept für die Jahre bis 2016 haben
sich Träger und Verwaltung darauf geeinigt, künftig in den
Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) nun auch
flächendeckend für die gesamte Stadt, eine qualifizierte,
wenn nötig auch zugehende Beratung in allen Fragen des
Alterns vorzuhalten. Basis für das erheblich verbesserte
Leistungsangebot ist eine deutlich angehobene
Finanzausstattung für jedes einzelne BBZ, wobei das
Fördervolumen insgesamt nicht ausgeweitet wurde. Dies ist
möglich geworden, weil für die Seniorentreffs keine eigene
Finanzausstattung mehr vorgesehen ist. Dennoch bleiben rund
zwei Drittel als öffentliche Treffpunkte erhalten.
„Das von den Wohlfahrtsverbänden einstimmig getragene
Förderkonzept werde jetzt den politischen Gremien zur
Entscheidung vorgelegt“, so Spaniel weiter. Stimme der Rat
dem Vorschlag in seiner Sitzung im März zu, hätte man
Planungssicherheit für die kommenden fünf Jahre. Dies wäre
für alle Beteiligten und vor allem für die Seniorinnen und
Senioren in Duisburg ein voller Erfolg.
Neuauflage „Duisburger FrauenWegweiser von A bis Z“
erschienen
Der vom Referat für Gleichstellung und Frauenbelange
erarbeitete und herausgegebene „Duisburger
FrauenWegweiser
von A bis Z“ ist in zweiter und aktualisierter Auflage
erschienen. „Die erste Auflage wurde uns buchstäblich aus
den Händen gerissen,“ sagt die Duisburger Frauenbeauftragte
Doris Freer. „Und mit unserem Konzept ist es offensichtlich
gelungen, ratsuchende Einwohnerinnen und Einwohner ebenso zu
erreichen und zu unterstützen wie Einrichtungen
unterschiedlichster Art.“
Mit dem Duisburger FrauenWegweiser bietet das Frauenbüro
eine mehr als 100 Seiten umfassende, übersichtlich
gestaltete Orientierungshilfe für Ratsuchende. Hier sind
frauenrelevante Anlaufstellen und Institutionen,
Frauengruppen, Frauennetzwerke und Beratungsstellen in
informativer Form übersichtlich dargestellt, verschlagwortet
und nach knapp 50 Oberbegriffen und 150 Stichworten
geordnet.
Die Broschüre bietet zu jedem Begriff, zu den verschiedenen
Unterstützungs- und Hilfsangeboten für die
unterschiedlichsten Zielgruppen Kurzbeschreibungen des
Aufgaben- und Angebotspektrums und die Anschriften der
jeweiligen Einrichtungen.
Die kostenlose Broschüre wird ab sofort im Stadtgebiet
verteilt und kann in den Bezirksämtern, den
Bürger-Service-Stationen, den Bibliotheken und
Volkshochschulen angefragt werden.
Der Duisburger FrauenWegweiser steht außerdem zum Download
auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de bereit und kann auf Anfrage im Referat für
Gleichstellung und Frauenbelange/Frauenbüro der Stadt
Duisburg unter Telefon 0203/283-2564 angefordert werden.
VHS-Workshop: Aroha - „der Tanz der
Krieger“
Die Volkshochschule Duisburg bietet beginnend ab dem
Samstag, 18. Februar, eine Reihe von Schnupperworkshops zum
Thema „Aroha - der Tanz der Krieger“ an
Aroha ist eine Mischung aus Elementen des „Kriegstanzes“ der
neuseeländischen Maoris
(er wird häufig vor dem Beginn von Rugby-Spielen gezeigt),
aus dem Kung Fu und dem Tai Chi in Verbindung mit
ausdrucksstarker, rhythmischer Musik. Starke, kraftbetonte
Abläufe folgen weichen Bewegungen. Der ständige Wechsel
zwischen Anspannung und Entspannung hält Körper und Geist
auf Trab.
VHS: Ein Tag im Buddhistischen
Zentrum Pauenhof
Das Buddhistischen Zentrum Pauenhof in Sonsbeck begreift
sich als Vermittlungsinstanz des Buddhismus in der
westlichen Kultur. Äbte, Lamas, Mönche und andere Lehrer
vermitteln hier authentische buddhistische Lehre und
Praktiken. Am Samstag, 25. Februar, von 10 bis 15 Uhr,
begleitet Rainer Spallek Besucher für die Volkshochschule
durch das Zentrum. Inhalt des Tages sind Informationen zur
Entstehung und Entwicklung des Zentrums, zu wesentlichen
Elementen der Lehre sowie Meditation/Yogaübungen. Die
Zusatzkosten betragen 12 Euro, Beköstigung ist zahlbar vor
Ort.
Treffpunkt: Eingang des Buddhistischen Zentrums Pauenhof.
Die Anreise erfolgt selbstständig. Eine vorherige Anmeldung
unter der Kursnummer SZ 2110 ist unbedingt erforderlich. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 20 Euro, die Wegbeschreibung findet
sich unter www.pauenhof.de.
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Freitag, 3. Februar 2012 |
Lions Club Duisburg unterstützt
Internationale Kinder- und Jugendbibliothek
Im November des letzten Jahres veranstaltete der Lions Club
Duisburg zusammen mit Duisburger Sponsoren ein exklusives
Promilesen mit dem bekannten Comedian Hennes Bender. Der
gute Zweck des Abends war die Unterstützung der im Oktober
2011 neu eingerichteten Internationalen Kinder- und
Jugendbibliothek der Stadtbibliothek Duisburg. Erzielt
wurden 3.600 Euro, die der Lions Club Duisburg jetzt der
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek als Buchpaten-Spende
für die Internationale Kinder- und Jugendbibliothek
überreichen konnte.
Die Stadtbibliothek Duisburg kann bereits auf eine mehr als
30 Jahre erfolgreiche interkulturelle Bildungs- und
Kulturarbeit für die nach Duisburg zugewanderten Menschen
zurückblicken. Durch eine große Erstspende konnte im letzten
Jahr der Grundstein für das erweiterte Angebot einer
Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek gelegt werden.
Zum Bestand gehören rund 2000 Medien in zurzeit dreizehn
unterschiedlichen Sprachen aus Ländern und Regionen der
Welt. Die fremdsprachigen Kinder- und Jugendliteraturen
sollen Migrantenfamilien bei der Lesesozialisation ihrer
Kinder und der besseren Vermittlung der Erstsprache helfen.
Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, und
Yilmaz Holtz-Ersahin, verantwortlicher Mitarbeiter für die
interkulturellen Medien, freuten sich über die Spende des
Lions-Club, die für den weiteren Ausbau dieses besonderen
Kinder- und Jugendangebotes genutzt werden wird.
Minister Voigtsberger fordert vom
Bund mehr Mittel für Bahninfrastruktur
Mehr Mittel vor allem für die Schienenprojekte in
Nordrhein-Westfalen fordert Verkehrsminister Harry K.
Voigtsberger in einem Schreiben an seinen Amtskollegen im
Bund.
Voigtsberger an Ramsauer: „Die Investitionspolitik des
Bundes bei den Neu- und Ausbauvorhaben in
Nordrhein-Westfalen ist aus meiner Sicht unzureichend. Die
in den letzten Jahren für unser Bundesland bereitgestellten
Mittel stehen in keinem Verhältnis zu der verkehrlichen
Bedeutung des Landes Nordrhein-Westfalen.“
Voigtsberger begrüßte in seiner Stellungnahme zum
Investitionsrahmenplan 2011-2015 für die
Verkehrsinfrastruktur des Bundes (IRP) die Bereitstellung
der Mittel in Höhe von 184,4 Millionen Euro für den
Rhein-Ruhr-Express bei den „Prioritären Vorhaben“. Der
Minister mahnt aber dringend die Berücksichtigung der
Ausbaustrecke Münster-Lünen an. Außerdem schreibt er: „Ich
möchte Sie bitten, vor dem Hintergrund der schon weit
fortgeschrittenen Planung des Rhein-Ruhr-Express, alsbald
eine Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn AG für
diese in Nordrhein-Westfalen so bedeutsame Maßnahme
abzuschließen.“
Voigtsberger weiter: „Die jetzt unter dem Namen
Infrastrukturbeschleunigungsprogramm von der Bundesregierung
geplanten zusätzlichen Mittel von einer Milliarde Euro, von
denen lediglich 100 Millionen Euro in die Schiene fließen,
sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die wichtigen
Infrastrukturprojekte in Nordrhein-Westfalen, beispielsweise
der Rhein-Ruhr-Express, die Ausbaustrecke Münster-Lünen oder
aber auch die Betuwe-Linie kommen seit Jahren nur schleppend
voran.“
Sitzung des Wahlausschusses am 15.
Februar 2012
Der Wahlausschuss tritt am Mittwoch, 15. Februar 2012, um 13
Uhr, im Rathaus Duisburg, Zimmer 300, zusammen. Auf der
Tagesordnung steht die Feststellung des Ergebnisses der
Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeister am 12.
Februar 2012. Die Sitzung ist öffentlich.
DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für das Fußballspiel MSV Duisburg gegen FSV Frankfurt setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG die Sportlinien 945
und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16,
17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Das Kinderprogramm der
Stadtbibliotheken für Februar ist da
Druckfrisch liegt das Kinderprogramm der Duisburger
Stadtbibliotheken für den Monat Februar zur Mitnahme aus.
Mit 21 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet werden Kinder
im Alter von drei bis acht Jahren zur Teilnahme eingeladen.
Vielfältige Vorleseveranstaltungen, Bilderbuchkino,
Bastelstunden und Kreativwerkstätten bieten lehrreiche und
unterhaltsame Nachmittage. Wegen der großen Nachfrage bei
den einzelnen Aktionen wird um eine frühzeitige Anmeldung
gebeten. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf
20 Kinder beschränkt. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist
erforderlich. Alle Veranstaltungstermine des Kinderprogramms
gibt es auch im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
Fotowochenende: Blitzen will
gelernt sein
In dem Wochenendworkshop der Volkshochschule von Rainer
Werle auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte geht es um
die zahlreichen Möglichkeiten, mit einem Blitzgerät Bilder
besser auszuleuchten und kreativ zu gestalten. Ob Porträt,
Vordergrundaufhellung, Nachtaufnahme oder Innenaufnahme,
jede Situation hat spezifische Regeln.
Die Termine sind: Freitag, 24. Februar, von 18 bis 21 Uhr,
Samstag, 25. Februar, und Sonntag, 26. Februar, jeweils 10
bis 15 Uhr. Eine vorherige Anmeldung bei der VHS unter der
Kursnummer SZ 2920 ist erforderlich. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 65 Euro, Ermäßigung ist möglich. Voraussetzung ist
Erfahrung im Umgang mit der eigenen Kamera (digital oder
analog), Kamera und Blitzgerät (extern) sind bitte
mitzubringen.
Europäischer
Wirtschaftsführerschein in der VHS
Erstmals bietet die VHS in diesem Semester ein
BWL-Grundlagenseminar mit dem Zertifikat und der optionalen
Prüfung „European Business Competence* Licence (EBC*L)“ –
deutsch: Europäischer Wirtschaftsführerschein an. Beginn des
berufsbegleitenden Lehrgangs ist der 9. Februar um 17.45
Uhr. Ausführliche Informationen und Beratung gibt es bei der
VHS unter 0203 / 283-3761oder v.heckner@stadt-duisburg.de.
Der EBC*L ist ein international anerkannter Nachweis
praxisrelevanter betriebswirtschaftlicher Kompetenz und kann
aktuell in über 30 Ländern und 25 Sprachen absolviert
werden. Auch große deutsche Unternehmen wie z. B.
Volkswagen, Bayer, Evonik, Deutsche Post oder Victoria
Versicherung haben den EBC*L in ihr Karriereprogramm
integriert.
Dieser Lehrgang wird mit 14tägigem Präsenzunterricht sowie
zeit- und ortsunabhängigen Selbstlernphasen angeboten.
Vermittelt wird betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen.
Ziel ist es, dass auch Nicht-Kaufleute eine Bilanz und
GuV-Rechnung aus kaufmännischer Sicht lesen und
betriebswirtschaftliche Schlüsse daraus ziehen können oder
wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie Cash Flow,
Rentabilität, Liquidität, Eigenkapitalquote und
Produktivität zu berechnen und interpretieren wissen. Auch
Vor- und Nachteile von Rechtsformen wie Einzelunternehmen,
Kommanditgesellschaft (KG), Gesellschaft mit beschränkter
Haftung (GmbH), Aktiengesellschaft (AG) werden behandelt.
Die Stiftung Warentest (Karriere 2011) empfiehlt den EBC*L
als einziges internationales Zertifikat für
Betriebswirtschaft, das noch dazu die geringsten Kosten und
den geringsten Zeitaufwand beansprucht.
Denkmale
zum Tag des offenen Denkmals 2012 jetzt anmelden
Eigentümer von historischen Bauten können ihre Denkmale ab
sofort zum Tag des offenen Denkmals am 9. September
anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in
Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.
Die Veranstalter sollen dabei ein besonderes Augenmerk auf
das Jahresmotto "Holz" legen: Fachwerkbauten, kostbare
hölzerne Innenausstattungen von Kirchen und Profanbauten,
Dachstühle oder archäologische Holzfunde stehen in diesem
Jahr im Mittelpunkt des Denkmaltags.
Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de
oder schriftlich bei der Stiftung. Anmeldeschluss ist der
31. Mai. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt für die
Werbung vor Ort kostenfrei Plakate und weitere Materialien
zur Verfügung.
Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den
European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des
Europarats. Mit ihm werden einmal im Jahr selten oder nie
zugängliche Kulturdenkmale einem breiten Publikum geöffnet.
2011 erlebten bundesweit rund 4,5 Millionen Besucher mehr
als 7.500 offene Denkmale.
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Donnerstag,
2. Februar 2012 -
Historischer Kalender |
Millionster Besucher der Königsgalerie ist eine Duisburgerin Centermanager sieht positive Entwicklung Manfred und Siegrid Schneider
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Stolperstein in Bissingheim
soll an Friedrich Henkel erinnern
Mindestens 151 Bissingheimer Männer, Frauen und Kinder
sind durch die Folgen des Nationalsozialismus, Krieg und
Zerstörung, ums Leben gekommen. So kann man es in der
Chronik zum 75-jährigen Bestehen Bissingheims nachlesen.
Einer von Ihnen, Friedrich Henkel, wurde Opfer des
national-sozialistischen Terrors. Zur Erinnerung an sein
Leben, seinen Leidensweg und seine Ermordung durch die
Waffen SS am 30.01.1945 im Zuchthaus Sonnenburg/Neumark soll
in diesem Jahr auf Anregung des SPD Ortsvereins ein
Stolperstein auf dem Bissingheimer Dorfplatz verlegt werden.
Der am 25.3.1888 in Essen geborene Friedrich Henkel
arbeitete nach einer Schlosserlehre in verschiedenen
Metallberufen, war schon vor der Machtergreifung durch die
Nazis im Jahre 1933 langjähriges Mitglied im Deutschen
Metallarbeiter Verband und in der SPD. Mit seiner Familie
lebte er seit 1923 auf der Berglehne 27 in Bissingheim. Von
1941-1943 arbeitete Fritz Henkel im damaligen
Reichsbahnbetriebswerk in Wedau.
Im Juli 1943 wurde er wegen angeblicher „staatsfeindlicher“
bzw. „defätistischer Äußerungen“ von Arbeitskollegen bei der
Gestapo denunziert und verhaftet. Er wurde zunächst zu neun
Monaten Haft, später zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt.
Nach mehrjährigem Martyrium in verschiedensten Gefängnis-sen
und Zuchthäusern wurde Friedrich Henkel am 30. Januar 1945,
kurz vor Kriegende, von der SS aus dem Gefängnis geholt und
erschossen.
„In diesem Jahr begeht unser SPD Ortsverein sein 90-jähriges
Jubiläum. Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes
Anliegen, die Patenschaft zur Verlegung eines Stolpersteins
zum Gedenken an unseren ermordeten Genossen und
Gewerkschaftskollegen zu übernehmen“, so der
Ortsvereinsvorsitzende, SPD Ratsherr, Dieter Lieske.
„Der Termin für die Verlegung des Stolpersteins steht noch
nicht fest, hierzu sind noch eine Reihe von Vorbereitungen
nötig. So haben wir im letzten Jahr Kontakt zu der
mittlerweile 84-jährigen Tochter von Fritz Henkel
aufgenommen, die sich sehr über unsere Initiative sehr
gefreut hat und die wir zur Verlegung des Stolpersteins
einladen werden. Geplant ist auch eine kleine Gedenkschrift,
die anlässlich der Verlegung des Stolpersteins herausgegeben
werden soll“, so Dieter Lieske.
Europäischer
Wirtschaftsführerschein in der VHS
Erstmals bietet die VHS in diesem Semester ein
BWL-Grundlagenseminar mit dem Zertifikat und der optionalen
Prüfung „European Business Competence* Licence (EBC*L)“ –
deutsch: Europäischer Wirtschaftsführerschein an. Beginn des
berufsbegleitenden Lehrgangs ist der 9. Februar um 17.45
Uhr. Ausführliche Informationen und Beratung gibt es bei der
VHS unter 0203 / 283-3761oder v.heckner@stadt-duisburg.de.
Der EBC*L ist ein international anerkannter Nachweis
praxisrelevanter betriebswirtschaftlicher Kompetenz und kann
aktuell in über 30 Ländern und 25 Sprachen absolviert
werden. Auch große deutsche Unternehmen wie z. B.
Volkswagen, Bayer, Evonik, Deutsche Post oder Victoria
Versicherung haben den EBC*L in ihr Karriereprogramm
integriert.
Dieser Lehrgang wird mit 14tägigem Präsenzunterricht sowie
zeit- und ortsunabhängigen Selbstlernphasen angeboten.
Vermittelt wird betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen.
Ziel ist es, dass auch Nicht-Kaufleute eine Bilanz und
GuV-Rechnung aus kaufmännischer Sicht lesen und
betriebswirtschaftliche Schlüsse daraus ziehen können oder
wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie Cash Flow,
Rentabilität, Liquidität, Eigenkapitalquote und
Produktivität zu berechnen und interpretieren wissen. Auch
Vor- und Nachteile von Rechtsformen wie Einzelunternehmen,
Kommanditgesellschaft (KG), Gesellschaft mit beschränkter
Haftung (GmbH), Aktiengesellschaft (AG) werden behandelt.
Die Stiftung Warentest (Karriere 2011) empfiehlt den EBC*L
als einziges internationales Zertifikat für
Betriebswirtschaft, das noch dazu die geringsten Kosten und
den geringsten Zeitaufwand beansprucht.
Marmor, Stein und Eisen
bricht – nur der deutsche Schlag(e)r nicht!
Erstes Boulevard-Magazin für Schlager geht online
Die erfolgreichste Musikrichtung Deutschlands bekommt eine
neue Plattform. Unter www.schlagr.de gibt es ab sofort rund
um die Uhr aktuelle Neuigkeiten aus der Schlagerwelt. Von
Udo Jürgens über Andrea Berg bis hin zu Mickie Krause:
Schlagr.de hat sie alle auf dem Schirm - alle Gerüchte, alle
großen Veranstaltungen und alle wichtigen Charts auf einen
Schlag.
Ob Top oder Flop – das entscheiden die Besucher selbst, zum
Beispiel bei einer der aktuellen Abstimmungen. Auf
Schlagr.de erfahren die Leser zudem erstmals, welche
Künstler zu den beliebtesten Facebook Nutzern zählen. „Wer
bisher dachte, Schlager sei verstaubt oder gar tot, dem sei
mit SCHLAGR.DE eines besseren belehrt“, so Thorsten Kolsch,
Geschäftsführer des Boulevard-Magazins. „Schlagr.de
präsentiert die Schlagzeilen des Schlagers, verpackt in
einem innovativen Design“,
ergänzt Mitgründer Axel Fischer, „dafür sorgen wir zusammen
mit unserem jungen Team aus erfahrenen Redakteuren“, so
Fischer weiter.
Weniger ist mehr, deshalb haben die Macher von schlagr.de
bei der Namensgebung des neuen Online-Magazins bewusst auf
den Buchstaben „E“ im Wort Schlager verzichtet. „Das ist
ungewohnt und einfach neu, genau so, wie wir den deutschen
Schlager auf unserer Seite präsentieren“, erklärt
Geschäftsführer Kolsch, der mit seinem Team von nun an
Schlagergeschichte schreiben
Joachim Güttler neuer Leiter der Justizvollzugsanstalt
Duisburg-Hamborn
Joachim Güttler (56) ist neuer Leiter der
Justizvollzugsanstalt Duisburg-Hamborn. Er folgt auf
Angelika Syrnik, die im September 2011 zur Leiterin der
Justizvollzugsanstalt Hagen bestellt wurde.
Herr Güttler trat im August 1977 in die Laufbahn des
gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienstes des Landes
Nordrhein-Westfalen ein. Berufliche Erfahrungen sammelte der
Diplom-Verwaltungswirt in verschiedenen Behörden
unterschiedlicher Hierarchieebenen, insbesondere beim
damaligen Justizvollzugsamt Westfalen-Lippe.
Im Januar 2003 wechselte der verheiratete Vater zweier
erwachsener Kinder in das damals neu geschaffene
Landesjustizvollzugsamt Nordrhein-Westfalen, wo er nach
seiner Übernahme in den höheren Vollzugs- und
Verwaltungsdienst als Dezernent für Organisations- und
Personalentwicklung sowie für Aus- und Fortbildung zuständig
war. Nach der Auflösung des Justizvollzugsamtes zum
01.01.2008 übernahm er die stellvertretende Leitung der
Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen.
Städte kooperieren für ein
3-D-Stadtmodell
Kräfte bündeln, Kompetenzen nutzen: Unter diesem Motto haben
sich drei Städte zusammengeschlossen, um ein virtuelles
3-D-Stadtmodell zu erstellen. Grundlage sind die
Katasterdaten der Städte Duisburg, Mülheim und Essen.
Einbezogen in diesen vorhandenen Datenbestand werden Daten
aus Luftbildern und Laservermessungen einer Befliegung.
Daraus errechneten die Geoinformatiker ein virtuelles
3-D-Stadtmodell, das die Umrisse, Höhe und die exakten
Dachformen der etwa 428.000 Gebäude in diesen drei Städten
wiedergibt. 450 Quadratkilometer Fläche beinhaltet dieses
Modell, 1,7 Millionen Baumstandorte konnten ebenfalls
erfasst und ins Modell einbezogen werden.
Der Aufwand ist ein wichtiger Beitrag für die Erschließung
zukunftsweisender Technologien. Mit Hilfe dieses Modells
lassen sich die Solarpotenziale der Gebäude exakt bestimmen.
Das nutzen beispielsweise die Stadtwerke zur Beratung über
die Effizienz von Solaranlagen auf den Dächern. Hausbesitzer
können auf der Internetseite www.e2-programm.de die
Solartauglichkeit ihre eigenen Immobilien überprüfen. Für
die Lärmkartierung, das heißt die Erfassung des Lärms in den
Straßen, lassen sich mit diesen 3-D-Modellen exakte
Berechnungen durchführen. Der Stadtplanung dienen diese
Grundlagen zur Einschätzung von Planungsvorhaben. In
Simulationen können geplante Bauvorhaben eingefügt werden.
Aber auch Immobileinmarketing und Wirtschafts- und
Tourismusförderung können diese Daten hilfreich sein. In
einem weiteren Kooperationsvertrag haben sich jetzt die drei
Städte verpflichtet, die errechneten Datenbestände
regelmäßig zu aktualisieren und das 3-D-Modell immer auf dem
neuesten Stand zu halten.
Schutz vor Kälte: DVG
öffnet Zugang zur U-Bahnstation am Hauptbahnhof
Bei der für die nächsten Tagen vorausgesagten winterlichen
Kälte mit deutlichen Minustemperaturen bietet die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) obdachlosen Mitbürgern Hilfe
an.
So bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation am Duisburger
Hauptbahnhof (Ostseite) ab sofort auch während der
Betriebsruhe geöffnet. Der Zugang befindet sich am Ende des
Fußgängerbereiches der Verknüpfungshalle. Damit schafft die
DVG, insbesondere für die Nachtstunden, einen zusätzlichen
Raum zum Schutz vor der Kälte. Diese Regelung besteht bis zu
einer deutlichen Wetterbesserung. Über eine Neuregelung
informiert die DVG rechtzeitig.
NRW: Reallöhne 2011 um 1,1
Prozent gestiegen
Die effektiven Bruttomonatsverdienste der
vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen in NRW lagen im
Jahr 2011 preisbereinigt um 1,1 Prozent über denen des
Vorjahres. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt nach vorläufigen Berechnungen
mitteilt, erhöhten sich die Nominallöhne um 3,3 Prozent. Der
gleichzeitige Anstieg der Verbraucherpreise um 2,2 Prozent
führte jedoch dazu, dass der reale Lohnzuwachs deutlich
geringer ausfiel.
Vom anhaltenden Wirtschaftsaufschwung profitierte
insbesondere das Produzierende Gewerbe mit
Reallohnsteigerungen von 2,2 Prozent. Hier machte sich vor
allem die fortschreitende Ausweitung der bezahlten
Arbeitsstunden bemerkbar. Im Dienstleistungsbereich erhöhten
sich die preisbereinigten Verdienste bei praktisch
unveränderten bezahlten Arbeitszeiten um 0,4 Prozent.
Fit mit Gerätetraining:
Kurs startet in der Sportklinik
Langes Sitzen im Büro, im Auto oder vor dem Fernseher:
Bewegung kommt im Alltag viel zu kurz. "Die Muskeln nehmen
sowas übel und bauen ab", erklärt Elmar Kappenberg,
Gesundheitsberater der Techniker Krankenkasse (TK). Ein
Grund für etliche Gesundheitsbeschwerden.
In dem neuen Fitnesskurs der TK können Teilnehmer ihre
Muskeln durch Gerätetraining gezielt stärken. Los geht es am
Freitag, 3. Februar, um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist die
Sportklinik, Dr. Alfred-Herrhausen-Allee 21. Mitmachen kann
jeder. Gewichte und Wiederholungssätze werden nach der
persönlichen Fitness zusammengestellt. Weitere Informationen
gibt es bei dem Kursanbieter unter Tel. 020 65 - 422 01 03.
Was tun bei einer Beleidigung oder Ruhestörung? -
Schiedsexperten geben Rat
Im Eifer des Gefechts wurde die Nachbarin als "dumme Gans"
tituliert. Die Nachbarn haben eine neue Stereo-Anlage und
die ganze Nachbarschaft "darf" mithören. Wie viel Lärm darf
eigentlich sein? Wie kann ich diesen Streit gütlich lösen
und wie verhalte ich mich überhaupt bei Konflikten am
"Gartenzaun"?
Wie jeden ersten Donnerstag im Monat können betroffene
Bürgerinnen und Bürger dazu ihre Fragen stellen. Am 2.
Februar 2012 von 12 bis 14 Uhr steht Ihnen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
unter der Nummer 0180 3 100 212 zur Verfügung (9 Cent/min
aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Denn viele Auseinandersetzungen – zum Beispiel bei Streit
mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten – können ohne
Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und
schneller geklärt werden. Eine individuelle Rechtsberatung
kann und darf natürlich nicht gegeben werden.
Wer nimmt eigentlich Ihre Rechte wahr, wenn Sie nach
Unfall oder Krankheit hilflos sind? - Betreuungsexperten
geben Tipps
Eine junge Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer
verletzt – wer entscheidet über ihre weitere Behandlung? Der
Ehepartner, die Verwandten, die Ärzte oder ein umgehend vom
Gericht bestellter Betreuer? Ein Geschäftsmann erleidet
einen Schlaganfall – wer führt sein Gewerbe weiter? Was
passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit
durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird?
Wie kann ich Vorsorge treffen?
Am Donnerstag, 2. Februar 2012, in der Zeit von 15 bis 16.30
Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen unter
der Telefonnummer: 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Das Kinderprogramm der
Stadtbibliotheken für Februar ist da
Druckfrisch liegt das Kinderprogramm der Duisburger
Stadtbibliotheken für den Monat Februar zur Mitnahme aus.
Mit 21 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet werden Kinder
im Alter von drei bis acht Jahren zur Teilnahme eingeladen.
Vielfältige Vorleseveranstaltungen, Bilderbuchkino,
Bastelstunden und Kreativwerkstätten bieten lehrreiche und
unterhaltsame Nachmittage. Wegen der großen Nachfrage bei
den einzelnen Aktionen wird um eine frühzeitige Anmeldung
gebeten. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf
20 Kinder beschränkt. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist
erforderlich. Alle Veranstaltungstermine des Kinderprogramms
gibt es auch im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
Lesung mit Gert Immich
In der Reihe „Auserlesenes“ lädt das LiteraturBistro in der
Zentralbibliothek am Mittwoch, 8. Februar, 16.30, zu einem
unterhaltsamen Nachmittag mit Gert Immich ein. Der ehemalige
Lehrer und gebürtige Moselaner kam 1967 ins Revier und
lernte Land und Leute lieben. Mit seinem Buch „Leckere
Lesehäppchen. Gereimtes und Ungereimtes aus dem Revier“
stellt er seine persönliche Huldigung an die Region vor. Der
Eintritt ist frei.
Bebauungsplan 197 I Beeck „St. Laurentius“ wird
öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan 197 I Beeck „St. Laurentius“ wird
öffentlich ausgelegt. Er gilt für einen Bereich zwischen
Friedrich-Ebert-Straße, Flottenstraße, Gotenstraße und
Prinz-Friedrich-Straße. Hier soll ein vielfältiges
Versorgungsangebot aus verschiedenen Nutzungsbereichen
stabilisiert und entwickelt werden. Gleichzeitig wird die
Nicht-Zulässigkeit von Vergnügungsstätten und Betrieben des
Erotikgewerbes festgesetzt.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 8. Februar bis zum 9.
März 2012 öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16
Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße; in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25)
in Duisburg-Mitte, wo auch in Zimmer E 39 weitere Auskünfte
erhältlich sind. Außerdem liegt der Plan im Bezirksamt
Meiderich-Beeck auf der Von-der-Mark-Straße 36 (hier
donnerstags bis 18 Uhr) aus.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Denkmale zum Tag des
offenen Denkmals 2012 jetzt anmelden
Eigentümer von historischen Bauten können ihre Denkmale ab
sofort zum Tag des offenen Denkmals am 9. September
anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in
Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.
Die Veranstalter sollen dabei ein besonderes Augenmerk auf
das Jahresmotto "Holz" legen: Fachwerkbauten, kostbare
hölzerne Innenausstattungen von Kirchen und Profanbauten,
Dachstühle oder archäologische Holzfunde stehen in diesem
Jahr im Mittelpunkt des Denkmaltags.
Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de
oder schriftlich bei der Stiftung. Anmeldeschluss ist der
31. Mai. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt für die
Werbung vor Ort kostenfrei Plakate und weitere Materialien
zur Verfügung.
Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den
European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des
Europarats. Mit ihm werden einmal im Jahr selten oder nie
zugängliche Kulturdenkmale einem breiten Publikum geöffnet.
2011 erlebten bundesweit rund 4,5 Millionen Besucher mehr
als 7.500 offene Denkmale.
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Mittwoch,
1. Februar 2012 -
Historischer Kalender |
AWO-Mehrgenerationenhaus kann weitere
Jahre zwischen den Generationen "netzwerken"
Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der
Elternschule des Bethesda Krankenhauses
machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen
Kurse finden einmal pro
Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30.
Schwangerschaftswoche gedacht und werden
von Hebammen des Bethesda geleitet. Die Schwangeren machen
sich mit den verschiedenen
Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen ihre Ängste
und Unsicherheiten
ab. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben
von Schwangerschaft
und Geburt. Der nächste Kurs geht vom 9. Februar bis zum 15.
März, immer donnerstags ab
19.30 Uhr. Er kann von Paaren besucht werden, aber auch von
Schwangeren in anderer Begleitung,
zum Beispiel die der Mutter oder einer Freundin.
Der nächste Wochenend-Intensivkurs für Paare findet am
Freitag, 2. März, 18 bis 21 Uhr,
und am 3. März ab 10 Uhr statt. Die Frauenklinik des
Bethesda ist mit über 1300 Geburten im Jahr die größte
geburtshilfliche Klinik in Duisburg. Anmeldung und weitere
Infos – auch für Wochend-Intensivkurse oder
Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen – unter Tel. 0203
6008-1210 oder per Mail an elternschule@ bethesda.de.
Königsgalerie Duisburg erreicht erste Kunden-Million
Die Königsgalerie Duisburg empfängt am 2. Februar Ihren 1.
millionsten Kunden. Das am 27.10.2011 wiedereröffnete
Einkaufszentrum ist damit in der Einzelhandelslandschaft in
Duisburg angekommen. „Wir freuen uns, dass die Menschen in
Duisburg unser Angebot und unsere einzigartige Architektur
zu schätzen wissen“ sagt Andreas Theurich (Centermanager),
und weiter „Es freut uns, dass wir ein Teil der Entwicklung
des neuen Stadtquartiers Duisburgs sein können“.
Schon im März wird mit Mango ein neuer Shop eröffnet, der
bis dahin noch nicht in Duisburg ansässig war. Das ist eine
schöne Ergänzung des Angebotes der Innenstadt und darüber
hinaus ist es auch ein Bekenntnis des spanischen Modelabels
zum Oberzentrum Duisburg.
Saisonauftakt
Stadtrundfahrten: Duisburg per Bus entdecken!
Kompakt und informativ geht es mit Stadtrundfahrten Duisburg
durch die Stadt. Zwei Führungen Tour 1 „Duisburg Classic“
und Tour 2 „Industrie & Häfen“ stehen auf dem Programm. Das
mittlere und rechtsrheinische Duisburg, insbesondere der
Innenhafen, die Innenstadt, Neudorf und Ruhrort samt Hafen
bilden den Schwerpunkt bei Tour eins. Kurzweilig berichten
die ausgebildeten Gästeführer über Duisburg als Stadt der
reizvollen Kontraste.
Hingegen ist Duisburg als europäischer Stahlstandort Nr. 1
das Thema der zweiten Tour. Neben dem Binnenhafen „erzählen“
die Stadtteile ihre Geschichte zur Industrie- und
Handelsmetropole. Anhand von Beispielen wie dem
Landschaftspark Duisburg-Nord wird der Strukturwandel dieser
Region anschaulich beschrieben.
Auf einen Blick:
„Duisburg Classic“ Tour 1: Sonntag, den 05.02.2012,
11 Uhr (Pausenhaltestelle DVG, Mercatorstr. / Ecke
Königstr.), Dauer: 125 Minuten. Preis: Erwachsene und
Jugendliche ab 15 Jahre 12 Euro
Zwei Kinder bis 14 Jahre pro Erwachsenen: frei
„Industrie & Häfen“
Tour 2: Samstag, den
04.02.2012, 11 Uhr (Pausenhaltestelle DVG, Mercatorstr. /
Ecke Königstr.), Dauer: 125 Minuten. Preis: Erwachsene und
Jugendliche ab 15 Jahre 12 Euro
Zwei Kinder bis 14 Jahre pro Erwachsenen: frei
Jedes dritte Kind unter
sechs Jahren in Kindertagesbetreuung hat in NRW einen
Migrationshintergrund
Anfang März 2011 besuchten in Nordrhein- Westfalen 491 000
Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der
Kindertagesbetreuung. Wie Information und Technik Nordrhein-
Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat davon
etwa jedes dritte Kind (170 500) ein Elternteil, das nicht
in Deutschland geboren wurde. In fast jeder Familie jedes
vierten betreuten Kindes (108 300) wird zu Hause überwiegend
nicht Deutsch gesprochen.
Regional betrachtet, ergeben sich zum Teil deutliche
Unterschiede: Jedes zweite Gelsenkirchener (51,5 Prozent)
oder Duisburger (50,4 Prozent) Kind
unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung
entstammt einer Familie mit mindestens einem Elternteil
ausländischer Herkunft. Hagen (49,1 Prozent) und Remscheid
(47,6 Prozent) folgen auf den weiteren Plätzen. Die
niedrigsten Anteile weisen bei dieser Betrachtung die Kreise
Coesfeld (15,1 Prozent) und Borken (20,5 Prozent) auf.
Bei den Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer
Fremdsprache unterhalten, weisen die Städte Duisburg (38,7
Prozent), Gelsenkirchen (37,3 Prozent) und Wuppertal (34,2
Prozent) die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil
haben die Statistiker für den Kreis Coesfeld (8,6 Prozent)
ermittelt.
VHS-Kurs zum Berufseinstieg Immobilienfachgeschäft und
Hausverwaltung
Zum Thema „Existenzgründung im Immobilienfachgeschäft und in
der Hausverwaltung“ bietet die Volkshochschule ab dem 6.
Februar einen Intensivkurs an. Vom Lehrberuf bis zum
einschlägigen Studium bietet die Wohnungswirtschaft auch
gute Möglichkeiten für den Seiteneinstieg. Die Veranstaltung
richtet sich an Interessierte, die haupt- oder
nebenberuflich in diesem Markt tätig werden wollen. Sowohl
die einzelnen Tätigkeitsfelder als auch die Möglichkeiten
der Existenzgründung bzw. der Mitarbeit in Maklerbüro oder
Hausverwaltung werden ausführlich behandelt, einschließlich
der Chancen und Risiken. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Der Kurs findet bis zum 1. März an insgesamt
neun Terminen statt jeweils von 17 bis 21.45 Uhr.
Programme zum Abnehmen im
Bethesda
Das Adipositas-Zentrum im Bethesda Krankenhaus startet am
22. Februar ab 17 Uhr das
Quadro-Therapieprogramm für leicht übergewichtige
Erwachsene. Mit Hilfe einer Ernährungsberatung
und durch Sport lernen die Patienten ihr Gewicht zu
reduzieren und langfristig
auch zu halten. Das Zentrum bietet ebenfalls Programme für
schwer übergewichtige Erwachsene
sowie für Kinder und Jugendliche an. Mehr Informationen und
Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1375 im Bethesda, Heerstraße.
Homöopathie bei Kindern
In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda
hält die Heilpraktikerin Dorothea
Baumeister am Dienstag, 28. Februar, einen Vortrag über die
Wirkungsweise von
Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und
Erkrankungen von Kindern lassen
sich mit homöopathischen Arzneimitteln auf natürliche und
sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und
Ohrenschmerzen kann man häufig
erfolgreich mit homöopathischer Hausapotheke und
traditionellen Hausmitteln begegnen. Die
Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro, Beginn ist um
19 Uhr. Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der
Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
Haushaltstage 2012 zunächst
abgesagt
Die für die kommende Woche geplanten Haushaltstage der Stadt
Duisburg wurden vom Verwaltungsvorstand zunächst abgesagt.
Grund sind zwei Entscheidungen des Rates der Stadt vom
gestrigen Montag. Zum einen hat der Rat die Beratung und
Beschlussfassung über den Haushaltsplan auf den Zeitpunkt
verschoben, wenn auch über den Haushaltssanierungsplan
beraten und beschlossen werden soll, zum anderen wurde die
Verwaltung beauftragt, ein Konzept für eine
Bürgerbeteiligung bei diesen Beratungen zu entwickeln. Wenn
dieses Konzept steht, sollen die Haushaltstage neu
terminiert und in die Bürgerbeteiligung integriert werden.
„Neuanfang
für Duisburg“:
Auch diese Woche weitere Informationen und Diskussionen
Im
Informationszelt der Bürgerinitiative "Neuanfang für
Duisburg"/Duisburger Bündnis Abwahl auf der Düsseldorfer
Straße, Einmündung Königstraße.
02.02.2012, 15:30 Uhr: Angelika Wagner - Thema: Ausschuss
Arbeit, Soziales, Gesundheit
03.02.2012, 15:30 Uhr: Hartmut Pietsch - Thema:
Schulentwicklung
04.02.2012, 14:00 Uhr: Frank Albrecht - Thema: Kultur
Bürgersprechstunde des
Seniorenbeirates im Februar 2012
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2012, am Mittwoch, 8.
Februar, 10 bis 11 Uhr, im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte, eine
Bürgersprechstunde an.
Eingeladen sind die Duisburger Senioren gemeinsam mit
Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der älteren
Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen
Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen
und Anliegen erörtert werden.
Babys richtig wickeln
Am Samstag, 25. Februar, findet in der Elternschule des
Bethesda Krankenhauses der
nächste Säuglingspflegekurs für werdende Eltern statt. Von
10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen
Tipps rund um das Neugeborene und Hilfestellung bei den
ersten Wehwehchen. Man
erfährt, wie das Baby am besten gehoben, getragen und
gebadet wird, wie eine sinnvolle
Ausstattung aussehen kann und welche Vor- und Nachteile die
verschiedenen Wickelmethoden
haben. Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die
Vorsorgeuntersuchungen
sind Themen. Das Training kostet 25 Euro pro Person und ist
für Mütter und Väter gedacht,
aber auch Familienmitglieder und Freunde sind willkommen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle
des Krankenhauses.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im
Bethesda, Heerstraße, oder per
Mail an elternschule@bethesda.de
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 7. Februar,
noch Termine frei. Constanze Köpper
(Diplom-Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße
5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938
gebeten. |
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