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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv September 2012
Samstag, 29. September 2012 - Historischer Kalender

A40-Vollsperrung endet an diesem Wochenende: Drei Monate Vollsperrung ersparen 24 Monate Verkehrsbehinderungen durch Baustellen
An diesem Wochenende geht die dreimonatige Vollsperrung der A40 bei Essen zu Ende. Damit enden pünktlich die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Autobahn und mehreren Brücken, darunter auch der Stadtwaldbrücke, die über die Bahnline S6 führt.  
Die Arbeiten mit einem Kostenvolumen von 20 Millionen Euro waren gebündelt und während der Vollsperrung erledigt worden, um vereinzelte Baumaßnahmen und Sperrungen, verteilt über einen Zeitraum von zwei Jahren, zu vermeiden. Die Herangehensweise gilt als europaweit beachtetes Experiment. Das befürchtete Verkehrschaos in Essen und auf den Ruhrgebietsautobahnen blieb aus.

14. Automesse Lack & Chrom in der Innenstadt
Neuwagengeruch und blitzende Karosserien lassen die Herzen der Automobilisten höher schlagen. In die Duisburger Innenstadt lädt am 29. und 30. September 2012 die Automesse Lack & Chrom entlang des Einkaufsboulevards Königstraße zur eindrucksvollen Autoschau.


Klassiker steht neben Neuheit – über 20 verschiedene Marken wollen die Besucher von ihren individuellen Reizen und Raffinessen überzeugen. Die hier präsentierten Fahrzeuge geben einen spannenden Überblick über den aktuellen Kfz- Markt. In angenehmer Atmosphäre kann man die Wagen begutachten, einen Termin zur Probefahrt ausmachen, den Kaufvertrag direkt unterschreiben oder auch einfach Informationen rund um das Wunschauto einholen.


Um den Besuch in der Innenstadt perfekt zu machen, findet die Messe in Verbindung mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 30. September 2012 statt. In diesem Jahr gibt es zudem ein besonderes Highlight: Die CITROEN DS CITY LOUNGE macht Station in Duisburg vor der Königsgalerie und lockt mit Aktionen, Gewinnspielen und natürlich den neuesten Modellen des französischen Autohauses. Musik, Akrobatik, Show und Gastronomie runden das Programm ab.

Duisburg in Lack und Chrom – das Rahmenprogramm:

 

 

Duisburg-Mitte: Koloniestraßen-Tunnel wird Sonntag gesperrt
Der Tunnel im Verlauf der Koloniestraße wird am Sonntag, 30. September, zwischen 8 und 20 Uhr vollständig gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Mercatorstraße und Neue Fruchtstraße. Grund sind Brückenbauarbeiten. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Fußgänger können den Tunnel ebenfalls nicht betreten.

UDE-Forscher suchen Paare mit Geldsorgen
Drückende Schulden, geknicktes Ego?

Der Rechungsstapel wächst, doch das Konto ist leer. Was geschieht, wenn Menschen bemerken, dass sie ihre Schulden nicht mehr bewältigen können? Ändern sich dadurch das Selbst- und das Fremdbild? Kommunikations- und Sozialwissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) gehen diesen Fragen nach.
Für das Projekt „Identitätsarbeit unter Druck“ werden noch interessierte Bürger gesucht. Prof. Dr. Jo Reichertz und drei Wissenschaftlerinnen begleiten 16 Paare und Familien aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Städten und vom Land. „Es kann jedem passieren, in Husum wie in München, in Trier wie in Schwerin: Gestern noch mit einem soliden Job und in einer Partnerschaft mit doppeltem Einkommen, heute tief im Dispo und mit schlaflosen Nächten wegen der laufenden Kredite. Unsere zentrale Frage ist: Was geschieht, wenn Menschen bemerken, dass sie erheblich mehr ausgeben als einnehmen?“, sagt der Projektleiter.
„Wir suchen vor allem Interessierte aus der Mittelschicht im Alter von 30 bis 50 Jahren mit einem Einkommen, das nicht mehr ausreicht, die laufenden Ausgaben zu decken, die von Insolvenz bedroht oder insolvent sind oder eine eidesstattliche Erklärung abgegeben haben. Denn solche Prozesse wurden bisher für die Mittelschicht noch nicht erforscht.“
Die Betroffenen gehen unterschiedlich mit der Misere um. Manche sprechen offen darüber, andere verbergen sie vor Freunden, Nachbarn, Kollegen und sogar vor dem Partner. Ob sie dabei Hilfe annehmen, interessiert die Wissenschaftler besonders.
Drei Jahre läuft das Projekt, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Einmal jährlich werden die Teilnehmer befragt; die ersten Interviews gab es bereits. Zusätzlich werden Gruppendiskussionen durchgeführt und Schriftwechsel mit Banken und Ämtern ausgewertet. Natürlich achtet das Projektteam streng auf die Einhaltung des Datenschutzes, ein Rückschluss auf die Beteiligten wird nicht möglich sein.

 

Ein Viertel der Verstorbenen in NRW starb 2011 an Herzkrankheiten
In Nordrhein-Westfalen verstarben im Jahr 2011 insgesamt 50 898 Menschen an nicht angeborenen Herzkrankheiten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt (anlässlich des Welt-Herz-Tages am 29.09.2012) mitteilt, waren Herzkrankheiten somit bei einem guten Viertel (26,9 Prozent) der Verstorbenen ursächlich für den Tod. Im Vergleich zu 2010 reduzierte sich die Zahl der Todesfälle, die aus Herzerkrankungen resultierten, um 5,8 Prozent. Bei Frauen sind sie häufiger Todesursache als bei Männern: 29,1 Prozent der Frauen (28 612 Fälle) und 24,6 Prozent der Männer (22 286 Fälle) starben im Jahr 2011 an Herzkrankheiten.
Herzkrankheiten haben in Hinblick auf die Todesursachen in den Kreisen und kreisfreien Städten ein unterschiedlich hohes Gewicht: Im Rhein-Kreis-Neuss starben rund ein Fünftel (21,8 Prozent) der insgesamt 4 394 Verstorbenen an Herzkrankheiten, die nicht angeboren waren, im Kreis Heinsberg waren es annähernd ein Drittel (31,2 Prozent von insgesamt 2 530 Todesfällen).
Neben diesen Todesfällen verstarben 2011 in NRW insgesamt 71 Menschen aufgrund eines diagnostizierten angeborenen Herzfehlers einschließlich Fehlbildungen der großen Arterien; im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um 7,8 Prozent. Fast zwei Drittel (62,0 Prozent) der Verstorbenen mit angeborenem Herzfehler waren noch nicht mal ein Jahr alt, 71,8 Prozent waren minderjährig. Einem angeborenen Herzfehler liegen in der Regel multiple, unter anderem auch genetische oder umweltbedingte Ursachen zugrunde. (IT.NRW)


Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 4. Oktober 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Siamesische Porzellantoken – Abschlussführung im Stadtmuseum
Am kommenden Sonntag, 30. September, um 15 Uhr beginnt die Abschlussführung in der Sonderausstellung „Siamesische Porzellantoken – Vom Spielgeld zum Kleingeld“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum. Abgerundet wird die Ausstellung mit Objekten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Geld und Zahlungen stehen, darunter sind Geldkisten, Waagen und Gewichte sowie Objekte rund um das „Glücksspiel“, etwa verschiedene Würfelbecher.
Ralf H. Althoff, der Betreuer der Köhler-Osbahr Sammlung und Kurator der Ausstellung, erläutert die faszinierende Geschichte der Spiel-Chetons, die in den chinesischen Spielhöllen im Thailand des 19. Jahrhunderts verwendet wurden.   Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen. Eintritt: 4 Euro


Der Wochenmarkt in Rheinhausen feiert: „Erntedank-Fest“
Saisonale Markt-Events auf verschiedenen Duisburger Wochenmärkten ist angesagt. Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 6. Oktober 2012, auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen (Atroper Straße/Duisburger Straße) statt.
Los geht’s am 06.10. ab 8 Uhr mit einer Erntedank-Rallye mit lustigen Aktionsspielen für Jung und Alt. Über den Markttag verteilt, dürfen die Besucher ihr Geschick, Wissen und Können bei den Spielen Maiskörner-Schätzen, Apfel-Wett-Wiegen, Traubenspieße-Stecken, Kartoffel-Wett-Schälen und dem Erntedank-Quiz testen. Auf die Gewinner der jeweiligen Wettbewerbe warten leckere Gewinne.
Auf die jüngeren Marktbesucher warten an diesem Tag zwei kostenlose Aktionen. Zum einen besteht die Möglichkeit Erntedank-Körbe zu flechten – natürlich unter Anleitung. Und zum zweiten können im Rahmen eines Kreativ-Wettbewerbes Kürbisse gestaltet und Holztafeln bemalt werden. Genau die richtigen Aktionen für die Kleinen in der Ferienzeit!

 

Freitag, 28. September 2012 - Historischer Kalender

Trinkwasserleitung bei Tiefbauarbeiten beschädigt
Gegen 9:30 Uhr wurde bei Ausschachtungs- arbeiten zur Verlegung einer Rohrleitung im Bereich Neumühler Straße / Emscher Straße in Duisburg-Obermeiderich eine Trinkwasserleitung durch ein Betonstück beschädigt. Die an der Bruchstelle ausströmende Wassermenge, circa 150 Kubikmeter, setzte die Baugrube und zeitweise auch Teile der Neumühler Straße unter Wasser.
Um die gebrochene Transportleitung reparieren zu können, musste die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH die Trinkwasserleitung absperren und die Wasserversorgung für circa 50 Haushalte und mehrere Gewerbebetriebe einstellen. Nach Einbau eines neuen, rund viereinhalb Meter langen Rohrstücks konnte die
Rohrleitung in Betrieb genommen werden, so dass gegen 14 Uhr alle Kunden wieder mit Trinkwasser beliefert-

Bezirksregierung und Brand bei der Firma Compo in Krefeld
Der Brand bei der Firma Compo in Krefeld ist inzwischen gelöscht. Brandursache ist nach derzeitigem Kenntnisstand ein technischer Defekt im Bereich  der Förderanlagen in der Lagerhalle. Hier sind die weiteren Ermittlungen abzuwarten.
Die Bezirksregierung Düsseldorf als zuständige Genehmigungs- und Überwachungsbehörde wird die Fa. Compo auffordern, umgehend einen Gutachter nach § 29a Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) zu beauftragen, der die sicherheitstechnischen Aspekte des Gesamtstandortes untersucht und bewertet.

Nach Vorlage der Ergebnisse ist zu entscheiden, wie es am Standort weitergeht.
Unabhängig davon führt die Bezirksregierung Überwachungen und Begehungen vor Ort durch um festzustellen, ob ggf. Teilbereiche des Firmengeländes vom Brand nicht erfasst wurden und dort ein eingeschränkter Weiterbetrieb möglich ist. Ergebnisse hierzu liegen voraussichtlich in der  nächsten Woche vor.
Auch wenn die Brandwolke weit über das Stadtgebiet von Krefeld hinaus zu  sehen war und insbesondere in Duisburg zu Beeinträchtigungen geführt hat, so zeigen alle Messungen, die vom LANUV und der Feuerwehr durchgeführt wurden, dass die in der Rauchwolke vorhandenen Stoffkonzentrationen keine  akute Gesundheitsgefährdung für die   Bevölkerung darstellten.
Die Beurteilung erfolgte - wie bei Großbränden üblich - auf der Grundlage von störfallbezogenen Bewertungskriterien. Untersucht wurden insbesondere Stickoxide, aber auch Ammoniak, Kohlenmonoxid und Feinstaub. Auch die am Dienstag aus der Rauchwolke gezogenen Luftproben ergaben keine erhöhten Werte  an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und Leitstoffen wie Benzol oder Xylol.   
Der vorsorgliche Hinweis, Türen und Fenster zu schließen, kann daher auf- gehoben werden. Vom LANUV wurden auch Pflanzen- und Bodenproben entnommen; die Ergebnisse hierzu liegen in der nächsten Woche vor. Rußpartikel oder auch Reste von verbrannter Dachpappe, die sich auch weiter vom Brandherd entfernt finden, können unbedenklich eingesammelt und  über den Hausmüll entsorgt werden.
Die Untersuchungen haben ergeben, dass diese Reste keine Dioxine oder Furane und auch kein PCB (polychlorierte Biphenyle) enthalten. Die gemessenen Werte liegen im Bereich der  üblichen Hintergrundwerte. Die Bezirksregierung und weitere beteiligte Behörden werden die Situation vor Ort weiterhin genau beobachten. Die noch ausstehenden Messergebnisse werden im Internet veröffentlicht.
 

 

Warnung aufgehoben
Seit dem frühen Abend hat der Wind von Süd auf westliche Richtunqen gedreht, sodass die Messungen auf die Stadtteile Mundelheim, Serm und Ehingen konzentriert wurden. Seit ca. 21:00 Uhr konnte an keinen der Meßpunkte eine Schadstoffkonzentration qemessen werden.
Aus diesem Grund kann für die Stadtteile Mündelheim und Friemersheim die noch bestehende Warnung aufgehoben werden. Aufgrund dieser positiven Entwicklung hat die Feuerwehreinsatzleitunq in Duisburq ihre Arbeit qeqen 24:00 Uhr einqestellt. Ab 6:00 Uhr wird durch die Feuerwehr in den betroffenen Stadtteilen eine Kontrollfahrt eurchqeführt.

Großbrand Krefeld: Entwarnung für Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen
Die Messleitung der Feuerwehr Duisburg gibt in Abstimmung mit dem LANUV Entwarnung für die Stadtteile Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen. Türen und Fenster können wieder geöffnet werden.


Duisburg-Ruhrort: Engpass auf der Hafenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen ab Montag, 1. Oktober, mit Kanalbauarbeiten auf der Hafenstraße in Duisburg-Ruhrort. Die Baustelle befindet sich gegenüber der Tankstelle. Im Baustellenbereich bleibt während der Maßnahme für jede Fahrtrichtung nur eine Fahrspur erhalten. Es kann zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2012.

 

Neuer Kreisverkehr in Obermeiderich
Im Kreuzungsbereich Emmericher-/Bronkorst-/Varziner Straße hat die Stadt mit dem Bau eines neuen Kreisels begonnen. Ab Montag, 1. Oktober, gelten wegen der Baustelle folgenden Änderungen in der Verkehrsführung:  
Der Einmündungsbereich Bronkhorststraße wird vollständig gesperrt. Die Bronkhorststraße wird aus der Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert. Die Varziner Straße wird ebenfalls zur Sackgasse, da die Ausfahrt auf die Emmericher Straße nicht mehr möglich ist. Aus Richtung Süden (Innenstadt) kann von der Emmericher Straße rechts in die Varziner Straße eingebogen werden. Aus der Gegenrichtung ist dies nicht mehr möglich.
Auf der Emmericher Straße bleibt für jede Fahrrichtung nur eine Fahrspur erhalten. Die Fußgängerüberwege über die Emmericher Straße werden verlegt und entsprechende Baustellenampeln aufgestellt.
Für die gesperrten Fahrbeziehungen werden Umleitungen eingerichtet. Die DVG ist ebenfalls von den Einschränkungen betroffen. Sie wird ihre Fahrgäste über die Fahrplanänderungen separat informieren. Die gesamte Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Mai 2013.

Duisburg: Eine Rundfahrt mit der VHS
Zwischen Industriemetropole und Hafenstadt im Grünen führt am Samstag, 6. Oktober, eine Tagestour der Volkshochschule mit dem Bus kreuz und quer durch Duisburg. Seit  Beginn der Industrialisierung wurde die Stadt vom Bergbau und der Schwerindustrie geprägt. Trotzdem hat das Stadtgebiet in Teilen seinen ursprünglich ländlichen Charakter bis heute bewahrt und verfügt über ausgedehnte Wald- und Grünflächen.
Die imposante Industriekulisse ist eingebettet in die malerische Niederrheinflusslandschaft und wechselt sich ab mit urbanen Wohnvierteln und idyllisch anmutenden Straßenzügen im Grünen. Bei den verschiedenen Stationen der Rundfahrt wie z.B. der Sechs-Seen-Platte, Tiger&Turtle, Alsumer Steig, Baerl und Friemersheim werden Geschichte, Architektur, Strukturwandel und das kulturelle Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft ein Thema sein.  
Gelegenheit zum Mittagessen (Tagesgericht) besteht im Bistro der DITIB-Begegnungsstätte/Moschee in Marxloh. Dort wird es auch eine Kurzführung durch die Moschee geben. Die Tour beginnt um 9 Uhr und dauert voraussichtlich bis 17 Uhr. Der Teilnahmepreis beträgt, inklusive Rundfahrt, Führungen und Mittagsimbiss 32 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: VHS Duisburg, 0203/283-2064 oder a. sowa@stadt-duisburg.de.

 

Donnerstag, 27. September 2012 - Historischer Kalender

Großbrand Krefeld: Entwarnung für Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen
Die Messleitung der Feuerwehr Duisburg gibt in Abstimmung mit dem LANUV Entwarnung für die Stadtteile Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen. Türen und Fenster können wieder geöffnet werden.

Brand in Krefeld: Nach aktuellen Informationen der Stadt Krefeld werden die Lösch- und Bergungsarbeiten im Düngemittelwerk heute voraussichtlich noch bis zum späten Nachmittag andauern.
Mit vier Großräumgeräten werden zur Zeit zwei Düngemittelhalden in der ausgebrannten Großhalle bearbeitet, um den glimmenden Stickstoffdünger komplett ablöschen zu können. Dafür muss das Material auseinander gezogen und mit Wasser gekühlt werden.
Am Donnerstagvormittag war eine der beiden Halden nahezu komplett abgelöscht. Dadurch wird es immer wieder zu verstärkter Rauchentwicklung kommen. Durch die Wetterlage wird die Rauchwolke weiterhin über Duisburger Stadtgebiet ziehen.
Die Ergebnisse der aktuellen Messungen der Landesbehörde sind weiterhin unbedenklich. Belästigungen durch Rauch und Geruchsstoffe sind nach wie vor möglich. Deshalb wird immer noch empfohlen, Fenster und Türen in Mündelheim, Friemersheim, Rumeln-Kaldenhausen und Rheinhausen-Mitte geschlossen zu halten.  

Haushaltssanierungsplan der Stadt Duisburg genehmigt - mehr

Freude bei OB und Kämmerer
Oberbürgermeister Sören Link freut sich: „Heute ist ein guter Tag für Duisburg. Natürlich verlangt der HSP uns harte Einschnitte ab, er gibt uns aber auch die Möglichkeit, nach Jahren der Unsicherheit wieder ein Stück Handlungs- und Planungssicherheit zurück zu bekommen. Ich freue mich außerordentlich darüber, dass wir eine der ersten Stärkungspaktkommunen im Regierungsbezirk Düsseldorf sind, die eine Genehmigung ihres Haushaltsanierungsplans durch die Bezirksregierung erhält. Dies ist der verdiente Lohn für die harte Arbeit der letzten Monate, die Verwaltung und Politik im Rahmen der Entscheidungsfindung zu leisten hatten.“  
Der Rat der Stadt Duisburg hat am 25. Juni dieses Jahres den Haushaltssanierungsplan für die Jahre 2012 bis 2021 beschlossen. Grundlage für den Beschluss war der Verwaltungsentwurf zum HSP (DS 12-0019/3), ergänzt durch den Antrag der Fraktionen SPD/Bündnis 90 Die Grünen/Die Linke (DS 12-0980).
Damit will die Stadt Duisburg in den nächsten zehn Jahren rund 626 Millionen Euro einsparen und so den dramatischen Anstieg der städtischen Verschuldung stoppen. Dass sich dieser Kraftakt lohnt, macht sich spätestens beim Blick in den städtischen Kontoauszug bemerkbar: rund 116 Millionen Euro wird die Stadt dadurch bei den Kreditzinsen in den nächsten Jahren einsparen. Trotzdem bleibt die finanzielle Lage weiterhin angespannt.
Nicht zuletzt wegen der Risiken bei der Steuerentwicklung konnte die Bezirksregierung den Duisburger Haushalt nicht ganz ohne Vorgaben genehmigen: Neben regelmäßigen Berichten erwartet man vor allem die konsequente Umsetzung der Sparmaßnahmen. Außerdem fordert die Bezirksregierung den Verzicht auf zusätzliche freiwillige Leistungen und den Abbau der städtischen Schulden.
Auch für Stadtkämmerer Dr. Peter Langner ist die Genehmigung nach vielen Jahren nichtgenehmigter Haushalte ein großer Erfolg. Der Finanzchef betont aber auch: „Mit der erfolgten Genehmigung, die im Übrigen nur für das Jahr 2012 gilt, beginnt die eigentliche Arbeit erst. Die Erde dreht sich ja bekanntermaßen weiter, so dass wir den Haushaltssanierungsplan kontinuierlich fortschreiben und an die sich ändernden Rahmenbedingungen anpassen müssen. Dieser ist dann jährlich erneut der Kommunalaufsicht zur Genehmigung vorzulegen. Insbesondere müssen wir aber den Nachweis erbringen, dass wir die geplanten Maßnahmen auch erfolgreich und zügig umsetzen, da hiervon im wesentlichen Umfang künftige Genehmigungen abhängig sein werden. Das heißt dort, wo der Erfolg erkennbar ausbleiben wird, muss umgehend über Alternativen nachgedacht werden.“


Leuchtende Kinderaugen beim ”Plünderfest”: Auf dem Betriebshof der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) an der Rheinstraße ging es zu wie bei einer riesigen Bescherung.
Auch in diesem Jahr hatten die Kooperationspartner WBD, Gesellschaft für Beschäftigungsförderung, Diakoniewerk Duisburg sowie das Jobcenter und die Arbeitsagentur rund 70 bis 80 Kinder aus verschiedensten städtischen Einrichtungen zum ”Plünderfest” eingeladen.
Die Idee, die sich dahinter verbirgt: Leider ist es so, dass es auch in Duisburg Kinder gibt, die sich viele Spielzeuge, die gleichaltrige Kinder ihr Eigen nennen, nicht leisten können. So erwuchs die Idee, öffentliche Sammelstellen für gebrauchtes Spielzeug einzurichten. Dieses wird dann wieder aufbereitet und einmal jährlich an Betroffene verschenkt.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Manfred Osenger (Bild oben) öffnete Sarah Mdaghi von den WBD die ”Schatzkammer” (Bild unten) und jedes Kind durfte sich mindestens zwei Spielzeuge aussuchen. Da leuchteten die Kinderaugen! Und: Weil in jedem Jahr dank eifriger Spender und –Sammler ausreichend Spielzeug zur Verfügung steht, musste kein Kind Angst haben nicht fündig zu werden. Wir meinen: Eine wirklich tolle Sache!
 


Ab 1. Oktober wieder Heckenschnitt möglich
Wem die Hecke im Garten während des Sommers über den Kopf gewachsen ist und nun umfangreichere Schnittmaßnahmen plant, kann ab dem 1. Oktober wieder zur Heckenschere greifen. Hecken, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten bzw. auf den Stock gesetzt werden.
In der Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt.
Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten: Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung, Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr sind grundsätzlich zu beachten. Zudem bietet ein scheinbar „wildes“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört, Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden.
Wenn alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz!   Übrigens darf der Grünschnitt nicht „wild“ auf Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt werden, da hierdurch u.U. wertvolle Standorte wildlebender Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden. Grünschnitt kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe abgegeben werden. Die Recyclinghöfe sind montags bis freitags von 8 – 18 Uhr und samstags von 8 – 15 Uhr geöffnet.

VHS-Workshop: Achtsamkeit und Ruhe – Einführung in die Schwertmeditation
In alten japanischen Schriften heißt es, dass das Schwert den Weg zum Herzen und zum Selbst weisen könne. Diese dem Schwert innewohnende klärende Qualität,  kann man in einem Workshop der Volkshochschule Duisburg am ersten Oktoberwochenende erleben.
Am Samstag, 6. Oktober, und am Sonntag, 7. Oktober, jeweils von 10:30 bis 14 Uhr wird die Möglichkeit geboten, sich behutsam und meditativ dem Schwert zu nähern. Übungen mit sanften, fließenden Bewegungen im Wechsel mit Phasen der meditativen Stille lassen die Zustände von „äußerlich bewegt und innen ruhig - innerlich bewegt und außen ruhig“ zu einer konkreten Erfahrung werden.   Ziel ist es, die „innere Mitte“ zu finden und einen Zustand erhöhter Achtsamkeit und  Präsenz zu erreichen. Der Workshop findet in der Aikido-Schule an der Grabenstraße 48 in Duisburg-Neudorf statt. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-2775 oder -4320      

Brand in Krefeld: Schließung von Schulen und Kitas
Der Krisenstab hat die Entscheidung zur Schließung der Einrichtungen vorsorglich getroffen. Weiterhin sind die Schadstoffmessungen unbedenklich. Allerdings sind die Geruchsbelästigungen besonders intensiv im Umfeld der Rauchwolke. Das Schulverwaltungsamt und das Jugendamt der Stadt haben die Einrichtungen bereits informiert.
Betroffene Schulen
:
Mündelheim: GGS Im Reimel
Rheinhausen (komplett): GGS Am Borgschenhof, GGS Auf dem Berg
GGS Beethovenstraße, GGS Bergheimer Straße, GGS Breslauer Straße
GGS Gartenstraße (Rumeln), GGS Kirchstraße (Rumeln),
GGS Krefelder Straße, GGS Marktstraße, GGS Mevissenstraße,
GGS Pestalozzistraße, GGS Van-Gogh-Straße, GHS Friedrich-Ebert-Straße,
GHS Lange Straße, GHS Schulallee, FöSLE Dahlingstraße, FöGE Paschacker
RS Körnerplatz, Gym. Schulallee, Krupp-Gymnasium, Lise-Meitner-GE; Heinrich-Heine-GE Willy-Brandt-BK.

Kitas in Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen, Friemersheim und Rheinhausen:

 

 

 

- Verzicht von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten
-  Kinderbetreuung in Notfällen

 Die Untere Bodenschutzbehörde der Stadt Duisburg hat heute Kleingartenanlagen in Friemersheim und Mündelheim untersucht. Zusätzlich wurde in Mündelheim eine Bodenprobe von einem Kinderspielplatz genommen. Die Proben werden umgehend durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) auf organische Schadstoffe analysiert. Die Untersuchungsergebnisse werden frühestens Ende der Woche vorliegen.
Bis dahin empfiehlt die Bezirksregierung Düsseldorf, Obst und Gemüse aus eigenen Gärten nicht zu verzehren.   Wie berichtet bleiben die Kindertageseinrichtungen in den Stadtteilen Mündelheim, Friemersheim, Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen morgen geschlossen. In Notfällen werden die Eltern gebeten, sich an die reguläre Kindertageseinrichtung zu wenden, von hier aus wird versucht, einen Notbetreuung zu organisieren.
 

Probestudium für Schüler: Einfach mal reinschnuppern
Erst probieren, dann studieren, lautet ein Angebot der Universität Duisburg-Essen (UDE) für Schüler der Klassen 10 bis 13. Sie können in eigens für sie konzipierten Veranstaltungen erste Uni-Erfahrungen sammeln. In diesem Probestudium, das nach den Herbstferien nachmittags und samstags läuft, sind noch Plätze frei.
Reinschnuppern können Interessierte in die Studiengänge Elektrotechnik/NanoEngineering, Physik (Campus Duisburg) sowie Chemie, Bauingenieurwesen und Informatik /Wirtschaftsinformatik (Campus Essen).
So geht es unter anderem um „Nanotechnologie – was ist das“ (Elektrotechnik), „Vom Plan zum Bauwerk – Die Arena Oberhausen“ (Bauingenieurwesen) oder um „Software: Klauen, Hacken oder Konstruieren“ (Wirtschaftsinformatik). Wer regelmäßig teilnimmt, bekommt ein Zertifikat.

NRW-Teuerungsrate im September bei +1,6 Prozent
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen September 2011 und September 2012 um 1,6 Prozent auf 112,6 Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen. Gegenüber dem Vormonat (August 2012) blieb der Preisindex unverändert.

NRW-Einzelhandel: Umsatzrückgang im August 2012
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im August 2012 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 0,5 Prozent niedriger als im August des Vorjahres. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze im August 2012 nominal 2,1 Prozent höher als im August 2011.
Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen Einzelhandel lag im August 2012 um 0,5 Prozent über der vom August 2011. Infotabelle (siehe Anhang) Für die ersten acht Monate des Jahres ermittelten die Statistiker bei den realen Umsätzen keinen Zuwachs, die nominalen Umsätze stiegen hingegen um 2,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres. (IT.NRW)

Fast 8 % mehr Ankünfte von Gästen aus dem Ausland
In Deutschland lag in den ersten sieben Monaten des Jahres 2012 die Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland, die mindestens eine Nacht in einem Beherbergungsbetrieb verbrachten, bei 17,2 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welttourismustages am 27. September 2012 weiter mitteilt, war dies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 7,7 %.

Linie 906: Haltestelle wird verlegt
Der Bau eines Kreisverteilers im Bereich der Emmericher Straße, Varziner Straße und Bronkhorststraße in Duisurg-Meiderich führt dazu, dass ab Montag, 1. Oktober, für voraussichtlich acht Monate, die Busse der Linie 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen und über die Gelderblomstraße umgeleitet werden.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Drakerfeld“ für beide Fahrtrichtungen innerhalb der Emmericher Straße verlegt wird. In Fahrtrichtung Scholtenhofstraße befindet sich die Ersatzhaltestelle in Höhe der Hausnummer 104, in Fahrtrichtung Landschaftspark Nord in Höhe der Hausnummer 105.
Darüber hinaus kann die Haltestelle „Rüttgerswerke“ nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste als Alternative für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“ zu nutzen.

„Lichterlauf“: DVG leitet Buslinie 923 um
Wegen des „Lichterlaufs“ wird die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee am Samstag, 29. September, ab 15 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hiervon betroffen ist auch die Buslinie 923 der DVG) die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ bis Betriebsende nicht mehr angefahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 7. November, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim ein. Referent: Prof. Dr. med. Martin Scholz, Facharzt für Neurochirurgie, informiert über das Thema „Rückenschmerzen – woher sie kommen, wie sie wieder gehen“. Die zweistündige Veranstaltung im Klinikum Duisburg (Hörsaal, Zu den Rehwiesen 9) beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
 

Mittwoch, 26. September 2012 - Historischer Kalender

Brand in Krefeld: Schließung von Schulen und Kitas in Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen, Friemersheim und Rheinhausen wegen Geruchsbelästigungen
14:30 Uhr: Die massiven Lösch- und Bergungsarbeiten an der Brandstelle in Krefeld, die heute Nachmittag beginnen sollen, und die Wetterlage haben den Krisenstab der Stadt Duisburg veranlasst, am Donnerstag, 27. September 2012, vorsorglich in Mündelheim, Rumeln-Kaldenhausen, Friemersheim und Rheinhausen alle Schulen und Kindertagesstätten zu schließen.
Die Feuerwehr Krefeld will am späten Nachmittag mit schwerem Gerät gegen die Glutnester vorgehen, die unter den Trümmern des Hallendaches lagern. Durch diese Arbeiten kann sich die Rauchentwicklung verstärken und die genannten Stadtteile durch bodennahe Rauchwolken beeinträchtigen. Es ist nicht abzusehen, wann diese Arbeiten abgeschlossen sind. Sie werden aber nach Angaben der Feuerwehr mehrere Stunden bis in die Nacht hinein andauern.
Schon heute Vormittag hat ein Erkundungsflug des Polizeihubschraubers "Hummel" gezeigt, dass sich die 500 Meter breite und dichte Rauchwolke weiterhin von Krefeld in nördliche Richtung über die genannten Duisburger Stadtteile zieht. Die Wettervorhersage für die Nacht und den morgigen Donnerstag sieht keine Veränderung der allgemeinen Wetterlage und damit auch keine gravierende Verschiebung der Rauchwolke voraus.


15:00 Uhr (straßen.nrw): Sperrung in der A57-Anschlussstelle Krefeld-Zentrum bleibt bis Donnerstag Krefeld Mindestens bis Donnerstagnachmittag (27.9.) bleiben innerhalb der A57-Anschlussstelle Krefeld-Zentrum die Abfahrten in Richtung Uerdingen gesperrt. Der Grund sind die noch laufenden Arbeiten in Folge des Großbrandes im Krefelder Hafen. Ziel ist es, vor allem den Lkw-Verkehr aus der betroffenen Region herauszuhalten.

Brand in Krefeld: 07:55 Uhr: Auch neueste Schadstoffmessungen sind unbedenklich.
Allerdings ist weiterhin nicht auszuschließen, dass es durch Löscharbeiten in Krefeld zu verstärkter Rauchentwicklung kommen und die Wolke aufgrund des wechselnden Windes auch wieder den Duisburger Süden und Süd-Westen beeinträchtigen kann. Mit dem Rauch kann es zu Geruchsbelästigung kommen. Deswegen empfiehlt der Krisenstab Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Mindestens bis heute Nachmittag (26.9.) bleibt vorerst innerhalb der A57-Anschlussstelle Krefeld-Zentrum die Abfahrt in Richtung Uerdingen gesperrt.
Der Grund sind die noch laufenden Löscharbeiten in Folge des Großbrandes im Krefelder Hafen. Ziel ist es, vor allem den LKW-Verkehr in den nächsten Stunden aus der betroffenen Region herauszuhalten. Betroffen ist der Verkehr aus beiden Fahrtrichtungen.

Linie 901: Busse statt Bahnen
Am Samstag, 29. September, ab 18 Uhr, kann die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Mülheim Hauptbahnhof “ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind Gleis- und Signalbauarbeiten zur Einrichtung einer eingleisigen Strecke zwischen den Haltestellen „Speldorf Bahnhof“ und „Hansastraße“ in Mülheim. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein.

Bärbel Bas: "Die Bundesregierung ignoriert weiter die Probleme, die sich aus der Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa ergeben."
"Wir müssen diese Probleme, die immer mehr Stadtteile auch in Duisburg betreffen, in den Griff kriegen". Daher hat Bärbel Bas noch einmal mit zwei Schriftlichen Fragen bei der Bundesregierung nachgehakt.  "Die Antworten zeigen leider einmal mehr die schwarz-gelbe Ignoranz für die Integrationsprobleme in den Städten wie Duisburg."
Bereits im September 2011 hatte Bärbel Bas bei der Bundesregierung mit sechs Schriftlichen Fragen nach Unterstützungsmöglichkeiten des Bundes für die Integrationsprobleme in Duisburg und nach Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern gefragt.
"Die Bundesregierung sieht auch ein Jahr nach meinen ersten Schriftlichen Fragen und vor dem Hintergrund der Verschärfung und Ausweitung der Probleme offensichtlich keinen Handlungsbedarf. Dabei muss doch klar sein, dass Städte wie Duisburg die Integrationsmaßnahmen vor Ort nicht alleine stemmen können."
Mit ihren Fragen hatte Bas die Bundesregierung auch über die aktuelle Situation in Duisburg informiert. Trotzdem verstecke sich die Bundesregierung hinter allgemeinen Aussagen zu Sinti und Roma, die seit Generationen in Deutschland leben. "Absichtlich Thema verfehlt", so die Duisburger Abgeordnete.
Bärbel Bas begrüßt ausdrücklich das Engagement von Oberbürgermeister Sören Link und den Duisburger SPD- Landtagsabgeordneten. "Wir müssen auf allen Ebenen zusammenarbeiten, nur die Bundesregierung scheint das immer noch nicht erkannt zu haben und versteckt sich stattdessen hinter wenigen Einzelmaßnahmen in den Herkunftsländern. Das reicht aber doch bei weitem nicht", sagt Bärbel Bas.

Stadtwerke Duisburg: Neues Förderprogramm für Elektrofahrzeuge zur Automesse
Am kommenden Wochenende findet in der Duisburger Innenstadt wieder die Automesse „Duisburg in Lack und Chrom“ statt. Auch die Stadtwerke Duisburg AG ist mit einem eigenen Stand am Kuhtor vertreten. Dort präsentieren Experten des Energiedienstleisters Elektrofahrzeuge sowie Wissenswertes rund um Strom als Antriebsenergie für Autos, Motorroller und Fahrräder.
Besucher können sich zudem über das neue Förderprogramm des Unternehmens informieren: Die Stadtwerke Duisburg unterstützen die Neuanschaffung eines Elektrofahrzeugs mit bis zu 500 Euro. Strom tanken mit e² mobil Darüber hinaus stellt der Energiedienstleister auch sein Angebot e² mobil vor: Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer kostenlosen Ladekarte an den Ladestationen des Unternehmens in der Stadt sowie deutschlandweit im Rahmen des Verbunds ladenetz.de Strom für ihr Elektrofahrzeug „tanken“.
Der Fahrstrom der Stadtwerke stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, nämlich Wasserkraft. Dies schont nachhaltig die Umwelt. Anhand der Ladekarte erkennt die Station den Kunden und die Ladepunkte werden freigeschaltet. Noch bis Ende 2012 ist das Laden an Ladestationen der Stadtwerke kostenlos.
Für alle Nutzer, die keine Kunden der Stadtwerke sind, fallen für die Bereitstellung der Ladekarte einmalig 50 Euro an.
Insgesamt stehen in Duisburg aktuell fünf Ladestationen zur Verfügung. Zusätzlich hat das Unternehmen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) zwei sogenannte Pedelec-Routen entwickelt, an denen weitere 15 Ladepunkte ausschließlich für Elektrofahrräder bereitstehen. Die einzelnen Standorte sind auf der Internetseite www.e2-programm.de der Stadtwerke Duisburg verzeichnet. Weitere Ladestationen befinden sich aktuell in Planung. Alle Aussteller der Automesse „Duisburg in Lack und Chrom“ präsentieren sich am 29. und 30. September von 11 bis 18 Uhr entlang der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße.

 

DB Regio NRW verteilt am Freitag 2.500 kostenlose Butterbrote in den Zügen der HaardACHSE
Aktion zum „Tag des Butterbrotes“ am 28. September
• Kleine Aufmerksamkeit für Fahrgäste der Linien RE 2 und RB 42

Gerade bei Pendlern kommt das Frühstück oft zu kurz. DB Regio NRW startet daher zum „Tag des Butterbrotes“ am Freitag, 28. September 2012 – gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und dem Zweckverband SPNV Münsterland (ZVM) - eine große Frühstücksaktion für Fahrgäste entlang der so genannten HaardACHSE.
Vormittags ab 6 Uhr verteilen Promotion-Mitarbeiter an Bord des Rhein-Haard-Express (RE 2) und der Haard-Bahn (RB 42) kostenlose Brote an die Fahrgäste, belegt mit Käse, Wurst oder Schinken.
Das traditionelle Butterbrot gilt bei Ernährungsexperten als besonders preiswerte und gesunde Mahlzeit für zwischendurch. An jedem letzten Freitag im September erinnert daran der „Tag des Butterbrotes“ – in diesem Jahr auch entlang der HaardACHSE.
Die HaardACHSE ist die Direktverbindung zwischen dem westfälischen Münster und der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie verbindet damit den nördlichen mit dem westlichen Teil von NRW. Auf einer Linienlänge von insgesamt 209 Kilometern legen die Regionalzüge jährlich rund drei Millionen Kilometer zurück. Der Rhein-Haard-Express (RE 2) verkehrt stündlich zwischen Münster und Düsseldorf, die Haard-Bahn (RB 42) zusätzlich zwischen Essen und Münster.

Duisburg-Laar – Arndtstraße gesperrt
Ab sofort ist die Arndtstraße für den ausfahrenden Verkehr in die Stepelsche Straße, Deich- und Ahrstraße gesperrt. Grund der Sperrung ist ein Schaden an der Gasleitung der Stadtwerke. Die Arbeiten dauert voraussichtlich 3 Wochen.

Linie 934 und 944: Verlegung Haltestelle „Großenbaum Bahnhof Ostseite“
Ab Donnerstag, 27. September, können die Busse der Linien 934 und 944 der DVG sowie die auf diesen Linien eingesetzten E-Wagen, die Haltestelle „Großenbaum Bahnhof Ostseite“ für voraussichtlich vier Wochen nicht anfahren. Grund hierfür sind Bauarbeiten in der Folge der Verkehr im Haltestellenbereich einspurig geführt wird.
Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die eingerichtete Ersatzhaltestelle zu nutzen. Diese befindet sich in der Saarner Straße, in Höhe der Hausnummer 1-3. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203/60 44 555.

Gesundheitstreff: Termin fällt aus
Der Vortrag „Finanzierung von Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege“ am Mittwoch, 26. September 2012, um 15 Uhr in der Evangelischen Kirchengemeinde, Trinitatis, Am See 8, 47279 Duisburg, muss leider ausfallen.

Afrikanischer Tanz bei der VHS
Die Volkshochschule in Duisburg-Hamborn bietet am Samstag, 29. September, einen Workshop zum Afrikanischen Tanz an. Interessierte, die Spaß an der Bewegung nach rhythmischer Trommelmusik haben und teilnehmen möchten, erhalten Auskünfte zur Anmeldung in der VHS-Arbeitsstelle Nord in Hamborn oder telefonisch unter (0203) 50039611. Der Workshop dauert von 14 bis 17 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro (bei Ermäßigung 15 Euro).

The Story of Swing
Die spannende Geschichte des Swing erzählt das große Unterhaltungsorchester der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule unter der Leitung seines Dirigenten Richard Reddemann in einem Erlebniskonzert am Sonntag, 30. September, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg auf der Neckarstraße 1.
 Swing, die Popmusik der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts hat dem Jazz maßgeblich eine neue Richtung gegeben. Count Basie, Benny Goodman, Duke Ellington und auch der kommerziell sehr erfolgreiche Glenn Miller prägten den Swing in jeglicher Richtung. Riesige Tanzveranstaltungen mit mehreren Big Bands waren regelmäßig ausverkauft und die heutigen Musik- und Videocharts wurden erfunden. Selbst Hollywood schwamm kräftig auf dieser Swing-Welle mit. Der Sound dieser Big Bands fasziniert auch heute noch, nicht nur weil es handgemachte Musik ist. In Deutschland war Swing in den 40ern strengstens verboten. Dennoch gelang es deutschen Musikern diese Musik heimlich zu spielen und zu verbreiten. Der Eintritt beträgt 9 Euro bzw. ermäßigt 5 Euro.

Bildervortrag: Dordogne & Bordeaux
In der Reihe „Entdeckungen in Frankreich“ stellt Ralf Petersen am Freitag, 28. September, im Internationalen Zentrum der Volkshochschule mit einer Dia-Reise die Ufer der Dordogne vor. Auf ihrem knapp 500 Kilometer langen Weg von der Auvergne bis ins Medoc liegen neben berühmten Weinbaugebieten und der größten Stadt Bordeaux malerische und romantische Landschaften, reizvolle Städte und Dörfer mit viel Geschichte und Kultur. Der Vortrag im IZ am Flachsmarkt 15 beginnt um 19 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 4. Oktober, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Montag, 1. Oktober, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Bauernmarkt parallel zur Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack und Chrom“
Am 29. und 30. September 2012 findet die Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack & Chrom“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 29. September 2012, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in Lack und Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Wochenmarkt-Terminänderungen zum Tag der Deutschen Einheit Aufgrund des Feiertages am Mittwoch, 3. Oktober 2012, fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 2. Oktober 2012, vorverlegt.

Dienstag, 25. September 2012 - Historischer Kalender

Brand in Krefeld: Entwarnung in Duisburg und weitere Empfehlungen  
18:00 Uhr - Der Krisenstab der Stadt Duisburg hat nach weiteren unbedenklichen Messergebnissen durch die Landesbehörden beschlossen, dass Fenster und Türen wieder geöffnet und Klimaanlagen eingeschaltet werden können. Durch die andauernden Löscharbeiten in Krefeld-Uerdingen wird eventuell weiterhin eine Dampfwolke sichtbar sein, in der auch keine bedenklichen Werte gemessen wurden. Gegebenenfalls kann sich mit der Wolke Brandgeruch verbreiten.
Deshalb sollten im Gebiet der Dampfwolke vorsorglich weiterhin Türen und Fenster geschlossen bleiben. Aufgrund der Messwerte bestehen aus Sicht des Krisenstabes keine Bedenken, dass beispielsweise Spielplätze genutzt werden können. Da es jedoch vereinzelt zu Rußniederschlägen gekommen ist, wird das städtische Umweltamt in Absprache mit der Bezirksregierung vorsorglich Proben nehmen und analysieren.
17:00 Uhr - Wichtige Hinweise für die Bevölkerung in Mündelheim
Durch die Wetterlage und die unmittelbare Nähe des Stadtteils Mündelheim zum Brandort sind weiterhin Messtrupps der Feuerwehr im Stadtteil unterwegs, die nunmehr aktuell Reizstoffe unterhalb kritischer Werte in der Luft festgestellt haben. Die Bevölkerung in Mündelheim wird vorsorglich gebeten, sich in den Wohnungen aufzuhalten und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Weitere Informationen folgen.

Sirenen warnten auch in Duisburg: Feuer in Krefelder Düngemittelfabrik -
eine Rauchwolke mit möglicherweise giftigen Schadstoffen zieht über Duisburg (08.30 Uhr)

In Krefeld-Uerdingen ist eine Lagerhalle eines Düngemittelbetriebs in Brand geraten. Eine Schadstoffwolke zieht von Krefeld in Richtung Duisburger Süden. Bewohner würden über Sirenenalarm und Radio informiert. Wie schädlich die Gase seien, werde derzeit gemessen.

10:00: Der Brand in Krefeld Uerdingen beeinträchtigt weiterhin Duisburg. Die Rauchwolke zieht über die Stadt von Süden Richtung Mülheim und den Duisburger Norden. Noch ist nicht bekannt, welche Stoffe in der Wolke vorhanden sind. Die Messungen dauern noch an. Aus Sicherheitsgründen hat der Krisenstab der Stadt beschlossen, dass bis auf weiteres alle Kinder bis 14 Uhr in den Schulen und Kindergärten bleiben sollen. Die Kinder sollen sich nicht im Freien aufhalten, bleiben in der Pause im Gebäude. Weitere Informationen folgen.
Die Feuerwehr rät weiterhin, alle Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klimaanlagen abzuschalten. Auch die Krankenhäuser im Duisburger Süden haben ihrer Lüftungsanlagen abgeschaltet. Die Polizei warnt über Lautsprecherwagen die Bevölkerung im Duisburger Süden, Sirenenalarm wurde ausgelöst. Aktuelle Informationen werden über auch Radio und auf www.duisburg.de verbreitet.

65 000 junge Menschen lebten Ende 2011 in einem Heim
Bundesweit lebten Ende 2011 mehr als 65 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in einem Heim oder einer sonstigen betreuten Wohnform. Das waren 11 % mehr als Ende 2008.

VHS-Vortrag zum Hitler-Stalin-Pakt
Die „Geschichtswerkstatt 2. Weltkrieg“ an der Volkshochschule Duisburg beschäftigt sich in ihrer nächsten Sitzung am Sonntag, 30. September, mit der Außenpolitik und Kriegsplanung der Nazis, die zum so genannten Hitler-Stalin-Pakt führte. Dieser sah die Aufteilung Polens und Osteuropas vor.
Der Historiker Martin Clemens spricht über die Vorgeschichte des Paktes. Die Veranstaltung im Internationalen Zentrum der VHS, Flachsmarkt 15, Duisburg-Mitte beginnt um 11 Uhr und dauert voraussichtlich bis 14 Uhr. Neue Teilnehmer sind willkommen. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro

VHS-Vortrag zur Frage, warum Integration nicht immer gelingt
Am 2. Oktober, dem Vorabend des Tages der Deutschen Einheit, geht Heinz Schulte in einem Volkshochschulvortrag im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt der Frage nach, warum nach 50 Jahren Einwanderung noch immer viele Zuwanderer und ihre Kinder und Enkel schlecht integriert sind. Der Referent versucht, die vielfältigen Ursachen und Schwierigkeiten des Problemfeldes Integration aufzuzeigen und zu beschreiben, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Integration besser gelingen kann. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Die anschließende Diskussion moderiert Wolfgang Esch. Der Eintritt ist frei.

Radschnellwege in Nordrhein-Westfalen: Land und Verbände einigen sich auf Anforderungen
Nach Vorbildern aus Kopenhagen oder den Niederlanden soll als erstes Projekt in NRW der Radschnellweg Ruhr entstehen. Aber was ist ein Radschnellweg? Hat er zwei Richtungsfahrbahnen und ist kreuzungsfrei wie eine Autobahn? Welche Kriterien muss ein Radschnellweg erfüllen?
Dieser Frage gingen jetzt auf Einladung des Verkehrsministeriums NRW rund 50 Verkehrsexperten nach. Seit dem Frühjahr hat ein Kreis von Verkehrsplanern, Verkehrsrechtlern, Straßenbauern, Kommunalen Spitzenverbänden, Vertretern der Fahrradverbände und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise (AGSF), ein Anforderungsprofil für Radschnellwege (Anlage) festgeschrieben.
Den Verkehrsexperten zufolge soll der Radverkehr auf Radschnellwegen sicher, zügig, ohne Behinderung, getrennt vom Fußverkehr und auf ausreichend breiten Wegen fließen können. Überholen und nebeneinander fahren soll immer möglich sein. Damit setzt NRW Maßstäbe, denn selbst bei den Vorreitern in den Niederlanden, in Dänemark und Finnland gibt es bis heute keine einheitlichen Kriterien für Radschnellwege.
Verkehrsminister Michael Groschek zu dem jetzt vorgelegten Katalog: „Mit dem Aktionsplan zur Förderung der Nahmobilität hat NRW klar gemacht, dass uns die Förderung der Nahmobilität sehr wichtig ist. Radschnellwege sind ein Schlüsselbaustein des Aktionsplans. Mit den Kriterien für Radschnellwege geben wir Kommunen wichtige Hinweise, auf welche Anforderungen sie bei der Planung achten sollen. Wir wollen gemeinsam mit den Kommunen Radschnellwege zu einem Premiumprodukt für den Radverkehr in NRW entwickeln.“
Für den Radschnellweg Ruhr wird zurzeit vom Regionalverband Ruhrgebiet eine Machbarkeitsstudie erstellt. In einem Planungswettbewerb, den das Land mit Unterstützung der AGFS Ende des Jahres starten will, sollen darüber hinaus fünf weitere Projekte für Radschnellwege gefunden werden. Bis Mitte 2013 können Kommunen Konzepte beim Verkehrsministerium einreichen. Die fünf besten Vorschläge erhalten dann eine finanzielle Förderung der Machbarkeitsstudie und anschließend auch der Planung des Radschnellwegs.

 

„Nachwuchs fördern“ - Volksbank Rhein-Ruhr verbindet Geldanlage mit sozialem Engagement
Ein in der Welt der heimischen Banken wohl einmaliges Angebot stellte Thomas Diederichs, Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr, jetzt der Öffentlichkeit vor. Diederichs betonte, dass bei der Volksbank Rhein-Ruhr die genossenschaftlichen Werte im Mittelpunkt der täglichen Arbeit stehen. Abgeleitet aus den Werten Vertrauen, Fairness, Toleranz und Menschlichkeit sieht Diederichs die gesellschaftliche Verpflichtung der Genossen-schaftsbank, sich sozial zu engagieren.
Die Banker fragten sich: „Warum also nicht die praktizierten Werte im Geschäftsalltag mit sozialem Engagement verbinden?“ Gemeinsam mit den Verbundpartnern Bausparkasse Schwäbisch Hall und Union Investment kreierten die Volksbanker zwei Produkte, die genau diese Verbindung bieten. Dabei handelt es sich um einen Fondssparplan und ein Bausparkonto.
Diederichs: „Dies ist das erste Angebot in der Region, das Nachhaltigkeit mit sozialen Aspekten koppelt. So investiert beispielsweise der Fonds in Unternehmen, die in nachhaltigen Geschäfts-feldern unterwegs sind. Das Bausparkonto bietet feste Zinsen und einen Bonus für junge Leute zum Laufzeitende.“ Ist dieser banktechnische Teil beim Abschluss der Verträge erledigt, greift die soziale Komponente der neuen Maßnahme. Für jeden neu abgeschlossenen Fondssparplan spendet der Volksbank Rhein-Ruhr-Partner Union Investment 20 Euro an die SOS-Kinderdörfer.
Die Genossenschaftsbank legt dann nochmals 20 Euro obendrauf, die an den Caritasverband Duisburg gehen. Entscheiden sich die Volksbank-Kunden für das Bausparkonto, zahlt die Volksbank Rhein-Ruhr 20 Euro an die SOS-Kinderdörfer und 20 Euro an den Caritasverband Duisburg. Diederichs ist zuversichtlich, dass bis Ende Dezember eine beträchtliche Summe zusammenkommt, die den beiden Institutionen dann zur Verfügung gestellt wird.
Thomas Diederichs betonte, dass es rund 160.000 Kinder in der Region gibt, von denen die meisten gut versorgt sind. Aber eben nicht alle Kinder. Da die Bank seit vielen Jahren zum Beispiel Schulen, Pädagogen, Kindergärten und soziale Einrichtungen für Kinder oder junge Leute unterstützt, war es naheliegend, eine solche Maßnahme zu konzipieren. Für das weitreichende Engagement und die zahlreichen kinder- und jugendfreundlichen Angebote wurde die Volksbank Rhein-Ruhr unlängst auch von Focus Money als „Beste Jugendbank in Duisburg“ ausgezeichnet.
Das war, so Thomas Diederichs, der Antrieb, mit der neu gestalteten Maßnahme etwas für die sozial benachteiligten Kinder in der Region zu tun. „Ausgewählt haben wir die SOS-Kinderdörfer und den Caritasverband Duisburg, weil deren Ideen und Werte auch die Leitgedanken prägten, die der Antrieb für die genossenschaftlichen Gründerväter waren.“
Das besondere Schmankerl: Die Volksbank Rhein-Ruhr wird nach Abschluss der Maßnahme die dem Spendenkonto gutgeschriebenen Beträge großzügig aufrunden. So ist sich Diederichs sicher, dass Anfang des kommenden Jahres mit einem namhaften Betrag wirksame Hilfe geleistet werden kann.

 

8 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im Juli 2012
384 Menschen starben im Juli 2012 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 29 Personen oder 8,2 % mehr als im Juli 2011. Trotz dieses Anstiegs lag die Zahl der Verkehrstoten im Juli dieses Jahres unter der von Juli 2010 (431 Personen). Die Zahl der Verletzten stieg im Juli 2012 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls, und zwar um 3,3 % auf etwa 36 900.

 

Stadtbildverschönerung seit 1973: Der jährliche Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ startet ins Jubiläumsjahr
Unter dem Motto ‚LOKAL-COLOURIT’ wird auch in diesem Jahr wieder der schönste Fassadenanstrich gesucht. Seit 1973 haben über 5000 Bewerber teilgenommen und damit für mehr Farbe im Stadtbild gesorgt. Duisburg ist somit Vorreiter einer Initiative zur Stadtbildverschönerung, die inzwischen in vielen Städten Nachahmer gefunden hat.
Die neue Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen liegt ab sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, bei der Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus. Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.
In der Broschüre sind auch einige der aktuellen Sieger abgebildet, die am 05. Oktober mit Preisgeldern und Urkunden prämiert werden. Zugelassen sind Gebäude in den Kategorien ‚mit Stuck’ und ‚ohne Stuck’ sowie als Sondergruppen Wohnsiedlungen, Öffentliche Gebäude und Gewerbeobjekte.
Die Veranstalter, der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und Lackiererinnung, die Sparkasse Duisburg und die DMG erwarten wieder viele Teilnehmer. Bis zum 31. Dezember kann man sich noch bei der Maler- und Lackier-Innung anmelden.

VHS-Informationsveranstaltung über Auslandschuljahre
„Ein Schuljahr im Ausland“ lautet der Titel einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Montag, 1. Oktober, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15. Referentin Claudia Schmalenbach erläutert, was es bedeutet, ein Jahr im Ausland zu leben, welche Voraussetzungen man mitbringen sollte, welche helfenden Organisationen und welche Zielländer es gibt.
 Sie geht auch viele weitere Aspekte ein wie beispielsweise die Frage, wie man selbst zur Gastfamilie werden kann. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

UDE: Bis an die Grenzen des Universums - Nacht der Physik
Warum hat ein Raumschiff keine Segel? Gibt es Laserschwerter wirklich? Auf solche Fragen liefert die Physik verblüffende Antworten. Wie viel Spaß dieses Fach macht, zeigt die Universität Duisburg-Essen (UDE) bei vielen öffentlichen Veranstaltungen. Herausragend ist die Nacht der Physik am 5. Oktober. Dann wagen sich die Wissenschaftler von 17 bis 23 Uhr bis an die Grenzen des Universums. Es wird eisigkalt und brennendheiß.
Die Forscher stellen sich ungelösten Rätseln, laden zu einer abenteuerlichen Reise zu den Sternen und experimentieren hemmungslos. Dabei werden allerhand Fragen beantwortet: Wie fliegt ein Raumschiff? Ist es heiß oder kalt im Weltraum? Wie funktioniert ein Ionenbeschleuniger? Am frühen Abend werden die Themen so erklärt, dass sie bereits Grundschüler verstehen.
Unter anderem kann die Physik des Schnüffelns erkundet werden, denn menschliche und technische Nasen unterscheiden sich ziemlich. Wie oft wir physikalischen Phänomenen in unserem Alltag begegnen, verraten die besten YouTube-Filme. In einem Workshop wird das Geheimnis der Holografie gelüftet: Jeder Teilnehmer kann sein eigenes Hologramm erzeugen – von einer filigranen Blüte, dem persönlichen Glücksbringer oder von Omas Hörgerät.
Es gibt nicht nur Vorträge sondern auch Laborführungen, beispielsweise durch den Reinraum oder das Nano-Schülerlabor. Und die neueste Einrichtung – das Teleskop auf dem Dach des Unigebäudes – ist natürlich auch geöffnet.
Interessierte Laien, kleine und große Experten sind in den Keksdosen am Campus Duisburg (Raum MD 162, Ecke Lotharstraße/Mülheimerstraße) herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
 

 

Linie 905: Änderung des Linienweges in Duisburg-Walsum
Wegen Bauarbeiten wird die Dr. Wilhelm-Roelen-Straße in Duisburg-Walsum ab Donnerstag, 27. September, für voraussichtlich fünf Wochen zur Einbahnstraße. Betroffen davon sind auch die Busse der Linie 905 der DVG, die in Fahrtrichtung
Walsum Krankenhaus von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Walsum Rathaus“ verlegt wird in die Dr. Hans-Böckler-Straße zur Haltestelle der Linie SB40, Fahrtrichtung Walsum Overbruch.


Mercator-Matinée zu Johannes Kepler: Eine Science-Fiction Story vor 400 Jahren?
 
„Somnium sive astronomia lunaris“ – unter diesem Titel schrieb Johannes Kepler im Jahre 1609 in nur zwei Nächten die geheimnisvolle Traumerzählung einer Reise zum Mond nieder. „Der Traum, oder: Mond-Astronomie“ erscheint nun zum ersten Mal in einer textkritischen Übersetzung von Hans Bungarten nach der Originalausgabe von 1634 vollständig auf Deutsch mit einem Essay von Beatrix Langner.
Am Sonntag, 30. September, um 11 Uhr lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen zu einer Lesung und einem Vortrag mit Beatrix Langner ein. In der aktuellen Mercatormatinée geht es um Johannes Keplers Vision einer Reise zum Mond. Wie in einem Rausch brachte der Naturwissenschaftler, Astronom und Philosoph 1609 seine Erzählung von einer Mondreise zu Papier.
In seinen letzten Lebensjahren ergänzte er sie um einen umfangreichen astronomisch-mathematischen Anmerkungsteil, erst nach seinem Tod konnte die Schrift veröffentlicht werden. Von zeitgenössischen Astronomen als „bizarr“ und „seltsam“ abgelehnt, im vorigen Jahrhundert als eine Art Science-Fiction-Vorläufer lange vor Jules Vernes interpretiert, steckt in ihr mehr als eine mutige Verteidigung des kopernikanischen Weltbilds.
Zu ihrem Duisburger Vortrag schreibt Langner: „Mir scheint der gemeinsame universalistische und kosmographische Ansatz von Mercator und Kepler ein zentrales Thema zu sein, also der Wissensbegriff der Spätrenaissance. Beide beschrieben `die Welt von oben´, der Kartenmacher und der Astronom auf dem Mond. Das geht aber beides nicht ohne Phantasie. Dieser extraterrestrische, imaginäre Blick sollte der Matinee ihren thematischen Rahmen setzen.“   Beatrix Langner: Die promovierte Germanistin, Anglistin und Philosophin arbeitet als Literaturkritikerin, schreibt Gedichte, Hörspiele und Bücher, unter anderem über Hölderlin und Diotima sowie Adelbert von Chamisso und Johannes Kepler. Beatrix Langner lebt in Berlin und im Land Brandenburg. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Montag, 24. September 2012 - Historischer Kalender

Woolworth: seit einem Jahr alles für den täglichen Bedarf
Vor einem Jahr hat Woolworth seinen 1.200 Quadratmeter großen Standort in Duisburg eröffnet. Seit dem 22. September 2011 haben im Kaufhaus im Stadtteil Marxloh am August-Bebel-Platz 9-13 tausende Kunden Artikel für den täglichen Bedarf wie Spielsachen, Drogerieartikel, Heimtextilien und Kleidung gekauft.
 „Die Entscheidung, in den Stadtteil Marxloh zu gehen, war goldrichtig, das zeigt der enorme Kundenzuspruch“, sagt Dieter Schindel, Vorsitzender der Geschäftsführung.
 „Das Einkaufserlebnis bei uns ergibt sich durch das breite Sortiment, die durchgängig niedrigen Preise und die gute Qualität. Damit sind wir bundesweit einzigartig. Wir haben gar keinen direkten Wettbewerber. Denn wir füllen als billiges Nahversorgungskaufhaus eine Nische im Einzelhandel aus.“

Die Woolworth GmbH mit Sitz im westfälischen Unna richtet ihr Konzept an der mehr als 130-jährigen Markentradition aus. Das macht auch der Claim deutlich: Woolworth: Das billige Kaufhaus seit 1879! Franklin Winfield Woolworth eröffnete damals das erste Warenhaus im US-Bundesstaat Pennsylvania. Er gilt als Revolutionär des Einzelhandels, denn er bot die Waren erstmals offen und zum Anfassen und Begutachten an, und zwar zu standardisierten Preisen von fünf und zehn Cent. So entstand nach und nach das größte Kaufhausunternehmen der Welt. 1927 eröffnete Woolworth den ersten deutschen Standort in Bremen, das Vorbild für die später folgenden 25-und-50-Pfennig-Warenhäuser in ganz Deutschland.

Ausstellungseröffnung “…sich selbst ein Bild machen…“
Pablo Picasso sagte einmal: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“ Der Fachbereich Kunst der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule widmet sich schon seit vielen Jahren der Aufgabe, mit dieser „Schwierigkeit“ nicht nur fertig zu werden, sondern die vielen jungen Schülerinnen und Schüler mit Haut und Haar auf ihren künstlerischen Weg zu bringen.
Im Rahmen der Ausstellung „...sich selbst ein Bild machen...“ werden nun Arbeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 17 Jahren gezeigt, die im Atelier Malen und Gestalten der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule unter Leitung von Heike Kempe-Jänecke entstanden sind. Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, 25. September 2012, um 16 Uhr in der Duissernstraße 16, 1. Etage. Der Eintritt ist frei. Gezeigt werden die Arbeiten noch bis zum 5.10.2012.

 

Zwangsarbeit in Duisburg:  Eine Zeitzeugin berichtet
In der kommenden Woche sind Inessa Mirchevskaya und Alexej Mirchevskij aus Kiev zu Gast in Duisburg. Bürgermeister Benno Lensdorf wird die Zeitzeugin und ihren Sohn im Namen der Stadt Duisburg im Rathaus begrüßen. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen außerdem Heike Maus, Referat für Repräsentation und internationale Beziehungen, zur Verfügung.


1943 wurde die damals 10-jährige Inessa mit ihrer Mutter aus Kiev nach Deutschland deportiert und lebte in einem der zahlreichen Lager für Ostarbeiter in Duisburg. Nach dem Krieg und Stationen auf dem Lande kehrten Mutter und Tochter in die Sowjetunion nach Kiev zurück. Bereits als Schülerin hat Inessa ihre Erinnerungen aufgeschrieben und später ein Buch verfasst. Heute ist Frau Mirchevskaja in Kiev in der Erinnerungsarbeit eines Opferverbandes tätig.   Beinahe  80 Jahre alt kehrt sie nach Duisburg zurück, um sich in der Stadt auf Spurensuche zu begeben. Am 25. September ist dabei auch zu Gast im Internationales Zentrum der Volkshochschule, wo sie ihre Geschichte erzählen wird. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.


Tiger & Turtle: Delegation aus dem südlichen Afrika zu Gast
Dreharbeiten „Sendung mit der Maus“

Die Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter & Ulrich Genth im Duisburger Süden ist nicht nur für Besucher aus dem Umland ein Anziehungspunkt. Am Montag, 24. September, besucht um 10.30 Uhr eine Delegation des Goethe-Instituts aus Afrika die Landmarke.
Die Gäste sind Architekten, Urbanisten, Stadtplaner und Journalisten aus Ghana, Südafrika, Angola, Kenia, Kamerun, Äthiopien und Tansania, die sich über ausgewählte Projekte der Kunst im urbanen Raum des Ruhrgebiets informieren. Sie erfahren bei ihrem Besuch in Duisburg mit Präsentation und Führung Details zur Rolle der Kunst in der Bewältigung des sozialen und urbanen Strukturwandels. Im Rahmen des beliebten Besucherprogramms des Goethe-Instituts kommen regelmäßig hochrangige Vertreter, Journalisten, Politiker, Experten aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft, Kunst- und Kulturschaffende aus allen Teilen der Welt nach Deutschland.
Am Dienstag, 25. September, produziert der WDR ab 11 Uhr an der Landmarke die „Sendung mit der Maus“. Mit dabei ist der Moderator Ralph Caspers. Die Sendung wird am Sonntag, 30. September, um 11.30 Uhr ausgestrahlt. Im Zentrum steht der „Türöffner-Tag“ am 3. Oktober, an dem große und kleine Unternehmen in Deutschland ihre Türen für Kinder und Familien öffnen.
Unter den 367 Firmen, die sich beteiligen, sind u.a. die Deutsche Post, die Börse in Frankfurt und in Duisburg die Universität mit der Fakultät Physik und das Legoland Discovery Center.   „Tiger & Turtle“ Adresse: Ehinger Straße/ Berzeliusstraße, Duisburg-Wanheim Öffnungszeiten: „Tiger & Turtle“ ist rund um die Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.landmarke-angerpark.de, www.duisburg.de

 

Samstag, 22. September 2012 - Historischer Kalender

Ordnungsamt verstärkt Präsenz in Duisburg-Bergheim
Auf Wunsch von Oberbürgermeister Sören Link hat das Ordnungsamt ab sofort seine Präsenz im Bereich der Häuser In den Peschen 3-5 in Duisburg-Bergheim verstärkt. Bis auf Weiteres hält sich ein Dienstwagen des Ordnungsamtes mit zwei Mitarbeitern des Sonderaußendienstes  deutlich sichtbar für längere Zeit (täglich zwei Stunden) vor dem Häuserblock auf.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfL Bochum am Sonntag, 23. September, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr von 11:45 bis 12:10 Uhr
um 12:10 und um 13:05
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:7 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr .
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 

 

Ticket-Sonderkontrolle: 217 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die DVG zieht das Netz um Fahrgäste ohne gültiges Ticket immer enger.
Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Mittwoch, 19. September, zwischen 7 und 13:30 Uhr an der Haltestelle „Hamborn Rathaus“ in Duisburg-Hamborn in Bahnen der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch acht Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 22 Ticketprüfer, zwei Sicherheitskräfte, und zwei Servicekräfte insgesamt 2.934 Fahrgäste in 96 Fahrzeugen. Die Ergebnisse:,
● 217 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen,
● die Beanstandungsquote betrug 7,40 Prozent,
● die Polizei hat bei der Aktion Personalienfeststellungen bei 113 Schwarzfahrern durchgeführt
● gegen 38 Schwarzfahrer wurden von der Polizei Strafanzeigen erstellt.
Die DVG führt regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen.
  

Papieratlas 2012: Duisburg erreicht Spitzenplatz bei Städtewettbewerb Beim diesjährigen nationalen Wettbewerb um höchste Recyclingpapierquoten erreicht Duisburg durch eine hohe Steigerungsrate den dritten Platz beim Sonderpreis „Aufsteiger des Jahres“.
Innerhalb eines Jahres stellte die Verwaltung über die Hälfte ihres Papierverbrauchs auf Recyclingpapier um. „Aufsteiger des Jahres“ wurde Dessau-Roßlau, die rund 86 Prozent ihres Papierverbrauchs durch Recyclingpapier ersetzte. Den Titel „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ erhält Göttingen, die erstmals ausschließlich das Papier mir dem Blauen Engel verwendet. Als „Mehrfachsieger“ wurden Essen, Bonn und Freiburg ausgezeichnet.
„Der Papieratlas 2012 zeigt, dass die Städte sehr entschlossen ihren Weg einer ökologischen Beschaffung mit Recyclingpapier fortsetzen. Allein 83 Prozent der Großstädte haben sich in diesem Jahr an dem Städtewettbewerb beteiligt und dies mit spürbaren Effekten. Die Großstädte setzen mittlerweile durchschnittlich 73 Prozent Recyclingpapier ein – ein neuer Rekord. Der Anteil der Städte, die komplett auf das Papier mit dem Blauen Engel umgestellt haben, hat sich seit dem ersten Wettbewerb im Jahr 2008 bereits vervierfacht, und der Trend zeigt weiter nach oben“, betont Michael Söffge, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier.
In Duisburg beträgt der Anteil an Recyclingpapier in der Verwaltung 10 Mio. Blatt bei einem Gesamtverbrauch an Büropapier von 19 Mio. Blatt. Insgesamt hat die Stadt durch die Verwendung von Recyclingpapier eine Einsparung von über 3 Mio. Liter Wasser, rund 619.000 kWh an Energie sowie über 16.000 kg CO2 bewirkt. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Wasserverbrauch von rund 24.000 Bundesbürgern. Mit der eingesparten Menge an Strom können rund 175 Drei-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgt werden. 

 

Logport Kühne+Nagel eröffnete Logistikzentrum
Das Logistikunternehmen Kühne+Nagel hat auf dem Logport-Gelände eal ein 22.000 m² großes Logistikzentrum eröffnet. Das Unternehmen verfügt nun in Duisburg über insgesamt rd. 185.000 m² Logistikfläche. Damit wurde Duisburg zum  weltweit größten Standort des Unternehmens.

 

Freitag, 21. September 2012 - Historischer Kalender

Planspiel Börse der Sparkasse Duisburg

Duisburg-Aldenrade: Verkehr auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße gestört Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 26. September, Straßenbauarbeiten auf der  Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße zwischen Waldstraße und Friedrich-Ebert-Straße durch.   In Fahrtrichtung der Autobahn wird der Straßenzug vorübergehend zur Einbahnstraße. Eine Umleitung über die Schlossstrasse – Waldstraße ist eingerichtet.
Für Autofahrer werden entsprechende Umleitungsbeschilderungen in Höhe der Holtener Straße und Friedrich-Ebert-Straße eingerichtet: aus Richtung Autobahn A59: Holtener Straße – Friedrich-Ebert-Straße – Bahnhofsstraße – „Am Driesenbusch“ – Umleitung Ende; aus Fahrtrichtung Marxloh: Hamborner Straße – Römer Straße – Umleitung Ende. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 9. November.

Baumfällung auf der Königsberger Allee - Platane nicht mehr standsicher   Eine große Platane auf der Königsberger Allee gegenüber von Hausnummer 87 ist so stark geschädigt, dass sie nicht mehr standsicher ist und somit gefällt  werden muss. Der Baum hat eine Morschung im Stammfußbereich, mehrere Fruchtkörper des so genannten Lackporlings sind zu erkennen. Dieser Pilz führt extrem schnell zu einer Zersetzung von Holz und Wurzeln.  Aus Verkehrssicherungsgründen muss der Baum kurzfristig in der kommenden Woche gefällt werden.

Duisburg-Vierlinden: Bahnhofstraße wird zur Einbahnstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. September, bis Montag, 5. November, Straßenbauarbeiten auf der Bahnhofstraße in Duisburg-Vierlinden aus. Betroffen ist der Straßenabschnitt zwischen der Römerstraße und der Franz-Lenze-Straße. In Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße wird in diesem Bereich eine Einbahnstraße eingerichtet. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Teutonenstraße wird vorübergehend zur Sackgasse. Für Anlieger gibt es weiterhin die Möglichkeit über die Bahnhofstraße die Sportplätze zu erreichen.

Duisburg-Obermeiderich: Sperrung der Neumühler Straße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Montag, 24.September, bis voraussichtlich Mitte November auf der Neumühler Straße in Duisburg-Obermeiderich eine neue Wasserleitung. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Emscher Straße und Kochstraße. Im Kreuzungsbereich Emscher Straße/Neumühler Straße wird eine Baugrube errichtet. Dies hat zur Folge, dass nicht mehr von der Emscher Straße auf die Neumühler Straße gefahren werden kann. Eine Umleitung ist über Kochstraße bzw. über Vossstraße möglich.   Die Verlegung findet hauptsächlich im Geh- und Radwegbereich statt, der allerdings aufrechterhalten bleibt, so dass für Fahrzeuge tagsüber die rechte Fahrspur gesperrt wird. Der Verkehr wird auf die Gleistrasse geführt.

Linie 905: Änderung des Linienweges in Duisburg-Walsum
Wegen Bauarbeiten wird die Bahnhofstraße in Duisburg-Walsum ab Montag, 24. September, für voraussichtlich acht Wochen zur Einbahnstraße. Betroffen
davon sind auch die Busse der Linie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die in Fahrtrichtung Walsum Krankenhaus von ihrem normalen Linienweg abweichen und zwei Haltestellen verlegt werden müssen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Bahnhofstraße“ in die Frankenstraße in die Nähe der Einmündung zum Franz-Lenze-Platz verlegt wird. Für die Haltestelle
„Am Römerberg“ wird eine Ersatzhaltestelle in der Römerstraße gegenüber der Gaststätte Alt Walsum eingerichtet.

Land unterstützt Feuerwehrleute und Katastrophenschützer bei Führerscheinen - Gefahrenabwehrbericht vorgestellt
Feuerwehrleute und Angehörige des Katastrophenschutzes erhalten in Zukunft eine finanzielle Unterstützung, wenn sie einen Führerschein für mittelschwere Einsatzfahrzeuge machen. Das Land NRW stellt hierfür fünf Millionen Euro bereit. "Die amtliche Fahrerlaubnis hat für die ehrenamtlichen Helfer einen großen Vorteil. Sie können die erworbene Fahrerlaubnis auch privat nutzen. Dies ist eine unserer Möglichkeiten, das Ehrenamt zu fördern", erklärte Innenminister Ralf Jäger heute (21. September) bei der Vorstellung des Gefahrenabwehrberichts 2011 in Düsseldorf.
Das Land hat sich gegen den sogenannten "Feuerwehrführerschein" entschieden, bei dem lediglich eine organisationsinterne Einweisung und Prüfung stattfindet. Der Bund hatte diese Möglichkeit rechtlich eingeräumt. "Unsere Ballungsräume stellen die Einsatzkräfte gerade bei Blaulichtfahrten vor große Anforderungen. Eine sorgfältige Fahrschulausbildung und amtliche Prüfung ist unverzichtbar. Wir werden wir bei der Sicherheit keine Abstriche machen", betonte Jäger.
Die Führerscheinklassen waren 1999 innerhalb der EU vereinheitlicht worden. Seitdem dürfen mit einem Pkw-Führerschein nur Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen gefahren werden. Zuvor waren es 7,5 Tonnen. Für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 und weniger als 7,5 Tonnen ist nun ein Führerschein der Klasse C1 erforderlich. Hierfür zahlt das Land künftig den Zuschuss.
Wie wichtig die optimale Ausbildung ist, zeigt die gestiegene Zahl der Feuerwehreinsätze im Jahr 2011. In insgesamt 2.384.095 (Vorjahr: 1.963.822) Einsätzen konnte sie in 13.341 (13.342) Fällen Menschen aus Notlagen befreien. 46.401mal (43.747) mussten die Brandschützer zu Löscheinsätzen ausrücken. Dabei kam es zu 1.068 (1.077) Großbränden, 4.050 (3.987) Mittelbränden und 35.095 (33.687) kleineren Löscheinsätzen.
Helferinnen und Helfer der Hilfsorganisationen (DRK, Johanniter, Malteser, ASB, DLRG) leisteten insgesamt 263.824 Einsätze.  Minister Jäger sprach den Rettungskräften seinen Dank aus: "Rund 118.000 Menschen sind im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz aktiv. Ihr Einsatz ist für die Sicherheit in Nordrhein-Westfalen von unschätzbarem Wert."
In NRW gibt es 29 Berufsfeuerwehren mit 8.976 Beschäftigten, 396 Freiwillige Feuerwehren mit 85.389 Angehörigen - davon 4.107 hauptberufliche Kräfte - und 89 Werkfeuerwehren mit 5.659 Mitarbeitern. Im Aufwind sind die Jugendfeuerwehren. Die Zahl ihrer Mitglieder stieg auf 21.189 Mitglieder (21.089). Unter fast jedem fünften orangefarbenen Helm steckt ein Mädchen: Ihre Zahl stieg auf 3.939 (3.510) an.


Euregio-Projekt KliKER – Klimakommunen in der Euregio Rhein-Waal  3. Koordinatorentreffen im Duisburger Rathaus
KliKER ist ein europaweites Klimaschutzprojekt von Kommunen, an dem neben Duisburg weitere zehn Städte der Euregio Rhein-Waal teilnehmen: Alpen, Gennep, Kleve, Lingewaard, Neukirchen-Vluyn, Overbetuwe, Renkum, Rheden, Rheinberg und Wijchen. In den zuvor genannten Kommunen leben rund 835.000 Einwohnern auf einer Fläche von knapp 1.000 km². Das auf drei Jahre ausgerichtete Projekt startete im Januar 2012. Die Teilnehmer treffen sich nun zu einem weiteren Erfahrungsaustausch in Duisburg. Stadtdirektor Dr. Peter Greulich wird die Teilnehmer im Rathaus begrüßen.
Ziel des KliKER-Projektes ist es, für alle Kommunen eine sogenannte „Klimaschutz-Roadmap“ zu erarbeiten, die von den jeweiligen politischen Gremien beschlossen wird.  Die Klimakonzepte beinhalten eine Bestandsanalyse und formulieren sowohl Ziele als auch einen daraus resultierenden, strukturierten Aktivitätenplan. Da Rheinberg und Duisburg bereits über strukturierte Klimaschutz-Konzepte verfügen, besteht die Möglichkeit, einzelne Maßnahmen im Rahmen des Projektes zu vertiefen und umzusetzen.
Zum Ende des Projektes soll aus den individuellen kommunalen Konzepten eine „Euregio-Klimaschutz-Roadmap“ entwickelt werden. Das breite Handlungsspektrum wird im Laufe des Projektes durch die Gemeinden und ihre Bedarfe spezifiziert: Gebäude-, Anlagen- und betriebliche Effizienz, erneuerbare Energien, Mobilität, Klimawandel/-anpassung, Nutzerverhalten, Energieversorgung/ -planung, Netzwerke und Akteurseinbindung.

 

Donnerstag, 20. September 2012 - Historischer Kalender

Duisburg-Bruckhausen – Matenatunnel gesperrt
Der Tunnel im Verlauf der Matenastraße ist für alle Verkehrsteilnehmer vollständig  gesperrt. Die Arbeiten von Thyssen-Krupp-Steel an dem Brückenbauwerk dauern voraussichtlich bis Montag, 1. Oktober. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. 
 

 

Weiterbildungstage: Voller Erfolg  - Fortsetzung folgt
„Es waren spannende abwechslungsreiche Tage, an denen wir zahlreiche Interessierte für unsere Angebote und die Bedeutung von Weiterbildung gewinnen konnten.“ Mit diesen Worten fasste Volker Heckner, Sprecher des Netzwerks Weiterbildung in Duisburg, die Weiterbildungstage im Forum Duisburg zusammen.   Mehr als 20 Duisburger Anbieter der Weiterbildung und  Bildungsberatung waren vier Tage lang im Forum präsent.

V.l. mit Gesicht zur Kamera: Volker Heckner (VHS), OB Sören Link, VHS-Chef Gerd Jahn und Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg - Foto haje


„Viele Besucher des Forums haben die Gelegenheit genutzt, sich über Weiterbildungsangebote zu informieren, die sie in ihrem jetzigen Beruf benötigen und weiterbringen können. Auch zahlreiche Berufsrückkehrer informierten sich über aktuelle und arbeitsmarktrelevante Angebote,“ so Norbert Geier, ebenfalls Sprecher des Netzwerks.
An den Weiterbildungstagen, die mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Link eröffnet wurden, konnte man sich kostenlos und umfangreich an vier thematischen Inseln über die Angebote im gewerblich-technischen Bereich, Sprachen und im kaufmännisch-logistischen Bereich informieren. Gemeinsam mit der Bürgerstiftung und dem Programm „Lernen vor Ort“ konnte so ein abwechslungsreiches und informatives Programm  angeboten werden. Ob Schweißsimulator, Fahrsimulator oder aber Sprachkenntnistest, dem Hunger nach Bildung wurde an diesen Tagen reichlich Nahrung geboten.
Zum Abschluss der Weiterbildungstage verloste das Netzwerk mit Hilfe von Sebastian Runde, nach der ARD-Sendung aus dem vergangenen Jahr Deutschlands und damit auch Duisburgs Klügster, zahlreiche Preise. So konnten neben einem Helikopterflug mit begleitendem  Fotokurs, einem  Workshop mit Deutschlands erfolgreichstem Gedächtniscoach auch Karten des MSV an glückliche Gewinner verlost werden.
Das Netzwerk wird auch zukünftig über die Internetseite www.weiterbildung-duisburg.de, und über das Beratungszentrum (Rufnummer  0203 283-5708) informieren.

 Foto: Norbert Geier, Sebastian Runde und Gewinner Enver Ajetovic bei der Verlosung an den Weiterbildungstagen im Forum Duisburg

 

Bürgerbegehren zum Verkauf des städtischen Grundstücks am Wambachsee - Stadt: Bürgergemeinschaft Wedau frühzeitig beraten
Die Stadt Duisburg widerspricht dem in den Medien geäußerten Eindruck, sie habe die Vertreter der Bürgergemeinschaft Wedau nicht ausreichend über die rechtlichen Voraussetzungen für ein Bürgerbegehren gegen den Verkauf eines Grundstücks am Wambachsee (Im Licht) beraten.
Tatsächlich hat es mehrere Gespräche und schriftliche Hinweise gegeben, die frühzeitig deutlich machten, dass das Bürgerbegehren aus verschiedenen Gründen nicht den Regeln der Gemeindeordnung (Paragraph 26) entspricht.
Die städtische Einschätzung wurde den Vertretern der Bürgergemeinschaft Wedau am 23. und 31. Mai 2012 in einem Brief und einer E-Mail übermittelt. Das Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten gab schon vor dem Start der Unterschriftensammlung umfassende Hinweise, dass Fragestellung und Begründung auf den Unterschriftenlisten nicht thematisch deckungsgleich waren. Dazu wurde den Vertretern der Bürgergemeinschaft auch die entsprechende Rechtsprechung zur Verfügung gestellt und erläutert. Außerdem wurde den Vertretern der Bürgergemeinschaft deutlich gemacht, dass ein Bürgerbegehren nicht in die Bauleitplanung eingreifen könne.
Die Stadt Duisburg hat frühzeitig klargestellt, dass es aus ihrer Sicht verschiedene Risiken für die Beurteilung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens gibt. Dennoch hat sich die Bürgergemeinschaft Anfang Juni 2012 dafür entschieden, mit der Sammlung der Unterschriften zu beginnen.
Nach Übergabe der Unterschriftenlisten hat die Verwaltung die Voraussetzungen für das Bürgerbegehren zum Verkauf des städtischen Grundstücks am Wambachsee rechtlich geprüft und in einer Beschlussvorlage für den Rat als „nicht zulässig“ erklärt. Der Rat muss am kommenden Montag darüber entscheiden.  

 

Leichter Rückgang der Geburtenziffer 2011 auf 1,36 Kinder je Frau
Die zusammengefasste Geburtenziffer des Jahres 2011 betrug in Deutschland 1,36 Kinder je Frau. Damit lag sie nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) niedriger als im Vorjahr (1,39) und etwa auf dem Niveau von 2009. Die durchschnittliche Zahl der Geburten ging 2011 bei jüngeren Frauen zurück, während sie bei den Frauen im Alter von Mitte 30 bis Mitte 40 zunahm.

 

Über 12 000 Demenz-Patienten in NRW-Krankenhäusern behandelt
Im Jahr 2010 wurden in den nordrhein- westfälischen Krankenhäusern mehr als 12 100 Patientinnen und Patienten stationär behandelt, bei denen eine Demenz diagnostiziert wurde. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt- Alzheimer-Tages (21.09.2012) mitteilt, waren das 0,6 Prozent mehr als 2009.
Insgesamt waren fast zwei Drittel (62,3 Prozent) der mit der Hauptdiagnose Demenz behandelten Kranken Frauen und 37,7 Prozent Männer. Hierbei spiegelt sich u. a. der Sachverhalt wieder, dass der Frauenanteil insgesamt mit steigendem Lebensalter zunimmt. Von den 50- bis 59-jährigen Demenz-Patienten waren 44,1 Prozent, bei den über 90-Jährigen 77,1 Prozent Frauen. In Hinblick auf das Alter der Erkrankten zeigt sich, dass fast alle (99,8 Prozent) Demenz-Erkrankten 50 Jahre und älter waren; 97,9 Prozent waren mindestens 60 Jahre und 91,0 Prozent mindestens 70 Jahre alt. Zu den Demenz-Patienten zählen in der Diagnosestatistik neben Alzheimerpatienten auch Erkrankte, die an vaskulärer Demenz oder an nicht näher bezeichneten Demenzformen leiden.
Die Alzheimer- Krankheit ist dabei eine degenerative Hirnerkrankung und gilt als die häufigste Form von Demenz. Die Diagnosestatistik weist die Hauptdiagnose aller vollstationär behandelten Kranken inkl. der sog. Stundenfälle aus. Als Stundenfälle bezeichnen die Statistiker Patientinnen und Patienten, die bereits am Aufnahmetag entweder wieder aus dem Krankenhaus entlassen oder in ein anderes Krankenhaus verlegt wurden bzw. am Aufnahmetag verstarben. Die Hauptdiagnose ist die Diagnose mit dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der medizinischen Leistung. Daher sind sowohl die Demenzbefunde in Verbindung mit anderen Hauptdiagnosen als auch die Gesamtzahl der an Demenz Erkrankten hieraus nicht ermittelbar. Mehrfach in einem Jahr vollstationär behandelte Patientinnen und Patienten werden auch mehrfach gezählt. (IT.NRW)

 

Erinnern gibt Zukunft - Fotoausstellung in der Marxloher Kreuzeskirche erinnert an Arbeitskampf im Bergbau in den 90ern
Unter dem Titel „Erinnern gibt Zukunft“ dokumentiert eine Fotoausstellung wesentliche Momente des Ringens in den 90er Jahren um den Erhalt von Arbeit und Ausbildung im Bergbau in der Region. Die Ausstellung, die ab Donnerstag, 27. September 2012 in der Kreuzeskirche Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, zu sehen ist, will jedoch mehr sein „als ein nostalgischer Rückblick auf ein Stück Zeitgeschichte am linken Niederrhein.“
Mit ihr sei das Ziel verbunden, Anstöße zu geben für ein neues Nachdenken über Solidarität, Verantwortung und Gemeinsinn, heißt es im Veranstaltungsheft „Laboratorium“ des kirchlichen Dienstes Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA), Region Duisburg / Niederrhein. Dies ist bereits bei der Ausstellungseröffnung Programm, wo am Donnerstag, 27. September 2012 um 18 Uhr in der Kreuzeskirche Theo Steegmann, früherer Zweiter Betriebsratsvorsitzender bei Krupp und einer der Sprecher des Rheinhauser Bürgerkomitees in einem Impulsreferat über die „Notwendigkeit von Bündnissen heute“ spricht.
Die Eröffnung mit Gästen aus Kirche, Gewerkschaft und Bergbau gestalten zudem Peter Woth, Leiter der Vertrauenskörperleitung Bergwerk West und Manfred Rhau, früherer Betriebsratsvorsitzender Neue Ruhrorter Schiffswerft. Für passende Musik sorgt der Knappenchor MGV Concordia Lohberg e.V.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist bis zum 9. November montags, mittwochs, freitags von 9 bis 12 Uhr und dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr in der Kreuzeskirche zu sehen; der Eintritt ist frei. Trägerkreis der Ausstellung: Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Bezirk Moers Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Bezirksverband Wesel Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Region Duisburg/Niederrhein Die Ausstellung steht weiterhin zur Ausleihe zur Verfügung.
 

 

Starke Zunahme im Fernverkehr mit Bussen und Bahnen
Im ersten Halbjahr 2012 nutzten in Deutschland über 5,5 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb dabei im Nahverkehr das Fahrgastaufkommen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 nahezu konstant (- 0,1 %), während im Fernverkehr hohe Zuwächse (+ 5,4 %) zu verzeichnen waren.
Die Gesamtzahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen lag jedoch annähernd auf dem Vorjahresniveau, da wesentlich mehr Menschen im Nahverkehr fahren. Durchschnittlich wurden über 30 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt.

 

Anke Johannsen Band tritt bei Welt-Garten-Expo auf
Die Floriade 2012 ist die bedeutendste Garten-Expo der Welt und lädt noch bis zum 7. Oktober täglich zu einer Erlebnisreise durch die Welt des Gartenbaus ein. Ein musikalisches Highlight ist der Auftritt der Anke Johannsen Band am Samstag, den 22. September. Die Musiker aus dem Ruhrgebiet werden das internationale Publikum mit Jazz-Pop unterhalten. Die Floriade bietet neben einer Reise durch die Welt der Blumen und Pflanzen ein umfangreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm.

Für die musikalische Unterhaltung suchte die Garten-Expo  zum Endspurt eine Band, der sie einen exklusiven Auftritt bot. Unter allen Einsendungen ist das Los die Anke Johannsen Band gefallen. Neben der 30-jährigen Sängerin, Pianistin und Komponistin Anke Johannsen aus Duisburg gehören Schlagzeuger Jens Otto aus Gelsenkirchen sowie Bassist Andreas Rheinhard aus Essen zur Band.
Am Samstag, den 22. September, wird das Trio auf der Beach Club Stage im Themenbereich Environment um 15 Uhr sowie um 16:30 Uhr soulig angehauchten Jazz-Pop präsentieren.

 

Gerhard Mercator – Die Ausstellung
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen lädt am kommenden Sonntag, 23. September, um 15 Uhr zu einem Rundgang in die Mercator-Schatzkammer ein. Museumssprecher Werner Pöhling führt durch die völlig neu gestaltete Präsentation. Dabei erzählt er von Leben und Werk des Kartographen Gerhard Mercator, der von Duisburg aus ein neues Bild der Welt für die Menschen seiner Zeit schuf. Der  Eintritt kostet 4 Euro.

 

Bund regelt Eisenbahnbereich neu

Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung den vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der Regulierung im Eisenbahnbereich beschlossen.
Ramsauer: "Ziel der Neuregelung ist ein fairer Wettbewerb auf der Schiene. Dafür sind klare Regeln für die Nutzung der Bahninfrastruktur notwendig. Der Zugang zur Eisenbahninfrastruktur wird für die Bahnunternehmen verbessert. Durch Anreize wird die Effizienz der Bahninfrastruktur verbessert. Die Befugnisse der Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde werden gestärkt. Mehr Wettbewerb ist gut für Qualität und Innovation im Bahnbereich. Davon profitieren am Ende vor allem die Bahnkunden."
Die Regelungen des Eisenbahnbetriebs sind bislang in verschiedenen Gesetzen verteilt. Sie werden nun in einem einzigen Eisenbahnregulierungsgesetz zusammengefasst. Schwerpunkt ist die Regulierung der Entgelte für die Nutzung von Schienen und Bahnhöfen. Künftig sind die Infrastrukturbetreiber verpflichtet, lärmabhängige Trassenpreise zu erheben und die Preise samt zugrunde liegender Kosten transparent zu machen.
Die Entgelte für die Pflichtleistungen der Betreiber der Schieneninfrastruktur sowie die Entgelte für die Benutzung von Personenbahnhöfen unterliegen künftig der Genehmigung durch die Bundesnetzagentur. Die Genehmigung wird auf Basis einer Anreizregulierung erteilt. Durch dieses System werden die Betreiber der Schienenwege und die Betreiber der Personenbahnhöfe zu Effizienzgewinnen und damit einer Reduzierung ihrer Kosten veranlasst.
Die Entgelte für die Nutzung der Schienenwege und der Personenbahnhöfe werden so begrenzt. Betreiber von Bahnhöfen werden verpflichtet, auch Dritten Flächen für den Fahrkartenverkauf zu überlassen. Zudem wird eine Missbrauchsaufsicht der Bundesnetzagentur für die Belieferung mit Bahnstrom und den Vertrieb von Fahrscheinen eingeführt.

Mittwoch, 19. September 2012 - Historischer Kalender

Zahl der Familien mit Kindern in NRW rückläufig Düsseldorf
2011 lebten in Nordrhein-Westfalen insgesamt 1,8 Millionen Familien mit Kindern unter 18 Jahren. Am Internationalen Tag des Kindes (20.09.2012) waren das 188 000 oder 9,4 Prozent weniger als 2005. Insgesamt zählten die Statistiker im Jahr 2011 drei Millionen minderjährige Kinder in nordrhein-westfälischen Familien.
Diese Ergebnisse stammen aus dem Mikrozensus, einer Befragung, die von den Statistikern jährlich bei etwa jedem hundertsten Haushalt durchgeführt wird. Die Zahl der verheirateten Paare mit minderjährigen Kindern ist seit 2005 um 14,7 Prozent auf 1,3 Millionen zurückgegangen.
Nach wie vor ist die traditionelle "Ehepaarfamilie" der mit Abstand am häufigsten vertretene Familientyp, in dem Kinder aufwachsen: Drei Viertel (74,1 Prozent) der Familien, bei denen minderjährige Kinder im Haushalt lebten, bestehen aus einem Ehepaar und mindestens einem Kind. 351 000 Familien (19,4 Prozent) sind Alleinerziehende mit Kind(ern) und bei 119 000 Familien (6,5 Prozent) handelte es sich um unverheiratete Paare mit Kind(ern).
In etwa der Hälfte (51,8 Prozent) der Familien mit minderjährigen Kindern lebte ein Kind, in gut einem Drittel der Familien (36,4 Prozent) lebten zwei und in etwa jeder neunten Familie (11,8 Prozent) drei oder mehr Kinder unter 18 Jahren. Am häufigsten haben verheiratete Paare mehr als ein Kind: Während 2011 in jeder zweiten Ehepaarfamilie (53,6 Prozent) zwei oder mehr minderjährige Kinder aufwuchsen, galt dies nur für jeweils jede dritte Familie von unverheirateten Paaren (32,5 Prozent) und Alleinerziehenden (33,0 Prozent). (IT.NRW)        

 

CO-Pipeline: Im Planänderungsverfahren endet bald die Offenlage der Antragsunterlagen
Bereits seit 22.08.2012 liegen in den Kommunen, durch welche die Leitung verläuft, die Antragsunterlagen zur Planänderung der CO-Pipeline der Bayer Material Science AG (BMS) öffentlich aus. Noch bis einschließlich 21.09.2012 haben alle Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, die von BMS bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereichten Unterlagen persönlich einzusehen. Die Bezirksregierung Düsseldorf weist erneut darauf hin, dass jede Person, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, die Möglichkeit hat, Einwendungen gegen die geplanten Änderungen des Vorhabens zu erheben.
Die Einwendungen können bei der jeweiligen Kommune oder direkt bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht werden. Sie müssen schriftlich vorgebracht werden und persönlich unterschrieben sein. Eine Einwendung per E-Mail reicht nicht aus. Die Stellungnahme an: Bezirksregierung Düsseldorf Dezernat 54 Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf Spätester Termin für den Eingang der Einwendung bei der Bezirksregierung Düsseldorf ist Freitag, der 5. Oktober 2012.

 

Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2011 um 216 000 Personen gestiegen
Im Jahr 2011 lebten in Deutschland rund 216 000 mehr Menschen mit Migrationshintergrund als im Vorjahr (+ 1,4 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von Ergebnissen des Mikrozensus 2011 weiter mitteilt, hatten insgesamt knapp 16,0 Millionen Personen einen Migrationshintergrund. Das entspricht einem Anteil von 19,5 % an der Gesamtbevölkerung Deutschlands.

 

Volksbank Rhein-Ruhr erneut ausgezeichnet
Preisgeld für Förderverein der Duisburger Philharmoniker
Nachdem die Volksbank Rhein-Ruhr in den zurückliegenden Jahren verschiedene Preise in ganz unterschiedlichen Bereichen gewinnen konnte, wurde sie jetzt für ein besonderes Konzept von der Bausparkasse Schwäbisch Hall ausgezeichnet, für das sich die Genossenschaftsbank in besonderem Maße engagiert.
„Klasse.Klassik“ ist ein Konzept des Fördervereins der Duisburger Philharmoniker, das die Volksbank Rhein-Ruhr maßgeblich fördert. Gemeinsam mit der Konzertpädagogin Theresa Schwär werden Erlebniskonzerte speziell für Kinder entwickelt. Diese Maßnahme trägt zur kulturellen Bildung bei Kindern und Jugendlichen im Geschäftsgebiet der Volksbank Rhein-Ruhr bei und richtet sich speziell an Duisburger Schulen.
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die größte Bausparkasse in Deutschland, will mit der Vergabe der Auszeichnung zeigen, so Bezirksdirektor Jörg Tissen-Boymanns, dass sie gemeinsam mit den Genossenschaftsbanken der Verantwortung in der Region gerecht wird. Thomas Diederichs, Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr, ergänzt: „Unser Engagement für dieses besondere Konzept des Fördervereins der Duisburger Philharmoniker steht in Einklang mit den bei uns Tag für Tag gelebten Werten.
Gerade Kinder und Jugendliche an Kultur heranzuführen, ist eine wichtige Aufgabe, deren Umsetzung wir sehr gerne fördern.“ Die Auszeichnung der Volksbank Rhein-Ruhr ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro verbunden. Thomas Diederichs: „Dieses Preisgeld haben wir besonders gerne dem Förderverein der Duisburger Philharmoniker zur Verfügung gestellt!“


V.l.n.r:: Dr. Alfred Wendel (Intendant der Duisburger Philharmoniker), Giordano Bellincampi (Dirigent der Philharmoniker), Theresa Schwär (Konzertpädagogin), Jörg Tissen-Boymanns (Bezirksleiter Bausparkasse Schwäbisch Hall) und Thomas Diederichs (Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr).

Festgottesdienst und Festkonzert zum 10jährigen der Salvatororgel
Vor genau 10 Jahren ertönte im Rahmen eines festlichen Nachmittages die neue Orgel der Salvatorkirche zum ersten Mal. Im Rahmen des Jubiläums gibt es am Sonntag, 30. September um 10 Uhr einen Festgottesdienst, der vom ehemaligen Salvatorkantor Uwe Maibaum auf der Orgel begleitet wird.
Ein ausgewähltes Solistenensemble unter Leitung von Marcus Strümpe und Andreas Nachtsheim an der Chitarrone wird mit barocken Festmusiken zu hören sein. Die Predigt hält Oberkirchenrat i.R. Bewersdorff. Das große Festkonzert am 30. September um 17 Uhr spielt der international gefeierte Organist Stephen Tharp (Foto www.stephentharp.com) aus New York. Er spielt Werke von Brahms, Mulet und Händel sowie Teile aus der monumentalen 6. Orgelsymphonie von Louis Vierne.


Im Anschluss an das Konzert gibt es einen Jubiläumsempfang mit einem Film aus der Zeit des Orgelbaues, zu dem alle Besucher eingeladen sind. Der Eintritt zu dem Konzert beträgt zehn Euro. Gebaut wurde das Instrument von der Orgelbaufirma Kuhn aus Männedorf in der Schweiz, ein Betrieb mit einer großen handwerklichen Tradition.

Kuhn-Orgeln gibt es in Domen, Klöstern und Konzertsälen auf der ganzen Welt, die nächste steht in der Essener Philharmonie. In der Salvatorkirche baute die Firma ein Instrument mit 40 Registern, auf welchem Musik vom Mittelalter bis zur frühen Moderne dargestellt werden kann. Weitere Informationen im Internet unter www.salvatorkirche.de

Foto privat

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 25. September, noch Termine frei. Marieluise Schmidt (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.   Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

DVG setzt zusätzliche Busse zum Fußball EM-Qualifikationsspiel der Frauen ein
Für die Zuschauer des Qualifikationsspiels zur Fußball EM der Frauen, Deutschland gegen die Türkei, am Mittwoch, 19. September, 17 Uhr, in der Schauinsland-Arena, verstärkt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr Fahrplanangebot auf der Linie 934. Durch den Einsatz zusätzlicher Busse verkehrt die Linie 934 in der Zeit von 15 bis 17 Uhr alle fünf Minuten zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „MSV-Arena“.
Darüber hinaus setzt die DVG um 15:47 Uhr der Linie 945 für eine Fahrt vom Businesspark Asterlagen zur Arena ein. Nach Spielende stehen am Stadion Gelenkbusse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 


Die moderne Arche Noah
Dass Noah die Arche baute, um nicht nur sich, sondern auch die Tierwelt vor dem Untergang zu bewahren, ist den meisten nicht klar. Diese alte Geschichte ist heute leider erstaunlich aktuell. Gott sandte zu biblischen Zeiten die Sintflut, weil die Menschheit durch ihr egoistisches Handeln seinen Zorn auf sich zog. Auch heute sind es die Menschen, die rücksichtslos die Natur zerstören, Ressourcen ausbeuten und Tier- und Pflanzenarten vernichten. Aber es gibt einen Kreis verantwortungsbewusster „Noahs“, der genau diese Entwicklung nicht hinnehmen will und dagegen ankämpft.
Genau zu diesem Kreis zählen nämlich die modernen Zoos! Inzwischen bilden sie oftmals den letzten sicheren Zufluchtsort für vom Aussterben bedrohte Mitgeschöpfe. Zwar sind die majestätischen Sibirischen Tiger, die kletterfreudigen Varis oder die geschickten Fossas an sich perfekt an ihren Lebensraum angepasst. Doch tritt der Mensch mit Aktivitäten wie Wilderei, Lebensraumzerstörung oder Umweltverschmutzung auf den Plan, kommt es zum täglichen Kampf ums Überleben.
Der gesetzliche Schutz der Arten steht oft auf geduldigem Papier - wo die Wirtschaft andere Interessen verfolgt, ist es häufig unmöglich, dringend nötige Schutzgebiete einzurichten. Auch die arme, einheimische Bevölkerung versteht oft nicht, wieso man kein Gorillafleisch an ein Restaurant verkaufen soll, wenn man doch mit dem vielen Geld, das man damit verdient, die Familie länger versorgen kann als durch „ehrliche“ Arbeit.
Zoos haben sich den Artenschutz inzwischen zu einer Hauptaufgabe gemacht. Tierarten, deren Existenz in der Wildbahn nicht gesichert ist, werden hier gehalten und koordiniert gezüchtet, um sie wieder in die Natur zu bringen, sobald ihr Überleben dort möglich ist. Lernen Sie bei der kostenfreien Sonderführung zum Thema „Der Zoo als Arche Noah“ u.a. Tiere kennen, die schon einmal in der Wildbahn ausgestorben waren und durch die gezielte Zusammenarbeit von Zoos wieder in der Natur vorkommen! Am 23.09.2012 beginnt je eine Führung um 12:00 und 14:00 Uhr am Haupteingang des Zoo Duisburg. Die Teilnehmeranzahl der Führungen ist auf je 25 Personen begrenzt. Anmeldungen werden bis zum 21.09.2012, 14:00 Uhr unter zentrale@zoo-duisburg.de (Stichwort: „Arche Noah“) entgegen genommen.


Kinderzirkus auf der Mühlenweide in Duisburg Ruhrort
In der Zeit vom 24.-29.09.2012 gastiert der pädagogische Mitmach-Zirkus "ZappZarap" auf der Mühlenweide. Das Kooperationsprojekt vom Caritasverband Duisburg und dem Ruhrorter Hafenkids e.V. gibt Kindern im Alter von 6 - 10 Jahren die Möglichkeit sich als Artist und Künstler in der Manege zu versuchen.  An dem Projekt werden ca. 50 - 70 Kinder aus dem Schifferkinderheim, der Ruhrorter Hafenkids und der Grundschule Ruhrort teilnehmen.
Das Training startet am Montag, den 24.09. in der Zeit von 14 - 18 Uhr. Am Samstag, den 29.09. werden dann alle Eltern, Freunde und Verwandte, ab 15 Uhr, zur großen Abschlussvorstellung eingeladen. Dort können die Kinder zeigen, was sie in der Woche gelernt haben. Das Zirkusprojekt findet im Rahmen des Stadtteilprojektes "Starke Kinder in Ruhrort" statt. Unterstützt wird die Projektwoche von der Sparkassenstiftung Duisburg und dem Immersatt e.V.
 

 
Dienstag, 18. September 2012 - Historischer Kalender

Sperrung der Grabenstraße im Bereich Koloniestraße in Neudorf
Ab heute wird die Einfahrt von der Koloniestraße in die Grabenstraße in Fahrtrichtung Neudorf (Kammerstraße) gesperrt. Grund dafür sind Kabelverlegungen der Stadtwerke im Einmündungsbereich. Es steht dann nur eine Fahrspur in der Grabenstraße im Einmündungsbereich Koloniestraße zur Verfügung. Der Verkehr aus der Grabenstraße kann auf die Koloniestraße einbiegen. 
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 12. Oktober dauern. Umleitungen sind ausgeschildert. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

Umweltfreundlich unterwegs Stadtverwaltung nutzt metropolradruhr   Seit Anfang September steht das Leihradsystem metropolradruhr allen städtischen Mitarbeitern als Dienstrad zur Verfügung.  Die Stadt Duisburg hat dazu einen Nutzungsvertrag bis Ende 2013 mit dem Betreiber geschlossen. Die Nutzung des Radsystems ermöglicht eine komfortable, schnelle und umweltfreundliche Mobilität in der Stadt. Mit der Nutzung erfüllt Duisburg auch eine Forderung aus dem Luftreinehalteplan Ruhrgebiet-Teilplan Ruhrgebiet West. Neben der Vorbildfunktion des großen Arbeitgebers Stadt Duisburg wird hier eine innovative, umweltfreundliche Verkehrsmittelwahl gefördert.
Voraussetzung für die Nutzung ist die individuelle Anmeldung des Mitarbeiters am System. Mit der RadCard oder mit dem Ticket des VRR kann das Rad nach Registrierung entliehen und zurückgegeben werden. Für städtische Mitarbeiter kann ein Fahrrad jetzt bis zu vier Stunden täglich genutzt werden. Die Kosten sind durch den Arbeitgeber Stadt Duisburg pauschal abgegolten. Ende 2013 wird überprüft, welchen Nutzen der Einsatz des Mitarbeiterrades für die Mobilität bei der Stadt Duisburg hat.
Dieses Angebot steht allen Firmen zur Verfügung. Die Ergänzung des Fuhrparks durch Dienstfahrräder spart Geld und Parkplätze. Die Fahrtzeiten bei Kurzstrecken bis zu 5 Kilometern in der Stadt können sogar verkürzt werden. Parkplatzsuche und Kosten für das Parken entfallen. Alle Räder können mit dem metropolradruhr-Reservierungssystem im Voraus gebucht werden. 
Registrierte Nutzer können das Mietsystem in allen Städten, die ein Nextbike Mietradsystem haben, ausleihen. In diesem Jahr konnte das metropolradruhr System in Duisburg deutlich ausgebaut werden. An 25 Stationen stehen im Stadtgebiet zur Zeit Räder für registrierte Nutzer zur Verfügung. Weitere Stationen werden in diesem Jahr noch hinzukommen. Ruhrgebietsweit findet man das metroploradruhr in 10 Städten an 300 Verleihstationen.  Mit der jetzt an allen Stationen installierten Kommunikationseinheit lässt sich bequem und schnell für den registrierten Nutzer ein Fahrrad entleihen und wieder einstellen. 
Das Metropolradruhr ist das größte öffentliche Fahrradverleihsystem Deutschlands und in seinem regionalen Ansatz einmalig. Unter Federführung des Regionalverbandes Ruhr sind zehn Ruhrgebietsstädte beteiligt: Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Mühlheim an der Ruhr, Oberhausen und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Es ist als das erste von acht Gewinnerprojekten des Modellwettbewerbs „Innovative Öffentliche Fahrradverleihsysteme“ gestartet.

 

7,3 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in Deutschland
Zum Jahresende 2011 lebten rund 7,3 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das rund 187 000 oder 2,6 % mehr als am Jahresende 2009. 2011 waren somit 8,9 % der gesamten Bevölkerung in Deutschland schwerbehindert. Etwas mehr als die Hälfte (51 %) der Schwerbehinderten waren Männer. Als schwerbehindert gelten Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von 50 und mehr zuerkannt und ein gültiger Ausweis ausgehändigt wurde.


Duisburg-Walsum: Bebauungsplan steuert Vergnügungsstätten und Betriebe der Erotik-Branche
Der Bebauungsplan „Zentrum Aldenrade“ (Nr. 4 B 1. Änderung zur 1. und 2. Ergänzung Walsum) wird öffentlich ausgelegt. Sein Ziel ist die Steuerung von Vergnügungsstätten, Bordellen, bordellartigen Betrieben und Erotikfachgeschäften. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Dr.-Hans-Böckler-Straße, Planetenstraße und Friedrich-Ebert-Straße.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 21. September bis zum 22. Oktober jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße (in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25; hier sind auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 405) sowie im Bezirksamt Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 in Zimmer 406  (hier dienstags bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Weiteres Einfamilienhausgrundstück im Angerbogen – BV-Süd stellt Planung vor
Im Bezirksamt Süd auf der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz findet am Donnerstag, 27. September, um 18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über die 1. Änderung des Bebauungsplans „700 I-F Huckingen-Angerbogen“ informiert.
Die Stadt will im Angerbogen ein Grundstück für die Bebauung mit Einfamilienhäusern freigeben. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Der Entwurf  kann vom 20. bis zum 27. September im Bezirksamt-Süd (Bürgerservice) auf der  Sittardsberger Allee 14 (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, am Dienstag bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

„Tiger & Turtle“ ist ein Meisterwerk Duisburgs jüngstes Wahrzeichen wird im WDR vorgestellt
Das WDR Fernsehen zeigt am Dienstag,18. September um 23.10 Uhr in der Reihe „west.art Meisterwerke“ eine Reportage über „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ von Heike Mutter und Ulrich Genth. Wiederholt wird die Sendung am 23. September um 12.30 Uhr.   Nur zehn Monate nach ihrer Eröffnung ist die jüngste Landmarke Duisburgs nicht nur zum Publikumsliebling, sondern auch zum anerkannten Meisterwerk in der Kunstszene geworden. „Tiger & Turtle“ mit seinen rasanten Windungen ist Hauptakteur der WDR Sendung.
Die Reihe „west.art Meisterwerke“ zeigt in jeweils vier Minuten die Meilensteine der Kunst und Architektur in Nordrhein-Westfalen. So ist bis heute eine filmische Enzyklopädie der Kulturhighlights entstanden, die vom mittelalterlichen Tafelbild über die klassische Malerei bis zur zeitgenössischen Kunst reicht.   Statt traditioneller Kunstbetrachtung bieten die „west.art Meisterwerke“ ungewohnte Perspektiven. Sie sind aufwändig in Szene gesetzt und leben von den außergewöhnlichen Regiekonzepten und Erzähleinfällen ihrer Autorinnen.
 


Yoga für Mutter und Kind
Am 27. September startet der nächste Kurs „Mutter-Baby-Yoga“ für Babys ab der sechsten Lebenswoche bis zu einem Jahr in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses. Da gerade in den ersten Monaten das Wohlbefinden eines Babys stark abhängig ist vom Wohlbefin- den der Mutter, richtet sich dieser Kurs an Frauen, die etwas für sich, ihre Gesundheit und damit auch für die Beziehung zu ihrem Baby tun wollen.
Das Programm ist auf die speziellen Bedürfnisse derjenigen zugeschnitten, die ihr Kind stillen, es viel tragen und die langsam wieder ihren Körper straffen möchten. Aber nicht nur die Mütter üben, auch die Babys wer- den spielerisch integriert. Das Yoga fördert ihre Beweglichkeit und Motorik, und zum Abschluss können sich auch die Babys bei einer Massage entspannen.
Der Kurs findet bis zum 22. November immer donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr in der Elternschule statt. Anmeldung ab jetzt telefonisch unter 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda.de

 

Anmeldung zum Babyschwimmen
Immer freitags in der Zeit vom 5. Oktober bis zum 7. Dezember finden die neu-
en Babyschwimmkurse im Bethesda Krankenhaus statt. Babys im Alter vom dritten bis zum sechsten Lebensmonat oder vom sechsten bis zum zwölften Lebensmonat können zusammen mit ihren Eltern daran teilnehmen.
Sie lernen dabei zwar noch nicht richtig schwimmen, der Aufenthalt im warmen Wasser bereitet den meisten Kleinen aber großen Spaß. Im gut beheizten, hellen und freundlichen Schwimmbad des Bethesda fördert das Spiel im Wasser die motorische Entwicklung, stärkt das Abwehrsystem und regt die Durchblutung an. Gleichgewichtssinn und Koordinationsvermögen verbessern sich nachhaltig. Vor dem Kursstart fin- det ein kostenloser vorbereitender Elternabend statt, bei dem natürlich auch die Babys dabei sein dürfen.
Gleichzeitig beginnen auch die neuen Familienschwimmkurse, wobei immer etwa gleichaltri- ge Kinder in einer Gruppe sein werden. Die Unterrichtseinheiten finden zwischen 16.30 und 20 Uhr statt.
Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule des Bethesda oder per Mail an elternschule@bethesda.de

 

Neues Museumsschiff am Hafenmund: Kranschiff „FENDEL 147“ kommt   Das Bild am Hafenmund verändert sich: Zum Seitenradschleppdampfer „Oscar Huber“ und dem Eimerkettendampfbagger „Minden“ kommt als neues Exponat des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt das historische Kranschiff „Fendel 147“ hinzu. Seit 1994 gehört das Schiff dem Museum, befand sich aber jahrelang in einem tiefen Dornröschenschlaf im Ruhrorter Eisenbahnhafen.
Jetzt wurde die Fendel auf der Meidericher Schiffswerft aufwendig restauriert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Das Schubboot „Herkules 11“ der Imperial Reederei brachte es in dieser Woche von der Meidericher Schiffswerft zum neuen Liegeplatz an der Schifferbörse.
Bis das Schiff für Besucher begehbar wird, müssen noch einige Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Aber von außen kann es schon ausgiebig in Augenschein genommen werden. Inwieweit das Schiff auch für Veranstaltungen umgebaut und genutzt werden kann, wird derzeit noch geprüft. Entsprechende Ideen sind dem Museum sehr willkommen.
Die „Fendel 147“ wurde 1922 von der Schiffs- und Maschinenbau AG in Mannheim als komplett genietetes Stahlschiff gebaut. Der antriebslose Schleppkahn diente zunächst unter dem Namen „Rheinfahrt 3“ der Mannheimer Reederei Fendel. Nach wenigen Jahren wurde der Kahn zum Kranschiff umgebaut. Zuerst war es ein kohlebefeuerter Dampfkran, der auf Schienen über Deck fahren konnte. Später, 1964, kam an seine Stelle ein moderner Kran mit Dieselmotor.
Bis zum Ende der Dampfschifffahrt diente das Schiff als Bunkerboot für die so genannte Bootekohle. Das ist die Kohle, die ein Dampfschiff selbst verbraucht. In den neun gedeckten Laderäumen konnten 750 Tonnen Kohle gebunkert werden. Mit dem Kran wurde die benötigte Menge Kohle in die Kohlenbunker der Dampfschiffe verladen.
Seit Mitte der 1950er Jahre war das Kranschiff in Duisburg stationiert. Alle großen Reedereien unterhielten entlang des Flüsse solche Bunkerstationen. Das Bild der Duisburger Rheinreede wurde zur Zeit der Dampfschifffahrt gerade auch durch die Kranschiffe geprägt. Nach dem Ende der Dampfschifffahrt in den 1960er Jahren diente die „Fendel 147“ als Lager- und Versorgungsschiff für die Reederei Stinnes in Duisburg.
1988 wurde sie als unrentabel außer Dienst gestellt. Das letztes Kranschiff vom Rhein ist durch eine Spende der Reederei Stinnes seit 1994 als technisches Denkmal im Besitz des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt. In den letzten Jahren wurde das Schiff weitgehend in den Zustand der 1920er Jahre zurückgebaut.  

 

Caritascentrum Meiderich lädt zum Bewo-Sommerfest ein
Nachbarn und Klienten feiern gemeinsam
Das Angebot des Betreuten Wohnens richtet sich an Menschen ab 18,   die aufgrund ihrer Suchterkrankung oder psychischen Erkrankung Hilfen zum selbstständigen Wohnen und Leben benötigen.
Das Ziel: Das Ermöglichen und Erhalten des selbstständigen und eigenverantwortlichen Wohnens. Im Rahmen dieser Betreuung erhalten unsere KlientInnen Hilfen zur Selbsthilfe und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags. Nun wollen wir unseren Nachbarn – die Nachbarschaft ist von Toleranz und gegenseitigem Respekt geprägt - ein Sommerfest feiern.

Montag,17. September 2012 - Historischer Kalender

Hallenbad Toeppersee wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung und Wartungsarbeiten wird das Hallenbad Toeppersee den Gästen ab Donnerstag, 27. September, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

Letzter „Drachenbootkurs für jedermann“ vor der Winterpause
 Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison der „Drachenbootkurse für jedermann“ am Sonntag, 30. September, beendet. Freie Plätze für den Kurs, der von 15 bis etwa 17 Uhr stattfindet,  sind zum Preis von 15 Euro pro Person zu haben. Kinder von acht bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an dem Kurs teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren   Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote und Zubehör werden gestellt. Der Kurs startet ab einer Teilnehmerzahl von mindestens zwölf Personen an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum), unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal (Bertaallee 16, 47055 Duisburg). Neben den regelmäßig stattfindenden Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, zusätzlich individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu vereinbaren.  

VHS bietet Einführung in das intuitive Bogenschießen an
Einen Einführungsworkshop in das intuitive Bogenschießen bietet die Volkshochschule Duisburg am Sonntag, 23. September, in Krefeld-Vennikel an. Von 10 bis 13 Uhr erhalten die Teilnehmenden eine Einweisung in den Umgang mit dem traditionellen Langbogen und üben auf den Bogenbahnen das Schießen aus verschiedenen Entfernungen.
Das intuitive Schießen mit einem einfachen Bogen kann einen wirkungsvollen Ausgleich zu unserem hektischen Alltag bilden. Der bewusste Verzicht auf komplizierte und technische Ausrüstung bietet den Übenden die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und während des Tuns zur inneren Ruhe zu finden.

 

Silvergreens und Dagmar Albert Horn interpretieren The Queen und die Puhdys
Fünf Monate hat die Seniorenband „Silvergreens“ für ein einmaliges Projekt geprobt, am Freitag ist nun Premiere: 17 Musikerinnen und Musiker im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk geben ihr erstes Rock&Oldie-Konzert.
Die Band mit Mitgliedern im Alter von 40 bis 101(!) Jahren tritt im AWO-Haus in Wanheimerort gemeinsam mit Dagmar Albert Horn auf. Der Musiker wurde durch das Duisburg-Lied stadtbekannt. Die „Silvergreens“ unter Leitung von Jutta Muntoni singen und spielen dann Hits wie „We will rock you“ von Queen und zeigen sich selbstironisch mit dem Stück „Alt wie ein Baum“ von den Puhdys.


Die Bandmitglieder sind in der überwiegenden Mehrzahl zwischen 70 und 90 Jahre alt. „Dieses Projekt ist bundesweit einzigartig. Menschen, die alt oder dement sind, werden oft nur über ihre Defizite definiert. Bei uns verleiht die Musik ihnen Flügel. Es ist einfach wunderschön zu sehen, mit welcher Leidenschaft alle mitmachen“, sagt Jutta Muntoni.
 Von dieser Begeisterung ließ sich auch Dagmar Albert Horn anstecken. Gemeinsam mit den „Altrockern“ hat er jede Woche geprobt und sowohl deutsche als auch englische Klassiker des Genres für ein 45-minütiges Programm einstudiert.
Termin: Freitag, 21.09.2012, 17 Uhr: AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk 1-3, 47055 Duisburg-Wanheimerort 

 

 

Samstag,15. September 2012 - Historischer Kalender

Der Weltkindertag - ein Tag nur für Kinder

Mercatorhalle: Kleiner Saal und Tagungsräume noch bis Dezember gesperrt!
Die Ende August geäußerte Hoffnung, dass der 'Kleine Saal' und die Tagungsräume der Mercatorhalle Ende September/Anfang Oktober 2012 wieder betrieben werden können, hat sich zerschlagen. Bei der Begehung des TÜV Rheinlands hat sich herausgestellt, dass die brandschutztechnischen Mängel insgesamt so groß sind, dass eine 'Erstbegehung', eine brandschutztechnische Rohbauabnahme, notwendig ist. Dafür müssen alle abgehängten Decken entfernt werden, um den Blick auf das Wesentliche zu gewähren.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung Weseler Straße/Kaiser-Wilhelm-Straße   Am Sonntag, 16.09.2012, führt die Telekom in der Zeit von 7.00 bis 18.00 Uhr Schachtsanierungen durch. Der Bereich Weseler Straße / Ecke Kaiser-Wilhelm-Straße wird in dieser Zeit für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Fahrradfahrer können den Bereich passieren.

Kanalarbeiten in Alt-Hamborn: Richterstraße nur einspurig befahrbar
Ab sofort führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Kanalbauarbeiten durch. Betroffen ist die Richterstraße zwischen Buschstraße und Im Birkenkamp. Hier erfolgt die Verkehrsführung im Baustellenbereich nur einspurig. Die Arbeiten enden voraussichtlich am 19. Oktober 2012.
Betrüger als Energieberater unterwegs
Ein Betrüger versucht sich derzeit Zutritt zu Wohnungen und Häusern im Duisburger Süden zu verschaffen. Er gibt sich als Energieberater im Auftrag des Amtes für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg aus. Eine aufmerksame Bürgerin hatte sich beim Callcenter der Stadt Duisburg gemeldet.
Das Amt für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg macht darauf aufmerksam, dass seitens der Stadt keine Energieberater im Einsatz sind. Betroffenen wird empfohlen, sich im Zweifelsfall an die Polizei zu wenden.
Buchhändler für einen Tag: Mayersche Buchhandlung ermöglicht Kundinnen und Kunden einen Blick hinter die Kulissen
Als Jacob Anton Mayer, dessen Geburtstag sich in diesen Tagen zum 230. Mal jährte, am 16. September 1817 die Buchhandlung in Aachen gründete, konnte er freilich nicht ahnen, welche Entwicklung sein Unternehmen einmal nehmen würde - erst recht nicht, wenn man bedenkt, mit wie viel Innovationskraft und Dynamik sich der Buchmarkt und das Lesen alleine in den letzten Jahren veränderte.
So ist die Mayersche heute, 195 Jahre später und mit über 45 Standorten im Westen Deutschlands vertreten, zwar längst keine kleine Buchhandlung mehr, aber trotzdem noch immer ein familiengeführtes Traditionsunternehmen.
Die Werte, für die unser Gründer stand, haben sich indes nie verändert, sondern eher noch verstärkt: Die Liebe zu Büchern und die Leidenschaft für den Buchhandel begleiten uns jeden Tag - und inzwischen teilen wir sie auf immer vielfältigere Art und Weise mit unseren Kundinnen und Kunden.
So hat die Mayersche erst kürzlich die Aktion "Buchhändler für einen Tag" ins Leben gerufen, wodurch allen interessierten Bücherfreunden ermöglicht wird, sich um einen eintägigen Rollentausch als BuchhändlerIn zu bewerben.
Mit über 100 "Buchhändlern für einen Tag" in nur zweieinhalb Monaten und Bewerbungen bis aus der Schweiz war die Resonanz überwältigend groß, und ein Ende dessen ist längst nicht absehbar. Lassen Sie sich überraschen, in welcher Form sich diese Initiative schon bald präsentieren wird!

Freitag, 14. September 2012 - Historischer Kalender

A3-Vollsperrung wegen Bombenentschärfung
Heute (14.9.) wird die Autobahn A3 zwischen den Autobahnkreuzen Oberhausen und Oberhausen-West in beiden Fahrtrichtungen ab 10 Uhr für ca. eine Stunde voll gesperrt. Im Schutze der Vollsperrung wird eine Bombe entschärft, die im Bereich Oberhausen-Holten gefunden wurde.
 

Bildungsurlaub für pädagogische Kräfte in der Kinderarbeit
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester einen Bildungsurlaub für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinderarbeit an. Thema ist „Entspannung mit Kindern“, ein Arbeitsfeld, dem heute eine immer größere Bedeutung zukommt. Unter der Leitung von Kirsten Junker lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kindgerechte Entspannungsmöglichkeiten kennen. Der Bildungsurlaub erstreckt sich über insgesamt fünf Tage.

Die ersten drei Unterrichtstage finden in der Zeit vom 15. bis zum 17. Oktober 2012 jeweils in Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. Der Bildungsurlaub wird dann am 21. und 22. Januar 2013 fortgesetzt.

Das Seminar ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von NRW anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub. Eine Voranmeldung in der Volkshochschule ist erforderlich. Weitere Auskünfte erteilt Anke Sowa unter der Rufnummer 0203/283-4321.

 

Häufigster Ausbildungsberuf 2011: Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Im Jahr 2011 schlossen insgesamt 565 824 Jugendliche einen neuen Ausbildungsvertrag ab. Dies waren 1,2 % mehr als im Vorjahr. Der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel war mit 33 192 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf.
Es folgten Verkäufer/-in, Bürokaufmann/-frau, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in sowie Industriekaufmann/-frau. Diese Berufe bilden bereits seit sieben Jahren die Spitzengruppe. Gut ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf die fünf häufigsten Ausbildungsberufe in Deutschland.

 

Ernährungsberatung des Gesundheitsamtes am 2. Oktober 2012 fällt aus   Die Ernährungsberatung, die das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg einmal im Monat u.a. auch im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (kleiner grüner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg, anbietet, fällt am 2. Oktober 2012 aus.

Abi auf dem Zweiten Bildungsweg Infoveranstaltung der VHS Duisburg   Das Niederrhein-Kolleg in Oberhausen ist eine Schule des Zweiten Bildungsweges, in der die Studierenden das Abitur oder die Fachhochschulreife erwerben können. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule Duisburg am Dienstag, 25. September 2012, können Interessenten um 20 Uhr im VHS-Gebäude Königstraße 47 Näheres über diese Bildungsgänge erfahren.
Gerold Hurtienne vom Niederrhein-Kolleg wird über die Aufnahmebedingungen und die Organisationsform der Studiengänge informieren. Daneben wird auch über praktische Fragen gesprochen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Rund 25 000 Euro öffentliche Schulden je Einwohner/-in 2011
Zum Jahresende 2011 war der öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und gesetzliche Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) beim nicht-öffentlichen Bereich mit 2 025,4 Milliarden Euro verschuldet. Auf der Basis der nun vorliegenden endgültigen Ergebnisse mitteilt, entsprach dies rechnerisch einer Schuldenlast von 24 771 Euro je Einwohner/-in.

Kindergartenanbau wird gefeiert: Gemeindefest in Wanheim
Pünktlich zum Beginn des neuen Kindergartenjahres ist der Anbau am Wanheimer Familienzentrum an der Friemersheimer Straße fertiggestellt worden.
Die evangelische Gemeinde Wanheim feiert ihn am Sonntag, 23. September mit einem Fest. Es beginnt mit dem Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche, der das passende Thema aufnimmt: „Komm, bau ein Haus“. Anschließend gibt es Gutes zu essen und zu trinken und es besteht die Möglichkeit, sich den neuen Anbau am Kindergarten anzusehen. Zudem ist auch das benachbarte Jugendheim geöffnet.

Das Fest ist auch als Dank an die vielen Gemeindemitglieder gedacht, die durch Spenden und Kollekten mitgeholfen, den Anbau zu finanzieren. Durch den Anbau ist ein geräumiges Zimmer entstanden, in dem die Kinder nach Herzenslust toben können, wodurch eine Säule der Kneippschen Gesundheitsregeln damit weiter ausgebaut wird: die Bewegung (das Familienzentrum darf sich seit 2007 offiziell „Kneipp-Kindergarten“ nennen).
Durch das neue Dienstzimmer haben nun auch die Mitarbeiterinnen genügend Platz für ihre Teambesprechungen und für Gespräche mit Eltern. Auch im ,,alten“ Teil des Kindergartens musste umgebaut werden. Unter anderem hat das Badezimmer eine Wickelkommode bekommen, die notwendig für die Betreuung von unter dreijährigen Kindern ist. Der hintere Gruppenraum musste durch eine Wand getrennt werden.
Die beiden Gruppenräume wurden durch Türen verbunden mit dem ehemaligen Dienstzimmer und dem ehemaligen Werkraum. Diese Zimmer sind nun als Ruheräume für die Kinder eingerichtet. Neu gemacht wurde auch der Eingang; er hat nun eine Rampe bekommen, sodass Kinderwagen und Rollstühle gut hinauffahren können. Auf dem Außengelände hinter dem neuen Bewegungsraum ist Rasen eingesät worden, sodass sich die Kinder auch draußen nach Herzenslust bewegen können.

Prinzen, Rotkäppchen und Co als Rentner:
Das Biografie-Theater DUISBURGER rUhRGESTEINE lädt zur Premiere

Die Theatertruppe DUISBURGER rUhRGESTEINE bringt ihr sechstes, selbstgeschriebenes Bühnenstück, das Märchen mit Nachkriegsthemen und modernen Belangen im Alter wild durcheinander mischt, auf die Bretter. Für alle die sich schon Mal gefragt haben, ob es Dornröschen bei ihrem Prinzen ausgehalten hat, ob der Wolf immer noch der Böse ist oder ob die sieben Zwerge ihren Haushalt auch allein schaffen, hat das Team um Spielleiterin Claudia Mandlburger eine Antwort: Grimms Figuren sind alt geworden und haben im ehemaligen Hexenhaus eine Seniorenwohngemeinschaft gegründet.
Das turbulente Zusammenleben der Märchengestalten erlebt seine Premiere am Sonntag, 23. September 2012 um 15 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Meiderich, Auf dem Damm 8. Der Eintritt ist frei; eine Spende wird am Ausgang erbeten. Eine weitere Aufführung folgt am Freitag, 5. Oktober 2012 um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Duisburg Untermeiderich, Metzerstraße 31. Der Eintritt ist frei; eine Spende wird am Ausgang erbeten. Mitglieder "DUISBURGER rUhRGESTEINE" in Theaterkostümen zur neuen Premiere vor der Meidericher Kirche, Auf dem Damm - Foto: privat


Kleider- und Spielzeugbörse in Buchholz - Trödeltische reservieren
Die Kindertagesstätte der Diakonie „Arche“ veranstaltet am 29. September 2012 von 14 bis 16 Uhr in ihrer Einrichtung am Altenbrucher Damm 72a eine Kleider- und Spielzeugbörse. Stand- und Tischreservierungen sind bis zum 28. September möglich. Die Gebühr wurde auch in diesem Jahr nicht erhöht: Drei Euro und ein Kuchen müssen Trödler einplanen. Anmeldungen sind telefonisch (0203 / 700190) und per E-Mail (kita@diakonie-duisburg.de) möglich.

 

Donnerstag,13. September 2012 - Historischer Kalender

Termine frei: Krebsberatung am 18. September 2012 im Kleinen Prinzen   Für die Krebsberatung am 18. 9. 2012 sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) zur Verfügung. Die Beratung findet  statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.

NRW: Jede(r) Sechste von Einkommensarmut betroffen
Im Jahr 2011 war etwa jede(r) sechste (15,8 Prozent) Einwohner Nordrhein-Westfalens von relativer Einkommensarmut betroffen. Damit ist die Armutsgefährdungsquote damit im Vergleich zum Vorjahr (2010: 14,7 Prozent) gestiegen. Die Statistiker führen diesen Anstieg darauf zurück, dass Niedrigeinkommensbezieher/-innen nur in unterdurchschnittlichem Maße von Einkommenszuwächsen profitiert haben.
Der Anteil der Menschen, die Mindestsicherungsleistungen erhalten haben, war Ende 2011 in NRW mit 10,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2010: 10,6 Prozent). Hierzu zählen Leistungen nach dem SGB II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII und Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
Der Rückgang ist auf die aus der positiven Arbeitsmarktentwicklung resultierende niedrigere Zahl von SGB II-Empfänger/-innen zurückzuführen. Sie stellen mit rund
85 Prozent den größten Teil der Bezieher von Mindestsicherungsleistungen. Ein Ausstieg aus der Mindestsicherung bedeutet aber nicht unbedingt, dass auch ein
Einkommen oberhalb der Armutsgefährdungsschwelle erzielt wird.
Nach der Definition der Europäischen Union gelten Menschen als armutsgefährdet, die mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) der Bevölkerung, hier dem mittleren Einkommen in NRW, auskommen müssen. 2011 lag die Armutsgefährdungsschwelle laut Mikrozensus für Einpersonenhaushalte bei monatlich 833 Euro.

 

Armutsgefährdung in den meisten Bundesländern gestiegen
Die Armutsgefährdung der Menschen lag im Jahr 2011 in den meisten Bundesländern über dem Niveau des Jahres 2010. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatten Bremen mit 22,3 % und Mecklenburg-Vorpommern mit 22,2 % bundesweit die höchsten Armutsgefährdungsquoten.

 

CO-Pipeline: Informationsveranstaltung im Huckinger Steinhof
Am Dienstag, 18. September 2012 laden Stadt und Bürgerinitiative zu einer Informationsveranstaltung zum Thema CO-Pipeline im Steinhof in Huckingen ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Anlass ist ein neuer Antrags der Firma Bayer auf Planänderungen. Erstmals besteht nun für alle betroffenen Bürger bis zum 5. Oktober 2012 die Möglichkeit, gegen diese Planänderungen Einspruch mit öffentlicher Anhörung und gegebenenfalls Klage zu erheben. Die entsprechenden Unterlagen liegen noch bis zum 21. September 2012 im Bezirksamt Süd zur Einsicht aus.  
Unter der Moderation von Erich Hennen, Sprecher der Bürgerinitiative Contra-Pipeline, wird Rechtsanwalt Dr. Jochen Heide (Düsseldorf) beispielsweise erläutern, wann und in welcher Form Einwände gegen die beantragten Planänderungen bei der Bezirksregierung eingereicht werden können. Seitens der Stadt stehen als Ansprechpartner Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und Andreas von der Heydt, Leiter des Amtes für Umwelt und Grün, zur Verfügung.


„Kampfrhetorik“ zum Mittag - Volkshochschule macht beim bundesweiten Weiterbildungsmarathon mit
Normalerweise nutzen Berufstätige die Mittagspause dazu, sich körperlich zu stärken. Ein leckeres Mittagsmahl begleitet von einem Getränk sollen Kraft geben für die zweite Hälfte des Arbeitstages.
Die Volkshochschule Duisburg serviert am Donnerstag, 20. September 2012, um 13 Uhr zu einem kleinen Mittagssnack zusätzlich eine etwas andere Kost, deren „Nährwert“ möglicherweise länger hält als nur einen Nachmittag.
In seinem fünfundvierzigminütigem Vortrag „Schlagfertig statt sprachlos“ möchte Rechtsanwalt Dierk Straeter seinen Zuhörern vermitteln, wie sie sich in verbalen Auseinandersetzungen besser behaupten können.

 

Weil die Zahl der Plätze im Vortragssaal des VHS-Gebäudes Königstraße 47 begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung unter info@vhs-duisburg.de oder direkt online auf www.vhs-duisburg.de (Kurs-Nr.: SZ4510) gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Mittagssnack zehn Euro.
Wer es nicht zur VHS schafft, kann zumindest den Vortrag live übers Internet verfolgen. Denn dieser ist der Duisburger Beitrag beim Weiterbildungsmarathon zum bundesweiten Weiterbildungstag. An 20. September wird um 12 Uhr im Deutschen Bundestag in Berlin der Startschuss für den „Staffellauf der Weiterbildung“ gegeben.
Die erste Strecke übernimmt eine Weiterbildungseinrichtung in Aachen. Sie übergibt den Stab um 13 Uhr an die Volkshochschule Duisburg und so geht es dann über insgesamt 24 Stationen stündlich weiter. Alle Aktionen können per Livestream im Internet unter www.deutscher-weiterbildungstag.de verfolgt werden. Dass die Volkshochschule Duisburg zu den 24 bundesweiten Teilnehmern gehört, die beim Weiterbildungsmarathon dabei sind, erfüllt ihren Direktor Dr. Gerhard Jahn mit Stolz: „Für mich ist das eine Auszeichnung für unsere hervorragende Arbeit.“


UDE: Sicher durch den Campusdschungel - Informationsangebote für Schüler
Wer im nächsten Jahr seinen Abschluss macht, sollte die nächsten Monate nutzen, um an seinen Zukunftsplänen zu feilen. An der Universität Duisburg-Essen (UDE) gibt es vielseitige Angebote zur Studienorientierung.
Gleich in der kommenden Woche geht es los: Infoveranstaltungen zum Frühstudium findet in Duisburg am 19. September von 16 bis 17 Uhr statt.
Das Studium vor dem Abitur ist besonders beliebt. Ob Informatik, Politik, BWL,
Mathe, Physik, Geistes- oder Ingenieurwissenschaften – überall können
Interessierte und Begabte bereits Referate halten, Klausuren und sogar Hausarbeiten schreiben. Diese Leistungen werden normalerweise im späteren Studium anerkannt. Welche Angebote es gibt, steht in einem speziellen Schülervorlesungsverzeichnis.
Etwas anderes ist das Probestudium einiger ausgesuchter Fächer. Hier
werden extra Veranstaltungen für Schüler außerhalb der Unterrichtszeit
organisiert: Darin geht es u.a. um die Konstruktion der Arena Oberhausen
(Bauingenieurwesen), Wassermoleküle (Chemie) oder das Klauen und Hacken
bei Software (Wirtschaftsinformatik).
Wer noch gar nicht weiß, was ihm liegt, ist beim Schülerseminar „Meine
Stärken – meine Perspektiven“ gut aufgehoben. In kleinen Gruppen werden
Stärken ausgelotet und der Weg durch den Unidschungels lichtet sich, zum
Beispiel am 25. September in Duisburg.


Mittwoch,12. September 2012 - Historischer Kalender

Fernwärmenetz im Duisburger Norden zeitweise außer Betrieb
Am kommenden Freitag, 14. September, müssen die Stadtwerke von 18 bis circa 22 Uhr einen Bereich des Fernwärmenetzes im Duisburger Norden außer Betrieb nehmen. Betroffen sind die Stadtteile Marxloh, Obermarxloh, Alt-Hamborn und Neumühl.
Haushalte mit Fernwärmeanschluss erhalten in diesem Zeitraum keine Wärmeversorgung. Hintergrund der Maßnahme ist der Rückbau des
Fernwärmeanschlusses der ehemaligen Rhein-Ruhr-Halle. Dieser erfordert die Außerbetriebnahme des gesamten Netzbereiches.

 

Schützenumzug in Mündelheim: DVG leitet Buslinie 946 um
Wegen des Schützenfestes in Mündelheim müssen die Busse der Linie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am kommenden Wochenende zeitweilig von ihrem regulären Linienweg abweichen.
Dies hat zur Folge, dass am Samstag, 15. September, zwischen 18:30 und 20 Uhr und am Sonntag, 16. September, zwischen 18 und 19 Uhr, die Haltestelle „Sermer Straße“ für beide Fahrtrichtungen nicht angefahren werden kann und die Haltestelle „Am Hasselberg“ in die Barberstraße verlegt werden muss.
Fahrgäste müssen für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „Zum Grind“ oder die Ersatzhaltestelle „Am Hasselberg“ zu nutzen.
Darüber hinaus kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Schützenumzüge am Samstag, Sonntag und Montag den Linienverkehr beeinträchtigen.

 

Portugal erleben - Medienausstellung in der Zentralbibliothek   "Portugiesisch - ein Ozean der Kulturen", ist das Motto des gemeinsamen Kooperationsprojektes des Portugiesischen Generalkonsulats Düsseldorf, der VHS Duisburg und der Stadtbibliothek Duisburg. Ziel ist es, die kulturelle und landeskundliche Vielfalt portugiesischsprachiger Länder vorzustellen und den Austausch zwischen den Menschen zu fördern.
Aktuell bietet die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eine begleitende Medienausstellung an. Präsentiert wird ein vielfältiger Bestand von Büchern, CDs und DVDs rund um das Thema Portugal. Dabei sind unter anderem Sprachführer, Sprachkurse, Wörterbücher, Literatur portugiesischer Autoren und Dichter sowie auch Reiseliteratur und natürlich Musikmedien.
Die Ausstellung ist im Erdgeschoss zu finden. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis entliehen werden (Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr, Dienstag bis Freitag 11 bis 19 Uhr, Samstag 11 bis 16 Uhr).


Zahl junger Menschen in Erziehungshilfe im Jahr 2011 konstant
Im Jahr 2011 begann für rund 519 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland eine erzieherische Hilfe des Jugendamtes oder einer Erziehungsberatungsstelle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nur rund 500 erzieherische Hilfen mehr als im Jahr 2010 (+ 0,1 %). Gegenüber 2008 stieg die Zahl der neu begonnen Hilfen um rund 17 600 oder 3,5 %.     

 

Duissern: Sanierung der Rad- und Wegeverbindung entlang der Wintgensstraße  
Das Amt für Umwelt und Grün saniert ab Montag, 17. September 2012, die stark beschädigten Wege entlang der Wintgensstraße in Duisburg-Duissern. Der barrierefreie Ausbau umfasst die Erneuerung der Wegedecke, das Aufstellen von zwei Bänken im Bereich des Seniorenstifts und den Einbau von taktilen Pflasterstreifen an Ein- und Ausfahrten zur besseren Wahrnehmung der Verkehrsbereiche.

 

1000 Probefahrer gesucht: Die Bahn lädt NRW-Bürger zum Nahverkehrstest ein
DB Regio NRW hat die Kampagne „Ganz ehrlich!“ gestartet. Sie will im Dialog mit den Kunden den Nahverkehr attraktiver machen. Ehrliches Land. Ehrliche Menschen.“: Unter diesem Motto lädt DB Regio NRW landesweit über Plakate, Anzeigen, Rundfunk- und Fernsehspots die NRW Bürger zum Nahverkehrstest ein. Hierfür werden ab sofort bis Ende September 1.000 kostenlose Fahrkarten für ausgewählte Strecken vergeben.
Im Anschluss an jede Probefahrt werden die Teilnehmer per Fragebogen um ihre Einschätzung zum Nahverkehr gebeten. „Wir sind neugierig auf die Meinung unserer Kunden und wir wollen neugierig machen.“, so Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von DB Regio NRW. „Wir brauchen den Dialog mit den Fahrgästen, denn nur so werden wir den Nahverkehr noch attraktiver machen. Denn man darf nicht vergessen: der beachtlichen Zahl von 1 Million Bahnfahrern täglich stehen in NRW immerhin rund 5 Millionen Autofahrer gegenüber – Tendenz steigend. Das kann kein Verkehrsunternehmen und erst Recht niemanden, der Tag für Tag im Stau steht, zufrieden stellen.“
Probefahrten sind vom 1. bis 21. Oktober diesen Jahres möglich. Auch wer nicht an den Probefahrten teilnimmt, kann auf der Website seine Meinung zur Bahn in NRW abgeben. Erste Ergebnisse der Befragungen werden Anfang November veröffentlicht. Informationen zur Kampagne unter www.bahn.de/ehrlich-nrw.


Linien 901 und 903: Busse statt Bahnen
Am Sonntag, 16. September, zwischen 8 und 18 Uhr, können die Linien 901 und 903 der DVG nicht durchgängig mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten im Bereich der Haltestelle „Hamborn Rathaus“ und Schachtungsarbeiten im Bereich der Kreuzung Pollmann.
Um die Linienwege aufrecht zu erhalten, setzt die DVG zwischen den Haltestellen „Thyssen Verwaltung“ und „Obermarxloh Schleife“ (Linie 901) sowie auf dem
Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Heckmann“ und „Theodor-Heuss-Straße“ (Linie 903) Busse ein.

 

Dienstag,11. September 2012 - Historischer Kalender

VHS-Seminar: „Kluge Eltern – glückliche Teenies“
Die Volkshochschule Duisburg bietet am 29. September in der Zeit von 14 bis 17 Uhr ein Seminar zum Thema Pubertät an.  Die Referentin Maren Tiedtke wird einen Überblick über die entwicklungspsychologischen, biologischen und geistigen Prozesse in dieser Lebensphase vermitteln. Daneben wird auf die veränderte Verhaltensweise der Kinder eingegangen. Vor diesem Hintergrund wird ausführlich die Frage behandelt, wie Eltern mit dieser Situation umgehen sollen. Es wird auch aufgezeigt, welche Erziehungsstrategien den Jugendlichen helfen können, die drastischen Veränderungen, die sie erleben, zu meistern. 
Für dieses Seminar, das im VHS-Gebäude Königstraße 47 stattfindet, ist eine vorherige Anmeldung 0203/ 283-3240 erforderlich. 

 

Hallenbad Toeppersee vorübergehend geschlossen
Das Hallenbad Toeppersee bleibt wegen der jährlichen Grundreinigung und Wartungsarbeiten von Donnerstag, 13. September, bis Mittwoch, 26. September, geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Ab Donnerstag, 27. September, wird das Hallenbad den Schwimmfreunden wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.


Kabelarbeiten für das elektronische Stellwerk Duisburg
Züge der Regionalbahn-Linie RB 33 fallen zwischen Rheinhausen und Duisburg aus
(Düsseldorf, 10. September 2012) Die Deutsche Bahn AG führt von Donnerstag, 13.9. bis Sonntag, 16.9.2012 in Duisburg Kabelarbeiten für das elektronische Stellwerk durch.
- Wegen der Arbeiten fallen die Züge der Regionalbahnlinie RB 33 (Mönchengladbach - Duisburg) zwischen Rheinhausen und Duisburg in beiden Richtungen aus.
- Die Züge der Linien RE 11 und RB 33, nur in der Richtung von Mönchengladbach nach Duisburg / Essen, verkehren mit geänderten Fahrzeiten und Halten. Während der Hauptverkehrszeiten (morgens und nachmittags) fahren zu bestimmten Zeiten Busse im Schienenersatzverkehr zwischen Rheinhausen und Duisburg. Zusätzlich stehen auch die Züge der RB 31 (Nordwestbahn) zur Verfügung.
Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen sowie durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.

 

Neues Kindertheater-Programm in der Zentralbibliothek
Das Kindertheater-Programm der Zentralbibliothek Duisburg startet am Mittwoch, 19. September, um 15.30 Uhr mit dem musikalischen Stück „Morgenlied der Tiere". Günter Gall spielt, singt und erzählt für Kinder ab fünf Jahren von Murmeltieren und Angsthasen.
Gedichte und Lieder von James Krüss, Graf Pocchi, Johann Wolfgang von Goethe, Clemens von Brentano und anderen werden neu aufgetischt und aufgefrischt.   Am Freitag, 5.Oktober geht es weiter mit den „Die Olchis - Wenn der Babysitter kommt" vom Mülheimer WoDo-Theater und am 5. November spielt Achim Sonntag "Für Hund und Katz ist auch noch Platz“. Beide Stücke sind für Kinder ab drei Jahren geeignet.
Karten für alle Veranstaltungen sind ab sofort während der Öffnungszeiten am Info-Tisch der Kinderbücherei in der Zentralbibliothek erhältlich.


Antiquarischer Büchertrödel in der Zentralbibliothek
Als Vorgeschmack auf den großen Büchertrödel am 6. Oktober werden am Samstag, 15. September, wertvolle und antiquarische Exemplare zu Preisen ab 5 Euro an Bücherliebhaber abgegeben.
Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek präsentiert im 3. OG der Zentralbibliothek von 11 bis 15.30 Uhr eine Auswahl, die von alten Brockhaus-Ausgaben über kulturhistorische und philosophische Werke sowie Kunst-Bildbände bis hin zu technischen und naturwissenschaftlichen Büchern aus dem 19. und 20. Jahrhundert reicht.   Den Erlös des Verkaufs stellt die Bürgerstiftung der Stadtbibliothek für die Anschaffung neuer Medien zur Verfügung.

 

Bücherbus kommt zum Weltkindertag
Der Bücherbus der Stadtbibliothek macht am Sonntag, 16. September wieder beim großen Familienfest am Weltkindertag im Innenhafen Duisburg halt. Standort ist der Yitzhak-Rabin-Platz an der Jüdischen Synagoge. Angeboten werden Kinderaktionen und Bilderbuchkino sowie der beliebte Büchertrödel der Bürgerstiftung Bibliothek, bei dem für eine kleine Spende, Kinder- und Jugendbücher, Romane, CDs und CD-ROMs erstanden werden können.

Wer bereits einen Bibliotheksausweis hat, kann am Sonntag auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten Medien entleihen. Wer aber seinem Kind zum Weltkindertag einen Bibliotheksausweis schenken möchte, bekommt an diesem Tag einen Gutschein für eine Kindereintrittskarte für den Zoo Duisburg mit Delfin-Show gratis dazu.

 

AWO-Duisburg-Stiftung konnte 2012 die Fördermittel erhöhen
10.100 Euro für Tanz, Theater, Musik und Spielspaß in Duisburg

Mit insgesamt 10.100 Euro fördert die AWO-Duisburg-Stiftung in diesem Jahr sechs soziale Projekte in Duisburg. Dies beschlossen Vorstand und Beirat der im Jahr 2000 gegründeten Stiftung in ihrer gemeinsamen Sitzung am vergangenen Mittwoch.
Unterstützt werden die AlzheimerGesellschaft Duisburg (1.600 Euro), der AWO-Bauspielplatz Neumühl (3.000 Euro), die Niederrheinische Musik- und Kunstschule (2.000 Euro), das Reibekuchentheater (2.000 Euro), Klasse.Klassik (500 Euro) sowie das Beratungszentrum AWO-ProHochfeld (1.000). Im Jahr zuvor konnte die Stiftung aus Kapitalerlösen mit 7.600 Euro Initiativen in der Stadt bezuschussen. Seit ihrer Gründung vor zwölf Jahren stellte die gemeinnützige AWO-Duisburg-Stiftung insgesamt 75.500 Euro zur Verfügung.
Erwirtschaftet werden die Mittel aus den Erlösen des Stiftungskapitals, das derzeit bei knapp 400.000 Euro liegt. Manfred Dietrich, Vorsitzender der AWO-Duisburg-Stiftung sowie der AWO-Duisburg, sagte nach dem Treffen am Mittwoch: "Wir haben gut gewirtschaftet. Trotz des niedrigen Zinsniveaus auf dem Kapitalmarkt konnten wir die Fördermittel gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhen."

Alt-Oberbürgermeister Josef Krings machte als Vorsitzender des Beirats die Bedeutung der Stiftung deutlich: "Es gibt viele gute Projekte und Initiativen in der Stadt, die keine Chance auf öffentliche Mittel haben. Wir können da unseren Beitrag leisten, damit es weitergeht oder einen Impuls setzen, damit aus einer guten Idee eine gute Tat wird."
Wolfgang Krause, Geschäftsführer AWO-Duisburg, betonte: "Vorstand und Beirat schauen nicht allein auf Projekte in unserem Verband. Wir fördern auch Einrichtungen, die nicht zur AWO gehören, weil wir die Bedeutung, zum Beispiel der Musikschule, für den Bildungsstandort Duisburg sehen."
Aus der Zusammenarbeit entstehen neue gemeinsame Projekte. Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule wird im kommenden Jahr zusammen mit dem Stadtteilzentrum AWO-ProHochfeld ein musikpädagogisches Angebot für Roma-Kinder im Stadtteil einrichten. Die Stiftung ermöglicht dies mit einem Zuschuss von 1.000 Euro.

 

 
Montag,10. September 2012 - Historischer Kalender

Weltkindertag 2012 in Duisburg: „Das Familienfest“ am Innenhafen
Am Sonntag, 16.09.2012 gibt es am Innenhafen von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr   „Randale“ beim Familienfest des Jugendamtes der Stadt Duisburg  Mit über 100 Angeboten lockt auch in diesem Jahr der Weltkindertag des Jugendamtes der Stadt Duisburg alle großen und kleinen Gäste in den Innenhafen Duisburg.
Auf der Bühne spielt nicht nur „Randale“, eine Band, die Rockmusik für Kinder und ihre Eltern macht. Zu hören gibt es außerdem den Hardrockhasen Harald und den Punkpanda Peter zu hören, bekannte Liedermacher, Puppenspieler und Tanzgruppen runden das Bühnenprogramm ab.
Neben dem Bühnenprogramm gibt es auch dieses Mal wieder viel Neues zu entdecken. Auf welchem Fest findet sich sonst schon ein Mittelalterdorf und ein Western – Erlebnis, kostenfreie Bungee – Trampoline, ein 25 Meter langer Truck, ein Feuerwehrauto, oder Vereine wie „Findefuchs“ oder „Mabilda“ nennt? Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt und dies zu familienfreundlichen Preisen. Kinder und Jugendliche bis zu 14 Jahren haben freie An- und Abfahrt auf allen Linien der DVG.  

 

DVG stellt neue Mitarbeiter im Fahrdienst ein
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat zum 1. September 2012 neue Mitarbeiter eingestellt, zehn Bus- und einen Straßenbahnfahrer. Bevor die Mitarbeiter im Linienverkehr als Fahrer eingesetzt werden können, müssen sie eine Ausbildung und eine interne Schulung erfolgreich beenden.
Fahrschule Straßenbahn
In der eigenen Fahrschule der DVG durchläuft der angehende Straßenbahnfahrer dann eine dreimonatige Ausbildung. Dabei erlernt er das Führen der Bahn, erlangt Kenntnisse über betriebstechnische Abläufe und über die Bedeutung der Signale. Die Behebung von Störungen am Fahrzeug und Besonderheiten im Tunnelbereich gehören ebenfalls zur Ausbildung. Zum Erlangen seiner Fahrerlaubnis muss er mindestens 60 Fahrstunden in Begleitung des Fahrlehrers absolvieren. Am Ende der Ausbildung wartet auf jeden Fahrschüler eine theoretische und eine praktische Prüfung, die praktische Prüfung dauert circa 45 Minuten.
Fahrschule Bus
Die Busfahrer werden in einer externen Fahrschule ausgebildet, diese Ausbildung dauert ebenfalls ca. drei Monate. Das „Berufskraftfahrer-Qualifizierungsgesetz“
schreibt eine sogenannte Grundqualifzierung vor, die in der Ausbildung erlangt wird. „Die hohen gesetzlichen Auflagen erfordern alle fünf Jahre eine Erneuerung der Fahrerlaubnis“, erklärt Manfred Kliesch, Leiter Fahrbetrieb der DVG. „Dazu gehören eine ärztliche Untersuchung sowie eine stetige Weiterbildung in Form von verschiedenen Modulen, die erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Beispielhafte Module sind Sicherheit im Straßenverkehr oder ökonomisches Fahren“, so Kliesch weiter.

Mit dem SEGWAY den Duisburger Süden erkunden
Nach dem Duisburger Norden ist nun der Süden der Stadt dran mit dem SEGWAY erfahren zu werden. Die Tour führt durch Wedau, rund um die Sechs-Seen-Platte, entlang der Regattabahn wieder zurück zum Sportpark und dauert ungefähr 2,5 Stunden, inklusive der Einweisung und Pausen.
Die erste Tour findet am 23. September ab 09:30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz direkt vor dem Eingang der Schauinland Reisen Arena. In Begleitung eines Tourguides genießt man den grünen Süden entspannt und doch dynamisch auf dem flotten Zweirad mit Lenkstange, das bis zu 20 km/h erreichen kann.
Teilnehmerzahl: mindestens 8, max. 9 Personen Preis: 65 € pro Person Begleitung durch Mitarbeiter Fit 4 SEG und durch Gästeführer Mindestalter: 15 Jahre Voraussetzung: Mofa-Führerschein

1,9 Prozent weniger Suizide in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen schieden im Jahr 2011 insgesamt 1 782 Menschen freiwillig aus dem Leben (454 Frauen, 1 328 Männer). Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt- Suizid-Präventionstages am 10.09.2012 mitteilt, war damit die Zahl der Suizidopfer um 1,9 Prozent niedriger als 2010. Die Suizidrate - das ist der Anteil der Bevölkerung, der durch Selbsttötung stirbt - lag in NRW im Jahr 2011 bei zehn Suizidopfern pro 100 000 Einwohner. Wie die folgende Abbildung zeigt, steigt die Suizidrate mit dem Lebensalter tendenziell an.

 Die meisten Selbsttötungen wurden 2011 - wie auch in den vergangenen Jahren -durch Erhängen, Strangulieren oder Ersticken ausgeführt (790 Sterbefälle). An zweiter Stelle lagen Selbsttötungen durch Vergiftung mit Medikamenten oder anderen Drogen einschl. Alkohol (222). Dritthäufigste suizidale Todesursache waren Stürze in die Tiefe (159), gefolgt von Selbsttötungen durch sich bewegende Objekte (135) wie z. B. Züge. Die niedrigste Zahl von Selbsttötungen in den letzten 20 Jahren haben die Statistiker mit 1 430 für das Jahr 2007 ermittelt, die Höchstzahl datiert aus dem Jahr 1992 mit 2 280 Fällen. (IT.NRW)

Bauernmarkt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am 15. September 2012 findet die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 15. September 2012, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen City-Palais und Averdunkplatz aufgebaut.

Trödelmarkt in der städtischen Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße   Einen Trödelmarkt „Rund ums Kind“ gibt es am Freitag, 21. September,  von 14 bis 17 Uhr auf dem Außengelände der städtischen Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in Duisburg-Buchholz.  Standplätze können bis zum 19. September bei der Leiterin Angelika Walk unter der Telefonnummer (0203) 704318 reserviert werden.
Der Tisch muss aus organisatorischen Gründen von jedem Trödler selbst mitgebracht werden. Als Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen sowie zehn Trinkpäckchen gebeten. Der Erlös ist für neue Bücher im Kindergarten bestimmt. Der Trödelmarkt findet aus Platzgründen nur bei trockenem Wetter statt.  

UDE-Workshop: Vier Ideen, damit Duisburg noch schöner wird
Mehr Glanz für die Revier-Perle

Ihre Stadt ist schön, und könnte doch noch schöner sein. Davon sind Schüler der Gesamtschule Duisburg-Mitte, Studierende und Dozenten der Universität Duisburg-Essen (UDE) überzeugt. Sie haben in einem Workshop Ideen entwickelt, um die City aufzuhübschen.
Zwar lautete der Auftrag an die Teilnehmer, Visionen für das Jahr 2030 zu formulieren. Aber warum sollte es nicht schon früher gehen? Die vier Vorschläge, die am Ende des einwöchigen Seminars „Leben in Duisburg-Mitte“ präsentiert wurden, haben jedenfalls das Potenzial dazu:
„Smart Map – Duisburg ist schön!“ möbelt buchstäblich den Bahnhofsvorplatz auf. Eine Sitzgruppe mit integriertem Display und Drucker lädt Touristen und Bürger ein zu verweilen, sich über Sehenswürdigkeiten zu informieren und Routen zu planen.

Foto Jörg Miller/UDE

„Der Goldene Spaten“ knüpft an das Guerilla Gardening an. Anwohner begrünen und säubern gemeinsam ihre Straßen. Gleichzeitig wird ein Wettbewerb ausgerufen, der z.B. das schönste Quartier kürt.
Das Projekt „Zeitraum“ will die City beleben: Leer stehende Ladenlokale werden in Lernräume für Studierende und Schüler umgewandelt. Alle gewinnen, auch die Vermieter. Ihnen werden die Nebenkosten erstattet.

„Zeche L3“ beschreibt eine neue Form des studentischen Wohnens. Es soll Lust machen, langfristig in der Stadt zu bleiben. L3 steht für live, learn, link, also für Leben, Lernen und Engagement an einem Ort. Konkret könnte das so aussehen, erklärt Zahid Iqbal aus dem Projektteam: „Ein Träger, z.B. Uni, AStA oder die Stadt, mietet oder kauft ein leer stehendes Gebäude und richtet dort Wohnungen ein für Studierende und Uni-Mitarbeiter. Es gibt außerdem ein Café und Lernflächen, die je nach Bedarf über WLAN, mobile Metaplanwände oder über einen Bibliotheks-Lieferdienst verfügen. Wer dort wohnt, kann mit
ehrenamtlicher Arbeit seine Miete senken.“

Der 18-jährige Schüler ist überzeugt: „Zeche L3 verringert den Leerstand in Duisburg, fördert das Ehrenamt und bindet angehende Akademiker langfristig an die Region.“ Eine Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik kürte die Idee als beste des Workshops.
„Leben in Duisburg-Mitte“ war der Auftakt des neuen Programms Connect. „Dahinter steckt die Idee, dass Studierende, Schüler und Lehrende an gemeinsamen Projekten arbeiten“, erklärt Leiter Jörg Miller. „Der Workshop hat gezeigt, dass es prima funktioniert. Im nächsten Frühjahr werden wir nach diesem Modell mit einer Essener Schule kooperieren.
Thema ist dann der Klimaschutz.“
„Mit Connect gehen wir einen neuen Weg in der Hochschullehre und führen künftige Studierende anders an die Universität heran“, so Prof. Dr. Ute Klammer, Prorektorin für Diversity Management. „Die Förderung der Region liegt uns besonders am Herzen. Mit dem Programm können wir Schülerinnen und Schüler, die ein Studium bisher nicht in Betracht ziehen, in ihrer Lebenswelt abholen und mit der Uni vertraut machen.“

 

Samstag, 8. September 2012 - Historischer Kalender

Marina-Markt bereichert Theater-Jubiläum
Zum 100-jährigen Jubiläum vom Theater Duisburg findet der Marina-Markt am Wochenende 8. und 9. September ausnahmsweise auf der Königstraße statt.
Der Marina-Markt feiert an einem für ihn veränderten Standort mit. Erstmals findet der Marina-Markt in der Duisburger City statt und nicht wie gewohnt im Duisburger Innenhafen.

KLASSIK OPEN AIR: Start der Jubiläumswochen mit Solisten und Chor der Deutschen Oper am Rhein und den Duisburger Philharmonikern. Leitung: Axel Kober und Giordano Bellincampi. Anschl. Höhenfeuerwerk Innenstadt - Opernplatz 8. September 2012; 20.00-22.15 Uhr

 

Parallel zum Festwochenende vom Theater Duisburg und dessen 100-jährigem Jubiläum dürfen sich alle Fans des Marina-Marktes auf eine Doppelveranstaltung am Wochenende 8. und 9. September 2012 freuen. Am ursprünglichen Thema des Marktes – die Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und internationaler Gastronomie – ändert dieser Umzug allerdings nichts.

Am Samstag, 8. September 2012, findet der Markt auf der Königstraße zwischen Kuhtor und Hohe Straße statt. In diesem Bereich erwarten die Besucher dann weite Teile des gewohnten Marina-Markt-Angebotes. Anbieter internationaler Gastronomie bauen zwischen City-Palais und Forum auf.
 


Die Beschicker des Bauernmarktes übernehmen den Frischwaren-Anteil und werden auf der Königstraße an ihrem gewohnten Standort zu finden sein. Und die Kunsthandwerker schließen sich in beiden Richtungen bis Kuhtor und Hohe Straße an.


Geöffnet ist der Markt an diesem Tag von 11:00 bis 20:00 Uhr. Die Gastronomiebetreiber werden am 8.9. bis 22:00 Uhr da sein.

Einen Tag später – Sonntag, 9. September 2012 – erstrahlt der Marina-Markt auf der Königstraße dann in seinem gewohnten Glanz. Zwischen 11:00 und 19:00 Uhr finden die Besucher zwischen Kuhtor und Hohe Straße ihre gewohnten Händlerinnen und Händler.  

 

Beflaggung am Tag der Heimat am Sonntag, den 9. September 2012
Innenminister Ralf Jäger hat für Sonntag, den 9. September 2012, aus Anlass des diesjährigen Tages der Heimat, Beflaggung für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und der Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen, angeordnet. An diesem Tag findet der zentrale Festakt des Bundes der Vertriebenen zum Tag der Heimat 2012 im Internationalen Congress Centrum

 

Errichtung eines Mahnmals zur Erinnerung an die Deportation jüdischer Kinder aus Duisburg
Um die Geschichte der deportierten Kinder aus Duisburg nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, soll mit einem würdigen Zeichen an die Schicksale der 130 Kinder in Form eines Mahnmals erinnert werden.
Auf Antrag des Jugendrings der Stadt Duisburg vom 09.09.2008 wurde der Oberbürgermeister beauftragt, die Aufstellung eines Mahnmals in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs zu realisieren.

Nach der Sitzung des Jugendhlfeausschusses, des Kulturausschusses udn des Auschusses für Stadtentwickung wurde einhelliog begrüßt, den Standort im Bereich des Ostbahnhofes zu prüfen.
"Da gehört das Mahnmahl hin, da von hier aus die Deportation begann", hieß es unisono.
Auf Anregung des Jugendhilfeausschusses haben die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg zusammen mit der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler dazu aufgerufen, künstlerische Ideen für dieses Vorhaben zu entwickeln und einzureichen. Eine eigens für diese Ausschreibung einberufene Jury hat aus 15 Modellen den Entwurf des Duisburger Künstlers Gerhard Losemann für das Mahnmal ausgewählt.
Das Mahnmal besteht aus vier 0,75 x 3 m großen (Corten-)Stahlplatten, die an den Längsseiten miteinander verschweißt und mit einer abnehmbaren Platte versehen werden, die innerhalb auf einem umlaufenden Steg liegt. An der Deckenplatte werden 14 cm x 14 cm großen Namensplatten an sehr dünnen Stahlseilen befestigt, die man durch die ausgesparten Großbuchstaben und Zahlen in den Seitenwänden beim Umgehen der Stele erkennen kann.
Die Kosten für das Mahnmal werden durch Sponsorenmittel finanziert, die bis auf einen Restbetrag bereits zusammengetragen werden konnten. Das Mahnmal wird derzeit in den Ausbildungswerkstätten der Fa. Thyssen-Krupp-Steel Europe hergestellt und wird ca. Ende Oktober 2012 fertig gestellt sein.

 

Sperrung der Landfermannstraße wirkt sich auf die Linie 934 aus
Wegen der Veranstaltungen zum Jubiläum „100 Jahre Stadttheater“ wird die Landfermannstraße in Höhe des Stadttheaters von Donnerstag, 6. September, 10 Uhr, bis Montag, 10. September, circa 16 Uhr, für den Durch- gangsverkehr gesperrt. Dies führt dazu, dass die Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem normalen Linienweg abweichen muss und Haltestellen verlegt werden.
Während die Haltestelle „Stadttheater“ in die Mainstraße verlegt wird, wird die Haltestelle „Schäferturm“ in Fahrtrichtung Duisburg-Wedau/Großenbaum zur gleichnamigen Haltestelle in Fahrtrichtung Am Unkelstein (Gegenrichtung) verlegt.

 

Freitag, 7. September 2012 - Historischer Kalender

Bahnhofsplatte geöffnet - viel Bewegung an beiden Bahnhofseiten
Es hat sich einiges getan auf dem Bahnhofsvorplatz - und soll sich in Kürze im Bereich des Ostbahnhofs (Mahnmal-Standort?) und Einrichtung eines neuen Busnahnhof noch einiges mehr tun. Was fehlt ist die dringende Sanierung des Hauptbahnhofs, den die Bahn über Jahrzehnte der Marodierung preisgab.

Auf dem Haptbahnhofsvorplatz ist erstes Grün ist sichtbar, Stolperstellen wurden beseitigt und Findlinge platziert. Gestern wurde auch der Bauzaun entfernt. Damit wird die Bahnhofsplatte für den Publikumsverkehr freigegeben. Lediglich der Zaun zur Mercatorstraße bleibt noch stehen, da hier  abschließende Arbeiten erfolgen müssen. Diese werden in den nächsten Tagen durchgeführt, so dass der Zaun an dieser Stelle spätestens Anfang der Woche entfernt werden kann.
Fußgänger und Radfahrer gelangen nun zügiger vom Bahnhof in die Innenstadt. Der Platz kann außerdem für Aktionen und  Veranstaltungen genutzt werden. Die Gespräche hierzu laufen. Die Stadt hofft, dass der Platz schon bald mit Leben gefüllt werden kann. Im Herbst werden die 21 Magnolien zum Gedenken an die Opfer der Loveparade auf dem Platz aufgestellt.

Die Findlinge sind nicht mehr von Zäunen umgeben - freier "Eintritt" auf die Platte

Am Rosengarten in Walsum wird zur Einbahnstraße
Im Mai beschloss die Bezirksvertretung Walsum, die Straße „Am Rosengarten“ aufgrund der zunehmenden Belastung und des sehr geringen Straßenquerschnitts als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Dittfeldstraße auszuweisen. Für den Radverkehr wird die Straße auch in Gegenrichtung freigegeben. Die entsprechende Beschilderung wird in dieser Woche installiert.

 

FORUM: Neueröffnungen in Kürze

Nach der Schließung im unteren Bereich des Forums stehen in Kürze Veränderungen an. "Es wird einen neuen Bäcker geben", erklärte Centermanager Lutz Müller. Und: "Nicht im Bereich des von uns gekündigten vorherigen Bäckers, aber in unmittelbarer Nähe. Im Ladenlokal des bisherigen Bäckers wird etwas Neues eröffnen. Wir haben seit der Eröffung im September 2008 ganz zwei Weggänge, eine Insolvenz (Sport Hildebrandt) registriert und wie erwähnt eine Kündigung unsererseits vornehmen müssen. Das ist bei 80 Geschäften innerhalb des Forums in diesem Zeitraum nach einer Eröffnung eine verschwindend geringe Zahl", ergänzte der Centermanager.

Im Moment macht das FORUM per Sofa am Livesafer auf sich aufmerksam.
Wer auf dem Sofa platz nimmt, mit dem Schild „Bin ich nicht zu Hause, bin ich im FORUM“ in den Händen hält und noch fotografiert wird, der kann gewinnen.
 Jede Woche wird durch eine Jury ein Wochengewinner ermittelt, der einen Einkaufsgutschein für ein Geschäft seiner Wahl im FORUM Duisburg im Wert von 25,00 € erhält. In der letzten Oktoberwoche wird die Jury die drei schönsten Schnappschüsse aus den Wochengewinnern der Aktion auswählen. Die Gewinner erhalten am verkaufsoffenen Sonntag, 04.11.2012 im FORUM Duisburg die Einkaufsgutscheine für ein Geschäft ihrer Wahl im FORUM Duisburg. Den Hauptgewinnern winken folgende Preise:
1. Platz Einkaufsgutschein im Wert von 250,00 €
2. Platz Einkaufsgutschein im Wert von 150,00 €
3. Platz Einkaufsgutschein im Wert von  50,00 €  

 

Zwei Drittel der Viertklässler in NRW wechselten zum Gymnasium
oder zur Realschule

In Nordrhein-Westfalen wechselten im Sommer 2011, also zu Beginn des letzten Schuljahres, 167 151 Schüler/-innen nach dem vierten Jahrgang der Grundschule in eine weiterführende Schule. Das waren das 0,2 Prozent weniger Schüler/-innen als im Sommer 2010 (167 462) und 14,1 Prozent weniger als elf Jahre zuvor (2000: 194 699).
Zu Beginn des Schuljahres 2011/12 gingen zwei von fünf (40,9 Prozent) Viertklässlern von der Grundschule zum Gymnasium, im Jahr 2000 waren es 34,8 Prozent gewesen. Auf eine Realschule wechselten im Sommer 2011 insgesamt 28,5 Prozent der Übergänger/-innen (2000: 29,6 Prozent), auf eine Gesamtschule 19,1 Prozent (2000: 16,0 Prozent) und auf eine Hauptschule 10,3 Prozent (2000: 18,8 Prozent).

1 123 Kinder wechselten in die zwölf neu konstituierten Gemeinschaftsschulen, die an dem Anfang August 2011 begonnenen Schulversuch "Längeres gemeinsames Lernen - Gemeinschaftsschule" teilnehmen; das waren 0,7 Prozent aller Viertklässler. (IT.NRW)

3,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2012
Im ersten Halbjahr 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 14 776 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,1 % weniger als im ersten Halbjahr 2011.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im ersten Halbjahr 2012 mit 49 750 Fällen um 3,9 % niedriger als im ersten Halbjahr 2011. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 76 968 Fälle, das waren 4,2 % weniger als im ersten Halbjahr 2011.

Duisburger Frauennetzwerk Agenda: 15 Jahre erfolgreiche Arbeit   „Highlights waren für uns, dass unsere Frauenforderungen, die wir im Zusammenhang wichtiger städtischer Vorhaben wie dem Masterplan Duisburg Innenstadt oder dem Klimaschutzkonzept aufgestellt haben, vom Rat der Stadt verabschiedet wurden“, berichten Doris Benedict und Christina Becker, Sprecherinnen des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21, ein Arbeitskreis des Frauenbüros der Stadt Duisburg.
Dieses Frauennetzwerk ist das einzige in NRW, dessen Initiativen im Zusammenhang einer zukunftsfähigen Entwicklung so erfolgreich waren, dass sie zweimal mit einem Preis des NRW-Umweltministeriums ausgezeichnet wurden.   In diesem Jahr finden einige Aktionen zu unterschiedlichen Themen zur nachhaltigen Entwicklung für Duisburg aus Frauensicht statt.
Bei der Veranstaltung am 6. September 2012 im Kleinen Prinzen ging es um das Thema „Frauen in der Einen Welt“, wo die Ausbeutung von Arbeiterinnen in der Textil- und Bekleidungsindustrie besprochen wurde. Die weit gereiste Expertin Naima Naim aus Marokko war zu Gast und berichtete über die schlechten Arbeitsverhältnisse vor Ort.
Die Lage der Arbeiterinnen in Marokko ist noch schlimmer als alle befürchtet haben. Die Duisburger Frauenbeauftragte Doris Freer kommentiert zusammenfassend: „Wir wollen nicht die Profiteurinnen der frauenausbeuterischen Arbeit in der Dritten Welt sein.“ Daher will sich das Frauennetzwerk in den nächsten Monaten verstärkt um dieses Thema kümmern:
Das Frauennetzwerk fasste den Entschluss, die Kampagne „Fairtrade town“ des Vereins zur Förderung des Fairen Handels zu unterstützen. Darüber hinaus soll überlegt werden, wie der öffentliche Dienst in Duisburg sein Einkaufsverhalten im Zusammenhang des Beschaffungswesens entsprechend ändern kann. „Und schließlich“, so war sich das Plenum einig, „wollen wir uns damit befassen, was wir als Verbraucherinnen selbst tun können.“
Weitere Mitstreiterinnen sind im Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 stets herzlich willkommen. Das nächste Treffen findet am 30. Oktober 2012 um 16 Uhr im Rathaus statt. Anmeldungen werden unter der Telefon-Nummer0203-283 3316 erbeten.


Knüpfen das Frauennetzwerk: Doris Benedict, Sprecherin des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21, Christiane Schnura, Koordinatorin der internationalen „Clean Clothes Compaign/Kampagne für Saubere Kleidung“, Naima Naim, Referentin vom Verein Associacón Attawassol, Doris Freer, Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg, Claudia Brück, Dolmetscherin und Christina Becker, Sprecherin des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 (von links).

Jahresabschluss 2010 der Stadt Duisburg liegt aus
Wer Einblick in die finanziellen Angelegenheiten der Stadt Duisburg bekommen möchte, hat dazu nun Gelegenheit. Ab dem 17.09.2012 liegen der Jahresabschluss 2010 sowie weitere Unterlagen zu dem Thema in der Stadtkämmerei aus. Interessierte können die Unterlagen montags bis freitags in der Zeit von 8.00 – 16.00 Uhr einsehen (Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 207).

Tag des offenen Denkmals: Stadtwerke laden ins Wasserwerk Bockum ein
Die Stadtwerke Duisburg AG beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag, 9. September. Interessierte Besucher können von 11 bis 17 Uhr das historische Wasserwerk Bockum besichtigen. Hierbei besteht Gelegenheit, das Werk als bedeutendes industriegeschichtliches Denkmal kennenzulernen.
Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg bieten Führungen durch das historische Gebäude an und informieren über Geschichte und Architektur der Anlage. Zudem erläutern sie, wie man Trinkwasser gewinnt und wie Wasserproben zur Qualitätssicherung genommen werden. Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema „Holz“ können die Besucher unter anderem auch die historische Holzdecke im Maschinenhaus besichtigen. Besucher finden das Wasserwerk Bockum am Wasserwerksweg 60 in Düsseldorf-Wittlaer.

Das in den Jahren 1910 bis 1911 erbaute historische Wasserwerk Bockum ist in vielen Teilen noch erhalten.
Eine besondere Rarität stellen drei Dampfkolbenpumpen dar, die bis zur Inbetriebnahme des neuen Wasserwerks Bockum im Jahr 1989 Trinkwasser ins Duisburger Leitungsnetz pumpten. Die rechtsrheinische Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg umfasst vier Anlagen: die Hebergalerie in Bockum, die Anlagen in Wittlaer und auf dem Wittlaerer Werth sowie die Filterbrunnen in Kaiserswerth. Insgesamt betreibt die Stadtwerke zwei Wasserwerke: Bockum und Wittlaer. Rund 35 Millionen Kubikmeter Wasser liefert das Unternehmen im Jahr an Duisburger Haushalte und Unternehmen.

 

Tag des offenen Denkmals: Zwei Sonntagsführungen im LehmbruckMuseum (9. September 2012)
Zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012 lädt das LehmbruckMuseum zu zwei öffentlichen Führungen ein. Unter dem Titel "Wir lieben unsere Sammlung" führen die Kunstvermittlerinnen Hiltrud Lewe und Sybille Kastner um 11:30 beziehungsweise 15:00 Uhr durch das Haus.
Dabei stehen vor allem bekannte Werke wie der "Dreiklang" von Rudolf Belling, die "Frau auf dem Wagen" von Alberto Giacometti oder das "War (Vietnam Piece)" von Duane Hanson im Mittelpunkt. Jedoch werden diese Werke in dem jeweils etwa einstündigen Rundgang nicht nur als Skulptur, Plastik oder Environment besprochen, sondern auch auf ihren besonderen örtlichen und räumlichen Zusammenhang mit anderen Werken und der denkmalgeschützten Architektur des Hauses hin betrachtet.
Darüber hinaus stellen diese Führungen auch den Aspekt der Groß- beziehungsweise Kleinplastik zur Diskussion, der an Werken wie der Schweizer Kuh von Ewald Mataré oder dem Hornissenschwarm von Norbert Kricke eingehend untersucht wird. Für beide Sonntagsführungen wird zum Tag des offenen Denkmals lediglich der reguläre Eintrittspreis erhoben, der übliche Zuschlag von 2,00 Euro pro Person entfällt.

Schlagbaumfest in Großenbaum: Busse der DVG fahren Umleitungen
Am Samstag, 8. September, findet in Duisburg-Großenbaum wieder das traditionelle Schlag- baumfest statt. Wegen der damit im Bereich der Veran-
staltung verbundenen Straßensperrungen müssen die Busse der die Linien 934, 940, 941 und 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) an diesem Tag von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass die Busse der Linien 934, 940, 941 und 946 die Haltestelle „Großenbaum Bahnhof“ nicht anfahren können. Ferner muss die Haltestelle „Saarner Straße“ für die Linien 934 und 940 für beide Fahrtrich- tungen in die Saarner Straße zur Hausnummer 38b verlegt werden.
Eine weitere Haltestellenverlegung gibt es auf den Linien 940, 941 und 946: Hier befindet sich die Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus beziehungsweise Krefeld-Uerdingen vorübergehend in der Straße Zu den Erlen an der Haltestelle „Zu den Wiesen“ der Linie 934 (Fahrtrichtung Stadtmitte/Unkelstein).

Linie 901: Busse statt Bahnen
Am kommenden Wochenende, Samstag, 8. September, bis Sonntag, 9. September, Betriebsende, kann die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Mülheim Hauptbahnhof “ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind Gleis- und Signalbauarbeiten zur Einrichtung einer eingleisigen Strecke zwischen den Haltestellen „Speldorf Bahnhof“ und „Hansastraße“ in Mülheim. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein.


VHS-Wochenendseminar: Individuelle modische Taschen selber nähen
  Taschen sind nicht nur nützlich, sondern auch wichtige und zuweilen teure Modeaccessoires. Die Volkshochschule widmet am 22. und 23. September ein Wochenendseminar dem preiswerten Selbernähen von praktischen Taschen mit individueller modischer Gestaltung. Zur Auswahl stehen mehrere Schnittmuster. Der Stoffwahl sind was Farbe und Musterung angeht keine Grenzen gesetzt. Es eignen sich alle festen Bekleidungs- und Dekostoffe.

Das Seminar im VHS-Gebäude Königstraße 47 dauert am Samstag von 10 bis 17 Uhr und wird am Sonntag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr fortgesetzt. Die volle Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, Nähzubehör wie Schere, Stecknadeln, Maßband, Schnittmusterpapier und ähnliches mitzubringen, außerdem zwölf Euro für sonstiges Material. Wer lieber auf der eigenen Nähmaschine nähen möchte, kann diese ebenfalls mitbringen.
Anmeldungen sind online (www.vhs-duisburg.de, Kurs-Nr. SZ6977) möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-3063.

 

Donnerstag, 6. September 2012 - Historischer Kalender

Fracking spaltet Gemüter - Debatte im Wirtschaftsausschuss des Landtags
Das Thema „Fracking“ war aufgrund einer „Dringlichen Frage“ seitens der CDU-Fraktion Gegenstand einer Beratung im Wirtschaftsausschuss. Anlass waren Presseberichte im Zusammenhang mit einem Gutachten der Landesregierung zu diesem Verfahren.
Wie Wirtschaftsminister Garrelt Duin mitteilte, liegt seit Ende letzter Woche ein Entwurf der Zusammenfassung dieses Gutachtens vor. Auf entsprechende Nachfragen von CDU und FDP erläuterte Staatssekretär Udo Paschedag vom Umweltministerium, die Presseberichterstattung verwende öffentlich zugängliche Protokolle eines begleitenden Arbeitskreises.
„Fracking“ ist eine Methode, die bei der Gewinnung von so genanntem unkonventionellem Erdgas eingesetzt wird. Dieses unterscheidet sich von konventionellen Vorkommen zum Beispiel dadurch, dass es in schwer durchlässigen Gesteinen vorkommt. Beim „Fracking“ wird nach einer Bohrung Flüssigkeit in die Erde gepresst, um deren Durchlässigkeit zu erhöhen, so dass eine Gewinnung dieses speziell gelagerten Erdgases möglich wird.
Das Gutachten der Landesregierung, das im Dezember 2012 in Auftrag gegeben worden war, soll mögliche Gefährdungen insbesondere des Grundwassers durch die beim „Fracking“ eingesetzten Chemikalien untersuchen und mögliche Kriterien für Bohrungen erarbeiten. Bis zur Vorlage des Gutachtens will die Landesregierung keine Genehmigungen für beantragte Vorhaben erteilen, so der Wirtschaftsminister im Ausschuss. Es sei denn, die Unternehmen erklärten vorab, auf das „Fracking“ zu verzichten. Davon zu unterscheiden seien Erlaubnisse zur Erkundung möglicher Lagerstätten.
Nach Auskunft von Wirtschafts- und Umweltministerium im Ausschuss verwiesen die Naturwissenschaftler in dem vorliegenden Entwurf der Kurzzusammenfassung vor allem auf eine unvollständige Datenlage, was eine abschließende Bewertung verhindere. Jedoch gebe es deren Meinung nach ein hohes Gefährdungspotential. Man erwarte in wenigen Tagen die endgültige Version der Kurzfassung des Gutachtens. Diese werde jedoch – ebenso wie die spätere Langfassung – im Kern keine anderen Schlussfolgerungen beinhalten.

Lebenshilfe-Benefizkonzert: Polizeichor nahm Zuhörer mit auf Weltreise Mehr als 300 Besucher waren in den Steinhof gekommen, um an der musikalischen Weltreise des Polizeichores Duisburg teilzunehmen, der ein Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe gab. Zur Begrüßung bedankte sich Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe, beim Polizeichor und allen Sponsoren, die das Konzert möglich gemacht hatten. Oberbürgermeister Sören Link hob in seinem Grußwort die Bedeutung der Arbeit der Lebenshilfe Duisburg hervor und dankte dem Polizeichor für das besondere Engagement.
Nach den bewusst kurzen Grußworten des 1.Vorsitzenden Rolf Holz, nahm der Polizeichor, unter der Leitung von Bernd Mehler (Chorleiter), die Zuhörer mit auf eine nahezu zweistündige Reise in die Welt der Musik. Begleitet wurde der Polizeichor von dem bekannten Pianisten Dirk Wedmann. Mit „Adelita“ startete der Polizeichor seine musikalische Weltumrundung in Mexiko, kam über „Kasatschok“ nach Russland und besuchte mit „La Montanara“ die Welt der Berge.
Es schlossen sich Trinklieder ebenso an wie ein Medley mit bekannten Melodien von Udo Jürgens wie „Mit 66 Jahren“ und „Ich war noch niemals in New York“. Mit Gospelsongs wie „Ride the Chariot“ und „Down by the Riverside” endete die Matinee, bei der Tenor Jörg Ziemer und Bassist Klaus Hermann mit ihren zahlreichen Soli wieder einmal zu überzeugen und zu begeistern wussten. Die Zuhörer waren begeistert und entließen den Polizeichor erst nach mehreren Zugaben.

Archäologische Zone am Alten Markt braucht Hilfe
Die archäologische Zone am Alten Markt machte in der letzten Zeit einen eher traurigen Eindruck. Immer wieder nutzten achtlosen Zeitgenossen die Ausgrabungsstätte als Müllkippe, Vandalen zerstörten die Glasvitrinen und verschmierten Wände und Schautafeln mit Farbe. Der Stadt fehlt das nötige Kleingeld, um die mutwilligen Zerstörungen immer und immer wieder in Ordnung zu bringen.

Dass man dennoch etwas bewirken kann, wenn genügend helfende Hände zusammen kommen, zeigt die Initiative von Bürgermeister Manfred Osenger, seit vielen Jahren aktives Mitglied in der Offensive für ein Sauberes Duisburg. Die Azubis der Firma Octeo, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe und der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) sorgten gemeinsam dafür, dass sich die archäologische Zone wieder sehen lassen kann. In einem weiteren Schritt werden nun Wände und Schautafeln gereinigt. 

 Außergerichtliche Streitschlichtung lohnt sich
Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nachbarin raucht im Hausflur. Das sind nur einige Beispiele, die ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben beeinträchtigen können. Wenn ein freundliches Gespräch nicht hilft, ist meist Streit – evtl. auch Beleidigung – der nächste Schritt. Das muss nicht sein! Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann.
Viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden. Deshalb heißt es wieder am Donnerstag, 6. September 2012, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

Experten informieren über rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung

Ratschläge per Telefon für Angehörige und Betroffene am Donnerstag, 6. September 2012 von 15.00 bis 16.30 Uhr Vorsorge für sich selber zu treffen, wird gerne vor sich her geschoben. Aber schon als junger, gesunder Mensch ist eine Vorsorgevollmacht wichtig. Denn unvorhergesehen kann ein Ereignis eintreten, das dazu führt, dass man seine rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selber regeln kann.
Nur wenn vorher eine Vorsorgevollmacht erteilt worden ist, kann ein Mensch, dem man vertraut, für einen selber handeln. Warum eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 6. September 2012, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr  Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.

Nahversorgungszentrum auf der Fläche des „ehemaligen Hallenbades“   Am Donnerstag, 4. Oktober findet um 18 Uhr in der Aula des Schulzentrums an der Schulallee 1-11, 47239 Duisburg, ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplans Nr. 1157, Rumeln-Kaldenhausen, „ehemaliges Hallenbad“ informiert.
Hier soll  ein Nahversorgungszentrum (Edeka) angesiedelt und im Bereich der ehemaligen Kirchfeldschule Voraussetzungen für weitere Wohnbebauung geschaffen werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Der Planentwurf kann vom 26. September bis zum 2. Oktober 2012 im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1,  47226 Duisburg (jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Schwimmen für Schwangere
Die Elternschule im Bethesda Krankenhaus bietet regelmäßig das Schwimmen für Schwangere an. Dieser Kurs findet immer montags von 17.30 bis 18.30 Uhr im großen, hellen Schwimmbad der Physikalischen Therapie statt. Atem- und Entspannungsübungen und Gymnastik im warmen Wasser unter der Leitung von Hebamme Gertrud Reinberger tun gut und machen Spaß. Die Schwangeren sind dabei unter sich. Die Gebühr beträgt jeweils acht Euro, 5er-Karten kosten 38, 10er-Karten 70 Euro. Eine Anmeldung für das Schwimmen ist nicht erforderlich.
Fit für die Geburt
Die Elternschule des Bethesda Krankenhauses bietet regelmäßig Gymnastikkurse werdende Mütter an mit Übungen, die den Beckenboden auf die Geburt vorbereiten und die bevorstehende Geburtsarbeit erleichtern. Die Übungen lösen auch Verspannungen im Nacken und im Wirbelsäulenbereich, straffen das Bindegewebe und beugen Krampfadern vor.
Die von Hebammen geleiteten Treffen finden immer dienstags von 18 bis 19 Uhr und freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr statt. Sie kosten je sieben Euro, eine Zehnerkarte 60 Euro.
Auch Kurse zur Rückbildung nach der Geburt stehen regelmäßig auf dem Programm der El- ternschule. Der anmeldungsfreie, offene Kurs „Fit nach der Geburt“ findet immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr statt, der geschlossene Kurs „Rückbildungsgymnastik“ immer dienstags von 19.15 bis 20.30 Uhr. Mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.

Ruhrort und der Hafen – Stadtführung der VHS und Hafenrundfahrt
Bei einer rund zweistündigen Stadtführung mit anschließender Hafenrundfahrt am Samstag, 22. September 2012, werden Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Hafenstadtteils Ruhrort geboten. Die Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr vor dem Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße. Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Führung, Mittagsimbiss und Hafenrundfahrt 32 Euro. Veranstaltungsende ist für 16 Uhr geplant.
Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeugen vom einstigen Wohlstand und Lebensstil des heute im Herzen des größten Binnenhafens Europas gelegenen Handelsplatzes Ruhrort. Unterwegs werden die Spuren des ständigen Strukturwandels sichtbar, dem dieser kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem u.a. das weltweit agierende Familienunternehmen Haniel seit 1756 seinen Stammsitz hat, unterworfen ist.

Innenhafen Duisburg – eine Führung der Volkshochschule
Zu einer Führung durch den Duisburger Innenhafen lädt die Volkshochschule am Samstag, 15. September ab 11 Uhr ein. Treffpunkt ist das Hafenforum am Philosophenweg 19. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Der Innenhafen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut, so dass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht verändert.
Bei der Führung wird der Strukturwandel vom Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort vorgestellt: Die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen und Speicher, die von internationalen Architekten geplanten Büro- und Wohngebäude, den spektakulären Umbau eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum für zeitgenössische Kunst Küppersmühle oder die Synagoge im „Garten der Erinnerungen". Eine Voranmeldung ist erforderlich unter Telefon 0203-283 2206.

 
Mittwoch, 5. September 2012 - Historischer Kalender

Pilzbefall: Baumfällung auf der Lerchenstraße in Neudorf
Auf der Lerchenstraße in Neudorf sind insgesamt 5 Zierkirschen von einem Pilz befallen. Es handelt sich um den sogenannten Porling, einen sehr schnell holzzersetzende Pilz. Die  betroffenen Bäume müssen aus Gründen der Verkehrssicherung kurzfristig gefällt werden.
Die Fällung der Bäume wird innerhalb der nächsten zwei Wochen erfolgen. Im Zuge der Maßnahme werden dann auch bei den nicht vom Pilz befallenen Bäumen die Fassaden und das Lichtraumprofil der Straße nachgeschnitten.
 

Ab heute vier Weiterbildungstage im Forum


OB Sören Link bei der Eröffnung der Weiterbildungstage (5.- 8. Septemebr, auch bis 19 Uhr). Neben ihm (rechts) Norbert Geier von der Duisburger Werkkiste, die zur Zeit das Stadtmodell Duisburgs nach Anregung durch den Bürgerverein Neudorf erstellen, Forum Centermanager Lutz Müller als Gastgeber (ganz links) und Volker Heckner von der Volkshochschule Duisburg.

 

Nicht wenige Institutionen in Duisburg sind stolz auf eine besonders erfreuliche Entwicklung im Duisburger Bildungsbereich. Die herausragende Bedeutung von Bildungsangeboten ist unumstritten. Mündige Bürgerinnen und Bürger erwarten in ihrer Lebenswelt Qualifizierungsangebote, und Unternehmen setzen auf die fortwährende Weiterbildung als Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Um auf die vielfältigen Weiterbildungsangebote in Duisburg hinzuweisen und die Qualität der Beratung zu verbessern, haben sich mehr als 25 Weiterbildungs- und Beratungsanbieter im Netzwerk Weiterbildung zusammengeschlossen.
Damit ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der Bildungsregion Duisburg gelungen. Unterstützt wird das Netzwerk Weiterbildung durch das Programm „Lernen vor Ort“ und die Bürgerstiftung Duisburg.

V.l. mit Gesicht zur Kamera: Volker Heckner (VHS), OB Sören Link, VHS-Chef Gerd Jahn und Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg

 

"Ich muss sagen, da es nun schon die zweiten Weiterbikldungstage gibt ist dies schon fast Tradition - bei dreimaligem Ereignis ist es Brauchtum, ergänzte Norbert Geier - sollte diese Tage tatsächlich zur regelmäßigen Einrichtung werden", eröffnete OB Sören Link seine Ansprache. Und" Es ist schön, dass mit dem Forum eien zentrale Anlaufstelle für die Weiterbildung gefunden wurde. Und hier gehören solche Tage auch hin, denn Bildung ist mehr als nur Schule. Ein sehr wichtiger Bereich nach der Schule ist und bleibt das lebenslange Lernen."


Alle (fast) Weiterbildungsangebote Duisburgs können von unseren Bürgerinnen und Bürgern über die Internetseite www.weiterbildung-duisburg.de. gefunden werden. Gerne bieten wir für die Weiterbildungstage persönliche Führungen an. Servicetelefon für die Abstimmung eines Terminwunsches: 0203 393 8847. PS: aktuelles Programm der Weiterbildungstage: www.weiterbildung-duisburg.de Weiterbildungstage im Forum Duisburg "Sei schlau, mach mit!" heißt es im Forum Duisburg.
An Themeninseln stehen den Bildungshungrigen unterschiedlichste Tätigkeiten zum Ausprobieren zur Verfügung:
Schweißsimulator, Hobelbank und der Modellfahrzeuge-Parcours fordern die Geschicklichkeit heraus. Online-Lernmöglichkeiten wie virtuelle Klassenzimmer, Selbstlernprogramme und Lernvideos unterstützen die individuelle Lernweise und -geschwindigkeit. Auch diese Bildungsarten kann man ausprobieren und seinen eigenen Zugang finden. Sprachlich versierte Besucherinnen und Besucher können spielerisch ihre Sprachkenntnisse vertiefen oder ihr Sprachvermögen einstufen lassen.
Die Netzwerkpartner stehen Rede und Antwort zu den jeweiligen Angeboten ihrer Institution oder ihres Unternehmens und beraten umfassend zu individuellen Bildungsmöglichkeiten und aktuellen Förderprogrammen.
Attraktive Preise werden verlost: Ein Hubschrauberrundflug mit Fotoseminar, ein Seminar mit dem Gedächtnis-trainingsguru Oliver Geisselhart, MSV-Karten und Sachpreise sind dabei. Die Duisburger Weiterbildungstage geben einen kompakten und transparenten Überblick über die Fort- und Weiterbildungslandschaft unserer Heimatstadt. Ebenso wie auf der Internetseite www.weiterbildung-duisburg.de wird auch bei den Aktionstagen im Forum allen Interessenten ein neutraler und qualitativ hochwertiger Zugang zu vielen verschiedenen Weiterbildungsträgern gewährt.

Entrüstung über Benachteiligung des Wochenmarktes

Mit Unverständnis haben das FrischeKontor und die Rheinhauser Marktbeschicker auf die Nachricht reagiert, dass im Vorfeld der Rheinhauser Kirmes bereits ab Mittwoch die Busse nicht mehr den Marktplatz anfahren werden. Eine entsprechende Mitteilung hatte die DVG am Dienstag in den Medien platziert, ohne mit den Marktbeteiligten zu sprechen. Bereits in den letzten Jahren ist die Regelung von Seiten des Rheinhauser Wochenmarktes beanstandet worden und es bestand für 2012 die Zusage, am Mittwoch vor der Kirmes den Marktplatz wie üblich mit Bussen anzufahren.
Insbesondere die überregionale Kundschaft des größten Wochenmarktes am Niederrhein ebenso wie viele ältere Kundinnen und Kunden oder auch Familien mit kleineren Kindern sind bei ihrem Marktbesuch am Mittwoch eklatant benachteiligt, weil die eingerichteten Ausweichhaltestellen erhebliche Fußwege bis zum Wochenmarkt bzw. dem Marktforum erfordern.
Peter Joppa als Geschäftsführer des FrischeKontors und Rudi Lisken als Sprecher der Marktkaufleute machen in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich, dass es auch zur Vorbereitung der Kirmes am Mittwoch keinerlei Beeinträchtigung des Busverkehrs geben muss und fordern alle Beteiligten auf, vereinbarungsgemäß zukünftig eine besucherfreundlichere Regelung zu finden.

Neuer Discounter am Rand der Didierwerke in Wanheimerort


Nach einigen Jahren der Planung wird hier eine weitere Lidl-Filiale gebaut

Denkmalschützer laden ein zum Tag des offenen Denkmals am 9. September
Holz ist seit Menschengedenken ein zentraler Baustoff, in manchen Zeiten und mancherorts der sogar der wichtigste Buastoff. Holz ist daher das Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals am 9. September, der bundesweit Denkmäler in den Fokus rückt   Was macht Holz so bedeutend für Baumeister, Handwerker, Künstler, Hauseigentümer und -bewohner und für Restauratoren und Denkmalpfleger? Und warum ist Holz geeignet, im Mittelpunkt des Tags des offenen Denkmals zu stehen? Antworten auf diese Fragen gibt es so viele, wie es verschiedene Nutzungsweisen von Holz an und in Bauwerken gibt. Viele davon werden im Rahmen des Denkmaltages beantwortet.

Fünf Orte stehen in diesem Jahr im Fokus:
- Brau- und Backhaus in Friemersheim

- Duisburger Wald in Neudorf-Süd

- Evangelische Kirche Mittelmeiderich

- Haniel Museum Ruhrort

- Museum der Deutschen Binnenschifffahrt  

Interessierte sind eingeladen, in Führungen und Vorträgen vor Ort die Denkmäler zu erkunden und sich mit dem Thema Holz zu beschäftigen. 

 
Dienstag, 4. September 2012 - Historischer Kalender

Marina-Markt bereichert Theater-Jubiläum
Zum 100-jährigen Jubiläum vom Theater Duisburg findet der Marina-Markt am Wochenende 8. und 9. September ausnahmsweise auf der Königstraße statt.
Der Marina-Markt feiert an einem für ihn veränderten Standort mit. Erstmals findet der Marina-Markt in der Duisburger City statt und nicht wie gewohnt im Duisburger Innenhafen.
Parallel zum Festwochenende vom Theater Duisburg und dessen 100-jährigem Jubiläum dürfen sich alle Fans des Marina-Marktes auf eine Doppelveranstaltung am Wochenende 8. und 9. September 2012 freuen. Am ursprünglichen Thema des Marktes – die Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und internationaler Gastronomie – ändert dieser Umzug allerdings nichts.
Am Samstag, 8. September 2012, findet der Markt auf der Königstraße zwischen Kuhtor und Hohe Straße statt. In diesem Bereich erwarten die Besucher dann weite Teile des gewohnten Marina-Markt-Angebotes. Anbieter internationaler Gastronomie bauen zwischen City-Palais und Forum auf.
Die Beschicker des Bauernmarktes übernehmen den Frischwaren-Anteil und werden auf der Königstraße an ihrem gewohnten Standort zu finden sein. Und die Kunsthandwerker schließen sich in beiden Richtungen bis Kuhtor und Hohe Straße an.
Geöffnet ist der Markt an diesem Tag von 11:00 bis 20:00 Uhr. Die Gastronomiebetreiber werden am 8.9. bis 22:00 Uhr da sein. Einen Tag später – Sonntag, 9. September 2012 – erstrahlt der Marina-Markt auf der Königstraße dann in seinem gewohnten Glanz. Zwischen 11:00 und 19:00 Uhr finden die Besucher zwischen Kuhtor und Hohe Straße ihre gewohnten Händlerinnen und Händler.
 

„Kreativ-Report NRW“ – Kreativ- und Kulturwirtschaft in NRW ist Jobmotor und auf Wachstumskurs
Minister Duin: "Die Kreativen in Nordrhein-Westfalen sorgen für Dynamik in der Wirtschaft . Wir wollen die Potenziale der Branche stärker fördern als bisher." Düsseldorf - Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist ein Job­motor. Mehr als 315.000 Beschäftigte in rund 50.000 Unternehmen arbeiten derzeit in der Branche. Zugleich sind die kreativen Firmen in NRW Pioniere bei der Entwicklung und Erprobung neuer digitaler Ge­schäftsmodelle.
Dies belegt der im Auftrag der Landesregierung erstellte „Kreativ-Report NRW“, den Wirtschaftsminister Garrelt Duin in Düsseldorf vorgestellt hat. „Die Kreativwirtschaft profitiert vom großen regionalen Absatzmarkt, der Nähe zu einer starken Industrie und der kulturellen Vielfalt in unseren Metropolen“, so der Minister.
Die Branche profitiert insgesamt vom konjunkturellen Aufschwung und wächst dynamisch: Ihr Umsatz lag 2011 in NRW bei rund 36 Milliarden Euro, das sind 1,5 Milliarden mehr als im Jahr davor. Jeder vierte Euro des bundesweiten Umsatzes der Branche wird damit in NRW erwirtschaftet. „Die Kreativen sorgen für weitere Dynamik in der Wirtschaft und wir wollen die Potenziale noch stärker fördern als bisher“, kündigte Minister Duin an. Design- und Werbewirtschaft sind in Nordrhein-Westfalen traditionell besonders bedeutsam.
Hier zeigt sich der positive Effekt eines starken Industriestandortes, der die Dienstleistungen der Kreativwirtschaft nutzt. Am stärksten wächst die Gamesbranche: Sie legte in den vergangenen drei Jahren um 30 Prozent zu. Neben ihrem unmittelbaren Beitrag zur Wertschöpfung ist die Kreativ­wirtschaft ein Pionier bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Sie nutzt neue Verfahren der Informations- und Medientechnik und erprobt zum Beispiel digitale Vertriebswege.
Ein Expertenteam der Prognos AG und des Instituts ICG Culturplan hat die Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellt. Dr. Olaf Arndt (Prognos AG) und Prof. Dieter Haselbach (ICG Culturplan) empfehlen der Landesregierung, auf die regionalen Stärken der Branche zu setzen und den Austausch zwischen der Kreativwirt­schaft und den Anwendermärkten zu unterstützen.
Denn: „Mit ihrem ständigen Fluss an innovativen Ideen ist die Kreativwirtschaft ein Impulsgeber auch für die Zukunft anderer Branchen in NRW“, betonen die Autoren der Studie. Ein wichtiges Instrument zur Förderung der Kreativwirtschaft in NRW ist die Landesinitiative CREATIVE.NRW, die für eine Vernetzung innerhalb der Branche, aber auch mit Industrie und anderen Dienstleistungs­bereichen sorgt.

Bauaustellung Emscher Park; eine Homage an die Entstehungsgeschichte des Landschaftsparks.
Regina Bartholme’s Videoarbeit „Die Kraft des Mondes“, die in dem ehemaligen Bunkerschalthaus ist sehr beliebt. Per Knopfdruck kann der Besucher das Video ansehen. Etwa 30 Sekunden nach Videostart schaltet sich eine ebenfalls eigens angelegte Lichtinszenierung zu dem Kunstwerk hinzu.
„Die Videoarbeit hat eine besondere Resonanz bekommen“, erklärt Künstlerin Regina Bartholme. „Immer wieder haben sich Menschen bei mir gemeldet, um auszudrücken wie gut Ihnen die Arbeit gefallen hat.“  
Regina Bartholme verbindet ihre Kunst durch die Musik von Kari Bremnes mit einem Text von Edvard Munch. Das Gesamtkunstwerk wird auch nach Ausstellungsende im Landschaftspark Duisburg-Nord zu sehen sein. „Wir selbst sind so begeistert, dass wir die Bunker samt Lichtinstallation und Videoarbeit bis zur nächsten Kunst.WERK unbedingt weiterhin präsentieren möchten“, begründet Winkels.
Kunst.WERK 2012 – Öffnungszeiten (bis einschließlich 30. September): Montag bis Donnerstag: 8:00 - 22:30 Uhr Freitag bis Sonntag: 8:00 - 1:00 Uhr

„Forum für Alleinerziehende“ im BIZ
Am Dienstag, den 11. September 2012, findet von 9:30 bis 13:00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit „Das Forum für Alleinerziehende“ statt. Alle Netzwerkpartner eines bundesweiten Modellversuchs informieren an diesem Tag über die verschiedenen Möglichkeiten, den Weg zurück ins Berufsleben zu gestalten und zu den Hilfen, die es für die interessierten Alleinerziehenden auf diesem Weg gibt.

Graffiti-Workshops in der Stadtbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 veranstaltet in ihrem Teen Point erstmals Graffiti-Workshops für junge Menschen ab 12 Jahren. Die Kurse werden am Freitag, 14. September, von 15.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag, 29. September, von 11 bis 14 Uhr angeboten.
Der Duisburger Künstler und Kommunikationsdesigner Marten Dalimot leitet die Workshops. Dalimot, der bereits seit 1998 als Graffiti-Künstler in und um Duisburg aktiv ist, wird den Jugendlichen Wege zu ihrem persönlichen Stil zeigen. Mit Stift und Papier werden sowohl die Grundlagen zur Entwicklung von Buchstaben und Figuren als auch Basiswissen über Graffiti vermittelt.
Der Eintritt kostet jeweils 2 Euro. Karten sind ab sofort in der Zentralbibliothek am Informationstisch der Kinder- und Jugendbibliothek erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

VHS: Kurs zum Erwerb des „Europäischen Wirtschaftsführerscheins“
Im Rahmen einer Bildungspartnerschaft mit dem Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Niederrhein bietet die Volkshochschule Duisburg beginnend ab Donnerstag, 13. September, von 17.45 bis 21 Uhr ein Seminar zum Erwerb des „Europäischen Wirtschaftsführerscheins“ Stufe B an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Innenstadt.
Das Zertifikat „European Business Competence* Licence“ (EBC*L) ist ein international anerkannter Nachweis praxisrelevanter betriebswirtschaftlicher Kompetenzen. Inzwischen kann er in mehr als 30 Ländern erworben werden. Der EBC*L Stufe B baut auf dem Lehrgang Stufe A auf.
Die Teilnehmer sollten ein Grundwissen zur Bilanzierung, Kennzahlenanalyse und Kostenrechnung haben. In Stufe B wird vermittelt, die Rentabilität von Investitionen und Gewinnschwellen zu berechnen, das notwendige Kapital zu planen, die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten zu erkennen und Finanzengpässe zu vermeiden.
Gelernt wird in sechs Abendveranstaltungen und mittels einer Selbstlernsoftware. Die Teilnahmegebühr beträgt 205 Euro inklusive Selbstlernsoftware. Zusätzlich ist eine Prüfungsgebühr in Höhe von 149 Euro an das EBC*L-Prüfungszentrum Krefeld zu zahlen.

Jazz auf´m Plazz
Zum letzten Mal in diesem Jahr gibt es im September umsonst und draußen exotische Klänge bei Jazz auf’m Plazz. Die Formation Caribbean Kitchen kredenzt ein musikalisches Live Menü der Sterneklasse. Sängerin Brenda Boykin (Club des Belugas) ist international auf Bühnen der europäischen Metropolen zu hören. „Bima“ ist einer der ganz wenigen europäischen Steelpanisten, der mit seinen Konzerten und Tonträgern seit über 30 Jahren erfolgreich unterwegs ist.
Die Band spielt in einer 6 köpfigen Besetzung mit Gesang, Timbales, Congas, E-Bass, Piano & Steelpan. Die Besetzung: Brenda Boykin Vocals Bima Steeldrums Roman Babik Piano Michael Schürmann E-Bass Poncho Valdez Timbales, Percussion Thomas Kukulies Congas, Percussion www.music-partner.de Termin: Donnerstag, 06.September 2012 Uhrzeit: 19.30 Uhr Ort: König-Heinrich-Platz, Duisburger Innenstadt

VHS:  Vorbereitungskurs „Ausbildereignung“
Die Volkshochschule bietet im Rahmen einer Bildungspartnerschaft mit dem Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Niederrhein einen Kurs zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung „Ausbildereignung“ an. Der Kurs beginnt am Dienstag, 11. September, von 18.15 bis 21.30 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. In dreizehn Abendseminaren und mit Hilfe einer internetbasierten Selbstlernsoftware werden die erforderlichen Kompetenzen in vier Handlungsfeldern vermittelt.
Die Teilnehmer lernen die Ausbildungsvoraussetzungen zu prüfen, die Ausbildung zu planen und bei der Einstellung von Auszubildenden mitzuwirken. Auch Durchführung und Abschluss der Ausbildung werden thematisiert.
Die volle Teilnehmergebühr beträgt 395 Euro inklusive der Lizenzgebühren für das Selbstlernsystem. Unter besonderen Voraussetzungen kann eine Ermäßigung gewährt werden. Hinzu kommt die Prüfungsgebühr bei der IHK in Höhe von derzeit 170 Euro.

Bibliotheksdirektor referiert in der Villa Vigoni
Vom 2. bis 5. September ist Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Duisburger Stadtbibliothek, zu Gast in der Villa Vigoni, dem Deutsch-Italienischen Zentrum für Europäische Exzellenz.
Im Rahmen der dort stattfindenden internationalen Tagung „Das deutsche und italienische Bibliothekswesen im Nationalsozialismus und Faschismus - Versuch einer vergleichenden Bilanz“ referiert Barbian, der zahlreiche Publikationen zur Literatur- und Kulturpolitik der NS-Zeit veröffentlicht hat, zu den „Faktoren der großen Durchdringungsarbeit des Volkes mit nationalsozialistischem Geiste: Das Öffentliche Büchereiwesen des NS-Staates zwischen Ideologie und Realität“.
Ziel der unter anderem vom Goethe Institut und des Österreichischen Kulturforums unterstützen Tagung ist es, ausgehend von den Ergebnissen der neueren bibliothekshistorischen Forschung, Bruch und Kontinuität im deutschen, österreichischen und italienischen Bibliothekswesen unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der faschistischen Diktatur im Vergleich zu analysieren. Bibliotheksspezifische Aspekte sollen zudem mit den Forschungsergebnissen zur übergeordneten Problematik der nationalsozialistischen bzw. faschistischen Kultur-, Wissenschafts- und Literaturpolitik länderübergreifend verzahnt werden.  

Bücherbus bei der Ausbildungsmesse

Der Bücherbus der Stadtbibliothek nimmt am Donnerstag, 6. September, mit seinem Angebot an der Step2 IHK-Ausbildungsmesse im Landschaftspark Duisburg-Nord teil. Daher können an diesem Tag die Haltepunkte in Mündelheim, Huckingen, Rahm und Großenbaum nicht angefahren werden. Die zu diesem Termin auslaufenden Leihfristen werden automatisch verlängert.

Stadtbibliothek Duisburg unterstützt Lesementoring
Zum dritten Mal startet in diesen Tagen das „Lesementoring NRW“. Erstmals nehmen auch Kinder und Jugendliche aus Duisburg an dem gemeinsamen Projekt des Kinder- und Jugendliteraturzentrums in Nordrhein-Westfalen „jugendstil“ und dem Institut für deutsche Sprache und Literatur der Technischen Universität Dortmund teil. Die Stadtbibliothek koordiniert und unterstützt das Projekt in Duisburg.
Ziel ist die Leseförderung und die Stärkung von sozialen Kompetenzen der fast 100 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. Teilnehmer sind die Grundschule Tonstraße zusammen mit der Gustav-Heinemann-Realschule in der Innenstadt und die Grundschule Marienstraße zusammen mit der Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg-Hochheide. Jeweils 36 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen, die sogenannten Mentees, und jeweils zwölf Jugendliche der weiterführenden Schulen, als Mentoren, bilden ein Team.
In einer zweitägigen Einführung werden die Mentoren vorbereitet und erhalten Einblick in kreative Methoden der Literaturförderung und pädagogische Grundregeln. Danach übernehmen sie immer paarweise eine sechsköpfige Kindergruppe und spielen und lesen drei Monate im wöchentlich Abstand mit den Grundschulkindern. Die Jugendlichen erhalten danach den Kompetenznachweis Kultur. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend und Sport des Landes NRW.

Duisburger CD Projekt „Meine Stadt“ erhält  Auszeichnung des Sparda-MusikNetzWerks 2012  
Das Projekt „Meine Stadt“ hat bei der Sparda Bank West, Stiftung Kunst, Kultur und Soziales eine Auszeichnung beim Sparda-MusikNetzWerk 2012 in der Sparte „Kulturleben“ erhalten. Initiiert wurde das CD-Projekt „Meine Stadt“, das Duisburger Musiker aus allen Sparten zusammengebracht hat, von artatwork, einer bundesweiten Initiative von Personen aus, Kunst, Wissenschaft und Politik und der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg.
Die Kooperation mit der deutsch-türkischen Kulturakademie e.V.  fand besondere Aufmerksamkeit. Die Auszeichnung bezieht sich im vor allem auf die interkulturelle Vernetzung im Kulturleben.  
Die Jury setzte sich aus hochrangigen Vertreter des Landes Musik Rates NRW, der Landesmusikakademie NRW e.V., dem WDR und der Stiftung der Sparda-Bank West zusammen. Die feierliche Preisverleihung wird am 17. November 2012 in Düsseldorf stattfinden.
 

UDE: Konzert mit Helmut C. Jacobs zur Internationalen Sommeruni
Europa erlauschen

Zu einer klangvollen Reise quer durch den Kontinent lädt Romanist und Konzert-Akkordeonist Prof. Dr. Helmut C. Jacobs am 6. September. An der Universität Duisburg-Essen (UDE) bringt er unter anderem rare, spanische Fandangos und nordische Wolkengedichte auf die Bühne. Ab 19.30 Uhr verwandelt sein virtuoses Akkordeonspiel die Aula an der Geibelstraße am Campus Duisburg zum europäischen Musikexpress.

Helmut Jacobs - Foto UDE

Die vielseitige Kultur-Tour ist vor allem auf die japanischen Gäste abgestimmt, die anlässlich der Internationalen Sommeruni derzeit an der UDE sind. „Mir ist es wichtig, den Charakter der Musik aus verschiedenen Ländern abwechslungsreich zu präsentieren“, erklärt Jacobs sein Programm.
„Deswegen sind es meist Stücke, die man sonst nicht hören kann, die aber
klanglich und rhythmisch sehr faszinierend sind.“ Dazu zählt insbesondere der Fandango von Antonio Soler, der zu den anspruchsvollsten des 18. Jahrhunderts gehört. Aber auch ganz neue Stücke des baskischen Nachwuchstalents Gorka Hermosa, der erst kürzlich zu Gast im Ruhrgebiet war.
Mit fliegenden Fingern geht es außerdem nach Schweden. Die spätromantischen Wolkengedichte des Komponisten Bror Beckman regen zum Träumen an: „Die Musik ist so frei wie die Wolken am Himmel. So rasch wie sie sich bewegen und ihre Form verändern, tut es auch dieses ausdrucksstarke Werk“, sagt Jacobs. Schließlich soll die Paganiniana von Hans Brehme dem Publikum die deutsche Musik näher bringen.
Der Romanistikprofessor hat sich nicht nur als Goya-Experte einen Namen gemacht, sondern auch als Akkordeonvirtuose bereits diverse Preise gewonnen und CDs eingespielt. Komponisten schreiben eigens Stücke für ihn. Seine musikalische Rundreise startet um 19.30 Uhr in der Aula in der Geibelstraße 41 (SG 135) am Campus Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Die Internationale Sommeruni entstand vor 28 Jahren aus einer Kooperation mit der Dokkyo-Universität, Tokyo. Später folgte eine weitere japanische Hochschule. Die 40 Teilnehmer sind überwiegend in Gastfamilien untergebracht und lernen so in vier Wochen intensiv Deutsch. Neben täglichen Sprachkursen steht auch Kultur auf dem Programm.

 
Montag, 3. September 2012 - Historischer Kalender

Bundesweit neues Konzept gegen Gewalt im Fußball - Friedliche Spieltage durch eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten
Die neue Fußballsaison hat erst vor wenigen Wochen begonnen. Trotzdem kam es bereits bei 42 Spielen zu Gewalt, Schlägereien und Angriffen auf Polizisten und Ordner. Allein am vergangen Wochenende haben mehr als 1.000 Polizisten aus NRW Fußballspiele der ersten drei Ligen geschützt.
"Das kann so nicht weiter gehen. Wir möchten endlich eine lebendige Fußballkultur, in der alle Fans ihre Vereine gewaltfrei unterstützen", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger. Dort stellte er im Beisein von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock das ab sofort geltende bundesweite "Nationale Konzept für Sport und Sicherheit" vor.
Auf Initiative des NRW-Innenministeriums hat der Nationale Ausschuss für Sport und Sicherheit das Konzept maßgeblich weiterentwickelt, um für mehr Sicherheit an den Spieltagen zu sorgen. Ziel ist es dabei, durch die intensive Zusammenarbeit von Ministerien, Polizei, Kommunen, Vereinen und Verbänden, Fanprojekten und Verkehrsunternehmen eine verantwortungsbewusste Fankultur zu fördern.
Dabei stehen der Dialog und die Unterstützung für friedliche Fans sowie ein konsequentes Vorgehen gegen die Schläger und Gewalttäter im Fokus.
Mit dem Konzept werden nationale Richtlinien eingeführt, nach denen an allen Spielorten verfahren wird. Fans haben auf ihren Reisen durch Deutschland immer wieder deutliche Unterschiede im Handeln der Polizei wahrgenommen.
Ein einheitliches Handeln von Polizei und Veranstaltern verstärkt ihre Akzeptanz bei den Fans, Konfliktsituationen können vermieden werden.
"Damit wir das Konzept auf Bundesebene vollständig umzusetzen können, müssen sich alle Beteiligten dauerhaft engagieren und all ihre Möglichkeiten ausschöpfen", erklärte Jäger. "Nur gemeinsam wird es uns gelingen, für eine friedliche Atmosphäre bei den Spielen zu sorgen."

„Hochemmericher Kirmes“ wirkt sich auf den Fahrplan der DVG aus
Die von Samstag, 8. September bis Dienstag, 11. September, in Duisburg-Rheinhausen stattfindende traditionelle Kirmes beeinflusst den Linienverkehr der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG(DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld AG (SWK).
So weichen die Busse der Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE 2und NE 27 wegen der Sperrung der Krefelder Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Atroper Straße sowie der Atroper Straße zwischen Krefelder Straße und Annastraße bereits mit Beginn der Aufbauarbeiten am Mittwoch, 5. September, von ihren normalen Linienwegen ab.
Dies hat zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen, seitenverkehrt angefahren werden oder nicht angefahren werden können.
Verlegt werden die Haltestellen
● „Atroper Straße“, Fahrtrichtung Duisburg, in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Hausnummer 5 für die Linien 921, 923, 924
● „Atroper Straße“, Fahrtrichtung Moers/Rumeln, in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Hausnummer 6 für die Linien 921, 923, 924
● „Friedrich-Alfred-Straße“, Fahrtrichtung Rheinhausen Markt/Duisburg, um die Ecke ,in die
Friedrich-Alfred-Straße Straße für die Linien 912, 921, 923, 924,927 und NE 27
Darüber hinaus dient die in die Schwarzenberger Straße verlegte Haltestelle „Atroper Straße“ allen anderen Linien als zusätzlicher Halt, um das Umsteigen zu erleichtern.

Verlegung des Wochenmarktes zur Rheinhauser Kirmes

Am Samstag, 8. September 2012, und Mittwoch, 12. September 2012, muss der Hochemmericher Wochenmarkt anlässlich der Rheinhauser Kirmes weichen und wird auf den Glückaufplatz verlegt. Die Marktbeschicker des Rheinhauser Wochenmarktes werden dort mit ihren gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.

Mehr Verbraucher aber weniger Unternehmen meldeten Insolvenz an
Im ersten Halbjahr 2012 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 19 771 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,8 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2011 (damals: 19 241 Fälle).
Die von den Gläubigern angemeldeten Forderungen summierten sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nach vorläufigen Ergebnissen auf 12,3 Milliarden Euro (Januar bis Juni 2011: 4,0 Milliarden Euro). 5 657 Insolvenzen betrafen Unternehmen; das waren 0,4 Prozent weniger als von Januar bis Juni des Vorjahres (damals: 5 679 Fälle). Weitere 14 114 Schuldner beantragten die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, darunter 12 975 Verbraucher (Personen, die nicht selbstständig tätig sind, wie z. B. Arbeitnehmer-/innen, Rentner/-innen, Arbeitslose).
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war um 3,7 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2011 (damals: 12 517 Fälle). Die Statistiker weisen darauf hin, dass von einigen Amtsgerichten noch Insolvenzfälle aus dem Jahr 2011 nachgemeldet wurden. Deshalb ist der Vergleich der Ergebnisse für das erste Halbjahres 2012 mit denen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes nur eingeschränkt möglich. Ferner sind in der Zahl der Unternehmensinsolvenzen Fälle von Unternehmen enthalten, deren Sitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt, aber deren Insolvenzabwicklung an einem nordrhein-westfälischen Amtsgericht erfolgt. Bei den im ersten Halbjahr 2012 betroffenen 45 Unternehmen summierten sich die Gläubigerforderungen auf 52,6 Millionen Euro. (IT.NRW)

Caritascentrum Süd: Info-Börse für Tagesmütter

Das Recht auf einen Betreuungsplatz haben auch schon die unter 3-jährigen! Aber was ist für mein Kind das Beste, fragen sich die Eltern. Die Vorteile der individuellen Betreuung in einer Familie sind fühlbar: Der Blick auf das einzelne Kleinkind, die vertraute bleibende Tagesmutter, die persönlichen Zeiten mit den Eltern, die Vermittlung der eigenen Familien-Werte…
Das alles und noch viel mehr macht eine individuelle familiäre Betreuung in der Tagespflege aus. Wenn Sie sich als Tagesmutter vernetzen wollen, wenn Sie Tagesmutter werden wollen oder wenn Sie eine Tagesmutter suchen, melden Sie sich bei Maria-Anna Gutte (0203 / 600 135 33) oder kommen Sie persönlich zur Caritaseinrichtung Familienhilfe sofort vor Ort in die Mündelheimer Str. 179, 47259 Duisburg-Hüttenheim. Frau Nass vom Jugendamt steht für Fachfragen zur Verfügung. Es werden regelmäßig Schulungen angeboten, um eine kontinuierliche Weiterbildung zu ermöglichen.

U-Bahnhof König-Heinrich-Platz: Sperrung Eingangs Düsseldorfer Straße

Aufgrund der Erneuerung der Treppe wird der Ein- und Ausgang zum U-Bahnhof König-Heinrich-Platz auf der Düsseldorfer Straße im Laufe des Montags, 3. September, bis voraussichtlich Montag, 17. September, für die Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geschlossen.

Für diesen Zeitraum werden die Fahrgäste gebeten, den Ein- und Ausgang auf der Königstraße zu nutzen, der nach Abschluss der dortigen Sanierungsarbeiten im Laufe des Montags, 3. September, wieder geöffnet wird.

Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Wedau

Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 5./6. und 6./7.9.2012, jeweils von 21.30 Uhr bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten Duisburg Hbf über Duisburg-Hochfeld Süd bis Duisburg-Wedau durch. Für den Rückschnitt werden drei gleisfahrbare Zweiwegefahrzeuge eingesetzt.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten
den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern. Während der Arbeiten sind Lärmbelästigungen angesagt.


Samstag, 1. September 2012 - Historischer Kalender

Es war viel los auf der Kö beim Füchse-Stadtfest

OB Sören Link eröffnete das Füchse-Stadtfest

Stadtfest-Action für die ganz jungen Besucher

Spontan-Tanz vor dem Forum

Füchse-Maskottchen

Ganz junger Fan der Füchse

Duisburger Zwillingsbrüder - sie waren die jüngsten Gäste und wurden begeistert bestaunt

Volle Königstraße - Fotos haje

Kein EVD-Neuzugang: OB Sören Links Einsatz wurde mit einem Füchse-Trikot belohnt

Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird am Dienstag, 4. September, zwischen 5.30 und 21 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort muss mit Hilfe eines Autokrans an einem Gebäude gearbeitet werden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren. 

Straßenfest auf der Wildstraße: Sechstes gemeinsames Fest des Bürgerverein und Johanniter-Stifts Neudorf

Es ist schon traditionell, das gemeinsame Straßenfest. Auch in diesem Jahr organisierten der Bürgerverein und das Johanniter-Stift Duisburg das nun schon 6. Straßenfest.

Bewegungstherapie durch den Neudorfer Männerchor

Am Samstag, dem 1. September 2012 in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr wurde wieder gefeiert und geschlemmt. Die Eröffnung erfolgte durch den Neudorfer Männerchor.
Neben vielen weiteren Attraktionen und Infoständen darf der gefragte Trödelmarkt nicht fehlen. lle die Spaß am Feiern haben, auf Livemusik stehen, etwas frische Luft schnappen wollen oder z.B. die Erbsensuppe aus dem großen Topf genießen möchten, sind herzlich eingeladen!

Wie immer viele Gäste auf der Wildstraße

SPD-Bundestagsabgeordnete und Neudorferin Bärbel Bas hatte ein "Heimspiel" beim Fest

 

Erste Arbeiten auf der Bahnhofsvorplatte

Die von OB Sören Link, Planungschef Carsten Tum und Stadtdirektor Greulich angekündigten ersten Arbeiten wurden umgesetzt. Die Findlinge wurden angeliefert und künden das Ende der Umzäunung an.

Die Übergänge vom Beton an die Randstreifen sehen nun ordentlich aus. Fotos Harald Jeschke
Erste Fassadenarbeiten am Landesarchiv

An der Fassaden-"Wellenfront" wurde die Schutzfarbe vor der Verklinkerung angebracht.
Auf dem Turm sind die Dachdecker gut voran gekommen - Fotos Harald Jeschke
Zwischen Rathaus und Salvatorkirche: Blick auf das Landesarchiv

Voruntersuchungen im zukünftigen Mercator Quartier haben begonnen
  Die archäologischen Voruntersuchungen für das zukünftige Mercator Quartier zwischen Poststraße, Oberstraße, Gutenbergstraße und Kuhlenwall laufen seit Montag, 27 August.

Die Arbeiten vor Ort werden ausgeführt von einer archäologischen Fachfirma aus Köln, die wissenschaftliche Leitung liegt bei der Stadtarchäologie der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg. Im ersten Schritt der Voruntersuchung soll geklärt werden, welche archäologischen Hinterlassenschaften sich noch im Erdreich befinden.
Die Archäologen hoffen auf Überreste des frühen Duisburgs zu stoßen. Auf der Fläche des zukünftigen Mercator Quartiers stand im Mittelalter ein bedeutendes Stadtquartier, indem neben Gerhard Mercator auch einige Bürgermeister ihre Wohnstatt hatten. Die Untersuchungsflächen reichen von der ehemaligen Pfalz, heutiger Burgplatz, bis zur Stadtmauer und werden von der noch bis 1945 mittelalterlich geprägten Oberstraße gesäumt.

Das besondere Interesse der Archäologen richtet sich auf den Standort des Hauses von Gerhard Mercator und dessen angrenzend genutzten Hof an der Oberstraße im Bereich des Parkplatzes der ehemaligen Berufsschule. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung ist die Freifläche zwischen Bohnengasse und Rabbiner-Neumarkt-Weg. Für die archäologischen Untersuchungen sind rund drei Monate vorgesehen. 

Make Up Duisburg –Schönheitskur für das Antlitz der Stadt - Jury begutachtete Hausfassaden und ermittelte die Sieger für 2011

Es war wieder soweit. Eine illustre Gesellschaft, zusammengesetzt aus Vertretern der Organisatoren (der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und Lackiererinnung, die Sparkasse Duisburg und die DMG), Ratsfraktionen, Architektenkammer, Haus- und Grundeigentümerverein und Presse, fand sich zusammen, um gemeinsam
die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg 2011“ zu ermitteln.
Per Bus ging es quer durch Duisburg, um die frisch gestalteten Häuserfronten in den jeweiligen Kategorien begutachten zu können. Aus den insgesamt 5 möglichen Kategorien waren dieses Mal Teilnehmer aus den Gruppen I – Gebäude mit Stuck, Gruppe II – Gebäude ohne Stuck und den Sondergruppen Wohnsiedlungen, Hinterfronten sowie Verwaltungsgebäude dabei. Insgesamt 24 Häuserfronten galt es aus den rund 70 Einsendungen zu bewerten. Nach vier Stunden Fahrt fiel die Entscheidung.
Die Jury einigte sich auf die Sieger, die in den ersten beiden Gruppen (Gebäude mit und ohne Stuck) Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5000 Euro erwarten dürfen. Die Gewinner der anderen Gruppen bekommen als Zeichen der Anerkennung jeweils eine Urkunde. Die feierliche Preisverleihung findet Anfang Oktober durch Oberbürgermeister Sören Link statt.
Der Fassaden-Wettbewerb, der 2013 sein 40. Jubiläum feiert, ist nicht nur eine Institution in der Stadt Duisburg geworden, sondern auch ein liebgewordenes Ritual aller Beteiligten. Da wird gefachsimpelt, kritisiert und die Gestaltungskunst bewundert, letztlich geht es allen, ob Jury oder Bewerber, darum, das Stadtbild zu verschönern, Engagement zu fördern und anzuerkennen.
Make up Duisburg 2011 – Die Gewinner:






Karlstraße 30

Fabrikstraße

 
Weseler Straße
Emilstraße
Kirchstraße 
Duisburger Straße
Düsseldorfer Straße

 

Freitag, 31. August 2012 - Historischer Kalender

Literarische Weinlese in der Volkshochschule
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 7. September, um 19.30 Uhr zu einer literarischen Weinlese ins VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 ein. Legionen von Schriftstellern, Dichtern, Philosophen und anderen Kulturschaffenden haben sich in ihren Arbeiten dem Rebensaft gewidmet. Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier liefern eine Auswahl an heiteren und humorvollen Betrachtungen über Wein und seinen Alkoholgehalt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Container-Umschlagplatz (KV-Drehscheibe) in Ruhrort – Unterlagen liegen aus 
Die DB Netz AG plant die Errichtung einer Drehscheibe für den Kombinierten Verkehr (KV) im Bahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen. Die Anlage ist für den Schiene-Schiene- und Schiene-Straße-Umschlag vorgesehen. Hierzu gehören Container-Abstellflächen, Krananlagen usw. Darüber hinaus ist eine zweispurige Ausfahrtstraße von der Straße „Stahlinsel“ vorgesehen. Hierzu hat die DB bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt.
Der Plan liegt in der Zeit vom 3. September bis zum 2. Oktober 2012 öffentlich aus (Monta bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist in Duisburg einzusehen im  Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, Zimmer 215 sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg, Zimmer 103 und  auch im Bezirksamt Meiderich, Zimmer 100 (Bürgerservice), Von-der-Mark-Straße 36, 46137 Duisburg.
Betroffene können bis zum 16. Oktober 2012  hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an die Bezirksregierung Düsseldorf (Anhörungsbehörde) zu richten, können aber bei den oben genannten Stellen bei der Stadt Duisburg abgegeben werden.

Linie U79: Busse statt Bahnen

Am kommenden Wochenende, Samstag, 1. September, bis Sonntag, 2. September, kann die von der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Rheinbahn AG gemeinsam betriebene Stadtbahnlinie U79 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind
umfangreiche Arbeiten an der Fahrleitung und an den Gleisen an mehreren Stellen auf diesem Streckenabschnitt.
Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Diese halten an den jeweiligen Stadtbahnhaltestellen oder in deren unmittel- barer Nähe. Aktuelle Verkehrsinformation: www.dvg-duisburg.de und unter der DVG Telefonhotline 0203-60 44 555

Beauftragte für Chancengleichheit informiert
Am Donnerstag, den 6. September 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim

Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. September, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Demenz und ambulante Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“ im Seniorentreffpunkt Bissingheim auf der Hermann-Grothe-Straße 96 ein.
Referentin ist Zeynep Babadagi-Hardt, Krankenschwester und Geschäftsführerin der „pflegezentrale“. Die Teilnahme ist kostenlos.

Homöopathie bei Kindern

In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält die Heilpraktikerin Dorothea Baumeister am Dienstag, 11. September, einen Vortrag über die Wirkungsweise von Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und Erkrankungen von Kindern lassen sich mit homöopathischen Arzneimitteln auf natürliche und sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen kann man häufig erfolgreich mit homöopathischer Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln begegnen. Die Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro. Beginn ist um 19 Uhr, Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an elternschule@bethesda.de

Stillvortrag im Bethesda

Muttermilch ist für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesund- heitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr lang voll zu stillen und danach noch teilweise, und zwar so lange wie Mutter und Kind dies möchten. Tatsächlich stillen in Deutschland nur 20% aller Mütter ein halbes Jahr lang. Häufig sind Verunsicherung und Fehlinformationen die Gründe dafür.
Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Bethesda Krankenhaus setzt sich seit Langem engagiert dafür ein, dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit wird.
Am Dienstag, 4. September, von 19 bis 21 Uhr, findet daher wieder ein Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich dazu eingeladen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda

Sozialdezernentin aus San Pedro Sula besuchte Duisburg
In den letzten drei Tagen hat die Sozialdezernentin und Ehefrau des Oberbürgermeisters der Partnerstadt San Pedro Sula (Honduras), Yvette Zuniga, Duisburg besucht. Oberbürgermeister Sören Link hat den Gast aus Honduras gemeinsam mit der Präsidentin der Deutsch Honduranischen Gesellschaft, Irene Janssen, im Mercatorzimmer des Rathauses begrüßt.
Seit Gründung der Partnerschaft zwischen Duisburg und San Pedro Sula gibt es zahlreiche Projekte zwischen den Städten, die durch Institutionen in Duisburg aber auch durch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger getragen werden. Viele dieser Projektpartner haben das dreitägige Besuchsprogramm in Duisburg mitbegleitet und waren auch beim Empfang im Rathaus. Stationen in Duisburg waren ein Besuch bei der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, im Hildegardis-Gymnasium, im Duisburger Hafen, bei der Feuerwehr, im Frauenhaus, in der Kindertageseinrichtung Rotdornstraße, im Spielzentrum Süd und auch im Kinderdorf Duisburg. Yvette Zuniga hat sich breit über die soziale Landschaft in Duisburg informiert.
Aus diesen Besuchskontakten heraus sind weitere Kooperationsideen zwischen Duisburg und San Pedro Sula entstanden. Besonders konnte sich Yvette Zuniga über einen Scheck in Höhe von 2000 Euro durch die Katholische Kirche Duisburg freuen. Die Spende wird über die Deutsch Honduranische Gesellschaft an ein Heim für unterernährte Kinder in San Pedro Sula zufließen.  
Unter dem Link http://www.youtube.com/watch?v=GkDqQ_gJufI&list=UUc0KsR9SQhy3wLy9pxYUX1g&index=2&feature=plcp gibt es einen kurzen Film über den Besuch in Duisburg zu sehen.

Oberbürgermeister Sören Link (links) begrüßte San Pedro Sulas Sozialdezernentin Yvette Zuniga (3.v.l.) und Irene Janssen von der Deutsch Honduranischen Gesellschaft im Rathaus. Tobias Mühlhause von der Katholischen Stadtkirche übereichte dabei einen Scheck.

Neuer Kurs der VHS: Kunst. Ein Überblick.
Ein neues Seminar der Volkshochschule bietet donnerstags, beginnend am 6. September, von 15 bis 16.30 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 eine kompakte und umfassende Übersicht der kunsthistorischen Epochen mit zentralen Künstlern und Werken sowie stilistischen Merkmalen. Was macht Künstler wie Michelangelo oder Tizian aus? Wie erkennt man barocke Malerei, die Skulptur der Renaissance oder gotische Architektur? Wie unterscheidet man Barock und Klassizismus? Der Kurs wird Antworten auf diese Fragen geben, die verschiedenen Epochen vorstellen und auch Hinweise zur Kunstbetrachtung geben.  
Anmeldung: (0203) 283-2206 oder per Mail a.thierfelder@stadt-duisburg.de

VHS: Vortrag zur Documenta
Alle fünf Jahre blickt die kunstinteressierte Welt nach Kassel. An verschiedenen Orten in der Stadt wird die Documenta präsentiert, die stets schon im Vorfeld für Diskussion und Neugier sorgt. Die Volkshochschule bietet am Montag, 10. September, von 18 bis 19.30 Uhr einen Vortrag zur Ausstellung im VHS-Gebäude auf Königstr. 47 in der Innenstadt an.
Referent Jörg Mascherrek wird seinen Vortrag mit vielen Bildbeispielen als eine Art Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche anlegen und auch das Konzept der 13. Documenta vorstellen. Der Eintritt beträgt 5 Euro.