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Archiv November 2013
Samstag, 30. November 2013 Historischer Kalender 

Satudarah-Verfahren ab dem 17. Januar 2014

Prozessauftakt im Strafverfahren gegen Yildiray K. und Baris T. wegen Sprengstoffanschlags, Drogenhandels, Waffenhandels u.a.
Ab dem 17. Januar 2014 stehen zwei ehemals führende Mitglieder der Rockergruppe MC Satudarah Duisburg vor dem Landgericht Duisburg. Bis zu ihrer Verhaftung galten die beiden Duisburger als Präsident und Vizepräsident der Rockergruppe. Dem 37-jährigen Yildiray K. alias „Ali Osman“ und dem 25-jährigen Baris T. wird unter anderem die Beteili- gung am Drogen- und Waffenhandel sowie die Anstiftung zu zwei Anschlägen vorgeworfen. Für den Prozess sind zunächst vier Verhand- lungstage vorgesehen.
Am 19.08.2012 sollen die Angeklagten um kurz vor Mitternacht einen Dritten zu einem Anschlag in Duisburg-Rheinhausen angestiftet und ihm eine Handgranate übergeben haben. Bei einer Explosion kurz darauf wurde ein Gebäude in Rumeln-Kaldenhausen beschädigt. Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt nicht dort auf.
Einen anderen Beteiligten sollen sie zu einem Anschlag auf einen Kiosk angestiftet und diesem hierfür eine Maschinenpistole übergeben haben.
Am 18.02.2013 soll der Angestiftete dann nachts mit der Maschinenpistole 13 Schüsse auf einen Kiosk in Duisburg-Beeck abgegeben und dabei auch einen benachbarten Friseursalon getroffen haben. Es entstand Sachschaden.
Gemeinsam mit anderen sollen die Angeklagten zwischen Mai 2012 und April 2013 in unterschiedlichem Umfang illegal an der Einfuhr, dem Handel mit und dem Besitz von Waffen und Kriegswaffen sowie insgesamt etwa 21 Kilogramm Marihuana und mehr als 800 Gramm Kokain beteiligt gewesen sein.
Ein Drogenkurier, den die Angeklagten eingesetzt haben sollen, wurde vom Landgericht Duisburg am 29. Oktober 2013 bereits rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von 6 Jahren und 3 Monaten verurteilt.

 

Erste nationale Konferenz zur EU-Frauen-Charta
Große Anerkennung für Duisburger Frauenbeauftragte
In dieser Woche fand in Frankfurt die „Erste Nationale Konferenz über die Umsetzung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“ statt. Die Duisburger Frauenbeauftragte, Doris Freer, war als eine der Hauptreferentinnen eingeladen, um das Konzept für den Duisburger Gleichstellungs-Aktionsplan vorzustellen.  
Duisburg gehörte zu den ersten Kommunen in Deutschland, die die EU-Gleichstellungs-Charta unterzeichnete und sich damit verpflichtet hatte, einen kommunalen Gleichstellungs-Aktionsplan zu erstellen. Doris Freer präsentierte ihr Konzept und die Duisburger Initiativen, Projekte und Duisburger Handlungskonzepte. Schwerpunktthemen sind die soziale, die wirtschaftliche und die gesundheitliche Lage der Frauen in Duisburg  sowie die Themenkomplexe Stadtentwicklung und Umweltschutz aus Frauensicht.
„In Duisburg“, so Doris Freer, „wird Beteiligung groß geschrieben. Es ist uns gelungen, mehr als 50 Institutionen, Arbeitskreise und Gruppen in die Erarbeitung der einzelnen Themenschwerpunkte im Rahmen von Konferenzen, Workshops und Informationsveranstaltungen einzubinden, zum Beispiel beim Projekt „Frauen - Mit Energie in die Zukunft!“.  Dafür wurden vom Frauenbüro umfangreiche Analysen vorgenommen und zusätzlich eine Befragung von ca. 300  Frauen als Basis für die Entwicklung von Handlungsbedarf, der in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Kooperationspartnerinnen und -partnern entwickelt wurde, durchgeführt und ausgewertet.  
Das Projekt „Gleichstellungs-Aktionsplan für Duisburg“  erhielt außergewöhnlich großen Beifall in Frankfurt und etliche Kommunen zeigten großes Interesse am Duisburger Konzept. Weitreichende Anerkennung erfolgte auch von Seiten der Mitveranstalter, so von Walter Leitermann, dem stellvertretenden Generalsekretär, und von Dr. Angelika Poth-Mögele, der Leiterin der Politikabteilung des Rats der Gemeinden und Regionen Europas:  „Aus Ihren Papieren und Handlungskonzepten werden wir viele Anregungen mit nach Brüssel nehmen“,  so Dr. Poth-Mögele. Sie habe vor, etwa die Duisburger Thesen zu geschlechtergerechter Stadtentwicklung bzw. Umweltschutz in Brüssel in den entsprechenden Ausschüssen zu platzieren.

 

Freitag, 29. November 2013 Historischer Kalender

Probealarm Warnkonzept – erste Ergebnisse liegen vor
Nachdem die Feuerwehr Duisburg am vergangenen Samstag, 23. November, erstmals das neu errichtete Sirenensystem als Bestandteil des neuen Warnkonzeptes der Stadt Duisburg getestet hat, liegen nun die ersten Ergebnisse vor.  
Geplant war die Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach fünf Minuten Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause von fünf Minuten erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton). Wie bereits berichtet wurde hier die Warnung aufgrund eines technischen Fehlers zweifach ausgelöst. Dieser Fehler wurde sofort behoben.  
Die Beobachter an den 67 installierten Sirenen haben festgestellt, dass beim Probealarm 54 Geräte reibungslos liefen (siehe Karte, grüne Kreise). Bei vier Sirenen erfolgte zwar eine Auslösung, jedoch nicht wie gewünscht mit allen Signalen (orange Kreise). Neun Sirenen haben den Dienst vollkommen verweigert (rote Kreise). Die Ursache hierfür konnte inzwischen bei den ersten Geräten ermittelt werden: sie hatten keinen Strom.
In einen Fall waren Kabeldiebe am Werk, die in einem stillgelegten Objekt alle Elektroleitungen entwendet hatten. Bei einem anderen Gebäude war die Nutzung aufgegeben worden. Aus Rücksicht auf mögliche elektrische Defekte war hier der Strom abgestellt worden, leider auch die Sirene auf dem Dach. Stromausfall war auch der Fehler der Sirene auf dem Forum, wo aus bisher unbekannten Gründen eine Sicherung ausgelöst hatte.  
Aus Sicht der Feuerwehr Duisburg ist die Ausfallquote der Sirenen nicht zu akzeptieren. Zusammen mit der Errichterfirma wird jetzt nach Möglichkeiten gesucht solche Fälle zukünftig zu verhindern.  
Über die neu geschaffene Online-Plattform auf www.duisburg.de und das Callcenter der Stadt Duisburg sind inzwischen 839 Meldungen aus der Bevölkerung eingegangen (Stand 28. November, 12 Uhr). Diese sind für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems elementar wichtig. Die Feuerwehr bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger weiterhin um Rückmeldung. Eine Auswertung wird in Kürze erfolgen, ein Bericht folgt.
Viele Bürger haben gemeldet, dass sie zwar die Sirenensignale wahrnehmen konnten, jedoch hätten sie sie als zu leise empfunden. Das Sirenenwarnsystem ist ausgelegt für einen Lautstärkepegel von 65 dB (A) an der Grenze der Warnbereiche der Sirenen (dargestellt in der Abbildung durch den Kreis). Dieser Schallpegel ist für eine Warnung im Freien ausgelegt. Im Haus kann das Sirenensignal nur gedämpft oder möglicherweise gar nicht gehört werden. Dies ist verschiedenen Umständen geschuldet wie zum Beispiel dem Bestreben, die Gebäude energetisch immer „dichter“ zu gestalten, oder dem Faktor Umgebungslärm.  
Zu kurz greift wahrscheinlich der Vorschlag die Sirenen einfach „lauter zu drehen“. Die Anlagen ähneln zwar den Lautsprechern im Stadion, jedoch sind diese schon auf das obere Limit eingestellt. Hier besteht nur die Möglichkeit vereinzelt „stärkere“ Geräte zu installieren. Alternativ müssen Lücken mit weiteren Sirenen gefüllt werden. Ob solche Maßnahmen erforderlich sind, soll mit dem nächsten Probealarm im 1. Quartal 2014 geprüft werden. Dann sollen alle Sirenen funktionieren, so dass klare Bestreben aller Verantwortlichen. Auch dann wird die Feuerwehr Duisburg wieder auf die Rückmeldungen der Bevölkerung angewiesen sein, um mögliche Lücken im System zu erkennen.  

 

 

 

Bund reduziert die Fördermittel für Langzeitarbeitslose 
Auswirkungen für Duisburg dramatisch  

Die Duisburger Wohlfahrtsverbände haben es auf den Punkt gebracht: eine Katastrophe auf dem Arbeitsmarkt bahnt sich an, denn der Bund hat sein Budget für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zwischen 2010 und 2013 von 6,7 auf 3,3 Milliarden Euro reduziert. Eine weitere Reduzierung der Mittel für das Jahr 2014 ist vorgesehen.  
Die Auswirkungen für Duisburg werden dramatisch sein, befürchtet neben den Wohlfahrtsverbänden und Sozialpolitikern auch Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Die überproportionale Zuwanderung aus Südosteuropa belastet die Aufnahmefähigkeit des Duisburger Arbeitsmarktes zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen. Ein Lichtblick ist nun der frisch ausgehandelte Koalitionsvertrag auf Bundesebene. Die dort beschriebene Erhöhung der Eingliederungsleistungen in den Arbeitsmarkt um 1,4 Milliarden Euro für die Jobcenter sind ein Schritt in die richtige Richtung, durch den der in der Vergangenheit permanent reduzierte Gestaltungsspielraum für das Duisburger Jobcenter wieder ausgeweitet werden kann. Ein wichtiges und richtiges – aber auch ausbaufähiges Signal.“  
Stadtdirektor Spaniel will gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link, den Duisburger Sozialpolitikerinnen und Sozialpolitikern, den Wohlfahrtsverbänden und allen weiteren sozial engagierten Menschen eine weitere Mittelerhöhung beim Bund einfordern: „Ziel muss es sein, jedem Duisburger Langzeitarbeitslosen über Qualifikation Perspektiven zu bieten.“

Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg: Die Arbeitsmarktpolitik in Duisburg ist am Ende

Die Arbeitsgemeinschaft der Duisburger Wohlfahrtsverbände (AGV), in diesem Jahr unter Federführung der AWO-Duisburg, macht in einer Stellungnahme deutlich: Die Arbeitsmarktpolitik in Duisburg ist am Ende. Grund dafür ist eine Halbierung der Mittel seit 2012.  
Die AGV warnt vor dramatischen Folgen. Denn von den 24.500 erwerbslos Gemeldeten in Duisburg sind etwa 14.000 als Langzeitarbeitslose registriert. Eine Rückkehr auf dem Arbeitsmarkt ist ihnen ohne Beschäftigungsmaßnahmen verwehrt. Zudem verschärft die Zuwanderung aus Südosteuropa die Situation. Ihre Ansprüche werden durch die Mittel aus dem Bund nicht aufgefangen. Damit blutet die Stadt finanziell weiter aus.  
Die Verbände sehen deshalb den sozialen Frieden in Duisburg in Gefahr. In einer Stellungnahme, die bereits den politischen Gremien in der Stadt vorliegt, machen die Wohlfahrtsverbände sehr konkret deutlich, wo die Gefahren liegen und was jetzt gebraucht wird.    

 

Stellungnahme

Der Bund hat sein Budget für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zwischen 2010 und 2013 von 6,7 auf 3,3 Milliarden reduziert. Nur noch 134.000 Menschen befanden sich im März dieses Jahres in Beschäftigung schaffende Maßnahmen, die meisten von ihnen (100.000) in Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs). Hierbei muss noch einmal deutlich unterstrichen werden, dass die Gemeinwohlarbeit die Ultima Ratio eines Gesamtförderpaketes abbildet und immer die letzte Möglichkeit der Förderung von langzeitarbeitslosen Menschen ist. 500.000 Langzeitarbeitslose haben seit zwei Jahren und länger keine Fördermaßnahme mehr angeboten bekommen.
Förderung nur für Leistungsstarke
Der Bundesrechnungshof hat Anfang des Jahres die Politik der Arbeitsverwaltung öffentlich kritisiert: Um die gewünschten Erfolgszahlen zu produzieren, werden zu Lasten der Langzeitarbeitslosen die Vermittlungsbemühungen auf diejenigen konzentriert, die sehr gute Chancen zum Wiedereinstieg haben. Die Creaming-Politik der Bundesanstalt für Arbeit führt zunehmend dazu, dass nur die Leistungsstärksten und Vermittelbaren Förderleistungen bekommen, um schnellstmögliche Erfolge zu erzielen. Die einzelnen Agenturen und Jobcenter
stehen in einem Wettbewerb, in dem jedes Mittel recht ist, Erfolge nachzuweisen.

Auch in Duisburg schlugen diese bundespolitisch zu verantwortenden Entwicklungen zu Buche. Der Eingliederungstitel unseres Jobcenters wurde seit 2010 (damals 66 Millionen Euro) auf die Hälfte reduziert und betrug 2013 32 Millionen Euro. Entsprechend weniger Menschen konnten in Beschäftigungsmaßnahmen gefördert werden. Aktuell sind es 9.000 Teilnehme- rinnen und Teilnehmer, davon 2.000 in Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs).

In unserer Stadt sind nach den aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit 30.800 Personen arbeitslos. Mit diesem Sockel von Arbeitslosigkeit lebt Duisburg seit über zwei Jahrzehnten. Veränderungen sind in der Regel marginal und können politisch seriös nicht als Erfolge aus- gegeben werden. Wie auch andere Städte im Revier profitiert Duisburg nicht vom wirtschaftlichen Aufschwung, der unstrittig in der Bundesrepublik Deutschland festzustellen ist. Die Arbeitslosenstruktur in Duisburg ist erschreckend. Im Rechtskreis des SGB III waren 6.022 Personen arbeitslos, im Rechtskreis des SGB II (Hartz IV) sind 24.815 Personen arbeitslos. 

 

Kommunen mit Asylunterkünften des Landes werden entlastet
Die Landesregierung entlastet Gemeinden, auf deren Gebiet eine Asylbewerberunterkunft des Landes betrieben wird. Eine entsprechende Änderung des Flüchtlingsaufnahmegesetzes NRW (FlüAG NRW) wurde jetzt vom nordrhein-westfälischen Landtag beschlossen. „Bisher blieben die mit einer solchen Unterkunft verbundenen Belastungen für die Gemeinden bei der Verteilung der Asylsuchenden unberücksichtigt“, erklärte Innenminister Ralf Jäger. "Das war unbefriedigend. In Zukunft bekommen wir mehr Gerechtigkeit.“ Gegenüber potenziellen Standortgemeinden werden zudem Anreize geschaffen, einer Landesaufnahmeeinrichtung auf dem eigenem Gebiet zuzustimmen.
"Angesichts steigender Asylbewerberzahlen brauchen wir eine hohe Akzeptanz solcher Einrichtungen, um Engpässe bei der Unterbringung zu vermeiden", so Jäger. Das Gesetz ändert das Zuweisungsverfahren an die Kommunen. Dabei wird die Zahl der Zuweisungen von Asylbewerben an solche Gemeinden, auf deren Gebiet mindestens sechs Monate lang eine Aufnahmeeinrichtung des Landes betrieben wird, künftig um die Zahl der in der jeweiligen Unterkunft zur Verfügung stehenden Aufnahmeplätze - einschließlich etwaiger Reserveplätze - vermindert.

Dies gilt für reguläre Landesaufnahmeeinrichtungen ebenso wie für Entlastungs- und Notunterkünfte des Landes, soweit sie für mindestens sechs Monate eingerichtet werden. „Das bisherige Recht sah eine solche Anrechnung zugunsten der Standortgemeinden nicht vor. Das hemmte die Bereitschaft vor Ort, einer landeseigenen Einrichtung zuzustimmen", erklärte der Innenminister. „Wir wollen auch künftig die bei uns Zuflucht suchenden Menschen angemessen unterbringen. Angesichts des deutlichen Anstiegs der Asylbewerberzahlen ist dies eine große Herausforderung."
Daneben greift die Gesetzesnovelle Änderungsbedarf auf, der sich aus der jüngsten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsgesetz ergibt. Um kommunale Mehrbelastungen abzufedern, die sich aus der vom Gericht getroffenen Übergangsregelung zur Frage der Sicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums ergeben, ist im Jahr 2014 eine pauschalierte Landeszuweisung an die Kommunen in Höhe von rund 20 Millionen Euro vorgesehen. Bereits in den Jahren 2012 und 2013 gewährte das Land den Kommunen zu diesem Zweck pauschale Zuweisungen in Höhe von 7,15 Millionen bzw. 14,4 Millionen Euro. Eine endgültige Anpassung der Zuweisungsregelungen des FlüAG NRW soll erfolgen, sobald der Bundesgesetzgeber die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zum Existenzminimum im Asylbewerberleistungsrecht umgesetzt hat.
In der Zeit von Januar bis Oktober 2013 haben insgesamt 87.442 Personen in Deutschland erstmalig Asyl beantragt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Januar bis Oktober 2012 (50.344 Personen) stieg die Zahl der Asylbewerber damit bundesweit um 37.098 Personen (73,7 Prozent). In NRW wurden in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 18.907 Asylerstanträge registriert. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 12.007. Für das Jahr 2014 prognostiziert das BAMF einen Zugang von insgesamt bis zu 120.000 Antragstellern bundesweit.

 

Riegel vor: Stadtwerke Duisburg und Polizei Duisburg informieren zum Thema Einbruchsprävention
Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden in Nordrhein-Westfalen (NRW) rund 30.500 Einbrüche registriert, vier Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2012. Die Polizei will mit der Aktion „Riegel vor! Sicher ist sicherer!“ landesweit vor Einbrechern schützen. Wie die Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser und Wohnungen sichern können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit der Polizei Duisburg bei einem kostenlosen Fachvortrag am Donnerstag, 5. Dezember.
Ein Fachmann klärt über die richtige technische Sicherung der Häuser und Wohnungen sowie über das Thema Videoüberwachung auf. Zudem erfahren die Teilnehmer, welche Aufbewahrungsmöglichkeiten für Wertgegenstände geeignet sind und welchen Schutz diese bieten. Die Veranstaltung „Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor!“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 4. Dezember unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e² EnergieWelt erforderlich.
Neben dem Fachvortrag bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 18 Uhr.
Kampagne „Riegel vor!“
Kern der Kampagne der Polizei in NRW ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher: Wohnung sichern, aufmerksam sein, Polizei unter 110 rufen. Gute Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass Täter ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen. Einbrecher wollen schnell ins Haus einsteigen. Eine gute Sicherung bedeutet Verzögerung und damit ein erhöhtes Risiko für die Täter. Jeder Bürger kann zusätzlich auch einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Dabei gilt immer: aufmerksam sein! Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Dieben schwer. Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält, verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte dies sofort der Polizei mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern noch vor der Tat das Spiel zu verderben.

 

Vegetationsarbeiten im Gleis zwischen Hbf und Abzweigstelle Hochfeld Süd 
Die Deutsche Bahn AG führt von Sonntag, 1. Dezember 2013, 21.30 Uhr, bis Montag, 2. Dezember 2013, 6 Uhr, im Gleis zwischen Duisburg Hbf und Abzweigstelle Duisburg-Hochfeld Süd Vegetationsarbeiten durch. Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern. Auch der Schutz der Anlieger, vor Gefahren wie herabfallende Äste oder umstürzende Bäume, ist hierbei wichtig.


Großhandelsumsatz im 3. Quartal 2013 real um 2,1 % gestiegen
Die deutschen Großhandelsunternehmen setzten im dritten Quartal 2013 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes nominal 1,0 % und real 2,1 % mehr um als im dritten Quartal 2012.


Märchenstunde im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum

Am 04.12.2013 um 15:30 Uhr lädt das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen erneut zur Märchenstunde.  
In gemütlicher Atmosphäre wird Gisela Bökhaus diesmal ihre Zuhörer mit lustigen weihnachtlichen Geschichten auf die Weihnachtszeit einstimmen.  
Wer mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken, bevor er oder sie ab 15:30 Uhr in einem ruhigen Raum neben dem Café der Stimme von Gisela Bökhaus lauscht. Die 69jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch Senioren und Seniorinnen mit einem besonderen Märchen. Die erste Märchenstunde in 2014 wird es am 22. Januar geben.

Einzelhandelsumsatz im Oktober 2013 real um 0,2 % niedriger
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Oktober 2013 nominal 0,8 % mehr und real 0,2 % weniger um als im Oktober 2012. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum September 2013 lag der Umsatz im Oktober kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 0,4 % und real um 0,8 % niedriger.

 

Nikolaus-Besuch auf den Wochenmärkten im Duisburger Norden
Der Nikolaus wird auf den Wochenmärkten in Aldenrade (Kometenplatz) am Freitag, 29.11.2013, zwischen 9 und 12 Uhr und in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz) am Samstag, 30.11.2013, zwischen 9 und 12 Uhr unterwegs sein. Besonders freuen dürfen sich dann die Jüngeren auf die leckeren Präsente, aber auch für alle anderen Marktbesucherinnen und Marktbesucher wird der bärtige Mann leckere Gaben oder frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben und dies, solange der Vorrat reicht.

 

Tarifverdienste im 3. Quartal 2013 um 2,5 % höher
Die tariflichen Monatsverdienste in Deutschland stiegen im dritten Quartal 2013 durchschnittlich um 2,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren die Anstiege am stärksten in den Bereichen Erziehung und Unterricht (+ 2,9 %), Öffentliche Verwaltung sowie Verarbeitendes Gewerbe (jeweils + 2,8 %). Berücksichtigt wurden tarifliche Grundvergütung sowie tariflich festgelegte Sonderzahlungen, wie Einmalzahlungen, Jahressonderzahlungen oder tarifliche Nachzahlungen. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 1,6 %.


Transatlantische Freihandelszonen:
Neue Chancen für Nordamerika und Europa!?“

Der EUROPE DIRECT EU- Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Amerika Haus e.V. NRW werden mit weiteren Kooperationspartnern am 05. Dezember 2013, um 20:00 Uhr, im Saal „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Duisburg eine Veranstaltung zum Thema „Transatlantische Freihandelszonen: Neue Chancen für Nordamerika und Europa!?“ durchführen.

Die Europäische Union und die nordamerikanische Region (USA und Kanada) sind historisch-politisch und wirtschaftlich miteinander verbunden. Mit den  Abkommen über transatlantische Freihandelszonen (TTIP und CETA)  öffnen  zwei starke Wirtschaftsregionen, die zusammen über die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen, ihre Märkte füreinander.

Was bedeutet die Öffnung der Märkte aber im konkreten für Unternehmen, insbesondere für den Mittelstand? Werden dadurch zusätzliche Arbeitsplätze entstehen? Wie werden Arbeitnehmerrechte garantiert? Wie wird Verbraucherschutz gewährleistet?

Welche Qualitätsstandards werden gelten? Viele Fragen, auf die wir am 5. Dezember  gute Antworten bekommen werden. Die Antworten werden mit inhaltlichen Impulsen durch Herrn Elmar Brok, MdEP, und Herrn Dr. Andrew B. Denison, Publizist, gegeben, unter Moderation von Prof. Dr. Michael Kaeding. 

Herr Stephen A. Hubler, Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika, wird in die Thematik einführen. Herr Elmar Brok  ist Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlamentes und ist in der Delegation für die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Herr Dr. Andrew B. Denison ist Direktor von Transatlantic Networks, einem Forschungsverbund mit Sitz in Königswinter, Deutschland. Herr Prof. Dr. Michael Kaeding ist Professor für Europäische Integration und Europapolitik am Institut für Politikwissenschaft und der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Interessierte Personen sind herzlichst eingeladen, auch zu einem abschließenden Imbiss mit Umtrunk.

 

Informationen vom Einsatz auf den Philippinen

24 Ärzte, Sanitäter, Pfleger und Helfer von I.S.A.R. Germany waren als Ersthelfer kurz nach dem Taifun „Haiyan“ in der philippinischen Stadt Palo, um die dort in Not geratenen Menschen medizinisch zu versorgen. Die Vertreter der Duisburger Organisation bauten vor Ort ein Feldlazarett auf, in dem bisher 2400 Patienten behandelt worden sind. Ein zweites Team von I.S.A.R. ist gerade von den Philippinen zurückgekehrt.  Oberbürgermeister Sören Link hat Dr. Daniela Lesmeister, Präsidentin von I.S.A.R. und  die Mitglieder der Hilfsteams ins Rathaus eingeladen, um sich über ihren Einsatz zu informieren und für ihr Engagement zu bedanken.

 

Kinderwünsche werden wahr... Duisburger Service Clubs starten Weihnachtswunschbaumaktion in der Sparkasse  
Die diesjährige Weihnachtswunschbaumaktion 2013 wurde gestartet. Diese von den Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club und dem Rotaract Clubs Duisburg organisierte Aktion wird in diesem Jahr zum sechsten Mal durchgeführt. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus benachteiligten Familien einen Weihnachtswunsch zu erfüllen.  
Jeder Bürger kann ganz einfach dabei helfen. Wer einem Kind einen Wunsch erfüllen möchte, nimmt  eine der Kugeln vom Baum und kauft das entsprechende Geschenk, dass einen Wert von 25 € nicht übersteigen soll. Dieses gibt er dann unverpackt in der Sparkasse ab. Für Verpackung und Weiterleitung sorgen dann die beteiligten rotarischen Organisationen.

 

Verleihung des 1. Preises des Wettbewerbs „Tag der Musik“ an die Musik- und Kunstschule Duisburg  
Die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ist Gewinnerin des Wettbewerbs zum „Tag der Musik 2013“, den der Deutsche Musikrat bundesweit ausgeschrieben hatte. Mit Veranstaltungen in ganz Deutschland werden seit 2009 jährlich feststehende Tage ganz der Musik gewidmet. In 2013 wurde dieses Ereignis, das unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt live!“ stand, mit mehr als 1700 Veranstaltungen gefeiert und konnte über 665.000 Besucher verzeichnen. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, wird dem ersten Preisträger vor Ort den Preis übergeben.

MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft der SpVgg Unterhaching, am Samstag, 30. November, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
       ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
       ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
       ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
       ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
       ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
       ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
       ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Zentralbibliothek: Adventslesungen im LiteraturBistro
Im LiteraturBistro in der Zentralbibliothek beginnt am Montag, 2. Dezember, wieder die Adventslesereihe. Gleichsam einem Adventskalender werden bis zum 21. Dezember jeden Tag neue besinnliche oder heitere Geschichten zur Weihnachtszeit vorgelesen.   Die Adventslesereise beginnt am 2. Dezember mit Satirischem und Traditionellem zur Weihnachtszeit von Raniero Spahn und seiner Gattin. Am Freitag, 13. Dezember, liest Aurelia Reuter auf Wunsch des Publikums ausgewählte private Weihnachtsbriefe deutscher Dichter. Am 18. Dezember geht es weiter mit Ursula Jung, die unter dem Titel „Wird die sich freuen“ besinnliche und heitere Geschichten vom Schenken zu Besten gibt.  
Die Weihnachtsgeschichten bieten ein tägliches kleines Anhalten auf dem Weg zum Weihnachtsfest. Samstags gibt es Geschichten für die ganze Familie zu hören, die  in einem musikalischen Rahmenprogramm eingebettet werden. Alle Vorleserinnen und Vorleser, die auch in der Literaturreihe „AuserLESENes“ des Bistros mitwirken, lesen ehrenamtlich und suchen dafür ihre Lieblingsgeschichten aus. Das vorweihnachtlich geschmückte Cafe bietet zu diesen literarischen Auszeiten Punsch, heißen Kakao und ein winterliches Waffelsortiment.   Die Adventslesungen beginnen jeweils um 16.30 Uhr, samstags bereits um 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

„Misa Criolla“ mit dem Kammerchor der Musik- und Kunstschule
 Die „camerata vocalis“ unter der Leitung von Peter Stockschläder ist am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr in der Katholischen Kirche St. Ludger am Ludgeriplatz 33 in Neudorf zu Gast.  
Seit dem Sommer bereitet sich die „camerata vocalis“, der Kammerchor der Musik- und Kunstschule Duisburg, auf die Adventszeit vor. Unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Peter Stockschläder haben die Sängerinnen und Sänger die „Misa Criolla“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez einstudiert. Bereits in jungen Jahren interessierte sich Ramírez für die indianische und kreolische Volksmusik seines Heimatlandes.
Die 1964 entstandene „Misa Criolla“ („Kreolische Messe“) ist sein bekanntestes Werk, das auch aufgrund der ungewöhnlichen Besetzung und folkloristischen Musik vom Publikum geliebt wird. Ergänzt wird die Misa Criolla mit Weihnachtsmusik aus Mittel- und Nordamerika.  Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro.

 
Donnerstag, 28. November 2013 Historischer Kalender

Meiderich: Kanaleinbruch Neumühler Straße/Ecke Kochstraße
Im Einmündungsbereich Neumühler Straße/Kochstraße ist ein Kanal eingebrochen. Wegen der Reparaturarbeiten ist die Ausfahrt aus der Kochstraße zurzeit nicht möglich. Sie ist aus Richtung Emscherstraße als Sackgasse ausgeschildert. Die Neumühlerstraße ist verengt, so dass Richtung Meiderich nur eine Fahrspur verbleibt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 18. Dezember.

 

Die SPD Duisburg: „Der Koalitionsvertrag vor der Abstimmung“
Das ist das Thema zu dem die SPD Neudorf am Mittwoch, dem 04. Dezember 2013, um 19.00 Uhr, in Franky`s Clubrestaurant im Silberpalais (Eingang Mülheimer Straße), einlädt. Die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas wird über das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen informieren.

Mit dem Thema und dem SPD Kommunalwahlkampf 2014 beschäftigt sich die SPD Rheinhausen-Hochemmerich am Dienstag, dem 02. Dezember 2013, um 19.30 Uhr, im Konferenzraum des Lene-Reklat-Seniorenheims, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.

Kandidaten-Nominierung
Die SPD Stadtmitte nominiert ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Rat und die Bezirksvertretung am Donnerstag, dem 05. Dezember 2013, um 19.00 Uhr, im Kleinen Prinzen, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Außerdem wird man sich mit dem Koalitionsvertrag beschäftigen.

OB-Besuch
Die SPD Althamborn/Obermarxloh lädt ein zu ihrer Adventsfeier mit Jubilarehrung für Sonntag, den 01. Dezember 2013, ab 16.00 Uhr, im Ratskeller Hamborn, Duisburger Straße 213, 47166 Duisburg. Die Ehrung der Jubilare übernimmt der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link.   


Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter
Mit Blick auf die bevorstehende kalte Jahreszeit informiert Stadtdirektor Reinhold Spaniel, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die trotz des bestehenden Angebotes zur Unterbringung hiervon keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.  
Es ist allerdings bekannt, dass einige wenige Menschen die vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann die notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann (Telefon 0203/283-8885 und -8870 oder Call Duisburg 0203/94000).  
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) in der Beeckstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich. Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus, Ruhrorter Straße 124 – 126, 47059 Duisburg; für Frauen im Hause Pappenstraße 19, 47057 Duisburg.

 

Ingenhammshof: Die Pferde kommen zurück

Nach dem Brand auf dem AWO-Lernbauernhof in der Nacht zum 29. Oktober 2013 mussten fünf Pferde vorübergehend auf den AWO-Bauspielplatz ausquartiert werden. Nachdem in den vergangenen Tagen kurzfristig transportable Ställe aufbauen konnte, steht nun einer Rückkehr der vor allem bei den Reitkindern beliebten Pferde nichts mehr im Weg. Am Donnerstag (endlich) beziehen die Tiere ihr neues Winterquartier.

 

Pfarrer Dieter Herberth schließt Vortragsreihe zum Thema „Roma“ ab  
Dieter Herberth, Pfarrer der evangelischen Christusgemeinde in Rheinhausen, schließt am Montag, 2. Dezember, ab 20 Uhr mit seinem Vortrag „Die Roma: Wo sie herkommen, wie sie leben, was sie glauben?“ eine dreiteilige Reihe in der Volkshochschule Duisburg ab. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
Dieter Herberth wurde in Rumänien geboren, wo er auch die ersten 18 Jahre seines Lebens zugebracht hat. Kontakte zu Roma sind in Rumänien alltäglich, da sie eine bedeutende Bevölkerungsgruppe des Landes darstellen. Dieter Herberth hat sich auch nach seiner Übersiedlung nach Deutschland intensiv mit der Geschichte und Lebensweise der Roma auseinandergesetzt. Die persönlichen Erfahrungen und die aus der Literatur gewonnen Erkenntnisse hat er zu einem lebendigen Vortrag über diese Volksgruppe verarbeitet. Er versucht verständlich zu machen, warum es im Umgang zwischen den neu nach Duisburg zugewanderten Roma und der alteingesessenen Bevölkerung zu Problemen kommt. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.


UDE: Anerkennung der Berufsabschlüsse von Zugewanderten
Wege zur Integration
Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse von Zugewanderten ist ein wichtiger Integrationstreiber. Führt das Verfahren zum Erfolg, hilft es vielfach neue Arbeit zu finden und in Deutschland heimisch zu werden. Das zeigt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE): Es hat untersucht, wie der seit 2012 bestehende Rechtsanspruch genutzt wird, die in der Heimat erworbenen Abschlüsse in Deutschland auf Gleichwertigkeit prüfen zu lassen.
Da die deutschen Berufsordnungen sehr komplex und bundesweit rund 600 Organisationen und Einrichtungen für solche Verfahren zuständig sind, ist eine kompetente, unabhängige und kostenfreie Beratung unerlässlich. „Die ersten Erfahrungen zeigen, dass die Anerkennungen transparenter, schneller und verlässlicher geworden sind. Die Problemangemessenheit hat sich verbessert“, stellten die IAQ-Forscher Dr. Ulrich Mill, Dr. Martin Brussig und Lina Zink fest. Beratungen wurden ausgebaut und Anpassungsqualifizierungen entwickelt. Die zuständigen Stellen zeigten auch mehr Flexibilität, wenn es darum geht, Kompetenzen aus ausländischen Bildungsgängen in das deutsche System zu „übersetzen“.  
Für die Betroffenen hat der Rechtsanspruch Fortschritte gebracht, wie die Ergebnisse einer Online-Befragung zeigen: Fast alle, die die Beratung aufgesucht haben, messen der beruflichen Anerkennung eine hohe und sehr hohe Bedeutung bei. Für etwa drei Viertel derjenigen, deren Abschlüsse mindestens teilweise anerkannt wurden, war das Ergebnis wichtig, um eine neue Arbeit zu finden. Die Hälfte derjenigen mit einer beruflichen Anerkennung berichtete von besseren Entwicklungschancen. Bei mehr als einem Drittel stieg anschließend das Einkommen.  
Das Vorgehen hat also für viele, wenngleich bei weitem nicht für alle, die individuelle Arbeitsmarktlage und Marktperspektiven verbessert, meinen die IAQ-Forscher. „Aber für nahezu alle von ihnen stellt die berufliche Anerkennung ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung in der Bundesrepublik Deutschland dar.“

 

 

Aqua-Fitness-Kurse im Hallenbad Toeppersee
Im Hallenbad Toeppersee auf der Bergheimer Straße 101 in Duisburg-Rheinhausen beginnen ab Dienstag, 14. Januar 2014, drei Aqua-Fitness-Kurse. Sie finden in zehn aufeinanderfolgenden Wochen jeweils dienstags von 9 bis 9.45 Uhr und 10 bis 10.45 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 9.45 Uhr statt.   Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro pro Person und ist bar bei der Kursanmeldung im Hallenbad zu entrichten. Anmeldungen sind ab sofort und während der Öffnungszeiten möglich.

 

Faire Metropole Ruhr
Das Ruhrgebiet ist als erste Großregion in Deutschland mit dem Titel „Faire Metropole Ruhr“ ausgezeichnet worden. Die Stadt Duisburg hat mit ihrer Zertifizierung zur Fair Trade Town einen Beitrag dazu geleistet. Im Landschaftspark Duisburg Nord nahmen die Repräsentanten der 21 Städte und der Kreis Wesel die Auszeichnung entgegen.  
Industriestandort, Fußballregion, Kulturhauptstadt – das Ruhrgebiet hat viele Facetten. Ab sofort kommt eine Vorreiterrolle hinzu: Als erste Großregion in Deutschland erhielt das Ruhrgebiet den Titel „Faire Metropole Ruhr“. 21 Städte und der Kreis Wesel haben durch ihre Auszeichnung zur Fairtrade Town den Weg zur Titelverleihung an die Großregion geebnet. „Sechs Prozent der Bevölkerung Deutschlands leben in der fairen Metropole“, so TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath. „Ich wünsche mir, dass das die kritische Masse ist, um einen Dominoeffekt auszulösen, der alle Kommunen im Ruhrgebiet, in NRW und bundesweit mitnimmt.“


Die Kampagne Fairtrade Towns hat das Ziel, Akteure aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik zu vernetzen, um gemeinsam den Fairen Handel auf kommunaler Ebene zu fördern. Bundesweit gibt es über 200 Fairtrade Towns. „Fairtrade Metropole zu werden bedeutet, ein konkretes Zei­chen für eine gerechtere Welt zu setzen“, so der Duisburger Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz. „Mit dem Kauf fair gehandelter Produkte trägt das Ruhrgebiet dazu bei, dass Menschen fair entlohnt werden und ihre Existenzgrundlage gesichert wird, dass die Menschen in ihrem Kampf für gerechte Arbeitsbedingungen unterstützt werden.“
Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien“, betonte den Vorbildcharakter des Titels. „Durch die Auszeichnung setzt das Ruhrgebiet ein starkes Zeichen. Die Region nimmt ihre globale Verantwortung ernst und ergreift konkrete Maßnahmen, um ihr gerecht zu werden.“ Sportreporter Manni Breuckmann, Schirmherr der Initiative Netzwerk Faire Metropole Ruhr, brachte es auf den Punkt: „Die Metropole Ruhr spielt in der Champions League der fair handelnden Regionen.“

 

VHS-Vortrag: Zypern  
Die VHS an der Königstraße 47 bietet am Freitag, 29. November, um 18 Uhr einen Vortrag zum Thema „Zypern“ an.   Die vom Staatsbankrott bedrohte Inselrepublik Zypern mit ihren etwas mehr als 1,1 Millionen Einwohnern hat über Wochen und Monate die europäische Politik in Atem gehalten. Obwohl über Zypern und seine Probleme umfangreich berichtet wurde, ist das Land mit seiner wechselvollen Geschichte vielen ein Rätsel.  
Der Politikwissenschaftler Rainer Spallek hat einige Wochen im griechischen und türkischen Teil Zyperns verbracht und hautnah den Alltag der Mönche in abgelegenen, sowohl spartanischen wie auch luxuriösen Klöstern erlebt. Seine Erlebnisse und Erfahrungen in beiden Teilen der Insel machen klar, dass die politische Lage hier ist immer noch angespannt ist und die Grenze die Insel in zwei politische Teile spaltet. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.

Mittwoch, 27. November 2013 Historischer Kalender

Informationsveranstaltung zum Koalitionsvertrag
Die SPD Duisburg hat ihre Mitglieder eingeladen für Freitag, den 29. November 2013, um 17.00 Uhr, im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg, über das Verhandlungsergebnis zu informieren und zu diskutieren.  

 

Mehr Jobs, aber auch mehr Armut
Deutschland erlebt seit Jahren einen Beschäftigungsboom, nie zuvor gab es so viele Erwerbstätige. Trotzdem sind heute mehr Menschen von Armut bedroht und mehr Menschen dauerhaft arm. Frauen trifft Armut häufiger als Männer. Deutlich gestiegen ist das Armutsrisiko der 55- bis 64-Jährigen. Unter den jungen Erwachsenen (18 bis 24 Jahre) gilt jeder fünfte als armutsgefährdet. Dieses Bild zeichnet der in Berlin vorgestellte "Datenreport 2013. Ein Sozialbericht für Deutschland". Statistiker und Sozialforscher haben darin Zahlen und Befunde zu wichtigen Lebensbereichen zusammengestellt. Der Datenreport wird herausgegeben vom Statistischen Bundesamt, der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Soziooekonomischen Panel (SOEP) am DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung).


Duisburg-Meiderich: Frostschädenbeseitigung auf der Bahnhofstraße    Auf der Bahnhofstraße beginnen ab Donnerstag, 28. November, Straßenbauarbeiten. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Ritterstraße und Weißenburger Straße. Beide Einmündungen der Ritterstraße werden vollständig gesperrt, aus der jeweiligen Gegenrichtung wird die Ritterstraße als Sackgasse ausgeschildert. Auf der Bahnhofstraße regelt eine Baustellenampel den gegenläufigen Kraftfahrzeugverkehr.  
Die Bahnhofstraße erhält in einem Teilabschnitt eine neue Fahrbahndecke. Die Arbeiten, die voraussichtlich bis Montag, 2. Dezember, dauern, werden im Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“ durchgeführt.   

Beseitigung von Frostschäden an Straßen  
Im Stadtgebiet werden zurzeit an insgesamt 120 Stellen Frostschäden beseitigt. Dies betrifft sowohl Fahrbahnen als auch Gehwege. Es handelt sich hierbei um umfangreiche Sanierungen, die über das übliche Flicken einzelner Löcher hinausgehen. Die Beseitigung der einzelnen Schadensstellen umfasst je nach Umfang einige Tage. Die Arbeiten können durchgeführt werden, da der Stadt im Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“ außerplanmäßige Mittel zur Verfügung stehen.  
Frostschäden an Straßen entstehen im Winterhalbjahr in Form blasenförmiger Aufwölbungen, wenn Wasser durch eine defekte Oberfläche ins Innere eindringt. Bei Frost vergrößert sich das Volumen des Wassers um bis zu zehn Prozent. Schmilzt das Eis, hinterlässt es einen Hohlraum. Wiederholen sich diese Temperaturwechsel, werden Teile des Materials durch „Frostsprengung“ abgetrennt. Ist die Oberfläche erst einmal aufgebrochen, schreitet der Zerstörungsprozess schnell voran, weil nun noch mehr Wasser eindringen und gefrieren kann; dazu kommt die mechanische Beanspruchung, insbesondere der Bruchränder, durch den Verkehr.


„Umweltkriminalität und Umweltstrafrecht“  

Zu diesem Themenkreis richtet die Staatsanwaltschaft Duisburg am 9.12.2013 in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ eine Fortbildungsveranstaltung aus. Nach der ersten Tagung im Jahre 2008 sollen nunmehr schwerpunktmäßig Probleme bei der „Landes-und grenzüberschreitenden Abfallverbringung" behandelt werden. Vertreter von Behörden und Gerichten, die mit Umweltrecht und Umweltstrafrecht befasst sind und die mit der Staatsanwaltschaft Duisburg zusammenarbeiten, werden Gelegenheit haben, sich über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Vertreter verschiedener Behörden referieren und die angesprochenen Problemfelder aus ihrer Sicht beleuchten. Oberstaatsanwalt Seither, der zuständige Abteilungsleiter, freut sich besonders, Vertreter der Wasserschutzpolizei begrüßen zu können. Diese werden neue rechtliche Bedingungen aus dem Bereich der Schifffahrt vorstellen und über die Erfahrungen der Wasserschutzpolizei in Hamburg, die den zweitgrößten Hafen Europas überwacht, berichten. „Das ist für die Staatsanwaltschaft Duisburg von besonderer Bedeutung“, so Oberstaatsanwalt Seither weiter, „weil die Behörde in Schifffahrtsangelegenheiten eine Zuständigkeit weit über den örtlichen Bereich hinaus wahrzunehmen hat.“

 

13,3% mehr Übernachtungen in Duisburg

Die Übernachtungsstatistik für den Monat September 2013 des Landesamtes für Information und Technik NRW (IT-NRW) liegt vor und hält für Duisburg positive Werte bereit:  Insgesamt übernachteten 42 339 Gäste in der Stadt, das ist eine Steigerung von 13,3% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der Besucher aus dem Ausland, die hier logierten, steigerte sich sogar um 15,9%. Duisburg liegt damit über dem Landestrend, hier erhöhte sich die Zahl aller Übernachtungsgäste um nur 0,4 Prozentpunkte.
Die generell erhöhte Aufenthaltsdauer ausländischer Gäste bestätigt sich mit einer Prozentzahl von 2,4% gegenüber dem Vorjahr (landesweit 2,1%). Die positive Entwicklung, die sich in den Vormonaten schon abgezeichnet hat (April 1,7%, Mai 1,8%, Juni 2,0%, Juli 1,8%, August 2,4%) setzte sich also fort. DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste geht aufgrund der vorliegenden Zahlen davon aus, dass zum Jahresende die Anzahl von 400.000 Übernachtungen erneut überschritten wird, wie schon in den Jahren 2010, dem Kulturhauptstadtjahr, und auch 2011.

66 Prozent der Erwerbstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit Das Auto ist nach wie vor das wichtigste Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit. Im Jahr 2012 fuhren rund 66 % der Erwerbstätigen regelmäßig mit dem Auto zur Arbeit. 14 % der Erwerbstätigen nutzten für ihren Arbeitsweg öffentliche Verkehrsmittel.

 

AWO-Ingenhammshof: Der Aufbau der provisorischen Ställe kann am heutigen Dienstag abgeschlossen werden
Damit steht einer Rückkehr der fünf Pferde und drei Rinder zurück auf den Lernbauernhof der AWO-Integration nichts mehr im Weg. Die Tiere beziehen damit ihr Winterquartier in den nächsten Tagen in der gewohnten Umgebung. Nach dem Feuer auf dem Ingenhammshof in der Nacht zum 29. Oktober hatten die Tiere vorübergehend Asyl auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl erhalten.
Wann genau die fünf Pferde die provisorischen Boxen auf dem Ingenhammshof beziehen können, lässt sich derzeit nicht sagen. Hofleiterin Margret Haseke geht aber davon aus, dass bis zum Wochenende der Umzug geschafft ist. Die AWO-Integration hatte nach dem Brand auf dem Lernbauernhof, der die Stallungen zerstörte, zunächst auf eigene Rechnung acht Boxen mit der Gesamtfläche von 100 Quadratmetern angeschafft.
Am vergangenen Freitag begann der Aufbau. Inzwischen steht auch die „Inneneinrichtung“ vor dem Abschluss. Die Tiere sollen es ein wenig gemütlich haben. Margret Haseke kann es kaum erwarten, die Rinder und Pferde wieder „zu Hause“ begrüßen zu können: „Wir wollen so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren. Dass die Tiere nun bei uns unterkommen und hier den Winter verbringen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg.“ Vor allem die Reitkinder, die auf dem Lernbauernhof fest im Sattel sitzen, hatten immer wieder nach ihren Lieblingen gefragt.

 

Süße Unterstützung für die Kindernothilfe: Apotheken verkaufen 5.000 Bonbon-Dosen für den guten Zweck
13 Apotheken in Duisburg verkaufen Bonbon-Dosen zugunsten der Kindernothilfe: Bei 5.000 Dosen für jeweils einen Euro wollen die Apotheker der Kindernothilfe einen Gesamterlös von 5.000 Euro für ihre wichtige Arbeit spenden.  
Seit Mitte November können die Kunden die „Bonbons-Dosen“ erwerben. Der lose Verbund der beteiligten 13 Apotheken erhofft sich, alle Bonbondosen zu verkaufen. Da Kinder mit Behinderung in den Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas oft nicht die notwendige Unterstützung erhalten, soll das Geld ein Projekt unterstützen, das Kinder mit Behinderungen fördert.  
Zu Beginn der Aktion waren die Reaktionen noch etwas zögerlich, doch mittlerweile gibt es viele positive Rückmeldungen, erklären die Apotheker: Zahlreiche Kunden nähmen gleich mehrere Dosen mit oder gäben eine freiwillige Spende, um die Kindernothilfe zu unterstützen. Die Apotheker erhoffen sich vor allem durch die Adventszeit weitere Spenden zu akquirieren. Die Charity-Aktion soll bis voraussichtlich Mitte Januar laufen.   
Der Erlös einer zweiten Spendenaktion - „Aufrunden“ - soll ebenfalls an die Kindernothilfe gehen. Hierbei werden die Kunden aufgefordert, den zu zahlenden Betrag aufzurunden und somit an die Kindernothilfe zu spenden. Die Apotheker wollen einerseits zu Engagement aufrufen, andererseits wollen sie selbst tätig werden.
Jedes Jahr um die Weihnachtszeit unterstützen sie ein anderes Projekt durch eine Charity-Aktion – dieses Jahr eben ein Projekt der Kindernothilfe. Als eine der größten christlichen Kinderhilfs- und Kinderrechts- organisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 945 Projekte und leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe 1,5 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 29 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.

 

Aktuelle Stunde zur Militärforschung des US-Militärs an NRW-Hochschulen  
Die Militärforschung des US-Militärs an nordrhein-westfälischen Hochschulen ist das Thema einer Aktuellen Stunde in der Plenarsitzung am Freitag, 29. November 2013. In ihrem Antrag bezieht sich die Piratenfraktion auf Recherchen des Norddeutschen Rundfunks. Danach erhalten die Ruhruniversität Bochum, die Bergische Universität Wuppertal sowie die RWTH Aachen Drittmittel aus der US-Militärforschung. Bei den vom US-Militär finanzierten Projekten soll es sich Medienberichten zufolge sowohl um Grundlagenforschung als auch um Rüstungsforschung, z.B. an Sprengstoffen handeln. Der Landtag müsse seiner Verantwortung nachkommen und die Nutzung von NRW-Hochschulen für US-Militärforschung aufklären, so die Fraktion der PIRATEN in ihrem Antrag.

 

Neuzuwanderer aus Südosteuropa im Dialog mit Lehmbruck
In den vergangenen Jahren sind vermehrt Menschen aus Rumänien und Bulgarien nach Duisburg gezogen. Um ihre Integration in die Gesellschaft erfolgreich zu gestalten, hat die Stadt Duisburg ein Sofortprogramm aufgelegt. Dazu zählen auch Sprachkurse der Volkshochschule speziell für diese Bevölkerungsgruppe. In diesen Kursen lernen die Menschen mehr als nur die deutsche Sprache. Auch die Gepflogenheiten des Alltags und des Lebens in Deutschland sind Themen des Unterrichts. Derzeit finden diese Kurse in den Stadtteilen Rheinhausen, Hochfeld, Stadtmitte und Marxloh statt.  

Ein Kurs in Marxloh unter der Leitung von Sidona Bauer hat jetzt dem Lehmbruck Museum einen Besuch abgestattet. Die Gruppe wurde von der Museumspädagogin Sybille Kastner durch die Ausstellung geführt. Die Teilnehmer haben sich lebhaft mit verschiedenen Werken Lehmbrucks und anderer Künstler auseinandergesetzt. Die Begegnung mit den Skulpturen bot ausgiebig Gelegenheit, den aktiven Wortschatz zu den Themen Mensch, Körper und Emotionen auszuprobieren und zu erweitern. Der Besuch war nicht nur ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten, sondern ein richtiger Schritt auf dem Weg zur Integration in Duisburg.

Die emotionale Wirkung einer Plastik erfuhr die Gruppe beim Betrachten von Lehmbrucks Skulptur „Der Gestürzte“

 

Hallenbad Neudorf bald wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung im Hallenbad Neudorf steht den Gästen das Bad ab Dienstag, 3. Dezember, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.


„Bau einer Hansekogge" im Binnenschifffahrtsmuseum
Derzeit läuft im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt die Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse". Hierzu startet am Sonntag, 1. Dezember, ab 11 Uhr die Arbeitsgruppe Kartonmodellbau mit dem Bau einer Hansekogge. Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind eingeladen zuzuschauen und mitzumachen. Die Mitmachaktion wird bis zum Ende der Ausstellung am 23. März nächsten Jahres, an jedem ersten Sonntag im Monat stattfinden.

 

Brücke An der Cölve: Kein Durchkommen für Linienbusse der DVG
Stadt Moers sperrt Pendler aus
Nachdem die Brücke An der Cölve Anfang Oktober zum wiederholten Male durch einen LKW beschädigt worden war, hat die Stadt Moers reagiert und aus Sicherheitsgründen die Fahrspurbreite auf der Brücke mit mit einfachen Mitteln aber sehr effektiv, auf zwei Meter verengt. Die Konsequenz: Für breitere Fahrzeuge gibt es kein Durchkommen. Besonders ärgerlich daran ist, dass sich die Brücke nunmehr dauerhaft auch für die Busse der Linie 924 und SB42 der DVG als Nadelöhr erweist. So ist die bisher für die Linienbusse geltende Sondererlaubnis dadurch ausgehebelt, dass die Busse mit zweieinhalb Meter Breite schlicht den Engpass nicht passieren können.

Die Folge hieraus: Die Busse müssen vom normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Statt rund 100 Meter über die Brücke zu fahren, bedeutet dies, dass die Fahrgäste einen Umweg von rund zweieinhalb Kilometer und um knapp zehn Minuten längere Fahrzeiten in Kauf nehmen müssen. Diesem Zustand, der bisweilen zusätzlich noch zu Verspätungen führen kann, wird die DVG perspektivisch durch einen neuen Fahrplan für die Linien 924 und SB42 Rechnung tragen. Geplant ist, den geänderten Fahrplan, der zur Zeit mit Hochdruck erarbeitet wird, nach den Weihnachtsferien in Kraft zu setzen. Bis dahin bittet die DVG die Fahrgäste um Verständnis für die mit der Sperrung der Brücke An der Cölve verbundenen Unannehmlichkeiten.

 

Engagement für Seniorinnen und Senioren Caritas sucht Ehrenamtliche für Begegnungs- und Beratungszentren
Die Caritas Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) Buchholz und Hüttenheim im Süden, Neumühl im Norden sowie Rheinhausen und Homberg im Westen laden ältere Menschen ein, in froher Runde andere Menschen zu treffen und Kontakte zu knüpfen - sei es bei einer guten Tasse Kaffee oder bei zahlreichen Freizeit- und Bildungsangeboten.
Die BBZ Gäste werden von den Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch gern beraten – in den Caritas-Einrichtungen oder in den eigenen vier Wänden. Für ihre wichtigen (Freizeit-) Angebote suchen die Begegnungszentren stets auch Ehrenamtliche. Interessierte können sich melden bei: Hans-Georg Kleinwächter, Telefon 0203 – 44 98 59 – 0. Aktuelle Ehrenamtsprofile für den Westen Ganz konkret suchen das Bosbach-Haus in Rheinhausen sowie das BBZ in Homberg folgende „Mit-Macher“:„Um den großen Besucherandrang zu bewältigen, benötigen wir in der Emil-Bosbach-Str. 1 noch helfende Hände, die uns bei der täglichen Arbeit helfen. Dies kann die Betreuung von Kaffeerunden, Vorbereitungen der Gruppenräume, Hilfe bei Festen, Veranstaltungen etc. sein“, so Leiterin Gabriele Bonk-Grabow.
„Eine Vielzahl von Möglichkeiten steht offen, wobei auch die Kreativität der Freiwilligen gefragt ist.“ Das BBZ Homberg sucht eine Ehrenamtliche, die jeden Dienstag in Eigenregie einen Mittagstisch für die Besucher vorbereitet. Gemeinsam mit den Besuchern werden die Wunschgerichte zubereitet. Auch das Spülen und Aufräumen der Küche gehört zu dieser Aufgabe. Und natürlich: Einfühlungsvermögen und Sensibilität im Umgang mit den Seniorinnen und Senioren.

 

Dienstag, 26. November 2013 Historischer Kalender
Welttag der Zeitschriften

Erörterungstermin zur beantragten Schwefelsäureanlage der Firma Grillo
Der Erörterungstermin zur beantragten Errichtung und den Betrieb einer
Schwefelsäureanlage in Duisburg-Hamborn findet am 28.11.2013 um 10:00 Uhr im Duisburger Rathaus, Saal 300, statt.  Sinn und Zweck des Erörterungstermins ist
neben der nochmal umfassenden Information der Beteiligten über das Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidung erheblichen Fakten und Gesichtspunkte.
Den Beteiligten wird die Gelegenheit gegeben, sich mündlich zu äußern, ihre bereits
schriftlich eingebrachten Einwendungen und Bedenken näher zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu diskutieren.
Die Ergebnisse des Termins werden in die weitere Entscheidungsfindung der
Planfeststellungsbehörde einbezogen. Im Erörterungstermin selbst wird keine Entscheidung in der Sache getroffen. Der ursprünglich festgelegte Termin musste kurzfristig abgesagt werden, da eine ordnungsgemäße Durchführung aufgrund
der Erkrankung des vorgesehenen Verhandlungsleiters sowie seiner Vertretung
nicht sichergestellt war.

Anmerkung der Redaktion:
Politische Gremien und eien Bürgerinitiative in Duisburg missbilligen die Absicht des Unternehmens für eine solche Anlage mitten im Wohngebiet mit Krankenhaus, Schulen und Kitas.

 

Rheinhausen: Margarethenstraße wird vorübergehend Einbahnstraße   Die Margarethenstraße wird ab Mittwoch, 27. November, 9 Uhr, vorübergehend zur Einbahnstraße. Dies betrifft den Abschnitt zwischen Moerser Straße und Werthauser Straße. Nur in Richtung Moerser Straße kann gefahren werden, für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Radverkehr ist nicht betroffen. Grund für die Straßenbauarbeiten ist die Erneuerung eines Teilabschnitts der Fahrbahndecke. Die Arbeiten, die voraussichtlich zwei Tage dauern, werden im Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“ durchgeführt.   

 

Schüler aus Bruckhausen schmückten Rathaus-Tannenbaum
Es ist eine schöne Tradition, dass der Tannenbaum des Duisburger Rathauses durch Kinder mit selbstgebasteltem Baumschmuck verziert wird. In diesem Jahr hat die Schulklasse 4a, die „Schäfchenklasse“ der Grundschule Bruckhausen den Tannenbaum im Foyer geschmückt.  
Die Grundschüler sind Oberbürgermeister Sören Link keine Unbekannten. Bereits am Duisburg-Tag im September hatten sie auf der Rathaustreppe mit ihren fröhlichen Stimmen ihr musikalisches Talent bewiesen. Selbstverständlich gab es diesmal wieder ein Ständchen für Link. Vier Weihnachtslieder erklangen im Foyer und brachten die erste Vorfreude auf das Fest ins Rathaus. Link bedankte sich bei den Kindern und ihren Lehrerinnen mit einem interaktiven Spielepaket und einem Besuchergutschein für den Zoo. Natürlich gab es auch Weihnachtsplätzchen und Kakao.  
Die Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen ist die einzige Grundschule in diesem Stadtteil. Sie fördert Toleranz, Freundlichkeit, Selbstständigkeit und ein angenehmes Lernklima. An der Schule gibt es zahlreiche Projekte, in denen sich die Kinder mit gesunder Ernährung, Gestaltung von Grünflächen und der Gesundheitsförderung beschäftigen.

 

VHS: Was uns unsere Träume verraten
Über die eigenen Träume geht es in einer Veranstaltung am Dienstag, 26. November, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Die Teilnehmer sollen zur individuellen, kreativen Traumdeutung angeregt werden und ihnen soll ein Wegweiser zur persönlichen Traumanalyse an die Hand gegeben werden. Dank konkreter Anleitungen können die eigenen Träume richtig gedeutet und als praktische Lebenshilfe genutzt werden. Es werden die wichtigsten Traumsymbole behandelt, die bei der Entschlüsselung der individuellen Botschaften helfen können. Darüber hinaus vermittelt die Referentin und Dipl.-Psychologin Kerstin Klabuhn die Hintergründe der Traumdeutung. Der Eintritt kostet 5 Euro.

 

Die Modernisierung der Lichtinstallation an den drei Kaminen im Landschaftspark Duisburg-Nord
 Die Kamine haben energiesparende LEDs erhalten. Donnerstag, 28. November 2013 erstrahlen die stilprägenden Kamine bei einsetzender Dämmerung erstmals wieder in vollem Glanz. „Wir arbeiten seit vier Jahren an der Erneuerung der Lichtinstallation“, erklärt Parkleiter Ralf Winkels. „Die drei Kamine nach langer Zeit wieder leuchten zu sehen, markiert einen Meilenstein in diesem Prozess.“   Zusammen mit der Ingenieure Bamberger GmbH & Co. KG und der Firma Ehringfeld hatte das Landschaftspark-Team die Umrüstung auf energiesparende LEDs erarbeitet. Nach zwei erfolgreichen Tests im Oktober 2012 und April 2013, sind die Kamine mit den zeitgemäßen Leuchtmitteln ausgestattet.  
Um die Lichtringe in luftigen 80 Metern Höhe anzubringen, zierten über Wochen Kräne die Kulisse des Landschaftsparks. Über einen schwebenden Arbeitskäfig montierten die Techniker 56 dimmbare Einzelleuchten pro Kamin. Die neuen Lichtringe sind eine Entwicklung der Lichtplaner Bamberger aus Pfünz im Altmühltal und mit sparsamen 20 Watt je Einzelleuchte extra für den Landschaftspark konzipiert.  
Die erwartete Lebensdauer der LED-Leuchten beträgt durchschnittlich 70.000 Stunden. Zum Vergleich: Die alten Neonringe erreichten eine Lebensdauer von ca. 30.000 Stunden. Der Grund für die höhere Lebenserwartung der neuen Leuchtmittel ist einfach, denn die LEDS verbrauchen weniger Strom bei stabiler Betriebstemperatur. Daher sind die Leuchten vergleichbar unempfindlich gegen die Temperatur-unterschiede, die das Material in der großen Höhe durchlebt.  
Ein zusätzlicher Vorteil: In Zukunft wird für das Austauschen der Leuchten kein Kran mehr benötigt. Die neue Technik wurde zur "Einhandmontage" so gefertigt, dass sie von einer Fachkraft relativ einfach ausgetauscht werden kann.  
Mit der Modernisierung der Kaminringe beendet die Landschaftspark-Crew einen markanten Abschnitt zur Umrüstung der Lichtinszenierung auf LEDS. „Im nächsten Jahr möchten wir das Krokodil und Teile der Hochofenanlage in Angriff nehmen“, blickt Parkleiter Ralf Winkels in die Zukunft. „Da wir die einzelnen Leuchten schon bemustert haben, verspreche ich tolle neue Eindrücke.“  
Seit 1997 ist das Kunstwerk von Jonathan Park Markenzeichen des Landschaftsparks und weithin sichtbares Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Seit 2009 stellt die Duisburg Marketing GmbH die bislang 440 Scheinwerfer sukzessive auf energiesparende LEDs um und erweitert die Inszenierungsmöglichkeiten damit um vielfache Facetten.

 

 

Aktion „Sehen und gesehen werden:  Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ Die Europa-Schule Krupp- Gymnasium hat einen sehr hohen Anteil an Schülern, die täglich mit dem Fahrrad kommen. Um so wichtiger ist es, in der dunkleren Jahreszeit eine gut funktionierende Fahrradbeleuchtung zu haben.
Polizei Duisburg, Stadt Duisburg und die Fahrradstation Duisburg organisieren zusammen mit dem Krupp-Gymnasium Rheinhausen die von der Arbeitsgemeinschaft Fußgänger und Fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden NRW (AGFS) initiierte Aktion. Ziel ist es, die Beleuchtung am Fahrrad zu verbessern, aber auch durch richtiges Verhalten dazu beizutragen, dass man von anderen Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr besser gesehen werden kann.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3. Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 26. November, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-6111, mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Diabetes - Praktischer Umgang mit der Erkrankung, Fragen und Antworten“ ein. Dr. Annette Chen-Stute, Institut für Ernährungsmedizin – Adipositaszentrum Oberhausen, steht am Mittwoch, 4. Dezember, um 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der evangelischen Gemeinde Neudorf West an der Gustav-Adolf-Straße 65 zur Verfügung. (Frau Poelzig, Telefon: 0203 350565)   Die Teilnahme ist kostenlos.  

 
Montag, 25. November 2013 Historischer Kalender
Internationaler Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

NEIN zu Gewalt an Frauen  
Mit dem Hissen der Fahne von TERRE DES FEMMES auf dem Landtags-Vorplatz hat der Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Emanzipation (Vorsitz Daniela Jansen, SPD) die Aktion „NEIN zu Gewalt an Frauen“ öffentlich sichtbar unterstützt.
Rund um den 25.November, dem internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“, setzt TERRE DES FEMMES mit der Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ ein weithin sichtbares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen weltweit. Der 25. November wurde zu einem Symbol für die Frauenbewegung weltweit und ist als Gedenktag auch von der UNO offiziell anerkannt. Er erinnert an die drei Schwestern Mirabal, welche am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik wegen ihres politischen Widerstands gegen den Diktator Trujillo vom Geheimdienst gefoltert und ermordet wurden.  
Im Jahr 2001 entwickelte TERRE DES FEMMES für den 25. November eine farbenfrohe 3 m lange Fahne. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan „frei leben – ohne Gewalt“ symbolisieren ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen weltweit.  

Probealarm Warnkonzept – erste Bilanz der Feuerwehr
Die Feuerwehr Duisburg hat am Samstag erstmals das neu errichtete Sirenensystem als Bestandteil des neuen Warnkonzeptes der Stadt Duisburg getestet. Hierbei wurden die Sirenensignale „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton)  getestet.   Wie geplant wurden, durch den Einsatzleitrechner gesteuert, die Sirenen ab 12 Uhr ausgelöst. Die automatische Umstellung der Informationsmedien erfolgte reibungslos.
Über das Gefahrentelefon 0800/112 13 13 und über die Internetpräsenz www.duisburg.de, über welches den Bürgerinnen und Bürgern im Gefahrenfall kostenlos Informationen zur Gefahrenlage mitgeteilt werden, wurde der Probealarm kommuniziert. Das Gefahrentelefon wurde 157 Mal angerufen. Radio Duisburg und WDR 2, als dritte Informationsquelle im Gefahrenfall, hatten den Probealarm bereits seit den Morgenstunden mit Hörfunkbeiträgen begleitet.  
Erfreulich war die große Resonanz der Bevölkerung auf den Probealarm. Es gab mehrere hundert Rückmeldungen über E-Mail und die sozialen Netzwerke. Die eingegangenen Rückmeldungen werden zurzeit ausgewertet.
Die Stadt Duisburg nimmt weitere Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenensignal und der Verteilung der Informationsflyer im Vorfeld entgegen. Hierfür ist eine Online-Plattform, erreichbar über die städtische Homepage www.duisburg.de, eingestellt worden. Das Callcenter der Stadt Duisburg nimmt die Meldungen der Bürgerinnen und Bürger alternativ unter 0203/94000 entgegen.   Trotz der umfangreichen Vorberichterstattung der Medien und aller geschalteten Informationsmedien konnten die Feuerwehr innerhalb des Probealarms 59 Anrufe über den Notruf 112 aus der Bevölkerung zum Probealarm registrieren.  
Die Auslösung der Sirenensignale über den Digitalalarm wurde erfolgreich vollzogen. Im Zuge der Alarmierung kam es jedoch nicht wie geplant zum Auslösen der Signalreihenfolge „Entwarnung“– „Warnung“ – „Entwarnung“, sondern zur zweifachen Auslösung des Signals Warnung. Der technische Fehler ist gefunden und bereits behoben.  
Alle Sirenen wurden durch Beobachter auf Ihre Funktion hin überprüft. Die Rückmeldungen hierzu liegen derzeitig noch nicht flächendeckend vor. Hierbei war bereits im Vorfeld bekannt, dass durch Kabeldiebe verursacht, eine Sirenen nicht mehr funktionstüchtig war. Aus den ersten Rückmeldungen der Beobachter lässt sich erkennen, dass weitere Sirenen den Dienst versagt haben. Diese werden zurzeit durch Techniker der Feuerwehr und der Errichterfirma überprüft. Sobald hier eine umfassende Rückmeldung vorliegt werden wir wieder berichten.
Der nächste Probealarm ist für das 1. Quartal 2014 geplant.   

 

Streetworker-Teams komplett:
OB Link: „Die Qualität der Jugendarbeit wurde deutlich verbessert.“  

Vor knapp einem Jahr hat der Rat im Rahmen des Haushaltssanierungsplans beschlossen, acht zusätzliche Streetworker einzustellen, um die Arbeit vor Ort zu verstärken und dadurch bei den Erziehungshilfen zu sparen. Jetzt sind die Teams komplett und haben an acht Punkten in der Stadt in ihren Ladenlokalen die Arbeit aufgenommen.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin froh, dass wir so schnell reagieren konnten, um die Qualität der Jugendarbeit in Duisburg deutlich zu verbessern. Und um frühzeitig dort eingreifen zu können, wo die Probleme beginnen – und nicht dort, wo jede Hilfe fast zu spät kommt.“ An acht Standorten in Rheinhausen, Meiderich, Hochheide, Marxloh Neumühl, Hochfeld, sowie Bruckhausen/Beeck, Beeckerwerth und Mitte/Süd sind jeweils zwei Streetworker stationiert. Neben dem Jugendamt der Stadt stellen die Träger ZOF und der Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit die Zweier-Teams.
„Der Beschluss, acht Streetworker neu einzustellen, ist gefasst worden, weil der Rat überzeugt war und ist, dass verstärkte vorbeugende Maßnahmen in Zukunft deutlich die Kosten der Erziehungshilfe senken werden“, erklärt Sören Link: „Die Streetworker sind eigentlich Präventionsarbeiter, die die jungen Leute kennen, sie auffangen können, wenn sie abdriften und ihnen und ihren Familien schnelle Hilfe anbieten können.“ Die durch den Rat bewilligten Fördergelder in Höhe von insgesamt 424.000 Euro seien gut investiertes Geld für junge Leute, die Unterstützung brauchen, und für ihre Familien.  
Jugenddezernent Thomas Krützberg machte deutlich, dass mit der Ausweitung der Streetworker-Teams die Ausgaben für ambulante, erzieherische Maßnahmen, die pro Jahr rund 1,2 Millionen Euro kosten um 60 bis 80 Prozent zu senken.  

 OB Sören Link und Jugenddezernent Thomas Krützberg (links) begrüßten die acht neuen Streetworker.

 

Durchschnittserlös für Strom 2012: + 2,8 %
Der vorläufige Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Stromlieferungen an Sondervertragskunden lag im Jahr 2012 bei 11,89 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Grenzpreis damit um 2,8 % gegenüber 2011 gestiegen - damals betrug er 11,57 Cent je Kilowattstunde.

"Sweet Chariot" singt für die Kindernothilfe
Gospelkonzert am 30. November 2013, 19.00 Uhr, in der Freien evangelischen Gemeinde in der Wanheimerorter Eschenstraße 14. 
Für 2013 hat sich der Düsseldorfer Gospelchor "Sweet Chariot" eine Weltreise vorgenommen. Dafür muss er aber nicht ins Flugzeug steigen, sondern er singt seine Benefizkonzerte in der Heimat für Hilfsorganisationen aus der ganzen Welt. Nach Projekten in Düsseldorf, Malawi, Mosambik und Kambodscha unterstützt "Sweet Chariot" mit seinem letzten Konzert in diesem Jahr am 30. November in der Freien evangelischen Gemeinde Duisburg-Wanheimerort ein Projekt der Kindernothilfe: eine Schule für Kinder mit Behinderungen in Sri Lanka.
Extreme Armut, mangelnde medizinische Versorgung und das Gefühl, eine riesige Belastung für die Familie zu sein macht das Leben vieler Kinder mit Behinderung in Vavuniya, Sri Lanka, zur Qual. Vor allem in den ländlichen Gebieten, wo es kaum Ärzte oder spezielle Schulen gibt, leben diese Kinder oftmals in großer Isolation. Die Kindernothilfe setzt sich für die schwer benachteiligten Kinder mit Behinderung in Vavuniya und Umgebung ein. Sie will den Kindern Förderung, medizinische Versorgung, eine Schul- und Berufsausbildung ermöglichen und somit den Weg in eine selbstbestimmtere Zukunft ebnen.
Wer die temperamentvolle Gospelmusik hautnah erleben möchte, sollte sich das Konzert nicht entgehen lassen: Die Besucher des Benefizkonzerts dürfen sich in der hektischen Vorweihnachtszeit auf ein besinnliches Konzert mit umfassendem Repertoire zeitgenössischer Black-Gospelmusik freuen. Die Sänger tragen sowohl weihnachtliche Spirituals sowie bekannte Gospelhits vor.
Das Dirigat übernimmt die langjährige Chorleiterin Angelika Rehaag. Die Krefelder Kirchenmusikerin ist Schülerin von Gospelgrößen wie z. B. Edwin Hawkins (Komponist und Sänger des Gospelhits "Oh happy day") und Walt Whitman aus den USA. Für die instrumentelle Begleitung sorgt Lukasz Flakus am Piano. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


Südosteuropa-Experte spricht heute in der VHS zum Thema „Roma“

Norbert Mappes-Niediek, Korrespondent diverser deutscher Medien in Südosteuropa, stellt am  Montag, 25. November, um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte seine Thesen zum Thema „Roma“ vor.   Seit mehr als 20 Jahren ist Norbert Mappes-Niediek als Korrespondent unterwegs und kennt sich in Rumänien und Bulgarien, den Heimatländern vieler Duisburger Neuzuwanderer, gut aus.
In seinem Buch „Arme Roma, böse Zigeuner“ hat er die Lebensumstände dieser Menschen genauer betrachtet.  Der Südosteuropa-Experte analysiert die Gründe, die Rumänen und Bulgaren zu uns bringt und gibt Empfehlungen, wie Deutschland und andere Zielländer auf die Zuwanderung reagieren sollten. Der Eintritt beträgt fünf Euro.    


NRW-Bau: Produktion um 4,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor

Die Produktion des nordrhein- westfälischen Bauhauptgewerbes war im September 2013 um 4,8 Prozent niedriger als im September 2012. Wie das statistische Landesamt mitteilt, verringerte sich die Bauleistung dabei sowohl im Hochbau (-4,8 Prozent) als auch im Tiefbau (-4,7 Prozent). Innerhalb des Hochbaus ermittelten die Statistiker eine Produktionssteigerung für den öffentlichen Hochbau (+17,2 Prozent), während die Bauleistung im gewerblichen und industriellen Hochbau (-8,9 Prozent) sowie im Wohnungsbau (-3,4 Prozent) unter dem Ergebnis von September 2012 lag. Im Bereich des Tiefbaus verringerte sich die Bauleistung im gewerblichen und industriellen Tiefbau (-7,8 Prozent), im sonstigen öffentlichen Tiefbau (-2,5 Prozent) und im Straßenbau (-2,3 Prozent). (IT.NRW)


2. Auflage „Wohnen in Duisburg“ Ratgeber für Seniorinnen und Senioren
Die Broschüre „Wohnen in Duisburg“ beinhaltet einen Überblick über die unterschiedlichen Wohnangebote für Seniorinnen und Senioren in Duisburg. Sie berät hinsichtlich der Auswahl einer geeigneten Wohnform und hält zahlreiche Kontaktadressen bereit. Mit Hilfe von Checklisten kann man seine eigene oder die neue Wohnung auf seniorengerechte Ausstattung überprüfen.  
ie 2. Auflage der Broschüre „Wohnen in Duisburg“ liegt in den Bürgerservicestellen aus und steht auch als Download im Internet: www.duisburg.de/wohnberatung zur Verfügung.

VHS Hamborn: Einführung in die Acrylmalerei
Die Volkshochschule Hamborn an der Parallelstraße 7 bietet in einem Wochenendseminar am 30. November und 1. Dezember einen Einführkurs für Maltechniken mit Acrylfarbe an. Neben der reinen Maltechnik stehen auch Farbgebung und Bildaufbau im Mittelpunkt des Seminars. Informationen und Anmeldung unter (0203) 5003-9613.

Samstag, 23. November 2013 Historischer Kalender

Duisburger Sirenentest am 23. November um 12 Uhr

Die Stadt Duisburg hat ein neues Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall erstellt. Am Samstag, 23. November 2013 wird die Feuerwehr Duisburg das neue Sirenensystem um 12 Uhr stadtweit mit einem Probealarm in Dienst nehmen und testen.  

Freiere Fahrt an der Mercatorkreuzung

Seit Mittwoch sind an der neuen Kreuzung weitere Fahrspuren freigegeben worden. Sofort waren bedeutend weniger Staus festzustellen.

 


Das war noch im Februar 2007 angesagt. Am Ausgang des Koloniestraßentunnels kündigte ein Plakat die Großbaustelle für 2009 an. "Gesägt, Getan“ lautete der Slogan des damaligen Werbeplakats im Bereich des Verteilerkreises an der Mercatorstraße.

 

42. IKiBu – Viele neue Freunde für das Lesen gewonnen
Auch die 42. IKiBu unter dem Motto „USA – DU entdeckst Amerika“ konnte bereits in den ersten Tagen wieder sehr erfolgreich unter Beweis stellen, dass das Lesen und die Beschäftigung mit Büchern bei Kindern immer noch große Begeisterung auslösen kann.  
Rund 3.000 Schülerinnen und Schüler aus rund 50 Schulen besuchten von Montag bis Freitag die 71 Lesungen und Literaturwerkstätten, die an insgesamt 15 Lese-Orten in ganz Duisburg angeboten wurden. Renommierte Autoren wie z.B. Susanne Rebscher oder Oliver Pautsch, aber auch Schauspieler und Kinderbuchillustratoren machten in ihren jeweils ganz unterschiedlichen Lese- und Kinderbuchveranstaltungen das Vorlesen zu einem „Theater für die Ohren“ und ließen die IKiBu für die rund 120 Schulklassen wieder zu einem außergewöhnlichem Erlebnis werden. Die Resonanz bei den Lehrerinnen und Lehrern war überaus positiv, da die IKiBu jedes Jahr einen wichtigen Beitrag zur schulischen Lese- und Sprachförderung beiträgt.  
Wenn auch der Schwerpunkt auf dem Leseförderprogramm für Schüler lag, so konnte auch im Rahmen der diesjährigen IKiBu dank der Unterstützung der Volksbank Rhein Ruhr wieder jeden Nachmittag ein offenes Rahmenprogramm mit Kindertheatern, Bilderbuchkinos und Kreativwerkstätten angeboten werden.
Die gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg durchgeführten Stadtteil-Lesefeste wurden von den jüngeren Kindern mit ihren Eltern in Hochfeld und Beeck wieder sehr gut angenommen.  
Zu Ende geht die diesjährige IKiBu am Samstag, 23. November ab 14 Uhr mit dem bekannten und beliebten Familien- und Aktionstag und einem bunten Programm mit Bilderbuchkinos, Kindertheater, Sportdarbietungen, Musik und Bastelwerkstätten in der Zentralbibliothek in Duisburg Mitte. In 2014 gibt es dann eine Neuauflage der IkiBu.

Gleiserneuerung zwischen Düsseldorf Flughafen und Großenbaum
RE 2: vereinzelte Ausfälle der Züge zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf • Alternativverbindungen mit Zügen der Linien RE 3, RE 5 und RE 6
Die Deutsche Bahn erneuert von Samstag, 23. November bis Sonntag, 24. November zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg-Großenbaum die Gleise. Die Bauarbeiten erfordern die Sperrung der Strecke.
Aufgrund der Gleissperrung verkehren am Samstag, 23. November und am Sonntag, 24. November die Züge der Linie RE 2 nicht zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf. Reisende in Richtung Münster können mit den Zügen der Linien RE 3, RE 5 und RE 6 bis Duisburg Hbf fahren. Hier besteht die Möglichkeit in die Züge der Linie RE 2 umzusteigen. Reisende in Richtung Düsseldorf Hbf können in Duisburg Hbf in die Züge der Linien RE 3, RE 5 und RE 6 nach Düsseldorf Hbf umsteigen.

"3x ausgebucht. Die Drei-Bücher-Lesung" mit Lütfiye Güzel
Die Duisburger Poetin Lütfiye Güzel ist am Dienstag, 3. Dezember, um 20 Uhr zu Gast bei einer 3-Bücher-Lesung in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße.  Güzel veröffentlichte nach ihrem Lyrik-Debüt „Herz-Terroristin“ im April 2012 ihr zweites Buch „Let`s go Güzel!“ im Dezember 2012. Der dritte Gedichtband „Trist olé?!“ erschien am 1. Oktober 2013.
Darin schießt sie ein „seltsames Foto“, schaut sich einen „Fernsehbericht über das Mülltauchen“ an, verfolgt die „dunkle Wolke“, erzählt vom „Tellerwäscher am Meer“, fragt „kennst du das?“, umgeht „Paris“ und fühlt sich wie „die Falsche am richtigen Ort“. Mit ihren Gedichten und Kurzgeschichten seziert sie zynisch und pointiert den tristen Alltag und zielt mit ihren melancholischen Storys mitten ins Herz.  
Lütfiye Güzel wurde 1972 in Duisburg Hamborn geboren. Sie ist eine türkischstämmige deutsche Autorin und Lyrikerin. Nach ihrer schulischen Ausbildung begann sie ein Studium an der Universität Duisburg. Zur Literatur kam sie als Autodidaktin. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten brachte sie anfangs als Flugblatt-Literatur und Publikationen im Eigenverlag heraus und veröffentlichte sie in Studenten- und Stadtmagazinen. Seit 2008 betätigt sie sich auch künstlerisch und stellte ihre Installationen in Duisburg, Berlin und Hamburg aus.   Eintrittskarten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro.

 

Duisburg-Neuenkamp: Essenberger Straße Richtung Neuenkamp gesperrt Die Essenberger Straße in Fahrtrichtung Neuenkamp wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 23. auf 24. November, gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Moerser Straße und Paul-Rücker-Straße, hier wird der Kanal saniert.
Die Arbeiten beginnen gegen 23 Uhr und dauern voraussichtlich bis 4 Uhr. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen.

Homberg: Baumaßnahmen Schwarzer Weg 
Die Straße Schwarzer Weg wird ab Montag, 25. November, vorübergehend zur Einbahnstraße (Einfahrt von der Friedhofsallee ist möglich). Betroffen ist der Abschnitt zwischen Friedhofsallee und Im Hasenkamp. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Der Grund sind Baumaßnahmen für die ein Autokran benötigt wird. Die Sperrung wird voraussichtlich drei Tage dauern. Fußgänger können passieren. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Neudorf: Neudorfer Straße vorübergehend Einbahnstraße
Die Neudorfer Straße zwischen Alte Schanze und Neudorfer Markt wird ab Montag, 25. November, wegen der dortigen Kanalbaumaßnahme vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Neudorfer Markt gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Regelung bleibt voraussichtlich bis zum Ende der Baumaßnahme am 20. Dezember bestehen. 

Baumfällungen auf der Heinestraße in Walsum
Im Rahmen des Straßenumbaus werden in der kommenden Woche auf der Heinestraße zwischen der Kanstraße und der Dr.-Hans-Böckler-Straße insgesamt 14 Eichen gefällt. Anschließend werden die Baumstubben ausgefräst und verfüllt. Die Ersatzpflanzung erfolgt nach den Ausbauarbeiten im Frühjahr 2014. Es können jedoch nur auf einer Straßenseite Bäume gepflanzt werden, da auf der westlichen Straßenseite der Pflanzabstand zu einer vorhandenen Gasleitung mit einem Meter zu gering ist und zu Folgeschäden an der Gasleitung führen würde.

 

Freitag, 22. November 2013 Historischer Kalender

Geflüchteter in Goch festgenommen

Der Angeklagte Josef T., der am Donnerstag aus dem Gericht geflohen ist, wurde gefasst: Am heutigen Freitagmorgen erkennen Zeugen den 61-Jährigen. Die Polizei nimmt ihn an einer Tankstelle in Goch fest.

 

Mündliche Verhandlung beim Bundesverfassungsgericht in Sachen „Drei-Prozent-Sperrklausel im Europawahlrecht“
Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts verhandelt am Mittwoch, 18. Dezember 2013, 10.00 Uhr im Sitzungssaal des Bundesverfassungsgerichts, Amtssitz „Waldstadt“, Rintheimer Querallee 11, 76131 Karlsruhe über Organstreitverfahren und Verfassungsbeschwerden, die sich der Sache nach gegen die mit Gesetz vom 7. Oktober 2013 (BGBl I S. 3749) eingeführte Drei-Prozent-Sperrklausel im Europawahlrecht richten (§ 2 Abs. 7 des Europawahlgesetzes).

 

Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im dritten Quartal 2013 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3 % höher als im Vorquartal. Im zweiten Quartal 2013 war das BIP deutlich stärker gestiegen (+ 0,7 %), nachdem es zu Jahresbeginn stagniert hatte. Dabei handelte es sich aber zum Teil um Auswirkungen der extrem winterlichen Witterung im ersten sowie um entsprechende Nachholeffekte im zweiten Quartal 2013.

 

Schwimmbad Neuenkamp setzt mit Blockheizkraftwerk auf Energiesparen und Klimaschutz
Ein Hallenbad benötigt ganzjährig einen nahezu konstanten Wärmebedarf. Damit ist es ideal geeignet für eine eigenständige Energieversorgung durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Der Schwimmverein DJK SV Poseidon Duisburg hat mit Unterstützung der Stadtwerke Duisburg AG und der ThermoPlus GmbH nun ein modernes BHKW für das Schwimmbad Neuenkamp in Betrieb genommen. Auf diese Weise können sowohl Energiekosten gesenkt als auch unnötige Kohlendioxid- Emissionen vermieden und damit das Klima geschützt werden. „Die Ausgaben für Energie sind ein zentraler Kostenfaktor beim Betrieb unseres Schwimmbads“, erklärt Vereinsvorsitzender Frank Skrube. „Wir haben daher gezielt nach Einsparmöglichkeiten insbesondere bei der Wärmeversorgung gesucht und uns an die Stadtwerke Duisburg als unseren Energieversorger gewandt.“ Über ihre Tochtergesellschaft ThermoPlus wurde ein Konzept für eine Wärme- und Stromversorgung durch ein BHKW als Ersatz für die bestehende Erdgasanlage erstellt. „Aufgrund des ganzjährigen Wärmebedarfs ist ein BHKW hier sehr wirtschaftlich“, erläutert Frank Jost, Vertriebsleiter von ThermoPlus. „Der Vorteil der Anlage liegt dabei in der parallelen Erzeugung von Wärme und Strom.“ Auf diese Weise versorgt sich das Schwimmbad nun auch mit elektrischer Energie. Strom, der nicht selbst genutzt wird, kann zu einem festen Vergütungssatz ins allgemeine Netz eingespeist werden. Die Prozesswärme, die bei der Stromerzeugung mit einem motorgetriebenen Generator im BHKW entsteht, wird zum Beheizen des Schwimmbeckens und des Gebäudes genutzt. Insgesamt spart der DJK SV Poseidon im Jahr nun rund 6.000 Euro im Bereich der Energieversorgung.

Jürgen Dietz (DuisburgSport), Kai Müller (ThermoPlus), Frank Jost (ThermoPlus) und Frank Skrube (DJK SV Poseidon) vor dem neuen BHKW (v.l.)  


Das Landgericht Kleve meldete gestern:
Entweichung eines 61-jährigen Angeklagten

Anlässlich der heutigen Urteilsverkündung in einer Wirtschaftsstrafsache vor dem Landgericht Kleve gelang es dem 61 Jahre alten Angeklagte Josef T., aus dem Gerichtsgebäude zu entweichen. Nachdem er von der Kammer zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung verurteilt worden war, teilte der Angeklagte während der Urteilsbegründung mit, aufgrund einer Durchfallerkrankung dringend die Toilette aufsuchen zu müssen.
Von den im 2. Stockwerk gelegenen Toilettenräumen gelang ihm trotz Begleitung durch einen Wachtmeister die Flucht durch ein Fenster und über ein am Gerichtsgebäude aufgrund von Sanierungsarbeiten aufgestelltes Baugerüst. Der Angeklagte befand sich aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Köln seit dem 14.06.2013 in anderer Sache in Untersuchungshaft. Ihm wird seitens der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, Ende des Jahres 2012 im Zusammenhang mit einem Raub in Köln einen Mord begangenen zu haben. Eine Großfahndung nach dem Flüchtigen wurde sofort eingeleitet.

 

DVG Weihnachts-Shuttle: der Bus für den Duisburger Weihnachtsmarkt Entspannt zum Duisburger Weihnachtsmarkt und zurück: Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) macht dies auch in diesem Jahr wieder möglich. Während des Weihnachtsmarktes, Donnerstag, 21. November, bis Montag, 23. Dezember, und von Freitag, 27. Dezember, bis Montag, 30. Dezember, erweitert die DVG ihr Angebot für Fahrten in die Duisburger Innenstadt und zurück.

Der Weihnachts-Shuttle fährt im 15-Minuten-Takt und verbindet die Duisburger Innenstadt mit den Stadtteilen Laar, Ruhrort, Hamborn und Meiderich. Die zentralen Abfahrtspunkte in der Innenstadt sind identisch mit der Haltestelle „Stadttheater“ der Buslinie 934. In Fahrtrichtung Hamborn ist vor dem Eingang zum Casino eine speziell mit Hinweis auf den Weihnachts-Shuttle gekennzeichnete Haltestelle eingerichtet. Fahrgäste mit Fahrtrichtung Laar können an der regulären Haltestelle „Stadttheater“ den Weihnachts-Shuttle nutzen.
Hinweisschilder an zwei Straßenlaternen im Bereich König-Heinrich-Platz und an einer Laterne in Höhe des Stadttheaters weisen den Weg zur jeweiligen Haltestelle.
Die ideale Ergänzung zum Weihnachts-Shuttle ist das Weihnachtsmarktticket der DVG. Dieses spezielle Angebot für die Besucher des Weihnachtsmarktes enthält ein ganzes Leistungsbündel. Im Preis von zwölf Euro enthalten sind die VRR-weite Hin- und Rückfahrt mit Bussen und Bahnen zum Duisburger Weihnachtsmarkt und zusätzlich fünf Gutscheine. Vier Gutscheine für je einen Glühwein, Kinderpunsch oder Kakao beziehungsweise für eine Fahrt mit dem Riesenrad und ein Gutschein für eine Tasse Kaffee.
Das Ticket ist seit Ende letzter Woche im Verkauf und kann für die Dauer des Weihnachtsmarktes für jeweils einen Tag eingelöst werden. Einzige Ausnahme: der Gutschein für das Riesenrad. Dieser gilt nur bis zum 23. Dezember, da dieses Fahrgeschäft nach Weihnachten nicht mehr betrieben wird.

  

Linie 905: Haltestelle „Holtener Markt“ verlegt
Die Entschärfung mehrerer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Oberhausen am Freitag, 22. November, wirkt sich auf die Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Da aufgrund der Absperrmaßnahmen die Busse zwischen 8:30 Uhr und voraussichtlich 15 Uhr von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen, kann die Haltestelle „Holtener Markt“ in Oberhausen nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- Und Ausstieg die in der Nähe des Kreisverkehrs in der Straße Am Stadtgraben eingerichtete Ersatzhaltestelle zu nutzen.

 

Linie 901: Busse statt Bahnen
Am kommenden Wochenende, Samstag, 23. November, ab 17 Uhr, bis Sonntag, 24. November, Betriebsbeginn, kann die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Mülheim Hauptbahnhof“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür: Die Wiederherstellung der Zweigleisigkeit nach Abschluss der Gleisbauarbeiten der Mülheimer Verkehrs- gesellschaft mbH (MVG) auf der Duisburger Straße in Mülheim an der Ruhr. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, kommen auf diesem Streckenabschnitt Busse zum Einsatz. Da diese ab der Haltestelle „Speldorf Bahnhof“ vom normalen Linienweg der 901 abweichen und einer Umleitung folgen müssen, können Verspätungen leider nicht ausgeschlossen werden.

 

Beim Vergleich von Kreditkonditionen beachten: Die SCHUFA unterscheidet zwischen Konditionenanfragen und Kreditanfragen  
Wenn ein Verbraucher einen Kredit aufnehmen will und vorher Angebote von verschiedenen Kreditinstituten vergleicht, sollte er gegenüber dem Kreditinstitut erwähnen, dass es sich lediglich um eine Konditionenanfrage handelt.
Die SCHUFA unterscheidet zwischen Konditionenanfragen und Kreditanfragen – und somit zwischen Personen, die sich nur allgemein über Kreditkonditionen informieren möchten und Personen, die bereits ein konkretes Interesse an einem Kredit haben und eine Anfrage stellen.
Interessiert sich ein Verbraucher nur für die Kreditkonditionen einer Bank und weist diese darauf bei der Anfrage explizit hin, wird dies zwar im SCHUFA-Datenbestand des Verbrauchers vermerkt, ist aber ausschließlich für den Verbraucher selbst sichtbar und fließt auch nicht in die Berechnung von Score-Werten ein. Holt ein Verbraucher dagegen ein konkretes Kreditangebot ein, wird dies als SCHUFA-Merkmal „Anfrage Kredit“ gespeichert und fließt in die Score-Berechnung mit ein. Es wird im SCHUFA-Datenbestand ein Jahr lang gespeichert und ist für andere Kreditinstitute ab dem Tag der Anfrage zehn Tage lang sichtbar.  
Mit dieser Unterscheidung schafft die SCHUFA Transparenz und unterstützt Verbraucher, die die Vergleichsmöglichkeiten am Markt nutzen wollen um sich erst umfassend über Kreditkonditionen zu informieren, bevor sie sich für ein konkretes Angebot entscheiden.

 

MSV Duisburg – Hallescher FC: Zusätzliche Busse
Am Samstag, 23. November, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
        ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
        ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
        ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  

 

Menschen-Silhouetten „Stille Demo“ im Landschaftspark Duisburg-Nord

Die unter dem Titel „Stille Demo“ bekannten Menschen-Silhouetten des Moerser Künstlers Pit Bohne sind von ihrem aktuellen Standort an der evangelischen Kirche in Duisburg-Meiderich in den Landschaftspark Duisburg-Nord gewandert.  
Ab sofort zieren die insgesamt zwölf Objekte die Front der Tagesbunker 2-5 im Zentrum des stillgelegten Hüttenwerks. Für die je 2,80 Meter großen und 1,2 Tonnen schweren Figuren ist der Landschaftspark nach u.a. Goch, Dinslaken Kamp-Lintfort und Meiderich die zehnte Station. Die Skulpturen werden bis voraussichtlich Ostern 2014 an ihrem neuen Standort zu sehen sein.

Stationäre Krankenhauskosten 2012 auf 4 060 Euro je Behandlungsfall gestiegen
Die Gesamtkosten der Krankenhäuser beliefen sich im Jahr 2012 auf 86,8 Milliarden Euro (2011: 83,4 Milliarden Euro). Umgerechnet auf rund 18,6 Millionen Patientinnen und Patienten, die 2012 vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, betrugen die stationären Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2012 durchschnittlich 4 060 Euro. Das waren im Bundesdurchschnitt 2,5 % mehr als im Jahr zuvor, als die Kosten je Behandlungsfall noch bei 3 960 Euro gelegen hatten.

 

NRW: 82 Prozent aller Gebäude mit Wohnraum in Privatbesitz  
Am 9. Mai 2011 waren 82 Prozent der Gebäude mit Wohnraum Eigentum von Privatpersonen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Zensus 2011 mitteilt, befanden sich damit etwa 3,2 Millionen der insgesamt 3,9 Millionen Gebäude an Rhein und Ruhr in Privatbesitz.
Weitere 10,8 Prozent der Gebäude gehörten Eigentümergemeinschaften, 3,2 Prozent privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmen, 1,5 Prozent Wohnungsgenossenschaften und 1,3 Prozent Kommunen bzw. kommunalen Wohnungsunternehmen. Vor allem in ländlichen Gegenden - wo es viele Einfamilienhäuser gibt - ist der Anteil an Gebäuden im Privatbesitz vergleichsweise hoch: Die Gemeinde Selfkant (Kreis Heinsberg) hatte hier mit 97,1 Prozent die höchste Quote aller 396 Städte und Gemeinden des Landes.
Auf den weiteren Plätzen folgen Dahlem (Kreis Euskirchen) mit einem Anteil von 96,7 Prozent und Blankenheim (Kreis Euskirchen) sowie Waldfeucht (Kreis Heinsberg) mit jeweils 96,5 Prozent.
In größeren Städten fallen die Anteile geringer aus: In Gelsenkirchen (63,4 Prozent), Düsseldorf (64,9 Prozent) und Duisburg (65,1 Prozent) sind die Anteile der Gebäude in Privatbesitz am niedrigsten.  Die Anteile von Gebäuden, die sich im Eigentum von Wohnungseigentümergemeinschaften befinden, sind in den meisten größeren Städten Nordrhein-Westfalens höher: In Düsseldorf sind 19,9 Prozent der Gebäude mit Wohnraum in der Hand einer solchen Eigentümergemeinschaft. Wuppertal (18,5 Prozent) und Herne (17,1 Prozent) wiesen hier landesweit die zweit- bzw. dritthöchste Quote auf.  
Im Ruhrgebiet befanden sich 73,8 Prozent der Gebäude in Privatbesitz und 12,7 Prozent gehörten Eigentümergemeinschaften. Außerdem gibt es im Ruhrgebiet einen überdurchschnittlichen Anteil (7,7 Prozent) an Gebäuden, die Eigentum privatwirtschaftlicher Unternehmen waren. (IT.NRW)

 

Donnerstag, 21. November 2013 Historischer Kalender
Welttag des Fernsehens (UN) - Tag der Zahnärzte

EU-Kommission bestätigt: Nachtfahrverbote  und Geschwindigkeitsbegrenzungen für laute Güterzüge sind machbar
Auf Anfrage des rheinland-pfälzischen SPD–Europaabgeordneten Norbert Neuser hat die EU-Kommission in Brüssel erneut bestätigt, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen und auch Nachtfahrverbote für laute Güterzüge machbar sind.
Im Vorfeld der zur Zeit in Berlin laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD hatte Neuser den EU Kommissar für Verkehr, Siim Kallas, nochmals ganz konkret angefragt, wie sich die EU-Kommission zur Frage von möglichen Nachtfahrverboten und Geschwindigkeitsbegrenzungen positioniert hat. Im jetzt eingegangenen Antwortschreiben von EU Kommissar Siim Kallas heißt es: "Unter Berücksichtigung der geltenden Rechtsvorschriften der EU ist die Kommission der Auffassung, dass die nationalen Maßnahmen zur Bekämpfung der Geräuschemissionen von Güterzügen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Fahrbeschränkungen zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten nicht gegen den Grundsatz des freien Verkehrs von Waren und Dienstleistungen verstoßen, wenn sie gleichermaßen für alle Betreiber von Güterzügen für Fahrten durch das nationale Hoheitsgebiet – unabhängig von der Herkunft dieser Betreiber – gelten und wenn sie keine erheblichen Auswirkungen haben, die den Grundsatz des freien Verkehrs in Frage stellen."
Norbert Neuser: "Diese Antwort bedeutet für mich, dass die Bundesregierung durchaus Maßnahmen ergreifen kann, die die lärmgeplagte Bevölkerung insbesondere am Mittelrhein und an der Mosel vor dem unerträglichen Lärm von lauten Güterzügen schützen. Ich vergleiche die Situation mit Lärmschutzmaßnahmen an deutschen Autobahnen, wo aus Lärmschutzgründen Geschwindigkeitsreduzierungen zu bestimmten Zeiten angeordnet sind. Diese Beschränkung trifft alle Verkehrsteilnehmer und ist mit dem EU-Recht ja auch vereinbar. Ich hoffe sehr, dass diese klaren Aussagen der Brüsseler EU-Kommission im Hinblick auf die Bekämpfung der Geräuschemissionen von Güterzügen zeitnah in Deutschland in nationales Recht umgesetzt werden.“

 

Zuwanderung nach Deutschland steigt im 1. Halbjahr 2013 um 11 %
Im ersten Halbjahr 2013 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 555 000 Personen nach Deutschland zugezogen. Das waren 55 000 Zuzüge mehr als im ersten Halbjahr 2012 (+ 11 %). Damit gab es zum dritten Mal in Folge eine zweistellige Zuwachsrate bei den Zuwanderungen in einem ersten Halbjahr. Gleichzeitig zogen im ersten Halbjahr 2013 rund 349 000 Personen aus Deutschland fort (+ 10 %). Insgesamt hat sich dadurch der Wanderungssaldo von 182 000 auf 206 000 Personen erhöht (+ 13 %). Er blieb damit wie in den Vorjahren auf hohem Niveau.  


Heute: Kleinkunst, Comedy mit FRANK GOOSEN
"Heimat, Fußball, Rockmusik - Ein bisschen was vom Besten"
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
21. November 2013; 19.30 Uhr  

 

Bombenfunde in Oberhausen-Holten:
Auch Duisburg-Röttgersbach betroffen/Entschärfung am Freitag
In Oberhausen-Holten wurden in der Nähe der Stadtgrenze zu Duisburg-Röttgersbach mehrere Bomben aus dem II. Weltkrieg gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst will am Freitag, 22. November, ab 9 Uhr mit der Sammelentschärfung beginnen. Die Evakuierungszone betrifft ausschließlich Oberhausener Stadtgebiet. Die Sicherheitszone bis zu einer Entfernung von 500 Meter vom Fundort aus reicht allerdings bis nach Röttgersbach. Betroffen sind hier rund 270 Einwohner.
In dem Bereich 250 Meter bis 500 Meter um den Fundort (Sicherheitszone) ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist ab 8.30 Uhr nicht gestattet. Es wird dann niemand mehr in die Sicherheitszone hineingelassen.  
Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes werden die Anwohner aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren. Da mehrere Bomben entschärft werden müssen, ist davon aus zugehen, dass die Entschärfung voraussichtlich mindestens bis zu drei Stunden dauern wird.  

Das Ende der Entschärfung wird durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.

Duisburg-Kaßlerfeld: Schifferstraße wird vorübergehend zur Einbahnstraße  
Zwischen Schifferstraße und Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld erfolgt ab Donnerstag, 21. November, bis Samstag, 23. November, erfolgt eine Einbahnstraßenregelung. Es kann dann nur in Fahrtrichtung Max-Peters-Straße gefahren werden. In diesem Bereich wird die Fahrbahndecke erneuert. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.

Linie 901: Einen Monat Busse statt Bahnen
Ab Montag, 25. November, bis voraussichtlich Montag, 23. Dezember, kann die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Scharnhorststraße“ und „Scholtenhofstraße“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden.
Der Grund: Auf der Fabrikstraße in Duisburg-Ruhrort ragt ein zur dringend erforderlichen Sanierung einer Hausfassade benötigtes Gerüst in den Fahrweg der Straßenbahn. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, kommen auf diesem Streckenabschnitt Busse zum Einsatz. Diese folgen dem normalen Linienweg und halten in Höhe der jeweiligen Straßenbahnhaltestellen.
Einzige Ausnahme: Für die Haltestelle „Scholtenhofstraße“ wird für die Busse eine Ersatzhaltestelle auf der Emscherhüttenstraße in Höhe der Taxistände eingerichtet. Die mit dem Umstieg von der Straßenbahn in den Bus und umgekehrt verbundene längere Standzeit an den Verknüpfungspunkten kann Verspätungen nach sich ziehen.

VHS: Literarisch-musikalischer Abend mit jüdischen Satiren
Zu einem literarisch-musikalischen Abend mit jüdischen Satiren lädt am Donnerstag, 21. November, um 18.30 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater zeigt, dass das traditionelle jüdische Leben schon immer eine Chance bot, den Geist mit feinen Überlegungen zu schulen.  
Alle Satiriker brauchen ein außergewöhnliches Gespür dafür, die Paradoxien des Lebens aufzuspüren und zu beschreiben. Unter den jüdischen Autoren finden sich besonders viele mit dieser Fähigkeit. Treffsicher, geistvoll und ironisch über eigene und fremde Schwächen lachen zu können, hilft zugleich manche Kränkung aufzuhalten oder wenigstens zu ertragen. Alfred Polgar, Wolfgang Hildesheimer, Ephraim Kishon, Mascha Kaléko, Kurt Tucholsky und Heinrich Heine schreiben darüber schlagfertig und mit wunderbarer Ironie. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.

 

Neudorfer Straße einseitig gesperrt:
Buslinien 924, 926 und 934 werden umgeleitet

Ab Donnerstag, 21. November, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 20. Dezember, wird die Neudorfer Straße in Fahrtrichtung Hauptbahnhof gesperrt. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten. Diese Verkehrsregelung führt dazu, dass die Busse der Linie 924 in Fahrtrichtung „Krölls“, der Linie 926 in Fahrtrichtung „Birkenstraße“ und der Linie 934 in Fahrtrichtung „Am Unkelstein“ der DVG von ihren normalen Linienwegen abweichen müssen und die Haltestellen „Neudorfer Markt“ und „Neue Fruchtstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof nicht angefahren werden können.
Die DVG bittet die Fahrgäste anstelle der Haltestelle „Neudorfer Markt“ die Haltestelle „Alte Schanze“ (Linie 934) oder die Haltestelle „Bismarckstraße“ (Linien 924 und 926) für den Ein- und Ausstieg zu nutzen. Für die Haltestelle „Neue Fruchtstraße“ bittet die DVG die Fahrgäste auf die Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Ostseite“ auszuweichen.

 

„Klick dich ein 2013!“
Die Kontaktbörse „Klick dich ein 2013!“ bietet am Donnerstag, 21. November, von 8.30 bis 14.30 Uhr mit über 50 Unternehmen, dem öffentlichen Dienst, Hochschulen und Bildungseinrichtungen Hilfe für alle, die Infos zu Ausbildungsplätzen, Stellenangeboten und Studienwegen suchen. Veranstaltungsort ist das Bertolt-Brecht-Berufskolleg am Ziegelkamp 28-30 in Huckingen. Veranstalter sind die Stadt Duisburg mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein und das Bertolt-Brecht-Berufskolleg.  
Oberstufenschüler/innen, aber auch Personen, die einen Wechsel vom Studium zur dualen Ausbildung überlegen oder sich beruflich neu orientieren wollen, können sich bei den Ausstellern auf dem Info-Markt beraten lassen. Die beruflichen Chancen sollten sich gerade „Ältere“ nicht entgehen lassen, so liegt das Höchstalter bei Einstellung beispielweise bei der Polizei bei 37 Jahre. Bewerbungen können direkt an den Info-Ständen abgegeben oder von dort aus online versandt werden.  


Die Teilnahme an „Klick dich ein!“ ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  Einige, wenige Restplätze können in den Kursen noch belegt werden. Weitere Informationen gibt es vor Ort am Empfangscounter unt unter www.duisburg.de, www.competentia.nrw.de und www.bbbk.de

 

Diesjähriges Duisburger Frauenforum „Duisburgerinnen starten durch!“
In diesem Jahr ging es beim Auftakt um die gemeinsame Neuausrichtung des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 und um über aktuelle Arbeitsschwerpunkte im Frauenbüro zu berichten. Etliche Frauen folgten dieser Einladung und begrüßten es sehr, dass beabsichtigt ist, dass die Mitwirkungsmöglichkeiten von Frauengruppen und interessierten Bürgerinnen noch weiter ausgebaut werden. Doris Freer: „Um dies zu erreichen, werden zwei wichtige Neuerungen eingeführt: Von allen 280 Mitgliedern des Frauennetzwerks wird eine „Expertinnen-Datei“ angelegt, um das stark angewachsene Frauennetzwerk untereinander noch besser zu vernetzen. Darüber hinaus,“ so Doris Freer, „ist beabsichtigt, das Wissen und Können der Frauen noch besser als in der Vergangenheit in Beteiligungsprozesse einzubringen. Dafür werden künftig neue Arbeitskreise unter anderem zu den Themenbereichen Frauenwohnprojekte, Frauen und Stadtplanung oder Frauen und Umwelt- bzw. Klimaschutz eingerichtet.“  
Das Frauennetzwerk begrüßt die Initiative der Frauenbeauftragten nachdrücklich, die in einem Konzeptionsworkshop für das „Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21“ die mehr als 15 Jahre alten Strukturen und Themen des Arbeitskreises auf den Prüfstand hatte stellen lassen. „Wir sind begeistert,“ so die Sprecherinnen Christina Becker und Uschi Dommen „wie viel wir bisher erreicht haben und unterstützen gleichermaßen die neuen Konzepte und Projekte in jeder Hinsicht. Uns allen geht es um ein gemeinsames Ziel: Frauenrechte und die Belange von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu verbessern und gemeinsam durchzusetzen.“  Das Programmheft zum Duisburger Frauenforum 2013 sowie weitere Infos gibt es beim Frauenbüro unter Tel.: 0203/283-3316 oder unter der E-Mail: frauenbuero@stadt-duisburg.de.

 

Erwerbstätigkeit im 3. Quartal 2013 weiter gewachsen
Im dritten Quartal 2013 ist nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Vergleich zum dritten Quartal 2012 um 253 000 Personen beziehungsweise 0,6 % gestiegen. Damit wurde erstmals in einem Quartal in Deutschland die Zahl von 42 Millionen Erwerbstätigen - wenn auch nur leicht - überschritten.


Hans Pleschinski liest in der Zentralbibliothek
 Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst ist Hans Pleschinski am Donnerstag, 28. November, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek, um seinen aktuellen Roman „Königsallee“ vorzustellen. Im Sommer 1954 kommt Thomas Mann zusammen mit seiner Frau Katia nach Düsseldorf. Im Hotel „Breidenbacher Hof“ ist zur gleichen Zeit Klaus Heuser, auf Heimaturlaub aus Asien, mit seinem Freund Anwar abgestiegen. Ein Zufall, der es in sich hat. Denn Heuser, den er 1927 kennengelernt hatte, gehört zu Thomas Manns großen Lieben.
In der Figur des Joseph hat er ihm ein Denkmal gesetzt. Nun sorgt die mögliche Begegnung der beiden für größte Unruhe, zusätzlich zu dem Aufruhr, den der Besuch des emigrierten Nobelpreisträgers im Nachkriegs-Deutschland der 1950er-Jahre ohnehin auslöst. Der Roman basiert auf realen Vorkommnissen und bisher unbekannten Dokumenten.  
Hans Pleschinski, geboren 1956, veröffentlichte mehrere Romane, eine Auswahl aus dem Briefwechsel zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen und gab das „Geheime Tagebuch des Herzogs von Croÿ“ heraus. Er lebt als freier Autor in München.   Karten zur Lesung sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Der Eintritt kostet im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

Hans Pleschinski (c)ManfredThomas

Mittwoch, 20. November 2013 Historischer Kalender
Deutscher Lebertag, Weltkindertag - Tag der Rechte des Kindes

Philipp: Duisburg profitiert von Rheinkorridor-Allianz
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp begrüßt die Allianz der Rhein-Anrainer für eine gezielte Weiterentwicklung des Rheinkorridors. Mit einer aktualisierten Version der „Düsseldorfer Liste“ werben die Bundesländer entlang des Flusses beim Bundesverkehrsminister für den Rhein als zentrale Wirtschafts- und Verkehrsachse. Die Liste, die gestern übergeben wurde, enthält 36 herausragende Infrastrukturvorhaben, die für die Stärkung der Binnenschifffahrt nötig sind.
„Am Anfang der neuen Legislaturperiode im Bund gibt es zwei zentrale verkehrspolitische Vorhaben: den Bundesverkehrswegeplan und die Fortschreibung des Nationalen Hafenkonzeptes. Es ist gut, dass die Bundesländer entlang des Rheins ihre Schlagkraft bündeln und mit Bayern ein weiteres großes Binnenland gewonnen haben. Die Binnenschifferei hat damit fünf starke Fürsprecher – und die braucht sie auch, damit sie gegenüber der Seefahrt nicht ins Hintertreffen gerät“, so Philipp.
Die Verkehrspolitikerin betont: „Gerade für Duisburg ist diese Zusammenarbeit aus- gesprochen gut. Als Logistikstandort werden wir von einer noch stärkeren Binnenschifffahrt profitieren – das zeigen die einzelnen Projekte, die in der Liste enthalten sind.“ So werden Brückenanhebungen im Kanalnetz gefordert, um eine effizientere Binnenschifferei zu ermöglichen. Daneben sollen die Anschlüsse der Binnenhäfen verbessert werden. Deswegen sind auch die Fortführung der Betuwe-Linie und der „Eiserne Rhein“ in dem Papier enthalten.
Philipp merkt dazu an: „Die Verlagerung von Güterverkehrsströmen von der Straße auf Schiene und Wasser hat nur Gewinner: Wir entlasten Straßen und Anwohner,
schonen die Umwelt und ermöglichen Logistikstandorten wie Duisburg ein gesundes, nachhaltiges Wachstum. Der Schlüssel liegt in der intelligenten Vernetzung. Das muss nun auch das Ziel von Bundesverkehrswegeplan und Nationalem Hafenkonzept sein. Die kürzlich im Landtag NRW verabschiedete rot-grüne Binnenschifffahrtsinitiative zeigt jedenfalls: Im Land arbeiten wir bereits daran!“

Anmerkung der Redaktion:

Vom Prinzip her absolut richtig. Wer aber auf Details achtet vermisst den dafür zwingend notwenigen Lärmschutz. Dieses Thema führt - wie bei den Diskussionen um die Betuwe-Linie - sehr schnell zu Finanzierungsproblemen und wird dann gern als wirtschafliche Hürde dargestellt. Wenn dann auch noch Bürger protestieren... Und genau das wird beim Thema Eiserner Rhein - die alte Strecke ist nicht entwidmet - massiv in den Fokus rücken, da entlang der Strecke eine Menge an Wohnbebauungen entstanden sind. haje

 

Ideen- und Kooperationsbörse in Sachen Umweltbildung
Die Volkshochschule Duisburg hatte in Kooperation mit dem städtischen Amt für Umwelt und Grün zu einer Ideen- und Kooperationsbörse ins Internationale Zentrum am Innenhafen eingeladen, und rund 20 Organisationen kamen; darunter der BUND, die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet, der Verband der Duisburger Kleingartenvereine u.v.a.m..
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vernetzung und Erschließung weiterer Handlungsmöglichkeiten. Den anwesenden Umweltorganisationen bot sich die Möglichkeit, ihre Projekte im Plenum vorzustellen und die Schwerpunkte ihrer Vereinsarbeit an Informationstischen zu präsentieren. So konnten sich die verschiedenen Akteure austauschen und gemeinsam neue kreative Bildungsprojekte entwickeln.  
Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn betonte: „Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, beim eigenen Handeln an die nächsten Generationen zu denken, sondern auch immer breitere Bevölkerungsschichten für diese Idee zu gewinnen. Deswegen sind solche Veranstaltungen von großer Bedeutung.“ VHS-Projektmanager Dr. Aydin Sayilan vertiefte in seinen Ausführungen diese Grundidee weiter:
„Die Nachhaltigkeit umschreibt ein Konzept, das dabei hilft, unsere Lebensqualität langfristig und weltweit zu sichern. Nachhaltige Entwicklung soll dahin führen, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – ökologische Verträglichkeit, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit – in ein Gleichgewicht zu bringen.“  
Dass der Ansatz der Veranstaltung richtig ist, unterstrich auch Andreas von der Heydt, Leiter des Amtes für Umwelt und Grün: „Ich freue mich, dass durch die Gespräche an Ständen und in den Gruppen nicht nur diverse gemeinsame Projektideen entwickelt und Gedanken ausgetauscht werden konnten, sondern Möglichkeiten erörtert wurden, wie die Umweltorganisationen sich gegenseitig unterstützen können.“
Alle Beteiligten waren sich auch darüber einig, dass dieser Weg nur gemeinsam mit den einzelnen Duisburger Bewohnerinnen und Bewohnern, die die Bildungsprojekte aktiv mitgestalten und mitragen, gegangen werden kann.  

 Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ideen- und Kontaktbörse im IZ  

 

Vierte Ruhrorter Filmnacht im Schiffchen
Zum vierten Mal laden die Fördergesellschaft des Binnenschifffahrtsmuseums und der Ruhrorter Bürgerverein zur Ruhrorter Filmnacht. Am Donnerstag, 21. November und am Freitag, 22. November, werden im Restaurant Schiffchen auf der Deichstraße 1 in Duisburg-Laar weitere bisher unveröffentlichte Stumm- und Tonfilme gezeigt. Zu den Filmen über Ruhrort, Häfen und Binnenschifffahrt aus dem Archiv des Museums werden Köstlichkeiten aus der Küche angeboten. Einlass ist jeweils ab 17.30 Uhr, Beginn ist um 18 Uhr.  
Es sind für beide Abende nur noch wenige Plätze frei. Die Karten zum Preis von 17,60 Euro (inklusive Essen, ohne Getränke) gibt es nur im Vorverkauf bei der Druckerei Dünnwald im Hause Neumarkt 17 in Duisburg-Ruhrort (Telefon 0203-809890). Es gibt keine Abendkasse. Mit dem Reinerlös ermöglicht die Fördergesellschaft weitere Digitalisierungen des alten Filmmaterials.

 

Radio Duisburg unterstützt Wiederaufbau des Ingenhammshofs
Die Aktion Lichtblicke e.V. der NRW-Lokalradios spendet 5000,- Euro für den Wiederaufbau des Ingenhammshofs. Radio Duisburg-Moderator Kai Weckenbrock hat heute einen Scheck an den Geschäftsführer der AWO-Integration Duisburg Karl-August Schwarthans übergeben.
Der Lernbauernhof Ingenhammshof der AWO Duisburg ist in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober durch ein Feuer weitgehend zerstört worden. Da nicht alle Kosten über die Versicherungen gedeckt sind, soll das Geld dabei helfen, beschädigte Geräte, die für den Betrieb des Bauernhofs benötigt werden, neu zu kaufen.  
Die Aktion Lichtblicke e.V. hilft seit Jahren Kindern und Familien in NRW, die unverschuldet in Not geraten sind. Außerdem betreut und fördert sie soziale Projekte für solche Kinder und Familien. Schirmherr der Aktion Lichtblicke ist Udo Kraft, Ehemann der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Von links Radio Duisburg-Moderator Kai Weckenbrocks und Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration Duisburg

 

„ZukunftsRegion NiederRhein - Fachfrauen für die Wirtschaft gewinnen!“ „Wenn es darum geht, Fachfrauen für die Wirtschaft zu gewinnen,“ betonte Staatssekretärin Marlis Bredehorst in ihrer Begrüßung in Wesel, „müssen die Kooperationen auf vielen Ebenen funktionieren, und deshalb ist hier am Niederrhein die aktive Zusammenarbeit der Akteurinnen und Akteure beispielhaft. Hier werden offensichtlich positive Synergien entwickelt und die Unternehmen in der Region werden von dieser Schnittstellenarbeit in hohem Maße profitieren.“  
Etwa 65 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Arbeitsmarkt trafen sich am Freitag, 15. November, auf Einladung der Regionalagentur NiederRhein, des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein und des Facharbeitskreis Gleichstellung der Region NiederRhein bei der Altana AG in Wesel. ‚Fachfrauen für die niederrheinische Wirtschaft‘ gewinnen, war das gesetzte Thema der Veranstaltung, denn jedes fünfte Unternehmen in der Region kann heute schon offene Stellen längerfristig nicht besetzen.
Hier ansässige Betriebe werden sich immer stärker im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte behaupten müssen und sie werden zukünftig nicht daran vorbeikommen, das bisher nicht ausreichend genutzte Potenzial an weiblichen Fachkräften in den Blick zu nehmen. Die Beschäftigungsquote von Frauen in der Region NiederRhein ist steigerungsfähig: mit ca. 41 Prozent liegt sie sowohl unter dem Wert Nordrhein-Westfalens als auch des Bundes. 
„Wir“, so Dr. Jens Stuhldreier Leiter der Regionalagentur NiederRhein, „haben dies zum Anlass genommen, die Stärkung der Frauenerwerbsbeteiligung im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes ‚Zukunftsinitiative Kompetenzregion NiederRhein (ZIKON)‘ in den Fokus zu nehmen und entsprechend dem Wettbewerbsaufruf des Landes als Projekt-Initiative aus dem „Regionalbudget NiederRhein“ umzusetzen.“
Die Initiative, die durch das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium und die Europäische Union gefördert wurde, bietet jetzt eine gute Grundlage für zukünftige Aktivitäten und politische Entscheidungsprozesse zur Stärkung der Frauenerwerbstätigkeit in der Region Niederrhein.
Diese Aktivitäten - und das ist das Besondere an der Initiative - sollen die unterschiedlichen Phasen des Lebensverlaufs, von der frühkindlichen Bildung bis zu den Arbeitsbedingungen im Alter, berücksichtigen. Deutlichen Handlungsbedarf gibt es bei der Bildung und Qualifizierung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zukunftsorientierten Berufswahl, Gründung und Selbständigkeit von Frauen und Karrierestrategien.  
„Die Expertinnen des Facharbeitskreises Gleichstellung NiederRhein aus den Bereichen Arbeitsmarkt, Wirtschaft und Gleichstellung stellen ein starkes Bündnis für die Förderung von Frauenarbeitsplätzen in der Region dar und greifen die Impulse der Initiative auf“, unterstrich Doris Freer, die Duisburger Gleichstellungsbeauftragte und langjährige Vorsitzende des Facharbeitskreises in der hochkarätig besetzten Podiumsrunde „umso - auch zum Vorteil der Wirtschaft - die eigenständige Existenzsicherung für Frauen in der Region zu verstärken und voranzutreiben.“ Gerd Schmidt-Losse, Personalchef der LINEG kann hier schon unternehmenseigene Strategien anführen: „Bei Einstellungsgesprächen verweisen wir immer darauf, dass man in unserem Unternehmen Kinder bekommen kann, ohne einen Karriereknick zu fürchten und dass Frauen mit technischen Ausbildungen besonders gefördert werden“, und Karsta Dietert, Wirtschafts- und Steueranwältin aus Kleve, machte deutlich, dass Arbeitgeber durchaus auch die Karriere ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit gestalten können: „Da begleiten wir auch schon mal aktiv bis zum Master…“.     


Podiumsgäste

Neben des Erfahrungs- und Wissensaustausches zur Stärkung der Frauenerwerbsbeteiligung diente die Veranstaltung gleichzeitig als Auftakt für das Kompetenzzentrum. „Das neue Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein, das wir heute auch noch einmal einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen wollen, wird praktisch den Auftrag übernehmen, in der Region Wirtschafts - und Frauenarbeitsmarktpolitik zusammen zu denken und -wo möglich und von Vorteil –als Schnittstelle zusammenzuführen“, so Burkhard Beyersdorff, Leiter des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein. Für das Kompetenzzentrum in der Region Niederrhein sind die Stadt Duisburg (als Träger), das SOS Kinderdorf Niederrhein und die IMBSE GmbH einen Verbund eingegangen. Alle drei Institutionen können auf langjährige Erfahrungen im Feld der Frauenarbeitsmarktpolitik verweisen. Gefördert wird das Kompetenzzentrum sowohl über das Land NRW als auch von der EU.

 

Adventliche Posaunenmusik vom Kirchenboot
Es ist schon eine gute Tradition: Das Kirchenboot „Johann Hinrich Wichern“ des evangelischen Binnenschifferdienstes Duisburg ist in der Adventszeit wieder in den Häfen zwischen Krefeld, Duisburg-Walsum bis Essen unterwegs. Mit an Bord sind Posaunenchöre aus Duisburg und Umgebung. Sie spielen adventliche und weihnachtliche Musik und bringen den Menschen an Bord der Schiffe auf Rhein und Ruhr auf diese Weise einen vorweihnachtlichen Gruß.
In diesem Jahr gibt es folgende Stationen: Am 1. Advent, 1. Dezember 2013 zwischen 10 Uhr und 13 Uhr in den Duisburger Häfen, wo der Posaunenchor Repelen spielt, und zwischen 14 Uhr und 17 Uhr in den Ruhrorter Häfen, wo der Posaunenchor Moers-Hochstraß spielt.
Am zweiten Advent ist das Boot in Essen und Oberhausen, am 3. Advent in Krefeld und nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr in Walsum, wo der Posaunenchor Budberg spielt. Am vierten Advent erklingen die Posaunen zwischen 10 und 13 Uhr wieder in den Duisburger Häfen und nachmittags von 14 bis 17 Uhr in den Ruhrort Häfen.

 

Mercator-Matinée: „Unsere Heimatgalaxie – Die Milchstraße“
Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in unsere Gegenwart hinein. Einen Vortrag mit dem Thema „Unsere Heimatgalaxie – Die Milchstraße“ gibt es am Sonntag, 24. November,  um 11 Uhr.  
Mercators Himmelsbeobachtungen waren auf Grund der unzureichenden technischen Instrumente noch sehr beschränkt, heute erkunden wir mit riesigen Teleskopen das All und wissen zum Beispiel, dass viele sonnenähnliche Sterne erdähnliche Planeten besitzen, auf denen Leben möglich sein könnte. Unsere Sonne gehört mit Milliarden anderer Sterne zur Milchstraße.
Wie ist unsere Heimatgalaxie aufgebaut? Was ist Wissenschaftlern über das zentrale Schwarze Loch der Milchstraße bekannt? Johannes Viktor Feitzinger, Professor für Astronomie und Astrophysik an der Ruhr Universität Bochum und ehemaliger Direktor der Sternwarte Bochum, berichtet über neue Entdeckungen und wird mit zahlreichen Filmsequenzen die Sachverhalte anschaulich erläutern.  Eine Anmeldung nicht erforderlich.
Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro; Inklusive einem Glas Wein oder Saft und dem Besuch der Mercator-Ausstellung.  
Prof.Dr. Johannes Viktor Feitzinger

Milchstraße


Toleranz fördern - Akteure treffen sich
Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN  erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in dem bereits dritten Förderjahr eine Zuwendung von 90.000 Euro. Vor Abschluss dieses Projektjahres findet - wie bereits in den vergangenen Jahren - ein Treffen aller Projektträger am 29. November in der Zeit von 17 bis 20 Uhr in dem Gertrud-Bäumer-Berufskolleg im Hause Heinrich-Bertmans-Straße in Duisburg-Neudorf statt.  
Noch bis Ende des Jahres beschäftigen sich die diesjährigen Projekte mit Angeboten für Kinder und Jugendliche, um zum Beispiel soziale und interkulturelle Kompetenzen zu stärken oder Konflikte gewaltfrei zu lösen.
Die Arbeiten der zivilgesellschaftlichen Akteure werden am 29. November vorgestellt. Geladen sind vor allem Träger, die  Projektideen für mehr Toleranz, Demokratie und Antidiskriminierung haben, im kommenden Jahr verwirklichen möchten und sich am Lokalen Aktionsplan (LAP) orientieren.  
Das Jugendamt geht davon aus, dass auch in 2014 eine weitere Zuwendung vom Bundesministerium bewilligt wird und damit neue Projekte vom Begleitausschuss befürwortet werden können. Alle Informationen zum Programm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN in Duisburg gibt es unter www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.  
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“" wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.

VHS: Vortrag über die Thesen von Thomas von Aquin
Thomas von Aquin ist Thema eines Vortrages am Mittwoch, 27. November, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Dr. Alexander Wiehart, Religionsphilosoph aus Berlin, spricht über die Thesen des Philosophen.  Nach Thomas von Aquin kann nur die unmittelbar göttliche Gegenwart den Menschen in den Stand vollkommenen Glücks setzen. Alles irdische Gelingen bliebe dem gegenüber unvollkommen. Damit formuliert Thomas von Aquin eine große Provokation der heute gängigen Orientierung an diesseitigen Gütern. Der Eintritt kostet 5 Euro.

 
Dienstag, 19. November 2013 Historischer Kalender
Welttoilettentag, Tag der Suppe (Deutschland), Internationaler Männertag

Verwaltung plant neuen Anlauf für die Bebauung der Mercatorstraße
Im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist auch die Erstellung eines Gebäudes zwischen Bahnhofsplatz und Mercatorstraße vorgesehen. Diese Planung basiert auf dem Masterplan Innenstadt des Büros Foster, das hier eine bauliche Ergänzung vorsieht, um dem Bahnhofsplatz eine räumliche Fassung zu geben. Die planungsrechtlichen Voraussetzungen sind mit dem Beschluss des Bebauungsplanes „1009  1. Änderung“ im Mai diesen Jahres gefasst worden.
Für das Vorhaben hatte ein Investor bereits konkrete Planungen vorgelegt. Eine zeitnahe Umsetzung des Bauprojektes, das neben Büroflächen Einzelhandel und Gastronomie vorsah, erforderte eine zügige Umgestaltung der Mercatorstraße, um das Baufeld, das auf den zwei östlichen Fahrspuren liegt, für den Neubau nutzen zu können. Auch im Charrette-Verfahren für die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist das Gebäude als wichtige Raumkante Bestandteil der Planung und hat eine wichtige Funktion zur Belebung des Bahnhofsplatzes mit einem gastronomischen Angebot.  

Der bisherige Investor steht für die Umsetzung des Projektes nicht mehr zur Verfügung. Deshalb ist geplant, einen neuen Investor zu suchen.  
Der zukünftige Ausbau der Mercatorstraße ist von der Gestaltung und Lage des Baukörpers abhängig. Deshalb soll die Straßenplanung in enger Abstimmung mit der Bebauung und allen beteiligten Akteuren entwickelt werden. Neben den Wünschen des zukünftigen Bauherren sind die Anforderungen von DVG und Feuerwehr, die Verkehrssicherheit, die Fahrradfreundlichkeit, der Erhalt von Bäumen sowie die städtebauliche Einbindung Kriterien für die planerische Abwägung. Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die Verwaltung  dem Rat die Aufhebung des Baubeschlusses und des Fällbeschlusses der Bäume im Baufeld für den Neubau der Mercatorstraße vor. So kann eine Planung aus einem Guss für das Bürogebäude und die Straße erfolgen. Die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist hiervon nicht betroffen. 


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3. Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 26. November, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-6111, mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Martinsmarkt 2013: Kunst und Handwerks Ausstellung im Abteizentrum Am 24. November findet der jährliche Martinsmarkt im Hamborner Abteizentrum statt. Zahlreiche Aussteller präsentieren hier Ihre Handgemachten Kunstwerke zum Thema „Advent“. Das festliche Ambiente und die Auswahl an künstlerischen Unikaten, aus den verschiedensten Materialien, locken Besucher aus nah und fern. Eine Vielzahl an Leckereien laden ebenfalls, zum angenehmen Aufenthalt für die ganze Familie, ein. Der Markt beginnt um 11:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich. Abteizentrum Hamborn, An der Abtei 1, 47166 Duisburg,Tel.:0203-3489280.

Jahreskonzert der Musik- und Kunstschule
Zum traditionellen Jahreskonzert „Klangfarben“ des Musikschulbezirks Süd lädt die Musik- und Kunstschule (MKS) am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr in die Aula des Mannesmann-Gymnasiums, Am Ziegelkamp 13 in Duisburg-Huckingen ein.   Unter der Leitung von Reinhard Kaisers werden das Bezirksorchester und Solisten der MKS, das JeKi-Orchester und der Chor der GGS Böhmerstraße auftreten und sich die Kunstabteilung der MKS vorstellen.  
Im MKS-Bezirk Süd kann neben vielfältigem Instrumentalunterricht auch das Fach Kunst belegt werden. So präsentieren Schüler beider  Bereiche seit vielen Jahren zum Abschluss des Jahres Musik und Kunst sowie Klang und Farben.   Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5 Euro.

Menschen-Silhouetten vor den Tagesbunkern
„Stille Demo“ ab sofort im Landschaftspark Duisburg-Nord zu sehen
Die unter dem Titel „Stille Demo“ bekannten Menschen-Silhouetten des Moerser Künstlers Pit Bohne sind von ihrem aktuellen Standort an der evangelischen Kirche in Duisburg-Meiderich in den Landschaftspark Duisburg-Nord gewandert.  
Ab sofort zieren die insgesamt zwölf Objekte die Front der Tagesbunker 2-5 im Zentrum des stillgelegten Hüttenwerks. Für die je 2,80 Meter großen und 1,2 Tonnen schweren Figuren ist der Landschaftspark nach u.a. Goch, Dinslaken Kamp-Lintfort und Meiderich die zehnte Station. Die Skulpturen werden bis voraussichtlich Ostern 2014 an ihrem neuen Standort zu sehen sein.  

 

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im November 2013
Der Seniorenbeirat bietet am Dienstag, 26. November, von 14 bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum des Caritasverbandes Duisburg e. V. an der Sittardsberger Allee 32 Buchholz die nächste Bürgersprechstunde an. Alle Senioren sowie interessierte Bürger sind eingeladen gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der ältern Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.

Dellviertel: Bebauungsplan „Ehemalige Sportanlage Mercatorstraße“ wird ausgelegt  
Der Bebauungsplan „Ehemalige Sportanlage“ (Nr. 1194)  wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf den Bereich südlich der Mercatorstraße, zwischen Düsseldorfer Straße, Anschlussstelle Zentrum der A 59 und Curtiusstraße. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist die Ansiedlung einer neuen Feuer- und Rettungswache für die Stadtteile Altstadt, Dellviertel, Duissern, Kasslerfeld, Neudorf-Süd und Neuenkamp. Zudem soll ein neues Autohaus östlich der Feuerwache angesiedelt werden.  
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 22. November bis zum 03. Januar von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement im Hause Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße (in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 , in Zimmer 437 sind auch weitere Auskünfte erhältlich) in Duisburg Mitte sowie im Bezirksamt Mitte im Hause Sonnenwall 73-75 in Zimmer 417 (hier donnerstags bis 18.00 Uhr).  
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.


Ministerpräsidentin soll für finanzielle Stärkung der Städte kämpfen
OB Link: Neue Bundesregierung muss Gestaltungskraft der Kommunen sichern
Oberbürgermeister Sören Link hat Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sowie Innenminister Ralf Jäger und Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans gebeten, sich bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin für eine finanzielle Stärkung  strukturschwacher Städte wie Duisburg einzusetzen. Link: „In den letzten Jahren hat die Bundesregierung die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit und Gestaltungskraft der Städte vernachlässigt.“  
Die Landesregierung habe dankenswerter Weise die Notwendigkeit erkannt, die kommunalen Finanzen auf eine solide Grundlage zu stellen, und in Nordrhein-Westfalen dafür schon wichtige Weichen gestellt. Aber es gebe weitreichendere Forderungen an die neue Bundesregierung. In seinem Brief an die Landesvertreter bei den Koalitionsverhandlungen zeigt Oberbürgermeister Link Notwendigkeiten auf, die „aus Sicht der Stadt Duisburg unbedingt in die Koalitionsverhandlungen einfließen sollten“:
·      Es ist Abhilfe bei den erdrückenden Lasten durch die Altschulden, insbesondere der Kassenkredite, zu schaffen, indem künftig auch strukturschwache Städte in die Lage versetzt werden, ihre Aufgaben ohne Haushaltsdefizite zu erfüllen. Die Kommunen müssen nach ihren Bedarfen gefördert werden, nicht nach Himmelsrichtung.
·       Hinsichtlich des immensen Liquiditätsbedarfs der strukturschwachen Kommunen – in Duisburg belaufen sich die Liquiditätskredite auf rund 1,7 Milliarden Euro – drohen nicht nur steigende Finanzierungskosten, sondern auch Engpässe bei der Liquiditätsbereitstellung und bei langfristigen Zinsbindungen. Durch eine Manifestierung des Haftungsverbundes von Bund, Land und Kommunen, zum Beispiel durch eine Beteiligungsmöglichkeit von Kommunen an Deutschland-Anleihen, könnten die Finanzierungskonditionen und der Liquiditätszugang, der insbesondere durch die verschärften Bankenaufsichtsregeln zunehmend erschwert wird, für die Städte deutlich verbessert werden.

·       Die Stadt fordert eine Steuerpolitik, die die Interessen und Bedürfnisse der Kommunen hinreichend berücksichtigt. So sind Steuerentlastungen, die im Ergebnis von den Städten zu finanzieren wären, abzulehnen. Vielmehr ist die zum Beispiel  Gewerbesteuer als ureigenstes Finanzierungsinstrument der Städte zu stärken, beispielsweise – auch mit Blick auf eine größere Steuergerechtigkeit – durch die Ausweitung auf die freien Berufe. Eine grundlegende Modernisierung der Grundsteuer, die ebenfalls eine der wichtigsten – und vor allem am verlässlichsten kalkulierbaren – kommunalen Einnahmequellen ist, sollte angestrebt werden. Vor allem sollte hier von weiteren Befreiungen und Ausnahmen abgesehen werden.  
 
·       Im Gegenzug sind steuerliche Regelungen, die zu zusätzlichen unmittelbaren finanziellen Belastungen führen bzw. den Sparbemühungen der kommunalen Familie entgegenwirken, indem sie zum Beispiel eine interkommunale Kooperationen mit Umsatzsteuer belasten, zu vermeiden. Der Bund muss an dieser Stelle auf die erforderlichen Änderungen des Umsatzsteuergesetzes und der entsprechenden EU-Richtlinien hinwirken.

·       Insbesondere die Soziallasten treiben die strukturschwachen Städte zunehmend in die Verschuldungsspirale. Hier muss der Bund aufgefordert werden, die Belastungen für die Kommunen aufzufangen.   So müssen die Städte von den kontinuierlich steigenden Kosten der Eingliederungshilfe entlastet werden. Dass die Förderung von Menschen mit Behinderungen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe durch ein eigenes Bundesleistungsgesetz manifestiert werden soll, ist zu begrüßen. Jedoch müssen diese Entlastungen auch unmittelbar bei den Kommunen ankommen, andernfalls sind die steigenden Aufwendungen in diesem Bereich durch die Kommunen nicht mehr zu schultern. Allein in den Jahren von 2007 bis 2011 sind die Nettoausgaben in diesem Bereich um fast 22 Prozent gestiegen. Duisburg erwartet hier eine Entlastung (direkt und indirekt über niedrigere Umlagen an den Landschaftsverband Rheinland) in zweistelliger Millionenhöhe.

·      Die Kosten der Unterkunft für Leistungsbezieher von „Hartz – IV“ sinken aufgrund der Sozialstruktur in Duisburg trotz des Umfelds auf dem Arbeitsmarkt nicht ab. Als zusätzliches Problem werden diese Kosten ab dem Jahr 2014 aufgrund der hohen Zuwanderung von Menschen ethnischer Minderheiten aus Süd-Ost-Europa weiter steigen. Auch eine erneute Zuzugswelle ab 2014 wird dieses Problem gravierend verstärken. Zumindest bei den zusätzlichen Kosten der Unterkunft für die Zuwanderer aus Süd-Ost-Europa ist die Stadt Duisburg auf weitere Unterstützung seitens des Bundes angewiesen. Die geschätzten zusätzlichen Aufwendungen werden bereits im Jahr 2014 rund elf Millionen Euro betragen.
·       Um den bedarfsgerechten Ausbau der Kindertagesbetreuung (U 3-Ausbau) nach Inkrafttreten des Rechtsanspruchs nachhaltig stemmen zu können, bedarf es in diesem Bereich eines nachhaltigen Engagements von Bund und Land, und zwar nicht nur bei den Investitions-, sondern insbesondere bei den Betriebskosten. Andernfalls werden allein die entstehenden Aufwendungen – in Duisburg belaufen sich allein die Personalkosten für das aktuelle Ausbauprogramm auf über fünf Millionen Euro im Jahr  zusätzlich – eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung nahezu unmöglich machen. Da die erforderlichen Eigenmittel, auch bei den Investitionen, kaum aufzubringen sind, ist eine 100-Prozent-Förderung einzufordern.
·       Angeregt wird eine durchgehende weitere finanzielle Beteiligung des Bundes und des Landes beim U 3-Ausbau (Bau- und Ausstattungskosten) auch in den kommenden Jahren 2015 bis 2018, um den weiterhin erforderlichen Aus- und Umbau von Einrichtungen zur Schaffung von U 3-Plätzen sicherzustellen.
·       Die Umsetzung dieser Programme muss auch hinsichtlich der zeitlichen Abwicklung unter realistischen Rahmenbedingungen erfolgen können. In Duisburg stehen aus dem Förderprogramm des Bundes „Kinderbetreuungsfinanzierung 2008-2013" bewilligte Fördermittel für laufende Baumaßnahmen der Stadt und der freien Träger bis zum 31. Dezember 2013 zur Verfügung.
Durch Bauverzögerungen können bis zu diesem Zeitpunkt nicht alle bewilligten Mittel abgerufen werden. Eine Übertragung dieser Mittel über den 31. Dezember 2013 hinaus wird zurzeit noch vom Bund abgelehnt, obwohl verschiedene Initiativen seitens des Landes als auch der Stadt in dieser Hinsicht laufen und gelaufen sind. Verlängert der Bund den Durchführungs- und Bewilligungszeitraum nicht deutlich über das Jahresende hinaus, gehen der Stadt und den Duisburger Trägern rund eine Million Euro an Fördergeldern verloren, gleichzeitig verschärft sich damit das Problem der fehlenden Eigenmittel, da die laufenden Baumaßnahmen nicht gestoppt werden können und somit nachfinanziert werden müssen.
·      Hinsichtlich der Ganztagsbetreuung an Schulen, die an Bedeutung gewinnen wird, muss zunächst durch Beteiligung von Bund und Land die Finanzierung auf eine solide Basis gestellt werden, bevor ein weiterer Rechtsanspruch geschaffen wird.  

 

Montag, 18. November 2013 Historischer Kalender
Welttag der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (WHO)

Erste landesweite Beratungswoche gegen Wohnungseinbruch
Die NRW-Polizei startet unter dem Motto „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ am heutigen Montag, 18. November erstmals eine landesweite Beratungswoche gegen Wohnungseinbruch. Die Beratungsteams der Polizei sind überall in NRW unterwegs, beispielsweise bei Bürgervereinen und auf Wochenmärkten. Sie informieren die Menschen kostenlos, wie sie ihre vier Wände gegen Einbrecher sichern können. „Jeder kann etwas tun, damit Einbrecher nicht in seine Privatsphäre eindringen. Das wollen wir in dieser Woche so vielen Menschen wie möglich vermitteln“, sagte Innenminister Ralf Jäger. „Ein Einbruch hinterlässt bei den Opfern nicht nur materielle, sondern auch emotionale Schäden. Das Gefühl von Angst und Unsicherheit sitzt bei ihnen oft wie ein Stachel unter der Haut.“
Für die Polizei hat die Bekämpfung des Wohnungseinbruches hohe Priorität. Sie setzt mit dem Konzept „Riegel vor!“ auf Prävention und konsequente Strafverfolgung. „Wir bündeln landesweit die Ermittlungen und das Expertenwissen in 16 spezialisierten Dienststellen. Die Ermittler haben erkannte mobile Intensivtäter im Visier und gehen mit Razzien und Straßenkontrollen gegen Einbrecherbanden vor“, erklärte Jäger. „Unsere Polizistinnen und Polizisten leistet gute Arbeit. Aber nur im Schulterschluss mit dem Bürgern gelingt es, dem Einbrecher den Riegel vorzuschieben.“
In NRW verzeichnete die Polizei im ersten Halbjahr des Jahres 2013 rund 30.500 Einbrüche. Das sind vier Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. In rund 40 Prozent der Fälle hatten es die Täter nicht geschafft, die gut gesicherten Türen oder Fenster aufzubrechen. „Der Einbrecher hat alles, nur keine Zeit und Geduld“, machte Jäger deutlich. „Ohne zusätzliche Sicherung können Fenster und Türen in Sekundenschnelle aufgehebelt werden. Je sicherer die Riegel vor Türen und Fenster sind, desto unattraktiver wird die Wohnung für Einbrecher“.
Einbrecher kommen oft am helllichten Tag oder in der Dämmerung. Viele Menschen sind dann nicht zu Hause, sondern am Arbeitsplatz oder „nur mal kurz“ außer Haus. Solche Gelegenheiten nutzen Einbrecher.
„Achten Sie deshalb auch auf die Wohnung und das Haus Ihres Nachbarn. Nicht jeder neugierige Besucher hat sich nur an der Tür geirrt. Melden Sie der Polizei, wenn Ihnen eine Person oder eine Situation verdächtig vorkommt. Der kürzeste Draht dabei ist die 110“, appellierte der Innenminister. „Scheuen Sie sich nicht anzurufen. Es ist besser, einmal mehr die Polizei zu rufen, als einmal zu wenig.“ Informationen zur Präventionswoche können im Internet unter www.riegelvor.nrw.de abgerufen werden.

 

Ob als Einzel- oder Zusatzgeräte: Mobile PCs setzen sich durch
Am Jahresanfang 2013 verfügten 65 % der privaten Haushalte in Deutschland über einen mobilen Computer - zum Beispiel einen Laptop, ein Notebook oder einen Tablet-PC. Dieser Anteil hat sich nach Angaben des statistischen Bundesamtes seit 2003 fast versechsfacht, damals hatte es erst in 11 % der Privathaushalte einen mobilen Computer gegeben. Damit haben sich mobile PCs - ob als Einzel- oder als Zusatzgeräte - in den vergangen zehn Jahren in Deutschland durchgesetzt. Das zeigen die neuen Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zur Ausstattung der Haushalte mit Gebrauchsgütern.

Die Schifferbörse wird erneut mit Leben erfüllt
Nachdem Frank Schwarz mit seinem Unternehmen die Schifferbörse verlassen hatte, stand die Zukunft des traditionsreichen Hauses unter keinem guten Stern. Sein Nachfolger, ein bekannter Duisburger Gastronom, musste schon nach gut einem Jahr das Handtuch werfen.  

Foto baje

Der Eigentümer, die Stadtsparkasse Duisburg, stellte das Haus auf die Verkaufsliste. Danach kochte die Gerüchteküche auf großer Flamme. Viele Möglichkeiten der Nutzung waren im Gespräch, so auch ein Umbau in ein Bürohaus. Diese Idee fand natürlich bei den Ruhrortern überhaupt keine Zustimmung. Nun aber ist die Katze aus dem Sack. Ein Duisburger Immobilien-Unternehmer hat die Schifferbörse gekauft und mit der Firma Seven Catering auch gleich einen Pächter gefunden.
Das wiederum heißt, dass es wieder eine gastronomische Nutzung in der Schifferbörse geben wird. Thomas Seven, der mit seinem Catering Unternehmen in der Nachbarschaft angesiedelt ist, wird mit seinem gesamten Betrieb in die Schifferbörse umziehen.  

Er wird beide dort vorhandenen Küchen wieder in Betrieb nehmen, es jedoch nicht für Tagesgastronomie, sondern als Veranstaltungshaus nutzen. Es steht also wieder für die kleine private Feier bis hin zu Veranstaltungen im Saal zur Verfügung. Die Ruhrorter sind begeistert sowie auch die Karneval – Tradition  – Gesellschaft Weiß- Grün-Ruhrort, die das Konzept mit einem kräftigen HELAU begrüßt. Thomas Seven: “Wir freuen uns sehr auf diese neue Aufgabe. Unser Ziel wird sein, dass Leben in die Schifferbörse einkehrt.”  Die Eröffnung soll in den ersten Tagen des neuen Jahres erfolgen.  

Geschichte der Schifferbörse: Die Frachtgeschäfte für die Binnenschiffer wurde auf der Straße abgewickelt. Das führte zu Verkehrs (!) Komplikationen, die den Ruhrortern überhaupt nicht gefielen. Auch wurden die Schiffer von windigen Maklern übervorteilt. Eine “Schiffervereinigung Selbsthilfe” fordert nachhaltig ein Amt mit vereidigten Maklern einzurichten. Hermann Bremme, Bürgermeister in Ruhrort, war es schließlich, der nach Amsterdam. Rotterdam und anderen Hafenstädten reiste um sich Anregungen zu holen.
Auf seine Anregung wurde am 19.02.1895 ein überdachter Unterstellplatz errichtet. Das Grundstück stellte die Stadt zur Verfügung. September 1899 Baubeginn eines prunkvollen Gebäudes im skandinavischen Stil. Einweihung am 31. Oktober 1901. Die Geschäfte wurde danach in “Kojen” vertraulich verhandelt.
Öffnungszeiten von 11 bis 12 Uhr. Eintrittsgelder wurden wie folgt erhoben. 25 Pfennig pro Tag, Firmenjahreskarten 40 Mark und 3 bis 5 Mark für Einzelschiffer. Der Bombenkrieg traf die Börse im Oktober 1944. Das Haus wurde kurz nach Kriegsende  von einem  durch spielende Kinder verursachten Brand völlig zerstört. Die Schifferbörse in der heutigen Form wurde 1952 eröffnet. Das Goldene Buch der Schifferbörse und weitere historische Schriften und Erinnerungsstücke befinden sich Im Binnenschifffahrt-Museum Duisburg. Quellen: Archiv der Stadt Duisburg Wikipedia Duisburger Forschungen. deJo

 

NRW-Hochschulen: 7,8 Prozent mehr Studienanfänger im Wintersemester 2013/14  
Im soeben begonnenen Wintersemester ist die Zahl der Studienanfänger/-innen um rund 7 900 auf über 109 600 Personen gestiegen. Wie das statistische Landesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse mitteilt, ist damit die Zahl der neu an einer nordrhein- westfälischen Hochschule eingeschriebenen Studienberechtigten um 7,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Gesamtzahl der Studierenden ist ebenfalls gestiegen: 683 700 Studierende sind nach ersten Ergebnissen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen für das laufende Wintersemester 2013/14 eingeschrieben, das sind 47 000 (+7,4 Prozent) mehr als im Wintersemester 2012/13.

Caritas: neues Begegnungs- und Beratungszentrum für Seniorinnen und Senioren in Neumühl  
Nach bereits vier gut und gern besuchten Begegnungsstätten (BBZ) für Seniorinnen und Senioren in anderen Stadtteilen Duisburgs hat  der Caritasverband nun auch eine Begegnungsstätte in Neumühl eröffnet: Seit November haben ältere Bürger nun die Möglichkeit, sich in der Lehrerstraße 47  in vielen Alltagsfragen kompetenten Rat und Hilfe zu holen.
In Kooperation mit einer Vielzahl von engagierten Partnern unterstützt das  BBZ seine Gäste in sämtlichen Lebensbereichen. Gleichzeitig versteht es sich auch als ein Ort, wo bei Kaffee und Kuchen, im Rahmen von Sportveranstaltungen oder bei Kreativkursen Kontakte geknüpft werden können. Ein umfangreiches Kurs-Programm lädt ein, sich zu weiterzubilden und sich an den verschiedensten Aktivitäten zu beteiligen.
In der  Beratung helfen Fachleute des Caritasverbandes Duisburg Senioren und ihren Angehörigen bei verschiedensten Fragen – auch zum Thema Umgang mit  Ämtern und Behörden. Beratungstermine bietet die Caritas nach telefonischer Absprache montags bis freitags im BBZ oder auch in den eigenen vier Wänden an. Sie bietet Unterstützung in allen Lebenslagen und vermittelt – wo nötig - weitere Hilfen wie etwa in der Pflege und beim Leben in der eigenen Wohnung.

 
Caritasfrau Kempf

Die Begegnungsstätte ist nach modernsten Vorgaben in jeder Hinsicht behindertengerecht gestaltet und verfügt über einen barrierefreien Zugang. Bei einem vielfältigen Angebot von Freizeitaktivitäten findet jeder ganz individuell in seinem Interessengebiet eine sinnvolle Beschäftigung. Dabei werden die Besucher des BBZ ganz bewusst auch in die Planung und Durchführung mit eingebunden. Gruppen und Vereine, die mit dem neuen BBZ kooperieren möchten oder einen Raum für ihre Treffen suchen, sind genauso willkommen wie Interessierte, die sich mit ihren Fähigkeiten im neuen BBZ engagieren möchten.  


VHS: Heute Vortrag über die Wiedergründung der Duisburger SPD nach dem II. Weltkrieg
   
Mit dem Vortrag „...regte sich der alte sozialistische Kampfgeist wieder“ am Montag, 18. November, um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, zeichnet der Historiker Dr. Hartmut Pietsch im Jubiläumsjahr der deutschen Sozialdemokratie die Schritte des demokratischen Wiederaufbaus in Duisburg nach dem II. Weltkrieg nach.  
Dr. Pietsch beschreibt am Beispiel der Duisburger SPD, wie sich nach einem staatlichen Zusammenbruch demokratische Strukturen und Institutionen als Fundament einer Demokratie mit der Chance sich zu stabilisieren, aufbauten.  
Als am 12. April 1945 amerikanische Truppen in das weitgehend zerstörte Duisburg einmarschierten waren die Nationalsozialistischen Machthaber geflohen und die Verwaltung weitgehend zusammengebrochen. Auf deutscher Seite versuchten die Gegner des Nationalsozialismus die politischen Spielräume auszuloten. Die Idee einer  Einheitsgewerkschaft über alle weltanschaulichen Grenzen hinweg wurde von einer Gruppe um den sozialdemokratischen Gewerkschafter Gustav Sander in Zusammenarbeit mit kommunistischen und später auch christlichen Gewerkschaftern vorangetrieben. Am 26. Juli 1945 fand die Gründungsversammlung der „Einheitsgewerkschaft Deutscher Arbeitnehmer Groß-Duisburg“ statt.  
Parallel dazu liefen die Überlegungen, die Parteien anknüpfend an die demokratischen Strukturen der Weimarer Republik wiederzugründen. Im Sommer 1945 klärten sich schließlich die Fronten und erste Distrikte der SPD bildeten sich wieder. Im September des selben Jahres kam es zur öffentlichen Gründungsversammlung der Duisburger SPD.   Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt fünf Euro.

 

NRW: Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe 7,1 Milliarden Euro
Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 7,1 Milliarden Euro für Leistungen und Aufgaben der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 354 Millionen Euro oder 5,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nach Abzug von Einnahmen (Gebühren, Teilnahmebeiträge u. Ä.) in Höhe von 474 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben auf 6,7 Milliarden Euro.
Die bereitgestellten Mittel flossen in Einrichtungen der Jugendhilfe, Einzel- und Gruppenhilfen sowie in Personalkosten. Von den Gesamtausgaben in Höhe von 7,1 Milliarden Euro entfielen 4,1 Milliarden Euro auf die Einrichtungen der Jugendhilfe; das waren 4,6 Prozent mehr als 2011. Weitere 3,0 Milliarden Euro flossen in die Einzel- und Gruppenhilfe (+6,3 Prozent).
Der überwiegende Teil (52,7 Prozent) der Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe wurde für den Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder aufgewendet. Die Ausgaben lagen hier im Jahr 2012 bei 3,8 Milliarden Euro; ein Jahr zuvor hatte dieser Betrag noch bei 3,6 Milliarden Euro gelegen. Den Schwerpunkt im Bereich der Einzel- und Gruppenhilfen bildeten die Hilfen zur Erziehung, die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, die Hilfen für junge Volljährige sowie die vorläufigen Schutzmaßnahmen. Im Jahr 2012 beliefen sich die Ausgaben in diesem Leistungsbereich auf 2,2 Milliarden Euro, das waren 102 Millionen Euro (+4,9 Prozent) mehr als 2011. (IT.NRW)


Film-Café  im neuen BBZ Neumühl
Zu einem Film-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen lädt das neue Caritas Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ)  Neumühl Seniorinnen und Senioren am Mittwoch, den 20.11.2013, ab 14:30 Uhr ein.
Nach Stärkung mit Kaffee und Kuchen wird der Film „Life is Life - die Spätzünder“ gezeigt. Im Anschluss an den Film  besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch mit Referent Ulrich Wojnarowicz. Das Film-Café wird gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Gottesdienstkollekten für die Philippinen
Taifun „Haiyan“ hat in den Philippinen unvorstellbare Verwüstungen, große Not und unermessliches menschliches Leid hinterlassen. Die Zahl der Todesopfer und der Verletzten, sowie der Obdachlosen und Traumatisierten ist noch nicht abzusehen und steigt weiter.
„In diesen Tagen sind wir mit unseren Gefühlen und Herzen bei unseren philippinischen Partnern, auch wenn unser Partnerkirchenkreis Southern Tagalog Conference, nach bisheriger Information, weitgehend verschont geblieben scheint“ schreibt Pfarrer Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, in einem Brief an die Kirchengemeinden. Darin bittet er diese, am kommenden Sonntag eine Kollekte zugunsten der Philippinenhilfe der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und der Kindernothilfe (KNH) zu machen.
„Gerade jetzt ist es wichtig, unseren philippinischen Partnern zur Seite zu stehen.“ Der Kirchenkreis Duisburg stellt 2000 Euro als Soforthilfe zur Verfügung werden die Infostelle „Dritte Welt“ und FairNetz Duisburg e.V., die gerade eine fair gehandelte Duisburg Schokolade herausgegeben haben, bis Ende des Jahres 10 Prozent des Verkaufspreises ebenfalls für die Philippinenhilfe von VEM und KNH zur Verfügung stellen.

 

Südosteuropa-Experte spricht in der VHS zum Thema „Roma“
Norbert Mappes-Niediek, Korrespondent diverser deutscher Medien in Südosteuropa, stellt am  Montag, 25. November, um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte seine Thesen zum Thema „Roma“ vor.   Seit mehr als 20 Jahren ist Norbert Mappes-Niediek als Korrespondent unterwegs und kennt sich in Rumänien und Bulgarien, den Heimatländern vieler Duisburger Neuzuwanderer, gut aus.
In seinem Buch „Arme Roma, böse Zigeuner“ hat er die Lebensumstände dieser Menschen genauer betrachtet.  Der Südosteuropa-Experte analysiert die Gründe, die Rumänen und Bulgaren zu uns bringt und gibt Empfehlungen, wie Deutschland und andere Zielländer auf die Zuwanderung reagieren sollten. Der Eintritt beträgt fünf Euro.   

Sonntag, 17. November 2013 - Volkstrauertag   Historischer Kalender
Internationaler Studententag   

Der Volkstrauertag – ein Tag der Mahnung, Erinnerung und Versöhnung   Eine gemeinsame Aufgabe für alle Zukunft sieht Landtagspräsidentin Carina Gödecke darin, unsere Geschichte anzunehmen, nicht zu vergessen, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten, und die richtigen Lehren für das 21. Jahrhundert daraus zu ziehen. Das sei man den Opfern von Krieg und Gewalt, den Hinterbliebenen und vor allem den Kindern und Enkelkindern schuldig, so die nordrhein-westfälische Parlamentspräsidentin auf der Landesfeier Volkstrauertag.
Zu viele hätten aus den furchtbaren Kriegen des 20. Jahrhundert kaum Lehren gezogen. Machtgier, Hass und Intoleranz regierten immer noch an vielen Orten der Welt. In diesem Zusammenhang verwies Gödecke auf die Kriegs- und Bürgerkriegsplätze in Afrika und Asien sowie an die Flüchtlinge aus diesen Gebieten. In Europa würden kollektiv die Mauern hochgezogen statt im christlichen Sinne großherzig zu sein. Dies sei auch ein Gebot der Nächstenliebe, nicht nur eine asyl- und einwanderungspolitische Frage, so die Landtagspräsidentin. Sie dankte den deutschen Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten, die sich in Krisengebieten der Welt um den Frieden bemühten und dabei Gesundheit und Leben riskierten.
68 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges würden immer weniger Menschen den Volkstrauertag mit persönlichen Erinnerungen verbinden. Mit zunehmender zeitlicher Distanz erfahre der Volkstrauertag mehr und mehr einen Wandel: Von einem Tag der persönlichen Trauer zu einem Tag des gemeinsamen Gedenkens und der Mahnung vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt – als Mahntag zum Frieden.  
Gödecke würdigte dabei die Arbeit des Volksbundes, der die Gedanken des Friedens, der Völkerverständigung und der Toleranz in die Köpfe und Herzen der jungen Generation pflanze. Die erfolgreiche Jugendarbeit des Volksbundes zeige, dass sein Selbstverständnis schon lange über die Erinnerungsarbeit hinausweise. Es stimme hoffnungsvoll für die Zukunft, dass damit zwischen Ländern und Generationen eine Brücke geschaffen werde.

Spendenlauf zugunsten der Katastrophen-Opfer auf den Philippinen - Knapp 1000 Teilnehmer halfen mit über 20.000 Euro den Nothelfern von I.S.A.R.
Mehr als 20.000 Euro für die Taifun-Opfer auf den Philippinnen erbrachte der von Jörg Bunert in Zusammenarbeit mit weiteren Duisburger Organisationen, darunter dem Lions Club Rhenania, organisierte Spendenlauf am Sonntagvormittag. Knapp 1000 Läuferinnen und Läufer aus der gesamten Region beteiligten sich an der Aktion im Sportpark Duisburg. Sie spendeten erst und liefen oder walkten dann über 5 beziehungsweise 10 Kilometer.
Bevor die ersten Teilnehmer wieder im Ziel waren, hatten die Helferinnen und Helfer des Lions Clubs bereits 20.011 Euro eingesammelt. Die Gesamtsumme spendeten die Veranstalter I.S.A.R. Germany aus Duisburg. Die Katastrophenhelfer von I.S.A.R. Duisburg sind derzeit auf den Philippinen im Einsatz. Weitere Spenden kommen in den kommenden Tagen zusammen. Denn es besteht die Möglichkeit direkt Geld an die Nothelfer zu überweisen.


Den Spendenlauf organisierten der Lions Club gemeinsam mit Laufsport Bunert, der Laufschule Bunert, dem Stadtsportbund, proDUISBURG e.V. und dem Steinhof Duisburg. Jörg Bunert sagte angesichts der großen Beteiligung: „Ich bin einfach überwältigt. Dass so viele Menschen kommen und mitmachen, hätte ich nicht erwartet.“
Für I.S.A.R. Germany dankte die Präsidentin Dr. Daniela Lesmeister allen Läuferinnen und Läufern. Sie richtete Grüße des Teams vor Ort aus, mit dem sie im ständigen Kontakt sei. Allein am Sonntag haben die 25 Helfer von I.S.A.R. Germany 176 Operationen in ihrer Nothilfe auf den Philippinen durchgeführt. „Dies ist nur möglich, weil wir Unterstützung durch Aktionen wie hier heute im Sportpark bekommen“, sagte Daniela Lesmeister.
Neben den Spenden durch die Läuferinnen und Läufer trug die Volksbank Duisburg mit 5000 Euro dazu bei, das I.S.A.R.-Team handlungsfähig zu machen. Die ausrichtenden Organisationen beteiligten sich ebenfalls mit namhaften Beträgen an der Aktion. Sachspenden von Unternehmen ermöglichten eine gute Organisation des Spendenlaufs. Dazu gehörten auch echte Laufleistungen.
Die Trainer der Laufschule Bunert führten die einzelnen Gruppen rund um die Regattabahn. Zum Spendenlauf war auch die in Duisburg lebende Philippinin Madelya Woitecki mit ihrem Sohn Miguel Johannes Woitecki gekommen. Eine Fahne ihres Landes hatten sie mitgebracht.
„Wir sind hier, weil wir es großartig finden, wie die Menschen mein Land in seiner Not unterstützen“, sagte Madelya Woitecki.  
Spendenkonto I.S.A.R. Germany Bank für Sozialwirtschaft
Kto 118 2500 BLZ: 370 205 00  

 

 Carsten Soltau, Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr (links) überreicht eine Spende in Höhe von 5000 Euro an Dr. Daniela Lesmeister, Präsidentin I.S.A.R. Germany (Mitte). Rechts im Bild: Jörg Bunert, der den Spendenlauf spontan organisiert hat. Fotos Manfred Schneider.

Jecker Aufmarsch - Session-Eröffnung 2013

 

 

Die fleißigen Vorboten des Weihnachtsmarktes 2013

Wie immer eine Augenweide

Umästelte "Schiffsmasken"

Der Aufbau der Eisbahn ist schon eine knifflige Sache - Fotos haje

 

Modifiziertes Konzept fürs Marientor Carree
Das Marientor Carree war als Gesundheitszentrum geplant. Das bisherige Konzept, für das auch ein Bauantrag gestellt wurde, sah hier ein Ärztehaus, Flächen für gesundheitsrelevanten Einzelhandel und eine Einrichtung für Pflege und betreutes Wohnen vor. Der Investor hat nun ein modifiziertes Konzept vorgelegt, da er an dieser Stelle ein Ärztehaus wie geplant nicht realisieren kann. Das neue Konzept setzt verstärkt auf Wohnen und sieht als eine weitere Zielgruppe studentisches Wohnen vor.
Die Ausrichtung der Planung berücksichtigt aber auch vor allem ein barrierefreies sowie behindertengerechtes Wohnen nach DIN 18040. Das städtische Grundstück an der Steinschen Gasse liegt seit Jahrzehnten brach. Das modifizierte Konzept, das der Investor Euroareal mit einem hinzugewonnenen weiteren Partner jetzt vorgelegt hat, ist mit den Entwicklungszielen für das Altstadtquartier, wie sie im Integrierten Handlungskonzept Innenstadt vorgesehen sind, vereinbar und ermöglicht aus Sicht der Verwaltung wichtige Impulse für eine Revitalisierung.    Eine Beschlussvorlage zur Modifizierung und Fortführung des Vorhabens Marientor Carree befindet sich zur Zeit in der politischen Beratung.

 

Anmerkung der Redaktion

Ab 2008 hatte IDE-Geschäftsführer Dr. Ohemke - die Baustelle heißt seitdem in Politikerkreisen nur "Oehmke-Brache" - versuchte Entwickler EuroReal aus Köln das Gesundheitszentrumzu realisieren. Nach vielen Verhandlungen wurde nach und nach deutlich, dass die zu hohen finanziellen Ansprüche des Entwicklers nicht mit den Interessenten in Einklang zu bringen waren. Die Interessenten sprangen gänzlich ab und investierten stattdessen in das neu konzipierte Gesundheitszentrum an der Heuserstraße / Ecke Salvatorweg. Das ist nun real.
Ob nun der neue Entwickler das neu modifizierte Konzept Marientor Carree mit studentischem Wohnen umsetzten kann, wird sich zeigen. Nicht wenige Skeptiker befürchten, dass auch dies nicht gelingt. Ob es dann nach den nun jahrelangen Absperrungen immer noch Gewerbetreibende im direkten Umfeld gibt?

 

Bezirksvertretung Meiderich/Beeck beschließt Erste-Hilfe-Beitrag für den Ingenhammshof  
In ihrer gestrigen Sitzung, 14. November, beriet die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck auch die aktuelle Situation des Ingenhammshofes nach dem Brand vom 28./29. Oktober. Erfreut und erleichtert wurde zur Kenntnis genommen, dass alle Beteiligten an dem kompletten Wiederaufbau und der schnellen Wiederinbetriebnahme arbeiten. Die Bezirksvertretung bedankt sich ausdrücklich für die vielfältige Unterstützung dabei aus der Bürgerschaft, von Privatpersonen sowie Vereinen und Verbänden.
„Der Kinder- und Jugendbereich am Ingenhammshof liegt uns besonders  am Herzen“, stellte Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann in der Sitzung einvernehmlich fest. Deshalb beschloss die Bezirksvertretung auch, als Erste-Hilfe-Beitrag für den Wiederaufbau des Kinder- und Jugendbereiches 1.000 Euro aus dem Bezirksbudget bereitzustellen.

Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Emscherstraße
Die Emscherstraße in Obermeiderich wird ab Montag, 18. November, im Einmündungsbereich Neumühler Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund für die Sperrung sind von den Wirtschaftsbetrieben eingeleitete Straßenbaumaßnahmen. Umleitungen werden ausgeschildert. Fußgänger können die Straße passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 6. Dezember, beendet.

Duisburg-Walsum: Römerstraße 
Die Römerstraße in Walsum wird ab Mittwoch, 20. November, vorübergehend zur Einbahnstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Bahnhofstraße und Frankenstraße. Es kann nur in Richtung Frankenstraße gefahren werden. Grund dafür sind von den Wirtschaftsbetrieben eingeleitete Straßenbaumaßnahmen, die voraussichtlich noch bis Ende Dezember dauern. In Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.

Duisburg-Neumühl: Kopernikusstraße  
Die Kopernikusstraße in Neumühl wird ab Mittwoch, 20. November, vorübergehend zur Einbahnstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Knappenstraße und Holtener Straße. Es kann nur in Richtung Holtener Straße gefahren werden. Grund dafür ist der Abschluss der dortigen Straßenbauarbeiten zur Straßenerneuerung, die voraussichtlich noch bis Ende Dezember dauern. In Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. 

Unternehmensreise nach Gaziantep:
Gipfeltreffen der Partnerstädte in Wuhan
Zwei Duisburger Delegationen besuchen in diesem Monat die Partnerstädte Gaziantep in der Türkei und Wuhan in China. Förderung des wirtschaftlichen Austauschs Im Mittelpunkt der Städtepartnerschaft mit Gaziantep in der Türkei stehen der kulturelle, politische und wirtschaftliche Austausch zwischen dem „Tiger der Seidenstraße“ und der Mercatorstadt.
Um hiesige Firmen aktiv dabei zu unterstützen, Wirtschaftsbeziehungen in der Türkei auf- und auszubauen, organisiert die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) eine Unternehmensreise in die Region. Unter Leitung von Oberbürgermeister Sören Link reist die Delegation, der neben Duisburger Unternehmern auch Ratsmitglieder angehören, vom 17. bis 21. November 2013 nach Gaziantep.
Die Unternehmerreise erfolgt in Kooperation mit den Städten Gaziantep und Duisburg, der GFW Duisburg, der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und dem TIAD e.V. Geplant sind neben einem Besuch der Handelskammer, bei dem die Wirtschaftsstandorte Duisburg und Gaziantep präsentiert werden, die Besichtigung von Gewerbegebieten und Technologieparks mit einem Besuch ausgewählter Unternehmen.
Auf einer Unternehmenskontaktbörse werden bilaterale Gespräche zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern aus Duisburg und Gaziantep möglich; ebenso sind individuelle Firmenbesuche vorgesehen. Die Delegation wird auch die Universität in Gaziantep besuchen, um sich mit den Professoren über Gründungsförderung und Technologietransfer auszutauschen. Die Botschaftsrätin der Deutschen Botschaft Ankara am Standort Gaziantep, Beatrix Kania, wird am Programm ebenso teilnehmen wie Vertreter von NRW.Invest und NRW.International.  
Stadtentwicklung international
Die Stadt Wuhan setzt weiterhin auf wirtschaftliches Wachstum, jedoch treten dabei ökologische Gesichtspunkte in den Vordergrund, die auch die Stadtplanung der Millionenstadt berücksichtigen sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, veranstaltet Wuhan vom 20. bis 22. November 2013 ein „Gipfeltreffen der internationalen Städtepartnerschaften“ und hat dazu Vertreter der Partner- und Freundschaftsstädte nach Wuhan zu einer Fachkonferenz eingeladen. Über 20 Entscheidungsträger aus den Partnerstädten werden über eine gemeinsame Initiative für moderne Stadtplanung und Verwaltung diskutieren. Dabei werden Erfahrungen ausgetauscht und beispielhaft Projekte vorgestellt.  
Bürgermeister Manfred Osenger wird mit einer kleinen Delegation in Wuhan über die positive Stadtentwicklung in Duisburg referieren. Dabei wird er vier Projekte präsentieren, die Duisburg zu einer grünen, lebenswerten und nachhaltigen Stadt machen: die Umstrukturierung des Landschaftsparks Nord, die Revitalisierung des Innenhafens, die Umgestaltung des Theaterplatzes und die Beteiligung von Bürgern bei der Gestaltung ihrer Lebensräume.  
Osenger wird mit Oberbürgermeister Tang Liangzhi zusammentreffen, um über die weitere Kooperation zu sprechen. Im Gespräch mit Vertretern des Gartenbauamtes und des Zoos geht es um die fachgerechte Renovierung des chinesischen Gartens im Duisburger Zoo. Dieser war ein Geschenk der Stadt Wuhan im Jahr 1988.  

 

"Stadionverbote für von der Polizei identifizierte Randalierer"
Nach den massiven Ausschreitungen beim Revierderby zwischen FC Schalke 04 und Borussia Dortmund forderte Innenminister Ralf Jäger weitere Konsequenzen. Die acht von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen sollen ab sofort in keinem Fußballstadion ein Bundesliga-Spiel mehr sehen dürfen.
„Nach den erschreckend rücksichtslosen Krawallen auf Schalke brauchen wir ein klares Signal. Wer den Fußball missbraucht und Menschenleben gefährdet, hat im Stadion nichts verloren. Die richtige Antwort kann deswegen nur heißen: konsequente Strafverfolgung, sofortiges Stadionverbot und eine klare Abgrenzung der friedlichen Fans von den Gewalttätern.“
Ausdrücklich lobte der Innenminister das schnelle und konsequente Vorgehen von Borussia Dortmund nach dem Derby in Gelsenkirchen. „Der Kartenentzug für Ultragruppierungen bei Auswärtsspielen war richtig. Von Randalierern dürfen wir uns den Fußball nicht kaputt machen lassen. Der Sport lebt von stimmungsvollen Choreografien und mitreißende Emotionen - aber nicht von Prügeleien und gefährlicher Pyrotechnik.“ Der NRW-Innenminister appellierte an alle Fußballfreunde, Verantwortung zu übernehmen. „Nur gemeinsam können wir für eine friedliche Atmosphäre bei den Spielen sorgen. Unser Ziel ist es, diese einzigartige Fan-Kultur, diese tollen Erlebnisse zu bewahren. Hier müssen die Vereine, die Polizei und vor allem die friedlichen Ultras an einem Strang ziehen.“

 

Nachmittagslesung mit unglaublichen Verbrechen
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße lädt am Mittwoch, 20. November, um 16.30 Uhr zu einer Nachmittagslesung mit Helga Mietz ein. Bereits zum zweiten Mal liest sie aus dem Buch „Verbrechen“ von Ferdinand Schirach und stellt weitere der unglaublichen Geschichten aus der Arbeit des Strafverteidigers vor.
Zum Beispiel wird das Geheimnis über den Fall zweier überraschend präziser Morde gelüftet, die auf einem Berliner Bahnsteig in Notwehr verübt wurden. Eine von vielen ausgedacht wirkenden Geschichten, doch alle sind geschehen. Schirach wurde für sein Buch 2010 mit dem Heinrich-von-Kleist-Preis und 2012 mit dem Preis der japanischen Buchhändler ausgezeichnet.  
Helga Mietz ist nach 20-jähriger Beratungstätigkeit am Institut für Jugendhilfe und 13-jähriger Leitungstätigkeit im Jugendamt freiberuflich als Supervisorin und Familientherapeutin tätig. Sie liest nicht nur privat gern und viel, sondern nutzt literarische Texte auch in ihrer Beratungs- und Seminararbeit. Der Eintritt zur Lesung ist frei.     

Zentralbibliothek: Lieder und Geschichten für Kinder mit Frederik Vahle   Mit einem Musikspecial für Kids ist der bekannte Kinderbuchautor und Kinderliedermacher Frederik Vahle am Freitag, 22. November, um 16 Uhr in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt zu Gast. Im Rahmen der diesjährigen Internationalen Kinderbuchausstellung (IKiBu) präsentiert er unter dem Titel „Der Cowboy Jim und Coffeepot-Mary-Ann“ Lieder und Geschichten zum Mitmachen für große und kleine Leute ab 4 Jahre.   Eintrittskarten kosten 2 Euro und sind an der Informationstheke der Kinderbibliothek in der Zentralbibliothek erhältlich. 

 

Freitag, 15. November 2013 Historischer Kalender - Deutscher Magentag - bundesweiter Vorlesetag

16 Städte fordern Soforthilfe für die Probleme der Zuwanderung

10. Bundesweiter Vorlesetag: Sarah Philipp las in Buchholz
Am 10. Bundesweiten Vorlesetag beteiligte sich SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp mit einer Vorlesestunde in der Städtischen Kindertageseinrichtung Arlberger
Straße in Buchholz. In der gemütlichen Leseecke lauschten rund fünfzehn Kinder der Politikerin, die die Geschichte von „Zottel und dem kleinen Fuchs“ vortrug.

Der Buchholzer Kindergarten, in dem Lesefreude und Literaturvermittlung einen besonders hohen Stellenwert hat, wurde bereits mit dem Gütesiegel als lesefreudige Kindertageseinrichtung ausgezeichnet. So wurde anlässlich des Bundesweiten Vorlesetags gleich ein ganzer Lesemarathon gestartet, zu dem den gesamten Tag über - auch mithilfe ehrenamtlicher Lesepaten - immer wieder Geschichten gelesen wurden.
„Lesen bildet, fördert die Sprachfähigkeiten und macht einfach Spaß. Deswegen ist es wichtig, das Interesse der Kinder an Büchern zu wecken und zu fördern. Ich bin
froh, in diesem Jahr beim Aktionstag mitmachen zu können“, erklärte Philipp.
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine Aktion von Stiftung Lesen, ZEIT und Deutscher Bahn. Dabei sind alle Menschen aufgerufen, bewusst Vorbild zu sein und vorzulesen. Bereits 2012 haben sich rund 48.000 Menschen – darunter etwa 1.000 Politikerinnen und Politiker – am Aktionstag beteiligt. Für 2013 haben sich die
Initiatoren ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: „10 Jahre Bundesweiter Vorlesetag – 100.000 Vorleseaktionen – Millionen Zuhörer“.

 

Bäbel Bas liest am 19. November am Hochfelder Markt vor

Ebenfalls im Rahmen des 10. Bundesweiten Vorlesetages liest die SPD- Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas am 19. November 2013 Kindern der Auffangklasse der Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt vor.

 

Kindertheater während der IKiBu
Die Internationale Kinderbuchausstellung der Stadtbibliothek Duisburg bietet in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Kindertheaterprogramm. Das Mülheimer Figurentheater WODO Puppenspiel nimmt Kinder ab vier Jahre in dem Stück „Felix auf Weltreise“ mit nach London, Rom und New York. Das Puppenspiel ist am Dienstag, 19. November, in der Bezirksbibliothek Rheinhausen zu Gast. Einen Tag später, am Mittwoch, 20. November, gibt es das Stück dann in der Zentralbibliothek zu sehen.

Das Theater „Kreuz und Quer“ und das Theater „Tom Teuer“ präsentieren am IKiBu-Aktionstag, Samstag, 23. November, ihre Gemeinschaftsproduktion „Heute: Dick & Doof“ in der Zentralbibliothek. Das Stück ist eine Hommage an Stan und Olli, zwei unschuldige Anarchisten, für kleine und große Leute von vier bis 99 Jahre. Alle Theaterstücke beginnen um 15.30 Uhr. Eintrittskarten sind für zwei Euro an der Erstinformation der jeweiligen Bibliothek erhältlich.

 

„Denglischer“ Abend mit Robert Tonks in der Zentralbibliothek
Nach den Erfolgen von „It is not all English What shines" und „Denglisch in Pool Position“ folgt nun der dritte Band aus der Reihe „English makes German Werbung funny!“ von Robert Tonks. Er stellt am Donnerstag, 21. November, um 20 Uhr „The Denglisch Doosh Reader – 4 THE BAD, WC AND WORSE“ in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 vor.  
Während Sprachpuristen im „Denglischen“ den Niedergang von Deutsch als Heimatsprache beklagen und Kapitalismuskritiker ihn als Ausdruck des amerikanischen Kulturimperialismus und die Kommerzialisierung von Sprache im Zuge der Globalisierung sehen, finden Englischsprachige es schlichtweg lustig. Das Tonkssche Fazit in der Misere um das „Denglische“ mitten in Good Old Germany lautet „Das Leben im Allgemeinen und der Streit um Denglisch im Besonderen sind ja ernste Angelegenheiten. Da braucht es mal wieder einen Schuss britischen Humor und deutschen Sprachwitz.“  
Robert Tonks wurde 1955 in Rogiet geboren, einem Dorf an der walisisch-englischen Grenze. Er ist diplomierter Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt Politische Wissenschaft. Neben seinem Studium war er als Englischlehrer, Übersetzer und Dolmetscher tätig. Als Referent der Stadt Duisburg koordiniert er seit fast zwei Jahrzehnten Projekte unter Beteiligung von Bundes- und Landesministerien, EU- und UNO-Behörden sowie internationalen Partnern aus aller Welt.  
Der Eintritt zur Veranstaltung kostet fünf Euro, die der Autor zu Gunsten des Buchpatenprojektes der Duisburger Bibliotheksstiftung spendet. Eintrittskarten sind im Vorverkauf an der Erstinformation der Zentralbibliothek und an der Abendkasse erhältlich.


Antragszahlen für Maßnahmen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket steigen
 
Die Antragszahlen für Maßnahmen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket steigen. Dazu Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Seit den im Frühjahr eingeführten Vereinfachungen bei der Antragstellung hat sich die Mittelausschöpfung im Bereich des Bundeskindergeldgesetzes um 21,5 Prozent auf 0,67 Millionen Euro und im Bereich von SGB II um 6,6 Prozent auf 2,37 Millionen Euro erhöht.“  
Allein 12.324 Anträge wurden bis zum 30. September diesen Jahres gestellt, die sich auf Einzelleistungen wie Mittagsverpflegung, Klassenfahrten, Lernförderung sowie soziale und kulturelle Teilhabe beziehen.  
Die Stadt Duisburg hat im Oktober dieses Jahres eine Beratungsoffensive begonnen. Insgesamt sechs Berater informieren und unterstützen seit einigen Wochen potentielle Berechtigte an zwei bis drei Tagen in der Woche im jobcenter und an drei Grundschulen. Der Einsatz an den Schulen soll nach dem Ende der Probephase bereits im Dezember ausgeweitet werden.  
Spaniel dazu: „Die Beratungsoffensive der Stadt ist bereits jetzt ein voller Erfolg. In den ersten Tagen konnten eine Vielzahl von potentiellen Berechtigten informiert, beraten und beim Abrufen der Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaket unterstützt werden, die bislang noch nicht erreicht werden konnten. Ohne den engagierten Einsatz der Berater wäre ein Großteil der Anträge nicht gestellt worden. Wir werden die Beratungsoffensive fortsetzen, um noch mehr Menschen zu erreichen.“

 

Vorsicht in der Weihnachtszeit:
SCHUFA-freie Kreditangebote meist unseriös
 
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit versuchen Anbieter vermehrt mit  sogenannten „Krediten ohne SCHUFA“ oder „SCHUFA-freien“ Krediten Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten eine schnelle und unbürokratische Kreditvergabe zu ermöglichen. Doch die Angebote, die einen Kredit ohne Bonitätscheck versprechen,  sind in den meisten Fällen unseriös. Das zeigt eine von der SCHUFA in Auftrag gegeben Studie, die den Markt und die Geschäftspraktiken von Anbietern „SCHUFA-freier“ Kredite sowie die juristischen Hintergründe beleuchtet.  
Das Ergebnis: Bei 177 Testanfragen an 69 Anbieter wäre es nur in zwei Fällen tatsächlich zu einer Kreditvergabe gekommen – und dies verbunden mit extrem hohen Effektivzinsen. Einer der beiden gewährten Kredite kommt auf einen effektiven Jahreszins von rund 26 Prozent. Die Erfolgsquote der Anfragen liegt somit insgesamt gerade einmal bei einem Prozent.  
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Damit Verbraucher unseriöse Kreditgeber bereits im Vorfeld erkennen, sollten vor Abschluss eines Kredites folgende Kriterien beachten werden:
·         Werden Vorabgebühren erhoben?
·         Werden Vertragsunterlagen per Nachnahme verschickt?
·         Werden unsinnige Versicherungen vertrieben?
·         Werden (gefährliche) Beteiligungen veräußert?
·         Werden sinnlose Beratungsverträge verkauft?
·         Werden geltend gemachte Auslagen nicht nachgewiesen?
·         Müssen teure „Beratungshotlines“ genutzt werden?
·         Werden unnötige, aber teure Hausbesuche gemacht?
·         Werden Kreditsuchende mit Finanzsanierungsangeboten getäuscht? ·         Wird überschuldeten Verbrauchern eine Insolvenzberatung durch hierzu nicht befugte Anbieter versprochen?  
Die Testpersonen sind bei 42 von 50 Firmen und damit in 84 Prozent der Fälle auf Anbieter getroffen, deren Vorgehen nach diesen Kriterien unseriös ist.  
Keine seriösen Kredite ohne Bonitätsprüfung
Kein seriöser Kreditgeber wird pauschal einen Kredit zusagen, ohne vorher die Bonität des Kreditnehmers zu prüfen. Drohen finanzielle Schwierigkeiten sollten Verbraucher nicht auf die scheinbar schnelle Lösung unseriöser Anbieter hoffen, sondern sich bei Verbraucherzentralen oder ausgewiesenen Schuldenberatungsstellen informieren. In Deutschland werden auch aufgrund der Bonitätsüberprüfung rund 97,5 Prozent der privat aufgenommenen Kredite ordnungsgemäß zurückbezahlt.  

 
Donnerstag, 14. November 2013 Historischer Kalender Weltdiabetestag  

Bärbel Bas Zum Welt-Diabetes-Tag der Vereinten Nationen: "Diabetes ist auf dem besten Weg, Volkskrankheit Nr. 1 zu werden."

NRW: 3 166 Personen starben 2012 an den Folgen von Diabetes  
2012 starben in Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 166 Personen an den Folgen einer Diabeteserkrankung (Diabetes mellitus); das waren 8,3 Prozent mehr als im Jahr 2011. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Welt-Diabetes-Tags (14. November 2013) mitteilt, waren Diabeteserkrankungen damit ursächlich für gut 1,6 Prozent aller Todesfälle in NRW. Der Frauenanteil bei den an Diabetes Verstorbenen lag 2012 bei 57,1 Prozent. 95,2 Prozent der Verstorbenen waren 60 Jahre oder älter; 59,6 Prozent sogar mindestens 80 Jahre alt. Drei Verstorbene (0,1 Prozent) waren jünger als 30 Jahre.  
Den höchsten Anteil von an den Folgen von Diabetes Verstorbenen verzeichneten die Statistiker im vergangenen Jahr im Kreis Höxter (30 Fälle je 100 000 Einwohner), den niedrigsten in Düsseldorf (8 Fälle je 100 000 Einwohner). Im Jahr 2012 verstarben im Landesmittel 18 von jeweils 100 000 Einwohnern an den Folgen von Diabetes; 2011 hatte dieser Wert noch bei 16 gelegen.  
Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen in Industrienationen. Für die Zunahme der Diabetesfälle werden insbesondere die steigende Zahl älterer Menschen sowie die Zunahme von Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Übergewicht verantwortlich gemacht. (IT.NRW)  

 

Brand eines leerstehenden ehemaligen Asylbewerberheim in Alt-Walsum

Einsatz im ehemaligen Asylbewerberheim Walsum beendet

Die Feuerwehr konnte den Einsatz am ehemaligen Asylbewerberheim Walsum heute, 14. November, um 11 Uhr beenden.  
Die erste Meldungen gingen gestern, 13. November, gegen 15:42 Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Einsatzadresse war die Königstraße 9 in Alt-Walsum. Ein leerstehendes Asylheim, welches in Leichtbauweise errichtet wurde, brannte beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits massiv an mehreren Stellen. Flammen schlugen bereits aus den geplatzten Scheiben.   Das Gebäude ist nicht bewohnt. Im weiteren Einsatzverlauf konnte bestätigt werden, dass  dort keine Personen zu Schaden kamen. Auch alle Einsatzkräfte blieben unverletzt.  
Schon zu Beginn der Brandbekämpfungsmaßnahmen wurde der Einsatzleiter der Feuerwehr darüber informiert, dass das Gebäude aufgrund baulicher Mängel akut einsturzgefährdet ist. Vor diesem Hintergrund musste der Löschangriff von Außen durchgeführt werden. Im weiteren Einsatzverlauf stürzten große Teile des Gebäudes ein. Um 00:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Allerdings gestaltete sich das Ablöschen der vorhandenen Glutnester als Zeit-, Material- und Personalaufwendig. Mit Hilfe des Teleskopladers der Berufsfeuerwehr Duisburg und des Radladers des THW wurde der teilweise noch glühende Brandschutt selektiert abgelöscht. Die Feuerwehr führte Kontrollfahrten in den anliegenden Wohngebieten durch, um die Rauchbelästigung einschätzen zu können. Es bestand jedoch zu keiner Zeit eine Gefährdung der Bevölkerung.  
Zu Spitzenzeiten waren 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg vor Ort. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr lösten sich im Mehrschichtsystem ab. Weiterhin waren Einsatzkräfte des THW bis zuletzt an der Einsatzstelle. Die Versorgung der Einsatzkräfte wurde zu Beginn durch eine Fachgruppe der Freiwilligen Feuerwehr eingeleitet und anschließend von bis zu 30 DRK Kräften sichergestellt.  
Zur Brandursache gibt es keine Erkenntnisse. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle zur weiteren Ermittlung an die Polizei übergeben. Eine Kontrolle des Löscherfolges erfolgt heute gegen 14 Uhr.

 

Im EventKochstudio von Frank Schwarz wurden Teddys versteigert Kuscheltiere für karitative Zwecke
Fast vierzig Jahre lang hat Helga-Maria Poll Teddybären gesammelt. Da niemand aus ihrer Familie die Sammlung haben wollte, hat die ehemalige Ratsfrau eine auߟergewöhnliche Aktion ins Leben gerufen. Erstmalig wurden in Duisburg Kuscheltiere für einen guten Zweck versteigert. Im EventKochstudio der Frank Schwarz Gastro Group kamen die knapp hundert flauschigen Gesellen jetzt unter den Hammer von Auktionator Jürgen Stockhorst. Auf diese Weise kamen mehr als 4.000 Euro zusammen. Für Helga-Maria Poll war die Spende Ehrensache. "€žTeddys sind für mich das Sinnbild für lachende Kinderaugen. Doch in unserer heutigen Gesellschaft gibt es leider auch weinende Kinder und Jugendliche, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen."
œ Als Kind wollte die frühere Lehrerin immer einen Teddy haben. Doch in den Kriegsjahren waren sie Mangelware. "€žNach dem Krieg hat mir mein Mann einen geschenkt"€œ, erinnert sie sich. Das war der Auftakt einer Sammelleidenschaft. Rund hundert Bären verschiedener Hersteller sind so in den letzten Jahren zusammengekommen.
Bei der Auktion fehlte aber ein ganz bestimmtes Exemplar: Der erste Teddybär hat einen Ehrenplatz auf dem Sofa der Spenderin erhalten. Monika Scharmach von der Bürgerstiftung Duisburg bezeichnete die Auktion mit dem anschlieߟenden Charity-Dinner als eine rundum gelungene Sache. "€žIch bin begeistert. Die Versteigerung hat 1.385 Euro erbracht. Der Gesamterlös des Abends lag bei mehr als 4.000 Euro. Mit so viel Geld habe ich nicht gerechnet. Auch das Essen war toll. Hier gilt mein Dank dem gesamten FSGG-Team.œ Noch am Tag der Versteigerung hat sich eine Dame aus Duisburg bei mir gemeldet, deren verstorbener Mann eine beachtliche Teddybärensammlung hinterlassen hat. Sie möchte die Sammlung gerne versteigern lassen. Jetzt ist die zweite Auktion bereits beschlossen."

"€žWir haben uns natürlich sehr gefreut, dass wir diese gute Sache kulinarisch unterstützen düfen"€œ, sagte FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz nach der Veranstaltung. "€žUnser Unternehmen weiߟ um seine gesellschaftlichen Pflichten in Duisburg. Und wer an diesem Abend keinen Teddybären ersteigern wollte, tat trotzdem etwas für die gute Sache. Denn 20 Euro aus dem Erlös jedes Vier-Gänge-Menüs werden von uns gespendet."€œ
Der Erlös des Abends kommt gleich drei Duisburger Organisationen zugute. Das Geld geht zu gleichen Teilen an den Verein "€žBunter Kreis Duisburg"€œ, "€žRiskid"€œ und dem Förderverein der Kinder- und Jugendklinik St. Johannes Klinik Duisburg-Hamborn.


Waren mit dem Ergebnis der Teddy-Auktion im EventKochstudio der FSGG sehr zufrieden: Jürgen Stockhorst, Monika Scharmach, Frank Schwarz und Helga Maria Poll (v. l.). Quelle: Holger Bernert

 

JOBAKTIV Rhein-Ruhr Größte Info- und Jobmesse der Bundesagentur für Arbeit zu Gast in NRW  
Die Info- und Jobmesse der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Menschen mit Migrationshintergrund und Akademiker kommt zum dritten Mal nach NRW. Attraktive Arbeitgeber, kostenlose Serviceangebote, Informationen zu Aus- und Weiterbildung, eine Jobwall mit aktuell zu besetzenden Stellen und hochkarätige Vorträge erwarten die Besucher am 20. und 21. November auf dem Gelände der Düsseldorfer Böhler-Werke.  
Zum dritten Mal – nach der JOBAKTIV Ruhrgebiet 2011 in Duisburg und JOBAKTIV Rheinland 2012 in Köln – kommt die Messe rund um Ausbildung, Arbeit und Karriere der BA nach Nordrhein-Westfalen. Am 20. und 21. November macht die JOBAKTIV Rhein-Ruhr auf 1.600 Quadratmetern in der Alten Federnfabrik der Böhler-Werke in Düsseldorf Station. Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher werden erwartet, die zwei Tage lang mit rund 80 namhaften Arbeitgebern, die aktuell Stellen und Ausbildungsplätze zu besetzen haben, persönlich ins Gespräch kommen und sich unmittelbar mit ihren Unterlagen bewerben können.
Die Full-Service-Messe bietet außerdem aktuelle Informationen über Karrieretrends, Weiterbildung und Qualifizierung oder die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse. Hinzu kommen zahlreiche Serviceangebote, zum Beispiel der Check der eigenen Bewerbungsmappe, Bewerbungsfotos vom Profi-Fotografen oder eine Farb- und Stilberatung für das nächste Vorstellungsgespräch sowie Vorträge und Expertentalks. Eine großzügige Lounge abseits der Ausstellungsfläche schafft Zeit und Raum für Gespräche.  

Zwei Tage – zwei Zielgruppen auf der JOBAKTIV Rhein-Ruhr
Am ersten Tag (20. November 2013) richtet sich die Messe vorwiegend an interessierte Jugendliche mit Migrationshintergrund am Vormittag und Erwachsene mit Migrationshintergrund am Nachmittag. Der zweite Tag (21. November 2013) ist für angehende und ausgebildete Akademiker mit und ohne Migrationshintergrund konzipiert. Renommierte Experten bieten an diesem Tag Vorträge und Seminare zu den Themen Karriereplanung und Trends für Akademiker auf dem Arbeitsmarkt an. Eröffnet wird die Messe am 20.11.2013 um 10.00 Uhr von Christiane Schönefeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit in NRW Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der Bundesagentur für Arbeit  
Auch die konsularischen Vertretungen der Russischen Föderation, der Türkei, Italiens, Griechenlands, Kroatiens und Serbiens, die vor einem Jahr gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Bundesarbeitsministerium eine Vereinbarung unterzeichnet haben, um Menschen aus diesen Herkunftsländern bei der Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt mit gemeinsamen Programmen und Projekten zu unterstützen, werden an beiden Messetagen als Ansprechpartner vor Ort sein.   Der Eintritt zur Messe und die Nutzung aller Angebote auf der Messe sind kostenlos. Interessierte aus Duisburg sind  eingeladen, die JOBAKTIV Rhein-Ruhr in Düsseldorf zu besuchen!

 

Betreuungsquote unter 3-jähriger Kinder in fast drei Viertel der ostdeutschen Kreise bei über 50 %

 In fast drei Viertel der ostdeutschen Kreise wurden zum Stichtag 1. März 2013 mehr als 50 % aller Kinder unter 3 Jahren in einer Tageseinrichtung oder in Tagespflege betreut. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies in 55 der insgesamt 77 Landkreise und kreisfreien Städte in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) der Fall. Dagegen wurde die 50 %-Marke in keinem westdeutschen Kreis erreicht.

 

Breitbandausbau vorantreiben - Kabinett beschließt Runden Tisch
NRW-Minister Duin: „Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts erhalten und ausbauen. Dafür brauchen wir flächendeckend hochleistungsfähige Breitbandnetze“. Anfang kommenden Jahres wird der „Runde Tisch Breitbandausbau“ seine Arbeit aufnehmen. Das hat das Kabinett in Düsseldorf beschlossen. Unter der Federführung des NRW-Wirtschaftsministeriums soll der runde Tisch zum Breitbandausbau Konzepte und Hilfestellungen für Kommunen entwickeln und Hemmnisse beim Breitbandausbau erkennen und abbauen.
Zudem sollen geeignete Finanzierungsmodelle beraten werden sowie Informationsangebote, um lokale Breitbandinitiativen zu unterstützen.   Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte dazu: „Der Breitbandausbau ist entscheidend für die Sicherung unseres Standorts. Wir müssen den flächendeckenden Zugang zu hochleistungsfähigen Netzen zügig vorantreiben.“   Teilnehmer des runden Tisches werden Vertreter der Landesregierung, der kommunalen Spitzenverbände, der zuständigen Telekommunikationsunternehmen und von Verbänden sein.  
Nordrhein-Westfalen hat mittlerweile eine nahezu flächendeckende Grundversorgung (2MBit/s) mit Breitbandanschlüssen. Angestrebt wird jetzt der flächendeckende Zugang zu hochleistungsfähigen Breitbandnetzen (mindestens 50MBits/s) für alle Haushalte bis 2018.

IKiBU lädt zu Lesefesten nach Hochfeld und Beeck ein
Im Rahmen der 42. Internationalen Kinderbuchausstellung (IKiBu) gibt es in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg Stadtteil-Lesefeste für die ganze Familie. Die Internationale Kinderbücherei CaKaDu an der Brückenstraße 30 lädt am Montag, 18. November, nach Hochfeld ein.
Das Lesefest in der Stadtteilbibliothek Beeck am Lange Kamp 5 findet am Mittwoch, 20. November,  statt. An beiden Tagen wird in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr ein Bilderbuchkino und Kreativwerkstätten angeboten, zudem gibt es ein Lesecafé und einen Büchertrödel. Mitmachen und Mitsingen ist um 17.30 Uhr angesagt, wenn „Buddy Ollie“ die Bühne betritt und Kinder ab vier Jahre mitnimmt in das Land der Helden, Weltraumfahrer und Indianer.

Brasilien – mehr als Fußball, Karneval und Copacabana
Zu einem Vortrag über Brasilien lädt am Mittwoch, 20. November, von 18 bis 19.20 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Referent Rainer Spallek, Sozialwissenschaftler und engagierter Reisender, möchte zum Ausdruck bringen, dass Brasilien mehr ist als Fußball, Karneval und die Copacabana.
Er zeigt verschiedene Regionen des riesigen lateinamerikanischen Landes, das er vier Monate mit dem Rucksack auf eigene Faust bereiste. Beim Jagen von Alligatoren im Amazonas, beim Karneval in Salvador de Bahia, bei den größten Wasserfälle der Erde und beim Besuchen von Entwicklungsprojekten zum Schutz von Straßenkindern in Rio, sammelte er eindrucksvolle Eindrücke. Seine Erfahrungen vermittelt Rainer Spallek in Bildern, mit Worten und musikalischen Klängen abwechslungsreich und spannend. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.

 

Erzählcafé- Lebendige Geschichte(n): „Gewagt, gestolpert und gesprungen...“  
Die biografischen Geschichten von 30 Düsseldorfer Autorinnen sind im Buch „Gewagt, gestolpert und gesprungen...“ von Erny Hildebrand, die seit vielen Jahren Biografie-Schreibgruppen im freiRaum Düsseldorf anleitet, zusammengefasst.
Im Rahmen des Erzählcafés werden Karina Weiß, Lore Heller, Marlen Lucas und Ursel Fuchs am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius Platz 1 Kurzgeschichten von einschneidenden Veränderungen, Höhen und Tiefen in ihrem Leben, lesen. So unterschiedliche wie die Themen sind auch die Autorinnen und ihre Texte. Manche sind humorvoll und heiter, andere ernst oder wehmütig. Sie laden ein zum Zuhören, Erinnern und auch dazu, das Leben selbst aktiv zu gestalten und beherzt mit Veränderungen umzugehen. Der Eintritt kosten 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Gleisbauarbeiten auf der Strecke zwischen Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof und Duisburg-Großenbaum
Züge des Regional- und Fernverkehrs verkehren teilweise an abweichenden Bahnsteigen
Die Deutsche Bahn führt von Sonntag, 17. November bis Freitag, 29. November Gleisbauarbeiten auf der Strecke zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof durch. Während dieser Arbeiten verkehren die Züge des Fern- und Regionalverkehrs zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf Flughafen teilweise an abweichenden Bahnsteigen.

Sören Link: Die Stadt Duisburg unterstützt den Wiederaufbau des Ingenhammshofs
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link verschaffte sich am Dienstagnachmittag persönlich einen Eindruck von der Situation auf dem AWO-Ingenhammshof. Angesichts der Schäden, die das Feuer auf dem Lernbauernhof in der Nacht zum 29. Oktober 2013 angerichtet hatte, sagte der OB: „Die Stadt Duisburg unterstützt den Wiederaufbau des Ingenhammshofs.“
Für die Duisburger AWO informierten Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, Bereichsleiter Dirk Franke und Margret Haseke, Leiterin des Hofs, über die Bemühungen, möglichst schnell wieder so etwas wie Normalität einkehren zu lassen. Karl-August Schwarthans erklärte: „Wir als AWO-Integration wollen und werden den Lernbauernhof auch in Zukunft betreiben.“
Einer der nächsten Schritte wird es sein, über den Winter provisorische Stallungen für die Tiere zu beschaffen. Dies soll noch in diesem Monat gelingen.
Sören Link zeigte sich dankbar für die Anstrengungen des Hofteams angesichts der schwierigen Situation, die durch das Feuer ausgelöst worden sei. Die Spendenbereitschaft der Duisburger beindruckte den OB. Bis gestern kamen über 12.000 Euro für den Wiederaufbau zusammen.

Jetzt für den !SING DAY OF SONG 2014 anmelden
In knapp einem Jahr, am 27. September 2014 findet der dritte !SING-DAY OF SONG statt. Auch bei uns in Duisburg werden schon jetzt Sängerinnen und Sänger gesucht, die an diesem Tag 45 Städte des Ruhrgebiets zum größten Chor Deutschlands werden lassen: Unter dem Motto „Jugend und Gesang“ wird es eine zentrale Veranstaltung in Duisburg geben.
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich
Ob beim Singen in den Szenekneipen der Stadt (!SING bar), in Duisburger Kirchen (!SING sakral) oder auf und am Wasser (!SING kanal) das Gesangstalent zum Besten geben: Alle können mitmachen. Eigene Ideen für einen Tag, der Duisburg erklingen lässt, sind erwünscht, denn der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich bleiben bewährte Programme wie !SING kinder und !SING schule erhalten.  
Schulklassen, Chöre, Vereine und sangesfreudige Gruppen jeden Alters, die Interesse an der Teilnahme haben, können sich beim Festivalbüro der Duisburg Marketing Gesellschaft für verschiedene Kategorien anmelden: Ute Schramke Telefon 0203 305 2564 oder festivalbuero@duisburg-marketing.de

 

VerFÜHRUNGen mit dem LiteraturBistro
Unter dem Motto „VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek am Samstag, 16. November, um 10 Uhr  zu einem „Lebensretter-Rundgang“ zu den Kunstwerken auf und unter Duisburgs Straßen sowie einer anschließenden kulinarischen Verführung ein. Kaum eine Stadt in Deutschland hat so viele Kunstwerke im Stadtbild wie Duisburg. Während des alltäglichen Flanierens auf der Königstraße wird manches interessante Kunstwerk übersehen. Der Duisburger Künstler Klaus Brüggenwerth führt die Teilnehmer zu bekannten, unbekannten, unerwarteten und unterirdischen Kunstwerken großer Meister. Der Treffpunkt für die Führung ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. Der Teilnahmebeitrag beträgt einschließlich Imbiss zehn Euro. Persönliche Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro bis Donnerstag, 14. November, an.  

 

Alle Jahre wieder – Caritas- Paketaktion „Freude schenken“ Ruhrbistumsweit wollen etwa 5000 leere Kartons gefüllt und an Menschen in Not, Arme und Benachteiligte weitergegeben werden. Mit der Aktion „Freude schenken“ möchte die Caritas auch in diesem Jahr Menschen erfreuen, die Weihnachten sonst vielleicht eher einsam und traurig sein würden. Auch die sechs Caritascentren des Caritasverbandes Duisburg beteiligen sich wieder an dieser Aktion.
Wie funktioniert „Freude schenken“?
Vom St. Martins- (11. November) bis zum St. Nikolaustag (6. Dezember) können angehende „Freude-Schenker“ Leerkartons in den Kirchengemeinden und allen Caritascentren abholen. Nun füllen die „Freude-Schenker“ die Pakete mit Geschenken für Menschen in Not und Benachteiligte und bringen sie zurück in die Gemeinden und Ortscaritasverbände. Von dort werden die Pakete in Einrichtungen und Dienste der Caritas, beispielsweise Beratungsstellen, Obdachloseneinrichtungen, Altenheimen etc. in der Nähe gebracht und über die Caritasmitarbeiter/-innen an Menschen ausgegeben, die dort bekannt sind. Um sicherzustellen, dass zum Beispiel ein Senior kein Paket für ein Kind bekommt, liegen den Kartons spezielle Aufkleber bei. Auf diesen können die Schenkenden etwas genauer vermerken, für wen Ihr „Freude schenken“-Paket sein soll. Sie können Alter und Geschlecht der Person angeben, die sie beschenken wollen. Auch Schulen, Kindergärten, Firmen und öffentliche Einrichtungen sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.


VHS: Literarisch-musikalischer Abend mit jüdischen Satiren
Zu einem literarisch-musikalischen Abend mit jüdischen Satiren lädt am Donnerstag, 21. November, um 18.30 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater zeigt, dass das traditionelle jüdische Leben schon immer eine Chance bot, den Geist mit feinen Überlegungen zu schulen.  
Alle Satiriker brauchen ein außergewöhnliches Gespür dafür, die Paradoxien des Lebens aufzuspüren und zu beschreiben. Unter den jüdischen Autoren finden sich besonders viele mit dieser Fähigkeit. Treffsicher, geistvoll und ironisch über eigene und fremde Schwächen lachen zu können, hilft zugleich manche Kränkung aufzuhalten oder wenigstens zu ertragen. Alfred Polgar, Wolfgang Hildesheimer, Ephraim Kishon, Mascha Kaléko, Kurt Tucholsky und Heinrich Heine schreiben darüber schlagfertig und mit wunderbarer Ironie. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.

Mittwoch, 13. November 2013 Historischer Kalender

 Kooperationsgespräche zwischen Nijmegen und Duisburg
OB Link: „Voneinander lernen, miteinander arbeiten“  

Die beiden Städte Nijmegen und Duisburg wollen in Zukunft enger kooperieren. Das haben die Vorstände unter Leitung der Oberbürgermeister Hubert Bruls und Sören Link am Dienstag, 12. November 2013 in den Niederlanden vereinbart.  
Die Annäherung der beiden Städte wurde zunächst im Rahmen der Euregio Rhein-Waal angedacht, denn Nijmegen und Duisburg sind die größten Kommunen in diesem Regionalverbund.
Bei einem Treffen beider Oberbürgermeister im Frühjahr in Duisburg war man sich schnell einig, dass es gemeinsame Interessen auf beiden Seiten der Ländergrenzen gebe. Es gibt viele Anknüpfungspunkte: so liegen zum Beispiel  beide Städte am selben Fluss, haben eine große Universität und haben dieselbe Partnerstadt in der Türkei – Gaziantep. Bruls und Link vereinbarten deshalb eine erste gemeinsame Tagung mit ihren Dezernenten für diesen Herbst.  
Bei der gemeinsamen Vorstandssitzung ging es um verschiedenste Themenfelder. „Wir können voneinander lernen und wollen miteinander arbeiten“, formulierte Oberbürgermeister Link seine Erwartungen an das Treffen. So war der Hochwasserschutz ein zentrales Thema, aber auch der Städtebau und die Jugendhilfe. In Zukunft wollen beide Städte verstärkt ihr kulturelles Angebot beim Kooperationspartner bewerben und die Universitäten vernetzen. Duisburg und Nijmegen versprechen sich in der konkreten Zusammenarbeit unter anderem einen besseren Zugriff auf EU-Fördermittel. Gemeinsame Projekte sollen deshalb in Arbeitsgruppen angestoßen werden. 
Bruls und Link freuten sich über die offenen Gespräche und gegenseitigen Anregungen. Das nächste Treffen findet im zweiten Halbjahr 2014 in Duisburg statt.

Sozialhilfeausgaben um 5,4 % gestiegen
Im Jahr 2012 wurden in Deutschland 24,0 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes entsprach dies einer Steigerung um 5,4 % gegenüber 2011.

 

OB Link wünscht Katastrophen-Helfern Glück und Erfolg   Oberbürgermeister Sören Link wünscht allen I.S.A.R.-Helfern Glück und Erfolg für ihre schwierige Hilfsmission auf den Philippinen: „Dass die Duisburger Helfer als erste vor Ort gewesen sind, zeigt, wie professionell I.S.A.R. arbeitet. Ich habe hohen Respekt vor dem Einsatz der 24 Ärzte, Sanitäter und Rettungskräfte, zumal es immer wieder zu weiteren Stürmen kommen kann.“
Die Hilfskräfte des International Search And Rescue Teams, die mit der Moerser Leitstelle in ständigem Kontakt stehen, waren bereits am Samstag ins Krisengebiet geflogen, wo sie einen Behandlungsplatz für Verletzte aufbauen wollen. „Alle Helferinnen und Helfer sind ehrenamtlich zur Stelle und opfern ihren Urlaub, um Menschen zu helfen. Das ist beispielhaft und nicht selbstverständlich.“
Duisburg ist auch mit der Kindernothilfe in den Katastrophengebieten vertreten, wo Schutzzentren für Mädchen und Jungen eingerichtet werden. Oberbürgermeister Sören Link bittet alle Duisburgerinnen und Duisburger um Unterstützung der Hilfsorganisationen, die sich um die Opfer und die Folgen des Wirbelsturms Haiyan kümmern.


Noch ein Jahr in Duisburg?

Outlet Peek&Cloppenburg - viel Ware bester Qualität zum guten Preis. Früher war hier Sportlepp mit Betreiber Hettlage zu finden. - Foto haje

 

Mehr Schulanfänger 2013 im Vergleich zum Vorjahr
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2013/14 wurden in Deutschland 689 700 Kinder eingeschult. Das waren 0,2 % mehr als im Vorjahr. Damit ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr in Berlin (+ 4,6 %), Sachsen (+ 3,2 %), Sachsen-Anhalt (+ 3,0 %) und Hamburg (+ 3,0 %) am stärksten gestiegen. Der deutliche Rückgang in Niedersachsen (- 5,0 %) ist auf die Verschiebung des Einschulungsstichtags im Jahr 2012 vom 31. August auf den 30. September zurückzuführen.


Infoveranstaltung der VHS: Kauf von Wohnungseigentum
Mit dem Erwerb einer Immobilie binden sich Käufer meist für viele Jahre an das Objekt und die gewählte Finanzierung. Fehlentscheidungen führen zu schmerzlichen Verlusten. Ein Seminar am Samstag, 23. November, zwischen 10 und 15.30 Uhr bei der VHS an der  Königstraße 47 zeigt typische Fallen auf und vermittelt Wege zum erfolgreichen Wohnungseigentum.  
Reinhard Sander erläutert beispielsweise, ob mieten oder kaufen die bessere Option ist, was bei der Standortwahl in Duisburg und Umgebung zu beachten ist, worin sich der Kauf von „Privat“ von dem über einen Makler oder eine Bank unterscheidet, wie das Risiko bei Bauträgern  minimiert werden kann und erfolgreiche Preisverhandlungen ablaufen. Ferner werden Finanzierungsfragen erörtert und die Absicherung des Käufers. Es werden zudem die Vor- und Nachteile bei Erbpachtverträgen, die Zusammenarbeit mit dem Notar und die Ausgestaltung von Kaufverträgen besprochen.

VHS: Märchen-Lesung zum Brüder-Grimm-Jahr
Dozent und Rezitator Werner Seuken liest am Mittwoch, 13. November, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Märchen der Brüder Grimm vor. Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859), Literatur-, Sprach- und Rechtsgeschichtsgelehrte sowie Volkskundler von hohem Rang, sind heute vor allem als Sammler, Bearbeiter und Herausgeber von Volksmärchen bekannt.  
2013 ist ein Gedenkjahr für die beiden Brüder: Vor 200 Jahren erschien der erste Band der „Kinder- und Hausmärchen" und vor 150 Jahren verstarb Jacob Grimm. Werner Seuken liest aus den Märchen „Brüderchen und Schwesterchen",  „Der Trommler" und „Der goldene Vogel" vor. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

 

Öffentliche Diskussionsveranstaltung: „Europas Weg aus der Krise: Wie soll das Geld der EU in Zukunft eingesetzt werden?“
„Europas Weg aus der Krise: Wie soll das Geld der EU in Zukunft eingesetzt werden?“ ist der Titel einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 14. November, ab 19.30 Uhr in der Globusschule am Dellplatz auf der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in Duisburg-Mitte.  
Bei der Europawahl am 25. Mai 2014 werden die Wählerinnen und Wähler über die Zufriedenheit mit der Europäischen Union abstimmen. Die EU wird sich daran messen lassen müssen, wie gut sie sich als Krisenmanager erwiesen hat.   Die Bewältigung der Krise kostet Geld. Der kommende EU-Haushalt ist jedoch nicht größer, sondern kleiner geworden. Für die Jahre 2014 bis 2020 wurde der EU-Haushalt auf Drängen der Staats- und Regierungschefs von Mitgliedsstaaten wie Deutschland gegen den Widerstand des Europäischen Parlaments gekürzt. Kann der EU-Haushalt vor diesem Hintergrund einen Beitrag leisten, Europa aus der Krise zu helfen? Gibt es Ansatzmöglichkeiten, Mittel effektiver einzusetzen? Was bringt den Menschen überhaupt die EU-Förderung?
Neben diesen Fragen stehen das für Duisburg wichtige INTERREG-Programm ebenso im Fokus der Diskussion, wie konkrete unternehmerische Erfahrungen mit der EU-Förderung. Im April dieses Jahres vereinbarten Oberbürgermeister Sören Link und der Bürgermeister der Stadt Nimwegen, Hubert Bruls, dass die beiden Städte in Zukunft enger zusammenarbeiten wollen. Vor diesem Hintergrund wird die Veranstaltung von den Europe Direct-Infozentren Duisburg und Nimwegen gemeinsam durchgeführt und von der EU-Kommission finanziert. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.


Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg hat Geburtstag
Ihr 10-jähriges Jubiläum begeht sie in der alten Feuerwache in Hochfeld und stellt dabei die in den Mittelpunkt, um die es in den letzten 10 Jahren auch in erster Linie gegangen ist: die Menschen in der Selbsthilfe. Selbsthilfe-Aktive aus den Bereichen „chronische Erkrankungen“, „psychische Erkrankungen“, „Sucht“ und „soziale Problemlagen“ erzählen auf der Bühne, was für Sie Selbsthilfe bedeutet und wie die Kontaktstelle in den letzten 10 Jahren tätig geworden ist.
Den optischen Rahmen hierzu bildet eine Installation der  Wanderausstellung der Suchtselbsthilfe NRW „Total stark“, die im kommenden Jahr in Duisburg zu sehen sein wird. Zu den Leistungen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg zählt zum Beispiel die Unterstützung von 90 Gruppengründungsinitiativen. 90-mal hat die Selbsthilfe- Kontaktstelle Duisburg Menschen unterstützt andere Menschen mit den gleichen Problemen zu finden, um sich auszutauschen und zu helfen. Die bestehenden 190 Duisburger Selbsthilfegruppen fanden und finden in den Mitarbeiterinnen der Kontaktstelle kompetente Ansprechpartnerinnen bei ihren Anliegen und Problemen.
 Die Menschen, die auf der Suche nach Selbsthilfegruppen sind, erfahren in den regelmäßigen Sprechstunden, wo und wann sich die nächste Gruppe zum entsprechenden Problem, trifft und wer als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Und allein dazu gab es in den letzten 10 Jahren 20.000 Kontakte per Telefon, E-Mail, Brief oder persönlich. Mit diesen drei Hilfsangeboten: Vermittlung in die Gruppen, Unterstützung bestehender Gruppen und Hilfe bei Gruppenneugründungen leistet die Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg mit relativ kleinem Einsatz große Hilfe.
Diese Hilfe in Zahlen dar zu stellen ist schwierig, hier kommt dennoch ein Versuch: In einer 2011 bei Duisburger Selbsthilfe-Aktiven durchgeführten Befragung nach der Anzahl der Stunden, die monatlich in der Duisburger Selbsthilfehilfe geleistet werden, gaben 67 Teilnehmer aus 40 Gruppen an, pro Monat 2.268 Stunden ehrenamtlich für die Selbsthilfe tätig zu sein.
Diese Zeit wird genutzt um entlastende Gespräche zu führen, Kranke zu besuchen, zu beraten, zu informieren, sich auszutauschen, sich fort zu bilden, zu organisieren und beim Ausfüllen von Anträgen zu unterstützen. Hochgerechnet auf alle 190 Selbsthilfegruppen in Duisburg ergibt sich ein Zahl von 10.773 Stunden Selbsthilfearbeit im Monat. Das entspräche einer Arbeitszeit von 71 Vollzeitbeschäftigten. Bei einem Stundenlohn von 8,50 € ergäbe sich ein volkswirtschaftlicher Wert von 91.570 € im Monat und 1.098.846 € im Jahr, allein für die Selbsthilfe in Duisburg.
Selbsthilfe ist gesundheitsfördernd und wirkt damit Kosten senkend. Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen kann auch eine gezieltere Nutzung von medizinischen ambulanten und stationären Diensten bewirken. Selbsthilfegruppen tragen zu einer qualitativen Verbesserung des professionellen Hilfesystems bei, indem sie auf Versorgungsmängel und –lücken aufmerksam machen. Zudem stärkt Selbsthilfe insbesondere die soziale Verantwortung und fördert die Solidarität. Selbsthilfe ist neben dem professionellen Hilfesystem eine wichtige, nicht zu unterschätzende Säule im Gesundheitssystem und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein wichtiger Anker im Alltag.  

 

Oft zu wenig zum Leben - Entwicklung des Arbeitslosengeldes untersucht
Das Arbeitslosengeld reicht oft nicht zum Leben. Jeder fünfte Mann und sogar rund 45 Prozent der Frauen mussten Ende 2011 mit weniger als 600 Euro im Monat auskommen. Sie liegen damit unter Hartz IV (Grundsicherung einschließlich Wohn- und Heizkosten: 671 Euro) und hätten Anspruch auf Aufstockung. Lediglich jeder zehnte kurzzeitig Erwerbslose hat jedoch 2012 davon Gebrauch gemacht. Das zeigen Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) aus Daten der Bundesanstalt für Arbeit, die soeben im Internet-Portal Sozialpolitik-Aktuell veröffentlicht wurden.  
Die Zahlungen fallen insgesamt bescheiden aus: Durchschnittlich 924 Euro Arbeitslosengeld bekamen Männer im Jahr 2012 pro Monat. Frauen erhielten noch ein Viertel weniger – 697 Euro. „Da sich die Höhe des Arbeitslosengeldes aus dem Nettoverdienst ableitet, spiegelt sich hier wider, dass Frauen im Schnitt weniger verdienen und häufiger in Teilzeit arbeiten“, rechnet Prof. Dr. Gerhard Bäcker. Auch die Steuerklasse V mit hohen steuerlichen Belastungen und einem entsprechend geringen Nettoentgelt führt zu niedrigen Zahlungen. Insbesondere Frauen überschreiten so nur knapp Hartz IV, in Regionen und Städten mit hohen Mieten liegt das durchschnittlich gezahlte Arbeitslosengeld unterhalb dieses Bedarfsniveaus.
„Angesichts der niedrigen Arbeitslosengeldzahlungen ist zu vermuten, dass viele Betroffene die Möglichkeit der Aufstockung nicht kennen oder nicht beantragen“, so Professor Bäcker. Das ALG I hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung verloren. Nur noch etwa 30 Prozent aller Arbeitslosen werden durch die Arbeitslosenversicherung erfasst. Knapp 70 Prozent sind dem Rechtskreis des SGB II und den Job-Centern zugeordnet – oft weil die Voraussetzungen für das Arbeitslosengeld nicht erfüllt werden oder die Leistungsdauer überschritten worden ist.  
Seit 2004 haben sich die Beträge nur schwach erhöht, bei den Frauen etwas mehr als bei den Männern. Der Kaufkraftverlust von gut 14 Prozent durch Inflation wird damit allerdings nicht aufgefangen. Die durchschnittlichen Nettolöhne sind in diesem Zeitraum stärker angestiegen (um etwa 13 Prozent). Das deutet darauf hin, dass vermehrt Personen mit Niedriglöhnen arbeitslos geworden sind.


Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Rheumatische Erkrankungen, Beschwerden – Diagnose - Behandlung“ ein. Dr. Maria Scholz, Rheumaliga Duisburg, steht am Mittwoch, 27. November, ab 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld zur Verfügung. (Infos unter (0203) 60 06 213). Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze
Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus zum Ende des Jahres an.
Der Kurs „Fit für zwei oder drei" für die fitte Schwangere ist immer mittwochs ab 18.00 Uhr oder freitags ab 9.30 Uhr. Kursinhalte sind Übungen für die Fitness in der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt wie Atemübungen, Gymnastik und Entspannungsübungen. Rücken und Beckenboden werden trainiert und damit Schwangerschaftsbeschwerden vorgebeugt. Dauer: eine Stunde.   Wassergymnastik: Beim Schwimmen für Schwangere im warmen Wasser tragen Atem- und Entspannungsübungen sowie Wassergymnastik zum Wohlbefinden und einer idealen Bewegungsart bei.
Die Schwangeren sind unter sich. Rücken und Gelenke werden entlastet, die Bewegungen fallen leichter, die Funktion der Atmungsorgane wird verbessert und die Kondition wird gefördert, was im Hinblick auf die Geburt eine gute Vorbereitung ist. Wassergymnastik für Schwangere: montags 17.30 bis 18.30 Uhr in der Bäderabteilung des Krankenhauses.  
Fit nach der Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen Pfunde können purzeln. Auch wenn Sie noch keinen Rückbildungskurs gemacht haben, sind Sie willkommen. Wenn Sie nicht wissen, wohin mit dem Baby: mitbringen!
Fit nach der Geburt: immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen.

 

Wieder Nahversorgung in Bissingheim?

Wird es in Kürze wieder die direkte Nahversorgung im Ortsteil, der noch ohne Ampeln auskommt geben? SPD-Ratsherr Dieter Lieske ist zuversichtlich. "Es gibt Anbieter. Ich hoffe dabei, dass das Ladenlokal am Dorfplatz wieder wie früher genutzt wird. Auch beim Lieferservoice für ältere oder auch behinderte Menschen gibt es einen Anbieter, der dies übernehmen möchte."


Greg zum Anfassen in der Buchhandlung!
Am Samstag, den 16.11.2013 werden Kinderaugen von 12.00 - 16.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg strahlen.
 Greg, der Held aus der beliebten Kinderbuchreihe "Gregs Tagebuch" kommt in die Mayersche Buchhandlung. Die Herzen der Greg-Fans werden höher schlagen: Bislang kennen die Leser ihren liebenswerten Helden nur aus den Büchern, doch jetzt gibt es Greg zum Anfassen. Eintritt: frei

 

Dienstag, 12. November 2013 - Historischer Kalender
Ehrentag für Oma und Opa

 Mehr Haushalte mit Handy als mit klassischem Telefon
Am Jahresanfang 2013 nutzten 93 % der rund 40 Millionen privaten Haushalte in Deutschland mindestens ein mobiles Telefon. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat damit das Handy seit seiner Markteinführung vor 30 Jahren erstmals das klassische Festnetztelefon eingeholt. Ein Festnetztelefon besaßen Anfang dieses Jahres 90 % der Haushalte. Das zeigen die neuesten Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zur Ausstattung der Haushalte mit Gebrauchsgütern. Noch vor 15 Jahren waren klassische Telefone die Regel und Handys eher die Ausnahme: Damals verfügten 97 % der rund 36,7 Millionen Haushalte über ein Festnetztelefon, aber nur 11 % über ein Handy.  


Bücherbus in Bissingheim weicht St. Martin
Der Bücherbus der Stadtbibliothek wird seinen Haltepunkt in Bissingheim am Dorfplatz am Dienstag, 12. November, nicht anfahren. Die Straßen sind für den St. Martinszug gesperrt. Fällige Medien, die über den Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch verlängert.


Krebsberatung heute in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 12. November, sind noch Termine frei. Ute Griessl (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.

 

Gesamtabschluss 2011 liegt aus
Der Gesamtabschluss 2011 mit Lage- und Beteiligungsbericht sowie weiteren Unterlagen zum Thema liegt ab sofort bis zur Feststellung des Gesamtabschlusses 2012 im Rathaus am Burgplatz 19 im Zimmer 326 während der allgemeinen Öffnungszeiten öffentlich aus.

 

Die NRW-Polizei bekämpft konsequent die Computer- und Internetkriminalität.
„Cyber-Crime ist eine wachsende Gefahr für die Gesellschaft. Deshalb setzen wir hier einen strategischen Schwerpunkt. Im Cybercrime-Kompetenzzentrum des Landeskriminalamtes wird mit rund 100 spezialisierten Polizeibeamten, Wissenschaftlern und Technikern das Expertenwissen gebündelt“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger.
„Dazu haben wir in allen 47 Kreispolizeibehörden spezielle Ermittlungsdienststellen eingerichtet und IT-Fachleute eingestellt. Darüber hinaus intensivieren wir die Aus- und Fortbildung aller Polizeibeamtinnen und -beamten zum Thema Cybercrime.“ In den ersten zehn Monaten dieses Jahres gab es 23.104 Fälle von Computerkriminalität in NRW. Das sind 22 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (+ 4.273 Fälle). Insbesondere bei Straftaten der Datenveränderung und Computersabotage gab es einen deutlichen Anstieg um rund 60 Prozent auf nunmehr 5.963 Fälle. „Es gibt mittlerweile kaum noch eine Straftat, die ohne Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnik begangen wird. Und wenn es nur das Mobiltelefon ist“, erklärte der Innenminister.
Das Cybercime-Kompetenzzentrum im LKA Düsseldorf hilft mit modernster Technik, Kriminelle aus der Anonymität des Internets zu bringen, die früher unentdeckt geblieben wären. Für Unternehmen und Behörden in NRW ist das Kompetenzzentrum zentrale Ansprechstelle. Knapp 500 Mal nutzten Unternehmen und Behörden bis Ende Oktober das Wissen der Cybercrime-Experten bei Hacking- oder DDOS-Attacken. Im Jahr zuvor waren es zum gleichen Zeitpunkt rund 200 Anfragen.
Die Experten beraten kompetent im Schadensfall und bei einer vermuteten Straftat. Sie leiten erste Schritte ein, um weitere Schäden zu verhindern und Straftaten zu verfolgen.

 

7,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im August 2013 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 212 Anträge auf Unternehmensinsolvenz. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes  7,4 % beziehungsweise 178 Fälle weniger als im August 2012. Zuletzt gab es im Oktober 2012 einen Anstieg der beantragten Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 1,8 %).

Heute: Wie man Tagesmutter oder Tagesvater wird  
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über die Qualifizierung zu Kindertagespflegepersonen laden am Dienstag, 12. November, um 17 Uhr die Volkshochschule und das Jugendamt gemeinsam ein. Die Veranstaltung findet im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, Raum 211, statt. Interessierte erfahren, welche Voraussetzungen man als Kindertagespflegeperson mitbringen muss, welche Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse möglich sind.  
Geschulte Tagesmütter und Tagesväter, die sich mit viel Freude und Verantwortung um Kinder kümmern, während die Eltern arbeiten, helfen die Lücke bei den notwendigen Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu schließen. Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur Verfügung, sowohl was die Betreuungszeit, als auch den Betreuungsort angeht. Sie unterstützen mit ihrem Engagement nicht nur berufstätige Eltern, sondern üben auch selbst eine pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.  
Mitte Februar 2014 beginnt bei der Volkshochschule Duisburg eine neue 160stündige Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt.

 

Keine Angst vor Spinnen: Zusatztermin aufgrund großer Nachfrage!     Aufgrund des großen Ansturms auf seinen Spinnenworkshop hat der Zoo Duisburg zum Ende des Jahres einen Zusatztermin eingerichtet. Am 07.12.2013 haben nochmals alle, die ihre Ängste vor Spinnen abbauen möchten, die Chance, dies zu tun.  
Nach einem informativen und unterhaltsamen Vortrag über die verkannten Achtbeiner lädt Spinnenexperte Philipp Schroeder dazu ein, diesen unterschätzten Tieren einmal hautnah zu begegnen. Und wer weiß? Vielleicht entwickelt sich aus Ekel und Angst sogar Bewunderung für die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Spinnen.  
Der Workshop richtet sich nicht nur an Personen, die unter Angst vor Spinnen leiden, sondern auch an alle, die einfach mehr über die Tiere erfahren möchten. Wissenswertes gibt es zu Genüge, sowohl über heimische als auch exotische Vertreter. Die Anmeldung: Sichern Sie sich einen der 15 Plätze im Workshop.   Vortrag & Gespräch mit Gelegenheit zur Spinnenbegegnung:
Am 07.12.2013, 15:00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden. Kosten: 15 € / Person ·       Teilnehmer: max. 15 Personen. Verbindliche Anmeldung bis spätestens zum 02.12.2013 unter limpinsel@zoo-duisburg.de

 

Prominente und Politiker lesen beim 10. Bundesweiten Vorlesetag im Rheinland und im Ruhrgebiet
Es ist das größte Vorlesefest Deutschlands: Mit dem 10. Bundesweiten Vorlesetag am 15. November 2013 möchten die Initiatoren DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken. So sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden. Tausende Vorlese-Begeisterte, darunter zahlreiche Politiker und Prominente, lesen rund um diesen besonderen Tag aus ihren Lieblingsbüchern vor.
Auch die Deutsche Bahn organisiert in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen rund um den Bundesweiten Vorlesetag. Unter anderem fährt am 15. November ein Sonderzug von Köln über Wuppertal und Düsseldorf wieder zurück nach Köln. Mit an Bord: Henning Krautmacher (Frontmann der „Höhner“), Shary Reeves (Schauspielerin, Autorin und Moderatorin), Britta Heidemann (Olympiasiegerin/Fechterin) und Sara Graf-Heinzen (Leiterin Fahrgast-Marketing DB-Regio NRW), die Schulklassen aus NRW während der Fahrt spannende Geschichten vorlesen.

 

Verbraucherpreise um 1,2 % höher
Die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - hat sich damit weiter abgeschwächt (September 2013: + 1,4 %). Eine niedrigere Teuerungsrate wurde zuletzt im August 2010 mit + 1,0 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat September 2013 sank der Verbraucherpreisindex im Oktober 2013 um 0,2 %.

Kunst- und Handwerks-Ausstellung im Abteizentrum
Am 24. November findet der jährliche Martinsmarkt im Hamborner Abteizentrum statt. Zahlreiche Aussteller präsentieren hier Ihre Handgemachten Kunstwerke zum Thema „Advent“. Das festliche Ambiente und die Auswahl an künstlerischen Unikaten, aus den verschiedensten Materialien, locken Besucher aus nah und fern. Eine Vielzahl an Leckereien laden ebenfalls, zum angenehmen Aufenthalt für die ganze Familie, ein. Der Markt beginnt um 11:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich. Weitere Aussteller sind erwünscht! Bei Interesse bitte unter der Tel.: 0203-3489280 melden.

 

Erfolgloser Antrag der NPD auf Wiederholung einer einstweiligen Anordnung gegen die Verrechnung von Abschlagszahlungen des Bundestages
Die zum 15. November 2013 fällige Abschlagszahlung an die NPD im Rahmen der staatlichen Teilfinanzierung darf mit einem Zahlungsanspruch verrechnet werden, den der Präsident des Deutschen Bundestages gegen die NPD wegen Unrichtigkeiten in deren Rechenschaftsbericht für 2007 festgesetzt hat.
Die 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat es gestern abgelehnt, eine am 14. Mai 2013 erlassene einstweilige Anordnung zu wiederholen. Indem die NPD eine bereits erhobene Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin für erledigt erklärt hat, hat sie die fachgerichtlichen Rechtsschutzmöglichkeiten nicht ausgeschöpft. Sachverhalt und Verfahrensgang: Der Präsident des Deutschen Bundestages stellte Unrichtigkeiten im Rechenschaftsbericht der Antragstellerin für das Jahr 2007 fest und verpflichtete sie nach § 31b Satz 1 des Parteiengesetzes zur Zahlung eines dem Zweifachen der Unrichtigkeiten entsprechenden Betrages.
Das Bundesverwaltungsgericht reduzierte letztinstanzlich die Zahlungspflicht, hielt sie im Grundsatz aber aufrecht. Die Antragstellerin hat hiergegen Verfassungsbeschwerde erhoben, über die noch nicht entschieden ist. Mit Beschluss vom 14. Mai 2013 verpflichtete die 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts den Präsidenten des Deutschen Bundestages im Wege der einstweiligen Anordnung, der Antragstellerin die vom Bund zu leistenden Abschlagszahlungen zum 15. Mai 2013 und zum 15. August 2013 in Höhe von jeweils 303.414,05 Euro ohne Verrechnung mit dem von ihm festgesetzten Zahlungsanspruch zu zahlen.
Die Antragstellerin hatte beim Präsidenten des Deutschen Bundestages ohne Erfolg die Stundung der Forderung beantragt. Gegen den Ablehnungsbescheid erhob sie Klage beim Verwaltungsgericht Berlin mit dem Antrag, den Präsidenten des Deutschen Bundestages unter Aufhebung seines Bescheides zu verpflichten, die Forderung bis zum 22. September 2013, dem Tag der Bundestagswahl, zu stunden. Die Parteien erklärten das Verfahren zum 15. Juni 2013 für erledigt.
Wesentliche Erwägungen der Kammer: Das Bundesverfassungsgericht kann eine einstweilige Anordnung nur dann wiederholen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für ihren erstmaligen Erlass noch gegeben sind. Dies ist hier nicht der Fall. Der Zulässigkeit des Antrags steht der Grundsatz der Subsidiarität verfassungsgerichtlichen Rechtsschutzes entgegen, der auch im Eilrechtsschutzverfahren gilt.
Nach dem Grundsatz der Subsidiarität oblag es der Antragstellerin, die Möglichkeiten fachgerichtlichen Rechtsschutzes auszuschöpfen. Die Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin auf Gewährung einer Stundung war nicht von vornherein aussichtslos. Gegenstand der verwaltungsgerichtlichen Klage war zwar zunächst lediglich eine Stundung bis zur Bundestagswahl im September 2013.
Die Antragstellerin hat jedoch nicht dargetan und es ist auch nicht ersichtlich, dass sie an einer Erweiterung ihres Klagebegehrens auf einen Stundungszeitraum bis zur Europawahl im Mai 2014 gehindert gewesen sein könnte. Sie kann sich auch nicht darauf berufen, die Weiterverfolgung der Klage sei ihr nicht zumutbar gewesen, insbesondere weil eine rechtzeitige Klärung nicht zu erwarten gewesen sei. Infolge des Beschlusses vom 14. Mai 2013 ist ihr eine ausreichende Zeitspanne eröffnet worden, ihre Klage voranzutreiben und gegebenenfalls fachgerichtlichen Eilrechtsschutz in Bezug auf die Abschlagszahlung zum 15. November 2013 zu erwirken.

 

Adventsbasar im Bethesda Krankenhaus
Die "Grünen Damen und Herren" des Bethesda Krankenhauses veranstalten vom 19. November bis 21. November täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen, selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, und vieles mehr angeboten. Auch die Bücherei bietet in diesem Jahr wieder viel Lesestoff für die dunkle Jahreszeit an. Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (EKH) im Bethesda kümmern sich um die Betreuung der Kranken und  erledigen auch kleine Besorgungen für die Patienten, aber vor allem haben sie immer Zeit zum Zuhören und für ein Gespräch. 

Diskussionsveranstaltung „Energiewende in Duisburg“
Wie kann er aussehen, der Ausstieg aus dem fossilen und atomaren Energiemix in Duisburg und Umgebung? Geht das noch nach dem Anteilskauf der Steag? Welche
strategischen Schritte planen unsere Stadtwerke? Sind die Stadtwerke Duisburg mit ihrem heutigen Geschäftsmodell Motor oder Bremse für die Erneuerbaren
Energien? Welchen Strukturwandel und welche politischen Rahmenbedingungen benötigt die Energiewende? Wie können sich die Bürger/innen an der Energiewende beteiligen?
Mit dem Publikum diskutieren Christof Schifferings, Vorstand Technik der Stadtwerke Duisburg, Kerstin Ciesla, Vorsitzende BUND Duisburg. Moderation: Ingo Blazejewski, NRZ Duisburg am Dienstag, 12. November 2013 um 19.00 Uhr 

 

Straßen.NRW: Der Winter kann kommen

Die Winterdienstzentralen von Straßen.NRW sind wieder rund um die Uhr besetzt, mehr als 600 Winterdienst-Lkw und 150 Geräteträger können sofort eingesetzt werden. In den mehr als 200 Streuguthallen sind 135.000 Tonnen Tausalz eingelagert.

Der Winter kann kommen, wenn es nach Straßen.NRW geht. Die rund 1.950 Männer und Frauen in "Orange" sind mittlerweile in Rufbereitschaftsgruppen eingeteilt, wenn die ersten Flocken fallen oder die Temperaturen sich dem Gefrierpunkt annähern, können sie ausrücken. Insgesamt gilt es dann 20.000 Kilometer Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sowie einige Kilometer Kreisstraßen möglichst schnee- und eisfrei zu halten.

Genug Salz

Nach den eher überdurchschnittlichen Wintern der vergangenen Jahre, was die Einsatzstunden und vor allem den Salzverbrauch betrifft, sind die Mitarbeiter von Straßen.NRW gespannt, was in den kommenden Wochen der kalten Jahreszeit auf sie zukommt. Rund 50 Millionen Euro hat die vergangene Wintersaison gekostet und somit fast 50 Prozent mehr, als der Durchschnitt der vergangenen zehn Winter. Vor allem der Salzverbrauch in Höhe von 235.000 Tonnen und die vielen Personalstunden schlugen dabei zu Buche.

Der Durchschnittsverbrauch von Salz der letzten 20 Jahre liegt bei 140.000 Tonnen. Zu Engpässen ist es im Winter 2012/13 nicht gekommen und dürfte es nach Ansicht der Experten auch nicht in diesem Winter, da für besonders hohe Bedarfe, wie beispielsweise in den Wintern 2009/10 und 2010/11, zusätzlich 85.000 Tonnen Tausalzreserven in drei Großlagern zur Verfügung stehen. Inklusive dieser Reservelager von Bund und Land kann somit in NRW auf 220.000 Tonnen Salz unmittelbar zugegriffen werden Wissen, wie das Wetter wird Wichtigstes Einsatzgebiet wegen der verkehrlichen Bedeutung bleiben die 2.200 Kilometer Autobahnen in NRW.

Die Einsätze laufen hier wenn nötig 24 Stunden am Tag, gesteuert durch die beiden Winterdienstzentralen von Straßen.NRW in Hamm und Krefeld. Hier laufen auch die Daten der Luft- und Bodensensoren, der mehr als 300 Messstellen der Glättemeldeanlagen im Land sowie die speziellen Wetterdaten des Wetterdienstes zusammen, um ständig ein aktuelles Bild vom Wetter und einen Blick auf die Entwicklung des Wetters zu haben. So können die Autobahnen schon gestreut werden, bevor der Schnee fällt und die Temperaturen anziehen.

 Kein Recht auf eine gestreute Straße

Für die Autofahrer ist es wichtig zu wissen, dass sie kein Recht auf gestreute Straßen haben. Der Gesetzgeber sagt für Straßen außerhalb der Ortschaften, "die Träger der Straßenbaulast sollen nach besten Kräften die Straßen räumen und streuen". Die Verkehrsteilnehmer können sich also nicht darauf verlassen, dass sie immer auf gestreute Straßen treffen, da die Winterdienstorganisation nicht immer überall gleichzeitig sein kann und auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen nicht wie auf den Autobahnen 24 Stunden durchgängig den Winterdienst durchführt. Hier heißt es, die Straßen sollen zwischen 6 Uhr und 22 Uhr befahrbar sein.

Vor allem bei starken Schneefällen müssen die Einsatzkräfte priorisieren: Zuerst kommen die stark frequentierten Straßen an die Reihe sowie gefährliche Steigungs- und Gefällestrecken. Flüssig ist besser Straßen.NRW setzt immer mehr auf das in Skandinavien sehr verbreitete "Flüssigstreuen". 13 Fahrzeuge mit Flüssigstreuer können mittlerweile landesweit auf den Autobahnen mit dieser Technik eingesetzt werden.

Dabei wird nicht das trockene Salz mit Sole angefeuchtet, sondern Sole (in Wasser gelöstes Tausalz) in einer sehr feinen Dosierung auf die Straße gesprüht. Die Sole verteilt sich mit dieser Methode besser und der erforderliche Tausalzbedarf ist geringer, weil das flüssige Salz kaum durch den Verkehr von der Straße verdrängt wird. Flüssigstreuen wird insbesondere für die Glättevermeidung, also bei Präventiveinsätzen, eingesetzt. Dabei können bis zu 50 Prozent Tausalz eingespart werden. Zudem können die Winterdienstfahrzeuge beim Flüssigstreuen schneller fahren. Ähnlich funktionieren auch die mittlerweile elf Taumittelsprühanlagen, die Straßen.NRW auf den Autobahnen betreibt.   

 

VHS-West : Wochenendseminar „Irischer Stepptanz für Anfänger“
Einen Einführungskurs in irischen Stepptanz bietet am 16. und 17. November die Volkshochschule an der Schulstraße (Eingang: Friedrich-Ebert-Straße 117) in Duisburg-Walsum an. Kursleiter Thomas Stark, Gründer und Leiter der erfolgreichen Duisburger Stepptanzgruppe „Celtic Feet“, bringt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern grundlegende Fußtechniken des irischen Stepptanzes bei und erarbeitet mit ihnen eine kleine Tanzchoreographie.

Tanzender Füße.

 

„Kabarett im Doppelpack“ in der Zentralbibliothek  
Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst Duisburg gastieren am Donnerstag, 14. November, um 20 Uhr die beiden Kabarettisten Matthias Reuter und Benjamin Eisenberg in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße. „Kabarett im Doppelpack“ ist der Titel des Abends, der eine junge, freche und abwechslungsreiche Mischung aus politischer Satire, Parodie, Chanson und Literatur verspricht. Beide sind mehrfache Kleinkunst-Preisträger und stehen seit Jahren im Kabarettring.  
Der Bottroper Polit-Kabarettist Eisenberg und der Oberhausener Klavier-Kabarettist Reuter schöpfen dabei aus ihrem Fundus stets aktueller Nummern und boxen sich durch die Themen unserer Zeit. Der 1982 geborene Eisenberg verteilt verbale Seitenhiebe und der 1972 geborene Reuter gibt akustische Saiten-Hiebe mit einem kritischen Blick auf die Gesellschaft. Sie gehören dem Oberhausener Ensemble des satirischen Zweimonatsrückblicks „Nachgewürzt“ an und sind dem Duisburger Publikum durch die beliebte Veranstaltungsreihe „Kabarett für´n Hut“ in der Bezirksbibliothek Buchholz bestens bekannt.  
 Karten zur Lesung sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf 4 Euro, an der Abendkasse 5 Euro. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  

 

Dier beiden Kabarettisten Matthias Reuter und Benjamin Eisenberg.


Bundesweiter Vorlesetag: Sarah Philipp liest in Duisburger Kita

Am 15. November findet der 10. Bundesweite Vorlesetag statt. Auch die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp wird sich daran beteiligen. Sie liest in der Kita Arlberger Straße vor.
„Ich bin gerne in diesem Jahr dabei, zumal es ja ein kleines Jubiläum ist. Vorlesen ist leider nicht überall selbstverständlich. Deswegen eignet sich dieser Aktionstag, um für das Vorlesen zu werben: Nur wem vorgelesen wird, sind Bücher schon früh vertraut. Dann greift man auch schneller selbst ins Regal – so war das auch bei mir“, so Philipp. „Das bereitet nicht nur allen Beteiligten Freude, sondern trägt auch zur Lesekompetenz bei.“
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine Aktion von Stiftung Lesen, ZEIT und Deutscher Bahn. Dabei sind alle Menschen aufgerufen, bewusst Vorbild zu sein und
vorzulesen. Bereits 2012 haben sich rund 48.000 Menschen – darunter etwa 1.000 Politikerinnen und Politiker – am Aktionstag beteiligt. Für 2013 haben sich die
Initiatoren ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: „10 Jahre Bundesweiter Vorlesetag – 100.000 Vorleseaktionen – Millionen Zuhörer“.
Auch die Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir beteiligen sich an der Aktion. Özdemir liest am 15.11. um 10 Uhr im Familienzentrum „Kinderburg“
in Duisburg-Walsum. Bärbel Bas liest aus terminlichen Gründen erst am 19.11. in der Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt in einer Auffangklasse für Kinder aus zugewanderten Familien.

 
Montag, 11. November 2013 - Gegenteil-Tag  /  Hoppeditz-Erwachen
Historischer Kalender  

Bürgersprechstunden beim Petitionsausschuss des Landtags
Am Mittwoch, 20.11.2013, nimmt der Petitionsausschuss des NRW-Landtags seine monatlichen Sprechstunden in Düsseldorf, in der Villa Horion des Landtags, Johannes Rau Platz, 40213 Düsseldorf, wieder auf. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit Behörden im Lande haben, können sich hierfür telefonisch unter der Rufnummer 0211/884-2506 ab dem 12.11.2013 jeweils in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr anmelden.


NRW-Bauämter meldeten 17,5 Prozent mehr Wohnungen als genehmigt In den ersten neun Monaten des Jahres 2013 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 33 151 Wohnungen zum Bau freigegeben. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 17,5 Prozent mehr als von Januar bis September 2012 (damals: 28 221 Wohnungen).
Mehr als ein Viertel dieses Anstiegs ist auf eine ungewöhnlich hohe Zahl von Nachmeldungen aus vorangegangenen Berichtsperioden zurückzuführen. 29 461 Wohnungen (+17,0 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 3 192 (+25,0 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 498 Wohnungen (+3,1 Prozent) geplant.  

 

NRW-Kommunen wird die beim Zensus 2011 ermittelte Einwohnerzahl per Feststellungsbescheid zugestellt  
Der Zensus 2011 hat ergeben, dass am 9. Mai 2011 mit 17 538 251 über 297 000 Menschen weniger in Nordrhein-Westfalen lebten als bisher angenommen. Die Feststellung der im Zensus 2011 ermittelten amtlichen Einwohnerzahl erfolgt durch einen Feststellungsbescheid, den das zuständige statistische Landesamt den NRW-Kommunen zustellt.
Gegen den Bescheid kann gemäß § 74 Absatz 1 Satz 2  Verwaltungsgerichtsordnung innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Anfechtungsklage beim zuständigen Verwaltungsgericht erhoben werden. Erst nach Ablauf der Klagefrist wird der Bescheid bestandskräftig, und die beim Zensus 2011 ermittelten Einwohnerzahlen stehen als amtliche Einwohnerzahl fest.
Bereits im Juni 2013 hatte IT.NRW den 396 Städten und Gemeinden NRWs die beim Zensus für den 9. Mai 2011 ermittelte Einwohnerzahl im Rahmen eines sog. Anhörungsverfahrens mitgeteilt. Dabei wurde das Verfahren der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl nochmals erläutert, nachdem die Kommunen auch schon bei den von IT.NRW angebotenen Informationsveranstaltungen im April 2013 ausführlich über die Vorgehensweise aufgeklärt worden waren.  
Den Kommunen hatten die Statistiker eine Frist eingeräumt, um etwaige Einwände gegen die beabsichtigte Feststellung der Einwohnerzahl vortragen zu können. 115 Städte und Gemeinden hatten daraufhin weiteren Klärungsbedarf angemeldet und reichten Stellungnahmen ein. Das Anhörungsverfahren wurde im Oktober 2013 abgeschlossen. (IT.NRW)

 

Elektronische Fallakte soll den Austausch medizinischer Informationen auf hohem Datenschutzniveau erleichtern
Anforderungen an die elektronische Fallakte (eFA) hat der ärztliche Beirat zur Begleitung des Aufbaus einer Telematik-Infrastruktur für das Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
„Die elektronische Fallakte muss den medizinischen Informationsaustausch erleichtern und beschleunigen, und zwar unter strikter Beachtung des Datenschutzes, der gesetzlich verbrieften Patientenrechte sowie der haftungsrechtlichen Sicherheit“, heißt es in dem Papier.
Die Vorsitzenden des Beirates, Dr. Christiane Groß (Ärztekammer Nordrhein) und Dr. Dr. Hans-Jürgen Bickmann (Ärztekammer Westfalen-Lippe) setzen sich dafür ein, dass im Rahmen der Landesinitiative eGesundheit.nrw ein Leitfaden zur sektorenübergreifenden datenschutzkonformen Einführung elektronischer Fall- und Patientenakten erstellt wird.
Außerdem fordert der Beirat, dass die Anlage und Moderation elektronischer Fallakten adäquat in der Gebührenordnung für Ärzte, dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab und im System der diagnosebezogenen Fallpauschalen angemessen honoriert werden. Im Wortlaut findet sich das Papier des ärztlichen Beirates „Anforderungen an die einrichtungsübergreifende elektronische Fallakte“ im Internet unter www.aekno.de/aerztlicher_Beirat und www. aekwl.de.


Öffentliche Diskussionsveranstaltung: „Europas Weg aus der Krise: Wie soll das Geld der EU in Zukunft eingesetzt werden?“
„Europas Weg aus der Krise: Wie soll das Geld der EU in Zukunft eingesetzt werden?“ ist der Titel einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 14. November, ab 19.30 Uhr in der Globusschule am Dellplatz auf der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in Duisburg-Mitte.  
Bei der Europawahl am 25. Mai 2014 werden die Wählerinnen und Wähler über die Zufriedenheit mit der Europäischen Union abstimmen. Die EU wird sich daran messen lassen müssen, wie gut sie sich als Krisenmanager erwiesen hat.   Die Bewältigung der Krise kostet Geld. Der kommende EU-Haushalt ist jedoch nicht größer, sondern kleiner geworden. Für die Jahre 2014 bis 2020 wurde der EU-Haushalt auf Drängen der Staats- und Regierungschefs von Mitgliedsstaaten wie Deutschland gegen den Widerstand des Europäischen Parlaments gekürzt. Kann der EU-Haushalt vor diesem Hintergrund einen Beitrag leisten, Europa aus der Krise zu helfen? Gibt es Ansatzmöglichkeiten, Mittel effektiver einzusetzen? Was bringt den Menschen überhaupt die EU-Förderung?
Neben diesen Fragen stehen das für Duisburg wichtige INTERREG-Programm ebenso im Fokus der Diskussion, wie konkrete unternehmerische Erfahrungen mit der EU-Förderung.  
Im April dieses Jahres vereinbarten Oberbürgermeister Sören Link und der Bürgermeister der Stadt Nimwegen, Hubert Bruls, dass die beiden Städte in Zukunft enger zusammenarbeiten wollen. Vor diesem Hintergrund wird die Veranstaltung von den Europe Direct-Infozentren Duisburg und Nimwegen gemeinsam durchgeführt und von der EU-Kommission finanziert. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Eingeladen sind alle Europainteressierten.

 


Noch ein Jahr in Duisburg

Outlet Peek&Cloppenburg - viel Ware bester Qualität zum guten Preis. Früher war hier Sportlepp mit Betreiber Hettlage zu finden.

 


VHS: Einführungskochkurs „Türkische Küche“

An zwei aufeinanderfolgenden Montagabenden (11. und 18. November) bietet die Volkshochschule in Hamborn einen Einführungskochkurs in die türkische Küche an. Der Kurs in der Gemeinschaftshauptschule Comenius an der Reichenbergerstraße 19a beginnt jeweils um 18 Uhr und dauert bis 21.30 Uhr. Die Teilnehmenden werden mit den regional unterschiedlichen Kochgewohnheiten in der Türkei vertraut gemacht. Es werden typische Rezepte vorgestellt und nachgekocht.   Weitere Informationen und Anmeldung unter 0203/5003-9613

 

Samstag, 9. November 2013 - Historischer Kalender
Heute: Tag des Mauerfalls (1989), Tag des Novemberpogroms (1938), Reichspogromnacht (D) (Gedenktag)

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Gudrunstraße
Die Gudrunstraße wird ab Montag, 11. November, bis voraussichtlich Anfang Mai 2014,  neu ausgebaut. Der erste Bauabschnitt betrifft den Einmündungsbereich Max-Planck-Straße bis Gudrunstraße 19 und ist für den kompletten Kfz-Verkehr voll gesperrt. Fußgänger können den Bereich passieren. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

 

Ingenhammshof nach dem Brand: Auf dem Weg zurück zur Normalität

2013-11-07 - Pferde-kSeit dem Brand auf dem Ingenhammshof in der Nacht zum 29. Oktober ist viel passiert. Die AWO bedankt sich für die große Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. Und nicht nur aus der Stadt kommt Hilfe: Die AWO in Dresden spendete 500 Euro für den Wiederaufbau.  

 

Duisburg erhält European Energy Award in Silber
Bereits zum zweiten Mal wurde die Stadt Duisburg mit dem European Energy Award (EEA) in Silber ausgezeichnet. Ziel dieses europäischen Zertifizierungs- und Auszeichnungsprogramms ist es, durch den effizienten Umgang mit Energie und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien in den Städten einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energiepolitik, zum kommunalen Umweltschutz und somit zu einer zukunftsfähigen Entwicklung unserer Städte zu leisten.  
Rund 25 Prozent der NRW-Kommunen beteiligen sich am Energiemanagement-Verfahren EEA und erschließen damit systematisch ihr Energieeinsparpotenzial. Klimaschutzminister Johannes Remmel zeichnete nun gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW nordrhein-westfälische Kommunen und Kreise mit dem European Energy Award aus, die sich besonders um Klimaschutz und Nachhaltigkeit bemüht haben.  
Die Stadt Duisburg nimmt seit 2007 an dem Projekt teil und erfüllte erneut die Voraussetzungen für die Auszeichnung mit dem European Energy Award in Silber. Die Ergebnisse des externen Audits zeigen, dass die Stadt Duisburg und ihre Töchter während der Projektlaufzeit ausgehend von einer zu Beginn erstellten fundierten Ist-Analyse viele Aktivitäten und Projekte während dieser Zeit umgesetzt oder begonnen haben beziehungsweise noch beginnen werden, die zugunsten des Klimaschutzes und Energiesparens ausgelegt waren beziehungsweise sind.   Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz nahm die Auszeichnung gemeinsam mit Umweltamtsleiter Andreas von der Heydt entgegen:
„Der Klimaschutz hat in unserer Stadt gewissermaßen schon Tradition“, so Krumpholz . „Bereits 2002 startete Duisburg das Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU). 94 Schulen nehmen heute an dem Projekt teil, bis Ende 2012 konnten Energiekosten in Höhe von knapp einer Million Euro eingespart werden. Und das Projekt ÖKOPROFIT geht bereits in die dritte Runde: seit 2010 haben hieran 25 Betriebe teilgenommen und rund 5.117 Tonnen CO2 eingespart. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, besonders natürlich dem Energieteam, das durch seinen engagierten Einsatz die erneute Auszeichnung ermöglicht hat.“    

Klimaschutzminister Joannes Remmel (links) und Lothar Schneider, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW (rechts), die die Auszeichnung an Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz (Mitte links) und Umweltamtsleiter Andreas von der Heydt (Mitte rechts) übergeben.

 


OB Link fordert mehr Finanzmittel für Beschäftigungsmaßnahmen  
Ministerpräsidentin Kraft um Unterstützung beim Bund gebeten  
Oberbürgermeister Sören Link bittet Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, sich beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales und bei der Bundesagentur für Arbeit für eine Erhöhung der Eingliederungsmittel in strukturschwachen Städten wie Duisburg einzusetzen.  
Der ohnehin wenig aufnahmefähige Arbeitsmarkt in Duisburg wird weiter belastet durch eine überproportionale Zuwanderung aus Südosteuropa. Deshalb reichten die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales zugewiesenen Mittel für Duisburg bei Weitem nicht aus. Es sei jetzt schon absehbar, dass davon besonders die Beschäftigungsmaßnahmen betroffen sein werden.  
Die Duisburger Sozialverbände hatten sich besorgt darüber geäußert, dass diese Maßnahmen reduziert werden, wo sie doch besonders von Nöten seien. Oberbürgermeister Link befürchtet, dass weniger Maßnahmen in Duisburg die Eingliederungschancen der Arbeitslosen deutlich mindern: „Bei Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen wird sich die Sockelarbeitslosigkeit weiter verfestigen. Große Teile der Duisburger Bevölkerung werden dauerhaft von einer sozialen Teilhabe abgekoppelt, mit all den Konsequenzen, die das für die Gesellschaft und die Kommune haben wird“, warnt er in seinem Brief an die Ministerpräsidentin und Arbeitsminister Guntram Schneider.
Erwerbstätigkeit habe eine zentrale Bedeutung für den Status eines Menschen. Link: „Durch eine Reduzierung von Arbeitsgelegenheiten werden langzeitarbeitslose Menschen dauerhaft aus dem Erwerbsleben ausgeschlossen. Damit verbunden sind Folgeerscheinungen wie Verlust der Beschäftigungsfähigkeit, erhöhtes Krankheitsrisiko, Überschuldung und Wohnungslosigkeit. Ängste und Sorgen um die Zukunft, aber auch Frust, Wut und Hoffnungslosigkeit sind Emotionen, mit denen der Arbeitslose umgehen muss. Bereits heute ist festzustellen, dass bei Langzeitarbeitslosen verstärkt die kommunalen Eingliederungsleistungen Schuldner- und Suchtberatung sowie die psychosoziale Betreuung notwendig werden.“  
Mit der Verringerung von Beschäftigung schaffenden Maßnahmen ginge auch ein Abbau sozialer Leistungen, beispielsweise die Mitarbeit bei den Tafeln, Zubereitung eines gesunden Frühstücks in Kindergärten und Schulen, Betreuung in Sportvereinen und Schulen einher. Das könnte auch Einschnitte bei den Maßnahmeträgern, bis hin zum Personalabbau bedeuten.
„Das möchte ich für die Bürgerinnen und Bürger meiner Stadt verhindern“, so Sören Link: „Ich wäre Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie sich auf Landesebene bei der Agentur für Arbeit dafür einsetzen würden, dass gerade für strukturschwache Städte ein größerer Anteil der Eingliederungsmittel für Langzeitarbeitslose, Jugendliche und andere, besondere Personengruppen eingeplant wird.“ Gerade auch mit Blick auf die rund 9000 Südosteuropäer müssten den Jobcentern niederschwellige Arbeitsangebote zur Heranführung an Arbeit zur Verfügung stehen. „Das kann nur durch die Beibehaltung der Arbeitsgelegenheiten gelingen.“

 

100% Analog: Fotoausstellung zum Thema Kinderrechte
„Kinder haben ein Recht auf Bunt sein“ ist der Untertitel eines Bildes, das mit einer Vielzahl weiterer Bilder zum Thema Kinderrechte ab Mitte November im evangelischen Familienbildungswerk Duisburg Duissern, Hinter der Kirche 34, zu sehen ist. Die Fotografien hat Carsten Müller rein analog aufgenommen und allenfalls durch verschiedene Entwicklungstechniken bearbeitet, Computer oder Digitales kamen nicht zum Einsatz.
Für den 32jährigen Sozialpädagogen macht die Kombination von Thema und analogen Fotos die Ausstellung zu etwas Besonderem. Außergewöhnlich ist auch, dass die Fotos, erst durch die vergebenen Titel des Künstlers in den Bezug zum Thema gebracht werden können. „Mir ist es wichtig, keine armen Kinder oder Ähnliches zu zeigen, sondern meine Fotos sollen durch eine Bildsprache auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen. Ich zeige alltägliche Dinge, genau so, wie die Rechte für Kinder zu unserm Alttag dazu gehören sollten.“
Die Ausstellung lädt den Besucher ein, sich durch die vergebenen Titel mit dem Thema auseinanderzusetzen, und lässt dabei einen großen Spielraum für eigene Interpretationen und Gedanken. Die Idee zum Thema der Ausstellung kam durch ein konkrete Anfrage einer Einrichtung der Jugendhilfe. Diese erste Ausstellung in Herten war dabei so erfolgreich, dass die Fotos nun seit zwei Jahren durch die verschiedensten Städte in Nordrhein-Westfalen wandern.
Das evangelische Familienbildungswerk lädt Interessierte zum Ausstellungsbesuch und zur Eröffnung am Freitag, 15 November 2013 um 19 Uhr, zu der auch Fotograf Carsten Müller kommt, ein.

 

Fairtrade-Town Duisburg: OB Sören Link nahm Auszeichnung entgegen   Seit Anfang November ist Duisburg Fairtrade-Town. Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Auszeichnung und nahm nun die Urkunde entgegen. „Mit dem Titel Fairtrade-Town können wir als Kommune das Bewusstsein für einen gerechteren Welthandel stärken. Der Einzelhandel, die Medien, die Bevölkerung als Verbraucher und natürlich die Kommune als öffentlicher Einkäufer werden durch dieses Sozial-Siegel aktiviert. Dass Duisburg den Titel erhält, freut mich sehr. Ich verstehe dies aber auch als Auftrag, uns Gedanken darüber zu machen, wie wir den fairen Handel in unserer Stadt weiter fördern können.“  
Seit mehr als 30 Jahren gibt es den Fairen Handel. Seine Akteure setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung von wirtschaftlich benachteiligten Produzentengruppen wie z. B. Kleinbauern oder Plantagenarbeitern in mehr als 60 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ein. Durch den Fairen Handel werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen mehrerer Millionen Menschen verbessert. Als unabhängiger Verein vergibt TransFair e.V. das internationale Fairtrade-Siegel. Im Fokus stehen dabei stabile, existenzsichernde Mindestpreise für die Produzenten, eine nachhaltige Wirtschaftsweise, die Mensch und Umwelt schont, das Verbot von Kinderarbeit, soziale Arbeitsbedingungen und langfristige Handelsbeziehungen.   Seit Januar 2009 können sich Kommunen in Deutschland um den Titel „Fairtrade-Town“ bewerben.
Auf Initiative der Infostelle "Dritte Welt" des Ev. Kirchenkreises Duisburg und des regionalen Netzwerkes "Faire Metropole Ruhr" haben sich 22 Duisburger Kooperationspartner im April 2012 zusammengeschlossen, um Duisburg auf den Weg zum "Fairtrade-Town" zu bringen. Der Rat der Stadt Duisburg stimmte diesem Vorschlag zu und beschloss, bei allen Sitzungen des Rates der Stadt Duisburg, der Ausschüsse sowie im Rathaus generell Fairtrade-Kaffee und mindestens ein weiteres Produkt aus Fairem Handel zu verwenden.
Die Steuerungsgruppe, bestehend aus verschiedenen Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen, machte sich mit Unterstützung des Bündnisses „Fairtrade- Town Duisburg“ auf den Weg, die für die Auszeichnung erforderlichen Kriterien zu erfüllen. Mittlerweile bieten 167 Geschäfte in Duisburg Fairtrade-Produkte an, 43 Cafés und Restaurants schenken Fairtrade-Produkte aus, drei Duisburger Schulen (Sophie-Scholl-Berufskolleg, Landfermann Gymnasium, Krupp Gymnasium) sind auf dem Weg zur Fairtrade-School, fünf Duisburger Vereine engagieren sich intensiv für den Fairen Handel. Die Kriterien für eine Auszeichnung waren somit erreicht.    

Überreichung der Urkunde zur Fairtrade Town durch Benjamin Drösel (2. von rechts) von TransFair Deutschland an Oberbürgermeister Sören Link. Mit ihm freuen sich die Mitglieder der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Duisburg" Dr. Rhibi Yousef (links) und Martin Schaper (rechts).  

 

Ratsfraktion der Linken beteiligt sich am Dialogtisch
Erstmals hat die Ratsfraktion der Duisburger Linken zum Dialogtisch in ihrer Geschäftsstelle eingeladen. Die Vorsitzende Martina Ammann-Hilberath sagt dazu: „Wir unterstützen die Idee des persönlichen Kennenlernens und des Austauschs von Erfahrungen, die Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionszugehörigkeit und Weltanschauung gemacht haben. Angesichts der Zunahme von Demonstrationen neofaschistischer Gruppierungen in den letzten Monaten gegen Asylsuchende und Zuwanderer aus Südosteuropa halten wir Dialogtische für einen Schritt, Fremdenfeindlichkeit abzubauen Die Tradition, die vor über 10 Jahren in den Niederlanden entstanden ist,  könnte auch in Duisburg  zu einer guten Gelegenheit der regelmäßigen Begegnung  werden. Wir werden uns mit  Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien zu einem gemeinsamen Mittagsimbiss zusammensetzen und freuen uns auf interessante persönliche Gespräche. Sehr positiv ist, dass  in diesem Jahr über 40 Vereine, Verbände, Schulen  und Kirchengemeinden Dialogtische in Duisburg durchführen werden."

 

Positive Übernachtungsentwicklung setzt sich fort
Die positive Entwicklung der Übernachtungszahlen im Jahr 2013 in Duisburg hat sich auch im Monat August fortgesetzt. Dies belegt die nunmehr vorliegende Übernachtungsstatistik des Landesamtes für Information und Technik NRW (IT-NRW).  
Getragen wird die hohe Steigerung der Übernachtungszahl um 19,5% gegenüber dem Vorjahr jedoch nicht durch eine Zunahme der Übernachtungsgäste, sondern durch die deutlich verlängerte durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Duisburg. Im August 2013 verbrachten die Gäste mit durchschnittlich 2,4 Nächten einen für Duisburg sehr langen Übernachtungszeitraum.  
Begründet wird die Entwicklung nach Aussagen von DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste mit ganz unterschiedlichen Punkten:  
„Die deutliche Erhöhung der durchschnittlichen Verweildauer in Duisburg liegt zum einen an den Großveranstaltungen, insbesondere der im August durchgeführten Kanu-WM 2013, durch die längere Aufenthalte generiert wurde, nach Aussagen einiger Hoteliers jedoch auch an Baumaßnahmen im Bereich der Duisburger Industrie, die durch die Unterbringung von Mitarbeitern von Dienstleistern und Baufirmen ebenfalls die Nachfrage beflügelt hat.“
Auf den ersten Punkt deutet insbesondere die Anzahl der Übernachtungen, die durch ausländische Gäste in Duisburg im August 2013  getätigt wurden hin, die mit 62,8 % Steigerung in der Statistik ausgewiesen wird. Auf den zweiten Punkt deutet nach Angaben der DMG insbesondere die absolute Zahl der Steigerung in Höhe von 37932 mehr Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr hin, die von -4,2% weniger Gästen getätigt wurden.
Im Ergebnis wurde durch die Übernachtungen eine mittlere Auslastung von 42,2% der verfügbaren Betten erzielt. Dies ist ein Wert, der noch oberhalb des Landesdurchschnittes von Nordrhein-Westfalen liegt, der mit 41,1% für den August ermittelt worden ist. Dieser Trend drückt nach Angaben der DMG aus, wie wichtig am Standort durchgeführte Großereignisse sind, sich aber auch wirtschaftliche Entwicklungen positiv auf das Gastgewerbe und die Wirtschaftskraft der Stadt Duisburg auswirken.

 

ZukunftsRegion NiederRhein - Fachfrauen für die Wirtschaft gewinnen   Die Regionalagentur NiederRhein, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein und der Facharbeitskreis Gleichstellung laden am Freitag, 15. November, von 13 bis 16 Uhr zu einem Wissens- und Erfahrungsaustausch unter dem Titel „ZukunftsRegion NiederRhein - Fachfrauen für die Wirtschaft gewinnen!“ ein.
Veranstaltungsort ist die ALTANA AG an der Abelstraße 43 in 46483 Wesel.   Der Anteil gut ausgebildeter Frauen war noch nie so hoch wie heute. Gleichwohl sind Frauen im Erwerbsleben weiterhin unterrepräsentiert. Die demografische Entwicklung und der damit verbundene Fachkräftebedarf rücken das bisher noch zu wenig ausgeschöpfte Potenzial von Fachfrauen immer stärker in den Blick. Erstmalig wurden mit der „Initiative zur Stärkung der Frauenerwerbsbeteiligung in der Region NiederRhein“ Handlungsempfehlungen aufgezeigt, mit denen sich die Frauenerwerbsbeteiligung nachhaltig zum Vorteil der regionalen Wirtschaft weiter entwickeln lässt. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die notwendigen Prozesse von vielen Akteurinnen und Akteuren in der Region angestoßen, gebündelt und vernetzt werden.  


Eingeladen ist unter anderem Staatssekretärin Marlis Bredehorst im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, die aus Landessicht auf die Bedeutung der Potenziale von Frauen in der Wirtschaft eingehen und das neu etablierte Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein vorstellen wird.


Jugend-Förderpreis 2013 mit dem Thema „DU in Deiner Natur“ vergeben Preisverleihung am 11. November im Mercator-Center
Unter der Leitung des Duisburger Künstlers Holger Albertini, Kommunikationsdesigner und Mitglied der Duisburger Sezession, tagte die Jury für die Vergabe des „Jugend-Förderpreises 2013“, den das Mercator-Center in Kooperation mit dem Bezirksamt Meiderich/Beeck vergibt.
Die Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro (Staffelung: 500  bis 100 Euro) werden den Schulen für Zusatzausstattungen im künstlerischen Bereich überlassen. Zusätzlich erhalten aller beteiligten Schülerinnen und Schüler einen Einkaufsgutschein für REAL.  
Der Jugend-Förderpreis wird in diesem Jahr zum 14. Mal vergeben. Das diesjährige Thema lautete: „DU in Deiner Natur“. Bewerben konnten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Stadtbezirk Meiderich/Beeck (Max-Planck- Gymnasium, Gustav- Stresemann- Realschule, Heinrich-Böll-Hauptschule, Theodor-König-Gesamtschule, James Rizzi- Förderschule, Förderschule Bruckhauser Straße, Gesamtschule Meiderich und Förderschule Am Rönsbergshof).  
Der Jugend-Förderpreis wird erstmalig unter Federführung des neuen Managers des Mercator Centers, Peter Otting, vergeben. Die weiteren Mitglieder der Jury sind: Gertrud Bettges, Jugendkümmerin der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck, Amtsleiter Ralph Cervik und Jürgen Gerber, ehemaliger Leiter der Hauptschule Wiesbadener Straße.
Die Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung vom 11. bis 16. November im Mercator-Center in Obermeiderich der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der Eröffnung der Ausstellung am Montag, 11. November, um 18 Uhr werden die Namen der Preisträger bekannt gegeben und die Preise übergeben.

 

VHS-Nord: Wochenendseminar „Grundlagen der Digitalfotografie“
Die Volkshochschule in Hamborn an der Parallelstraße 7 bietet am Samstag, 16. November, und Sonntag, 17. November, einen Einführungskurs in die digitale Fotografie an. Am ersten Tag lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die wichtigen von den unwichtigen Einstellungsmöglichkeiten ihrer Digitalkamera zu unterscheiden und sie für ihre Bedürfnisse einzusetzen.
Am zweiten Tag steht die Bildbearbeitung am Computer auf dem Programm. Es wird vermittelt, wie man die Bilder vom Fotoapparat auf den PC bekommt, wo der Unterschied der verschiedenen Bildformate liegt und wie man die Fotos am Computer optimieren kann.  
 

Verlegung des Bauernmarktes in der Duisburger Innenstadt parallel zum Duisburger Weihnachtsmarkt  
In der Zeit vom 21. November 2013 bis 30. Dezember 2013 findet der Duisburger Weihnachtsmarkt in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag, 16. November 2013, bis einschließlich Donnerstag, 02. Januar 2014, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment für die Kundschaft immer dienstags, donnerstags und samstags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so dass an diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.


Zwei Angebote im Rahmen des Kulturrucksackes NRW Duisburg

Der Kulturrucksack NRW Duisburg bietet kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche. Bei den Veranstaltungen können sich die Jugendlichen ausprobieren, ihre Stärken entdecken und werden von Profis gefördert. „Bring Beats auf die Beine“ Kinder und Jugendliche können am Dienstag, 12. November, von 15 bis 17 Uhr oder von 17 bis 19 Uhr an digitalen Instrumenten Beats bauen und ihren eigenen Soundtrack mit professioneller Unterstützung erstellen. Veranstaltungsort ist die Alte Feuerwache Hochfeld an der Friedenstraße 5.  

Kampf-Kunst-Treffen für Jungen Junge Männer zwischen zehn und 14 Jahren können sich in der Tanzwerkstatt Ulla Weltike an der Grabenstraße 93 in Neudorf in Kampf- und Bewegungskunst, Farbboxen, Breakdance, Rap und Poesie ausprobieren. Mehr unter Kulturrucksack
Termine: Freitag, 8. November, und/oder Freitag, 15. November, jeweils von 17 bis 19 Uhr. Samstag, 23. November, von 15 bis 19 Uhr und Sonntag, 24. November, 10 bis 14 Uhr (optional mit Übernachtung) 
Anmeldungen nimmt das Amt für Schulische Bildung/SchulKulturKontaktStelle unter (0203) 283-4996 oder per Mail, Petra.Mueller@stadt-duisburg.de oder k.winkel@stadt-duisburg.de, entgegen.


Schwimmveranstaltung und jährliche Grundreinigung im Hallenbad Neudorf  
Wegen einer Schwimmveranstaltung des PSV Duisburg endet die öffentliche Schwimmzeit im Hallenbad Neudorf am Sonntag, 17. November, bereits um 12 Uhr. Direkt anschließend, von Montag, 18. November, bis Sonntag, 1. Dezember, bleibt das Hallenbad wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen. Das Hallenbad wird den Schwimmfreunden ab Dienstag, 3. Dezember, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

 

Freitag, 8. November 2013 - Historischer Kalender

Sperrung der Schulz-Knaudt-Straße in Hüttenheim
Die Schulz-Knaudt-Straße wird ab Montag, 11. November, zwischen der Mündelheimer und der Hermann-Rinne-Straße für den durchfahrenden Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe beginnen dann mit der Erneuerung der Kanalisation. Die Zufahrt für die Anlieger ist jeweils bis zum Baustellenbereich möglich. Umleitungen werden ausgeschildert. Die gesamte Baumaßnahme, die in Abschnitten weiter wandern wird, wird voraussichtlich bis September 2014 dauern.

Demonstrationen der "Bürgerbewegung Pro NRW" in Duisburg bleiben für den 9. November untersagt

Die 18. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf hat mit Beschluss vom heutigen Tage im Eilverfahren einen Bescheid des Duisburger Polizeipräsidiums bestätigt, mit dem zwei von der ?Bürgerbewegung Pro NRW? angemeldete Versammlungen am 9. November 2013 untersagt wurden.
Die Entscheidung der Polizei, die beiden Versammlungen mit den Themen "Kein Asyl in Neumühl", "Kein Asylantenheim ins St. Barbara-Hospital" und "Rheinhausen darf nicht Klein-Bukarest werden", "Recht und Ordnung wieder herstellen" dürften nicht am 9. November durchgeführt werden, sah das Gericht als rechtmäßig an.

Es ist der Argumentation der Polizei gefolgt, dass eine Gefahr für die öffentliche Ordnung bestehe, wenn die Demonstrationen am Gedenktag zur Reichspogromnacht stattfänden. Die "Bürgerbewegung Pro NRW" mache sich bewusst die Symbolkraft dieses Tages zunutze, indem sie eine Parallele herstelle zwischen aus ihrer Sicht bestehenden sozialen Missständen auf Grund des Zuzugs von Ausländern und den Geschehnissen in der Reichspogromnacht. Hierdurch werde unterschwellig ein Bedrohungsszenario dahingehend aufgebaut, dass der Ausbruch rechtsradikaler Gewalt jedenfalls eine nahe liegende Folge der von der Bürgerbewegung thematisierten Missstände sein könne. Gegen den Beschluss steht die Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht Münster offen.
Aktenzeichen: 18 L 2231/13  


Deutsche Ausfuhren auf Rekordhöhe
Im September 2013 gab es mit + 3,6 % gegenüber dem September 2012 einen deutschen Waren-Export im Wert von 94,7 Milliarden Euro. Eingeführt wurden Waren im Wert von 74,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im September 2013 um 3,6 % höher und die Einfuhren um 0,3 % niedriger als im September 2012. Auch im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: Während die Ausfuhren gegenüber August 2013 um 1,7 % stiegen, nahmen die Einfuhren um 1,9 % ab.  

 

NRW: 6,7 Millionen Haushalte mit Pkw
6,66 Millionen der insgesamt 8,6 Millionen privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen besaßen zu Beginn des Jahres 2013 mindestens einen Pkw. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand erster Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013 mitteilt, waren das mehr als drei Viertel (77,3 Prozent) aller privaten Haushalte.
Vor 25 Jahren verfügten etwa zwei Drittel (1988: 65 Prozent) aller Haushalte über ein Auto; vor 50 Jahren konnte nur ein Viertel (1963: 25 Prozent) aller Haushalte einen Personenkraftwagen sein Eigen nennen. In den letzten fünf Jahren stieg der Anteil der Haushalte mit Pkw allerdings nur noch geringfügig an.

Privathaushalte mit Personenkraftwagen in NRW
Jahr Privathaushalte
Haushalte
insgesamt
darunter Haushalte mit
mindestens einem Pkw
zusammen fabrikneu
gekauft
gebraucht
gekauft
Anteil an allen Privathaushalten
in Prozent
1963 5 274 500 25,0 . .
1969 5 225 500 40,5 . .
1973 5 912 000 53,1 31,9 .
1978 6 098 000 59,9 35,9 .
1983 6 515 000 64,3 35,9 32,9
1988 6 716 000 65,1 34,0 35,6
1993 7 724 000 72,1 36,8 39,4
1998 8 040 000 75,1 37,9 42,2
2003 8 301 000 75,4 35,3 45,2
2008 8 431 000 77,2 33,7 48,1
2013 8 609 000 77,3 33,3 4
Bei den Haushalten, die ein neu gekauftes Fahrzeug besaßen, schwankte der Anteil in den vergangenen Jahren zwischen 31,9 Prozent (1973) und 37,9 Prozent (1998). Seit 1998 hat sich der Anteil der Haushalte mit Neuwagen stetig verringert: Anfang 2013 befand sich in jedem dritten NRW-Haushalt ein neu gekaufter Pkw. (IT.NRW)

 

CO-Pipeline: Erörterungstermin im Planänderungsverfahren endet am 07.11.2013
Der Erörterungstermin (EÖT) im Planänderungsverfahren der CO-Pipeline in der Essener Grugahalle konnte heute nach drei Tagen beendet werden.  Regierungspräsidentin Anne Lütkes ist mit dem Verlauf der Erörterung zufrieden: „Ich möchte mich ausdrücklich bei den Einwenderinnen und Einwendern sowie den Bürgerinitiativen für ihr Engagement und die sachlichen und konstruktiven Diskussionen bedanken. So konnte die Erörterung erfolgreich und zügig abgeschlossen werden und lieferte einen weiteren wichtigen Beitrag zur Transparenz in diesem Verfahren. Mein Dank gilt ebenfalls den vielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirksregierung Düsseldorf, die den Termin gewissenhaft vorbereitet, durchgeführt und so zum guten Gelingen beigetragen haben.“
Die Einwenderinnen und Einwender trugen ihre Anregungen und Bedenken gegen die beantragten Planänderungen der Bayer Material Science AG (BMS) umfangreich vor. Diese betreffen über die Verlegung einer zusätzli- chen Geo-Grid-Matte, die Verwendung abweichenden Rohrmaterials und alternativer Mantelrohre, kleinräumige Lageabweichungen der Rohrfernleitung und Änderungen an den Übergabestationen sowie eine Anpassung des Kompensationsflächenkonzeptes nach Wegfall einer parallel geplanten Leitung. Die Änderungen wurden von den Einwenderinnen und Einwendern überwiegend aus Sicherheitsaspekten kritisch betrachtet.
Nach Abschluss des EÖT wird die Bezirksregierung Düsseldorf nunmehr die während des Termins vorgebrachten Beiträge auswerten und prüfen. Erst dann wird unter Einbeziehung dieser Ergebnisse, der rechtzeitig schriftlich erhobenen Einwendungen und nach sorgfältiger Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange eine abschließende Entscheidung getroffen. Dieser nächste und letzte Schritt im Planänderungsverfahren wird voraussichtlich noch mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Das Malteser Hospiz St. Raphael in Duisburg und das Tierheim Duisburg freuen sich über eine Spende von der Werbegemeinschaft FORUM
Sun & Fun - die Sommeraktion des FORUM Duisburg war ein voller Erfolg. Das FORUM Duisburg hat hiermit nicht nur hunderten von Besuchern eine Freude gemacht sondern gleichzeitig auch einen Betrag in Höhe von 1.804,00 € eingenommen. Dieser Betrag wurde an das Malteser Hospiz Sankt Raphael in Duisburg Huckingen gespendet.
Bei der „Versteigerung umgekehrt“, welche im FORUM Duisburg im Sommer stattgefunden hat, wurden z. B. ein Fernseher, ein Samsung Galaxy S4, ein iPhone, ein iPod und vieles mehr versteigert. Je länger die Teilnehmer gewartet haben, desto preiswerter wurde das zu ersteigernde Produkt. So hatten viele Besucher des FORUM Duisburg die Chance ein Schnäppchen zu ergattern. 

Zum 5. Geburtstag des FORUM Duisburg gab es nicht nur ein bunt gemischtes Programm für Jung und Alt sondern auch eine 4 Meter lange Geburtstagstorte. Mit dem Verkauf der Torte hat das FORUM Duisburg nicht nur vielen Besuchern den Tag etwas „versüßt“ sondern auch gleichzeitig einen Betrag in Höhe von 522,20 € eingenommen, welcher an das Tierheim in Duisburg gespendet wurde.  

 

Donnerstag, 7. November 2013 - Historischer Kalender

Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim

 Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 13. November, von 16 bis 17.30 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff ins Klinikum Duisburg (Hörsaal), Zu den Rehwiesen 9, in Duisburg-Wanheimerort ein. Dr. med. Alexandra Knille, Fachärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, referiert über das Thema „Schmerztherapie, Möglichkeiten und Grenzen“. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

KOM´MA-Theater: Spielarten 2013  
Mit Spielarten, dem städteübergreifenden Theaterfestival für Kinder und Jugendliche in NRW, präsentiert die städtische Institution „Der Spielkorb“ nun bereits zum 14. Mal Theaterproduktionen der freien Kinder- und Jugendtheater aus Nordrhein Westfalen auf hohem Niveau.
In Kooperation mit acht weiteren Städten der Rheinschiene und gefördert durch das Land NRW sind ausgewählte Ensembles mit herausragenden Kinder- und Jugendtheaterinszenierungen im KOM´MA-Theater Schwarzenberger Straße 147, Duisburg-Rheinhausen, zu Gast.

 

NRW-Kommunen wird die beim Zensus 2011 ermittelte
Einwohnerzahl per Feststellungsbescheid zugestellt
 

 Der Zensus 2011 hat ergeben, dass am 9. Mai 2011 mit 17 538 251 über 297 000 Menschen weniger in Nordrhein-Westfalen lebten als bisher angenommen. Die Feststellung der im Zensus 2011 ermittelten amtlichen Einwohnerzahl erfolgt durch einen Feststellungsbescheid, den Information und Technik Nordrhein-Westfalen in seiner Funktion als für NRW zuständiges statistisches Landesamt ab heute den NRW-Kommunen zustellt.
Gegen den Bescheid kann gemäß § 74 Absatz 1 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Anfechtungsklage beim zuständigen Verwaltungsgericht erhoben werden. Erst nach Ablauf der Klagefrist wird der Bescheid bestandskräftig, und die beim Zensus 2011 ermittelten Einwohnerzahlen stehen als amtliche Einwohnerzahl fest.  
Bereits im Juni 2013 hatte IT.NRW den 396 Städten und Gemeinden NRWs die beim Zensus für den 9. Mai 2011 ermittelte Einwohnerzahl im Rahmen eines sog. Anhörungsverfahrens mitgeteilt. Dabei wurde das Verfahren der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl nochmals erläutert, nachdem die Kommunen auch schon bei den von IT.NRW angebotenen Informationsveranstaltungen im April 2013 ausführlich über die Vorgehensweise aufgeklärt worden waren.
Den Kommunen hatten die Statistiker eine Frist eingeräumt, um etwaige Einwände gegen die beabsichtigte Feststellung der Einwohnerzahl vortragen zu können. 115 Städte und Gemeinden hatten daraufhin weiteren Klärungsbedarf angemeldet und reichten Stellungnahmen ein. Das Anhörungsverfahren wurde im Oktober 2013 abgeschlossen. (IT.NRW)

 

Zusätzlicher Zug zum Fußballspiel VfL Osnabrück – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels VfL Osnabrück gegen MSV Duisburg am Sonntag, 10. November 2013, setzt DB Regio NRW einen zusätzlichen Zug für die Hin- und Rückfahrt ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.  

Informationsveranstaltung zur Parkraumbewirtschaftung in Duissern
Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement lädt am Dienstag, 12. November, um 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zur Parkraumbewirtschaftung in Duissern (Zone P1 - Bereich nördlich der Mülheimer Straße) in die Aula der Gesamtschule DU-Mitte auf der Falkstraße 44 in Duisburg-Duissern ein. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.  
Vor zwölf Monaten wurde in der Bewohnerparkzone P1 eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt, um die Parkraumsituation für die dortige Bevölkerung zu verbessern, den Wohnstandort vor unzumutbaren Lärm- und Abgasbelästigungen zu schützen, dem Kunden-, Besucher- und Wirtschaftsverkehr wieder ausreichend freien Parkraum tagsüber zur Verfügung stellen zu können und die Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Straßenraum zu unterstützen.   Zwischenzeitlich wurden die Anregungen, Bedenken und Beschwerden aus der Bürgerschaft ausgewertet, die Wirkung der Parkraumbewirtschaftung analysiert und Vorschläge erarbeitet, die den Parkbelangen und -bedürfnissen in dem Teil von Duissern in noch besserer Form Rechnung tragen sollen. Vor der politischen Beschlussfassung für die Umsetzung der Vorschläge werden die Veränderungen den Bürgerinnen und Bürgern erläutert und zur Diskussion gestellt.  
Vertreterinnen und Vertreter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanage­ment werden die Veranstaltung moderieren und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

 

"Sweet Chariot"-Konzert für die Kindernothilfe Duisburg

Die Besucher des Benefizkonzerts dürfen sich in der hektischen Vorweihnachtszeit auf ein besinnliches Konzert mit umfassendem Repertoire zeitgenössischer Black-Gospelmusik freuen. Die Sänger tragen sowohl weihnachtliche Spirituals sowie temperamentvolle Gospelhits vor.
Das Dirigat übernimmt die langjährige Chorleiterin Angelika Rehaag. Die Krefelder Kirchenmusikerin ist Schülerin von Gospelgrößen wie z. B. Edwin Hawkins (Komponist und Sänger des Gospelhits „Oh happy day“) und Walt Whitman aus den USA. Für die instrumentelle Begleitung sorgt Lukasz Flakus am Piano.
Wer die temperamentvolle Gospelmusik hautnah erleben möchte, sollte sich das Konzert nicht entgehen lassen.
Wann: Wo:
30. November 2013, 19.00 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)

Freie evangelische Gemeinde, 47055 Duisburg-Wanheimerort, Eschenstraße 14
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird jedoch herzlich gebeten. Diese fließen 1:1 an die Kindernothilfe.

 

UDE: EffizienzCluster informiert Unternehmen Weiterbildung in der Logistik  
„Mehr wissen. Mehr bewegen“, fordert der EffizienzCluster LogistikRuhr, zu dem auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) gehört. Er lädt am 21. November interessierte Unternehmen ein, neue Bildungskonzepte für die Branche kennenzulernen. Nach zwei Vorträgen – „Logistik als Zukunftskompetenz“ und „So geht Weiterbildung heute“ – stellen Wissenschaftler drei aktuelle Projekte aus der Praxis vor.  
Im EffizienzCluster sind über 170 Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Dienstleister, Verbände und zwei Landesministerien vertreten. Sie möchten die Logistik zu einer führenden Instanz machen, um u.a. Versorgung und Mobilität zu sichern.   „Mehr wissen. Mehr bewegen“ findet am 21. November, von 14.15 bis 17.30 Uhr in der FOM (Tec-Center), Bismarckstr. 120 in Duisburg statt. Anmeldungen sind bis zum 14. November möglich unter: veranstaltung@effizienzcluster.de.

A59: Erneute Vollsperrung
Die A59 ist von Freitag (8.11.) ab 19 Uhr bis Montag (11.11.) um 5 Uhr gesperrt. Betroffen sind die Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann wieder auf die A59 in Richtung Dinslaken aufgefahren werden.
Der Grund für die Sperrung ist eine Vielzahl von Arbeiten. Unter anderem sind es Montagearbeiten von Wegweisern über der Fahrbahn, das Schneiden von Induktionsschleifen in der Fahrbahn zur Verkehrserfassung sowie Markierungsarbeiten. Ziel ist es, im Anschluss Duisburg-Zentrum alle Fahrbeziehungen bis Ende November wieder befahren zu können.


Zufahrt nach Wanheim, westlich der Ehinger Straße, über die Heiligenbaumstraße und Atroper Straße gesperrt
Der Ausfall der Ampelanlagen in den Kreuzungen Ehinger Straße/Heiligenbaumstraße und Ehinger Straße/Atroper Straße hat es aus Sicherheitsgründen erforderlich gemacht, das Linksabbiegen von der Ehinger Straße aus Richtung Süden in die Heiligenbaum Straße und die Atroper Straße zu sperren.
Eine Umleitung ist über die Ehinger Straße durch den Verteilerkreis, Obere Kaiserswerther Straße, Neuenhofstraße und Wanheimer Straße ausgeschildert.  Aus der Heiligenbaumstraße aus Fahrtrichtung Westen sind alle Fahrtrichtungen möglich, aus der Atroper Straße kann nur links in die Ehinger Straße eingebogen werden.   
Durch Arbeiten der DB an den beiden Bahnübergängen ist es zum Ausfall der Ampeln gekommen. Zur Sicherung des Fußgängerverkehrs in den beiden Kreuzungen werden kurzfristig Baustellenampeln aufgestellt. Die Bauarbeiten der DB werden voraussichtlich zwei Wochen dauern.

 

Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Die diesjährige Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 17. November, findet auf dem Waldfriedhof Wanheimerort statt. Die Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge beginnt um 11 Uhr in der neuen Trauerhalle des Krematoriums, Eingang Düsseldorfer Straße.  
Neben einer Ansprache des Kreisvorsitzenden, Bürgermeister Benno Lensdorf, stehen Musikbeiträge von Anke Vogelsänger, Violinistin der Duisburger Philharmoniker, sowie Textrezitationen von Barbara Frintrop auf dem Programm. Im Anschluss gibt es eine Kranzniederlegung am Mahnmal des Friedhofs.

 

 Vernisage: Ausstellung „Horizont“ in der Lüderitzallee
Die Freien Duisburger Künstler, FDK, stellen vom 8. November bis zum 20. Dezember Werke von 13 Künstlerinnen und Künstlern zum Thema „Horizont“ im Zentrum für Aus- und Fortbildung aus.

 

Zentrum für Aus- und Fortbildung, Lüderitzallee 27, Duisburg-Buchholz   

 

Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ – Tag der offenen Tür
Die Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ hatte planmäßig am  01. Oktober eröffnet. Nun folgt am 10. November ein "Tag der Offenen Tür" mit Blick hinter die Kulissen der Hollenbergstr. 3, in Duisburg-Meiderich. Von 13.00 bis 16.00 Uhr informiert das Tagespflege-Team über seine Arbeit und beantwortet bei Kaffee, Tee und Kuchen gerne Fragen. Herzlich eingeladen sind auch die Angehörigen bereits angemeldeter Besucherinnen und Besucher.

 

Grundlagen fotografischer Bildgestaltung
Ein Wochenendseminar der VHS an der Königstraße in der Stadtmitte am 16. und 17. November richtet sich an Teilnehmer, die ihre im Seminar „Einführung in die analoge und digitale Fotografie“ erfahrenen Kenntnisse vertiefen und anwenden wollen.  
Wer mit seinem digitalen Fotoapparat nicht nur „knipsen“, muss nicht nur seine Kamera technisch beherrschen, sondern auch fotografisch Sehen lernen. Im Gegensatz zum „Knipsen“ bedeutet Fotografieren Sehen, Empfinden und Gestalten. Der Dialog über eigene Fotografien zwischen und mit den Teilnehmern soll ein bewussteres Herangehen an das Fotografieren fördern, damit jeder seine individuelle Bildersprache entwickeln kann.

 

Klimaschutzbranche 2011: 45,5 Milliarden Euro Umsatz
Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereiches in Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 45,5 Milliarden Euro mit Waren und Leistungen für den Klimaschutz. Damit liegen die Umsätze der Klimaschutzbranche höher als zum Beispiel die der Pharmaindustrie, deren Betriebe im Jahr 2011 mit der Herstellung pharmazeutischer Erzeugnisse 39,8 Milliarden Euro erwirtschafteten. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat der Umsatz mit Klimaschutzgütern mit 68 % den größten Anteil an den 66,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz mit Umweltschutzgütern.

 

Bauarbeiten führen zu Fahrplanabweichungen zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf
Züge der S-Bahnlinie S 2 verkehren nicht zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf • Ersatzverbindungen erfolgen durch die Züge der Linien RE 3, RE 5, RB 35
Die Deutsche Bahn AG führt am Samstag, 9. November von 22 Uhr bis 24 Uhr und am Sonntag, 10. November von 6 Uhr bis 14 Uhr, Bauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) in Duisburg durch. Es werden neue Kabelkanäle gebaut und es werden Bodensondierungen durchgeführt. Die Arbeiten finden im und neben den Bahngleisen zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf statt.

Auswirkungen auf den Zugverkehr:
Von Samstag, 9. November, 22 Uhr bis Sonntag, 10. November, 14 Uhr verkehren die Züge der S-Bahnlinie S 2 nicht zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf. Reisende nach Dortmund Hbf fahren ab Duisburg Hbf mit den Zügen der Linien RE 3, RE 5 und RB 35 bis Oberhausen Hbf. Hier besteht die Möglichkeit in die Züge der S 2 Richtung Dortmund Hbf umzusteigen.
Reisende Richtung Duisburg Hbf fahren mit der S 2 bis Oberhausen Hbf und steigen dort in die Züge der Linien RE 3, RE 5 und RB 35 Richtung Duisburg Hbf um.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.

 
Mittwoch, 6. November 2013 - Historischer Kalender

DIGIT kommt nach Duisburg: Historische Fotos vom Kanal gesucht  
Das Projekt DIGIT kommt nach Duisburg: Für das 100 jährige Jubiläum des Rhein-Herne-Kanals im nächsten Jahr werden private Fotos vom Kanal und seiner Umgebung gesucht. Dazu starten die Projekte KulturKanal und DIGIT (WDR) eine große Bildersammelaktion bei den Menschen vor Ort.

Am kommenden Sonntag, 10. November, gibt es die Möglichkeit private historische Fotografien, Dias oder Super-8-Filme vom Rhein-Herne-Kanal und seiner Umgebung den Akteuren des WDR und des Kulturkanals persönlich zu präsentieren. Von 10 bis 18 Uhr ist eine Sammelstation im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg eingerichtet. Es ist geplant, die gesammelten historischen Motive aus 100 Jahren Leben auf, im und am Kanal im Jahr 2014 zu präsentieren, zum Teil in Museen und Ausstellungshäusern, zum Teil als großformatige Plakate an und unter den Brücken des Rhein-Herne-Kanals.

Gesucht werden Fotografien oder auch Filme vom Leben am Kanal - vom Berufsalltag ebenso wie vom Wochenendvergnügen und von alten Industrieanlagen. Die Fotos und Filme werden vom Team DIGIT (WDR) gescannt, die Originale werden wieder zurück gegeben. Alle Bild- und Filmspender haben freien Eintritt in das Museum und nehmen an einer Verlosung teil.

Der KulturKanal war ein erfolgreiches Projekt im Kulturhauptstadt-Jahr RUHR.2010. Unter der Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bündeln die zehn Anrainerkommunen Duisburg, Oberhausen, Essen, Bottrop, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Waltrop und Datteln sowie das Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club NRW, die Ruhr Tourismus GmbH und die Emschergenossenschaft ihre Kräfte, um den Kanal von Duisburg bis Datteln für Erholungssuchende, Freizeitsportler und Touristen attraktiver zu gestalten.

 

Neuer Standort: Haltestelle Rohrstraße jetzt auf der Kaiser-Friedrich-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft und die Stadt Duisburg haben ihr Versprechen gehalten und einen neuen Standort für die Haltestelle „Rohrstraße“ in Duisburg-Röttgersbach gefunden. Ab sofort halten die Busse der Linie 935 in Fahrtrichtung Anne-Frank-Realschule an der neu errichteten Haltestelle auf der Kaiser-Friedrich-Straße.
Ausgedient hat damit der bisherige Standort auf der Rohrstraße. Einzig der Haltestellenmast und der im Fahrplanaushang hinterlegte Hinweis auf die neue Lage der Haltestelle erinnern noch an das, was gestern war. Grund für die Verlegung: Die Haltestelle lag, weil kein Gehweg vorhanden ist, unmittelbar am Fahrbahnrand und war durch üppigen Aufwuchs von Sträuchern schlecht einsehbar, so dass die Fahrgäste auf der Fahrbahn standen. Diese Situation hat sich grundlegend geändert. Am neuen Standort gibt es einen Gehweg und die Haltestelle ist gut zu erkennen.

 

1000. Baby im Bethesda Krankenhaus - die kleine Charlotte begrüßt neuen Chefarzt

 Allen Grund zur Freude hatte das Team der Gynäkologie und Geburtshilfe, denn im Bethesda Krankenhaus  wurde am 1. November um 14.28 Uhr das 1000. Baby geboren. Die kleine Charlotte war bei der Geburt 3330 Gramm schwer, 53 Zentimeter groß und kerngesund. 

 Mit der Geburt des Jubiläumsbabys wurde gleichzeitig auch der neue Chefarzt, Prof. assoc. inv. Dr. med. Hans-Joachim Muhs, zu seinem Dienstantritt begrüßt. Er konnte somit direkt den Eltern zur Geburt gratulieren und seinen Einstand mit einer runden Zahl beginnen. „Das ist ein toller Empfang an meinem ersten Arbeitstag und ist bis jetzt einzigartig in meiner Karriere“, sagt Muhs. Erfreut nahm die Mutter, Monika Juncker, ein kleines Geschenk des Chefarztes entgegen und bedankte sich für die tolle Betreuung des Hauses.  „Überzeugt hat uns vor allem die liebevolle und individuelle Betreuung der Hebammen, Ärzte und Schwestern. Es ist einfach toll, wie sehr sich alle um uns kümmern und uns besonders in den ersten Tagen mit vielen hilfreichen Tipps zur Seite stehen“, sagte die glückliche Mutter.

Auch die leitende Hebamme, Jutta Hörter, gratulierte dem Paar und freute sich über die 1000. Geburt im Kreißsaal. „Wir sind stolz und froh, dass so viele Mütter uns ihr Vertrauen schenken und sich in unsere Hände begeben.  Wir wollen für alle werdenden Eltern eine behagliche Atmosphäre schaffen und sie fürsorglich betreuen. Dies ist unser tägliches Bestreben“.  

Prof. assoc. inv. Dr. med. Hans-Joachim Muhs, der sein Medizin- und Oecotrophologiestudium in Gießen absolvierte, lehrt an der Universität in Pécs in Ungarn und bildet dort viele deutsche Studenten zu Ärzten aus. Zudem doziert Muhs seit Jahren Onkologie und Ernährung an der FH in Münster.  Zuletzt war er als Chefarzt im Clemenshospital in Münster tätig. 

V.l: Chefarzt Prof. assoc. inv. Dr. med. Hans-Joachim Muhs, Familie Juncker und die leitende Hebamme Jutta Hörter freuen sich gemeinsam über die 1000. Geburt im Bethesda.  Foto BETHESDA

 

Dialog statt Parolen – Tag des Dialogs  
Unter dem Motto: „Wir sind DU – offen in den Dialog!“ findet am Samstag, 9. November, zum achten Mal der Tag des Dialogs statt, zu dem Vereine, Initiativen und Institutionen einladen.  
Offenheit, ein respektvoller Umgang mit dem Gesprächspartner, Verständnis und Toleranz – um diese Werte geht es beim Tag des Dialogs. Menschen, die sich im Alltag vielleicht nicht begegnen, kommen zum Gespräch zusammen. „Wir sind DU“ ist dabei das verbindende Element.  
„Bei aller Verschiedenheit und der Vielfalt in Herkunft, Glaube und Lebensstil, sind wir doch alle Duisburger und haben vieles gemeinsam“, so der Leitgedanke des Aktionstages, der in diesem Jahr auf den Gedenktag für die Opfer der Reichsprogromnacht im Jahr 1938 fällt. Die Veranstalter, das sind die Bürgerstiftung Duisburg, das Kommunale Integrationszentrum und das Anti-Rassismus Informations-Centrum ARIC NRW e.V., verstehen die zahlreichen Dialogrunden an diesem Tag auch als ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung.  


„Die Gefahr von rechts ist nicht überwunden, nicht in Deutschland und auch nicht in Duisburg. Rechtsradikale instrumentalisieren berechtigte Sorgen und Ängste und teilweise auch irrationale Ängste von Bürgerinnen und Bürgern. Wir dürfen uns von diesen Gruppen nicht vereinnahmen lassen“, so Elisabeth Pater, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums und lädt dazu ein, den Tag des Dialogs für einen differenzierten Blick auf unterschiedliche Lebenslagen zu nutzen.
Wer beim Tag des Dialogs mitmachen möchte, kann sich bei den Veranstaltern melden: info@buergerstiftung-duisburg.de, 0203/3938886 und dialogtisch@aric-nrw.de, 0203/284873.

Widerspruchsrecht gegen die Erteilung von Melderegisterauskünften   Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen darf die Meldebehörde an politische Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Parlaments- und Kommunalwahlen sowie Volksbegehren und Volks- entscheiden Auskunft aus dem Melderegister erteilen.
Wer eine Melderegisterauskunft an Parteien über seine Daten nicht wünscht, kann der Datenweitergabe ohne Angabe von Gründen ab dem 15. Lebensjahr widersprechen. Außerdem darf die Meldebehörde Mitgliedern parlamentarischer und kommunaler Vertretungskörperschaften sowie Presse und Rundfunk eine Melderegisterauskunft über Alters- und Ehejubiläen von Einwohnern über 18 Jahre nach deren Einwilligung erteilen.
Melderegisterauskünfte von Einwohnern über 18 Jahre an Adressbuchverlage dürfen ebenfalls nur nach vorheriger Einwilligung der Betroffenen erteilt werden. Die Einwilligung ist ab dem 18. Lebensjahr möglich.  
Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen können Melderegisterauskünfte auch per Internet eingeholt werden. Wer eine Übermittlung seiner Daten in dieser Form nicht wünscht, kann der Auskunftserteilung widersprechen.  
Nach dem Wehrpflichtgesetz übermittelt die Meldebehörde einmal jährlich Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung. Übermittelt werden Familiennamen, Vornamen und Anschriften aller deutschen Einwohner, die im Jahr nach der Datenübermittlung volljährig werden und in Duisburg gemeldet sind. Die erhobenen Daten dürfen nur für die Übersendung von Informationsmaterial über die Tätigkeiten in den Streitkräften verwendet werden.
Wer diese Übermittlung seiner Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung nicht wünscht, kann der Datenübermittlung widersprechen. Zuständig für die Entgegennahme des Widerspruchs und der Einwilligung, die schriftlich eingereicht werden sollten, sind die Bürger-Services in den Bezirksämtern.  

 

Führung durch die Seifenkisten-Ausstellung
Der Duisburger Geschichtsstudent Jonas Krüning führt am kommenden Sonntag, 10. November, um 14 Uhr durch die Seifenkisten-Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1, an deren Konzeption und Aufbau er mitgearbeitet hat.  
Am Uhlenhorst im Duisburger Stadtwald wurden zwischen 1952 und 1971 die Bundesmeisterschaften im Seifenkistensport ausgetragen. Zu diesen spektakulären Ereignissen kamen jährlich Zehntausende begeisterter Besucher aus ganz Deutschland, darunter Prominenz aus Politik, Kultur und Sport.   Alte Ton- und Filmmitschnitte lassen die Atmosphäre am Uhlenhorst spürbar werden. Originale Opel-Baupläne und Rennvorschriften, Medaillen und Pokale, Schrift- und Bildmaterial sowie alte Seifenkisten zeugen vom Seifenkistenfieber in Duisburg.   Der Eintritt kostet Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Diskussionsveranstaltung „Energiewende in Duisburg“
Wie kann er aussehen, der Ausstieg aus dem fossilen und atomaren Energiemix in Duisburg und Umgebung? Geht das noch nach dem Anteilskauf der Steag? Welche
strategischen Schritte planen unsere Stadtwerke? Sind die Stadtwerke Duisburg mit ihrem heutigen Geschäftsmodell Motor oder Bremse für die Erneuerbaren
Energien? Welchen Strukturwandel und welche politischen Rahmenbedingungen benötigt die Energiewende? Wie können sich die Bürger/innen an der Energiewende beteiligen?
Mit dem Publikum diskutieren Christof Schifferings, Vorstand Technik der Stadtwerke Duisburg, Kerstin Ciesla, Vorsitzende BUND Duisburg. Moderation: Ingo Blazejewski, NRZ Duisburg amDienstag, 12. November 2013 um 19.00 Uhr 


VHS: Informationsveranstaltung  - Wie man Tagesmutter oder Tagesvater wird  
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über die Qualifizierung zu Kindertagespflegepersonen laden am Dienstag, 12. November, um 17 Uhr die Volkshochschule und das Jugendamt gemeinsam ein. Die Veranstaltung findet im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, Raum 211, statt. Interessierte erfahren, welche Voraussetzungen man als Kindertagespflegeperson mitbringen muss, welche Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse möglich sind.  
Geschulte Tagesmütter und Tagesväter, die sich mit viel Freude und Verantwortung um Kinder kümmern, während die Eltern arbeiten, helfen die Lücke bei den notwendigen Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu schließen. Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur Verfügung, sowohl was die Betreuungszeit, als auch den Betreuungsort angeht. Sie unterstützen mit ihrem Engagement nicht nur berufstätige Eltern, sondern üben auch selbst eine pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.  
Mitte Februar 2014 beginnt bei der Volkshochschule Duisburg eine neue 160stündige Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt.

VHS: Märchen-Lesung zum Brüder-Grimm-Jahr
Dozent und Rezitator Werner Seuken liest am Mittwoch, 13. November, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Märchen der Brüder Grimm vor. Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859), Literatur-, Sprach- und Rechtsgeschichtsgelehrte sowie Volkskundler von hohem Rang, sind heute vor allem als Sammler, Bearbeiter und Herausgeber von Volksmärchen bekannt.  
2013 ist ein Gedenkjahr für die beiden Brüder: Vor 200 Jahren erschien der erste Band der „Kinder- und Hausmärchen" und vor 150 Jahren verstarb Jacob Grimm. Werner Seuken liest aus den Märchen „Brüderchen und Schwesterchen",  „Der Trommler" und „Der goldene Vogel" vor. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

Dienstag, 5. November 2013 - Historischer Kalender

Baumfällungen auf der Gudrunstraße in Neumühl
Im Zuge der Umgestaltung und Erneuerung der Gudrunstraße in Neumühl müssen in dieser Woche fünf Platanen gefällt sowie acht Baumstuben ausgefräst werden. Die Planungen sehen eine Mischfläche mit ausgewiesenen Stellplätzen vor, die gleichzeitig größere Baumscheiben beinhalten. Im kommenden Frühjahr werden auf der Straße dann neue Bäume gepflanzt.

 

Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 12. November, sind noch Termine frei. Ute Griessl (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter: (0203) 283 3938 gebeten.

Über 42 Prozent der NRW-Einwohner sind katholisch  
Am 9. Mai 2011 waren 42,4 Prozent der Einwohner Nordrhein-Westfalens römisch-katholisch. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Zensus 2011 mitteilt, waren 7 431 730 der 17,5 Millionen Menschen an Rhein und Ruhr katholisch. Damit leben in NRW 828 565 Katholiken weniger als bei der letzten Volkszählung im Jahr 1987; damals waren es 8 260 295 (49,4 Prozent) gewesen.  
Auch die Anzahl der Protestanten hat sich verringert: Während im Jahr 1987 noch 5 879 579 Personen (35,2 Prozent) der evangelischen Kirche angehörten, waren es 2011 mit 4 971 860 (28,3 Prozent) 907 719 weniger als ein Vierteljahrhundert zuvor.  
Den höchsten Einwohneranteil mit katholischer Konfession hatte 2011 der Kreis Borken mit 72,6 Prozent. Die beiden Kreisgemeinden Heek (84,7 Prozent) und Vreden (81,7 Prozent) hatten zusammen mit Rosendahl (83,7 Prozent, Kreis Coesfeld) die landesweit höchsten Quoten. Die niedrigsten Anteile an Katholiken gab es mit jeweils 5,6 Prozent in Hille und Petershagen (Kreis Minden- Lübbecke). Der Kreis Minden-Lübbecke weist dafür den höchsten Anteil an Personen (62,9 Prozent) auf, die der evangelischen Kirche angehören. Hille mit 78,1 Prozent, Bad Laasphe (Kreis Siegen-Wittgenstein) mit 76,0 Prozent und Stemwede (Kreis Minden-Lübbecke) mit 75,5 Prozent liegen mit den höchsten Anteilen an Protestanten an der Spitze.  
Beim Zensus 2011 wurde bei der Religionszugehörigkeit nur nach den Merkmalen „römisch-katholisch“, „evangelisch“ und „sonstige“ gefragt. Unter „sonstige" sind alle Personen zusammengefasst, die keiner oder einer anderen (öffentlich-rechtlichen) Religionsgesellschaft als der römisch-katholischen bzw. der evangelischen Kirche angehörten, bzw. die keine Angaben zu dieser Frage gemacht haben. (IT.NRW)

 

UDE: Diskussion über den aktuellen Schulvergleich Schlusslicht NRW?   Schüler im Westen sind in Mathe und Naturwissenschaften schlechter als Schüler im Osten. Das hat ein kürzlich veröffentlichter bundesweiter Vergleich ergeben. Wie diese Ergebnisse zu verstehen sind, möchten Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Dienstagabend, 12. November, mit Lehrern diskutieren. 400 Seiten umfasst die Studie, und die Ergebnisse scheinen ernüchternd: Vor allem in Physik hinken die Neuntklässler deutlich hinterher. In Mathematik, Chemie und Biologie sieht es nicht viel besser aus. Die Nase vorn hatte bei diesem Ländervergleich einmal mehr Sachsen.  
Die UDE-Professoren Dr. Hans Fischer (Physik) und Dr. Maik Walpuski (Chemie) haben als Fachdidaktiker die Tests mit erstellt. Sie fassen zunächst die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen; anschließend setzen sie sich mit weiteren Fachvertretern hierüber auseinander: Wo sind die entscheidenden Wissenslücken? Wie sind die Kompetenzstufen zu interpretieren? Und welche Folgen sollten dieser Ländervergleich und andere Untersuchungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung haben?

 

Verhandlungstermin in der Klagesache Schavan

Am Donnerstag, den 20. März 2014, 10.00 Uhr (Saal III, Zimmer 240) verhandelt die 15. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in öffentlicher Sitzung über die Anfechtungsklage von Frau Professor Dr. Schavan gegen den Bescheid der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, mit der die Dissertationsleistung der Klägerin für ungültig erklärt und die Verleihung des Doktorgrades (Dr. phil.) zurückgenommen wurde. Der Verhandlungstermin ist mit den Verfahrensbeteiligten abgestimmt.

 

Uni-Colleg: Wie entsteht Schaum?
Um Bierschaum, Milchschaum und Co. geht es am Mittwoch, 6. November, beim Uni-Colleg an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Prof. Dr. rer. nat. Heike Theyßen erklärt den Zuhörern die Physik der Flüssigkeitsschäume. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr in Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.  
Schäume schwimmen auf Cappuccino, Bier und Badewasser, erleichtern die Rasur oder helfen, Brände zu löschen. Obwohl sie nur aus Flüssigkeit und Gas bestehen, haben sie ganz andere Eigenschaften als ihre beiden Bestandteile. Welche das sind, warum Schäume immer wieder zerfallen und wie man das verzögern oder beschleunigen kann, zeigt die Physikerin in ihrem Vortrag.

 

Neue Ausstellung in der Lüderitzallee
Die Freien Duisburger Künstler, FDK, stellen vom 8. November bis zum 20. Dezember Werke von 13 Künstlerinnen und Künstlern zum Thema „Horizont“ im Zentrum für Aus- und Fortbildung aus.

 

VHS: Einführungskochkurs „Türkische Küche“
An zwei aufeinanderfolgenden Montagabenden (11. und 18. November) bietet die Volkshochschule in Hamborn einen Einführungskochkurs in die türkische Küche an. Der Kurs in der Gemeinschaftshauptschule Comenius an der Reichenbergerstraße 19a beginnt jeweils um 18 Uhr und dauert bis 21.30 Uhr. Die Teilnehmenden werden mit den regional unterschiedlichen Kochgewohnheiten in der Türkei vertraut gemacht. Es werden typische Rezepte vorgestellt und nachgekocht.   Weitere Informationen und Anmeldung unter 0203/5003-9613

 

Kirchenparlament tagt in Meiderich
Teilnahme am Schweigemarsch in Neumühl

Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg tagt am 8. und 9. November 2013 Mai im Gemeindezentrum Meiderich, Auf dem Damm 8. Vor Beratungsbeginn versammeln sich die Synodalen - die gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden sowie berufene Mitglieder - und Gäste um 18 Uhr in der benachbarten Kirche zu einem Abendmahlsgottesdienst. Die Predigt hält Pfarrerin Anja Humbert.  
Auf der Tagesordnung stehen am Freitagabend ab 20 Uhr die Aussprache zum Bericht des Superintendenten sowie die der Gemeinden, Einrichtungen, Werke und Synodalaufträge.
Die Synodalen geben zudem ihr Votum zu dem Tagesordnungspunkt „Haushaltsplan Kirchensteuerverteilungsstelle 2014“ ab und verabschieden die Haushaltspläne des Kirchenkreises, des Verwaltungsamtes, des Kindergartenwerkes und der Beratungsstelle für das Jahr 2014. Die Beratungen werden Samstag früh nach der Andacht um 9 Uhr fortgesetzt: Auf der Tagesordnung stehen u.a. Berichte zum Freiwilligenaustausch zwischen dem Kirchenkreis Duisburg und seinem Partnerkirchenkreis von den Philippinen und zur Pfarrstellenrahmenplanung sowie Beschlussvorlagen zur Verteilung der Mittel ökumenische Diakonie, zur finanziellen Sicherung der Kindergartenarbeit, zur Bildung von Regionen und zur Gründung und Satzung eines „Evangelischen Bildungswerkes im Kirchenkreis Duisburg“.
Superintendent Armin Schneider wird die Synode um 12.30 Uhr für zwei Stunden unterbrechen. Damit will er möglichst vielen Synodalen die Gelegenheit geben, mit ihm an einem Schweigemarsch zwischen zwei Stolpersteinen in Neumühl teilzunehmen. Angemeldet hat ihn das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, mit dem es an die Opfer der Reichspogromnacht vor 75 Jahren erinnern will. Mit dem Schweigemarsch trete das Bündnis, so Schneider - er ist dessen Sprecher -, zudem entschieden für ein weltoffenes und tolerantes Duisburg ein, „in dem rechtspopulistische Hassparolen keinen Platz haben.“
Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen und Presbytern, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden sowie berufenen Mitgliedern. Die Zahl der Theologen darf dabei die der Nicht-Theologen nicht überschreiten. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage. Die Tagungen sind öffentlich.

UDE: Studie zur Sprachförderung in der Kita - kein Königsweg zum Erfolg
Wie gut Kinder im Vorschulalter deutsch sprechen können, gilt zunehmend als wichtiger Schlüssel für den späteren Werdegang. Erhebliche Ressourcen werden investiert, um schon bei Vierjährigen die Fähigkeiten festzustellen; in der Kita soll die Sprachförderung so früh wie möglich beginnen. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat jetzt untersucht, wie diese in der Praxis tatsächlich aussieht und welche Faktoren den Ausschlag für ihren Erfolg geben.  
In die Studie wurden 241 Essener Kindertageseinrichtungen einbezogen. Der Erfolg der Sprachförderung wurde vor allem am unterschiedlichen Bedarf zu Beginn und zum Ende der Kindergartenzeit gemessen. Wenn in einer Kita der Anteil der förderbedürftigen Kinder besonders stark gesunken ist, scheinen die Konzepte und Aktivitäten erfolgreich gewesen zu sein. Ergänzt wurden die Daten mit den Ergebnissen einer Online-Befragung und Fallstudien in den Einrichtungen, um das soziale Umfeld, Migrationshintergrund und die jeweiligen Maßnahmen zu erheben.  
Ein überraschendes Ergebnis:
die Ausgangslage im sozialen Umfeld beeinflusst die Sprachkompetenz der Kinder stärker als ein Migrationshintergrund oder die nicht-deutsche Familiensprache. „Eine schwierige soziale Situation stellt für die Beherrschung der deutschen Sprache einen höheren Risikofaktor dar als die Herkunft aus dem Ausland“, stellt PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der IAQ-Forschungsabteilung „Bildung und Erziehung im Strukturwandel“, fest. Die sozial bedingten Unterschiede zwischen den Einrichtungen werden im Durchschnitt während der Kindergartenzeit weder verschärft noch ausgeglichen.  
Unterschiedliche Wege führen zum Erfolg – den Königsweg gibt es nicht, mussten die IAQ-Forscherinnen feststellen. Einige Faktoren wirken sich günstig auf den Sprachstand der Kinder aus: In den Essener Kindertageseinrichtungen herrschte breiter Konsens, dass die Sprachförderung in den Alltag integriert und bewusst umgesetzt werden muss. Daneben lohnt es sich durchaus, gezielte Zusatzangebote zu machen. Auch die Qualifikation und Fortbildungen der Kita-Beschäftigten, die Sprachförderung im Team und die Einbeziehung der Eltern zeigen positive Auswirkungen.  


Montag, 4. November 2013 - Historischer Kalender

Verkaufsoffener Sonntag füllte Innenstadt und Geschäfte

Der spezielle Sonntag wird immer bestens genutzt. Duisburgs Innenstadt war voll. Das besondere Interesse vieler Kundeng galt auch dem neuen Outlet-Angebot von P&C am Münzplatz. Ein rappelvolles Haus mit Neugierigen und Käufern wurde registriert. Im Gegesatz zum früheren Outlet-Angebot von SinnLeffers - damals der Insolvenz geschuldet - auf der anderen Seite des Platzes scheint hier ein Modell greifen zu können.

Rammarbeiten für den Lärmschutz

In der Nacht zum Freitag begannen die erneuten Rammarbeiten zur Installation der nun etwas mehr als 2 Kilometer langen Schallschutzwände in Neudorf

 

Absolute Stille auf der Baustelle Stadtfenster

Duisburg am 2. November 2013 

 

Duisburg-Neudorf: Erneute Vollsperrung Karl-Lehr-Straße
Um Frostschäden großflächig zu beseitigen, beginnen voraussichtlich ab Montag, 4. November, Straßenbauarbeiten auf der Karl-Lehr-Straße zwischen Sternbuschweg und Wegnerstraße. Während der Bauarbeiten wird der Abschnitt Sternbuschweg bis Grabenstraße für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Im Abschnitt Grabenstraße bis Wegnerstraße verbleit nur eine Fahrspur. Hier wird der gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.  

 

Duisburg-Huckingen: Düsseldorfer Landstraße – Ausbau geht weiter     Der Ausbau der Düsseldorfer Landstraße geht in die nächste Phase. Die Bauarbeiten starten am Montag, 4. November, im Bereich zwischen Im Angerfeld und Remberger Straße. Im Anschluss wandert die Baustelle abschnittsweise in Richtung Mündelheimer Straße (bis Steinernes Kreuz).
Da durch die Bauarbeiten nur eine Fahrspur verbleiben kann, wird der gegenläufige Verkehr im jeweiligen Baustellenbereich mit einer Baustellenampel geregelt. Ortskundige werden gebeten, die Baustelle weiträumig zu umfahren, da mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende August 2014.  
Der südliche Bereich ab Hermann-Spillecke-Straße ist bereits fertiggestellt. Die Düsseldorfer Landstraße wies erhebliche bauliche Mängel auf, dies betraf Fahrbahn, Radwege und Entwässerung. Durch die nicht einheitliche Anordnung der Parkplätze entsprachen die Radwege nicht mehr dem heutigen Stand. Der Ausbau der Radverkehrsanlage wird die Lücke zwischen den vorhandenen Radwegen an der Kreuzung Hermann-Spillecke-Straße bis zur Einmündung der Mündelheimer Straße schließen.  

Neun Prozent der Lehrkräfte an Grundschulen sind Männer
Knapp ein Drittel (29,7 Prozent) der 156 130 hauptamtlichen bzw. hauptberuflichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen (ohne zweiten Bildungsweg) in Nordrhein-Westfalen sind Männer. Am Weltmännertag (3. November) war der Anteil der männlichen Lehrer damit um 0,7 Prozentpunkte niedriger als im Schuljahr 2011/12 und um 3,2 Prozentpunkte niedriger als im Schuljahr 2005/06.

 
Wie die Grafik zeigt, war die Männerquote beim Lehrpersonal im Schuljahr 2012/13 an allen Regelschulformen niedriger als 2005/06. Bei der Unterrichtung der jüngsten Schülerinnen und Schüler sind die Männeranteile am niedrigsten: Der Lehreranteil an Grundschulen ist von 2005 (10,9 Prozent) bis 2012 (9,0 Prozent) stetig gesunken.
Den höchsten Männeranteil verzeichneten mit 44,2 Prozent die Gymnasiallehrkräfte; im Schuljahr 2005/06 hatte die Quote noch bei über 50 Prozent (51,8 Prozent) gelegen. Die innerhalb der letzten beiden Schuljahre neu hinzugekommenen Sekundarschulen (29,3 Prozent) und Gemeinschaftsschulen (28,6 Prozent) wiesen niedrigere Männeranteile auf als Gesamtschulen (39,8 Prozent), Freie Waldorfschulen (35,1 Prozent), Hauptschulen (34,7 Prozent) und Realschulen (32,2 Prozent). An den Förderschulen war jede vierte Lehrkraft männlich (25,2 Prozent). (IT.NRW)

 

Duisburger Kalender: "Duisburg zwischen Traum und Wirklichkeit"

Duisburger Schauplätze wie Landschaftspark, Innenhafen, Rhein, Ruhr, die Schwerindustrie, die Hafenanlagen des größten Binnenhafen der Welt, Tiger& Turtle, die Sechs-Seen-Platte sind einzigartig. Diese Einzigartigkeit und der stätige Wandel der Stadt sorgen dafür, dass das Fotografieren in Duisburg auch nach fast 20 Jahren für Fotograf Siegfried Dammrath spannend bleibt.
Dass dabei die Motive nicht ausgehen wird ab dem 5.11.2013 in der Fotoausstellung "Duisburg zwischen Traum und Wirklichkeit" unter Beweis gestellt. Auf 36 großformatigen Aufnahmen (bis zu 2m lang) wird ein ganzes Stück Duisburg gezeigt. Zwölf von den ausgestellten Aufnahmen erscheinen in der bereits Vierzenten Edition des Duisburg Kalenders. Am 5.11.2013 um 15:00 wird diese Ausstellung mit dem Titel
"Duisburg zwischen Traum und Wirklichkeit"
eröffnet werden.
·        Dauer der Ausstellung bis 16.11.2013
·        Ort: Forum Duisburg

Ausfall des Wochenmarktes in Meiderich anlässlich des Martinsmarktes   Aufgrund des Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am Samstag, 9. November 2013, ersatzlos aus. Die Marktbeschicker der Meidericher Wochenmarktes und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um das Verständnis ihren Kundinnen und Kunden. 

 

Krimidinner in Duisburg - EIN LEICHENSCHMAUS
Der Abtei-Keller holt das Original nach Hamborn. Das berühmte Genuss-Theater für alle 6 Sinne tourt durch ganz Deutschland und ist nun auch in Duisburg zu Gast. Die ersten Termine stehen fest, am 10.November.2013 geht es los. Seien Sie dabei! Erleben Sie eine unvergessliche Show und lassen Sie sich dabei kulinarisch verwöhnen. Informationen rund um die Show, Termine und Tickets unter der Tel.:0203-3489280.

 

Samstag, 02. November 2013 - Historischer Kalender

MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft der Stuttgarter Kickers am Samstag, 2. November, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
       ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
       ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
       ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
       ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
       ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
       ab Hbf-Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
       ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Kammerchor der UDE singt Requien von Mozart und Rutter
Am Sonntag, 3. November 2013 gibt „Salto Chorale“, der Kammerchor der Universität Duisburg-Essen, in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 39, um 17 Uhr sein Jahreskonzert. Gemeinsam mit dem Essener Kammerchor, Evelyn Ziegler (Sopran), Hasti Molavian (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Christoph Erpenbeck (Bass) interpretieren sie unter der Gesamtleitung von Klaus Andrees das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart und das von John Rutter. Der Eintritt ist wie bei allen Konzerten von „Salto Chorale“ frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.  

 

39. Internationale Deutsche Meisterschaften des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister im Hallenbad Toeppersee
Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) richtet am Samstag, 2. November, und am Sonntag, 3. November, im Hallenbad Toeppersee seine 39. Internationalen Deutschen Meisterschaften aus. Aufgrund dessen entfällt die öffentliche Schwimmzeit an beiden Tagen. Das Hallenbad wird den Schwimmfreunden ab Dienstag, 5. November, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.


Von des Menschen Erlösung: Zweite Predigt zum Heidelberger Katechismus in der Salvatorkirche
Bis heute gehört der 1563 erstmals veröffentlichte Heidelberger Katechismus in reformierten und unierten Kirchen zu einer ihrer Grundlagen von Lehre und Bekenntnis. Auch die seelsorgerliche Kompetenz des Textes hat dazu beigetragen, dass der „Heidelberger“ trotz seines Alters noch immer geschätzt wird.
Die berühmte erste Frage: „Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?“, spricht auch heute viele Menschen an. Dem Jubiläum 450 Jahre Heidelberger Katechismus widmet sich die evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg in der Salvatorkirche in einer Predigtreihe und einer Ausstellung. Beide prüfen, wie aktuell die Fragen des Heidelberger Katechismus sind und vor allem, wie heute die Antworten auf diese Fragen aussehen.
Die Predigtreihe setzt Pfarrer Stefan Korn am Sonntag, 10. November 2013 um 10 Uhr in der Salvatorkirche fort. Er spricht „Von des Menschen Erlösung“, dem zweiten Hauptteil des Heidelberger Katechismus sowie über das Abendmahlsverständnis im Heidelberger Katechismus und stellt sich und allen Gottesdienstbesuchern die Frage „Wie nah kommt uns Jesus im Abendmahl?“ Im letzten Teil der Reihe predigt am Sonntag, 17. November 2013 um 10 Uhr Pfarrerin Sarah Süselbeck von der Kanzel der Salvatorkirche über den dritten Teil des Heidelberger Katechismus, „Von des Menschen Dankbarkeit“.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst wird die Ausstellung „450 Jahre Heidelberger Katechismus“ eröffnet. Im Seitenschiff der Salvatorkirche befinden sich 12 Tafeln, die über den Katechismus, sein Werden und Wirken und die Inhalte informiert. Bis zum 22. November kann die Ausstellung besucht werden. Die Salvatorkirche ist Dienstag bis Samstag jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei. Anmeldungen für Führungen nimmt Pfarrerin Sarah Süselbeck entgegen (Tel.: 0203 / 39806456).

 

Greg zum Anfassen in der Buchhandlung!
Am Samstag, den 16.11.2013 werden Kinderaugen von 12.00 - 16.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg strahlen.
 Greg, der Held aus der beliebten Kinderbuchreihe "Gregs Tagebuch" kommt in die Mayersche Buchhandlung. Die Herzen der Greg-Fans werden höher schlagen: Bislang kennen die Leser ihren liebenswerten Helden nur aus den Büchern, doch jetzt gibt es Greg zum Anfassen. Eintritt: frei

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek bietet am Dienstag, 12. November, und Freitag, 15. November, jeweils von 10 bis 12 Uhr einen zweitägigen Internetkurs für Menschen über 50 Jahre an. Die Teilnehmer werden in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt.
Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit haben, die Homepage der Stadtbibliothek zu erkunden, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

 

Öffentliches Finanzvermögen um 6,1 % gestiegen
Das Finanzvermögen des öffentlichen Gesamthaushalts belief sich zum Jahresende 2012 auf 556,6 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs um 6,1 % (+ 32,0 Milliarden Euro). Zum Finanzvermögen zählen Bargeld und Einlagen, Wertpapiere und Ausleihungen beim nicht-öffentlichen Bereich (zum Beispiel bei Banken und Versicherungen) sowie sonstige Forderungen. Nicht einbezogen werden Anteilsrechte und Finanzderivate.

 

Einzelhandelsumsatz real um 0,2 % höher als im Vorjahresmonat
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im September 2013 nach vorläufigen Ergebnissen nominal 1,3 % und real 0,2 % mehr um als im September 2012. Beide Monate hatten jeweils 25 Verkaufstage. Im Vergleich zum August 2013 lag der Umsatz im September kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 0,3 % und real um 0,4 % niedriger. 

Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 20. November, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte zum Gesundheitstreff ein. Dr. Ignaz Steiger, Neurologe in der Geriatrie im Klinikum Duisburg, informiert zu dem Thema „Medikation im Alter, bei Pflegebedürftigkeit und Demenz“. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn

Was tun, wenn Laub von Nachbars Bäumen die Dachrinne verstopft? Die Frösche aus Nachbars Tümpel bringen Sie um den Schlaf? Der Hund des Nachbarn jagt ihre Katze? Was tun, wenn Laub von Nachbars Bäumen Ihre Dachrinne verstopft oder auf Ihrem Grundstück liegt? Wie kann ich den Streit mit dem Nachbarn gütlich lösen? Wie verhalte ich mich überhaupt bei Konflikten "am Gartenzaun"? Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat von aktiven Schiedsleuten. Diese können Auseinandersetzungen im Alltag schnell und auch kostengünstig regeln. Donnerstag, 7. November 2013 heißt es in der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung.

 

„Duisburg. Aber sicher!“ – Aktion „Elterntaxi – der sichere Schulweg?“   Der Wunsch aller Eltern, dass ihr Kind morgens sicher zur Schule und nachmittags sicher nach Hause kommt, veranlasst sie häufig, es mit dem Auto zur Schule zu bringen und abzuholen. Das Kind mit dem Auto bis vors Schultor zu begleiten oder in Empfang zu nehmen, heißt aber gleichzeitig auch, Kinder die mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule kommen oder das Schulgelände verlassen, zu gefährden. So entstehen oft schwierige Verkehrssituationen vor den Schulen.  
Auf diesen Missstand weist die Aktion hin. Das „Elterntaxi“ stellt für die anderen Verkehrsteilnehmer oft eine Gefährdung dar. Deshalb ist an Schulen in der Regel vor dem Eingangsbereich auf das Schulgelände ein absolutes Halteverbot angeordnet. Leider wird es zu oft missachtet und es kommt zu gefährlichen Situationen.  
Im März und April wurden erste Informationsaktionen in der „Bringphase“ und  „Abholphase“  an Schulen durchgeführt. Nun werden an drei weiteren Schulen Aktionen durchgeführt, um nachhaltig das Bewusstsein der Eltern für einen wirklich sicheren Schulweg zu fördern. Polizei und Ordnungsamt werden vor Ort mit den Eltern über den sicheren Schulweg reden und Fehlverhaltensweisen aufzeigen.

Freitag, 01. November 2013 - Historischer Kalender

Wiederaufbau des AWO-Lernbauernhofs in Meiderich hat Vorrang
Karl-August Schwarthans: „Wir lassen uns den Ingenhammshof nicht kaputt machen“
Mit einer Mischung aus Wut und Bestürzung reagierte Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, auf die Nachrichten über eine mögliche Brandstiftung als Ursache des Feuers auf dem Ingenhammshof.
„Noch ist nicht klar, ob hier wirklich vorsätzlich Feuer gelegt wurde oder Fahrlässigkeit zu dem Unglück führte. Deshalb will ich mich mit meinen Äußerungen zurückhalten. Aber es trifft mich ganz persönlich, dass jemand aus Lust am Zündeln oder durch Unachtsamkeit den Tod von acht Tieren verschuldet hat und unsere wichtige Arbeit hier gefährdete“, sagte Karl-August Schwarthans.

Bereits am kommenden Montag kann die Tagesgruppe auf dem Lernbauernhof in Duisburg-Meiderich voraussichtlich ihre Arbeit wieder aufnehmen. Auch die Gruppen, die sich in den Räumen auf dem Ingenhammshof treffen, können aller Wahrscheinlichkeit nach bereits in den nächsten Tagen wieder den Hof nutzen. Hofleiterin Margret Haseke will nach Möglichkeit schon bald wieder – zumindest in reduziertem Maße – die Reitkurse ermöglichen.
Voll funktionsfähig werde der Hof aber sicher nicht vor dem Sommer 2014 sein, so Margret Haseke. „Einen genauen Zeitplan für die Fortsetzung unserer Arbeit können wir derzeit noch nicht nennen“, sagte Margret Haseke. Unklar ist derzeit ebenfalls, wann die fünf Pferde und drei Rinder zurück auf den Hof können. Zunächst stehe im Mittelpunkt den Brandschutt zu räumen und den Hof zu reinigen, hieß es am Donnerstag. Zudem muss die alte Stallung, in der das Feuer tobte, abgerissen werden.
Das historische Gebäude aus Lehmziegeln wurde ein Opfer der Flammen ebenso wie ein Teil der überdachenden Stahlkonstruktion. Darüber hinaus überprüfen derzeit Experten, ob die nicht vom Brand betroffenen Räume allen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Unter anderem sind die Leitungen für Strom, Gas und Wasser auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Deshalb lässt sich derzeit auch die Schadenshöhe nicht exakt beziffern.
Allerdings wird allein der Wiederaufbau der Stallungen und des Lagers, die durch das Feuer in der Nacht zu Dienstag zerstört wurden, mehrere 100.000 Euro kosten.
Dank des überlegten Einsatzes der Feuerwehr und einer Brandschutzmauer konnte ein Übergreifen des Feuers auf die weiteren Gebäudeteile verhindert werden, sodass ein weitaus größerer Schaden ausblieb. Nachdem inzwischen die Brandsachverständigen der Duisburger Staatsanwaltschaft ihre Arbeit getan haben und die Fachleute der Versicherungen ihre Begutachtung abgeschlossen haben, zeichnet sich folgendes Bild ab. D
er Schaden ist als Versicherungsfall anerkannt und damit besteht die Möglichkeit, unmittelbar das unbedingt Notwendige an Arbeiten zu erledigen. Dazu gehört die Wiederherstellung der Räume, die durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Die Stadt Duisburg signalisierte über einen Vertreter des Immobilienbetriebs Duisburg, dem der Hof gehört, die Bereitschaft zum Wiederaufbau. Konkrete Schritte und Verfahrensfragen sind jedoch noch abzustimmen. Dazu gehören unter anderem die Kostenermittlung und ihre Abdeckung durch die Versicherung.
„Die Vorschriften für Neubauten sind andere als für Bestandsbauten. Das bedeutet, dass unter Umständen eine größere Investition notwendig wird“, so Karl-August Schwarthans. „Was ich heute sagen kann: Wir werden alles daran setzen, dass der Ingenhammshof wieder aufgebaut wird. Die Bedeutung des Lernbauernhofs für den Stadtteil und auch darüber hinaus verpflichtet uns geradezu, den Menschen und den Tieren dieses Stück Natur in der Großstadt zurückzugeben“.  


Duisburg, wohin? OB Sören Link hält Kanzelrede in der Salvatorkirche
„Duisburg, wohin?“ ist Leitfrage und Titel der Kanzelrede, die Oberbürgermeister Sören Link am Sonntag, 10. November 2013 in der Duisburger Salvatorkirche ab 17 Uhr hält. Den musikalischen Rahmen gestalten der Männerchor „vox plena“ aus Kaiserswerth und Salvatorkantor Marcus Strümpe. Der Eintritt ist frei.
Das Format der Kanzelrede, eingeführt anlässlich des Jubiläums „400 Jahre 1. Reformierte Generalsynode“, hatte bereits 2010 durch Prominente wie Fritz Pleitgen, Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz, Fernsehjournalist Ruprecht Eser oder Charlotte Knobloch großen Zuspruch erfahren.
Auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche standen außerdem Prominente wie NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider, Prof. Dr. Udo Di Fabio oder NRW-Bildungsministerin Sylvia Löhrmann und sprachen als theologische Laien über Gott und die Welt. Die nächste Kanzelrede in der Salvatorkirche hält am Sonntag, 9. März 2014 um 17 Uhr Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender KD-Bank - Bank für Kirche und Diakonie, zum Thema „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“.


Auftaktveranstaltung „20 Jahre Unionsbürgerschaft“  
Für die Europäische Kommission ist die Unionsbürgerschaft eine der wichtigsten Säulen der europäischen Einigung, mit der die Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union  zahlreiche Rechte erhalten haben. Vor 20 Jahren trat der Vertrag von Maastricht in Kraft (1. November 1993). 
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die  Reihe „20 Jahre Unionsbürgerschaft, Fortschritte und Herausforderungen“ mit dem Thema, welche gestern, 29. Oktober,  im Duisburger Rathaus eröffnet wurde. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Universität Duisburg-Essen durchgeführt und durch die Stiftung Mercator finanziell gefördert.  
Das Kooperationsprojekt untersucht die Wahrnehmung der Unionsbürgerrechte im Alltag. Zusätzlich wird die Bereitschaft der politischen Partizipation an der kommenden EU-Wahl am 25. Mai 2014 erfragt.  
Die Ergebnisse der Umfragen und wissenschaftlichen Auswertungen werden im Rahmen von mehreren Dialogforen aktiv mit Duisburgs Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Die einzelnen Dialogforen werden, verteilt auf verschiedene Standorte in Duisburg, im kommenden Frühling stattfinden.