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Archiv September 2013
Montag, 30. September 2013 - Historischer Kalender

Kriegsbombe in Oberhausen-Holten erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat heute um 14.45 Uhr die Kriegsbombe an der Kürfürstenstraße 100 in Oberhausen-Holten in der Nähe der Stadtgrenze zu Duisburg-Röttgersbach erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen auch auf Duisburger Stadtgebiet  wurden aufgehoben.

 

Festakt der Stadt Duisburg zum Tag der Deutschen Einheit
Zu diesem Tag hat die Stadt Duisburg zu einem Festakt im Rathaus eingeladen. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Sören Link wird Professor Udo Di Fabio, Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D. die Festrede zum Thema „Offene Grenzen und lokale Identität“ halten. Im Anschluss trägt er sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Die musikalische Gestaltung des Festaktes übernehmen der Madrigalchor Weimar und die Freie Kantorei Duisburg.


 

 

„Duisburg macht sauber“ war ein voller Erfolg
Der erste „DU mach(s)t sauber“-Tag war ein voller Erfolg. Über 2100 Helferinnen und Helfer haben am vergangenen Freitag und Samstag angepackt und Müll gesammelt. An 35 Standorten im ganzen Stadtgebiet waren die vielen Gruppen im Einsatz. „Ich bin über dieses Engagement begeistert, vor allem von den vielen Kindern“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link nach der Premiere.
„Allen Organisatoren und Aktiven, die in ihrer Freizeit für ein sauberes Duisburg gesammelt haben, sage ich ganz herzlichen Dank!“ Fast 300 Müllsäcke landeten in den Containern der Wirtschaftsbetriebe. Bei der Sammelaktion in Parkanlagen, Spielplätzen, Wiesen und öffentlichen Flächen wurden nicht Plastik, Glasflaschen oder Kleidungsstücke entdeckt, sondern auch mehrere wilde Müllkippen, um die sich jetzt die Müllabfuhr kümmern wird.  
Oberbürgermeister Link ärgerte sich zum Beispiel über einen Parkplatz am Eingang der Walsumer Rheinaue, wo Bauholz, Möbelreste, Elektrogeräte und Bauschutt einfach ins Gebüsch geworfen wurden. „Keiner muss seinen Abfall in der Natur abladen. Die Betriebshöfe nehmen jeden Müll gerne entgegen und entsorgen ihn fachgerecht.“ Und wenn für manchen Abfall eine Entsorgungsgebühr erhoben wird, dann sei sie immer noch günstiger als das Bußgeld, das für eine illegale Müllkippe droht. 
 „Wenn alle nur ein bisschen dabei helfen, Duisburg sauber zu halten, dann sind unsere Bemühungen erfolgreich“, so Sören Link: „Ich bin sicher, dass wir diese Aktion mit Hilfe des Vereins ’Offensive für ein sauberes Duisburg’ wiederholen werden.“  

Auch OB Sören Link packte beim Aktionstag mit an und suchte mit weiteren Helferinen und Helfern die Walsumer Rheinaue nach Müll ab.

 

 

Mehr Fahrten für Studenten – Buslinie 933 fährt alle 7,5 Minuten zur Uni Zum Semesterbeginn am 7. Oktober erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr Angebot und fährt mit der Buslinie 933 nun doppelt so oft zur Uni wie bisher: montags bis freitags im Zeitraum von 9 bis 18 Uhr alle 7,5 Minuten zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Uni Nord“. Damit reagiert die DVG auf die zu erwartende höhere Nachfrage durch den doppelten Abiturjahrgang.
An der Universität Duisburg-Essen (UDE) werden zum kommenden Wintersemester voraussichtlich mehr als 40.000 Studierende eingeschrieben sein, darunter fast 7.300 Erstsemester – das sind 2.500 mehr als üblich. Für diese zusätzlichen Studenten hat die DVG nun ihren Takt auf der Buslinie 933 ausgeweitet. Neben der Straßenbahnlinie 901 ist die 933 die von den Studenten am meisten genutzte Buslinie. Beide Linien, 901 und 933, fahren nun alle 7,5 Minuten.
Der Bus 933 fährt vom Osteingang des Hauptbahnhofs in sieben Minuten zur Haltestelle „Universität“ mit nahgelegener Unibibliothek, Audimax und demnächst neuem Hörsaalzentrum. Eine Minute später erreicht der 933 die Haltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“. Dort liegen die Hauptmensa und die Fachbibliothek Naturwissen-schaft/Maschinenbau.  In der vorlesungsfreien Zeit fährt die 933 wie bisher im 15-Minuten-Takt.

6. Sicherheitstag für Senioren
Der Runde Tisch Sicherheit für Senioren & Familie lädt am Freitag, 11. Oktober, zum 6. Sicherheitstag für Senioren ein. Der Tag beginnt im 12 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt und wird mit verschiedenen Veranstaltungen in der U-Bahnstation und der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle am Burgplatz fortsetzt.

Die Besucher haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von Vorträgen und Schnupperkursen unter anderem zu Themen wie Haustürgeschäfte/Sicherheit an der Wohnungstür, Notfälle und Notfallverhalten, Übungen zur Ersten Hilfe in Notfällen, Wohnungsanpassung bei Demenz, Fragen des Verbraucherschutzes sowie Aufgaben der Bundespolizei am Bahnhof zu informieren.  

 

China-Laptop für Chinesisch-Schüler
 Die 11.500 Kilometer lange internationale Bahnstrecke des Yuxinou-Zuges verbindet die Städte Duisburg und Chongqing. Bei einem „großen Bahnhof“ zur Begrüßung des transeurasischen Containerzuges übergab eine Delegation der Millionenstadt Oberbürgermeister Sören Link als Gastgeschenk ein Laptop. Link hatte die Idee gern aufgenommen, den Computer Schülern zur Verfügung zu stellen, die die chinesische Sprache lernen.

Da zur Zeit 50 Schülerinnen und Schüler auch von anderen Schulen am Max-Planck-Gymnasium das Fach Chinesisch belegt haben, überreichte der Oberbürgermeister der Schule das Laptop.  

Gerhard Ufermann, kommissarische Leiter des Gymnasiums, bedankte sich im Namen der Lehrer und Schüler für das Geschenk. „Wir können das Laptop gut für den Unterricht gebrauchen.“ Das Max-Planck-Gymnasium betreibt seit 1993 einen regelmäßigen Austausch mit einer Schule in der Partnerstadt Wuhan. Es begann vor zwanzig Jahren mit einem Briefaustausch mit der Fremdsprachenschule in der Partnerstadt.  
1995 fand erstmalig eine wechselseitiger Besuch statt, der seit dem Jahr 2000 regelmäßig alle zwei Jahre stattfindet. Die Duisburger Schülerinnen und Schüler sind je zwei Wochen in China und leben dort in einer Gastfamilie. Über einhundert Schüler haben bisher China besucht und viele Eindrücke gesammelt. Seit dem Schuljahr 2010/11 findet ein Chinesisch-Grundkurs am Max-Planck-Gymnasium statt. Schon ab der 8. Klasse kann dort chinesisch gelernt werden.

12.000 Kilometer war das Laptop mit dem Zug unterwegs, bis es im Max-Planck-Gymnasium landete. OB Sören Link überreichte Leonie Klimaschka, Anja Hu, Schulleiter Gerhard Ufermann, Nico Feike, Houda Ben Said und Lehrer Hans Albert Eiermann (von links) den Computer im Mercatorzimmer.  

 

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger werden am Samstag, 6. Oktober, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

Internet-Schnupperkurs 50Plus in derZentralbibliothek  
Interessierte können sich ab sofort für den Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek anmelden. Der zweitägige Internetkurs findet am Dienstag, 15. Oktober, und Freitag, 18. Oktober, jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Zunächst werden bei Bedarf die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein.
In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, die Homepage der Stadtbibliothek zu erkunden, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

 

AWOcura-Seniorenzentrum in Rheinhausen bietet zwei Stellen für FSJ-ler Nach der Schule beginnt für viele junge Menschen die Zeit der beruflichen Orientierung. Soll ich studieren oder lieber eine Ausbildung beginnen? Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) hilft dabei, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und Klarheit über den weiteren Werdegang zu gewinnen.  
Das AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat in Duisburg-Rheinhausen bietet ab dem 1. Oktober noch zwei FSJ-Stellen im Bereich der Pflege und der Betreuung von älteren Menschen an. Andreas Heisel, Heimleiter des AWO-Hauses auf der Friedrich-Ebert-Straße sagt: "Wir freuen uns auf zwei Kolleginnen und Kollegen, die uns bei der Pflege und Betreuung in den Wohnbereichen unterstützen. Dazu gehört unter anderem, unseren Bewohnern beim Waschen und Ankleiden zu helfen, sich Zeit für ein Gespräch zu nehmen oder auch die Freizeitaktivitäten zu gestalten."   Wer ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der AWOcura absolviert, arbeitet im Team. Dazu gehören die examinierten Kräfte sowie weitere FSJ-ler oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst. Hilfe beim Kennenlernen der Aufgaben und selbstständiges Arbeiten gehören beim FSJ zusammen.
"Was wir immer wieder erleben ist, dass die Schulabgänger das Jahr nutzen, um ihre Stärken zu entdecken und dann viel selbstbewusster ihre Berufswahl treffen. Und was uns freut ist, dass viele dann tatsächlich in die Pflege gehen, weil sie diesen Bereich als positiv und sinnvoll erleben", so der Heimleiter weiter.
Geld gibt es während des Jahres ebenfalls: 330 Euro pro Monat plus eine Verpflegungspauschale erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im FSJ.   Bewerbungen nimmt das AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat auf der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen gern per E-Mail entgegen: heisel@awocura.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Weitere Informationen über die Möglichkeit, ein FSJ bei der AWO zu absolvieren, erhalten Interessenten bei Frau Evelyn Wallstab unter der Telefonnummer 0203 3095-526.

Sitzung des Kreiswahlausschusses
Der Kreiswahlausschuss tagt heute um 13 Uhr im Rathaus am  Burgplatz 19, Zimmer 50. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses der Bundestagswahl am 22. September für die beiden Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116 Duisburg II. Die Sitzung ist öffentlich.

Terminänderungen zum Tag der Deutschen Einheit bei den Duisburger Wochenmärkten
Aufgrund des Feiertages am Donnerstag, 3. Oktober 2013, fallen die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Wert-/Schillstraße) und Bissingheim (Dorfplatz) ersatzlos aus.
Die Wochenmärkte in Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt (Königstraße) werden auf Mittwoch, 2. Oktober 2013, vorverlegt. Die Marktveranstaltung in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am Freitag, 4. Oktober 2013, statt.

Sportpark-Trödelmarkt-Saison 2013 endet am Wochenende 05./06. Oktober
Der Sportpark-Trödelmarkt gehört mit seinen bis zu 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner Zunft. Er, findet am Wochenende 05. und 06. Oktober 2013 in diesem Jahr zum letzten Mal statt. Weiter geht’s dann im nächsten Jahr am Wochenende 22./23. März 2014.

Letzter Termin 2013: Samstag, 05. Oktober 2013, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 06. Oktober 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr.

 

Sport- und Gesundheitsmarkt beim Wochenmarkt in Rheinhausen
Sport, Gesundheit und Ernährung passen zusammen und genau deswegen veranstaltet das Duisburger FrischeKontor am Samstag, 05. Oktober 2013, eine Themenmarkt-Reihe auf dem Wochenmarkt Rheinhausen (Atroper Straße/Duisburger Straße). Die Besucherinnen und Besucher – ob „Groß oder klein“ – erwartet ab 8 Uhr ein Programm.          

 

UDE: UB-Ausstellung über englische Wörter im Deutschen
Gezielte Streifschüsse
„Das ist ein stylisher Look, wir canceln das Meeting“: Denglisch kennt jeder aus dem Alltag. Wie Karikaturisten mit diesem Thema umgehen, zeigt eine Ausstellung in der Unibibliothek der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 4. bis 31. Oktober. Der Verein Deutsche Sprache e.V. präsentiert „Gezielte Streifschüsse“ in den Fachbibliotheken LK am Campus Duisburg. Zu sehen sind 60 Zeichnungen von Künstlern, die teils aus der überregionalen Presse bekannt sind, darunter auch Peter Gaymann oder Horst Haitzinger.
In den vergangenen 50 Jahren ist der Einfluss des Englischen auf alle Themenbereiche des Deutschen stark angestiegen. Dieses Gemisch aus Englisch und Deutsch soll verschleiern oder einem Sachverhalt mehr Eigenschaften verleihen, als er augenscheinlich hat. Man erlebt es immer häufiger beim Einkauf („Sale“, „Non Food-Sortiment“), in den Medien (besonders bei Sportmoderatoren) und immer häufiger im Beruf. Wer könnte dies besser satirisch-kritisch aufspießen als die Karikaturisten? Denn die charakteristischen Züge von Denglisch-Sprechern bilden oft einen köstlichen Kontrast zur sprachlichen Wirklichkeit.
Besucher können sich die Karikaturen während der Öffnungszeiten der Uni-Bibliothek kostenfrei ansehen (montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags von 10 bis 18 Uhr). Die Ausstellung wird in ganz Deutschland gezeigt. Der gemeinnützige Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) in Dortmund setzt sich für die Förderung und Weiterentwicklung der deutschen Sprache ein.

 

Truthahn und Mayflower - Kindermusical zum Erntedank in der Duisserner Lutherkirche
Im Familiengottesdienst in der evangelischen Lutherkirche, Martinstraße 39, führen am Sonntag, 6. Oktober 2013 ab 11 Uhr Mädchen und Jungen des Kinderchores das Musical „„Ein besonderes Erntedankfest aus dem Jahr 1621“ auf. In dem Stück geht es um die Geschichte der Pilgerväter, die 1620 mit der „Mayflower“ Amerika erreichten und denen die Indianer den Maisanbau und andere überlebenswichtige Dinge beibrachten. Aus Dankbarkeit begründete der spätere Gouverneur William Bradford einen Tag des „Thanksgiving“, den die Siedler zusammen mit den Indianern feierten, womit das erste Erntedankfest geboren war.
 Diese Geschichte wird in der Lutherkirche in bunten Szenen dargestellt und von poppigen Liedern begleitet. Die musikalische Gesamtleitung hat Kantorin Hye-Kyuong Kang; Liturgie und Predigt übernimmt Pfarrer Stefan Korn. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher in die benachbarte Notkirche zu einer köstlichen Suppe eingeladen. Anbei senden wir Ihnen ein Bild zur honorarfreien Verwendung (Foto: privat): Es wurde 2009 bei eine Probe zum einem Kindermusical aufgenommen. Es hatte das gleiche Thema: Die Ursprünge von „Thanksgiving“.

Probe im Jahr 2009 zum einem Kindermusical aufgenommen. Es hatte das gleiche Thema: Die Ursprünge von „Thanksgiving“ - Foto privat

 

Samstag, 28. September 2013 - Historischer Kalender

Über 2100 Helfer machen Duisburg sauber  
Die ersten Mülltüten waren schon gefüllt, als Oberbürgermeister Sören Link die beiden Müll-Aktionstage vor dem Rathaus eröffnete. Kinder der Grundschule Obermauerstraße und Auszubildende der Volksbank hatten sich freiwillig zum ersten „DU mach(s)t sauber“-Tag gemeldet und waren fleißig unterwegs. Am Samstag, 28. September geht es in die zweite Runde.  
„Wir wollen ein sauberes Duisburg für alle“, begrüßte Sören Link die Helferinnen und Helfer: „Und deshalb haben wir zu dieser Aktion aufgerufen.“ Jeder soll ein wenig dazu beitragen, dass Straßen, Parkanlagen, Spielplätze, Wiesen und andere öffentliche Flächen nicht vermüllen.  
„Ich freue mich, dass mehr als 2100 Helferinnen und Helfer an beiden Tagen mit anpacken“, so Oberbürgermeister Link. Sie werden im ganzen Stadtgebiet an 36 Stellen sammeln und aufräumen. „Das ist ein toller Start einer Aktion, die auch im kommenden Jahr fortgeführt werden soll. Ich danke allen aktiven Helferinnen und Helfern.“ Sören Link greift in der Walsumer Rheinaue selbst zur Müllzange und Mülltüte.
Mit Hilfe der „Offensive für ein sauberes Duisburg“ wurden Bürgervereine, Interessensgemeinschaften wie Werberinge, Schulen, Kindergärten, Parteien und Bezirksämter und natürlich die über 100 Mitglieder des Vereins angeschrieben. Insgesamt sind über 500 Briefe und Plakate verschickt worden.  

 Grundschulkinder und Azubis eröffneten mit Oberbürgermeister Sören Link die beiden „DU mach(s)t  sauber“-Tage.


Neue Fahrspuren an Haltestellen Bahnhof Meiderich: Arbeiten dauern an
Die Arbeiten zur Erneuerung von Fahrspuren am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Bahnhof Duisburg-Meiderich, liegen nicht im Zeitplan. Der ersten Terminverschiebung vom 6. auf den 30. September, folgt nun die Zweite. So sollen nach dem derzeitigen Stand die von der Stadt Duisburg beauftragten Bauarbeiten nunmehr am Montag, 7. Oktober, beendet sein. Dies bedeutet, dass die Busse der Linien 906, 907, 910, 925, 945 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) weiterhin von ihren normale Linienwegen abweichen müssen und die seit Juli in der Singstraße eingerichteten Ersatzhaltestellen anfahren müssen.

„Bücher-Flohmarkt“ vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt alle Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum Büchertrödel am Samstag, 5. Oktober, ein. Vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße werden von 10.30 bis 15.45 Uhr viele Bücher, aber auch Schallplatten, CDs und CD-ROMs angeboten. Wie immer werden Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für eine Spende an die Bürgerstiftung zwischen 0,50 und fünf Euro abgegeben. Auch sind viele neue Bände des Sonderbestandes „Das besondere Buch“ hinzugekommen, die für entsprechend höhere Beträge abgegeben werden. Den Verkaufserlös des Buchmarktes erhält die Zentralbibliothek für die Anschaffung neuer Medien.

 

Fotoausstellung über die Big Band der Musik- und Kunstschule
Die Konzerte der Big Band der Musik- und Kunstschule sind seit vielen Jahren Kult, wird doch die gesamte Bandbreite vom Swing bis zum Funk geboten. Fotodesigner Dirk Grobelny bekam die Möglichkeit, die Band bei einem ihrer Auftritte zu fotografieren.  
Diese Aufnahmen werden im Gebäude der Musik- und Kunstschule ausgestellt. Die Ausstellung wird im Beisein des Künstlers am Montag, 7. Oktober, um 17 Uhr in der Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern eröffnet. Der Eintritt ist frei.
 

Runners Point eröffnet im FORUM Duisburg
Marcus Kintzel vom Laufclub Duisburg leitet den neuen Shop
Fünf Jahre nach der Schließung der Runners Point-Filiale in der Duisburger Münzstraße öffnet der Laufsportspezialist am 4. Oktober 2013 einen neuen Store im FORUM Duisburg. Inhaber Marcus Kintzel hat sich mit dem neuen Standort einen langgehegten Traum erfüllt: Ein eigener Laufsportladen in seiner Laufheimat Duisburg. Bereits seit 2011 betreibt Kintzel als Franchise-Nehmer eine Runners Point-Filiale in seiner eigentlichen Heimatstadt Mülheim an der Ruhr. Und das sehr erfolgreich: Von der Laufzeitschrift RUNNERS WOLRD wurde er im letzten Jahr auf Platz 8 der besten Laufshops in NRW gewählt.
„Ich lebe und liebe das Laufen. Das merken die Kunden und lassen sich gerne von meiner Begeisterung für den Sport anstecken. „Auch meine Mitarbeiter im Mülheimer FORUM sind leidenschaftliche Läufer, die ihr Wissen und ihre Erfahrung gerne in eine gute Beratung umsetzen“, erklärt der ehemalige Marketingfachmann Kintzel sein Erfolgsrezept. Mit diesem Rezept möchte er auch in der Duisburger Laufszene punkten. Viele persönliche Kontakte gibt es bereits, denn Kintzel ist seit Jahren Mitglied beim Laufclub Duisburg und hat zwischen 5 Kilometern und Ultramarathon schon so ziemlich jede Distanz unter die Füße genommen.
In seiner Filiale führt er ein breites Sortiment an hochwertigen Marken-Laufschuhen für alle Distanzen, Untergründe und Lauftypen. Um aus dem großen Angebot den richtigen Schuh für den Kunden zu ermitteln, rät Marcus Kintzel zu einer umfassenden Laufschuhberatung: „Die persönliche Fußform und Abrollbewegung beim Laufen sind für die Wahl des richtigen Laufschuhs wichtig. Um den optimalen Laufschuh zu finden, bieten wir immer eine kostenlose Fußvermessung und Videoanalyse der eigenen Bewegung auf dem Laufband an.“
Wer gut und gesund durch die kommende Herbst- und Wintersaison traben will, benötigt auch die richtige Laufbekleidung.Im neuen Store im FORUM Duisburg gibt es eine große Auswahl von Funktionsbekleidung, die jedem Wetter trotzt: „Da gibt’s keine Ausreden mehr, da muss jeder von der Couch auf die Laufstrecke“, schmunzelt Kintzel.

 

Marcus Kintzel (rechts) und Runners Point Geschäftsführer Harald Wittig freuen sich über den neuen Store im FORUM Duisburg  

 

Zehn erfolgreiche Gründerinnen und Gründer in der Endauswahl für den „Gründerpreis NRW 2013“

 Zehn erfolgreiche Jungunternehmen sind im Rennen für den GRÜNDERPREIS NRW 2013. Eine Fachjury nominierte sie aus insgesamt 49 Bewerbungen. Wer die Plätze 1 bis 3 belegt, erfahren die Finalisten erst bei der Preisverleihung, die im Rahmen des „Gründergipfels NRW“ am 15. November in Düsseldorf stattfindet. Unter den Bewerbungen sind zahlreiche ungewöhnliche Unternehmensgründungen, die von typischen Mustern abweichen: Männer in vermeintlichen Frauenberufen, ein Team junger Leute zwischen 20 und 30 Jahren, das eine einzigartige Lasertechnik entwickelt hat, oder die langjährige Angestellte, die das Unternehmen nun selber führt.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Nordrhein-Westfalen ist Gründerland. Die hohe Qualität der eingegangenen Bewerbungen und ihre Vielseitigkeit bestätigen das. Der Gründerpreis NRW trägt ein vitales, buntes und zunehmend emanzipiertes Bild von Unternehmertum in die Gesellschaft.“  
 Der Gründerpreis wird vom Wirtschaftsministerium und der NRW.BANK vergeben. In diesem Jahr gingen deutlich mehr Bewerbungen ein als im Vorjahr. Dietmar P. Binkowska, Vorsitzender des Vorstands der NRW.BANK: „Mit dem Gründerpreis NRW wollen wir junge Unternehmerinnen und Unternehmer motivieren und unterstützen. Angesichts sinkender Gründungszahlen konnten wir nicht mit einem Anstieg der Bewerbungen rechnen. Die steigende Zahl bestätigt, dass wir mit dem Gründerpreis NRW auf dem richtigen Weg sind.“  
Für den Gründerpreis nominiert sind:
-       byMi GbR/Isabelle Stremme, Köln: Design, Produktion und Vertrieb von hochwertigen Damenblusen
-       AMPHOS GmbH/Dr. Claus Schnitzler, Herzogenrath: Fertigung von Ultrakurzpulslasersystemen für den Einsatz in Grundlagenforschung bis hin zu industrieller Fertigungstechnik
-       noi! Event & Catering GmbH & Co. KG/Thorsten Neumann, Mönchengladbach: Catering ohne eigene Produktionsküche, Entwicklung einzigartiger Speisen- und Veranstaltungskonzepte
-       Modellbau Theuerzeit GmbH/Maike Laumen-Theuerzeit, Erkelenz: Planung, Konstruktion und Fertigung von Produktionsmodellen
-       Akademie für Kindergarten, Kita und Hort/Jochen Brode, Lippstadt: Fortbildungsangebot für Erzieherinnen und Erzieher
-       Artcuisine/Janny Hebel, Münster: Mietköchin, Betreiberin von zwei Kochschulen, Autorin von Kochbüchern und Foodstylistin
 -       IMAscore audio experience/Xaver Willebrand, Paderborn: Akustikthematisierung, vor allem für die Freizeitpark- und Spielautomatenbranche -       Lufttechnik Schalm GmbH/Frau Sultan May, Mönchengladbach: Beratung, Planung, Ausführung, Instandsetzung und Wartung von Luft-, Wärme- und Kältetechnik
-       NONOMO Koszewa & Koszewa GbR, Angela Koszewa, Gelsenkirchen: Entwicklung und Produktion der NONOMO-Federwiege für Babys und Kleinkinder
-       DB Sediments GmbH/Dietrich Bartelt, Duisburg: Entwicklung eines Verfahrens zum Sedimenttransfer („ConSedTrans-Verfahren“)
Überreicht werden die Preise am 15. November 2013 im Düsseldorfer Station Airport im Rahmen des „Gründergipfels NRW“.

Freitag, 27. September 2013 - Historischer Kalender

Demonstration von Studenten gegen Preiserhöhung beim Semesterticket
Die Tagung des Verwaltungsrates des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr am Freitag, 27. September, in Duisburg, wollen Studenten nutzen, um gegen die geplante Preiserhöhung für das Semesterticket zu demonstrieren.
Der Protestmarsch startet gegen 9 Uhr am Vorplatz zum Hauptbahnhof und endet am Rathaus am Burgplatz. Da der Weg zum Rathaus über die Friedrich-Wilhelm-Straße, den Friedrich-Wilhelm-Platz und die Steinsche Gasse führt, können Behinderungen der Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG), deren Linienweg dort verläuft, nicht ausgeschlossen werden.

 

Tarifrunde 2013 bringt vielen Beschäftigten ein Plus von 3,0 % und mehr
Die Tarifrunde 2013 ist in vielen Branchen abgeschlossen. Die Tarifvertragsparteien vereinbarten dabei häufig Tariferhöhungen von 3,0 % und mehr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, traten zudem zahlreiche Tariferhöhungen in Kraft, die schon in den Vorjahren beschlossen worden waren.

 

Erörterungstermin CO-Pipeline am 05. November in der Essener Grugahalle
Der Erörterungstermin im Planänderungsverfahren bezüglich der CO-Pipeline zwischen Köln-Worringen und Krefeld-Uerdingen beginnt am Dienstag, den 05. November 2013, um 10.00 Uhr in der Essener Grugahalle. Soweit erforderlich, wird der Erörterungstermin an den Folgetagen jeweils am selben Ort ab 10.00 Uhr fortgesetzt. Gegen die beantragten Planänderungen sind mehr als vierundzwanzigtausend Einwendungen schriftlich erhoben worden.
Im Erörterungstermin werden nur die von der Vorhabenträgerin Bayer MaterialScience AG im April 2012 beantragten Änderungen erörtert.
Diese sind: die Verlegung einer zusätzlichen Geo-Grid-Matte, die Verwendung abweichenden Rohrmaterials und alternativer Mantelrohre, kleinräumige Lageabweichungen der Rohrfernleitung und Änderungen an den Übergabestationen sowie eine Anpassung des Kompensationsflächenkonzeptes nach Wegfall einer parallel geplanten Leitung. Der Termin dient dazu, den Einwenderinnen und Einwendern Gelegenheit zu bieten, ihre Einwendungen zu vertiefen und mit der Vorhabenträgerin zu erörtern. Erst nach Abschluss des Erörterungstermins wird die Bezirksregierung Düsseldorf unter Einbeziehung der Ergebnisse der Erörterung und nach sorgfältiger Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange eine abschließende Entscheidung treffen.
Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben handelt es sich grundsätzlich um einen nichtöffentlichen Erörterungstermin. Zur Teilnahme an dem nichtöffentlichen Erörterungstermin sind alle Einwenderinnen und Einwender sowie Betroffene, ihre gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter, Bevollmächtigte und Beistände berechtigt.
Da Einlasskontrollen durchgeführt werden, kann es zu Wartezeiten kommen. Einlass ist daher an den Erörterungstagen jeweils ab 8.00 Uhr. Ein amtlicher Lichtbildausweis (z. B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein) ist zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung mitzubringen. Rechtzeitig vor dem Termin wird ein Informationsblatt im Internet unter http://www.brd.nrw.de/ abrufbar sein, dem alle weiteren Einzelheiten sowie die Tagesordnung zu entnehmen ist.

 

Bombenfund in Oberhausen-Holten: Auch Duisburg-Röttgersbach betroffen/Entschärfung am Montag
In Oberhausen-Holten wurde gestern (25. September) an der Kürfürstenstraße 100 in der Nähe der Stadtgrenze zu Duisburg-Röttgersbach eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden. Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 250 Metern um die Fundstelle erforderlich. Auf Duisburger Stadtgebiet betroffen ist lediglich eine Golfanlage sowie 55 Einwohner in Röttgersbach, die aber alle in der Sicherheitszone in 500 Meter (äußerer Kreis) im Umkreis um die Fundstelle herum wohnen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird am kommenden Montag, 30. September, um 14 Uhr mit der Entschärfung der Bombe beginnen.  
In dem Bereich 250 Meter bis 500 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein.
Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. Ab 13.30 Uhr werden keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen. Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes werden die Anwohner und den Betreiber des Golfplatzes aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren.   Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.



Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung Karl-Lehr-Tunnel verlängert

Der Karl-Lehr-Tunnel ist seit dem 10. September für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Vollsperrung muss um eine Woche verlängert werden und wird voraussichtlich bis zum Montag, 30. September dauern. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Düsseldorfer Straße und Wegnerstraße. Ab dem 30. September wird bis Mittwoch, 9. Oktober, eine einspurige Verkehrsführung eingerichtet und der Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. Grund für die Sperrung sind Brückenabrissarbeiten. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Baustellenbereich ab sofort wieder passierbar.

 

Sarah Philipp zur B288: „Weiter beharrlich an Lösung arbeiten!“
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt eines der wichtigsten verkehrspolitischen Anliegen Duisburgs: den Um- und Ausbau der B288. Das ergibt sich aus einer Liste des Verkehrsministeriums, die Minister Michael Groschek heute dem Ausschuss für Bauen, Verkehr und Stadtentwicklung präsentiert hat. Die Duisburger SPD-Abgeordnete Sarah Philipp, Mitglied des Ausschusses, bewertet das positiv: „Wir befinden uns in Phase 1 für die Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans. Da ist noch ein gutes Stück zu gehen. Aber für eine deutliche Verbesserung der Situation im Duisburger Süden ist damit die erste Hürde genommen.!“
Das Ministerium listet in dem Papier Projekte auf, die es an das Bundesverkehrsmi- nisterium zur Prüfung weiterleitet. Dort findet eine Analyse ihrer Wirtschaftlichkeit
und ihres verkehrlichen Nutzens statt. Frühestens Ende 2014 ist mit einem Ergebnis zu rechnen, über das die Länder informiert werden. Auf der Basis dieser Ergebnisse findet in der zweiten Phase eine verbindliche Anmeldung von Projekten zum Bun- desverkehrswegeplan durch die Länder statt.
Das Verkehrsministerium in Düsseldorf wird nun die Teilabschnitte von Krefeld nach Duisburg-Mündelheim und von Mündelheim nach Serm für die Kosten-Nutzen-
Analyse nach Berlin melden. „Politik ist, wie es so schön heißt, das Bohren dicker Bretter – das gilt besonders für den Bundesverkehrswegeplan. Gemeinsam mit der Landesregierung werde ich weiter be- harrlich dafür arbeiten, dass wir endlich eine Lösung bekommen“, versprach Philipp.

 

Duisburg-Marketing: Duisburg gut ins Rennen bringen
„DMGo“ lautet der Name des Targobank-Run-Teams der Duisburg Marketing GmbH. Und vollen Einsatz, Leistungsbereitschaft und hohen qualitativen Anspruch zeigen auch alle anderen Kollegen der DMG bei ihrer Arbeit für die Stadt. Die Gesellschaft, die in ihrer aktuellen Konstellation seit 2003 firmiert, hat in diesem Jahr 10jähriges Jubiläum. So ist im Laufe der Jahre ein ansehnliches Portfolio entstanden.
Von der Planung, Organisation und Durchführung von Großevents wie dem Traumzeit-Festival, der Konzeption und Erstellung diverser Printprodukte wie dem Duisburger Reisekatalog oder der Pflege der Online-Community – für den wichtigen Wirtschaftsfaktor Stadtmarketing bedient die DMG die gesamte Klaviatur. Damit der Wirtschaftszweig Tourismus in der Stadt weiter gedeihen kann, ist Offenheit und Gastfreundschaft in Bevölkerung, Verwaltung und Medienlandschaft von großer Bedeutung. Gemeinsam können dann so erfreuliche Werte wie der Anstieg an Übernachtungen  um 3,6%  in Duisburg (1. Halbjahr 2013) in Zukunft sicherlich ausgebaut werden.  
2013 ist für die Duisburg Marketing GmbH jetzt schon als Erfolg zu bewerten. Das RUHR.VISITORCENTER hat sich als eine der besten Touristeninformation Deutschlands bewiesen. Der MysteryCheck des Beratungsunternehmens IRS Consult aus München untersuchte in seiner Studie (Erhebungszeitraum war 10 Jahre) die Dienstleistungen von Tourismusorten in Deutschland.
Duisburg belegt im bundesweiten Vergleich Platz 10, im landesweiten Vergleich sogar Platz 3. Als Eingangstor zur Stadt, als erste Anlaufstelle für touristische Belange, legt die Duisburg Marketing Gesellschaft mit dem RUHR.VISITORCENTER den Grundstein für die Vermarktung der Destination Duisburg. Sie transportiert Duisburgs Stärken und wirbt für den Standort. Unter anderem auch mit unserer DVD „visit Duisburg – Duisburgs schönste Seiten“, die auf internationalen Messen und bei Geschäftskunden stets großen Anklang findet. So sehr, dass wir nun eine Neuauflage mit drei neuen Filmen (nun insgesamt 43 an der Zahl) und einem neuen Sponsorenpartner, der duisport-Gruppe, herausgeben können.  
Die DMG verschafft nicht nur Orientierung durch die schönsten Plätze, den Ausflugs- und Entdeckungsmöglichkeiten der Stadt, sondern auch bei der Übernachtungssuche. Gemäß des Standards des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) werden die Unterkünfte von den DMG-Mitarbeitern in Kategorien von 1 bis 5 Sternen eingestuft.
20 Jahre Landschaftspark Duisburg-Nord, 25 Jahre TANZtage, 25 Jahre Kunsthandwerker-Festival, 35 Jahre Duisburger Akzente oder  50 Jahre LehmbruckMuseum – das kommende Jahr wird für die DMG weiterhin viele interessante Projekte und Termine bereithalten.

OB Link besuchte das RUHR.VISITORCENTER-Team

Bewegende Bewegtbilder – Duisburgs schönste Seiten auf DVD
Duisburg kann sich sehen lassen – und das in 43 kurzweiligen Filmen auf DVD und im Netz unter www.visit-duisburg.de. Entwickelt wurde das ausgezeichnete Projekt (Sonderpreis für „Innovation“ des Touristik Filmwettbewerbs „Das goldene Stadttor“ auf der ITB Berlin) für Multiplikatoren aus der Reisebranche. Mit starken Partnern an der Seite konnte die Duisburg Marketing GmbH hochwertige Stadtansichten in Bewegtbildern produzieren, die von den Stadtvermarktern national und international verbreitet werden. Nach fünf Jahren gab es nun eine Aktualisierung und mit der duisport-Gruppe konnte ein neuer Sponsor gewonnen werden.
Als Betreiber des größten Binnenhafens der Welt freuen wir uns, Teil des visit-duisburg-Projektes zu sein. Duisburg ist weltoffen und bietet eine Vielzahl an kulturellen und touristischen Attraktionen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Als Sponsor ist der Full-Service-Anbieter in der Logistikbranche mit seinem informativen Imagefilm auf DVD und Website zu finden.

Donnerstag, 26. September 2013 - Historischer Kalender

Ausbau der Mercatorstraße: Nur 28 Bäume fallen unter die Baumschutzssatzung  
Die Stadt kann die vom BUND geäußerte Kritik im Hinblick auf den geplanten Ausbau der Mercatorstraße und die damit verbundenen Baumfällungen nicht nachvollziehen. In den letzten Wochen hat es mehrfach Gespräche mit dem BUND gegeben. Jüngst erhielt der BUND einen Plan, auf dem alle Bäume verzeichnet sind, die zur Fällung anstehen.  
Wie bereits in der entsprechenden Vorlage dargestellt, geht es um insgesamt 28 Bäume, die unter die Baumschutzsatzung fallen. Nur diese Bäume müssen im Rahmen des Verfahrens betrachtet werden. Die Bäume sind im Plan deutlich markiert, zusätzlich wurde unterschieden zwischen den Bäumen, die durch den Bau des Gebäudes und denjenigen, die durch Änderung der Verkehrsführung gefällt werden müssen.  
Planungsdezernent Carsten Tum kann die Kritik nicht nachvollziehen: „Der Plan ist klar und eindeutig und keineswegs veraltet. Selbstverständlich stehen wir, wie auch in der Vergangenheit, jederzeit für Gespräche zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt – gerne auch vor Ort“.

 

In NRW wurden im Jahr 2012 mehr als eine Million Tonnen Brot und Brötchen hergestellt
Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen nahezu 1,2 Millionen Tonnen Brot und Brötchen industriell hergestellt. Anlässlich des "Tages des deutschen Butterbrotes" (27. September 2013) konnte die Produktion gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent gesteigert werden. Im Vergleich zum Jahr 2002 (890 000 Tonnen) erhöhte sich der Output um fast ein Drittel (+31,7 Prozent).
Die in Nordrhein-Westfalen produzierte Menge an Brot und Brötchen hatte 2012 einen Absatzwert von 2,25 Milliarden Euro (+4,9 Prozent gegenüber 2011). In ganz Deutschland wurden Brote und Brötchen im Gesamtwert von 9,29 Milliarden Euro (+4,6 Prozent) hergestellt. Nahezu ein Viertel (24,0 Prozent) der knapp fünf Millionen Tonnen deutschen Brotes wurden in nordrhein- westfälischen Betrieben produziert. In dieser Statistik werden nur Angaben von Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten erfasst. Kleinere Betriebe (sowie in Privathaushalten gebackene Brote und Brötchen) wurden bei den Ergebnissen nicht berücksichtigt. Wie die Statistiker weiter mitteilen, zogen die Preise für Brot und Brötchen (+2,8 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr (August 2012) stärker an als der Verbraucherpreisindex insgesamt (+1,6 Prozent). Dabei waren die Preiserhöhungen je nach betrachteter Brotsorte unterschiedlich stark: Knäcke- (+7,5 Prozent) und Toastbrot (+7,2 Prozent) verteuerten sich binnen Jahresfrist überdurchschnittlich, während die Teuerung bei Roggen- oder Mischbrot (+1,2 Prozent) und frischen Brötchen (+1,4 Prozent) relativ moderat war. (IT.NRW)

 

„Berufsorientierung im Unterricht: Neues Infomagazin für Lehrer“

 

Interkulturelles Familienfest – so bunt wie unsere Welt  
Der Ingenhammshof färbt den Herbst bunt! Denn am Sonntag, 29. September verwandelt sich der AWO-Lernbauernhof in eine farbenfrohe „Spielwiese“ der Kulturen. Das Interkulturelle Familienfest der AWO-Integrations gGmbH lädt von 13 bis 18 Uhr dazu ein, die Vielfalt der Menschen in Duisburg zu erleben. Das Programm verspricht einen abwechslungsreichen Tag mit Ihrer Familie. Der Eintritt ist frei.  
Für die Kinder gibt es Spiel- und Bastelaktionen aus aller Herren Länder. Die großen Familienfestgäste dürfen sich auf türkische und rumänische Folklore freuen. Für Bewegung sorgen die Kutschfahrten durch den Landschaftspark Nord und das Ponyreiten für die jüngeren Besucher.
Türkische Linsensuppe und andere kulinarische Leckerbissen aus aller Welt treffen auf die traditionelle Bratwurst, die natürlich auch nicht fehlen darf. Das Hofcafé verwöhnt mit selbstgebackenem Kuchen.

 

Bebauungsplan zum „Ringlokschuppen“ wird erneut ausgelegt
Der Bebauungsplan 1134 Hochfeld „Ringlokschuppen“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich südlich der Heerstraße zwischen Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße, Paul-Esch-Straße und der Güterbahnstrecke. Das Areal soll zu einem Gewerbestandort entwickelt werden.     Der überarbeitete Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 30. September bis zum 18. Oktober öffentlich aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr).
Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte (Eingang Moselstraße; dort in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25; hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte, Sonnenwall 73-75, Zimmer 417 in Duisburg-Mitte (hier donnerstags bis 18 Uhr).
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.


Wildstraße: Kindergartenumbau wird mit einem Fest gefeiert
Der Umbau des evangelischen Kindergartens an der Wildstraße ist abgeschlossen. Die Kirchengemeinde Neudorf-Ost und das Team des Kindergartens laden zu einem Einweihungsfest ein. Es findet am Sonntag, 6. Oktober 2013 statt und beginnt  um 14 Uhr mit einem Gottesdienst im Gemeindehaus, Wildstr. 31. Im Anschluss können Interessierte - gestärkt durch Kaffee und Kuchen - die neuen Räumlichkeiten des benachbarten Kindergartens besichtigen.
 Im zweigruppigen Kindergarten werden jetzt Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren betreut. Um den Raumerfordernissen für die U3-Betreuung zu genügen, wurden an die vorhandene Bausubstanz neue Schlafräume angebaut und der Kindergarten mit einer Treppe mit den früheren Jugendräumen verbunden. Der große Saal wurde zu einem Mehrzweckraum für den Kindergarten umgebaut. Alle Räume sind mit neuen elektrischen Leitungen, neuen Heizkörper, neuen Böden und  Fensterbänken ausgestattet und alle Wände haben einen Anstrich erhalten. Zudem senken Akustikdecken in den Gruppenräumen den Geräuschpegel deutlich. Beide Gruppenräume verfügen nun über Ausgänge nach draußen, die später auf gepflasterte Terrassen führen sollen.
Die Gruppenräume sind in Rollenspiel- und Baubereiche aufgeteilt und bieten ausreichend Platz für phantasiereiches Spiel. In den Nebenräumen geht es kreativ zu: Hier sind alle Farben, Stifte, Klebstoffe, Pappen und Werkzeuge untergebracht und regen zum Gestalten an. Neu hinzugekommen ist ein Turnraum in der ersten Etage. Der ehemalige Jugendraumsaal gehört nun zum Kindergarten und ist vom Flur über ein Treppenhaus zu erreichen. Im Erdgeschoß bietet der umgestaltete Waschraum ein neues Bild: Die Kleinmosaikfliesen am Boden sind farblich abgestimmt mit Wickelkommoden und Toilettenkabinen. Für die jüngsten Kinder gibt es eine Lerntoilette im Miniformat und ausziehbare Treppen um den Wickelplatz zu erreichen.
Die älteren Kinder haben ihre Freude in der „neuen“ Küche. Hier gibt es einen Arbeitsplatz in Kinderhöhe z.B. zum Kuchenbacken. Die jüngeren Kinder haben mittags die Möglichkeit im Neubau zu schlafen. In einem separaten Raum hat jedes Kind einen eigenen Schlafplatz. Gleich nebenan befindet sich das Büro mit einer Sitzecke für Eltern- und Mitarbeitergespräche.
Nach Neu- und Umbau des Kindergartens steht das nächste große Projekt an: Die Gestaltung des Außengeländes. Benötigt werden ein neuer Sandkasten und Klettermöglichkeiten. Außerdem sind Terrassen und Wiesenflächen geplant. Kindergartenleiterin Heike Schleeberger und ihr Team freuen sich auf die Arbeit mit den Kindern in dieser neuen Umgebung und sehen insbesondere in der Altersmischung eine Chance für soziales Lernen.

 "Die größte Attraktion ist die Rutsche im neuen Treppenhaus."  - Foto privat   

 

1. Duisburger Bandfestival
Die Musik- und Kunstschule lädt am Donnerstag, 3. Oktober, ab 18.30 Uhr zum  1. Duisburger Bandfestival in die Kulturzentrale Grammatikoff am Dellplatz 16a ein. Die Bands Gorilla Taxi, The Chimprellas, Dread Burden, Marek und Diazone präsentieren den Zuschauern Musik von Rock und Ska bis zu Rap-Metal. Die Musik- und Kunstschule besitzt einen starken Popularbereich und möchte jungen Bands, in denen Schülerinnen und Schüler der MKS mitspielen, in einem jährlichen Bandfestival die Möglichkeit bieten, sich nach vorne zu bringen. Eine professionelle Plattform ist dazu unabdingbar, daher kooperiert die MKS mit der Kulturzentrale Grammatikoff.
„Man braucht Gemeinschaftsgefühl, Talent und Freude an der Musik“, so die Band „The Chimprellas“ aus Duisburg, die eine „präsente Frontfrau, deren Stimme einfach umhaut, eine schlagkräftige Rhythm Section, kreative Saitenkünstler und eine kraftvolle Bläsercombo“ versprechen. Die Band „Marek“ dagegen liefert „Gitarre und Gesang, ehrlich, roh“.  Der Eintritt kostet fünf Euro im Vorverkauf und sieben Euro an der Abendkasse.

Marek

 

MSV Duisburg – Hansa Rostock: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von Hansa Rostock am Freitag, 27. September, 19 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena

        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 17:06 Uhr, 17:16 Uhr, und 17:26 Uhr

       ab Bergstraße um 17:11 Uhr, 17:21 Uhr und 17:31 Uhr

       ab Meiderich Bahnhof ab 17:15 Uhr bis 17:40 Uhr alle 5 Minuten

         ab Großenbaum Bahnhof Ost um 17:40 Uhr und 18:05 Uhr

         ab Betriebshof am Unkelstein ab 16:58 Uhr bis 17:23 Uhr alle 5 Minuten ·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 17:10 Uhr bis 18:35 Uhr alle 5 Minuten

         ab Businesspark (Asterlagen) um 17:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Einladung zur Führung im Landschaftspark Duisburg-Nord – Touristisches Highlight im industriellen Norden
Am Dienstag, 1. Oktober um 17:00 Uhr, führt Ralf Winkels, Leiter des Landschaftsparks Duisburg-Nord, durch das ehemalige Hüttenwerksgelände.  Er zeigt, wie sich der Wandel durch die Umgestaltung des Hüttenwerks zum Landschaftspark Duisburg-Nord auf die Stadt und das Ruhrgebiet auswirkt. Treffpunkt ist das Besucherzentrum im Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71.  
Als 1985 der Ofen ausging – der letzte Hochofen abgeschaltet wurde – hat keiner mit dem rasanten Aufstieg des Hüttenwerks zu einem der bekanntesten Parks gerechnet. Heute gehört er zu den beliebtesten Tourismuszielen in NRW.  Trendsport und Hochkultur finden hier eine neue Heimat, Industrienatur ist zu einem neuen Begriff für die hier kultivierte Spontanvegetation geworden. Ralf Winkels, Leiter des Parks, kennt alle Geheimnisse des Erfolgs und erläutert den Gewinn für Stadt und Region.  
Im Rahmen der Ausstellung Dynamik und Wandel. Entwicklung der Städte am Rhein 1910 – 2010 + werden Führungen und Exkursionen in Duisburg angeboten, um den Wandel vor Ort zu erfahren. Eine Anmeldung unter info@mai.de oder telefonisch unter 0209/925780 ist erforderlich.

 

Neue Angebote für Groß und Klein in der Elternschule des Bethesda
Singing Kids - Kinder singen Lieder aus aller Welt

Jeder Mensch kann singen. Als Erwachsene trauen wir uns oft nur noch unter der Dusche oder im Auto, ein Liedchen zu trällern. Kinder haben da weniger Hemmungen. Denn Singen macht Spaß! Gemeinsam zu musizieren ist für Kinder eine wichtige Erfahrung und oft ein ganz besonderes Erlebnis. Viele Kinder erleben kaum noch, dass in der Familie mit ihnen gesungen wird. Genau dort sollten Eltern ansetzen und die Kleinen nach bestem Können fördern und ermutigen. Kinder finden Singen toll - egal, ob jeder zweite Ton danebenliegt. Gemeinsam mit Britta Wiese, lädt die Elternschule des Bethesda Krankenhaus am 12. Oktober von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr alle Kinder ab 5 Jahren herzlich zum Singen ein. Unter dem Motto "Singing Kids - Kinder singen Lieder aus aller Welt" soll der Spaß am Singen und der Musik geweckt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
PEKIP für Babys von 3 - 6 Monaten
Im PEKiP-Kurs geht es vor allem darum, bei Spiel und Bewegung, Spaß mit dem Baby zu haben! Eltern können intensiv mit ihrem Baby zusammen sein und es dabei noch besser kennenlernen. In kleinen Gruppen können sich die Babys bewegen und werden durch vielfältige Bewegungs-, Sinnes- und Spielanregungen in ihrer Entwicklung begleitet. Darüber hinaus können erste Kontakte zu Gleichaltrigen aufgenommen werden. Der Kontakt in der Gruppe ermöglicht es den Eltern, ihre Erfahrungen auszutauschen, miteinander und voneinander zu lernen und wichtige Themen zu besprechen. Das Prager Eltern-Kind-Programm ist ein entwicklungsbegleitender Kurs für Eltern und ihre Babys während des ersten Lebensjahres. Der Kurs findet immer dienstags vom 5. November 2013 bis 21. Januar 2014 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr statt.
Selber nähen für das Kind
Unter dem Motto "Babykleidung und Spielsachen selber nähen" bietet die Elternschule im Bethesda nun einen Kurs für Mütter und Väter an, die Spaß am Nähen haben. Schon in der Schwangerschaft ist es ein großer Wunsch vieler Frauen, die Babykleidung für ihr Kind selber zu nähen, denn Kindersachen sind oft sehr teuer und viele Kinder tragen identische Kleidung. Doch durch die Wahl eigener Stoffe entstehen individuelle Sachen, welche die Persönlichkeit des Kindes unterstreichen. Diese Kleidung trägt garantiert kein zweites Kind. Am Samstag, den 9. November von 10.00 bis 15.00 Uhr können Interessierte aus eigenen Hemden, Blusen oder anderen Stoffen, für die Babys Kleidung oder Spielsachen nähen.
Der Kurs wird von einer Schneiderin geleitet. Egal ob Anfänger oder Profi - alle sind willkommen. Treffpunkt ist die Pforte des Bethesda Krankenhauses. Bitte eigene Stoffe und eine scharfe Schere mitbringen. Kosten pro Person: 20 Euro

 

Petra Schmitz, Hebamme und Koordinatorin der Elternschule, steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite - Foto BETHESDA

 

Mittwoch, 25. September 2013 - Historischer Kalender

Bebauungsplan zum „Ringlokschuppen“ wird erneut ausgelegt  
Der Bebauungsplan 1134 Hochfeld „Ringlokschuppen“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich südlich der Heerstraße zwischen Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße, Paul-Esch-Straße und der Güterbahnstrecke. Das Areal soll zu einem Gewerbestandort entwickelt werden.     Der überarbeitete Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 30. September bis zum 18. Oktober öffentlich aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr).
Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte (Eingang Moselstraße; dort in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25; hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte, Sonnenwall 73-75, Zimmer 417 in Duisburg-Mitte (hier donnerstags bis 18 Uhr).  
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu auch im Internet unter: www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.

 

Güterumschlag in den Häfen NRWs im ersten Halbjahr 2013 gestiegen
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden von Januar bis Juni 2013 insgesamt 62 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Weltschifffahrttages (26. September 2013) mitteilt, war der Güterumschlag damit um 2,7 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2012.
Das größte Umschlagsvolumen wurde in der Güterabteilung Erze, Steine und Erden mit insgesamt 17,3 Millionen Tonnen verzeichnet; im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 bedeutet dies ein Minus von 2,9 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgten Kokerei- und Mineralölerzeugnisse mit 11,7 Millionen Tonnen (+12,8 Prozent), Kohle, rohes Erdöl und Erdgas mit 10,4 Millionen Tonnen (+8,2 Prozent), chemische Erzeugnisse mit 6,9 Millionen Tonnen (+1,8 Prozent) sowie Metalle und Metallerzeugnisse mit 3,9 Millionen Tonnen (+4,1 Prozent).
Beim Containerumschlag konnte das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden: Von Januar bis Juni 2013 wurden 4,3 Prozent weniger Container verschifft als im ersten Halbjahr 2012. Die beförderte Menge an Containern wird in sog. TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) gemessen. Ein TEU entspricht dabei einem ISO-Container von 20 Fuß (6,058 Meter) Länge.
Im ersten Halbjahr 2013 wurden über die NRW-Binnenhäfen 506 000 TEU umgeschlagen. Dabei ging der Empfang von Containern (242 000 TEU) um 3,5 Prozent, der Containerversand (264 000 TEU) um 4,9 Prozent zurück. Der Weltschifffahrtstag soll darauf hinweisen, dass Güterschiffe leistungsfähige und umweltfreundliche Verkehrsträger mit hoher Verkehrssicherheit sind. Bei gut einem Viertel der beförderten Tonnage handelte es sich um Gefahrgut. (IT.NRW)  

 

Gleiserneuerung in Duisburg-Neudorf mit massiven Lärmbeeinträchtigungen - Gleisbaugroßmaschinen im Einsatz
Die Deutsche Bahn AG erneuert von Samstag, 28. September bis Montag, 30. September in Duisburg-Neudorf, im Bereich der Lotharstraße und Aktienweg, ein Gleis auf einer Länge von 850 Metern. Die Arbeiten finden in den Tages- und Nachtstunden statt. Vorarbeiten, unter anderem für das Aufstellen der Baustellenbeleuchtung und eines automatischen Warnsystems finden bereits vom 23. bis 27. September statt. 
Die Gleiserneuerung wird mit Großmaschinen durchgeführt.

Am 28. September wird in der Zeit von 2 Uhr bis 8 Uhr der Schotter des Gleises mit einer sogenannten Bettungsreinigungsmaschine recycelt. Anschließend kommt der Gleisumbauzug zum Einsatz, der neue Schienen und Schwellen verlegt. Die Stabilisierung des Gleises erfolgt dann vom 29. September zwischen 4 Uhr und 20 Uhr durch eine Gleisstopfmaschine und einen Schienenschotterpflug. In der Nacht zum 30. September finden abschließende Schweißarbeiten statt. Ein automatisches System warnt die an der Baustelle tätigen Arbeiter vor herannahenden Zügen.

 

 

Dienstag, 24. September 2013 - Historischer Kalender

Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Alle Schulanfänger, die 2014 schulpflichtig werden, sind am 16. Oktober von 10 bis 17 Uhr oder am 17. Oktober in der Zeit von 10 bis 14 Uhr an den Duisburger Grundschulen anzumelden. Schulpflichtig werden für das Schuljahr 2014/15 die Kinder, die bis zum 30. September 2014 das sechste Lebensjahr vollenden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden vom Amt für Schulische Bildung  in der 39. Kalenderwoche benachrichtigt.
Kinder, die nach dem oben genannten Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag ebenfalls am 16. und 17. Oktober an den Grundschulen angemeldet werden. Dabei ist das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen. Es wird gebeten, alle Kinder, die eingeschult werden sollen, bei der Anmeldung in der Schule vorzustellen.

 

MSV-Tickets jetzt auch im RVC im Citypalais erhältlich
Schnell, bequem und einfach in der City Karten für das nächste MSV-Heimspiel kaufen - das geht jetzt auch im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, der Anlaufstelle in Duisburg für Tickets aller Art in Duisburg. Als neue offizielle Vorverkaufsstelle des Traditionsvereins sind in der Touristeninformation unter anderem auch Karten für die Familienblöcke erhältlich. Vor allem für die Kurzentschlossenen, denn im RVC können die Fußballkarten auch noch am Spieltag gekauft werden.

 

Gesundheitstreff Mitte  
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 9. Oktober, um 15 Uhr in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld zum Gesundheitstreff ein. Sportlehrer Ralf Kalinowski wird über das Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“ informieren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 8. Oktober, um 16 Uhr in das katholische Gemeindezentrum auf dem Kalkweg 189 in Duisburg-Wedau zum Gesundheitstreff ein. Hans Liebal, Diplom Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins in Duisburg informiert zu dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor“. Die Teilnahme ist kostenlos.  

 

4,3 % der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung sind Männer
Nur 4,3 % der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung in Deutschland waren im März 2013 männlich. Damit waren rund 21 800 Männer unmittelbar mit der pädagogischen Betreuung von Kindern in einer Kindertageseinrichtung befasst oder als Tagesvater aktiv.

 

Kostenloser Internetzugang an 19 Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen
Deutsche Bahn und Deutsche Telekom setzen Ausbau mit HotSpots fort

• An mehr als 100 Bahnhöfen können Besucher 30 Minuten kostenlos im WLAN surfen
Die Deutsche Bahn AG und die Deutsche Telekom AG bauen den drahtlosen Internetzugang an Bahnhöfen weiter aus. Deutsche Bahn und Telekom bieten jetzt an 19 Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen kostenlose WLAN Nutzung für Bahnkunden und Bahnhofsbesucher. Unter anderem sind die Hauptbahnhöfe in Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund, Hagen und Bielefeld mit HotSpots ausgestattet. 
Inzwischen sind bundesweit mehr als 100 Bahnhöfe mit WLAN ausgerüstet. Ab sofort sind dort die ersten 30 Minuten für alle Reisenden und Besucher kostenlos. 
In den vergangenen Jahren ist die Nutzung der WLAN-HotSpots an Bahnhö-fen um durchschnittlich 20 Prozent angestiegen. Nachdem allein im letzten Jahr 75 Bahnhöfe mit dieser Technik neu ausgerüstet worden sind, bieten DB und Telekom gegenwärtig an 105 Bahnhöfen einen drahtlosen Zugang zum Internet über WLAN an. 
Die Telekom WLAN-HotSpots decken große Teile der öffentlichen Bereiche der Bahnhöfe ab, insbesondere im Umfeld von öffentlichen Telefonen. An vielen Stationen sind darüber hinaus auch die Wartebereiche auf den Bahn-höfen einbezogen. Zusätzlich zu den großen Knotenbahnhöfen sind nun auch mittelgroße Stationen sowie einige stark genutzte S-Bahnhöfe mit WLAN ver-sorgt. Auf www.bahn.de/wlan sind die WLAN-Bahnhöfe aufgelistet. Setzt sich der Nutzungstrend fort, wollen DB und Telekom ihr WLAN-Angebot auf weitere Bahnhöfe ausdehnen. 
So funktioniert die kostenlose WLAN-Nutzung am Bahnhof:
1. WLAN am Endgerät aktivieren und verfügbare Netzwerke anzeigen
2. „Telekom“ wählen und „Verbinden“
3. Webbrowser auf dem Endgerät starten und eine beliebige Internetadresse eingeben, danach erscheint das HotSpot-Portal des WLAN- Bahnhofs 
4. Handynummer auf HotSpot-Portal angeben (alle nationalen und internati-onalen Mobilfunknummern werden akzeptiert)
5. Zugangscode per SMS auf dem Handy erhalten
6. Zugangscode im HotSpot-Portal eingeben
7. 30 Minuten kostenlose WLAN-Nutzung genießen
Nach Ablauf der 30 kostenlosen Minuten wird der Kunde automatisch ausgeloggt und kann sich bewusst für eine weitere Nutzung entscheiden. Dafür bietet die Telekom mehrere Tarife zur Auswahl an, mit denen die Nutzung kostengünstig fortgesetzt werden kann. Ein Tagespass kostet beispielsweise 4,95 Euro. 

 

NRW-Einzelhandel: Umsatz- und Beschäftigungszuwachs im August
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im August 2013 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 1,5 Prozent höher als im August 2012. Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lagen die Umsätze im August 2013 nominal um 2,7 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein- westfälischen Einzelhandel war um 1,4 Prozent höher als im August 2012. Für die ersten acht Monate des Jahres ermittelten die Statistiker für den NRW- Einzelhandel bei den realen Umsätzen einen Zuwachs von 1,8 Prozent; die nominalen Umsätze stiegen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent. (IT.NRW)   

 
Montag, 23. September 2013 - Historischer Kalender

Rathaustür stand für Kinder offen
Mit vielen Schlüsseln und Wünschen kamen zahlreiche Kinder und Erzieherinnen am Weltkindertag ins Rathaus, um sie Oberbürgermeister Sören Link zu übergeben. Die katholischen Kindertageseinrichtungen wollten in diesem Jahr auf das Recht der Kinder auf Teilhabe und Chancengleichheit aufmerksam machen. „Uns sollen alle Türen offen stehen!“ forderten die Mädchen und Jungen, die aus den KiTas Judas Thaddäus, St. Ludger, St. Michael und St. Joseph stellvertretend für alle Kinder ins Rathaus kamen.
Als Sören Link die Tür zum Mercatorzimmer öffnete, wurde er mit einem Lied begrüßt. Die Kleinen sangen von den unterschiedlichen Kindern, die in Duisburg wohnen, und die alle auch unterschiedliche Wünsche hätten. Diese hatten die Kinder auf selbstgebastelte Schlüssel geschrieben, die Link gerne entgegen nahm. Er versprach, dass die Wünsche von der Verwaltung ausgewertet werden. Ob sie jedoch in Erfüllung gehen werden, das konnte der Oberbürgermeister nicht garantieren.  


Munterer Besuch im Rathaus: Oberbürgermeister Sören Link begrüßte Mädchen, Jungen und Erzieherinnen aus katholischen Kintertageseinrichtungen. Links Bernd Fastabend vom Jugendamt.


Duisburg strebt weitere Kooperationen mit Chongqing an
Die 11.500 Kilometer lange internationale Bahnstrecke des Yuxinou-Zuges verbindet die Städte Duisburg und Chongqing. Diese logistische Beziehung soll nun ausgeweitet werden. Eine Delegation aus der chinesischen Metropole machte im Rahmen einer Rundreise Station im Rathaus, um ein Memorandum of Understanding (Absichtserkläung) zum Aufbau freundschaftlicher Kooperationsbeziehungen zu unterzeichnen. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die Gäste aus Chongqing im Rathaus.  
Seit über 30 Jahren bestehe zwar die Partnerschaft mit der Stadt Wuhan, aber Duisburg freue sich auch über neue Kontakte zu China. „Ich finde es gut, dass wir unseren Austausch in Zukunft sehr viel intensiver gestalten wollen“, sagte Link. Die transkontinentale Containerzugverbindung zwischen Chongqing und Duisburg sei beispielhaft für die bereits vorhandenen Wirtschaftskontakte im Bereich der Logistik. „Aber ich denke ebenso an die Universität Duisburg-Essen, die unsere Verbindungen und Kontakte im Bereich von Wissenschaft und Forschung mit Leben füllt. Hier an unserer Universität studieren - neben Stuttgart und Aachen - nicht nur die meisten chinesischen Studenten. Hier hat sich über die Jahre auch ein Wissenschaftsstandort mit einmaliger China-Expertise entwickelt.“  
Xu Hairong, Mitglied im Stadtausschuss und Kommunikationsleiter von Chongqing, hofft nicht nur auf eine Ausweitung des Zugverkehrs, sondern setzt auch auf einen breit angelegten Wirtschaftsaustausch. Der Delegationsleiter lud Oberbürgermeister Sören Link ein, die Metropole, in der über 30 Millionen Menschen wohnen, zu besuchen.   

Delegationsleiter Xu Hairong und Oberbürgermeister Sören Link unterzeichneten die Absichtserklärung im Mercatorzimmer.  

 

Neuer Fahrbahnbelag: Busspur in der Verknüpfungshalle gesperrt
Ab Dienstag, 24. September, 7 Uhr, bis voraussichtlich Donnerstag, 26. September, wird die Busspur in der Verknüpfungshalle am Duisburger Hauptbahnhof gesperrt. Grund: Im Haltestellenbereich, Bussteig 6, wird der Fahrbahnbelag erneuert. Aus diesem Grund müssen die Busse der Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 944, SB40 und SB 42 der DVG und die Busse der Linien SB10 und SB30 der Niederrheinische Verkehrs-betriebe AG (NIAG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass die Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof“ nicht angefahren werden können. Ersatzhaltestellen richtet die DVG in der Unterführung der Eisenbahntrasse auf der Landfermannstraße ein. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203/604 4555.

Baumfäll- und Rodungsarbeiten durch die Erweiterung der Kindertageseinrichtung Josefstraße 20
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen bis zum Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind hier zurzeit 23 Einrichtungen.  
In der 39. Kalenderwoche werden daher die im Wege stehenden Spielgeräte und das Außenmobiliar sowohl auf dem Gelände der städtischen Kindertageseinrichtung Josefstraße 20 in Walsum-Vierlinden als auch auf dem angrenzenden Spielplatz an der Josefstraße abgebaut. In der 40. und 41. Kalenderwoche werden die erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt.

VHS-Vortrag: Bedrohen Religionen die hiesige politische Kultur?
Ein Vortrag der Volkshochschule befasst sich am Mittwoch, 25. September, um 18 Uhr mit der Frage „Bedrohen Religionen die hiesige politisch Kultur? Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt. Religionen fordern oft für einen höheren Zweck vom Menschen Opfer und Verzicht und halten als Ausgleich höchstens ein Heil im Jenseits in Aussicht. Das kritische Hinterfragen der eigenen Religion ist dabei sogar oft verboten.
Unter solchen Bedingungen kann manchmal Glaube in Unmündigkeit und Rechthaberei, Standhaftigkeit in Feindseligkeit und Engagement in Gewalt umschlagen. Dies sind Aktionen und Haltungen, die jede freiheitliche politische Kultur bedrohen. Dr. Alexander Wiehart wird in seinem Vortrag die Frage erörtern, ob die Gründe in der Religiosität selbst liegen oder in solchen Fällen die Religionen für religionsfremde Ziele missbraucht werden, und anschließend mit den Zuhörern darüber diskutieren. Der Eintritt kostet fünf Euro.

 

Wohnungsaufsichtsgesetz
Duisburgs SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp (Mitglied im Ausschuss Stadentwicklung und verkehr) zum Wohnungsaufsichtsgesetz: „Wir entlasten die Nachbarschaften“
„Als Duisburgerin ist mir eines besonders wichtig: Wir schieben der Überbelegung von Wohnungen einen Riegel vor! Das entlastet die Nachbarschaften“, so Philipp. Zudem schütze die Regelung die Betroffenen – in der Regel Armutszuwanderer aus Südosteuropa – vor menschenunwürdiger Ausbeutung. Pro Erwachsenem sehe das Gesetz einen Mindestwohnraum von neun Quadratmetern vor, für Kinder seien es sechs. „Damit geben wir den Kommunen ein wirksames Mittel an die Hand, die Situation vor Ort zu entspannen. Die Kommunen müssen es aber auch nutzen“, forderte die Abgeordnete. „Ich werde mich jedenfalls weiter für diese Regelung stark machen – wie auch schon in der Vergangenheit.“  
Daneben schaffe das Gesetz auch eine Handhabe gegen bauliche, technische oder hygienische Mängel, die durch Vermieter nicht beseitigt werden.

 

VHS: Theaterworkshop hilft, die Selbstdarstellung zu verbessern
Zu mehr Vertrauen in der Selbstdarstellung und zur Reduzierung der Nervosität im Umgang mit Menschen verhilft ein Wochenendseminar am 5. und 6. Oktober, jeweils von 10 bis 16 Uhr, im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz.  In diesem Workshop werden Elemente des Theaterspiels genutzt, um mit Leichtigkeit und Spaß zu mehr Selbstsicherheit zu gelangen.

Den Stadtteil kennenlernen
Stadtteilrallye in Duissern für Klein und Groß
Mit einer Schatzkarte in den Händen machen sich Familien mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren am Freitag, 27. September 2013 zwischen 15 und 18 Uhr auf Abenteuersuche quer durch Duisburg-Duissern. So lernen alle ihren Stadtteil und die vielen Angebote, die es dort gibt, besser kennen. Das ist der Plan der zahlreichen Institutionen, die die Stadtrallye Duissern ins Leben riefen. Halt machen die kleinen und großen Wanderer an mindestens sechs der elf Stationen. An jeder gilt es verschiedenste Aufgaben zu lösen.

Schatzkarte Duissern

Für jedes bestandene „Abenteuer“ gibt es einen Stempel. Sind mindestens sechs Stempel gesammelt, kann jedes Kind bei dem großen Abschiedsfest um 17.30 Uhr an der Musik- und Kunstschule Duissern einen Luftballon steigen lassen und vielleicht einen tollen Preis gewinnen. Der Hauptpreis geht an das Kind, dessen Ballon die weiteste Reise schafft. Wer das ist, wird am 8. November 2013 feierlich bekannt gegeben.
Beim Ballonaufstieg am nächsten Freitag gibt es außerdem kleine Aktionen und Musik von der Band „MiniJazz“; Bezirksbürgermeister Meyer würdigt die Aktion in seinem Grußwort. Die Stadtteilrallye startet um 15 Uhr und kann an jeder beliebigen Station der Schatzkarte begonnen werden. An jeder Station sind Schatzkarten und weitere Infos erhältlich: beim Ev. Familienbildungswerk, in der katholischen Kita St. Elisabeth, der Gesamtschule Duisburg-Mitte (Falkstr.), im Bauernhaus der Falken, im Jugendamt der Stadt Duisburg, im evangelischen Kindergarten Lutherknirpse, im Seniorenzentrum Ernst Ermert, im Institut für Jugendhilfe, in den GGS Tonstraße und Astrid-Lindgren-Schule sowie in den städtischen Kitas Templerstr. und Duissernstr. Weitere Infos gibt es vorab auch telefonisch (0203 / 3054780).

Samstag, 21. September 2013 - Historischer Kalender

Wahlkämpfer, Handwerker und 5-Jahresfeier Forum

Es war in der Innenstadt bei gutem Wetter für jeden etwas dabei.

 

Ds Forum bedankte sich für rund 45 Millionen Besucher seit der Eröffnung am 18. September 2008.

Passend dazu die Geburtstagstorte, die

Forum-Centermanager Lutz Müller mit Comedian und MSV-Fan Markus Krebs Häppchen für Häppchen an die Kunden weitergaben. "Als ich beim Stadtfest auftrat spielte der MSV und hatte gewonnen", setzte Markus Krebs auf seine persönliche Serie. 

Eine Duisburger Schlagersängerin unterhielt die  Besucher

Innungsvertreter und

Handwerker waren auf der Königstraße

präsent und Ansprechpartner

 

wie die Maler,

Kürschner

oder die Elektromobilhersteller

 

Sportpark-Trödelmarkt
Der Sportpark-Trödelmarkt mit seinen bis zu 400 Trödlern findet am Wochenende 21. und 22. September 2013 statt. Termin: Samstag, 21. September 2013, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 22. September 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr.

 

Gleiserneuerung in Duisburg-Neudorf mit massiven Lärmbeeinträchtigungen - Gleisbaugroßmaschinen im Einsatz
Die Deutsche Bahn AG erneuert von Samstag, 28. September bis Montag, 30. September in Duisburg-Neudorf, im Bereich der Lotharstraße und Aktienweg, ein Gleis auf einer Länge von 850 Metern. Die Arbeiten finden in den Tages- und Nachtstunden statt. Vorarbeiten, unter anderem für das Aufstellen der Baustellenbeleuchtung und eines automatischen Warnsystems finden bereits vom 23. bis 27. September statt. 
Die Gleiserneuerung wird mit Großmaschinen durchgeführt.

Am 28. September wird in der Zeit von 2 Uhr bis 8 Uhr der Schotter des Gleises mit einer sogenannten Bettungsreinigungsmaschine recycelt. Anschließend kommt der Gleisumbauzug zum Einsatz, der neue Schienen und Schwellen verlegt. Die Stabilisierung des Gleises erfolgt dann vom 29. September zwischen 4 Uhr und 20 Uhr durch eine Gleisstopfmaschine und einen Schienenschotterpflug. In der Nacht zum 30. September finden abschließende Schweißarbeiten statt. Ein automatisches System warnt die an der Baustelle tätigen Arbeiter vor herannahenden Zügen.

 

Niedrigste Apfelernte seit 10 Jahren erwartet
Die deutschen Marktobstbauern erwarten aus der noch laufenden Erntesaison eine Apfelernte von knapp 798 000 Tonnen. Das wäre der niedrigste Wert seit 10 Jahren. Nach einer vorläufigen Schätzung vom 20. August 2013 wird die Erntemenge im Jahr 2013 voraussichtlich um 18 % unter der des Jahres 2012 von gut 972 000 Tonnen liegen. Der Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre von rund 956 000 Tonnen wird voraussichtlich um 17 % verfehlt. Grund für die geringen Erwartungen sind vor allem die lang anhaltende Kälte und Nässe im Frühjahr 2013, die regional zu schlechter Blütenbildung und vermindertem Insektenflug geführt haben.

 

Umwelt- und Gesundheitsdezernent Ralf Krumpholz freut sich auf den Lichterlauf  
Duisburgs Umwelt- und Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz freut sich auf den anstehenden 11. Lichterlauf an der Regattabahn: „Ich nehme selbst teil und wünsche mir  natürlich gutes Laufwetter. Die Stadt freut sich über das große Engagement, das die Bereitstellung einer einzigartigen Infrastruktur im Sportpark Wedau für die Laufbegeisterten der Stadt ermöglicht. Ich hoffe, dass wieder viele Menschen durch ihre Teilnahme an den unterschiedlichen Läufen die Beleuchtung für die diesjährige Wintersaison finanziell absichern.“  
Die Beleuchtung der Strecke wird zu einem wesentlichen Teil durch die Startgelder der Läuferinnen und Läufer erbracht. Dadurch kann die Strecke auch im Herbst und Winter ganzjährig genutzt werden. Anmeldungen zu den einzelnen Läufen sind noch am Tag der Veranstaltung möglich.

 

Bürgermeister Benno Lensdorf besucht die russische Partnerstadt Perm   Anlässlich des 290sten Bestehens der russischen Partnerstadt Perm reiste unter der Leitung von Bürgermeister Benno Lensdorf eine Duisburger Delegation zum Festival der Partnerstädte an den Ural.   Vom 17. bis 23. September präsentieren sich dort Musiker und bildende Künstler aus den USA, China, Großbritannien, Frankreich und Mexiko. Im Rahmen des Kulturprogramms ist auch Duisburg mit einer deutsch-russischen Tanzchoreographie, einer Fotoausstellung und einer Open-Air-Koch-Show, mit Ausbildern und Auszubildenden des Sophie-Scholl-Berufskollegs, vertreten.
In einem Vorort von Perm wird die Delegation auch eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen eröffnen. Bei diesem Projekt leistete die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung Organisationshilfe. Der hohe Stellenwert den dieses Projekt hat, wird durch den Besuch des Deutschen Generalkonsuls aus Jekaterinburg deutlich.

Symbolisch für die gute städtepartnerschaftliche Zusammenarbeit, pflanzten der Permer Oberbürgermeister Igor Sapko und Bürgermeister Benno Lensdorf einen Baum.  
 

Freitag, 20. September 2013 - Historischer Kalender

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Ruhrdeich
Der Ruhrdeich zwischen Werthacker und Meidericher Straße in Duissern ist von Samstag, 21. September, 23 Uhr bis Sonntag, 22. September, um 5 Uhr für Fußgänger und den kompletten Kfz-Verkehr voll gesperrt. Grund dafür sind Gerüstabbauarbeiten. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Vohwinkelstraße
Im Bereich der Lkw-Zufahrt von Arcelor Mittal auf der Vohwinkelstraße in Meiderich werden ab Montag, 23. September, bis voraussichtlich Samstag, 28. September, Straßenbauarbeiten durchgeführt.
Der Bereich zwischen Spichernstraße/Tunnelstraße bis zum Tor am Q-Wesen wird für den kompletten Kfz-Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können die Bereiche passieren. Die Lkw-Zufahrt für Arcelor-Mittal befindet sich während der Straßenbauarbeiten auf der Stepelschen Straße. Umleitungsempfehlungen für den von der A 59 aus kommenden Kraftfahrzeugverkehr sind ausgeschildert.

Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld mit geänderten Öffnungszeiten
Das Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld auf der Ludgeristraße 12 in Duisburg-Neudorf muss vorübergehend aufgrund von Personalengpässen seine Öffnungszeiten einschränken. Ab sofort ist das Büro Montag und Donnerstag von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Anträge auf Elterngeld und Betreuungsgeld werden auch in den Bürgerservicestellen und bei Call Duisburg unter der Telefonnummer 94 000 vorgehalten.

 

Street Photography: Alltag auf der Straße im Bild festgehalten
Die Straßenfotografie steht im Mittelpunkt eines Wochenend-Fotokurses der Volkshochschule Duisburg am 28. und 29. September im Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
Mit einem Fotoapparat durch eine pulsierende Stadt laufen und Menschen am besten unbemerkt bei ihrem Treiben fotografieren, führt oft zu lebendigen und aussagekräftigen Bildern. „Street Photography“ oder „Straßenfotografie“ wird dieses Genre auch genannt, zu dessen berühmtesten Vertretern unter anderen der Pariser Fotograf Henri Cartier-Bresson und sein Istanbuler Kollege Ara Güler gehören.
Bevor sich die Teilnehmenden auf die Motivjagd durch die Duisburger Innenstadt machen, bekommen sie einen kurzen Einblick in die Geschichte der Straßenfotografie und erörtern technische und insbesondere rechtliche Fragen. Nach jeder „Pirsch“ werden die gemachten Bilder gemeinsam besprochen. Ziele des Seminars sind das Entwickeln einer persönlichen Bildsprache und das Zusammenstellen einer individuellen Serie, in der die Fotos inhaltlich und formal miteinander harmonieren.

Kampf gegen Raser: Stadt veröffentlicht zukünftig alle Geschwindigkeitsmessstellen
Alle Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung veröffentlicht die Stadt Duisburg ab Montag, 30. September, über einen Link auf der Internetseite www.duisburg.de. Alle Interessierten haben dann die Möglichkeit, sich jederzeit umfassend über die Messstellenplanung des Bürger- und Ordnungsamtes zu informieren.
Die Liste enthält alle geplanten Messstellen innerhalb des Stadtgebiets, unterteilt nach Wochentagen. Aufgrund tagesaktuell notwendiger Änderungen kann jedoch keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit bestehen. Grund für diese Veränderung ist die Einbindung der Ordnungsbehörden in die landesweite Kampagne zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Veröffentlichung aller Messstellen die Akzeptanz von Geschwindigkeitskontrollen deutlich erhöht. Mittelfristig sollen außerdem auch die Bürger gefährliche Örtlichkeiten an die Stadtverwaltung melden können.  
Im ersten Halbjahr 2013 starben insgesamt 49 Fußgänger in NRW im Straßenverkehr. Dabei war fast immer die gefahrene Geschwindigkeit bei einer Kollision zwischen Auto und Fußgänger für die Unfallfolgen verantwortlich. Bei einer Geschwindigkeit von 65 Stundenkilometern sterben acht von zehn Fußgängern, die im Stadtverkehr angefahren werden, bei 50 Stundenkilometern überleben dagegen acht von zehn Fußgängern.

 

Kommunen mit geringerem Defizit im ersten Halbjahr 2013
Die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) wiesen im ersten Halbjahr 2013 in der Abgrenzung der Finanzstatistik ein Finanzierungsdefizit von insgesamt 0,9 Milliarden Euro auf. Damit war das Defizit um 2,2 Milliarden Euro niedriger als im ersten Halbjahr 2012.

 

Bauernmarkt in der Duisburger City parallel zur Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack und Chrom“  
Am 28. und 29. September 2013 findet die Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack & Chrom“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 28. September 2013, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in Lack und Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

UDE: Offene Türen bei Physikern und Nanowissenschaftlern
Vom Nanopartikel bis zum Weltall
 
Plasmalabor, Reinraum & Co.: Das NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ), das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) und die Fakultät für Physik der Universität Duisburg-Essen öffnen am Freitag, 27. September, ab 17 Uhr ihre Labore und Hörsäle: Interessierte Laien, kleine und große Experten sind herzlich willkommen.  
Die Fakultät für Physik in den sogenannten Keksdosen und das im Februar eröffnete NanoEnergieTechnikZentrum liegen am Campus Duisburg nur wenige Schritte voneinander entfernt. So haben die Gäste bei der „Nacht der Physik“ und dem parallel stattfindenden „Abend der offenen Tür“ im NETZ gleich doppelten Grund zum Staunen: Die Laborführungen, Vorträge und Demonstrationen umspannen die Größenordnungen vom Allerkleinsten bis hin zur Grenze des menschlichen Horizonts – vom Syntheselabor, in dem Nanopartikel hergestellt werden, bis hin zur Frage „Wie entsteht ein Planetensystem?“ inklusive Besuch des Spiegelteleskops.  
Die ersten Angebote und Vorträge beginnen bereits um 17 Uhr, damit auch Kinder zum Beispiel in einem Workshop ihr eigenes Hologramm erzeugen oder sich in Wissenschaftler-Outfit fotografieren lassen können. Das Laserlabor öffnet seine Türen genauso wie das Plasmalabor, in dem Nanodiamanten entstehen. Sogar der Reinraum ist zu besichtigen, doch hier steht die Tür im wahren Wortsinn nicht ganz so weit offen: Besucher müssen Schutzkleidung anlegen und den Schleusenraum mit klebrigem Boden passieren, um möglichst wenige Verunreinigungen in den sensiblen Bereich hineinzutragen.  
In den zahlreichen Vorträgen geht es um Nanostürme im Wasserglas, sichtbare Atome und das Schnüffeln menschlicher und technischer Nasen – um nur einige Beispiele zu nennen. Zwei Gewinner verschiedener Science Slams zeigen mit ihren Vorträgen, warum das Publikum sie jeweils auf Platz 1 gesetzt hat, wenn es darum geht, Wissen allgemeinverständlich und vor allem unterhaltsam zu präsentieren.   Das ZBT zeigt, welchen Beitrag Wasserstofftechnik und Brennstoffzellen zur Energiewende und zur Mobilität der Zukunft leisten können. Energiewandlung und -speicherung sind hier die zentralen Themen im Ausstellungsbereich genauso wie in den Laboren.  
Während der Abend im NETZ gegen 21 Uhr langsam ausklingt, geht es bei den Physikern um 22 Uhr noch um „Physik im Alltag – die besten YouTube-Filme“. Hier heißt es bei so manchem gewagten Experiment: besser nicht nachmachen.   Interessierte Laien, Ein-bisschen-Wissende und Experten jeden Alters sind herzlich eingeladen. Und mit ein bisschen Glück gibt es im NETZ einen Nachmittag am Elektronenmikroskop zu gewinnen. Für beide Veranstaltungen nutzen Besucher am besten die Uni-Parkplätze am Forsthausweg.

 

Wer ohne Wahlberechtigung oder mehrfach wählt, macht sich strafbar Vor der Bundestagswahl am 22. September 2013 weist der Bundeswahlleiter darauf hin, dass jede/r Wahlberechtigte nur einmal wählen darf. Dies gilt auch dann, wenn man - beispielsweise nach einem Umzug - mehrere Wahlbenachrichtigungen erhalten haben sollte. Wer mehrfach wählt oder wer wählt, ohne wahlberechtigt zu sein, begeht Wahlfälschung und macht sich strafbar.
Zur Wahrung einer ordnungsgemäßen Wahl werden Verstöße gegen die wahlrechtlichen Regeln geahndet: Wer unbefugt wählt, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft (§ 107a Abs. 1 Strafgesetzbuch). Auch der Versuch einer solchen Tat ist strafbar. Also: Wenn Sie wahlberechtigt sind, nehmen Sie an der bevorstehenden Bundestagswahl teil - aber bitte nur einmal.

 

Duisburg und Chongquing - 11.500 Kilometer lange Bahnstrecke

Die 11.500 Kilometer lange internationale Bahnstrecke des Yuxinou-Zuges verbindet die Städte Duisburg und Chongquing. Diese logistische Beziehung soll nun ausgeweitet werden. Eine Delegation aus der chinesischen Metropole macht im Rahmen einer Rundreise Station im Rathaus, um ein Memorandum of Understanding zum Aufbau freundschaftlicher Kooperationsbeziehungen zu unterzeichnen. Oberbürgermeister Sören Link wird die Gäste aus Chongquing im Rathaus begrüßen.

 

Stadtmeisterschaften im Schwimmen und die jährliche Grundreinigung wirken sich auf die  Öffnungszeiten des Hallenbads Toeppersee aus
Der Stadtsportbund Duisburg richtet am Samstag, 5. Oktober, und am Sonntag, 6. Oktober, im Hallenbad Toeppersee seine diesjährigen Stadtmeisterschaften im Schwimmen aus. Aufgrund dessen endet die Bürgerschwimmzeit am Samstag bereits um 12 Uhr und geht am Sonntag von 8 bis 12 Uhr. Direkt anschließend, von Montag, 7. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, bleibt das Hallenbad Toeppersee wegen der jährlichen Grundreinigung und Wartungsarbeiten geschlossen. Das Hallenbad wird ab Dienstag, 22. Oktober, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

Buntes Herbstkonzert in Neudorf
Vielfältig wie die Kirchenmusik in der Gemeinde Neudorf-West soll das Konzert am Samstag 28. September 2013 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Gustav-Adolf-Str. 65., werden. Kirchenchor, Choralschola, Posaunenchor und Blockflötenensemble der Christuskirche musizieren unter der Leitung von Volker Nies Musik aus alter und neuer Zeit; auch Lieder zum Mitsingen fehlen nicht. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.  

Kirchenchor Neudorf-West - Foto privat

 

Donnerstag, 19. September 2013 - Historischer Kalender

Eröffnung des neuen Neudorfer Nahversorgungszentrums

 

A42: Verkehrsbehinderungen durch Brückenschaden in Hamborn

 Die Autofahrer auf der A42 müssen sich zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der der Anschlussstelle Duisburg-Beeck auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Bei Routineuntersuchungen haben die Brückenkontrolleure von Straßen.NRW festgestellt, dass auf der Brücke "Bahnhof Grünstrasse" die so genannten Fahrbahnübergänge (eine Metallkonstruktion, die die Ausdehnung je nach Umgebungstemperatur gewährleistet) und die Lager beschädigt sind.
Die nötigen und bereits begonnenen Maßnahmen sehen wie folgt aus:
- Die Brücke kann derzeit nur über zwei Spuren je Fahrtrichtung befahren werden (die rechten Lkw-Spuren sind gesperrt).
- Es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. - Es gilt ein Lkw-Überholverbot.
- Die Brücke ist für genehmigungspflichtige Schwertransporte gesperrt. Mit baulichen Reparaturmaßnahmen wurde bereits begonnen.
Die Experten haben die Klärung der Schadensursache aufgenommen. Die verkehrlichen Einschränkungen werden vermutlich drei Monate bestehen bleiben.

 

Volkshochschule bietet drei Vorträge zur Volksgruppe der Roma an
Mit den neuen Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien sind auch Menschen nach Duisburg gezogen, die der Volksgruppe der Roma zugerechnet werden.Das Zusammenleben mit ihnen gestaltet sich zum Teil schwierig. Die Volkshochschule Duisburg hat drei Referenten, die sich mit dieser Volksgruppe näher auseinandergesetzt haben, zu Vorträgen eingeladen.  
Den Auftakt macht am Montag, 30. September, um 20 Uhr der Journalist und Autor Rolf Bauerdick. Seit mehr als 20 Jahren bereist er Siedlungsgebiete der Roma in verschiedenen Ländern Europas und berichtet über diese Volksgruppe. Im März hat er sein Buch „Zigeuner – Begegnungen mit einem ungeliebten Volk“ veröffentlicht. Darin hat er seine Erfahrungen mit und Erkenntnisse über die Roma zusammengetragen. Er schildert eindringlich, aus welchen Lebensverhältnissen diese Menschen kommen, warum sie sich auf den Weg unter anderem nach Duisburg gemacht haben und warum sich viele von ihnen schwer tun, sich in unsere Gesellschaft einzugliedern.
Am 25. November ist Norbert Mappes-Niediek, Südosteuropa-Korrespondent verschiedener deutscher Medien, zu Gast in der VHS. Auch er hat über die neuen Zuwanderer ein Buch veröffentlicht. In „Arme Roma, böse Zigeuner“ analysiert er nicht nur die Ausgangslage, sondern gibt auch Empfehlungen, wie Deutschland und andere Zielländer reagieren sollten. Am 2. Dezember ist schließlich Dieter Herberth zu Gast in der VHS. Der Pfarrer der evangelischen Christusgemeinde in Rheinhausen wurde in Rumänien geboren und hat dort die ersten 18 Jahre seines Lebens gelebt. Er kennt diese Menschen nicht nur aus dem Alltag, sondern hat sich auch intensiv mit ihrer Geschichte und Kultur auseinandergesetzt.  
Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Karten können auch schon im Vorfeld in den Geschäftsstellen der VHS erworben werden. Mehr Informationen: 0203/283-3725   Anlagen: Foto von Rolf Bauerdick (Fotograf: Tim Marquardt) und Flyer

 

Neues Musikprogramm für Salvator erschienen
Die Veranstaltungsreihe „Musik in der Salvatorkirche“ bringt in der kommenden Saison einige Highlights wie Konzerte mit Giora Feidman, einem Konzert mit „ChorWerk Ruhr“ sowie einem Auftritt des britischen Starorganisten Wayne Marshall. Daneben gibt weitere Kammer- und Orgelkonzerte sowie ein reichhaltiges Programm mit barocker Vokalmusik im Gottesdienst.
Die Faltblätter liegen in der Salvatorkirche sowie an öffentlichen Stellen aus, können auf Wunsch auch zugeschickt werden. Darüberhinaus beginnt die Salvatorkantorei ihre neue Probenphase gerade mit der Einstudierung von Bachs Weihnachtsoratorium (Kantaten I,III,VI) sowie der „Cantate de Noël“ von Arthur Honegger (Konzert am 14.12.2013). Karten hierzu können ab sofort im Netz erworben werden. Im April folgt dann eine Aufführung der Bachschen Matthäuspassion. Chorerfahrene Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen mitzusingen.  


Neuer Recyclinghof im Duisburger Norden in Betrieb
Pädagogischer Garten soll noch eingerichtet werden
Unter großer Anteilnahme von Kommunalpolitik und Verwaltung hat am 18.09.2013 hat der neue Recyclinghof Duisburg-Nord (Im Holtkamp 84) den Betrieb aufgenommen. Der Hof steht zunächst nur den bürgerschaftlichen Nutzern offen. Für Gewerbetreibende beginnt der Start erst am 7.10. Hermann Dierkes (Linksfraktion Duisburg): „Wir haben den Neubau nachdrücklich unterstützt. Es ist die bisher mit Abstand größte Einrichtung der städtischen Wirtschaftsbetriebe. Sie löst den in die Jahre gekommenen, verkehrlich und organisatorisch sehr problematischen Recyclinghof an der Boschstraße in Neumühl ab. Die Anlage soll jährlich 10 % der Gesamtabfallmenge im Stadtgebiet aufnehmen. Das allermeiste kann kostenlos abgegeben werden. Der neue Recyclinghof ist großzügig und übersichtlich angelegt. Die verschiedenen Abfallcontainer (für Grünschnitt, Papier, Metall, Elektronikschrott usw.) sind über eine gemeinsame Rampe erreichbar. Zum Wechseln der Container muss nicht mehr – wie an der Boschstraße – der Hof geschlossen werden, was immer zu langen Wartezeiten, Staus und ärgerlichen  Verkehrsproblemen führte. Ich hoffe, dass die neue Anlage auch dabei hilft, dass noch weniger Zeitgenossen ihren Müll illegal entsorgen. Die Betriebsorganisation ist, davon bin ich überzeugt, nicht nur für die Nutzer, sondern auch für die Beschäftigten „erste Sahne“.
Das neue Sozialgebäude ist allerdings noch im Bau. WBD-Chef Thomas Patermann gab bei der Eröffnung bekannt, dass auf dem Gelände auch ein Pädagogischer Garten vorgesehen ist, der vor allem Schulen ansprechen soll, um jungen Menschen umweltgerechtes Verhalten nahezubringen, z.B. die Nutzbarkeit von Biomasse usw.

 

Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“: Übergabe der Arbeitshilfen an die Leitungskräfte der  Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt
Sexueller Missbrauch findet real, täglich und überall statt. Die Betroffenen tragen schwer an dieser Erfahrung und leiden oft ein Leben lang. Die Kampagne des unabhängigen Beauftragen der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, für Fragen des sexuellen Missbrauchs setzt sich zum Ziel, die Gesellschaft weiter für die Thematik „sexueller Missbrauch“ zu sensibilisieren und Mütter, Väter und Fachkräfte anzusprechen. Sie empfiehlt, wirkungsvolle Schutzkonzepte für Einrichtungen zu erarbeiten und das Thema möglichst offen zu kommunizieren.   Seit Anfang 2013 folgen die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dem Kampagneaufruf. In diesem Rahmen wurde eine Arbeitshilfe entwickelt, die unter anderem  die Kampagneunterlagen, das gemeinsam erstellte Schutzkonzept für die Einrichtungen und wichtige Adressen in Duisburg enthält.  
 Die Arbeitshilfen werden offiziell an die Leitungen der städtischen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen am 24. September übergeben. Jugenddezernent Thomas  Krützberg und die Mitarbeiter  der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

 

Neugestaltung des Eingangsbereichs am Botanischen Garten in Duissern   Das Amt für Umwelt und Grün baut seit Dienstag, 17. September, am Botanischen Garten in Duissern. Dabei wird der gesamte Eingangsbereich neu gestaltet. Der Ausbau umfasst die Erneuerung der Pflasterfläche, das Aufstellen von neuen, Fahrradständern sowie einer Bank und den Einbau von taktilen Pflasterstreifen zur besseren Wahrnehmung der Verkehrsbereiche. Anschließend werden die Flächen an der Schweizer Straße entlang des Zauns mit schattenverträglichen und pflegeleichten Sträuchern und Gräsern aufgewertet.  
In der Bauphase kann es zu kurzfristigen Sperrungen und Behinderungen kommen. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Oktober abgeschlossen.

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. September, zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Zahngesundheit“ ein. Zahnarzt Markus Dahmen steht von 15 bis 17 Uhr beim Nachbarschaftstreff Wedau vom Deutschen Roten Kreuz am Wedauer Markt 8 zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.  eitere Themen und Termine gibt es auf der Homepage www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter (0203) 283-3938.

 

Kostümführung: Hexe Muisfeltz führt durch ein vergangenes Duisburg  
Auf diesem besonderen Rundgang geht es durch das Duisburg im ausklingenden Mittelalter, auf der Schwelle zur frühen Neuzeit. Die als Hexe verfolgte Agnes Muisfeltz berichtet von ihrem damaligen beschwerlichen Leben. Als „Zeitzeugin“ gibt sie auch Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561.
Voranmeldung   Bitte bis zum 24.09.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen.  Termin: 26. September 2013 Uhrzeit: 15:30 Uhr Dauer. 5 Stunden Kosten: 8,00 Euro Erwachsene | 5,00 Euro Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) Treff- und Startpunkt: Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg.

 

Aktiver Klimaschutz: Hotel Landhaus Milser nutzt effizientes Blockheizkraftwerk der Stadtwerke
Blockheizkraftwerke (BHKW) ermöglichen die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme direkt beim Verbraucher. Sie lohnen sich insbesondere für Unternehmen mit einem ganzjährigen Wärmebedarf, wie zum Beispiel Hotels. Das Hotel Landhaus Milser in Duisburg-Huckingen hat mit Unterstützung der Stadtwerke Duisburg AG und der ThermoPlus GmbH nun ein modernes BHKW in Betrieb genommen, das nicht nur Energiekosten spart, sondern auch die Umwelt von unnötigen Kohlendioxid-Emissionen befreit.
„Wir haben schon seit längerem darüber nachgedacht, wie wir uns ökologisch und ökonomisch noch besser aufstellen können“, erläutert Rolf Milser, gemeinsam mit Antonio Pelle Eigentümer des Vier-Sterne-Hotels. „Bei der Erbauung des Hauses 1997 haben wir schon auf Energieeffizienz geachtet, leider war damals die Technik nicht so weit fortgeschritten wie heute. Gemeinsam mit den Stadtwerken Duisburg als unserem langjährigen Energiedienstleister haben wir daher ein Konzept für die Modernisierung unserer Heizungsanlage und Warmwasseraufbereitung erarbeitet.“

Aufgrund des ganzjährigen Wärmebedarfs insbesondere für den Wellness-Bereich des Hotels hat sich die Installation eines BHKW als wirtschaftlich sinnvoll erwiesen. Der Vorteil der Anlage liegt dabei in der parallelen Erzeugung von Wärme und Strom. Auf diese Weise versorgt sich das Hotel Landhaus Milser nun auch mit elektrischer Energie. Strom, der nicht selbst genutzt wird, kann zu einem festen Vergütungssatz ins allgemeine Netz eingespeist werden. Die Prozesswärme, die bei der Stromerzeugung mit einem motorgetriebenen Generator im BHKW entsteht, wird zum Beheizen des Gebäudes und zur Warmwasseraufbereitung genutzt. Als Brennstoff für den Motor kommt dabei Erdgas von den Stadtwerken Duisburg zum Einsatz. Installiert wurde ein Kraftwerk mit einer thermischen Leistung von 39 Kilowatt und einer elektrischen Leistung von 20 Kilowatt.
Die positive Bilanz: Im Vergleich zur alten Gasheizung spart das Hotel Landhaus Milser rund acht Prozent seiner Energiekosten ein, dies entspricht etwa 8.600 Euro im Jahr. „Zudem leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, betont Antonio Pelle. „Das BHKW verursacht im Jahr fast 59 Tonnen weniger Emissionen von klimaschädlichem Kohlendioxid. Das ist eine Reduzierung um 14 Prozent.“

Rolf Milser (l.) und Christof Schifferings

 

Radtourentipp 2: Radkarte Duisburger Sporttour Nord/West erschienen   Der „Radtourentipp 2 - Duisburger Sporttour Nord/West“ ist jetzt erschienen. Die Karte im Maßstab 1:20 000 führt den interessierten Fahrradfahrer durch den Duisburger Norden mit einem Abstecher auf die andere Rheinseite.  Das neue Faltblatt mit Karte gibt einen Einblick in die zahlreichen Facetten des Sportlebens und die vielfältigen sportlichen Freizeitmöglichkeiten in der Stadt.
Auf einem Rundkurs von 43 Kilometern Länge zeigt die Karte Möglichkeiten für den Freizeitsport aber auch Traditionsvereine im Duisburger Norden und Westen.   Idealer Ausgangspunkt ist der Landschaftspark Duisburg-Nord mit einem vielfältigen Angebot: Klettern in ehemaligen Erzbunkern, Tauchen im Gasometer, Mountainbikefahren über Halden und natürlich Wandern im Park. Vorbei an interessanten städtebaulichen Entwicklungen und durch Grünverbindungen führt die Tour zu Vereinsanlagen wie dem Trainingsgelände des MSV, dem I. Meidericher Kanu Club 1921 e. V., Hamborn 07, und weiteren Sportstätten. 
Die Tour ist im Stadtgebiet nicht beschildert, es gibt aber im Internet unter der Adresse www.duisburg.de/radverkehr die GPS-Daten zum Herunterladen für fahrradtaugliche Navigationsgeräte.
Die Karte ist kostenlos erhältlich im Ruhr Visitorcenter im Citypalais, an der Pforte im Stadthaus, Eingang Moselstraße, in den Bürgerservicestellen der Bezirksämter und in Sparkassenfilialen.

 
Mittwoch, 18. September 2013 - Historischer Kalender

A42: Verkehrsbehinderungen durch Brückenschaden in Hamborn

 Die Autofahrer auf der A42 müssen sich zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der der Anschlussstelle Duisburg-Beeck auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Bei Routineuntersuchungen haben die Brückenkontrolleure von Straßen.NRW festgestellt, dass auf der Brücke "Bahnhof Grünstrasse" die so genannten Fahrbahnübergänge (eine Metallkonstruktion, die die Ausdehnung je nach Umgebungstemperatur gewährleistet) und die Lager beschädigt sind.
Die nötigen und bereits begonnenen Maßnahmen sehen wie folgt aus:
- Die Brücke kann derzeit nur über zwei Spuren je Fahrtrichtung befahren werden (die rechten Lkw-Spuren sind gesperrt).
- Es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. - Es gilt ein Lkw-Überholverbot.
- Die Brücke ist für genehmigungspflichtige Schwertransporte gesperrt. Mit baulichen Reparaturmaßnahmen wurde bereits begonnen.
Die Experten haben die Klärung der Schadensursache aufgenommen. Die verkehrlichen Einschränkungen werden vermutlich drei Monate bestehen bleiben.

 

Neugestaltung des Eingangsbereichs am Botanischen Garten in Duissern   Das Amt für Umwelt und Grün baut seit Dienstag, 17. September, am Botanischen Garten in Duissern. Dabei wird der gesamte Eingangsbereich neu gestaltet. Der Ausbau umfasst die Erneuerung der Pflasterfläche, das Aufstellen von neuen, Fahrradständern sowie einer Bank und den Einbau von taktilen Pflasterstreifen zur besseren Wahrnehmung der Verkehrsbereiche. Anschließend werden die Flächen an der Schweizer Straße entlang des Zauns mit schattenverträglichen und pflegeleichten Sträuchern und Gräsern aufgewertet.  
In der Bauphase kann es zu kurzfristigen Sperrungen und Behinderungen kommen. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Oktober abgeschlossen.

Fünf Jahre Forum Duisburg

Am 18. September 2008 eröffnete das FORUM Duisburg seine Türen für die Besucher. In der Zwischenzeit ist viel geschehen. Sieben Auszeichnungen und Zertifizierungen erhielt das Center in den letzten Jahren. Besonders stolz sind wir hierbei auf die Auszeichnung als „Best European Shoppingcenter 2010“, den ICSC Resource Award 2010 und natürlich auch auf das ADAC-zertifizierte Parkhaus. Jährlich wurden nach Forum-Angaben neun Millionen Besucher gezählt.  Forum Bauphase 2007

5 Jahre Mayersche im Forum - Jubiläumsaktionen für alle Geburtstagsgäste  
Roger Willemsen, Herbert Knebel, Frank Goosen, Rebecca Gablé, Kai Magnus Sting und Horst Evers - die Liste der bekannten und beliebten Menschen, die bereits in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg zu Gast waren, ließe sich noch deutlich erweitern. Alle Autorinnen und Autoren haben sich hier wohl gefühlt und jeweils zahlreiche Besucherinnen und Besucher mit Lesungen, Autogrammstunden oder auch interessanten und humoristischen Vorträgen bestens unterhalten.
Die Buchhandlung feiert am 21. September 2013 - gemeinsam mit dem gesamten Forum - ihren 5. Geburtstag und blickt auf ereignisreiche und erfolgreiche Startjahre zurück. "In diesen fünf Jahren ist die Buchhandlung zu einem verlässlichen Bestseller im Duisburger Stadtleben geworden", ist sich Marita Ufer, die neue Leiterin der Mayerschen im Forum sicher.
"Das moderne Ambiente und der hervorragende Service haben die Duisburger offenbar überzeugt. Hinzu kommt das riesige Angebot von rund 80.000 verschiedenen Titeln auf rund fünf Regalkilometern Länge." Vor fünf Jahren titelte die Buchhandlung zur Eröffnung "Willkommen in DuisBUCH" - nun hat die Mayersche hier ein wahres neues Zuhause gefunden und die Duisburgerinnen und Duisburger schätzen die kompetente Beratung der ausgebildeten Buchhändlerinnen und Buchhändler.
Ufer: "Besonders spannende Literatur, also Krimis, Thriller und Science-Fiction-Romane sind bei den Duisburgern sehr gefragt. Aber auch mit unserem großen Angebot an Kinder- und Jugendbüchern sowie dem bunten Spielwaren-Angebot von Teddy und Co. haben wir wirklich gute Erfahrungen gemacht." Für viel kulturelles Flair sorgen die zahlreichen Veranstaltungen in der Mayerschen. "Hier muss ich dem Duisburger Publikum ein großes Komplement machen", so Ufer. "Unsere Abendveranstaltungen sind immer sehr gut besucht, so zählten auch Armin Rohde, Nazan Eckes und Hennes Bender zu den zahlreichen Gästen. Auch die jahrelange, äußerst erfolgreiche Kooperation mit der Diakonie Duisburg, bei der alle Einnahmen an die Wohnungslosenhilfe des Diakoniewerks gehen, sorgt jedes Mal für ein ausverkauftes Haus. So auch in diesem Jahr mit Wilfried Schmickler."
Am Tag des Jubiläums, 21. September, wartet eine besondere Aktionen auf alle Geburtstagsgäste der Mayerschen. An den Fensterscheiben der Mayerschen kleben verschiedene Post-Its, die allen Kundinnen und Kunden am Jubiläumstag einen attraktiven Rabatt - 20 % Rabatt auf Wandkalender, 15 % Rabatt auf Grußkarten und 10 % Rabatt auf Spielwaren - ermöglichen. Die Klebe-Zettel können von den Kunden selbst abgerissen und bei ihrem Einkauf in der Mayerschen eingelöst werden. Zudem wartet das Mayersche-Glücksrad mit attraktiven Gewinnen auf alle Geburtstagsgäste.

Neueröffnung am Donnerstag in Neudorf

Mit einer neuen Filiale der Drogeriekette dm, Fressnapf und dem Tengelmann-Angebot Kaiser´s - bundeseit über 550 Filialen - wird das ehemalige Gelände der Stanzfirma Buller völlig neues Leben eingehaucht. Nach ersten Plaungen 2009, der aufwändigen Altlastbewältigung im Untergrund, dem Ausgleich von einem Meter Gefälle und zudem einem harten und langen Winter wird nun am Donnerstag um 07:00 Uhr eröffnet.  

 

Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld mit geänderten Öffnungszeiten
Das Beratungsbüro für Eltern- und Betreuungsgeld auf der Ludgeristraße 12 in Duisburg Neudorf muss vorübergehend aufgrund von Personalengpässen seine Öffnungszeiten einschränken. Ab sofort ist das Büro Montag und Donnerstag von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Anträge auf Elterngeld und Betreuungsgeld werden auch in den Bürgerservicestellen und bei Call Duisburg unter der Telefonnummer 94 000 vorgehalten.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. September, zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Zahngesundheit“ ein. Zahnarzt Markus Dahmen steht von 15 bis 17 Uhr beim Nachbarschaftstreff Wedau vom Deutschen Roten Kreuz am Wedauer Markt 8 zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.  eitere Themen und Termine gibt es auf der Homepage www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter (0203) 283-3938.

 

Schiffsexkursion: Duisburg vom Rhein
Am Samstag, den 21. September 2013 um 14.45 Uhr, startet eine geführte Schiffsfahrt über den Duisburger Rheinabschnitt. Reiner Leuchter, Landschaftsarchitekt und Mitglied des Beirates für Stadtgestaltung und Ghanem Degheili, Geschäftsführer duisport facility logistics GmbH werden gemeinsam Interessierten die Potenziale der Stadt entlang der Wasserkante präsentieren. Rund drei Stunden wird die Schifffahrt dauern, die die Stadt aus neuer Perspektive erleben lässt.
Die Wasserlage mit ihren neuen Projekten bringt der Stadt neue Lebensqualität und ist zudem Alleinstellungsmerkmal. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer  0209 925780 oder info@mai.nrw.de. Der Teilnahmebeitrag ist 5 Euro. Treffpunkt ist der Steiger, Deutsches Binnenschifffahrtsmuseum, Am Eisenbahnbassin, Ruhrort. Die Exkursion ist eine Begleitveranstaltung der Stadt Duisburg zur Ausstellung des M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW „Dynamik und Wandel.
Entwicklung der Städte am Rhein 1910 – 2010+“ in der Liebfrauenkirche. Die Ausstellung ist von Di – bis So von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Do sogar bis 20 Uhr. Eintritt frei!

Duisburg-Hochfeld: Sedanstraße teilweise gesperrt  
Im Einmündungsbereich Werthauser-/Sedanstraße beginnen ab Montag, 23. September, Straßenbauarbeiten. Es kann nicht mehr aus Fahrtrichtung Werthauser Straße in die Sedanstraße eingebogen werden. Aus Fahrtrichtung Sedanstraße ist die Werthauser Straße weiterhin befahrbar. Die Straßenbauarbeiten enden voraussichtlich am Montag, 30. September. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

Dienststelle für Ausnahmegenehmigungen Bewohnerparken geschlossen Die Dienststelle zur Erteilung von Ausnahmegenehmigungen nach der Straßenverkehrsordnung im Stadthaus an der Moselstraße bleibt am Donnerstag, 19. September, aufgrund einer internen Fortbildungsveranstaltung ganztägig geschlossen. Am Freitag ist die Dienststelle wieder regulär geöffnet.

 

„Lichterlauf“ wirkt sich auf den Fahrplan der DVG aus

Der am Samstag, 21. September, im Sportpark Duisburg stattfindende „Lichterlauf“ wirkt sich auf den Fahrplan der Linie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse wegen der Sperrung der Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee, ab 17 Uhr, von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ bis Betriebsende nicht mehr angefahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen.

 

Warteliste für Beschulung von Kindern aus Südosteuropa abgearbeitet   Anfang September leben 8.362 offiziell gemeldete, aus Südosteuropa zugezogene Menschen in Duisburg – davon 1.588 Kinder im schulpflichtigen Alter. Allein im letzten Monat kamen 539 Menschen, davon 160 Schulkinder nach Duisburg. Diese Kinder bedürfen zunächst einer Vorbereitung auf das Regelschulsystem durch Seiteneinsteigerklassen oder Fördergruppen.  
Im vergangenen Schuljahr konnten 784 Schulplätze in Seiteneinsteigerklassen und Fördergruppen für alle zugewanderten Schulkinder geschaffen werden. Durch den kontinuierlichen Zuzug entstand bis zu den Osterferien 2013 trotz aller Bemühungen eine Warteliste von rund 300 Kindern. Um hier zu helfen, wurden zunächst bis in die Sommerferien Schulersatzmaßnahmen für diese Kinder angeboten.
Im Auftrag von Oberbürgermeister Sören Link berief Bildungsdezernent Thomas Krützberg zu Beginn seiner Wahlzeit einen Arbeitskreis mit allen maßgeblichen Akteuren ein. Auftrag des Dezernenten war es, eine Planung zu entwickeln, die zum schnellen Abbau der Wartezeiten führt und weitergehende Maßnahmen mit  Blick auf den andauernden Zuzug erarbeitet.
In Zusammenarbeit von Kommunalem Integrationszentrum, Amt für Schulische Bildung, Schulaufsicht und vor allem der Schulen wurden weitere 407 Plätze, das heißt insgesamt 1.191 Schulplätze, zum Schuljahr 2013/14 geschaffen. Dies entspricht einer Steigerung von 51,9 Prozent innerhalb eines Jahres. Zum aktuellen Schuljahresbeginn ist keine Warteliste mehr vorhanden und eine Beschulung für die kommenden Wochen voraussichtlich gesichert. Wie lange diese tatsächlich sichergestellt werden kann, hängt allerdings von der Entwicklung der Zuzugszahlen der nächsten Monate ab.  
Auch die Bezirksregierung reagierte auf die wachsende Zuzugszahlen der Schulkinder aus Südosteuropa und hob kontinuierlich die Zahl der Integrationslehrerstellen in den letzten Jahren von 15,6  auf 21,8 Prozent an (von 128 Stellen im Schuljahr 2009/10 auf 179 Stellen im aktuellen Schuljahr). Darüber hinaus wird seitens des Landesministeriums für Schule und Weiterbildung besonderer Wert auf eine Intensivierung der Fortbildungsangebote für die Lehrkräfte in diesem Bereich gelegt. Das Ministerium hat zudem kurzfristig zwei neue Lehrerstellen für den herkunftssprachlichen Unterricht - und zwar jeweils für die rumänische und für die bulgarische Sprache - zum aktuellen Schuljahr eingerichtet.  
Das Kommunale Integrationszentrum konzipiert derzeit gemeinsam mit anderen Beteiligten Willkommenskurse für Schulkinder als erste Stufe für eine kulturelle Integration und  niedrigschwellige Heranführung an das Schulsystem. Dafür wird Duisburg Fördergelder beim Land NRW beantragen, das ebenfalls die Not der Kommunen erkannt hat und Mittel für Kommunen, die diese hohen Zuwanderungszahlen bewältigen müssen, zur Verfügung stellt.

29,3 % der unter 3-Jährigen am 1. März 2013 in Kindertagesbetreuung Die Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung ist zum 1. März 2013 gegenüber dem Vorjahr um rund 38 100 auf insgesamt knapp 596 300 Kinder gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anhand der endgültigen Ergebnisse zur Statistik der Kindertagesbetreuung weiter mitteilt, fiel der Anstieg damit geringer aus als im Vorjahr. Zwischen März 2011 und März 2012 hatte sich die Zahl der betreuten Kinder in dieser Altersklasse noch um fast 44 000 erhöht. Der Anteil der in Kindertageseinrichtungen oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreuten unter 3-Jährigen an allen Kindern dieser Altersgruppe (Betreuungsquote) lag am 1. März 2013 bundesweit bei 29,3 % (2012: 27,6 %).  

 

Innenhafenpromenade im Bereich der Küppersmühle wird wieder freigegeben  
Die Promenade im Innenhafen musste Mitte August kurzfristig im Bereich der Küppersmühle gesperrt werden. Eine Prüfung der unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Verladestation hatte ergeben, dass die Standsicherheit des Bauwerks beeinträchtigt war. Der Fußgängerweg unterhalb dieses Bauwerks wurde deshalb gesperrt.  
In dieser Woche wird die Verladebrücke, die über der Promenade verläuft, demontiert.  Eine Reparatur wurde auf Grund des hohen Aufwandes in Abstimmung mit dem Denkmalschutz verworfen. Nach erfolgter Demontage kann dann die Promenade wieder geöffnet werden. Damit ist dann der Rundweg um das Innenhafenbecken wieder komplett begehbar.

Dienstag, 17. September 2013 - Historischer Kalender

Trödelmarkt „Rund ums Kind“
Die städtische Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in Buchholz lädt am Freitag, 20. September, von 13 bis 17 Uhr zu einem Trödelmarkt unter dem Motto „Rund ums Kind“ ein. Auf dem Außengelände der Kindertageseinrichtung werden dann Kinderkleidung und Spielzeug verkauft.  
Leiterin Traudel Burs  nimmt bis Mittwoch, 18. September, Reservierungen für Standplätze unter (0203) 704318 entgegen. Der Aufbau beginnt ab 12.30 Uhr. Tische müssen aus organisatorischen Gründen von jedem Trödler selbst mitgebracht werden. Als Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen sowie zehn Trinkpäckchen gebeten. Der Trödelmarkt findet aus Platzgründen nur bei trockenem Wetter statt.

 Städtische Kindertageseinrichtung Boberstraße wird als Carusos-Kindergarten ausgezeichnet
Die Plakette wird vom Deutschen Chorverband an Einrichtungen verliehen, die sich in besonderer Weise um die Pflege der kindlichen Stimmen kümmern, indem täglich mindestens 15 Minuten lang in kindgerechter Tonhöhe mit allen Kindern gesungen wird.

124 % teurer als vor 20 Jahren: Raucher müssen tief in die Tasche greifen
Die Preise für Tabakwaren haben sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt (+ 124 %). Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der weltweit größten Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf Inter-tabac weiter mitteilt, wirkte dabei unter anderem die Tabaksteuer preistreibend.

Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. September, um 15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema„Finanzierung der Pflege: Welche Verbesserungen bringt uns die Pflegereform 2013“ ein.  
Referentin Inge Klein, AWO Senioren- und Pflegeberatung, steht im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte an der Claubergstraße 20-22 zur Verfügung (Telefon: 0151-62910341, Frau Herfurtner). Die Teilnahme ist kostenlos.   Weitere Themen und Termine gibt es auf der Homepage www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

VHS-Qualifizierung für den Offenen Ganztag  
Bei der Volkshochschule startet am Freitag, 20. September, ein Qualifizierungslehrgang „Betreuungskräfte im Offenen Ganztag“ Teilnehmen können Interessierte mit und ohne pädagogische Vorkenntnisse, die in der Ganztagsbetreuung arbeiten möchten. Auch bereits in der Betreuung Tätige, die entsprechende Kenntnisse erwerben oder vertiefen möchten, sind angesprochen.  
Die Betreuung im Bereich des Offenen Ganztags an Schulen ist eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe.
In der Qualifizierung werden pädagogische und entwicklungspsychologische Grundlagen vermittelt, die die Handlungskompetenz im Alltag verstärken und befähigen, den Anforderungen der pädagogischen Arbeit mit den Kindern gerecht zu werden. Alle Themen entsprechen den festgelegten Modulen des Weiterbildungsnachweises NRW. Dazu gehören unter anderem auch die Inhalte Hausaufgabenkonzepte, rechtliche Grundlagen, Kindeswohl, Bewegung, Spiel und Sport sowie das Qualitätsentwicklungsverfahren QUIGS (Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen).
Ein weiteres Thema ist die Kooperation mit Lehrkräften und Eltern. Die Qualifizierung ist praxisorientiert und bietet  die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse zeitnah im jeweiligen Arbeitsfeld umzusetzen. Die familienfreundlichen Lehrgangszeiten, vierzehntägig freitags von 18 bis 21.15 Uhr sowie samstags von 10 bis 17 Uhr eignen sich ebenfalls gut für Berufstätige. Je nach individueller Voraussetzung kann dieser Lehrgang auch über die Förderprogramme Bildungsscheck oder Bildungsprämie bezuschusst werden.
Ansprechpartner für Fragen und Anmeldungen ist Volker Heckner unter (0203) 283-3761 oder per E-Mail an v.heckner@stadt-duisburg.de.

VHS-Seminar zu Geldanlagestrategien in Zeiten der Wirtschaftskrise
Die Volkshochschule bietet in am Samstag, 5. Oktober, von 13.30 bis 17.30 Uhr ein Seminar an, das sich mit der sicheren Geldanlage in Krisenzeiten beschäftigt. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.   Es ist ein wenig ruhiger geworden um die Finanzkrise, die 2008 die Welt in Atem hielt. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass alles wieder in Ordnung ist.
Wie sich die Finanzmärkte weiterentwickeln werden, ist kaum vorhersehbar. Finanzexperte Christian Grams beleuchtet zunächst die möglichen Szenarien, die sich an den Kapitalmärkten entwickeln können, und leitet daraus dann Anlagestrategien ab. Dabei werden den Teilnehmern moderne und praktische Lösungen vorgestellt, mit denen Sicherheit und Erträge gerade in der heutigen Zeit miteinander verbunden werden können. Das Teilnahmeentgelt beträgt 16 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

Auch ohne Wahlbenachrichtigung zur Wahlurne
Der Bundeswahlleiter weist darauf hin, dass Wahlberechtigte, die ihre Wahlbenachrichtigung verlegt oder verloren haben, dennoch bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 wählen können. Voraussetzung dafür ist aber, dass sie im Wählerverzeichnis ihres Wahlbezirks eingetragen sind. Der zuständige Wahlraum kann bei der Gemeindebehörde erfragt werden. Im Wahlraum müssen sich die Wahlberechtigten auf Verlangen des Wahlvorstandes mit ihrem Personalausweis, Reisepass oder Führerschein ausweisen.

Wahlbriefe umgehend absenden!
Der Bundeswahlleiter weist alle Briefwählerinnen und -wähler darauf hin, dass die Wahlbriefe mit dem ausgefüllten Stimmzettel für die Bundestagswahl 2013 spätestens am Wahltag, also am kommenden Sonntag, dem 22. September 2013, bis 18.00 Uhr bei der zuständigen Stelle eingegangen sein müssen. Nur dann kann die Stimmabgabe für die Bundestagswahl berücksichtigt werden.
Der Bundeswahlleiter empfiehlt allen Briefwählerinnen und Briefwählern, die ihre Briefwahlunterlagen noch nicht ausgefüllt und abgesandt haben, ihre Wahlbriefe umgehend, das heißt heute, zur Post zu geben. Es besteht auch die Möglichkeit, den Wahlbrief rechtzeitig bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse abzugeben oder abgeben zu lassen. Jede Briefwählerin und jeder Briefwähler muss selbst dafür sorgen, dass der Wahlbrief die Wahlbehörden rechtzeitig erreicht. Geht der Wahlbrief verspätet ein, bleibt die Stimmabgabe bei der Bundestagswahl unberücksichtigt.

 

Abwasserkanal entlang der Emscher: Unterlagen liegen aus 
Die Emschergenossenschaft auf der Kronprinzenstraße 24 in Essen hat bei der Bezirksregierung Münster einen Antrag auf Planfeststellung gestellt. Vorgesehen ist der Bau und Betrieb eines Abwasserkanals entlang der Emscher von Dortmund bis Dinslaken sowie begleitende Maßnahmen.  
Der Plan liegt in der Zeit vom 23. September bis zum 22. Oktober öffentlich aus (montags bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte im Zimmer 215 und im Internet unter www.bezreg-muenster.nrw.de.       
Betroffene können bis zum 5. November Einwendungen erheben. Diese sind an die Bezirksregierung Münster, Domplatz 1-3, 48128 Münster zu richten, können aber auch bei der oben genannten Stelle im Stadthaus abgegeben werden.

 

Zweiter Bericht zur Senioren- und Pflegeplanung
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich höchst erfreut darüber, dass sowohl die drei städtischen Beratungsstellen für ältere und pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderungen als auch die Wohnberatungsagentur weiterhin gut in Anspruch genommen werden.
Die Entwicklung der Erstkontakte mit den Beratungsstellen hat sich, nach intensiver Öffentlichkeitsarbeit und einem steigenden Bekanntheitsgrad, seit 2003 auf einem hohen Niveau stabilisiert. Auch die Entwicklung der weitergehenden Beratungen hat sich seit 2007 auf einem konstanten Niveau eingependelt. Die Beratungen werden sowohl von Betroffenen selbst als auch von Angehörigen in Anspruch genommen. Gerade junge Menschen mit Behinderungen und ältere und pflegebedürftige Menschen nutzen dabei die Chance sich beraten zu lassen.  
Im Mittelpunkt der Fragen stehen vor allem ambulante Hilfen mit denen den Menschen die Möglichkeit gegeben wird möglichst lange und selbstständig in der eigenen Wohnung zu leben. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten allerdings auch bei Themen wie Wohnanpassung und -suche, Eingliederungshilfen und allgemeinen Finanzierungs- und Rechtsfragen.
Spaniel dazu: „Das städtische Beratungsangebot ist ein wichtiger Faktor zur Stabilisierung der Lebenssituation sowohl von älteren und pflegebedürftigen Menschen als auch von Menschen mit Behinderung.“  
Zusätzlich zum städtischen Beratungsangebot wurden der beliebte Seniorenwegweiser „Älter werden in Duisburg“ und der Ratgeber für Seniorinnen und Senioren zum Wohnen in Duisburg aktualisiert.

Montag, 16. September 2013 - Historischer Kalender

Umweltbelastungen in Ballungsräumen - Schadstoffe in der Stadt
Mitten in der Stadt wohnen, das wollen viele. Nicht nur der Mensch fühlt sich hier wohl, auch Tiere und Pflanzen haben längst Straßen, Parks und Wohngebiete erobert. Und das, obwohl ihnen Schadstoffe und Altlasten das Leben erschweren. Mit diesem Spannungsfeld setzt sich die Tagung „Stadt, Land, Fluss: Ökotoxikologie im urbanen Raum“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) auseinander.
Vom 23. bis 26. September diskutieren Experten aus Forschung, Behörden und Industrie, wie risikoreich Chemikalien oder Nanopartikel für die Umwelt sind und ob bzw. wie ihr Eintrag reguliert werden muss. Auf dem Podium steht auch NRW-Umweltminister Johannes Remmel.  
Für Flora und Fauna sind Ballungsräume ein anspruchsvoller Lebensraum: Es ist wärmer als auf dem freien Land, Gewässer sind geradlinig von Menschenhand angelegt und Böden durch Asphalt versiegelt. Trotzdem findet sich eine große Artenvielfalt. „Das hat mehrere Gründe“, sagt Prof. Dr. Bernd Sures, Fachgebietsleiter für Aquatische Ökologie an der UDE. „In der Stadt finden sich wechselnde Standortbedingungen auf kleinstem Raum. Außerdem haben die Arten entlang der Verkehrsachsen zu Luft, Land und Wasser viele Möglichkeiten einzuwandern und sich auszubreiten.“  
Organismen in Ballungsräumen sind ständig mit Schadstoffen und weiteren Stressfaktoren konfrontiert. Ein Thema, das bei Menschen schon lange untersucht wird, etwa bei Pseudokrupp, bei Tieren und Pflanzen hingegen weniger erforscht ist. Das will die Tagung ändern und rückt ökotoxikologische Fragen in den Fokus: Wie reagieren urbane Lebensgemeinschaften auf Biozide, Pharmaka oder Metalle? Wie wirken sich Schadstoffe im Abwasser aus? Und wie können so genannte Umwelthormone sogar den tierischen Stoffwechsel beeinflussen?
Ein großes Spektrum an Vorträgen und Postern widmet sich diesen und anderen Themen. Veranstaltet wird die Tagung von der deutschsprachigen Sektion der internationalen, wissenschaftlichen Gesellschaft SETAC (Society of Environmental Toxicology and Chemistry). Gastgeber an der UDE sind die Arbeitsgruppe Aquatische Ökologie und das Zentrum für Wasser- und Umweltforschung.

 

Jazzsängerin Simone Helle auf der Bühne am Opernplatz


Sie wird am 28. September gegen 19 Uhr im Pfarrgemeindesaal St. Gabriel zur
10-Jahres-Feier des Bürgervereins Neudorf auftreten - Foto Lowi


Ulla-Weltekes Tanzcrew

Viel Bewegung auf der Bühne


Krebsberatung

Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 17. September, sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt für Fragen zur Verfügung.  Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

2. Karrieretag „Arbeitswelt Logistik“
Neben der Vorstellung der Ausbildungsberufe in der Logistik bieten wir den Schüler/innen die Möglichkeit, durch Betriebsbesichtigungen, Workshops zum Thema „Bewerbungstraining“ und „Logistikberufe“ sowie Messestände und Speed-Datings den persönlichen Kontakt zu verschiedenen Unternehmen der Region herzustellen. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Universität Duisburg-Essen (Gebäude ST - Sonderstandort Thyssen, Friedrich-Ebert-Straße 12, 47119 Duisburg-Ruhrort) statt und wird in Kooperation mit folgenden Unternehmen durchgeführt: Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel GmbH & Co. KG, CTS Cremerius Transport Service GmbH, DPD GeoPost (Deutschland) GmbH, duisport-Gruppe, GEODIS Logistics Deutschland GmbH, Imperial Logistics International B.V. & Co., Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, Logistik Akademie NRW, Rhenus Partnership GmbH & Co. KG, Schiffer-Berufskolleg RHEIN, Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR, Zentrum für Logistik und Verkehr der Universität Duisburg-Essen.


Asylbewerberleistungen: 15,0 % mehr Leistungsempfänger/-innen
165 244 Personen bezogen zum Jahresende 2012 in Deutschland Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Gegenüber dem Vorjahr war das ein Plus von 15 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist damit die Zahl der Regelleistungsempfänger/innen nach dem AsylbLG zum dritten Mal in Folge gestiegen. Zuvor war sie nach ihrem Höchststand im Jahr 1996 mit 489 742 Hilfebeziehenden bis 2009 stetig auf 121 235 Leistungsbezieher zurückgegangen.


2. Internationalen Fußball- und Familienfest
Die SPD Ortsvereine im Duisburger Süden und der VFL Wedau 1918 e.V. laden ein zum 2. Internationalen Fußball- und Familienfest für Samstag, den 21. September 2013, ab 11.00 Uhr auf der Platzanlage des VFL Wedau, Masurenallee 48, 47055 Duisburg. Neben dem großen Kinder- und Familienfest mit vielen Spielgeräten und vielen internationalen Ständen werden sich u.a. auch die Polizei und die Feuerwehr präsentieren. Das Turnier der Hobbymannschaften findet in der Zeit von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Schirmherrin ist die SPD Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.

 

Bundestagswahl: Hinweise zur  Briefwahl
Der Bundeswahlleiter empfiehlt den Briefwählerinnen und Briefwählern, die Hinweise in dem mit den Briefwahlunterlagen ausgehändigten Merkblatt genau zu beachten, damit die per Brief abgegebenen Stimmen bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 auch gültig sind. Besonders wichtig ist,
dass die Wählerin beziehungsweise der Wähler - in den blauen Stimmzettelumschlag nur den Stimmzettel legt und - den blauen Stimmzettelumschlag zuklebt.
Der blaue Stimmzettelumschlag muss dann zusammen mit dem - mit Datum und der eigenen Unterschrift versehenen - Wahlschein in den roten Wahlbriefumschlag gesteckt werden. Danach muss der rote Wahlbriefumschlag zugeklebt und rechtzeitig an die Stelle, die auf dem Wahlbriefumschlag abgedruckt ist, übersandt werden. Der Wahlbrief muss dort spätestens am 22. September 2013 bis 18.00 Uhr eingehen.
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland unentgeltlich befördert. Um einen rechtzeitigen Eingang des Wahlbriefes sicherzustellen, sollte dieser in Deutschland spätestens am dritten Werktag vor der Wahl (Donnerstag, dem 19. September 2013) mit der Post abgeschickt werden. Wer seinen Wahlbrief später abschickt, trägt das Risiko, dass der Wahlbrief die Wahlbehörden nicht rechtzeitig erreicht und die Stimmen nicht mehr berücksichtigt werden. Der Wahlbrief kann auch bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse abgegeben werden; auch hier trägt die Wählerin beziehungsweise der Wähler das Risiko des rechtzeitigen Zugangs.

 

Sprachliche Bildung in Duisburg
Vortrag und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Hans-Joachim Roth

Der Bildungsforscher Prof. Dr. Hans-Joachim Roth spricht am  Dienstag, 17. September, in Duisburg-Neudorf zum Thema „Aktuelle Ansätze und Strategien durchgängiger sprachlicher Bildung“. Eingeladen hat den Wissenschaftler der Uni Köln das „Arbeitsforum Sprache“ – ein Netzwerk von Akteuren der Sprachförderung in Duisburg, das seit 2004 besteht.
Die Veranstaltung findet im Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung auf der  Carstanjenstraße 10 in Duisburg-Neudorf statt. Sie beginnt um 17 Uhr mit Grußworten des Oberbürgermeisters Sören Link. Im Anschluss an den Vortrag von Prof. Roth folgt eine Podiumsdiskussion mit Blick auf die Situation der sprachlichen Bildung in Duisburg sowie ihre Perspektiven. „Wir versprechen uns neue Impulse für die sprachliche Bildungsarbeit vor Ort“, so Elisabeth Pater, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum und Mitglied im Arbeitsforum Sprache. „Die vielen Maßnahmen, die es in Duisburg seit Jahren gibt, gilt es in Zukunft stärker zu strukturieren, mit dem Ziel diese zu optimieren.“
Auf dem Podium diskutieren mit Prof. Roth: Barbara Knappstein vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Dr. Norbert Reichel, Ministerium für Schule und Weiterbildung, Duisburgs Bildungsdezernent Thomas Krützberg, Wolf Schneiderheinze, Trägernetzwerk „Deutsch lernen in Duisburg“, Roswitha Gast-Siegmund, Leiterin einer städtischen Duisburger Kindertageseinrichtung und eines Familienzentrums sowie Bernd Weyer als Vertreter Duisburger Schulen. Die Moderation übernimmt der Bildungsjournalist Karl-Heinz Heinemann.

 

Samstag, 14. September 2013 - Historischer Kalender

Bezirksregierung beauftragt die Überprüfung von Kläranlagen auf Legionellen  
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat anlässlich der in einer Kläranlage in Warstein aufgetretenen Legionellen und einem Erlass des NRW-Umweltministeriums in einem ersten Schritt Aufträge an das Labor des Landesumweltamtes (LANUV)  erteilt, um bei fünf Kläranlagen im Regierungsbezirk Probenahmen durchzuführen. Bei den Kläranlagen handelt es sich um die Kläranlagen Wachtendonk, Mettmann, Erkrath-Hochdahl, Neuss-Ost und Emmerich.  
Bei diesen Anlagen wird mindestens eins der Kriterien Tropfkörperanlage, Oberflächenbelüftung oder Abwassertemperatur von über 25° erfüllt. Darüber hinaus sind alle Kläranlagenbetreiber über die Legionellenproblematik informiert und gebeten worden, bereits vorliegende Ergebnisse aus eigenen Analysen zur Verfügung zu stellen.  
Erste Ergebnisse der aktuell beauftragten Proben sind erst in einigen Wochen zu erwarten. Abhängig von den Ergebnissen können Untersuchungen an weiteren Kläranlagen erforderlich werden.

 

Weltkindertag in Duisburg
Das Jugendamt lädt am Sonntag,15. September, von 11 bis 18 Uhr alle Familien zum Weltkindertag auf das Gelände des Innenhafens ein. Bereits zum 18. Mal wird das Fest in Duisburg begangen, das das Recht des Kindes auf Spielen und Freizeit dokumentiert. Neben einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm warten über 100 Angebote auf  kleine und große Gäste. Die Stadtwerke, Wirtschaftsbetriebe (AöR) und die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) unterstützen das Fest. 
Die Angebotspalette ist vielfältig: Für Sportbegeisterte gibt es zum Beispiel Bungeetrampolin, Torwandschießen und einen Kletterturm. Kleine Künstler können in der Kreativwerkstatt oder bei verschiedenen Mal- und Bastelaktionen mitmachen und das Mittelalterdorf und der Wilde Westen locken mit spannenden Abenteuern aus vergangenen Tagen.  
Auch neue Angebote für Kinder und Eltern werden vorgestellt. Diese gilt es am Sonntag selber zu erproben, wie zum Beispiel Zirkus Zipfel und das Mütterzentrum Mütterauflauf. Cafés und Imbissstände, die kostengünstig Getränke und Speisen anbieten, vervollständigen das Rundum-sorglos-Paket für alle Besucherinnen und Besucher.  
Alle Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben wie jedes Jahr frei An- und Abfahrt auf allen Linien der DVG.

 

Familienfest zum Weltkindertag:
AWO-Aktionen am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Innenhafen
Die AWO-Integration beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem eigenen Spiel- und Informationsstand am Familienfest aus Anlass des Weltkindertags. Am kommenden Sonntag, 15. September, schlagen die AWO-Aktionen von 11 bis 18 Uhr im Innenhafen hohe Wellen. Das Team um die Pädagoginnen Edna Mika und Dorothee Wiebecke legt dabei Wert darauf, dass am Stand der AWO-Intregration Kinder und Eltern kostenlos in Spiel gebracht werden. Der Spaß am Weltkindertag soll nicht vom Geldbeutel abhängig sein.  
Eine besondere Bedeutung haben in diesem Jahr die Luftballons. Wer mag kann die mit dem AWO-Symbol verzierten Ballons einfach fröhlich über das Festgelände tragen. Es lässt sich aus den Leichtgewichten direkt am Stand ein „Knautschball“ basteln. Ganz nach Geschmack kann der Gummiball dann mit einem fröhlichen oder auch lustig frechen Gesicht bemalt werden. Wer sich eher sportlich betätigen möchte, ist beim klassischen Dosenwerfen willkommen. Jeder Teilnehmer – ob besonders treffsicher oder nicht - erhält eine Tüte Popcorn frisch aus der Popcornmaschine.  
Neben Spiel und Spaß bietet die AWO-Integration auch eine Vielzahl an Informationen: Eltern können die vielseitigen Angebote wie Migrationsberatung oder Schuldnerberatung die Sozialpädagogischen Familienhilfe sowie Arbeit in den Tagesgruppen kennenlernen. Darüber hinaus stellt sich der AWO- Lernbauernhof Ingenhammshof am Sonntag im Innenhafen vor. Fragen zu den Möglichkeiten, mit Hilfe der AWO-Integration den eigenen Kindern den Start ins Leben zu erleichtern, beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sofort.
 Dorothee Wiebecke beschreibt das Konzept: „Wir wollen mit unseren Spielaktionen ein Anziehungspunkt für die Kinder sein. Zugleich aber haben auch den Alltag im Blick und setzten mit unseren Informationen darauf, unser pädagogisches Angebot noch bekannter zu machen.“  
 

 

„Schwitzen statt Sitzen“ –  Gemeinwohlarbeit statt Haft
Justizminister überreicht Caritasverband Duisburg Fördermittel
 
Am Freitag überbrachte Justizminister Thomas Kutschaty dem Vorstand des Caritasverbandes Duisburg persönlich einen Fördermittel-Scheck in Höhe von 40.000€. Dies ist der Auftakt zu einer vielversprechenden Zusammenarbeit – der Hintergrund: In den Vollzugsanstalten des Landes sitzen  pro Jahr im Schnitt rund 40.000 Häftlinge ein, davon mehr als 5.000, weil sie eine Geldstrafe nicht bezahlt haben, der überwiegende Teil davon wegen "Schwarzfahrten".
Denn wer seine Geldstrafe nicht bezahlen kann, muss nach dem Gesetz ersatzweise in Haft. Das kostet das Land pro Tag und Person etwa 114,00 Euro. "Das derzeitige System kennt nur Verlierer. Das Land bekommt zum einen die Geldstrafe nicht und muss noch die Haftkosten tragen. Der Betroffene verliert, da er ins Gefängnis muss, obwohl er nach dem Urteil dort gerade nicht hinsollte. Unter Umständen verliert der Betroffene durch seine Inhaftierung seinen Arbeitsplatz und seine Wohnung. Dann ist ihm völlig der Boden unter den Füßen weggezogen", so NRW-Justizminister Thomas Kutschaty.
Deswegen ist gemeinnützige Arbeit zur Vermeidung einer Haftstrafe auch eine sinnvolle Maßnahme sozialer Integration.   Zur Unterstützung der Vermittlung von Verurteilten in gemeinnützige Arbeit, die an die Stelle der Ersatzfreiheitsstrafe treten kann, wenn der Betroffene die Geldstrafe nicht zahlen kann, stellt das NRW-Justizministerium seit einigen Jahren bereits fünf Trägern Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro jährlich zu Verfügung.
Für das laufende Jahr werden nun diese Mittel auf insgesamt 400.000 Euro verdoppelt. "Um in die Fläche zu gehen, erhalten fünf weitere freie Träger in Nordrhein-Westfalen ihre Förderzusage. Damit bekommen nun insgesamt zehn Träger jeweils 40.000 Euro für dieses wichtige Projekt", so der Minister.   Eine solch sinnvolle  Maßnahme unterstützen Caritasdirektor Ulrich Fuest und sein Vorstandskollege Thomas Güttner gern: „Ähnliche Erfahrungen haben wir bereits in der Jugendgerichtshilfe gemacht, wo Jugendliche zum Beispiele die Grünanlagen rund um unsere Altenheime pflegen konnten. Als dynamischer Verband sind wir immer offen für einen neuen  Weg, vor allem wenn er  – wie in diesem Fall - für alle Beteiligten eine echte Win-win-Situation darstellt.“  

 Caritasdirektor Ulrich Fuest und Justizminister Kutschaty – gemeinsames Projekt „Haftvermeidung“ - Foto Caritas

 

60 Jahre Ungelsheim: Busse fahren Umleitung
Wegen des Straßenfestes anlässlich der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehens des Ortsteils Ungelsheim, kann die Goslarer Straße ab der Einmündung Am Finkenacker bis zur Kirche, von Donnerstag, 12.September, bis Dienstag, 17. September, nicht befahren werden.
Hiervon betroffen sind die Busse der Linien 940 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die ab der Haltestelle „Blankenburger Straße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen müssen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Goslarer Straße“ in Fahrrichtung Duisburg Rahm beziehungsweise Hansegracht verlegt wird in die Harzburger Straße (in Nähe der Einmündung Am Finkenacker).  

 

Caritasverband Duisburg: „Feier-Tag“ 40 Jahre Irmgardishaus    
Seit der Eröffnung im Jahre 1973 haben im Irmgardishaus 620 Frauen mit ihren 627 Kindern gelebt. Durchschnittlich 1,2 Jahre haben sie hier Hilfe erfahren und dadurch die Weichen ihres Lebens neu stellen können. Ulrich Fuest: „Hier wurden  und werden junge Mütter in Notlagen befähigt, ein selbstständiges Leben mit ihrem Kind zu führen. Um die jeweilige individuelle Lebenssituation organisieren unsere Mitarbeiterinnen rund um die Uhr im Einsatz die jeweilige individuelle Hilfe.“
Ein Angebot, das von den Jugendämtern gern belegt wird. So auch von Thomas Krützberg, der vor seiner Wahl zum Dezernenten „viele Jahre als Jugendamtsleiter ein kompetenter Ansprechpartner und großer Förderer unserer Einrichtungen gewesen ist. Er war stets offen für neue Ideen und Wege in der Jugendhilfe“, so der Caritasdirektor.  

Die Angebote des Irmgardishauses
Im Mutter-Kind-Wohnbereich des Irmgardishauses stehen zwölf Apartments zur Verfügung, in denen alle Alltagsaufgaben von den Bewohnerinnen selbst erledigt werden.  In der Mutter-Kind-Wohngruppe Viva können sechs Mütter ab zwölf Jahren mit ihren Kindern untergebracht werden. Jeder Bewohnerin stehen zwei gemütlich eingerichtete Zimmer zur Verfügung. Außerdem gibt es zur gemeinschaftlichen Nutzung zwei große Wohnzimmer, eine Küche und einen großzügigen Kinderbereich.  
Konzeptionell sind beide Mutter-Kind-Wohnbereiche so angelegt, dass sie stufenweise aufeinander aufbauen. Junge Frauen, die sich in Viva mit ihrem Kind gut entwickelt haben, können zur Verselbstständigung ins Irmgardishaus wechseln. Im Apartment erfahren sie so viel Begleitung wie nötig, so viel Selbstständigkeit wie möglich. Oft ist dies ein wichtiger Zwischenschritt hin zu den eigenen vier Wänden. Selbstverständlich können die beiden Einrichtungen auch unabhängig voneinander belegt werden.  
In der Außenwohngruppe Nova können sechs psychisch erkrankte junge Mütter, die noch einmal einer besonderen Fürsorge bedürfen, mit ihren Kindern betreut werden. „Mit diesem breit gefächerten Angebot werden wir den unterschiedlichsten Anfragen auch umliegender Jugendämter und Bedürfnissen der jungen Frauen gerecht. Frauen, die zu uns kommen, müssen nicht nur lernen, in sehr jungem Alter auch schon die Verantwortung für ein Neugeborenes zu übernehmen, sondern haben in der Regel einen eigenen Rucksack voller Probleme zu tragen. Das multiprofessionelle Team unterstützt bei all diesen Themen individ

Caritasdirektor Ulrich Fuest, Einrichtungsleitung Kirsten Trumpold und Dezernent für Familie, Bildung und Kultur Thomas Krützberg - Foto Caritas

 
Freitag, 13. September 2013 - Historischer Kalender

1. HANIEL KLASSIK OPEN AIR
Heute in der Innenstadt am Opernplatz von 20.00-22.30 Uhr mit fünf Solisten, Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein sowie den Duisburger Philharmonikern. Special Guest: Peter Bursch's All Star Band.
Musikalische Leitung: Giordano Bellincampi und Lukas Beikircher.
Moderation: Götz Alsmann. Anschl. Höhenfeuerwerk mit Livemusik

 

Bezirksregierung beauftragt die Überprüfung von Kläranlagen auf Legionellen  
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat anlässlich der in einer Kläranlage in Warstein aufgetretenen Legionellen und einem Erlass des NRW-Umweltministeriums in einem ersten Schritt Aufträge an das Labor des Landesumweltamtes (LANUV)  erteilt, um bei fünf Kläranlagen im Regierungsbezirk Probenahmen durchzuführen. Bei den Kläranlagen handelt es sich um die Kläranlagen Wachtendonk, Mettmann, Erkrath-Hochdahl, Neuss-Ost und Emmerich.  
Bei diesen Anlagen wird mindestens eins der Kriterien Tropfkörperanlage, Oberflächenbelüftung oder Abwassertemperatur von über 25° erfüllt. Darüber hinaus sind alle Kläranlagenbetreiber über die Legionellenproblematik informiert und gebeten worden, bereits vorliegende Ergebnisse aus eigenen Analysen zur Verfügung zu stellen.  
Erste Ergebnisse der aktuell beauftragten Proben sind erst in einigen Wochen zu erwarten. Abhängig von den Ergebnissen können Untersuchungen an weiteren Kläranlagen erforderlich werden.


Weltkindertag in Duisburg
Das Jugendamt lädt am Sonntag,15. September, von 11 bis 18 Uhr alle Familien zum Weltkindertag auf das Gelände des Innenhafens ein. Bereits zum 18. Mal wird das Fest in Duisburg begangen, das das Recht des Kindes auf Spielen und Freizeit dokumentiert. Neben einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm warten über 100 Angebote auf  kleine und große Gäste. Die Stadtwerke, Wirtschaftsbetriebe (AöR) und die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) unterstützen das Fest. 
Die Angebotspalette ist vielfältig: Für Sportbegeisterte gibt es zum Beispiel Bungeetrampolin, Torwandschießen und einen Kletterturm. Kleine Künstler können in der Kreativwerkstatt oder bei verschiedenen Mal- und Bastelaktionen mitmachen und das Mittelalterdorf und der Wilde Westen locken mit spannenden Abenteuern aus vergangenen Tagen.  
Auch neue Angebote für Kinder und Eltern werden vorgestellt. Diese gilt es am Sonntag selber zu erproben, wie zum Beispiel Zirkus Zipfel und das Mütterzentrum Mütterauflauf. Cafés und Imbissstände, die kostengünstig Getränke und Speisen anbieten, vervollständigen das Rundum-sorglos-Paket für alle Besucherinnen und Besucher.  
Alle Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben wie jedes Jahr frei An- und Abfahrt auf allen Linien der DVG.

 

Preisverleihung Make up Duisburg: Strahlende Fassaden – strahlende Gesichter  
Bürgermeister Benno Lensdorf empfing heute im Rathaus die Gewinner des Fassadenwettbewerbs ‚Make Up Duisburg 2012’ und überreichte die Siegprämien. Seit 1973 sorgt der Wettbewerb nun schon alljährlich für eine Verschönerung des Stadtbildes und auch zum nächsten Wettbewerb sind Duisburger Hauseigentümer wieder aufgerufen mit Fantasie und Farbe für attraktivere Straßenzüge zu sorgen. Die neue Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen liegt ab sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, bei der Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus. Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung. Die Veranstalter (Sparkasse Duisburg, der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und Lackiererinnung und die DMG) erwarten wieder viele Teilnehmer. Bis zum 31. Dezember kann man sich noch bei der Maler- und Lackier-Innung anmelden.

Die Gewinner 2012

 Frühe Hilfen und Einsatz von Familienhebammen  
Akteure unterschiedlicher Fachbereiche trafen sich am 11. September zur ersten Veranstaltung im Rahmen der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes im Rathaus Duisburg. Das Jugendamt hatte zu diesem Treffen geladen, um das Netzwerk rund um den präventiven Kinderschutz für Säuglinge und Kleinkinder weiter zu entwickeln. Dass weitere Veranstaltungen zur Fortsetzung der Kooperation folgen und etabliert werden, steht für Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, außer Frage.
Frühe Hilfen, wie zum Beispiel der Einsatz von Familienhebammen, sollen dazu beitragen, Risiken für die Entwicklung von Neugeborenen und Kleinkindern frühzeitiger zu erkennen und gleichzeitig (schwangeren) Müttern und (werdenden) Vätern die Begleitung und erforderlichen Hilfen zu gewähren, die sie zur Wahrnehmung ihrer Elternverantwortung in oft belastenden Situationen benötigen.   Insbesondere Kinderärzte, Geburtskliniken, Beratungsstellen, Krankenkassen und Wohlfahrtsverbände konnten sich mit dem Jugendamt auf das gemeinsame Ziel verständigen, dringend notwendige Unterstützungsangebote für werdende Mütter, Väter und ihre Säuglinge zu verbessern.

 

35 Jahre evangelisches Frauenhaus
Mehr als 80 Gäste kamen am letzten Mittwoch in das Meidericher Christophoruswerk um das 35jährige Jubiläum des evangelischen Frauenhauses Duisburg gemeinsam mit dessen Geschäftsführung, Christine Trenz und Hartfried Toennessen, feiern. Beide dankten den Mitarbeitenden des Frauenhauses für den starken Einsatz, insbesondere da die Herausforderungen in der Arbeit und die Zahl der Hilfesuchenden groß seien: Rund 4000 Frauen und 4000 Kinder haben in den 35 Jahren im Frauenhaus Schutz gefunden; der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund stieg auf heute 53 % an.
Bundestagsabgeordnete Bärbel Frau Bas, Irene Diller, Vertreterin der evangelischen Kirche im Rheinland und Doris Freer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, wiesen in ihren Grußworten auf die Notwendigkeit dieses Hilfsangebotes hin; deutlich wurde auch, dass die Finanzierung dieser Arbeit nach wie vor unzureichend ist. Bärbel Bas kündigte an, sich für eine einheitliche, „auskömmliche“ Finanzierung einzusetzen.  
Das Duisburger Frauenhaus war bei seiner Gründung durch den ehemaligen Diakoniepfarrer Werner Brölsch im Jahr 1978 die erste evangelische Einrichtung bundesweit und das zweite Frauenhaus in NRW. Durch die Einbeziehung der Kübel-Stiftung und Evangelischem Christophoruswerk war es möglich, eine fünfjährige Modellphase durchzuführen und Konzeptionen für die Arbeit zu entwickeln. Inzwischen gehört zum Frauenhaus auch eine Frauenberatungsstelle in Neudorf zur Beratung der Frauen, die im Krisenfall in ihren Wohnungen bleiben möchten.   Wer sich ehrenamtlich engagieren, sich informieren oder die Arbeit des Frauenhauses durch Spenden unterstützen möchte, kann sich telefonisch melden (0203 / 370073) oder das Internet nutzen (www.frauenhaus-duisburg.de)

 

Duisburg-Friemersheim: Kruppstraße wird zur Einbahnstraße 
Die Kruppstraße wird aufgrund von Abschlussbauarbeiten ab Montag, 16. September, 7 Uhr, vorübergehend zur Einbahnstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Walther-Rathenau-Straße und Scharnhorststraße. Es kann nur in Richtung Scharnhorststraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Dienstag, 17. September, andauern.

 

Bücherspende für Bücherschrank der Bürgerstiftung am Hamborner Altmarkt
Über 100 Bücher über ein breites Themenspektrum – Kochen, Reisen, Belletristik, Fach- und politische Literatur - hat LINKEN-Ratsherr Hermann Dierkes in den Bücherschrank der Bürgerstiftung am Hamborner Altmarkt gestellt.
Der öffentlich zugängliche, verglaste Metallschrank wurde von der Qualifizierungsgruppe bei der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung hergestellt. Auch in weiteren Stadtteilen soll Bücherschränke aufgestellt werden. In der City gibt es bereits Sponsorenflächen, so in der Königsgalerie. Die gespendeten Bücher stehen allen interessierten Mitmenschen zur Verfügung nach dem Motto: „Geben, nehmen, tauschen, teilen“.
H. Dierkes: „Meine Frau und ich lesen sehr viel. Obwohl wir schon immer viele Bücher an Bekannte weitergeben haben, hat sich über die Jahrzehnte bei uns eine stattliche Bibliothek angesammelt. Die Bücherschrank-Idee der Bürgerstiftung gibt uns Gelegenheit, viel mehr Menschen kostenlos an Literatur teilhaben zu lassen. Das ist gerade in Duisburg so wichtig, wo sich viele kaum Bücher leisten können, immer weniger Buchhandlungen vorhanden sind und das öffentliche Angebot an Büchereien alles andere als zufriedenstellend ist. Lesen dient ja nicht nur schlicht der Information. Es ist für die Bildung von Kindern und Jugendlichen bis ins hohe Alter wichtig, verschafft Kenntnisse, Anregungen und Genuss.“

 

VHS: Android-Geräten optimal nutzen  
Wer mehr über die Möglichkeiten des Betriebssystems Android auf Smartphones und Tablets erfahren möchte, kann in einem Wochenendseminar am Samstag, 28. und Sonntag, 29. September, in der Volkshochschule auf der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn seine Kenntnisse erweitern.  
Das Seminar bietet eine Einführung für Nutzer mit ersten Kenntnissen an und vermittelt die Vielseitigkeit und optimale Ausnutzung von Android-Geräten. Es wird gezeigt, wie man Anwendungen und Updates installiert und den Speicherplatz mit einer SD-Karte erweitern kann. Datensynchronisation und  erste Schritte mit dem Programmpaket „Softmaker-Office“ werden ebenfalls erklärt. Die Teilnehmenden sollten zum Seminar ihre Android-Geräte mitbringen.

 

Haushaltsentwurf 2014 liegt aus
Mit dem am 9. September in den Rat der Stadt eingebrachten Haushaltsentwurf 2014 vollzieht die Stadt Duisburg einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Haushaltsausgleich.   Der Entwurf der Haushaltssatzung 2014 wird mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme ausgelegt. Alle Unterlagen liegen seit dem 10. September bis zur Verabschiedung des endgültigen Haushaltsplans 2014 in der Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 210, 47051 Duisburg, während der allgemeinen Verkehrsstunden (montags bis freitags, 8 – 16 Uhr) öffentlich zur Einsichtnahme aus.
Durch die Auslegung wird die Möglichkeit geboten, Einsicht in die finanziellen Angelegenheiten der Kommune zu nehmen   Wie in den Vorjahren wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, auf den städtischen Haushaltplan Einfluss zu nehmen. Unter der Adresse „www.duisburg.de“ wurde deshalb eine Internetplattform bereitgestellt, unter der Interessierte bis zum 30. September eigene Vorschläge zum städtischen Haushalt einbringen können. .

 

TankenApp

Die TankenApp von T-Online.de ist offiziell durch die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe des Bundeskartellamtes zugelassen. Damit ist es Nutzern der TankenApp möglich, auf „Echtzeit-Preise“ von mehr als 10.000 Tankstellen  in Deutschland zurückgreifen zu können - kostenlos.  
Die Vorteile der TankenApp:
- Intelligente Preisprognose: nur bei der TankenApp erhält man eine Prognose für die beste Tageszeit zum Tanken
- günstigste Tankstellen in der Nähe werden angezeigt - Benzinpreisaktualisierungen von mehr als 10.000 Tankstellen im gesamten Bundesgebiet
- Der Preisalarm informiert kurzfristig, wenn persönlich eingestellte Werte unterschritten werden
- Für Vielfahrer und Reisende: Billigste Tankstellen entlang der Strecke
- Alle Kraftstoffarten: Von Super E10 bis Bio-Ethanol  

App Store (linke Grafik): https://itunes.apple.com/de/app/tankenapp-von-t-online.de/id627468788?mt=8

  

Android App : https://play.google.com/store/apps/details?id=de.telekom.tanken&hl=de
Android und iOS Die App wurde für die Betriebssysteme Android und iOS, inkl. iOS7 entwickelt. Hochauflösende Grafiken verleihen dem gesamten Auftritt eine sehr wertige Optik. Optimiert für das iPhone 5 lässt es sich dank intuitiver Gesten-Steuerung kinderleicht bedienen.

Raser in den Morgenstunden erwischt
Im Zusammenhang mit Geschwindigkeitskontrollen zur Bekämpfung der Raserszene hat das Bürger- und Ordnungsamt vor kurzem einen vermutlich der örtlichen Szene zuzuordnenden Fahrer auf der Duisburger Straße – Nähe Amsterdamer Straße - erwischt.
Der Fahrer war mit seinem Auto an einem Werktag gegen 9.30 Uhr auf der Duisburger Straße in Fahrtrichtung Hamborn Rathaus unterwegs, als er mit 88 km/h (nach Abzug eines Toleranzwertes von 3 km/h) an dem städtischen Messwagen vorbeiraste.  
Da die Duisburger Straße am Messstandort auch als Schulweg genutzt wird, war das Verhalten des Autofahrers mehr als fahrlässig. Gemäß dem Tatbestandskatalog muss er nun mit einer Geldbuße in Höhe mindestens 160 EUR, einem einmonatigem Fahrverbot und 3 Punkten für die Flensburger Kartei rechnen. Zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer wird die Stadt Duisburg weiterhin Kontrollen zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten unter anderem im Umfeld der Duisburger Straße durchführen.


Bundestagswahl: Hinweise zur  Briefwahl
Der Bundeswahlleiter empfiehlt den Briefwählerinnen und Briefwählern, die Hinweise in dem mit den Briefwahlunterlagen ausgehändigten Merkblatt genau zu beachten, damit die per Brief abgegebenen Stimmen bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 auch gültig sind. Besonders wichtig ist,
dass die Wählerin beziehungsweise der Wähler - in den blauen Stimmzettelumschlag nur den Stimmzettel legt und - den blauen Stimmzettelumschlag zuklebt.
Der blaue Stimmzettelumschlag muss dann zusammen mit dem - mit Datum und der eigenen Unterschrift versehenen - Wahlschein in den roten Wahlbriefumschlag gesteckt werden. Danach muss der rote Wahlbriefumschlag zugeklebt und rechtzeitig an die Stelle, die auf dem Wahlbriefumschlag abgedruckt ist, übersandt werden. Der Wahlbrief muss dort spätestens am 22. September 2013 bis 18.00 Uhr eingehen.
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland unentgeltlich befördert. Um einen rechtzeitigen Eingang des Wahlbriefes sicherzustellen, sollte dieser in Deutschland spätestens am dritten Werktag vor der Wahl (Donnerstag, dem 19. September 2013) mit der Post abgeschickt werden. Wer seinen Wahlbrief später abschickt, trägt das Risiko, dass der Wahlbrief die Wahlbehörden nicht rechtzeitig erreicht und die Stimmen nicht mehr berücksichtigt werden. Der Wahlbrief kann auch bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse abgegeben werden; auch hier trägt die Wählerin beziehungsweise der Wähler das Risiko des rechtzeitigen Zugangs.

 

Auch ohne Wahlbenachrichtigung zur Wahlurne
Der Bundeswahlleiter weist darauf hin, dass Wahlberechtigte, die ihre Wahlbenachrichtigung verlegt oder verloren haben, dennoch bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 wählen können. Voraussetzung dafür ist aber, dass sie im Wählerverzeichnis ihres Wahlbezirks eingetragen sind. Der zuständige Wahlraum kann bei der Gemeindebehörde erfragt werden. Im Wahlraum müssen sich die Wahlberechtigten auf Verlangen des Wahlvorstandes mit ihrem Personalausweis, Reisepass oder Führerschein ausweisen.


Sprachliche Bildung in Duisburg
Vortrag und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Hans-Joachim Roth

Der Bildungsforscher Prof. Dr. Hans-Joachim Roth spricht am  Dienstag, 17. September, in Duisburg-Neudorf zum Thema „Aktuelle Ansätze und Strategien durchgängiger sprachlicher Bildung“. Eingeladen hat den Wissenschaftler der Uni Köln das „Arbeitsforum Sprache“ – ein Netzwerk von Akteuren der Sprachförderung in Duisburg, das seit 2004 besteht.
Die Veranstaltung findet im Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung auf der  Carstanjenstraße 10 in Duisburg-Neudorf statt. Sie beginnt um 17 Uhr mit Grußworten des Oberbürgermeisters Sören Link. Im Anschluss an den Vortrag von Prof. Roth folgt eine Podiumsdiskussion mit Blick auf die Situation der sprachlichen Bildung in Duisburg sowie ihre Perspektiven. „Wir versprechen uns neue Impulse für die sprachliche Bildungsarbeit vor Ort“, so Elisabeth Pater, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum und Mitglied im Arbeitsforum Sprache. „Die vielen Maßnahmen, die es in Duisburg seit Jahren gibt, gilt es in Zukunft stärker zu strukturieren, mit dem Ziel diese zu optimieren.“
Auf dem Podium diskutieren mit Prof. Roth: Barbara Knappstein vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Dr. Norbert Reichel, Ministerium für Schule und Weiterbildung, Duisburgs Bildungsdezernent Thomas Krützberg, Wolf Schneiderheinze, Trägernetzwerk „Deutsch lernen in Duisburg“, Roswitha Gast-Siegmund, Leiterin einer städtischen Duisburger Kindertageseinrichtung und eines Familienzentrums sowie Bernd Weyer als Vertreter Duisburger Schulen. Die Moderation übernimmt der Bildungsjournalist Karl-Heinz Heinemann.

 

VHS: Wochenendseminar für PC-Einsteiger
Wer noch nie mit einem Computer gearbeitet hat, kann in einem Einsteigerseminar am Freitag, 20. und  Samstag, 21. September, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte den richtigen Umgang mit dem PC üben.
Neben der Bedienung von Tastatur und Maus wird vermittelt, wie Programme gestartet, Ordner angelegt und Dateien gespeichert werden. Es wird gezeigt, wie das Betriebssystem Windows auf die eigenen Bedürfnisse anpasst werden kann und erhält einen kurzen Überblick über weitere Anwendungsmöglichkeiten.

 

VHS: Die große Liebe – Leidenschaftliches, Romantisches, Heiteres
„Die Liebe“ ist das Thema eines literarischen Abends am Freitag, 20. September, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier bringen von unzähligen Variationen der Liebe nur jene zu Gehör, die von phantasievollen und sprachbegabten Menschen geschrieben wurden: romantische und leidenschaftliche, scheue und lustvolle, e- und neurotische, aber auf jeden Fall anregende. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.
VHS: Hommage an Rose Ausländer
In einer Hommage an die Lyrikerin Rose Ausländer wird Georg Adler am Donnerstag, 19. September, 18.30 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, Leben und Werk einer der ungewöhnlichsten und eigenwilligsten Frauen des 20. Jahrhunderts wiederentdecken und nahe bringen.   Die Erfahrungen der Heimatlosigkeit und des Exils, Fremdheitserfahrungen und Todesgefahren, aber auch Lebensfreude und die Sehnsucht nach Liebe, haben einen deutlichen Niederschlag im Leben von Rose Ausländer gefunden. In den kurzen Zeilen der reimlosen Spätgedichte lebt nicht nur die amerikanische Moderne fort, in ihnen ist auch die Geschichte deutsch-jüdischer Literatur manifestiert.   Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse

 

Erweiterung Klinikum Niederrhein – Bezirksvertretung stellt Pläne vor   Die Bezirksvertretung Hamborn stellt am Donnerstag, 26. September, um 15 Uhr den Bebauungsplan Nr. 1189 Röttgersbach „Klinikum Niederrhein“ vor.  Die Veranstaltung findet im Bezirksamt Hamborn auf der Duisburger Straße 213 in Raum 101 statt. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu den Plänen zu äußern.  
Der Planentwurf kann vom 19.  bis zum 25. September im Bezirksamt Hamborn, Zimmer 1, Duisburger Straße 213 (jeweils 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

BV-Süd stellt Bebauungsplan Huckingen „Gut Böckum“ vor   
Der Bebauungsplan 2038  -Huckingen- „Gut Böckum“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung wird am Donnerstag, 17. Oktober um 18 Uhr,  interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd präsentiert. Die Veranstaltung findet im Steinhof auf der Düsseldorfer Landstraße 347 in Duisburg-Huckingen statt. Ziel der Planentwürfe ist es, die Voraussetzungen zum Umbau der vorhandenen Gebäude zu Wohnzwecken zu schaffen. Darüber hinaus sollen auf dem Areal der ehemaligen Gänseställe vier Doppelhäuser entstehen. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu äußern und mit der Bezirksvertretung zu diskutieren.  
Der Planentwurf kann vom 14. bis 16 Oktober im Bezirksamt Süd („Bürgerservice“) auf der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz  (täglich 8 bis 16 Uhr, dienstags bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Wohnbebauung Schreiberstraße – BV Mitte stellt Bebauungsplan vor    Die Bezirksvertretung Mitte stellt in einer öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 26. September um 18 Uhr im Rathaus am Burgplatz, Zimmer 100, in Duisburg-Mitte, den Bebauungsplan 1190 Duissern „Schreiberstraße“ vor. Auf der bisher gewerblich genutzten Fläche soll ein innerstädtisches Wohnraumangebot geschaffen werden. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Der Entwurf kann vom 19. bis zum 26. September im Bezirksamt Mitte, Sonnenwall 73-75,  Zimmer 417, (jeweils von 8  bis 16  Uhr, donnerstags bis 18 Uhr) sowie eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.  

 

VHS: Exkursion in den Duisburger Süden – Markante Bäume im Großenbaumer und Rahmer Wald
In einer zweistündigen Exkursion am Samstag, 21. September, um 14 Uhr mit Jürgen Hinke im  Großenbaumer und Rahmer Wald, können einige besonders markante alte Bäume in ihrer urwüchsigen Form erlebt werden.
In Duisburg gibt es keine größeren und eindrucksvolleren Lebewesen als die zahlreichen Baumarten im Wald. Sie sind wichtige Sauerstoffspender und Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.  
Treffpunkt ist der S-Bahnhof Duisburg-Großenbaum (Ostseite). Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Ausstellungen in der VHS: Zwischen der Schönheit Südfrankreichs und dem Elend der politischen Unterdrückung in Ägypten 
Im Foyer der Volkshochschule an der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte sind bis Freitag, 27. September, Fotos von Gerald Müller mit Motiven aus der französischen Provence und der Camargue zu sehen. Zwischen 2003 und 2008 bereiste Gerald Müller beiden Regionen, wo die faszinierenden Motive entstanden sind.   In Zusammenarbeit mit der Duisburger Gruppe von Amnesty International zeigt die Volkshochschule in der zweiten Etage bis Freitag, 18. Oktober, Fotos von politischen Wandbildern aus Ägypten vor und während der Revolution vor zwei Jahren. Da die abgebildeten Motive fast nicht mehr vorhanden sind, weil von Behörden oder politischen Gegnern übermalt, stellt die Ausstellung die Momentaufnahme eines im Stadtbild von Kairo nicht mehr vorhandenen Zustandes dar. Beide Ausstellung sind entgeltfrei und können während der Öffnungszeiten der Volkshochschule besucht werden.  

"Lavendel“ von Gerald Müller

und politische Wandbilder aus Ägypten

Donnerstag, 12. September 2013 - Historischer Kalender

Hannelore Kraft predigt
Das neue Programm des Evangelischen Laboratoriums ist erschienen. Alle Veranstaltungen in dieser 36-seitigen Broschüre richten sich aus evangelischer Sicht auf die Themen Arbeit, Wirtschaft und Politik. So heißt eine Veranstaltung „Lebst Du noch oder funktionierst Du nur?“. In diesem Seminar in Moers geht es um die Frage, ob die derzeitige Arbeits- und Lernkultur, die den Bedürfnissen der globalisierten Wirtschaft folgt, einem christlichen Menschenbild entspricht.
In einem politischen Frühschoppen vor der Bundestagswahl diskutieren die Teilnehmenden in Rheinhausen, ob es nicht bessere Formen der Beteiligung an politischen Entscheidungen gibt, als in der parlamentarischen Demokratie, etwa eine direkte Demokratie. Eine Besichtigung des alten und des neuen Stellwerks der deutschen Bahn in Emmerich endet mit einem Gespräch über die besondere Herausforderung im Stellwerk durch die Grenznähe sowie die Arbeitsbedingungen und das Betriebsklima.
Um die Bedeutung von Kirche und Religion für das Engagement von Gewerkschaftern geht es beim dritten Jahrestreffen von Betriebs- und Personalräten Niederrhein mit Dr. Harry W. Jablonowski in der Kreuzeskirche in Duisburg Marxloh. Bei dem ökumenischen Gottesdienst zum Barbaratag bei HKM in Duisburg-Wanheim predigt die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft. Dass Wasser keine Ware ist, sondern ein öffentliches Gut ist, thematisiert ein Abend in Schermbeck. Daneben lädt das Laboratorium zu Gesprächskreisen, Abend- und Nachtgebeten in Moers und Duisburg ein sowie zu Mobbing-Selbsthilfegruppen in Moers und Goch.
Der handliche Veranstaltungskalender ist bei evangelischen Kirchengemeinden und Einrichtungen erhältlich. Darüber hinaus kann er auf der Internetseite www.ev-laboratorium.de eingesehen und heruntergeladen werden; zudem kann das gedruckte, kostenfreie Heft unter 0203 / 29513170 bestellt werden. „Laboratorium“ steht für das evangelische Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Duisburg-Niederrhein.

 

Mayersche gibt Spendenempfänger bekannt Kundenkarten-Aktion 2013: Bereits 58.000 Euro gesammelt - Lebenshilfe Duisburg profitiert
Die Gewinner der Mayerschen Kult-Karten-Spendenaktion stehen fest. Nach einer spannenden Abstimmung im August haben sich die Kundinnen und Kunden der Buchhandlung selbst entschieden, welcher Verein oder welche Institution jeweils an den einzelnen Standorten der Mayerschen eine Bücherspende bekommt. Die Höhe der Spende richtet sich jeweils nach der Anzahl der mit der Kundenkarte getätigten Einkäufe.
Insgesamt können bis zu 100.000 Euro zusammenkommen. Seit 2010 gibt es die Kult-Karte, die Kundenkarte der Mayerschen Buchhandlung. Neben attraktiven Kundenvorteilen bietet die Karte auch eine soziale Komponente - denn pro Einkauf mit der Kult-Karte spendet die Mayersche 10 Cent an eine soziale Einrichtung, die von den Kundinnen und Kunden der Buchhandlung via Internet-Abstimmung selbst ausgewählt wird. I
n den vergangenen drei Jahren konnten so bereits knapp 200.000 Euro - teilweise in bar, teilweise in Form von Bücherspenden - an soziale Projekte übergeben werden. In einer Sonderspende konnte auch in diesem Jahr bereits zwei von der Flutkatastrophe betroffenen Buchhandlungen in Ost-Deutschland mit einer Spende in Höhe von 12.000 Euro geholfen werden.
"Bisher wurden durch den Einsatz der Kundenkarte im laufenden Jahr bereits 58.000 Euro gesammelt", erklärt Simone Thelen, Sprecherin der Mayerschen Buchhandlung. "Wenn in den verbleibenden vier Monaten noch fleißig mit der Kundenkarte eingekauft wird, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Höchstmarke von 100.000 Euro in 2013 erreicht wird." Die Spenden werden im Januar des kommenden Jahres an die jeweiligen Vereine und Institutionen übergeben. Unter den NRW-Die Spendenempfänger für 2013 ist die Lebenshilfe Duisburg - Kindergarten der Lebenshilfe .

Duisburg-Hochemmerich: Kanalbauarbeiten auf der Moerser Straße      Am Montag, 16. September, beginnt eine Kanalbaumaßnahme auf der Moerser Straße. Die Baustelle befindet sich im Kreuzungsbereich Moerser Straße und Fährstraße/Duisburger Straße. Bis zum Abschluss der Arbeiten kann aus Richtung Rheinbrücke nicht von der Moerser Straße links in die Duisburger Straße abgebogen werden. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Betroffen sind insbesondere die Besucher des Wochenmarktes. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Donnerstag, 19. September, andauern.

Duisburg-Innenstadt: Sperrung der Köhnenstraße
Am Mittwoch, 11. September, wird die Köhnenstraße zwischen Kuhlenwall und Pulverweg gesperrt. Betroffen ist die Fahrtrichtung Opernplatz, die Gegenrichtung bleibt frei. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert..   Zurzeit werden in der Köhnenstraße Fernwärmeleitungen verlegt. Bei den Bauarbeiten wurde festgestellt, dass die Fahrbahn an einer Stelle unterhöhlt ist. Die notwendigen Reparaturarbeiten werden umgehend durchgeführt, da die Landfermannstraße vor dem Stadttheater momentan gesperrt ist. Das Verfüllen des Hohlraums wird voraussichtlich bis Freitag, 13. September, dauern.

 

 

Mittwoch, 11. September 2013 - Historischer Kalender

Krebsberatung
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 17. September, sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt für Fragen zur Verfügung.  Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Gesundheitstreff Mitte  
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 16. September, um 14.30 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Ambulante Palliativpflege“ ein. Referent Jochen Schrey steht im Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum im Dietrich Krins-Weber-Zentrum an der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp für Fragen zur Verfügung. (Frau Tüffers-Schrey, Telefon: 0203 318 14-50). Die Teilnahme ist kostenlos.

Neun auf einen Streich  
Die Ärzte und Hebammen im Kreißsaal des Bethesda hatten kaum Zeit zum Verschnaufen: Innerhalb weniger Stunden erblickten am 9.9.2013 gleich neun Babys das Licht der Welt. Das Wichtigste: Alle Mütter und Kinder sind wohlauf. Bei so süßen Wonneproppen waren nicht nur die Mamas und Papas stolz. Auch die Mitarbeiter der Frauenklinik freuten sich über den Baby-Boom an diesem besonderen Datum.
„Neun Babys an einem Tag ist auch für uns eine Besonderheit“, sagt Oberärztin Cristina Stefanescu. „Doch mit unserem Kreißsaal und unserem Team sind wir bestens auf diese außergewöhnlichen Situationen vorbereitet. Wir arbeiten Hand in Hand, um alle Schwangeren individuell zu betreuen. Dies ist unser alltäglicher Grundsatz.“ Das spüren auch die schwangeren Frauen, die sich für das Bethesda entschieden haben.
„Wir fühlten uns die gesamte Zeit gut betreut, denn alle nahmen Rücksicht auf unsere Wünsche“, erklärten die jungen Mütter. Darüber hinaus lobten sie besonders das Ambiente: „Der Kreißsaal hat eine wunderbare Atmosphäre. Wir fühlten uns nicht wie im Krankenhaus und haben auch nichts von dem Trubel gemerkt. Die Hebammen waren jede Sekunde für uns da und jetzt kümmern sich die Schwestern auf der Wochenstation um uns. Sie zeigen uns den Umgang mit unseren Kindern und nehmen sich Zeit, um uns beim Stillen zu helfen“. Jetzt sind einige der neun Erdenbürger bereits zu Hause mit Mama und Papa und kuscheln im eigenen Bett.  

Babyglück im Bethesda. Alle freuen sich über die süßen Wonneproppen.  Foto BETHESDA

NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“  
Die Stadt Duisburg nimmt auch im Schuljahr 2013/14 wieder am NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“ teil.   Mit dem 2006/2007 ins Leben gerufenen Landesprogramm „Kultur und Schule“ wird die Tätigkeit von Künstlerinnen und Künstlern, Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen aus allen Sparten der Kultur - also Theater, Literatur, Bildende Kunst, Musik, Tanz, Film und Neue Medien – in sogenannten „außerunterrichtlichen“ Angeboten an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen gefördert, um so die künstlerisch-kulturelle Bildung an Schulen zu stärken. Im Schuljahr 2013/2014 können nun wieder 38 Künstler-Schüler-Projekte an ausgewählten Schulen realisiert werden, denn Duisburg erhält eine Landeszuwendung in Höhe von 83.390 Euro.  
 
Mit dem Projekt „doxs! & tricks“ an der Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße wird  zum Beispiel der differenzierte Blick auf Film und Medien gefördert. An der Gesamtschule Globus am Dellplatz werden sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I in dem Workshop „Big Brother und Ich“ mit Fragen der Identität und den Beziehungen zwischen Kollektiv und Individuum auseinandersetzen.   Besonders erfreulich ist, dass das Land im Wege einer Ausnahmegenehmigung bereits zum dritten Mal in Folge der Stadt Duisburg die Teilnahme trotz erforderlichem Eigenanteil (rund. 20 Prozent) dadurch ermöglicht, dass diese Eigenanteilsfinanzierung durch die Schulen mit 570 Euro pro Projekt selbst übernommen werden kann.
Die Schulen haben ihrerseits wiederum die Möglichkeit, diesen Eigenanteil aus ihren schulischen Fördervereinen und weiteren Sponsorengeldern akquirieren zu können. Daher ist es möglich, trotz der angespannten Haushaltslage in Duisburg auch in diesem Schuljahr wieder an dem Programm teilzunehmen.

 

3,2 Prozent weniger Suizide in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen schieden im Jahr 2012 insgesamt 1 725 Menschen freiwillig aus dem Leben (470 Frauen, 1 255 Männer). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Suizid-Präventionstages am 10.09.2013 mitteilt, war die Zahl der Suizidopfer damit um 3,2 Prozent niedriger als 2011. Die Suizidrate - das ist der Anteil der Selbstmörder an der Bevölkerung - lag in NRW im Jahr 2012 bei zehn Suizidopfern je 100 000 Einwohner. Wie die folgende Abbildung zeigt, steigt die Suizidrate mit dem Lebensalter tendenziell an.
Die meisten Selbsttötungen wurden 2012 - wie auch in den vergangenen Jahren - durch Erhängen, Strangulieren oder Ersticken ausgeführt (41,5 Prozent). An zweiter Stelle lagen Selbsttötungen durch Vergiftung mit Medikamenten oder anderen Drogen einschl. Alkohol (12,7 Prozent). Dritthäufigste suizidale Ursache waren Stürze in die Tiefe (9,6 Prozent), gefolgt von Selbsttötungen durch sich bewegende Objekte (8,7 Prozent) wie z. B. Züge.

 

Schneller zum Bachelor: FOM Open Business School rechnet Xpert-Business-Abschlüsse der VHS an
Um die Durchlässigkeit von der beruflichen in die Hochschulbildung voranzutreiben, arbeiten Volkshochschule und das Studienzentrum der FOM Hochschule ab sofort eng zusammen. Hintergrund ist eine deutschlandweite Weiterbildungs-Partnerschaft zwischen der zur FOM Hochschule gehörenden FOM Open Business School und den Volkshochschulen. Danach können sich bundesweit Absolventen von fünf Xpert Business-Kursen der VHS ihre Kenntnisse für die Bachelor-Studiengänge „Wirtschaft und Management“ sowie „Wirtschaft und Kommunikation“ an der FOM Open Business School anrechnen lassen.
In Duisburg werden zunächst die beim Abschluss „XB Finanzbuchhalter“ erworbenen Kenntnisse als Studienleistung angerechnet. Vorteil für die Xpert Business-Absolventen: Sie sparen wertvolle Zeit. Bis zu 112 Präsenzstunden weniger fallen im Studium an. Die Xpert Business-Abschlüsse ersetzen die Studien-Module „Rechnungswesen“ und/oder „Bilanzierung & Steuern“, weil sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den VHS-Kursen bereits entsprechendes kaufmännisches Wissen angeeignet haben.  
Xpert Business ist ein standardisiertes Kurs-System zur Zertifizierung beruflicher Kompetenzen im betriebswirtschaftlichen Bereich. Mit ausgewählten Xpert Business- Zertifikaten können bei Kammern weitere Abschlüsse erlangt werden, für die eigentlich eine kaufmännische Berufsausbildung oder ein Meister-Abschluss Voraussetzung sind. Deutschlandweit wird Xpert Business für die rund 1.000 Volkshochschulen vom Volkshochschulverband Baden-Württemberg verantwortet, der nach europäischen Richtlinien zertifiziert ist.  
An der FOM Open Business School in Duisburg können Berufstätige mit und ohne Abitur ein Hochschulstudium parallel zur beruflichen Tätigkeit im Rahmen eines Drei-Stufen-Modells absolvieren. Dieses neuartige Modell ermöglicht es, eine Vielzahl von beruflichen Qualifikationen sowie Fort- und Weiterbildungen auf das Studium anzurechnen und so unter bestimmten Voraussetzungen in ein höheres Semester eingestuft zu werden.
Zu diesem Zweck kooperiert die FOM Open Business School eng mit etablierten Partnern aus der berufsnahen Weiterbildung. „Die Durchlässigkeit zwischen Beruf und Hochschulbildung ist uns ein wichtiges Anliegen“, so Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in Duisburg. „Xpert Business vermittelt Kenntnisse, die gleichwertig mit unseren Studien-Modulen sind. Durch die Anrechnung sparen Studierende wertvolle Zeit." Für VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn ist die Zusammenarbeit mit der FOM Hochschule ein richtungsweisender Schritt: „Wie wir setzt die FOM Open Business School auf Qualität und Durchlässigkeit. Durch die Anrechnung schon erworbener Kompetenzen direkt auf das Bachelor-Studium wird ein wichtiger Anreiz zur weiterführenden hochschulischen Bildung geschaffen."  
Die gemeinnützige FOM Hochschule gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in Duisburg und 31 weiteren Städten in Deutschland rund 21.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung. Die Open Business School an der FOM hat die Aufgabe, spezielle Studienprogramme zur Förderung der Durchlässigkeit zu entwickeln.  

Arbeiten künftig noch enger zusammen: Volker Heckner, Abteilungsleiter bei der VHS, Sandra Seidler, Geschäftsführerin der FOM Hochschule in Duisburg, und Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn

 

Familienfest zum Weltkindertag:
AWO-Aktionen am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Innenhafen
Die AWO-Integration beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem eigenen Spiel- und Informationsstand am Familienfest aus Anlass des Weltkindertags. Am kommenden Sonntag, 15. September, schlagen die AWO-Aktionen von 11 bis 18 Uhr im Innenhafen hohe Wellen. Das Team um die Pädagoginnen Edna Mika und Dorothee Wiebecke legt dabei Wert darauf, dass am Stand der AWO-Intregration Kinder und Eltern kostenlos in Spiel gebracht werden. Der Spaß am Weltkindertag soll nicht vom Geldbeutel abhängig sein.  
Eine besondere Bedeutung haben in diesem Jahr die Luftballons. Wer mag kann die mit dem AWO-Symbol verzierten Ballons einfach fröhlich über das Festgelände tragen. Es lässt sich aus den Leichtgewichten direkt am Stand ein „Knautschball“ basteln. Ganz nach Geschmack kann der Gummiball dann mit einem fröhlichen oder auch lustig frechen Gesicht bemalt werden. Wer sich eher sportlich betätigen möchte, ist beim klassischen Dosenwerfen willkommen. Jeder Teilnehmer – ob besonders treffsicher oder nicht - erhält eine Tüte Popcorn frisch aus der Popcornmaschine.  
Neben Spiel und Spaß bietet die AWO-Integration auch eine Vielzahl an Informationen: Eltern können die vielseitigen Angebote wie Migrationsberatung oder Schuldnerberatung die Sozialpädagogischen Familienhilfe sowie Arbeit in den Tagesgruppen kennenlernen. Darüber hinaus stellt sich der AWO- Lernbauernhof Ingenhammshof am Sonntag im Innenhafen vor. Fragen zu den Möglichkeiten, mit Hilfe der AWO-Integration den eigenen Kindern den Start ins Leben zu erleichtern, beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sofort.
 Dorothee Wiebecke beschreibt das Konzept: „Wir wollen mit unseren Spielaktionen ein Anziehungspunkt für die Kinder sein. Zugleich aber haben auch den Alltag im Blick und setzten mit unseren Informationen darauf, unser pädagogisches Angebot noch bekannter zu machen.“  

 

60 Jahre Ungelsheim: Busse fahren Umleitung
Wegen des Straßenfestes anlässlich der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehens des Ortsteils Ungelsheim, kann die Goslarer Straße ab der Einmündung Am Finkenacker bis zur Kirche, von Donnerstag, 12.September, bis Dienstag, 17. September, nicht befahren werden.
Hiervon betroffen sind die Busse der Linien 940 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die ab der Haltestelle „Blankenburger Straße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen müssen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Goslarer Straße“ in Fahrrichtung Duisburg Rahm beziehungsweise Hansegracht verlegt wird in die Harzburger Straße (in Nähe der Einmündung Am Finkenacker).

 

Umgang mit dem Smartphone für Senioren
Ein neues Seminar für Senioren und Seniorinnen, die sich mit dem Android Smartphone vertraut machen möchten, findet statt am Mittwoch, 09.10.2013 von 9:30 Uhr bis 11:45 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Sie haben sich ein Android Smartphone angeschafft. Jetzt möchten Sie genau wissen, wie das Gerät funktioniert und was Sie alles damit machen können? In diesem Kurzseminar lernen Sie alles, was Sie über den Umgang mit einem Smartphone wissen sollten und welche Möglichkeiten es Ihnen bietet. Bitte bringen Sie Ihr eigenes Smartphone mit! Die Kosten betragen 20 Euro. Anmeldung unter: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES)  

„Schwitzen statt Sitzen“ –  Gemeinwohlarbeit statt Haft
Justizminister überreicht Caritasverband Duisburg Fördermittel
Am Freitag überbringt Justizminister Thomas Kutschaty dem Vorstand des Caritasverbandes Duisburg persönlich einen Fördermittel-Scheck in Höhe von 40.000€. Dies ist der Auftakt zu einer vielversprechenden Zusammenarbeit – der Hintergrund: In den Vollzugsanstalten des Landes sitzen  pro Jahr im Schnitt rund 40.000 Häftlinge ein, davon mehr als 5.000, weil sie eine Geldstrafe nicht bezahlt haben, der überwiegende Teil davon wegen "Schwarzfahrten". Denn wer seine Geldstrafe nicht bezahlen kann, muss nach dem Gesetz ersatzweise in Haft. Das kostet das Land pro Tag und Person etwa 114,00 Euro.
"Das derzeitige System kennt nur Verlierer. Das Land bekommt zum einen die Geldstrafe nicht und muss noch die Haftkosten tragen. Der Betroffene verliert, da er ins Gefängnis muss, obwohl er nach dem Urteil dort gerade nicht hinsollte. Unter Umständen verliert der Betroffene durch seine Inhaftierung seinen Arbeitsplatz und seine Wohnung. Dann ist ihm völlig der Boden unter den Füßen weggezogen", so NRW-Justizminister Thomas Kutschaty. Deswegen ist gemeinnützige Arbeit zur Vermeidung einer Haftstrafe auch eine sinnvolle Maßnahme sozialer Integration.   Zur Unterstützung der Vermittlung von Verurteilten in gemeinnützige Arbeit, die an die Stelle der Ersatzfreiheitsstrafe treten kann, wenn der Betroffene die Geldstrafe nicht zahlen kann, stellt das NRW-Justizministerium seit einigen Jahren bereits fünf Trägern Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro jährlich zu Verfügung.  
Für das laufende Jahr werden nun diese Mittel auf insgesamt 400.000 Euro verdoppelt. "Um in die Fläche zu gehen, erhalten fünf weitere freie Träger in Nordrhein-Westfalen ihre Förderzusage. Damit bekommen nun insgesamt zehn Träger jeweils 40.000 Euro für dieses wichtige Projekt", so der Minister.
Eine solch sinnvolle  Maßnahme unterstützen Caritasdirektor Ulrich Fuest und sein Vorstandskollege Thomas Güttner gern: „Ähnliche Erfahrungen haben wir bereits in der Jugendgerichtshilfe gemacht, wo Jugendliche zum Beispiele die Grünanlagen rund um unsere Altenheime pflegen konnten. Als dynamischer Verband sind wir immer offen für einen neuen  Weg, vor allem wenn er  – wie in diesem Fall - für alle Beteiligten eine echte Win-win-Situation darstellt.“

 

Dienstag, 10. September 2013 - Historischer Kalender

Bauarbeiten am Stadtfenster sollen noch in diesem Monat weiter laufen   Die Bauarbeiten am Stadtfenster sollen noch in diesem Monat weiter gehen. Das teilte Axel Funke, Geschäftsführer der Multi Veste Projekte GmbH, in einem Schreiben an die Stadt Duisburg mit. Die Restleistungen,  so Funke, seien beauftragt, die Fortführung des Projekts sicher gestellt.  
Als vorläufigen Übergabetermin nannte Funke Juni 2014. Sobald die Arbeiten in vollem Umfang angelaufen sind, soll es einen detaillierten Bauzeitenplan geben.   Oberbürgermeister Sören Link: „Wir sind froh, dass die Arbeiten am Stadtfenster bald weiter gehen. Damit ist ein gutes Signal gegeben. Ich hoffe, dass wir nun auch schnell Baufortschritte sehen.“  
Bildungsdezernent Thomas Krützberg und Planungsdezernent Carsten Tum sind sich einig: „Das sind gute Nachrichten. Es ist wichtig, dass die Spekulationen um den Weiterbau aufhören und wieder Planungssicherheit, auch für den Innenausbau der neuen Stadtbibliothek und der Volkshochschule, entsteht.“

Duisburg-Innenstadt: Vollsperrung der Landfermannstraße vor dem Stadttheater  
Aufgrund des 1. Haniel Klassik Open Air am Freitag, 13. September, wird die Landfermannstraße ab Dienstag, 10. September, 10 Uhr, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Im Vorfeld der Veranstaltung sind umfangreiche Aufbauarbeiten vor dem Stadttheater erforderlich, weshalb die Sperrung bereits einige Tage vorher erfolgen muss. Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Am Montag, 16. September, wird die Sperrung im Laufe des Tages wieder aufgehoben.

 

Heute im Steinbruch: The Slow Show (UK) - Junge Americana Folk Band aus Manchester
The Slow Show heißt die neuste Entdeckung aus der englischen Musikhochburg Manchester. Typisch für das Quintett ist ein warmer, organischer, leicht melancholischer Sound, der sich stark an den amerikanischen Alternative Folk anlehnt, im Fall von The Slow Show aber eine unverkennbar nordenglische Note erhält. Unüberhörbar ist auch der Einfluss der großen Singer/Songwriter wie Neil Young oder Bob Dylan. Und natürlich von The National, nach deren Song vom 2007er Album „Boxer“ sich The Slow Show benannten. BBC hat The Slow Show entdeckt und eingeladen, im Vorprogramm von Elbow zu spielen. www.theslowshow.co.uk   Video http://www.youtube.com/watch?v=FY3deaJ9qec
VVK 8€ AK 10€

 

Jugendamt zieht Bilanz: Stadtranderholung ging erfolgreich zu Ende
Die Stadtranderholung, die seit 61 Jahren vom Jugendamt organisiert wird, endete am 30. August. 1565 Kinder nahmen an der dreiwöchigen Ferienfreizeit teil, bei der wie immer vor allem Spiel und Spaß im Vordergrund stand. 255 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die extra für die Stadtranderholung engagiert wurden, sorgten bei fabelhaftem Wetter für einen reibungslosen Ablauf. Die gute Verpflegung und viele Ausflüge unterstützten die prima Stimmung in der zweiten Ferienhälfte.
Das Highlight war auch in diesem Jahr der Disco-Tag, der erstmals im Event-Schloss Pulp in Hochfeld stattfand. Fast alle teilnehmenden Kinder und alle Betreuerinnen und Betreuer erlebten einen unvergesslichen Tag mit (Live-)Musik, Tanz und dem Karaoke-Wettbewerb „Singstar“.  
Über eine besondere Aktion mit dem Graffiti-Künstler Marten Dalimot durften sich die Kinder des Standortes Eisenbahncafe freuen. Mit viel kindgerechtem Engagement gestaltete er mit den älteren Kindern im Alter von zehn bis dreizehn einen der drei Eisenbahnwagons neu. Mit eigenen Entwürfen entstand so eine wunderschöne Landschaft.  

Der Abschied der Kinder und der der Betreuerinnen und Betreuer fiel gleichermaßen schwer aus. Das bedeutet deshalb auch in den meisten Fällen ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Zeit zum Verschnaufen gibt es kaum, nach einer kurzen Pause beginnen im Oktober die Planungen für die Stadtranderholung 2014.   

 

 

UDE hilft Schülern bei der Orientierung Studieren – aber was?
BWL oder Geschichte? Chemie oder Maschinenbau? Was sie studieren sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst zum Abitur. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit verschiedenen Angeboten, sich richtig zu entscheiden.  
Wer noch völlig unentschlossen ist, dem rät das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Workshop „Deine Studienwahl – schon klar?"
An einem Nachmittag lernen die Teilnehmer, wie man das Passende für sich findet. Verschiedene Termine stehen bis Januar an: So am 17. September in Essen oder am 22. Oktober in Duisburg – jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr. Anmeldung und Infos unter http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml   Auch der Schülerinfotag hilft bei der Orientierung. Am 2. Oktober stellen sich alle Studiengänge vor; es gibt an beiden Campi ein abwechslungsreiches Programm aus Kurzvorträgen und Laborführungen. Los geht es um 9 Uhr – Motto: einfach vorbei kommen.
Wer schon weiß, was er studieren will, dem rät Michaela Christoph vom ABZ seine Vorstellungen zu überprüfen: „Im Schülervorlesungsverzeichnis sind quer durch alle Fächer Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden Semester aufgelistet. Am besten schnuppert man einmalig in eine der Veranstaltungen hinein, lässt sich dann im ABZ beraten und spricht außerdem mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft den meisten sehr viel weiter.“  
Erst probieren, dann studieren heißt es zudem in ausgewählten Fächern. In Chemie, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Physik oder Wirtschaftsinformatik stellen Dozierende ihre Studiengänge vor – Laborversuche inklusive. Das Probestudium läuft gut vereinbar mit der Schule nachmittags oder samstags.  
Eine weiterer Weg, Uni-Luft zu schnuppern, ist das Frühstudium (ab Klasse 10). Alle Fakultäten beteiligen sich. Viele Schüler nutzen es, um Fächer zu testen; sie kommen sogar regelmäßig an die Uni, schreiben Klausuren oder Hausarbeiten und halten Referate. „Das hört sich nach viel Arbeit an, an der UDE machen das aber etwa hundert Schüler jedes Semester. Die Leistungen werden in der Regel für das spätere Studium anerkannt“, ermutigt Christoph. Wer mehr wissen möchte: Am 1. und 2. Oktober finden Infotreffen statt. http://www.uni-due.de/imperia/md/content/abz/studieninteressierte/svv_ws_13_14.pdf  
Auch für besorgte Mütter und Väter hat die Studienberatung wieder ein Ohr. Sie veranstaltet in den kommenden Wochen die beliebte Elternsprechstunde: am 24. Oktober, um 14 Uhr im Blauen Haus in der Duisburger City. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Verwaltungsgericht Düsseldorf: Mündliche Verhandlung um Abfallentsorgungsgebühren wegen sog. „Mülloffensive“ in Duisburg-Rheinhausen

Am Mittwoch, den 11. September 2013 verhandelt die 16. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in öffentlicher Sitzung über die Klage eines Duisburger Hauseigentümers gegen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR der Stadt Duisburg. Hintergrund sind Abfallentsorgungsgebühren, welche die Wirtschaftsbetriebe gegen den Kläger wegen erhöhten Müllaufkommens und der ständigen Entsorgung vor den Häusern In den Peschen/Beguinenstraße in Duisburg-Rheinhausen in Rechnung stellen.
Einen Antrag des Klägers auf Erlass eines Teils seiner Abfallentsorgungsgebühren hatten die Wirtschaftsbetriebe abgelehnt. Hiergegen richtet sich die Klage, zu deren Begründung der Kläger u.a. vorträgt, er habe seit etwa einem Jahr enorme Kosten durch die Unterbringung von ausländischen Mitbürgern in seinen Häusern. Allein die Kosten der Abfallentsorgung seien unerschwinglich. Bisher habe er alle Zusatzkosten selber tragen müssen.
Uhrzeit: 14.30 Uhr Ort: Verwaltungsgericht Düsseldorf Bastionstraße 39, Saal V, Raum 342 Aktenzeichen: 16 K 4281/13

 

Verwaltungsgericht Düsseldorf am 9. September: Einigung im Streit um das Bürgerbegehren „Grundstück am Wambachsee“

In der mündlichen Verhandlung über die Klage der Vertreter des Bürgerbegehrens „Grundstück am Wambachsee“ haben sich die Stadt Duisburg und die Vertreter des Bürgerbegehrens darauf verständigt, dass die Stadt keine weiteren Teilflächen des Grundstücks veräußert als in der Ratsentscheidung vom 13. Mai 2013 beschlossen worden ist.
Ein Uferabschnitt wird damit nicht mit veräußert. Die Nutzungsmöglichkeiten auf dieser nicht zu veräußernden restlichen Teilfläche bleiben für die Bürgerinnen und Bürger erhalten. Soweit die Stadt die von der Ratsentscheidung vom 13. Mai 2013 betroffene Teilfläche verkauft und deshalb der über diese Fläche verlaufende derzeitige Zugang zum Wambachsee entfällt, hat sich die Stadt zudem verpflichtet, unverzüglich eine neue Zuwegung zum Seeufer zu schaffen.
Da noch der Rat über den Vergleich befinden muss, ist den Beteiligten die Möglichkeit eingeräumt worden, den Vergleich bis zum 20. November 2013 zu widerrufen. Für den Fall eines Widerrufs des Vergleiches wird das Gericht über die Frage der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens durch Urteil entscheiden. Aktenzeichen: 1 K 7478/12

Das nördliche Ufer des Wambachsees

Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Erneute Vollsperrung Karl-Lehr-Tunnel 
Die Karl-Lehr-Straße wird ab Dienstag, 10. September, für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Düsseldorfer Straße und Wegnerstraße. Grund für die Sperrung sind Brückenabrissarbeiten, die voraussichtlich zwei Wochen dauern. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

briefwahl.duisburg.de - Wartungsarbeiten am Wochenende
Aufgrund anstehender Wartungsarbeiten an der IT-Infrastruktur am Wochenende, 7. und 8. September, kann es bei der Online-Beantragung von Briefwahlunterlagen auf der Homepage briefwahl.duisburg.de zu Beeinträchtigungen kommen. Gelingt ein Antrag beim ersten Mal nicht direkt, kann der Versuch kurze Zeit später wiederholt werden.


abi>> sucht Deutschlands beste Schülerzeitung
Auch 2013 ruft die Bundesagentur für Arbeit Nachwuchsredakteurinnen und -redakteure dazu auf, sich am abi>> Wettbewerb um die beste Schülerzeitung Deutschlands zu beteiligen. Auf die Gewinner warten wieder tolle Preise zur professionellen Unterstützung ihrer redaktionellen Arbeit.
Welcher Schülerzeitungsredaktion gelingt es am besten, Ereignisse in und außerhalb der Schule in starke Texte und anschauliche Bilder zu packen? So lautet auch in diesem Jahr die Frage, die die Bundesagentur für Arbeit an den journalistischen Nachwuchs richtet.
Teilnehmen können alle an bundesdeutschen Gymnasien oder vergleichbaren Einrichtungen der Sekundarstufe II angesiedelten Redaktionen. Die Zeitung muss mindestens einmal im Jahr publiziert und ausschließlich von Schülerinnen und Schülern herausgegeben werden. Der Erscheinungstermin der eingereichten Print-Ausgabe sollte zwischen September 2012 und Oktober 2013 liegen.
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur ist sich sicher: „Viele Duisburger Schülerzeitungen sind gut gemacht und können im bundesweiten Wettbewerb bestehen. Ich kann die jungen Redakteurinnen und Redakteure nur ermuntern, sich an diesem attraktiven Wettbewerb zu beteiligen.“

Montag, 9. September 2013 - Historischer Kalender


Dynamik und Wandel der Stadt Duisburg

Für die Zukunft planen heißt auch, die Vergangenheit zu verstehen. Die Ausstellung „Dynamik und Wandel. Entwicklung der Städte am Rhein 1910-2010+“, die ab dem 13. September in der sanierten Liebfrauenkirche gezeigt wird, reflektiert die letzten 100 Jahre Stadtentwicklung. Sie erzählt die Geschichten vom Großstadtwerden, der Moderne, dem Wiederaufbau, vom Engagement der Bürger, von Wahrzeichen und Stadtwandel beispielhaft entlang der großen Rheinstädte Bonn, Köln, Düsseldorf, Leverkusen, Neuss und Duisburg.
In der Ausstellung werden unter anderem Modelle der wichtigsten Wandel-Projekte zu sehen sein. Die Ausstellung des M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW geht bis zum 13. Oktober. Ein Begleitprogramm der Stadt Duisburg führt an die Orte des Wandels heran:  
Unter der Leitung von Dr. Gisela Luther-Zimmer findet am 13. September ab 17 Uhr unter dem Motto „Alles so schön bunt hier!“ ein Stadtspaziergang statt. 50 Jahre Installationen und Skulpturen rund um die Königstraße sind Gegenstand der Führung. Die Königstraße ist als großzügig angelegte Flaniermeile auch Ausstellungsfläche für Brunnenskulpturen renommierter Künstler.
Peter Poelzig, Architekt und Vorsitzender des Beirates für Stadtgestaltung nimmt Interessierte am 14. September um 15 Uhr mit auf eine Zeitreise mit dem Bus durch 100 Jahre Wohnen in Duisburg. Wie haben Duisburger vor 100 Jahren gewohnt? Zum Beispiel in großen Quartieren, wie die ehemalige Mannesmann-Siedlung in Duisburg-Hüttenheim. Nach dem Krieg musste auch in Duisburg in großem Maßstab Wohnraum entstehen. Dieser  hat sich in den letzten Jahrzehnten oft verändert, wie an dem Beispiel der Siedlung am See deutlich wird. Rückbau und Sanierung sind ganz aktuelle Themen genauso wie qualitätsvoller neuer Genossenschafts-Wohnungsbau, der am Beispiel der Siedlung an der Felsenstraße gezeigt werden soll. Die Teilnahme beträgt 2,50 Euro.  
Am 17. September um 17 Uhr laden Rolf Fehr, Projektentwickler der ersten Stunde des Innenhafens und Prof. Christoph Brockhaus, ehemaliger Direktor des Lehmbruck Museums zu einem Rundgang durch den Duisburger Innenhafen ein. Um- und Neubauten von bekannten Architekten aus aller Welt haben das Gesicht des Innenhafens in den letzten Jahrzehnten sehr verändert und sind beispielhaft für den Wandel einer Industriestadt. Vom ehemaligen Getreide- und Holzhafen hat sich das Quartier zur ersten Adresse für das neue Leben im Ruhrgebiet gewandelt. Büros und Kneipen entstanden in ehemaligen Getreidespeichern, Parks wurden angelegt und Wohnen am Wasser wurde möglich.
Treffpunkt für alle Veranstaltungen ist die Liebfrauenkirche, Ausstellung OG, König-Heinrich-Platz in Duisburg-Mitte. Anmeldung sind telefonisch (0209 925780) oder per E-Mail (info@mai.nrw.de) möglich.

 

Seit Februar 2013 ungesicherter Wohnbereich entlang einer stark befahrenen Güterzugstrecke

Seit Februar 2013 sollten hier Schallschutzwände errichtet werden. Die notwendigen Rammarbeiten sowie Erdarbeiten und "Bereinigung der Vegetation" wurden vorgenommen. Die Installation der vorgesehen Schallschutzwände an fünf Tagen zu Pfingsten 2013 wurde von DBNetz gestrichen, da es im Zuge des Ausbaus des elektronischen Stellwerks hier die Umleitungen in Richtung Düsseldorf für Intercity-und Regionalbahnen gab. Vielleicht - so die schriftliche Auskunft der Bahn - könnten diese ausgefallenen Arbeiten der Firma Züblin in Januar oder Februar 2014 erfolgen. Vielleicht...

Samstag, 7. September 2013 - Historischer Kalender

Anteil jüngerer Lehrkräfte nimmt weiter zu
Von den 157 965 Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen waren Mitte letzten Jahres 30 688 (19,4 Prozent) jünger als 35 Jahre. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Weltbildungstages (8. September 2013) mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35-Jährigen in den letzten zwölf Jahren um 7,5 Prozentpunkte erhöht (2000: 11,9 Prozent). 71 440 Lehrerinnen und Lehrer (45,2 Prozent) waren im Juli letzten Jahres 50 Jahre oder älter; im Jahr 2000 waren dies noch 41,2 Prozent gewesen.
In den letzten fünf Jahren entwickelte sich der Anteil der über 50-Jährigen allerdings rückläufig; 2007 waren noch 51,7 Prozent der Lehrkräfte in NRW mindestens 50 Jahre alt.
Das Durchschnittsalter aller hauptamtlichen bzw. -beruflichen Lehrkräfte in NRW lag Mitte 2012 bei 46,3 Jahren. Lehrerinnen waren dabei mit 45,5 Jahren durchschnittlich knapp drei Jahre jünger als ihre männlichen Kollegen mit 48,2 Jahren. Die jüngsten Lehrerkollegien hatten die Gemeinschafts- (39,2 Jahre) und Sekundarschulen (43,0), gefolgt von Grundschulen (45,2) und Gymnasien (45,5). Die Lehrer/-innen an Gesamtschulen 46,9, an Realschulen waren im Schnitt 47,4 und an Hauptschulen 50,3 Jahre alt. (IT.NRW)

40 Jahre Make Up Duisburg:
Anmeldephase für nächstes Jahr hat begonnen

Die Siegerbilder vom letzten Fassadenwettbewerb lassen so manchen Nachbarn grün vor Neid werden. Anstatt selbst grün zu werden, können Anwohner/Eigentümer in ganz Duisburg ihr Haus farbig anstreichen lassen und die Gelegenheit nutzen, sich mit ihrem Haus für nächstes Jahr zu bewerben.  
Die Jubiläumsbroschüre kann online auf www.duisburgnonstop.de heruntergeladen werden und liegt ab sofort zum Beispiel im RUHR.VISITORCENTER und in der Sparkasse Duisburg aus.  
In der neuen Broschüre von Make Up Duisburg 2013 sind noch einmal die Sieger vom letzten Wettbewerb zu begutachten. Das Besondere: Das Titelbild ist an die Ausgabe von 1973 angelehnt, dem Geburtsjahr vom Make Up Duisburg. Außerdem finden hier Interessenten alles Wichtige über die Regeln des Wettbewerbs und Anmeldeformulare.  
2013 feiert der Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg sein 40 jähriges Jubiläum. Die Jury besteht jedes Jahr aus Stellvertretern der Veranstalter (Sparkasse Duisburg, Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., Maler- und Lackiererinnung und DMG), der Architektenkammer und Pressevertretern. Die schönsten Fassaden Duisburgs in den Hauptkategorien werden mit einem Preis von bis zu 5000 Euro prämiert. Bewertet werden Kriterien, wie z.B. die architektonische Wirkung, die Harmonie der Farben und die sorgfältige Ausführung.  
In unterschiedlichen Kategorien kann man sich bewerben:
-  Häuserfronten mit und ohne Stuck
-  Sonderkategorien: Wohnsiedlungen, öffentliche und Verwaltungsgebäude, Hinterfronten und -höfe, Industrie- und Gewerbeobjekte und Sonstige   Teilnameschluss ist der 31.12.2013  

Mit der VHS zum „Tanztheater Pina Bausch“
Das Wuppertaler Tanztheater Pina Bausch feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag und bringt eine Reihe von Stücken aus dem Repertoire neu heraus. Dazu gehört auch das eindrucksvolle Stück „Nelken“, zu dem die Volkshochschule eine Abendfahrt am Sonntag, 3. November, um 16.30 Uhr anbietet.
Ein Feld voller prächtiger Nelken erstreckt sich auf der Bühne. Die Compagnie tritt auf zu Gershwins „The man I love“ und gibt so das Leitmotiv für diesen Abend. Die Suche nach dem Glück zu zweit ist sowohl in heiteren Sequenzen wie auch schwierigen Momenten als Bilderbogen aus Szenen höchst unterschiedlicher Art zu sehen.   Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de

VHS-Vortrag: Wirtschaft des neuen EU-Mitglieds Kroatien
Die Volkshochschule stellt am Montag, 16. September, um 20 Uhr in einem Vortrag die Frage „Wie wettbewerbsfähig ist die Wirtschaft des neuen EU-Mitglieds Kroatien?“ Veranstaltungsort ist das Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt. Der Beitritt Kroatiens am 1. Juli 2013 als 28. Mitgliedsstaat zur Europäischen Union wurde von vielen Unkenrufen begleitet.
Die EU habe ein neues Griechenland aufgenommen, das vor allem Deutschland teuer zu stehen kommen werde. Der ausgewiesene Kroatien-Experte Dr. Sinisa Kusic (Foto) von der Frankfurter Goethe-Universität wird eine aktuelle Situationsanalyse für den Adria-Staat liefern und eine Prognose für die weitere Entwicklung wagen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.        



Vortrag in der VHS: Kleopatra
Zu einem bebilderten Vortrag über Kleopatra lädt die Volkshochschule am Montag, 16. September, um 18 Uhr in das Gebäude auf der Königstraße 47 ein. Die letzte Herrscherin Ägyptens (69–30 v. Chr.) hatte ein bewegtes Leben, das zusammen mit ihrer schillernden Persönlichkeit zahlreiche Schriftsteller, Maler und Musiker aller Epochen inspiriert hat. Die Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld wird den Mythos der berühmten Ptolemäerin beleuchten und dabei die  Rezeptionsgeschichte von der Antike bis zur aktuellen Popkultur verfolgen. Der Eintritt beträgt fünf Euro.


Umfangreiches Zeitschriftenangebot in der Zentralbibliothek
Unter dem Motto „Von Aktionär bis Zuhause Wohnen“ präsentiert die Zentralbibliothek bis Ende September im Eingangsbereich des Erdgeschosses einen breiten Querschnitt aus ihrem Bestand ausleihbarer Zeitschriften. Zu den Themengebieten gehören zum Beispiel Urlaubsziele für den Herbst, Tests und Empfehlungen für den Kauf der neuen Digitalkamera, neue Konzepte für die Gestaltung des Schulunterrichts, Modeideen und Angebote für Freizeit und Beruf.   Alle Zeitschriften können mit einem gültigen Bibliotheksausweis ausgeliehen werden.


Schimmel in Gebäuden: Stadtwerke geben Tipps zur Vermeidung
Warme Räume und feuchte Wände können zu Schimmelbefall führen. Ursache sind neben möglichen Baufehlern auch falsches Heizen und Lüften. Wie Schimmelpilze im Haus vermieden und beseitigt werden können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG bei einer kostenlosen Veranstaltung am kommenden Donnerstag, 12. September. Der Infoabend klärt über Ursachen von Schimmel auf, beschäftigt sich mit Formen des Befalls und gibt Praxistipps.
Die Veranstaltung „Richtig lüften – Schimmelpilze vermeiden!“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 11. September unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.

 

Freitag, 6. September 2013 - Historischer Kalender

Wambachsee: Vergleich zwischen Stadt und Bürgerinitiative
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat in der Gerichtsverhandlung zwischen der Bürgerinitiative Wambachsee und der Stadt am Freitag, 6. September, einen Vergleich bewirkt. Es machte  deutlich, dass der Ratsbeschluss, der das Bürgerbegehren für nicht zulässig erklärte, rechtens war. Das Gericht erklärte, dass das Bürgerbegehren in der Fragestellung nicht eindeutig war, weil dabei nicht klar wurde, ob es sich gegen einen Verkauf des gesamten oder eines Teilgrundstücks am See bezog.
Doch bevor das Verwaltungsgericht die Klage abweisen wollte, bat es die beiden Parteien, noch einmal über einen Kompromiss zu beraten. Man einigte sich darauf, dass sich die Stadt verpflichtet, nur die drei vom Rat beschlossenen Teilgrundstücke zu verkaufen. Sollten nach Verkauf und Bau der Häuser vorhandene Wege zum Ufer nicht mehr verfügbar sein, wird die Stadt einen neuen Weg bauen.
Das Immobilien-Management Duisburg kann mit dem Kompromiss gut leben. Geschäftsführer Uwe Rohde: „Wir können jetzt drei attraktive Grundstücke verkaufen und die Anwohner haben weiterhin freien Zugang zum Wambachsee.“ Der Vergleich steht unter einem Widerrufsvorbehalt. Bis zum 20. November 2013 müssen beide Parteien erklären, ob sie dem Kompromiss zustimmen. Der Rat der Stadt wird seine Entscheidung in der Ratssitzung am 11. November 2013 fällen.  


Der "Spruch" zur Bundestagswahl sämtlicher Bahnlärm-Initiativen Deutschlands
"Wir werden niemanden wählen, der weiterhin mit einer technischen Infrastruktur des 19. Jahrhunderts, mit rollendem Material aus der Mitte des 20. Jahrhunderts den Güterverkehr des 21. Jahrhunderts bewegen will! " (OB Jürgen Nimptsch, Bahnlärm-Demo Bonn 28. April 2013)  

Gleichzeitig gibt es den Aufruf zur Teilnahme  an der Demonstration gegen Bahnlärm beim Wahlkampfauftritt der Bundeskanzlerin am 12. September um 17 Uhr in Koblenz Die Beendigung des Bahnlärms muss zur Chefsache werden. Die Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V. (auch „Rheintal 21“) veranstaltet mit Unterstützung aller entsprechenden Bürgerinitiativen im Rheintal, und damit auch unserer Initiative eine  Demonstration gegen Bahnlärm  beim Wahlkampfauftritt von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel  am 12. September 2013, 17.00 Uhr Am Deutschen Eck in Koblenz  
Auch die Kanzlerin wirbt um Wählerstimmen und sie soll wie alle anderen Kandidaten wissen, dass wir niemanden wählen werden, der sich nicht energisch für eine unverzügliche und spürbare Verminderung des Bahnlärms im Rheintal einsetzt. Die Bürgerinitiativen wollen die Kanzlerin gebührend empfangen, ihr aber die unerträgliche Lebenssituation im Rheintal klar zu verstehen geben. Dazu soll auch eine Resolution dienen, die der Kanzlerin überreicht werden soll.


Hospiz Bethesda sucht Verstärkung
Im ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V. sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unersetzbar. Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu Hause sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und Lebensumständen.  
Sie unterstützen die betroffenen Menschen auf vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie zum Beispiel mit den Patienten oder deren Angehörigen Gespräche führen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann sein persönliches Engagement nach seinen Neigungen und Fähigkeiten ausrichten. Für Patienten, Angehörige und Besucher, die in diesen schweren Zeiten der Krankheit stark belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten Entlastung und spenden Trost.
Der nächste Schulungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter startet Ende September.   Für nähere Informationen und Terminvereinbarungen für ein Vorgespräch stehen die Koordinatoren des Hospizdienstes Ute Glados und Lars Gundtoft unter Tel. 0203 6008-1820 gerne zur Verfügung.

Bezirksregierung erteilt Förderbescheid für den Ruhrorter Brückenzug   Die Stadt Duisburg hat jetzt von der Bezirksregierung einen erweiterten Förderbescheid über 36 Mio. € für die komplette Erneuerung des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges von Kaßlerfeld nach Ruhrort erhalten. Damit ist die Sanierung des Brückenzugs einen großen Schritt voran gekommen.   Die Gesamtförderung besteht aus zwei Förderpaketen: Dem ersten jetzt hier bewilligten aus Mitteln zur Förderung des Individualverkehrs und einem zweiten Antrag zur Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs in Höhe von 40 Mio. €. Bei letzterem steht die Bewilligung noch aus.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum nahm den Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung mit Freude entgegen und hofft nun auch auf eine schnelle Genehmigung des Anteils zur Förderung des ÖPNV, damit die Gesamtfinanzierung sichergestellt und mit der konkreten Planung für den 2. Bauabschnitt der Brückensanierung begonnen werden kann.  
Insgesamt sind fünf  Brücken und der Verkehrsknotenpunkt Kaßlerfeld auszubauen. Im Bau als erste Teilmaßnahme des Gesamtprojektes sind zur Zeit die Vinckekanal- und die Vinckewegbrücke, für die es bereits eine Teilbewilligung gab. Die beiden Brücken werden 2014 fertiggestellt. Im Anschluss werden die Kaiserhafenbrücke, die dann durch einen Damm ersetzt wird,  die Hafenkanal- und die Ruhrbrücke erneuert. Ein Ausbau des Verkehrsknotens wird sich anschließen. Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für 2019 bis 2020 vorgesehen.  

Öffentliche Sitzung in Sachen Bürgerbegehren "Grundstück am Wambachsee" gegen die Stadt Duisburg
Am Freitag, den 6. September 2013, verhandelt die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in öffentlicher Sitzung über die Klage der Vertreter des Bürgerbegehrens „Grundstück am Wambachsee“ gegen die Stadt Duisburg. Die Stadt hatte das Bürgerbegehren, das sich gegen den Verkauf des städtischen Grundstücks am Nordufer des Wambachsees richtet, für unzulässig erklärt. Hiergegen richtet sich die Klage. Uhrzeit: 10:00 Uhr Ort: Verwaltungsgericht Düsseldorf Bastionstraße 39, Saal II, Raum 243 Aktenzeichen: 1 K 7478/12  

„Haniel Klassik“: DVG Linie 934 wird umgeleitet
Das am Freitag, 13. September, 20 Uhr, im Umfeld des Stadttheaters (Opernplatz) stattfindende 1. Haniel Klassik Open Air wirkt sich auf den Fahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse der Linie 934 ab Dienstag, 10. September, 10 Uhr, bis Montag, 16. September, voraussichtlich 13 Uhr, wegen der Sperrung der Landfermannstraße in Höhe des Theaters von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Stadttheater“, „Schäferturm“ und „Stapeltor“ verlegt werden müssen. Während die Haltestelle „Stadttheater“ verlegt wird in die Mainstraße, in Höhe des Hauses mit der Hausnummer 11 beziehungsweise diesem gegenüber, wird die Haltestelle „Schäferturm“ in Fahrtrichtung Wedau/Großenbaum zur gleichnamigen Haltestelle in Fahrtrichtung Am Unkelstein verlegt. Des weiteren wird die Haltestelle „Stapeltor“ in Fahrtrichtung Wedau/Großenbaum um circa 30 Meter vor die reguläre Haltestelle verlegt.

Oberbürgermeister Link übergab Bibliotheksausweis
Besonderen Besuch bekamen heute die neuen Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hochfelder Markt und ihre Eltern während der Einschulungsfeier. Oberbürgermeister Sören Link, Schuldezernent Thomas Krützberg und Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian überreichten symbolisch einen Kinderjahresausweis der Stadtbibliothek Duisburg. „Ich will Leseratten fördern“, sagte Link vor den Erstklässlern: „Deshalb bekommt ihr gleich alle einen Gutschein für den Bibliotheksausweis. Ein Jahr lang könnt ihr dann kostenlos in den Büchern schmökern und tolle Sachen entdecken.“ 
Der Rat der Stadt hatte noch vor den Sommerferien entschieden, dass ab dem neuen Schuljahr jedes Kind in Duisburg, das die 1. bis 6. Klasse besucht, einen Gutschein für einen kostenlosen Bibliotheksausweis erhält. Die Gutscheine werden von den Klassenlehrerinnen und -lehrern an die Kinder verteilt und können ab sofort bis zum 31. Juli 2014 an jedem Standort der Duisburger Stadtbibliothek und in der Fahrbibliothek gegen einen gültigen Bibliotheksausweis eingetauscht werden. Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern die beste Möglichkeit für ihre zukünftige Bildung zu geben.
Das breit gefächerte und auch mehrsprachige Angebot der Stadtbibliothek regt nicht nur zum Lesen an, sondern soll auch das Lernen zu Hause und in der Schule sowie die individuellen Interessen der Kinder fördern.  
Das Angebot wurde von Eltern und Schülern begeistert angenommen. Die Stadtbibliothek kann sich auf viele neue Leseratten freuen.

Oberbürgermeister Sören Link überreichte in Hochfeld den ersten kostenlosen Biobliotheksausweis an die Schulleiterin Sigrid Schäfer und Kinder. Im Hintergrund Schuldezernent Thomas Krützberg (rechts)

VHS-Kurs zum Übergang in den Ruhestand
Ein Kurs der Volkshochschule zum Übergang in den Ruhestand beginnt am Dienstag, 10. September, im Gebäude an der Königstraße 47. Von den einen ersehnt, von den anderen gefürchtet: der Wechsel vom Berufsleben in den Ruhestand. Gewohnte Abläufe sind plötzlich hinfällig, an freier Zeit herrscht nun kein Mangel mehr. Ziel des Kurses ist es, Probleme zu diskutieren und gemeinsam Modelle für den neuen Lebensabschnitt zu finden und damit die vielfältigen Chancen zu erkennen, die der Ruhestand bietet. Goldene Lebensregeln will dieser zwölfteilige Kurs unter der Leitung von Vera Wilde allerdings nicht vermitteln.

Winteröffnungszeiten im Allwetterbad Walsum
Die verlängerte Freibadsaison geht für das Allwetterbad Walsum und das Kombibad Homberg am Samstag, 7. September, zu Ende. Im Allwetterbad Walsum treten ab Sonntag, 8. September, zudem die Winteröffnungszeiten wieder in Kraft.  
Nach diesen hat das Bad dienstags bis freitags jeweils von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Montags findet keine Bürgerschwimmzeit statt, auch an Feiertagen bleibt das Allwetterbad Walsum geschlossen. Im Kombibad Homberg (Hallen- und Freibadbereich) werden ab dem 8. September Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Im Anschluss daran wird es, dem politischen Beschluss des Rates der Stadt Duisburg folgend, als Hallenbad in die Trägerschaft des neuen Betreibers, des Duisburger Schwimm- und Sportclubs 09/20, übergeben.

Denkmäler: Kolumbarium Wintgensstraße
„Jenseits des Guten und Schönen – unbequeme Denkmäler“ - Vorstellung des Programms zum Tag des offenen Denkmals und Geschichte zum Anfassen bietet der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September.  Auf Spurensuche geht es, um Antworten auf die zentralen Fragen der Denkmalpflege zu suchen: Was ist wert erhalten zu werden, was macht Denkmäler unbequem, gibt es auch bequeme Denkmäler?   

Umzug des Amtes für Rechnungswesen und Steuern
 
Das bisher auf die Standorte Memelstraße, Alter Markt und Sonnenwall aufgegliederte Amt für Rechnungswesen und Steuern zieht ab Montag, 16. September, geschlossen in das Gebäude Hansator am Sonnenwall 85 in der Innenstadt. Der Umzug von rund 190 Arbeitsplätzen städtischer Mitarbeiter ist für die Zeit vom 16. September bis 23. September geplant.  
Die Bürger werden gebeten, persönliche Vorsprachen in der Zeit telefonisch mit den  Mitarbeitern abzustimmen. Die Möglichkeiten der Telekommunikation werden durch den Umzug nicht beeinträchtigt. Es kann jedoch zu kurzfristigen Störungen der Erreichbarkeit und des Dienstbetriebes kommen. Die Barkasse bleibt am 16. September ganztägig geschlossen. Es besteht die Möglichkeit, Barzahlungen im Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 vorzunehmen.

Englisch-Wochenendekurse für Einsteiger und Fortgeschrittene
Das Herbstsemester der Volkshochschule beginnt offiziell am Montag, 9. September. Auch im neuen Semester bietet die VHS die Möglichkeit, in kompakter Form an verschiedenen Wochenenden grundlegende Englischkenntnisse zu erwerben beziehungsweise aufzufrischen.  
Der „Erste-Hilfe-Koffer“ wird an zwei aufeinander folgenden Wochenenden, am 20. und 21. sowie am 27. und 28. September, im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 angeboten. Das Seminar richtet sich an Anfänger und behandelt Themen, die für den Einstieg in eine Unterhaltung in englischer Sprache notwendig sind wie Begrüßung, Vorstellen der eigenen und fremder Personen, persönliche Daten benennen, einfache Formulare ausfüllen, Uhrzeiten kennen und nach dem Weg fragen.
Außerdem soll das wichtigste Rüstzeug für typische Situationen in Hotel, Handel und Gastronomie vermittelt werden. Interessierte mit vorhandenen Englischkenntnissen können an den Wochenenden 6. und 7. sowie 13. und 14 September das bereits Erlernte auffrischen. Im Anschluss an diese beiden Wochenendseminare bieten sich weiterführende Englisch-Kurse an.

Donnerstag, 5. September 2013 - Historischer Kalender

Melderechtliche Überprüfung in den Häusern „In den Peschen 3 und 5“ sowie „Beguinenstraße 1 und 3“ – Vorläufige Bilanz  
Das Bürger- und Ordnungsamt hat heute Vormittag (5. September) zum Abgleich des Melderegisters mit dem tatsächlichen Bewohnerbestand eine melderechtliche Überprüfung in den Häusern In den Peschen 3 und 5 sowie Beguinenstraße 1 und 3 in Duisburg-Bergheim durchgeführt. Ziel war eine melderechtliche Bestandsaufnahme und die Feststellung, ob dort noch ausreisepflichtige Personen wohnen.  
Das Ordnungsamt war mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort im Einsatz und wurde von der Polizei im Wege der Amtshilfe unterstützt. Außerdem waren sechs Dolmetscher dabei.  
Grundsätzliches:
Die gesamte Aktion verlief ohne Zwischenfälle. Es gab keinerlei Aggressivitäten gegenüber den Einsatzkräften. Der Einsatz der Dolmetscher hat sich aus Sicht des Bürger- und Ordnungsamtes bewährt, weil dadurch von vornherein Ängste genommen werden konnten und der Grund für die Aktion in der Landesprache erklärt werden konnte. Die Nachbarn und Interessenverbände wurden vor Ort über die Maßnahme durch das Bürger- und Ordnungsamt informiert. Das Öffnen und Betreten der Wohnungen zur Überprüfung geschah freiwillig.  
Ergebnis:
Aktuell gemeldete Personen lt. Melderegister in den beiden Häusern sind 750 Personen. Vom Ordnungsamt heute festgestellte Personen: 411. Davon gemeldete Personen: 337, davon unangemeldete Personen: 67. Personen, von denen Mitbewohner die Pässe vorlegten: 7. Somit wurden von den offiziell gemeldeten Personen 340 nicht angetroffen. 15 der insgesamt 79 Wohnungen wurden nicht geöffnet, konnten also auch nicht überprüft werden. Acht der angetroffene Personen haben eine Ausreiseverpflichtung. Sie wurden erneut schriftlich aufgefordert ihrer Verpflichtung nachzukommen.  
Besondere Vorkommnisse:
Es erfolgte eine Festnahme durch die Polizei, weil im Rahmen einer Personenüberprüfung festgestellt wurde, dass die männliche Person per Haftbefehl gesucht wurde. Außerdem wurde ein Jugendlicher ohne Ausweispapiere und ohne Erziehungsberechtigten in einer Wohnung angetroffen und dem Jugendamt übergeben.  
Vorläufiges Fazit: Bei der unangemeldeten Überprüfung haben sich die zum Teil sehr hohen vermuteten Bewohnerzahlen nicht bestätigt. Bei den nicht angetroffenen Personen muss noch im Einzelfall geprüft werden, ob diese noch dort wohnen; ansonsten erfolgt einen Abmeldung von Amts wegen.

Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen: Bürgerarbeitsgruppe tagt   Die Bodenuntersuchungen in den über 500 privaten Gärten in Wanheim-Angerhausen durch die Stadt sind nun fast abgeschlossen. Im Juni 2013 hatte die Stadt einen großen Teil der betroffenen Eigentümer über die Ergebnisse informiert. Diejenigen Bürgerinnen und Bürger, in deren Gärten aufgrund besonders hoher Bodenbelastungen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, wurden im Juli zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, auf der Vertreter der Stadt, des Umweltministeriums NRW und des Instituts für Umweltanalyse Rede und Antwort standen.
In der Diskussion wurde deutlich, dass es zu diesem Thema weiteren Gesprächsbedarf gibt. Das Umweltdezernat lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Wanheim-Angerhausen zur Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe ein, in der in einem offenen Dialog zwischen Stadt und Bürgern über alle Fragestellungen diskutiert werden kann, die mit den Bodenbelastungen und der Sanierung zusammenhängen. Ein erstes Treffen der Arbeitsgruppe ist für den 24. September um 18 Uhr geplant. Bürgerinnen und Bürger aus Wanheim-Angerhausen, die gerne in der Arbeitsgruppe mitwirken möchten, können sich bei der Stadt Duisburg unter 0203 / 283-2777 melden und dort ihre Kontaktdaten hinterlassen.

 

Haushalte geben für Damenschuhe doppelt so viel aus wie für Herrenschuhe
Die privaten Haushalte in Deutschland gaben im Jahr 2011 mit durchschnittlich 143 Euro für Damenschuhe doppelt so viel aus wie für Herrenschuhe (70 Euro). Das berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Schuhmesse GDS in Düsseldorf (11. bis 13. September 2013). Für Kinderschuhe wurden im Schnitt 28 Euro aufgewendet. Im Durchschnitt kauften die Privathaushalte im Jahr 2011 Schuhe und Schuhzubehör im Wert von rund 250 Euro.  

 

Netzwerker Dr. Jan-Pieter Barbian und China: Bibliotheksdirektor mit Gastvorträgen in vier Städten 
Auf Einladung des Goethe-Instituts hält sich Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian vom 15. September bis zum 1. Oktober erneut in China auf. Bereits 2010 war er in Beijing, in Duisburgs Partnerstadt Wuhan und in Shanghai zu Gast. Jetzt führt ihn seine zweite Vortragsreise nach Chengdu, die Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten; Hangzhou, die Hauptstadt der Provinz Zhejiang im Südosten; Guangzhou (Kanton) und nach Hong Kong im Süden der Volksrepublik China.  
In den Vorträgen und Workshops geht es vor allem um die Erfahrungen der Stadtbibliothek als Netzwerkagentur für Kultur und Bildung in Duisburg. Die vielfältigen Projekte, die die Stadtbibliothek in den vergangenen zehn Jahren mit zahlreichen Partnern realisiert hat, sollen Anregungen für die Weiterentwicklung der Bibliotheksarbeit in China geben. Hinzu kommt, dass Barbian aufgrund seiner fast zwanzigjährigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung die Chancen der Kooperation zwischen Öffentlichen Bibliotheken und Volkshochschulen kompetent darstellen kann. Seine Gastgeber sind die Stadtbibliothek von Chengdu, die Provinzbibliothek von Hangzhou, in Guangzhou die Stadtbibliothek und die Bibliothek der 1924 gegründeten Sun-Yat-sen-Universität sowie zum Abschluss die Zentralbibliothek von Hong Kong. Die Reise wird von den Goethe-Instituten in Beijing und Hong Kong finanziert.

 

Duisburger Innenstadt - Öffentliche Führung
Auf dem geführten Rundgang durch die Duisburger City erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum.  
Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten. Nächster Termin: 08.09.2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre) der Besitzer eines Rheintalers erhält 10% Ermäßigung Kinder in Begleitung eines Inhaber der Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus


Tag des Offenen Denkmals im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
  Das Motto des Denkmaltages am Sonntag, 8. September, lautet „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale ?“ An diesem Tag wird um 15 Uhr eine Sonderführung mit dem Thema „Architektur und Geschichte der Ruhrorter Badeanstalt“ durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an.  
Das Museum  an der Apostelstraße 84 in Ruhrort ist  in einem Denkmal geschützten, restaurierten Jugendstilhallenbad von 1908 untergebracht, welches bis 1986 noch als solches genutzt wurde. Von Bedeutung ist die Architektur der beiden Schwimmhallen, eine für Damen und eine für Herren, die als solche noch erhalten sind und auch von unten zu begehen sind. Sehenswert ist auch das ehemalige Kessel- und Waschhaus, welches heute das Restaurant „Schiffchen“ beherbergt. Das Museum ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Entritt und Führung sind an diesem Tag frei. Homepage www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

 

Einladung zur Führung in der Bezirksregierung
Im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ öffnet die Bezirksregierung Düsseldorf an der Cecilienallee 2 am Sonntag, den 08. September 2013 von 11 bis 16 Uhr ihre Pforten. Interessante Einblicke in die Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts bietet die Bezirksregierung ihren Besuchern dabei an.
Als das imposante Gebäude am Rheinufer 1911 seiner Bestimmung übergeben wurde, stand noch „Königliche Regierung zu Düsseldorf“ auf dem Briefkopf. Damals wohnte der Regierungspräsident auf drei Etagen im repräsentativen „Schlößchen“ und die Hausdiener auf dem Dachboden.
Auch wenn die Zeiten preußischer Hoheitsverwaltung längst der Vergangenheit angehört, so ist doch die imposante und gleichzeitig detailverliebte Architektur des Gebäudes immer noch vorhanden. Kenntnisreich und kurzweilig werden Sie zwischen 11:15 Uhr und 14:15 Uhr stündlich durch die Räumlichkeiten der Bezirksregierung Düsseldorf geführt. Neben kulturhistorisch und architektonisch geprägten Rundgängen, wird es erstmalig um 12:15 Uhr eine Führung geben, die die Arbeit des Denkmalschutzes an konkreten Beispielen erläutern wird.   

 

Umzug der Verbraucherzentrale Duisburg

Ab 30. September 2013 ist die Verbraucherzentrale NRW Beratungsstelle Duisburg in der Innenstadt unter der Adresse Friedrich-Wilhelm-Str. 30 in 47051 Duisburg   beheimatet.

Tel.: 0203 / 36 22 49 Fax: 0203 / 36 22 05. Öffnungszeiten:   Mo + Fr   9:00 – 15:00 Uhr Di   + Do 9:30 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr.

 

Caritas:„Heimspiel“ im Schifferkinderheim
Tag der Offenen Tür am 06. September
 
Das Vorbereitungsteam hat in Zusammenarbeit mit dem Kinderparlament den diesjährigen Aktionstag unter das Motto „Heimspiel“ gestellt. Im Namen der Kinder, Jugendlichen und MitarbeiterInnen sind nicht nur die Ruhrorter Bürger herzlich willkommen zum Tag der Offenen Tür, um die „Heimspiele“ der besonderen Art zu erleben. Wie in jedem Jahr kommen viele Bürger von nah und fern, um das Schifferkinderheim in Ruhrort einmal von innen zu sehen.
Die Besucher haben im Rahmen einer „Burgführung“ die Möglichkeit, die Gruppen zu besichtigen und einen Eindruck davon zu bekommen, wie es sich in einer modernen Jugendhilfeeinrichtung lebt. Kinder-Redaktion beschreibt Alltag im „Nikolausschloss“ In einer umfangreichen Kinderzeitung, die von Kindern und Jugendlichen des Hauses extra für diesen Tag erstellt worden ist, wird ein facettenreiches Bild über den Alltag im „Nikolausschloss“ - so der Name der Zeitung - abgeliefert.
Darüber hinaus gibt es viele unterhaltsame Aktionsangebote und natürlich auch eine Cafeteria mit großem Kuchenbuffet und einen Grillstand für das leibliche Wohl. Die Veranstaltung findet von 14 bis 18 Uhr in der Fürst-Bismarck-Str. 42, 47119 Duisburg, statt.  Anschließend besteht für die Besucher die Möglichkeit, zum Rockkonzert  ins nebenan gelegene Jugendzentrum der Ruhrorter Hafenkids e.V. zu gehen: Unter anderem spielt dort die Band „Die Jugend von heute“ (Einlass ab 18 Uhr).

 

In diesem Jahr werden voraussichtlich 42 000 Tonnen Pflaumen geerntet Mit voraussichtlich 41 900 Tonnen wird die Ernte von Pflaumen und Zwetschen in Deutschland im Jahr 2013 um 18 % besser ausfallen als 2012. Damit wird die Erntemenge aber dennoch den Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 53 100 Tonnen um 21 % verfehlen. Die lang anhaltende Kälte und Nässe im Frühjahr sowie die Trockenheit im Juli 2013 haben ein besseres Ernteergebnis verhindert.

 

Tablet-PC-Seminar
Ein neues Seminar für Senioren und Seniorinnen, die sich mit dem Tablet-PC vertraut machen möchten, startet am Samstag, 21.09.2013 um 13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Sie verfügen bereits über PC-Grundkenntnisse und haben sich einen Tablet-PC angeschafft. Jetzt möchten Sie genau wissen, wie das Gerät funktioniert und was Sie alles damit machen können?
In diesem Kurzseminar an Ihrem eigenen Tablet lernen Sie, wie Sie kostenlos ein Google-Konto eröffnen, Apps installieren und entfernen, Office am Tablet nutzen, e-mailen und im Internet surfen können. Das Seminar geht insgesamt über sechs Unterrichtsstunden und findet statt am Samstag, den 21.09. und den 28.09.2013, jeweils von 13:00 bis 15:15 Uhr. Die Gesamtkosten betragen 60 Euro. Anmeldung unter Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).

 

Adipositas-Zentrum Bethesda bietet weiteren Kurs für leicht Übergewichtige an  
Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e. V. ab dem 25. September 2013 noch ein Quadro-Abnehmtherapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene an.
Täglich werden neue Diäten, Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps über die Medien bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft in dem sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam verlorenen Pfunde wieder schnell auf der Waage zu sehen sind. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt. 
Durch Ernährungsumstellung und Sport lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab Ende Oktober startet auch ein weiteres einjähriges Optifast 52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer übergewichtige Erwachsene. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375

 

Freibadesaison der städtischen Bäder wird verlängert
Aufgrund der guten Wetterprognosen für die nächsten Tage wird die diesjährige Freibadesaison in den Bädern Allwetterbad Walsum und Kombibad Homberg bis einschließlich Samstag, 7. September, verlängert.


Duisburg-Obermarxloh: Vollsperrung der Kopernikusstraße
Auf der Kopernikusstraße in Obermarxloh werden bereits seit Dienstag, 4. September,  Kanalbauarbeiten durchgeführt. Im Bereich zwischen Holtener Straße und Knappenstraße ist die Kopernikusstraße komplett für den gesamten Fahrzeugverkehr bis voraussichtlich 16. Oktober gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.   

 

Vorsorge für den unvorstellbar scheinenden Fall 
Ein Ehepaar ist seit 45 Jahren verheiratet, die Kinder mit ihren Familien leben weit weg, plötzlich erleidet der Ehemann einen Schlaganfall. Seine rechtlichen Angelegenheiten kann er nicht mehr selber regeln. Die Ehefrau darf dies nur übernehmen, wenn der Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 5. September 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.  

 

Mittwoch, 4. September 2013 - Historischer Kalender

Staatsanwaltschaft schließt Ermittlungen gegen Staatssekretärin Kaykin  ab
Am 02.09.2013 hat die Staatsanwaltschaft Duisburg beim Amtsgericht Duisburg-Hamborn den Erlass eines Strafbefehls gegen Frau Kaykin wegen Beihilfe zum Betrug beantragt. Ihr wird vorgeworfen, im Jahre 2009 als Geschäftsführerin des Trägervereins der Ditib-Begegnungsstätte in Duisburg-Marxloh die tatsächliche Höhe des Arbeitsentgelts eines Mitarbeiters, der als geringfügig beschäftigt gemeldet war, dem Sozialversicherungsträger verschwiegen zu haben. Infolgedessen sollen Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 1.400 Euro nicht abgeführt worden sein. Dem Mitarbeiter sei durch das Verschweigen
des tatsächlichen Umfangs seiner Beschäftigung ermöglicht worden, zu Unrecht Sozialleistungen in Höhe von 3.000 Euro zu beziehen.Es ist die Festsetzung einer Geldstrafe beantragt worden. 

Im Laufe des Mittwochs gab es aus dem Hause der Ministerpräsidentin  Hannelore Kraft die Information, dass aufgrund der Beihilfe zum Betrug Frau Kaykin von ihrem Amt als Staatsekretärin entbunden wurde.

 

Schlagbaumfest in Großenbaum: Busse der DVG fahren Umleitungen
Das am Samstag, 7. September, in Duisburg-Großenbaum stattfindende traditionelle Schlagbaumfest, beeinflusst den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffen sind die Linien 934, 940, 941 und 946, die wegen der im Bereich der Veranstaltung erforderlichen Straßensperrungen von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen müssen.
Dies hat zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen oder nicht angefahren werden können. Verlegt werden die Haltestellen
● „Saarner Straße“, beide Fahrtrichtungen, in die Saarner Straße in Höhe der Hausnummer 38b jenseits der Einmündung der Straße Zu den Erlen (Linien 934 und 940)
● „Zu den Birken“, Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus beziehungsweise Krefeld-Uerdingen (Linien 940, 941 und 946),  zur Haltestelle „Zu den Wiesen“ der Linie 934 (Fahrtrichtung Stadtmitte/Unkelstein) in die Straße Zu den Erlen.
Nicht angefahren werden die Haltestellen
● „Großenbaum Bahnhof“, beide Fahrtrichtungen, (Linien 934, 940, 941 und 946) Mit Betriebsbeginn am Sonntag, 8. September, verläuft der Linienbetrieb wieder planmäßig.

 

Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und Verbrauchern
Im ersten Halbjahr 2013 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 17 906 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 9,4 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 19 771 Fälle).
Die von den Gläubigern angemeldeten voraussichtlichen Forderungen summierten sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 4,0 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2012: 12,3 Milliarden Euro). 4 592 Insolvenzen betrafen Unternehmen; das waren 18,8 Prozent weniger als von Januar bis Juni 2012 (damals: 5 657 Fälle). Des Weiteren beantragten 11 983 Verbraucher die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war damit um 7,6 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 2012 (damals: 12 975 Fälle). Die Statistiker weisen darauf hin, dass von einigen Amtsgerichten Insolvenzfälle aus dem Jahr 2011 im ersten Quartal 2012 nachgemeldet wurden. Deshalb ist der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum nur eingeschränkt möglich. Des Weiteren wurden 60 Insolvenzverfahren an einem nordrhein-westfälischen Amtsgericht eröffnet, bei denen der Sitz bzw. der Wohnort des Schuldners außerhalb Nordrhein-Westfalens liegt. (IT.NRW)

 

Philipp zum Wohnungsmarkt: „Duisburg soll Stadt für alle bleiben“   „Duisburg ist eine Stadt für alle“: Das ist das Fazit der Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp zum LEG-Wohnungsmarktreport. „Damit das so bleibt, muss der erfolgreiche wohnungsmarktpolitische Mix konsequent fortgeführt werden“, so Philipp. „Was wir brauchen, ist eine Qualitätsoffensive“. Diese Einschätzung werde auch im Wohnungsmarktreport geteilt.
„Die ‚Qualitätsoffensive‘ soll aber keine Worthülse sein“, so Philipp: „Wir müssen konkret werden. Duisburg braucht einen wohnungsmarktpolitischen Dreiklang: Rückbau, Aufwertung und kluge Stadtentwicklung. Gezielter Rückbau schlechter Wohnungen kann zur Quartiersaufwertung führen und trägt so zu einer positiven Stadtentwicklung bei“, sagte die Duisburgerin. Der wohnungsmarktpolitische Mix der Stadt werde vom Land gezielt unterstützt. Dies gelte zum Beispiel für die Entstehung des Grüngürtels im Norden der Stadt.  
„Klar ist aber auch: Viele Objekte müssen saniert werden“, so Philipp, die im Landtag Mitglied im Ausschuss für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung ist. Gerade im Süden gehe es um Neubauten. „Der Duisburger Süden ist bereits sehr attraktiv. Hier gibt es Zuzüge aus umliegenden Gemeinden, die der Stadt gut tun“, unterstrich sie die positive Entwicklung. Zu einem guten Wohnstandort gehöre aber auch eine gute technische und soziale Infrastruktur: „Kitas, ÖPNV, medizinische Versorgung – das sind nur drei Aspekte, bei denen alle politischen Ebenen zusammenarbeiten müssen.“  
„Wichtig ist, dass Wohnungsaufwertungen nicht zu übermäßigen Preiserhöhungen führen“, so Philipp. „Der Report zeigt: Die mittleren Angebotsmieten in Duisburg sind zuletzt um 1,6 % gestiegen. Das ist relativ maßvoll – so soll es aber auch bleiben.“ Duisburg sei bei den Mieten die zweigünstigste Großstadt in NRW. „Günstige Mieten werden immer mehr zum Alleinstellungsmerkmal. Das ist ein Pfund, mit dem wir wuchern können!“

 

Minister Groschek will Wohnungsangebot für Familien in Armut verbessern
Einen Erfahrungsaustausch gab es zwischen nordrhein-westfälischen Großstädten, Wohnungswirtschaft und Mieterbund in Düsseldorf.  Auf Einladung von Wohnungsminister Michael Groschek haben sich heute zahlreiche Vertreter nordrhein-westfälischer Großstädte im Ministerium zum Thema „bezahlbarer Wohnraum“ getroffen. An dem Erfahrungsaustausch haben neben den Städten auch die Wohnungswirtschaft, die Architektenkammer, die NRW.BANK und der deutsche Mieterbund teilgenommen.  
Im Anschluss an das Treffen sagte Groschek: „Es geht mir vor allem darum, bei den Städten die Werbetrommel für den geförderten Wohnungsbau zu rühren. Ich wünsche mir, dass das Thema nicht nur in meinem Ministerium, sondern auch in den Rathäusern zur Chefsache gemacht wird. Gerade in den Boomstädten suchen immer mehr Familien mit Kindern händeringend bezahlbaren Wohnraum. Dieses Problem können wir nur gemeinsam lösen.“  
Hintergrund der Einladung ins Ministerium ist die Mitte Juli im Auftrag der Bertelsmann Stiftung veröffentlichte Studie „Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten“. Groschek hat bei dem Treffen die wichtigsten Ergebnisse der Studie aufgegriffen und daraus resultierende Maßnahmen angesprochen. Er wünscht sich in diesem Zusammenhang ein größeres Engagement der Städte im geförderten Wohnungsbau und forderte die Kommunen auf, die zur Verfügung gestellten Fördermittel verstärkt abzurufen.
Die Vertreter der Städte informierten ihrerseits Minister Groschek über die Situation vor Ort. Die Gespräche werden fortgesetzt, um regionale und kommunale Bündnisse fürs Wohnen zu schließen, sowie dies bereits auf Landesebene geschehen ist.  
Generell sind die Mieten in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Dies belegt der „Wohnungsmarkreport NRW 2013“ der LEG Immobilien AG, der erst in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde: Demnach hat sich bei Neuvermietungen die durchschnittlich verlangte Kaltmiete innerhalb eines Jahres um 5,6 Prozent auf 6,05 Euro pro Quadratmeter und Monat erhöht.

 

Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Homberg/Ruhrort/ Baerl
Die letzte Fundsachenversteigerung der Stadt Duisburg in diesem Jahr startet am kommenden Donnerstag, 5. September, um 17 Uhr im Internet. Versteigert werden die Fundsachen des Bezirksamtes Duisburg-Homberg/Ruhrort/Baerl. Die Auktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH. Sie dauert insgesamt zehn Tage und umfasst eine Vielzahl von Fundgegenständen. Nachdem in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die zu versteigernden Fundgegenstände unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net informiert hat, können Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den Gegenständen übers Internet abgeben. Zu den besonderen Fundsachen, die im Rahmen dieser Auktion versteigert werden, gehören ein Rettungsring mit Seil und Nachtlicht sowie ein Turbolötset. Die Angebotsabgabe für alle Gegenstände erfolgt über die beiden genannten Internetseiten.  
Nach einer kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es, den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Es kann jederzeit zum aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch erscheint.
Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, wurde der gewünschte Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 abgeholt werden.

 

Innenhafen-Führung mit der VHS  
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 14. September, von 11 bis 12.30 Uhr eine Führung durch den Innenhafen an. Der Innenhafen Duisburg hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut, sodass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht verändert.
Bei der Führung wird der Strukturwandel vom Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort vorgestellt: Die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen und -speicher, die von internationalen Architekten geplanten Büro- und Wohngebäude, den spektakulären  Umbau eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum für zeitgenössische Kunst  Küppersmühle, die Synagoge im "Garten der Erinnerungen" und vieles mehr.

Treffpunkt ist das Hafenforum am Philosophenweg 19. Eine Voranmeldung ist erforderlich 

 

Stadtführung der VHS und Hafenrundfahrt
Die Volkshochschule lädt zu einer Stadtführung mit Hafenrundfahrt am Samstag, 21. September, von 12 bis 16 Uhr ein. Den Schwerpunkt bildet die wechselvolle Geschichte des Hafenstadtteils Ruhrort. Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeugen vom einstigen Wohlstand und Lebensstil des heute im Herzen des größten Binnenhafen Europas gelegenen Handelsplatzes.
Daneben sind die Spuren des ständigen Strukturwandels zu sehen, dem dieser kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem unter anderem das weltweit agierende Familienunternehmen Haniel seit 1756 seinen Stammsitz hat, unterworfen ist. Im Anschluss an die Führung wird eine zweistündigen Hafenrundfahrt den größten Binnenhafen mit höchst unterschiedlichen Facetten vom Schiff aus erlebbar machen.  
Im Teilnahmepreis von 32 Euro ist auch die Hafenrundfahrt und ein Mittagsimbiss auf dem Schiff enthalten. Treffpunkt ist vor dem Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort. Eine Voranmeldung ist unter (0203) 283-2206 oder per Mail an a.thierfelder@stadt-duisburg.de unbedingt erforderlich

 

VHS-Vortrag zu Myanmar
Der Sozialwissenschaftler und Dritte-Welt-Reisende Rainer Spallek war mit dem Rucksack vier Wochen durch das asiatische Myanmar (früher Burma) zwischen Indien und Thailand unterwegs. Seine Eindrücke aus dem Land, das sich im Augenblick im Spannungsfeld zwischen Buddhismus, Militär und demokratischem Aufbruch befindet, schildert er am Mittwoch, 11. September, um 20 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.
Auf der Suche nach authentischen Eindrücken sprach Spallek mit einem alten, berühmten Marionettenmeister, begleitete Mitarbeiter einer Entwicklungshilfeorganisation und lernte einen deutschen Unternehmer kennen, mit dessen Hilfe er einem jungen Burmesen einen Arbeitsplatz vermitteln konnte. Er besuchte die Tempellandschaft von Bagan, mischte sich auf den Weg zu einem Felsentempel unter buddhistische Pilger und genoss die Landschaft am Inle-See in Zentralburma.  
Der Referent geht auch auf Hintergründe der politischen Situation ein. Bisher hieß es „Burma bereisen oder boykottieren?“, doch seit 2011/2012 öffnet sich das Land langsam, die Burmesen genießen nun mehr Freiheiten und der Westen zeigt sich seit langem erstmals gesprächs- und kooperationsbereit.   Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

Dienstag, 3. September 2013 - Historischer Kalender

Kostenloser Bibliotheksausweis für Schüler der Klassen eins bis sechs

Ab dem Schuljahr 2013/14 erhält jedes Kind in Duisburg, das die Klassen eins bis sechs besucht, einen Gutschein für einen kostenlosen Bibliotheksausweis. Damit kann ein Jahr lang das reichhaltige Medienangebot für Kinder und Jugendliche der Stadtbibliothek Duisburg genutzt werden. Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler, unabhängig von seiner sozialen und ethnischen Herkunft, die besten Voraussetzungen für seine zukünftige Bildung geben zu können.  


MSV Duisburg – Borussia Dortmund II: Zusätzliche Busse zum Heimspiel Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von Borussia Dortmund II am Dienstag, 3. September, 19 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 17:06 Uhr, 17:16 Uhr, und 17:26 Uhr
 ab Bergstraße um 17:11 Uhr, 17:21 Uhr, und 17: 31Uhr
 ab Meiderich Bahnhof ab 17:15 Uhr bis 17:40 Uhr alle 5 Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 17:40 Uhr und 18:05 Uhr
 ab Betriebshof am Unkelstein ab 16:58 Uhr bis 17:23 Uhr alle 5 Minuten
 ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 17:10 Uhr bis 18:35 Uhr alle 5 Minuten
 ab Businesspark (Asterlagen) um 17:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Stadtspitze begrüßt 67 neue Auszubildende  
Insgesamt 67 neue Auszubildende für die Stadtverwaltung, die Eigenbetriebe DuisburgSport sowie Einkauf und Service und das Immobilien Management Duisburg wurden von Oberbürgermeister Sören Link zum ersten Kennenlernen ins Rathaus eingeladen.  
Den größten Anteil haben auch in diesem Jahr die Bachelor-Studierenden und Verwaltungsfachangestellten mit jeweils 18 Auszubildenden. Außerdem werden Kaufleute für Bürokommunikation, Fachangestellte für Bäderbetriebe sowie Servicefachkräfte für Dialogmarketing im Verwaltungsbereich ausgebildet.  
Der Betrieb Einkauf und Service bildet einen Mediengestalter aus, das Immobilien Management Duisburg (IMD) begrüßt zwei Bachelors of Engineering und je einen Auszubildenden zum Immobilienkaufmann und Industriekaufmann in seinen Reihen.
In der Stadtbibliothek werden zwei Nachwuchskräfte als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste tätig. In diesem Jahr beginnen insgesamt zehn junge Menschen eine Ausbildung als IT-Kaufleute, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und für Systemintegration.  
Das Jugendamt gibt auch in diesem Jahr wieder 58 jungen Menschen die Gelegenheit, ihr Anerkennungsjahr in den städtischen Einrichtungen als Erzieherin und Erzieher zu absolvieren. Für das Jahr 2014 ist das Bewerbungsverfahren bereits angelaufen.

Sören Link begrüßte die jungen Leute im Rathaus.


Kindertagesstätte Am Förkelsgraben erhält Zertifizierung zum "Anerkannten Bewegungskindergarten“
Die Städtische Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben erhält am Donnerstag, 12. September, um 13 Uhr das Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ - ein Angebot der Landesregierung des Landessportbundes und der gesetzlichen Krankenkassen in NRW. Alfred Roch, stellvertretender Vorsitzender der Sportjugend Duisburg, wird die Urkunde überreichen.  
Das Präventionsangebot soll helfen, dem Übergewicht im Kindesalter frühzeitig vorzubeugen und mehr Bewegung und gesunde Ernährung spielerisch in der Lebenswelt von Kindern zu etablieren. Damit wird die Entwicklung von Kindertagesstätten hin zu qualifizierten, gesundheitsorientierten Einrichtungen gefördert. Das Angebot besteht seit 2007 und ist Teil der Landesinitiative „Prävention von Übergewichtigen und Adipositas im Kindesalter“ im Rahmen des Präventionskonzeptes NRW.


Bundestagswahl 2013: Briefwähler sollten jetzt Antrag stellen

Es ist guter demokratischer Brauch, dass die Wählerinnen und Wähler am Wahltag ihre Stimme im Wahllokal persönlich abgeben. Der Bundeswahlleiter macht darauf aufmerksam, dass die Stimmabgabe aber auch durch Briefwahl möglich ist. Damit die dafür erforderlichen Unterlagen rechtzeitig eintreffen, sollte der Antrag auf Briefwahl jedoch so schnell wie möglich gestellt werden.
Wer bei der Bundestagswahl 2013 seine Stimme per Briefwahl abgeben möchte, muss bei seiner Gemeinde schriftlich oder mündlich (persönlich) einen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins stellen. Der Antrag kann auch per Telefax oder E-Mail gestellt werden, allerdings nicht telefonisch. Zahlreiche Gemeinden bieten auch einen Online-Antrag an. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss eine entsprechende schriftliche Vollmacht vorlegen.
Ein Vordruck für den Antrag auf Wahlschein und Briefwahlunterlagen befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, die alle im Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bereits erhalten haben. Wahlschein und Briefwahlunterlagen können bis zum Freitag vor der Wahl, das heißt bis zum 20. September 2013, bis 18.00 Uhr beantragt werden.
In besonderen Ausnahmefällen (zum Beispiel bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung) ist dies auch noch bis zum Wahltag, dem 22. September 2013, bis 15.00 Uhr möglich. Wer seinen Antrag im Wahlamt persönlich abgibt, erhält die Briefwahlunterlagen sofort und kann im Wahlamt seine Stimme abgeben.

 

Fit bleiben und Sturz vermeiden  
Am 9. Oktober 2013 beginnt im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen ein neuer Kurs zur Sturzprophylaxe. Anmeldungen sind ab sofort möglich! Zehn Mal mittwochs von 17 bis 18 Uhr lernen Senioren auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen, wie die Muskulatur gestärkt, das Gleichgewicht gehalten und der Körper insgesamt geschmeidiger wird. Dieser Kurs kostet 35,-- Euro. Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.


Marina-Markt im Duisburger Innenhafen
Auch am Sonntag, 8. September 2013, in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucher wieder eine Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und außergewöhnlicher Gastronomie.

Programm des Kultur- und Stadthistorisches Museums: Zum Marina-Markt am 8. September 2013 setzt das Kultur- und Stadthistorische Museum seine Programmreihe „Zeitreise in die Vergangenheit“ fort. Beim Workshop für Jung und Alt "Lukullus, Purpur und Rosenkugeln" können Besucher etwas über den Reichtum des Römischen Imperiums erfahren. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird über das Reichtum des Römischen Imperiums informiert. Weiterhin ist der Besuch der Ausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte kostenlos! Das Mercatorcafé ist zeitgleich geöffnet. Letzter Marina-Markt-Termin 2013 ist der 13. Oktober 2013.

 

Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 3. September, sind noch Termine frei. Ute Griessl, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der  Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim  
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Montag, 2. September, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Finanzierung von Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege“ im Seniorentreffpunkt Bissingheim an der Hermann-Grothe-Straße 96 ein. Referent Joachim Rothe, Teamleiter Pflege bei der AOK Rheinland/Hamburg, steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Vorsorge für den unvorstellbar scheinenden Fall 
Ein Ehepaar ist seit 45 Jahren verheiratet, die Kinder mit ihren Familien leben weit weg, plötzlich erleidet der Ehemann einen Schlaganfall. Seine rechtlichen Angelegenheiten kann er nicht mehr selber regeln. Die Ehefrau darf dies nur übernehmen, wenn der Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 5. September 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.

 

Montag, 2. September 2013 - Historischer Kalender

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Mittwoch, 4. September, von 14 bis 15 Uhr zur Bürgersprechstunde im Begegnungs- und Beratungszentrum der Arbeiterwohlfahrt Duisburg e. V. an der Ehrenstraße 18 in Hochheide ein.  
Duisburger Senioren sowie interessierte Bürger können gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die Situation der ältern Menschen in Duisburg diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darlegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.  

Ferienfinale am Ball für die Kinder der Tagesgruppen  
Den letzten Ferientag am Dienstag, 3. September, genießen die Kinder der AWO-Tagesgruppen bei einem großen Fußballturnier auf dem Ingenhammshof. Der AWO-Lernbauernhof verwandelt sich  von 11 bis 15 Uhr in ein kleines Stadion. Ausrichter des Turniers zum Ferienfinale für die fünf Tagesgruppen-Teams ist die AWO-Integrations gGmbH.   
Wie alle großen und kleinen Stars lieben Kinder im Alter von sechs bis zwölf  Jahre Zuschauer. Deshalb sind auch Eltern und Geschwisterkinder herzlich eingeladen, den Spielen mit viel Jubel Fanatmosphäre zu verleihen. Um den familiären Charakter zu unterstreichen, ist  ein großes Buffet geplant, an dem sich nicht nur die Spieler sondern auch die Zuschauer stärken dürfen. Für den Spaß am Spiel haben die Tagesgruppenkinder in den vergangenen Tagen eifrig trainiert: Ballannahme, der Torschuss und die kluge Art der Verteidigung standen auf dem Spielplan. Ganz wichtig: ein faires und gewaltfreies Spiel. Denn Siegen ist nicht alles. Deshalb erhält jeder Mitspieler am Ende des Ingenhammshof-Turniers eine  Medaille.

 

Hochemmericher Kirmes: Busse fahren Umleitung - Haltestellen betroffen
Die von Samstag, 7. September, bis Dienstag, 11. September, in Duisburg-Rheinhausen stattfindende traditionelle Kirmes beeinflusst den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG(DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld AG (SWK).
Betroffen sind die Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE 2 und NE 27. So müssen die Busse wegen der Sperrung der Krefelder Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Atroper Straße sowie der Atroper Straße zwischen Krefelder Straße und Annastraße, ab Mittwoch, 4. September, von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen, seitenverkehrt angefahren werden oder nicht angefahren werden können. Verlegt werden die Haltestellen:
 ● „Atroper Straße“, Fahrtrichtung Duisburg, in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Hausnummer 5 (Linien 921, 923, 924)
● „Atroper Straße“, Fahrtrichtung Moers/Rumeln, in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Hausnummer 6 (Linien 921, 923, 924)
● „Friedrich-Alfred-Straße“, Fahrtrichtung Rheinhausen Markt/Duisburg, um die Ecke, in die Friedrich-Alfred-Straße Straße (Linien 912, 921,  923, 924, 927 und NE 27)

 

Caritas: BBZ lädt zum Trödelmarkt ein
Am Samstag, den 07.09., veranstaltet das Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) St. Johannes wieder den alljährlichen Trödelmarkt in seinen Räumlichkeiten in der Marienstr. 6. Von 10:00 – 16:30 Uhr können die Besucher nach Herzenslust stöbern und sich vielleicht den einen oder anderen langgehegten Wunsch erfüllen. Für jedes Alter ist etwas dabei und die Kreativen dürfen sich auf viele Deko-Materialen freuen, die man für das jahreszeitliche Basteln benötigt. Der Reibekuchenstand im Innenhof gehört natürlich wieder genauso dazu, wie das traditionelle Kaffee- und Kuchen-Angebot.

 

Wie umweltbewusst ist Duisburg?
M-Greenline - Mayersche startet Wettbewerb für mehr Nachhaltigkeit

Wie umweltbewusst ist die Stadt Duisburg? Das möchte die Mayersche Buchhandlung wissen und ruft alle Kundinnen und Kunden dazu auf, am Städtewettbewerb (M)Greenline teilzunehmen. Um einen Punkt für Duisburg zu sammeln, müssen Kunden nichts weiter tun, als bei Ihrem nächsten Einkauf in der Mayerschen auf eine Plastiktüte zu verzichten – der Umwelt zu Liebe. Am Ende des Wettbewerbs winken Preisgelder bis zu 10.000 Euro für ein Duisburger Umweltprojekt.
Mehrweg statt Einweg - dieses einfache Prinzip hat sich die Mayersche Buchhandlung zu eigen gemacht und darauf basierend ein neues Projekt mit großem Städtewettbewerb entwickelt. (M)Greenline steht führ mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Denn Umweltbewusstsein fängt im Kleinen an, bei den alltäglichen Dingen, beim Wasser- und Energiesparen genauso wie beim Einkaufen. Während eine herkömmliche Plastiktüte im Schnitt nur 30 Minuten genutzt wird, kann es bis zu 400 Jahre dauern, bis sie sich vollständig zersetzt hat. 400 Jahre Altlasten, nur um den Einkauf nach Hause zu tragen?
Sinnvoll ist das sicher nicht."Mit dem Städtewettbewerb (M)Greenline möchten wir das Mehrweg-Prinzip und somit den nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen unterstützen", erklärt Judith Rüther-Zeiß, Leiterin der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg. "Jeder Einkauf, der keine Plastiktüte braucht, wird belohnt." Und so funktioniert es: Entscheidet sich ein Kunde für eine Mehrwegtasche oder kann seinen Buch-Einkauf in eine mitgebrachte Tasche (Handtasche, Einkaufstüte ect.) mit einpacken, belohnt die Mayersche die Stadt mit einem Punkt.
Dieser Wettbewerb wird an allen Standorten der Mayerschen am 1. September 2013 gestartet und läuft über ein Jahr. Die drei Städte mit den meisten gesammelten Punkten - und damit den am nachhaltigsten agierenden Bürgerinnen und Bürgern - werden prämiert: 10.000 Euro, 5.000 Euro, bzw. 2.500 Euro gehen in die Stadtkasse, um ein lokales Umweltprojekt zu unterstützen.
Die Auswertung wird natürlich prozentual im Verhältnis zum Kundenvolumen gemessen. Somit haben alle Städte unabhängig von ihrer Größe die gleiche Chance zu gewinnen. Rüther-Zeiß: "Es wäre toll, wenn möglichst viele Duisburger mitmachen und für die Stadt und für den Umweltschutz punkten würden." Passend zum Start des Wettbewerbs bringt die Mayersche auch selbst eine neue Mehrweg-Tasche auf den Markt. Die Tasche (M)Greenline ist aus einem hohen Anteil an recyceltem PET hergestellt und wird neben der bekannten Stofftasche ebenfalls mit einem Punkt für den Städtewettbewerb belohnt.  

 

Konflikte mit dem Nachbarn - "Spätsommerliche" Probleme am Gartenzaun: Rasensprenger und Fallobst - Monatliches RechtSpecial

Der Rasensprenger Ihres Nachbarn verpasst Ihrem Auto bei jeder Umdrehung eine "Dusche"? Dieser meint aber, Sie können Ihr Auto doch anders hinstellen?
Ihr Nachbar sammelt das von Ihrem Baum gefallene Obst auf. Darf er das?

Wenn in solchen Fällen die Kommunikation fehlschlägt und dann noch Beleidigungen oder gar Handgreiflichkeiten hinzu kommen, brauchen sie eine professionelle Konfliktlösung. Guter Rat muss dabei nicht teuer sein. Rat gibt es am Telefon von aktiven Schiedsleuten. Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen - zum Beispiel bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten - können ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Donnerstag, 5. September 2013, heißt es in der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!": 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung.  

 

Mit dem Elektrorad durch den Duisburger Süden – 3. Pedelec-Tour der Stadtwerke
Am Sonntag, den 22. September, laden die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) zu einer Pedelec-Tour in den grünen Duisburger Süden ein. Der geplante Rundkurs führt vom Sportpark Wedau aus über die Sechs-Seen-Platte über Düsseldorf-Wittlaer bis zum Start zurück. Unter dem Motto der Tour „Duisburg hat Rückenwind“ kann die etwa 40 Kilometer lange Route mit Pedelecs erkundet und eine Pause zur Stärkung am Wasserwerk Wittlaer eingelegt werden.
Treffpunkt für alle elektromobilen Fahrradfahrer ist um 10 Uhr vor der Schauinsland-Reisen Arena (MSV-Stadion), der Startschuss erfolgt um 10:30 Uhr. Anmeldungen für die Tour sind bis zum 13. September im Internet auf der Webseite www.stadtwerke-duisburg.de/aktuelles/pedelec-tour.html, per E-Mail an e2-mobil@stadtwerke-duisburg.de oder per Post möglich. Alle Duisburger, die ein Pedelec besitzen und gleichzeitig Kunden des lokalen Energiedienstleisters sind, laden die Stadtwerke zu einer gemeinsamen Rundfahrt ein.
Wer noch kein Pedelec besitzt, kann beim Online-Gewinnspiel ein Leih-Pedelec für die Tour gewinnen. Verlost werden dreimal zwei Tourteilnahmen mit Pedelecs – Interessierte können per E-Mail unter gewinnspiele@stadtwerke-duisburg.de oder über die Webseite an der Verlosung teilnehmen.  


Duisburg-Homberg: Vollsperrung der Eisenbahnstraße 
Die Eisenbahnstraße in Homberg erhält am Samstag, 31. August, eine neue Fahrbahndecke. Betroffen ist der Abschnitt von der Bruchstraße bis zum Knick. Dieser wird für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Von der Duisburger Straße bis zum Knick wird die Eisenbahnstraße als Sackgasse ausgeschildert. Die Einbahnstraßenregelung entfällt vorübergehend. 
Der zweite Teil der Bauarbeiten erfolgt am Samstag, 7. September. Der Verkehr wird dann erneut wie oben genannt geregelt. Im Zuge der Arbeiten wird die Fahrbahndecke der Bruchstraße an die Eisenbahnstraße angeglichen. Hier entfällt dann eine Fahrspur. Der gegenläufige Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt.

Duisburg-Ungelsheim: Einmündung Am Heidberg gesperrt
Im Einmündungsbereich Am Heidberg/Düsseldorfer Landstraße in Ungelsheim werden am Montag, 2. September, Straßenbauarbeiten durchgeführt. Wegen der Baustelle kann von der Straße Am Heidberg nicht auf die Düsseldorfer Landstraße abgebogen werden. Die Sperrung beginnt um 9 Uhr und dauert voraussichtlich zwei Stunden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.

 

Kanalarbeiten an der Otto-Keller-Straße bis Ende September
Drama für Kurzzeitparker am Osteingang

Sanierungsarbeiten an der Otto-Keller-Straße. Anwohner können jederzeit ihr Grundstück erreichen.

Sie hat wie kaum eine andere Straße in Duisburg schwer gelitten - und das auch ohne straken Lkw-Verkehr. Aber tausende von Pendlern und vor allem die Kurzzeitparker (Kiss and Ride) sorgen für enormen Andrang und Parkdruck. Genau hier soll auch ein Alternativ-Busbahnhof entstehen, ehe der endgültige 100 Meter weiter nördlich hinter dem UCI im kleinen Park eingerichtet werden soll.

Der unglaublich starker Strom an Bahnkunden nutzen den osteinang, da hier deingroßes Wohngebiet und allein in Neudorf mehr als 2000 Gewebeeinrichtungen registriert sind. Von Universität, zwei Berufskollegskomplexen - eines mit fast 5000 Schülern -, Forschungsinstituten, Sozial- und Arbeitsgericht, Schweiß- und Schifffahrtsspezial-Lehrgebäuden zieht sich hier ein unglaubliches Spektrum von Bildungs- und Arbeitsangeboten.

 

Fernbusbahnhof: Standort für temporäre Verlegung bei Bau des IC-Hotels an der Mercatorstraße  ecityhotel)

 


Wer aus dem Zug kommend zum Osteingang in Richtung Neudorf strebt, sieht auf der rechten Seite der hier beginnenden Kammerstraße - der Eingangsbereich ist Neudorf Süd, die Seite mit dem UCI-Komplex Neudorf Nord - hat sofort das Fahrzeuggewusel von Taxis, Andienungstransportern, Kurzzeitparker und den Buslinien im Blick. Zu den morgendlichen and natürlich abendlichen Stoßzeiten wird im Einmündungsbereich der Otto-Keller-Straße in die Kamerstraße manchesmal sozusagen in Dreierreihe kurzgeparkt. Das es hier noch nicht schlimme Unfälle gegeben hat, ist eher der sehr eingeschränkten Geschwindigkeitein denn sorgfältiger Planung rund um einen Bahnhof diesen Kalibers zuzuordnen.
Täglich muss dieser Bahnhof bis zu 100 000 Kunden aufzunehmen, wobei die Fußgänger, die den Hauptbahnhof als Durchgangspassage von Neudorf zur Innenstadt und umgekehrt nutzen, noch gar nicht besonders berücksichtigt werden müssen. Bis in die späten 1960 Jahre gab es hier noch Absperrungen der Bahn und es mussten Durchgangstickets (20 Pfennig) für das Passieren des Bahnhofs gezahlt werden. Wenn wahrscheinlich ab 2017 bei laufendem Bahnbetrieb die Dachsanierungsarbeiten (120 Millionen-Projekt mit Schwerpunkt Sanierung des Osteingangs) beginnen, kann man nur hochrechnen, welches Staupotenzial sich ergeben könnte. Harald Jeschke

 

Mitten aus dem Leben...oder: Wie ein Huhn im Rittergut geschockt wurde
Teil 2:

Entenküken Teil 2

 

Ende August 2013 - Man staunt nicht schlecht, wenn eine Hühnerglucke gefolgt von 7 Entenküken über den Hof läuft. Mittlerweile sind die Entenküken schon mehrere Wochen alt. Dennoch lässt die Henne ihre „Kleinen“ keine Minute aus den Augen und beobachtet immer wieder ganz verdutzt, wenn die Entenküken im naheliegenden Gewässer baden gehen. Denn da sind die Kleinen ganz auf sich alleine gestellt.

 

Entenküken Teil 1

August 2013 - Wer sich traut und entlang der Großbaustelle B8n/B288 entlangfährt oder besser an der Düsseldorfer Landstraße in Richtung Wittlaer an einer bestimmten Stelle links abbiegt, erreicht das idyllisch gelegene ehemalige Rittergut Groß-Winkelhausen, heute Sonnenhof - Familie Sonnen betreibt das Gut - genannt.
Dort, wo ständig über 80 Pferde untergebracht sind und Materialien für Pferde produziert werden, gibt es reichlich Haustiere. Ein solches wurde vom Sohn Christoph der Eigentümerin sozusagen als Mutter "missbraucht".  „Ein Freund von mir ist beim Gras schneiden auf ein Nest voller Enteneier gestoßen. Da die Mutter weggeflogen ist, hat er mir die Eier vorbeigebracht,“ erzählt Christoph Sonnen, der Juniorchef vom Hof.



Gemeinsame Kükenwache

Als keine Entenmama mehr zur Verfügung stand, schob er ein paar Enteneier einem Huhn unter. Nach ca. zwei Wochen schlüpften tatsächlich sieben kleine Entenküken aus den Eiern. „Das war wirklich eine Überraschung. Wir wussten ja gar nicht wie lange die richtige Mutter schon nicht mehr da war.“ In der Brutzeit dürfen die Eier nämlich nicht kalt werden, da sich sonst keine Küken entwickeln oder bereits entwickelte Küken im Ei sterben.
Nach Schlüpften der Kleinen dann der Schock der Ersatz-Mama. Watschelten die neuen Erdenbürger doch schnurstacks auf das nächste Gewässer zu und machten erstmals mit ihrem Element Bekanntschaft - so wie die Natur es eben vorsieht mit Entenküken. Entenmama Huhn stand derweil am Ufer und verstand die Welt nicht mehr...Harald Jeschke, Christoph Sonnen


Sportpark-Jugendherberge: Heute in vier Wochen soll offiziell eröffnet werden

Da geht was rein! 70 Zimmer - 40 Vier- und 30 Zweibettzimmer- wollen mit Gästen gefüllt werden. Jugenherbergsvater Thomas Kralik wird nach eigenen Angaben noch ein paar tausend Gäste in diesem Jahr begrüßen dürfen. Ganz besondere, nämlich die Athleten und hier vornehmlich die Parakanuten, hätten es jetzt schon sein sollen. Der lange und zuletzt strenge Winter ließ eine frühere - und gewünschte - Eröffnung schon zur Kanu-WM nicht zu.

Die neue Herberge des deutschen Jugendherbergswerk - ungefähr 500 Meter weit vom Bereich der Wedau-Kliniken nach Norden gewandert - verfügt durch einen Etat von 13,5 Millionen Euro auch über Seminarräume für 50 oder 180 Personen, eine Sporthalle, zwei Beachvolleyballplätze, einen Fitness- und Saunaraum sowie zwei Tischtennisplatten im Bereich einer Grünanlage.

Am 1. September, also wenn die Kanu-WM ihren Finaltag erlebt, sollen die ersten Gäste begrüßt werden, offiziell wird die Herberge des neueren Stils am Samstag, 28. September eröffnen.

Der Eingangsbereich vom Parkplatz aus gesehen 

Der Blick von der Kruppstraße von der Schauinsland-Reisel-Arena

Das "Flugdach" im Bereich, in dem es in den 1960er Jahren direkt daneben den Bahnhof "Wedau-Stadion" gab - Harald Jeschke