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Archiv September 2013 |
Montag, 30. September 2013
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Historischer Kalender |
Kriegsbombe in Oberhausen-Holten erfolgreich
entschärft
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat heute um
14.45 Uhr die Kriegsbombe an der Kürfürstenstraße 100 in
Oberhausen-Holten in der Nähe der Stadtgrenze zu
Duisburg-Röttgersbach erfolgreich entschärft. Alle
Sperrungen auch auf Duisburger Stadtgebiet wurden
aufgehoben.
Festakt der Stadt Duisburg zum Tag der Deutschen
Einheit
Zu diesem Tag hat die Stadt Duisburg zu einem Festakt im
Rathaus eingeladen. Nach der Begrüßung durch
Oberbürgermeister Sören Link wird Professor Udo Di Fabio,
Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D. die Festrede
zum Thema „Offene Grenzen und lokale Identität“ halten. Im
Anschluss trägt er sich in das Goldene Buch der Stadt ein.
Die musikalische Gestaltung des Festaktes übernehmen der
Madrigalchor Weimar und die Freie Kantorei Duisburg.
„Duisburg macht sauber“ war ein voller Erfolg
Der erste „DU mach(s)t sauber“-Tag war ein voller
Erfolg. Über 2100 Helferinnen und Helfer haben am
vergangenen Freitag und Samstag angepackt und Müll
gesammelt. An 35 Standorten im ganzen Stadtgebiet waren
die vielen Gruppen im Einsatz. „Ich bin über dieses
Engagement begeistert, vor allem von den vielen Kindern“,
freut sich Oberbürgermeister Sören Link nach der Premiere.
„Allen Organisatoren und Aktiven, die in ihrer Freizeit
für ein sauberes Duisburg gesammelt haben, sage ich ganz
herzlichen Dank!“ Fast 300 Müllsäcke landeten in den
Containern der Wirtschaftsbetriebe. Bei der Sammelaktion
in Parkanlagen, Spielplätzen, Wiesen und öffentlichen
Flächen wurden nicht Plastik, Glasflaschen oder
Kleidungsstücke entdeckt, sondern auch mehrere wilde
Müllkippen, um die sich jetzt die Müllabfuhr kümmern wird.
Oberbürgermeister Link ärgerte sich zum Beispiel über
einen Parkplatz am Eingang der Walsumer Rheinaue, wo
Bauholz, Möbelreste, Elektrogeräte und Bauschutt einfach
ins Gebüsch geworfen wurden. „Keiner muss seinen Abfall in
der Natur abladen. Die Betriebshöfe nehmen jeden Müll
gerne entgegen und entsorgen ihn fachgerecht.“ Und wenn
für manchen Abfall eine Entsorgungsgebühr erhoben wird,
dann sei sie immer noch günstiger als das Bußgeld, das für
eine illegale Müllkippe droht.
„Wenn alle nur ein bisschen dabei helfen, Duisburg sauber zu halten, dann
sind unsere Bemühungen erfolgreich“, so Sören Link: „Ich
bin sicher, dass wir diese Aktion mit Hilfe des Vereins
’Offensive für ein sauberes Duisburg’ wiederholen werden.“
Auch OB Sören Link packte beim Aktionstag mit an und
suchte mit weiteren Helferinen und Helfern die Walsumer
Rheinaue nach Müll ab.
Mehr Fahrten für Studenten – Buslinie 933 fährt
alle 7,5 Minuten zur Uni Zum Semesterbeginn am 7.
Oktober erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) ihr Angebot und fährt mit der Buslinie 933 nun
doppelt so oft zur Uni wie bisher: montags bis freitags im
Zeitraum von 9 bis 18 Uhr alle 7,5 Minuten zwischen den
Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Uni Nord“. Damit
reagiert die DVG auf die zu erwartende höhere Nachfrage
durch den doppelten Abiturjahrgang.
An der Universität Duisburg-Essen (UDE) werden zum
kommenden Wintersemester voraussichtlich mehr als 40.000
Studierende eingeschrieben sein, darunter fast 7.300
Erstsemester – das sind 2.500 mehr als üblich. Für diese
zusätzlichen Studenten hat die DVG nun ihren Takt auf der
Buslinie 933 ausgeweitet. Neben der Straßenbahnlinie 901
ist die 933 die von den Studenten am meisten genutzte
Buslinie. Beide Linien, 901 und 933, fahren nun alle 7,5
Minuten.
Der Bus 933 fährt vom Osteingang des Hauptbahnhofs in
sieben Minuten zur Haltestelle „Universität“ mit
nahgelegener Unibibliothek, Audimax und demnächst neuem
Hörsaalzentrum. Eine Minute später erreicht der 933 die
Haltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“. Dort liegen die
Hauptmensa und die Fachbibliothek
Naturwissen-schaft/Maschinenbau. In der vorlesungsfreien
Zeit fährt die 933 wie bisher im 15-Minuten-Takt.
6. Sicherheitstag für Senioren
Der
Runde Tisch Sicherheit für Senioren & Familie lädt am
Freitag, 11. Oktober, zum 6. Sicherheitstag für Senioren
ein. Der Tag beginnt im 12 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt und wird mit verschiedenen
Veranstaltungen in der U-Bahnstation und der
kriminalpolizeilichen Beratungsstelle am Burgplatz
fortsetzt.
Die Besucher haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von
Vorträgen und Schnupperkursen unter anderem zu Themen wie
Haustürgeschäfte/Sicherheit an der Wohnungstür, Notfälle
und Notfallverhalten, Übungen zur Ersten Hilfe in
Notfällen, Wohnungsanpassung bei Demenz, Fragen des
Verbraucherschutzes sowie Aufgaben der Bundespolizei am
Bahnhof zu informieren.
China-Laptop für Chinesisch-Schüler
Die 11.500 Kilometer lange internationale
Bahnstrecke des Yuxinou-Zuges verbindet die Städte
Duisburg und Chongqing. Bei einem „großen Bahnhof“ zur
Begrüßung des transeurasischen Containerzuges übergab eine
Delegation der Millionenstadt Oberbürgermeister Sören Link
als Gastgeschenk ein Laptop. Link hatte die Idee gern
aufgenommen, den Computer Schülern zur Verfügung zu
stellen, die die chinesische Sprache lernen.
Da zur Zeit 50 Schülerinnen und Schüler auch von anderen
Schulen am Max-Planck-Gymnasium das Fach Chinesisch belegt
haben, überreichte der Oberbürgermeister der Schule das
Laptop.
Gerhard Ufermann, kommissarische Leiter des Gymnasiums,
bedankte sich im Namen der Lehrer und Schüler für das
Geschenk. „Wir können das Laptop gut für den Unterricht
gebrauchen.“ Das Max-Planck-Gymnasium betreibt seit 1993
einen regelmäßigen Austausch mit einer Schule in der
Partnerstadt Wuhan. Es begann vor zwanzig Jahren mit einem
Briefaustausch mit der Fremdsprachenschule in der
Partnerstadt.
1995 fand erstmalig eine wechselseitiger Besuch statt, der
seit dem Jahr 2000 regelmäßig alle zwei Jahre stattfindet.
Die Duisburger Schülerinnen und Schüler sind je zwei
Wochen in China und leben dort in einer Gastfamilie. Über
einhundert Schüler haben bisher China besucht und viele
Eindrücke gesammelt. Seit dem Schuljahr 2010/11 findet ein
Chinesisch-Grundkurs am Max-Planck-Gymnasium statt. Schon
ab der 8. Klasse kann dort chinesisch gelernt werden.
12.000 Kilometer war das Laptop mit dem Zug unterwegs, bis
es im Max-Planck-Gymnasium landete. OB Sören Link
überreichte Leonie Klimaschka, Anja Hu, Schulleiter
Gerhard Ufermann, Nico Feike, Houda Ben Said und Lehrer
Hans Albert Eiermann (von links) den Computer im
Mercatorzimmer.
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger werden am Samstag, 6.
Oktober, zu einem geführten Rundgang durch die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen.
Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden
als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem
Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die
Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Internet-Schnupperkurs 50Plus in
derZentralbibliothek
Interessierte können sich ab sofort für den
Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der
Zentralbibliothek anmelden. Der zweitägige Internetkurs
findet am Dienstag, 15. Oktober, und Freitag, 18. Oktober,
jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Zunächst werden bei
Bedarf die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die
wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse
im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit
der PC-Maus sollten aber vorhanden sein.
In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann
ausreichend Gelegenheit haben, die Homepage der
Stadtbibliothek zu erkunden, im Internet zu surfen und
sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu
machen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine
vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss
der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist
auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218.
Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden
zahlen 14 Euro.
AWOcura-Seniorenzentrum in Rheinhausen bietet zwei
Stellen für FSJ-ler Nach der Schule beginnt für
viele junge Menschen die Zeit der beruflichen
Orientierung. Soll ich studieren oder lieber eine
Ausbildung beginnen? Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
hilft dabei, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und
Klarheit über den weiteren Werdegang zu gewinnen.
Das AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat in
Duisburg-Rheinhausen bietet ab dem 1. Oktober noch zwei
FSJ-Stellen im Bereich der Pflege und der Betreuung von
älteren Menschen an. Andreas Heisel, Heimleiter des
AWO-Hauses auf der Friedrich-Ebert-Straße sagt: "Wir
freuen uns auf zwei Kolleginnen und Kollegen, die uns bei
der Pflege und Betreuung in den Wohnbereichen
unterstützen. Dazu gehört unter anderem, unseren Bewohnern
beim Waschen und Ankleiden zu helfen, sich Zeit für ein
Gespräch zu nehmen oder auch die Freizeitaktivitäten zu
gestalten." Wer ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der
AWOcura absolviert, arbeitet im Team. Dazu gehören die
examinierten Kräfte sowie weitere FSJ-ler oder
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Bundesfreiwilligendienst. Hilfe beim Kennenlernen der
Aufgaben und selbstständiges Arbeiten gehören beim FSJ
zusammen.
"Was wir immer wieder erleben ist, dass die Schulabgänger
das Jahr nutzen, um ihre Stärken zu entdecken und dann
viel selbstbewusster ihre Berufswahl treffen. Und was uns
freut ist, dass viele dann tatsächlich in die Pflege
gehen, weil sie diesen Bereich als positiv und sinnvoll
erleben", so der Heimleiter weiter.
Geld gibt es während des Jahres ebenfalls: 330 Euro pro
Monat plus eine Verpflegungspauschale erhalten die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im FSJ. Bewerbungen
nimmt das AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen gern per E-Mail
entgegen: heisel@awocura.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen
Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden,
damit sie angezeigt werden kann.
Weitere Informationen über die Möglichkeit, ein FSJ bei
der AWO zu absolvieren, erhalten Interessenten bei Frau
Evelyn Wallstab unter der Telefonnummer 0203 3095-526.
Sitzung des Kreiswahlausschusses Der
Kreiswahlausschuss tagt heute um 13
Uhr im Rathaus am Burgplatz 19, Zimmer 50. Einziger
Tagesordnungspunkt ist die Feststellung des endgültigen
Wahlergebnisses der Bundestagswahl am 22. September für
die beiden Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116
Duisburg II. Die Sitzung ist öffentlich.
Terminänderungen zum Tag der Deutschen Einheit bei
den Duisburger Wochenmärkten Aufgrund des
Feiertages am Donnerstag, 3. Oktober 2013, fallen die
Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz),
Laar (Wert-/Schillstraße) und Bissingheim (Dorfplatz)
ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße), Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) und der Bauernmarkt in der Duisburger
Innenstadt (Königstraße) werden auf Mittwoch, 2. Oktober
2013, vorverlegt. Die Marktveranstaltung in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 4. Oktober 2013, statt.
Sportpark-Trödelmarkt-Saison 2013 endet am
Wochenende 05./06. Oktober Der
Sportpark-Trödelmarkt gehört mit seinen bis zu
400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner
Zunft. Er, findet am Wochenende 05. und 06. Oktober 2013
in diesem Jahr zum letzten Mal statt. Weiter geht’s dann
im nächsten Jahr am Wochenende 22./23. März 2014.
Letzter Termin 2013: Samstag, 05. Oktober 2013, von 8:00
bis 18:00 Uhr und Sonntag, 06. Oktober 2013, von 11:00 bis
18:00 Uhr.
Sport- und Gesundheitsmarkt beim Wochenmarkt in
Rheinhausen Sport, Gesundheit und Ernährung
passen zusammen und genau deswegen veranstaltet das
Duisburger FrischeKontor am Samstag, 05. Oktober 2013,
eine Themenmarkt-Reihe auf dem Wochenmarkt Rheinhausen
(Atroper Straße/Duisburger Straße). Die Besucherinnen und
Besucher – ob „Groß oder klein“ – erwartet ab 8 Uhr ein
Programm.
UDE: UB-Ausstellung über englische Wörter im
Deutschen Gezielte Streifschüsse „Das ist
ein stylisher Look, wir canceln das Meeting“: Denglisch
kennt jeder aus dem Alltag. Wie Karikaturisten mit diesem
Thema umgehen, zeigt eine Ausstellung in der Unibibliothek
der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 4. bis 31.
Oktober. Der Verein Deutsche Sprache e.V. präsentiert
„Gezielte Streifschüsse“ in den Fachbibliotheken LK am
Campus Duisburg. Zu sehen sind 60 Zeichnungen von
Künstlern, die teils aus der überregionalen Presse bekannt
sind, darunter auch Peter Gaymann oder Horst Haitzinger.
In den vergangenen 50 Jahren ist der Einfluss des
Englischen auf alle Themenbereiche des Deutschen stark
angestiegen. Dieses Gemisch aus Englisch und Deutsch soll
verschleiern oder einem Sachverhalt mehr Eigenschaften
verleihen, als er augenscheinlich hat. Man erlebt es immer
häufiger beim Einkauf („Sale“, „Non Food-Sortiment“), in
den Medien (besonders bei Sportmoderatoren) und immer
häufiger im Beruf. Wer könnte dies besser
satirisch-kritisch aufspießen als die Karikaturisten? Denn
die charakteristischen Züge von Denglisch-Sprechern bilden
oft einen köstlichen Kontrast zur sprachlichen
Wirklichkeit. Besucher können sich die Karikaturen
während der Öffnungszeiten der Uni-Bibliothek kostenfrei
ansehen (montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags
von 10 bis 18 Uhr). Die Ausstellung wird in ganz
Deutschland gezeigt. Der gemeinnützige Verein Deutsche
Sprache e.V. (VDS) in Dortmund setzt sich für die
Förderung und Weiterentwicklung der deutschen Sprache ein.
Truthahn und Mayflower - Kindermusical zum
Erntedank in der Duisserner Lutherkirche Im
Familiengottesdienst in der evangelischen Lutherkirche,
Martinstraße 39, führen am Sonntag, 6. Oktober 2013 ab 11
Uhr Mädchen und Jungen des Kinderchores das Musical „„Ein
besonderes Erntedankfest aus dem Jahr 1621“ auf. In dem
Stück geht es um die Geschichte der Pilgerväter, die 1620
mit der „Mayflower“ Amerika erreichten und denen die
Indianer den Maisanbau und andere überlebenswichtige Dinge
beibrachten. Aus Dankbarkeit begründete der spätere
Gouverneur William Bradford einen Tag des „Thanksgiving“,
den die Siedler zusammen mit den Indianern feierten, womit
das erste Erntedankfest geboren war. Diese
Geschichte wird in der Lutherkirche in bunten Szenen
dargestellt und von poppigen Liedern begleitet. Die
musikalische Gesamtleitung hat Kantorin Hye-Kyuong Kang;
Liturgie und Predigt übernimmt Pfarrer Stefan Korn. Im
Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher in die
benachbarte Notkirche zu einer köstlichen Suppe
eingeladen. Anbei senden wir Ihnen ein Bild zur
honorarfreien Verwendung (Foto: privat): Es wurde 2009 bei
eine Probe zum einem Kindermusical aufgenommen. Es hatte
das gleiche Thema: Die Ursprünge von „Thanksgiving“.
Probe im Jahr 2009 zum einem Kindermusical aufgenommen. Es
hatte das gleiche Thema: Die Ursprünge von „Thanksgiving“
- Foto privat
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Samstag, 28. September 2013
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Historischer Kalender |
Über 2100 Helfer machen Duisburg sauber
Die ersten Mülltüten waren schon gefüllt, als
Oberbürgermeister Sören Link die beiden Müll-Aktionstage
vor dem Rathaus eröffnete. Kinder der Grundschule
Obermauerstraße und Auszubildende der Volksbank hatten
sich freiwillig zum ersten „DU mach(s)t sauber“-Tag
gemeldet und waren fleißig unterwegs. Am Samstag, 28.
September geht es in die zweite Runde. „Wir wollen
ein sauberes Duisburg für alle“, begrüßte Sören Link die
Helferinnen und Helfer: „Und deshalb haben wir zu dieser
Aktion aufgerufen.“ Jeder soll ein wenig dazu beitragen,
dass Straßen, Parkanlagen, Spielplätze, Wiesen und andere
öffentliche Flächen nicht vermüllen. „Ich freue mich,
dass mehr als 2100 Helferinnen und Helfer an beiden Tagen
mit anpacken“, so Oberbürgermeister Link. Sie werden im
ganzen Stadtgebiet an 36 Stellen sammeln und aufräumen.
„Das ist ein toller Start einer Aktion, die auch im
kommenden Jahr fortgeführt werden soll. Ich danke allen
aktiven Helferinnen und Helfern.“ Sören Link greift in der
Walsumer Rheinaue selbst zur Müllzange und Mülltüte.
Mit Hilfe der „Offensive für ein sauberes Duisburg“ wurden
Bürgervereine, Interessensgemeinschaften wie Werberinge,
Schulen, Kindergärten, Parteien und Bezirksämter und
natürlich die über 100 Mitglieder des Vereins
angeschrieben. Insgesamt sind über 500 Briefe und Plakate
verschickt worden.
Grundschulkinder und Azubis eröffneten mit
Oberbürgermeister Sören Link die beiden „DU mach(s)t
sauber“-Tage.
Neue Fahrspuren an Haltestellen Bahnhof
Meiderich: Arbeiten dauern an Die Arbeiten
zur Erneuerung von Fahrspuren am Zentralen Omnibusbahnhof
(ZOB) am Bahnhof Duisburg-Meiderich, liegen nicht im
Zeitplan. Der ersten Terminverschiebung vom 6. auf den 30.
September, folgt nun die Zweite. So sollen nach dem
derzeitigen Stand die von der Stadt Duisburg beauftragten
Bauarbeiten nunmehr am Montag, 7. Oktober, beendet sein.
Dies bedeutet, dass die Busse der Linien 906, 907, 910,
925, 945 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) weiterhin von ihren normale Linienwegen abweichen
müssen und die seit Juli in der Singstraße eingerichteten
Ersatzhaltestellen anfahren müssen.
„Bücher-Flohmarkt“ vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt
alle Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum Büchertrödel
am Samstag, 5. Oktober, ein. Vor dem Eingang der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße werden von
10.30 bis 15.45 Uhr viele Bücher, aber auch Schallplatten,
CDs und CD-ROMs angeboten. Wie immer werden Belletristik,
Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für
eine Spende an die Bürgerstiftung zwischen 0,50 und fünf
Euro abgegeben. Auch sind viele neue Bände des
Sonderbestandes „Das besondere Buch“ hinzugekommen, die
für entsprechend höhere Beträge abgegeben werden. Den
Verkaufserlös des Buchmarktes erhält die Zentralbibliothek
für die Anschaffung neuer Medien.
Fotoausstellung über die Big Band der Musik- und
Kunstschule Die Konzerte der Big Band der
Musik- und Kunstschule sind seit vielen Jahren Kult, wird
doch die gesamte Bandbreite vom Swing bis zum Funk
geboten. Fotodesigner Dirk Grobelny bekam die Möglichkeit,
die Band bei einem ihrer Auftritte zu fotografieren.
Diese Aufnahmen werden im Gebäude der Musik- und
Kunstschule ausgestellt. Die Ausstellung wird im Beisein
des Künstlers am Montag, 7. Oktober, um 17 Uhr in der
Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 in
Duisburg-Duissern eröffnet. Der Eintritt ist frei.
Runners Point eröffnet im FORUM Duisburg
Marcus Kintzel vom Laufclub Duisburg leitet
den neuen Shop Fünf Jahre nach der Schließung
der Runners Point-Filiale in der Duisburger Münzstraße
öffnet der Laufsportspezialist am 4. Oktober 2013 einen
neuen Store im FORUM Duisburg. Inhaber Marcus Kintzel hat
sich mit dem neuen Standort einen langgehegten Traum
erfüllt: Ein eigener Laufsportladen in seiner Laufheimat
Duisburg. Bereits seit 2011 betreibt Kintzel als
Franchise-Nehmer eine Runners Point-Filiale in seiner
eigentlichen Heimatstadt Mülheim an der Ruhr. Und das sehr
erfolgreich: Von der Laufzeitschrift RUNNERS WOLRD wurde
er im letzten Jahr auf Platz 8 der besten Laufshops in NRW
gewählt. „Ich lebe und liebe das Laufen. Das merken die
Kunden und lassen sich gerne von meiner Begeisterung für
den Sport anstecken. „Auch meine Mitarbeiter im Mülheimer
FORUM sind leidenschaftliche Läufer, die ihr Wissen und
ihre Erfahrung gerne in eine gute Beratung umsetzen“,
erklärt der ehemalige Marketingfachmann Kintzel sein
Erfolgsrezept. Mit diesem Rezept möchte er auch in der
Duisburger Laufszene punkten. Viele persönliche Kontakte
gibt es bereits, denn Kintzel ist seit Jahren Mitglied
beim Laufclub Duisburg und hat zwischen 5 Kilometern und
Ultramarathon schon so ziemlich jede Distanz unter die
Füße genommen. In seiner Filiale führt er ein breites
Sortiment an hochwertigen Marken-Laufschuhen für alle
Distanzen, Untergründe und Lauftypen. Um aus dem großen
Angebot den richtigen Schuh für den Kunden zu ermitteln,
rät Marcus Kintzel zu einer umfassenden Laufschuhberatung:
„Die persönliche Fußform und Abrollbewegung beim Laufen
sind für die Wahl des richtigen Laufschuhs wichtig. Um den
optimalen Laufschuh zu finden, bieten wir immer eine
kostenlose Fußvermessung und Videoanalyse der eigenen
Bewegung auf dem Laufband an.“ Wer gut und gesund
durch die kommende Herbst- und Wintersaison traben will,
benötigt auch die richtige Laufbekleidung.Im neuen Store
im FORUM Duisburg gibt es eine große Auswahl von
Funktionsbekleidung, die jedem Wetter trotzt: „Da gibt’s
keine Ausreden mehr, da muss jeder von der Couch auf die
Laufstrecke“, schmunzelt Kintzel.
Marcus Kintzel (rechts) und Runners Point Geschäftsführer
Harald Wittig freuen sich über den neuen Store im FORUM
Duisburg
Zehn erfolgreiche Gründerinnen und Gründer in der
Endauswahl für den „Gründerpreis NRW 2013“
Zehn erfolgreiche Jungunternehmen sind im Rennen für
den GRÜNDERPREIS NRW 2013. Eine Fachjury nominierte sie
aus insgesamt 49 Bewerbungen. Wer die Plätze 1 bis 3
belegt, erfahren die Finalisten erst bei der
Preisverleihung, die im Rahmen des „Gründergipfels NRW“ am
15. November in Düsseldorf stattfindet. Unter den
Bewerbungen sind zahlreiche ungewöhnliche
Unternehmensgründungen, die von typischen Mustern
abweichen: Männer in vermeintlichen Frauenberufen, ein
Team junger Leute zwischen 20 und 30 Jahren, das eine
einzigartige Lasertechnik entwickelt hat, oder die
langjährige Angestellte, die das Unternehmen nun selber
führt. Wirtschaftsminister Garrelt Duin:
„Nordrhein-Westfalen ist Gründerland. Die hohe Qualität
der eingegangenen Bewerbungen und ihre Vielseitigkeit
bestätigen das. Der Gründerpreis NRW trägt ein vitales,
buntes und zunehmend emanzipiertes Bild von Unternehmertum
in die Gesellschaft.“ Der Gründerpreis wird vom
Wirtschaftsministerium und der NRW.BANK vergeben. In
diesem Jahr gingen deutlich mehr Bewerbungen ein als im
Vorjahr. Dietmar P. Binkowska, Vorsitzender des Vorstands
der NRW.BANK: „Mit dem Gründerpreis NRW wollen wir junge
Unternehmerinnen und Unternehmer motivieren und
unterstützen. Angesichts sinkender Gründungszahlen konnten
wir nicht mit einem Anstieg der Bewerbungen rechnen. Die
steigende Zahl bestätigt, dass wir mit dem Gründerpreis
NRW auf dem richtigen Weg sind.“ Für den Gründerpreis
nominiert sind: - byMi GbR/Isabelle Stremme,
Köln: Design, Produktion und Vertrieb von hochwertigen
Damenblusen - AMPHOS GmbH/Dr. Claus Schnitzler,
Herzogenrath: Fertigung von Ultrakurzpulslasersystemen für
den Einsatz in Grundlagenforschung bis hin zu
industrieller Fertigungstechnik - noi! Event &
Catering GmbH & Co. KG/Thorsten Neumann, Mönchengladbach:
Catering ohne eigene Produktionsküche, Entwicklung
einzigartiger Speisen- und Veranstaltungskonzepte
- Modellbau Theuerzeit GmbH/Maike Laumen-Theuerzeit,
Erkelenz: Planung, Konstruktion und Fertigung von
Produktionsmodellen - Akademie für Kindergarten,
Kita und Hort/Jochen Brode, Lippstadt: Fortbildungsangebot
für Erzieherinnen und Erzieher -
Artcuisine/Janny Hebel, Münster: Mietköchin, Betreiberin
von zwei Kochschulen, Autorin von Kochbüchern und
Foodstylistin - IMAscore audio
experience/Xaver Willebrand, Paderborn:
Akustikthematisierung, vor allem für die Freizeitpark- und
Spielautomatenbranche - Lufttechnik Schalm GmbH/Frau
Sultan May, Mönchengladbach: Beratung, Planung,
Ausführung, Instandsetzung und Wartung von Luft-, Wärme-
und Kältetechnik - NONOMO Koszewa & Koszewa GbR,
Angela Koszewa, Gelsenkirchen: Entwicklung und Produktion
der NONOMO-Federwiege für Babys und Kleinkinder -
DB Sediments GmbH/Dietrich Bartelt, Duisburg:
Entwicklung eines Verfahrens zum Sedimenttransfer
(„ConSedTrans-Verfahren“) Überreicht werden die Preise
am 15. November 2013 im Düsseldorfer Station Airport im
Rahmen des „Gründergipfels NRW“.
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Freitag, 27. September 2013
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Historischer Kalender |
Demonstration von Studenten gegen Preiserhöhung
beim Semesterticket Die Tagung des
Verwaltungsrates des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr am
Freitag, 27. September, in Duisburg, wollen Studenten
nutzen, um gegen die geplante Preiserhöhung für das
Semesterticket zu demonstrieren. Der Protestmarsch
startet gegen 9 Uhr am Vorplatz zum Hauptbahnhof und endet
am Rathaus am Burgplatz. Da der Weg zum Rathaus über die
Friedrich-Wilhelm-Straße, den Friedrich-Wilhelm-Platz und
die Steinsche Gasse führt, können Behinderungen der
Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und
der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG), deren
Linienweg dort verläuft, nicht ausgeschlossen werden.
Tarifrunde 2013 bringt vielen Beschäftigten ein
Plus von 3,0 % und mehr Die Tarifrunde 2013
ist in vielen Branchen abgeschlossen. Die
Tarifvertragsparteien vereinbarten dabei häufig
Tariferhöhungen von 3,0 % und mehr. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, traten zudem zahlreiche
Tariferhöhungen in Kraft, die schon in den Vorjahren
beschlossen worden waren.
Erörterungstermin CO-Pipeline am 05. November in
der Essener Grugahalle Der Erörterungstermin
im Planänderungsverfahren bezüglich der CO-Pipeline
zwischen Köln-Worringen und Krefeld-Uerdingen beginnt am
Dienstag, den 05. November 2013, um 10.00 Uhr in der
Essener Grugahalle. Soweit erforderlich, wird der
Erörterungstermin an den Folgetagen jeweils am selben Ort
ab 10.00 Uhr fortgesetzt. Gegen die beantragten
Planänderungen sind mehr als vierundzwanzigtausend
Einwendungen schriftlich erhoben worden. Im
Erörterungstermin werden nur die von der Vorhabenträgerin
Bayer MaterialScience AG im April 2012 beantragten
Änderungen erörtert. Diese sind: die Verlegung einer
zusätzlichen Geo-Grid-Matte, die Verwendung abweichenden
Rohrmaterials und alternativer Mantelrohre, kleinräumige
Lageabweichungen der Rohrfernleitung und Änderungen an den
Übergabestationen sowie eine Anpassung des
Kompensationsflächenkonzeptes nach Wegfall einer parallel
geplanten Leitung. Der Termin dient dazu, den
Einwenderinnen und Einwendern Gelegenheit zu bieten, ihre
Einwendungen zu vertiefen und mit der Vorhabenträgerin zu
erörtern. Erst nach Abschluss des Erörterungstermins wird
die Bezirksregierung Düsseldorf unter Einbeziehung der
Ergebnisse der Erörterung und nach sorgfältiger Abwägung
aller öffentlichen und privaten Belange eine abschließende
Entscheidung treffen. Aufgrund der gesetzlichen
Vorgaben handelt es sich grundsätzlich um einen
nichtöffentlichen Erörterungstermin. Zur Teilnahme an dem
nichtöffentlichen Erörterungstermin sind alle
Einwenderinnen und Einwender sowie Betroffene, ihre
gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter, Bevollmächtigte
und Beistände berechtigt. Da Einlasskontrollen
durchgeführt werden, kann es zu Wartezeiten kommen.
Einlass ist daher an den Erörterungstagen jeweils ab 8.00
Uhr. Ein amtlicher Lichtbildausweis (z. B.
Personalausweis, Reisepass, Führerschein) ist zum Nachweis
der Teilnahmeberechtigung mitzubringen. Rechtzeitig vor
dem Termin wird ein Informationsblatt im Internet unter
http://www.brd.nrw.de/
abrufbar sein, dem alle weiteren Einzelheiten sowie die
Tagesordnung zu entnehmen ist.
Bombenfund in Oberhausen-Holten: Auch
Duisburg-Röttgersbach betroffen/Entschärfung am Montag
In Oberhausen-Holten wurde gestern (25.
September) an der Kürfürstenstraße 100 in der Nähe der
Stadtgrenze zu Duisburg-Röttgersbach eine
Fünf-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden. Wegen
der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 250
Metern um die Fundstelle erforderlich. Auf Duisburger
Stadtgebiet betroffen ist lediglich eine Golfanlage sowie
55 Einwohner in Röttgersbach, die aber alle in der
Sicherheitszone in 500 Meter (äußerer Kreis) im Umkreis um
die Fundstelle herum wohnen. Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst wird am kommenden Montag,
30. September, um 14 Uhr mit der Entschärfung der Bombe
beginnen. In dem Bereich 250 Meter bis 500 Meter um
den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten
in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im
Freien ist nicht gestattet. Ab 13.30 Uhr werden keine
Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis
hineingelassen. Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes
werden die Anwohner und den Betreiber des Golfplatzes
aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen
informieren. Beginn und Ende der Entschärfung werden
durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu
gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung
Karl-Lehr-Tunnel verlängert Der
Karl-Lehr-Tunnel ist seit dem 10. September für den
gesamten Verkehr gesperrt. Die Vollsperrung muss um eine
Woche verlängert werden und wird voraussichtlich bis zum
Montag, 30. September dauern. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Düsseldorfer Straße und Wegnerstraße. Ab dem 30.
September wird bis Mittwoch, 9. Oktober, eine einspurige
Verkehrsführung eingerichtet und der Verkehr mit einer
Baustellenampel geregelt. Grund für die Sperrung sind
Brückenabrissarbeiten. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Für Fußgänger und Radfahrer ist der
Baustellenbereich ab sofort wieder passierbar.
Sarah Philipp zur B288: „Weiter beharrlich an
Lösung arbeiten!“ Das Land Nordrhein-Westfalen
unterstützt eines der wichtigsten verkehrspolitischen
Anliegen Duisburgs: den Um- und Ausbau der B288. Das
ergibt sich aus einer Liste des Verkehrsministeriums, die
Minister Michael Groschek heute dem Ausschuss für Bauen,
Verkehr und Stadtentwicklung präsentiert hat. Die
Duisburger SPD-Abgeordnete Sarah Philipp, Mitglied des
Ausschusses, bewertet das positiv: „Wir befinden uns in
Phase 1 für die Aufstellung des neuen
Bundesverkehrswegeplans. Da ist noch ein gutes Stück zu
gehen. Aber für eine deutliche Verbesserung der Situation
im Duisburger Süden ist damit die erste Hürde genommen.!“
Das Ministerium listet in dem Papier Projekte auf, die es
an das Bundesverkehrsmi- nisterium zur Prüfung
weiterleitet. Dort findet eine Analyse ihrer
Wirtschaftlichkeit und ihres verkehrlichen Nutzens
statt. Frühestens Ende 2014 ist mit einem Ergebnis zu
rechnen, über das die Länder informiert werden. Auf der
Basis dieser Ergebnisse findet in der zweiten Phase eine
verbindliche Anmeldung von Projekten zum Bun-
desverkehrswegeplan durch die Länder statt. Das
Verkehrsministerium in Düsseldorf wird nun die
Teilabschnitte von Krefeld nach Duisburg-Mündelheim und
von Mündelheim nach Serm für die Kosten-Nutzen- Analyse
nach Berlin melden. „Politik ist, wie es so schön heißt,
das Bohren dicker Bretter – das gilt besonders für den
Bundesverkehrswegeplan. Gemeinsam mit der Landesregierung
werde ich weiter be- harrlich dafür arbeiten, dass wir
endlich eine Lösung bekommen“, versprach Philipp.
Duisburg-Marketing: Duisburg gut ins Rennen
bringen „DMGo“ lautet der Name des
Targobank-Run-Teams der Duisburg Marketing GmbH. Und
vollen Einsatz, Leistungsbereitschaft und hohen
qualitativen Anspruch zeigen auch alle anderen Kollegen
der DMG bei ihrer Arbeit für die Stadt. Die Gesellschaft,
die in ihrer aktuellen Konstellation seit 2003 firmiert,
hat in diesem Jahr 10jähriges Jubiläum. So ist im Laufe
der Jahre ein ansehnliches Portfolio entstanden. Von
der Planung, Organisation und Durchführung von Großevents
wie dem Traumzeit-Festival, der Konzeption und Erstellung
diverser Printprodukte wie dem Duisburger Reisekatalog
oder der Pflege der Online-Community – für den wichtigen
Wirtschaftsfaktor Stadtmarketing bedient die DMG die
gesamte Klaviatur. Damit der Wirtschaftszweig Tourismus in
der Stadt weiter gedeihen kann, ist Offenheit und
Gastfreundschaft in Bevölkerung, Verwaltung und
Medienlandschaft von großer Bedeutung. Gemeinsam können
dann so erfreuliche Werte wie der Anstieg an
Übernachtungen um 3,6% in Duisburg (1. Halbjahr 2013) in
Zukunft sicherlich ausgebaut werden. 2013 ist für die
Duisburg Marketing GmbH jetzt schon als Erfolg zu
bewerten. Das RUHR.VISITORCENTER hat sich als eine der
besten Touristeninformation Deutschlands bewiesen. Der
MysteryCheck des Beratungsunternehmens IRS Consult aus
München untersuchte in seiner Studie (Erhebungszeitraum
war 10 Jahre) die Dienstleistungen von Tourismusorten in
Deutschland. Duisburg belegt im bundesweiten Vergleich
Platz 10, im landesweiten Vergleich sogar Platz 3. Als
Eingangstor zur Stadt, als erste Anlaufstelle für
touristische Belange, legt die Duisburg Marketing
Gesellschaft mit dem RUHR.VISITORCENTER den Grundstein für
die Vermarktung der Destination Duisburg. Sie
transportiert Duisburgs Stärken und wirbt für den
Standort. Unter anderem auch mit unserer DVD „visit
Duisburg – Duisburgs schönste Seiten“, die auf
internationalen Messen und bei Geschäftskunden stets
großen Anklang findet. So sehr, dass wir nun eine
Neuauflage mit drei neuen Filmen (nun insgesamt 43 an der
Zahl) und einem neuen Sponsorenpartner, der
duisport-Gruppe, herausgeben können. Die DMG
verschafft nicht nur Orientierung durch die schönsten
Plätze, den Ausflugs- und Entdeckungsmöglichkeiten der
Stadt, sondern auch bei der Übernachtungssuche. Gemäß des
Standards des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) werden
die Unterkünfte von den DMG-Mitarbeitern in Kategorien von
1 bis 5 Sternen eingestuft. 20 Jahre Landschaftspark
Duisburg-Nord, 25 Jahre TANZtage, 25 Jahre
Kunsthandwerker-Festival, 35 Jahre Duisburger Akzente
oder 50 Jahre LehmbruckMuseum – das kommende Jahr wird
für die DMG weiterhin viele interessante Projekte und
Termine bereithalten.
OB Link besuchte das RUHR.VISITORCENTER-Team
Bewegende Bewegtbilder – Duisburgs schönste Seiten
auf DVD Duisburg kann sich sehen lassen – und
das in 43 kurzweiligen Filmen auf DVD und im Netz unter
www.visit-duisburg.de. Entwickelt wurde das
ausgezeichnete Projekt (Sonderpreis für „Innovation“ des
Touristik Filmwettbewerbs „Das goldene Stadttor“ auf der
ITB Berlin) für Multiplikatoren aus der Reisebranche. Mit
starken Partnern an der Seite konnte die Duisburg
Marketing GmbH hochwertige Stadtansichten in Bewegtbildern
produzieren, die von den Stadtvermarktern national und
international verbreitet werden. Nach fünf Jahren gab es
nun eine Aktualisierung und mit der duisport-Gruppe konnte
ein neuer Sponsor gewonnen werden. Als Betreiber des
größten Binnenhafens der Welt freuen wir uns, Teil des
visit-duisburg-Projektes zu sein. Duisburg ist weltoffen
und bietet eine Vielzahl an kulturellen und touristischen
Attraktionen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der
Duisburger Hafen AG. Als Sponsor ist der
Full-Service-Anbieter in der Logistikbranche mit seinem
informativen Imagefilm auf DVD und Website zu finden.
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Donnerstag, 26. September 2013
-
Historischer Kalender |
Ausbau der Mercatorstraße: Nur 28 Bäume fallen
unter die Baumschutzssatzung Die Stadt kann
die vom BUND geäußerte Kritik im Hinblick auf den
geplanten Ausbau der Mercatorstraße und die damit
verbundenen Baumfällungen nicht nachvollziehen. In den
letzten Wochen hat es mehrfach Gespräche mit dem BUND
gegeben. Jüngst erhielt der BUND einen Plan, auf dem alle
Bäume verzeichnet sind, die zur Fällung anstehen. Wie
bereits in der entsprechenden Vorlage dargestellt, geht es
um insgesamt 28 Bäume, die unter die Baumschutzsatzung
fallen. Nur diese Bäume müssen im Rahmen des Verfahrens
betrachtet werden. Die Bäume sind im Plan deutlich
markiert, zusätzlich wurde unterschieden zwischen den
Bäumen, die durch den Bau des Gebäudes und denjenigen, die
durch Änderung der Verkehrsführung gefällt werden müssen.
Planungsdezernent Carsten Tum kann die Kritik nicht
nachvollziehen: „Der Plan ist klar und eindeutig und
keineswegs veraltet. Selbstverständlich stehen wir, wie
auch in der Vergangenheit, jederzeit für Gespräche zur
Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt – gerne auch vor
Ort“.
In NRW wurden im Jahr 2012 mehr als eine Million
Tonnen Brot und Brötchen hergestellt Im Jahr
2012 wurden in Nordrhein-Westfalen nahezu 1,2 Millionen
Tonnen Brot und Brötchen industriell hergestellt.
Anlässlich des "Tages des deutschen Butterbrotes" (27.
September 2013) konnte die Produktion gegenüber dem
Vorjahr um 3,8 Prozent gesteigert werden. Im Vergleich zum
Jahr 2002 (890 000 Tonnen) erhöhte sich der Output um fast
ein Drittel (+31,7 Prozent). Die in
Nordrhein-Westfalen produzierte Menge an Brot und Brötchen
hatte 2012 einen Absatzwert von 2,25 Milliarden
Euro (+4,9 Prozent gegenüber 2011). In ganz
Deutschland wurden Brote und Brötchen im Gesamtwert von
9,29 Milliarden Euro (+4,6 Prozent)
hergestellt. Nahezu ein Viertel (24,0 Prozent) der knapp
fünf Millionen Tonnen deutschen Brotes wurden in
nordrhein- westfälischen Betrieben produziert. In dieser
Statistik werden nur Angaben von Betrieben von Unternehmen
mit 20 und mehr Beschäftigten erfasst. Kleinere Betriebe
(sowie in Privathaushalten gebackene Brote und Brötchen)
wurden bei den Ergebnissen nicht berücksichtigt. Wie die
Statistiker weiter mitteilen, zogen die Preise für
Brot und Brötchen (+2,8 Prozent) im Vergleich zum
Vorjahr (August 2012) stärker an als der
Verbraucherpreisindex insgesamt (+1,6 Prozent). Dabei
waren die Preiserhöhungen je nach betrachteter Brotsorte
unterschiedlich stark: Knäcke- (+7,5 Prozent) und
Toastbrot (+7,2 Prozent) verteuerten sich binnen
Jahresfrist überdurchschnittlich, während die Teuerung bei
Roggen- oder Mischbrot (+1,2 Prozent) und frischen
Brötchen (+1,4 Prozent) relativ moderat war. (IT.NRW)
„Berufsorientierung im Unterricht: Neues
Infomagazin für Lehrer“
Interkulturelles Familienfest – so bunt wie unsere
Welt Der Ingenhammshof färbt den Herbst
bunt! Denn am Sonntag, 29. September verwandelt sich der
AWO-Lernbauernhof in eine farbenfrohe „Spielwiese“ der
Kulturen. Das Interkulturelle Familienfest der
AWO-Integrations gGmbH lädt von 13 bis 18 Uhr dazu ein,
die Vielfalt der Menschen in Duisburg zu erleben. Das
Programm verspricht einen abwechslungsreichen Tag mit
Ihrer Familie. Der Eintritt ist frei. Für die Kinder
gibt es Spiel- und Bastelaktionen aus aller Herren Länder.
Die großen Familienfestgäste dürfen sich auf türkische und
rumänische Folklore freuen. Für Bewegung sorgen die
Kutschfahrten durch den Landschaftspark Nord und das
Ponyreiten für die jüngeren Besucher. Türkische
Linsensuppe und andere kulinarische Leckerbissen aus aller
Welt treffen auf die traditionelle Bratwurst, die
natürlich auch nicht fehlen darf. Das Hofcafé verwöhnt mit
selbstgebackenem Kuchen.
Bebauungsplan zum „Ringlokschuppen“ wird erneut
ausgelegt Der Bebauungsplan 1134 Hochfeld
„Ringlokschuppen“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Er
bezieht sich auf einen Bereich südlich der Heerstraße
zwischen Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße,
Paul-Esch-Straße und der Güterbahnstrecke. Das Areal soll
zu einem Gewerbestandort entwickelt werden. Der
überarbeitete Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen
liegen in der Zeit vom 30. September bis zum 18. Oktober
öffentlich aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr).
Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in
Duisburg-Mitte (Eingang Moselstraße; dort in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25; hier auch weitere Auskünfte
erhältlich in Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte,
Sonnenwall 73-75, Zimmer 417 in Duisburg-Mitte (hier
donnerstags bis 18 Uhr). Während der Auslegungsfrist
können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an
den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Wildstraße: Kindergartenumbau wird mit einem Fest
gefeiert Der Umbau des evangelischen
Kindergartens an der Wildstraße ist abgeschlossen. Die
Kirchengemeinde Neudorf-Ost und das Team des Kindergartens
laden zu einem Einweihungsfest ein. Es findet am Sonntag,
6. Oktober 2013 statt und beginnt um 14 Uhr mit einem
Gottesdienst im Gemeindehaus, Wildstr. 31. Im Anschluss
können Interessierte - gestärkt durch Kaffee und Kuchen -
die neuen Räumlichkeiten des benachbarten Kindergartens
besichtigen. Im zweigruppigen Kindergarten werden
jetzt Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren betreut. Um den
Raumerfordernissen für die U3-Betreuung zu genügen, wurden
an die vorhandene Bausubstanz neue Schlafräume angebaut
und der Kindergarten mit einer Treppe mit den früheren
Jugendräumen verbunden. Der große Saal wurde zu einem
Mehrzweckraum für den Kindergarten umgebaut. Alle Räume
sind mit neuen elektrischen Leitungen, neuen Heizkörper,
neuen Böden und Fensterbänken ausgestattet und alle Wände
haben einen Anstrich erhalten. Zudem senken Akustikdecken
in den Gruppenräumen den Geräuschpegel deutlich. Beide
Gruppenräume verfügen nun über Ausgänge nach draußen, die
später auf gepflasterte Terrassen führen sollen. Die
Gruppenräume sind in Rollenspiel- und Baubereiche
aufgeteilt und bieten ausreichend Platz für
phantasiereiches Spiel. In den Nebenräumen geht es kreativ
zu: Hier sind alle Farben, Stifte, Klebstoffe, Pappen und
Werkzeuge untergebracht und regen zum Gestalten an. Neu
hinzugekommen ist ein Turnraum in der ersten Etage. Der
ehemalige Jugendraumsaal gehört nun zum Kindergarten und
ist vom Flur über ein Treppenhaus zu erreichen. Im
Erdgeschoß bietet der umgestaltete Waschraum ein neues
Bild: Die Kleinmosaikfliesen am Boden sind farblich
abgestimmt mit Wickelkommoden und Toilettenkabinen. Für
die jüngsten Kinder gibt es eine Lerntoilette im
Miniformat und ausziehbare Treppen um den Wickelplatz zu
erreichen. Die älteren Kinder haben ihre Freude in der
„neuen“ Küche. Hier gibt es einen Arbeitsplatz in
Kinderhöhe z.B. zum Kuchenbacken. Die jüngeren Kinder
haben mittags die Möglichkeit im Neubau zu schlafen. In
einem separaten Raum hat jedes Kind einen eigenen
Schlafplatz. Gleich nebenan befindet sich das Büro mit
einer Sitzecke für Eltern- und Mitarbeitergespräche.
Nach Neu- und Umbau des Kindergartens steht das nächste
große Projekt an: Die Gestaltung des Außengeländes.
Benötigt werden ein neuer Sandkasten und
Klettermöglichkeiten. Außerdem sind Terrassen und
Wiesenflächen geplant. Kindergartenleiterin Heike
Schleeberger und ihr Team freuen sich auf die Arbeit mit
den Kindern in dieser neuen Umgebung und sehen
insbesondere in der Altersmischung eine Chance für
soziales Lernen.
"Die größte Attraktion ist die Rutsche im neuen
Treppenhaus." - Foto privat
1. Duisburger Bandfestival Die Musik-
und Kunstschule lädt am Donnerstag, 3. Oktober, ab 18.30
Uhr zum 1. Duisburger Bandfestival in die Kulturzentrale
Grammatikoff am Dellplatz 16a ein. Die Bands Gorilla Taxi,
The Chimprellas, Dread Burden, Marek und Diazone
präsentieren den Zuschauern Musik von Rock und Ska bis zu
Rap-Metal. Die Musik- und Kunstschule besitzt einen
starken Popularbereich und möchte jungen Bands, in denen
Schülerinnen und Schüler der MKS mitspielen, in einem
jährlichen Bandfestival die Möglichkeit bieten, sich nach
vorne zu bringen. Eine professionelle Plattform ist dazu
unabdingbar, daher kooperiert die MKS mit der
Kulturzentrale Grammatikoff. „Man braucht
Gemeinschaftsgefühl, Talent und Freude an der Musik“, so
die Band „The Chimprellas“ aus Duisburg, die eine
„präsente Frontfrau, deren Stimme einfach umhaut, eine
schlagkräftige Rhythm Section, kreative Saitenkünstler und
eine kraftvolle Bläsercombo“ versprechen. Die Band „Marek“
dagegen liefert „Gitarre und Gesang, ehrlich, roh“. Der
Eintritt kostet fünf Euro im Vorverkauf und sieben Euro an
der Abendkasse.
Marek
MSV Duisburg – Hansa Rostock: Zusätzliche Busse
zum Heimspiel Für die Zuschauer des
Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von
Hansa Rostock am Freitag, 27. September, 19 Uhr, im
Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um
17:06 Uhr, 17:16 Uhr, und 17:26 Uhr
ab Bergstraße um 17:11 Uhr, 17:21 Uhr und 17:31 Uhr
ab Meiderich Bahnhof ab 17:15 Uhr bis 17:40 Uhr
alle 5 Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 17:40 Uhr und 18:05
Uhr
ab Betriebshof am Unkelstein ab 16:58 Uhr bis 17:23
Uhr alle 5 Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof
Verknüpfungshalle ab 17:10 Uhr bis 18:35 Uhr alle 5
Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 17:33 Uhr Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte
besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel
für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die
sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist
lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Einladung zur Führung im Landschaftspark
Duisburg-Nord – Touristisches Highlight im industriellen
Norden Am Dienstag, 1. Oktober um 17:00 Uhr,
führt Ralf Winkels, Leiter des Landschaftsparks
Duisburg-Nord, durch das ehemalige Hüttenwerksgelände. Er
zeigt, wie sich der Wandel durch die Umgestaltung des
Hüttenwerks zum Landschaftspark Duisburg-Nord auf die
Stadt und das Ruhrgebiet auswirkt. Treffpunkt ist das
Besucherzentrum im Landschaftspark Duisburg-Nord,
Emscherstraße 71. Als 1985 der Ofen ausging – der
letzte Hochofen abgeschaltet wurde – hat keiner mit dem
rasanten Aufstieg des Hüttenwerks zu einem der
bekanntesten Parks gerechnet. Heute gehört er zu den
beliebtesten Tourismuszielen in NRW. Trendsport und
Hochkultur finden hier eine neue Heimat, Industrienatur
ist zu einem neuen Begriff für die hier kultivierte
Spontanvegetation geworden. Ralf Winkels, Leiter des
Parks, kennt alle Geheimnisse des Erfolgs und erläutert
den Gewinn für Stadt und Region. Im Rahmen der
Ausstellung Dynamik und Wandel. Entwicklung der Städte am
Rhein 1910 – 2010 + werden Führungen und Exkursionen in
Duisburg angeboten, um den Wandel vor Ort zu erfahren.
Eine Anmeldung unter
info@mai.de oder telefonisch unter 0209/925780 ist
erforderlich.
Neue Angebote für Groß und Klein in der
Elternschule des Bethesda Singing Kids - Kinder singen
Lieder aus aller Welt Jeder Mensch kann
singen. Als Erwachsene trauen wir uns oft nur noch unter
der Dusche oder im Auto, ein Liedchen zu trällern. Kinder
haben da weniger Hemmungen. Denn Singen macht Spaß!
Gemeinsam zu musizieren ist für Kinder eine wichtige
Erfahrung und oft ein ganz besonderes Erlebnis. Viele
Kinder erleben kaum noch, dass in der Familie mit ihnen
gesungen wird. Genau dort sollten Eltern ansetzen und die
Kleinen nach bestem Können fördern und ermutigen. Kinder
finden Singen toll - egal, ob jeder zweite Ton
danebenliegt. Gemeinsam mit Britta Wiese, lädt die
Elternschule des Bethesda Krankenhaus am 12. Oktober von
11.30 Uhr bis 13.00 Uhr alle Kinder ab 5 Jahren herzlich
zum Singen ein. Unter dem Motto "Singing Kids - Kinder
singen Lieder aus aller Welt" soll der Spaß am Singen und
der Musik geweckt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
PEKIP für Babys von 3 - 6 Monaten Im
PEKiP-Kurs geht es vor allem darum, bei Spiel und
Bewegung, Spaß mit dem Baby zu haben! Eltern können
intensiv mit ihrem Baby zusammen sein und es dabei noch
besser kennenlernen. In kleinen Gruppen können sich die
Babys bewegen und werden durch vielfältige Bewegungs-,
Sinnes- und Spielanregungen in ihrer Entwicklung
begleitet. Darüber hinaus können erste Kontakte zu
Gleichaltrigen aufgenommen werden. Der Kontakt in der
Gruppe ermöglicht es den Eltern, ihre Erfahrungen
auszutauschen, miteinander und voneinander zu lernen und
wichtige Themen zu besprechen. Das Prager
Eltern-Kind-Programm ist ein entwicklungsbegleitender Kurs
für Eltern und ihre Babys während des ersten Lebensjahres.
Der Kurs findet immer dienstags vom 5. November 2013 bis
21. Januar 2014 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr statt.
Selber nähen für das Kind Unter dem
Motto "Babykleidung und Spielsachen selber nähen" bietet
die Elternschule im Bethesda nun einen Kurs für Mütter und
Väter an, die Spaß am Nähen haben. Schon in der
Schwangerschaft ist es ein großer Wunsch vieler Frauen,
die Babykleidung für ihr Kind selber zu nähen, denn
Kindersachen sind oft sehr teuer und viele Kinder tragen
identische Kleidung. Doch durch die Wahl eigener Stoffe
entstehen individuelle Sachen, welche die Persönlichkeit
des Kindes unterstreichen. Diese Kleidung trägt garantiert
kein zweites Kind. Am Samstag, den 9. November von 10.00
bis 15.00 Uhr können Interessierte aus eigenen Hemden,
Blusen oder anderen Stoffen, für die Babys Kleidung oder
Spielsachen nähen. Der Kurs wird von einer Schneiderin
geleitet. Egal ob Anfänger oder Profi - alle sind
willkommen. Treffpunkt ist die Pforte des Bethesda
Krankenhauses. Bitte eigene Stoffe und eine scharfe Schere
mitbringen. Kosten pro Person: 20 Euro
Petra Schmitz, Hebamme und Koordinatorin der Elternschule,
steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite -
Foto BETHESDA
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Mittwoch, 25. September 2013
-
Historischer Kalender |
Bebauungsplan zum „Ringlokschuppen“ wird erneut
ausgelegt Der Bebauungsplan 1134 Hochfeld
„Ringlokschuppen“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Er
bezieht sich auf einen Bereich südlich der Heerstraße
zwischen Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße,
Paul-Esch-Straße und der Güterbahnstrecke. Das Areal soll
zu einem Gewerbestandort entwickelt werden. Der
überarbeitete Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen
liegen in der Zeit vom 30. September bis zum 18. Oktober
öffentlich aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr).
Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in
Duisburg-Mitte (Eingang Moselstraße; dort in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25; hier auch weitere Auskünfte
erhältlich in Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte,
Sonnenwall 73-75, Zimmer 417 in Duisburg-Mitte (hier
donnerstags bis 18 Uhr). Während der Auslegungsfrist
können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an
den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Weitere Informationen hierzu auch im Internet unter:
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
Güterumschlag in den Häfen NRWs im ersten Halbjahr
2013 gestiegen In den nordrhein-westfälischen
Binnenhäfen wurden von Januar bis Juni 2013 insgesamt 62
Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
anlässlich des Weltschifffahrttages (26. September 2013)
mitteilt, war der Güterumschlag damit um 2,7 Prozent höher
als im ersten Halbjahr 2012. Das größte
Umschlagsvolumen wurde in der Güterabteilung Erze, Steine
und Erden mit insgesamt 17,3 Millionen Tonnen verzeichnet;
im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 bedeutet dies ein
Minus von 2,9 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgten
Kokerei- und Mineralölerzeugnisse mit 11,7 Millionen
Tonnen (+12,8 Prozent), Kohle, rohes Erdöl und Erdgas mit
10,4 Millionen Tonnen (+8,2 Prozent), chemische
Erzeugnisse mit 6,9 Millionen Tonnen (+1,8 Prozent) sowie
Metalle und Metallerzeugnisse mit 3,9 Millionen Tonnen
(+4,1 Prozent). Beim Containerumschlag konnte das
Vorjahresergebnis nicht erreicht werden: Von Januar bis
Juni 2013 wurden 4,3 Prozent weniger Container verschifft
als im ersten Halbjahr 2012. Die beförderte Menge an
Containern wird in sog. TEU (Twenty-foot Equivalent Unit)
gemessen. Ein TEU entspricht dabei einem ISO-Container von
20 Fuß (6,058 Meter) Länge. Im ersten Halbjahr 2013
wurden über die NRW-Binnenhäfen 506 000 TEU umgeschlagen.
Dabei ging der Empfang von Containern (242 000 TEU) um 3,5
Prozent, der Containerversand (264 000 TEU) um 4,9 Prozent
zurück. Der Weltschifffahrtstag soll darauf hinweisen,
dass Güterschiffe leistungsfähige und umweltfreundliche
Verkehrsträger mit hoher Verkehrssicherheit sind. Bei gut
einem Viertel der beförderten Tonnage handelte es sich um
Gefahrgut. (IT.NRW)
Gleiserneuerung in Duisburg-Neudorf mit massiven
Lärmbeeinträchtigungen - Gleisbaugroßmaschinen im Einsatz
Die Deutsche Bahn AG erneuert von Samstag, 28. September
bis Montag, 30. September in Duisburg-Neudorf,
im Bereich der Lotharstraße und Aktienweg, ein
Gleis auf einer Länge von 850 Metern. Die
Arbeiten finden in
den
Tages- und Nachtstunden statt. Vorarbeiten, unter anderem
für das Aufstellen der Baustellenbeleuchtung und eines
automatischen Warnsystems finden bereits vom 23. bis 27.
September statt. Die Gleiserneuerung wird mit
Großmaschinen durchgeführt.
Am 28. September wird in der Zeit von 2 Uhr bis 8 Uhr der
Schotter des Gleises mit einer sogenannten
Bettungsreinigungsmaschine recycelt. Anschließend kommt
der Gleisumbauzug zum Einsatz, der neue Schienen und
Schwellen verlegt. Die Stabilisierung des Gleises erfolgt
dann vom 29. September zwischen 4 Uhr und 20 Uhr durch
eine Gleisstopfmaschine und einen Schienenschotterpflug.
In der Nacht zum 30. September finden abschließende
Schweißarbeiten statt. Ein automatisches System warnt die
an der Baustelle tätigen Arbeiter vor herannahenden Zügen.
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Dienstag, 24. September 2013
-
Historischer Kalender |
Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Alle Schulanfänger, die 2014 schulpflichtig
werden, sind am 16. Oktober von 10 bis 17 Uhr oder am 17.
Oktober in der Zeit von 10 bis 14 Uhr an den Duisburger
Grundschulen anzumelden. Schulpflichtig werden für das
Schuljahr 2014/15 die Kinder, die bis zum 30. September
2014 das sechste Lebensjahr vollenden. Die
Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden vom Amt für
Schulische Bildung in der 39. Kalenderwoche
benachrichtigt. Kinder, die nach dem oben genannten
Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf
Antrag ebenfalls am 16. und 17. Oktober an den
Grundschulen angemeldet werden. Dabei ist das Familienbuch
oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes
vorzulegen. Es wird gebeten, alle Kinder, die eingeschult
werden sollen, bei der Anmeldung in der Schule
vorzustellen.
MSV-Tickets jetzt auch im RVC im Citypalais erhältlich
Schnell, bequem und einfach in der City Karten
für das nächste MSV-Heimspiel kaufen - das geht jetzt auch
im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, der Anlaufstelle in
Duisburg für Tickets aller Art in Duisburg. Als neue
offizielle Vorverkaufsstelle des Traditionsvereins sind in
der Touristeninformation unter anderem auch Karten für die
Familienblöcke erhältlich. Vor allem für die
Kurzentschlossenen, denn im RVC können die Fußballkarten
auch noch am Spieltag gekauft werden.
Gesundheitstreff Mitte Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 9. Oktober, um 15
Uhr in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der
Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld zum
Gesundheitstreff ein. Sportlehrer Ralf Kalinowski wird
über das Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“ informieren.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 8. Oktober, um
16 Uhr in das katholische Gemeindezentrum auf dem Kalkweg
189 in Duisburg-Wedau zum Gesundheitstreff ein. Hans
Liebal, Diplom Pädagoge und Leiter des Evangelischen
Betreuungsvereins in Duisburg informiert zu dem Thema „Wer
klug ist, sorgt vor“. Die Teilnahme ist kostenlos.
4,3 % der Beschäftigten in der
Kindertagesbetreuung sind Männer Nur 4,3 %
der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung in
Deutschland waren im März 2013 männlich. Damit waren rund
21 800 Männer unmittelbar mit der pädagogischen Betreuung
von Kindern in einer Kindertageseinrichtung befasst oder
als Tagesvater aktiv.
Kostenloser Internetzugang an 19 Bahnhöfen in
Nordrhein-Westfalen Deutsche Bahn und Deutsche Telekom
setzen Ausbau mit HotSpots fort • An mehr als
100 Bahnhöfen können Besucher 30 Minuten kostenlos im WLAN
surfen Die Deutsche Bahn AG und die Deutsche Telekom AG
bauen den drahtlosen Internetzugang an Bahnhöfen weiter
aus. Deutsche Bahn und Telekom bieten jetzt an 19
Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen kostenlose WLAN Nutzung
für Bahnkunden und Bahnhofsbesucher. Unter anderem sind
die Hauptbahnhöfe in Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund,
Hagen und Bielefeld mit HotSpots ausgestattet.
Inzwischen sind bundesweit mehr als 100 Bahnhöfe mit WLAN
ausgerüstet. Ab sofort sind dort die ersten 30 Minuten für
alle Reisenden und Besucher kostenlos. In den
vergangenen Jahren ist die Nutzung der WLAN-HotSpots an
Bahnhö-fen um durchschnittlich 20 Prozent angestiegen.
Nachdem allein im letzten Jahr 75 Bahnhöfe mit dieser
Technik neu ausgerüstet worden sind, bieten DB und Telekom
gegenwärtig an 105 Bahnhöfen einen drahtlosen Zugang zum
Internet über WLAN an. Die Telekom WLAN-HotSpots
decken große Teile der öffentlichen Bereiche der Bahnhöfe
ab, insbesondere im Umfeld von öffentlichen Telefonen. An
vielen Stationen sind darüber hinaus auch die
Wartebereiche auf den Bahn-höfen einbezogen. Zusätzlich zu
den großen Knotenbahnhöfen sind nun auch mittelgroße
Stationen sowie einige stark genutzte S-Bahnhöfe mit WLAN
ver-sorgt. Auf www.bahn.de/wlan sind die WLAN-Bahnhöfe
aufgelistet. Setzt sich der Nutzungstrend fort, wollen DB
und Telekom ihr WLAN-Angebot auf weitere Bahnhöfe
ausdehnen. So funktioniert die kostenlose WLAN-Nutzung
am Bahnhof: 1. WLAN am Endgerät aktivieren und
verfügbare Netzwerke anzeigen 2. „Telekom“ wählen und
„Verbinden“ 3. Webbrowser auf dem Endgerät starten und
eine beliebige Internetadresse eingeben, danach erscheint
das HotSpot-Portal des WLAN- Bahnhofs 4. Handynummer
auf HotSpot-Portal angeben (alle nationalen und
internati-onalen Mobilfunknummern werden akzeptiert) 5.
Zugangscode per SMS auf dem Handy erhalten 6.
Zugangscode im HotSpot-Portal eingeben 7. 30 Minuten
kostenlose WLAN-Nutzung genießen Nach Ablauf der 30
kostenlosen Minuten wird der Kunde automatisch ausgeloggt
und kann sich bewusst für eine weitere Nutzung
entscheiden. Dafür bietet die Telekom mehrere Tarife zur
Auswahl an, mit denen die Nutzung kostengünstig
fortgesetzt werden kann. Ein Tagespass kostet
beispielsweise 4,95 Euro.
NRW-Einzelhandel: Umsatz- und
Beschäftigungszuwachs im August Die Umsätze
im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im August
2013 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 1,5 Prozent höher als im August 2012.
Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, lagen die Umsätze im August 2013
nominal um 2,7 Prozent über dem entsprechenden
Vorjahresergebnis. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-
westfälischen Einzelhandel war um 1,4 Prozent höher als im
August 2012. Für die ersten acht Monate des Jahres
ermittelten die Statistiker für den NRW- Einzelhandel bei
den realen Umsätzen einen Zuwachs von 1,8 Prozent; die
nominalen Umsätze stiegen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent. (IT.NRW)
|
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Montag, 23. September 2013
-
Historischer Kalender |
Rathaustür stand für Kinder offen
Mit vielen Schlüsseln und Wünschen kamen
zahlreiche Kinder und Erzieherinnen am Weltkindertag ins
Rathaus, um sie Oberbürgermeister Sören Link zu übergeben.
Die katholischen Kindertageseinrichtungen wollten in
diesem Jahr auf das Recht der Kinder auf Teilhabe und
Chancengleichheit aufmerksam machen. „Uns sollen alle
Türen offen stehen!“ forderten die Mädchen und Jungen, die
aus den KiTas Judas Thaddäus, St. Ludger, St. Michael und
St. Joseph stellvertretend für alle Kinder ins Rathaus
kamen.
Als Sören Link die Tür zum Mercatorzimmer öffnete, wurde
er mit einem Lied begrüßt. Die Kleinen sangen von den
unterschiedlichen Kindern, die in Duisburg wohnen, und die
alle auch unterschiedliche Wünsche hätten. Diese hatten
die Kinder auf selbstgebastelte Schlüssel geschrieben, die
Link gerne entgegen nahm. Er versprach, dass die Wünsche
von der Verwaltung ausgewertet werden. Ob sie jedoch in
Erfüllung gehen werden, das konnte der Oberbürgermeister
nicht garantieren.
Munterer Besuch im Rathaus: Oberbürgermeister Sören Link
begrüßte Mädchen, Jungen und Erzieherinnen aus
katholischen Kintertageseinrichtungen. Links Bernd
Fastabend vom Jugendamt.
Duisburg strebt weitere Kooperationen mit
Chongqing an
Die 11.500 Kilometer lange internationale
Bahnstrecke des Yuxinou-Zuges verbindet
die Städte Duisburg und Chongqing. Diese logistische
Beziehung soll nun ausgeweitet werden. Eine Delegation aus
der chinesischen Metropole machte im Rahmen einer
Rundreise Station im Rathaus, um ein Memorandum of
Understanding (Absichtserkläung) zum Aufbau
freundschaftlicher Kooperationsbeziehungen zu
unterzeichnen. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die
Gäste aus Chongqing im Rathaus.
Seit über 30 Jahren bestehe zwar die Partnerschaft mit der
Stadt Wuhan, aber Duisburg freue sich auch über neue
Kontakte zu China. „Ich finde es gut, dass wir unseren
Austausch in Zukunft sehr viel intensiver gestalten
wollen“, sagte Link. Die transkontinentale
Containerzugverbindung zwischen Chongqing und Duisburg sei
beispielhaft für die bereits vorhandenen
Wirtschaftskontakte im Bereich der Logistik. „Aber ich
denke ebenso an die Universität Duisburg-Essen, die unsere
Verbindungen und Kontakte im Bereich von Wissenschaft und
Forschung mit Leben füllt. Hier an unserer Universität
studieren - neben Stuttgart und Aachen - nicht nur die
meisten chinesischen Studenten. Hier hat sich über die
Jahre auch ein Wissenschaftsstandort mit einmaliger
China-Expertise entwickelt.“
Xu Hairong, Mitglied im Stadtausschuss und
Kommunikationsleiter von Chongqing, hofft nicht nur auf
eine Ausweitung des Zugverkehrs, sondern setzt auch auf
einen breit angelegten Wirtschaftsaustausch. Der
Delegationsleiter lud Oberbürgermeister Sören Link ein,
die Metropole, in der über 30 Millionen Menschen wohnen,
zu besuchen.
Delegationsleiter Xu Hairong und Oberbürgermeister Sören
Link unterzeichneten die Absichtserklärung im
Mercatorzimmer.
Neuer Fahrbahnbelag: Busspur in der
Verknüpfungshalle gesperrt Ab Dienstag, 24.
September, 7 Uhr, bis voraussichtlich Donnerstag, 26.
September, wird die Busspur in der Verknüpfungshalle am
Duisburger Hauptbahnhof gesperrt. Grund: Im
Haltestellenbereich, Bussteig 6, wird der Fahrbahnbelag
erneuert. Aus diesem Grund müssen die Busse der Linien
921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 944, SB40 und SB
42 der DVG und die Busse der Linien SB10 und SB30 der
Niederrheinische Verkehrs-betriebe AG (NIAG) von ihren
normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass die Haltestellen
„Duisburg Hauptbahnhof“ nicht angefahren
werden können. Ersatzhaltestellen richtet die DVG
in der Unterführung der Eisenbahntrasse auf der
Landfermannstraße ein. Verkehrsinformationen für Bus und
Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203/604 4555.
Baumfäll- und Rodungsarbeiten durch die
Erweiterung der Kindertageseinrichtung Josefstraße 20
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich
aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen bis
zum Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240
neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen
werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und
Erweiterungsbauten der vorhandenen
Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind
hier zurzeit 23 Einrichtungen. In der 39.
Kalenderwoche werden daher die im Wege stehenden
Spielgeräte und das Außenmobiliar sowohl auf dem Gelände
der städtischen Kindertageseinrichtung Josefstraße 20 in
Walsum-Vierlinden als auch auf dem angrenzenden Spielplatz
an der Josefstraße abgebaut. In der 40. und 41.
Kalenderwoche werden die erforderlichen Baumfäll- und
Rodungsarbeiten durchgeführt.
VHS-Vortrag: Bedrohen Religionen die hiesige
politische Kultur? Ein Vortrag der
Volkshochschule befasst sich am Mittwoch, 25. September,
um 18 Uhr mit der Frage „Bedrohen Religionen die hiesige
politisch Kultur? Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an
der Königstraße 47 in der Innenstadt. Religionen fordern
oft für einen höheren Zweck vom Menschen Opfer und
Verzicht und halten als Ausgleich höchstens ein Heil im
Jenseits in Aussicht. Das kritische Hinterfragen der
eigenen Religion ist dabei sogar oft verboten. Unter
solchen Bedingungen kann manchmal Glaube in Unmündigkeit
und Rechthaberei, Standhaftigkeit in Feindseligkeit und
Engagement in Gewalt umschlagen. Dies sind Aktionen und
Haltungen, die jede freiheitliche politische Kultur
bedrohen. Dr. Alexander Wiehart wird in seinem Vortrag die
Frage erörtern, ob die Gründe in der Religiosität selbst
liegen oder in solchen Fällen die Religionen für
religionsfremde Ziele missbraucht werden, und anschließend
mit den Zuhörern darüber diskutieren. Der Eintritt kostet
fünf Euro.
Wohnungsaufsichtsgesetz
Duisburgs SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp (Mitglied
im Ausschuss Stadentwicklung und verkehr) zum
Wohnungsaufsichtsgesetz: „Wir entlasten die
Nachbarschaften“ „Als Duisburgerin ist mir eines
besonders wichtig: Wir schieben der Überbelegung von
Wohnungen einen Riegel vor! Das entlastet die
Nachbarschaften“, so Philipp. Zudem schütze die Regelung
die Betroffenen – in der Regel Armutszuwanderer aus
Südosteuropa – vor menschenunwürdiger Ausbeutung. Pro
Erwachsenem sehe das Gesetz einen Mindestwohnraum von neun
Quadratmetern vor, für Kinder seien es sechs. „Damit geben
wir den Kommunen ein wirksames Mittel an die Hand, die
Situation vor Ort zu entspannen. Die Kommunen müssen es
aber auch nutzen“, forderte die Abgeordnete. „Ich werde
mich jedenfalls weiter für diese Regelung stark machen –
wie auch schon in der Vergangenheit.“ Daneben schaffe
das Gesetz auch eine Handhabe gegen bauliche, technische
oder hygienische Mängel, die durch Vermieter nicht
beseitigt werden.
VHS: Theaterworkshop hilft, die Selbstdarstellung
zu verbessern Zu mehr Vertrauen in der
Selbstdarstellung und zur Reduzierung der Nervosität im
Umgang mit Menschen verhilft ein Wochenendseminar am 5.
und 6. Oktober, jeweils von 10 bis 16 Uhr, im Zentrum für
Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz. In diesem Workshop werden Elemente des
Theaterspiels genutzt, um mit Leichtigkeit und Spaß zu
mehr Selbstsicherheit zu gelangen.
Den Stadtteil kennenlernen Stadtteilrallye in
Duissern für Klein und Groß Mit einer
Schatzkarte in den Händen machen sich Familien mit Kindern
zwischen 3 und 12 Jahren am Freitag, 27. September 2013
zwischen 15 und 18 Uhr auf Abenteuersuche quer durch
Duisburg-Duissern. So lernen alle ihren Stadtteil und die
vielen Angebote, die es dort gibt, besser kennen. Das ist
der Plan der zahlreichen Institutionen, die die
Stadtrallye Duissern ins Leben riefen. Halt machen die
kleinen und großen Wanderer an mindestens sechs der elf
Stationen. An jeder gilt es verschiedenste Aufgaben zu
lösen.
Schatzkarte Duissern
Für jedes bestandene „Abenteuer“ gibt es einen Stempel.
Sind mindestens sechs Stempel gesammelt, kann jedes Kind
bei dem großen Abschiedsfest um 17.30 Uhr an der Musik-
und Kunstschule Duissern einen Luftballon steigen lassen
und vielleicht einen tollen Preis gewinnen. Der Hauptpreis
geht an das Kind, dessen Ballon die weiteste Reise
schafft. Wer das ist, wird am 8. November 2013 feierlich
bekannt gegeben. Beim Ballonaufstieg am nächsten
Freitag gibt es außerdem kleine Aktionen und Musik von der
Band „MiniJazz“; Bezirksbürgermeister Meyer würdigt die
Aktion in seinem Grußwort. Die Stadtteilrallye startet um
15 Uhr und kann an jeder beliebigen Station der
Schatzkarte begonnen werden. An jeder Station sind
Schatzkarten und weitere Infos erhältlich: beim Ev.
Familienbildungswerk, in der katholischen Kita St.
Elisabeth, der Gesamtschule Duisburg-Mitte (Falkstr.), im
Bauernhaus der Falken, im Jugendamt der Stadt Duisburg, im
evangelischen Kindergarten Lutherknirpse, im
Seniorenzentrum Ernst Ermert, im Institut für Jugendhilfe,
in den GGS Tonstraße und Astrid-Lindgren-Schule sowie in
den städtischen Kitas Templerstr. und Duissernstr. Weitere
Infos gibt es vorab auch telefonisch (0203 / 3054780).
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Samstag, 21. September 2013
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Historischer Kalender |
Wahlkämpfer, Handwerker und 5-Jahresfeier Forum
Es war in der Innenstadt bei gutem Wetter für jeden etwas
dabei.
Ds Forum bedankte sich für rund 45 Millionen Besucher seit
der Eröffnung am 18. September 2008.
Passend dazu die Geburtstagstorte, die
Forum-Centermanager Lutz Müller mit Comedian und MSV-Fan
Markus Krebs Häppchen für Häppchen an die Kunden
weitergaben. "Als ich beim Stadtfest auftrat spielte der
MSV und hatte gewonnen", setzte Markus Krebs auf seine
persönliche Serie.
Eine Duisburger Schlagersängerin unterhielt die
Besucher
Innungsvertreter und
Handwerker waren auf der Königstraße
präsent und Ansprechpartner
wie die Maler,
Kürschner
oder die Elektromobilhersteller
Sportpark-Trödelmarkt Der
Sportpark-Trödelmarkt mit seinen bis zu 400 Trödlern
findet am Wochenende 21. und 22. September 2013 statt.
Termin: Samstag, 21. September 2013, von 8:00 bis 18:00
Uhr und Sonntag, 22. September 2013, von 11:00 bis 18:00
Uhr.
Gleiserneuerung in Duisburg-Neudorf mit massiven
Lärmbeeinträchtigungen - Gleisbaugroßmaschinen im Einsatz
Die Deutsche Bahn AG erneuert von Samstag, 28. September
bis Montag, 30. September in Duisburg-Neudorf,
im Bereich der Lotharstraße und Aktienweg, ein
Gleis auf einer Länge von 850 Metern. Die
Arbeiten finden in
den
Tages- und Nachtstunden statt. Vorarbeiten, unter anderem
für das Aufstellen der Baustellenbeleuchtung und eines
automatischen Warnsystems finden bereits vom 23. bis 27.
September statt. Die Gleiserneuerung wird mit
Großmaschinen durchgeführt.
Am 28. September wird in der Zeit von 2 Uhr bis 8 Uhr der
Schotter des Gleises mit einer sogenannten
Bettungsreinigungsmaschine recycelt. Anschließend kommt
der Gleisumbauzug zum Einsatz, der neue Schienen und
Schwellen verlegt. Die Stabilisierung des Gleises erfolgt
dann vom 29. September zwischen 4 Uhr und 20 Uhr durch
eine Gleisstopfmaschine und einen Schienenschotterpflug.
In der Nacht zum 30. September finden abschließende
Schweißarbeiten statt. Ein automatisches System warnt die
an der Baustelle tätigen Arbeiter vor herannahenden Zügen.
Niedrigste Apfelernte seit 10 Jahren erwartet
Die deutschen Marktobstbauern erwarten aus der
noch laufenden Erntesaison eine Apfelernte von knapp 798
000 Tonnen. Das wäre der niedrigste Wert seit 10 Jahren.
Nach einer vorläufigen Schätzung vom 20. August 2013 wird
die Erntemenge im Jahr 2013 voraussichtlich um 18 % unter
der des Jahres 2012 von gut 972 000 Tonnen liegen. Der
Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre von rund 956 000
Tonnen wird voraussichtlich um 17 % verfehlt. Grund für
die geringen Erwartungen sind vor allem die lang
anhaltende Kälte und Nässe im Frühjahr 2013, die regional
zu schlechter Blütenbildung und vermindertem Insektenflug
geführt haben.
Umwelt- und Gesundheitsdezernent Ralf Krumpholz
freut sich auf den Lichterlauf Duisburgs
Umwelt- und Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz freut
sich auf den anstehenden 11. Lichterlauf an der
Regattabahn: „Ich nehme selbst teil und wünsche mir
natürlich gutes Laufwetter. Die Stadt freut sich über das
große Engagement, das die Bereitstellung einer
einzigartigen Infrastruktur im Sportpark Wedau für die
Laufbegeisterten der Stadt ermöglicht. Ich hoffe, dass
wieder viele Menschen durch ihre Teilnahme an den
unterschiedlichen Läufen die Beleuchtung für die
diesjährige Wintersaison finanziell absichern.“ Die
Beleuchtung der Strecke wird zu einem wesentlichen Teil
durch die Startgelder der Läuferinnen und Läufer erbracht.
Dadurch kann die Strecke auch im Herbst und Winter
ganzjährig genutzt werden. Anmeldungen zu den einzelnen
Läufen sind noch am Tag der Veranstaltung möglich.
Bürgermeister Benno Lensdorf besucht die russische
Partnerstadt Perm Anlässlich des 290sten
Bestehens der russischen Partnerstadt Perm reiste unter
der Leitung von Bürgermeister Benno Lensdorf eine
Duisburger Delegation zum Festival der Partnerstädte an
den Ural. Vom 17. bis 23. September präsentieren sich
dort Musiker und bildende Künstler aus den USA, China,
Großbritannien, Frankreich und Mexiko. Im Rahmen des
Kulturprogramms ist auch Duisburg mit einer
deutsch-russischen Tanzchoreographie, einer
Fotoausstellung und einer Open-Air-Koch-Show, mit
Ausbildern und Auszubildenden des
Sophie-Scholl-Berufskollegs, vertreten. In einem
Vorort von Perm wird die Delegation auch eine Werkstatt
für Menschen mit Behinderungen eröffnen. Bei diesem
Projekt leistete die Duisburger Werkstatt für Menschen mit
Behinderung Organisationshilfe. Der hohe Stellenwert den
dieses Projekt hat, wird durch den Besuch des Deutschen
Generalkonsuls aus Jekaterinburg deutlich.
Symbolisch für die gute städtepartnerschaftliche
Zusammenarbeit, pflanzten der Permer Oberbürgermeister
Igor Sapko und Bürgermeister Benno Lensdorf einen Baum.
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Freitag, 20. September 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Duissern: Vollsperrung Ruhrdeich
Der Ruhrdeich zwischen Werthacker und Meidericher
Straße in Duissern ist von Samstag, 21. September, 23 Uhr
bis Sonntag, 22. September, um 5 Uhr für Fußgänger und den
kompletten Kfz-Verkehr voll gesperrt. Grund dafür sind
Gerüstabbauarbeiten. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der
Vohwinkelstraße Im Bereich der Lkw-Zufahrt
von Arcelor Mittal auf der Vohwinkelstraße in Meiderich
werden ab Montag, 23. September, bis voraussichtlich
Samstag, 28. September, Straßenbauarbeiten durchgeführt.
Der Bereich zwischen Spichernstraße/Tunnelstraße bis
zum Tor am Q-Wesen wird für den kompletten Kfz-Verkehr
gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können die Bereiche
passieren. Die Lkw-Zufahrt für Arcelor-Mittal befindet
sich während der Straßenbauarbeiten auf der Stepelschen
Straße. Umleitungsempfehlungen für den von der A 59 aus
kommenden Kraftfahrzeugverkehr sind ausgeschildert.
Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld mit
geänderten Öffnungszeiten Das Beratungsbüro
für Eltern- und Betreuungsgeld auf der Ludgeristraße 12 in
Duisburg-Neudorf muss vorübergehend aufgrund von
Personalengpässen seine Öffnungszeiten einschränken. Ab
sofort ist das Büro Montag und Donnerstag von 8 bis 15 Uhr
geöffnet. Anträge auf Elterngeld und Betreuungsgeld werden
auch in den Bürgerservicestellen und bei Call Duisburg
unter der Telefonnummer 94 000 vorgehalten.
Street Photography: Alltag auf der Straße im Bild
festgehalten Die Straßenfotografie steht im
Mittelpunkt eines Wochenend-Fotokurses der Volkshochschule
Duisburg am 28. und 29. September im Gebäude an der
Königstraße 47 in der Innenstadt. Mit einem
Fotoapparat durch eine pulsierende Stadt laufen und
Menschen am besten unbemerkt bei ihrem Treiben
fotografieren, führt oft zu lebendigen und
aussagekräftigen Bildern. „Street Photography“ oder
„Straßenfotografie“ wird dieses Genre auch genannt, zu
dessen berühmtesten Vertretern unter anderen der Pariser
Fotograf Henri Cartier-Bresson und sein Istanbuler Kollege
Ara Güler gehören. Bevor sich die Teilnehmenden auf
die Motivjagd durch die Duisburger Innenstadt machen,
bekommen sie einen kurzen Einblick in die Geschichte der
Straßenfotografie und erörtern technische und insbesondere
rechtliche Fragen. Nach jeder „Pirsch“ werden die
gemachten Bilder gemeinsam besprochen. Ziele des Seminars
sind das Entwickeln einer persönlichen Bildsprache und das
Zusammenstellen einer individuellen Serie, in der die
Fotos inhaltlich und formal miteinander harmonieren.
Kampf gegen Raser: Stadt veröffentlicht zukünftig
alle Geschwindigkeitsmessstellen Alle
Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung veröffentlicht
die Stadt Duisburg ab Montag, 30. September, über einen
Link auf der Internetseite
www.duisburg.de.
Alle Interessierten haben dann die Möglichkeit, sich
jederzeit umfassend über die Messstellenplanung des
Bürger- und Ordnungsamtes zu informieren. Die Liste
enthält alle geplanten Messstellen innerhalb des
Stadtgebiets, unterteilt nach Wochentagen. Aufgrund
tagesaktuell notwendiger Änderungen kann jedoch keinen
Anspruch auf absolute Vollständigkeit bestehen. Grund für
diese Veränderung ist die Einbindung der Ordnungsbehörden
in die landesweite Kampagne zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit. Wissenschaftliche Untersuchungen haben
gezeigt, dass die Veröffentlichung aller Messstellen die
Akzeptanz von Geschwindigkeitskontrollen deutlich erhöht.
Mittelfristig sollen außerdem auch die Bürger gefährliche
Örtlichkeiten an die Stadtverwaltung melden können.
Im ersten Halbjahr 2013 starben insgesamt 49 Fußgänger in
NRW im Straßenverkehr. Dabei war fast immer die gefahrene
Geschwindigkeit bei einer Kollision zwischen Auto und
Fußgänger für die Unfallfolgen verantwortlich. Bei einer
Geschwindigkeit von 65 Stundenkilometern sterben acht von
zehn Fußgängern, die im Stadtverkehr angefahren werden,
bei 50 Stundenkilometern überleben dagegen acht von zehn
Fußgängern.
Kommunen mit geringerem Defizit im ersten Halbjahr
2013 Die Kern- und Extrahaushalte der
Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) wiesen
im ersten Halbjahr 2013 in der Abgrenzung der
Finanzstatistik ein Finanzierungsdefizit von insgesamt 0,9
Milliarden Euro auf. Damit war das Defizit um 2,2
Milliarden Euro niedriger als im ersten Halbjahr 2012.
Bauernmarkt in der Duisburger City parallel zur
Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack und Chrom“
Am 28. und 29. September 2013 findet die Automesse
und Motorshow „Duisburg in Lack & Chrom“ in der Duisburger
City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am
Samstag, 28. September 2013, um einige Meter weichen und
wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden
dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment
am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft
präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die
Veranstaltung „Duisburg in Lack und Chrom“ ein doppelter
Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
UDE: Offene Türen bei Physikern und
Nanowissenschaftlern Vom Nanopartikel bis zum Weltall
Plasmalabor, Reinraum & Co.: Das
NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ), das Zentrum für
BrennstoffzellenTechnik (ZBT) und die Fakultät für Physik
der Universität Duisburg-Essen öffnen am Freitag, 27.
September, ab 17 Uhr ihre Labore und Hörsäle:
Interessierte Laien, kleine und große Experten sind
herzlich willkommen. Die Fakultät für Physik in den
sogenannten Keksdosen und das im Februar eröffnete
NanoEnergieTechnikZentrum liegen am Campus Duisburg nur
wenige Schritte voneinander entfernt. So haben die Gäste
bei der „Nacht der Physik“ und dem parallel stattfindenden
„Abend der offenen Tür“ im NETZ gleich doppelten Grund zum
Staunen: Die Laborführungen, Vorträge und Demonstrationen
umspannen die Größenordnungen vom Allerkleinsten bis hin
zur Grenze des menschlichen Horizonts – vom Syntheselabor,
in dem Nanopartikel hergestellt werden, bis hin zur Frage
„Wie entsteht ein Planetensystem?“ inklusive Besuch des
Spiegelteleskops. Die ersten Angebote und Vorträge
beginnen bereits um 17 Uhr, damit auch Kinder zum Beispiel
in einem Workshop ihr eigenes Hologramm erzeugen oder sich
in Wissenschaftler-Outfit fotografieren lassen können. Das
Laserlabor öffnet seine Türen genauso wie das Plasmalabor,
in dem Nanodiamanten entstehen. Sogar der Reinraum ist zu
besichtigen, doch hier steht die Tür im wahren Wortsinn
nicht ganz so weit offen: Besucher müssen Schutzkleidung
anlegen und den Schleusenraum mit klebrigem Boden
passieren, um möglichst wenige Verunreinigungen in den
sensiblen Bereich hineinzutragen. In den zahlreichen
Vorträgen geht es um Nanostürme im Wasserglas, sichtbare
Atome und das Schnüffeln menschlicher und technischer
Nasen – um nur einige Beispiele zu nennen. Zwei Gewinner
verschiedener Science Slams zeigen mit ihren Vorträgen,
warum das Publikum sie jeweils auf Platz 1 gesetzt hat,
wenn es darum geht, Wissen allgemeinverständlich und vor
allem unterhaltsam zu präsentieren. Das ZBT zeigt,
welchen Beitrag Wasserstofftechnik und Brennstoffzellen
zur Energiewende und zur Mobilität der Zukunft leisten
können. Energiewandlung und -speicherung sind hier die
zentralen Themen im Ausstellungsbereich genauso wie in den
Laboren. Während der Abend im NETZ gegen 21 Uhr
langsam ausklingt, geht es bei den Physikern um 22 Uhr
noch um „Physik im Alltag – die besten YouTube-Filme“.
Hier heißt es bei so manchem gewagten Experiment: besser
nicht nachmachen. Interessierte Laien,
Ein-bisschen-Wissende und Experten jeden Alters sind
herzlich eingeladen. Und mit ein bisschen Glück gibt es im
NETZ einen Nachmittag am Elektronenmikroskop zu gewinnen.
Für beide Veranstaltungen nutzen Besucher am besten die
Uni-Parkplätze am Forsthausweg.
Wer ohne Wahlberechtigung oder mehrfach wählt,
macht sich strafbar Vor der Bundestagswahl am 22.
September 2013 weist der Bundeswahlleiter darauf hin, dass
jede/r Wahlberechtigte nur einmal wählen darf. Dies gilt
auch dann, wenn man - beispielsweise nach einem Umzug -
mehrere Wahlbenachrichtigungen erhalten haben sollte. Wer
mehrfach wählt oder wer wählt, ohne wahlberechtigt zu
sein, begeht Wahlfälschung und macht sich strafbar.
Zur Wahrung einer ordnungsgemäßen Wahl werden Verstöße
gegen die wahlrechtlichen Regeln geahndet: Wer unbefugt
wählt, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren
oder mit einer Geldstrafe bestraft (§ 107a Abs. 1
Strafgesetzbuch). Auch der Versuch einer solchen Tat ist
strafbar. Also: Wenn Sie wahlberechtigt sind, nehmen Sie
an der bevorstehenden Bundestagswahl teil - aber bitte nur
einmal.
Duisburg und Chongquing - 11.500 Kilometer lange
Bahnstrecke
Die 11.500 Kilometer lange internationale Bahnstrecke des
Yuxinou-Zuges verbindet die Städte Duisburg und
Chongquing. Diese logistische Beziehung soll nun
ausgeweitet werden. Eine Delegation aus der chinesischen
Metropole macht im Rahmen einer Rundreise Station im
Rathaus, um ein Memorandum of Understanding zum Aufbau
freundschaftlicher Kooperationsbeziehungen zu
unterzeichnen. Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste
aus Chongquing im Rathaus begrüßen.
Stadtmeisterschaften im Schwimmen und die
jährliche Grundreinigung wirken sich auf die
Öffnungszeiten des Hallenbads Toeppersee aus
Der Stadtsportbund Duisburg richtet am Samstag, 5.
Oktober, und am Sonntag, 6. Oktober, im Hallenbad
Toeppersee seine diesjährigen Stadtmeisterschaften im
Schwimmen aus. Aufgrund dessen endet die Bürgerschwimmzeit
am Samstag bereits um 12 Uhr und geht am Sonntag von 8 bis
12 Uhr. Direkt anschließend, von Montag, 7. Oktober, bis
Sonntag, 20. Oktober, bleibt das Hallenbad Toeppersee
wegen der jährlichen Grundreinigung und Wartungsarbeiten
geschlossen. Das Hallenbad wird ab Dienstag, 22. Oktober,
wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung
stehen.
Buntes Herbstkonzert in Neudorf
Vielfältig wie die Kirchenmusik in der Gemeinde
Neudorf-West soll das Konzert am Samstag 28. September
2013 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum,
Gustav-Adolf-Str. 65., werden. Kirchenchor, Choralschola,
Posaunenchor und Blockflötenensemble der Christuskirche
musizieren unter der Leitung von Volker Nies Musik aus
alter und neuer Zeit; auch Lieder zum Mitsingen fehlen
nicht. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.
Kirchenchor Neudorf-West - Foto privat
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Donnerstag, 19. September 2013
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Historischer Kalender |
Eröffnung des neuen Neudorfer Nahversorgungszentrums
A42: Verkehrsbehinderungen durch Brückenschaden in
Hamborn
Die Autofahrer auf der A42 müssen sich zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der der Anschlussstelle
Duisburg-Beeck auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Bei
Routineuntersuchungen haben die Brückenkontrolleure von
Straßen.NRW festgestellt, dass auf der Brücke "Bahnhof
Grünstrasse" die so genannten Fahrbahnübergänge (eine
Metallkonstruktion, die die Ausdehnung je nach
Umgebungstemperatur gewährleistet) und die Lager
beschädigt sind. Die nötigen und bereits begonnenen
Maßnahmen sehen wie folgt aus: - Die Brücke kann
derzeit nur über zwei Spuren je Fahrtrichtung befahren
werden (die rechten Lkw-Spuren sind gesperrt). - Es
gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. - Es
gilt ein Lkw-Überholverbot. - Die Brücke ist für
genehmigungspflichtige Schwertransporte gesperrt. Mit
baulichen Reparaturmaßnahmen wurde bereits begonnen.
Die Experten haben die Klärung der Schadensursache
aufgenommen. Die verkehrlichen Einschränkungen werden
vermutlich drei Monate bestehen bleiben.
Volkshochschule bietet drei Vorträge zur
Volksgruppe der Roma an Mit den neuen
Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien sind auch Menschen
nach Duisburg gezogen, die der Volksgruppe der Roma
zugerechnet werden.Das Zusammenleben mit ihnen gestaltet
sich zum Teil schwierig. Die Volkshochschule Duisburg hat
drei Referenten, die sich mit dieser Volksgruppe näher
auseinandergesetzt haben, zu Vorträgen eingeladen.
Den
Auftakt macht am Montag, 30. September, um 20 Uhr der
Journalist und Autor Rolf Bauerdick. Seit mehr als 20
Jahren bereist er Siedlungsgebiete der Roma in
verschiedenen Ländern Europas und berichtet über diese
Volksgruppe. Im März hat er sein Buch „Zigeuner –
Begegnungen mit einem ungeliebten Volk“ veröffentlicht.
Darin hat er seine Erfahrungen mit und Erkenntnisse über
die Roma zusammengetragen. Er schildert eindringlich, aus
welchen Lebensverhältnissen diese Menschen kommen, warum
sie sich auf den Weg unter anderem nach Duisburg gemacht
haben und warum sich viele von ihnen schwer tun, sich in
unsere Gesellschaft einzugliedern. Am 25. November ist
Norbert Mappes-Niediek, Südosteuropa-Korrespondent
verschiedener deutscher Medien, zu Gast in der VHS. Auch
er hat über die neuen Zuwanderer ein Buch veröffentlicht.
In „Arme Roma, böse Zigeuner“ analysiert er nicht nur die
Ausgangslage, sondern gibt auch Empfehlungen, wie
Deutschland und andere Zielländer reagieren sollten. Am 2.
Dezember ist schließlich Dieter Herberth zu Gast in der
VHS. Der Pfarrer der evangelischen Christusgemeinde in
Rheinhausen wurde in Rumänien geboren und hat dort die
ersten 18 Jahre seines Lebens gelebt. Er kennt diese
Menschen nicht nur aus dem Alltag, sondern hat sich auch
intensiv mit ihrer Geschichte und Kultur
auseinandergesetzt. Der Eintritt kostet jeweils fünf
Euro. Karten können auch schon im Vorfeld in den
Geschäftsstellen der VHS erworben werden. Mehr
Informationen: 0203/283-3725 Anlagen: Foto von Rolf
Bauerdick (Fotograf: Tim Marquardt) und Flyer
Neues Musikprogramm für Salvator erschienen
Die Veranstaltungsreihe „Musik in der
Salvatorkirche“ bringt in der kommenden Saison einige
Highlights wie Konzerte mit Giora Feidman, einem Konzert
mit „ChorWerk Ruhr“ sowie einem Auftritt des britischen
Starorganisten Wayne Marshall. Daneben gibt weitere
Kammer- und Orgelkonzerte sowie ein reichhaltiges Programm
mit barocker Vokalmusik im Gottesdienst. Die
Faltblätter liegen in der Salvatorkirche sowie an
öffentlichen Stellen aus, können auf Wunsch auch
zugeschickt werden. Darüberhinaus beginnt die
Salvatorkantorei ihre neue Probenphase gerade mit der
Einstudierung von Bachs Weihnachtsoratorium (Kantaten
I,III,VI) sowie der „Cantate de Noël“ von Arthur Honegger
(Konzert am 14.12.2013). Karten hierzu können ab sofort im
Netz erworben werden. Im April folgt dann eine Aufführung
der Bachschen Matthäuspassion. Chorerfahrene Sängerinnen
und Sänger sind herzlich eingeladen mitzusingen.
Neuer Recyclinghof im Duisburger Norden in Betrieb
Pädagogischer Garten soll noch eingerichtet werden
Unter großer Anteilnahme von Kommunalpolitik und
Verwaltung hat am 18.09.2013 hat der neue Recyclinghof
Duisburg-Nord (Im Holtkamp 84) den Betrieb aufgenommen.
Der Hof steht zunächst nur den bürgerschaftlichen Nutzern
offen. Für Gewerbetreibende beginnt der Start erst am
7.10. Hermann Dierkes (Linksfraktion Duisburg): „Wir haben
den Neubau nachdrücklich unterstützt. Es ist die bisher
mit Abstand größte Einrichtung der städtischen
Wirtschaftsbetriebe. Sie löst den in die Jahre gekommenen,
verkehrlich und organisatorisch sehr problematischen
Recyclinghof an der Boschstraße in Neumühl ab. Die Anlage
soll jährlich 10 % der Gesamtabfallmenge im Stadtgebiet
aufnehmen. Das allermeiste kann kostenlos abgegeben
werden. Der neue Recyclinghof ist großzügig und
übersichtlich angelegt. Die verschiedenen Abfallcontainer
(für Grünschnitt, Papier, Metall, Elektronikschrott usw.)
sind über eine gemeinsame Rampe erreichbar. Zum Wechseln
der Container muss nicht mehr – wie an der Boschstraße –
der Hof geschlossen werden, was immer zu langen
Wartezeiten, Staus und ärgerlichen Verkehrsproblemen
führte. Ich hoffe, dass die neue Anlage auch dabei hilft,
dass noch weniger Zeitgenossen ihren Müll illegal
entsorgen. Die Betriebsorganisation ist, davon bin ich
überzeugt, nicht nur für die Nutzer, sondern auch für die
Beschäftigten „erste Sahne“. Das neue Sozialgebäude
ist allerdings noch im Bau. WBD-Chef Thomas Patermann gab
bei der Eröffnung bekannt, dass auf dem Gelände auch ein Pädagogischer
Garten vorgesehen ist, der vor allem Schulen
ansprechen soll, um jungen Menschen umweltgerechtes
Verhalten nahezubringen, z.B. die Nutzbarkeit von Biomasse
usw.
Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“:
Übergabe der Arbeitshilfen an die Leitungskräfte der
Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der
Stadt Sexueller Missbrauch findet real,
täglich und überall statt. Die Betroffenen tragen schwer
an dieser Erfahrung und leiden oft ein Leben lang. Die
Kampagne des unabhängigen Beauftragen der Bundesregierung,
Johannes-Wilhelm Rörig, für Fragen des sexuellen
Missbrauchs setzt sich zum Ziel, die Gesellschaft weiter
für die Thematik „sexueller Missbrauch“ zu sensibilisieren
und Mütter, Väter und Fachkräfte anzusprechen. Sie
empfiehlt, wirkungsvolle Schutzkonzepte für Einrichtungen
zu erarbeiten und das Thema möglichst offen zu
kommunizieren. Seit Anfang 2013 folgen die Einrichtungen
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dem Kampagneaufruf.
In diesem Rahmen wurde eine Arbeitshilfe entwickelt, die
unter anderem die Kampagneunterlagen, das gemeinsam
erstellte Schutzkonzept für die Einrichtungen und wichtige
Adressen in Duisburg enthält. Die Arbeitshilfen
werden offiziell an die Leitungen der städtischen Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtungen am 24. September
übergeben. Jugenddezernent Thomas Krützberg und die
Mitarbeiter der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der
Stadt Duisburg stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Neugestaltung des Eingangsbereichs am Botanischen
Garten in Duissern Das Amt für Umwelt und Grün
baut seit Dienstag, 17. September, am Botanischen Garten
in Duissern. Dabei wird der gesamte Eingangsbereich neu
gestaltet. Der Ausbau umfasst die Erneuerung der
Pflasterfläche, das Aufstellen von neuen, Fahrradständern
sowie einer Bank und den Einbau von taktilen
Pflasterstreifen zur besseren Wahrnehmung der
Verkehrsbereiche. Anschließend werden die Flächen an der
Schweizer Straße entlang des Zauns mit
schattenverträglichen und pflegeleichten Sträuchern und
Gräsern aufgewertet. In der Bauphase kann es zu
kurzfristigen Sperrungen und Behinderungen kommen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich im Oktober abgeschlossen.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim Die
Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25.
September, zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem
Thema „Zahngesundheit“ ein. Zahnarzt Markus Dahmen steht
von 15 bis 17 Uhr beim Nachbarschaftstreff Wedau vom
Deutschen Roten Kreuz am Wedauer Markt 8 zur Verfügung.
Die Teilnahme ist kostenlos. eitere Themen und Termine
gibt es auf der Homepage
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter (0203)
283-3938.
Kostümführung: Hexe Muisfeltz führt durch ein
vergangenes Duisburg Auf diesem besonderen
Rundgang geht es durch das Duisburg im ausklingenden
Mittelalter, auf der Schwelle zur frühen Neuzeit. Die als
Hexe verfolgte Agnes Muisfeltz berichtet von ihrem
damaligen beschwerlichen Leben. Als „Zeitzeugin“ gibt sie
auch Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561.
Voranmeldung Bitte bis zum 24.09.13! Festes
Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 26. September 2013
Uhrzeit: 15:30 Uhr Dauer. 5 Stunden Kosten: 8,00 Euro
Erwachsene | 5,00 Euro Kinder (bis einschließlich 13
Jahre) Treff- und Startpunkt: Durchgang zum
mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg.
Aktiver Klimaschutz: Hotel Landhaus Milser nutzt
effizientes Blockheizkraftwerk der Stadtwerke
Blockheizkraftwerke (BHKW) ermöglichen die gleichzeitige
Erzeugung von Strom und Wärme direkt beim Verbraucher. Sie
lohnen sich insbesondere für Unternehmen mit einem
ganzjährigen Wärmebedarf, wie zum Beispiel Hotels. Das
Hotel Landhaus Milser in Duisburg-Huckingen hat mit
Unterstützung der Stadtwerke Duisburg AG und der
ThermoPlus GmbH nun ein modernes BHKW in Betrieb genommen,
das nicht nur Energiekosten spart, sondern auch die Umwelt
von unnötigen Kohlendioxid-Emissionen befreit. „Wir
haben schon seit längerem darüber nachgedacht, wie wir uns
ökologisch und ökonomisch noch besser aufstellen können“,
erläutert Rolf Milser, gemeinsam mit Antonio Pelle
Eigentümer des Vier-Sterne-Hotels. „Bei der Erbauung des
Hauses 1997 haben wir schon auf Energieeffizienz geachtet,
leider war damals die Technik nicht so weit
fortgeschritten wie heute. Gemeinsam mit den Stadtwerken
Duisburg als unserem langjährigen Energiedienstleister
haben wir daher ein Konzept für die Modernisierung unserer
Heizungsanlage und Warmwasseraufbereitung erarbeitet.“
Aufgrund des ganzjährigen Wärmebedarfs insbesondere
für den Wellness-Bereich des Hotels hat sich die
Installation eines BHKW als wirtschaftlich sinnvoll
erwiesen. Der Vorteil der Anlage liegt dabei in der
parallelen Erzeugung von Wärme und Strom. Auf diese Weise
versorgt sich das Hotel Landhaus Milser nun auch mit
elektrischer Energie. Strom, der nicht selbst genutzt
wird, kann zu einem festen Vergütungssatz ins allgemeine
Netz eingespeist werden. Die Prozesswärme, die bei der
Stromerzeugung mit einem motorgetriebenen Generator im
BHKW entsteht, wird zum Beheizen des Gebäudes und zur
Warmwasseraufbereitung genutzt. Als Brennstoff für den
Motor kommt dabei Erdgas von den Stadtwerken Duisburg zum
Einsatz. Installiert wurde ein Kraftwerk mit einer
thermischen Leistung von 39 Kilowatt und einer
elektrischen Leistung von 20 Kilowatt. Die positive
Bilanz: Im Vergleich zur alten Gasheizung spart das Hotel
Landhaus Milser rund acht Prozent seiner Energiekosten
ein, dies entspricht etwa 8.600 Euro im Jahr. „Zudem
leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, betont
Antonio Pelle. „Das BHKW verursacht im Jahr fast 59 Tonnen
weniger Emissionen von klimaschädlichem Kohlendioxid. Das
ist eine Reduzierung um 14 Prozent.“
Rolf Milser (l.) und Christof Schifferings
Radtourentipp 2: Radkarte Duisburger Sporttour
Nord/West erschienen Der „Radtourentipp 2 -
Duisburger Sporttour Nord/West“ ist jetzt erschienen. Die
Karte im Maßstab 1:20 000 führt den interessierten
Fahrradfahrer durch den Duisburger Norden mit einem
Abstecher auf die andere Rheinseite. Das neue Faltblatt
mit Karte gibt einen Einblick in die zahlreichen Facetten
des Sportlebens und die vielfältigen sportlichen
Freizeitmöglichkeiten in der Stadt. Auf einem Rundkurs
von 43 Kilometern Länge zeigt die Karte Möglichkeiten für
den Freizeitsport aber auch Traditionsvereine im
Duisburger Norden und Westen. Idealer Ausgangspunkt ist
der Landschaftspark Duisburg-Nord mit einem vielfältigen
Angebot: Klettern in ehemaligen Erzbunkern, Tauchen im
Gasometer, Mountainbikefahren über Halden und natürlich
Wandern im Park. Vorbei an interessanten städtebaulichen
Entwicklungen und durch Grünverbindungen führt die Tour zu
Vereinsanlagen wie dem Trainingsgelände des MSV, dem I.
Meidericher Kanu Club 1921 e. V., Hamborn 07, und weiteren
Sportstätten. Die Tour ist im Stadtgebiet nicht
beschildert, es gibt aber im Internet unter der Adresse
www.duisburg.de/radverkehr die GPS-Daten zum
Herunterladen für fahrradtaugliche Navigationsgeräte.
Die Karte ist kostenlos erhältlich im Ruhr Visitorcenter
im Citypalais, an der Pforte im Stadthaus, Eingang
Moselstraße, in den Bürgerservicestellen der Bezirksämter
und in Sparkassenfilialen.
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Mittwoch, 18. September 2013
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Historischer Kalender |
A42: Verkehrsbehinderungen durch Brückenschaden in
Hamborn
Die Autofahrer auf der A42 müssen sich zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der der Anschlussstelle
Duisburg-Beeck auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Bei
Routineuntersuchungen haben die Brückenkontrolleure von
Straßen.NRW festgestellt, dass auf der Brücke "Bahnhof
Grünstrasse" die so genannten Fahrbahnübergänge (eine
Metallkonstruktion, die die Ausdehnung je nach
Umgebungstemperatur gewährleistet) und die Lager
beschädigt sind.
Die nötigen und bereits begonnenen Maßnahmen sehen wie
folgt aus:
- Die Brücke kann derzeit nur über zwei Spuren je
Fahrtrichtung befahren werden (die rechten Lkw-Spuren sind
gesperrt).
- Es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. -
Es gilt ein Lkw-Überholverbot.
- Die Brücke ist für genehmigungspflichtige
Schwertransporte gesperrt. Mit baulichen
Reparaturmaßnahmen wurde bereits begonnen.
Die Experten haben die Klärung der Schadensursache
aufgenommen. Die verkehrlichen Einschränkungen werden
vermutlich drei Monate bestehen bleiben.
Neugestaltung des Eingangsbereichs am Botanischen
Garten in Duissern Das Amt für Umwelt und Grün
baut seit Dienstag, 17. September, am Botanischen Garten
in Duissern. Dabei wird der gesamte Eingangsbereich neu
gestaltet. Der Ausbau umfasst die Erneuerung der
Pflasterfläche, das Aufstellen von neuen, Fahrradständern
sowie einer Bank und den Einbau von taktilen
Pflasterstreifen zur besseren Wahrnehmung der
Verkehrsbereiche. Anschließend werden die Flächen an der
Schweizer Straße entlang des Zauns mit
schattenverträglichen und pflegeleichten Sträuchern und
Gräsern aufgewertet.
In der Bauphase kann es zu kurzfristigen Sperrungen und
Behinderungen kommen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
im Oktober abgeschlossen.
Fünf Jahre Forum Duisburg
Am
18. September 2008 eröffnete das FORUM Duisburg seine Türen für die
Besucher. In der Zwischenzeit ist viel geschehen. Sieben
Auszeichnungen und Zertifizierungen erhielt das Center in
den letzten Jahren. Besonders stolz sind wir hierbei auf die
Auszeichnung als „Best European Shoppingcenter 2010“, den
ICSC Resource Award 2010 und natürlich auch auf das
ADAC-zertifizierte Parkhaus. Jährlich wurden nach
Forum-Angaben neun Millionen Besucher gezählt.
Forum Bauphase 2007
5 Jahre Mayersche im Forum - Jubiläumsaktionen für
alle Geburtstagsgäste Roger Willemsen,
Herbert Knebel, Frank Goosen, Rebecca Gablé, Kai Magnus
Sting und Horst Evers - die Liste der bekannten und
beliebten Menschen, die bereits in der Mayerschen
Buchhandlung im Forum Duisburg zu Gast waren, ließe sich
noch deutlich erweitern. Alle Autorinnen und Autoren haben
sich hier wohl gefühlt und jeweils zahlreiche
Besucherinnen und Besucher mit Lesungen, Autogrammstunden
oder auch interessanten und humoristischen Vorträgen
bestens unterhalten. Die Buchhandlung feiert am 21.
September 2013 - gemeinsam mit dem gesamten Forum - ihren
5. Geburtstag und blickt auf ereignisreiche und
erfolgreiche Startjahre zurück. "In diesen fünf Jahren ist
die Buchhandlung zu einem verlässlichen Bestseller im
Duisburger Stadtleben geworden", ist sich Marita Ufer, die
neue Leiterin der Mayerschen im Forum sicher. "Das
moderne Ambiente und der hervorragende Service haben die
Duisburger offenbar überzeugt. Hinzu kommt das riesige
Angebot von rund 80.000 verschiedenen Titeln auf rund fünf
Regalkilometern Länge." Vor fünf Jahren titelte die
Buchhandlung zur Eröffnung "Willkommen in DuisBUCH" - nun
hat die Mayersche hier ein wahres neues Zuhause gefunden
und die Duisburgerinnen und Duisburger schätzen die
kompetente Beratung der ausgebildeten Buchhändlerinnen und
Buchhändler. Ufer: "Besonders spannende Literatur,
also Krimis, Thriller und Science-Fiction-Romane sind bei
den Duisburgern sehr gefragt. Aber auch mit unserem großen
Angebot an Kinder- und Jugendbüchern sowie dem bunten
Spielwaren-Angebot von Teddy und Co. haben wir wirklich
gute Erfahrungen gemacht." Für viel kulturelles Flair
sorgen die zahlreichen Veranstaltungen in der Mayerschen.
"Hier muss ich dem Duisburger Publikum ein großes
Komplement machen", so Ufer. "Unsere Abendveranstaltungen
sind immer sehr gut besucht, so zählten auch Armin Rohde,
Nazan Eckes und Hennes Bender zu den zahlreichen Gästen.
Auch die jahrelange, äußerst erfolgreiche Kooperation mit
der Diakonie Duisburg, bei der alle Einnahmen an die
Wohnungslosenhilfe des Diakoniewerks gehen, sorgt jedes
Mal für ein ausverkauftes Haus. So auch in diesem Jahr mit
Wilfried Schmickler." Am Tag des Jubiläums, 21.
September, wartet eine besondere Aktionen auf alle
Geburtstagsgäste der Mayerschen. An den Fensterscheiben
der Mayerschen kleben verschiedene Post-Its, die allen
Kundinnen und Kunden am Jubiläumstag einen attraktiven
Rabatt - 20 % Rabatt auf Wandkalender, 15 % Rabatt auf
Grußkarten und 10 % Rabatt auf Spielwaren - ermöglichen.
Die Klebe-Zettel können von den Kunden selbst abgerissen
und bei ihrem Einkauf in der Mayerschen eingelöst werden.
Zudem wartet das Mayersche-Glücksrad mit attraktiven
Gewinnen auf alle Geburtstagsgäste.
Neueröffnung am Donnerstag in Neudorf
Mit einer neuen Filiale der Drogeriekette
dm, Fressnapf und dem Tengelmann-Angebot Kaiser´s -
bundeseit über 550 Filialen - wird das ehemalige Gelände
der Stanzfirma Buller völlig neues Leben eingehaucht. Nach
ersten Plaungen 2009, der aufwändigen Altlastbewältigung
im Untergrund, dem Ausgleich von einem Meter Gefälle und
zudem einem harten und langen Winter wird nun am
Donnerstag um 07:00 Uhr eröffnet.
Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld mit
geänderten Öffnungszeiten
Das Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld
auf der Ludgeristraße 12 in Duisburg Neudorf muss
vorübergehend aufgrund von Personalengpässen seine
Öffnungszeiten einschränken. Ab sofort ist das Büro Montag
und Donnerstag von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Anträge auf
Elterngeld und Betreuungsgeld werden auch in den
Bürgerservicestellen und bei Call Duisburg unter der
Telefonnummer 94 000 vorgehalten.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am
Mittwoch, 25. September, zum Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Zahngesundheit“ ein.
Zahnarzt Markus Dahmen steht von 15 bis 17 Uhr beim
Nachbarschaftstreff Wedau vom Deutschen Roten Kreuz am
Wedauer Markt 8 zur Verfügung. Die Teilnahme ist
kostenlos. eitere Themen und Termine gibt es auf der
Homepage
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter (0203)
283-3938.
Schiffsexkursion: Duisburg vom Rhein
Am Samstag, den 21. September 2013 um 14.45 Uhr,
startet eine geführte Schiffsfahrt über den Duisburger
Rheinabschnitt. Reiner Leuchter, Landschaftsarchitekt und
Mitglied des Beirates für Stadtgestaltung und Ghanem
Degheili, Geschäftsführer duisport facility logistics GmbH
werden gemeinsam Interessierten die Potenziale der Stadt
entlang der Wasserkante präsentieren. Rund drei Stunden
wird die Schifffahrt dauern, die die Stadt aus neuer
Perspektive erleben lässt.
Die Wasserlage mit ihren neuen Projekten bringt der Stadt
neue Lebensqualität und ist zudem Alleinstellungsmerkmal.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer
0209 925780 oder
info@mai.nrw.de. Der Teilnahmebeitrag ist 5 Euro.
Treffpunkt ist der Steiger, Deutsches
Binnenschifffahrtsmuseum, Am Eisenbahnbassin, Ruhrort. Die
Exkursion ist eine Begleitveranstaltung der Stadt Duisburg
zur Ausstellung des M:AI Museum für Architektur und
Ingenieurkunst NRW „Dynamik und Wandel.
Entwicklung der Städte am Rhein 1910 – 2010+“ in der
Liebfrauenkirche. Die Ausstellung ist von Di – bis So von
10 bis 18 Uhr geöffnet, Do sogar bis 20 Uhr. Eintritt
frei!
Duisburg-Hochfeld: Sedanstraße teilweise gesperrt
Im Einmündungsbereich
Werthauser-/Sedanstraße beginnen ab Montag, 23. September,
Straßenbauarbeiten. Es kann nicht mehr aus Fahrtrichtung
Werthauser Straße in die Sedanstraße eingebogen werden.
Aus Fahrtrichtung Sedanstraße ist die Werthauser Straße
weiterhin befahrbar. Die Straßenbauarbeiten enden
voraussichtlich am Montag, 30. September.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.
Dienststelle für Ausnahmegenehmigungen
Bewohnerparken geschlossen Die Dienststelle zur
Erteilung von Ausnahmegenehmigungen nach der
Straßenverkehrsordnung im Stadthaus an der Moselstraße
bleibt am Donnerstag, 19. September, aufgrund einer
internen Fortbildungsveranstaltung ganztägig
geschlossen. Am Freitag ist die Dienststelle wieder
regulär geöffnet.
„Lichterlauf“ wirkt sich auf den Fahrplan der DVG
aus
Der am Samstag, 21. September, im Sportpark Duisburg
stattfindende „Lichterlauf“ wirkt sich auf den Fahrplan
der Linie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. So müssen die Busse wegen der Sperrung der
Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und
Masurenallee, ab 17 Uhr, von ihrem normalen Linienweg
abweichen und einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ bis
Betriebsende nicht mehr angefahren werden können. Die DVG
bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die
Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen.
Warteliste für Beschulung von Kindern aus
Südosteuropa abgearbeitet Anfang September
leben 8.362 offiziell gemeldete, aus Südosteuropa
zugezogene Menschen in Duisburg – davon 1.588 Kinder im
schulpflichtigen Alter. Allein im letzten Monat kamen 539
Menschen, davon 160 Schulkinder nach Duisburg. Diese
Kinder bedürfen zunächst einer Vorbereitung auf das
Regelschulsystem durch Seiteneinsteigerklassen oder
Fördergruppen. Im vergangenen Schuljahr konnten 784
Schulplätze in Seiteneinsteigerklassen und Fördergruppen
für alle zugewanderten Schulkinder geschaffen werden.
Durch den kontinuierlichen Zuzug entstand bis zu den
Osterferien 2013 trotz aller Bemühungen eine Warteliste
von rund 300 Kindern. Um hier zu helfen, wurden zunächst
bis in die Sommerferien Schulersatzmaßnahmen für diese
Kinder angeboten. Im Auftrag von Oberbürgermeister
Sören Link berief Bildungsdezernent Thomas Krützberg zu
Beginn seiner Wahlzeit einen Arbeitskreis mit allen
maßgeblichen Akteuren ein. Auftrag des Dezernenten war es,
eine Planung zu entwickeln, die zum schnellen Abbau der
Wartezeiten führt und weitergehende Maßnahmen mit Blick
auf den andauernden Zuzug erarbeitet. In
Zusammenarbeit von Kommunalem Integrationszentrum, Amt für
Schulische Bildung, Schulaufsicht und vor allem der
Schulen wurden weitere 407 Plätze, das heißt insgesamt
1.191 Schulplätze, zum Schuljahr 2013/14 geschaffen. Dies
entspricht einer Steigerung von 51,9 Prozent innerhalb
eines Jahres. Zum aktuellen Schuljahresbeginn ist keine
Warteliste mehr vorhanden und eine Beschulung für die
kommenden Wochen voraussichtlich gesichert. Wie lange
diese tatsächlich sichergestellt werden kann, hängt
allerdings von der Entwicklung der Zuzugszahlen der
nächsten Monate ab. Auch die Bezirksregierung
reagierte auf die wachsende Zuzugszahlen der Schulkinder
aus Südosteuropa und hob kontinuierlich die Zahl der
Integrationslehrerstellen in den letzten Jahren von 15,6
auf 21,8 Prozent an (von 128 Stellen im Schuljahr 2009/10
auf 179 Stellen im aktuellen Schuljahr). Darüber hinaus
wird seitens des Landesministeriums für Schule und
Weiterbildung besonderer Wert auf eine Intensivierung der
Fortbildungsangebote für die Lehrkräfte in diesem Bereich
gelegt. Das Ministerium hat zudem kurzfristig zwei neue
Lehrerstellen für den herkunftssprachlichen Unterricht -
und zwar jeweils für die rumänische und für die
bulgarische Sprache - zum aktuellen Schuljahr
eingerichtet. Das Kommunale Integrationszentrum
konzipiert derzeit gemeinsam mit anderen Beteiligten
Willkommenskurse für Schulkinder als erste Stufe für eine
kulturelle Integration und niedrigschwellige Heranführung
an das Schulsystem. Dafür wird Duisburg Fördergelder beim
Land NRW beantragen, das ebenfalls die Not der Kommunen
erkannt hat und Mittel für Kommunen, die diese hohen
Zuwanderungszahlen bewältigen müssen, zur Verfügung
stellt.
29,3 % der unter 3-Jährigen am 1. März 2013 in
Kindertagesbetreuung Die Zahl der Kinder unter 3
Jahren in Kindertagesbetreuung ist zum 1. März 2013
gegenüber dem Vorjahr um rund 38 100 auf insgesamt knapp
596 300 Kinder gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt
anhand der endgültigen Ergebnisse zur Statistik der
Kindertagesbetreuung weiter mitteilt, fiel der Anstieg
damit geringer aus als im Vorjahr. Zwischen März 2011 und
März 2012 hatte sich die Zahl der betreuten Kinder in
dieser Altersklasse noch um fast 44 000 erhöht. Der Anteil
der in Kindertageseinrichtungen oder in öffentlich
geförderter Kindertagespflege betreuten unter 3-Jährigen
an allen Kindern dieser Altersgruppe (Betreuungsquote) lag
am 1. März 2013 bundesweit bei 29,3 % (2012: 27,6 %).
Innenhafenpromenade im Bereich der Küppersmühle
wird wieder freigegeben Die Promenade im
Innenhafen musste Mitte August kurzfristig im Bereich der
Küppersmühle gesperrt werden. Eine Prüfung der unter
Denkmalschutz stehenden ehemaligen Verladestation hatte
ergeben, dass die Standsicherheit des Bauwerks
beeinträchtigt war. Der Fußgängerweg unterhalb dieses
Bauwerks wurde deshalb gesperrt. In dieser Woche wird
die Verladebrücke, die über der Promenade verläuft,
demontiert. Eine Reparatur wurde auf Grund des hohen
Aufwandes in Abstimmung mit dem Denkmalschutz verworfen.
Nach erfolgter Demontage kann dann die Promenade wieder
geöffnet werden. Damit ist dann der Rundweg um das
Innenhafenbecken wieder komplett begehbar.
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Dienstag, 17. September 2013
-
Historischer Kalender |
Trödelmarkt „Rund ums Kind“ Die
städtische Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in
Buchholz lädt am Freitag, 20. September, von 13 bis 17 Uhr
zu einem Trödelmarkt unter dem Motto „Rund ums Kind“ ein.
Auf dem Außengelände der Kindertageseinrichtung werden
dann Kinderkleidung und Spielzeug verkauft. Leiterin
Traudel Burs nimmt bis Mittwoch, 18. September,
Reservierungen für Standplätze unter (0203) 704318
entgegen. Der Aufbau beginnt ab 12.30 Uhr. Tische müssen
aus organisatorischen Gründen von jedem Trödler selbst
mitgebracht werden. Als Standgebühr wird um eine Kanne
Kaffee, einen Blechkuchen sowie zehn Trinkpäckchen
gebeten. Der Trödelmarkt findet aus Platzgründen nur bei
trockenem Wetter statt.
Städtische Kindertageseinrichtung
Boberstraße wird als Carusos-Kindergarten ausgezeichnet
Die Plakette wird vom Deutschen Chorverband an
Einrichtungen verliehen, die sich in besonderer Weise um
die Pflege der kindlichen Stimmen kümmern, indem täglich
mindestens 15 Minuten lang in kindgerechter Tonhöhe mit
allen Kindern gesungen wird.
124 % teurer als vor 20 Jahren: Raucher müssen
tief in die Tasche greifen Die Preise für
Tabakwaren haben sich in den vergangenen 20 Jahren mehr
als verdoppelt (+ 124 %). Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich der weltweit größten Fachmesse für Tabakwaren
und Raucherbedarf Inter-tabac weiter mitteilt, wirkte
dabei unter anderem die Tabaksteuer preistreibend.
Gesundheitstreff Mitte Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. September, um
15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte mit dem
Thema„Finanzierung der Pflege: Welche Verbesserungen
bringt uns die Pflegereform 2013“ ein. Referentin
Inge Klein, AWO Senioren- und Pflegeberatung, steht im AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte an der
Claubergstraße 20-22 zur Verfügung (Telefon:
0151-62910341, Frau Herfurtner). Die Teilnahme ist
kostenlos. Weitere Themen und Termine gibt es auf der
Homepage
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
VHS-Qualifizierung für den Offenen Ganztag
Bei der Volkshochschule startet am Freitag, 20.
September, ein Qualifizierungslehrgang „Betreuungskräfte
im Offenen Ganztag“ Teilnehmen können Interessierte mit
und ohne pädagogische Vorkenntnisse, die in der
Ganztagsbetreuung arbeiten möchten. Auch bereits in der
Betreuung Tätige, die entsprechende Kenntnisse erwerben
oder vertiefen möchten, sind angesprochen. Die
Betreuung im Bereich des Offenen Ganztags an Schulen ist
eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe.
In der Qualifizierung werden pädagogische und
entwicklungspsychologische Grundlagen vermittelt, die die
Handlungskompetenz im Alltag verstärken und befähigen, den
Anforderungen der pädagogischen Arbeit mit den Kindern
gerecht zu werden. Alle Themen entsprechen den
festgelegten Modulen des Weiterbildungsnachweises NRW.
Dazu gehören unter anderem auch die Inhalte
Hausaufgabenkonzepte, rechtliche Grundlagen, Kindeswohl,
Bewegung, Spiel und Sport sowie das
Qualitätsentwicklungsverfahren QUIGS (Qualitätsentwicklung
in Ganztagsschulen). Ein weiteres Thema ist die
Kooperation mit Lehrkräften und Eltern. Die Qualifizierung
ist praxisorientiert und bietet die Möglichkeit, die
erworbenen Kenntnisse zeitnah im jeweiligen Arbeitsfeld
umzusetzen. Die familienfreundlichen Lehrgangszeiten,
vierzehntägig freitags von 18 bis 21.15 Uhr sowie samstags
von 10 bis 17 Uhr eignen sich ebenfalls gut für
Berufstätige. Je nach individueller Voraussetzung kann
dieser Lehrgang auch über die Förderprogramme
Bildungsscheck oder Bildungsprämie bezuschusst werden.
Ansprechpartner für Fragen und Anmeldungen ist Volker
Heckner unter (0203) 283-3761 oder per E-Mail an
v.heckner@stadt-duisburg.de.
VHS-Seminar zu Geldanlagestrategien in Zeiten der
Wirtschaftskrise Die Volkshochschule bietet
in am Samstag, 5. Oktober, von 13.30 bis 17.30 Uhr ein
Seminar an, das sich mit der sicheren Geldanlage in
Krisenzeiten beschäftigt. Veranstaltungsort ist das
VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt. Es
ist ein wenig ruhiger geworden um die Finanzkrise, die
2008 die Welt in Atem hielt. Doch das bedeutet noch lange
nicht, dass alles wieder in Ordnung ist. Wie sich die
Finanzmärkte weiterentwickeln werden, ist kaum
vorhersehbar. Finanzexperte Christian Grams beleuchtet
zunächst die möglichen Szenarien, die sich an den
Kapitalmärkten entwickeln können, und leitet daraus dann
Anlagestrategien ab. Dabei werden den Teilnehmern moderne
und praktische Lösungen vorgestellt, mit denen Sicherheit
und Erträge gerade in der heutigen Zeit miteinander
verbunden werden können. Das Teilnahmeentgelt beträgt 16
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Auch ohne Wahlbenachrichtigung zur Wahlurne
Der Bundeswahlleiter weist darauf hin, dass
Wahlberechtigte, die ihre Wahlbenachrichtigung verlegt
oder verloren haben, dennoch bei der Bundestagswahl am 22.
September 2013 wählen können. Voraussetzung dafür ist
aber, dass sie im Wählerverzeichnis ihres
Wahlbezirks eingetragen sind. Der zuständige
Wahlraum kann bei der Gemeindebehörde erfragt werden. Im
Wahlraum müssen sich die Wahlberechtigten auf Verlangen
des Wahlvorstandes mit ihrem Personalausweis, Reisepass
oder Führerschein ausweisen.
Wahlbriefe umgehend absenden! Der
Bundeswahlleiter weist alle Briefwählerinnen und -wähler
darauf hin, dass die Wahlbriefe mit dem ausgefüllten
Stimmzettel für die Bundestagswahl 2013 spätestens am
Wahltag, also am kommenden Sonntag, dem 22. September
2013, bis 18.00 Uhr bei der zuständigen Stelle eingegangen
sein müssen. Nur dann kann die Stimmabgabe für die
Bundestagswahl berücksichtigt werden. Der
Bundeswahlleiter empfiehlt allen Briefwählerinnen und
Briefwählern, die ihre Briefwahlunterlagen noch nicht
ausgefüllt und abgesandt haben, ihre Wahlbriefe umgehend,
das heißt heute, zur Post zu geben. Es besteht auch die
Möglichkeit, den Wahlbrief rechtzeitig bei der auf dem
Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse abzugeben oder
abgeben zu lassen. Jede Briefwählerin und jeder
Briefwähler muss selbst dafür sorgen, dass der Wahlbrief
die Wahlbehörden rechtzeitig erreicht. Geht der Wahlbrief
verspätet ein, bleibt die Stimmabgabe bei der
Bundestagswahl unberücksichtigt.
Abwasserkanal entlang der Emscher: Unterlagen
liegen aus Die Emschergenossenschaft auf der
Kronprinzenstraße 24 in Essen hat bei der Bezirksregierung
Münster einen Antrag auf Planfeststellung gestellt.
Vorgesehen ist der Bau und Betrieb eines Abwasserkanals
entlang der Emscher von Dortmund bis Dinslaken sowie
begleitende Maßnahmen. Der Plan liegt in der Zeit vom
23. September bis zum 22. Oktober öffentlich aus (montags
bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr). Er ist einzusehen im
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement im
Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in
Duisburg-Mitte im Zimmer 215 und im Internet unter
www.bezreg-muenster.nrw.de. Betroffene
können bis zum 5. November Einwendungen erheben. Diese
sind an die Bezirksregierung Münster, Domplatz 1-3, 48128
Münster zu richten, können aber auch bei der oben
genannten Stelle im Stadthaus abgegeben werden.
Zweiter Bericht zur Senioren- und Pflegeplanung
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold
Spaniel zeigte sich höchst erfreut darüber, dass sowohl
die drei städtischen Beratungsstellen für ältere und
pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderungen
als auch die Wohnberatungsagentur weiterhin gut in
Anspruch genommen werden. Die Entwicklung der
Erstkontakte mit den Beratungsstellen hat sich, nach
intensiver Öffentlichkeitsarbeit und einem steigenden
Bekanntheitsgrad, seit 2003 auf einem hohen Niveau
stabilisiert. Auch die Entwicklung der weitergehenden
Beratungen hat sich seit 2007 auf einem konstanten Niveau
eingependelt. Die Beratungen werden sowohl von Betroffenen
selbst als auch von Angehörigen in Anspruch genommen.
Gerade junge Menschen mit Behinderungen und ältere und
pflegebedürftige Menschen nutzen dabei die Chance sich
beraten zu lassen. Im Mittelpunkt der Fragen stehen
vor allem ambulante Hilfen mit denen den Menschen die
Möglichkeit gegeben wird möglichst lange und selbstständig
in der eigenen Wohnung zu leben. Die städtischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten allerdings auch
bei Themen wie Wohnanpassung und -suche,
Eingliederungshilfen und allgemeinen Finanzierungs- und
Rechtsfragen. Spaniel dazu: „Das städtische
Beratungsangebot ist ein wichtiger Faktor zur
Stabilisierung der Lebenssituation sowohl von älteren und
pflegebedürftigen Menschen als auch von Menschen mit
Behinderung.“ Zusätzlich zum städtischen
Beratungsangebot wurden der beliebte Seniorenwegweiser
„Älter werden in Duisburg“ und der Ratgeber für
Seniorinnen und Senioren zum Wohnen in Duisburg
aktualisiert.
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Montag, 16. September 2013
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Historischer Kalender |
Umweltbelastungen in Ballungsräumen - Schadstoffe
in der Stadt Mitten in der Stadt wohnen, das
wollen viele. Nicht nur der Mensch fühlt sich hier wohl,
auch Tiere und Pflanzen haben längst Straßen, Parks und
Wohngebiete erobert. Und das, obwohl ihnen Schadstoffe und
Altlasten das Leben erschweren. Mit diesem Spannungsfeld
setzt sich die Tagung „Stadt, Land, Fluss: Ökotoxikologie
im urbanen Raum“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
auseinander. Vom 23. bis 26. September diskutieren
Experten aus Forschung, Behörden und Industrie, wie
risikoreich Chemikalien oder Nanopartikel für die Umwelt
sind und ob bzw. wie ihr Eintrag reguliert werden muss.
Auf dem Podium steht auch NRW-Umweltminister Johannes
Remmel. Für Flora und Fauna sind Ballungsräume ein
anspruchsvoller Lebensraum: Es ist wärmer als auf dem
freien Land, Gewässer sind geradlinig von Menschenhand
angelegt und Böden durch Asphalt versiegelt. Trotzdem
findet sich eine große Artenvielfalt. „Das hat mehrere
Gründe“, sagt Prof. Dr. Bernd Sures, Fachgebietsleiter für
Aquatische Ökologie an der UDE. „In der Stadt finden sich
wechselnde Standortbedingungen auf kleinstem Raum.
Außerdem haben die Arten entlang der Verkehrsachsen zu
Luft, Land und Wasser viele Möglichkeiten einzuwandern und
sich auszubreiten.“ Organismen in Ballungsräumen sind
ständig mit Schadstoffen und weiteren Stressfaktoren
konfrontiert. Ein Thema, das bei Menschen schon lange
untersucht wird, etwa bei Pseudokrupp, bei Tieren und
Pflanzen hingegen weniger erforscht ist. Das will die
Tagung ändern und rückt ökotoxikologische Fragen in den
Fokus: Wie reagieren urbane Lebensgemeinschaften auf
Biozide, Pharmaka oder Metalle? Wie wirken sich
Schadstoffe im Abwasser aus? Und wie können so genannte
Umwelthormone sogar den tierischen Stoffwechsel
beeinflussen? Ein großes Spektrum an Vorträgen und
Postern widmet sich diesen und anderen Themen.
Veranstaltet wird die Tagung von der deutschsprachigen
Sektion der internationalen, wissenschaftlichen
Gesellschaft SETAC (Society of Environmental Toxicology
and Chemistry). Gastgeber an der UDE sind die
Arbeitsgruppe Aquatische Ökologie und das Zentrum für
Wasser- und Umweltforschung.
Jazzsängerin Simone Helle auf der Bühne am
Opernplatz
Sie wird am 28. September gegen 19 Uhr im
Pfarrgemeindesaal St. Gabriel zur 10-Jahres-Feier des
Bürgervereins Neudorf auftreten - Foto Lowi
Ulla-Weltekes Tanzcrew
Viel Bewegung auf der Bühne
Krebsberatung Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 17. September, sind noch Termine frei. Carola
Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt für Fragen zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine
telefonische Anmeldung von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 gebeten.
2. Karrieretag „Arbeitswelt Logistik“
Neben der Vorstellung der Ausbildungsberufe in der
Logistik bieten wir den Schüler/innen die Möglichkeit,
durch Betriebsbesichtigungen, Workshops zum Thema
„Bewerbungstraining“ und „Logistikberufe“ sowie
Messestände und Speed-Datings den persönlichen Kontakt zu
verschiedenen Unternehmen der Region herzustellen. Die
Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Universität
Duisburg-Essen (Gebäude ST - Sonderstandort Thyssen,
Friedrich-Ebert-Straße 12, 47119 Duisburg-Ruhrort) statt
und wird in Kooperation mit folgenden Unternehmen
durchgeführt: Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel GmbH &
Co. KG, CTS Cremerius Transport Service GmbH, DPD GeoPost
(Deutschland) GmbH, duisport-Gruppe, GEODIS Logistics
Deutschland GmbH, Imperial Logistics International B.V. &
Co., Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, Logistik Akademie NRW,
Rhenus Partnership GmbH & Co. KG, Schiffer-Berufskolleg
RHEIN, Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR, Zentrum für
Logistik und Verkehr der Universität Duisburg-Essen.
Asylbewerberleistungen: 15,0 % mehr
Leistungsempfänger/-innen 165 244 Personen
bezogen zum Jahresende 2012 in Deutschland Regelleistungen
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Gegenüber
dem Vorjahr war das ein Plus von 15 %. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, ist damit die Zahl der
Regelleistungsempfänger/innen nach dem AsylbLG zum dritten
Mal in Folge gestiegen. Zuvor war sie nach ihrem
Höchststand im Jahr 1996 mit 489 742 Hilfebeziehenden bis
2009 stetig auf 121 235 Leistungsbezieher zurückgegangen.
2. Internationalen Fußball- und Familienfest
Die SPD Ortsvereine im Duisburger Süden und der VFL Wedau
1918 e.V. laden ein zum 2. Internationalen Fußball- und
Familienfest für Samstag, den 21. September 2013, ab 11.00
Uhr auf der Platzanlage des VFL Wedau, Masurenallee 48,
47055 Duisburg. Neben dem großen Kinder- und Familienfest
mit vielen Spielgeräten und vielen internationalen Ständen
werden sich u.a. auch die Polizei und die Feuerwehr
präsentieren. Das Turnier der Hobbymannschaften findet in
der Zeit von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Schirmherrin
ist die SPD Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas .
Bundestagswahl: Hinweise zur
Briefwahl Der Bundeswahlleiter empfiehlt den
Briefwählerinnen und Briefwählern, die Hinweise in dem mit
den Briefwahlunterlagen ausgehändigten Merkblatt genau zu
beachten, damit die per Brief abgegebenen Stimmen bei der
Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013
auch gültig sind. Besonders wichtig ist, dass
die Wählerin beziehungsweise der Wähler - in den blauen
Stimmzettelumschlag nur den Stimmzettel legt und - den
blauen Stimmzettelumschlag zuklebt. Der blaue
Stimmzettelumschlag muss dann zusammen mit dem - mit Datum
und der eigenen Unterschrift versehenen - Wahlschein in
den roten Wahlbriefumschlag gesteckt werden. Danach muss
der rote Wahlbriefumschlag zugeklebt und rechtzeitig an
die Stelle, die auf dem Wahlbriefumschlag abgedruckt ist,
übersandt werden. Der Wahlbrief muss dort spätestens am
22. September 2013 bis 18.00 Uhr eingehen. Der
Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland
unentgeltlich befördert. Um einen rechtzeitigen Eingang
des Wahlbriefes sicherzustellen, sollte dieser in
Deutschland spätestens am dritten Werktag vor der
Wahl (Donnerstag, dem 19. September 2013) mit der
Post abgeschickt werden. Wer seinen Wahlbrief später
abschickt, trägt das Risiko, dass der Wahlbrief die
Wahlbehörden nicht rechtzeitig erreicht und die Stimmen
nicht mehr berücksichtigt werden. Der Wahlbrief kann auch
bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse
abgegeben werden; auch hier trägt die Wählerin
beziehungsweise der Wähler das Risiko des rechtzeitigen
Zugangs.
Sprachliche Bildung in Duisburg Vortrag und
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Hans-Joachim Roth
Der Bildungsforscher Prof. Dr. Hans-Joachim Roth
spricht am Dienstag, 17. September, in Duisburg-Neudorf
zum Thema „Aktuelle Ansätze und Strategien durchgängiger
sprachlicher Bildung“. Eingeladen hat den Wissenschaftler
der Uni Köln das „Arbeitsforum Sprache“ – ein Netzwerk von
Akteuren der Sprachförderung in Duisburg, das seit 2004
besteht. Die Veranstaltung findet im Zentrum für
Berufliche Bildung und Weiterbildung auf der
Carstanjenstraße 10 in Duisburg-Neudorf statt. Sie beginnt
um 17 Uhr mit Grußworten des Oberbürgermeisters Sören
Link. Im Anschluss an den Vortrag von Prof. Roth folgt
eine Podiumsdiskussion mit Blick auf die Situation der
sprachlichen Bildung in Duisburg sowie ihre Perspektiven.
„Wir versprechen uns neue Impulse für die sprachliche
Bildungsarbeit vor Ort“, so Elisabeth Pater, Leiterin des
Kommunalen Integrationszentrum und Mitglied im
Arbeitsforum Sprache. „Die vielen Maßnahmen, die es in
Duisburg seit Jahren gibt, gilt es in Zukunft stärker zu
strukturieren, mit dem Ziel diese zu optimieren.“ Auf
dem Podium diskutieren mit Prof. Roth: Barbara Knappstein
vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport, Dr. Norbert Reichel, Ministerium für Schule und
Weiterbildung, Duisburgs Bildungsdezernent Thomas
Krützberg, Wolf Schneiderheinze, Trägernetzwerk „Deutsch
lernen in Duisburg“, Roswitha Gast-Siegmund, Leiterin
einer städtischen Duisburger Kindertageseinrichtung und
eines Familienzentrums sowie Bernd Weyer als Vertreter
Duisburger Schulen. Die Moderation übernimmt der
Bildungsjournalist Karl-Heinz Heinemann.
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Samstag, 14. September 2013
-
Historischer Kalender |
Bezirksregierung beauftragt die Überprüfung von
Kläranlagen auf Legionellen Die
Bezirksregierung Düsseldorf hat anlässlich der in einer
Kläranlage in Warstein aufgetretenen Legionellen und einem
Erlass des NRW-Umweltministeriums in einem ersten Schritt
Aufträge an das Labor des Landesumweltamtes (LANUV)
erteilt, um bei fünf Kläranlagen im Regierungsbezirk
Probenahmen durchzuführen. Bei den Kläranlagen handelt es
sich um die Kläranlagen Wachtendonk, Mettmann,
Erkrath-Hochdahl, Neuss-Ost und Emmerich. Bei diesen
Anlagen wird mindestens eins der Kriterien
Tropfkörperanlage, Oberflächenbelüftung oder
Abwassertemperatur von über 25° erfüllt. Darüber hinaus
sind alle Kläranlagenbetreiber über die
Legionellenproblematik informiert und gebeten worden,
bereits vorliegende Ergebnisse aus eigenen Analysen zur
Verfügung zu stellen. Erste Ergebnisse der aktuell
beauftragten Proben sind erst in einigen Wochen zu
erwarten. Abhängig von den Ergebnissen können
Untersuchungen an weiteren Kläranlagen erforderlich
werden.
Weltkindertag in Duisburg Das
Jugendamt lädt am Sonntag,15. September, von 11 bis 18 Uhr
alle Familien zum Weltkindertag auf das Gelände des
Innenhafens ein. Bereits zum 18. Mal wird das Fest in
Duisburg begangen, das das Recht des Kindes auf Spielen
und Freizeit dokumentiert. Neben einem abwechslungsreichen
Bühnenprogramm warten über 100 Angebote auf kleine und
große Gäste. Die Stadtwerke, Wirtschaftsbetriebe (AöR) und
die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB)
unterstützen das Fest. Die Angebotspalette ist
vielfältig: Für Sportbegeisterte gibt es zum Beispiel
Bungeetrampolin, Torwandschießen und einen Kletterturm.
Kleine Künstler können in der Kreativwerkstatt oder bei
verschiedenen Mal- und Bastelaktionen mitmachen und das
Mittelalterdorf und der Wilde Westen locken mit spannenden
Abenteuern aus vergangenen Tagen. Auch neue Angebote
für Kinder und Eltern werden vorgestellt. Diese gilt es am
Sonntag selber zu erproben, wie zum Beispiel Zirkus Zipfel
und das Mütterzentrum Mütterauflauf. Cafés und
Imbissstände, die kostengünstig Getränke und Speisen
anbieten, vervollständigen das Rundum-sorglos-Paket für
alle Besucherinnen und Besucher. Alle Kinder und
Jugendliche bis 14 Jahre haben wie jedes Jahr frei An- und
Abfahrt auf allen Linien der DVG.
Familienfest zum Weltkindertag: AWO-Aktionen
am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Innenhafen Die AWO-Integration beteiligt sich auch in diesem Jahr mit
einem eigenen Spiel- und Informationsstand am Familienfest
aus Anlass des Weltkindertags. Am kommenden Sonntag, 15.
September, schlagen die AWO-Aktionen von 11 bis 18 Uhr im
Innenhafen hohe Wellen. Das Team um die Pädagoginnen Edna
Mika und Dorothee Wiebecke legt dabei Wert darauf, dass am
Stand der AWO-Intregration Kinder und Eltern kostenlos in
Spiel gebracht werden. Der Spaß am Weltkindertag soll
nicht vom Geldbeutel abhängig sein. Eine besondere
Bedeutung haben in diesem Jahr die Luftballons. Wer mag
kann die mit dem AWO-Symbol verzierten Ballons einfach
fröhlich über das Festgelände tragen. Es lässt sich aus
den Leichtgewichten direkt am Stand ein „Knautschball“
basteln. Ganz nach Geschmack kann der Gummiball dann mit
einem fröhlichen oder auch lustig frechen Gesicht bemalt
werden. Wer sich eher sportlich betätigen möchte, ist beim
klassischen Dosenwerfen willkommen. Jeder Teilnehmer – ob
besonders treffsicher oder nicht - erhält eine Tüte
Popcorn frisch aus der Popcornmaschine. Neben Spiel
und Spaß bietet die AWO-Integration auch eine Vielzahl an
Informationen: Eltern können die vielseitigen Angebote wie
Migrationsberatung oder Schuldnerberatung die
Sozialpädagogischen Familienhilfe sowie Arbeit in den
Tagesgruppen kennenlernen. Darüber hinaus stellt sich der
AWO- Lernbauernhof Ingenhammshof am Sonntag im Innenhafen
vor. Fragen zu den Möglichkeiten, mit Hilfe der
AWO-Integration den eigenen Kindern den Start ins Leben zu
erleichtern, beantworten die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sofort. Dorothee Wiebecke beschreibt
das Konzept: „Wir wollen mit unseren Spielaktionen ein
Anziehungspunkt für die Kinder sein. Zugleich aber haben
auch den Alltag im Blick und setzten mit unseren
Informationen darauf, unser pädagogisches Angebot noch
bekannter zu machen.“
„Schwitzen statt Sitzen“ – Gemeinwohlarbeit statt
Haft Justizminister überreicht Caritasverband Duisburg
Fördermittel Am Freitag überbrachte
Justizminister Thomas Kutschaty dem Vorstand des
Caritasverbandes Duisburg persönlich einen
Fördermittel-Scheck in Höhe von 40.000€. Dies ist der
Auftakt zu einer vielversprechenden Zusammenarbeit – der
Hintergrund: In den Vollzugsanstalten des Landes sitzen
pro Jahr im Schnitt rund 40.000 Häftlinge ein, davon mehr
als 5.000, weil sie eine Geldstrafe nicht bezahlt haben,
der überwiegende Teil davon wegen "Schwarzfahrten".
Denn wer seine Geldstrafe nicht bezahlen kann, muss nach
dem Gesetz ersatzweise in Haft. Das kostet das Land pro
Tag und Person etwa 114,00 Euro. "Das derzeitige System
kennt nur Verlierer. Das Land bekommt zum einen die
Geldstrafe nicht und muss noch die Haftkosten tragen. Der
Betroffene verliert, da er ins Gefängnis muss, obwohl er
nach dem Urteil dort gerade nicht hinsollte. Unter
Umständen verliert der Betroffene durch seine Inhaftierung
seinen Arbeitsplatz und seine Wohnung. Dann ist ihm völlig
der Boden unter den Füßen weggezogen", so
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty. Deswegen ist
gemeinnützige Arbeit zur Vermeidung einer Haftstrafe auch
eine sinnvolle Maßnahme sozialer Integration. Zur
Unterstützung der Vermittlung von Verurteilten in
gemeinnützige Arbeit, die an die Stelle der
Ersatzfreiheitsstrafe treten kann, wenn der Betroffene die
Geldstrafe nicht zahlen kann, stellt das
NRW-Justizministerium seit einigen Jahren bereits fünf
Trägern Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro jährlich zu
Verfügung. Für das laufende Jahr werden nun diese
Mittel auf insgesamt 400.000 Euro verdoppelt. "Um in die
Fläche zu gehen, erhalten fünf weitere freie Träger in
Nordrhein-Westfalen ihre Förderzusage. Damit bekommen nun
insgesamt zehn Träger jeweils 40.000 Euro für dieses
wichtige Projekt", so der Minister. Eine solch
sinnvolle Maßnahme unterstützen Caritasdirektor Ulrich
Fuest und sein Vorstandskollege Thomas Güttner gern:
„Ähnliche Erfahrungen haben wir bereits in der
Jugendgerichtshilfe gemacht, wo Jugendliche zum Beispiele
die Grünanlagen rund um unsere Altenheime pflegen konnten.
Als dynamischer Verband sind wir immer offen für einen
neuen Weg, vor allem wenn er – wie in diesem Fall - für
alle Beteiligten eine echte Win-win-Situation darstellt.“
Caritasdirektor Ulrich Fuest und Justizminister
Kutschaty – gemeinsames Projekt „Haftvermeidung“
- Foto Caritas
60 Jahre Ungelsheim: Busse fahren Umleitung
Wegen des Straßenfestes anlässlich der
Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehens des Ortsteils
Ungelsheim, kann die Goslarer Straße ab der Einmündung Am
Finkenacker bis zur Kirche, von Donnerstag, 12.September,
bis Dienstag, 17. September, nicht befahren werden.
Hiervon betroffen sind die Busse der Linien 940 und NE4
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die ab der
Haltestelle „Blankenburger Straße“ von ihrem normalen
Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen müssen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Goslarer Straße“
in Fahrrichtung Duisburg Rahm beziehungsweise Hansegracht
verlegt wird in die Harzburger Straße (in Nähe der
Einmündung Am Finkenacker).
Caritasverband Duisburg: „Feier-Tag“ 40 Jahre
Irmgardishaus Seit der Eröffnung im Jahre
1973 haben im Irmgardishaus 620 Frauen mit ihren 627
Kindern gelebt. Durchschnittlich 1,2 Jahre haben sie hier
Hilfe erfahren und dadurch die Weichen ihres Lebens neu
stellen können. Ulrich Fuest: „Hier wurden und werden
junge Mütter in Notlagen befähigt, ein selbstständiges
Leben mit ihrem Kind zu führen. Um die jeweilige
individuelle Lebenssituation organisieren unsere
Mitarbeiterinnen rund um die Uhr im Einsatz die jeweilige
individuelle Hilfe.“ Ein Angebot, das von den
Jugendämtern gern belegt wird. So auch von Thomas
Krützberg, der vor seiner Wahl zum Dezernenten „viele
Jahre als Jugendamtsleiter ein kompetenter Ansprechpartner
und großer Förderer unserer Einrichtungen gewesen ist. Er
war stets offen für neue Ideen und Wege in der
Jugendhilfe“, so der Caritasdirektor.
Die Angebote des Irmgardishauses Im
Mutter-Kind-Wohnbereich des Irmgardishauses stehen zwölf
Apartments zur Verfügung, in denen alle Alltagsaufgaben
von den Bewohnerinnen selbst erledigt werden. In der
Mutter-Kind-Wohngruppe Viva können sechs Mütter ab zwölf
Jahren mit ihren Kindern untergebracht werden. Jeder
Bewohnerin stehen zwei gemütlich eingerichtete Zimmer zur
Verfügung. Außerdem gibt es zur gemeinschaftlichen Nutzung
zwei große Wohnzimmer, eine Küche und einen großzügigen
Kinderbereich. Konzeptionell sind beide
Mutter-Kind-Wohnbereiche so angelegt, dass sie stufenweise
aufeinander aufbauen. Junge Frauen, die sich in Viva mit
ihrem Kind gut entwickelt haben, können zur
Verselbstständigung ins Irmgardishaus wechseln. Im
Apartment erfahren sie so viel Begleitung wie nötig, so
viel Selbstständigkeit wie möglich. Oft ist dies ein
wichtiger Zwischenschritt hin zu den eigenen vier Wänden.
Selbstverständlich können die beiden Einrichtungen auch
unabhängig voneinander belegt werden. In der
Außenwohngruppe Nova können sechs psychisch erkrankte
junge Mütter, die noch einmal einer besonderen Fürsorge
bedürfen, mit ihren Kindern betreut werden. „Mit diesem
breit gefächerten Angebot werden wir den
unterschiedlichsten Anfragen auch umliegender Jugendämter
und Bedürfnissen der jungen Frauen gerecht. Frauen, die zu
uns kommen, müssen nicht nur lernen, in sehr jungem Alter
auch schon die Verantwortung für ein Neugeborenes zu
übernehmen, sondern haben in der Regel einen eigenen
Rucksack voller Probleme zu tragen. Das
multiprofessionelle Team unterstützt bei all diesen Themen
individ
Caritasdirektor Ulrich Fuest, Einrichtungsleitung Kirsten
Trumpold und Dezernent für Familie, Bildung und Kultur
Thomas Krützberg - Foto Caritas
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Freitag, 13. September 2013
-
Historischer Kalender |
1. HANIEL KLASSIK OPEN AIR
Heute in der Innenstadt am Opernplatz von 20.00-22.30 Uhr mit fünf Solisten, Chor und Extrachor der Deutschen Oper
am Rhein sowie den Duisburger Philharmonikern. Special
Guest: Peter Bursch's All Star Band. Musikalische
Leitung: Giordano Bellincampi und Lukas Beikircher.
Moderation: Götz Alsmann. Anschl. Höhenfeuerwerk mit
Livemusik
Bezirksregierung beauftragt die Überprüfung von
Kläranlagen auf Legionellen
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat anlässlich der in
einer Kläranlage in Warstein aufgetretenen Legionellen und
einem Erlass des NRW-Umweltministeriums in einem ersten
Schritt Aufträge an das Labor des Landesumweltamtes
(LANUV) erteilt, um bei fünf Kläranlagen im
Regierungsbezirk Probenahmen durchzuführen. Bei den
Kläranlagen handelt es sich um die Kläranlagen
Wachtendonk, Mettmann, Erkrath-Hochdahl, Neuss-Ost und
Emmerich.
Bei diesen Anlagen wird mindestens eins der Kriterien
Tropfkörperanlage, Oberflächenbelüftung oder
Abwassertemperatur von über 25° erfüllt. Darüber hinaus
sind alle Kläranlagenbetreiber über die
Legionellenproblematik informiert und gebeten worden,
bereits vorliegende Ergebnisse aus eigenen Analysen zur
Verfügung zu stellen.
Erste Ergebnisse der aktuell beauftragten Proben sind erst
in einigen Wochen zu erwarten. Abhängig von den
Ergebnissen können Untersuchungen an weiteren Kläranlagen
erforderlich werden.
Weltkindertag in Duisburg
Das Jugendamt lädt am Sonntag,15. September, von
11 bis 18 Uhr alle Familien zum Weltkindertag auf das
Gelände des Innenhafens ein. Bereits zum 18. Mal wird das
Fest in Duisburg begangen, das das Recht des Kindes auf
Spielen und Freizeit dokumentiert. Neben einem
abwechslungsreichen Bühnenprogramm warten über 100
Angebote auf kleine und große Gäste. Die Stadtwerke,
Wirtschaftsbetriebe (AöR) und die Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung (GfB) unterstützen das Fest.
Die Angebotspalette ist vielfältig: Für Sportbegeisterte
gibt es zum Beispiel Bungeetrampolin, Torwandschießen und
einen Kletterturm. Kleine Künstler können in der
Kreativwerkstatt oder bei verschiedenen Mal- und
Bastelaktionen mitmachen und das Mittelalterdorf und der
Wilde Westen locken mit spannenden Abenteuern aus
vergangenen Tagen.
Auch neue Angebote für Kinder und Eltern werden
vorgestellt. Diese gilt es am Sonntag selber zu erproben,
wie zum Beispiel Zirkus Zipfel und das Mütterzentrum
Mütterauflauf. Cafés und Imbissstände, die kostengünstig
Getränke und Speisen anbieten, vervollständigen das
Rundum-sorglos-Paket für alle Besucherinnen und Besucher.
Alle Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben wie jedes
Jahr frei An- und Abfahrt auf allen Linien der DVG.
Preisverleihung Make up Duisburg: Strahlende
Fassaden – strahlende Gesichter
Bürgermeister Benno Lensdorf empfing heute im Rathaus die
Gewinner des Fassadenwettbewerbs ‚Make Up Duisburg 2012’
und überreichte die Siegprämien. Seit 1973 sorgt der
Wettbewerb nun schon alljährlich für eine Verschönerung
des Stadtbildes und auch zum nächsten Wettbewerb sind
Duisburger Hauseigentümer wieder aufgerufen mit Fantasie
und Farbe für attraktivere Straßenzüge zu sorgen. Die neue
Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen liegt ab
sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, bei der Maler-
und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus.
Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als Download
zur Verfügung. Die Veranstalter (Sparkasse Duisburg, der
Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V.,
die Maler- und Lackiererinnung und die DMG) erwarten
wieder viele Teilnehmer. Bis zum 31. Dezember kann man
sich noch bei der Maler- und Lackier-Innung anmelden.
Die Gewinner 2012
Frühe Hilfen und Einsatz von
Familienhebammen
Akteure unterschiedlicher Fachbereiche trafen
sich am 11. September zur ersten Veranstaltung im Rahmen
der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ zur Umsetzung des
Bundeskinderschutzgesetzes im Rathaus Duisburg. Das
Jugendamt hatte zu diesem Treffen geladen, um das Netzwerk
rund um den präventiven Kinderschutz für Säuglinge und
Kleinkinder weiter zu entwickeln. Dass weitere
Veranstaltungen zur Fortsetzung der Kooperation folgen und
etabliert werden, steht für Thomas Krützberg,
Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, außer
Frage.
Frühe Hilfen, wie zum Beispiel der Einsatz von
Familienhebammen, sollen dazu beitragen, Risiken für die
Entwicklung von Neugeborenen und Kleinkindern frühzeitiger
zu erkennen und gleichzeitig (schwangeren) Müttern und
(werdenden) Vätern die Begleitung und erforderlichen
Hilfen zu gewähren, die sie zur Wahrnehmung ihrer
Elternverantwortung in oft belastenden Situationen
benötigen. Insbesondere Kinderärzte, Geburtskliniken,
Beratungsstellen, Krankenkassen und Wohlfahrtsverbände
konnten sich mit dem Jugendamt auf das gemeinsame Ziel
verständigen, dringend notwendige Unterstützungsangebote
für werdende Mütter, Väter und ihre Säuglinge zu
verbessern.
35 Jahre evangelisches Frauenhaus
Mehr als 80 Gäste kamen am letzten Mittwoch in
das Meidericher Christophoruswerk um das 35jährige
Jubiläum des evangelischen Frauenhauses Duisburg gemeinsam
mit dessen Geschäftsführung, Christine Trenz und Hartfried
Toennessen, feiern. Beide dankten den Mitarbeitenden des
Frauenhauses für den starken Einsatz, insbesondere da die
Herausforderungen in der Arbeit und die Zahl der
Hilfesuchenden groß seien: Rund 4000 Frauen und 4000
Kinder haben in den 35 Jahren im Frauenhaus Schutz
gefunden; der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund
stieg auf heute 53 % an.
Bundestagsabgeordnete Bärbel Frau Bas, Irene Diller,
Vertreterin der evangelischen Kirche im Rheinland und
Doris Freer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Duisburg, wiesen in ihren Grußworten auf die Notwendigkeit
dieses Hilfsangebotes hin; deutlich wurde auch, dass die
Finanzierung dieser Arbeit nach wie vor unzureichend ist.
Bärbel Bas kündigte an, sich für eine einheitliche,
„auskömmliche“ Finanzierung einzusetzen.
Das Duisburger Frauenhaus war bei seiner Gründung durch
den ehemaligen Diakoniepfarrer Werner Brölsch im Jahr 1978
die erste evangelische Einrichtung bundesweit und das
zweite Frauenhaus in NRW. Durch die Einbeziehung der
Kübel-Stiftung und Evangelischem Christophoruswerk war es
möglich, eine fünfjährige Modellphase durchzuführen und
Konzeptionen für die Arbeit zu entwickeln. Inzwischen
gehört zum Frauenhaus auch eine Frauenberatungsstelle in
Neudorf zur Beratung der Frauen, die im Krisenfall in
ihren Wohnungen bleiben möchten. Wer sich ehrenamtlich
engagieren, sich informieren oder die Arbeit des
Frauenhauses durch Spenden unterstützen möchte, kann sich
telefonisch melden (0203 / 370073) oder das Internet
nutzen (www.frauenhaus-duisburg.de)
Duisburg-Friemersheim: Kruppstraße wird zur
Einbahnstraße
Die Kruppstraße wird aufgrund von Abschlussbauarbeiten ab
Montag, 16. September, 7 Uhr, vorübergehend zur
Einbahnstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Walther-Rathenau-Straße und Scharnhorststraße. Es kann nur
in Richtung Scharnhorststraße gefahren werden. Für die
Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis
Dienstag, 17. September, andauern.
Bücherspende für Bücherschrank der Bürgerstiftung
am Hamborner Altmarkt
Über 100 Bücher über ein breites Themenspektrum –
Kochen, Reisen, Belletristik, Fach- und politische
Literatur - hat LINKEN-Ratsherr Hermann Dierkes in den
Bücherschrank der Bürgerstiftung am Hamborner Altmarkt
gestellt.
Der öffentlich zugängliche, verglaste Metallschrank wurde
von der Qualifizierungsgruppe bei der Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung hergestellt. Auch in weiteren
Stadtteilen soll Bücherschränke aufgestellt werden. In der
City gibt es bereits Sponsorenflächen, so in der
Königsgalerie. Die gespendeten Bücher stehen allen
interessierten Mitmenschen zur Verfügung nach dem Motto:
„Geben, nehmen, tauschen, teilen“.
H. Dierkes: „Meine Frau und ich lesen sehr viel. Obwohl
wir schon immer viele Bücher an Bekannte weitergeben
haben, hat sich über die Jahrzehnte bei uns eine
stattliche Bibliothek angesammelt. Die Bücherschrank-Idee
der Bürgerstiftung gibt uns Gelegenheit, viel mehr
Menschen kostenlos an Literatur teilhaben zu lassen. Das
ist gerade in Duisburg so wichtig, wo sich viele kaum
Bücher leisten können, immer weniger Buchhandlungen
vorhanden sind und das öffentliche Angebot an Büchereien
alles andere als zufriedenstellend ist. Lesen dient ja
nicht nur schlicht der Information. Es ist für die Bildung
von Kindern und Jugendlichen bis ins hohe Alter wichtig,
verschafft Kenntnisse, Anregungen und Genuss.“
VHS: Android-Geräten optimal nutzen
Wer mehr über die Möglichkeiten des Betriebssystems
Android auf Smartphones und Tablets erfahren möchte, kann
in einem Wochenendseminar am Samstag, 28. und Sonntag, 29.
September, in der Volkshochschule auf der Parallelstraße 7
in Duisburg-Hamborn seine Kenntnisse erweitern.
Das
Seminar bietet eine Einführung für Nutzer mit ersten
Kenntnissen an und vermittelt die Vielseitigkeit und
optimale Ausnutzung von Android-Geräten. Es wird gezeigt,
wie man Anwendungen und Updates installiert und den
Speicherplatz mit einer SD-Karte erweitern kann.
Datensynchronisation und erste Schritte mit dem
Programmpaket „Softmaker-Office“ werden ebenfalls erklärt.
Die Teilnehmenden sollten zum Seminar ihre Android-Geräte
mitbringen.
Haushaltsentwurf 2014 liegt aus
Mit dem am 9. September in den Rat der Stadt
eingebrachten Haushaltsentwurf 2014 vollzieht die Stadt
Duisburg einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung
Haushaltsausgleich. Der Entwurf der Haushaltssatzung
2014 wird mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme ausgelegt.
Alle Unterlagen liegen seit dem 10. September bis zur
Verabschiedung des endgültigen Haushaltsplans 2014 in der
Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer
210, 47051 Duisburg, während der allgemeinen
Verkehrsstunden (montags bis freitags, 8 – 16 Uhr)
öffentlich zur Einsichtnahme aus.
Durch die Auslegung wird die Möglichkeit geboten, Einsicht
in die finanziellen Angelegenheiten der Kommune zu nehmen
Wie in den Vorjahren wird den Bürgerinnen und Bürgern
die Möglichkeit gegeben, auf den städtischen Haushaltplan
Einfluss zu nehmen. Unter der Adresse „www.duisburg.de“
wurde deshalb eine Internetplattform bereitgestellt, unter
der Interessierte bis zum 30. September eigene Vorschläge
zum städtischen Haushalt einbringen können. .
TankenApp
Die TankenApp von T-Online.de ist offiziell durch die
Markttransparenzstelle für Kraftstoffe des
Bundeskartellamtes zugelassen. Damit ist es Nutzern der
TankenApp möglich, auf „Echtzeit-Preise“ von mehr als
10.000 Tankstellen in Deutschland zurückgreifen zu können
- kostenlos. Die Vorteile der TankenApp: -
Intelligente Preisprognose: nur bei der TankenApp erhält
man eine Prognose für die beste Tageszeit zum Tanken -
günstigste Tankstellen in der Nähe werden angezeigt -
Benzinpreisaktualisierungen von mehr als 10.000
Tankstellen im gesamten Bundesgebiet - Der Preisalarm
informiert kurzfristig, wenn persönlich eingestellte Werte
unterschritten werden - Für Vielfahrer und Reisende:
Billigste Tankstellen entlang der Strecke - Alle
Kraftstoffarten: Von Super E10 bis Bio-Ethanol
App Store (linke Grafik):
https://itunes.apple.com/de/app/tankenapp-von-t-online.de/id627468788?mt=8
Android App :
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.telekom.tanken&hl=de
Android und iOS Die App wurde für die Betriebssysteme
Android und iOS, inkl. iOS7 entwickelt. Hochauflösende
Grafiken verleihen dem gesamten Auftritt eine sehr wertige
Optik. Optimiert für das iPhone 5 lässt es sich dank
intuitiver Gesten-Steuerung kinderleicht bedienen.
Raser in den Morgenstunden erwischt
Im Zusammenhang mit Geschwindigkeitskontrollen zur
Bekämpfung der Raserszene hat das Bürger- und Ordnungsamt
vor kurzem einen vermutlich der örtlichen Szene
zuzuordnenden Fahrer auf der Duisburger Straße – Nähe
Amsterdamer Straße - erwischt. Der Fahrer war mit
seinem Auto an einem Werktag gegen 9.30 Uhr auf der
Duisburger Straße in Fahrtrichtung Hamborn Rathaus
unterwegs, als er mit 88 km/h (nach Abzug eines
Toleranzwertes von 3 km/h) an dem städtischen Messwagen
vorbeiraste. Da die Duisburger Straße am
Messstandort auch als Schulweg genutzt wird, war das
Verhalten des Autofahrers mehr als fahrlässig. Gemäß dem
Tatbestandskatalog muss er nun mit einer Geldbuße in Höhe
mindestens 160 EUR, einem einmonatigem Fahrverbot und 3
Punkten für die Flensburger Kartei rechnen. Zum Schutz der
schwächeren Verkehrsteilnehmer wird die Stadt Duisburg
weiterhin Kontrollen zur Einhaltung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeiten unter anderem im Umfeld der
Duisburger Straße durchführen.
Bundestagswahl: Hinweise zur
Briefwahl Der Bundeswahlleiter empfiehlt den
Briefwählerinnen und Briefwählern, die Hinweise in dem mit
den Briefwahlunterlagen ausgehändigten Merkblatt genau zu
beachten, damit die per Brief abgegebenen Stimmen bei der
Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013
auch gültig sind. Besonders wichtig ist, dass
die Wählerin beziehungsweise der Wähler - in den blauen
Stimmzettelumschlag nur den Stimmzettel legt und - den
blauen Stimmzettelumschlag zuklebt. Der blaue
Stimmzettelumschlag muss dann zusammen mit dem - mit Datum
und der eigenen Unterschrift versehenen - Wahlschein in
den roten Wahlbriefumschlag gesteckt werden. Danach muss
der rote Wahlbriefumschlag zugeklebt und rechtzeitig an
die Stelle, die auf dem Wahlbriefumschlag abgedruckt ist,
übersandt werden. Der Wahlbrief muss dort spätestens am
22. September 2013 bis 18.00 Uhr eingehen. Der
Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland
unentgeltlich befördert. Um einen rechtzeitigen Eingang
des Wahlbriefes sicherzustellen, sollte dieser in
Deutschland spätestens am dritten Werktag vor der
Wahl (Donnerstag, dem 19. September 2013) mit der
Post abgeschickt werden. Wer seinen Wahlbrief später
abschickt, trägt das Risiko, dass der Wahlbrief die
Wahlbehörden nicht rechtzeitig erreicht und die Stimmen
nicht mehr berücksichtigt werden. Der Wahlbrief kann auch
bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse
abgegeben werden; auch hier trägt die Wählerin
beziehungsweise der Wähler das Risiko des rechtzeitigen
Zugangs.
Auch ohne Wahlbenachrichtigung zur Wahlurne
Der Bundeswahlleiter weist darauf hin, dass
Wahlberechtigte, die ihre Wahlbenachrichtigung verlegt
oder verloren haben, dennoch bei der Bundestagswahl am 22.
September 2013 wählen können. Voraussetzung dafür ist
aber, dass sie im Wählerverzeichnis ihres
Wahlbezirks eingetragen sind. Der zuständige
Wahlraum kann bei der Gemeindebehörde erfragt werden. Im
Wahlraum müssen sich die Wahlberechtigten auf Verlangen
des Wahlvorstandes mit ihrem Personalausweis, Reisepass
oder Führerschein ausweisen.
Sprachliche Bildung in Duisburg Vortrag und
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Hans-Joachim Roth
Der Bildungsforscher Prof. Dr. Hans-Joachim Roth
spricht am Dienstag, 17. September, in Duisburg-Neudorf
zum Thema „Aktuelle Ansätze und Strategien durchgängiger
sprachlicher Bildung“. Eingeladen hat den Wissenschaftler
der Uni Köln das „Arbeitsforum Sprache“ – ein Netzwerk von
Akteuren der Sprachförderung in Duisburg, das seit 2004
besteht. Die Veranstaltung findet im Zentrum für
Berufliche Bildung und Weiterbildung auf der
Carstanjenstraße 10 in Duisburg-Neudorf statt. Sie beginnt
um 17 Uhr mit Grußworten des Oberbürgermeisters Sören
Link. Im Anschluss an den Vortrag von Prof. Roth folgt
eine Podiumsdiskussion mit Blick auf die Situation der
sprachlichen Bildung in Duisburg sowie ihre Perspektiven.
„Wir versprechen uns neue Impulse für die sprachliche
Bildungsarbeit vor Ort“, so Elisabeth Pater, Leiterin des
Kommunalen Integrationszentrum und Mitglied im
Arbeitsforum Sprache. „Die vielen Maßnahmen, die es in
Duisburg seit Jahren gibt, gilt es in Zukunft stärker zu
strukturieren, mit dem Ziel diese zu optimieren.“ Auf
dem Podium diskutieren mit Prof. Roth: Barbara Knappstein
vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport, Dr. Norbert Reichel, Ministerium für Schule und
Weiterbildung, Duisburgs Bildungsdezernent Thomas
Krützberg, Wolf Schneiderheinze, Trägernetzwerk „Deutsch
lernen in Duisburg“, Roswitha Gast-Siegmund, Leiterin
einer städtischen Duisburger Kindertageseinrichtung und
eines Familienzentrums sowie Bernd Weyer als Vertreter
Duisburger Schulen. Die Moderation übernimmt der
Bildungsjournalist Karl-Heinz Heinemann.
VHS: Wochenendseminar für PC-Einsteiger
Wer noch nie mit einem Computer gearbeitet hat, kann
in einem Einsteigerseminar am Freitag, 20. und Samstag,
21. September, in der Volkshochschule auf der Königstraße
47 in Duisburg-Mitte den richtigen Umgang mit dem PC üben.
Neben der Bedienung von Tastatur und Maus wird vermittelt,
wie Programme gestartet, Ordner angelegt und Dateien
gespeichert werden. Es wird gezeigt, wie das
Betriebssystem Windows auf die eigenen Bedürfnisse anpasst
werden kann und erhält einen kurzen Überblick über weitere
Anwendungsmöglichkeiten.
VHS: Die große Liebe – Leidenschaftliches,
Romantisches, Heiteres „Die Liebe“ ist das
Thema eines literarischen Abends am Freitag, 20.
September, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Dr. Claudia Kleinert und
Thomas Bouvier bringen von unzähligen Variationen der
Liebe nur jene zu Gehör, die von phantasievollen und
sprachbegabten Menschen geschrieben wurden: romantische
und leidenschaftliche, scheue und lustvolle, e- und
neurotische, aber auf jeden Fall anregende. Der Eintritt
an der Abendkasse kostet 5 Euro. VHS: Hommage
an Rose Ausländer In einer Hommage an die
Lyrikerin Rose Ausländer wird Georg Adler am Donnerstag,
19. September, 18.30 Uhr, in der Volkshochschule auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, Leben und Werk einer der
ungewöhnlichsten und eigenwilligsten Frauen des 20.
Jahrhunderts wiederentdecken und nahe bringen. Die
Erfahrungen der Heimatlosigkeit und des Exils,
Fremdheitserfahrungen und Todesgefahren, aber auch
Lebensfreude und die Sehnsucht nach Liebe, haben einen
deutlichen Niederschlag im Leben von Rose Ausländer
gefunden. In den kurzen Zeilen der reimlosen Spätgedichte
lebt nicht nur die amerikanische Moderne fort, in ihnen
ist auch die Geschichte deutsch-jüdischer Literatur
manifestiert. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der
Abendkasse
Erweiterung Klinikum Niederrhein –
Bezirksvertretung stellt Pläne vor Die
Bezirksvertretung Hamborn stellt am Donnerstag, 26.
September, um 15 Uhr den Bebauungsplan Nr. 1189
Röttgersbach „Klinikum Niederrhein“ vor. Die
Veranstaltung findet im Bezirksamt Hamborn auf der
Duisburger Straße 213 in Raum 101 statt. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu den Plänen zu
äußern. Der Planentwurf kann vom 19. bis zum 25.
September im Bezirksamt Hamborn, Zimmer 1, Duisburger
Straße 213 (jeweils 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr),
im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
BV-Süd stellt Bebauungsplan Huckingen „Gut Böckum“
vor Der Bebauungsplan 2038 -Huckingen-
„Gut Böckum“ sowie die dazugehörige
Flächennutzungsplanänderung wird am Donnerstag, 17.
Oktober um 18 Uhr, interessierten Bürgerinnen und Bürgern
in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd
präsentiert. Die Veranstaltung findet im Steinhof auf der
Düsseldorfer Landstraße 347 in Duisburg-Huckingen statt.
Ziel der Planentwürfe ist es, die Voraussetzungen zum
Umbau der vorhandenen Gebäude zu Wohnzwecken zu schaffen.
Darüber hinaus sollen auf dem Areal der ehemaligen
Gänseställe vier Doppelhäuser entstehen. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu äußern und mit
der Bezirksvertretung zu diskutieren. Der
Planentwurf kann vom 14. bis 16 Oktober im Bezirksamt Süd
(„Bürgerservice“) auf der Sittardsberger Allee 14 in
Duisburg-Buchholz (täglich 8 bis 16 Uhr, dienstags bis 18
Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“/ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine
Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen
werden.
Wohnbebauung Schreiberstraße – BV Mitte stellt
Bebauungsplan vor Die Bezirksvertretung Mitte
stellt in einer öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 26.
September um 18 Uhr im Rathaus am Burgplatz, Zimmer 100,
in Duisburg-Mitte, den Bebauungsplan 1190 Duissern
„Schreiberstraße“ vor. Auf der bisher gewerblich genutzten
Fläche soll ein innerstädtisches Wohnraumangebot
geschaffen werden. Im Anschluss daran besteht die
Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Der Entwurf kann
vom 19. bis zum 26. September im Bezirksamt Mitte,
Sonnenwall 73-75, Zimmer 417, (jeweils von 8 bis 16
Uhr, donnerstags bis 18 Uhr) sowie eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
VHS: Exkursion in den Duisburger Süden – Markante
Bäume im Großenbaumer und Rahmer Wald In
einer zweistündigen Exkursion am Samstag, 21. September,
um 14 Uhr mit Jürgen Hinke im Großenbaumer und Rahmer
Wald, können einige besonders markante alte Bäume in ihrer
urwüchsigen Form erlebt werden. In Duisburg gibt es
keine größeren und eindrucksvolleren Lebewesen als die
zahlreichen Baumarten im Wald. Sie sind wichtige
Sauerstoffspender und Lebensraum für viele Tiere und
Pflanzen. Treffpunkt ist der S-Bahnhof
Duisburg-Großenbaum (Ostseite). Die Teilnahmegebühr
beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Ausstellungen in der VHS: Zwischen der Schönheit
Südfrankreichs und dem Elend der politischen Unterdrückung
in Ägypten Im Foyer der Volkshochschule an
der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte sind bis Freitag, 27.
September, Fotos von Gerald Müller mit Motiven aus der
französischen Provence und der Camargue zu sehen. Zwischen
2003 und 2008 bereiste Gerald Müller beiden Regionen, wo
die faszinierenden Motive entstanden sind. In
Zusammenarbeit mit der Duisburger Gruppe von Amnesty
International zeigt die Volkshochschule in der zweiten
Etage bis Freitag, 18. Oktober, Fotos von politischen
Wandbildern aus Ägypten vor und während der Revolution vor
zwei Jahren. Da die abgebildeten Motive fast nicht mehr
vorhanden sind, weil von Behörden oder politischen Gegnern
übermalt, stellt die Ausstellung die Momentaufnahme eines
im Stadtbild von Kairo nicht mehr vorhandenen Zustandes
dar. Beide Ausstellung sind entgeltfrei und können
während der Öffnungszeiten der Volkshochschule besucht
werden.
"Lavendel“ von Gerald Müller
und politische Wandbilder aus Ägypten
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Donnerstag, 12. September 2013
-
Historischer Kalender |
Hannelore Kraft predigt Das neue
Programm des Evangelischen Laboratoriums ist erschienen.
Alle Veranstaltungen in dieser 36-seitigen Broschüre
richten sich aus evangelischer Sicht auf die Themen
Arbeit, Wirtschaft und Politik. So heißt eine
Veranstaltung „Lebst Du noch oder funktionierst Du nur?“.
In diesem Seminar in Moers geht es um die Frage, ob die
derzeitige Arbeits- und Lernkultur, die den Bedürfnissen
der globalisierten Wirtschaft folgt, einem christlichen
Menschenbild entspricht. In einem politischen
Frühschoppen vor der Bundestagswahl diskutieren die
Teilnehmenden in Rheinhausen, ob es nicht bessere Formen
der Beteiligung an politischen Entscheidungen gibt, als in
der parlamentarischen Demokratie, etwa eine direkte
Demokratie. Eine Besichtigung des alten und des neuen
Stellwerks der deutschen Bahn in Emmerich endet mit einem
Gespräch über die besondere Herausforderung im Stellwerk
durch die Grenznähe sowie die Arbeitsbedingungen und das
Betriebsklima. Um die Bedeutung von Kirche und
Religion für das Engagement von Gewerkschaftern geht es
beim dritten Jahrestreffen von Betriebs- und Personalräten
Niederrhein mit Dr. Harry W. Jablonowski in der
Kreuzeskirche in Duisburg Marxloh. Bei dem
ökumenischen Gottesdienst zum Barbaratag bei HKM in
Duisburg-Wanheim predigt die Ministerpräsidentin des
Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft. Dass
Wasser keine Ware ist, sondern ein öffentliches Gut ist,
thematisiert ein Abend in Schermbeck. Daneben lädt das
Laboratorium zu Gesprächskreisen, Abend- und Nachtgebeten
in Moers und Duisburg ein sowie zu
Mobbing-Selbsthilfegruppen in Moers und Goch. Der
handliche Veranstaltungskalender ist bei evangelischen
Kirchengemeinden und Einrichtungen erhältlich. Darüber
hinaus kann er auf der Internetseite
www.ev-laboratorium.de eingesehen und heruntergeladen
werden; zudem kann das gedruckte, kostenfreie Heft unter
0203 / 29513170 bestellt werden. „Laboratorium“ steht für
das evangelische Zentrum für Arbeit, Bildung und
betriebliche Seelsorge vom Kirchlichen Dienst in der
Arbeitswelt Duisburg-Niederrhein.
Mayersche gibt Spendenempfänger bekannt
Kundenkarten-Aktion 2013: Bereits 58.000 Euro gesammelt -
Lebenshilfe Duisburg profitiert Die Gewinner
der Mayerschen Kult-Karten-Spendenaktion stehen fest. Nach
einer spannenden Abstimmung im August haben sich die
Kundinnen und Kunden der Buchhandlung selbst entschieden,
welcher Verein oder welche Institution jeweils an den
einzelnen Standorten der Mayerschen eine Bücherspende
bekommt. Die Höhe der Spende richtet sich jeweils nach der
Anzahl der mit der Kundenkarte getätigten Einkäufe.
Insgesamt können bis zu 100.000 Euro zusammenkommen. Seit
2010 gibt es die Kult-Karte, die Kundenkarte der
Mayerschen Buchhandlung. Neben attraktiven Kundenvorteilen
bietet die Karte auch eine soziale Komponente - denn pro
Einkauf mit der Kult-Karte spendet die Mayersche 10 Cent
an eine soziale Einrichtung, die von den Kundinnen und
Kunden der Buchhandlung via Internet-Abstimmung selbst
ausgewählt wird. I n den vergangenen drei Jahren
konnten so bereits knapp 200.000 Euro - teilweise in bar,
teilweise in Form von Bücherspenden - an soziale Projekte
übergeben werden. In einer Sonderspende konnte auch in
diesem Jahr bereits zwei von der Flutkatastrophe
betroffenen Buchhandlungen in Ost-Deutschland mit einer
Spende in Höhe von 12.000 Euro geholfen werden. "Bisher
wurden durch den Einsatz der Kundenkarte im laufenden Jahr
bereits 58.000 Euro gesammelt", erklärt Simone Thelen,
Sprecherin der Mayerschen Buchhandlung. "Wenn in den
verbleibenden vier Monaten noch fleißig mit der
Kundenkarte eingekauft wird, stehen die Chancen nicht
schlecht, dass die Höchstmarke von 100.000 Euro in 2013
erreicht wird." Die Spenden werden im Januar des kommenden
Jahres an die jeweiligen Vereine und Institutionen
übergeben. Unter den NRW-Die Spendenempfänger für 2013 ist
die Lebenshilfe Duisburg - Kindergarten der Lebenshilfe .
Duisburg-Hochemmerich: Kanalbauarbeiten auf der Moerser
Straße Am Montag, 16. September, beginnt
eine Kanalbaumaßnahme auf der Moerser Straße. Die
Baustelle befindet sich im Kreuzungsbereich Moerser Straße
und Fährstraße/Duisburger Straße. Bis zum Abschluss der
Arbeiten kann aus Richtung Rheinbrücke nicht von der
Moerser Straße links in die Duisburger Straße abgebogen
werden. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert. Betroffen sind insbesondere die Besucher
des Wochenmarktes. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich
bis Donnerstag, 19. September, andauern.
Duisburg-Innenstadt: Sperrung der Köhnenstraße
Am Mittwoch, 11. September, wird die Köhnenstraße
zwischen Kuhlenwall und Pulverweg gesperrt. Betroffen ist
die Fahrtrichtung Opernplatz, die Gegenrichtung bleibt
frei. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert..
Zurzeit werden in der Köhnenstraße Fernwärmeleitungen
verlegt. Bei den Bauarbeiten wurde festgestellt, dass die
Fahrbahn an einer Stelle unterhöhlt ist. Die notwendigen
Reparaturarbeiten werden umgehend durchgeführt, da die
Landfermannstraße vor dem Stadttheater momentan gesperrt
ist. Das Verfüllen des Hohlraums wird voraussichtlich bis
Freitag, 13. September, dauern.
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Mittwoch, 11. September 2013
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Historischer Kalender |
Krebsberatung Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 17. September, sind noch Termine frei. Carola
Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt für Fragen zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine
telefonische Anmeldung von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Mitte Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 16. September, um
14.30 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema
„Ambulante Palliativpflege“ ein. Referent Jochen Schrey
steht im Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum im
Dietrich Krins-Weber-Zentrum an der Mevissenstraße 16 in
Neuenkamp für Fragen zur Verfügung. (Frau Tüffers-Schrey,
Telefon: 0203 318 14-50). Die Teilnahme ist kostenlos.
Neun auf einen Streich Die Ärzte und
Hebammen im Kreißsaal des Bethesda hatten kaum Zeit zum
Verschnaufen: Innerhalb weniger Stunden erblickten am
9.9.2013 gleich neun Babys das Licht der Welt. Das
Wichtigste: Alle Mütter und Kinder sind wohlauf. Bei so
süßen Wonneproppen waren nicht nur die Mamas und Papas
stolz. Auch die Mitarbeiter der Frauenklinik freuten sich
über den Baby-Boom an diesem besonderen Datum. „Neun
Babys an einem Tag ist auch für uns eine Besonderheit“,
sagt Oberärztin Cristina Stefanescu. „Doch mit unserem
Kreißsaal und unserem Team sind wir bestens auf diese
außergewöhnlichen Situationen vorbereitet. Wir arbeiten
Hand in Hand, um alle Schwangeren individuell zu betreuen.
Dies ist unser alltäglicher Grundsatz.“ Das spüren auch
die schwangeren Frauen, die sich für das Bethesda
entschieden haben. „Wir fühlten uns die gesamte Zeit
gut betreut, denn alle nahmen Rücksicht auf unsere
Wünsche“, erklärten die jungen Mütter. Darüber hinaus
lobten sie besonders das Ambiente: „Der Kreißsaal hat eine
wunderbare Atmosphäre. Wir fühlten uns nicht wie im
Krankenhaus und haben auch nichts von dem Trubel gemerkt.
Die Hebammen waren jede Sekunde für uns da und jetzt
kümmern sich die Schwestern auf der Wochenstation um uns.
Sie zeigen uns den Umgang mit unseren Kindern und nehmen
sich Zeit, um uns beim Stillen zu helfen“. Jetzt sind
einige der neun Erdenbürger bereits zu Hause mit Mama und
Papa und kuscheln im eigenen Bett.
Babyglück im Bethesda. Alle freuen sich über die süßen
Wonneproppen. Foto BETHESDA
NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“
Die Stadt Duisburg nimmt auch im Schuljahr
2013/14 wieder am NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“
teil. Mit dem 2006/2007 ins Leben gerufenen
Landesprogramm „Kultur und Schule“ wird die Tätigkeit von
Künstlerinnen und Künstlern, Kunstpädagoginnen und
Kunstpädagogen aus allen Sparten der Kultur - also
Theater, Literatur, Bildende Kunst, Musik, Tanz, Film und
Neue Medien – in sogenannten „außerunterrichtlichen“
Angeboten an allgemeinbildenden und berufsbildenden
Schulen gefördert, um so die künstlerisch-kulturelle
Bildung an Schulen zu stärken. Im Schuljahr 2013/2014
können nun wieder 38 Künstler-Schüler-Projekte an
ausgewählten Schulen realisiert werden, denn Duisburg
erhält eine Landeszuwendung in Höhe von 83.390 Euro.
Mit dem Projekt „doxs! & tricks“ an der
Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße wird zum Beispiel
der differenzierte Blick auf Film und Medien gefördert. An
der Gesamtschule Globus am Dellplatz werden sich
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I in dem
Workshop „Big Brother und Ich“ mit Fragen der Identität
und den Beziehungen zwischen Kollektiv und Individuum
auseinandersetzen. Besonders erfreulich ist, dass das
Land im Wege einer Ausnahmegenehmigung bereits zum dritten
Mal in Folge der Stadt Duisburg die Teilnahme trotz
erforderlichem Eigenanteil (rund. 20 Prozent) dadurch
ermöglicht, dass diese Eigenanteilsfinanzierung durch die
Schulen mit 570 Euro pro Projekt selbst übernommen werden
kann. Die Schulen haben ihrerseits wiederum die
Möglichkeit, diesen Eigenanteil aus ihren schulischen
Fördervereinen und weiteren Sponsorengeldern akquirieren
zu können. Daher ist es möglich, trotz der angespannten
Haushaltslage in Duisburg auch in diesem Schuljahr wieder
an dem Programm teilzunehmen.
3,2 Prozent weniger Suizide in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen schieden im Jahr 2012 insgesamt
1 725 Menschen freiwillig aus dem Leben (470 Frauen, 1 255
Männer). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt anlässlich des
Welt-Suizid-Präventionstages am 10.09.2013 mitteilt, war
die Zahl der Suizidopfer damit um 3,2 Prozent niedriger
als 2011. Die Suizidrate - das ist der Anteil der
Selbstmörder an der Bevölkerung - lag in NRW im Jahr 2012
bei zehn Suizidopfern je 100 000 Einwohner. Wie die
folgende Abbildung zeigt, steigt die Suizidrate mit dem
Lebensalter tendenziell an. Die meisten Selbsttötungen
wurden 2012 - wie auch in den vergangenen Jahren - durch
Erhängen, Strangulieren oder Ersticken ausgeführt (41,5
Prozent). An zweiter Stelle lagen Selbsttötungen durch
Vergiftung mit Medikamenten oder anderen Drogen einschl.
Alkohol (12,7 Prozent). Dritthäufigste suizidale Ursache
waren Stürze in die Tiefe (9,6 Prozent), gefolgt von
Selbsttötungen durch sich bewegende Objekte (8,7 Prozent)
wie z. B. Züge.
Schneller zum Bachelor: FOM Open Business School
rechnet Xpert-Business-Abschlüsse der VHS an
Um die Durchlässigkeit von der beruflichen in die
Hochschulbildung voranzutreiben, arbeiten Volkshochschule
und das Studienzentrum der FOM Hochschule ab sofort eng
zusammen. Hintergrund ist eine deutschlandweite
Weiterbildungs-Partnerschaft zwischen der zur FOM
Hochschule gehörenden FOM Open Business School und den
Volkshochschulen. Danach können sich bundesweit
Absolventen von fünf Xpert Business-Kursen der VHS ihre
Kenntnisse für die Bachelor-Studiengänge „Wirtschaft und
Management“ sowie „Wirtschaft und Kommunikation“ an der
FOM Open Business School anrechnen lassen. In Duisburg
werden zunächst die beim Abschluss „XB Finanzbuchhalter“
erworbenen Kenntnisse als Studienleistung angerechnet.
Vorteil für die Xpert Business-Absolventen: Sie sparen
wertvolle Zeit. Bis zu 112 Präsenzstunden weniger fallen
im Studium an. Die Xpert Business-Abschlüsse ersetzen die
Studien-Module „Rechnungswesen“ und/oder „Bilanzierung &
Steuern“, weil sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in
den VHS-Kursen bereits entsprechendes kaufmännisches
Wissen angeeignet haben. Xpert Business ist ein
standardisiertes Kurs-System zur Zertifizierung
beruflicher Kompetenzen im betriebswirtschaftlichen
Bereich. Mit ausgewählten Xpert Business- Zertifikaten
können bei Kammern weitere Abschlüsse erlangt werden, für
die eigentlich eine kaufmännische Berufsausbildung oder
ein Meister-Abschluss Voraussetzung sind. Deutschlandweit
wird Xpert Business für die rund 1.000 Volkshochschulen
vom Volkshochschulverband Baden-Württemberg verantwortet,
der nach europäischen Richtlinien zertifiziert ist.
An der FOM Open Business School in Duisburg können
Berufstätige mit und ohne Abitur ein Hochschulstudium
parallel zur beruflichen Tätigkeit im Rahmen eines
Drei-Stufen-Modells absolvieren. Dieses neuartige Modell
ermöglicht es, eine Vielzahl von beruflichen
Qualifikationen sowie Fort- und Weiterbildungen auf das
Studium anzurechnen und so unter bestimmten
Voraussetzungen in ein höheres Semester eingestuft zu
werden. Zu diesem Zweck kooperiert die FOM Open
Business School eng mit etablierten Partnern aus der
berufsnahen Weiterbildung. „Die Durchlässigkeit zwischen
Beruf und Hochschulbildung ist uns ein wichtiges
Anliegen“, so Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der FOM
Hochschule in Duisburg. „Xpert Business vermittelt
Kenntnisse, die gleichwertig mit unseren Studien-Modulen
sind. Durch die Anrechnung sparen Studierende wertvolle
Zeit." Für VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn ist die
Zusammenarbeit mit der FOM Hochschule ein
richtungsweisender Schritt: „Wie wir setzt die FOM Open
Business School auf Qualität und Durchlässigkeit. Durch
die Anrechnung schon erworbener Kompetenzen direkt auf das
Bachelor-Studium wird ein wichtiger Anreiz zur
weiterführenden hochschulischen Bildung geschaffen."
Die gemeinnützige FOM Hochschule gehört zur Stiftung
BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell
zählt die Hochschule in Duisburg und 31 weiteren Städten
in Deutschland rund 21.000 Studierende. Das Besondere: Sie
absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten
Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel
zu Job oder Ausbildung. Die Open Business School an der
FOM hat die Aufgabe, spezielle Studienprogramme zur
Förderung der Durchlässigkeit zu entwickeln.
Arbeiten künftig noch enger zusammen: Volker Heckner,
Abteilungsleiter bei der VHS, Sandra Seidler,
Geschäftsführerin der FOM Hochschule in Duisburg, und
Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn
Familienfest zum Weltkindertag: AWO-Aktionen
am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Innenhafen Die AWO-Integration beteiligt sich auch in diesem Jahr mit
einem eigenen Spiel- und Informationsstand am Familienfest
aus Anlass des Weltkindertags. Am kommenden Sonntag, 15.
September, schlagen die AWO-Aktionen von 11 bis 18 Uhr im
Innenhafen hohe Wellen. Das Team um die Pädagoginnen Edna
Mika und Dorothee Wiebecke legt dabei Wert darauf, dass am
Stand der AWO-Intregration Kinder und Eltern kostenlos in
Spiel gebracht werden. Der Spaß am Weltkindertag soll
nicht vom Geldbeutel abhängig sein. Eine besondere
Bedeutung haben in diesem Jahr die Luftballons. Wer mag
kann die mit dem AWO-Symbol verzierten Ballons einfach
fröhlich über das Festgelände tragen. Es lässt sich aus
den Leichtgewichten direkt am Stand ein „Knautschball“
basteln. Ganz nach Geschmack kann der Gummiball dann mit
einem fröhlichen oder auch lustig frechen Gesicht bemalt
werden. Wer sich eher sportlich betätigen möchte, ist beim
klassischen Dosenwerfen willkommen. Jeder Teilnehmer – ob
besonders treffsicher oder nicht - erhält eine Tüte
Popcorn frisch aus der Popcornmaschine. Neben Spiel
und Spaß bietet die AWO-Integration auch eine Vielzahl an
Informationen: Eltern können die vielseitigen Angebote wie
Migrationsberatung oder Schuldnerberatung die
Sozialpädagogischen Familienhilfe sowie Arbeit in den
Tagesgruppen kennenlernen. Darüber hinaus stellt sich der
AWO- Lernbauernhof Ingenhammshof am Sonntag im Innenhafen
vor. Fragen zu den Möglichkeiten, mit Hilfe der
AWO-Integration den eigenen Kindern den Start ins Leben zu
erleichtern, beantworten die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sofort. Dorothee Wiebecke beschreibt
das Konzept: „Wir wollen mit unseren Spielaktionen ein
Anziehungspunkt für die Kinder sein. Zugleich aber haben
auch den Alltag im Blick und setzten mit unseren
Informationen darauf, unser pädagogisches Angebot noch
bekannter zu machen.“
60 Jahre Ungelsheim: Busse fahren Umleitung
Wegen des Straßenfestes anlässlich der
Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehens des Ortsteils
Ungelsheim, kann die Goslarer Straße ab der Einmündung Am
Finkenacker bis zur Kirche, von Donnerstag, 12.September,
bis Dienstag, 17. September, nicht befahren werden.
Hiervon betroffen sind die Busse der Linien 940 und NE4
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die ab der
Haltestelle „Blankenburger Straße“ von ihrem normalen
Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen müssen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Goslarer Straße“
in Fahrrichtung Duisburg Rahm beziehungsweise Hansegracht
verlegt wird in die Harzburger Straße (in Nähe der
Einmündung Am Finkenacker).
Umgang mit dem Smartphone für
Senioren Ein neues Seminar für Senioren und
Seniorinnen, die sich mit dem Android Smartphone vertraut
machen möchten, findet statt am Mittwoch, 09.10.2013 von
9:30 Uhr bis 11:45 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Sie haben sich
ein Android Smartphone angeschafft. Jetzt möchten Sie
genau wissen, wie das Gerät funktioniert und was Sie alles
damit machen können? In diesem Kurzseminar lernen Sie
alles, was Sie über den Umgang mit einem Smartphone wissen
sollten und welche Möglichkeiten es Ihnen bietet. Bitte
bringen Sie Ihr eigenes Smartphone mit! Die Kosten
betragen 20 Euro. Anmeldung unter: 02841 88 43 995
(PC-Schulung und -Service GIES)
„Schwitzen statt Sitzen“ – Gemeinwohlarbeit
statt Haft Justizminister überreicht Caritasverband
Duisburg Fördermittel Am Freitag überbringt
Justizminister Thomas Kutschaty dem Vorstand des
Caritasverbandes Duisburg persönlich einen
Fördermittel-Scheck in Höhe von 40.000€. Dies ist der
Auftakt zu einer vielversprechenden Zusammenarbeit – der
Hintergrund: In den Vollzugsanstalten des Landes sitzen
pro Jahr im Schnitt rund 40.000 Häftlinge ein, davon mehr
als 5.000, weil sie eine Geldstrafe nicht bezahlt haben,
der überwiegende Teil davon wegen "Schwarzfahrten". Denn
wer seine Geldstrafe nicht bezahlen kann, muss nach dem
Gesetz ersatzweise in Haft. Das kostet das Land pro Tag
und Person etwa 114,00 Euro. "Das derzeitige System
kennt nur Verlierer. Das Land bekommt zum einen die
Geldstrafe nicht und muss noch die Haftkosten tragen. Der
Betroffene verliert, da er ins Gefängnis muss, obwohl er
nach dem Urteil dort gerade nicht hinsollte. Unter
Umständen verliert der Betroffene durch seine Inhaftierung
seinen Arbeitsplatz und seine Wohnung. Dann ist ihm völlig
der Boden unter den Füßen weggezogen", so
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty. Deswegen ist
gemeinnützige Arbeit zur Vermeidung einer Haftstrafe auch
eine sinnvolle Maßnahme sozialer Integration. Zur
Unterstützung der Vermittlung von Verurteilten in
gemeinnützige Arbeit, die an die Stelle der
Ersatzfreiheitsstrafe treten kann, wenn der Betroffene die
Geldstrafe nicht zahlen kann, stellt das
NRW-Justizministerium seit einigen Jahren bereits fünf
Trägern Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro jährlich zu
Verfügung. Für das laufende Jahr werden nun diese
Mittel auf insgesamt 400.000 Euro verdoppelt. "Um in die
Fläche zu gehen, erhalten fünf weitere freie Träger in
Nordrhein-Westfalen ihre Förderzusage. Damit bekommen nun
insgesamt zehn Träger jeweils 40.000 Euro für dieses
wichtige Projekt", so der Minister. Eine solch
sinnvolle Maßnahme unterstützen Caritasdirektor Ulrich
Fuest und sein Vorstandskollege Thomas Güttner gern:
„Ähnliche Erfahrungen haben wir bereits in der
Jugendgerichtshilfe gemacht, wo Jugendliche zum Beispiele
die Grünanlagen rund um unsere Altenheime pflegen konnten.
Als dynamischer Verband sind wir immer offen für einen
neuen Weg, vor allem wenn er – wie in diesem Fall - für
alle Beteiligten eine echte Win-win-Situation darstellt.“
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Dienstag, 10. September 2013
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Historischer Kalender |
Bauarbeiten am Stadtfenster sollen noch in diesem
Monat weiter laufen Die Bauarbeiten am
Stadtfenster sollen noch in diesem Monat weiter gehen. Das
teilte Axel Funke, Geschäftsführer der Multi Veste
Projekte GmbH, in einem Schreiben an die Stadt Duisburg
mit. Die Restleistungen, so Funke, seien beauftragt, die
Fortführung des Projekts sicher gestellt. Als
vorläufigen Übergabetermin nannte Funke Juni 2014. Sobald
die Arbeiten in vollem Umfang angelaufen sind, soll es
einen detaillierten Bauzeitenplan geben.
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir sind froh, dass die
Arbeiten am Stadtfenster bald weiter gehen. Damit ist ein
gutes Signal gegeben. Ich hoffe, dass wir nun auch schnell
Baufortschritte sehen.“ Bildungsdezernent Thomas
Krützberg und Planungsdezernent Carsten Tum sind sich
einig: „Das sind gute Nachrichten. Es ist wichtig, dass
die Spekulationen um den Weiterbau aufhören und wieder
Planungssicherheit, auch für den Innenausbau der neuen
Stadtbibliothek und der Volkshochschule, entsteht.“
Duisburg-Innenstadt: Vollsperrung der
Landfermannstraße vor dem Stadttheater
Aufgrund des 1. Haniel Klassik Open Air am Freitag, 13.
September, wird die Landfermannstraße ab Dienstag, 10.
September, 10 Uhr, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Im Vorfeld der Veranstaltung sind umfangreiche
Aufbauarbeiten vor dem Stadttheater erforderlich, weshalb
die Sperrung bereits einige Tage vorher erfolgen muss.
Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.
Am Montag, 16. September, wird die Sperrung im Laufe des
Tages wieder aufgehoben.
Heute im Steinbruch:
The Slow Show (UK) - Junge Americana Folk Band aus
Manchester
The Slow
Show heißt die neuste Entdeckung aus der englischen
Musikhochburg Manchester. Typisch für das Quintett ist ein
warmer, organischer, leicht melancholischer Sound, der sich
stark an den amerikanischen Alternative Folk anlehnt, im
Fall von The Slow Show aber eine unverkennbar nordenglische
Note erhält. Unüberhörbar ist auch der Einfluss der großen
Singer/Songwriter wie Neil Young oder Bob Dylan. Und
natürlich von The National, nach deren Song vom 2007er Album
„Boxer“ sich The Slow Show benannten. BBC hat The Slow Show
entdeckt und eingeladen, im Vorprogramm von Elbow zu
spielen.
www.theslowshow.co.uk
Video
http://www.youtube.com/watch?v=FY3deaJ9qec
VVK 8€ AK
10€
Jugendamt zieht Bilanz: Stadtranderholung ging
erfolgreich zu Ende Die Stadtranderholung, die
seit 61 Jahren vom Jugendamt organisiert wird, endete am
30. August. 1565 Kinder nahmen an der dreiwöchigen
Ferienfreizeit teil, bei der wie immer vor allem Spiel und
Spaß im Vordergrund stand. 255 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die extra für die Stadtranderholung engagiert
wurden, sorgten bei fabelhaftem Wetter für einen
reibungslosen Ablauf. Die gute Verpflegung und viele
Ausflüge unterstützten die prima Stimmung in der zweiten
Ferienhälfte. Das Highlight war auch in diesem Jahr
der Disco-Tag, der erstmals im Event-Schloss Pulp in
Hochfeld stattfand. Fast alle teilnehmenden Kinder und
alle Betreuerinnen und Betreuer erlebten einen
unvergesslichen Tag mit (Live-)Musik, Tanz und dem
Karaoke-Wettbewerb „Singstar“. Über eine besondere
Aktion mit dem Graffiti-Künstler Marten Dalimot durften
sich die Kinder des Standortes Eisenbahncafe freuen. Mit
viel kindgerechtem Engagement gestaltete er mit den
älteren Kindern im Alter von zehn bis dreizehn einen der
drei Eisenbahnwagons neu. Mit eigenen Entwürfen entstand
so eine wunderschöne Landschaft.
Der Abschied der Kinder und der der Betreuerinnen und
Betreuer fiel gleichermaßen schwer aus. Das bedeutet
deshalb auch in den meisten Fällen ein Wiedersehen im
nächsten Jahr. Zeit zum Verschnaufen gibt es kaum, nach
einer kurzen Pause beginnen im Oktober die Planungen für
die Stadtranderholung 2014.
UDE hilft Schülern bei der Orientierung Studieren
– aber was? BWL oder Geschichte? Chemie oder
Maschinenbau? Was sie studieren sollen, beschäftigt viele
Schüler nicht erst zum Abitur. Die Universität
Duisburg-Essen (UDE) hilft mit verschiedenen Angeboten,
sich richtig zu entscheiden. Wer noch völlig
unentschlossen ist, dem rät das Akademische
Beratungs-Zentrum ABZ zum Workshop „Deine Studienwahl –
schon klar?" An einem Nachmittag lernen die
Teilnehmer, wie man das Passende für sich findet.
Verschiedene Termine stehen bis Januar an: So am 17.
September in Essen oder am 22. Oktober in Duisburg –
jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr. Anmeldung und Infos unter
http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml
Auch der Schülerinfotag hilft bei der Orientierung. Am
2. Oktober stellen sich alle Studiengänge vor; es gibt an
beiden Campi ein abwechslungsreiches Programm aus
Kurzvorträgen und Laborführungen. Los geht es um 9 Uhr –
Motto: einfach vorbei kommen. Wer schon weiß, was er
studieren will, dem rät Michaela Christoph vom ABZ seine
Vorstellungen zu überprüfen: „Im
Schülervorlesungsverzeichnis sind quer durch alle Fächer
Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden
Semester aufgelistet. Am besten schnuppert man einmalig in
eine der Veranstaltungen hinein, lässt sich dann im ABZ
beraten und spricht außerdem mit der jeweiligen
Fachschaft. Das hilft den meisten sehr viel weiter.“
Erst probieren, dann studieren heißt es zudem in
ausgewählten Fächern. In Chemie, Elektrotechnik,
Bauingenieurwesen, Physik oder Wirtschaftsinformatik
stellen Dozierende ihre Studiengänge vor – Laborversuche
inklusive. Das Probestudium läuft gut vereinbar mit der
Schule nachmittags oder samstags. Eine weiterer Weg,
Uni-Luft zu schnuppern, ist das Frühstudium (ab Klasse
10). Alle Fakultäten beteiligen sich. Viele Schüler nutzen
es, um Fächer zu testen; sie kommen sogar regelmäßig an
die Uni, schreiben Klausuren oder Hausarbeiten und halten
Referate. „Das hört sich nach viel Arbeit an, an der UDE
machen das aber etwa hundert Schüler jedes Semester. Die
Leistungen werden in der Regel für das spätere Studium
anerkannt“, ermutigt Christoph. Wer mehr wissen möchte: Am
1. und 2. Oktober finden Infotreffen statt.
http://www.uni-due.de/imperia/md/content/abz/studieninteressierte/svv_ws_13_14.pdf
Auch für besorgte Mütter und Väter hat die
Studienberatung wieder ein Ohr. Sie veranstaltet in den
kommenden Wochen die beliebte Elternsprechstunde: am 24.
Oktober, um 14 Uhr im Blauen Haus in der Duisburger City.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Verwaltungsgericht Düsseldorf: Mündliche
Verhandlung um Abfallentsorgungsgebühren wegen sog.
„Mülloffensive“ in Duisburg-Rheinhausen
Am Mittwoch, den 11. September 2013 verhandelt die 16.
Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in öffentlicher
Sitzung über die Klage eines Duisburger Hauseigentümers
gegen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR der Stadt
Duisburg. Hintergrund sind Abfallentsorgungsgebühren,
welche die Wirtschaftsbetriebe gegen den Kläger wegen
erhöhten Müllaufkommens und der ständigen Entsorgung vor
den Häusern In den Peschen/Beguinenstraße in
Duisburg-Rheinhausen in Rechnung stellen. Einen Antrag
des Klägers auf Erlass eines Teils seiner
Abfallentsorgungsgebühren hatten die Wirtschaftsbetriebe
abgelehnt. Hiergegen richtet sich die Klage, zu deren
Begründung der Kläger u.a. vorträgt, er habe seit etwa
einem Jahr enorme Kosten durch die Unterbringung von
ausländischen Mitbürgern in seinen Häusern. Allein die
Kosten der Abfallentsorgung seien unerschwinglich. Bisher
habe er alle Zusatzkosten selber tragen müssen.
Uhrzeit: 14.30 Uhr Ort: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Bastionstraße 39, Saal V, Raum 342 Aktenzeichen: 16 K
4281/13
Verwaltungsgericht Düsseldorf am 9. September: Einigung im
Streit um das Bürgerbegehren „Grundstück am Wambachsee“
In der mündlichen Verhandlung über die Klage der
Vertreter des Bürgerbegehrens „Grundstück am Wambachsee“
haben sich die Stadt Duisburg und die Vertreter des
Bürgerbegehrens darauf verständigt, dass die Stadt keine
weiteren Teilflächen des Grundstücks veräußert als in der
Ratsentscheidung vom 13. Mai 2013 beschlossen worden ist.
Ein Uferabschnitt wird damit nicht mit veräußert. Die
Nutzungsmöglichkeiten auf dieser nicht zu veräußernden
restlichen Teilfläche bleiben für die Bürgerinnen und
Bürger erhalten. Soweit die Stadt die von der
Ratsentscheidung vom 13. Mai 2013 betroffene Teilfläche
verkauft und deshalb der über diese Fläche verlaufende
derzeitige Zugang zum Wambachsee entfällt, hat sich die
Stadt zudem verpflichtet, unverzüglich eine neue Zuwegung
zum Seeufer zu schaffen. Da noch der Rat über den
Vergleich befinden muss, ist den Beteiligten die
Möglichkeit eingeräumt worden, den Vergleich bis zum 20.
November 2013 zu widerrufen. Für den Fall eines Widerrufs
des Vergleiches wird das Gericht über die Frage der
Zulässigkeit des Bürgerbegehrens durch Urteil entscheiden.
Aktenzeichen: 1 K 7478/12
Das nördliche Ufer des
Wambachsees
Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Erneute Vollsperrung
Karl-Lehr-Tunnel Die Karl-Lehr-Straße wird ab
Dienstag, 10. September, für den gesamten Verkehr gesperrt.
Dies gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Düsseldorfer Straße und Wegnerstraße.
Grund für die Sperrung sind Brückenabrissarbeiten, die
voraussichtlich zwei Wochen dauern. Umleitungsempfehlungen
sind ausgeschildert.
briefwahl.duisburg.de - Wartungsarbeiten am
Wochenende Aufgrund anstehender
Wartungsarbeiten an der IT-Infrastruktur am Wochenende, 7.
und 8. September, kann es bei der Online-Beantragung von
Briefwahlunterlagen auf der Homepage briefwahl.duisburg.de
zu Beeinträchtigungen kommen. Gelingt ein Antrag beim
ersten Mal nicht direkt, kann der Versuch kurze Zeit
später wiederholt werden.
abi>> sucht Deutschlands beste Schülerzeitung
Auch 2013 ruft die Bundesagentur für Arbeit
Nachwuchsredakteurinnen und -redakteure dazu auf, sich am
abi>> Wettbewerb um die beste Schülerzeitung Deutschlands
zu beteiligen. Auf die Gewinner warten wieder tolle Preise
zur professionellen Unterstützung ihrer redaktionellen
Arbeit. Welcher Schülerzeitungsredaktion gelingt es am
besten, Ereignisse in und außerhalb der Schule in starke
Texte und anschauliche Bilder zu packen? So lautet auch in
diesem Jahr die Frage, die die Bundesagentur für Arbeit an
den journalistischen Nachwuchs richtet. Teilnehmen
können alle an bundesdeutschen Gymnasien oder
vergleichbaren Einrichtungen der Sekundarstufe II
angesiedelten Redaktionen. Die Zeitung muss mindestens
einmal im Jahr publiziert und ausschließlich von
Schülerinnen und Schülern herausgegeben werden. Der
Erscheinungstermin der eingereichten Print-Ausgabe sollte
zwischen September 2012 und Oktober 2013 liegen.
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur ist sich
sicher: „Viele Duisburger Schülerzeitungen sind gut
gemacht und können im bundesweiten Wettbewerb bestehen.
Ich kann die jungen Redakteurinnen und Redakteure nur
ermuntern, sich an diesem attraktiven Wettbewerb zu
beteiligen.“
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Montag, 9. September 2013
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Historischer Kalender |
Dynamik und Wandel der Stadt Duisburg
Für die Zukunft planen heißt auch, die Vergangenheit zu
verstehen. Die Ausstellung „Dynamik und Wandel.
Entwicklung der Städte am Rhein 1910-2010+“, die ab dem
13.
September in der sanierten Liebfrauenkirche gezeigt wird,
reflektiert die letzten 100 Jahre Stadtentwicklung. Sie
erzählt die Geschichten vom Großstadtwerden, der Moderne,
dem Wiederaufbau, vom Engagement der Bürger, von
Wahrzeichen und Stadtwandel beispielhaft entlang der
großen Rheinstädte Bonn, Köln, Düsseldorf, Leverkusen,
Neuss und Duisburg. In der Ausstellung werden unter
anderem Modelle der wichtigsten Wandel-Projekte zu sehen
sein. Die Ausstellung des M:AI Museum für Architektur und
Ingenieurkunst NRW geht bis zum 13. Oktober. Ein
Begleitprogramm der Stadt Duisburg führt an die Orte des
Wandels heran: Unter der Leitung von Dr. Gisela
Luther-Zimmer findet am 13. September ab 17 Uhr unter dem
Motto „Alles so schön bunt hier!“ ein Stadtspaziergang
statt. 50 Jahre Installationen und Skulpturen rund um die
Königstraße sind Gegenstand der Führung. Die Königstraße
ist als großzügig angelegte Flaniermeile auch
Ausstellungsfläche für Brunnenskulpturen renommierter
Künstler. Peter Poelzig, Architekt und Vorsitzender
des Beirates für Stadtgestaltung nimmt Interessierte am
14. September um 15 Uhr mit auf eine Zeitreise mit dem Bus
durch 100 Jahre Wohnen in Duisburg. Wie haben Duisburger
vor 100 Jahren gewohnt? Zum Beispiel in großen Quartieren,
wie die ehemalige Mannesmann-Siedlung in
Duisburg-Hüttenheim. Nach dem Krieg musste auch in
Duisburg in großem Maßstab Wohnraum entstehen. Dieser hat
sich in den letzten Jahrzehnten oft verändert, wie an dem
Beispiel der Siedlung am See deutlich wird. Rückbau und
Sanierung sind ganz aktuelle Themen genauso wie
qualitätsvoller neuer Genossenschafts-Wohnungsbau, der am
Beispiel der Siedlung an der Felsenstraße gezeigt werden
soll. Die Teilnahme beträgt 2,50 Euro. Am 17.
September um 17 Uhr laden Rolf Fehr, Projektentwickler der
ersten Stunde des Innenhafens und Prof. Christoph
Brockhaus, ehemaliger Direktor des Lehmbruck Museums zu
einem Rundgang durch den Duisburger Innenhafen ein. Um-
und Neubauten von bekannten Architekten aus aller Welt
haben das Gesicht des Innenhafens in den letzten
Jahrzehnten sehr verändert und sind beispielhaft für den
Wandel einer Industriestadt. Vom ehemaligen Getreide- und
Holzhafen hat sich das Quartier zur ersten Adresse für das
neue Leben im Ruhrgebiet gewandelt. Büros und Kneipen
entstanden in ehemaligen Getreidespeichern, Parks wurden
angelegt und Wohnen am Wasser wurde möglich.
Treffpunkt für alle Veranstaltungen ist die
Liebfrauenkirche, Ausstellung OG, König-Heinrich-Platz in
Duisburg-Mitte. Anmeldung sind telefonisch (0209 925780)
oder per E-Mail (info@mai.nrw.de)
möglich.
Seit Februar 2013 ungesicherter Wohnbereich
entlang einer stark befahrenen Güterzugstrecke
Seit Februar 2013 sollten hier Schallschutzwände errichtet
werden. Die notwendigen Rammarbeiten sowie Erdarbeiten und
"Bereinigung der Vegetation" wurden vorgenommen. Die
Installation der vorgesehen Schallschutzwände an fünf
Tagen zu Pfingsten 2013 wurde von DBNetz gestrichen, da es
im Zuge des Ausbaus des elektronischen Stellwerks hier die
Umleitungen in Richtung Düsseldorf für Intercity-und
Regionalbahnen gab. Vielleicht - so die schriftliche
Auskunft der Bahn - könnten diese ausgefallenen Arbeiten
der Firma Züblin in Januar oder Februar 2014 erfolgen.
Vielleicht...
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Samstag, 7. September 2013
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Historischer Kalender |
Anteil jüngerer Lehrkräfte nimmt weiter zu
Von den 157 965 Lehrkräften an allgemeinbildenden
Schulen in Nordrhein-Westfalen waren Mitte letzten Jahres
30 688 (19,4 Prozent) jünger als 35 Jahre. Wie das
statistische Landesamt anlässlich des
Weltbildungstages (8. September 2013)
mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35-Jährigen in den
letzten zwölf Jahren um 7,5 Prozentpunkte erhöht (2000:
11,9 Prozent). 71 440 Lehrerinnen und Lehrer (45,2
Prozent) waren im Juli letzten Jahres 50 Jahre oder älter;
im Jahr 2000 waren dies noch 41,2 Prozent gewesen. In
den letzten fünf Jahren entwickelte sich der Anteil der
über 50-Jährigen allerdings rückläufig; 2007 waren noch
51,7 Prozent der Lehrkräfte in NRW mindestens 50 Jahre
alt. Das Durchschnittsalter aller hauptamtlichen bzw.
-beruflichen Lehrkräfte in NRW lag Mitte 2012 bei 46,3
Jahren. Lehrerinnen waren dabei mit 45,5 Jahren
durchschnittlich knapp drei Jahre jünger als ihre
männlichen Kollegen mit 48,2 Jahren. Die jüngsten
Lehrerkollegien hatten die Gemeinschafts- (39,2 Jahre) und
Sekundarschulen (43,0), gefolgt von Grundschulen (45,2)
und Gymnasien (45,5). Die Lehrer/-innen an Gesamtschulen
46,9, an Realschulen waren im Schnitt 47,4 und an
Hauptschulen 50,3 Jahre alt. (IT.NRW)
40 Jahre Make Up Duisburg: Anmeldephase für
nächstes Jahr hat begonnen Die Siegerbilder
vom letzten Fassadenwettbewerb lassen so manchen Nachbarn
grün vor Neid werden. Anstatt selbst grün zu werden,
können Anwohner/Eigentümer in ganz Duisburg ihr Haus
farbig anstreichen lassen und die Gelegenheit nutzen, sich
mit ihrem Haus für nächstes Jahr zu bewerben. Die
Jubiläumsbroschüre kann online auf www.duisburgnonstop.de
heruntergeladen werden und liegt ab sofort zum Beispiel im
RUHR.VISITORCENTER und in der Sparkasse Duisburg aus.
In der neuen Broschüre von Make Up Duisburg 2013 sind
noch einmal die Sieger vom letzten Wettbewerb zu
begutachten. Das Besondere: Das Titelbild ist an die
Ausgabe von 1973 angelehnt, dem Geburtsjahr vom Make Up
Duisburg. Außerdem finden hier Interessenten alles
Wichtige über die Regeln des Wettbewerbs und
Anmeldeformulare. 2013 feiert der Fassadenwettbewerb
Make Up Duisburg sein 40 jähriges Jubiläum. Die Jury
besteht jedes Jahr aus Stellvertretern der Veranstalter
(Sparkasse Duisburg, Verein der Haus- und Grundeigentümer
Groß-Duisburg e.V., Maler- und Lackiererinnung und DMG),
der Architektenkammer und Pressevertretern. Die schönsten
Fassaden Duisburgs in den Hauptkategorien werden mit einem
Preis von bis zu 5000 Euro prämiert. Bewertet werden
Kriterien, wie z.B. die architektonische Wirkung, die
Harmonie der Farben und die sorgfältige Ausführung.
In unterschiedlichen Kategorien kann man sich bewerben:
- Häuserfronten mit und ohne Stuck -
Sonderkategorien: Wohnsiedlungen, öffentliche und
Verwaltungsgebäude, Hinterfronten und -höfe, Industrie-
und Gewerbeobjekte und Sonstige Teilnameschluss ist der
31.12.2013
Mit der VHS zum „Tanztheater Pina Bausch“
Das Wuppertaler Tanztheater Pina Bausch feiert in
diesem Jahr seinen 40. Geburtstag und bringt eine Reihe
von Stücken aus dem Repertoire neu heraus. Dazu gehört
auch das eindrucksvolle Stück „Nelken“, zu dem die
Volkshochschule eine Abendfahrt am Sonntag, 3. November,
um 16.30 Uhr anbietet. Ein Feld voller prächtiger
Nelken erstreckt sich auf der Bühne. Die Compagnie tritt
auf zu Gershwins „The man I love“ und gibt so das
Leitmotiv für diesen Abend. Die Suche nach dem Glück zu
zweit ist sowohl in heiteren Sequenzen wie auch
schwierigen Momenten als Bilderbogen aus Szenen höchst
unterschiedlicher Art zu sehen. Anmeldungen und
Informationen unter (0203) 283-2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de
VHS-Vortrag: Wirtschaft des neuen EU-Mitglieds
Kroatien Die Volkshochschule stellt am Montag,
16. September, um 20 Uhr in einem Vortrag die Frage „Wie
wettbewerbsfähig ist die Wirtschaft des neuen EU-Mitglieds
Kroatien?“
Veranstaltungsort ist das Gebäude an der Königstraße 47 in
der Innenstadt. Der Beitritt Kroatiens am 1. Juli 2013 als
28. Mitgliedsstaat zur Europäischen Union wurde von vielen
Unkenrufen begleitet. Die EU habe ein neues
Griechenland aufgenommen, das vor allem Deutschland teuer
zu stehen kommen werde. Der ausgewiesene Kroatien-Experte
Dr. Sinisa Kusic (Foto) von der Frankfurter
Goethe-Universität wird eine aktuelle Situationsanalyse
für den Adria-Staat liefern und eine Prognose für die
weitere Entwicklung wagen. Der Eintritt an der Abendkasse
kostet fünf Euro.
Vortrag in der VHS: Kleopatra Zu
einem bebilderten Vortrag über Kleopatra lädt die
Volkshochschule am Montag, 16. September, um 18 Uhr in das
Gebäude auf der Königstraße 47 ein. Die letzte Herrscherin
Ägyptens (69–30 v. Chr.) hatte ein bewegtes Leben, das
zusammen mit ihrer schillernden Persönlichkeit zahlreiche
Schriftsteller, Maler und Musiker aller Epochen inspiriert
hat. Die Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld wird den
Mythos der berühmten Ptolemäerin beleuchten und dabei die
Rezeptionsgeschichte von der Antike bis zur aktuellen
Popkultur verfolgen. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
Umfangreiches Zeitschriftenangebot in der
Zentralbibliothek Unter dem Motto „Von
Aktionär bis Zuhause Wohnen“ präsentiert die
Zentralbibliothek bis Ende September im Eingangsbereich
des Erdgeschosses einen breiten Querschnitt aus ihrem
Bestand ausleihbarer Zeitschriften. Zu den Themengebieten
gehören zum Beispiel Urlaubsziele für den Herbst, Tests
und Empfehlungen für den Kauf der neuen Digitalkamera,
neue Konzepte für die Gestaltung des Schulunterrichts,
Modeideen und Angebote für Freizeit und Beruf. Alle
Zeitschriften können mit einem gültigen Bibliotheksausweis
ausgeliehen werden.
Schimmel in Gebäuden: Stadtwerke geben Tipps zur
Vermeidung Warme Räume und feuchte Wände
können zu Schimmelbefall führen. Ursache sind neben
möglichen Baufehlern auch falsches Heizen und Lüften. Wie
Schimmelpilze im Haus vermieden und beseitigt werden
können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG bei einer
kostenlosen Veranstaltung am kommenden Donnerstag, 12.
September. Der Infoabend klärt über Ursachen von Schimmel
auf, beschäftigt sich mit Formen des Befalls und gibt
Praxistipps. Die Veranstaltung „Richtig lüften –
Schimmelpilze vermeiden!“ findet von 18 bis 19 Uhr in der
e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum
Duisburg“ an der Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung
ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine
Voranmeldung bis zum 11. September unter der Rufnummer
0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
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Freitag, 6. September 2013
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Historischer Kalender |
Wambachsee: Vergleich zwischen Stadt und
Bürgerinitiative Das Verwaltungsgericht
Düsseldorf hat in der Gerichtsverhandlung zwischen der
Bürgerinitiative Wambachsee und der Stadt am Freitag, 6.
September, einen Vergleich bewirkt. Es machte deutlich,
dass der Ratsbeschluss, der das Bürgerbegehren für nicht
zulässig erklärte, rechtens war. Das Gericht erklärte, dass
das Bürgerbegehren in der Fragestellung nicht eindeutig war,
weil dabei nicht klar wurde, ob es sich gegen einen Verkauf
des gesamten oder eines Teilgrundstücks am See bezog.
Doch bevor das Verwaltungsgericht die Klage abweisen wollte,
bat es die beiden Parteien, noch einmal über einen
Kompromiss zu beraten. Man einigte sich darauf, dass sich
die Stadt verpflichtet, nur die drei vom Rat beschlossenen
Teilgrundstücke zu verkaufen. Sollten nach Verkauf und Bau
der Häuser vorhandene Wege zum Ufer nicht mehr verfügbar
sein, wird die Stadt einen neuen Weg bauen. Das
Immobilien-Management Duisburg kann mit dem Kompromiss gut
leben. Geschäftsführer Uwe Rohde: „Wir können jetzt drei
attraktive Grundstücke verkaufen und die Anwohner haben
weiterhin freien Zugang zum Wambachsee.“ Der Vergleich steht
unter einem Widerrufsvorbehalt. Bis zum 20. November 2013
müssen beide Parteien erklären, ob sie dem Kompromiss
zustimmen. Der Rat der Stadt wird seine Entscheidung in der
Ratssitzung am 11. November 2013 fällen.
Der "Spruch" zur Bundestagswahl sämtlicher Bahnlärm-Initiativen
Deutschlands "Wir werden niemanden wählen, der
weiterhin mit einer technischen Infrastruktur des 19.
Jahrhunderts, mit rollendem Material aus der Mitte des 20.
Jahrhunderts den Güterverkehr des 21. Jahrhunderts bewegen
will! " (OB Jürgen Nimptsch, Bahnlärm-Demo Bonn 28. April
2013)
Gleichzeitig gibt es den Aufruf zur
Teilnahme an der Demonstration gegen Bahnlärm beim
Wahlkampfauftritt der Bundeskanzlerin am 12. September um 17
Uhr in Koblenz Die Beendigung des Bahnlärms muss zur
Chefsache werden. Die Bürgerinitiative im Mittelrheintal
gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V. (auch „Rheintal 21“)
veranstaltet mit Unterstützung aller entsprechenden
Bürgerinitiativen im Rheintal, und damit auch unserer
Initiative eine Demonstration gegen Bahnlärm beim
Wahlkampfauftritt von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am
12. September 2013, 17.00 Uhr Am Deutschen Eck in Koblenz
Auch die Kanzlerin wirbt um Wählerstimmen und sie soll wie
alle anderen Kandidaten wissen, dass wir niemanden wählen
werden, der sich nicht energisch für eine unverzügliche und
spürbare Verminderung des Bahnlärms im Rheintal einsetzt.
Die Bürgerinitiativen wollen die Kanzlerin gebührend
empfangen, ihr aber die unerträgliche Lebenssituation im
Rheintal klar zu verstehen geben. Dazu soll auch eine
Resolution dienen, die der Kanzlerin überreicht werden soll.
Hospiz Bethesda sucht Verstärkung Im
ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V. sind die
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
unersetzbar. Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet
unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu
Hause sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das
kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und
Lebensumständen. Sie unterstützen die betroffenen
Menschen auf vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie
zum Beispiel mit den Patienten oder deren Angehörigen
Gespräche führen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann
sein persönliches Engagement nach seinen Neigungen und
Fähigkeiten ausrichten. Für Patienten, Angehörige und
Besucher, die in diesen schweren Zeiten der Krankheit
stark belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im
Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen
helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten
Entlastung und spenden Trost. Der nächste Schulungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter
startet Ende September. Für nähere Informationen und
Terminvereinbarungen für ein Vorgespräch stehen die
Koordinatoren des Hospizdienstes Ute Glados und Lars
Gundtoft unter Tel. 0203 6008-1820 gerne zur Verfügung.
Bezirksregierung erteilt Förderbescheid für den
Ruhrorter Brückenzug Die Stadt Duisburg hat
jetzt von der Bezirksregierung einen erweiterten
Förderbescheid über 36 Mio. € für die komplette Erneuerung
des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges von Kaßlerfeld
nach Ruhrort erhalten. Damit ist die Sanierung des
Brückenzugs einen großen Schritt voran gekommen. Die
Gesamtförderung besteht aus zwei Förderpaketen: Dem ersten
jetzt hier bewilligten aus Mitteln zur Förderung des
Individualverkehrs und einem zweiten Antrag zur Förderung
des Öffentlichen Personennahverkehrs in Höhe von 40 Mio.
€. Bei letzterem steht die Bewilligung noch aus.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum nahm den
Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung mit Freude
entgegen und hofft nun auch auf eine schnelle Genehmigung
des Anteils zur Förderung des ÖPNV, damit die
Gesamtfinanzierung sichergestellt und mit der konkreten
Planung für den 2. Bauabschnitt der Brückensanierung
begonnen werden kann. Insgesamt sind fünf
Brücken und der Verkehrsknotenpunkt Kaßlerfeld auszubauen.
Im Bau als erste Teilmaßnahme des Gesamtprojektes sind zur
Zeit die Vinckekanal- und die Vinckewegbrücke, für die es
bereits eine Teilbewilligung gab. Die beiden Brücken
werden 2014 fertiggestellt. Im Anschluss werden die
Kaiserhafenbrücke, die dann durch einen Damm ersetzt wird,
die Hafenkanal- und die Ruhrbrücke erneuert. Ein Ausbau
des Verkehrsknotens wird sich anschließen. Fertigstellung
der Gesamtmaßnahme ist für 2019 bis 2020 vorgesehen.
Öffentliche Sitzung in Sachen Bürgerbegehren
"Grundstück am Wambachsee" gegen die Stadt Duisburg
Am Freitag, den 6. September 2013, verhandelt die 1.
Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in öffentlicher
Sitzung über die Klage der Vertreter des Bürgerbegehrens
„Grundstück am Wambachsee“ gegen die Stadt Duisburg. Die
Stadt hatte das Bürgerbegehren, das sich gegen den Verkauf
des städtischen Grundstücks am Nordufer des Wambachsees
richtet, für unzulässig erklärt. Hiergegen richtet sich
die Klage. Uhrzeit: 10:00 Uhr Ort: Verwaltungsgericht
Düsseldorf Bastionstraße 39, Saal II, Raum 243
Aktenzeichen: 1 K 7478/12
„Haniel Klassik“: DVG Linie 934 wird umgeleitet Das am Freitag, 13. September, 20 Uhr, im Umfeld des
Stadttheaters (Opernplatz) stattfindende 1. Haniel Klassik
Open Air wirkt sich auf den Fahrplan der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse der
Linie 934 ab Dienstag, 10. September, 10 Uhr, bis Montag,
16. September, voraussichtlich 13 Uhr, wegen der Sperrung
der Landfermannstraße in Höhe des Theaters von ihrem
normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Stadttheater“,
„Schäferturm“ und „Stapeltor“ verlegt werden müssen.
Während die Haltestelle „Stadttheater“ verlegt wird in die
Mainstraße, in Höhe des Hauses mit der Hausnummer 11
beziehungsweise diesem gegenüber, wird die Haltestelle
„Schäferturm“ in Fahrtrichtung Wedau/Großenbaum zur
gleichnamigen Haltestelle in Fahrtrichtung Am Unkelstein
verlegt. Des weiteren wird die Haltestelle „Stapeltor“ in
Fahrtrichtung Wedau/Großenbaum um circa 30 Meter vor die
reguläre Haltestelle verlegt.
Oberbürgermeister Link übergab Bibliotheksausweis
Besonderen Besuch bekamen heute die neuen
Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hochfelder Markt
und ihre Eltern während der Einschulungsfeier.
Oberbürgermeister Sören Link, Schuldezernent Thomas
Krützberg und Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian
überreichten symbolisch einen Kinderjahresausweis der
Stadtbibliothek Duisburg. „Ich will Leseratten fördern“,
sagte Link vor den Erstklässlern: „Deshalb bekommt ihr
gleich alle einen Gutschein für den Bibliotheksausweis.
Ein Jahr lang könnt ihr dann kostenlos in den Büchern
schmökern und tolle Sachen entdecken.“ Der Rat der
Stadt hatte noch vor den Sommerferien entschieden, dass ab
dem neuen Schuljahr jedes Kind in Duisburg, das die 1. bis
6. Klasse besucht, einen Gutschein für einen kostenlosen
Bibliotheksausweis erhält. Die Gutscheine werden von den
Klassenlehrerinnen und -lehrern an die Kinder verteilt und
können ab sofort bis zum 31. Juli 2014 an jedem Standort
der Duisburger Stadtbibliothek und in der Fahrbibliothek
gegen einen gültigen Bibliotheksausweis eingetauscht
werden. Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern die
beste Möglichkeit für ihre zukünftige Bildung zu geben.
Das breit gefächerte und auch mehrsprachige Angebot
der Stadtbibliothek regt nicht nur zum Lesen an, sondern
soll auch das Lernen zu Hause und in der Schule sowie die
individuellen Interessen der Kinder fördern. Das
Angebot wurde von Eltern und Schülern begeistert
angenommen. Die Stadtbibliothek kann sich auf viele neue
Leseratten freuen.
Oberbürgermeister Sören Link überreichte in Hochfeld
den ersten kostenlosen Biobliotheksausweis an die
Schulleiterin Sigrid Schäfer und Kinder. Im Hintergrund
Schuldezernent Thomas Krützberg (rechts)
VHS-Kurs zum Übergang in den Ruhestand
Ein Kurs der Volkshochschule zum Übergang in den
Ruhestand beginnt am Dienstag, 10. September, im Gebäude
an der Königstraße 47. Von den einen ersehnt, von den
anderen gefürchtet: der Wechsel vom Berufsleben in den
Ruhestand. Gewohnte Abläufe sind plötzlich hinfällig, an
freier Zeit herrscht nun kein Mangel mehr. Ziel des Kurses
ist es, Probleme zu diskutieren und gemeinsam Modelle für
den neuen Lebensabschnitt zu finden und damit die
vielfältigen Chancen zu erkennen, die der Ruhestand
bietet. Goldene Lebensregeln will dieser zwölfteilige Kurs
unter der Leitung von Vera Wilde allerdings nicht
vermitteln.
Winteröffnungszeiten im Allwetterbad Walsum
Die verlängerte Freibadsaison geht für das
Allwetterbad Walsum und das Kombibad Homberg am Samstag,
7. September, zu Ende. Im Allwetterbad Walsum treten ab
Sonntag, 8. September, zudem die Winteröffnungszeiten
wieder in Kraft. Nach diesen hat das Bad dienstags
bis freitags jeweils von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags
und sonntags jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Montags
findet keine Bürgerschwimmzeit statt, auch an Feiertagen
bleibt das Allwetterbad Walsum geschlossen. Im Kombibad
Homberg (Hallen- und Freibadbereich) werden ab dem 8.
September Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten
durchgeführt. Im Anschluss daran wird es, dem politischen
Beschluss des Rates der Stadt Duisburg folgend, als
Hallenbad in die Trägerschaft des neuen Betreibers, des
Duisburger Schwimm- und Sportclubs 09/20, übergeben.
Denkmäler: Kolumbarium Wintgensstraße
„Jenseits des Guten und Schönen – unbequeme
Denkmäler“ - Vorstellung des Programms zum Tag des offenen
Denkmals und Geschichte zum Anfassen bietet der Tag des
offenen Denkmals am Sonntag, 8. September. Auf
Spurensuche geht es, um Antworten auf die zentralen Fragen
der Denkmalpflege zu suchen: Was ist wert erhalten zu
werden, was macht Denkmäler unbequem, gibt es auch bequeme
Denkmäler?
Umzug des Amtes für Rechnungswesen und Steuern
Das bisher auf die Standorte Memelstraße,
Alter Markt und Sonnenwall aufgegliederte Amt für
Rechnungswesen und Steuern zieht ab Montag, 16. September,
geschlossen in das Gebäude Hansator am Sonnenwall 85 in
der Innenstadt. Der Umzug von rund 190 Arbeitsplätzen
städtischer Mitarbeiter ist für die Zeit vom 16. September
bis 23. September geplant. Die Bürger werden gebeten,
persönliche Vorsprachen in der Zeit telefonisch mit den
Mitarbeitern abzustimmen. Die Möglichkeiten der
Telekommunikation werden durch den Umzug nicht
beeinträchtigt. Es kann jedoch zu kurzfristigen Störungen
der Erreichbarkeit und des Dienstbetriebes kommen. Die
Barkasse bleibt am 16. September ganztägig geschlossen. Es
besteht die Möglichkeit, Barzahlungen im Bezirksamt Mitte
am Sonnenwall 73-75 vorzunehmen.
Englisch-Wochenendekurse für Einsteiger und
Fortgeschrittene Das Herbstsemester der
Volkshochschule beginnt offiziell am Montag, 9. September.
Auch im neuen Semester bietet die VHS die Möglichkeit, in
kompakter Form an verschiedenen Wochenenden grundlegende
Englischkenntnisse zu erwerben beziehungsweise
aufzufrischen. Der „Erste-Hilfe-Koffer“ wird an zwei
aufeinander folgenden Wochenenden, am 20. und 21. sowie am
27. und 28. September, im VHS-Gebäude an der Königstraße
47 angeboten. Das Seminar richtet sich an Anfänger und
behandelt Themen, die für den Einstieg in eine
Unterhaltung in englischer Sprache notwendig sind wie
Begrüßung, Vorstellen der eigenen und fremder Personen,
persönliche Daten benennen, einfache Formulare ausfüllen,
Uhrzeiten kennen und nach dem Weg fragen. Außerdem
soll das wichtigste Rüstzeug für typische Situationen in
Hotel, Handel und Gastronomie vermittelt werden.
Interessierte mit vorhandenen Englischkenntnissen können
an den Wochenenden 6. und 7. sowie 13. und 14 September
das bereits Erlernte auffrischen. Im Anschluss an diese
beiden Wochenendseminare bieten sich weiterführende
Englisch-Kurse an.
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Donnerstag, 5. September 2013
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Historischer Kalender |
Melderechtliche Überprüfung in den Häusern „In den
Peschen 3 und 5“ sowie „Beguinenstraße 1 und 3“ –
Vorläufige Bilanz Das Bürger- und
Ordnungsamt hat heute Vormittag (5. September) zum
Abgleich des Melderegisters mit dem tatsächlichen
Bewohnerbestand eine melderechtliche Überprüfung in den
Häusern In den Peschen 3 und 5 sowie Beguinenstraße 1 und
3 in Duisburg-Bergheim durchgeführt. Ziel war eine
melderechtliche Bestandsaufnahme und die Feststellung, ob
dort noch ausreisepflichtige Personen wohnen. Das
Ordnungsamt war mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
vor Ort im Einsatz und wurde von der Polizei im Wege der
Amtshilfe unterstützt. Außerdem waren sechs Dolmetscher
dabei. Grundsätzliches: Die gesamte Aktion
verlief ohne Zwischenfälle. Es gab keinerlei
Aggressivitäten gegenüber den Einsatzkräften. Der Einsatz
der Dolmetscher hat sich aus Sicht des Bürger- und
Ordnungsamtes bewährt, weil dadurch von vornherein Ängste
genommen werden konnten und der Grund für die Aktion in
der Landesprache erklärt werden konnte. Die Nachbarn und
Interessenverbände wurden vor Ort über die Maßnahme durch
das Bürger- und Ordnungsamt informiert. Das Öffnen und
Betreten der Wohnungen zur Überprüfung geschah freiwillig.
Ergebnis: Aktuell gemeldete Personen lt.
Melderegister in den beiden Häusern sind 750 Personen. Vom
Ordnungsamt heute festgestellte Personen: 411. Davon
gemeldete Personen: 337, davon unangemeldete Personen: 67.
Personen, von denen Mitbewohner die Pässe vorlegten: 7.
Somit wurden von den offiziell gemeldeten Personen 340
nicht angetroffen. 15 der insgesamt 79 Wohnungen wurden
nicht geöffnet, konnten also auch nicht überprüft werden.
Acht der angetroffene Personen haben eine
Ausreiseverpflichtung. Sie wurden erneut schriftlich
aufgefordert ihrer Verpflichtung nachzukommen.
Besondere Vorkommnisse: Es erfolgte eine Festnahme
durch die Polizei, weil im Rahmen einer
Personenüberprüfung festgestellt wurde, dass die männliche
Person per Haftbefehl gesucht wurde. Außerdem wurde ein
Jugendlicher ohne Ausweispapiere und ohne
Erziehungsberechtigten in einer Wohnung angetroffen und
dem Jugendamt übergeben. Vorläufiges Fazit: Bei der
unangemeldeten Überprüfung haben sich die zum Teil sehr
hohen vermuteten Bewohnerzahlen nicht bestätigt. Bei den
nicht angetroffenen Personen muss noch im Einzelfall
geprüft werden, ob diese noch dort wohnen; ansonsten
erfolgt einen Abmeldung von Amts wegen.
Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen:
Bürgerarbeitsgruppe tagt Die
Bodenuntersuchungen in den über 500 privaten Gärten in
Wanheim-Angerhausen durch die Stadt sind nun fast
abgeschlossen. Im Juni 2013 hatte die Stadt einen großen
Teil der betroffenen Eigentümer über die Ergebnisse
informiert. Diejenigen Bürgerinnen und Bürger, in deren
Gärten aufgrund besonders hoher Bodenbelastungen
Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, wurden im
Juli zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, auf
der Vertreter der Stadt, des Umweltministeriums NRW und
des Instituts für Umweltanalyse Rede und Antwort standen.
In der Diskussion wurde deutlich, dass es zu diesem
Thema weiteren Gesprächsbedarf gibt. Das Umweltdezernat
lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus
Wanheim-Angerhausen zur Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe
ein, in der in einem offenen Dialog zwischen Stadt und
Bürgern über alle Fragestellungen diskutiert werden kann,
die mit den Bodenbelastungen und der Sanierung
zusammenhängen. Ein erstes Treffen der Arbeitsgruppe ist
für den 24. September um 18 Uhr geplant. Bürgerinnen und
Bürger aus Wanheim-Angerhausen, die gerne in der
Arbeitsgruppe mitwirken möchten, können sich bei der Stadt
Duisburg unter 0203 / 283-2777 melden und dort ihre
Kontaktdaten hinterlassen.
Haushalte geben für Damenschuhe doppelt so viel
aus wie für Herrenschuhe Die privaten
Haushalte in Deutschland gaben im Jahr 2011 mit
durchschnittlich 143 Euro für Damenschuhe doppelt so viel
aus wie für Herrenschuhe (70 Euro). Das berichtet das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der
Internationalen Schuhmesse GDS in Düsseldorf (11. bis 13.
September 2013). Für Kinderschuhe wurden im Schnitt 28
Euro aufgewendet. Im Durchschnitt kauften die
Privathaushalte im Jahr 2011 Schuhe und Schuhzubehör im
Wert von rund 250 Euro.
Netzwerker Dr. Jan-Pieter Barbian und China:
Bibliotheksdirektor mit Gastvorträgen in vier Städten
Auf Einladung des Goethe-Instituts hält sich
Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian vom 15.
September bis zum 1. Oktober erneut in China auf. Bereits
2010 war er in Beijing, in Duisburgs Partnerstadt Wuhan
und in Shanghai zu Gast. Jetzt führt ihn seine zweite
Vortragsreise nach Chengdu, die Hauptstadt der Provinz
Sichuan im Südwesten; Hangzhou, die Hauptstadt der Provinz
Zhejiang im Südosten; Guangzhou (Kanton) und nach Hong
Kong im Süden der Volksrepublik China. In den
Vorträgen und Workshops geht es vor allem um die
Erfahrungen der Stadtbibliothek als Netzwerkagentur für
Kultur und Bildung in Duisburg. Die vielfältigen Projekte,
die die Stadtbibliothek in den vergangenen zehn Jahren mit
zahlreichen Partnern realisiert hat, sollen Anregungen für
die Weiterentwicklung der Bibliotheksarbeit in China
geben. Hinzu kommt, dass Barbian aufgrund seiner fast
zwanzigjährigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung die
Chancen der Kooperation zwischen Öffentlichen Bibliotheken
und Volkshochschulen kompetent darstellen kann. Seine
Gastgeber sind die Stadtbibliothek von Chengdu, die
Provinzbibliothek von Hangzhou, in Guangzhou die
Stadtbibliothek und die Bibliothek der 1924 gegründeten
Sun-Yat-sen-Universität sowie zum Abschluss die
Zentralbibliothek von Hong Kong. Die Reise wird von den
Goethe-Instituten in Beijing und Hong Kong finanziert.
Duisburger Innenstadt
- Öffentliche Führung Auf dem geführten
Rundgang durch die Duisburger City erfährt man
kurzweilige, anekdotenreiche und mit
Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten
zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im
Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über die
Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht
zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und
Forum. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Rundgang
findet auch bei Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag
passend bereit zu halten. Nächster Termin: 08.09.2013
Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 €
Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre) der Besitzer
eines Rheintalers erhält 10% Ermäßigung Kinder in
Begleitung eines Inhaber der
Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt:
Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Tag des Offenen Denkmals im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt Das Motto des Denkmaltages am
Sonntag, 8. September, lautet „Jenseits des Guten und
Schönen: Unbequeme Denkmale ?“ An diesem Tag wird um 15
Uhr eine Sonderführung mit dem Thema „Architektur und
Geschichte der Ruhrorter Badeanstalt“ durch das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt an. Das Museum an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort ist in einem Denkmal
geschützten, restaurierten Jugendstilhallenbad von 1908
untergebracht, welches bis 1986 noch als solches genutzt
wurde. Von Bedeutung ist die Architektur der beiden
Schwimmhallen, eine für Damen und eine für Herren, die als
solche noch erhalten sind und auch von unten zu begehen
sind. Sehenswert ist auch das ehemalige Kessel- und
Waschhaus, welches heute das Restaurant „Schiffchen“
beherbergt. Das Museum ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Entritt und Führung sind an diesem Tag frei. Homepage
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Einladung zur Führung in der Bezirksregierung
Im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ öffnet
die Bezirksregierung Düsseldorf an der Cecilienallee 2 am
Sonntag, den 08. September 2013 von 11 bis 16 Uhr ihre
Pforten. Interessante Einblicke in die Architektur und
Kunst des 20. Jahrhunderts bietet die Bezirksregierung
ihren Besuchern dabei an. Als das imposante Gebäude am
Rheinufer 1911 seiner Bestimmung übergeben wurde, stand
noch „Königliche Regierung zu Düsseldorf“ auf dem
Briefkopf. Damals wohnte der Regierungspräsident auf drei
Etagen im repräsentativen „Schlößchen“ und die Hausdiener
auf dem Dachboden. Auch wenn die Zeiten preußischer
Hoheitsverwaltung längst der Vergangenheit angehört, so
ist doch die imposante und gleichzeitig detailverliebte
Architektur des Gebäudes immer noch vorhanden.
Kenntnisreich und kurzweilig werden Sie zwischen 11:15 Uhr
und 14:15 Uhr stündlich durch die Räumlichkeiten der
Bezirksregierung Düsseldorf geführt. Neben
kulturhistorisch und architektonisch geprägten Rundgängen,
wird es erstmalig um 12:15 Uhr eine Führung geben, die die
Arbeit des Denkmalschutzes an konkreten Beispielen
erläutern wird.
Umzug der Verbraucherzentrale Duisburg
Ab 30. September 2013 ist die Verbraucherzentrale NRW
Beratungsstelle Duisburg in der Innenstadt unter der
Adresse Friedrich-Wilhelm-Str. 30 in 47051 Duisburg
beheimatet.
Tel.: 0203 / 36 22 49 Fax: 0203 / 36 22 05.
Öffnungszeiten: Mo + Fr 9:00 – 15:00 Uhr Di + Do
9:30 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr.
Caritas:„Heimspiel“ im Schifferkinderheim Tag
der Offenen Tür am 06. September Das
Vorbereitungsteam hat in Zusammenarbeit mit dem
Kinderparlament den diesjährigen Aktionstag unter das
Motto „Heimspiel“ gestellt. Im Namen der Kinder,
Jugendlichen und MitarbeiterInnen sind nicht nur die
Ruhrorter Bürger herzlich willkommen zum Tag der Offenen
Tür, um die „Heimspiele“ der besonderen Art zu erleben.
Wie in jedem Jahr kommen viele Bürger von nah und fern, um
das Schifferkinderheim in Ruhrort einmal von innen zu
sehen. Die Besucher haben im Rahmen einer
„Burgführung“ die Möglichkeit, die Gruppen zu besichtigen
und einen Eindruck davon zu bekommen, wie es sich in einer
modernen Jugendhilfeeinrichtung lebt. Kinder-Redaktion
beschreibt Alltag im „Nikolausschloss“ In einer
umfangreichen Kinderzeitung, die von Kindern und
Jugendlichen des Hauses extra für diesen Tag erstellt
worden ist, wird ein facettenreiches Bild über den Alltag
im „Nikolausschloss“ - so der Name der Zeitung -
abgeliefert. Darüber hinaus gibt es viele
unterhaltsame Aktionsangebote und natürlich auch eine
Cafeteria mit großem Kuchenbuffet und einen Grillstand für
das leibliche Wohl. Die Veranstaltung findet von 14 bis 18
Uhr in der Fürst-Bismarck-Str. 42, 47119 Duisburg, statt.
Anschließend besteht für die Besucher die Möglichkeit,
zum Rockkonzert ins nebenan gelegene Jugendzentrum der
Ruhrorter Hafenkids e.V. zu gehen: Unter anderem spielt
dort die Band „Die Jugend von heute“ (Einlass ab 18 Uhr).
In diesem Jahr werden voraussichtlich 42 000
Tonnen Pflaumen geerntet Mit voraussichtlich 41
900 Tonnen wird die Ernte von Pflaumen und Zwetschen in
Deutschland im Jahr 2013 um 18 % besser ausfallen als
2012. Damit wird die Erntemenge aber dennoch den
Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 53 100 Tonnen um
21 % verfehlen. Die lang anhaltende Kälte und Nässe im
Frühjahr sowie die Trockenheit im Juli 2013 haben ein
besseres Ernteergebnis verhindert.
Tablet-PC-Seminar Ein neues Seminar
für Senioren und Seniorinnen, die sich mit dem Tablet-PC
vertraut machen möchten, startet am Samstag, 21.09.2013 um
13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße
147, 47226 Duisburg. Sie verfügen bereits über
PC-Grundkenntnisse und haben sich einen Tablet-PC
angeschafft. Jetzt möchten Sie genau wissen, wie das Gerät
funktioniert und was Sie alles damit machen können? In
diesem Kurzseminar an Ihrem eigenen Tablet lernen Sie, wie
Sie kostenlos ein Google-Konto eröffnen, Apps installieren
und entfernen, Office am Tablet nutzen, e-mailen und im
Internet surfen können. Das Seminar geht insgesamt über
sechs Unterrichtsstunden und findet statt am Samstag, den
21.09. und den 28.09.2013, jeweils von 13:00 bis 15:15
Uhr. Die Gesamtkosten betragen 60 Euro. Anmeldung unter
Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).
Adipositas-Zentrum Bethesda bietet weiteren Kurs
für leicht Übergewichtige an Aufgrund der
hohen Nachfrage bietet das Adipositas-Zentrum Bethesda zu
Duisburg e. V. ab dem 25. September 2013 noch ein
Quadro-Abnehmtherapieprogramm für leicht übergewichtige
Erwachsene an. Täglich werden neue Diäten,
Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps über die Medien
bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft in dem
sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam verlorenen
Pfunde wieder schnell auf der Waage zu sehen sind. Im
Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden
Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal
beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme
eingeführt. Durch Ernährungsumstellung und Sport
lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht
zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei
der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen
wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,
Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie),
metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen
der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab Ende Oktober
startet auch ein weiteres einjähriges Optifast
52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer
übergewichtige Erwachsene. Weitere Informationen und
Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375
Freibadesaison der städtischen Bäder wird
verlängert Aufgrund der guten Wetterprognosen
für die nächsten Tage wird die diesjährige Freibadesaison
in den Bädern Allwetterbad Walsum und Kombibad Homberg bis
einschließlich Samstag, 7. September, verlängert.
Duisburg-Obermarxloh: Vollsperrung der
Kopernikusstraße Auf der Kopernikusstraße in
Obermarxloh werden bereits seit Dienstag, 4. September,
Kanalbauarbeiten durchgeführt. Im Bereich zwischen
Holtener Straße und Knappenstraße ist die Kopernikusstraße
komplett für den gesamten Fahrzeugverkehr bis
voraussichtlich 16. Oktober gesperrt. Umleitungen sind
ausgeschildert.
Vorsorge für den unvorstellbar scheinenden Fall
Ein Ehepaar ist seit 45 Jahren verheiratet, die Kinder
mit ihren Familien leben weit weg, plötzlich erleidet der
Ehemann einen Schlaganfall. Seine rechtlichen
Angelegenheiten kann er nicht mehr selber regeln. Die
Ehefrau darf dies nur übernehmen, wenn der Mann eine
Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum eine
Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz
einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die
Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das
Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 5.
September 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von
15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt
Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im
Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur
Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.
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Mittwoch, 4. September 2013
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Historischer Kalender |
Staatsanwaltschaft schließt Ermittlungen gegen
Staatssekretärin Kaykin ab Am 02.09.2013
hat die Staatsanwaltschaft Duisburg beim Amtsgericht
Duisburg-Hamborn den Erlass eines Strafbefehls gegen Frau
Kaykin wegen Beihilfe zum Betrug beantragt. Ihr wird
vorgeworfen, im Jahre 2009 als Geschäftsführerin des
Trägervereins der Ditib-Begegnungsstätte in
Duisburg-Marxloh die tatsächliche Höhe des Arbeitsentgelts
eines Mitarbeiters, der als geringfügig beschäftigt
gemeldet war, dem Sozialversicherungsträger verschwiegen
zu haben. Infolgedessen sollen Sozialversicherungsbeiträge
in Höhe von rund 1.400 Euro nicht abgeführt worden sein.
Dem Mitarbeiter sei durch das Verschweigen des
tatsächlichen Umfangs seiner Beschäftigung ermöglicht
worden, zu Unrecht Sozialleistungen in Höhe von 3.000 Euro
zu beziehen.Es ist die Festsetzung einer Geldstrafe
beantragt worden.
Im Laufe des Mittwochs gab es aus dem Hause der
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Information,
dass aufgrund der Beihilfe zum Betrug Frau Kaykin von
ihrem Amt als Staatsekretärin entbunden wurde.
Schlagbaumfest in Großenbaum: Busse der DVG fahren
Umleitungen Das am Samstag, 7. September, in
Duisburg-Großenbaum stattfindende traditionelle
Schlagbaumfest, beeinflusst den Linienverkehr der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffen sind
die Linien 934, 940, 941 und 946, die wegen der im Bereich
der Veranstaltung erforderlichen Straßensperrungen von
ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung
folgen müssen. Dies hat zur Folge, dass Haltestellen
verlegt werden müssen oder nicht angefahren werden können.
Verlegt werden die Haltestellen ● „Saarner Straße“,
beide Fahrtrichtungen, in die Saarner Straße in Höhe der
Hausnummer 38b jenseits der Einmündung der Straße Zu den
Erlen (Linien 934 und 940) ● „Zu den Birken“,
Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus beziehungsweise
Krefeld-Uerdingen (Linien 940, 941 und 946), zur
Haltestelle „Zu den Wiesen“ der Linie 934 (Fahrtrichtung
Stadtmitte/Unkelstein) in die Straße Zu den Erlen.
Nicht angefahren werden die Haltestellen ● „Großenbaum
Bahnhof“, beide Fahrtrichtungen, (Linien 934, 940, 941 und
946) Mit Betriebsbeginn am Sonntag, 8. September, verläuft
der Linienbetrieb wieder planmäßig.
Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und
Verbrauchern Im ersten Halbjahr 2013 wurden
bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 17 906
Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 9,4
Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum
(damals: 19 771 Fälle). Die von den Gläubigern
angemeldeten voraussichtlichen Forderungen summierten sich
in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 4,0
Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2012: 12,3 Milliarden
Euro). 4 592 Insolvenzen betrafen Unternehmen; das waren
18,8 Prozent weniger als von Januar bis Juni 2012 (damals:
5 657 Fälle). Des Weiteren beantragten 11 983 Verbraucher
die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen war damit um 7,6 Prozent niedriger
als im ersten Halbjahr 2012 (damals: 12 975 Fälle). Die
Statistiker weisen darauf hin, dass von einigen
Amtsgerichten Insolvenzfälle aus dem Jahr 2011 im ersten
Quartal 2012 nachgemeldet wurden. Deshalb ist der
Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum nur eingeschränkt
möglich. Des Weiteren wurden 60 Insolvenzverfahren an
einem nordrhein-westfälischen Amtsgericht eröffnet, bei
denen der Sitz bzw. der Wohnort des Schuldners außerhalb
Nordrhein-Westfalens liegt. (IT.NRW)
Philipp zum Wohnungsmarkt: „Duisburg soll Stadt
für alle bleiben“ „Duisburg ist eine Stadt für
alle“: Das ist das Fazit der Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp zum
LEG-Wohnungsmarktreport. „Damit das so bleibt, muss der
erfolgreiche wohnungsmarktpolitische Mix konsequent
fortgeführt werden“, so Philipp. „Was wir brauchen, ist
eine Qualitätsoffensive“.
Diese Einschätzung werde auch im
Wohnungsmarktreport geteilt. „Die ‚Qualitätsoffensive‘
soll aber keine Worthülse sein“, so Philipp: „Wir müssen
konkret werden. Duisburg braucht einen
wohnungsmarktpolitischen Dreiklang: Rückbau, Aufwertung
und kluge Stadtentwicklung. Gezielter Rückbau schlechter
Wohnungen kann zur Quartiersaufwertung führen und trägt so
zu einer positiven Stadtentwicklung bei“, sagte die
Duisburgerin. Der wohnungsmarktpolitische Mix der Stadt
werde vom Land gezielt unterstützt. Dies gelte zum
Beispiel für die Entstehung des Grüngürtels im Norden der
Stadt. „Klar ist aber auch: Viele Objekte müssen
saniert werden“, so Philipp, die im Landtag Mitglied im
Ausschuss für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung ist.
Gerade im Süden gehe es um Neubauten. „Der Duisburger
Süden ist bereits sehr attraktiv. Hier gibt es Zuzüge aus
umliegenden Gemeinden, die der Stadt gut tun“, unterstrich
sie die positive Entwicklung. Zu einem guten Wohnstandort
gehöre aber auch eine gute technische und soziale
Infrastruktur: „Kitas, ÖPNV, medizinische Versorgung – das
sind nur drei Aspekte, bei denen alle politischen Ebenen
zusammenarbeiten müssen.“ „Wichtig ist, dass
Wohnungsaufwertungen nicht zu übermäßigen Preiserhöhungen
führen“, so Philipp. „Der Report zeigt: Die mittleren
Angebotsmieten in Duisburg sind zuletzt um 1,6 %
gestiegen. Das ist relativ maßvoll – so soll es aber auch
bleiben.“ Duisburg sei bei den Mieten die zweigünstigste
Großstadt in NRW. „Günstige Mieten werden immer mehr zum
Alleinstellungsmerkmal. Das ist ein Pfund, mit dem wir
wuchern können!“
Minister Groschek will Wohnungsangebot für
Familien in Armut verbessern Einen
Erfahrungsaustausch gab es zwischen
nordrhein-westfälischen Großstädten, Wohnungswirtschaft
und Mieterbund in Düsseldorf. Auf Einladung von
Wohnungsminister Michael Groschek haben sich heute
zahlreiche Vertreter nordrhein-westfälischer Großstädte im
Ministerium zum Thema „bezahlbarer Wohnraum“ getroffen. An
dem Erfahrungsaustausch haben neben den Städten auch die
Wohnungswirtschaft, die Architektenkammer, die NRW.BANK
und der deutsche Mieterbund teilgenommen. Im
Anschluss an das Treffen sagte Groschek: „Es geht mir vor
allem darum, bei den Städten die Werbetrommel für den
geförderten Wohnungsbau zu rühren. Ich wünsche mir, dass
das Thema nicht nur in meinem Ministerium, sondern auch in
den Rathäusern zur Chefsache gemacht wird. Gerade in den
Boomstädten suchen immer mehr Familien mit Kindern
händeringend bezahlbaren Wohnraum. Dieses Problem können
wir nur gemeinsam lösen.“ Hintergrund der Einladung
ins Ministerium ist die Mitte Juli im Auftrag der
Bertelsmann Stiftung veröffentlichte Studie
„Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten“.
Groschek hat bei dem Treffen die wichtigsten Ergebnisse
der Studie aufgegriffen und daraus resultierende Maßnahmen
angesprochen. Er wünscht sich in diesem Zusammenhang ein
größeres Engagement der Städte im geförderten Wohnungsbau
und forderte die Kommunen auf, die zur Verfügung
gestellten Fördermittel verstärkt abzurufen. Die
Vertreter der Städte informierten ihrerseits Minister
Groschek über die Situation vor Ort. Die Gespräche werden
fortgesetzt, um regionale und kommunale Bündnisse fürs
Wohnen zu schließen, sowie dies bereits auf Landesebene
geschehen ist. Generell sind die Mieten in
Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr deutlich
gestiegen. Dies belegt der „Wohnungsmarkreport NRW 2013“
der LEG Immobilien AG, der erst in der vergangenen Woche
veröffentlicht wurde: Demnach hat sich bei Neuvermietungen
die durchschnittlich verlangte Kaltmiete innerhalb eines
Jahres um 5,6 Prozent auf 6,05 Euro pro Quadratmeter und
Monat erhöht.
Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes
Homberg/Ruhrort/ Baerl Die letzte
Fundsachenversteigerung der Stadt Duisburg in diesem Jahr
startet am kommenden Donnerstag, 5. September, um 17 Uhr
im Internet. Versteigert werden die Fundsachen des
Bezirksamtes Duisburg-Homberg/Ruhrort/Baerl. Die Auktion
erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma GMS Bentheimer
Softwarehouse GmbH. Sie dauert insgesamt zehn Tage und
umfasst eine Vielzahl von Fundgegenständen. Nachdem in den
vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die zu
versteigernden Fundgegenstände unter
www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net informiert hat, können
Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu
den Gegenständen übers Internet abgeben. Zu den besonderen
Fundsachen, die im Rahmen dieser Auktion versteigert
werden, gehören ein Rettungsring mit Seil und Nachtlicht
sowie ein Turbolötset. Die Angebotsabgabe für alle
Gegenstände erfolgt über die beiden genannten
Internetseiten. Nach einer kostenlosen Anmeldung
kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die
Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können
einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es,
den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die
Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in
regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen
Startpreis bis auf einen Euro. Es kann jederzeit zum
aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion
damit beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der
aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende
Preis dieses Gebot dann erreichen, wurde der gewünschte
Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle
Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 abgeholt werden.
Innenhafen-Führung mit der VHS Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 14. September, von 11
bis 12.30 Uhr eine Führung durch den Innenhafen an. Der
Innenhafen Duisburg hat sich in den vergangenen zwei
Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der
zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem
benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut,
sodass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte
hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht
verändert. Bei der Führung wird der Strukturwandel vom
Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort
vorgestellt: Die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen
und -speicher, die von internationalen Architekten
geplanten Büro- und Wohngebäude, den spektakulären Umbau
eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum
für zeitgenössische Kunst Küppersmühle, die Synagoge im
"Garten der Erinnerungen" und vieles mehr.
Treffpunkt ist das Hafenforum am Philosophenweg 19. Eine
Voranmeldung ist erforderlich
Stadtführung der VHS und Hafenrundfahrt
Die Volkshochschule lädt zu einer Stadtführung
mit Hafenrundfahrt am Samstag, 21. September, von 12 bis
16 Uhr ein. Den Schwerpunkt bildet die wechselvolle
Geschichte des Hafenstadtteils Ruhrort. Gebäude aus dem
18. und 19. Jahrhundert zeugen vom einstigen Wohlstand und
Lebensstil des heute im Herzen des größten Binnenhafen
Europas gelegenen Handelsplatzes. Daneben sind die
Spuren des ständigen Strukturwandels zu sehen, dem dieser
kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem unter anderem das
weltweit agierende Familienunternehmen Haniel seit 1756
seinen Stammsitz hat, unterworfen ist. Im Anschluss an die
Führung wird eine zweistündigen Hafenrundfahrt den größten
Binnenhafen mit höchst unterschiedlichen Facetten vom
Schiff aus erlebbar machen. Im Teilnahmepreis von 32
Euro ist auch die Hafenrundfahrt und ein Mittagsimbiss auf
dem Schiff enthalten. Treffpunkt ist vor dem Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in
Ruhrort. Eine Voranmeldung ist unter (0203) 283-2206 oder
per Mail an
a.thierfelder@stadt-duisburg.de unbedingt erforderlich
VHS-Vortrag zu Myanmar Der
Sozialwissenschaftler und Dritte-Welt-Reisende Rainer
Spallek war mit dem Rucksack vier Wochen durch das
asiatische Myanmar (früher Burma) zwischen Indien und
Thailand unterwegs. Seine Eindrücke aus dem Land, das sich
im Augenblick im Spannungsfeld zwischen Buddhismus,
Militär und demokratischem Aufbruch befindet, schildert er
am Mittwoch, 11. September, um 20 Uhr im VHS-Gebäude an
der Königstraße 47 in der Innenstadt. Auf der Suche
nach authentischen Eindrücken sprach Spallek mit einem
alten, berühmten Marionettenmeister, begleitete
Mitarbeiter einer Entwicklungshilfeorganisation und lernte
einen deutschen Unternehmer kennen, mit dessen Hilfe er
einem jungen Burmesen einen Arbeitsplatz vermitteln
konnte. Er besuchte die Tempellandschaft von Bagan,
mischte sich auf den Weg zu einem Felsentempel unter
buddhistische Pilger und genoss die Landschaft am Inle-See
in Zentralburma. Der Referent geht auch auf
Hintergründe der politischen Situation ein. Bisher hieß es
„Burma bereisen oder boykottieren?“, doch seit 2011/2012
öffnet sich das Land langsam, die Burmesen genießen nun
mehr Freiheiten und der Westen zeigt sich seit langem
erstmals gesprächs- und kooperationsbereit. Der Eintritt
kostet fünf Euro an der Abendkasse.
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Dienstag, 3. September 2013
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Historischer Kalender |
Kostenloser Bibliotheksausweis für Schüler der
Klassen eins bis sechs
Ab dem Schuljahr 2013/14 erhält jedes Kind in Duisburg,
das die Klassen eins bis sechs besucht, einen Gutschein
für einen kostenlosen Bibliotheksausweis. Damit kann ein
Jahr lang das reichhaltige Medienangebot für Kinder und
Jugendliche der Stadtbibliothek Duisburg genutzt werden.
Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler, unabhängig
von seiner sozialen und ethnischen Herkunft, die besten
Voraussetzungen für seine zukünftige Bildung geben zu
können.
MSV Duisburg – Borussia Dortmund II: Zusätzliche
Busse zum Heimspiel Für die Zuschauer des
Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von
Borussia Dortmund II am Dienstag, 3. September, 19 Uhr,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 17:06
Uhr, 17:16 Uhr, und 17:26 Uhr
ab
Bergstraße um 17:11 Uhr, 17:21 Uhr, und 17: 31Uhr
ab
Meiderich Bahnhof ab 17:15 Uhr bis 17:40 Uhr alle 5
Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 17:40
Uhr und 18:05 Uhr
ab
Betriebshof am Unkelstein ab 16:58 Uhr bis 17:23 Uhr alle
5 Minuten
ab
Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 17:10 Uhr bis
18:35 Uhr alle 5 Minuten
ab
Businesspark (Asterlagen) um 17:33 Uhr Nach Spielende
stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Stadtspitze begrüßt 67 neue Auszubildende
Insgesamt 67 neue Auszubildende für die
Stadtverwaltung, die Eigenbetriebe DuisburgSport sowie
Einkauf und Service und das Immobilien Management Duisburg
wurden von Oberbürgermeister Sören Link zum ersten
Kennenlernen ins Rathaus eingeladen. Den größten
Anteil haben auch in diesem Jahr die Bachelor-Studierenden
und Verwaltungsfachangestellten mit jeweils 18
Auszubildenden. Außerdem werden Kaufleute für
Bürokommunikation, Fachangestellte für Bäderbetriebe sowie
Servicefachkräfte für Dialogmarketing im
Verwaltungsbereich ausgebildet. Der Betrieb Einkauf
und Service bildet einen Mediengestalter aus, das
Immobilien Management Duisburg (IMD) begrüßt zwei
Bachelors of Engineering und je einen Auszubildenden zum
Immobilienkaufmann und Industriekaufmann in seinen Reihen.
In der Stadtbibliothek werden zwei Nachwuchskräfte als
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste tätig.
In diesem Jahr beginnen insgesamt zehn junge Menschen eine
Ausbildung als IT-Kaufleute, Fachinformatiker für
Anwendungsentwicklung und für Systemintegration. Das
Jugendamt gibt auch in diesem Jahr wieder 58 jungen
Menschen die Gelegenheit, ihr Anerkennungsjahr in den
städtischen Einrichtungen als Erzieherin und Erzieher zu
absolvieren. Für das Jahr 2014 ist das Bewerbungsverfahren
bereits angelaufen.
Sören Link begrüßte die jungen Leute im Rathaus.
Kindertagesstätte Am Förkelsgraben erhält
Zertifizierung zum "Anerkannten Bewegungskindergarten“
Die Städtische Kindertageseinrichtung Am
Förkelsgraben erhält am Donnerstag, 12. September, um 13
Uhr das Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten mit
dem Pluspunkt Ernährung“ - ein Angebot der Landesregierung
des Landessportbundes und der gesetzlichen Krankenkassen
in NRW. Alfred Roch, stellvertretender Vorsitzender der
Sportjugend Duisburg, wird die Urkunde überreichen.
Das Präventionsangebot soll helfen, dem Übergewicht im
Kindesalter frühzeitig vorzubeugen und mehr Bewegung und
gesunde Ernährung spielerisch in der Lebenswelt von
Kindern zu etablieren. Damit wird die Entwicklung von
Kindertagesstätten hin zu qualifizierten,
gesundheitsorientierten Einrichtungen gefördert. Das
Angebot besteht seit 2007 und ist Teil der
Landesinitiative „Prävention von Übergewichtigen und
Adipositas im Kindesalter“ im Rahmen des
Präventionskonzeptes NRW.
Bundestagswahl 2013: Briefwähler sollten jetzt
Antrag stellen Es ist guter demokratischer
Brauch, dass die Wählerinnen und Wähler am Wahltag ihre
Stimme im Wahllokal persönlich abgeben. Der
Bundeswahlleiter macht darauf aufmerksam, dass die
Stimmabgabe aber auch durch Briefwahl möglich ist. Damit
die dafür erforderlichen Unterlagen rechtzeitig
eintreffen, sollte der Antrag auf Briefwahl jedoch so
schnell wie möglich gestellt werden. Wer bei der
Bundestagswahl 2013 seine Stimme per Briefwahl abgeben
möchte, muss bei seiner Gemeinde schriftlich oder mündlich
(persönlich) einen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins
stellen. Der Antrag kann auch per Telefax oder E-Mail
gestellt werden, allerdings nicht telefonisch. Zahlreiche
Gemeinden bieten auch einen Online-Antrag an. Wer den
Antrag für einen anderen stellt, muss eine entsprechende
schriftliche Vollmacht vorlegen. Ein Vordruck für den
Antrag auf Wahlschein und Briefwahlunterlagen befindet
sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, die alle
im Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten
bereits erhalten haben. Wahlschein und Briefwahlunterlagen
können bis zum Freitag vor der Wahl, das heißt bis zum 20.
September 2013, bis 18.00 Uhr beantragt werden. In
besonderen Ausnahmefällen (zum Beispiel bei nachgewiesener
plötzlicher Erkrankung) ist dies auch noch bis zum
Wahltag, dem 22. September 2013, bis 15.00 Uhr möglich.
Wer seinen Antrag im Wahlamt persönlich abgibt, erhält die
Briefwahlunterlagen sofort und kann im Wahlamt seine
Stimme abgeben.
Fit bleiben und Sturz vermeiden Am
9. Oktober 2013 beginnt im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum Rheinhausen ein neuer Kurs zur
Sturzprophylaxe. Anmeldungen sind ab sofort möglich! Zehn
Mal mittwochs von 17 bis 18 Uhr lernen Senioren auf der
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen, wie die
Muskulatur gestärkt, das Gleichgewicht gehalten und der
Körper insgesamt geschmeidiger wird. Dieser Kurs kostet
35,-- Euro. Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065
302-298.
Marina-Markt im Duisburger Innenhafen
Auch am Sonntag, 8. September 2013, in der Zeit von
11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucher wieder eine
Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
außergewöhnlicher Gastronomie.
Programm des Kultur- und Stadthistorisches Museums: Zum
Marina-Markt am 8. September 2013 setzt das Kultur- und
Stadthistorische Museum seine Programmreihe „Zeitreise in
die Vergangenheit“ fort. Beim Workshop für Jung und
Alt "Lukullus, Purpur und Rosenkugeln" können Besucher
etwas über den Reichtum des Römischen Imperiums erfahren.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird über das Reichtum des
Römischen Imperiums informiert. Weiterhin ist der Besuch
der Ausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte kostenlos!
Das Mercatorcafé ist zeitgleich geöffnet. Letzter
Marina-Markt-Termin 2013 ist der 13. Oktober 2013.
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 3. September,
sind noch Termine frei. Ute Griessl, Psychoonkologin,
steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur
Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Montag, 2.
September, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Finanzierung von
Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege“ im
Seniorentreffpunkt Bissingheim an der
Hermann-Grothe-Straße 96 ein. Referent Joachim Rothe,
Teamleiter Pflege bei der AOK Rheinland/Hamburg, steht als
Ansprechpartner zur Verfügung. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Vorsorge für den unvorstellbar scheinenden Fall
Ein Ehepaar ist seit 45 Jahren verheiratet, die Kinder
mit ihren Familien leben weit weg, plötzlich erleidet der
Ehemann einen Schlaganfall. Seine rechtlichen
Angelegenheiten kann er nicht mehr selber regeln. Die
Ehefrau darf dies nur übernehmen, wenn der Mann eine
Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum eine
Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz
einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die
Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das
Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 5.
September 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von
15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt
Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im
Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur
Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.
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Montag, 2. September 2013
-
Historischer Kalender |
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Mittwoch, 4.
September, von 14 bis 15 Uhr zur Bürgersprechstunde im
Begegnungs- und Beratungszentrum der Arbeiterwohlfahrt
Duisburg e. V. an der Ehrenstraße 18 in Hochheide ein.
Duisburger Senioren sowie interessierte Bürger können
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die
Situation der ältern Menschen in Duisburg diskutieren und
ihre besonderen Bedürfnisse darlegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Ferienfinale am Ball für die Kinder der
Tagesgruppen Den letzten Ferientag am
Dienstag, 3. September, genießen die Kinder der
AWO-Tagesgruppen bei einem großen Fußballturnier auf dem
Ingenhammshof. Der AWO-Lernbauernhof verwandelt sich von
11 bis 15 Uhr in ein kleines Stadion. Ausrichter des
Turniers zum Ferienfinale für die fünf Tagesgruppen-Teams
ist die AWO-Integrations gGmbH. Wie alle großen und
kleinen Stars lieben Kinder im Alter von sechs bis zwölf
Jahre Zuschauer. Deshalb sind auch Eltern und
Geschwisterkinder herzlich eingeladen, den Spielen mit
viel Jubel Fanatmosphäre zu verleihen. Um den familiären
Charakter zu unterstreichen, ist ein großes Buffet
geplant, an dem sich nicht nur die Spieler sondern auch
die Zuschauer stärken dürfen. Für den Spaß am Spiel haben
die Tagesgruppenkinder in den vergangenen Tagen eifrig
trainiert: Ballannahme, der Torschuss und die kluge Art
der Verteidigung standen auf dem Spielplan. Ganz wichtig:
ein faires und gewaltfreies Spiel. Denn Siegen ist nicht
alles. Deshalb erhält jeder Mitspieler am Ende des
Ingenhammshof-Turniers eine Medaille.
Hochemmericher Kirmes: Busse fahren Umleitung -
Haltestellen betroffen Die von Samstag, 7.
September, bis Dienstag, 11. September, in
Duisburg-Rheinhausen stattfindende traditionelle Kirmes
beeinflusst den Linienverkehr der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG(DVG), der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft (NIAG) und der
Stadtwerke Krefeld AG (SWK). Betroffen sind die Linien
912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE 2 und NE 27. So
müssen die Busse wegen der Sperrung der Krefelder Straße
zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Atroper Straße sowie
der Atroper Straße zwischen Krefelder Straße und
Annastraße, ab Mittwoch, 4. September, von ihren normalen
Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies hat
zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen,
seitenverkehrt angefahren werden oder nicht angefahren
werden können. Verlegt werden die Haltestellen: ●
„Atroper Straße“, Fahrtrichtung Duisburg, in die
Schwarzenberger Straße in Höhe der Hausnummer 5 (Linien
921, 923, 924) ● „Atroper Straße“, Fahrtrichtung
Moers/Rumeln, in die Schwarzenberger Straße in Höhe der
Hausnummer 6 (Linien 921, 923, 924) ●
„Friedrich-Alfred-Straße“, Fahrtrichtung Rheinhausen
Markt/Duisburg, um die Ecke, in die
Friedrich-Alfred-Straße Straße (Linien 912, 921, 923,
924, 927 und NE 27)
Caritas: BBZ lädt zum Trödelmarkt ein
Am Samstag, den 07.09., veranstaltet das Begegnungs- und
Beratungszentrum (BBZ) St. Johannes wieder den
alljährlichen Trödelmarkt in seinen Räumlichkeiten in der
Marienstr. 6. Von 10:00 – 16:30 Uhr können die Besucher
nach Herzenslust stöbern und sich vielleicht den einen
oder anderen langgehegten Wunsch erfüllen. Für jedes Alter
ist etwas dabei und die Kreativen dürfen sich auf viele
Deko-Materialen freuen, die man für das jahreszeitliche
Basteln benötigt. Der Reibekuchenstand im Innenhof gehört
natürlich wieder genauso dazu, wie das traditionelle
Kaffee- und Kuchen-Angebot.
Wie umweltbewusst ist Duisburg? M-Greenline -
Mayersche startet Wettbewerb für mehr Nachhaltigkeit
Wie umweltbewusst ist die Stadt Duisburg? Das
möchte die Mayersche Buchhandlung wissen und ruft alle
Kundinnen und Kunden dazu auf, am Städtewettbewerb
(M)Greenline teilzunehmen. Um einen Punkt für Duisburg zu
sammeln, müssen Kunden nichts weiter tun, als bei Ihrem
nächsten Einkauf in der Mayerschen auf eine Plastiktüte zu
verzichten – der Umwelt zu Liebe. Am Ende des Wettbewerbs
winken Preisgelder bis zu 10.000 Euro für ein Duisburger
Umweltprojekt. Mehrweg statt Einweg - dieses einfache
Prinzip hat sich die Mayersche Buchhandlung zu eigen
gemacht und darauf basierend ein neues Projekt mit großem
Städtewettbewerb entwickelt. (M)Greenline steht führ mehr
Nachhaltigkeit im Alltag. Denn Umweltbewusstsein fängt im
Kleinen an, bei den alltäglichen Dingen, beim Wasser- und
Energiesparen genauso wie beim Einkaufen. Während eine
herkömmliche Plastiktüte im Schnitt nur 30 Minuten genutzt
wird, kann es bis zu 400 Jahre dauern, bis sie sich
vollständig zersetzt hat. 400 Jahre Altlasten, nur um den
Einkauf nach Hause zu tragen? Sinnvoll ist das sicher
nicht."Mit dem Städtewettbewerb (M)Greenline möchten wir
das Mehrweg-Prinzip und somit den nachhaltigen Umgang mit
Rohstoffen unterstützen", erklärt Judith Rüther-Zeiß,
Leiterin der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg.
"Jeder Einkauf, der keine Plastiktüte braucht, wird
belohnt." Und so funktioniert es: Entscheidet sich ein
Kunde für eine Mehrwegtasche oder kann seinen Buch-Einkauf
in eine mitgebrachte Tasche (Handtasche, Einkaufstüte
ect.) mit einpacken, belohnt die Mayersche die Stadt mit
einem Punkt. Dieser Wettbewerb wird an allen
Standorten der Mayerschen am 1. September 2013 gestartet
und läuft über ein Jahr. Die drei Städte mit den meisten
gesammelten Punkten - und damit den am nachhaltigsten
agierenden Bürgerinnen und Bürgern - werden prämiert:
10.000 Euro, 5.000 Euro, bzw. 2.500 Euro gehen in die
Stadtkasse, um ein lokales Umweltprojekt zu unterstützen.
Die Auswertung wird natürlich prozentual im Verhältnis
zum Kundenvolumen gemessen. Somit haben alle Städte
unabhängig von ihrer Größe die gleiche Chance zu gewinnen.
Rüther-Zeiß: "Es wäre toll, wenn möglichst viele
Duisburger mitmachen und für die Stadt und für den
Umweltschutz punkten würden." Passend zum Start des
Wettbewerbs bringt die Mayersche auch selbst eine neue
Mehrweg-Tasche auf den Markt. Die Tasche (M)Greenline ist
aus einem hohen Anteil an recyceltem PET hergestellt und
wird neben der bekannten Stofftasche ebenfalls mit einem
Punkt für den Städtewettbewerb belohnt.
Konflikte mit dem Nachbarn -
"Spätsommerliche" Probleme am Gartenzaun: Rasensprenger
und Fallobst - Monatliches RechtSpecial
Der Rasensprenger Ihres Nachbarn verpasst Ihrem Auto bei
jeder Umdrehung eine "Dusche"? Dieser meint aber, Sie
können Ihr Auto doch anders hinstellen? Ihr Nachbar
sammelt das von Ihrem Baum gefallene Obst auf. Darf er
das?
Wenn in solchen Fällen die Kommunikation
fehlschlägt und dann noch Beleidigungen oder gar
Handgreiflichkeiten hinzu kommen, brauchen sie eine
professionelle Konfliktlösung. Guter Rat muss dabei nicht
teuer sein. Rat gibt es am Telefon von aktiven
Schiedsleuten. Schiedsexperten zeigen jeden ersten
Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche
Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele
Auseinandersetzungen - zum Beispiel bei Streit mit den
Nachbarn und anderen Alltagskonflikten - können ohne
Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und
schneller geklärt werden.
Donnerstag, 5. September 2013, heißt es in der
Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!":
0211/837-1915. Eine individuelle
Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben
werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der
Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu
Verfügung.
Mit dem Elektrorad durch den Duisburger Süden – 3.
Pedelec-Tour der Stadtwerke Am Sonntag, den
22. September, laden die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam
mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) zu einer
Pedelec-Tour in den grünen Duisburger Süden ein. Der
geplante Rundkurs führt vom Sportpark Wedau aus über die
Sechs-Seen-Platte über Düsseldorf-Wittlaer bis zum Start
zurück. Unter dem Motto der Tour „Duisburg hat Rückenwind“
kann die etwa 40 Kilometer lange Route mit Pedelecs
erkundet und eine Pause zur Stärkung am Wasserwerk
Wittlaer eingelegt werden. Treffpunkt für alle
elektromobilen Fahrradfahrer ist um 10 Uhr vor der
Schauinsland-Reisen Arena (MSV-Stadion), der Startschuss
erfolgt um 10:30 Uhr. Anmeldungen für die Tour sind bis
zum 13. September im Internet auf der Webseite
www.stadtwerke-duisburg.de/aktuelles/pedelec-tour.html,
per E-Mail an e2-mobil@stadtwerke-duisburg.de oder per
Post möglich. Alle Duisburger, die ein Pedelec besitzen
und gleichzeitig Kunden des lokalen Energiedienstleisters
sind, laden die Stadtwerke zu einer gemeinsamen Rundfahrt
ein. Wer noch kein Pedelec besitzt, kann beim
Online-Gewinnspiel ein Leih-Pedelec für die Tour gewinnen.
Verlost werden dreimal zwei Tourteilnahmen mit Pedelecs –
Interessierte können per E-Mail unter
gewinnspiele@stadtwerke-duisburg.de oder über die Webseite
an der Verlosung teilnehmen.
Duisburg-Homberg: Vollsperrung der
Eisenbahnstraße Die Eisenbahnstraße in
Homberg erhält am Samstag, 31. August, eine neue
Fahrbahndecke. Betroffen ist der Abschnitt von der
Bruchstraße bis zum Knick. Dieser wird für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Von der Duisburger Straße bis
zum Knick wird die Eisenbahnstraße als Sackgasse
ausgeschildert. Die Einbahnstraßenregelung entfällt
vorübergehend. Der zweite Teil der Bauarbeiten erfolgt
am Samstag, 7. September. Der Verkehr wird dann erneut wie
oben genannt geregelt. Im Zuge der Arbeiten wird die
Fahrbahndecke der Bruchstraße an die Eisenbahnstraße
angeglichen. Hier entfällt dann eine Fahrspur. Der
gegenläufige Verkehr wird mit einer Baustellenampel
geregelt.
Duisburg-Ungelsheim: Einmündung Am Heidberg
gesperrt Im Einmündungsbereich Am
Heidberg/Düsseldorfer Landstraße in Ungelsheim werden am
Montag, 2. September, Straßenbauarbeiten durchgeführt.
Wegen der Baustelle kann von der Straße Am Heidberg nicht
auf die Düsseldorfer Landstraße abgebogen werden. Die
Sperrung beginnt um 9 Uhr und dauert voraussichtlich zwei
Stunden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
Kanalarbeiten an der Otto-Keller-Straße bis Ende
September Drama für Kurzzeitparker am Osteingang
Sanierungsarbeiten an der
Otto-Keller-Straße. Anwohner können jederzeit ihr
Grundstück erreichen.
Sie hat wie kaum eine andere Straße in Duisburg schwer
gelitten - und das auch ohne straken Lkw-Verkehr. Aber
tausende von Pendlern und vor allem die Kurzzeitparker
(Kiss and Ride) sorgen für enormen Andrang und Parkdruck.
Genau hier soll auch ein Alternativ-Busbahnhof entstehen,
ehe der endgültige 100 Meter weiter nördlich hinter dem
UCI im kleinen Park eingerichtet werden soll.
Der unglaublich starker Strom an Bahnkunden nutzen den
osteinang, da hier deingroßes Wohngebiet und allein in
Neudorf mehr als 2000 Gewebeeinrichtungen registriert
sind. Von Universität, zwei Berufskollegskomplexen - eines
mit fast 5000 Schülern -, Forschungsinstituten, Sozial-
und Arbeitsgericht, Schweiß- und
Schifffahrtsspezial-Lehrgebäuden zieht sich hier ein
unglaubliches Spektrum von Bildungs- und Arbeitsangeboten.
Fernbusbahnhof:
Standort für
temporäre Verlegung bei Bau des IC-Hotels an der
Mercatorstraße ecityhotel)
Wer aus dem Zug kommend zum Osteingang in Richtung
Neudorf strebt, sieht auf der rechten Seite der hier
beginnenden Kammerstraße - der Eingangsbereich ist
Neudorf Süd, die Seite mit dem UCI-Komplex Neudorf
Nord - hat sofort das Fahrzeuggewusel von Taxis,
Andienungstransportern, Kurzzeitparker und den
Buslinien im Blick. Zu den morgendlichen and
natürlich abendlichen Stoßzeiten wird im
Einmündungsbereich der Otto-Keller-Straße in die
Kamerstraße manchesmal sozusagen in Dreierreihe
kurzgeparkt. Das es hier noch nicht schlimme Unfälle
gegeben hat, ist eher der sehr eingeschränkten
Geschwindigkeitein denn sorgfältiger Planung rund um
einen Bahnhof diesen Kalibers zuzuordnen.
Täglich muss dieser Bahnhof bis zu 100 000 Kunden
aufzunehmen, wobei die Fußgänger, die den
Hauptbahnhof als Durchgangspassage von Neudorf zur
Innenstadt und umgekehrt nutzen, noch gar nicht
besonders berücksichtigt werden müssen. Bis in die
späten 1960 Jahre gab es hier noch Absperrungen der
Bahn und es mussten Durchgangstickets (20 Pfennig)
für das Passieren des Bahnhofs gezahlt werden. Wenn
wahrscheinlich ab 2017 bei laufendem Bahnbetrieb die
Dachsanierungsarbeiten (120 Millionen-Projekt mit
Schwerpunkt Sanierung des Osteingangs) beginnen,
kann man nur hochrechnen, welches Staupotenzial sich
ergeben könnte. Harald Jeschke
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Mitten aus dem Leben...oder: Wie ein Huhn im Rittergut geschockt wurde
Teil 2: |
Entenküken Teil 2
Ende August 2013 - Man staunt nicht schlecht, wenn eine
Hühnerglucke gefolgt von 7 Entenküken über den Hof läuft.
Mittlerweile sind die Entenküken schon mehrere Wochen alt.
Dennoch lässt die Henne ihre „Kleinen“ keine Minute aus
den Augen und beobachtet immer wieder ganz verdutzt, wenn
die Entenküken im naheliegenden Gewässer baden gehen. Denn
da sind die Kleinen ganz auf sich alleine gestellt.
Entenküken Teil 1
August 2013 -
Wer sich traut und entlang der Großbaustelle B8n/B288
entlangfährt oder besser an der Düsseldorfer Landstraße in
Richtung Wittlaer an einer bestimmten Stelle links
abbiegt, erreicht das idyllisch gelegene ehemalige
Rittergut Groß-Winkelhausen, heute Sonnenhof - Familie
Sonnen betreibt das Gut - genannt. Dort, wo ständig
über 80 Pferde untergebracht sind und Materialien für
Pferde produziert werden, gibt es reichlich Haustiere. Ein
solches wurde vom Sohn Christoph der Eigentümerin
sozusagen als Mutter "missbraucht". „Ein Freund von
mir ist beim Gras schneiden auf ein Nest voller Enteneier
gestoßen. Da die Mutter weggeflogen ist, hat er mir die
Eier vorbeigebracht,“ erzählt Christoph Sonnen, der
Juniorchef vom Hof.
Gemeinsame Kükenwache
Als keine Entenmama mehr zur Verfügung stand, schob er ein
paar Enteneier einem Huhn unter. Nach ca. zwei Wochen
schlüpften tatsächlich sieben kleine Entenküken aus den
Eiern. „Das war wirklich eine Überraschung. Wir wussten ja
gar nicht wie lange die richtige Mutter schon nicht mehr
da war.“ In der Brutzeit dürfen die Eier nämlich nicht
kalt werden, da sich sonst keine Küken entwickeln oder
bereits entwickelte Küken im Ei sterben. Nach Schlüpften der
Kleinen dann der Schock der Ersatz-Mama. Watschelten die
neuen Erdenbürger doch schnurstacks auf das nächste
Gewässer zu und machten erstmals mit ihrem Element
Bekanntschaft - so wie die Natur es eben vorsieht mit
Entenküken. Entenmama Huhn stand derweil am Ufer und
verstand die Welt nicht mehr...Harald Jeschke,
Christoph Sonnen
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Sportpark-Jugendherberge: Heute in vier Wochen
soll offiziell eröffnet werden
Da geht was rein! 70 Zimmer - 40 Vier- und 30
Zweibettzimmer- wollen mit Gästen gefüllt werden.
Jugenherbergsvater Thomas Kralik wird nach eigenen Angaben
noch ein paar tausend Gäste in diesem Jahr begrüßen
dürfen. Ganz besondere, nämlich die Athleten und hier
vornehmlich die Parakanuten, hätten es jetzt schon sein
sollen. Der lange und zuletzt strenge Winter ließ eine
frühere - und gewünschte - Eröffnung schon zur Kanu-WM
nicht zu.
Die neue Herberge des deutschen Jugendherbergswerk -
ungefähr 500 Meter weit vom Bereich der Wedau-Kliniken
nach Norden gewandert - verfügt durch einen Etat von 13,5
Millionen Euro auch über Seminarräume für 50 oder 180
Personen, eine Sporthalle, zwei Beachvolleyballplätze,
einen Fitness- und Saunaraum sowie zwei Tischtennisplatten
im Bereich einer Grünanlage.
Am 1. September, also wenn die Kanu-WM ihren Finaltag
erlebt, sollen die ersten Gäste begrüßt werden, offiziell
wird die Herberge des neueren Stils am Samstag, 28.
September eröffnen.
Der Eingangsbereich vom Parkplatz aus gesehen
Der Blick von der Kruppstraße von der
Schauinsland-Reisel-Arena
Das "Flugdach" im Bereich, in dem es in den 1960er Jahren
direkt daneben den Bahnhof "Wedau-Stadion" gab -
Harald Jeschke
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