|
Archiv November 2013 |
Samstag, 30. November 2013
- Historischer Kalender
|
Satudarah-Verfahren ab
dem 17. Januar 2014
Prozessauftakt im
Strafverfahren gegen Yildiray K. und Baris T. wegen
Sprengstoffanschlags, Drogenhandels, Waffenhandels u.a.
Ab dem 17. Januar 2014 stehen zwei ehemals
führende Mitglieder der Rockergruppe MC Satudarah Duisburg
vor dem Landgericht Duisburg. Bis zu ihrer Verhaftung
galten die beiden Duisburger als Präsident und
Vizepräsident der Rockergruppe. Dem 37-jährigen Yildiray
K. alias „Ali Osman“ und dem 25-jährigen Baris T. wird
unter anderem die Beteili- gung am Drogen- und
Waffenhandel sowie die Anstiftung zu zwei Anschlägen
vorgeworfen. Für den Prozess sind zunächst vier Verhand-
lungstage vorgesehen. Am 19.08.2012 sollen die
Angeklagten um kurz vor Mitternacht einen Dritten zu einem
Anschlag in Duisburg-Rheinhausen angestiftet und ihm eine
Handgranate übergeben haben. Bei einer Explosion kurz
darauf wurde ein Gebäude in Rumeln-Kaldenhausen
beschädigt. Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt
nicht dort auf. Einen anderen Beteiligten sollen sie
zu einem Anschlag auf einen Kiosk angestiftet und diesem
hierfür eine Maschinenpistole übergeben haben. Am
18.02.2013 soll der Angestiftete dann nachts mit der
Maschinenpistole 13 Schüsse auf einen Kiosk in
Duisburg-Beeck abgegeben und dabei auch einen benachbarten
Friseursalon getroffen haben. Es entstand Sachschaden.
Gemeinsam mit anderen sollen die Angeklagten zwischen Mai
2012 und April 2013 in unterschiedlichem Umfang illegal an
der Einfuhr, dem Handel mit und dem Besitz von Waffen und
Kriegswaffen sowie insgesamt etwa 21 Kilogramm Marihuana
und mehr als 800 Gramm Kokain beteiligt gewesen sein.
Ein Drogenkurier, den die Angeklagten eingesetzt haben
sollen, wurde vom Landgericht Duisburg am 29. Oktober 2013
bereits rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von 6
Jahren und 3 Monaten verurteilt.
Erste nationale Konferenz zur
EU-Frauen-Charta Große Anerkennung für Duisburger
Frauenbeauftragte In dieser Woche fand in Frankfurt
die „Erste Nationale Konferenz über die Umsetzung der
Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und
Männern auf lokaler Ebene“ statt. Die Duisburger
Frauenbeauftragte, Doris Freer, war als eine der
Hauptreferentinnen eingeladen, um das Konzept für den
Duisburger Gleichstellungs-Aktionsplan vorzustellen.
Duisburg gehörte zu den ersten Kommunen in Deutschland,
die die EU-Gleichstellungs-Charta unterzeichnete und sich
damit verpflichtet hatte, einen kommunalen
Gleichstellungs-Aktionsplan zu erstellen. Doris Freer
präsentierte ihr Konzept und die Duisburger Initiativen,
Projekte und Duisburger Handlungskonzepte.
Schwerpunktthemen sind die soziale, die wirtschaftliche
und die gesundheitliche Lage der Frauen in Duisburg sowie
die Themenkomplexe Stadtentwicklung und Umweltschutz aus
Frauensicht. „In Duisburg“, so Doris Freer, „wird
Beteiligung groß geschrieben. Es ist uns gelungen, mehr
als 50 Institutionen, Arbeitskreise und Gruppen in die
Erarbeitung der einzelnen Themenschwerpunkte im Rahmen von
Konferenzen, Workshops und Informationsveranstaltungen
einzubinden, zum Beispiel beim Projekt „Frauen - Mit
Energie in die Zukunft!“. Dafür wurden vom Frauenbüro
umfangreiche Analysen vorgenommen und zusätzlich eine
Befragung von ca. 300 Frauen als Basis für die
Entwicklung von Handlungsbedarf, der in Zusammenarbeit mit
den verschiedensten Kooperationspartnerinnen und -partnern
entwickelt wurde, durchgeführt und ausgewertet. Das
Projekt „Gleichstellungs-Aktionsplan für Duisburg“
erhielt außergewöhnlich großen Beifall in Frankfurt und
etliche Kommunen zeigten großes Interesse am Duisburger
Konzept. Weitreichende Anerkennung erfolgte auch von
Seiten der Mitveranstalter, so von Walter Leitermann, dem
stellvertretenden Generalsekretär, und von Dr. Angelika
Poth-Mögele, der Leiterin der Politikabteilung des Rats
der Gemeinden und Regionen Europas: „Aus Ihren Papieren
und Handlungskonzepten werden wir viele Anregungen mit
nach Brüssel nehmen“, so Dr. Poth-Mögele. Sie habe vor,
etwa die Duisburger Thesen zu geschlechtergerechter
Stadtentwicklung bzw. Umweltschutz in Brüssel in den
entsprechenden Ausschüssen zu platzieren.
|
Freitag, 29. November 2013
- Historischer Kalender
|
Probealarm Warnkonzept –
erste Ergebnisse liegen vor Nachdem die
Feuerwehr Duisburg am vergangenen Samstag, 23. November,
erstmals das neu errichtete Sirenensystem als Bestandteil
des neuen Warnkonzeptes der Stadt Duisburg getestet hat,
liegen nun die ersten Ergebnisse vor. Geplant war
die Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute
Dauerton), nach fünf Minuten Pause die „Warnung“ (eine
Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer
weiteren Pause von fünf Minuten erneut die „Entwarnung“
(eine Minute Dauerton). Wie bereits berichtet wurde hier
die Warnung aufgrund eines technischen Fehlers zweifach
ausgelöst. Dieser Fehler wurde sofort behoben. Die
Beobachter an den 67 installierten Sirenen
haben festgestellt, dass beim Probealarm 54
Geräte reibungslos liefen (siehe Karte, grüne Kreise). Bei
vier Sirenen erfolgte zwar eine Auslösung, jedoch nicht
wie gewünscht mit allen Signalen (orange Kreise). Neun
Sirenen haben den Dienst vollkommen verweigert (rote
Kreise). Die Ursache hierfür konnte inzwischen bei den
ersten Geräten ermittelt werden: sie hatten keinen Strom.
In einen Fall waren Kabeldiebe am Werk, die in einem
stillgelegten Objekt alle Elektroleitungen entwendet
hatten. Bei einem anderen Gebäude war die Nutzung
aufgegeben worden. Aus Rücksicht auf mögliche elektrische
Defekte war hier der Strom abgestellt worden, leider auch
die Sirene auf dem Dach. Stromausfall war auch der Fehler
der Sirene auf dem Forum, wo aus bisher unbekannten
Gründen eine Sicherung ausgelöst hatte. Aus
Sicht der Feuerwehr Duisburg ist die Ausfallquote der
Sirenen nicht zu akzeptieren. Zusammen mit der
Errichterfirma wird jetzt nach Möglichkeiten gesucht
solche Fälle zukünftig zu verhindern. Über die neu
geschaffene Online-Plattform auf
www.duisburg.de und
das Callcenter der Stadt Duisburg sind inzwischen 839
Meldungen aus der Bevölkerung eingegangen (Stand 28.
November, 12 Uhr). Diese sind für die Bewertung der
Flächenabdeckung des Systems elementar wichtig. Die
Feuerwehr bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger
weiterhin um Rückmeldung. Eine Auswertung wird in Kürze
erfolgen, ein Bericht folgt. Viele Bürger haben
gemeldet, dass sie zwar die Sirenensignale wahrnehmen
konnten, jedoch hätten sie sie als zu leise empfunden. Das
Sirenenwarnsystem ist ausgelegt für einen Lautstärkepegel
von 65 dB (A) an der Grenze der Warnbereiche der Sirenen (dargestellt
in der Abbildung durch den Kreis). Dieser
Schallpegel ist für eine Warnung im Freien ausgelegt. Im
Haus kann das Sirenensignal nur gedämpft oder
möglicherweise gar nicht gehört werden. Dies ist
verschiedenen Umständen geschuldet wie zum Beispiel dem
Bestreben, die Gebäude energetisch immer „dichter“ zu
gestalten, oder dem Faktor Umgebungslärm. Zu kurz
greift wahrscheinlich der Vorschlag die Sirenen einfach
„lauter zu drehen“. Die Anlagen ähneln zwar den
Lautsprechern im Stadion, jedoch sind diese schon auf das
obere Limit eingestellt. Hier besteht nur die Möglichkeit
vereinzelt „stärkere“ Geräte zu installieren. Alternativ
müssen Lücken mit weiteren Sirenen gefüllt werden. Ob
solche Maßnahmen erforderlich sind, soll mit dem
nächsten Probealarm im 1. Quartal 2014
geprüft werden. Dann sollen alle Sirenen funktionieren, so
dass klare Bestreben aller Verantwortlichen. Auch dann
wird die Feuerwehr Duisburg wieder auf die Rückmeldungen
der Bevölkerung angewiesen sein, um mögliche Lücken im
System zu erkennen.
Bund reduziert die
Fördermittel für Langzeitarbeitslose Auswirkungen für
Duisburg dramatisch Die Duisburger
Wohlfahrtsverbände haben es auf den Punkt gebracht: eine
Katastrophe auf dem Arbeitsmarkt bahnt sich an, denn der
Bund hat sein Budget für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
zwischen 2010 und 2013 von 6,7 auf 3,3 Milliarden Euro
reduziert. Eine weitere Reduzierung der Mittel für das
Jahr 2014 ist vorgesehen. Die Auswirkungen für
Duisburg werden dramatisch sein, befürchtet neben den
Wohlfahrtsverbänden und Sozialpolitikern auch
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Die
überproportionale Zuwanderung aus Südosteuropa belastet
die Aufnahmefähigkeit des Duisburger Arbeitsmarktes
zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen. Ein
Lichtblick ist nun der frisch ausgehandelte
Koalitionsvertrag auf Bundesebene. Die dort beschriebene
Erhöhung der Eingliederungsleistungen in den Arbeitsmarkt
um 1,4 Milliarden Euro für die Jobcenter sind ein Schritt
in die richtige Richtung, durch den der in der
Vergangenheit permanent reduzierte Gestaltungsspielraum
für das Duisburger Jobcenter wieder ausgeweitet werden
kann. Ein wichtiges und richtiges – aber auch
ausbaufähiges Signal.“ Stadtdirektor Spaniel will
gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link, den Duisburger
Sozialpolitikerinnen und Sozialpolitikern, den
Wohlfahrtsverbänden und allen weiteren sozial engagierten
Menschen eine weitere Mittelerhöhung beim Bund einfordern:
„Ziel muss es sein, jedem Duisburger Langzeitarbeitslosen
über Qualifikation Perspektiven zu bieten.“
Arbeitsgemeinschaft der
Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg: Die
Arbeitsmarktpolitik in Duisburg ist am Ende
Die Arbeitsgemeinschaft der
Duisburger Wohlfahrtsverbände (AGV), in diesem Jahr unter
Federführung der AWO-Duisburg, macht in einer
Stellungnahme deutlich: Die Arbeitsmarktpolitik in
Duisburg ist am Ende. Grund dafür ist eine Halbierung der
Mittel seit 2012. Die AGV warnt vor dramatischen
Folgen. Denn von den 24.500 erwerbslos Gemeldeten in
Duisburg sind etwa 14.000 als Langzeitarbeitslose
registriert. Eine Rückkehr auf dem Arbeitsmarkt ist ihnen
ohne Beschäftigungsmaßnahmen verwehrt. Zudem verschärft
die Zuwanderung aus Südosteuropa die Situation. Ihre
Ansprüche werden durch die Mittel aus dem Bund nicht
aufgefangen. Damit blutet die Stadt finanziell weiter aus.
Die Verbände sehen deshalb den sozialen Frieden in
Duisburg in Gefahr. In einer Stellungnahme, die bereits
den politischen Gremien in der Stadt vorliegt, machen die
Wohlfahrtsverbände sehr konkret deutlich, wo die Gefahren
liegen und was jetzt gebraucht wird.
Stellungnahme
Der Bund hat sein Budget für
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zwischen 2010 und 2013
von 6,7 auf 3,3 Milliarden reduziert. Nur noch 134.000
Menschen befanden sich im März dieses Jahres in
Beschäftigung schaffende Maßnahmen, die meisten von ihnen
(100.000) in Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs). Hierbei
muss noch einmal deutlich unterstrichen werden, dass die
Gemeinwohlarbeit die Ultima Ratio eines
Gesamtförderpaketes abbildet und immer die letzte
Möglichkeit der Förderung von langzeitarbeitslosen
Menschen ist. 500.000 Langzeitarbeitslose haben seit zwei
Jahren und länger keine Fördermaßnahme mehr angeboten
bekommen. Förderung nur für Leistungsstarke Der
Bundesrechnungshof hat Anfang des Jahres die Politik der
Arbeitsverwaltung öffentlich kritisiert: Um die
gewünschten Erfolgszahlen zu produzieren, werden zu Lasten
der Langzeitarbeitslosen die Vermittlungsbemühungen auf
diejenigen konzentriert, die sehr gute Chancen zum
Wiedereinstieg haben. Die Creaming-Politik der
Bundesanstalt für Arbeit führt zunehmend dazu, dass nur
die Leistungsstärksten und Vermittelbaren Förderleistungen
bekommen, um schnellstmögliche Erfolge zu erzielen. Die
einzelnen Agenturen und Jobcenter stehen in einem
Wettbewerb, in dem jedes Mittel recht ist, Erfolge
nachzuweisen.
Auch in Duisburg schlugen diese
bundespolitisch zu verantwortenden Entwicklungen zu Buche.
Der Eingliederungstitel unseres Jobcenters wurde seit 2010
(damals 66 Millionen Euro) auf die Hälfte reduziert und
betrug 2013 32 Millionen Euro. Entsprechend weniger
Menschen konnten in Beschäftigungsmaßnahmen gefördert
werden. Aktuell sind es 9.000 Teilnehme- rinnen und
Teilnehmer, davon 2.000 in Arbeitsgelegenheiten
(Ein-Euro-Jobs).
In unserer Stadt sind nach den
aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit 30.800 Personen
arbeitslos. Mit diesem Sockel von Arbeitslosigkeit lebt
Duisburg seit über zwei Jahrzehnten. Veränderungen sind in
der Regel marginal und können politisch seriös nicht als
Erfolge aus- gegeben werden. Wie auch andere Städte im
Revier profitiert Duisburg nicht vom wirtschaftlichen
Aufschwung, der unstrittig in der Bundesrepublik
Deutschland festzustellen ist. Die Arbeitslosenstruktur in
Duisburg ist erschreckend. Im Rechtskreis des SGB III
waren 6.022 Personen arbeitslos, im Rechtskreis des SGB II
(Hartz IV) sind 24.815 Personen arbeitslos.
Kommunen mit
Asylunterkünften des Landes werden entlastet
Die Landesregierung entlastet Gemeinden, auf deren Gebiet
eine Asylbewerberunterkunft des Landes betrieben wird.
Eine entsprechende Änderung des
Flüchtlingsaufnahmegesetzes NRW (FlüAG NRW) wurde jetzt
vom nordrhein-westfälischen Landtag beschlossen. „Bisher
blieben die mit einer solchen Unterkunft verbundenen
Belastungen für die Gemeinden bei der Verteilung der
Asylsuchenden unberücksichtigt“, erklärte Innenminister
Ralf Jäger. "Das war unbefriedigend. In Zukunft bekommen
wir mehr Gerechtigkeit.“ Gegenüber potenziellen
Standortgemeinden werden zudem Anreize geschaffen, einer
Landesaufnahmeeinrichtung auf dem eigenem Gebiet
zuzustimmen. "Angesichts steigender Asylbewerberzahlen
brauchen wir eine hohe Akzeptanz solcher Einrichtungen, um
Engpässe bei der Unterbringung zu vermeiden", so Jäger.
Das Gesetz ändert das Zuweisungsverfahren an die Kommunen.
Dabei wird die Zahl der Zuweisungen von Asylbewerben an
solche Gemeinden, auf deren Gebiet mindestens sechs Monate
lang eine Aufnahmeeinrichtung des Landes betrieben wird,
künftig um die Zahl der in der jeweiligen Unterkunft zur
Verfügung stehenden Aufnahmeplätze - einschließlich
etwaiger Reserveplätze - vermindert.
Dies gilt für
reguläre Landesaufnahmeeinrichtungen ebenso wie für
Entlastungs- und Notunterkünfte des Landes, soweit sie für
mindestens sechs Monate eingerichtet werden. „Das
bisherige Recht sah eine solche Anrechnung zugunsten der
Standortgemeinden nicht vor. Das hemmte die Bereitschaft
vor Ort, einer landeseigenen Einrichtung zuzustimmen",
erklärte der Innenminister. „Wir wollen auch künftig die
bei uns Zuflucht suchenden Menschen angemessen
unterbringen. Angesichts des deutlichen Anstiegs der
Asylbewerberzahlen ist dies eine große Herausforderung."
Daneben greift die Gesetzesnovelle Änderungsbedarf
auf, der sich aus der jüngsten Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsgesetz
ergibt. Um kommunale Mehrbelastungen abzufedern, die sich
aus der vom Gericht getroffenen Übergangsregelung zur
Frage der Sicherung eines menschenwürdigen
Existenzminimums ergeben, ist im Jahr 2014 eine
pauschalierte Landeszuweisung an die Kommunen in Höhe von
rund 20 Millionen Euro vorgesehen. Bereits in den Jahren
2012 und 2013 gewährte das Land den Kommunen zu diesem
Zweck pauschale Zuweisungen in Höhe von 7,15 Millionen
bzw. 14,4 Millionen Euro. Eine endgültige Anpassung der
Zuweisungsregelungen des FlüAG NRW soll erfolgen, sobald
der Bundesgesetzgeber die Vorgaben des
Bundesverfassungsgerichts zum Existenzminimum im
Asylbewerberleistungsrecht umgesetzt hat. In der Zeit
von Januar bis Oktober 2013 haben insgesamt 87.442
Personen in Deutschland erstmalig Asyl beantragt. Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum Januar bis Oktober 2012
(50.344 Personen) stieg die Zahl der Asylbewerber damit
bundesweit um 37.098 Personen (73,7 Prozent). In NRW
wurden in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 18.907
Asylerstanträge registriert. Im Vergleichszeitraum des
Vorjahres waren es 12.007. Für das Jahr 2014
prognostiziert das BAMF einen Zugang von insgesamt bis zu
120.000 Antragstellern bundesweit.
Riegel vor: Stadtwerke
Duisburg und Polizei Duisburg informieren zum Thema
Einbruchsprävention Im ersten Halbjahr dieses
Jahres wurden in Nordrhein-Westfalen (NRW) rund 30.500
Einbrüche registriert, vier Prozent mehr als im
Vergleichszeitraum 2012. Die Polizei will mit der Aktion
„Riegel vor! Sicher ist sicherer!“ landesweit vor
Einbrechern schützen. Wie die Bürgerinnen und Bürger ihre
Häuser und Wohnungen sichern können, erläutert die
Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit der Polizei Duisburg
bei einem kostenlosen Fachvortrag am Donnerstag, 5.
Dezember. Ein Fachmann klärt über die richtige
technische Sicherung der Häuser und Wohnungen sowie über
das Thema Videoüberwachung auf. Zudem erfahren die
Teilnehmer, welche Aufbewahrungsmöglichkeiten für
Wertgegenstände geeignet sind und welchen Schutz diese
bieten. Die Veranstaltung „Schieben Sie Einbrechern einen
Riegel vor!“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e²
EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum
Duisburg“ an der Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung
ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine
Voranmeldung bis zum 4. Dezember
unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e²
EnergieWelt erforderlich. Neben dem Fachvortrag bieten
die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an
sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen
zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und
Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags
bis samstags von 9:30 bis 18 Uhr. Kampagne
„Riegel vor!“ Kern der Kampagne der Polizei
in NRW ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher: Wohnung
sichern, aufmerksam sein, Polizei unter 110 rufen. Gute
Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass
Täter ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen.
Einbrecher wollen schnell ins Haus einsteigen. Eine gute
Sicherung bedeutet Verzögerung und damit ein erhöhtes
Risiko für die Täter. Jeder Bürger kann zusätzlich auch
einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen
leisten. Dabei gilt immer: aufmerksam sein! Eine Kultur
des Hinsehens und Handelns macht es den Dieben schwer. Wer
seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält,
verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte
dies sofort der Polizei mitteilen. Dieses Verhalten hilft
sehr effektiv, den Tätern noch vor der Tat das Spiel zu
verderben.
Vegetationsarbeiten im
Gleis zwischen Hbf und Abzweigstelle Hochfeld Süd
Die Deutsche Bahn AG führt von Sonntag, 1. Dezember 2013,
21.30 Uhr, bis Montag, 2. Dezember 2013, 6 Uhr, im Gleis
zwischen Duisburg Hbf und Abzweigstelle Duisburg-Hochfeld
Süd Vegetationsarbeiten durch. Die Deutsche Bahn AG ist
bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in
die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist
jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem
betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert
werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil
hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf
die Strecke behindern. Auch der Schutz der Anlieger, vor
Gefahren wie herabfallende Äste oder umstürzende Bäume,
ist hierbei wichtig.
Großhandelsumsatz im
3. Quartal 2013 real um 2,1 % gestiegen Die
deutschen Großhandelsunternehmen setzten im dritten
Quartal 2013 nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes nominal 1,0 % und real 2,1 % mehr um als im
dritten Quartal 2012.
Märchenstunde im
AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum
Am 04.12.2013 um 15:30 Uhr lädt
das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum auf der
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen erneut zur
Märchenstunde. In gemütlicher Atmosphäre wird Gisela
Bökhaus diesmal ihre Zuhörer mit lustigen weihnachtlichen
Geschichten auf die Weihnachtszeit einstimmen. Wer
mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln
stärken, bevor er oder sie ab 15:30 Uhr in einem ruhigen
Raum neben dem Café der Stimme von Gisela Bökhaus lauscht.
Die 69jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs-
und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli erfreut die
pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem
Mittwoch Senioren und Seniorinnen mit einem besonderen
Märchen. Die erste Märchenstunde in 2014 wird es am 22.
Januar geben.
Einzelhandelsumsatz im
Oktober 2013 real um 0,2 % niedriger Die
Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Oktober
2013 nominal 0,8 % mehr und real 0,2 % weniger um als im
Oktober 2012. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage.
Im Vergleich zum September 2013 lag der Umsatz im Oktober
kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census
X-12-ARIMA) nominal um 0,4 % und real um 0,8 % niedriger.
Nikolaus-Besuch auf den
Wochenmärkten im Duisburger Norden Der
Nikolaus wird auf den Wochenmärkten in Aldenrade
(Kometenplatz) am Freitag, 29.11.2013, zwischen 9 und 12
Uhr und in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz) am Samstag,
30.11.2013, zwischen 9 und 12 Uhr unterwegs sein.
Besonders freuen dürfen sich dann die Jüngeren auf die
leckeren Präsente, aber auch für alle anderen
Marktbesucherinnen und Marktbesucher wird der bärtige Mann
leckere Gaben oder frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen
dabei haben und dies, solange der Vorrat reicht.
Tarifverdienste im 3.
Quartal 2013 um 2,5 % höher Die tariflichen
Monatsverdienste in Deutschland stiegen im dritten Quartal
2013 durchschnittlich um 2,5 % gegenüber dem
Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
waren die Anstiege am stärksten in den Bereichen Erziehung
und Unterricht (+ 2,9 %), Öffentliche Verwaltung sowie
Verarbeitendes Gewerbe (jeweils + 2,8 %). Berücksichtigt
wurden tarifliche Grundvergütung sowie tariflich
festgelegte Sonderzahlungen, wie Einmalzahlungen,
Jahressonderzahlungen oder tarifliche Nachzahlungen. Die
Verbraucherpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum um
durchschnittlich 1,6 %.
Transatlantische
Freihandelszonen: Neue Chancen für Nordamerika und
Europa!?“
Der EUROPE DIRECT EU-
Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Amerika Haus e.V.
NRW werden mit weiteren Kooperationspartnern am 05.
Dezember 2013, um 20:00 Uhr, im Saal „Der Kleine Prinz“,
Schwanenstraße 5-7, Duisburg eine Veranstaltung zum Thema
„Transatlantische Freihandelszonen: Neue Chancen für
Nordamerika und Europa!?“ durchführen.
Die Europäische Union und die
nordamerikanische Region (USA und Kanada) sind
historisch-politisch und wirtschaftlich miteinander
verbunden. Mit den Abkommen über transatlantische
Freihandelszonen (TTIP und CETA) öffnen zwei starke
Wirtschaftsregionen, die zusammen über die Hälfte der
weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen, ihre Märkte
füreinander.
Was bedeutet die Öffnung der
Märkte aber im konkreten für Unternehmen, insbesondere für
den Mittelstand? Werden dadurch zusätzliche Arbeitsplätze
entstehen? Wie werden Arbeitnehmerrechte garantiert? Wie
wird Verbraucherschutz gewährleistet?
Welche Qualitätsstandards werden
gelten? Viele Fragen, auf die wir am 5. Dezember gute
Antworten bekommen werden. Die Antworten werden mit
inhaltlichen Impulsen durch Herrn Elmar Brok, MdEP, und
Herrn Dr. Andrew B. Denison, Publizist, gegeben, unter
Moderation von Prof. Dr. Michael Kaeding.
Herr Stephen A.
Hubler, Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika,
wird in die Thematik einführen. Herr Elmar Brok ist
Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige
Angelegenheiten des Europäischen Parlamentes und ist in
der Delegation für die Beziehungen zu den Vereinigten
Staaten von Amerika. Herr Dr. Andrew B. Denison ist
Direktor von Transatlantic Networks, einem
Forschungsverbund mit Sitz in Königswinter, Deutschland.
Herr Prof. Dr. Michael Kaeding ist Professor für
Europäische Integration und Europapolitik am Institut für
Politikwissenschaft und der NRW School of Governance der
Universität Duisburg-Essen. Die Veranstaltung ist
öffentlich und kostenfrei. Interessierte Personen sind
herzlichst eingeladen, auch zu einem abschließenden Imbiss
mit Umtrunk.
Informationen vom Einsatz
auf den Philippinen
24 Ärzte, Sanitäter, Pfleger und
Helfer von I.S.A.R. Germany waren als Ersthelfer kurz nach
dem Taifun „Haiyan“ in der philippinischen Stadt Palo, um
die dort in Not geratenen Menschen medizinisch zu
versorgen. Die Vertreter der Duisburger Organisation
bauten vor Ort ein Feldlazarett auf, in dem bisher 2400
Patienten behandelt worden sind. Ein zweites Team von
I.S.A.R. ist gerade von den Philippinen zurückgekehrt.
Oberbürgermeister Sören Link hat Dr. Daniela Lesmeister,
Präsidentin von I.S.A.R. und die Mitglieder der
Hilfsteams ins Rathaus eingeladen, um sich über ihren
Einsatz zu informieren und für ihr Engagement zu bedanken.
Kinderwünsche werden
wahr... Duisburger Service Clubs starten
Weihnachtswunschbaumaktion in der Sparkasse
Die diesjährige Weihnachtswunschbaumaktion 2013 wurde
gestartet. Diese von den Duisburger Rotary Clubs, dem
Inner Wheel Club und dem Rotaract Clubs Duisburg
organisierte Aktion wird in diesem Jahr zum sechsten Mal
durchgeführt. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus
benachteiligten Familien einen Weihnachtswunsch zu
erfüllen. Jeder Bürger kann ganz einfach dabei
helfen. Wer einem Kind einen Wunsch erfüllen möchte,
nimmt eine der Kugeln vom Baum und kauft das
entsprechende Geschenk, dass einen Wert von 25 € nicht
übersteigen soll. Dieses gibt er dann unverpackt in der
Sparkasse ab. Für Verpackung und Weiterleitung sorgen dann
die beteiligten rotarischen Organisationen.
Verleihung des 1. Preises
des Wettbewerbs „Tag der Musik“ an die Musik- und
Kunstschule Duisburg Die Musik- und
Kunstschule der Stadt Duisburg ist Gewinnerin des
Wettbewerbs zum „Tag der Musik 2013“, den der Deutsche
Musikrat bundesweit ausgeschrieben hatte. Mit
Veranstaltungen in ganz Deutschland werden seit 2009
jährlich feststehende Tage ganz der Musik gewidmet. In
2013 wurde dieses Ereignis, das unter dem Motto
„Kulturelle Vielfalt live!“ stand, mit mehr als 1700
Veranstaltungen gefeiert und konnte über 665.000 Besucher
verzeichnen. Christian Höppner, Generalsekretär des
Deutschen Musikrates, wird dem ersten Preisträger vor Ort
den Preis übergeben.
MSV Duisburg – SpVgg
Unterhaching: Zusätzliche Busse Für die
Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die
Mannschaft der SpVgg Unterhaching, am Samstag, 30.
November, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena:
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um
12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr
alle 5 Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05
Uhr
ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23
Uhr alle 5 Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10
Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Zentralbibliothek:
Adventslesungen im LiteraturBistro Im
LiteraturBistro in der Zentralbibliothek beginnt am
Montag, 2. Dezember, wieder die Adventslesereihe.
Gleichsam einem Adventskalender werden bis zum 21.
Dezember jeden Tag neue besinnliche oder heitere
Geschichten zur Weihnachtszeit vorgelesen. Die
Adventslesereise beginnt am 2. Dezember mit Satirischem
und Traditionellem zur Weihnachtszeit von Raniero Spahn
und seiner Gattin. Am Freitag, 13. Dezember, liest Aurelia
Reuter auf Wunsch des Publikums ausgewählte private
Weihnachtsbriefe deutscher Dichter. Am 18. Dezember geht
es weiter mit Ursula Jung, die unter dem Titel „Wird die
sich freuen“ besinnliche und heitere Geschichten vom
Schenken zu Besten gibt. Die Weihnachtsgeschichten
bieten ein tägliches kleines Anhalten auf dem Weg zum
Weihnachtsfest. Samstags gibt es Geschichten für die ganze
Familie zu hören, die in einem musikalischen
Rahmenprogramm eingebettet werden. Alle Vorleserinnen und
Vorleser, die auch in der Literaturreihe „AuserLESENes“
des Bistros mitwirken, lesen ehrenamtlich und suchen dafür
ihre Lieblingsgeschichten aus. Das vorweihnachtlich
geschmückte Cafe bietet zu diesen literarischen Auszeiten
Punsch, heißen Kakao und ein winterliches Waffelsortiment.
Die Adventslesungen beginnen jeweils um 16.30 Uhr,
samstags bereits um 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
„Misa Criolla“ mit dem
Kammerchor der Musik- und Kunstschule Die
„camerata vocalis“ unter der Leitung von Peter
Stockschläder ist am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr in
der Katholischen Kirche St. Ludger am Ludgeriplatz 33 in
Neudorf zu Gast. Seit dem Sommer bereitet sich die
„camerata vocalis“, der Kammerchor der Musik- und
Kunstschule Duisburg, auf die Adventszeit vor. Unter der
Leitung ihres neuen Dirigenten Peter Stockschläder haben
die Sängerinnen und Sänger die „Misa Criolla“ des
argentinischen Komponisten Ariel Ramirez einstudiert.
Bereits in jungen Jahren interessierte sich Ramírez für
die indianische und kreolische Volksmusik seines
Heimatlandes. Die 1964 entstandene „Misa Criolla“
(„Kreolische Messe“) ist sein bekanntestes Werk, das auch
aufgrund der ungewöhnlichen Besetzung und folkloristischen
Musik vom Publikum geliebt wird. Ergänzt wird die Misa
Criolla mit Weihnachtsmusik aus Mittel- und Nordamerika.
Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro.
|
|
Donnerstag, 28. November 2013
- Historischer Kalender
|
Meiderich: Kanaleinbruch
Neumühler Straße/Ecke Kochstraße Im
Einmündungsbereich Neumühler Straße/Kochstraße ist ein
Kanal eingebrochen. Wegen der Reparaturarbeiten ist die
Ausfahrt aus der Kochstraße zurzeit nicht möglich. Sie ist
aus Richtung Emscherstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Neumühlerstraße ist verengt, so dass Richtung
Meiderich nur eine Fahrspur verbleibt. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 18. Dezember.
Die SPD Duisburg: „Der
Koalitionsvertrag vor der Abstimmung“ Das ist
das Thema zu dem die SPD Neudorf am Mittwoch, dem 04.
Dezember 2013, um 19.00 Uhr, in Franky`s Clubrestaurant im
Silberpalais (Eingang Mülheimer Straße), einlädt. Die
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas wird über das Ergebnis
der Koalitionsverhandlungen informieren.
Mit dem Thema und dem SPD
Kommunalwahlkampf 2014 beschäftigt sich die SPD
Rheinhausen-Hochemmerich am Dienstag, dem 02. Dezember
2013, um 19.30 Uhr, im Konferenzraum des
Lene-Reklat-Seniorenheims, Friedrich-Ebert-Straße 147,
47226 Duisburg.
Kandidaten-Nominierung Die
SPD Stadtmitte nominiert ihre Kandidatinnen und Kandidaten
für den Rat und die Bezirksvertretung am Donnerstag, dem
05. Dezember 2013, um 19.00 Uhr, im Kleinen Prinzen,
Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Außerdem wird man sich
mit dem Koalitionsvertrag beschäftigen.
OB-Besuch Die SPD
Althamborn/Obermarxloh lädt ein zu ihrer Adventsfeier mit
Jubilarehrung für Sonntag, den 01. Dezember 2013, ab 16.00
Uhr, im Ratskeller Hamborn, Duisburger Straße 213, 47166
Duisburg. Die Ehrung der Jubilare übernimmt der
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link.
Kältemaßnahmen –
Schutz vor Wind und Wetter Mit Blick auf die
bevorstehende kalte Jahreszeit informiert Stadtdirektor
Reinhold Spaniel, dass niemand ungeschützt den Einflüssen
des Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen,
die trotz des bestehenden Angebotes zur Unterbringung
hiervon keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein
beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden.
Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden
witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten. Es ist
allerdings bekannt, dass einige wenige Menschen die
vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen
ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine
Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der
Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe
gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der
Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann die
notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann
(Telefon 0203/283-8885 und -8870 oder Call Duisburg
0203/94000). Anlaufstelle für alle Betroffenen ist
werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale
Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) in der
Beeckstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen Zeitraum
hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden
Notübernachtungsstellen möglich. Für Männer befindet sich
diese im Wolfgang-Eigemann-Haus, Ruhrorter Straße 124 –
126, 47059 Duisburg; für Frauen im Hause Pappenstraße 19,
47057 Duisburg.
Ingenhammshof: Die Pferde
kommen zurück
Nach dem Brand auf dem
AWO-Lernbauernhof in der Nacht zum 29. Oktober 2013
mussten fünf Pferde vorübergehend auf den
AWO-Bauspielplatz ausquartiert werden. Nachdem in den
vergangenen Tagen kurzfristig transportable Ställe
aufbauen konnte, steht nun einer Rückkehr der vor allem
bei den Reitkindern beliebten Pferde nichts mehr im Weg.
Am Donnerstag (endlich) beziehen die Tiere ihr neues
Winterquartier.
Pfarrer Dieter Herberth
schließt Vortragsreihe zum Thema „Roma“ ab
Dieter Herberth, Pfarrer der evangelischen
Christusgemeinde in Rheinhausen, schließt am Montag, 2.
Dezember, ab 20 Uhr mit seinem Vortrag „Die Roma: Wo
sie
herkommen, wie sie leben, was sie glauben?“ eine
dreiteilige Reihe in der Volkshochschule Duisburg ab.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße
47 in der Innenstadt. Dieter Herberth wurde in
Rumänien geboren, wo er auch die ersten 18 Jahre seines
Lebens zugebracht hat. Kontakte zu Roma sind in Rumänien
alltäglich, da sie eine bedeutende Bevölkerungsgruppe des
Landes darstellen. Dieter Herberth hat sich auch nach
seiner Übersiedlung nach Deutschland intensiv mit der
Geschichte und Lebensweise der Roma auseinandergesetzt.
Die persönlichen Erfahrungen und die aus der Literatur
gewonnen Erkenntnisse hat er zu einem lebendigen Vortrag
über diese Volksgruppe verarbeitet. Er versucht
verständlich zu machen, warum es im Umgang zwischen den
neu nach Duisburg zugewanderten Roma und der
alteingesessenen Bevölkerung zu Problemen kommt. Der
Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.
UDE: Anerkennung der
Berufsabschlüsse von Zugewanderten Wege zur Integration
Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
von Zugewanderten ist ein wichtiger Integrationstreiber.
Führt das Verfahren zum Erfolg, hilft es vielfach neue
Arbeit zu finden und in Deutschland heimisch zu werden.
Das zeigt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der
Universität Duisburg-Essen (UDE): Es hat untersucht, wie
der seit 2012 bestehende Rechtsanspruch genutzt wird, die
in der Heimat erworbenen Abschlüsse in Deutschland auf
Gleichwertigkeit prüfen zu lassen. Da die deutschen
Berufsordnungen sehr komplex und bundesweit rund 600
Organisationen und Einrichtungen für solche Verfahren
zuständig sind, ist eine kompetente, unabhängige und
kostenfreie Beratung unerlässlich. „Die ersten Erfahrungen
zeigen, dass die Anerkennungen transparenter, schneller
und verlässlicher geworden sind. Die Problemangemessenheit
hat sich verbessert“, stellten die IAQ-Forscher Dr. Ulrich
Mill, Dr. Martin Brussig und Lina Zink fest. Beratungen
wurden ausgebaut und Anpassungsqualifizierungen
entwickelt. Die zuständigen Stellen zeigten auch mehr
Flexibilität, wenn es darum geht, Kompetenzen aus
ausländischen Bildungsgängen in das deutsche System zu
„übersetzen“. Für die Betroffenen hat der
Rechtsanspruch Fortschritte gebracht, wie die Ergebnisse
einer Online-Befragung zeigen: Fast alle, die die Beratung
aufgesucht haben, messen der beruflichen Anerkennung eine
hohe und sehr hohe Bedeutung bei. Für etwa drei Viertel
derjenigen, deren Abschlüsse mindestens teilweise
anerkannt wurden, war das Ergebnis wichtig, um eine neue
Arbeit zu finden. Die Hälfte derjenigen mit einer
beruflichen Anerkennung berichtete von besseren
Entwicklungschancen. Bei mehr als einem Drittel stieg
anschließend das Einkommen. Das Vorgehen hat also
für viele, wenngleich bei weitem nicht für alle, die
individuelle Arbeitsmarktlage und Marktperspektiven
verbessert, meinen die IAQ-Forscher. „Aber für nahezu alle
von ihnen stellt die berufliche Anerkennung ein sichtbares
Zeichen der Wertschätzung in der Bundesrepublik
Deutschland dar.“
Aqua-Fitness-Kurse im
Hallenbad Toeppersee Im Hallenbad Toeppersee
auf der Bergheimer Straße 101 in Duisburg-Rheinhausen
beginnen ab Dienstag, 14. Januar 2014, drei
Aqua-Fitness-Kurse. Sie finden in zehn
aufeinanderfolgenden Wochen jeweils dienstags von 9 bis
9.45 Uhr und 10 bis 10.45 Uhr sowie donnerstags von 9 bis
9.45 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro pro
Person und ist bar bei der Kursanmeldung im Hallenbad zu
entrichten. Anmeldungen sind ab sofort und während der
Öffnungszeiten möglich.
Faire Metropole Ruhr
Das Ruhrgebiet ist als erste Großregion in Deutschland
mit dem Titel „Faire Metropole Ruhr“ ausgezeichnet worden.
Die Stadt Duisburg hat mit ihrer Zertifizierung zur Fair
Trade Town einen Beitrag dazu geleistet. Im
Landschaftspark Duisburg Nord nahmen die Repräsentanten
der 21 Städte und der Kreis Wesel die Auszeichnung
entgegen. Industriestandort, Fußballregion,
Kulturhauptstadt – das Ruhrgebiet hat viele Facetten. Ab
sofort kommt eine Vorreiterrolle hinzu: Als erste
Großregion in Deutschland erhielt das Ruhrgebiet den Titel
„Faire Metropole Ruhr“. 21 Städte und der Kreis Wesel
haben durch ihre Auszeichnung zur Fairtrade Town den Weg
zur Titelverleihung an die Großregion geebnet. „Sechs
Prozent der Bevölkerung Deutschlands leben in der fairen
Metropole“, so TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath.
„Ich wünsche mir, dass das die kritische Masse ist, um
einen Dominoeffekt auszulösen, der alle Kommunen im
Ruhrgebiet, in NRW und bundesweit mitnimmt.“
Die Kampagne Fairtrade Towns hat das Ziel, Akteure aus
Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik zu vernetzen, um
gemeinsam den Fairen Handel auf kommunaler Ebene zu
fördern. Bundesweit gibt es über 200 Fairtrade Towns.
„Fairtrade Metropole zu werden bedeutet, ein konkretes
Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen“, so der
Duisburger Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz. „Mit dem
Kauf fair gehandelter Produkte trägt das Ruhrgebiet dazu
bei, dass Menschen fair entlohnt werden und ihre
Existenzgrundlage gesichert wird, dass die Menschen in
ihrem Kampf für gerechte Arbeitsbedingungen unterstützt
werden.“ Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär für
Bundesangelegenheiten, Europa und Medien“, betonte den
Vorbildcharakter des Titels. „Durch die Auszeichnung setzt
das Ruhrgebiet ein starkes Zeichen. Die Region nimmt ihre
globale Verantwortung ernst und ergreift konkrete
Maßnahmen, um ihr gerecht zu werden.“ Sportreporter Manni
Breuckmann, Schirmherr der Initiative Netzwerk Faire
Metropole Ruhr, brachte es auf den Punkt: „Die Metropole
Ruhr spielt in der Champions League der fair handelnden
Regionen.“
VHS-Vortrag: Zypern
Die VHS an der Königstraße 47 bietet am Freitag,
29. November, um 18 Uhr einen Vortrag zum Thema „Zypern“
an. Die vom Staatsbankrott bedrohte Inselrepublik Zypern
mit ihren etwas mehr als 1,1 Millionen Einwohnern hat über
Wochen und Monate die europäische Politik in Atem
gehalten. Obwohl über Zypern und seine Probleme
umfangreich berichtet wurde, ist das Land mit seiner
wechselvollen Geschichte vielen ein Rätsel. Der
Politikwissenschaftler Rainer Spallek hat einige Wochen im
griechischen und türkischen Teil Zyperns verbracht und
hautnah den Alltag der Mönche in abgelegenen, sowohl
spartanischen wie auch luxuriösen Klöstern erlebt. Seine
Erlebnisse und Erfahrungen in beiden Teilen der Insel
machen klar, dass die politische Lage hier ist immer noch
angespannt ist und die Grenze die Insel in zwei politische
Teile spaltet. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf
Euro.
|
Mittwoch, 27. November 2013
- Historischer Kalender
|
Informationsveranstaltung
zum Koalitionsvertrag Die SPD Duisburg hat
ihre Mitglieder eingeladen für Freitag, den 29. November
2013, um 17.00 Uhr, im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg,
über das Verhandlungsergebnis zu informieren und zu
diskutieren.
Mehr Jobs, aber auch mehr
Armut Deutschland erlebt seit Jahren einen
Beschäftigungsboom, nie zuvor gab es so viele
Erwerbstätige. Trotzdem sind heute mehr Menschen von Armut
bedroht und mehr Menschen dauerhaft arm. Frauen trifft
Armut häufiger als Männer. Deutlich gestiegen ist das
Armutsrisiko der 55- bis 64-Jährigen. Unter den jungen
Erwachsenen (18 bis 24 Jahre) gilt jeder fünfte als
armutsgefährdet. Dieses Bild zeichnet der in Berlin
vorgestellte "Datenreport 2013. Ein Sozialbericht für
Deutschland". Statistiker und Sozialforscher haben darin
Zahlen und Befunde zu wichtigen Lebensbereichen
zusammengestellt. Der Datenreport wird herausgegeben vom
Statistischen Bundesamt, der Bundeszentrale für politische
Bildung, dem Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung (WZB) und dem Soziooekonomischen Panel
(SOEP) am DIW (Deutsches Institut für
Wirtschaftsforschung).
Duisburg-Meiderich:
Frostschädenbeseitigung auf der Bahnhofstraße
Auf der Bahnhofstraße beginnen ab Donnerstag, 28.
November, Straßenbauarbeiten. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Ritterstraße und Weißenburger Straße. Beide
Einmündungen der Ritterstraße werden vollständig gesperrt,
aus der jeweiligen Gegenrichtung wird die Ritterstraße als
Sackgasse ausgeschildert. Auf der Bahnhofstraße regelt
eine Baustellenampel den gegenläufigen
Kraftfahrzeugverkehr. Die Bahnhofstraße erhält in
einem Teilabschnitt eine neue Fahrbahndecke. Die Arbeiten,
die voraussichtlich bis Montag, 2. Dezember, dauern,
werden im Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen
2013“ durchgeführt.
Beseitigung von
Frostschäden an Straßen Im Stadtgebiet
werden zurzeit an insgesamt 120 Stellen Frostschäden
beseitigt. Dies betrifft sowohl Fahrbahnen als auch
Gehwege. Es handelt sich hierbei um umfangreiche
Sanierungen, die über das übliche Flicken einzelner Löcher
hinausgehen. Die Beseitigung der einzelnen Schadensstellen
umfasst je nach Umfang einige Tage. Die Arbeiten können
durchgeführt werden, da der Stadt im Rahmen des Programms
„Frostschäden an Straßen 2013“ außerplanmäßige Mittel zur
Verfügung stehen. Frostschäden an Straßen entstehen
im Winterhalbjahr in Form blasenförmiger Aufwölbungen,
wenn Wasser durch eine defekte Oberfläche ins Innere
eindringt. Bei Frost vergrößert sich das Volumen des
Wassers um bis zu zehn Prozent. Schmilzt das Eis,
hinterlässt es einen Hohlraum. Wiederholen sich diese
Temperaturwechsel, werden Teile des Materials durch
„Frostsprengung“ abgetrennt. Ist die Oberfläche erst
einmal aufgebrochen, schreitet der Zerstörungsprozess
schnell voran, weil nun noch mehr Wasser eindringen und
gefrieren kann; dazu kommt die mechanische Beanspruchung,
insbesondere der Bruchränder, durch den Verkehr.
„Umweltkriminalität und
Umweltstrafrecht“ Zu diesem Themenkreis
richtet die Staatsanwaltschaft Duisburg am 9.12.2013 in
der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ eine
Fortbildungsveranstaltung aus. Nach der ersten Tagung im
Jahre 2008 sollen nunmehr schwerpunktmäßig Probleme bei
der „Landes-und grenzüberschreitenden Abfallverbringung"
behandelt werden. Vertreter von Behörden und Gerichten,
die mit Umweltrecht und Umweltstrafrecht befasst sind und
die mit der Staatsanwaltschaft Duisburg zusammenarbeiten,
werden Gelegenheit haben, sich über ihre Erkenntnisse und
Erfahrungen auszutauschen. Im Rahmen der Veranstaltung
werden Vertreter verschiedener Behörden referieren und die
angesprochenen Problemfelder aus ihrer Sicht beleuchten.
Oberstaatsanwalt Seither, der zuständige Abteilungsleiter,
freut sich besonders, Vertreter der Wasserschutzpolizei
begrüßen zu können. Diese werden neue rechtliche
Bedingungen aus dem Bereich der Schifffahrt vorstellen und
über die Erfahrungen der Wasserschutzpolizei in Hamburg,
die den zweitgrößten Hafen Europas überwacht, berichten.
„Das ist für die Staatsanwaltschaft Duisburg von
besonderer Bedeutung“, so Oberstaatsanwalt Seither weiter,
„weil die Behörde in Schifffahrtsangelegenheiten eine
Zuständigkeit weit über den örtlichen Bereich hinaus
wahrzunehmen hat.“
13,3% mehr Übernachtungen
in Duisburg
Die Übernachtungsstatistik für
den Monat September 2013 des Landesamtes für Information
und Technik NRW (IT-NRW) liegt vor und hält für Duisburg
positive Werte bereit: Insgesamt übernachteten 42
339 Gäste in der Stadt, das ist eine Steigerung von 13,3%
gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der Besucher aus
dem Ausland, die hier logierten, steigerte sich sogar um
15,9%. Duisburg liegt damit über dem Landestrend, hier
erhöhte sich die Zahl aller Übernachtungsgäste um nur 0,4
Prozentpunkte. Die generell erhöhte Aufenthaltsdauer
ausländischer Gäste bestätigt sich mit einer Prozentzahl
von 2,4% gegenüber dem Vorjahr (landesweit 2,1%). Die
positive Entwicklung, die sich in den Vormonaten schon
abgezeichnet hat (April 1,7%, Mai 1,8%, Juni 2,0%, Juli
1,8%, August 2,4%) setzte sich also fort.
DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste geht aufgrund der
vorliegenden Zahlen davon aus, dass zum Jahresende die
Anzahl von 400.000 Übernachtungen erneut überschritten
wird, wie schon in den Jahren 2010, dem
Kulturhauptstadtjahr, und auch 2011.
66 Prozent der
Erwerbstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit Das
Auto ist nach wie vor das wichtigste Verkehrsmittel für
den Weg zur Arbeit. Im Jahr 2012 fuhren rund 66 % der
Erwerbstätigen regelmäßig mit dem Auto zur Arbeit. 14 %
der Erwerbstätigen nutzten für ihren Arbeitsweg
öffentliche Verkehrsmittel.
AWO-Ingenhammshof: Der
Aufbau der provisorischen Ställe kann am heutigen Dienstag
abgeschlossen werden Damit steht einer
Rückkehr der fünf Pferde und drei Rinder zurück auf den
Lernbauernhof der AWO-Integration nichts mehr im Weg. Die
Tiere beziehen damit ihr Winterquartier in den nächsten
Tagen in der gewohnten Umgebung. Nach dem Feuer auf dem
Ingenhammshof in der Nacht zum 29. Oktober hatten die
Tiere vorübergehend Asyl auf dem AWO-Bauspielplatz in
Neumühl erhalten. Wann genau die fünf Pferde die
provisorischen Boxen auf dem Ingenhammshof beziehen
können, lässt sich derzeit nicht sagen. Hofleiterin
Margret Haseke geht aber davon aus, dass bis zum
Wochenende der Umzug geschafft ist. Die AWO-Integration
hatte nach dem Brand auf dem Lernbauernhof, der die
Stallungen zerstörte, zunächst auf eigene Rechnung acht
Boxen mit der Gesamtfläche von 100 Quadratmetern
angeschafft. Am vergangenen Freitag begann der Aufbau.
Inzwischen steht auch die „Inneneinrichtung“ vor dem
Abschluss. Die Tiere sollen es ein wenig gemütlich haben.
Margret Haseke kann es kaum erwarten, die Rinder und
Pferde wieder „zu Hause“ begrüßen zu können: „Wir wollen
so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren. Dass
die Tiere nun bei uns unterkommen und hier den Winter
verbringen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg.“ Vor
allem die Reitkinder, die auf dem Lernbauernhof fest im
Sattel sitzen, hatten immer wieder nach ihren Lieblingen
gefragt.
Süße Unterstützung für
die Kindernothilfe: Apotheken verkaufen 5.000 Bonbon-Dosen
für den guten Zweck 13 Apotheken in Duisburg
verkaufen Bonbon-Dosen zugunsten der Kindernothilfe: Bei
5.000 Dosen für jeweils einen Euro wollen die Apotheker
der Kindernothilfe einen Gesamterlös von 5.000 Euro für
ihre wichtige Arbeit spenden. Seit Mitte November
können die Kunden die „Bonbons-Dosen“ erwerben. Der lose
Verbund der beteiligten 13 Apotheken erhofft sich, alle
Bonbondosen zu verkaufen. Da Kinder mit Behinderung in den
Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas oft nicht die
notwendige Unterstützung erhalten, soll das Geld ein
Projekt unterstützen, das Kinder mit Behinderungen
fördert. Zu Beginn der Aktion waren die Reaktionen
noch etwas zögerlich, doch mittlerweile gibt es viele
positive Rückmeldungen, erklären die Apotheker: Zahlreiche
Kunden nähmen gleich mehrere Dosen mit oder gäben eine
freiwillige Spende, um die Kindernothilfe zu unterstützen.
Die Apotheker erhoffen sich vor allem durch die
Adventszeit weitere Spenden zu akquirieren. Die
Charity-Aktion soll bis voraussichtlich Mitte Januar
laufen. Der Erlös einer zweiten Spendenaktion -
„Aufrunden“ - soll ebenfalls an die Kindernothilfe gehen.
Hierbei werden die Kunden aufgefordert, den zu zahlenden
Betrag aufzurunden und somit an die Kindernothilfe zu
spenden. Die Apotheker wollen einerseits zu Engagement
aufrufen, andererseits wollen sie selbst tätig werden.
Jedes Jahr um die Weihnachtszeit unterstützen sie ein
anderes Projekt durch eine Charity-Aktion – dieses Jahr
eben ein Projekt der Kindernothilfe. Als eine der größten
christlichen Kinderhilfs- und Kinderrechts- organisationen
in Europa unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte
Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 945 Projekte und
leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und
fördert die Kindernothilfe 1,5 Millionen Kinder und ihre
Familien und Gemeinschaften in insgesamt 29 Ländern in
Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, um ihre
Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Aktuelle Stunde zur
Militärforschung des US-Militärs an NRW-Hochschulen
Die Militärforschung des US-Militärs an
nordrhein-westfälischen Hochschulen ist das Thema einer
Aktuellen Stunde in der Plenarsitzung am Freitag, 29.
November 2013. In ihrem Antrag bezieht sich die
Piratenfraktion auf Recherchen des Norddeutschen
Rundfunks. Danach erhalten die Ruhruniversität Bochum, die
Bergische Universität Wuppertal sowie die RWTH Aachen
Drittmittel aus der US-Militärforschung. Bei den vom
US-Militär finanzierten Projekten soll es sich
Medienberichten zufolge sowohl um Grundlagenforschung als
auch um Rüstungsforschung, z.B. an Sprengstoffen handeln.
Der Landtag müsse seiner Verantwortung nachkommen und die
Nutzung von NRW-Hochschulen für US-Militärforschung
aufklären, so die Fraktion der PIRATEN in ihrem Antrag.
Neuzuwanderer aus
Südosteuropa im Dialog mit Lehmbruck In den
vergangenen Jahren sind vermehrt Menschen aus Rumänien und
Bulgarien nach Duisburg gezogen. Um ihre Integration in
die Gesellschaft erfolgreich zu gestalten, hat die Stadt
Duisburg ein Sofortprogramm aufgelegt. Dazu zählen auch
Sprachkurse der Volkshochschule speziell für diese
Bevölkerungsgruppe. In diesen Kursen lernen die Menschen
mehr als nur die deutsche Sprache. Auch die
Gepflogenheiten des Alltags und des Lebens in Deutschland
sind Themen des Unterrichts. Derzeit finden diese Kurse in
den Stadtteilen Rheinhausen, Hochfeld, Stadtmitte und
Marxloh statt.
Ein Kurs in Marxloh unter der
Leitung von Sidona Bauer hat jetzt dem Lehmbruck Museum
einen Besuch abgestattet. Die Gruppe wurde von der
Museumspädagogin Sybille Kastner durch die Ausstellung
geführt. Die Teilnehmer haben sich lebhaft mit
verschiedenen Werken Lehmbrucks und anderer Künstler
auseinandergesetzt. Die Begegnung mit den Skulpturen bot
ausgiebig Gelegenheit, den aktiven Wortschatz zu den
Themen Mensch, Körper und Emotionen auszuprobieren und zu
erweitern. Der Besuch war nicht nur ein schönes Erlebnis
für alle Beteiligten, sondern ein richtiger Schritt auf
dem Weg zur Integration in Duisburg.
Die emotionale Wirkung
einer Plastik erfuhr die Gruppe beim Betrachten von
Lehmbrucks Skulptur „Der Gestürzte“
Hallenbad Neudorf bald
wieder geöffnet Nach Abschluss der jährlichen
Grundreinigung im Hallenbad Neudorf steht den Gästen das
Bad ab Dienstag, 3. Dezember, wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung.
„Bau einer
Hansekogge" im Binnenschifffahrtsmuseum
Derzeit läuft im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt die Sonderausstellung „Schiffbau zur
Zeit der Hanse". Hierzu startet am Sonntag, 1. Dezember,
ab 11 Uhr die Arbeitsgruppe Kartonmodellbau mit dem Bau
einer Hansekogge. Alle interessierten Besucherinnen und
Besucher sind eingeladen zuzuschauen und mitzumachen. Die
Mitmachaktion wird bis zum Ende der Ausstellung am 23.
März nächsten Jahres, an jedem ersten Sonntag im Monat
stattfinden.
Brücke An der Cölve: Kein
Durchkommen für Linienbusse der DVG Stadt Moers sperrt
Pendler aus Nachdem die Brücke An der Cölve
Anfang Oktober zum wiederholten Male durch einen LKW
beschädigt worden war, hat die Stadt Moers reagiert und
aus Sicherheitsgründen die Fahrspurbreite auf der Brücke
mit mit einfachen Mitteln aber sehr effektiv, auf zwei
Meter verengt. Die Konsequenz: Für breitere Fahrzeuge gibt
es kein Durchkommen. Besonders ärgerlich daran ist, dass
sich die Brücke nunmehr dauerhaft auch für die Busse der
Linie 924 und SB42 der DVG als Nadelöhr erweist. So ist
die bisher für die Linienbusse geltende Sondererlaubnis
dadurch ausgehebelt, dass die Busse mit zweieinhalb Meter
Breite schlicht den Engpass nicht passieren können.
Die Folge hieraus: Die Busse müssen vom normalen Linienweg
abweichen und einer Umleitung folgen. Statt rund 100 Meter
über die Brücke zu fahren, bedeutet dies, dass die
Fahrgäste einen Umweg von rund zweieinhalb Kilometer und
um knapp zehn Minuten längere Fahrzeiten in Kauf nehmen
müssen. Diesem Zustand, der bisweilen zusätzlich noch zu
Verspätungen führen kann, wird die DVG perspektivisch
durch einen neuen Fahrplan für die Linien 924 und SB42
Rechnung tragen. Geplant ist, den geänderten Fahrplan, der
zur Zeit mit Hochdruck erarbeitet wird, nach den
Weihnachtsferien in Kraft zu setzen. Bis dahin bittet die
DVG die Fahrgäste um Verständnis für die mit der Sperrung
der Brücke An der Cölve verbundenen Unannehmlichkeiten.
Engagement für
Seniorinnen und Senioren Caritas sucht Ehrenamtliche für
Begegnungs- und Beratungszentren Die Caritas
Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) Buchholz und
Hüttenheim im Süden, Neumühl im Norden sowie Rheinhausen
und Homberg im Westen laden ältere Menschen ein, in froher
Runde andere Menschen zu treffen und Kontakte zu knüpfen -
sei es bei einer guten Tasse Kaffee oder bei zahlreichen
Freizeit- und Bildungsangeboten. Die BBZ Gäste werden
von den Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch gern
beraten – in den Caritas-Einrichtungen oder in den eigenen
vier Wänden. Für ihre wichtigen (Freizeit-) Angebote
suchen die Begegnungszentren stets auch Ehrenamtliche.
Interessierte können sich melden bei: Hans-Georg
Kleinwächter, Telefon 0203 – 44 98 59 – 0. Aktuelle
Ehrenamtsprofile für den Westen Ganz konkret suchen das
Bosbach-Haus in Rheinhausen sowie das BBZ in Homberg
folgende „Mit-Macher“:„Um den großen Besucherandrang zu
bewältigen, benötigen wir in der Emil-Bosbach-Str. 1 noch
helfende Hände, die uns bei der täglichen Arbeit helfen.
Dies kann die Betreuung von Kaffeerunden, Vorbereitungen
der Gruppenräume, Hilfe bei Festen, Veranstaltungen etc.
sein“, so Leiterin Gabriele Bonk-Grabow. „Eine
Vielzahl von Möglichkeiten steht offen, wobei auch die
Kreativität der Freiwilligen gefragt ist.“ Das BBZ Homberg
sucht eine Ehrenamtliche, die jeden Dienstag in Eigenregie
einen Mittagstisch für die Besucher vorbereitet. Gemeinsam
mit den Besuchern werden die Wunschgerichte zubereitet.
Auch das Spülen und Aufräumen der Küche gehört zu dieser
Aufgabe. Und natürlich: Einfühlungsvermögen und
Sensibilität im Umgang mit den Seniorinnen und Senioren.
|
Dienstag, 26. November 2013
- Historischer Kalender
Welttag der Zeitschriften |
Erörterungstermin zur
beantragten Schwefelsäureanlage der Firma Grillo
Der Erörterungstermin zur beantragten Errichtung und
den Betrieb einer Schwefelsäureanlage in
Duisburg-Hamborn findet am 28.11.2013 um 10:00 Uhr im
Duisburger Rathaus, Saal 300, statt. Sinn und Zweck
des Erörterungstermins ist neben der nochmal
umfassenden Information der Beteiligten über das Vorhaben
die Klärung aller für die Entscheidung erheblichen Fakten
und Gesichtspunkte. Den Beteiligten wird die
Gelegenheit gegeben, sich mündlich zu äußern, ihre bereits
schriftlich eingebrachten Einwendungen und Bedenken näher
zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter
Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu
diskutieren. Die Ergebnisse des Termins werden in die
weitere Entscheidungsfindung der
Planfeststellungsbehörde einbezogen. Im Erörterungstermin
selbst wird keine Entscheidung in der Sache getroffen. Der
ursprünglich festgelegte Termin musste kurzfristig
abgesagt werden, da eine ordnungsgemäße Durchführung
aufgrund der Erkrankung des vorgesehenen
Verhandlungsleiters sowie seiner Vertretung nicht
sichergestellt war.
Anmerkung der Redaktion:
Politische Gremien und eien Bürgerinitiative in Duisburg missbilligen die
Absicht des Unternehmens für eine solche Anlage mitten im
Wohngebiet mit Krankenhaus, Schulen und Kitas.
Rheinhausen:
Margarethenstraße wird vorübergehend Einbahnstraße
Die Margarethenstraße wird ab Mittwoch, 27.
November, 9 Uhr, vorübergehend zur Einbahnstraße. Dies
betrifft den Abschnitt zwischen Moerser Straße und
Werthauser Straße. Nur in Richtung Moerser Straße kann
gefahren werden, für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Radverkehr ist
nicht betroffen. Grund für die Straßenbauarbeiten ist die
Erneuerung eines Teilabschnitts der Fahrbahndecke. Die
Arbeiten, die voraussichtlich zwei Tage dauern, werden im
Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“
durchgeführt.
Schüler aus Bruckhausen
schmückten Rathaus-Tannenbaum
Es
ist eine schöne Tradition, dass der Tannenbaum des
Duisburger Rathauses durch Kinder mit selbstgebasteltem
Baumschmuck verziert wird. In diesem Jahr hat die
Schulklasse 4a, die „Schäfchenklasse“ der Grundschule
Bruckhausen den Tannenbaum im Foyer geschmückt. Die
Grundschüler sind Oberbürgermeister Sören Link keine
Unbekannten. Bereits am Duisburg-Tag im September hatten
sie auf der Rathaustreppe mit ihren fröhlichen Stimmen ihr
musikalisches Talent bewiesen. Selbstverständlich gab es
diesmal wieder ein Ständchen für Link. Vier
Weihnachtslieder erklangen im Foyer und brachten die erste
Vorfreude auf das Fest ins Rathaus. Link bedankte sich bei
den Kindern und ihren Lehrerinnen mit einem interaktiven
Spielepaket und einem Besuchergutschein für den Zoo.
Natürlich gab es auch Weihnachtsplätzchen und Kakao.
Die Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen ist die einzige
Grundschule in diesem Stadtteil. Sie fördert Toleranz,
Freundlichkeit, Selbstständigkeit und ein angenehmes
Lernklima. An der Schule gibt es zahlreiche Projekte, in
denen sich die Kinder mit gesunder Ernährung, Gestaltung
von Grünflächen und der Gesundheitsförderung beschäftigen.
VHS: Was uns unsere
Träume verraten Über die eigenen Träume geht
es in einer Veranstaltung am Dienstag, 26. November, um 18
Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte. Die Teilnehmer sollen zur individuellen,
kreativen Traumdeutung angeregt werden und ihnen soll ein
Wegweiser zur persönlichen Traumanalyse an die Hand
gegeben werden. Dank konkreter Anleitungen können die
eigenen Träume richtig gedeutet und als praktische
Lebenshilfe genutzt werden. Es werden die wichtigsten
Traumsymbole behandelt, die bei der Entschlüsselung der
individuellen Botschaften helfen können. Darüber hinaus
vermittelt die Referentin und Dipl.-Psychologin Kerstin
Klabuhn die Hintergründe der Traumdeutung. Der Eintritt
kostet 5 Euro.
Die Modernisierung der
Lichtinstallation an den drei Kaminen im Landschaftspark
Duisburg-Nord Die Kamine haben
energiesparende LEDs erhalten. Donnerstag, 28. November
2013 erstrahlen die stilprägenden Kamine bei einsetzender
Dämmerung erstmals wieder in vollem Glanz. „Wir arbeiten
seit vier Jahren an der Erneuerung der Lichtinstallation“,
erklärt Parkleiter Ralf Winkels. „Die drei Kamine nach
langer Zeit wieder leuchten zu sehen, markiert einen
Meilenstein in diesem Prozess.“ Zusammen mit der
Ingenieure Bamberger GmbH & Co. KG und der Firma
Ehringfeld hatte das Landschaftspark-Team die Umrüstung
auf energiesparende LEDs erarbeitet. Nach zwei
erfolgreichen Tests im Oktober 2012 und April 2013, sind
die Kamine mit den zeitgemäßen Leuchtmitteln ausgestattet.
Um die Lichtringe in luftigen 80 Metern Höhe
anzubringen, zierten über Wochen Kräne die Kulisse des
Landschaftsparks. Über einen schwebenden Arbeitskäfig
montierten die Techniker 56 dimmbare Einzelleuchten pro
Kamin. Die neuen Lichtringe sind eine Entwicklung der
Lichtplaner Bamberger aus Pfünz im Altmühltal und mit
sparsamen 20 Watt je Einzelleuchte extra für den
Landschaftspark konzipiert. Die erwartete
Lebensdauer der LED-Leuchten beträgt durchschnittlich
70.000 Stunden. Zum Vergleich: Die alten Neonringe
erreichten eine Lebensdauer von ca. 30.000 Stunden. Der
Grund für die höhere Lebenserwartung der neuen
Leuchtmittel ist einfach, denn die LEDS verbrauchen
weniger Strom bei stabiler Betriebstemperatur. Daher sind
die Leuchten vergleichbar unempfindlich gegen die
Temperatur-unterschiede, die das Material in der großen
Höhe durchlebt. Ein zusätzlicher Vorteil: In Zukunft
wird für das Austauschen der Leuchten kein Kran mehr
benötigt. Die neue Technik wurde zur "Einhandmontage" so
gefertigt, dass sie von einer Fachkraft relativ einfach
ausgetauscht werden kann. Mit der Modernisierung der
Kaminringe beendet die Landschaftspark-Crew einen
markanten Abschnitt zur Umrüstung der Lichtinszenierung
auf LEDS. „Im nächsten Jahr möchten wir das Krokodil und
Teile der Hochofenanlage in Angriff nehmen“, blickt
Parkleiter Ralf Winkels in die Zukunft. „Da wir die
einzelnen Leuchten schon bemustert haben, verspreche ich
tolle neue Eindrücke.“ Seit 1997 ist das Kunstwerk
von Jonathan Park Markenzeichen des Landschaftsparks und
weithin sichtbares Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Seit 2009
stellt die Duisburg Marketing GmbH die bislang 440
Scheinwerfer sukzessive auf energiesparende LEDs um und
erweitert die Inszenierungsmöglichkeiten damit um
vielfache Facetten.
Aktion „Sehen und gesehen
werden: Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ Die
Europa-Schule Krupp- Gymnasium hat einen sehr hohen Anteil
an Schülern, die täglich mit dem Fahrrad kommen. Um so
wichtiger ist es, in der dunkleren Jahreszeit eine gut
funktionierende Fahrradbeleuchtung zu haben. Polizei
Duisburg, Stadt Duisburg und die Fahrradstation Duisburg
organisieren zusammen mit dem Krupp-Gymnasium Rheinhausen
die von der Arbeitsgemeinschaft Fußgänger und
Fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden NRW (AGFS)
initiierte Aktion. Ziel ist es, die Beleuchtung am Fahrrad
zu verbessern, aber auch durch richtiges Verhalten dazu
beizutragen, dass man von anderen Verkehrsteilnehmern im
Straßenverkehr besser gesehen werden kann.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3.
Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 26. November,
ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-6111, mit dem
Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten
vereinbart werden.
Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Diabetes -
Praktischer Umgang mit der Erkrankung, Fragen und
Antworten“ ein. Dr. Annette Chen-Stute, Institut für
Ernährungsmedizin – Adipositaszentrum Oberhausen, steht am
Mittwoch, 4. Dezember, um 15 Uhr im Begegnungs- und
Beratungszentrum der evangelischen Gemeinde Neudorf West
an der Gustav-Adolf-Straße 65 zur Verfügung. (Frau
Poelzig, Telefon: 0203 350565) Die Teilnahme ist
kostenlos.
|
|
Montag, 25. November 2013
- Historischer Kalender
Internationaler Tag für die Beseitigung von Gewalt
gegen Frauen
|
NEIN zu Gewalt an Frauen
Mit dem Hissen der Fahne von TERRE DES
FEMMES auf dem Landtags-Vorplatz hat der Ausschuss für
Frauen, Gleichstellung und Emanzipation (Vorsitz Daniela
Jansen, SPD) die Aktion „NEIN zu Gewalt an Frauen“
öffentlich sichtbar unterstützt. Rund um den
25.November, dem internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt
an Frauen“, setzt TERRE DES FEMMES mit der Fahne „frei
leben – ohne Gewalt“ ein weithin sichtbares Zeichen gegen
tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen weltweit. Der 25.
November wurde zu einem Symbol für die Frauenbewegung
weltweit und ist als Gedenktag auch von der UNO offiziell
anerkannt. Er erinnert an die drei Schwestern Mirabal,
welche am 25. November 1960 in der Dominikanischen
Republik wegen ihres politischen Widerstands gegen den
Diktator Trujillo vom Geheimdienst gefoltert und ermordet
wurden. Im Jahr 2001 entwickelte TERRE DES FEMMES für
den 25. November eine farbenfrohe 3 m lange Fahne. Die
abgebildete Frauenfigur und der Slogan „frei leben – ohne
Gewalt“ symbolisieren ein gleichberechtigtes,
selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen
weltweit.
Probealarm Warnkonzept –
erste Bilanz der Feuerwehr Die Feuerwehr
Duisburg hat am Samstag erstmals das neu errichtete
Sirenensystem als Bestandteil des neuen Warnkonzeptes der
Stadt Duisburg getestet. Hierbei wurden die Sirenensignale
„Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton)
und „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) getestet. Wie
geplant wurden, durch den Einsatzleitrechner gesteuert,
die Sirenen ab 12 Uhr ausgelöst. Die automatische
Umstellung der Informationsmedien erfolgte reibungslos.
Über das Gefahrentelefon 0800/112 13 13 und über die
Internetpräsenz
www.duisburg.de, über welches den Bürgerinnen und
Bürgern im Gefahrenfall kostenlos Informationen zur
Gefahrenlage mitgeteilt werden, wurde der Probealarm
kommuniziert. Das Gefahrentelefon wurde 157 Mal
angerufen. Radio Duisburg und WDR 2, als dritte
Informationsquelle im Gefahrenfall, hatten den Probealarm
bereits seit den Morgenstunden mit Hörfunkbeiträgen
begleitet. Erfreulich war die große Resonanz der
Bevölkerung auf den Probealarm. Es gab mehrere hundert
Rückmeldungen über E-Mail und die sozialen Netzwerke. Die
eingegangenen Rückmeldungen werden zurzeit ausgewertet.
Die Stadt Duisburg nimmt weitere Rückmeldungen zum
Erreichungsgrad der Sirenensignal und der Verteilung der
Informationsflyer im Vorfeld entgegen. Hierfür ist eine
Online-Plattform, erreichbar über die städtische Homepage
www.duisburg.de,
eingestellt worden. Das Callcenter der Stadt Duisburg
nimmt die Meldungen der Bürgerinnen und Bürger alternativ
unter 0203/94000 entgegen. Trotz der umfangreichen
Vorberichterstattung der Medien und aller geschalteten
Informationsmedien konnten die Feuerwehr innerhalb des
Probealarms 59 Anrufe über den Notruf 112 aus der
Bevölkerung zum Probealarm registrieren. Die
Auslösung der Sirenensignale über den Digitalalarm wurde
erfolgreich vollzogen. Im Zuge der Alarmierung kam es
jedoch nicht wie geplant zum Auslösen der
Signalreihenfolge „Entwarnung“– „Warnung“
– „Entwarnung“, sondern zur zweifachen
Auslösung des Signals Warnung. Der technische
Fehler ist gefunden und bereits
behoben. Alle Sirenen wurden durch
Beobachter auf Ihre Funktion hin überprüft. Die
Rückmeldungen hierzu liegen derzeitig noch nicht
flächendeckend vor. Hierbei war bereits im Vorfeld
bekannt, dass durch Kabeldiebe verursacht, eine Sirenen
nicht mehr funktionstüchtig war. Aus den ersten
Rückmeldungen der Beobachter lässt sich erkennen, dass
weitere Sirenen den Dienst versagt haben. Diese werden
zurzeit durch Techniker der Feuerwehr und der
Errichterfirma überprüft. Sobald hier eine umfassende
Rückmeldung vorliegt werden wir wieder berichten. Der
nächste Probealarm ist für das 1. Quartal 2014 geplant.
Streetworker-Teams
komplett: OB Link: „Die Qualität der Jugendarbeit
wurde deutlich verbessert.“ Vor knapp einem
Jahr hat der Rat im Rahmen des Haushaltssanierungsplans
beschlossen, acht zusätzliche Streetworker einzustellen,
um die Arbeit vor Ort zu verstärken und dadurch bei den
Erziehungshilfen zu sparen. Jetzt sind die Teams komplett
und haben an acht Punkten in der Stadt in ihren
Ladenlokalen die Arbeit aufgenommen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin froh, dass wir so
schnell reagieren konnten, um die Qualität der
Jugendarbeit in Duisburg deutlich zu verbessern. Und um
frühzeitig dort eingreifen zu können, wo die Probleme
beginnen – und nicht dort, wo jede Hilfe fast zu spät
kommt.“ An acht Standorten in Rheinhausen, Meiderich,
Hochheide, Marxloh Neumühl, Hochfeld, sowie
Bruckhausen/Beeck, Beeckerwerth und Mitte/Süd sind jeweils
zwei Streetworker stationiert. Neben dem Jugendamt der
Stadt stellen die Träger ZOF und der Verein für
Kinderhilfe und Jugendarbeit die Zweier-Teams. „Der
Beschluss, acht Streetworker neu einzustellen, ist gefasst
worden, weil der Rat überzeugt war und ist, dass
verstärkte vorbeugende Maßnahmen in Zukunft deutlich die
Kosten der Erziehungshilfe senken werden“, erklärt Sören
Link: „Die Streetworker sind eigentlich
Präventionsarbeiter, die die jungen Leute kennen, sie
auffangen können, wenn sie abdriften und ihnen und ihren
Familien schnelle Hilfe anbieten können.“ Die durch den
Rat bewilligten Fördergelder in Höhe von insgesamt 424.000
Euro seien gut investiertes Geld für junge Leute, die
Unterstützung brauchen, und für ihre Familien.
Jugenddezernent Thomas Krützberg machte deutlich, dass mit
der Ausweitung der Streetworker-Teams die Ausgaben für
ambulante, erzieherische Maßnahmen, die pro Jahr rund 1,2
Millionen Euro kosten um 60 bis 80 Prozent zu senken.
OB Sören Link und
Jugenddezernent Thomas Krützberg (links) begrüßten die
acht neuen Streetworker.
Durchschnittserlös für
Strom 2012: + 2,8 % Der vorläufige
Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Stromlieferungen an
Sondervertragskunden lag im Jahr 2012 bei 11,89 Cent je
Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, ist der Grenzpreis damit um 2,8 %
gegenüber 2011 gestiegen - damals betrug er 11,57 Cent je
Kilowattstunde.
"Sweet Chariot" singt für
die Kindernothilfe Gospelkonzert am 30.
November 2013, 19.00 Uhr, in der Freien evangelischen
Gemeinde in der Wanheimerorter Eschenstraße 14.
Für 2013 hat sich der Düsseldorfer Gospelchor "Sweet
Chariot" eine Weltreise vorgenommen. Dafür muss er aber
nicht ins Flugzeug steigen, sondern er singt seine
Benefizkonzerte in der Heimat für Hilfsorganisationen aus
der ganzen Welt. Nach Projekten in Düsseldorf, Malawi,
Mosambik und Kambodscha unterstützt "Sweet Chariot" mit
seinem letzten Konzert in diesem Jahr am 30. November in
der Freien evangelischen Gemeinde Duisburg-Wanheimerort
ein Projekt der Kindernothilfe: eine Schule für Kinder mit
Behinderungen in Sri Lanka. Extreme Armut, mangelnde
medizinische Versorgung und das Gefühl, eine riesige
Belastung für die Familie zu sein macht das Leben vieler
Kinder mit Behinderung in Vavuniya, Sri Lanka, zur Qual.
Vor allem in den ländlichen Gebieten, wo es kaum Ärzte
oder spezielle Schulen gibt, leben diese Kinder oftmals in
großer Isolation. Die Kindernothilfe setzt sich für die
schwer benachteiligten Kinder mit Behinderung in Vavuniya
und Umgebung ein. Sie will den Kindern Förderung,
medizinische Versorgung, eine Schul- und Berufsausbildung
ermöglichen und somit den Weg in eine selbstbestimmtere
Zukunft ebnen. Wer die temperamentvolle Gospelmusik
hautnah erleben möchte, sollte sich das Konzert nicht
entgehen lassen: Die Besucher des Benefizkonzerts dürfen
sich in der hektischen Vorweihnachtszeit auf ein
besinnliches Konzert mit umfassendem Repertoire
zeitgenössischer Black-Gospelmusik freuen. Die Sänger
tragen sowohl weihnachtliche Spirituals sowie bekannte
Gospelhits vor. Das Dirigat übernimmt die langjährige
Chorleiterin Angelika Rehaag. Die Krefelder
Kirchenmusikerin ist Schülerin von Gospelgrößen wie z. B.
Edwin Hawkins (Komponist und Sänger des Gospelhits "Oh
happy day") und Walt Whitman aus den USA. Für die
instrumentelle Begleitung sorgt Lukasz Flakus am Piano.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Südosteuropa-Experte
spricht heute in der VHS zum Thema „Roma“
Norbert
Mappes-Niediek, Korrespondent diverser deutscher Medien in
Südosteuropa, stellt am Montag, 25. November, um 20 Uhr
in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte seine
Thesen zum Thema „Roma“ vor. Seit mehr als 20 Jahren ist
Norbert Mappes-Niediek als Korrespondent unterwegs und
kennt sich in Rumänien und Bulgarien, den Heimatländern
vieler Duisburger Neuzuwanderer, gut aus. In seinem
Buch „Arme Roma, böse Zigeuner“ hat er die Lebensumstände
dieser Menschen genauer betrachtet. Der
Südosteuropa-Experte analysiert die Gründe, die Rumänen
und Bulgaren zu uns bringt und gibt Empfehlungen, wie
Deutschland und andere Zielländer auf die Zuwanderung
reagieren sollten. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
NRW-Bau: Produktion
um 4,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Die Produktion des nordrhein- westfälischen
Bauhauptgewerbes war im September 2013 um 4,8 Prozent
niedriger als im September 2012. Wie das statistische
Landesamt mitteilt, verringerte sich die Bauleistung dabei
sowohl im Hochbau (-4,8 Prozent) als auch im Tiefbau (-4,7
Prozent). Innerhalb des Hochbaus ermittelten die
Statistiker eine Produktionssteigerung für den
öffentlichen Hochbau (+17,2 Prozent), während die
Bauleistung im gewerblichen und industriellen Hochbau
(-8,9 Prozent) sowie im Wohnungsbau (-3,4 Prozent) unter
dem Ergebnis von September 2012 lag. Im Bereich des
Tiefbaus verringerte sich die Bauleistung im gewerblichen
und industriellen Tiefbau (-7,8 Prozent), im sonstigen
öffentlichen Tiefbau (-2,5 Prozent) und im Straßenbau
(-2,3 Prozent). (IT.NRW)
2. Auflage „Wohnen in
Duisburg“ Ratgeber für Seniorinnen und Senioren
Die Broschüre „Wohnen in Duisburg“ beinhaltet einen
Überblick über die unterschiedlichen Wohnangebote für
Seniorinnen und Senioren in Duisburg. Sie berät
hinsichtlich der Auswahl einer geeigneten Wohnform und
hält zahlreiche Kontaktadressen bereit. Mit Hilfe von
Checklisten kann man seine eigene oder die neue Wohnung
auf seniorengerechte Ausstattung überprüfen. ie 2.
Auflage der Broschüre „Wohnen in Duisburg“ liegt in den
Bürgerservicestellen aus und steht auch als Download im
Internet:
www.duisburg.de/wohnberatung zur Verfügung.
VHS Hamborn: Einführung
in die Acrylmalerei Die Volkshochschule
Hamborn an der Parallelstraße 7 bietet in einem
Wochenendseminar am 30. November und 1. Dezember einen
Einführkurs für Maltechniken mit Acrylfarbe an. Neben der
reinen Maltechnik stehen auch Farbgebung und Bildaufbau im
Mittelpunkt des Seminars. Informationen und Anmeldung
unter (0203) 5003-9613.
|
Samstag, 23. November 2013
- Historischer Kalender
|
Duisburger Sirenentest am
23. November um 12 Uhr
Die Stadt Duisburg hat ein neues
Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall erstellt. Am Samstag, 23. November 2013 wird
die Feuerwehr Duisburg das neue Sirenensystem um 12 Uhr
stadtweit mit einem Probealarm in Dienst nehmen und
testen.
Freiere Fahrt an der
Mercatorkreuzung
Seit Mittwoch sind an der neuen
Kreuzung weitere Fahrspuren freigegeben worden. Sofort
waren bedeutend weniger Staus festzustellen.
Das war noch im Februar 2007
angesagt. Am Ausgang des Koloniestraßentunnels kündigte
ein Plakat die Großbaustelle für 2009 an. "Gesägt, Getan“
lautete der Slogan des damaligen Werbeplakats im Bereich
des Verteilerkreises an der Mercatorstraße.
42. IKiBu – Viele neue
Freunde für das Lesen gewonnen Auch die 42.
IKiBu unter dem Motto „USA – DU entdeckst Amerika“ konnte
bereits in den ersten Tagen wieder sehr erfolgreich unter
Beweis stellen, dass das Lesen und die Beschäftigung mit
Büchern bei Kindern immer noch große Begeisterung auslösen
kann. Rund 3.000 Schülerinnen und Schüler aus rund
50 Schulen besuchten von Montag bis Freitag die 71
Lesungen und Literaturwerkstätten, die an insgesamt 15
Lese-Orten in ganz Duisburg angeboten wurden. Renommierte
Autoren wie z.B. Susanne Rebscher oder Oliver Pautsch,
aber auch Schauspieler und Kinderbuchillustratoren machten
in ihren jeweils ganz unterschiedlichen Lese- und
Kinderbuchveranstaltungen das Vorlesen zu einem „Theater
für die Ohren“ und ließen die IKiBu für die rund 120
Schulklassen wieder zu einem außergewöhnlichem Erlebnis
werden. Die Resonanz bei den Lehrerinnen und Lehrern war
überaus positiv, da die IKiBu jedes Jahr einen wichtigen
Beitrag zur schulischen Lese- und Sprachförderung
beiträgt. Wenn auch der Schwerpunkt auf dem
Leseförderprogramm für Schüler lag, so konnte auch im
Rahmen der diesjährigen IKiBu dank der Unterstützung der
Volksbank Rhein Ruhr wieder jeden Nachmittag ein offenes
Rahmenprogramm mit Kindertheatern, Bilderbuchkinos und
Kreativwerkstätten angeboten werden. Die gemeinsam mit
der Entwicklungsgesellschaft Duisburg durchgeführten
Stadtteil-Lesefeste wurden von den jüngeren Kindern mit
ihren Eltern in Hochfeld und Beeck wieder sehr gut
angenommen. Zu Ende geht die diesjährige IKiBu am
Samstag, 23. November ab 14 Uhr mit dem bekannten und
beliebten Familien- und Aktionstag und einem bunten
Programm mit Bilderbuchkinos, Kindertheater,
Sportdarbietungen, Musik und Bastelwerkstätten in der
Zentralbibliothek in Duisburg Mitte. In 2014 gibt es dann
eine Neuauflage der IkiBu.
Gleiserneuerung zwischen
Düsseldorf Flughafen und Großenbaum
RE 2: vereinzelte Ausfälle der Züge zwischen Düsseldorf
Hbf und Duisburg Hbf • Alternativverbindungen mit Zügen
der Linien RE 3, RE 5 und RE 6 Die Deutsche
Bahn erneuert von Samstag, 23. November bis Sonntag, 24.
November zwischen Düsseldorf Flughafen und
Duisburg-Großenbaum die Gleise. Die Bauarbeiten erfordern
die Sperrung der Strecke. Aufgrund der Gleissperrung
verkehren am Samstag, 23. November und am Sonntag, 24.
November die Züge der Linie RE 2 nicht zwischen Düsseldorf
Hbf und Duisburg Hbf. Reisende in Richtung Münster können
mit den Zügen der Linien RE 3, RE 5 und RE 6 bis Duisburg
Hbf fahren. Hier besteht die Möglichkeit in die Züge der
Linie RE 2 umzusteigen. Reisende in Richtung Düsseldorf
Hbf können in Duisburg Hbf in die Züge der Linien RE 3, RE
5 und RE 6 nach Düsseldorf Hbf umsteigen.
"3x ausgebucht. Die
Drei-Bücher-Lesung" mit Lütfiye Güzel Die
Duisburger Poetin Lütfiye Güzel ist am Dienstag, 3.
Dezember, um 20 Uhr zu Gast bei einer 3-Bücher-Lesung in
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße. Güzel
veröffentlichte nach ihrem Lyrik-Debüt „Herz-Terroristin“
im April 2012 ihr zweites Buch „Let`s go Güzel!“ im
Dezember 2012. Der dritte Gedichtband „Trist olé?!“
erschien am 1. Oktober 2013. Darin schießt sie ein
„seltsames Foto“, schaut sich einen „Fernsehbericht über
das Mülltauchen“ an, verfolgt die „dunkle Wolke“, erzählt
vom „Tellerwäscher am Meer“, fragt „kennst du das?“,
umgeht „Paris“ und fühlt sich wie „die Falsche am
richtigen Ort“. Mit ihren Gedichten und Kurzgeschichten
seziert sie zynisch und pointiert den tristen Alltag und
zielt mit ihren melancholischen Storys mitten ins Herz.
Lütfiye
Güzel wurde 1972 in Duisburg Hamborn geboren. Sie ist eine
türkischstämmige deutsche Autorin und Lyrikerin. Nach
ihrer schulischen Ausbildung begann sie ein Studium an der
Universität Duisburg. Zur Literatur kam sie als
Autodidaktin. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten brachte
sie anfangs als Flugblatt-Literatur und Publikationen im
Eigenverlag heraus und veröffentlichte sie in Studenten-
und Stadtmagazinen. Seit 2008 betätigt sie sich auch
künstlerisch und stellte ihre Installationen in Duisburg,
Berlin und Hamburg aus. Eintrittskarten sind an der
Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich und
kosten im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf
Euro.
Duisburg-Neuenkamp:
Essenberger Straße Richtung Neuenkamp gesperrt
Die Essenberger Straße in Fahrtrichtung Neuenkamp wird in
der Nacht von Samstag auf Sonntag, 23. auf 24. November,
gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Moerser
Straße und Paul-Rücker-Straße, hier wird der Kanal
saniert. Die Arbeiten beginnen gegen 23 Uhr und dauern
voraussichtlich bis 4 Uhr. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger sind nicht
betroffen.
Homberg: Baumaßnahmen
Schwarzer Weg Die Straße Schwarzer Weg wird
ab Montag, 25. November, vorübergehend zur Einbahnstraße
(Einfahrt von der Friedhofsallee ist möglich). Betroffen
ist der Abschnitt zwischen Friedhofsallee und Im
Hasenkamp. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Der Grund sind Baumaßnahmen für die ein Autokran benötigt
wird. Die Sperrung wird voraussichtlich drei Tage dauern.
Fußgänger können passieren. Die Stadt Duisburg bittet alle
Betroffenen um Verständnis.
Neudorf: Neudorfer Straße
vorübergehend Einbahnstraße Die Neudorfer
Straße zwischen Alte Schanze und Neudorfer Markt wird ab
Montag, 25. November, wegen der dortigen Kanalbaumaßnahme
vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung
Neudorfer Markt gefahren werden. Für die Gegenrichtung
wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die
Regelung bleibt voraussichtlich bis zum Ende der
Baumaßnahme am 20. Dezember bestehen.
Baumfällungen auf der
Heinestraße in Walsum Im Rahmen des
Straßenumbaus werden in der kommenden Woche auf der
Heinestraße zwischen der Kanstraße und der
Dr.-Hans-Böckler-Straße insgesamt 14 Eichen gefällt.
Anschließend werden die Baumstubben ausgefräst und
verfüllt. Die Ersatzpflanzung erfolgt nach den
Ausbauarbeiten im Frühjahr 2014. Es können jedoch nur auf
einer Straßenseite Bäume gepflanzt werden, da auf der
westlichen Straßenseite der Pflanzabstand zu einer
vorhandenen Gasleitung mit einem Meter zu gering ist und
zu Folgeschäden an der Gasleitung führen würde.
|
Freitag, 22. November 2013
- Historischer Kalender
|
Geflüchteter in Goch
festgenommen
Der Angeklagte Josef T., der am
Donnerstag aus dem Gericht geflohen ist, wurde gefasst: Am
heutigen Freitagmorgen erkennen Zeugen den 61-Jährigen.
Die Polizei nimmt ihn an einer Tankstelle in Goch fest.
Mündliche Verhandlung
beim Bundesverfassungsgericht in Sachen
„Drei-Prozent-Sperrklausel im Europawahlrecht“
Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts
verhandelt am Mittwoch, 18. Dezember 2013, 10.00 Uhr im
Sitzungssaal des Bundesverfassungsgerichts, Amtssitz
„Waldstadt“, Rintheimer Querallee 11, 76131 Karlsruhe über
Organstreitverfahren und Verfassungsbeschwerden, die sich
der Sache nach gegen die mit Gesetz vom 7. Oktober 2013
(BGBl I S. 3749) eingeführte Drei-Prozent-Sperrklausel im
Europawahlrecht richten (§ 2 Abs. 7 des
Europawahlgesetzes).
Die deutsche Wirtschaft
bleibt auf Wachstumskurs Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im dritten Quartal 2013 -
preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3 % höher als
im Vorquartal. Im zweiten Quartal 2013 war das BIP
deutlich stärker gestiegen (+ 0,7 %), nachdem es zu
Jahresbeginn stagniert hatte. Dabei handelte es sich aber
zum Teil um Auswirkungen der extrem winterlichen Witterung
im ersten sowie um entsprechende Nachholeffekte im zweiten
Quartal 2013.
Schwimmbad Neuenkamp
setzt mit Blockheizkraftwerk auf Energiesparen und
Klimaschutz Ein Hallenbad benötigt ganzjährig
einen nahezu konstanten Wärmebedarf. Damit ist es ideal
geeignet für eine eigenständige Energieversorgung durch
ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Der Schwimmverein DJK SV
Poseidon Duisburg hat mit Unterstützung der Stadtwerke
Duisburg AG und der ThermoPlus GmbH nun ein modernes BHKW
für das Schwimmbad Neuenkamp in Betrieb genommen. Auf
diese Weise können sowohl Energiekosten gesenkt als auch
unnötige Kohlendioxid- Emissionen vermieden und damit das
Klima geschützt werden. „Die Ausgaben für Energie sind ein
zentraler Kostenfaktor beim Betrieb unseres Schwimmbads“,
erklärt Vereinsvorsitzender Frank Skrube. „Wir haben daher
gezielt nach Einsparmöglichkeiten insbesondere bei der
Wärmeversorgung gesucht und uns an die Stadtwerke Duisburg
als unseren Energieversorger gewandt.“ Über ihre
Tochtergesellschaft ThermoPlus wurde ein Konzept für eine
Wärme- und Stromversorgung durch ein BHKW als Ersatz für
die bestehende Erdgasanlage erstellt. „Aufgrund des
ganzjährigen Wärmebedarfs ist ein BHKW hier sehr
wirtschaftlich“, erläutert Frank Jost, Vertriebsleiter von
ThermoPlus. „Der Vorteil der Anlage liegt dabei in der
parallelen Erzeugung von Wärme und Strom.“ Auf diese Weise
versorgt sich das Schwimmbad nun auch mit elektrischer
Energie. Strom, der nicht selbst genutzt wird, kann zu
einem festen Vergütungssatz ins allgemeine Netz
eingespeist werden. Die Prozesswärme, die bei der
Stromerzeugung mit einem motorgetriebenen Generator im
BHKW entsteht, wird zum Beheizen des Schwimmbeckens und
des Gebäudes genutzt. Insgesamt spart der DJK SV Poseidon
im Jahr nun rund 6.000 Euro im Bereich der
Energieversorgung.
Jürgen Dietz (DuisburgSport), Kai
Müller (ThermoPlus), Frank Jost (ThermoPlus) und Frank
Skrube (DJK SV Poseidon) vor dem neuen BHKW (v.l.)
Das Landgericht Kleve
meldete gestern: Entweichung eines 61-jährigen
Angeklagten
Anlässlich der heutigen
Urteilsverkündung in einer Wirtschaftsstrafsache vor dem
Landgericht Kleve gelang es dem 61 Jahre alten Angeklagte
Josef T., aus dem Gerichtsgebäude zu entweichen. Nachdem
er von der Kammer zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren
wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung verurteilt worden
war, teilte der Angeklagte während der Urteilsbegründung
mit, aufgrund einer Durchfallerkrankung dringend die
Toilette aufsuchen zu müssen. Von den im 2. Stockwerk
gelegenen Toilettenräumen gelang ihm trotz Begleitung
durch einen Wachtmeister die Flucht durch ein Fenster und
über ein am Gerichtsgebäude aufgrund von
Sanierungsarbeiten aufgestelltes Baugerüst. Der Angeklagte
befand sich aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts
Köln seit dem 14.06.2013 in anderer Sache in
Untersuchungshaft. Ihm wird seitens der Staatsanwaltschaft
vorgeworfen, Ende des Jahres 2012 im Zusammenhang mit
einem Raub in Köln einen Mord begangenen zu haben. Eine
Großfahndung nach dem Flüchtigen wurde sofort eingeleitet.
DVG Weihnachts-Shuttle:
der Bus für den Duisburger Weihnachtsmarkt
Entspannt zum Duisburger Weihnachtsmarkt und zurück: Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) macht dies auch
in diesem Jahr wieder möglich. Während des
Weihnachtsmarktes, Donnerstag, 21. November, bis Montag,
23. Dezember, und von Freitag, 27. Dezember, bis Montag,
30. Dezember, erweitert die DVG ihr Angebot für Fahrten in
die Duisburger Innenstadt und zurück.
Der
Weihnachts-Shuttle fährt im 15-Minuten-Takt und verbindet
die Duisburger Innenstadt mit den Stadtteilen Laar,
Ruhrort, Hamborn und Meiderich. Die zentralen
Abfahrtspunkte in der Innenstadt sind identisch mit der
Haltestelle „Stadttheater“ der Buslinie 934. In
Fahrtrichtung Hamborn ist vor dem Eingang zum Casino eine
speziell mit Hinweis auf den Weihnachts-Shuttle
gekennzeichnete Haltestelle eingerichtet. Fahrgäste mit
Fahrtrichtung Laar können an der regulären Haltestelle
„Stadttheater“ den Weihnachts-Shuttle nutzen.
Hinweisschilder an zwei Straßenlaternen im Bereich
König-Heinrich-Platz und an einer Laterne in Höhe des
Stadttheaters weisen den Weg zur jeweiligen Haltestelle.
Die ideale Ergänzung zum Weihnachts-Shuttle ist das
Weihnachtsmarktticket der DVG. Dieses spezielle Angebot
für die Besucher des Weihnachtsmarktes enthält ein ganzes
Leistungsbündel. Im Preis von zwölf Euro enthalten sind
die VRR-weite Hin- und Rückfahrt mit Bussen und Bahnen zum
Duisburger Weihnachtsmarkt und zusätzlich fünf Gutscheine.
Vier Gutscheine für je einen Glühwein, Kinderpunsch oder
Kakao beziehungsweise für eine Fahrt mit dem Riesenrad und
ein Gutschein für eine Tasse Kaffee.
Das
Ticket ist seit Ende letzter Woche im Verkauf und kann für
die Dauer des Weihnachtsmarktes für jeweils einen Tag
eingelöst werden. Einzige Ausnahme: der Gutschein für das
Riesenrad. Dieser gilt nur bis zum 23. Dezember, da dieses
Fahrgeschäft nach Weihnachten nicht mehr betrieben wird.
Linie 905: Haltestelle
„Holtener Markt“ verlegt Die Entschärfung
mehrerer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in
Oberhausen am Freitag, 22. November, wirkt sich auf die
Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Da aufgrund der Absperrmaßnahmen die Busse zwischen
8:30 Uhr und voraussichtlich 15 Uhr von ihrem normalen
Linienweg abweichen müssen, kann die Haltestelle „Holtener
Markt“ in Oberhausen nicht angefahren werden. Die DVG
bittet die Fahrgäste für den Ein- Und Ausstieg die in der
Nähe des Kreisverkehrs in der Straße Am Stadtgraben
eingerichtete Ersatzhaltestelle zu nutzen.
Linie 901: Busse statt
Bahnen Am kommenden Wochenende, Samstag, 23.
November, ab 17 Uhr, bis Sonntag, 24. November,
Betriebsbeginn, kann die Linie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Zoo/Uni“ und „Mülheim Hauptbahnhof“ nicht mit
Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür: Die
Wiederherstellung der Zweigleisigkeit nach Abschluss der
Gleisbauarbeiten der Mülheimer Verkehrs- gesellschaft mbH
(MVG) auf der Duisburger Straße in Mülheim an der Ruhr. Um
den Linienweg aufrecht zu erhalten, kommen auf diesem
Streckenabschnitt Busse zum Einsatz. Da diese ab der
Haltestelle „Speldorf Bahnhof“ vom normalen Linienweg der
901 abweichen und einer Umleitung folgen müssen, können
Verspätungen leider nicht ausgeschlossen werden.
Beim Vergleich von
Kreditkonditionen beachten: Die SCHUFA unterscheidet
zwischen Konditionenanfragen und Kreditanfragen
Wenn ein Verbraucher einen Kredit aufnehmen will und
vorher Angebote von verschiedenen Kreditinstituten
vergleicht, sollte er gegenüber dem Kreditinstitut
erwähnen, dass es sich lediglich um eine
Konditionenanfrage handelt. Die SCHUFA unterscheidet
zwischen Konditionenanfragen und Kreditanfragen – und
somit zwischen Personen, die sich nur allgemein über
Kreditkonditionen informieren möchten und Personen, die
bereits ein konkretes Interesse an einem Kredit haben und
eine Anfrage stellen. Interessiert sich ein
Verbraucher nur für die Kreditkonditionen einer Bank und
weist diese darauf bei der Anfrage explizit hin, wird dies
zwar im SCHUFA-Datenbestand des Verbrauchers vermerkt, ist
aber ausschließlich für den Verbraucher selbst sichtbar
und fließt auch nicht in die Berechnung von Score-Werten
ein. Holt ein Verbraucher dagegen ein konkretes
Kreditangebot ein, wird dies als SCHUFA-Merkmal „Anfrage
Kredit“ gespeichert und fließt in die Score-Berechnung mit
ein. Es wird im SCHUFA-Datenbestand ein Jahr lang
gespeichert und ist für andere Kreditinstitute ab dem Tag
der Anfrage zehn Tage lang sichtbar. Mit dieser
Unterscheidung schafft die SCHUFA Transparenz und
unterstützt Verbraucher, die die Vergleichsmöglichkeiten
am Markt nutzen wollen um sich erst umfassend über
Kreditkonditionen zu informieren, bevor sie sich für ein
konkretes Angebot entscheiden.
MSV Duisburg – Hallescher
FC: Zusätzliche Busse Am Samstag, 23.
November, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06
Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5
Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr
alle 5 Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr
bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Menschen-Silhouetten
„Stille Demo“ im Landschaftspark Duisburg-Nord
Die unter dem Titel „Stille Demo“
bekannten Menschen-Silhouetten des Moerser
Künstlers
Pit Bohne sind von ihrem aktuellen Standort an der
evangelischen Kirche in Duisburg-Meiderich in den
Landschaftspark Duisburg-Nord gewandert. Ab sofort
zieren die insgesamt zwölf Objekte die Front der
Tagesbunker 2-5 im Zentrum des stillgelegten Hüttenwerks.
Für die je 2,80 Meter großen und 1,2 Tonnen schweren
Figuren ist der Landschaftspark nach u.a. Goch, Dinslaken
Kamp-Lintfort und Meiderich die zehnte Station. Die
Skulpturen werden bis voraussichtlich Ostern 2014 an ihrem
neuen Standort zu sehen sein.
Stationäre
Krankenhauskosten 2012 auf 4 060 Euro je Behandlungsfall
gestiegen Die Gesamtkosten der Krankenhäuser
beliefen sich im Jahr 2012 auf 86,8 Milliarden Euro (2011:
83,4 Milliarden Euro). Umgerechnet auf rund 18,6 Millionen
Patientinnen und Patienten, die 2012 vollstationär im
Krankenhaus behandelt wurden, betrugen die stationären
Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2012 durchschnittlich 4
060 Euro. Das waren im Bundesdurchschnitt 2,5 % mehr als
im Jahr zuvor, als die Kosten je Behandlungsfall noch bei
3 960 Euro gelegen hatten.
NRW: 82 Prozent aller
Gebäude mit Wohnraum in Privatbesitz Am 9.
Mai 2011 waren 82 Prozent der Gebäude mit Wohnraum
Eigentum von Privatpersonen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von
Ergebnissen des Zensus 2011 mitteilt, befanden sich damit
etwa 3,2 Millionen der insgesamt 3,9 Millionen Gebäude an
Rhein und Ruhr in Privatbesitz. Weitere 10,8 Prozent
der Gebäude gehörten Eigentümergemeinschaften, 3,2 Prozent
privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmen, 1,5 Prozent
Wohnungsgenossenschaften und 1,3 Prozent Kommunen bzw.
kommunalen Wohnungsunternehmen. Vor allem in ländlichen
Gegenden - wo es viele Einfamilienhäuser gibt - ist der
Anteil an Gebäuden im Privatbesitz vergleichsweise hoch:
Die Gemeinde Selfkant (Kreis Heinsberg) hatte hier mit
97,1 Prozent die höchste Quote aller 396 Städte und
Gemeinden des Landes. Auf den weiteren Plätzen folgen
Dahlem (Kreis Euskirchen) mit einem Anteil von 96,7
Prozent und Blankenheim (Kreis Euskirchen) sowie
Waldfeucht (Kreis Heinsberg) mit jeweils 96,5 Prozent.
In größeren Städten fallen die Anteile geringer aus: In
Gelsenkirchen (63,4 Prozent), Düsseldorf (64,9 Prozent)
und Duisburg (65,1 Prozent) sind die Anteile der Gebäude
in Privatbesitz am niedrigsten. Die Anteile von Gebäuden,
die sich im Eigentum von Wohnungseigentümergemeinschaften
befinden, sind in den meisten größeren Städten
Nordrhein-Westfalens höher: In Düsseldorf sind 19,9
Prozent der Gebäude mit Wohnraum in der Hand einer solchen
Eigentümergemeinschaft. Wuppertal (18,5 Prozent) und Herne
(17,1 Prozent) wiesen hier landesweit die zweit- bzw.
dritthöchste Quote auf. Im Ruhrgebiet befanden sich
73,8 Prozent der Gebäude in Privatbesitz und 12,7 Prozent
gehörten Eigentümergemeinschaften. Außerdem gibt es im
Ruhrgebiet einen überdurchschnittlichen Anteil (7,7
Prozent) an Gebäuden, die Eigentum privatwirtschaftlicher
Unternehmen waren. (IT.NRW)
|
Donnerstag, 21. November 2013
- Historischer Kalender
Welttag des Fernsehens (UN) - Tag der Zahnärzte |
EU-Kommission bestätigt:
Nachtfahrverbote und Geschwindigkeitsbegrenzungen für
laute Güterzüge sind machbar Auf Anfrage des
rheinland-pfälzischen SPD–Europaabgeordneten Norbert
Neuser hat die EU-Kommission in Brüssel erneut bestätigt,
dass Geschwindigkeitsbegrenzungen und auch
Nachtfahrverbote für laute Güterzüge machbar sind. Im
Vorfeld der zur Zeit in Berlin laufenden
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD hatte
Neuser den EU Kommissar für Verkehr, Siim Kallas, nochmals
ganz konkret angefragt, wie sich die EU-Kommission zur
Frage von möglichen Nachtfahrverboten und
Geschwindigkeitsbegrenzungen positioniert hat. Im jetzt
eingegangenen Antwortschreiben von EU Kommissar Siim
Kallas heißt es: "Unter Berücksichtigung der geltenden
Rechtsvorschriften der EU ist die Kommission der
Auffassung, dass die nationalen Maßnahmen zur Bekämpfung
der Geräuschemissionen von Güterzügen wie
Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Fahrbeschränkungen zu
bestimmten Tages- oder Nachtzeiten nicht gegen den
Grundsatz des freien Verkehrs von Waren und
Dienstleistungen verstoßen, wenn sie gleichermaßen für
alle Betreiber von Güterzügen für Fahrten durch das
nationale Hoheitsgebiet – unabhängig von der Herkunft
dieser Betreiber – gelten und wenn sie keine erheblichen
Auswirkungen haben, die den Grundsatz des freien Verkehrs
in Frage stellen." Norbert Neuser: "Diese Antwort
bedeutet für mich, dass die Bundesregierung durchaus
Maßnahmen ergreifen kann, die die lärmgeplagte Bevölkerung
insbesondere am Mittelrhein und an der Mosel vor dem
unerträglichen Lärm von lauten Güterzügen schützen. Ich
vergleiche die Situation mit Lärmschutzmaßnahmen an
deutschen Autobahnen, wo aus Lärmschutzgründen
Geschwindigkeitsreduzierungen zu bestimmten Zeiten
angeordnet sind. Diese Beschränkung trifft alle
Verkehrsteilnehmer und ist mit dem EU-Recht ja auch
vereinbar. Ich hoffe sehr, dass diese klaren Aussagen der
Brüsseler EU-Kommission im Hinblick auf die Bekämpfung der
Geräuschemissionen von Güterzügen zeitnah in Deutschland
in nationales Recht umgesetzt werden.“
Zuwanderung nach
Deutschland steigt im 1. Halbjahr 2013 um 11 %
Im ersten Halbjahr 2013 sind nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 555 000 Personen
nach Deutschland zugezogen. Das waren 55 000 Zuzüge mehr
als im ersten Halbjahr 2012 (+ 11 %). Damit gab es zum
dritten Mal in Folge eine zweistellige Zuwachsrate bei den
Zuwanderungen in einem ersten Halbjahr. Gleichzeitig zogen
im ersten Halbjahr 2013 rund 349 000 Personen aus
Deutschland fort (+ 10 %). Insgesamt hat sich dadurch der
Wanderungssaldo von 182 000 auf 206 000 Personen erhöht (+
13 %). Er blieb damit wie in den Vorjahren auf hohem
Niveau.
Heute: Kleinkunst, Comedy
mit FRANK GOOSEN
"Heimat, Fußball, Rockmusik - Ein bisschen was vom Besten"
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt,
http://www.grammatikoff.de 21. November 2013; 19.30
Uhr
Bombenfunde in
Oberhausen-Holten: Auch Duisburg-Röttgersbach
betroffen/Entschärfung am Freitag In
Oberhausen-Holten wurden in der Nähe der Stadtgrenze zu
Duisburg-Röttgersbach mehrere Bomben aus dem II. Weltkrieg
gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst will am
Freitag, 22. November, ab 9 Uhr mit der Sammelentschärfung
beginnen. Die Evakuierungszone betrifft ausschließlich
Oberhausener Stadtgebiet. Die Sicherheitszone bis zu einer
Entfernung von 500 Meter vom Fundort aus reicht allerdings
bis nach Röttgersbach. Betroffen sind hier rund 270
Einwohner. In dem Bereich 250 Meter bis 500 Meter um
den Fundort (Sicherheitszone) ist aus Sicherheitsgründen
ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen
sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten
in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien
ist ab 8.30 Uhr nicht gestattet. Es wird dann niemand mehr
in die Sicherheitszone hineingelassen. Mitarbeiter
des Bürger- und Ordnungsamtes werden die Anwohner
aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen
informieren. Da mehrere Bomben entschärft werden müssen,
ist davon aus zugehen, dass die Entschärfung
voraussichtlich mindestens bis zu drei Stunden dauern
wird.
Das Ende der Entschärfung wird
durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu
gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
Duisburg-Kaßlerfeld:
Schifferstraße wird vorübergehend zur Einbahnstraße
Zwischen Schifferstraße und Max-Peters-Straße in
Kaßlerfeld erfolgt ab Donnerstag, 21. November, bis
Samstag, 23. November, erfolgt eine
Einbahnstraßenregelung. Es kann dann nur in Fahrtrichtung
Max-Peters-Straße gefahren werden. In diesem Bereich wird
die Fahrbahndecke erneuert. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert.
Linie 901: Einen Monat
Busse statt Bahnen Ab Montag, 25. November,
bis voraussichtlich Montag, 23. Dezember, kann die Linie
901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen
den Haltestellen „Scharnhorststraße“ und
„Scholtenhofstraße“ nicht mit Straßenbahnen befahren
werden. Der Grund: Auf der Fabrikstraße in
Duisburg-Ruhrort ragt ein zur dringend erforderlichen
Sanierung einer Hausfassade benötigtes Gerüst in den
Fahrweg der Straßenbahn. Um den Linienweg aufrecht zu
erhalten, kommen auf diesem Streckenabschnitt Busse zum
Einsatz. Diese folgen dem normalen Linienweg und halten in
Höhe der jeweiligen Straßenbahnhaltestellen. Einzige
Ausnahme: Für die Haltestelle „Scholtenhofstraße“ wird für
die Busse eine Ersatzhaltestelle auf der
Emscherhüttenstraße in Höhe der Taxistände eingerichtet.
Die mit dem Umstieg von der Straßenbahn in den Bus und
umgekehrt verbundene längere Standzeit an den
Verknüpfungspunkten kann Verspätungen nach sich ziehen.
VHS:
Literarisch-musikalischer Abend mit jüdischen Satiren
Zu einem literarisch-musikalischen Abend mit jüdischen
Satiren lädt am Donnerstag, 21. November, um 18.30 Uhr die
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
ein. Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater zeigt, dass
das traditionelle jüdische Leben schon immer eine Chance
bot, den Geist mit feinen Überlegungen zu schulen.
Alle Satiriker brauchen ein außergewöhnliches Gespür
dafür, die Paradoxien des Lebens aufzuspüren und zu
beschreiben. Unter den jüdischen Autoren finden sich
besonders viele mit dieser Fähigkeit. Treffsicher,
geistvoll und ironisch über eigene und fremde Schwächen
lachen zu können, hilft zugleich manche Kränkung
aufzuhalten oder wenigstens zu ertragen. Alfred Polgar,
Wolfgang Hildesheimer, Ephraim Kishon, Mascha Kaléko, Kurt
Tucholsky und Heinrich Heine schreiben darüber
schlagfertig und mit wunderbarer Ironie. Der Eintritt an
der Abendkasse kostet 5 Euro.
Neudorfer Straße
einseitig gesperrt: Buslinien 924, 926 und 934 werden
umgeleitet Ab Donnerstag, 21. November, circa
7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 20. Dezember, wird die
Neudorfer Straße in Fahrtrichtung Hauptbahnhof gesperrt.
Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten. Diese
Verkehrsregelung führt dazu, dass die Busse der Linie 924
in Fahrtrichtung „Krölls“, der Linie 926 in Fahrtrichtung
„Birkenstraße“ und der Linie 934 in Fahrtrichtung „Am
Unkelstein“ der DVG von ihren normalen Linienwegen
abweichen müssen und die Haltestellen „Neudorfer Markt“
und „Neue Fruchtstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg
Hauptbahnhof nicht angefahren werden können. Die DVG
bittet die Fahrgäste anstelle der Haltestelle „Neudorfer
Markt“ die Haltestelle „Alte Schanze“ (Linie 934) oder die
Haltestelle „Bismarckstraße“ (Linien 924 und 926) für den
Ein- und Ausstieg zu nutzen. Für die Haltestelle „Neue
Fruchtstraße“ bittet die DVG die Fahrgäste auf die
Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Ostseite“ auszuweichen.
„Klick dich ein 2013!“
Die Kontaktbörse „Klick dich ein 2013!“
bietet am Donnerstag, 21. November, von 8.30 bis 14.30 Uhr
mit über 50 Unternehmen, dem öffentlichen Dienst,
Hochschulen und Bildungseinrichtungen Hilfe für alle, die
Infos zu Ausbildungsplätzen, Stellenangeboten und
Studienwegen suchen. Veranstaltungsort ist das
Bertolt-Brecht-Berufskolleg am Ziegelkamp 28-30 in
Huckingen. Veranstalter sind die Stadt Duisburg mit dem
Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein und das
Bertolt-Brecht-Berufskolleg.
Oberstufenschüler/innen, aber auch Personen, die einen
Wechsel vom Studium zur dualen Ausbildung überlegen oder
sich beruflich neu orientieren wollen, können sich bei den
Ausstellern auf dem Info-Markt beraten lassen. Die
beruflichen Chancen sollten sich gerade „Ältere“ nicht
entgehen lassen, so liegt das Höchstalter bei Einstellung
beispielweise bei der Polizei bei 37 Jahre. Bewerbungen
können direkt an den Info-Ständen abgegeben oder von dort
aus online versandt werden.
Die Teilnahme an „Klick dich ein!“ ist kostenfrei und eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Einige, wenige
Restplätze können in den Kursen noch belegt werden.
Weitere Informationen gibt es vor Ort am Empfangscounter
unt unter www.duisburg.de, www.competentia.nrw.de und
www.bbbk.de.
Diesjähriges Duisburger
Frauenforum „Duisburgerinnen starten durch!“
In diesem Jahr ging es beim Auftakt um die gemeinsame
Neuausrichtung des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21
und um über aktuelle Arbeitsschwerpunkte im Frauenbüro zu
berichten. Etliche Frauen folgten dieser Einladung und
begrüßten es sehr, dass beabsichtigt ist, dass die
Mitwirkungsmöglichkeiten von Frauengruppen und
interessierten Bürgerinnen noch weiter ausgebaut werden.
Doris Freer: „Um dies zu erreichen, werden zwei wichtige
Neuerungen eingeführt: Von allen 280 Mitgliedern des
Frauennetzwerks wird eine „Expertinnen-Datei“ angelegt, um
das stark angewachsene Frauennetzwerk untereinander noch
besser zu vernetzen. Darüber hinaus,“ so Doris Freer, „ist
beabsichtigt, das Wissen und Können der Frauen noch besser
als in der Vergangenheit in Beteiligungsprozesse
einzubringen. Dafür werden künftig neue Arbeitskreise
unter anderem zu den Themenbereichen Frauenwohnprojekte,
Frauen und Stadtplanung oder Frauen und Umwelt- bzw.
Klimaschutz eingerichtet.“ Das Frauennetzwerk
begrüßt die Initiative der Frauenbeauftragten
nachdrücklich, die in einem Konzeptionsworkshop für das
„Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21“ die mehr als 15
Jahre alten Strukturen und Themen des Arbeitskreises auf
den Prüfstand hatte stellen lassen. „Wir sind begeistert,“
so die Sprecherinnen Christina Becker und Uschi Dommen
„wie viel wir bisher erreicht haben und unterstützen
gleichermaßen die neuen Konzepte und Projekte in jeder
Hinsicht. Uns allen geht es um ein gemeinsames Ziel:
Frauenrechte und die Belange von Frauen in allen
gesellschaftlichen Bereichen zu verbessern und gemeinsam
durchzusetzen.“ Das Programmheft zum Duisburger
Frauenforum 2013 sowie weitere Infos gibt es beim
Frauenbüro unter Tel.: 0203/283-3316 oder unter der
E-Mail:
frauenbuero@stadt-duisburg.de.
Erwerbstätigkeit im 3.
Quartal 2013 weiter gewachsen Im dritten
Quartal 2013 ist nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes die Zahl der Erwerbstätigen mit
Arbeitsort in Deutschland im Vergleich zum dritten Quartal
2012 um 253 000 Personen beziehungsweise 0,6 % gestiegen.
Damit wurde erstmals in einem Quartal in Deutschland die
Zahl von 42 Millionen Erwerbstätigen - wenn auch nur
leicht - überschritten.
Hans Pleschinski
liest in der Zentralbibliothek Auf
Einladung des Vereins für Literatur und Kunst ist Hans
Pleschinski am Donnerstag, 28. November, um 20 Uhr zu Gast
in der Zentralbibliothek, um seinen aktuellen Roman
„Königsallee“ vorzustellen. Im Sommer 1954 kommt Thomas
Mann zusammen mit seiner Frau Katia nach Düsseldorf. Im
Hotel „Breidenbacher Hof“ ist zur gleichen Zeit Klaus
Heuser, auf Heimaturlaub aus Asien, mit seinem Freund
Anwar abgestiegen. Ein Zufall, der es in sich hat. Denn
Heuser, den er 1927 kennengelernt hatte, gehört zu Thomas
Manns großen Lieben. In der Figur des Joseph hat er
ihm ein Denkmal gesetzt. Nun sorgt die mögliche Begegnung
der beiden für größte Unruhe, zusätzlich zu dem Aufruhr,
den der Besuch des emigrierten Nobelpreisträgers im
Nachkriegs-Deutschland der 1950er-Jahre ohnehin auslöst.
Der Roman basiert auf realen Vorkommnissen und bisher
unbekannten Dokumenten.
Hans
Pleschinski, geboren 1956, veröffentlichte mehrere Romane,
eine Auswahl aus dem Briefwechsel zwischen Voltaire und
Friedrich dem Großen und gab das „Geheime Tagebuch des
Herzogs von Croÿ“ heraus. Er lebt als freier Autor in
München. Karten zur Lesung sind an der Erstinformation
der Zentralbibliothek erhältlich. Der Eintritt kostet im
Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben
freien Eintritt.
Hans Pleschinski (c)ManfredThomas
|
Mittwoch, 20. November 2013
- Historischer Kalender
Deutscher Lebertag, Weltkindertag - Tag der Rechte des
Kindes |
Philipp: Duisburg
profitiert von Rheinkorridor-Allianz Die
Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp begrüßt
die Allianz der Rhein-Anrainer für eine gezielte
Weiterentwicklung des Rheinkorridors. Mit einer
aktualisierten Version der „Düsseldorfer Liste“ werben die
Bundesländer entlang des Flusses beim
Bundesverkehrsminister für den Rhein als zentrale
Wirtschafts- und Verkehrsachse. Die Liste, die gestern
übergeben wurde, enthält 36 herausragende
Infrastrukturvorhaben, die für die Stärkung der
Binnenschifffahrt nötig sind. „Am Anfang der neuen
Legislaturperiode im Bund gibt es zwei zentrale
verkehrspolitische Vorhaben: den Bundesverkehrswegeplan
und die Fortschreibung des Nationalen Hafenkonzeptes. Es
ist gut, dass die Bundesländer entlang des Rheins ihre
Schlagkraft bündeln und mit Bayern ein weiteres großes
Binnenland gewonnen haben. Die Binnenschifferei hat damit
fünf starke Fürsprecher – und die braucht sie auch, damit
sie gegenüber der Seefahrt nicht ins Hintertreffen gerät“,
so Philipp.
Die
Verkehrspolitikerin betont: „Gerade für Duisburg ist diese
Zusammenarbeit aus- gesprochen gut. Als Logistikstandort
werden wir von einer noch stärkeren Binnenschifffahrt
profitieren – das zeigen die einzelnen Projekte, die in
der Liste enthalten sind.“ So werden Brückenanhebungen im
Kanalnetz gefordert, um eine effizientere Binnenschifferei
zu ermöglichen. Daneben sollen die Anschlüsse der
Binnenhäfen verbessert werden. Deswegen sind auch die
Fortführung der Betuwe-Linie und der „Eiserne Rhein“ in
dem Papier enthalten. Philipp merkt dazu an: „Die
Verlagerung von Güterverkehrsströmen von der Straße auf
Schiene und Wasser hat nur Gewinner: Wir entlasten Straßen
und Anwohner, schonen die Umwelt und ermöglichen
Logistikstandorten wie Duisburg ein gesundes, nachhaltiges
Wachstum. Der Schlüssel liegt in der intelligenten
Vernetzung. Das muss nun auch das Ziel von
Bundesverkehrswegeplan und Nationalem Hafenkonzept sein.
Die kürzlich im Landtag NRW verabschiedete rot-grüne
Binnenschifffahrtsinitiative zeigt jedenfalls: Im Land
arbeiten wir bereits daran!“
Anmerkung der Redaktion:
Vom Prinzip her absolut richtig.
Wer aber auf Details achtet vermisst den dafür zwingend
notwenigen Lärmschutz. Dieses Thema führt - wie bei den
Diskussionen um die Betuwe-Linie - sehr schnell zu
Finanzierungsproblemen und wird dann gern als
wirtschafliche Hürde dargestellt. Wenn dann auch noch
Bürger protestieren... Und genau das wird beim Thema
Eiserner Rhein - die alte Strecke ist nicht entwidmet -
massiv in den Fokus rücken, da entlang der Strecke eine
Menge an Wohnbebauungen entstanden sind. haje
Ideen- und
Kooperationsbörse in Sachen Umweltbildung Die
Volkshochschule Duisburg hatte in Kooperation mit dem
städtischen Amt für Umwelt und Grün zu einer Ideen- und
Kooperationsbörse ins Internationale Zentrum am Innenhafen
eingeladen, und rund 20 Organisationen kamen; darunter der
BUND, die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet, der
Verband der Duisburger Kleingartenvereine u.v.a.m.. Im
Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vernetzung und
Erschließung weiterer Handlungsmöglichkeiten. Den
anwesenden Umweltorganisationen bot sich die Möglichkeit,
ihre Projekte im Plenum vorzustellen und die Schwerpunkte
ihrer Vereinsarbeit an Informationstischen zu
präsentieren. So konnten sich die verschiedenen Akteure
austauschen und gemeinsam neue kreative Bildungsprojekte
entwickeln. Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn
betonte: „Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, beim eigenen
Handeln an die nächsten Generationen zu denken, sondern
auch immer breitere Bevölkerungsschichten für diese Idee
zu gewinnen. Deswegen sind solche Veranstaltungen von
großer Bedeutung.“ VHS-Projektmanager Dr. Aydin Sayilan
vertiefte in seinen Ausführungen diese Grundidee weiter:
„Die Nachhaltigkeit umschreibt ein Konzept, das dabei
hilft, unsere Lebensqualität langfristig und weltweit zu
sichern. Nachhaltige Entwicklung soll dahin führen, die
drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – ökologische
Verträglichkeit, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit – in ein Gleichgewicht zu bringen.“
Dass der Ansatz der Veranstaltung richtig ist,
unterstrich auch Andreas von der Heydt, Leiter des Amtes
für Umwelt und Grün: „Ich freue mich, dass durch die
Gespräche an Ständen und in den Gruppen nicht nur diverse
gemeinsame Projektideen entwickelt und Gedanken
ausgetauscht werden konnten, sondern Möglichkeiten
erörtert wurden, wie die Umweltorganisationen sich
gegenseitig unterstützen können.“ Alle Beteiligten
waren sich auch darüber einig, dass dieser Weg nur
gemeinsam mit den einzelnen Duisburger Bewohnerinnen und
Bewohnern, die die Bildungsprojekte aktiv mitgestalten und
mitragen, gegangen werden kann.
Volkshochschuldirektor Dr.
Gerhard Jahn begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Ideen- und Kontaktbörse im IZ
Vierte Ruhrorter
Filmnacht im Schiffchen Zum vierten Mal laden
die Fördergesellschaft des Binnenschifffahrtsmuseums und
der Ruhrorter Bürgerverein zur Ruhrorter Filmnacht. Am
Donnerstag, 21. November und am Freitag, 22. November,
werden im Restaurant Schiffchen auf der Deichstraße 1 in
Duisburg-Laar weitere bisher unveröffentlichte Stumm- und
Tonfilme gezeigt. Zu den Filmen über Ruhrort, Häfen und
Binnenschifffahrt aus dem Archiv des Museums werden
Köstlichkeiten aus der Küche angeboten. Einlass ist
jeweils ab 17.30 Uhr, Beginn ist um 18 Uhr. Es sind
für beide Abende nur noch wenige Plätze frei. Die Karten
zum Preis von 17,60 Euro (inklusive Essen, ohne Getränke)
gibt es nur im Vorverkauf bei der Druckerei Dünnwald im
Hause Neumarkt 17 in Duisburg-Ruhrort (Telefon
0203-809890). Es gibt keine Abendkasse. Mit dem Reinerlös
ermöglicht die Fördergesellschaft weitere
Digitalisierungen des alten Filmmaterials.
Radio Duisburg
unterstützt Wiederaufbau des Ingenhammshofs
Die Aktion Lichtblicke e.V. der NRW-Lokalradios spendet
5000,- Euro für den Wiederaufbau des Ingenhammshofs. Radio
Duisburg-Moderator Kai Weckenbrock hat heute einen Scheck
an den Geschäftsführer der AWO-Integration Duisburg
Karl-August Schwarthans übergeben. Der Lernbauernhof
Ingenhammshof der AWO Duisburg ist in der Nacht vom 28.
auf den 29. Oktober durch ein Feuer weitgehend zerstört
worden. Da nicht alle Kosten über die Versicherungen
gedeckt sind, soll das Geld dabei helfen, beschädigte
Geräte, die für den Betrieb des Bauernhofs benötigt
werden, neu zu kaufen. Die Aktion Lichtblicke e.V.
hilft seit Jahren Kindern und Familien in NRW, die
unverschuldet in Not geraten sind. Außerdem betreut und
fördert sie soziale Projekte für solche Kinder und
Familien. Schirmherr der Aktion Lichtblicke ist Udo Kraft,
Ehemann der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft.
Von links Radio Duisburg-Moderator Kai Weckenbrocks und
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der
AWO-Integration Duisburg
„ZukunftsRegion
NiederRhein - Fachfrauen für die Wirtschaft gewinnen!“
„Wenn es darum geht, Fachfrauen für die
Wirtschaft zu gewinnen,“ betonte Staatssekretärin Marlis
Bredehorst in ihrer Begrüßung in Wesel, „müssen die
Kooperationen auf vielen Ebenen funktionieren, und deshalb
ist hier am Niederrhein die aktive Zusammenarbeit der
Akteurinnen und Akteure beispielhaft. Hier werden
offensichtlich positive Synergien entwickelt und die
Unternehmen in der Region werden von dieser
Schnittstellenarbeit in hohem Maße profitieren.“ Etwa
65 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung,
Politik und Arbeitsmarkt trafen sich am Freitag, 15.
November, auf Einladung der Regionalagentur NiederRhein,
des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein und des
Facharbeitskreis Gleichstellung der Region NiederRhein bei
der Altana AG in Wesel. ‚Fachfrauen für die
niederrheinische Wirtschaft‘ gewinnen, war das gesetzte
Thema der Veranstaltung, denn jedes fünfte Unternehmen in
der Region kann heute schon offene Stellen längerfristig
nicht besetzen. Hier ansässige Betriebe werden sich
immer stärker im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte
behaupten müssen und sie werden zukünftig nicht daran
vorbeikommen, das bisher nicht ausreichend genutzte
Potenzial an weiblichen Fachkräften in den Blick zu
nehmen. Die Beschäftigungsquote von Frauen in der Region
NiederRhein ist steigerungsfähig: mit ca. 41 Prozent liegt
sie sowohl unter dem Wert Nordrhein-Westfalens als auch
des Bundes. „Wir“, so Dr. Jens Stuhldreier Leiter der
Regionalagentur NiederRhein, „haben dies zum Anlass
genommen, die Stärkung der Frauenerwerbsbeteiligung im
Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes
‚Zukunftsinitiative Kompetenzregion NiederRhein (ZIKON)‘
in den Fokus zu nehmen und entsprechend dem
Wettbewerbsaufruf des Landes als Projekt-Initiative aus
dem „Regionalbudget NiederRhein“ umzusetzen.“ Die
Initiative, die durch das nordrhein-westfälische
Wirtschaftsministerium und die Europäische Union gefördert
wurde, bietet jetzt eine gute Grundlage für zukünftige
Aktivitäten und politische Entscheidungsprozesse zur
Stärkung der Frauenerwerbstätigkeit in der Region
Niederrhein. Diese Aktivitäten - und das ist das
Besondere an der Initiative - sollen die unterschiedlichen
Phasen des Lebensverlaufs, von der frühkindlichen Bildung
bis zu den Arbeitsbedingungen im Alter, berücksichtigen.
Deutlichen Handlungsbedarf gibt es bei der Bildung und
Qualifizierung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
zukunftsorientierten Berufswahl, Gründung und
Selbständigkeit von Frauen und Karrierestrategien.
„Die Expertinnen des Facharbeitskreises Gleichstellung
NiederRhein aus den Bereichen Arbeitsmarkt, Wirtschaft und
Gleichstellung stellen ein starkes Bündnis für die
Förderung von Frauenarbeitsplätzen in der Region dar und
greifen die Impulse der Initiative auf“, unterstrich Doris
Freer, die Duisburger Gleichstellungsbeauftragte und
langjährige Vorsitzende des Facharbeitskreises in der
hochkarätig besetzten Podiumsrunde „umso - auch zum
Vorteil der Wirtschaft - die eigenständige
Existenzsicherung für Frauen in der Region zu verstärken
und voranzutreiben.“ Gerd Schmidt-Losse, Personalchef der
LINEG kann hier schon unternehmenseigene Strategien
anführen: „Bei Einstellungsgesprächen verweisen wir immer
darauf, dass man in unserem Unternehmen Kinder bekommen
kann, ohne einen Karriereknick zu fürchten und dass Frauen
mit technischen Ausbildungen besonders gefördert werden“,
und Karsta Dietert, Wirtschafts- und Steueranwältin aus
Kleve, machte deutlich, dass Arbeitgeber durchaus auch die
Karriere ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit
gestalten können: „Da begleiten wir auch schon mal aktiv
bis zum Master…“.
Podiumsgäste
Neben des Erfahrungs- und
Wissensaustausches zur Stärkung der
Frauenerwerbsbeteiligung diente die Veranstaltung
gleichzeitig als Auftakt für das Kompetenzzentrum. „Das
neue Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein, das wir
heute auch noch einmal einer breiteren Öffentlichkeit
vorstellen wollen, wird praktisch den Auftrag übernehmen,
in der Region Wirtschafts - und Frauenarbeitsmarktpolitik
zusammen zu denken und -wo möglich und von Vorteil –als
Schnittstelle zusammenzuführen“, so Burkhard Beyersdorff,
Leiter des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein.
Für das Kompetenzzentrum in der Region Niederrhein sind
die Stadt Duisburg (als Träger), das SOS Kinderdorf
Niederrhein und die IMBSE GmbH einen Verbund eingegangen.
Alle drei Institutionen können auf langjährige Erfahrungen
im Feld der Frauenarbeitsmarktpolitik verweisen. Gefördert
wird das Kompetenzzentrum sowohl über das Land NRW als
auch von der EU.
Adventliche Posaunenmusik
vom Kirchenboot Es ist schon eine gute
Tradition: Das Kirchenboot „Johann Hinrich Wichern“ des
evangelischen Binnenschifferdienstes Duisburg ist in der
Adventszeit wieder in den Häfen zwischen Krefeld,
Duisburg-Walsum bis Essen unterwegs. Mit an Bord sind
Posaunenchöre aus Duisburg und Umgebung. Sie spielen
adventliche und weihnachtliche Musik und bringen den
Menschen an Bord der Schiffe auf Rhein und Ruhr auf diese
Weise einen vorweihnachtlichen Gruß. In diesem Jahr
gibt es folgende Stationen: Am 1. Advent, 1. Dezember 2013
zwischen 10 Uhr und 13 Uhr in den Duisburger Häfen, wo der
Posaunenchor Repelen spielt, und zwischen 14 Uhr und 17
Uhr in den Ruhrorter Häfen, wo der Posaunenchor
Moers-Hochstraß spielt. Am zweiten Advent ist das Boot
in Essen und Oberhausen, am 3. Advent in Krefeld und
nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr in Walsum, wo der
Posaunenchor Budberg spielt. Am vierten Advent erklingen
die Posaunen zwischen 10 und 13 Uhr wieder in den
Duisburger Häfen und nachmittags von 14 bis 17 Uhr in den
Ruhrort Häfen.
Mercator-Matinée: „Unsere
Heimatgalaxie – Die Milchstraße“ Die
monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 beleuchtet unter verschiedenen
Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in
unsere Gegenwart hinein. Einen Vortrag mit dem Thema
„Unsere Heimatgalaxie – Die Milchstraße“ gibt es am
Sonntag, 24. November, um 11 Uhr. Mercators
Himmelsbeobachtungen waren auf Grund der unzureichenden
technischen Instrumente noch sehr beschränkt, heute
erkunden wir mit riesigen Teleskopen das All und wissen
zum Beispiel, dass viele sonnenähnliche Sterne erdähnliche
Planeten besitzen, auf denen Leben möglich sein könnte.
Unsere Sonne gehört mit Milliarden anderer Sterne zur
Milchstraße. Wie ist unsere Heimatgalaxie aufgebaut?
Was ist Wissenschaftlern über das zentrale Schwarze Loch
der Milchstraße bekannt? Johannes Viktor Feitzinger,
Professor
für Astronomie und Astrophysik an der Ruhr Universität
Bochum und ehemaliger Direktor der Sternwarte Bochum,
berichtet über neue Entdeckungen und wird mit zahlreichen
Filmsequenzen die Sachverhalte anschaulich erläutern.
Eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Eintritt
kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro; Inklusive einem
Glas Wein oder Saft und dem Besuch der
Mercator-Ausstellung. Prof.Dr. Johannes Viktor
Feitzinger
Milchstraße
Toleranz fördern -
Akteure treffen sich Im Rahmen des
Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN
erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
in dem bereits dritten Förderjahr eine Zuwendung von
90.000 Euro. Vor Abschluss dieses Projektjahres findet -
wie bereits in den vergangenen Jahren - ein Treffen aller
Projektträger am 29. November in der Zeit von 17 bis 20
Uhr in dem Gertrud-Bäumer-Berufskolleg im Hause
Heinrich-Bertmans-Straße in Duisburg-Neudorf statt.
Noch bis Ende des Jahres beschäftigen sich die
diesjährigen Projekte mit Angeboten für Kinder und
Jugendliche, um zum Beispiel soziale und interkulturelle
Kompetenzen zu stärken oder Konflikte gewaltfrei zu lösen.
Die Arbeiten der zivilgesellschaftlichen Akteure
werden am 29. November vorgestellt. Geladen sind vor allem
Träger, die Projektideen für mehr Toleranz, Demokratie
und Antidiskriminierung haben, im kommenden Jahr
verwirklichen möchten und sich am Lokalen Aktionsplan
(LAP) orientieren. Das Jugendamt geht davon aus,
dass auch in 2014 eine weitere Zuwendung vom
Bundesministerium bewilligt wird und damit neue Projekte
vom Begleitausschuss befürwortet werden können. Alle
Informationen zum Programm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN in Duisburg gibt es unter
www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN“" wird gefördert vom Bundesministerium für
Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Nähere
Informationen dazu erhalten Sie unter
www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
VHS: Vortrag über die
Thesen von Thomas von Aquin Thomas von Aquin
ist Thema eines Vortrages am Mittwoch, 27. November, von
18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Dr. Alexander Wiehart,
Religionsphilosoph aus Berlin, spricht über die Thesen des
Philosophen. Nach Thomas von Aquin kann nur die
unmittelbar göttliche Gegenwart den Menschen in den Stand
vollkommenen Glücks setzen. Alles irdische Gelingen bliebe
dem gegenüber unvollkommen. Damit formuliert Thomas von
Aquin eine große Provokation der heute gängigen
Orientierung an diesseitigen Gütern. Der Eintritt kostet 5
Euro.
|
|
Dienstag, 19. November 2013
- Historischer Kalender
Welttoilettentag, Tag der Suppe (Deutschland),
Internationaler Männertag |
Verwaltung plant neuen
Anlauf für die Bebauung der Mercatorstraße Im
Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist auch die
Erstellung eines Gebäudes zwischen Bahnhofsplatz und
Mercatorstraße vorgesehen. Diese Planung basiert auf dem
Masterplan Innenstadt des Büros Foster, das hier eine
bauliche Ergänzung vorsieht, um dem Bahnhofsplatz eine
räumliche Fassung zu geben. Die planungsrechtlichen
Voraussetzungen sind mit dem Beschluss des Bebauungsplanes
„1009 1. Änderung“ im Mai diesen Jahres gefasst worden.
Für das Vorhaben hatte ein Investor bereits konkrete
Planungen vorgelegt. Eine zeitnahe Umsetzung des
Bauprojektes, das neben Büroflächen Einzelhandel und
Gastronomie vorsah, erforderte eine zügige Umgestaltung
der Mercatorstraße, um das Baufeld, das auf den zwei
östlichen Fahrspuren liegt, für den Neubau nutzen zu
können. Auch im Charrette-Verfahren für die Neugestaltung
des Bahnhofsplatzes ist das Gebäude als wichtige Raumkante
Bestandteil der Planung und hat eine wichtige Funktion zur
Belebung des Bahnhofsplatzes mit einem gastronomischen
Angebot.
Der bisherige Investor steht für die
Umsetzung des Projektes nicht mehr zur Verfügung. Deshalb
ist geplant, einen neuen Investor zu suchen. Der
zukünftige Ausbau der Mercatorstraße ist von der
Gestaltung und Lage des Baukörpers abhängig. Deshalb soll
die Straßenplanung in enger Abstimmung mit der Bebauung
und allen beteiligten Akteuren entwickelt werden. Neben
den Wünschen des zukünftigen Bauherren sind die
Anforderungen von DVG und Feuerwehr, die
Verkehrssicherheit, die Fahrradfreundlichkeit, der Erhalt
von Bäumen sowie die städtebauliche Einbindung Kriterien
für die planerische Abwägung. Um dieses Ziel zu erreichen,
schlägt die Verwaltung dem Rat die Aufhebung des
Baubeschlusses und des Fällbeschlusses der Bäume im
Baufeld für den Neubau der Mercatorstraße vor. So kann
eine Planung aus einem Guss für das Bürogebäude und die
Straße erfolgen. Die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist
hiervon nicht betroffen.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3.
Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 26. November,
ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-6111, mit dem
Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten
vereinbart werden.
Martinsmarkt 2013: Kunst
und Handwerks Ausstellung im Abteizentrum Am 24.
November findet der jährliche Martinsmarkt im Hamborner
Abteizentrum statt. Zahlreiche Aussteller präsentieren
hier Ihre Handgemachten Kunstwerke zum Thema „Advent“. Das
festliche Ambiente und die Auswahl an künstlerischen
Unikaten, aus den verschiedensten Materialien, locken
Besucher aus nah und fern. Eine Vielzahl an Leckereien
laden ebenfalls, zum angenehmen Aufenthalt für die ganze
Familie, ein. Der Markt beginnt um 11:00 Uhr und endet um
17:00 Uhr. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich.
Abteizentrum Hamborn, An der Abtei 1, 47166
Duisburg,Tel.:0203-3489280.
Jahreskonzert der Musik-
und Kunstschule Zum traditionellen
Jahreskonzert „Klangfarben“ des Musikschulbezirks Süd lädt
die Musik- und Kunstschule (MKS) am Sonntag, 24. November,
um 17 Uhr in die Aula des Mannesmann-Gymnasiums, Am
Ziegelkamp 13 in Duisburg-Huckingen ein. Unter der
Leitung von Reinhard Kaisers werden das Bezirksorchester
und Solisten der MKS, das JeKi-Orchester und der Chor der
GGS Böhmerstraße auftreten und sich die Kunstabteilung der
MKS vorstellen. Im MKS-Bezirk Süd kann neben
vielfältigem Instrumentalunterricht auch das Fach Kunst
belegt werden. So präsentieren Schüler beider Bereiche
seit vielen Jahren zum Abschluss des Jahres Musik und
Kunst sowie Klang und Farben. Der Eintritt beträgt für
Erwachsene 5 Euro.
Menschen-Silhouetten vor
den Tagesbunkern „Stille Demo“ ab sofort im
Landschaftspark Duisburg-Nord zu sehen Die
unter dem Titel „Stille Demo“ bekannten
Menschen-Silhouetten des Moerser Künstlers Pit Bohne sind
von ihrem aktuellen Standort an der evangelischen Kirche
in Duisburg-Meiderich in den Landschaftspark Duisburg-Nord
gewandert. Ab sofort zieren die insgesamt zwölf
Objekte die Front der Tagesbunker 2-5 im Zentrum des
stillgelegten Hüttenwerks. Für die je 2,80 Meter großen
und 1,2 Tonnen schweren Figuren ist der Landschaftspark
nach u.a. Goch, Dinslaken Kamp-Lintfort und Meiderich die
zehnte Station. Die Skulpturen werden bis voraussichtlich
Ostern 2014 an ihrem neuen Standort zu sehen sein.
Bürgersprechstunde des
Seniorenbeirates im November 2013 Der
Seniorenbeirat bietet am Dienstag, 26. November, von 14
bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum des
Caritasverbandes Duisburg e. V. an der Sittardsberger
Allee 32 Buchholz die nächste Bürgersprechstunde an. Alle
Senioren sowie interessierte Bürger sind eingeladen
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die
Situation der ältern Menschen in Duisburg zu diskutieren
und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Dellviertel: Bebauungsplan „Ehemalige Sportanlage
Mercatorstraße“ wird ausgelegt Der
Bebauungsplan „Ehemalige Sportanlage“ (Nr. 1194) wird
öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf den Bereich
südlich der Mercatorstraße, zwischen Düsseldorfer Straße,
Anschlussstelle Zentrum der A 59 und Curtiusstraße. Ziel
und Zweck des Bebauungsplanes ist die Ansiedlung einer
neuen Feuer- und Rettungswache für die Stadtteile
Altstadt, Dellviertel, Duissern, Kasslerfeld, Neudorf-Süd
und Neuenkamp. Zudem soll ein neues Autohaus östlich der
Feuerwache angesiedelt werden. Der Planentwurf sowie
ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 22. November
bis zum 03. Januar von montags bis freitags in der Zeit
von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement im Hause
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße (in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 , in Zimmer 437
sind auch weitere Auskünfte erhältlich) in Duisburg Mitte
sowie im Bezirksamt Mitte im Hause Sonnenwall 73-75 in
Zimmer 417 (hier donnerstags bis 18.00 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Ministerpräsidentin
soll für finanzielle Stärkung der Städte kämpfen OB
Link: Neue Bundesregierung muss Gestaltungskraft der
Kommunen sichern Oberbürgermeister Sören Link
hat Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sowie
Innenminister Ralf Jäger und Finanzminister Dr. Norbert
Walter-Borjans gebeten, sich bei den
Koalitionsverhandlungen in Berlin für eine finanzielle
Stärkung strukturschwacher Städte wie Duisburg
einzusetzen. Link: „In den letzten Jahren hat die
Bundesregierung die Wiederherstellung der
Leistungsfähigkeit und Gestaltungskraft der Städte
vernachlässigt.“ Die Landesregierung habe
dankenswerter Weise die Notwendigkeit erkannt, die
kommunalen Finanzen auf eine solide Grundlage zu stellen,
und in Nordrhein-Westfalen dafür schon wichtige Weichen
gestellt. Aber es gebe weitreichendere Forderungen an die
neue Bundesregierung. In seinem Brief an die
Landesvertreter bei den Koalitionsverhandlungen zeigt
Oberbürgermeister Link Notwendigkeiten auf, die „aus Sicht
der Stadt Duisburg unbedingt in die
Koalitionsverhandlungen einfließen sollten“: · Es
ist Abhilfe bei den erdrückenden Lasten durch die
Altschulden, insbesondere der Kassenkredite, zu schaffen,
indem künftig auch strukturschwache Städte in die Lage
versetzt werden, ihre Aufgaben ohne Haushaltsdefizite zu
erfüllen. Die Kommunen müssen nach ihren Bedarfen
gefördert werden, nicht nach Himmelsrichtung. ·
Hinsichtlich des immensen Liquiditätsbedarfs der
strukturschwachen Kommunen – in Duisburg belaufen sich die
Liquiditätskredite auf rund 1,7 Milliarden Euro – drohen
nicht nur steigende Finanzierungskosten, sondern auch
Engpässe bei der Liquiditätsbereitstellung und bei
langfristigen Zinsbindungen. Durch eine Manifestierung des
Haftungsverbundes von Bund, Land und Kommunen, zum
Beispiel durch eine Beteiligungsmöglichkeit von Kommunen
an Deutschland-Anleihen, könnten die
Finanzierungskonditionen und der Liquiditätszugang, der
insbesondere durch die verschärften Bankenaufsichtsregeln
zunehmend erschwert wird, für die Städte deutlich
verbessert werden.
· Die Stadt fordert eine
Steuerpolitik, die die Interessen und Bedürfnisse der
Kommunen hinreichend berücksichtigt. So sind
Steuerentlastungen, die im Ergebnis von den Städten zu
finanzieren wären, abzulehnen. Vielmehr ist die zum
Beispiel Gewerbesteuer als ureigenstes
Finanzierungsinstrument der Städte zu stärken,
beispielsweise – auch mit Blick auf eine größere
Steuergerechtigkeit – durch die Ausweitung auf die freien
Berufe. Eine grundlegende Modernisierung der Grundsteuer,
die ebenfalls eine der wichtigsten – und vor allem am
verlässlichsten kalkulierbaren – kommunalen
Einnahmequellen ist, sollte angestrebt werden. Vor allem
sollte hier von weiteren Befreiungen und Ausnahmen
abgesehen werden. · Im Gegenzug sind
steuerliche Regelungen, die zu zusätzlichen unmittelbaren
finanziellen Belastungen führen bzw. den Sparbemühungen
der kommunalen Familie entgegenwirken, indem sie zum
Beispiel eine interkommunale Kooperationen mit
Umsatzsteuer belasten, zu vermeiden. Der Bund muss an
dieser Stelle auf die erforderlichen Änderungen des
Umsatzsteuergesetzes und der entsprechenden EU-Richtlinien
hinwirken.
· Insbesondere die Soziallasten
treiben die strukturschwachen Städte zunehmend in die
Verschuldungsspirale. Hier muss der Bund aufgefordert
werden, die Belastungen für die Kommunen aufzufangen. So
müssen die Städte von den kontinuierlich steigenden Kosten
der Eingliederungshilfe entlastet werden. Dass die
Förderung von Menschen mit Behinderungen als
gesamtgesellschaftliche Aufgabe durch ein eigenes
Bundesleistungsgesetz manifestiert werden soll, ist zu
begrüßen. Jedoch müssen diese Entlastungen auch
unmittelbar bei den Kommunen ankommen, andernfalls sind
die steigenden Aufwendungen in diesem Bereich durch die
Kommunen nicht mehr zu schultern. Allein in den Jahren von
2007 bis 2011 sind die Nettoausgaben in diesem Bereich um
fast 22 Prozent gestiegen. Duisburg erwartet hier eine
Entlastung (direkt und indirekt über niedrigere Umlagen an
den Landschaftsverband Rheinland) in zweistelliger
Millionenhöhe.
· Die Kosten der Unterkunft
für Leistungsbezieher von „Hartz – IV“ sinken aufgrund der
Sozialstruktur in Duisburg trotz des Umfelds auf dem
Arbeitsmarkt nicht ab. Als zusätzliches Problem werden
diese Kosten ab dem Jahr 2014 aufgrund der hohen
Zuwanderung von Menschen ethnischer Minderheiten aus
Süd-Ost-Europa weiter steigen. Auch eine erneute
Zuzugswelle ab 2014 wird dieses Problem gravierend
verstärken. Zumindest bei den zusätzlichen Kosten der
Unterkunft für die Zuwanderer aus Süd-Ost-Europa ist die
Stadt Duisburg auf weitere Unterstützung seitens des
Bundes angewiesen. Die geschätzten zusätzlichen
Aufwendungen werden bereits im Jahr 2014 rund elf
Millionen Euro betragen. · Um den
bedarfsgerechten Ausbau der Kindertagesbetreuung (U
3-Ausbau) nach Inkrafttreten des Rechtsanspruchs
nachhaltig stemmen zu können, bedarf es in diesem Bereich
eines nachhaltigen Engagements von Bund und Land, und zwar
nicht nur bei den Investitions-, sondern insbesondere bei
den Betriebskosten. Andernfalls werden allein die
entstehenden Aufwendungen – in Duisburg belaufen sich
allein die Personalkosten für das aktuelle Ausbauprogramm
auf über fünf Millionen Euro im Jahr zusätzlich – eine
nachhaltige Haushaltskonsolidierung nahezu unmöglich
machen. Da die erforderlichen Eigenmittel, auch bei den
Investitionen, kaum aufzubringen sind, ist eine
100-Prozent-Förderung einzufordern. · Angeregt
wird eine durchgehende weitere finanzielle Beteiligung des
Bundes und des Landes beim U 3-Ausbau (Bau- und
Ausstattungskosten) auch in den kommenden Jahren 2015 bis
2018, um den weiterhin erforderlichen Aus- und Umbau von
Einrichtungen zur Schaffung von U 3-Plätzen
sicherzustellen. · Die Umsetzung dieser
Programme muss auch hinsichtlich der zeitlichen Abwicklung
unter realistischen Rahmenbedingungen erfolgen können. In
Duisburg stehen aus dem Förderprogramm des Bundes
„Kinderbetreuungsfinanzierung 2008-2013" bewilligte
Fördermittel für laufende Baumaßnahmen der Stadt und der
freien Träger bis zum 31. Dezember 2013 zur Verfügung.
Durch Bauverzögerungen können bis zu diesem Zeitpunkt
nicht alle bewilligten Mittel abgerufen werden. Eine
Übertragung dieser Mittel über den 31. Dezember 2013
hinaus wird zurzeit noch vom Bund abgelehnt, obwohl
verschiedene Initiativen seitens des Landes als auch der
Stadt in dieser Hinsicht laufen und gelaufen sind.
Verlängert der Bund den Durchführungs- und
Bewilligungszeitraum nicht deutlich über das Jahresende
hinaus, gehen der Stadt und den Duisburger Trägern rund
eine Million Euro an Fördergeldern verloren, gleichzeitig
verschärft sich damit das Problem der fehlenden
Eigenmittel, da die laufenden Baumaßnahmen nicht gestoppt
werden können und somit nachfinanziert werden müssen.
· Hinsichtlich der Ganztagsbetreuung an Schulen, die
an Bedeutung gewinnen wird, muss zunächst durch
Beteiligung von Bund und Land die Finanzierung auf eine
solide Basis gestellt werden, bevor ein weiterer
Rechtsanspruch geschaffen wird.
|
Montag, 18. November 2013
- Historischer Kalender
Welttag der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung
(WHO) |
Erste landesweite
Beratungswoche gegen Wohnungseinbruch Die
NRW-Polizei startet unter dem Motto „Riegel vor! Sicher
ist sicherer“ am heutigen Montag, 18. November erstmals
eine landesweite Beratungswoche gegen Wohnungseinbruch.
Die Beratungsteams der Polizei sind überall in NRW
unterwegs, beispielsweise bei Bürgervereinen und auf
Wochenmärkten. Sie informieren die Menschen kostenlos, wie
sie ihre vier Wände gegen Einbrecher sichern können.
„Jeder kann etwas tun, damit Einbrecher nicht in seine
Privatsphäre eindringen. Das wollen wir in dieser Woche so
vielen Menschen wie möglich vermitteln“, sagte
Innenminister Ralf Jäger. „Ein Einbruch hinterlässt bei
den Opfern nicht nur materielle, sondern auch emotionale
Schäden. Das Gefühl von Angst und Unsicherheit sitzt bei
ihnen oft wie ein Stachel unter der Haut.“ Für die
Polizei hat die Bekämpfung des Wohnungseinbruches hohe
Priorität. Sie setzt mit dem Konzept „Riegel vor!“ auf
Prävention und konsequente Strafverfolgung. „Wir bündeln
landesweit die Ermittlungen und das Expertenwissen in 16
spezialisierten Dienststellen. Die Ermittler haben
erkannte mobile Intensivtäter im Visier und gehen mit
Razzien und Straßenkontrollen gegen Einbrecherbanden vor“,
erklärte Jäger. „Unsere Polizistinnen und Polizisten
leistet gute Arbeit. Aber nur im Schulterschluss mit dem
Bürgern gelingt es, dem Einbrecher den Riegel
vorzuschieben.“ In NRW verzeichnete die Polizei im
ersten Halbjahr des Jahres
2013 rund 30.500 Einbrüche. Das
sind vier Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des
Vorjahrs. In rund 40 Prozent der Fälle hatten es die Täter
nicht geschafft, die gut gesicherten Türen oder Fenster
aufzubrechen. „Der Einbrecher hat alles, nur keine Zeit
und Geduld“, machte Jäger deutlich. „Ohne zusätzliche
Sicherung können Fenster und Türen in Sekundenschnelle
aufgehebelt werden. Je sicherer die Riegel vor Türen und
Fenster sind, desto unattraktiver wird die Wohnung für
Einbrecher“. Einbrecher kommen oft am helllichten Tag
oder in der Dämmerung. Viele Menschen sind dann nicht zu
Hause, sondern am Arbeitsplatz oder „nur mal kurz“ außer
Haus. Solche Gelegenheiten nutzen Einbrecher. „Achten
Sie deshalb auch auf die Wohnung und das Haus Ihres
Nachbarn. Nicht jeder neugierige Besucher hat sich nur an
der Tür geirrt. Melden Sie der Polizei, wenn Ihnen eine
Person oder eine Situation verdächtig vorkommt. Der
kürzeste Draht dabei ist die 110“, appellierte der
Innenminister. „Scheuen Sie sich nicht anzurufen. Es ist
besser, einmal mehr die Polizei zu rufen, als einmal zu
wenig.“ Informationen zur Präventionswoche können im
Internet unter
www.riegelvor.nrw.de abgerufen werden.
Ob als Einzel- oder
Zusatzgeräte: Mobile PCs setzen sich durch Am
Jahresanfang 2013 verfügten 65 % der privaten Haushalte in
Deutschland über einen mobilen Computer - zum Beispiel
einen Laptop, ein Notebook oder einen Tablet-PC. Dieser
Anteil hat sich nach Angaben des statistischen Bundesamtes
seit 2003 fast versechsfacht, damals hatte es erst in 11 %
der Privathaushalte einen mobilen Computer gegeben. Damit
haben sich mobile PCs - ob als Einzel- oder als
Zusatzgeräte - in den vergangen zehn Jahren in Deutschland
durchgesetzt. Das zeigen die neuen Ergebnisse der
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zur Ausstattung der
Haushalte mit Gebrauchsgütern.
Die Schifferbörse
wird erneut mit Leben erfüllt Nachdem Frank
Schwarz mit seinem Unternehmen die Schifferbörse verlassen
hatte, stand die Zukunft des traditionsreichen Hauses
unter keinem guten Stern. Sein Nachfolger, ein bekannter
Duisburger Gastronom, musste schon nach gut einem Jahr das
Handtuch werfen.
Foto baje
Der Eigentümer, die
Stadtsparkasse Duisburg, stellte das Haus auf die
Verkaufsliste. Danach kochte die Gerüchteküche auf großer
Flamme. Viele Möglichkeiten der Nutzung waren im Gespräch,
so auch ein Umbau in ein Bürohaus. Diese Idee fand
natürlich bei den Ruhrortern überhaupt keine Zustimmung.
Nun aber ist die Katze aus dem Sack. Ein Duisburger
Immobilien-Unternehmer hat die Schifferbörse gekauft und
mit der Firma Seven Catering auch gleich einen Pächter
gefunden. Das wiederum heißt, dass es wieder eine
gastronomische Nutzung in der Schifferbörse geben wird.
Thomas Seven, der mit seinem Catering Unternehmen in der
Nachbarschaft angesiedelt ist, wird mit seinem gesamten
Betrieb in die Schifferbörse umziehen.
Er wird beide dort vorhandenen
Küchen wieder in Betrieb nehmen, es jedoch nicht für
Tagesgastronomie, sondern als Veranstaltungshaus nutzen.
Es steht also wieder für die kleine private Feier bis hin
zu Veranstaltungen im Saal zur Verfügung. Die Ruhrorter
sind begeistert sowie auch die Karneval – Tradition –
Gesellschaft Weiß- Grün-Ruhrort, die das Konzept mit einem
kräftigen HELAU begrüßt. Thomas Seven: “Wir freuen uns
sehr auf diese neue Aufgabe. Unser Ziel wird sein, dass
Leben in die Schifferbörse einkehrt.” Die Eröffnung soll
in den ersten Tagen des neuen Jahres erfolgen.
Geschichte der Schifferbörse: Die Frachtgeschäfte für die
Binnenschiffer wurde auf der Straße abgewickelt. Das
führte zu Verkehrs (!) Komplikationen, die den Ruhrortern
überhaupt nicht gefielen. Auch wurden die Schiffer von
windigen Maklern übervorteilt. Eine “Schiffervereinigung
Selbsthilfe” fordert nachhaltig ein Amt mit vereidigten
Maklern einzurichten. Hermann Bremme, Bürgermeister in
Ruhrort, war es schließlich, der nach Amsterdam. Rotterdam
und anderen Hafenstädten reiste um sich Anregungen zu
holen. Auf seine Anregung wurde am 19.02.1895 ein
überdachter Unterstellplatz errichtet. Das Grundstück
stellte die Stadt zur Verfügung. September 1899 Baubeginn
eines prunkvollen Gebäudes im skandinavischen Stil.
Einweihung am 31. Oktober 1901. Die Geschäfte wurde danach
in “Kojen” vertraulich verhandelt. Öffnungszeiten von
11 bis 12 Uhr. Eintrittsgelder wurden wie folgt erhoben.
25 Pfennig pro Tag, Firmenjahreskarten 40 Mark und 3 bis 5
Mark für Einzelschiffer. Der Bombenkrieg traf die Börse im
Oktober 1944. Das Haus wurde kurz nach Kriegsende von
einem durch spielende Kinder verursachten Brand völlig
zerstört. Die Schifferbörse in der heutigen Form wurde
1952 eröffnet. Das Goldene Buch der Schifferbörse und
weitere historische Schriften und Erinnerungsstücke
befinden sich Im Binnenschifffahrt-Museum Duisburg.
Quellen: Archiv der Stadt Duisburg Wikipedia Duisburger
Forschungen. deJo
NRW-Hochschulen: 7,8 Prozent mehr Studienanfänger
im Wintersemester 2013/14 Im soeben
begonnenen Wintersemester ist die Zahl der
Studienanfänger/-innen um rund 7 900 auf über 109 600
Personen gestiegen. Wie das statistische Landesamt anhand
erster vorläufiger Ergebnisse mitteilt, ist damit die Zahl
der neu an einer nordrhein- westfälischen Hochschule
eingeschriebenen Studienberechtigten um 7,8 Prozent höher
als ein Jahr zuvor. Die Gesamtzahl der Studierenden ist
ebenfalls gestiegen: 683 700 Studierende sind nach ersten
Ergebnissen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen für
das laufende Wintersemester 2013/14 eingeschrieben, das
sind 47 000 (+7,4 Prozent) mehr als im Wintersemester
2012/13.
Caritas: neues Begegnungs- und Beratungszentrum
für Seniorinnen und Senioren in Neumühl Nach
bereits vier gut und gern besuchten Begegnungsstätten
(BBZ) für Seniorinnen und Senioren in anderen Stadtteilen
Duisburgs hat der Caritasverband nun auch eine
Begegnungsstätte in Neumühl eröffnet: Seit November haben
ältere Bürger nun die Möglichkeit, sich in der
Lehrerstraße 47 in vielen Alltagsfragen kompetenten Rat
und Hilfe zu holen. In Kooperation mit einer Vielzahl
von engagierten Partnern unterstützt das BBZ seine Gäste
in sämtlichen Lebensbereichen. Gleichzeitig versteht es
sich auch als ein Ort, wo bei Kaffee und Kuchen, im Rahmen
von Sportveranstaltungen oder bei Kreativkursen Kontakte
geknüpft werden können. Ein umfangreiches Kurs-Programm
lädt ein, sich zu weiterzubilden und sich an den
verschiedensten Aktivitäten zu beteiligen. In der
Beratung helfen Fachleute des Caritasverbandes Duisburg
Senioren und ihren Angehörigen bei verschiedensten Fragen
– auch zum Thema Umgang mit Ämtern und Behörden.
Beratungstermine bietet die Caritas nach telefonischer
Absprache montags bis freitags im BBZ oder auch in den
eigenen vier Wänden an. Sie bietet Unterstützung in allen
Lebenslagen und vermittelt – wo nötig - weitere Hilfen wie
etwa in der Pflege und beim Leben in der eigenen Wohnung.
Caritasfrau Kempf
Die Begegnungsstätte ist nach modernsten Vorgaben in jeder
Hinsicht behindertengerecht gestaltet und verfügt über
einen barrierefreien Zugang. Bei einem vielfältigen
Angebot von Freizeitaktivitäten findet jeder ganz
individuell in seinem Interessengebiet eine sinnvolle
Beschäftigung. Dabei werden die Besucher des BBZ ganz
bewusst auch in die Planung und Durchführung mit
eingebunden. Gruppen und Vereine, die mit dem neuen BBZ
kooperieren möchten oder einen Raum für ihre Treffen
suchen, sind genauso willkommen wie Interessierte, die
sich mit ihren Fähigkeiten im neuen BBZ engagieren
möchten.
VHS: Heute Vortrag über die
Wiedergründung der Duisburger SPD nach dem II. Weltkrieg
Mit dem Vortrag „...regte sich der alte
sozialistische Kampfgeist wieder“ am Montag, 18. November,
um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte, zeichnet der Historiker Dr. Hartmut
Pietsch im Jubiläumsjahr der deutschen Sozialdemokratie
die Schritte des demokratischen Wiederaufbaus in Duisburg
nach dem II. Weltkrieg nach.
Dr.
Pietsch beschreibt am Beispiel der Duisburger SPD, wie
sich nach einem staatlichen Zusammenbruch demokratische
Strukturen und Institutionen als Fundament einer
Demokratie mit der Chance sich zu stabilisieren,
aufbauten. Als am 12. April 1945 amerikanische
Truppen in das weitgehend zerstörte Duisburg
einmarschierten waren die Nationalsozialistischen
Machthaber geflohen und die Verwaltung weitgehend
zusammengebrochen. Auf deutscher Seite versuchten die
Gegner des Nationalsozialismus die politischen Spielräume
auszuloten. Die Idee einer Einheitsgewerkschaft über alle
weltanschaulichen Grenzen hinweg wurde von einer Gruppe um
den sozialdemokratischen Gewerkschafter Gustav Sander in
Zusammenarbeit mit kommunistischen und später auch
christlichen Gewerkschaftern vorangetrieben. Am 26. Juli
1945 fand die Gründungsversammlung der
„Einheitsgewerkschaft Deutscher Arbeitnehmer
Groß-Duisburg“ statt. Parallel dazu liefen die
Überlegungen, die Parteien anknüpfend an die
demokratischen Strukturen der Weimarer Republik
wiederzugründen. Im Sommer 1945 klärten sich schließlich
die Fronten und erste Distrikte der SPD bildeten sich
wieder. Im September des selben Jahres kam es zur
öffentlichen Gründungsversammlung der Duisburger SPD.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt fünf Euro.
NRW: Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe 7,1
Milliarden Euro Im Jahr 2012 wurden in
Nordrhein-Westfalen 7,1 Milliarden Euro für Leistungen und
Aufgaben der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe
ausgegeben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 354 Millionen Euro oder 5,2 Prozent mehr als ein
Jahr zuvor. Nach Abzug von Einnahmen (Gebühren,
Teilnahmebeiträge u. Ä.) in Höhe von 474 Millionen Euro
beliefen sich die Nettoausgaben auf 6,7 Milliarden Euro.
Die bereitgestellten Mittel flossen in Einrichtungen
der Jugendhilfe, Einzel- und Gruppenhilfen sowie in
Personalkosten. Von den Gesamtausgaben in Höhe von 7,1
Milliarden Euro entfielen 4,1 Milliarden Euro auf die
Einrichtungen der Jugendhilfe; das waren 4,6 Prozent mehr
als 2011. Weitere 3,0 Milliarden Euro flossen in die
Einzel- und Gruppenhilfe (+6,3 Prozent). Der
überwiegende Teil (52,7 Prozent) der Ausgaben in der
Kinder- und Jugendhilfe wurde für den Bereich der
Tageseinrichtungen für Kinder aufgewendet. Die Ausgaben
lagen hier im Jahr 2012 bei 3,8 Milliarden Euro; ein Jahr
zuvor hatte dieser Betrag noch bei 3,6 Milliarden Euro
gelegen. Den Schwerpunkt im Bereich der Einzel- und
Gruppenhilfen bildeten die Hilfen zur Erziehung, die
Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und
Jugendliche, die Hilfen für junge Volljährige sowie die
vorläufigen Schutzmaßnahmen. Im Jahr 2012 beliefen sich
die Ausgaben in diesem Leistungsbereich auf 2,2 Milliarden
Euro, das waren 102 Millionen Euro (+4,9 Prozent) mehr als
2011. (IT.NRW)
Film-Café im neuen BBZ
Neumühl Zu einem Film-Nachmittag mit Kaffee
und Kuchen lädt das neue Caritas Begegnungs- und
Beratungszentrum (BBZ) Neumühl Seniorinnen und Senioren
am Mittwoch, den 20.11.2013, ab 14:30 Uhr ein. Nach
Stärkung mit Kaffee und Kuchen wird der Film „Life is Life
- die Spätzünder“ gezeigt. Im Anschluss an den Film
besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch mit
Referent Ulrich Wojnarowicz. Das Film-Café wird gemeinsam
mit dem Katholischen Bildungswerk durchgeführt. Die
Teilnahme ist kostenfrei.
Gottesdienstkollekten für
die Philippinen Taifun „Haiyan“ hat in den
Philippinen unvorstellbare Verwüstungen, große Not und
unermessliches menschliches Leid hinterlassen. Die Zahl
der Todesopfer und der Verletzten, sowie der Obdachlosen
und Traumatisierten ist noch nicht abzusehen und steigt
weiter. „In diesen Tagen sind wir mit unseren Gefühlen
und Herzen bei unseren philippinischen Partnern, auch wenn
unser Partnerkirchenkreis Southern Tagalog Conference,
nach bisheriger Information, weitgehend verschont
geblieben scheint“ schreibt Pfarrer Armin Schneider,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg,
in einem Brief an die Kirchengemeinden. Darin bittet er
diese, am kommenden Sonntag eine Kollekte zugunsten der
Philippinenhilfe der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)
und der Kindernothilfe (KNH) zu machen. „Gerade jetzt
ist es wichtig, unseren philippinischen Partnern zur Seite
zu stehen.“ Der Kirchenkreis Duisburg stellt 2000 Euro als
Soforthilfe zur Verfügung werden die Infostelle „Dritte
Welt“ und FairNetz Duisburg e.V., die gerade eine fair
gehandelte Duisburg Schokolade herausgegeben haben, bis
Ende des Jahres 10 Prozent des Verkaufspreises ebenfalls
für die Philippinenhilfe von VEM und KNH zur Verfügung
stellen.
Südosteuropa-Experte
spricht in der VHS zum Thema „Roma“
Norbert
Mappes-Niediek, Korrespondent diverser deutscher Medien in
Südosteuropa, stellt am Montag, 25. November, um 20 Uhr
in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte seine
Thesen zum Thema „Roma“ vor. Seit mehr als 20 Jahren ist
Norbert Mappes-Niediek als Korrespondent unterwegs und
kennt sich in Rumänien und Bulgarien, den Heimatländern
vieler Duisburger Neuzuwanderer, gut aus. In seinem
Buch „Arme Roma, böse Zigeuner“ hat er die Lebensumstände
dieser Menschen genauer betrachtet. Der
Südosteuropa-Experte analysiert die Gründe, die Rumänen
und Bulgaren zu uns bringt und gibt Empfehlungen, wie
Deutschland und andere Zielländer auf die Zuwanderung
reagieren sollten. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
|
Sonntag, 17. November 2013
- Volkstrauertag
Historischer Kalender
Internationaler Studententag
|
Der Volkstrauertag – ein
Tag der Mahnung, Erinnerung und Versöhnung Eine
gemeinsame Aufgabe für alle Zukunft sieht
Landtagspräsidentin Carina Gödecke darin, unsere
Geschichte anzunehmen, nicht zu vergessen, die Erinnerung
an die Opfer wachzuhalten, und die richtigen Lehren für
das 21. Jahrhundert daraus zu ziehen. Das sei man den
Opfern von Krieg und Gewalt, den Hinterbliebenen und vor
allem den Kindern und Enkelkindern schuldig, so die
nordrhein-westfälische Parlamentspräsidentin auf der
Landesfeier Volkstrauertag. Zu viele hätten aus den
furchtbaren Kriegen des 20. Jahrhundert kaum Lehren
gezogen. Machtgier, Hass und Intoleranz regierten immer
noch an vielen Orten der Welt. In diesem Zusammenhang
verwies Gödecke auf die Kriegs- und Bürgerkriegsplätze in
Afrika und Asien sowie an die Flüchtlinge aus diesen
Gebieten. In Europa würden kollektiv die Mauern
hochgezogen statt im christlichen Sinne großherzig zu
sein. Dies sei auch ein Gebot der Nächstenliebe, nicht nur
eine asyl- und einwanderungspolitische Frage, so die
Landtagspräsidentin. Sie dankte den deutschen Soldatinnen
und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten, die sich in
Krisengebieten der Welt um den Frieden bemühten und dabei
Gesundheit und Leben riskierten. 68 Jahre nach dem
Ende des Zweiten Weltkrieges würden immer weniger Menschen
den Volkstrauertag mit persönlichen Erinnerungen
verbinden. Mit zunehmender zeitlicher Distanz erfahre der
Volkstrauertag mehr und mehr einen Wandel: Von einem Tag
der persönlichen Trauer zu einem Tag des gemeinsamen
Gedenkens und der Mahnung vor den Auswirkungen von Krieg
und Gewalt – als Mahntag zum Frieden. Gödecke
würdigte dabei die Arbeit des Volksbundes, der die
Gedanken des Friedens, der Völkerverständigung und der
Toleranz in die Köpfe und Herzen der jungen Generation
pflanze. Die erfolgreiche Jugendarbeit des Volksbundes
zeige, dass sein Selbstverständnis schon lange über die
Erinnerungsarbeit hinausweise. Es stimme hoffnungsvoll für
die Zukunft, dass damit zwischen Ländern und Generationen
eine Brücke geschaffen werde.
Spendenlauf zugunsten der
Katastrophen-Opfer auf den Philippinen - Knapp 1000
Teilnehmer halfen mit über 20.000 Euro den Nothelfern von
I.S.A.R. Mehr als 20.000 Euro für die
Taifun-Opfer auf den Philippinnen erbrachte der von Jörg
Bunert in Zusammenarbeit mit weiteren Duisburger
Organisationen, darunter dem Lions Club Rhenania,
organisierte Spendenlauf am Sonntagvormittag. Knapp 1000
Läuferinnen und Läufer aus der gesamten Region beteiligten
sich an der Aktion im Sportpark Duisburg. Sie spendeten
erst und liefen oder walkten dann über 5 beziehungsweise
10 Kilometer. Bevor die ersten Teilnehmer wieder im
Ziel waren, hatten die Helferinnen und Helfer des Lions
Clubs bereits 20.011 Euro eingesammelt. Die Gesamtsumme
spendeten die Veranstalter I.S.A.R. Germany aus Duisburg.
Die Katastrophenhelfer von I.S.A.R. Duisburg sind derzeit
auf den Philippinen im Einsatz. Weitere Spenden kommen in
den kommenden Tagen zusammen. Denn es besteht die
Möglichkeit direkt Geld an die Nothelfer zu überweisen.
Den Spendenlauf organisierten der Lions Club gemeinsam mit
Laufsport Bunert, der Laufschule Bunert, dem
Stadtsportbund, proDUISBURG e.V. und dem Steinhof
Duisburg. Jörg Bunert sagte angesichts der großen
Beteiligung: „Ich bin einfach überwältigt. Dass so viele
Menschen kommen und mitmachen, hätte ich nicht erwartet.“
Für I.S.A.R. Germany dankte die Präsidentin Dr.
Daniela Lesmeister allen Läuferinnen und Läufern. Sie
richtete Grüße des Teams vor Ort aus, mit dem sie im
ständigen Kontakt sei. Allein am Sonntag haben die 25
Helfer von I.S.A.R. Germany 176 Operationen in ihrer
Nothilfe auf den Philippinen durchgeführt. „Dies ist nur
möglich, weil wir Unterstützung durch Aktionen wie hier
heute im Sportpark bekommen“, sagte Daniela Lesmeister.
Neben den Spenden durch die Läuferinnen und Läufer
trug die Volksbank Duisburg mit 5000 Euro dazu bei, das
I.S.A.R.-Team handlungsfähig zu machen. Die ausrichtenden
Organisationen beteiligten sich ebenfalls mit namhaften
Beträgen an der Aktion. Sachspenden von Unternehmen
ermöglichten eine gute Organisation des Spendenlaufs. Dazu
gehörten auch echte Laufleistungen. Die Trainer der
Laufschule Bunert führten die einzelnen Gruppen rund um
die Regattabahn. Zum Spendenlauf war auch die in Duisburg
lebende Philippinin Madelya Woitecki mit ihrem Sohn Miguel
Johannes Woitecki gekommen. Eine Fahne ihres Landes hatten
sie mitgebracht. „Wir sind hier, weil wir es großartig
finden, wie die Menschen mein Land in seiner Not
unterstützen“, sagte Madelya Woitecki. Spendenkonto
I.S.A.R. Germany Bank für Sozialwirtschaft Kto 118
2500 BLZ: 370 205 00
Carsten Soltau,
Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr (links)
überreicht eine Spende in Höhe von 5000 Euro an Dr.
Daniela Lesmeister, Präsidentin I.S.A.R. Germany (Mitte).
Rechts im Bild: Jörg Bunert, der den Spendenlauf spontan
organisiert hat. Fotos Manfred Schneider.
Jecker
Aufmarsch - Session-Eröffnung 2013
Die fleißigen Vorboten
des Weihnachtsmarktes 2013
Wie immer eine Augenweide
Umästelte "Schiffsmasken"
Der Aufbau der Eisbahn ist schon
eine knifflige Sache - Fotos haje
Modifiziertes Konzept
fürs Marientor Carree Das Marientor Carree
war als Gesundheitszentrum geplant. Das bisherige Konzept,
für das auch ein Bauantrag gestellt wurde, sah hier ein
Ärztehaus, Flächen für gesundheitsrelevanten Einzelhandel
und eine Einrichtung für Pflege und betreutes Wohnen vor.
Der Investor hat nun ein modifiziertes Konzept vorgelegt,
da er an dieser Stelle ein Ärztehaus wie geplant nicht
realisieren kann. Das neue Konzept setzt verstärkt auf
Wohnen und sieht als eine weitere Zielgruppe studentisches
Wohnen vor. Die Ausrichtung der Planung berücksichtigt
aber auch vor allem ein barrierefreies sowie
behindertengerechtes Wohnen nach DIN 18040. Das städtische
Grundstück an der Steinschen Gasse liegt seit Jahrzehnten
brach. Das modifizierte Konzept, das der Investor
Euroareal mit einem hinzugewonnenen weiteren Partner jetzt
vorgelegt hat, ist mit den Entwicklungszielen für das
Altstadtquartier, wie sie im Integrierten Handlungskonzept
Innenstadt vorgesehen sind, vereinbar und ermöglicht aus
Sicht der Verwaltung wichtige Impulse für eine
Revitalisierung. Eine Beschlussvorlage zur
Modifizierung und Fortführung des Vorhabens Marientor
Carree befindet sich zur Zeit in der politischen Beratung.
Anmerkung der
Redaktion
Ab 2008 hatte IDE-Geschäftsführer
Dr. Ohemke - die Baustelle heißt seitdem in
Politikerkreisen nur "Oehmke-Brache" - versuchte
Entwickler EuroReal aus Köln das Gesundheitszentrumzu
realisieren. Nach vielen Verhandlungen wurde nach und nach
deutlich, dass die zu hohen finanziellen Ansprüche des
Entwicklers nicht mit den Interessenten in Einklang zu
bringen waren. Die Interessenten sprangen gänzlich ab und
investierten stattdessen in das neu konzipierte
Gesundheitszentrum an der Heuserstraße / Ecke Salvatorweg.
Das ist nun real. Ob nun der neue Entwickler das neu
modifizierte Konzept Marientor Carree mit studentischem
Wohnen umsetzten kann, wird sich zeigen. Nicht wenige
Skeptiker befürchten, dass auch dies nicht gelingt. Ob es
dann nach den nun jahrelangen Absperrungen immer noch
Gewerbetreibende im direkten Umfeld gibt?
Bezirksvertretung
Meiderich/Beeck beschließt Erste-Hilfe-Beitrag für den
Ingenhammshof In ihrer gestrigen Sitzung,
14. November, beriet die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck
auch die aktuelle Situation des Ingenhammshofes nach dem
Brand vom 28./29. Oktober. Erfreut und erleichtert wurde
zur Kenntnis genommen, dass alle Beteiligten an dem
kompletten Wiederaufbau und der schnellen
Wiederinbetriebnahme arbeiten. Die Bezirksvertretung
bedankt sich ausdrücklich für die vielfältige
Unterstützung dabei aus der Bürgerschaft, von
Privatpersonen sowie Vereinen und Verbänden. „Der
Kinder- und Jugendbereich am Ingenhammshof liegt uns
besonders am Herzen“, stellte Bezirksbürgermeisterin
Daniela Stürmann in der Sitzung einvernehmlich fest.
Deshalb beschloss die Bezirksvertretung auch, als
Erste-Hilfe-Beitrag für den Wiederaufbau des Kinder- und
Jugendbereiches 1.000 Euro aus dem Bezirksbudget
bereitzustellen.
Duisburg-Obermeiderich:
Vollsperrung der Emscherstraße Die
Emscherstraße in Obermeiderich wird ab Montag, 18.
November, im Einmündungsbereich Neumühler Straße für den
gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund für die Sperrung
sind von den Wirtschaftsbetrieben eingeleitete
Straßenbaumaßnahmen. Umleitungen werden ausgeschildert.
Fußgänger können die Straße passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 6. Dezember, beendet.
Duisburg-Walsum:
Römerstraße Die Römerstraße in Walsum wird ab
Mittwoch, 20. November, vorübergehend zur Einbahnstraße.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Bahnhofstraße und
Frankenstraße. Es kann nur in Richtung Frankenstraße
gefahren werden. Grund dafür sind von den
Wirtschaftsbetrieben eingeleitete Straßenbaumaßnahmen, die
voraussichtlich noch bis Ende Dezember dauern. In
Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Duisburg-Neumühl:
Kopernikusstraße Die Kopernikusstraße in
Neumühl wird ab Mittwoch, 20. November, vorübergehend zur
Einbahnstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Knappenstraße und Holtener Straße. Es kann nur in Richtung
Holtener Straße gefahren werden. Grund dafür ist der
Abschluss der dortigen Straßenbauarbeiten zur
Straßenerneuerung, die voraussichtlich noch bis Ende
Dezember dauern. In Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren.
Unternehmensreise nach
Gaziantep: Gipfeltreffen der Partnerstädte in Wuhan
Zwei Duisburger Delegationen besuchen in diesem
Monat die Partnerstädte Gaziantep in der Türkei und Wuhan
in China. Förderung des wirtschaftlichen Austauschs Im
Mittelpunkt der Städtepartnerschaft mit Gaziantep in der
Türkei stehen der kulturelle, politische und
wirtschaftliche Austausch zwischen dem „Tiger der
Seidenstraße“ und der Mercatorstadt. Um hiesige Firmen
aktiv dabei zu unterstützen, Wirtschaftsbeziehungen in der
Türkei auf- und auszubauen, organisiert die Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) eine
Unternehmensreise in die Region. Unter Leitung von
Oberbürgermeister Sören Link reist die Delegation, der
neben Duisburger Unternehmern auch Ratsmitglieder
angehören, vom 17. bis 21. November 2013 nach Gaziantep.
Die Unternehmerreise erfolgt in Kooperation mit den
Städten Gaziantep und Duisburg, der GFW Duisburg, der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve und dem TIAD e.V. Geplant sind neben
einem Besuch der Handelskammer, bei dem die
Wirtschaftsstandorte Duisburg und Gaziantep präsentiert
werden, die Besichtigung von Gewerbegebieten und
Technologieparks mit einem Besuch ausgewählter
Unternehmen. Auf einer Unternehmenskontaktbörse werden
bilaterale Gespräche zwischen Unternehmerinnen und
Unternehmern aus Duisburg und Gaziantep möglich; ebenso
sind individuelle Firmenbesuche vorgesehen. Die Delegation
wird auch die Universität in Gaziantep besuchen, um sich
mit den Professoren über Gründungsförderung und
Technologietransfer auszutauschen. Die Botschaftsrätin der
Deutschen Botschaft Ankara am Standort Gaziantep, Beatrix
Kania, wird am Programm ebenso teilnehmen wie Vertreter
von NRW.Invest und NRW.International.
Stadtentwicklung international Die Stadt Wuhan setzt
weiterhin auf wirtschaftliches Wachstum, jedoch treten
dabei ökologische Gesichtspunkte in den Vordergrund, die
auch die Stadtplanung der Millionenstadt berücksichtigen
sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, veranstaltet Wuhan
vom 20. bis 22. November 2013 ein „Gipfeltreffen der
internationalen Städtepartnerschaften“ und hat dazu
Vertreter der Partner- und Freundschaftsstädte nach Wuhan
zu einer Fachkonferenz eingeladen. Über 20
Entscheidungsträger aus den Partnerstädten werden über
eine gemeinsame Initiative für moderne Stadtplanung und
Verwaltung diskutieren. Dabei werden Erfahrungen
ausgetauscht und beispielhaft Projekte vorgestellt.
Bürgermeister Manfred Osenger wird mit einer kleinen
Delegation in Wuhan über die positive Stadtentwicklung in
Duisburg referieren. Dabei wird er vier Projekte
präsentieren, die Duisburg zu einer grünen, lebenswerten
und nachhaltigen Stadt machen: die Umstrukturierung des
Landschaftsparks Nord, die Revitalisierung des
Innenhafens, die Umgestaltung des Theaterplatzes und die
Beteiligung von Bürgern bei der Gestaltung ihrer
Lebensräume. Osenger wird mit Oberbürgermeister Tang
Liangzhi zusammentreffen, um über die weitere Kooperation
zu sprechen. Im Gespräch mit Vertretern des Gartenbauamtes
und des Zoos geht es um die fachgerechte Renovierung des
chinesischen Gartens im Duisburger Zoo. Dieser war ein
Geschenk der Stadt Wuhan im Jahr 1988.
"Stadionverbote für von
der Polizei identifizierte Randalierer" Nach
den massiven Ausschreitungen beim Revierderby zwischen FC
Schalke 04 und Borussia Dortmund forderte Innenminister
Ralf Jäger weitere Konsequenzen. Die acht von der Polizei
ermittelten Tatverdächtigen sollen ab sofort in keinem
Fußballstadion ein Bundesliga-Spiel mehr sehen dürfen.
„Nach den erschreckend rücksichtslosen Krawallen auf
Schalke brauchen wir ein klares Signal. Wer den Fußball
missbraucht und Menschenleben gefährdet, hat im Stadion
nichts verloren. Die richtige Antwort kann deswegen nur
heißen: konsequente Strafverfolgung, sofortiges
Stadionverbot und eine klare Abgrenzung der friedlichen
Fans von den Gewalttätern.“ Ausdrücklich lobte der
Innenminister das schnelle und konsequente Vorgehen von
Borussia Dortmund nach dem Derby in Gelsenkirchen. „Der
Kartenentzug für Ultragruppierungen bei Auswärtsspielen
war richtig. Von Randalierern dürfen wir uns den Fußball
nicht kaputt machen lassen. Der Sport lebt von
stimmungsvollen Choreografien und mitreißende Emotionen -
aber nicht von Prügeleien und gefährlicher Pyrotechnik.“
Der NRW-Innenminister appellierte an alle Fußballfreunde,
Verantwortung zu übernehmen. „Nur gemeinsam können wir für
eine friedliche Atmosphäre bei den Spielen sorgen. Unser
Ziel ist es, diese einzigartige Fan-Kultur, diese tollen
Erlebnisse zu bewahren. Hier müssen die Vereine, die
Polizei und vor allem die friedlichen Ultras an einem
Strang ziehen.“
Nachmittagslesung mit
unglaublichen Verbrechen Das LiteraturBistro
in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße lädt
am Mittwoch, 20. November, um 16.30 Uhr zu einer
Nachmittagslesung mit Helga Mietz ein. Bereits zum zweiten
Mal liest sie aus dem Buch „Verbrechen“ von Ferdinand
Schirach und stellt weitere der unglaublichen Geschichten
aus der Arbeit des Strafverteidigers vor. Zum Beispiel
wird das Geheimnis über den Fall zweier überraschend
präziser Morde gelüftet, die auf einem Berliner Bahnsteig
in Notwehr verübt wurden. Eine von vielen ausgedacht
wirkenden Geschichten, doch alle sind geschehen. Schirach
wurde für sein Buch 2010 mit dem Heinrich-von-Kleist-Preis
und 2012 mit dem Preis der japanischen Buchhändler
ausgezeichnet. Helga Mietz ist nach 20-jähriger
Beratungstätigkeit am Institut für Jugendhilfe und
13-jähriger Leitungstätigkeit im Jugendamt freiberuflich
als Supervisorin und Familientherapeutin tätig. Sie liest
nicht nur privat gern und viel, sondern nutzt literarische
Texte auch in ihrer Beratungs- und Seminararbeit. Der
Eintritt zur Lesung ist frei.
Zentralbibliothek: Lieder und Geschichten für
Kinder mit Frederik Vahle Mit einem
Musikspecial für Kids ist der bekannte Kinderbuchautor und
Kinderliedermacher Frederik Vahle am Freitag, 22.
November, um 16 Uhr in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt zu Gast. Im
Rahmen der diesjährigen Internationalen
Kinderbuchausstellung (IKiBu) präsentiert er unter dem
Titel „Der Cowboy Jim und Coffeepot-Mary-Ann“ Lieder und
Geschichten zum Mitmachen für große und kleine Leute ab 4
Jahre. Eintrittskarten kosten 2 Euro und sind an der
Informationstheke der Kinderbibliothek in der
Zentralbibliothek erhältlich.
|
Freitag, 15. November 2013
- Historischer Kalender
- Deutscher Magentag - bundesweiter Vorlesetag |
16 Städte
fordern Soforthilfe für die Probleme der Zuwanderung
10.
Bundesweiter Vorlesetag: Sarah Philipp las in Buchholz
Am 10. Bundesweiten Vorlesetag beteiligte sich
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp mit einer
Vorlesestunde in der Städtischen Kindertageseinrichtung
Arlberger Straße in Buchholz. In der gemütlichen
Leseecke lauschten rund fünfzehn Kinder der Politikerin,
die die Geschichte von „Zottel und dem kleinen Fuchs“
vortrug.
Der Buchholzer Kindergarten, in dem Lesefreude und
Literaturvermittlung einen besonders hohen Stellenwert
hat, wurde bereits mit dem Gütesiegel als lesefreudige
Kindertageseinrichtung ausgezeichnet. So wurde anlässlich
des Bundesweiten Vorlesetags gleich ein ganzer
Lesemarathon gestartet, zu dem den gesamten Tag über -
auch mithilfe ehrenamtlicher Lesepaten - immer wieder
Geschichten gelesen wurden. „Lesen bildet, fördert die
Sprachfähigkeiten und macht einfach Spaß. Deswegen ist es
wichtig, das Interesse der Kinder an Büchern zu wecken und
zu fördern. Ich bin froh, in diesem Jahr beim
Aktionstag mitmachen zu können“, erklärte Philipp. Der
Bundesweite Vorlesetag ist eine Aktion von Stiftung Lesen,
ZEIT und Deutscher Bahn. Dabei sind alle Menschen
aufgerufen, bewusst Vorbild zu sein und vorzulesen.
Bereits 2012 haben sich rund 48.000 Menschen – darunter
etwa 1.000 Politikerinnen und Politiker – am Aktionstag
beteiligt. Für 2013 haben sich die Initiatoren ein
ehrgeiziges Ziel gesetzt: „10 Jahre Bundesweiter
Vorlesetag – 100.000 Vorleseaktionen – Millionen Zuhörer“.
Bäbel Bas liest am 19.
November am Hochfelder Markt vor
Ebenfalls im Rahmen des 10.
Bundesweiten Vorlesetages liest die SPD-
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas am 19. November 2013
Kindern der Auffangklasse der Gemeinschaftsgrundschule
Hochfelder Markt vor.
Kindertheater während der
IKiBu Die Internationale
Kinderbuchausstellung der Stadtbibliothek Duisburg bietet
in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches
Kindertheaterprogramm. Das Mülheimer Figurentheater WODO
Puppenspiel nimmt Kinder ab vier Jahre in dem Stück „Felix
auf Weltreise“ mit nach London, Rom und New York. Das
Puppenspiel ist am Dienstag, 19. November, in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen zu Gast. Einen Tag später,
am Mittwoch, 20. November, gibt es das Stück dann in der
Zentralbibliothek zu sehen.
Das Theater „Kreuz und Quer“ und
das Theater „Tom Teuer“ präsentieren am IKiBu-Aktionstag,
Samstag, 23. November, ihre Gemeinschaftsproduktion
„Heute: Dick & Doof“ in der Zentralbibliothek. Das Stück
ist eine Hommage an Stan und Olli, zwei unschuldige
Anarchisten, für kleine und große Leute von vier bis 99
Jahre. Alle Theaterstücke beginnen um 15.30 Uhr.
Eintrittskarten sind für zwei Euro an der Erstinformation
der jeweiligen Bibliothek erhältlich.
„Denglischer“ Abend mit
Robert Tonks in der Zentralbibliothek Nach den
Erfolgen von „It is not all English What shines" und
„Denglisch in Pool Position“ folgt nun der dritte Band aus
der Reihe „English makes German Werbung funny!“ von Robert
Tonks. Er stellt am Donnerstag, 21. November, um 20 Uhr
„The Denglisch Doosh Reader – 4 THE BAD, WC AND WORSE“ in
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 vor.
Während Sprachpuristen im „Denglischen“ den
Niedergang von Deutsch als Heimatsprache beklagen und
Kapitalismuskritiker ihn als Ausdruck des amerikanischen
Kulturimperialismus und die Kommerzialisierung von Sprache
im Zuge der Globalisierung sehen, finden Englischsprachige
es schlichtweg lustig. Das Tonkssche Fazit in der Misere
um das „Denglische“ mitten in Good Old Germany lautet „Das
Leben im Allgemeinen und der Streit um Denglisch im
Besonderen sind ja ernste Angelegenheiten. Da braucht es
mal wieder einen Schuss britischen Humor und deutschen
Sprachwitz.“
Robert
Tonks wurde 1955 in Rogiet geboren, einem Dorf an der
walisisch-englischen Grenze. Er ist diplomierter
Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt Politische
Wissenschaft. Neben seinem Studium war er als
Englischlehrer, Übersetzer und Dolmetscher tätig. Als
Referent der Stadt Duisburg koordiniert er seit fast zwei
Jahrzehnten Projekte unter Beteiligung von Bundes- und
Landesministerien, EU- und UNO-Behörden sowie
internationalen Partnern aus aller Welt. Der
Eintritt zur Veranstaltung kostet fünf Euro, die der Autor
zu Gunsten des Buchpatenprojektes der Duisburger
Bibliotheksstiftung spendet. Eintrittskarten sind im
Vorverkauf an der Erstinformation der Zentralbibliothek
und an der Abendkasse erhältlich.
Antragszahlen für
Maßnahmen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket steigen
Die Antragszahlen für Maßnahmen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket steigen. Dazu Stadtdirektor und
Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Seit den im Frühjahr
eingeführten Vereinfachungen bei der Antragstellung hat
sich die Mittelausschöpfung im Bereich des
Bundeskindergeldgesetzes um 21,5 Prozent auf 0,67
Millionen Euro und im Bereich von SGB II um 6,6 Prozent
auf 2,37 Millionen Euro erhöht.“ Allein 12.324
Anträge wurden bis zum 30. September diesen Jahres
gestellt, die sich auf Einzelleistungen wie
Mittagsverpflegung, Klassenfahrten, Lernförderung sowie
soziale und kulturelle Teilhabe beziehen. Die Stadt
Duisburg hat im Oktober dieses Jahres eine
Beratungsoffensive begonnen. Insgesamt sechs Berater
informieren und unterstützen seit einigen Wochen
potentielle Berechtigte an zwei bis drei Tagen in der
Woche im jobcenter und an drei Grundschulen. Der Einsatz
an den Schulen soll nach dem Ende der Probephase bereits
im Dezember ausgeweitet werden. Spaniel dazu: „Die
Beratungsoffensive der Stadt ist bereits jetzt ein voller
Erfolg. In den ersten Tagen konnten eine Vielzahl von
potentiellen Berechtigten informiert, beraten und beim
Abrufen der Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaket
unterstützt werden, die bislang noch nicht erreicht werden
konnten. Ohne den engagierten Einsatz der Berater wäre ein
Großteil der Anträge nicht gestellt worden. Wir werden die
Beratungsoffensive fortsetzen, um noch mehr Menschen zu
erreichen.“
Vorsicht in der
Weihnachtszeit: SCHUFA-freie Kreditangebote meist
unseriös Gerade jetzt in der
Vorweihnachtszeit versuchen Anbieter vermehrt mit
sogenannten „Krediten ohne SCHUFA“ oder „SCHUFA-freien“
Krediten Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten eine
schnelle und unbürokratische Kreditvergabe zu ermöglichen.
Doch die Angebote, die einen Kredit ohne Bonitätscheck
versprechen, sind in den meisten Fällen unseriös. Das
zeigt eine von der SCHUFA in Auftrag gegeben Studie, die
den Markt und die Geschäftspraktiken von Anbietern
„SCHUFA-freier“ Kredite sowie die juristischen
Hintergründe beleuchtet. Das Ergebnis: Bei 177
Testanfragen an 69 Anbieter wäre es nur in zwei Fällen
tatsächlich zu einer Kreditvergabe gekommen – und dies
verbunden mit extrem hohen Effektivzinsen. Einer der
beiden gewährten Kredite kommt auf einen effektiven
Jahreszins von rund 26 Prozent. Die Erfolgsquote der
Anfragen liegt somit insgesamt gerade einmal bei einem
Prozent. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt Damit
Verbraucher unseriöse Kreditgeber bereits im Vorfeld
erkennen, sollten vor Abschluss eines Kredites folgende
Kriterien beachten werden: · Werden
Vorabgebühren erhoben? · Werden
Vertragsunterlagen per Nachnahme verschickt? ·
Werden unsinnige Versicherungen vertrieben? ·
Werden (gefährliche) Beteiligungen veräußert?
· Werden sinnlose Beratungsverträge verkauft?
· Werden geltend gemachte Auslagen nicht
nachgewiesen? · Müssen teure
„Beratungshotlines“ genutzt werden? · Werden
unnötige, aber teure Hausbesuche gemacht? ·
Werden Kreditsuchende mit Finanzsanierungsangeboten
getäuscht? · Wird überschuldeten Verbrauchern eine
Insolvenzberatung durch hierzu nicht befugte Anbieter
versprochen? Die Testpersonen sind bei 42 von 50
Firmen und damit in 84 Prozent der Fälle auf Anbieter
getroffen, deren Vorgehen nach diesen Kriterien unseriös
ist. Keine seriösen Kredite ohne Bonitätsprüfung
Kein seriöser Kreditgeber wird pauschal einen Kredit
zusagen, ohne vorher die Bonität des Kreditnehmers zu
prüfen. Drohen finanzielle Schwierigkeiten sollten
Verbraucher nicht auf die scheinbar schnelle Lösung
unseriöser Anbieter hoffen, sondern sich bei
Verbraucherzentralen oder ausgewiesenen
Schuldenberatungsstellen informieren. In Deutschland
werden auch aufgrund der Bonitätsüberprüfung rund 97,5
Prozent der privat aufgenommenen Kredite ordnungsgemäß
zurückbezahlt.
|
|
Donnerstag, 14. November 2013
-
Historischer Kalender
Weltdiabetestag |
Bärbel Bas Zum Welt-Diabetes-Tag der Vereinten
Nationen: "Diabetes ist auf dem besten Weg,
Volkskrankheit Nr. 1 zu werden."
NRW: 3 166 Personen
starben 2012 an den Folgen von Diabetes
2012 starben in Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 166
Personen an den Folgen einer Diabeteserkrankung (Diabetes
mellitus); das waren 8,3 Prozent mehr als im Jahr 2011.
Wie das statistische Landesamt anlässlich des
Welt-Diabetes-Tags (14. November 2013) mitteilt, waren
Diabeteserkrankungen damit ursächlich für gut 1,6 Prozent
aller Todesfälle in NRW. Der Frauenanteil bei den an
Diabetes Verstorbenen lag 2012 bei 57,1 Prozent. 95,2
Prozent der Verstorbenen waren 60 Jahre oder älter; 59,6
Prozent sogar mindestens 80 Jahre alt. Drei Verstorbene
(0,1 Prozent) waren jünger als 30 Jahre. Den höchsten
Anteil von an den Folgen von Diabetes Verstorbenen
verzeichneten die Statistiker im vergangenen Jahr im Kreis
Höxter (30 Fälle je 100 000 Einwohner), den niedrigsten in
Düsseldorf (8 Fälle je 100 000 Einwohner). Im Jahr 2012
verstarben im Landesmittel 18 von jeweils 100 000
Einwohnern an den Folgen von Diabetes; 2011 hatte dieser
Wert noch bei 16 gelegen. Diabetes mellitus zählt zu
den häufigsten Stoffwechselerkrankungen in
Industrienationen. Für die Zunahme der Diabetesfälle
werden insbesondere die steigende Zahl älterer Menschen
sowie die Zunahme von Risikofaktoren wie Bewegungsmangel
und Übergewicht verantwortlich gemacht. (IT.NRW)
Brand eines leerstehenden
ehemaligen Asylbewerberheim in Alt-Walsum
Einsatz im ehemaligen
Asylbewerberheim Walsum beendet
Die Feuerwehr konnte den Einsatz
am ehemaligen Asylbewerberheim Walsum heute, 14. November,
um 11 Uhr beenden. Die erste Meldungen gingen
gestern, 13. November, gegen 15:42 Uhr in der Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg ein. Einsatzadresse war die
Königstraße 9 in Alt-Walsum. Ein leerstehendes Asylheim,
welches in Leichtbauweise errichtet wurde, brannte beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits massiv an
mehreren Stellen. Flammen schlugen bereits aus den
geplatzten Scheiben. Das Gebäude ist nicht bewohnt. Im
weiteren Einsatzverlauf konnte bestätigt werden, dass
dort keine Personen zu Schaden kamen. Auch alle
Einsatzkräfte blieben unverletzt. Schon zu Beginn
der Brandbekämpfungsmaßnahmen wurde der Einsatzleiter der
Feuerwehr darüber informiert, dass das Gebäude aufgrund
baulicher Mängel akut einsturzgefährdet ist. Vor diesem
Hintergrund musste der Löschangriff von Außen durchgeführt
werden. Im weiteren Einsatzverlauf stürzten große Teile
des Gebäudes ein. Um 00:30 Uhr war das Feuer unter
Kontrolle. Allerdings gestaltete sich das Ablöschen der
vorhandenen Glutnester als Zeit-, Material- und
Personalaufwendig. Mit Hilfe des Teleskopladers der
Berufsfeuerwehr Duisburg und des Radladers des THW wurde
der teilweise noch glühende Brandschutt selektiert
abgelöscht. Die Feuerwehr führte Kontrollfahrten in den
anliegenden Wohngebieten durch, um die Rauchbelästigung
einschätzen zu können. Es bestand jedoch zu keiner Zeit
eine Gefährdung der Bevölkerung. Zu Spitzenzeiten
waren 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg vor Ort.
Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr lösten sich im
Mehrschichtsystem ab. Weiterhin waren Einsatzkräfte des
THW bis zuletzt an der Einsatzstelle. Die Versorgung der
Einsatzkräfte wurde zu Beginn durch eine Fachgruppe der
Freiwilligen Feuerwehr eingeleitet und anschließend von
bis zu 30 DRK Kräften sichergestellt. Zur
Brandursache gibt es keine Erkenntnisse. Die Feuerwehr hat
die Einsatzstelle zur weiteren Ermittlung an die Polizei
übergeben. Eine Kontrolle des Löscherfolges erfolgt heute
gegen 14 Uhr.
Im EventKochstudio von
Frank Schwarz wurden Teddys versteigert Kuscheltiere für
karitative Zwecke Fast vierzig Jahre lang hat
Helga-Maria Poll Teddybären gesammelt. Da niemand aus
ihrer Familie die Sammlung haben wollte, hat die ehemalige
Ratsfrau eine außergewöhnliche Aktion ins Leben gerufen.
Erstmalig wurden in Duisburg Kuscheltiere für einen guten
Zweck versteigert. Im EventKochstudio der Frank Schwarz
Gastro Group kamen die knapp hundert flauschigen Gesellen
jetzt unter den Hammer von Auktionator Jürgen Stockhorst.
Auf diese Weise kamen mehr als 4.000 Euro zusammen. Für
Helga-Maria Poll war die Spende Ehrensache. "Teddys sind
für mich das Sinnbild für lachende Kinderaugen. Doch in
unserer heutigen Gesellschaft gibt es leider auch weinende
Kinder und Jugendliche, die nicht auf der Sonnenseite des
Lebens stehen." Als Kind wollte die frühere Lehrerin
immer einen Teddy haben. Doch in den Kriegsjahren waren
sie Mangelware. "Nach dem Krieg hat mir mein Mann einen
geschenkt", erinnert sie sich. Das war der Auftakt einer
Sammelleidenschaft. Rund hundert Bären verschiedener
Hersteller sind so in den letzten Jahren zusammengekommen.
Bei der Auktion fehlte aber ein ganz bestimmtes
Exemplar: Der erste Teddybär hat einen Ehrenplatz auf dem
Sofa der Spenderin erhalten. Monika Scharmach von der
Bürgerstiftung Duisburg bezeichnete die Auktion mit dem
anschließenden Charity-Dinner als eine rundum gelungene
Sache. "Ich bin begeistert. Die Versteigerung hat 1.385
Euro erbracht. Der Gesamterlös des Abends lag bei mehr als
4.000 Euro. Mit so viel Geld habe ich nicht gerechnet.
Auch das Essen war toll. Hier gilt mein Dank dem gesamten
FSGG-Team. Noch am Tag der Versteigerung hat sich eine
Dame aus Duisburg bei mir gemeldet, deren verstorbener
Mann eine beachtliche Teddybärensammlung hinterlassen hat.
Sie möchte die Sammlung gerne versteigern lassen. Jetzt
ist die zweite Auktion bereits beschlossen."
"Wir haben uns natürlich sehr
gefreut, dass wir diese gute Sache kulinarisch
unterstützen düfen", sagte FSGG-Geschäftsführer Frank
Schwarz nach der Veranstaltung. "Unser Unternehmen weiß
um seine gesellschaftlichen Pflichten in Duisburg. Und wer
an diesem Abend keinen Teddybären ersteigern wollte, tat
trotzdem etwas für die gute Sache. Denn 20 Euro aus dem
Erlös jedes Vier-Gänge-Menüs werden von uns gespendet."
Der Erlös des Abends kommt gleich drei Duisburger
Organisationen zugute. Das Geld geht zu gleichen Teilen an
den Verein "Bunter Kreis Duisburg", "Riskid" und
dem Förderverein der Kinder- und Jugendklinik St. Johannes
Klinik Duisburg-Hamborn.
Waren mit dem Ergebnis der Teddy-Auktion im
EventKochstudio der FSGG sehr zufrieden: Jürgen
Stockhorst, Monika Scharmach, Frank Schwarz und Helga
Maria Poll (v. l.). Quelle: Holger Bernert
JOBAKTIV Rhein-Ruhr
Größte Info- und Jobmesse der Bundesagentur für Arbeit zu
Gast in NRW Die Info- und Jobmesse der
Bundesagentur für Arbeit (BA) für Menschen mit
Migrationshintergrund und Akademiker kommt zum dritten Mal
nach NRW. Attraktive Arbeitgeber, kostenlose
Serviceangebote, Informationen zu Aus- und Weiterbildung,
eine Jobwall mit aktuell zu besetzenden Stellen und
hochkarätige Vorträge erwarten die Besucher am 20. und 21.
November auf dem Gelände der Düsseldorfer Böhler-Werke.
Zum dritten Mal – nach der JOBAKTIV Ruhrgebiet 2011 in
Duisburg und JOBAKTIV Rheinland 2012 in Köln – kommt die
Messe rund um Ausbildung, Arbeit und Karriere der BA nach
Nordrhein-Westfalen. Am 20. und 21. November macht die
JOBAKTIV Rhein-Ruhr auf 1.600 Quadratmetern in der Alten
Federnfabrik der Böhler-Werke in Düsseldorf Station.
Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher werden
erwartet, die zwei Tage lang mit rund 80 namhaften
Arbeitgebern, die aktuell Stellen und Ausbildungsplätze zu
besetzen haben, persönlich ins Gespräch kommen und sich
unmittelbar mit ihren Unterlagen bewerben können. Die
Full-Service-Messe bietet außerdem aktuelle Informationen
über Karrieretrends, Weiterbildung und Qualifizierung oder
die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse. Hinzu
kommen zahlreiche Serviceangebote, zum Beispiel der Check
der eigenen Bewerbungsmappe, Bewerbungsfotos vom
Profi-Fotografen oder eine Farb- und Stilberatung für das
nächste Vorstellungsgespräch sowie Vorträge und
Expertentalks. Eine großzügige Lounge abseits der
Ausstellungsfläche schafft Zeit und Raum für Gespräche.
Zwei Tage – zwei Zielgruppen auf der JOBAKTIV
Rhein-Ruhr Am ersten Tag (20. November 2013) richtet
sich die Messe vorwiegend an interessierte Jugendliche mit
Migrationshintergrund am Vormittag und Erwachsene mit
Migrationshintergrund am Nachmittag. Der zweite Tag (21.
November 2013) ist für angehende und ausgebildete
Akademiker mit und ohne Migrationshintergrund konzipiert.
Renommierte Experten bieten an diesem Tag Vorträge und
Seminare zu den Themen Karriereplanung und Trends für
Akademiker auf dem Arbeitsmarkt an. Eröffnet wird die
Messe am 20.11.2013 um 10.00 Uhr von Christiane
Schönefeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der
Bundesagentur für Arbeit in NRW Heinrich Alt, Vorstand
Grundsicherung der Bundesagentur für Arbeit Auch die
konsularischen Vertretungen der Russischen Föderation, der
Türkei, Italiens, Griechenlands, Kroatiens und Serbiens,
die vor einem Jahr gemeinsam mit der Bundesagentur für
Arbeit und dem Bundesarbeitsministerium eine
Vereinbarung unterzeichnet haben, um Menschen aus
diesen Herkunftsländern bei der Integration in den
Arbeits- und Ausbildungsmarkt mit gemeinsamen Programmen
und Projekten zu unterstützen, werden an beiden Messetagen
als Ansprechpartner vor Ort sein. Der Eintritt zur Messe
und die Nutzung aller Angebote auf der Messe sind
kostenlos. Interessierte aus Duisburg sind
eingeladen, die JOBAKTIV Rhein-Ruhr in Düsseldorf zu
besuchen!
Betreuungsquote unter
3-jähriger Kinder in fast drei Viertel der ostdeutschen
Kreise bei über 50 %
In fast drei Viertel der
ostdeutschen Kreise wurden zum Stichtag 1. März 2013 mehr
als 50 % aller Kinder unter 3 Jahren in einer
Tageseinrichtung oder in Tagespflege betreut. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war
dies in 55 der insgesamt 77 Landkreise und kreisfreien
Städte in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) der
Fall. Dagegen wurde die 50 %-Marke in keinem westdeutschen
Kreis erreicht.
Breitbandausbau vorantreiben - Kabinett beschließt Runden Tisch
NRW-Minister Duin: „Wir müssen die
Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts erhalten und
ausbauen. Dafür brauchen wir flächendeckend
hochleistungsfähige Breitbandnetze“. Anfang kommenden
Jahres wird der „Runde Tisch Breitbandausbau“ seine Arbeit
aufnehmen. Das hat das Kabinett in Düsseldorf beschlossen.
Unter der Federführung des NRW-Wirtschaftsministeriums
soll der runde Tisch zum Breitbandausbau Konzepte und
Hilfestellungen für Kommunen entwickeln und Hemmnisse beim
Breitbandausbau erkennen und abbauen. Zudem sollen
geeignete Finanzierungsmodelle beraten werden sowie
Informationsangebote, um lokale Breitbandinitiativen zu
unterstützen. Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte
dazu: „Der Breitbandausbau ist entscheidend für die
Sicherung unseres Standorts. Wir müssen den
flächendeckenden Zugang zu hochleistungsfähigen Netzen
zügig vorantreiben.“ Teilnehmer des runden Tisches
werden Vertreter der Landesregierung, der kommunalen
Spitzenverbände, der zuständigen
Telekommunikationsunternehmen und von Verbänden sein.
Nordrhein-Westfalen hat mittlerweile eine nahezu
flächendeckende Grundversorgung (2MBit/s) mit
Breitbandanschlüssen. Angestrebt wird jetzt der
flächendeckende Zugang zu hochleistungsfähigen
Breitbandnetzen (mindestens 50MBits/s) für alle Haushalte
bis 2018.
IKiBU lädt zu Lesefesten
nach Hochfeld und Beeck ein Im Rahmen der 42.
Internationalen Kinderbuchausstellung (IKiBu) gibt es in
Zusammenarbeit mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg
Stadtteil-Lesefeste für die ganze Familie. Die
Internationale Kinderbücherei CaKaDu an der Brückenstraße
30 lädt am Montag, 18. November, nach Hochfeld ein.
Das Lesefest in der Stadtteilbibliothek Beeck am Lange
Kamp 5 findet am Mittwoch, 20. November, statt. An beiden
Tagen wird in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr ein
Bilderbuchkino und Kreativwerkstätten angeboten, zudem
gibt es ein Lesecafé und einen Büchertrödel. Mitmachen und
Mitsingen ist um 17.30 Uhr angesagt, wenn „Buddy Ollie“
die Bühne betritt und Kinder ab vier Jahre mitnimmt in das
Land der Helden, Weltraumfahrer und Indianer.
Brasilien – mehr als
Fußball, Karneval und Copacabana Zu einem
Vortrag über Brasilien lädt am Mittwoch, 20. November, von
18 bis 19.20 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße
47 in Duisburg-Mitte ein. Referent Rainer Spallek,
Sozialwissenschaftler und engagierter Reisender, möchte
zum Ausdruck bringen, dass Brasilien mehr ist als Fußball,
Karneval und die Copacabana. Er zeigt verschiedene
Regionen des riesigen lateinamerikanischen Landes, das er
vier Monate mit dem Rucksack auf eigene Faust bereiste.
Beim Jagen von Alligatoren im Amazonas, beim Karneval in
Salvador de Bahia, bei den größten Wasserfälle der Erde
und beim Besuchen von Entwicklungsprojekten zum Schutz von
Straßenkindern in Rio, sammelte er eindrucksvolle
Eindrücke. Seine Erfahrungen vermittelt Rainer Spallek in
Bildern, mit Worten und musikalischen Klängen
abwechslungsreich und spannend. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet 5 Euro.
Erzählcafé- Lebendige
Geschichte(n): „Gewagt, gestolpert und gesprungen...“
Die biografischen Geschichten von 30
Düsseldorfer Autorinnen sind im Buch „Gewagt, gestolpert
und gesprungen...“ von Erny Hildebrand, die seit vielen
Jahren Biografie-Schreibgruppen im freiRaum Düsseldorf
anleitet, zusammengefasst. Im Rahmen des Erzählcafés
werden Karina Weiß, Lore Heller, Marlen Lucas und Ursel
Fuchs am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius Platz 1
Kurzgeschichten von einschneidenden Veränderungen, Höhen
und Tiefen in ihrem Leben, lesen. So unterschiedliche wie
die Themen sind auch die Autorinnen und ihre Texte. Manche
sind humorvoll und heiter, andere ernst oder wehmütig. Sie
laden ein zum Zuhören, Erinnern und auch dazu, das Leben
selbst aktiv zu gestalten und beherzt mit Veränderungen
umzugehen. Der Eintritt kosten 4,50 Euro, ermäßigt zwei
Euro.
Gleisbauarbeiten auf der
Strecke zwischen Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof und
Duisburg-Großenbaum Züge des Regional- und
Fernverkehrs verkehren teilweise an abweichenden
Bahnsteigen Die Deutsche Bahn führt von Sonntag, 17.
November bis Freitag, 29. November Gleisbauarbeiten auf
der Strecke zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf
Flughafen Fernbahnhof durch. Während dieser Arbeiten
verkehren die Züge des Fern- und Regionalverkehrs zwischen
Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf Flughafen teilweise an
abweichenden Bahnsteigen.
Sören Link: Die Stadt
Duisburg unterstützt den Wiederaufbau des Ingenhammshofs
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link
verschaffte sich am Dienstagnachmittag persönlich einen
Eindruck von der Situation auf dem AWO-Ingenhammshof.
Angesichts der Schäden, die das Feuer auf dem
Lernbauernhof in der Nacht zum 29. Oktober 2013
angerichtet hatte, sagte der OB: „Die Stadt Duisburg
unterstützt den Wiederaufbau des Ingenhammshofs.“ Für
die Duisburger AWO informierten Karl-August Schwarthans,
Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, Bereichsleiter
Dirk Franke und Margret Haseke, Leiterin des Hofs, über
die Bemühungen, möglichst schnell wieder so etwas wie
Normalität einkehren zu lassen. Karl-August Schwarthans
erklärte: „Wir als AWO-Integration wollen und werden den
Lernbauernhof auch in Zukunft betreiben.“ Einer der
nächsten Schritte wird es sein, über den Winter
provisorische Stallungen für die Tiere zu beschaffen. Dies
soll noch in diesem Monat gelingen. Sören Link zeigte
sich dankbar für die Anstrengungen des Hofteams angesichts
der schwierigen Situation, die durch das Feuer ausgelöst
worden sei. Die Spendenbereitschaft der Duisburger
beindruckte den OB. Bis gestern kamen über 12.000 Euro für
den Wiederaufbau zusammen.
Jetzt für den !SING DAY
OF SONG 2014 anmelden In knapp einem Jahr, am
27. September 2014 findet der dritte !SING-DAY OF SONG
statt. Auch bei uns in Duisburg werden schon jetzt
Sängerinnen und Sänger gesucht, die an diesem Tag 45
Städte des Ruhrgebiets zum größten Chor Deutschlands
werden lassen: Unter dem Motto „Jugend und Gesang“ wird es
eine zentrale Veranstaltung in Duisburg geben. Eine
Anmeldung ist ab sofort möglich Ob
beim Singen in den Szenekneipen der Stadt (!SING bar), in
Duisburger Kirchen (!SING sakral) oder auf und am Wasser
(!SING kanal) das Gesangstalent zum Besten geben: Alle
können mitmachen. Eigene Ideen für einen Tag, der Duisburg
erklingen lässt, sind erwünscht, denn der Kreativität sind
keine Grenzen gesetzt. Natürlich bleiben bewährte
Programme wie !SING kinder und !SING schule erhalten.
Schulklassen, Chöre, Vereine und sangesfreudige Gruppen
jeden Alters, die Interesse an der Teilnahme haben, können
sich beim Festivalbüro der Duisburg Marketing Gesellschaft
für verschiedene Kategorien anmelden: Ute Schramke Telefon
0203 305 2564 oder festivalbuero@duisburg-marketing.de
VerFÜHRUNGen mit dem
LiteraturBistro Unter dem Motto
„VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in der
Zentralbibliothek am Samstag, 16. November, um 10 Uhr zu
einem „Lebensretter-Rundgang“ zu den Kunstwerken auf und
unter Duisburgs Straßen sowie einer anschließenden
kulinarischen Verführung ein. Kaum eine Stadt in
Deutschland hat so viele Kunstwerke im Stadtbild wie
Duisburg. Während des alltäglichen Flanierens auf der
Königstraße wird manches interessante Kunstwerk übersehen.
Der Duisburger Künstler Klaus Brüggenwerth führt die
Teilnehmer zu bekannten, unbekannten, unerwarteten und
unterirdischen Kunstwerken großer Meister. Der Treffpunkt
für die Führung ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek
an der Düsseldorfer Straße 5-7. Der Teilnahmebeitrag
beträgt einschließlich Imbiss zehn Euro. Persönliche
Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro bis Donnerstag, 14.
November, an.
Alle Jahre wieder –
Caritas- Paketaktion „Freude schenken“
Ruhrbistumsweit wollen etwa 5000 leere Kartons gefüllt und
an Menschen in Not, Arme und Benachteiligte weitergegeben
werden. Mit der Aktion „Freude schenken“ möchte die
Caritas auch in diesem Jahr Menschen erfreuen, die
Weihnachten sonst vielleicht eher einsam und traurig sein
würden. Auch die sechs Caritascentren des Caritasverbandes
Duisburg beteiligen sich wieder an dieser Aktion. Wie
funktioniert „Freude schenken“? Vom St. Martins- (11.
November) bis zum St. Nikolaustag (6. Dezember) können
angehende „Freude-Schenker“ Leerkartons in den
Kirchengemeinden und allen Caritascentren abholen. Nun
füllen die „Freude-Schenker“ die Pakete mit Geschenken für
Menschen in Not und Benachteiligte und bringen sie zurück
in die Gemeinden und Ortscaritasverbände. Von dort werden
die Pakete in Einrichtungen und Dienste der Caritas,
beispielsweise Beratungsstellen, Obdachloseneinrichtungen,
Altenheimen etc. in der Nähe gebracht und über die
Caritasmitarbeiter/-innen an Menschen ausgegeben, die dort
bekannt sind. Um sicherzustellen, dass zum Beispiel ein
Senior kein Paket für ein Kind bekommt, liegen den Kartons
spezielle Aufkleber bei. Auf diesen können die Schenkenden
etwas genauer vermerken, für wen Ihr „Freude
schenken“-Paket sein soll. Sie können Alter und Geschlecht
der Person angeben, die sie beschenken wollen. Auch
Schulen, Kindergärten, Firmen und öffentliche
Einrichtungen sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion
zu beteiligen.
VHS:
Literarisch-musikalischer Abend mit jüdischen Satiren
Zu einem literarisch-musikalischen Abend mit jüdischen
Satiren lädt am Donnerstag, 21. November, um 18.30 Uhr die
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
ein. Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater zeigt, dass
das traditionelle jüdische Leben schon immer eine Chance
bot, den Geist mit feinen Überlegungen zu schulen.
Alle Satiriker brauchen ein außergewöhnliches Gespür
dafür, die Paradoxien des Lebens aufzuspüren und zu
beschreiben. Unter den jüdischen Autoren finden sich
besonders viele mit dieser Fähigkeit. Treffsicher,
geistvoll und ironisch über eigene und fremde Schwächen
lachen zu können, hilft zugleich manche Kränkung
aufzuhalten oder wenigstens zu ertragen. Alfred Polgar,
Wolfgang Hildesheimer, Ephraim Kishon, Mascha Kaléko, Kurt
Tucholsky und Heinrich Heine schreiben darüber
schlagfertig und mit wunderbarer Ironie. Der Eintritt an
der Abendkasse kostet 5 Euro.
|
Mittwoch, 13. November 2013
-
Historischer Kalender |
Kooperationsgespräche
zwischen Nijmegen und Duisburg OB Link: „Voneinander
lernen, miteinander arbeiten“ Die beiden
Städte Nijmegen und Duisburg wollen in Zukunft enger
kooperieren. Das haben die Vorstände unter Leitung der
Oberbürgermeister Hubert Bruls und Sören Link am Dienstag,
12. November 2013 in den Niederlanden vereinbart. Die
Annäherung der beiden Städte wurde zunächst im Rahmen der
Euregio Rhein-Waal angedacht, denn Nijmegen und Duisburg
sind die größten Kommunen in diesem Regionalverbund.
Bei einem Treffen beider Oberbürgermeister im Frühjahr in
Duisburg war man sich schnell einig, dass es gemeinsame
Interessen auf beiden Seiten der Ländergrenzen gebe. Es
gibt viele Anknüpfungspunkte: so liegen zum Beispiel
beide Städte am selben Fluss, haben eine große Universität
und haben dieselbe Partnerstadt in der Türkei – Gaziantep.
Bruls und Link vereinbarten deshalb eine erste gemeinsame
Tagung mit ihren Dezernenten für diesen Herbst. Bei
der gemeinsamen Vorstandssitzung ging es um verschiedenste
Themenfelder. „Wir können voneinander lernen und wollen
miteinander arbeiten“, formulierte Oberbürgermeister Link
seine Erwartungen an das Treffen. So war der
Hochwasserschutz ein zentrales Thema, aber auch der
Städtebau und die Jugendhilfe. In Zukunft wollen beide
Städte verstärkt ihr kulturelles Angebot beim
Kooperationspartner bewerben und die Universitäten
vernetzen. Duisburg und Nijmegen versprechen sich in der
konkreten Zusammenarbeit unter anderem einen besseren
Zugriff auf EU-Fördermittel. Gemeinsame Projekte sollen
deshalb in Arbeitsgruppen angestoßen werden. Bruls und
Link freuten sich über die offenen Gespräche und
gegenseitigen Anregungen. Das nächste Treffen findet im
zweiten Halbjahr 2014 in Duisburg statt.
Sozialhilfeausgaben um
5,4 % gestiegen Im Jahr 2012 wurden in
Deutschland 24,0 Milliarden Euro netto für
Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Nach
Angaben des Statistischen Bundesamtes entsprach dies einer
Steigerung um 5,4 % gegenüber 2011.
OB Link wünscht
Katastrophen-Helfern Glück und Erfolg
Oberbürgermeister Sören Link wünscht allen
I.S.A.R.-Helfern Glück und Erfolg für ihre schwierige
Hilfsmission auf den Philippinen: „Dass die Duisburger
Helfer als erste vor Ort gewesen sind, zeigt, wie
professionell I.S.A.R. arbeitet. Ich habe hohen Respekt
vor dem Einsatz der 24 Ärzte, Sanitäter und
Rettungskräfte, zumal es immer wieder zu weiteren Stürmen
kommen kann.“ Die Hilfskräfte des International Search
And Rescue Teams, die mit der Moerser Leitstelle in
ständigem Kontakt stehen, waren bereits am Samstag ins
Krisengebiet geflogen, wo sie einen Behandlungsplatz für
Verletzte aufbauen wollen. „Alle Helferinnen und Helfer
sind ehrenamtlich zur Stelle und opfern ihren Urlaub, um
Menschen zu helfen. Das ist beispielhaft und nicht
selbstverständlich.“ Duisburg ist auch mit der
Kindernothilfe in den Katastrophengebieten vertreten, wo
Schutzzentren für Mädchen und Jungen eingerichtet werden.
Oberbürgermeister Sören Link bittet alle Duisburgerinnen
und Duisburger um Unterstützung der Hilfsorganisationen,
die sich um die Opfer und die Folgen des Wirbelsturms
Haiyan kümmern.
Noch ein Jahr in Duisburg?
Outlet Peek&Cloppenburg - viel
Ware bester Qualität zum guten Preis. Früher war hier
Sportlepp mit Betreiber Hettlage zu finden. - Foto haje
Mehr Schulanfänger 2013
im Vergleich zum Vorjahr Zu Beginn des
laufenden Schuljahres 2013/14 wurden in Deutschland 689
700 Kinder eingeschult. Das waren 0,2 % mehr als im
Vorjahr. Damit ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich
zum Vorjahr in Berlin (+ 4,6 %), Sachsen (+ 3,2 %),
Sachsen-Anhalt (+ 3,0 %) und Hamburg (+ 3,0 %) am
stärksten gestiegen. Der deutliche Rückgang in
Niedersachsen (- 5,0 %) ist auf die Verschiebung des
Einschulungsstichtags im Jahr 2012 vom 31. August auf den
30. September zurückzuführen.
Infoveranstaltung der
VHS: Kauf von Wohnungseigentum Mit dem Erwerb
einer Immobilie binden sich Käufer meist für viele Jahre
an das Objekt und die gewählte Finanzierung.
Fehlentscheidungen führen zu schmerzlichen Verlusten. Ein
Seminar am Samstag, 23. November, zwischen 10 und 15.30
Uhr bei der VHS an der Königstraße 47 zeigt typische
Fallen auf und vermittelt Wege zum erfolgreichen
Wohnungseigentum. Reinhard Sander erläutert
beispielsweise, ob mieten oder kaufen die bessere Option
ist, was bei der Standortwahl in Duisburg und Umgebung zu
beachten ist, worin sich der Kauf von „Privat“ von dem
über einen Makler oder eine Bank unterscheidet, wie das
Risiko bei Bauträgern minimiert werden kann und
erfolgreiche Preisverhandlungen ablaufen. Ferner werden
Finanzierungsfragen erörtert und die Absicherung des
Käufers. Es werden zudem die Vor- und Nachteile bei
Erbpachtverträgen, die Zusammenarbeit mit dem Notar und
die Ausgestaltung von Kaufverträgen besprochen.
VHS: Märchen-Lesung zum
Brüder-Grimm-Jahr Dozent und Rezitator Werner
Seuken liest am Mittwoch, 13. November, von 18 bis 19.30
Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte Märchen der Brüder Grimm vor. Jacob Grimm
(1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859), Literatur-,
Sprach- und Rechtsgeschichtsgelehrte sowie Volkskundler
von hohem Rang, sind heute vor allem als Sammler,
Bearbeiter und Herausgeber von Volksmärchen bekannt.
2013 ist ein Gedenkjahr für die beiden Brüder: Vor 200
Jahren erschien der erste Band der „Kinder- und
Hausmärchen" und vor 150 Jahren verstarb Jacob Grimm.
Werner Seuken liest aus den Märchen „Brüderchen und
Schwesterchen", „Der Trommler" und „Der goldene Vogel"
vor. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.
Öffentliche
Diskussionsveranstaltung: „Europas Weg aus der Krise: Wie
soll das Geld der EU in Zukunft eingesetzt werden?“
„Europas Weg aus der Krise: Wie soll das Geld der
EU in Zukunft eingesetzt werden?“ ist der Titel einer
öffentlichen Podiumsdiskussion am 14. November, ab 19.30
Uhr in der Globusschule am Dellplatz auf der
Gottfried-Könzgen-Straße 3 in Duisburg-Mitte. Bei der
Europawahl am 25. Mai 2014 werden die Wählerinnen und
Wähler über die Zufriedenheit mit der Europäischen Union
abstimmen. Die EU wird sich daran messen lassen müssen,
wie gut sie sich als Krisenmanager erwiesen hat. Die
Bewältigung der Krise kostet Geld. Der kommende
EU-Haushalt ist jedoch nicht größer, sondern kleiner
geworden. Für die Jahre 2014 bis 2020 wurde der
EU-Haushalt auf Drängen der Staats- und Regierungschefs
von Mitgliedsstaaten wie Deutschland gegen den Widerstand
des Europäischen Parlaments gekürzt. Kann der EU-Haushalt
vor diesem Hintergrund einen Beitrag leisten, Europa aus
der Krise zu helfen? Gibt es Ansatzmöglichkeiten, Mittel
effektiver einzusetzen? Was bringt den Menschen überhaupt
die EU-Förderung? Neben diesen Fragen stehen das für
Duisburg wichtige INTERREG-Programm ebenso im Fokus der
Diskussion, wie konkrete unternehmerische Erfahrungen mit
der EU-Förderung. Im April dieses Jahres vereinbarten
Oberbürgermeister Sören Link und der Bürgermeister der
Stadt Nimwegen, Hubert Bruls, dass die beiden Städte in
Zukunft enger zusammenarbeiten wollen. Vor diesem
Hintergrund wird die Veranstaltung von den Europe
Direct-Infozentren Duisburg und Nimwegen gemeinsam
durchgeführt und von der EU-Kommission finanziert. Die
Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg hat
Geburtstag Ihr 10-jähriges Jubiläum begeht
sie in der alten Feuerwache in Hochfeld und stellt dabei
die in den Mittelpunkt, um die es in den letzten 10 Jahren
auch in erster Linie gegangen ist: die Menschen in der
Selbsthilfe. Selbsthilfe-Aktive aus den Bereichen
„chronische Erkrankungen“, „psychische Erkrankungen“,
„Sucht“ und „soziale Problemlagen“ erzählen auf der Bühne,
was für Sie Selbsthilfe bedeutet und wie die Kontaktstelle
in den letzten 10 Jahren tätig geworden ist. Den
optischen Rahmen hierzu bildet eine Installation der
Wanderausstellung der Suchtselbsthilfe NRW „Total stark“,
die im kommenden Jahr in Duisburg zu sehen sein wird. Zu
den Leistungen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg
zählt zum Beispiel die Unterstützung von 90
Gruppengründungsinitiativen. 90-mal hat die Selbsthilfe-
Kontaktstelle Duisburg Menschen unterstützt andere
Menschen mit den gleichen Problemen zu finden, um sich
auszutauschen und zu helfen. Die bestehenden 190
Duisburger Selbsthilfegruppen fanden und finden in den
Mitarbeiterinnen der Kontaktstelle kompetente
Ansprechpartnerinnen bei ihren Anliegen und Problemen. Die
Menschen, die auf der Suche nach Selbsthilfegruppen sind,
erfahren in den regelmäßigen Sprechstunden, wo und wann
sich die nächste Gruppe zum entsprechenden Problem, trifft
und wer als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Und
allein dazu gab es in den letzten 10 Jahren 20.000
Kontakte per Telefon, E-Mail, Brief oder persönlich. Mit
diesen drei Hilfsangeboten: Vermittlung in die Gruppen,
Unterstützung bestehender Gruppen und Hilfe bei
Gruppenneugründungen leistet die Selbsthilfe-Kontaktstelle
Duisburg mit relativ kleinem Einsatz große Hilfe.
Diese Hilfe in Zahlen dar zu stellen ist schwierig, hier
kommt dennoch ein Versuch: In einer 2011 bei Duisburger
Selbsthilfe-Aktiven durchgeführten Befragung nach der
Anzahl der Stunden, die monatlich in der Duisburger
Selbsthilfehilfe geleistet werden, gaben 67 Teilnehmer aus
40 Gruppen an, pro Monat 2.268 Stunden ehrenamtlich für
die Selbsthilfe tätig zu sein. Diese Zeit wird genutzt
um entlastende Gespräche zu führen, Kranke zu besuchen, zu
beraten, zu informieren, sich auszutauschen, sich fort zu
bilden, zu organisieren und beim Ausfüllen von Anträgen zu
unterstützen. Hochgerechnet auf alle 190
Selbsthilfegruppen in Duisburg ergibt sich ein Zahl von
10.773 Stunden Selbsthilfearbeit im Monat. Das entspräche
einer Arbeitszeit von 71 Vollzeitbeschäftigten. Bei einem
Stundenlohn von 8,50 € ergäbe sich ein
volkswirtschaftlicher Wert von 91.570 € im Monat und
1.098.846 € im Jahr, allein für die Selbsthilfe in
Duisburg. Selbsthilfe ist gesundheitsfördernd und
wirkt damit Kosten senkend. Die Teilnahme an
Selbsthilfegruppen kann auch eine gezieltere Nutzung von
medizinischen ambulanten und stationären Diensten
bewirken. Selbsthilfegruppen tragen zu einer qualitativen
Verbesserung des professionellen Hilfesystems bei, indem
sie auf Versorgungsmängel und –lücken aufmerksam machen.
Zudem stärkt Selbsthilfe insbesondere die soziale
Verantwortung und fördert die Solidarität. Selbsthilfe ist
neben dem professionellen Hilfesystem eine wichtige, nicht
zu unterschätzende Säule im Gesundheitssystem und für die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein wichtiger Anker im
Alltag.
Oft zu wenig zum Leben -
Entwicklung des Arbeitslosengeldes untersucht
Das Arbeitslosengeld reicht oft nicht zum Leben. Jeder
fünfte Mann und sogar rund 45 Prozent der Frauen mussten
Ende 2011 mit weniger als 600 Euro im Monat auskommen. Sie
liegen damit unter Hartz IV (Grundsicherung einschließlich
Wohn- und Heizkosten: 671 Euro) und hätten Anspruch auf
Aufstockung. Lediglich jeder zehnte kurzzeitig Erwerbslose
hat jedoch 2012 davon Gebrauch gemacht. Das zeigen
Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ)
der Universität Duisburg-Essen (UDE) aus Daten der
Bundesanstalt für Arbeit, die soeben im Internet-Portal
Sozialpolitik-Aktuell veröffentlicht wurden. Die
Zahlungen fallen insgesamt bescheiden aus:
Durchschnittlich 924 Euro Arbeitslosengeld bekamen Männer
im Jahr 2012 pro Monat. Frauen erhielten noch ein Viertel
weniger – 697 Euro. „Da sich die Höhe des
Arbeitslosengeldes aus dem Nettoverdienst ableitet,
spiegelt sich hier wider, dass Frauen im Schnitt weniger
verdienen und häufiger in Teilzeit arbeiten“, rechnet
Prof. Dr. Gerhard Bäcker. Auch die Steuerklasse V mit
hohen steuerlichen Belastungen und einem entsprechend
geringen Nettoentgelt führt zu niedrigen Zahlungen.
Insbesondere Frauen überschreiten so nur knapp Hartz IV,
in Regionen und Städten mit hohen Mieten liegt das
durchschnittlich gezahlte Arbeitslosengeld unterhalb
dieses Bedarfsniveaus. „Angesichts der niedrigen
Arbeitslosengeldzahlungen ist zu vermuten, dass viele
Betroffene die Möglichkeit der Aufstockung nicht kennen
oder nicht beantragen“, so Professor Bäcker. Das ALG I hat
in den letzten Jahren stark an Bedeutung verloren. Nur
noch etwa 30 Prozent aller Arbeitslosen werden durch die
Arbeitslosenversicherung erfasst. Knapp 70 Prozent sind
dem Rechtskreis des SGB II und den Job-Centern zugeordnet
– oft weil die Voraussetzungen für das Arbeitslosengeld
nicht erfüllt werden oder die Leistungsdauer überschritten
worden ist. Seit 2004 haben sich die Beträge nur
schwach erhöht, bei den Frauen etwas mehr als bei den
Männern. Der Kaufkraftverlust von gut 14 Prozent durch
Inflation wird damit allerdings nicht aufgefangen. Die
durchschnittlichen Nettolöhne sind in diesem Zeitraum
stärker angestiegen (um etwa 13 Prozent). Das deutet
darauf hin, dass vermehrt Personen mit Niedriglöhnen
arbeitslos geworden sind.
Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Rheumatische
Erkrankungen, Beschwerden – Diagnose - Behandlung“ ein.
Dr. Maria Scholz, Rheumaliga Duisburg, steht am Mittwoch,
27. November, ab 15 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld
zur Verfügung. (Infos unter (0203) 60 06 213). Die
Teilnahme ist kostenlos.
Elternschule im Bethesda
Krankenhaus hat noch freie Kursplätze Viele
interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die
Elternschule am Bethesda Krankenhaus zum Ende des Jahres
an. Der Kurs „Fit für zwei oder drei" für die fitte
Schwangere ist immer mittwochs ab 18.00 Uhr oder freitags
ab 9.30 Uhr. Kursinhalte sind Übungen für die Fitness in
der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt
wie Atemübungen, Gymnastik und Entspannungsübungen. Rücken
und Beckenboden werden trainiert und damit
Schwangerschaftsbeschwerden vorgebeugt. Dauer: eine
Stunde. Wassergymnastik: Beim Schwimmen für Schwangere
im warmen Wasser tragen Atem- und Entspannungsübungen
sowie Wassergymnastik zum Wohlbefinden und einer idealen
Bewegungsart bei. Die Schwangeren sind unter sich.
Rücken und Gelenke werden entlastet, die Bewegungen fallen
leichter, die Funktion der Atmungsorgane wird verbessert
und die Kondition wird gefördert, was im Hinblick auf die
Geburt eine gute Vorbereitung ist. Wassergymnastik für
Schwangere: montags 17.30 bis 18.30 Uhr in der
Bäderabteilung des Krankenhauses. Fit nach der
Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit
bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die
Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und
QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen
Pfunde können purzeln. Auch wenn Sie noch keinen
Rückbildungskurs gemacht haben, sind Sie willkommen. Wenn
Sie nicht wissen, wohin mit dem Baby: mitbringen! Fit
nach der Geburt: immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende
Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung
ein. Neben der natürlichen Geburt und
geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung
nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit
der Wassergeburt besprochen.
Wieder Nahversorgung in
Bissingheim?
Wird es in Kürze wieder die
direkte Nahversorgung im Ortsteil, der noch ohne Ampeln
auskommt geben? SPD-Ratsherr Dieter Lieske ist
zuversichtlich. "Es gibt Anbieter. Ich hoffe dabei, dass
das Ladenlokal am Dorfplatz wieder wie früher genutzt
wird. Auch beim Lieferservoice für ältere oder auch
behinderte Menschen gibt es einen Anbieter, der dies
übernehmen möchte."
Greg zum Anfassen in der
Buchhandlung! Am Samstag, den 16.11.2013
werden Kinderaugen von 12.00 - 16.00 Uhr in der Mayersche
Buchhandlung im Forum Duisburg strahlen. Greg,
der Held aus der beliebten Kinderbuchreihe "Gregs
Tagebuch" kommt in die Mayersche Buchhandlung. Die Herzen
der Greg-Fans werden höher schlagen: Bislang kennen die
Leser ihren liebenswerten Helden nur aus den Büchern, doch
jetzt gibt es Greg zum Anfassen. Eintritt: frei
|
Dienstag, 12. November 2013
-
Historischer Kalender
Ehrentag für Oma und Opa |
Mehr Haushalte mit Handy
als mit klassischem Telefon Am Jahresanfang
2013 nutzten 93 % der rund 40 Millionen privaten Haushalte
in Deutschland mindestens ein mobiles Telefon. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, hat damit das Handy seit
seiner Markteinführung vor 30 Jahren erstmals das
klassische Festnetztelefon eingeholt. Ein Festnetztelefon
besaßen Anfang dieses Jahres 90 % der Haushalte. Das
zeigen die neuesten Ergebnisse der Einkommens- und
Verbrauchsstichprobe zur Ausstattung der Haushalte mit
Gebrauchsgütern. Noch vor 15 Jahren waren klassische
Telefone die Regel und Handys eher die Ausnahme: Damals
verfügten 97 % der rund 36,7 Millionen Haushalte über ein
Festnetztelefon, aber nur 11 % über ein Handy.
Bücherbus in Bissingheim
weicht St. Martin Der Bücherbus der
Stadtbibliothek wird seinen Haltepunkt in Bissingheim am
Dorfplatz am Dienstag, 12. November, nicht anfahren. Die
Straßen sind für den St. Martinszug gesperrt. Fällige
Medien, die über den Bücherbus entliehen wurden, werden
automatisch verlängert.
Krebsberatung heute in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 12. November, sind noch Termine frei. Ute
Griessl (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Gesamtabschluss 2011
liegt aus Der Gesamtabschluss 2011 mit Lage-
und Beteiligungsbericht sowie weiteren Unterlagen zum
Thema liegt ab sofort bis zur Feststellung des
Gesamtabschlusses 2012 im Rathaus am Burgplatz 19 im
Zimmer 326 während der allgemeinen Öffnungszeiten
öffentlich aus.
Die NRW-Polizei bekämpft
konsequent die Computer- und Internetkriminalität.
„Cyber-Crime ist eine wachsende Gefahr für die
Gesellschaft. Deshalb setzen wir hier einen strategischen
Schwerpunkt. Im Cybercrime-Kompetenzzentrum des
Landeskriminalamtes wird mit rund 100 spezialisierten
Polizeibeamten, Wissenschaftlern und Technikern das
Expertenwissen gebündelt“, sagte NRW-Innenminister Ralf
Jäger. „Dazu haben wir in
allen 47 Kreispolizeibehörden spezielle
Ermittlungsdienststellen eingerichtet und IT-Fachleute
eingestellt. Darüber hinaus intensivieren wir die Aus- und
Fortbildung aller Polizeibeamtinnen und -beamten zum Thema
Cybercrime.“ In den ersten zehn Monaten dieses Jahres gab
es 23.104 Fälle von Computerkriminalität in NRW. Das sind
22 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (+
4.273 Fälle). Insbesondere bei Straftaten der
Datenveränderung und Computersabotage gab es einen
deutlichen Anstieg um rund 60 Prozent auf nunmehr 5.963
Fälle. „Es gibt mittlerweile kaum noch eine Straftat, die
ohne Nutzung moderner Informations- und
Kommunikationstechnik begangen wird. Und wenn es nur das
Mobiltelefon ist“, erklärte der Innenminister. Das
Cybercime-Kompetenzzentrum im LKA Düsseldorf hilft mit
modernster Technik, Kriminelle aus der Anonymität des
Internets zu bringen, die früher unentdeckt geblieben
wären. Für Unternehmen und Behörden in NRW ist das
Kompetenzzentrum zentrale Ansprechstelle. Knapp 500 Mal
nutzten Unternehmen und Behörden bis Ende Oktober das
Wissen der Cybercrime-Experten bei Hacking- oder
DDOS-Attacken. Im Jahr zuvor waren es zum gleichen
Zeitpunkt rund 200 Anfragen. Die Experten beraten
kompetent im Schadensfall und bei einer vermuteten
Straftat. Sie leiten erste Schritte ein, um weitere
Schäden zu verhindern und Straftaten zu verfolgen.
7,4 % weniger
Unternehmensinsolvenzen Im August 2013
meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 212 Anträge auf
Unternehmensinsolvenz. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 7,4 % beziehungsweise 178
Fälle weniger als im August 2012. Zuletzt gab es im
Oktober 2012 einen Anstieg der beantragten
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat (+ 1,8 %).
Heute: Wie man Tagesmutter oder
Tagesvater wird Zu einer kostenlosen
Informationsveranstaltung über die Qualifizierung zu
Kindertagespflegepersonen laden am Dienstag, 12. November,
um 17 Uhr die Volkshochschule und das Jugendamt gemeinsam
ein. Die Veranstaltung findet im VHS-Gebäude auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, Raum 211, statt.
Interessierte erfahren, welche Voraussetzungen man als
Kindertagespflegeperson mitbringen muss, welche
Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der
Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse
möglich sind. Geschulte Tagesmütter und Tagesväter,
die sich mit viel Freude und Verantwortung um Kinder
kümmern, während die Eltern arbeiten, helfen die Lücke bei
den notwendigen Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu
schließen. Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur
Verfügung, sowohl was die Betreuungszeit, als auch den
Betreuungsort angeht. Sie unterstützen mit ihrem
Engagement nicht nur berufstätige Eltern, sondern üben
auch selbst eine pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.
Mitte Februar 2014 beginnt bei der Volkshochschule
Duisburg eine neue 160stündige Qualifizierung, die mit dem
Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege
abschließt.
Keine Angst vor Spinnen:
Zusatztermin aufgrund großer Nachfrage!
Aufgrund des großen Ansturms auf seinen Spinnenworkshop
hat der Zoo Duisburg zum Ende des Jahres einen
Zusatztermin eingerichtet. Am 07.12.2013 haben nochmals
alle, die ihre Ängste vor Spinnen abbauen möchten, die
Chance, dies zu tun. Nach einem informativen und
unterhaltsamen Vortrag über die verkannten Achtbeiner lädt
Spinnenexperte Philipp Schroeder dazu ein, diesen
unterschätzten Tieren einmal hautnah zu begegnen. Und wer
weiß? Vielleicht entwickelt sich aus Ekel und Angst sogar
Bewunderung für die außergewöhnlichen Fähigkeiten der
Spinnen. Der Workshop richtet sich nicht nur an
Personen, die unter Angst vor Spinnen leiden, sondern auch
an alle, die einfach mehr über die Tiere erfahren möchten.
Wissenswertes gibt es zu Genüge, sowohl über heimische als
auch exotische Vertreter. Die Anmeldung: Sichern Sie sich
einen der 15 Plätze im Workshop. Vortrag & Gespräch mit
Gelegenheit zur Spinnenbegegnung: Am 07.12.2013, 15:00
Uhr, Dauer ca. 2 Stunden. Kosten: 15 € / Person ·
Teilnehmer: max. 15 Personen. Verbindliche Anmeldung bis
spätestens zum 02.12.2013 unter
limpinsel@zoo-duisburg.de
Prominente und Politiker
lesen beim 10. Bundesweiten Vorlesetag im Rheinland und im
Ruhrgebiet Es ist das größte Vorlesefest
Deutschlands: Mit dem 10. Bundesweiten Vorlesetag am 15.
November 2013 möchten die Initiatoren DIE ZEIT, die
Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Begeisterung für das
Lesen und Vorlesen wecken. So sollen langfristig
Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet
werden. Tausende Vorlese-Begeisterte, darunter zahlreiche
Politiker und Prominente, lesen rund um diesen besonderen
Tag aus ihren Lieblingsbüchern vor. Auch die Deutsche
Bahn organisiert in diesem Jahr wieder zahlreiche
Veranstaltungen rund um den Bundesweiten Vorlesetag. Unter
anderem fährt am 15. November ein Sonderzug von Köln über
Wuppertal und Düsseldorf wieder zurück nach Köln. Mit an
Bord: Henning Krautmacher (Frontmann der „Höhner“), Shary
Reeves (Schauspielerin, Autorin und Moderatorin), Britta
Heidemann (Olympiasiegerin/Fechterin) und Sara
Graf-Heinzen (Leiterin Fahrgast-Marketing DB-Regio NRW),
die Schulklassen aus NRW während der Fahrt spannende
Geschichten vorlesen.
Verbraucherpreise um 1,2
% höher Die Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - hat sich damit weiter abgeschwächt
(September 2013: + 1,4 %). Eine niedrigere Teuerungsrate
wurde zuletzt im August 2010 mit + 1,0 % ermittelt. Im
Vergleich zum Vormonat September 2013 sank der
Verbraucherpreisindex im Oktober 2013 um 0,2 %.
Kunst- und
Handwerks-Ausstellung im Abteizentrum Am 24.
November findet der jährliche Martinsmarkt im Hamborner
Abteizentrum statt. Zahlreiche Aussteller präsentieren
hier Ihre Handgemachten Kunstwerke zum Thema „Advent“. Das
festliche Ambiente und die Auswahl an künstlerischen
Unikaten, aus den verschiedensten Materialien, locken
Besucher aus nah und fern. Eine Vielzahl an Leckereien
laden ebenfalls, zum angenehmen Aufenthalt für die ganze
Familie, ein. Der Markt beginnt um 11:00 Uhr und endet um
17:00 Uhr. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich.
Weitere Aussteller sind erwünscht! Bei Interesse bitte
unter der Tel.: 0203-3489280 melden.
Erfolgloser Antrag der
NPD auf Wiederholung einer einstweiligen Anordnung gegen
die Verrechnung von Abschlagszahlungen des Bundestages
Die zum 15. November 2013 fällige
Abschlagszahlung an die NPD im Rahmen der staatlichen
Teilfinanzierung darf mit einem Zahlungsanspruch
verrechnet werden, den der Präsident des Deutschen
Bundestages gegen die NPD wegen Unrichtigkeiten in deren
Rechenschaftsbericht für 2007 festgesetzt hat. Die 2.
Kammer des Zweiten Senats des
Bundesverfassungsgerichts hat es gestern
abgelehnt, eine am 14. Mai 2013 erlassene einstweilige
Anordnung zu wiederholen. Indem die NPD eine bereits
erhobene Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin für
erledigt erklärt hat, hat sie die fachgerichtlichen
Rechtsschutzmöglichkeiten nicht ausgeschöpft. Sachverhalt
und Verfahrensgang: Der Präsident des Deutschen
Bundestages stellte Unrichtigkeiten im
Rechenschaftsbericht der Antragstellerin für das Jahr 2007
fest und verpflichtete sie nach § 31b Satz 1 des
Parteiengesetzes zur Zahlung eines dem Zweifachen der
Unrichtigkeiten entsprechenden Betrages. Das
Bundesverwaltungsgericht reduzierte letztinstanzlich die
Zahlungspflicht, hielt sie im Grundsatz aber aufrecht. Die
Antragstellerin hat hiergegen Verfassungsbeschwerde
erhoben, über die noch nicht entschieden ist. Mit
Beschluss vom 14. Mai 2013 verpflichtete die 2. Kammer des
Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts den
Präsidenten des Deutschen Bundestages im Wege der
einstweiligen Anordnung, der Antragstellerin die vom Bund
zu leistenden Abschlagszahlungen zum 15. Mai 2013 und zum
15. August 2013 in Höhe von jeweils 303.414,05 Euro ohne
Verrechnung mit dem von ihm festgesetzten Zahlungsanspruch
zu zahlen. Die Antragstellerin hatte beim Präsidenten
des Deutschen Bundestages ohne Erfolg die Stundung der
Forderung beantragt. Gegen den Ablehnungsbescheid erhob
sie Klage beim Verwaltungsgericht Berlin mit dem Antrag,
den Präsidenten des Deutschen Bundestages unter Aufhebung
seines Bescheides zu verpflichten, die Forderung bis zum
22. September 2013, dem Tag der Bundestagswahl, zu
stunden. Die Parteien erklärten das Verfahren zum 15. Juni
2013 für erledigt. Wesentliche Erwägungen der Kammer:
Das Bundesverfassungsgericht kann eine einstweilige
Anordnung nur dann wiederholen, wenn die gesetzlichen
Voraussetzungen für ihren erstmaligen Erlass noch gegeben
sind. Dies ist hier nicht der Fall. Der Zulässigkeit des
Antrags steht der Grundsatz der Subsidiarität
verfassungsgerichtlichen Rechtsschutzes entgegen, der auch
im Eilrechtsschutzverfahren gilt. Nach dem Grundsatz
der Subsidiarität oblag es der Antragstellerin, die
Möglichkeiten fachgerichtlichen Rechtsschutzes
auszuschöpfen. Die Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin
auf Gewährung einer Stundung war nicht von vornherein
aussichtslos. Gegenstand der verwaltungsgerichtlichen
Klage war zwar zunächst lediglich eine Stundung bis zur
Bundestagswahl im September 2013. Die Antragstellerin
hat jedoch nicht dargetan und es ist auch nicht
ersichtlich, dass sie an einer Erweiterung ihres
Klagebegehrens auf einen Stundungszeitraum bis zur
Europawahl im Mai 2014 gehindert gewesen sein könnte. Sie
kann sich auch nicht darauf berufen, die Weiterverfolgung
der Klage sei ihr nicht zumutbar gewesen, insbesondere
weil eine rechtzeitige Klärung nicht zu erwarten gewesen
sei. Infolge des Beschlusses vom 14. Mai 2013 ist ihr eine
ausreichende Zeitspanne eröffnet worden, ihre Klage
voranzutreiben und gegebenenfalls fachgerichtlichen
Eilrechtsschutz in Bezug auf die Abschlagszahlung zum 15.
November 2013 zu erwirken.
Adventsbasar im Bethesda
Krankenhaus Die "Grünen Damen und Herren" des
Bethesda Krankenhauses veranstalten vom 19. November bis
21. November täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der
Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher
Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen,
selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, und vieles mehr
angeboten. Auch die Bücherei bietet in diesem Jahr wieder
viel Lesestoff für die dunkle Jahreszeit an. Die rund 80
ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (EKH) im Bethesda kümmern
sich um die Betreuung der Kranken und erledigen auch
kleine Besorgungen für die Patienten, aber vor allem haben
sie immer Zeit zum Zuhören und für ein Gespräch.
Diskussionsveranstaltung
„Energiewende in Duisburg“ Wie kann er
aussehen, der Ausstieg aus dem fossilen und atomaren
Energiemix in Duisburg und Umgebung? Geht das noch nach
dem Anteilskauf der Steag? Welche strategischen
Schritte planen unsere Stadtwerke? Sind die Stadtwerke
Duisburg mit ihrem heutigen Geschäftsmodell Motor oder
Bremse für die Erneuerbaren Energien? Welchen
Strukturwandel und welche politischen Rahmenbedingungen
benötigt die Energiewende? Wie können sich die
Bürger/innen an der Energiewende beteiligen? Mit dem
Publikum diskutieren Christof Schifferings, Vorstand
Technik der Stadtwerke Duisburg, Kerstin Ciesla,
Vorsitzende BUND Duisburg. Moderation: Ingo Blazejewski,
NRZ Duisburg am Dienstag, 12. November 2013 um 19.00 Uhr
Straßen.NRW: Der Winter
kann kommen
Die Winterdienstzentralen
von Straßen.NRW sind wieder rund um die Uhr besetzt, mehr
als 600 Winterdienst-Lkw und 150 Geräteträger können
sofort eingesetzt werden. In den mehr als 200
Streuguthallen sind 135.000 Tonnen Tausalz eingelagert.
Der Winter kann kommen, wenn es
nach Straßen.NRW geht. Die rund 1.950 Männer und Frauen in
"Orange" sind mittlerweile in Rufbereitschaftsgruppen
eingeteilt, wenn die ersten Flocken fallen oder die
Temperaturen sich dem Gefrierpunkt annähern, können sie
ausrücken. Insgesamt gilt es dann 20.000 Kilometer
Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sowie einige
Kilometer Kreisstraßen möglichst schnee- und eisfrei zu
halten.
Genug Salz
Nach den eher
überdurchschnittlichen Wintern der vergangenen Jahre, was
die Einsatzstunden und vor allem den Salzverbrauch
betrifft, sind die Mitarbeiter von Straßen.NRW gespannt,
was in den kommenden Wochen der kalten Jahreszeit auf sie
zukommt. Rund 50 Millionen Euro hat die vergangene
Wintersaison gekostet und somit fast 50 Prozent mehr, als
der Durchschnitt der vergangenen zehn Winter. Vor allem
der Salzverbrauch in Höhe von 235.000 Tonnen und die
vielen Personalstunden schlugen dabei zu Buche.
Der Durchschnittsverbrauch von
Salz der letzten 20 Jahre liegt bei 140.000 Tonnen. Zu
Engpässen ist es im Winter 2012/13 nicht gekommen und
dürfte es nach Ansicht der Experten auch nicht in diesem
Winter, da für besonders hohe Bedarfe, wie beispielsweise
in den Wintern 2009/10 und 2010/11, zusätzlich 85.000
Tonnen Tausalzreserven in drei Großlagern zur Verfügung
stehen. Inklusive dieser Reservelager von Bund und Land
kann somit in NRW auf 220.000 Tonnen Salz unmittelbar
zugegriffen werden Wissen, wie das Wetter wird Wichtigstes
Einsatzgebiet wegen der verkehrlichen Bedeutung bleiben
die 2.200 Kilometer Autobahnen in NRW.
Die Einsätze laufen hier wenn
nötig 24 Stunden am Tag, gesteuert durch die beiden
Winterdienstzentralen von Straßen.NRW in Hamm und Krefeld.
Hier laufen auch die Daten der Luft- und Bodensensoren,
der mehr als 300 Messstellen der Glättemeldeanlagen im
Land sowie die speziellen Wetterdaten des Wetterdienstes
zusammen, um ständig ein aktuelles Bild vom Wetter und
einen Blick auf die Entwicklung des Wetters zu haben. So
können die Autobahnen schon gestreut werden, bevor der
Schnee fällt und die Temperaturen anziehen.
Kein Recht auf eine
gestreute Straße
Für die Autofahrer ist es wichtig
zu wissen, dass sie kein Recht auf gestreute Straßen
haben. Der Gesetzgeber sagt für Straßen außerhalb der
Ortschaften, "die Träger der Straßenbaulast sollen nach
besten Kräften die Straßen räumen und streuen". Die
Verkehrsteilnehmer können sich also nicht darauf
verlassen, dass sie immer auf gestreute Straßen treffen,
da die Winterdienstorganisation nicht immer überall
gleichzeitig sein kann und auf den Bundes-, Landes- und
Kreisstraßen nicht wie auf den Autobahnen 24 Stunden
durchgängig den Winterdienst durchführt. Hier heißt es,
die Straßen sollen zwischen 6 Uhr und 22 Uhr befahrbar
sein.
Vor allem bei starken
Schneefällen müssen die Einsatzkräfte priorisieren: Zuerst
kommen die stark frequentierten Straßen an die Reihe sowie
gefährliche Steigungs- und Gefällestrecken. Flüssig ist
besser Straßen.NRW setzt immer mehr auf das in
Skandinavien sehr verbreitete "Flüssigstreuen". 13
Fahrzeuge mit Flüssigstreuer können mittlerweile
landesweit auf den Autobahnen mit dieser Technik
eingesetzt werden.
Dabei wird nicht das trockene
Salz mit Sole angefeuchtet, sondern Sole (in Wasser
gelöstes Tausalz) in einer sehr feinen Dosierung auf die
Straße gesprüht. Die Sole verteilt sich mit dieser Methode
besser und der erforderliche Tausalzbedarf ist geringer,
weil das flüssige Salz kaum durch den Verkehr von der
Straße verdrängt wird. Flüssigstreuen wird insbesondere
für die Glättevermeidung, also bei Präventiveinsätzen,
eingesetzt. Dabei können bis zu 50 Prozent Tausalz
eingespart werden. Zudem können die Winterdienstfahrzeuge
beim Flüssigstreuen schneller fahren. Ähnlich
funktionieren auch die mittlerweile elf
Taumittelsprühanlagen, die Straßen.NRW auf den Autobahnen
betreibt.
VHS-West :
Wochenendseminar „Irischer Stepptanz für Anfänger“
Einen Einführungskurs in irischen Stepptanz
bietet am 16. und 17. November die Volkshochschule an der
Schulstraße (Eingang: Friedrich-Ebert-Straße 117) in
Duisburg-Walsum an. Kursleiter Thomas Stark, Gründer und
Leiter der erfolgreichen Duisburger Stepptanzgruppe
„Celtic Feet“, bringt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
grundlegende Fußtechniken des irischen Stepptanzes bei und
erarbeitet mit ihnen eine kleine Tanzchoreographie.
Tanzender Füße.
„Kabarett im Doppelpack“
in der Zentralbibliothek Auf Einladung des
Vereins für Literatur und Kunst Duisburg gastieren am
Donnerstag, 14. November, um 20 Uhr die beiden
Kabarettisten Matthias Reuter und Benjamin Eisenberg in
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße.
„Kabarett im Doppelpack“ ist der Titel des Abends, der
eine junge, freche und abwechslungsreiche Mischung aus
politischer Satire, Parodie, Chanson und Literatur
verspricht. Beide sind mehrfache Kleinkunst-Preisträger
und stehen seit Jahren im Kabarettring. Der
Bottroper Polit-Kabarettist Eisenberg und der Oberhausener
Klavier-Kabarettist Reuter schöpfen dabei aus ihrem Fundus
stets aktueller Nummern und boxen sich durch die Themen
unserer Zeit. Der 1982 geborene Eisenberg verteilt verbale
Seitenhiebe und der 1972 geborene Reuter gibt akustische
Saiten-Hiebe mit einem kritischen Blick auf die
Gesellschaft. Sie gehören dem Oberhausener Ensemble des
satirischen Zweimonatsrückblicks „Nachgewürzt“ an und sind
dem Duisburger Publikum durch die beliebte
Veranstaltungsreihe „Kabarett für´n Hut“ in der
Bezirksbibliothek Buchholz bestens bekannt. Karten
zur Lesung sind an der Erstinformation der
Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf 4
Euro, an der Abendkasse 5 Euro. Mitglieder des Vereins für
Literatur und Kunst haben freien Eintritt.
Dier beiden Kabarettisten
Matthias Reuter und Benjamin Eisenberg.
Bundesweiter Vorlesetag:
Sarah Philipp liest in Duisburger Kita Am 15.
November findet der 10. Bundesweite Vorlesetag statt. Auch
die
Duisburger
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp wird sich daran
beteiligen. Sie liest in der Kita Arlberger Straße vor.
„Ich bin gerne in diesem Jahr dabei, zumal es ja ein
kleines Jubiläum ist. Vorlesen ist leider nicht überall
selbstverständlich. Deswegen eignet sich dieser
Aktionstag, um für das Vorlesen zu werben: Nur wem
vorgelesen wird, sind Bücher schon früh vertraut. Dann
greift man auch schneller selbst ins Regal – so war das
auch bei mir“, so Philipp. „Das bereitet nicht nur allen
Beteiligten Freude, sondern trägt auch zur Lesekompetenz
bei.“ Der Bundesweite Vorlesetag ist eine Aktion von
Stiftung Lesen, ZEIT und Deutscher Bahn. Dabei sind alle
Menschen aufgerufen, bewusst Vorbild zu sein und
vorzulesen. Bereits 2012 haben sich rund 48.000 Menschen –
darunter etwa 1.000 Politikerinnen und Politiker – am
Aktionstag beteiligt. Für 2013 haben sich die
Initiatoren ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: „10 Jahre
Bundesweiter Vorlesetag – 100.000 Vorleseaktionen –
Millionen Zuhörer“. Auch die Bundestagsabgeordneten
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir beteiligen sich an der
Aktion. Özdemir liest am 15.11. um 10 Uhr im
Familienzentrum „Kinderburg“ in Duisburg-Walsum. Bärbel
Bas liest aus terminlichen Gründen erst am 19.11. in der
Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt in einer
Auffangklasse für Kinder aus zugewanderten Familien.
|
|
Montag, 11. November 2013
- Gegenteil-Tag / Hoppeditz-Erwachen
Historischer Kalender
|
Bürgersprechstunden beim
Petitionsausschuss des Landtags Am Mittwoch,
20.11.2013, nimmt der Petitionsausschuss des NRW-Landtags
seine monatlichen Sprechstunden in Düsseldorf, in der
Villa Horion des Landtags, Johannes Rau Platz, 40213
Düsseldorf, wieder auf. Bürgerinnen und Bürger, die
Probleme mit Behörden im Lande haben, können sich hierfür
telefonisch unter der Rufnummer 0211/884-2506 ab dem
12.11.2013 jeweils in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr
anmelden.
NRW-Bauämter meldeten
17,5 Prozent mehr Wohnungen als genehmigt In den
ersten neun Monaten des Jahres 2013 wurden von den
nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 33 151
Wohnungen zum Bau freigegeben. Wie das statistische
Landesamt mitteilt, waren das 17,5 Prozent mehr als von
Januar bis September 2012 (damals: 28 221 Wohnungen).
Mehr als ein Viertel dieses Anstiegs ist auf eine
ungewöhnlich hohe Zahl von Nachmeldungen aus
vorangegangenen Berichtsperioden zurückzuführen. 29 461
Wohnungen (+17,0 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden
und 3 192 (+25,0 Prozent) durch Baumaßnahmen an
bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von
Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht
Wohnzwecken dienen) waren weitere 498 Wohnungen (+3,1
Prozent) geplant.
NRW-Kommunen wird die
beim Zensus 2011 ermittelte Einwohnerzahl per
Feststellungsbescheid zugestellt Der Zensus
2011 hat ergeben, dass am 9. Mai 2011 mit 17 538 251 über
297 000 Menschen weniger in Nordrhein-Westfalen lebten als
bisher angenommen. Die Feststellung der im Zensus 2011
ermittelten amtlichen Einwohnerzahl erfolgt durch einen
Feststellungsbescheid, den das zuständige statistische
Landesamt den NRW-Kommunen zustellt. Gegen den
Bescheid kann gemäß § 74 Absatz 1 Satz 2
Verwaltungsgerichtsordnung innerhalb eines Monats nach
Bekanntgabe Anfechtungsklage beim zuständigen
Verwaltungsgericht erhoben werden. Erst nach Ablauf der
Klagefrist wird der Bescheid bestandskräftig, und die beim
Zensus 2011 ermittelten Einwohnerzahlen stehen als
amtliche Einwohnerzahl fest. Bereits im Juni 2013
hatte IT.NRW den 396 Städten und Gemeinden NRWs die beim
Zensus für den 9. Mai 2011 ermittelte Einwohnerzahl im
Rahmen eines sog. Anhörungsverfahrens mitgeteilt. Dabei
wurde das Verfahren der Ermittlung der amtlichen
Einwohnerzahl nochmals erläutert, nachdem die Kommunen
auch schon bei den von IT.NRW angebotenen
Informationsveranstaltungen im April 2013 ausführlich über
die Vorgehensweise aufgeklärt worden waren. Den
Kommunen hatten die Statistiker eine Frist eingeräumt, um
etwaige Einwände gegen die beabsichtigte Feststellung der
Einwohnerzahl vortragen zu können. 115 Städte und
Gemeinden hatten daraufhin weiteren Klärungsbedarf
angemeldet und reichten Stellungnahmen ein. Das
Anhörungsverfahren wurde im Oktober 2013 abgeschlossen.
(IT.NRW)
Elektronische Fallakte
soll den Austausch medizinischer Informationen auf hohem
Datenschutzniveau erleichtern Anforderungen an
die elektronische Fallakte (eFA) hat der ärztliche Beirat
zur Begleitung des Aufbaus einer Telematik-Infrastruktur
für das Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen in seiner
jüngsten Sitzung beschlossen. „Die elektronische
Fallakte muss den medizinischen Informationsaustausch
erleichtern und beschleunigen, und zwar unter strikter
Beachtung des Datenschutzes, der gesetzlich verbrieften
Patientenrechte sowie der haftungsrechtlichen Sicherheit“,
heißt es in dem Papier. Die Vorsitzenden des Beirates,
Dr. Christiane Groß (Ärztekammer Nordrhein) und Dr. Dr.
Hans-Jürgen Bickmann (Ärztekammer Westfalen-Lippe) setzen
sich dafür ein, dass im Rahmen der Landesinitiative
eGesundheit.nrw ein Leitfaden zur sektorenübergreifenden
datenschutzkonformen Einführung elektronischer Fall- und
Patientenakten erstellt wird. Außerdem fordert der
Beirat, dass die Anlage und Moderation elektronischer
Fallakten adäquat in der Gebührenordnung für Ärzte, dem
Einheitlichen Bewertungsmaßstab und im System der
diagnosebezogenen Fallpauschalen angemessen honoriert
werden. Im Wortlaut findet sich das Papier des ärztlichen
Beirates „Anforderungen an die einrichtungsübergreifende
elektronische Fallakte“ im Internet unter
www.aekno.de/aerztlicher_Beirat
und www. aekwl.de.
Öffentliche
Diskussionsveranstaltung: „Europas Weg aus der Krise: Wie
soll das Geld der EU in Zukunft eingesetzt werden?“
„Europas Weg aus der Krise: Wie soll das Geld der EU
in Zukunft eingesetzt werden?“ ist der Titel einer
öffentlichen Podiumsdiskussion am 14. November, ab 19.30
Uhr in der Globusschule am Dellplatz auf der
Gottfried-Könzgen-Straße 3 in Duisburg-Mitte. Bei
der Europawahl am 25. Mai 2014 werden die Wählerinnen und
Wähler über die Zufriedenheit mit der Europäischen Union
abstimmen. Die EU wird sich daran messen lassen müssen,
wie gut sie sich als Krisenmanager erwiesen hat. Die
Bewältigung der Krise kostet Geld. Der kommende
EU-Haushalt ist jedoch nicht größer, sondern kleiner
geworden. Für die Jahre 2014 bis 2020 wurde der
EU-Haushalt auf Drängen der Staats- und Regierungschefs
von Mitgliedsstaaten wie Deutschland gegen den Widerstand
des Europäischen Parlaments gekürzt. Kann der EU-Haushalt
vor diesem Hintergrund einen Beitrag leisten, Europa aus
der Krise zu helfen? Gibt es Ansatzmöglichkeiten, Mittel
effektiver einzusetzen? Was bringt den Menschen überhaupt
die EU-Förderung? Neben diesen Fragen stehen das für
Duisburg wichtige INTERREG-Programm ebenso im Fokus der
Diskussion, wie konkrete unternehmerische Erfahrungen mit
der EU-Förderung. Im April dieses Jahres vereinbarten
Oberbürgermeister Sören Link und der Bürgermeister der
Stadt Nimwegen, Hubert Bruls, dass die beiden Städte in
Zukunft enger zusammenarbeiten wollen. Vor diesem
Hintergrund wird die Veranstaltung von den Europe
Direct-Infozentren Duisburg und Nimwegen gemeinsam
durchgeführt und von der EU-Kommission finanziert. Die
Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Eingeladen
sind alle Europainteressierten.
Noch ein Jahr in Duisburg
Outlet Peek&Cloppenburg - viel
Ware bester Qualität zum guten Preis. Früher war hier
Sportlepp mit Betreiber Hettlage zu finden.
VHS: Einführungskochkurs
„Türkische Küche“ An zwei
aufeinanderfolgenden Montagabenden (11. und 18. November)
bietet die Volkshochschule in Hamborn einen
Einführungskochkurs in die türkische Küche an. Der Kurs in
der Gemeinschaftshauptschule Comenius an der
Reichenbergerstraße 19a beginnt jeweils um 18 Uhr und
dauert bis 21.30 Uhr. Die Teilnehmenden werden mit den
regional unterschiedlichen Kochgewohnheiten in der Türkei
vertraut gemacht. Es werden typische Rezepte vorgestellt
und nachgekocht. Weitere Informationen und Anmeldung
unter 0203/5003-9613
|
Samstag, 9. November 2013
-
Historischer Kalender |
Heute: Tag des Mauerfalls (1989), Tag des
Novemberpogroms (1938), Reichspogromnacht (D) (Gedenktag) |
Duisburg-Neumühl:
Vollsperrung der Gudrunstraße Die
Gudrunstraße wird ab Montag, 11. November, bis
voraussichtlich Anfang Mai 2014, neu ausgebaut. Der erste
Bauabschnitt betrifft den Einmündungsbereich
Max-Planck-Straße bis Gudrunstraße 19 und ist für den
kompletten Kfz-Verkehr voll gesperrt. Fußgänger können den
Bereich passieren. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert.
Ingenhammshof nach dem
Brand: Auf dem Weg zurück zur Normalität
Seit
dem Brand auf dem Ingenhammshof in der Nacht zum 29.
Oktober ist viel passiert. Die AWO bedankt sich für die
große Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. Und nicht
nur aus der Stadt kommt Hilfe: Die AWO in Dresden spendete
500 Euro für den Wiederaufbau.
Duisburg erhält
European Energy Award in Silber Bereits zum
zweiten Mal wurde die Stadt Duisburg mit dem European
Energy Award (EEA) in Silber ausgezeichnet. Ziel dieses
europäischen Zertifizierungs- und Auszeichnungsprogramms
ist es, durch den effizienten Umgang mit Energie und die
verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien in den Städten
einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energiepolitik, zum
kommunalen Umweltschutz und somit zu einer zukunftsfähigen
Entwicklung unserer Städte zu leisten. Rund 25
Prozent der NRW-Kommunen beteiligen sich am
Energiemanagement-Verfahren EEA und erschließen damit
systematisch ihr Energieeinsparpotenzial.
Klimaschutzminister Johannes Remmel zeichnete nun
gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW
nordrhein-westfälische Kommunen und Kreise mit dem
European Energy Award aus, die sich besonders um
Klimaschutz und Nachhaltigkeit bemüht haben. Die
Stadt Duisburg nimmt seit 2007 an dem Projekt teil und
erfüllte erneut die Voraussetzungen für die Auszeichnung
mit dem European Energy Award in Silber. Die Ergebnisse
des externen Audits zeigen, dass die Stadt Duisburg und
ihre Töchter während der Projektlaufzeit ausgehend von
einer zu Beginn erstellten fundierten Ist-Analyse viele
Aktivitäten und Projekte während dieser Zeit umgesetzt
oder begonnen haben beziehungsweise noch beginnen werden,
die zugunsten des Klimaschutzes und Energiesparens
ausgelegt waren beziehungsweise sind. Umweltdezernent
Dr. Ralf Krumpholz nahm die Auszeichnung gemeinsam mit
Umweltamtsleiter Andreas von der Heydt entgegen: „Der
Klimaschutz hat in unserer Stadt gewissermaßen schon
Tradition“, so Krumpholz . „Bereits 2002 startete Duisburg
das Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU).
94 Schulen nehmen heute an dem Projekt teil, bis Ende 2012
konnten Energiekosten in Höhe von knapp einer Million Euro
eingespart werden. Und das Projekt ÖKOPROFIT geht bereits
in die dritte Runde: seit 2010 haben hieran 25 Betriebe
teilgenommen und rund 5.117 Tonnen CO2 eingespart. Mein
herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, besonders
natürlich dem Energieteam, das durch seinen engagierten
Einsatz die erneute Auszeichnung ermöglicht hat.“
Klimaschutzminister Joannes
Remmel (links) und Lothar Schneider, Geschäftsführer
EnergieAgentur.NRW (rechts), die die Auszeichnung an
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz (Mitte links) und
Umweltamtsleiter Andreas von der Heydt (Mitte rechts)
übergeben.
OB Link fordert mehr
Finanzmittel für Beschäftigungsmaßnahmen
Ministerpräsidentin Kraft um Unterstützung beim Bund
gebeten Oberbürgermeister Sören Link bittet
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, sich beim
Bundesministerium für Arbeit und Soziales und bei der
Bundesagentur für Arbeit für eine Erhöhung der
Eingliederungsmittel in strukturschwachen Städten wie
Duisburg einzusetzen. Der ohnehin wenig
aufnahmefähige Arbeitsmarkt in Duisburg wird weiter
belastet durch eine überproportionale Zuwanderung aus
Südosteuropa. Deshalb reichten die vom Bundesministerium
für Arbeit und Soziales zugewiesenen Mittel für Duisburg
bei Weitem nicht aus. Es sei jetzt schon absehbar, dass
davon besonders die Beschäftigungsmaßnahmen betroffen sein
werden. Die Duisburger Sozialverbände hatten sich
besorgt darüber geäußert, dass diese Maßnahmen reduziert
werden, wo sie doch besonders von Nöten seien.
Oberbürgermeister Link befürchtet, dass weniger Maßnahmen
in Duisburg die Eingliederungschancen der Arbeitslosen
deutlich mindern: „Bei Langzeitarbeitslosen und
Jugendlichen wird sich die Sockelarbeitslosigkeit weiter
verfestigen. Große Teile der Duisburger Bevölkerung werden
dauerhaft von einer sozialen Teilhabe abgekoppelt, mit all
den Konsequenzen, die das für die Gesellschaft und die
Kommune haben wird“, warnt er in seinem Brief an die
Ministerpräsidentin und Arbeitsminister Guntram Schneider.
Erwerbstätigkeit habe eine zentrale Bedeutung für den
Status eines Menschen. Link: „Durch eine Reduzierung von
Arbeitsgelegenheiten werden langzeitarbeitslose Menschen
dauerhaft aus dem Erwerbsleben ausgeschlossen. Damit
verbunden sind Folgeerscheinungen wie Verlust der
Beschäftigungsfähigkeit, erhöhtes Krankheitsrisiko,
Überschuldung und Wohnungslosigkeit. Ängste und Sorgen um
die Zukunft, aber auch Frust, Wut und Hoffnungslosigkeit
sind Emotionen, mit denen der Arbeitslose umgehen muss.
Bereits heute ist festzustellen, dass bei
Langzeitarbeitslosen verstärkt die kommunalen
Eingliederungsleistungen Schuldner- und Suchtberatung
sowie die psychosoziale Betreuung notwendig werden.“
Mit
der Verringerung von Beschäftigung schaffenden Maßnahmen
ginge auch ein Abbau sozialer Leistungen, beispielsweise
die Mitarbeit bei den Tafeln, Zubereitung eines gesunden
Frühstücks in Kindergärten und Schulen, Betreuung in
Sportvereinen und Schulen einher. Das könnte auch
Einschnitte bei den Maßnahmeträgern, bis hin zum
Personalabbau bedeuten. „Das möchte ich für die
Bürgerinnen und Bürger meiner Stadt verhindern“, so Sören
Link: „Ich wäre Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie sich
auf Landesebene bei der Agentur für Arbeit dafür einsetzen
würden, dass gerade für strukturschwache Städte ein
größerer Anteil der Eingliederungsmittel für
Langzeitarbeitslose, Jugendliche und andere, besondere
Personengruppen eingeplant wird.“ Gerade auch mit Blick
auf die rund 9000 Südosteuropäer müssten den Jobcentern
niederschwellige Arbeitsangebote zur Heranführung an
Arbeit zur Verfügung stehen. „Das kann nur durch die
Beibehaltung der Arbeitsgelegenheiten gelingen.“
100% Analog:
Fotoausstellung zum Thema Kinderrechte
„Kinder haben ein Recht auf Bunt sein“ ist der Untertitel
eines Bildes, das mit einer Vielzahl weiterer Bilder zum
Thema Kinderrechte ab Mitte November im evangelischen
Familienbildungswerk Duisburg Duissern, Hinter der Kirche
34, zu sehen ist. Die Fotografien hat Carsten Müller rein
analog aufgenommen und allenfalls durch verschiedene
Entwicklungstechniken bearbeitet, Computer oder Digitales
kamen nicht zum Einsatz. Für den 32jährigen
Sozialpädagogen macht die Kombination von Thema und
analogen Fotos die Ausstellung zu etwas Besonderem.
Außergewöhnlich ist auch, dass die Fotos, erst durch die
vergebenen Titel des Künstlers in den Bezug zum Thema
gebracht werden können. „Mir ist es wichtig, keine armen
Kinder oder Ähnliches zu zeigen, sondern meine Fotos
sollen durch eine Bildsprache auf die Rechte von Kindern
aufmerksam machen. Ich zeige alltägliche Dinge, genau so,
wie die Rechte für Kinder zu unserm Alttag dazu gehören
sollten.“ Die Ausstellung lädt den Besucher ein, sich
durch die vergebenen Titel mit dem Thema
auseinanderzusetzen, und lässt dabei einen großen
Spielraum für eigene Interpretationen und Gedanken. Die
Idee zum Thema der Ausstellung kam durch ein konkrete
Anfrage einer Einrichtung der Jugendhilfe. Diese erste
Ausstellung in Herten war dabei so erfolgreich, dass die
Fotos nun seit zwei Jahren durch die verschiedensten
Städte in Nordrhein-Westfalen wandern. Das
evangelische Familienbildungswerk lädt Interessierte zum
Ausstellungsbesuch und zur Eröffnung am Freitag, 15
November 2013 um 19 Uhr, zu der auch Fotograf Carsten
Müller kommt, ein.
Fairtrade-Town Duisburg:
OB Sören Link nahm Auszeichnung entgegen Seit
Anfang November ist Duisburg Fairtrade-Town.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die
Auszeichnung und nahm nun die Urkunde entgegen. „Mit dem
Titel Fairtrade-Town können wir als Kommune das
Bewusstsein für einen gerechteren Welthandel stärken. Der
Einzelhandel, die Medien, die Bevölkerung als Verbraucher
und natürlich die Kommune als öffentlicher Einkäufer
werden durch dieses Sozial-Siegel aktiviert. Dass Duisburg
den Titel erhält, freut mich sehr. Ich verstehe dies aber
auch als Auftrag, uns Gedanken darüber zu machen, wie wir
den fairen Handel in unserer Stadt weiter fördern können.“
Seit mehr als 30 Jahren gibt es den Fairen Handel.
Seine Akteure setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung
von wirtschaftlich benachteiligten Produzentengruppen wie
z. B. Kleinbauern oder Plantagenarbeitern in mehr als 60
Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ein. Durch den
Fairen Handel werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen
mehrerer Millionen Menschen verbessert. Als unabhängiger
Verein vergibt TransFair e.V. das internationale
Fairtrade-Siegel. Im Fokus stehen dabei stabile,
existenzsichernde Mindestpreise für die Produzenten, eine
nachhaltige Wirtschaftsweise, die Mensch und Umwelt
schont, das Verbot von Kinderarbeit, soziale
Arbeitsbedingungen und langfristige Handelsbeziehungen.
Seit Januar 2009 können sich Kommunen in Deutschland um
den Titel „Fairtrade-Town“ bewerben. Auf Initiative
der Infostelle "Dritte Welt" des Ev. Kirchenkreises
Duisburg und des regionalen Netzwerkes "Faire Metropole
Ruhr" haben sich 22 Duisburger Kooperationspartner im
April 2012 zusammengeschlossen, um Duisburg auf den Weg
zum "Fairtrade-Town" zu bringen. Der Rat der Stadt
Duisburg stimmte diesem Vorschlag zu und beschloss, bei
allen Sitzungen des Rates der Stadt Duisburg, der
Ausschüsse sowie im Rathaus generell Fairtrade-Kaffee und
mindestens ein weiteres Produkt aus Fairem Handel zu
verwenden. Die Steuerungsgruppe, bestehend aus
verschiedenen Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen,
machte sich mit Unterstützung des Bündnisses „Fairtrade-
Town Duisburg“ auf den Weg, die für die Auszeichnung
erforderlichen Kriterien zu erfüllen. Mittlerweile bieten
167 Geschäfte in Duisburg Fairtrade-Produkte an, 43 Cafés
und Restaurants schenken Fairtrade-Produkte aus, drei
Duisburger Schulen (Sophie-Scholl-Berufskolleg,
Landfermann Gymnasium, Krupp Gymnasium) sind auf dem Weg
zur Fairtrade-School, fünf Duisburger Vereine engagieren
sich intensiv für den Fairen Handel. Die Kriterien für
eine Auszeichnung waren somit erreicht.
Überreichung der Urkunde zur Fairtrade Town durch Benjamin
Drösel (2. von rechts) von TransFair Deutschland an
Oberbürgermeister Sören Link. Mit ihm freuen sich die
Mitglieder der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Duisburg"
Dr. Rhibi Yousef (links) und Martin Schaper (rechts).
Ratsfraktion der Linken
beteiligt sich am Dialogtisch Erstmals hat
die Ratsfraktion der Duisburger Linken zum Dialogtisch in
ihrer Geschäftsstelle eingeladen. Die Vorsitzende Martina
Ammann-Hilberath sagt dazu: „Wir unterstützen die Idee des
persönlichen Kennenlernens und des Austauschs von
Erfahrungen, die Menschen unterschiedlicher Herkunft,
Religionszugehörigkeit und Weltanschauung gemacht haben.
Angesichts der Zunahme von Demonstrationen
neofaschistischer Gruppierungen in den letzten Monaten
gegen Asylsuchende und Zuwanderer aus Südosteuropa halten
wir Dialogtische für einen Schritt, Fremdenfeindlichkeit
abzubauen Die Tradition, die vor über 10 Jahren in den
Niederlanden entstanden ist, könnte auch in Duisburg zu
einer guten Gelegenheit der regelmäßigen Begegnung
werden. Wir werden uns mit Zuwanderern aus Rumänien und
Bulgarien zu einem gemeinsamen Mittagsimbiss
zusammensetzen und freuen uns auf interessante persönliche
Gespräche. Sehr positiv ist, dass in diesem Jahr über 40
Vereine, Verbände, Schulen und Kirchengemeinden
Dialogtische in Duisburg durchführen werden."
Positive
Übernachtungsentwicklung setzt sich fort Die
positive Entwicklung der Übernachtungszahlen im Jahr 2013
in Duisburg hat sich auch im Monat August fortgesetzt.
Dies belegt die nunmehr vorliegende Übernachtungsstatistik
des Landesamtes für Information und Technik NRW (IT-NRW).
Getragen wird die hohe Steigerung der
Übernachtungszahl um 19,5% gegenüber dem Vorjahr jedoch
nicht durch eine Zunahme der Übernachtungsgäste, sondern
durch die deutlich verlängerte durchschnittliche
Aufenthaltsdauer in Duisburg. Im August 2013 verbrachten
die Gäste mit durchschnittlich 2,4 Nächten einen für
Duisburg sehr langen Übernachtungszeitraum.
Begründet wird die Entwicklung nach Aussagen von
DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste mit ganz unterschiedlichen
Punkten: „Die deutliche Erhöhung der
durchschnittlichen Verweildauer in Duisburg liegt zum
einen an den Großveranstaltungen, insbesondere der im
August durchgeführten Kanu-WM 2013, durch die längere
Aufenthalte generiert wurde, nach Aussagen einiger
Hoteliers jedoch auch an Baumaßnahmen im Bereich der
Duisburger Industrie, die durch die Unterbringung von
Mitarbeitern von Dienstleistern und Baufirmen ebenfalls
die Nachfrage beflügelt hat.“ Auf den ersten Punkt
deutet insbesondere die Anzahl der Übernachtungen, die
durch ausländische Gäste in Duisburg im August 2013
getätigt wurden hin, die mit 62,8 % Steigerung in der
Statistik ausgewiesen wird. Auf den zweiten Punkt deutet
nach Angaben der DMG insbesondere die absolute Zahl der
Steigerung in Höhe von 37932 mehr Übernachtungen gegenüber
dem Vorjahr hin, die von -4,2% weniger Gästen getätigt
wurden. Im Ergebnis wurde durch die Übernachtungen
eine mittlere Auslastung von 42,2% der verfügbaren Betten
erzielt. Dies ist ein Wert, der noch oberhalb des
Landesdurchschnittes von Nordrhein-Westfalen liegt, der
mit 41,1% für den August ermittelt worden ist. Dieser
Trend drückt nach Angaben der DMG aus, wie wichtig am
Standort durchgeführte Großereignisse sind, sich aber auch
wirtschaftliche Entwicklungen positiv auf das Gastgewerbe
und die Wirtschaftskraft der Stadt Duisburg auswirken.
ZukunftsRegion
NiederRhein - Fachfrauen für die Wirtschaft gewinnen
Die Regionalagentur NiederRhein, das Kompetenzzentrum
Frau und Beruf Niederrhein und der Facharbeitskreis
Gleichstellung laden am Freitag, 15. November, von 13 bis
16 Uhr zu einem Wissens- und Erfahrungsaustausch unter dem
Titel „ZukunftsRegion NiederRhein - Fachfrauen für die
Wirtschaft gewinnen!“ ein. Veranstaltungsort ist die
ALTANA AG an der Abelstraße 43 in 46483 Wesel. Der
Anteil gut ausgebildeter Frauen war noch nie so hoch wie
heute. Gleichwohl sind Frauen im Erwerbsleben weiterhin
unterrepräsentiert. Die demografische Entwicklung und der
damit verbundene Fachkräftebedarf rücken das bisher noch
zu wenig ausgeschöpfte Potenzial von Fachfrauen immer
stärker in den Blick. Erstmalig wurden mit der „Initiative
zur Stärkung der Frauenerwerbsbeteiligung in der Region
NiederRhein“ Handlungsempfehlungen aufgezeigt, mit denen
sich die Frauenerwerbsbeteiligung nachhaltig zum Vorteil
der regionalen Wirtschaft weiter entwickeln lässt. Um
dieses Ziel zu erreichen, müssen die notwendigen Prozesse
von vielen Akteurinnen und Akteuren in der Region
angestoßen, gebündelt und vernetzt werden.
Eingeladen ist unter anderem Staatssekretärin Marlis
Bredehorst im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, die aus
Landessicht auf die Bedeutung der Potenziale von Frauen in
der Wirtschaft eingehen und das neu etablierte
Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein vorstellen
wird.
Jugend-Förderpreis 2013
mit dem Thema „DU in Deiner Natur“ vergeben
Preisverleihung am 11. November im Mercator-Center
Unter der Leitung des Duisburger Künstlers Holger
Albertini, Kommunikationsdesigner und Mitglied der
Duisburger Sezession, tagte die Jury für die Vergabe des
„Jugend-Förderpreises 2013“, den das Mercator-Center in
Kooperation mit dem Bezirksamt Meiderich/Beeck vergibt.
Die Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro (Staffelung:
500 bis 100 Euro) werden den Schulen für
Zusatzausstattungen im künstlerischen Bereich überlassen.
Zusätzlich erhalten aller beteiligten Schülerinnen und
Schüler einen Einkaufsgutschein für REAL. Der
Jugend-Förderpreis wird in diesem Jahr zum 14. Mal
vergeben. Das diesjährige Thema lautete: „DU in Deiner
Natur“. Bewerben konnten sich Schülerinnen und Schüler der
Sekundarstufe I im Stadtbezirk Meiderich/Beeck
(Max-Planck- Gymnasium, Gustav- Stresemann- Realschule,
Heinrich-Böll-Hauptschule, Theodor-König-Gesamtschule,
James Rizzi- Förderschule, Förderschule Bruckhauser
Straße, Gesamtschule Meiderich und Förderschule Am
Rönsbergshof). Der Jugend-Förderpreis wird erstmalig
unter Federführung des neuen Managers des Mercator
Centers, Peter Otting, vergeben. Die weiteren Mitglieder
der Jury sind: Gertrud Bettges, Jugendkümmerin der
Bezirksvertretung Meiderich/Beeck, Amtsleiter Ralph Cervik
und Jürgen Gerber, ehemaliger Leiter der Hauptschule
Wiesbadener Straße. Die Arbeiten werden im Rahmen
einer Ausstellung vom 11. bis 16. November im
Mercator-Center in Obermeiderich der Öffentlichkeit
vorgestellt. Bei der Eröffnung der Ausstellung am Montag,
11. November, um 18 Uhr werden die Namen der Preisträger
bekannt gegeben und die Preise übergeben.
VHS-Nord:
Wochenendseminar „Grundlagen der Digitalfotografie“
Die Volkshochschule in Hamborn an der Parallelstraße 7
bietet am Samstag, 16. November, und Sonntag, 17.
November, einen Einführungskurs in die digitale Fotografie
an. Am ersten Tag lernen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die wichtigen von den unwichtigen
Einstellungsmöglichkeiten ihrer Digitalkamera zu
unterscheiden und sie für ihre Bedürfnisse einzusetzen.
Am zweiten Tag steht die Bildbearbeitung am Computer
auf dem Programm. Es wird vermittelt, wie man die Bilder
vom Fotoapparat auf den PC bekommt, wo der Unterschied der
verschiedenen Bildformate liegt und wie man die Fotos am
Computer optimieren kann.
Verlegung des
Bauernmarktes in der Duisburger Innenstadt parallel zum
Duisburger Weihnachtsmarkt In der Zeit vom
21. November 2013 bis 30. Dezember 2013 findet der
Duisburger Weihnachtsmarkt in der Duisburger City statt.
Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag, 16.
November 2013, bis einschließlich Donnerstag, 02. Januar
2014, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe
Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker
werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen
Sortiment für die Kundschaft immer dienstags, donnerstags
und samstags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so
dass an diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den
Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die
Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Zwei Angebote im Rahmen des Kulturrucksackes
NRW Duisburg
Der Kulturrucksack NRW Duisburg bietet kostenlose
Angebote für Kinder und Jugendliche. Bei den
Veranstaltungen können sich die Jugendlichen ausprobieren,
ihre Stärken entdecken und werden von Profis gefördert.
„Bring Beats auf die Beine“ Kinder und Jugendliche können
am Dienstag, 12. November, von 15 bis 17 Uhr oder von 17
bis 19 Uhr an digitalen Instrumenten Beats bauen und ihren
eigenen Soundtrack mit professioneller Unterstützung
erstellen. Veranstaltungsort ist die Alte Feuerwache
Hochfeld an der Friedenstraße 5.
Kampf-Kunst-Treffen für Jungen Junge Männer zwischen
zehn und 14 Jahren können sich in der Tanzwerkstatt Ulla
Weltike an der Grabenstraße 93 in Neudorf in Kampf- und
Bewegungskunst, Farbboxen, Breakdance, Rap und Poesie
ausprobieren. Mehr unter
Kulturrucksack
Termine: Freitag, 8. November, und/oder Freitag, 15.
November, jeweils von 17 bis 19 Uhr. Samstag, 23.
November, von 15 bis 19 Uhr und Sonntag, 24. November, 10
bis 14 Uhr (optional mit Übernachtung) Anmeldungen
nimmt das Amt für Schulische
Bildung/SchulKulturKontaktStelle unter (0203) 283-4996
oder per Mail,
Petra.Mueller@stadt-duisburg.de oder
k.winkel@stadt-duisburg.de, entgegen.
Schwimmveranstaltung und
jährliche Grundreinigung im Hallenbad Neudorf
Wegen einer Schwimmveranstaltung des PSV Duisburg
endet die öffentliche Schwimmzeit im Hallenbad Neudorf am
Sonntag, 17. November, bereits um 12 Uhr. Direkt
anschließend, von Montag, 18. November, bis Sonntag, 1.
Dezember, bleibt das Hallenbad wegen der jährlichen
Grundreinigung geschlossen. Das Hallenbad wird den
Schwimmfreunden ab Dienstag, 3. Dezember, wieder zu den
gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
|
Freitag, 8. November 2013
-
Historischer Kalender |
Sperrung der
Schulz-Knaudt-Straße in Hüttenheim Die
Schulz-Knaudt-Straße wird ab Montag, 11. November,
zwischen der Mündelheimer und der Hermann-Rinne-Straße für
den durchfahrenden Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen dann mit der Erneuerung der
Kanalisation. Die Zufahrt für die Anlieger ist jeweils bis
zum Baustellenbereich möglich. Umleitungen werden
ausgeschildert. Die gesamte Baumaßnahme, die in
Abschnitten weiter wandern wird, wird voraussichtlich bis
September 2014 dauern.
Demonstrationen der
"Bürgerbewegung Pro NRW" in Duisburg bleiben für den 9.
November untersagt
Die 18. Kammer des
Verwaltungsgerichts Düsseldorf hat mit Beschluss vom
heutigen Tage im Eilverfahren einen Bescheid des
Duisburger Polizeipräsidiums bestätigt, mit dem zwei von
der ?Bürgerbewegung Pro NRW? angemeldete Versammlungen am
9. November 2013 untersagt wurden. Die Entscheidung
der Polizei, die beiden Versammlungen mit den Themen "Kein
Asyl in Neumühl", "Kein Asylantenheim ins St.
Barbara-Hospital" und "Rheinhausen darf nicht
Klein-Bukarest werden", "Recht und Ordnung wieder
herstellen" dürften nicht am 9. November durchgeführt
werden, sah das Gericht als rechtmäßig an.
Es ist
der Argumentation der Polizei gefolgt, dass eine Gefahr
für die öffentliche Ordnung bestehe, wenn die
Demonstrationen am Gedenktag zur Reichspogromnacht
stattfänden. Die "Bürgerbewegung Pro NRW" mache sich
bewusst die Symbolkraft dieses Tages zunutze, indem sie
eine Parallele herstelle zwischen aus ihrer Sicht
bestehenden sozialen Missständen auf Grund des Zuzugs von
Ausländern und den Geschehnissen in der Reichspogromnacht.
Hierdurch werde unterschwellig ein Bedrohungsszenario
dahingehend aufgebaut, dass der Ausbruch rechtsradikaler
Gewalt jedenfalls eine nahe liegende Folge der von der
Bürgerbewegung thematisierten Missstände sein könne. Gegen
den Beschluss steht die Beschwerde zum
Oberverwaltungsgericht Münster offen. Aktenzeichen: 18
L 2231/13
Deutsche Ausfuhren auf
Rekordhöhe Im September 2013 gab es mit + 3,6
% gegenüber dem September 2012 einen deutschen
Waren-Export im Wert von 94,7 Milliarden Euro. Eingeführt
wurden Waren im Wert von 74,3 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im September
2013 um 3,6 % höher und die Einfuhren um 0,3 % niedriger
als im September 2012. Auch im Vormonatsvergleich war die
Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und
saisonbereinigt gegenläufig: Während die Ausfuhren
gegenüber August 2013 um 1,7 % stiegen, nahmen die
Einfuhren um 1,9 % ab.
NRW: 6,7 Millionen
Haushalte mit Pkw 6,66 Millionen der
insgesamt 8,6 Millionen privaten Haushalte in
Nordrhein-Westfalen besaßen zu Beginn des Jahres 2013
mindestens einen Pkw. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand
erster Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe
2013 mitteilt, waren das mehr als drei Viertel (77,3
Prozent) aller privaten Haushalte. Vor 25 Jahren
verfügten etwa zwei Drittel (1988: 65 Prozent) aller
Haushalte über ein Auto; vor 50 Jahren konnte nur ein
Viertel (1963: 25 Prozent) aller Haushalte einen
Personenkraftwagen sein Eigen nennen. In den letzten fünf
Jahren stieg der Anteil der Haushalte mit Pkw allerdings
nur noch geringfügig an.
Privathaushalte mit Personenkraftwagen in
NRW |
Jahr |
Privathaushalte |
Haushalte insgesamt |
darunter Haushalte mit mindestens einem Pkw |
zusammen |
fabrikneu
gekauft |
gebraucht
gekauft |
Anteil an allen Privathaushalten in Prozent |
1963 |
5 274 500 |
25,0 |
. |
. |
1969 |
5 225 500 |
40,5 |
. |
. |
1973 |
5 912 000 |
53,1 |
31,9 |
. |
1978 |
6 098 000 |
59,9 |
35,9 |
. |
1983 |
6 515 000 |
64,3 |
35,9 |
32,9 |
1988 |
6 716 000 |
65,1 |
34,0 |
35,6 |
1993 |
7 724 000 |
72,1 |
36,8 |
39,4 |
1998 |
8 040 000 |
75,1 |
37,9 |
42,2 |
2003 |
8 301 000 |
75,4 |
35,3 |
45,2 |
2008 |
8 431 000 |
77,2 |
33,7 |
48,1 |
2013 |
8 609 000 |
77,3 |
33,3 |
4 |
Bei den Haushalten, die ein neu gekauftes Fahrzeug
besaßen, schwankte der Anteil in den vergangenen Jahren
zwischen 31,9 Prozent (1973) und 37,9 Prozent (1998). Seit
1998 hat sich der Anteil der Haushalte mit Neuwagen stetig
verringert: Anfang 2013 befand sich in jedem dritten
NRW-Haushalt ein neu gekaufter Pkw. (IT.NRW)
CO-Pipeline:
Erörterungstermin im Planänderungsverfahren endet am
07.11.2013 Der Erörterungstermin (EÖT) im
Planänderungsverfahren der CO-Pipeline in der Essener
Grugahalle konnte heute nach drei Tagen beendet werden.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes ist mit dem Verlauf der
Erörterung zufrieden: „Ich möchte mich ausdrücklich bei
den Einwenderinnen und Einwendern sowie den
Bürgerinitiativen für ihr Engagement und die sachlichen
und konstruktiven Diskussionen bedanken. So konnte die
Erörterung erfolgreich und zügig abgeschlossen werden und
lieferte einen weiteren wichtigen Beitrag zur Transparenz
in diesem Verfahren. Mein Dank gilt ebenfalls den vielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirksregierung
Düsseldorf, die den Termin gewissenhaft vorbereitet,
durchgeführt und so zum guten Gelingen beigetragen haben.“
Die Einwenderinnen und Einwender trugen ihre Anregungen
und Bedenken gegen die beantragten Planänderungen der
Bayer Material Science AG (BMS) umfangreich vor. Diese
betreffen über die Verlegung einer zusätzli- chen
Geo-Grid-Matte, die Verwendung abweichenden Rohrmaterials
und alternativer Mantelrohre, kleinräumige
Lageabweichungen der Rohrfernleitung und Änderungen an den
Übergabestationen sowie eine Anpassung des
Kompensationsflächenkonzeptes nach Wegfall einer parallel
geplanten Leitung. Die Änderungen wurden von den
Einwenderinnen und Einwendern überwiegend aus
Sicherheitsaspekten kritisch betrachtet. Nach
Abschluss des EÖT wird die Bezirksregierung Düsseldorf
nunmehr die während des Termins vorgebrachten Beiträge
auswerten und prüfen. Erst dann wird unter Einbeziehung
dieser Ergebnisse, der rechtzeitig schriftlich erhobenen
Einwendungen und nach sorgfältiger Abwägung aller
öffentlichen und privaten Belange eine abschließende
Entscheidung getroffen. Dieser nächste und letzte Schritt
im Planänderungsverfahren wird voraussichtlich noch
mehrere Monate in Anspruch nehmen.
Das Malteser
Hospiz St. Raphael in Duisburg und das Tierheim Duisburg
freuen sich über eine Spende von der Werbegemeinschaft
FORUM
Sun
& Fun - die Sommeraktion des FORUM Duisburg war ein voller
Erfolg. Das FORUM Duisburg hat hiermit nicht nur hunderten
von Besuchern eine Freude gemacht sondern gleichzeitig
auch einen Betrag in Höhe von 1.804,00 € eingenommen.
Dieser Betrag wurde an das Malteser Hospiz Sankt Raphael
in Duisburg Huckingen gespendet. Bei der
„Versteigerung umgekehrt“, welche im FORUM Duisburg im
Sommer stattgefunden hat, wurden z. B. ein Fernseher, ein
Samsung Galaxy S4, ein iPhone, ein iPod und vieles mehr
versteigert. Je länger die Teilnehmer gewartet haben,
desto preiswerter wurde das zu ersteigernde Produkt. So
hatten viele Besucher des FORUM Duisburg die Chance ein
Schnäppchen zu ergattern.
Zum
5. Geburtstag des FORUM Duisburg gab es nicht nur ein bunt
gemischtes Programm für Jung und Alt sondern auch eine 4
Meter lange Geburtstagstorte. Mit dem Verkauf der Torte
hat das FORUM Duisburg nicht nur vielen Besuchern den Tag
etwas „versüßt“ sondern auch gleichzeitig einen Betrag in
Höhe von 522,20 € eingenommen, welcher an das Tierheim in
Duisburg gespendet wurde.
|
Donnerstag, 7. November 2013
-
Historischer Kalender |
Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim
Die Kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 13. November, von
16 bis 17.30 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff ins
Klinikum Duisburg (Hörsaal), Zu den Rehwiesen 9, in
Duisburg-Wanheimerort ein. Dr. med. Alexandra Knille,
Fachärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie, referiert über das Thema
„Schmerztherapie, Möglichkeiten und Grenzen“. Die
Teilnahme ist kostenlos.
KOM´MA-Theater:
Spielarten 2013 Mit Spielarten, dem
städteübergreifenden Theaterfestival für Kinder und
Jugendliche in NRW, präsentiert die städtische Institution
„Der Spielkorb“ nun bereits zum 14. Mal
Theaterproduktionen der freien Kinder- und Jugendtheater
aus Nordrhein Westfalen auf hohem Niveau. In
Kooperation mit acht weiteren Städten der Rheinschiene und
gefördert durch das Land NRW sind ausgewählte Ensembles
mit herausragenden Kinder- und Jugendtheaterinszenierungen
im KOM´MA-Theater Schwarzenberger Straße 147,
Duisburg-Rheinhausen, zu Gast.
NRW-Kommunen wird die
beim Zensus 2011 ermittelte Einwohnerzahl per
Feststellungsbescheid zugestellt
Der Zensus 2011 hat
ergeben, dass am 9. Mai 2011 mit 17 538 251 über 297 000
Menschen weniger in Nordrhein-Westfalen lebten als bisher
angenommen. Die Feststellung der im Zensus 2011
ermittelten amtlichen Einwohnerzahl erfolgt durch einen
Feststellungsbescheid, den Information und Technik
Nordrhein-Westfalen in seiner Funktion als für NRW
zuständiges statistisches Landesamt ab heute den
NRW-Kommunen zustellt. Gegen den Bescheid kann gemäß §
74 Absatz 1 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung innerhalb
eines Monats nach Bekanntgabe Anfechtungsklage beim
zuständigen Verwaltungsgericht erhoben werden. Erst nach
Ablauf der Klagefrist wird der Bescheid bestandskräftig,
und die beim Zensus 2011 ermittelten Einwohnerzahlen
stehen als amtliche Einwohnerzahl fest. Bereits im
Juni 2013 hatte IT.NRW den 396 Städten und Gemeinden NRWs
die beim Zensus für den 9. Mai 2011 ermittelte
Einwohnerzahl im Rahmen eines sog. Anhörungsverfahrens
mitgeteilt. Dabei wurde das Verfahren der Ermittlung der
amtlichen Einwohnerzahl nochmals erläutert, nachdem die
Kommunen auch schon bei den von IT.NRW angebotenen
Informationsveranstaltungen im April 2013 ausführlich über
die Vorgehensweise aufgeklärt worden waren. Den
Kommunen hatten die Statistiker eine Frist eingeräumt, um
etwaige Einwände gegen die beabsichtigte Feststellung der
Einwohnerzahl vortragen zu können. 115 Städte und
Gemeinden hatten daraufhin weiteren Klärungsbedarf
angemeldet und reichten Stellungnahmen ein. Das
Anhörungsverfahren wurde im Oktober 2013 abgeschlossen.
(IT.NRW)
Zusätzlicher Zug zum
Fußballspiel VfL Osnabrück – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels VfL Osnabrück gegen MSV
Duisburg am Sonntag, 10. November 2013, setzt DB Regio NRW
einen zusätzlichen Zug für die Hin- und Rückfahrt ein. Die
Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den
Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen
Züge informiert.
Informationsveranstaltung
zur Parkraumbewirtschaftung in Duissern Das
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement lädt am
Dienstag, 12. November, um 18 Uhr zu einer
Informationsveranstaltung zur Parkraumbewirtschaftung in
Duissern (Zone P1 - Bereich nördlich der Mülheimer Straße)
in die Aula der Gesamtschule DU-Mitte auf der Falkstraße
44 in Duisburg-Duissern ein. Alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Vor
zwölf Monaten wurde in der Bewohnerparkzone P1 eine
Parkraumbewirtschaftung eingeführt, um die
Parkraumsituation für die dortige Bevölkerung zu
verbessern, den Wohnstandort vor unzumutbaren Lärm- und
Abgasbelästigungen zu schützen, dem Kunden-, Besucher- und
Wirtschaftsverkehr wieder ausreichend freien Parkraum
tagsüber zur Verfügung stellen zu können und die
Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Straßenraum zu
unterstützen. Zwischenzeitlich wurden die Anregungen,
Bedenken und Beschwerden aus der Bürgerschaft ausgewertet,
die Wirkung der Parkraumbewirtschaftung analysiert und
Vorschläge erarbeitet, die den Parkbelangen und
-bedürfnissen in dem Teil von Duissern in noch besserer
Form Rechnung tragen sollen. Vor der politischen
Beschlussfassung für die Umsetzung der Vorschläge werden
die Veränderungen den Bürgerinnen und Bürgern erläutert
und zur Diskussion gestellt. Vertreterinnen und
Vertreter des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement werden die Veranstaltung moderieren und
als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
"Sweet Chariot"-Konzert
für die Kindernothilfe Duisburg
Die Besucher des Benefizkonzerts
dürfen sich in der hektischen Vorweihnachtszeit auf ein
besinnliches Konzert mit umfassendem Repertoire
zeitgenössischer Black-Gospelmusik freuen. Die Sänger
tragen sowohl weihnachtliche Spirituals sowie
temperamentvolle Gospelhits vor. Das Dirigat übernimmt
die langjährige Chorleiterin Angelika Rehaag. Die
Krefelder Kirchenmusikerin ist Schülerin von Gospelgrößen
wie z. B. Edwin Hawkins (Komponist und Sänger des
Gospelhits „Oh happy day“) und Walt Whitman aus den USA.
Für die instrumentelle Begleitung sorgt Lukasz Flakus am
Piano. Wer die temperamentvolle Gospelmusik hautnah
erleben möchte, sollte sich das Konzert nicht entgehen
lassen. Wann: Wo:
30. November 2013, 19.00 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Freie evangelische Gemeinde, 47055 Duisburg-Wanheimerort,
Eschenstraße 14 Der Eintritt ist frei, um Spenden wird
jedoch herzlich gebeten. Diese fließen 1:1 an die
Kindernothilfe.
UDE: EffizienzCluster
informiert Unternehmen Weiterbildung in der Logistik
„Mehr wissen. Mehr bewegen“, fordert der
EffizienzCluster LogistikRuhr, zu dem auch die Universität
Duisburg-Essen (UDE) gehört. Er lädt am 21. November
interessierte Unternehmen ein, neue Bildungskonzepte für
die Branche kennenzulernen. Nach zwei Vorträgen –
„Logistik als Zukunftskompetenz“ und „So geht
Weiterbildung heute“ – stellen Wissenschaftler drei
aktuelle Projekte aus der Praxis vor. Im
EffizienzCluster sind über 170 Forschungseinrichtungen,
Unternehmen, Dienstleister, Verbände und zwei
Landesministerien vertreten. Sie möchten die Logistik zu
einer führenden Instanz machen, um u.a. Versorgung und
Mobilität zu sichern. „Mehr wissen. Mehr bewegen“ findet
am 21. November, von 14.15 bis 17.30 Uhr in der FOM
(Tec-Center), Bismarckstr. 120 in Duisburg statt.
Anmeldungen sind bis zum 14. November möglich unter:
veranstaltung@effizienzcluster.de.
A59: Erneute Vollsperrung
Die A59 ist von Freitag (8.11.) ab 19 Uhr bis
Montag (11.11.) um 5 Uhr gesperrt. Betroffen sind die
Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle
Duisburg-Wanheimerort bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom
Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt"
ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom
Kreuz Duisburg über die A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen
und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Wanheimerort und in Richtung Dinslaken von der
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über
innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Duissern. Dort kann wieder auf die A59 in
Richtung Dinslaken aufgefahren werden. Der Grund für
die Sperrung ist eine Vielzahl von Arbeiten. Unter anderem
sind es Montagearbeiten von Wegweisern über der Fahrbahn,
das Schneiden von Induktionsschleifen in der Fahrbahn zur
Verkehrserfassung sowie Markierungsarbeiten. Ziel ist es,
im Anschluss Duisburg-Zentrum alle Fahrbeziehungen bis
Ende November wieder befahren zu können.
Zufahrt nach Wanheim,
westlich der Ehinger Straße, über die Heiligenbaumstraße
und Atroper Straße gesperrt Der Ausfall der
Ampelanlagen in den Kreuzungen Ehinger
Straße/Heiligenbaumstraße und Ehinger Straße/Atroper
Straße hat es aus Sicherheitsgründen erforderlich gemacht,
das Linksabbiegen von der Ehinger Straße aus Richtung
Süden in die Heiligenbaum Straße und die Atroper Straße zu
sperren. Eine Umleitung ist über die Ehinger Straße
durch den Verteilerkreis, Obere Kaiserswerther Straße,
Neuenhofstraße und Wanheimer Straße ausgeschildert. Aus
der Heiligenbaumstraße aus Fahrtrichtung Westen sind alle
Fahrtrichtungen möglich, aus der Atroper Straße kann nur
links in die Ehinger Straße eingebogen werden.
Durch Arbeiten der DB an den beiden Bahnübergängen ist es
zum Ausfall der Ampeln gekommen. Zur Sicherung des
Fußgängerverkehrs in den beiden Kreuzungen werden
kurzfristig Baustellenampeln aufgestellt. Die Bauarbeiten
der DB werden voraussichtlich zwei Wochen dauern.
Gedenkfeier zum
Volkstrauertag Die diesjährige Gedenkfeier
zum Volkstrauertag am Sonntag, 17. November, findet auf
dem Waldfriedhof Wanheimerort statt. Die Veranstaltung des
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge beginnt um 11
Uhr in der neuen Trauerhalle des Krematoriums, Eingang
Düsseldorfer Straße. Neben einer Ansprache des
Kreisvorsitzenden, Bürgermeister Benno Lensdorf, stehen
Musikbeiträge von Anke Vogelsänger, Violinistin der
Duisburger Philharmoniker, sowie Textrezitationen von
Barbara Frintrop auf dem Programm. Im Anschluss gibt es
eine Kranzniederlegung am Mahnmal des Friedhofs.
Vernisage:
Ausstellung „Horizont“ in der Lüderitzallee
Die Freien Duisburger Künstler, FDK, stellen vom 8.
November bis zum 20. Dezember Werke von 13 Künstlerinnen
und Künstlern zum Thema „Horizont“ im Zentrum für Aus- und
Fortbildung aus.
Zentrum für Aus- und Fortbildung,
Lüderitzallee 27, Duisburg-Buchholz
Caritas-Tagespflege
„Mittendrin“ – Tag der offenen Tür Die
Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ hatte planmäßig am 01.
Oktober eröffnet. Nun folgt am 10. November ein "Tag der
Offenen Tür" mit Blick hinter die Kulissen der
Hollenbergstr. 3, in Duisburg-Meiderich. Von 13.00 bis
16.00 Uhr informiert das Tagespflege-Team über seine
Arbeit und beantwortet bei Kaffee, Tee und Kuchen gerne
Fragen. Herzlich eingeladen sind auch die Angehörigen
bereits angemeldeter Besucherinnen und Besucher.
Grundlagen fotografischer
Bildgestaltung Ein Wochenendseminar der VHS
an der Königstraße in der Stadtmitte am 16. und 17.
November richtet sich an Teilnehmer, die ihre im Seminar
„Einführung in die analoge und digitale Fotografie“
erfahrenen Kenntnisse vertiefen und anwenden wollen.
Wer mit seinem digitalen Fotoapparat nicht nur „knipsen“,
muss nicht nur seine Kamera technisch beherrschen, sondern
auch fotografisch Sehen lernen. Im Gegensatz zum „Knipsen“
bedeutet Fotografieren Sehen, Empfinden und Gestalten. Der
Dialog über eigene Fotografien zwischen und mit den
Teilnehmern soll ein bewussteres Herangehen an das
Fotografieren fördern, damit jeder seine individuelle
Bildersprache entwickeln kann.
Klimaschutzbranche 2011:
45,5 Milliarden Euro Umsatz Die Betriebe des
Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereiches
in Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2011 einen Umsatz
von rund 45,5 Milliarden Euro mit Waren und Leistungen für
den Klimaschutz. Damit liegen die Umsätze der
Klimaschutzbranche höher als zum Beispiel die der
Pharmaindustrie, deren Betriebe im Jahr 2011 mit der
Herstellung pharmazeutischer Erzeugnisse 39,8 Milliarden
Euro erwirtschafteten. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, hat der Umsatz mit Klimaschutzgütern mit 68 %
den größten Anteil an den 66,9 Milliarden Euro
Gesamtumsatz mit Umweltschutzgütern.
Bauarbeiten führen zu
Fahrplanabweichungen zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg
Hbf Züge der S-Bahnlinie S 2 verkehren nicht
zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf •
Ersatzverbindungen erfolgen durch die Züge der Linien RE
3, RE 5, RB 35 Die Deutsche Bahn AG führt am
Samstag, 9. November von 22 Uhr bis 24 Uhr und am Sonntag,
10. November von 6 Uhr bis 14 Uhr, Bauarbeiten für das
neue elektronische Stellwerk (ESTW) in Duisburg durch. Es
werden neue Kabelkanäle gebaut und es werden
Bodensondierungen durchgeführt. Die Arbeiten finden im und
neben den Bahngleisen zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg
Hbf statt.
Auswirkungen auf den Zugverkehr: Von
Samstag, 9. November, 22 Uhr bis Sonntag, 10. November, 14
Uhr verkehren die Züge der S-Bahnlinie S 2 nicht zwischen
Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf. Reisende nach Dortmund
Hbf fahren ab Duisburg Hbf mit den Zügen der Linien RE 3,
RE 5 und RB 35 bis Oberhausen Hbf. Hier besteht die
Möglichkeit in die Züge der S 2 Richtung Dortmund Hbf
umzusteigen. Reisende Richtung Duisburg Hbf fahren mit
der S 2 bis Oberhausen Hbf und steigen dort in die Züge
der Linien RE 3, RE 5 und RB 35 Richtung Duisburg Hbf um.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme
und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch
im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von
Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
|
|
Mittwoch, 6. November 2013
-
Historischer Kalender |
DIGIT kommt nach
Duisburg: Historische Fotos vom Kanal gesucht
Das Projekt DIGIT kommt nach Duisburg: Für das 100
jährige Jubiläum des Rhein-Herne-Kanals im nächsten Jahr
werden private Fotos vom Kanal und seiner Umgebung
gesucht. Dazu starten die Projekte KulturKanal und DIGIT
(WDR) eine große Bildersammelaktion bei den Menschen vor
Ort.
Am kommenden Sonntag, 10.
November, gibt es die Möglichkeit private historische
Fotografien, Dias oder Super-8-Filme vom Rhein-Herne-Kanal
und seiner Umgebung den Akteuren des WDR und des
Kulturkanals persönlich zu präsentieren. Von 10 bis 18 Uhr
ist eine Sammelstation im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt in Duisburg eingerichtet. Es ist
geplant, die gesammelten historischen Motive aus 100
Jahren Leben auf, im und am Kanal im Jahr 2014 zu
präsentieren, zum Teil in Museen und Ausstellungshäusern,
zum Teil als großformatige Plakate an und unter den
Brücken des Rhein-Herne-Kanals.
Gesucht werden Fotografien oder
auch Filme vom Leben am Kanal - vom Berufsalltag ebenso
wie vom Wochenendvergnügen und von alten Industrieanlagen.
Die Fotos und Filme werden vom Team DIGIT (WDR) gescannt,
die Originale werden wieder zurück gegeben. Alle Bild- und
Filmspender haben freien Eintritt in das Museum und nehmen
an einer Verlosung teil.
Der KulturKanal war ein
erfolgreiches Projekt im Kulturhauptstadt-Jahr RUHR.2010.
Unter der Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR)
bündeln die zehn Anrainerkommunen Duisburg, Oberhausen,
Essen, Bottrop, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen,
Castrop-Rauxel, Waltrop und Datteln sowie das Wasser- und
Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, der Allgemeine
Deutsche Fahrrad Club NRW, die Ruhr Tourismus GmbH und die
Emschergenossenschaft ihre Kräfte, um den Kanal von
Duisburg bis Datteln für Erholungssuchende,
Freizeitsportler und Touristen attraktiver zu gestalten.
Neuer Standort:
Haltestelle Rohrstraße jetzt auf der
Kaiser-Friedrich-Straße
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft und die Stadt Duisburg
haben ihr Versprechen gehalten und einen neuen Standort
für die Haltestelle „Rohrstraße“ in Duisburg-Röttgersbach
gefunden. Ab sofort halten die Busse der Linie 935 in
Fahrtrichtung Anne-Frank-Realschule an der neu errichteten
Haltestelle auf der Kaiser-Friedrich-Straße.
Ausgedient hat damit der bisherige Standort auf der
Rohrstraße. Einzig der Haltestellenmast und der im
Fahrplanaushang hinterlegte Hinweis auf die neue Lage der
Haltestelle erinnern noch an das, was gestern war. Grund
für die Verlegung: Die Haltestelle lag, weil kein Gehweg
vorhanden ist, unmittelbar am Fahrbahnrand und war durch
üppigen Aufwuchs von Sträuchern schlecht einsehbar, so
dass die Fahrgäste auf der Fahrbahn standen. Diese
Situation hat sich grundlegend geändert. Am neuen Standort
gibt es einen Gehweg und die Haltestelle ist gut zu
erkennen.
1000. Baby im Bethesda
Krankenhaus - die kleine Charlotte begrüßt neuen Chefarzt
Allen Grund zur Freude
hatte das Team der Gynäkologie und Geburtshilfe, denn im
Bethesda Krankenhaus wurde am 1. November um 14.28 Uhr
das 1000. Baby geboren. Die kleine Charlotte war bei der
Geburt 3330 Gramm schwer, 53 Zentimeter groß und
kerngesund.
Mit der Geburt des
Jubiläumsbabys wurde gleichzeitig auch der neue Chefarzt,
Prof. assoc. inv. Dr. med. Hans-Joachim Muhs, zu seinem
Dienstantritt begrüßt. Er konnte somit direkt den Eltern
zur Geburt gratulieren und seinen Einstand mit einer
runden Zahl beginnen. „Das ist ein toller Empfang an
meinem ersten Arbeitstag und ist bis jetzt einzigartig in
meiner Karriere“, sagt Muhs. Erfreut nahm die Mutter,
Monika Juncker, ein kleines Geschenk des Chefarztes
entgegen und bedankte sich für die tolle Betreuung des
Hauses. „Überzeugt hat uns vor allem die liebevolle und
individuelle Betreuung der Hebammen, Ärzte und Schwestern.
Es ist einfach toll, wie sehr sich alle um uns kümmern und
uns besonders in den ersten Tagen mit vielen hilfreichen
Tipps zur Seite stehen“, sagte die glückliche Mutter.
Auch die leitende Hebamme, Jutta
Hörter, gratulierte dem Paar und freute sich über die
1000. Geburt im Kreißsaal. „Wir sind stolz und froh, dass
so viele Mütter uns ihr Vertrauen schenken und sich in
unsere Hände begeben. Wir wollen für alle werdenden
Eltern eine behagliche Atmosphäre schaffen und sie
fürsorglich betreuen. Dies ist unser tägliches Bestreben“.
Prof. assoc. inv. Dr. med.
Hans-Joachim Muhs, der sein Medizin- und
Oecotrophologiestudium in Gießen absolvierte, lehrt an der
Universität in Pécs in Ungarn und bildet dort viele
deutsche Studenten zu Ärzten aus. Zudem doziert Muhs seit
Jahren Onkologie und Ernährung an der FH in Münster.
Zuletzt war er als Chefarzt im Clemenshospital in Münster
tätig.
V.l: Chefarzt Prof. assoc. inv.
Dr. med. Hans-Joachim Muhs, Familie Juncker und die
leitende Hebamme Jutta Hörter freuen sich gemeinsam über
die 1000. Geburt im Bethesda. Foto BETHESDA
Dialog statt Parolen –
Tag des Dialogs Unter dem Motto: „Wir sind
DU – offen in den Dialog!“ findet am Samstag, 9. November,
zum achten Mal der Tag des Dialogs statt, zu dem Vereine,
Initiativen und Institutionen einladen. Offenheit,
ein respektvoller Umgang mit dem Gesprächspartner,
Verständnis und Toleranz – um diese Werte geht es beim Tag
des Dialogs. Menschen, die sich im Alltag vielleicht nicht
begegnen, kommen zum Gespräch zusammen. „Wir sind DU“ ist
dabei das verbindende Element. „Bei aller
Verschiedenheit und der Vielfalt in Herkunft, Glaube und
Lebensstil, sind wir doch alle Duisburger und haben vieles
gemeinsam“, so der Leitgedanke des Aktionstages, der in
diesem Jahr auf den Gedenktag für die Opfer der
Reichsprogromnacht im Jahr 1938 fällt. Die Veranstalter,
das sind die Bürgerstiftung Duisburg, das Kommunale
Integrationszentrum und das Anti-Rassismus
Informations-Centrum ARIC NRW e.V., verstehen die
zahlreichen Dialogrunden an diesem Tag auch als ein
Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung.
„Die Gefahr von rechts ist nicht überwunden, nicht in
Deutschland und auch nicht in Duisburg. Rechtsradikale
instrumentalisieren berechtigte Sorgen und Ängste und
teilweise auch irrationale Ängste von Bürgerinnen und
Bürgern. Wir dürfen uns von diesen Gruppen nicht
vereinnahmen lassen“, so Elisabeth Pater, Leiterin des
Kommunalen Integrationszentrums und lädt dazu ein, den Tag
des Dialogs für einen differenzierten Blick auf
unterschiedliche Lebenslagen zu nutzen. Wer beim Tag
des Dialogs mitmachen möchte, kann sich bei den
Veranstaltern melden:
info@buergerstiftung-duisburg.de, 0203/3938886 und
dialogtisch@aric-nrw.de, 0203/284873.
Widerspruchsrecht gegen
die Erteilung von Melderegisterauskünften Nach
dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen darf die
Meldebehörde an politische Parteien, Wählergruppen und
andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit
Parlaments- und Kommunalwahlen sowie Volksbegehren und
Volks- entscheiden Auskunft aus dem Melderegister
erteilen. Wer eine Melderegisterauskunft an Parteien
über seine Daten nicht wünscht, kann der Datenweitergabe
ohne Angabe von Gründen ab dem 15. Lebensjahr
widersprechen. Außerdem darf die Meldebehörde Mitgliedern
parlamentarischer und kommunaler Vertretungskörperschaften
sowie Presse und Rundfunk eine Melderegisterauskunft über
Alters- und Ehejubiläen von Einwohnern über 18 Jahre nach
deren Einwilligung erteilen. Melderegisterauskünfte
von Einwohnern über 18 Jahre an Adressbuchverlage dürfen
ebenfalls nur nach vorheriger Einwilligung der Betroffenen
erteilt werden. Die Einwilligung ist ab dem 18. Lebensjahr
möglich. Nach dem Meldegesetz für das Land
Nordrhein-Westfalen können Melderegisterauskünfte auch per
Internet eingeholt werden. Wer eine Übermittlung seiner
Daten in dieser Form nicht wünscht, kann der
Auskunftserteilung widersprechen. Nach dem
Wehrpflichtgesetz übermittelt die Meldebehörde einmal
jährlich Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung.
Übermittelt werden Familiennamen, Vornamen und Anschriften
aller deutschen Einwohner, die im Jahr nach der
Datenübermittlung volljährig werden und in Duisburg
gemeldet sind. Die erhobenen Daten dürfen nur für die
Übersendung von Informationsmaterial über die Tätigkeiten
in den Streitkräften verwendet werden. Wer diese
Übermittlung seiner Daten an das Bundesamt für
Wehrverwaltung nicht wünscht, kann der Datenübermittlung
widersprechen. Zuständig für die Entgegennahme des
Widerspruchs und der Einwilligung, die schriftlich
eingereicht werden sollten, sind die Bürger-Services in
den Bezirksämtern.
Führung durch die
Seifenkisten-Ausstellung Der Duisburger
Geschichtsstudent Jonas Krüning führt am kommenden
Sonntag, 10. November, um 14 Uhr durch die
Seifenkisten-Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1, an deren Konzeption
und Aufbau er mitgearbeitet hat. Am Uhlenhorst im
Duisburger Stadtwald wurden zwischen 1952 und 1971 die
Bundesmeisterschaften im Seifenkistensport ausgetragen. Zu
diesen spektakulären Ereignissen kamen jährlich
Zehntausende begeisterter Besucher aus ganz Deutschland,
darunter Prominenz aus Politik, Kultur und Sport. Alte
Ton- und Filmmitschnitte lassen die Atmosphäre am
Uhlenhorst spürbar werden. Originale Opel-Baupläne und
Rennvorschriften, Medaillen und Pokale, Schrift- und
Bildmaterial sowie alte Seifenkisten zeugen vom
Seifenkistenfieber in Duisburg. Der Eintritt kostet
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Diskussionsveranstaltung
„Energiewende in Duisburg“ Wie kann er
aussehen, der Ausstieg aus dem fossilen und atomaren
Energiemix in Duisburg und Umgebung? Geht das noch nach
dem Anteilskauf der Steag? Welche strategischen
Schritte planen unsere Stadtwerke? Sind die Stadtwerke
Duisburg mit ihrem heutigen Geschäftsmodell Motor oder
Bremse für die Erneuerbaren Energien? Welchen
Strukturwandel und welche politischen Rahmenbedingungen
benötigt die Energiewende? Wie können sich die
Bürger/innen an der Energiewende beteiligen? Mit dem
Publikum diskutieren Christof Schifferings, Vorstand
Technik der Stadtwerke Duisburg, Kerstin Ciesla,
Vorsitzende BUND Duisburg. Moderation: Ingo Blazejewski,
NRZ Duisburg amDienstag, 12. November 2013 um 19.00 Uhr
VHS:
Informationsveranstaltung - Wie man Tagesmutter oder
Tagesvater wird Zu einer kostenlosen
Informationsveranstaltung über die Qualifizierung zu
Kindertagespflegepersonen laden am Dienstag, 12. November,
um 17 Uhr die Volkshochschule und das Jugendamt gemeinsam
ein. Die Veranstaltung findet im VHS-Gebäude auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, Raum 211, statt.
Interessierte erfahren, welche Voraussetzungen man als
Kindertagespflegeperson mitbringen muss, welche
Anforderungen gestellt werden, welche Inhalte in der
Schulung vermittelt werden und welche Förderzuschüsse
möglich sind. Geschulte Tagesmütter und Tagesväter,
die sich mit viel Freude und Verantwortung um Kinder
kümmern, während die Eltern arbeiten, helfen die Lücke bei
den notwendigen Betreuungsplätzen für unter Dreijährige zu
schließen. Ihnen stehen dabei große Gestaltungsräume zur
Verfügung, sowohl was die Betreuungszeit, als auch den
Betreuungsort angeht. Sie unterstützen mit ihrem
Engagement nicht nur berufstätige Eltern, sondern üben
auch selbst eine pädagogisch wertvolle Tätigkeit aus.
Mitte Februar 2014 beginnt bei der Volkshochschule
Duisburg eine neue 160stündige Qualifizierung, die mit dem
Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege
abschließt.
VHS: Märchen-Lesung zum
Brüder-Grimm-Jahr Dozent und Rezitator Werner
Seuken liest am Mittwoch, 13. November, von 18 bis 19.30
Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte Märchen der Brüder Grimm vor. Jacob Grimm
(1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859), Literatur-,
Sprach- und Rechtsgeschichtsgelehrte sowie Volkskundler
von hohem Rang, sind heute vor allem als Sammler,
Bearbeiter und Herausgeber von Volksmärchen bekannt.
2013 ist ein Gedenkjahr für die beiden Brüder: Vor 200
Jahren erschien der erste Band der „Kinder- und
Hausmärchen" und vor 150 Jahren verstarb Jacob Grimm.
Werner Seuken liest aus den Märchen „Brüderchen und
Schwesterchen", „Der Trommler" und „Der goldene Vogel"
vor. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.
|
Dienstag, 5. November 2013
-
Historischer Kalender |
Baumfällungen auf der
Gudrunstraße in Neumühl Im Zuge der
Umgestaltung und Erneuerung der Gudrunstraße in Neumühl
müssen in dieser Woche fünf Platanen gefällt sowie acht
Baumstuben ausgefräst werden. Die Planungen sehen eine
Mischfläche mit ausgewiesenen Stellplätzen vor, die
gleichzeitig größere Baumscheiben beinhalten. Im kommenden
Frühjahr werden auf der Straße dann neue Bäume gepflanzt.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 12. November, sind noch Termine frei. Ute
Griessl (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit
niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter:
(0203) 283 3938 gebeten.
Über 42 Prozent der
NRW-Einwohner sind katholisch Am 9. Mai
2011 waren 42,4 Prozent der Einwohner Nordrhein-Westfalens
römisch-katholisch. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von
Ergebnissen des Zensus 2011 mitteilt, waren 7 431 730 der
17,5 Millionen Menschen an Rhein und Ruhr katholisch.
Damit leben in NRW 828 565 Katholiken weniger als bei der
letzten Volkszählung im Jahr 1987; damals waren es 8 260
295 (49,4 Prozent) gewesen. Auch die Anzahl der
Protestanten hat sich verringert: Während im Jahr 1987
noch 5 879 579 Personen (35,2 Prozent) der evangelischen
Kirche angehörten, waren es 2011 mit 4 971 860 (28,3
Prozent) 907 719 weniger als ein Vierteljahrhundert zuvor.
Den höchsten Einwohneranteil mit katholischer
Konfession hatte 2011 der Kreis Borken mit 72,6 Prozent.
Die beiden Kreisgemeinden Heek (84,7 Prozent) und Vreden
(81,7 Prozent) hatten zusammen mit Rosendahl (83,7
Prozent, Kreis Coesfeld) die landesweit höchsten Quoten.
Die niedrigsten Anteile an Katholiken gab es mit jeweils
5,6 Prozent in Hille und Petershagen (Kreis Minden-
Lübbecke). Der Kreis Minden-Lübbecke weist dafür den
höchsten Anteil an Personen (62,9 Prozent) auf, die der
evangelischen Kirche angehören. Hille mit 78,1 Prozent,
Bad Laasphe (Kreis Siegen-Wittgenstein) mit 76,0 Prozent
und Stemwede (Kreis Minden-Lübbecke) mit 75,5 Prozent
liegen mit den höchsten Anteilen an Protestanten an der
Spitze. Beim Zensus 2011 wurde bei der
Religionszugehörigkeit nur nach den Merkmalen
„römisch-katholisch“, „evangelisch“ und „sonstige“
gefragt. Unter „sonstige" sind alle Personen
zusammengefasst, die keiner oder einer anderen
(öffentlich-rechtlichen) Religionsgesellschaft als der
römisch-katholischen bzw. der evangelischen Kirche
angehörten, bzw. die keine Angaben zu dieser Frage gemacht
haben. (IT.NRW)
UDE: Diskussion über den
aktuellen Schulvergleich Schlusslicht NRW?
Schüler im Westen sind in Mathe und Naturwissenschaften
schlechter als Schüler im Osten. Das hat ein kürzlich
veröffentlichter bundesweiter Vergleich ergeben. Wie diese
Ergebnisse zu verstehen sind, möchten Wissenschaftler der
Universität Duisburg-Essen (UDE) am Dienstagabend, 12.
November, mit Lehrern diskutieren. 400 Seiten umfasst die
Studie, und die Ergebnisse scheinen ernüchternd: Vor allem
in Physik hinken die Neuntklässler deutlich hinterher. In
Mathematik, Chemie und Biologie sieht es nicht viel besser
aus. Die Nase vorn hatte bei diesem Ländervergleich einmal
mehr Sachsen. Die UDE-Professoren Dr. Hans Fischer
(Physik) und Dr. Maik Walpuski (Chemie) haben als
Fachdidaktiker die Tests mit erstellt. Sie fassen zunächst
die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen;
anschließend setzen sie sich mit weiteren Fachvertretern
hierüber auseinander: Wo sind die entscheidenden
Wissenslücken? Wie sind die Kompetenzstufen zu
interpretieren? Und welche Folgen sollten dieser
Ländervergleich und andere Untersuchungen für die Schul-
und Unterrichtsentwicklung haben?
Verhandlungstermin in der
Klagesache Schavan
Am Donnerstag, den 20. März 2014,
10.00 Uhr (Saal III, Zimmer 240) verhandelt die 15. Kammer
des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in öffentlicher Sitzung
über die Anfechtungsklage von Frau Professor Dr. Schavan
gegen den Bescheid der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf, mit der die Dissertationsleistung der Klägerin
für ungültig erklärt und die Verleihung des Doktorgrades
(Dr. phil.) zurückgenommen wurde. Der Verhandlungstermin
ist mit den Verfahrensbeteiligten abgestimmt.
Uni-Colleg: Wie entsteht
Schaum? Um Bierschaum, Milchschaum und Co.
geht es am Mittwoch, 6. November, beim Uni-Colleg an der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Prof. Dr. rer. nat.
Heike Theyßen erklärt den Zuhörern die Physik der
Flüssigkeitsschäume. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr in
Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg. Schäume schwimmen
auf Cappuccino, Bier und Badewasser, erleichtern die Rasur
oder helfen, Brände zu löschen. Obwohl sie nur aus
Flüssigkeit und Gas bestehen, haben sie ganz andere
Eigenschaften als ihre beiden Bestandteile. Welche das
sind, warum Schäume immer wieder zerfallen und wie man das
verzögern oder beschleunigen kann, zeigt die Physikerin in
ihrem Vortrag.
Neue Ausstellung in der
Lüderitzallee Die Freien Duisburger Künstler,
FDK, stellen vom 8. November bis zum 20. Dezember Werke
von 13 Künstlerinnen und Künstlern zum Thema „Horizont“ im
Zentrum für Aus- und Fortbildung aus.
VHS: Einführungskochkurs
„Türkische Küche“ An zwei
aufeinanderfolgenden Montagabenden (11. und 18. November)
bietet die Volkshochschule in Hamborn einen
Einführungskochkurs in die türkische Küche an. Der Kurs in
der Gemeinschaftshauptschule Comenius an der
Reichenbergerstraße 19a beginnt jeweils um 18 Uhr und
dauert bis 21.30 Uhr. Die Teilnehmenden werden mit den
regional unterschiedlichen Kochgewohnheiten in der Türkei
vertraut gemacht. Es werden typische Rezepte vorgestellt
und nachgekocht. Weitere Informationen und Anmeldung
unter 0203/5003-9613
Kirchenparlament tagt in
Meiderich Teilnahme am Schweigemarsch in Neumühl
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
tagt am 8. und 9. November 2013 Mai im Gemeindezentrum
Meiderich, Auf dem Damm 8. Vor Beratungsbeginn versammeln
sich die Synodalen - die gewählten Vertreterinnen und
Vertreter aus den Gemeinden sowie berufene Mitglieder -
und Gäste um 18 Uhr in der benachbarten Kirche zu einem
Abendmahlsgottesdienst. Die Predigt hält Pfarrerin Anja
Humbert. Auf der Tagesordnung stehen am Freitagabend
ab 20 Uhr die Aussprache zum Bericht des Superintendenten
sowie die der Gemeinden, Einrichtungen, Werke und
Synodalaufträge. Die Synodalen geben zudem ihr Votum
zu dem Tagesordnungspunkt „Haushaltsplan
Kirchensteuerverteilungsstelle 2014“ ab und verabschieden
die Haushaltspläne des Kirchenkreises, des
Verwaltungsamtes, des Kindergartenwerkes und der
Beratungsstelle für das Jahr 2014. Die Beratungen werden
Samstag früh nach der Andacht um 9 Uhr fortgesetzt: Auf
der Tagesordnung stehen u.a. Berichte zum
Freiwilligenaustausch zwischen dem Kirchenkreis Duisburg
und seinem Partnerkirchenkreis von den Philippinen und zur
Pfarrstellenrahmenplanung sowie Beschlussvorlagen zur
Verteilung der Mittel ökumenische Diakonie, zur
finanziellen Sicherung der Kindergartenarbeit, zur Bildung
von Regionen und zur Gründung und Satzung eines
„Evangelischen Bildungswerkes im Kirchenkreis Duisburg“.
Superintendent Armin Schneider wird die Synode um
12.30 Uhr für zwei Stunden unterbrechen. Damit will er
möglichst vielen Synodalen die Gelegenheit geben, mit ihm
an einem Schweigemarsch zwischen zwei Stolpersteinen in
Neumühl teilzunehmen. Angemeldet hat ihn das Duisburger
Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, mit dem es an die
Opfer der Reichspogromnacht vor 75 Jahren erinnern will.
Mit dem Schweigemarsch trete das Bündnis, so Schneider -
er ist dessen Sprecher -, zudem entschieden für ein
weltoffenes und tolerantes Duisburg ein, „in dem
rechtspopulistische Hassparolen keinen Platz haben.“
Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist
vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die
Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und
Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen und Presbytern,
die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte
entsandt werden sowie berufenen Mitgliedern. Die Zahl der
Theologen darf dabei die der Nicht-Theologen nicht
überschreiten. Die Kreissynode trifft sich in der Regel
zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage. Die Tagungen
sind öffentlich.
UDE: Studie zur
Sprachförderung in der Kita - kein Königsweg zum Erfolg
Wie gut Kinder im Vorschulalter deutsch sprechen können,
gilt zunehmend als wichtiger Schlüssel für den späteren
Werdegang. Erhebliche Ressourcen werden investiert, um
schon bei Vierjährigen die Fähigkeiten festzustellen; in
der Kita soll die Sprachförderung so früh wie möglich
beginnen. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der
Universität Duisburg-Essen (UDE) hat jetzt untersucht, wie
diese in der Praxis tatsächlich aussieht und welche
Faktoren den Ausschlag für ihren Erfolg geben. In
die Studie wurden 241 Essener Kindertageseinrichtungen
einbezogen. Der Erfolg der Sprachförderung wurde vor allem
am unterschiedlichen Bedarf zu Beginn und zum Ende der
Kindergartenzeit gemessen. Wenn in einer Kita der Anteil
der förderbedürftigen Kinder besonders stark gesunken ist,
scheinen die Konzepte und Aktivitäten erfolgreich gewesen
zu sein. Ergänzt wurden die Daten mit den Ergebnissen
einer Online-Befragung und Fallstudien in den
Einrichtungen, um das soziale Umfeld,
Migrationshintergrund und die jeweiligen Maßnahmen zu
erheben. Ein überraschendes Ergebnis: die
Ausgangslage im sozialen Umfeld beeinflusst die
Sprachkompetenz der Kinder stärker als ein
Migrationshintergrund oder die nicht-deutsche
Familiensprache. „Eine schwierige soziale Situation stellt
für die Beherrschung der deutschen Sprache einen höheren
Risikofaktor dar als die Herkunft aus dem Ausland“, stellt
PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der
IAQ-Forschungsabteilung „Bildung und Erziehung im
Strukturwandel“, fest. Die sozial bedingten Unterschiede
zwischen den Einrichtungen werden im Durchschnitt während
der Kindergartenzeit weder verschärft noch ausgeglichen.
Unterschiedliche Wege führen zum Erfolg – den
Königsweg gibt es nicht, mussten die IAQ-Forscherinnen
feststellen. Einige Faktoren wirken sich günstig auf den
Sprachstand der Kinder aus: In den Essener
Kindertageseinrichtungen herrschte breiter Konsens, dass
die Sprachförderung in den Alltag integriert und bewusst
umgesetzt werden muss. Daneben lohnt es sich durchaus,
gezielte Zusatzangebote zu machen. Auch die Qualifikation
und Fortbildungen der Kita-Beschäftigten, die
Sprachförderung im Team und die Einbeziehung der Eltern
zeigen positive Auswirkungen.
|
Montag, 4. November 2013
-
Historischer Kalender |
Verkaufsoffener Sonntag
füllte Innenstadt und Geschäfte
Der spezielle Sonntag wird immer
bestens genutzt. Duisburgs Innenstadt war voll. Das
besondere Interesse vieler Kundeng galt auch dem neuen
Outlet-Angebot von P&C am Münzplatz. Ein rappelvolles Haus
mit Neugierigen und Käufern wurde registriert. Im Gegesatz
zum früheren Outlet-Angebot von SinnLeffers - damals der
Insolvenz geschuldet - auf der anderen Seite des Platzes
scheint hier ein Modell greifen zu können.
Rammarbeiten für den
Lärmschutz
In der Nacht zum Freitag begannen
die erneuten Rammarbeiten zur Installation der nun etwas
mehr als 2 Kilometer langen Schallschutzwände in Neudorf
Absolute Stille auf der
Baustelle Stadtfenster
Duisburg am 2. November 2013
Duisburg-Neudorf: Erneute
Vollsperrung Karl-Lehr-Straße Um Frostschäden
großflächig zu beseitigen, beginnen voraussichtlich ab
Montag, 4. November, Straßenbauarbeiten auf der
Karl-Lehr-Straße zwischen Sternbuschweg und Wegnerstraße.
Während der Bauarbeiten wird der Abschnitt Sternbuschweg
bis Grabenstraße für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Im Abschnitt Grabenstraße bis Wegnerstraße verbleit nur
eine Fahrspur. Hier wird der gegenläufige Verkehr mit
einer Baustellenampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen.
Duisburg-Huckingen:
Düsseldorfer Landstraße – Ausbau geht weiter
Der Ausbau der Düsseldorfer Landstraße geht in die nächste
Phase. Die Bauarbeiten starten am Montag, 4. November, im
Bereich zwischen Im Angerfeld und Remberger Straße. Im
Anschluss wandert die Baustelle abschnittsweise in
Richtung Mündelheimer Straße (bis Steinernes Kreuz). Da
durch die Bauarbeiten nur eine Fahrspur verbleiben kann,
wird der gegenläufige Verkehr im jeweiligen
Baustellenbereich mit einer Baustellenampel geregelt. Ortskundige werden gebeten, die Baustelle weiträumig zu
umfahren, da mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende August 2014.
Der südliche Bereich ab Hermann-Spillecke-Straße ist
bereits fertiggestellt. Die Düsseldorfer Landstraße wies
erhebliche bauliche Mängel auf, dies betraf Fahrbahn,
Radwege und Entwässerung. Durch die nicht einheitliche
Anordnung der Parkplätze entsprachen die Radwege nicht
mehr dem heutigen Stand. Der Ausbau der Radverkehrsanlage
wird die Lücke zwischen den vorhandenen Radwegen an der
Kreuzung Hermann-Spillecke-Straße bis zur Einmündung der
Mündelheimer Straße schließen.
Neun Prozent der
Lehrkräfte an Grundschulen sind Männer Knapp
ein Drittel (29,7 Prozent) der 156 130 hauptamtlichen bzw.
hauptberuflichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden
Schulen (ohne zweiten Bildungsweg) in Nordrhein-Westfalen
sind Männer. Am Weltmännertag (3. November) war der Anteil
der männlichen Lehrer damit um 0,7 Prozentpunkte niedriger
als im Schuljahr 2011/12 und um 3,2 Prozentpunkte
niedriger als im Schuljahr 2005/06.
Wie die Grafik zeigt,
war die Männerquote beim Lehrpersonal im Schuljahr 2012/13
an allen Regelschulformen niedriger als 2005/06. Bei der
Unterrichtung der jüngsten Schülerinnen und Schüler sind
die Männeranteile am niedrigsten: Der Lehreranteil an
Grundschulen ist von 2005 (10,9 Prozent) bis 2012 (9,0
Prozent) stetig gesunken. Den höchsten Männeranteil
verzeichneten mit 44,2 Prozent die Gymnasiallehrkräfte; im
Schuljahr 2005/06 hatte die Quote noch bei über 50 Prozent
(51,8 Prozent) gelegen. Die innerhalb der letzten beiden
Schuljahre neu hinzugekommenen Sekundarschulen (29,3
Prozent) und Gemeinschaftsschulen (28,6 Prozent) wiesen
niedrigere Männeranteile auf als Gesamtschulen (39,8
Prozent), Freie Waldorfschulen (35,1 Prozent),
Hauptschulen (34,7 Prozent) und Realschulen (32,2
Prozent). An den Förderschulen war jede vierte Lehrkraft
männlich (25,2 Prozent). (IT.NRW)
Duisburger Kalender: "Duisburg zwischen
Traum und Wirklichkeit"
Duisburger Schauplätze wie Landschaftspark, Innenhafen,
Rhein, Ruhr, die Schwerindustrie, die Hafenanlagen des
größten Binnenhafen der Welt, Tiger& Turtle, die
Sechs-Seen-Platte sind einzigartig. Diese Einzigartigkeit
und der stätige Wandel der Stadt sorgen dafür, dass das
Fotografieren in Duisburg auch nach fast 20 Jahren für
Fotograf Siegfried Dammrath spannend bleibt. Dass dabei die Motive nicht ausgehen
wird ab dem 5.11.2013 in der Fotoausstellung "Duisburg
zwischen Traum und Wirklichkeit" unter Beweis gestellt.
Auf 36 großformatigen Aufnahmen (bis zu 2m lang) wird ein
ganzes Stück Duisburg gezeigt. Zwölf von den ausgestellten
Aufnahmen erscheinen in der bereits Vierzenten Edition des
Duisburg Kalenders. Am 5.11.2013 um 15:00 wird diese
Ausstellung mit dem Titel "Duisburg zwischen
Traum und Wirklichkeit" eröffnet werden.
· Dauer der Ausstellung bis 16.11.2013 ·
Ort: Forum Duisburg
Ausfall des Wochenmarktes
in Meiderich anlässlich des Martinsmarktes
Aufgrund des Martinsmarktes in Meiderich fällt der
Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz und der
Von-der-Mark-Straße am Samstag, 9. November 2013,
ersatzlos aus. Die Marktbeschicker der Meidericher
Wochenmarktes und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten
um das Verständnis ihren Kundinnen und Kunden.
Krimidinner in Duisburg - EIN LEICHENSCHMAUS
Der Abtei-Keller holt das Original nach Hamborn. Das
berühmte Genuss-Theater für alle 6 Sinne tourt durch ganz
Deutschland und ist nun auch in Duisburg zu Gast. Die
ersten Termine stehen fest, am 10.November.2013 geht es
los. Seien Sie dabei! Erleben Sie eine unvergessliche Show
und lassen Sie sich dabei kulinarisch verwöhnen.
Informationen rund um die Show, Termine und Tickets unter
der Tel.:0203-3489280.
|
Samstag, 02. November 2013
-
Historischer Kalender |
MSV Duisburg –
Stuttgarter Kickers: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV
Duisburg gegen die Mannschaft der Stuttgarter Kickers am
Samstag, 2. November, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um
12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr
alle 5 Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05
Uhr
ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23
Uhr alle 5 Minuten
ab Hbf-Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr
alle 5 Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Kammerchor der UDE singt Requien von Mozart und
Rutter Am Sonntag, 3. November 2013 gibt
„Salto Chorale“, der Kammerchor der Universität
Duisburg-Essen, in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr.
39, um 17 Uhr sein Jahreskonzert. Gemeinsam mit dem
Essener Kammerchor, Evelyn Ziegler (Sopran), Hasti
Molavian (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Christoph
Erpenbeck (Bass) interpretieren sie unter der
Gesamtleitung von Klaus Andrees das Requiem von Wolfgang
Amadeus Mozart und das von John Rutter. Der Eintritt ist
wie bei allen Konzerten von „Salto Chorale“ frei. Um eine
Spende am Ausgang wird gebeten.
39. Internationale Deutsche Meisterschaften des
Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister im Hallenbad
Toeppersee Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) richtet
am Samstag, 2. November, und am Sonntag, 3. November, im
Hallenbad Toeppersee seine 39.
Internationalen Deutschen Meisterschaften aus. Aufgrund
dessen entfällt die öffentliche Schwimmzeit an beiden
Tagen. Das Hallenbad wird den Schwimmfreunden ab
Dienstag, 5. November, wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
Von des Menschen
Erlösung: Zweite Predigt zum Heidelberger Katechismus in
der Salvatorkirche Bis heute gehört der 1563
erstmals veröffentlichte Heidelberger Katechismus in
reformierten und unierten Kirchen zu einer ihrer
Grundlagen von Lehre und Bekenntnis. Auch die
seelsorgerliche Kompetenz des Textes hat dazu beigetragen,
dass der „Heidelberger“ trotz seines Alters noch immer
geschätzt wird. Die berühmte erste Frage: „Was ist
dein einziger Trost im Leben und im Sterben?“, spricht
auch heute viele Menschen an. Dem Jubiläum 450 Jahre
Heidelberger Katechismus widmet sich die evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg in der Salvatorkirche in
einer Predigtreihe und einer Ausstellung. Beide prüfen,
wie aktuell die Fragen des Heidelberger Katechismus sind
und vor allem, wie heute die Antworten auf diese Fragen
aussehen. Die Predigtreihe setzt Pfarrer Stefan Korn
am Sonntag, 10. November 2013 um 10 Uhr in der
Salvatorkirche fort. Er spricht „Von des Menschen
Erlösung“, dem zweiten Hauptteil des Heidelberger
Katechismus sowie über das Abendmahlsverständnis im
Heidelberger Katechismus und stellt sich und allen
Gottesdienstbesuchern die Frage „Wie nah kommt uns Jesus
im Abendmahl?“ Im letzten Teil der Reihe predigt am
Sonntag, 17. November 2013 um 10 Uhr Pfarrerin Sarah
Süselbeck von der Kanzel der Salvatorkirche über den
dritten Teil des Heidelberger Katechismus, „Von des
Menschen Dankbarkeit“. Im Anschluss an diesen
Gottesdienst wird die Ausstellung „450 Jahre Heidelberger
Katechismus“ eröffnet. Im Seitenschiff der Salvatorkirche
befinden sich 12 Tafeln, die über den Katechismus, sein
Werden und Wirken und die Inhalte informiert. Bis zum 22.
November kann die Ausstellung besucht werden. Die
Salvatorkirche ist Dienstag bis Samstag jeweils von 9 bis
17 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei. Anmeldungen für
Führungen nimmt Pfarrerin Sarah Süselbeck entgegen (Tel.:
0203 / 39806456).
Greg zum Anfassen in der
Buchhandlung! Am Samstag, den 16.11.2013
werden Kinderaugen von 12.00 - 16.00 Uhr in der Mayersche
Buchhandlung im Forum Duisburg strahlen. Greg,
der Held aus der beliebten Kinderbuchreihe "Gregs
Tagebuch" kommt in die Mayersche Buchhandlung. Die Herzen
der Greg-Fans werden höher schlagen: Bislang kennen die
Leser ihren liebenswerten Helden nur aus den Büchern, doch
jetzt gibt es Greg zum Anfassen. Eintritt: frei
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der
Zentralbibliothek Die Zentralbibliothek bietet
am Dienstag, 12. November, und Freitag, 15. November,
jeweils von 10 bis 12 Uhr einen zweitägigen Internetkurs
für Menschen über 50 Jahre an. Die Teilnehmer werden in
den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne
Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die
Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten
Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang
mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus
sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden
die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit haben, die Homepage
der Stadtbibliothek zu erkunden, im Internet zu surfen und
sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu
machen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine
vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss
der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist
auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218.
Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden
zahlen 14 Euro.
Öffentliches
Finanzvermögen um 6,1 % gestiegen Das
Finanzvermögen des öffentlichen Gesamthaushalts belief
sich zum Jahresende 2012 auf 556,6 Milliarden Euro. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies gegenüber
dem Vorjahr ein Zuwachs um 6,1 % (+ 32,0 Milliarden Euro).
Zum Finanzvermögen zählen Bargeld und Einlagen,
Wertpapiere und Ausleihungen beim nicht-öffentlichen
Bereich (zum Beispiel bei Banken und Versicherungen) sowie
sonstige Forderungen. Nicht einbezogen werden
Anteilsrechte und Finanzderivate.
Einzelhandelsumsatz real
um 0,2 % höher als im Vorjahresmonat Die
Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im
September 2013 nach vorläufigen Ergebnissen nominal 1,3 %
und real 0,2 % mehr um als im September 2012. Beide Monate
hatten jeweils 25 Verkaufstage. Im Vergleich zum August
2013 lag der Umsatz im September kalender- und
saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um
0,3 % und real um 0,4 % niedriger.
Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch,
20. November, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum auf der Claubergstraße 20-22 in
Duisburg-Mitte zum Gesundheitstreff ein. Dr. Ignaz
Steiger, Neurologe in der Geriatrie im Klinikum Duisburg,
informiert zu dem Thema „Medikation im Alter, bei
Pflegebedürftigkeit und Demenz“. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Experten geben Tipps bei
Konflikten mit dem Nachbarn
Was tun, wenn Laub von Nachbars
Bäumen die Dachrinne verstopft? Die Frösche aus Nachbars
Tümpel bringen Sie um den Schlaf? Der Hund des Nachbarn
jagt ihre Katze? Was tun, wenn Laub von Nachbars Bäumen
Ihre Dachrinne verstopft oder auf Ihrem Grundstück liegt?
Wie kann ich den Streit mit dem Nachbarn gütlich lösen?
Wie verhalte ich mich überhaupt bei Konflikten "am
Gartenzaun"? Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen
Streitschlichtung gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat
von aktiven Schiedsleuten. Diese können
Auseinandersetzungen im Alltag schnell und auch
kostengünstig regeln.
Donnerstag, 7. November 2013 heißt es in der Zeit von 12
bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0211/837-1915.
Eine individuelle Rechtsberatung kann und
darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen
Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und
seine Kollegen zu Verfügung.
„Duisburg. Aber sicher!“
– Aktion „Elterntaxi – der sichere Schulweg?“
Der Wunsch aller Eltern, dass ihr Kind morgens sicher zur
Schule und nachmittags sicher nach Hause kommt, veranlasst
sie häufig, es mit dem Auto zur Schule zu bringen und
abzuholen. Das Kind mit dem Auto bis vors Schultor zu
begleiten oder in Empfang zu nehmen, heißt aber
gleichzeitig auch, Kinder die mit dem Fahrrad oder zu Fuß
zur Schule kommen oder das Schulgelände verlassen, zu
gefährden. So entstehen oft schwierige Verkehrssituationen
vor den Schulen. Auf diesen Missstand weist die
Aktion hin. Das „Elterntaxi“ stellt für die anderen
Verkehrsteilnehmer oft eine Gefährdung dar. Deshalb ist an
Schulen in der Regel vor dem Eingangsbereich auf das
Schulgelände ein absolutes Halteverbot angeordnet. Leider
wird es zu oft missachtet und es kommt zu gefährlichen
Situationen. Im März und April wurden erste
Informationsaktionen in der „Bringphase“ und
„Abholphase“ an Schulen durchgeführt. Nun werden an drei
weiteren Schulen Aktionen durchgeführt, um nachhaltig das
Bewusstsein der Eltern für einen wirklich sicheren
Schulweg zu fördern. Polizei und Ordnungsamt werden vor
Ort mit den Eltern über den sicheren Schulweg reden und
Fehlverhaltensweisen aufzeigen.
|
Freitag, 01. November 2013
-
Historischer Kalender |
Wiederaufbau des
AWO-Lernbauernhofs in Meiderich hat Vorrang
Karl-August Schwarthans: „Wir lassen uns den Ingenhammshof
nicht kaputt machen“ Mit einer Mischung aus
Wut und Bestürzung reagierte Karl-August Schwarthans,
Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, auf die
Nachrichten über eine mögliche Brandstiftung als Ursache
des Feuers auf dem Ingenhammshof.
„Noch ist nicht klar, ob hier
wirklich vorsätzlich Feuer gelegt wurde oder
Fahrlässigkeit zu dem Unglück führte.
Deshalb will ich mich mit meinen Äußerungen zurückhalten.
Aber es trifft mich ganz persönlich, dass jemand aus Lust
am Zündeln oder durch Unachtsamkeit den
Tod von acht Tieren
verschuldet hat und unsere wichtige Arbeit hier
gefährdete“, sagte Karl-August Schwarthans.
Bereits
am kommenden Montag kann die Tagesgruppe auf dem
Lernbauernhof in Duisburg-Meiderich voraussichtlich ihre
Arbeit wieder aufnehmen. Auch die Gruppen, die sich in den
Räumen auf dem Ingenhammshof treffen, können aller
Wahrscheinlichkeit nach bereits in den nächsten Tagen
wieder den Hof nutzen. Hofleiterin Margret Haseke will
nach Möglichkeit schon bald wieder – zumindest in
reduziertem Maße – die Reitkurse ermöglichen.
Voll funktionsfähig werde der
Hof aber sicher nicht vor dem Sommer 2014
sein, so Margret Haseke. „Einen genauen Zeitplan für die
Fortsetzung unserer Arbeit können wir derzeit noch nicht
nennen“, sagte Margret Haseke. Unklar ist derzeit
ebenfalls, wann die fünf Pferde und drei Rinder zurück auf
den Hof können. Zunächst stehe im Mittelpunkt den
Brandschutt zu räumen und den Hof zu reinigen, hieß es am
Donnerstag. Zudem muss die alte Stallung, in der das Feuer
tobte, abgerissen werden.
Das historische Gebäude aus Lehmziegeln wurde ein
Opfer der Flammen ebenso wie ein Teil der überdachenden
Stahlkonstruktion. Darüber hinaus
überprüfen derzeit Experten, ob die nicht vom Brand
betroffenen Räume allen Sicherheitsbestimmungen
entsprechen. Unter anderem sind die Leitungen für Strom,
Gas und Wasser auf ihre Funktionstüchtigkeit zu
überprüfen. Deshalb lässt sich derzeit auch die
Schadenshöhe nicht exakt beziffern. Allerdings wird
allein der Wiederaufbau der
Stallungen und des Lagers, die durch das Feuer in der
Nacht zu Dienstag zerstört wurden, mehrere 100.000 Euro
kosten. Dank des überlegten Einsatzes
der Feuerwehr und einer Brandschutzmauer konnte ein
Übergreifen des Feuers auf die weiteren Gebäudeteile
verhindert werden, sodass ein weitaus größerer Schaden
ausblieb. Nachdem inzwischen die Brandsachverständigen der
Duisburger Staatsanwaltschaft ihre Arbeit getan haben und
die Fachleute der Versicherungen ihre Begutachtung
abgeschlossen haben, zeichnet sich folgendes Bild ab. D
er Schaden ist als Versicherungsfall anerkannt und damit
besteht die Möglichkeit, unmittelbar das unbedingt
Notwendige an Arbeiten zu erledigen. Dazu gehört die
Wiederherstellung der Räume, die durch das Löschwasser in
Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Stadt Duisburg
signalisierte über einen Vertreter des Immobilienbetriebs
Duisburg, dem der Hof gehört, die Bereitschaft zum
Wiederaufbau. Konkrete Schritte und Verfahrensfragen sind
jedoch noch abzustimmen. Dazu gehören unter anderem die
Kostenermittlung und ihre Abdeckung durch die
Versicherung. „Die Vorschriften für Neubauten sind
andere als für Bestandsbauten. Das bedeutet, dass unter
Umständen eine größere Investition notwendig wird“, so
Karl-August Schwarthans. „Was ich heute sagen kann: Wir
werden alles daran setzen, dass der Ingenhammshof wieder
aufgebaut wird. Die Bedeutung des Lernbauernhofs für den
Stadtteil und auch darüber hinaus verpflichtet uns
geradezu, den Menschen und den Tieren dieses Stück Natur
in der Großstadt zurückzugeben“.
Duisburg, wohin? OB Sören
Link hält Kanzelrede in der Salvatorkirche
„Duisburg, wohin?“ ist Leitfrage und Titel der Kanzelrede,
die Oberbürgermeister Sören Link am Sonntag, 10. November
2013 in der Duisburger Salvatorkirche ab 17 Uhr hält. Den
musikalischen Rahmen gestalten der Männerchor „vox plena“
aus Kaiserswerth und Salvatorkantor Marcus Strümpe. Der
Eintritt ist frei. Das Format der Kanzelrede,
eingeführt anlässlich des Jubiläums „400 Jahre 1.
Reformierte Generalsynode“, hatte bereits 2010 durch
Prominente wie Fritz Pleitgen, Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard
Schulz, Fernsehjournalist Ruprecht Eser oder Charlotte
Knobloch großen Zuspruch erfahren. Auf der Kanzel der
Duisburger Salvatorkirche standen außerdem Prominente wie
NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider, Prof. Dr. Udo Di
Fabio oder NRW-Bildungsministerin Sylvia Löhrmann und
sprachen als theologische Laien über Gott und die Welt.
Die nächste Kanzelrede in der Salvatorkirche hält am
Sonntag, 9. März 2014 um 17 Uhr Dr. Ekkehard Thiesler,
Vorstandsvorsitzender KD-Bank - Bank für Kirche und
Diakonie, zum Thema „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem
Mammon“.
Auftaktveranstaltung
„20 Jahre Unionsbürgerschaft“ Für die
Europäische Kommission ist die Unionsbürgerschaft eine der
wichtigsten Säulen der europäischen Einigung, mit der die
Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union
zahlreiche Rechte erhalten haben. Vor 20 Jahren trat der
Vertrag von Maastricht in Kraft (1. November 1993).
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Reihe „20
Jahre Unionsbürgerschaft, Fortschritte und
Herausforderungen“ mit dem Thema, welche gestern, 29.
Oktober, im Duisburger Rathaus eröffnet wurde. Das
Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Europe Direct
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Universität
Duisburg-Essen durchgeführt und durch die Stiftung
Mercator finanziell gefördert. Das
Kooperationsprojekt untersucht die Wahrnehmung der
Unionsbürgerrechte im Alltag. Zusätzlich wird die
Bereitschaft der politischen Partizipation an der
kommenden EU-Wahl am 25. Mai 2014 erfragt. Die
Ergebnisse der Umfragen und wissenschaftlichen
Auswertungen werden im Rahmen von mehreren Dialogforen
aktiv mit Duisburgs Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.
Die einzelnen Dialogforen werden, verteilt auf
verschiedene Standorte in Duisburg, im kommenden Frühling
stattfinden.
|
|
|
|