|
Archiv September 2012 |
Samstag, 29. September 2012 -
Historischer Kalender |
A40-Vollsperrung endet an diesem
Wochenende: Drei Monate Vollsperrung ersparen 24 Monate
Verkehrsbehinderungen durch Baustellen
An diesem Wochenende geht die
dreimonatige Vollsperrung der A40 bei Essen zu Ende. Damit
enden pünktlich die umfangreichen Sanierungsarbeiten an
der Autobahn und mehreren Brücken, darunter auch der
Stadtwaldbrücke, die über die Bahnline S6 führt. Die
Arbeiten mit einem Kostenvolumen von 20 Millionen Euro
waren gebündelt und während der Vollsperrung erledigt
worden, um vereinzelte Baumaßnahmen und Sperrungen,
verteilt über einen Zeitraum von zwei Jahren, zu
vermeiden. Die Herangehensweise gilt als europaweit
beachtetes Experiment. Das befürchtete Verkehrschaos in
Essen und auf den Ruhrgebietsautobahnen blieb aus.
14. Automesse Lack & Chrom
in der Innenstadt
Neuwagengeruch und blitzende
Karosserien lassen die Herzen der Automobilisten höher
schlagen. In die Duisburger Innenstadt lädt am 29. und 30.
September 2012 die Automesse Lack & Chrom entlang des
Einkaufsboulevards Königstraße zur eindrucksvollen
Autoschau.
Klassiker steht neben Neuheit – über 20
verschiedene Marken wollen die Besucher von ihren
individuellen Reizen und Raffinessen überzeugen. Die hier
präsentierten Fahrzeuge geben einen spannenden Überblick
über den aktuellen Kfz- Markt. In angenehmer Atmosphäre kann
man die Wagen begutachten, einen Termin zur Probefahrt
ausmachen, den Kaufvertrag direkt unterschreiben oder auch
einfach Informationen rund um das Wunschauto einholen.
Um
den Besuch in der Innenstadt perfekt zu machen, findet die
Messe in Verbindung mit dem verkaufsoffenen Sonntag
am 30. September 2012 statt. In diesem Jahr gibt es zudem ein besonderes Highlight: Die CITROEN DS CITY LOUNGE macht Station in Duisburg vor der Königsgalerie und lockt mit Aktionen, Gewinnspielen und natürlich den neuesten Modellen des französischen Autohauses. Musik, Akrobatik,
Show und Gastronomie runden das Programm ab.
Duisburg
in Lack und Chrom – das Rahmenprogramm:
Duisburg-Mitte:
Koloniestraßen-Tunnel wird Sonntag gesperrt
Der Tunnel im Verlauf der Koloniestraße wird am Sonntag,
30. September, zwischen 8 und 20 Uhr vollständig gesperrt.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Mercatorstraße und
Neue Fruchtstraße. Grund sind Brückenbauarbeiten.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Fußgänger
können den Tunnel ebenfalls nicht betreten.
UDE-Forscher suchen Paare mit
Geldsorgen Drückende Schulden, geknicktes Ego?
Der Rechungsstapel wächst,
doch das Konto ist leer. Was geschieht, wenn Menschen
bemerken, dass sie ihre Schulden nicht mehr bewältigen
können? Ändern sich dadurch das Selbst- und das Fremdbild?
Kommunikations- und Sozialwissenschaftler der Universität
Duisburg-Essen (UDE) gehen diesen Fragen nach. Für das
Projekt „Identitätsarbeit unter Druck“ werden noch
interessierte Bürger gesucht. Prof. Dr. Jo Reichertz und
drei Wissenschaftlerinnen begleiten 16 Paare und Familien
aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Städten und vom Land.
„Es kann jedem passieren, in Husum wie in München, in
Trier wie in Schwerin: Gestern noch mit einem soliden Job
und in einer Partnerschaft mit doppeltem Einkommen, heute
tief im Dispo und mit schlaflosen Nächten wegen der
laufenden Kredite. Unsere zentrale Frage ist: Was
geschieht, wenn Menschen bemerken, dass sie erheblich mehr
ausgeben als einnehmen?“, sagt der Projektleiter. „Wir
suchen vor allem Interessierte aus der Mittelschicht im
Alter von 30 bis 50 Jahren mit einem Einkommen, das nicht
mehr ausreicht, die laufenden Ausgaben zu decken, die von
Insolvenz bedroht oder insolvent sind oder eine
eidesstattliche Erklärung abgegeben haben. Denn solche
Prozesse wurden bisher für die Mittelschicht noch nicht
erforscht.“ Die Betroffenen gehen unterschiedlich mit
der Misere um. Manche sprechen offen darüber, andere
verbergen sie vor Freunden, Nachbarn, Kollegen und sogar
vor dem Partner. Ob sie dabei Hilfe annehmen, interessiert
die Wissenschaftler besonders. Drei Jahre läuft das
Projekt, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) gefördert wird. Einmal jährlich werden die
Teilnehmer befragt; die ersten Interviews gab es bereits.
Zusätzlich werden Gruppendiskussionen durchgeführt und
Schriftwechsel mit Banken und Ämtern ausgewertet.
Natürlich achtet das Projektteam streng auf die Einhaltung
des Datenschutzes, ein Rückschluss auf die Beteiligten
wird nicht möglich sein.
Ein Viertel der Verstorbenen in NRW
starb 2011 an Herzkrankheiten
In Nordrhein-Westfalen
verstarben im Jahr 2011 insgesamt 50 898 Menschen an nicht
angeborenen Herzkrankheiten. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
(anlässlich des
Welt-Herz-Tages am 29.09.2012) mitteilt,
waren Herzkrankheiten somit bei einem guten Viertel (26,9
Prozent) der Verstorbenen ursächlich für den Tod. Im
Vergleich zu 2010 reduzierte sich die Zahl der Todesfälle,
die aus Herzerkrankungen resultierten, um 5,8 Prozent. Bei
Frauen sind sie häufiger Todesursache als bei Männern:
29,1 Prozent der Frauen (28 612 Fälle) und 24,6 Prozent
der Männer (22 286 Fälle) starben im Jahr 2011 an
Herzkrankheiten. Herzkrankheiten haben in Hinblick auf
die Todesursachen in den Kreisen und kreisfreien Städten
ein unterschiedlich hohes Gewicht: Im Rhein-Kreis-Neuss
starben rund ein Fünftel (21,8 Prozent) der insgesamt 4
394 Verstorbenen an Herzkrankheiten, die nicht angeboren
waren, im Kreis Heinsberg waren es annähernd ein Drittel
(31,2 Prozent von insgesamt 2 530 Todesfällen). Neben
diesen Todesfällen verstarben 2011 in NRW insgesamt 71
Menschen aufgrund eines diagnostizierten angeborenen
Herzfehlers einschließlich Fehlbildungen der großen
Arterien; im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang
um 7,8 Prozent. Fast zwei Drittel (62,0 Prozent) der
Verstorbenen mit angeborenem Herzfehler waren noch nicht
mal ein Jahr alt, 71,8 Prozent waren minderjährig. Einem
angeborenen Herzfehler liegen in der Regel multiple, unter
anderem auch genetische oder umweltbedingte Ursachen
zugrunde. (IT.NRW)
Hilfen zum Wiedereinstieg ins
Berufsleben Am Donnerstag, den 4. Oktober
2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Siamesische Porzellantoken –
Abschlussführung im Stadtmuseum
Am kommenden Sonntag, 30. September, um 15 Uhr beginnt
die Abschlussführung in der Sonderausstellung „Siamesische
Porzellantoken – Vom Spielgeld zum Kleingeld“ im Kultur-
und Stadthistorischen Museum. Abgerundet wird die
Ausstellung mit Objekten, die in unmittelbarem
Zusammenhang mit Geld und Zahlungen stehen, darunter sind
Geldkisten, Waagen und Gewichte sowie Objekte rund um das
„Glücksspiel“, etwa verschiedene Würfelbecher. Ralf H.
Althoff, der Betreuer der Köhler-Osbahr Sammlung und
Kurator der Ausstellung, erläutert die faszinierende
Geschichte der Spiel-Chetons, die in den chinesischen
Spielhöllen im Thailand des 19. Jahrhunderts verwendet
wurden. Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.
Eintritt: 4 Euro
Der Wochenmarkt in Rheinhausen
feiert: „Erntedank-Fest“
Saisonale Markt-Events auf verschiedenen Duisburger
Wochenmärkten ist angesagt. Die nächste Veranstaltung
findet am Samstag, 6. Oktober 2012, auf dem Wochenmarkt in
Rheinhausen (Atroper Straße/Duisburger Straße) statt.
Los geht’s am 06.10. ab 8 Uhr mit einer Erntedank-Rallye
mit lustigen Aktionsspielen für Jung und Alt. Über den
Markttag verteilt, dürfen die Besucher ihr Geschick,
Wissen und Können bei den Spielen Maiskörner-Schätzen,
Apfel-Wett-Wiegen, Traubenspieße-Stecken,
Kartoffel-Wett-Schälen und dem Erntedank-Quiz testen. Auf
die Gewinner der jeweiligen Wettbewerbe warten leckere
Gewinne. Auf die jüngeren Marktbesucher warten an
diesem Tag zwei kostenlose Aktionen. Zum einen besteht die
Möglichkeit Erntedank-Körbe zu flechten – natürlich unter
Anleitung. Und zum zweiten können im Rahmen eines
Kreativ-Wettbewerbes Kürbisse gestaltet und Holztafeln
bemalt werden. Genau die richtigen Aktionen für die
Kleinen in der Ferienzeit!
|
Freitag, 28. September 2012 -
Historischer Kalender |
Trinkwasserleitung bei
Tiefbauarbeiten beschädigt
Gegen 9:30 Uhr wurde bei Ausschachtungs- arbeiten zur
Verlegung einer Rohrleitung im Bereich Neumühler Straße /
Emscher Straße in Duisburg-Obermeiderich eine
Trinkwasserleitung durch ein Betonstück beschädigt. Die an
der Bruchstelle ausströmende Wassermenge, circa 150
Kubikmeter, setzte die Baugrube und zeitweise auch Teile
der Neumühler Straße unter Wasser. Um die gebrochene
Transportleitung reparieren zu können, musste die
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH die
Trinkwasserleitung absperren und die Wasserversorgung für
circa 50 Haushalte und mehrere Gewerbebetriebe einstellen.
Nach Einbau eines neuen, rund viereinhalb Meter langen
Rohrstücks konnte die Rohrleitung in Betrieb genommen
werden, so dass gegen 14 Uhr alle Kunden wieder mit
Trinkwasser beliefert-
Bezirksregierung und Brand bei der Firma
Compo in Krefeld Der Brand
bei der Firma Compo in Krefeld ist inzwischen gelöscht.
Brandursache ist nach derzeitigem Kenntnisstand ein
technischer Defekt im Bereich der Förderanlagen in der
Lagerhalle. Hier sind die weiteren Ermittlungen
abzuwarten. Die Bezirksregierung Düsseldorf als
zuständige Genehmigungs- und Überwachungsbehörde wird die
Fa. Compo auffordern, umgehend einen Gutachter nach § 29a
Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) zu beauftragen, der
die sicherheitstechnischen Aspekte des Gesamtstandortes
untersucht und bewertet.
Nach Vorlage der
Ergebnisse ist zu entscheiden, wie es am Standort
weitergeht. Unabhängig davon führt die
Bezirksregierung Überwachungen und Begehungen vor Ort
durch um festzustellen, ob ggf. Teilbereiche des
Firmengeländes vom Brand nicht erfasst wurden und dort ein
eingeschränkter Weiterbetrieb möglich ist. Ergebnisse
hierzu liegen voraussichtlich in der nächsten Woche vor.
Auch wenn die Brandwolke weit über das Stadtgebiet von
Krefeld hinaus zu sehen war und insbesondere in Duisburg
zu Beeinträchtigungen geführt hat, so zeigen alle
Messungen, die vom LANUV und der Feuerwehr
durchgeführt wurden, dass die in der Rauchwolke
vorhandenen Stoffkonzentrationen keine akute
Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung darstellten.
Die Beurteilung erfolgte - wie bei Großbränden üblich
- auf der Grundlage von störfallbezogenen
Bewertungskriterien. Untersucht wurden insbesondere
Stickoxide, aber auch Ammoniak, Kohlenmonoxid und
Feinstaub. Auch die am Dienstag aus der Rauchwolke
gezogenen Luftproben ergaben keine erhöhten Werte an
polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und
Leitstoffen wie Benzol oder Xylol. Der vorsorgliche
Hinweis, Türen und Fenster zu schließen, kann daher auf-
gehoben werden. Vom LANUV wurden auch Pflanzen- und
Bodenproben entnommen; die Ergebnisse hierzu liegen in der
nächsten Woche vor. Rußpartikel oder auch Reste von
verbrannter Dachpappe, die sich auch weiter vom Brandherd
entfernt finden, können unbedenklich eingesammelt und
über den Hausmüll entsorgt werden. Die Untersuchungen
haben ergeben, dass diese Reste keine Dioxine oder Furane
und auch kein PCB (polychlorierte Biphenyle) enthalten.
Die gemessenen Werte liegen im Bereich der üblichen
Hintergrundwerte. Die Bezirksregierung und weitere
beteiligte Behörden werden die Situation vor Ort weiterhin
genau beobachten. Die noch ausstehenden Messergebnisse
werden im Internet veröffentlicht.
Warnung aufgehoben
Seit dem frühen Abend hat der
Wind von Süd auf westliche Richtunqen gedreht, sodass die
Messungen auf die Stadtteile Mundelheim, Serm und Ehingen
konzentriert wurden. Seit ca. 21:00 Uhr konnte an keinen
der Meßpunkte eine Schadstoffkonzentration qemessen
werden. Aus diesem Grund kann für die Stadtteile
Mündelheim und Friemersheim die noch bestehende Warnung
aufgehoben werden. Aufgrund dieser positiven Entwicklung
hat die Feuerwehreinsatzleitunq in Duisburq ihre Arbeit
qeqen 24:00 Uhr einqestellt. Ab 6:00 Uhr wird durch die
Feuerwehr in den betroffenen Stadtteilen eine
Kontrollfahrt eurchqeführt.
Großbrand Krefeld: Entwarnung für
Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen
Die Messleitung der Feuerwehr Duisburg gibt in Abstimmung
mit dem LANUV Entwarnung für die Stadtteile
Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen. Türen und Fenster
können wieder geöffnet werden.
Duisburg-Ruhrort: Engpass
auf der Hafenstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 1.
Oktober, mit Kanalbauarbeiten auf der Hafenstraße in
Duisburg-Ruhrort. Die Baustelle befindet sich gegenüber
der Tankstelle. Im Baustellenbereich bleibt während der
Maßnahme für jede Fahrtrichtung nur eine Fahrspur
erhalten. Es kann zu erheblichen Verkehrsbehinderungen
kommen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende
Oktober 2012.
Neuer Kreisverkehr in
Obermeiderich Im Kreuzungsbereich
Emmericher-/Bronkorst-/Varziner Straße hat die Stadt mit
dem Bau eines neuen Kreisels begonnen. Ab Montag, 1.
Oktober, gelten wegen der Baustelle folgenden Änderungen
in der Verkehrsführung: Der Einmündungsbereich
Bronkhorststraße wird vollständig gesperrt. Die
Bronkhorststraße wird aus der Gegenrichtung als Sackgasse
ausgeschildert. Die Varziner Straße wird ebenfalls zur
Sackgasse, da die Ausfahrt auf die Emmericher Straße nicht
mehr möglich ist. Aus Richtung Süden (Innenstadt) kann von
der Emmericher Straße rechts in die Varziner Straße
eingebogen werden. Aus der Gegenrichtung ist dies nicht
mehr möglich. Auf der Emmericher Straße bleibt für
jede Fahrrichtung nur eine Fahrspur erhalten. Die
Fußgängerüberwege über die Emmericher Straße werden
verlegt und entsprechende Baustellenampeln aufgestellt.
Für die gesperrten Fahrbeziehungen werden Umleitungen
eingerichtet. Die DVG ist ebenfalls von den
Einschränkungen betroffen. Sie wird ihre Fahrgäste über
die Fahrplanänderungen separat informieren. Die gesamte
Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Mai 2013.
Duisburg: Eine Rundfahrt mit der
VHS Zwischen
Industriemetropole und Hafenstadt im Grünen führt am
Samstag, 6. Oktober, eine Tagestour der Volkshochschule
mit dem Bus kreuz und quer durch Duisburg. Seit Beginn
der Industrialisierung wurde die Stadt vom Bergbau und der
Schwerindustrie geprägt. Trotzdem hat das Stadtgebiet in
Teilen seinen ursprünglich ländlichen Charakter bis heute
bewahrt und verfügt über ausgedehnte Wald- und
Grünflächen. Die imposante Industriekulisse ist
eingebettet in die malerische Niederrheinflusslandschaft
und wechselt sich ab mit urbanen Wohnvierteln und
idyllisch anmutenden Straßenzügen im Grünen. Bei den
verschiedenen Stationen der Rundfahrt wie z.B. der
Sechs-Seen-Platte, Tiger&Turtle, Alsumer Steig, Baerl und
Friemersheim werden Geschichte, Architektur,
Strukturwandel und das kulturelle Miteinander von Menschen
unterschiedlicher Herkunft ein Thema sein.
Gelegenheit zum Mittagessen (Tagesgericht) besteht im
Bistro der DITIB-Begegnungsstätte/Moschee in Marxloh. Dort
wird es auch eine Kurzführung durch die Moschee geben. Die
Tour beginnt um 9 Uhr und dauert voraussichtlich bis 17
Uhr. Der Teilnahmepreis beträgt, inklusive Rundfahrt,
Führungen und Mittagsimbiss 32 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich: VHS Duisburg, 0203/283-2064
oder a.
sowa@stadt-duisburg.de.
|
Donnerstag, 27. September 2012 -
Historischer Kalender |
Großbrand Krefeld: Entwarnung für
Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen
Die Messleitung der Feuerwehr Duisburg gibt in Abstimmung
mit dem LANUV Entwarnung für die Stadtteile
Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen. Türen und Fenster
können wieder geöffnet werden.
Brand in Krefeld: Nach aktuellen
Informationen der Stadt Krefeld werden die Lösch- und
Bergungsarbeiten im Düngemittelwerk heute voraussichtlich
noch bis zum späten Nachmittag andauern.
Mit vier Großräumgeräten werden zur Zeit zwei
Düngemittelhalden in der ausgebrannten Großhalle
bearbeitet, um den glimmenden Stickstoffdünger komplett
ablöschen zu können. Dafür muss das Material auseinander
gezogen und mit Wasser gekühlt werden. Am
Donnerstagvormittag war eine der beiden Halden nahezu
komplett abgelöscht. Dadurch wird es immer wieder zu
verstärkter Rauchentwicklung kommen. Durch die Wetterlage
wird die Rauchwolke weiterhin über Duisburger Stadtgebiet
ziehen. Die Ergebnisse der aktuellen Messungen der
Landesbehörde sind weiterhin unbedenklich. Belästigungen
durch Rauch und Geruchsstoffe sind nach wie vor möglich.
Deshalb wird immer noch empfohlen, Fenster und Türen in
Mündelheim, Friemersheim, Rumeln-Kaldenhausen und
Rheinhausen-Mitte geschlossen zu halten.
Haushaltssanierungsplan der
Stadt Duisburg genehmigt -
mehr
Freude bei OB und Kämmerer
Oberbürgermeister Sören Link freut sich: „Heute ist ein
guter Tag für Duisburg. Natürlich verlangt der HSP uns
harte Einschnitte ab, er gibt uns aber auch die
Möglichkeit, nach Jahren der Unsicherheit wieder ein Stück
Handlungs- und Planungssicherheit zurück zu bekommen. Ich
freue mich außerordentlich darüber, dass wir eine der
ersten Stärkungspaktkommunen im Regierungsbezirk
Düsseldorf sind, die eine Genehmigung ihres
Haushaltsanierungsplans durch die Bezirksregierung erhält.
Dies ist der verdiente Lohn für die harte Arbeit der
letzten Monate, die Verwaltung und Politik im Rahmen der
Entscheidungsfindung zu leisten hatten.“ Der Rat der
Stadt Duisburg hat am 25. Juni dieses Jahres den
Haushaltssanierungsplan für die Jahre 2012 bis 2021
beschlossen. Grundlage für den Beschluss war der
Verwaltungsentwurf zum HSP (DS 12-0019/3), ergänzt durch
den Antrag der Fraktionen SPD/Bündnis 90 Die Grünen/Die
Linke (DS 12-0980). Damit will die Stadt Duisburg in
den nächsten zehn Jahren rund 626 Millionen Euro einsparen
und so den dramatischen Anstieg der städtischen
Verschuldung stoppen. Dass sich dieser Kraftakt lohnt,
macht sich spätestens beim Blick in den städtischen
Kontoauszug bemerkbar: rund 116 Millionen Euro wird die
Stadt dadurch bei den Kreditzinsen in den nächsten Jahren
einsparen. Trotzdem bleibt die finanzielle Lage weiterhin
angespannt. Nicht zuletzt wegen der Risiken bei der
Steuerentwicklung konnte die Bezirksregierung den
Duisburger Haushalt nicht ganz ohne Vorgaben genehmigen:
Neben regelmäßigen Berichten erwartet man vor allem die
konsequente Umsetzung der Sparmaßnahmen. Außerdem fordert
die Bezirksregierung den Verzicht auf zusätzliche
freiwillige Leistungen und den Abbau der städtischen
Schulden. Auch für Stadtkämmerer Dr. Peter Langner ist
die Genehmigung nach vielen Jahren nichtgenehmigter
Haushalte ein großer Erfolg. Der Finanzchef betont aber
auch: „Mit der erfolgten Genehmigung, die im Übrigen nur
für das Jahr 2012 gilt, beginnt die eigentliche Arbeit
erst. Die Erde dreht sich ja bekanntermaßen weiter, so
dass wir den Haushaltssanierungsplan kontinuierlich
fortschreiben und an die sich ändernden Rahmenbedingungen
anpassen müssen. Dieser ist dann jährlich erneut der
Kommunalaufsicht zur Genehmigung vorzulegen. Insbesondere
müssen wir aber den Nachweis erbringen, dass wir die
geplanten Maßnahmen auch erfolgreich und zügig umsetzen,
da hiervon im wesentlichen Umfang künftige Genehmigungen
abhängig sein werden. Das heißt dort, wo der Erfolg
erkennbar ausbleiben wird, muss umgehend über Alternativen
nachgedacht werden.“
Leuchtende Kinderaugen beim
”Plünderfest”: Auf dem Betriebshof der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg (WBD) an der Rheinstraße ging es zu wie bei einer
riesigen Bescherung. Auch in
diesem Jahr hatten die Kooperationspartner WBD,
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung, Diakoniewerk
Duisburg sowie das Jobcenter und die Arbeitsagentur rund
70 bis 80 Kinder aus verschiedensten städtischen
Einrichtungen zum ”Plünderfest” eingeladen. Die Idee,
die sich dahinter verbirgt: Leider ist es so, dass es auch
in Duisburg Kinder gibt, die sich viele Spielzeuge, die
gleichaltrige Kinder ihr Eigen nennen, nicht leisten
können. So erwuchs die Idee, öffentliche Sammelstellen für
gebrauchtes Spielzeug einzurichten. Dieses wird dann
wieder aufbereitet und einmal jährlich an Betroffene
verschenkt.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Manfred Osenger
(Bild oben) öffnete Sarah Mdaghi von den WBD die
”Schatzkammer” (Bild unten) und jedes Kind durfte sich
mindestens zwei Spielzeuge aussuchen. Da leuchteten die
Kinderaugen! Und: Weil in jedem Jahr dank eifriger Spender
und –Sammler ausreichend Spielzeug zur Verfügung steht,
musste kein Kind Angst haben nicht fündig zu werden. Wir
meinen: Eine wirklich tolle Sache!
Ab 1. Oktober wieder Heckenschnitt möglich
Wem die Hecke im Garten während des Sommers über den Kopf
gewachsen ist und nun umfangreichere Schnittmaßnahmen
plant, kann ab dem 1. Oktober wieder zur Heckenschere
greifen. Hecken, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an
Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen
Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten
bzw. auf den Stock gesetzt werden. In der Zeit von
März bis September sind lediglich schonende Form- und
Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen
erlaubt. Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten:
Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung,
Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder
Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr
sind grundsätzlich zu beachten. Zudem bietet ein scheinbar
„wildes“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht
gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört,
Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder
Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten
Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden. Wenn
alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen
Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum
Natur- und Artenschutz! Übrigens darf der Grünschnitt
nicht „wild“ auf Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt
werden, da hierdurch u.U. wertvolle Standorte wildlebender
Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden.
Grünschnitt kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der
Wirtschaftsbetriebe abgegeben werden. Die Recyclinghöfe
sind montags bis freitags von 8 – 18 Uhr und samstags von
8 – 15 Uhr geöffnet.
VHS-Workshop: Achtsamkeit und Ruhe
– Einführung in die Schwertmeditation
In alten japanischen
Schriften heißt es, dass das Schwert den Weg zum Herzen
und zum Selbst weisen könne. Diese dem Schwert
innewohnende klärende Qualität, kann man in einem
Workshop der Volkshochschule Duisburg am ersten
Oktoberwochenende erleben. Am Samstag, 6. Oktober, und
am Sonntag, 7. Oktober, jeweils von 10:30 bis 14 Uhr wird
die Möglichkeit geboten, sich behutsam und meditativ dem
Schwert zu nähern. Übungen mit sanften, fließenden
Bewegungen im Wechsel mit Phasen der meditativen Stille
lassen die Zustände von „äußerlich bewegt und innen ruhig
- innerlich bewegt und außen ruhig“ zu einer konkreten
Erfahrung werden. Ziel ist es, die „innere Mitte“ zu
finden und einen Zustand erhöhter Achtsamkeit und Präsenz
zu erreichen. Der Workshop findet in der Aikido-Schule an
der Grabenstraße 48 in Duisburg-Neudorf statt. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-2775 oder
-4320
Brand in Krefeld: Schließung von
Schulen und Kitas Der Krisenstab hat die Entscheidung zur
Schließung der
Einrichtungen vorsorglich getroffen.
Weiterhin sind die Schadstoffmessungen unbedenklich.
Allerdings sind die Geruchsbelästigungen besonders
intensiv im Umfeld der Rauchwolke. Das Schulverwaltungsamt
und das Jugendamt der Stadt haben die Einrichtungen
bereits informiert.
Betroffene Schulen:
Mündelheim: GGS Im Reimel Rheinhausen (komplett): GGS
Am Borgschenhof, GGS Auf dem Berg GGS Beethovenstraße,
GGS Bergheimer Straße, GGS Breslauer Straße GGS
Gartenstraße (Rumeln), GGS Kirchstraße (Rumeln), GGS
Krefelder Straße, GGS Marktstraße, GGS Mevissenstraße,
GGS Pestalozzistraße, GGS Van-Gogh-Straße, GHS
Friedrich-Ebert-Straße, GHS Lange Straße, GHS
Schulallee, FöSLE Dahlingstraße, FöGE Paschacker RS
Körnerplatz, Gym. Schulallee, Krupp-Gymnasium,
Lise-Meitner-GE; Heinrich-Heine-GE Willy-Brandt-BK.
Kitas in
Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen, Friemersheim und
Rheinhausen:
|
|
- Verzicht von Obst und Gemüse aus
dem eigenen Garten - Kinderbetreuung in Notfällen
Die
Untere Bodenschutzbehörde der Stadt Duisburg hat heute
Kleingartenanlagen in Friemersheim und Mündelheim
untersucht. Zusätzlich wurde in Mündelheim eine Bodenprobe
von einem Kinderspielplatz genommen. Die Proben werden
umgehend durch das Landesamt für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz (LANUV) auf organische Schadstoffe
analysiert. Die Untersuchungsergebnisse werden frühestens
Ende der Woche vorliegen. Bis dahin empfiehlt die
Bezirksregierung Düsseldorf, Obst und Gemüse aus eigenen
Gärten nicht zu verzehren. Wie berichtet bleiben die
Kindertageseinrichtungen in den Stadtteilen Mündelheim,
Friemersheim, Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen morgen
geschlossen. In Notfällen werden die Eltern gebeten, sich
an die reguläre Kindertageseinrichtung zu wenden, von hier
aus wird versucht, einen Notbetreuung zu organisieren.
Probestudium für Schüler:
Einfach mal reinschnuppern
Erst probieren, dann studieren, lautet ein Angebot der
Universität Duisburg-Essen (UDE) für Schüler der Klassen
10 bis 13. Sie können in eigens für sie konzipierten
Veranstaltungen erste Uni-Erfahrungen sammeln. In diesem
Probestudium, das nach den Herbstferien nachmittags und
samstags läuft, sind noch Plätze frei. Reinschnuppern
können Interessierte in die Studiengänge
Elektrotechnik/NanoEngineering, Physik (Campus Duisburg)
sowie Chemie, Bauingenieurwesen und Informatik
/Wirtschaftsinformatik (Campus Essen). So geht es
unter anderem um „Nanotechnologie – was ist das“
(Elektrotechnik), „Vom Plan zum Bauwerk – Die Arena
Oberhausen“ (Bauingenieurwesen) oder um „Software: Klauen,
Hacken oder Konstruieren“ (Wirtschaftsinformatik). Wer
regelmäßig teilnimmt, bekommt ein Zertifikat.
NRW-Teuerungsrate im September bei
+1,6 Prozent In
Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen
September 2011 und September 2012 um 1,6 Prozent auf 112,6
Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen. Gegenüber dem
Vormonat (August 2012) blieb der Preisindex unverändert.
NRW-Einzelhandel: Umsatzrückgang im
August 2012 Die Umsätze im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im August 2012
real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um
0,5 Prozent niedriger als im August des Vorjahres. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren die Umsätze im August 2012 nominal 2,1
Prozent höher als im August 2011. Die Beschäftigtenzahl
im nordrhein-westfälischen Einzelhandel lag im August 2012
um 0,5 Prozent über der vom August 2011. Infotabelle
(siehe Anhang) Für die ersten acht Monate des Jahres
ermittelten die Statistiker bei den realen Umsätzen keinen
Zuwachs, die nominalen Umsätze stiegen hingegen um 2,1
Prozent gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum
des Vorjahres. (IT.NRW)
Fast 8 % mehr Ankünfte von Gästen
aus dem Ausland In
Deutschland lag in den ersten sieben Monaten des Jahres
2012 die Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland, die
mindestens eine Nacht in einem Beherbergungsbetrieb
verbrachten, bei 17,2 Millionen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welttourismustages am
27. September 2012 weiter mitteilt, war dies im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 7,7 %.
Linie 906: Haltestelle wird verlegt
Der Bau eines Kreisverteilers im Bereich der Emmericher
Straße, Varziner Straße und Bronkhorststraße in
Duisurg-Meiderich führt dazu, dass ab Montag, 1. Oktober,
für voraussichtlich acht Monate, die Busse der Linie 906
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem
normalen Linienweg abweichen müssen und über die
Gelderblomstraße umgeleitet werden. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Drakerfeld“ für beide
Fahrtrichtungen innerhalb der Emmericher Straße verlegt
wird. In Fahrtrichtung Scholtenhofstraße befindet sich die
Ersatzhaltestelle in Höhe der Hausnummer 104, in
Fahrtrichtung Landschaftspark Nord in Höhe der Hausnummer
105. Darüber hinaus kann die Haltestelle
„Rüttgerswerke“ nicht angefahren werden. Die DVG bittet
die Fahrgäste als Alternative für den Ein- und Ausstieg
die Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“ zu nutzen.
„Lichterlauf“: DVG leitet
Buslinie 923 um Wegen des „Lichterlaufs“ wird
die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und
Masurenallee am Samstag, 29. September, ab 15 Uhr für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Hiervon betroffen ist auch die
Buslinie 923 der DVG) die von ihrem normalen Linienweg
abweichen muss. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ bis
Betriebsende nicht mehr angefahren werden können. Die DVG
bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die
Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 7.
November, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim
ein. Referent: Prof. Dr. med. Martin Scholz, Facharzt für
Neurochirurgie, informiert über das Thema „Rückenschmerzen
– woher sie kommen, wie sie wieder gehen“. Die
zweistündige Veranstaltung im Klinikum Duisburg (Hörsaal,
Zu den Rehwiesen 9) beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist
kostenlos.
|
Mittwoch, 26. September 2012 -
Historischer Kalender |
Brand in Krefeld: Schließung von
Schulen und Kitas in
Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen, Friemersheim und
Rheinhausen wegen Geruchsbelästigungen 14:30
Uhr: Die massiven Lösch- und Bergungsarbeiten an der
Brandstelle in Krefeld, die heute Nachmittag beginnen
sollen, und die Wetterlage haben den Krisenstab der Stadt
Duisburg veranlasst, am Donnerstag, 27. September 2012,
vorsorglich in Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen,
Friemersheim und Rheinhausen alle Schulen und
Kindertagesstätten zu schließen. Die Feuerwehr Krefeld
will am späten Nachmittag mit schwerem Gerät gegen die
Glutnester vorgehen, die unter den Trümmern des
Hallendaches lagern. Durch diese Arbeiten kann sich die
Rauchentwicklung verstärken und die genannten Stadtteile
durch bodennahe Rauchwolken beeinträchtigen. Es ist nicht
abzusehen, wann diese Arbeiten abgeschlossen sind. Sie
werden aber nach Angaben der Feuerwehr mehrere Stunden bis
in die Nacht hinein andauern. Schon heute Vormittag hat
ein Erkundungsflug des Polizeihubschraubers "Hummel"
gezeigt, dass sich die 500 Meter breite und dichte
Rauchwolke weiterhin von Krefeld in nördliche Richtung
über die genannten Duisburger Stadtteile zieht. Die
Wettervorhersage für die Nacht und den morgigen Donnerstag
sieht keine Veränderung der allgemeinen Wetterlage und
damit auch keine gravierende Verschiebung der Rauchwolke
voraus.
15:00 Uhr (straßen.nrw): Sperrung in der
A57-Anschlussstelle Krefeld-Zentrum bleibt bis Donnerstag
Krefeld Mindestens bis Donnerstagnachmittag
(27.9.) bleiben innerhalb der A57-Anschlussstelle
Krefeld-Zentrum die Abfahrten in Richtung Uerdingen
gesperrt. Der Grund sind die noch laufenden Arbeiten in
Folge des Großbrandes im Krefelder Hafen. Ziel ist es, vor
allem den Lkw-Verkehr aus der betroffenen Region
herauszuhalten.
Brand in Krefeld: 07:55 Uhr: Auch
neueste Schadstoffmessungen sind unbedenklich. Allerdings
ist weiterhin nicht auszuschließen, dass es durch
Löscharbeiten in Krefeld zu verstärkter Rauchentwicklung
kommen und die Wolke aufgrund des wechselnden Windes auch
wieder den Duisburger Süden und Süd-Westen beeinträchtigen
kann. Mit dem Rauch kann es zu Geruchsbelästigung kommen.
Deswegen empfiehlt der Krisenstab Fenster und Türen
geschlossen zu halten.
Mindestens bis heute Nachmittag
(26.9.) bleibt vorerst innerhalb der A57-Anschlussstelle
Krefeld-Zentrum die Abfahrt in Richtung Uerdingen
gesperrt. Der Grund sind
die noch laufenden Löscharbeiten in Folge des Großbrandes
im Krefelder Hafen. Ziel ist es, vor allem den LKW-Verkehr
in den nächsten Stunden aus der betroffenen Region
herauszuhalten. Betroffen ist der Verkehr aus beiden
Fahrtrichtungen.
Linie 901: Busse statt Bahnen
Am Samstag, 29. September, ab 18 Uhr, kann die Linie 901
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Mülheim Hauptbahnhof “ nicht
mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind
Gleis- und Signalbauarbeiten zur Einrichtung einer
eingleisigen Strecke zwischen den Haltestellen „Speldorf
Bahnhof“ und „Hansastraße“ in Mülheim. Um den Linienweg
aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem
Streckenabschnitt Busse ein.
Bärbel Bas: "Die Bundesregierung
ignoriert weiter die Probleme, die sich aus der
Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa ergeben."
"Wir müssen diese
Probleme, die immer mehr Stadtteile auch in Duisburg
betreffen, in den Griff kriegen". Daher hat Bärbel Bas
noch einmal mit zwei Schriftlichen Fragen bei der
Bundesregierung nachgehakt. "Die Antworten zeigen leider
einmal mehr die schwarz-gelbe Ignoranz für die
Integrationsprobleme in den Städten wie Duisburg."
Bereits im September 2011 hatte Bärbel Bas bei der
Bundesregierung mit sechs Schriftlichen Fragen nach
Unterstützungsmöglichkeiten des Bundes für die
Integrationsprobleme in Duisburg und nach Maßnahmen zur
Verbesserung der Lebensverhältnisse in den
Herkunftsländern gefragt. "Die Bundesregierung sieht
auch ein Jahr nach meinen ersten Schriftlichen Fragen und
vor dem Hintergrund der Verschärfung und Ausweitung der
Probleme offensichtlich keinen Handlungsbedarf. Dabei muss
doch klar sein, dass Städte wie Duisburg die
Integrationsmaßnahmen vor Ort nicht alleine stemmen
können." Mit ihren Fragen hatte Bas die Bundesregierung
auch über die aktuelle Situation in Duisburg informiert.
Trotzdem verstecke sich die Bundesregierung hinter
allgemeinen Aussagen zu Sinti und Roma, die seit
Generationen in Deutschland leben. "Absichtlich Thema
verfehlt", so die Duisburger Abgeordnete. Bärbel
Bas begrüßt ausdrücklich das Engagement von
Oberbürgermeister Sören Link und den Duisburger SPD-
Landtagsabgeordneten. "Wir müssen auf allen Ebenen
zusammenarbeiten, nur die Bundesregierung scheint das
immer noch nicht erkannt zu haben und versteckt sich
stattdessen hinter wenigen Einzelmaßnahmen in den
Herkunftsländern. Das reicht aber doch bei weitem nicht",
sagt Bärbel Bas.
Stadtwerke Duisburg: Neues
Förderprogramm für Elektrofahrzeuge zur Automesse
Am kommenden Wochenende findet in der Duisburger
Innenstadt wieder die Automesse „Duisburg in Lack und
Chrom“ statt. Auch die Stadtwerke Duisburg AG ist mit
einem eigenen Stand am Kuhtor vertreten. Dort präsentieren
Experten des Energiedienstleisters Elektrofahrzeuge sowie
Wissenswertes rund um Strom als Antriebsenergie für Autos,
Motorroller und Fahrräder. Besucher können sich zudem
über das neue Förderprogramm des Unternehmens informieren:
Die Stadtwerke Duisburg unterstützen die Neuanschaffung
eines Elektrofahrzeugs mit bis zu 500 Euro. Strom tanken
mit e² mobil Darüber hinaus stellt der
Energiedienstleister auch sein Angebot e² mobil vor:
Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer
kostenlosen Ladekarte an den Ladestationen des
Unternehmens in der Stadt sowie deutschlandweit im Rahmen
des Verbunds ladenetz.de Strom für ihr Elektrofahrzeug
„tanken“. Der Fahrstrom der Stadtwerke stammt zu 100
Prozent aus erneuerbaren Energien, nämlich Wasserkraft.
Dies schont nachhaltig die Umwelt. Anhand der Ladekarte
erkennt die Station den Kunden und die Ladepunkte werden
freigeschaltet. Noch bis Ende 2012 ist das Laden an
Ladestationen der Stadtwerke kostenlos. Für alle
Nutzer, die keine Kunden der Stadtwerke sind, fallen für
die Bereitstellung der Ladekarte einmalig 50 Euro an.
Insgesamt stehen in Duisburg aktuell fünf Ladestationen
zur Verfügung. Zusätzlich hat das Unternehmen mit dem
Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) zwei sogenannte
Pedelec-Routen entwickelt, an denen weitere 15 Ladepunkte
ausschließlich für Elektrofahrräder bereitstehen. Die
einzelnen Standorte sind auf der Internetseite
www.e2-programm.de
der Stadtwerke Duisburg verzeichnet. Weitere Ladestationen
befinden sich aktuell in Planung. Alle Aussteller der
Automesse „Duisburg in Lack und Chrom“ präsentieren sich
am 29. und 30. September von 11 bis 18 Uhr entlang der
Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße.
DB Regio NRW verteilt am Freitag
2.500 kostenlose Butterbrote in den Zügen der HaardACHSE Aktion zum „Tag des Butterbrotes“ am 28.
September • Kleine Aufmerksamkeit für Fahrgäste der
Linien RE 2 und RB 42 Gerade bei Pendlern
kommt das Frühstück oft zu kurz. DB Regio NRW startet
daher zum „Tag des Butterbrotes“ am Freitag, 28. September
2012 – gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
und dem Zweckverband SPNV Münsterland (ZVM) - eine große
Frühstücksaktion für Fahrgäste entlang der so genannten
HaardACHSE. Vormittags ab 6 Uhr verteilen
Promotion-Mitarbeiter an Bord des Rhein-Haard-Express (RE
2) und der Haard-Bahn (RB 42) kostenlose Brote an die
Fahrgäste, belegt mit Käse, Wurst oder Schinken. Das
traditionelle Butterbrot gilt bei Ernährungsexperten als
besonders preiswerte und gesunde Mahlzeit für
zwischendurch. An jedem letzten Freitag im September
erinnert daran der „Tag des Butterbrotes“ – in diesem Jahr
auch entlang der HaardACHSE. Die HaardACHSE ist die
Direktverbindung zwischen dem westfälischen Münster und
der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie verbindet damit den
nördlichen mit dem westlichen Teil von NRW. Auf einer
Linienlänge von insgesamt 209 Kilometern legen die
Regionalzüge jährlich rund drei Millionen Kilometer
zurück. Der Rhein-Haard-Express (RE 2) verkehrt stündlich
zwischen Münster und Düsseldorf, die Haard-Bahn (RB 42)
zusätzlich zwischen Essen und Münster.
Duisburg-Laar – Arndtstraße
gesperrt Ab sofort ist die
Arndtstraße für den ausfahrenden Verkehr in die Stepelsche
Straße, Deich- und Ahrstraße gesperrt. Grund der Sperrung
ist ein Schaden an der Gasleitung der Stadtwerke. Die
Arbeiten dauert voraussichtlich 3 Wochen.
Linie 934 und 944: Verlegung Haltestelle
„Großenbaum Bahnhof Ostseite“ Ab Donnerstag,
27. September, können die Busse der Linien 934 und 944 der
DVG sowie die auf diesen Linien eingesetzten E-Wagen, die
Haltestelle „Großenbaum Bahnhof Ostseite“ für
voraussichtlich vier Wochen nicht anfahren. Grund hierfür
sind Bauarbeiten in der Folge der Verkehr im
Haltestellenbereich einspurig geführt wird. Die DVG
bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die
eingerichtete Ersatzhaltestelle zu nutzen. Diese befindet
sich in der Saarner Straße, in Höhe der Hausnummer 1-3.
Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203/60 44 555.
Gesundheitstreff: Termin fällt aus
Der Vortrag „Finanzierung
von Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege“ am
Mittwoch, 26. September 2012, um 15 Uhr in der
Evangelischen Kirchengemeinde, Trinitatis, Am See 8, 47279
Duisburg, muss leider ausfallen.
Afrikanischer Tanz bei der VHS Die
Volkshochschule in Duisburg-Hamborn bietet am Samstag, 29.
September, einen Workshop zum Afrikanischen Tanz an.
Interessierte, die Spaß an der Bewegung nach rhythmischer
Trommelmusik haben und teilnehmen möchten, erhalten
Auskünfte zur Anmeldung in der VHS-Arbeitsstelle Nord in
Hamborn oder telefonisch unter (0203) 50039611. Der
Workshop dauert von 14 bis 17 Uhr, die Teilnahmegebühr
beträgt 25 Euro (bei Ermäßigung 15 Euro).
The Story of Swing
Die spannende Geschichte
des Swing erzählt das große Unterhaltungsorchester der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule unter der Leitung
seines Dirigenten Richard Reddemann in einem
Erlebniskonzert am Sonntag, 30. September, um 19.30 Uhr im
Theater Duisburg auf der Neckarstraße 1. Swing,
die Popmusik der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts hat
dem Jazz maßgeblich eine neue Richtung gegeben. Count
Basie, Benny Goodman, Duke Ellington und auch der
kommerziell sehr erfolgreiche Glenn Miller prägten den
Swing in jeglicher Richtung. Riesige Tanzveranstaltungen
mit mehreren Big Bands waren regelmäßig ausverkauft und
die heutigen Musik- und Videocharts wurden erfunden.
Selbst Hollywood schwamm kräftig auf dieser Swing-Welle
mit. Der Sound dieser Big Bands fasziniert auch heute
noch, nicht nur weil es handgemachte Musik ist. In
Deutschland war Swing in den 40ern strengstens verboten.
Dennoch gelang es deutschen Musikern diese Musik heimlich
zu spielen und zu verbreiten. Der Eintritt beträgt 9 Euro
bzw. ermäßigt 5 Euro.
Bildervortrag:
Dordogne & Bordeaux In der Reihe „Entdeckungen
in Frankreich“ stellt Ralf Petersen am Freitag, 28.
September, im Internationalen Zentrum der Volkshochschule
mit einer Dia-Reise die Ufer der Dordogne vor. Auf ihrem
knapp 500 Kilometer langen Weg von der Auvergne bis ins
Medoc liegen neben berühmten Weinbaugebieten und der
größten Stadt Bordeaux malerische und romantische
Landschaften, reizvolle Städte und Dörfer mit viel
Geschichte und Kultur. Der Vortrag im IZ am Flachsmarkt 15
beginnt um 19 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link
möchte am Donnerstag, 4. Oktober, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Montag, 1. Oktober, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203)
283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
Bauernmarkt parallel zur Automesse
und Motorshow „Duisburg in Lack und Chrom“
Am 29. und 30. September
2012 findet die Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack
& Chrom“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass
muss der Bauernmarkt am Samstag, 29. September 2012, um
einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen
Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die
Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch
den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in Lack
und Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger
Innenstadt zu besuchen.
Wochenmarkt-Terminänderungen zum
Tag der Deutschen Einheit
Aufgrund des Feiertages am Mittwoch, 3. Oktober 2012,
fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz),
Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz),
Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort
(Neumarkt), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße),
Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und Wedau (Wedauer
Markt) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 2. Oktober
2012, vorverlegt.
|
Dienstag, 25. September 2012 -
Historischer Kalender |
Brand in Krefeld:
Entwarnung in Duisburg und weitere Empfehlungen
18:00 Uhr - Der Krisenstab der
Stadt Duisburg hat nach weiteren unbedenklichen Messergebnissen durch die Landesbehörden beschlossen, dass
Fenster und Türen wieder geöffnet und Klimaanlagen
eingeschaltet werden können. Durch die andauernden
Löscharbeiten in Krefeld-Uerdingen wird eventuell
weiterhin eine Dampfwolke sichtbar sein, in der auch keine
bedenklichen Werte gemessen wurden. Gegebenenfalls kann
sich mit der Wolke Brandgeruch verbreiten. Deshalb
sollten im Gebiet der Dampfwolke vorsorglich weiterhin
Türen und Fenster geschlossen bleiben. Aufgrund der
Messwerte bestehen aus Sicht des Krisenstabes keine
Bedenken, dass beispielsweise Spielplätze genutzt werden
können. Da es jedoch vereinzelt zu Rußniederschlägen
gekommen ist, wird das städtische Umweltamt in Absprache
mit der Bezirksregierung vorsorglich Proben nehmen und
analysieren.
17:00 Uhr - Wichtige Hinweise für die Bevölkerung in Mündelheim Durch die Wetterlage und die unmittelbare Nähe des Stadtteils Mündelheim zum Brandort sind weiterhin Messtrupps der Feuerwehr im Stadtteil unterwegs, die nunmehr aktuell Reizstoffe unterhalb kritischer Werte in der Luft festgestellt haben. Die Bevölkerung in Mündelheim wird vorsorglich gebeten, sich in den Wohnungen aufzuhalten und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Weitere Informationen folgen.
Sirenen
warnten auch in Duisburg: Feuer in Krefelder
Düngemittelfabrik - eine Rauchwolke mit möglicherweise
giftigen Schadstoffen zieht über Duisburg (08.30 Uhr)
In Krefeld-Uerdingen ist eine Lagerhalle eines
Düngemittelbetriebs in Brand geraten. Eine
Schadstoffwolke zieht von Krefeld in Richtung Duisburger
Süden. Bewohner würden über Sirenenalarm und Radio
informiert. Wie schädlich die Gase seien, werde derzeit
gemessen.
10:00:
Der Brand in Krefeld Uerdingen beeinträchtigt weiterhin
Duisburg. Die Rauchwolke zieht über die Stadt von Süden
Richtung Mülheim und den Duisburger Norden. Noch ist nicht
bekannt, welche Stoffe in der Wolke vorhanden sind. Die
Messungen dauern noch an. Aus Sicherheitsgründen hat der
Krisenstab der Stadt beschlossen, dass bis auf weiteres
alle Kinder bis 14 Uhr in den Schulen und Kindergärten
bleiben sollen. Die Kinder sollen sich nicht im Freien
aufhalten, bleiben in der Pause im Gebäude. Weitere
Informationen folgen. Die Feuerwehr rät weiterhin,
alle Fenster und Türen geschlossen zu halten und
Klimaanlagen abzuschalten. Auch die Krankenhäuser im
Duisburger Süden haben ihrer Lüftungsanlagen abgeschaltet.
Die Polizei warnt über Lautsprecherwagen die Bevölkerung
im Duisburger Süden, Sirenenalarm wurde ausgelöst.
Aktuelle Informationen werden über auch Radio und auf
www.duisburg.de verbreitet.
65 000 junge Menschen lebten Ende
2011 in einem Heim
Bundesweit lebten Ende 2011 mehr als 65 000 Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene in einem Heim oder einer
sonstigen betreuten Wohnform. Das waren 11 % mehr als Ende
2008.
VHS-Vortrag zum Hitler-Stalin-Pakt
Die „Geschichtswerkstatt 2. Weltkrieg“ an der
Volkshochschule Duisburg beschäftigt sich in ihrer
nächsten Sitzung am Sonntag, 30. September, mit der
Außenpolitik und Kriegsplanung der Nazis, die zum so
genannten Hitler-Stalin-Pakt führte. Dieser sah die
Aufteilung Polens und Osteuropas vor. Der Historiker
Martin Clemens spricht über die Vorgeschichte des Paktes.
Die Veranstaltung im Internationalen Zentrum der VHS,
Flachsmarkt 15, Duisburg-Mitte beginnt um 11 Uhr und
dauert voraussichtlich bis 14 Uhr. Neue Teilnehmer sind
willkommen. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro
VHS-Vortrag zur Frage, warum
Integration nicht immer gelingt
Am 2. Oktober, dem Vorabend des
Tages der Deutschen Einheit, geht Heinz Schulte in einem
Volkshochschulvortrag im Internationalen Zentrum am
Flachsmarkt der Frage nach, warum nach 50 Jahren
Einwanderung noch immer viele Zuwanderer und ihre Kinder
und Enkel schlecht integriert sind. Der Referent versucht,
die vielfältigen Ursachen und Schwierigkeiten des
Problemfeldes Integration aufzuzeigen und zu beschreiben,
welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit
Integration besser gelingen kann. Der Vortrag beginnt um
19 Uhr. Die anschließende Diskussion moderiert Wolfgang
Esch. Der Eintritt ist frei.
Radschnellwege in
Nordrhein-Westfalen: Land und Verbände einigen sich auf
Anforderungen Nach
Vorbildern aus Kopenhagen oder den Niederlanden soll als
erstes Projekt in NRW der Radschnellweg Ruhr entstehen.
Aber was ist ein Radschnellweg? Hat er zwei
Richtungsfahrbahnen und ist kreuzungsfrei wie eine
Autobahn? Welche Kriterien muss ein Radschnellweg
erfüllen? Dieser Frage gingen jetzt auf Einladung des
Verkehrsministeriums NRW rund 50 Verkehrsexperten nach.
Seit dem Frühjahr hat ein Kreis von Verkehrsplanern,
Verkehrsrechtlern, Straßenbauern, Kommunalen
Spitzenverbänden, Vertretern der Fahrradverbände und der
Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden
und Kreise (AGSF), ein Anforderungsprofil für
Radschnellwege (Anlage) festgeschrieben. Den
Verkehrsexperten zufolge soll der Radverkehr auf
Radschnellwegen sicher, zügig, ohne Behinderung, getrennt
vom Fußverkehr und auf ausreichend breiten Wegen fließen
können. Überholen und nebeneinander fahren soll immer
möglich sein. Damit setzt NRW Maßstäbe, denn selbst bei
den Vorreitern in den Niederlanden, in Dänemark und
Finnland gibt es bis heute keine einheitlichen Kriterien
für Radschnellwege. Verkehrsminister Michael Groschek
zu dem jetzt vorgelegten Katalog: „Mit dem Aktionsplan zur
Förderung der Nahmobilität hat NRW klar gemacht, dass uns
die Förderung der Nahmobilität sehr wichtig ist.
Radschnellwege sind ein Schlüsselbaustein des
Aktionsplans. Mit den Kriterien für Radschnellwege geben
wir Kommunen wichtige Hinweise, auf welche Anforderungen
sie bei der Planung achten sollen. Wir wollen gemeinsam
mit den Kommunen Radschnellwege zu einem Premiumprodukt
für den Radverkehr in NRW entwickeln.“ Für den
Radschnellweg Ruhr wird zurzeit vom Regionalverband
Ruhrgebiet eine Machbarkeitsstudie erstellt. In einem
Planungswettbewerb, den das Land mit Unterstützung der
AGFS Ende des Jahres starten will, sollen darüber hinaus
fünf weitere Projekte für Radschnellwege gefunden werden.
Bis Mitte 2013 können Kommunen Konzepte beim
Verkehrsministerium einreichen. Die fünf besten Vorschläge
erhalten dann eine finanzielle Förderung der
Machbarkeitsstudie und anschließend auch der Planung des
Radschnellwegs.
„Nachwuchs fördern“ - Volksbank
Rhein-Ruhr verbindet Geldanlage mit sozialem Engagement
Ein in der Welt der
heimischen Banken wohl einmaliges Angebot stellte Thomas
Diederichs, Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr, jetzt der
Öffentlichkeit vor. Diederichs betonte, dass bei der
Volksbank Rhein-Ruhr die genossenschaftlichen Werte im
Mittelpunkt der täglichen Arbeit stehen. Abgeleitet aus
den Werten Vertrauen, Fairness, Toleranz und
Menschlichkeit sieht Diederichs die gesellschaftliche
Verpflichtung der Genossen-schaftsbank, sich sozial zu
engagieren. Die Banker fragten sich: „Warum also nicht
die praktizierten Werte im Geschäftsalltag mit sozialem
Engagement verbinden?“ Gemeinsam mit den Verbundpartnern
Bausparkasse Schwäbisch Hall und Union Investment
kreierten die Volksbanker zwei Produkte, die genau diese
Verbindung bieten. Dabei handelt es sich um einen
Fondssparplan und ein Bausparkonto.
Diederichs:
„Dies ist das erste Angebot in der Region, das
Nachhaltigkeit mit sozialen Aspekten koppelt. So
investiert beispielsweise der Fonds in Unternehmen, die in
nachhaltigen Geschäfts-feldern unterwegs sind. Das
Bausparkonto bietet feste Zinsen und einen Bonus für junge
Leute zum Laufzeitende.“ Ist dieser banktechnische Teil
beim Abschluss der Verträge erledigt, greift die soziale
Komponente der neuen Maßnahme. Für jeden neu
abgeschlossenen Fondssparplan spendet der Volksbank
Rhein-Ruhr-Partner Union Investment 20 Euro an die
SOS-Kinderdörfer. Die Genossenschaftsbank legt dann
nochmals 20 Euro obendrauf, die an den Caritasverband
Duisburg gehen. Entscheiden sich die Volksbank-Kunden für
das Bausparkonto, zahlt die Volksbank Rhein-Ruhr 20 Euro
an die SOS-Kinderdörfer und 20 Euro an den Caritasverband
Duisburg. Diederichs ist zuversichtlich, dass bis Ende
Dezember eine beträchtliche Summe zusammenkommt, die den
beiden Institutionen dann zur Verfügung gestellt wird.
Thomas Diederichs betonte, dass es rund 160.000 Kinder in
der Region gibt, von denen die meisten gut versorgt sind.
Aber eben nicht alle Kinder. Da die Bank seit vielen
Jahren zum Beispiel Schulen, Pädagogen, Kindergärten und
soziale Einrichtungen für Kinder oder junge Leute
unterstützt, war es naheliegend, eine solche Maßnahme zu
konzipieren. Für das weitreichende Engagement und die
zahlreichen kinder- und jugendfreundlichen Angebote wurde
die Volksbank Rhein-Ruhr unlängst auch von Focus Money als
„Beste Jugendbank in Duisburg“ ausgezeichnet. Das war,
so Thomas Diederichs, der Antrieb, mit der neu gestalteten
Maßnahme etwas für die sozial benachteiligten Kinder in
der Region zu tun. „Ausgewählt haben wir die
SOS-Kinderdörfer und den Caritasverband Duisburg, weil
deren Ideen und Werte auch die Leitgedanken prägten, die
der Antrieb für die genossenschaftlichen Gründerväter
waren.“ Das besondere Schmankerl: Die Volksbank
Rhein-Ruhr wird nach Abschluss der Maßnahme die dem
Spendenkonto gutgeschriebenen Beträge großzügig aufrunden.
So ist sich Diederichs sicher, dass Anfang des kommenden
Jahres mit einem namhaften Betrag wirksame Hilfe geleistet
werden kann.
8 % mehr Unfalltote auf deutschen
Straßen im Juli 2012 384
Menschen starben im Juli 2012 im Straßenverkehr. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 29 Personen
oder 8,2 % mehr als im Juli 2011. Trotz dieses Anstiegs
lag die Zahl der Verkehrstoten im Juli dieses Jahres unter
der von Juli 2010 (431 Personen). Die Zahl der Verletzten
stieg im Juli 2012 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls, und
zwar um 3,3 % auf etwa 36 900.
Stadtbildverschönerung seit 1973:
Der jährliche Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“
startet ins Jubiläumsjahr
Unter dem Motto ‚LOKAL-COLOURIT’ wird auch in diesem Jahr
wieder der schönste Fassadenanstrich gesucht. Seit 1973
haben über 5000 Bewerber teilgenommen und damit für mehr
Farbe im Stadtbild gesorgt. Duisburg ist somit Vorreiter
einer Initiative zur Stadtbildverschönerung, die
inzwischen in vielen Städten Nachahmer gefunden hat.
Die neue Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen liegt
ab sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, bei der
Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg
aus. Ferner steht sie unter
www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.
In der Broschüre sind auch einige der aktuellen Sieger
abgebildet, die am 05. Oktober mit Preisgeldern und
Urkunden prämiert werden. Zugelassen sind Gebäude in den
Kategorien ‚mit Stuck’ und ‚ohne Stuck’ sowie als
Sondergruppen Wohnsiedlungen, Öffentliche Gebäude und
Gewerbeobjekte. Die Veranstalter, der Verein der Haus-
und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und
Lackiererinnung, die Sparkasse Duisburg und die DMG
erwarten wieder viele Teilnehmer. Bis zum 31. Dezember
kann man sich noch bei der Maler- und Lackier-Innung
anmelden.
VHS-Informationsveranstaltung über
Auslandschuljahre „Ein Schuljahr im Ausland“
lautet der Titel einer Informationsveranstaltung der
Volkshochschule am Montag, 1. Oktober, um 19.30 Uhr im
Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15. Referentin
Claudia Schmalenbach erläutert, was es bedeutet, ein Jahr
im Ausland zu leben, welche Voraussetzungen man mitbringen
sollte, welche helfenden Organisationen und welche
Zielländer es gibt. Sie geht auch viele weitere
Aspekte ein wie beispielsweise die Frage, wie man selbst
zur Gastfamilie werden kann. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich.
UDE: Bis an die Grenzen des
Universums - Nacht der Physik
Warum hat ein Raumschiff keine
Segel? Gibt es Laserschwerter wirklich? Auf solche Fragen
liefert die Physik verblüffende Antworten. Wie viel Spaß
dieses Fach macht, zeigt die Universität Duisburg-Essen
(UDE) bei vielen öffentlichen Veranstaltungen.
Herausragend ist die Nacht der Physik am 5. Oktober. Dann
wagen sich die Wissenschaftler von 17 bis 23 Uhr bis an
die Grenzen des Universums. Es wird eisigkalt und
brennendheiß. Die Forscher stellen sich ungelösten
Rätseln, laden zu einer abenteuerlichen Reise zu den
Sternen und experimentieren hemmungslos. Dabei werden
allerhand Fragen beantwortet: Wie fliegt ein Raumschiff?
Ist es heiß oder kalt im Weltraum? Wie funktioniert ein
Ionenbeschleuniger? Am frühen Abend werden die Themen so
erklärt, dass sie bereits Grundschüler verstehen.
Unter anderem kann die Physik des Schnüffelns erkundet
werden, denn menschliche und technische Nasen
unterscheiden sich ziemlich. Wie oft wir physikalischen
Phänomenen in unserem Alltag begegnen, verraten die besten
YouTube-Filme. In einem Workshop wird das Geheimnis der
Holografie gelüftet: Jeder Teilnehmer kann sein eigenes
Hologramm erzeugen – von einer filigranen Blüte, dem
persönlichen Glücksbringer oder von Omas Hörgerät. Es
gibt nicht nur Vorträge sondern auch Laborführungen,
beispielsweise durch den Reinraum oder das
Nano-Schülerlabor. Und die neueste Einrichtung – das
Teleskop auf dem Dach des Unigebäudes – ist natürlich auch
geöffnet. Interessierte Laien, kleine und große
Experten sind in den Keksdosen am Campus Duisburg (Raum MD
162, Ecke Lotharstraße/Mülheimerstraße) herzlich
willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Linie 905: Änderung des
Linienweges in Duisburg-Walsum Wegen
Bauarbeiten wird die Dr. Wilhelm-Roelen-Straße in
Duisburg-Walsum ab Donnerstag, 27. September, für
voraussichtlich fünf Wochen zur Einbahnstraße. Betroffen
davon sind auch die Busse der Linie 905 der DVG, die in
Fahrtrichtung Walsum Krankenhaus von ihrem normalen
Linienweg abweichen müssen. Dies hat zur Folge, dass
die Haltestelle „Walsum Rathaus“ verlegt wird in die Dr.
Hans-Böckler-Straße zur Haltestelle der Linie SB40,
Fahrtrichtung Walsum Overbruch.
Mercator-Matinée zu
Johannes Kepler: Eine Science-Fiction Story vor 400
Jahren? „Somnium sive astronomia lunaris“ –
unter diesem Titel schrieb Johannes Kepler im Jahre 1609
in nur zwei Nächten die geheimnisvolle Traumerzählung
einer Reise zum Mond nieder. „Der Traum, oder:
Mond-Astronomie“ erscheint nun zum ersten Mal in einer
textkritischen Übersetzung von Hans Bungarten nach der
Originalausgabe von 1634 vollständig auf Deutsch mit einem
Essay von Beatrix Langner. Am Sonntag, 30. September,
um 11 Uhr lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen zu einer Lesung
und einem Vortrag mit Beatrix Langner ein. In der
aktuellen Mercatormatinée geht es um Johannes Keplers
Vision einer Reise zum Mond. Wie in einem Rausch brachte
der Naturwissenschaftler, Astronom und Philosoph 1609
seine Erzählung von einer Mondreise zu Papier. In
seinen letzten Lebensjahren ergänzte er sie um einen
umfangreichen astronomisch-mathematischen Anmerkungsteil,
erst nach seinem Tod konnte die Schrift veröffentlicht
werden. Von zeitgenössischen Astronomen als „bizarr“ und
„seltsam“ abgelehnt, im vorigen Jahrhundert als eine Art
Science-Fiction-Vorläufer lange vor Jules Vernes
interpretiert, steckt in ihr mehr als eine mutige
Verteidigung des kopernikanischen Weltbilds. Zu ihrem
Duisburger Vortrag schreibt Langner: „Mir scheint der
gemeinsame universalistische und kosmographische Ansatz
von Mercator und Kepler ein zentrales Thema zu sein, also
der Wissensbegriff der Spätrenaissance. Beide beschrieben
`die Welt von oben´, der Kartenmacher und der Astronom auf
dem Mond. Das geht aber beides nicht ohne Phantasie.
Dieser extraterrestrische, imaginäre Blick sollte der
Matinee ihren thematischen Rahmen setzen.“ Beatrix
Langner: Die promovierte Germanistin, Anglistin und
Philosophin arbeitet als Literaturkritikerin, schreibt
Gedichte, Hörspiele und Bücher, unter anderem über
Hölderlin und Diotima sowie Adelbert von Chamisso und
Johannes Kepler. Beatrix Langner lebt in Berlin und im
Land Brandenburg. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
|
Montag, 24. September 2012 -
Historischer Kalender |
Woolworth: seit einem Jahr alles
für den täglichen Bedarf
Vor einem Jahr hat Woolworth seinen 1.200 Quadratmeter
großen Standort in Duisburg eröffnet. Seit dem 22.
September 2011 haben im Kaufhaus im Stadtteil Marxloh am
August-Bebel-Platz 9-13 tausende Kunden Artikel für den
täglichen Bedarf wie Spielsachen, Drogerieartikel,
Heimtextilien und Kleidung gekauft. „Die
Entscheidung, in den Stadtteil Marxloh zu gehen, war
goldrichtig, das zeigt der enorme Kundenzuspruch“, sagt
Dieter Schindel, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Das
Einkaufserlebnis bei uns ergibt sich durch das breite
Sortiment, die durchgängig niedrigen Preise und die gute
Qualität. Damit sind wir bundesweit einzigartig. Wir haben
gar keinen direkten Wettbewerber. Denn wir füllen als
billiges Nahversorgungskaufhaus eine Nische im
Einzelhandel aus.“
Die Woolworth GmbH mit Sitz im
westfälischen Unna richtet ihr Konzept an der mehr als
130-jährigen Markentradition aus. Das macht auch der Claim
deutlich: Woolworth: Das billige Kaufhaus seit 1879!
Franklin Winfield Woolworth eröffnete damals das erste
Warenhaus im US-Bundesstaat Pennsylvania. Er gilt als
Revolutionär des Einzelhandels, denn er bot die Waren
erstmals offen und zum Anfassen und Begutachten an, und
zwar zu standardisierten Preisen von fünf und zehn Cent.
So entstand nach und nach das größte Kaufhausunternehmen
der Welt. 1927 eröffnete Woolworth den ersten deutschen
Standort in Bremen, das Vorbild für die später folgenden
25-und-50-Pfennig-Warenhäuser in ganz Deutschland.
Ausstellungseröffnung “…sich
selbst ein Bild machen…“
Pablo Picasso sagte einmal: „Als Kind ist jeder ein
Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener
einer zu bleiben.“ Der Fachbereich Kunst der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule widmet sich schon
seit vielen Jahren der Aufgabe, mit dieser „Schwierigkeit“
nicht nur fertig zu werden, sondern die vielen jungen
Schülerinnen und Schüler mit Haut und Haar auf ihren
künstlerischen Weg zu bringen. Im Rahmen der
Ausstellung „...sich selbst ein Bild machen...“ werden nun
Arbeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis
17 Jahren gezeigt, die im Atelier Malen und Gestalten der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule unter Leitung von
Heike Kempe-Jänecke entstanden sind. Eröffnet wird die
Ausstellung am Dienstag, 25. September 2012, um 16 Uhr in
der Duissernstraße 16, 1. Etage. Der Eintritt ist frei.
Gezeigt werden die Arbeiten noch bis zum 5.10.2012.
Zwangsarbeit in Duisburg: Eine
Zeitzeugin berichtet In der
kommenden Woche sind Inessa Mirchevskaya und Alexej
Mirchevskij aus Kiev zu Gast in Duisburg. Bürgermeister
Benno Lensdorf wird die Zeitzeugin und ihren Sohn im Namen
der Stadt Duisburg im Rathaus begrüßen. Als
Ansprechpartnerin steht Ihnen außerdem Heike Maus, Referat
für Repräsentation und internationale Beziehungen, zur
Verfügung.
1943 wurde die damals 10-jährige Inessa mit ihrer
Mutter aus Kiev nach Deutschland deportiert und lebte in
einem der zahlreichen Lager für Ostarbeiter in Duisburg.
Nach dem Krieg und Stationen auf dem Lande kehrten Mutter
und Tochter in die Sowjetunion nach Kiev zurück. Bereits
als Schülerin hat Inessa ihre Erinnerungen aufgeschrieben
und später ein Buch verfasst. Heute ist Frau Mirchevskaja
in Kiev in der Erinnerungsarbeit eines Opferverbandes
tätig. Beinahe 80 Jahre alt kehrt sie nach Duisburg
zurück, um sich in der Stadt auf Spurensuche zu begeben.
Am 25. September ist dabei auch zu Gast im Internationales
Zentrum der Volkshochschule, wo sie ihre Geschichte
erzählen wird. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der
Eintritt ist frei.
Tiger & Turtle: Delegation aus
dem südlichen Afrika zu Gast Dreharbeiten „Sendung mit
der Maus“ Die Landmarke
„Tiger & Turtle“ von Heike Mutter & Ulrich Genth im
Duisburger Süden ist nicht nur für Besucher aus dem Umland
ein Anziehungspunkt. Am Montag, 24. September, besucht um
10.30 Uhr eine Delegation des Goethe-Instituts aus Afrika
die Landmarke. Die Gäste sind Architekten, Urbanisten,
Stadtplaner und Journalisten aus Ghana, Südafrika, Angola,
Kenia, Kamerun, Äthiopien und Tansania, die sich über
ausgewählte Projekte der Kunst im urbanen Raum des
Ruhrgebiets informieren. Sie erfahren bei ihrem Besuch in
Duisburg mit Präsentation und Führung Details zur Rolle
der Kunst in der Bewältigung des sozialen und urbanen
Strukturwandels. Im Rahmen des beliebten Besucherprogramms
des Goethe-Instituts kommen regelmäßig hochrangige
Vertreter, Journalisten, Politiker, Experten aus Bildung,
Wissenschaft und Wirtschaft, Kunst- und Kulturschaffende
aus allen Teilen der Welt nach Deutschland. Am
Dienstag, 25. September, produziert der WDR ab 11 Uhr an
der Landmarke die „Sendung mit der Maus“. Mit dabei ist
der Moderator Ralph Caspers. Die Sendung wird am Sonntag,
30. September, um 11.30 Uhr ausgestrahlt. Im Zentrum steht
der „Türöffner-Tag“ am 3. Oktober, an dem große und kleine
Unternehmen in Deutschland ihre Türen für Kinder und
Familien öffnen. Unter den 367 Firmen, die sich
beteiligen, sind u.a. die Deutsche Post, die Börse in
Frankfurt und in Duisburg die Universität mit der Fakultät
Physik und das Legoland Discovery Center. „Tiger &
Turtle“ Adresse: Ehinger Straße/ Berzeliusstraße,
Duisburg-Wanheim Öffnungszeiten: „Tiger & Turtle“ ist rund
um die Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen: www.landmarke-angerpark.de,
www.duisburg.de
|
Samstag, 22. September 2012 -
Historischer Kalender |
Ordnungsamt verstärkt Präsenz in
Duisburg-Bergheim Auf
Wunsch von Oberbürgermeister Sören Link hat das
Ordnungsamt ab sofort seine Präsenz im Bereich der Häuser
In den Peschen 3-5 in Duisburg-Bergheim verstärkt. Bis auf
Weiteres hält sich ein Dienstwagen des Ordnungsamtes mit
zwei Mitarbeitern des Sonderaußendienstes deutlich
sichtbar für längere Zeit (täglich zwei Stunden) vor dem
Häuserblock auf.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfL
Bochum am Sonntag, 23. September, 13:30 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien
945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena • ab
Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr •
ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr • ab
Meiderich Bahnhof alle fünf Minuten • ab Großenbaum
Bahnhof Ost 12:35 Uhr • ab Betriebshof Am Unkelstein
von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten • ab Duisburg
Hauptbahnhof von 11:40 bis Uhr alle fünf Minuten • ab
Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr von 11:45 bis 12:10
Uhr um 12:10 und um 13:05 Straßenbahnlinie 902
Richtung Grunewald • ab Watereck um 11:7 und um 12:07
Uhr • ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26,
12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr . Nach Spielende
stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Ticket-Sonderkontrolle: 217
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die DVG zieht das Netz um
Fahrgäste ohne gültiges Ticket immer enger. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen. Dabei
werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere
Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden
Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Mittwoch,
19. September, zwischen 7 und 13:30 Uhr an der Haltestelle
„Hamborn Rathaus“ in Duisburg-Hamborn in Bahnen der Linie
903 statt. Mit Unterstützung durch acht Mitarbeiter der
Polizei Duisburg kontrollierten 22 Ticketprüfer, zwei
Sicherheitskräfte, und zwei Servicekräfte insgesamt 2.934
Fahrgäste in 96 Fahrzeugen. Die Ergebnisse:, ● 217
Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen,
● die Beanstandungsquote betrug 7,40 Prozent, ● die
Polizei hat bei der Aktion Personalienfeststellungen bei
113 Schwarzfahrern durchgeführt ● gegen 38
Schwarzfahrer wurden von der Polizei Strafanzeigen
erstellt. Die DVG führt regelmäßig
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in
Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen.
Papieratlas 2012: Duisburg erreicht
Spitzenplatz bei Städtewettbewerb
Beim diesjährigen nationalen
Wettbewerb um höchste Recyclingpapierquoten erreicht
Duisburg durch eine hohe Steigerungsrate den dritten Platz
beim Sonderpreis „Aufsteiger des Jahres“. Innerhalb
eines Jahres stellte die Verwaltung über die Hälfte ihres
Papierverbrauchs auf Recyclingpapier um. „Aufsteiger des
Jahres“ wurde Dessau-Roßlau, die rund 86 Prozent ihres
Papierverbrauchs durch Recyclingpapier ersetzte. Den Titel
„Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ erhält Göttingen, die
erstmals ausschließlich das Papier mir dem Blauen Engel
verwendet. Als „Mehrfachsieger“ wurden Essen, Bonn und
Freiburg ausgezeichnet. „Der Papieratlas 2012 zeigt,
dass die Städte sehr entschlossen ihren Weg einer
ökologischen Beschaffung mit Recyclingpapier fortsetzen.
Allein 83 Prozent der Großstädte haben sich in diesem Jahr
an dem Städtewettbewerb beteiligt und dies mit spürbaren
Effekten. Die Großstädte setzen mittlerweile
durchschnittlich 73 Prozent Recyclingpapier ein – ein
neuer Rekord. Der Anteil der Städte, die komplett auf das
Papier mit dem Blauen Engel umgestellt haben, hat sich
seit dem ersten Wettbewerb im Jahr 2008 bereits
vervierfacht, und der Trend zeigt weiter nach oben“,
betont Michael Söffge, Sprecher der Initiative Pro
Recyclingpapier. In Duisburg beträgt
der Anteil an Recyclingpapier in der Verwaltung 10 Mio.
Blatt bei einem Gesamtverbrauch an Büropapier von 19 Mio.
Blatt. Insgesamt hat die Stadt durch die Verwendung von
Recyclingpapier eine Einsparung von über 3 Mio. Liter
Wasser, rund 619.000 kWh an Energie sowie über 16.000 kg
CO2 bewirkt. Die eingesparte Menge Wasser deckt den
täglichen Wasserverbrauch von rund 24.000 Bundesbürgern.
Mit der eingesparten Menge an Strom können rund 175
Drei-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgt werden.
Logport Kühne+Nagel eröffnete
Logistikzentrum Das
Logistikunternehmen Kühne+Nagel hat auf dem
Logport-Gelände eal ein 22.000 m² großes Logistikzentrum
eröffnet. Das Unternehmen verfügt nun in Duisburg über
insgesamt rd. 185.000 m² Logistikfläche. Damit wurde
Duisburg zum weltweit größten Standort des
Unternehmens.
|
Freitag, 21. September 2012 -
Historischer Kalender |
Planspiel
Börse der Sparkasse Duisburg
|
Duisburg-Aldenrade: Verkehr auf der
Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße gestört
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Mittwoch, 26. September,
Straßenbauarbeiten auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße
zwischen Waldstraße und Friedrich-Ebert-Straße durch. In
Fahrtrichtung der Autobahn wird der Straßenzug
vorübergehend zur Einbahnstraße. Eine Umleitung über die
Schlossstrasse – Waldstraße ist eingerichtet. Für
Autofahrer werden entsprechende Umleitungsbeschilderungen
in Höhe der Holtener Straße und Friedrich-Ebert-Straße
eingerichtet: aus Richtung Autobahn A59: Holtener Straße –
Friedrich-Ebert-Straße – Bahnhofsstraße – „Am
Driesenbusch“ – Umleitung Ende; aus Fahrtrichtung Marxloh:
Hamborner Straße – Römer Straße – Umleitung Ende. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 9. November.
Baumfällung auf der Königsberger
Allee - Platane nicht mehr standsicher
Eine große Platane auf der
Königsberger Allee gegenüber von Hausnummer 87 ist so
stark geschädigt, dass sie nicht mehr standsicher ist und
somit gefällt werden muss. Der Baum hat eine Morschung im
Stammfußbereich, mehrere Fruchtkörper des so genannten
Lackporlings sind zu erkennen. Dieser Pilz führt extrem
schnell zu einer Zersetzung von Holz und Wurzeln. Aus
Verkehrssicherungsgründen muss der Baum kurzfristig in der
kommenden Woche gefällt werden.
Duisburg-Vierlinden: Bahnhofstraße
wird zur Einbahnstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24.
September, bis Montag, 5. November, Straßenbauarbeiten auf
der Bahnhofstraße in Duisburg-Vierlinden aus. Betroffen
ist der Straßenabschnitt zwischen der Römerstraße und der
Franz-Lenze-Straße. In Fahrtrichtung
Friedrich-Ebert-Straße wird in diesem Bereich eine
Einbahnstraße eingerichtet. Eine Umleitung ist
ausgeschildert. Die Teutonenstraße wird vorübergehend zur
Sackgasse. Für Anlieger gibt es weiterhin die Möglichkeit
über die Bahnhofstraße die Sportplätze zu erreichen.
Duisburg-Obermeiderich: Sperrung
der Neumühler Straße Die
Stadtwerke Duisburg verlegen ab Montag, 24.September, bis
voraussichtlich Mitte November auf der Neumühler Straße in
Duisburg-Obermeiderich eine neue Wasserleitung. Betroffen
ist der Abschnitt zwischen Emscher Straße und Kochstraße.
Im Kreuzungsbereich Emscher Straße/Neumühler Straße wird
eine Baugrube errichtet. Dies hat zur Folge, dass nicht
mehr von der Emscher Straße auf die Neumühler Straße
gefahren werden kann. Eine Umleitung ist über Kochstraße
bzw. über Vossstraße möglich. Die Verlegung findet
hauptsächlich im Geh- und Radwegbereich statt, der
allerdings aufrechterhalten bleibt, so dass für Fahrzeuge
tagsüber die rechte Fahrspur gesperrt wird. Der Verkehr
wird auf die Gleistrasse geführt.
Linie 905: Änderung des Linienweges in Duisburg-Walsum
Wegen Bauarbeiten wird die Bahnhofstraße in
Duisburg-Walsum ab Montag, 24. September, für
voraussichtlich acht Wochen zur Einbahnstraße. Betroffen
davon sind auch die Busse der Linie 905 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die in Fahrtrichtung Walsum
Krankenhaus von ihrem normalen Linienweg abweichen und
zwei Haltestellen verlegt werden müssen. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Bahnhofstraße“ in die
Frankenstraße in die Nähe der Einmündung zum
Franz-Lenze-Platz verlegt wird. Für die Haltestelle
„Am Römerberg“ wird eine Ersatzhaltestelle in der
Römerstraße gegenüber der Gaststätte Alt Walsum
eingerichtet.
Land unterstützt Feuerwehrleute und
Katastrophenschützer bei Führerscheinen -
Gefahrenabwehrbericht vorgestellt
Feuerwehrleute und Angehörige des Katastrophenschutzes
erhalten in Zukunft eine finanzielle Unterstützung, wenn
sie einen Führerschein für mittelschwere Einsatzfahrzeuge
machen. Das Land NRW stellt hierfür fünf Millionen Euro
bereit. "Die amtliche Fahrerlaubnis hat für die
ehrenamtlichen Helfer einen großen Vorteil. Sie können die
erworbene Fahrerlaubnis auch privat nutzen. Dies ist eine
unserer Möglichkeiten, das Ehrenamt zu fördern", erklärte
Innenminister Ralf Jäger heute (21. September) bei der
Vorstellung des Gefahrenabwehrberichts 2011 in Düsseldorf.
Das Land hat sich gegen den sogenannten
"Feuerwehrführerschein" entschieden, bei dem lediglich
eine organisationsinterne Einweisung und Prüfung
stattfindet. Der Bund hatte diese Möglichkeit rechtlich
eingeräumt. "Unsere Ballungsräume stellen die
Einsatzkräfte gerade bei Blaulichtfahrten vor große
Anforderungen. Eine sorgfältige Fahrschulausbildung und
amtliche Prüfung ist unverzichtbar. Wir werden wir bei der
Sicherheit keine Abstriche machen", betonte Jäger. Die
Führerscheinklassen waren 1999 innerhalb der EU
vereinheitlicht worden. Seitdem dürfen mit einem
Pkw-Führerschein nur Fahrzeuge bis zu einem zulässigen
Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen gefahren werden. Zuvor waren
es 7,5 Tonnen. Für Fahrzeuge mit einem zulässigen
Gesamtgewicht von mehr als 3,5 und weniger als 7,5 Tonnen
ist nun ein Führerschein der Klasse C1 erforderlich.
Hierfür zahlt das Land künftig den Zuschuss. Wie
wichtig die optimale Ausbildung ist, zeigt die gestiegene
Zahl der Feuerwehreinsätze im Jahr 2011. In insgesamt
2.384.095 (Vorjahr: 1.963.822) Einsätzen konnte sie in
13.341 (13.342) Fällen Menschen aus Notlagen befreien.
46.401mal (43.747) mussten die Brandschützer zu
Löscheinsätzen ausrücken. Dabei kam es zu 1.068 (1.077)
Großbränden, 4.050 (3.987) Mittelbränden und 35.095
(33.687) kleineren Löscheinsätzen. Helferinnen und
Helfer der Hilfsorganisationen (DRK, Johanniter, Malteser,
ASB, DLRG) leisteten insgesamt 263.824 Einsätze. Minister
Jäger sprach den Rettungskräften seinen Dank aus: "Rund
118.000 Menschen sind im Bevölkerungs- und
Katastrophenschutz aktiv. Ihr Einsatz ist für die
Sicherheit in Nordrhein-Westfalen von unschätzbarem Wert."
In NRW gibt es 29 Berufsfeuerwehren mit 8.976
Beschäftigten, 396 Freiwillige Feuerwehren mit 85.389
Angehörigen - davon 4.107 hauptberufliche Kräfte - und 89
Werkfeuerwehren mit 5.659 Mitarbeitern. Im Aufwind sind
die Jugendfeuerwehren. Die Zahl ihrer Mitglieder stieg auf
21.189 Mitglieder (21.089). Unter fast jedem fünften
orangefarbenen Helm steckt ein Mädchen: Ihre Zahl stieg
auf 3.939 (3.510) an.
Euregio-Projekt KliKER –
Klimakommunen in der Euregio Rhein-Waal 3.
Koordinatorentreffen im Duisburger Rathaus
KliKER ist ein europaweites Klimaschutzprojekt von
Kommunen, an dem neben Duisburg weitere zehn Städte der
Euregio Rhein-Waal teilnehmen: Alpen, Gennep, Kleve,
Lingewaard, Neukirchen-Vluyn, Overbetuwe, Renkum, Rheden,
Rheinberg und Wijchen. In den zuvor genannten Kommunen
leben rund 835.000 Einwohnern auf einer Fläche von knapp
1.000 km². Das auf drei Jahre ausgerichtete Projekt
startete im Januar 2012. Die Teilnehmer treffen sich nun
zu einem weiteren Erfahrungsaustausch in Duisburg.
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich wird die Teilnehmer im
Rathaus begrüßen. Ziel des KliKER-Projektes ist es,
für alle Kommunen eine sogenannte „Klimaschutz-Roadmap“ zu
erarbeiten, die von den jeweiligen politischen Gremien
beschlossen wird. Die Klimakonzepte beinhalten eine
Bestandsanalyse und formulieren sowohl Ziele als auch
einen daraus resultierenden, strukturierten
Aktivitätenplan. Da Rheinberg und Duisburg bereits über
strukturierte Klimaschutz-Konzepte verfügen, besteht die
Möglichkeit, einzelne Maßnahmen im Rahmen des Projektes zu
vertiefen und umzusetzen. Zum Ende des Projektes soll
aus den individuellen kommunalen Konzepten eine
„Euregio-Klimaschutz-Roadmap“ entwickelt werden. Das
breite Handlungsspektrum wird im Laufe des Projektes durch
die Gemeinden und ihre Bedarfe spezifiziert: Gebäude-,
Anlagen- und betriebliche Effizienz, erneuerbare Energien,
Mobilität, Klimawandel/-anpassung, Nutzerverhalten,
Energieversorgung/ -planung, Netzwerke und
Akteurseinbindung.
|
Donnerstag, 20. September 2012 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Bruckhausen – Matenatunnel
gesperrt Der Tunnel im
Verlauf der Matenastraße ist für alle Verkehrsteilnehmer
vollständig gesperrt. Die Arbeiten von
Thyssen-Krupp-Steel an dem Brückenbauwerk dauern
voraussichtlich bis Montag, 1. Oktober.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.
Weiterbildungstage: Voller Erfolg
- Fortsetzung folgt „Es
waren spannende abwechslungsreiche Tage, an denen wir
zahlreiche Interessierte für unsere Angebote und die
Bedeutung von Weiterbildung gewinnen konnten.“ Mit diesen
Worten fasste Volker Heckner, Sprecher des Netzwerks
Weiterbildung in Duisburg, die Weiterbildungstage im Forum
Duisburg zusammen. Mehr als 20 Duisburger Anbieter der
Weiterbildung und Bildungsberatung waren vier Tage lang
im Forum präsent.
V.l. mit Gesicht zur Kamera: Volker Heckner (VHS), OB
Sören Link, VHS-Chef Gerd Jahn und Manfred Berns,
Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg - Foto haje
„Viele Besucher des Forums
haben die Gelegenheit genutzt, sich über
Weiterbildungsangebote zu informieren, die sie in ihrem
jetzigen Beruf benötigen und weiterbringen können. Auch
zahlreiche Berufsrückkehrer informierten sich über
aktuelle und arbeitsmarktrelevante Angebote,“ so Norbert
Geier, ebenfalls Sprecher des Netzwerks. An den
Weiterbildungstagen, die mit einem Grußwort von
Oberbürgermeister Link eröffnet wurden, konnte man sich
kostenlos und umfangreich an vier thematischen Inseln über
die Angebote im gewerblich-technischen Bereich, Sprachen
und im kaufmännisch-logistischen Bereich informieren.
Gemeinsam mit der Bürgerstiftung und dem Programm „Lernen
vor Ort“ konnte so ein abwechslungsreiches und
informatives Programm angeboten werden. Ob
Schweißsimulator, Fahrsimulator oder aber
Sprachkenntnistest, dem Hunger nach Bildung wurde an
diesen Tagen reichlich Nahrung geboten. Zum Abschluss
der Weiterbildungstage verloste das Netzwerk mit Hilfe von
Sebastian Runde, nach der ARD-Sendung aus dem vergangenen
Jahr Deutschlands und damit auch Duisburgs Klügster,
zahlreiche Preise. So konnten neben einem Helikopterflug
mit begleitendem Fotokurs, einem Workshop mit
Deutschlands erfolgreichstem Gedächtniscoach auch Karten
des MSV an glückliche Gewinner verlost werden. Das
Netzwerk wird auch zukünftig über die Internetseite
www.weiterbildung-duisburg.de, und über das
Beratungszentrum (Rufnummer 0203 283-5708) informieren.
Foto: Norbert Geier,
Sebastian Runde und Gewinner Enver Ajetovic bei der
Verlosung an den Weiterbildungstagen im Forum Duisburg
Bürgerbegehren zum Verkauf des städtischen Grundstücks am
Wambachsee - Stadt: Bürgergemeinschaft
Wedau frühzeitig beraten
Die Stadt Duisburg widerspricht dem in den Medien
geäußerten Eindruck, sie habe die Vertreter der
Bürgergemeinschaft Wedau nicht ausreichend über die
rechtlichen Voraussetzungen für ein Bürgerbegehren gegen
den Verkauf eines Grundstücks am Wambachsee (Im Licht)
beraten. Tatsächlich hat es mehrere Gespräche und
schriftliche Hinweise gegeben, die frühzeitig deutlich
machten, dass das Bürgerbegehren aus verschiedenen Gründen
nicht den Regeln der Gemeindeordnung (Paragraph 26)
entspricht. Die städtische Einschätzung wurde den
Vertretern der Bürgergemeinschaft Wedau am 23. und 31. Mai
2012 in einem Brief und einer E-Mail übermittelt. Das
Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten gab
schon vor dem Start der Unterschriftensammlung umfassende
Hinweise, dass Fragestellung und Begründung auf den
Unterschriftenlisten nicht thematisch deckungsgleich
waren. Dazu wurde den Vertretern der Bürgergemeinschaft
auch die entsprechende Rechtsprechung zur Verfügung
gestellt und erläutert. Außerdem wurde den Vertretern der
Bürgergemeinschaft deutlich gemacht, dass ein
Bürgerbegehren nicht in die Bauleitplanung eingreifen
könne. Die Stadt Duisburg hat frühzeitig klargestellt,
dass es aus ihrer Sicht verschiedene Risiken für die
Beurteilung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens gibt.
Dennoch hat sich die Bürgergemeinschaft Anfang Juni 2012
dafür entschieden, mit der Sammlung der Unterschriften zu
beginnen. Nach Übergabe der Unterschriftenlisten hat
die Verwaltung die Voraussetzungen für das Bürgerbegehren
zum Verkauf des städtischen Grundstücks am Wambachsee
rechtlich geprüft und in einer Beschlussvorlage für den
Rat als „nicht zulässig“ erklärt. Der Rat muss am
kommenden Montag darüber entscheiden.
Leichter Rückgang der
Geburtenziffer 2011 auf 1,36 Kinder je Frau
Die zusammengefasste
Geburtenziffer des Jahres 2011 betrug in Deutschland 1,36
Kinder je Frau. Damit lag sie nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) niedriger als im
Vorjahr (1,39) und etwa auf dem Niveau von 2009. Die
durchschnittliche Zahl der Geburten ging 2011 bei jüngeren
Frauen zurück, während sie bei den Frauen im Alter von
Mitte 30 bis Mitte 40 zunahm.
Über 12 000 Demenz-Patienten in
NRW-Krankenhäusern behandelt
Im Jahr 2010 wurden in den
nordrhein- westfälischen Krankenhäusern mehr als 12 100
Patientinnen und Patienten stationär behandelt, bei denen
eine Demenz diagnostiziert wurde. Wie Information und
Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt
anlässlich des Welt- Alzheimer-Tages (21.09.2012)
mitteilt, waren das 0,6 Prozent mehr als 2009.
Insgesamt waren fast zwei Drittel (62,3 Prozent) der mit
der Hauptdiagnose Demenz behandelten Kranken Frauen und
37,7 Prozent Männer. Hierbei spiegelt sich u. a. der
Sachverhalt wieder, dass der Frauenanteil insgesamt mit
steigendem Lebensalter zunimmt. Von den 50- bis
59-jährigen Demenz-Patienten waren 44,1 Prozent, bei den
über 90-Jährigen 77,1 Prozent Frauen. In Hinblick auf das
Alter der Erkrankten zeigt sich, dass fast alle (99,8
Prozent) Demenz-Erkrankten 50 Jahre und älter waren; 97,9
Prozent waren mindestens 60 Jahre und 91,0 Prozent
mindestens 70 Jahre alt. Zu den Demenz-Patienten zählen in
der Diagnosestatistik neben Alzheimerpatienten auch
Erkrankte, die an vaskulärer Demenz oder an nicht näher
bezeichneten Demenzformen leiden. Die Alzheimer-
Krankheit ist dabei eine degenerative Hirnerkrankung und
gilt als die häufigste Form von Demenz. Die
Diagnosestatistik weist die Hauptdiagnose aller
vollstationär behandelten Kranken inkl. der sog.
Stundenfälle aus. Als Stundenfälle bezeichnen die
Statistiker Patientinnen und Patienten, die bereits am
Aufnahmetag entweder wieder aus dem Krankenhaus entlassen
oder in ein anderes Krankenhaus verlegt wurden bzw. am
Aufnahmetag verstarben. Die Hauptdiagnose ist die Diagnose
mit dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der
medizinischen Leistung. Daher sind sowohl die
Demenzbefunde in Verbindung mit anderen Hauptdiagnosen als
auch die Gesamtzahl der an Demenz Erkrankten hieraus nicht
ermittelbar. Mehrfach in einem Jahr vollstationär
behandelte Patientinnen und Patienten werden auch mehrfach
gezählt. (IT.NRW)
Erinnern gibt Zukunft -
Fotoausstellung in der Marxloher Kreuzeskirche erinnert an
Arbeitskampf im Bergbau in den 90ern
Unter dem Titel „Erinnern gibt
Zukunft“ dokumentiert eine Fotoausstellung wesentliche
Momente des Ringens in den 90er Jahren um den Erhalt von
Arbeit und Ausbildung im Bergbau in der Region. Die
Ausstellung, die ab Donnerstag, 27. September 2012 in der
Kreuzeskirche Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, zu
sehen ist, will jedoch mehr sein „als ein nostalgischer
Rückblick auf ein Stück Zeitgeschichte am linken
Niederrhein.“ Mit ihr sei das Ziel verbunden, Anstöße
zu geben für ein neues Nachdenken über Solidarität,
Verantwortung und Gemeinsinn, heißt es im
Veranstaltungsheft „Laboratorium“ des kirchlichen Dienstes
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA), Region
Duisburg / Niederrhein. Dies ist bereits bei der
Ausstellungseröffnung Programm, wo am Donnerstag, 27.
September 2012 um 18 Uhr in der Kreuzeskirche Theo
Steegmann, früherer Zweiter Betriebsratsvorsitzender bei
Krupp und einer der Sprecher des Rheinhauser
Bürgerkomitees in einem Impulsreferat über die
„Notwendigkeit von Bündnissen heute“ spricht. Die
Eröffnung mit Gästen aus Kirche, Gewerkschaft und Bergbau
gestalten zudem Peter Woth, Leiter der
Vertrauenskörperleitung Bergwerk West und Manfred Rhau,
früherer Betriebsratsvorsitzender Neue Ruhrorter
Schiffswerft. Für passende Musik sorgt der Knappenchor MGV
Concordia Lohberg e.V. Interessierte sind herzlich
eingeladen. Die Ausstellung ist bis zum 9. November
montags, mittwochs, freitags von 9 bis 12 Uhr und
dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr in der
Kreuzeskirche zu sehen; der Eintritt ist frei. Trägerkreis
der Ausstellung: Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie,
Energie (IG BCE) Bezirk Moers Katholische
Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Bezirksverband Wesel
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Region
Duisburg/Niederrhein Die Ausstellung steht weiterhin zur
Ausleihe zur Verfügung.
Starke Zunahme im Fernverkehr mit
Bussen und Bahnen Im ersten
Halbjahr 2012 nutzten in Deutschland über 5,5 Milliarden
Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb
dabei im Nahverkehr das Fahrgastaufkommen im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2011 nahezu konstant (- 0,1 %), während im
Fernverkehr hohe Zuwächse (+ 5,4 %) zu verzeichnen waren.
Die Gesamtzahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen lag
jedoch annähernd auf dem Vorjahresniveau, da wesentlich
mehr Menschen im Nahverkehr fahren. Durchschnittlich
wurden über 30 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt.
Anke Johannsen Band tritt bei
Welt-Garten-Expo auf Die
Floriade 2012 ist die bedeutendste Garten-Expo der Welt
und lädt noch bis zum 7. Oktober täglich zu einer
Erlebnisreise durch die Welt des Gartenbaus ein. Ein
musikalisches Highlight ist der Auftritt der Anke
Johannsen Band am Samstag, den 22. September. Die Musiker
aus dem Ruhrgebiet werden das internationale Publikum mit
Jazz-Pop unterhalten. Die Floriade bietet neben einer
Reise durch die Welt der Blumen und Pflanzen ein
umfangreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm.
Für die musikalische Unterhaltung suchte die Garten-Expo
zum Endspurt eine Band, der sie einen exklusiven Auftritt
bot. Unter allen Einsendungen ist das Los die Anke
Johannsen Band gefallen. Neben der 30-jährigen Sängerin,
Pianistin und Komponistin Anke Johannsen aus Duisburg
gehören Schlagzeuger Jens Otto aus Gelsenkirchen sowie
Bassist Andreas Rheinhard aus Essen zur Band. Am
Samstag, den 22. September, wird das Trio auf der Beach
Club Stage im Themenbereich Environment um 15 Uhr sowie um
16:30 Uhr soulig angehauchten Jazz-Pop präsentieren.
Gerhard Mercator – Die Ausstellung
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen lädt am kommenden
Sonntag, 23. September, um 15 Uhr zu einem Rundgang in die
Mercator-Schatzkammer ein. Museumssprecher Werner Pöhling
führt durch die völlig neu gestaltete Präsentation. Dabei
erzählt er von Leben und Werk des Kartographen Gerhard
Mercator, der von Duisburg aus ein neues Bild der Welt für
die Menschen seiner Zeit schuf. Der Eintritt kostet 4
Euro.
Bund regelt Eisenbahnbereich neu
Das
Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung den vom
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der
Regulierung im Eisenbahnbereich beschlossen. Ramsauer:
"Ziel der Neuregelung ist ein fairer Wettbewerb auf der
Schiene. Dafür sind klare Regeln für die Nutzung der
Bahninfrastruktur notwendig. Der Zugang zur
Eisenbahninfrastruktur wird für die Bahnunternehmen
verbessert. Durch Anreize wird die Effizienz der
Bahninfrastruktur verbessert. Die Befugnisse der
Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde werden gestärkt.
Mehr Wettbewerb ist gut für Qualität und Innovation im
Bahnbereich. Davon profitieren am Ende vor allem die
Bahnkunden." Die Regelungen des Eisenbahnbetriebs sind
bislang in verschiedenen Gesetzen verteilt. Sie werden nun
in einem einzigen Eisenbahnregulierungsgesetz
zusammengefasst. Schwerpunkt ist die Regulierung der
Entgelte für die Nutzung von Schienen und Bahnhöfen.
Künftig sind die Infrastrukturbetreiber verpflichtet,
lärmabhängige Trassenpreise zu erheben und die Preise samt
zugrunde liegender Kosten transparent zu machen. Die
Entgelte für die Pflichtleistungen der Betreiber der
Schieneninfrastruktur sowie die Entgelte für die Benutzung
von Personenbahnhöfen unterliegen künftig der Genehmigung
durch die Bundesnetzagentur. Die Genehmigung wird auf
Basis einer Anreizregulierung erteilt. Durch dieses System
werden die Betreiber der Schienenwege und die Betreiber
der Personenbahnhöfe zu Effizienzgewinnen und damit einer
Reduzierung ihrer Kosten veranlasst. Die Entgelte für
die Nutzung der Schienenwege und der Personenbahnhöfe
werden so begrenzt. Betreiber von Bahnhöfen werden
verpflichtet, auch Dritten Flächen für den
Fahrkartenverkauf zu überlassen. Zudem wird eine
Missbrauchsaufsicht der Bundesnetzagentur für die
Belieferung mit Bahnstrom und den Vertrieb von
Fahrscheinen eingeführt.
|
Mittwoch, 19. September 2012 -
Historischer Kalender |
Zahl der Familien mit Kindern in NRW rückläufig Düsseldorf
2011 lebten in Nordrhein-Westfalen insgesamt
1,8 Millionen Familien mit Kindern unter 18 Jahren. Am
Internationalen Tag des Kindes (20.09.2012) waren das 188
000 oder 9,4 Prozent weniger als 2005. Insgesamt zählten
die Statistiker im Jahr 2011 drei Millionen minderjährige
Kinder in nordrhein-westfälischen Familien. Diese
Ergebnisse stammen aus dem Mikrozensus, einer Befragung,
die von den Statistikern jährlich bei etwa jedem
hundertsten Haushalt durchgeführt wird. Die Zahl der
verheirateten Paare mit minderjährigen Kindern ist seit
2005 um 14,7 Prozent auf 1,3 Millionen zurückgegangen.
Nach wie vor ist die traditionelle "Ehepaarfamilie" der
mit Abstand am häufigsten vertretene Familientyp, in dem
Kinder aufwachsen: Drei Viertel (74,1 Prozent) der
Familien, bei denen minderjährige Kinder im Haushalt
lebten, bestehen aus einem Ehepaar und mindestens einem
Kind. 351 000 Familien (19,4 Prozent) sind
Alleinerziehende mit Kind(ern) und bei 119 000 Familien
(6,5 Prozent) handelte es sich um unverheiratete Paare mit
Kind(ern). In etwa der Hälfte (51,8 Prozent) der
Familien mit minderjährigen Kindern lebte ein Kind, in gut
einem Drittel der Familien (36,4 Prozent) lebten zwei und
in etwa jeder neunten Familie (11,8 Prozent) drei oder
mehr Kinder unter 18 Jahren. Am häufigsten haben
verheiratete Paare mehr als ein Kind: Während 2011 in
jeder zweiten Ehepaarfamilie (53,6 Prozent) zwei oder mehr
minderjährige Kinder aufwuchsen, galt dies nur für jeweils
jede dritte Familie von unverheirateten Paaren (32,5
Prozent) und Alleinerziehenden (33,0 Prozent). (IT.NRW)
CO-Pipeline: Im
Planänderungsverfahren endet bald die Offenlage der
Antragsunterlagen Bereits
seit 22.08.2012 liegen in den Kommunen, durch welche die
Leitung verläuft, die Antragsunterlagen zur Planänderung
der CO-Pipeline der Bayer Material Science AG (BMS)
öffentlich aus. Noch bis einschließlich 21.09.2012 haben
alle Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, die von BMS bei
der Bezirksregierung Düsseldorf eingereichten Unterlagen
persönlich einzusehen. Die Bezirksregierung Düsseldorf
weist erneut darauf hin, dass jede Person, dessen Belange
durch das Vorhaben berührt werden, die Möglichkeit hat,
Einwendungen gegen die geplanten Änderungen des Vorhabens
zu erheben. Die Einwendungen können bei der jeweiligen
Kommune oder direkt bei der Bezirksregierung Düsseldorf
eingereicht werden. Sie müssen schriftlich vorgebracht
werden und persönlich unterschrieben sein. Eine Einwendung
per E-Mail reicht nicht aus. Die Stellungnahme an:
Bezirksregierung Düsseldorf Dezernat 54 Postfach 30 08 65
40408 Düsseldorf Spätester Termin für den Eingang der
Einwendung bei der Bezirksregierung Düsseldorf ist
Freitag, der 5. Oktober 2012.
Bevölkerung mit
Migrationshintergrund 2011 um 216 000 Personen gestiegen
Im Jahr 2011 lebten in
Deutschland rund 216 000 mehr Menschen mit
Migrationshintergrund als im Vorjahr (+ 1,4 %). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von
Ergebnissen des Mikrozensus 2011 weiter mitteilt, hatten
insgesamt knapp 16,0 Millionen Personen einen
Migrationshintergrund. Das entspricht einem Anteil von
19,5 % an der Gesamtbevölkerung Deutschlands.
Volksbank Rhein-Ruhr erneut
ausgezeichnet
Preisgeld für Förderverein der Duisburger Philharmoniker
Nachdem die Volksbank Rhein-Ruhr in den zurückliegenden
Jahren verschiedene Preise in ganz unterschiedlichen
Bereichen gewinnen konnte, wurde sie jetzt für ein
besonderes Konzept von der Bausparkasse Schwäbisch Hall
ausgezeichnet, für das sich die Genossenschaftsbank in
besonderem Maße engagiert. „Klasse.Klassik“ ist ein
Konzept des Fördervereins der Duisburger Philharmoniker,
das die Volksbank Rhein-Ruhr maßgeblich fördert. Gemeinsam
mit der Konzertpädagogin Theresa Schwär werden
Erlebniskonzerte speziell für Kinder entwickelt. Diese
Maßnahme trägt zur kulturellen Bildung bei Kindern und
Jugendlichen im Geschäftsgebiet der Volksbank Rhein-Ruhr
bei und richtet sich speziell an Duisburger Schulen.
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die größte Bausparkasse
in Deutschland, will mit der Vergabe der Auszeichnung
zeigen, so Bezirksdirektor Jörg Tissen-Boymanns, dass sie
gemeinsam mit den Genossenschaftsbanken der Verantwortung
in der Region gerecht wird. Thomas Diederichs, Vorstand
der Volksbank Rhein-Ruhr, ergänzt: „Unser Engagement für
dieses besondere Konzept des Fördervereins der Duisburger
Philharmoniker steht in Einklang mit den bei uns Tag für
Tag gelebten Werten. Gerade Kinder und Jugendliche an
Kultur heranzuführen, ist eine wichtige Aufgabe, deren
Umsetzung wir sehr gerne fördern.“ Die Auszeichnung der
Volksbank Rhein-Ruhr ist mit einem Preisgeld in Höhe von
5.000 Euro verbunden. Thomas Diederichs: „Dieses Preisgeld
haben wir besonders gerne dem Förderverein der Duisburger
Philharmoniker zur Verfügung gestellt!“
V.l.n.r:: Dr. Alfred Wendel (Intendant der Duisburger
Philharmoniker), Giordano Bellincampi (Dirigent der
Philharmoniker), Theresa Schwär (Konzertpädagogin), Jörg
Tissen-Boymanns (Bezirksleiter Bausparkasse Schwäbisch
Hall) und Thomas Diederichs (Vorstand der Volksbank
Rhein-Ruhr).
Festgottesdienst und Festkonzert
zum 10jährigen der Salvatororgel
Vor genau 10 Jahren ertönte im
Rahmen eines festlichen Nachmittages die neue Orgel der
Salvatorkirche zum ersten Mal. Im Rahmen des Jubiläums
gibt es am Sonntag, 30. September um 10 Uhr einen
Festgottesdienst, der vom ehemaligen Salvatorkantor Uwe
Maibaum auf der Orgel begleitet wird.
Ein
ausgewähltes Solistenensemble unter Leitung von Marcus
Strümpe und Andreas Nachtsheim an der Chitarrone wird mit
barocken Festmusiken zu hören sein. Die Predigt hält
Oberkirchenrat i.R. Bewersdorff. Das große Festkonzert am
30. September um 17 Uhr spielt der international gefeierte
Organist Stephen Tharp (Foto
www.stephentharp.com) aus New York. Er spielt Werke
von Brahms, Mulet und Händel sowie Teile aus der
monumentalen 6. Orgelsymphonie von Louis Vierne.
Im
Anschluss an das Konzert gibt es einen Jubiläumsempfang
mit einem Film aus der Zeit des Orgelbaues, zu dem alle
Besucher eingeladen sind. Der Eintritt zu dem Konzert
beträgt zehn Euro. Gebaut wurde das Instrument von der
Orgelbaufirma Kuhn aus Männedorf in der Schweiz, ein
Betrieb mit einer großen handwerklichen Tradition.
Kuhn-Orgeln gibt es in Domen, Klöstern und Konzertsälen
auf der ganzen Welt, die nächste steht in der Essener
Philharmonie. In der Salvatorkirche baute die Firma ein
Instrument mit 40 Registern, auf welchem Musik vom
Mittelalter bis zur frühen Moderne dargestellt werden
kann. Weitere Informationen im Internet unter
www.salvatorkirche.de
Foto
privat
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 25.
September, noch Termine frei. Marieluise Schmidt
(Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten
muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung
in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938
gebeten.
DVG setzt zusätzliche Busse zum
Fußball EM-Qualifikationsspiel der Frauen ein
Für die Zuschauer des
Qualifikationsspiels zur Fußball EM der Frauen,
Deutschland gegen die Türkei, am Mittwoch, 19. September,
17 Uhr, in der Schauinsland-Arena, verstärkt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr
Fahrplanangebot auf der Linie 934. Durch den Einsatz
zusätzlicher Busse verkehrt die Linie 934 in der Zeit von
15 bis 17 Uhr alle fünf Minuten zwischen den Haltestellen
„Duisburg Hauptbahnhof“ und „MSV-Arena“. Darüber
hinaus setzt die DVG um 15:47 Uhr der Linie 945 für eine
Fahrt vom Businesspark Asterlagen zur Arena ein. Nach
Spielende stehen am Stadion Gelenkbusse für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Die moderne Arche Noah
Dass Noah die Arche baute, um nicht nur sich, sondern auch
die Tierwelt vor dem Untergang zu bewahren, ist den
meisten nicht klar. Diese alte Geschichte ist heute leider
erstaunlich aktuell. Gott sandte zu biblischen Zeiten die
Sintflut, weil die Menschheit durch ihr egoistisches
Handeln seinen Zorn auf sich zog. Auch heute sind es die
Menschen, die rücksichtslos die Natur zerstören,
Ressourcen ausbeuten und Tier- und Pflanzenarten
vernichten. Aber es gibt einen Kreis
verantwortungsbewusster „Noahs“, der genau diese
Entwicklung nicht hinnehmen will und dagegen ankämpft.
Genau zu diesem Kreis zählen nämlich die modernen Zoos!
Inzwischen bilden sie oftmals den letzten sicheren
Zufluchtsort für vom Aussterben bedrohte Mitgeschöpfe.
Zwar sind die majestätischen Sibirischen Tiger, die
kletterfreudigen Varis oder die geschickten Fossas an sich
perfekt an ihren Lebensraum angepasst. Doch tritt der
Mensch mit Aktivitäten wie Wilderei, Lebensraumzerstörung
oder Umweltverschmutzung auf den Plan, kommt es zum
täglichen Kampf ums Überleben. Der gesetzliche Schutz
der Arten steht oft auf geduldigem Papier - wo die
Wirtschaft andere Interessen verfolgt, ist es häufig
unmöglich, dringend nötige Schutzgebiete einzurichten.
Auch die arme, einheimische Bevölkerung versteht oft
nicht, wieso man kein Gorillafleisch an ein Restaurant
verkaufen soll, wenn man doch mit dem vielen Geld, das man
damit verdient, die Familie länger versorgen kann als
durch „ehrliche“ Arbeit. Zoos haben sich den
Artenschutz inzwischen zu einer Hauptaufgabe gemacht.
Tierarten, deren Existenz in der Wildbahn nicht gesichert
ist, werden hier gehalten und koordiniert gezüchtet, um
sie wieder in die Natur zu bringen, sobald ihr Überleben
dort möglich ist. Lernen Sie bei der kostenfreien
Sonderführung zum Thema „Der Zoo als Arche Noah“ u.a.
Tiere kennen, die schon einmal in der Wildbahn
ausgestorben waren und durch die gezielte Zusammenarbeit
von Zoos wieder in der Natur vorkommen! Am 23.09.2012
beginnt je eine Führung um 12:00 und 14:00 Uhr am
Haupteingang des Zoo Duisburg. Die Teilnehmeranzahl der
Führungen ist auf je 25 Personen begrenzt. Anmeldungen
werden bis zum 21.09.2012, 14:00 Uhr unter
zentrale@zoo-duisburg.de (Stichwort: „Arche Noah“)
entgegen genommen.
Kinderzirkus auf der Mühlenweide in Duisburg Ruhrort
In der Zeit vom 24.-29.09.2012
gastiert der pädagogische Mitmach-Zirkus "ZappZarap" auf
der Mühlenweide. Das Kooperationsprojekt vom
Caritasverband Duisburg und dem Ruhrorter Hafenkids e.V.
gibt Kindern im Alter von 6 - 10 Jahren die Möglichkeit
sich als Artist und Künstler in der Manege zu versuchen.
An dem Projekt werden ca. 50 - 70 Kinder aus dem
Schifferkinderheim, der Ruhrorter Hafenkids und der
Grundschule Ruhrort teilnehmen. Das Training startet
am Montag, den 24.09. in der Zeit von 14 - 18 Uhr. Am
Samstag, den 29.09. werden dann alle Eltern, Freunde und
Verwandte, ab 15 Uhr, zur großen Abschlussvorstellung
eingeladen. Dort können die Kinder zeigen, was sie in der
Woche gelernt haben. Das Zirkusprojekt findet im Rahmen
des Stadtteilprojektes "Starke Kinder in Ruhrort" statt.
Unterstützt wird die Projektwoche von der
Sparkassenstiftung Duisburg und dem Immersatt e.V.
|
|
Dienstag, 18. September 2012 -
Historischer Kalender |
Sperrung der Grabenstraße im
Bereich Koloniestraße in Neudorf
Ab heute
wird die Einfahrt von der Koloniestraße in die
Grabenstraße in Fahrtrichtung Neudorf (Kammerstraße)
gesperrt. Grund dafür sind Kabelverlegungen der Stadtwerke
im Einmündungsbereich. Es steht dann nur eine Fahrspur in
der Grabenstraße im Einmündungsbereich Koloniestraße zur
Verfügung. Der Verkehr aus der Grabenstraße kann auf die
Koloniestraße einbiegen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 12. Oktober dauern. Umleitungen
sind ausgeschildert. Es wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Umweltfreundlich unterwegs
Stadtverwaltung nutzt metropolradruhr
Seit Anfang September steht das Leihradsystem
metropolradruhr allen städtischen Mitarbeitern als
Dienstrad zur Verfügung. Die Stadt Duisburg hat dazu
einen Nutzungsvertrag bis Ende 2013 mit dem Betreiber
geschlossen. Die Nutzung des Radsystems ermöglicht eine
komfortable, schnelle und umweltfreundliche Mobilität in
der Stadt. Mit der Nutzung erfüllt Duisburg auch eine
Forderung aus dem Luftreinehalteplan Ruhrgebiet-Teilplan
Ruhrgebiet West. Neben der Vorbildfunktion des großen
Arbeitgebers Stadt Duisburg wird hier eine innovative,
umweltfreundliche Verkehrsmittelwahl gefördert.
Voraussetzung für die Nutzung ist die individuelle
Anmeldung des Mitarbeiters am System. Mit der RadCard oder
mit dem Ticket des VRR kann das Rad nach Registrierung
entliehen und zurückgegeben werden. Für städtische
Mitarbeiter kann ein Fahrrad jetzt bis zu vier Stunden
täglich genutzt werden. Die Kosten sind durch den
Arbeitgeber Stadt Duisburg pauschal abgegolten. Ende 2013
wird überprüft, welchen Nutzen der Einsatz des
Mitarbeiterrades für die Mobilität bei der Stadt Duisburg
hat. Dieses Angebot steht allen Firmen zur Verfügung.
Die Ergänzung des Fuhrparks durch Dienstfahrräder spart
Geld und Parkplätze. Die Fahrtzeiten bei Kurzstrecken bis
zu 5 Kilometern in der Stadt können sogar verkürzt werden.
Parkplatzsuche und Kosten für das Parken entfallen. Alle
Räder können mit dem metropolradruhr-Reservierungssystem
im Voraus gebucht werden. Registrierte Nutzer können
das Mietsystem in allen Städten, die ein Nextbike
Mietradsystem haben, ausleihen. In diesem Jahr konnte das
metropolradruhr System in Duisburg deutlich ausgebaut
werden. An 25 Stationen stehen im Stadtgebiet zur Zeit
Räder für registrierte Nutzer zur Verfügung. Weitere
Stationen werden in diesem Jahr noch hinzukommen.
Ruhrgebietsweit findet man das metroploradruhr in 10
Städten an 300 Verleihstationen. Mit der jetzt an allen
Stationen installierten Kommunikationseinheit lässt sich
bequem und schnell für den registrierten Nutzer ein
Fahrrad entleihen und wieder einstellen. Das
Metropolradruhr ist das größte öffentliche
Fahrradverleihsystem Deutschlands und in seinem regionalen
Ansatz einmalig. Unter Federführung des Regionalverbandes
Ruhr sind zehn Ruhrgebietsstädte beteiligt: Bochum,
Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm,
Herne, Mühlheim an der Ruhr, Oberhausen und der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Es ist als das erste von acht
Gewinnerprojekten des Modellwettbewerbs „Innovative
Öffentliche Fahrradverleihsysteme“ gestartet.
7,3 Millionen schwerbehinderte
Menschen leben in Deutschland
Zum Jahresende 2011 lebten rund 7,3 Millionen
schwerbehinderte Menschen in Deutschland. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren
das rund 187 000 oder 2,6 % mehr als am Jahresende 2009.
2011 waren somit 8,9 % der gesamten Bevölkerung in
Deutschland schwerbehindert. Etwas mehr als die Hälfte (51
%) der Schwerbehinderten waren Männer. Als schwerbehindert
gelten Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad
der Behinderung von 50 und mehr zuerkannt und ein gültiger
Ausweis ausgehändigt wurde.
Duisburg-Walsum: Bebauungsplan
steuert Vergnügungsstätten und Betriebe der Erotik-Branche
Der Bebauungsplan „Zentrum
Aldenrade“ (Nr. 4 B 1. Änderung zur 1. und 2.
Ergänzung Walsum) wird öffentlich ausgelegt. Sein Ziel ist
die Steuerung von Vergnügungsstätten, Bordellen,
bordellartigen Betrieben und Erotikfachgeschäften. Er
bezieht sich auf einen Bereich zwischen
Dr.-Hans-Böckler-Straße, Planetenstraße und
Friedrich-Ebert-Straße. Der Planentwurf liegt in der
Zeit vom 21. September bis zum 22. Oktober jeweils von 8
bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße (in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25; hier sind auch
weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 405) sowie im
Bezirksamt Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 in
Zimmer 406 (hier dienstags bis 18 Uhr). Bürgerinnen
und Bürger können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Weiteres Einfamilienhausgrundstück
im Angerbogen – BV-Süd stellt Planung vor
Im Bezirksamt Süd auf der Sittardsberger Allee 14 in
Duisburg-Buchholz findet am Donnerstag, 27. September, um
18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über die 1.
Änderung des Bebauungsplans „700 I-F Huckingen-Angerbogen“
informiert. Die Stadt will im Angerbogen ein
Grundstück für die Bebauung mit Einfamilienhäusern
freigeben. Die Besucher haben anschließend die
Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Der Entwurf
kann vom 20. bis zum 27. September im Bezirksamt-Süd
(Bürgerservice) auf der Sittardsberger Allee 14 (montags
bis freitags von 8 bis 16 Uhr, am Dienstag bis 18 Uhr), im
Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
„Tiger & Turtle“ ist ein
Meisterwerk Duisburgs jüngstes Wahrzeichen wird im WDR
vorgestellt Das WDR
Fernsehen zeigt am Dienstag,18. September um 23.10 Uhr in
der Reihe „west.art Meisterwerke“ eine Reportage über
„Tiger & Turtle – Magic Mountain“ von Heike Mutter und
Ulrich Genth. Wiederholt wird die Sendung am 23. September
um 12.30 Uhr. Nur zehn Monate nach ihrer Eröffnung ist
die jüngste Landmarke Duisburgs nicht nur zum
Publikumsliebling, sondern auch zum anerkannten
Meisterwerk in der Kunstszene geworden. „Tiger & Turtle“
mit seinen rasanten Windungen ist Hauptakteur der WDR
Sendung. Die Reihe „west.art Meisterwerke“ zeigt in
jeweils vier Minuten die Meilensteine der Kunst und
Architektur in Nordrhein-Westfalen. So ist bis heute eine
filmische Enzyklopädie der Kulturhighlights entstanden,
die vom mittelalterlichen Tafelbild über die klassische
Malerei bis zur zeitgenössischen Kunst reicht. Statt
traditioneller Kunstbetrachtung bieten die „west.art
Meisterwerke“ ungewohnte Perspektiven. Sie sind aufwändig
in Szene gesetzt und leben von den außergewöhnlichen
Regiekonzepten und Erzähleinfällen ihrer Autorinnen.
Yoga für Mutter und Kind Am 27.
September startet der nächste Kurs „Mutter-Baby-Yoga“ für
Babys ab der sechsten Lebenswoche bis zu einem Jahr in der
Elternschule des Bethesda Krankenhauses. Da gerade in den
ersten Monaten das Wohlbefinden eines Babys stark abhängig
ist vom Wohlbefin- den der Mutter, richtet sich dieser
Kurs an Frauen, die etwas für sich, ihre Gesundheit und
damit auch für die Beziehung zu ihrem Baby tun wollen.
Das Programm ist auf die speziellen Bedürfnisse derjenigen
zugeschnitten, die ihr Kind stillen, es viel tragen und
die langsam wieder ihren Körper straffen möchten. Aber
nicht nur die Mütter üben, auch die Babys wer- den
spielerisch integriert. Das Yoga fördert ihre
Beweglichkeit und Motorik, und zum Abschluss können sich
auch die Babys bei einer Massage entspannen. Der Kurs
findet bis zum 22. November immer donnerstags von 10 bis
11.30 Uhr in der Elternschule statt. Anmeldung ab jetzt
telefonisch unter 0203 6008-1210 oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
Anmeldung zum Babyschwimmen
Immer freitags in der Zeit vom
5. Oktober bis zum 7. Dezember finden die neu- en
Babyschwimmkurse im Bethesda Krankenhaus statt. Babys im
Alter vom dritten bis zum sechsten Lebensmonat oder vom
sechsten bis zum zwölften Lebensmonat können zusammen mit
ihren Eltern daran teilnehmen. Sie lernen dabei zwar
noch nicht richtig schwimmen, der Aufenthalt im warmen
Wasser bereitet den meisten Kleinen aber großen Spaß. Im
gut beheizten, hellen und freundlichen Schwimmbad des
Bethesda fördert das Spiel im Wasser die motorische
Entwicklung, stärkt das Abwehrsystem und regt die
Durchblutung an. Gleichgewichtssinn und
Koordinationsvermögen verbessern sich nachhaltig. Vor dem
Kursstart fin- det ein kostenloser vorbereitender
Elternabend statt, bei dem natürlich auch die Babys dabei
sein dürfen. Gleichzeitig beginnen auch die neuen
Familienschwimmkurse, wobei immer etwa gleichaltri- ge
Kinder in einer Gruppe sein werden. Die
Unterrichtseinheiten finden zwischen 16.30 und 20 Uhr
statt. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der
Elternschule des Bethesda oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
Neues Museumsschiff am Hafenmund:
Kranschiff „FENDEL 147“ kommt
Das Bild am Hafenmund verändert sich: Zum
Seitenradschleppdampfer „Oscar Huber“ und dem
Eimerkettendampfbagger „Minden“ kommt als neues Exponat
des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt das
historische Kranschiff „Fendel 147“ hinzu. Seit 1994
gehört das Schiff dem Museum, befand sich aber jahrelang
in einem tiefen Dornröschenschlaf im Ruhrorter
Eisenbahnhafen. Jetzt wurde die Fendel auf der
Meidericher Schiffswerft aufwendig restauriert und
erstrahlt nun in neuem Glanz. Das Schubboot „Herkules 11“
der Imperial Reederei brachte es in dieser Woche von der
Meidericher Schiffswerft zum neuen Liegeplatz an der
Schifferbörse. Bis das Schiff für Besucher begehbar
wird, müssen noch einige Hindernisse aus dem Weg geräumt
werden. Aber von außen kann es schon ausgiebig in
Augenschein genommen werden. Inwieweit das Schiff auch für
Veranstaltungen umgebaut und genutzt werden kann, wird
derzeit noch geprüft. Entsprechende Ideen sind dem Museum
sehr willkommen. Die „Fendel 147“ wurde 1922 von der
Schiffs- und Maschinenbau AG in Mannheim als komplett
genietetes Stahlschiff gebaut. Der antriebslose
Schleppkahn diente zunächst unter dem Namen „Rheinfahrt 3“
der Mannheimer Reederei Fendel. Nach wenigen Jahren wurde
der Kahn zum Kranschiff umgebaut. Zuerst war es ein
kohlebefeuerter Dampfkran, der auf Schienen über Deck
fahren konnte. Später, 1964, kam an seine Stelle ein
moderner Kran mit Dieselmotor. Bis zum Ende der
Dampfschifffahrt diente das Schiff als Bunkerboot für die
so genannte Bootekohle. Das ist die Kohle, die ein
Dampfschiff selbst verbraucht. In den neun gedeckten
Laderäumen konnten 750 Tonnen Kohle gebunkert werden. Mit
dem Kran wurde die benötigte Menge Kohle in die
Kohlenbunker der Dampfschiffe verladen. Seit Mitte der
1950er Jahre war das Kranschiff in Duisburg stationiert.
Alle großen Reedereien unterhielten entlang des Flüsse
solche Bunkerstationen. Das Bild der Duisburger Rheinreede
wurde zur Zeit der Dampfschifffahrt gerade auch durch die
Kranschiffe geprägt. Nach dem Ende der Dampfschifffahrt in
den 1960er Jahren diente die „Fendel 147“ als Lager- und
Versorgungsschiff für die Reederei Stinnes in Duisburg.
1988 wurde sie als unrentabel außer Dienst gestellt.
Das letztes Kranschiff vom Rhein ist durch eine Spende der
Reederei Stinnes seit 1994 als technisches Denkmal im
Besitz des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt. In den
letzten Jahren wurde das Schiff weitgehend in den Zustand
der 1920er Jahre zurückgebaut.
Caritascentrum Meiderich
lädt zum Bewo-Sommerfest ein Nachbarn und Klienten
feiern gemeinsam Das Angebot des Betreuten
Wohnens richtet sich an Menschen ab 18, die aufgrund
ihrer Suchterkrankung oder psychischen Erkrankung Hilfen
zum selbstständigen Wohnen und Leben benötigen. Das
Ziel: Das Ermöglichen und Erhalten des selbstständigen und
eigenverantwortlichen Wohnens. Im Rahmen dieser Betreuung
erhalten unsere KlientInnen Hilfen zur Selbsthilfe und
Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags. Nun wollen
wir unseren Nachbarn – die Nachbarschaft ist von Toleranz
und gegenseitigem Respekt geprägt - ein Sommerfest feiern.
|
Montag,17. September 2012 -
Historischer Kalender |
Hallenbad Toeppersee wieder
geöffnet Nach Abschluss der
jährlichen Grundreinigung und Wartungsarbeiten wird das
Hallenbad Toeppersee den Gästen ab Donnerstag, 27.
September, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur
Verfügung stehen.
Letzter „Drachenbootkurs für
jedermann“ vor der Winterpause Unter
fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die
diesjährige Saison der „Drachenbootkurse für jedermann“ am
Sonntag, 30. September, beendet. Freie Plätze für den
Kurs, der von 15 bis etwa 17 Uhr stattfindet, sind zum
Preis von 15 Euro pro Person zu haben. Kinder von acht bis
14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an dem Kurs teil.
Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen
Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren
Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport
besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich.
Boote und Zubehör werden gestellt. Der Kurs startet ab
einer Teilnehmerzahl von mindestens zwölf Personen an der
neuen Kanustation (mit Umkleideraum), unweit des
Wasserspielplatzes am Parallelkanal (Bertaallee 16, 47055
Duisburg). Neben den regelmäßig stattfindenden
Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, zusätzlich
individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für
Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu
vereinbaren.
VHS bietet Einführung in das
intuitive Bogenschießen an
Einen Einführungsworkshop in das intuitive Bogenschießen bietet
die Volkshochschule Duisburg am Sonntag, 23. September, in
Krefeld-Vennikel an. Von 10 bis 13 Uhr erhalten die
Teilnehmenden eine Einweisung in den Umgang mit dem
traditionellen Langbogen und üben auf den Bogenbahnen das
Schießen aus verschiedenen Entfernungen. Das intuitive
Schießen mit einem einfachen Bogen kann einen
wirkungsvollen Ausgleich zu unserem hektischen Alltag
bilden. Der bewusste Verzicht auf komplizierte und
technische Ausrüstung bietet den Übenden die Möglichkeit,
sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und während des
Tuns zur inneren Ruhe zu finden.
Silvergreens und Dagmar
Albert Horn interpretieren The Queen und die Puhdys Fünf Monate hat die Seniorenband
„Silvergreens“ für ein einmaliges Projekt geprobt, am
Freitag ist nun Premiere: 17 Musikerinnen und Musiker im
AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk geben ihr erstes
Rock&Oldie-Konzert. Die Band mit Mitgliedern im Alter
von 40 bis 101(!) Jahren tritt im AWO-Haus in Wanheimerort
gemeinsam mit Dagmar Albert Horn auf. Der Musiker wurde
durch das Duisburg-Lied stadtbekannt. Die „Silvergreens“
unter Leitung von Jutta Muntoni singen und spielen dann
Hits wie „We will rock you“ von Queen und zeigen sich
selbstironisch mit dem Stück „Alt wie ein Baum“ von den
Puhdys.
Die Bandmitglieder sind in der überwiegenden Mehrzahl
zwischen 70 und 90 Jahre alt. „Dieses Projekt ist
bundesweit einzigartig. Menschen, die alt oder dement
sind, werden oft nur über ihre Defizite definiert. Bei uns
verleiht die Musik ihnen Flügel. Es ist einfach
wunderschön zu sehen, mit welcher Leidenschaft alle
mitmachen“, sagt Jutta Muntoni. Von dieser
Begeisterung ließ sich auch Dagmar Albert Horn anstecken.
Gemeinsam mit den „Altrockern“ hat er jede Woche geprobt
und sowohl deutsche als auch englische Klassiker des
Genres für ein 45-minütiges Programm einstudiert. Termin: Freitag, 21.09.2012, 17
Uhr: AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk 1-3, 47055
Duisburg-Wanheimerort
|
Samstag,15. September 2012 -
Historischer Kalender |
Der
Weltkindertag - ein Tag nur für Kinder
Mercatorhalle: Kleiner Saal und Tagungsräume noch bis
Dezember gesperrt!
Die Ende August geäußerte
Hoffnung, dass der 'Kleine Saal' und die Tagungsräume der
Mercatorhalle Ende September/Anfang Oktober 2012 wieder
betrieben werden können, hat sich zerschlagen. Bei der
Begehung des TÜV Rheinlands hat sich herausgestellt, dass
die brandschutztechnischen Mängel insgesamt so groß sind,
dass eine 'Erstbegehung', eine brandschutztechnische
Rohbauabnahme, notwendig ist. Dafür müssen alle abgehängten
Decken entfernt werden, um den Blick auf das Wesentliche zu
gewähren.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung
Weseler Straße/Kaiser-Wilhelm-Straße
Am Sonntag, 16.09.2012, führt
die Telekom in der Zeit von 7.00 bis 18.00 Uhr
Schachtsanierungen durch. Der Bereich Weseler Straße / Ecke
Kaiser-Wilhelm-Straße wird in dieser Zeit für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Fahrradfahrer können den
Bereich passieren.
Kanalarbeiten in Alt-Hamborn:
Richterstraße nur einspurig befahrbar
Ab sofort führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Kanalbauarbeiten durch. Betroffen ist die Richterstraße
zwischen Buschstraße und Im Birkenkamp. Hier erfolgt die
Verkehrsführung im Baustellenbereich nur einspurig. Die
Arbeiten enden voraussichtlich am 19. Oktober 2012.
Betrüger als Energieberater unterwegs
Ein Betrüger versucht sich
derzeit Zutritt zu Wohnungen und Häusern im Duisburger Süden
zu verschaffen. Er gibt sich als Energieberater im Auftrag
des Amtes für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg aus. Eine
aufmerksame Bürgerin hatte sich beim Callcenter der Stadt
Duisburg gemeldet. Das Amt für Umwelt und Grün der Stadt
Duisburg macht darauf aufmerksam, dass seitens der Stadt
keine Energieberater im Einsatz sind. Betroffenen wird
empfohlen, sich im Zweifelsfall an die Polizei zu wenden.
Buchhändler für einen Tag:
Mayersche Buchhandlung ermöglicht Kundinnen und Kunden
einen Blick hinter die Kulissen Als Jacob
Anton Mayer, dessen Geburtstag sich in diesen Tagen zum
230. Mal jährte, am 16. September 1817 die Buchhandlung in
Aachen gründete, konnte er freilich nicht ahnen, welche
Entwicklung sein Unternehmen einmal nehmen würde - erst
recht nicht, wenn man bedenkt, mit wie viel
Innovationskraft und Dynamik sich der Buchmarkt und das
Lesen alleine in den letzten Jahren veränderte. So ist
die Mayersche heute, 195 Jahre später und mit über 45
Standorten im Westen Deutschlands vertreten, zwar längst
keine kleine Buchhandlung mehr, aber trotzdem noch immer
ein familiengeführtes Traditionsunternehmen. Die Werte,
für die unser Gründer stand, haben sich indes nie
verändert, sondern eher noch verstärkt: Die Liebe zu
Büchern und die Leidenschaft für den Buchhandel begleiten
uns jeden Tag - und inzwischen teilen wir sie auf immer
vielfältigere Art und Weise mit unseren Kundinnen und
Kunden. So hat die Mayersche erst kürzlich die Aktion
"Buchhändler für einen Tag" ins Leben gerufen, wodurch
allen interessierten Bücherfreunden ermöglicht wird, sich
um einen eintägigen Rollentausch als BuchhändlerIn zu
bewerben. Mit über 100 "Buchhändlern für einen Tag" in
nur zweieinhalb Monaten und Bewerbungen bis aus der
Schweiz war die Resonanz überwältigend groß, und ein Ende
dessen ist längst nicht absehbar. Lassen Sie sich
überraschen, in welcher Form sich diese Initiative schon
bald präsentieren wird!
|
Freitag, 14. September 2012 -
Historischer Kalender |
A3-Vollsperrung wegen
Bombenentschärfung
Heute (14.9.) wird die Autobahn A3 zwischen den
Autobahnkreuzen Oberhausen und Oberhausen-West in beiden
Fahrtrichtungen ab 10 Uhr für ca. eine Stunde voll
gesperrt. Im Schutze der Vollsperrung wird eine Bombe
entschärft, die im Bereich Oberhausen-Holten gefunden
wurde.
Bildungsurlaub für pädagogische Kräfte in der Kinderarbeit
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester einen
Bildungsurlaub für pädagogische Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in der Kinderarbeit an. Thema ist „Entspannung
mit Kindern“, ein Arbeitsfeld, dem heute eine immer größere
Bedeutung zukommt. Unter der Leitung von Kirsten Junker
lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kindgerechte
Entspannungsmöglichkeiten kennen. Der Bildungsurlaub
erstreckt sich über insgesamt fünf Tage.
Die ersten
drei Unterrichtstage finden in der Zeit vom 15. bis zum 17.
Oktober 2012 jeweils in Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. Der
Bildungsurlaub wird dann am 21. und 22. Januar 2013
fortgesetzt.
Das
Seminar ist als Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von NRW anerkannt. Dadurch
haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch
auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub. Eine Voranmeldung in
der Volkshochschule ist erforderlich. Weitere Auskünfte
erteilt Anke Sowa unter der Rufnummer 0203/283-4321.
Häufigster Ausbildungsberuf 2011:
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Im Jahr 2011 schlossen insgesamt 565 824 Jugendliche einen
neuen Ausbildungsvertrag ab. Dies waren 1,2 % mehr als im
Vorjahr. Der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel war mit 33
192 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut der am
häufigsten gewählte Ausbildungsberuf. Es folgten
Verkäufer/-in, Bürokaufmann/-frau,
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in sowie
Industriekaufmann/-frau. Diese Berufe bilden bereits seit
sieben Jahren die Spitzengruppe. Gut ein Fünftel der neu
abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf die fünf
häufigsten Ausbildungsberufe in Deutschland.
Ernährungsberatung des
Gesundheitsamtes am 2. Oktober 2012 fällt aus
Die Ernährungsberatung, die das
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg einmal im Monat u.a. auch
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
(kleiner grüner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg,
anbietet, fällt am 2. Oktober 2012 aus.
Abi auf dem Zweiten Bildungsweg
Infoveranstaltung der VHS Duisburg
Das Niederrhein-Kolleg in Oberhausen ist eine Schule des
Zweiten Bildungsweges, in der die Studierenden das Abitur
oder die Fachhochschulreife erwerben können. Im Rahmen einer
Informationsveranstaltung der Volkshochschule Duisburg am
Dienstag, 25. September 2012, können Interessenten um 20 Uhr
im VHS-Gebäude Königstraße 47 Näheres über diese
Bildungsgänge erfahren. Gerold Hurtienne vom
Niederrhein-Kolleg wird über die Aufnahmebedingungen und die
Organisationsform der Studiengänge informieren. Daneben wird
auch über praktische Fragen gesprochen. Die Veranstaltung
ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Rund 25 000 Euro öffentliche
Schulden je Einwohner/-in 2011
Zum Jahresende 2011 war der öffentliche Gesamthaushalt
(Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und gesetzliche
Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte)
beim nicht-öffentlichen Bereich mit 2 025,4 Milliarden
Euro verschuldet. Auf der Basis der nun vorliegenden
endgültigen Ergebnisse mitteilt, entsprach dies
rechnerisch einer Schuldenlast von 24 771 Euro je
Einwohner/-in.
Kindergartenanbau wird
gefeiert: Gemeindefest in Wanheim Pünktlich zum
Beginn des neuen Kindergartenjahres ist der Anbau am
Wanheimer Familienzentrum an der Friemersheimer Straße
fertiggestellt worden. Die evangelische Gemeinde Wanheim
feiert ihn am Sonntag, 23. September mit einem Fest. Es
beginnt mit dem Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche, der
das passende Thema aufnimmt: „Komm, bau ein Haus“.
Anschließend gibt es Gutes zu essen und zu trinken und es
besteht die Möglichkeit, sich den neuen Anbau am
Kindergarten anzusehen. Zudem ist auch das benachbarte
Jugendheim geöffnet.
Das Fest ist auch als Dank an
die vielen Gemeindemitglieder gedacht, die durch Spenden und
Kollekten mitgeholfen, den Anbau zu finanzieren. Durch den
Anbau ist ein geräumiges Zimmer entstanden, in dem die
Kinder nach Herzenslust toben können, wodurch eine Säule der
Kneippschen Gesundheitsregeln damit weiter ausgebaut wird:
die Bewegung (das Familienzentrum darf sich seit 2007
offiziell „Kneipp-Kindergarten“ nennen). Durch das neue
Dienstzimmer haben nun auch die Mitarbeiterinnen genügend
Platz für ihre Teambesprechungen und für Gespräche mit
Eltern. Auch im ,,alten“ Teil des Kindergartens musste
umgebaut werden. Unter anderem hat das Badezimmer eine
Wickelkommode bekommen, die notwendig für die Betreuung von
unter dreijährigen Kindern ist. Der hintere Gruppenraum
musste durch eine Wand getrennt werden. Die beiden
Gruppenräume wurden durch Türen verbunden mit dem ehemaligen
Dienstzimmer und dem ehemaligen Werkraum. Diese Zimmer sind
nun als Ruheräume für die Kinder eingerichtet. Neu gemacht
wurde auch der Eingang; er hat nun eine Rampe bekommen,
sodass Kinderwagen und Rollstühle gut hinauffahren können.
Auf dem Außengelände hinter dem neuen Bewegungsraum ist
Rasen eingesät worden, sodass sich die Kinder auch draußen
nach Herzenslust bewegen können.
Prinzen, Rotkäppchen und Co
als Rentner: Das Biografie-Theater DUISBURGER
rUhRGESTEINE lädt zur Premiere Die Theatertruppe
DUISBURGER rUhRGESTEINE bringt ihr sechstes,
selbstgeschriebenes Bühnenstück, das Märchen mit
Nachkriegsthemen und modernen Belangen im Alter wild
durcheinander mischt, auf die Bretter. Für alle die sich
schon Mal gefragt haben, ob es Dornröschen bei ihrem Prinzen
ausgehalten hat, ob der Wolf immer noch der Böse ist oder ob
die sieben Zwerge ihren Haushalt auch allein schaffen, hat
das Team um Spielleiterin Claudia Mandlburger eine Antwort:
Grimms Figuren sind alt geworden und haben im ehemaligen
Hexenhaus eine Seniorenwohngemeinschaft gegründet. Das
turbulente Zusammenleben der Märchengestalten erlebt seine
Premiere am Sonntag, 23. September 2012 um 15 Uhr im
evangelischen Gemeindezentrum Meiderich, Auf dem Damm 8. Der
Eintritt ist frei; eine Spende wird am Ausgang erbeten. Eine
weitere Aufführung folgt am Freitag, 5. Oktober 2012 um 17
Uhr in der evangelischen Kirche Duisburg Untermeiderich,
Metzerstraße 31. Der Eintritt ist frei; eine Spende wird am
Ausgang erbeten. Mitglieder "DUISBURGER rUhRGESTEINE"
in Theaterkostümen zur neuen Premiere vor der Meidericher
Kirche, Auf dem Damm - Foto: privat
Kleider- und Spielzeugbörse in
Buchholz - Trödeltische reservieren
Die
Kindertagesstätte der Diakonie „Arche“ veranstaltet am 29.
September 2012 von 14 bis 16 Uhr in ihrer Einrichtung am
Altenbrucher Damm 72a eine Kleider- und Spielzeugbörse.
Stand- und Tischreservierungen sind bis zum 28. September
möglich. Die Gebühr wurde auch in diesem Jahr nicht erhöht:
Drei Euro und ein Kuchen müssen Trödler einplanen.
Anmeldungen sind telefonisch (0203 / 700190) und per E-Mail
(kita@diakonie-duisburg.de) möglich.
|
Donnerstag,13. September 2012 -
Historischer Kalender |
Termine frei:
Krebsberatung am 18. September 2012 im Kleinen Prinzen
Für die Krebsberatung am 18. 9. 2012 sind noch
Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Ayla Bayrak
(Gynäkologin und Senologin) zur Verfügung. Die Beratung
findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner
Prinz (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051
Duisburg.
NRW: Jede(r) Sechste
von Einkommensarmut betroffen Im Jahr 2011 war
etwa jede(r) sechste (15,8 Prozent) Einwohner
Nordrhein-Westfalens von relativer Einkommensarmut
betroffen. Damit ist die Armutsgefährdungsquote damit im
Vergleich zum Vorjahr (2010: 14,7 Prozent) gestiegen. Die
Statistiker führen diesen Anstieg darauf zurück, dass
Niedrigeinkommensbezieher/-innen nur in
unterdurchschnittlichem Maße von Einkommenszuwächsen
profitiert haben. Der Anteil der Menschen, die
Mindestsicherungsleistungen erhalten haben, war Ende 2011
in NRW mit 10,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
(2010: 10,6 Prozent). Hierzu zählen Leistungen nach dem
SGB II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung,
laufende Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII und
Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
Der Rückgang ist auf die aus der positiven
Arbeitsmarktentwicklung resultierende niedrigere Zahl von
SGB II-Empfänger/-innen zurückzuführen. Sie stellen mit
rund 85 Prozent den größten Teil der Bezieher von
Mindestsicherungsleistungen. Ein Ausstieg aus der
Mindestsicherung bedeutet aber nicht unbedingt, dass auch
ein Einkommen oberhalb der Armutsgefährdungsschwelle
erzielt wird. Nach der Definition der Europäischen
Union gelten Menschen als armutsgefährdet, die mit weniger
als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) der
Bevölkerung, hier dem mittleren Einkommen in NRW,
auskommen müssen. 2011 lag die Armutsgefährdungsschwelle
laut Mikrozensus für Einpersonenhaushalte bei monatlich
833 Euro.
Armutsgefährdung in den
meisten Bundesländern gestiegen Die
Armutsgefährdung der Menschen lag im Jahr 2011 in den
meisten Bundesländern über dem Niveau des Jahres 2010. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, hatten Bremen mit
22,3 % und Mecklenburg-Vorpommern mit 22,2 % bundesweit
die höchsten Armutsgefährdungsquoten.
CO-Pipeline:
Informationsveranstaltung im Huckinger Steinhof
Am Dienstag, 18. September 2012 laden Stadt und
Bürgerinitiative zu einer Informationsveranstaltung zum
Thema CO-Pipeline im Steinhof in Huckingen ein. Die
Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Anlass ist ein neuer
Antrags der Firma Bayer auf Planänderungen.
Erstmals besteht nun für alle betroffenen Bürger bis zum
5. Oktober 2012 die Möglichkeit, gegen diese
Planänderungen Einspruch mit öffentlicher Anhörung und
gegebenenfalls Klage zu erheben. Die entsprechenden
Unterlagen liegen noch bis zum 21. September 2012 im
Bezirksamt Süd zur Einsicht aus. Unter der
Moderation von Erich Hennen, Sprecher der Bürgerinitiative
Contra-Pipeline, wird Rechtsanwalt Dr. Jochen Heide
(Düsseldorf) beispielsweise erläutern, wann und in welcher
Form Einwände gegen die beantragten Planänderungen bei der
Bezirksregierung eingereicht werden können. Seitens der
Stadt stehen als Ansprechpartner Stadtdirektor Dr. Peter
Greulich und Andreas von der Heydt, Leiter des Amtes für
Umwelt und Grün, zur Verfügung.
„Kampfrhetorik“ zum Mittag
- Volkshochschule macht beim bundesweiten
Weiterbildungsmarathon mit Normalerweise
nutzen Berufstätige die Mittagspause dazu, sich körperlich
zu stärken. Ein leckeres Mittagsmahl begleitet von einem
Getränk sollen Kraft geben für die zweite Hälfte des
Arbeitstages. Die Volkshochschule Duisburg serviert am
Donnerstag, 20. September 2012, um 13 Uhr zu einem kleinen
Mittagssnack zusätzlich eine etwas andere Kost, deren
„Nährwert“ möglicherweise länger hält als nur einen
Nachmittag. In seinem fünfundvierzigminütigem Vortrag
„Schlagfertig statt sprachlos“ möchte Rechtsanwalt Dierk
Straeter seinen Zuhörern vermitteln, wie sie sich in
verbalen Auseinandersetzungen besser behaupten können.
Weil die Zahl der Plätze im
Vortragssaal des VHS-Gebäudes Königstraße 47 begrenzt ist,
wird um vorherige Anmeldung unter
info@vhs-duisburg.de
oder direkt online auf
www.vhs-duisburg.de
(Kurs-Nr.: SZ4510) gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt
inklusive Mittagssnack zehn Euro. Wer es nicht zur VHS
schafft, kann zumindest den Vortrag live übers Internet
verfolgen. Denn dieser ist der Duisburger Beitrag beim
Weiterbildungsmarathon zum bundesweiten Weiterbildungstag.
An 20. September wird um 12 Uhr im Deutschen Bundestag in
Berlin der Startschuss für den „Staffellauf der
Weiterbildung“ gegeben. Die erste Strecke übernimmt
eine Weiterbildungseinrichtung in Aachen. Sie übergibt den
Stab um 13 Uhr an die Volkshochschule Duisburg und so geht
es dann über insgesamt 24 Stationen stündlich weiter. Alle
Aktionen können per Livestream im Internet unter
www.deutscher-weiterbildungstag.de verfolgt werden.
Dass die Volkshochschule Duisburg zu den 24 bundesweiten
Teilnehmern gehört, die beim Weiterbildungsmarathon dabei
sind, erfüllt ihren Direktor Dr. Gerhard Jahn mit Stolz:
„Für mich ist das eine Auszeichnung für unsere
hervorragende Arbeit.“
UDE: Sicher durch den
Campusdschungel - Informationsangebote für Schüler
Wer im nächsten Jahr seinen Abschluss macht, sollte die
nächsten Monate nutzen, um an seinen Zukunftsplänen zu
feilen. An der Universität Duisburg-Essen (UDE) gibt es
vielseitige Angebote zur Studienorientierung. Gleich in
der kommenden Woche geht es los: Infoveranstaltungen zum
Frühstudium findet in Duisburg am 19. September von 16 bis
17 Uhr statt. Das Studium vor dem Abitur ist besonders
beliebt. Ob Informatik, Politik, BWL, Mathe, Physik,
Geistes- oder Ingenieurwissenschaften – überall können
Interessierte und Begabte bereits Referate halten,
Klausuren und sogar Hausarbeiten schreiben. Diese
Leistungen werden normalerweise im späteren Studium
anerkannt. Welche Angebote es gibt, steht in einem
speziellen Schülervorlesungsverzeichnis. Etwas anderes
ist das Probestudium einiger ausgesuchter Fächer. Hier
werden extra Veranstaltungen für Schüler außerhalb der
Unterrichtszeit organisiert: Darin geht es u.a. um die
Konstruktion der Arena Oberhausen (Bauingenieurwesen),
Wassermoleküle (Chemie) oder das Klauen und Hacken bei
Software (Wirtschaftsinformatik). Wer noch gar nicht
weiß, was ihm liegt, ist beim Schülerseminar „Meine
Stärken – meine Perspektiven“ gut aufgehoben. In kleinen
Gruppen werden Stärken ausgelotet und der Weg durch
den Unidschungels lichtet sich, zum Beispiel am 25.
September in Duisburg.
|
Mittwoch,12. September 2012 -
Historischer Kalender |
Fernwärmenetz im
Duisburger Norden zeitweise außer Betrieb Am
kommenden Freitag, 14. September, müssen die Stadtwerke
von 18 bis circa 22 Uhr einen Bereich des Fernwärmenetzes
im Duisburger Norden außer Betrieb nehmen. Betroffen sind
die Stadtteile Marxloh, Obermarxloh, Alt-Hamborn und
Neumühl. Haushalte mit Fernwärmeanschluss erhalten in
diesem Zeitraum keine Wärmeversorgung. Hintergrund der
Maßnahme ist der Rückbau des Fernwärmeanschlusses der
ehemaligen Rhein-Ruhr-Halle. Dieser erfordert die
Außerbetriebnahme des gesamten Netzbereiches.
Schützenumzug in
Mündelheim: DVG leitet Buslinie 946 um Wegen
des Schützenfestes in Mündelheim müssen die Busse der
Linie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am
kommenden Wochenende zeitweilig von ihrem regulären
Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass am
Samstag, 15. September, zwischen 18:30 und 20 Uhr und am
Sonntag, 16. September, zwischen 18 und 19 Uhr, die
Haltestelle „Sermer Straße“ für beide Fahrtrichtungen
nicht angefahren werden kann und die Haltestelle „Am
Hasselberg“ in die Barberstraße verlegt werden muss.
Fahrgäste müssen für den Ein- und Ausstieg die
Haltestellen „Zum Grind“ oder die Ersatzhaltestelle „Am
Hasselberg“ zu nutzen. Darüber hinaus kann nicht
ausgeschlossen werden, dass die Schützenumzüge am Samstag,
Sonntag und Montag den Linienverkehr beeinträchtigen.
Portugal erleben -
Medienausstellung in der Zentralbibliothek
"Portugiesisch - ein Ozean der Kulturen", ist das Motto
des gemeinsamen Kooperationsprojektes des Portugiesischen
Generalkonsulats Düsseldorf, der VHS Duisburg und der
Stadtbibliothek Duisburg. Ziel ist es, die kulturelle und
landeskundliche Vielfalt portugiesischsprachiger Länder
vorzustellen und den Austausch zwischen den Menschen zu
fördern. Aktuell bietet die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße eine begleitende Medienausstellung an.
Präsentiert wird ein vielfältiger Bestand von Büchern, CDs
und DVDs rund um das Thema Portugal. Dabei sind unter
anderem Sprachführer, Sprachkurse, Wörterbücher, Literatur
portugiesischer Autoren und Dichter sowie auch
Reiseliteratur und natürlich Musikmedien. Die
Ausstellung ist im Erdgeschoss zu finden. Alle Medien
können mit einem gültigen Jahresausweis entliehen werden
(Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr, Dienstag bis
Freitag 11 bis 19 Uhr, Samstag 11 bis 16 Uhr).
Zahl junger Menschen in
Erziehungshilfe im Jahr 2011 konstant Im Jahr
2011 begann für rund 519 000 Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene in Deutschland eine erzieherische Hilfe des
Jugendamtes oder einer Erziehungsberatungsstelle. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren
das nur rund 500 erzieherische Hilfen mehr als im Jahr
2010 (+ 0,1 %). Gegenüber 2008 stieg die Zahl der neu
begonnen Hilfen um rund 17 600 oder 3,5 %.
Duissern:
Sanierung der Rad- und Wegeverbindung entlang der
Wintgensstraße Das Amt für Umwelt und Grün
saniert ab Montag, 17. September 2012, die stark
beschädigten Wege entlang der Wintgensstraße in
Duisburg-Duissern. Der barrierefreie Ausbau umfasst die
Erneuerung der Wegedecke, das Aufstellen von zwei Bänken
im Bereich des Seniorenstifts und den Einbau von taktilen
Pflasterstreifen an Ein- und Ausfahrten zur besseren
Wahrnehmung der Verkehrsbereiche.
1000 Probefahrer gesucht: Die Bahn lädt NRW-Bürger
zum Nahverkehrstest ein DB Regio NRW hat die
Kampagne „Ganz ehrlich!“ gestartet. Sie will im Dialog mit
den Kunden den Nahverkehr attraktiver machen. Ehrliches
Land. Ehrliche Menschen.“: Unter diesem Motto lädt DB
Regio NRW landesweit über Plakate, Anzeigen, Rundfunk- und
Fernsehspots die NRW Bürger zum Nahverkehrstest ein.
Hierfür werden ab sofort bis Ende September 1.000
kostenlose Fahrkarten für ausgewählte Strecken vergeben.
Im Anschluss an jede Probefahrt werden die Teilnehmer
per Fragebogen um ihre Einschätzung zum Nahverkehr
gebeten. „Wir sind neugierig auf die Meinung unserer
Kunden und wir wollen neugierig machen.“, so Heinrich
Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von DB Regio
NRW. „Wir brauchen den Dialog mit den Fahrgästen, denn nur
so werden wir den Nahverkehr noch attraktiver machen. Denn
man darf nicht vergessen: der beachtlichen Zahl von 1
Million Bahnfahrern täglich stehen in NRW immerhin rund 5
Millionen Autofahrer gegenüber – Tendenz steigend. Das
kann kein Verkehrsunternehmen und erst Recht niemanden,
der Tag für Tag im Stau steht, zufrieden stellen.“
Probefahrten sind vom 1. bis 21. Oktober diesen Jahres
möglich. Auch wer nicht an den Probefahrten teilnimmt,
kann auf der Website seine Meinung zur Bahn in NRW
abgeben. Erste Ergebnisse der Befragungen werden Anfang
November veröffentlicht. Informationen zur Kampagne unter
www.bahn.de/ehrlich-nrw.
Linien 901 und 903: Busse statt Bahnen
Am Sonntag, 16. September, zwischen 8 und 18 Uhr,
können die Linien 901 und 903 der DVG nicht durchgängig
mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind
Gleisbauarbeiten im Bereich der Haltestelle „Hamborn
Rathaus“ und Schachtungsarbeiten im Bereich der Kreuzung
Pollmann. Um die Linienwege aufrecht zu erhalten,
setzt die DVG zwischen den Haltestellen „Thyssen
Verwaltung“ und „Obermarxloh Schleife“ (Linie 901) sowie
auf dem Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen
„Heckmann“ und „Theodor-Heuss-Straße“ (Linie 903) Busse
ein.
|
Dienstag,11. September 2012 -
Historischer Kalender |
VHS-Seminar: „Kluge Eltern –
glückliche Teenies“ Die
Volkshochschule Duisburg bietet am 29. September in der
Zeit von 14 bis 17 Uhr ein Seminar zum Thema Pubertät an.
Die Referentin Maren Tiedtke wird einen Überblick über die
entwicklungspsychologischen, biologischen und geistigen
Prozesse in dieser Lebensphase vermitteln. Daneben wird
auf die veränderte Verhaltensweise der Kinder eingegangen.
Vor diesem Hintergrund wird ausführlich die Frage
behandelt, wie Eltern mit dieser Situation umgehen sollen.
Es wird auch aufgezeigt, welche Erziehungsstrategien den
Jugendlichen helfen können, die drastischen Veränderungen,
die sie erleben, zu meistern. Für dieses Seminar, das
im VHS-Gebäude Königstraße 47 stattfindet, ist eine
vorherige Anmeldung 0203/ 283-3240 erforderlich.
Hallenbad Toeppersee vorübergehend geschlossen
Das Hallenbad Toeppersee bleibt wegen der
jährlichen Grundreinigung und Wartungsarbeiten von
Donnerstag, 13. September, bis Mittwoch, 26. September,
geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Ab
Donnerstag, 27. September, wird das Hallenbad den
Schwimmfreunden wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur
Verfügung stehen.
Kabelarbeiten für das elektronische Stellwerk
Duisburg Züge der Regionalbahn-Linie RB 33
fallen zwischen Rheinhausen und Duisburg aus
(Düsseldorf, 10. September 2012) Die Deutsche Bahn AG
führt von Donnerstag, 13.9. bis Sonntag, 16.9.2012 in
Duisburg Kabelarbeiten für das elektronische Stellwerk
durch. - Wegen der Arbeiten fallen die Züge der
Regionalbahnlinie RB 33 (Mönchengladbach - Duisburg)
zwischen Rheinhausen und Duisburg in beiden Richtungen
aus. -
Die Züge der Linien RE 11 und RB 33, nur in der Richtung
von Mönchengladbach nach Duisburg / Essen, verkehren mit
geänderten Fahrzeiten und Halten. Während der
Hauptverkehrszeiten (morgens und nachmittags) fahren zu
bestimmten Zeiten Busse im Schienenersatzverkehr zwischen
Rheinhausen und Duisburg. Zusätzlich stehen auch die Züge
der RB 31 (Nordwestbahn) zur Verfügung. Die Reisenden
werden durch Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und auf
den Bahnsteigen sowie durch besondere Fahrplanaushänge
über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten.
Neues Kindertheater-Programm in der
Zentralbibliothek Das Kindertheater-Programm
der Zentralbibliothek Duisburg startet am Mittwoch, 19.
September, um 15.30 Uhr mit dem musikalischen Stück
„Morgenlied der Tiere". Günter Gall spielt, singt und
erzählt für Kinder ab fünf Jahren von Murmeltieren und
Angsthasen. Gedichte und Lieder von James Krüss, Graf
Pocchi, Johann Wolfgang von Goethe, Clemens von Brentano
und anderen werden neu aufgetischt und aufgefrischt. Am
Freitag, 5.Oktober geht es weiter mit den „Die Olchis -
Wenn der Babysitter kommt" vom Mülheimer WoDo-Theater und
am 5. November spielt Achim Sonntag "Für Hund und Katz ist
auch noch Platz“. Beide Stücke sind für Kinder ab drei
Jahren geeignet. Karten für alle Veranstaltungen sind
ab sofort während der Öffnungszeiten am Info-Tisch der
Kinderbücherei in der Zentralbibliothek erhältlich.
Antiquarischer Büchertrödel in der
Zentralbibliothek Als Vorgeschmack auf den
großen Büchertrödel am 6. Oktober werden am Samstag, 15.
September, wertvolle und antiquarische Exemplare zu
Preisen ab 5 Euro an Bücherliebhaber abgegeben. Die
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek präsentiert im 3. OG
der Zentralbibliothek von 11 bis 15.30 Uhr eine Auswahl,
die von alten Brockhaus-Ausgaben über kulturhistorische
und philosophische Werke sowie Kunst-Bildbände bis hin zu
technischen und naturwissenschaftlichen Büchern aus dem
19. und 20. Jahrhundert reicht. Den Erlös des Verkaufs
stellt die Bürgerstiftung der Stadtbibliothek für die
Anschaffung neuer Medien zur Verfügung.
Bücherbus kommt zum Weltkindertag Der
Bücherbus der Stadtbibliothek macht am Sonntag, 16.
September wieder beim großen Familienfest am Weltkindertag
im Innenhafen Duisburg halt. Standort ist der
Yitzhak-Rabin-Platz an der Jüdischen Synagoge. Angeboten
werden Kinderaktionen und Bilderbuchkino sowie der
beliebte Büchertrödel der Bürgerstiftung Bibliothek, bei
dem für eine kleine Spende, Kinder- und Jugendbücher,
Romane, CDs und CD-ROMs erstanden werden können.
Wer bereits einen Bibliotheksausweis hat, kann am Sonntag
auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten Medien
entleihen. Wer aber seinem Kind zum Weltkindertag einen
Bibliotheksausweis schenken möchte, bekommt an diesem Tag
einen Gutschein für eine Kindereintrittskarte für den Zoo
Duisburg mit Delfin-Show gratis dazu.
AWO-Duisburg-Stiftung konnte 2012 die Fördermittel
erhöhen 10.100 Euro für Tanz, Theater, Musik und
Spielspaß in Duisburg Mit insgesamt 10.100
Euro fördert die AWO-Duisburg-Stiftung in diesem Jahr
sechs soziale Projekte in Duisburg. Dies beschlossen
Vorstand und Beirat der im Jahr 2000 gegründeten Stiftung
in ihrer gemeinsamen Sitzung am vergangenen Mittwoch.
Unterstützt werden die AlzheimerGesellschaft Duisburg
(1.600 Euro), der AWO-Bauspielplatz Neumühl (3.000 Euro),
die Niederrheinische Musik- und Kunstschule (2.000 Euro),
das Reibekuchentheater (2.000 Euro), Klasse.Klassik (500
Euro) sowie das Beratungszentrum AWO-ProHochfeld (1.000).
Im Jahr zuvor konnte die Stiftung aus Kapitalerlösen mit
7.600 Euro Initiativen in der Stadt bezuschussen. Seit
ihrer Gründung vor zwölf Jahren stellte die gemeinnützige
AWO-Duisburg-Stiftung insgesamt 75.500 Euro zur Verfügung.
Erwirtschaftet werden die Mittel aus den Erlösen des
Stiftungskapitals, das derzeit bei knapp 400.000 Euro
liegt. Manfred Dietrich, Vorsitzender der
AWO-Duisburg-Stiftung sowie der AWO-Duisburg, sagte nach
dem Treffen am Mittwoch: "Wir haben gut gewirtschaftet.
Trotz des niedrigen Zinsniveaus auf dem Kapitalmarkt
konnten wir die Fördermittel gegenüber dem Vorjahr
deutlich erhöhen."
Alt-Oberbürgermeister Josef
Krings machte als Vorsitzender des Beirats die Bedeutung
der Stiftung deutlich: "Es gibt viele gute Projekte und
Initiativen in der Stadt, die keine Chance auf öffentliche
Mittel haben. Wir können da unseren Beitrag leisten, damit
es weitergeht oder einen Impuls setzen, damit aus einer
guten Idee eine gute Tat wird." Wolfgang Krause,
Geschäftsführer AWO-Duisburg, betonte: "Vorstand und
Beirat schauen nicht allein auf Projekte in unserem
Verband. Wir fördern auch Einrichtungen, die nicht zur AWO
gehören, weil wir die Bedeutung, zum Beispiel der
Musikschule, für den Bildungsstandort Duisburg sehen."
Aus der Zusammenarbeit entstehen neue gemeinsame Projekte.
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule wird im
kommenden Jahr zusammen mit dem Stadtteilzentrum
AWO-ProHochfeld ein musikpädagogisches Angebot für
Roma-Kinder im Stadtteil einrichten. Die Stiftung
ermöglicht dies mit einem Zuschuss von 1.000 Euro.
|
|
Montag,10. September 2012 -
Historischer Kalender |
Weltkindertag 2012 in Duisburg: „Das Familienfest“
am Innenhafen Am Sonntag, 16.09.2012 gibt es
am Innenhafen von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr „Randale“ beim
Familienfest des Jugendamtes der Stadt Duisburg Mit
über 100 Angeboten lockt auch in diesem Jahr der
Weltkindertag des Jugendamtes der Stadt Duisburg alle
großen und kleinen Gäste in den Innenhafen Duisburg.
Auf der Bühne spielt nicht nur „Randale“, eine Band, die
Rockmusik für Kinder und ihre Eltern macht. Zu hören gibt
es außerdem den Hardrockhasen Harald und den Punkpanda
Peter zu hören, bekannte Liedermacher, Puppenspieler und
Tanzgruppen runden das Bühnenprogramm ab. Neben dem
Bühnenprogramm gibt es auch dieses Mal wieder viel Neues
zu entdecken. Auf welchem Fest findet sich sonst schon ein
Mittelalterdorf und ein Western – Erlebnis, kostenfreie
Bungee – Trampoline, ein 25 Meter langer Truck, ein
Feuerwehrauto, oder Vereine wie „Findefuchs“ oder
„Mabilda“ nennt? Natürlich ist auch für das leibliche Wohl
gesorgt und dies zu familienfreundlichen Preisen. Kinder
und Jugendliche bis zu 14 Jahren haben freie An- und
Abfahrt auf allen Linien der DVG.
DVG stellt neue Mitarbeiter im Fahrdienst ein
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat zum 1.
September 2012 neue Mitarbeiter eingestellt, zehn Bus- und
einen Straßenbahnfahrer. Bevor die Mitarbeiter im
Linienverkehr als Fahrer eingesetzt werden können, müssen
sie eine Ausbildung und eine interne Schulung erfolgreich
beenden. Fahrschule Straßenbahn In der eigenen
Fahrschule der DVG durchläuft der angehende
Straßenbahnfahrer dann eine dreimonatige Ausbildung. Dabei
erlernt er das Führen der Bahn, erlangt Kenntnisse über
betriebstechnische Abläufe und über die Bedeutung der
Signale. Die Behebung von Störungen am Fahrzeug und
Besonderheiten im Tunnelbereich gehören ebenfalls zur
Ausbildung. Zum Erlangen seiner Fahrerlaubnis muss er
mindestens 60 Fahrstunden in Begleitung des Fahrlehrers
absolvieren. Am Ende der Ausbildung wartet auf jeden
Fahrschüler eine theoretische und eine praktische Prüfung,
die praktische Prüfung dauert circa 45 Minuten.
Fahrschule Bus Die Busfahrer werden in einer externen
Fahrschule ausgebildet, diese Ausbildung dauert ebenfalls
ca. drei Monate. Das
„Berufskraftfahrer-Qualifizierungsgesetz“ schreibt eine
sogenannte Grundqualifzierung vor, die in der Ausbildung
erlangt wird. „Die hohen gesetzlichen Auflagen erfordern
alle fünf Jahre eine Erneuerung der Fahrerlaubnis“,
erklärt Manfred Kliesch, Leiter Fahrbetrieb der DVG. „Dazu
gehören eine ärztliche Untersuchung sowie eine stetige
Weiterbildung in Form von verschiedenen Modulen, die
erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Beispielhafte
Module sind Sicherheit im Straßenverkehr oder ökonomisches
Fahren“, so Kliesch weiter.
Mit dem SEGWAY den Duisburger Süden erkunden
Nach dem Duisburger Norden ist nun der Süden der
Stadt dran mit dem SEGWAY erfahren zu werden. Die Tour
führt durch Wedau, rund um die Sechs-Seen-Platte, entlang
der Regattabahn wieder zurück zum Sportpark und dauert
ungefähr 2,5 Stunden, inklusive der Einweisung und Pausen.
Die erste Tour findet am 23. September ab 09:30 Uhr
statt. Treffpunkt ist der Parkplatz direkt vor dem Eingang
der Schauinland Reisen Arena. In Begleitung eines
Tourguides genießt man den grünen Süden entspannt und doch
dynamisch auf dem flotten Zweirad mit Lenkstange, das bis
zu 20 km/h erreichen kann. Teilnehmerzahl: mindestens
8, max. 9 Personen Preis: 65 € pro Person Begleitung durch
Mitarbeiter Fit 4 SEG und durch Gästeführer Mindestalter:
15 Jahre Voraussetzung: Mofa-Führerschein
1,9 Prozent weniger Suizide in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen schieden im Jahr 2011 insgesamt
1 782 Menschen freiwillig aus dem Leben (454 Frauen, 1 328
Männer). Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen
als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt-
Suizid-Präventionstages am 10.09.2012 mitteilt, war damit
die Zahl der Suizidopfer um 1,9 Prozent niedriger als
2010. Die Suizidrate - das ist der Anteil der Bevölkerung,
der durch Selbsttötung stirbt - lag in NRW im Jahr 2011
bei zehn Suizidopfern pro 100 000 Einwohner. Wie die
folgende Abbildung zeigt, steigt die Suizidrate mit dem
Lebensalter tendenziell an.
Die meisten Selbsttötungen wurden 2011 - wie auch in
den vergangenen Jahren -durch Erhängen, Strangulieren oder
Ersticken ausgeführt (790 Sterbefälle). An zweiter Stelle
lagen Selbsttötungen durch Vergiftung mit Medikamenten
oder anderen Drogen einschl. Alkohol (222). Dritthäufigste
suizidale Todesursache waren Stürze in die Tiefe (159),
gefolgt von Selbsttötungen durch sich bewegende Objekte
(135) wie z. B. Züge. Die niedrigste Zahl von
Selbsttötungen in den letzten 20 Jahren haben die
Statistiker mit 1 430 für das Jahr 2007 ermittelt, die
Höchstzahl datiert aus dem Jahr 1992 mit 2 280 Fällen.
(IT.NRW)
Bauernmarkt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am 15. September 2012 findet die
Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ in der Duisburger
City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am
Samstag, 15. September 2012, um einige Meter weichen und
wird auf der Königstraße zwischen City-Palais und
Averdunkplatz aufgebaut.
Trödelmarkt in der städtischen
Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße Einen
Trödelmarkt „Rund ums Kind“ gibt es am Freitag, 21.
September, von 14 bis 17 Uhr auf dem Außengelände der
städtischen Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in
Duisburg-Buchholz. Standplätze können bis zum 19.
September bei der Leiterin Angelika Walk unter der
Telefonnummer (0203) 704318 reserviert werden. Der
Tisch muss aus organisatorischen Gründen von jedem Trödler
selbst mitgebracht werden. Als Standgebühr wird um eine
Kanne Kaffee, einen Blechkuchen sowie zehn Trinkpäckchen
gebeten. Der Erlös ist für neue Bücher im Kindergarten
bestimmt. Der Trödelmarkt findet aus Platzgründen nur bei
trockenem Wetter statt.
UDE-Workshop: Vier Ideen, damit Duisburg noch
schöner wird Mehr Glanz für die Revier-Perle
Ihre Stadt ist schön, und könnte doch noch schöner sein.
Davon sind Schüler der Gesamtschule Duisburg-Mitte,
Studierende und Dozenten der Universität Duisburg-Essen
(UDE) überzeugt. Sie haben in einem Workshop Ideen
entwickelt, um die City aufzuhübschen. Zwar lautete der
Auftrag an die Teilnehmer, Visionen für das Jahr 2030 zu
formulieren. Aber warum sollte es nicht schon früher
gehen? Die vier Vorschläge, die am Ende des einwöchigen
Seminars „Leben in Duisburg-Mitte“ präsentiert wurden,
haben jedenfalls das Potenzial dazu: „Smart Map –
Duisburg ist schön!“ möbelt buchstäblich den
Bahnhofsvorplatz auf. Eine Sitzgruppe mit
integriertem Display und Drucker lädt Touristen und Bürger
ein zu verweilen, sich über Sehenswürdigkeiten zu
informieren und Routen zu planen.
Foto Jörg Miller/UDE
„Der Goldene Spaten“ knüpft an das Guerilla Gardening an.
Anwohner begrünen und säubern gemeinsam ihre Straßen.
Gleichzeitig wird ein Wettbewerb ausgerufen, der z.B. das
schönste Quartier kürt. Das Projekt „Zeitraum“ will die
City beleben: Leer stehende Ladenlokale werden in
Lernräume für Studierende und Schüler umgewandelt. Alle
gewinnen, auch die Vermieter. Ihnen werden die Nebenkosten
erstattet.
„Zeche L3“ beschreibt eine neue Form des
studentischen Wohnens. Es soll Lust machen, langfristig in
der Stadt zu bleiben. L3 steht für live, learn, link, also
für Leben, Lernen und Engagement an einem Ort. Konkret
könnte das so aussehen, erklärt Zahid Iqbal aus dem
Projektteam: „Ein Träger, z.B. Uni, AStA oder die Stadt,
mietet oder kauft ein leer stehendes Gebäude und richtet
dort Wohnungen ein für Studierende und Uni-Mitarbeiter. Es
gibt außerdem ein Café und Lernflächen, die je nach Bedarf
über WLAN, mobile Metaplanwände oder über einen
Bibliotheks-Lieferdienst verfügen. Wer dort wohnt, kann
mit ehrenamtlicher Arbeit seine Miete senken.“
Der 18-jährige Schüler ist überzeugt: „Zeche L3 verringert
den Leerstand in Duisburg, fördert das Ehrenamt und bindet
angehende Akademiker langfristig an die Region.“ Eine Jury
aus Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
kürte die Idee als beste des Workshops. „Leben in
Duisburg-Mitte“ war der Auftakt des neuen Programms
Connect. „Dahinter steckt die Idee, dass Studierende,
Schüler und Lehrende an gemeinsamen Projekten arbeiten“,
erklärt Leiter Jörg Miller. „Der Workshop hat gezeigt,
dass es prima funktioniert. Im nächsten Frühjahr werden
wir nach diesem Modell mit einer Essener Schule
kooperieren. Thema ist dann der Klimaschutz.“ „Mit
Connect gehen wir einen neuen Weg in der Hochschullehre
und führen künftige Studierende anders an die Universität
heran“, so Prof. Dr. Ute Klammer, Prorektorin für
Diversity Management. „Die Förderung der Region liegt uns
besonders am Herzen. Mit dem Programm können wir
Schülerinnen und Schüler, die ein Studium bisher nicht in
Betracht ziehen, in ihrer Lebenswelt abholen und mit der
Uni vertraut machen.“
|
Samstag, 8. September 2012 -
Historischer Kalender |
Marina-Markt bereichert Theater-Jubiläum
Zum 100-jährigen Jubiläum vom Theater Duisburg
findet der Marina-Markt am Wochenende 8. und 9. September
ausnahmsweise auf der Königstraße statt. Der
Marina-Markt feiert an einem für ihn veränderten Standort
mit. Erstmals findet der Marina-Markt in der Duisburger
City statt und nicht wie gewohnt im Duisburger Innenhafen.
KLASSIK OPEN AIR: Start der Jubiläumswochen mit Solisten
und Chor der Deutschen Oper am Rhein und den Duisburger
Philharmonikern. Leitung: Axel Kober und Giordano
Bellincampi. Anschl. Höhenfeuerwerk Innenstadt -
Opernplatz 8. September 2012; 20.00-22.15 Uhr
Parallel zum Festwochenende vom Theater Duisburg und
dessen 100-jährigem Jubiläum dürfen sich alle Fans des
Marina-Marktes auf eine Doppelveranstaltung am Wochenende
8. und 9. September 2012 freuen. Am ursprünglichen Thema
des Marktes – die Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk
und internationaler Gastronomie – ändert dieser Umzug
allerdings nichts.
Am Samstag, 8. September 2012,
findet der Markt auf der Königstraße zwischen Kuhtor und
Hohe Straße statt. In diesem Bereich erwarten die Besucher
dann weite Teile des gewohnten Marina-Markt-Angebotes.
Anbieter internationaler Gastronomie bauen zwischen
City-Palais und Forum auf.
Die Beschicker des
Bauernmarktes übernehmen den Frischwaren-Anteil und werden
auf der Königstraße an ihrem gewohnten Standort zu finden
sein. Und die Kunsthandwerker schließen sich in beiden
Richtungen bis Kuhtor und Hohe Straße an.
Geöffnet ist
der Markt an diesem Tag von 11:00 bis 20:00 Uhr. Die
Gastronomiebetreiber werden am 8.9. bis 22:00 Uhr da sein.
Einen Tag später – Sonntag, 9. September 2012 – erstrahlt
der Marina-Markt auf der Königstraße dann in seinem
gewohnten Glanz. Zwischen 11:00 und 19:00 Uhr finden die
Besucher zwischen Kuhtor und Hohe Straße ihre gewohnten
Händlerinnen und Händler.
Beflaggung am Tag der Heimat am Sonntag, den 9.
September 2012 Innenminister Ralf Jäger hat
für Sonntag, den 9. September 2012, aus Anlass des
diesjährigen Tages der Heimat, Beflaggung für alle
Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und der
Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und
Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des
Landes unterliegen, angeordnet. An diesem Tag findet der
zentrale Festakt des Bundes der Vertriebenen zum Tag der
Heimat 2012 im Internationalen Congress Centrum
Errichtung eines Mahnmals zur Erinnerung an die
Deportation jüdischer Kinder aus Duisburg
Um
die Geschichte der deportierten Kinder aus Duisburg nicht
in Vergessenheit geraten zu lassen, soll mit einem
würdigen Zeichen an die Schicksale der 130 Kinder in Form
eines Mahnmals erinnert werden. Auf Antrag des
Jugendrings der Stadt Duisburg vom 09.09.2008 wurde der
Oberbürgermeister beauftragt, die Aufstellung eines
Mahnmals in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs zu
realisieren.
Nach der Sitzung des Jugendhlfeausschusses, des
Kulturausschusses udn des Auschusses für Stadtentwickung
wurde einhelliog begrüßt, den Standort im Bereich des
Ostbahnhofes zu prüfen. "Da gehört das Mahnmahl hin,
da von hier aus die Deportation begann", hieß es unisono.
Auf Anregung des Jugendhilfeausschusses haben die
Kulturbetriebe der Stadt Duisburg zusammen mit der
Interessengemeinschaft Duisburger Künstler dazu
aufgerufen, künstlerische Ideen für dieses Vorhaben zu
entwickeln und einzureichen. Eine eigens für diese
Ausschreibung einberufene Jury hat aus 15 Modellen den
Entwurf des Duisburger Künstlers Gerhard Losemann für das
Mahnmal ausgewählt. Das Mahnmal besteht aus vier 0,75 x
3 m großen (Corten-)Stahlplatten, die an den Längsseiten
miteinander verschweißt und mit einer abnehmbaren Platte
versehen werden, die innerhalb auf einem umlaufenden Steg
liegt. An der Deckenplatte werden 14 cm x 14 cm großen
Namensplatten an sehr dünnen Stahlseilen befestigt, die
man durch die ausgesparten Großbuchstaben und Zahlen in
den Seitenwänden beim Umgehen der Stele erkennen kann.
Die Kosten für das Mahnmal werden durch Sponsorenmittel
finanziert, die bis auf einen Restbetrag bereits
zusammengetragen werden konnten. Das Mahnmal wird derzeit
in den Ausbildungswerkstätten der Fa. Thyssen-Krupp-Steel
Europe hergestellt und wird ca. Ende Oktober 2012 fertig
gestellt sein.
Sperrung der Landfermannstraße wirkt sich auf die
Linie 934 aus Wegen der Veranstaltungen zum
Jubiläum „100 Jahre Stadttheater“ wird die
Landfermannstraße in Höhe des Stadttheaters von
Donnerstag, 6. September, 10 Uhr, bis Montag, 10.
September, circa 16 Uhr, für den Durch- gangsverkehr
gesperrt. Dies führt dazu, dass die Linie 934 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem
normalen Linienweg abweichen muss und Haltestellen verlegt
werden. Während die Haltestelle „Stadttheater“ in die
Mainstraße verlegt wird, wird die Haltestelle
„Schäferturm“ in Fahrtrichtung Duisburg-Wedau/Großenbaum
zur gleichnamigen Haltestelle in Fahrtrichtung Am
Unkelstein (Gegenrichtung) verlegt.
|
Freitag, 7. September 2012 -
Historischer Kalender |
Bahnhofsplatte geöffnet - viel Bewegung an beiden
Bahnhofseiten Es hat sich
einiges getan auf dem Bahnhofsvorplatz - und soll sich in
Kürze im Bereich des Ostbahnhofs (Mahnmal-Standort?) und
Einrichtung eines neuen Busnahnhof noch einiges mehr tun.
Was fehlt ist die dringende Sanierung des Hauptbahnhofs,
den die Bahn über Jahrzehnte der Marodierung preisgab.
Auf dem Haptbahnhofsvorplatz ist erstes Grün ist
sichtbar, Stolperstellen wurden beseitigt und Findlinge
platziert. Gestern wurde auch der Bauzaun entfernt. Damit
wird die Bahnhofsplatte für den Publikumsverkehr
freigegeben. Lediglich der Zaun zur Mercatorstraße bleibt
noch stehen, da hier abschließende Arbeiten erfolgen
müssen. Diese werden in den nächsten Tagen durchgeführt,
so dass der Zaun an dieser Stelle spätestens Anfang der
Woche entfernt werden kann. Fußgänger und Radfahrer
gelangen nun zügiger vom Bahnhof in die Innenstadt. Der
Platz kann außerdem für Aktionen und Veranstaltungen
genutzt werden. Die Gespräche hierzu laufen. Die Stadt
hofft, dass der Platz schon bald mit Leben gefüllt werden
kann. Im Herbst werden die 21 Magnolien zum Gedenken an
die Opfer der Loveparade auf dem Platz aufgestellt.
Die Findlinge sind nicht mehr von Zäunen umgeben - freier
"Eintritt" auf die Platte
Am Rosengarten in Walsum wird zur Einbahnstraße
Im Mai beschloss die Bezirksvertretung Walsum, die
Straße „Am Rosengarten“ aufgrund der zunehmenden Belastung
und des sehr geringen Straßenquerschnitts als
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Dittfeldstraße auszuweisen.
Für den Radverkehr wird die Straße auch in Gegenrichtung
freigegeben. Die entsprechende Beschilderung wird in
dieser Woche installiert.
FORUM: Neueröffnungen in Kürze
Nach der Schließung im unteren Bereich des Forums stehen
in Kürze Veränderungen an. "Es wird einen neuen Bäcker
geben", erklärte Centermanager Lutz Müller. Und: "Nicht im
Bereich des von uns gekündigten vorherigen Bäckers, aber
in unmittelbarer Nähe. Im Ladenlokal des bisherigen
Bäckers wird etwas Neues eröffnen. Wir haben seit der
Eröffung im September 2008 ganz zwei Weggänge, eine
Insolvenz (Sport Hildebrandt) registriert und wie erwähnt
eine Kündigung unsererseits vornehmen müssen. Das ist bei
80 Geschäften innerhalb des Forums in diesem Zeitraum nach
einer Eröffnung eine verschwindend geringe Zahl", ergänzte
der Centermanager.
Im Moment macht das FORUM per Sofa am Livesafer auf sich
aufmerksam. Wer auf dem Sofa platz nimmt, mit dem
Schild „Bin ich nicht zu Hause, bin ich im FORUM“ in den
Händen hält und noch fotografiert wird, der kann gewinnen. Jede
Woche wird durch eine Jury ein Wochengewinner ermittelt,
der einen Einkaufsgutschein für ein Geschäft seiner Wahl
im FORUM Duisburg im Wert von 25,00 € erhält. In der
letzten Oktoberwoche wird die Jury die drei schönsten
Schnappschüsse aus den Wochengewinnern der Aktion
auswählen. Die Gewinner erhalten am verkaufsoffenen
Sonntag, 04.11.2012 im FORUM Duisburg die
Einkaufsgutscheine für ein Geschäft ihrer Wahl im FORUM
Duisburg. Den Hauptgewinnern winken folgende Preise:
1. Platz Einkaufsgutschein im Wert von 250,00 € 2.
Platz Einkaufsgutschein im Wert von 150,00 € 3. Platz
Einkaufsgutschein im Wert von 50,00 €
Zwei Drittel der Viertklässler in NRW wechselten
zum Gymnasium oder zur Realschule In
Nordrhein-Westfalen wechselten im Sommer 2011, also zu
Beginn des letzten Schuljahres, 167 151 Schüler/-innen
nach dem vierten Jahrgang der Grundschule in eine
weiterführende Schule. Das waren das 0,2 Prozent weniger
Schüler/-innen als im Sommer 2010 (167 462) und 14,1
Prozent weniger als elf Jahre zuvor (2000: 194 699).
Zu Beginn des Schuljahres 2011/12 gingen zwei von fünf
(40,9 Prozent) Viertklässlern von der Grundschule zum
Gymnasium, im Jahr 2000 waren es 34,8 Prozent gewesen. Auf
eine Realschule wechselten im Sommer 2011 insgesamt 28,5
Prozent der Übergänger/-innen (2000: 29,6 Prozent), auf
eine Gesamtschule 19,1 Prozent (2000: 16,0 Prozent) und
auf eine Hauptschule 10,3 Prozent (2000: 18,8 Prozent).
1 123 Kinder wechselten in die zwölf neu konstituierten
Gemeinschaftsschulen, die an dem Anfang August 2011
begonnenen Schulversuch "Längeres gemeinsames Lernen -
Gemeinschaftsschule" teilnehmen; das waren 0,7 Prozent
aller Viertklässler. (IT.NRW)
3,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1.
Halbjahr 2012 Im ersten Halbjahr 2012 meldeten
die deutschen Amtsgerichte 14 776 Unternehmensinsolvenzen.
Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,1 %
weniger als im ersten Halbjahr 2011. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen lag im ersten Halbjahr 2012 mit 49
750 Fällen um 3,9 % niedriger als im ersten Halbjahr 2011.
Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten
Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl
der Insolvenzen auf insgesamt 76 968 Fälle, das waren 4,2
% weniger als im ersten Halbjahr 2011.
Duisburger Frauennetzwerk Agenda: 15 Jahre
erfolgreiche Arbeit „Highlights waren für uns,
dass unsere Frauenforderungen, die wir im Zusammenhang
wichtiger städtischer Vorhaben wie dem Masterplan Duisburg
Innenstadt oder dem Klimaschutzkonzept aufgestellt haben,
vom Rat der Stadt verabschiedet wurden“, berichten Doris
Benedict und Christina Becker, Sprecherinnen des
Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21, ein Arbeitskreis des
Frauenbüros der Stadt Duisburg. Dieses Frauennetzwerk
ist das einzige in NRW, dessen Initiativen im Zusammenhang
einer zukunftsfähigen Entwicklung so erfolgreich waren,
dass sie zweimal mit einem Preis des
NRW-Umweltministeriums ausgezeichnet wurden. In diesem
Jahr finden einige Aktionen zu unterschiedlichen Themen
zur nachhaltigen Entwicklung für Duisburg aus Frauensicht
statt. Bei der Veranstaltung am 6. September 2012 im
Kleinen Prinzen ging es um das Thema „Frauen in der Einen
Welt“, wo die Ausbeutung von Arbeiterinnen in der Textil-
und Bekleidungsindustrie besprochen wurde. Die weit
gereiste Expertin Naima Naim aus Marokko war zu Gast und
berichtete über die schlechten Arbeitsverhältnisse vor
Ort. Die Lage der Arbeiterinnen in Marokko ist noch
schlimmer als alle befürchtet haben. Die Duisburger
Frauenbeauftragte Doris Freer kommentiert zusammenfassend:
„Wir wollen nicht die Profiteurinnen der
frauenausbeuterischen Arbeit in der Dritten Welt sein.“
Daher will sich das Frauennetzwerk in den nächsten Monaten
verstärkt um dieses Thema kümmern: Das Frauennetzwerk
fasste den Entschluss, die Kampagne „Fairtrade town“ des
Vereins zur Förderung des Fairen Handels zu unterstützen.
Darüber hinaus soll überlegt werden, wie der öffentliche
Dienst in Duisburg sein Einkaufsverhalten im Zusammenhang
des Beschaffungswesens entsprechend ändern kann. „Und
schließlich“, so war sich das Plenum einig, „wollen wir
uns damit befassen, was wir als Verbraucherinnen selbst
tun können.“ Weitere Mitstreiterinnen sind im
Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 stets herzlich
willkommen. Das nächste Treffen findet am 30. Oktober 2012
um 16 Uhr im Rathaus statt. Anmeldungen werden unter der
Telefon-Nummer0203-283 3316 erbeten.
Knüpfen das Frauennetzwerk: Doris Benedict, Sprecherin des
Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21, Christiane Schnura,
Koordinatorin der internationalen „Clean Clothes
Compaign/Kampagne für Saubere Kleidung“, Naima Naim,
Referentin vom Verein Associacón Attawassol, Doris Freer,
Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg, Claudia Brück,
Dolmetscherin und Christina Becker, Sprecherin des
Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 (von links).
Jahresabschluss
2010 der Stadt Duisburg liegt aus Wer Einblick
in die finanziellen Angelegenheiten der Stadt Duisburg
bekommen möchte, hat dazu nun Gelegenheit. Ab dem
17.09.2012 liegen der Jahresabschluss 2010 sowie weitere
Unterlagen zu dem Thema in der Stadtkämmerei aus.
Interessierte können die Unterlagen montags bis freitags
in der Zeit von 8.00 – 16.00 Uhr einsehen
(Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 207).
Tag des offenen Denkmals: Stadtwerke laden ins
Wasserwerk Bockum ein Die Stadtwerke Duisburg
AG beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am
deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals am kommenden
Sonntag, 9. September. Interessierte Besucher können von
11 bis 17 Uhr das historische Wasserwerk Bockum
besichtigen. Hierbei besteht Gelegenheit, das Werk als
bedeutendes industriegeschichtliches Denkmal
kennenzulernen. Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg
bieten Führungen durch das historische Gebäude an und
informieren über Geschichte und Architektur der Anlage.
Zudem erläutern sie, wie man Trinkwasser gewinnt und wie
Wasserproben zur Qualitätssicherung genommen werden.
Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema „Holz“ können
die Besucher unter anderem auch die historische Holzdecke
im Maschinenhaus besichtigen. Besucher finden das
Wasserwerk Bockum am Wasserwerksweg 60 in
Düsseldorf-Wittlaer.
Das in den Jahren 1910 bis 1911 erbaute historische
Wasserwerk Bockum ist in vielen Teilen noch erhalten.
Eine besondere Rarität stellen drei Dampfkolbenpumpen dar,
die bis zur Inbetriebnahme des neuen Wasserwerks Bockum im
Jahr 1989 Trinkwasser ins Duisburger Leitungsnetz pumpten.
Die rechtsrheinische Wassergewinnung der Stadtwerke
Duisburg umfasst vier Anlagen: die Hebergalerie in Bockum,
die Anlagen in Wittlaer und auf dem Wittlaerer Werth sowie
die Filterbrunnen in Kaiserswerth. Insgesamt betreibt die
Stadtwerke zwei Wasserwerke: Bockum und Wittlaer. Rund 35
Millionen Kubikmeter Wasser liefert das Unternehmen im
Jahr an Duisburger Haushalte und Unternehmen.
Tag des offenen Denkmals: Zwei Sonntagsführungen
im LehmbruckMuseum (9. September 2012) Zum Tag
des offenen Denkmals am 9. September 2012 lädt das
LehmbruckMuseum zu zwei öffentlichen Führungen ein. Unter
dem Titel "Wir lieben unsere Sammlung" führen die
Kunstvermittlerinnen Hiltrud Lewe und Sybille Kastner um
11:30 beziehungsweise 15:00 Uhr durch das Haus. Dabei
stehen vor allem bekannte Werke wie der "Dreiklang" von
Rudolf Belling, die "Frau auf dem Wagen" von Alberto
Giacometti oder das "War (Vietnam Piece)" von Duane Hanson
im Mittelpunkt. Jedoch werden diese Werke in dem jeweils
etwa einstündigen Rundgang nicht nur als Skulptur, Plastik
oder Environment besprochen, sondern auch auf ihren
besonderen örtlichen und räumlichen Zusammenhang mit
anderen Werken und der denkmalgeschützten Architektur des
Hauses hin betrachtet. Darüber hinaus stellen diese
Führungen auch den Aspekt der Groß- beziehungsweise
Kleinplastik zur Diskussion, der an Werken wie der
Schweizer Kuh von Ewald Mataré oder dem Hornissenschwarm
von Norbert Kricke eingehend untersucht wird. Für beide
Sonntagsführungen wird zum Tag des offenen Denkmals
lediglich der reguläre Eintrittspreis erhoben, der übliche
Zuschlag von 2,00 Euro pro Person entfällt.
Schlagbaumfest in Großenbaum: Busse der DVG fahren
Umleitungen Am Samstag, 8. September, findet
in Duisburg-Großenbaum wieder das traditionelle Schlag-
baumfest statt. Wegen der damit im Bereich der Veran-
staltung verbundenen Straßensperrungen müssen die Busse
der die Linien 934, 940, 941 und 946 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) an diesem Tag von ihren
normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass die Busse der Linien 934, 940,
941 und 946 die Haltestelle „Großenbaum Bahnhof“ nicht
anfahren können. Ferner muss die Haltestelle „Saarner
Straße“ für die Linien 934 und 940 für beide Fahrtrich-
tungen in die Saarner Straße zur Hausnummer 38b verlegt
werden. Eine weitere Haltestellenverlegung gibt es auf
den Linien 940, 941 und 946: Hier befindet sich die
Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna
Krankenhaus beziehungsweise Krefeld-Uerdingen
vorübergehend in der Straße Zu den Erlen an der
Haltestelle „Zu den Wiesen“ der Linie 934 (Fahrtrichtung
Stadtmitte/Unkelstein).
Linie 901: Busse statt Bahnen Am
kommenden Wochenende, Samstag, 8. September, bis Sonntag,
9. September, Betriebsende, kann die Linie 901 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Mülheim Hauptbahnhof “ nicht
mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind
Gleis- und Signalbauarbeiten zur Einrichtung einer
eingleisigen Strecke zwischen den Haltestellen „Speldorf
Bahnhof“ und „Hansastraße“ in Mülheim. Um den Linienweg
aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem
Streckenabschnitt Busse ein.
VHS-Wochenendseminar: Individuelle modische
Taschen selber nähen Taschen sind nicht nur
nützlich, sondern auch wichtige und zuweilen teure
Modeaccessoires. Die Volkshochschule widmet am 22. und 23.
September ein Wochenendseminar dem preiswerten Selbernähen
von praktischen Taschen mit individueller modischer
Gestaltung. Zur Auswahl stehen mehrere Schnittmuster. Der
Stoffwahl sind was Farbe und Musterung angeht keine
Grenzen gesetzt. Es eignen sich alle festen Bekleidungs-
und Dekostoffe.
Das Seminar im VHS-Gebäude Königstraße 47 dauert am
Samstag von 10 bis 17 Uhr und wird am Sonntag in der Zeit
von 10 bis 13 Uhr fortgesetzt. Die volle Teilnahmegebühr
beträgt 30 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, Nähzubehör
wie Schere, Stecknadeln, Maßband, Schnittmusterpapier und
ähnliches mitzubringen, außerdem zwölf Euro für sonstiges
Material. Wer lieber auf der eigenen Nähmaschine nähen
möchte, kann diese ebenfalls mitbringen. Anmeldungen
sind online (www.vhs-duisburg.de,
Kurs-Nr. SZ6977) möglich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter 0203/283-3063.
|
Donnerstag, 6. September 2012 -
Historischer Kalender |
Fracking spaltet Gemüter - Debatte im
Wirtschaftsausschuss des Landtags Das Thema
„Fracking“ war aufgrund einer „Dringlichen Frage“ seitens
der CDU-Fraktion Gegenstand einer Beratung im
Wirtschaftsausschuss. Anlass waren Presseberichte im
Zusammenhang mit einem Gutachten der Landesregierung zu
diesem Verfahren. Wie Wirtschaftsminister Garrelt Duin
mitteilte, liegt seit Ende letzter Woche ein Entwurf der
Zusammenfassung dieses Gutachtens vor. Auf entsprechende
Nachfragen von CDU und FDP erläuterte Staatssekretär Udo
Paschedag vom Umweltministerium, die
Presseberichterstattung verwende öffentlich zugängliche
Protokolle eines begleitenden Arbeitskreises.
„Fracking“ ist eine Methode, die bei der Gewinnung von so
genanntem unkonventionellem Erdgas eingesetzt wird. Dieses
unterscheidet sich von konventionellen Vorkommen zum
Beispiel dadurch, dass es in schwer durchlässigen
Gesteinen vorkommt. Beim „Fracking“ wird nach einer
Bohrung Flüssigkeit in die Erde gepresst, um deren
Durchlässigkeit zu erhöhen, so dass eine Gewinnung dieses
speziell gelagerten Erdgases möglich wird. Das
Gutachten der Landesregierung, das im Dezember 2012 in
Auftrag gegeben worden war, soll mögliche Gefährdungen
insbesondere des Grundwassers durch die beim „Fracking“
eingesetzten Chemikalien untersuchen und mögliche
Kriterien für Bohrungen erarbeiten. Bis zur Vorlage des
Gutachtens will die Landesregierung keine Genehmigungen
für beantragte Vorhaben erteilen, so der
Wirtschaftsminister im Ausschuss. Es sei denn, die
Unternehmen erklärten vorab, auf das „Fracking“ zu
verzichten. Davon zu unterscheiden seien Erlaubnisse zur
Erkundung möglicher Lagerstätten. Nach Auskunft von
Wirtschafts- und Umweltministerium im Ausschuss verwiesen
die Naturwissenschaftler in dem vorliegenden Entwurf der
Kurzzusammenfassung vor allem auf eine unvollständige
Datenlage, was eine abschließende Bewertung verhindere.
Jedoch gebe es deren Meinung nach ein hohes
Gefährdungspotential. Man erwarte in wenigen Tagen die
endgültige Version der Kurzfassung des Gutachtens. Diese
werde jedoch – ebenso wie die spätere Langfassung – im
Kern keine anderen Schlussfolgerungen beinhalten.
Lebenshilfe-Benefizkonzert: Polizeichor nahm
Zuhörer mit auf Weltreise Mehr als 300 Besucher
waren in den Steinhof gekommen, um an der musikalischen
Weltreise des Polizeichores Duisburg teilzunehmen, der ein
Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe gab. Zur
Begrüßung bedankte sich Dagmar Frochte, stellvertretende
Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe, beim Polizeichor und
allen Sponsoren, die das Konzert möglich gemacht hatten.
Oberbürgermeister Sören Link hob in seinem Grußwort die
Bedeutung der Arbeit der Lebenshilfe Duisburg hervor und
dankte dem Polizeichor für das besondere Engagement.
Nach den bewusst kurzen Grußworten des 1.Vorsitzenden Rolf
Holz, nahm der Polizeichor, unter der Leitung von Bernd
Mehler (Chorleiter), die Zuhörer mit auf eine nahezu
zweistündige Reise in die Welt der Musik. Begleitet wurde
der Polizeichor von dem bekannten Pianisten Dirk Wedmann.
Mit „Adelita“ startete der Polizeichor seine musikalische
Weltumrundung in Mexiko, kam über „Kasatschok“ nach
Russland und besuchte mit „La Montanara“ die Welt der
Berge. Es schlossen sich Trinklieder ebenso an wie ein
Medley mit bekannten Melodien von Udo Jürgens wie „Mit 66
Jahren“ und „Ich war noch niemals in New York“. Mit
Gospelsongs wie „Ride the Chariot“ und „Down by the
Riverside” endete die Matinee, bei der Tenor Jörg Ziemer
und Bassist Klaus Hermann mit ihren zahlreichen Soli
wieder einmal zu überzeugen und zu begeistern wussten. Die
Zuhörer waren begeistert und entließen den Polizeichor
erst nach mehreren Zugaben.
Archäologische Zone am Alten Markt braucht Hilfe
Die archäologische Zone am Alten Markt machte in der
letzten Zeit einen eher traurigen Eindruck. Immer wieder
nutzten achtlosen Zeitgenossen die Ausgrabungsstätte als
Müllkippe, Vandalen zerstörten die Glasvitrinen und
verschmierten Wände und Schautafeln mit Farbe. Der Stadt
fehlt das nötige Kleingeld, um die mutwilligen
Zerstörungen immer und immer wieder in Ordnung zu bringen.
Dass man dennoch etwas bewirken kann, wenn genügend
helfende Hände zusammen kommen, zeigt die Initiative von
Bürgermeister Manfred Osenger, seit vielen Jahren aktives
Mitglied in der Offensive für ein Sauberes Duisburg. Die
Azubis der Firma Octeo, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe und der Gesellschaft
für Beschäftigungsförderung (GfB) sorgten gemeinsam dafür,
dass sich die archäologische Zone wieder sehen lassen
kann. In einem weiteren Schritt werden nun Wände und
Schautafeln gereinigt.
Außergerichtliche Streitschlichtung lohnt sich Die junge Familie stellt den
Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht
an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nachbarin
raucht im Hausflur. Das sind nur einige Beispiele, die ein
gutes nachbarschaftliches Zusammenleben beeinträchtigen
können. Wenn ein freundliches Gespräch nicht hilft, ist
meist Streit – evtl. auch Beleidigung – der nächste
Schritt. Das muss nicht sein! Schiedsexperten zeigen jeden
ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine
außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Viele
Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel
kostengünstiger und schneller geklärt werden. Deshalb
heißt es wieder am Donnerstag, 6. September 2012, in der
Zeit von 12 bis 14 Uhr, dass sich hier eine
außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn
viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel
kostengünstiger und schneller geklärt werden. Eine
individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht
gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher
der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur
Verfügung.
Experten informieren über rechtliche Betreuung bei
Krankheit und Behinderung Ratschläge per
Telefon für Angehörige und Betroffene am
Donnerstag, 6.
September 2012 von 15.00 bis 16.30 Uhr Vorsorge für sich
selber zu treffen, wird gerne vor sich her geschoben. Aber
schon als junger, gesunder Mensch ist eine
Vorsorgevollmacht wichtig. Denn unvorhergesehen kann ein
Ereignis eintreten, das dazu führt, dass man seine
rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selber regeln kann.
Nur wenn vorher eine Vorsorgevollmacht erteilt worden
ist, kann ein Mensch, dem man vertraut, für einen selber
handeln. Warum eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und
wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am
Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen
Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 6. September 2012, Experten aus der
Justiz. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr können
Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per
Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen
Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42
Cent/min). Die Experten beantworten jeweils am ersten
Donnerstag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr
Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.
Nahversorgungszentrum auf der Fläche des
„ehemaligen Hallenbades“ Am Donnerstag, 4.
Oktober findet um 18 Uhr in der Aula des Schulzentrums an
der Schulallee 1-11, 47239 Duisburg, ein Termin zur
Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und
Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der
Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplans Nr.
1157, Rumeln-Kaldenhausen, „ehemaliges Hallenbad“
informiert. Hier soll ein Nahversorgungszentrum
(Edeka) angesiedelt und im Bereich der ehemaligen
Kirchfeldschule Voraussetzungen für weitere Wohnbebauung
geschaffen werden. Die Besucher haben anschließend die
Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Der
Planentwurf kann vom 26. September bis zum 2. Oktober 2012
im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1,
47226 Duisburg (jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18
Uhr), im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor
Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Schwimmen für Schwangere Die
Elternschule im Bethesda Krankenhaus bietet regelmäßig das
Schwimmen für Schwangere an. Dieser Kurs findet immer
montags von 17.30 bis 18.30 Uhr im großen, hellen
Schwimmbad der Physikalischen Therapie statt. Atem- und
Entspannungsübungen und Gymnastik im warmen Wasser unter
der Leitung von Hebamme Gertrud Reinberger tun gut und
machen Spaß. Die Schwangeren sind dabei unter sich. Die
Gebühr beträgt jeweils acht Euro, 5er-Karten kosten 38,
10er-Karten 70 Euro. Eine Anmeldung für das Schwimmen ist
nicht erforderlich. Fit für die Geburt
Die Elternschule des Bethesda Krankenhauses bietet
regelmäßig Gymnastikkurse werdende Mütter an mit Übungen,
die den Beckenboden auf die Geburt vorbereiten und die
bevorstehende Geburtsarbeit erleichtern. Die Übungen lösen
auch Verspannungen im Nacken und im Wirbelsäulenbereich,
straffen das Bindegewebe und beugen Krampfadern vor.
Die von Hebammen geleiteten Treffen finden immer dienstags
von 18 bis 19 Uhr und freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr
statt. Sie kosten je sieben Euro, eine Zehnerkarte 60
Euro. Auch Kurse zur Rückbildung nach der Geburt stehen
regelmäßig auf dem Programm der El- ternschule. Der
anmeldungsfreie, offene Kurs „Fit nach der Geburt“ findet
immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr statt, der
geschlossene Kurs „Rückbildungsgymnastik“ immer dienstags
von 19.15 bis 20.30 Uhr. Mehr Infos unter Tel. 0203
6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.
Ruhrort und der Hafen – Stadtführung der VHS und
Hafenrundfahrt Bei einer rund zweistündigen
Stadtführung mit anschließender Hafenrundfahrt am Samstag,
22. September 2012, werden Einblicke in die wechselvolle
Geschichte des Hafenstadtteils Ruhrort geboten. Die
Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr vor dem Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße. Die
Teilnahmegebühr beträgt inklusive Führung, Mittagsimbiss
und Hafenrundfahrt 32 Euro. Veranstaltungsende ist für 16
Uhr geplant. Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert
zeugen vom einstigen Wohlstand und Lebensstil des heute im
Herzen des größten Binnenhafens Europas gelegenen
Handelsplatzes Ruhrort. Unterwegs werden die Spuren des
ständigen Strukturwandels sichtbar, dem dieser
kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem u.a. das weltweit
agierende Familienunternehmen Haniel seit 1756 seinen
Stammsitz hat, unterworfen ist.
Innenhafen Duisburg – eine Führung der
Volkshochschule Zu einer Führung durch den
Duisburger Innenhafen lädt die Volkshochschule am Samstag,
15. September ab 11 Uhr ein. Treffpunkt ist das Hafenforum
am Philosophenweg 19. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf
Euro. Der Innenhafen hat sich in den vergangenen zwei
Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der
zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem
benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut,
so dass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte
hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht
verändert. Bei der Führung wird der Strukturwandel vom
Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort
vorgestellt: Die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen
und Speicher, die von internationalen Architekten
geplanten Büro- und Wohngebäude, den spektakulären Umbau
eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum
für zeitgenössische Kunst Küppersmühle oder die Synagoge
im „Garten der Erinnerungen". Eine Voranmeldung ist
erforderlich unter Telefon 0203-283 2206.
|
|
Mittwoch, 5. September 2012 -
Historischer Kalender |
Pilzbefall: Baumfällung auf der
Lerchenstraße in Neudorf
Auf der Lerchenstraße
in Neudorf sind insgesamt 5 Zierkirschen von einem Pilz
befallen. Es handelt sich um den sogenannten Porling,
einen sehr schnell holzzersetzende Pilz. Die betroffenen
Bäume müssen aus Gründen der Verkehrssicherung kurzfristig
gefällt werden.
Die Fällung der Bäume wird innerhalb
der nächsten zwei Wochen erfolgen. Im Zuge der Maßnahme
werden dann auch bei den nicht vom Pilz befallenen Bäumen
die Fassaden und das Lichtraumprofil der Straße
nachgeschnitten.
Ab heute vier Weiterbildungstage im Forum
OB Sören Link bei der Eröffnung der
Weiterbildungstage (5.- 8. Septemebr, auch bis 19 Uhr).
Neben ihm (rechts) Norbert Geier von der Duisburger
Werkkiste, die zur Zeit das Stadtmodell Duisburgs nach
Anregung durch den Bürgerverein Neudorf erstellen, Forum
Centermanager Lutz Müller als Gastgeber (ganz links) und
Volker Heckner von der Volkshochschule Duisburg.
Nicht wenige Institutionen in Duisburg sind stolz auf eine
besonders erfreuliche Entwicklung im Duisburger
Bildungsbereich. Die herausragende Bedeutung von
Bildungsangeboten ist unumstritten. Mündige Bürgerinnen
und Bürger erwarten in ihrer Lebenswelt
Qualifizierungsangebote, und Unternehmen setzen auf die
fortwährende Weiterbildung als Voraussetzung für den
wirtschaftlichen Erfolg. Um auf die vielfältigen
Weiterbildungsangebote in Duisburg hinzuweisen und die
Qualität der Beratung zu verbessern, haben sich mehr als
25 Weiterbildungs- und Beratungsanbieter im Netzwerk
Weiterbildung zusammengeschlossen.
Damit ist ein
wichtiger Schritt für die Entwicklung der Bildungsregion
Duisburg gelungen. Unterstützt wird das Netzwerk
Weiterbildung durch das Programm „Lernen vor Ort“ und die
Bürgerstiftung Duisburg.
V.l. mit Gesicht zur Kamera: Volker Heckner (VHS), OB
Sören Link, VHS-Chef Gerd Jahn und Manfred Berns,
Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg
"Ich muss sagen, da es nun schon die zweiten
Weiterbikldungstage gibt ist dies schon fast Tradition -
bei dreimaligem Ereignis ist es Brauchtum, ergänzte
Norbert Geier - sollte diese Tage tatsächlich zur
regelmäßigen Einrichtung werden", eröffnete OB Sören Link
seine Ansprache. Und" Es ist schön, dass mit dem Forum
eien zentrale Anlaufstelle für die Weiterbildung gefunden
wurde. Und hier gehören solche Tage auch hin, denn Bildung
ist mehr als nur Schule. Ein sehr wichtiger Bereich nach
der Schule ist und bleibt das lebenslange Lernen."
Alle (fast) Weiterbildungsangebote Duisburgs können
von unseren Bürgerinnen und Bürgern über die Internetseite
www.weiterbildung-duisburg.de. gefunden werden. Gerne
bieten wir für die Weiterbildungstage persönliche
Führungen an. Servicetelefon für die Abstimmung eines
Terminwunsches: 0203 393 8847. PS: aktuelles Programm der
Weiterbildungstage: www.weiterbildung-duisburg.de
Weiterbildungstage im Forum Duisburg
"Sei schlau,
mach mit!" heißt es im Forum Duisburg.
An
Themeninseln stehen den Bildungshungrigen
unterschiedlichste Tätigkeiten zum Ausprobieren zur
Verfügung:
Schweißsimulator, Hobelbank und der
Modellfahrzeuge-Parcours fordern die Geschicklichkeit
heraus. Online-Lernmöglichkeiten wie virtuelle
Klassenzimmer, Selbstlernprogramme und Lernvideos
unterstützen die individuelle Lernweise und
-geschwindigkeit. Auch diese Bildungsarten kann man
ausprobieren und seinen eigenen Zugang finden. Sprachlich
versierte Besucherinnen und Besucher können spielerisch
ihre Sprachkenntnisse vertiefen oder ihr Sprachvermögen
einstufen lassen.
Die Netzwerkpartner stehen Rede und
Antwort zu den jeweiligen Angeboten ihrer Institution oder
ihres Unternehmens und beraten umfassend zu individuellen
Bildungsmöglichkeiten und aktuellen Förderprogrammen.
Attraktive Preise werden verlost: Ein Hubschrauberrundflug
mit Fotoseminar, ein Seminar mit dem
Gedächtnis-trainingsguru Oliver Geisselhart, MSV-Karten
und Sachpreise sind dabei. Die Duisburger
Weiterbildungstage geben einen kompakten und transparenten
Überblick über die Fort- und Weiterbildungslandschaft
unserer Heimatstadt. Ebenso wie auf der Internetseite
www.weiterbildung-duisburg.de wird auch bei den
Aktionstagen im Forum allen Interessenten ein neutraler
und qualitativ hochwertiger Zugang zu vielen verschiedenen
Weiterbildungsträgern gewährt.
Entrüstung über
Benachteiligung des Wochenmarktes
Mit
Unverständnis haben das FrischeKontor und die Rheinhauser
Marktbeschicker auf die Nachricht reagiert, dass im
Vorfeld der Rheinhauser Kirmes bereits ab Mittwoch die
Busse nicht mehr den Marktplatz anfahren werden. Eine
entsprechende Mitteilung hatte die DVG am Dienstag in den
Medien platziert, ohne mit den Marktbeteiligten zu
sprechen. Bereits in den letzten Jahren ist die Regelung
von Seiten des Rheinhauser Wochenmarktes beanstandet
worden und es bestand für 2012 die Zusage, am Mittwoch vor
der Kirmes den Marktplatz wie üblich mit Bussen
anzufahren.
Insbesondere die überregionale Kundschaft
des größten Wochenmarktes am Niederrhein ebenso wie viele
ältere Kundinnen und Kunden oder auch Familien mit
kleineren Kindern sind bei ihrem Marktbesuch am Mittwoch
eklatant benachteiligt, weil die eingerichteten
Ausweichhaltestellen erhebliche Fußwege bis zum
Wochenmarkt bzw. dem Marktforum erfordern.
Peter Joppa
als Geschäftsführer des FrischeKontors und Rudi Lisken als
Sprecher der Marktkaufleute machen in diesem Zusammenhang
noch einmal deutlich, dass es auch zur Vorbereitung der
Kirmes am Mittwoch keinerlei Beeinträchtigung des
Busverkehrs geben muss und fordern alle Beteiligten auf,
vereinbarungsgemäß zukünftig eine besucherfreundlichere
Regelung zu finden.
Neuer Discounter am Rand der Didierwerke in
Wanheimerort
Nach einigen Jahren der Planung wird hier eine weitere
Lidl-Filiale gebaut
Denkmalschützer laden ein zum Tag des offenen
Denkmals am 9. September
Holz ist seit
Menschengedenken ein zentraler Baustoff, in manchen Zeiten
und mancherorts der sogar der wichtigste Buastoff. Holz
ist daher das Motto des diesjährigen Tags des offenen
Denkmals am 9. September, der bundesweit Denkmäler in den
Fokus rückt Was macht Holz so bedeutend für Baumeister,
Handwerker, Künstler, Hauseigentümer und -bewohner und für
Restauratoren und Denkmalpfleger? Und warum ist Holz
geeignet, im Mittelpunkt des Tags des offenen Denkmals zu
stehen? Antworten auf diese Fragen gibt es so viele, wie
es verschiedene Nutzungsweisen von Holz an und in
Bauwerken gibt. Viele davon werden im Rahmen des
Denkmaltages beantwortet.
Fünf Orte stehen in diesem
Jahr im Fokus:
- Brau- und Backhaus in Friemersheim
- Duisburger Wald in Neudorf-Süd
- Evangelische Kirche Mittelmeiderich
- Haniel Museum Ruhrort
- Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Interessierte sind eingeladen, in
Führungen und Vorträgen vor Ort die Denkmäler zu erkunden
und sich mit dem Thema Holz zu beschäftigen.
|
|
Dienstag, 4. September 2012 -
Historischer Kalender |
Marina-Markt bereichert Theater-Jubiläum
Zum 100-jährigen Jubiläum vom Theater Duisburg
findet der Marina-Markt am Wochenende
8. und 9. September
ausnahmsweise auf der Königstraße statt.
Der
Marina-Markt feiert an einem für ihn veränderten Standort
mit. Erstmals findet der Marina-Markt in der Duisburger
City statt und nicht wie gewohnt im Duisburger Innenhafen.
Parallel zum Festwochenende vom Theater Duisburg und
dessen 100-jährigem Jubiläum dürfen sich alle Fans des
Marina-Marktes auf eine Doppelveranstaltung am Wochenende
8. und 9. September 2012 freuen. Am ursprünglichen Thema
des Marktes – die Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk
und internationaler Gastronomie – ändert dieser Umzug
allerdings nichts.
Am Samstag, 8. September 2012,
findet der Markt auf der Königstraße zwischen Kuhtor und
Hohe Straße statt. In diesem Bereich erwarten die Besucher
dann weite Teile des gewohnten Marina-Markt-Angebotes.
Anbieter internationaler Gastronomie bauen zwischen
City-Palais und Forum auf.
Die Beschicker des
Bauernmarktes übernehmen den Frischwaren-Anteil und werden
auf der Königstraße an ihrem gewohnten Standort zu finden
sein. Und die Kunsthandwerker schließen sich in beiden
Richtungen bis Kuhtor und Hohe Straße an.
Geöffnet ist
der Markt an diesem Tag von 11:00 bis 20:00 Uhr. Die
Gastronomiebetreiber werden am 8.9. bis 22:00 Uhr da sein.
Einen Tag später – Sonntag, 9. September 2012 – erstrahlt
der Marina-Markt auf der Königstraße dann in seinem
gewohnten Glanz. Zwischen 11:00 und 19:00 Uhr finden die
Besucher zwischen Kuhtor und Hohe Straße ihre gewohnten
Händlerinnen und Händler.
„Kreativ-Report NRW“ – Kreativ- und Kulturwirtschaft in
NRW ist Jobmotor und auf Wachstumskurs
Minister Duin: "Die
Kreativen in Nordrhein-Westfalen sorgen für Dynamik in der
Wirtschaft . Wir wollen die Potenziale der Branche stärker
fördern als bisher." Düsseldorf - Die Kultur- und
Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist ein
Jobmotor. Mehr als 315.000 Beschäftigte in rund 50.000
Unternehmen arbeiten derzeit in der Branche. Zugleich sind
die kreativen Firmen in NRW Pioniere bei der Entwicklung
und Erprobung neuer digitaler Geschäftsmodelle.
Dies
belegt der im Auftrag der Landesregierung erstellte
„Kreativ-Report NRW“, den Wirtschaftsminister Garrelt Duin
in Düsseldorf vorgestellt hat. „Die Kreativwirtschaft
profitiert vom großen regionalen Absatzmarkt, der Nähe zu
einer starken Industrie und der kulturellen Vielfalt in
unseren Metropolen“, so der Minister.
Die Branche
profitiert insgesamt vom konjunkturellen Aufschwung und
wächst dynamisch: Ihr Umsatz lag 2011 in NRW bei rund 36
Milliarden Euro, das sind 1,5 Milliarden mehr als im Jahr
davor. Jeder vierte Euro des bundesweiten Umsatzes der
Branche wird damit in NRW erwirtschaftet. „Die Kreativen
sorgen für weitere Dynamik in der Wirtschaft und wir
wollen die Potenziale noch stärker fördern als bisher“,
kündigte Minister Duin an. Design- und Werbewirtschaft
sind in Nordrhein-Westfalen traditionell besonders
bedeutsam.
Hier zeigt sich der positive Effekt eines
starken Industriestandortes, der die Dienstleistungen der
Kreativwirtschaft nutzt. Am stärksten wächst die
Gamesbranche: Sie legte in den vergangenen drei Jahren um
30 Prozent zu. Neben ihrem unmittelbaren Beitrag zur
Wertschöpfung ist die Kreativwirtschaft ein Pionier bei
der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Sie nutzt neue
Verfahren der Informations- und Medientechnik und erprobt
zum Beispiel digitale Vertriebswege.
Ein Expertenteam
der Prognos AG und des Instituts ICG Culturplan hat die
Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellt.
Dr. Olaf Arndt (Prognos AG) und Prof. Dieter Haselbach
(ICG Culturplan) empfehlen der Landesregierung, auf die
regionalen Stärken der Branche zu setzen und den Austausch
zwischen der Kreativwirtschaft und den Anwendermärkten zu
unterstützen.
Denn: „Mit ihrem ständigen Fluss an
innovativen Ideen ist die Kreativwirtschaft ein
Impulsgeber auch für die Zukunft anderer Branchen in NRW“,
betonen die Autoren der Studie. Ein wichtiges Instrument
zur Förderung der Kreativwirtschaft in NRW ist die
Landesinitiative CREATIVE.NRW, die für eine Vernetzung
innerhalb der Branche, aber auch mit Industrie und anderen
Dienstleistungsbereichen sorgt.
Bauaustellung Emscher Park; eine Homage an die
Entstehungsgeschichte des Landschaftsparks.
Regina Bartholme’s Videoarbeit „Die Kraft des Mondes“, die
in dem ehemaligen Bunkerschalthaus ist sehr beliebt. Per
Knopfdruck kann der Besucher das Video ansehen. Etwa 30
Sekunden nach Videostart schaltet sich eine ebenfalls
eigens angelegte Lichtinszenierung zu dem Kunstwerk hinzu.
„Die Videoarbeit hat eine besondere Resonanz
bekommen“, erklärt Künstlerin Regina Bartholme. „Immer
wieder haben sich Menschen bei mir gemeldet, um
auszudrücken wie gut Ihnen die Arbeit gefallen hat.“
Regina Bartholme verbindet ihre Kunst durch die Musik von
Kari Bremnes mit einem Text von Edvard Munch. Das
Gesamtkunstwerk wird auch nach Ausstellungsende im
Landschaftspark Duisburg-Nord zu sehen sein. „Wir selbst
sind so begeistert, dass wir die Bunker samt
Lichtinstallation und Videoarbeit bis zur nächsten
Kunst.WERK unbedingt weiterhin präsentieren möchten“,
begründet Winkels.
Kunst.WERK 2012 – Öffnungszeiten
(bis einschließlich 30. September): Montag bis Donnerstag:
8:00 - 22:30 Uhr Freitag bis Sonntag: 8:00 - 1:00 Uhr
„Forum für Alleinerziehende“ im BIZ
Am
Dienstag, den 11. September 2012, findet von 9:30 bis
13:00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur
für Arbeit „Das Forum für Alleinerziehende“ statt. Alle
Netzwerkpartner eines bundesweiten Modellversuchs
informieren an diesem Tag über die verschiedenen
Möglichkeiten, den Weg zurück ins Berufsleben zu gestalten
und zu den Hilfen, die es für die interessierten
Alleinerziehenden auf diesem Weg gibt.
Graffiti-Workshops in der Stadtbibliothek
Die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 veranstaltet in ihrem Teen Point
erstmals Graffiti-Workshops für junge Menschen ab 12
Jahren. Die Kurse werden am Freitag, 14. September, von
15.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag, 29. September, von 11
bis 14 Uhr angeboten.
Der Duisburger Künstler und
Kommunikationsdesigner Marten Dalimot leitet die
Workshops. Dalimot, der bereits seit 1998 als
Graffiti-Künstler in und um Duisburg aktiv ist, wird den
Jugendlichen Wege zu ihrem persönlichen Stil zeigen. Mit
Stift und Papier werden sowohl die Grundlagen zur
Entwicklung von Buchstaben und Figuren als auch
Basiswissen über Graffiti vermittelt.
Der Eintritt
kostet jeweils 2 Euro. Karten sind ab sofort in der
Zentralbibliothek am Informationstisch der Kinder- und
Jugendbibliothek erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt.
VHS: Kurs zum Erwerb des „Europäischen
Wirtschaftsführerscheins“
Im Rahmen einer Bildungspartnerschaft mit dem
Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Niederrhein
bietet die Volkshochschule Duisburg beginnend ab
Donnerstag, 13. September, von 17.45 bis 21 Uhr ein
Seminar zum Erwerb des „Europäischen
Wirtschaftsführerscheins“ Stufe B an. Veranstaltungsort
ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der
Innenstadt.
Das Zertifikat „European Business
Competence* Licence“ (EBC*L) ist ein international
anerkannter Nachweis praxisrelevanter
betriebswirtschaftlicher Kompetenzen. Inzwischen kann er
in mehr als 30 Ländern erworben werden. Der EBC*L Stufe B
baut auf dem Lehrgang Stufe A auf.
Die Teilnehmer
sollten ein Grundwissen zur Bilanzierung,
Kennzahlenanalyse und Kostenrechnung haben. In Stufe B
wird vermittelt, die Rentabilität von Investitionen und
Gewinnschwellen zu berechnen, das notwendige Kapital zu
planen, die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen
Finanzierungsmöglichkeiten zu erkennen und Finanzengpässe
zu vermeiden.
Gelernt wird in sechs
Abendveranstaltungen und mittels einer Selbstlernsoftware.
Die Teilnahmegebühr beträgt 205 Euro inklusive
Selbstlernsoftware. Zusätzlich ist eine Prüfungsgebühr in
Höhe von 149 Euro an das EBC*L-Prüfungszentrum Krefeld zu
zahlen.
Jazz auf´m Plazz
Zum
letzten Mal in diesem Jahr gibt es im September umsonst
und draußen exotische Klänge bei Jazz auf’m Plazz. Die
Formation Caribbean Kitchen kredenzt ein musikalisches
Live Menü der Sterneklasse. Sängerin Brenda Boykin (Club
des Belugas) ist international auf Bühnen der europäischen
Metropolen zu hören. „Bima“ ist einer der ganz wenigen
europäischen Steelpanisten, der mit seinen Konzerten und
Tonträgern seit über 30 Jahren erfolgreich unterwegs ist.
Die Band spielt in einer 6 köpfigen Besetzung mit Gesang,
Timbales, Congas, E-Bass, Piano & Steelpan. Die Besetzung:
Brenda Boykin Vocals Bima Steeldrums Roman Babik Piano
Michael Schürmann E-Bass Poncho Valdez Timbales,
Percussion Thomas Kukulies Congas, Percussion
www.music-partner.de
Termin: Donnerstag, 06.September 2012 Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: König-Heinrich-Platz, Duisburger Innenstadt
VHS: Vorbereitungskurs „Ausbildereignung“
Die Volkshochschule bietet im Rahmen einer
Bildungspartnerschaft mit dem Einzelhandels- und
Dienstleistungsverband Niederrhein einen Kurs zur
Vorbereitung auf die IHK-Prüfung „Ausbildereignung“ an.
Der Kurs beginnt am Dienstag, 11. September, von 18.15 bis
21.30 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. In
dreizehn Abendseminaren und mit Hilfe einer
internetbasierten Selbstlernsoftware werden die
erforderlichen Kompetenzen in vier Handlungsfeldern
vermittelt.
Die Teilnehmer lernen die
Ausbildungsvoraussetzungen zu prüfen, die Ausbildung zu
planen und bei der Einstellung von Auszubildenden
mitzuwirken. Auch Durchführung und Abschluss der
Ausbildung werden thematisiert.
Die volle
Teilnehmergebühr beträgt 395 Euro inklusive der
Lizenzgebühren für das Selbstlernsystem. Unter besonderen
Voraussetzungen kann eine Ermäßigung gewährt werden. Hinzu
kommt die Prüfungsgebühr bei der IHK in Höhe von derzeit
170 Euro.
Bibliotheksdirektor referiert in der Villa Vigoni
Vom 2. bis 5. September ist Dr. Jan-Pieter Barbian,
Direktor der Duisburger Stadtbibliothek, zu Gast in der
Villa Vigoni, dem Deutsch-Italienischen Zentrum für
Europäische Exzellenz.
Im Rahmen der dort
stattfindenden internationalen Tagung „Das deutsche und
italienische Bibliothekswesen im Nationalsozialismus und
Faschismus - Versuch einer vergleichenden Bilanz“
referiert Barbian, der zahlreiche Publikationen zur
Literatur- und Kulturpolitik der NS-Zeit veröffentlicht
hat, zu den „Faktoren der großen Durchdringungsarbeit des
Volkes mit nationalsozialistischem Geiste: Das Öffentliche
Büchereiwesen des NS-Staates zwischen Ideologie und
Realität“.
Ziel der unter anderem vom Goethe Institut
und des Österreichischen Kulturforums unterstützen Tagung
ist es, ausgehend von den Ergebnissen der neueren
bibliothekshistorischen Forschung, Bruch und Kontinuität
im deutschen, österreichischen und italienischen
Bibliothekswesen unter den Bedingungen der
nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der
faschistischen Diktatur im Vergleich zu analysieren.
Bibliotheksspezifische Aspekte sollen zudem mit den
Forschungsergebnissen zur übergeordneten Problematik der
nationalsozialistischen bzw. faschistischen Kultur-,
Wissenschafts- und Literaturpolitik länderübergreifend
verzahnt werden.
Bücherbus bei der
Ausbildungsmesse
Der Bücherbus der
Stadtbibliothek nimmt am Donnerstag, 6. September, mit
seinem Angebot an der Step2 IHK-Ausbildungsmesse im
Landschaftspark Duisburg-Nord teil. Daher können an diesem
Tag die Haltepunkte in Mündelheim, Huckingen, Rahm und
Großenbaum nicht angefahren werden. Die zu diesem Termin
auslaufenden Leihfristen werden automatisch verlängert.
Stadtbibliothek Duisburg unterstützt
Lesementoring
Zum dritten Mal
startet in diesen Tagen das „Lesementoring NRW“. Erstmals
nehmen auch Kinder und Jugendliche aus Duisburg an dem
gemeinsamen Projekt des Kinder- und
Jugendliteraturzentrums in Nordrhein-Westfalen
„jugendstil“ und dem Institut für deutsche Sprache und
Literatur der Technischen Universität Dortmund teil. Die
Stadtbibliothek koordiniert und unterstützt das Projekt in
Duisburg.
Ziel ist die Leseförderung und die Stärkung
von sozialen Kompetenzen der fast 100 teilnehmenden Kinder
und Jugendlichen. Teilnehmer sind die Grundschule
Tonstraße zusammen mit der Gustav-Heinemann-Realschule in
der Innenstadt und die Grundschule Marienstraße zusammen
mit der Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg-Hochheide.
Jeweils 36 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen, die
sogenannten Mentees, und jeweils zwölf Jugendliche der
weiterführenden Schulen, als Mentoren, bilden ein Team.
In einer zweitägigen Einführung werden die Mentoren
vorbereitet und erhalten Einblick in kreative Methoden der
Literaturförderung und pädagogische Grundregeln. Danach
übernehmen sie immer paarweise eine sechsköpfige
Kindergruppe und spielen und lesen drei Monate im
wöchentlich Abstand mit den Grundschulkindern. Die
Jugendlichen erhalten danach den Kompetenznachweis Kultur.
Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend und Sport des Landes NRW.
Duisburger CD Projekt „Meine Stadt“ erhält Auszeichnung
des Sparda-MusikNetzWerks 2012
Das Projekt „Meine Stadt“
hat bei der Sparda Bank West, Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales eine Auszeichnung beim Sparda-MusikNetzWerk 2012
in der Sparte „Kulturleben“ erhalten. Initiiert wurde das
CD-Projekt „Meine Stadt“, das Duisburger Musiker aus allen
Sparten zusammengebracht hat, von artatwork, einer
bundesweiten Initiative von Personen aus, Kunst,
Wissenschaft und Politik und der Niederrheinischen Musik-
und Kunstschule der Stadt Duisburg.
Die Kooperation
mit der deutsch-türkischen Kulturakademie e.V. fand
besondere Aufmerksamkeit. Die Auszeichnung bezieht sich im
vor allem auf die interkulturelle Vernetzung im
Kulturleben.
Die Jury setzte sich aus hochrangigen
Vertreter des Landes Musik Rates NRW, der
Landesmusikakademie NRW e.V., dem WDR und der Stiftung der
Sparda-Bank West zusammen. Die feierliche Preisverleihung
wird am 17. November 2012 in Düsseldorf stattfinden.
UDE: Konzert mit Helmut C. Jacobs zur
Internationalen Sommeruni
Europa erlauschen
Zu
einer klangvollen Reise quer durch den Kontinent lädt
Romanist und Konzert-Akkordeonist Prof. Dr. Helmut C.
Jacobs am 6. September. An der Universität Duisburg-Essen
(UDE) bringt er unter anderem rare, spanische Fandangos
und nordische Wolkengedichte auf die Bühne. Ab 19.30 Uhr
verwandelt sein virtuoses Akkordeonspiel die Aula an der
Geibelstraße am Campus Duisburg zum europäischen
Musikexpress.
Helmut Jacobs - Foto UDE
Die vielseitige Kultur-Tour ist vor allem auf die
japanischen Gäste abgestimmt, die anlässlich der
Internationalen Sommeruni derzeit an der UDE sind. „Mir
ist es wichtig, den Charakter der Musik aus verschiedenen
Ländern abwechslungsreich zu präsentieren“, erklärt Jacobs
sein Programm.
„Deswegen sind es meist Stücke, die man
sonst nicht hören kann, die aber
klanglich und
rhythmisch sehr faszinierend sind.“ Dazu zählt
insbesondere der Fandango von Antonio Soler, der zu den
anspruchsvollsten des 18. Jahrhunderts gehört. Aber auch
ganz neue Stücke des baskischen Nachwuchstalents Gorka
Hermosa, der erst kürzlich zu Gast im Ruhrgebiet war.
Mit fliegenden Fingern geht es außerdem nach Schweden. Die
spätromantischen Wolkengedichte des Komponisten Bror
Beckman regen zum Träumen an: „Die Musik ist so frei wie
die Wolken am Himmel. So rasch wie sie sich bewegen und
ihre Form verändern, tut es auch dieses ausdrucksstarke
Werk“, sagt Jacobs. Schließlich soll die Paganiniana von
Hans Brehme dem Publikum die deutsche Musik näher bringen.
Der Romanistikprofessor hat sich nicht nur als
Goya-Experte einen Namen gemacht, sondern auch als
Akkordeonvirtuose bereits diverse Preise gewonnen und CDs
eingespielt. Komponisten schreiben eigens Stücke für ihn.
Seine musikalische Rundreise startet um 19.30 Uhr in der
Aula in der Geibelstraße 41 (SG 135) am Campus Duisburg.
Der Eintritt ist frei.
Die Internationale Sommeruni
entstand vor 28 Jahren aus einer Kooperation mit der
Dokkyo-Universität, Tokyo. Später folgte eine weitere
japanische Hochschule. Die 40 Teilnehmer sind überwiegend
in Gastfamilien untergebracht und lernen so in vier Wochen
intensiv Deutsch. Neben täglichen Sprachkursen steht auch
Kultur auf dem Programm.
|
|
Montag, 3. September 2012 -
Historischer Kalender |
Bundesweit neues Konzept gegen Gewalt im Fußball -
Friedliche Spieltage durch eine intensive Zusammenarbeit
aller Beteiligten Die neue Fußballsaison hat
erst vor wenigen Wochen begonnen. Trotzdem kam es
bereits bei 42 Spielen zu Gewalt, Schlägereien und
Angriffen auf Polizisten und Ordner. Allein am
vergangen Wochenende haben mehr als 1.000 Polizisten aus
NRW Fußballspiele der ersten drei Ligen geschützt.
"Das kann so nicht weiter gehen. Wir möchten endlich eine
lebendige Fußballkultur, in der alle Fans ihre Vereine
gewaltfrei unterstützen", sagte NRW-Innenminister Ralf
Jäger. Dort stellte er im Beisein von DFB-Generalsekretär
Helmut Sandrock das ab sofort geltende bundesweite
"Nationale Konzept für Sport und Sicherheit" vor.
Auf Initiative des NRW-Innenministeriums hat der Nationale
Ausschuss für Sport und Sicherheit das Konzept
maßgeblich weiterentwickelt, um für mehr Sicherheit an
den Spieltagen zu sorgen. Ziel ist es dabei, durch die
intensive Zusammenarbeit von Ministerien, Polizei,
Kommunen, Vereinen und Verbänden, Fanprojekten und
Verkehrsunternehmen eine verantwortungsbewusste Fankultur
zu fördern. Dabei stehen der Dialog und die
Unterstützung für friedliche Fans sowie ein
konsequentes Vorgehen gegen die Schläger und Gewalttäter
im Fokus. Mit dem Konzept werden nationale Richtlinien
eingeführt, nach denen an allen Spielorten verfahren
wird. Fans haben auf ihren Reisen durch Deutschland immer
wieder deutliche Unterschiede im Handeln der Polizei
wahrgenommen. Ein einheitliches Handeln von Polizei
und Veranstaltern verstärkt ihre Akzeptanz bei den
Fans, Konfliktsituationen können vermieden werden. "Damit
wir das Konzept auf Bundesebene vollständig umzusetzen
können, müssen sich alle Beteiligten dauerhaft
engagieren und all ihre Möglichkeiten ausschöpfen",
erklärte Jäger. "Nur gemeinsam wird es uns gelingen, für
eine friedliche Atmosphäre bei den Spielen zu sorgen."
„Hochemmericher Kirmes“ wirkt sich auf den
Fahrplan der DVG aus Die von Samstag, 8.
September bis Dienstag, 11. September, in
Duisburg-Rheinhausen stattfindende traditionelle Kirmes
beeinflusst den Linienverkehr der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG(DVG), der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft (NIAG) und der
Stadtwerke Krefeld AG (SWK). So weichen die Busse der
Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE 2und NE
27 wegen der Sperrung der Krefelder Straße zwischen
Friedrich-Ebert-Straße und Atroper Straße sowie der
Atroper Straße zwischen Krefelder Straße und Annastraße
bereits mit Beginn der Aufbauarbeiten am Mittwoch, 5.
September, von ihren normalen Linienwegen ab. Dies hat
zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen,
seitenverkehrt angefahren werden oder nicht angefahren
werden können. Verlegt werden die Haltestellen ●
„Atroper Straße“, Fahrtrichtung Duisburg, in die
Schwarzenberger Straße in Höhe der Hausnummer 5 für die
Linien 921, 923, 924 ● „Atroper Straße“, Fahrtrichtung
Moers/Rumeln, in die Schwarzenberger Straße in Höhe der
Hausnummer 6 für die Linien 921, 923, 924 ●
„Friedrich-Alfred-Straße“, Fahrtrichtung Rheinhausen
Markt/Duisburg, um die Ecke ,in die
Friedrich-Alfred-Straße Straße für die Linien 912, 921,
923, 924,927 und NE 27 Darüber hinaus dient die in die
Schwarzenberger Straße verlegte Haltestelle „Atroper
Straße“ allen anderen Linien als zusätzlicher Halt, um das
Umsteigen zu erleichtern.
Verlegung des
Wochenmarktes zur Rheinhauser Kirmes Am
Samstag, 8. September 2012, und Mittwoch, 12. September
2012, muss der Hochemmericher Wochenmarkt anlässlich der
Rheinhauser Kirmes weichen und wird auf den Glückaufplatz
verlegt. Die Marktbeschicker des Rheinhauser Wochenmarktes
werden dort mit ihren gewohnt frischen Waren für die
Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.
Mehr Verbraucher aber weniger Unternehmen meldeten
Insolvenz an Im ersten Halbjahr 2012 wurden bei
den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 19 771 Anträge
auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,8 Prozent
mehr als im ersten Halbjahr 2011 (damals: 19 241 Fälle).
Die von den Gläubigern angemeldeten Forderungen
summierten sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
nach vorläufigen Ergebnissen auf 12,3 Milliarden Euro
(Januar bis Juni 2011: 4,0 Milliarden Euro). 5 657
Insolvenzen betrafen Unternehmen; das waren 0,4 Prozent
weniger als von Januar bis Juni des Vorjahres (damals: 5
679 Fälle). Weitere 14 114 Schuldner beantragten die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, darunter 12 975
Verbraucher (Personen, die nicht selbstständig tätig sind,
wie z. B. Arbeitnehmer-/innen, Rentner/-innen,
Arbeitslose). Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war
um 3,7 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2011 (damals:
12 517 Fälle). Die Statistiker weisen darauf hin, dass von
einigen Amtsgerichten noch Insolvenzfälle aus dem Jahr
2011 nachgemeldet wurden. Deshalb ist der Vergleich der
Ergebnisse für das erste Halbjahres 2012 mit denen des
entsprechenden Vorjahreszeitraumes nur eingeschränkt
möglich. Ferner sind in der Zahl der
Unternehmensinsolvenzen Fälle von Unternehmen enthalten,
deren Sitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt, aber
deren Insolvenzabwicklung an einem nordrhein-westfälischen
Amtsgericht erfolgt. Bei den im ersten Halbjahr 2012
betroffenen 45 Unternehmen summierten sich die
Gläubigerforderungen auf 52,6 Millionen Euro. (IT.NRW)
Caritascentrum Süd: Info-Börse für Tagesmütter
Das Recht auf einen Betreuungsplatz haben
auch schon die unter 3-jährigen! Aber was ist für mein
Kind das Beste, fragen sich die Eltern. Die Vorteile der
individuellen Betreuung in einer Familie sind fühlbar: Der
Blick auf das einzelne Kleinkind, die vertraute bleibende
Tagesmutter, die persönlichen Zeiten mit den Eltern, die
Vermittlung der eigenen Familien-Werte… Das alles und
noch viel mehr macht eine individuelle familiäre Betreuung
in der Tagespflege aus. Wenn Sie sich als Tagesmutter
vernetzen wollen, wenn Sie Tagesmutter werden wollen oder
wenn Sie eine Tagesmutter suchen, melden Sie sich bei
Maria-Anna Gutte (0203 / 600 135 33) oder kommen Sie
persönlich zur Caritaseinrichtung Familienhilfe sofort vor
Ort in die Mündelheimer Str. 179, 47259
Duisburg-Hüttenheim. Frau Nass vom Jugendamt steht für
Fachfragen zur Verfügung. Es werden regelmäßig Schulungen
angeboten, um eine kontinuierliche Weiterbildung zu
ermöglichen.
U-Bahnhof König-Heinrich-Platz: Sperrung Eingangs
Düsseldorfer Straße Aufgrund der Erneuerung der
Treppe wird der Ein- und Ausgang zum U-Bahnhof
König-Heinrich-Platz auf der Düsseldorfer Straße im Laufe
des Montags, 3. September, bis voraussichtlich Montag, 17.
September, für die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geschlossen.
Für diesen
Zeitraum werden die Fahrgäste gebeten, den Ein- und Ausgang
auf der Königstraße zu nutzen, der nach Abschluss der
dortigen Sanierungsarbeiten im Laufe des Montags, 3.
September, wieder geöffnet wird.
Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Wedau Die Deutsche Bahn AG führt in den
Nächten 5./6. und 6./7.9.2012, jeweils von 21.30 Uhr bis 6
Uhr, Vegetationsarbeiten Duisburg Hbf über Duisburg-Hochfeld
Süd bis Duisburg-Wedau durch. Für den Rückschnitt werden
drei gleisfahrbare Zweiwegefahrzeuge eingesetzt. Die
Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der
Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering
wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet,
ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu
halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher
in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die
Signale und auf die Strecke behindern. Während der Arbeiten
sind Lärmbelästigungen angesagt.
|
Samstag, 1. September 2012 -
Historischer Kalender |
Es war viel los auf der Kö beim Füchse-Stadtfest
OB Sören Link eröffnete das Füchse-Stadtfest
Stadtfest-Action für die ganz jungen Besucher
Spontan-Tanz vor dem Forum
Füchse-Maskottchen
Ganz junger Fan der Füchse
Duisburger Zwillingsbrüder - sie waren die jüngsten Gäste
und wurden begeistert bestaunt
Volle Königstraße - Fotos haje
Kein EVD-Neuzugang: OB Sören Links Einsatz wurde mit einem Füchse-Trikot
belohnt
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird am Dienstag, 4. September,
zwischen 5.30 und 21 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr
gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort muss mit Hilfe
eines Autokrans an einem Gebäude gearbeitet werden. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können
den Bereich passieren.
Straßenfest auf der Wildstraße: Sechstes gemeinsames
Fest des Bürgerverein und Johanniter-Stifts Neudorf
Es ist schon traditionell, das gemeinsame Straßenfest.
Auch in diesem Jahr organisierten der Bürgerverein und das
Johanniter-Stift Duisburg das nun schon 6. Straßenfest.
Bewegungstherapie durch den Neudorfer Männerchor
Am
Samstag, dem 1. September 2012 in der Zeit von 12 Uhr bis 18
Uhr wurde wieder gefeiert und geschlemmt. Die Eröffnung
erfolgte durch den Neudorfer Männerchor.
Neben vielen weiteren Attraktionen und Infoständen darf der
gefragte Trödelmarkt nicht fehlen. lle die Spaß am Feiern
haben, auf Livemusik stehen, etwas frische Luft schnappen
wollen oder z.B. die Erbsensuppe aus dem großen Topf
genießen möchten, sind herzlich eingeladen!
Wie immer viele Gäste auf der Wildstraße
SPD-Bundestagsabgeordnete und Neudorferin Bärbel Bas hatte
ein "Heimspiel" beim Fest
Erste Arbeiten auf der Bahnhofsvorplatte
Die von OB Sören Link, Planungschef Carsten Tum und
Stadtdirektor Greulich angekündigten ersten Arbeiten wurden
umgesetzt. Die Findlinge wurden angeliefert und künden das
Ende der Umzäunung an.
Die Übergänge vom Beton an die Randstreifen sehen nun
ordentlich aus. Fotos Harald Jeschke Erste Fassadenarbeiten am Landesarchiv An der Fassaden-"Wellenfront" wurde die Schutzfarbe vor der
Verklinkerung angebracht. Auf dem Turm sind die Dachdecker gut voran gekommen - Fotos
Harald Jeschke Zwischen Rathaus und Salvatorkirche: Blick auf das
Landesarchiv
Voruntersuchungen im zukünftigen Mercator Quartier
haben begonnen Die archäologischen
Voruntersuchungen für das zukünftige Mercator Quartier
zwischen Poststraße, Oberstraße, Gutenbergstraße und
Kuhlenwall laufen seit Montag, 27 August.
Die Arbeiten
vor Ort werden ausgeführt von einer archäologischen
Fachfirma aus Köln, die wissenschaftliche Leitung liegt bei
der Stadtarchäologie der Unteren Denkmalbehörde der Stadt
Duisburg. Im ersten Schritt der Voruntersuchung soll geklärt
werden, welche archäologischen Hinterlassenschaften sich
noch im Erdreich befinden. Die Archäologen hoffen auf
Überreste des frühen Duisburgs zu stoßen. Auf der Fläche des
zukünftigen Mercator Quartiers stand im Mittelalter ein
bedeutendes Stadtquartier, indem neben Gerhard Mercator auch
einige Bürgermeister ihre Wohnstatt hatten. Die
Untersuchungsflächen reichen von der ehemaligen Pfalz,
heutiger Burgplatz, bis zur Stadtmauer und werden von der
noch bis 1945 mittelalterlich geprägten Oberstraße gesäumt.
Das besondere Interesse der Archäologen richtet sich auf
den Standort des Hauses von Gerhard Mercator und dessen
angrenzend genutzten Hof an der Oberstraße im Bereich des
Parkplatzes der ehemaligen Berufsschule. Ein weiterer
Schwerpunkt der Untersuchung ist die Freifläche zwischen
Bohnengasse und Rabbiner-Neumarkt-Weg. Für die
archäologischen Untersuchungen sind rund drei Monate
vorgesehen.
Make Up Duisburg –Schönheitskur für das Antlitz der
Stadt - Jury begutachtete Hausfassaden und ermittelte die
Sieger für 2011 Es war wieder soweit. Eine
illustre Gesellschaft, zusammengesetzt aus Vertretern der
Organisatoren (der Verein der Haus- und Grundeigentümer
Groß-Duisburg e.V., die Maler- und Lackiererinnung, die
Sparkasse Duisburg und die DMG), Ratsfraktionen,
Architektenkammer, Haus- und Grundeigentümerverein und
Presse, fand sich zusammen, um gemeinsam die Gewinner des
Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg 2011“ zu ermitteln.
Per Bus ging es quer durch Duisburg, um die frisch
gestalteten Häuserfronten in den jeweiligen Kategorien
begutachten zu können. Aus den insgesamt 5 möglichen
Kategorien waren dieses Mal Teilnehmer aus den Gruppen I –
Gebäude mit Stuck, Gruppe II – Gebäude ohne Stuck und den
Sondergruppen Wohnsiedlungen, Hinterfronten sowie
Verwaltungsgebäude dabei. Insgesamt 24 Häuserfronten galt es
aus den rund 70 Einsendungen zu bewerten. Nach vier Stunden
Fahrt fiel die Entscheidung. Die Jury einigte sich auf
die Sieger, die in den ersten beiden Gruppen (Gebäude mit
und ohne Stuck) Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5000
Euro erwarten dürfen. Die Gewinner der anderen Gruppen
bekommen als Zeichen der Anerkennung jeweils eine Urkunde.
Die feierliche Preisverleihung findet Anfang Oktober durch
Oberbürgermeister Sören Link statt. Der
Fassaden-Wettbewerb, der 2013 sein 40. Jubiläum feiert, ist
nicht nur eine Institution in der Stadt Duisburg geworden,
sondern auch ein liebgewordenes Ritual aller Beteiligten. Da
wird gefachsimpelt, kritisiert und die Gestaltungskunst
bewundert, letztlich geht es allen, ob Jury oder Bewerber,
darum, das Stadtbild zu verschönern, Engagement zu fördern
und anzuerkennen. Make up
Duisburg 2011 – Die Gewinner:
Karlstraße 30
Fabrikstraße
Weseler Straße Emilstraße Kirchstraße Duisburger Straße Düsseldorfer Straße
|
Freitag, 31. August 2012 -
Historischer Kalender |
Literarische Weinlese in der Volkshochschule
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 7. September,
um 19.30 Uhr zu einer literarischen Weinlese ins VHS-Gebäude
auf der Königstraße 47 ein. Legionen von Schriftstellern,
Dichtern, Philosophen und anderen Kulturschaffenden haben
sich in ihren Arbeiten dem Rebensaft gewidmet. Dr. Claudia
Kleinert und Thomas Bouvier liefern eine Auswahl an heiteren
und humorvollen Betrachtungen über Wein und seinen
Alkoholgehalt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Container-Umschlagplatz (KV-Drehscheibe) in Ruhrort
– Unterlagen liegen aus Die DB Netz AG plant
die Errichtung einer Drehscheibe für den Kombinierten
Verkehr (KV) im Bahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen. Die Anlage
ist für den Schiene-Schiene- und Schiene-Straße-Umschlag
vorgesehen. Hierzu gehören Container-Abstellflächen,
Krananlagen usw. Darüber hinaus ist eine zweispurige
Ausfahrtstraße von der Straße „Stahlinsel“ vorgesehen.
Hierzu hat die DB bei der Bezirksregierung Düsseldorf die
Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt.
Der Plan liegt in der Zeit vom 3. September bis zum 2.
Oktober 2012 öffentlich aus (Monta bis Freitag von 8 bis 16
Uhr). Er ist in Duisburg einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, Zimmer 215
sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1,
47198 Duisburg, Zimmer 103 und auch im Bezirksamt
Meiderich, Zimmer 100 (Bürgerservice), Von-der-Mark-Straße
36, 46137 Duisburg. Betroffene können bis zum 16. Oktober
2012 hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an die
Bezirksregierung Düsseldorf (Anhörungsbehörde) zu richten,
können aber bei den oben genannten Stellen bei der Stadt
Duisburg abgegeben werden.
Linie U79: Busse statt Bahnen Am
kommenden Wochenende, Samstag, 1. September, bis Sonntag, 2.
September, kann die von der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) und der Rheinbahn AG gemeinsam betriebene
Stadtbahnlinie U79 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“
und „Wittlaer“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden.
Grund hierfür sind umfangreiche Arbeiten an der
Fahrleitung und an den Gleisen an mehreren Stellen auf
diesem Streckenabschnitt. Um den Linienweg aufrecht zu
erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse
ein. Diese halten an den jeweiligen Stadtbahnhaltestellen
oder in deren unmittel- barer Nähe. Aktuelle
Verkehrsinformation: www.dvg-duisburg.de und unter der DVG
Telefonhotline 0203-60 44 555
Beauftragte für
Chancengleichheit informiert Am Donnerstag, den 6. September 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx
über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der
Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim Die
Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12.
September, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Demenz und ambulante
Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“ im Seniorentreffpunkt
Bissingheim auf der Hermann-Grothe-Straße 96 ein.
Referentin ist Zeynep Babadagi-Hardt, Krankenschwester und
Geschäftsführerin der „pflegezentrale“. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Homöopathie bei Kindern In der
Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält
die Heilpraktikerin Dorothea Baumeister am Dienstag, 11.
September, einen Vortrag über die Wirkungsweise von
Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und
Erkrankungen von Kindern lassen sich mit homöopathischen
Arzneimitteln auf natürliche und sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und
Ohrenschmerzen kann man häufig erfolgreich mit
homöopathischer Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln
begegnen. Die Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro.
Beginn ist um 19 Uhr, Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der
Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
Stillvortrag im Bethesda Muttermilch ist
für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die
Weltgesund- heitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein
halbes Jahr lang voll zu stillen und danach noch teilweise,
und zwar so lange wie Mutter und Kind dies möchten.
Tatsächlich stillen in Deutschland nur 20% aller Mütter ein
halbes Jahr lang. Häufig sind Verunsicherung und
Fehlinformationen die Gründe dafür. Das Team der
geburtshilflichen Abteilung im Bethesda Krankenhaus setzt
sich seit Langem engagiert dafür ein, dass das Stillen
wieder eine Selbstverständlichkeit wird. Am Dienstag, 4.
September, von 19 bis 21 Uhr, findet daher wieder ein
Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung
führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem
Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und
Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut
gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich dazu
eingeladen. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5
Euro pro Person. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 oder
per Mail an elternschule@bethesda
Sozialdezernentin aus San Pedro Sula besuchte
Duisburg In den letzten drei Tagen hat die
Sozialdezernentin und Ehefrau des Oberbürgermeisters der
Partnerstadt San Pedro Sula (Honduras), Yvette Zuniga,
Duisburg besucht. Oberbürgermeister Sören Link hat den Gast
aus Honduras gemeinsam mit der Präsidentin der Deutsch
Honduranischen Gesellschaft, Irene Janssen, im
Mercatorzimmer des Rathauses begrüßt. Seit Gründung der
Partnerschaft zwischen Duisburg und San Pedro Sula gibt es
zahlreiche Projekte zwischen den Städten, die durch
Institutionen in Duisburg aber auch durch zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger getragen werden. Viele dieser
Projektpartner haben das dreitägige Besuchsprogramm in
Duisburg mitbegleitet und waren auch beim Empfang im
Rathaus. Stationen in Duisburg waren ein Besuch bei der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, im
Hildegardis-Gymnasium, im Duisburger Hafen, bei der
Feuerwehr, im Frauenhaus, in der Kindertageseinrichtung
Rotdornstraße, im Spielzentrum Süd und auch im Kinderdorf
Duisburg. Yvette Zuniga hat sich breit über die soziale
Landschaft in Duisburg informiert. Aus diesen
Besuchskontakten heraus sind weitere Kooperationsideen
zwischen Duisburg und San Pedro Sula entstanden. Besonders
konnte sich Yvette Zuniga über einen Scheck in Höhe von 2000
Euro durch die Katholische Kirche Duisburg freuen. Die
Spende wird über die Deutsch Honduranische Gesellschaft an
ein Heim für unterernährte Kinder in San Pedro Sula
zufließen. Unter dem Link
http://www.youtube.com/watch?v=GkDqQ_gJufI&list=UUc0KsR9SQhy3wLy9pxYUX1g&index=2&feature=plcp
gibt es einen kurzen Film über den Besuch in Duisburg zu
sehen.
Oberbürgermeister Sören Link (links) begrüßte San Pedro
Sulas Sozialdezernentin Yvette Zuniga (3.v.l.) und Irene
Janssen von der Deutsch Honduranischen Gesellschaft im
Rathaus. Tobias Mühlhause von der Katholischen Stadtkirche
übereichte dabei einen Scheck.
Neuer Kurs der VHS: Kunst. Ein Überblick.
Ein neues Seminar der Volkshochschule bietet
donnerstags, beginnend am 6. September, von 15 bis 16.30 Uhr
im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 eine kompakte und
umfassende Übersicht der kunsthistorischen Epochen mit
zentralen Künstlern und Werken sowie stilistischen
Merkmalen. Was macht Künstler wie Michelangelo oder Tizian
aus? Wie erkennt man barocke Malerei, die Skulptur der
Renaissance oder gotische Architektur? Wie unterscheidet man
Barock und Klassizismus? Der Kurs wird Antworten auf diese
Fragen geben, die verschiedenen Epochen vorstellen und auch
Hinweise zur Kunstbetrachtung geben. Anmeldung: (0203)
283-2206 oder per Mail
a.thierfelder@stadt-duisburg.de
VHS: Vortrag zur Documenta Alle fünf
Jahre blickt die kunstinteressierte Welt nach Kassel. An
verschiedenen Orten in der Stadt wird die Documenta
präsentiert, die stets schon im Vorfeld für Diskussion und
Neugier sorgt. Die Volkshochschule bietet am Montag, 10.
September, von 18 bis 19.30 Uhr einen Vortrag zur
Ausstellung im VHS-Gebäude auf Königstr. 47 in der
Innenstadt an. Referent Jörg Mascherrek wird seinen
Vortrag mit vielen Bildbeispielen als eine Art Rundgang
durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche anlegen und
auch das Konzept der 13. Documenta vorstellen. Der Eintritt
beträgt 5 Euro.
|
|
|
|