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Archiv Dezember 2013 |
Dienstag, 31. Dezember
- Silvester 2013 -
Historischer Kalender |
Zusätzliche Züge und S-Bahnen zum Jahreswechsel
Anlässlich des Jahreswechsels setzen der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die DB Regio NRW in
der Nacht von Dienstag, 31. Dezember 2013 auf Mittwoch, 1.
Januar 2014 zusätzliche Züge ein. Die S-Bahnlinien S 1, S
2, S 3, S 4, S 6 und S 9 verkehren ohne Unterbrechung.
Zusätzliche Regional-Züge unterstützen den Nachtverkehr.
S1 verkehrt zwischen Solingen Hbf und Dortmund Hbf
im Stundentakt: Ab Solingen Hbf fährt eine zusätzliche
S-Bahn um 4.13 Uhr bis Düsseldorf Hbf (an 4.35 Uhr). Diese
S-Bahn fährt anschließend planmäßig von Düsseldorf Hbf um
4.37 Uhr weiter bis Dortmund Hbf. In der Gegenrichtung
fährt die S-Bahn von Dortmund Hbf um 2.53 Uhr über
Düsseldorf Hbf zusätzlich bis Solingen Hbf. S2
verkehrt zweimal pro Stunde zwischen Dortmund Hbf und
Essen Hbf: Zusätzlich zu den planmäßigen S-Bahnen von
Dortmund Hbf (ab 1.23 Uhr, 2.23 Uhr, 3.23 Uhr, 4.23 Uhr
und 5.17 Uhr) bis Duisburg Hbf verkehren vier zusätzliche
S-Bahnen zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf. Diese fahren
in Dortmund Hbf um 1.47 Uhr, 2.47 Uhr, 3.47 Uhr und 4.47
Uhr ab. In Dortmund-Dorstenfeld besteht Anschluss an
die S 4 Richtung Dortmund-Lütgendortmund. In der
Gegenrichtung verkehren zusätzlich zu den planmäßigen
S-Bahnen von Duisburg Hbf (ab 0.35 Uhr, 1.35 Uhr, 2.35
Uhr, 3.35 Uhr, 4.35 Uhr, 5.35 Uhr und 6.35 Uhr) bis
Dortmund Hbf sechs weitere S-Bahnen zwischen Essen Hbf und
Dortmund Hbf. Diese fahren in Essen Hbf um 1.22 Uhr, 2.22
Uhr, 3.22 Uhr, 4.22 Uhr, 5.22 Uhr und 6.22 Uhr ab. In
Dortmund-Dorstfeld besteht Anschluss an die S 4 Richtung
Unna. S3 verkehrt im Stundentakt zwischen
Oberhausen Hbf und Hattingen (Ruhr) Mitte: In Oberhausen
Hbf fahren zusätzliche S-Bahnen in Richtung Hattingen
(Ruhr) Mitte um 2.18 Uhr, 3.18 Uhr und 4.18 Uhr ab. In der
Gegenrichtung von Hattingen (Ruhr) Mitte nach Oberhausen
Hbf fahren zusätzliche S-Bahnen um 2.05 Uhr, 3.05 Uhr,
4.05 Uhr und 5.05 Uhr ab. S4 verkehrt im
Stundentakt zwischen Dortmund –Lütgendortmund und Unna. In
Dortmund-Lütgendortmund sind die Abfahrten in Richtung
Unna um 23.56 Uhr, 0.56 Uhr, 1.56 Uhr, 2.56 Uhr, 3.56 Uhr,
4.56, 5.56 Uhr und 6.56 Uhr. In Dortmund-Dorstfeld besteht
Anschluss an die S 2 Richtung Dortmund Hbf. In Unna sind
die Abfahrten in Richtung Dortmund-Lütgendortmund um 0.11
Uhr, 1.11 Uhr, 2.11 Uhr, 3.11 Uhr, 4.11 Uhr und 5.11 Uhr.
In Dortmund-Dorstfeld besteht Anschluss an die S 2
Richtung Herne und an die S 1 Richtung Bochum. S6
fährt vom Bahnhof Köln Nippes um 0.02 Uhr nach Essen
Hbf und endet außerplanmäßig in Düsseldorf Hbf. S9
verkehrt im Stundentakt zwischen Wuppertal Hbf und Haltern
am See. In Wuppertal Hbf sind die Abfahrten in Richtung
Haltern am See um 22.53 Uhr, 23.53 Uhr, 0.53 Uhr, 1.53
Uhr, 2.53 Uhr, 3.53 Uhr, 4.53 Uhr und 5.53 Uhr. In Haltern
am See sind die Abfahrten in Richtung Wuppertal Hbf um
22:33 Uhr, 23:33 Uhr, 033. Uhr, 1.33 Uhr, 2.33 Uhr, 4.33
Uhr, 5.33 Uhr und 6.33 Uhr. Des Weiteren setzt DB Regio
NRW zusätzliche Züge auf folgende Strecken ein: Köln
Hbf – Wuppertal Hbf Köln Messe/Deutz – Mönchengladbach
Hbf Köln Hansaring – Dieringhausen Köln Messe/Deutz
– Euskirchen Bonn Hbf – Euskirchen
Schon Tradition: "Benefizveranstaltung zu
Gunsten der Lebenshilfe"
Am 22. Dezember 2013
fand unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Sören Link
und der Schirmherrin Frau Heike Krause (Beiratsmitglied
des Ruhrorter Bürgervereins) das traditionelle Treffen bei
gutem Kaffe und leckerem Kuchen bei den Eheleuten Gundula
und Michael Scholz in der "Taverne" statt.
Mitwirkende an diesem
besinnlichen Nachmittag waren u.a. Hermann Schmidt, der
die Veranstaltung am Piano begleitete sowie der
Blockflötenkreis unter Leitung von Birgit Jacobs. Auch das
Vortragen der Weihnachtsgeschichten von Frau Jacobs und
das Erscheinen des Nikolauses trugen zur
Weihnachtsstimmung bei... Und so freute sich Dagmar
Frochte, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der
Lebenshilfe über eine Spende von insgesamt 2.000,00 €.
Diese Summe kam zusammen aus einem Teilerlös des Ruhrorter
Weihnachtsmarktes und der Benefizveranstaltung des
Nachmittages in der Taverne.
Zahl der Verkehrstoten ging um 7,2 % zurück
Nach vorläufigen Ergebnissen verloren 308 Menschen im
Oktober 2013 auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 24
Personen oder 7,2 % weniger als im Oktober 2012, teilt das
Statistische Bundesamt mit. Auch die Zahl der Verletzten
ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 % auf etwa 33 200
zurück.
UDE: neue DFG-Forschergruppe 2 Mio. für die
Infektionsforschung Wie verändern Viren,
Bakterien und andere Krankheitserreger die Zellmembran,
wenn man sich infiziert hat? Mit dieser Frage befasst sich
eine neue Forschergruppe („Sphingolipid Dynamics in
Infection Control“) an den Universitäten Duisburg-Essen
(UDE) und Würzburg. Für ihre Arbeit bekommt sie von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) rund zwei Mio.
Euro. Bei einer Infektion spielen Kontakte zwischen
den Krankheitserregern und den Zellmembranen des Menschen
eine wichtige Rolle: Die Viren oder Bakterien docken dort
an spezielle Rezeptor-Proteine an. Dadurch lösen sie
wiederum Prozesse aus, die ihnen zum Beispiel das
Eindringen in die Zelle ermöglichen. Aber auch
Abwehrreaktionen des Immunsystems, etwa die Aktivierung
von T-Zellen, werden durch diese Prozesse gesteuert.
Die Rezeptoren sitzen oft in genau umrissenen Regionen der
Zellmembran, in denen sich besonders viele
Sphingolipid-Moleküle versammelt haben. Diese Moleküle
bestehen – vereinfacht gesagt – aus einem Kopf- und einem
Schwanzteil. „Wenn sich Erreger dort festsetzen, wird ein
Enzym aktiv, das die Sphingolipide spaltet und Ceramide
entstehen lässt“, so der stellvertretende Sprecher der
Forschergruppe, Prof. Dr. Erich Gulbins von der
Universität Duisburg-Essen. Dies wirkt sich wiederum
auf die Membran aus. Genau diese Veränderung interessiert
die neue Forschergruppe, die Anfang Dezember von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt wurde.
„Wir wollen die Veränderungen sichtbar machen und sie
beobachten“, so die Sprecherin der Forschergruppe, die
Würzburger Virologin Prof. Dr. Sibylle
Schneider-Schaulies. Die Aussichten sind vielversprechend:
„Wenn wir ihre Bedeutung für den Krankheitsprozess
verstehen, könnten daraus neue Therapieansätze entstehen“,
so Schneider-Schaulies. Die Forschergruppe verbindet
Virologen, Immun-, Molekular- und Mikrobiologen sowie
organische Chemiker miteinander. Sie konzentrieren sich
dabei auf folgende Erreger: Masernviren, Meningokokken
(Erreger von u.a. Hirnhautentzündungen), Mycobakterien
(Tuberkulose) und Gonokokken (Gonorrhoe). Die DFG
fördert das Projekt in den kommenden drei Jahren mit rund
zwei Millionen Euro; zu einem großen Teil wird das Geld
für die Finanzierung von Promotionsstellen verwendet. Vom
Institut für Molekularbiologie der Universität
Duisburg-Essen sind die Teams von Dr. Heike Grassmé und
Prof. Dr. Erich Gulbins beteiligt.
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Montag, 30. Dezember
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Historischer Kalender |
Letzter Weihnachtsmarkt-Tag
Goldener Oktober beschert Landwirten
überdurchschnittliche Zuckerrübenerträge Die
Landwirte in Nordrhein-Westfalen erzielten bei der
Zuckerrübenernte im Jahr 2013 mit knapp 74,0 Tonnen je
Hektar den dritthöchsten Flächenertrag aller Zeiten. Wie
Information und Technik Nordrhein- Westfalen als
statistisches Landesamt auf Basis der Ergebnisse der
"Ernte- und Betriebsberichterstattung" mitteilt, wurde das
ausgezeichnete Ergebnis des Jahres 2012 allerdings nicht
ganz erreicht (-2,0 Prozent). Die in Nordrhein-Westfalen
insgesamt geerntete Menge an Zuckerrüben fiel im Jahr 2013
mit 3,82 Millionen Tonnen um 11,4 Prozent niedriger aus
als ein Jahr zuvor; dies ist u. a. auch auf eine
Reduzierung der Zuckerrübenanbaufläche um 9,6 Prozent
zurückzuführen. Die Witterungsverhältnisse zu Beginn
der Vegetation ließen den letztlich erzielten Ertrag
zunächst nicht erwarten: Trockene Bodenverhältnisse
ermöglichten zwar eine termingerechte Aussaat, aber für
eine ideale Jungpflanzenentwicklung war es im April und
Mai 2013 zu kalt. Im Juli und August zogen die
Temperaturen zwar an, doch ausbleibende Niederschläge in
den Sommermonaten bremsten zunächst das Wachstum. Erst ab
Mitte September wirkten sich ausreichende Niederschläge
bei gleichzeitig milden Temperaturen und die goldene
Oktobersonne sowohl auf die Erntemenge als auch den
Zuckergehalt positiv aus. (IT.NRW)
Öffentliches Finanzierungsdefizit auf 28,7 Milliarden
Euro gestiegen Auf der Basis vorläufiger
Ergebnisse der vierteljährlichen Kassenstatistik stiegen
die Einnahmen der Kern- und Extrahaushalte des
öffentlichen Gesamthaushalts im 1.-3. Quartal 2013
gegenüber den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 um
2,5 % auf 867,7 Milliarden Euro, die Ausgaben erhöhten
sich um 3,0 % auf 896,4 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, errechnet sich hieraus
für den Zeitraum 1.-3. Quartal 2013 ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der Finanzstatistik –
von 28,7 Milliarden Euro. Das Defizit war damit um
5,1 Milliarden Euro höher als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum.
NRW-Ausbaugewerbe erwirtschaftete Umsätze in Höhe von
10,4 Milliarden Euro Mitte 2013 waren in den 4 080
Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes (mit
mindestens zehn Beschäftigten) insgesamt 97 824 Personen
beschäftigt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
war die Zahl der Betriebe damit um 79 (-1,9 Prozent)
niedriger als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl
stieg hingegen um 303 (+0,3 Prozent). Der Gesamtumsatz des
NRW- Ausbaugewerbes konnte im Jahr 2012 mit 10,4
Milliarden Euro (-0,2 Prozent) nicht ganz das Niveau des
Jahres 2011 erreichen. Der Umsatz je Beschäftigten lag im
Jahr 2012 bei 106 811 Euro (-0,5 Prozent). Damit erzielte
das nordrhein-westfälische Ausbaugewerbe erstmals seit
acht Jahren keine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr.
UDE-Projekt mit der TU Dortmund: Den Windkanal
effektiver nutzen Treibstoffverbrauch oder
Straßenlage: Vom Luftwiderstand hängt bei Fahrzeugen eine
ganze Menge ab. Wie aerodynamisch ein Auto oder Flugzeug
ist, wird seit mehr als hundert Jahren im Windkanal
überprüft. An der Universität Duisburg-Essen (UDE)
entsteht nun zusammen mit der Technischen Universität
Dortmund (TUD) ein virtueller interaktiver Windkanal. Das
Projekt wird vom Mercator Research Center Ruhr mit mehr
als 145.000 Euro gefördert. Klassische Windkanäle
sind sehr aufwendig, verbrauchen viel Energie und das
Herstellen der Modelle ist teuer. Die Messgrößen Druck,
Geschwindigkeit oder Temperatur können auch nur punktuell
erfasst werden. Zu einer echten Alternative haben sich in
letzter Zeit Computer-Simulationen entwickelt. Sie
benötigen allerdings auch viel Rechenzeit und Kompetenz
beim Anwender. Die Vorteile beider Ansätze verbindet
der virtuelle, interaktive, numerische Windkanal
„VINDDKanal“. UDE-Projektleiter Prof. Dr. Andreas Kempf:
„Er soll das Experiment nicht ersetzen, sondern effizient
ergänzen. Der klassische Windkanal lässt sich so
wesentlich preiswerter betreiben.“ Überflüssige Versuche
lassen sich vermeiden, und die verbleibenden Experimente
können durch die Simulationsdaten ergiebiger ausgewertet
werden. Außerdem arbeiten die Ingenieure effektiver dank
neuartiger Visualisierungstechniken. Prof. Kempf:
„Die größte Herausforderung steckt in dem Wort
‚interaktiv‘. Um das möglich zu machen, muss der Computer
die Lösungen schneller liefern, als sie in der Realität
sichtbar wären – oder es wenigstens dem Anwender so
erscheinen lassen.“ Dank der rasanten Entwicklung in der
Unterhaltungselektronik steht die notwendige
Rechenleistung in Form von Grafikprozessoren moderner PCs
zur Verfügung. Diese Leistung „anzuzapfen“ erfordert
angepasste numerische Methoden und geeignete
Programmiertechniken. Genau diese Anforderung wird
durch das Professoren-Trio Andreas Kempf, Jens Krüger und
Stefan Turek bestens erfüllt. Prof. Turek entwickelt an
der TU Dortmund hardware-orientierte numerische Methoden
zur Strömungssimulation. Kempf ist UDE-Professor für
Fluiddynamik, ebenfalls mit einem Schwerpunkt auf der
Entwicklung von Modellen und Methoden zur
Strömungssimulation. Krüger ist Professor für
Hochleistungsrechnen an der UDE und ein ausgewiesener
Experte für Grafikprozessoren und Visualisierung großer
Datenmengen, wie sie in einem virtuellen und interaktiven
Windkanal anfallen werden.
NRW-Exporte um 2,5 Prozent gesunken Die
nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Oktober
2013 Waren im Wert von 16,0 Milliarden Euro. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 2,5 Prozent weniger als im Oktober
2012. Der Wert der Importe lag mit 18,8 Milliarden Euro um
2,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Warenaustausch mit
den Ländern der Europäischen Union (EU 28) fielen die
Ausfuhren im Oktober 2013 mit 10,2 Milliarden Euro um 1,3
Prozent niedriger aus als im Oktober 2012; die Einfuhren
summierten sich hier auf 11,7 Milliarden Euro (+3,8
Prozent). Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten
sank um 4,5 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Bei den
Importen war ein Anstieg um 0,4 Prozent auf 7,1 Milliarden
Euro zu verzeichnen.
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Freitag, 27. Dezember
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Historischer Kalender |
Veranstaltungen Heute: Konzert, Musik PAUL
FOGARTY (AUSTRALIEN) Songwriter & Entertainer
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt,
http://www.grammatikoff.de 27. Dezember 2013; 20.00
Uhr
MARKUS
KREBS
Kleinkunst, Comedy ausverkauft Der Duisburger Comedystar mit seinem neuen
Programm "Hocker-Rocker" Oase, Grabenstraße 202,
Neudorf,
http://www.rockhotel-oase.de 27. Dezember 2013;
20.00 Uhr
Bastelaktion zur
Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“
Begleitend zur Ausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“
bietet das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort am Sonntag, 5. Januar
2014, eine Bastelaktion der Arbeitsgruppe Kartonmodellbau
an. Interessierte Besucher können ab 11 Uhr am Bau einer
Hansekogge aus Karton unter Anleitung der Modellbauer
mitwirken. Die Sonderausstellung ist noch bis zum 23. März
2014, dienstags bis donnerstags, jeweils von 10 bis 17
Uhr, zu sehen.
Stadtmuseum: Letzter Tag für „Seifenkisten“ -
Ausstellung! Mit einer kleinen nostalgischen
Feierstunde verabschiedet sich das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Sonntag, 5. Januar 2014, von
der „Seifenkisten“ - Ausstellung. Um 11 Uhr beginnt eine
Finissage in der Sonderausstellung am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen. Die
Präsentation der legendären Seifenkisten, mit denen von
1951 bis 1971 am Uhlenhorst Rennen veranstaltet wurden,
begann am 2. Juni diesen Jahres. In den vergangenen
Monaten sahen sich über 12.000 Besucher die Ausstellung
an. Mit einem kleinem Rückblick auf die
Ausstellungs-Highlights, mit historischen Filmsequenzen,
einem unterhaltsamen Rundgang durch die Ausstellung und
einem gemütlichem Beisammensein mit 50er-Jahre-Häppchen
und einer kleinen Überraschung zum Schmunzeln ist ein
fröhlicher Abschied garantiert. Alle Interessierten und
besonders alle tatkräftigen Unterstützer der Ausstellung
sind zur Finissage herzlich eingeladen.
Agentur für Arbeit Silvester
geschlossen Die Agentur für Arbeit Duisburg und ihre
Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen sowie das
Berufsinformationszentrum und das Servicecenter haben an Silvester geschlossen. Freitag, den 27.
Dezember, und Montag, den 30. Dezember, gelten die
gewohnten Öffnungszeiten.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten an den
Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel Das
Weihnachtsfest steht vor der Tür und damit verbunden kommt
es am Heiligabend sowie am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag zu
Terminänderungen bei den Duisburger
Wochenmarktveranstaltungen. - Ausfall und
Verlegungen von Wochenmärkten am 24. Dezember 20 13 -
Heiligabend: Der Wochenmarkt in Neudorf (Ludgeriplatz)
wird auf Montag, 23. Dezember 2013, vorverlegt. Die
Veranstaltung in Duissern (Königsberger Allee) entfällt
ersatzlos. Alle weiteren Veranstaltungen finden am
Dienstag, 24. Dezember 2013, wie gewohnt statt. Alle
Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden
gebeten, die Öffnungszeiten am Dienstag, 24. Dezember
2013, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen
8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet
der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um
14:00 Uhr. - Ausfall und Verlegungen von
Wochenmärkten am 25. Dezember und 1 . Weihnachtsfeierta:
Die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz),
Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz),
Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Hochfeld
(Fröbelstraße/Saarbrücker Straße), Wanheim
(Molbergstraße/Am Tollberg), Wedau (Wedauer Markt) fallen
am Mittwoch, 25. Dezember 2013, ersatzlos aus. Die
Wochenmarktveranstaltungen Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 24.
Dezember 2013, vorverlegt. Der Ruhrorter Wochenmarkt
findet am Montag, 23. Dezember 2013, statt. -
Ausfall und Verlegungen von Wochenmärkten am 26. Dezember
– 2. Weihnachtsfeiertag: Die Wochenmärkte in Hamborn
(Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar
(Werth-/Schillstraße), Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße)
und Bissingheim (Dorfplatz) sowie der Bauernmarkt in der
Duisburger Innenstadt fallen am Donnerstag, 26. Dezember
2013, ersatzlos aus. Der Huckinger Wochenmarkt
(Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) wird auf Montag, 23.
Dezember 2013, vorverlegt. Der Wochenmarkt in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 27. Dezember 2013,
statt.
- Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zum Jahreswechsel Aufgrund des
Neujahrsfeiertages werden die Wochenmärkte in
Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße),
Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich
(Atroper Straße/Duisburger Straße) auf Dienstag, 31.
Dezember 2013, und der Ruhrorter Wochenmarkt auf Montag,
30. Dezember 2013, vorverlegt. Alle weiteren
Veranstaltungen am Mittwoch, 1. Januar 2014, entfallen
ersatzlos. Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger
Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten am
Dienstag, 31. Dezember 2013, zu beachten. Während die
Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr
uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in
der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Baumfäll- und Rodungsarbeiten durch die Erweiterung der
Kindertageseinrichtungen Josefstraße 20
Aufgrund
der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem
Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen in
städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für
Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel
kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der
vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden.
Betroffen sind hier zurzeit 23 Einrichtungen. In der
zweiten Kalenderwoche 2014 werden die erforderlichen
Baumfäll- und Rodungsarbeiten sowohl auf dem Gelände der
Städtischen Kindertageseinrichtung Josefstraße 20 in
Walsum-Vierlinden als auch auf dem angrenzenden Spielplatz
Josefstraße durchgeführt. Momentan werden bereits die im
Wege stehenden Spielgeräte und das Außenmobiliar abgebaut.
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Mittwoch, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag
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Historischer Kalender |
Unwetter beeinträchtigt Zugverkehr zwischen
Mönchengladbach und Krefeld - heute ab 12 Uhr
wieder planmäßig
Disco, Party
heute:
BURN THE CITY
Der Xmas Supreme Club mit den besten Indietunes & fetten
Electrobeats Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt,
http://www.grammatikoff.de 25. Dezember 2013; 23.00
Uhr
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Dienstag, 24. Dezember - Heiligabend 2013
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Historischer Kalender |
Unwetter beeinträchtigt Zugverkehr zwischen
Mönchengladbach und Krefeld - Beschädigung der
Oberleitung durch umgestürzten Baum Zwischen den
Bahnhöfen Viersen und Anrath hat heute Nachmittag ein
umgestürzter Baum auf einer Länge von etwa 600 Metern die
Oberleitung stark beschädigt. Die Bahnstrecke
Krefeld—Viersen kann bis auf weiteres nur eingleisig
befahren werden. Die betroffenen Züge der RE 11
(Mönchengladbach—Hamm) und RB 33 (Aachen—Wesel) werden
in Richtung Mönchengladbach—Duisburg über Neuss
umgeleitet. Es entfallen jeweils die Halte in Viersen und
Krefeld Hbf sowie bei der RB 33 zusätzlich die Halte in
Anrath, Forsthaus, Krefeld-Oppum und Krefeld-Linn. Auf der
Umleitungsstrecke halten die Züge zusätzlich in
Meerbusch-Osterath. Nächster Halt ist dann
Krefeld-Uerdingen. Zwischen Mönchengladbach Hbf und
Krefeld-Uerdingen ist ein Ersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. In der Gegenrichtung
(Duisburg—Krefeld—Viersen—Mönchengladbach) verkehren die
Züge der RE 11 und RB 33 auf dem Regelweg. Zusätzlich hält
die RE 11 in Forsthaus und Anrath. Reisende sollten sich
dabei auf Verspätungen von 5 bis 10 Minuten einstellen.
Auf Grund der starken Schäden wird die Reparatur der
Oberleitung voraussichtlich bis zum 26.12.13 dauern.
Über 100 000 Menschen in NRW haben an Weihnachten
doppelten Grund zum Feiern Über 100 000 Menschen
in Nordrhein-Westfalen haben an Weihnachten doppelten
Grund zur Freude: Sie können dann nicht nur Weihnachten,
sondern auch ihren Geburtstag feiern. Ende Juli 2013
lebten in NRW 36 700 Personen, die an einem 24. Dezember
geboren wurden. Einen Tag später, am 25. Dezember,
können 35 900 und am 26. Dezember 33 900 Personen ihr
Wiegenfest feiern. Heiligabend 2012 erblickten in
Nordrhein- Westfalen 261 Kinder das Licht der Welt; 2011
waren es 258 Mädchen und Jungen und 2010 insgesamt 278
Kinder. Rückblickend auf die letzten achtzehn Jahre wurden
am 24. Dezember 1996 die meisten Geburten in NRW an einem
Heiligabend gezählt - damals kamen 498 Babys zur Welt.
An Heiligabend (Median: 332) werden seit 1995 im Schnitt
zwar mehr Kinder geboren als an den Weihnachtsfeiertagen
(25.12.: 326; 26.12.: 307), aber weniger als im
langjährigen Durchschnitt aller Kalendertage der letzten
18 Jahre (435 Kinder je Tag). (IT.NRW)
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Montag, 23. Dezember 2013
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Historischer Kalender |
Führungen im Stadtmuseum: Mercator und Asciburgium
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 ist am 2. Weihnachtstag, 26.
Dezember, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Gästeführer Roland
Wolf lädt um 15 Uhr zu einem Besuch der neuen
Mercator-Schatzkammer ein. Dort stellt er die Globen und
Atlanten des berühmten Kartographen vor. Eine
Führung durch die Sonderausstellung „Asciburgium – Eine
römische Militärsiedlung am Niederrhein“ beginnt am
Sonntag, 29. Dezember, um 15 Uhr. Museumssprecher Werner
Pöhling, der in den 70er Jahren seine ersten
archäologischen Erfahrungen bei den Ausgrabungen in
Moers-Asberg sammeln durfte, lädt zu einem Rundgang durch
die Ausstellung, die auch für Kinder Spannendes zu bieten
hat. Zu Heiligabend und am Ersten Weihnachtstag, zu
Silvester und am Neujahrstag bleibt das Museum
geschlossen. Der Eintritt kostet jeweils 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Auf einer Kupferstichkarte des
17. Jahrhunderts sind der Ort Asciburgium und auf der
rechten Rheinseite „dispargum“, also Duisburg,
eingezeichnet. Foto KSM
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Samstag, 21. Dezember 2013
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Historischer Kalender |
Kaltes
Vergnügen auf dem Weihnachtsmarkt
10 Jahre Sparkasse Duisburg-Stiftung
Bürger- und Ordnungsamt schließt Doppelspielhalle
in Marxloh Das Bürger- und Ordnungsamt ging einem
anonymen Hinweis nach und überprüfte gestern Vormittag,
19. Dezember, unangemeldet einen Spielhallenbetreiber in
Marxloh. Bei dieser Kontrolle wurde festgestellt,
dass die Anzahl der zulässigen 24 Geldspielgeräte in den
beiden Spielhallen deutlich überschritten wurde.
Tatsächlich waren dort 40 Geldspielgeräte aufgestellt.
Neben diesem eklatanten gewerberechtlichen Verstoß wurden
noch weitere Unzulänglichkeiten festgestellt. Beide
Spielhallen wurden zunächst zwangsweise geschlossen.
Außerdem droht dem Betreiber zudem ein empfindliches
Bußgeld (bis zu 5.000 Euro) sowie die Prüfung, ob seine
Spielhallenkonzessionen dauerhaft entzogen wird.
Private Haushalte besitzen in NRW 4,7 Millionen
Spielkonsolen Anfang 2013 verfügten 2,6 Millionen
der insgesamt 8,6 Millionen privaten Haushalte in
Nordrhein-Westfalen über 4,7 Millionen Spielkonsolen.
Anhand von Ergebnissen der Einkommens- und
Verbrauchsstichprobe 2013, besaß damit rund ein Drittel
aller Haushalte (30,6 Prozent) mindestens eine
Spielkonsole. 23,1 Prozent der Konsolenbesitzer hatten
zwei Geräte, 18,6 Prozent verfügten sogar über mehr als
zwei Spielkonsolen. Gegenüber dem Jahr 2008 (damals:
20,6 Prozent) ist die Zahl der privaten Haushalten mit
Spielkonsolen um 10 Prozentpunkte gestiegen. Wie die
Statistiker weiter mitteilen, waren Haushalte, in denen
Kinder leben, häufiger mit Spielkonsolen ausgestattet: In
zwei Drittel der Paarhaushalte mit Kindern (66,8 Prozent)
und in knapp drei Fünftel der Haushalte von
Alleinerziehenden (58,8 Prozent) konnte an einer Konsole
gespielt werden. Geringer fielen die Anteile bei
Paaren ohne Kinder (19,7 Prozent) und Alleinlebenden (13,4
Prozent) aus. Von den alleinlebenden Frauen besaß Anfang
2013 lediglich jede zehnte (10,2 Prozent) eine
Spielkonsole. Die Preise für Spielkonsolen entwickelten
sich in Nordrhein-Westfalen in den letzten drei Jahren
rückläufig. Von Januar bis November 2013 gaben die Preise
für die beliebten Spielgeräte um 16,1 Prozent nach.
(IT.NRW)
NRW bremst gesamtdeutsche Wirtschaft aus Die
Wachstumslücke zwischen Nordrhein-Westfalen und dem
gesamten Bundesgebiet wird nach einer Prognose des
Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung
(RWI) in Essen bei 0,4 Prozent liegen. NRW kann, während
die gesamtdeutsche Wirtschaft 2014 mit 1,5 Prozent ein
spürbares reales Wachstum erzeugt, nur mit 1,1 Prozent
Wachstum aufwarten. „Nordrhein-Westfalen ist der
Bremsklotz der gesamtdeutschen Konjunktur. Bedenkt man,
dass jeder fünfte Euro des deutschen Bruttoinlandsprodukts
in NRW erwirtschaftet wird, dann muss unser Anspruch sein,
die deutsche Konjunktur zu beleben und nicht durch
Schuldenpolitik und wirtschaftsfeindliche Gesetzgebung
auszubremsen“, fordert NRW-Landesgeschäftsführer Herbert
Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft
(BVMW). Das Problem sei ein Wirtschaftsverständnis in
Teilen der Koalition in Düsseldorf, das die besonderen
Aspekte von Industrie und Mittelstand tendenziell
ausblendet, so Schulte. „Wer ernsthaft die Meinung
vertritt, Industriebetrieben und forschenden
Mittelständlern mit Gesetzesschikanen wie dem
Klimaschutzgesetz und dem Tariftreuegesetz NRW optimale
Rahmenbedingungen zu bieten und unter den Voraussetzungen
auf Wachstum hofft, ist noch nicht in der wirtschaftlichen
Realität angekommen.“ Für den Mittelstand an Rhein und
Ruhr wird es entscheidend darauf ankommen, ob es gelingt,
den regionalen Strukturwandel mit neuen Existenzgründungen
anzuschieben und Standortnachteil zu beseitigen. „NRW leidet
unter den bundesweit höchsten Gewerbe- und
Grundsteuersätzen, unter Sonderabgaben wie den
Kulturabgaben oder der Wassersteuer. Zuletzt brachten
Gewerkschaften und Arbeitsministerium eine Azubi-Abgabe
ins Spiel. Ich sehe in dieser Phase der Politik einfach
keine Möglichkeit, das Hohelied auf den
Wirtschaftsstandort NRW anzustimmen“, so Schulte. Nach
Ansicht des Mittelstands sei es aber ein richtiger Schritt
der Politik, Geld für Infrastrukturinvestitionen und zur
Entlastung der Kommunen bei den Sozialausgaben in die Hand
zu nehmen. Schulte: „Ohne finanziell gesunde Kommunen ist
ein nachhaltiger Aufschwung der Wirtschaft ausgeschlossen.
Wir begrüßen daher die verstärkten Bemühungen in Berlin
und Düsseldorf, die in diese Richtung weisen und erwarten
nun von der Landesregierung ein optimales
Verhandlungsergebnis bei den anstehenden
Verteilungsdebatten für unser Bundesland in Berlin.“
Meiderich: Negativrekord in Tempo-30-Zone
Direkt gegenüber dem Spielplatz auf der Talbahnstraße am
Landschaftspark Nord in Duisburg-Meiderich erfasste ein
Messfahrzeug der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung in
den frühen Mittagsstunden einen unverantwortlichen Fahrer.
Der junge Mann wurde mit seinem BMW in einer Tempo-30-Zone
mit 94 Stundenkilometern gemessen. Abzüglich des
gesetzlichen Toleranzwertes von drei Stundenkilometern
überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit
letztendlich um 61 km/h. Dem Fahrzeugführer drohen
im eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren eine
Geldbuße von mindestens 480 Euro, vier Punkte und ein
dreimonatiges Fahrverbot. Das Bürger- und Ordnungsamt
appelliert an alle Autofahrer: Achten Sie auf die
Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit, insbesondere
vor Schulen, Kindergärten und Spielplätzen.
Duisburg-Ruhrort: Autokran blockiert
König-Friedrich-Wilhelm-Straße
Auf der
König-Friedrich-Wilhelm-Straße in Ruhrort wird am
Mittwoch, 8. Januar 2014, ein Autokran aufgestellt. Aus
diesem Grunde wird die Dammstraße aus Richtung
Richard-Hintorf-Platz ab Rheinbrückenstraße als Sackgasse
ausgeschildert. Die König-Friedrich-Wilhelm-Straße ist
hier nur bis zum Haniel Parkhaus befahrbar. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich von 8 bis 12 Uhr.
Ruhrort - „Zentrum“: Bebauungsplan liegt aus
Der Bebauungsplan Nr. 1182 - Ruhrort - „Zentrum“ wird
öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich
zwischen Homberger Straße, Friedrichsplatz,
Eisenbahnstraße, Landwehrstraße, Amtsgerichtsstraße,
Karlstraße, Dr.-Hammacher-Straße, Harmoniestraße,
Neumarkt, Weinhagenstraße, Fabrikstraße und
Fürst-Bismarck-Straße. Ziel des Bebauungsplanes ist der
Schutz und die Entwicklung des zentralen
Versorgungsbereiches des Nahversorgungszentrums Ruhrort.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 7. Januar bis
zum 7. Februar montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16
Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere
Auskünfte in Zimmer 435) sowie im Zimmer 103 des
Bezirksamtes Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1.
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen
abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten.
Spielbank Duisburg: Mega-Silvesterparty mit
kulinarischen Highlights Im CityPalais zündet die
Spielbank Duisburg wie jedes Jahr ein Feuerwerk der
Unterhaltung. Zur traditionellen Silvesterparty können
sich die Gäste auf Top-Entertainment freuen mit Show und
Live-Musik, Nervenkitzel und Sondergewinnen im
Glückstresor – und natürlich auf erlesene Leckerbissen aus
dem prämierten Spielbank-Restaurant „inside“.
Schwungvoll und mit Feierlaune geht’s los. Dafür sorgt die
Band „Foss Doll“ mit ihrem smarten Mix aus Soul, Funk,
Pop, Jazz und Lounge-Musik. Ein Highlight des
Showprogramms liefert Pop-Legende Robbie Williams – live
auf der Bühne in Gestalt seines weltbesten Doppelgängers.
Elegant lässiges Quartett: „Foss Doll“ sorgen in der
Spielbank Duisburg für Silvester-Stimmung. Foto: Foss Doll
Passend zum Party-Motto „Mit Glück ins neue Jahr“ gibt es
jede Menge Nervenkitzel bei kostenfreien
Just-for-Fun-Spielen. Einen grandiosen Rutsch ins Jahr
2014 versprechen die Sonderauslosungen; zwei mal 2014 Euro
liegen in den Glückstresoren bereit. Um Mitternacht lässt
man es buchstäblich krachen: Höhepunkt des Abends ist ein
einzigartiges, musikalisch untermaltes Feuerwerk, zu dem
Spielbankbesucher und -mitarbeiter gemeinsam anstoßen. Und
dann wird weitergefeiert bis zum Morgengrauen. Der
Eintritt beträgt 19 Euro (VVK) bzw. 25 Euro (AK). Für
Freunde köstlicher Leckerbissen zieht das Casino Duisburg
am 31. Dezember seinen Joker: das „inside“, Duisburgs
Spitzenrestaurant. Von 19 bis 23 Uhr lädt der
gastronomische Marktplatz zum Schlemmen ein. Gäste können
sich von einem exquisiten 3-Gänge-Menü verwöhnen lassen.
Als Vorspeise lockt die mediterrane Vorspeisenvariation
mit Melone und Schinken, Salsiccia, Parmesanspalten,
gefüllter Ziegenfrischkäse-Paprika und einem Cocktail von
Flusskrebsen mit Calvadoscreme. Das „Grillduett inside“
mit Steak vom Rind und Hähnchenbrust, Röstitaler,
Butterbohnen und Sauce béarnaise lässt als Hauptspeise
keine Wünsche offen. Den leckeren Abschluss des Abends
bildet eine Lasagne von weißer Schokolade auf
Passionsfruchtspiegel. Für dieses Feinschmecker-Angebot
sind Tickets zu 39 Euro (VVK) bzw. 45 Euro (AK)
erhältlich.
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Freitag, 20. Dezember 2013
-
Historischer Kalender |
Sperrung Bahnhof "Waldfriedhof" wegen eines
Vandalismusschadens aufgehoben - Stadtbahnlinie U79
fährt die Haltestelle wieder an.
Vandalismus: Bahnhof Waldfriedhof vorübergehend
gesperrt Gestern Abend wurden am Bahnhof
"Waldfriedhof" der Linie U79 22 Scheiben eingeworfen.
Aufgrund dieses Vandalismusschadens musste die DVG den
Bahnhof schließen. Nachdem die Arbeiten der
Kriminalpolizei nun abgeschlossen sind, wird ein Glasbauer
die Scheiben sichern und anschließend Holzplatten
einsetzen. Die Arbeiten werden vorraussichtlich bis heute
Nachmittag andauern, dann erst kann der Bahnhof wieder
geöffnet werden. Zwischen den Haltestellen "Im Schlenk"
und "Münchener Straße" wird ein Schienenersatzverkehr
eingesetzt, der die Fahrgäste am Waldfriedhof rauslässt.
Die Spurensicherung der Polizei war bereits vor Ort und
hat die erforderlichen Untersuchungen durchgeführt. „Wir
haben umgehend eine Strafanzeige gestellt, denn
Vandalismus ist eine Straftat“, berichtet Jürgen Hurtz,
verantwortlich für die Unternehmenssicherheit im
DVV-Konzern. Sollten Täter ermittelt werden, geht es nicht
nur um den Ersatz der Sachschäden, sondern auch um
Betriebskosten, die ebenfalls schadenersatzpflichtig sind.
Derzeit werden die Aufzeichnungen der Videokameras
gemeinsam mit der Polizei und dem Datenschutz-beauftragten
ausgewertet, um mögliche Täter zu identifizieren. Die DVG
rechnet mit einer Schadenssumme von etwa 20.000 Euro.
Bild: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
„Im Jahr fallen Kosten von rund 350.000 Euro für
Vandalismusschäden an. Diese gehen letztendlich zu Lasten
der Allgemeinheit“, so Hurtz. 22 Scheiben
Verbundsicherheitsglas müssen beschafft, die zerstörten
Scheiben entfernt und vorübergehend durch Holzplatten
ersetzt werden. Beschädigt wurden die Schreiben an den
Brüstungen am Treppenaufgang und an der Brücke zum Aufzug.
Im Laufe des Nachmittags wird der Bahnhof voraussichtlich
wieder für den Betrieb geöffnet. Zeugen werden gebeten,
sachdienliche Hinweise der Polizei zu melden.
Bärbel Bas zur Parlamentarischen Geschäftsführerin
gewählt Die SPD-Bundestagsfraktion hat in ihrer
Sitzung am Donnerstagabend (19.12.2013) die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zur Parlamentarischen
Geschäftsführerin gewählt. Sie wurde von den Mitgliedern
der SPD-Bundestagsfraktion mit 97,6 Prozent der Stimmen
gewählt. Die Wahl von Bas erfolgte auf Vorschlag des
SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann. „Ich freue
mich über das Vertrauen meiner Kolleginnen und Kollegen
und die Verantwortung, die mir übertragen wurde. Als
Parlamentarische Geschäftsführerin will ich meinen Teil
zum politischen Erfolg der SPD-Bundestagsfraktion
beitragen. Dazu gilt es in den kommenden vier Jahren den
politischen Rahmen des Koalitionsvertrags mit
sozialdemokratischen Inhalten zu füllen“, so Bas.
Parlamentarische Geschäftsführer, oder kurz PGFs, gelten
als „Manager des Parlaments“. Sie regeln das
Alltagsgeschäft zwischen Parlament und Fraktion und
organisieren in enger Abstimmung mit dem
Fraktionsvorsitzenden die Arbeit der Bundestagsfraktionen.
Die PGFs handeln die Vereinbarungen zwischen Regierungs-
und Oppositionsfraktionen aus und bestimmen so die
Arbeits- und Verfahrensabläufe des Bundestages mit. Bärbel
Bas ist damit Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der
SPD-Bundestagsfraktion und im Ältestenrat des Deutschen
Bundestages.
Mitglieder der SPD Fraktion Süd begrüßen gemeinsam mit
Ratsherr Dieter Lieske die Asylbewerber in Wedau
Heute besucht der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit,
Gesundheit und Soziales, Ratsherr Dieter Lieske die
Neuankömmlinge der Containersiedlung in Duisburg-Wedau an
der Masurenallee. Mit von der Partei ist
Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß und Mitglieder der SPD
Fraktion des Duisburger Südens. Der Besuch soll
helfen, Begegnungsbarrieren abzubauen und klar zu machen,
dass die SPD vor Ort immer auch als Ansprechpartner für
die Asylbewerber fungieren möchte. Freuen können sich die
neuen Bewohner Wedaus über eine ansehnliche Geldspende der
SPD-Vertreter.
Kopernikus Gymnasium gewann
Preis für die beste Schule innerhalb des
Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal! Das Duisburger
Kopernikus Gymnasium gewann
Preis für die beste Schule innerhalb des
Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal! an
Certilinguaschulen gewonnen. Das Kopernikusgymnasium
hat insgesamt mit 4 Klassen (je eine 6. , 7., 8., 9.
Klasse) am Wettbewerb teilgenommen und das beste
Gesamtergebnis erzielt. Eingesetzt wurde innerhalb des
Wettbewerbs der Test TOEFL Junior von ETS aus Princeton.
Am kommenden Freitag, den 20.12.13 wird der
Geschäftsführer der LTS, Herr Unger, den Preis im
Kopernikusgymnasium Duisburg im Rahmen einer Feierlichkeit
überreichen.
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Donnerstag, 19. Dezember 2013
-
Historischer Kalender |
Reallöhne um 0,3 % gesunken Die Reallöhne in
Deutschland sind vom dritten Quartal 2012 bis zum dritten
Quartal 2013 um durchschnittlich 0,3 % gesunken. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhten sich die
Nominallöhne in diesem Zeitraum um 1,3 %, die
Verbraucherpreise stiegen um 1,6 %.
Blickfang: Schilder mit Kernaussagen zu Duisburg
an den Autobahnen Für Duisburg steht nun eine
Premiere bevor. Mit den Kernaussagen
„Größter Stahlstandort
Europas“ und „Größter
Binnenhafen Europas“ wird in Kürze für den
Wirtschaftsstandort auf neuen Schildern geworben. Träger
dieser Initiative sind die Niederrheinische IHK, die
hiesige Stahlindustrie und der Duisburger Hafen. Gemeinsam
präsentierten sie die Autobahnschilder am Mittwoch, 18.
Dezember, vor dem IHK-Gebäude an der Mercatorstraße.
„Ziel dieser Initiative ist es, eine Route des
verarbeitenden Gewerbes und der Logistik in NRW zu
markieren, die ein aktuelles und modernes Bild der
Industrie im Land darstellt, denn die Industrie ist das
Rückgrat unserer Wirtschaftsstruktur und Garant für
zahlreiche anspruchsvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze“,
so IHK-Präsident Burkhard Landers. Auch die Stadt Duisburg
freut sich über das sichtbare Bekenntnis des Hafens und
der Stahlindustrie zum Standort. „Jeden Tag werden
tausende von Autofahrern auf die Stärken dieses
bedeutenden Wirtschaftsstandortes hingewiesen“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Die beiden Schilderpaare
„Größter Stahlstandort Europas“ mit Standorten an der A3
(Oberhausen West, Fahrtrichtung Köln) und A59
(Duisburg-Buchholz, Richtung Dinslaken) und „Größter
Binnenhafen Europas“ an der A3 (Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg, Richtung Oberhausen) und der A40
(Autobahnkreuz Moers, Richtung Duisburg) sollen in Kürze
aufgestellt werden. Dabei ist die Installation, bei
der auch Fundamente gegossen werden, von der Witterung
abhängig. Thomas Schlenz, Personalvorstand von
ThyssenKrupp Steel Europe: „Duisburg hat eine langjährige
Tradition als größter europäischer Stahlstandort, auf die
wir alle stolz sein können. Damit dies auch in Zukunft –
trotz der schwierigen Rahmenbedingungen – so sein wird,
daran arbeiten wir mit weitreichenden Investitionen in
unser Werk. Es ist ein gutes Zeichen für Bürger und
Mitarbeiter, wenn sich die Branche auf diesem Weg deutlich
sichtbar zum Stahlstandort Duisburg bekennt.“
Mitfinanzierende Unternehmen der Stahlbranche sind
ArcelorMittal, Hüttenwerke Krupp Mannesmann und
ThyssenKrupp MillServices & Systems. Für Erich Staake,
Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG, sind die
Autobahnschilder ein wichtiges Instrument, um auf den
bedeutenden Wirtschaftsstandort an Rhein und Ruhr
aufmerksam zu machen: „Industrie und Logistik sind die
Standbeine unserer Region. Sie sichern tausenden Menschen
in und um Duisburg ihren Arbeitsplatz und bedeuten
zugleich Heimat. Mit dieser Initiative würdigt man nicht
nur die rund 300-jährige Geschichte des Hafens, sondern
schafft auch identitätsstiftende Aushängeschilder für die
Stadt Duisburg. Wir haben daher keinen Moment gezögert,
dieses sinnvolle Projekt zu unterstützen“.
Neue Autobahnschilder für den Wirtschaftsstandort Duisburg
präsentierten (v. l.) Thomas Schlenz, Dr. Rolf Höffken,
Geschäftsführer Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Carsten
Tum, Stadtentwicklungsdezernent, Dr. Nicola Hirsch,
Geschäftsführerin ArcelorMittal Duisburg GmbH, OB Sören
Link, IHK-Präsident Burkhard Landers, Erich Staake, Bernd
Schnase, Geschäftsführer ThyssenKrupp MillServices &
Systems GmbH.
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte sind am Samstag, 4. Januar 2014, zu einem
geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 eingeladen. Beginn der kostenlosen
Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden
richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum
gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer
auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
934 und Weihnachts-Shuttle halten jetzt am Opernplatz
Die Haltestelle „Stadttheater“ für die Linie 934 und
den Weihnachts-Shuttle der DVG wird heute 100 Meter zurück
zum Opernplatz verlegt. Am bisherigen Abfahrtspunkt, in
Fahrtrichtung Hamborn vor dem Eingang zum Casino, kam es
zu Platzproblemen mit den dort haltenden Reisebussen.
Der Weihnachts-Shuttle fährt
bis Montag, 23. Dezember,
und von Freitag bis Montag,
27. bis 30. Dezember im 15-Minuten-Takt und
verbindet die Duisburger Innenstadt mit den Stadtteilen
Laar, Ruhrort, Hamborn und Meiderich. So können die
Fahrgäste der DVG entspannt zum Duisburger
Weihnachtsmarkt und auch nach Hause fahren. Der
Abfahrtspunkt ist identisch mit der Haltestelle
„Stadttheater“ der Buslinie 934. Das Haltestellenschild
enthält einen speziellen Hinweis auf den
Weihnachts-Shuttle. Fahrgäste mit einem Ziel in
Fahrtrichtung Laar können an der regulären Haltestelle
„Stadttheater“ diesen Service der DVG nutzen.
Hinweisschilder an zwei Straßenlaternen im Bereich
König-Heinrich-Platz und an einer Laterne in Höhe des
Stadttheaters weisen den Weg zur jeweiligen Haltestelle.
Rückgang der öffentlichen Schulden um 1,9 % Zum
Ende des 3. Quartals 2013 waren Bund, Länder und
Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich ihrer
Extrahaushalte in Deutschland mit 2 024,2 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1,9 % oder 39,9
Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor, am Ende des 3.
Quartals 2012. Gegenüber dem Ende des 2. Quartals 2013
verringerte sich der Schuldenstand um 1,2 % oder 24,2
Milliarden Euro.
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Mittwoch, 18. Dezember 2013
-
Historischer Kalender
Internationaler Tag der Migranten (Ein- und Auswanderer) |
Linien 901: Bahnen fahren wieder ohne Unterbrechung
Die dreiwöchige Unterbrechung auf der Strecke der
Linie 901in Duisburg-Ruhrort wird aufgehoben: die Bahnen
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) können die
Fabrikstraße ab Freitag, 20. Dezember, wieder befahren. So
müssen auch die Fahrgäste nun nicht mehr zwischen den
Haltestellen „Scharnhorststraße“ und „Scholtenhof-straße“
auf den Schienenersatzverkehr mit Bussen ausweichen. Zur
Sanierung einer Hausfassade wurde auf der Fabrikstraße vor
etwa drei Wochen ein Gerüst aufgestellt, welches so weit
in die Straße ragte, dass eine Durchfahrt mit
Straßenbahnen unmöglich war. Dieses wurde nun so
angepasst, dass die Fahrzeuge der DVG wieder passieren
können. Nach mehreren Testfahrten haben die Betriebsleiter
der DVG grünes Licht für die Aufhebung der Linientrennung
gegeben. „An dem Gerüst vorbeizufahren, welches direkt am
Fahrbahnrand in der Kurve aufgestellt wurde, ist echte
Maßarbeit für unsere Fahrer“, beschreibt Ralf Puschke,
Mitarbeiter des Verkehrsmanagements der DVG, sein Fazit
während der Testfahrt. „Wenn die Bahn mit
Schrittgeschwindigkeit diese Stelle passiert, erscheint
das Gerüst zum Greifen nahe. Dies werden auch unsere
Fahrgäste in nächster Zeit erleben.“
Grand City Hotel Duisburger Hof wird zum Wyndham
Duisburger Hof Im Rahmen der strategischen
Partnerschaft, die Deutschlands zweitgrößte
Hotelmanagement-Gesellschaft Grand City Hotels schon im
März 2013 mit der US-amerikanischen Wyndham Hotel Group
geschlossen hat, werden zum 30. und 31. Dezember 2013
bundesweit weitere acht Hotels im Franchise an die Wyndham
Hotel Group angegliedert. Eines davon liegt in Duisburg:
Das Grand City Hotel Duisburger Hof wird zum
Wyndham Duisburger Hof - bundesweit 45 Häuser tragen
bereits einen neuen Namen, am Ende des Rebrandings werden
es insgesamt 60 Hotels sein.
Im Zuge der Partnerschaft wurde der Markenname Wyndham
sowohl in Deutschland als auch als Wyndham Garden in
Europa, dem Mittleren Osten, Afrika (EMEA) und als TRYP by
Wyndham in Belgien und den Niederlanden eingeführt.
Betreiber der Häuser bleibt weiterhin die
Hotelmanagement-Gesellschaft Grand City Hotels. Christian
Windfuhr, CEO der Grand City Hotels: „Wir freuen uns,
innerhalb der größten Umstrukturierung unserer bisherigen
Unternehmensgeschichte nunmehr in einer vierten Phase
einen weiteren wichtigen Schritt gemeinsam mit unserem
amerikanischen Partner - der Wyndham Hotel Group - für
den Ausbau unserer zukunftsorientierten Kooperation zu
gehen.“
Junior-Suite im
Wyndham Duisburger Hof
17 Bundesfreiwillige engagieren sich für junge Leute
Zum ersten Mal haben in diesem Sommer 17
Bundesfreiwillige den Dienst bei der Stadt Duisburg
aufgenommen. Die zehn Frauen und sieben Männer sind in 16
städtischen Jugendzentren und beim Haustechnischen Dienst
des Jugendamtes eingesetzt. Oberbürgermeister Sören Link
bedankte sich persönlich für ihr soziales Engagement.
„Ich finde es beispielhaft, dass Sie ein ganzes Jahr
Ihres Lebens in den Dienst der Gesellschaft stellen und
ganz bewusst die Jugendarbeit der Stadt unterstützen“,
lobte Link den Einsatz der jungen Leute: „Und das für ein
monatliches Taschengeld von rund 330 Euro.“ Nach dem
„Ende“ der sogenannten Zivis sei man sich nicht sicher
gewesen, ob sich die Bundesfreiwilligen etablieren würde.
Inzwischen könnten Verbände und Träger viel mehr Bufdis
einstellen, als Fördermittel vom Bund bereit gestellt
wurden. „Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die 17
Freiwilligen für uns gewinnen konnten.“ Dominik
Winkel zum Beispiel wurde zum Bufdi, weil er gern Erzieher
werden möchte. „Ich will schon vorher Erfahrungen sammeln
und habe hier die Chance, auch an der pädagogischen Arbeit
teilzunehmen.“ Winkel repariert unter anderem Fahrräder
und macht mit den Jugendlichen Musik. Ines Petzold wollte
nach der Schule eine Ausbildung machen. Doch das hat
zunächst nicht geklappt. Deshalb überbrückt sie das Jahr
als Bundesfreiwillige. „Mir macht der Job Spaß, ich mache
zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung und spiele mit den
Jugendlichen.“ „Das Jugendamt legt während des
Einsatzes zusätzlich Wert auf Qualifizierung“, erklärte
Jugenddezernent Thomas Krützberg. Deshalb hätten die
Bufdis neben dem Einsatz im Jugendzentrum zusätzlich 25
Seminartage zu absolvieren. Innerhalb der Seminartage
können sie einen Jugendleiterschein inklusive
Erste-Hilfe-Kurs erwerben. Krützberg: „Wir sind sehr
zufrieden mit dem Einsatz der jungen Leute. Im nächsten
Jahr wollen wir beim Bund weitere Stellen anfordern.“
Oberbürgermeister Sören Link, Jugendezernent Thomas
Krützberg (4. und 3. von links) und Mitarbeiter des
Jugendamtes empfingen die Bufdis im Rathaus,.
Benefiz-Theaterstück zugunsten der Kindernothilfe: "Ox
und Esel" helfen syrischen Flüchtlingskindern Ein
weihnachtlicher Theaterabend zugunsten syrischer Kinder:
Mit dem hintergründigen Stück "Ox und Esel" können sich
die Gäste des KOM'MA-Theaters auf die Festtage einstimmen.
Am 23. Dezember gibt die Duisburger Compagnie - bis Mitte
dieses Jahres unter "ReibeKuchenTheater" bekannt - um 20
Uhr eine Benefizveranstaltung für die wichtige Arbeit der
Kindernothilfe. Als der Ochse nach getaner Schwerstarbeit
zurück in seinen Stall kommt, findet er auf seinem
frischen Heu ein schreiendes Baby. Der hinzueilende
Esel vermutet darin das Jesuskind. Die beiden Vierbeiner
entwickeln sich im Laufe der heitern Geschichte mit viel
Tiefgang zu einem fürsorglichen Adoptivgespann. Statt um
den regulären Eintritt wird am Montagabend um eine
großherzige Spende gebeten. Auch die Einnahmen aus dem
Getränkeausschank werden vom 10-köpfigen Ensemble komplett
gespendet. Das Geld kommt syrischen Kindern zugute, die
aus ihrer Heimat fliehen mussten und jetzt im angrenzenden
Libanon zur Schule gehen und betreut werden. Die
Mädchen und Jungen dort erhalten neben dem Unterricht auch
Lernmaterialien und warme Winterkleidung, außerdem werden
die Schulgebühren und einige Spielgeräte für die
Schulhofpausen finanziert. Da viele der Flüchtlingskinder
traumatisiert sind, werden auch Lehrer fortgebildet, so
dass sie diese Traumata erkennen und die Kinder in eine
weitergehende psychosoziale Betreuung vermitteln können.
Der Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Dr.
Jürgen Thiesbonenkamp, wird vor der Theateraufführung das
Projekt vorstellen und im Anschluss beim gemütlichen
Beisammensein Rede und Antwort stehen. "KOMMA" ist das
städtische Theaterhaus für Kinder- und Jugend-Kultur. Das
Haus wird von der Freien Theatergruppe KOM'MA-Theater
bespielt und verwaltet.
Le Parkour bringt Schüler der Christian-Zeller-Schule
in Bewegung Schulmilch bringt Trendsportart an
weiterführende Schulen Eine gute Ernährung und
viel Bewegung sind die besten Voraussetzungen, um den
ganzen Schultag fit und konzentriert zu sein. Genau hier
setzt das Projekt der Landesvereinigung der
Milchwirtschaft NRW e.V. und der regionalen
Schulmilch-Molkereien an. Der Milchparkour ist
eine altersgerechte Bewegungsund Aktionsarena, die der
Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Hier gilt es,
Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu
überwinden. Die dazu benötigten Sportgeräte werden für den
Aktionstag in der schuleigenen Turnhalle aufgebaut. Zwei
ausgebildete Übungsleiter führen die Schüler durch den
Parkour. Der Milchparkour vereint sportliche
Anforderungen mit den Bedürfnissen von Heranwachsenden.
Für die Schulen kann er Impulsgeber sein, neue Elemente in
den traditionellen Sportunterricht zu integrieren, und so
selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern.
Das nächste Milchparkour - Event findet statt
am Donnerstag, 19. Dezember 2013 Ort:
Christian-Zeller-Schule, Vorm Grindsbroch 30-32, Beginn
10:15 Uhr.
Neue Haltezeiten des Bücherbusses Die
Stadtbibliothek Duisburg hat den Fahrplan des Bücherbusses
optimiert. Für einige Haltestellen im Stadtgebiet wird es
ab Januar 2014 neue Haltetage und Haltezeiten geben.
Für den Haltepunkt Fahrn ändert sich die Haltezeit auf 14
bis 15 Uhr, für Alt-Walsum auf 12.30 bis 13.45 Uhr. Beide
Haltepunkte werden vierzehntägig mittwochs angefahren. Die
nächsten Haltetage sind hier der 15. und 29. Januar. Im
Duisburger Westen ändert sich für die Haltepunkte Baerl
und Friemersheim Haltetag und -zeit. Baerl wird nun
ebenfalls vierzehntägig mittwochs angefahren. Neue
Haltezeit ist 16.30 bis 18 Uhr. Die nächsten Haltetage
sind der 8. und 22. Januar. In Friemersheim hält der
Bücherbus der Stadtbibliothek ab Januar donnerstags in der
Zeit von 14 bis 15.45 Uhr. Die nächsten Haltetage sind
dort der 2., 16. und 30. Januar. Der gesamten Fahrplan
des Bücherbusses sowie aktuelle Änderungen sind unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de einsehbar.
Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder
im Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet ab dem
28. Januar einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis
fünfjährige Kinder an. Für diesen Wassergewöhnungskurs
können bereits Plätze gebucht werden. Der Dienstagskurs
besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten,
die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die
Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind. Kindern
werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer Form, aber
unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen im Wasser
vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später auch an
Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im Rhein-Ruhr-Bad
regelmäßig angeboten werden. Aus gegebenem Anlass
weist DuisburgSport darauf hin, dass teilnehmende Kinder
trocken sein müssen. Wegen Schichtdienstes werden die
Einheiten nicht immer von derselben Kursleitung betreut,
so dass sich die Kinder leider an wechselnde Übungsleiter
gewöhnen müssen. Verwandte teilnehmender Kinder können
sich während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand
aufhalten. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen
müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da
Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.
Beginn der nächsten Erwachsenenkurse im Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad werden im neuen Jahr wieder
unterschiedliche Kurse angeboten, die sich speziell an
Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt
am Montag, 13. Januar, und findet immer von 19.15 bis 20
Uhr statt. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 9. sowie am 13.
Januar und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs)
oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Die am 14.
sowie am 15. Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“
finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und
Mittwochskurs) statt. „Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10.
sowie am 15. Januar und gehen immer von 19.15 bis 20 Uhr
(Mittwochs- und Freitagskurs). Zwei
Wassergymnastikkurse, in denen sanftere Trainingsinhalte
als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt werden, starten ab
dem 9. sowie am 14. Januar und laufen immer von 10.45 bis
11.30 Uhr (Dienstags- und Donnerstagskurs). Alle
Montagskurse finden am 3. März (Rosenmontag) nicht statt.
Aus diesem Grunde gehen sie auch nicht über elf
wöchentliche Einheiten (wie die anderen Kurse), sondern
nur über zehn. Die vorgenannten Montagskurse kosten 80
Euro pro Person, die anderen Kurse 88 Euro. Eine
Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die
„Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn
bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden,
jedoch maximal 110 € pro Person kosten, von denen
Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 €,
für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie als
Präventionskurse anerkennen. Die
„Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10., 13. sowie 14.
Januar und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr
(Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder
von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags- und Freitagskurs)
statt.
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Dienstag, 17. Dezember 2013
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Historischer Kalender |
Kopernikus Gymnasium
gewann Preis für die beste Schule innerhalb des
Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal!
Das Duisburger Kopernikus
Gymnasium gewann Preis für die beste Schule innerhalb des
Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal! an
Certilinguaschulen gewonnen.
Das Kopernikusgymnasium hat insgesamt mit 4 Klassen (je
eine 6. , 7., 8., 9. Klasse) am Wettbewerb teilgenommen
und das beste Gesamtergebnis erzielt. Eingesetzt wurde
innerhalb des Wettbewerbs der Test TOEFL Junior von ETS
aus Princeton. Am kommenden Freitag, den 20.12.13 wird der
Geschäftsführer der LTS,
Herr Unger, den Preis im Kopernikusgymnasium Duisburg im
Rahmen einer Feierlichkeit überreichen.
Benefiz-Theaterstück zugunsten der Kindernothilfe: "Ox
und Esel" helfen syrischen Flüchtlingskindern
Ein weihnachtlicher Theaterabend zugunsten syrischer
Kinder: Mit dem hintergründigen Stück "Ox und Esel" können
sich die Gäste des KOM'MA-Theaters auf die Festtage
einstimmen. Am 23. Dezember gibt die Duisburger Compagnie
- bis Mitte dieses Jahres unter "ReibeKuchenTheater"
bekannt - um 20 Uhr eine Benefizveranstaltung für die
wichtige Arbeit der Kindernothilfe. Als der Ochse nach
getaner Schwerstarbeit zurück in seinen Stall kommt,
findet er auf seinem frischen Heu ein schreiendes Baby.
Der hinzueilende Esel vermutet darin das Jesuskind. Die
beiden Vierbeiner entwickeln sich im Laufe der heitern
Geschichte mit viel Tiefgang zu einem fürsorglichen
Adoptivgespann. Statt um den regulären Eintritt wird am
Montagabend um eine großherzige Spende gebeten. Auch die
Einnahmen aus dem Getränkeausschank werden vom 10-köpfigen
Ensemble komplett gespendet. Das Geld kommt syrischen
Kindern zugute, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und
jetzt im angrenzenden Libanon zur Schule gehen und betreut
werden.
Die Mädchen und Jungen dort erhalten neben dem Unterricht
auch Lernmaterialien und warme Winterkleidung, außerdem
werden die Schulgebühren und einige Spielgeräte für die
Schulhofpausen finanziert. Da viele der Flüchtlingskinder
traumatisiert sind, werden auch Lehrer fortgebildet, so
dass sie diese Traumata erkennen und die Kinder in eine
weitergehende psychosoziale Betreuung vermitteln können.
Der Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Dr. Jürgen
Thiesbonenkamp, wird vor der Theateraufführung das Projekt
vorstellen und im Anschluss beim gemütlichen Beisammensein
Rede und Antwort stehen. "KOMMA" ist das städtische
Theaterhaus für Kinder- und Jugend-Kultur. Das Haus wird
von der Freien Theatergruppe KOM'MA-Theater bespielt und
verwaltet.
Le Parkour bringt Schüler der Christian-Zeller-Schule
in Bewegung Schulmilch bringt Trendsportart an
weiterführende Schulen
Eine gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten
Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und
konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der
Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der
regionalen Schulmilch-Molkereien an.
Der Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungsund
Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde
liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen
Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten
Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen
Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen
die Schüler durch den Parkour. Der Milchparkour vereint
sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von
Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein,
neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu
integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport
zu begeistern.
Das nächste Milchparkour - Event findet statt
am Donnerstag, 19. Dezember 2013 Ort:
Christian-Zeller-Schule, Vorm Grindsbroch 30-32, 47269
Duisburg Uhrzeit: Beginn 10:15 Uhr
19,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder
sozialer Ausgrenzung betroffen/ Anteil EU-weit bei 24,8 %
Knapp jede/r Fünfte (19,6 %) in Deutschland - das sind
etwa 16 Millionen Menschen - war 2012 von Armut oder
sozialer Ausgrenzung betroffen. Gegenüber 2011 (19,9 %)
ging der Anteil damit leicht zurück. Dies ist ein Ergebnis
der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Anteil armer oder
sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen
Union mit 24,8 % noch deutlich höher als in Deutschland.
Migration hat eine lange Tradition in Deutschland
Im Jahr 2012 lebten in Deutschland 16,3 Millionen
Menschen mit Migrationshintergrund. Wie das Statistische
Bundesamt zum Tag des Migranten am 18. Dezember 2013
weiter mitteilt, sind 10,9 Millionen von ihnen selbst nach
1949 aus dem Ausland zugewandert, weitere 5,4 Millionen
wurden als deren Kinder in Deutschland geboren.
Vergleichbare Daten zu Menschen mit Migrationshintergrund
liegen seit 2005 vor; seither ist deren Zahl um 1,3
Millionen oder 8,5 % angestiegen.
Neue Haltezeiten des Bücherbusses
Die Stadtbibliothek Duisburg hat den Fahrplan des
Bücherbusses optimiert. Für einige Haltestellen im
Stadtgebiet wird es ab Januar 2014 neue Haltetage und
Haltezeiten geben.
Für den Haltepunkt Fahrn ändert sich die Haltezeit auf 14
bis 15 Uhr, für Alt-Walsum auf 12.30 bis 13.45 Uhr. Beide
Haltepunkte werden vierzehntägig mittwochs angefahren. Die
nächsten Haltetage sind hier der 15. und 29. Januar. Im
Duisburger Westen ändert sich für die Haltepunkte Baerl
und Friemersheim Haltetag und -zeit. Baerl wird nun
ebenfalls vierzehntägig mittwochs angefahren. Neue
Haltezeit ist 16.30 bis 18 Uhr.
Die nächsten Haltetage sind der 8. und 22. Januar. In
Friemersheim hält der Bücherbus der Stadtbibliothek ab
Januar donnerstags in der Zeit von 14 bis 15.45 Uhr. Die
nächsten Haltetage sind dort der 2., 16. und 30. Januar.
Der gesamten Fahrplan des Bücherbusses sowie aktuelle
Änderungen sind unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de einsehbar.
Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige
Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet ab dem 28. Januar einen
Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder an.
Für diesen Wassergewöhnungskurs können bereits Plätze
gebucht werden. Der Dienstagskurs besteht aus sechs
wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von 12.45
bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die Kursteilnahme
kostet 42 Euro pro Kind.
Kindern werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer
Form, aber unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen
im Wasser vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später
auch an Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im
Rhein-Ruhr-Bad regelmäßig angeboten werden.
Aus gegebenem Anlass weist DuisburgSport darauf hin, dass
teilnehmende Kinder trocken sein müssen. Wegen
Schichtdienstes werden die Einheiten nicht immer von
derselben Kursleitung betreut, so dass sich die Kinder
leider an wechselnde Übungsleiter gewöhnen müssen.
Verwandte teilnehmender Kinder können sich während der
Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten. Bei den im
Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren
direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider
nicht möglich sind.
Beginn der nächsten Erwachsenenkurse im
Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad werden im neuen Jahr wieder
unterschiedliche Kurse angeboten, die sich speziell an
Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt
am Montag, 13. Januar, und findet immer von 19.15 bis 20
Uhr statt. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 9. sowie am 13.
Januar und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs)
oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Die am 14.
sowie am 15. Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“
finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und
Mittwochskurs) statt. „Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10.
sowie am 15. Januar und gehen immer von 19.15 bis 20 Uhr
(Mittwochs- und Freitagskurs).
Zwei Wassergymnastikkurse, in denen sanftere
Trainingsinhalte als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt
werden, starten ab dem 9. sowie am 14. Januar und laufen
immer von 10.45 bis 11.30 Uhr (Dienstags- und
Donnerstagskurs). Alle Montagskurse finden am 3. März
(Rosenmontag) nicht statt. Aus diesem Grunde gehen sie
auch nicht über elf wöchentliche Einheiten (wie die
anderen Kurse), sondern nur über zehn. Die vorgenannten
Montagskurse kosten 80 Euro pro Person, die anderen Kurse
88 Euro.
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen
die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn
bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden,
jedoch maximal 110 € pro Person kosten, von denen
Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 €,
für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie als
Präventionskurse anerkennen.
Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10., 13. sowie
14. Januar und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr
(Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder
von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags- und Freitagskurs)
statt.
Stadt und Arbeitsagentur sorgen gemeinsam für
Verbesserungen im jobcenter Wegen der zuletzt in
der Öffentlichkeit vielfach diskutierten Personalsituation
im jobcenter Duisburg möchten die beiden Träger des
jobcenters, Stadt Duisburg und Agentur für Arbeit, in
dieser Frage für mehr Transparenz und mehr Sachlichkeit
sorgen. Beide Träger sind sich dabei einig: „Es wird
viel unternommen, um für die Kunden eine gute
Dienstleistung zu erbringen und den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des jobcenters angemessene Arbeitsbedingungen
zu gewährleisten“. Für fast 25.000 arbeitslos gemeldete
Duisburgerinnen und Duisburger erfüllt das jobcenter
Duisburg eine wichtige sozialpolitische Aufgabe in dieser
Stadt. Über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten
tagtäglich daran, die Aufgaben zur Zufriedenheit aller
Kundinnen und Kunden zu erledigen. Stadtdirektor
Reinhold Spaniel, und der Vorsitzende der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit, Ulrich Käser, sind sich einig,
dass es erforderlich ist „bei der Vielzahl der zu
bewältigenden Aufgaben und der großen Zahl der zu
betreuenden Personen alle Anstrengungen zur Verbesserung
der Personalsituation im jobcenter Duisburg durch beide
Träger weiter voranzutreiben.“ Dabei ist auf dem
Weg dahin schon vieles erreicht worden. Damit dies ein
wenig transparenter wird, hier eine Darstellung der
Fakten, getrennt nach Trägern:
Agentur für Arbeit Duisburg:
· Der Anteil der Beschäftigten der Bundesagentur für
Arbeit ist seit 2005 deutlich angestiegen (2005 = 43
Prozent fest angestellte Mitarbeiter und 7 Prozent
befristete Mitarbeiter; Dezember 2013: 54 Prozent fest
angestellte Mitarbeiter und 14 Prozent befristete
Mitarbeiter – mit diesem Befristungsanteil befindet sich
das jobcenter Duisburg auf dem Niveau vergleichbarer
jobcenter); · seit einigen Jahren gehen fast alle
fertig ausgebildeten Fachkräfte in das jobcenter; ·
gut qualifiziertes Personal der Agentur für Arbeit
wechselt in das jobcenter Duisburg; · zusätzliches
Personal wird aus der befristeten Beschäftigung häufig in
unbefristete Beschäftigung übernommen.
Stadt Duisburg: ·
Einstellung und Qualifizierung zum
"Verwaltungsfachwirt/in" von 25 Beschäftigten für das
jobcenter Duisburg im Frühjahr 2014, · spezielle
Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte des jobcenters
am Studieninstitut der Stadt Duisburg und · Entlastung
des jobcenters durch die Erbringung der Bildung und
Teilhabe- Leistungen auch für SGB II-Empfänger zentral
durch den kommunalen Träger ab 2014 - geplant. Wobei
nicht vergessen werden darf, dass die Stadt Duisburg den
Restriktionen eines Haushaltssanierungsplanes und des
Stärkungspaktes Stadtfinanzen unterliegt und externe
Einstellungen zurzeit wegen der dadurch entstehenden
Personalkosten nur bedingt möglich sind. Daneben ist
schon folgendes in Angriff genommen worden:
Beschlüsse der
Trägerversammlung: · Mitte 2013 ist ein
Beschluss zur Verbesserung des Personalschlüssels im
Leistungsbereich für 2014 durch 32,5 zusätzliche
Beschäftigte ergangen; Jobcenter: · Das
jobcenter erstellt einen tragfähigen Plan, um die
aufgelaufenen Bearbeitungsrückstände abzubauen. Erste
Maßnahmen sind bereits umgesetzt: Reduzierung von
Publikumszeiten zugunsten von mehr
Sachbearbeitung, Straffung der Einarbeitung neuer
befristeter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie
Überprüfung und Straffung interner Ablaufprozesse.
„Die Personalsituation im jobcenter Duisburg ist
schwierig. Als Träger stehen wir hier in der
Verantwortung. Unsere schon auf den Weg gebrachten
Maßnahmen zeigen aber, dass wir gemeinsam intensiv an
Verbesserungen arbeiten. Beide Träger befinden sich zudem
in Gesprächen, um eine Lösung hinsichtlich der Entfristung
von Beschäftigungsverhältnissen zu erzielen. Eine für alle
Seiten befriedigende Lösung ist dabei möglich“, so Spaniel
und Käser unisono. „Eines muss aber auch betont werden“,
so Spaniel, „für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadt Duisburg, die im jobcenter tätig sind, ist natürlich
der Weg auf ausgeschriebene Stellen bei der Stadt Duisburg
nicht verschlossen.“
Melderechtliche Überprüfung in Häusern in Hochfeld,
Marxloh und Meiderich Das Bürger- und
Ordnungsamt hat am 13. Dezember zum Abgleich des
Melderegisters mit dem tatsächlichen Bewohnerbestand eine
melderechtliche Überprüfung in den Häusern
Charlottenstraße 76 und 77 in Duisburg-Hochfeld, in der
Henriettenstraße 11 und Hagedornstraße 25 in
Duisburg-Marxloh sowie in der Bergstraße 94-96 und
Stahlstraße 20 in Duisburg-Meiderich durchgeführt.
Ziel war eine melderechtliche Bestandsaufnahme und die
Feststellung, ob dort ausreisepflichtige Personen wohnen.
Das Ordnungsamt war mit 30 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter vor Ort im Einsatz und wurde von der Polizei
im Wege der Amtshilfe unterstützt. Außerdem waren zwei
rumänische Polizisten, drei Dolmetscher und Mitarbeiter
des Zolls während der Überprüfung dabei. Die gesamte
Aktion verlief ohne Zwischenfälle. Der Einsatz der
Dolmetscher hat sich aus Sicht des Bürger- und
Ordnungsamtes bewährt, weil dadurch von vornherein Ängste
genommen werden konnten und der Grund für die Aktion in
der Landesprache erklärt werden konnte. Die
Ergebnisse im einzeln:
Überprüfung in den Häusern
Charlottenstraße 76 und 77:
gemeldete Personen lt. Melderegister:
238
festgestellte Personen: 167
davon gemeldete Personen: 128;
unangemeldete Personen: 39
Überprüfung in den Häusern Henriettenstraße 11 und
Hagedornstraße 25
gemeldete Personen lt. Melderegister:
222
festgestellte Personen: 87
davon gemeldete Personen: 47;
unangemeldete Personen: 40
Überprüfung in den Häusern
Bergstraße 94-96 und Stahlstraße 20
gemeldete Personen lt.
Melderegister: 110
festgestellte Personen: 74
davon gemeldete Personen: 64;
unangemeldete Personen: 10
(vorläufiges) Fazit: Bei den nicht angetroffenen Personen
muss noch im Einzelfall geprüft werden, ob diese noch dort
wohnen; ansonsten erfolgt einen Abmeldung von Amts wegen.
Ansprechpartner für Lesben, Schwule und Transgender im
Rathaus Vielfalt ist eine Chance für Duisburg und
macht eine Stadt stark. Um sie zu fördern, hat
Oberbürgermeister Sören Link jetzt einen Ansprechpartner
für Lesben, Schwule und Transgender im Referat für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit ernannt. Im
Rathaus stellte er Joachim Müller den
Interessensvertretern bei einem gemeinsamen Gespräch vor.
Der 46jährige Joachim Müller ist seit 1989 bei der Stadt
Duisburg in verschiedenen Ämtern beschäftigt, bis er sich
für die neue Position im Referat von Doris Freer,
Diversity-Beauftragte der Stadt, interessierte. „Ich
freue mich riesig auf meinen neuen Aufgabenbereich“, sagt
Müller, der „offen schwul lebt“: „Mein Ziel ist es,
Ansprechpartner für alle Lesben, Schwulen und Transgender
zu sein. Dabei will ich eine Plattform bilden, um als
zentrale Stelle den Ist-Status der Stadt zu dokumentieren
und öffentlich zu machen.“ Zunächst gelte es, Vertrauen zu
schaffen und aus Erwartungen konkrete Forderungen zu
entwickeln, die dann umgesetzt werden können.
„Ich freue mich, dass wir es geschafft haben, einen
Kümmerer zu finden, der auch helfen soll, die
verschiedenen Vereine, Gruppen und Initiativen zu
vernetzen. Und er soll natürlich auch helfen,
Diskriminierung zu bekämpfen“, so Oberbürgermeister Sören
Link. Die Verwaltung habe da eine Vorbildfunktion
gegenüber der Öffentlichkeit zu erfüllen.
Oberbürgermeister Sören Link stellte dem
Arbeitskreis Duisburger Lesben und Schwule den neuen
Ansprechpartner Joachim Müller (3. von links) vor.
Zweite Sitzung der Bürgerarbeitsgruppe
„Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen“ Die
Bürgerarbeitsgruppe zum Thema der Bodenbelastungen in
Wanheim-Angerhausen hat sich am 4. Dezember auf Einladung
des Umweltdezernats zum zweiten Mal getroffen. Wie in der
Auftaktsitzung vereinbart, wurden die interessierten
Bürgerinnen und Bürger umfassend über das Thema
„Bewertungsmaßstäbe“ informiert. Dr. Dietmar Barkowski vom
Institut für Umweltanalyse aus Bielefeld erläuterte den
Bürgerinnen und Bürgern ausführlich, wie Bodenbelastungen
zu bewerten sind, welche Beurteilungswerte es hierfür gibt
und wie diese abgeleitet wurden. Christiane Maxin
vom Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
(AAV) konnte berichten, dass die Delegiertenversammlung
des AAV in ihrer Sitzung vom 27. November dem Antrag der
Stadt Duisburg zur Durchführung einer
Sanierungsuntersuchung/ -planung zugestimmt hat und die
Aufnahme des Projektes in den Maßnahmenplan des AAV
empfohlen hat. Nun steht noch die abschließende
Genehmigung des Maßnahmeplanes durch das Umweltministerium
NRW aus. Der AAV geht davon aus, dass mit der Durchführung
der Sanierungsuntersuchung/ -planung im kommenden Jahr
begonnen werden kann. Das Protokoll zur Sitzung kann
auf den Seiten des Amtes für Umwelt und Grün, Abteilung
Umweltschutz Duisburg, unter „Bodenbelastungen in
Duisburg“ nachgelesen werden. Das nächste Treffen der
Bürgerarbeitsgruppe ist für den 12. Februar 2014
vorgesehen. Hierbei wird es um das Thema
„Sanierungsmaßnahmen“ gehen. Bürgerinnen und Bürger, die
noch in der Arbeitsgruppe mitwirken möchten, können sich
bei der Stadt Duisburg unter (0203) 283-2777 melden und
dort ihre Kontaktdaten hinterlassen.
Neuer MSV-Schal: Aus Liebe zum Spiel und zur Stadt
Manchmal ist „sich einwickeln lassen“ doch gut. Vor
allem bei winterlichen Temperaturen. Da ist so ein
kuscheliger Schal der perfekte Begleiter im Alltag. Der
neue Schal des MSV Duisburg, der in Kooperation zwischen
den „Zebras“ und der Duisburg Marketing GmbH (DMG)
entstand, ist das perfekte Accessoire für Fußball-Anhänger
und Fans der Stadt. Die eine Seite, in blau, ziert das
MSV-Motto „Leben.Liebe.Leidenschaft.“, die andere Seite,
in weiß, das Bekenntnis „I ♥
Duisburg“. Eine gute Kombination! Das Design
ist schlicht und schön und wurde in der Grafikabteilung
der DMG entworfen. Die bestehende Kooperation des
Traditionsvereins und der Stadtmarketing-Experten wurde in
den vergangenen Monaten stetig weiter ausgebaut. Die
Tourist-Information, das RUHR.VISITORCENTER im CityPalais,
ist offizielle Vorverkaufsstelle für alle Heimspiele der
Zebras in der Schauinsland-Reisen-Arena. Der flauschige
Schal ist dort ebenso erhältlich wie im ZebraShop selbst.
Auch das über das RUHR.VIITORCENTER vertriebene
Merchandising-Angebot des MSV Duisburg wurde erweitert.
Jetzt sind auch u.a. MSV-Trikots im Verkauf, eine
Erweiterung der Angebote ist vorgesehen. Die Preise für
Tickets und Merchandising sind preisgleich zu dem vom
Verein betriebenen ZebraShop. MSV-Präsident Udo
Kirmse freut sich über die Intensivierung der bestehenden
Kooperation: „Der MSV ist seit Jahrzehnten ein wichtiger
Bestandteil und Imageträger der Stadt Duisburg. Wir freuen
uns deshalb über diese Zusammenarbeit, die eine noch
intensivere Wahrnehmung des MSV in der Stadt ermöglicht.
Wir wollen diese Verbindung zwischen Stadt und dem MSV
weiter stärken.“ „Der MSV ist einer der wichtigsten
Markenbotschafter für die Stadt. Unsere Kooperation mit
dem Traditionsverein ist auch ein klares Zeichen, sich in
schwierigen Zeiten gegenseitig zu unterstützen. Duisburg
und der MSV – das gehört einfach zusammen!“, so Uwe
Gerste, Geschäftsführer der DMG. Die Daten MSV-Schal mit
Motiven auf beiden Seiten .
Mit Fransen. 135 cm lang und 15 cm breit Material:
Polyacryl. Preis: 10€
Binnenschifffahrtsmuseum: Öffnungszeiten an den
Feiertagen Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 ist an
Heiligabend und dem 1. Weihnachtstag, 24. und 25.
Dezember, und auch an Silvester und Neujahr, 31. Dezember
und 1. Januar 2014, geschlossen. Am 2. Weihnachtstag
kann das Museum zu den regulären Öffnungszeiten, 10 bis 17
Uhr, besucht werden.
Geänderte Servicezeit im Kundencenter der DVG
Am kommenden Mittwoch, 18. Dezember, ändert sich die
Öffnungszeit des Kundencenters der Duisburger
Verkehrsgesellschaft (DVG) am Duisburger Hauptbahnhof.
Statt um 7 Uhr, öffnet das Kundencenter erst um 10 Uhr
seine Türen. Grund für die verkürzte Öffnungszeit: Den
Mitarbeitern soll Gelegenheit geboten werden, an einer der
beiden an diesem Tag stattfindenden
Mitarbeiterinformationsveranstaltungen der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) teilnehmen
zu können. Die DVG bittet die Kunden auch um Verständnis,
dass während der Öffnungszeit (10 bis 18:30 Uhr) längere
Wartezeiten nicht ausgeschlossen werden können. Am
Donnerstag, 19. Dezember, ist das Kundencenter wieder wie
immer ab 7 Uhr geöffnet.
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Montag, 16. Dezember 2013
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Historischer Kalender |
Die Sekundarschule geht an
den Start – Vorstellung der Anmeldeteams Im Februar
2014 ist es soweit: Dann nehmen - vorbehaltlich der noch
ausstehenden Genehmigung durch das Land - erstmals in
Duisburg zwei neue Sekundarschulen in Hamborn und Süd am
Anmeldeverfahren für die künftigen Fünftklässler teil.
Bildungsdezernent Thomas Krützberg stellte heute (16.
Dezember) zusammen mit Jürgen Volkmer von der
Bezirksregierung Düsseldorf die Anmeldeteams der beiden
Sekundarschulen vor. Die Teams bestehen aus je fünf
Lehrkräften der am Gründungsprozess beteiligten Schulen
und werden von einem Schulleiter geleitet. Für die
Sekundarschule Hamborn ist dies Helmut Heimbach, Leiter
der Realschule Hamborn II, und für die Sekundarschule Süd
Klaus Friede, Leiter der Realschule Süd. Im Rahmen der
Vorstellung überreichte Jürgen Volkmer allen Mitgliedern
der Anmeldeteams ihre formelle Bestellung. Bereits
Ende 2011 hatte sich Duisburg in einem
parteiübergreifenden Konsens entschieden, diese Schulform
in Duisburg flächendeckend einzuführen. Der Start erfolgt
nun in Hamborn und Süd mit jeweils einer Schule. Mit der
Gründung der Sekundarschulen werden die in diesen Bezirken
noch bestehenden Haupt- und Realschulen geschlossen, das
heißt, sie nehmen keine Schülerinnen und Schüler mehr auf
und laufen jahrgangsweise aus. Der stetige Rückgang
der Schülerzahlen an Haupt- und Realschulen machte eine
Reform der Schullandschaft in Duisburg dringend
erforderlich. Die seit Jahren hohe Nachfrage nach der
Gesamtschule zeigt, dass die Duisburger Eltern das
sogenannte Integrierte Schulsystem, in dem Kinder länger
gemeinsam lernen, stark bevorzugen. Um diesem Bedarf
gerecht zu werden, wird in Duisburg künftig die neue
Schulform der Sekundarschule angeboten.
Hintergrundinfos zur neuen Schulform
Sekundarschule Zunächst einmal ist das
Unterrichtsangebot der Sekundarschule allgemein gesehen
für leistungsstarke wie auch für leistungsschwächere
Kinder geeignet. Jedes Kind wird optimal gefördert. Die
neue Schulform verfolgt zudem das Ziel, die individuellen
Lernbedürfnisse jedes einzelnen Kindes frühzeitig zu
ermitteln, um dessen Potentiale durch geeignete
Unterrichtsinhalte und Förderprogramme zu erschließen.
Die Schule unterrichtet nach den Lehrplänen der Real-
und Gesamtschulen; da von Anfang an auch die Inhalte auf
Gymnasialniveau vermittelt werden müssen, werden auch
Lehrkräfte der Partnerschulen mit entsprechenden
Lehrbefähigungen eingesetzt. Die neue Schulform bietet
somit ihren Schülerinnen und Schülern drei Abschlüsse
innerhalb eines integrierten und aufstiegsorientierten
Konzeptes an: - den Sekundarabschluss
(Hauptschulabschluss) mit der Perspektive einer
Berufsausbildung - den Mittleren Abschluss
(Fachoberschulreife FOR), der ebenfalls Basis für eine
qualifizierte Berufsausbildung ist - den Mittleren
Abschluss mit Qualifizierungsvermerk (Fachoberschulreife
FOR-Q), der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe oder auch
Sekundarstufe II berechtigt und zum Abitur führt.
Die Sekundarschule selbst verfügt über keine eigene
Oberstufe, sondern geht mindestens eine verbindliche
Kooperation mit der Oberstufe eines Gymnasiums, einer
Gesamtschule oder eines Berufskollegs in der näheren
Umgebung ein. Damit ist sichergestellt, dass die Eltern
und natürlich die Kinder schon bei der Anmeldung genau
wissen, wo sie ihr Abitur machen können. Natürlich können
für den Besuch der Oberstufe auch andere Schulen gewählt
werden. Die Sekundarschule ist eine Schule der
Sekundarstufe I, also der Klassen 5 bis 10. Die Kinder
lernen in kleinen Klassen, die in der Regel nicht mehr als
25 Schülerinnen und Schüler aufweisen. Insbesondere die
jüngeren Kinder, die noch ihr Grundschulumfeld vor Augen
haben, werden sich in einem überschaubaren System wie der
Sekundarschule viel leichter zurechtfinden. In den
Klassenstufen 5 und 6 ist gemeinsamer Unterricht
verpflichtend und ab Jahrgangsstufe 7 kann jede
Sekundarschule ihr eigenes Differenzierungskonzept
entwickeln. Es wird in Duisburg zwei verschiedene
Sekundarschulformen geben: einmal die sogenannte
integrierte Form, in der durchgehend bis zur 10. Klasse im
Klassenverband unterrichtet wird und einmal die
teilintegrierte Form einer Sekundarschule. In dieser Form
erfolgt ab der 7. Klasse in bestimmten Fächern eine
Aufteilung der Schülerinnen und Schüler in Grund- und
Erweiterungskursen bzw. es findet eine Wahl von
Lernbereichen nach Neigung statt. Damit entspricht die
Konzeption der Sekundarschule dem Wunsch vieler Eltern
nach einem längeren gemeinsamen Lernen und einem längeren
Offenhalten der verschiedenen Abschlussmöglichkeiten.
Als Ganztagseinrichtungen bieten
Sekundarschulen zudem eine umfassende und individuelle
Förderung der Kinder. Dazu wurde ein abwechslungsreiches
Lernangebot entwickelt mit den Schwerpunkten – Bewegen –
Begegnen – Entspannen – Erholen – Betreuung. Es wird
angestrebt, dass Hausaufgaben nahezu überflüssig werden
bzw. innerhalb des Ganztags in der Schule bearbeitet
werden können. Die Lehrkräfte, die die Konzepte der
neuen Sekundarschulen entwickelt haben, haben sich
vorgenommen, dass ihre Schulen ein motivierendes Lernklima
verbreiten, denn das führt bekanntlich zu den besten
Ergebnissen. Zu diesem Zweck sind regelmäßige
Beratungsstunden von Eltern und Kindern mit der Schule und
den Lehrkräften fester Bestandteil des Schulprogramms. So
soll eine enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen
Schule und Elternhaus aufgebaut werden. Der erste
Schritt in die neue Duisburger Schullandschaft ist damit
getan. Dennoch wird es sicher eine Zeit dauern, bis das
Konzept Sekundarschule in den Köpfen der Bürgerinnen und
Bürger „angekommen“ ist. Die Stadt ist jedoch
zuversichtlich, dass die neue Schulform ein Erfolgsmodell
wird, denn: „Qualität setzt sich durch.“
Beigeordneten Thomas Krützberg (Reihe vorne, Zweiter von
links), Reinhard Wolf, Amt für Schulische Bildung (Reihe
vorne, Dritter von links) sowie Jürgen Volkmer,
Bezirksregierung Düsseldorf (mittlere Reihe, Zweiter von
links) mit den Anmeldeteams der Sekundarschulen Hamborn
und Süd.
KSM: Von der Steinzeit bis zu Schimanski Im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 beginnt am Sonntag, 22.
Dezember, um 15 Uhr eine Führung durch die Duisburger
Stadtgeschichte. Gästeführer Frank Switala, der sich mit
dem Grundriss der mittelalterlichen Kaiserstadt so gut
auskennt wie mit den „Hotspots“ des heutigen Duisburg,
nimmt die Teilnehmer mit auf einen unterhaltsamen Rundgang
durch die Ausstellungen zur alten und neuen Geschichte.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Als Duisburg noch der „Brotkorb des Ruhrgebiets“ war.
Blick in die Ausstellung, Foto KSM
Kontrollbarometer: Warnung vor falschen
Behörden-Schreiben Das Kontrollbarometer in
Duisburg und Bielefeld soll bei Gaststätten, Imbissen und
Eiscafes für mehr Transparenz sorgen. Dazu fiel am 5.
Dezember der Startschuss. Leider wurde jetzt der erste
Abzockeversuch von Lebensmittelunternehmern durch eine
dubiose Berliner Firma bekannt. Diese will gegen eine
jährliche Gebühr von 89 Euro den Betrieb in einem
Eurosiegel-Register ins Internet stellen und ihn mit einem
Siegel „Gastro-Ampel-Europa“ ausstatten. Das
Schreiben erweckt den Anschein eines offiziellen
Behörden-Schreibens. Hintergrund ist jedoch eine teure
Abzocke der Betriebe. Das Institut für gesundheitlichen
Verbraucherschutz Duisburg warnt daher dringend vor der
Mitteilung von Daten für ein wertloses Aushängeschild.
Jeder Betriebsinhaber darf seine Risikobeurteilung
aushängen, die ihm bei der Kontrolle ausgehändigt oder
zugesandt wurde. Dies ist weit billiger und liefert dem
Kunden eine objektiv ermittelte Information. Wenn ein
Betrieb seine Risikobeurteilung nicht mehr findet, kann er
diese per Mail anfordern unter
lebensmittelueberwachung@stadt-duisburg.de.
Jetzt bewerben: ProSALAMANDER geht in die dritte Runde
Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Ab sofort
können sich ausländische Akademiker für eine neue Runde
des Programms „ProSALAMANDER“ an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) bewerben. Die Unterlagen können bis
zum 16. Februar 2014 eingereicht werden. Studienbeginn ist
das kommende Wintersemester. Das Programm ermöglicht
Zuwanderern, deren ausländischer Studienabschluss in
Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird, eine
individuelle Nachqualifizierung und wird von der Essener
Stiftung Mercator gefördert. Projektleiterin Dr. Anna
Katharina Jacob: „Neu in diesem Jahr ist, dass die
Bewerber eine größere Auswahl an Studiengängen haben.
Bislang beschränkte sich das Angebot auf die Ingenieur-
oder Wirtschaftswissenschaften.“ Außerdem erhalten die
Teilnehmer eine umfassende Finanzierungsberatung, damit es
während des Studiums nicht zu finanziellen Engpässen
kommt. ProSALAMANDER verfolgt einen
Drei-Säulen-Ansatz, der neben der fachlichen
Nachqualifizierung auch die Studier- und Arbeitsfähigkeit
in akademischen Berufen in den Blick nimmt. Zunächst wird
geprüft, welche Studienleistungen, die im Ausland erworben
wurden, anerkannt werden können und wo eine
Nachqualifizierung notwendig ist. Je nach Anerkennung und
einschlägiger Berufserfahrung kann sich die Studiendauer
bis zum ersten deutschen Hochschulabschluss deutlich
verkürzen. Das Studienprogramm vermittelt
fachsprachliche Kenntnisse und Kompetenzen sowie
spezifische methodische und gesellschaftliche Fähigkeiten.
Die Studierenden werden individuell beraten und durch
Mentoren unterstützt. Studienbeginn ist der 1. Oktober
2014. Bewerbungen nimmt die UDE-Clearingstelle entgegen.
Weitere Informationen:
http://www.uni-due.de/prosalamander
120 126 junge Menschen begannen 2013 eine
Berufsausbildung Im Berufsbildungsjahr 2013
(Oktober 2012 bis September 2013) wurden in
Nordrhein-Westfalen 120 126 Verträge in anerkannten
Ausbildungsberufen des dualen Systems neu abgeschlossen.
Das waren 3,2 Prozent weniger als im Jahr 2012. Das
Berufsziel der meisten jungen Menschen war Verkäufer/-in
(6 615) oder Kaufmann/-frau im Einzelhandel (6 483). Auch
die Ausbildungen zum Industriekaufmann/-frau (5 223),
Bürokaufmann/-frau (4 485), Kaufmann/-frau im Groß- und
Außenhandel (3 927), Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (3
927), medizinische/-r Fachangestellte/-r (3 768),
Bankkaufmann/-frau (3 111), Industriemechaniker/-in (2
754) und Fachinformatiker/-in (2 733) waren sehr gefragt.
55,6 Prozent der jungen Frauen und 37,0 Prozent der
jungen Männer konzentrierten sich auf zehn
Ausbildungsberufe. Spitzenreiter waren hier die Berufe
Verkäuferin bzw. Kraftfahrzeugmechatroniker. Der
Ausbildungsbereich Industrie und Handel bildete knapp zwei
Drittel aller Berufsanfänger aus. Im Handwerk wurde ein
Viertel aller Neueinsteiger registriert. Im größten
Ausbildungsbereich "Industrie, Handel, Banken,
Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe", sank die Zahl
der Neuabschlüsse gegenüber dem vorigen Berufsbildungsjahr
um 3,0 Prozent auf 74 208, im Handwerk um 3,5 Prozent auf
30 012, in der Landwirtschaft um 5,0 Prozent auf 2 259,
bei den Freien Berufen um 3,5 Prozent auf 10 593 und in
der Hauswirtschaft um 30,6 Prozent auf 390. Lediglich im
öffentlichen Dienst war ein Anstieg (+4,0 Prozent auf 2
664 Ausbildungsverträge) zu verzeichnen.
Im Berufsbildungsjahr 2013 wurde die Umstrukturierung der
Bezirke der Bundesagentur für Arbeit in der Statistik
umgesetzt. Daher sind Vorjahresvergleiche auf regionaler
Ebene nur bedingt möglich. (IT.NRW)
Stadtverwaltung Duisburg macht wieder
Betriebsferien Auch in diesem Jahr wird die
Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen
Weihnachten und Neujahr, also vom 23. bis zum 31.
Dezember 2013 in weiten Bereichen geschlossen bleiben.
Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung
ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, die
Kulturbetriebe oder der Notdienst im Standesamt.
Geschlossen bleiben in diesem Jahr alle städtischen Bäder,
die Zentralbibliothek sowie alle Stadtteilbibliotheken.
Die Stadtverwaltung hat sich zu dieser Sparmaßnahme
entschieden, da in vielen Dienststellen - so die
langjährige Erfahrung - die Bürgerkontakte zwischen
Weihnachten und Silvester deutlich geringer ausfallen.
Neben Effekten für die Umwelt durch CO²-Reduzierung
(Heizung, Strom, Pendelverkehr) rechnet die Stadt mit
einer Kostenersparnis bei Personal und Energie. In
den Nachbarstädten wie Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund
sind Betriebsferien nichts Neues; dort schließen die
Verwaltungen „zwischen den Tagen“ bereits seit Jahren mit
Erfolg. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2014
wieder erreichbar. Notdienst Für die Anmeldung
von Sterbefällen hat das Standesamt West (Rheinhausen),
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, am 23., 27. und 30.
Dezember 2013, von 8 bis 16 Uhr einen Notdienst
eingerichtet. Hier werden auch Beurkundungen für das
Standesamt Nord und Mitte mitbearbeitet. In Ausweis- und
Passangelegenheiten gibt es in Kooperation mit Call
Duisburg einen Bereitschaftsdienst. Die
Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten Ihren
Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt
aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten oder den
Spielplänen finden Sie im Internet unter
http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/.
Öffnungszeiten der durch DuisburgSport betriebenen
Bäder
Von den Betriebsferien der
Duisburger Stadtverwaltung sind auch die von DuisburgSport
betriebenen Bäder betroffen. Alle Bäder DuisburgSports
bleiben zwischen Montag, 23. Dezember 2013, und
einschließlich Neujahr (Mittwoch, 1. Januar 2014)
geschlossen. Ab Donnerstag, 2. Januar 2014, werden die
Bäder wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung
stehen. Weitere Informationen gibt es unter der
Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und
im Internet unter www.duisburgsport.de.
DVG-Sonderfahrplan zu Weihnachten und zum
Jahreswechsel Wie fahren die Busse und Bahnen am
24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und
Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen gibt, wie
jedes Jahr, der Sonderfahrplan der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So gilt am 24. Dezember für
alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten
Fahrten starten je nach Linie bereits zwischen 16:15 und
17:40 Uhr von den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt
die DVG ab circa 17:20 Uhr bis 7:30 Uhr am folgenden Tag
die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60
Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale
Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten
Fahrten gegen 8 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den
26. Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis circa
3:30 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am
31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem
üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die
letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:15 Uhr
und 23 Uhr. Anschließend fahren die U79 ab circa 21:25
Uhr und die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab circa 00:30
Uhr bis gegen 6:30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag
gilt ab etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. In
einer Informationsbroschüre, die ab Montag, 16. Dezember,
in den beiden KundenCentern der DVG und in Bussen und
Bahnen ausliegt sowie im Internet zur Verfügung steht,
sind die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab
den Endhaltestellen zusammengestellt.
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der
Weihnachtszeit Die Zentralbibliothek in Stadtmitte
und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben
aufgrund angeordneter Betriebsferien für die
Stadtverwaltung Duisburg während der Weihnachtsferien vom
23. Dezember 2013 bis zum 1. Januar 2014 geschlossen.
Während dieser Zeit können Kunden der Stadtbibliothek
täglich 24 Stunden das Online-Angebot der „Onleihe“
nutzen. Dort wird eine große Bandbreite digitaler Medien
wie E-Books, E-Audio, E-Video und E-Paper/Magazine aus den
Bereichen Sachbuch, Schülerhilfen, Belletristik und
Kinder- und Jugendliteratur zur kostenlosen Ausleihe durch
Herunterladen angeboten.
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Freitag, 13. Dezember 2013
-
Historischer Kalender |
Der Innenhafen feiert 20sten Geburtstag
Mit der Auslobung eines internationalen
Architektenwettbewerbs begann 1990 ein neues Kapitel für
den Innenhafen, der mit dem Niedergang der Mühlenbetriebe
in den 60er Jahren zunehmend seine Bedeutung als
Hafenanlage verlor. Die Stadt Duisburg gründete am 16.
Dezember 1993 die Innenhafen Duisburg
Entwicklungsgesellschaft mbH und beauftragte sie mit der
Umsetzung des Masterplans Innenhafen, der als
Siegerentwurf des Teams Foster & Partners, LEG, THS und
Kaiser Bautechnik aus dem Wettbewerb hervorgegangen war.
Die städtebauliche Integration von Arbeiten, Wohnen,
Freizeit und Kultur am Wasser und die Nutzung der alten
Speicher für moderne Büros, für Kultur und Gastronomie
waren wichtige Entscheidungskriterien für den Entwurf der
Preisträger.
Der Innenhafen hat sich in den letzten 20 Jahren von einer
mit maroden Speichergebäuden bestückten Brachfläche zu
einem national und international beachteten Stadtraum
entwickelt. Unter Mitwirkung international renommierter
Architekturbüros Foster & Partners, Herzog & de Meuron,
Nicholas Gimshaw, Dani Karavan u.v.a. entstand ein
städtebaulich hervorragendes lebendiges Stadtquartier am
Wasser. Gründe für den Erfolg sind die herausragende
Zusammenführung kunstvoll restaurierter Baudenkmäler -
ehemalige Speichergebäude - mit neuer, richtungsweisender
Architektur, ökologischer Baukultur und einer durchgängig
hohen städtebaulichen Qualität, mit viel künstlerisch
gestalteten Frei- und Grünflächen und Grachten.
Belohnt wurde dies mit nationalen und internationalen
Stadtarchitektur-Awards (zum Beispiel „Lebendige Stadt“
oder dem „Renault-Traffic-Design-Award“). Der Innenhafen,
Projekt der Internationalen Bauausstellung Emscher Park
(1989 bis 1999) und Bestandteil der Route der
Industriekultur, wird nach wie vor von vielen auch
internationalen Gruppen besucht. Er prägt das Image des
neuen Duisburg und setzt städtebauliche Maßstäbe.
Eine
besondere Faszination geht auch von den Wasserflächen aus.
Sie ermöglichen Veranstaltungen der besonderen Art
durchzuführen, wie die Drachenboot-Fun-Regatta (immer noch
die größte Regatta der Welt) oder die Extraschicht „Nacht
der Industriekultur“. Mit starken Besucherzahlen lockt
zwischen April und Oktober der Marina-Markt mit seinen
kulinarischen Genüssen. Es waren immer wieder die
Bürgerinnen und Bürger, die Kaufmannschaft und die
Politiker, Investoren, Projektentwickler u.v.a., die dazu
beigetragen haben, dass der Innenhafen sein Gesicht
verändert. Die Anlieger sorgen mit gemeinsamen Aktionen
für ein attraktives Erscheinungsbild des Innenhafens: Ein
gemeinsamer Frühjahrsputz, Werbeaktionen, die Aufstellung
und Illumination von Weihnachtsbäumen, Funkspots im Radio
und nicht zuletzt eine eigene Internetseite zeichnen den
Innenhafen aus.
Am Montag, 16. Dezember, ab 18 Uhr, halten anlässlich
des Jubiläums Mongo‘s, Chicolata, Faktorei, Bolero, Bodega
del Puerto, Diebels im Hafen, Küppersmühle, Vapiano, Maya
Coba, Chili‘s, Mississippi, L‘Osteria und Mezzomar kleine
Überraschungen für ihre Gäste bereit.
Keine stille Nacht für rund 55.000 Duisburger
Jeder vierte Berufstätige in NRW muss an Weihnachten
arbeiten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen
Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
In Duisburg sind demnach rund 55.000 Menschen an den
Feiertagen im Einsatz. Kein Wunder, dass die Befragten in
dieser Zeit nicht entspannter sind als an normalen
Arbeitstagen. Aber auch eine Auszeit von der Arbeit ist
längst nicht für alle die pure Erholung: Jeder Dritte
sagt, er habe durch das Fest trotzdem Stress. Wer dem
Weihnachtsstress ein Schnippchen schlagen möchte, sollte
bei sich beginnen, rät Elmar Kappenberg,
Gesundheitsberater bei der TK. "Häufig sind überzogene
Erwartungen schuld: Das Menü soll perfekt, der Baum
schnurgerade und der Abend völlig konfliktfrei sein. Wer
das Leistungsdenken des Alltags auf das Fest überträgt,
macht sich selbst das Leben schwer", sagt Kappenberg.
Dagegen helfen Absprachen: Die Familienmitglieder sollten
gemeinsam überlegen, wie sie sich den Weihnachtsabend
vorstellen, was ihnen wichtig ist und was sie stresst. So
lassen sich Lösungen finden, von denen alle profitieren -
zum Beispiel ein vorbereiteter Braten vom Schlachter als
Alternative zu stundenlangem Gänse braten. Auch
konfliktträchtige Fragen, etwa ob die Teenies abends noch
mit ihren Freunden losziehen dürfen, können so schon im
Voraus geklärt werden.
Atomkraftgegner reagieren zurückhaltend auf
Schließungspläne der GNS Am Dienstag, den
10.12.2013 wurde bekannt, dass die Gesellschaft für
Nuklearservice mit dem Auslaufen der aktuellen
Betriebsgenehmigung im Jahre 2022 die Anlage in Duisburg
Wanheim ganz schließen wird. Der Rückbau wird dann weitere
drei Jahre in Anspruch nehmen, sodass im Jahr 2025 das
Kapitel der Atommüllverarbeitung in Duisburg nach
insgesamt 40 Jahren beendet sein wird. Die
Atomkraftgegner begrüßen diese Trendwende prinzipiell,
sehen aber insbesondere die lange Zeit von nahezu 10
Jahren kritisch. Die Debatten um den Atomausstieg und
die mehrfachen Wechsel in der Atompolitik lassen bei den
Aktivisten des Antiatom-Bündnis eine gewisse Skepsis
gegenüber den jüngsten Verlautbarungen erkennen. Sie
weisen darauf hin, dass die angestrebte Schließung der
Anlage erst in der übernächsten Legislaturperiode zum
Tragen kommt. Michael Zerkübel vom Antiatom-Bündnis:
„Schön dass es diese Wendung gibt und dass die Politik und
das Unternehmen auf unsere Bedenken endlich reagiert. Aber
mehr als ein Licht am Ende des Tunnels ist dies nicht. Ein
Ausstieg aus diesem Ausstieg ist noch auf Jahre jederzeit
möglich.“ Dieser Zeitraum steht auch in diametralem
Gegensatz zur Forderung der Atomkraftgegner, möglichst
kurzfristig aus dieser Technologie auszusteigen. Sie
betonen, dass der Betrieb einer solchen Anlage mitten in
der Stadt nicht hinnehmbar ist. Daran ändere auch der
Umstand nichts, dass jetzt eine Schließung der Anlage im
kommenden Jahrzehnt in Aussicht gestellt wird. Zudem
befürchtet man, dass in der verbleibenden Restlaufzeit
keine hinlänglichen Investitionen mehr in die
Sicherheitsstandards der Anlage getätigt werden.
Kerstin Ciesla vom BUND: „Die Anlage und die Transporte
dort hin sorgen noch mehrere Jahre für eine
Strahlenbelastung für Mensch und Umwelt . Das kann man
auch nicht vor dem Hintergrund einer Schließung
wegdiskutieren. Und ob man noch wesentliche Investitionen
tätigt, um die Sicherheitsstandards immer auf den neuesten
Stand zu bringen, wäre betriebswirtschaftlich gesehen
unsinnig. Da ist eher davon auszugehen, dass man mit dem
vorhandenen Mittel bis zum letzten Tag arbeitet und hofft,
dass alles gut gehen wird.“ Das Antiatom-Bündnis
weist darauf hin, dass die Frage der Entsorgung des in
Duisburg verarbeiteten Atommülls auf Bundesebene
vollkommen ungeklärt ist. Die für 2021 angestrebte
Endlagerung im Schacht Konrad, einem ehemaligen
Erzbergwerk bei Salzgitter, wird von vielen Experten als
unrealistisch angesehen. Bisherige Zeitfahrpläne mussten
immer wieder revidiert werden. Die
AtomkraftgegnerInnen sehen einen Entsorgungsnotstand, der
sich bereits heute abzeichnet, aber zum fraglichen
Zeitpunkt im kommenden Jahrzehnt massive Probleme mit sich
bringen wird. „Ein Stau vor dem Schacht Konrad wird sich
bis Duisburg auswirken. Ob dann am Ausstiegsfahrplan so
wie geplant festgehalten werden kann, sei mal dahin
gestellt“ so Zerkübel weiter. Die AtomkraftgegnerInnen
kündigten inzwischen an, weiterhin auf einen früheren
Ausstieg zu drängen und ihre Arbeit fortzusetzen.
H eute
ab 20 Uhr im Grammatikoff:
Die Funky
Freak Show
Fußballer bieten Woche für
Woche als jubelnde Sieger oder heulende Verlierer zusammen
mit tobenden Trainern, attraktiven Spielerfrauen und
unzähligen weiteren Nebendarstellern des Massensports,
Absurdes und Spannendes weit über die 90 Minuten
eigentlicher Spielzeit hinaus. Den bislang fehlenden
Soundtrack zu den Sonnen- und den Schattenseiten des
Millionenspiels trägt nun eine illustre Mannschaft
ausgefallener Talente auf der Bühne vor: Die Funky Freaks!
Ein multimediales Fußballkonzert! Mit ihren Liedern über
Liebe, Leder, Leid und Latten, dargeboten in internationaler
popmusikalischer Vielfalt, auf Leinwand unterstützt vom
orakelnden Fußballgott und natürlich mit dem Publikum als
12. Mann wird die eigentliche Partie zur Party und das Spiel
zum spaßigen Spektakel oder zur Funky Freak Show!
VVK
12€ AK 15€
VHS-Programm für das Frühjahrssemester 2014 ist online
Ab sofort ist das neue Semesterprogramm der
Volkshochschule Duisburg auf der Internetseite der VHS
www.vhs-duisburg.de
freigeschaltet. Somit können Interessierte sich sofort für
Kurse anmelden oder einen Platz telefonisch reservieren.
Eine persönliche Beratung und Anmeldung ist montags bis
donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13
Uhr in den Geschäftsstellen Mitte/Süd, West und Nord
möglich. Das gedruckte Programmheft liegt ab dem 7. Januar
2014 an vielen öffentlichen Stellen im gesamten
Stadtgebiet aus.
Das andere Duisburg in der Tourist Info Buch jetzt auch
im RUHR.VISITORCENTER erhältlich Welche Bedeutung
haben Straßennamen, welche Geschichte verbirgt sich
dahinter, wer ist damit gemeint und warum heißt diese
Straße ausgerechnet so? Josef Lehmkuhl hat sich auf die
Suche begeben und die Straßenschilder Duisburgs unter die
Lupe genommen, genauer – die Schilder, die eine
Persönlichkeit hervorheben. In seinem Buch „Das andere
Duisburg“ stellt er seine Ergebnisse vor. Gleichzeitig
ist sein Werk ein Streifzug durch Duisburg. Gespickt mit
Anekdoten, äußerst meinungsfreudig, sehr anschaulich und
lebendig beschreibt er seine Heimatstadt Duisburg. Fortan
ist „Das andere Duisburg“ von Josef Lehmkuhl (Königshausen
& Neumann, 324 Seiten, €24,80) auch im RUHR.VISITIORCENTER
im CityPalais zu haben.
Rat beschließt Bebauungsplan für Nahversorger in Baerl
Für den 2006 eingestürzten Lebensmittelmarkt in
Duisburg-Baerl ist jetzt Ersatz in Sicht. Der Rat der
Stadt hat am Montag, 9. Dezember, einen Bebauungsplan
beschlossen, der den Bau eines Lebensmittelmarktes mit
Vollsortiment an der Schulstraße ermöglicht. Ein Investor
baut hier einen Markt mit 1.100 Quadratmeter
Verkaufsfläche im hinteren Bereich des Grundstücks an der
Schulstraße. Zur Straße hin sind 200 Quadratmeter
ergänzende Ladenfläche vorgesehen für
nahversorgungsrelevanten Einzelhandel. Dieser Baukörper
fügt sich städtebaulich gut in die Gebäudestruktur der
Schulstraße ein. Beigeordneter Carsten Tum begrüßte
diesen Beschluss des Rates: „Endlich wird es in Baerl
wieder einen Nahversorger geben, der den Menschen im
Stadtteil ermöglicht, auf kurzen Wegen den täglichen
Bedarf zu decken. Dieses Nahversorgungszentrum setzt die
Ziele des Einzelhandelskonzepts der Stadt Duisburg für
Baerl um. Der Stadtteil gewinnt weiter an Attraktivität“.
Damit kann endlich die langwierige Diskussion um einen
Standort in Baerl beendet werden.
783 000 Haushalte bezogen am Jahresende 2012 Wohngeld
Am Jahresende 2012 bezogen in Deutschland rund 783 000
Haushalte Wohngeld. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 1,9 % aller privaten Haushalte. Im
Vergleich zu 2011 ging die Zahl der Empfängerhaushalte um
13 % zurück. Damals erhielten rund 903 000 Haushalte
Wohngeld, was einem Anteil von 2,2 % aller Privathaushalte
entsprach.
Regionale Unterschiede:
Arbeitsmarktbedingungen beim Übergang in die
Altersrente Ob ein Mensch im Alter noch arbeitet,
arbeitslos oder bereits in Rente ist, hängt sehr von der
Region ab, in der er lebt. Je nach Wirtschaftsraum
unterscheidet sich die Marktlage beträchtlich. So können
gerade in der Spätphase des Erwerbslebens, in der die
Mobilität niedriger ist, sozialräumliche Bedingungen wie
die Siedlungsdichte Chancen und Risiken des Übergangs in
die Altersrente prägen. Das zeigen aktuelle
Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation
(IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) im neu
erschienenen Altersübergangsreport. Die
Ost-West-Unterschiede sind immer noch sehr ausgeprägt,
doch auch innerhalb der beiden Landesteile gibt es
erhebliche regionale Differenzen, stellten die
IAQ-Forscher Dr. Sarah Mümken und Dr. Martin Brussig fest.
In Westdeutschland, wo die Arbeitslosenquote niedriger
ist, beginnt der Ruhestand meist später. Im Osten ist es
umgekehrt. Ostdeutsche Frauen gehen am frühesten in Rente.
Da sie erheblich mehr gearbeitet haben, erfüllen sie eher
die Voraussetzungen dafür als Frauen in Westdeutschland.
Junge Pensionäre: Im Raum Braunschweig und Ingolstadt,
aber auch an der Mecklenburgischen Seenplatte wurden die
Männer im Durchschnitt bereits mit 62,7 Jahren berentet.
In Hamburg sind die Männer mit 64,1 Jahren beim
Renteneintritt am ältesten. Schleswig-Holstein Nord, Bonn
und Hochrhein-Bodensee erreichen ein Durchschnittsalter
von 64 Jahren. Ältere Arbeitslose werden heute
intensiver gefördert als früher. Aber noch immer sind sie
in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit tendenziell
benachteiligt. In diesen Landesteilen müssen sich Ältere
offenbar nicht nur einer schlechteren Arbeitsmarktlage
stellen, sondern auch ihre Chancen, dabei unterstützt zu
werden, fallen schlechter aus. „Damit regionale
Benachteiligungen nicht weiter verschärft werden, wäre
hier eine gezielte und effektive Förderung wünschenswert“,
schlagen die Forscher vor.
Stadtwerke Duisburg beraten zu LED-Technik Vor
allem in der dunklen Jahreszeit spielt das Thema
energiesparende Beleuchtung eine wichtige Rolle. Die
Stadtwerke Duisburg AG bietet daher in der
Vorweihnachtszeit kostenlose Beratungswochen an, bei denen
sich Kunden des Versorgungsunternehmens über effiziente
Leuchtmittel und Tipps zum Stromsparen informieren können.
Von Montag bis Samstag stehen hierzu Experten in der
e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Einkaufszentrum „Forum“ an der Königstraße 48,
Rede und Antwort. Sparen mit Hochleistungs-LED Im
Mittelpunkt der Beratung stehen die neuen sogenannten
Hochleistungs-LED. Seit über einem Jahr gehört nach der
60-Watt- auch die herkömmliche 40-Watt-Glühlampe der
Vergangenheit an. Gleichzeitig tappt der Verbraucher bei
der Suche nach einem idealen Ersatz für sein gewohntes
Leuchtmittel häufig im Dunkeln. Halogen- und
Energiesparlampen gelten lediglich als Übergangslösung.
Der Grund ist die Energieeffizienz: Halogenlampen
verbrauchen zwar 20 Prozent weniger Strom als herkömmliche
Leuchtmittel – mehr als 90 Prozent der eingesetzten
Energie werden aber in Wärme umgewandelt.
Energiesparlampen haben zwar eine etwa fünf Mal höhere
Lichtausbeute – aber immer noch rund 75 Prozent des
elektrischen Stroms gehen hier in Form von Wärme verloren.
Sogenannte Hochleistungs-LED dagegen verbrauchen rund 85
Prozent weniger Energie, da sie bis zu 70 Prozent der
eingesetzten Energie in Licht umwandeln. Das macht den
Lampentyp, der bislang nur als Standby-Anzeige an
Fernseher oder DVD-Player bekannt war, generell für die
Beleuchtung im Haushalt interessant. Darüber hinaus hat
die lichtemittierende Diode (LED) eine wesentlich längere
Lebensdauer als alle anderen Lampentypen – nämlich bis zu
40.000 Stunden. Und sie enthält im Unterschied zu vielen
Energiesparleuchten kein Quecksilber. Neben der
Beratung bieten die Stadtwerke Duisburg in ihrem Center
auch Hochleistungs-LEDs zum Kauf an. Die e2 EnergieWelt
ist montags bis samstags von 9:30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet
und befindet sich im Erdgeschoss des Einkaufszentrums
„Forum“.
4,1 % weniger Schwangerschaftsabbrüche Die
Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im dritten Quartal
2013 um 4,1 % gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresquartal ab. Es wurden im dritten Quartal 2013
rund 24 500 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland
gemeldet. Das waren 1 000 weniger als im dritten Quartal
2012.
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Donnerstag, 12. Dezember 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Rheinhausen: Frostschädenbeseitigung auf der
Moerser Straße Die Moerser Straße in Rheinhausen
erhält auf Höhe der Einmündung Werthauser Straße am
Freitag, 13. Dezember, ab 8 Uhr eine neue Fahrbahndecke.
Wegen der Baustelle wird der gegenläufige Verkehr auf der
Moerser Straße mit einer Baustellenampel geregelt. Da es
zu Behinderungen kommen kann, werden Ortskundige gebeten,
den Bereich zu umfahren. Für die Dauer der Bauarbeiten
wird die Werthauser Straße im Einmündungsbereich voll
gesperrt. Sie wird aus der Gegenrichtung als Sackgasse
ausgeschildert. Die Arbeiten, die voraussichtlich bis zum
Abend dauern, werden im Rahmen des Programms „Frostschäden
an Straßen 2013“ durchgeführt.
Heute im "Jedermann" Duissern Lesung „Groschenromane“
Aufgrund der enorm schnell ausverkauften Premiere der
Lesung „Groschenromane“ im November, präsentieren wir die
beiden Radiomoderatoren im Dezember ein zweites Mal.
Begriffe wie „Spießgesellen“ oder „Mauerblümchen“ haben
die beiden Wortliebhaber zu dem Gedanken geführt, sich zur
Erhaltung der gehobenen Wortwahl zusammenzuschließen. Auf
der Bühne erlebt der Interessierte jetzt ein Feuerwerk des
gepflegten Sprachgebrauchs. Gemeinsam nehmen Sie den
Zuhörer mit auf eine Wattwanderung durch die Tiefen und
Untiefen der deutschen Sprache – und stranden in der Welt
der unehelichen Kinder, die diese Sprache hervorgebracht
hat. 20.00 Uhr / Eintritt 3,- Euro
LESUNG
„ORTWEIN. WLACH. GROSCHENRO
Hilfe für Taifun-Opfer: Weseler
Unternehmer spendet 20.000 Euro Mit einer
privaten Spende von 20.000 Euro unterstützt der Weseler
Unternehmer Wolfgang Seibt die Kindernothilfe
bei ihren Soforthilfemaßnahmen auf den Philippinen. Damit
fördert Seibt wichtige Nothilfemaßnahmen und den
Wiederaufbau in den von Tropensturm Haiyan verwüsteten
Gegenden. Die Kindernothilfe verteilt auf den Inseln Cebu
und Leyte Lebensmittel und Wasser an Familien. Auf der
Insel Samar hat der Notbetrieb und Wiederaufbau von zehn
Kindertagesstätten begonnen. Hier hilft die Kindernothilfe
auch beim Wiederaufbau zerstörter Wohnhäuser. In den
betroffenen Regionen liegt kaum noch ein Stein auf dem
anderen. Häuser, Schulen und Felder sind verwüstet. Auch
vier Wochen nach der Katastrophe ist Hilfe dringend nötig.
"Kinder sind in solchen Situationen besonders auf Hilfe
angewiesen", weiß der engagierte Unternehmer Wolfgang
Seibt, der sich seit mehr als 30 Jahren tatkräftig für
Kinder in den ärmsten Regionen der Welt einsetzt.
Anstieg der Todesfälle Im Jahr 2012 verstarben
in Deutschland insgesamt 869 582 Menschen, davon 416 423
Männer und 453 159 Frauen. Damit stieg damit die Zahl der
Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2 %.
Bahnhofsmissionen erhalten 6.700 Euro Sparda-Bank
gibt Hilfe für die Bahnhofsmissionen der Region
Für die Sparda-Bank ist es ein wichtiges Merkmal der
Unternehmenskultur, ehrenamtliches Engagement zu
unterstützen. Deshalb hat sie sich in diesem Jahr mit
verschiedenen Projekten stark engagiert, um das Ehrenamt
zu fördern. Eines dieser Projekte war die Zusammenarbeit
mit den Bahnhofsmissionen in ihrem Geschäftsgebiet.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten die Möglichkeit,
sich drei Tage lang für eine ehrenamtliche Tätigkeit in
den Bahnhofsmissionen freistellen zu lassen. Insgesamt 21
Mitarbeiter haben an dem Projekt teilgenommen und dort
wertvolle Erfahrungen gesammelt. Nun erhalten die
teilnehmenden Bahnhofsmissionen Köln, Wuppertal,
Düsseldorf, Hamm, Duisburg, Hagen, Bonn und Essen
eine Spende von insgesamt 6.700 Euro.
MSV Duisburg – Wacker Burghausen: Zusätzliche Busse zum
Heimspiel Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV
Duisburg gegen die Mannschaft von Wacker Burghausen, am
Samstag, 14. Dezember, 14 Uhr, in der
Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg-Neudorf, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um
12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr
alle 5 Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05
Uhr
ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23
Uhr alle 5 Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10
Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr . Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Lehrgang erfolgreich abgeschlossen Nach sechs
Monaten täglichen und erfolgreichen gemeinsamen Lernens
ging gestern ein vom Europäischen Sozialfonds und vom
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderter
berufsvorbereitender Lehrgang der Volkshochschule Duisburg
zu Ende. Die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben
erfreut, zum Teil aber auch mit gemischten Gefühlen ihre
Zeugnisse entgegengenommen. Sie haben in den sechs Monaten
vieles gelernt: Computerkenntnisse erworben oder
erweitert, ihre Deutschkenntnisse verbessert, Lebensläufe
und Bewerbungen geschrieben und in einem vierwöchigen
Praktikum erste Einblicke in den deutschen Arbeitsmarkt
gewonnen. Für einige von ihnen hat sich daraus eine
dauerhafte Beschäftigung ergeben. Die Anderen möchten auch
gerne arbeiten, solange sich keine Jobperspektive ergibt,
blicken sie eher mit Sorge in ihre berufliche Zukunft. Die
Volkshochschule und drei andere Duisburger Bildungsträger
bieten weiterhin berufsvorbereitende Kurse für Migranten
an, mit dem Ziel, sie in den ersten Arbeitsmarkt zu
integrieren.
Die Absolventen des berufsvorbereitenden Lehrgangs mit
ihren Lehrern
Musik- und Kunstschule: Unterrichtsangebot Kunst –
Musik – Tanz Das gibt es nur in Duisburg: Die
Musik- und Kunstschule ist die einzige Musikschule in
Nordrhein-Westfalen, die die Fächer Kunst, Musik und Tanz
in ihrem regulären Fächerkanon führt. Diese drei
Eckpfeiler einer kreativen Erziehung wurden in einem neuen
innovativen und modernen Unterrichtsangebot „KuMuTa“
zusammengefasst. Die pädagogische Zielsetzung ist der
Einblick in diese drei Sparten und die Förderung auf drei
verschiedenen künstlerischen Ebenen. Innerhalb von
anderthalb Jahren lernen die Kinder die drei verschiedenen
Fächer in einem etwa halbjährigen Rhythmus kennen, der
sich an den Ferienzeiten orientiert. Dieses
künstlerische Bildungsangebot für Kinder von vier bis fünf
Jahren wird in dieser ganzheitlichen Form an keinem
anderen Ausbildungsinstitut geführt. Anmeldungen nimmt die
Musik- und Kunstschule entgegen.
Januar bis September 2013: 8,6 % weniger
Unternehmensinsolvenzen In den Monaten Januar bis
September 2013 meldeten die deutschen Amtsgerichte 19 924
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 8,6 % weniger als im gleichen
Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag
im Zeitraum Januar bis September 2013 mit 69 264 Fällen um
7,1 % niedriger als in den ersten neun Monaten 2012.
Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten
Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl
der Insolvenzen auf insgesamt 107 525 Fälle, das waren 6,5
% weniger als in den Monaten Januar bis September 2012.
Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n):
Weihnachtsgeschichten Gisela Schwinkowski, Birgit
Stieler, Ursula Vidakovic und Friederike Lisken der
biografischen Schreibwerkstatt „Duisburger Wortwechsel“
sind mit ihren Geschichten am Sonntag, 15. Dezember, um 15
Uhr zu Gast beim Erzählcafé in der Mercatorwerkstatt des
Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Johannes-Corputius-Platz 7. Die Frauen erzählen
Geschichten und Gedichte aus der Weihnachts- und
Vorweihnachtszeit. Dazu gehören auch verkohlte Karpfen,
zerbröselte Plätzchen, eine Staubwolke aus Mehl in der
gesamten Küche und eine Familie, die vor der Tür steht.
Für die Atmosphäre sorgt die musikalische Untermalung der
Cellistin Friederike Lisken. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
VerFÜHRUNGen mit dem LiteraturBistro Unter dem
Motto „VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in der
Zentralbibliothek am Samstag, 14. Dezember, um 10 Uhr zu
einem Rundgang rund um das Duisburger Rathaus ein.
Stadtführerin Martina Amann bietet Einblicke in die
Stadtgeschichte vom Mittelalter bis heute. Umgeben von
Salvatorkirche, mittelalterlichem Markt, Mercatorbrunnen
und dem Burgplatz ist das Duisburger Rathaus die Kulisse
für viele stadthistorische Ereignisse, die es zu entdecken
gibt. Der Treffpunkt für die Führung ist vor dem Eingang
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7.
Der Teilnahmebeitrag beträgt einschließlich Imbiss zehn
Euro. Persönliche Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro
bis Donnerstag, 14. Dezember, an.
Das Mutmachbuch feiert Premiere! Ein neues
Wartezimmerbuch mit Comics, Geschichten und Bildern von
Kindern für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren soll
die Angst vor dem Arztbesuch nehmen. Rund 500
Grundschulkinder im Rheinland haben sich an einem
Autorenwettbewerb der Ärztekammer Nordrhein und der AOK
Rheinland/Hamburg zum Thema „Angst und Mut“ beim
Arztbesuch beteiligt. Aus den Beiträgen ist jetzt ein
„Mutmachbuch“ mit aufmunternden Comics, Geschichten und
Bildern von Kindern für Kinder entstanden, das demnächst
in den Warteräumen von rheinischen Arztpraxen und
Krankenhäusern ausliegen wird. Der Autorenwettbewerb ist
hervorgegangen aus Gesund macht Schule, dem größten
Präventionsprogramm im Rheinland für Schulkinder im Alter
zwischen sechs und zehn Jahren. „Wissen über
Gesunderhaltung und Krankheit sowie eine aktive
Beteiligung der Patienten am Behandlungsprozess tragen
nachweislich zu besseren Behandlungserfolgen gerade bei
chronischen Erkrankungen bei“, sagte der Präsident der
Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke. "Eine aktive
Patientenrolle sollte daher bereits im Kindergarten- und
Schulalter eingeübt werden.“ Rolf Buchwitz,
stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der AOK
Rheinland/Hamburg, erklärte: „Bei Gesund macht Schule
lernen Kinder, neben einem guten Ernährungs- und
Bewegungsverhalten, zum Beispiel auch, dass
Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen zur Gesunderhaltung
beitragen, und wie sie sich im Falle einer Krankheit ihrem
Arzt selbstbewusst mitteilen können.“
Im
„Mutmachbuch“ berichten Kinder über ihre Erfahrungen beim
Arzt und geben anderen Mädchen und Jungen gute Ratschläge.
Nur zwei Kostproben: „Beim Kinderarzt braucht man keine
Angst zu haben, weil die Ärzte nur wollen, dass wir gesund
bleiben und groß und stark werden“, schreiben die Kinder
der KGS Wendelinusstraße in Hürth-Berrenrath. Eine
süße Idee haben die Kinder der GGS an der Falkenstraße in
Erkrath: „So sollen meine Ärzte heißen: Gummibärchenarzt,
Schokoladenarzt, Süßigkeitenarzt, Eisarzt,
Pfannekuchenarzt, Nudelarzt.“ Mit dem Programm
Gesund macht Schule fördern Ärztekammer und AOK seit
dreizehn Jahren die Gesundheitsförderung und
Gesundheitserziehung in der Grundschule. Rund 300 Schulen
im Rheinland fügen inzwischen Gesundheitsthemen wie
„Menschlicher Körper”, „Bewegung und Entspannung“, „Essen
und Ernährung“, „Sexualerziehung“ und „Suchtprävention“ in
den ganz normalen Unterricht ein. Die Ärztekammer
vermittelt dazu Ärztinnen und Ärzte als Referenten für den
Unterricht und für Elternabende. Der 1. Preis des
Autorenwettbewerbs geht an eine Fördergruppe der
Viktor-Schule in Xanten. Die Jungen und Mädchen hatten für
ihr „Mutmachbuch“ in Wartezimmern von Arztpraxen
recherchiert und ihre Erfahrungen in Spielen, Rätseln und
Geschichten verarbeitet.
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Mittwoch, 11. Dezember 2013
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Historischer Kalender |
Ausweitung des Flugbetriebes – Flughafen Düsseldorf
informiert Der Flughafen Düsseldorf informiert am
Donnerstag, 19. Dezember, um 18.30 Uhr über die geplante
Ausweitung seines Flugbetriebes. Veranstaltungsort ist das
Pädagogische Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs Am
Ziegelkamp 28-30 (Eingang Biegerfelder Weg) in
Duisburg-Huckingen. Bereits vor einigen Wochen hatte
der Flughafen Düsseldorf sein Bestreben nach einer
Ausweitung des Flugbetriebes öffentlich gemacht. Bei der
Informationsveranstaltung steht Flughafengeschäftsführer
Thomas Schnalke Rede und Antwort. Im Rahmen der
Veranstaltung sollen folgende Fragen beantwortet und
diskutiert werden: Warum ist es für die Region wichtig,
dass der größte Flughafen NRWs zukünftig in den
Tagessstunden nachfrageorientierter und flexibler arbeiten
kann? Und wie werden dabei die Interessen der Nachbarn
gewahrt? Der Düsseldorfer Flughafen informiert die
Bürgerinnen und Bürger der direkt anliegenden Städte im
Rahmen von Informationsveranstaltungen über die
Hintergründe und mögliche Auswirkungen des für den
nächsten Sommer geplanten Antrags auf
Kapazitätsausweitung.
Trinkwasser kostete 2013 im Schnitt 1,62 Euro, Abwasser
2,59 Euro je Kubikmeter Die verbrauchsabhängigen
Kosten für Trinkwasser beliefen sich Anfang 2013 im
NRW-Durchschnitt brutto auf 1,62 Euro pro Kubikmeter; für
Abwasser waren im Schnitt 2,59 Euro zu entrichten. Wie
Information und Technik Nordrhein- Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren damit beim
Trinkwasser die verbrauchsabhängigen Kosten um einen Cent
billiger und beim Abwasser um acht Cent teurer als 2011.
Nicht vom Verbrauch abhängige Kosten (z. B.
Zählergebühren) sind in diesen Zahlen nicht enthalten.
Ebenso nicht mit einbezogen sind flächenbezogene Entgelte
(Niederschlagswassergebühren), Entgeltpauschalen u. Ä. bei
den Abwassergebühren. Die Unterschiede bei den
Trinkwasserkosten in den einzelnen Kommunen sind
beträchtlich: Die Preisspanne je Kubikmeter reichte von
0,62 Euro (Gemeinde Hövelhof) bis 2,68 Euro (Stadt
Solingen). Die Abwasserpreise streuten Anfang 2013 in der
Bemessung nach der Menge des Frischwasserbezugs zwischen
1,07 Euro (Gemeinde Reken) und 6,52 Euro (Gemeinde
Elsdorf) je Kubikmeter. Mit den Wasser- und
Abwasserentgelten dürfen die Gemeinden keine Gewinne
erzielen, sondern haben alle Kosten abzudecken, die ihnen
von Verbänden der Wasserversorgung und -entsorgung in
Rechnung gestellt werden bzw. ihnen selbst entstehen. Dazu
zählen u. a. die laufenden Kosten der Unterhaltung und des
Ausbaus der Anlagen, z. B. des Kanalnetzes, der
Kläranlagen, der Pumpwerke und der Rückhaltebecken sowie
der Wassergewinnungsanlagen. Diese Kosten fallen aufgrund
unterschiedlicher geografischer, topografischer und
infrastruktureller Verhältnisse der Gemeinden
unterschiedlich aus. Die Ergebnisse beruhen auf einer
Befragung der Unternehmen, die Anlagen der öffentlichen
Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung betreiben, bzw.
der zuständigen Gemeinden. (IT.NRW)
AWO förderte mit 10.100 Euro in diesem Jahr fünf
soziale Projekte in Duisburg Dies beschlossen
Vorstand und Beirat der im Jahr 2000 gegründeten Stiftung
in einer gemeinsamen Sitzung. Die größte Einzelförderung
erhält dabei ein Programm zur Sprachförderung von
Roma-Kindern. Insgesamt 4.000 Euro sind für die
Deutschkurse im Stadtteil Hochfeld vorgesehen.
Unterstützt werden darüber hinaus die -
AlzheimerGesellschaft Duisburg (1.600 Euro),
- die Musik- und Kunstschule Duisburg (2.000 Euro),
- das ReibeKuchenTheater (2.000 Euro) sowie das Projekt
der Philharmoniker Klasse.Klassik (500 Euro). Trotz
anhaltend niedriger Zinsen und damit geringeren
Kapitalerlösen konnte die AWO-Duisburg-Stiftung den
Zuschussbeitrag auf dem Niveau des Vorjahres halten.
Möglich wurde dies durch Spenden an die Stiftung, die
nicht dem Grundkapital zugeschlagen werden, sondern direkt
als Zuschüsse ausgeschüttet werden. Seit ihrer Gründung
vor 13 Jahren stellte die gemeinnützige
AWO-Duisburg-Stiftung insgesamt
85.600 Euro zur Verfügung. Erwirtschaftet werden die
Mittel aus den Erlösen des Stiftungskapitals, das derzeit
bei knapp über 400.000 Euro liegt. Manfred Dietrich
(Foto), Vorsitzender der AWO-Duisburg-Stiftung sowie der
AWO-Duisburg: "Wir freuen uns sehr, dass wir auch
weiterhin Projekte, die auf unsere Unterstützung
angewiesen sind, fördern können. Mit der Musik- und
Kunstschule Duisburg haben wir zum Beispiel inzwischen
eine enge Kooperation geschlossen. Dazu gehört auch, dass
die Kinder in unseren AWOcura-Seniorenzentren spielen und
damit die Bewohner erfreuen." AWO-Geschäftsführer
Wolfgang Krause sagt über die Sprachförderung für
Roma-Kinder, die erstmals Geld durch die Stiftung erhält:
"Wir wissen, dass nur Bildung die Chance ermöglicht, ein
eigenständiges Leben zu führen und Integration
Wirklichkeit werden zu lassen. Wir investieren hier, weil
wir anhand guter Beispiele sehen, dass das Geld bestens
angelegt ist."
Gitarrenkonzert mit Joel Handley im LiteraturBistro
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt am
Freitag, 20. Dezember, um 19.30 Uhr zu einem Konzertabend
mit dem Gitarristen und Puppenspieler Joel Handley ein.
Der aus den USA stammende Wahl-Duisburger wird Songs aus
dem „American Songbook“ und vieles mehr singen.
Begleitet von seiner Gitarre, Mundharmonika und seinen
Handpuppen schafft er so den Rahmen für einen besonderen
Abend. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem Songs
von Nat King Cole, Louis Armstrong, The Beatles, Bob
Dylan, Tracey Chapman, Bob Marley, Willie Nelson, Bruce
Springsteen, Ray Charles, Stevie Wonder, The Police und
Hank Williams. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Rat der Stadt Duisburg beschließt Verkauf des
Bibliotheksgrundstücks an die Fokus Development AG
In der gestrigen Sitzung hat der Rat der Stadt
Duisburg beschlossen, das Grundstück an der Düsseldorfer
Straße, auf dem derzeit noch das Gebäude der
Stadtbibliothek steht, an die Fokus Development AG zu
veräußern, teilte das Unternehmen mit. Axel Funke,
Vorstandsvorsitzender der Fokus Development AG: „Das ist
eine tolle Nachricht – für uns und auch für die Stadt.
Gemeinsam mit der Volksbank Rhein-Ruhr wollen wir an
dieser Stelle die Duisburger Innenstadt neu beleben und
attraktiver gestalten.“ Entstehen soll auf dem Areal
der Stadtbibliothek, für das die Stadt ein
Mindestkaufpreisgebot von 5,6 Mio. Euro festgesetzt hat,
ein Geschäftshaus mit Büro- und Einzelhandelsnutzung. Für
die rund 6.000 qm große Einzelhandelsfläche ist ein
sortimentsergänzender Ankermieter aus dem Textilbereich
vorgesehen. Des Weiteren sind Büros auf einer Fläche von
ca. 1.500 qm geplant. Auch die Fokus Development AG will
auf eine der Büroflächen in den Neubau einziehen. Derzeit
hat das Unternehmen seinen Sitz im Duisburger
Wasserviertel. Das Investitionsvolumen für die
Immobilie an der Düsseldorfer Straße wird sich auf ca. 25
Mio. Euro belaufen. Der Baubeginn ist voraussichtlich
Anfang 2015. Zeitgleich mit der Entwicklung des
Stadtbibliotheksareals plant auch die Volksbank Rhein-Ruhr
ihre Zentrale gegenüber dem Bibliotheksgebäude neu zu
gestalten. Zudem ist mit der Neugestaltung des Bereichs
Düsseldorfer Straße / Börsenstraße zu erwarten, dass
Kundenströme verstärkt auch in die Börsenstraße abwandern
und nicht ausschließlich die Königstraße als
Ost-West-Achse nutzen werden. „Eine Belebung des Laufwegs
parallel zur Königsstraße wäre für die Duisburger
Innenstadt eine Bereicherung“, so Axel Funke.
Die Fokus Development AG mit Sitz in Duisburg
ist ein 2013 gegründetes mitarbeitergeführtes Unternehmen,
das im Bereich Immobilien-Projektentwicklung mit
Schwerpunkt Einzelhandel tätig ist. Im Fokus einer jeden
Entwicklung steht das städtebauliche und architektonische
Konzept, welches für jeden Standort, in den das
Unternehmen investiert, maßgeschneidert wird ohne dabei
die Einzelhandelsverträglichkeit aus den Augen zu
verlieren. Neben Fachpersonal, das jahrelange Expertise in
den Bereichen Flächenakquisition, Finanzierung, Vermietung
und Vermarktung aufweist, komplettiert die Fokus
Development AG ihr Leistungsangebot durch exzellente
Kontakte zu Projektpartnern wie renommierte Bauunternehmen
und Endinvestoren.
Restaurierte Grabungsfunde aus dem Bereich Stadtfenster
sind im Rathaus zu sehen Im Frühjahr 2012 wurden
umfangreiche Grabungen in der Duisburger Altstadt zur
Vorbereitung des Neubaus Stadtfenster, der neuen
Stadtbibliothek und Volkshochschule, durchgeführt. Die
Ausgrabungen legten mittelalterliche Kellerräume frei, die
zum „Großen Ordenshaus“ gehörten. 1655 wurde hier die
erste Duisburger Universität gegründet. Der älteste
gefundene Keller mit Wänden aus flachen, in Lehm gesetzten
Bruchsteinen, wurde in der Zeit der Kaiserpfalz, im 10.
bis 12. Jahrhundert, gebaut. Die anderen ausgegrabenen
Kellerräume gehen zurück bis in die Zeit um 1300. Im
Rathausfoyer sind jetzt einige der gefundenen Scherben in
einer Vitrine ausgestellt. Die Restauratoren haben
Glasscherben zusammengefügt und zeigen hier eine kleine
Sammlung von gravierten und verzierten Trinkgefäßen und
Fenstergläsern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie zeigen
einen kleinen Ausschnitt aus der Geschichte der Duisburger
Altstadt. Illustriert wird die Ausstellung in der Vitrine
mit zwei Informationstafeln, die einen Überblick über die
ausgegrabenen Keller geben und den Übergang vom „Großen
Ordenshaus“ zur Universität beschreiben. Die
Ausstellung kann ab Donnerstag, 12. Dezember, im
Rathausfoyer zu den üblichen Öffnungszeiten besucht
werden.
SPD Bissingheim verteilt Minichriststollen Am
Donnerstag, den 12.12.2013 nutzt die SPD Bissingheim die
Gelegenheit, mit einem letzten Informationsstand den
Bürgern als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen.
In der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr ist auch
Ratsherr Dieter Lieske und Bezirksvertreterin Beate Lieske
dabei. Wie schon in den letzten Jahren hält die SPD
Bissingheim für jeden Besucher des Infostandes kleine
Minichriststollen als Geschenk bereit.
Duisburger Wortschätzchen Spende an "Maria in der
Drucht" Pünktlich vor dem Weihnachtsfest ist das
"Duisburger Wortschätzchen" in seiner 5. Auflage mit 3000
Exemplaren erschienen. Illustrator Johannes Habig, Autor
Josef Fellsches und Ullrich Falter, Geschäftsführer der
Mayerschen Buchhandlung (im Bild von links nach rechts),
stellten das Buch in der Mayerschen in Duisburg vor. Die
Auflage ist völlig neu bearbeitet, und der Umfang hat sich
auf insgesamt 1.350 Stichwörter erweitert. Auch einige
neue Bilder sind dazugekommen. Damit ist das Duisburger
Wortschätzchen wie auch in den VOrjahren schon ein
beliebtes Weihnachtsgeschenk. Ullrich Falter: "Die
Neuauflage des Wortschätzchens ist für die Mayersche eine
gute Gelegenheit, sich auch sozial zu engagieren. 50 Cent
pro Buch gehen an die Rehabilitationseinrichtung für
Psychisch-Kranke "Maria in der Drucht" in Duisburg." Die
Einrichtung konnte sich bereits über einen Scheck in Höhe
von 1.500 Euro freuen.
Delegationen besuchten zwei Partnerstädte
Gaziantep: Großes Interesse an Duisburg
„Gaziantep ist eine Stadt mit hoher Dynamik und großem
Interesse an der Partnerstadt Duisburg“, beschreibt
Oberbürgermeister Sören Link seine Eindrücke, die er bei
seinem ersten Besuch in der Türkei machte. „Wir haben vor
Ort viele Gespräche mit der Wirtschaft, der Stadt und der
Universität geführt, um neue Möglichkeiten der
Zusammenarbeit heraus zu arbeiten.“ Duisburger
Vertreter mittelständischer Unternehmen fanden in
Gaziantep direkte Ansprechpartner bei der Besichtigung von
Betrieben, die Interesse am deutschen Markt haben,
berichtet die Duisburger Wirtschaftsförderung, die die
Reise vorbereitet hatte. „Uns ging es in erster Linie
darum, Kontakte aufzufrischen und die Leistungsfähigkeit
der Duisburger Wirtschaft darzustellen“, so Sören Link.
Die Delegation, die von Gazianteps Oberbürgermeister Dr.
Asim Güzelbey begleitet wurde, hatte die Möglichkeit,
Duisburg vor der Industrie- als auch vor der Handelskammer
zu präsentieren. Link: „Das Interesse war groß und hat
dazu geführt, dass wir schon im kommenden Frühjahr ein
Gegenbesuch aus Gaziantep erwarten.“ Beide
Oberbürgermeister setzen auch auf eine Kooperation der
Universitäten auf dem Gebiet der Gründungsförderung. Im
Rahmen des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres sollen
sich Wissenschaftler aus Gaziantep und Duisburg zu diesem
Thema austauschen.
Oberbürgermeister Sören Link mit der Duisburger Delegation
in Gaziantep.
Wuhan: Hilfe für den chinesischen Garten im Zoo In der
chinesischen Partnerstadt Wuhan pflanzte Bürgermeister
Manfred Osenger und die kleine Delegation aus Duisburg
einen Baum auf dem zukünftigen Gelände der Gartenexpo
2015. Die Duisburger waren zum „Gipfeltreffen der
Internationalen Städtepartnerschaften Wuhan“ eingeladen,
um mit 20 anderen Partnerstädten über Stadtplanung und
Stadtentwicklung zu berichten. Für Duisburg stellte
Osenger den Umbau von Industriebrachen wie den
Landschaftspark in Meiderich vor, präsentierte die
Entstehung des modernen Innenhafens nach dem Plan von Lord
Norman Forster, erklärte die Vorteile von Shared
Space-Bereichen wie vor dem Theater und erläuterte, wie
Bürgerinnen und Bürger sich an Stadtplanung beteiligen
können. Zum weiteren Programm der Duisburger Gruppe
gehörte auch ein Besuch des Gartenbauamtes in Wuhan. Vor
25 Jahren hatte diese Abteilung den chinesischen Garten im
Duisburger Zoo mit Originalteilen gebaut. „Dieser Garten
ist in die Jahre gekommen“, berichtet Hans-Werner Tomalak,
Sparkassenchef und Aufsichtsrat des Duisburger Zoos. Er
freut sich, dass die chinesischen Fachleute das damalige
Geschenk an die Partnerstadt sanieren wollen.
Bürgermeister Manfred Osenger
und die Duisburger Delegation pflanzten einen Baumn für
die Gartenexpo 2015 in Wuhan.
Bundesfreiwillige
Zum ersten Mal haben in diesem Sommer 17 Bundesfreiwillige
den Dienst bei der Stadt Duisburg aufgenommen. Die zehn
Frauen und sieben Männer sind in 16 städtischen
Jugendzentren und beim Haustechnischen Dienst des
Jugendamtes eingesetzt.
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Dienstag, 10. Dezember 2013
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Historischer Kalender |
Positives Halbzeitfazit des Duisburger
Weihnachtsmarktes
Die
FrischeKontor Duisburg GmbH zieht nach der ersten Hälfte
des Duisburger Weihnachtsmarktes ein positives Fazit.
Gemeinsam mit den Schaustellern ist der neue Veranstalter
mit den Besucherzahlen insbesondere in den ersten beiden
Wochen sehr zufrieden. Die umfangreichen
Werbemaßnahmen in Duisburg und im Umland bis hinein zu den
holländischen Nachbarn haben auch dafür gesorgt, dass
zahlreiche auswärtige Besucherinnen und Besucher den Weg
in die Duisburger Innenstadt gefunden haben. Das hat sich
ganz besonders zum sehr stark frequentierten
verkaufsoffenen Sonntag am 1. Dezember bemerkbar
gemacht. Auch gibt es viele positive Rückmeldungen zur
Gestaltung des Duisburger Weihnachtsmarktes, zum
Warenangebot und zur gemütlichen Atmosphäre, die durch das
aufwändige Beleuchtungskonzept hervorgerufen wird.
Bisher ebenfalls gut angenommen wird das von der DVG
aufgelegte WeihnachtsmarktTicket, das den Besuch der
Duisburger City mit dem ÖPNV attraktiv macht. Leider hat
es durch die ungünstige Witterung rund um den Orkan Xaver
einen Frequenzrückgang in den letzten Tagen gegeben,
weshalb die Marktbeschicker für die restliche Laufzeit des
Weihnachtsmarktes auf trockenes und möglichst auch etwas
kälteres Wetter hoffen. Das zusammenfassende Fazit
lautet: Ein stark frequentierter Beginn mit einer kleinen
Orkandelle und begründetem Optimismus für die restliche
Laufzeit bis zum 30. Dezember.
Erstmals besitzen mehr NRW-Haushalte Handys als
Festnetzanschlüsse 8,1 Millionen der insgesamt
8,6 Millionen privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen
besaßen zu Beginn des Jahres 2013 mindestens ein Handy.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand erster Ergebnisse der
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013 mitteilt, waren
das 93,8 Prozent aller privaten Haushalte. Damit hatten
2013 erstmals mehr Haushalte in NRW ein Handy in Gebrauch
als einen Festnetzanschluss (91,1 Prozent). Die Zahl
der Haushalte, die zumindest ein Mobiltelefon besitzen,
ist in den letzten 15 Jahren um 82 Prozent gestiegen.
Damals hatte jeder achte Haushalt ein Handy. Damit besaßen
Anfang 2013 fast alle Haushalte mit Kindern mindestens ein
Mobiltelefon (99,3 Prozent), bei Haushalten ohne Kinder
war der Anteil um 4,6 Prozentpunkte niedriger (94,7
Prozent). 98,6 Prozent der Haushalte, in denen
ausschließlich junge Erwachsene unter 25 Jahren leben,
gaben an, dass sie ein Handy besaßen - über einen
Festnetzanschluss verfügten allerdings nur noch 70,9
Prozent der Haushalte. (IT.NRW)
Arbeitsagentur am 10. Dezember
geschlossen Die
Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am
10. Dezember 2013 wegen einer Personalversammlung
ganztägig geschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit
unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist
aber wie gewohnt bis 18:00 Uhr gesichert.
8,6 % weniger
Unternehmensinsolvenzen In den Monaten Januar
bis September 2013 meldeten die deutschen Amtsgerichte 19
924 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 8,6 % weniger als
im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis
September 2013 mit 69 264 Fällen um 7,1 % niedriger als in
den ersten neun Monaten 2012. Zusammen mit den Insolvenzen
von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte
sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 107 525
Fälle, das waren 6,5 % weniger als in den Monaten Januar
bis September 2012.
Rekord: Deutsche
Ausfuhren im Wert von 99,1 Milliarden Euro (+ 0,6 %)
Im Oktober 2013 wurden von Deutschland Waren
im Wert von 99,1 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im
Wert von 81,2 Milliarden Euro eingeführt. Damit waren die
deutschen Ausfuhren im Oktober 2013 um 0,6 % höher und die
Einfuhren um 1,6 % niedriger als im Oktober 2012.
Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren
gegenüber September 2013 um 0,2 % und die Einfuhren um 2,9
% zu.
Das Statistische Jahrbuch
Nordrhein-Westfalen
Das Statistische Jahrbuch
Nordrhein-Westfalen ist ein informative Nachschlagewerk
und bietet mit seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick
in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in
NRW.
Bestellen kann man das 2013 über den
Publikationsservice von
IT.NRW oder per Post (IT.NRW, Mauerstr.
51, 40476 Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht
auch als kostenloser Download im Publikationsservice zur
Verfügung.
Sachverhalte im statitischen
Jahrbuch: - Das Bruttoinlandsprodukt NRWs stieg 2012
um 1,7 Prozent auf 582,1 Milliarden Euro, damit wurde
hierzulande mehr als 22,0 Prozent der gesamten deutschen
Wirtschaftsleistung erarbeitet.
- Laut den Ergebnissen des Zensus
2011 sind die Wohnungen in NRW durchschnittlich
89,4 Quadratmeter groß. Die größten Wohnungen gibt es rein
rechnerisch in den Kreisen Höxter, Coesfeld und Steinfurt.
In Gelsenkirchen, Duisburg und Düsseldorf sind die
Wohnungen am kleinsten.
- Die meisten der 185 356 nach
NRW zugezogenen Ausländer kamen im Jahr 2012 aus Polen
(40 255); auf den weiteren Plätzen folgten Rumänien
(18 534), Bulgarien (11 224) und Griechenland (7 408).
- In NRW waren Anfang 2013 nahezu 9,3 Millionen Pkws
zugelassen – das waren 528 Fahrzeuge je 1 000 Einwohner.
Die höchste Pkw-Dichte herrschte im Rheinisch-Bergischen
Kreis (595) und im Oberbergischen Kreis (594); die
niedrigste Pkw-Dichte gab es in Köln (439) und Duisburg
(446).
- Im Schuljahr 2012/13 wurden
2,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an
allgemeinbildenden Schulen in NRW von über 158 000
Lehrkräften unterrichtet; auf jede Lehrkraft entfielen
damit etwa 13 Schüler.
- Ein Viertel der Landesfläche in
NRW ist bewaldet; im Kreis Siegen-Wittgenstein sind zwei
Drittel (64,6 Prozent), im Rhein-Kreis Neuss dagegen nur
7,3 Prozent des Kreisgebietes mit Wald bedeckt.
- Die Niederlande waren 2012 der
bedeutendste Abnehmer für die NRW-Wirtschaft: Die Exporte
nach Holland beliefen sich auf 20 Milliarden Euro, das
waren 2,7 Milliarden Euro mehr, als auf dem gesamten
amerikanischen Markt abgesetzt wurde.
- Nordrhein-westfälische
Verbraucher mussten im September 2013 fast 40 Prozent
weniger für einen Computer bezahlen als noch vor drei
Jahren, aber über 16 Prozent mehr für Zeitungen und
Zeitschriften.
- Die Zahl der Geburten lag in
NRW im Jahr 2012 bei fast 146 000; damit wurde rein
rechnerisch alle dreieinhalb Minuten ein Kind geboren.
- In NRW wurde 2012 mit
27,5 Millionen Tonnen nahezu die Hälfte der gesamten
deutschen Produktion an Roheisen, Stahl und
Ferrolegierungen erzeugt. Mit dieser Menge könnte man den
Pariser Eiffelturm 3 770-mal errichten.
- Nach den Ergebnissen des Zensus
2011 werden in NRW rund 40 Prozent der Wohnungen vom
Eigentümer bewohnt. Die höchsten Anteile selbst genutzten
Wohneigentums gibt es in den Kreisen Borken, Höxter und
Euskirchen. Gelsenkirchen, Düsseldorf und Aachen haben
hier die geringsten Quoten.
- Das Autobahnnetz in NRW war
Mitte des vergangenen Jahrhunderts 361 Kilometer lang;
heute ist es mit 2 216 Kilometern mehr als sechsmal so
lang.
- In den Brütereien NRWs
schlüpften 2012 nahezu 11,4 Millionen Küken; vor 40 Jahren
war ihre Zahl noch mehr als dreimal so hoch (1970:
37,8 Millionen).
- Im Jahr 2012 verunglückten in
NRW mehr Menschen tödlich im häuslichen Bereich (1 560
Todesfälle: 673 Männer, 887 Frauen) als bei
Verkehrsunfällen (591 Todesfälle: 428 Männer, 163 Frauen).
- Ende der 1960er-Jahre waren in
NRW gut zwei Millionen Menschen Mitglied in einem
Sportverein; gegenwärtig sind beim Landessportbund NRW e.
V. mit nahezu 5,1 Millionen mehr als doppelt so viele
Personen registriert. „Fußball und Leichtathletik“ stellt
mit rund 1,5 Millionen die mitgliederstärkste, „American
Football“ mit rund 7 200 Angehörigen die
mitgliederschwächste Abteilung dar.
- Von den 186 850 im Jahr 2012 in
NRW nach allgemeinem Strafrecht Verurteilten erhielten
121 480 eine Geldstrafe und 28 260 eine Freiheitsstrafe;
in 13 Fällen lautete das Urteil dabei „lebenslänglich“.
- Im Jahr 2012 wurden in den
nordrhein-westfälischen Schlachtereien mit 17,6 Millionen
Tieren etwa 24-mal so viele Schweine wie Rinder
geschlachtet. Im Vergleich zu 1990 ist die Zahl der
geschlachteten Schweine fast um 50 Prozent gestiegen.
- 2012 war die Anbaufläche für
Möhren und Karotten im Rheinland (Regierungsbezirke
Düsseldorf und Köln) mit 1 489 Hektar fast doppelt so groß
wie die in Westfalen (Reg.-Bez. Münster, Detmold und
Arnsberg). Dafür gab es in Westfalen mit 2 000 Hektar eine
um 36 Prozent größere Anbaufläche für Spargel als im
Rheinland.
- 39 Prozent der 8,6 Millionen
Privathaushalte in NRW sind Einpersonenhaushalte;
„Single-Hochburgen“ sind die Städte Aachen (54 Prozent
aller Haushalte), Münster (53 Prozent) und Düsseldorf
(52 Prozent). (IT.NRW)
Sicherheit im Haus: Stadtwerke
Duisburg informieren über Rauchmelder und Gaswarner
Vor allem in der Weihnachtszeit steigt die Gefahr von
Bränden. Kerzen, Adventskränze und Tannenbäume stellen
eine erhöhte Feuergefahr im Haushalt dar. Rauchmelder
bieten hier zusätzliche Sicherheit. Darüber hinaus können
Sensoren installiert werden, die austretendes Gas zum
Beispiel aus Heizungsanlagen registrieren. Wie Bürger
mit Rauchmeldern und Gaswarnern geeignete Maßnahmen zur
Vermeidung von Bränden und Gasunfällen treffen können,
erläutert die Stadtwerke Duisburg AG bei einem kostenlosen
Fachvortrag am kommenden Donnerstag, 12. Dezember. Ein
Experte stellt unterschiedliche Produkte vor und
informiert über die Rauchmelderpflicht in
Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltung „Sicherheit im Haus
– Lebensretter Rauchmelder und Gaswarner“ findet von 18
bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt, dem Energiespar-Center
der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des
Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48,
statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer
begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 11. Dezember
unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e²
EnergieWelt erforderlich.
Weihnachtsgottesdienst der
Diakonie Zum alljährlichen
Weihnachtsgottesdienst lädt die Duisburger Diakonie die
Beschäftigten aus allen Einrichtungen sowie ihre
Kooperationspartnerinnen und -partner aus Politik,
Verwaltung und Verbänden in die Salvatorkirche ein. Der
Gottesdienst findet in diesem Jahr am Dienstag, 17.
Dezember 2013, um 18 Uhr statt und steht unter dem
Leitwort „Gott nahe zu sein ist mein Glück“. Stephan
Kiepe-Fahrenholz, Leiter des Diakonischen Werkes Duisburg,
predigt über das Lied „It Ain’t Necessarily So“ aus dem
Musical „Porgy und Bess“.
Die
Duisburger Jazz- und Soulsängerin Simone Helle und Pianist
Nic Floer interpretieren diesen Gershwin-Klassiker, lassen
zudem Gospels und das bekannte „Bridge Over Troubled
Water“ erklingen und singen mit den Gottesdienstbesuchern
den Protestsong aus der US-Bürgerrechtsbewegung, „We Shall
Overcome“. Die Liturgie gestalten Anne Eichhorn vom
Diakonischen Werk, Sieghard Schilling, Leiter des
Duisburger Diakoniewerkes, und Pfarrer Armin Schneider,
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.
"Bewerbungscheck" für Schüler
im BiZ
Am Donnerstag, den 12. Dezember
2013, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler
und Schülerinnen der Sekundarstufe II ein
„Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des
Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen
die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu
erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen
Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins
rechte Licht gerückt werden können. Dabei geht es vor
allen Dingen um das „Selbstmarketing“. Sich gut
präsentieren, seine Vorzüge darstellen und sein Gegenüber
zu überzeugen, dass man bestens für diese Ausbildung
geeignet ist – all das wird hier angesprochen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
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Montag, 9. Dezember 2013
-
Historischer Kalender
Anti-Korruptions-Tag
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Lkw-Brand auf der A3 Aus bisher
ungeklärter Ursache ist gegen 11.15 Uhr auf der
Bundesautobahn A3 in Höhe des Autobahnkreuzes Lirich ein
Lkw in Brand geraten. Als die Feuerwehr den Einsatzort
erreichte, brannte der Lkw bereits in voller Ausdehnung.
Das Fahrzeug hatte Druckbehälter mit nichtbrennbarem
Stickstoff geladen, welche im weiteren Verlauf
brandbedingt zerplatzten. Die Einsatzkräfte konnten sich
aus sicherer Entfernung von der gegenüberliegenden
Fahrbahn dem Brand nähern und diesen zügig unter Kontrolle
bringen. Für die Brandbekämpfung musste die Autobahn
in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Dadurch
bedingt kommt es zu Verkehrsstörungen im Bereich Kreuz
Lirich sowie den Autobahnen A42 und A40. Derzeit befinden
sich etwa 30 Kollegen der Berufsfeuerwehr Duisburg im
Einsatz. Nach Beendigung der Nachlöscharbeiten wird die
Feuerwehr voraussichtlich noch 30 Minuten am Einsatzort
verbleiben.
Signal für die Bedeutung des Opferschutzes
"Die Verfolgung und Ahndung von Straftaten ist eine
zentrale Aufgabe der Justiz. Doch dabei dürfen wir unser
Augenmerk nicht nur auf die Täter richten, sondern müssen
die Opfer besonders im Blick halten. Menschen, die Opfer
einer Straftat geworden sind, gilt unsere besondere
Verantwortung, um ihnen ihre Würde zurückzugeben, sie vor
weiteren Schäden zu bewahren und ihnen Unterstützung bei
der Überwindung erlittener Traumata zu gewähren," sagte
der Justizminister auf dem dritten nordrhein-westfälischen
Aktionstag "pro Opfer" in Düsseldorf. Das Ziel ist ein
Forum der Begegnung zu schaffen. Von der Veranstaltung
sollen zugleich wertvolle Impulse zur Stärkung des
Opferschutzes in der Gesellschaft ausgehen. m Mittelpunkt
standen zum einen die Themen "Cybergrooming" und
"Cybermobbing", zum anderen "Hasskriminalität".
Opferschutz müsse als ressortübergreifendes,
ganzheitliches Netzwerk verstanden werden, in dem sich die
Kompetenzen und die Erfahrungen der einzelnen
Institutionen und Behörden ergänzen, betonte der Minister.
"In allen Lebensbereichen, in denen Menschen zu Opfern
werden können, müssen wirkungsvolle Maßnahmen und schnelle
bürgernahe Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Wir haben
in Nordrhein-Westfalen bereits viel im Opferschutz
erreicht. Doch dies soll für uns alle Ansporn sein, noch
mehr zu leisten und den Opferschutz kontinuierlich weiter
zu verbessern." Mit diesem dritten Aktionstag "pro
Opfer", der erneut Expertinnen und Experten der
verschiedenen Institutionen und Verbände zusammenbringt,
werde ein deutliches und starkes Signal für die Bedeutung
des Opferschutzes gesetzt, sagte Kutschaty.
Heute im Grammatikoff:
Schräges & Gerades
RM Hubbert (UK) -
Eklektisch-schöner, geerdeter Indiefolk aus Glasgow
An jedem Montag geht es im
charmanten Studio im Grammatikoff in Duisburg auf
musikalische Entdeckungsfahrt. Bands und Solokünstler reisen
an, mal aus den entferntesten Winkeln der Welt, manchmal aus
der direkten Nachbarschaft, um eine immer eigenständige und
frische Idee von Musik bei "Schräges & Gerades" zu
präsentieren. Niemals beliebig, niemals langweilig. Jung
oder alt spielt dabei keine Rolle. Folk, Jazz, Electro und
Pop sind ebenso nur Schubladen, deren Inhalte entstaubt
werden können, indem man sie umherwirbelt.
RM
Hubbert ist ein Sologitarrist aus Glasgow, Schottland.
Er schreibt Songs über Liebe, Tod, Freundschaft,
Geisteskrankheiten und hin und wieder über einen Hund namens
D Bone. Seit 1993 veröffentlicht er unter verschiedenen
Pseudonymen Musik, die gar nicht so depressiv klingt, wie
man vermuten mag. Er hat Größen wie Nick Cave, Mogwai, Franz
Ferdinand, Godspeed You! Black Emperor oder The Twilight Sad
supportet und war auch solo bereits in ganz Europa
unterwegs. Seine Musik paart Spontanität mit
Experimentierfreude. Das Resultat ist eine eklektisch schöne
Symbiose von Stimme, Percussion, Piano, Banja, Akkordeon,
Vibraphone und Gitarre. Eintritt frei!
Einlass: 20 Uhr | Studio
Und:
Derbe
Lesung -
MC Rene - „Alles auf eine
Karte – wir sehen uns im Zug“
Das alte Leben hinter sich
lassen. Den Job hinschmeißen, die Wohnung kündigen, Hab und
Gut verschenken. Alles, was bleibt, ist ein Koffer, die
Bahncard 100 und das Ziel: zurück auf die Bühne. René El
Khazraje aka MC Rene, Jahrgang 1976, galt in den 90er
Jahren als einer der talentiertesten HipHoper des Landes, er
hatte einen Plattenvertrag, tausende Fans, eine Show beim
Musiksender Viva und später ein eigenes Musiklabel.
Am Anfang steht seine
verrückte Idee buchstäblich Alles auf eine Karte zu setzen.
Er reist drei Jahr lang durch Deutschland und tritt in
Landgasthöfen und Fußgängerzonen auf mit dem Ziel auf die
Bühne als Stand-up-Comedian zurückzukehren. 12 Monate, 102
Auftritte, 146 560 Schienenkilometer später verfasst er alle
Erlebnisse in einem Buch, mit dem er nun erneut auf Reisen
geht.
Einlass: 19.30 Uhr | Saal VVK
8€ AK 10€
Handwerk im 3. Quartal 2013 mit 1,9 % mehr
Umsatz Im dritten Quartal 2013 stiegen die
Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 1,9 %
gegenüber dem dritten Quartal 2012. Das ist die erste
Umsatzsteigerung nach fünf aufeinanderfolgenden Quartalen
mit Umsatzrückgängen im Vergleich zum jeweiligen
Vorjahresquartal. Zugleich waren Ende September 2013 im
zulassungspflichtigen Handwerk 1,0 % weniger Personen
tätig als Ende September 2012.
Geschenke zur Weihnachtszeit!?
Die Stadt Duisburg bedankt sich bei allen
Unternehmen und Partnern, mit denen sie im ablaufenden
Jahr 2013 erfolgreich zusammen gearbeitet hat. Sie
begreift sich als moderne und kundenorientierte
Dienstleisterin, die sich im Rahmen von Recht und Gesetz
bewegt. Hierzu zählt der Grundsatz, dass der Öffentliche
Dienst stets zu Neutralität verpflichtet ist. So dürfen
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Duisburg
grundsätzlich keine Belohnungen und Geschenke annehmen.
Die Stadt Duisburg bittet daher alle Unternehmen sowie die
Bürgerinnen und Bürger davon abzusehen, die Beschäftigten
der Stadt Duisburg mit Geschenken und Aufmerksamkeiten,
gerade zu den bevorstehenden Feiertagen, zu bedenken. Das
kleine Wort „danke“ oder ein Lob sind Anerkennung genug.
Lesung mit Christine
Westermann Christine Westermann ist am Montag, 16.
Dezember, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek. Auf
Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird sie ihr
Buch „Da geht noch was. Mit 65 in die Kurve“ vorstellen.
Weder im Vorverkauf noch an der Abendkasse gibt es noch
Eintrittskarten. Die Veranstaltung ist ausverkauft. Dies
gilt nicht für die Mitglieder des Vereins für Literatur
und Kunst. Wie auch bei allen anderen Veranstaltungen des
Vereinsprogramms haben sie bei freiem Eintritt Zugang zur
Lesung.
Anfängerschwimmkurse für
Kinder im Rhein-Ruhr-Bad nach den Weihnachtsferien
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an, die
nach den Weihnachtsferien starten. Für die Kurse können
bereits Plätze gebucht werden. Sie bestehen entweder aus
insgesamt zehn oder elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten.
In den ersten vier Anfängerkursen werden, auf fünf
aufeinanderfolgende Wochen verteilt, jeweils zwei
wöchentliche Einheiten angeboten: Anfängerkurs 1:
vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich
montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr;
Anfängerkurs 2: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils
wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30
Uhr; Anfängerkurs 3: vom 14. Januar bis 13.
Februar, jeweils wöchentlich dienstags und donnerstags,
von 15.45 bis 16.30 Uhr sowie Anfängerkurs 4: vom 14.
Januar bis 14. Februar, jeweils wöchentlich dienstags und
freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr. Zwei weitere
Kurse finden nur einmal wöchentlich statt, jeweils
verteilt auf elf aufeinanderfolgende Wochen:
Anfängerkurs 5: vom 9. Januar bis 20. März, jeweils
wöchentlich donnerstags von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie
Anfängerkurs 6: vom 10. Januar bis 21. März, jeweils
wöchentlich freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr. Jede
Teilnahme an einem der ersten vier Anfängerschwimmkurse
kostet 70 Euro pro Kind. Die Anfängerschwimmkurse 5 und 6
bestehen aus elf wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen
kostet eine Kursteilnahme 77 Euro pro Kind. Teilnehmende
Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht
haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den
Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es
besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf
freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“
abzuschließen. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich
Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten
nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den montags bis
samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden
Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet
werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im
Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger
Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben
Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden.
|
Samstag, 7. Dezember 2013
-
Historischer Kalender
Tag der internationalen Zivilluftfahrt |
Zusätzlicher Zug zum Spiel der
3. Liga Preußen Münster – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels Preußen Münster gegen MSV
Duisburg am Samstag, 7. Dezember 2013, setzt DB Regio NRW
einen zusätzlichen Zug nach Münster und zurück ein. Die
Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den
Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen
Züge informiert.
1. Preis des Wettbewerbs „Tag der
Musik“ an die Musik- und Kunstschule Duisburg verliehen
Die
Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ist Gewinnerin
des Wettbewerbs zum „Tag der Musik 2013“, den der Deutsche
Musikrat bundesweit ausgeschrieben hatte. Mit
Veranstaltungen in ganz Deutschland werden seit 2009
jährlich feststehende Tage ganz der Musik gewidmet. In
2013 wurde dieses Ereignis, das unter dem Motto
„Kulturelle Vielfalt live!“ stand, mit mehr als 1700
Veranstaltungen gefeiert und konnte über 665.000 Besucher
verzeichnen. Christian Höppner, Generalsekretär des
Deutschen Musikrates, hat den Preis heute (6. Dezember) in
Anwesenheit von Kulturdezernent Thomas Krützberg an die
Leiterin der Musik- und Kunstschule, Johanna Schie,
stellvertretend für das Kollegium übergeben.
V.l.):Kulturdezernent Thomas Krützberg, Johanna
Schie, Leiterin der Musik- und Kunstschule, und Christian
Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates.
Keine offizielle "Schimmi-Gasse"
Eine offizieles Straßenschild als
"Schimmi-Gasse" wird es wohl nicht geben. Um die
Schimanski-Verfilmung mit Schauspieler Götz George in der
Nähe der alteingesesenen Ruhrortorer Hafenkneipe Hübi -
Tummelplatz so mancher Tatort-Filmszene - einen
"touristischen-Nährwert" zu geben, geistert seit längerer
Zeit derVorschlag zur Namensgebung der Gasse nicht nur
durch Ruhrort.
Die Verwaltung lehnt dies
auch an die Namensähnlichkeit mit dem
Fußball-Nationalspieler der 1950er Jahren Horst Szymaniak
ab.
So wird die bislang namenlose
Gasse auf den bekannten "Vornamen" verzichten müssen - was
so manchen Schimanski-Fan schon arg ärgert. Ee wird ihn
aber nicht in der Lebensqualität einschränken. Fotos haje
Bezirksvertretung Hamborn spendet
400 Euro für Ingenhammshof
Die Hilfsbereitschaft der
Duisburger nach dem Brand auf dem AWO-Ingenhammshof am 29.
Oktober reißt nicht ab. Am Mittwoch überbrachten Vertreter
der Bezirksvertretung Hamborn eine Spende in Höhe von 400
Euro. Mit dem Geld wollen die Lokalpolitiker den
Wiederaufbau des Lernbauernhofs unterstützen und seine
bezirksübergreifende Bedeutung betonen. Das Feuer auf dem
Hof hatte Stallungen und zahlreiche Gerätschaften
zerstört. Auch die Bezirksvertretung Meiderich
spendete 1000 Euro für den Wiederaufbau des
Ingenhammshofes. Inzwischen sind auch die drei Rinder, die
nach dem Feuer vorübergehend auf dem AWO-Bauspielplatz in
Neumühl untergekommen waren, zurück auf dem Ingenhammshof.
Damit ist die Tierfamilie rechtzeitig vor Weihnachten und
mindestens ebenso wichtig – rechtzeitig vor dem
Adventsmarkt am Samstag, 14. Dezember, wieder vollständig
beisammen. Es gibt also wieder Weihnachten mit Ochs und
Esel auf dem Hof.
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Freitag, 6. Dezember 2013
-
Nikolaus -
Historischer Kalender
|
Bahnverkehr auch
in Nordrhein-Westfalen betroffen • Kostenlose
Servicenummer (0 8000) 99 66 33 geschaltet • Zugbindung
für Fahrkarten aufgehoben
Im Zugverkehr
der Deutschen Bahn gibt es wegen des Orkantiefs „Xaver“
vor allem in Norddeutschland erhebliche Einschränkungen.
Aber auch in Nordrhein-Westfalen kommt es zu Behinderungen
durch Oberleitungsschäden infolge von Blitzen und
umgestürzte Bäume. Gesperrt sind die Strecken
Dortmund–Münster, Dortmund–Hamm, Unna–Soest und
Oberhausen–Emmerich für den Regional- und Fernverkehr.
Hotline geschaltet – Umfangreiche Erstattungs- und
Kulanzregelungen.
Orkantief Xaver
Von der Nacht vom 5.
auf den 6. Dezember ab bis zum Wochenende ist vor allem im
Norden Deutschlands mit Orkanböen mit bis zu
140 Stundenkilometern und schweren Sturmfluten an den
Küsten zu rechnen. In ganz Deutschland kann es zu starkem
Schneefall kommen. Das Bundesverkehrsministerium hat
vorsorglich das Lagezentrum für den Katastrophenfall
aktiviert und ist mit allen beteiligten Behörden ständig
24 Stunden in Kontakt. Wettervorhersagen: DWD Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) in Offenbach informiert aktuell über
die Wetterlage. Auch im Internet wird breit informiert,
sowohl über die eigene Website als auch auf facebook,
twitter und YouTube.
Sperrung der A59 wird verschoben
Die für heute Nacht
(5./6.12.) geplante Sperrung der A59 in Duisburg wird
verschoben. Die Kranarbeiten und das Hantieren mit den 25
Tonnen schweren Stahlteilen ist bei den zu erwartenden
Winden nicht möglich, hieß es aus der
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld. Als neuer
Termin gilt der 9. Dezember.
Dankeschön-Aktionen der
Duisburger Wochenmärkte
Zahlreiche Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger
Stadtteile wollen sich bei der Kundschaft für deren Treue
zu bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden
Aktionen stattfinden: Wochenmarkt Homberg
(Bismarckplatz) Freitag, 06.12.13, ab 9:00 Uhr Wochenmarkt
Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) Samstag,
07.12.13, ab 9:00 Uhr Wochenmarkt Mittelmeiderich
(Von-der-Mark-Straße) Samstag, 07.12.13, ab 8:00 Uhr. Im
Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen und großen
Marktbesucher über manche Leckerei freuen. Natürlich
werden aber auch wieder die beliebten
Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange
der Vorrat reicht.
Erklärung der Duisburger
Pflegekonferenz Die
Innenministerkonferenz, die vom 4. bis 6. Dezember in
Osnabrück tagt, beabsichtigt zu beschließen, dass die
Alten- und Pflegeheime in Nordrhein–Westfalen künftig von
der „Nationalen Stelle zur Verhütung von Folter“
kontrolliert werden sollen. Die Duisburger
Pflegekonferenz gibt hierzu folgende Erklärung ab: „Die
Duisburger Pflegekonferenz hält es für völlig überzogen
und unangebracht, Pflege und Pflegeberufe im Kontext mit
dem Begriff „Folter“ zu nennen. Eine Institution wie die
„Nationale Stelle zur Verhütung von Folter“ beauftragen zu
wollen, Alten- und Pflegeheime zu kontrollieren, würde
einen Schatten auf die Pflegeberufe insgesamt werfen, den
wir für unerträglich hielten.“ Die Pflegekonferenz
hat das Ziel, die pflegerische Versorgung der Duisburger
Bevölkerung unter Mitwirkung aller Beteiligten zu fördern
und zu gewährleisten. Dazu gehört die Mitwirkung an der
kommunalen Pflegeplanung, die Förderung der Beteiligung
von Betroffenen an Fragen der zukünftigen Sicherung der
Pflege in den Kommunen, die Hinwirkung auf eine
koordinierte Aufgabenwahrnehmung im Aufgabenfeld der an
der Pflege beteiligten Akteure, insbesondere im Bereich
der Beratung und des Fallmanagements. Mitglieder der
Pflegekonferenz sind Vertreterinnen und Vertreter aller
Institutionen, die mit der Pflege betraut sind.
Die neuen Sekundarschulen -
Genehmigung der beiden Schulen zum Jahresende
Der Rat der Stadt hat am 11. November nach gut
zweijähriger Vorlaufphase die Gründung zweier
Sekundarschulen in den Stadtbezirken Hamborn und Süd
beschlossen. Die Konzepte für die neuen Schulen wurden in
den vergangenen Monaten von interessierten Vertreterinnen
und Vertretern der Realschulen, der Hauptschulen, aber
auch der Kooperationsschulen (Gesamtschulen und
Berufskollegs) erarbeitet. Mit der Genehmigung der
beiden Schulen seitens des Ministeriums für Schule und
Weiterbildung des Landes NRW wird bis Ende diesen Jahres
gerechnet. Beide Schulen nehmen dann am Anmeldeverfahren
für die weiterführenden Schulen im Februar 2014 teil. Da
zu diesem Zeitpunkt die Schulen rechtlich noch nicht
existieren und demnach auch keine Schulleitung haben,
werden von der Bezirksregierung Düsseldorf Lehrerinnen und
Lehrer unter Leitung eines amtierenden Schulleiters mit
der Durchführung des Anmeldeverfahrens förmlich
beauftragt. Diese Lehrkräfte und Schulleitungen haben auch
maßgeblich an der Konzeptentwicklung für die neuen Schulen
mitgearbeitet.
Nikolausmarkt „Kunst und Design“ im
Binnenschifffahrtsmuseum
Zum
zweiten Mal lädt das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort auf der
Apostelstraße 84 am 7. und 8. Dezember zum Nikolausmarkt
„Kunst & Design“ ein. Die Veranstaltung war im letzten
Jahr derart erfolgreich, dass die Verantwortlichen
entschieden haben, die Veranstaltung jährlich zu
wiederholen. Dabei hat sich die Anzahl der Künstler in
diesem Jahr bereits fast verdoppelt. Die
weihnachtlich geschmückten Schwimmhallen des Museums, die
kulinarischen Angebote, vor allem aber die angefertigten
Künstlerarbeiten sorgen dafür, dass die Besucher einen
Weihnachtsmarkt der besonderen Art erleben können. Dass
Sankt Nikolaus ein Seefahrer war, nimmt das
Binnenschifffahrtsmuseum zum Anlass, die Kinder zu
bescheren. Wie auch im letzten Jahr hat die
Künstlergruppe „hafenkult“, die ebenfalls als Aussteller
mit dabei ist, eigens das Plakat und das Programm für den
Nikolausmarkt entworfen.
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Donnerstag, 5. Dezember 2013
-
Historischer Kalender
Welttag des Ehrenamts |
veräußern.Orkantief Xaver
bewegt sich auf Deutschland zu
Von der Nacht vom 5.
auf den 6. Dezember ab bis zum Wochenende ist vor allem im
Norden Deutschlands mit Orkanböen mit bis zu
140 Stundenkilometern und schweren Sturmfluten an den
Küsten zu rechnen. In ganz Deutschland kann es zu starkem
Schneefall kommen. Das Bundesverkehrsministerium hat
vorsorglich das Lagezentrum für den Katastrophenfall
aktiviert und ist mit allen beteiligten Behörden ständig
24 Stunden in Kontakt. Wettervorhersagen: DWD Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) in Offenbach informiert aktuell über
die Wetterlage. Auch im Internet wird breit informiert,
sowohl über die eigene Website als auch auf facebook,
twitter und YouTube.
Sperrung der A59
wird verschoben: Vollsperrung in Duisburg
Die für heute Nacht
(5./6.12.) geplante Sperrung der A59 in Duisburg wird
verschoben. Die Kranarbeiten und das Hantieren mit den 25
Tonnen schweren Stahlteilen ist bei den zu erwartenden
Winden nicht möglich, hieß es aus der
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld. Als neuer
Termin gilt der 9. Dezember.
NRW-Minister
würdigt das Ehrenamt
Das Engagement der vielen tausend
ehrenamtlich in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen
Tätigen hat Justizminister Thomas Kutschaty anlässlich des
"Tag des Ehrenamtes" im Düsseldorfer Justizministerium
besonders gewürdigt. Stellvertretend für alle, die sich
ehrenamtlich in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen
einsetzen, hat Kutschaty vierundzwanzig Repräsentanten für
ihre Verdienste ausgezeichnet. "Das Ehrenamt ist mehr
als die Vielzahl der unentgeltlich geleisteten Stunden -
es ist gelebte Gemeinschaft!", so Justizminister
Kutschaty. Rund 20.000 ehrenamtliche Richterinnen und
Richter versehen ihren Dienst für die Justiz und die
Gesellschaft. Von den über 300.000 bei den
Betreuungsgerichten geführten rechtlichen Betreuungen wird
ein Großteil von ehrenamtlichen Betreuerinnen und
Betreuern übernommen. Und auch im Justizvollzug
kümmern sich über 2.000 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen
und Bürger um die Bedürfnisse der jährlich rund 40.000
Gefangenen. Justizminister Kutschaty: "Das Ehrenamt ist
Aufgabe! Vor allem aber ist das Ehrenamt Gemeinschaft:
Schließlich übt niemand ein Ehrenamt ausschließlich für
sich selbst aus, sondern immer für andere. Ein Ehrenamt
sagt viel über einen Menschen aus. Denn es steht
stellvertretend für die Einstellung zum Leben,
stellvertretend für die Einstellung zur Gemeinschaft."
Verbraucher und Gastronomiebetriebe: Kontrollbarometer
für Duisburg und Bielefeld
Verbraucher können gute
Gastronomiebetriebe ab sofort von weniger guten
unterscheiden: Das neue Kontrollbarometer der
Verbraucherzentrale NRW weist – zunächst für die Städte
Duisburg und Bielefeld – den Weg zu appetitlichen
Restaurants, Schnellimbissen und Eisdielen. Gespeist aus
den Ergebnissen der dortigen amtlichen
Lebensmittelkontrolle zeigt die neue
Appetitlich-App als Barometer in Ampelfarben auf dem
Smartphone anschaulich an, wie es die Lokalität der Wahl
mit Hygiene, Eigenkontrollen, Betriebsführung und
Verbraucherinformation hält. Der
NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel,
Verbraucherzentralenvorstand Klaus Müller und Dr. Ralf
Krumpholz, Dezernent für Umwelt-, Klimaschutz, Gesundheit
und Verbraucherschutz der Stadt Duisburg, zeigten sich bei
der Vorstellung zuversichtlich, dass das Kontrollbarometer
mit seinem Blick hinter die Kulissen ein außerordentlich
gutes Projekt für alle Beteiligten wird: Für
Verbraucherinnen und Verbraucher, weil es verlässlich
transparent macht, wie es in den Betrieben zugeht. Für
Betriebe, weil es den Qualitätswettbewerb fördert. Und für
die Landesregierung, weil es ein Baustein für mehr
Qualität, Sicherheit und Transparenz im
Lebensmittelbereich ist...
"Bewerbungscheck" für Schüler
im BiZ
Am Donnerstag, den 12. Dezember
2013, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler
und Schülerinnen der Sekundarstufe II ein
„Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des
Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen
die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu
erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen
Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins
rechte Licht gerückt werden können. Dabei geht es vor
allen Dingen um das „Selbstmarketing“. Sich gut
präsentieren, seine Vorzüge darstellen und sein Gegenüber
zu überzeugen, dass man bestens für diese Ausbildung
geeignet ist – all das wird hier angesprochen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Zusätzlicher Zug zum Spiel der
3. Liga Preußen Münster – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels Preußen Münster gegen MSV
Duisburg am Samstag, 7. Dezember 2013, setzt DB Regio NRW
einen zusätzlichen Zug nach Münster und zurück ein. Die
Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den
Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen
Züge informiert.
Einnahmen und Reinerträge von
Kassenpraxen: Privateinnahmen machen den Unterschied
Die Kassenpraxen in Deutschland erzielten im Jahr 2011
Einnahmen von durchschnittlich 486 000 Euro. Der
durchschnittliche Reinertrag lag über alle Kassenpraxen
hinweg bei 235 000 Euro je Praxis. Die Einnahmesituation
der einzelnen Kassenpraxis ist dabei stark von dem Anteil
der Einnahmen abhängig, der mit der Behandlung von
Privatpatienten und den Einnahmen aus Individuellen
Gesundheitsleistungen (IGel) für Kassenpatienten erzielt
wird.
Verfügbares Einkommen je
Einwohner im Schnitt bei 20 056 Euro Im Jahr
2011 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen rein
rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen
von 20 056 Euro. Das waren 623 Euro mehr als ein Jahr
zuvor. Mit 46 101 Euro wies Schalksmühle im Märkischen
Kreis rein rechnerisch das höchste verfügbare Einkommen je
Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf.
Attendorn im Kreis Olpe (35 262 Euro) und Blomberg im
Kreis Lippe (34 748 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und
drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Selfkant im
Kreis Heinsberg (14 296 Euro) und Kranenburg im Kreis
Kleve (14 229 Euro). Beide Gemeinden liegen in Grenznähe
zu den Niederlanden und haben einen hohen Anteil von
Einwohnern mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die
ihren Arbeitsplatz im Ausland haben und in Deutschland
keine Einkommensteuer zahlen. Insgesamt belief sich
das verfügbare Einkommen 2011 in Nordrhein-Westfalen auf
rund 357,8 Milliarden Euro. Unter den Städten und
Gemeinden des Landes erreichten die beiden Städte Köln
(20,5 Milliarden Euro) und Düsseldorf (13,5 Mrd. Euro) die
höchsten Einkommenssummen. Damit verfügte jeder Einwohner
Kölns statistisch gesehen über 20 234 Euro. In der
Landeshauptstadt lag dieser Wert durchschnittlich bei 22
873 Euro. In allen 396 Städten und Gemeinden des Landes
war das verfügbare Einkommen höher als im Jahr 2010. Den
größten Zuwachs des verfügbaren Einkommens ermittelten die
Statistiker für die Stadt Salzkotten (+8,6 Prozent).
Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker
die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus
selbstständiger Arbeit und Vermögen), die den privaten
Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also
abzüglich Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich
empfangener Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum-
und Sparzwecke zur Verfügung steht. Es ist als Indikator
für die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung der
Gemeinden zu verstehen und ermöglicht mittelbar Aussagen
zur lokalen Kaufkraft, wobei die regionale
Preisentwicklung unberücksichtigt bleibt.(IT.NRW)
Landschaftspark Duisburg-Nord:
Hüttenwerk in Bewegung
In den Tagesbunkern 2-5
sehen die Gäste des Landschaftsparks Duisburg-Nord ab
sofort eine neue Videoinstallation. Filmaufnahmen aus dem
Jahr www.landschaftspark.de facebook.com/landschaftspark
1953 – unterlegt mit werkstypischen Klängen – zeigen das
stillgelegte Hüttenwerk in Bewegung.
Foto Thomas Berns
Die Bunker sind täglich von 8 bis
23 Uhr geöffnet. Bei einer Tour durch die Tagesbunker
im Landschaftspark Duisburg-Nord kommt das stillgelegte
Hüttenwerk Meiderich ab sofort wieder in Bewegung. Wie
hörte sich laufender Werksbetrieb an? Was passierte in
einem Hochofen? Wozu waren die Erzbunker da? Die
historische Filmaufnahme „Alte und Neue Anlagen des
Meidericher Hüttenwerks“ zeigt den heutigen
Landschaftspark Duisburg-Nord als geschäftiges Hüttenwerk.
Unterlegt mit werkstypischen Tönen und Klängen ist
diese Momentaufnahme aus dem Jahr 1953 ein einzigartiger
Einblick in die Geschichte und die Entwicklung des
Landschaftsparkgeländes. Zusätzlich taucht eine
Lichtinstallation das alte Bunkerschalthaus in ein buntes
Gewand. Parkgäste entdecken die Videoinstallation über
eine Rampe durch die Tagesbunker 2-5; das Video und die
Lichtinstallation werden per Knopfdruck gestartet. Die
Tagesbunker sind täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet und
kostenfrei begehbar. Nur bei Schnee, Eis und Glätte werden
sie aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Lesung mit Christine
Westermann Christine Westermann ist am Montag, 16.
Dezember, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek. Auf
Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird sie ihr
Buch „Da geht noch was. Mit 65 in die Kurve“ vorstellen.
Weder im Vorverkauf noch an der Abendkasse gibt es noch
Eintrittskarten. Die Veranstaltung ist ausverkauft. Dies
gilt nicht für die Mitglieder des Vereins für Literatur
und Kunst. Wie auch bei allen anderen Veranstaltungen des
Vereinsprogramms haben sie bei freiem Eintritt Zugang zur
Lesung.
Anfängerschwimmkurse für
Kinder im Rhein-Ruhr-Bad nach den Weihnachtsferien
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an, die
nach den Weihnachtsferien starten. Für die Kurse können
bereits Plätze gebucht werden. Sie bestehen entweder aus
insgesamt zehn oder elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten.
In den ersten vier Anfängerkursen werden, auf fünf
aufeinanderfolgende Wochen verteilt, jeweils zwei
wöchentliche Einheiten angeboten: Anfängerkurs 1:
vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich
montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr;
Anfängerkurs 2: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils
wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30
Uhr; Anfängerkurs 3: vom 14. Januar bis 13.
Februar, jeweils wöchentlich dienstags und donnerstags,
von 15.45 bis 16.30 Uhr sowie Anfängerkurs 4: vom 14.
Januar bis 14. Februar, jeweils wöchentlich dienstags und
freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr. Zwei weitere
Kurse finden nur einmal wöchentlich statt, jeweils
verteilt auf elf aufeinanderfolgende Wochen:
Anfängerkurs 5: vom 9. Januar bis 20. März, jeweils
wöchentlich donnerstags von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie
Anfängerkurs 6: vom 10. Januar bis 21. März, jeweils
wöchentlich freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr. Jede
Teilnahme an einem der ersten vier Anfängerschwimmkurse
kostet 70 Euro pro Kind. Die Anfängerschwimmkurse 5 und 6
bestehen aus elf wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen
kostet eine Kursteilnahme 77 Euro pro Kind. Teilnehmende
Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht
haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den
Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es
besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf
freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“
abzuschließen. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich
Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten
nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den montags bis
samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden
Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet
werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im
Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger
Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben
Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden.
Weihnachtsbeleuchtung oder schon
blinkende Flutlichtanlage?
Gerade die dunkle Jahreszeit, in
der die Menschen viel Zeit in den eigenen vier Wänden
verbringen, gibt es immer wieder Streit, wenn zum Beispiel
HiFi-Boxen das ganze Haus beschallen oder der selbst
verlegte Parkettboden Mitbewohnern die Ruhe raubt. Und
nicht nur in der Adventszeit sorgen blinkende
Lichtinstallationen schon mal für Auseinandersetzungen.
Auch wenn jeden Abend Flutlichtscheinwerfer vor dem
Schlafzimmer aufleuchten oder die Videoüberwachungsanlage
nicht nur die eigene Terrasse im Blickfeld hat, ist Ärger
programmiert. Die Schiedsexperten zeigen daher jeden
ersten Donnerstag im Monat, dass sich die
außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn
viele Auseinandersetzungen, wie Streitigkeiten zwischen
Nachbarn und andere Alltagskonflikte, können ohne Gericht
kostengünstiger und schneller geklärt werden. Die
Bürgersprechstunde findet diesmal am
5. Dezember 2013 von
12 bis 14 Uhr statt - Tel.: 0211/837-1915. Eine
individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht
gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher
der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu
Verfügung.
Stadtbibliothek stellt
Online-Zeitungsangebot vor Die Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße 5-7 stellt am Samstag, 7.
Dezember, von 11 bis 14.30 Uhr im Eingangsbereich den
weltgrößten Online-Zeitungskiosk vor. Leser der
Stadtbibliothek Duisburg können mit dem Angebot „Library
Pressdisplay“ rund um die Uhr mehr als 2.000 tagesaktuelle
Zeitungen und Zeitschriften aus 95 Ländern in 54 Sprachen
bequem von zu Hause aus online lesen. An deutschsprachigen
Publikationen sind beispielsweise das „Handelsblatt“, die
„Rheinische Post“ oder die „Neue Züricher Zeitung“
vertreten, an ausländischen die „Hurriyet“, „The Guardian“
oder der „Le Figaro“.
VHS-Exkursion in den
Duisburger Süden: Wasservögel an der Sechs-Seen-Platte
Die Sechs-Seen-Platte wird im Winter von einer
Vielzahl von Wasservögeln aufgesucht. Während einer
Exkursion mit Jürgen Hinke am Sonntag, 15. Dezember, von
10 bis 12 Uhr können die Wasservögel, wie zum Beispiel
verschiedene Enten- und Gänsearten, Kormorane und Taucher,
in ihrem Lebensraum beobachtet werden. Ein Fernglas
sollte, wenn vorhanden, mitgebracht werden. Treffpunkt ist
das Freibad Wolfsee am Kalkweg 262a in Wedau. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
VHS-Vortrag: Rosskastanie vom
Wintgenshof Von der Öffentlichkeit weitgehend
unbemerkt wurde am 10. Dezember 2012 die Rosskastanie vom
Wintgenshof gefällt. Damit verschwand nicht nur ein
Naturdenkmal von besonderer Schönheit, sondern auch ein
zirka 180 Jahre alter Hofbaum des historischen
Wintgenshofes in Duissern. Heinz Kuhlen hält am ersten
Jahrestag der Baumfällung, Dienstag, 10. Dezember,
zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr einen Vortrag im VHS-Gebäude
an der Königstraße 47 in der Innenstadt.
Viele Jahre erinnerte
dieser Baum als Landmarke und Zeitzeuge an die vergangene
bäuerliche Kultur und den Landschaftswandel in diesem
Stadtteil. Im ersten Teil des Vortages wird anhand
historischer Bilder, Zeichnungen und Karten an die
wechselvolle Lebensgeschichte dieses Baumes erinnert. Der
zweite Teil behandelt den langjährigen dramatischen
Überlebenskampf der Rosskastanie gegen Pilzbefall. In
einer Fotodokumentation über einen Zeitraum von mehr als
neun Jahren entstanden faszinierende Baumfotos welche das
wechselvolle Geschehen in Aktion und Reaktion zwischen
Pilz und Baum zeigen. So entstanden Bilder von
Wachstumsdepressionen, Rippenbildungen, Einwallungen,
Holzzersetzungen, Kompartimentierungslinien,
Abschottungsgeweben und Pilzfruchtkörper. Der Eintritt
beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Weiterführende
Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 oder -2340.
Heinz Kuhlen mit der Rosskastanie
vom Wintgenshof
Römisches im Stadtmuseum:
Feine Kleider und robustes Schuhwerk Das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
lädt am Sonntag, 8. Dezember, von 13 bis 17 Uhr in die
aktuelle Sonderausstellung „Asciburgium“ ein. Sylvia und
Heinz-Peter Crumbach präsentieren die Handwerkskunst der
alten Römer an Beispielen von Kleidung und Schuhwerk. Dazu
bringen sie Anschauungsobjekte und Bildmaterial mit.
Zusätzlich bietet Werner Pöhling Kurzführungen durch die
Ausstellung an. Anhand verschiedener Webtechniken
und Farbgebungen erläutert Sylvia Crumbach nicht nur die
Entstehung von Textilien, sondern auch ihre Bedeutung bei
den Römern und Germanen. Heinz-Peter Crumbach demonstriert
die Fertigung von Schuhen und zeigt die Unterschiede
zwischen römischer und germanischer Fußbekleidung – und
bietet nebenbei einen Überblick über die Entwicklung der
Schuhe von damals bis heute. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
Woll- und Stoffproben, Foto
Crumbach
VHS: Betriebs- und
Nebenkostenabrechnung leicht gemacht Ein Seminar
der VHS beschäftigt sich am Samstag, 14. Dezember, von 10
bis 15.30 Uhr mit Betriebs- und Nebenkostenabrechnungen.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße
47 in der Innenstadt. Vermieter sind verpflichtet, den
Mietern jährlich eine Betriebs- und Nebenkostenabrechnung
vorzulegen. Dabei sind ihnen durch die
Betriebskostenverordnung vom 1. Januar 2004 sowie die
Vorschriften des BGB strenge Auflagen gesetzt. Immer
wieder kommt es aus mangelndem Kenntnisstand zu
Formfehlern, möglicherweise dann zu Rechtsstreitigkeiten.
Gleiches gilt für Wohnungseigentum in Bezug auf die
Erstellung des Wirtschaftsplanes und die Jahresabrechnung.
Das Seminar mit Jürgen Effenberger vermittelt auf
der Grundlage von Fallstudien die erforderlichen
Kenntnisse, wie beispielsweise Unterschiede von
Nebenkosten und Betriebskosten, Umlage der Betriebskosten
auf die Mieter, Gebot der Wirtschaftlichkeit, Probleme bei
der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung und die
Betriebskostenarten im Einzelnen.
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Mittwoch, 4. Dezember 2013
-
Historischer Kalender
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Neudorf: Vollsperrung der
Memelstraße Im
Bereich Memelstraße/Ecke Grabenstraße ist ein Kanal
eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben
umgehend mit den Reparaturarbeiten begonnen. Wegen der
Bauarbeiten muss die Memelstraße komplett gesperrt werden.
Sie wird aus Richtung Bismarckstraße als Sackgasse
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei
Wochen.
Ten Brinke und Bamberger Kaufwelt
Ten Brinke und
Bauträger- und Immobilienentwickler - auch von Duisburgs
Planerungsamt fürdas Marientorzentrum ins Gespräch
gebracht - haben das Gelände der ehemaligen Kaufwelt Baur
in Altenkunstadt bei Bamberg erworben. Dortsoll das 20.000
m² große Bestandsgebäude abgerissen und durch ein 6.000 m²
großes Fachmarktzentrum ersetzt werde.
Rheinhausen: Schwarzenberger
Straße gesperrt Duisburg, 3. Dezember 2013 -
Die Schwarzenbergerstraße wird ab Mittwoch, 4. Dezember, im
Einmündungsbereich Wernerstraße vorübergehend gesperrt.
Fußgänger können passieren. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 6. Dezember, und werden im
Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“
durchgeführt.
Personalversammlung bei der
Stadtverwaltung
Zur diesjährigen
Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“
am Mittwoch, 4. Dezember, ab 10 Uhr in der Kraftzentrale
im Landschaftspark Duisburg-Nord werden wieder zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen
Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des
Publikumsverkehrs von 9 bis 14 Uhr gerechnet werden. Alle
von DuisburgSport betriebenen Bäder sind an diesem Tag von
8 bis 14 Uhr geschlossen, das Straßenverkehrsamt bleibt
komplett geschlossen.
11,9 Prozent weniger
Unternehmensinsolvenzen Im dritten Quartal
2013 wurden bei den nordrhein-westfälischen Amtsgerichten
9 087 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,0
Prozent weniger als im entsprechendem Vorjahreszeitraum
(damals: 9 662 Fälle). Die von den Gläubigern angemeldeten
Forderungen summierten sich zwischen Juli und September
2013 nach vorläufigen Ergebnissen auf 2,0 Milliarden Euro
(Juli bis September 2012: 3,2 Milliarden Euro). Ein
Viertel (2 267 Fälle) der Insolvenzen betrafen
Unternehmen, das waren 11,9 Prozent weniger als im dritten
Quartal 2012 (damals: 2 574 Fälle). Ferner beantragten 6
820 weitere Schuldner die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 6 054
Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 7,0 Prozent
weniger als im dritten Quartal 2012 (damals: 6 508 Fälle).
Bei den übrigen 766 Fällen handelte es sich z. B. um
ehemals Selbstständige, die nicht eindeutig zugeordnet
werden konnten, Nachlässe, Gesamtgut und Ähnliches.
Damit lag die Zahl der Insolvenzen in den ersten neun
Monaten des Jahres 2013 mit 26 993 um 8,3 Prozent
niedriger als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2012
(damals: 29 433 Fälle). Dabei war die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen mit 6 859 um 16,7 Prozent und die
der Verbraucherinsolvenzen mit 18 037 um 7,4 Prozent
niedriger als von Januar bis September 2012.
Jährliche Überprüfung der
Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen
In diesen Tagen erhalten viele Duisburger
Arbeitgeber Post von der Arbeitsagentur. Inhalt sind
Unterlagen zur Überprüfung der Beschäftigungspflicht
schwerbehinderter Menschen. Unternehmen haben ab einer
Größe von 20 Arbeitsplätzen die gesetzliche Verpflichtung,
auf mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze
schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Wer dieser
Beschäftigungspflicht nicht nachkommt, muss eine
Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist
abhängig von der Zahl der im Betrieb beschäftigten
schwerbehinderten Personen. Die Anzeige muss bis
spätestens 31. März 2014 an die für den Hauptsitz des
Unternehmens zuständige Agentur für Arbeit erfolgen.
Mit den für die Anzeige erforderlichen Vordrucken erhalten
die Arbeitgeber zudem das Bearbeitungsprogramm
REHADAT-Elan auf CD-ROM. Dieses Programm unterstützt die
Bearbeitung der Vordrucke und ermöglicht die Abgabe der
Anzeige in elektronischer Form, was das gesamte Verfahren
vereinfacht und beschleunigt. Es kann auch unter
http://www.rehadat-elan.de kostenlos herunter geladen
werden. Dort finden Arbeitgeber zudem Informationen zur
Installation und zur Anwendung des Programms.
Beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine Unterlagen
erhalten, sind dennoch anzeigepflichtig. Sie werden,
gebeten, die Anzeigeunterlagen über den Bestellservice der
Bundesagentur für Arbeit unter
http://www.rehadat-elan.de anzufordern. Dies gilt auch
für Arbeitgeber, die zusätzliche Anzeigeunterlagen
benötigen. Wichtig ist, dass für die Anzeige nur die
amtlichen Vordrucke oder die mit REHADAT-Elan erstellten
Ausdrucke für das Jahr 2013 benutzt werden.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins
Berufsleben
Am Donnerstag, den 5. Dezember
2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum B
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
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Dienstag, 3. Dezember 2013
-
Historischer Kalender
Internationaler Tag der Behinderten
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Rheinhausen: Beseitigung von
Frostschäden auf der Krefelder Straße
Im Rahmen des
Programms „Frostschäden an Straßen 2013“ finden von
Montag, 9. Dezember, ab 7 Uhr bis voraussichtlich
Mittwoch, 11. Dezember, auf der Krefelder Straße in
Duisburg-Rheinhausen Straßenbauarbeiten statt. Die
Baustelle befindet sich in Höhe der Einmündung
Gartenstraße. Wegen der Bauarbeiten wird die Krefelder
Straße zwischen Gartenstraße und Neue Krefelder Straße zur
Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Neue Krefelder Straße
gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Radverkehr ist
hiervon nicht betroffen.
Wohnungsberatungsagentur: Neuer
Flyer „Gemeinsam Wohnen und Bauen“
Zunehmend wünschen sich die
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt neue Wohnformen,
sowie solche, die ein nachbarschaftliches Zusammenleben
ermöglichen und stärken. Die Stadt Duisburg sieht in
gemeinschaftlichen Wohnprojekten eine nachhaltige
Wohnperspektive und unterstützt hierbei gerne beratend.
Informationen und Unterstützung rund um das Thema
„gemeinschaftliche Wohnprojekte“ bietet die Kontaktstelle
für Interessenten und Gründungswillige an, die zusammen
ein gemeinschaftliches Wohn- bzw. Bauprojekt angehen
möchten. Hierzu wurde nun ein Flyer mit weiteren
Informationen zum Thema „Gemeinsam Bauen und Wohnen In
Duisburg“ erarbeitet, der in den nachstehenden Ämtern und
steht als Download auf den angegebenen Webseiten zur
Verfügung. Kontaktstellen: Amt für Soziales und
Wohnen Wohnberatungsagentur Dagmar Danes (0203) 283-2874
Ute Heinrich (0203) 283-2325 E-Mail:
wohnberatung@stadt-duisburg.de
Internet:www.duisburg.de/wohnberatung Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement Gerrit Pannenborg
(0203) 283-23331
Nahrungsmittelpreise in
zwei Jahren um 7,6 % gestiegen Die
Verbraucherpreise für Nahrungsmittel haben sich zwischen
Oktober 2011 und Oktober 2013 um durchschnittlich 7,6 %
erhöht. Vor allem für Obst (+ 13,1 %), Gemüse (+ 10,5 %)
sowie Fleisch und Fleischwaren (+ 9,0 %) mussten die
Verbraucher im Oktober 2013 deutlich tiefer in die Tasche
greifen als noch im Oktober 2011. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, stiegen die Preise für Nahrungsmittel
damit deutlich stärker als die Verbraucherpreise
insgesamt. Diese erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3,3
%.
Arbeitsagentur am 10. Dezember
geschlossen Die
Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am
10. Dezember 2013 wegen einer Personalversammlung
ganztägig geschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit
unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist
aber wie gewohnt bis 18:00 Uhr gesichert.
Neue Wohnprojekte in Duisburg -
Von der Idee zur Umsetzung
Ein Vortrag der VHS am Montag,
9. Dezember, um 20 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47
beschäftigt sich mit dem Thema „Wohnprojekte in Duisburg“.
Immer mehr Menschen liebäugeln mit neuen und
alternativen Formen des Wohnens wie „Gemeinschaftliches
Wohnen“ oder „Mehrgenerationen-Wohnen“. Eine Form des
Gemeinschaftlichen Wohnens verfolgt auch das Wohnprojekt
„Hausgemeinschafft“ in Hochfeld. Die Mitglieder dieser
Initiative möchten Wohnraum langfristig der Spekulation
entziehen und sebstbestimmt, selbstverwaltet und
selbstverantwortlich in etwas kleineren Wohneinheiten mit
ergänzenden Gemeinschaftsräumen zusammenleben. In einem
Vortrag mit anschließender Diskussion stellen Martin
Küpperbusch und Torsten Jansen das Hochfelder Projekt vor,
mit all seinen Möglichkeiten, aber auch den
Schwierigkeiten in der Umsetzung. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet fünf Euro.
Torsten Jansen und Martin Küpperbusch am Informationsstand
des Vereins „Hausgemeinschafft“
VHS: Moralische Grenzen des
Marktes - Eine Kapitalismuskritik
Die VHS lädt am Dienstag, 10.
Dezember, ab 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel
„Moralische Grenzen des Marktes - eine Kapitalismuskritik“
ein. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der
Königstraße 47 in der Innenstadt. Papst Franziskus hat
sich in seiner jüngst veröffentlichten Grundsatzschrift
„Evangelii Gaudium“ zu den immer zahlreicheren Kritikern
des Kapitalismus gesellt. Kapitalismuskritik, vor Kurzem
noch eine Domäne verbiesterter Altkommunisten, ist wieder
salonfähig geworden. Historiker, Ökonomen und
Philosophen hinterfragen die Sinnhaftigkeit unseres
wirtschaftlichen Handelns. Die seriösen Medien wie die
wissenschaftlichen Akademien suchen nach gangbaren Wegen
zur Zähmung des Kapitalismus, den ein entfesselter
Kapitalmarkt in Misskredit gebracht zu haben scheint.
Klaus T. Hofmann geht in seinem Vortrag der Frage nach, ob
man für Geld alles kaufen kann oder man dem Markt
moralische Grenzen setzen müsse. Er reflektiert, ob es
sich bei Kritik nur um Panikmache handelt, oder ob die
Demokratie gemeinsam mit der Ökonomie in einer ernsten
Legitimationskrise steckt. Der Eintritt an der Abendkasse
kostet fünf Euro.
Walbusch eröffnet im FORUM
Walbusch hat am Montag, 2.
Dezember, das erste Fachgeschäft für Herren- und
Damen-Mode in Duisburg eröffnet. Die vor allem aus dem
Versandhandel bekannte Marke bringt ihre Passform- und
Größenkompetenz zunehmend in die Innenstädte. Auf 300 qm
finden Kunden im Erdgeschoss des FORUM Duisburg,
Königstraße 48, ab sofort kompetente Beratung und
persönlichen Service. Außerdem gibt es zur Eröffnung ein
spezielles Angebot. „Damit alles passt, bieten wir
unseren Kunden Hemden in drei Ärmellängen, bis zu elf
Kragenweiten sowie in zwei Schnitten an – Comfort Fit und
Slim Fit. Insgesamt gibt es über 9.000 verschiedene Hemden
im aktuellen Walbusch-Angebot, wenn man alle Kragenformen,
Muster und Farben sowie Schnitte zusammenzählt“, erklärt
Christian Busch, Walbusch-Geschäftsführer und Mitinhaber.
Führung durch die
Zentralbibliothek
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger sind am
Samstag, 7. Dezember, wieder zu einem Rundgang durch die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße geladen.
Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden
als auch Nichtkunden richtet, ist 11.30 Uhr. Neben einem
Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die
Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Antiquarischer Büchertrödel in
der Zentralbibliothek Die
Duisburger Bibliotheksstiftung präsentiert am Samstag, 7.
Dezember, von 11 bis 15.30 Uhr im dritten Obergeschoss der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße wieder einen
antiquarischen Büchertrödel. Zu Preisen ab 5 Euro werden
kulturhistorische und philosophische Werke und
Kunst-Bildbände bis hin zu technischen und
naturwissenschaftlichen Büchern aus dem 19. und 20.
Jahrhundert an Bücherliebhaber abgegeben. Den Erlös des
Verkaufs stellt die Bibliotheksstiftung der
Stadtbibliothek für die Anschaffung neuer Medien zur
Verfügung.
Verkauf der Angelscheine ab
sofort
Heute startete der
Verkauf der Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen.
Die günstigen Angelscheine für das Jahr 2014 erlauben das
Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und im
bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen. Die
Preise für die Jahresscheine: -
Erwachsene Duisburger mit Verein (VdS) 7,00 Euro
- Erwachsene Duisburger ohne Verein 10,00
Euro. - Jugendliche Duisburger mit
Verein (VdS) 5,00 Euro - Jugendliche
Duisburger ohne Verein 7,00 Euro -
Schwerbeh. Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro
- Schwerbeh. Duisburger ohne Verein 7,00
Euro - Erwachsene Auswärtige 18,00
Euro - Jugendliche Auswärtige 10,00
Euro - Schwerbeh. Auswärtige 10,00
Euro - Inhaber von Schwerbehinderten-
oder Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf
vorlegen, um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu
kommen. Jahresscheine können ausschließlich in der
Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg zu folgenden
Öffnungszeiten erworben werden: MO – MI: 8 –12 Uhr und
12.30 – 15 Uhr DO / FR: 8 – 12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr
Tag der offenen Tür an der
Herbert Grillo-Gesamtschule
Am Donnerstag, den 05.12.2013
findet in der Zeit von 8.45 - 13.00 Uhr an der Herbert
Grillo-Gesamtschule der "Tag der offenen Tür" für
Schülerinnen, Schüler und Eltern der 4. Grundschulklassen
statt. Die Schule bietet allen ein Bühnenprogramm, dass
stark durch die Schülerband und den Schulchor geprägt sein
wird. Die unterrichtliche Arbeit mit dem ipad
und auch das Kennenlernen des "Lernbüros" stehen neben
anderen Unterrichts-Arrangements im Vordergrund. Das
Lernbüro ist eine auf selbständiges Lernen abzielende
Unterrichtsform, die im letzten Jahr in Anlehnung an die
"Neue Max Brauer Schule" aus Hamburg (Deutscher Schulpreis
2005) an der Schule eingeführt wurde und die in Duisburg
bislang einzigartig ist.
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Montag, 2. Dezember 2013
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Historischer Kalender
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EVG und Sarah Philipp:
Ausbau des Rhein-Ruhr-Express wichtig
Sarah Philipp besuchten am
Freitag Vertreter der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft
(EVG) Duisburg das Landesparlament, um sich über die
Zukunft der Verkehrswege in NRW auszutauschen. Im
gemeinsamen Gespräch mit den SPD-Verkehrspolitikern Sarah
Philipp, Jochen Ott und Dirk Schlömer wurden die
wichtigsten Projekte der Region erörtert. "NRW ist
Verkehrsknotenpunkt Nummer eins in Europa. Gerade in den
stark befahrenen Teilen des Ruhrgebiets muss deshalb noch
viel für den Personen- und Güterverkehr auf den Schienen
getan werden - auch um dem Straßenverkehr zu entlasten",
erklärte Philipp. Von besonderem Interesse war für den
EVG-Vorsitzenden Lothar Wawrzyniak und Geschäftsführer
Jürgen Brügmann sowie weitere Mitglieder des Ortsverbands
Duisburg der Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX). Dieser
soll zukünftig das Potential des Schienenverkehrs zwischen
Köln und Dortmund erhöhen. Weitere Themen waren zudem der
Ausbau der Betuwe-Linie und des "Eisernen Rhein" und der
drohende Investitionstau im Schienenverkehr. Doch auch
generelle Sanierungsarbeiten und benötigter Lärmschutz vor
Ort wurden besprochen.
Vertreter der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Duisburg
besuchten Sarah Philipp im Landtag
Wieviel Geld passt in eine Spendenbox? octeo hilft
der kleinen Raupe
Mit einer Spende von 5.000
Euro überraschte octeo-Geschäftsführer Arnt Schenk
Nicole Elshoff, Geschäftsleitung Immersatt Kinder- und
Jugendtisch e.V.. Der Verein sorgt seit 2005 dafür,
dass benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Genuss
gesunder Lebensmittel und auch diverser Bildungs- und
Kulturangebote kommen, um ihnen damit die Chance auf ein
sozial integriertes Leben und eine Zukunft mit guten
Perspektiven zu eröffnen. "Der Kontakt zu Immersatt
besteht schon seit mehreren Jahren und resultiert aus den
Reinigungsarbeiten in Duisburger Schulen", erklärt Arnt
Schenk. "Der Umgang mit den Kindern, die Zuverlässigkeit
bei der Anlieferung der Frühstücksbeutel und die
Freundlichkeit der Mitarbeiter hat uns so imponiert, dass
wir uns die Frage gestellt haben, wie wir die Arbeit des
Vereins unterstützen könnten. Hieraus wurde die Idee
geboren, in diesem Jahr anstelle von Weihnachtspräsenten
der kleinen Raupe, das Maskottchen von Immersatt, mit
einer Spende zu helfen." "Ich hätte nie gedacht, dass
soviel Geld in eine Spendenbox passt", freut sich Nicole
Elshoff mit einem leichten Schmunzeln bei der symbolischen
Spendenübergabe. Elshoff weiter: "Wenn man bedenkt, dass
die Halbpension, ein gesundes Frühstück und ein
Mittagessen, bei uns drei Euro kostet, hat die Spende
einen Gegenwert von rund 1.670 Halbpensionen. Immersatt
sagt Danke."
Arnt Schenk, Geschäftsführer
octeo, überraschte Nicole Elshoff, Geschäftsleitung
Immersatt, mit einer großzügigen Spende.
Bauämter genehmigten 4,9 Prozent
mehr Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude Von
Januar bis September 2013 genehmigten die
nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 635 neue
Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 4,9 Prozent mehr als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei den genehmigten
Bauvorhaben handelte es sich um 807 Handels- und
Lagergebäude (+0,6 Prozent), 768 landwirtschaftliche
Betriebsgebäude (-5,2 Prozent), 384 Fabrik- und
Werkstattgebäude (+14,6 Prozent), 213 Büro- und
Verwaltungsgebäude (+18,3 Prozent) und 463 übrige Gebäude
(+19,9 Prozent). Von der anziehenden Baukonjunktur waren
nicht alle Bauherrengruppen gleichermaßen betroffen:
Während die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von
Unternehmen im Vergleich zu den ersten neun Monaten des
Jahres 2012 nahezu unverändert blieb (+0,8 Prozent),
erhöhte sich die Zahl der Baugenehmigungen für
Nichtwohngebäude von öffentlichen Bauherren
(einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) um 28,9
Prozent und bei privaten Haushalten um 15,3 Prozent.
NRW Milchmaskottchen macht
Duisburger Schüler fit!
Clever, witzig und immer
einen flotten Spruch parat – Milchkuh „Lotte“ mit der
blonden Tolle und cooler Sonnenbrille punktet bei allen
Altersgruppen mit breitem Kuhgrinsen und umfangreichem
Wissen über gesunde Ernährung mit Milch. Den ganzen Tag in
der Sonne dösen und Gras kauen – nichts für Lotte. Die
macht sich lieber auf die Hufe und ist diesmal als
Fitness-Botschafterin an der Gem. Grundschule Breite
Straße in Duisburg unterwegs. Mit im Gepäck hat
Lotte, die persönlich in ihrem mobilen Kuhstall anreist,
ihre Bewegungsübungen für aktive Pausen im Unterricht. Ein
witzig und kreativ gestaltetes Bewegungsprogramm mit
kurzen Dehnungs-, Aktivierungs- und Lockerungs-Übungen bei
denen sich die Schülerinnen und Schüler so richtig
auspowern können um danach bei einem Quiz rund um Kühe und
Milch mit Ihrem Wissen zu punkten.
„Lottes Bewegungspause“ ist eine Aktion der
Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen
e. V, gefördert durch das Ministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des
Landes NRW. Gemeinsam setzen sie sich für eine gesunde
Lebensweise an Schulen und Kindergärten ein. Dabei ist die
zentrale Botschaft: Es gibt einen Zusammenhang zwischen
geistiger Fitness, gesunder Ernährung und Bewegung.
SchülerInnen und Au pairs von
Ayusa-Intrax berichten über ihre Weihnachtszeit im Ausland
Feiertage im Ausland gehören für Austauschschüler
und Au pairs zu den Höhepunkten ihres Auslandsaufenthaltes
und Weihnachten ist natürlich etwas ganz Besonderes. Für
die meisten von ihnen ist es das erste Weihnachtsfest
fernab vertrauter Traditionen und der eigenen Familie.
Sophie Lutter aus Berlin verbrachte ihr letztes
Weihnachtsfest als Austauschschülerin in Ecuador, worüber
sie zurückblickend sagt: „In diesem so sonnigen und
vielfältigen Land an der Westküste Südamerikas, habe ich
ganz ungewöhnliche Weihnachten erlebt.“
Während in
Deutschland die festliche Vorweihnachtsstimmung spätestens
mit dem Anzünden der ersten Kerze auf dem Adventskranz
beginnt, ließ diese stimmungsvolle Atmosphäre in Ecuador
lange auf sich warten: „Eine Adventszeit mit Kalendern
oder Kränzen gab es nicht und so rückte Heiligabend ganz
unbemerkt näher. In den Schaufenstern des nahegelegenen
Einkaufszentrums lag Kunstschnee, der Weihnachtsbaum im
Wohnzimmer war aus Plastik.“ Dass die Bräuche am
24.12. in ihrem mittelamerikanischen Gastland anders sein
werden, hat die 17-Jährige erwartet, am meisten erstaunt
hat sie jedoch, „dass niemand an Geschenke dachte.“
Die Erfahrung Heiligabend in einer völlig fremden Kultur
gefeiert zu haben, möchte die ehemalige Austauschschülerin
nicht missen: „Ich begann zu verstehen, dass es in Ecuador
nicht um Geschenke ging, dass materielle Dinge keine
Bedeutung hatten, sondern dass es in erster Linie ein
kirchliches Fest war, wo die Familie zusammen kam und man
sich zusammen freute.“ Das größte Geschenk, das Sophie
an Weihnachten erhielt, waren sowieso die rührenden Worte
ihrer Gastfamilie: „Meine Gasteltern betonten, wie sehr
ich Teil der Familie geworden bin“. Und so war Weihnachten
in Ecuador für Sophie zwar anders als in Deutschland aber
genau deswegen „einzigartig und unvergesslich.“
Auch Lynn, derzeit Austauschschülerin in Kanada, ahnt,
dass Weihnachten dieses Jahr etwas anders ausfallen wird
als in Deutschland. Sie hat Santa Claus bereits zum ersten
Mal im November gesehen! Das war bei einem weihnachtlichen
Straßenumzug in ihrer kanadischen Heimatstadt. Darüber
sagt sie: „Sogar meine Schule hatte einen eigenen Anhänger
auf dem unsere Präsidentin und andere Schüler uns eine
frohe Weihnachtszeit wünschten. Als ich Santa sah, bekam
ich sofort Gänsehaut, ich liebe die Weihnachtszeit einfach
und habe noch nie einen solch tollen Umzug aber noch nie
gesehen!“ Ob Weihnachten zu Hause oder im Ausland - an
jedem Ort der Welt ist das Fest der Liebe etwas ganz
Besonderes! Einzigartig sind dabei immer die Geschichten,
die das Fest jedes Jahr aufs Neue schreibt.
Neues Wohnungsaufsichtsgesetz
hilft Kommunen bei verantwortungslosen Vermietern
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff,
Frank Börner, Sarah Philipp und Ralf Jäger begrüßen die
Einbringung des neuen Wohnungsaufsichtsgesetzes am
vergangenen Donnerstag in Düsseldorf. Eigentümer, deren
Wohnungen Mindeststandards nicht erfüllen, sollen künftig
ihre Wohnräume nicht vermieten dürfen. Dazu zählt nicht
nur das Vorhandensein von sanitären Anlagen, sondern auch
deren Funktionstüchtigkeit. Um Überbelegungen zu
verhindern, müssen mindestens 9 m² Wohnfläche für jeden
Erwachsenen bereitgestellt werden, für Kinder (bis 6
Jahre) mindestens 6 m². „Endlich hat Duisburg damit
ein Rechtsinstrument der Wohnungsaufsicht um gegen prekäre
Mietverhältnisse vorzugehen. In unserer Stadt haben wir
erfahren, wie negativ sich überbelegte Wohnungen auf die
Nachbarschaft und das direkte Umfeld auswirken“, erklären
die vier Politiker. Nach dem Willen der
Landesregierung soll das Gesetzgebungsverfahren möglichst
schnell durchgeführt werden, so dass das Gesetz bereits
schon zum 1. Januar 2014 in Kraft treten könnte. Die
Wohnungsämter können dann bei Missständen Instandsetzungen
anordnen, wenn der Eigentümer nicht handelt. Wenn Wohnraum
nicht die Mindestanforderungen erfüllt oder sogar
Gesundheitsgefahren drohen, kann die Immobilie künftig
leichter für unbewohnbar und somit für nicht vermietbar
erklärt werden. „Wer in Zukunft Missstände nicht
behebt, müsse mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro rechnen.
Eigentümer, die zwar viel Geld einnehmen, aber nichts
investieren wollen, werden ihr fragwürdiges
Geschäftsmodell künftig zwangsläufig überdenken und
korrigieren müssen“, so Bischoff, Börner, Philipp und
Jäger.
"Zukunft Mensch - Pflege und
Gesundheit"
Am Donnerstag, den 5.
Dezember 2013 dreht sich von 14:00 bis 17:00 Uhr in der
Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172, 47269
Duisburg, alles um das Thema „Pflege und Gesundheit“.
Dieses Berufsfeld steht von der Zahl der Beschäftigten in
Duisburg an zweiter Stelle der Branchen. Damit ist auch
klar, hier gibt es viele interessante und attraktive
Ausbildungsmöglichkeiten. Unter dem Motto Zukunft Mensch –
Pflege und Gesundheit“ informieren an diesem Nachmittag
Ärzte, Kranken- und Altenpflegeschulen, Krankenhäuser,
Pflegedienste, Krankenkassen, … - und natürlich auch die
Agentur für Arbeit Duisburg über Ausbildungs- und
Beschäftigungsmöglichkeiten. Alle, die an einer
Berufsausbildung in den Pflege- und Gesundheitsberufen
Interesse haben, sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Gemeinsam gegen Kälte
Duisburg e.V.“ Weihnachtsbaumverkauf auf dem
Friedrich-Wilhelm-Platz Zum elften Mal wird
der gemeinnützige Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg
e.V.“ zur Finanzierung seiner wichtigen Arbeit für
Obdachlose vom 12. bis zum 23. Dezember Weihnachtsbäume
auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz verkaufen. Der gesamte
Erlös wird ausschließlich für die Betreuung und Beratung
von Obdachlosen verwendet. Menschen, die aufgrund
von Armut oder Erkrankungen ihre Wohnung verloren haben
oder akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind, erfahren
durch den Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“
während des gesamten Jahres praktische Hilfe und werden
intensiv über Möglichkeiten und Angebote beraten, wie sich
ihre Lebenssituation verbessern lässt. Am 12. Dezember
wird der Baumverkauf um 12.15 Uhr offiziell eröffnet. Mit
dabei sind auch wieder die „Klosterstraßenkindern“
(Schulchor der Gemeinschaftsgrundschule Klosterstraße),
die stimmungsvolle Weihnachtslieder singen werden.
Neue Chance für
Jugendprojekte 2014 wird vermutlich das
letzte Förderjahr zum Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN –
KOMPETENZ STÄRKEN“ sein, darauf weist das Jugendamt jetzt
hin. Zivilgesellschaftliche Akteure haben damit letztmalig
die Möglichkeit, Projektanträge bis spätestens 31.
Dezember einzureichen. Im Rahmen des Bundesprogramms
TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN erhielt das
Jugendamt der Stadt Duisburg in den vergangenen drei
Jahren insgesamt 280.000 Euro für Jugendprojekte gegen
Rechtsextremismus und Antisemitismus. Ursprünglich bis
Ende 2013 befristet, entschied sich das Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Programm um
ein weiteres Jahr zu verlängern. Der Dezernent für
Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg freut sich
über die zusätzlichen Fördermittel in Höhe von 90.000 Euro
und erklärt: „Mit der Zuwendung wollen wir noch einmal vor
allem nachhaltige Projekte fördern, die auch nach 2014 mit
geringen Mitteln bzw. ohne finanzielle Hilfe fortgeführt
werden können.“ Das Konzept muss aber mit dem Lokalen
Aktionsplan (LAP) vereinbar sein und sich mit mindestens
einem der drei Handlungsfelder Netzwerkarbeit zur Stärkung
der lokalen Demokratie, schulische und außerschulische
Präventionsarbeit oder Interkultureller Arbeit
beschäftigen. Mitarbeiter des Jugendamtes
unterstützen die Akteure sowohl bei der Antragstellung,
während des Projektverlaufs bis hin zum Abschluss. Alle
Informationen rund um das Bundesprogramm, den LAP, dem
Antragsverfahren, Ansprechpartnern und weitere hilfreiche
Downloads gibt es unter
www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Gewalt gegen Polizisten oft
erschreckender Alltag Eine besonders
aufschlussreiche Studie zum Thema "Gewalt gegen
Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten" wurde heute (2.
Dezember) von NRW-Innenminister Ralf Jäger vorgestellt.
"Die Polizisten in NRW haben klare Worte gefunden, die
mich beeindrucken. Sie schildern anschaulich, wie häufig
sie im Einsatz den unterschiedlichsten Formen von Gewalt
ausgesetzt sind", sagte der Innenminister. Die
geschilderten Angriffe reichen dabei von Pöbeleien bis zu
tätlichen Angriffen, von Attacken mit Fäusten und Messern
bis hin zu immer wiederkehrenden Beleidigungen und
Provokationen. Und das sind keine Einzelfälle. Das ist nur
zu oft erschreckender Alltag für Polizisten. Über diese
Entwicklung wird auch auf der Innenministerkonferenz am
kommenden Freitag in Osnabrück gesprochen. 18.443
Polizisten haben sich an der Studie beteiligt. Das ist
fast die Hälfte aller Polizisten in NRW. Knapp 80 Prozent
der Polizisten mit Bürgerkontakten schilderten dabei
Gewalterfahrungen im untersuchten Zeitraum 2011. "Das ist
zu viel. Hier muss mehr getan werden. Wir wollen
Einsatzkräfte vor Gewalt zu schützen. Außerdem brauchen
sie Unterstützung, um das Erlebte zu verarbeiten", so der
Innenminister. Die NRW-Polizei unternimmt bereits viel, um
Polizisten auf ihre Einsätze vorzubereiten. So zeigt
gerade das regionale Trainingszentrum in Schloß
Holte-Stukenbrock, wie effektive Aus- und Fortbildung
hilft, Polizisten zu schützen. „Deswegen wird dieses
Konzept jetzt weiter ausgebaut“, sagte Jäger. „Aus der
Studie wird deutlich, dass gute Vorbereitung und
regelmäßiges Training viel dazu beitragen können,
Belastungen zu vermeiden und zu mindern.“ Außerdem bieten
Polizeibehörden ein umfangreiches Hilfsangebot für
diejenigen, die nach einem Einsatz Betreuung brauchen. Die
Studie zeigt, dass die Gewaltbelastung in einigen
Organisationseinheiten der Polizei besonders hoch ist.
Dazu gehören der Wachdienst und die Bereitschaftspolizei.
Im Polizeigewahrsamsdienst haben beispielsweise über
drei Viertel der Befragten mindestens einen tätlichen
Angriff im Jahr 2011 erlebt. Die von vielen geschilderte
Konsequenz: anhaltende Schlafstörungen, überzogene
Wachsamkeit oder ständige Reizbarkeit. "Mein Eindruck ist,
dass Polizisten viel umfangreicher unter Gewalterfahrungen
leiden als bisher bekannt", meinte Jäger. Die Studie gibt
deswegen auch Handlungsempfehlungen, damit Polizisten in
Zukunft besser mit den Belastungen umgehen können.
Noch ist die Studie nicht vollständig ausgewertet. Aber
schon jetzt ist klar: "Hier werden wesentlich mehr
Belastungen erfasst als im landesweiten Lagebild. Der
Arbeitsalltag von Polizisten ist sogar noch gefährlicher
und stressiger als die nackten Zahlen es vermuten lassen",
so Innenminister Jäger. Für das Jahr 2012 sind insgesamt
5.982 Vorfälle verzeichnet, bei denen es zu Straftaten
gegen Polizisten gekommen ist. Über 1800 Polizisten wurden
im Einsatz verletzt, 15 sogar so schwer, dass sie mehrere
Tage und sogar Wochen dienstunfähig waren.
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Sonntag, 1. Dezember 2013
- Welt-Aids-Tag -
Historischer Kalender
VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN DER CITY 13.00-18.00 Uhr
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Heute Welt-Aids-Tag
Die
Kampagne zum Welt-Aids-Tag klärt über den Alltag und die
Lebenswelten von Infizierten und Erkrankten auf. Ein
Schwerpunkt der laufenden Aktion ist der Umgang mit
HIV-Positiven im Arbeitsleben. Dort sind sie nicht nur
ungerechtfertigten Ängsten, sondern häufig auch konkreten
Diskriminierungen und Zurückweisungen wegen ihrer
Erkrankung ausgesetzt.
UN-Generalsekretär Ban
Ki-moon: Erklärung zum Welt-Aids-Tag, UNRIC (Bonn)
- Am diesjährigen Welt-Aids-Tag bin ich optimistischer als
je zuvor. Die Welt beschleunigt ihren Fortschritt im Kampf
gegen HIV/Aids. Es gibt deutliche Rückgänge, sowohl was
die Zahl der Neuinfektionen, als auch die Zahl der
Todesfälle betrifft. Außerdem machen wir signifikante
Fortschritte auf dem Weg zu unserem Ziel, bis Ende 2015
sicherzustellen, dass 15 Millionen Menschen Zugang zu
antiretroviraler Behandlung haben. Das ist wichtig, um die
Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand bringen und eine
Trendumkehr zu bewirken. Dennoch gibt es, wie im
diesjährigen Welt-Aids-Report von UNAIDS beschrieben,
immer noch besorgniserregende Signale aus einigen Regionen
und Ländern. Um die Bedingungen für eine Aids-freie
Generation zu schaffen, müssen wir unsere Anstrengungen
intensivieren, um neue HIV-Infektionen bei Kindern zu
stoppen und für alle Mütter, die mit HIV leben, einen
besseren Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten sicherstellen.
Wir haben wichtige Fortschritte gemacht, indem wir
gegen Stigma und Diskriminierung vorgegangen sind und so
besonders gefährdete Bevölkerungsteile erreicht haben.
Jetzt müssen wir die verbliebenen Hürden angehen, die
Gesetzgebung und sozialen Ausgrenzungsmechanismen, damit
wir alle Menschen erreichen, die noch keinen Zugang zu
Behandlungsmöglichkeiten und Hilfseinrichtungen haben. In
besonderem Maße dränge ich auf ein Ende der gegen Frauen
gerichteten Diskriminierung und Gewalt, die schreckliches
Leid hervorrufen und das Risiko von HIV-Infektionen und
Aids-Todesfällen steigern. Ich lobe alle Partner,
die wichtige Beiträge zum Globalen Fonds zur Bekämpfung
von Aids, Tuberkulose und Malaria leisten, einer der
wichtigsten Finanzierungsquellen unserer weltweiten
Bemühungen. Viele Volkswirtschaften gehen mit gutem
Beispiel voran, indem sie nachhaltige Ressourcen für den
Kampf gegen Aids und andere Krankheiten zur Verfügung
stellen. Auch viele Staaten mit mittlerem oder niedrigem
Prokopfeinkommen haben ihre Zahlungen im Kampf gegen Aids
erhöht. Alle verdienen unsere Unterstützung, wenn sie
Finanzierungsoptionen erkunden, um eine nachhaltige
Reaktion im Kampf gegen HIV/Aids zu ermöglichen. Es
bleibt weiterhin viel zu tun. Wenn wir eine Zukunft frei
von Aids erreichen wollen, dann brauchen wir
kontinuierliches Engagement, weitergehende Investitionen
und Innovationen. Nur so können wir unsere Vision von null
HIV-Neuinfektionen, null Diskriminierung und null
Aids-Todesfällen wahr werden lassen. Lassen Sie uns an
diesem Welt-Aids-Tag Entschlossenheit zeigen, Aids allein
zu einem Kapitel zukünftiger Geschichtsbücher zu machen.
NRW: 108 Menschen starben 2012
an den Folgen der HIV-Krankheit 2012 starben in
Nordrhein-Westfalen 108 Menschen an den Folgen der
HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz- Viruskrankheit);
acht von zehn (80,6 Prozent) der Verstorbenen waren
Männer. Im vergangenen Jahr wurden 28 Fälle weniger
registriert als im Jahr 2011. Das durchschnittliche
Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen
lag 2012 bei 49,6 Jahren (Männer: 50,3; Frauen: 46,6
Jahre). Im Jahr 2003 hatte das durchschnittliche
Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 45,2 Jahren gelegen.
Den höchsten Anteil der an den
Folgen der HIV-Krankheit Verstorbenen verzeichneten die
Statistiker im Jahr 2012 in Köln mit 13 Fällen je einer
Million Einwohner. Im Landesmittel starben von jeweils
einer Million Einwohnern sechs Personen an den Folgen von
AIDS. Zum 25. Welt-Aids-Tag am 1. Dezember
2013 erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und
Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas: "Die SPD wird auch in
den kommenden vier Jahren für eine erfolgreiche HIV- und
Aids-Präventionsarbeit, für eine hervorragende Versorgung
für Menschen mit HIV und Aids, und gegen die
Stigmatisierung und Ausgrenzung der Betroffenen kämpfen.
Am Welt-Aids-Tag blicken wir nicht nur zurück auf die
Erfolge der Vergangenheit im Kampf gegen HIV/Aids. Wir
denken nicht nur an diejenigen, die infiziert und erkrankt
sind. Wir blicken auch nach vorne auf all die Menschen,
die durch Aufklärung und Vorbeugung nicht infiziert
wurden. Wir machen uns dafür stark, dass HIV-Infizierte
und Aids-Kranke sich und ihre Erkrankung nicht verstecken
müssen - sie haben einen Anspruch auf ein normales Leben
und eine Arbeit ohne Diskriminierung. Und wir haben die
Hoffnung, dass sich die Therapiemöglichkeiten weiter
verbessern werden – nicht nur in Deutschland sondern auch
in den besonders von der HIV-Epidemie betroffenen Regionen
der Welt. In Deutschland erfordern die aktuell
steigenden Trends für HIV- und sexuell übertragbare
Infektionen ein unverändert hohes Engagement in Prävention
und den Ausbau der Diagnostik- und Behandlungsangebote.
Die SPD wird sich dafür einsetzen, dass weiterhin
ausreichend Mittel zur Aufklärung über und Bekämpfung von
HIV/Aids sowie anderer sexuell übertragbarer Krankheiten
zur Verfügung stehen. Wir brauchen neue, zeitgemäße
Instrumente und Ziele, um an die schwer erreichbaren
Risikogruppen zu gelangen. Gleichzeitig darf die
breitenwirksame Aufklärung der Bevölkerung über HIV nicht
in den Hintergrund geraten: Aufklärung und Wissen schützen
vor Infektionen und vor Diskriminierung."
Zum verkaufsoffnen Sonntag
heute: CHERRYGIRLS im FORUM Duisburg - Erdgeschoss
14.00-15.00 Uhr
http://www.forumduisburg.de
Konzert: ACOUSTIC NIGHTS 2013
-mit
der Peter Bursch's All Star Band Kultur- und
Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347,
http://www.steinhof-duisburg.de 1. Dezember 2013;
18.00 Uhr
Adventsmarkt St. Johannes
Schon zum fünften Mal öffnet am kommenden Wochenende der
Adventsmarkt rund um die St.Johannes-Kirche in Alt-Homberg
seine Pforten und lädt zum bummeln, stöbern und zur
Begegnung ein. Auch in diesem Jahr ist es gelungen
über 30 attraktive Stände und Angebote – allesamt keine
kommerziellen Anbieter – für den Markt zu gewinnen.
Handwerkliches, Gesbasteltes, Kunsthandwerk,
Schmiedearbeiten, Genähtes, Geschenktüten, Holzarbeiten,
Fensterdekorationen, weihnachtliche Lichter, echte
Schokoladennikoläuse, Stofftiere, Schmuck, Liköre,
Plätzchen und Marmeladen sind genau so zu finden wie
Bastel- und Spielangebote für Kinder, ein Fotoshooting zum
Weihnachtsfest sowie die „Märchenecke“ in der Pfarrkirche.
Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl bestens
gesorgt: Glühwein, Kinderpunsch, Gegrilltes, Reibekuchen,
Grünkohl mit Mettwurst, frische Waffeln, Popcorn und
Zuckerwatte sowie eine große Cafeteria laden zum Verweilen
ein.
Der Markt hat geöffnet am Sonntag, 01.12.2013 von 12:00
bis 18:00 Uhr. Der Gottesdienst am Sonntag um 11:00 Uhr in
der Pfarrkirche wird vom Gospelchor „Gospel in blue“
musikalisch mitgestaltet. Das ganze Wochenende über ist
die Kirche mit dem großen Adventskranz und einem warmen,
roten Licht von innen beleuchtet. Der Erlös des
diesjährigen Adventsmarktes ist für das Malteser-Hospiz
St.Raphael in Huckingen sowie für die Ergänzung der
Ausstattung unseres Pfarrheims bestimmt.
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