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Archiv Februar 2014
Freitag, 28. Februar 2014 - Weltkrokettentag

Unternehmen am Niederrhein werden demographiefest
Anfang Januar 2014 fiel der Startschuss für das aus Bundesmitteln geförderte Projekt „TRANSDEMO – Innovative Strategien zur Gestaltung des Übergangs auf demographiefeste Regionen“. Das Duisburger N.U.R.E.C. Institute e.V. bekam zusammen mit dem Hauptantragsteller, dem Duisburger RIAS - Rhein-Ruhr-Institut für angewandte Systeminnovation e.V.  und dem Forschungspartner Universität  Osnabrück den Zuschlag aus dem Förderprogramm „Arbeiten – Lernen - Kompetenzen entwickeln.
Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter anderem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (Bundes-ESF) finanziert wird. Das N.U.R.E.C. Institute e.V., das von Burkhard Beyersdorff, Leiter der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt Duisburg, und Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur NiederRhein, verantwortetet wird, konnte dafür sein Team um einen neuen Mitarbeiter erweitern: Die operative Verantwortung für TRANSDEMO wird bei dem in Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement ausgebildeten Diplom-Geographen Gabriel Spitzner liegen.  
„Der demographische Wandel – das heißt Veränderung der Altersverteilung in der Gesellschaft und neue Migrationsmuster – stellt Räume und Regionen, Betriebe und ihre Belegschaften vor neue Herausforderungen“, weiß Burkhard Beyersdorff aus seiner Praxis der Leitung der Stabsstelle.
Für die Gestaltung von notwendigen „systemischen Innovationsprozessen im demographischen Wandel“, wie die Wissenschaft es nennt, arbeiten die Projektpartner N.U.R.E.C. Institute, R.I.A.S. und Universität Osnabrück bereits an probaten Modellen. Mit einem Transition Management wollen sie einen moderierten, kollektiven Prozess entwickeln und in der Region umsetzen. Dabei sollen betroffene Personen und Institutionen zu Wort kommen und ihr Wissen und Verständnis regionaler Gegebenheiten in den Prozess einbringen. Für diese Formen der regionalen Selbststeuerung haben die beteiligten Wissenschaftler einen Fachbegriff: Regional Governance.  

 

Bowle, Bütt und Bombenstimmung
Die kfd Herz-Jesu lud zum Altweiberkarneval ein und die phantasievoll kostümierten Möhnen füllten das Agnesheim bis auf den letzten Platz. Dort wurden sie mit dem traditionellen Auftritt der „Alten Weiber“ der kfd begrüßt. Nach dem Kaffeetrinken brachte die spritzige Bowle die jecken Frauen schnell in Stimmung. Die Glocken vom Dom läuteten das bunte Programm der Frauengemeinschaft ein und brachten den Saal schnell zum Schunkeln und Mitsingen.
Pater Tobias als  asseur bewies, dass auch westfälischer Humor voll ins Lachzentrum treffen kann. Auch wenn die dicken Mädchen schöne Namen haben, massierte er doch statt der Speckrollen lieber die Lachmuskeln des weiblichen Publikums. DJ Michael riß mit fetzigen Rhythmen die Frauen von ihren Stühlen und das Männerballett von Rot-Weiß Schmidthorst brachte die Stimmung auf den Siedepunkt. Das war mal wieder Weiberfastnacht vom allerfeinsten. Für ein paar Stunden konnten die Frauen Zipperlein und Alltagssorgen vergessen und einfach nur Spaß an der Freude haben.

Beauftragte für Chancengleichheit im BIZ
Am Donnerstag, den 6. März 2014, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos


MSV Duisburg – Wehen Wiesbaden: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von Wehen Wiesbaden, am Samstag, 1. März, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
·        ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
·        ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten ·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Benefizkonzert im Schmidthorster Dom
Am Sonntag, den 9. März um 16.30 Uhr findet im schönen Schmidthorster DOM (Holtener Str. 168) in Duisburg-Neumühl ein Benefizkonzert mit dem Elch-Chor zugunsten von KiPa-cash-4-kids statt. Mit dem Projekt LebensWert hat Pater Tobias Kinder-Patenschaften ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist arme und bedürftige Kinder regional zu unterstützen. KiPa zielt auf die Förderung des sozialen Lebens von Kindern durch die Ermöglichung von Vereinsmitgliedschaften über Spenden.
Mit dem Erlös wird es Kindern aus einkommensschwachen Familien ermöglicht, z.B. eine Musikschule zu besuchen, einem Sportverein beizutreten oder an anderen kulturellen Ereignissen teilzunehmen und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Weitere Informationen gibt es unter www.pater-tobias.de  
Das Repertoire vom Elch Chor besteht aus neuem geistlichen Liedgut, Gospel und weltlichen Gesängen. Unterstützt wird der Elch-Chor an diesem Tag von dem Solisten: Stephan Langenberg; Klarinette. Über den Elch-Chor: 1999 sangen in St. Pankratius einige Eltern der Kommunionkinder bei der Feier der Erstkommunion als -Elternchor- projektmäßig mit.

Aus damals 12 sind heute 35 Sänger/Innen geworden und der Name ElternCHor gab dem Chor die Vorlage für den heutigen Namen: ELCH-Chor. Elche sind dementsprechend das Logo. Das Repertoire vom Chor ist bunt gemischt, über Gospel und NGL. Erst im letzten Jahr hat das Ensemble eine Messe von Brian Lewis (ein noch lebender Komponist aus Ohio) einstudiert und aufgeführt, die auch Mr. Lewis begeisterte. In ihrer Gemeinde treten sie 4-5mal im Jahr auf, einmal im Jahr in Wuppertal, alle 2 Jahre gibt es ein Konzert Die Besucher dürfen sich auf besondere musikalische Kostbarkeiten freuen. Der Eintritt ist frei, im Anschluss des Konzertes wird eine Türkollekte gehalten.

 

Parkraumbewirtschaftung in Parkzone P 2 Duissern wird jetzt umgesetzt Zur Zeit wird die Beschilderung für die im Januar beschlossene Nachbesserung der Parkraumbewirtschaftung in Duissern aufgestellt.  Die Parkzone P 2 zwischen Prinzenstraße, Schweizer Straße, Königsberger Allee und Mülheimer Straße wird neu eingerichtet.
Die Bewirtschaftung gilt aber nur für die
Tonstraße, Zieglerstraße, Gerhard-Hauptmann-Straße zwischen Prinzenstraße und Zieglerstraße und Mülheimer Straße zwischen Prinzen- und Zieglerstraße. Bewohner dieser Straßen können einen Bewohnerparkausweis beantragen. In den anderen Straßen in diesem Bereich kann ohne Beschränkungen geparkt werden.  
In der
Parkzone P 1 werden zusätzliche gebührenpflichtige Parkmöglichkeiten für Langzeitparker entlang der Königsberger Allee und den sich anschließenden Straßenabschnitten der Rossstrasse und der Moltkestraße eingerichtet. Der zu entrichtende Tageshöchstsatz beträgt hier 5,00 €.    
Die Arbeiten zur Beschilderung laufen zur Zeit, auch die Parkscheinautomaten sollen rechtzeitig aufgestellt werden. Die Neuregelung tritt mit dem Aufstellen der Beschilderung in Kraft, bis Mitte März gilt eine Kennenlernphase der Neuregelung.

 

Gleis- und Weichenarbeiten im Bahnhof Walsum
Arbeiten finden in den Nachtstunden statt

Die Deutsche Bahn AG führt in mehreren Nächten vom 6. März bis zum 25. April jeweils in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr im Bahnhof Duisburg-Walsum Gleis- und Weichenarbeiten durch. Die Arbeiten finden wegen des tagsüber starken Zugverkehrs in den Nächten statt.
Trotz des Einsatzes modernster Geräte ist Arbeitslärm nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Lärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken.

 

Donnerstag, 27. Februar 2014

Angriff  der Möhnen aufs Rathaus
Oberbürgermeister Sören Link bereitet sich auf eine schwierige Aufgabe vor: Am nächsten Donnerstag, 27. Februar 2014, droht ein Angriff auf das Rathaus und die Herrschaft über die Stadt. „Närrische Weiber“ wollen ab 11:11 Uhr den Hausherrn entführen und ihm öffentlich auf dem Burgplatz die Krawatte abschneiden. Damit hätten sie das Regiment in der Stadt zumindest für den „Altweiber“-Tag übernommen.  
Welche Verteidigungsstrategie Sören Link fahren wird, ist noch nicht entschieden. Aber die Möhnen werden kein leichtes Spiel haben, wenn sie zur Tat schreiten. Sollte es jedoch gelingen, den Oberbürgermeister zu entführen, geht die Party richtig los. Der Hauptausschuss Duisburger Karneval (HDK) bittet zur „Altweiber-Fete“ vor dem Rathaus, die um 11:11 Uhr beginnt.  
Auf der Bühne wird nicht nur die Machtübernahme der „Närrischen Weiber“ geplant, sondern es wird auch ein karnevalistisches Programm geboten. Ein Höhepunkt ist die Kürung des schönsten Kostüms. Oberbürgermeister Link wird dem HDK und Radio Duisburg, das die Veranstaltung live überträgt, bei der Auswahl behilflich sein. Die Gewinner erhalten unter anderem eine Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus.    
Die „Altweiber-Party“ findet auf dem Burgplatz statt. Grillwagen und Getränkestände sorgen für die notwendige Stärkung der „närrischen Truppen“. Das Rathaus wird aus diesem Anlass am Donnerstag ab 11:11 Uhr geschlossen.


Stadtverwaltung wegen Karneval mit eingeschränktem Leistungsangebot
Mit dem traditionellen Altweiberdonnerstag am 27. Februar beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar.  
Das Straßenverkehrsamt ist am kommenden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr erreichbar (Annahmeschluss um 12 Uhr). Die Kolleginnen und Kollegen des Bürgerservice Mitte stehen Altweiber bis 18 Uhr zur Verfügung. Der Bürgerservice Homberg ist ab 11 Uhr und  der Bürgerservice Walsum bereits ab 10.30 Uhr geschlossen. Alle anderen Bezirke sind bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem Tag bis 18 Uhr Anrufe entgegen.
Rosenmontag sind alle städtischen Dienststellen geschlossen. Dies gilt auch für die städtischen Bäder. Wegen des Hamborner Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad am Karnevalssonntag, 2. März, nicht geöffnet sein.  
Die Bezirksbibliothek Walsum ist am 27. Februar geschlossen, die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide am Nelkensamstag, 1. März.  
Ein absolutes Parkverbot gilt Altweiberdonnerstag ab 6 Uhr für den Burgplatz in Duisburg-Mitte. Dort findet ab 11 Uhr eine närrische Party statt. Das Rathaus ist dann ebenfalls ab 11 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen.
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden. In diesen Bereichen darf nicht geparkt werden. Die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte werden an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und notfalls Fahrzeuge abschleppen lassen. Das Ordnungsamt bittet darum, auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und die Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.

Eingliederungshilfe: Städte vertrauen darauf, dass die Bundesregierung Wort hält  
Im Ton freundlich, in der Sache hart: Die Oberbürgermeister und Kämmerer des Ruhrgebietes und des Bergischen Landes, unterstützt von Landräten, appellieren an die Bundesregierung, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Entlastung der Kommunen unbedingt zeitnah zu realisieren.  
Als Sprecher des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses „Raus aus den Schulden / Für die Würde unserer Städte“ richten sich Mülheims Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld  (SPD) und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) per Brief persönlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Sigmar Gabriel und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble: „Wir vertrauen auf ihr Wort…
Die angekündigten fünf Milliarden Euro Bundesmittel müssen schnell ankommen.“ Zu den Unterzeichnern des SOS-Briefes an die  Bundesregierung gehören auch Oberbürgermeister Sören Link und Stadtkämmerer Dr. Peter Langner. Sie fordern Hilfe zur Selbsthilfe: „Auch wir in Duisburg müssen in unserer schwierigen Finanzlage endlich Licht am Ende des Schuldentunnels sehen.“  
Uwe Bonan, Kämmerer der Stadt Mülheim an der Ruhr, und Dr. Johannes Slawig, Stadtdirektor von Wuppertal, warnen im selben Schreiben vor Verzögerungen: „In den Mitgliedskommunen unseres  Bündnisses sind bereits enorme Sparmaßnahmen umgesetzt worden, bei denen die Schmerzgrenze für die Bürger häufig überschritten werden musste. Wenn aber unsere Konsolidierungsbemühungen immer wieder durch massive Ausgabensteigerungen im Sozialbereich aufgezehrt werden, kann der Weg aus der kommunalen Schuldenfalle nicht gelingen! Je länger die Bundeshilfe für die bislang von den Kommunen getragenen Kosten  für die Hilfe zur Eingliederung behinderter Menschen auf sich warten lässt, umso höher werden unsere Kassenkredite.“  
Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld und Oberbürgermeister Peter Jung begründen für das Aktionsbündnis politisch und moralisch die Pflicht des Bundes, die Kommunen zu unterstützen: „Die Eingliederungshilfe ist eine gesamtstaatliche und nicht eine kommunale Aufgabe. Bei zeitlicher Verzögerung  der versprochenen Bundeshilfe drohen bundesweit kommunale Milliardenverluste – und uns, die strukturschwachen Städte in besonders schwieriger Lage, wird es erneut hart treffen“.


Kröten: Hochzeitsreise beginnt früher
Wenn der Winter weiter ausbleibt und die Temperaturen in den kommenden Tagen weiter ansteigen, müssen Autofahrer schon bald mit Krötenwanderungen auf den Straßen rechnen. Denn bleibt das Wetter dauerhaft im positiven Temperaturbereich, hält es die Amphibien nicht länger in ihren Winterverstecken. Dann machen sie sich auf zu den Tümpeln, Bächen und Weihern, in denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich abzulegen.
Bedroht sind Frosch, Unke, Molch & Co. auf ihrer "Hochzeitsreise" durch den Straßenverkehr; aber auch Autofahrer müssen mancherorts mit erhöhter Rutschgefahr durch überfahrene Tiere rechnen. Die Straßenmeistereien des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen errichten an den bekannten Wegen der Kröten Warnschilder mit dem Zusatzzeichen Krötenwanderung und stellen Krötenzäune und Sammelbehälter auf.
Die fest installierten Amphibientunnel unter den Straßen werden gereinigt; einige Straßen werden zeitweise sogar in den Abend- und Nachtstunden gesperrt. Für die Verkehrssicherheit von Kröten und Straßenbenutzern arbeiten die Straßenmeistereien mit Landschaftsbehörden, örtlichen Naturschutzgruppen, aber auch einzelnen Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich im Amphibienschutz engagieren. Die freiwilligen Helfer arbeiten spät abends und früh morgens als "Krötentaxi": Sie tragen die Sammelbehälter über die Straßen, in denen die Amphibien landen, wenn es an den Schutzzäunen nicht weitergeht.

 

Kartierungen des Geologischen Dienstes NRW in Duisburg  
Der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen in Krefeld - ein Landesbetrieb im Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW – führt bis Ende diesen Jahres Arbeiten für die geowissenschaftliche Landesaufnahme durch.
Diese geologische Bestandsaufnahme des Untergrundes ist Teil landesweiter Untersuchungen. Die gewonnenen Daten werden ausgewertet und in die Fachinformationssysteme, Geologische Karte, Hydrogeologische Karte und Rohstoffgeologische Karte eingearbeitet. Sie stehen als Grundlageninformation für zukünftige Planungen zur Verfügung und geben Auskunft über den Aufbau, die Zusammensetzung, die Eigenschaften und das Verhalten des Untergrundes.   Hierzu ist in einigen Fällen auch ohne vorherige Anmeldung das Betreten von Privatgrundstücken erforderlich, um beispielsweise Probebohrungen durchzuführen oder Erdaufschlüsse wie Aufgrabungen, Abgrabungen und Steinbrüchen zu untersuchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weisen sich dabei durch entsprechende Dienstausweise aus.  
Im Rahmen der Kartierarbeiten sind kleine Handbohrungen notwendig. In Ausnahmefällen müssen Sondierbohrungen bis zu 30 m Tiefe durchgeführt werden. Wenn Privatgrundstücke für diese Sondierbohrungen in Anspruch genommen werden sollen, werden die Eigentümer rechtzeitig informiert. Dabei wird auf privatwirtschaftliche Belange und die derzeitige Nutzung der Grundstücke Rücksicht genommen. Etwaige durch die Inanspruchnahme entstehende Schäden werden nach den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen ersetzt.  
Es wird gebeten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geologischen Dienstes NRW bei der Erledigung ihrer Arbeiten im Dienste der Allgemeinheit zu unterstützen. Der Geologische Dienst ist unter der Rufnummer 02151/ 897456 zu erreichen.

 

Wasserströme in der Wüste: Info-Aktion und Gottesdienste in Duisburg zum Ökumenischen Weltgebetstag 2014
Seit dem Sturz seines damaligen Präsidenten Mubarak vor rund drei Jahren kommt Ägypten nicht zur Ruhe. In dieser politischen und gesellschaftlichen Umbruchzeit steht das Land am Nil im Mittelpunkt des Weltgebetstags 2014. Rund um den Erdball werden Menschen am Freitag, 7. März 2014, den von ägyptischen Christinnen verfassten Gottesdienst feiern.
Ihre Bitten sind hochaktuell: Für alle Menschen in Ägypten – ob christlich oder muslimisch – „sollen sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste“.  Auch in den Duisburger Gemeinden findet an diesem Tag eine Vielzahl von Gottesdiensten statt. Um die ökumenische und entwicklungspolitische Dimension des Weltgebetstages auch in Duisburg in das Bewusstsein der Menschen zu rücken, veranstalten Frauen der evangelischen Frauenhilfe und der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands am Samstag, 1. März 2014, von 11 bis 13 Uhr einen „Aktionstag“ zum Weltgebetstag.
Sie laden in ein „Ägyptisches Café“ in der Nähe des „Life-Saver-Brunnens" ein, informieren dort über den Weltgebetstag und laden zur Teilnahme an den Gottesdiensten am 7. März 2014 ein. Eine Übersicht der Gottesdienste ist im Internet unter www.kirche-duisburg.de zu finden; der zentrale Weltgebetstagsgottesdienst in Duisburg ist am 7. März um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche gegenüber dem Stadttheater.
Der Weltgebetstag ist eine große, weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wird jedes Jahr von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen aus einem anderen Land vorbereitet – z.B. aus Malaysia, Frankreich, Ägypten oder von den Philippinen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern diesen Gottesdienst dann Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche in rund 170 Ländern der Erde.

VHS: Disco-Fox für Anfänger
Zu einem Disco-Fox Wochenendseminar können sich Tanzpaare für Samstag, 15. März, und Sonntag, 16. März, anmelden. Der Kurs findet jeweils von 11 bis 14.15 Uhr in der Turnhalle der Gustav-Heinemann-Realschule auf der Landgerichtsstraße 17 in Duisburg-Mitte statt. Disco-Fox ist die moderne Form des klassischen Paartanzes Foxtrott. Tanzanfänger können bei der Volkshochschule an nur einem Wochenende den Grundschritt, die Haltung und Führung sowie verschiedene Drehungen und Figuren erlernen. Getanzt wird zu moderner Musik, wie sie in Discotheken und Tanzlokalen gespielt wird. Ziel ist es, sichere Bewegung auf dem Parkett zu ermöglichen und Freude am Tanzen zu vermitteln. Die Teilnehmenden werden gebeten bequeme Kleidung und Schuhe mitzubringen.


Stadtdirektors Reinhold Spaniel zu Presseberichterstattung vom 26.02.2014 „Kommunale Soziallasten laut Studie hausgemacht“   Stadtdirektor Reinhold Spaniel zeigt sich entsetzt über die heute in der Presse veröffentlichte neue Studie des Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Universität Köln (FiFo) im Auftrag der Industrie- und Handelskammer NRW.   Reinhold Spaniel teilt die Einschätzung, dass die soziale Sicherung der mit Abstand größte Ausgabenblock der Städte sei. Völlig anders sieht er die Bewertung der Wissenschaftler.  
Reinhold Spaniel dazu: „Die Studie liefert angeblich Hinweise darauf, dass die Kommunen an Rhein und Ruhr zu viele Sozialausgaben durch eine teure Verwaltungsstruktur haben. Diese Auffassung kann ich überhaupt nicht teilen. Die Wissenschaftler verkennen völlig, dass die Städte im Ruhrgebiet, insbesondere Duisburg, seit Jahrzehnten aufgrund der angespannten Finanzlage einen radikalen Personalabbau betreiben müssen. Und das vor dem Hintergrund, dass seit Jahrzehnten die Sozialausgaben – insbesondere bedingt durch Dauerarbeitslosigkeit – zugenommen haben.“  
Spaniel weiter: “Wenn die Wissenschaftler fordern, vor diesem Hintergrund eine Task-Force Kommunale Sozialkosten für lokale Einsparmöglichkeiten einzurichten, möchte ich darauf hinweisen, dass es seit über 15 Jahren einen Benchmark-Vergleich der 16 größten Städte Deutschlands genau zu diesem Thema gibt.“   „Und wenn der Fraktionsvize der CDU Peter Biesenbach der Meinung ist, dass die finanziellen Probleme der NRW Kommunen hausgemacht sind und die Lösungen in Nordrhein-Westfalen zu suchen sind,  hat er wohl die Entwicklung der letzten Jahre verschlafen.“


Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement
Die Stadt Duisburg zeichnet bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel aus. Geehrt werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem, wissenschaftlichem oder pädagogischen Gebiet, in der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte gezeigt haben. Es sind drei Auszeichnungen vorgesehen. Die Auswahl trifft ein Gremium des Kulturausschusses.  
Bis zum 31. März können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben unter (0203) 3009-256.

Öffentliche Bildungsausgaben steigen 2013 auf über 116 Milliarden Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2013 Bildungsausgaben in Höhe von 116,6 Milliarden Euro veranschlagt, 4,6 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt im Bildungsfinanzbericht 2013, der am 26. Februar 2014 veröffentlicht wurde. Der Bildungsfinanzbericht wurde vom Statistischen Bundesamt (Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt.

Neubaugebiet am Böningerpark
Wenn aus einem Betrieb eine Brache, dann aber Wohnfläche entsteht, finden dass die Bürger meistens gut. Die  Politik war schon lange dafür, das Bauleitverfahren läuft, die Erwartungen an den Investor waren seitens der Stadt hoch. "Wir haben da einen hochinteressanten Investor für dieses spannende Areal gefunden und hoffen, dass es bald losgeht", war Planungsamtsleiterin Beatrice Kamper schon vor einem halben Jahr hocherfreut über die sich abzeichnenden Aktivitäten. Das Areal im Grenzgebiet Hochfeld und Dellviertel liegt eingebettet zwischen dem Böningerpark, der Musfeld- und der Johanniterstraße. Es ist weit über 16 000 Quadratmeter groß und war eine ehemalige Betriebsfläche der Wirtschaftsbetriebe. 45 Häuser (22 Reihen-und 23 Atelierhäuser) und 14 Eigentumswohnungen sind geplant.


Demnächst (2015?) Großbaustelle für rund 45 Häuser und 14 Eigentumswohnungen sind hier geplant  - Foto Januar 2014

 

 

Loveparade-Strafverfahren: Verhandlungsort Kongresszentrum CCD Ost in Düsseldorf
Das Loveparade-Strafverfahren soll im Falle seiner Eröffnung im Kon- gresszentrum CCD Ost auf dem Gelände der Messe Düsseldorf verhandelt werden. Das Oberlandesgericht Düsseldorf als zuständige Justizverwaltungsbehörde hat heute entsprechende Verträge unterzeichnet.
Da die von der Anmietung unabhängige Entscheidung der 5. großen Strafkammer des Landgerichts Duisburg über eine Zulassung der Anklage noch aussteht, wurde ein pauschales Kontingent zur Nutzung des Kongresszentrums von zunächst 50 Tagen ohne Festlegung konkreter Zeiträume oder Termine vereinbart. Für den Fall der Nichteröffnung des Verfahrens wurde eine Stornopauschale in die Verträge aufgenommen.
Die mit der Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH geschlossenen Verträge sehen die Anmietung des gesamten Kongressgebäudes CCD Ost und umfangreiche Dienstleistungen der Vermieterin vor. So stattet die Vermieterin den Saal unter anderem mit weiten Teilen des Mobiliars und der erforderlichen Technik aus, beispielsweise für Projektionen, Licht und Ton. Ebenso stellt die Vermieterin Personal für unterstützende Dienstleistungen zur Verfügung, unter anderem für den regelmäßig erforderlichen Auf- und Abbau von Mobiliar und Technik, die Steuerung und Wartung technischer Einrichtungen, den Verkehrsleitservice und
einen Informationsstand. Die hierfür zu zahlende Gesamtmiete einschließlich Nebenkosten beläuft sich auf rund 14.000 Euro pro Verhandlungstag. Für den Fall der Nichteröffnung des Verfahrens ist eine Stornierungspauschale in Höhe von 111.000 Euro vereinbart.
Das Verfahren richtet sich gegen 10 Beschuldigte, die derzeit von 14 Verteidigern vertreten werden. Darüber hinaus könnten sich an der Hauptverhandlung neben den bisher über 80 Antragstellern und ihren Anwälten weitere Verletzte und Hinterbliebene als Neben- oder Adhäsionskläger beteiligen.
Um im Falle der Eröffnung einen zügigen Beginn der Hauptverhandlung sicherstellen zu können, wurde bereits im Vorfeld der Anklageerhebung nach geeigneten Räumlichkeiten im Raum Duisburg gesucht. Das gut erreichbare und barrierefreie Kongresszentrum CCD Ost erwies sich im Ergebnis als einziger verfügbarer Veranstaltungsort, der der Vielzahl von räumlichen, technischen und organisatorischen Anforderungen zur Durchführung einer möglichen Hauptverhandlung mit einer außergewöhnlich hohen Zahl von Beteiligten ausreichend gerecht wird.
Einzelheiten zur Nutzung des Kongresszentrums und zu den organisa- torischen Abläufen gibt die Pressestelle zu gegebener Zeit durch gesonderte Presseerklärung bekannt, sofern die Kammer das Hauptverfahren eröffnet. Die Pressestelle geht auf Grundlage der derzeit vorliegenden Informationen von einer möglichen Einrichtung und Aufteilung des Saals aus, die insgesamt über 450 Personen (Verfahrensbeteiligten, Zuhörern, Medienvertretern) Platz bieten kann. Eine Festlegung wird jedoch nicht vor Beendigung des Zwischenverfahrens erfolgen.
Dieses wird angesichts des Umfangs der Akten nicht in wenigen Monaten abzuschließen sein. Sollte die Kammer das Hauptverfahren eröffnen, wird der Vorsitzende in der Folge Entscheidungen über die Termine und den organisatorischen Ablauf der Hauptverhandlung treffen. Die Pressestelle ist bemüht, vor Beginn der möglichen Hauptverhandlung Gelegenheit zur Besichtigung des Verhandlungssaals zu bieten.
In Absprache mit der Vermieterin werden alle Anfragen im Zusammenhang mit der Anmietung durch die Pressestelle des Landgerichts Duisburg beantwortet. Es wird deshalb gebeten, von direkten Anfragen an die Vermieterin abzusehen. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14

Zwei Drittel der importierten Karnevalsartikel aus China
Das närrische Treiben wurde im Jahr 2013 durch Importe aus China unterstützt. Zwei Drittel (67,7 %) der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel kamen aus dem Reich der Mitte. Deutschland importierte solche Artikel im Wert von 57,0 Millionen Euro. Die fünfte Jahreszeit ist in Deutschland somit auch ein wirtschaftlicher Faktor.


Jede(r) zweite Erwerbstätige in NRW pendelt in eine andere Gemeinde
Nahezu die Hälfte (49,8 Prozent) der 8,6 Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen pendelte 2012 arbeitstäglich über die Grenzen ihres Wohnortes hinaus zur Arbeit. Anhand von aktuellen Ergebnissen der Pendlerrechnung 2012 war die Zahl der Berufspendler um 1,9 Prozent höher als im Jahr 2011. Allein nach Köln (299 000) und Düsseldorf (285 000) pendeln zusammen täglich weit mehr als eine halbe Million Erwerbstätige.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf deckt ihren Bedarf an Arbeitskräften überwiegend aus dem Umland: 57,8 Prozent aller in Düsseldorf beschäftigten Erwerbstätigen sind Einpendler. Die Stadt Neuss wies mit 58,2 Prozent die höchste, die Stadt Solingen mit 29,6 Prozent die niedrigste Einpendlerquote aller NRW-Großstädte (ab 100 000 Einwohner) im Lande auf.
Moers ist die Großstadt mit der höchsten Auspendlerquote (62,2 Prozent) in NRW: Täglich verlassen etwa 30 000 der insgesamt 48 000 Erwerbstätigen die Stadt, um in einer anderen Gemeinde zu arbeiten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Städte Herne (Auspendlerquote: 58,4 Prozent) und Bergisch- Gladbach, wo 56,6 Prozent aller dort registrierten Erwerbstätigen den Wohnort täglich berufsbedingt verlassen. Die geringste Auspendlerquote gab es in der kreisfreien Stadt Münster: Von den etwa 152 000 Erwerbstätigen, die in Münster wohnen, hatte ein Viertel seine Arbeitsstelle in einer anderen Gemeinde NRWs.

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze

Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus in der ersten Jahreshälfte an.   Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“ und Mutter-Baby-Yoga. Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang.
Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper. Nach der Geburt hilft Yoga den Körper zu kräftigen und den Beckenboden durch sanfte Übungen zu stärken. Beim Mutter-Baby-Yoga werden die Kleinen spielerisch in die Übungen eingebunden.
Zu jeder Übungseinheit gehört eine Massage für das Baby. Yoga für Schwangere: 1. April bis 27. Mai 2014, dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr Mutter-Baby-Yoga: 30. April bis 18. Juni 2014, mittwochs von 10.00 bis 11.30 Uhr   Am 18. März um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister, Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema: „Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur, ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen.

 

Mittwoch, 26. Februar 2014

Mobilfunkantenne: Zustimmung aller Wohnungseigentümer nötig
Der Aufbau einer Mobilfunksendeanlage auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses ist eine bauliche Veränderung und bedarf der Zustimmung aller Wohnungseigentümer. Ein Mehrheitsbeschluss ist in diesem Fall nicht ausreichend. Wie die D.A.S. unter Hinweis auf ein Urteil des BGH mitteilt, kommt es hier nicht darauf an, ob Strahlungs-Grenzwerte eingehalten werden. BGH, Az. V ZR 48/13

Neubaugebiet am Böningerpark
Wenn aus einem Betrieb eine Brache, dann aber Wohnfläche entsteht, finden dass die Bürger meistens gut. Die  Politik war schon lange dafür, das Bauleitverfahren läuft, die Erwartungen an den Investor waren seitens der Stadt hoch. "Wir haben da einen hochinteressanten Investor für dieses spannende Areal gefunden und hoffen, dass es bald losgeht", war Planungsamtsleiterin Beatrice Kamper schon vor einem halben Jahr hocherfreut über die sich abzeichnenden Aktivitäten. Das Areal im Grenzgebiet Hochfeld und Dellviertel liegt eingebettet zwischen dem Böningerpark, der Musfeld- und der Johanniterstraße. Es ist weit über 16 000 Quadratmeter groß und war eine ehemalige Betriebsfläche der Wirtschaftsbetriebe. 45 Häuser (22 Reihen-und 23 Atelierhäuser) und 14 Eigentumswohnungen sind geplant.


Demnächst (2015?) Großbaustelle für rund 45 Häuser und 14 Eigentumswohnungen sind hier geplant  - Foto Januar 2014

 

 

Loveparade-Strafverfahren: Verhandlungsort Kongresszentrum CCD Ost in Düsseldorf
Das Loveparade-Strafverfahren soll im Falle seiner Eröffnung im Kon- gresszentrum CCD Ost auf dem Gelände der Messe Düsseldorf verhandelt werden. Das Oberlandesgericht Düsseldorf als zuständige Justizverwaltungsbehörde hat heute entsprechende Verträge unterzeichnet.
Da die von der Anmietung unabhängige Entscheidung der 5. großen Strafkammer des Landgerichts Duisburg über eine Zulassung der Anklage noch aussteht, wurde ein pauschales Kontingent zur Nutzung des Kongresszentrums von zunächst 50 Tagen ohne Festlegung konkreter Zeiträume oder Termine vereinbart. Für den Fall der Nichteröffnung des Verfahrens wurde eine Stornopauschale in die Verträge aufgenommen.
Die mit der Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH geschlossenen Verträge sehen die Anmietung des gesamten Kongressgebäudes CCD Ost und umfangreiche Dienstleistungen der Vermieterin vor. So stattet die Vermieterin den Saal unter anderem mit weiten Teilen des Mobiliars und der erforderlichen Technik aus, beispielsweise für Projektionen, Licht und Ton. Ebenso stellt die Vermieterin Personal für unterstützende Dienstleistungen zur Verfügung, unter anderem für den regelmäßig erforderlichen Auf- und Abbau von Mobiliar und Technik, die Steuerung und Wartung technischer Einrichtungen, den Verkehrsleitservice und
einen Informationsstand. Die hierfür zu zahlende Gesamtmiete einschließlich Nebenkosten beläuft sich auf rund 14.000 Euro pro Verhandlungstag. Für den Fall der Nichteröffnung des Verfahrens ist eine Stornierungspauschale in Höhe von 111.000 Euro vereinbart.
Das Verfahren richtet sich gegen 10 Beschuldigte, die derzeit von 14 Verteidigern vertreten werden. Darüber hinaus könnten sich an der Hauptverhandlung neben den bisher über 80 Antragstellern und ihren Anwälten weitere Verletzte und Hinterbliebene als Neben- oder Adhäsionskläger beteiligen.
Um im Falle der Eröffnung einen zügigen Beginn der Hauptverhandlung sicherstellen zu können, wurde bereits im Vorfeld der Anklageerhebung nach geeigneten Räumlichkeiten im Raum Duisburg gesucht. Das gut erreichbare und barrierefreie Kongresszentrum CCD Ost erwies sich im Ergebnis als einziger verfügbarer Veranstaltungsort, der der Vielzahl von räumlichen, technischen und organisatorischen Anforderungen zur Durchführung einer möglichen Hauptverhandlung mit einer außergewöhnlich hohen Zahl von Beteiligten ausreichend gerecht wird.
Einzelheiten zur Nutzung des Kongresszentrums und zu den organisa- torischen Abläufen gibt die Pressestelle zu gegebener Zeit durch gesonderte Presseerklärung bekannt, sofern die Kammer das Hauptverfahren eröffnet. Die Pressestelle geht auf Grundlage der derzeit vorliegenden Informationen von einer möglichen Einrichtung und Aufteilung des Saals aus, die insgesamt über 450 Personen (Verfahrensbeteiligten, Zuhörern, Medienvertretern) Platz bieten kann. Eine Festlegung wird jedoch nicht vor Beendigung des Zwischenverfahrens erfolgen.
Dieses wird angesichts des Umfangs der Akten nicht in wenigen Monaten abzuschließen sein. Sollte die Kammer das Hauptverfahren eröffnen, wird der Vorsitzende in der Folge Entscheidungen über die Termine und den organisatorischen Ablauf der Hauptverhandlung treffen. Die Pressestelle ist bemüht, vor Beginn der möglichen Hauptverhandlung Gelegenheit zur Besichtigung des Verhandlungssaals zu bieten.
In Absprache mit der Vermieterin werden alle Anfragen im Zusammenhang mit der Anmietung durch die Pressestelle des Landgerichts Duisburg beantwortet. Es wird deshalb gebeten, von direkten Anfragen an die Vermieterin abzusehen. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14

 

Stadtverwaltung wegen Karneval mit eingeschränktem Leistungsangebot Mit dem traditionellen Altweiberdonnerstag am 27. Februar beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar.  
Das Straßenverkehrsamt ist am kommenden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr erreichbar (Annahmeschluss um 12 Uhr). Die Kolleginnen und Kollegen des Bürgerservice Mitte stehen Altweiber bis 18 Uhr zur Verfügung. Der Bürgerservice Homberg ist ab 11 Uhr und  der Bürgerservice Walsum bereits ab 10.30 Uhr geschlossen. Alle anderen Bezirke sind bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem Tag bis 18 Uhr Anrufe entgegen.
Rosenmontag sind alle städtischen Dienststellen geschlossen. Dies gilt auch für die städtischen Bäder. Wegen des Hamborner Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad am Karnevalssonntag, 2. März, nicht geöffnet sein.  
Die Bezirksbibliothek Walsum ist am 27. Februar geschlossen, die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide am Nelkensamstag, 1. März.  
Ein absolutes Parkverbot gilt Altweiberdonnerstag ab 6 Uhr für den Burgplatz in Duisburg-Mitte. Dort findet ab 11 Uhr eine närrische Party statt. Das Rathaus ist dann ebenfalls ab 11 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen.
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden. In diesen Bereichen darf nicht geparkt werden. Die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte werden an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und notfalls Fahrzeuge abschleppen lassen. Das Ordnungsamt bittet darum, auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und die Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.

 


MSV Duisburg – Wehen Wiesbaden: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von Wehen Wiesbaden, am Samstag, 1. März, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
·        ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
·        ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten ·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

"Karriere mit Ausbildung: Spezielle Angebote für Abiturienten"
Am  Donnerstag, 6. März  2014, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe unter dem Titel „Karriere mit Ausbildung: Spezielle Angebote für Abiturienten“ im BiZ Schüler  und Schülerinnen mit Abitur oder Fachhochschulreife über Möglichkeiten einer Berufsausbildung und des dualen Studiums. Abiturienten sind bei Arbeitgebern für eine berufliche Ausbildung gerne gesehen, da sie später über Weiterbildungen auch für Führungspositionen in Frage kommen. Andere Unternehmen nutzen das duale Studium dazu, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Die Zahl der Stellenangebote in diesem Bereich wächst daher stetig. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

Polizei verstärkt Alkoholkontrollen an den närrischen Tagen
Bunt kostümierte Karnevalisten und gute Stimmung werden in den nächsten Tagen in vielen Städten Nordrhein-Westfalens das Straßenbild beherrschen. Für die meisten Jecken gehören auch Bier, Schnaps oder Wein dazu. Innenminister Jäger appellierte heute (26.2) in Düsseldorf an die Narren sich alkoholfrei hinter das Lenkrad zu setzen: "Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet leichtfertig sich selbst und das Leben sowie die Gesundheit Anderer. Deshalb verstärkt die NRW-Polizei zum Höhepunkt des Karnevals die Alkoholkontrollen."
Im letzten Jahr ereigneten sich von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch 125 Verkehrsunfälle bei denen Alkohol im Spiel war. Hierbei kam ein Mensch ums Leben, 17 Autofahrer wurden schwer und 37 leicht verletzt. Die Polizei kontrollierte über 65.576 Autofahrer. Davon mussten sich 18.241 wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen. In 513 Fällen bestätigte sich der Verdacht. 266 Führerscheine wurden beschlagnahmt. Ein paar Stunden Schlaf reichen nicht aus, um wieder nüchtern zu werden. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben.
"Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein entzogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist", gab Jäger zu bedenken. Jeder habe es selbst in der Hand, Alkoholunfälle und deren Folgen zu vermeiden. "Die Polizei kennt kein Pardon und zieht Promillesünder konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den närrischen Tagen."

 

Wochenmarktausfall im Duisburger Norden am Rosenmontag
Auch die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte beugen sich dem närrischen Trubel und damit verbunden, kommt es an Karneval zu Terminänderungen bei den Wochenmärkten. Am Rosenmontag, 3. März 2014, fallen daher die Veranstaltungen in Neumühl (Hohenzollernplatz) und in Marxloh (August-Bebel-Platz) ersatzlos aus. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und das FrischeKontor bitten um Verständnis. Ab Veilchendienstag finden die Wochenmärkte wieder wie gewohnt mit Qualität und Frische statt.

Berufe live Niederrhein am 7. + 8. März 2014
Am 7. und 8. März findet zum zweiten Mal die Ausbildungs- und Studienmesse Berufe live Niederrhein in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Jugendliche, Lehrer und Eltern informieren sich bei über 70 Ausstellern zu Ausbildung, Studium und Beruf.
Die Messe wird auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve hin von der Einstieg GmbH veranstaltet.  
„Nach der Schule direkt in die Arbeitswelt – mit einer Ausbildung die berufliche Karriere starten!“
Mit Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Regina Schneider, Leiterin der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck, Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Moderation: Christian Langkafel, Geschäftsführer der Einstieg GmbH
Zeit und Ort: Freitag, 7. März 2014, 10 bis 10.50 Uhr
Highlights der Messe:
•           Berufsparcours: „Berufe zum Anfassen“ auf 200 Quadratmetern
•           Bewerbungsforum mit Bewerbungsfotograf und Make-up-Station
•           Ausbildungsmarkt mit freien Stellenangeboten der Aussteller  

Bürger- und Ordnungsamt kontrolliert bei den anstehenden Karnevalsumzügen die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes  
Auch Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.  
Leider endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon Kinder im Alter ab 12 Jahren alkoholisiert angetroffen. Anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge führt das Bürger- und Ordnungsamt auch in diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durch.  
Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine Stimmung gar hochprozentige Begleiter - wie zum Beispiel Whisk(e)y, Wodka, Alkopops - beschaffen will, muss mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift darstellt.
Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht.  
Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.


Stahl statt Kupfer, aber ... der Sonnenwall hat wieder eine Sonnenuhr - Der Dank gilt HKM Auszubildenden
 

 

Dienstag, 25. Februar 2014 - Tag der Gesundheitsforschung

7,2 % weniger Todesopfer auf deutschen Straßen
Im Jahr 2013 starben nach vorläufigen Ergebnissen 3 340 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren dies 260 Getötete oder 7,2 % weniger als im Jahr 2012. Die Zahl der Verletzten ging ebenfalls zurück, und zwar um 2,7 % auf rund 374 000 Personen. Die Zahl der Todesopfer liegt im Jahr 2013 damit noch einmal deutlich unter der des Vorjahres (3 600 Getötete), dem Jahr mit den bisher wenigsten Todesfällen.
Auch im langfristigen Vergleich ist die Entwicklung positiv: Im Jahr 1970 kamen durchschnittlich 58 Personen täglich im Straßenverkehr ums Leben, im Jahr 1990 waren es 30 Todesopfer. Im vergangenen Jahr starben im Durchschnitt 9 Menschen pro Tag auf den Straßen. Diese Entwicklung ist vor dem Hintergrund eines ständig steigenden Fahrzeugbestandes erfreulich.

Ausgeglichener Staatshaushalt im Jahr 2013 - Maastrichtquote bei + 0 % Der Finanzierungsüberschuss des Staates betrug im Jahr 2013 nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes rund 0,3 Milliarden Euro. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen zusammen haben damit im zweiten Jahr in Folge einen leichten Finanzierungsüberschuss erzielt. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 737,6 Milliarden Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine Quote von + 0,0 %. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995. Auf deren Grundlage wird die Entwicklung der Haushaltslage in den EU-Mitgliedstaaten überwacht.


Volksbank Rhein-Ruhr: Mit guten Zahlen ins Jubiläumsjahr
Die Volksbank Rhein-Ruhr geht mit guten Bilanzzahlen in ihr Jubiläumsjahr. Vor allem das starke Engagement für die eigenen Mitglieder und Kunden ließ das Kundenwertvolumen um acht Prozent auf 2,5 Milliarden Euro und damit auf den höchsten Stand in der nun 150-jährigen Geschichte des Genossenschaftsinstituts steigen. Ebenfalls bemerkenswert aus Sicht von Vorstandssprecher Thomas Diederichs: Überdurchschnittliches Wachstum gab es sowohl bei den Einlagen (plus elf Prozent) als auch im Kreditgeschäft (plus sieben Prozent). Zudem legte die Volksbank bei der Zahl ihrer Mitglieder zu – und erzielte trotz anhaltend niedrigen Zinsniveaus ein gutes Jahresergebnis.  
Das Wachstum der Bilanzsumme um fast ein Prozent auf 1,3 Milliarden Euro nannte der Vorstand der Volksbank positiv, das erzielte Betriebsergebnis von 9,5 Millionen Euro zufriedenstellend. „Anspruchsvolle Umfeldbedingungen mit politisch gewollten Niedrigzinsen und immer größeren Auflagen für Banken“ hätten einen höheren Gewinn verhindert. Diederichs: „Wir spüren vermehrt, dass den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Region unsere genossenschaftlichen Werte wichtiger sind als die Zahl hinter dem Komma des aktuellen Zinsangebotes.“ Als Beleg dafür sah er die Kundeneinlagen mit einem Plus von 90 Millionen Euro auf jetzt 915 Millionen Euro: „Diese Entwicklung ist höchst bemerkenswert und macht uns sehr zufrieden.“  
Anlässlich der Vorstellung des vorläufigen Bilanzergebnisses* sprach Thomas Diederichs weiter Klartext: „Wir werden als Regionalbank niemals Kostenführer sein in einem Wettbewerb, in dem Internetanbieter und global agierende Finanzkonzerne zum Teil irre Tagesgeldzinsen anbieten. Irre deshalb, weil diese Anbieter durch diese Konditionen in der aktuellen Niedrigzinsphase nur Verluste machen und wir sie dann alle, als brave und treue Steuerzahler, retten dürfen.“  

Vorstand: Thomas Diederichs (Sprecher, Bildmitte), Oliver Reuter, Carsten Soltau
Aufsichtsratsvorsitzender: Heinz-Rainer Nöhles


Die politisch gewollten Niedrigzinsen spiegeln sich im Zinsergebnis wieder, so der Vorstand. Auch der Abwärtstrend bei den Margen setze sich fort. Nach               30,1 Millionen Euro in 2012 sei jetzt immerhin noch ein Zinsüberschuss von 28,7 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Das in 2013 noch einmal verbesserte Provisionsergebnis kompensiere diesen Rückgang nicht.  
Die positive Seite der Niedrigzinsphase: Die Kreditinanspruchnahmen wurden um fast sieben Prozent auf 824 Millionen Euro ausgeweitet. Mehr als 160 Millionen Euro gingen 2013 als Kredite in die heimische Wirtschaft. „Dies macht auch für das vergangene Jahr deutlich, wie aktiv wir unser Geschäft als Motor des regionalen Wirtschaftskreislaufes betreiben – seit nunmehr 150 Jahren“, so Diederichs.    
Die Ergebnisse machten auch deutlich, dass man nicht nachlassen dürfe, den Aufwand zu optimieren und die Bank zukunftsfähig zu gestalten. So sei es gelungen, die Sachkosten um 7,4 Prozent auf jetzt 9,9 Millionen Euro zu senken. Die Kosten für Personal stiegen durch tarifliche Erhöhungen leicht. Diederichs betonte: „Mit einer aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquote von 17,9 Prozent sind wir gut für die Zukunft gerüstet und zählen zu den kapitalstärksten Banken der Region!

Der Vorstand freute sich weiter über steigende Mitgliederzahlen. Mit fast 30.000 Mitgliedern verzeichnet die Bank zum Ende des Jahres 2013 einen Rekordwert. Thomas Diederichs: „Mehr als 3.500 Kunden haben sich in 2013 entschlossen, auch Miteigentümer der Volksbank Rhein-Ruhr zu werden.
Das in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf aktive Genossenschaftsinstitut feiert in 2014 sein 150-jähriges Bestehen. Diesen Anlass nutzt das Gemeinschaftsunternehmen, um die Tradition und die Möglichkeiten einer Genossenschaftsbank zu stärken und weiter auszubauen. So werden noch in diesem Jahr neue Gremien installiert, die beispielsweise in Zukunft mitbestimmen, wo die knapp 180.000 Euro Spendengelder investiert werden.
Der Vorstand setzte sich für 2014 als Ziel, dass Ergebnis des Vorjahres zu halten und bei Kunden und Mitgliedern weiter über genossenschaftliche Werte zu punkten.


Verbraucherzentrale Rosenmontag Duisburg geschlossen
An Rosenmontag, 03.03.2014 bleibt die Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 30 geschlossen.

Großes Echo bei Auftakt zur Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für außerschulische Akteure
„Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ - so lauten Name und Ziel eines wichtigen neuen Vorhabens der Landesregierung. Duisburg startete bereits Ende letzten Jahres mit der Umsetzung des Projektes. Wie schon Anfang Dezember 2013 trafen sich am 11. Februar im Berufskolleg Duisburg-Mitte rund 60 außerschulische Akteure, um Schülerinnen und Schüler künftig eine Orientierungshilfe geben zu können, damit sie nach der Schule direkt, ohne Warteschleifen und Umwege, von der Schule in die Berufsausbildung oder ins Studium kommen. Koordiniert wird das Projekt im Bereich des Bildungsdezernenten Thomas Krützberg.
Beim ersten Treffen erfuhren überbetriebliche Ausbilder, Wirtschaftsverbände, freie Träger und Wohlfahrtsverbände sowie Unternehmensvertreter, wie sie mit ihren Angeboten den Prozess der Berufsorientierung unterstützen können. Krützberg richtete den Appell an die Betriebe: „Den jungen Menschen hilft es, wenn sie Berufsfelderkundungen in ihrem Unternehmen anbieten, damit sie erste Einblicke in Berufswelt und betriebliche Praxis erhalten. Nur so können sie realistische Vorstellungen von verschiedenen beruflichen Tätigkeiten entwickeln.“ Berufsfelderkundungen seien ein gutes Instrument, frühzeitig junge Menschen auf die eigene Branche, die entsprechenden Berufe, Tätigkeitsfelder und Ausbildungswege sowie den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen. Beim Folgetreffen am 11. Februar ging es darum, die zukünftige Zusammenarbeit im Übergang Schule-Beruf zu konkretisieren.
Dazu wurde der Bestand der bereits existierenden Angebote zu Beratung und Elternarbeit ermittelt, zum anderen wurden Möglichkeiten zur Umsetzung von Berufsfelderkundungen diskutiert. Die Kommunale Koordinierung wird jetzt eine Übersicht zu allen Beratungsangeboten in Duisburg erstellen und an die beteiligten Schulen übergeben. Weil besonders Schülerinnen und Schüler in schwierigen Lebenslagen sich nicht ohne Weiteres in diesen Berufsorientierungsprozess einfinden können, ist die Kommunale Koordinierung auf eine langfristig angelegte und bedarfsgerechte Zusammenarbeit mit den Duisburger Beratungsinstitutionen angewiesen.
Sie werden zukünftig Jugendliche und deren Eltern bei individuellen Fragen und Problemen unterstützen, um ihren Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Damit der gelungene Auftakt zwischen außerschulischen Akteuren und kommunaler Koordinierung zu einer langfristig und fruchtbaren Kooperation führt, schließen sie einen symbolischen Vertrag ab, in dem die jeweiligen Aufgaben festgelegt werden.


Abtei Hamborn: Brunnen im Kreuzgang-Innenhof lädt zum Verweilen ein.
An diesem kleinen „Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die „arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere „Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre 1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.
Die nächste Gelegenheit zum Rundgang bietet sich am Samstag, 8. März um 10.30 Uhr an, Treffpunkt ist in der Abteikirche in Hamborn. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 503 40 66 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

FSGG freut sich auf die Verleihung des Grimme-Preises - 1.600 Gäste kommen zur Preisverleihung
Bei der jährlichen Verleihung des Grimme-Preises geben sich die aus Funk und Fernsehen bekannten und beliebten Stars und Sternchen ein buntes Stelldichein. Bereits zum 50. Mal werden am 4. April die begehrten Auszeichnungen verliehen. Mit dabei ist in diesem Jahr auch die Duisburger Frank Schwarz Gastro Group, die erstmalig für das Catering der 1.600 erwarteten Gäste verantwortlich zeichnet.
Wenn sich Bundespräsident Joachim Gauck am 4. April in Marl die Ehre gibt, ist auch das FSGG-Team dabei. An diesem Tag findet im Theater der Stadt Marl die Verleihung des diesjährigen Grimme- Preises statt. Seit 1964 wird der vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftete Medienpreis an herausragende Produktionen in den Bereichen „Information und Kultur“, „Fiktion“ und „Unterhaltung“ vergeben.
Nach der offiziellen Preisvergabe wird gegessen. „Und hierfür sind wir zuständig“, freut sich FSGG-Chef Frank Schwarz. „Immerhin bereiten wir das Essen für 1.600 Gäste zu. Das wird sicherlich einer unserer Höhepunkte in diesem Jahr. Wir freuen uns jedenfalls riesig.“

Bastelaktion „Bau einer Hansekogge" im Binnenschifffahrtsmuseum  
Derzeit läuft im Binnenschifffahrtsmuseum auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort die Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“. Hierzu gibt es am Sonntag, 2. März, ab 11 Uhr wieder eine Bastelmitmachaktion der Arbeitsgruppe Kartonmodellbau zum Bau einer Hansekogge. Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind zum Mitmachen eingeladen. Die Sonderausstellung ist bis zum 23. März geöffnet.

NRW-Baunachfrage stieg im vierten Quartal 2013 um 2,9 Prozent  Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im vierten Quartal 2013 um 2,9 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2012. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, lag die Nachfrage nach Hochbauleistungen um 2,8 Prozent, diejenige nach Tiefbauleistungen um 3,1 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis.
Im Hochbau ermittelten die Statistiker einen Anstieg der Nachfrage im Wohnungsbau (+33,2 Prozent), während im öffentlichen (-16,0 Prozent) sowie im gewerblichen und industriellen Hochbau (-9,3 Prozent) Rückgänge zu konstatieren waren. Innerhalb des Tiefbaus stieg die Nachfrage im gewerblichen und industriellen Tiefbau (+20,1 Prozent). Für den sonstigen öffentlichen Tiefbau (-8,6 Prozent) sowie den Straßenbau (-8,3 Prozent) wurde ein Rückgang der Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet. (IT.NRW)


Geänderte Servicezeiten bei Stadtwerken und der DVG
Am Donnerstag, 27. Februar, und am kommenden Rosenmontag, 3. März, ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservices bei der Stadtwerke Duisburg AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG): Während das Kundencenter der Stadtwerke Duisburg AG an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 an Altweiberkarneval bereits um 12 Uhr schließt und am Rosenmontag ganztägig geschlossen bleibt, ist das Energieberatungs-Center e2 EnergieWelt im Forum Duisburg an der Königstraße an beiden Tagen geöffnet. Rosenmontag allerdings mit verkürzter Öffnungszeit von 8:30 bis 13 Uhr.
Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke unter der Rufnummer 0800 1 39 39 39 ist wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr zu erreichen. Versorgungsstörungen können rund um die Uhr unter der Rufnummer 0203 604-2000 telefonisch gemeldet werden. Das Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet, das Kundenservicecenter in Marxloh, Im-Brahm-Center, bleibt geschlossen. Der telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer 0203 60 44 555 ist wie üblich von 8 bis 16 Uhr zu erreichen.

 

Montag, 24. Februar 2014

„Grünes Klassenzimmer“ für den Botanischen Garten Hamborn
Die Umbauarbeiten im Botanischen Garten an der Fürst-Pückler-Straße laufen auf Hochtouren. Dank der Unterstützung durch die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule konnte nun der Schulungsraum, der zukünftig u.a. für den Naturkundeunterricht genutzt werden wird, mit gebrauchten Schulmöbeln bestückt werden.
Für Michael Engels, der an der Leibniz-Gesamtschule Biologie unterrichtet, ist die Lage der Schule am Botanische Garten ideal: „Unserer Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, die Natur gleich vor Ort zu entdecken. Durch das Beobachten und Erleben biologischer Sachverhalte und Zusammenhänge entstehen ein besseres Verständnis und ein gesteigertes Umweltbewusstsein.
Ob Tierbeobachtung, Gewässeruntersuchung, Kunst- oder Hauswirtschaftsunterricht – der Garten bietet unendlich viele Möglichkeiten.“  
Auch Mareike Süselbeck, Mitarbeiterin des Amtes für Umwelt und Grün und verantwortlich für die Umgestaltung des Gartens, freut sich über die  Zusammenarbeit: „Es ist schön zu sehen, wie begeistert die Schülerinnen und Schüler bei der Sache sind und dass der Botanische Garten als Lernort eine weitere Funktion bekommt. Da macht das Lernen doch gleich nochmal so viel Spaß“,  schmunzelt sie.  
Bereits seit 2012 gibt es einen engen Kontakt zwischen der Leibniz-Gesamtschule und dem Amt für Umwelt und Grün. Nachdem einige Pflanzen aus dem ehemaligen Tropen- und Subtropenhaus in der Schule ein neues Zuhause gefunden hatten, entstanden schnell Ideen für eine weitere Zusammenarbeit. So bauten beispielsweise Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse im vergangenen Jahr ein Insektenhotel. Im laufenden Schuljahr wurden im Rahmen der Ergänzungsunterrichts Arbeitslehre/Technik Nisthilfen für verschiedene Vogelarten geplant, gebaut und dann im Botanischen Garten aufgehangen. Weitere Nistkästen für Schwalben und Fledermäuse werden folgen.  

Schüler des Technikkurses der Leibniz-Gesamtschule helfen beim Umzug

Biolehrer Michael Engels erkundet mit dem Technikkurs der Leibniz-Gesamtschule den Botanischen Garten Hamborn
 

 

25. Duisburger TANZtage Ganz legal: Ein lebensgroßes Graffiti gewinnen TANZtage Community wählt Siegerbild aus
Ein cooles Graffiti in lebensgroß, gesprüht von Graffiti-Künstler Marten Dalimot, können Teilnehmer und Fans der Duisburger TANZtage gewinnen. Wer ein Foto von sich oder seiner Tanzgruppe in einer ausdrucksstarken Tanzposition an
gewinnspiel@duisburg-marketing.de sendet, hat die Chance schon bald auf diesem einzigartigen Kunstwerk abgebildet zu werden. Das Gewinnerbild wird per Abstimmung auf Facebook www.facebook.com/duisburgertanztage ermittelt.  große Graffiti.

Karneval in Duisburg: DVG erweitert Angebot für Nachtschwärmer
Am verlängerten Karnevalswochenende, Donnerstag, 27. Februar, bis Montag, 3. März, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in den Nachtstunden zusätzliche Busse und Bahnen ein. In den Nächten von Altweiber-Donnerstag auf Freitag, von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46, 1:36 und 2:16 Uhr.
In Gegenrichtung werden Zusatzfahrten ab der Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42 und 2:02 Uhr angeboten. Darüber hinaus erweitert die DVG das Fahrplanangebot auch bei ihren Nachtexpresslinien (NE). So fahren die Busse der Linien NE1 bis NE4 nicht nur am Freitag und Samstag, sondern auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zu den im Fahrplan ausgewiesenen Zeiten. In einem speziellen Sonderfahrplan zu den Karnevals-tagen, sind alle Informationen, auch Hinweise zum Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen und zu den Öffnungszeiten der DVG Kundencenter am Rosenmontag, zusammengefasst. Das entsprechende Faltblatt ist in den Kundencentern der DVG und im Internet unter www.dvg-duisburg.de erhältlich.

 

3,8 Prozent weniger Schüler an allgemeinbildenden Schulen in NRW
1 972 492 Schülerinnen und Schüler besuchen im laufenden Schuljahr eine allgemeinbildende Schule (ohne Weiterbildungskollegs) in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, sind das 78 855 (-3,8 Prozent) weniger als im Schuljahr 2012/13. 
Knapp ein Drittel (31,7 Prozent) aller Schüler besuchen eine Grundschule.
Von den weiterführenden Schulen hatten die Gymnasien die meisten Schüler
(547 331); aufgrund der Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur von bisher
dreizehn auf nunmehr zwölf Jahre wird hier ein Jahrgang (G9) weniger
unterrichtet als im Schuljahr 2012/13. 3 384 Schüler sind an einer der zwölf
Gemeinschaftsschulen NRWs angemeldet.
Die Sekundarschulen, die zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 an den Start gegangen waren, werden von 15 951 Schülern besucht (einschließlich auslaufender Haupt- oder Realschulbildungsgänge). Die in diesem Schuljahr als Schulversuch neu hinzugekommene PRIMUS-Schule, an der Schüler der Klassen eins bis zehn
unterrichtet werden, zählt derzeit 162 Schüler. 
In den genannten Zahlen sind auch die Daten der Verbundschulen enthalten.
Hierzu zählen Hauptschulen, die im Realschulzweig unterrichten oder
Realschulen, die im Bildungsgang der Hauptschule unterrichten. Diese Schulen
werden spätestens ab 2020 zu Sekundarschulen. (IT.NRW)

Angriff  der Möhnen aufs Rathaus droht
Oberbürgermeister Sören Link bereitet sich auf eine schwierige Aufgabe vor: Am nächsten Donnerstag, 27. Februar 2014, droht ein Angriff auf das Rathaus und die Herrschaft über die Stadt. „Närrische Weiber“ wollen ab 11:11 Uhr den Hausherrn entführen und ihm öffentlich auf dem Burgplatz die Krawatte abschneiden. Damit hätten sie das Regiment in der Stadt zumindest für den „Altweiber“-Tag übernommen.  
Welche Verteidigungsstrategie Sören Link fahren wird, ist noch nicht entschieden. Aber die Möhnen werden kein leichtes Spiel haben, wenn sie zur Tat schreiten. Sollte es jedoch gelingen, den Oberbürgermeister zu entführen, geht die Party richtig los. Der Hauptausschuss Duisburger Karneval (HDK) bittet zur „Altweiber-Fete“ vor dem Rathaus, die um 11:11 Uhr beginnt.  
Auf der Bühne wird nicht nur die Machtübernahme der „Närrischen Weiber“ geplant, sondern es wird auch ein karnevalistisches Programm geboten. Ein Höhepunkt ist die Kürung des schönsten Kostüms. Oberbürgermeister Link wird dem HDK und Radio Duisburg, das die Veranstaltung live überträgt, bei der Auswahl behilflich sein. Die Gewinner erhalten unter anderem eine Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus.    
Die „Altweiber-Party“ findet auf dem Burgplatz statt. Grillwagen und Getränkestände sorgen für die notwendige Stärkung der „närrischen Truppen“. Das Rathaus wird aus diesem Anlass am Donnerstag ab 11:11 Uhr geschlossen.

UDE: Fachtagung zu individuellen Förderangeboten
Damit kein Kind verloren geht

Wer Lernschwierigkeiten hat, geht in der Regelschule schnell unter. Kinder individuell zu fördern, soll deshalb für gleiche Bildungschancen sorgen. Wie das aussehen kann, will eine Fachtagung am Samstag, 24. Mai, an der Universität Duisburg-Essen (UDE) klären. Sie richtet sich an Lehrer aller Schulformen, Therapeuten und Wissenschaftler. 
In Vorträgen und Workshops mit praktischen Übungen geht es um diese Themen: Legasthenie, Dyskalkulie, AD(H)S, inklusives Lernen, Mehrsprachigkeit und Spracherwerb, Prüfungsangst sowie pädagogische Qualitäten.  Die Tagung im Essener Audimax wird veranstaltet vom Fachverband für integrative Lerntherapie (FiL), vom Bildungsforum  sowie vom Zentrum für Lehrerbildung (beides UDE). Anmeldungen sind ab sofort online möglich.

Karnevalsfeier im Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“
Unter dem Motto „Friemersheim Helau“ findet am Freitag, 28. Februar, ab 14.30 Uhr im Städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ im Hause Clarenbachstraße 14 eine Karnevalsfeier statt. In Kooperation mit der städtischen Einrichtung „Abenteuerfarm Robinson“ kommen zum dritten Mal circa 100 Schulkinder bis einschließlich 14 Jahre zu diesem bunten Treiben zusammen.   Neben Polonaise, Limbo und anderen Tanzspielen zur Partymusik erwartet die jungen Gäste leckeres Essen und Getränke.
Kinder, die nicht geschminkt sind, können sich von Mitarbeitern der Einrichtungen eine zweite Haut aufmalen lassen. Um 15.30 Uhr werden das Kinderprinzenpaar Alicia I. und Robin II. erwartet. Die Party endet voraussichtlich gegen 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.


VHS: Vortrag über Platanen in Duisburg
In einem biologisch-ökologisch und kulturgeschichtlichem Baumportrait zeigt Heinz Kuhlen am Dienstag, 4. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte die Wertigkeit von Platanen im Innenstadtbereich auf. Neben der Herkunft sowie der Verbreitung der Platane werden die baumspezifischen Eigenschaften dargestellt.  

Die Neuplanung der Mercatorstraße vor dem Duisburger Hauptbahnhof, für die zahlreiche fast einhundert Jahre alte Platanen weichen sollen, führte zu erheblichen Protesten in der Bürgerschaft und bei den Umweltschutzverbänden. In einer über Monate sehr kontrovers und emotional geführten Diskussion bis hin zur Forderung eines Bürgerbehrens wurde über die Notwendigkeit dieser Fällmaßnahme sehr heftig gestritten. Die in dieser Diskussion vorgetragenen Meinungen zeugten auf beiden Seiten häufig von einer großen Unkenntnis über die Platane an sich. Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung erforderlich.
Anmeldungen unter: (0203) 283-3220  

Samstag, 22. Februar 2014  - Tag der seltenen Erkrankungen

Böttinger, Prinz Gutti I. und Comedy beim 27. Milser Landhaustreff

 

Duisburger Rathausgespräche 2014
Im vergangenen Jahr startete die Veranstaltungsreihe mit großem Erfolg. So sind die Initiatoren der Reihe motiviert an die Planung für das neue Programm gegangen. Dies sind der Mediziner Prof. Dr. med. Dr. h.c. Wilhelm Sandmann, der frühere Duisburger Schuldirektor Dr. phil. Dierk Freytag und dessen Bruder, der Intendant Holk Freytag. Veranstaltet werden die Rathausgespräche gemeinsam von der Volkshochschule Duisburg und der Bürgerstiftung Duisburg. Den Besuchern werden an vier Sonntagen aktuelle Themen angeboten, über die im Ratssaal des Duisburger Rathauses gesprochen werden soll. Die Moderation übernimmt Randi Crott (WDR Köln).  
Das erste Duisburger Rathausgespräch am 9. März findet im Rahmen der diesjährigen Duisburger Akzente „Geld oder Leben“ statt: „Weil Du arm bist musst Du früher sterben“. Über den Wahrheitsgehalt dieses provokanten Titels diskutieren MdB Bärbel Bas, Mediziner Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Dr. Christoph Lofert, Lofert-Stifung, Wohnungslosenarzt Prof. Dr. med. Gerhard Trabert und Franziskanerbruder Matthäus Werner, Mitbegründer der Zeitschrift fifty-fifty.  
„Vom Umgang miteinander. Wie frei sind wir wirklich?“ heißt es am 22. Juni. Sicherlich war es zu allen Zeiten wichtig, über das Verhältnis unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen nachzudenken, doch ist gerade in der Gegenwart sowohl das Verhältnis zwischen den Generationen, den sozialen Gruppierungen und nationaler Zugehörigkeit ein konfliktbeladenes Feld.
Über diese Fragen diskutieren unter anderem Dr. Asfa-Wossen Asserate, der ein Buch über „Manieren“ und ein weiteres über „Deutsche Tugenden“ schrieb, der österreichische Philosoph Prof. Dr. Robert Pfaller, Autor des Buches „Wofür es sich zu leben lohnt“, und Dr. phil Michael Schmidt-Salomon, der als Philosoph und Vorstandsvorsitzender der Bruno-Giordano-Stiftung („Denkfabrik für Humanismus und Aufklärung“) davon ausgeht, dass wir das Potential haben, immer besser, immer „humaner“ zu werden und mit seinem Buch „Hoffnung Mensch“ ein Plädoyer für den Glauben an die Menschheit geliefert hat.
Mit dem dritten Termin in diesem Jahr rückt die Stadt Duisburg wieder in den Fokus: „Stadt, Land, Fluss. Quo vadis Duisburg“. Eine Veränderung der Stadt in wirtschaftlicher Hinsicht wird als dringend notwendig angesehen und die Gäste der Gesprächsrunde können fundiert darüber diskutieren: Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Erich Staake, Vorstandssprecher der Duisburger Hafen AG duisport, Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie in NRW, 2005-2010, und Carsten Tum, Dezernent für Stadtentwicklung Duisburg.  
Der Frage „Kunst: Last, Lust oder Lebensmittel?“ gehen im vierten Rathausgespräch ausgewiesene Experten nach: die „Grand Dame“ der Museumspädagogik Cornelia Brüninghaus-Knubel (früher am Wilhelm Lehmbruck Museum tätig), Künstler Tony Cragg, Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Pater Prof. Dr. Friedhelm Mennekes, der mit der Öffnung seiner Kölner Kirche für hochkarätige Kunstausstellungen bekannt wurde, Dr. phil. Till Richter, Kunstsammler und Museumsgründer, sowie Prof. Dr. Oliver Scheytt, früherer Kulturdezernent der Stadt Essen, dann mit Fritz Pleitgen Geschäftsführer des Kulturhauptstadtjahres 2010 im Ruhrgebiet.  
Eine Neuerung gibt es in diesem Jahr: Vor den jeweiligen Terminen können Fragen eingereicht werden, die dann während der Diskussionsrunde von der Moderatorin berücksichtigt werden. Die Fragen müssen jeweils bis donnerstags vor dem Rathausgespräch eingereicht werden:
rathausgespraeche@stadt-duisburg.de oder rathausgespraeche@buergerstiftung-duisburg.de.  

Der Eintritt zu den Duisburger Rathausgesprächen ist frei, eine Anmeldung aber dringend erforderlich, da der Platz begrenzt ist. Anmeldungen sind möglich bei:
info@vhs-duisburg.de            info@buergerstiftung-duisburg.de


Familienbildungsangebote und Elternberatung vor Ort
Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 17. Februar der Verwendung der Transferleistungen für die Finanzierung der Familienbildungs- und Elternberatungsangebote in den Kindertageseinrichtungen und Familienzentren erneut zugestimmt. Somit sind Kurse und Beratungsgespräche, die seit 2007 zur Unterstützung für Familien in Duisburg durchgeführt werden, weiterhin gesichert.   Thomas Krützberg, Familiendezernent, erklärt, warum es wichtig ist, die Arbeiten fortzuführen: „Die im Jugendhilfeetat bereitgestellten 300.000 Euro jährlich, die für diese präventive Elternarbeit und die Förderung der Erziehungskompetenz eingesetzt werden, sind eine Investition in die Zukunft. Mit den Mitteln können die positiven Ergebnisse des breiten Angebotsspektrums weitergeführt und in ihrer Nachhaltigkeit gestärkt werden.“  
Im Auftrag des Jugendamtes werden seit 2007 jährlich die präventiven Angebote der Duisburger Elternschule in Kindertageseinrichtungen/ Familienzentren durchgeführt, die von den Duisburger Familienbildungsstätten entwickelt wurden. Damit werden jedes Jahr in etwa 60 Kindertageseinrichtungen circa 90 Angebote durchgeführt, mit denen wiederum circa 900 Familien erreicht werden. Die Angebote werden in Kindertageseinrichtungen durchgeführt, die in hohem Maße mit sozialen Problemlagen in ihrer Arbeit konfrontiert sind.
Mit Hilfe der Kurse werden die Eltern in ihren Kompetenzen unterstützt, erfahren Wertschätzung und Akzeptanz und werden ermutigt, einen eigenen Erziehungsstil zu entwickeln und zu reflektieren. Sie erleben, dass sie selbst viel zur Unterstützung der Entwicklung ihrer Kinder beitragen können. Dabei geht es zum Beispiel um Gespräche, die den schönen, anstrengende Familienalltag betreffen, oder was man tun kann, wenn die Nerven blank liegen. Ein Nebeneffekt dieser Angebote ist zudem, dass die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindertageseinrichtung positiv beeinflusst wird.  
Auch die dezentrale Erziehungsberatung vor Ort kann fortgeführt werden. In 20 Kindertageseinrichtungen/ Familienzentren und in vier Schulen bieten die Duisburger Erziehungsberatungsstellen Elternsprechstunden vor Ort, offene Elterngesprächskreise, individuelle Beratungsprozesse und Sozialkompetenztraining für Grundschulkinder an. Die Erfahrungen der letzten fünf Jahre zeigen, dass der niedrigschwellig-präventive Ansatz erfolgreich ist. Eltern werden schon früh bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben unterstützt und in ihren Selbsthilfe-Potenzialen gestärkt. Die ortsnahe Beratungsmöglichkeit wird zunehmend auch von Eltern genutzt, deren Kind nicht in der Kindertageseinrichtung betreut wird.

Wenn der Bus „mitdenkt“ – DVG setzt Eco-Drive-System ein
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist weiter bestrebt, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und CO²-Emissionen einzusparen. Mithilfe eines Eco-Drive-Systems zur elektronischen Unterstützung einer ökonomischen Fahrweise, das die DVG nun testweise in ihren Bussen einsetzt, will das Verkehrsunternehmen den Kraftstoffverbrauch senken und so Energie und Kosten sparen.
 „Dabei ist es unser Ziel, die Fahrweise der Busfahrer dahingehend zu optimieren, dass merklich weniger Treibstoff verbraucht und auch langfristig eine wirtschaftlichere Fahrweise erlernt wird“, erklärt Marc Schwarzer, Bereichsleiter Fahrzeugtechnik Kraftfahrzeuge bei der DVG.
Dass parallel auch Reparatur- und Instandhaltungskosten gesenkt werden, ist ein positiver Nebeneffekt, der der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens zugutekommt. Mit dem Einsatz des Systems zur Probe beginnt die DVG voraussichtlich im April/Mai, installiert wird es in allen 115 Bussen. „Der Testbetrieb wird zeigen, ob das System die gewünschten Effekte bringt und das Unternehmen langfristig davon profitieren kann“, so Schwarzer. „Nach einer Auswertung der Testphase entscheiden wir, ob wir mit dem Eco-System auch in Zukunft weiter fahren werden.“
Die Laufleistung eines Busses der DVG lag letztes Jahr bei den Standardbussen durchschnittlich bei 55.000 Kilometern, bei den Gelenkbussen bei 53.000. Dabei verbrauchten die Standardbusse etwa 23.500 Liter Diesel und die Gelenkbusse 31.000 je Fahrzeug. Insgesamt benötigten die Busse der DVG also in 2013 rund drei Millionen Liter Diesel bei über sechs Millionen gefahrenen Kilometern. Beim Kraftstoffverbrauch spielt nicht zuletzt die Fahrweise eine große Rolle: Abruptes Anfahren oder plötzliches Bremsen kann nicht nur zu einem erhöhten Verbrauch führen, sondern wird auch von den Fahrgästen als unangenehm empfunden. Mit dem Einsatz des Systems kann auch langfristig der Fahrkomfort für die Kunden erhöht werden.


VHS: Geldanlagestrategien in Zeiten der Wirtschaftskrise
Nach Auskunft der Bundesbank herrscht immer noch das Bedürfnis vor, Geld verstärkt sicher anzulegen. Das ist aber meist unprofitabel. Finanzexperte Christian Grams stellt im VHS-Seminar am Samstag, 8. März, von 13.30 bis 17.30 Uhr Geldanlagen vor, die nicht nur werthaltige Kapitalsicherheiten bieten. Es werden innovative und moderne Geldanlagen besprochen, deren Ertrag auch größer sein sollte als Kosten, Steuern und Inflation zusammen.  
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Antworten darauf, wie Geldanlage funktioniert sowie Erläuterungen zu modernen und krisenfesteren Geldanlageformen für den Vermögensaufbau, die Altersvorsorge und zum reinen Investment. Das Seminar findet im VHS-Gebäude Königstraße 47 statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt 16 Euro.


Schüler spielen Europa“ –Planspiel im Abtei-Gymnasium Duisburg    
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Jean Monnet Lehrstuhl für Europäisierung der Universität Duisburg-Essen haben eine Initiative mit dem Titel „Europa an die Schule“ gestartet. Ziel ist es, das Thema EU im Unterricht zu fördern.  
Am 17. Februar 2014 fand am Abtei-Gymnasium in Duisburg Alt-Hamborn das erste einer für das Jahr 2014 geplanten Europa-Planspielreihe statt. Ein Team von Studenten der Uni Duisburg-Essen vermittelte dreißig SchülerInnen der neunten Klassen „spielend“ die Entstehung und Verabschiedung europäischer Rechtsakte. Inhalt des sechsstündigen Planspiels war die Simulation des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens der EU. Dazu schlüpften die TeilnehmerInnen in die Rollen von Europaabgeordneten, Mitgliedern des Rates und der EU-Kommission. Mit einer Verhandlungsposition ausgerüstet diskutierten sie einen dafür vorbereiteten Rechtsakt.
Die Jugendlichen waren in der Lage, sehr plastisch und persönlich Erfahrungen über die Gesetzgebungsprozesse und das Zusammenspiel der europäischen Institutionen machen. So lernten sie z.B. die im Parlament vertretenen Fraktionen der größten Europäischen Parteien, deren Positionen und die derzeitigen Inhaber wichtiger Europäischer Ämter kennen. Die Veranstaltung schloss mit einer Gegenüberstellung der erarbeiteten Ergebnisse.   Bei den beteiligten SchülerInnen kam das Projekt gut an. Sie waren sich einig darüber, dass das Planspiel erheblich zu einem besseren Verständnis der EU Gesetzgebungsprozesse und deren Verlauf beiträgt und eine gute und spannende Ergänzung zum gängigen Unterrichtsstoff darstellt.  

Dreiteiliger VHS-Gesprächskreis zum Afghanistan-Konflikt

Der Rückzug der ISAF-Truppen aus Afghanistan ist beschlossene Sache. Wenige Monate noch, dann ist das Land am Übergang des islamischen Orient nach Zentralasien auf sich alleine gestellt. Wie es in mit diesem durch fremde Mächte, Bürgerkrieg, religiösen Fanatismus und innere Zerrissenheit seit Jahrhunderten geschundene Land weitergehen wird, ist eine von mehren Fragen im Mittelpunkt eines Seminars der Volkshochschule Duisburg.
Der Gesprächskreis tagt an drei Mittwochabenden in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr, beginnend am 12. März. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
In dem Gesprächskreis unter Leitung des Nahostexperten Werner Breindl wird auf die Geschichte des Landes eingegangen, die deutsch-afghanischen Beziehungen werden reflektiert und die aktuelle Situation beleuchtet. Auch wird über politische Lösungsansätze gesprochen und ein Ausblick in die weitere Entwicklung gewagt. Ziel des Gesprächskreises ist es, den Konflikt in und um Afghanistan in seinen geschichtlichen, politischen, ethnischen und religiösen Zusammenhängen zu verstehen und so das Verhalten der ,,Westmächte'' einschließlich Deutschlands besser beurteilen zu können. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro.  Anmeldung unter (0203) 283-3725

 
Freitag, 21. Februar 2014

Stadt startet Eigentümerbefragung in Homberg-Hochheide
Zur Prüfung der Voraussetzungen für ein Sanierungsverfahren hat der Rat im Juli 2013 beschlossen, eine vorbereitende Untersuchung für den Bereich zwischen Kirchstraße, Husemannstraße, Lauerstraße, Rheinpreußenstraße, Ottostraße und Moerser Straße durchzuführen. 
Ziel eines möglichen Sanierungsverfahrens nach dem Baugesetzbuch ist es, Lösungsansätze für einige der leerstehenden Hochhäuser in Hochheide zu finden und das Wohnquartier wieder zu stabilisieren.  
In der vorbereitenden Untersuchung werden unterschiedliche Aspekte zur Situation des Quartiers erhoben. Dazu gehört auch, die unmittelbar Betroffenen zu befragen. Im ersten Schritt wird jetzt ein Fragebogen an etwa 1.100 Eigentümer in diesem Quartier versandt.  Die gestellten Fragen ermitteln den Zustand der eigenen Immobilie, zielen aber auch darauf ab, eine Einschätzung zum Umfeld und zu den Wünschen der Eigentümer zu erfahren. 
Die sieben Fragen lassen sich schnell beantworten und bilden eine wichtige Grundlage zur Einschätzung des Sanierungsbedarfs. In einem weiteren Schritt werden in den nächsten Wochen auch die Mieter nach ihrer Einschätzung befragt.



CDU und FDP stellen CO-Pipeline trotz Gutachten nicht in Frage
Für die direkt gewählten Abgeordneten, deren Wahlkreise von der CO-Pipeline durchschnitten werden, ist das jetzt vorliegende Gutachten zur CO-Pipeline ein deutlicher Hinweis, dass die CO-Pipeline nicht für die Aufrechterhaltung der Produktion erforderlich ist. Selbst eine weitere Expansion der Standorte ist nicht von der Inbetriebnahme einer Pipeline abhängig.
Sarah Philipp (SPD) aus Duisburg, Elisabeth Müller-Witt (SPD) aus Ratingen/Heiligenhaus, Manfred Krick (SPD) aus Mettmann/Erkrath, Iris Preuss-Buchholz (SPD) aus Solingen und Jens Geyer (SPD) aus Monheim/Langenfeld/Hilden begrüßen es, dass endlich mit dem Mythos der wirtschaftlich zwingenden Lösung, dem Betrieb einer CO-Pipeline, aufgeräumt wird.
Für Philipp ist es unverständlich, dass sowohl die CDU Landtagsabgeordneten als auch die Abgeordneten der FDP auch angesichts des jetzt vorliegenden Gutachtens vorbehaltlos an der Unterstützung des Projektes CO-Pipeline festhalten.

Mittelstand lehnt Erhöhung der Grunderwerbsteuer ab
Die mittelständische Wirtschaft Nordrhein-Westfalens warnt vor den negativen Folgen einer Anhebung der Grunderwerbsteuer. Es sei ökonomisch bedenklich, die Bildung von Immobilieneigentum mit höheren Abgaben zu torpedieren, meint NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der von NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans ein klares Nein zu einer Erhöhung der Steuer erwartet:
„Nordrhein-Westfalen vergibt angesichts historisch niedriger Zinsen eine einmalige Gelegenheit zur Haushaltssanierung. Das Land realisiert Jahr für Jahr steigende Einnahmen, leistet sich aber den Luxus, die Gesamtausgaben im kommenden Jahr um 2,4 Prozent auf 63,8 Milliarden Euro zu erhöhen, bei einem Wirtschaftswachstum, das sich bei 1,5 Prozent einpendeln dürfte. Eine nachhaltige Haushaltssanierung kann nur über eine Verwaltungsreform funktionieren. Wir lehnen Steuererhöhungen daher ab und fordern die Landesregierung auf, von einer Erhöhung der Grunderwerbsteuer abzusehen und dies auch deutlich zu machen. Sie ist unternehmerfeindlich und verteuert neuen Wohnraum, der doch gerade in diesen Tagen in den urbanen Ballungszentren dringend benötigt wird. Zudem reduziert eine höhere Grunderwerbsteuer die Investitionen in Bestandsimmobilien, was einen negativen konjunkturellen Effekt für unsere Wirtschaft nach sich zieht und den Wert der Immobilien senkt.“
Die Grunderwerbsteuer wurde bereits im Juni 2011 um 1,5 Punkte auf 5 Prozent angehoben und belastet Erwerber von Immobilieneigentum jährlich mit 1,6 Milliarden Euro. „Die Verlockung einer Steuererhöhung schlankerhand ist groß. Dennoch müssen wir die volkswirtschaftlichen Folgen im Auge behalten. Die Immobilien-Eigentumsquote deutscher Haushalte ist mit etwa 46 Prozent im internationalen Vergleich sehr niedrig. Hier den Hebel zur Erhöhung der Steuereinnahmen anzusetzen und neues Öl ins Feuer zu gießen, führt in eine sozialpolitische Sackgasse, die volkswirtschaftliche Folgekosten durch steigende Mieten nach sich zieht. Das kann nicht im Sinne einer weitsichtigen Städtebau-Politik sein“, so Schulte weiter.

Toleranz ist unsere Stärke - kein Platz für Fundamentalismus in unserer Stadt  
Duisburg ist eine offene, tolerante Stadt. Hier leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion friedlich zusammen, gemeinsam gestalten wir das Leben in unserer Stadtgesellschaft. Wir wollen nicht, dass Fundamentalismus und Extremismus dieses friedliche Miteinander bedrohen.
Für Hassprediger - welcher Religion sie auch immer angehören mögen - ist in unserer Stadt kein Platz.  
Wir rufen auf zu einer Versammlung und einem interreligiösen Friedensgebet am Samstag, 22. Februar 2014, 12 Uhr, an der Merkez -Moschee, Warbruckstraße, Marxloh.  
Gemeinsam machen wir uns stark für Toleranz und gegenseitigen Respekt, gegen Fundamentalismus, Hass und Gewalt.  
Es sprechen:  
Sören Link, Oberbürgermeister, Sevket Avci, Vorsitzender des Integrationsrates Duisburg, Armin Schneider, Superintendent  evangelischer Kirchenkreis Duisburg, Bernhard Lücking, Stadtdechant der katholischen Kirche, sowie Vertreter des Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und der Ditib-Merkez Moscheegemeinde      
Veranstalter: Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, Integrationsrat Duisburg,


Auch mit 90 noch fit, dank VHS-Kurs
Wolfgang Lerch hält sich seit Jahren in dem Wirbelsäulengymnastikkurs der Volkshochschule körperlich fit. Zu seinem 90. Geburtstag erhielt er jetzt von seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern eine Urkunde und einen Hefezopf. „Sein unschätzbarer Verdienst und sein langjähriger Einsatz sind olympiareif, unübertroffen und Vorbild für weitere Sportlergenerationen“, heißt es auf der Urkunde, die ihm Kursleiterin Helga Schwittei im Namen des gesamten Kurses überreicht hat.

Wolfgang Lerch (mit Hefezopf), Kursleiterin Helga Schwittei (mit Urkunde) und die übrigen Teilnehmer des VHS-Wirbelsäulengymnastik-Kurses.  


VHS: Kreativseminar für Menschen mit einer geistigen Behinderung
Ein Wochenendseminar über kreatives Gestalten für Menschen mit einer geistigen Behinderung bietet am Samstag, 8. März und Sonntag, 9. März, jeweils von 10 bis 16 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.   Kreatives Gestalten hat im Leben geistig behinderter Menschen einen hohen Stellenwert und fördert das Erkennen und Lernen. Viele von ihnen verfügen über eine ausgeprägte künstlerische Ausdruckskraft. Beim Gestalten können Behinderte Stimmungen, Wünsche und Meinungen mitteilen.  
Anmeldungen unter: (0203) 283-4157.

Computerkurs für absolute Anfänger und ältere Menschen im März
Ab März 2014 findet im Seminarraum der Begegnungsstätte vom Projekt Lebenswert (Holtener Str. 172, 47167 Duisburg) an zwei Nachmittagen in der Woche ab 16.30 Uhr ein Computerkurs statt. Die Doppelstunden (2 Schulstunden) kosten maximal 10 Euro, von der Teilnehmerzahl abhängig. Eigene Laptops können mitgebracht werden. Auch für Fortgeschrittene kann ggf. ein Kurs angeboten werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Harloff unter der Telefon-Nr. 0203-54472600 oder per E-Mail c.harloff@projekt-lebenswert.de



Russisches „Masleniza“ Fest
Am Sonntag, den 23. Februar, lädt der AWO-Bauspielplatz in Neumühl wieder zum traditionellen russischen Winterkehraus, dem Volksfest „Masleniza“, ein. Die AWO-
Integrations gGmbH will von 14 bis 17 Uhr wie in den vergangenen Jahren mit Musik und Lebensfreude die kalte Jahreszeit vertreiben.
Zugleich setzt das Team unter dem Motto „Ein friedliches und freundliches Miteinander“ ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung von Zuwanderern.
Die Mitarbeiterinnen der AWO-Integrations gGmbH stehen mit ihrem Engagement für ein tolerantes Miteinander der verschiedenen Kulturen und freuen sich auf ein Fest, das die Vorfreude auf den Frühling weckt. Alle Familien, gerade auch nichtdeutscher Herkunft, sind herzlich eingeladen an diesem Nachmittag gemeinsam unterhaltsame Spiele und Aktionen zu erleben.
Das „Masleniza“ erlaubt dabei die russische Tradition am Ende des Winters zu erfahren und zu feiern. Mit bunten Kostümen und der Original-Musik zum Fest. Blinis, Grillwürstchen und Spieße sorgen für das leibliche Wohl! Die Kinder haben
Spaß beim Ponyreiten, Schminken, Spielangeboten und Stockbrot am offenen Feuer.

VHS-Hamborn: Studiofotos zu Hause machen  
Ein Wochenendseminar für Hobbyfotografen bietet am Samstag, 1. März, und Sonntag, 2. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr die Volkshochschule auf der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in die Lage versetzen werden, mit einfachsten Mitteln Fotos zu machen, die aussehen, als seien sie in einem professionellen Studio entstanden. Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die technischen Grundlagen von Fotografie und Beleuchtung.
Dann steht die Frage im Vordergrund, wie man Menschen ins rechte Licht rückt: vom einfachen Portrait, über Modefotos bis zu Glamour-Aufnahmen. Im praktischen Teil werden dann die entscheidenden Tipps und Tricks vermittelt, wie man ausgehend von der gegebenen Ausstattung sofort sichtbare Verbesserungen erzielt. Anmeldungen unter: (0203) 283-4157.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Baumfällung auf der Moerser Straße in Rumeln-Kaldenhausen
Im Zuge der Straßenbaumaßnahmen auf der Moerser Straße, die nach Ostern beginnen, müssen an der L137 zwischen der Verbindungsstraße und der Stadtgrenze Moers insgesamt 13 Straßenbäume gefällt sowie Sträucher großflächig gerodet werden. Die Arbeiten beginnen am kommenden Freitag und werden in der nächsten Woche abgeschlossen. Als Ersatz werden im Herbst insgesamt 26 Linden an neuen Standorten entlang der Straße und im Bereich des Bienenmuseums  an der Schulallee als Ersatzbäume gepflanzt.

 

Immer mehr ältere Menschen sind in NRW erwerbstätig
Im Jahr 2012 waren in Nordrhein-Westfalen 1,3 Millionen Personen im Alter von 55 bis 64 Jahren erwerbstätig; bezogen auf die gleichaltrige Bevölkerung ergibt sich eine Erwerbstätigenquote von 58,7 Prozent. De Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen  ist in den vergangenen zehn Jahren um 22 Prozentpunkte angestiegen; im Jahr 2002 hatte sie noch bei 36,7 Prozent gelegen. Bei der Altersgruppe der älteren Menschen war damit in Nordrhein-Westfalen von 2002 bis 2012 ein überproportionaler Anstieg der Erwerbstätigkeit zu verzeichnen: Die Erwerbstätigenquote aller Personen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis 64 Jahren erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 63,2 auf 69,5 Prozent. Auch Menschen im Rentenalter sind immer häufiger erwerbstätig: 2012 ging in NRW mit 148 000 jede(r) 25. ab 65 Jahren (4,0 Prozent) einer bezahlten Tätigkeit nach; zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei 2,4 Prozent gelegen.

Zusätzliche Züge zum Spiel Borussia Dortmund II – MSV Duisburg Anlässlich des Fußballspiels Borussia Dortmund II gegen MSV Duisburg am Samstag, 22. Februar 2014, setzt DB Regio NRW einen zusätzlichen Fan-Zug von Duisburg Hbf nach Dortmund-Signal Iduna Park und zurück ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert. Im Fanzug gelten die Fahrausweise des NRW-Tarifs.

Karnevalsumzug in Duisburg-Meiderich: DVG Buslinien weichen aus
Mit dem „Blutwurstsonntagsumzug“ der 1. Großen Meidericher Carneval Gesellschaft, am Sonntag, 23. Februar, zieht es die Jecken wieder auf die Straßen. Dies wirkt sich auf die Buslinien 906, 907, 910 und 925 der DVG aus. So können die Busse den Zentralomnibusbahnhof Meiderich zwischen 13 und circa 16 Uhr nicht anfahren.
Eine Ersatzhaltestelle hierfür richtet die DVG an der Reisebushaltestelle in der Von-der-Mark-Straße in Höhe des neuen Gebäudes der Sparkasse ein. Darüber hinaus müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, weil zwischen 13 und 15:30 Uhr entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Dies wiederum hat zur Folge, dass verschiedene Haltestellen bis circa 16 Uhr nicht angefahren werden können.

Linie 906 Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die Alternativen „Honigstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle“ vor dem neuen Gebäude der Sparkasse in der Von-der-Mark-Straße.

Linie 907 Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die alternativ zu nutzenden Haltestellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle“ vor dem Neubau der Sparkasse in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 910 Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen die Haltestellen „Reinholdstraße“ und „Baustraße“ genutzt werden können.

 
Nieke Veranstaltungen startet Trödelmarkt im RheinPark Duisburg
Zur Premiere gibt es für die Trödler Sonder-Preise

Nach der erfolgreichen Übernahme des Hafentrödelmarktes auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort startet Veranstalter Joseph Nieke einen weiteren Trödelmarkt. Im citynahen und neu erschlossenen RheinPark in Duisburg-Hochfeld zwischen Wanheimer Straße und Liebigstraße sowie der schönen Promenade am Rheinufer steht dafür ab sofort eine Eventfläche von 20.000 Quadrat-metern zur Verfügung. „Wir starten am 5. und 6. April an diesem wunderbaren Ort mit einem neuen Trödelmarkt für Diusburg“, so Joseph Nieke und betont: „Ganz wichtig für unsere Händler und Besucher ist, dass es im RheinPark genügend Parkplätze für alle gibt. Und als besonderes Angebot stehen zur Premiere private Händler mit einer Standlänge von bis zu 5 Metern plus einem kostenlosen Fahrzeug dahinter für 10 Euro und gewerbliche Trödler mit einer Standlänge von bis zu 5 Metern plus einem kostenlosen Fahrzeug dahinter für 20 Euro.“
Ob Hausrat, Bekleidung, Kunstwerke, Bücher oder Spielzeug – private und gewerbliche Trödler sind auch hier herzlich willkommen. Dazu sorgt „Nieke Veranstaltungen“ wieder mit einer bunten Markt-Atmosphäre für einen schönen Tagesausflug. Mit Markt-Café, Imbiss- und Getränkeständen, stimmungsvoller Live-Musik, Kinderkarussells und der „Nachwuchs-Trödel-Wiese“ für Kinder ist für jeden etwas dabei. Der RheinPark ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen per Straßenbahnlinie 903 (Haltestellen Marien-Hospital oder Hochfeld Süd Bahnhof) und mit der Regionalbahn (Station Bahnhof Duisburg-Hochfeld Süd).

Alle Termine Trödelmarkt im RheinPark: 5./6. April, 28./29. Juni und 2./3. August. Der Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide beginnt seine Saison 2014 am 15. März in bewährter Form. Alle Termine Hafentrödelmarkt: 15./16. März, 19.–21. April (Ostern), 17./18. Mai, 21./22. Juni, 26./27. Juli, 20./21. September und 18./19. Oktober.
Anmeldung für Trödler: Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (donnerstags 9–16 Uhr) oder per E-Mail an joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private Trödler sind herzlich willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen.


DUISBURGER GRUNDSTÜCKSMARKT STABIL BEI steigendem Umsatz
Mit 3.447 Kaufverträgen wurde eine gegenüber dem Vorjahr um rd. 10 % größere und mit 2011 vergleichbare Anzahl an Grundstücken umgesetzt. Der Geldumsatz hierfür liegt mit 701,5 Mio. Euro deutlich über dem der letzten fünf Jahre (+ 24 % gegenüber 2012, +12 % gegenüber 2011). Den Großteil der Immobiliengeschäfte machte das Marktsegment der bebauten Immobilien mit rd. 1.681 Verkaufsfällen (48,8 %) neben den Verkäufen von Wohnungs- und Teileigentum mit rd. 1.374 (39,9 %) aus. Die Anzahl der unbebauten Grundstücke mit 292 Verkaufsfällen war mit 8,5 % vergleichsweise gering.
Bei mehr als der Hälfte der bebauten Grundstücke wechselten gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser ihre Eigentümer, während der Anteil der neuerstellten Maßnahmen (Bauträgerobjekte) in diesem Marktsegment mit 70 Objekten einen Anteil von rd. 4 % einnahm und damit gegenüber dem Vorjahr mit 104 Objekten deutlich zurückgegangen ist. Bei rd. 41 % der Verkaufsfälle handelte es sich um Mehrfamilienhäuser oder sonstige Renditeobjekte. Für den Teilmarkt der Mehrfamilienhäuser wurden in 2013 mit 443 Kauffällen 54 Kauffälle mehr als in 2012 registriert, die mit einem Gesamtumsatz von 169,9 Mio. Euro den des Vorjahres um rd. 70% übertrafen!  
 
Preise für NEUE UND gebrauchte EIGENHEIME BESTÄTIGT
Neu erstellte Ein- und Zweifamilienhäuser (sogenannte Bauträgerobjekte) wechselten mit einem leichten Preisanstieg (+ 6 % gegenüber 2012) für rd. 280.000 Euro bei einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 312 m² die Eigentümer. Die Zahl der Weiterverkäufe von Ein- und Zweifamilienhäusern ist in 2013 auf 921 Kauffälle gestiegen und lag mit 164,2 Mio. Euro Geldumsatz um rd. 16 % über dem in 2012. Die Anzahl der Verkaufsfälle bei Wohnungs- und Teileigentumen ist im gesamten Stadtgebiet um ca. 12 % auf 1.171 im Jahr 2013 gestiegen. Der Geldumsatz lag mit 89,8 Mio. Euro in etwa auf dem Vorjahresniveau.
In mittlerer Wohnlage konnte für eine neu erstellte Eigentumswohnung mit im Mittel 90 m² Wohnfläche (ohne Garage oder Stellplatz) ein Durchschnittspreis von  2.209 Euro/m²-Wohnfläche, für eine gebrauchte Eigentumswohnung mit im Mittel 79 m² Wohnfläche, Baujahr ab 1975, ein Durchschnittspreis von 1.297 €/m²-Wohnfläche erzielt werden.  
MARKT FÜR UNBEBAUTE GRUNDSTÜCKE POSITIV
Unbebaute Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser waren in 2013 nach wie vor stark nachgefragt und führten in vielen Bereichen zu steigenden Bodenrichtwerten! Einen deutlichen Zuwachs verzeichneten mit 19 Kauffällen auch die Mehrfamilienhausgrundstücke. Hier ergab sich ein Umsatzplus auf 6,12 Mio. Euro gegenüber 1,87 Mio. Euro in 2012. Eine Anhebung der Bodenrichtwerte ergab sich hier u.a. in Aldenrade (Normlage „Amselstraße“). Für Landwirtschaftliche Flächen wurden 27 Grundstückskaufverträge (15 Kaufverträge in 2012) registriert. Der Flächen- und Geldumsatz ist dabei gegenüber 2012 drastisch auf 342,72 ha bzw. 9,15 Mio. Euro gestiegen.  
BODENRICHTWERTE 2014
Die in Duisburg gezahlten Durchschnittspreise für unbebautes, baureifes Land wurden zum Stichtag 01.01.2014 als sogenannte zonale Bodenrichtwerte fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte sind entsprechend § 196 BauGB in Richtwertzonen abzubilden, die jeweils Gebiete umfassen, die nach Art und Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmende Merkmale aufweisen. Für den individuellen und Geschosswohnungsbau wurden positive Preisentwicklungen registriert und die Richtwerte wurden in Teilen überwiegend angepasst.
In 459 Zonen wurden die Bodenrichtwerte aufgrund der Kaufverträge bzw. der allgemeinen Preisentwicklung fortgeschrieben. 8 Richtwertzonen wurden um erstmals für eine Bebauung vorgesehene Gebiete oder aufgrund einer veränderten tatsächlichen Nutzung erweitert. Der Bereich der Duisburger Innenstadt wurde nach der Mietpreisumfrage und Passantenfrequenzzählung im Jahr 2012 sowie aufgrund der städtebaulichen Entwicklungen insbesondere im Bereich Sonnenwall/Kuhtor überprüft und leicht modifiziert.


Duisburger Schülerinnen und Schüler im Landtag NRW
Auf Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner sind heute Schülerinnen und Schüler des Abtei-Gymnasiums aus Duisburg-Hamborn in den Landtag gekommen. Nach dem die jungen Duisburger auf der Tribüne die Plenardebatte live verfolgen konnten – Thema „Armutszuwanderung“, hatten sie in der anschließenden Gesprächsrunde die Möglichkeit alle offenen Fragen mit Börner zu diskutieren. Die Klasse war gut vorbereitet und so reichten die Themen von der gerade gehörten Debatte zur Armutszuwanderung, Diätenerhöhung der Bundestagsabgeordneten bis hin zum Duisburger Delfinarium. Börner freute sich über das rege Interesse. Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild gab es noch eine Stärkung in der Landtagskantine, bevor es wieder Richtung Duisburg ging.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Übernachtungsstatistik für 2013: Ein Jahr der Superlative
Mit einer Gesamtsteigerung von 11,4% gegenüber dem Vorjahr erweisen sich die Übernachtungszahlen für Duisburg mehr als herausragend. Die gestern veröffentlichten Zahlen der Übernachtungsstatistik des Landesamtes für Information und Technik NRW (IT-NRW) belegen im Jahresüberblick diese beeindruckende Bilanz.  
Mit einer Summe von 430.052 Übernachtungen übertraf Duisburg nicht nur den Rekord im Kulturhauptstadtjahr, der 2010 bei 408.887 Übernachtungen lag, die Stadt bildet auch die Spitze Nordrhein-Westfalens mit einem Wert, der bis dato für Duisburg einmalig ist. Allein die Gäste aus dem Ausland maximierten das Ergebnis des letzten Jahres mit einer Zahl von 86.761. Im 10-Jahres-Vergleich bedeutet das aktuelle Ergebnis eine Steigerung von 38,7 % bzw. 120.053 Übernachtungen mehr gegenüber dem Jahr 2003.  
Bei dem jährlichen Ergebnis kommt dem Dezember eine besondere Rolle zu. Er erweist sich als starker Monat, der eine besondere Zugkraft besitzt. Mit 31.097 Übernachtungen konnte er 15,6% mehr als im Vorjahr verzeichnen. Der Weihnachtsmarkt und die besucherfreundlichen Arrangements der Hoteliers und Busreiseveranstaltern, teils in Zusammenarbeit mit der Duisburg Marketing GmbH (DMG), unterstützen und fördern die Nachfrage.  
Uwe Gerste, Geschäftsführer DMG „Es sind genau die Zahlen, die belegen, dass der Tourismus in dieser Stadt ein wichtiger und nicht zu verachtender Wirtschaftszweig ist. Genau mit dieser Bilanz werden wir auch auf der ITB (Internationale Tourismusbörse Berlin) Duisburg bewerben. Die hiesige Hotellandschaft bewährt sich als eine gute Angebotsmischung, die durchaus weiter ausgebaut und stabilisiert werden kann.“  
Neben der günstigen Lage zu den Messen in Essen und Düsseldorf, hat Duisburg „eine Top-Performance in 2013 hingelegt an der zahlreiche Akteure beteiligt waren“, wie es Gerste erneut betont. Großveranstaltungen wie die Kanu-WM, ein erfolgreich verlaufendes Geschäftsjahr mit Tagungen und Kongressen insbesondere im Landschaftspark Duisburg-Nord, aber auch eine hohe Auslastung der niedrigpreisigen, auf Monteure ausgerichteten, Hotels waren neben der positiven wirtschaftlichen Gesamtentwicklung Treiber im Geschäftsreisesegment. Ebenfalls im Kultur- und Städtereisemarkt profiliert sich der Standort.
Nach Einschätzung führender Duisburger Hotels liegt der Anteil dieses Segments mittlerweile im Bereich von 10 – 20 % der getätigten Übernachtungen und bietet weiteres Ausbaupotential.

VHS: Literarisches über das Saufen
Viele namhafte Literaten haben sich mit Alkohol berauscht und über diesen manchmal schönen, aber oft auch üblen Zustand geschrieben. Werner Seuken gibt am Vorabend der Altweiberfastnacht in der Volkshochschule eine Auswahl der schönsten Saufgeschichten und -gedichte zum Besten. Der Eintritt zu der Lesung am Mittwoch, 26. Februar, um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 kostet fünf Euro.

KSM: Leckereien der römischen Küche  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 23. Februar, um 14 Uhr in die Römer-Ausstellung „Asciburgium“ ein. Werner Pöhling führt die Teilnehmenden zunächst durch die Ausstellung. Die Historikerin Sylvia Crumbach gibt dann in ihrem Bildvortrag Einblicke in die Grundlagen und Rezepte der antiken Küche. Sie erläutert nicht nur, wie das Essen damals schmeckte, sondern bietet den Gästen auch kleine Probierhäppchen an.   Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

Übers das (Nicht-)Rauchen reden  
Bereits zum zehnten Mal fand jetzt an zwei Tagen mit Schülern der Globus Schule Duisburg im Rahmen einer Gesundheitswoche ein Besuch im Lungenzentrum des Bethesda Krankenhauses statt. Dr. Clemens Maurer, Chefarzt der Klinik, klärte über das Thema Rauchen und die Gefahren für die Gesundheit auf. „Die Zahl der Lungenerkrankungen ist in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Besonders bei den Krebserkrankungen wird dies deutlich. Der Lungenkrebs ist in den letzten 60 Jahren, im Gegensatz zu allen anderen Krebsarten, die Krankheit, die sich potenziert“, erläutert Maurer. Nur bei den Männern zeigt sich in den letzten Jahren eine leicht abnehmende Tendenz. Und viele der Erkrankten gehören zu einer bestimmten Risiko-gruppe, den Rauchern.  
 Um die Zahl der Neuerkrankungen zu vermindern liegt den Medizinern des Bethesda Krankenhauses die Prävention sehr am Herzen. Wichtig ist hier, die Jugendlichen über eine entsprechende Aufklärung davon abzuhalten, überhaupt mit dem Rauchen anzufangen. Gerade Kinder und Jugendliche im Alter von 11-14 Jahren sind in Deutschland für das Zigarettenrauchen noch sehr anfällig. Je früher die Kinder beginnen, desto höher das Suchtpotential und die Abhängigkeit. Erschreckend ist das Alter, in dem die Kinder mit dem Rauchen beginnen, statistisch liegt es bei 11,8 Jahren.
Im Rahmen des Besuchs im Bethesda Krankenhaus erfolgt zunächst ein Vortrag für die Jugendlichen. Sowohl mit anschaulichen Beispielen und Bildern aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Lungenheilkunde, als auch mit harten Fakten und Zahlen (Jeder zweite Raucher stirbt ab den Folgen) beeindruckte der Chefarzt die interessierten Schülerinnen und Schüler.
Danach konnten die Jugendlichen die Untersuchungsmöglichkeiten in der Lungenheilkunde kennenlernen. Oberarzt Andreas Fischer erklärte die Bronchoskopie und die Funktionen des Bronchoskops. Als nächstes durften dann alle selber ihre Lungenfunktion testen. Auch dies war ein spannendes Erlebnis. Sehr beeindruckend war für alle Beteiligten das Interview mit zwei betroffenen Patienten. Sie standen den Schülern Rede und Antwort. „Vielen Schülern bleiben vor allem diese Gespräche in Erinnerung, denn dann wird aus der Theorie die Realität“, sagt der betreuende Lehrer Michael Pesch.    


Auch einen eigenen Lungenfunktionstest durften alle Schülerinnen und Schüler durchführen. Foto BETHESDA

 

Wieso, weshalb, warum: 12. Kinderuni lüftet wieder Geheimnisse   Naseweise, Schlaumeier und alle, die es werden wollen, haben vom 5. bis 21. März an der Universität Duisburg-Essen (UDE) gute Karten: Unikids, die Kinderuni für Acht- bis Zwölfjährige, nimmt sich wieder knifflige Themen vor: Es geht um einen geheimnisvollen arabischen Palast, zu früh geborene Babys, Youtube und Fernsehen, Aufpasser in unserem Körper, um den Superhelden Wasser und um eine Sache, die auch Große oft nicht verstehen – die Rente.  
Unikids wissen mehr; und Unikids gibt es schon ganz schön viele. Seit 2004, als die beliebte Reihe erstmals startete, haben mehr als 35.000 Mädchen und Jungen sie besucht. Sechs etwa einstündige Vorlesungen bietet die UDE in diesem Jahr – je drei in Essen und in Duisburg. Diese spannenden Nachmittage mitzumachen, ist kostenlos; man sollte sich allerdings anmelden (https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php).  
Eine wichtige Regel gibt es: Wenn die Forscher Kompliziertes kinderleicht erklären und das junge Publikum sie ordentlich löchert, bleiben sie unter sich. Natürlich dürfen auch Eltern dazulernen; sie können von nebenan zuschauen.  
Das sind die Themen:  
   7. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr Fernsehen, Daddeln, YouTube – Warum nutzen wir Medien und wozu führt das? Warum finden wir Medien spannend? Kann im Internet zu surfen süchtig machen, am PC zu spielen aggressiv und vor der Flimmerkiste zu sitzen dumm? Das möchte Professorin Nicole Krämer beantworten.     14. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr Immuno? Logisch! Warum Immunität nicht nur für Politiker interessant ist Wieso wird man geimpft? Weshalb läuft die Nase im Winter und im Frühling schon wieder? Und was ist eigentlich Blutkrebs? All diese Fragen hängen mit unserem Immunsystem zusammen, zeigt Professor Matthias Gunzer.  
   21. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr H2O – die Powerformel! Man nehme: einen Teil Sauerstoff, zwei Teile Wasserstoff – und mit lautem Knall entsteht Wasser! Wasser ist ein Superheld: Es kann Kraftwerke antreiben, ganze Berge wegschleifen, und man kann damit zum Mond fliegen. Warum Wasser so besonders ist, zeigt Professor Axel Lorke an Experimenten.

Prinz Gutti I. hält Hofstaat bei tierischen Schlafmützen
Närrische Gäste erwartet der Zoo am Mittwoch, den 19.02.2014, und selbstverständlich wird auch die gesammelte Mannschaft der Duisburger Koalas,   es sich nicht nehmen lassen, ein paar angedeutete Küsschen an die Hoheiten zu verteilen. Ob sich die Tiere allerdings von dem berühmten Moonwalk der   Tollität Prinz Gutti I., beeindrucken lassen, oder doch eher Gefallen an ihrer duftenden Nahrung, den Eukalyptusblättern, finden, bleibt abzuwarten…
Um 13.45 Uhr wird sich dies beim Besuch der Tollität samt Gefolgschaft bei den australischen Kletterbeutlern zeigen. Anschließend werden auch den Delfinen noch Luft-Bützchen zugeworfen.  
Aber nicht nur Küsschen, sondern auch Orden werden verteilt, gute Laune ist ebenso angesagt, wenn Prinz Gutti I. samt seinem Hofstaat verdiente Frauen und Männer im Zoo Duisburg mit Orden auszeichnen wird.     
Die Prinzengarde der Stadt Duisburg, die in diesem Jahr den Karnevalsprinzen stellt, feiert in diesem Jahr übrigens ein Schnapszahlen-Jubiläum.77 Jahre ist die Vereinigung, die in diesem Jahr das Oberhaupt des närrischen Trosses stellt, alt. Und „ene Besuch im Zoo“ passt da ja ganz wunderbar, denn auch der Zoo Duisburg feiert im Jahr 2014 ein Jubiläum – der 80. Geburtstag steht vor der Tür.

Kinderschminken zu Karneval
Ob Clown, Fee, Tiger, Prinzessin oder Pirat: Für Karneval können sich alle Kinder professionell schminken lassen. Am Samstag, 01.03.2014 um 12.00 - 15.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlungim Forum Duisburgbei freiem Eintritt.

Dienstag, 18. Februar 2014

Duisburger Kulturrucksack:  Jugendtheaterstück „Remember me“
Seit 2013 macht Duisburg unter dem Motto „face to face – body to body“ beim Landesprogramm Kulturrucksack mit. Ziel des Programms ist, bei jungen Menschen das Interesse am kulturellen Leben zu wecken und die Kultur- und Bildungslandschaft mit ihrer eigenen Kreativität zu bereichern. Kommunen, die sich an dem Programm beteiligen, entwickeln eigene Angebote, die für Kinder und Jugendliche attraktiv und gut zu erreichen sind. So auch das Theaterstück „Remember me“, inszeniert von der freiberuflichen Regisseurin, Natascha Kulmbach.  
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur stellt den Bezug des Theaterstücks zum Kulturrucksack her: „Das Stück wurde gezielt für die 12 bis 14-jährigen inszeniert und in das Theaterprogramm Duisburg / Jugendclub Spieltrieb aufgenommen. Jugendliche sollen die Möglichkeit haben, hinter die Kulissen zu schauen und selber aktiv mitzumachen. Bereits im vergangenen Jahr hat das Theater zusammen mit den Duisburger Philharmonikern und der Deutschen Oper am Rhein die Kooperation mit dem Kulturrucksack begonnen.“   
Michael Steindl, künstlerischer Leiter Schauspiel / Jugendclub Spieltrieb, ist bei der Vorstellung gemeinsam mit der Regisseurin auf die Inhalte des 80-minütigen Theaterstücks „Remember me“ eingegangen. Beschrieben wird die Alltagsrealität auf dem Schulhof. Dabei stellt der Autor den Protagonisten zwei Krähen an die Seite, die als Figuren das Schicksal und die Vorsehung darstellen sollen. Bereits 2010 wurde das Stück in Duisburg mit dem Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis „Kaas & Kappes“ ausgezeichnet. In der Aufführung spielen Katharina Abel, Lynn Zudaire Hennig, Julia Zupanc, Leo Meier und Stefan Nachmann vom Jugendclub Spieltrieb des Duisburger Theaters.  
Am 21. Februar feiert „Remember me“ von Jan Sobrie im Rahmen  des Kaas & Kappes- Festivals Premiere im Kom´ma Theater in Rheinhausen. Weitere Veranstaltungen finden am 25. Februar und 5. März jeweils um 20 Uhr und am 1. und 8. April jeweils um 11 und 20 Uhr im Foyer 3 des Duisburger Theaters statt. Auf Anfrage sind zusätzliche Aufführungen möglich. Besucherinnen und Besucher im Alter von 10 bis 14 Jahren haben freien Eintritt.  
Anmeldungen nimmt Britta Fehlberg unter (0203) 3009242 oder b.fehlberg@stadt-duisburg.de entgegen.


Bücherschrank für Neudorf
Im BBZ auf der Gustav-Adolf-Straße 65 hat die Bürgerstiftung Duisburg am 14. Februar eine weitere "DU liest!"-Station eingeweiht. Nun gibt es also auch mitten in Neudorf das kostenlose Austauschen und Stöbern. Die Duisburger Autorin Sigrid Kruse eröffnete mit ihrer Lesung die neue Anlaufstelle. Der Öffentliche Bücherschrank hat einen Raum mit zahlreichen Regalen erhalten sowie gemütlichen Sitzgelegenheiten zum Anlesen. Das BBZ ist bereits in der Seniorenarbeit sehr aktiv, freut sich aber ebenfalls über "neue" Bücherfreunde, die dank "DU liest!" nun den Weg in die Beratungs- und Begegnungsstätte finden.
Öffnungszeiten: Montag 10-12 Uhr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 10-17 Uhr Freitag 10-14 Uhr.

Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG wird verlängert
Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG bis zum 28. Februar verlängert.
Unnötig hohe Heizkosten, ständig das Gefühl von Zugluft im Wohnraum oder kalte, feuchte Wände – dies können Anzeichen für eine schlecht gedämmte Gebäudehülle sein. Damit nicht unnötig Wärme durch die Hauswände nach draußen dringt, können Hausbesitzer mit Hilfe von Infrarotkameras energetische Schwachstellen in der Gebäudedämmung aufspüren. Dabei unterstützt sie die Stadtwerke Duisburg AG und bietet dieses Jahr wieder Hausbesitzern und Modernisierern Gebäude-thermografien an.
In einer thermografischen Untersuchung werden die Stellen identifiziert, durch die Heizwärme aus den heimischen vier Wänden nach draußen gelangt. In einem Privathaushalt wird rund 75 Prozent der Energie für die Heizung aufgewendet. Aufgrund einer mangelhaften Hausdämmung kann ein Großteil der Heizwärme durch das Dach, die Fassade und die Fenster wieder verloren gehen. Der Wärmeverlust geht nicht nur ins Geld sondern belastet auch noch die Umwelt.
Für Hausbesitzer, die ihre Immobilie überprüfen lassen möchten, gibt es zwei Aktionspakete: Das Spar-Paket enthält mindestens vier Wärmebild-Aufnahmen. Wer mehr über Ursachen und Beseitigung von Wärmeverlusten erfahren möchte, kann das Komfort-Paket nutzen. Darin sind unter anderem weitere Thermografie- und Tageslichtaufnahmen, eine individuelle Auswertung des Thermografieberichts und die Nutzung der Thermografie-Hotline 0203 604-1111 enthalten.

Duisburger Rathausgespräche

Die Duisburger Rathausgespräche gehen am Dienstag, 18. Februar 2014, um 14 Uhr, in die zweite Runde. Themen kommen aus den Bereichen Medizin, Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst. Zu den Gästen werden unter anderem der Mediziner Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, der Philosoph Prof. Dr. Robert Pfaller sowie der Künstler Tony Cragg gehören.  

 

Wahlhelfer gesucht Mehr Demokratie startet Online-Aktion zu Europa- und Kommunalwahl
Wer am 25. Mai etwas für die Demokratie tun will, kann sich jetzt über die Initiative „Mehr Demokratie“ bei seiner Stadt oder Gemeinde als Wahlhelfer bewerben. 100 Tage vor der Europa- und Kommunalwahl hat der Verein auf seiner Internetseite ein Online-Bewerbungsformular bereitgestellt. Die darüber eingehenden Bewerbungen werden an die passenden Städte und Gemeinden weitergeleitet.
Interessierte können sich über die Internetseite des Vereins oder unter der Telefonnummer 02203-592859 melden. „Wegen der Bündelung mehrerer Wahlen ist der Einsatz demokratiebegeisterter Menschen im Wahllokal dieses Mal besonders wichtig“, erläutert Alexander Trennheuser, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie. Weil in vielen Städten und Gemeinden Bürgermeister und Integrationsräte neu gewählt würden, gebe es diesmal besonders viel zu tun. Wahlhelfer können alle wahlberechtigten Bürger werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Aufgabe der Wahlhelfer ist die Überwachung der Stimmabgaben. Die Helfer sorgen für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Sie zählen nach Schließung der Wahllokale die Stimmen aus und beschließen über die Gültigkeit der Stimmen. Der Wahlhelfer-Einsatz beginnt morgens um 7 Uhr und endet nach der Auszählung der Stimmen etwa zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale. Zwischen 8 und 18 Uhr sind die Wahllokale geöffnet.
Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein "Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde und Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch ausfällt und zwischen 16 und 100 Euro liegt.

VHS: „Starterpaket“ Spanisch

Die Volkshochschule bietet am Freitag, 7. März, von 18 bis 21.15 Uhr und Samstag, 8. März, von 10 bis 17 Uhr einen Wochenendkurs „Spanisch“ im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Innenstadt an.  

Die Teilnehmenden steigen zügig in die spanische Sprache ein und erwerben erste Basiskenntnisse. Wer danach gerne weiterlernen möchte, kann auch nach Semesterbeginn noch Anschluss in einen der bereits laufenden Spanischkurse finden. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Turbokurs“ Französisch an der VHS  
Ein Französischkurs der VHS richtet sich an Anfänger, die einen schnellen Einstieg in die französische Sprache wünschen. In nur sechs Wochen wird das Programm eines gesamten Semesters erarbeitet. Danach können die Teilnehmer Alltagssituationen in einfacher Sprache bewältigen.  
Der Unterricht findet ab dem 5. März immer mittwochs von jeweils 18.30 bis 21 Uhr in den Räumen der Gustav-Heinemann-Realschule statt. Zusätzlich vertiefen und festigen Teilnehmer an zwei Samstagen in aufgelockerter, spielersicher Form das Gelernte. Wem dieser Einstieg gefallen hat, kann ab dem Herbstsemester in einen regulären Französischkurs einsteigen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.


Proben des Projektchors für die Duisburger Akzente
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg und art@work wird sich mit einer Produktion des Projektchors an den 35. Duisburger Akzenten (7. bis 23. März) beteiligen.
Der Projektchor, bestehend aus Duisburger Sängerinnen und Sängern sowie Familien aus dem Haus In den Peschen, wird am Freitag, 21. März, um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche in Duisburg-Mitte unter dem Motto „Pursuit of happiness” – dem Streben nach Glück – Musik, Poesie, Tanz und Visuals aufführen. Hierzu werden Stücke in verschiedenen Sprachen und Stilen erarbeiten. Unter der Leitung von Cristian Carrasco werden Arrangements von Philipp Glass sowie Lieder in türkischer Sprache und in Romanes sowie Neukompositionen eingeübt.  
Die öffentlichen Proben finden donnerstags, 13. und 20. Februar sowie 6. und 13. März jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im Forum der Lise-Meitner-Gesamtschule auf der Lessingstraße 3 in Duisburg-Rheinhausen statt. Den letzten Feinschliff gibt es dann in der Generalprobe am Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche. Weitere Informationen bei Annegret Keller-Steegmann unter 0157-73732281 und dialog@bahtalo.de

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 22. Februar um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.   Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203 5034066 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Erzählcafé
Der Caritas Verband Duisburg e.V. lädt in den Räumlichkeiten des Begegnungs – und Beratungszentrums für Seniorinnen und Senioren in Duisburg Neumühl, Lehrerstraße 47, 47166 Duisburg zu einem Treffen im Erzählcafé ein.  
Bei Kaffee und Kuchen erzählt und liest Frau Dr. Brigitta Dickhoff-Quis am 19.02.2014, 26.03.2014 und 16.04.2014 jeweils in der Zeit von 11:00 Uhr bis 13:15 Uhr in der Lehrerstraße 47, 47166 Duisburg Geschichten, die der Seele gut tun, Freude machen und gleichzeitig eine Lebenshilfe sein können. Für Interessierte stehen weitere Informationen im Sekretariat des Katholischen Bildungswerks unter der Rufnummer 0203 / 28 10 474 zu Verfügung.

 

Neuer PC-Kurs für die ältere Generation
Am Montag, 10.03.2014 um 9:30 Uhr startet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer PC- Kurs für die ältere Generation.   
Umgang mit den beiden Office-Programmen WORD und EXCEL sind Themen, mit denen sich dieser Kurs an fünf Vormittagen, jeweils von 9:30 bis 11:45 Uhr, beschäftigt. Bei einer maximalen Kursgröße von fünf Teilnehmenden können sich ältere Menschen in einer entspannten Atmosphäre mit den Programmen vertraut machen und gerne auch Fragen stellen. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. 
Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995.

Montag, 17. Februar 2014

Öffnungszeiten von jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg an den Karnevalstagen
Jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg werden am Donnerstag, den 27. Februar 2014 (Altweiber), ab 12:00 Uhr und am Montag, den 3. März 2014 (Rosenmontag)  ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen.  
Die telefonische Erreichbarkeit unter der Telefonnummer 0203 302 1910 (jobcenter Duisburg) und 0800 4 5555 00 (Agentur für Arbeit) ist hingegen an beiden Tagen von 8:00 bis 18:00 Uhr gewährleistet.   Am Freitag, den 28. Februar 2014, sind jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit innerhalb der üblichen Geschäftszeiten geöffnet.

 

Bodenbelastung Duisburg-Süd Sanierung Kleingartenanlagen
Im Zuge der Bodenbelastungen im Duisburger Süden laufen derzeit in den Kleingartenanlagen Feierabend und Ährenfeld die Sanierungsarbeiten. Abgeschlossen sind bereits die Arbeiten in der Kleingartenanlage Heimaterde, in der insgesamt 13 Parzellen betroffen waren. U.a. wurden hier Hochbeete angelegt, um den Kleingärtnern auch weiterhin den Anbau von Nutzpflanzen zu ermöglichen.

 

„Nachhaltige Lebensstile - ganz praktisch“
Ein Workshop, am Dienstag, 25. Februar 2014, 19.00-21.30 Uhr, Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, 471051 Duisburg
Im 1. Quartal vorigen Jahres wurde gemeinsam mit den Ursachen und Folgen des weltweiten Klimawandels und der Ressourcenverknappung
befasst. Dabei wurde deutlich, Hauptursache für beides ist das ungebremste wirtschaftliche Wachstum. Wachstum wird von den politisch Verantwortlichen
immer wieder als unverzichtbares Allheilmittel zur Überwindung der Finanz- und Schuldenkrise angepriesen.
Im Herbst ging es um existierende Konzepte und konkrete Beispiele zur Überwindung dieser wachstumsgetriebenen Wirtschafts- und Lebensweise. Bei der Diskussion am 21. November zeigte sich ein besonders großes Interesse am
Thema „Nachhaltige Lebensstile“. Deshalb wurde als nächstes für den 25. Februar 2014 ein Abend vorbereitet, an dem das Thema „Nachhaltige Lebensstile“ zentrale Punkt ist. Dazu will man sich den Themen „Verkehr/ Mobilität“ und „Energiegenossenschaften“ zuwenden. Die Vorbereitungsgruppe hat öffentlich getagt und hat sich verdoppelt – es sind noch ein paar Vorbereiter hinzugestoßen.
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich nicht um eine Infoveranstaltung oder einen Vortrag, sondern den durch die Kleingruppenarbeit an dem
Abend gebündelte Ergebnisse/Ideen einen Raum für nachhaltige Lebensstile eröffnen und Wahlmöglichkeiten aufzeigen, um etwas auf den
Weg zu bringen. Der 25. soll ein intensiver Beteiligungsprozess möglichst vieler sein, die am Thema „Jenseits des Wachstums“ Interesse haben.  

Senftöpfchen: Zokk and his Bandoleros
Am Samstag, den 22.Februar präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20 Uhr das dreiköpfige Balkan Ensemble „Zokk and his Bandoleros“. Interpretiert mit Gutarre, Keybord und Percussion werden Rock-Klassiker der 70er bis 90er Jahre in einer bestechenden eigenen Interpretation der Formation. Der Eintritt ist wie immer frei.

Samstag, 15. Februar 2014

Der Scheck kommt: TK zahlt 53.000 Mitgliedern in Duisburg Dividende von maximal 160 Euro  
In dieser Woche startet die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen den Versand von Verrechnungsschecks an ihre rund 53.000 Mitglieder in Duisburg. Sie erhalten für die Jahre 2013 und 2014 eine Dividende von insgesamt bis zu 160 Euro.
Damit werden allein in Duisburg etwa 8,5 Millionen Euro an die TK-Mitglieder ausgezahlt. Bundesweit schüttet die Kasse rund eine Milliarde Euro aus. Wer am 1. Januar 2014 in der TK Mitglied ist und Beiträge zahlt, erhält einmalig 80 Euro. Kunden, die bereits im vergangenen Jahr Mitglied waren, erhalten eine weitere Dividende von bis zu 80 Euro. Aber auch diejenigen, die erst im Laufe dieses Jahres zur TK wechseln, können noch in den Genuss der Zahlung kommen, denn ein zweiter Stichtag ist der 1. Dezember 2014.

 

Oberbürgermeister Link las Geschichten vom Drachen Kokosnuss vor   „Haben Sie das Buch geschrieben?“ wollte ein Junge gleich von Oberbürgermeister Sören Link wissen, der den „Kleinen Drachen Kokosnuss“ in der Hand hielt. „Nein, das war Ingo Siegner, aber ich lese euch heute daraus vor.“ Seit 2009 besucht Link die Gemeinschaftsgrundschule Sandstraße in Marxloh als Vorleser. Dieses Mal hörten zwei dritte Klassen den spannenden Geschichten zu.  
„Ich will Leseratten fördern und sie neugierig auf Bücher machen“, so Link: „So habe ich schon als Landtagsabgeordneter den bundesweiten Vorlesetag in Marxloh unterstützt.“ Die Grundschule Sandstraße ist eine bunt gemischte Schule, die von Ulrike Settner-Reinhard mit großem Engagement geleitet wird. So wird an der Sandstraße seit 1999 islamischer Religionsunterricht erteilt, zunächst als Pilotprojekt, heute gleichgestellt mit katholischer und evangelischer Religionslehre.    
In der Schulbücherei herrschte am Freitag morgen gespannte Aufmerksamkeit, als Sören Link im Kreis der Kinder Platz nahm. Die Geschichten des kleinen Feuerdrachen Kokosnuss, der mit vielen anderen Drachen auf einer Insel wohnt und viele Abenteuer mit dem Wal Kasimir oder dem Stachelschwein Matilda erlebt, waren genau das richtige Thema für die Mädchen und Jungen. Immer wieder fragten sie neugierig nach und ließen sich die Bilder der Hauptdarsteller zeigen.   „Vielen Kindern wurde zuhause nie eine Geschichte vorgelesen“, erklärt Ulrike Settner-Reinhard, deshalb freue sie sich, dass der Oberbürgermeister persönlich für das Lesen und Vorlesen werbe. Sören Link: „Mit dem Büchereiausweis, den jede Schülerin und jeder Schüler der ersten sechs Klassen kostenlos erhält, haben sie eine tolle Chance, das reichhaltige Angebot der Stadtbibliothek zu nutzen und Bücher auszuleihen. Dafür werbe ich gern. Vielleicht wird dann auch mal zuhause ein spannendes Abenteuer vom Drachen Kokosnuss vorgelesen.“ 


Aufmerksame Zuhörer fand Oberbürgermeister Sören Link bei den Kindern der Gemeinschaftsgrundschule Sandstraße.


Duisburg ist Preisträger des NRW.Bank.Ideenwettbewerbs für Kommunen 2013
Überzeugt hatte Duisburg die Jury mit dem Projekt "Green Building – Der effiziente Schulkomplex" am Zentrum für berufliche Bildung und Weiterbildung (ZBW). Das Schulzentrum wird durch die größte kommunal genutzte Geothermieanlage Deutschlands mit Wärme versorgt. Überreicht wurde der Preis vom Schirmherr der NRW.BANK, Ralf Jäger, Minister für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen und Dietmar P. Binkowska, Vorsitzender des Vorstandes der NRW.BANK.    
Viele spannende und inspirierende Beiträge wurden beim Ideenwettbewerb der NRW.BANK eingereicht, mit denen Gemeinden, Städte und Kreise ihre Kreativität und Innovationsfähigkeit unter Beweis gestellt haben. Sie eint das Ziel, den Menschen in Nordrhein-Westfalen heute und in Zukunft ein lebenswertes Umfeld zu ermöglichen.  
Duisburg hatte sich im letzten Jahr mit zwei Großprojekten beworben. In der Kategorie „Entwickeln und Schützen“ ging das Immobilien-Management der Stadt Duisburg in Kooperation mit der GOLDBECK Public Partner GmbH mit dem ZBW an den Wettbewerbsstart. Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement hat sich mit der „Charrette Bahnhofsplatz“, dem gemeinschaftlichen Planungsprozess von Fachplanern, Architekten, Anliegern und Bürgerinnen und Bürgern, in der Kategorie „Wohnen und Leben“ beworben.  
Der Projektname mit dem die Bewerbung gestartet wurde, spricht schon für sich. Die bedeutendste Innovation stellt die größte kommunal genutzte Geothermieanlage Deutschlands dar. Insgesamt sorgen 180 Erdsonden mit einer Gesamtlänge von mehr als 24.000 Bohrmetern für die Wärmeversorgung und die 100-prozentige Gebäudekühlung. Eine Wärmepumpenanlage wurde eigens für das ZBW – mit Förderung der Energieagentur NRW - entwickelt und genau auf die spezifischen, vielfältigen Anwendungen dieses Schulkomplexes abgestimmt. Der Wärmebedarf des ZBW und die Gebäudekühlung werden zu 100 Prozent abgedeckt und gleichzeitig wird das Warmwasser aufbereitet, dies führt zu einer konsequenten Senkung der langfristigen Bewirtschaftungskosten. Das zeigt, dass diese Geothermieanlage tatsächlich in der Lage ist, das Gebäude mit Wärme und Kühlung zu versorgen. Als Leuchtturmprojekt könnte es dazu dienen, weitere neue öffentliche Gebäudekomplexe vergleichbar auszustatten.  
Im ZBW unterrichten 90 Lehrkräfte rund 5.000 Schüler in verschiedenen Schulformen. Durch die Zentralisierung von Berufskolleg, Weiterbildungskolleg und Wirtschaftskolleg können räumliche und ökologische Synergieeffekte genutzt werden, die auch unter pädagogischen Gesichtspunkten hervorragend sind. Die gemeinsame Nutzung des fast 56.000 Quadratmeter großen, modernen Gebäudes, mit seinem breiten Ausstattungsspektrum von zum Beispiel Aula, Mensa und Sporthalle, schafft für die Nutzer einen dauerhaften Mehrwert, an dem auch die Volkshochschule und örtliche Sportvereine partizipieren.  
Dieser High-End Schulkomplex verdient nach Meinung der Jury der NRW.BANK seinen Preis, mit  dem Titel „Green-Building“, zu recht. bemerkenswert sei darüber hinaus noch die ansprechende Architektur. Das Gebäude besteht aus zwei Baukörpern, die durch eine gläserne Brücke miteinander verbunden sind. Diese lichtdurchflutete Magistrale bildet den Treffpunkt für die Schülerinnen und Schüler. In nur 19 Monaten Bauzeit realisiert – gehört der Schulkomplex zu den modernsten Europas.  

 
V.l.: Bürgermeister Benno Lensdorf (mit Preis), Carsten Tum, Uwe Rohde, Dr. Andreas Iding, Lothar Schneider (EnergieAgentur.NRW)  


Regionalveranstaltung zur Integrationswahl
Die letzte von insgesamt fünf Regionalveranstaltungen zu den Integrationswahlen 2014 findet am Freitag, 21. Februar, um 17 Uhr im Rathaus (Ratssaal), Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte statt. Das Ziel ist, alle politisch interessierten Menschen, insbesondere Migrantinnen und Migranten, die sich vorstellen können für den Integrationsrat zu kandidieren, über die Wahlen zu informieren.
Die Wahl findet dieses Mal gleichzeitig mit den Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai statt.  
Neben der Vorstellung des § 27 der Gemeindeordnung „Integration“ werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst die Gelegenheit bekommen, die Arbeit des Integrationsrates anhand eines Beispiels kennenzulernen, bevor es um die Details zu den Wahlmodalitäten geht. Die Veranstaltung endet mit einem Podiumsgespräch, an dem Rainer Grün, Ratsmitglied der DWG-Fraktion, der Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Duisburg, Sevket Avci, der Vorsitzende des Landesintegrationsrates Nordrhein-Westfalen, Tayfun Keltek, sowie der Kassierer des Landesintegrationsrates Nordrhein-Westfalen, Enver Sen, teilnehmen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen Informationen zu Fragen wie: Wie kommt der Integrationsrat zustande? Welche politische Funktion hat der Integrationsrat? Wer darf ihn wählen? Wer kann für den Integrationsrat kandidieren? Was muss ich machen, um in den Integrationsrat gewählt zu werden? Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-mail an integrations@stadt-duisburg.de oder telefonisch über (0203) 283 6915 erforderlich. 


G8 und G9 bereiten gleichermaßen auf die Uni vor
Turbo-Abi ist kein Nachteil

Sind Turbo-Abiturienten gut genug auf ein Studium vorbereitet? Ja, sagen Bildungsforscherinnen der Universität Duisburg-Essen (UDE) – jedenfalls genauso gut wie Absolventen des neunjährigen Gymnasiums. Für die Studie Generation 2in1, die den Übergang von der Schule zur Hochschule beim doppelten Abiturjahrgang untersucht, haben Dr. Svenja Mareike Kühn und Prof. Dr. Isabell van Ackeren über 3.500 Erstsemester an der UDE befragt.
Demnach sind Befürchtungen unbegründet, die verkürzte Schulzeit schaffe schlechtere Voraussetzungen. Die Forscherinnen hatten bei ihrer umfangreichen Erhebung zu Beginn des Wintersemesters kein klassisches Wissen abgefragt. Vielmehr schauten sie auf die methodischen und personalen Kompetenzen der jungen Leute; denn „hier wird vermutet, dass sich das eine Jahr mehr bzw. weniger auswirkt.
Das wollten wir genauer wissen“, so Kühn. „Wir haben deshalb die Erstsemester unter anderem gefragt, welche wissenschaftlichen Arbeitstechniken bekannt sind, wie es mit Lernstrategien und Selbstorganisation, aber auch mit Interesse am Fach und mit Neugier aussieht. Auch ging es darum, wie intensiv sie von den Schulen bei ihrer Studien- und Berufsorientierung unterstützt wurden.“
Herausgekommen ist: Die zwei Geschwindigkeiten bis zum Abi bringen keine Nachteile – nur einen logischen Altersunterschied: So waren die Erstsemester mit Turbo-Abitur durchschnittlich 18,3 Jahre alt, die anderen 19,5. „Wer den längeren Bildungsweg gegangen ist, hat weder ein besseres Abi gemacht – die Durchschnittsnoten waren für G8 und G9 vergleichbar – noch haben 12 Schuljahre schlechter auf die Anforderungen eines Studiums vorbereitet“, fasst Professorin van Ackeren zusammen.
Der Übergang von der Schule zur Uni könnte jedoch insgesamt besser laufen, haben die Expertinnen festgestellt: „Alle Studienanfänger tun sich beispielsweise schwer, ihre Lernphasen effektiv zu planen und sich die Zeit richtig einzuteilen. Hier sollten die Hochschulen gezielte Trainings anbieten“, erklärt Kühn. „Dagegen könnten die Schulen mehr für die Studienorientierung tun. Die kam den meisten der befragten Erstsemester nämlich viel zu kurz – egal, ob sie G8 oder G9 hinter sich hatten.“
Überrascht waren die Forscherinnen von ihren Ergebnissen nicht. In der öffentlichen Debatte werde oft nicht berücksichtigt, dass die Schulzeitverkürzung in NRW vor allem die Sekundarstufe I betrifft, während die gymnasiale Oberstufe weiterhin drei Jahre dauert. Um abzusichern, ob sich im weiteren Studienverlauf nicht doch noch Unterschiede zwischen den G8- und G9-Absolventen ergeben, behalten Kühn und van Ackeren die Befragten weiter im Blick. Für dieses Jahr planen sie eine Folgeuntersuchung; die Ergebnisse möchten sie 2015 vorstellen.

 

Neues Programm des evangelischen Zentrums für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge erschienen
Wer im neu erschienen Veranstaltungskalender „Laboratorium“ stöbert, findet auch jetzt wieder ein abwechslungsreiches Programm mit namhaften Referenten, die Vorträge und Podiumsdiskussionen in Duisburg und am Niederrhein bestreiten.
So lädt der Veranstalter, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein, zur Diskussion über „Wege aus dem Wachstumszwang“ in das Internationale Zentrum der Duisburger VHS ein (25. Februar 2014), bespricht die Idee des „Bedingungslosen Grundeinkommens“ in der „Kevelaerer Debatte“ (20. März 2014), beleuchtet mit Dr. Harry W. Jablonowski vom Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD die Bedeutung von Kirche und Religion für das Engagement von Gewerkschaftern (3. April 2014, Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh) und spricht mit Ismail Küpeli über dessen Buch „Nelkenrevolution reloaded. Krise und soziale Kämpfe in Portugal“ (9. April 2014, Internationale Zentrum VHS).
Auf der Agenda stehen zudem Veranstaltungen wie der Politische Frühschoppen am 18. Mai 2014 in der Rheinhausener Gaststätte Nellen-Krause zur Europawahl im Mai; der Untertitel lautet „Es geht um mehr als Olivenölkaraffen auf Restaurant-Tischen und die Krümmung der Gurken“.
Außerdem stellt der KDA mit Fachleuten die Frage „Ist der 3 D–Druck die Technologie der Zukunft?“ (20. Mai 2014, Hochschule Rhein-Waal), diskutiert über die Transatlantische Freihandelszone unter dem Titel „Große Risiken für wenig Wachstum“ (11. Juni 2014, Veranstaltungszentrum „Der kleine Prinz“ Duisburg) und nimmt auch christliche Kirchen als Arbeitgeber in den Fokus und titelt die Veranstaltung am 30. April 2014 in der Duisburger Erlöserkirche: „Von Nächstenliebe keine Spur ???“. Zudem lädt der KDA am 3. Mai 2014 zum Besuch von „Sakralbauten im Ruhrgebiet“ ein; Dr. Dr. Vera Bücker weiß an den Stationen „Bergmannsdom“ (Essen-Zollverein), Christuskirche (Bochum-Mitte), der Vinzentiuskirche (Bochum-Harpen) und der Griechisch-orthodoxen Kirche „Hl. Dimitrios“ (Herten) Wissenswertes zu berichten.
Das Programm führt zudem Bewährtes, wie das monatlich stattfindende politische Nachtgebet in Duisburg Marxloh und die poltischen Abendgebete in Moers, Gottesdienste, wie den Ökumenischen Landgottesdienst am 17. Juni 2014 in der Klosterkirche Marienthal in Hamminkeln und den Sozialpolitischen Aschermittwoch am 5. März 2014 in Essen auf; dort spricht auf Einladung des Bischofs von Essen und des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland diesmal Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gereontologie der Universität Heidelberg zum Thema „Soziale und politische Herausforderungen in einer Gesellschaft des langen Lebens“.
Der Veranstaltungskalender ist bei evangelischen Kirchengemeinden und beim Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein, Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg, Tel.: 0203 / 2951-3170 kostenfrei erhältlich.

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 22. Februar um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.   Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203 5034066 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.


7,3 % weniger Unternehmensinsolvenzen

Im November 2013 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 049 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,3 % beziehungsweise 162 Fälle weniger als im November 2012. Zuletzt hatte es im Oktober 2012 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 1,8 %) gegeben. 

Regionalexpress: Zusätzlicher Halt in Duisburg-Schlenk zum Spiel MSV Duisburg – RW Erfurt
Anlässlich des Fußballspiels MSV Duisburg gegen RW Erfurt am Samstag, 15. Februar 2014, halten zwei Regionalexpresszüge von DB Regio NRW (RE 1, Paderborn/Hamm – Aachen) zusätzlich in Duisburg-Schlenk.
Die Abfahrt in Paderborn Hbf ist um 9.38 Uhr und in Hamm um 11.22 Uhr, die Ankunft in Duisburg-Schlenk um 11.25 Uhr und 12.25 Uhr. Die Rückfahrten starten in Duisburg-Schlenk um 16.39 Uhr und um 17.39 Uhr.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert. Im Zug gelten die Fahrausweise des NRW-Tarifs. Die Deutsche Bahn empfiehlt das Schöne-Wochenende-Ticket oder das Schöne Tag Ticket NRW.

MSV Duisburg – FC Rot-Weiß Erfurt: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt, am Samstag, 15. Februar, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
·        ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
·        ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Freitag, 14. Februar 2014 - Valentinstag

Neue Energieeinsparverordnung 2014: Stadtwerke Duisburg informieren über Änderungen
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 tritt voraussichtlich im Mai in Kraft. Vor allem für Neubauten setzt die Verordnung höhere energetische Standards. Aber auch Besitzer älterer Gebäude müssen einige neue Regelungen beachten. Die Stadtwerke Duisburg AG erklärt, wen die EnEV 2014 betrifft, was sie im Detail beinhaltet und welche Änderungen sich gegenüber der bisherigen Verordnung ergeben.
Antworten darauf und weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte bei einem kostenlosen Fachvortrag am kommenden Donnerstag, 20. Februar. Der Vortrag findet von 18 bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Die Stadtwerke Duisburg bitten daher um eine Voranmeldung bis zum 19. Februar unter der Rufnummer 02 03 317 45 49 oder in der e² EnergieWelt.

 

Konzert „Comedy Meets Blues“ zugunsten des AWO-Ingenhammshofs   Gute Musik und gute Laune für eine wirklich gute Sache: Das Benefzikonzert „Comedy Meets Blues“ zugunsten des Wiederaufbaus der Stallungen auf dem AWO-Ingenhammshof war ein Hit. Der Erlös des Abends, der noch nicht fest steht, geht an den Lernbauernhof der AWO-Integration in Meiderich. Ein Feuer auf dem Hof hatte Ende Oktober die Stallungen zerstört. Acht Tiere waren bei dem Brand ums Leben gekommen.  
Bei dem Konzert am Dienstagabend hatte der Comedian Markus Krebs mit seinem Auftritt die Lacher auf seiner Seite im gut besetzten Centrum Westende. Die Blues-Band Jimmy Steelton sowie die Band BDL (Blues Deluxe) sorgten für erstklassige Stimmung in der Halle in Duisburg-Meiderich. Veranstaltet wurde das Konzert von ganz privat und sehr persönlich von Susanne Köckert, die enormen Aufwand für die Vorbereitung leistete. Schirmherr war Bürgermeister Benno Lensdorf. Die WDR-Mitarbeiterin Stephanie Hajdamowicz führte gemeinsam mit Co-Moderator Sami Durak durch das Programm, das eine Brücke zwischen den Spielarten guter Unterhaltung schlug.  
Für die AWO-Duisburg war Wolfgang Krause mit dabei. Der Geschäftsführer zeigte sich begeistert von dem Engagement der Veranstalterin, der Künstler und der vielen Helfer: „Es hat einfach Spaß gemacht, diesen Abend miterleben zu können und zu sehen, wie sich alle für uns ins Zeug gelegt haben. Das macht uns Mut, uns für den Wiederaufbau der Stallungen ebenfalls kompromisslos ins Zeugs zu legen.“ Die AWO-Duisburg sagt Danke.

 

Sieben Jahre Spielbank Duisburg: Große Geburtstagsparty mit Schlagerstar Olaf Henning am 22. Februar
Seit 2007 ist die Spielbank Duisburg einer der beliebtesten Besuchermagnete der Region und begeistert mit einem riesigen Spielangebot, spannenden Turnieren, Partys und Musik-Events Gäste weit über Duisburg hinaus. Am 22. Februar lädt die erfolgreichste Spielbank Deutschlands zur großen Geburtstagsparty. Gefeiert wird bei Kaffee und Kuchen, pikanter Currywurst und der Geburtstagsverlosung von 777 Euro. Das Geburtstagsständchen singt Schlagerstar Olaf Henning.  
„Wir wollen uns bei unseren Gästen mit einer Megaparty für sieben tolle Jahre bedanken“, verspricht Direktor Jochen Braun, „nur dank ihnen sind wir nach wie vor Deutschlands erfolgreichste Spielbank.“ Schon am Nachmittag werden die Gäste mit Kuchen und Kaffee auf die Highlights am siebten Jahrestag der Spielbank eingestimmt. Wie es sich für eine echte Geburtstagsparty im Revier gehört, gibt es abends herzhafte Currywurst.
Um 20 Uhr beginnt dann auf der Showbühne im Automatensaal, kurzweilig und charmant moderiert durch Bea Larson, die Megaparty mit Kult-DJ Carsten Momber und Schlagerstar Michael Fischer. Gegen 23 Uhr ist die Stimmung auf dem Höhepunkt, wenn einer der Top-Acts der deutschen Schlagermusik die Bühne betritt: Olaf Henning. Bei einer Glückszahl wie „7“ dürfen Sondergewinne natürlich nicht fehlen: 777 Euro warten darauf, gewonnen zu werden.

 

 

Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen wählt neuen Gemeinderat/ Vorstand nimmt seine Arbeit auf
Die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen hat am 2. Februar 2014 satzungsgemäß nach vier Jahren ihren neuen Gemeinderat gewählt. Rund 1.891 Gemeindemitglieder waren dazu aufgerufen, neun von siebzehn angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten ihre Stimme zu geben.  
Rund siebenundzwanzig Prozent der Mitglieder machten von ihrem Wahlrecht durch Brief- und Versammlungswahl Gebrauch. Das amtliche Endergebnis wurde am 10. Februar 2014 gültig, am 11. Februar trafen sich die neun gewählten Gemeinderäte zu ihrer konstituierenden Sitzung. Nach Einführung in ihr Amt durch den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Henry Hornstein wählten die vier Frauen und fünf Männer aus ihrer Mitte den Vorstand, den Gemeinderatsvorsitzenden sowie dessen Stellvertreter.  
Neue Gemeinderatsvorsitzende wurde Frau Bella Bogoliubova, ihr Stellvertreter Herr Wjatscheslaw Nejman.   Einstimmig wurden Frau Olga Olesko, Herr Arnold Gorshteyn sowie Herr Dmitrij Yegudin als neue Vorstandsmitglieder gewählt. Dmitrij Yegudin wurde anschließend, ebenfalls ohne Gegenstimme, zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen berufen.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Stromausfall im Bereich Duisburg-Mitte
Am heutigen Donnerstag, 13.2., ereignete sich gegen 16:30 Uhr ein Stromausfall im Bereich Duisburg-Mitte. Betroffen waren etwa 4.000 Haushalte. Ursache war ein Kabeldefekt im 10.000-Volt-Netz. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnte die Stromversorgung weitestgehend bis circa 17:15 Uhr durch Umschalten auf andere Netzabschnitte wiederherstellen.

Regierungspräsidentin genehmigt den Haushaltssanierungsplan Duisburgs mahnt aber eine fehlende Kompensation für den weiteren Betrieb des Kombi-Bades an
Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute die zweite Fortschreibung des Haushaltsanierungsplanes der Stadt Duisburg genehmigt. Damit kann die Haushaltssatzung für das Jahr 2014 bekannt gemacht werden. Die Stadt nimmt am Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes Nordrhein-Westfahlen teil, der für Duisburg eine Konsolidierungshilfe in Höhe von aktuell knapp 53 Mio. Euro im Jahr vorsieht.
Um die Landesmittel zu erhalten, muss Duisburg den Haushaltssanierungsplan jährlich fortschreiben. Gesetzlich verpflichtet ist die Stadt, erstmalig einen ausgeglichenen Haushalt im Jahr 2016 mit Hilfe der Landesmittel darzustellen. Spätestens im Jahr 2021 muss die Stadt den Haushaltsausgleich aus eigener Kraft, als ohne Landesmittel, schaffen.  
Die Stadt muss wie bereits in der ersten Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes auch 2014 negative Entwicklungen ausgleichen. Die beschlossenen Maßnahmen müssen konsequent umgesetzt werden. Auch die Planung der Erträge und Aufwendungen insgesamt ist nicht ohne Risiken. Hierbei muss der Haushaltssanierungsplan beachtet werden. Dies wird durch eine stete Berichterstattung an die Bezirksregierung sichergestellt.   Insgesamt sieht Regierungspräsidentin Anne Lütkes die Stadt Duisburg bei der Konsolidierung weiterhin auf einem guten Weg.  
Kritisch betrachtet sie jedoch die Entscheidung des Rates, das Kombi-Bad entgegen seines ursprünglichen Haushaltssanierungsbeschlusses weiterhin offenzuhalten. Dies sei als freiwillige Leistung zu werten. Die Regierungspräsidentin verweist auf ihre Genehmigungsverfügung des letzten Jahres, nach der solche Leistungen regelmäßig durch Verzicht auf andere bestehende freiwillige Leistungen zu kompensieren sind.
„Wenn aus Gründen der Verkehrssicherheit in Duisburg ein weiteres mobiles Überwachungsgerät erforderlich ist, so muss es natürlich beschafft werden. Eine Kompensation sind die Einnahmen der Verkehrsüberwachung für die Offenhaltung des Kombi-Bades aber nicht“, so Lütkes heute in Düsseldorf. Sie erwartet, dass der Rat der Stadt Duisburg mit der Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes 2015 die Kompensationsfrage nochmals aufgreift.

Karriere beim Hauptzollamt Duisburg! Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2014, im BiZ  
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag. Am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 bis 17 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
 

 

"Elternsprechstunde: Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter Hochschulen?"

Am  Donnerstag, 13. Februar 2014, von 16:00 bis 18:00 Uhr findet im BiZ der Agentur für Arbeit eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung „Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter Hochschulen?“ statt.  Das Abitur steht bald wieder vor der Tür und viele Abiturienten möchte studieren. An den Hochschulen ist es aber häufig eng und begehrte Studienfächer sind nur mit exzellenten Abschlüssen zu erreichen.
Dies sehen auch die Eltern mit Sorge und fragen sich, welche Berufe können als zukunftsfest angesehen werden und wie werden Hochschulen und Betriebe die vielen Studierenden verkraften? Wer hier einen Überblick bekommen möchte, ist auf gute Informationen angewiesen. Die Veranstaltung wendet sich daher an Eltern von ausbildungs- und studieninteressierten Oberstufenschülerinnen und –schülern, die hier den Durchblick erhalten möchten.  
Am Donnerstag, 13. Februar  2014, von16 bis 18 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
 

Wahlhelfer gesucht Mehr Demokratie startet Online-Aktion zu Europa- und Kommunalwahl
Wer am 25. Mai etwas für die Demokratie tun will, kann sich jetzt über die Initiative „Mehr Demokratie“ bei seiner Stadt oder Gemeinde als Wahlhelfer bewerben. 100 Tage vor der Europa- und Kommunalwahl hat der Verein auf seiner Internetseite ein Online-Bewerbungsformular bereitgestellt. Die darüber eingehenden Bewerbungen werden an die passenden Städte und Gemeinden weitergeleitet.
Interessierte können sich über die Internetseite des Vereins oder unter der Telefonnummer 02203-592859 melden. „Wegen der Bündelung mehrerer Wahlen ist der Einsatz demokratiebegeisterter Menschen im Wahllokal dieses Mal besonders wichtig“, erläutert Alexander Trennheuser, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie. Weil in vielen Städten und Gemeinden Bürgermeister und Integrationsräte neu gewählt würden, gebe es diesmal besonders viel zu tun. Wahlhelfer können alle wahlberechtigten Bürger werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Aufgabe der Wahlhelfer ist die Überwachung der Stimmabgaben. Die Helfer sorgen für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Sie zählen nach Schließung der Wahllokale die Stimmen aus und beschließen über die Gültigkeit der Stimmen. Der Wahlhelfer-Einsatz beginnt morgens um 7 Uhr und endet nach der Auszählung der Stimmen etwa zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale. Zwischen 8 und 18 Uhr sind die Wahllokale geöffnet.
Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein "Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde und Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch ausfällt und zwischen 16 und 100 Euro liegt.

Jugendtheaterstück „Remember me“ im Rahmen des Duisburger Kulturrucksacks    
Seit 2013 macht Duisburg unter dem Motto „face to face – body to body“ beim Landesprogramm Kulturrucksack mit. Ziel des Programms ist, bei jungen Menschen das Interesse am kulturellen Leben zu wecken und die Kultur- und Bildungslandschaft mit ihrer eigenen Kreativität zu bereichern. Kommunen, die sich an dem Programm beteiligen, entwickeln eigene Angebote, die für Kinder und Jugendliche attraktiv und gut zu erreichen sind. So auch das Theaterstück „Remember me“, inszeniert von der freiberuflichen Regisseurin, Natascha Kulmbach. Das Stück richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren.

 

VHS: Ein Duett intensiver Aromen - Schokolade und Wein
Zu einem Abendseminar zur richtigen Kombination von Schokolade und Wein lädt am Freitag, 14. Februar, von 18.30 bis 21.30 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Begonnen wird diese besondere Veranstaltung mit einer Einführung in die Welt hochwertiger Schokoladen und erlesener Weine, in dem Wissenswertes über Herkunft und Verarbeitung beider Genussmittel preisgegeben wird.
Beiden Duettbeteiligten ist gemeinsam, dass nur hochwertige Grundprodukte wie reife und gesunde Trauben und schonend verarbeiteter Plantagenkakao zu ausdrucksstarkem und individuellem Genuss führen. Und auch die Art der Produktion hat wesentlichen Einfluss.  
Nach einer Einleitung können die Teilnehmenden ihren persönlichen Geschmacksfavoriten herausfinden. Wie wird Schokolade mit allen Sinnen verkostet, wie probiert man Wein? Nur der eigene Gaumen entscheidet schließlich über eine gelungene Kombination.  
Die Teilnehmenden werden mindestens acht verschiedene Weine mit acht verschiedenen Schokoladen kombinieren. Als Weine werden neben kräftigen Weißweinen mit viel Schmelz intensive Rotweine, auch im Barrique gereift, und Spezialitäten wie edelsüße Tropfen serviert. Einige davon stammen sogar aus den selben Herkunftsregionen wie der Kakao. Als Schokolade werden zur Verkostung ausgewählte Sorten verschiedener Produzenten angeboten, auch exzellente Premiumschokoladen kleiner handwerklich arbeitender Betriebe, die ebenso wie die Weine die Geschichte ihrer Herkunft erzählen können.

Internet-Kurs für die ältere Generation
Am Mittwoch, 05.03.2014 um 9:30 Uhr startet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer Internet-Kurs für die ältere Generation. Umgang mit E-Mail und Internet sowie mit dem Office-Programm Word sind Themen, mit denen sich dieser Kurs an fünf Vormittagen, jeweils von 9:30 bis 11:45 Uhr, beschäftigt. 
Bei einer maximalen Kursgröße von fünf Teilnehmenden können sich ältere Menschen in einer entspannten Atmosphäre mit dem Internet vertraut machen und gerne auch Fragen stellen. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. 

Informationen und Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Bibliotheksgutscheine für Erstklässler jetzt noch eintauschen!  
Zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 erhielten erstmals alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 an Duisburger Grund- und weiterführenden Schulen einen Gutschein für einen kostenlosen Bibliotheksausweis. Bis heute wurden fast 6.000 Gutscheine gegen einen Ausweis getauscht.  
Oberbürgermeister Sören Link, von dem diese Initiative ausging, freut sich über diese positive Resonanz: „Jedes Kind in Duisburg soll, unabhängig von seiner Herkunft, Zugang zu unserem Bildungsangebot bekommen. So können wir den Menschen in unserer Stadt schon frühzeitig dabei helfen, eine positive Lebensperspektive zu entwickeln.“ Er fordert alle Eltern, die ihren Gutschein noch nicht eingetauscht haben, auf, ihren Kindern das breit gefächerte und auch mehrsprachige Bibliotheksangebot nicht vorzuenthalten. Mit dem kostenlosen Bibliotheksausweis der Stadtbibliothek können nämlich nicht nur Kinder- und Jugendbücher, Musiktonträger und Kinder-Hörspiele entliehen werden, sondern auch die monatlichen Vorlese- und Kreativveranstaltungen für Kinder kostenlos besucht werden.  Gutscheine können noch bis zum Ende des Schuljahres, 31. Juli 2014, in der Zentralbibliothek, einer der 13 Bibliothekszweigstellen im Stadtgebiet oder im Bücherbus eingetauscht werden.


Rhein-Ruhr-Bad: Freie Plätze in Anfängerschwimmkursen für Kinder
Für die Hälfte der ab dem 17. Februar im Rhein-Ruhr-Bad startenden Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren sind noch freie Plätze vorhanden. Sie bestehen entweder aus insgesamt elf oder zwölf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. Verteilt auf sechs aufeinanderfolgende Wochen werden jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten.
Im Einzelnen bedeutet dies:  
Anfängerkurs 1: vom 17. Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie  
Anfängerkurs 4: vom 18. Februar bis 28. März, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr.  
Die Teilnahme an dem Anfängerschwimmkurs 1 besteht aus elf Einheiten und kostet 77 Euro pro Kind (Hinweis: am 3. März/ Rosenmontag findet der Kurs nicht statt). Der Anfängerschwimmkurs 4 besteht aus zwölf Einheiten und kostet daher 84 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben.  
 

Verkürzung der öffentlichen Schwimmzeit im Hallenbad Neudorf  
Das „Duisburger Schwimm-Team“ richtet am Sonntag, 16. Februar, im Hallenbad Neudorf eine Schwimmveranstaltung aus. Die öffentliche Schwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um 12 Uhr.  

Proben des Projektchors für die Duisburger Akzente
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg und art@work wird sich mit einer Produktion des Projektchors an den 35. Duisburger Akzenten (7. bis 23. März) beteiligen.
Der Projektchor, bestehend aus Duisburger Sängerinnen und Sängern sowie Familien aus dem Haus In den Peschen, wird am Freitag, 21. März, um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche in Duisburg-Mitte unter dem Motto „Pursuit of happiness” – dem Streben nach Glück – Musik, Poesie, Tanz und Visuals aufführen. Hierzu werden Stücke in verschiedenen Sprachen und Stilen erarbeiten. Unter der Leitung von Cristian Carrasco werden Arrangements von Philipp Glass sowie Lieder in türkischer Sprache und in Romanes sowie Neukompositionen eingeübt.  
Die öffentlichen Proben finden donnerstags, 13. und 20. Februar sowie 6. und 13. März   jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im Forum der Lise-Meitner-Gesamtschule auf der Lessingstraße 3 in Duisburg-Rheinhausen statt. Den letzten Feinschliff gibt es dann in der Generalprobe am Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche. Weitere Informationen bei Annegret Keller-Steegmann unter 0157-73732281 und dialog@bahtalo.de

Girlsʼ Day im Landtag:
Sarah Philipp bietet Einblick in den Alltag einer Politikerin  

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bietet erneut in diesem Jahr einer Schülerin aus ihrem Wahlkreis die Möglichkeit, sie am 27. März 2014, dem bundesweiten Girlsʼ Day, einen Tag lang zu begleiten und im nordrhein-westfälischen Landtag den Arbeitsalltag von Abgeordneten vor Ort mitzuerleben.   „Der Girlsʼ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwachsenenleben. Auch in der Politik und im politiknahen Umfeld brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteilige ich mich gerne an diesem Tag. Da an dem diesjährigen Girlsʼ Day eine Plenarsitzung des Landtags stattfindet, ist ein spannender Einblick in den Politikbetrieb garantiert“, so Philipp.  
Mitmachen können Schülerinnen aller weiterführenden Schulen der Jahrgangsstufen 8 bis 12, die in den Stadtteilen Bissingheim, Buchholz, Duissern, Großenbaum, Huckingen, Hüttenheim, Mündelheim, Neudorf, Rahm, Ungelsheim, Wanheim-Angerhausen, Wanheimerort oder Wedau wohnen.   Ausreichend für die Bewerbung ist eine E-Mail oder Brief mit kurzer Begründung, warum das Interesse an der Teilnahme vorhanden ist. Die Bewerbung ist zu richten an: Landtag Nordrhein-Westfalen Sarah Philipp MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf E-Mail: sarah.philipp@landtag.nrw.de.  Bewerbungsschluss ist der 1. März 2014.

 

Karriere bei der Polizei in NRW! Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 Uhr im BiZ
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 13. Februar  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

Dienstag, 11. Februar 2014

Notruf 112 rettet europaweit Leben
Nur rund 17 Prozent der Deutschen wissen, dass die Notrufnummer 112 mittlerweile in ganz Europa gilt. Die Feuerwehr Duisburg nutzt deshalb den „Tag des europaweiten Notrufs“ am 11. Februar 2014 (11.2.), um auf dieses Defizit aufmerksam zu machen.  
„17 Prozent sind viel zu wenig, denn die 112 kann im Notfall Leben retten.“, so Uwe Zimmermann, Leiter der Berufsfeuerwehr Duisburg. „Würde es den einheitlichen Notruf 112 nicht geben, müssten die Bürger bei einer Reise durch alle europäischen Staaten über 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern kennen.“ Die Notfallnummer ist auch im Ausland gebührenfrei und ohne Vorwahl wählbar. Sollte das eigene Handy einmal „Nur Notrufe“ anzeigen, das eigene Handynetz kann also nicht empfangen werden, können Notrufe über ein anderes Netz an die Notrufzentralen geleitet werden. Selbst wer kein eigenes Handy hat, kann ohne PIN und trotz Tastensperre den Notruf 112 an einem fremden Handy wählen.
Die 112 ist nicht nur ein Symbol für Hilfe in ganz Europa, sie führt in Deutschland auch die Feuerwehren und Rettungsdienste in den Leitstellen zusammen. In Duisburg gehen die 112-Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein, die rund um die Uhr von geschulten Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr besetzt ist.
Die Notrufe werden nach einem strukturierten Frageschema bearbeitet und die nach Einschätzung des Disponenten erforderlichen Hilfskräfte alarmiert. Während die Einsatzkräfte anfahren, kann der Mitarbeiter bei Bedarf Erste-Hilfe-Hinweise an den Anrufer weitergeben. Täglich erreichen etwa 2.000 Anrufe die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg.  

Zahl der Empfänger von Hilfe zur Pflege stieg auf 439 000
Im Jahr 2012 erhielten in Deutschland rund 439 000 Menschen Hilfe zur Pflege. Gegenüber 2011 stieg die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger um 3,8 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gaben die Träger der Sozialhilfe 2012 netto rund 3,2 Milliarden Euro für diese Leistungen aus, 4,5 % mehr als im Vorjahr.


Abbriss des alten Zollhauses


Für den Neubau der Targobank neben ihrem Hauptgebäude am Hauptbahnhof muss das alte Zollhaus weichen - Foto haje

 


Podiumsdiskussion und Bürgerdialog. Europa vor der Wahl  
Das EUROPE DIRECT-Infozentrum der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Europa-Union Duisburg laden am Donnerstag, 13. Februar, zu einer Podiumsdiskussion und Bürgerdialog mit Europapolitikern sowie Erstkandidaten ein. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Europawahl 2014 – Diesmal geht’s um mehr!“. Beginn der Debatte ist um 18.30 Uhr. Ab ca. 18.10 Uhr stehen die Podiumsgäste für Fragen der Presse zur Verfügung. Veranstaltungsort ist das Beratungs- und Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte.
Zwischen dem 22. und 25. Mai sind rund 380 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger aufgerufen zur Wahl zu gehen. In Deutschland wird am 25. Mai gewählt. Zum ersten Mal werden die Parteien im Europaparlament Spitzenkandidaten für das Amt des Präsidenten der EU-Kommission aufstellen.  
Zum ersten Mal geht es bei der Europawahl also um Programme und Köpfe. Wählerinnen und Wähler werden mit ihrer Stimme über den neuen Kommissionspräsidenten mitentscheiden, der nach der Europawahl im Herbst 2014 neu gewählt wird.
- Aber wer sind die Kandidaten, denen die Duisburgerinnen und Duisburger ihre Stimme geben?
- Unterscheiden sich die Parteien im Europaparlament von denen im Deutschen Bundestag?
- Wie wird in Brüssel Politik überhaupt gemacht und warum ist die Teilnahme an der Europawahl so wichtig?  
Die Gäste werden die Möglichkeit haben, von den Politikern Antworten auf Fragen zu bekommen, die Duisburg im Europaparlament vertreten. Auf dem Podium werden sein: MdEP Dr. Renate Sommer/CDU, MdEP Jens Geier/SPD, MdEP Jürgen Klute/Die LINKE, Beret Roots/Kandidatin der FDP und Terry Reintke/Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Sie wird finanziert von der EU-Kommission. Eingeladen sind alle Europainteressierten.

 

Montag, 10. Februar 2014

Rat  der Stadt und Zukunft der „Schauinsland-Reisen-Arena“
Der Rat der Stadt Duisburg wird sich in der kommenden Ratssitzung am 17. Februar mit der Zukunft der „Schauinsland-Reisen-Arena“ befassen. Gegenstand der Beratungen werden eine mögliche Übernahme der Mehrheit an der Stadiongesellschaft durch die Stadt Duisburg und die Mitwirkung an einem Schuldenschnitt sein, um eine langfristig tragfähige Lösung zum Erhalt des Stadions zu ermöglichen.  

Hintergrund ist ein Konzept, bei dem das Land NRW, welches für die Kreditverbindlichkeiten der Stadiongesellschaft bürgt, die finanzierende Bank und die Stadt Duisburg zur Vermeidung größerer Nachteile bereit sind, an einer Restrukturierung der Stadiongesellschaft mitzuwirken.  
Erster Baustein des Konzeptes ist die Übernahme der Mehrheit an der Stadiongesellschaft durch die Stadt Duisburg beziehungsweise deren Tochtergesellschaften. Dies ist eine zwingende politische Forderung des Landes NRW, welches sich durch einen bestimmenden Einfluss der Stadt Duisburg insbesondere eine vom Fußballspielbetrieb unabhängige Verwaltung des Stadions verspricht.  


Die Stadt Duisburg ist bereits heute über die Duisburger Bau- und Verwaltungsgesellschaft zu einem Drittel an der Stadiongesellschaft beteiligt. Durch den Erwerb von weiteren Geschäftsanteilen soll die Stadt Duisburg mit einer Beteiligungsquote von 50,1% zum Mehrheitsgesellschafter der Stadiongesellschaft werden.  
Die Übernahme der Mehrheit der Geschäftsanteile steht unter anderem unter der Bedingung, dass ein Sanierungsgutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eine positive Fortbestehens­prognose für den Spielbetrieb bestätigt. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind, dass sich die Gläubiger der Spielbetriebsgesellschaft auf einen Schuldenschnitt verständigen und es gelingt, ein tragfähiges Finanzierungskonzept für die laufende und die nächste Spielzeit 2014/2015 vorzulegen.  
Zweiter Baustein des Konzeptes ist ein Schuldenschnitt bei der Stadiongesellschaft, an dem insbesondere das Land NRW mit seiner Bürgschaft, die finanzierende Bank und die Stadt Duisburg mitwirken. Ziel ist es, die Schuldenlast so weit zu reduzieren, dass ein dauerhafter Erhalt des Stadions, einer für die Stadt Duisburg wichtigen Sportstätte, erreicht werden kann. Gleichzeitig wird eine langfristig für die Spielbetriebsgesellschaft bezahlbare und angemessene Stadionmiete vereinbart.  
Die Realisierung des Konzepts steht schlussendlich außerdem unter dem Vorbehalt weiterer komplexer kommunal- und steuerrechtlicher Fragen, die in das Gesamtkonzept eingebettet werden müssen.
Zum Hintergrund
Die MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG ist Eigentümerin der „Schauinsland-Reisen-Arena“ in Duisburg, in der die Profifußball-Abteilung des MSV Duisburg e.V., die MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA (Spielbetriebsgesellschaft), ihre Heimspiele austrägt. Die Spielbetrieb KGaA ist nach dem Abstieg der Profimannschaft von der 2. Fußball-Bundesliga in die 3. Liga in ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Stadiongesellschaft und Spielbetriebsgesellschaft leiden unter ihrer Schuldenlast und haben deshalb jeweils zukunftsweisende Restrukturierungskonzepte entwickelt.

Notruf 112 rettet europaweit Leben
Nur rund 17 Prozent der Deutschen wissen, dass die Notrufnummer 112 mittlerweile in ganz Europa gilt. Die Feuerwehr Duisburg nutzt deshalb den „Tag des europaweiten Notrufs“ am 11. Februar 2014 (11.2.), um auf dieses Defizit aufmerksam zu machen.  
„17 Prozent sind viel zu wenig, denn die 112 kann im Notfall Leben retten.“, so Uwe Zimmermann, Leiter der Berufsfeuerwehr Duisburg. „Würde es den einheitlichen Notruf 112 nicht geben, müssten die Bürger bei einer Reise durch alle europäischen Staaten über 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern kennen.“ Die Notfallnummer ist auch im Ausland gebührenfrei und ohne Vorwahl wählbar. Sollte das eigene Handy einmal „Nur Notrufe“ anzeigen, das eigene Handynetz kann also nicht empfangen werden, können Notrufe über ein anderes Netz an die Notrufzentralen geleitet werden. Selbst wer kein eigenes Handy hat, kann ohne PIN und trotz Tastensperre den Notruf 112 an einem fremden Handy wählen.
Die 112 ist nicht nur ein Symbol für Hilfe in ganz Europa, sie führt in Deutschland auch die Feuerwehren und Rettungsdienste in den Leitstellen zusammen. In Duisburg gehen die 112-Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein, die rund um die Uhr von geschulten Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr besetzt ist.
Die Notrufe werden nach einem strukturierten Frageschema bearbeitet und die nach Einschätzung des Disponenten erforderlichen Hilfskräfte alarmiert. Während die Einsatzkräfte anfahren, kann der Mitarbeiter bei Bedarf Erste-Hilfe-Hinweise an den Anrufer weitergeben. Täglich erreichen etwa 2.000 Anrufe die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg.  

Abbriss des alten Zollhauses


Für den Neubau der Targobank neben ihrem Hauptgebäude am Hauptbahnhof muss das alte Zollhaus weichen - Foto haje

 

Podiumsdiskussion und Bürgerdialog. Europa vor der Wahl  
Das EUROPE DIRECT-Infozentrum der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Europa-Union Duisburg laden am Donnerstag, 13. Februar, zu einer Podiumsdiskussion und Bürgerdialog mit Europapolitikern sowie Erstkandidaten ein. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Europawahl 2014 – Diesmal geht’s um mehr!“. Beginn der Debatte ist um 18.30 Uhr. Ab ca. 18.10 Uhr stehen die Podiumsgäste für Fragen der Presse zur Verfügung. Veranstaltungsort ist das Beratungs- und Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte.
Zwischen dem 22. und 25. Mai sind rund 380 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger aufgerufen zur Wahl zu gehen. In Deutschland wird am 25. Mai gewählt. Zum ersten Mal werden die Parteien im Europaparlament Spitzenkandidaten für das Amt des Präsidenten der EU-Kommission aufstellen.  
Zum ersten Mal geht es bei der Europawahl also um Programme und Köpfe. Wählerinnen und Wähler werden mit ihrer Stimme über den neuen Kommissionspräsidenten mitentscheiden, der nach der Europawahl im Herbst 2014 neu gewählt wird.
- Aber wer sind die Kandidaten, denen die Duisburgerinnen und Duisburger ihre Stimme geben?
- Unterscheiden sich die Parteien im Europaparlament von denen im Deutschen Bundestag?
- Wie wird in Brüssel Politik überhaupt gemacht und warum ist die Teilnahme an der Europawahl so wichtig?  
Die Gäste werden die Möglichkeit haben, von den Politikern Antworten auf Fragen zu bekommen, die Duisburg im Europaparlament vertreten. Auf dem Podium werden sein: MdEP Dr. Renate Sommer/CDU, MdEP Jens Geier/SPD, MdEP Jürgen Klute/Die LINKE, Beret Roots/Kandidatin der FDP und Terry Reintke/Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Sie wird finanziert von der EU-Kommission. Eingeladen sind alle Europainteressierten.

 

"Elternsprechstunde: Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter Hochschulen?"

Am  Donnerstag, 13. Februar 2014, von 16:00 bis 18:00 Uhr findet im BiZ der Agentur für Arbeit eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung „Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter Hochschulen?“ statt.  Das Abitur steht bald wieder vor der Tür und viele Abiturienten möchte studieren. An den Hochschulen ist es aber häufig eng und begehrte Studienfächer sind nur mit exzellenten Abschlüssen zu erreichen.
Dies sehen auch die Eltern mit Sorge und fragen sich, welche Berufe können als zukunftsfest angesehen werden und wie werden Hochschulen und Betriebe die vielen Studierenden verkraften? Wer hier einen Überblick bekommen möchte, ist auf gute Informationen angewiesen. Die Veranstaltung wendet sich daher an Eltern von ausbildungs- und studieninteressierten Oberstufenschülerinnen und –schülern, die hier den Durchblick erhalten möchten.  
Am Donnerstag, 13. Februar  2014, von16 bis 18 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Segnungsfeier für Liebende: Angebot der katholischen Kirche in Homberg Warum rund um den Valentinstag Blumen verschenkt werden – das weiß jeder. Doch eher seltener ist bekannt, dass dieser Tag auf einen Kirchenmann zurückgeht – den Heiligen Valentin. Er war Bischof uns setzte sich besonders für Menschen ein, deren Liebe nicht so einfach war. So wurde er zum Patron der Liebenden – und bis heute ist dieser Gedenktag aktuell.
Die katholischen Kirchengemeinden in Homberg laden daher am Sonntag nach dem Valentinstag, am 16.Feburar 2014 um 17:00 Uhr herzlich zu einer Segnungsfeier für Liebende in die Kirche Liebfrauen, Ottostr. 85 nach Homberg-Hochheide ein. Dieses Angebot startet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal. „Es sind alle Menschen eingeladen, die für ihre gemeinsame Liebe zueinander danken wollen“, sagt Diakon Stefan Ricken.
„Ob verheiratet oder nicht – ob lange zusammen oder erst seit kurzem – zur Auffrischung oder zum Neubeginn des gemeinsamen Weges“. Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet vom Chor „Immensus“ sowie von einigen Musikern unter der Leitung von Heiner Lüger. Pastor Christoph Gerdemann und Diakon Stefan Ricken laden am Ende des 3/4stündigen Angebotes zur Segnung der einzelnen Paare ein. „Segen bedeutet übersetzt: Gutes zusprechen. Das wollen wir tun: der Liebe Gutes wünschen, Paaren zusagen, dass Gott mit ihrer Liebe zu tun hat“, wirbt Stefan Ricken. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Gemeinden herzlich zur Begegnung und zu einem Glas Sekt bei Musik und Gesprächen ins Seitenschiff der Kirche ein.    

 


Karriere bei der Polizei in NRW! Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 Uhr im BiZ
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 13. Februar  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.


Karriere beim Hauptzollamt Duisburg! Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2014, im BiZ  
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag. Am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 bis 17 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
 


Bildungs- und Teilhabepaket: Beratungsoffensive der Stadt trägt Früchte Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich höchst erfreut darüber, dass im Bereich von Bildung und Teilhabe die beantragten Leistungen im Vergleich zum Vorjahr weiter angestiegen sind. So haben sich die Anträge im Bereich des Bundeskindergeldgesetzes um 300 (10 Prozent) auf 3.353 und im Bereich von SGB II um 614 (5 Prozent) auf 12.164 erhöht.  
15.517 Anträge wurden insgesamt bis zum 31.12.2013 gestellt, die sich auf Einzelleistungen wie Mittagsverpflegung, Klassenfahrten, Lernförderung sowie soziale und kulturelle Teilhabe beziehen.  
Die Stadt Duisburg hatte im Oktober des letzten Jahres eine Beratungsoffensive begonnen, bei der sechs Beraterinnen im jobcenter und in Schulen potentielle Berechtigte informieren, beraten und beim Abrufen der Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaket unterstützen. Mittlerweile haben sie bereits 3.175 Beratungen durchgeführt, 1.486 Globalanträge ausgehändigt und 464 Anträge akquiriert.   Spaniel dazu: „Die Entscheidung der Stadt eine Beratungsoffensive zu beginnen, kann angesichts der gestiegenen Zahlen bereits jetzt als Erfolg angesehen werden. Der Einsatz der Beraterinnen auch in Schulen hat eine entscheidende Bedeutung für die positive Entwicklung, da durch ihn auch potentielle Berechtigte erreicht werden, die man ansonsten nicht erreichen würde. Wir werden die Beratungsoffensive natürlich auch in 2014 fortsetzen, um noch mehr Menschen zu erreichen.“  

 

Stadtmuseum: Shalom! Jüdisches Leben im alten Duisburg
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 16. Februar, um 15 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung zur Stadtgeschichte ein. Die Historikerin Cordula Klümper, die in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. aktiv ist, hat einen Rundgang zu den Aspekten des jüdischen Lebens in Duisburg erarbeitet.
In den letzten Jahren konnte viel neues Wissen über die jüdischen Menschen in der Stadt gesammelt werden: Schon im Mittelalter wohnten hier jüdische Familien und an der alten Duisburger Universität durften auch jüdische Söhne studieren. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

 

VHS: Dracula
Geschichten rund um den transsylvanischen Grafen Dracula stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung am Mittwoch, 19. Februar, um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47.  
Sagenforscher Dirk Sondermann nimmt seine Zuhörer mit auf eine Rundreise durch die rumänische Region, die ihre weltweite Berühmtheit den vielen Legenden um den blutsaugenden Untoten verdankt. Er stellt Passagen der bekanntesten Dracula-Geschichten der Biografie von Vlad Tepesch, dem historischen Dracula, gegenüber und garniert alles mit eigenen Reiseberichten aus Transsylvanien. Der Eintritt beträgt fünf Euro.  

 Dirk Sondermann in gruseligem Ambiente

 

Telekom stellt auf SSL-Verschlüsselung bei E-Mail um: Was Kunden tun müssen  
Im August letzten Jahres starteten die Deutsche Telekom und United Internet die Brancheninitiative „E-Mail made in Germany“, um ihren Kunden verlässlich hohe und transparente Sicherheits- und Datenschutzstandards zu garantieren. Im September trat Freenet der Initiative bei. Um eine sichere E-Mail-Übertragung für alle Kunden zu gewährleisten, werden am 31. März 2014 alle E-Mail-Server komplett auf Verschlüsselung umgestellt.
Das bedeutet, dass die Server untereinander aber auch mit den Geräten der E-Mail-Nutzer nur noch verschlüsselt und damit sicherer kommunizieren. Damit das klappt, ist die Telekom auf die Unterstützung ihrer Kunden angewiesen, denn manche Kunden müssen selbst einige Einstellungen am Computer oder ihren mobilen Geräten ändern.  
Wer seine E-Mails ausschließlich über den Internet-Browser via Webmail (https://email.t-online.de) abruft und verschickt, muss nichts weiter tun. Im beim Nutzer lokal gespeicherten E-Mail-Programm auf dem PC, Notebook, Smartphone oder Tablet-PC müssen, falls die Verschlüsselung noch nicht aktiviert ist, einige Einstellungen manuell angepasst werden. Das ist mit ein paar Änderungen erledigt, muss aber gemacht werden, denn nach dem 31. März 2014 sind sowohl der Empfang als auch der Versand von E-Mails über unverschlüsselte Übertragungswege nicht mehr möglich.
Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Änderung der Einstellungen in E-Mail-Programmen auf PC, Smartphones und Tablet-PCs gibt es im Netz unter www.t-online.de/verschluesselung  
Die wichtigsten Fakten zur Umstellung auf verschlüsselte E-Mail-Kommunikation: §  Tag der Umstellung ist der 31. März 2014 §  Der unverschlüsselte Empfang und Versand von E-Mails über unverschlüsselte Verbindungen im E-Mail-Programm ist ab April nicht mehr möglich §  Versand und Empfang via Webmail sind jederzeit garantiert §  Kein Handlungsbedarf für Nutzer, die E-Mails ausschließlich über das E-Mail Center der Deutschen Telekom empfangen oder versenden oder in ihrem E-Mail-Programm die verschlüsselte Verbindung bereits eingerichtet haben
§  Aktiv werden müssen E-Mail-Nutzer, die über E-Mail-Programme auf PC, Notebook, Smartphone oder Tablet-PC eine unverschlüsselte Übertragung nutzen §  Detaillierte Anleitungen für die Änderung der Sicherheitseinstellungen für jedes gängige E-Mail-Programm unter www.t-online.de/verschluesselung  

 

VHS-Vortrag: Indien
Indien mit seinem gut 1,2 Milliarden Menschen ist ein für Europäer in der Regel rätselhafter Vielvölkerstaat. Zu Indien fallen einem bunte Szene aus den sogenannten „Bollywood“-Filmen ein, Elendsbilder aus den Slums von Mumbai oder Programmierer in Bangalore, die für die weltweit führenden IT-Unternehmen arbeiten. Fünf Monate reiste der Sozialwissenschaftler Rainer Spallek auf eigene Faust durch den Norden Indiens. Sein Fazit: So viel Mensch, so viel Land - und beides voll sagenhafter Gegensätze! Der Referent traf Deutsche, die in Indien leben und arbeiten, besuchte Entwicklungsprojekte der Kindernothilfe und buddhistische Pilgerorte, besuchte den führenden Buddhismuswissenschaftler von Ladakh. Er lernte politische Rebellen (Naxaliten) und Schwestern im Dienste Mutter Teresas kennen. In Kaschmir lebt er als Laienmönch und genoss die Hausbootidylle am Dal Lake.  
Spallek begab sich auf die Spuren der Beatles und besuchte ein Witwenhaus. In Dharamsala sprach er mit tibetischen Flüchtlingen, hörte Vorlesungen des Dalai Lama, weilte im Kloster seines eventuellen Nachfolgers, des Karmapa. In seinem Vortrag in der Volkshochschule am Mittwoch, 12. Februar, um 20 Uhr wird er die auch in Indien gern zitierte Formel von der Supermacht Indien hinterfragen Die Teilnehmenden erwartet ein informativer Lichtbildvortrag, der touristische Sehenswürdigkeiten nicht außer Acht lässt und auch musikalische Eindrücke vermittelt. Der Eintritt zu der Veranstaltung im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 beträgt 5 Euro.

 

„Elternstart“: Kurs der Familienhilfe für (werdende) Eltern  
Ein Baby wird erwartet, das  Bettchen wird ausgesucht, Strampler und Windeln sind auch schon im Schrank. Aber wie geht es weiter, wenn das Baby da ist? Was braucht das neue Familienmitglied noch? Wie können Eltern die Entwicklung ihres Kindes fördern? Wie wird sich das Leben der jungen Eltern verändern? Wie können Eltern die neuen Aufgaben gut meistern?
Unter anderem diese Themen behandelt der Kurs „Elternstart“, der sich an werdende Eltern und Eltern eines Kindes im ersten Lebensjahr richtet. Mit Informationen und Gesprächen werden Wissen und Fähigkeiten vermittelt, die helfen, den neuen Alltag kompetent und sicher zu bewältigen. Eine fachlich ausgebildete Kursleitung macht Spiel- und Bewegungsangebote, die für das Baby gerade richtig sind. Lieder, Finger- und Körperspiele gehören genauso zum Programm wie Gesprächsrunden, in denen es um Themen aus dem Alltag mit dem Baby geht.  
Eltern können sich in der Gruppe mit anderen Eltern austauschen. In entspannter Runde mit Kaffee und Tee lädt die Familienhilfe sofort vor Ort auf der Mündelheimer Str. 179 in Hüttenheim ab dem 12. März fünf Mal jeweils mittwochs ein (11. – 12.30 Uhr), um Anmeldung wird gebeten (Yasemin Korkmaz, 0203 / 600 135 34, yko@caritas-duisburg.de).

 

Heckenschnitt nur noch bis Ende des Monats möglich  
Noch bis Ende Februar können umfangreichere Schnittmaßnahmen durchgeführt werden. Hecken, lebende Zäune, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten bzw. auf den Stock gesetzt werden. In der Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt.
Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten: Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung, Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr sind grundsätzlich zu beachten. Zudem bietet ein scheinbar „wildes“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört, Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden. Wenn alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz!
Übrigens gehört der Grünschnitt nicht „wild“ auf Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt, da hierdurch u.U. wertvolle Standorte wildlebender Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden. Das Schnittgut kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe zur Entsorgung abgegeben werden. Die Recyclinghöfe sind montags bis freitags von 8.00 – 18.00 Uhr und samstags von 8 – 15.00 Uhr geöffnet.

 

Rhein-Ruhr-Bad: Freie Plätze in Anfängerschwimmkursen für Kinder
Für die Hälfte der ab dem 17. Februar im Rhein-Ruhr-Bad startenden Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren sind noch freie Plätze vorhanden. Sie bestehen entweder aus insgesamt elf oder zwölf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. Verteilt auf sechs aufeinanderfolgende Wochen werden jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten.
Im Einzelnen bedeutet dies:  
Anfängerkurs 1: vom 17. Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie  
Anfängerkurs 4: vom 18. Februar bis 28. März, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr.  
Die Teilnahme an dem Anfängerschwimmkurs 1 besteht aus elf Einheiten und kostet 77 Euro pro Kind (Hinweis: am 3. März/ Rosenmontag findet der Kurs nicht statt). Der Anfängerschwimmkurs 4 besteht aus zwölf Einheiten und kostet daher 84 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben.  
 

 

Samstag, 8. Februar 2014

Bezirksregierung bewilligt Duisburg Fördermittel zur Integration von Zugewanderten in Höhe von 3.242.916 Euro
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat der Stadt Duisburg als einer der von Armutsmigration in NRW besonders betroffenen Kommunen eine Zuwendung in Höhe von 3.242.916 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) bewilligt. Der Anstieg der Zuwanderung, insbesondere aus Südosteuropa, stellt gerade für strukturschwache Kommunen eine besondere Herausforderung dar.
Einem Projektaufruf des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen folgend hat die Stadt Duisburg das zweijährige Modellprojekt „Unser Haus Europa“ entwickelt.
Die Unterstützungsangebote umfassen u.a. die Einrichtung von Treffpunkten für niedrigschwellige Begegnungsmöglichkeiten, Alphabetisierungs- und Sprachkurse mit Erwerbsweltbezug sowie individuell abgestimmte Kompetenzfeststellungen und Qualifizierungen in verschiedenen Berufsbereichen. Hierdurch sollen den Betroffenen nachhaltige Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt eröffnet werden.
Ziel ist es, die Integration in Nordrhein-Westfalen lebender EU-Bürgerinnen und -bürger zu verbessern, deren Zuwanderung in besonderer Weise durch Armut, Not und Diskriminierung geprägt ist und die aufgrund bestehender Vermittlungshemmnisse gefördert werden sollen, um mittel- bis langfristig einen Zugang in das Erwerbsleben zu finden.

Oberbürgermeister Sören Link :
„Wir können Unser Haus Europa jetzt mit Leben füllen!“  
„Ich bin sehr zufrieden, dass das Land das Projekt ‚Unser Haus Europa’ mit 3,2 Millionen Euro unterstützt. Wir können es jetzt mit Leben füllen“, freut sich Oberbürgermeister Link über den Bewilligungsbescheid aus Düsseldorf. „350 Zuwanderer aus Südosteuropa können damit in zwei Jahren auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden.“ Der Millionenbetrag stammt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), die die Bezirksregierung bewilligen musste.
„Ich habe immer betont, dass erst durch eine gute berufliche Qualifikation der Einstieg in Arbeit möglich ist. Diese Argumente haben gefruchtet.“ Insgesamt fördert das Land Städte, die besonders von Zuwanderung betroffen sind, mit rund 7,5 Millionen Euro. Oberbürgermeister Link: „Duisburg hat einen großen Anteil dieser Mittel erhalten. Dafür bin ich der Landesregierung, die nicht nur redet, sondern handelt, dankbar. Ich empfinde diese Unterstützung auch als eine Anerkennung unserer Arbeit in den vergangenen anderthalb Jahren.“  
Die Förderungsmaßnahmen für Zuwanderer werden in der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) gebündelt und unter dem Dach des Projekts „Unser Haus Europa“ realisiert. GfB-Geschäftsführer Uwe Linsen: „Wir sind startklar und fangen sofort an, die ersten 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufzunehmen.“  

Poller wurden analog zum Straßenwegegesetz gesetzt
In  der Dunkelheit reflektierende Poller setzt die Stadt Duisburg zur Sicherung der Gehwege für die Bürger im Abstand von 1,50 Meter, wenn es einen neuen Bauantrag oder baulich zu genehmigte Veränderungen gibt. Die nötige Zufahrt für Rettungsfahrzeuge muss dabei gewährleistet werden.


Lotharstraße - Foto haje

Eröffnung der Zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“
In der Fußgängerzone der Duisburg-City, unmittelbar vor dem Jugendamt, hat heute die Zentrale Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ eröffnet. Die Vorarbeiten wurden im Auftrag des Jugendamtes vom Verein für Kinderhilfe und Jugendhilfe e.V. geleistet. Bewusst wurde die Fußgängerzone gewählt, um oft vorhandene Schwellenängste zum Amt zu nehmen und Hilfsangebote interessierten Eltern nahe zu bringen.  
Die zentrale Anlaufstelle soll durch Vermittlung von Unterstützungsangeboten, zum Beispiel Familienhebammen, Eltern und Alleinerziehende, besonders Mütter und Väter in belastenden Lebenslagen erreichen. Eltern mit Säuglingen können die Anlaufstelle durchaus auch als lebensnahe und praktische „Versorgungsstation“ nutzen, um ihr Baby zu stillen oder zu wickeln.  
Familiendezernent Thomas Krützberg erläutert das Ziel der neuen Einrichtung: „Wir wollten eine Zentrale Anlaufstelle mit offenem Informationscharakter und gleichzeitig fachlicher Begleitung einrichten, um insbesondere (werdenden) Eltern und Alleinerziehenden einen eher unkonventionellen Zugang zu den vielfältigen Angeboten im Bereich der Prävention vor und nach der Geburt eines Kindes nahe zu bringen.“ 
Außerdem verspricht Krützberg weitere Aktionen im Rahmen der „Frühen Hilfen“ in naher Zukunft: „Zu verschiedenen Themen wird es Informationsveranstaltungen durch Netzwerkpartner geben. Der DRK Kreisverband Duisburg und verschiedene andere Beratungsstellen, Familienbildungsstätten, das Gesundheitsamt, Kinderärzte und Gynäkologen werden mit Informations- und Gesprächsrunden das Angebotsspektrum der zentralen Anlaufstelle bereichern.“  
Gefördert aus Bundesmitteln und mit intensiver Unterstützung der Duisburger Wohnungsbaugesellschaft Gebag konnte mit der Anlaufstelle ein wichtiger Baustein zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes (BKiSchG) im Bereich der Frühen Hilfen umgesetzt werden. Hierin ist nämlich geregelt, dass alle Eltern in der Versorgung und Betreuung ihres Neugeborenen insbesondere auch Information, Beratung und Hilfe erhalten.  
Die Anlaufstelle befindet sich auf Höhe der Kuhstraße 6 in Duisburg-Mitte und ist unter der Telefonnummer (0203) 34699816 erreichbar.   Weitere Informationen gibt es auf der Website des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter www.fruehehilfen.de.  

Von links nach rechts: Thomas Krützberg (Jugenddezernent), Annette Uelsmann (Mitarbeiterin im Jugendamt und Leiterin der Anlaufstelle), Bernd Fastabend (Vorsitzender des Vereins für Kinderhilfe und Jugendarbeit), Holger Pethke (Jugendamtsleiter). 

 

Zeugnistelefon
Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet am 07.02., 10.02. und 11.02. wieder das Zeugnistelefon unter 0211/475-4480 an. Bis zum Freitag, den 07.02.2014, werden wieder die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder Servicezeiten:
Die Nummer gegen Zeugniskummer an.
Mo - Do von 8.00 - 17.00 Uhr,
Freitags von 8.00 - 14.30 Uhr
Dort können Eltern und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule,
Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg
ist bei der Bezirksregierung
Düsseldorf eingerichtet und an folgenden Tagen unter der Rufnummer
0211/475-4480 erreichbar:

Freitag, 07.02.2014, Montag, 10.02.2014 und Dienstag 11.02.2014

jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Für Fragen aus den
Schulformen Grundschule, Hauptschule und
Förderschule
ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese ist zu den vorgenannten Zeiten unter folgender Rufnummer zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000

 

Mädchen-Zukunftstag am 27. März Jetzt anmelden für den Girls‘ Day  
„Technik ist doch nichts für Mädchen!“ Dieser Satz ist wirklich ein alter Hut. Davon können sich Schülerinnen der 9. und 10. Klasse wieder an der Universität Duisburg-Essen (UDE) überzeugen. Am Girls‘ Day – dem Mädchen-Zukunftstag am 27. März – gibt es für sie ein spannendes Programm.  So können sie mit Licht zaubern, in die Nanowelt eintauchen oder erfahren, wie Planeten entstehen. Außerdem geht es um Sudokus, Trinkwasser, Roboter und ums Programmieren. Natürlich werden die Mädchen selbst knobeln, vieles ausprobieren; Dozentinnen und Studentinnen leiten sie dabei an. Das Programm, das am Duisburger Campus stattfindet, sowie das Anmeldeformular finden sich unter https://www.uni-due.de/girlsday


NIKE-Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läufer

Der erste Lauf der diesjährigen „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 8. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Linien 928 und 942 der DVG sowie der Linie 939 der STOAG aus. So führen die Sperrungen der Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee und der Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße dazu, dass die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden müssen oder nicht angefahren werden können.
Während die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ (Linie 939) zwischen 14 und 15:30 Uhr und die Haltetellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ (Linie 928) sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ (Linie 942) zwischen 14 und 16:30 Uhr entfallen, wird die Haltestelle „Kiesendahl“ in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 beziehungsweise 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“ und „Wedau Bahnhof“ auszuweichen.


Kommentar
Wie im jeden Jahr wollen wir auch dazu stereotyp sagen, dass diese Sperrungen ganzer Straßenzüge mit den vielen damit verbundenen Verlegungen von Bushaltestellen völlig unangebracht ist und ein bezeichnendes Licht auf den Veranstalter nebst Organisatoren wirft. Hier wird ohne Rücksicht auf ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen ein Lauf durchgeführt, der genausogut ohne den umfangreichen Aufwand wie seit mehr als einem Jahrzehnt z.B. beim Lichterlauf bewiesen, durchgeführt werden könnte.
Rund um Regattabahn und den Parallelkanal ist mit zehn Kilometer Laufstrecke ausreichend Gelegenheit, den "Laufsponsor" zu präsentieren. Wer mitbekommen hat, wie ältere Menschen mit Tränen in den Augen in der kalten Jahreszeit weitere Wege machen müssen, Pflegedienste oder nicht ortskundige Autofahrer Umwege fahren, die so absolut nicht notwendig sind, dem fällt es sehr schwer, hierfür auch nur andeutungsweise Verständnis aufzubringen.
  Harald Jeschke

 

NRW: 6 174 Kinder und Jugendliche wurden 2012 wegen akuter Alkoholvergiftung stationär behandelt - 117 Fälle in Duisburg
Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 6 174 Heranwachsende im Alter von zehn bis 19 Jahren wegen alkoholbedingter Verhaltensstörungen (Psychische und Verhaltensstörungen durch akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus behandelt.
Das waren das 0,9 Prozent weniger als 2011; damals wurde mit 6 229 Fällen der bisherige Höchststand erreicht. Mit 3 667 Behandlungsfällen waren männliche Teenager 2012 seltener betroffen als im Jahr zuvor (-1,8 Prozent); die Zahl der alkoholbedingten Behandlungsfälle bei Mädchen und jungen Frauen stieg dagegen um 0,6 Prozent auf 2 507.
Von 2003 bis 2012 erhöhte sich der Anteil der weiblichen Jugendlichen an der Gesamtzahl der wegen akuter Alkoholvergiftung stationär behandelten Heranwachsenden auf 40,6 Prozent (+2,8 Prozentpunkte).
Die höchsten Anteile der aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung behandelten Heranwachsenden an der gleichaltrigen Bevölkerung gab es 2012 im Kreis Soest (0,50 Prozent), sowie den Städten Hamm und Münster (beide 0,49 Prozent). Die niedrigsten Quoten ermittelten die Statistiker für die Stadt Mülheim an der Ruhr (0,16 Prozent) und den Kreis Siegen-Wittgenstein (0,17 Prozent). (IT.NRW)

Duisburg mit 117 Fällen mit abnehmender Tendenz:

Patientinnen und Patienten im Alter von 10 bis unter 20 Jahren
mit der Diagnose "Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol – akute Intoxikation"
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011  2012
Anzahl Zu- (+) bzw. Abnahme – geg. 2011 Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung
  30     38     44     56     75     76     66     63     78     63   –  19,2 %  0,25 % 
  24     23     27     46     54     66     58     39     47     54   +  14,9 %  0,23 % 
ges   54     61     71     102     129     142     124     102     125     117   –   6,4 %  0,24 % 

 

Freitag, 7. Februar 2014

Verbesserung der Wartezeitsituation bei der Ausländerbehörde im Norden
In der Vergangenheit gab es mehrfach Berichte über lange Wartezeiten in der Ausländerbehörde im Duisburger Norden. Die Vorlaufzeit für einen Termin betrug im Jahr 2012 teilweise mehr als 30 Wochen.  
Hauptursachen hierfür steigende Fallzahlen und unbesetzte Stellen, gepaart mit langfristigen Personalausfälle durch Krankheit. Auch der Ende 2011 eingeführte elektronische Aufenthaltstitels in Chipkartenformat, der einen erheblichen zeitlichen Mehraufwand bei der Ausstellung mit sich brachte, trug zu der Zuspitzung der Situation vor Ort bei.  
Nachdem Oberbürgermeister Sören Link sich dafür eingesetzt hat, freie Stellen wieder zu besetzten und außerdem zusätzliche Stellen eingerichtet wurden, gehen die Wartezeiten inzwischen kontinuierlich zurück. Mittlerweile können wieder kurzfristig Termine vergeben werden.  
Die Sachbearbeitung bei der Ausländerbehörde erfolgt grundsätzlich nur nach vorheriger Terminabsprache. Die Rezeption der Ausländerbehörde Nord im Rathaus Hamborn ist montags bis mittwochs und Freitag von 8 bis 16 Uhr zur Terminvereinbarung geöffnet.  
Anfragen werden auch per E-Mail unter
auslaenderbehoerde-nord@stadt-duisburg.de entgegen genommen. Zur optimalen Bearbeitung wird gebeten, die vereinbarten Termine pünktlich wahrzunehmen.

 

Krebsberatung    
Für die medizinische Krebsberatung am 11. Februar sind noch Termine frei. Als Ansprechpartner steht der Internist und Onkologe Dr. Michael Schroeder zur Verfügung. Die Beratung findet statt im Konferenz –und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.  
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, bitten wir auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203 / 283- 3938.

 

 

Güterverkehr 2013: Transportaufkommen steigt um 0,8 %
Der Güterverkehr in Deutschland hat im Jahr 2013 zugenommen: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg das Transportaufkommen gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % auf 4,3 Milliarden Tonnen. Das moderate Wirtschaftswachstum von + 0,4 % wirkte sich somit auch auf die Güterbeförderung aus. Zum Wachstum trugen der Straßen- und Eisenbahnverkehr sowie die Binnenschifffahrt bei. Der Luftverkehr blieb konstant. Dagegen verbuchten der Seeverkehr und der Transport von Rohöl in Rohrleitungen Rückgänge.

 

5.000 Euro Spende für die Lebenshilfe

 Eine höchst willkommene Spende in Höhe von 5.000 Euro aus Fördermitteln der Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung überreichte Thomas Diederichs, Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr, an die Lebenshilfe Duisburg e.V. Michael Reichelt. Aus dieser Spende wird ein Aufzug finanziert, der dringend benötigt wird um die oberen Etage des neuen Standortes der "Interdisziplinären Frühförderung" zu nutzen.

Von links: Rainer Nöhles, Vorsitzender des Kuratoriums der Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung; Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr; Gaby Klimanek, Leitung Interdisziplinäre Frühförderung; Claudia Sieler, Vermieterin; Michael Reichelt, Geschäftsführer Lebenshilfe Center Duisburg; Gerd Sieler, Vermieter  


Kaufmännisches Berufskolleg zeigte Solidarität nach dem Feuer auf dem Lernbauernhof: 650 Euro aus der Café-Kasse für den Ingenhammshof
Die Schülerinnen und Schüler des Kaufmännischen Berufskollegs Duisburg Mitte (KBM) engagieren sich für den Wiederaufbau der zerstörten Stallungen auf dem AWO-Ingenhammshof. Am Mittwoch überreichten sie gemeinsam mit ihrer Schulleiterin Angelika Hermans eine Spende in Höhe von 650 Euro. Damit zeigte das KBM seine Solidarität mit dem Lernbauernhof der AWO-Integrations gGmbH in Duisburg-Meiderich.
Im Herbst 2013 hatte ein Feuer dort die Stallungen weitgehend zerstört. Zudem waren acht Tiere bei dem vermutlich durch Brandstiftung ausgelösten Unglück ums Leben gekommen. Hofleiterin Margret Haseke sowie Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH nahmen am Mittwoch die „Kaffeekasse“, die 18 Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs mitgebracht hatten, entgegen.


Die Einnahmen aus dem Adventcafé im vergangenen Jahr hatten die jungen Frauen und Männer dem Ingenhammshof zur Verfügung gestellt. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst auswählen, für welchen guten Zweck sie während des Cafés arbeiten wollten, und entschieden sich einmütig für den Lernbauernhof in der Nähe des Landschaftsparks Nord. Die Spende wollten sie danach nicht einfach überweisen, sondern auch persönlich überreichen. Margret Haseke, die Leiterin des Hofes, dankte den Gästen für ihren Einsatz. „Uns tut es sehr gut, dass auch drei Monate nach dem Brand die Menschen an den Hof denken und uns unterstützen. Wir können hier fast wieder normal arbeiten. Das war und ist nur möglich, weil wir über die Spendenmittel verfügen.“
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH erklärte dazu: „Es war längst nicht alles, was man auf einem Bauernhof braucht und ein Opfer der Flammen wurde, versichert. Hinzu kommt, dass wir Hilfsmittel oder Werkzeug mitunter schnell anschaffen müssen, weil wir es gerade brauchen. Da können wir dann nicht jedes Mal warten, bis die Versicherung bezahlt.“ Auch Karl-August Schwarthans dankte für das Engagement des Berufskollegs. Die Gäste vom KBM erhielten am Mittwoch eine kleine Hofführung und konnten sich selbst ein Bild davon machen, wie schön es auf dem Ingenhammshof ist und dass es sich lohnt, diese Oase im Norden möglichst schnell wieder vollständig aufzubauen.
 

 

Tag der offenen Tür im AWO BBZ Rheinhausen  
Am Freitag, den 21.02.2014 von 10 bis 15 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein zum Tag der offenen Tür.  
Wer wissen möchte, zu welchen Themen das BBZ berät, kann das an diesem Tag ganz unverbindlich erfragen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Begegnungsangebote kennen zu lernen.  
Der Bewohnerchor des Seniorenzentrums Lene Reklat begrüßt die Besucher um 10:15 Uhr mit fröhlichen Gesängen. Anschließend werden verschiedene Angebote des Begegnungszentrums vorgestellt. Um 11:30 Uhr informiert das Sanitätshaus Ermers über Hilfsmittel für Senioren im Alltag und in der Pflege.  
Am Nachmittag gibt es die Gelegenheit, die Sturzprophylaxe auszuprobieren und eine Mini-Märchenstunde zu erleben. Und dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt, sorgt die Clownin Kiki, die das bunte Programm ab 10:30 Uhr humorvoll abrundet.

 

Philosophische Matinée - Die VHS zu Gast im Museum Küppersmühle
Die Philosophische Matinée der Volkshochschule Duisburg wird im Frühjahrssemester zu Gast im MKM Museum Küppersmühle sein. Die Themen stehen im Zusammenhang mit den diesjährigen Duisburger Akzenten „Geld oder Leben“.
„Geld ist der Mann“ heißt es  am Sonntag, 9. Februar, um 11 Uhr. Dies war bereits um 600 v. Chr. im alten Griechenland ein geflügeltes Wort. Der Dichter Alkaios zieht die Konsequenz dieser Gleichsetzung: dem Armen bleibe gesellschaftliche Anerkennung versagt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Mensch wird sogar mehr denn je an seiner wirtschaftlichen Potenz gemessen. Dr. Alexander Wiehart, Philosoph aus Berlin, wird in das Thema einführen.  
Die weiteren Termine der Philosophischen Matinée, jeweils sonntags um 11 Uhr: 16. März „Geld verdirbt den Charakter - Geld stinkt nicht“ 6. April „Geld macht sexy - Geld macht ekelhaft“ 4. Mai „Geld als Lebensform“.
Eintritt beträgt jeweils fünf Euro. Weitere Informationen gibt es bei der VHS unter (0203) 283-2064.

 

Ausstellungsbesichtigung „Tüpisch“ aus der Veranstaltungsreihe „40 Jahre Türkische und Internationale Bibliothek in Duisburg“  
Die Stadtbibliothek Duisburg kann in diesem Jahr auf 40 Jahre erfolgreiche interkulturelle Bibliotheksarbeit zurückblicken. Aus diesem Anlass lädt die Stadtbibliothek zu einem besonderen Veranstaltungsprogramm ein, das mit der Ausstellung „Tüpisch“ eröffnet wird. Sowohl die Ausstellung als auch weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr werden vorgestellt.  


VHS-Kochkurs für Singles

Alleine kochen ist langweilig und alleine essen gehen macht bekanntlich meist auch keinen Spaß. Ein fünfteiliger Kochkurs der Volkshochschule, der sich speziell an Singles richtet, bietet Ideen und Anregungen, wie man zu Hause mit Gleichgesinnten in entspannter Atmosphäre ein Menü organisiert und zubereitet und dies anschließend in fröhlicher Runde verzehrt. An den fünf Dienstagabenden kommen gerade Kochanfängerinnen und Kochanfänger auf ihre Kosten.  
Helga Panis leitet den Kurs in der Lehrküche des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs an der Klöcknerstraße 48 in Neudorf. Die Küche befindet sich in der 3. Etage. Erster Kurstag ist am Dienstag, 18. Februar. Der Kurs beginnt um 17.30 Uhr und dauert bis 20.30 Uhr. Die Teilnehmer sollten zum Kurs Getränke, eine Schürze, ein Küchenhandtuch und einen kleinen Vorratsbehälter mitbringen. Im Teilnahmeentgelt in Höhe von 105 Euro sind Kosten für die fünfmalige Küchennutzung und für die Lebensmittel enthalten.

 

Mit der VHS unterwegs: Reichsmuseum Amsterdam
Die Volkshochschule bietet eine Tagesfahrt nach Amsterdam zum dortigen Reichsmuseum an, das nach langer Renovierungszeit wieder eröffnet wurde. Die Exkursion findet am Samstag, 12. April, in der Zeit von 8.30 bis 18.30 Uhr statt.  
Zur Kollektion des Museums gehören unter anderem Arbeiten von Jacob van Ruysdael, Frans Hals, Jan Vermeer, Jan Steen, Rembrandt van Rijn und Rembrandts Schülern. Während dieser Tagesexkursion sollen bei Führungen die bedeutendsten Werke des Reichsmuseums und das Haus selbst betrachtet werden. Anmeldungen nimmt die VHS Duisburg telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per E-Mail an
a.thierfelder@stadt-duisburg.de entgegen.

 

Donnerstag, 6. Februar 2014

Talk im Röttgersbach mit OB Sören Link
Duisburg nach vorne bringen! Am kommenden Dienstag, den 11.Februar 2014, präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße, Ecke Pollerbruchstraße ab 19.00 Uhr die erste Ausgabe des „Talk im Röttgersbach“ des Jahres 2014. Oberbürgermeister Sören Link stellt sich nach fast zwei Jahren im Amt den Hamborner Bürgern der Diskussion.
„Duisburg nach vorne bringen!“ ist nicht nur das Ziel seiner Arbeit für Duisburg. „An diesem Abend wollen wir gemeinsam diskutieren,“ so Link, „was wir gemeinsam für unsere Stadt tun können.“ „Wie gewohnt, „so Moderator Frank Börner, „ wird es keine langen Vorträge geben! Wir starten schnell mit der Diskussion!“ Mit dabei werden die Hamborner SPD Kommunalpolitiker Ellen Pflug, Manfred Slykers, Achim Hajdenik, Jennifer Metzlaff, Martina Herrmann und weitere Bezirksvertreter sein. „Beim Talk im Röttgersbach ist jeder aufgerufen, seinen Senf dazu zu geben!“ so Börner.


Vorübergehende Verkürzung der öffentlichen Schwimmzeit im Hallenbad Neudorf
 
Das „Duisburger Schwimm-Team“ richtet am Sonntag, 16. Februar, im Hallenbad Neudorf eine Schwimmveranstaltung aus. Die öffentliche Schwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um 12 Uhr.
 


Proben des Projektchors für die Duisburger Akzente
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg und art@work wird sich mit einer Produktion des Projektchors an den 35. Duisburger Akzenten (7. bis 23. März) beteiligen.
Der Projektchor, bestehend aus Duisburger Sängerinnen und Sängern sowie Familien aus dem Haus In den Peschen, wird am Freitag, 21. März, um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche in Duisburg-Mitte unter dem Motto „Pursuit of happiness” – dem Streben nach Glück – Musik, Poesie, Tanz und Visuals aufführen. Hierzu werden Stücke in verschiedenen Sprachen und Stilen erarbeiten. Unter der Leitung von Cristian Carrasco werden Arrangements von Philipp Glass sowie Lieder in türkischer Sprache und in Romanes sowie Neukompositionen eingeübt.  
Die öffentlichen Proben finden donnerstags, 13. und 20. Februar sowie 6. und 13. März   jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im Forum der Lise-Meitner-Gesamtschule auf der Lessingstraße 3 in Duisburg-Rheinhausen statt. Den letzten Feinschliff gibt es dann in der Generalprobe am Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche. Weitere Informationen bei Annegret Keller-Steegmann unter 0157-73732281 und
dialog@bahtalo.de


Schmuck aus edlen Metallen selbst herstellen

Die Volkshochschule bietet freitags gleich zwei Seminare zur Goldschmiedekunst an. Entweder nachmittags von 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr oder abends von 19 Uhr bis 21.15 Uhr lernen Interessierte grundlegende Handwerkstechniken wie Sägen, Feilen, Nieten und Löten kennen. Sie beschäftigen sich mit den Eigenschaften des Materials und mit gestalterischen Aspekten. Dabei steht die künstlerische Qualität im Vordergrund. Das erste eigene Schmuckstück wird noch aus unedlem Material wie Kupfer oder Messing gefertigt, danach kann in Silber gearbeitet werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 64 Euro, Ermäßigungen sind möglich.

 

Oberverwaltungsgericht bestätigt Urteil zum Denkmalschutz in Wedau   Gegen die Ordnungsverfügung der Denkmalbehörde, den Kies aus dem Vorgarten zu entfernen und den Gartenstadtcharakter, wie er in der Denkmalsatzung festgelegt ist, zu erhalten, reichten die Bewohner eines Siedlungshauses in der denkmalgeschützten Wedauer Gartensiedlung  Klage beim Verwaltungsgericht ein. Hier bekamen sie kein Recht und legten Berufung gegen das Urteil beim Oberverwaltungsgericht ein. Dies entschied jetzt, dass eine Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts nicht zulässig sei. 
Damit ist der Rechtsstreit nun entschieden: Die Ordnungsverfügung gegen den nicht denkmalgerecht gestalteten Vorgarten ist rechtens, die Eigentümer müssen ihre Vorgärten entsprechend der Denkmalsatzung beibehalten, um damit den Charakter dieser Siedlung nicht zu verändern.   
Die Gestaltungsfibel zum Denkmalbereich Wedau erläutert ausführlich und sehr anschaulich, wie die Vorgärten zu erhalten sind. Die bepflanzten oder begrünten Vorgärten sind als wichtiges Gestaltungsmerkmal der Siedlung zu erhalten.  
Die denkmalgeschützten Siedlungen sind ein prägendes, städtebauliches Element in Duisburg und sind in dieser Vielfalt im Ruhrgebiet einzigartig. Die Fibeln, die den Charakter der Siedlungen erläutern und die baulichen Besonderheiten beschreiben, sind im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, unter dem Menüpunkt Denkmalpflege/Stadtarchäologie zu finden.


VHS-Wochenendkurs führt in die chinesische Tuschemalerei ein
 
Die Volkshochschule bietet am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Februar, ein Wochenendseminar zur „Mo Yun“-Tuschemalerei an. „Mo Yun“ bedeutet „der Charme der Tusche“. Bei dieser Malereiart steht nicht die Farbe im Fokus, sondern schwarze Tusche und ihre durch Wasserzugabe bedingten Grauabstufungen. Die Teilnehmenden lernen, frei Formen aus der Landschaftsmalerei wie Felsen, Gebirge, Flüsse oder Wasserfälle mit Tusche auf Reispapier zu schaffen. Das Seminar im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 dauert jeweils von 10 bis 17 Uhr mit einer einstündigen Mittagspause. Das Teilnahmeentgelt beträgt 59 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Für weiterführende Informationen und Anmeldungen steht Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157 zur Verfügung.

 

Mittwoch, 5. Februar 2014

Heute WDR Kabarettfest im Grammatikoff
Mit Margie Kinsky, Anna Maria Scholz, Stefan Waghubinger & Fatih Cevikkollu // Moderation: Hennes Bender

Moderator Hennes Bender freut sich auf zwei Powerfrauen: Margie Kinsky, die Impro-Queen aus dem Bonner Springmaus-Ensemble, ist jetzt endlich auch solo zu erleben und verspricht knapp: “Kinsky legt los”. Und Anna Maria Scholz alias Annamateur. Die stimmgewaltige Dresdnerin singt schrille Lieder über exotische Themen wie Malen nach Zahlen oder Bauchsparverträge und lebt ihr Hyperaufmerksamkeits-
defizitsyndrom auf der Bühne aus.

Verbesserung der Wartezeitsituation bei der Ausländerbehörde Duisburg-Nord  
In der Vergangenheit gab es mehrfach Berichte über lange Wartezeiten in der Ausländerbehörde im Duisburger Norden. Die Vorlaufzeit für einen Termin betrug im Jahr 2012 teilweise mehr als 30 Wochen.  
Hauptursachen hierfür steigende Fallzahlen und unbesetzte Stellen, gepaart mit langfristigen Personalausfälle durch Krankheit. Auch der Ende 2011 eingeführte elektronische Aufenthaltstitels in Chipkartenformat, der einen erheblichen zeitlichen Mehraufwand bei der Ausstellung mit sich brachte, trug zu der Zuspitzung der Situation vor Ort bei.  
Nachdem Oberbürgermeister Sören Link sich dafür eingesetzt hat, freie Stellen wieder zu besetzten und außerdem zusätzliche Stellen eingerichtet wurden, gehen die Wartezeiten inzwischen kontinuierlich zurück. Mittlerweile können wieder kurzfristig Termine vergeben werden.  
Die Sachbearbeitung bei der Ausländerbehörde erfolgt grundsätzlich nur nach vorheriger Terminabsprache. Die Rezeption der Ausländerbehörde Nord im Rathaus Hamborn ist montags bis mittwochs und Freitag von 8 bis 16 Uhr zur Terminvereinbarung geöffnet.   Gerne werden Anfragen auch per E-Mail unter
auslaenderbehoerde-nord@stadt-duisburg.de entgegen genommen. Zur optimalen Bearbeitung wird gebeten, die vereinbarten Termine pünktlich wahrzunehmen.

 

Duisburg-Pass: MSV ist auch dabei  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel zeigt sich höchst erfreut darüber, dass bereits einen Tag nach der Vorstellung des Duisburg-Pass durch die Stadt Duisburg auch der MSV Duisburg seine Teilnahme bestätigt hat.  
Spaniel dazu: „Die Teilnahme des MSV Duisburg zeigt, dass die auf Wunsch des Sozialausschusses erfolgt Einführung des Duisburg-Pass richtig war. Der MSV Duisburg ermöglicht es damit auch Menschen mit geringem Einkommen sich stärker am sportlichen Leben in Duisburg zu beteiligen.“  
Durch die Bestätigung der Teilnahme des MSV Duisburg stehen nun insgesamt dreizehn Anbieter fest, darunter auch die städtischen Bäder und der Zoo Duisburg. Die Höhe des Rabattes wird durch die Anbieter selbst geregelt.

 

Neues Leben im alten Wehmeyer/Voßwinkel-Haus

Auf drei Etagen mit insgesamt 1200 Quadratmetern Fläche hat ein türkisches Möbelhaus erstmals in GER eine Filiale eröffnet.

Der Stammsitz der Firma ist in Izmir. In der Türkei gibt es rund 150 Häuser des Unternehmens. "Wir suchten in GER nach einem Zentrallager in Mönchengladbach eine Großstadt, in der zum einen viele türkische Familein leben, zum anderen aber auch die Lage gut ist", freute sich Filialleiter Menduh Özdiler über die Eröffnung auf der Königstraße im Bereich Kuhtor - haje

Stadtfenster noch ohne Bauaktivitäten

Eingerüstet ist der gesamte Komplex seite Ende 2013 - haje

Tragobank baut kleinen Ableger

Neues entsteht auch am Hauptbahnhof, wo in unmittelbarer Nähe des Targobank-Hochhauses die Bank einen kleineren Ableger auf dem Areal des noch stehenden alten Zollhauses in Angriff nehmen wird - haje

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Dienstag, 11. Februar, von 10 bis 11 Uhr zur Bürgersprechstunde im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstr. 5-7, Duisburg-Stadtmitte ein. Duisburger Senioren sowie interessierte Bürger können gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die Situation der ältern Menschen in Duisburg diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darlegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.

 

Neuer griechischer Generalkonsul besuchte Duisburg
Griechenlands Generalkonsul Grigorios Delavekouras machte jetzt seinen Antrittsbesuch im Duisburger Rathaus. Im Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen leben rund 130.000 griechische Staatsbürger, davon etwa  2200 in Duisburg. In einem offenen Gespräch mit Oberbürgermeister Sören Link zeigte der studierte Politikwissenschaftler und ehemalige Sprecher des griechischen Außenministeriums  großes Interesse für den Logistik-Standort Duisburg. Darüber hinaus kann sich der Generalkonsul eine intensivere Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Bildung gut vorstellen.  
Generalkonsul Delavekouras ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Außer seiner Muttersprache Griechisch spricht er Englisch, Französisch und Italienisch und ist bemüht, enge Kontakte zur griechischen Gemeinde in seinem Amtsbezirk aufzubauen.  


Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den griechischen Generalkonsul Grigorios Delavekouras im Rathaus.


Bürgerinformation zum Asylbewerberheim Helmholtzstraße
Aufgrund der gestiegenen Aufnahmen von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern musste die Stadt Duisburg unter anderem das Übergangsheim Helmholtzstraße in Duisburg-Beeck reaktivieren und sanieren. Diese Arbeiten sind jetzt abgeschlossen, so dass Mitte Februar mit dem Bezug begonnen wird.  
Die Stadtverwaltung hat in mehreren vorlaufenden Gesprächen angeboten, im zeitlichen Zusammenhang mit dem Erstbezug die Nachbarschaft und gesellschaftlich relevanten Institutionen über den Sachstand zu informieren. So soll auch Gelegenheit gegeben werden, in einen gutnachbarschaftlichen Dialog um eine friedliche Aufnahmekultur zu treten.  

 

Führung König-Brauerei  
Die Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller Braukunst bis High Tech des 21. Jahrhunderts. Im Anschluss an die Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller, können die Besucher das Produkt der Brauerei testen.    
Termin: 17. Februar 2014 Uhrzeit: 14 Uhr, Treffen um 13.45 Uhr Dauer: 3 Stunden Kosten: 5,00 Euro pro Person, inkl. Imbiss und Getränk von Köpi Wo: Pförtner Betrieb, Eingang Friedrich-Ebert-Straße, 47139  Duisburg. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Anmeldung bis zum 15.02.2014!RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 |  Fax: 0203 28 54 44 service@duisburg-marketing.de www.duisburgnonstop.de


Jugend musiziert 2014
 
Der bundesweite Wettbewerb ist dieses Jahr ausgeschrieben für die Solo-Kategorien: Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop). Die Gruppen-Kategorien sind: Bläser-Ensemble, Streicher-Ensemble, Akkordeon-Kammermusik und Neue Musik.  
Bereits im Januar startete der Wettbewerb für die Region Duisburg, dieses Mal in Mülheim an der Ruhr. Die Preisträger der Regionalwettbewerbe nehmen anschließend im März an den Landeswettbewerben teil. Die ersten Preisträger aller Bundesländer sind schließlich im Juni in Braunschweig/Wolfenbüttel zum Bundeswettbewerb eingeladen.
 

 

VHS: Vortrag über Paarbeziehungen
Zu einem Vortrag mit Hubert Geurts über Paarbeziehungen lädt am Dienstag, 11. Februar, um 18 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein.  
Das wichtigste Lebensziel von über 90 Prozent aller Menschen ist laut verschiedener Umfragen eine erfüllte Partnerschaft. Wie eine gute Beziehung funktionieren kann, haben mittlerweile Forscher entschlüsselt. Der Paar- und Familientherapeut Hubert Geurts hat die Forschungsergebnisse gründlich studiert und aufbereitet. Er stellt die wichtigsten Erkenntnisse vor und verbindet sie mit seiner über zwanzigjährigen Erfahrung als Paartherapeut. Des Weiteren wird er darüber sprechen, welche Faktoren eine Beziehung stabil machen, wo die Risikofaktoren liegen und was man selbst für eine gute Partnerschaft tun kann.   Der Eintritt zu dem Vortrag beträgt fünf Euro.

 

Fachtag zum „Aufenthalts- und Sozialrecht für EU-Neuzuwanderer“  
Auf Einladung der AWO-Integrations gGmbH und des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Duisburg trafen sich vergangene Woche Experten zu einer Fachtagung über „Aufenthalts- und sozialrechtliche Aspekte der EU-Neuzuwanderung“. Im Internationalen Zentrum am Innenhafen referierten Ulrike Schwarz und Constanze Rogge vom Internationalen Sozialdienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu den aktuellen Entwicklungen.   Die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verglichen die allgemeinen Ausführungen im Anschluss mit der aktuellen Situation in Duisburg.
Dabei zeigte sich einmal mehr, dass bei der Frage nach Sozialhilfeleistungen für Zuwanderer stets der Einzelfall geprüft werden müsse. Dies ist durchaus möglich, wie aktuelle Zahlen beweisen. Im Januar beantragten lediglich 50 Migranten aus EU-Ländern Hartz IV in Duisburg. Von einer Einwanderungswelle könne derzeit nicht die Rede sein, darüber waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig.  
Der Fachtag diente zudem einer besseren Abstimmung der Maßnahmen zwischen der Stadt Duisburg sowie den Trägern von Initiativen und Angebote für Neuzuwanderer aus den Ländern der Europäischen Union. Karl-August Schwarthans bilanzierte dieses Auftaktreffen als einen Erfolg: „Es war wichtig, sich gegenseitig auf den aktuellen Stand zu bringen. Mindestens ebenso entscheidend war, dass wir ins Gespräch gekommen sind und uns besser kennengelernt haben.“ Der Erfolg aller Maßnahmen hängt nicht zuletzt davon ab, dass wir zusammenarbeiten und gemeinsam unsere Ziele definieren und umsetzen.“

 

Dienstag, 4. Februar 2014

Eröffnung der Zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“  
In der Fußgängerzone der Duisburg-City, unmittelbar vor dem Jugendamt, wird am 7. Februar die Zentrale Anlaufstelle „Frühe Hilfen“, gefördert aus Bundesmitteln, eröffnet. Der Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit e.V. hat im Auftrag des Jugendamtes die Vorarbeiten geleistet und wird an diesem Tag den Schlüssel an die Koordinierungsstelle der Frühen Hilfen übergeben.   
Bewusst wurde die Fußgängerzone gewählt, um oft vorhandene Schwellenängste zum Amt zu nehmen und Hilfsangebote interessierten Eltern nahe zu bringen. Die zentrale Anlaufstelle soll durch Vermittlung von Familienhebammen Eltern und Alleinerziehende, besonders Mütter und Väter in belastenden Lebenslagen erreichen. Eltern mit Säuglingen können die Anlaufstelle durchaus auch als lebensnahe und praktische „Versorgungsstation“ nutzen, um ihr Baby zu stillen oder zu wickeln.

Krebspatienten versterben im Schnitt mit 73 Jahren
Das durchschnittliche Sterbealter von Personen, die an bösartigen Neubildungen (Krebs) verstorben sind, betrug im Jahr 2012 durchschnittlich 73,2 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages mitteilt, hat sich damit das Sterbealter in den letzten 30 Jahren um 3,1 Jahre erhöht.

YIRIBANA:
Kleines Koalamädchen hat jetzt einen Namen!  
Am 22. Januar 2014 hatte der Zoo Duisburg seinen jüngsten Koala-Nachwuchs der Öffentlichkeit vorgestellt und im Eiltempo eroberte die junge Dame die Herzen der Besucher und Koalafans. Das kleine Mädchen erkundete die Welt jedoch bislang noch namenlos vom sicheren Rücken ihrer Mama EORA.
Das hat sich nun geändert, denn den Aufruf des Zoo Duisburg über seine facebook-Seite, über den Namen für das Jungtier abzustimmen, haben gleich Tausende gesehen und „geteilt“. Vom 22.01.2014 bis heute, 03.02.2014, 15.00 Uhr hatte jeder facebook-Nutzer die Möglichkeit, sein Votum für einen der drei vom Zoo vorgeschlagenen Namen abzugeben. Hunderte haben inzwischen ihre Wahl auf https://de-de.facebook.com/ZooDuisburg getroffen, sodass wir das Koalamädchen ab sofort YIRIBANA nennen dürfen.
Der Begriff aus der Sprache der Aborigines bedeutet im Deutschen „dieser Weg“ und hat sich schnell als Favorit der Abstimmenden herauskristallisiert. Mit 306 Stimmen lag der Name deutlich vor den anderen beiden Vorschlägen BARANI (bedeutet „gestern“, 99 Stimmen) und WOOMERA (traditionelles Wurfgerät der Aborigines, 36 Stimmen).  
Das Jungtier hat nun zwar einen Namen, aber bislang noch keinen Tierpaten...
Da die Haltung von Koalas allein aufgrund ihrer speziellen Eukalyptus-Diät sehr aufwändig ist, ist auch eine Koala-Patenschaft nicht ganz günstig. Daher haben aber Koala-Fans auch die Möglichkeit, eine Teilpatenschaft ab 250 €/Jahr zu übernehmen. Nähere Informationen über unsere Tierpatenschaften finden Sie auf unserer Homepage www.zoo-duisburg.de.

Sozialverband BDH rät zu medizinischer Reha
Der BDH Bundesverband Rehabilitation begrüßt die Kehrtwende in der Rentenpolitik. Dass nun auch Aspekte der Erwerbsminderungsrente aus der politischen Vergessenheit in das Licht der Öffentlichkeit gerückt werden, sei nach den Worten der Verbandsvorsitzenden Ilse Müller allerhöchste Zeit. Krankheit dürfe nicht länger zur Armutsfalle einer wachsenden Zahl von Menschen in unserer Gesellschaft werden, weshalb auch Fragen der medizinischen Rehabilitation in den Mittelpunkt gerückt werden müssten:
„Erwerbsminderungsrenten erreichen im Durchschnitt kaum eine Höhe von 600 Euro. Das ist nicht hinnehmbar. Die beschlossene verlängerte Zurechnungszeit bei der Erwerbsminderungsrente wird das Problem zwar nicht lösen, aber etwas Druck vom Kessel nehmen. Wir plädieren nach wie vor für eine schrittweise Abschaffung der Abschläge zur moderaten Erhöhung der Rentensätze, um das System sozial tragfähig zu machen.“
Der demografische Druck erfordere nach Ansicht des Sozialverbands auch eine Kehrtwende in der Präventionspolitik. Dazu Ilse Müller: „Zu viele Menschen scheiden krankheitsbedingt aus dem Erwerbsleben aus, da Maßnahmen medizinischer Reha budgetbedingt nicht vollständig ausgeschöpft werden könne. Die medizinische Rehabilitation ist eine Erfolgsgeschichte und kann sich angesichts der Alterungsprozesse in anderen europäischen Ländern zu einem entscheidenden Standortvorteil entwickeln. Die wissenschaftliche Expertise liegt dennoch in weiten Teilen Deutschlands politisch brach. Reha vor Rente kann uns helfen, Erwerbszeiten zu verlängern, Lebensqualität zu erhalten und uns im Kampf gegen den Fachkräftemangel unterstützen. Es ist höchste Zeit, über das Reha-Budget zu verhandeln und den politischen Kompass so auszurichten, dass auch in diesem Politikfeld Nachhaltigkeit zur obersten Maxime wird.“
Der Sozialverband, der sich politisch vor allem für Menschen mit Handicap stark macht, sieht die Rentenpolitik in der Pflicht, soziale Gräben zuzuschütten und die Herausforderung wachsender Altersarmut in dieser Legislaturperiode ernsthaft anzunehmen:
„Endlich kommt Bewegung in die Sache. Der Kampf gegen die grassierende Altersarmut ist von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung und besitzt oberste politische Priorität. Mit der Anerkennung der Erziehungsleistung von Müttern und der Leistung von lange Zeit Versicherten setzt die neue Bundesregierung einen ersten wichtigen Akzent und zeigt, dass die Interessen der Älteren in unserer Gesellschaft künftig wieder eine größere Rolle spielen. Denn eines darf man nicht vergessen: Rentenempfänger sind nach zahlreichen Nullrunden darauf angewiesen, dass der Gesetzgeber unterstützend eingreift und die wirtschaftlichen Folgen steigender Lebenshaltungskosten und Energiepreise sozial verträglich abfedert. Klar ist: Eine Politik gegen die ältere Generation lässt sich künftig weder inhaltlich noch wahltaktisch aufrechterhalten“, so Ilse Müller.

Heiteres Märchen im AWO BBZ Rheinhausen

Am 12.02.2014 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen wieder zur Märchenstunde.   Passend zur Karnevalszeit unterhält Gisela Bökhaus diesmal ihre Zuhörer mit dem heiteren Märchen „Des Kaisers neue Kleider“.  
Wer mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken, bevor er oder sie ab 15:30 Uhr in einem ruhigen Raum neben dem Café der Stimme von Gisela Bökhaus lauscht. Die 70-Jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli vergangenen Jahres erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch alle Interessierten mit einem besonderen Märchen. Der Termin für die nächste Märchenstunde ist der 26. März.

 

Montag, 3. Februar 2014

Stadt führt den Duisburg-Pass ein
Bisher mussten Duisburgerinnen und Duisburger mit geringem Einkommen an der Kasse oder bei der Anmeldung ihren Leistungsbescheid, beispielsweise den des Duisburger Jobcenters, vorlegen, um in den Genuss reduzierter Eintrittspreise oder Kursgebühren zu kommen. Mit dem Duisburg-Pass soll ihnen nun einfacher und weniger diskriminierend der Zugang zu Kulturveranstaltungen und anderen Angeboten in der Stadt ermöglicht werden.  
Der Duisburg-Pass hat Scheckkartengröße und gilt immer ein Kalenderjahr.  Die Anbieter, die den Duisburg-Pass anerkennen, erlassen einen Teil des regulären Eintrittspreises oder Kursbeitrages. An der Kasse oder bei der Buchung eines Kurses ist der Duisburg-Pass zusammen mit einem Identitätsnachweis (zum Beispiel Personalausweis, Pass, bei Kindern und Jugendlichen Kinderausweis oder Schülerausweis) vorzulegen.  Zusätzliche Geldleistungen sind mit dem Duisburg-Pass nicht verbunden.  


In Duisburg wohnen rund 94.700 Berechtigte, die den Duisburg-Pass bekommen, weil sie eine der folgenden Leistungen erhalten: Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld vom jobcenter Duisburg, Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung, Wohngeld oder Asylbewerberleistungen vom Amt für Soziales und Wohnen, Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch 8. Buch (SGB VIII) vom Jugendamt oder Kinderzuschlag von der Familienkasse. Auf eine Altersgrenze wird verzichtet, so dass auch Kinder jeden Alters den Pass erhalten.  
Der automatische Versand der Pässe für 2014 startet Mitte Februar (Ausnahme: Bezieher von Kinderzuschlag). Gleichzeitig wird eine aktuelle Liste der Anbieter mitgeschickt. Nach Möglichkeit wird ein Brief je Haushalt versandt. Beim jobcenter Duisburg können aus datentechnischen Gründen die Familien leider nicht gemeinsam angeschrieben werden. Es lässt sich nicht vermeiden, dass jedes Familienmitglied (auch Säuglinge und Kleinkinder) den Duisburg-Pass mit einem eigenen Brief erhält.  
Auch Bezieher von Kinderzuschlag, die nicht gleichzeitig Wohngeld beziehen, haben Anspruch auf den DU-Pass. Aus technischen Gründen ist hier jedoch ein automatischer Versand nicht möglich. Der Pass kann unter Vorlage des Bescheides über den Kinderzuschlag in den Bezirksämtern beantragt werden; die Pässe werden dann in der Regel innerhalb eines Monats durch die Stadt versandt.  
Neu hinzukommende Kunden erhalten ebenfalls ihren Duisburg-Pass, der dann für das restliche Kalenderjahr gilt. Neue Kunden des Amtes für Soziales und Wohnen erhalten ihre Pässe in der Regel automatisch innerhalb eines Monats von der Stadt zugesandt. Ansonsten ist die automatische Versendung leider nicht möglich:
Neue Kunden des Duisburger Jobcenters und neu hinzukommende leistungsberechtigte Kinder/Jugendliche im Bereich SGB VIII können ihre Duisburg-Pässe unter Vorlage ihrer Leistungsbescheide in den Bezirksämtern beantragen; auch hier werden die Pässe in der Regel innerhalb eines Monats durch die Stadt verschickt.  
Wer die Stadt bei ihrem Vorhaben unterstützen möchte und ebenfalls bereit ist, Duisburgerinnen und Duisburgern mit wenig Einkommen die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen, kann sich gerne bei Call Duisburg (Telefon 0203 94000) melden. Die Stadt wird dann Kontakt mit dem neuen Anbieter aufnehmen. Weitere Infos zum Duisburg-Pass sowie die Liste der Anbieter von Vergünstigungen gibt es unter www.duisburg.de/duisburg-pass oder bei Call Duisburg (Telefon 0203-94000).    

Stadtdirektor Reinhold Spaniel (links) und Dieter Lieske, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales präsentieren den neuen DU-Pass.

 

 

35. Duisburger Akzente Literaturprogramm „Geld oder Leben“
Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst Duisburg laden im Rahmen der diesjährigen Akzente wieder zu einem gemeinsamen Literaturprogramm ein. Vom 7. bis 23. März werden namhafte Autorinnen und Autoren zu Gast sein. Abgerundet wird der Veranstaltungszyklus mit einer Ausstellung in der Zentralbibliothek.

 

UDE: Studierende begleiten Hauptschüler auf ihrem Lebensweg
Zukunft – ein großes Wort. Es beschäftigt viele Zehntklässler, die gerade ihren weiteren Lebensweg planen. Manchmal tut es gut, wenn sie jemanden um Rat fragen können. Möglichst auf Augenhöhe. Hier hilft die deutschlandweite Initiative „Rock your life“, der sich auch Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE) angeschlossen haben. Sie begleiten benachteiligte Jugendliche zwei Jahre lang bis zu ihrem Abschluss.  
Über 30 Standorte hat die Initiative, davon einen an der UDE. Seit Mitte 2012 betreuen zehn Studierende zehn Hauptschüler. Einmal in der Woche treffen sie sich im Tandem, um über die Zukunftspläne der Schüler zu sprechen und um diese aktiv anzupacken. Sei es, indem sie ein Bewerbungstraining machen, oder sich offen über familiäre Konflikte und Lösungen austauschen. Dabei werden ihre Talente und Sozialkompetenzen gestärkt.  
Die Studierenden wurden vorab zu professionellen Coaches ausgebildet und können Kontakte zu Unternehmen herstellen. Auf diese Weise lernen die Firmen potenzielle Azubis kennen.  
„Wir wollen die Jugendlichen zu besseren Leistungen motivieren, denn so können sie neue Ziele erreichen. Dabei geht es nicht unmittelbar um den Hauptschulabschluss – wir blicken schon etwas weiter: Richtung Ausbildung, Abitur oder sogar Studium", sagt Nico Kessel, Vorstandsvorsitzender der hiesigen Initiative.  
Aus vier Blickwinkeln wird so für mehr Bildungsgerechtigkeit gesorgt: Die Schüler entdecken neue Perspektiven und werden selbstbewusster, die Studierenden lernen durch ihr Ehrenamt viel Praktisches, die Unternehmer treffen motivierte Jugendliche, und für die Gesellschaft steht nicht zuletzt im Vordergrund, dass es weniger arbeitslose Jugendliche gibt. In den nächsten Wochen machen die zehn Schüler ihren Abschluss; sie schauen zuversichtlich in die Zukunft: Eine von ihnen möchte Bibliothekarin werden, ein anderer will zur Realschule gehen.  


Vorlesewettbewerb: Stadtentscheid in der Mayerschen Buchhandlung
Am Sonntag, 23. Februar 2014 findet  von 12.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr (Duisburger Süden), ab 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr (Duisburger Norden) in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg, die nächste Runde zum Stadtentscheid statt.
Im Forum treffen sich die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start gehen.
Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2014. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen.
Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.

Experten informieren über rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung
Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde? Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind denn nicht automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche Vertretung im Notfall zuständig? Welche Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht?
Per Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger festlegen, wer für sie wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 6. Februar 2014  Experten aus der Justiz.
In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.
  

 

Rentenberatung in Duisburg 
Am Donnerstag, 6. Februar, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten. Arbeitnehmer, die einen 450 Euro Job ausüben, sind in der Rentenversicherung versicherungsfrei.
Nur der Arbeitgeber zahlt einen Beitrag in Höhe von 15 Prozent. Es besteht jedoch die Möglichkeit einen Antrag auf Versicherungspflicht zu stellen. Dann zahlt der Arbeitnehmer einen Eigenanteil in Höhe von 4,9 Prozent seines Einkommens. Dadurch erwirbt er sich folgende Vorteile: Anspruch auf eine Rehabilitation, Versicherungsschutz für teilweise oder volle Erwerbsminderung und Wartezeiten können aufgefüllt werden für eine eventuelle vorgezogene Altersrente.

 

Zahl der Hotel-Übernachtungen weiter gestiegen
Abermals setzt sich der Trend der gestiegenen Hotelübernachtungen in Duisburg fort. Die aktuellen Zahlen der Übernachtungsstatistik des Landesamtes für Information und Technik NRW (IT-NRW) geben speziell einen Überblick für den Zeitraum November 2013.  
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die  Zahl der Übernachtungen im November um 20,6%. Der Landesdurchschnitt liegt hier bei 8,0%. Die Prozentzahl der Gäste aus dem Ausland stieg um 39,6% (Land 14,5%). Die mittlere Aufenthaltsdauer aller Gäste liegt bei 2,1 Tagen. Besucher aus dem Ausland verweilen im Schnitt 2,4 Tage in der Stadt.  
DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste: „Der gestiegene Geschäftstourismus in dieser Stadt macht sich definitiv bemerkbar. Sowohl Großveranstaltungen als auch die Messen in den Nachbarstädten Düsseldorf und Essen sind mit dafür ausschlaggebend. Ebenfalls eine große Rolle spielen Freizeitaktivitäten. Im Zeitraum des Duisburger Weihnachtsmarktes bestätigen Hoteliers die besondere Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten. Auch die Kooperationen zwischen der Duisburg Marketing und den Hotels speziell für die Zielgruppe der Benelux-Länder haben eine entsprechende Nachfrage erfahren.“

Ärger im Hausflur - Experten geben Tipps zur Streitschlichtung
Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nachbarin raucht im Hausflur. Das sind nur einige Beispiele, die ein nachbarschaftliches Zusammenleben beeinträchtigen können. Wenn dann ein freundliches Gespräch nicht hilft, ist ein Streit oft vorprogrammiert. Das muss nicht sein! Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden. Deshalb heißt es wieder am Donnerstag, 6. Februar 2014, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr:
"Schlichten statt Richten!" unter 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

 

"Zeitmanagement in Berufseinstieg und Berufstätigkeit"

Arbeitsinhalte werden komprimiert, Studiengänge kürzer und die Lehre „entrümpelt“. Gleichzeitig werden Gespräche über die Wiedergewinnung der Langsamkeit, der „Entschleunigung“ geführt. Wie man mit der eigenen Zeit umgeht, dazu referiert Harald Großheim, Berater im Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, am Donnerstag, den 6. Februar 2014, von 15:00 bis 17:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur.
Er gibt wertvolle Tipps, wie man mit den wertvollen Zeitressourcen besser umzugehen lernt. Weil das Leben immer schneller wird und die Termine enger getacktet sind, ist es gerade beim Berufseinstieg und in der späteren Berufstätigkeit wichtig, die eigene Zeit gut zu organisieren. Dazu muss man  zunächst einmal lernen, störende Elemente zu beschreiben und zu bewerten sowie auf die Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben zu achten.
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende und Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)
Das Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum lädt an vier Sonntagen zu Lebensgeschichten, Kabarett und Melodien aus fernen Ländern und vergangenen Zeiten ein. Im Februar und März gestalten Menschen das Programm, die nach Deutschland gekommen sind und ihre Geschichte näherbringen möchten.  
Das Programm startet am
Sonntag, 9. Februar, um 15 Uhr mit der Veranstaltung „Mitmenschen aus dem Herzen Europas“. Mustafa Zekirov, Schauspieler und Musiker aus Mazedonien sowie Elisabeta Kochovska berichten, wie sie nach Deutschland kamen und wie sie die neue Heimat erleben.
„Eine Französin im Ruhrgebiet“ heißt es am Sonntag, 9. März, um 15 Uhr. Zum Internationalen Frauentag bietet die Französin Marie-Christine Kabarett vom Feinsten, wenn sie das unterschiedliche Erleben und die verschiedenen Sichtweisen von Deutschen und Franzosen zum Thema macht.

„Eine Mädchenband erobert das Ruhrgebiet“ – im Erzählcafé am Sonntag, 6. April, um 15 Uhr. Ilse Jung, Mitglied der Mädchenband RagDolls (1965-1969), liest aus ihren Erinnerungen von damals, legt ihre alten Schallplatten auf und zeigt Fotos von der Band. „Die Wirtschafts-Wunder-Revue“ beginnt am Sonntag, 4. Mai, um 15 Uhr. Während der Untertitel „Die Wunderkinder wundern sich...“ den damaligen Zeitgenossen eher Unannehmlichkeiten angekündigt hätte, verspricht das Erzählcafé einen aufschlussreichen und unterhaltsamen Nachmittag mit Texten, Gesang, Musik und Bildern aus den Fünfzigern. (Eine Kooperation mit VVN-BdA)   Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 und auf der Homepage www.stadtmuseum-duisburg.de.  

Neuer Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz
Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum und das Seniorenzentrum Lene Reklat starten daher am
03.02.2014 einen neuen Gesprächskreis für Angehörige.  
In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen teilen. Hier können sie sich austauschen, gegenseitig unterstützen und auch wichtige Informationen z. B. zu medizinischen oder rechtlichen Aspekten erhalten.  
Bei Bedarf und rechtzeitiger Anmeldung kann auch der an Demenz erkrankte Angehörige mitgebracht und während des Gesprächskreises betreut werden.   Auch ein einfühlsames Einzelgespräch mit einer der beiden pädagogischen Fachkräfte, die das Angebot moderieren, ist jederzeit möglich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum Gesprächskreis unbedingt erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.

Sonntag, 2. Februar 2014
Sonntag, 2. Februar 2014

'Super-Bowl-Party-Night 2014' im 'Planet Hollywood' im 'City Palais'
Cheerleader der 'Duisburg Dockers' heizen ein
Heute ab Mitternacht 'LIVE'

 

Samstag, 1. Februar 2014 - 

MSV Duisburg – RB Leipzig: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen RB Leipzig, am Samstag, 1. Februar, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
·        ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
·        ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten

·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 

 

Migrantenselbstorganisationen in Duisburg können sich für neue Landesförderung bewerben  
Die Landesregierung hat ein neues Programm zur Förderung der Selbstorganisation von Migrantinnen und Migranten aufgelegt. Auch Migrantenvereine aus Duisburg können sich um die Unterstützung bewerben. Für das Programm stellt das Land rund 1,2 Mio. Euro jährlich zur Verfügung.
„Die neue Landesförderung ist ein direkter Auftrag aus dem wegweisenden Integrationsgesetz, das wir 2012 beschlossen haben. Das Land unterstreicht damit die wichtige Bedeutung die Migrantenorganisation für das Gelingen der Integration auch in Duisburg haben. Migrantinnen und Migranten sind Integrationsprofis. Das Land unterstützt sie dabei, sich selbst zu organisieren und ihren Anliegen eine deutliche Stimme zu geben“ so Sarah Philipp, Ralf Jäger, Rainer Bischoff und Frank Börner.  
Möglich sind Bewerbungen in drei verschiedenen Kategorien: Migrantenvereine in der Gründungsphase können eine Anschubfinanzierung in Höhe von bis zu 5.000 Euro beantragen. Vereine, die bereits Erfahrung in der Projektarbeit gesammelt haben, können sich für einzelne Integrationsprojekte, z.B. im Bereich Bildung, Gesundheit oder Zusammenleben in der Nachbarschaft, um eine anteilige Förderung in Höhe von bis zu 15.000 Euro bewerben. Denselben Betrag können etablierte Migrantenselbstorganisationen erhalten, die sich bereits auf dem Weg zur Professionalisierung befinden, und Qualifizierungs- und Vernetzungsmaßnahmen durchführen wollen. Grundsätzlich nicht förderfähig sind Projekte mit religiöser oder folkloristischer Ausrichtung.  
Die Bewerbungsfrist für die erste Förderphase wird voraussichtlich am 12. März 2014 enden. Zur Vorbereitung führt das Kompetenzzentrum für Integration der Bezirksregierung Arnsberg eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 12. Februar 2014 im FFFZ Hotel und Tagungshaus, Kaiserswerther Str. 450, 40474 Düsseldorf, von 10 bis 13 Uhr durch.

UDE: Mercator-Professorin Margarethe von Trotta
Die bekannte Schauspielerin, Filmregisseurin und Drehbuchautorin wird am 11. Februar im bekannten Traditionskino in der Essener Innenstadt, der Lichtburg, referieren und Filmausschnitte zeigen. (Thema: "Annäherung an eine Biographie am Beispiel von Rosa Luxemburg, Hildegard von Bingen und Hannah Arendt", Beginn: 18 Uhr).
Rektor Ulrich Radtke: „Ich freue mich schon sehr auf den Vortrag. Margarethe von Trotta ist eine Meisterin der bewegten Bilder, deren Werke international ausstrahlen. Mit der ihr eigenen Handschrift ermöglicht sie neue Sichtweisen, insbesondere auf große Frauen der Weltgeschichte. Gleichzeitig setzt sie Maßstäbe, wie Zeitgeschichte filmisch aufgearbeitet werden kann. So erfüllt sich mit ihr erneut die Grundidee der Mercator-Professur, nämlich Weltoffenheit und debattenanregende Beiträge in der Auseinandersetzung mit wichtigen Zeitfragen.“


Margarethe von Trotta und UDE-Rektor Ulrich Radtke - Foto UDE
1942 in Berlin geboren, verbrachte Margarethe von Trotta ihre Kindheit und Jugend in Düsseldorf. Erste Filmerfahrungen sammelte sie bei einem Paris-Aufenthalt. 1964 trat sie erstmals als Schaupielerin auf. Es folgten Auftritte in Stuttgart und in Frankfurt/Main. Ab Ende der 60er Jahre übernahm sie Rollen in mehreren Filmen von Rainer Werner Fassbinder. Von 1971 bis 1991 war sie mit dem Regisseur Volker Schlöndorff verheiratet, der 2001 die Mercator-Professur innehatte. Seit 1977 führt selbst Regie und schreibt ihre eigenen Drehbücher.
Zu den bekanntesten und mehrfach ausgezeichneten zählen „Schwestern oder die Balance des Glücks“ (1979), „Die bleierne Zeit“ (1981), „Heller Wahn“ (1983), „Rosa Luxemburg“ (1986), „Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cressphal“ (2000), „Rosenstraße“ (2003), „Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“ (2009) oder auch „Hannah Arendt“ (2012). 
Margarethe von Trotta ist Mitglied der Europäischen Filmakademie, der Deutschen Filmakademie, der Akademie der Künste, Chevalier des Arts et des Lettres sowie Offizier der Ehrenlegion. 2010 wurde sie mit einem Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin ausgezeichnet, 2012 erhielt sie die Leo-Baeck-Medaille und anlässlich des Bayerischen Filmpreises 2012 auch den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für das Lebenswerk.


Gehölzpflege und Rodungsarbeiten am Neuen Angerbach
Am Neuen Angerbach werden in Höhe der Straße „Am Förkelsgraben/Brücke am XXL“ entgegen der Fließrichtung Rodungsarbeiten auf Anordnung der Deichaufsicht durchgeführt. Dabei werden im Bereich der Grundschule sowohl die Gewässerseite als auch die Deichlandseite auf einer Länge von ca. 300 m gerodet.  
Bei den Rückstaudeichen der Anger handelt es sich um eine Hochwasserschutzanlage, die das direkte Umland vor Rheinhochwasser schützen. Die Arbeiten sind aus Sicht des Hochwasserschutzes unumgänglich, um die Funktion der Deiche zu gewährleisten. Sie werden bis Ende Februar abgeschlossen.

Jeder neunte Beschäftigte in NRW ist hochqualifiziert
Im Jahr 2011 gab es in Nordrhein-Westfalen 5,65 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (ohne Auszubildende). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand einer aktuellen Studie mitteilt, waren davon mehr 600 000 Personen (10,8 Prozent) hochqualifiziert. Die meisten nordrhein-westfälischen Hochqualifizierten waren als Ingenieure (16,4 Prozent), Bürofachkräfte (13,6 Prozent) oder angestellte Lehrer (10,3 Prozent) tätig. Als hochqualifiziert gelten hierbei alle Beschäftigten, die ein Fachhochschul- oder Hochschulstudium abgeschlossen haben. Im regionalen Vergleich der Hochqualifiziertenquoten wiesen im Jahr 2011 die Städte Jülich (23,3 Prozent), Burscheid (22,2 Prozent) und Bonn (21,6 Prozent) die höchsten Anteile hochqualifizierter Arbeitnehmer/-innen im Land auf. Die geringsten Quoten ermittelten die Statistiker für die Gemeinden Merzenich (1,2 Prozent), Titz (2,1 Prozent) und Selfkant (2,4 Prozent). Die den Auswertungen zugrunde liegenden Beschäftigtenzahlen wurden am Arbeitsort ermittelt.