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Archiv November 2014
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Samstag, 29. November 2014
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Historischer Kalender
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Internationaler Tag der Solidarität mit dem
palästinensischen Volk (UN) |
A3/A40: Markierungsarbeiten im Kreuz Duisburg
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen
sperrt am Samstag (29.11.) im Autobahnkreuz Duisburg die
Verbindungen von der A3 aus Köln und Oberhausen kommend
auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo. Im Zeitraum von 8 Uhr
bis 14 Uhr finden Markierungsarbeiten im Autobahnkreuz
Duisburg statt. Es werden so genannte Piktogramme auf den
Fahrspuren aufgebracht, um den Verkehrsteilnehmern die
Zielführung zu erleichtern. Eine Umleitung wird über die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg eingerichtet, mit
Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Duisburg-Ruhrort: Sperrung der Ruhrorter
Straße/Karl-Lehr-Brücke Am Dienstag, 2.
Dezember, von 1 bis 3 Uhr führen die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg Arbeiten an der Karl-Lehr-Brücke in
Duisburg-Ruhrort durch. Der Karl-Lehr-Brückenzug bleibt
während dieser Zeit von der Einmündung Krusestraße bis zur
Einmündung "Am Containerterminal" für den kompletten
Verkehr gesperrt. Entsprechende Umleitungen sind
eingerichtet, separate Anliegerinformationen erfolgen
durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Duisburg-Beeck: Sperrung Stepelsche Straße
Ab Donnerstag, 4. Dezember, werden in
der Stepelschen Straße in Duisburg-Beeck Gasleitungen
erneuert. Wegen der Bauarbeiten muss die Straße zwischen
Hoffsche Straße und Nienhaushof für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Stepelsche
Straße wird von der Hoffschen Straße und Ahrstraße zur
Sackgasse. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Die Kleingartenanlage kann von der Hoffschen
Straße aus angefahren werden. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis zum 16. Dezember an.
Duisburg-Rumeln: Sperrung der Kirchfeldstraße
Am Montag, 1. Dezember, beginnt eine
Kanalbaumaßnahme in der Kirchfeldstraße in
Duisburg-Rumeln. Diese wird deshalb zwischen Rathausallee
und Friedhofallee vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann
in Richtung Rathausallee gefahren werden. Diese Regelung
bleibt bis zum Abschluss der Baumaßnahme, voraussichtlich
Ende des Jahres, bestehen.
MSV Duisburg – SV Wehen Wiesbaden: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Wehen Wiesbaden am
kommenden Samstag, 29. November, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV-Arena: · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab „Betriebshof Unkelstein“ ab
11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 4. Dezember, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten.
Was viele nicht wissen: Wer Angehörige zu Hause pflegt und
deshalb die eigene Berufstätigkeit einschränkt oder ganz
aufgibt, braucht keine Nachteile für die spätere Rente zu
befürchten. Voraussetzung ist allerdings, dass er die
Pflege mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht
mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahl
die Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen
Rentenversicherung.
Weihnachtsmarkt-Winterwunderschneekugel stark nachgefragt
Die Winterwunderschneekugel – der neue Merchandise-Artikel
des Duisburger Weihnachtsmarktes – findet immer mehr Fans
unter den Weihnachtsmarktbesuchern. Die FrischeKontor
Duisburg GmbH, Duisburgs Weihnachtsmarkt-Veranstalter,
freut sich sehr darüber, dass nach nur einer
Veranstaltungswoche mehr als 50 % der bestellten Exemplare
bereits verkauft sind. Und der „Run“ hält weiter an! Wer
noch kein Exemplar erstanden hat, sollte sich also
beeilen. Erhältlich ist die Glaskugel weiterhin zum Preis
von 9,95 Euro im RUHR.VISITORCENTER, in der Galeria
Kaufhof, im Knüllermarkt sowie an der Eisbahn „energy on
ice“ und bei der Glühweinpyramide auf dem Weihnachtsmarkt.
TALKE Lkws parken schon jetzt in Rheinhausen
Von Montag auf Dienstag dieser Woche parkte die gesamte
Nacht über ein Lkw der Firma Talke, der mit explosivem
Gefahrgut beladen war, nahe der Lineg Kläranlage in
Asterlagen auf einem Schotterplatz am Straßenrand, wie
Passanten berichteten und mit Fotos festhielten. Ein
Fahrer war nicht anzutreffen. Laut dem Europäischen
Übereinkommen über die internationale Beförderung
gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) dürfen
Gefahrguttransporte nicht auf nur geschottertem Untergrund
geparkt werden. Ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht.
In der Erörterung mit der Bezirksregierung und auf
besorgte Nachfrage eines Bürgers hatte Herr Broich,
Mitglied der Geschäftsführung der Firma Talke und
zuständiger Sicherheitsbeauftragter, entrüstet beteuert,
die LKWs stünden sicher nicht "über Nacht in der Pampa
oder in Wohngebieten".
Darüber hinaus versicherte er, dank eines technisch
hochwertigen Tracking-Systems wisse Talke stets, wo sich
jeder Lkw aufhält. Aufgrund dieses Zwischenfalls geht die
Bürgerinitiative "Kein Gifstofflager in Rheinhausen" davon
aus, dass die Versprechen der Firma Talke, die Bürger vor
den augenscheinlichen Gefahren gewissenhaft zu schützen,
nicht einzuhalten sind, sollte es zum Bau des
Giftstofflagers kommen.
Ehrenamtsbörse im Rathaus
Das Referat für Kommunikation und Bürgerdialog lädt am
Freitag, 5. Dezember, dem internationalen Tag des
Ehrenamtes, zu einer Ehrenamtsbörse im Rathaus am
Burgplatz ein. Oberbürgermeister Sören Link wird die
Ehrenamtsbörse um 15 Uhr eröffnen, begleitet von den
Trommelklängen der Marching Band aus Homberg.
Interessierte können von 15 bis 18 Uhr bei einem „Markt
der Möglichkeiten“ die vielfältigen ehrenamtlichen Gebiete
bei Duisburger Verbänden, Vereinen und Institutionen
entdecken. Zahlreiche Infostände bieten Einblicke in
unterschiedlichste Bereiche.
In drei Talkrunden wird bürgerschaftliches Engagement aus
verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. „Welche Chancen
bietet Ehrenamt - Sinnvolles tun!“ ist um 16 Uhr das Motto
einer Gesprächsrunde mit Oberbürgermeister Sören Link,
Andrea Hankeln vom Ministerium für Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, der Duisburger
Unternehmerin Gabriela Grillo, Sven van Loenhout von der
Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany und freiwillig
Engagierten des Schulsanitätsdienstes der
Johanniter-Jugend. In zwei weiteren Gesprächsrunden zu den
Themen „Jung und Alt - Engagement verbindet Generationen“
und „Engagement hat viele Gesichter - außergewöhnliche
Engagementbereiche“ erzählen Duisburger was ihre
ehrenamtliche Aufgabe ausmacht und was ihnen ihr
Engagement bedeutet. Die WAZ-Redakteurin Annette Kalscheur
wird die Talkrunden moderieren.
Bereits aktiven Engagierten bietet die Börse Gelegenheit,
neue Bereiche zu entdecken und sich über die
Ehrenamtskarte NRW zu informieren. Die landesweit gültige
Karte bietet ihren Inhabern zahlreiche Vergünstigungen und
wurde in diesem Jahr als Geste der Anerkennung
ehrenamtlichen Engagements auch in Duisburg eingeführt.
Weihnachts-Shoppen rund um das Forum: Vodafone-Netz in
Duisburg runderneuert
· Duisburg liegt unter den 80 größten Städten beim
mobilen Surfen auf Rang 19
· Exklusiv in der Adventszeit: Zusätzliche Kapazitäten
rund um den Weihnachtsmarkt
· Sicherheit für die Besucher: Notrufe haben immer
Vorrang
Millionen Besucher strömen jetzt auf den Duisburger
Weihnachtsmarkt und in die weiteren Teile der Innenstadt.
Das ist auch für die Mobilfunk-Netzbetreiber eine
logistische Herausforderung. Denn gerade an den
verkaufsstarken Tagen möchten oftmals mehrere tausend
Mobilfunkkunden am selben Ort gleichzeitig mit ihren
Freunden telefonieren oder ihnen über soziale Netzwerke
ihre Eindrücke schildern – als Videos oder Fotos. Andere
wiederum vergleichen per mobilem Internet die Preise in
den Ladenlokalen mit denen bei Online-Händlern - oder sie
tauschen sich mit den Daheimgebliebenen über Geschenkideen
aus.
Allein im Vodafone-Netz wurden in der
Niederrhein-Metropole in der Vorweihnachtszeit 2013
täglich im Schnitt rund 270.000 Handy-Gespräche geführt
und ein gigantisches Datenvolumen von 1,5 Mio. MB
übertragen. Das entspricht rund 1.480 Stunden Film in
HD-Qualität oder etwa 380.000 Fotos mit 10
Megapixel-Auflösung.
Im bundesweiten Vergleich erweisen sich die Duisburger und
ihre Gäste damit als surffreudig: Platz 19 unter den 80
größten Städten der Republik. Spitzenreiter ist Berlin
(11,8 Mio. MB pro Tag) vor Hamburg (7,16 Mio. MB) und
München (6,23 Mio. MB), Schlusslicht unter den Top-80
Städten ist Aachen mit 25.000 MB. Wiesbaden - Gegner des
MSV am Samstag - liegt auf Platz 42.
Für diesen Dezember erwartet Vodafone, dass insgesamt noch
einmal rund 30 Prozent mehr Daten per Smartphone und
Tablet übertragen werden als im Rekord-Vorjahr. Damit die
Kunden auch in der vollen Innenstadt – inklusive Forum und
City Palais - jetzt immer ein stabiles Netz und
ausreichende Kapazität vorfinden, haben die Funknetz- und
Kapazitätsplaner bei Vodafone die Verbindungs- und
Nutzungszahlen der vergangenen Adventszeiten analysiert.
Wo gab es Engpässe? Wann waren die Spitzenzeiten der
Nutzung? Wie hat sich die Gesamtnutzung der
Mobilfunkdienste entwickelt?
Diese Analysen flossen in den Netzausbau 2014 ein: Das
bislang größte Investitions-Programm der
Unternehmensgeschichte wurde im Laufe des Jahres auch in
Duisburg schneller umgesetzt als angekündigt, so dass hier
im Vodafone-Netz jetzt deutlich mehr Kapazität vorhanden
ist, als noch beim Weihnachtsbummel im Vorjahr. Und die
Besucher surfen mit bis zu doppelt so hoher
Geschwindigkeit. Um in puncto Netzkapazität und -qualität
auf Nummer sicher zu gehen, wird Vodafone darüber hinaus
nur für die Dauer des Weihnachtsmarktes die Funkzellen
komplett neu einstellen. Diese werden nach dem Prinzip der
Hochlast-Parameter so ausgerichtet, dass die höchste
Netzkapazität jeweils genau da ist, wo sich die
Besucherströme befinden.
Beim Bummel durch die festlich geschmückte City bietet das
Handy mehr Sicherheit: Im Notfall ist sofort Hilfe da.
Denn Notrufe per Handy („112“) haben im Netz immer Vorrang
und erreichen innerhalb weniger Sekunden die
Einsatzleitstelle. Außerdem bringt das Smartphone mehr
Komfort: Spezielle Apps machen den Bummel zum Vergnügen
machen: Der Nutzer bekommt Infos über die besten
Anfahrtsmöglichkeiten (per eigenem Auto, Bus und Bahn) und
über freie Parkplätze.
Nikolaus besucht Wochenmärkte und verteilt frische
Geschenke
Die Vorweihnachtszeit hat begonnen und damit auch die Zeit
kleiner Überraschungen! Auch die Duisburger Wochenmärkte
werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihrer
Kundschaft für deren Treue bedanken. So wird der Nikolaus
auf Bitten des FrischeKontors auf einigen Wochenmärkten zu
Gast sein. Freuen dürfen sich die jüngeren Marktbesucher
auf leckere Präsente. Für alle anderen wird der bärtige
Mann frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und
dies, solange der Vorrat reicht.
Termine:
Wochenmarkt Laar (Werth-/Schillstraße): Donnerstag,
04.12., 10:00 bis 11:00 Uhr Wochenmarkt Beeck
(Marktplatz): Donnerstag, 04.12., 9:00 bis 13:00 Uhr
Wochenmarkt Wedau (Wedauer Markt): Freitag, 05.12., 8:30
bis 10:00 Uhr Wochenmarkt Untermeiderich (Spichernplatz):
Freitag, 05.12., 10:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt
Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße):
Samstag, 06.12., 8:00 bis 13:00 Uhr
Wochenmarkt Wanheim (Am Tollberg/Molberstraße): Samstag,
06.12., 9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Hochemmerich
(Atroper Straße/Duisburger Straße): Samstag, 06.12., 10:00
bis 13:00 Uhr.
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Freitag, 28. November 2014
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Historischer Kalender
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LIONS engagieren sich für das Gesundheitsnetz
MediNet in Duisburg
In Duisburg leben derzeit rund 10.000 Menschen aus
Bulgarien und Rumänien, darunter 4.000 Kinder und
Jugendliche, die in der Regel nicht krankenversichert
sind.
Um auch für diese Kinder und Jugendliche eine medizinische
Grundversorgung sicherzustellen, baut das Gesundheitsamt
derzeit zusammen mit Kooperationspartnern das
Gesundheitsnetz MediNet auf, das zunächst überwiegend von
MitarbeiterInnen des Gesundheitsamts und der
AWO-Integrations gGmbH abgedeckt wird, sich aber
mittelfristig auf die ehrenamtliche Arbeit stützen soll.
Seit Juli 2014 stellt eine medizinische Sprechstunde in
der Beratungsstelle ProHochfeld der AWO-Integrations gGmbH
auf der Friedensstraße die Grundversorgung zunächst alle
vierzehn Tage sicher.
Unterstützung erhält MediNet nun durch den Lionsclub, der
nicht nur einen Laptop zur Verfügung stellt, sondern auch
medizinischem Personal aus den eigenen Reihen sowie
weitere Sach- und Geldspenden. Die in Duisburg vertretenen
sieben Lionsclubs haben sich auf die Fahne geschrieben, in
Duisburg da zu helfen, wo insbesondere Kinder und
Jugendliche Hilfe bitter nötig haben. Lions International
Zone Duisburg hatte in der Vergangenheit bereits eine
Spende über 1.000,- € für die Sprechstunde getätigt.
Die ehrenamtlich tätigen Ärztinnen und Ärzte mit
kinderärztlicher Erfahrung werden zukünftig durch
Gesundheitsmediatorinnen und –mediatoren unterstützt, die
vom Gesundheitsamt in allen wesentlichen Gesundheitsthemen
geschult worden sind. Dadurch können sie eine
qualifizierte Beratung in der Muttersprache der
Zugewanderten anbieten. Eine Koordinierungsstelle sorgt
dafür, dass sich nicht krankenversicherte
Zuwandererfamilien nach terminlicher Vereinbarung in
Begleitung von Betreuern in der Sprechstunde vorstellen.
Nach dem Ergebnis einer ersten Auswertung der
Sprechstunden standen bisher neben der Behandlung von
Infekten vor allem auch Probleme der Zahngesundheit im
Vordergrund.
MediNet sucht noch weitere Unterstützer, die an dem
Netzwerk mitarbeiten. Angesprochen sind dabei alle
medizinischen Berufsgruppen, vor allem aber auch Ärztinnen
und Ärzte verschiedenen Fachgruppen, die auf Zuweisung
einzelne Kinder und Jugendliche in ihrer Praxis behandeln.
Weiterhin gesucht werden Kinderärzte und in der Behandlung
von Kindern erfahrene Ärzte, die bereit sind, einige
Stunden im Monat ehrenamtlich die Sprechstunde am
Mittwochnachmittag zu übernehmen. Ansprechbar für
Rückfragen ist Dr. Dieter Weber, Leiter des
Gesundheitsamts (Telefon 0203/283-2755).
Dr. Sandra Kurrreck, Kinderärztin des Gesundheitsamtes,
untersucht die kleine Alexandra
Gefährden Unabhängigkeitsbestrebungen die EU:
Diskussionsveranstaltung im Katholischen Stadthaus
EUROPE DIRECT Duisburg, die Europa-Union Duisburg, die
Universität Duisburg-Essen, die Volkshochschule und das
Katholische Bildungswerk Duisburg laden am Mittwoch, 3.
Dezember, um 18.30 Uhr zu einer Diskussion mit dem Thema
„Europas Rebellen - Unabhängigkeitsbestrebungen in der EU“
ein. Ort: Das Katholische Stadthaus am Wieberplatz 2 am
Innenhafen.
Europa blickte mit Spannung am 18. September auf
Schottland: Würden sich die Schotten für die
Unabhängigkeit aussprechen? Sie taten es nicht.
Dieses Ergebnis wurde bei den europäischen Regierungen mit
großer Erleichterung zur Kenntnis genommen. Denn die
europäischen Verträge sehen Abspaltungen einzelner
Regionen aus den zugehörigen Staaten nicht vor. Aber die
Schotten sind nicht die Einzigen. Die Katalanen haben
jüngst ihr Votum zur Frage der eigenen
Unabhängigkeit
abgegeben, die Basken, Korsen und Sarden stehen in den
Startlöchern. Was bedeutet dieser neue
Unabhängigkeitsdrang für Europas Zukunft? Dieser und
anderen Fragen werden sich der spanischstämmige Volkswirt
Angel Alava-Pons und der aus Wales stammende
Politikwissenschaftler Robert Tonks stellen. Prof. Dr.
Michael Kaeding (Foto), Inhaber des Monnet-Lehrstuhls für
europäische Integration und Europapolitik an der
Universität Duisburg-Essen, wird die Veranstaltung
moderieren. Der Eintritt ist frei.
OB Sören Link trifft Kinderprinzenpaar auf dem Eis
Weihnachten und Karneval gehen nicht zusammen? Das
Kinderprinzenpaar Prinz Janik I. und Prinzessin Paula I.
beweisen Oberbürgermeister Sören Link auf der
Stadtwerke-Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt das Gegenteil.
Um 15.30 Uhr lässt der Oberbürgermeister sich vom
närrischen Nachwuchs aufs Eis führen. Im Anschluss an die
„Rutschpartie“ stimmen sich die Drei mit Bratwurst und
Kinderpunsch auf die besinnliche Weihnachtszeit ein.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei
Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten
am Samstag, den 6. Dezember um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem
romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl.
Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren
werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen
Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit
Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt.
Treffpunkt ist in der Abteikirche.
Projekt LebensWert auf de Duisburger
Weihnachtsmarkt
Am kommenden Donnerstag, den 04.12. steht das Projekt
LebensWert von 11.00 -21.00 Uhr mit einem Stand auf dem
Duisburger Weihnachtsmarkt in unmittelbarer Nähe zu
McDonalds. Es werden leckere, hausgemachte Marmelade,
Weihnachtsplätzchen und Gotteslobe verkauft. Alle
erzielten Einnahmen kommen dem Projekt LebensWert zugute.
3. Dezember – Internationaler Tag der Menschen
mit Behinderung Aus Anlass des
Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung lädt
die Stadt Duisburg unter Federführung des Referates für
Gleichstellung und Chancengleichheit zu zwei
Veranstaltungen am Mittwoch, 3. Dezember, ein.
Oberbürgermeister Sören Link wird die Veranstaltungen mit
der Ausstellung „Licht ins Dunkel“, um 15 Uhr im großen
Saal der Liebfrauenkirche am König-Heinrich-Platz 3 in
Duisburg-Mitte eröffnen. Weihbischof Ludger Schepers,
der das Gesamtprojekt unterstützt, wird in die Ausstellung
einführen, die in der ersten Dezemberwoche über die
Lebenssituation, die Belange und Rechte von Menschen mit
Behinderung informiert. In Duisburg gibt es – über
das ganze Stadtgebiet verteilt – die unterschiedlichsten
Formen von Wohnprojekten, ob inklusiv oder speziell für
Menschen mit Behinderungen aller Art. Um diese einer
breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, hat das Referat
für Gleichberechtigung und Chancengleichheit ein
interessantes Programm zusammengestellt, das über
verschiedene Projekte informieren soll. „Denn nach der
UN-Behindertenrechtskonvention müssen Menschen mit
Behinderung wie alle anderen auch das Recht haben, ihren
Aufenthaltsort und ihre Wohnform frei zu wählen. Dass dies
gelingen kann, erfordert Aufklärung und Information“, so
Referatsleiterin Doris Freer und Inklusionsbeauftragte
Nicole Seyffert. Im Anschluss findet um 17 Uhr im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte eine Veranstaltung
zum Thema „Wohnen und Inklusion“ statt. Unter anderem
werden verschiedene Wohnprojekte vorgestellt wie etwa
„LebensRäume für Menschen in Duisburg“, die des Vereins
Regenbogen e.V., der Caritas Wohn- und Werkstätten
Niederrhein sowie die des Vereins „Alsbachtal“ und der
Amalie Sieveking Gesellschaft.
Was unter „Ruhrort inklusiv“ als Projekt des Diakoniewerks
Duisburg zu verstehen ist und welche
Unterstützungsangebote die Wohnberatung der Stadt Duisburg
bietet, sind weitere Themen des Nachmittags. Neben
einer Tanzdarbietung der Gruppe „Style Revolution“ und
musikalischer Unterhaltung durch die Band „All Inclusives“
gibt auch verschiedene Informationsstände. Das
Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit
möchte diesen Tag dazu nutzen, um die Idee der Inklusion
voranzutreiben: „Mit diesen Veranstaltungen beabsichtigen
wir, dass Inklusion gesellschaftliche Wirklichkeit und
eine Selbstverständlichkeit werden kann“, so Doris Freer
und Nicole Seyffert. Zu beiden Veranstaltungen wird
eine Übersetzung in Gebärdensprache angeboten. Alle
Interessierten sind eingeladen, sich zu informieren und
mit Expertinnen und Experten über einzelne Fragen ins
Gespräch zu kommen.
Verkehrsexperten führten „Nachtverkehrsschau“
durch Als „Nachtverkehrsschau“ in der
abendlichen Dunkelheit haben 20 Verkehrsexperten am
Dienstag, 25. November, die turnusmäßige Verkehrsschau im
Stadtgebiet durchgeführt. Mitarbeiter von Polizei,
DVG, Straßen NRW, der städtischen Verkehrsplanung,
Verkehrsbehörde, Straßenbaubehörde und Verkehrsüberwachung
haben sich elf verkehrliche Problembereiche und
Unfallhäufungsstellen vorgenommen. Ziel war es,
Beschilderungen, Markierungen, straßenbauliche Zustände
und Baustellenführungen auf mögliche Schwachstellen zu
untersuchen und Lösungsmöglichkeiten abzustimmen.
Ein seit Jahren in der Unfallkommission beobachteter
Unfallhäufungspunkt ist die Kreuzung
Plessingstraße/Steinsche Gasse/Marientorstraße.
Am Dienstag ging es um die Würdigung aller
verkehrsrelevanten Elemente, Beschilderung,
Fahrbahnmarkierungen und Ampelschaltungen. Die in den
letzten Jahren getroffenen Maßnahmen haben bereits zu
Verbesserungen geführt. Allerdings hat sich die
Unfallhäufigkeit nicht wie erhofft merkbar reduziert. Aus
diesem Grund sprach sich die Kommission für eine weitere
signaltechnische Optimierung aus, die dazu beiträgt, die
Konfliktsituationen beim Abbiegen zu entschärfen. Dies
soll im 1. Quartal 2015 umgesetzt werden.
Auch
die Baustelle Oberbürgermeister
Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort wurde überprüft.
Zwar wird diese Baumaßnahme 2015 abgeschlossen, doch ist
auch hier in den nächsten Jahren mit dem Bau der
Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke mit aufwändigen
Baumaßnahmen zu rechnen. Verkehrsführungen in solch
komplexen Baustellen sind stets recht problematisch. Die
beteiligten Verkehrsexperten informierten sich über die
weiteren Bauabläufe und wurden sensibilisiert, gemeinsam
optimierte Lösungen für die Verkehrsführung zu planen und
umzusetzen. Im Duisburger Westen
wurde die Situation der „Pelles-Kurve“
beobachtet. Straßen NRW als zuständiger Baulastträger hat
bereits diverse verkehrssichernden Maßnahmen umgesetzt und
den Handlungsrahmen ausgeschöpft: Eine neue
Fahrbahnmarkierung mit deutlich besserer Reflexion,
Piktogramme auf der Fahrbahn, große, gelb hinterlegte
Warntafeln, Richtungstafeln in Kurven, Leitpfosten und ein
Grünrückschnitt zur besseren Übersichtlichkeit wurden
bereits ausgeführt. Die gewünschte komplette Erneuerung
der Fahrbahnoberfläche soll auch zeitnah umgesetzt werden.
In Neudorf wurde die große Kreuzung
Koloniestraße/Sternbuschweg, die auch in der Liste der
Unfallhäufungsstellen steht, auf ihr Erscheinungsbild in
der Dunkelheit hin überprüft. Die Fahrbahnmarkierungen
müssten erneuert werden. Da die alten Markierungen in die
Fahrbahn eingelegt sind, wird eine Erneuerung recht
aufwändig. Dazu muss die komplette Fahrbahnoberfläche im
Kreuzungsbereich erneuert werden. Eine kurzfristige Lösung
ist somit nicht machbar. Die Haushaltsmittel werden aber
beantragt, um möglichst zeitnah den Kreuzungsbereich neu
markieren zu können. Die Wegweisungsbeschilderung im
Kreuzungsbereich der
Friedrich-Ebert-Straße/Hoffsche
Straße/Kaiser-Wilhelm-Straße in Beeck war ein
weiterer Punkt der Nachtverkehrsschau. Die Wegweiser sind
zusammen mit den Ampeln auf einer Schilderbrücke über der
Friedrich-Ebert-Straße montiert. Die Folien auf den
Wegweisertafeln sind mindestens 30 Jahre alt und
verblichen beziehungsweise abgeblättert. Auch hier besteht
Handlungsbedarf, der jedoch auch nicht ohne größeren
Aufwand zu erledigen ist. Eine Auffrischung mit neuen
Folien ist nicht möglich, sodass zusammen mit den
Signalgebern der Ampeln eine komplette Neugestaltung
erforderlich ist. Die Planung dafür wird jetzt auf den Weg
gebracht. Die insgesamt elf Orte, die von der
Kommission in dieser Nachtverkehrsschau angefahren wurden,
lassen sich nicht alle mit einfachen Mitteln und damit
zeitnah in den gewünschten Zustand bringen. Zum Teil sind
die notwendigen Umgestaltungen aufwändig und mit hohen
Kosten verbunden. Dort wo es möglich ist, werden sie
jedoch kurzfristig umgesetzt.
UDE: Was PISA nicht verrät - Fachtagung zum Finanzwissen
Der neue Fernseher als Ratenkauf? Eine gute
finanzielle Allgemeinbildung ist für jeden Menschen und
damit die privaten Haushalte wichtig. Wer sich in
Geldfragen nicht auskennt, rutscht leicht in die
Verschuldung. Die Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat in 18 Ländern
das Finanzwissen für die PISA-Studie untersucht. Da
Deutschland nicht zu den ausgewählten Staaten zählte,
widmet sich eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für
Ökonomische Bildung diesem Schwerpunkt. Ausgerichtet wird
sie am 4. und 5. Dezember an der Universität
Duisburg-Essen (UDE).
Im Sommer veröffentlichte die OECD die ersten Ergebnisse
der PISA-Runde 2012 zur „Financial Literacy“ – diese
umfassende, internationale Erhebung finanzieller
Kenntnisse von nahezu 29.000 Schülern fand ohne die
Teilnahme von Deutschland, Österreich und der Schweiz
statt. Die deutschsprachigen Wirtschaftsdidaktiker haben
deshalb eine Sektion Finanzielle Bildung gegründet, um das
Thema auch hierzulande stärker voranzubringen.
Die Tagungsteilnehmer wollen sich mit der PISA-Studie
auseinandersetzen und überlegen, welche der Ergebnisse auf
Deutschland übertragen werden können.
Wirtschaftsdidaktisches Wissen soll so ausgetauscht
werden.
Zu den prominenten Gastrednern gehört Adele Atkinson von
der OECD in Paris. „Die Vorträge bieten die einmalige
Gelegenheit, sich mit den internationalen
wissenschaftlichen Bestrebungen zur finanziellen Bildung
zu beschäftigen sowie mit ihren Folgen und Chancen für
Deutschland“, sagt Prof. Dr. Thomas Retzmann vom Lehrstuhl
für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der
Wirtschaftslehre.
Künstlergespräch mit Heinz Pollmann
Im Rahmen der Ausstellungsreihe AndersARTiges zeigt
das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek noch bis zum
23. Dezember abstrakte Landschaften von Heinz Pollmann. Im
Rahmen der Ausstellung lädt der Duisburger Künstler Klaus
Brüggenwerth am Samstag, 6. Dezember, um 14:30 Uhr zum
öffentlichen Gespräch mit Heinz Pollmann in das
LiteraturBistro ein. Der Eintritt zur Ausstellung und zum
Künstlergespräch ist frei.
Seekarte Heinz Pollmann
Weihnachtsstimmung rund um den Teich direkt am
Deich Der Innenhof des Wohndorf Laar
verwandelt sich am Sonntag in einen Adventsmarkt. Am 30.
November, dem ersten Advent, stimmt die AWOcura Bewohner,
Nachbarn und Gäste ab 15 Uhr aufs Fest ein. Bei einer
Tasse Glühwein, bei festlicher Musik und mit einer reichen
Auswahl an Geschenkideen. Rund um den Teich im
Wohndorf am Rheindeich kuschelt sich der vorweihnachtliche
Markt. Aussteller bieten Selbstgemachtes wohlfeil. Die
Adresse fürs Navi: Im Wohndorf 2, 47119 Duisburg.
Das gesamte Wohndorf Laar-Team hat alles vorbereitet für
einen stimmungsvollen Start in die Adventszeit. „Wir
feiern in diesem Jahr Premiere, denn wir haben uns
gedacht: Für einen schönen Weihnachtsmarkt muss man nicht
in die Innenstadt fahren. Das können wir doch auch. Wir
freuen uns bereits jetzt darauf, gemeinsam mit allen
Freunden unseres zu feiern“, sagt Elisa Jurkait, Leiterin
des Sozialen Dienstes.
Um 6.00 Uhr Roratemessen Zu
einer außergewöhnlichen Uhrzeit lädt Pater Tobias um 6.00
Uhr in der Adventzeit zu den Roratemessen in die Herz-Jesu
Kirche, Holtener Str. 168 in Neumühl ein. Jeweils
mittwochs am 3.12., 10.12. und 17.12. um 6.00 Uhr. Im
Anschluss sind alle zu einem gemeinsamen Frühstück
eingeladen. An den Donnerstagen im Advent finden für die
„Langschläfer“ Roratemessen jeweils um 17.00 Uhr statt.
Die Muttergottesmesse im Advent beginnt mit „Rorate
caeli.. Tauet, Himmel, von oben!“ Daher wird diese Messe
»Roratemesse« genannt. „Während einer Roratemesse wird
kein elektrischer Strom verwendet. In der Kirche brennen
nur Kerzen. Dadurch entsteht eine besondere
Adventstimmung. Es ist dunkel, da die Menschen noch in der
Sünde gefangen sind; aber das Licht - der Erlöser - naht
bereits, was durch die Kerzen symbolisiert wird. Dies ist
auch der Sinn des Adventkranzes. Je näher der Heiland
kommt, desto mehr Kerzen brennen, desto heller wird es.
Öffnen wir also unsere Herzen, damit das Licht - der
Heiland - auch unsere Herzen erfüllen wird!“ so Pater
Tobias, Pastor an Herz-Jesu.
Sparda-MusikNetzWerk ausgezeichnet
Sparda-Bank West gewinnt Deutschen Kulturförderpreis 2014
Die Sparda-Bank West erhält den Deutschen
Kulturförderpreis 2014 in der Kategorie mittlere
Unternehmen für das Projekt Sparda-MusikNetzWerk. Der
Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. gab am
25. November 2014 die Gewinner bekannt. Andreas Lösing,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank
West und Vorstand der Stiftung der Sparda-Bank West, sowie
Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung der Sparda-Bank
West, nahmen den Preis entgegen. Das
Sparda-MusikNetzWerk ist eine Initiative der Stiftung
Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West in
Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in
NRW und der AG Laienmusik des Landesmusikrats NRW. Bereits
seit 2005 werden in der jährlich stattfindenden
„Sparda-MusikNetzWerk Auszeichnung“ beispielhafte
Kooperationsprojekte öffentlicher Musikschulen und
Laienmusikvereine mit ihren nicht-kommerziellen Partnern
ausgezeichnet. Des Weiteren unterstützt seit 2007 die
„Sparda-MusikNetzWerk – Projektförderung für öffentliche
Musikschulen in NRW“ Modellprojekte, die der
Zukunftsorientierung musikalischer Bildungsarbeit an
öffentlichen Musikschulen in Nordrhein-Westfalen dienen.
Fachlich wird die Stiftung hierbei durch den
Landesverband der Musikschulen in NRW e.V. unterstützt.
Das Sparda-MusikNetzWerk bringt verschiedene Institutionen
und Vereine zusammen, vernetzt und motiviert sie zur
Kooperation. „Im Gegensatz zu ähnlichen Projekten zeichnet
sich unsere Initiative durch eine besondere Nachhaltigkeit
aus. Seit nunmehr zehn Jahren wird die musikalische
Bildung flächendeckend in NRW gefördert“, erläutert
Andreas Lösing. „Bislang wurden über 340.000 Euro für 92
Musikschulprojekte zur Verfügung gestellt und 41
Auszeichnungen, neun besondere Erwähnungen und ein
Sonderpreis vergeben“, so Lösing.
Experten informieren über Vorsorgevollmacht und
rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung -
Antworten und Ratschläge für Angehörige und Betroffene am
4. Dezember 2014 Der Start in ein neues Jahr
ist für viele Menschen ein Grund, sich wieder den "guten
Vorsätzen" zu widmen. Aber nicht nur Diät, Sport und mehr
Freizeit sind gute Vorsätze, auch rechtliche Themen, wie
zum Beispiel die Vorsorgevollmacht sollten Beachtung
finden. In zwölf Monaten kann viel geschehen - vom
Eisunfall im Winter über den Sturz mit dem Rad bis zum
Betriebsunfall. Im schlimmsten Fall ist man durch
solche Geschehen wochenlang im Krankenhaus
handlungsunfähig. Dass automatisch dann die
Angehörigen Angelegenheiten für einen regeln können, wird
zwar vorausgesetzt, doch die Realität sieht anders aus.
Daher ist es wichtig rechtzeitig mit einer
Vorsorgevollmacht zu regeln, wer sich im Krankheitsfall
beispielsweise um die Bankgeschäfte und andere wichtige
Angelegenheiten kümmern soll. Am Donnerstag, 4. Dezember,
in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr, beantworten Experten
aus der Justiz Ihre Fragen unter der Telefonnummer:
0211/837-1915.
Zahl der Todesfälle im Jahr 2013 um 2,8 %
gestiegen Im Jahr 2013 verstarben in
Deutschland insgesamt 893 825 Menschen, davon 429 645
Männer und 464 180 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der
Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % angestiegen.
|
|
Donnerstag, 27. November 2014
-
Historischer Kalender
|
Jeder zweite Erwachsene in NRW ist übergewichtig
52,8 Prozent der Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen hatten
im Jahr 2013 Übergewicht; 2005 hatte der Anteil der
Übergewichtigen noch bei 49,4 Prozent gelegen. Laut
Weltgesundheitsorganisation gelten Frauen und Männer ab
einem Body-Mass-Index (BMI) von 25 als
übergewichtig. Wie das statistische Landesamt mitteilt,
hatten im vergangenen Jahr 10,3 Millionen Personen ab 18
Jahren bei der Mikrozensusbefragung freiwillige Angaben zu
ihrer Körpergröße und zu ihrem Körpergewicht gemacht.
Der durchschnittliche Body-Mass-Index an Rhein und
Ruhr betrug 25,9. Für Gelsenkirchen wurde
mit 26,8 der höchste, für Münster mit 24,7 der niedrigste
BMI-Durchschnittswert aller kreisfreien Städte
und Kreise des Landes ermittelt. Insgesamt war der Anteil
der Übergewichtigen bei Männern höher als bei Frauen:
Während 62,4 Prozent der Männer Übergewicht hatten, waren
es bei den Frauen 43,4 Prozent.
Für Frauen ergibt sich bei einer
durchschnittlichen Körpergröße von 1,66 Meter und einem
Durchschnittsgewicht von 68,8 Kilogramm rein
rechnerisch ein BMI von 25,1, während
Männer mit 1,79 Metern und 85,1
Kilogramm auf einen BMI von 26,7 kamen.
Den höchsten Anteil an übergewichtigen Personen aller
kreisfreien Städte und Kreise Nordrhein-Westfalens hatte
mit 61,0 Prozent Herne. Dahinter folgten Remscheid mit
60,5 Prozent und der Kreis Warendorf mit 58,7 Prozent. Den
niedrigsten Anteil von Erwachsenen mit Übergewicht gab es
in Münster mit 39,4 Prozent gefolgt von Bonn (40,4
Prozent) und Aachen (45,8 Prozent).
Der Body-Mass-Index ist eine Maßzahl für die Bewertung des
Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner
Körpergröße (Gewicht geteilt durch Größe zum Quadrat). Bei
den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um Ergebnisse
der Mikrozensus-Zusatzbefragungen auf freiwilliger Basis.
(IT.NRW)
Männer und
Frauen
Körpergewicht und -größe 2005, 2009 und 2013
– Ergebnisse des Mikrozensus*) – |
Verwaltungsbezirk
–––––––––––––
Jahr |
Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung (ab 18 Jahren) |
insgesamt |
darunter Personen, die Angaben zu Körpergewicht
und -größe gemacht haben |
zusammen |
Body-Mass-Index (BMI) Klassifikation1) |
Körpergröße
in Meter |
Kg |
BMI1) |
unter-
gewichtig |
normal-
gewichtig |
übergewichtig |
nicht
adipös |
adipös |
massiv adipös |
Anzahl |
Anteil2)
in Prozent |
Durchschnittswerte |
NRW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
14 736 000
|
11 558 000
|
2,5 |
48,0 |
35,8 |
12,9 |
0,7 |
1,72 |
75,3 |
25,5
|
|
2009 |
14 829 000
|
10 720 000
|
2,2 |
46,4 |
36,6 |
14,0 |
0,9 |
1,72 |
76,1 |
25,7
|
|
2013 |
14 628 000
|
10 314 000
|
2,1 |
45,1 |
36,6 |
15,1 |
1,1 |
1,72 |
76,9 |
25,9
|
Düssel. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
488 000
|
377 000
|
2,7 |
54,0 |
32,1 |
10,3 |
0,6 |
1,72 |
73,7 |
24,9
|
|
2009 |
492 000
|
353 000
|
3,1 |
51,2 |
33,2 |
11,9 |
0,6 |
1,72 |
74,6 |
25,2
|
|
2013 |
507 000
|
344 000
|
3,1 |
48,6 |
34,0 |
13,2 |
1,0 |
1,72 |
75,6 |
25,5
|
Duisburg |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
419 000
|
339 000
|
2,6 |
42,6 |
38,4 |
15,1 |
1,1 |
1,71 |
75,5 |
25,9
|
|
2009 |
411 000
|
260 000
|
2,6 |
43,2 |
36,3 |
16,6 |
1,1 |
1,71 |
76,4 |
26,1
|
|
2013 |
412 000
|
256 000
|
2,5 |
42,0 |
35,1 |
18,8 |
1,4 |
1,71 |
77,2 |
26,4
|
Essen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
496 000
|
401 000
|
2,5 |
47,5 |
35,7 |
13,1 |
0,8 |
1,72 |
75,2 |
25,6
|
|
2009 |
498 000
|
343 000
|
2,4 |
44,7 |
37,5 |
14,0 |
0,9 |
1,72 |
76,1 |
25,8
|
|
2013 |
486 000
|
311 000
|
2,2 |
44,6 |
36,8 |
15,4 |
1,1 |
1,72 |
76,6 |
25,9
|
Renten-Beitragssatz sinkt 2015 auf 18,7
Prozent
Die Reserve der Rentenkasse beträgt 33,5 Milliarden Euro.
Das ist das 1,82-fache einer gesamten monatlichen
Rentenzahlung. Die gute Finanzlage macht es möglich: 2015
kann der Beitragssatz für die Rentenversicherung von 18,9
auf 18,7 Prozent sinken. Beschäftigte und Unternehmen
werden 2015 jeweils um rund eine Milliarde Euro entlastet.
Rentenpaket sauber durchfinanziert.
Der aktuelle Rentenversicherungsbericht belegt: Das
Rentenpaket ist sauber durchfinanziert. Es gilt für
Mütterrente, verbesserte Erwerbsminderungsrente, Rente ab
63 und für mehr Reha-Leistungen. Voraussichtlich wird es
für Rentnerinnen und Rentner in den kommenden Jahren bis
2028 rund 39 Prozent mehr Rente geben. Dabei steigen die
Renten um gut zwei Prozent. Dennoch: Um den Lebensstandard
im Alter fortzuführen, ist es notwendig, zusätzlich
vorzusorgen.
Dafür gibt es vom Staat verschiedene Förderungen. Denn das
Sicherungsniveau (Standardrente gemessen am
Durchschnittsentgelt) vor Steuern sinkt von 48 Prozent
2014 auf 44,4 Prozent im Jahr 2028. Gleichzeitig steht
fest: Eine Überschreitung der gesetzlich vorgesehenen
Beitragssatzobergrenze von 22 Prozent wird nicht notwendig
sein. Immer mehr Beschäftigte länger im Job Die
Rentenkasse ist gut gefüllt, weil sich die Wirtschaft
erfolgreich entwickelt. Rund 42 Millionen Menschen gehen
in Deutschland einer Beschäftigung nach.
Ältere arbeiten länger, weil sie gesünder und fit sind.
Über die Lage der älteren Beschäftigten gibt der Bericht
zur Rente mit 67 Auskunft. Die Hälfte der 55- bis
64-Jährigen in Deutschland geht einer Beschäftigung nach.
Übrigens hat 1889 der Reichstag das "Gesetz betreffen die
Invaliditäts- und Altersversicherung" verabschiedet. Damit
war die Rentenversicherung geboren. Dieses 125jährige
Bestehen wird am 2. Dezember in Berlin mit Bundeskanzlerin
Angela Merkel in einem Festakt gewürdigt.
40.000 Euro für die Menschen in der Region
Mehr als 50 Förderanträge wurden in diesem Jahr
über das neue Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr
eingereicht. Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR
mehr!“ forderte die Genossenschaftsbank in ihrem
Jubiläumsjahr erstmalig Vereine und Institutionen auf,
ihre Spendenanträge online unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de einzureichen. Alle
gemeinnützigen Organisationen können sich um eine Spende
für ihr Projekt bewerben.
„Als genossenschaftliche Bank sind wir der Förderung
unserer Mitglieder verpflichtet. Unsere Mitglieder
profitieren von unserem Erfolg und umgekehrt. Gerade
deswegen ist es entscheidend unsere Mitglieder durch
regionale Mitgliederräte bei der Entscheidung über die
Vergabe von Fördermitteln mit einzubeziehen.“ betont
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr.
„Wir haben vier Mitgliederräte gegründet, die aus jeweils
12 Mitgliedern der Bank bestehen. Diese diskutieren
zukünftig wichtige Themen mit dem Vorstand, dienen als
Multiplikator in der Region und entscheiden über
Förderanträge.“ Zusätzlich kann online über die
Favoriten unter den Spendenanträgen abgestimmt werden. Die
Gewinner des Votings erhalten garantiert eine Spende.
Im Rahmen einer großen Spendenübergabe am Donnerstag, den
27. November wurden die Spenden an die Empfänger
überreicht.
Folgende Projekte aus Duisburg, Mülheim an der Ruhr,
Oberhausen und Ratingen-Lintorf erhielten eine Spende aus
dem Förderprogramm:
Duisburg:
FuF Förderer und Freunde der Gesamtschule Duisburg-SÜD
1.000 Euro, zebrakids e.V. 500 Euro, Großenbaumer
Sportgemeinschaft Duisburg - Handball Jugendabteilung 500
Euro, Förderverein Spielträume e.V. 1.500 Euro,
Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen
e.V. 1.500 Euro, Bunter Kreis Duisburg e.V. 1.800 Euro,
Rutsche e.V. 700 Euro, Kinder-Kulturprojekt Bahtalo &
Arbeit und Leben e.V. 1.500 Euro, Christengemeinde
Duisburg e.V. 500 Euro, Schwarz-Weiß Westende Hamborn
e.V. 1.500 Euro, Diakoniewerk Duisburg gGmbH 250
Euro, Karnevals-Verein Obermarxloh e.V. 500 Euro, KiK -
Förderverein der Kinder- und Jugendklinik HELIOS St.
Johannes Klinik Duisburg-Hamborn 500 Euro, Förderverein
der Kinderburg e.V. 1.400 Euro, Fußballverein Rheinland
Hamborn 03 e.V. 500 Euro, 1. Meidericher Kanu-Club 500
Euro, Förderverein der Abteischule Duisburg-Hamborn e.V.
1.000 Euro, Förderverein der GGS Ruhrort e.V. 1.000 Euro,
Pfadfinderbüro Abtei Hamborn e.V. 1.300 Euro. 1. Große
meidericher Carneval Gesellschaft MCV Blau Weiß 1.500
Euro.
Das Förderprogramm läuft weiter und Bewerbungen für die
nächste Entscheidungsrunde im Frühjahr 2015 können noch
bis zum 28. Februar 2015 unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de eingereicht werden.
Reisefachleute aus Hongkong/ Südchina zu Gast in
Duisburg
Die Duisburg Marketing GmbH begrüßte gestern Gäste aus dem
Reich der Mitte, die im Rahmen einer Deutschlandreise,
organisiert von der Deutschen Zentrale für Tourismus
(DZT), auch dem Ruhrgebiet einen Besuch abstatteten. Die
DMG hat für die Besucher ein Programm zusammengestellt,
das diese gerne in Anspruch nahmen. Zusammen mit
Gästeführer Frank Switala bekamen die asiatischen Gäste
spannende Eindrücke in Sachen Industriekultur geboten.
Dazu besuchten sie neben der Duisburger Innenstadt und dem
Innenhafen auch den Landschaftspark Duisburg-Nord.
Bei einem Zwischenstopp im Rathaus empfing Bürgermeister
Manfred Osenger die Gruppe, welche sich dann in das Buch
der Stadt eintragen durfte.Frank Switala: „Es ist immer
wieder eine Freude zu sehen, wie Duisburg von auswärtigen
Besuchern entdeckt wird. Die großen Augen und vielen
Nachfragen zeigen mir stets, wie unterschätzt Duisburg als
Reiseziel ist. Reisejournalisten durch die Stadt zu führen
ist deswegen besonders spannend. Ich bin mir sicher, die
Gruppe wird die positiven Erfahrungen aus Duisburg an
chinesische Reisende weitertragen. Wir heißen sie dann
gerne willkommen!“
Duisburger Skyline Die
Kreativ-Agentur Deutsche Handarbeit mit Sitz in Duisburg
und Düsseldorf hatte die Idee, ein Logo in Form der
Duisburger Skyline von Duisburgern für Duisburger zu
entwerfen. Zunächst wurden Vorschläge gesammelt, welche
Silhouetten typisch für die Stadt sind. Bei der folgenden
Abstimmung, an der sich mehr als 4.600 Duisburgerinnen und
Duisburger beteiligten, belegten der Landschaftspark
Duisburg Nord, Tiger & Turtle und der Stadtwerketurm die
vordersten Plätze. Ins Ranking schafften es außerdem
das Stadttheater, die Salvatorkirche, die Brücke der
Solidarität, den Live-Safer-Brunnen, das Stadion, der Zoo
und das Wappen der Stadt Duisburg. Mitte November
trafen sich zehn Illustratoren im Rathaus, um die
Zeichnungen für die Skyline zu erstellen. Die Skyline
steht zukünftig für jeden Nutzer frei zur Verfügung. Auch
die Stadt wird sie in Ergänzung zum städtischen Logo für
Online- und Printmedien nutzen. Die fertige Skyline wird
am Montag nun OB Sören Link vorgestellt.
Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit
gesichert! Rund 2,2 Mio. Euro überweist das
Land nach Duisburg. „Damit ist die wichtige
Schulsozialarbeit für die Jahre 2015 bis 2017 gesichert“,
so die SPD-Landesparlamentarier unisono. Da mit dem Bund
leider keine Einigung zur Weiterfinanzierung der
Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und
Teilhabepakets (BuT) erzielt werden konnte, hat die
Rot-Grüne Landesregierung nun beschlossen, die 53 Städte
und Gemeinden im Land mit rund 50 Mio. Euro pro Jahr zu
unterstützen. Dabei berücksichtigt das Land in besondere
Weise die Haushaltssituation in den Kreisen und
kreisfreien Städten. Das bedeutet für Duisburg deshalb
ein Eigenanteil von nur 20 % - rund 550.000 Euro. Der
größere Teil, nämlich 80 %, trägt das Land. Zusammen
werden somit über 2,7 Mio Euro pro Jahr für die
Schulsozialarbeit in Duisburg ausgegeben.
„Schulsozialarbeit ist ein wichtiges Element von „Kein
Kind zurücklassen“, zitieren die vier Duisburger
Abgeordneten ihre Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Und
auch hier zeigt sich wieder: die Landesregierung hält Wort
und steht fest an der Seite der Kommunen. Die
Landesregierung hat stets den positiven Wert der
Schulsozialarbeit im Rahmen des BuT und deren Beitrag zur
Sicherstellung des Zugangs von Kindern und Jugendlichen
zur Bildung und Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben
betont. Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale
Benachteiligungen auszugleichen. Die Sozialarbeiterinnen
und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten
Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den
Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt.
BEN - „Navi“ für die Berufswelt: Bundesagentur für
Arbeit (BA) geht mit einem neuen Angebot online
Ab sofort steht der neue Berufsentwicklungsnavigator (BEN)
online bereit. Er richtet sich vorrangig an Erwachsene mit
Interesse an Weiterbildung, beruflichem Wechsel, Aufstieg
oder Wiedereinstig. Er richtet sich vorrangig an
Erwachsene mit Interesse an Weiterbildung, beruflichem
Wechsel, Aufstieg oder Wiedereinstig. Der technologische
Wandel und die Internationalisierung der Wirtschaft
erfordern neue Qualifikationen und ein ständiges
Weiterlernen. Hilfe bei der Orientierung wird immer
Wichtiger.
Mit BEN bietet die Agentur für Arbeit jetzt für alle
Fragen rund um Fort- und Weiterbildung ein attraktives und
übersichtliches Angebot an. Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur, sieht in BEN eine ideale
Ergänzung zum Beratungsangebot der Agentur für Arbeit.
„Diese neue Selbstinformations-Plattform bietet
komprimiert alle Informationen für die berufliche
Weiterentwicklung oder den beruflichen Wiedereinstieg. Für
einige reichen diese Informationen bereits aus, für andere
ist es aber eine Ideale Vorbereitung für das persönliche
Beratungsgespräch mit unseren Beratungsfachkräften.
Selbstinformation und das persönliche Beratungsgespräch
können sich für unsere Kundinnen und Kunden so optimal
ergänzen.“
BEN fasst die große Informationsvielfalt der BA z.B. zu
Berufen, Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen,
Weiterbildungsmöglichkeiten, Studienfächern,
Arbeitsmarktchancen und freien Stellenangeboten jetzt in
einem Onlineangebot zusammen. Bereits seit vielen Jahren
bietet die Bundesagentur für Arbeit online umfangreiche
Informationen zu den Themen Beruf (im BERUFENET),
Weiterbildung (in Deutschlands größter
Weiterbildungsdatenbank KURSNET) und Arbeitsmarkt (z.B. in
der JOBBÖRSE der BA) an. Allerdings mussten die Nutzer die
Anwendungen bisher einzeln aufrufen. Mit BEN ändert dies
die BA und fasst mit dem Berufsentwicklungsnavigator die
Angebote kundenfreundlich zusammen. BEN ist zu finden
unter:
www.arbeitsagentur.de
Krebsberatung in Duisburg Für
eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 2. Dezember,
sind noch Termine frei. Diplom-Sozialarbeiter Stephan
Fromm steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 wird gebeten.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Mittwoch, 10. Dezember, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 3. Dezember, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer
(0203) 283-6111 mit seinem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
15 Jahre Kommunale Gesundheitskonferenzen auch in
Duisburg Vor gut 15 Jahren haben die
kommunalen Gesundheitskonferenzen in NRW ihre Arbeit
aufgenommen. In Duisburg gibt es viele Vereine,
Initiativen und öffentliche Stellen, die sich mit dem
Thema Gesundheit beschäftigen. Dennoch ist der Wunsch,
möglichst alle Bürger bestmöglich gesundheitlich zu
versorgen, von einzelnen Institutionen kaum zu erfüllen.
Die Kommunale Gesundheitskonferenz ist die zentrale
Gesprächsplattform für Gesundheit in Duisburg. Als
Zusammenschluss aller im Gesundheitswesen arbeitenden
kümmert sie sich um die wichtigsten Bedürfnisse der
Bürger, stimmt die Aktivitäten der Institutionen
untereinander ab und setzt sie tatkräftig gemeinsam um. So
können sich beispielsweise die Duisburgerinnen und
Duisburger bei den regelmäßen Treffen des
Gesundheitstreffs über aktuelle Themen informieren.
Ebenfalls regelmäßig angeboten wird die Krebsberatung.
Die gesundheitlichen Bedürfnisse der Bürger einer
Stadt ändern sich ständig und sind so unterschiedlich wie
die Städte selbst. Duisburg als Ruhrgebietsstadt mit
Bergbauvergangenheit und hohem Ausländeranteil hat somit
eine Einwohner- und Gesundheitsstruktur, die vollkommen
anders entwickelt ist als zum Beispiel in Düsseldorf.
Atemwegserkrankungen, aber eben auch einfache
Sprachbarrieren beim Arztbesuch, sind hier erheblich
häufiger zu beobachten als etwa in einer typischen
Verwaltungsstadt mit Gesundheitsthemen wie z.B.
Schulterverspannungen durch Schreibtischtätigkeit.
Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz zieht für die
kommunalen Gesundheitskonferenz eine positive Bilanz: "Die
Teilnehmer der KGK haben in ihrer Arbeit viel bewegt und
gute Ergebnisse erzielt. Mit der Etablierung der
Gesundheitskonferenz ist ein Gremien entstanden, das den
Austausch und den Dialog der Beteiligten intensiviert,
gemeinsame Planungen initiiert und Maßnahmen realisiert
hat. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für ihren
unermüdlichen Einsatz bedanken und hoffe, dass wir die
gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft fortsetzen
können.“
DGB-Bundesvorstand spricht zum Thema
„Herausforderung Altersarmut“ Wer im
Niedriglohnbereich arbeitet, kann notgedrungen nur geringe
Rentenansprüche erwerben. Gleiches gilt für Verdiener mit
Gehältern auf Mindestlohnniveau und auch viele
Selbstständige mit geringem Einkommen. Sie alle sind von
Altersarmut bedroht.
Diese
Problemlagen und mögliche Lösungswege stehen im
Mittelpunkt der Kooperationsveranstaltung von Kirchlichem
Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein und
DGB Region Niederrhein am Donnerstag, 4. Dezember 2014 um
18.30 Uhr.
Zu Gast ist in der Kreuzeskirche
Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, Annelie
Buntenbach (Foto), die zum Thema „Herausforderung
Altersarmut“ spricht. Als Mitglied des geschäftsführenden
Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes ist sie
für die Themenbereiche Migrations- und
Antirassismuspolitik, Europapolitik und Arbeitsmarkt- und
Sozialpolitik verantwortlich. Der Eintritt ist frei;
Anmeldungen werden erbeten (Tel.: 0203 / 2951-3170;
kda@kirche-duisburg.de).
Adventsmarkt in Homberg Bereits
zum 6.Mal findet an diesem Wochenende der Adventsmarkt der
Pfarrgemeinde St.Johannes rund um die Kirche und das
Pfarrheim statt. Viele verschiedene Marktstände von
Menschen aus Homberg und Umgebung laden zum Schnuppern und
Kaufen ein. „Uns ist es wichtig, dass kein kommerzieller
Anbieter auf unserem Markt steht“, sagt Diakon Stefan
Ricken vom Adventsmarktteam. „Wir wollen einen Markt
von Hombergern für Homberger und laden natürlich alle
herzlich zu uns ein“, wirbt er für das Wochenende. Und das
hat einiges zu bieten.
Der Markt öffnet am Samstag
von 12:00 bis 20:00 Uhr seine Pforten. Schon um 13:00 und
14:30 Uhr werden Märchen für Kinder und Familien in einer
Seitenkapelle der Kirche vorgelesen. Um 16:30 Uhr gibt der
Chor „Gospel in blue“ unter der Leitung
von Constanze Rohlfink ein adventliches Konzert ebenfalls
in der Kirche. Am Sonntag öffnet der Markt von 12:00 bis
18:00 Uhr. Um 11:00 Uhr gibt es bereits einen
Familiengottesdienst, der vom Kindergarten und vom
Kirchenchor mitgestaltet wird. Um 16:00 Uhr gibt es
adventliche Texte und Musik ( Saxophon und Piano) in der
Kirche. Auf dem Markt gibt es Handwerkliches,
Schmiedearbeiten, Gebasteltes, Holzarbeiten,
weihnachtliche Lichter und Dekorationen, ein adventliches
Foto-Shooting für Kinder und Erwachsene und natürlich:
Gegrilltes, Reibekuchen, Grünkohl, große Cafeteria im
Pfarrheim und frische Waffeln. Der Erlös kommt zum einen
dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe und zum anderen der
Jugendarbeit der Gemeinde St.Johannes zu Gute.
Adventskonzerte im Schmidthorster DOM
Zur Wiedereröffnung der Herz-Jesu Kirche in
Neumühl lädt der Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. zu
zahlreichen besinnlichen Konzerten im Advent in den
Schmidthorster DOM ein. Aufgrund der Sanierung der
Gewölbedecke und des Dachstuhles, konnten seit drei Jahren
keine Konzerte mehr durchgeführt werden. Die DOM-Konzerte
führte Pater Tobias, Pastor an Herz-Jesu, schon vor drei
Jahren mit vollem Erfolg durch. Die gute Akustik in der
Kirche ist bekannt und für Konzerte wunderbar geeignet.
Einige Konzerte sind bereits Anfang Dezember mit über 500
Sitzplätzen ausgebucht.
Mit dem ersten Advent am kommenden Sonntag, den 30.11. um
15 Uhr beginnt das erste Konzert seit dem die Kirche
wieder ausgerüstet worden ist. Die Jugendgruppe Young
Generation aus Oberhausen und der Kinderchor die Chorkids
Herz-Jesu geben ein gemeinsames Konzert unter der Leitung
von Rolf Illgner und am Klavier Christian Schnitger.
An folgenden Mittwochabenden in der Zeit von 17.30 Uhr bis
18.30 Uhr werden in der Adventszeit weitere Konzerte, die
auf Weihnachten einstimmen, stattfinden. Am Mittwoch, den
03.12. an der Orgel, Brigit Seibt und die Violine spielt
Herr Storfinger. Am 10.12. das Konzert Blockflöte PLUS mit
Julia Dodaij (Blockflöte) und Andreas Boos (Truhenorgel u.
Cemalo) und am Mittwoch, den 17.12. das Konzert Orgel und
Trompete mit Marcus Strümpe (Orgel) und Thomas
Hammerschmidt (Trompete). Ein besonderes
Sonntagskonzert wird am 14.12. um 16.30 Uhr stattfinden.
Zwei Soprane (Eveline Affolderbach und Ute Steinhauer) und
an der Orgel (Marcus Strümpe) gestalten dieses schöne
Adventskonzert in der Herz-Jesu Kirche. Werke von Schütz,
Händel, Vivaldi, Franck u.a. werden mit Orgelbegleitung
gesungen. Bitte alle Termine schon jetzt vormerken. Die
Besinnung auf das bevorstehende Fest, die adventliche
Vorfreude und der weihnachtliche Lobgesang liegen dem
gesamten Programm zugrunde. Der Eintritt ist frei. Am
Ausgang wird eine Türkollekte für die Außensanierung des
Schmidthorster Domes gesammelt.
VHS: Einführung in die asiatische
Schwertkampfkunst In einen Wochenendseminar
der Volkshochschule am Samstag, 6. Dezember, und Sonntag,
7. Dezember, jeweils von 10 bis 13.45 Uhr, üben die
Teilnehmer den Umgang mit dem Shinai und dem Bokken
(Bambus- und Holzschwert). Veranstaltungsort ist die
Gemeinschaftsgrundschule an der Albert-Schweitzer-Straße
64 in Huckingen. Spätestens seit dem Kinoerfolg „The
Last Samurai“ haben die Lebensweise und die Kampfkünste
der Samurai auch in der westlichen Welt großes Interesse
ausgelöst. Insbesondere bei der Schwertkampfkunst werden
neben den körperlichen Fähigkeiten gleichgewichtig
Tugenden wie innere Stärke, Konzentration, Klarheit und
Durchsetzungskraft entwickelt und trainiert. Im Kurs
werden grundlegende Schwertkunsttechniken, sowohl einzeln
als auch mit dem Partner, trainiert. Meditations- und
Atemübungen runden das Programm ab. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 32 Euro. Ermäßigungen sind möglich. Weiterführende
Informationen und Anmeldung unter (0203) 283-4823.
|
|
Mittwoch, 26. November 2014
-
Historischer Kalender
- Welttag der Zeitschriften
|
Heute: Queer.Life.Duisburg 2014 -
CANDLE-LIGHT-WALK Schweigemarsch zum Welt-AIDS-Tag.
Anschl. Gedenkveranstaltung in Liebfrauenkirche.
Treffpunkt: Königsgalerie Duisburg, Kuhstraße 33.
Zoo Duisburg: Bastelsonntage im Advent
Ab dem ersten Adventssonntag geht‘s
wieder rund – die Kleinen können nach Belieben basteln.
Alles darf auch mit nach Hause genommen werden und später
den Weihnachtsbaum schmücken oder als selbstgemachtes
Geschenk Opas, Tanten, Geschwister, Eltern oder Freunde
erfreuen. Denn das Repertoire an WURZELS Bastelideen
scheint unerschöpflich. Ein Unkostenbeitrag für das
Material ist übrigens nicht erforderlich, lediglich der
Zooeintritt muss entrichtet werden. Zur Stärkung
zwischendurch wartet natürlich auch eine warme Tasse
Kinder-Punsch auf die fleißigen Adventsbastlerinnen und
–bastler. · Daten: 30.November sowie 7., 14. Und
21. Dezember 2014 · Zeitpunkt: immer von 13.00 –
16.00 Uhr. Treffpunkt: RWE Zooschule
AWO-Familienbildung mit neuem Programmheft
Lernen, spielen, gestalten, bewegen: Das neue
Programmheft der AWO-Familienbildung ist jetzt erschienen
und bringt ab Januar 2015 auf Kurs. Wer das neue Jahr mit
dem guten Vorsatz, mehr für sich und seine Familie zu tun,
beginnen will, kann sich ab Montag im AWO-Kranichhof auf
der Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort anmelden.
Auf über 100 Seiten präsentieren die AWO-Familienbildung
und das AWO-Mehrgenerationenhaus, wie Jung und Älter ihre
Freizeit in Qualitätszeit verwandeln können. Denn für
einen Fabi-Kurs ist niemand zu jung und niemand zu alt.
Kein Wunder, bei über 250 Kursangeboten, Seminaren und
Workshops ist für jeden etwas dabei. Hier ein paar Ideen:
Sicherheitstraining für Kinder ab 6 Jahren,
Aquarellmalkurse oder Nähkurse für Anfänger und
Fortgeschrittene. Eltern treffen sich beim PEKiP, Baby-
oder Miniclub, Seniorinnen und Senioren können Englisch
lernen. Der BOP-Kurs der Familienbildung macht fit und
hält fit. Die AWO-Familienbildung ist im
AWO-Kranichhof zuhause. Zahlreiche Kurse finden jedoch
auch in den Stadtteilen statt. Es gilt: Die
AWO-Familienbildung – immer in Ihrer Nähe. Das Programm
liegt ab dem 28. November vielerorts im Duisburger
Stadtgebiet aus und kann täglich von 10-17 Uhr in der
AWO-Familienbildung im Kranichhof auf der Düsseldorfer
Straße 505 in Wanheimerort abgeholt werden. Im Internet
findet man es zum Download unter
www.familienbildung-duisburg.de, alternativ kommt es
nach telefonischer Bestellung oder Anforderung per E-Mail
druckfrisch ins Haus.
Anmeldungen für alle Kurse sind ab 1. Dezember 2014
möglich, Kursstart ist in der Regel Mitte Januar.
Auskünfte und Programmbestellung telefonisch unter 0203
3095-600.
Beauftragte für Chancengleichheit informiert im
BIZ
Am Donnerstag, den 4. Dezember 2014, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach
der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Fair Trade - Eigenverantwortung übernehmen
Die Volkshochschule lädt am Mittwoch, 3.
Dezember, um 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Fair
Trade - Eigenverantwortung übernehmen“ ein.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße
47 in der Innenstadt. Börsenspekulation auf Getreide,
Massentierhaltung, Bodenüberdüngung oder die
Gewässereutrophierung sind die Auswirkungen einer nicht
nachhaltigen industriell geprägten Agrarwirtschaft. Eine
sichere und nachhaltige, qualitativ hochwertige
Lebensmittelversorgung der Menschen spielt eine zentrale
Rolle in allen Gesellschaften. Voraussetzung hierfür ist
eine global und nachhaltig organisierte
Lebensmittelproduktion, die einerseits den Bedürfnissen
des Menschen nach gesunden Lebensmitteln nachkommt, dabei
aber den Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken nicht
außeracht lässt. Anhand eines wichtigen und für
viele Menschen nachvollziehbaren landwirtschaftlichen
Produktionsgutes, der Hühnerhaltung und Eierproduktion,
wird Martin Scholz von der Naturwerkstatt Duisburg e. V.
die komplizierten Zusammenhänge der Tier- und
Pflanzenproduktion, des Handels, der Preisbildung und des
Konsums in Bezug auf unterschiedliche landwirtschaftliche
Wirtschaftsformen für den Laien nachvollziehbar darlegen.
Zum Schluss seines Vortrags erörtert Scholz, wie der
Einzelne über den Markt Einfluss auf die Produktionsweise
und somit auch auf eine nachhaltige Entwicklung der
Landwirtschaft nehmen kann. Der Eintritt an der Abendkasse
kostet fünf Euro.
Stadtmuseum: Die romanischen Kirchen Kölns –
Zerstörung und Wiederherstellung Die
Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt am Sonntag, 30.
November, um 17 Uhr zu ihrer Adventsveranstaltung mit
öffentlichem Vortrag in das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 ein. Im 2.
Weltkrieg wurde die Altstadt Kölns zu fast 90 Prozent
zerstört. Trotzdem gelang es bis etwa 1995, die meisten
der bedeutenden Baudenkmale wiederherzustellen. Dr. Ulrich
Krings, der Stadtkonservator in Köln von 1991 bis 2005,
stellt die beeindruckende Aufbauleistung an den zwölf
großen romanischen Kirchen Kölns in den Mittelpunkt seines
Vortrags. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Bereits um 16 Uhr beginnt das
traditionelle Adventscafé für die Mitglieder der
Mercator-Gesellschaft.
2,7 Millionen Studierende im Wintersemester
2014/2015 Im Wintersemester 2014/2015 haben
sich so viele Studierende wie noch nie an den deutschen
Hochschulen eingeschrieben. Nach ersten vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren rund 2 698
000 Studentinnen und Studenten im aktuellen Wintersemester
an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Damit
erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum
Wintersemester 2013/2014 um weitere 81 500 (+ 3,1 %). Die
Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger, die im
Studienjahr 2014 erstmals ein Studium an einer deutschen
Hochschule aufgenommen haben, ist gegenüber dem Vorjahr
jedoch um 1,9 % auf 498 900 gesunken.
Mitspielaktion - Ubongo-Spiel von KOSMOS
Spieletag in der Mayerschen am Samstag, 06.12.2014 Um:
12.00 - 16.00 Uhr Wo: Mayersche Buchhandlung, Forum
Duisburg, Königstraße 48. Eintritt: frei
Tag der afrikanischen Kultur DUISBURG
Die Gemeinschaft der Nigerianer lässt am Samstag, 29.
November, die Sonne Afrikas über dem AWO-Ingenhammshof
scheinen. Der Tag der afrikanischen Kultur bringt von 13
bis 16 Uhr Warmherzigkeit und die leuchtende Lebensfreude
der Zuwanderer vom anderen Kontinent nach Duisburg. Das
Familienfest mit Löwenmähne und Trommelschlag veranstaltet
die Gruppe „United Nigeria Alliance in Diaspora“ gemeinsam
mit den Integrationsagenturen der AWO-Integrations gGmbH.
Der Eintritt ist frei. Initiator der nigerianischen
Gemeinschaft ist Johnson Akahieobi. Er ermöglicht
gemeinsam mit seinen Landsleuten den Gästen einen Blick
auf die unterschiedlichen Facetten seines Landes. Dabei
bleibt es nicht allein beim Zuschauen. Wer mag, kann auch
mitmachen. Immer beliebt: Kinder verwandeln sich beim
Schminken in kleine Löwen und können sich auch gleich eine
Mähne flechten lassen. Danach ab auf die Ponys - zur
Bauernhof-Safari! Die großen Gäste dürfen sich auf eine
Akrobatik Show und auf Livemusik von Vikina Love freuen.
Zum sinnlichen Vergnügen des Festes gehört
ebenfalls, sich auf den Geschmack nigerianischer
Spezialitäten bringen zu lassen. Denn von Moi Moi und Kpof
Kpof hat wohl kaum jemand gehört und noch weniger
Duisburger haben diese Gerichte bereits gekostet. Bei Kpof
Kpof handelt es sich um afrikanische Teigbällchen, die man
süß oder salzig essen kann. Moi Moi sind Bohnenküchlein
aus Schwarzaugenbohnen, die man als Beilage zum Reis isst.
Um auch Ihren Wissenshunger zu stillen, hat David Komolafe
einen Vortrag zur nigerianischen Kultur und der
Vielfältigkeit Afrikas für Sie vorbereitet. Neben dem
außergewöhnlichen Angebot gibt es auch Altbekanntes:
„Grillstand, selbstgebackener Kuchen und Waffeln fehlen
auf keinem Fest auf dem AWO-Lernbauernhof“, sagt Michaela
Bondarowicz-Kaesling, die für die AWO-Integration im
Festeinsatz ist. Wieso eigentlich einen Tag der
afrikanischen Kultur? Die Gruppe „United Nigeria Alliance
in Diaspora“ trifft sich seit einem Jahr jeden Monat im
Beratungscafé auf dem Ingenhammshof. Johnson Akahieobi,
der ursprünglich aus Nigeria stammt und in Mönchengladbach
wohnt, hat dort bereits eine große Gruppe von Menschen mit
nigerianischem Migrationshintergrund erreicht. Auch in
Duisburg möchte er der nigerianischen Community eine
Anlaufstelle bieten und das bürgerschaftliche Engagement
der Nigerianerinnen und Nigerianer stärken.
AWOcura-Tagespflegen und das
Universitätsklinikum Erlangen Kickern am Tisch
oder "Wer wird Millionär" als Videospiel: Die
AWOcura-Tagespflegen in Vierlinden und in Duissern gehen
seit Anfang Oktober gemeinsam mit dem Universitätsklinikum
Erlangen neue Wege. Das Ziel: die Fähigkeiten von älteren
Menschen mit Demenz möglichst lange zu erhalten. Das
Modellprojekt DeTaMAKS ist zunächst auf sechs Monate
angelegt. Dazu gehört auch das gemeinsame Zubereiten von
Suppen oder eine Gesprächsrunde am Morgen. Das Programm
wird derzeit bundesweit erprobt. Die Abkürzung MAKS steht
für motorisch, alltagspraktische, kognitive und soziale
Aktivierung der Tagespflegegäste. Was so theoretisch
klingt, kommt bei den Seniorinnen und Senioren in der
Praxis sehr gut an. MAKS macht in der Tat mobil. In einer
Tagespflege verbringen ältere Menschen den Tag – bestens
betreut und in guter Gemeinschaft - und kehren am
Nachmittag in die eigene Wohnung zurück. Bettina Pomorin
von der AWOcura-Tagespflege Vierlinden sagt: "Was
auffällt: Die Gäste sprechen mehr und nehmen mehr von
einem Tag bei uns mit." Das Programm haben
Wissenschaftler des Universitätsklinikum Erlangen
erarbeitet. Derzeit wird es an 32
Tagespflege-Einrichtungen in ganz Deutschland erprobt. Das
Klinikum beteiligte sich auch an den notwendigen
Anschaffungen. Kicker sind in der Regel nicht
Basisausstattung einer Tagespflege. Die AWOcura
nimmt mit ihren drei Einrichtungen in Duisburg an dem
nationalen Pilotprojekt teil. Die Mitarbeiterinnen wurden
von der Uni geschult und können sich mit ihnen auch
während der Laufzeit austauschen. Um den Erfolg zu messen,
haben die MAKS-Entwickler die Tagespflegen in zwei Gruppen
eingeteilt. 16 probieren die Aktivierungsübungen seit
Oktober. Dazu gehören auch die Tagespflegen der AWOcura in
Walsum-Vierlinden auf der Rudlofstraße und im
Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern auf der
Wintgensstraße. 16 weitere Einrichtungen, darunter auch
die AWOcura-Tagespflege im Arkadenhof in Homberg, setzen
bewusst später mit dem Programm ein. Vor dem Start
halfen Interviews mit den Gästen und deren Angehörige
sowie Tests, den Ist-Zustand zu messen. Nach sechs Monaten
erfolgt eine Auswertung und der Abgleich mit den Gruppen,
die später in das Programm einsteigen.
Tiger & Turtle – Graffiti-Kunst auf der
Kläranlage Huckingen Tiger & Turtle heißt
die eigenwillige Landmarke im Duisburger Süden. Die
begehbare Großskulptur ist ein Publikumsmagnet und wird
besonders an Wochenenden häufig besucht. Am Beginn des
Wanderweges, der zu dem Kunstwerk führt, liegt die
Kläranlage Huckingen. Im Rahmen des Neubaus der
Festbettanlage war bereits bei der Planung vorgesehen,
diese optisch ansprechend zu gestalten. In Zusammenarbeit
mit dem Graffiti-Künstler Marten Dalimot und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg wurde die Idee entwickelt,
das Motiv von Tiger & Turtle, also Tiger und Schildkröte,
umzusetzen. Auf der Festbettanlage ist eine faszinierende
Unterwasserwelt mit unterschiedlichsten Tieren entstanden,
die ihresgleichen sucht.
OneNote – den digitalen Notizblick effektiv nutzen
Ein Kurzseminar zum Thema „Digitaler
Notizblock OneNote“ – nicht nur für Senioren – findet
statt am Samstag, 06.12.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr im
AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226
Duisburg. OneNote ist (nicht nur) fester Bestandteil des
MS Office-Paketes. Mit OneNote können Sie Ihre
elektronischen Notizen ordnen und leicht wiederfinden. Wie
das funktioniert und wie Sie dieses Programm richtig und
effektiv nutzen können, lernen Sie in diesem Kurzseminar.
Das Kurzseminar geht über drei Unterrichtsstunden.
Die Kosten betragen 30 Euro pro Person. Anmeldung und
weitere Informationen bei: Iris Gies (PC-Schulung und
Service GIES), Telefon: 02841 8843995.
VHS: Schimmelpilz - Vorbeugung und Maßnahmen nach
einem Befall Ein Vortrag von Detlef Wodtke am
Freitag, 5. Dezember, um 18 Uhr befasst sich mit dem Thema
„Schimmelpilz - Vorbeugung und Maßnahmen nach einem
Befall“. Veranstaltungsort ist die VHS an der Königstraße
47 in der Stadtmitte. Schimmelpilzbelastungen häufen sich.
Die Ursachen sind vielfältig. Neben den hygienischen
Auswirkungen, kann es auch zu erheblichen gesundheitlichen
Beeinträchtigungen kommen. Bei einem vorhandenen
Schimmelpilzbefall, ist für eine nachhaltige Sanierung vor
allem die Erkennung der Ursache wichtig. Art und Umfang
der Behandlung befallener Flächen kann sehr
unterschiedlich sein. Während des Vortrags erfahren die
Teilnehmer, was man selbst tun kann und wann eine
Fachkraft beauftragt werden muss. An beispielhaften
Situationen wird dargestellt und besprochen, welche
Vorgehensweisen für die Vermeidung eines neuerlichen
Schimmelpilzbefalls geeignet sind. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet fünf Euro.
Was macht ROSETTA? Kometen und ihre
langen Schweife gehören zu den faszinierendsten Objekten
am Nachthimmel. In der Nähe des Kometen
Churyumov-Gerasimenko hält sich derzeit die europäische
Raumsonde ROSETTA auf. Erste Ergebnisse dieser
Vermessungsmission erläutert am kommenden Mittwoch, 26.
November, Prof. Dr. Karl-Heinz Glaßmeier (TU Braunschweig)
im Physikalischen Kolloquium der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Beginn: 17.15 Uhr, Campus Duisburg,
Hörsaal MC 122 an der Mülheimer Straße.
Jazz, Harfe und Orgel beim kleinen Musikfestival
in der Pauluskirche Die evangelische
Kirchengemeinde Hochfeld lädt wieder zum „Kleinen
Musikfestival“ ein. In der Pauluskirche, Wanheimer Straße
80, kommen am Sonntag, 30. November 2014 ab 15 Uhr
unterschiedliche Musikrichtungen zum Zuge. Den Anfang
machen Giedré Siaulyte und Silvester Pece, die mit Werken
von C. Franck, G. Mahler, M. Grandjang und E.
Walter-Kühne Musik für Harfe und Orgel präsentieren.
Giedré Siaulyte stammt aus Litauen und ist Harfenistin im
Nationalen Symphonieorchester des polnischen Rundfunks und
konzertiert als Solistin in ganz Europa. Silvester Pece
ist Kirchenmusiker an der Pauluskirche in
Duisburg-Hochfeld. Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen
spielt das Duo ZIA Musik alter Kulturen in Kombination mit
Jazz. Die Zuhörer werden mitgenommen auf eine
geistlich-musikalische Reise zwischen indianischen
Melodien, afrikanischen Rhythmen, europäischen Volksweisen
und Jazz. Christian Grosch ist Kirchenmusiker und
ausgebildeter Jazz-Pianist; Marcus Rust studierte Trompete
(Jazz-Rock-Pop) in Dresden. Der Eintritt frei; am Ausgang
wird eine Spende erbeten.
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Dienstag, 25. November 2014
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Historischer Kalender
- Internationaler Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen
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A59/A524/B288: Autobahnkreuz Duisburg-Süd komplett
befahrbar Die Regionalniederlassung Ruhr hat
heute (25.11.) alle Fahrbeziehungen im Kreuz Duisburg-Süd
freigegeben. Die letzten Rampen im nordwestlichen "Ohr"
des Autobahnkreuzes sind somit auch uneingeschränkt
nutzbar. Die einstreifige Verkehrsführung auf der A524 ist
ebenfalls zurückgebaut worden. In Fahrtrichtung
Krefeld ist auf der A524/B288 die Geschwindigkeit
allerdings noch reduziert ausgeschildert. In einem
schmalen Bereich hat ausgelaufenes Öl die Fahrbahn
beschädigt. Die Sanierung erfolgt in Kürze.
Weihnachtskreuzfahrt: Besonderer
Weihnachts-Shuttle bringt niederländische Gäste nach
Duisburg Es wird langsam Tradition: Die MPS
Salvinia legte wieder in Duisburg an und brachte
Weihnachtsmarktbesucher aus den Niederlanden mit sich. Das
gut 90 Meter lange und 124 Passagiere fassende Schiff kam
gestern am Steiger Schwanentor an. Dort wurden die Gäste
aus dem Nachbarland von Mitarbeitern der Duisburg
Marketing willkommen geheißen.
Die „Kerstmarktcruise“ ist eine besonders schöne Art
Duisburg zu besuchen und wird von den Passagieren aus dem
Nachbarland gerne in Anspruch genommen. Die Vorfreude auf
den Weihnachtsmarkt ist groß, da es diese im Königreich
nicht gibt. „Nach wie vor sind die Nachbarländer wie die
Niederlande und Belgien wichtige Quellmärkte für uns und
wir freuen uns immer wieder über den großen Zuspruch der
Besucher aus diesen Regionen. Dafür nimmt der Kapitän
gerne auf sich, dass die Ein-und Ausfahrt etwas
aufwändiger ist, weil diese Flusskreuzfahrt mit Ziel
Duisburger Weihnachtsmarkt einfach etwas Besonderes ist“,
so Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG. Die Salvinia wird
noch an zwei weiteren Terminen in Duisburg Halt machen:
Am 28. November sowie am 01. Dezember.
Täglich 250 Mal mit Linienbussen und Bahnen
rund um die Erde Fahrgäste nutzten im Jahr
2013 Omnibusse, Straßenbahnen und Eisenbahnen im deutschen
Linienverkehr für 11,2 Milliarden Fahrten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, legten
Busse und Bahnen zur Beförderung ihrer Fahrgäste dabei
rund 3,65 Milliarden Kilometer zurück. Pro Tag sind die
Fahrzeuge damit im Durchschnitt 10 Millionen Kilometer
oder 250 Mal rund um die Erde gefahren.
Weihnachtskonzert „Alle Jahre wieder“ mit dem
Sohn von Toni Marshall und mit Alexander
Am Montag, den 8. Dezember 2014 um 19:30 Uhr findet in der
Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Nemühl an der Holtenerstr.
176 ein besonderes Zusatzweihnachtskonzert „Alle Jahre
wieder“ mit Marshall & Alexander statt. Einer der Tenöre
ist der Sohn von Toni Marshall. Das Konzert am Montag, den
01.12.2014 um 19:30 Uhr ist ausverkauft. Der
Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 36,90 € und an der
Abendkasse 39,50 €. Die Karten für das Zusatzkonzert am
08.12.2014 können Sie beim Projekt LebensWert an der
Holtenerstr. 172 von montags bis freitags in der Zeit von
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum gleichen Eintrittspreis wie
für das Konzert am 01.12.2014 bekommen.
Wunschbaumaktion im FORUM am 21. November 2014
gestartet Oberbürgermeister Sören Link,
Nicole Elshoff (Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.)
und Nidal Sadeq (Center Manager FORUM Duisburg) starteten
am 21. November 2014 die Wunschbaum-Aktion im FORUM
Duisburg - frei nach dem Motto „Lassen Sie Kinderaugen
strahlen“.
Ab sofort haben die Besucherinnen und Besucher des FORUM
Duisburg die Möglichkeit, Herzenswünsche von
sozialbenachteiligten Kindern und Jugendlichen zur
Weihnachtszeit zu erfüllen. In der Regel liegen die
Wünsche jeweils bei einem Einkaufswert von bis zu 30,00 €.
Hierfür muss lediglich eine Wunschkarte vom Wunschbaum
genommen werden. Das am Baum stehende Engelchen ist dabei
behilflich und die Servicemitarbeiterin der Information
nimmt die gekauften Geschenke bis zum 16.12.2014 entgegen.
KFC eröffnet erstes Restaurant in
Duisburg-Rheinhausen Am 29. November eröffnet
KFC in Duisburg um 11.00 Uhr sein 113. Restaurant in
Deutschland. Es befindet sich im Stadtteil Rheinhausen,
auf dem ehemaligen Minrath-Gelände in der Asterlager
Straße 55 in der Nähe des toom Baumarkts. Nur wenige
Kilometer von der A40 entfernt, ist das Drive
Thru-Restaurant über die Ausfahrt Duisburg-Homberg für
Autofahrer bequem zu erreichen. Mit der Eröffnung
des neuen Restaurants entstehen etwa 50 neue
Arbeitsplätze.
Das neue KFC Restaurant ist ein innovativer Modulbau und
hat eine Gesamtfläche von 390 m2. Im modernen
Innenbereich stehen den Gästen auf 130 m² rund 89
Sitzplätze zur Verfügung. Weitere 24 Sitzplätze befinden
sich im Außenbereich auf der 50 m² großen Terrasse.
Säulen der KFC Welt:
„Colonel Sanders“ repräsentiert die langjährige Tradition
von KFC, die Geschichte des Firmengründers sowie seine
geheime Rezeptur aus 11 Kräutern und Gewürzen, die erst
aus einem Hähnchen ein echtes KFC Hähnchen machen.
„Kitchen“ beschreibt die langjährige Kochtradition, die
bis heute in jedem KFC Restaurant gelebt wird. „Bucket“
steht für die Momente, die man gerne mit der Familie und
Freunden teilt.
Öffnungszeiten täglich von Sonntag bis Donnerstag
von 11.00 bis 24.00 Uhr. Freitags und samstags ist das
neue Restaurant von 11.00 bis 01.00 Uhr geöffnet.
Advent und Weihnachten im Krankenhaus Basar mit
Geschenken und Büchern – Öffnen des Adventsfensters –
Konzerte –Patientenbescherung Schon frühzeitig
beginnen die Planungen und Vorbereitungen im Malteser
Krankenhaus St. Anna, damit die Patienten auch im
Krankenbett nicht auf Advent und Weihnachten verzichten
müssen. Bereits Ende November werden Christsterne und
Tannenbäume eingekauft, geschmückt und im ganzen Haus
verteilt. Neben Mitarbeitern des Krankenhauses sind hier
vor allem die ehrenamtlichen Helfer und die „Grünen Damen“
gefragt. Ohne Unterstützung wären viele Aktionen nicht
möglich: So verteilen helfende Hände Kakao beim
traditionellen Öffnen des Adventsfensters, backen Waffeln
oder bereiten die Weihnachtskonzerte vor. Für die
bettlägerigen Patienten werden die Konzerte direkt aus der
Krankenhauskapelle auf die TV-Geräte in den
Patientenzimmern übertragen. „Auch der Chor der Schule
für Logopädie wird wieder ein stimmungsvolles Programm
bieten“, berichtet Schwester M. Christiane, die tatkräftig
die vielfältigen Aktivitäten plant und vorbereitet. „Wenn
es der Gesundheitszustand erlaubt, werden natürlich alle
Patienten zu den Weihnachtsfeiertagen nach Hause
entlassen. Wo das nicht möglich ist, möchten wir aber auch
im Krankenhaus eine weihnachtliche Atmosphäre schaffen.“
Für sie gibt es traditionell die „Patientenbescherung“:
Mitarbeiter des Krankenhauses singen auf den Stationen und
überreichen den Kranken persönlich ein kleines Geschenk
mit einem Weihnachtsgruß.
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Montag, 24. November 2014
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Historischer Kalender
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Appell der PSL-Ratsfraktion: 10% Gehaltsverzicht
Rat
heute: Haushalt, Haushalt, Haushalt...
und die massive Erhöhung der
Grundsteuer B
Wahlausschuss zur
Kommunalwahl
2014: Feststellung des amtlichen
Endergebnisses der Wahl der Bezirksvertretung
Meiderich/Beeck Der Wahlausschuss für die
Stadt Duisburg zu den Kommunalwahlen 2014 tritt am
Dienstag, 25. November, um 14 Uhr im Sitzungssaal 225 des
Rathauses am Burgplatz 19 zusammen. Thema der Sitzung ist
die Feststellung des amtlichen Endergebnisses der Wahl der
Bezirksvertretung Meiderich/Beeck am 25. Mai 2014 in
Verbindung mit der Wiederholung der Bezirksvertretungswahl
Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002 am 23. November.
Brand in der Toilette der
Friedrich-Fröbel-Schule Aus bislang
unbekannter Ursache kam es gegen 13.44 Uhr zu einem Brand
in der Toilette der Friedrich-Fröbel-Schule am Paschacker
11 in Duisburg-Rheinhausen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte war Rauchentwicklung sichtbar. Zu diesem
Zeitpunkt hatten bereits alle Schüler das Gebäude
verlassen. Die interne Brandmeldeanlage hatte
bestimmungsgemäß und vorschriftsmäßig ausgelöst. Die
Mitarbeiter der Schule hatten vorbildlich reagiert und die
Schüler ins Freie geführt. Als Erstmaßnahme wurde der
Brand bekämpft während ein weiterer Trupp unter Atemschutz
das Gebäudes durchsuchte. Nach der Brandbekämpfung
wurde damit begonnen, die Einsatzstelle mit dem
Hochdrucklüfter zu entrauchen. Auswirkungen auf die
Nachbarschaft oder die Umwelt bestand zu keinem Zeitpunkt.
An dem Einsatz waren zwei Löschzüge, der Rettungsdienst
mit Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug sowie der
Gerätewagen Atemschutz beteiligt. Die Feuerwehr war mit
insgesamt 27 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
LIONS engagieren sich für das Gesundheitsnetz
MediNet in Duisburg In Duisburg leben derzeit
rund 10.000 Menschen aus Bulgarien und Rumänien, darunter
4.000 Kinder und Jugendliche, die in der Regel nicht
krankenversichert sind. Um auch für diese Kinder und
Jugendliche eine medizinische Grundversorgung
sicherzustellen, baut das Gesundheitsamt derzeit zusammen
mit Kooperationspartnern das Gesundheitsnetz MediNet auf,
das zunächst überwiegend von MitarbeiterInnen des
Gesundheitsamts und der AWO-Integrations gGmbH abgedeckt
wird, sich aber mittelfristig auf die ehrenamtliche Arbeit
stützen soll. Seit Juli 2014 stellt eine medizinische
Sprechstunde in der Beratungsstelle ProHochfeld der
AWO-Integrations gGmbH auf der Friedensstraße die
Grundversorgung zunächst alle vierzehn Tage sicher.
Unterstützung erhält MediNet nun durch den Lionsclub, der
nicht nur einen Laptop zur Verfügung stellt, sondern auch
medizinischem Personal aus den eigenen Reihen sowie
weitere Sach- und Geldspenden.
Musikalisch-kabarettistischer Abend mit Heike Kehl
& Okko Herlyn Erlös ist für die Kindernothilfe
„Plaisir d’amour - Jazz, Chansons und schräge
Verhältnisse“, so überschreibt das Duo Heike Kehl und Okko
Herlyn seinen musikalisch-kabarettistischen Abend in der
Evangelischen Kirche in Rumeln. Was man hier normalerweise
vielleicht nicht erwartet: Frohe Stunden voller
Leidenschaft, Humor und knisternder Erotik. Im Programm
geht es vor allem: um die Liebe. Um das alte schöne
und ewig neu nervige Thema – von Lessing bis Tucholsky,
von Else Lasker-Schüler bis Mascha Kaléko, quer durch
halbe Töne, anrührende Chansons und schräge Verhältnisse.
Selbst die Bibel kommt zu Wort. Und natürlich bleibt auch
der Niederrhein nicht verschont. Beides ist kein Wunder:
Immerhin ist Okko Herlyn Theologieprofessor mit
niederrheinischem Einschlag. Von 1977 bis 1994 war er
Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg-Wanheim. Der musikalische Abend in Rumeln am 29.
November wird garniert mit Rotwein und Käse, Kerzen und
schönen Begegnungen. Karten zum Preis von 8,- Euro sind an
der Abendkasse erhältlich. Der Erlös ist für die
Kindernothilfe bestimmt. Als eine der größten christlichen
Kinderhilfs- und Kinderrechtsorganisationen in Europa
unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und
Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 878 Projekte und
leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und
fördert die Kindernothilfe 1,5 Millionen Kinder und ihre
Familien und Gemeinschaften in insgesamt 29 Ländern in
Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, um deren
Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Samstag, 29. November 2014, 19:30 Uhr in der evangelischen
Kirche Rumeln Friedhofallee 11, 47239 Duisburg
VHS: Jazz-Klassiker mit dem Norbert-Hotz-Trio
Eine Interpretation von Jazz-Klassikern und
modernen Titeln präsentiert das Norbert-Hotz-Trio am
Freitag, 28. November, um 20 Uhr in der Volkshochschule
auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Mit der „Tour de
Force“ verbindet das Trio brillante Arrangements und
prägnante Improvisationen mit enthusiastischem
Instrumentalspiel. Der Eintritt beträgt zehn Euro an der
Abendkasse.
VHS: Die großen Seuchen der Menschheit
Welche Folgen die großen Seuchen der Menschheit
hatten beziehungsweise haben, behandelt ein Vortrag von
Dr. Claudia Kleinert und Hannelore Schulte am Donnerstag,
27. November, um 18.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße
47 in Duisburg-Mitte. Der bebilderte Vortrag
veranschaulicht die Folgen, die Krankheiten wie Pest,
Syphilis oder Tuberkulose für die jeweiligen Epochen
hatten und welche Gefahren möglicherweise auch in Zukunft
drohen. Noch immer kennt man zum Beispiel die Herkunft der
Spanischen Grippe von 1918/20 nicht. Der Eintritt beträgt
fünf Euro an der Abendkasse.
sto
Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des
Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 26.
November, ab 10 Uhr in der Kraftzentrale im
Landschaftspark Duisburg-Nord werden wieder zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen
Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des
Publikumsverkehrs von 8 bis 14 Uhr gerechnet werden. Das
städtische Callcenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird
ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein und die
Fahrerlaubnisbehörde im Straßenverkehrsamt bleibt komplett
geschlossen. Das Hallenbad Toeppersee und das Rhein-Ruhr
Bad in Hamborn werden an diesem Tag um 14 Uhr geöffnet.
Das Hallenbad Neudorf sowie das Allwetterbad in Walsum
sind zurzeit aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen.
Aktion zum Tauschen und Schenken auf den
Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Während der Europäischen Woche der Abfallvermeidung
kann auf allen vier Recyclinghöfen gut Erhaltenes, aber
nicht mehr Benötigtes getauscht oder verschenkt werden.
Vom 22. bis zum 29. November 2014
nehmen die Mitarbeiter der Recyclinghöfe gut erhaltene
Dinge gerne separat an, um sie in einem extra
eingerichteten Bereich zu lagern. Hier kann dann jedermann
darauf zugreifen. So kann vielleicht manch
funktionierendes oder begehrenswertes Teil vor dem
Versenken im Abfall- oder Wertstoffcontainer bewahrt
werden und eine Chance auf ein zweites Leben bekommen.
Alles, was letztendlich liegen bleibt, kann dann immer
noch in die passenden Verwertungs- und Entsorgungswege
gegeben werden. Eine Idee, die ähnlich auf südenglischen
Recyclinghöfen etabliert ist, zieht so für eine Woche auf
den Duisburger Höfen ein. Natürlich kann unabhängig davon
auch weiterhin online unter
www.verschenkmarkt-duisburg.de getauscht und geschenkt
werden.
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Sonntag, 23. November 2014
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Historischer Kalender
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Orkanschäden: Bürger pflanzten mit den Stadtwerken
neue Bäume Die Stadtwerke Duisburg AG hatte
am Samstag, 22. November, zu einer
Baumpflanzaktion aufgerufen. Rund 300 Bürger kamen an der
Sechs-Seen-Platte Wedau als Baumpaten zusammen, um mit dem
Unternehmen 600 neue Eichen, Buchen und Wildkirschen in
die Erde zu bringen. Mit der Aktion konnte ein Großteil
der durch den Orkan Ela am Pfingstmontag entwurzelten
Pflanzen in diesem Bereich durch junge Bäume ersetzt
werden. Die Setzlinge wurden mit einer Banderole
versehen, auf der der Name des Paten oder der Patenfamilie
vermerkt ist. So kann jeder später „seinen“ Baum
wiederfinden und dessen Wachstum verfolgen. Seit 2009
pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgern
regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald. Bisher wurden so
über 3.000 neue Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig
das Klima schützen. Durch die Baumpflanzaktion kann
jeder Duisburger vor Ort aktiv dem Wald wieder auf die
Beine helfen und außerdem noch einen Beitrag zum
Klimaschutz leisten. Jeder Hektar Wald bindet jährlich
rund zehn Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid und trägt
somit dazu bei, die globale Erwärmung zu mindern.
Land schnürt Hilfspaket mit zusätzlichen 91
Millionen Euro Die Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner und
Sarah Philipp begrüßen das von der rot-grünen
Landesregierung geschnürte Hilfspaket von zusätzlichen 91
Millionen Euro und den umfassenden Maßnahmenkatalog für
die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen: „Die
Zahl der Flüchtlinge aus von Kriegen betroffenen Ländern
steigt. Nordrhein-Westfalen lässt die Menschen und
Kommunen dabei nicht allein, so dass denen, die unsere
Unterstützung brauchen, schnell und wirksam geholfen
werden kann.“
Dazu erhöht unter anderem das Land
die Landespauschale für die Kommunen mit 40 Millionen Euro
um 22 Prozent auf insgesamt 183 Millionen Euro. Neben
vielen weiteren Maßnahmen wird ein Härtefallfonds für
Krankheitskosten in Höhe von drei Millionen Euro
eingerichtet. Zusätzliche 300 Lehrerstellen und 2600
weitere Schulplätze werden einrichtet. „Wir werden
uns dafür einsetzen, dass Duisburg von diesem Paket
profitiert. Das zusätzliche Geld ist im nächsten Haushalt
bereitgestellt. Gerade eine Stadt wie Duisburg braucht bei
den Herausforderungen, die die steigenden
Flüchtlingszahlen mit sich bringen, Unterstützung von
außen. Die geplanten Landeseinrichtungen und die genannten
Maßnahmen sind daher auch für Duisburg eine große Hilfe.
Wieder einmal steht das Land NRW fest an der Seite der
Kommunen“, erklären die Abgeordneten.
Kümmerer-Sprechstunde
In der Stadtbücherei Homberg stehen die Kümmerer allen
Kindern und Jugendlichen des Bezirks als Ansprechpartner
aus der Politik zur Verfügung. Die Kinder- und
Jugendkümmerer des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl sind
Bernd Thewissen (SPD) Stefanie Kreitz (CDU) Karl Heinz
Trzaskaz (Die Linke).
Hilfsangebote für Wohnungslose – Schutz vor
Wind und Wetter Mit Blick auf die
bevorstehende kalte Jahresszeit informiert Stadtdirektor
und Sozialdezernent Reinhold Spaniel, dass niemand
ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein
muss. Wohnungslosen Personen, die vom bestehenden
Angebotes zur Unterbringung bisher keinen Gebrauch gemacht
haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur
Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es
insbesondere für die Nachtstunden, witterungsgeschützte
Rückzugsmöglichkeiten. Einige wenige Menschen lehnen
aber die vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen
Gründen ab. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine
Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der
Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe
gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der
Fachstelle für Wohnungsnotfälle unter (0203) 283-8885 oder
-8870 oder Call Duisburg 94000 zu melden, damit dann die
notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann.
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16
Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und
Vermittlungsstelle (ZABV) auf der Beekstraße 45 in Duisburg-Mitte. Über diesen Zeitraum hinaus sind
jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich: Für Männer
befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus auf
der Ruhrorter Straße 124 bis 126 in Duisburg-Kaßlerfeld,
für Frauen im Hause Pappenstraße 19 in Duisburg-Neudorf.
PC-Kurs für Senioren in Rheinhausen
Ein neuer PC-Kurs, der sich mit Dateiverwaltung
beschäftigt, startet am Montag, 1. Dezember 2014 im AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.
PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. In diesem Kurs
lernen Sie Tastenkombinationen (Shortcuts), die Ihnen die
Arbeit am PC erleichtern. Ebenso lernen Sie, wie Sie mit
Hilfe von Ordnern Ihre Dateien übersichtlich archivieren
können und wie Sie Dateien suchen, verschieben, löschen
und umbenennen können. Auch der Umgang mit dem
USB-Speicherstick oder mit der Digitalkamera als externer
Datenspeicher sowie das Brennen von CDs werden Ihnen in
diesem Kurs näher gebracht. In einer kleinen Gruppe
mit maximal sechs Teilnehmenden können Sie ganz
individuell lernen. Der Kurs läuft über drei Termine,
jeweils montags von 9:30– 11:45 Uhr. Anmeldung: 02841 88
43 995 (PC-Schulung und –Service GIES)
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Samstag, 22. November 2014
-
Historischer Kalender
|
A40/A59: Sperrung im Autobahnkreuz Duisburg
Von Samstag (22.11.) ab 7 Uhr bis voraussichtlich
Sonntag (23.11.) gegen 18 Uhr sperrt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr im Autobahnkreuz
Duisburg die Verbindungsrampe von der A40 in Fahrtrichtung
Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Im Bereich der
Rampe erneuert der Landesbetrieb die
Entwässerungsleitungen und die Schutzplanken. Während der
Vollsperrung der A59 war die Rampe ständig befahren und
kann deswegen erst jetzt saniert werden.
A40: Markierungsarbeiten im Raum Duisburg
Am Samstag und Sonntag (22.11./23.11.) finden
jeweils im Zeitraum von 8 Uhr bis 18 Uhr umfangreiche
Markierungsarbeiten auf der A40 in Fahrtrichtung Dortmund
zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Häfen und dem
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg statt. Es werden so
genannte Piktogramme auf den Fahrspuren aufgebracht, um
den Verkehrsteilnehmern die Zielführung zu erleichtern. Da
wechselweise Fahrspuren gesperrt werden müssen, ist mit
Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Dem überregionalen
Verkehr wird empfohlen, diesen Streckenabschnitt
weiträumig zu umfahren.
Hilfsangebote für Wohnungslose – Schutz vor Wind und
Wetter
Mit Blick auf die bevorstehende kalte Jahresszeit
informiert Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold
Spaniel, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des
Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die
vom bestehenden Angebotes zur Unterbringung bisher keinen
Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter
Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus
gibt es insbesondere für die Nachtstunden,
witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.
Einige wenige Menschen lehnen aber die vorhandenen
Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen ab. Somit muss
akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe betroffener
Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße verbleibt.
Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe gebeten, Hinweise
auf obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für
Wohnungsnotfälle unter (0203) 283-8885 oder -8870 oder
Call Duisburg 94000 zu melden, damit dann die notwendige
Versorgung von dort veranlasst werden kann.
Anlaufstelle
für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16
Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und
Vermittlungsstelle (ZABV) auf der Beekstraße 45
in Duisburg-Mitte. Über diesen Zeitraum hinaus sind
jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden
Notübernachtungsstellen möglich: Für
Männer befindet sich diese im
Wolfgang-Eigemann-Haus auf der Ruhrorter Straße
124 bis 126 in Duisburg-Kaßlerfeld, für
Frauen im Hause Pappenstraße 19 in
Duisburg-Neudorf.
Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats
„Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 26. November, ab 10 Uhr
in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord
werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Stadtverwaltung erwartet.
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen
mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit
Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 14 Uhr
gerechnet werden. Das städtische Callcenter Call Duisburg,
(0203) 94 000, wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar
sein und die Fahrerlaubnisbehörde im Straßenverkehrsamt
bleibt komplett geschlossen. Das Hallenbad Toeppersee
und das Rhein-Ruhr Bad in Hamborn werden an diesem Tag um
14 Uhr geöffnet. Das Hallenbad Neudorf sowie das
Allwetterbad in Walsum sind zurzeit aufgrund von
Sanierungsarbeiten geschlossen.
Positive Bilanz der 43. Internationalen
Kinderbuchausstellung
Die 43. IKiBu unter dem Motto „Helden gesucht“, die am
Freitag, 21. November, zu Ende gegangen ist, hat während
der fünf Veranstaltungstage unter Beweis stellen können,
dass das Lesen und die Beschäftigung mit Büchern bei
Kindern nach wie vor große Begeisterung auslösen kann.
Im Mittelpunkt der diesjährigen IKiBu stand ein
Leseförderprogramm für alle Schulen und
Kindertageseinrichtungen in Duisburg. Rund 90
Literaturveranstaltungen, Werkstätten, Ausstellungen und
Kindertheaterveranstaltungen standen auf dem Programm. Das
Angebot nutzten in diesem Jahr mehr als 4.000 Kinder aus
49 Schulen und 30 Kitas. Sie besuchten von Montag bis
Freitag die IKiBu-Veranstaltungen in der Zentralbibliothek
und in allen 13 Zweigstellen der Stadtbibliothek.
Renommierte Autoren wie beispielsweise Ulli Schubert,
Thilo oder Sabine Zett, aber auch Schauspieler,
Märchenerzähler und Kinderbuchillustratoren machten in
ihren Veranstaltungen das Vorlesen zu einem „Theater für
die Ohren“. Für die rund 180 Schulklassen und
Kindergartengruppen wurde die IKiBu auf diese Weise wieder
zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Die Steigerung der
Besucherzahlen und die Resonanz überaus positive Resonanz
bei den Lehrern zeigt, dass die IKiBu in jedem Jahr einen
wesentlichen Beitrag zur schulischen Lese- und
Sprachförderung leistet.
Foto-Ausstellung „Auf Augenhöhe – ein positives
Bekenntnis zur Stadt“ im Garten der Erinnerung
In Kooperation mit der GEBAG, dem Duisburger Fotografen
Friedhelm Krischer sowie dem Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement wird die Ausstellung von Friedhelm
Krischer „Auf Augenhöhe – ein positives Bekenntnis zur
Stadt“ im Garten der Erinnerung präsentiert.
Mit großem Erfolg war diese Ausstellung bereits vom 27.
März bis 8. Mai 2014 in der Cubus-Kunsthalle zu sehen.
3.000 Besucher und ein überwältigendes Medienecho waren
das Ergebnis. Durch die Räumlichkeiten am Innenhafen wird
die Ausstellung nun in einem neuen Umfeld gezeigt werden.
Hongkong und Südchina auf der Route der
Industriekultur zu Gast in Duisburg
Seit über 60 Jahren wirbt die Deutsche Zentrale für
Tourismus e. V. (DZT) im Auftrag der Bundesregierung im
Ausland für das Reiseland Deutschland. Als
Marketingorganisation übernimmt die DZT wichtige
Funktionen für die internationale Vermarktung. Das geht
von der Entwicklung eines angebots- und
erlebnisorientierten Marketing über die Bündelung und
Optimierung aller Marketingaktivitäten bis hin zum
flächendeckenden Vertrieb in Wachstumsmärkten. Dabei
stützt sich die DZT auf eine enge Zusammenarbeit mit dem
Deutschlandtourismus sowie Partnern aus Wirtschaft und
Verbänden.
Dies geschieht in der Regel durch jährliche Angebote zu
touristischen Themen. Das Themenjahr 2014 steht unter dem
Motto UNESCO-Welterbe in Deutschland. Themen für das
kommende Jahr sind etwa der „500. Geburtstag Lucas Cranach
d.J.“ und „25 Jahre Deutsche Einheit“.
Vor diesem Hintergrund wird eine Gruppe von
Reisefachleuten aus Hongkong sowie Südchina Duisburg
besuchen und sich über Innenstadt- und
Innenhafenentwicklung als auch den Landschaftspark
Duisburg-Nord informieren. Bürgermeister Manfred Osenger
wird die Gäste im Mercatorzimmer des Rathauses begrüßen.
Dankeschön-Aktionen auf den Wochenmärkten in
Aldenrade, Hochfeld und Neumühl Die
Wochenmärkte in Aldenrade, Hochfeld und Hochfeld wollen
die Tage vor der hektischen Vorweihnachtszeit nutzen, um
sich bei ihrer Kundschaft für deren fortwährende Treue zu
bedanken. So werden am Freitag, 28. November 2014,
zwischen 9:00 und 12:00 Uhr auf den Wochenmärkten in
Aldenrade (Kometenplatz) und Neumühl (Hohenzollernplatz)
und am darauffolgenden Samstag, 29. November 2014,
zwischen 9:00 und 13:00 Uhr auf dem Hochfelder Wochenmarkt
(Fröbelstraße/Saarbrücker Straße) frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt –
und dies, solange der Vorrat reicht.
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Freitag, 21. November 2014
- Weltag des
Fernsehens - Tag der Zahnärzte
storischer Kalender
|
Duisburg-Wanheim: Kaiserswerther Straße wird
vorübergehend Einbahnstraße Die
Stadtwerke Duisburg arbeiten zurzeit auf der
Kaiserswerther Straße in Duisburg-Wanheim an einer
defekten Fernwärmeleitung. Wegen der Reparaturarbeiten ist
diese zwischen Petersstraße und Molbergstraße als
Einbahnstraße ausgeschildert. Es kann nur Richtung
Molbergstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung ist
eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Die Baumaßnahme wird
voraussichtlich noch zwei Wochen andauern.
Tag des Frühgeborenen: Zoobesuch von Frühchenfamilien
und dem Klinikum Duisburg
Im Klinikum Duisburg werden jährlich ca.
350 Kinder weit vor ihrem errechneten Geburtstermin
geboren. 80 der Babys wiegen sogar deutlich weniger als
1.500 g. Dies bedeutet für die Frühchen und Ihre Familien
einen oft wochen- oder monatelangen Klinikaufenthalt. In
dieser Zeit wachsen Eltern, Kinder und das Ärzte- und
Pflegeteam oft wie eine Großfamilie zusammen. Daher freuen
sich alle riesig, am Tag des Frühgeborenen gemeinsam einen
Familientag im Zoo Duisburg zu verbringen. Für nahezu
100 Eltern, ihren Kindern sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Perinatalzentrums organisiert der von der
Idee begeisterte Zoo einen Besuch mit Highlights:
Besichtigung der Tierarztpraxis, verschiedene
Tierfütterungen und den Besuch des Delfinariums.
Stellvertretend für alle Frühgeborenen aus dem Klinikum
Duisburg wird die Gruppe außerdem an diesem Tag die
Patenschaft für einen Brillenpinguin übernehmen, der als
„Paul Pinguin“ zukünftig das Maskottchen der Frühchen des
Klinikums Duisburg sein wird. Das Perinatalzentrum im
Klinikum Duisburg zählt zu den Zentren mit dem höchsten
Versorgungslevel bundesweit. Bereits seit vielen Jahren
beteiligt sich das Team mit Aktionen am bundesweiten „Tag
des Frühgeborenen“, um auf die besondere Herausforderung
von Familien hinzuweisen, denen sie sich in der ersten
Zeit nach der Geburt ihrer Kinder stellen müssen. „Während
die meisten Familien bereits kurz nach der Geburt ihrer
Kinder die Gemeinsamkeit zu Hause erleben dürfen,
verbringen Frühgeborene und ihre Eltern die ersten Wochen
und Monate in der Frühgeborenenstation eines
Krankenhauses“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Rosenbaum. Da
entstünden häufig enge soziale Bindungen zwischen den
Familien und dem Ärzte- und Pflegeteam, die über Jahre
bestehen blieben.
11. Bundesweiter Vorlesetag Im
Rahmen des 11. Bundesweiten Vorlesetages am 20. November
2014 hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas
gemeinsam mit der Neudorfer SPD-Ratsfrau Susanne Zander
die Gemeinschaftsgrundschule Mozartstraße besucht.
Vorgelesen wurde den Kindern der 2. Klasse aus dem Buch
„Billy bei den Indianern“ von Catharina Valckx. Der
Bundesweite Vorlesetag mobilisiert in jedem Jahr tausende
Bürgerinnen und Bürger, die Kinder und Erwachsene
begeistern und eine Welle der Lesefreude durch das Land
tragen. Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am
Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor. „Wir
hatten einen Riesenspaß,“ so Bas. „Wenn der Hamstercowboy
Billy und sein Regenwurmfreund Hans-Peter die Indianer
suchen, bleibt kein Auge trocken. Eine tolle Geschichte
und super zum Vorlesen.“ ' Der Bundesweite
Vorlesetag wurde von der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung
DIE ZEIT und der Deutschen Bahn initiiert. 2014 haben nach
Angaben der Stiftung mehr als 80.000 Vorleser mit gemacht.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.vorlesetag.de.
„Wer kennt das Buch schon? Alle! Na, dann brauche ich es
ja nicht mehr vorlesen? Doooooch! Die
SPD-Bundestagsabgeordnete und Zweitklässler der
Gemeinschaftsgrundschule Mozartstraße lesen aus dem Buch
‚Billy bei den Indianern‘“ - Foto Andrea Demming-Rosenberg
VHS: Einführung in die Schwertmeditation
Eine Einführung in die Schwertmeditation bietet
ein Kurs der Volkshochschule am Sonntag, 30. November, von
10 bis 15 Uhr in der Aikido-Schule auf der Grabenstraße 48
in Duisburg-Neudorf. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich
behutsam und meditativ dem Schwert zu nähern. Mit Übungen
aus überwiegend sanften und langsamen Bewegungen soll ein
Zustand von klarer Präsenz und des achtsamen
In-sich-Ruhens erreicht werden.
Mercator Matinée am 23. November - Asteroiden
und Kometen - fällt aus
Baustelle im Stadtmuseum Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 wird in der kommenden Woche von
Dienstag bis Freitag (25. bis 28. November) die Abteilung
„Stadtgeschichte“ schließen. Der Grund hierfür ist aber
ein erfreulicher: Die Römerzeit-Vitrine wird völlig neu
eingerichtet und es wird eine neue Beleuchtung
installiert. Alle anderen Abteilungen des Museums wie die
Mercator-Schatzkammer, die Münz-Sammlung Köhler-Osbahr und
die Foto-Ausstellung Manfred Vollmer sind weiterhin
geöffnet. Wegen der Einschränkung wird nur ein Eintritt
von 2 Euro pro Person erhoben.
3. Nikolausmarkt Kunst & Design im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt Zum dritten Mal
lädt das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt am 6. und
7. Dezember zum Nikolausmarkt Kunst & Design ein. Der
Weihnachtsmarkt der besonderen ART findet in den beiden
Schwimmhallen des Museums statt, die adventlich geschmückt
werden und eine besondere Stimmung vermitteln. Die
Kooperation mit den Künstlern von hafenkult und
Gastkünstlern verspricht auch in diesem Jahr Highlights an
Kunst & Design.
Zahl der Studierenden im Wintersemester 2014/15
nochmals gestiegen Im soeben begonnenen
Wintersemester 2014/15 sind an den nordrhein-westfälischen
Hochschulen insgesamt 711 900 Studierende immatrikuliert.
Anhand erster vorläufiger Ergebnisse sind das 25 300 oder
3,7 Prozent mehr als im Wintersemester 2013/14. Die
Zahl der Studienanfänger/-innen an den NRW-Hochschulen ist
im zurzeit laufenden Wintersemester mit 105 400 um rund 5
300 oder 4,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Allerdings hatte es im Wintersemester 2013/14 mit 110 700
Ersteinschreibungen eine neues Rekordergebnis gegeben, da
sich damals erstmalig auch ehemalige G8-Abiturienten mit
verkürzter Schullaufbahn für ein Studium einschreiben
konnten. Die aktuelle Zahl der Studienanfänger ist aber um
3,7 Prozent höher als vor zwei Jahren (Wintersemester
2012/13: 102 000).
Duisburg ist beliebtes Reiseziel
Gestiegene Besucherfrequenz spiegelt sich in
unterschiedlichen Bereichen wider. Sowohl Zahl der
Übernachtungen als auch der touristischen Buchungen
gestiegen. Die Anziehungskraft der Stadt ist
ungebrochen. Das belegen erneut die aktuellen Zahlen des
Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen. In den
ersten neun Monaten dieses Jahres haben die Übernachtungen
(345.047) um 11,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
zugenommen. Darüber hinaus stiegen die Ankünfte um 7,8%
auf insgesamt 159.470. Duisburg liegt damit oberhalb des
Landestrends. NRW verzeichnete ebenfalls wieder einen
positiven Fortschritt. Uwe Gerste, DMG-Geschäftsführer,
hofft vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung auf
einen erneuten Übernachtungsrekord in Duisburg im Jahr
2014. Mit insgesamt 430.052 Übernachtungen erzielte die
Stadt im Jahr 2013 den bisherigen Spitzenwert. Gerste:
„Während wir zu Jahresbeginn noch vorsichtig optimistisch
auf ein Halten des Rekordergebnisses gesetzt haben,
scheint nunmehr auch eine Steigerung denkbar. Es bestätigt
sich, dass mit dem Kulturhauptstadtjahr 2010 eine positive
Entwicklung des Geschäfts- und auch Freizeittourismus in
der Region eingeleitet wurde, die nachhaltig wirkt und
von der Duisburg auch stark profitiert.“ Auch die
Mitarbeiter des RUHR.VISITORCENTERS bemerken die erhöhte
Besucherzahl. Allein im Zeitraum Januar bis einschließlich
September 2014 buchten 7.793 Gäste eine Führung. Das sind
64% mehr als in den ersten neun Monaten des Vorjahres
(4.766 Teilnehmer).
Krebsberatung Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 25. November,
sind noch Termine frei. Ute Griessl, Psychoonkologin,
steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 wird gebeten.
Homberg-Hochheide: Moerser Straße erhält neue
Fahrbahndecke Die Moerser Straße in
Hochheide erhält ab Donnerstag, 20. November, eine neue
Fahrbahndecke. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Grenzstraße und Kreuzstraße. Hier wird die Moerser Straße
für die Dauer der Baumaßnahme zur Einbahnstraße. Es kann
nur Richtung Hochheide gefahren werden. Für die
Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis
zum 20. Dezember.
Datensicherheit am PC und im Netz
Ein Workshop zum Thema „Datenklau und Datensicherheit“
– nicht nur für Senioren – findet statt am Samstag,
29.11.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Wie
sicher sind Ihre Daten im Netz? Und was können Sie tun, um
sie zu sichern? Wie Sie einfach und kostenlos Ihre Daten
verschlüsseln können und wie Sie einen „Datensafe“
anlegen, das lernen Sie in diesem Workshop. Sie lernen die
Verschlüsselungsmethode 256-bit AES (Advanced Encryption
Standard) kennen. Dabei handelt sich dabei um eine
Methode, die in den USA für Dokumente mit höchster
Geheimhaltungsstufe verwendet wird. Die Kosten für
diesen Workshop betragen 30 Euro pro Person. Anmeldung und
weitere Informationen bei: Iris Gies (PC-Schulung und
Service GIES), Telefon: 02841 8843995.
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in NRW:
Gros der Azubis weiterhin in traditionellen Berufen
Im Jahr 2013 wurden in NRW 120 144
Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 3 864 (-3,1 Prozent) Verträge weniger
als 2012. Die Wahl der dualen Ausbildung war bei jungen
Frauen und Männern von kaufmännischen Berufsbildern
geprägt. Von den zehn am häufigsten besetzten Berufen
waren bei Frauen sieben und bei Männern vier kaufmännische
Berufe. An erster Stelle stand bei Männern - wie in
den letzten Jahren - der Kraftfahrzeugmechatroniker und
bei Frauen die Kauffrau im Einzelhandel. Im
öffentlichen Dienst hatten 67,4 Prozent der Azubis als
schulische Vorbildung die Hochschul- oder
Fachhochschulreife, in Industrie und Handel waren es 46,4
Prozent. Bei den Freien Berufen konnten 45,3 Prozent
und in der Landwirtschaft 37,3 Prozent die
Fachoberschulreife vorweisen. Im Handwerk hatten 48,2
Prozent und in der Hauswirtschaft 48,0 Prozent der neuen
Azubis einen Hauptschulabschluss.
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Mittwoch, 19. November 2014
- Historischer Kalender
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Großenbaum: Kreisel
Angermunder-/Albert-Hahn-Straße wird ausgebaut
Der Kreisel Angermunder Straße/Albert-Hahn-Straße in
Großenbaum wird seit Montag, 17. November, ausgebaut. Der
Verkehr wird einspurig an den Baustellenabschnitten mit
einer Baustellenampel vorbeigeführt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Januar 2015 dauern. Mit
Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich muss gerechnet
werden. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich
weiträumig zu umfahren.
Geringere Armutsgefährdung von Älteren in
Ostdeutschland Die Armutsgefährdung von
Personen ab 65 Jahren war nach Ergebnissen des Mikrozensus
im Jahr 2013 in den neuen Bundesländern (einschließlich
Berlin) mit 12,5 % geringer als im früheren Bundesgebiet
mit 14,8 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg
das relative Armutsrisiko für Personen ab 65 Jahren seit
2011 in Westdeutschland und in Ostdeutschland um jeweils
1,1 Prozentpunkte. Damals hatte die Armutsgefährdungsquote
für ältere Personen in den neuen Bundesländern bei 11,4 %
und im früheren Bundesgebiet bei 13,7 % gelegen.
Weihnachten im FORUM Duisburg
Auch in diesem Jahr erstrahlt das FORUM Duisburg wieder im
weihnachtlichen Glanz. Verschiedene Aktionen und eine
aufwendige Weihnachtsdekoration sowie Lichtinstallationen
im Innen- und Außenbereich verwandeln das preisgekrönte
Einkaufs- und Erlebniszentrum zum Magneten der Duisburger
Innenstadt und der gesamten Ruhr-Metropole. Auch dieses
Jahr findet wieder unsere Wunschbaumaktion unter dem Motto
„Lassen Sie Kinderaugen strahlen“ statt. Gemeinsam mit
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. und der
Unterstützung unserer Besucher erfüllt das FORUM Duisburg
wieder 300 Wünsche von sozialbenachteiligten Kindern und
Jugendlichen. Hierbei handelt es sich um Wünsche, die
einen Betrag von 30,00 € meist nicht überschreiten. Der
offizielle Start der Aktion findet im Eingangsbereich des
FORUM Duisburg gegenüber von der Information am Freitag ,
21. November 2014 um 13:00 Uhr statt. Hierzu werden auch
Oberbürgermeister Sören Link, Nicole Elshoff (Immersatt
Kinder- und Jugendtisch e. V.) sowie Nidal Sadeq (Center
Manager FORUM Duisburg) anwesend sein. Außerdem hält
das FORUM Duisburg wieder eine Vielzahl von Aktionen für
die Kleinen und Großen, insbesondere am Nikolaustag sowie
am verkaufsoffenen Sonntag am 30. November 2014, bereit.
Des Weiteren startet am 21. November 2014 ein Online
Weihnachtskalender-Gewinnspiel auf der Homepage des
FORUM Duisburg
unter
www.forumduisburg.de mit täglichen Gewinnen im Wert
von bis zu 500,00 €.
Januar – September 2014: 5,2 % mehr genehmigte
Wohnungen Von Januar bis September 2014 wurde
in Deutschland der Bau von 212 600 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,2 %
oder 10 400 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Der
im Jahr 2010 begonnene Aufwärtstrend bei den
Baugenehmigungen im Wohnungsbau setzte sich damit weiter
fort.
Energiesparen an Duisburger Schulen
Stellvertretend für alle Schulen prämierte heute
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz die
Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Zoppenbrückstraße als eine
der erfolgreichen ESPADU-Schulen. Die Schüler wurden mit
ihrem Energiesparkonzept 2011 Sieger beim bundesweit
ausgeschriebenen Wettbewerb der Energiesparmeister.
Die Bilanzierung der Energie- und Wasserverbräuche erfolgt
aus abrechnungstechnischen Gründen (Rechnungsstellung des
Versorgers) immer erst ein Jahr nach Abschluss des
Kalenderjahres. So wurden in den letzten Monaten die
Prämien für die Jahre 2011 und 2012 ausgezahlt. Im
kommenden Jahr erfolgt die Bilanzierung für 2013. Das
Projekt „Energiesparen an Duisburger Schulen“ (ESPADU)
wird seit 2002 durchgeführt und von dem externen
Beratungsteam ecoteam betreut. Dr. Ralf Krumpholz
erläutert, worum es bei dem Projekt geht: „ESPADU
thematisiert den Ressourcenverbrauch an den Schulen und
fordert Lehrer und Schüler, Hausmeister und Fremdnutzer
auf, sich mit dem Thema Klimaschutz und nachhaltiges
Handeln auseinander zu setzen und sich im Rahmen ihrer
Möglichkeiten für einen sparsamen Umgang mit Strom, Wärme
und Wasser einzusetzen. Ziel ist es, die Verbrauchskosten
zu senken und die Umwelt zu entlasten.“ Bis 2012 war
die Zahl der teilnehmenden Schulen bereits auf 90
angestiegen. Ende diesen Jahres werden es voraussichtlich
127 sein. Damit ist ESPADU eines der größten und
erfolgreichsten Energiesparprojekte in Deutschland. Die
GGS Zoppenbrückstraße liegt in Meiderich, ihr Schulleiter
ist Martin Fey. Die Grundschule ist erst im Jahr 2009 in
das Energiesparprojekt aufgenommen worden und gewann schon
zwei Jahre später beim Bundeswettbewerb der
Energiesparmeister Gold. Möglich wurde dies durch die
engagierte Schulleitung und der Projektlehrerin Eva-Maria
Breznikar: Es wurden viele Aktivitäten zum verbesserten
Umgang mit Strom, Wärme und Wasser entwickelt. Die
Gesamteinsparungen des ESPADU-Projektes lagen 2011 bei
179.298 Euro und in 2012 bei 165.912 Euro. Von den
eingesparten Geldern stellt das IMD als Gebäudeeigentümer
den Schulen 30 Prozent zur freien Verfügung. Durch die
stetige Modernisierung der Gebäude reduziert sich zwar das
Einsparpotenzial, erhöht sich aber wiederum durch die
intensivere Nutzung. Die Aufnahme weiterer Schulen lässt
für die nächsten Jahre einen Anstieg der absoluten
Einsparungen erwarten.
Vorne: Daniel Willrich uund Havin Baki aus der dritten
Klasse der GGS Zoppenbrückstraße In der zweiten Reihe
(v.L.): Ralph Kalveram, Umweltdezernent Dr. Ralf
Krumpholz, Michael Hallbrügge und Eva-Maria Breznikar
„Satt & warm“ durch den
Winter: Caritas-„Aktien“-Aktion für bedürftige
Schulkinder Alle Jahre wieder lädt die
Caritas Duisburger Bürger ein, bei der Aktion Freude
schenken mitzumachen und stets konnte sie viele liebevoll
gepackte Geschenke für bedürftige Mitmenschen
entgegennehmen. In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk
jedoch auf eine explizit ausgewählte Zielgruppe -
bedürftige Schulkinder. Corinna Stanioch, Leitung des
Bereichs Sozialarbeit und Betreuung an Schulen bei der
Caritas, erklärt warum: „Es ist eigentlich
unvorstellbar, aber mitten in Deutschland hungern Kinder,
weil viele Eltern sich selbst den geringen Eigenbeitrag
für das warme Schulmittagessen nicht leisten können.
Häufig reicht es noch nicht mal für das Schulbrot. So kann
man nicht gesund aufwachsen, geschweige denn lernen!“
Es reicht nicht nur nicht für das Essen, auch die
Kleidung ist bei vielen Kindern unzureichend. „Und jetzt
steht der Winter vor der Tür“, so Klaus Peter Bongardt von
der Gemeindecaritas. Die wurde jetzt nicht nur aktiv,
sondern vor allem kreativ: „Wir wollen schnell,
unbürokratisch und passgenau helfen“, so Bongardt. „Das
können wir am besten mit Geldspenden, die zu 100 Prozent
ins Schulmittagessen und in warme Kleidung fließen. Der
Kauf der Kleidung wird von uns organisiert, das Geld wird
nicht etwa den Familien übergeben.“ Schnell war eine
Idee geboren. „Wir haben nun maßgeschneidert
„satt&warm-Aktien“ entworfen, die man für 5€ erwerben
kann. Das ist nicht nur eine gute, sondern vor allem auch
eine sinnvolle und nachhaltige Investition. Es ist immer
die Rede davon, dass Kinder unsere Zukunft sind. In die
Zukunft muss man aber investieren und zwar jetzt in der
Gegenwart. Denn nur Kinder, die ihren herausfordernden
Schultag „satt & warm“ meistern können, sind später in der
Lage, gut für sich selbst zu sorgen und ihren eigenen
gesellschaftlichen Beitrag leisten zu können.“
Das gelte insbesondere für die vielen Kinder, die nun
aus Südosteuropa einträfen. Die größte Not sehen Corinna
Stanioch und Klaus Peter Bongardt derzeit in Hochfeld.
„Hier muss etwas passieren, deswegen konzentrieren wir uns
mit unserer Aktion auf eine offene Ganztagsschule in
diesem Stadtteil.“ Die anschaulich illustrierten
Aktien sprechen für sich und sind in der Geschäftsstelle
des Caritasverbandes Duisburg am Wieberplatz 2
(Katholisches Stadthaus) sowie in verschiedenen
Caritas-Einrichtungen und den zentralen Pfarreibüros
erhältlich. „Eigentlich wollten wir nur 2.500 Stück
drucken lassen. Doch wir sind von dieser Aktion so
überzeugt und kennen die Duisburger als sehr mitfühlend,
solidarisch und engagiert, dass wir kurz entschlossen die
Auflage verdoppelt haben. Außerdem kann man diese Aktien
auch prima verschenken, schließlich geht es um unser aller
Zukunft“, lächelt Caritas-Mann Klaus Peter Bongardt.
6. Handwerkermarkt im Seniorenzentrum Im
Schlenk Am Samstag, dem 22. November, von 11
bis 18 Uhr lädt der adventliche Kunsthandwerkermarkt im
Haus der AWOcura in Wanheimerort zum Geschenkestöbern ein.
17 Aussteller, darunter auch das Kreativteam des
Seniorenzentrums, präsentieren ihre handgemachten
Geschenkideen. Für den guten Ton sorgen Posaune und
Trompete. Marvin und Tanja Knecht spielen um 14:30
Uhr festlich und vernehmlich im Seniorenzentrum Im Schlenk
auf. Die notwendige Stärkung bescheren Glühwein und Kaffee
sowie süße und herzhafte Spezialitäten. Da trifft
Gulaschsuppe auf Spekulatius. Bereits zum sechsten
Mal verwandelt sich das Erdgeschoss des AWO-Hauses in
einen Weihnachtsmarkt voller kreativer Geschenkideen. Der
adventliche Handwerkermarkt ist freilich mehr als eine
Inspiration fürs Geschenkeshoppen. Jutta Muntoni
beschreibt den Anspruch so: Die Aussteller unterstützen
unser Anliegen, dass Kunst zu Bewohnern gebracht wird,
wenn unsere Bewohner nicht mehr zur Kunst kommen können.“
Und der Markt feiert die gute Nachbarschaft, denn das
AWOcura-Seniorenzentrum versteht sich als offenes Haus für
alle Wanheimerorter.
6. Integrative Karnevalssitzung der
Lebenshilfe Duisburg Die fünfte Jahreszeit
hat auch die Lebenshilfe in Duisburg wieder. Sie lädt am
18.
Januar
2015 zur 6. Integrativen Karnevalssitzung - in
Gemeinschaft mit dem Prinzenclub der Stadt Duisburg - in
den Steinhof ein. Helmut Hohmann und Fritz Hesselmann vom
Prinzenclub haben wieder einmal ihre Beziehungen in der
Narrenhauptstadt Köln spielen lassen und gemeinsam mit der
Vorstandsvorsitzenden der Lebenshilfe, Dagmar Frochte
(Foto, ein abwechslungsreiches Programm voller Abwechslung
zusammengestellt. Zu den Höhepunkten gehören die fünf
Mädels aus Köln „Funky Marys“, die
„Schlebuscher“–Tanzgarde, das
Heddemer Dreigestirn, der Akrobat
„Phillip Dammer“ und die roten Funken. Außerdem
tritt neben den zahlreichen namhaften Künstlern auch
wieder die Cheerleader der Werkstatt für Menschen
mit Behinderung auf. Selbstverständlich begleitet
das Orchester Helmut Blödgen die
Karnevalssitzung. Der Einzug der Tollitäten Prinz
Thomas I. der Stadt Duisburg und das Kinderprinzenpaar
Janik I. und Prinzessin Paula I. gehören mit zu den
weiteren Höhepunkten der Veranstaltung. Es soll ein
Programm sein, das allen gerecht wird, den Menschen mit
und ohne Handicap. Die Lebenshilfe profitiert erneut enorm
– und dafür sind wir sehr dankbar - von den Kontakten, die
Helmut Hohmann, Fritz Hesselmann und ihre
Vorstandskollegen seit vielen Jahren haben.“ Prinzenclub
und Lebenshilfe bitten zur Karnevalssitzung um
Kostümierung. Daten und Fakten rund um die
Veranstaltung Eintritt: 22 Euro Einlass: 15:00 Uhr
Beginn: 16:00 Uhr. Karten für diese Veranstaltung sind
erhältlich: - im Lebenshilfe Center, Mülheimer Straße
200 Tel. 2809990 Mo – Fr 9.00 – 16.00 Uhr, - in
der Steinhof Geschäftsstelle Tel. 72999984 - im
VisitorCenter im CityPalais Tel. 285440 - Schuhhaus Kluge,
Fischerstraße 75, Wanheimerort, Tel. 770298
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Dienstag, 18. November 2014
- Historischer Kalender
- Welttag der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (WHO)
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Lkw-Maut in Deutschland wird ausgeweitet
Dobrindt: Betreibervertrag mit Toll Collect
wird verlängert Der Bund hat sich
entschieden, den Mautbetreibervertrag mit Toll Collect um
drei Jahre bis zum 31. August 2018 zu verlängern.
Gleichzeitig wurde mit Toll Collect Einvernehmen über die
Ausweitung der Mautpflicht auf weitere rund 1100 Kilometer
Bundesstraßen ab dem 1. Juli 2015 erzielt sowie die
Absenkung der Mautpflichtgrenze auf Fahrzeuge mit einem
zulässigen Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen ab dem 1. Oktober
2015 vereinbart. Bundesverkehrsminister Alexander
Dobrindt: "Die Lkw-Maut leistet einen wichtigen Beitrag
zur Finanzierung unserer Straßeninfrastruktur. Mit der
Entscheidung sichern wir Einnahmen in Milliardenhöhe und
bauen die Nutzerfinanzierung weiter aus." In den
abgeschlossenen Verhandlungen konnten folgende Ergebnisse
erzielt werden: Toll Collect verpflichtet sich zur
Umsetzung der Ausweitung der Maut auf weitere rund 1100 km
Bundesstraßen zum 1. Juli 2015. Toll Collect verpflichtet
sich zur Umsetzung der Absenkung der Mautpflichtgrenze auf
7,5 Tonnen zum 1. Oktober 2015. Die Betreibervergütung
bleibt trotz Ausweitung und Vertiefung der Lkw-Maut auf
dem bisherigen Niveau. Toll Collect haftet weiterhin
unbeschränkt für Mautausfälle auf Bundesautobahnen. Die
Möglichkeit des Bundes zur Übernahme der Geschäftsanteile
an der Toll Collect GmbH (Call Option) bleibt bestehen.
Bruckhausen: Dieselstraße wird vorrübergehend zur
Einbahnstraße Die Dieselstraße in
Bruckhausen ist seit Montag, 17. November, zwischen
Kaiser-Wilhelm-Straße und Reinerstraße als Einbahnstraße
ausgewiesen. Von der Kaiser-Wilhelm-Straße kann in die
Dieselstraße, in Gegenrichtung bis Reinerstraße gefahren
werden. Grund sind neue Busbuchten, die in dem Bereich
gebaut werden. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis
Ende Januar 2015.
Ludger Böhne übernimmt Medienarbeit in Dorsten
Zurück zu den Wurzeln. Ab sofort zieht es WAZ-Redakteur
Ludger Böhne zurück nach Dorsten. Dort übernimmt er nach
Anfrage der Stadt die Öffentlichkeitsarbeit. Er ist kein
Einzelfall. Wer kann, der kehrt den lokalen Medien im
Revier - und darüber hinaus natürlich - den Rücken zu. Die
Bedingungen in der Branche sind seit Jahren nur als
miserabel zu bezeichnen, der Druck auf die Beschäftigten
wächst und wächst. Nicht nur die
Dinstleistungsgewerkschaft ver.di oder der
Journalistenverband führen seit Jahren einen
immerwährenden Kampf um ins bodenlose abstürzende
Rahmenbedingungen für Medienarbeit.
8 500 Inobhutnahmen aufgrund von Vernachlässigung
oder Misshandlung Im Jahr 2013 haben die
Jugendämter bundesweit in 8 510 Fällen Kinder und
Jugendliche aufgrund von Vernachlässigung oder Anzeichen
für Misshandlung in Obhut genommen. Wie das Statistische
Bundesamt anlässlich des Tages der Kinderrechte am 20.
November 2014 weiter mitteilt, waren die unter 6-Jährigen
mit 40 % (2 600 Fälle) und die 6- bis 11-Jährigen mit 39 %
oder 2 060 Fällen aller Inobhutnahmen der jeweiligen
Altersgruppe besonders stark betroffen. Dabei konnten für
jeden jungen Menschen bis zu zwei Anlässe der Inobhutnahme
angegeben werden.
DVG: WeihnachtsmarktTicket und mehr Fahrten in die
Innenstadt Auch in diesem Jahr bietet die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder das
WeihnachtsmarktTicket für die An- und Abreise zum
Duisburger Weihnachtsmarkt an. Dieses spezielle Angebot
umfasst die VRR-weite Hin- und Rückfahrt mit Bussen und
Bahnen zum Duisburger Weihnachtsmarkt und zusätzlich fünf
Gutscheine für insgesamt 13 Euro. Vier Gutscheine
gelten für je einen Becher Glühwein oder ein alkoholfreies
Heißgetränk, wahlweise für eine Fahrt mit dem Riesenrad;
zusätzlich gibt es einen Gutschein für einen Kaffee im
Dinea-Restaurant des Kaufhauses Galeria Kaufhof in
Duisburg. Gültig ist das Ticket vom 20. November bis zum
Ende des Weihnachtsmarktes am 30. Dezember jeweils für
einen Tag. Erweiterung des Verkehrsangebots Für
die An- und Abreise zum Weihnachtsmarkt verstärkt die DVG
den Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903: Bis
22:30 Uhr fahren sie alle 15 Minuten in die
Duisburger Innenstadt und zurück. Auf den Buslinien, die
die Innenstadt bedienen, werden an den Wochenenden und
insbesondere am verkaufsoffenen Sonntag, 30. November,
überwiegend Gelenkbusse eingesetzt. Dies betrifft die
Linien 921, 924, 933 und 934. Erwerb
des Tickets Erhältlich ist das Kombi-Ticket in allen
DVG-Kundencentern, in den DVG-Vorverkaufsstellen, an
Ticketautomaten, im RuhrVisitorCenter Duisburg und während
der Zeit in den Bussen der DVG. Besucher des
Weihnachtsmarktes, die nicht in Duisburg wohnen, können
das Ticket im Vorfeld im Internet bei Westticket unter
www.westticket.de für eine
zusätzliche Gebühr von 3 Euro kaufen und zu Hause
ausdrucken. Ebenso ist es in den CTS-Vorverkaufsstellen
und den WAZ-Leserläden auch außerhalb Duisburgs zu
erwerben. Dabei müssen sich die Fahrgäste für ein
festes Datum entscheiden, welches dann eingetragen wird.
Zunächst ist es somit nur ein reines ÖPNV-Ticket für die
Anreise – die Gutscheine für Glühwein, Riesenrad und
Kaffee erhalten die Kunden dann nur im RuhrVisitorCenter
in Duisburg, gegen Abgabe der Bestätigungsmeldung.
Wiederholung der
Bezirksvertretungswahl Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002
am Sonntag, 23. November Der Rat der Stadt hat
in seiner Sitzung am 29. September beschlossen, die Wahl
der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002
aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Kommunalwahl am
25. Mai zu wiederholen. Den Termin für diese
Wiederholungswahl hat die Bezirksregierung Düsseldorf auf
Sonntag, 23. November, festgelegt. Das Wahllokal
befindet sich – wie schon bei der Kommunalwahl am 25. Mai
- an der Papiermühlenstraße 38 in 47166 Duisburg und ist
von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Laut Gesetz sind
dieselben Personen wahlberechtigt wie zur regulären Wahl,
unabhängig davon, ob Personen verzogen oder zugezogen
sind. Der Stichtag zur Aufstellung des
Wählerverzeichnisses bleibt der 25. Mai. Alle
Wahlberechtigten, die keine Briefwahl für die
ursprüngliche Wahl am 25. Mai beantragt hatten, erhalten
bis Sonntag, 2. November, eine Wahlbenachrichtigung.
Insgesamt sind rund 1.000 Bürger betroffen.
Wahlberechtigte, die für die ursprüngliche Wahl am 25. Mai
einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben,
erhalten keine Wahlbenachrichtigung, da sie bereits
vollständige Briefwahlunterlagen inklusive Stimmzettel für
die Bezirksvertretungswahl erhalten haben und ihre Stimmen
bereits gezählt wurden. Die Stimmabgabe kann entweder vor
Ort oder per Briefwahl erfolgen. Die
Briefwahlunterlagen können ab Freitag, 30. Oktober,
schriftlich, per Fax, (0203) 283-5012, persönlich oder
elektronisch, briefwahl@stadt-duisburg.de, beantragt
werden. Die persönliche Briefwahlbeantragung für
diese Wiederholungswahl ist ausschließlich im Bezirksamt
Homberg am Bismarckplatz 1, Zimmer 12, oder im
Bürgerservice des Bezirksamtes Meiderich an der
Von-der-Mark-Str. 36 möglich ist. In beiden
Briefwahlstellen ist nicht nur die Beantragung der
Briefwahlunterlagen möglich, sondern es kann nach
entsprechender Beantragung direkt vor Ort die Stimmabgabe
erfolgen. Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch
keine erneute Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so
können sie dennoch an der Wahl teilnehmen. Für die
Stimmabgabe am Wahltag selbst genügt der Personalausweis
beziehungsweise Identitätsausweis. Sollte jemand nicht
sicher sein, ob er wahlberechtigt ist, so kann dies bei
Call Duisburg unter (0203) 94000 erfragt werden.
Briefwahlanträge werden bis einschließlich Freitag, 21.
November, um 18 Uhr entgegengenommen. Ausschließlich bei
nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis
zum Wahltag um 15 Uhr bei der Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik am
Bismarckplatz 1 in Homberg entgegengenommen. Die
Beantragung von Briefwahlunterlagen für eine andere Person
ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich.
Jede Person darf nach den gesetzlichen Vorschriften pro
Wahl maximal vier Personen in dieser Angelegenheit
vertreten. Die Briefwahlstellen sind Montag bis
Freitag entsprechend der regulären Öffnungszeiten und am
Freitag, 21. November, zusätzlich bis 18 Uhr geöffnet.
An diesem Tag werden um 18 Uhr letztmalig vor der
Wiederholungswahl die Hausbriefkästen der
Verwaltungsgebäude BZA Meiderich und BZA Homberg geleert.
Sollte nach Freitag 18 Uhr noch für die Wiederholungswahl
relevante Post (z. B. Wahlbriefe) überbracht werden, so
ist dies nur noch direkt bei der Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik am
Bismarckplatz 1 und über den Hausbriefkasten des Rathauses
am Burgplatz 19 bis spätestens 16 Uhr am Wahltag möglich.
Wenn für Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt
wurde und sie nicht per Brief gewählt haben, so können sie
gegen Vorlage des Personalausweises sowie des Wahlscheines
für die Wiederholungswahl (gelber Wahlschein) im Wahllokal
ihre Stimme abgeben. Wahltag/Ergebnisse Bei
der Vorsprache im Wahllokal sollte möglichst die
Wahlbenachrichtigung in Verbindung mit einem amtlichen
Lichtbildausweis vorgelegt werden, mindestens jedoch eines
von beidem. Ab 18 Uhr beginnt die öffentliche
Auszählung der Stimmzettel im Stimmbezirk. Das Ergebnis
der Auszählung kann über die Wahlergebnispräsentation im
Internet unter
www.duisburg.de eingesehen werden. Der
Wahlausschuss tagt am Dienstag, 25. November, öffentlich
und stellt das endgültige amtliche Endergebnis für den
Stadtbezirk Meiderich/Beeck fest.
Karrierestart bei der Polizei in NRW!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die
beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren
möchte, sollte am Donnerstag, 27. November 2014, um 14 Uhr
ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei
Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen
umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am
Donnerstag, 27. November 2014, um 14 Uhr im BiZ,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich
auf viele Gäste.
Mercator Matinée: Über Asteroiden und Kometen
Beim Mercator Matinée am Sonntag, 23. November, ab
11 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte
berichtet Dr.-Ing. Christian Gritzner über Asterioden und
Kometen. Unter anderem wird der Raumfahrtingenieur
erläutern, wie die ersten Landung einer Sonde auf einem
Kometen stattgefunden hat. Die Wissenschaftler
erhoffen sich dadurch weitgehende Erkenntnisse zur
Entstehung unseres Sonnensystems und die Entwicklung des
Lebens. Asteroiden und Kometen zählen zu den Kleinkörpern
im Sonnensystem. Einige von ihnen gelangen auf ihrer Bahn
um die Sonne in Erdnähe. Zahlreiche Krater auf der Erde
und dem Mond zeugen von früheren kleinen und riesigen
Kollisionen. Wie groß die Chance ist, dass die Erde
wieder von einem erdnahen Objekt getroffen wird, soll in
diesem Vortrag ebenfalls gezeigt werden. Der Eintritt
beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Reservierungen
unter 0203/283-2640 und per E-Mail unter
ksm@stadt-duisburg.de
Sonde Rosetta - offizielles Foto der DLR
Sprachwissenschaftler erbitten
WhatsApp-Nachrichten: What’s up Deutschland?
SMS-Tippen war gestern: Mehr als 600 Mio. Menschen
nutzen mittlerweile den Internetdienst WhatsApp, um sich
unkompliziert Texte oder Bilder zuzuschicken. Verändert
sich dadurch auch ihre Sprache? Und wenn ja, wie? Dies
wollen ab sofort Sprachwissenschaftler sieben deutscher
Universitäten erkunden („What’s up, Deutschland?“). Die
Universität Duisburg-Essen (UDE) ist über die Linguistin
Prof. Dr. Evelyn Ziegler an dem Forschungsprojekt
beteiligt. Weitere Kooperationsuniversitäten sind
Leipzig, Dortmund, Dresden, Hannover, Koblenz und
Mannheim. Ab dem 17. November ist ihre Website
http://www.whatsup-deutschland.de geschaltet,
auf der sie WhatsApp-Daten sammeln. Beteiligung erwünscht:
Bis zum 11. Januar kann jeder Interessierte aus
Deutschland seine WhatsApp-Nachrichten an das Projekt
senden (senden@whatsup-deutschland.de) und nebenbei auch
einen Geschenk- oder Einkaufsgutschein gewinnen. „Mit
Hilfe der gespendeten Nachrichten wollen wir die Sprache
und die Kommunikation in WhatsApp wissenschaftlich
beschreiben und mit anderen Formen computervermittelter
Kommunikation vergleichen. Persönliche Daten werden
natürlich vertraulich behandelt und für die Analyse
anonymisiert. Bilder, Fotos und Tondateien werden sofort
gelöscht“, verspricht Prof. Dr. Beat Siebenhaar. Der
Experte für Variationslinguistik am
Institut für Germanistik der Universität Leipzig leitet
das Projekt „What’s up, Deutschland?“. Erste
Analyseergebnisse werden im nächsten Frühjahr erwartet und
mit der WhatsApp-Sammlung „What’s up, Switzerland?“ aus
dem Sommer 2014 verglichen. Detailliertere
sprachanalytische Auswertungen werden im Laufe der
nächsten Jahre ausgearbeitet. Das Forscherteam geht
unter anderem folgenden Fragen nach: Wie werden
Umgangssprache und Dialekte in WhatsApp-Nachrichten
verwendet? Werden andere Sprachen wie zum Beispiel
Englisch verwendet? Werden verschiedene Sprachen und
Sprachformen für unterschiedliche Funktionen verwendet?
Wie werden Smileys und Emojis eingesetzt? Wie interagieren
WhatsApp-Nutzer miteinander?
VHS: Einführung in die digitale Fotografie und
Bildbearbeitung Die Grundlagen der
digitalen Fotografie und wie man diese an und mit der
eigenen Kamera umsetzt, vermittelt ein Wochenendseminar
der Volkshochschule am 6. und 7. Dezember, jeweils von 10
bis 17 Uhr im VHS-Gebäude an der Parallelstraße 7 in
Duisburg-Hamborn. Der Kurs thematisiert am ersten
Tag zunächst welche Grundeinstellungen vorzunehmen sind,
erläutert die Begriffe wie ISO, Verschlusszeit, Blende
oder Tiefenschärfe und veranschaulicht diese anhand
praktischer Beispiele. Am zweiten Tag erfahren die
Teilnehmer Wissenswertes über die Bildbearbeitung. Unter
anderem wird erklärt, wie Bilder auf den Computer
hochgeladen werden, welche Bildformate es gibt und mit
welchen Programmen man Bilder bearbeiten kann. Gemeinsam
wird ein immer wieder verwendbarer Arbeitsablauf
erarbeitet, um eventuell notwendige Grund-korrekturen
möglichst effizient durchführen zu können. Anmeldungen
unter 0203/5003-9611.
2. Duisburger Bandfestival "Let´s Rock"
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr
steigt das zweite Duisburger Bandfestival am Donnerstag,
20. November, um 19 Uhr im Grammatikoff am Dellplatz 16a
in Duisburg-Mitte. Die Musik- und Kunstschule Duisburg
besitzt einen starken Popularbereich und möchte jungen
Bands die Möglichkeit bieten, sich vor Publikum zu
präsentieren. Die Kooperation mit der Kulturzentrale
Grammatikoff hat sich bewährt. Hier können die jungen
Bands unter professionellen Bedingungen, mit perfektem
Sound und Licht ihre eigene Musik vorstellen. Sechs
Formationen der Musikschule präsentieren die
unterschiedlichsten Stile, von Singer-Songwriter bis
Ska-Metal reicht die Bandbreite und verspricht einen
abwechslungsreichen Abend. Der Eintritt kostet 5 Euro im
Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.
Kommunalkonferenz entscheidet über bundesweite
Ausdehnung des Aktionsbündnisses „Für die Würde der
Städte“ Stadtchefs vieler Kommunen fordern
von Bund und Ländern Gerechtigkeit Die Rathauschefs,
Finanzbeigeordneten und Kämmerer vieler hochverschuldeter
Kommunen wollen auf einer Kommunalkonferenz am 21.
November in Kaiserslautern die bundesweite Ausdehnung des
seit fünf Jahren in Nordrhein-Westfalen agierenden
parteiübergreifenden Aktionsbündnisses „Für die Würde
unserer Städte“ beschließen. Einen solchen Schritt hat
es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht
gegeben. Durch gemeinsame Aktionen wollen die
Bürgermeister und Kämmerer Bund und Länder zur baldigen
Neuordnung eines künftig gerechteren Kommunalen
Finanzsystems bewegen. „Die Kommunale Familie rückt nun
zusammen, sucht den gemeinsamen Schulterschluss, um
bundesweit auf ihre strukturellen Defizite aufmerksam zu
machen“, erklärt der Kaiserslauterer Oberbürgermeister
und Gastgeber Klaus Weichel (SPD). Etwa 40
Spitzenbeamte der Kommunen haben ihre Teilnahme zur
Konferenz in der Westpfalzmetropole bekundet. Duisburg
wird durch Stadtkämmerer Dr. Peter Langner vertreten.
Gemeinsam werden sie künftig die bundesweiten Aktionen
solidarisch und aktiv mit unterstützen, getreu dem Motto:
„Weil einer allein nichts, viele gemeinsam jedoch vieles
erreichen können“. Stadtkämmerer Dr. Langner: „In
Nordrhein-Westfalen hat das Aktionsbündnis schon
beachtliche Erfolge erzielt. Zu nennen ist hier an erster
Stelle das Stärkungspaktgesetz für überschuldete Städte
und Gemeinden. Dass die Bundesregierung nach über 40
Jahren zum ersten Mal einen ausgeglichenen Haushalt ohne
Neuverschuldung vorlegen kann, ist erfreulich. Jetzt muss
der Bund helfen, dies auch strukturschwachen Kommunen wie
Duisburg dauerhaft zu ermöglichen.“ Die beiden
Sprecher des Aktionsbündnisses, Oberbürgermeisterin Dagmar
Mühlenfeld (SPD) aus Mülheim an der Ruhr und
Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) aus Wuppertal stellen
entsprechende Erwartungen an die Zusammenkunft der von der
Schuldenlast betroffenen Kommunen. „Der weitaus größte
Anteil an den Schulden Kommunen ist die Folge Jahrzehnte
lang erlassener und nicht ausreichend gegenfinanzierter
Gesetze von Bund und Ländern. Um diesen immensen
Schuldenberg abzubauen, benötigen die betroffenen Städte,
Gemeinden und Kreise zusätzlich zum konsequenten eigenen
Sparen mehr Hilfe zur Selbsthilfe. Gleiche
Lebensbedingungen zwischen steuerstarken und
steuerschwachen Kommunen gibt es längst nicht mehr. Das
wird diese Kommunalkonferenz mit konkreten Beispielen aus
vielen Orten belegen“, unterstreichen die beiden
Stadtoberhäupter aus Mülheim und Wuppertal.
VHS: Erstellung von Serienbriefen und -Etiketten
Ein Kurs der Volkshochschule
vermittelt am Samstag, 29. November, von 10 bis 17 Uhr im
Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte das
richtige und effiziente Erstellen von Serienbriefen.
Vorkenntnisse in Word 2010 und Windows vorausgesetzt,
erfahren die Teilnehmer unter anderem, wie man mit dem
Seriendruck-Assistenten in kurzer Zeit Serienbriefe
erstellt, Adressen in Excel- oder Wordtabellen erfasst und
diese auf Etiketten und Umschläge druckt. Anmeldungen
unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag: Flamenco In seinem
Vortrag mit Live-Musik (Gesang und Gitarre) nimmt der
gebürtige Andalusier und Flamenco-Künstler David Alcántara
am Mittwoch, 26. November, um 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr,
die Zuhörer mit auf einen Spaziergang durch die
geographische, inhaltliche, harmonische, rhythmische und
geschichtliche Welt des Flamenco. Veranstaltungsort ist in
die VHS an der Königstraße 47. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet zehn Euro.
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Montag, 17. November 2014
- Historischer Kalender
- Internationaler Studententag
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Heute im Grammatikoff:LUUPS Science Slam - 4 Nachwuchswissenschaftler – 4
unterhaltsame Vorträge Was ist ein
Science Slam? Ein
Science Slam ist kurz gesagt: „Wissenschaft fürs
Volk“. Angelehnt an die bekannten Poetry Slams
zeigen Nachwuchsforscher, dass Wissenschaft auch
interessant sein kann. Und so steigen
Nachwuchswissenschaftler in den Ring und
präsentieren dem Publikum in einem Redewettbewerb
ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Dabei soll es
möglichst unterhaltsam zugehen - Langeweile und der
inflationäre Gebrauch von Fachtermini sind tabu.
Denn das Publikum stimmt am Ende ab, wer Slam
Champion werden soll. Jeder Slammer hat 10
Minuten, um das Publikum auf seine Seite zu ziehen.
Die größte Herausforderung für die Slammer wird es
sein, ein wissenschaftliches Thema kreativ und
verständlich aufzubereiten, um das Publikum zu
erreichen und mitzureißen. Damit beschreiten die
Slammer neue Wege, Wissenschaft einem breiten
Publikum gegenüber unterhaltsam zu vermitteln.
www.luups.net/scienceslam
Einlass: 19.30 Uhr VVK 5€
Duisburger Restaurants bei „Mein Lokal, Dein
Lokal“ Im TV-Küchenwettstreit bei kabel eins
fällt am 5. Dezember die Entscheidung Duisburg, 14.
November 2014. Auf diesen Termin sind fünf
Restaurant-Chefs und ihre Gäste schon äußerst gespannt:
Vom 1. bis 5. Dezember läuft jeweils von 17-18 Uhr bei
kabel eins die „Duisburger Staffel“ von „Mein Lokal, Dein
Lokal“. In der Schluss-Folge am 5. Dezember steht das
Restaurant „inside“ im Mittelpunkt, und anschließend wird
der Sieger des originellen TV-Wettstreits verkündet.
Gewinner sind jetzt schon alle fünf Duisburger Restaurants
und ihre Feinschmecker. Wer in Duisburg gerne lecker
essen geht, dürfte in der ersten Dezemberwoche die
kulinarische TV-Sendung mit Vergnügen verfolgen. Die
Restaurants „Brasil Live“, „inside“, „Renzis“, „Waldborn“
und „Zur Laterne“ wollen sich an die Spitze kochen. Am
Freitag, 5. Dezember, wird der letzte Teilnehmer
vorgestellt und die Entscheidung verkündet. Der
Gewinner darf sich auf 3.000 Euro Preisgeld und auf viele
neue Gäste freuen. Gedreht wurde die beliebte Staffel im
September. Fünf Tage lang lassen die Gastronomen je
eine Stunde den TV-Zuschauern ihre Konkurrenten überzeugen
– das macht den Kochwettstreit zu einem unterhaltsamen Mix
aus Ehrgeiz und Fairness. „Wir haben uns eine Woche lang
gegenseitig besucht, à la carte Probe-Essen bestellt und
diese bewertet. Eine wirklich tolle Erfahrung“, beschreibt
Konrad Casciani den Wettbewerb. Gemeinsam mit Chefkoch
Gregor Schuber und Restaurantleiter Sergio Germano ist
er Gastgeber des „inside“. „Alle Kollegen, die bei dem
TV-Format mitgemacht haben, sind echte Könner, wir haben
uns schätzen gelernt.“ In Zukunft wollen die Fünf sogar
einen Gastronomen-Stammtisch einrichten.
Spannung in der letzten Folge des Duisburger
Restaurant-Wettstreits: Wer wird der Sieger? Am 5.
Dezember wird das Ergebnis in der Sendung von 17 bis 18
Uhr bei kabel eins verkündet. Foto kabel eins
Der Vorstand tagt im Senftöpfchen
Am Samstag, den 22. November 2013 präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Traditions Highlight
des Jahres mit dem Musical-Comedy-Trio „Der Vorstand“.
„Der Vorstand“ präsentiert eine
musikalisch-kabarettistische Live-Show mit
unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen,
Geschichten, Gedichten und gespielten Szenen bei
wechselnden Instrumenten und verschiedenen Outfits. Die
Gruppe entwickelte sich 1995/96 im Umfeld der kuturell
dichten Ruhrgebiets-Szene in Essen. Die Auftritte des
VORSTANDES bieten mehr als nur "Kohlenpott-Comedy" oder
"Ruhrgebiets-Romantik". Im Programm finden sich auch
kritische und engagierte Beiträge. So konnte sich die
spielfreudige Gruppe an der Basis einen regelrechten
Kult-Status erobern. Der Eintritt ist wie immer frei.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg: Wie entsorgt man
Hundekot richtig? In Duisburg leben knapp
24.000 Hunde. Sie produzieren jeden Tag sechs Tonnen
Hinterlassenschaften – sieben Tage die Woche. Bei so einer
Masse ist es wichtig, dass Halter und Hund ein gutes Team
sind. Dazu gehört auch, den Hundekot richtig zu entsorgen.
Der Hundekot wird am besten mit einer Plastiktüte
von der Straße oder vom Gehweg entfernt. Der Beutel sollte
verschlossen werden und dann im nächsten Abfallbehälter
(z. B. einem öffentlichen Papierkorb oder dem eigenen
Restmüllbehälter) entsorgt werden. Auf keinen Fall gehören
diese Hundekotpakete in die Natur, den Rinnstein oder den
Gully. Die Plastiktüte zersetzt sich nicht richtig und
trägt so zur Umweltbelastung bei. Im Rinnstein oder im
Gully sorgen sie für Verstopfung. Es gibt also nur einen
richtigen Weg, Hundekot zu entsorgen: den Abfallbehälter.
Vorlesetag im Stadtmuseum: Alt ist auch
relativ jung Das Kultur- und
Stadthistorische Museum beteiligt sich beim bundesweiten
Vorlesetag. Inge Tonk, Ursula Vidacovic und Birgit Stieler
von der Schreibwerkstatt „Duisburger Wortwechsel“ sind mit
ihren Geschichten am Freitag, 21. November, von 14 bis 17
Uhr zu Gast beim Erzählcafé in der Mercatorwerkstatt des
Museums am Johannes-Corputius-Platz 7.
Das Motto lautet: Alt ist auch relativ jung. Inge
Tonk trägt biografische Texte aus ihrem Buch „Ist auch der
Lack schon runter“ vor. Titel wie „Alter ist relativ“ oder
„Lebensbilder“ hat Ursula Vidacovic im Repertoire. Birgit
Stieler liest hauptsächlich aus ihrem neuen Buch
„Schokokussgenuss“. Das Duo „Über Kurz oder Lang“,
Angela Borsch und Gabriele Schepers-Wittig, unterstützt
die Vorleserinnen musikalisch. Interessierte können die
gesamte Lesung besuchen oder um 14 Uhr sowie in einer
kurzen Pause um 15.30 Uhr dazukommen. Der Eintritt zu den
Lesungen ist frei. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder auf der Website
www.stadtmuseum-duisburg.de.
„Duisburger Wortwechsel“ im Ruhrorter Hafen
Vorlesetag mit Abgeordnete
Im Rahmen des 11. Bundesweiten Vorlesetages lesen die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Ratsfrau
Susanne Zander am 20. November Kindern der Klasse 2c der
GGS Mozartstraße (Mozartstraße 30, 47057 Duisburg) aus dem
Buch „Billy bei den Indianern“ von Catharina Valckx vor.
Um 9.45 Uhr werden Bärbel Bas und Susanne Zander von
Schulleiterin Maria Hosticka begrüßt, um 10.15 beginnt die
Unterrichtsstunde. Vertreterinnen und Vertreter Ihrer
Redaktion sind herzlich eingeladen. „Wir wollen ein
Zeichen für das Vorlesen setzen und so bei den Kindern
bereits früh die Freude am Lesen wecken. Lesen ein
wichtiger Bestandteil von Bildung und macht vor allem
großen Spaß. Natürlich auch uns als Vorleserinnen“, sagt
Bärbel Bas. Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen,
der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung
findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt
heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Im
vergangenen Jahr haben sich 80.000 Vorleser beteiligt.
Weitere Informationen zum Vorlesetag unter
http://www.vorlesetag.de.
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Samstag, 15. November 2014
- Historischer Kalender
- Deutscher Magentag
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Rheinhausen-Bergheim: Vollsperrung Lange Straße
Die Lange Straße in Rheinhausen-Bergheim erhält eine
neue Fahrbahndecke. Die Baumaßnahme geht jetzt in die
nächste Phase. Die Baustelle befindet sich nun im Bereich
zwischen Oberfeld und Julius-Leber-Straße. Die Lange
Straße wird hier zur Einbahnstraße, es kann nur Richtung
Julius-Leber-Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung
ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Radfahrer
sind davon nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich noch bis Dienstag, 23. Dezember.
Duisburg-Ungelsheim: Asphaltierungen auf der
Straße Am Neuen Angerbach beendet.
A59 - Fahrbahnsanierung zwischen Duisburg und
Dinslaken Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung
Ruhr gibt am Samstagnachmittag (15.11.) auf der A59 die
Strecke zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn und
dem Ausbauende in Dinslaken-West wieder für den Verkehr
frei. Der Rückbau der Schutzwände und der für die Zeit der
Bauarbeiten eingerichteten Verkehrsführung ist bis dahin
abgeschlossen, so dass der Verkehr dann in beiden
Fahrtrichtungen wieder ohne Einschränkungen fließen kann.
In der folgenden Woche werden noch kleinere Arbeiten im
Bereich der Mittelstreifenüberfahrt in Tagesbaustellen
außerhalb des Berufsverkehrs abgewickelt.
Buslinie 939 muss wegen Straßenbauarbeiten eine
Umleitung fahren Aufgrund von Straßenbauarbeiten
auf der Duisburger Straße in Oberhausen muss die Buslinie
939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab
Samstag, 15. November, circa 6 Uhr, bis Sonntag, 16.
November, circa 18 Uhr, in beide Fahrtrichtungen eine
Umleitung fahren. Die Duisburger Straße muss für die
Dauer der Bauarbeiten voll gesperrt werden. Auf der
Umleitungsstrecke können die Haltestellen „Babcock Werk 1“
und „Pauluskirche“ nicht angefahren werden. Die Fahrgäste
werden gebeten, die für den Zeitraum der Baumaßnahme
eingerichtete Ersatzhaltestelle „Glasstraße“ zu nutzen.
Betroffenen Linie: 939 Ausfallende Haltestellen: „Babcock
Werk 1“ und „Pauluskirche“.
Karrierestart bei der Polizei in NRW!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die
beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren
möchte, sollte am Donnerstag, 27. November 2014, um 14 Uhr
ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei
Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen
umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am
Donnerstag, 27. November 2014, um 14 Uhr im BiZ,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich
auf viele Gäste.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg: Wie entsorgt man
Hundekot richtig? In Duisburg leben knapp
24.000 Hunde. Sie produzieren jeden Tag sechs Tonnen
Hinterlassenschaften – sieben Tage die Woche. Bei so einer
Masse ist es wichtig, dass Halter und Hund ein gutes Team
sind. Dazu gehört auch, den Hundekot richtig zu entsorgen.
Der Hundekot wird am besten mit einer Plastiktüte
von der Straße oder vom Gehweg entfernt. Der Beutel sollte
verschlossen werden und dann im nächsten Abfallbehälter
(z. B. einem öffentlichen Papierkorb oder dem eigenen
Restmüllbehälter) entsorgt werden. Auf keinen Fall gehören
diese Hundekotpakete in die Natur, den Rinnstein oder den
Gully. Die Plastiktüte zersetzt sich nicht richtig und
trägt so zur Umweltbelastung bei. Im Rinnstein oder im
Gully sorgen sie für Verstopfung. Es gibt also nur einen
richtigen Weg, Hundekot zu entsorgen: den Abfallbehälter.
Netze Duisburg setzt Erneuerung einer
Fernwärmeleitung in Neudorf fort Nach Aufhebung
der Sperrung der Autobahn A59 kann die Netze Duisburg GmbH
nun ab kommenden Montag, 17. November, die Erneuerung
einer Fernwärmeleitung in Neudorf abschließen. Dieser
letzte Bauabschnitt beginnt an der Kreuzung Mülheimer
Straße/Bismarckstraße und endet an der Mülheimer Straße
Hausnummer 128. Die Arbeiten werden montags bis freitags
in der Zeit von 7 bis 17 Uhr durchgeführt und sollen
voraussichtlich Ende Januar 2015 abgeschlossen sein.
Der Netzbetreiber wird eine rund 40 Meter lange
Rohr-Trasse verlegen und Hausanschlüsse erneuern. Die
Baumaßnahme ist erforderlich, da die bestehenden Leitungen
altersbedingt erneuert werden müssen, um auch künftig eine
zuverlässige Fernwärmeversorgung sicherzustellen.
Einschränkungen für den Verkehr Die Netze Duisburg bittet
um Verständnis, dass die Baumaßnahmen zu Einschränkungen
für den Straßenverkehr führen. So wird auf der
Mülheimer Straße die in Richtung stadtauswärts bestehende
einspurige Verkehrsführung bis zur Hausnummer 130
erweitert. Die Abbiegerspuren an der Kreuzung
Bismarckstraße bleiben bestehen. Die Bismarckstraße wird
von der Mülheimer Straße aus zur Einbahnstraße.
Umleitungen und Schilder weisen auf die geänderte
Verkehrsführung hin.
Umweltpreis der Stadt Duisburg 2015
Zum vierten Mal zeichnet die Stadt Duisburg besonders
engagierte Umweltschützer mit dem Umweltpreis aus, der mit
insgesamt 3.000 Euro dotiert ist und alle zwei Jahre
vergeben wird. Das Amt für Umwelt und Grün sucht
Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen aus Duisburg,
die Projekte zur Erhaltung der natürlichen
Lebensbedingungen entwickeln, betreuen oder zur
Verbesserung der Umweltsituation in Duisburg beitragen.
Vorschläge und Projekte können bis zum 31. März 2015 beim
Amt für Umwelt und Grün an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96
in 47049 Duisburg eingereicht werden. Die Richtlinien
für die Preisvergabe und das Bewerbungsformular sind auf
der Internetseite des Amtes für Umwelt und Grün über
www.duisburg.de zu finden. Wettbewerbsbeiträge, die in
den letzten Jahren nicht zum ausgezeichnet wurden, können
erneut eingereicht werden. Da diese Unterlagen im Amt für
Umwelt und Grün noch vorliegen, ist in diesen Fällen nur
ein aktualisiertes Bewerbungsformular erforderlich.
Vorlesetag im Stadtmuseum: Alt ist auch
relativ jung Das Kultur- und
Stadthistorische Museum beteiligt sich beim bundesweiten
Vorlesetag. Inge Tonk, Ursula Vidacovic und Birgit Stieler
von der Schreibwerkstatt „Duisburger Wortwechsel“ sind mit
ihren Geschichten am Freitag, 21. November, von 14 bis 17
Uhr zu Gast beim Erzählcafé in der Mercatorwerkstatt des
Museums am Johannes-Corputius-Platz 7.
Das Motto lautet: Alt ist auch relativ jung. Inge
Tonk trägt biografische Texte aus ihrem Buch „Ist auch der
Lack schon runter“ vor. Titel wie „Alter ist relativ“ oder
„Lebensbilder“ hat Ursula Vidacovic im Repertoire. Birgit
Stieler liest hauptsächlich aus ihrem neuen Buch
„Schokokussgenuss“. Das Duo „Über Kurz oder Lang“,
Angela Borsch und Gabriele Schepers-Wittig, unterstützt
die Vorleserinnen musikalisch. Interessierte können die
gesamte Lesung besuchen oder um 14 Uhr sowie in einer
kurzen Pause um 15.30 Uhr dazukommen. Der Eintritt zu den
Lesungen ist frei. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-2640 oder auf der Website
www.stadtmuseum-duisburg.de.
„Duisburger Wortwechsel“ im Ruhrorter Hafen
Liebfrauenkirche für besondere Veranstaltungen
buchbar Exklusive Events in einzigartigem Ambiente
In Duisburg und dem Umland gibt es zahlreiche
Möglichkeiten zum Feiern. Ob auf einem Schiff auf Rhein
und Ruhr, in einem Schloss im festlichen Ambiente, in der
Feuerwache oder im Museum – in und um Duisburg bieten sich
tolle Orte für Veranstaltungen an. Zu den Top-Locations im
exklusiven Portfolio der Frank Schwarz Gastro Group GmbH
(FSGG) gehört sicherlich die Liebfrauenkirche als
Veranstaltungs- und Kulturzentrum im Zeichen des
interreligiösen Dialogs in der Duisburger Innenstadt.
Für Volker Grothe ist es wie eine Reise in die
Vergangenheit. „Ich war viele Jahre Messdiener in der
Liebfrauenkirche“, erinnert sich der stellvertretende
FSGG-Geschäftsführer. „Man muss sich hier auf die
besondere Architektur der Liebfrauenkirche einlassen. Denn
sie bietet einen sehr individuellen Rahmen für ganz
besondere Veranstaltungen. Hier geht es nicht um
Geburtstagfeiern oder andere Partys, sondern um Events im
gediegenen Rahmen wie Firmenempfänge, Konzerte oder
Motivationsseminare. Auch kulinarisch sollte es
anspruchsvoll sein. Fingerfood, Flying Buffet oder
Menüservice stehen dabei im Mittelpunkt.“ In
prominenter Nachbarschaft zu Landgericht, Stadt- und
Mercatorhalle ist die Liebfrauenkirche mit ihrer
doppelgeschossigen Stahlbetonbauweise ein typisches
Beispiel für die Architektur der späten 1950er Jahre.
Experten sprechen in diesem Zusammenhang vom
„Architekturstil des Brutalismus“. Der Klever Architekt
Toni Hermanns hat den markanten Kirchenbau als
architektonisch und künstlerisch herausragendes Bauwerk in
Szene gesetzt.
Während die Unterkirche weiterhin als Sakralbau genutzt
wird, wurde die Oberkirche von der 2007 gegründeten
„Stiftung Brennender Dornbusch“ vor zwei Jahren offiziell
zu einem Veranstaltungs- und Kulturzentrum im Zeichen des
interreligiösen Dialogs umgebaut. „Wir stellen die
Räumlichkeiten als Versammlungsstätte zur Verfügung“,
meint Vorstandsassistentin Regina Reisig. „Die gesamte
Organisation sowie Buchung laufen als Fullservice über die
FSGG. Wir sind natürlich froh, mit dem bekannten
Cateringunternehmen einen zuverlässigen Partner mit viel
Renommee gefunden zu haben, der seine Professionalität
bereits bei vielen Veranstaltungen unter Beweis gestellt
hat.“ Während die Liebfrauenkirche und das Lehmbruck
Museum in Duisburg, Schloss Styrum in Mülheim an der Ruhr
ausschließlich für anspruchsvolle Veranstaltungen zur
Verfügung stehen, bietet die FSGG weitere ausgesuchte
Möglichkeiten zum Feiern in ihrem „Location Guide“ an.
„Hier stehen ausschließlich Partner zur Verfügung, die
unsere hohe Qualität im Cateringbereich und den
ausgezeichneten Service vor Ort umsetzen können“, betont
Volker Grothe. „Und hier findet man garantiert auch
Möglichkeiten für die nächste Geburtstagsparty.“
VHS: Seminar zur Einnahmen-Überschussrechnung
An kleinere Unternehmen und Freiberufler
richtet sich das Seminar „Einnahmen-Überschussrechnung“
(EÜR) der Volkshochschule, das ab Freitag, 21. November,
jeweils an zwei Wochenenden ab 17 Uhr im Zentrum für
Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz stattfindet. In diesem Seminar
werden den Teilnehmern Fähigkeiten zur Erstellung einer
Einnahmen-Überschuss-Rechnung vermittelt sowie Schritt
für Schritt anhand von Beispielen durch das Formular zur
Erstellung einer EÜR geführt.
VHS-Aufbaukurs: Excel 2010 Der
VHS-Kompaktkurs „Excel Aufbau“ am Samstag, 29. November,
und Sonntag, 30. November, jeweils ab 10 Uhr, richtet sich
an Interessierte, die bereits über Excel-Kenntnisse
verfügen. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule
Hamborn an der Parallelstraße 7. Erläutert werden
die Funktionen „WENN“ und „SVERWEIS“ sowie
Zeitberechnungen und Matrixformeln. Außerdem wird anhand
anschaulicher Beispiele gezeigt, wie Daten kombiniert und
konsolidiert, gefiltert, mit Pivot-Tabellen auswertet und
in Diagrammen visualisiert werden. Vorkenntnisse in Excel
sind Voraussetzung. Die Kosten für Lehrmaterial sind in
der Kursgebühr enthalten. Das Entgelt beträgt 76 Euro.
Anmeldungen unter (0203) 283-2063 und www.vhs-duisburg.de.
VHS: Schritt für Schritt zum Fotobuch
Die Volkshochschuler bietet am Sonntag, 30. November,
von 10 bis 17 Uhr den Kurs „Schritt für Schritt zum
Fotobuch“ an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der
Königstraße 47 in der Innenstadt. Mit einer
kostenlosen Software für Windows, Mac oder Linux wird die
Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden
auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und
-verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert
und mit Texten versehen werden können. Eigenes
Bildmaterial kann auf einem USB-Stick mitbracht werden.
Ein Gutschein für ein Fotobuch ist im Kursentgelt von 32
Euro enthalten. Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder
www.vhs-duisburg.de
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Freitag, 14. November 2014
- Historischer Kalender
- Weltdiabetestag
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Bund gibt mehr Geld für Migrationsberatung
Im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die
SPD-Bundestagsfraktion durchgesetzt, dass 2015 die Mittel
für die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) um ein
Drittel erhöht werden. Statt 26 Mio. Euro, wie vom
Bundesinnenminister vorgesehen, sollen in den
Bundeshaushalt 2015 rund 34 Mio. Euro eingestellt werden.
Auch die Mittel für die Jugendmigrationsdienste werden um
1 Mio. Euro erhöht. Der Bundeshaushalt 2015 wird Ende
November vom Bundestag verabschiedet. Für Duisburg
ist das eine gute Nachricht. Die Migrationsberatung
leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration von
Zuwanderern in Gesellschaft und Arbeitsmarkt. In Duisburg
ist etwa die Arbeiterwohlfahrt mit „pro Hochfeld“ Träger
der Migrationsberatung. Bärbel Bas war selbst im
September bei „ProHochfeld“ und hat sich die Arbeit der
Beraterinnen und Berater angesehen. Sie leisten Enormes:
Neben der Beratung von Familiennachzüglern hat in den
vergangenen Jahren die Beratung von Zuwanderern aus
Südost-Europa massiv zugenommen. 2005 kamen auf eine
Beraterin oder einen Berater rund 60 Beratungsfälle, geht
es heute auf 300 Fälle pro Beraterin und Berater zu.
Allein im ersten Halbjahr 2014 hat die AWO in Duisburg
2800 Menschen beraten. Mit dem zusätzlichen Geld sollen
die Beratungsteams entlastet und die Qualität der Beratung
erhalten werden. Über die Vorschläge von Bundesminister
Thomas de Maizière (CDU) hinaus hat der Haushaltsausschuss
zudem beschlossen, 300 weitere Stellen beim Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge zu schaffen. Mahmut Özdemir
erwartet dadurch eine zügigere Bearbeitung von
Asylanträgen. Das unterstützt auch die Abwicklung der
Anträge durch die Stadtverwaltung in Duisburg.“
Ausstellung mit Steinskulpturen im Kolumbarium
„Erschaffen eines Gebildes aus Menschenhand“ ist
Titel einer Skulptur von Ingrid Handzlik. Er ist auch
gleichsam Motto für die Ausstellung weitere
Steinskulpturen der Künstlerin, die bis zum 31. Januar
2014 im Kolumbarium der evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg, Wintgensstraße 72, zu sehen sind. Eröffnet
wird sie am Freitag, 21. November 2014 um 19 Uhr - mit
Künstlerin und Musik vom Gitarristen Norbert Klein. Zu
sehen sind die Exponate dienstags von 10 bis 12 Uhr und
freitags von 15 bis 17 Uhr; der Eintritt ist frei.
Führungen für Gruppen und Schulklassen gibt es nach
Absprache (Tel.: 0203 / 351712).
Israel inmitten des zerfallenden Vorderen Orients:
Frieden im Nahen Osten – eine Utopie? DIG-Veranstaltung
mit Dr. Gil Yaron Die Arbeitsgemeinschaft
Duisburg-Mülheim-Oberhausen der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft (DIG) lädt zu einem Info-Abend über die
politische Situation im Nahen Osten insbesondere Israels
ein. Sie findet am Montag, den 17. November 2014, um 19:00
Uhr im Medienhaus Mülheim (Synagogenplatz 3) statt. Als
Referenten konnte die DIG den bekannten
deutsch-israelischen Journalisten Gil Yaron gewinnen. Die
Teilnahme an dieser etwa zweistündigen Informations- und
Diskussionsveranstaltung ist kostenfrei.
Gil
Yaron bietet in seinem Vortrag einen besorgniserregenden
Blick auf die politischen, gesellschaftlichen und
religiösen Hintergründe der Krisen in Nahost. Als
hoffnungsvoller Arabischer Frühling gestartet droht eine
strategisch bedeutende Weltregion mittlerweile in Anarchie
und endlosem Blutvergießen zu versinken. Schon der
Gazakrieg im Sommer hat deutlich gemacht, wie eng die
Konflikte dort mit der innenpolitischen Situation bei uns
verknüpft sind. Der Vormarsch der Terrormiliz „Islamischer
Staat“ in Irak und Syrien hat vielfältigen Gefahren, die
von dieser Region ausgehen, endgültig offengelegt.
Die seit nunmehr etwa einem Jahrhundert bestehende Ordnung
des Vorderen Orients ist im Zerfall begriffen. Dabei
spielt die Krisenregion Nahost nicht nur in der
internationalen Diplomatie, sondern auch für
Weltwirtschaft und -frieden eine zentrale Rolle. Yaron
analysiert das Kernproblem der Region, nämlich die
Auseinandersetzung um Israel / Palästina, in seiner
Eigendynamik und im Koordinatenkreuz der Mächte. Er
arbeitet heraus, wie stark die Sicherheit Europas mit dem
Schicksal Israels verbunden ist. Ist Frieden im Nahen
Osten überhaupt möglich? Dr. Gil Yaron, 1973 in Haifa
(Israel) geboren, ist in Düsseldorf aufgewachsen und zur
Schule gegangen. Der ehemalige Arzt und Forscher der
Molekularbiologie gilt heute als führender Analyst des
Nahostkonflikts. Seine Kommentare erscheinen sowohl in
Haaretz, Israels renommiertester Tageszeitung, als auch in
nahezu allen wichtigen deutschen Medien. In seinen
Vorträgen und schriftlichen Publikationen geht es Yaron um
die objektive Aufklärung der oft sehr komplizierten
Sachverhalte.
Herz-Jesu auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt
Die Gemeinde Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl ist am
Donnerstag, den 27. (von 11.00 bis 21.00 Uhr) und Freitag,
den 28. November (von 11.00 bis 22.00 Uhr) mit ihren
Erzeugnissen wieder auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt
anzutreffen. Vor allem die besondere Herstellung von
Tannenspitzen-, Löwenzahn- und Mahonien-Gelee, die über
die Gemeinde hinweg beliebt sind, stehen zum Verkauf. Auch
Schmalz, Weihnachtsplätzchen und Liköre werden angeboten.
Der Erlös ist für die Renovierung des Schmidthorster Doms
bestimmt.
Studenten informierten sich über Duisburger
Stadtentwicklung Über 200 Studentinnen und
Studenten der Rheinische-Westfälischen Technologischen
Hochschule Aachen (RWTH) informierten sich am 8. November
bei ihrer jährlichen Stadtexkursion über die Entwicklung
und die Perspektiven Duisburgs der Duisburger
Stadtentwicklung. Die jährlich stattfindende
Exkursion des Fachbereichs Architektur der RWTH Aachen
führte in diesem Jahr nach Duisburg. Trotz schwieriger
Anreisebedingungen aufgrund des Bahnstreiks konnte die
Gruppe unter der Leitung von Herrn Professor Dr. Klaus
Selle (Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung)
im „Kleinen Prinz“ durch Vertreter der Stadt in Empfang
genommen werden. In einem Einführungsvortrag erläuterte
Arne Lorz vom Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement die Rahmenbedingungen für die
Stadtentwicklung der Stadt Duisburg. Anhand
ausgewählter Beispiele, wie den Landschaftspark, den
RheinPark oder die Entwicklungen im Bereich
Wedau-Bissingheim veranschaulichte er nicht nur die
wesentlichen Veränderungen der letzten 25 Jahre, sondern
skizzierte auch die Potenziale für die Zukunft der Stadt.
Mit dem Projekt Duisburg2027 als langfristiges
Entwicklungskonzept endete der Vortrag. Am
Nachmittag wurden die Studierenden anhand von neun
ausgewählten Projekten, Quartieren und Bereichen mit
unterschiedlichsten Details der Stadtentwicklung durch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie
weiterer Einrichtungen vertraut gemacht. Der Innenhafen,
der Landschaftspark Duisburg-Nord und Logport in
Rheinhausen veranschaulichten die mit Erfolg umgesetzten
Veränderungen der letzten Jahrzehnte in der Stadt.
Auch der RheinPark und der Angerpark mit der Großskulptur
Tiger & Turtle als jüngere Beispiele einer Grün- und
Freiraumplanung mit industrieller Vergangenheit waren Teil
der Exkursion. Schließlich dienten das Integrierte
Handlungskonzept Innenstadt, die Umgestaltung des
Bahnhofsplatzes, das Kreativquartier Ruhrort, aber auch
der Umgang mit der schwierigen Situation in
Homberg-Hochheide, als praxisnahe und aktuelle Beispiele
der Stadtentwicklung in Duisburg. Mit vielen Eindrücken
und einem positiven Bild von Duisburg verließen die
Aachener Studenten dann am späten Nachmittag Duisburg
wieder. Die RWTH Aachen bedankte sich vielmals für die
engagierte Unterstützung aus der Verwaltung.
Vorlesetag mit Abgeordnete
Im Rahmen des 11. Bundesweiten Vorlesetages lesen die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Ratsfrau
Susanne Zander am 20. November Kindern der Klasse 2c der
GGS Mozartstraße (Mozartstraße 30, 47057 Duisburg) aus dem
Buch „Billy bei den Indianern“ von Catharina Valckx vor.
Um 9.45 Uhr werden Bärbel Bas und Susanne Zander von
Schulleiterin Maria Hosticka begrüßt, um 10.15 beginnt die
Unterrichtsstunde. Vertreterinnen und Vertreter Ihrer
Redaktion sind herzlich eingeladen. „Wir wollen ein
Zeichen für das Vorlesen setzen und so bei den Kindern
bereits früh die Freude am Lesen wecken. Lesen ein
wichtiger Bestandteil von Bildung und macht vor allem
großen Spaß. Natürlich auch uns als Vorleserinnen“, sagt
Bärbel Bas. Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen,
der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung
findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt
heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Im
vergangenen Jahr haben sich 80.000 Vorleser beteiligt.
Weitere Informationen zum Vorlesetag unter
http://www.vorlesetag.de.
2013: Höchster Ausfuhrüberschuss mit den
Vereinigten Staaten Im Jahr 2013 wurden von
Deutschland Waren im Wert von 1 093,1 Milliarden Euro
ausgeführt und Waren im Wert von 898,2 Milliarden Euro
eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand
endgültiger Ergebnisse weiter mitteilt, erreichte
Deutschland damit einen Ausfuhrüberschuss von 195,0
Milliarden Euro. Den höchsten Ausfuhrüberschuss in Höhe
von 40,8 Milliarden Euro wies der deutsche Außenhandel mit
den Vereinigten Staaten auf.
Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung spendet 35.000
Euro für gemeinnützige Vereine und Institutionen
Die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung hat sich mit gleich
mehreren großzügigen Spenden für unterschiedlichen Belange
in ihrem Geschäftsgebiet eingesetzt. Heinz-Rainer Nöhles,
Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr und
Sprecher des Vorstandes Thomas Diederichs überreichten
Spenden in Höhe von insgesamt 35.000 Euro an neun
verschiedene Einrichtungen aus Duisburg, Mülheim an der
Ruhr und Oberhausen. Heinz-Rainer Nöhles, Vorsitzender des
Kuratoriums der Stiftung: „Bereits seit 1997 gibt es
die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung. Von Beginn an
unterstützen wir entsprechend dem vorgegebenen
Stiftungszweck unter anderem Projekte aus den Bereichen
Kultur, Bildung, Kirche und natürlich auch Kinder und
Jugendliche an Schulen, in Vereinen und Kindergärten. Im
vergangenen Jahr haben wir allein aus der Stiftung über
50.000 Euro an unterschiedliche Institutionen der Region
ausgeschüttet.“ Die jetzt vergebenen Spenden gingen an
den Förderverein Kinderburg zur Neugestaltung des
Außenspielgeländes (1.500 Euro), Duisburg Sport zur
Erweiterung der Steganlage an der Regattabahn (10.000
Euro), die Abteikirche in Duisburg Hamborn zur Sanierung
der Orgel (10.000 Euro), den Konzertchor Concordia für
Notenmaterial (1.000 Euro).
Dazu Thomas Diederichs (Halter der Nummer 5): „Diese
Spenden zeigen deutlich, dass wir uns als „Ihr Partner der
Region“ für die Institutionen in unserem Geschäftsgebiet
einsetzen.“
Aktionstag Kita Rotdornstraße
Erzieherinnen und Erzieher laden gemeinsam mit dem
Förderverein der Kindertageseinrichtung Rotdornstraße zum
großen Aktionstag ein. Am 15. November wird gemeinsam das
Außengelände der Kita umgestaltet: Geplant ist zum
Beispiel eine „Lounge“ zum relaxen, eine Fahrstrecke für
Laufräder, eine Naturwerkstatt und eine Baustelle mit
Baumstämmen, Ästen und Stöcken. Markus Patz,
Landschaftsarchitekt der Firma Pantel, und Vertreter des
Baumarktes Stewes zeigen ihr handwerkliches Geschick,
beide Akteure beteiligen sich finanziell an dieser Aktion.
429 Millionen Flaschen Schaumwein im Jahr 2013
getrunken Im Jahr 2013 wurden in Deutschland
322 Millionen Liter Schaumwein konsumiert. Gegenüber dem
Vorjahr war dies ein Rückgang um 18,1 Millionen Liter
beziehungsweise 5,3 %. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich der 30. Internationalen Weinmesse in München
weiter mitteilt, entsprach der Inlandsabsatz im Jahr 2013
einer Menge von rund 429 Millionen handelsüblichen
0,75-Liter-Flaschen. Jeder Einwohner im Alter ab 16 Jahren
trank damit im Jahr 2013 umgerechnet durchschnittlich 46
Gläser Schaumwein (à 0,1 Liter).
Duisburger Sebastian Reddig neuer Moderator bei
RTL WEST
Neue Männer braucht das Land!? RTL WEST hat einen!
Sebastian Reddig (28) komplettiert ab Montag die
Moderatoren-Riege des NRW-Magazins von RTL. Erstmalig geht
damit ein Mann als Moderator bei RTL WEST live auf
Sendung. Ein Eigengewächs dazu: Reddig ist ausgebildeter
Fernsehredakteur aus den eigenen Reihen.
RTL WEST-Chef Jörg Zajonc (52) entschied sich in einem
großen Moderatoren-Casting für den Jungredakteur unter den
Bewerbern. Und das war keine Geschlechterfrage. Zajonc:
„Wir freuen uns, mit Sebastian Reddig einen unglaublich
sympathischen jungen Mann als Moderator gewonnen zu haben.
Sebastian kommt aus Duisburg und ist ein echter Junge aus
dem Pott. Klar, gerade, offen und freundlich. Er ‚brennt‘
für Land und Leute.“ Jörg Zajonc fügt mit einem Schmunzeln
hinzu: „Und ich bin schon sehr gespannt, wie unsere
Zuschauerinnen ihn finden werden.“
Alle Neuigkeiten aus Nordrhein-Westfalen - ab sofort bei
RTL WEST jetzt also auch mit einem Hingucker für die
weiblichen Zuschauer. Aber auch die Herren kommen
selbstverständlich nicht zu kurz: Reddig wechselt sich bei
der Moderation im Wochenrhythmus mit seinen Kolleginnen
Claudia Hessel und Susanna Schumacher ab. Sebastian Reddig
hat sich vorgenommen: „Ich möchte unsere Zuschauer an die
Hand nehmen und kompetent und herzlich durch die Sendung
führen.“
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Donnerstag, 13. November 2014
- Historischer Kalender
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A40: Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp
Am kommenden Wochenende können Autofahrer nur einen
Fahrstreifen in Richtung Essen über die A40-Rheinbrücke
bei Neuenkamp nutzen. In der auf zwei Fahrstreifen je
Richtung reduzierten Rheinbrücke richtet die Straßen.NRW
zusätzlich von
Freitag (14.11.) um 22 Uhr bis Montag (17.11.) um 5 Uhr
die einstreifige Baustellenverkehrsführung
ein. Gleichzeitig ist auch die
Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg
in Richtung Essen gesperrt. Die
Umleitung führt auf die A40
in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen.
Dort können Autofahrer wieder auf die Richtung Essen
wechseln. Der Grund für diese Einschränkung sind weitere
dringende Schweißarbeiten an der Rheinbrücke. In diesen
Verkehrsführungen kann auf der Brückenseite der Richtung
Essen bei weniger Schwingungen geschweißt werden, wenn der
Verkehr hier nur über einen Fahrstreifen läuft. Die
gleiche Situation ist dann für weitere Wochenenden zu den
gleichen Zeitvorgaben und in der gleichen Richtung
vorgesehen. Damit die Behinderungen für den Verkehr
minimiert werden können, wird auch auf eine großräumige
Umfahrungsmöglichkeit des Engpasses über die parallel
führende A42 hingewiesen. Der Landesbetrieb führt die
Arbeiten an verkehrsärmeren Wochenenden durch. Zum
Berufsverkehr am Montagmorgen kann der Verkehr in Richtung
Essen dann wieder über die auf zwei Fahrstreifen je
Fahrtrichtung reduzierte Autobahn fahren.
Mercedes-Benz spendet Kita eine WM-Fußball-Torwand
Eine Torwand mit den Konterfeis der Nationalspieler,
darunter Manuel Neuer, Mats Hummels und Finaltorschütze
Mario Götze, hat die Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg
heute der städtischen Kindertageseinrichtung an der
Boberstraße in Duisburg-Fahrn übergeben. An dem neuen
Sportgerät können die kleinen Fußballer nun jeden Tag ihre
Treffsicherheit üben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Kindern der Städtischen
Kindertageseinrichtung mit der Torwand eine Freude machen
können. Ich habe schon von meinen Kollegen, die das Tor
gestern angeliefert haben, gehört, dass unsere Torwand
sofort umlagert war und Schüsse aus allen Richtungen
abgefeuert wurden“, sagt Tim In der Smitten,
Pressesprecher der Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr.
Genau dazu soll das Tor dienen: Kindern eine Freude zu
bereiten und Erzieher bei ihrer pädagogischen Arbeit zu
unterstützen.
Jugenddezernent Thomas Krützberg, bekennender Fußballfan,
ist gleichermaßen begeistert: „Ein solches Engagement von
heimischen Unternehmen sehe ich sehr gerne. Mit dieser
Geste zeigt die Mercedes Niederlassung, dass es sich mit
Duisburger Kindern und Jugendlichen identifiziert. Mein
aufrichtiger Dank gilt den Mitarbeitern von Mercedes."
Die städtische Kindertagesstätte betreut Kinder ab drei
Jahren und legt neben der Bewegungserziehung viel Wert auf
eine gesunde Ernährung. Die Kita verfügt über eine
weitläufige Außenanlage, die gemeinsame Bewegung und
Spielen an der frischen Luft möglich macht. Auch Eva
Haasler, Leiterin der Kita, ist deshalb begeistert: „Die
Torwand ist sehr leicht und mobil. Je nach Wetterlage
können wir sie draußen oder drinnen einsetzen.“
Ursprünglich diente die Torwand als Kulisse für die
jüngste Pressekonferenz in der Niederlassung Rhein-Ruhr.
Nach der Veranstaltung kam den Mitarbeitern von
Mercedes-Benz die Idee, mit dem Sportgerät Kindern in
Duisburg eine Freude zu machen. Und die ist mit der
Spendenübergabe gelungen!
2013 starben in NRW 3 082 Personen an den Folgen
von Diabetes 2013 starben in
Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 082 Personen an den Folgen
einer Diabeteserkrankung (Diabetes mellitus); das waren
2,7 Prozent weniger als im Jahr 2012. Wie das statistische
Landesamt anlässlich des Welt-Diabetes-Tages (14. November
2014) mitteilt, waren Diabeteserkrankungen damit
ursächlich für 1,5 Prozent aller Todesfälle in NRW.
Der Frauenanteil der an Diabetes Verstorbenen lag 2013 bei
54,7 Prozent. 93,9 Prozent der Verstorbenen waren 60 Jahre
oder älter; 58,3 Prozent waren bereits mindestens 80 Jahre
alt. Sechs Verstorbene (0,2 Prozent) waren jünger als 30
Jahre. Setzt man die an den Folgen von Diabetes
Verstorbenen ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl, so
ergibt sich für 2013 in Nordrhein-Westfalen im Schnitt ein
Wert von 18 Gestorbenen je 100 000 Einwohner. Den
höchsten Anteil von an Diabetes Verstorbenen verzeichneten
die Statistiker im vergangenen Jahr im Kreis Olpe (30
Fälle je 100 000 Einwohner), den niedrigsten in Münster (7
Fälle je 100 000 Einwohner). Diabetes mellitus zählt zu
den häufigsten Stoffwechselerkrankungen in
Industrienationen. Für die Zunahme der Diabetesfälle
werden insbesondere die steigende Zahl älterer Menschen
sowie die Zunahme von Risikofaktoren wie Bewegungsmangel
und Übergewicht verantwortlich gemacht. (IT.NRW)
Kostümführung; Die Nachtwächterin zu Duisburg
Die Nachtwächterin Beate Hettmer führt am
27. November 2014 durch das abendliche Duisburg. Mit dem
Horn kündigt sie die vollen Stunden an oder warnt vor
Feuersbrünsten, mit der Hellebarde hält sie lichtscheues
Gesindel fern und kontrolliert die Stadttore. Treffpunkt
ist der Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus
Duisburg, Erwachsene zahlen 8,00 Euro, Kinder 5,00 Euro.
Die Tour beginnt um 17:00 Uhr und dauert ca. 1,5 Stunden.
Alle Infos und Voranmeldung bis zum 25. November im
RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.
Info-Veranstaltung für angehende Tagesmütter
Wie werde ich Tagesmutter oder Tagesvater? Eine
Informationsveranstaltung am Donnerstag, 20. November, um
15 Uhr, weist den Weg zu einer verantwortungsvollen
Aufgabe. In AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus,
Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort erfahren
Interessenten alles Wissenswerte über die neuen
Qualifizierungsmaßnahmen der AWO-Duisburg in Kooperation
mit dem Jugendamt der Stadt. Der Kursstart ist im Januar
2015. Die Koordinatorin Karin Holzhauer informiert am
20. November über Inhalte und Zeiten der Kursreihen.
Die AWO-Familienbildung Duisburg qualifiziert nach
bundesweit anerkanntem Curriculum des Deutschen
Jugendinstituts. Der Info-Nachmittag klärt zudem über
individuelle Voraussetzungen für die Teilnahme und über
den Bewerbungsablauf in Kooperation mit dem Jugendamt
Duisburg auf. Darüber hinaus erfahren die
Teilnehmer, wie sie nach der Qualifizierung Eltern
kompetent bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu
unterstützen. Die AWO-Familienbildung qualifiziert seit
2009 in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg
Tagespflegepersonen. Die Ausbildung umfasst je nach
Vorbildung bis zu 160 Stunden und dauert etwa 3 Monate.
Burgackerkinder weihen einzigartigen
Verkehrsspielplatz ein Man sieht es an der
dicken, roten Schleife am knallblauen Tor: Die
Kindergartenkinder vom Burgacker haben was Spannendes vor.
Am Martinstag ist feierliche Einweihung ihres neuen
Verkehrsspielplatzes. „Wir haben jetzt eine eigene
Autobahn“, sagt einer der Knirpse, nicht ohne Stolz, bevor
er sich auf seinem Laufrädchen schwingt. Nachdem Heidi
Staats, die Leiterin des evangelischen Kindergartens der
Gemeinde Alt-Duisburg, feierlich die Strecke freigegeben
hat, erzählt sie, wie es zu der ungewöhnlichen Anlage kam.
„Als wir erfuhren, dass quer über unser Außen-Gelände
eine befestigte Feuerwehrzufahrt gebaut werden muss, war
das nur eine von zwei schlechten Nachrichten. Zeitgleich
stellte die Polizei aus Personalmangel das Fahrradtraining
für die Kinder ein.“ Staats kam ins Grübeln, wie man aus
zwei Mal Minus ein dickes Plus machen könnte und fand in
Presbyterium und evangelischem Bildungswerk
Ansprechpartner, die mitzogen. So entstand bei der
Umgestaltung des Außengeländes eine eigene Straße,
komplett mit Bürgersteig, Zebrastreifen, Wendeschleife und
Beschilderung. Sogar eine eigene Haltestelle mit
Schild und Sitzbank gibt es. Für die Kinder waren schon
die Bauarbeiten sehr spannend. Morgens wurde als erstes
geguckt wie weit „der Dominik und der Mattes“ sind. Die
zwei Handwerker hatten ihrerseits Spaß an der 45-köpfigen
„Bauaufsicht“. Sie sind zur Einweihung gekommen und nehmen
feierlich einen dicken Weckmann als Dankeschön entgegen.
Unvergessen ist der Tag, an dem der neue Sand
geliefert wurde. Da hielt es die Kleinen, die ihre
Buddelmöglichkeit sehr vermisst hatten, nicht mehr
drinnen. Ausgerüstet mit Schaufeln, Eimern und
Mini-Schubkarren machten sie sich daran, den Sand
persönlich an Ort und Stelle zu schaufeln. Heidi Staats
war es wichtig, die Wünsche der Kinder von Anfang an mit
einzubeziehen. „Wir möchten einen Bus“, sagten die
Kleinen. Logisch, wo eine Haltestelle ist, muss auch ein
passendes Beförderungsmittel her. Spenden machten es
möglich, ein stabiles Tretauto anzuschaffen, das hinten
zwei Passagiere aufnehmen kann. Jetzt steht dem
KiGa-Linienverkehr nichts mehr im Wege. Ganz nebenbei üben
die Kinder die Verkehrsregeln ein und wenden sie an. „Frau
Staats, geh schnell weg da, du stehst ja mitten auf der
Straße“, warnen sie wenn sie knapp an der
Einrichtungsleitung vorbeisausen. Zwei Bäume und ein
Schneeglöckchenbeet mussten für den Umbau weichen. Dafür
ist ein neu eingesätes Stück Wiese dazugekommen, das die
Kirchengemeinde dem Kindergarten zur Verfügung gestellt
hat. Und neue Schneeglöckchen-Zwiebeln sind auch schon im
Boden. „An denen merken wir ja, wenn der Frühling kommt
und wir mit dem Fahrradtraining vor der eigenen Haustüre
anfangen können“, sagt Heidi Staats zufrieden.
"Rush-hour" auf dem Verkehrsspielplatz der Kita Am
Burgacker; zu sehen ist auch: Die Originalverkehrsschilder
wurden auf Kinderhöhe eingekürzt. Foto Kirchenkreis
Duisburg, Merkelt-Rahm
Umzug des Hauptamtes und des Personalamtes
Die bisher an den Standorten Memelstraße 25-33 in
Duisburg-Neudorf und zum Teil in der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz (Verwaltungsbereich Ausbildung)
untergebrachten Verwaltungsbereiche Hauptamt und
Personalamt ziehen ab Montag, 17. November, in die Gebäude
Sonnenwall 73-75 und 77-79 in der Innenstadt. Ein
Teilbereich des Personalamtes, das Betriebliche
Gesundheitsmanagement, wird Flächen im Hafenforum auf dem
Philosophenweg 19 beziehen. Der Umzug von rund 200
Arbeitsplätzen städtischer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ist für die Zeit vom 17. bis 28. November
geplant. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten,
persönliche Vorsprachen in der Zeit telefonisch mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abzustimmen. Die
Möglichkeiten der Telekommunikation werden durch den Umzug
grundsätzlich nicht beeinträchtigt. Es kann jedoch zu
kurzfristigen Störungen der Erreichbarkeit und des
Dienstbetriebes kommen.
Adventsbasar im Bethesda Krankenhaus
Die "Grünen Damen und Herren" des Bethesda
Krankenhauses veranstalten vom 18. November bis 20.
November täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der
Eingangshalle einen Adventsbasar. In vorweihnachtlicher
Atmosphäre werden verschiedene Basteleien, Kerzen,
selbstgemachtes Gebäck, Marmeladen, und vieles mehr
angeboten. Auch die Bücherei bietet in diesem Jahr wieder
viel Lesestoff für die dunkle Jahreszeit an. Die rund 80
ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (eKH) im Bethesda kümmern
sich um die Betreuung der Kranken und erledigen auch
kleine Besorgungen für die Patienten, aber vor allem haben
sie immer Zeit zum Zuhören und für ein Gespräch.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Die nächste Gelegenheit an
einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet
sich für alle Interessierten am Samstag, den 22. November
um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den
faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus
dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus
dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische
Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf
und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16.
Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.
Ein kleines poetisches Geheimnis im „Café Offener
Treff mit Herz“ Der Bundesweite
Vorlesetag von der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „DIE
ZEIT“ und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004
jedes Jahr im November statt und gilt heute als das größte
Vorlesefest Deutschlands. Es soll ein
öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen gesetzt
und so Freude am eigenen Lesen geweckt werden. Das
„LauschGericht“ greift diesen Impuls auf und knüpft bei
der alten, klösterlichen Tradition der Tischlesung an. Die
Idee: Überall da, wo sich Menschen zu einer gemeinsamen
mittäglichen Mahlzeit versammeln, dürfen sie sich um einen
„Vorleser“ für die Zeit ihrer Mahlzeit bewerben – eine
kleine literarische Pause am Küchentisch. Vorleser und
Zuhörer kennen sich nicht, verbinden sich aber in diesem
gemeinsamen LauschGericht: Die Zuhörer essen und
der/die Vorleser/in liest aus einem von ihm/ihr
ausgewählten Buch vor. Ein kleines, poetisches Geheimnis
nimmt für einen zufälligen Augenblick Platz am Esstisch.
Nach der Lesung lässt der/die Vorleser/in lediglich das
aufgeschlagene Buch als Spur zurück. Am Freitag, den
21.11.2014 in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr kommt
ein prominenter Überraschungsgast mit einem Buch der Wahl
ins „Café Offener Treff mit Herz“ an der Holtener Straße
176 in 47167 Duisburg, um dort während des Mittagstisches
eine halbstündige Vorlesung zu halten. Um eine
Anmeldung im Café unter Tel.: 0203-44989672 wird erbeten,
da nur eine begrenzte Zahl an Sitzmöglichkeiten vorhanden
ist.
Gemeinsame Adventskonzerte von Young Generation
und Chorkids Chorkids Herz-Jesu zum ersten Mal mit eigenem
Programm Through the Storms, so lautet das
Motto der Konzerte der beiden Chöre. Nach dem großen
Erfolg vom März diesen Jahres stellte sich die Frage: Was
wollen wir als nächstes durchführen. Schnell war klar, es
sollte ein Konzert zur Advents- und Weihnachtszeit sein.
Aus einem Konzert wurden Zwei. Das erste findet am
29.11.2014 um 19:00 Uhr in der Christuskirche an der
Weseler Straße statt, das zweite Konzert wird am
30.11.2014 um 15:00 Uhr im Schmidthorster Dom zu hören
sein. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Der Eintritt ist frei. Die Kinder und Jugendlichen
wollen die Menschen auf eine ruhige und besinnliche Zeit
einstimmen. Ganz besonders freuen sich Young Generation
auf das Konzert in der Christuskirche. Die Jugendlichen
proben seit mehr als einem Jahr in den Räumen des
Gemeindehauses und haben dort ihre musikalische Heimat.
Nun können sie sich für diese Möglichkeiten bei der
Gemeinde mit dem Konzert bedanken. Beide Chöre haben
eine Vielfalt von Musik für das Konzertwochenende
vorbereitet. So wird eine sehr breit gefächerte
Musikauswahl zu hören sein. Von Gospel über Pop bis zur
Oper moderne sowie traditionelle Advents- und
Weihnachtsmusik stehen im Programm. Als besonderes
Highlight ist der Abendsegen aus der Oper Hänsel und
Gretel zu hören, das als Duett gesungen wird. Zu Zeit ist
Marie als Austauschschülerin aus der Schweiz in
Deutschland zu Gast. Sie unterstützt die Gruppe
stimmkräftig im Alt und hat das Lied „Noel des Enfant du
Monde“ aus ihrer Heimat dem Oberhausener und Duisburger
Publikum mitgebracht. Die Herz-Jesu-Chorkids arbeiten nun
seit einem Jahr zusammen. Für die Kinder stellt dieses
Konzert eine große Herausforderung dar. Erstmals gestalten
sie ein Konzert zur Hälfte mit. Damit aber nicht genug.
Die acht – elfjährigen Kids singen erstmalig mehrstimmig.
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Mittwoch, 12. November 2014 - Ehrentag für Oma und Opa
-
Historischer Kalender
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Abschluss der Umbauarbeiten in der Stadthalle
Walsum Aufgrund der bei einer
wiederkehrenden Prüfung festgestellten Mängel konnten
Teilbereiche der Stadthalle Walsum (Thekenbereich und
Garderobe) ab dem 3. Juli nicht mehr genutzt werden, bis
die erforderlichen Umbauarbeiten zur Erstellung eines
getrennten Rettungsweges abgeschlossen waren. Durch
großes Engagement und zielgerichtete Organisation ist es
gelungen, die Bauarbeiten innerhalb kürzester Zeit
umzusetzen. Die Stadthalle Walsum kann ab sofort wieder
ohne Einschränkungen genutzt werden.
Verbrauch von Haushaltsenergie erstmals seit 2005
gestiegen Der Verbrauch von Haushaltsenergie
ist 2013 - bereinigt um Temperaturschwankungen - gegenüber
dem Vorjahr um 3,9 % gestiegen. Nach Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes erhöhte sich der Verbrauch damit
nach stetigen Rückgängen seit 2005 erstmals wieder
signifikant. Der Anstieg war in allen Anwendungsbereichen
zu beobachten. Am stärksten erhöhte sich der Verbrauch an
Heizenergie (+ 4,6 %).
Weitere drei Millionen Euro für die Kleinsten
in Duisburg Die Große Koalition in Berlin
hat beschlossen, die Länder und Kommunen auch bei der
Finanzierung von Kinderkrippen, Kindertagesstätten,
Schulen und Hochschulen zu unterstützen. Deshalb wird der
Bund die Länder um sechs Milliarden Euro entlasten.
Dadurch wird unter anderem ein drittes
Investitionsprogramm von 2015 bis 2018 für den Kita-Ausbau
ermöglicht. „Gemeinsames Ziel von Bund, Ländern und
Kommunen ist ein bedarfsgerechtes Angebot an
Betreuungsplätzen für Kinder in den ersten drei
Lebensjahren. Der Ausbau in Nordrhein-Westfalen schreitet
weiter voran“, erklären die SPD-Landtagsabgeordneten
Rainer Bischoff, Frank Börner, Ralf Jäger und Sarah
Philipp. „Dank einer beispiellosen Aufholjagd und
einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Land, Kommunen und
Trägern konnten wir im vergangenen Jahr die vereinbarten
Ziele zum sogenannten U3-Ausbau erreichen. Es war aber
auch klar und offensichtlich, dass der Bedarf an Plätzen
für die Kleinsten steigen würde. Damit erhalten noch mehr
Kinder einen Zugang zu öffentlich finanzierter
frühkindlicher Bildung und gleichzeitig verbessert sich
für Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so
die Landespolitiker. Insgesamt erhält das Land
Nordrhein-Westfalen 118,6 Millionen Euro vom Bund. Auf den
Jugendamtsbezirk Duisburg entfallen davon 3.024.499,33 €
Euro. Die Verteilung berechnet sich aus der Anzahl der
ein- und zweijährigen Kinder sowie aus der Betreuungsquote
der Dreijährigen. Für Duisburg heißt das konkret: 8330
ein- und zweijährige Kinder und eine Betreuungsquote für
Dreijährige von rund 78 Prozent. „Wir freuen uns über das
zusätzliche Geld. Damit werden die bisherigen
Anstrengungen gewürdigt und frühkindliche Bildung erhält
endlich den Stellenwert, den sie verdient. Für die Eltern
in Duisburg wird sich die Betreuungssituation weiter
entspannen“, erläutern die SPD-Abgeordneten.
2,7 % mehr Schulanfänger 2014 im Vergleich zum
Vorjahr Zu Beginn des laufenden Schuljahres
2014/15 wurden in Deutschland 708 220 Kinder eingeschult.
Das waren 2,7 % mehr als im Vorjahr aber 13,7 % weniger
als im Jahr 2004/05. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum
Vorjahr in Brandenburg (+ 5,2 %) und Sachsen (+ 4,8 %) am
stärksten gestiegen.
Kooperationsangebot AWO Mehrgenerationenhaus
und Spielwaren Roskothen: „SpieleSonntag“ am 16. November
2014 Verspielter kostenfreier
SpieleSonntag für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma
und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich
eingeladen zum Ausprobieren des Spielekisten Mix mit
Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag, 16. November von
15.30 – 18.00 Uhr. Jetzt im nasskalten Herbst ist
genau die richtige Zeit für Kekse und kostenfreies
Spielvergnügen für Menschen von 3-99. Buntes Spielen aus
den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO
Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str.
505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in
aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele
ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung
direkt begeistert losspielen.
IKiBu-Ausstellung in der Zentralbibliothek
Die 43. Internationale Kinderbuchausstellung der
Stadtbibliothek Duisburg startet am Montag, 17. November,
unter dem Motto „Helden gesucht 2014“. In den Schulklassen
der Jahrgangsstufen eins bis sechs und den
Kindertagesstätten wird dazu ein buntes Programm mit
vielen verschiedenen Lesungen, Theatern und
Kreativ-Werkstätten angeboten. Das diesjährige
IKiBu-Plakat wurde von dem Bilderbuchillustrator Tobias
Krejtschi gezeichnet. In der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 zeigt Krejtschi vom 17. November
bis zum 13. Dezember insgesamt 20 Originalillustrationen
aus den Büchern „Die Nacht der Trommler“, „Wie der Kiwi
seine Flügel verlor“ und Illustrationen zu Theodor
Fontanes berühmter Ballade „John Maynard“. Der 1980
in Dresden geborene Künstler ist neben seiner Tätigkeit
als Dozent an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg freischaffender Illustrator, Autor und
Bilderbuchkünstler. Für seine Illustrationen erhielt
Krejtschi zahlreiche Auszeichnungen, so unter anderem den
Troisdorfer Bilderbuchpreis und eine Nominierung für den
Deutschen Jugendliteraturpreis. Zuletzt wurde sein
2013 erschienenes Buch „Ein roter Schuh“, ein
realistisches Bilderbuch über den Gazakonflikt, von der
Stiftung Buchkunst als eines der 25 schönsten deutschen
Bücher 2013 gewählt. Außerdem wurde es als deutscher
Beitrag für die Biennale der Illustrationen Bratislava
2013 und für den Heinrich-Wolgast-Preis 2013 nominiert.
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen an der Händelstraße 6
präsentiert vom 17. November bis zum 10. Januar weitere 20
Originalillustrationen, die Tobias Krejtschi am Montag,
17. November, dort persönlich vorstellen wird und im
Rahmen einer Schülerwerkstatt die Entstehung der Motive
anhand von live gezeichneten Skizzen erklären wird.
Wiedereröffnung Allwetterbad Walsum Anfang 2015
Im Rahmen der Sanierung der fahrbaren
Stahlkonstruktion des Daches und der Installation einer
neuen LED-Beleuchtung fallen noch weitere,
unvorhergesehene Arbeiten im Alwetterbad Walsum an. Eine
längere Schließung als ursprünglich vorgesehen ist deshalb
unerlässlich. Die Wiedereröffnung ist für den 5. Januar
2015 vorgesehen.
Stationäre Krankenhauskosten
2013 auf 78,0 Milliarden Euro gestiegen
Die Kosten der
stationären Krankenhausversorgung betrugen im Jahr 2013
rund 78,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 3,2 % mehr als im Jahr 2012 (75,6
Milliarden Euro).
Welche Töpfe stehen zur
Verfügung? VKM-Informationsveranstaltung
Im Tageshaus findet am
Donnerstag, 20. November 2014 um 18 Uhr eine
Informationsveranstaltung für Menschen mit Behinderung und
ihren pflegenden Angehörigen und Interessierte statt.
Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für
ein weitestgehend selbstständig geführtes Leben stehen zur
Verfügung? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es zur
Entlastung pflegender Angehörige? Wann habe ich Anspruch
auf Leistungen der Pflegekasse, des Jugendamtes, des Amtes
für Soziales oder über das Bildungs- und Teilhabegesetz?
With Snake rockt das Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 15.November ab 20.00 Uhr
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße die White Snake
Cover Band „With Snake“. Neben den Titel von White Snake
präsentieren sie auch rockige Titel aus den 70er und 80er
Jahren. Der Eintritt ist wie immer frei.
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Dienstag, 11. November 2014
- Historischer Kalender
- Gegenteil-Tag Hoppediz-Erwachen
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Spruch der Woche
Bürgerinitiativen - hier aus Bayern - zum Lärm
durch Güterzüge in Deutschland: Ein Verkehrsmittel, das
jährlich Lärmschäden in Höhe von 1 Mrd. EUR verursacht,
ist nicht umweltfreundlich.
Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Der Europäische Gerichtshof stellt klar:
Deutschland darf Zuwanderern aus EU-Staaten unter
bestimmten Bedingungen auch in Zukunft
Hartz-IV-Leistungen verwehren. Das hat der Europäische
Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Dienstag entschieden
und bestätigt damit die die bisherige Sichtweise der
Duisburger Sozialverwaltung. Stadtdirektor und
Sozialdezernent Reinhold Spaniel erklärt hierzu: „Unsere
Rechtsauffassung wurde heute bestätigt, eine
Urteilsbegründung bleibt jedoch abzuwarten.“
Gleiserneuerung im Hbf: Ausfall der S-Bahnlinie S
2 am Wochenende zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf
Umleitung der S 2 zwischen Oberhausen und Mülheim-Styrum
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert am Wochenende, Samstag,
15. November, und Sonntag, 16. November, das Gleis 1 im
Bahnhof Duisburg Hbf. Durch diese Arbeiten fallen die
Züge der Linie S 2 (Dortmund-Duisburg) am Samstag und
Sonntag zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf in beiden
Richtungen aus. Ab Oberhausen fahren diese Züge weiter
nach Mülheim (Ruhr)-Styrum und von dort zurück nach
Oberhausen und weiter über Gelsenkirchen nach Dortmund.
Reisende nach Duisburg Hbf steigen in Oberhausen Hbf um
und fahren mit der Linie RE 5 weiter oder weiter bis
Mülheim-Styrum und von dort mit der S 1 in Richtung
Duisburg/Düsseldorf.
Gleiserneuerung Hbf: Ersatzverkehr mit Bussen am
Wochenende für die RB 37 Duisburg Hbf - Entenfang -
geänderte Fahrzeiten von Montag bis Sonntag
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert am Wochenende, Samstag,
15. November, und Sonntag, 16. November, das Gleis 1 im
Bahnhof Duisburg Hbf. Durch diese Arbeiten fallen die
Züge der Linie RB 37 am Samstag und Sonntag in beiden
Richtungen aus und werden durch Busse ersetzt. Die
Busse halten in Duisburg Hbf am Osteingang, Bussteig 3
Duisburg-Wedau, Duisburg-Bissingheim und
Duisburg-Entenfang jeweils am Bahnhof. Von Montag, 17.
November bis Sonntag, 23. November, fahren die Züge der
Regionalbahnlinie RB 37 mit geänderten Fahrzeiten.
„klick dich ein 2014!“ Die
Kontaktbörse „klick dich ein 2014!“ bietet am Donnerstag,
13. November, von 8.30 bis 14 Uhr mit über 60 Unternehmen,
dem öffentlichen Dienst, Hochschulen, Berufsverbänden,
Gewerkschaften und weiteren Bildungseinrichtungen Hilfe
für alle, die Informationen zu Bewerbungsverfahren,
Ausbildungsplätzen, Stellenangeboten und Studienwegen
suchen. Veranstaltungsort ist das
Bertolt-Brecht-Berufskolleg am Ziegelkamp 28-30 in
Huckingen. Veranstalter sind die Stadt Duisburg mit
dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein in
Kooperation mit der Unternehmerverbandsgruppe und dem
Bertolt-Brecht-Berufskolleg.
Oberstufenschüler,
einschließlich Klasse 10, aber auch Personen, die einen
Wechsel vom Studium zur dualen Ausbildung überlegen oder
sich beruflich neu orientieren wollen, können sich bei den
Ausstellern auf dem Info-Markt beraten lassen. Die
angebotenen beruflichen Chancen sollten sich auch gerade
„Ältere“ nicht entgehen lassen, denn das Höchstalter bei
Einstellung liegt beispielsweise bei der Polizei bei 37
Jahre. Bewerbungen können direkt an den Info-Ständen
abgegeben oder von dort aus online versandt werden. Wer
eine Berufskarriere in der Welt der Medien plant, dem
stellt der Medienkonzern Bertelsmann SE&Co.KGaA sein
Angebot an zukunftsorientierte Ausbildung vor, das auch
Menschen mit Handicap offen steht. Die Teilnahme
an „klick dich ein!“ ist kostenfrei und eine Anmeldung ist
nur bei Gruppen von über zehn Personen notwendig. Wenige
Restplätze für angebotene Kurse sind noch verfügbar.
Hubertusmesse im Schmidthorster DOM
Pater Tobias, Pastor an der Herz-Jesu Kirche, lädt
herzlich zur Hubertusmesse und zum Patronatsfest des
Bürgerschützenvereins Hamborn-Neumühl 1926, am Samstag,
den 15. November um 18.15 Uhr in die Herz-Jesu Kirche in
Duisburg-Neumühl ein. Musikalisch wird der
Festgottesdienst von den Jagdhornbläserkorps
Wesel/Hamminkeln gestaltet. Das Jagdhornbläserkorps pflegt
seit mehr als 40 Jahren mit den Jagdhornblasen das
jagdliche Brauchtum in der Kreisjägerschaft Wesel e.V. für
die Hegeringe Wesel und Hamminkeln. Zur
Hubertusmesse: Es ist inzwischen ein alter Brauch, dass um
den Hubertustag im November Jäger und Naturfreunde in die
Kirche ziehen, um die Hubertusmesse zu feiern. Die
Hubertusmesse ist seit dem Mittelalter in Frankreich
bekannt. Am 3. November, dem Hubertustag, wurden die
Kirchen mit dem Grün des Waldes geschmückt und die Jäger
kamen mit Jagdgerät und mit ihren Jagdhunden zum
Gottesdienst. Die Hörner, sonst Signal-Instrument, wurden
zum Lobe Gottes eingesetzt.
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Montag, 10. November 2014
-
Historischer Kalender
- Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung
(UNESCO)
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Respekt ist kein Buch mit sieben Siegeln -
Rotarier fördern Trainingsprogramm „respect“ in der
Duisburger Werkkiste
Respekt und angemessenes Verhalten sind
wichtige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg
in das Berufsleben. Im Trainingsprogramm „respect“
vermittelt die Duisburger Werkkiste gezielt diese
Grundlagen für die Arbeit im Team. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer lernen, sich respekt- und rücksichtsvoll
gegenüber anderen zu verhalten und sich gegenseitig zu
unterstützen. Sie führen Kommunikationsübungen durch und
reflektieren ihr Verhalten in unterschiedlichsten
beruflichen Situationen.
Der angemessene Umgang mit Kunden und Kollegen, Wirkung
von Sprache und Gestik aber auch das gepflegte Äußere
gehören zu den bearbeiteten Inhalten der Trainingsmodule.
Mit einer großzügigen Spende fördert nun der Rotary Club
Rhein Ruhr ein Respekttraining für 12 Jugendliche. Die
jungen Leute sind Berufsschüler und Teilnehmer des
Werkstattjahres, sie sollen innerhalb dieses Jahres auf
Ausbildung oder weitere Qualifizierung vorbereitet werden.
Die Duisburger Werkkiste freut sich, anlässlich der
Förderung des Projektes Frau Dr. Doris König vom Rotary
Club Duisburg Rhein Ruhr in der Duisburger Werkkiste
begrüßen zu können.
Sarah Philipp lädt Ehrenamtler des Kulturzentrums
‚Steinhof Duisburg‘ ins Landesparlament ein
Auf Einladung der Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah
Philipp besuchten am Mittwoch die ehrenamtlichen Helfer
des Kulturzentrums Steinhof den nordrhein-westfälischen
Landtag, um einen Blick hinter die Kulissen der
parlamentarischen Arbeit zu werfen. Nachdem die
Besuchergruppe die laufende Plenardebatte von der Tribüne
verfolgen konnte, diskutierten die Ehrenamtler mit Sarah
Philipp über die parlamentarischen Abläufe und aktuelle
politische Themen aus NRW und dem Duisburger Süden.
„Der Steinhof in Huckingen ist mittlerweile das größte
Kulturzentrum im Duisburger Süden. Die vielen Konzerte,
Veranstaltungen und Kunstausstellungen wären ohne die
vielen freiwilligen Helfer nicht möglich“, erklärte die
Abgeordnete. „Es ist wichtig, diese Leistung anzuerkennen
und zu würdigen. Darum freue ich mich ganz besonders, die
Menschen, die sich so aktiv für den Steinhof engagieren,
im Landtag begrüßen zu dürfen.“
VHS: Die große Liebe ...endet nicht
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier präsentieren am
Freitag, 21. November, um 19.30 Uhr literarische
Fundstücke unter dem Motto „Die große Liebe ...endet
nicht“ Veranstaltungsort ist die VHS an der Königstraße 47
in der Stadtmitte. Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse.
VHS: Joachim Ringelnatz
Im Münchener Künstlerlokal „Simplicissimus“, auf
zahlreichen Tourneen und in der Berliner Kleinkunstbühne
„Schall und Rauch“ wusste der Kabarettist, Maler und
Dichter Joachim Ringelnatz sein Publikum zu begeistern.
Georg Adler präsentiert am Mittwoch, 19. November, um 18
Uhr in der VHS an der Königstraße 47 neben Geschichten aus
den Sammlungen „Die Schnupftabaksdose“, „Turnergedichte“
und „Reisebriefe eines Artisten“ auch bisher
unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass. Der Eintritt an
der Abendkasse kostet fünf Euro.
8,1 Millionen Liter Jauche und Gülle bei Unfällen
mit Wasserschadstoffen freigesetzt Im Jahr
2013 traten bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen
rund 8,1 Millionen Liter Jauche, Gülle und
Silagesickersaft sowie vergleichbare in der Landwirtschaft
anfallende Stoffe (JGS) unkontrolliert in die Umwelt aus.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 73 %
der bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen
freigesetzten Menge von rund 11,1 Millionen Litern.
Ausstellung im LiteraturBistro: „Abstrakte
Landschaften“
Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Andersartiges“
präsentiert das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek
auf der Düsseldorfer Straße 5-7 im November und Dezember
Bilder von Heinz Pollmann. Heinz Pollmann wurde 1936 in
Duisburg geboren und betrieb die Malerei bis 1980
lediglich als Hobby. Im Jahre 1981 stellte er erstmals
seine Kunstwerke, damals Radierungen, Lithografien und
Collagen, aus. Zeitweise war Heinz Pollmann auch
Kursleiter für Aquarellmalerei und Leiter der Kunstgruppe
„Palette Hamborn".
Angefangen mit Aquarell-Landschaften, die
Urlaubserinnerungen waren, wandte sich Pollmann immer mehr
der abstrakten Malerei zu. Zahlreiche Einzel- und
Gruppenausstellungen sowie die Mitgliedschaft in mehreren
Kunstvereinen prägten seine künstlerische Entwicklung. Wer
mehr über den Künstler und sein Werk erfahren möchte,
sollte sich Samstag, 6. Dezember, vormerken. Dann lädt
Klaus Brüggenwerth um 14.30 Uhr zum Künstlergespräch mit
Heinz Pollmann in das LiteraturBistro ein. Der Eintritt
zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.
Geschichten aus dem Orient im LiteraturBistro
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt am
Freitag, 14. November, von 20 bis 23 Uhr zu einem Abend
aus 1001 Nacht ein. Der Zuhörer kann eintauchen in die
Welt der magischen Geschichten, den Klängen der Saz
lauschen und mit allen Sinnen einen orientalischen Abend
genießen. Yilmaz Holtz-Ersahin, Leiter der
Interkulturellen Bibliothek, wird das türkische
Saiteninstrument Saz spielen, der in Duisburg geborene
marokkanische Autor Youssef Zemhoute wird aus seinem Buch
„Der Schrei des roten Lotusfalken“ lesen und Petra
Sörensen-Bataineh, die seit nunmehr zwölf Jahren das
LiteraturBistro führt, liest Märchen vor. Zur Abrundung
des Abends wird das tunesische Nationalgericht Couscous
mit Lammfleisch und Gemüse gereicht, dazu werden aus dem
Samowar zwei verschiedene Sorten Tee serviert.
Eintrittskarten zum Preis von 19 Euro gibt es im
LiteraturBistro an der Düsseldorfer Straße 5-7. Aufgrund
der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung
persönlich im LiteraturBistro oder telefonisch unter
(0203) 283-5016 erforderlich.
Viel los beim verkaufsoffenen Sonntag am Tag des
Mauerfalls
Viele Gäste Auf der Königstraße
PRÄSENTATION DER DUISBURGER
WOCHENMÄRKTE Bauernmarkt, kulinarische Spezialitäten und
gastronomische Angebote lockten
Dezente Unterhaltung per Drehorgel
Knüllermarkt-Geschäftsführerin Manoah ließ es auf dem
Münzplatz krachen
Bei P&C gab es in der letzten Woche vor der
Standortaufgabe viel Gedränge um die letzten durchaus
hochwertigen Schnäppchen - Fotos haje
Die eigene Würde wahren: „Gewalt und Aggressivität gegen
Pflegekräfte – was tun?“ - Fachtagung am 20. November 2014
im Steinhof
Diese Fachtagung behandelt in Vorträgen und Workshops das
Tabuthema Aggressionen gegen Pflegekräfte und bietet Wege
des Umgangs. Gewalt und Aggressivität, Verachtung und
Erniedrigung gegen Pflegekräfte und andere
Mitarbeiter/innen in der Altenhilfe existieren, auch wenn
darüber oft nicht geredet wird. Das kann zu Ängsten,
Hilflosigkeit, Schlaflosigkeit, gelebter oder
zurückgehaltener Aggressivität und Krankheiten führen.
Ziel der Veranstalter ist es die Pflegenden mit den
Problemen nicht alleine zu gelassen. Die Pflegekräfte
werden informiert über die Gewalt in ihren
unterschiedlichen Formen und wie Sie damit umgehen können.
Das Tagungsprogramm umfasst einen einleitenden Vortrag und
sechs parallel stattfindende Workshops sowie eine
abschließende Podiumsdiskussion mit Beiträgen aus Politik
und der Fachöffentlichkeit. Folgende Kooperationspartner
unterstützen die Fachtagung: Diakonie Institut für
berufliche Bildung, Düsseldorf; Der Paritätische;
Landesverband der Alzheimer-Gesellschaften NRW e. V.; DBfK
Nordwest e. V.; Institut für soziale Innovationen ISI e.
V.
10.00 Uhr Vortrag: "Gesichter und Quellen der Gewalt gegen
Pflegende", Dr. Udo Baer
11.10 – 12.45 Uhr Workshops W 1 Sexualisierte
Gewalterfahrungen der Pflegenden – Was brauchen die
Betroffenen? Rosalia Costagliola W 2 Stopp sagen! – Wie
überwinden Sie Hemmungen und Ängste? Dr. Gabriele
Frick-Baer W 3 Aggressivität und Demenz Gitta Alandt W 4
Aggressionen in der ambulanten Pflege Dr. Johannes Nau W 5
Deeskalationstraining - Gewalt in der Pflege Jürgen Fais W
6 Vorsorge beginnt mit der Nachsorge –
Vorfall-Besprechungen konkret Dr. Udo Baer
13.30 Uhr Wiederholung der Workshops
15.00 Uhr "Die Würde der Pflegenden – worin sie besteht
und was sie braucht: Statements und Diskussion" u. a.
Barbara Steffens (Ministerin für Gesundheit), Martin
Dichter (Vorstand DBfK) und Frank Wübbold (Leiter der
Fachgruppe Alter und Pfllege im Paritäischen NRW)
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenkaffee): Fachkräfte:
95,-€ Pflegende Angehörige und
Mitglieder-/Mitarbeiter-/innen der Kooperationspartner:
78,-€ Ort: Steinhof Duisburg Düsseldorfer Landstraße
347 47259 Duisburg
NRW: 345 000 alleinerziehende Mütter und Väter
In Nordrhein-Westfalen gab es am 9. Mai 2011
nahezu 345 000 alleinerziehende Mütter und Väter mit
Kindern unter 18 Jahren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 20 Prozent aller Familien mit minderjährigen
Kindern bzw. sieben Prozent aller nordrhein-westfälischen
Familien insgesamt (4,9 Millionen).
1,4 Millionen Paare (29 Prozent) hatten (ein) Kind(er)
unter 18 Jahren und 3,1 Millionen Paare und Elternteile
(64 Prozent) keine minderjährigen Kinder. 2011 waren in
NRW überwiegend Frauen alleinerziehend: Die Zahl der
alleinerziehenden Mütter war mit 302 000 siebenmal so hoch
wie die der Väter (43 000).
Die höchsten Anteile alleinerziehender Elternteile bezogen
auf alle Familien gab es mit jeweils neun Prozent in Köln,
Krefeld und Wuppertal sowie in Alsdorf (Städteregion
Aachen), Düren, Herford und Soest. Im Ruhrgebiet betrug
der Anteil der alleinerziehenden Elternteile mit Kind(ern)
unter 18 Jahren an allen Familien knapp acht Prozent und
lag damit über dem Landesdurchschnitt (7 Prozent). Etwa
ein Drittel (27 Prozent) aller Familien waren Paare mit
minderjährigem(n) Kind(ern; Paare und Elternteile ohne
minderjährige Kinder kamen im Ruhrgebiet auf einen Anteil
von 66 Prozent.
FamilienH1)
in Nordrhein-Westfalen am 9. Mai 2011 (Ergebnisse
des Zensus 2011) |
Bezirk |
FamilienH1)
am 9. Mai 2011 |
insgesamtH6) |
davon |
Paare und Elternteile
ohne Kinder
unter 18 Jahren |
Paare mit Kind(ern)
unter 18 Jahren |
alleinerziehende Elternteile
mit Kind(ern) unter 18 Jahren |
zusammen |
darunter |
Mütter |
Väter |
Anzahl |
Anteil*) |
Anzahl |
Anteil*) |
Anzahl |
Anteil*) |
Anzahl |
NRW |
4 868 657 |
3 124 736 |
64 % |
1 399 300 |
29 % |
344 621 |
7 % |
302 058 |
42 563 |
RBez.D |
1 411 750 |
917 792 |
65 % |
387 798 |
27 % |
106 160 |
8 % |
94 029 |
12 131 |
Düsseld |
150 938 |
97 234 |
64 % |
41 137 |
27 % |
12 567 |
8 % |
11 125 |
1 442 |
Duisburg |
132 557 |
85 845 |
65 % |
35 640 |
27 % |
11 072 |
8 % |
9 786 |
1 286 |
Essen |
151 660 |
99 627 |
66 % |
39 585 |
26 % |
12 448 |
8 % |
11 109 |
1 339 |
Krefeld |
61 597 |
39 684 |
64 % |
16 584 |
27 % |
5 329 |
9 % |
4 833 |
496 |
Mülheim |
47 360 |
31 598 |
67 % |
12 027 |
25 % |
3 735 |
8 % |
3 387 |
(348) |
Oberh |
58 745 |
38 997 |
66 % |
14 983 |
26 % |
4 765 |
8 % |
4 253 |
512 |
Welche Töpfe stehen zur
Verfügung? VKM-Informationsveranstaltung
Im Tageshaus findet am
Donnerstag, 20. November 2014 um 18 Uhr eine
Informationsveranstaltung für Menschen mit Behinderung und
ihren pflegenden Angehörigen und Interessierte statt.
Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für
ein weitestgehend selbstständig geführtes Leben stehen zur
Verfügung? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es zur
Entlastung pflegender Angehörige? Wann habe ich Anspruch
auf Leistungen der Pflegekasse, des Jugendamtes, des Amtes
für Soziales oder über das Bildungs- und Teilhabegesetz?
With Snake rockt das Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 15.November ab 20.00 Uhr
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße die White Snake
Cover Band „With Snake“. Neben den Titel von White Snake
präsentieren sie auch rockige Titel aus den 70er und 80er
Jahren. Der Eintritt ist wie immer frei.
Marathon: Pater Tobias hat gekämpft
Bis zum Schluss hat Pater Tobias gekämpft und kam in
04:09:52 Std. ins Ziel. Der Pater lief in Athen seinen 40.
Jubiläums-Marathon in acht Jahren für sein Projekt
LebensWert, hier besonders für das Projekt
KiPa-cash-4-kids. Durch seine zahlreichen Spenden- und
Sponsorenläufe unterstützt er bedürftige und arme Kinder
in Duisburg und im Ausland. In diesem Jahr waren es an
die sechs Marathonläufe. Für nächstes Jahr sind bereits
wieder sechs Marathonläufe gebucht. In Athen war es keine
leichte Strecke für den Pater und erst recht nicht für den
Laufboten, der im Jahre 499 vor Christus, der
Überlieferung nach, die Strecke von Marathon nach Athen
gelaufen ist, um den Athenern die Nachricht vom Sieg der
Griechen über die Perser zu übermitteln. Den Satz vom Sieg
konnte er noch aussprechen, dann sackte er tot zusammen.
Der Athen-Marathon gehört unter den 5 schwierigsten
Marathon-Strecken weltweit. Über die Hälfte der
Marathonstrecke (ca. 25 km von insgesamt 42,195 km) geht
nur bergauf. Über den 40. Jubiläums-Marathon freut sich
der Pater sehr.
Neue Kurse im
Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn neue Kurse
an. Zwei neue Anfängerschwimmkurse beginnen am Montag, 10.
November, jeweils zweimal wöchentlich montags und
mittwochs. Der eine Kurs beginnt um 14.45 Uhr, der andere
um 15.45 Uhr. Zwei weitere Anfängerschwimmkurse starten am
Dienstag, 11. November, ebenfalls zweimal wöchentlich
dienstags und freitags um 14.45 Uhr und 15.45 Uhr. Die
Kurse bestehen aus zwölf Einheiten zu je 45 Minuten und
kosten 84 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.
Beim „Aqua Nordic Walking“ werden Elemente des Nordic
Walking mit ergänzenden Trainingsgeräten, wie
beispielsweise dem Nordic Jet, zu einem
abwechslungsreichen und anspruchsvollen Bewegungsprogramm
im Flachwasser entwickelt. Verbesserungen von
Rumpfmuskulatur und Ausdauer stehen hier im Vordergrund.
Der Kurs findet ab 10. November immer montags um 19.15 Uhr
statt. Das Tiefwassertraining beim „Aquapower“ mit
und ohne Auftriebsgürtel macht jede Bewegung zu einem
Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz verschiedener Geräte
intensiviert sich das Training und es wird eine zügige
Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt. Ab dem 10.
November startet jeweils ein Kurs montags um 20.15 Uhr und
ab 13. November jeweils donnerstags um 19.15 Uhr.
Gegen Rückenbeschwerden und Haltungsprobleme geht es beim
„Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten
Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Zwei Kurse starten ab dem
11. November immer dienstags und ab 12. November immer
mittwochs jeweils um 20.15 Uhr. „Aquacircuit“ ist
eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im
Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker
Aqua-Fitness und der neue Trend Aqua Nordic Walking
perfekt miteinander verbunden. Die Kurse finden ab 12.
November immer mittwochs und ab 14. November immer
freitags jeweils um 19.15 Uhr statt. Alle Fitness-Kurse
kosten 48 Euro und bestehen aus sechs Einheiten zu je 45
Minuten.
Nachtsafari für alle
Generationen Kinder ab 5 Jahren mit Eltern,
mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind
herzlich eingeladen zur Nachtsafari für alle Generationen
am Samstag, 28. November von 19.00 – ca. 20.30 Uhr.
Die Führung startet am Zoo-Eingang, dort erwartet Sie ein
Zoobegleiter. Gemeinsam mit Eltern, mit Oma und Opa, mit
Freunden können Kinder ab 5 Jahren entdecken, welche Tiere
im Zoo früh schlafen gehen und welche Tiere abends noch
richtig aktiv werden…. Die Führung startet am
Haupteingang des Zoo Duisburg, dort erwartet Jung und
Älter ein Zoobegleiter. Reguläre Teilnahmegebühr /
Nachtsafari 13,00 € je Person Kartenverkauf /
Teilnahmekarten im AWO Mehrgenerationenhaus. Wir bitten um
Platzreservierung unter tel. 0203 3095600, das Angebot ist
limitiert. AWO Familienbildung / Mehrgenerationenhaus.
Gesundheitstreff
Mitte/Süd Die Kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. November, um
14.30 Uhr im Paritätischen Begegnungs- und
Beratungszentrum im Dietrich Krins-Weber-Zentrum auf der
Mevissenstraße 16 in Neuenkamp zum Gesundheitstreff
Mitte/Süd ein. Referent Dr. med. Hansjörg Mühlen,
Internist, informiert zum Thema „Diabetes – Von Merkmalen
und Gefahren zu einer hilfreichen Einstellung“. Die
Teilnahme ist kostenlos.
„Literatur als
Herzenssache“ im Landesarchiv Im Rahmen der
Vortragsreihe „DU an Rhein und Ruhr - Duisburger
Identität(en) im Wandel der Zeit“ lädt das Landesarchiv
NRW am Montag, 17. November, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag
des Duisburger Bibliotheksdirektors, Dr. Jan-Pieter
Barbian (Foto), in die Räume an der Schifferstraße 30 ein.
„Literatur
als Herzenssache. Die Stadtbibliothek, der Verein für
Literatur und Kunst und das literarische Leben in Duisburg
seit 1901“ ist das Thema des Abends. Vor dem Beginn des
Ersten Weltkriegs war Duisburg eine Stadt im kulturellen
Aufbruch. Die Tonhalle seit 1887, die Stadtbibliothek seit
1901 und das Heimatmuseum seit 1902 waren bereits zu
festen Einrichtungen der städtischen Kultur geworden, als
1912 aufgrund einer Initiative aus der Bürgerschaft ein
eigenes Stadttheater eingeweiht wurde. Der Museumsverein
engagierte sich seit 1907 für den Aufbau eines Städtischen
Kunstmuseums. Der ebenfalls 1912 gegründete Verein für
Literatur und Kunst prägte in der Folge gemeinsam mit der
Stadtbibliothek das literarische Leben der Stadt. Im
Rahmen es Vortrags wird die inzwischen mehr als
100-jährige Geschichte der kommunalen Einrichtung und der
bürgerschaftlichen Vereinigung erzählt: im Wandel der
politischen Systeme vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik
Deutschland, der wirtschaftlichen und sozialen
Rahmenbedingungen, der kulturpolitischen Zielsetzungen und
kulturellen Arbeit in einer Industriestadt im Herzen des
Ruhrgebiets. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Helga Mietz liest Texte
von Hüsch im LiteraturBistro Zu einer
Lesung in der Reihe „Auserlesenes“ lädt das
LiteraturBistro am Mittwoch, 12. November, um 16 Uhr in
die Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Str. 5-7 ein.
Zu Gast ist Helga Mietz, die unter dem Titel
„Niederrheinische Skizzen“ Texte von Hanns Dieter Hüsch
liest. Hüsch wäre im nächsten Jahr 90 Jahre alt geworden
und auch sein Todestag jährt sich dann zum zehnten Mal.
Charakteristisch sind seine pointierten Betrachtungen des
Alltags. „Zuhören, Zugucken, Aufschreiben, Vortragen“,
so beschrieb er selbst seine Arbeitsweise. Neben den
großen gesellschaftlichen Konflikten waren es immer auch
die Eigenheiten seiner Mitmenschen, die Hanns Dieter Hüsch
zu Themen seiner Programme machte. Sein Ausspruch „Alles,
was ich bin, ist niederrheinisch“ ist symptomatisch für
seine enge Verbundenheit mit seiner Heimat, auf die er in
vielen seiner Programme immer wieder Bezug nahm.
Vieles hat Helga Miertz damals in den Gesprächen ihrer
Altvorderen wiedererkannt. Nun erkennt sie es bei sich
selbst wieder. Helga Mietz ist nach 20-jähriger
Beratungstätigkeit am Institut für Jugendhilfe und
13-jähriger Leitungstätigkeit im Jugendamt Duisburg
freiberuflich als Supervisorin und Familientherapeutin
tätig. Sie liest nicht nur privat gern und viel, sondern
nutzt literarische Texte auch in ihrer Beratungs- und
Seminararbeit. Helga Mietz lebt seit 2013 in Hamburg.
Der Eintritt zur Lesung ist frei.
Verlegung des
Bauernmarktes in der Duisburger Innenstadt parallel zum
37. Duisburger Weihnachtsmarkt In der Zeit
vom 20. November 2014 bis 30. Dezember 2014 findet der
Duisburger Weihnachtsmarkt in der Duisburger City statt.
Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag, 15.
November 2014, bis einschließlich Samstag, 03. Januar
2015, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe
Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die
Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment für die Kundschaft immer
dienstags, donnerstags und samstags zwischen 10:00 und
18:00 Uhr präsent sein, so dass an diesen Tagen durch den
Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz
besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
|
Samstag, 8. November 2014
-
Historischer Kalender
- Internationaler Tag der Putzfrau
|
Stadtfenster: Auch
Innenarbeiten schreiten voran
Auch für auswärtige Besucher ist
nun erkennbar, was im Gebäude im nächsten Jahr angeboten
wird
Fotos haje
Kabarett: RICHARD
ROGLER heute im Steinhof "Das müssten Sie mal sagen, Herr
Rogler!" 8. November 2014;
20.00 Uhr Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd -
Steinhof Huckingen e. V., Düsseldorfer Landstraße 347
http://www.steinhof-duisburg.de
MSV Duisburg – FC
Rot-Weiß Erfurt: DVG setzt zusätzliche Busse
ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Rot-Weiß Erfurt am
kommenden Samstag, 8. November, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV-Arena: · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab „Betriebshof Unkelstein“ ab
11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Lesung aus
Kriegsbriefen: Duisburger Alltag im Zweiten Weltkrieg
Das Zentrum für Erinnerungskult lädt am
Sonntag, 16. November (Volkstrauertag), um 15 Uhr, in das
Kultur- und Stadthistorische Museum ein. Hier liest Rolf
Peter Kleinen aus Briefen des Duisburgers Friedrich
Piotrowski. Die Briefe stammen aus den Kriegsjahren 1944
und 1945 und schildern die Auswirkungen des Bombenkriegs
in der Stadt.
Friedrich Piotrowski wohnte in
Hamborn und arbeitete als Bauingenieur bei Babcock in
Oberhausen-Holten. Da seine Arbeit kriegswichtig war,
blieb er bis zum Kriegsende in Duisburg. Seine Frau und
die beiden kleinen Kinder evakuierte er 1944 nach
Süddeutschland. Um sie über das Geschehen in Duisburg auf
dem Laufenden zu halten, schrieb er fast wöchentlich
Briefe. Diese Briefe, insgesamt etwa 50, hat sein Sohn
Paul Piotrowski im Frühjahr dieses Jahres dem Stadtarchiv
übergeben, wo sie derzeit für das Zentrum für
Erinnerungskultur ausgewertet werden. Dr. Andreas
Pilger, Leiter des Stadtarchivs:„Die Briefe Friedrich
Piotrowskis vermitteln ein vielschichtiges und
anschauliches Bild von den späten Kriegsjahren in
Duisburg. Ihr außergewöhnlicher Quellenwert liegt zum
einen in dem kurzen zeitlichen Abstand zu den Ereignissen,
zum anderen in der Dichte und Lebendigkeit der
Darstellung. Mit ihren Nuancen und Grautönen tragen die
Briefe mit dazu bei, das in der wissenschaftlichen
Forschung der letzten Jahre schärfer konturierte Bild des
Bombenkrieges weiter zu differenzieren. Vor allem aber
bieten die Briefe einen einmaligen Einblick sowohl in den
Lebensalltag vor Ort als auch in die Stimmungslage der
Bevölkerung zwischen Hoffnung und Resignation.“ Rolf
Peter Kleinen kommt aus Geldern. Er wirkt als
Kommunikationstrainer und Stimm-Coach. Als Rezitator und
Erzähler ist er sprechkünstlerisch unterwegs. Kleinen gibt
Fortbildungen im Erzählen, Rezitieren und Vorlesen, unter
anderem als Dozent der Europäischen Märchengesellschaft
und des Figurentheater-Kollegs in Bochum. Der
Eintritt zur Lesung kostet 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
|
Freitag, 7. November 2014
-
Historischer Kalender
- Darmtag
|
Ehrenamtskarte in Duisburg erfolgreich gestartet
ElterngeldPlus im
Deutschen Bundestag verabschiedet Neuregelungen
erleichtern die Kombination von Elterngeldbezug und
Teilzeit Der Bundestag hat heute (Freitag) in
zweiter und dritter Lesung das Gesetz zum ElterngeldPlus
mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit
verabschiedet. Mit den Neuregelungen soll es für Mütter
und Väter künftig einfacher werden, Elterngeldbezug und
Teilzeitarbeit miteinander zu kombinieren. Außerdem wird
die Elternzeit flexibler gestaltet. Das neue Gesetz
zum ElterngeldPlus tritt zum 1. Januar 2015 in Kraft und
gilt für Geburten ab dem 1. Juli 2015. "Mit dem
ElterngeldPlus und einer flexibleren Elternzeit
ermöglichen wir es mehr Frauen und Männern, ihre
Anforderungen in der Familie und im Beruf
partnerschaftlich aufzuteilen. Das ist der Wunsch vieler
Eltern, dem wir nachkommen," sagte die Bundesministerin
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela
Schwesig. "Wir gehen damit neue Wege in der
partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Das ElterngeldPlus ist ein erster wichtiger Schritt auf
dem Weg zu einer Familienarbeitszeit," so Schwesig weiter.
Eltern, die nach der Geburt ihres Kindes frühzeitig in
Teilzeit arbeiten und Familie und Beruf partnerschaftlich
vereinbaren wollen, profitieren von der Neuregelung. Der
Bedarf besteht: laut einer Allensbach-Umfrage befürworten
58 Prozent der Eltern das ElterngeldPlus. Bei den Eltern
mit Kindern unter 3 Jahren sind es sogar 67 Prozent.
Das bisherige Elterngeld wird derzeit für maximal 14
Monate nach der Geburt des Kindes gezahlt. Steigen
Mütter oder Väter schon währenddessen in Teilzeit
beruflich wieder ein, haben sie bislang dadurch einen Teil
ihres Elterngeldanspruches verloren. Das ändert sich mit
dem ElterngeldPlus: Künftig ist es für Eltern,
die in Teilzeit arbeiten, möglich, das ElterngeldPlus
doppelt so lange zu erhalten. Ein Elterngeldmonat wird zu
zwei ElterngeldPlus-Monaten. Damit lohnt sich für die
Eltern nun auch der frühere Wiedereinstieg in den Job.
Ergänzend gibt es einen Partnerschaftsbonus: Teilen sich
Vater und Mutter die Betreuung ihres Kindes und arbeiten
parallel für mindestens vier Monate zwischen 25 und 30
Wochenstunden, erhalten sie jeweils zusätzlich für vier
Monate ElterngeldPlus. Alleinerziehende können das neue
ElterngeldPlus im gleichen Maße nutzen. In Zukunft wird
für alleinerziehende Eltern an den steuerlichen
Entlastungsbetrag nach Paragraph 24b EStG angeknüpft,
damit sie von den Partnermonaten und dem
Partnerschaftsbonus profitieren können. Auch die
Elternzeit wird deutlich flexibler. Wie bisher können
Eltern bis zum 3. Geburtstag eines Kindes eine unbezahlte
Auszeit vom Job nehmen. Künftig können 24 Monate statt
bisher 12 zwischen dem 3. und dem 8. Geburtstag des Kindes
genommen werden. Für das Elterngeld bei Mehrlingsgeburten
wird das Gesetz klargestellt. Es gelten wieder die
Regelungen, die ursprünglich vom Gesetzgeber intendiert
waren. Eltern von Mehrlingen haben einen
Elterngeldanspruch pro Geburt und erhalten den
Mehrlingszuschlag in Höhe von 300 Euro. Diese Regelung
soll zum 01. Januar 2015 in Kraft treten. Für das
Elterngeld stehen pro Jahr rund fünf Milliarden Euro zur
Verfügung. Es beträgt mindestens 300 und höchstens 1.800
Euro im Monat. Liegt das Nettoeinkommen vor der Geburt des
Kindes über 1.000 Euro, werden 65 bzw. 67 Prozent als
Elterngeld gezahlt. Lag das Nettoeinkommen unter 1.000
Euro, ist das Elterngeld prozentual höher.
Elterngeld und
Betreuungsgeld zieht um Das Jugendamt
informiert über den Umzug der Arbeitsgruppe Elterngeld und
Betreuungsgeld innerhalb des Hauses Ludgeristraße 12 in
Neudorf. Das Servicebüro zieht in die zweite Etage und hat
deshalb in der Zeit vom 14. bis 19. November geschlossen.
Auch telefonisch sind die Mitarbeiter dann nicht
erreichbar. Ab dem 20. November ist das Büro wie gewohnt
montags und donnerstags in der Zeit von 8 bis 15 Uhr
geöffnet. Anträge auf Elterngeld und Betreuungsgeld werden
auch in den Bürgerservicestellen vorgehalten und können
auch bei bei Call Duisburg unter (0203) 94 000 angefordert
werden.
Bürgerbeteiligung zum
Bebauungsplan Nr. 1123 Bergheim „Burgfeld“ Am
Donnerstag, 13. November, findet um 18 Uhr im
Evangelischen Gemeindehaus „Auf dem Wege“ auf der
Peschmannstraße 2 in Duisburg-Rheinhausen ein Termin zur
Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und
Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der
Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan
1123-Bergheim informiert. Der Plan bezieht sich auf
den Innenbereich zwischen der Asberger Straße, der Straße
„Burgfeld“ und der Straße „Auf dem Wiel“. In diesem
Bereich soll ein Wohngebiet mit Einfamilienhäusern
entstehen. Die Besucher haben anschließend die
Möglichkeit sich zu den Plänen zu äußern, Fragen zu
stellen und mit den Bezirksvertretern über die Pläne zu
diskutieren. Der Entwurf kann vom 6. bis zum 12.
November im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 206,
Körnerplatz 1 (jeweils von 8 bis 16 Uhr) oder im Internet
unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung unter „Aktuelles“
oder im Menüpunkt „Planen“ in der Rubrik aktuelle
Bauleitplanung eingesehen werden.
Bauunternehmer Walter
Hellmich eröffnete gestern die von ihm entwickelte "Neutor
Galerie" in Dinslaken In Dinslaken wurde
gestern die "Neutor Galerie" eröffnet. Auf einem 22.500 m²
großen Areal Rund auf dem Hans-Böckler-Platz investierte
die Hellmich-Gruppe rund 120 Mio. Euro. Im neuen
Einkaufszentrum sist die Verkaufsfläche zu 97 % mit
Ankermietern wie H&M, C&A, Ten Have, dm, Expert und
Kaiser’s Tengelmann belegt.
9,5 % weniger
Unternehmensinsolvenzen Im August 2014
meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 002
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 9,5 % weniger als im August
2013. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen hatte es
zuletzt im Oktober 2012 gegeben (+ 1,8 % gegenüber Oktober
2011). Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich
Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen) gab es im
August 2014 mit 381 Fällen die meisten
Unternehmensinsolvenzen. 350 Insolvenzanträge stellten
Unternehmen des Baugewerbes. Im Wirtschaftsbereich
Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und
technischen Dienstleistungen wurden 223 Insolvenzanträge
gemeldet. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger
aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die
Amtsgerichte für den August 2014 auf knapp 2,0 Milliarden
Euro. Die durchschnittliche Forderungshöhe je beantragter
Unternehmensinsolvenz lag damit bei etwa 975 900 Euro.
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen wurden
Insolvenzanträge von Verbrauchern (6 432 Fälle), ehemals
selbständig Tätigen, die ein Regelinsolvenzverfahren
beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren
durchlaufen (1 655 Fälle), oder von natürlichen Personen
als Gesellschafter (86 Fälle) gestellt. Außerdem
registrierten die Amtsgerichte 254 beantragte Nachlass-
beziehungsweise Gesamtgutinsolvenzen. Insgesamt belief
sich damit die Anzahl der Insolvenzanträge übriger
Schuldner im August 2014 auf 8 427 Fälle. Dies entspricht
einem Rückgang von 9,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Insolvenzverfahren |
August 2014 |
Veränderung |
Januar bis August |
Veränderung |
gegenüber |
2014 |
gegenüber |
August 2013 |
|
Vorjahreszeitraum |
in % |
|
in % |
1Vereinfachte Insolvenzverfahren/Verbraucherinsolvenzverfahren und
Regelinsolvenzverfahren |
Insgesamt |
10 429 |
– 9,6 |
91 008 |
– 5,2 |
Unternehmen |
2 002 |
– 9,5 |
16 145 |
– 9,9 |
Übrige Schuldner |
8 427 |
– 9,7 |
74 863 |
– 4,1 |
davon: |
– Verbraucher |
6 432 |
– 12,9 |
58 394 |
– 5,5 |
– natürliche Personen als Gesellschafter |
86 |
– 1,1 |
603 |
– 15,0 |
– ehemals
selbstständig |
1 655 |
1,3 |
13 772 |
1,2 |
– Nachlässe und Gesamtgut |
254 |
12,9 |
2 094 |
7,9 |
"Freiwilliges Soziales
Jahr im Ausland" Am Donnerstag, den 13.
November 2014, ab 16:00 Uhr, informiert Ulrich Siepe vom
Amani Kinderdorf und ehemalige Teilnehmer an einem
Freiwilligenprogramm unter dem Titel „Freiwilliges
soziales Jahr im Ausland“ wie man die Zeit nach dem Abitur
sinnvoll nutzen kann. Nicht jeder möchte direkt nach
der Schule ein Studium aufnehmen. Erfahrungen sammeln,
möglichst im Ausland und im Rahmen eines sozialen Projekts
steht für viele jungen Menschen in dieser Situation
zunächst einmal auf der Agenda. Welche Programme es gibt,
was man beachten sollte, und wo man weitere Informationen
und zusätzliche Beratung erhält, wird an diesem Nachmittag
im BiZ der Duisburger Arbeitsagentur thematisiert. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
"Gospel-Zug" in
Neumühl Mitreißende Musik, stimmungsvolle
Songs und sinnliche Stimmen, zeichnet das sympathische
Trio "The Gospel Train" aus Bochum aus. Am Freitag, den
12.12. um 17:00 Uhr wird das Trio in der Herz-Jesu Kirche
(Holtener Str. 168, 47167 Duisburg-Neumühl) ein Konzert
der besonderen Art präsentieren. Karten für das Konzert
zum Preis von 10 € sind beim Projekt LebensWert an der
Holtener Str. 172 von montags bis freitags in der Zeit von
08:00-16:00 Uhr erhältlich. Weitere Infos können unter (
0203-54472600 erfragt werden.
St. Martin in Herz-Jesu
Martinsmesse mit den Kindern vom Kindergarten
Am vergangenen Donnerstag kamen zahlreiche Kinder mit
ihren Eltern und Erzieherinnen, unter der Leitung von Frau
Hildegard Jellißen, in die Herz-Jesu Kirche nach Neumühl.
Den St. Martin und den Bettler hatten die Kinder selber
mitgebracht. Die zudem auch von ihnen selbst gespielt
wurden. Außerdem führten am Altar einige Kinder noch
einen Lichtertanz auf. Zum Ende des Gottesdienstes, ging
der Martinszug nicht nach draußen, sondern mehrmals mit
Gesang und den wunderschönen Laternen durch die Kirche.
Somit konnten auch die ganz kleinen Kinder mitgehen.
Kindergarten Herz-Jesu
besuchen Senioren Die Kinder vom Herz-Jesu
Kindergarten in Neumühl besuchten den Heimnachmittag im
Agnesheim, wo über 50 Senioren begeistert den
Martinsliedern, die die Kinder sangen, zu hörten. Auch bei
dem "kleinen" Theaterstück, welches vom St. Martin
aufgeführt wurde, klatschten alle viel Beifall. Den
Kindern und den Senioren hat es gefallen.
Verein für Menschen mit
Körper- und Mehrfachbehinderung:
Lichterfest mit Basar am
15. November 2014
Im Tageshaus feiern Vereinsmitglieder mit den kleinen
und großen Menschen aus der Nachbarschaft und allen
Freundinnen und Freunden des VKM Duisburg zusammen das
traditionelles Lichterfest am Samstag, 15.11.2014, 17 bis
20 Uhr auf der Neuenhofstraße 61, 47055 Duisburg Wanheim. Glühwein
und Eierpunsch, Kakao und Tee und selbst gebackenen
Plätzchen werden uns den Abend versüßen. Und was darf bei
einem Lichterfest nicht fehlen? Eine Laterne! Deshalb
freuen wir uns, wenn die Laterne mitgebracht wird.
Übrigens, die schönste Laterne bekommt einen Preis.
Getränke gibt es gegen Wertmarken zu kleinen
Vereinspreisen. Im Rahmen des Lichterfestes können sie
auch schöne selbstgemachte Dinge bei unserem Basar
erwerben.
Große Risiken für wenig
Wachstum - Vortrag und Diskussion zum geplanten
Freihandelsabkommen Um das geplante
Freihandelsabkommen zwischen EU und USA geht es bei der
Veranstaltung von Kirchlichem Dienst in der Arbeitswelt
(KDA) Duisburg-Niederrhein und „EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg“. Mit Dr. Sabine
Stephan vom Institut für Makroökonomie und
Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung soll im
Duisburger Veranstaltungszentrum „Der kleine Prinz“,
Schwanenstr. 5-7, am Mittwoch, 12. November 2014, um 19
Uhr ein Einblick in den aktuellen Stand der Verhandlungen
und eine kritische Einschätzung geboten werden. Mit
dem geplanten Freihandelsabkommen (TTIP) wollen die USA
und die EU einen gemeinsamen Markt für 800 Millionen
Menschen schaffen. Ziel ist es, Handelshemmnisse
abzuschaffen und das Wachstum anzukurbeln. Die EU rechnet
mit rund 400.000 neuen Arbeitsplätzen und einer
zusätzlichen Wirtschaftsleistung in Höhe von jährlich 120
Milliarden Euro. Kritiker bemängeln, dass die
Verhandlungen hinter geschlossenen Türen stattfinden, und
befürchten, dass vor allem Großkonzerne von den Abkommen
profitieren, gleichzeitig der politische
Handlungsspielraum der Regierungen eingeschränkt wird und
Europäische Standards zum Beispiel beim Verbraucherschutz
und Datenschutz aufgeweicht werden.
Nicht zuletzt auf Druck der
öffentlichen Diskussionen werden die Verhandlungen zur
Investitions- Schutzklausel (ISK) zunächst ausgesetzt. Die
ursprünglich zum Schutz für ausländische Investoren gegen
willkürliche Enteignung und Diskriminierung gedachte
Klausel könnte aber dazu führen, dass immer mehr
ausländische Investoren gegen politische Entscheidungen
(Gesundheits-, Umweltschutzauflagen, Sozial- und
Wirtschaftspolitik) klagen, die ihre geplanten Gewinne
bedrohen. Der Eintritt ist frei; Anmeldungen werden
erbeten (Tel.: 0203 / 2951-3170; kda@kirche-duisburg.de).
VHS: Deutsche
Balladen Zu einem Vortrag über deutsche
Balladen lädt Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater am
Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr in die Volkshochschule
auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Die Themen
der Balladen sind vielseitig: schicksalhafte Begegnungen,
wundersame Ereignisse und magische Momente wechseln
einander ab. Die Balladendichter verstehen es, eine
Geschichte voller Spannung zu ihrem Ende zu steuern, wo
dann die Rettung oder Katastrophe wartet. Der Eintritt an
der Abendkasse kostet fünf Euro.
November-Blues in der
Zentralbibliothek Die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 präsentiert ab sofort in ihrer
Themenausstellung im Erdgeschoss eine Medienauswahl unter
dem Motto „November-Blues“. Mit seinen kürzeren und kälter
werdenden Tagen lädt der November zu inneren Einkehr und
mehr Entspannung ein. Er bietet aber auch Gelegenheit, die
Abende mit kreativer Handarbeit und leckerem Essen zu
verbringen. Alle Medien, mit Büchern und CDs rund um die
Themen Spiritualität, Meditation, Achtsamkeit, Trauer und
Stille sowie Wellness, Kreatives und Kochen können mit
einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
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Donnerstag, 6. November 2014
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Historischer Kalender
- Internationaler Tag für die Verhütung des Ausbeutung der
Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten (Gedenktag
der UNO)
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Bundesminister Dobrindt zu angekündigten Bahnstreiks
05.11.2014 Zu den angekündigten Streiks bei
der Deutschen Bahn AG sagt Bundesverkehrsminister
Alexander Dobrindt: "Das Ausmaß des Streiks ist
unverhältnismäßig. Die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber
Tarifauseinandersetzungen wird deutlich überstrapaziert.
Die Deutsche Bahn muss ihre Rechtsposition wahrnehmen und
alle Rechtsmittel ausschöpfen. Eine Klage wegen
Unverhältnismäßigkeit des Streiks ist im Interesse der
Bahnkunden, der Beschäftigten und der Aufrechterhaltung
der Güterversorgung in Deutschland geboten."
Wegen Bahnstreik: Keine
Tagesbaustellen auf Autobahnen
Verkehrsminister Michael Groschek hat den Landesbetrieb
Straßenbau NRW angewiesen, wegen des angekündigten Streiks
bei der Bahn auf Tagesbaustellen auf den Autobahnen zu
verzichten. "Der Streik wird zu noch mehr
Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen führen. Mit dem
Verzicht auf Tagesbaustellen wollen wir helfen, die
schlimmsten Staus zu vermeiden. Wer nicht zur Rushhour
fahren muss, tut gut daran, früher oder später, jedenfalls
außerhalb der Verkehrsspitzen zu fahren", sagte
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. Straßen.NRW hat mit
seinen Niederlassungen vereinbart, nur die aus
Sicherheitsgründen absolut notwendigen Tagebaustellen in
den kommenden Tagen auf Autobahnen abzuarbeiten. Zur
Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit müssen
beispielsweise beschädigte Schutzplanken nach einem Unfall
repariert werden. "Andere Arbeiten werden wir später
nachholen", sagte Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer
Winfried Pudenz. "Aktuell werden die Autofahrer keine
Kolonnen von uns sehen, die das Gras im Mittelstreifen
mähen", kündigte er an. Tagesbaustellen sind Baustellen
"kürzerer Dauer", die außerhalb der Verkehrsspitzen
durchgeführt werden, aber zu Sperrungen einzelner
Fahrstreifen führen können. Zwar führt Straßen.NRW
ohnehin ein Drittel dieser Arbeiten auf staubelasteten
Strecken nachts durch, aber vor allem das Markieren von
Baustellen oder der Gehölzschnitt können wegen schlechter
Sicht nicht in der Dunkelheit durchgeführt werden. An
Spitzentagen hat Straßen.NRW bis zu 80 Tagesbaustellen je
24 Stunden zu verzeichnen. Der Landesbetrieb weist im
Zusammenhang mit dem Streik auch noch einmal auf einen vor
wenigen Wochen eingerichteten Service hin: Auf der
Internetseite
www.strassen.nrw.de finden Autofahrer eine Übersicht
über Mitfahrerparkplätze in Nordrhein-Westfalen. Das
Parken auf Mitfahrerparkplätzen ist kostenlos und zeitlich
unbegrenzt möglich. Sie liegen nah an einer
Anschlussstelle zur Autobahn oder Bundesstraße und sind
dadurch vor allem für Fahrgemeinschaften attraktiv. Der
gemeinsame Weg zu Arbeit sorgt für weniger Verkehr, schont
die Umwelt und den Geldbeutel.
Zuweisung von Asylbewerbern: Hilferuf der
Oberbürgermeister Sehr geehrter Herr
Bundesminister Dr. de Maiziére, im August dieses
Jahres wurden Sie von Herrn Oberbürgermeister Sören Link
auf die drängenden Probleme im Zusammenhang mit den
steigenden Zuweisungs- zahlen von Asylbewerbern und
deren adäquater Versorgung aufmerksam ge- macht und um
Unterstützung gebeten. Durch die aktuelle
Aufnahmeentwicklung sind die Aufnahmekapazitäten bun-
desweit in vielen Städten und Kreisen erschöpft.
Notlösungen müssen in Turnhal- len, ehemaligen
Schulgebäuden und mobilen Wohneinheiten gesucht werden.
Für eine dauerhafte Unterbringung geeignete
Möglichkeiten stehen in absehba- rer Zeit nicht zur
Verfügung. Dem Anspruch, Schutzbedürftige menschenwürdig
unter zu bringen, können wir damit nicht gerecht
werden.
Die Erweiterung der Aufnahmekapazitäten
ist mit gravierenden finanziellen Fol- gen für die
Städte und Kreise verbunden. Insbesondere für Kommunen in
der Haushaltssicherung werden damit Chancen auf einen
Haushaltsausgleich deut- lich geschmälert. Diese
Situation stellt Städte und Kreise nicht nur vor
finanzielle, sondern auch vor personelle und
organisatorische Herausforderungen, die mit den
vorhandenen Ressourcen nicht mehr bewältigt werden können.
Den betroffenen Kommunen hilft es nicht, wenn Frau
Staatssekretärin Dr. Haber in ihrem Schreiben vom
18.09.2014 auf formale Zuständigkeiten verweist, die im
Übrigen auch hinlänglich bekannt sind. Vielmehr ist
eine grundlegende Neuord- nung der Finanzierung dieser
gesamtgesellschaftlichen Verpflichtung zwischen
Kommunen, Land und Bund dringend erforderlich. Die
Kommunen haben unter anderem deshalb finanzielle
Schwierigkeiten, weil der Bund seine Probleme auf sie
abwälzt und sie mit der Lösung dieser Probleme alleine
lässt. Aus unserer Sicht fehlt eine koordinierende,
vorausschauende und integrative Bewältigung dieser
Aufgabe von nationalem Ausmaß. Die Kommunen werden mit
dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe hier allein
gelassen! Das wird auch vermehrt den Bürgerinnen und
Bürgern deutlich, die den Dissens zwischen Bund, Land
und Kommunen spüren und die Auswirkungen auf örtlicher
Ebene täglich erleben. Die Kommunikation mit den Bürgern
und die von uns an- gestrebte Willkommenskultur werden
dadurch belastet.
Deshalb kann diese übergreifende
nationale Aufgabe nur im Einklang zwischen Bund, Land
und Kommunen in einer Verantwortungsgemeinschaft
angegangen werden und sollte keinesfalls in formalen
Zuständigkeitsdiskussionen und Schuld- zuweisungen
münden. Diese Verantwortungsgemeinschaft existiert aktuell
aber nur in Sonntagsreden und nicht in der politischen
Praxis.
Mit diesem Schreiben, sehr geehrter Herr
Bundesinnenminister, appellieren wir dringend an Sie,
sich dieser nationalen Aufgabe verstärkt anzunehmen. Für
uns Hauptverwaltungsbeamte verbindet sich - neben den
dargestellten finanziellen Problemen – vor allem auch
die Sorge um die Sicherung des sozialen Friedens in
den Kommunen und in den Quartieren mit diesem Thema. In
diesem Kontext dürfen wir auch noch einmal auf das
Schreiben der Bundesvereinigung der kom- munalen
Spitzenverbände vom 01. Oktober 2014 an Sie und Herrn
Innenminister Jäger hinweisen, in dem ebenfalls
sofortige Maßnahmen zur Unterstützung der Kommunen bei
der Aufnahme von Asylbewerbern gefordert werden (Anlage).
Das Land Nordrhein-Westfalen hat am 20. Oktober
2014 auf dem so genannten Flüchtlingsgipfel eine Reihe
von Maßnahmen vorgestellt, die die Kommunen, die
besonders von der verstärkten Aufnahme von Flüchtlingen
betroffen sind, künftig entlasten sollen. So sind
deutlich mehr finanzielle Mittel sowie entsprechendes
Personal vorgesehen. Aus unserer Sicht hat das Land damit
einen guten Teil sei- ner Hausaufgaben abgearbeitet.
Wir sehen trotzdem den Bund in der Pflicht, da
einerseits – wie bereits dargestellt – seine Zuständigkeit
gegeben ist und anderer- seits trotz der Landeszusagen
weiterer Bedarf beispielsweise bei der baulichen
Infrastruktur besteht. Wir hoffen, mit diesem
Schreiben noch einmal die Dringlichkeit der Situation ver-
deutlicht zu haben. Für ein vertiefendes
weiterführendes Gespräch stehen wir gerne zur
Verfügung!
Mercedes-Benz spendet
Kita eine WM-Fußball- Mercedes-Benz Rhein-Ruhr
spendet der städtischen Kindertageseinrichtung an der
Boberstraße in Duisburg-Fahrn eine WM-Fußball-Torwand.
Diese zeigt einige Nationalspieler und war während der WM
2014 zur Dekoration in der Niederlassung Duisburg
ausgestellt. Die Kita betreut Kinder ab drei Jahren und
legt neben einer gesunden Ernährung Wert auf die
Bewegungserziehung. Sportgeräte, wie jetzt zum Beispiel
die Torwand, passen genau ins Programm. Die Spende wird
übergeben von Lars Reuter, Leiter der Mercedes-Benz
Niederlassung in Duisburg, und Tim In der Smitten,
Pressesprecher der Niederlassungen, an Thomas Krützberg,
Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur und Eva
Haasler, Leiterin der Kita.
Duisburg-Ruhrort: Neue Fahrbahndecke für die
Homberger Straße Die Homberger Straße in
Ruhrort erhält im Bereich Richard-Hindorf-Platz eine neue
Fahrbahndecke. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 10.
November, und dauern voraussichtlich drei Tage. Der
Verkehr wird in dieser Zeit auf eine Fahrspur je Richtung
reduziert. Die Zu- und Abfahrt auf/vom
Richard-Hindorf-Platz ist zeitweise nicht möglich. Hierzu
werden entsprechende Hinweistafeln und
Umleitungsempfehlungen aufgestellt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen.
Duisburg-Rumeln:
Rathausallee zwischen Kirchfeldstraße und Düsseldorfer
Straße wird zur Einbahnstraße Auf der
Rathausallee in Rumeln werden ab Donnerstag, 6. November,
Kanal- und Straßenbauarbeiten durchgeführt. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Kirchfeldstraße und Düsseldorfer
Straße. Hier wird die Rathausallee vorübergehend zur
Einbahnstraße, es kann nur in Richtung Düsseldorfer Straße
gefahren werden. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Bis zum Ende der Baumaßnahmen am 15. Januar
2015 bleibt diese Regelung bestehen.
Duisburg bekommt
50.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des
Bundes Die Stadt Duisburg bekommt 50.000
Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm V des Bundes für
die Restaurierung der Stadtmauer. Die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
freuen sich sehr: „Unser Einsatz für Duisburg hat sich
gelohnt. Obwohl das Programm fast dreifach überzeichnet
war, konnten wir die Duisburger Stadtmauer auf die
Förderliste bekommen.“ Bas und Özdemir hatten am 19.
August 2014 die Staatsministerin für Kultur und Medien,
Monika Grütters, angeschrieben und um Unterstützung der
Stadt bei der Restaurierung der Stadtmauer gebeten. Heute
hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die
Gelder freigegeben. „Wir haben deutlich gemacht, dass
unsere Heimatstadt Duisburg die Restaurierungsmaßnahmen
nicht allein schultern kann und wir den Antrag auf eine
Förderung dieses besonders wertvollen und beeindruckenden
Denkmals ausdrücklich unterstützen“, erklärt Bärbel Bas.
Özdemir betont: „Stadtmauern gibt es viele, Duisburg
besitzt aber als einzige Großstadt im Ruhrgebiet noch
umfangreiche Reste der mittelalterlichen Befestigung.
Unsere Stadtmauer gehört zu den bedeutendsten Anlagen im
gesamten deutschsprachigen Raum.“ Das
Denkmalschutz-Sonderprogramm war im Jahr 2007 von der
damaligen Großen Koalition im Deutschen Bundestag
aufgelegt worden. Das Programm ist bei der
Staatsministerin für Kultur und Medien angesiedelt und
fördert Maßnahmen, die der Substanzerhaltung und
Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen. In diesem
Jahr wurden 156 Projektanträge zur Förderung ausgewählt.
Insgesamt hatten sich 396 Projekte beworben.
Seniorenmeile 2015 in
der Innenstadt „Älter werden – aktiv bleiben“
Der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg hat in seiner
Sitzung am 27. Oktober beschlossen, am 29. April 2015 in
der Duisburger Innenstadt erneut eine Seniorenmeile unter
dem Motto „Älter werden – aktiv bleiben“ durchzuführen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen anhand von
Informationsständen und Darbietungen die vielfältigen
Angebote für Seniorinnen und Senioren, aber auch Angebote,
die „Alt und Jung“ verbinden, in Duisburg dargestellt
werden. Es werden daher alle, die sich im Rahmen der
Seniorenmeile zum Beispiel mit einem Informationsstand
präsentieren wollen, gebeten, mit der Geschäftsstelle des
Seniorenbeirates bis zum 10. Dezember unter (0203)
283-2720 oder (0203) 283-3996 Kontakt aufzunehmen.
Internationales
Azubi-Projekt Nadeshda 2014 - Präsentation in der
Marxloher Kreuzeskirche Bobbie e.V. steht für
„Bottroper Bürger begeistert im Einsatz“. Gemeinsam mit
der Ausbildung von Thyssen-Krupp in
Duisburg-Dortmund-Bochum und der Evangelischen Jugend
Westfalen haben sie in diesem Jahr Auszubildenden den
„Dienst auf dem Planeten“ als internationales
Ausbildungsprojekt in Zusammenarbeit mit Azubis und
Ausbildern aus Belarus ermöglicht. In 11 Tagen
Zusammenleben und Zusammenarbeiten im Kinderzentrum
„Nadeshda“ - das heißt Hoffnung - in Belarus haben alle
Beteiligten für die Kinder von Tschernobyl erfolgreich
zusammengearbeitet, einander kennengelernt und neue
Freunde gewonnen - über alle Grenzen hinweg. Davon
werden jüngere und ältere Projektteilnehmer am Donnerstag,
13. November 2014, um 18.30 Uhr in der Kreuzeskirche
Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Straße 40, berichten.
Zum Projekt referiert Thomas Dreessen vom Amt für
Jugendarbeit der Ev. Kirche von Westfalen und sein
Projektteam. Sie alle möchten das Projekt „als Methode
diskutieren, in der jede und jeder sich beteiligen kann,
das Leben auf unserem Planeten konkret und nachhaltig
mitzugestalten, in interkultureller Zusammenarbeit von
jüngeren und älteren Menschen.“ Der Eintritt ist frei;
weitere Infos gibt es beim Kirchlichen Dienst in der
Arbeitwelt Duisburg-Niederrhein (Tel.: 0203 / 2951-3170;
kda@kirche-duisburg.de).
Ausstellung im
Straßenverkehrsamt Duisburg Nach der
Teilrenovierung der Räume im Straßenverkehrsamt an der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern führt Evelyn Buchner,
Leiterin des Straßenverkehrsamtes, die Tradition fort,
Künstlern eine Plattform für Ausstellungen zu geben.
Außerhalb des klassischen Raumes für Ausstellungen kann
hier Kunst erlebt und die Neugierde geweckt werden,
weitere Ausstellungen in Galerien oder Museen zu besuchen.
Die Duisburger Kunstfotografin Sabine Schlossmacher
macht vom 10. November bis zum 23. Dezember den Auftakt
mit ihrer Ausstellung „Licht+Zeit+Kunst = Lichtkunst“. Sie
zeigt sowohl Arbeiten aus ihrer New-York-Serie als auch
neue Lichtkunst-Exponate. Gegenstände wurden mit
LED-Lichttools ausgeleuchtet beziehungsweise wurden
Lichtfiguren erzeugt, die im Großformat auf Leinen oder
Acrylglas gedruckt sind und einen nachhaltigen Eindruck
hinterlassen. Die Arbeiten werden am Freitag, 7.
November, von der Künstlerin ab 12 Uhr aufgebaut.
Interessierte haben dann die Gelegenheit zum persönlichen
Gespräch. Die Ausstellung ist kann während der
Öffnungszeiten des Straßenverkehrsamtes, montags bis
donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13
Uhr, besichtigt werden.
Es ist geplant, mehrere sechswöchige Ausstellungen pro
Jahr durchzuführen. Sabine Schlossmacher wird die
nachfolgenden Ausstellungen betreuen und den Künstlern
tatkräftig zur Seite stehen. Interessierte Künstler können
sich unter
info@twilight-photo-art.com oder
straßenverkehrsamt@stadt-duisburg.de melden.
„Mein Duisburg –
Blickpunkt. Stadt“ Jugendliche verschiedener
Duisburger Schulen präsentieren am Sonntag, 9. November,
ab 15 Uhr Ergebnisse, die sich eingehend mit dem Thema der
Stadtgesellschaft und deren Strukturen unter verschiedenen
Schwerpunkten befassen. Der Künstler Manuel
Schroeder (Berlin), der sich seit Jahren auch in
Ruhrgebietsstädten zusammen mit Jugendlichen mit Themen
wie „Heimat“ oder „Mein Revier“ auseinandersetzt, wird
unter dem Titel „Create your city“ aufzeigen, wie die
eigene Stadt durch Nutzung öffentlicher Räume anhand eines
konkret umgesetzten Projektes neu gestaltet werden kann.
Die Projektleiterin „Blickpunkt.Stadt“, Kornelia
Kerth-Jahn, steht ebenfalls für Fragen vor Ort zur
Verfügung.
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Mittwoch, 5. November 2014
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Historischer Kalender
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Stadt Duisburg: Keine
Entwarnung bei Sparvorgaben Im Rahmen der
Haushaltseinbringung wurde dem Rat der Stadt durch die
Verwaltung am 29. September ein Entwurf vorgelegt, der die
Ziele des Haushaltssanierungsplans um 10,7 Millionen Euro
verfehlt. Um diese Zielverfehlung zu kompensieren, wurde
gleichzeitig ein entsprechendes Sparpaket vorgelegt. Die
aktuellen Veränderungen der finanzwirtschaftlichen
Eckdaten seit Haushaltseinbringung werden nunmehr dem Rat
der Stadt für seine Sitzung am 24. November mittels der so
genannten „2. Veränderungsnachweisung des
Oberbürgermeisters“ dargestellt. Um es vorweg zu nehmen:
Die Gesamtsumme des Sparpakets verändert sich nach diesem
Beschlussvorschlag nicht. Die Schlüsselzuweisungen
nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz, als größte
Einnahmeposition des städtischen Haushalts, steigen zwar
auf 478,8 Millionen Euro und erreichen damit einen
weiteren Zuwachs von 8,8 Millionen Euro gegenüber der
zunächst vorsichtigen Prognose von September 2014.
Gleichzeitig verliert die Stadt Duisburg im Jahr 2015
allein beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 3,5
Millionen Euro. Hinzu kommt – neben steigenden
Umlagezahlungen unter anderem im Rahmen der
Finanzierungsbeteiligung am Solidarpakt und der
Einheitslastenabrechnung – eine sich zwischenzeitlich
abzeichnende negative Entwicklung bei der kommunalen
Gewerbesteuer. Um dem Rechnung zu tragen, musste der
Gewerbesteuerplanansatz für das Jahr 2015 um rund 5
Millionen Euro reduziert werden, so dass im Ergebnis das
zusätzlich im Rahmen der Haushaltsverabschiedung zu
beschließende Konsolidierungsvolumen weiterhin rund 10,7
Millionen Euro beträgt.
Nutzung der Turnhalle an
der Dislichstraße 3 in Meiderich zur Asylunterbringung
Die Turnhalle Dislichstraße spöö vorübergehend zur
Unterbringung von Asylbewerbern genutzt werden.
Planunterlagen für
die Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord liegen vom
07.11.2014 bis 08.12.2014 erneut öffentlich aus
Im Planfeststellungsverfahren für die Erweiterung der
Werksdeponie Wehofen-Nord in Dinslaken um einen dritten
Bauabschnitt werden die geänderten Planunterlagen vom
07.11.2014 bis zum 08.12.2014 bei den Städten Dinslaken
und Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt.
Darüber hinaus können in dieser Zeit die Unterlagen auf
der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf online
abgerufen werden unter:
http://www.brd.nrw.de/bausteine/MTT_aktuelle_offenlagen_fortsetzung.html.
In diesem Zeitraum können sich die Bürgerinnen und
Bürger über die Planung informieren und bis spätestens
22.12.2014 Einwendungen gegen den geänderten Plan bei den
Städten Dinslaken und Duisburg oder bei der
Bezirksregierung Düsseldorf als Anhörungs- und
Planfeststellungsbehörde erheben. Die bisher gegen die
Planunterlagen erhobenen Einwendungen werden weiterhin im
Verfahren berücksichtigt und müssen nicht erneut
vorgetragen werden.
Die Thyssen Krupp Steel Europe
AG beantragte bei der Bezirksregierung Düsseldorf die
Erweiterung der Werksdeponie Wehofen-Nord. Bei dieser
Deponie handelt es sich um eine Deponie der Klasse I. Sie
liegt an der Leitstraße in 46535 Dinslaken. Die
Erweiterungsfläche des dritten Deponieabschnitts lehnt
sich auf die Westböschung des angrenzenden ersten
Bauabschnitts. Im Süden wird die Erweiterungsfläche durch
die Leitstraße, im Westen durch die Brinkstraße sowie im
Norden durch die Emscher begrenzt. Für den dritten
Bauabschnitt ist nun optional der Bau eines Tunnelbauwerks
durch den Deponiekörper für den Fall der Reaktivierung der
ehemaligen Bahntrasse vorgesehen. Die im Zuge der ersten
Auslegung Anfang 2013 eingegangenen Stellungnahmen und
Einwendungen haben dazu geführt, dass die
Vorhabensträgerin die Planung geändert und die
Planfeststellungsunterlagen aktualisiert hat, insbesondere
um die Deponieerweiterung mit den Zielfestlegungen des
gültigen Regionalplans für den Regierungsbezirk Düsseldorf
(GEP 99) in Einklang zu bringen. Dort ist der Deponie- und
Haldenstandort Wehofen als Fläche für Aufschüttungen und
Deponien ausgewiesen. Über das Deponiegelände verlief
ehemals die Grubenanschlussbahn und zwar die Gleisstrecke
„Lohbergbahn Duisburg/Dinslaken“. Die Bahnstrecke ist im
„Kapitel 3.3 Schienenwege“ des GEP 99 als zu erhaltende
Strecke dargestellt. Stillgelegte Eisenbahnstrecken sind
danach so zu sichern, dass sie bei Bedarf wieder
reaktiviert werden können. Um dies sicherzustellen, hat
sich die die Thyssen Krupp Steel Europe AG
pressestelle@brd.nrw.de nun verpflichtet, die Trasse der
ehemaligen Grubenanschlussbahn, die im Zuge der
Deponieerweiterung überschüttet werden soll, bei Bedarf
wieder herzustellen, indem die Bahntrasse mittels
Tunnelbauwerk durch den Deponiekörper geführt wird.
Weitere im Antrag vorgenommene Anpassungen (z. B.
Landschaftspflegerischer Begleitplan, Gutachten zu
Staubimmissionen, Änderung der Neuaufforstungsflächen für
Wald) ergänzen bzw. präzisieren die ursprünglichen
Planunterlagen und resultieren aus Anregungen und
Hinwei-sen aus dem bisherigen Anhörungsverfahren.
MKS: Musikalische
Soirée in der Karmelkirche Die Musik-
und Kunstschule lädt am Sonntag, 9. November, um 17 Uhr in
die Karmelkirche am Karmelplatz 1-3 in Duisburg-Mitte zu
einem abendlichen Konzert mit stimmungsvoller
Blockflötenmusik ein. In vielfältigen Besetzungen
präsentieren Dozentinnen und Dozenten der Musik- und
Kunstschule Blockflötenmusik aus Italien, Frankreich,
England, den Niederlanden und Deutschland. Der Eintritt
beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
VHS: Office 2010
Wochenendkurs für Frauen Ein
Wochenendseminar am 8. und 9. November, jeweils von 10
bis 13.15 Uhr in der VHS auf der Parallelstraße 7 in
Duisburg-Hamborn vermittelt das notwendige Wissen im
Umgang mit Office 2010. Der Kurs richtet sich an
Frauen, die PC-Erfahrung haben, bereits frühere
Office-Versionen kennen und auf Office 2010 umsteigen
möchten. Die Teilnehmerinnen erfahren unter anderem, wie
professionelle Geschäftsbriefe aussehen sollten oder wie
man einen Serienbrief erstellt und Schnellbausteine
sinnvoll nutzen kann. Weitere Informationen und
Anmeldung unter 0203/50039611.
Zum Streikaufruf der
GDL: „Streikpläne sind an Maßlosigkeit kaum zu überbieten“
Zu der jüngsten Streikankündigung der Gewerkschaft
Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärt
NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom
Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): „Mit
dem geplanten Streik der GDL im Güterverkehr wird ab
Mittwochnachmittag auch der Mittelstand in Geiselhaft
genommen. Die Ankündigung von fünf Streiktagen zeugt von
einer unfassbaren Maßlosigkeit. Mit ihrem Ränkespiel
bürden die Funktionäre der GDL unseren Betrieben in
Nordrhein-Westfalen schwere Lasten auf. Angesichts der
äußerst fragilen Konjunkturlage ist dieses Verhalten
verantwortungslos und somit ein dringender Aufruf an die
Bundesregierung, das geplante Gesetz zur die Tarifeinheit
schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. Wir können
Streiklängen von bis zu zwei Tagen verhältnismäßig gut
kompensieren, dann wird es empfindlich teuer, da mehr als
17 Prozent der Güter, die wir benötigen, auf der Schiene
transportiert werden. Die Kosten für den Standort NRW
könnten ab dem dritten Streiktag schnell die Grenze von 20
Millionen Euro übersteigen.“
Duisburg-Huckingen: Fahrbahnunterspülung Mündelheimer
Straße Wegen eines Rohrbruches wurde die
Fahrbahn der Mündelheimer Straße/Ecke Schulz-Knaudt-Straße
in Huckingen unterspült. Die Sanierungsarbeiten beginnen
am Mittwoch, 5. November. Aufgrund der Bauarbeiten wird
der gesamte Kreuzungsbereich Mündelheimer
Straße/Schulz-Knaudt-Straße/Am Neuen Angerbach durch eine
Baustellenampel geregelt. Die Maßnahme dauert
voraussichtlich bis Freitag, 7. November.
VHS: Einführung in
die Fußreflexzonenmassage Eine Einführung
in die Fußreflexzonenmassage bietet ein Seminar der
Volkshochschule am Samstag, 8. November, von 10 bis 14 Uhr
im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. In
dem Kurs erfahren die Teilnehmer die Lokalisation der
Fußreflexzonen, ihre Zuordnung und erlernen die
grundlegenden Massagetechniken. Der menschliche
Körper weist eine große Zahl sogenannter Reflexzonen auf.
Sie liegen im Bindegewebe unter der Hautoberfläche. Von
hier aus bestehen Reaktions- und Funktionszusammenhänge zu
bestimmten Körperbereichen. Stimuliert man diese
Reflexzonen, so ergibt sich eine positive Wirkung auf die
damit in Zusammenhang stehenden Körperbereiche.
VHS: Kompaktseminar Linux
Linux hat sich inzwischen zu einem
Betriebssystem für jedermann entwickelt. Die
Bedienoberfläche wurde an Windows angenähert, dadurch
fällt der Umstieg auf Linux leicht. Wer umsteigen möchte,
kann dies in dem Seminar „Linux - vielseitiger als man
denkt“ der Volkshochschule unter fachmännischer Anleitung
tun. In 16 Unterrichtsstunden am Samstag, 22. November,
und am Sonntag, 23. November, jeweils von 10 bis 16.30
Uhr, installieren die Teilnehmer in der VHS Hamborn an der
Parallelstraße 7 Linux auf ihrem PC oder Notebook,
erhalten eine Übersicht über die verfügbare
Anwendersoftware, installieren auch diese und erfahren,
welche Hardware unter Linux läuft und wie sie installiert
wird. Das Seminar richtet sich an Interessierte, die
über Grundkenntnisse im EDV-Bereich verfügen. Die
Teilnehmer sollten, soweit vorhanden, ihren Laptop zum
Seminar mitbringen, damit dort gemeinsam ein aktuelles
Linux installiert werden kann. Das Entgelt beträgt 85
Euro. Ein Skript mit Installationstipps und Links ist in
der Teilnahmegebühr enthalten. Anmeldungen und
Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
UDE-Forscher publizieren
in Nature Biotechnolgy: Wirksam bakterielle Infektionen
bekämpfen Bakterielle Infektionen sind
immer noch ein großes medizinisches Problem – vor allem
bei immungeschwächten Patienten, die resistent auf
Antibiotika reagieren. Einen Erfolg versprechenden neuen
Therapieansatz veröffentlichte nun eine internationale
Forschergruppe, zu denen auch Prof. Erich Gulbins und Dr.
Katrin Becker-Flegler vom Institut für Molekularbiologie
am Universitätsklinikum Essen der Universität
Duisburg-Essen (UDE) gehören. Ihre Ergebnisse wurden in
der renommierten internationalen Wissenschaftszeitschrift
Nature Biotechnology veröffentlicht. Das Besondere:
Die Forscher machen sich einen Teil des üblichen
Infektionsmechanismus der Bakterien zunutze. Einige
Bakterien sondern nämlich Substanzen ab, Toxine. Damit
zerstören sie die Zellmembran, was zum Absterben der Zelle
führen kann. Eine weitere erhebliche Nachwirkung sind
überschießende gewebeschädigende Entzündungsreaktionen.
Inspiriert durch dieses Prinzip hat die
UDE-Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern
aus Bern, Liverpool und Cincinnati (USA) künstliche
Membranvesikel (Liposomen) erzeugt. Katrin Becker-Flegler:
„Sie sind so attraktiv für die Bakterien, dass die Toxine
nicht mehr die natürliche Zellmembran angreifen, sondern
sich auf die künstlichen Ersatzstoffe stürzen.“ Die
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Liposomen
sehr wirksam sind, denn sie fangen die bakteriellen Toxine
nicht nur im Reagenzglas ab. Versuche haben bereits
gezeigt, dass die Liposomen dem Immunsystem die effiziente
Beseitigung der Bakterien erlauben, wenn die Toxine
entfernt sind. Katrin Becker-Flegler: „Ein weiterer
Vorteil ist, dass die eingesetzten Liposomen sich aus
Bestandteilen zusammensetzen, die natürlich vorkommen und
bislang keine Nebenwirkungen zeigen. Unsere Ergebnisse
lassen hoffen, dass Liposomen künftig allein oder
kombiniert mit gängigen Antibiotika wirkungsvoll und
nebenwirkungsarm bei schweren Infektionen eingesetzt
werden können.“
VHS: Zertifikat
Finanzwirtschaft Die Volkshochschule bietet
an insgesamt drei aufeinanderfolgenden Wochenenden ab
Samstag, 15. November, einen Zertifikatskurs
Finanzwirtschaft auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
an. Als Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre umfasst
die Finanzwirtschaft verschiedene Bereiche eines
Unternehmens. In diesem Lehrgang werden unter anderem die
Grundlagen und Risiken des Zahlungsverkehrs,
Finanzierungsarten und Instrumente der Finanzplanung sowie
Sonderformen der Finanzierung wie Leasing vermittelt.
Anhand praxisbezogener Beispiele werden Finanzierungspläne
erarbeitet und ausgewertet, unterschiedliche Kreditarten
berechnet, verglichen und beurteilt. Dieser
VHS-Lehrgang ist Teil der
Xpert-Business-Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft Internes
Rechnungswesen (XB)“ sowie „Finanzbuchhalter
(XB)“ und bietet Perspektiven für weiterführende
Abschlüsse. Das XB-System ist verzahnt mit Abschlüssen von
Hochschulen und Kammern. Eine Übersicht ist zu finden
auf der Homepage der VHS Duisburg
www.vhs-duisburg.de
sowie unter
www.xpert-business.eu/hochschule und unter
www.xpert-business.eu/kammer. Anmeldungen in den
Geschäftsstellen der VHS oder unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Mit Klängen
entspannen Einen Workshop, wie man mit
Klängen entspannen kann, bietet die Volkshochschule am
Sonntag, 9. November, von 10 bis 13.15 Uhr im Zentrum für
Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz an. Ob mehr körperbezogen oder meditativ
eingesetzt, mit dem Klang der Klangschalen kann man die
eigenen energetischen Schwingungen wieder ins Lot bringen.
Dies fördert die Selbstheilungskräfte und unterstützt das
Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Teilnehmer
sollten bequeme Kleidung tragen, dicke Socken und eine
Decke mitbringen. Der Workshop kostet 22 Euro.
„Herausforderung
Infrastruktur: Auf den Wegen der Zukunft“ Zu
diesem Thema laden die SPD-Ortvereine im Duisburger Süden
zu einer Veranstaltung mit Michael Groschek, Minister für
Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW
ein, die am Dienstag, dem 11. November 2014, um 18.30 Uhr
in den Rheinlustterrassen, Kalkumer Str. 10, 47249
Duisburg stattfindet. Die Moderation und Begrüßung
übernehmen die Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und
Rainer Bischoff. Alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.
VHS:
Selbstwertschätzung Ein Wochenendseminar
zur Selbstwertschätzung bietet die Volkshochschule am
Samstag, 8. November, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 9.
November, von 10 bis 13.15 Uhr im Zentrum für
Personalentwicklung Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz an.
Unter der Leitung von Diplom-Psychologin Uta Stiene und
Sabine Engelhardt wird die Frage gestellt, wie man zu sich
steht und was einem steht. Gesucht wird nach kreativen
Gestaltungsideen für Beruf und Freizeit. Im
Widerspruch zum heutigen Trend von Supermodels und
Diätenwahn geht es auf Entdeckungsreise zu den natürlichen
Farben, Formen und Materialien, in denen man sich wohl
fühlt. Dabei spielt die Annahme der eigenen ererbten
Körperform eine wichtige Rolle. Indem die Teilnehmenden
mit Hilfe von entspannenden Übungen Raum öffnen und sich
für eine neue Selbstwahrnehmung schulen, können sie die
eigenen Urteile über sich selbst sehen und umlernen:
Schaut man sich und den eigenen Körper freundlich an, kann
man ihn auch schön finden und sich selbst mehr
wertschätzen. Die Teilnahme kostet 64 Euro. Ermäßigungen
sind möglich.
Es sind noch Plätze
für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!
Am Samstag, den 8. November wird um 10:30 Uhr wieder eine
öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten.
Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang
und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.
Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
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Dienstag, 4. November 2014
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Historischer Kalender
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Abfallgebühren 2014 der
Städte Duisburg und Oberhausen rechtswidrig
Die 16. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf hat mit
Urteilen vom 22. Oktober 2014, die den Beteiligten
heute zugestellt wurden, mehrere
Abfallgebührenbescheide der Städte Duisburg und Oberhausen
mit der Begründung aufgehoben, dass es für das Jahr 2014
in beiden Städten an einer wirksamen Abfallgebührensatzung
fehle. Diese Städte hatten mit Rücksicht auf frühere
Beanstandungen ihrer Gebührensätze, die auf der
ungenügenden Beachtung preisrechtlicher Vorschriften
beruhten, vorsorglich eine Neuorganisation der
Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH
(GMVA GmbH) vorgenommen. So wurden zwei
Tochtergesellschaften der GMVA GmbH gegründet, deren eine
- die GMVA Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage
Niederrhein GmbH & Co KG anstelle der GMVA GmbH den
Auftrag zur Verbrennung der Abfälle erhielt. Sie gab den
Auftrag ihrerseits an die GMVA GmbH weiter. Gericht
entschied, dass hierdurch die Bindung an das Preisrecht
nicht wirksam aufgehoben wurde. Zum einen sei die GMVA
GmbH nicht vollständig aus dem Vertrag mit den Städten
ausgeschieden. Zum anderen laufe die Bindung des
Preisrechts leer, wenn bereits die vertragliche
"Zwischenschaltung" eines zu diesem Zweck gegründeten
Rechtssubjektes ausreichen würde, den öffentlichen
Auftraggeber in den Stand zu versetzen, sich von der
bestehenden Bindung zu lösen und nicht preisrechtskonforme
Kosten zu akzeptieren. Eine solche Auslegung würde zur
Funktionslosigkeit der Preiskontrolle führen und lasse
sich mit Sinn und Zweck des Gesetzes nicht mehr
vereinbaren. Wegen der besonderen Bedeutung hat die
Kammer die Berufung gegen die Urteile zugelassen.
Aktenzeichen: 16 K 645/14 u. a.
Eine Stellungnahme der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erfolgt nach Zugang und
Prüfung.
Vandalismus am Steinhof -
Belohnung ausgesetzt In der Halloween- Nacht
kam es am vergangenen Freitag in der Zeit zwischen 21:30
Uhr und 22.25 Uhr zu Vandalismus am Steinhof in Duisburg.
Insgesamt wurden vier von fünf Informationstafeln, die
parallel zur Düsseldorfer Landstraße im Bereich des
Steinhofs aufgestellt sind, um über Kulturangebote zu
informieren, mutwillig zerstört. Die Verantwortlichen
gehen von mehreren Tätern aus, da die Tafeln mit
Metallrohren im Boden eingelassen sind und somit ein
erheblicher Kraftaufwand notwendig ist, um diese zu
zerstören. Eine Strafanzeige wegen gemeinschädlicher
Sachbeschädigung wurde erstattet, die polizeilichen
Ermittlungen laufen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem
Steinhof oder der Polizei in Verbindung zu setzen. Der
Steinhof hat für Hinweise, die zur Überführung der Täter
führen, eine Belohnung in Höhe von € 300,- ausgesetzt.
Gedenken an die
Pogromnacht am 9. November 1938 Die Stadt
Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom
9. November 1938 und lädt am Donnerstag, 6. November, um
18 Uhr zu einem Festakt zum Gedenken ins Rathaus ein.
Julia und Franziska Beckmann, Schülerinnen des St.
Hildegardis-Gymnasiums, werden die niedergeschriebenen
Erinnerungen an die Familie Klestadt von Dr. Rosemarie
Vogelsang, ehemalige Lehrerin aus Duisburg und heute
ehrenamtliche Denkmalbeauftragte der Stadt Meerbusch,
vortragen. Zudem werden Schülerinnen und Schüler der
Realschule Hamborn II die Stufen der Judenverfolgung
anhand eines Briefwechsels zwischen einem jüdischen
Mädchen und einem nicht jüdischen Mädchen vortragen.
Die musikalische Gestaltung der Gedenkveranstaltung
übernehmen Schülerinnen und Schüler des St.
Hildegardis-Gymnasiums sowie der Kammerchor „Camerata
vocalis“ der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung im
Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte
am Rabbiner-Neumark-Weg, wo eine Kranzniederlegung
stattfindet. Der Weg des Schweigemarsches unter
Beteiligung von Duisburger Schülerinnen und Schülern und
den Auszubildenden der Stadt Duisburg führt vorbei an
„Stolpersteinen“, die an die Opfer der NS-Diktatur
erinnern. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Neue Kurse im
Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn neue Kurse
an. Zwei neue Anfängerschwimmkurse beginnen am Montag, 10.
November, jeweils zweimal wöchentlich montags und
mittwochs. Der eine Kurs beginnt um 14.45 Uhr, der andere
um 15.45 Uhr. Zwei weitere Anfängerschwimmkurse starten am
Dienstag, 11. November, ebenfalls zweimal wöchentlich
dienstags und freitags um 14.45 Uhr und 15.45 Uhr. Die
Kurse bestehen aus zwölf Einheiten zu je 45 Minuten und
kosten 84 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.
Beim „Aqua Nordic Walking“ werden Elemente des Nordic
Walking mit ergänzenden Trainingsgeräten, wie
beispielsweise dem Nordic Jet, zu einem
abwechslungsreichen und anspruchsvollen Bewegungsprogramm
im Flachwasser entwickelt. Verbesserungen von
Rumpfmuskulatur und Ausdauer stehen hier im Vordergrund.
Der Kurs findet ab 10. November immer montags um 19.15 Uhr
statt. Das Tiefwassertraining beim „Aquapower“ mit
und ohne Auftriebsgürtel macht jede Bewegung zu einem
Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz verschiedener Geräte
intensiviert sich das Training und es wird eine zügige
Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt. Ab dem 10.
November startet jeweils ein Kurs montags um 20.15 Uhr und
ab 13. November jeweils donnerstags um 19.15 Uhr.
Gegen Rückenbeschwerden und Haltungsprobleme geht es beim
„Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten
Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Zwei Kurse starten ab dem
11. November immer dienstags und ab 12. November immer
mittwochs jeweils um 20.15 Uhr. „Aquacircuit“ ist
eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im
Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker
Aqua-Fitness und der neue Trend Aqua Nordic Walking
perfekt miteinander verbunden. Die Kurse finden ab 12.
November immer mittwochs und ab 14. November immer
freitags jeweils um 19.15 Uhr statt. Alle Fitness-Kurse
kosten 48 Euro und bestehen aus sechs Einheiten zu je 45
Minuten.
Nachtsafari für alle
Generationen Kinder ab 5 Jahren mit Eltern,
mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind
herzlich eingeladen zur Nachtsafari für alle Generationen
am Samstag, 28. November von 19.00 – ca. 20.30 Uhr.
Die Führung startet am Zoo-Eingang, dort erwartet Sie ein
Zoobegleiter. Gemeinsam mit Eltern, mit Oma und Opa, mit
Freunden können Kinder ab 5 Jahren entdecken, welche Tiere
im Zoo früh schlafen gehen und welche Tiere abends noch
richtig aktiv werden…. Die Führung startet am
Haupteingang des Zoo Duisburg, dort erwartet Jung und
Älter ein Zoobegleiter. Reguläre Teilnahmegebühr /
Nachtsafari 13,00 € je Person Kartenverkauf /
Teilnahmekarten im AWO Mehrgenerationenhaus. Wir bitten um
Platzreservierung unter tel. 0203 3095600, das Angebot ist
limitiert. AWO Familienbildung / Mehrgenerationenhaus.
Gesundheitstreff
Mitte/Süd Die Kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. November, um
14.30 Uhr im Paritätischen Begegnungs- und
Beratungszentrum im Dietrich Krins-Weber-Zentrum auf der
Mevissenstraße 16 in Neuenkamp zum Gesundheitstreff
Mitte/Süd ein. Referent Dr. med. Hansjörg Mühlen,
Internist, informiert zum Thema „Diabetes – Von Merkmalen
und Gefahren zu einer hilfreichen Einstellung“. Die
Teilnahme ist kostenlos.
"Gospel-Zug" in
Neumühl Mitreißende Musik, stimmungsvolle
Songs und sinnliche Stimmen, zeichnet das sympathische
Trio "The Gospel Train" aus Bochum aus. Am Freitag, den
12.12. um 17:00 Uhr wird das Trio in der Herz-Jesu Kirche
(Holtener Str. 168, 47167 Duisburg-Neumühl) ein Konzert
der besonderen Art präsentieren. Karten für das Konzert
zum Preis von 10 € sind beim Projekt LebensWert an der
Holtener Str. 172 von montags bis freitags in der Zeit von
08:00-16:00 Uhr erhältlich. Weitere Infos können unter
0203-54472600erfragt werden.
Wochenmärkte präsentieren
sich beim Verkaufsoffenen Sonntag Durch die
positive Entwicklung der Duisburger Innenstadt mit dem
Citypalais, dem neuen König-Heinrich-Platz, dem Forum und
der Königsgalerie verspricht der diesjährige
Verkaufsoffene Sonntag am 9. November 2014 ein großer
Erfolg zu werden. Die Duisburger Wochenmärkte werden
ihren Teil dazu beitragen und sich zwischen 13:00 und
18:00 Uhr in der Duisburger Innenstadt auf der Königstraße
präsentieren. Spezielle Angebote vom Pferdemetzger, über
die Tiroler Spezialitäten bis hin zu getrockneten Früchten
und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten werden den
Wochenmarkt an diesem Verkaufsoffenen Sonntag zu einem
besonderen Ereignis machen.
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Montag, 03. November 2014
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Historischer Kalender
- Welttag des Mannes, Hubertustag (Tag der Jäger)
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03.11. - 09.11. | Ganztägig:
Duisburger
Filmwoche Der Dokumentarfilm ist der
Wirklichkeit nahe – mit all den daraus
resultierenden Privilegien und
Missverständlichkeiten. Wie sind solche Differenzen
auszumessen? Jeder Film ein neuer Versuch, die Dinge
zu deuten. Und jede Debatte über jeden Film ein
neues Bemühen, uns deutlich zu machen, was
dokumentarische Kunst ist und vermag.
Wir hätten aus den Einreichungen dieses Jahres zwei
Filmwochen zusammenstellen können – so überzeugend
waren viele der Arbeiten. Aber Reduktion und
Verdichtung ist Programm und Politik der Filmwoche;
und so stand die Auswahlkommission vor einer
besonders schwierigen Aufgabe. Das Ergebnis:
Siebenundzwanzig außergewöhnliche Filme. Die
Amplituden schlagen weit aus, sowohl im Thematischen
wie Stilistischen:
Wie sich Menschen behausen, wie
sie Heimat und Zuflucht suchen; wie sich die Welt
und ihre Orte verändern bis zur Unwirtlichkeit.
Bögen werden geschlagen durch Kontinente und
Kulturen – es ist mehr denn je eine Welt. Dabei
zeigt der Dokumentarfilm – wenn dieser Begriff denn
überhaupt noch die Varietät seiner Erzählformen
umfassen kann –, wie virtuos er die Möglichkeiten
des Filmischen zu nutzen weiß: Es gibt Studien, die
an den Experimentalfilm erinnern wie Arbeiten,
welche die Mittel der Invention wie Intervention
nutzen. Und natürlich gibt es weiterhin die
‚klassischen‘ Formen der Langzeitbeobachtung,
der
reflektierenden Wiedervorlage von Geschichte, der
eindringlichen Menschenporträts. Wie immer in
Duisburg geht es nicht darum, lediglich die äußere
Wirklichkeit
abzubilden. Es geht darum, die Dinge
und Zeiten künstlerisch zu deuten. Und Auftrag und
Privileg unseres Publikums wird sein, seinerseits zu
bedenken und zu besprechen, was die Filme uns
bedeuten.
http://duisburger-filmwoche.de
"Wir müssen zur Senkung
der Jugendarbeitslosigkeit alle Kräfte bündeln"
Ralf Jäger und die
SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff
und Frank Börner begrüßten bei ihrem heutigen Besuch der
Duisburger Arbeitsagentur die Aktivitäten der Agentur für
Arbeit Duisburg zur Senkung der Jugendarbeitslosigkeit in
Duisburg. Die aktuell wieder unter den Vorjahreswerten
liegenden Zahlen zeigen, dass die besonderen
Herausforderungen des vergangenen Jahres gut gemeistert
worden sind. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
beigefügten Pressemitteilung der Agentur für Arbeit
Duisburg, um deren Veröffentlichung in Ihrer
redaktionellen Berichterstattung ich bitte.
SpieleSonntag für alle
Generationen Verspielter kostenfreier
SpieleSonntag für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma
und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich
eingeladen zum Ausprobieren des Spielekisten Mix mit
Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag, 16. November von
15.30 – 18.00 Uhr. Buntes Spielen aus den
Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO
Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str.
505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in
aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele
ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung
direkt begeistert losspielen. Mehr Infos unter:
www.familienbildung-duisburg.de oder per Telefon 0203
3095-600.
38. Arbeitstagung Deutscher
Hafenkapitäne in Duisburg Schifffahrt hat
in Duisburg eine lange Tradition. Dies nehmen in dieser
Woche auch die Hafenkapitäne der deutschen Häfen zum
Anlass, ihre jährliche Fachtagung und
Mitgliederversammlung in Duisburg abzuhalten. Unter den
teilnehmenden Hafenkapitänen aus 18 deutschen Hafenstädten
ist als einziger Vertreter eines deutschen Binnenhafens
der Duisburger Kapitän Mario Adams. Bürgermeister Manfred
Osenger empfängt die Kapitäne und deren Vorsitzenden,
Kapitän Gisbert Ruhnke aus Rostock.
VHS: Seminar zur
ganzheitlichen Geldanlage Finanzexperte
Christian Grams stellt am Samstag, 8. November, von 13.30
Uhr bis 17.30 Uhr in der Volkshochschule auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte eine Gesamtstrategie vor,
sinnvoll Kosten zu reduzieren. Einerseits investieren
Bundesbürger jedes Jahr Milliarden in Geldanlage und
Versicherungsschutz, dabei existieren für den gleichen
Versicherungsschutz teilweise enorme Beitragsunterschiede.
Andererseits können beim Thema Geldanlage
unterschiedliche staatliche Förderungen zusammen wirken
und neue Anlagemöglichkeiten über Kapitalmarktchancen mit
werthaltigen Sicherheiten Gewinne steigern. Neben der
Vermittlung von Grundwissen werden auch viele Aha-Effekte
mit aktuellem Bezug zum Kapitalmarktgeschehen geboten.
Anmeldungen unter (0203) 283-2340.
Stadtmuseum: „Mein
Duisburg – Blickpunkt.Stadt“ In der Reihe,
einen Dialog zur offenen Stadtkultur zu initiieren, werden
bis zum Jahresende zwei weitere Ausstellungen im Kultur-
und Stadthistorischem Museum auf dem
Johannes-Corputius-Platz 1 mit dem „persönlichen Blick auf
Duisburg“ präsentiert: Jugendliche verschiedener
Duisburger Schulen präsentieren am Sonntag, 9. November,
ab 15 Uhr Ergebnisse, die sich eingehend mit dem Thema der
Stadtgesellschaft und deren Strukturen unter verschiedenen
Schwerpunkten befassen. Die Ergebnisse zeigen die
künstlerischen Erforschungen der Stadtproblematik und
kreativer Umsetzungen aus den Jahren 2011 bis 2014. In
Fotografie und Film werden die von ihnen erforschten
städtischen Lebenswelten dargestellt. Der Künstler
Manuel Schroeder (Berlin), der sich seit Jahren auch in
Ruhrgebietsstädten zusammen mit Jugendlichen mit Themen
wie „Heimat“ oder „Mein Revier“ auseinandersetzt, wird
unter dem Titel „Create your city“ aufzeigen, wie die
eigene Stadt durch Nutzung öffentlicher Räume anhand eines
konkret umgesetzten Projektes neu gestaltet werden kann.
Beteiligt waren die Gesamtschule Emschertal, das
Krupp-Gymnasium Rheinhausen, die
Friedrich-Ebert-Hauptschule Rheinhausen, das
Mercator-Gymnasium, die Gesamtschule Duisburg-Süd und die
Förderschule Bruckhausen. Ebenfalls beteilt sind
Schüler der Kunstvereine Raumordnung e.V. und Kulturbunker
Bruckhausen e.V.. „Made in Marxloh – eine Marke
stellt sich vor!“ heißt es am Sonntag, 14. Dezember, im
Stadtmuseum. Seit Jahren setzt sich der Duisburger Norden
mit witzigen und kreativen Aktionen in Szene. Die
Präsentation eines exemplarischen Stadtteils durch den
Medienbunker Marxloh erinnert in Filmen
und mit Fotos auch an besondere Momente. Marxloh ist Kult!
Der Programmflyer Nr. 2 zur Reihe: „Mein Duisburg –
Blickpunkt.Stadt“ liegt in Duisburger Museen, Bibliotheken
und öffentlichen Gebäuden aus.
Flüchtlingsrat Duisburg
bittet um Hilfe Das sozialpastorale Zentrum
Petershof in Duisburg Marxloh bietet eine regelmäßige
kostenlose medizinische Sprechstunde für Flüchtlinge und
mittellose Menschen an, die nicht krankenversichert sind.
Der Leiter des Zentrum, Pater Oliver Potschien Opraem,
organisiert dies mit einer Gruppe engagierter Ärzte und
Schwestern. Voran was fehlt sind Medikamenten und
Verbandsmaterialien. Eine große Hilfe wäre entsprechende
Materialien für die Notfallmedizin zur Verfügung zu
stellen. Abgegeben werden können Spenden unmittelbar
im Petershof, Mittelstr. 2 | 47169 Duisburg Tel.: (0203)
400 756 Fax: (0203) 500 89 46
www.petershof-marxloh.de
Medikamentenliste
(Medikamente werden bis zu drei Monate vor dem Ablauf der
Haltbarkeit angenommen. Angebrochenee Flaschen mit Tropfen
können nicht angenommen werden. Bei Tabletten muss der
Blister zu sein.) Tabletten Antibiotika
/Chemotherapeutika z.B. Penicillin-V Staphilex
Analgetika – Antiphlogistika z.B. Acetylsalicylsäure
Aspirin Diclofenac Voltaren Ibuprofen Antiallergika
z.B. Dimentiden Fenistil Antitussiva und
Expektoranzien z.B. Codein Codicaps, Paracodin
Ambroxol Mucosolvan Bromhexin Bisolvon
N-Acetylcystein Fluimucil Asthmatherapie z.B.
Lokalanästhetika z.B. Lidocain Magenmittel z.B.
Antazida Tepilta ,Ranitidin, Targamet
Protonenpumpeninhibitoren Omeprazol Antidiarrhoika
(Durchfalltbl.) Kohletabl., Loperamid Salben z.B.
Antimykotika, Clotrimazol Harnstoff Gentamycin-u.
Augensalben Braunovidonsalbe Flammazine Linolasalben
Pulmotinsalbe Crotamitex Permetrinsalbe
Traumasalben Rheumasalben Kytta Balsam Fibrolansalbe
Pantederm Bepanthen Bephanten-Augen u. Nasensalbe
Terramycinsalben, Terramycin-Augensalbe Tannosynt
Anästesiensalben Lösungen z.B.
Octenisept-Wunddesinfektion Betaisodonalösung-Mundlösung
Chlorhexamed-Fluid Tropfen Nasentropfen
Augentropfen Ohrentropfen Hustentropfen
Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxid
Kaliumpermanganat Jodlösungen Alkohole Chlorhexidin
Hexetidin Gazen Sofra-Tüll Braunovidon Neutrale
Gazen Verbandsstoffe Elastische Binden Kompressen,
steril, unsteril Kompressionsbinden Netzverbände,
verschiedene Größen Schienen Schlauchbinden.
Großer City-Martinszug
auch in 2014 Am Freitag, 7. November 2014,
reitet Sankt Martin wieder durch die Innenstadt von
Duisburg. Erstmals wird das FrischeKontor die
Veranstaltung ausrichten und freut sich auf möglichst
viele glänzende Kinderaugen und tolle Laternen.
Treffpunkt für den Umzug am 07.11. ist um 17:00 auf der
Düsseldorfer Straße vor dem Haupteingang der Galeria
Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15 Uhr das Entzünden des
Martinsfeuers, bevor sich der Martinszug um 17:30 Uhr in
Bewegung setzt. Angeführt von “Sankt Martin” zu Pferde
werden hoffentlich viele kleine und große Gäste in
Begleitung einer Musikkapelle durch die Straßen der
Duisburger Innenstadt ziehen. Der Zugweg führt
traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und
Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie
Salvatorstraße und endet auf dem Burgplatz vor dem
Rathaus, wo die drei Bürgermeister Manfred Osenger, Volker
Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen
begrüßen. Anschließend können alle Gäste der
Martinsgeschichte lauschen und sich auf ein musikalisches
Programm mit dem Kinderchor „The Voices“ freuen. Zum
Abschluss des sicher sehr stimmungsvollen Abends werden
leckere Weckmänner an alle anwesenden Kinder verteilt.
Meidericher Wochenmarkt
entfällt anlässlich des Martinsmarktes Aufgrund
des Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf
dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am
Samstag, 8. November 2014, ersatzlos aus. Die
Marktbeschicker des Wochenmarktes und die FrischeKontor
Duisburg GmbH bitten um das Verständnis ihrer Kundinnen
und Kunden.
Theatertournee der
Kindernothilfe: Das Thema Aids kommt auf die Bühne
Mit einem beeindruckenden Theaterstück über die Themen
HIV und Aids wollen junge Schauspieler aus Südafrika auch
Jugendliche in Deutschland aufrütteln. „What’s killing us
now?“ – Was tötet uns jetzt? Diese und weitere
provozierende Fragen zu HIV und AIDS stellt die Combo bei
ihrer deutschlandweiten Tournee. Auf Einladung der
Kindernothilfe kommt die engagierte Theatergruppe auch
nach Duisburg: Am 03.11.2014 tritt sie im Mannesmann
Gymnasium auf. In der Vorstellung um 09:00 Uhr bringen die
Schauspieler ihr Drama rund um die Themen HIV und AIDS in
Südafrika auf die Bühne. Sie zeigen eindringlich die
katastrophalen Folgen auf, die AIDS und HIV für Afrika
haben. Die Schauspieler selbst arbeiten auch in den
Schulen diverser südafrikanischer Townships – ein von der
Kindernothilfe finanziertes HIV-Präventionsprojekt.
AIDS ist eine existenzielle Bedrohung für den Kontinent
und kann nur durch gemeinsames Handeln aller Menschen –
insbesondere der Jugendlichen – bekämpft werden, so die
Botschaft der Schauspieler. Dass die Akteure aus Südafrika
ihre Szenen in Englisch aufführen, macht ihre Geschichte
nur noch authentischer und spannender. Weil aber Musik und
Pantomime eine große Rolle spielen, verstehen das
Theaterstück auch schon Schüler ab Klasse 8. Insgesamt
führen die Schauspieler aus KwaZulu Natal (Südafrika) das
Drama in zehn Schulen in Nordrhein-Westfalen auf.
Finanziell gefördert wird die zweiwöchige Tournee von der
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Zurzeit leben weltweit ca. 35 Mio. Menschen mit HIV/AIDS,
davon sind etwa 3,4 Millionen Kinder unter 15 Jahren.
Besonders dramatisch ist die Situation in Südafrika: Hier
sind sechs Millionen Menschen mit HIV infiziert oder an
AIDS erkrankt. Viele Kinder haben ihre Eltern verloren.
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Samstag, 01. November 2014
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Allerheiligen -
Historischer Kalender
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A59: Restarbeiten
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord In dieser Woche mussten noch
verschiedene Arbeiten auf dem freigegebenen
Streckenabschnitt der A59 durchgeführt werden, die zu
Verkehrseinschränkungen führten. So wurde zum Beispiel die
"Stahlgleitwand" auf der Berliner Brücke in Fahrtrichtung
Düsseldorf zurückgebaut. Aufgrund der beengten
Verhältnisse auf der Berliner Brücke konnten diese
Arbeiten nur mit einer einstreifigen Verkehrsführung
durchgeführt werden. Diese Arbeiten sind jetzt
abgeschlossen. Es gibt jedoch noch weitere
Restarbeiten bis voraussichtlich Ende November,
die immer wieder zu Verkehrsbehinderungen führen können.
Straßen NRW will diese Arbeiten vor allem in der Nacht
oder am Wochenende durchführen. Von Montag (3.11.) bis
Mittwoch (5.11.) müssen jedoch noch Arbeiten auf der A59
in Fahrtrichtung Düsseldorf tagsüber durchgeführt werden.
Im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg werden die
Schutzplanken im Mittelstreifen geschlossen. Hierfür wird
die linke Fahrspur in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr
gesperrt. Es stehen aber zwei Fahrstreifen, jeweils auf
der Hautfahrbahn und auf der Nebenfahrbahn, zur Verfügung.
Schulklasse des
Mannesmann-Gymnasiums besuchte Landtag NRW
Auf Einladung der Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah
Philipp besuchten am Donnerstag Schüler und Schülerinnen
des Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums den
nordrhein-westfälischen Landtag, um einen Blick hinter die
Kulissen der parlamentarischen Arbeit zu werfen. Dabei
spielten die Jugendlichen selbst die Lesung eines
Gesetzestextes nach und diskutierten mit Sarah Philipp
über die parlamentarischen Abläufe. In der lebendigen
Diskussion waren die Schüler vor allem neugierig auf die
Arbeit der Politikerin und sparten nicht mit Fragen wie
„Wie wird man Abgeordnete?“, „Waren Sie aufgeregt vor
Ihrer ersten Rede?“ oder „Was war das wichtigste Gesetz,
das Sie verabschiedet haben?“ Auch Themen wie die
finanziellen Bezüge von Abgeordneten und der Umgang mit
der Presse waren von Interesse für die Jugendlichen, denen
Sarah Philipp Rede und Antwort stand.
Baumpflanzaktion des
Arbeitskreises Stadtgrün Seit 30 Jahren ist
der Arbeitskreis Stadtgrün aktiv, in dem sich unter der
Federführung der VHS mit Beteiligung des Amtes für Umwelt
und Grün ehrenamtlich Duisburger Bürgerinnen und Bürger
engagieren. Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt,
Privatinitiativen zu mehr Stadtgrün zu fördern. Mit
Patenschaften im öffentlichen Grün, darunter ein
"Naturnaher Hausgarten" im Botanischen Garten an der
Schweizer Straße, mit dem Verschenken von Kletterpflanzen
und Wildsträuchern und anderen Aktivitäten wurde der
Arbeitskreis auch über Duisburg hinaus bekannt.
Besonders erfolgreich ist der vom Arbeitskreis seit vielen
Jahren jeweils Anfang Mai ausgerichtete
"VHS-Pflanzentauschmarkt". Aus Spenden der
Pflanzentauschmärkte 2013 und 2014 wurde nun der Baum
finanziert, der im Goerdeler Park gepflanzt wird. In
Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt und Grün wurde ein
Amberbaum gewählt, der zukünftig den Eingangsbereich des
Goerdeler Parks unweit des Duisburger Hauptbahnhofs prägen
soll. Mit dieser Pflanzaktion soll auch auf die Bedeutung
des Grünzuges hinweisen, der vom Ostausgang des
Hauptbahnhofs bis zum Kaiserberg reicht.
Schönwetterperiode
lädt zum Zoobesuch ein Wer bei dem schön
angesagten Herbstwetter sich nicht ins Freie schlägt, dem
wird am Wochenende nicht mehr zu helfen sein... Einige
denken ja noch immer, dass zum Jahresende, wenn die Tage
kürzer und kälter werden, viele Tiere am Kaiserberg nicht
mehr zu sehen sind. Aber genug Wärmelampen und dicke
Strohbetten in Unterständen sorgen dafür, dass die
Außenanlagen im Zoo Duisburg ganzjährig gut besetzt sind.
Und wer schon mal in Afrika war, der weiß, dass es auch
dort empfindlich kalt werden kann. Insofern verwundert
es nicht, dass etwa Elefanten, Giraffen Pinselohrschweine
am Kaiserberg manchmal sogar durch Schnee laufen. Schnee
ist noch nicht in Sicht an diesem Wochenende, sondern
ordentliche Temperaturen und viel Sonnenschein. Die
Afrika-Lodge und sämtliche Kioske sind gut gefüllt und
bieten viele warme Speisen und Getränke für das leibliche
Wohl. Für seine vielzähligen Spielplätze ist der Zoo
Duisburg weithin bekannt, die Kinder können sich
beispielsweise auf und in einem großen Holzschiff am
Großen Kinderspielplatz austoben. Das äußerst beliebte
Tiergesichterschminken für die Kinder findet traditionell
am Delfinarium ab 11 Uhr statt. Die gut besuchten
Infomobile auf der Lemureninsel dürfen ebenfalls nicht
fehlen (ab 10 Uhr). Bleibt noch zu hoffen, dass sich der
junge Pampashase, der sich zuletzt bei der Vorstellung für
die Medien noch etwas zierte, jetzt öfters blicken lässt.
Er ist nämlich gar kein Hase…
Adventsbasar in Neumühl
Am Samstag, den 22. und Sonntag, den 23.
November findet im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu an der
Holtener Str. 166, 47167 Duisburg-Neumühl der allseits
beliebte 25-jährige Adventsbasar statt.
Öffnungszeiten: Samstag von 14.30 – 19.30 Uhr - Sonntag ab
10.30 Uhr Angeboten werden adventliche Bastelarbeiten,
Marmeladen, Weihnachtsgebäck, Liköre, Krippen u.v.m. –
alles hausgemacht. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich
bei Kaffee und tollen Torten zu stärken. Am Sonntag laden
wir gegen 12 Uhr zu einem Mittagessen ein und am
Nachmittag findet parallel dazu auch das Dom-Café statt.
Celina Stobba spendet 100
Euro Vor einigen Wochen machte das Projekt
LebensWert von Pater Tobias Werbung für die Finanzierung
des dringend benötigten Beratungsbusses. Celina Stobba hat
diesen Artikel in der Zeitung gelesen und kam auf die
tolle Idee verschiedene Loom-Bänder anzufertigen und diese
dann gegen Spenden weiterzugeben. Und sie fand viele
Abnehmer! Egal welche Bänder sie anfertigte, ob in
verschiedenen Farben, oder die Farben der bekanntesten
Bundesligamannschaften, alle selbst gefertigten Bänder
wurde sie gegen kleine Spenden in kurzer Zeit los. Und es
hat sich gelohnt. Pater Tobias freut sich über die 100
Euro-Spende von Celina und die tolle Idee, die dahinter
steckt. Aber bis der Beratungsbus finanziert ist (es
fehlen noch ca. 18.000 Euro), wird es noch eine Weile
dauern. Oder es haben andere Kinder, Jugendliche oder
Erwachsene auch so tolle Ideen wie Celina es hatte.
Pater Tobias hat zwei Boom-Bänder von Celina geschenkt
bekommen und trägt sie am Handgelenk in den 3. Klassen der
Neumühler Gundschulen, um dort den Kindern im Unterricht
von dieser tollen Idee zu erzählen. Über die Farben der
Fußballmannschaft (siehe Handgelenk vom Pater) muss man
sich aber hier nicht äußern Zur Erklärung: Rainbow
Loom ist ein kleiner Webstuhl aus Kunststoff, mit dem
bunte Gummibänder zu Armbändern und Anhängern verbunden
werden. Er wurde im Jahr 2011 von Cheong Choon Ng in Novi
(Michigan) entwickelt. Bis September 2014 wurden nach
Herstellerangaben drei Millionen Sets der Rainbow Looms
verkauft.
Klimaschutzbranche
2012: 40,3 Milliarden Euro Umsatz Die
Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des
Dienstleistungs¬bereiches erwirtschafteten im Jahr 2012
einen Umsatz von etwa 40,3 Milliarden Euro mit Waren und
Leistungen für den Klimaschutz. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das mit rund 65
% der größte Anteil am Gesamtumsatz mit Waren und
Leistungen für den Umweltschutz, der 61,8 Milliarden Euro
betrug.
Computerkurs
Am Montag, den 03.11. findet ein 7-wöchiger
Computerkurs in den Räumlichkeiten vom Projekt LebensWert
an der Holtener Str. 172 in 47167 Duisburg-Neumühl statt.
In der Zeit von 16.30 bis 18.00 Uhr werden in dem
Computerkurs Grundlagen vermittelt, auch ohne
Vorkenntnisse im Umgang mit dem Computer. Dabei wird der
Umgang mit der Maus- und Tastaturbedienung sowie das
Betriebssystem Windows vermittelt. Die Teilnahmegebühr
beträgt 40 Euro. Interessenten können sich bei Sven Oswald
unter Telefon 0203/5034064 anmelden.
Seniorenbeirat:
Vortrag „Älter werden – aktiv bleiben“ Die
Veranstaltungsreihe „Älter werden – aktiv bleiben“ des
Seniorenbeirates der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem
Amt für Soziales und Wohnen und der Volkshochschule wird
seit einigen Jahren angeboten und hatte bisher Dr. Henning
Scherf („Alter ist bunt“) und Prof. Ursula Lehr („Älter
werden, eine Herausforderung“) als Referenten gewinnen
können. In diesem Jahr wird Staatssekretärin Martina
Hoffmann-Badache für das Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW einen
Vortrag zum Thema „Visionen von einem selbst bestimmten
Leben im Quartier“ halten, auf Fragen antworten und mit
Teilnehmern diskutieren. Die Veranstaltung findet am
Dienstag, 4. November, von 14.30 bis 16 Uhr in den Räumen
der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 in der
Innenstadt statt.
Leben im Quartier, auch im
Alter, wie soll das gehen? Die meisten Menschen möchten
auch im Alter so lange wie möglich in ihrer vertrauten
Umgebung leben können. Für die meisten ist der Umzug in
ein Pflegeheim keine Alternative. Wie sehen die Visionen
und Alternativen dazu aus? Das kürzlich vom Landtag
verabschiedete „Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer
demographiefesten teilhabeorientierten Infrastruktur und
zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn-
und Betreuungsangeboten für ältere Menschen,
pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderungen und
ihre Angehörigen“ (kurz GEPA NRW), stellt diesen Wunsch
der Menschen in den Mittelpunkt und ist die rechtliche
Grundlage einer stärkeren ambulanten Ausrichtung und
Quartiersentwicklung sein. Erste Schritte sind zwar
bereits gemacht, aber der Weg zu bedarfsgerechten
Wohnquartieren ist noch lang. Hierbei sind nicht nur die
Verwaltung und die Politik gefragt, sondern die gesamte
Stadtgesellschaft zur Solidarität und zum Handeln
aufgefordert.
Zentrum für Erinnerungskultur: Lesung mit Rupert
Seidl Das Zentrum für Erinnerungskultur
lädt am Sonntag, 2. November, um 15 Uhr zu einer Lesung
mit Rupert Seidl in das Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ein. In
Gedenken an die Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938
erinnert das im Aufbau befindliche Zentrum an die
Verfolgung der Duisburger Juden. Für die Lesung
wurden Briefe von Rabbiner Dr. Manass Neumark ausgewählt.
In weiteren Briefen berichteten Überlebende aus ihrer Zeit
des Untertauchens und der Deportation. Empfängerin der
meisten Briefe ist Herta Herzstein: Sie war 1938
Sekretärin der jüdischen Gemeinde Duisburg und lebte seit
ihrer Flucht im Frühjahr 1939 in der Nähe von Amsterdam,
bis sie dort festgenommen und deportiert wurde.
Rupert Seidl ist seit 1999 Ensemblemitglied am Theater an
der Ruhr. Er war 1980 bis 1986 Schauspieler unter Claus
Peymann am Bochumer Schauspielhaus und wurde 1986
Mitbegründer und Leiter des freien
Theaterproduktionsnetzwerks „Sezession“. 1988 wechselte er
als leitender Dramaturg und Schauspieler an das
Schlosstheater Moers und wurde dort 1990 Intendant.
Anne Ley-Schalles, wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Zentrum für Erinnerungskultur, die die archivierten Briefe
gesichtet und eine Auswahl getroffen hat, moderiert die
Veranstaltung. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2
Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stolperstein Herta Herzstein
136.000 Tonnen Streusalz:
gut gerüstet für die vierte Jahreszeit Rund
1.900 Straßenwärter, 700 präparierte Streu- und
Räumfahrzeuge, 280 Messstellen allein an Autobahnen, die
Glätte erfassen und melden, zwei Winterdienstzentralen,
die ab sofort wieder rund um die Uhr besetzt sind, und
136.000 Tonnen Salz in den Lagern. Der Landesbetrieb
Straßenbau Nordrhein-Westfalen ist gerüstet für die vierte
Jahreszeit. Eigentlich fehlt Ludwig Niebrügge, Experte für
den Winterdienst im Straßen.NRW-Betriebssitz in
Gelsenkirchen, nur eine Kleinigkeit: eine Glaskugel für
die langfristige Wetterprognose. "Wie der Winter
dieses Mal wird, das können auch wir leider nicht
prognostizieren", weiß der Diplom-Ingenieur. Während
"SWIS", das Straßenzustand- und Wetterinformationssystem,
die kurzfristige Wetterentwicklung sehr konkret meldet,
bleibt die Prognose, wie die Wintersaison ausfällt,
ungenau. Schnee und Eis könnten weitestgehend ausbleiben,
so wie in der vergangenen Saison. Da verbrauchte der
Landesbetrieb gerade einmal rund 41.000 Tonnen Streusalz.
Die Kosten für Personal, Fahrzeuge und Geräte,
Unternehmereinsatz sowie Tausalz lagen bei circa 13,9
Millionen Euro. Der durchschnittliche langjährige Aufwand
beträgt - bezogen auf aktuellen Preise - rund 25 Millionen
Euro. "Im langjährigen Vergleich war der vergangene
Winter tatsächlich schwach", bilanziert Niebrügge. Der
kommende Winter könnte aber auch so werden wie in der
Saison 2009/2010, da lag der Verbrauch bei mehr als
280.000 Tonnen. Bei der Bevorratung mit Taumitteln und
Streusalz vertraut Straßen.NRW darum auf die Statistik: In
den letzten 22 Jahren lag der Salzverbrauch im Schnitt bei
130.000 Tonnen pro Wintersaison. Und so lagern bei den
Meistereien des Landesbetriebes wieder rund 136.000 Tonnen
Salz. Hinzu kommen 72.000 Tonnen Reserve für absolute
Notfälle in drei Zentrallagern (Grevenbroich, Rheinberg,
Saerbeck). Da der letzte Winter schwach war, stammt ein
großer Teil des "weißen Goldes" noch aus dem Vorjahr.
Damit es rieselfähig bleibt und nicht verklumpt, wird dem
Streusalz ein so genanntes "Antibackmittel" zugegeben. So
bleibt das Salz bei trockener Lagerung rund drei Jahre
haltbar. "Ob milder oder harter Winter - wir sind so
oder so gerüstet und im Falle eines Falles startklar",
sagt Ludwig Niebrügge. Dieser Ernstfall, er könnte, auch
das belegt die Statistik, bereits im November möglich
sein. "Die Hauptwinterdienstmonate sind bei uns der
Januar und der Februar, aber erste 'Warnschüsse' sind im
elften Monat des Jahres mitunter durchaus möglich."
Winterdienstzentralen rund um die Uhr besetzt.
Auf Hochtouren läuft die
Vorbereitung auf die Winterdienstsaison in den 85
Straßen.NRW-Autobahn- und Straßenmeistereien. Aber auch in
den Winterdienstzentralen der
Straßen.NRW-Autobahnniederlassungen Hamm und Krefeld läuft
die Arbeit an. Spätestens ab November sind sie Zentralen
wieder rund um die Uhr besetzt. Hier laufen alle wichtigen
Informationen zum Wetter zusammen, etwa die Daten zum
Straßenzustand, die die Glättemeldeanlagen von ihren
Messstellen übermitteln. Für die Autobahnen stehen
mittlerweile rund 280 und für Bundesstraßen 60
entsprechende Messstellen zur Verfügung. Hinzu kommen
die kurzfristigen Wetterprognosen und Wetterradardaten des
Deutschen Wetterdienstes. Die Mitarbeiter in den
Winterdienstzentralen werten all diese Informationen aus
und stehen dabei im engen Kontakt mit den zuständigen
Autobahnpolizeidienststellen. Und natürlich mit den
Meistereien, die schließlich zum Einsatz ausrücken.
Präventives Flüssigstreuen ausgeweitet Autobahnen sollen
24 Stunden täglich, wichtige Straßen für den überörtlichen
Verkehr von 6 bis 22 Uhr befahrbar sein. So sieht es das
bundesweit gültige "Anforderungsniveau Winterdienst" vor.
Nach Möglichkeit sollen sich Glätte und Schnee auf der
Fahrbahn gar nicht erst breit machen können - Prävention
lautet das Stichwort. Hierfür hat sich in den letzten
Jahren das Flüssigstreuen mit Salzsole auf den Autobahnen
bewährt. "Wenn ich bereits anhand der Wetterlage erkennen
kann, dass Schnee oder gefrierende Nässe drohen, dann kann
ich auf die noch trockene Fahrbahn Sole sprühen", erklärt
Ludwig Niebrügge. "Hierdurch wird Eisbildung verhindert
oder der Schnee nicht auf der Straße zu einer Eisschicht
festgefahren. Außerdem wird diese Sole - in Wasser
aufgelöstes Tausalz - nicht so schnell weggeweht wie die
angefeuchteten Salzkörner beim Feuchtsalzstreuen. Das
spart letztendlich Salz." Straßen.NRW baut diese Technik
sukzessive aus, 21 Fahrzeuge mit Flüssigstreuer sind
bereits landesweit auf den Autobahnen im Einsatz.
Allerdings ist diese Technik nicht bei allen
Witterungslagen einsetzbar und ergänzt somit das bekannte
Feuchtsalzstreuen. Doch bei aller Präzision und
technischer Innovation gilt auch in diesem Winter: Eine
Garantie für geräumte und rutschsichere Fahrbahnen gibt es
nicht. "Angesichts von 20.000 Kilometer Autobahnen,
Bundes- und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen können
wir unmöglich überall zugleich sein", betont Ludwig
Niebrügge. Ein Recht auf eis- und schneefreie Straßen
bestehe ohnehin nicht. Im Bundesfernstraßengesetz heißt es
dazu: "Die Träger der Straßenbaulast sollen nach besten
Kräften ... die Bundesfernstraßen bei Schnee und Eisglätte
räumen und streuen."
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