|
Archiv Februar 2014 |
Freitag, 28. Februar 2014 - Weltkrokettentag |
Unternehmen am
Niederrhein werden demographiefest
Anfang Januar 2014 fiel der
Startschuss für das aus Bundesmitteln geförderte Projekt
„TRANSDEMO – Innovative Strategien zur Gestaltung des
Übergangs auf demographiefeste Regionen“. Das Duisburger
N.U.R.E.C. Institute e.V. bekam zusammen mit dem
Hauptantragsteller, dem Duisburger RIAS -
Rhein-Ruhr-Institut für angewandte Systeminnovation e.V.
und dem Forschungspartner Universität Osnabrück den
Zuschlag aus dem Förderprogramm „Arbeiten – Lernen -
Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer
modernen Arbeitswelt“, das vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung unter anderem aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds (Bundes-ESF) finanziert wird. Das
N.U.R.E.C. Institute e.V., das von Burkhard Beyersdorff,
Leiter der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten
und Informationslogistik der Stadt Duisburg, und Dr. Jens
Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur NiederRhein,
verantwortetet wird, konnte dafür sein Team um einen neuen
Mitarbeiter erweitern: Die operative Verantwortung für
TRANSDEMO wird bei dem in Stadt- und
Regionalentwicklungsmanagement ausgebildeten
Diplom-Geographen Gabriel Spitzner liegen. „Der
demographische Wandel – das heißt Veränderung der
Altersverteilung in der Gesellschaft und neue
Migrationsmuster – stellt Räume und Regionen, Betriebe und
ihre Belegschaften vor neue Herausforderungen“, weiß
Burkhard Beyersdorff aus seiner Praxis der Leitung der
Stabsstelle. Für die Gestaltung von notwendigen
„systemischen Innovationsprozessen im demographischen
Wandel“, wie die Wissenschaft es nennt, arbeiten die
Projektpartner N.U.R.E.C. Institute, R.I.A.S. und
Universität Osnabrück bereits an probaten Modellen. Mit
einem Transition Management wollen sie einen moderierten,
kollektiven Prozess entwickeln und in der Region umsetzen.
Dabei sollen betroffene Personen und Institutionen zu Wort
kommen und ihr Wissen und Verständnis regionaler
Gegebenheiten in den Prozess einbringen. Für diese Formen
der regionalen Selbststeuerung haben die beteiligten
Wissenschaftler einen Fachbegriff: Regional Governance.
Bowle, Bütt und
Bombenstimmung Die kfd Herz-Jesu lud zum
Altweiberkarneval ein und die phantasievoll kostümierten
Möhnen füllten das Agnesheim bis auf den letzten Platz.
Dort wurden sie mit dem traditionellen Auftritt der „Alten
Weiber“ der kfd begrüßt. Nach dem Kaffeetrinken brachte
die spritzige Bowle die jecken Frauen schnell in Stimmung.
Die Glocken vom Dom läuteten das bunte Programm der
Frauengemeinschaft ein und brachten den Saal schnell zum
Schunkeln und Mitsingen. Pater Tobias als asseur
bewies, dass auch westfälischer Humor voll ins Lachzentrum
treffen kann. Auch wenn die dicken Mädchen schöne Namen
haben, massierte er doch statt der Speckrollen lieber die
Lachmuskeln des weiblichen Publikums. DJ Michael riß mit
fetzigen Rhythmen die Frauen von ihren Stühlen und das
Männerballett von Rot-Weiß Schmidthorst brachte die
Stimmung auf den Siedepunkt. Das war mal wieder
Weiberfastnacht vom allerfeinsten. Für ein paar Stunden
konnten die Frauen Zipperlein und Alltagssorgen vergessen
und einfach nur Spaß an der Freude haben.
Beauftragte für
Chancengleichheit im BIZ Am Donnerstag, den 6.
März 2014, informiert die Beauftragte für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit
Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos
MSV Duisburg
– Wehen Wiesbaden: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des
Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von
Wehen Wiesbaden, am Samstag, 1. März, 14 Uhr, im Stadion
in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06
Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr · ab Bergstraße
um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr · ab
Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr
und 13:05 Uhr · ab Betriebshof am Unkelstein ab
11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten · ab
Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis
13:35 Uhr alle 5 Minuten · ab Businesspark
(Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion
Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für
die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Benefizkonzert im
Schmidthorster Dom Am Sonntag, den 9. März um
16.30 Uhr findet im schönen Schmidthorster DOM (Holtener
Str. 168) in Duisburg-Neumühl ein Benefizkonzert mit dem
Elch-Chor zugunsten von KiPa-cash-4-kids statt. Mit dem
Projekt LebensWert hat Pater Tobias Kinder-Patenschaften
ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist arme und bedürftige
Kinder regional zu unterstützen. KiPa zielt auf die
Förderung des sozialen Lebens von Kindern durch die
Ermöglichung von Vereinsmitgliedschaften über Spenden.
Mit dem Erlös wird es Kindern aus einkommensschwachen
Familien ermöglicht, z.B. eine Musikschule zu besuchen,
einem Sportverein beizutreten oder an anderen kulturellen
Ereignissen teilzunehmen und am gesellschaftlichen Leben
teilzuhaben. Weitere Informationen gibt es unter
www.pater-tobias.de
Das Repertoire vom Elch Chor besteht aus neuem
geistlichen Liedgut, Gospel und weltlichen Gesängen.
Unterstützt wird der Elch-Chor an diesem Tag von dem
Solisten: Stephan Langenberg; Klarinette. Über den
Elch-Chor: 1999 sangen in St. Pankratius einige Eltern der
Kommunionkinder bei der Feier der Erstkommunion als
-Elternchor- projektmäßig mit.
Aus damals 12 sind heute 35 Sänger/Innen geworden und der
Name ElternCHor gab dem Chor die Vorlage für den heutigen
Namen: ELCH-Chor. Elche sind dementsprechend das Logo. Das
Repertoire vom Chor ist bunt gemischt, über Gospel und
NGL. Erst im letzten Jahr hat das Ensemble eine Messe von
Brian Lewis (ein noch lebender Komponist aus Ohio)
einstudiert und aufgeführt, die auch Mr. Lewis
begeisterte. In ihrer Gemeinde treten sie 4-5mal im Jahr
auf, einmal im Jahr in Wuppertal, alle 2 Jahre gibt es ein
Konzert Die Besucher dürfen sich auf besondere
musikalische Kostbarkeiten freuen. Der Eintritt ist frei,
im Anschluss des Konzertes wird eine Türkollekte gehalten.
Parkraumbewirtschaftung in Parkzone P 2 Duissern wird
jetzt umgesetzt Zur Zeit wird
die Beschilderung für die im Januar beschlossene
Nachbesserung der Parkraumbewirtschaftung in Duissern
aufgestellt. Die Parkzone P 2 zwischen Prinzenstraße,
Schweizer Straße, Königsberger Allee und Mülheimer Straße
wird neu eingerichtet. Die Bewirtschaftung gilt aber
nur für die
Tonstraße, Zieglerstraße, Gerhard-Hauptmann-Straße
zwischen Prinzenstraße und Zieglerstraße und Mülheimer
Straße zwischen Prinzen- und Zieglerstraße.
Bewohner dieser Straßen können einen Bewohnerparkausweis
beantragen. In den anderen Straßen in diesem Bereich kann
ohne Beschränkungen geparkt werden. In der
Parkzone P 1
werden zusätzliche gebührenpflichtige Parkmöglichkeiten
für Langzeitparker entlang der Königsberger Allee und den
sich anschließenden Straßenabschnitten der Rossstrasse und
der Moltkestraße eingerichtet. Der zu entrichtende
Tageshöchstsatz beträgt hier 5,00 €. Die
Arbeiten zur Beschilderung laufen zur Zeit, auch die
Parkscheinautomaten sollen rechtzeitig aufgestellt werden.
Die Neuregelung tritt mit dem Aufstellen der Beschilderung
in Kraft, bis Mitte März gilt eine Kennenlernphase der
Neuregelung.
Gleis- und
Weichenarbeiten im Bahnhof Walsum Arbeiten finden in
den Nachtstunden statt Die Deutsche Bahn AG
führt in mehreren Nächten vom 6. März bis zum 25. April
jeweils in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr im Bahnhof
Duisburg-Walsum Gleis- und Weichenarbeiten durch. Die
Arbeiten finden wegen des tagsüber starken Zugverkehrs in
den Nächten statt. Trotz des Einsatzes modernster
Geräte ist Arbeitslärm nicht zu vermeiden. Die Deutsche
Bahn wird den Lärm auf das unbedingt notwendige Maß
beschränken.
|
Donnerstag, 27. Februar 2014 |
Angriff der Möhnen aufs Rathaus
Oberbürgermeister Sören Link bereitet sich auf eine
schwierige Aufgabe vor: Am nächsten Donnerstag, 27.
Februar 2014, droht ein Angriff auf das Rathaus und die
Herrschaft über die Stadt. „Närrische Weiber“ wollen ab
11:11 Uhr den Hausherrn entführen und ihm öffentlich auf
dem Burgplatz die Krawatte abschneiden. Damit hätten sie
das Regiment in der Stadt zumindest für den
„Altweiber“-Tag übernommen. Welche
Verteidigungsstrategie Sören Link fahren wird, ist noch
nicht entschieden. Aber die Möhnen werden kein leichtes
Spiel haben, wenn sie zur Tat schreiten. Sollte es jedoch
gelingen, den Oberbürgermeister zu entführen, geht die
Party richtig los. Der Hauptausschuss Duisburger Karneval
(HDK) bittet zur „Altweiber-Fete“ vor dem Rathaus, die um
11:11 Uhr beginnt. Auf der Bühne wird nicht nur die
Machtübernahme der „Närrischen Weiber“ geplant, sondern es
wird auch ein karnevalistisches Programm geboten. Ein
Höhepunkt ist die Kürung des schönsten Kostüms.
Oberbürgermeister Link wird dem HDK und Radio Duisburg,
das die Veranstaltung live überträgt, bei der Auswahl
behilflich sein. Die Gewinner erhalten unter anderem eine
Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus.
Die „Altweiber-Party“ findet auf dem
Burgplatz statt. Grillwagen und Getränkestände sorgen für
die notwendige Stärkung der „närrischen Truppen“. Das
Rathaus wird aus diesem Anlass am Donnerstag ab 11:11 Uhr
geschlossen.
Stadtverwaltung wegen
Karneval mit eingeschränktem Leistungsangebot Mit
dem traditionellen Altweiberdonnerstag am 27. Februar
beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in
Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des
närrischen Treibens sind einige Dienststellen der
Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar. Das
Straßenverkehrsamt ist am kommenden Donnerstag von 8 bis
13 Uhr erreichbar (Annahmeschluss um 12 Uhr). Die
Kolleginnen und Kollegen des Bürgerservice Mitte stehen
Altweiber bis 18 Uhr zur Verfügung. Der Bürgerservice
Homberg ist ab 11 Uhr und der Bürgerservice Walsum
bereits ab 10.30 Uhr geschlossen. Alle anderen Bezirke
sind bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem
Tag bis 18 Uhr Anrufe entgegen. Rosenmontag sind alle
städtischen Dienststellen geschlossen. Dies gilt auch für
die städtischen Bäder. Wegen des Hamborner
Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad am
Karnevalssonntag, 2. März, nicht geöffnet sein. Die
Bezirksbibliothek Walsum ist am 27. Februar geschlossen,
die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide am Nelkensamstag,
1. März. Ein absolutes Parkverbot
gilt Altweiberdonnerstag ab 6 Uhr für den Burgplatz in
Duisburg-Mitte. Dort findet ab 11 Uhr eine närrische Party
statt. Das Rathaus ist dann ebenfalls ab 11 Uhr für den
Publikumsverkehr geschlossen. Anlässlich der
diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das
Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten
der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken
umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden. In
diesen Bereichen darf nicht geparkt werden. Die
städtischen Verkehrsüberwachungskräfte werden an den
jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab
den frühen Morgenstunden kontrollieren und notfalls
Fahrzeuge abschleppen lassen. Das Ordnungsamt bittet
darum, auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor
ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und die
Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.
Eingliederungshilfe:
Städte vertrauen darauf, dass die Bundesregierung Wort
hält Im Ton freundlich, in der Sache hart:
Die Oberbürgermeister und Kämmerer des Ruhrgebietes und
des Bergischen Landes, unterstützt von Landräten,
appellieren an die Bundesregierung, die im
Koalitionsvertrag vereinbarte Entlastung der Kommunen
unbedingt zeitnah zu realisieren. Als Sprecher des
parteiübergreifenden Aktionsbündnisses „Raus aus den
Schulden / Für die Würde unserer Städte“ richten sich
Mülheims Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) und
Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) per Brief
persönlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler
Sigmar Gabriel und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble:
„Wir vertrauen auf ihr Wort… Die angekündigten fünf
Milliarden Euro Bundesmittel müssen schnell ankommen.“ Zu
den Unterzeichnern des SOS-Briefes an die Bundesregierung
gehören auch Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtkämmerer Dr. Peter Langner. Sie fordern Hilfe zur
Selbsthilfe: „Auch wir in Duisburg müssen in unserer
schwierigen Finanzlage endlich Licht am Ende des
Schuldentunnels sehen.“ Uwe Bonan, Kämmerer der
Stadt Mülheim an der Ruhr, und Dr. Johannes Slawig,
Stadtdirektor von Wuppertal, warnen im selben Schreiben
vor Verzögerungen: „In den Mitgliedskommunen unseres
Bündnisses sind bereits enorme Sparmaßnahmen umgesetzt
worden, bei denen die Schmerzgrenze für die Bürger häufig
überschritten werden musste. Wenn aber unsere
Konsolidierungsbemühungen immer wieder durch massive
Ausgabensteigerungen im Sozialbereich aufgezehrt werden,
kann der Weg aus der kommunalen Schuldenfalle nicht
gelingen! Je länger die Bundeshilfe für die bislang von
den Kommunen getragenen Kosten für die Hilfe zur
Eingliederung behinderter Menschen auf sich warten lässt,
umso höher werden unsere Kassenkredite.“
Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld und
Oberbürgermeister Peter Jung begründen für das
Aktionsbündnis politisch und moralisch die Pflicht des
Bundes, die Kommunen zu unterstützen: „Die
Eingliederungshilfe ist eine gesamtstaatliche und nicht
eine kommunale Aufgabe. Bei zeitlicher Verzögerung der
versprochenen Bundeshilfe drohen bundesweit kommunale
Milliardenverluste – und uns, die strukturschwachen Städte
in besonders schwieriger Lage, wird es erneut hart
treffen“.
Kröten:
Hochzeitsreise beginnt früher Wenn der Winter
weiter ausbleibt und die Temperaturen in den kommenden
Tagen weiter ansteigen, müssen Autofahrer schon bald mit
Krötenwanderungen auf den Straßen rechnen. Denn bleibt das
Wetter dauerhaft im positiven Temperaturbereich, hält es
die Amphibien nicht länger in ihren Winterverstecken. Dann
machen sie sich auf zu den Tümpeln, Bächen und Weihern, in
denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich abzulegen.
Bedroht sind Frosch, Unke, Molch & Co. auf ihrer
"Hochzeitsreise" durch den Straßenverkehr; aber auch
Autofahrer müssen mancherorts mit erhöhter Rutschgefahr
durch überfahrene Tiere rechnen. Die Straßenmeistereien
des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen
errichten an den bekannten Wegen der Kröten Warnschilder
mit dem Zusatzzeichen Krötenwanderung und stellen
Krötenzäune und Sammelbehälter auf. Die fest
installierten Amphibientunnel unter den Straßen werden
gereinigt; einige Straßen werden zeitweise sogar in den
Abend- und Nachtstunden gesperrt. Für die
Verkehrssicherheit von Kröten und Straßenbenutzern
arbeiten die Straßenmeistereien mit Landschaftsbehörden,
örtlichen Naturschutzgruppen, aber auch einzelnen
Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich im
Amphibienschutz engagieren. Die freiwilligen Helfer
arbeiten spät abends und früh morgens als "Krötentaxi":
Sie tragen die Sammelbehälter über die Straßen, in denen
die Amphibien landen, wenn es an den Schutzzäunen nicht
weitergeht.
Kartierungen des
Geologischen Dienstes NRW in Duisburg Der
Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen in Krefeld - ein
Landesbetrieb im Geschäftsbereich des Ministeriums für
Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk
NRW – führt bis Ende diesen Jahres Arbeiten für die
geowissenschaftliche Landesaufnahme durch. Diese
geologische Bestandsaufnahme des Untergrundes ist Teil
landesweiter Untersuchungen. Die gewonnenen Daten werden
ausgewertet und in die Fachinformationssysteme,
Geologische Karte, Hydrogeologische Karte und
Rohstoffgeologische Karte eingearbeitet. Sie stehen als
Grundlageninformation für zukünftige Planungen zur
Verfügung und geben Auskunft über den Aufbau, die
Zusammensetzung, die Eigenschaften und das Verhalten des
Untergrundes. Hierzu ist in einigen Fällen auch ohne
vorherige Anmeldung das Betreten von Privatgrundstücken
erforderlich, um beispielsweise Probebohrungen
durchzuführen oder Erdaufschlüsse wie Aufgrabungen,
Abgrabungen und Steinbrüchen zu untersuchen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weisen sich dabei durch
entsprechende Dienstausweise aus. Im Rahmen der
Kartierarbeiten sind kleine Handbohrungen notwendig. In
Ausnahmefällen müssen Sondierbohrungen bis zu 30 m Tiefe
durchgeführt werden. Wenn Privatgrundstücke für diese
Sondierbohrungen in Anspruch genommen werden sollen,
werden die Eigentümer rechtzeitig informiert. Dabei wird
auf privatwirtschaftliche Belange und die derzeitige
Nutzung der Grundstücke Rücksicht genommen. Etwaige durch
die Inanspruchnahme entstehende Schäden werden nach den
allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen ersetzt. Es
wird gebeten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Geologischen Dienstes NRW bei der Erledigung ihrer
Arbeiten im Dienste der Allgemeinheit zu unterstützen. Der
Geologische Dienst ist unter der Rufnummer 02151/ 897456
zu erreichen.
Wasserströme in der
Wüste: Info-Aktion und Gottesdienste in Duisburg zum
Ökumenischen Weltgebetstag 2014 Seit dem Sturz
seines damaligen Präsidenten Mubarak vor rund drei Jahren
kommt Ägypten nicht zur Ruhe. In dieser politischen und
gesellschaftlichen Umbruchzeit steht das Land am Nil im
Mittelpunkt des Weltgebetstags 2014. Rund um den Erdball
werden Menschen am Freitag, 7. März 2014, den von
ägyptischen Christinnen verfassten Gottesdienst feiern.
Ihre Bitten sind hochaktuell: Für alle Menschen in
Ägypten – ob christlich oder muslimisch – „sollen sich
Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme
in der Wüste“. Auch in den Duisburger Gemeinden findet an
diesem Tag eine Vielzahl von Gottesdiensten statt. Um die
ökumenische und entwicklungspolitische Dimension des
Weltgebetstages auch in Duisburg in das Bewusstsein der
Menschen zu rücken, veranstalten Frauen der evangelischen
Frauenhilfe und der katholischen Frauengemeinschaft
Deutschlands am Samstag, 1. März 2014, von 11 bis 13 Uhr
einen „Aktionstag“ zum Weltgebetstag. Sie laden in ein
„Ägyptisches Café“ in der Nähe des „Life-Saver-Brunnens"
ein, informieren dort über den Weltgebetstag und laden zur
Teilnahme an den Gottesdiensten am 7. März 2014 ein. Eine
Übersicht der Gottesdienste ist im Internet unter
www.kirche-duisburg.de zu finden; der zentrale
Weltgebetstagsgottesdienst in Duisburg ist am 7. März um
20 Uhr in der Liebfrauenkirche gegenüber dem Stadttheater.
Der Weltgebetstag ist eine große, weltweite
Basisbewegung christlicher Frauen. Der Gottesdienst zum
Weltgebetstag wird jedes Jahr von Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen aus einem anderen Land
vorbereitet – z.B. aus Malaysia, Frankreich, Ägypten oder
von den Philippinen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag
im März, feiern diesen Gottesdienst dann Frauen und
Männer, Kinder und Jugendliche in rund 170 Ländern der
Erde.
VHS: Disco-Fox für Anfänger
Zu einem Disco-Fox Wochenendseminar können sich
Tanzpaare für Samstag, 15. März, und Sonntag, 16. März,
anmelden. Der Kurs findet jeweils von 11 bis 14.15 Uhr in
der Turnhalle der Gustav-Heinemann-Realschule auf der
Landgerichtsstraße 17 in Duisburg-Mitte statt. Disco-Fox
ist die moderne Form des klassischen Paartanzes Foxtrott.
Tanzanfänger können bei der Volkshochschule an nur einem
Wochenende den Grundschritt, die Haltung und Führung sowie
verschiedene Drehungen und Figuren erlernen. Getanzt wird
zu moderner Musik, wie sie in Discotheken und Tanzlokalen
gespielt wird. Ziel ist es, sichere Bewegung auf dem
Parkett zu ermöglichen und Freude am Tanzen zu vermitteln.
Die Teilnehmenden werden gebeten bequeme Kleidung und
Schuhe mitzubringen.
Stadtdirektors Reinhold
Spaniel zu Presseberichterstattung vom 26.02.2014
„Kommunale Soziallasten laut Studie hausgemacht“
Stadtdirektor Reinhold
Spaniel zeigt sich entsetzt über die heute in der Presse
veröffentlichte neue Studie des Finanzwissenschaftlichen
Forschungsinstituts der Universität Köln (FiFo) im Auftrag
der Industrie- und Handelskammer NRW. Reinhold Spaniel
teilt die Einschätzung, dass die soziale Sicherung der mit
Abstand größte Ausgabenblock der Städte sei. Völlig anders
sieht er die Bewertung der Wissenschaftler. Reinhold
Spaniel dazu: „Die Studie liefert angeblich Hinweise
darauf, dass die Kommunen an Rhein und Ruhr zu viele
Sozialausgaben durch eine teure Verwaltungsstruktur haben.
Diese Auffassung kann ich überhaupt nicht teilen. Die
Wissenschaftler verkennen völlig, dass die Städte im
Ruhrgebiet, insbesondere Duisburg, seit Jahrzehnten
aufgrund der angespannten Finanzlage einen radikalen
Personalabbau betreiben müssen. Und das vor dem
Hintergrund, dass seit Jahrzehnten die Sozialausgaben –
insbesondere bedingt durch Dauerarbeitslosigkeit –
zugenommen haben.“ Spaniel weiter: “Wenn die
Wissenschaftler fordern, vor diesem Hintergrund eine
Task-Force Kommunale Sozialkosten für lokale
Einsparmöglichkeiten einzurichten, möchte ich darauf
hinweisen, dass es seit über 15 Jahren einen
Benchmark-Vergleich der 16 größten Städte Deutschlands
genau zu diesem Thema gibt.“ „Und wenn der Fraktionsvize
der CDU Peter Biesenbach der Meinung ist, dass die
finanziellen Probleme der NRW Kommunen hausgemacht sind
und die Lösungen in Nordrhein-Westfalen zu suchen sind,
hat er wohl die Entwicklung der letzten Jahre
verschlafen.“
Mercator-Ehrennadel für
bürgerschaftliches Engagement
Die Stadt Duisburg zeichnet bürgerschaftliches
Engagement mit der Mercator-Ehrennadel aus. Geehrt werden
Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die besonderes
Engagement auf kulturellem, wissenschaftlichem oder
pädagogischen Gebiet, in der Heimat- und Brauchtumspflege
oder der Erforschung der Stadtgeschichte gezeigt haben. Es
sind drei Auszeichnungen vorgesehen. Die Auswahl trifft
ein Gremium des Kulturausschusses. Bis zum 31. März
können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher
Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Neckarstraße 1, 47051 Duisburg gerichtet werden. Weitere
Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben unter (0203)
3009-256.
Öffentliche Bildungsausgaben
steigen 2013 auf über 116 Milliarden Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2013
Bildungsausgaben in Höhe von 116,6 Milliarden Euro
veranschlagt, 4,6 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Zu
diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt im
Bildungsfinanzbericht 2013, der am 26. Februar 2014
veröffentlicht wurde. Der Bildungsfinanzbericht wurde vom
Statistischen Bundesamt (Destatis) im Auftrag des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der
Kultusministerkonferenz erstellt.
Neubaugebiet am Böningerpark
Wenn
aus einem Betrieb eine Brache, dann aber Wohnfläche
entsteht, finden dass die Bürger meistens gut. Die
Politik war schon lange dafür, das Bauleitverfahren läuft,
die Erwartungen an den Investor waren seitens der Stadt
hoch. "Wir haben da
einen hochinteressanten Investor für dieses spannende
Areal gefunden und hoffen, dass es bald losgeht", war
Planungsamtsleiterin Beatrice Kamper schon vor einem
halben Jahr hocherfreut über die sich abzeichnenden
Aktivitäten. Das Areal im Grenzgebiet Hochfeld und
Dellviertel liegt eingebettet zwischen dem Böningerpark,
der Musfeld- und der Johanniterstraße. Es ist weit über 16
000 Quadratmeter groß und war eine ehemalige
Betriebsfläche der Wirtschaftsbetriebe. 45 Häuser (22
Reihen-und 23 Atelierhäuser) und 14 Eigentumswohnungen
sind geplant.
Demnächst (2015?) Großbaustelle für rund 45 Häuser und 14
Eigentumswohnungen sind hier geplant - Foto Januar
2014
Loveparade-Strafverfahren: Verhandlungsort Kongresszentrum
CCD Ost in Düsseldorf Das
Loveparade-Strafverfahren soll im Falle seiner Eröffnung
im Kon- gresszentrum CCD Ost auf dem Gelände der Messe
Düsseldorf verhandelt werden. Das Oberlandesgericht
Düsseldorf als zuständige Justizverwaltungsbehörde hat
heute entsprechende Verträge unterzeichnet. Da die von
der Anmietung unabhängige Entscheidung der 5. großen
Strafkammer des Landgerichts Duisburg über eine Zulassung
der Anklage noch aussteht, wurde ein pauschales Kontingent
zur Nutzung des Kongresszentrums von zunächst 50 Tagen
ohne Festlegung konkreter Zeiträume oder Termine
vereinbart. Für den Fall der Nichteröffnung des Verfahrens
wurde eine Stornopauschale in die Verträge aufgenommen.
Die mit der Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH
geschlossenen Verträge sehen die Anmietung des gesamten
Kongressgebäudes CCD Ost und umfangreiche Dienstleistungen
der Vermieterin vor. So stattet die Vermieterin den Saal
unter anderem mit weiten Teilen des Mobiliars und der
erforderlichen Technik aus, beispielsweise für
Projektionen, Licht und Ton. Ebenso stellt die Vermieterin
Personal für unterstützende Dienstleistungen zur
Verfügung, unter anderem für den regelmäßig erforderlichen
Auf- und Abbau von Mobiliar und Technik, die Steuerung und
Wartung technischer Einrichtungen, den Verkehrsleitservice
und einen Informationsstand. Die hierfür zu zahlende
Gesamtmiete einschließlich Nebenkosten beläuft sich auf
rund 14.000 Euro pro Verhandlungstag. Für den Fall der
Nichteröffnung des Verfahrens ist eine
Stornierungspauschale in Höhe von 111.000 Euro vereinbart.
Das Verfahren richtet sich gegen 10 Beschuldigte, die
derzeit von 14 Verteidigern vertreten werden. Darüber
hinaus könnten sich an der Hauptverhandlung neben den
bisher über 80 Antragstellern und ihren Anwälten weitere
Verletzte und Hinterbliebene als Neben- oder
Adhäsionskläger beteiligen. Um im Falle der Eröffnung
einen zügigen Beginn der Hauptverhandlung sicherstellen zu
können, wurde bereits im Vorfeld der Anklageerhebung nach
geeigneten Räumlichkeiten im Raum Duisburg gesucht. Das
gut erreichbare und barrierefreie Kongresszentrum CCD Ost
erwies sich im Ergebnis als einziger verfügbarer
Veranstaltungsort, der der Vielzahl von räumlichen,
technischen und organisatorischen Anforderungen zur
Durchführung einer möglichen Hauptverhandlung mit einer
außergewöhnlich hohen Zahl von Beteiligten ausreichend
gerecht wird. Einzelheiten zur Nutzung des
Kongresszentrums und zu den organisa- torischen Abläufen
gibt die Pressestelle zu gegebener Zeit durch gesonderte
Presseerklärung bekannt, sofern die Kammer das
Hauptverfahren eröffnet. Die Pressestelle geht auf
Grundlage der derzeit vorliegenden Informationen von einer
möglichen Einrichtung und Aufteilung des Saals aus, die
insgesamt über 450 Personen (Verfahrensbeteiligten,
Zuhörern, Medienvertretern) Platz bieten kann. Eine
Festlegung wird jedoch nicht vor Beendigung des
Zwischenverfahrens erfolgen. Dieses wird angesichts des
Umfangs der Akten nicht in wenigen Monaten abzuschließen
sein. Sollte die Kammer das Hauptverfahren eröffnen, wird
der Vorsitzende in der Folge Entscheidungen über die
Termine und den organisatorischen Ablauf der
Hauptverhandlung treffen. Die Pressestelle ist bemüht, vor
Beginn der möglichen Hauptverhandlung Gelegenheit zur
Besichtigung des Verhandlungssaals zu bieten. In
Absprache mit der Vermieterin werden alle Anfragen im
Zusammenhang mit der Anmietung durch die Pressestelle des
Landgerichts Duisburg beantwortet. Es wird deshalb
gebeten, von direkten Anfragen an die Vermieterin
abzusehen. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14
Zwei
Drittel der importierten Karnevalsartikel aus China
Das närrische Treiben wurde im Jahr 2013
durch Importe aus China unterstützt. Zwei Drittel (67,7 %)
der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel kamen
aus dem Reich der Mitte. Deutschland importierte solche
Artikel im Wert von 57,0 Millionen Euro. Die fünfte
Jahreszeit ist in Deutschland somit auch ein
wirtschaftlicher Faktor.
Jede(r) zweite
Erwerbstätige in NRW pendelt in eine andere Gemeinde
Nahezu die Hälfte (49,8 Prozent) der 8,6
Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen pendelte
2012 arbeitstäglich über die Grenzen ihres Wohnortes
hinaus zur Arbeit. Anhand von aktuellen Ergebnissen der
Pendlerrechnung 2012 war die Zahl der Berufspendler um 1,9
Prozent höher als im Jahr 2011. Allein nach Köln (299 000)
und Düsseldorf (285 000) pendeln zusammen täglich weit
mehr als eine halbe Million Erwerbstätige. Die
Landeshauptstadt Düsseldorf deckt ihren Bedarf an
Arbeitskräften überwiegend aus dem Umland: 57,8 Prozent
aller in Düsseldorf beschäftigten Erwerbstätigen sind
Einpendler. Die Stadt Neuss wies mit 58,2 Prozent die
höchste, die Stadt Solingen mit 29,6 Prozent die
niedrigste Einpendlerquote aller NRW-Großstädte (ab 100
000 Einwohner) im Lande auf. Moers ist die Großstadt
mit der höchsten Auspendlerquote (62,2 Prozent) in NRW:
Täglich verlassen etwa 30 000 der insgesamt 48 000
Erwerbstätigen die Stadt, um in einer anderen Gemeinde zu
arbeiten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Städte
Herne (Auspendlerquote: 58,4 Prozent) und Bergisch-
Gladbach, wo 56,6 Prozent aller dort registrierten
Erwerbstätigen den Wohnort täglich berufsbedingt
verlassen. Die geringste Auspendlerquote gab es in der
kreisfreien Stadt Münster: Von den etwa 152 000
Erwerbstätigen, die in Münster wohnen, hatte ein Viertel
seine Arbeitsstelle in einer anderen Gemeinde NRWs.
Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch
freie Kursplätze
Viele
interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die
Elternschule am Bethesda Krankenhaus in der ersten
Jahreshälfte an. Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die
Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für
Schwangere“ und Mutter-Baby-Yoga. Spezielle Atemtechniken
halten Körper und Geist im Gleichklang. Die
Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe.
Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten
den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf
das Baby und den eigenen Körper. Nach der Geburt hilft
Yoga den Körper zu kräftigen und den Beckenboden durch
sanfte Übungen zu stärken. Beim Mutter-Baby-Yoga werden
die Kleinen spielerisch in die Übungen eingebunden. Zu
jeder Übungseinheit gehört eine Massage für das Baby. Yoga
für Schwangere: 1. April bis 27. Mai 2014, dienstags von
19.30 bis 21.00 Uhr Mutter-Baby-Yoga: 30. April bis 18.
Juni 2014, mittwochs von 10.00 bis 11.30 Uhr Am 18. März
um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister,
Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema:
„Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie
wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur,
ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen.
Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von
Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen.
|
Mittwoch, 26. Februar 2014 |
Mobilfunkantenne: Zustimmung
aller Wohnungseigentümer nötig
Der Aufbau einer
Mobilfunksendeanlage auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses
ist eine bauliche Veränderung und bedarf der Zustimmung
aller Wohnungseigentümer. Ein Mehrheitsbeschluss ist in
diesem Fall nicht ausreichend. Wie die D.A.S. unter
Hinweis auf ein Urteil des BGH mitteilt, kommt es hier
nicht darauf an, ob Strahlungs-Grenzwerte eingehalten
werden. BGH, Az. V ZR 48/13
Neubaugebiet am Böningerpark
Wenn
aus einem Betrieb eine Brache, dann aber Wohnfläche
entsteht, finden dass die Bürger meistens gut. Die
Politik war schon lange dafür, das Bauleitverfahren läuft,
die Erwartungen an den Investor waren seitens der Stadt
hoch. "Wir haben da
einen hochinteressanten Investor für dieses spannende
Areal gefunden und hoffen, dass es bald losgeht", war
Planungsamtsleiterin Beatrice Kamper schon vor einem
halben Jahr hocherfreut über die sich abzeichnenden
Aktivitäten. Das Areal im Grenzgebiet Hochfeld und
Dellviertel liegt eingebettet zwischen dem Böningerpark,
der Musfeld- und der Johanniterstraße. Es ist weit über 16
000 Quadratmeter groß und war eine ehemalige
Betriebsfläche der Wirtschaftsbetriebe. 45 Häuser (22
Reihen-und 23 Atelierhäuser) und 14 Eigentumswohnungen
sind geplant.
Demnächst (2015?) Großbaustelle für rund 45 Häuser und 14
Eigentumswohnungen sind hier geplant - Foto Januar
2014
Loveparade-Strafverfahren:
Verhandlungsort Kongresszentrum CCD Ost in Düsseldorf
Das Loveparade-Strafverfahren soll im Falle seiner
Eröffnung im Kon- gresszentrum CCD Ost auf dem Gelände der
Messe Düsseldorf verhandelt werden. Das Oberlandesgericht
Düsseldorf als zuständige Justizverwaltungsbehörde hat
heute entsprechende Verträge unterzeichnet.
Da die von der Anmietung unabhängige Entscheidung der 5.
großen Strafkammer des Landgerichts Duisburg über eine
Zulassung der Anklage noch aussteht, wurde ein pauschales
Kontingent zur Nutzung des Kongresszentrums von zunächst
50 Tagen ohne Festlegung konkreter Zeiträume oder Termine
vereinbart. Für den Fall der Nichteröffnung des Verfahrens
wurde eine Stornopauschale in die Verträge aufgenommen.
Die mit der Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH
geschlossenen Verträge sehen die Anmietung des gesamten
Kongressgebäudes CCD Ost und umfangreiche Dienstleistungen
der Vermieterin vor. So stattet die Vermieterin den Saal
unter anderem mit weiten Teilen des Mobiliars und der
erforderlichen Technik aus, beispielsweise für
Projektionen, Licht und Ton. Ebenso stellt die Vermieterin
Personal für unterstützende Dienstleistungen zur
Verfügung, unter anderem für den regelmäßig erforderlichen
Auf- und Abbau von Mobiliar und Technik, die Steuerung und
Wartung technischer Einrichtungen, den Verkehrsleitservice
und
einen Informationsstand. Die hierfür zu zahlende
Gesamtmiete einschließlich Nebenkosten beläuft sich auf
rund 14.000 Euro pro Verhandlungstag. Für den Fall der
Nichteröffnung des Verfahrens ist eine
Stornierungspauschale in Höhe von 111.000 Euro vereinbart.
Das Verfahren richtet sich gegen 10 Beschuldigte, die
derzeit von 14 Verteidigern vertreten werden. Darüber
hinaus könnten sich an der Hauptverhandlung neben den
bisher über 80 Antragstellern und ihren Anwälten weitere
Verletzte und Hinterbliebene als Neben- oder
Adhäsionskläger beteiligen.
Um im Falle der Eröffnung einen zügigen Beginn der
Hauptverhandlung sicherstellen zu können, wurde bereits im
Vorfeld der Anklageerhebung nach geeigneten Räumlichkeiten
im Raum Duisburg gesucht. Das gut erreichbare und
barrierefreie Kongresszentrum CCD Ost erwies sich im
Ergebnis als einziger verfügbarer Veranstaltungsort, der
der Vielzahl von räumlichen, technischen und
organisatorischen Anforderungen zur Durchführung einer
möglichen Hauptverhandlung mit einer außergewöhnlich hohen
Zahl von Beteiligten ausreichend gerecht wird.
Einzelheiten zur Nutzung des Kongresszentrums und zu den
organisa- torischen Abläufen gibt die Pressestelle zu
gegebener Zeit durch gesonderte Presseerklärung bekannt,
sofern die Kammer das Hauptverfahren eröffnet. Die
Pressestelle geht auf Grundlage der derzeit vorliegenden
Informationen von einer möglichen Einrichtung und
Aufteilung des Saals aus, die insgesamt über 450 Personen
(Verfahrensbeteiligten, Zuhörern, Medienvertretern) Platz
bieten kann. Eine Festlegung wird jedoch nicht vor
Beendigung des Zwischenverfahrens erfolgen.
Dieses wird angesichts des Umfangs der Akten nicht in
wenigen Monaten abzuschließen sein. Sollte die Kammer das
Hauptverfahren eröffnen, wird der Vorsitzende in der Folge
Entscheidungen über die Termine und den organisatorischen
Ablauf der Hauptverhandlung treffen. Die Pressestelle ist
bemüht, vor Beginn der möglichen Hauptverhandlung
Gelegenheit zur Besichtigung des Verhandlungssaals zu
bieten.
In Absprache mit der Vermieterin werden alle Anfragen im
Zusammenhang mit der Anmietung durch die Pressestelle des
Landgerichts Duisburg beantwortet. Es wird deshalb
gebeten, von direkten Anfragen an die Vermieterin
abzusehen. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14
Stadtverwaltung wegen
Karneval mit eingeschränktem Leistungsangebot Mit
dem traditionellen Altweiberdonnerstag am 27. Februar
beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in
Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des
närrischen Treibens sind einige Dienststellen der
Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar. Das
Straßenverkehrsamt ist am kommenden Donnerstag von 8 bis
13 Uhr erreichbar (Annahmeschluss um 12 Uhr). Die
Kolleginnen und Kollegen des Bürgerservice Mitte stehen
Altweiber bis 18 Uhr zur Verfügung. Der Bürgerservice
Homberg ist ab 11 Uhr und der Bürgerservice Walsum
bereits ab 10.30 Uhr geschlossen. Alle anderen Bezirke
sind bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem
Tag bis 18 Uhr Anrufe entgegen. Rosenmontag sind alle
städtischen Dienststellen geschlossen. Dies gilt auch für
die städtischen Bäder. Wegen des Hamborner
Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad am
Karnevalssonntag, 2. März, nicht geöffnet sein. Die
Bezirksbibliothek Walsum ist am 27. Februar geschlossen,
die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide am Nelkensamstag,
1. März. Ein absolutes Parkverbot
gilt Altweiberdonnerstag ab 6 Uhr für den Burgplatz in
Duisburg-Mitte. Dort findet ab 11 Uhr eine närrische Party
statt. Das Rathaus ist dann ebenfalls ab 11 Uhr für den
Publikumsverkehr geschlossen. Anlässlich der
diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das
Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten
der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken
umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden. In
diesen Bereichen darf nicht geparkt werden. Die
städtischen Verkehrsüberwachungskräfte werden an den
jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab
den frühen Morgenstunden kontrollieren und notfalls
Fahrzeuge abschleppen lassen. Das Ordnungsamt bittet
darum, auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor
ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und die
Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.
MSV Duisburg – Wehen Wiesbaden: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen
die Mannschaft von Wehen Wiesbaden, am Samstag, 1. März,
14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um
12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
· ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31
Uhr
· ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr
alle 5 Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05
Uhr
· ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis
12:23 Uhr alle 5 Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof
Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5
Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
"Karriere mit Ausbildung:
Spezielle Angebote für Abiturienten"
Am Donnerstag, 6. März 2014, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informieren Beraterinnen und Berater des Teams akademische
Berufe unter dem Titel „Karriere mit Ausbildung: Spezielle
Angebote für Abiturienten“ im BiZ Schüler und
Schülerinnen mit Abitur oder Fachhochschulreife über
Möglichkeiten einer Berufsausbildung und des dualen
Studiums. Abiturienten sind bei Arbeitgebern für eine
berufliche Ausbildung gerne gesehen, da sie später über
Weiterbildungen auch für Führungspositionen in Frage
kommen. Andere Unternehmen nutzen das duale Studium dazu,
gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig an das
Unternehmen zu binden. Die Zahl der Stellenangebote in
diesem Bereich wächst daher stetig. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Polizei verstärkt
Alkoholkontrollen an den närrischen Tagen
Bunt kostümierte Karnevalisten und gute Stimmung werden in
den nächsten Tagen in vielen Städten Nordrhein-Westfalens
das Straßenbild beherrschen. Für die meisten Jecken
gehören auch Bier, Schnaps oder Wein dazu. Innenminister
Jäger appellierte heute (26.2) in Düsseldorf an die Narren
sich alkoholfrei hinter das Lenkrad zu setzen: "Alkohol am
Steuer ist kein Kavaliersdelikt. Wer unter Alkohol- oder
Drogeneinfluss fährt, gefährdet leichtfertig sich selbst
und das Leben sowie die Gesundheit Anderer. Deshalb
verstärkt die NRW-Polizei zum Höhepunkt des Karnevals die
Alkoholkontrollen."
Im letzten Jahr ereigneten sich von Weiberfastnacht bis
Aschermittwoch 125 Verkehrsunfälle bei denen Alkohol im
Spiel war. Hierbei kam ein Mensch ums Leben, 17 Autofahrer
wurden schwer und 37 leicht verletzt. Die Polizei
kontrollierte über 65.576 Autofahrer. Davon mussten sich
18.241 wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem
Alco-Test unterziehen. In 513 Fällen bestätigte sich der
Verdacht. 266 Führerscheine wurden beschlagnahmt. Ein paar
Stunden Schlaf reichen nicht aus, um wieder nüchtern zu
werden. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen kann
Folgen haben.
"Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein entzogen
werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen
oder man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist", gab Jäger
zu bedenken. Jeder habe es selbst in der Hand,
Alkoholunfälle und deren Folgen zu vermeiden. "Die Polizei
kennt kein Pardon und zieht Promillesünder konsequent aus
dem Verkehr, nicht nur an den närrischen Tagen."
Wochenmarktausfall im
Duisburger Norden am Rosenmontag Auch die
Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte beugen sich
dem närrischen Trubel und damit verbunden, kommt es an
Karneval zu Terminänderungen bei den Wochenmärkten. Am
Rosenmontag, 3. März 2014, fallen daher die
Veranstaltungen in Neumühl (Hohenzollernplatz) und in
Marxloh (August-Bebel-Platz) ersatzlos aus. Die
Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und das
FrischeKontor bitten um Verständnis. Ab Veilchendienstag
finden die Wochenmärkte wieder wie gewohnt mit Qualität
und Frische statt.
Berufe live Niederrhein
am 7. + 8. März 2014 Am 7. und 8. März findet
zum zweiten Mal die Ausbildungs- und Studienmesse Berufe
live Niederrhein in der Kraftzentrale im Landschaftspark
Duisburg-Nord statt. Jugendliche, Lehrer und Eltern
informieren sich bei über 70 Ausstellern zu Ausbildung,
Studium und Beruf. Die Messe wird auf Initiative der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg –
Wesel – Kleve hin von der Einstieg GmbH veranstaltet.
„Nach der Schule direkt in die Arbeitswelt – mit einer
Ausbildung die berufliche Karriere starten!“ Mit Sören
Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Regina
Schneider, Leiterin der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck,
Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Moderation: Christian
Langkafel, Geschäftsführer der Einstieg GmbH Zeit und
Ort: Freitag, 7. März 2014, 10 bis 10.50 Uhr Highlights
der Messe: • Berufsparcours: „Berufe zum
Anfassen“ auf 200 Quadratmetern •
Bewerbungsforum mit Bewerbungsfotograf und Make-up-Station
• Ausbildungsmarkt mit freien Stellenangeboten
der Aussteller
Bürger- und Ordnungsamt
kontrolliert bei den anstehenden Karnevalsumzügen die
Einhaltung des Jugendschutzgesetzes Auch
Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den
Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die
heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten
die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und
Jugendliche nüchtern bleiben. Leider endet die
Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und
Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar
im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den
Kontrollen schon Kinder im Alter ab 12 Jahren
alkoholisiert angetroffen. Anlässlich der Duisburger
Karnevalsumzüge führt das Bürger- und Ordnungsamt auch in
diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durch. Das
Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den
Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine
Stimmung gar hochprozentige Begleiter - wie zum Beispiel
Whisk(e)y, Wodka, Alkopops - beschaffen will, muss
mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist
zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch
Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen
diese Vorschrift darstellt. Die Einhaltung dieser
Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte
Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht
in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen
Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze
Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro
zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine
Gewerbeuntersagung.
Stahl statt Kupfer, aber ... der Sonnenwall hat wieder
eine Sonnenuhr - Der Dank gilt HKM Auszubildenden
|
Dienstag, 25. Februar 2014
- Tag der Gesundheitsforschung |
7,2 %
weniger Todesopfer auf deutschen Straßen
Im
Jahr 2013 starben nach vorläufigen Ergebnissen 3 340
Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren dies 260 Getötete
oder 7,2 % weniger als im Jahr 2012. Die Zahl der
Verletzten ging ebenfalls zurück, und zwar um 2,7 % auf
rund 374 000 Personen. Die Zahl der Todesopfer liegt im
Jahr 2013 damit noch einmal deutlich unter der des
Vorjahres (3 600 Getötete), dem Jahr mit den bisher
wenigsten Todesfällen. Auch im langfristigen Vergleich
ist die Entwicklung positiv: Im Jahr 1970 kamen
durchschnittlich 58 Personen täglich im Straßenverkehr ums
Leben, im Jahr 1990 waren es 30 Todesopfer. Im vergangenen
Jahr starben im Durchschnitt 9 Menschen pro Tag auf den
Straßen. Diese Entwicklung ist vor dem Hintergrund eines
ständig steigenden Fahrzeugbestandes erfreulich.
Ausgeglichener Staatshaushalt im Jahr 2013 -
Maastrichtquote bei + 0 % Der
Finanzierungsüberschuss des Staates betrug im Jahr 2013
nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes rund 0,3 Milliarden Euro. Bund, Länder,
Gemeinden und Sozialversicherungen zusammen haben damit im
zweiten Jahr in Folge einen leichten
Finanzierungsüberschuss erzielt. Bezogen auf das
Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 737,6
Milliarden Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine
Quote von + 0,0 %. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich
um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems
Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995. Auf
deren Grundlage wird die Entwicklung der Haushaltslage in
den EU-Mitgliedstaaten überwacht.
Volksbank Rhein-Ruhr: Mit
guten Zahlen ins Jubiläumsjahr Die Volksbank
Rhein-Ruhr geht mit guten Bilanzzahlen in ihr
Jubiläumsjahr. Vor allem das starke Engagement für die
eigenen Mitglieder und Kunden ließ das Kundenwertvolumen
um acht Prozent auf 2,5 Milliarden Euro und damit auf den
höchsten Stand in der nun 150-jährigen Geschichte des
Genossenschaftsinstituts steigen. Ebenfalls bemerkenswert
aus Sicht von Vorstandssprecher Thomas Diederichs:
Überdurchschnittliches Wachstum gab es sowohl bei den
Einlagen (plus elf Prozent) als auch im Kreditgeschäft
(plus sieben Prozent). Zudem legte die Volksbank bei der
Zahl ihrer Mitglieder zu – und erzielte trotz anhaltend
niedrigen Zinsniveaus ein gutes Jahresergebnis. Das
Wachstum der Bilanzsumme um fast ein Prozent auf 1,3
Milliarden Euro nannte der Vorstand der Volksbank positiv,
das erzielte Betriebsergebnis von 9,5 Millionen Euro
zufriedenstellend. „Anspruchsvolle Umfeldbedingungen mit
politisch gewollten Niedrigzinsen und immer größeren
Auflagen für Banken“ hätten einen höheren Gewinn
verhindert. Diederichs: „Wir spüren vermehrt, dass den
Bürgerinnen und Bürgern in unserer Region unsere
genossenschaftlichen Werte wichtiger sind als die Zahl
hinter dem Komma des aktuellen Zinsangebotes.“ Als Beleg
dafür sah er die Kundeneinlagen mit einem Plus von 90
Millionen Euro auf jetzt 915 Millionen Euro: „Diese
Entwicklung ist höchst bemerkenswert und macht uns sehr
zufrieden.“ Anlässlich der Vorstellung des
vorläufigen Bilanzergebnisses* sprach Thomas Diederichs
weiter Klartext: „Wir werden als Regionalbank niemals
Kostenführer sein in einem Wettbewerb, in dem
Internetanbieter und global agierende Finanzkonzerne zum
Teil irre Tagesgeldzinsen anbieten. Irre deshalb, weil
diese Anbieter durch diese Konditionen in der aktuellen
Niedrigzinsphase nur Verluste machen und wir sie dann
alle, als brave und treue Steuerzahler, retten dürfen.“
Vorstand: Thomas Diederichs
(Sprecher, Bildmitte), Oliver Reuter, Carsten Soltau
Aufsichtsratsvorsitzender: Heinz-Rainer Nöhles
Die politisch gewollten
Niedrigzinsen spiegeln sich im Zinsergebnis wieder, so der
Vorstand. Auch der Abwärtstrend bei den Margen setze sich
fort. Nach 30,1 Millionen Euro in 2012 sei
jetzt immerhin noch ein Zinsüberschuss von 28,7 Millionen
Euro erwirtschaftet worden. Das in 2013 noch einmal
verbesserte Provisionsergebnis kompensiere diesen Rückgang
nicht. Die positive Seite der Niedrigzinsphase: Die
Kreditinanspruchnahmen wurden um fast sieben Prozent auf
824 Millionen Euro ausgeweitet. Mehr als 160 Millionen
Euro gingen 2013 als Kredite in die heimische Wirtschaft.
„Dies macht auch für das vergangene Jahr deutlich, wie
aktiv wir unser Geschäft als Motor des regionalen
Wirtschaftskreislaufes betreiben – seit nunmehr 150
Jahren“, so Diederichs. Die Ergebnisse machten
auch deutlich, dass man nicht nachlassen dürfe, den
Aufwand zu optimieren und die Bank zukunftsfähig zu
gestalten. So sei es gelungen, die Sachkosten um 7,4
Prozent auf jetzt 9,9 Millionen Euro zu senken. Die Kosten
für Personal stiegen durch tarifliche Erhöhungen leicht.
Diederichs betonte: „Mit einer aufsichtsrechtlichen
Eigenkapitalquote von 17,9 Prozent sind wir gut für die
Zukunft gerüstet und zählen zu den kapitalstärksten Banken
der Region!
Der Vorstand freute sich weiter über
steigende Mitgliederzahlen. Mit fast 30.000 Mitgliedern
verzeichnet die Bank zum Ende des Jahres 2013 einen
Rekordwert. Thomas Diederichs: „Mehr als 3.500 Kunden
haben sich in 2013 entschlossen, auch Miteigentümer der
Volksbank Rhein-Ruhr zu werden. Das in Duisburg,
Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf
aktive Genossenschaftsinstitut feiert in 2014 sein
150-jähriges Bestehen. Diesen Anlass nutzt das
Gemeinschaftsunternehmen, um die Tradition und die
Möglichkeiten einer Genossenschaftsbank zu stärken und
weiter auszubauen. So werden noch in diesem Jahr neue
Gremien installiert, die beispielsweise in Zukunft
mitbestimmen, wo die knapp 180.000 Euro Spendengelder
investiert werden. Der Vorstand setzte sich für 2014
als Ziel, dass Ergebnis des Vorjahres zu halten und bei
Kunden und Mitgliedern weiter über genossenschaftliche
Werte zu punkten.
Verbraucherzentrale
Rosenmontag Duisburg geschlossen
An Rosenmontag, 03.03.2014
bleibt die Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle
Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 30 geschlossen.
Großes Echo bei Auftakt zur
Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für
außerschulische Akteure „Kein Abschluss ohne
Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ - so lauten Name
und Ziel eines wichtigen neuen Vorhabens der
Landesregierung. Duisburg startete bereits Ende letzten
Jahres mit der Umsetzung des Projektes. Wie schon Anfang
Dezember 2013 trafen sich am 11. Februar im Berufskolleg
Duisburg-Mitte rund 60 außerschulische Akteure, um
Schülerinnen und Schüler künftig eine Orientierungshilfe
geben zu können, damit sie nach der Schule direkt, ohne
Warteschleifen und Umwege, von der Schule in die
Berufsausbildung oder ins Studium kommen. Koordiniert wird
das Projekt im Bereich des Bildungsdezernenten Thomas
Krützberg. Beim ersten Treffen erfuhren
überbetriebliche Ausbilder, Wirtschaftsverbände, freie
Träger und Wohlfahrtsverbände sowie Unternehmensvertreter,
wie sie mit ihren Angeboten den Prozess der
Berufsorientierung unterstützen können. Krützberg richtete
den Appell an die Betriebe: „Den jungen Menschen hilft es,
wenn sie Berufsfelderkundungen in ihrem Unternehmen
anbieten, damit sie erste Einblicke in Berufswelt und
betriebliche Praxis erhalten. Nur so können sie
realistische Vorstellungen von verschiedenen beruflichen
Tätigkeiten entwickeln.“ Berufsfelderkundungen seien ein
gutes Instrument, frühzeitig junge Menschen auf die eigene
Branche, die entsprechenden Berufe, Tätigkeitsfelder und
Ausbildungswege sowie den eigenen Betrieb aufmerksam zu
machen. Beim Folgetreffen am 11. Februar ging es darum,
die zukünftige Zusammenarbeit im Übergang Schule-Beruf zu
konkretisieren. Dazu wurde der Bestand der bereits
existierenden Angebote zu Beratung und Elternarbeit
ermittelt, zum anderen wurden Möglichkeiten zur Umsetzung
von Berufsfelderkundungen diskutiert. Die Kommunale
Koordinierung wird jetzt eine Übersicht zu allen
Beratungsangeboten in Duisburg erstellen und an die
beteiligten Schulen übergeben. Weil besonders Schülerinnen
und Schüler in schwierigen Lebenslagen sich nicht ohne
Weiteres in diesen Berufsorientierungsprozess einfinden
können, ist die Kommunale Koordinierung auf eine
langfristig angelegte und bedarfsgerechte Zusammenarbeit
mit den Duisburger Beratungsinstitutionen angewiesen.
Sie werden zukünftig Jugendliche und deren Eltern bei
individuellen Fragen und Problemen unterstützen, um ihren
Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Damit der
gelungene Auftakt zwischen außerschulischen Akteuren und
kommunaler Koordinierung zu einer langfristig und
fruchtbaren Kooperation führt, schließen sie einen
symbolischen Vertrag ab, in dem die jeweiligen Aufgaben
festgelegt werden.
Abtei Hamborn:
Brunnen im Kreuzgang-Innenhof lädt zum Verweilen ein.
An diesem kleinen „Paradies“ im Herzen Duisburg kann
man nicht nur die „arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben
auch andere Tiere „Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot
Rumpf im Jahre 1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das
einzige Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die
Abteikirche, die Schatzkammer mit bemerkenswerten
liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten. Die
nächste Gelegenheit zum Rundgang bietet sich am Samstag,
8. März um 10.30 Uhr an, Treffpunkt ist in der Abteikirche
in Hamborn. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 503
40 66 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
FSGG freut sich auf die Verleihung des
Grimme-Preises - 1.600 Gäste kommen zur Preisverleihung
Bei der jährlichen
Verleihung des Grimme-Preises geben sich die aus Funk und
Fernsehen bekannten und beliebten Stars und Sternchen ein
buntes Stelldichein. Bereits zum 50. Mal werden am 4.
April die begehrten Auszeichnungen verliehen. Mit dabei
ist in diesem Jahr auch die Duisburger Frank Schwarz
Gastro Group, die erstmalig für das Catering der 1.600
erwarteten Gäste verantwortlich zeichnet. Wenn sich
Bundespräsident Joachim Gauck am 4. April in Marl die Ehre
gibt, ist auch das FSGG-Team dabei. An diesem Tag findet
im Theater der Stadt Marl die Verleihung des diesjährigen
Grimme- Preises statt. Seit 1964 wird der vom Deutschen
Volkshochschul-Verband gestiftete Medienpreis an
herausragende Produktionen in den Bereichen „Information
und Kultur“, „Fiktion“ und „Unterhaltung“ vergeben.
Nach der offiziellen Preisvergabe wird gegessen. „Und
hierfür sind wir zuständig“, freut sich FSGG-Chef Frank
Schwarz. „Immerhin bereiten wir das Essen für 1.600 Gäste
zu. Das wird sicherlich einer unserer Höhepunkte in diesem
Jahr. Wir freuen uns jedenfalls riesig.“
Bastelaktion „Bau einer Hansekogge" im
Binnenschifffahrtsmuseum
Derzeit läuft im Binnenschifffahrtsmuseum auf der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort die Sonderausstellung
„Schiffbau zur Zeit der Hanse“. Hierzu gibt es am Sonntag,
2. März, ab 11 Uhr wieder eine Bastelmitmachaktion der
Arbeitsgruppe Kartonmodellbau zum Bau einer Hansekogge.
Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind zum
Mitmachen eingeladen. Die Sonderausstellung ist bis zum
23. März geöffnet.
NRW-Baunachfrage stieg
im vierten Quartal 2013 um 2,9 Prozent Die
Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbes waren im vierten Quartal 2013 um 2,9
Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2012.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, lag die Nachfrage nach
Hochbauleistungen um 2,8 Prozent, diejenige nach
Tiefbauleistungen um 3,1 Prozent über dem entsprechenden
Vorjahresergebnis. Im Hochbau ermittelten die
Statistiker einen Anstieg der Nachfrage im Wohnungsbau
(+33,2 Prozent), während im öffentlichen (-16,0 Prozent)
sowie im gewerblichen und industriellen Hochbau (-9,3
Prozent) Rückgänge zu konstatieren waren. Innerhalb des
Tiefbaus stieg die Nachfrage im gewerblichen und
industriellen Tiefbau (+20,1 Prozent). Für den sonstigen
öffentlichen Tiefbau (-8,6 Prozent) sowie den Straßenbau
(-8,3 Prozent) wurde ein Rückgang der Auftragseingänge
gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet. (IT.NRW)
Geänderte Servicezeiten bei
Stadtwerken und der DVG
Am
Donnerstag, 27. Februar, und am kommenden Rosenmontag, 3.
März, ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservices
bei der Stadtwerke Duisburg AG und der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG): Während das Kundencenter
der Stadtwerke Duisburg AG an der Friedrich-Wilhelm-Straße
47 an Altweiberkarneval bereits um 12 Uhr schließt und am
Rosenmontag ganztägig geschlossen bleibt, ist das
Energieberatungs-Center e2 EnergieWelt im Forum Duisburg
an der Königstraße an beiden Tagen geöffnet. Rosenmontag
allerdings mit verkürzter Öffnungszeit von 8:30 bis 13
Uhr. Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke
unter der Rufnummer 0800 1 39 39 39 ist wie üblich von 7
bis 18:30 Uhr zu erreichen. Versorgungsstörungen können
rund um die Uhr unter der Rufnummer 0203 604-2000
telefonisch gemeldet werden. Das Kundencenter der DVG am
Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag
von 7 bis 12 Uhr geöffnet, das Kundenservicecenter in
Marxloh, Im-Brahm-Center, bleibt geschlossen. Der
telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer
0203 60 44 555 ist wie üblich von 8 bis 16 Uhr zu
erreichen.
|
Montag, 24. Februar 2014 |
„Grünes Klassenzimmer“ für den
Botanischen Garten Hamborn
Die Umbauarbeiten im Botanischen Garten an der
Fürst-Pückler-Straße laufen auf Hochtouren. Dank der
Unterstützung durch die
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule konnte nun der
Schulungsraum, der zukünftig u.a. für den
Naturkundeunterricht genutzt werden wird, mit gebrauchten
Schulmöbeln bestückt werden. Für Michael Engels, der an
der Leibniz-Gesamtschule Biologie unterrichtet, ist die
Lage der Schule am Botanische Garten ideal: „Unserer
Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, die
Natur gleich vor Ort zu entdecken. Durch das Beobachten
und Erleben biologischer Sachverhalte und Zusammenhänge
entstehen ein besseres Verständnis und ein gesteigertes
Umweltbewusstsein. Ob Tierbeobachtung,
Gewässeruntersuchung, Kunst- oder
Hauswirtschaftsunterricht – der Garten bietet unendlich
viele Möglichkeiten.“ Auch Mareike Süselbeck,
Mitarbeiterin des Amtes für Umwelt und Grün und
verantwortlich für die Umgestaltung des Gartens, freut
sich über die Zusammenarbeit: „Es ist schön zu
sehen, wie begeistert die Schülerinnen und Schüler bei der
Sache sind und dass der Botanische Garten als Lernort eine
weitere Funktion bekommt. Da macht das Lernen doch gleich
nochmal so viel Spaß“, schmunzelt sie. Bereits seit
2012 gibt es einen engen Kontakt zwischen der
Leibniz-Gesamtschule und dem Amt für Umwelt und Grün.
Nachdem einige Pflanzen aus dem ehemaligen Tropen- und
Subtropenhaus in der Schule ein neues Zuhause gefunden
hatten, entstanden schnell Ideen für eine weitere
Zusammenarbeit. So bauten beispielsweise Schülerinnen und
Schüler der 7. Klasse im vergangenen Jahr ein
Insektenhotel. Im laufenden Schuljahr wurden im Rahmen der
Ergänzungsunterrichts Arbeitslehre/Technik Nisthilfen für
verschiedene Vogelarten geplant, gebaut und dann im
Botanischen Garten aufgehangen. Weitere Nistkästen für
Schwalben und Fledermäuse werden folgen.
Schüler des Technikkurses der Leibniz-Gesamtschule helfen
beim Umzug
Biolehrer Michael Engels erkundet mit dem Technikkurs der
Leibniz-Gesamtschule den Botanischen Garten Hamborn
25. Duisburger
TANZtage Ganz legal: Ein lebensgroßes Graffiti gewinnen
TANZtage Community wählt Siegerbild aus
Ein cooles Graffiti in
lebensgroß, gesprüht von Graffiti-Künstler Marten Dalimot,
können Teilnehmer und Fans der Duisburger TANZtage
gewinnen. Wer ein Foto von sich oder seiner Tanzgruppe in
einer ausdrucksstarken Tanzposition an
gewinnspiel@duisburg-marketing.de
sendet, hat die Chance schon bald auf diesem einzigartigen
Kunstwerk abgebildet zu werden. Das Gewinnerbild wird per
Abstimmung auf Facebook
www.facebook.com/duisburgertanztage
ermittelt. große Graffiti.
Karneval in Duisburg: DVG erweitert Angebot für
Nachtschwärmer Am verlängerten
Karnevalswochenende, Donnerstag, 27. Februar, bis Montag,
3. März, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in den Nachtstunden zusätzliche Busse und Bahnen
ein. In den Nächten von Altweiber-Donnerstag auf Freitag,
von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt
die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in Richtung
Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46, 1:36 und
2:16 Uhr. In Gegenrichtung werden Zusatzfahrten ab der
Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42
und 2:02 Uhr angeboten. Darüber hinaus erweitert die DVG
das Fahrplanangebot auch bei ihren Nachtexpresslinien
(NE). So fahren die Busse der Linien NE1 bis NE4 nicht nur
am Freitag und Samstag, sondern auch in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag zu den im Fahrplan ausgewiesenen
Zeiten. In einem speziellen Sonderfahrplan zu den
Karnevals-tagen, sind alle Informationen, auch Hinweise
zum Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen und zu
den Öffnungszeiten der DVG Kundencenter am Rosenmontag,
zusammengefasst. Das entsprechende Faltblatt ist in den
Kundencentern der DVG und im Internet unter
www.dvg-duisburg.de erhältlich.
3,8 Prozent weniger Schüler an allgemeinbildenden
Schulen in NRW 1 972 492 Schülerinnen und
Schüler besuchen im laufenden Schuljahr eine
allgemeinbildende Schule (ohne Weiterbildungskollegs) in
Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
sind das 78 855 (-3,8 Prozent) weniger als im Schuljahr
2012/13. Knapp ein Drittel (31,7 Prozent) aller
Schüler besuchen eine Grundschule. Von den
weiterführenden Schulen hatten die Gymnasien die meisten
Schüler (547 331); aufgrund der Verkürzung der
Schulzeit bis zum Abitur von bisher dreizehn auf
nunmehr zwölf Jahre wird hier ein Jahrgang (G9) weniger
unterrichtet als im Schuljahr 2012/13. 3 384 Schüler
sind an einer der zwölf Gemeinschaftsschulen NRWs
angemeldet. Die Sekundarschulen, die zu Beginn des
Schuljahres 2012/2013 an den Start gegangen waren, werden
von 15 951 Schülern besucht (einschließlich auslaufender
Haupt- oder Realschulbildungsgänge). Die in diesem
Schuljahr als Schulversuch neu hinzugekommene
PRIMUS-Schule, an der Schüler der Klassen eins bis zehn
unterrichtet werden, zählt derzeit 162 Schüler.
In den genannten Zahlen sind auch die Daten der
Verbundschulen enthalten. Hierzu zählen Hauptschulen,
die im Realschulzweig unterrichten oder Realschulen,
die im Bildungsgang der Hauptschule unterrichten. Diese
Schulen werden spätestens ab 2020 zu Sekundarschulen.
(IT.NRW)
Angriff der Möhnen aufs Rathaus droht
Oberbürgermeister Sören Link bereitet sich auf eine
schwierige Aufgabe vor: Am nächsten Donnerstag, 27.
Februar 2014, droht ein Angriff auf das Rathaus und die
Herrschaft über die Stadt. „Närrische Weiber“ wollen ab
11:11 Uhr den Hausherrn entführen und ihm öffentlich auf
dem Burgplatz die Krawatte abschneiden. Damit hätten sie
das Regiment in der Stadt zumindest für den
„Altweiber“-Tag übernommen. Welche
Verteidigungsstrategie Sören Link fahren wird, ist noch
nicht entschieden. Aber die Möhnen werden kein leichtes
Spiel haben, wenn sie zur Tat schreiten. Sollte es jedoch
gelingen, den Oberbürgermeister zu entführen, geht die
Party richtig los. Der Hauptausschuss Duisburger Karneval
(HDK) bittet zur „Altweiber-Fete“ vor dem Rathaus, die um
11:11 Uhr beginnt. Auf der Bühne wird nicht nur die
Machtübernahme der „Närrischen Weiber“ geplant, sondern es
wird auch ein karnevalistisches Programm geboten. Ein
Höhepunkt ist die Kürung des schönsten Kostüms.
Oberbürgermeister Link wird dem HDK und Radio Duisburg,
das die Veranstaltung live überträgt, bei der Auswahl
behilflich sein. Die Gewinner erhalten unter anderem eine
Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus.
Die „Altweiber-Party“ findet auf dem
Burgplatz statt. Grillwagen und Getränkestände sorgen für
die notwendige Stärkung der „närrischen Truppen“. Das
Rathaus wird aus diesem Anlass am Donnerstag ab 11:11 Uhr
geschlossen.
UDE:
Fachtagung zu individuellen Förderangeboten Damit kein
Kind verloren geht Wer Lernschwierigkeiten
hat, geht in der Regelschule schnell unter. Kinder
individuell zu fördern, soll deshalb für gleiche
Bildungschancen sorgen. Wie das aussehen kann, will eine
Fachtagung am Samstag, 24. Mai, an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) klären. Sie richtet sich an Lehrer
aller Schulformen, Therapeuten und Wissenschaftler.
In Vorträgen und Workshops mit praktischen Übungen geht es
um diese Themen: Legasthenie, Dyskalkulie, AD(H)S,
inklusives Lernen, Mehrsprachigkeit und Spracherwerb,
Prüfungsangst sowie pädagogische Qualitäten. Die Tagung
im Essener Audimax wird veranstaltet vom Fachverband für
integrative Lerntherapie (FiL), vom Bildungsforum sowie
vom Zentrum für Lehrerbildung (beides UDE). Anmeldungen
sind ab sofort online möglich.
Karnevalsfeier
im Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“
Unter dem Motto „Friemersheim Helau“ findet am Freitag,
28. Februar, ab 14.30 Uhr im Städtischen Kinder- und
Jugendzentrum „Die Mühle“ im Hause Clarenbachstraße 14
eine Karnevalsfeier statt. In Kooperation mit der
städtischen Einrichtung „Abenteuerfarm Robinson“ kommen
zum dritten Mal circa 100 Schulkinder bis einschließlich
14 Jahre zu diesem bunten Treiben zusammen. Neben
Polonaise, Limbo und anderen Tanzspielen zur Partymusik
erwartet die jungen Gäste leckeres Essen und Getränke.
Kinder, die nicht geschminkt sind, können sich von
Mitarbeitern der Einrichtungen eine zweite Haut aufmalen
lassen. Um 15.30 Uhr werden das Kinderprinzenpaar Alicia
I. und Robin II. erwartet. Die Party endet voraussichtlich
gegen 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
VHS: Vortrag über Platanen in Duisburg
In einem biologisch-ökologisch und
kulturgeschichtlichem Baumportrait zeigt Heinz Kuhlen am
Dienstag, 4. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf
der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte die Wertigkeit von
Platanen im Innenstadtbereich auf. Neben der Herkunft
sowie der Verbreitung der Platane werden die
baumspezifischen Eigenschaften dargestellt.
Die Neuplanung der Mercatorstraße vor dem Duisburger
Hauptbahnhof, für die zahlreiche fast einhundert Jahre
alte Platanen weichen sollen, führte zu erheblichen
Protesten in der Bürgerschaft und bei den
Umweltschutzverbänden. In einer über Monate sehr
kontrovers und emotional geführten Diskussion bis hin zur
Forderung eines Bürgerbehrens wurde über die Notwendigkeit
dieser Fällmaßnahme sehr heftig gestritten. Die in dieser
Diskussion vorgetragenen Meinungen zeugten auf beiden
Seiten häufig von einer großen Unkenntnis über die Platane
an sich. Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung
erforderlich. Anmeldungen unter: (0203) 283-3220
|
Samstag, 22. Februar 2014
- Tag der seltenen Erkrankungen |
Böttinger, Prinz Gutti I. und Comedy beim 27. Milser
Landhaustreff
Duisburger Rathausgespräche 2014
Im vergangenen Jahr startete
die Veranstaltungsreihe mit großem Erfolg. So sind die
Initiatoren der Reihe motiviert an die Planung für das
neue Programm gegangen. Dies sind der Mediziner Prof. Dr.
med. Dr. h.c. Wilhelm Sandmann, der frühere Duisburger
Schuldirektor Dr. phil. Dierk Freytag und dessen Bruder,
der Intendant Holk Freytag. Veranstaltet werden die
Rathausgespräche gemeinsam von der Volkshochschule
Duisburg und der Bürgerstiftung Duisburg. Den Besuchern
werden an vier Sonntagen aktuelle Themen angeboten, über
die im Ratssaal des Duisburger Rathauses gesprochen werden
soll. Die Moderation übernimmt Randi Crott (WDR Köln).
Das erste Duisburger Rathausgespräch am 9. März findet
im Rahmen der diesjährigen Duisburger Akzente „Geld oder
Leben“ statt: „Weil Du arm bist musst Du früher sterben“.
Über den Wahrheitsgehalt dieses provokanten Titels
diskutieren MdB Bärbel Bas, Mediziner Prof. Dr. Dietrich
Grönemeyer, Dr. Christoph Lofert, Lofert-Stifung,
Wohnungslosenarzt Prof. Dr. med. Gerhard Trabert und
Franziskanerbruder Matthäus Werner, Mitbegründer der
Zeitschrift fifty-fifty. „Vom Umgang miteinander. Wie
frei sind wir wirklich?“ heißt es am 22. Juni. Sicherlich
war es zu allen Zeiten wichtig, über das Verhältnis
unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen nachzudenken,
doch ist gerade in der Gegenwart sowohl das Verhältnis
zwischen den Generationen, den sozialen Gruppierungen und
nationaler Zugehörigkeit ein konfliktbeladenes Feld.
Über diese Fragen diskutieren unter anderem Dr.
Asfa-Wossen Asserate, der ein Buch über „Manieren“ und ein
weiteres über „Deutsche Tugenden“ schrieb, der
österreichische Philosoph Prof. Dr. Robert Pfaller, Autor
des Buches „Wofür es sich zu leben lohnt“, und Dr. phil
Michael Schmidt-Salomon, der als Philosoph und
Vorstandsvorsitzender der Bruno-Giordano-Stiftung
(„Denkfabrik für Humanismus und Aufklärung“) davon
ausgeht, dass wir das Potential haben, immer besser, immer
„humaner“ zu werden und mit seinem Buch „Hoffnung Mensch“
ein Plädoyer für den Glauben an die Menschheit geliefert
hat.
Mit dem dritten Termin in diesem Jahr rückt die Stadt
Duisburg wieder in den Fokus: „Stadt, Land, Fluss. Quo
vadis Duisburg“. Eine Veränderung der Stadt in
wirtschaftlicher Hinsicht wird als dringend notwendig
angesehen und die Gäste der Gesprächsrunde können fundiert
darüber diskutieren: Ulrich Grillo, Präsident des
Bundesverbandes der deutschen Industrie, Erich Staake,
Vorstandssprecher der Duisburger Hafen AG duisport,
Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und
Energie in NRW, 2005-2010, und Carsten Tum, Dezernent für
Stadtentwicklung Duisburg. Der Frage „Kunst: Last,
Lust oder Lebensmittel?“ gehen im vierten Rathausgespräch
ausgewiesene Experten nach: die „Grand Dame“ der
Museumspädagogik Cornelia Brüninghaus-Knubel (früher am
Wilhelm Lehmbruck Museum tätig), Künstler Tony Cragg,
Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Pater Prof. Dr.
Friedhelm Mennekes, der mit der Öffnung seiner Kölner
Kirche für hochkarätige Kunstausstellungen bekannt wurde,
Dr. phil. Till Richter, Kunstsammler und Museumsgründer,
sowie Prof. Dr. Oliver Scheytt, früherer Kulturdezernent
der Stadt Essen, dann mit Fritz Pleitgen Geschäftsführer
des Kulturhauptstadtjahres 2010 im Ruhrgebiet. Eine
Neuerung gibt es in diesem Jahr: Vor den jeweiligen
Terminen können Fragen eingereicht werden, die dann
während der Diskussionsrunde von der Moderatorin
berücksichtigt werden. Die Fragen müssen jeweils bis
donnerstags vor dem Rathausgespräch eingereicht werden:
rathausgespraeche@stadt-duisburg.de
oder
rathausgespraeche@buergerstiftung-duisburg.de.
Der Eintritt zu den Duisburger Rathausgesprächen ist
frei, eine Anmeldung aber dringend erforderlich, da der
Platz begrenzt ist. Anmeldungen sind möglich bei:
info@vhs-duisburg.de info@buergerstiftung-duisburg.de
Familienbildungsangebote und
Elternberatung vor Ort Der
Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 17. Februar der
Verwendung der Transferleistungen für die Finanzierung der
Familienbildungs- und Elternberatungsangebote in den
Kindertageseinrichtungen und Familienzentren erneut
zugestimmt. Somit sind Kurse und Beratungsgespräche, die
seit 2007 zur Unterstützung für Familien in Duisburg
durchgeführt werden, weiterhin gesichert. Thomas
Krützberg, Familiendezernent, erklärt, warum es wichtig
ist, die Arbeiten fortzuführen: „Die im Jugendhilfeetat
bereitgestellten 300.000 Euro jährlich, die für diese
präventive Elternarbeit und die Förderung der
Erziehungskompetenz eingesetzt werden, sind eine
Investition in die Zukunft. Mit den Mitteln können die
positiven Ergebnisse des breiten Angebotsspektrums
weitergeführt und in ihrer Nachhaltigkeit gestärkt
werden.“ Im Auftrag des Jugendamtes werden seit 2007
jährlich die präventiven Angebote der Duisburger
Elternschule in Kindertageseinrichtungen/ Familienzentren
durchgeführt, die von den Duisburger
Familienbildungsstätten entwickelt wurden. Damit werden
jedes Jahr in etwa 60 Kindertageseinrichtungen circa 90
Angebote durchgeführt, mit denen wiederum circa 900
Familien erreicht werden. Die Angebote werden in
Kindertageseinrichtungen durchgeführt, die in hohem Maße
mit sozialen Problemlagen in ihrer Arbeit konfrontiert
sind. Mit Hilfe der Kurse werden die Eltern in ihren
Kompetenzen unterstützt, erfahren Wertschätzung und
Akzeptanz und werden ermutigt, einen eigenen
Erziehungsstil zu entwickeln und zu reflektieren. Sie
erleben, dass sie selbst viel zur Unterstützung der
Entwicklung ihrer Kinder beitragen können. Dabei geht es
zum Beispiel um Gespräche, die den schönen, anstrengende
Familienalltag betreffen, oder was man tun kann, wenn die
Nerven blank liegen. Ein Nebeneffekt dieser Angebote ist
zudem, dass die Zusammenarbeit zwischen Eltern und
Kindertageseinrichtung positiv beeinflusst wird.
Auch die dezentrale Erziehungsberatung vor Ort kann
fortgeführt werden. In 20 Kindertageseinrichtungen/
Familienzentren und in vier Schulen bieten die Duisburger
Erziehungsberatungsstellen Elternsprechstunden vor Ort,
offene Elterngesprächskreise, individuelle
Beratungsprozesse und Sozialkompetenztraining für
Grundschulkinder an. Die Erfahrungen der letzten fünf
Jahre zeigen, dass der niedrigschwellig-präventive Ansatz
erfolgreich ist. Eltern werden schon früh bei der
Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben unterstützt und in
ihren Selbsthilfe-Potenzialen gestärkt. Die ortsnahe
Beratungsmöglichkeit wird zunehmend auch von Eltern
genutzt, deren Kind nicht in der Kindertageseinrichtung
betreut wird.
Wenn der Bus „mitdenkt“ –
DVG setzt Eco-Drive-System ein Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist weiter bestrebt, ihren
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und CO²-Emissionen
einzusparen. Mithilfe eines Eco-Drive-Systems zur
elektronischen Unterstützung einer ökonomischen Fahrweise,
das die DVG nun testweise in ihren Bussen einsetzt, will
das Verkehrsunternehmen den Kraftstoffverbrauch senken und
so Energie und Kosten sparen. „Dabei ist es unser
Ziel, die Fahrweise der Busfahrer dahingehend zu
optimieren, dass merklich weniger Treibstoff verbraucht
und auch langfristig eine wirtschaftlichere Fahrweise
erlernt wird“, erklärt Marc Schwarzer, Bereichsleiter
Fahrzeugtechnik Kraftfahrzeuge bei der DVG. Dass
parallel auch Reparatur- und Instandhaltungskosten gesenkt
werden, ist ein positiver Nebeneffekt, der der
wirtschaftlichen Situation des Unternehmens zugutekommt.
Mit dem Einsatz des Systems zur Probe beginnt die DVG
voraussichtlich im April/Mai, installiert wird es in allen
115 Bussen. „Der Testbetrieb wird zeigen, ob das System
die gewünschten Effekte bringt und das Unternehmen
langfristig davon profitieren kann“, so Schwarzer. „Nach
einer Auswertung der Testphase entscheiden wir, ob wir mit
dem Eco-System auch in Zukunft weiter fahren werden.“
Die Laufleistung eines Busses der DVG lag letztes Jahr bei
den Standardbussen durchschnittlich bei 55.000 Kilometern,
bei den Gelenkbussen bei 53.000. Dabei verbrauchten die
Standardbusse etwa 23.500 Liter Diesel und die Gelenkbusse
31.000 je Fahrzeug. Insgesamt benötigten die Busse der DVG
also in 2013 rund drei Millionen Liter Diesel bei über
sechs Millionen gefahrenen Kilometern. Beim
Kraftstoffverbrauch spielt nicht zuletzt die Fahrweise
eine große Rolle: Abruptes Anfahren oder plötzliches
Bremsen kann nicht nur zu einem erhöhten Verbrauch führen,
sondern wird auch von den Fahrgästen als unangenehm
empfunden. Mit dem Einsatz des Systems kann auch
langfristig der Fahrkomfort für die Kunden erhöht werden.
VHS: Geldanlagestrategien in
Zeiten der Wirtschaftskrise
Nach Auskunft der Bundesbank herrscht immer noch das
Bedürfnis vor, Geld verstärkt sicher anzulegen. Das ist
aber meist unprofitabel. Finanzexperte Christian Grams
stellt im VHS-Seminar am Samstag, 8. März, von 13.30 bis
17.30 Uhr Geldanlagen vor, die nicht nur werthaltige
Kapitalsicherheiten bieten. Es werden innovative und
moderne Geldanlagen besprochen, deren Ertrag auch größer
sein sollte als Kosten, Steuern und Inflation zusammen.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Antworten
darauf, wie Geldanlage funktioniert sowie Erläuterungen zu
modernen und krisenfesteren Geldanlageformen für den
Vermögensaufbau, die Altersvorsorge und zum reinen
Investment. Das Seminar findet im VHS-Gebäude Königstraße
47 statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt 16 Euro.
Schüler
spielen Europa“ –Planspiel im Abtei-Gymnasium Duisburg
Der EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Jean Monnet
Lehrstuhl für Europäisierung der Universität
Duisburg-Essen haben eine Initiative mit dem Titel „Europa
an die Schule“ gestartet. Ziel ist es, das Thema EU im
Unterricht zu fördern. Am 17. Februar 2014 fand am
Abtei-Gymnasium in Duisburg Alt-Hamborn das erste einer
für das Jahr 2014 geplanten Europa-Planspielreihe statt.
Ein Team von Studenten der Uni Duisburg-Essen vermittelte
dreißig SchülerInnen der neunten Klassen „spielend“ die
Entstehung und Verabschiedung europäischer Rechtsakte.
Inhalt des sechsstündigen Planspiels war die Simulation
des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens der EU. Dazu
schlüpften die TeilnehmerInnen in die Rollen von
Europaabgeordneten, Mitgliedern des Rates und der
EU-Kommission. Mit einer Verhandlungsposition ausgerüstet
diskutierten sie einen dafür vorbereiteten Rechtsakt.
Die Jugendlichen waren in der Lage, sehr plastisch und
persönlich Erfahrungen über die Gesetzgebungsprozesse und
das Zusammenspiel der europäischen Institutionen machen.
So lernten sie z.B. die im Parlament vertretenen
Fraktionen der größten Europäischen Parteien, deren
Positionen und die derzeitigen Inhaber wichtiger
Europäischer Ämter kennen. Die Veranstaltung schloss mit
einer Gegenüberstellung der erarbeiteten Ergebnisse. Bei
den beteiligten SchülerInnen kam das Projekt gut an. Sie
waren sich einig darüber, dass das Planspiel erheblich zu
einem besseren Verständnis der EU Gesetzgebungsprozesse
und deren Verlauf beiträgt und eine gute und spannende
Ergänzung zum gängigen Unterrichtsstoff darstellt.
Dreiteiliger VHS-Gesprächskreis zum
Afghanistan-Konflikt Der Rückzug der
ISAF-Truppen aus Afghanistan ist beschlossene Sache.
Wenige Monate noch, dann ist das Land am Übergang des
islamischen Orient nach Zentralasien auf sich alleine
gestellt. Wie es in mit diesem durch fremde Mächte,
Bürgerkrieg, religiösen Fanatismus und innere
Zerrissenheit seit Jahrhunderten geschundene Land
weitergehen wird, ist eine von mehren Fragen im
Mittelpunkt eines Seminars der Volkshochschule Duisburg.
Der Gesprächskreis tagt an drei Mittwochabenden in der
Zeit von 18 bis 19.30 Uhr, beginnend am 12. März.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße
47 in der Innenstadt.
In dem Gesprächskreis unter Leitung des
Nahostexperten Werner Breindl wird auf
die
Geschichte des Landes eingegangen, die
deutsch-afghanischen Beziehungen werden reflektiert und
die aktuelle Situation beleuchtet. Auch wird über
politische Lösungsansätze gesprochen und ein Ausblick in
die weitere Entwicklung gewagt. Ziel des Gesprächskreises
ist es, den Konflikt in und um Afghanistan in seinen
geschichtlichen, politischen, ethnischen und religiösen
Zusammenhängen zu verstehen und so das Verhalten der
,,Westmächte'' einschließlich Deutschlands besser
beurteilen zu können. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf
Euro. Anmeldung unter (0203) 283-3725
|
Freitag, 21. Februar 2014
|
Stadt startet
Eigentümerbefragung in Homberg-Hochheide Zur
Prüfung der Voraussetzungen für ein Sanierungsverfahren
hat der Rat im Juli 2013 beschlossen, eine vorbereitende
Untersuchung für den Bereich zwischen Kirchstraße,
Husemannstraße, Lauerstraße, Rheinpreußenstraße,
Ottostraße und Moerser Straße durchzuführen. Ziel
eines möglichen Sanierungsverfahrens nach dem
Baugesetzbuch ist es, Lösungsansätze für einige der
leerstehenden Hochhäuser in Hochheide zu finden und das
Wohnquartier wieder zu stabilisieren. In der
vorbereitenden Untersuchung werden unterschiedliche
Aspekte zur Situation des Quartiers erhoben. Dazu gehört
auch, die unmittelbar Betroffenen zu befragen. Im ersten
Schritt wird jetzt ein Fragebogen an etwa 1.100 Eigentümer
in diesem Quartier versandt. Die gestellten Fragen
ermitteln den Zustand der eigenen Immobilie, zielen aber
auch darauf ab, eine Einschätzung zum Umfeld und zu den
Wünschen der Eigentümer zu erfahren. Die sieben
Fragen lassen sich schnell beantworten und bilden eine
wichtige Grundlage zur Einschätzung des Sanierungsbedarfs.
In einem weiteren Schritt werden in den nächsten Wochen
auch die Mieter nach ihrer Einschätzung befragt.
CDU und
FDP stellen CO-Pipeline trotz Gutachten nicht in Frage
Für die
direkt gewählten Abgeordneten, deren Wahlkreise von der
CO-Pipeline durchschnitten werden, ist das jetzt
vorliegende Gutachten zur CO-Pipeline ein deutlicher
Hinweis, dass die CO-Pipeline nicht für die
Aufrechterhaltung der Produktion erforderlich ist. Selbst
eine weitere Expansion der Standorte ist nicht von der
Inbetriebnahme einer Pipeline abhängig. Sarah Philipp (SPD) aus Duisburg,
Elisabeth Müller-Witt (SPD) aus Ratingen/Heiligenhaus,
Manfred Krick (SPD) aus Mettmann/Erkrath, Iris
Preuss-Buchholz (SPD) aus Solingen und Jens Geyer (SPD)
aus Monheim/Langenfeld/Hilden begrüßen es, dass endlich
mit dem Mythos der wirtschaftlich zwingenden Lösung, dem
Betrieb einer CO-Pipeline, aufgeräumt wird. Für Philipp ist es unverständlich, dass
sowohl die CDU Landtagsabgeordneten als auch die
Abgeordneten der FDP auch angesichts des jetzt
vorliegenden Gutachtens vorbehaltlos an der Unterstützung
des Projektes CO-Pipeline festhalten.
Mittelstand lehnt Erhöhung der Grunderwerbsteuer ab
Die mittelständische Wirtschaft
Nordrhein-Westfalens warnt vor den negativen Folgen einer
Anhebung der Grunderwerbsteuer. Es sei ökonomisch
bedenklich, die Bildung von Immobilieneigentum mit höheren
Abgaben zu torpedieren, meint NRW-Landesgeschäftsführer
Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische
Wirtschaft (BVMW), der von NRW-Finanzminister Norbert
Walter-Borjans ein klares Nein zu einer Erhöhung der
Steuer erwartet: „Nordrhein-Westfalen vergibt
angesichts historisch niedriger Zinsen eine einmalige
Gelegenheit zur Haushaltssanierung. Das Land realisiert
Jahr für Jahr steigende Einnahmen, leistet sich aber den
Luxus, die Gesamtausgaben im kommenden Jahr um 2,4 Prozent
auf 63,8 Milliarden Euro zu erhöhen, bei einem
Wirtschaftswachstum, das sich bei 1,5 Prozent einpendeln
dürfte. Eine nachhaltige Haushaltssanierung kann nur über
eine Verwaltungsreform funktionieren. Wir lehnen
Steuererhöhungen daher ab und fordern die Landesregierung
auf, von einer Erhöhung der Grunderwerbsteuer abzusehen
und dies auch deutlich zu machen. Sie ist
unternehmerfeindlich und verteuert neuen Wohnraum, der
doch gerade in diesen Tagen in den urbanen Ballungszentren
dringend benötigt wird. Zudem reduziert eine höhere
Grunderwerbsteuer die Investitionen in Bestandsimmobilien,
was einen negativen konjunkturellen Effekt für unsere
Wirtschaft nach sich zieht und den Wert der Immobilien
senkt.“ Die Grunderwerbsteuer wurde bereits im Juni
2011 um 1,5 Punkte auf 5 Prozent angehoben und belastet
Erwerber von Immobilieneigentum jährlich mit 1,6
Milliarden Euro. „Die Verlockung einer Steuererhöhung
schlankerhand ist groß. Dennoch müssen wir die
volkswirtschaftlichen Folgen im Auge behalten. Die
Immobilien-Eigentumsquote deutscher Haushalte ist mit etwa
46 Prozent im internationalen Vergleich sehr niedrig. Hier
den Hebel zur Erhöhung der Steuereinnahmen anzusetzen und
neues Öl ins Feuer zu gießen, führt in eine
sozialpolitische Sackgasse, die volkswirtschaftliche
Folgekosten durch steigende Mieten nach sich zieht. Das
kann nicht im Sinne einer weitsichtigen Städtebau-Politik
sein“, so Schulte weiter.
Toleranz ist
unsere Stärke - kein Platz für Fundamentalismus in unserer
Stadt Duisburg ist eine offene, tolerante
Stadt. Hier leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und
Religion friedlich zusammen, gemeinsam gestalten wir das
Leben in unserer Stadtgesellschaft. Wir wollen nicht, dass
Fundamentalismus und Extremismus dieses friedliche
Miteinander bedrohen. Für Hassprediger - welcher
Religion sie auch immer angehören mögen - ist in unserer
Stadt kein Platz. Wir rufen auf zu einer Versammlung
und einem interreligiösen Friedensgebet am Samstag, 22. Februar 2014, 12 Uhr, an
der Merkez -Moschee, Warbruckstraße, Marxloh.
Gemeinsam machen wir uns stark für Toleranz und
gegenseitigen Respekt, gegen Fundamentalismus, Hass und
Gewalt. Es sprechen: Sören Link,
Oberbürgermeister, Sevket Avci, Vorsitzender des
Integrationsrates Duisburg, Armin Schneider,
Superintendent evangelischer Kirchenkreis Duisburg,
Bernhard Lücking, Stadtdechant der katholischen Kirche,
sowie Vertreter des Bündnis für Toleranz und Zivilcourage
und der Ditib-Merkez Moscheegemeinde
Veranstalter:
Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, Integrationsrat
Duisburg,
Auch mit 90 noch fit,
dank VHS-Kurs Wolfgang Lerch hält sich seit
Jahren in dem Wirbelsäulengymnastikkurs der
Volkshochschule körperlich fit. Zu seinem 90. Geburtstag
erhielt er jetzt von seinen Mitstreiterinnen und
Mitstreitern eine Urkunde und einen Hefezopf. „Sein
unschätzbarer Verdienst und sein langjähriger Einsatz sind
olympiareif, unübertroffen und Vorbild für weitere
Sportlergenerationen“, heißt es auf der Urkunde, die ihm
Kursleiterin Helga Schwittei im Namen des gesamten Kurses
überreicht hat.
Wolfgang Lerch (mit Hefezopf), Kursleiterin Helga
Schwittei (mit Urkunde) und die übrigen Teilnehmer des
VHS-Wirbelsäulengymnastik-Kurses.
VHS: Kreativseminar für
Menschen mit einer geistigen Behinderung Ein
Wochenendseminar über kreatives Gestalten für Menschen mit
einer geistigen Behinderung bietet am Samstag, 8. März und
Sonntag, 9. März, jeweils von 10 bis 16 Uhr die
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
an. Kreatives Gestalten hat im Leben geistig behinderter
Menschen einen hohen Stellenwert und fördert das Erkennen
und Lernen. Viele von ihnen verfügen über eine ausgeprägte
künstlerische Ausdruckskraft. Beim Gestalten können
Behinderte Stimmungen, Wünsche und Meinungen mitteilen.
Anmeldungen unter: (0203) 283-4157.
Computerkurs für absolute Anfänger und ältere Menschen im
März Ab März 2014 findet im Seminarraum der
Begegnungsstätte vom Projekt Lebenswert (Holtener Str.
172, 47167 Duisburg) an zwei Nachmittagen in der Woche ab
16.30 Uhr ein Computerkurs statt. Die Doppelstunden (2
Schulstunden) kosten maximal 10 Euro, von der
Teilnehmerzahl abhängig. Eigene Laptops können mitgebracht
werden. Auch für Fortgeschrittene kann ggf. ein Kurs
angeboten werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei
Frau Harloff unter der Telefon-Nr. 0203-54472600 oder per
E-Mail
c.harloff@projekt-lebenswert.de
Russisches „Masleniza“ Fest Am Sonntag, den
23. Februar, lädt der AWO-Bauspielplatz in Neumühl wieder
zum traditionellen russischen Winterkehraus, dem Volksfest
„Masleniza“, ein. Die AWO- Integrations gGmbH will von
14 bis 17 Uhr wie in den vergangenen Jahren mit Musik und
Lebensfreude die kalte Jahreszeit vertreiben. Zugleich
setzt das Team unter dem Motto „Ein friedliches und
freundliches Miteinander“ ein Zeichen gegen
Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung von Zuwanderern.
Die Mitarbeiterinnen der AWO-Integrations gGmbH stehen mit
ihrem Engagement für ein tolerantes Miteinander der
verschiedenen Kulturen und freuen sich auf ein Fest, das
die Vorfreude auf den Frühling weckt. Alle Familien,
gerade auch nichtdeutscher Herkunft, sind herzlich
eingeladen an diesem Nachmittag gemeinsam unterhaltsame
Spiele und Aktionen zu erleben. Das „Masleniza“
erlaubt dabei die russische Tradition am Ende des Winters
zu erfahren und zu feiern. Mit bunten Kostümen und der
Original-Musik zum Fest. Blinis, Grillwürstchen und Spieße
sorgen für das leibliche Wohl! Die Kinder haben Spaß
beim Ponyreiten, Schminken, Spielangeboten und Stockbrot
am offenen Feuer.
VHS-Hamborn: Studiofotos
zu Hause machen Ein Wochenendseminar für
Hobbyfotografen bietet am Samstag, 1. März, und Sonntag,
2. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr die Volkshochschule auf
der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn an. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in die Lage
versetzen werden, mit einfachsten Mitteln Fotos zu machen,
die aussehen, als seien sie in einem professionellen
Studio entstanden. Das Seminar beginnt mit einer
Einführung in die technischen Grundlagen von Fotografie
und Beleuchtung. Dann steht die Frage im Vordergrund,
wie man Menschen ins rechte Licht rückt: vom einfachen
Portrait, über Modefotos bis zu Glamour-Aufnahmen. Im
praktischen Teil werden dann die entscheidenden Tipps und
Tricks vermittelt, wie man ausgehend von der gegebenen
Ausstattung sofort sichtbare Verbesserungen erzielt.
Anmeldungen unter: (0203) 283-4157.
|
Donnerstag, 20. Februar 2014 |
Baumfällung auf der Moerser Straße in
Rumeln-Kaldenhausen Im Zuge der
Straßenbaumaßnahmen auf der Moerser Straße, die nach
Ostern beginnen, müssen an der L137 zwischen der
Verbindungsstraße und der Stadtgrenze Moers insgesamt 13
Straßenbäume gefällt sowie Sträucher großflächig gerodet
werden. Die Arbeiten beginnen am kommenden Freitag und
werden in der nächsten Woche abgeschlossen. Als Ersatz
werden im Herbst insgesamt 26 Linden an neuen Standorten
entlang der Straße und im Bereich des Bienenmuseums an
der Schulallee als Ersatzbäume gepflanzt.
Immer mehr ältere Menschen sind in NRW
erwerbstätig Im Jahr 2012 waren in
Nordrhein-Westfalen 1,3 Millionen Personen im Alter von 55
bis 64 Jahren erwerbstätig; bezogen auf die gleichaltrige
Bevölkerung ergibt sich eine Erwerbstätigenquote von 58,7
Prozent. De Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen
ist in den vergangenen zehn Jahren um 22 Prozentpunkte
angestiegen; im Jahr 2002 hatte sie noch bei 36,7 Prozent
gelegen. Bei der Altersgruppe der älteren Menschen war
damit in Nordrhein-Westfalen von 2002 bis 2012 ein
überproportionaler Anstieg der Erwerbstätigkeit zu
verzeichnen: Die Erwerbstätigenquote aller Personen im
erwerbsfähigen Alter von 15 bis 64 Jahren erhöhte sich im
gleichen Zeitraum von 63,2 auf 69,5 Prozent. Auch Menschen
im Rentenalter sind immer häufiger erwerbstätig: 2012 ging
in NRW mit 148 000 jede(r) 25. ab 65 Jahren (4,0 Prozent)
einer bezahlten Tätigkeit nach; zehn Jahre zuvor hatte
dieser Anteil noch bei 2,4 Prozent gelegen.
Zusätzliche Züge zum Spiel Borussia Dortmund II – MSV
Duisburg Anlässlich des Fußballspiels Borussia
Dortmund II gegen MSV Duisburg am Samstag, 22. Februar
2014, setzt DB Regio NRW einen zusätzlichen Fan-Zug von
Duisburg Hbf nach Dortmund-Signal Iduna Park und zurück
ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge
in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die
zusätzlichen Züge informiert. Im Fanzug gelten die
Fahrausweise des NRW-Tarifs.
Karnevalsumzug in Duisburg-Meiderich: DVG Buslinien
weichen aus Mit dem „Blutwurstsonntagsumzug“
der 1. Großen Meidericher Carneval Gesellschaft, am
Sonntag, 23. Februar, zieht es die Jecken wieder auf die
Straßen. Dies wirkt sich auf die Buslinien 906, 907, 910
und 925 der DVG aus. So können die Busse den
Zentralomnibusbahnhof Meiderich zwischen 13 und circa 16
Uhr nicht anfahren. Eine Ersatzhaltestelle hierfür
richtet die DVG an der Reisebushaltestelle in der
Von-der-Mark-Straße in Höhe des neuen Gebäudes der
Sparkasse ein. Darüber hinaus müssen die Busse von ihren
normalen Linienwegen abweichen, weil zwischen 13 und 15:30
Uhr entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden. Dies wiederum hat zur
Folge, dass verschiedene Haltestellen bis circa 16 Uhr
nicht angefahren werden können.
Linie 906 Die
Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem
Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen
informieren über die Alternativen „Honigstraße“,
„Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle“ vor
dem neuen Gebäude der Sparkasse in der
Von-der-Mark-Straße.
Linie 907 Die Haltestellen
„Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und
„Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen
informieren über die alternativ zu nutzenden Haltestellen
„Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und
„Reisebushaltestelle“ vor dem Neubau der Sparkasse in der
Von-der-Mark-Straße. Linie 910 Die Haltestelle
„Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an dieser Haltestelle
informiert darüber, dass stattdessen die Haltestellen
„Reinholdstraße“ und „Baustraße“ genutzt werden können.
Nieke Veranstaltungen startet Trödelmarkt im
RheinPark Duisburg Zur Premiere gibt es für die
Trödler Sonder-Preise Nach
der erfolgreichen Übernahme des Hafentrödelmarktes auf der
Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort startet Veranstalter
Joseph Nieke einen weiteren Trödelmarkt. Im citynahen und
neu erschlossenen RheinPark in Duisburg-Hochfeld zwischen
Wanheimer Straße und Liebigstraße sowie der schönen
Promenade am Rheinufer steht dafür ab sofort eine
Eventfläche von 20.000 Quadrat-metern zur Verfügung. „Wir
starten am 5. und 6. April an diesem wunderbaren Ort mit
einem neuen Trödelmarkt für Diusburg“, so Joseph Nieke und
betont: „Ganz wichtig für unsere Händler und Besucher ist,
dass es im RheinPark genügend Parkplätze für alle gibt.
Und als besonderes Angebot stehen zur Premiere private
Händler mit einer Standlänge von bis zu 5 Metern plus
einem kostenlosen Fahrzeug dahinter für 10 Euro und
gewerbliche Trödler mit einer Standlänge von bis zu 5
Metern plus einem kostenlosen Fahrzeug dahinter für 20
Euro.“
Ob
Hausrat, Bekleidung, Kunstwerke, Bücher oder Spielzeug –
private und gewerbliche Trödler sind auch hier herzlich
willkommen. Dazu sorgt „Nieke Veranstaltungen“ wieder mit
einer bunten Markt-Atmosphäre für einen schönen
Tagesausflug. Mit Markt-Café, Imbiss- und Getränkeständen,
stimmungsvoller Live-Musik, Kinderkarussells und der
„Nachwuchs-Trödel-Wiese“ für Kinder ist für jeden etwas
dabei. Der RheinPark ist auch mit öffentlichen
Verkehrsmitteln gut zu erreichen per Straßenbahnlinie 903
(Haltestellen Marien-Hospital oder Hochfeld Süd Bahnhof)
und mit der Regionalbahn (Station Bahnhof
Duisburg-Hochfeld Süd).
Alle Termine Trödelmarkt
im RheinPark: 5./6. April, 28./29. Juni und 2./3. August.
Der Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide beginnt seine
Saison 2014 am 15. März in bewährter Form. Alle Termine
Hafentrödelmarkt: 15./16. März, 19.–21. April (Ostern),
17./18. Mai, 21./22. Juni, 26./27. Juli, 20./21. September
und 18./19. Oktober. Anmeldung für Trödler:
Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (donnerstags 9–16
Uhr) oder per E-Mail an
joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private
Trödler sind herzlich willkommen. Private Trödler können
auch ohne Voranmeldung teilnehmen.
DUISBURGER GRUNDSTÜCKSMARKT STABIL BEI
steigendem Umsatz Mit
3.447 Kaufverträgen wurde eine gegenüber dem Vorjahr um
rd. 10 % größere und mit 2011 vergleichbare Anzahl an
Grundstücken umgesetzt. Der Geldumsatz hierfür liegt mit
701,5 Mio. Euro deutlich über dem der letzten fünf Jahre
(+ 24 % gegenüber 2012, +12 % gegenüber 2011). Den
Großteil der Immobiliengeschäfte machte das Marktsegment
der bebauten Immobilien mit rd. 1.681 Verkaufsfällen (48,8
%) neben den Verkäufen von Wohnungs- und Teileigentum mit
rd. 1.374 (39,9 %) aus. Die Anzahl der unbebauten
Grundstücke mit 292 Verkaufsfällen war mit 8,5 %
vergleichsweise gering. Bei mehr als der Hälfte der
bebauten Grundstücke wechselten gebrauchte Ein- und
Zweifamilienhäuser ihre Eigentümer, während der Anteil der
neuerstellten Maßnahmen (Bauträgerobjekte) in diesem
Marktsegment mit 70 Objekten einen Anteil von rd. 4 %
einnahm und damit gegenüber dem Vorjahr mit 104 Objekten
deutlich zurückgegangen ist. Bei rd. 41 % der
Verkaufsfälle handelte es sich um Mehrfamilienhäuser oder
sonstige Renditeobjekte. Für den Teilmarkt der
Mehrfamilienhäuser wurden in 2013 mit 443 Kauffällen 54
Kauffälle mehr als in 2012 registriert, die mit einem
Gesamtumsatz von 169,9 Mio. Euro den des Vorjahres um rd.
70% übertrafen! Preise für NEUE UND
gebrauchte EIGENHEIME BESTÄTIGT Neu erstellte Ein- und
Zweifamilienhäuser (sogenannte Bauträgerobjekte)
wechselten mit einem leichten Preisanstieg (+ 6 %
gegenüber 2012) für rd. 280.000 Euro bei einer
durchschnittlichen Grundstücksfläche von 312 m² die
Eigentümer. Die Zahl der Weiterverkäufe von Ein- und
Zweifamilienhäusern ist in 2013 auf 921 Kauffälle
gestiegen und lag mit 164,2 Mio. Euro Geldumsatz um rd. 16
% über dem in 2012. Die Anzahl der Verkaufsfälle bei
Wohnungs- und Teileigentumen ist im gesamten Stadtgebiet
um ca. 12 % auf 1.171 im Jahr 2013 gestiegen. Der
Geldumsatz lag mit 89,8 Mio. Euro in etwa auf dem
Vorjahresniveau. In mittlerer Wohnlage konnte für eine
neu erstellte Eigentumswohnung mit im Mittel 90 m²
Wohnfläche (ohne Garage oder Stellplatz) ein
Durchschnittspreis von 2.209 Euro/m²-Wohnfläche, für eine
gebrauchte Eigentumswohnung mit im Mittel 79 m²
Wohnfläche, Baujahr ab 1975, ein Durchschnittspreis von
1.297 €/m²-Wohnfläche erzielt werden. MARKT FÜR
UNBEBAUTE GRUNDSTÜCKE POSITIV Unbebaute Grundstücke
für Ein- und Zweifamilienhäuser waren in 2013 nach wie vor
stark nachgefragt und führten in vielen Bereichen zu
steigenden Bodenrichtwerten! Einen deutlichen Zuwachs
verzeichneten mit 19 Kauffällen auch die
Mehrfamilienhausgrundstücke. Hier ergab sich ein
Umsatzplus auf 6,12 Mio. Euro gegenüber 1,87 Mio. Euro in
2012. Eine Anhebung der Bodenrichtwerte ergab sich hier
u.a. in Aldenrade (Normlage „Amselstraße“). Für
Landwirtschaftliche Flächen wurden 27
Grundstückskaufverträge (15 Kaufverträge in 2012)
registriert. Der Flächen- und Geldumsatz ist dabei
gegenüber 2012 drastisch auf 342,72 ha bzw. 9,15 Mio. Euro
gestiegen. BODENRICHTWERTE 2014 Die in Duisburg
gezahlten Durchschnittspreise für unbebautes, baureifes
Land wurden zum Stichtag 01.01.2014 als sogenannte zonale
Bodenrichtwerte fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte
sind entsprechend § 196 BauGB in Richtwertzonen
abzubilden, die jeweils Gebiete umfassen, die nach Art und
Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmende Merkmale
aufweisen. Für den individuellen und Geschosswohnungsbau
wurden positive Preisentwicklungen registriert und die
Richtwerte wurden in Teilen überwiegend angepasst. In
459 Zonen wurden die Bodenrichtwerte aufgrund der
Kaufverträge bzw. der allgemeinen Preisentwicklung
fortgeschrieben. 8 Richtwertzonen wurden um erstmals für
eine Bebauung vorgesehene Gebiete oder aufgrund einer
veränderten tatsächlichen Nutzung erweitert. Der Bereich
der Duisburger Innenstadt wurde nach der Mietpreisumfrage
und Passantenfrequenzzählung im Jahr 2012 sowie aufgrund
der städtebaulichen Entwicklungen insbesondere im Bereich
Sonnenwall/Kuhtor überprüft und leicht modifiziert.
Duisburger Schülerinnen und Schüler im Landtag NRW
Auf Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten
Frank Börner sind heute Schülerinnen und Schüler des
Abtei-Gymnasiums aus Duisburg-Hamborn in den Landtag
gekommen. Nach dem die jungen Duisburger auf der Tribüne
die Plenardebatte live verfolgen konnten – Thema
„Armutszuwanderung“, hatten sie in der anschließenden
Gesprächsrunde die Möglichkeit alle offenen Fragen mit
Börner zu diskutieren. Die Klasse war gut vorbereitet und
so reichten die Themen von der gerade gehörten Debatte zur
Armutszuwanderung, Diätenerhöhung der
Bundestagsabgeordneten bis hin zum Duisburger Delfinarium.
Börner freute sich über das rege Interesse. Nach dem
obligatorischen Erinnerungsbild gab es noch eine Stärkung
in der Landtagskantine, bevor es wieder Richtung Duisburg
ging.
|
Mittwoch, 19. Februar 2014
|
Übernachtungsstatistik für 2013: Ein Jahr der Superlative
Mit einer Gesamtsteigerung
von 11,4% gegenüber dem Vorjahr erweisen sich die
Übernachtungszahlen für Duisburg mehr als herausragend.
Die gestern veröffentlichten Zahlen der
Übernachtungsstatistik des Landesamtes für Information und
Technik NRW (IT-NRW) belegen im Jahresüberblick diese
beeindruckende Bilanz. Mit einer Summe von 430.052
Übernachtungen übertraf Duisburg nicht nur den Rekord im
Kulturhauptstadtjahr, der 2010 bei 408.887 Übernachtungen
lag, die Stadt bildet auch die Spitze Nordrhein-Westfalens
mit einem Wert, der bis dato für Duisburg einmalig ist.
Allein die Gäste aus dem Ausland maximierten das Ergebnis
des letzten Jahres mit einer Zahl von 86.761. Im
10-Jahres-Vergleich bedeutet das aktuelle Ergebnis eine
Steigerung von 38,7 % bzw. 120.053 Übernachtungen mehr
gegenüber dem Jahr 2003. Bei dem jährlichen Ergebnis
kommt dem Dezember eine besondere Rolle zu. Er erweist
sich als starker Monat, der eine besondere Zugkraft
besitzt. Mit 31.097 Übernachtungen konnte er 15,6% mehr
als im Vorjahr verzeichnen. Der Weihnachtsmarkt und die
besucherfreundlichen Arrangements der Hoteliers und
Busreiseveranstaltern, teils in Zusammenarbeit mit der
Duisburg Marketing GmbH (DMG), unterstützen und fördern
die Nachfrage. Uwe Gerste, Geschäftsführer DMG „Es
sind genau die Zahlen, die belegen, dass der Tourismus in
dieser Stadt ein wichtiger und nicht zu verachtender
Wirtschaftszweig ist. Genau mit dieser Bilanz werden wir
auch auf der ITB (Internationale Tourismusbörse Berlin)
Duisburg bewerben. Die hiesige Hotellandschaft bewährt
sich als eine gute Angebotsmischung, die durchaus weiter
ausgebaut und stabilisiert werden kann.“ Neben der
günstigen Lage zu den Messen in Essen und Düsseldorf, hat
Duisburg „eine Top-Performance in 2013 hingelegt an der
zahlreiche Akteure beteiligt waren“, wie es Gerste erneut
betont. Großveranstaltungen wie die Kanu-WM, ein
erfolgreich verlaufendes Geschäftsjahr mit Tagungen und
Kongressen insbesondere im Landschaftspark Duisburg-Nord,
aber auch eine hohe Auslastung der niedrigpreisigen, auf
Monteure ausgerichteten, Hotels waren neben der positiven
wirtschaftlichen Gesamtentwicklung Treiber im
Geschäftsreisesegment. Ebenfalls im Kultur- und
Städtereisemarkt profiliert sich der Standort. Nach
Einschätzung führender Duisburger Hotels liegt der Anteil
dieses Segments mittlerweile im Bereich von 10 – 20 % der
getätigten Übernachtungen und bietet weiteres
Ausbaupotential.
VHS: Literarisches über
das Saufen Viele namhafte
Literaten haben sich mit Alkohol berauscht und über diesen
manchmal schönen, aber oft auch üblen Zustand geschrieben.
Werner Seuken gibt am Vorabend der Altweiberfastnacht in
der Volkshochschule eine Auswahl der schönsten
Saufgeschichten und -gedichte zum Besten. Der Eintritt zu
der Lesung am Mittwoch, 26. Februar, um 18 Uhr im
VHS-Gebäude an der Königstraße 47 kostet fünf Euro.
KSM: Leckereien der römischen Küche
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 23. Februar,
um 14 Uhr in die Römer-Ausstellung „Asciburgium“ ein.
Werner Pöhling führt die Teilnehmenden zunächst durch die
Ausstellung. Die Historikerin Sylvia Crumbach gibt dann in
ihrem Bildvortrag Einblicke in die Grundlagen und Rezepte
der antiken Küche. Sie erläutert nicht nur, wie das Essen
damals schmeckte, sondern bietet den Gästen auch kleine
Probierhäppchen an. Der Eintritt kostet 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro.
Übers das
(Nicht-)Rauchen reden Bereits zum zehnten
Mal fand jetzt an zwei Tagen mit Schülern der Globus
Schule Duisburg im Rahmen einer Gesundheitswoche ein
Besuch im Lungenzentrum des Bethesda Krankenhauses statt.
Dr. Clemens Maurer, Chefarzt der Klinik, klärte über das
Thema Rauchen und die Gefahren für die Gesundheit auf.
„Die Zahl der Lungenerkrankungen ist in den vergangenen
Jahren drastisch gestiegen. Besonders bei den
Krebserkrankungen wird dies deutlich. Der Lungenkrebs ist
in den letzten 60 Jahren, im Gegensatz zu allen anderen
Krebsarten, die Krankheit, die sich potenziert“, erläutert
Maurer. Nur bei den Männern zeigt sich in den letzten
Jahren eine leicht abnehmende Tendenz. Und viele der
Erkrankten gehören zu einer bestimmten Risiko-gruppe, den
Rauchern. Um die Zahl der Neuerkrankungen zu
vermindern liegt den Medizinern des Bethesda Krankenhauses
die Prävention sehr am Herzen. Wichtig ist hier, die
Jugendlichen über eine entsprechende Aufklärung davon
abzuhalten, überhaupt mit dem Rauchen anzufangen. Gerade
Kinder und Jugendliche im Alter von 11-14 Jahren sind in
Deutschland für das Zigarettenrauchen noch sehr anfällig.
Je früher die Kinder beginnen, desto höher das
Suchtpotential und die Abhängigkeit. Erschreckend ist das
Alter, in dem die Kinder mit dem Rauchen beginnen,
statistisch liegt es bei 11,8 Jahren. Im Rahmen des
Besuchs im Bethesda Krankenhaus erfolgt zunächst ein
Vortrag für die Jugendlichen. Sowohl mit anschaulichen
Beispielen und Bildern aus seiner langjährigen Tätigkeit
in der Lungenheilkunde, als auch mit harten Fakten und
Zahlen (Jeder zweite Raucher stirbt ab den Folgen)
beeindruckte der Chefarzt die interessierten Schülerinnen
und Schüler. Danach konnten die Jugendlichen die
Untersuchungsmöglichkeiten in der Lungenheilkunde
kennenlernen. Oberarzt Andreas Fischer erklärte die
Bronchoskopie und die Funktionen des Bronchoskops. Als
nächstes durften dann alle selber ihre Lungenfunktion
testen. Auch dies war ein spannendes Erlebnis. Sehr
beeindruckend war für alle Beteiligten das Interview mit
zwei betroffenen Patienten. Sie standen den Schülern Rede
und Antwort. „Vielen Schülern bleiben vor allem diese
Gespräche in Erinnerung, denn dann wird aus der Theorie
die Realität“, sagt der betreuende Lehrer Michael Pesch.
Auch einen eigenen Lungenfunktionstest durften alle
Schülerinnen und Schüler durchführen. Foto BETHESDA
Wieso, weshalb, warum: 12. Kinderuni lüftet wieder
Geheimnisse Naseweise,
Schlaumeier und alle, die es werden wollen, haben vom 5.
bis 21. März an der Universität Duisburg-Essen (UDE) gute
Karten: Unikids, die Kinderuni für Acht- bis Zwölfjährige,
nimmt sich wieder knifflige Themen vor: Es geht um einen
geheimnisvollen arabischen Palast, zu früh geborene Babys,
Youtube und Fernsehen, Aufpasser in unserem Körper, um den
Superhelden Wasser und um eine Sache, die auch Große oft
nicht verstehen – die Rente. Unikids wissen mehr;
und Unikids gibt es schon ganz schön viele. Seit 2004, als
die beliebte Reihe erstmals startete, haben mehr als
35.000 Mädchen und Jungen sie besucht. Sechs etwa
einstündige Vorlesungen bietet die UDE in diesem Jahr – je
drei in Essen und in Duisburg. Diese spannenden
Nachmittage mitzumachen, ist kostenlos; man sollte sich
allerdings anmelden
(https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php). Eine
wichtige Regel gibt es: Wenn die Forscher Kompliziertes
kinderleicht erklären und das junge Publikum sie
ordentlich löchert, bleiben sie unter sich. Natürlich
dürfen auch Eltern dazulernen; sie können von nebenan
zuschauen. Das sind die Themen:
7. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr Fernsehen, Daddeln,
YouTube – Warum nutzen wir Medien und wozu führt das?
Warum finden wir Medien spannend? Kann im Internet zu
surfen süchtig machen, am PC zu spielen aggressiv und vor
der Flimmerkiste zu sitzen dumm? Das möchte Professorin
Nicole Krämer beantworten. 14. März, Audimax Duisburg,
17 Uhr Immuno? Logisch! Warum Immunität nicht nur für
Politiker interessant ist Wieso wird man geimpft? Weshalb
läuft die Nase im Winter und im Frühling schon wieder? Und
was ist eigentlich Blutkrebs? All diese Fragen hängen mit
unserem Immunsystem zusammen, zeigt Professor Matthias
Gunzer. 21. März, Audimax Duisburg, 17
Uhr H2O – die Powerformel! Man nehme: einen Teil
Sauerstoff, zwei Teile Wasserstoff – und mit lautem Knall
entsteht Wasser! Wasser ist ein Superheld: Es kann
Kraftwerke antreiben, ganze Berge wegschleifen, und man
kann damit zum Mond fliegen. Warum Wasser so besonders
ist, zeigt Professor Axel Lorke an Experimenten.
Prinz Gutti I. hält Hofstaat bei tierischen
Schlafmützen Närrische Gäste erwartet der Zoo
am Mittwoch, den 19.02.2014, und selbstverständlich wird
auch die gesammelte Mannschaft der Duisburger Koalas, es
sich nicht nehmen lassen, ein paar angedeutete Küsschen an
die Hoheiten zu verteilen. Ob sich die Tiere allerdings
von dem berühmten Moonwalk der Tollität Prinz Gutti I.,
beeindrucken lassen, oder doch eher Gefallen an ihrer
duftenden Nahrung, den Eukalyptusblättern, finden, bleibt
abzuwarten… Um 13.45 Uhr wird sich dies beim Besuch
der Tollität samt Gefolgschaft bei den australischen
Kletterbeutlern zeigen. Anschließend werden auch den
Delfinen noch Luft-Bützchen zugeworfen. Aber nicht
nur Küsschen, sondern auch Orden werden verteilt, gute
Laune ist ebenso angesagt, wenn Prinz Gutti I. samt seinem
Hofstaat verdiente Frauen und Männer im Zoo Duisburg mit
Orden auszeichnen wird. Die Prinzengarde der
Stadt Duisburg, die in diesem Jahr den Karnevalsprinzen
stellt, feiert in diesem Jahr übrigens ein
Schnapszahlen-Jubiläum.77 Jahre ist die Vereinigung, die
in diesem Jahr das Oberhaupt des närrischen Trosses
stellt, alt. Und „ene Besuch im Zoo“ passt da ja ganz
wunderbar, denn auch der Zoo Duisburg feiert im Jahr 2014
ein Jubiläum – der 80. Geburtstag steht vor der Tür.
Kinderschminken zu Karneval
Ob Clown, Fee, Tiger,
Prinzessin oder Pirat: Für Karneval können sich alle
Kinder professionell schminken lassen. Am Samstag,
01.03.2014 um 12.00 - 15.00 Uhr in der Mayerschen
Buchhandlungim Forum Duisburgbei freiem Eintritt.
|
Dienstag, 18. Februar 2014
|
Duisburger Kulturrucksack: Jugendtheaterstück „Remember
me“ Seit 2013 macht
Duisburg unter dem Motto „face to face – body to body“
beim Landesprogramm Kulturrucksack mit. Ziel des Programms
ist, bei jungen Menschen das Interesse am kulturellen
Leben zu wecken und die Kultur- und Bildungslandschaft mit
ihrer eigenen Kreativität zu bereichern. Kommunen, die
sich an dem Programm beteiligen, entwickeln eigene
Angebote, die für Kinder und Jugendliche attraktiv und gut
zu erreichen sind. So auch das Theaterstück „Remember me“,
inszeniert von der freiberuflichen Regisseurin, Natascha
Kulmbach. Thomas Krützberg, Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur stellt den Bezug des Theaterstücks zum
Kulturrucksack her: „Das Stück wurde gezielt für die 12
bis 14-jährigen inszeniert und in das Theaterprogramm
Duisburg / Jugendclub Spieltrieb aufgenommen. Jugendliche
sollen die Möglichkeit haben, hinter die Kulissen zu
schauen und selber aktiv mitzumachen. Bereits im
vergangenen Jahr hat das Theater zusammen mit den
Duisburger Philharmonikern und der Deutschen Oper am Rhein
die Kooperation mit dem Kulturrucksack begonnen.“
Michael Steindl, künstlerischer Leiter Schauspiel /
Jugendclub Spieltrieb, ist bei der Vorstellung gemeinsam
mit der Regisseurin auf die Inhalte des 80-minütigen
Theaterstücks „Remember me“ eingegangen. Beschrieben wird
die Alltagsrealität auf dem Schulhof. Dabei stellt der
Autor den Protagonisten zwei Krähen an die Seite, die als
Figuren das Schicksal und die Vorsehung darstellen sollen.
Bereits 2010 wurde das Stück in Duisburg mit dem
Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis
„Kaas & Kappes“ ausgezeichnet. In der Aufführung spielen
Katharina Abel, Lynn Zudaire Hennig, Julia Zupanc, Leo
Meier und Stefan Nachmann vom Jugendclub Spieltrieb des
Duisburger Theaters. Am 21. Februar feiert „Remember
me“ von Jan Sobrie im Rahmen des Kaas & Kappes- Festivals
Premiere im Kom´ma Theater in Rheinhausen. Weitere
Veranstaltungen finden am 25. Februar und 5. März jeweils
um 20 Uhr und am 1. und 8. April jeweils um 11 und 20 Uhr
im Foyer 3 des Duisburger Theaters statt. Auf Anfrage sind
zusätzliche Aufführungen möglich. Besucherinnen und
Besucher im Alter von 10 bis 14 Jahren haben freien
Eintritt. Anmeldungen nimmt Britta Fehlberg unter
(0203) 3009242 oder
b.fehlberg@stadt-duisburg.de entgegen.
Bücherschrank für Neudorf
Im BBZ auf der
Gustav-Adolf-Straße 65 hat die Bürgerstiftung Duisburg am
14. Februar eine weitere "DU liest!"-Station eingeweiht.
Nun gibt es also auch mitten in Neudorf das kostenlose
Austauschen und Stöbern. Die Duisburger Autorin Sigrid
Kruse eröffnete mit ihrer Lesung die neue Anlaufstelle.
Der Öffentliche Bücherschrank hat einen Raum mit
zahlreichen Regalen erhalten sowie gemütlichen
Sitzgelegenheiten zum Anlesen. Das BBZ ist bereits in der
Seniorenarbeit sehr aktiv, freut sich aber ebenfalls über
"neue" Bücherfreunde, die dank "DU liest!" nun den Weg in
die Beratungs- und Begegnungsstätte finden.
Öffnungszeiten: Montag 10-12 Uhr Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag 10-17 Uhr Freitag 10-14 Uhr.
Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG wird
verlängert Aufgrund der hohen Nachfrage wird die
Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG bis zum 28.
Februar verlängert. Unnötig hohe Heizkosten, ständig
das Gefühl von Zugluft im Wohnraum oder kalte, feuchte
Wände – dies können Anzeichen für eine schlecht gedämmte
Gebäudehülle sein. Damit nicht unnötig Wärme durch die
Hauswände nach draußen dringt, können Hausbesitzer mit
Hilfe von Infrarotkameras energetische Schwachstellen in
der Gebäudedämmung aufspüren. Dabei unterstützt sie die
Stadtwerke Duisburg AG und bietet dieses Jahr wieder
Hausbesitzern und Modernisierern Gebäude-thermografien an.
In einer thermografischen Untersuchung werden die
Stellen identifiziert, durch die Heizwärme aus den
heimischen vier Wänden nach draußen gelangt. In einem
Privathaushalt wird rund 75 Prozent der Energie für die
Heizung aufgewendet. Aufgrund einer mangelhaften
Hausdämmung kann ein Großteil der Heizwärme durch das
Dach, die Fassade und die Fenster wieder verloren gehen.
Der Wärmeverlust geht nicht nur ins Geld sondern belastet
auch noch die Umwelt. Für Hausbesitzer, die ihre
Immobilie überprüfen lassen möchten, gibt es zwei
Aktionspakete: Das Spar-Paket enthält mindestens vier
Wärmebild-Aufnahmen. Wer mehr über Ursachen und
Beseitigung von Wärmeverlusten erfahren möchte, kann das
Komfort-Paket nutzen. Darin sind unter anderem weitere
Thermografie- und Tageslichtaufnahmen, eine individuelle
Auswertung des Thermografieberichts und die Nutzung der
Thermografie-Hotline 0203 604-1111 enthalten.
Duisburger Rathausgespräche
Die Duisburger
Rathausgespräche gehen am Dienstag, 18. Februar 2014, um
14 Uhr, in die zweite Runde. Themen kommen aus den
Bereichen Medizin, Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst. Zu
den Gästen werden unter anderem der Mediziner Prof. Dr.
Dietrich Grönemeyer, der Philosoph Prof. Dr. Robert
Pfaller sowie der Künstler Tony Cragg gehören.
Wahlhelfer gesucht Mehr Demokratie
startet Online-Aktion zu Europa- und
Kommunalwahl Wer am 25. Mai etwas
für die Demokratie tun will, kann sich jetzt
über die Initiative „Mehr Demokratie“ bei
seiner Stadt oder Gemeinde als Wahlhelfer
bewerben. 100 Tage vor der Europa- und
Kommunalwahl hat der Verein auf seiner
Internetseite ein Online-Bewerbungsformular
bereitgestellt. Die darüber eingehenden
Bewerbungen werden an die passenden Städte und
Gemeinden weitergeleitet. Interessierte
können sich über die Internetseite des Vereins
oder unter der Telefonnummer 02203-592859
melden. „Wegen der Bündelung mehrerer Wahlen
ist der Einsatz demokratiebegeisterter
Menschen im Wahllokal dieses Mal besonders
wichtig“, erläutert Alexander Trennheuser,
Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie.
Weil in vielen Städten und Gemeinden
Bürgermeister und Integrationsräte neu gewählt
würden, gebe es diesmal besonders viel zu tun.
Wahlhelfer können alle wahlberechtigten Bürger
werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Aufgabe der Wahlhelfer ist die Überwachung
der Stimmabgaben. Die Helfer sorgen für Ruhe
und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das
Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Sie zählen nach
Schließung der Wahllokale die Stimmen aus und
beschließen über die Gültigkeit der Stimmen.
Der Wahlhelfer-Einsatz beginnt morgens um 7
Uhr und endet nach der Auszählung der Stimmen
etwa zwei Stunden nach Schließung der
Wahllokale. Zwischen 8 und 18 Uhr sind die
Wahllokale geöffnet. Für ihren Einsatz
erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein
"Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde und
Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch
ausfällt und zwischen 16 und 100 Euro liegt.
VHS:
„Starterpaket“ Spanisch
Die Volkshochschule bietet am Freitag,
7. März, von 18 bis 21.15 Uhr und Samstag, 8. März, von 10
bis 17 Uhr einen Wochenendkurs „Spanisch“ im VHS-Gebäude
auf der Königstraße 47 in der Innenstadt an.
Die Teilnehmenden steigen zügig in die
spanische Sprache ein und erwerben erste Basiskenntnisse.
Wer danach gerne weiterlernen möchte, kann auch nach
Semesterbeginn noch Anschluss in einen der bereits
laufenden Spanischkurse finden. Anmeldungen sind ab sofort
möglich.
Turbokurs“ Französisch an der VHS
Ein Französischkurs der
VHS richtet sich an Anfänger, die einen schnellen Einstieg
in die französische Sprache wünschen. In nur sechs Wochen
wird das Programm eines gesamten Semesters erarbeitet.
Danach können die Teilnehmer Alltagssituationen in
einfacher Sprache bewältigen. Der Unterricht findet
ab dem 5. März immer mittwochs von jeweils 18.30 bis 21
Uhr in den Räumen der Gustav-Heinemann-Realschule statt.
Zusätzlich vertiefen und festigen Teilnehmer an zwei
Samstagen in aufgelockerter, spielersicher Form das
Gelernte. Wem dieser Einstieg gefallen hat, kann ab dem
Herbstsemester in einen regulären Französischkurs
einsteigen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Proben
des Projektchors für die Duisburger Akzente
Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg und art@work wird
sich mit einer Produktion des Projektchors an den 35.
Duisburger Akzenten (7. bis 23. März) beteiligen. Der
Projektchor, bestehend aus Duisburger Sängerinnen und
Sängern sowie Familien aus dem Haus In den Peschen, wird am
Freitag, 21. März, um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche in
Duisburg-Mitte unter dem Motto „Pursuit of happiness” – dem
Streben nach Glück – Musik, Poesie, Tanz und Visuals
aufführen. Hierzu werden Stücke in verschiedenen Sprachen
und Stilen erarbeiten. Unter der Leitung von Cristian
Carrasco werden Arrangements von Philipp Glass sowie Lieder
in türkischer Sprache und in Romanes sowie Neukompositionen
eingeübt. Die öffentlichen Proben finden donnerstags,
13. und 20. Februar sowie 6. und 13. März jeweils von
19.30 bis 21 Uhr im Forum der Lise-Meitner-Gesamtschule auf
der Lessingstraße 3 in Duisburg-Rheinhausen statt. Den
letzten Feinschliff gibt es dann in der Generalprobe am
Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche.
Weitere Informationen bei Annegret Keller-Steegmann unter
0157-73732281 und
dialog@bahtalo.de
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der
Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei
Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten
am Samstag, den 22. Februar um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem
romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl.
Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren
werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen
Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit
Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt.
Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten
unter der Telefonnummer 0203 5034066 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Erzählcafé Der Caritas
Verband Duisburg e.V. lädt in den Räumlichkeiten des
Begegnungs – und Beratungszentrums für Seniorinnen und
Senioren in Duisburg Neumühl, Lehrerstraße 47, 47166
Duisburg zu einem Treffen im Erzählcafé ein. Bei
Kaffee und Kuchen erzählt und liest Frau Dr. Brigitta
Dickhoff-Quis am 19.02.2014, 26.03.2014 und 16.04.2014
jeweils in der Zeit von 11:00 Uhr bis 13:15 Uhr in der
Lehrerstraße 47, 47166 Duisburg Geschichten, die der Seele
gut tun, Freude machen und gleichzeitig eine Lebenshilfe
sein können. Für Interessierte stehen weitere
Informationen im Sekretariat des Katholischen
Bildungswerks unter der Rufnummer 0203 / 28 10 474 zu
Verfügung.
Neuer PC-Kurs für die ältere Generation
Am Montag, 10.03.2014 um 9:30
Uhr startet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer PC- Kurs
für die ältere Generation. Umgang mit den beiden
Office-Programmen WORD und EXCEL sind Themen, mit denen
sich dieser Kurs an fünf Vormittagen, jeweils von 9:30 bis
11:45 Uhr, beschäftigt. Bei einer maximalen Kursgröße von
fünf Teilnehmenden können sich ältere Menschen in einer
entspannten Atmosphäre mit den Programmen vertraut machen
und gerne auch Fragen stellen. PC-Grundkenntnisse sind
erforderlich. Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung
und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995.
|
Montag, 17. Februar 2014
|
Öffnungszeiten von jobcenter
Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg an den
Karnevalstagen Jobcenter
Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg werden am
Donnerstag, den 27. Februar 2014 (Altweiber), ab 12:00 Uhr
und am Montag, den 3. März 2014 (Rosenmontag) ganztägig
für den Publikumsverkehr geschlossen. Die
telefonische Erreichbarkeit unter der Telefonnummer 0203
302 1910 (jobcenter Duisburg) und 0800 4 5555 00 (Agentur
für Arbeit) ist hingegen an beiden Tagen von 8:00 bis
18:00 Uhr gewährleistet. Am Freitag, den 28. Februar
2014, sind jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit
innerhalb der üblichen Geschäftszeiten geöffnet.
Bodenbelastung Duisburg-Süd Sanierung Kleingartenanlagen
Im Zuge der Bodenbelastungen
im Duisburger Süden laufen derzeit in den
Kleingartenanlagen Feierabend und Ährenfeld die
Sanierungsarbeiten. Abgeschlossen sind bereits die
Arbeiten in der Kleingartenanlage Heimaterde, in der
insgesamt 13 Parzellen betroffen waren. U.a. wurden hier
Hochbeete angelegt, um den Kleingärtnern auch weiterhin
den Anbau von Nutzpflanzen zu ermöglichen.
„Nachhaltige Lebensstile - ganz praktisch“
Ein Workshop, am Dienstag, 25. Februar 2014, 19.00-21.30
Uhr, Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, 471051
Duisburg Im 1. Quartal vorigen Jahres wurde gemeinsam
mit den Ursachen und Folgen des weltweiten Klimawandels
und der Ressourcenverknappung befasst. Dabei wurde
deutlich, Hauptursache für beides ist das ungebremste
wirtschaftliche Wachstum. Wachstum wird von den politisch
Verantwortlichen immer wieder als unverzichtbares
Allheilmittel zur Überwindung der Finanz- und
Schuldenkrise angepriesen. Im Herbst ging es um
existierende Konzepte und konkrete Beispiele zur
Überwindung dieser wachstumsgetriebenen Wirtschafts- und
Lebensweise. Bei der Diskussion am 21. November zeigte
sich ein besonders großes Interesse am Thema
„Nachhaltige Lebensstile“. Deshalb wurde als nächstes für
den 25. Februar 2014 ein Abend vorbereitet, an dem das
Thema „Nachhaltige Lebensstile“ zentrale Punkt ist. Dazu
will man sich den Themen „Verkehr/ Mobilität“ und
„Energiegenossenschaften“ zuwenden. Die
Vorbereitungsgruppe hat öffentlich getagt und hat sich
verdoppelt – es sind noch ein paar Vorbereiter
hinzugestoßen. Bei dieser Veranstaltung handelt es
sich nicht um eine Infoveranstaltung oder einen Vortrag,
sondern den durch die Kleingruppenarbeit an dem Abend
gebündelte Ergebnisse/Ideen einen Raum für nachhaltige
Lebensstile eröffnen und Wahlmöglichkeiten aufzeigen, um
etwas auf den Weg zu bringen. Der 25. soll ein
intensiver Beteiligungsprozess möglichst vieler sein, die
am Thema „Jenseits des Wachstums“ Interesse haben.
Senftöpfchen: Zokk and his Bandoleros
Am Samstag, den 22.Februar präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße ab 20 Uhr das dreiköpfige Balkan
Ensemble „Zokk and his Bandoleros“. Interpretiert mit
Gutarre, Keybord und Percussion werden Rock-Klassiker der
70er bis 90er Jahre in einer bestechenden eigenen
Interpretation der Formation. Der Eintritt ist wie immer
frei.
|
Samstag, 15. Februar 2014 |
Der Scheck kommt: TK zahlt 53.000 Mitgliedern in Duisburg
Dividende von maximal 160 Euro
In dieser Woche startet die
Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen den
Versand von Verrechnungsschecks an ihre rund 53.000
Mitglieder in Duisburg. Sie erhalten für die Jahre 2013
und 2014 eine Dividende von insgesamt bis zu 160 Euro.
Damit werden allein in Duisburg etwa 8,5 Millionen Euro an
die TK-Mitglieder ausgezahlt. Bundesweit schüttet die
Kasse rund eine Milliarde Euro aus. Wer am 1. Januar 2014
in der TK Mitglied ist und Beiträge zahlt, erhält einmalig
80 Euro. Kunden, die bereits im vergangenen Jahr Mitglied
waren, erhalten eine weitere Dividende von bis zu 80 Euro.
Aber auch diejenigen, die erst im Laufe dieses Jahres zur
TK wechseln, können noch in den Genuss der Zahlung kommen,
denn ein zweiter Stichtag ist der 1. Dezember 2014.
Oberbürgermeister Link las Geschichten vom Drachen
Kokosnuss vor
„Haben Sie das
Buch geschrieben?“ wollte ein Junge gleich von
Oberbürgermeister Sören Link wissen, der den „Kleinen
Drachen Kokosnuss“ in der Hand hielt. „Nein, das war Ingo
Siegner, aber ich lese euch heute daraus vor.“ Seit 2009
besucht Link die Gemeinschaftsgrundschule Sandstraße in
Marxloh als Vorleser. Dieses Mal hörten zwei dritte
Klassen den spannenden Geschichten zu. „Ich will
Leseratten fördern und sie neugierig auf Bücher machen“,
so Link: „So habe ich schon als Landtagsabgeordneter den
bundesweiten Vorlesetag in Marxloh unterstützt.“ Die
Grundschule Sandstraße ist eine bunt gemischte Schule, die
von Ulrike Settner-Reinhard mit großem Engagement geleitet
wird. So wird an der Sandstraße seit 1999 islamischer
Religionsunterricht erteilt, zunächst als Pilotprojekt,
heute gleichgestellt mit katholischer und evangelischer
Religionslehre. In der Schulbücherei herrschte am
Freitag morgen gespannte Aufmerksamkeit, als Sören Link im
Kreis der Kinder Platz nahm. Die Geschichten des kleinen
Feuerdrachen Kokosnuss, der mit vielen anderen Drachen auf
einer Insel wohnt und viele Abenteuer mit dem Wal Kasimir
oder dem Stachelschwein Matilda erlebt, waren genau das
richtige Thema für die Mädchen und Jungen. Immer wieder
fragten sie neugierig nach und ließen sich die Bilder der
Hauptdarsteller zeigen. „Vielen Kindern wurde zuhause
nie eine Geschichte vorgelesen“, erklärt Ulrike
Settner-Reinhard, deshalb freue sie sich, dass der
Oberbürgermeister persönlich für das Lesen und Vorlesen
werbe. Sören Link: „Mit dem Büchereiausweis, den jede
Schülerin und jeder Schüler der ersten sechs Klassen
kostenlos erhält, haben sie eine tolle Chance, das
reichhaltige Angebot der Stadtbibliothek zu nutzen und
Bücher auszuleihen. Dafür werbe ich gern. Vielleicht wird
dann auch mal zuhause ein spannendes Abenteuer vom Drachen
Kokosnuss vorgelesen.“
Aufmerksame Zuhörer fand Oberbürgermeister Sören Link bei
den Kindern der Gemeinschaftsgrundschule Sandstraße.
Duisburg ist
Preisträger des NRW.Bank.Ideenwettbewerbs für Kommunen
2013 Überzeugt hatte Duisburg die Jury mit dem
Projekt "Green Building – Der effiziente Schulkomplex" am
Zentrum für berufliche Bildung und Weiterbildung (ZBW).
Das Schulzentrum wird durch die größte kommunal genutzte
Geothermieanlage Deutschlands mit Wärme versorgt.
Überreicht wurde der Preis vom Schirmherr der NRW.BANK,
Ralf Jäger, Minister für Inneres und Kommunales des Landes
Nordrhein-Westfalen und Dietmar P. Binkowska, Vorsitzender
des Vorstandes der NRW.BANK. Viele spannende und
inspirierende Beiträge wurden beim Ideenwettbewerb der
NRW.BANK eingereicht, mit denen Gemeinden, Städte und
Kreise ihre Kreativität und Innovationsfähigkeit unter
Beweis gestellt haben. Sie eint das Ziel, den Menschen in
Nordrhein-Westfalen heute und in Zukunft ein lebenswertes
Umfeld zu ermöglichen. Duisburg hatte sich im
letzten Jahr mit zwei Großprojekten beworben. In der
Kategorie „Entwickeln und Schützen“ ging das
Immobilien-Management der Stadt Duisburg in Kooperation
mit der GOLDBECK Public Partner GmbH mit dem ZBW an den
Wettbewerbsstart. Das Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement hat sich mit der „Charrette
Bahnhofsplatz“, dem gemeinschaftlichen Planungsprozess von
Fachplanern, Architekten, Anliegern und Bürgerinnen und
Bürgern, in der Kategorie „Wohnen und Leben“ beworben.
Der Projektname mit dem die Bewerbung gestartet wurde,
spricht schon für sich. Die bedeutendste Innovation stellt
die größte kommunal genutzte Geothermieanlage Deutschlands
dar. Insgesamt sorgen 180 Erdsonden mit einer Gesamtlänge
von mehr als 24.000 Bohrmetern für die Wärmeversorgung und
die 100-prozentige Gebäudekühlung. Eine Wärmepumpenanlage
wurde eigens für das ZBW – mit Förderung der
Energieagentur NRW - entwickelt und genau auf die
spezifischen, vielfältigen Anwendungen dieses
Schulkomplexes abgestimmt. Der Wärmebedarf des ZBW und die
Gebäudekühlung werden zu 100 Prozent abgedeckt und
gleichzeitig wird das Warmwasser aufbereitet, dies führt
zu einer konsequenten Senkung der langfristigen
Bewirtschaftungskosten. Das zeigt, dass diese
Geothermieanlage tatsächlich in der Lage ist, das Gebäude
mit Wärme und Kühlung zu versorgen. Als Leuchtturmprojekt
könnte es dazu dienen, weitere neue öffentliche
Gebäudekomplexe vergleichbar auszustatten. Im ZBW
unterrichten 90 Lehrkräfte rund 5.000 Schüler in
verschiedenen Schulformen. Durch die Zentralisierung von
Berufskolleg, Weiterbildungskolleg und Wirtschaftskolleg
können räumliche und ökologische Synergieeffekte genutzt
werden, die auch unter pädagogischen Gesichtspunkten
hervorragend sind. Die gemeinsame Nutzung des fast 56.000
Quadratmeter großen, modernen Gebäudes, mit seinem breiten
Ausstattungsspektrum von zum Beispiel Aula, Mensa und
Sporthalle, schafft für die Nutzer einen dauerhaften
Mehrwert, an dem auch die Volkshochschule und örtliche
Sportvereine partizipieren. Dieser High-End
Schulkomplex verdient nach Meinung der Jury der NRW.BANK
seinen Preis, mit dem Titel „Green-Building“, zu recht.
bemerkenswert sei darüber hinaus noch die ansprechende
Architektur. Das Gebäude besteht aus zwei Baukörpern, die
durch eine gläserne Brücke miteinander verbunden sind.
Diese lichtdurchflutete Magistrale bildet den Treffpunkt
für die Schülerinnen und Schüler. In nur 19 Monaten
Bauzeit realisiert – gehört der Schulkomplex zu den
modernsten Europas.
V.l.: Bürgermeister Benno Lensdorf (mit Preis), Carsten
Tum, Uwe Rohde, Dr. Andreas Iding, Lothar Schneider
(EnergieAgentur.NRW)
Regionalveranstaltung zur Integrationswahl
Die letzte von insgesamt fünf Regionalveranstaltungen zu
den Integrationswahlen 2014 findet am Freitag, 21.
Februar, um 17 Uhr im Rathaus (Ratssaal), Burgplatz 19 in
Duisburg-Mitte statt. Das Ziel ist, alle politisch
interessierten Menschen, insbesondere Migrantinnen und
Migranten, die sich vorstellen können für den
Integrationsrat zu kandidieren, über die Wahlen zu
informieren. Die Wahl findet dieses Mal gleichzeitig
mit den Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai statt.
Neben der Vorstellung des § 27 der Gemeindeordnung
„Integration“ werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
zunächst die Gelegenheit bekommen, die Arbeit des
Integrationsrates anhand eines Beispiels kennenzulernen,
bevor es um die Details zu den Wahlmodalitäten geht. Die
Veranstaltung endet mit einem Podiumsgespräch, an dem
Rainer Grün, Ratsmitglied der DWG-Fraktion, der
Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Duisburg,
Sevket Avci, der Vorsitzende des Landesintegrationsrates
Nordrhein-Westfalen, Tayfun Keltek, sowie der Kassierer
des Landesintegrationsrates Nordrhein-Westfalen, Enver
Sen, teilnehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bekommen Informationen zu Fragen wie: Wie kommt der
Integrationsrat zustande? Welche politische Funktion hat
der Integrationsrat? Wer darf ihn wählen? Wer kann für den
Integrationsrat kandidieren? Was muss ich machen, um in
den Integrationsrat gewählt zu werden? Für die Teilnahme
ist eine Anmeldung per E-mail an
integrations@stadt-duisburg.de oder telefonisch über
(0203) 283 6915 erforderlich.
G8 und G9 bereiten gleichermaßen auf die Uni vor
Turbo-Abi ist kein Nachteil
Sind Turbo-Abiturienten gut genug auf ein Studium
vorbereitet? Ja, sagen Bildungsforscherinnen der
Universität Duisburg-Essen (UDE) – jedenfalls genauso gut
wie Absolventen des neunjährigen Gymnasiums. Für die
Studie Generation 2in1, die den Übergang von der Schule
zur Hochschule beim doppelten Abiturjahrgang untersucht,
haben Dr. Svenja Mareike Kühn und Prof. Dr. Isabell van
Ackeren über 3.500 Erstsemester an der UDE befragt.
Demnach sind Befürchtungen unbegründet, die verkürzte
Schulzeit schaffe schlechtere Voraussetzungen. Die
Forscherinnen hatten bei ihrer umfangreichen Erhebung zu
Beginn des Wintersemesters kein klassisches Wissen
abgefragt. Vielmehr schauten sie auf die methodischen und
personalen Kompetenzen der jungen Leute; denn „hier wird
vermutet, dass sich das eine Jahr mehr bzw. weniger
auswirkt. Das wollten wir genauer wissen“, so Kühn.
„Wir haben deshalb die Erstsemester unter anderem gefragt,
welche wissenschaftlichen Arbeitstechniken bekannt sind,
wie es mit Lernstrategien und Selbstorganisation, aber
auch mit Interesse am Fach und mit Neugier aussieht. Auch
ging es darum, wie intensiv sie von den Schulen bei ihrer
Studien- und Berufsorientierung unterstützt wurden.“
Herausgekommen ist: Die zwei Geschwindigkeiten bis zum Abi
bringen keine Nachteile – nur einen logischen
Altersunterschied: So waren die Erstsemester mit
Turbo-Abitur durchschnittlich 18,3 Jahre alt, die anderen
19,5. „Wer den längeren Bildungsweg gegangen ist, hat
weder ein besseres Abi gemacht – die Durchschnittsnoten
waren für G8 und G9 vergleichbar – noch haben 12
Schuljahre schlechter auf die Anforderungen eines Studiums
vorbereitet“, fasst Professorin van Ackeren zusammen.
Der Übergang von der Schule zur Uni könnte jedoch
insgesamt besser laufen, haben die Expertinnen
festgestellt: „Alle Studienanfänger tun sich
beispielsweise schwer, ihre Lernphasen effektiv zu planen
und sich die Zeit richtig einzuteilen. Hier sollten die
Hochschulen gezielte Trainings anbieten“, erklärt Kühn.
„Dagegen könnten die Schulen mehr für die
Studienorientierung tun. Die kam den meisten der befragten
Erstsemester nämlich viel zu kurz – egal, ob sie G8 oder
G9 hinter sich hatten.“ Überrascht waren die
Forscherinnen von ihren Ergebnissen nicht. In der
öffentlichen Debatte werde oft nicht berücksichtigt, dass
die Schulzeitverkürzung in NRW vor allem die Sekundarstufe
I betrifft, während die gymnasiale Oberstufe weiterhin
drei Jahre dauert. Um abzusichern, ob sich im weiteren
Studienverlauf nicht doch noch Unterschiede zwischen den
G8- und G9-Absolventen ergeben, behalten Kühn und van
Ackeren die Befragten weiter im Blick. Für dieses Jahr
planen sie eine Folgeuntersuchung; die Ergebnisse möchten
sie 2015 vorstellen.
Neues Programm des evangelischen Zentrums für Arbeit,
Bildung und betriebliche Seelsorge erschienen
Wer im neu erschienen
Veranstaltungskalender „Laboratorium“ stöbert, findet auch
jetzt wieder ein abwechslungsreiches Programm mit
namhaften Referenten, die Vorträge und Podiumsdiskussionen
in Duisburg und am Niederrhein bestreiten. So lädt der
Veranstalter, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt
(KDA) Duisburg-Niederrhein, zur Diskussion über „Wege aus
dem Wachstumszwang“ in das Internationale Zentrum der
Duisburger VHS ein (25. Februar 2014), bespricht die Idee
des „Bedingungslosen Grundeinkommens“ in der „Kevelaerer
Debatte“ (20. März 2014), beleuchtet mit Dr. Harry W.
Jablonowski vom Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD
die Bedeutung von Kirche und Religion für das Engagement
von Gewerkschaftern (3. April 2014, Kreuzeskirche
Duisburg-Marxloh) und spricht mit Ismail Küpeli über
dessen Buch „Nelkenrevolution reloaded. Krise und soziale
Kämpfe in Portugal“ (9. April 2014, Internationale Zentrum
VHS). Auf der Agenda stehen zudem Veranstaltungen wie
der Politische Frühschoppen am 18. Mai 2014 in der
Rheinhausener Gaststätte Nellen-Krause zur Europawahl im
Mai; der Untertitel lautet „Es geht um mehr als
Olivenölkaraffen auf Restaurant-Tischen und die Krümmung
der Gurken“. Außerdem stellt der KDA mit Fachleuten
die Frage „Ist der 3 D–Druck die Technologie der Zukunft?“
(20. Mai 2014, Hochschule Rhein-Waal), diskutiert über die
Transatlantische Freihandelszone unter dem Titel „Große
Risiken für wenig Wachstum“ (11. Juni 2014,
Veranstaltungszentrum „Der kleine Prinz“ Duisburg) und
nimmt auch christliche Kirchen als Arbeitgeber in den
Fokus und titelt die Veranstaltung am 30. April 2014 in
der Duisburger Erlöserkirche: „Von Nächstenliebe keine
Spur ???“. Zudem lädt der KDA am 3. Mai 2014 zum Besuch
von „Sakralbauten im Ruhrgebiet“ ein; Dr. Dr. Vera Bücker
weiß an den Stationen „Bergmannsdom“ (Essen-Zollverein),
Christuskirche (Bochum-Mitte), der Vinzentiuskirche
(Bochum-Harpen) und der Griechisch-orthodoxen Kirche „Hl.
Dimitrios“ (Herten) Wissenswertes zu berichten. Das
Programm führt zudem Bewährtes, wie das monatlich
stattfindende politische Nachtgebet in Duisburg Marxloh
und die poltischen Abendgebete in Moers, Gottesdienste,
wie den Ökumenischen Landgottesdienst am 17. Juni 2014 in
der Klosterkirche Marienthal in Hamminkeln und den
Sozialpolitischen Aschermittwoch am 5. März 2014 in Essen
auf; dort spricht auf Einladung des Bischofs von Essen und
des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland diesmal
Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für
Gereontologie der Universität Heidelberg zum Thema
„Soziale und politische Herausforderungen in einer
Gesellschaft des langen Lebens“. Der
Veranstaltungskalender ist bei evangelischen
Kirchengemeinden und beim Kirchlicher Dienst in der
Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein, Am Burgacker
14-16, 47051 Duisburg, Tel.: 0203 / 2951-3170 kostenfrei
erhältlich.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der
Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei
Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten
am Samstag, den 22. Februar um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem
romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl.
Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren
werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen
Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit
Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt.
Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten
unter der Telefonnummer 0203 5034066 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
7,3 % weniger
Unternehmensinsolvenzen
Im November 2013 meldeten die
deutschen Amtsgerichte 2 049 Unternehmensinsolvenzen. Das
waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,3 %
beziehungsweise 162 Fälle weniger als im November 2012.
Zuletzt hatte es im Oktober 2012 einen Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat (+ 1,8 %) gegeben.
Regionalexpress: Zusätzlicher Halt in
Duisburg-Schlenk zum Spiel MSV Duisburg – RW Erfurt
Anlässlich des Fußballspiels MSV Duisburg gegen RW Erfurt
am Samstag, 15. Februar 2014, halten zwei
Regionalexpresszüge von DB Regio NRW (RE 1, Paderborn/Hamm
– Aachen) zusätzlich in Duisburg-Schlenk. Die Abfahrt
in Paderborn Hbf ist um 9.38 Uhr und in Hamm um 11.22 Uhr,
die Ankunft in Duisburg-Schlenk um 11.25 Uhr und 12.25
Uhr. Die Rückfahrten starten in Duisburg-Schlenk um 16.39
Uhr und um 17.39 Uhr. Die Reisenden werden durch
besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den
Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert. Im Zug
gelten die Fahrausweise des NRW-Tarifs. Die Deutsche Bahn
empfiehlt das Schöne-Wochenende-Ticket oder das Schöne Tag
Ticket NRW.
MSV Duisburg – FC
Rot-Weiß Erfurt: Zusätzliche Busse Für die
Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die
Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt, am Samstag, 15.
Februar, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um
12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr · ab
Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr ·
ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr
und 13:05 Uhr · ab Betriebshof am Unkelstein ab
11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten · ab
Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis
13:35 Uhr alle 5 Minuten · ab Businesspark
(Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
|
Freitag, 14. Februar 2014
- Valentinstag
|
Neue Energieeinsparverordnung 2014: Stadtwerke
Duisburg informieren über Änderungen
Die Energieeinsparverordnung
(EnEV) 2014 tritt voraussichtlich im Mai in Kraft. Vor
allem für Neubauten setzt die Verordnung höhere
energetische Standards. Aber auch Besitzer älterer Gebäude
müssen einige neue Regelungen beachten. Die Stadtwerke
Duisburg AG erklärt, wen die EnEV 2014 betrifft, was sie
im Detail beinhaltet und welche Änderungen sich gegenüber
der bisherigen Verordnung ergeben. Antworten darauf
und weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte
bei einem kostenlosen Fachvortrag am kommenden Donnerstag,
20. Februar. Der Vortrag findet von 18 bis 19 Uhr in der
e² EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum
Duisburg“ an der Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung
ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Die Stadtwerke Duisburg
bitten daher um eine Voranmeldung bis zum 19. Februar
unter der Rufnummer 02 03 317 45 49 oder in der e²
EnergieWelt.
Konzert „Comedy Meets Blues“
zugunsten des AWO-Ingenhammshofs
Gute Musik und gute Laune für
eine wirklich gute Sache: Das Benefzikonzert „Comedy Meets
Blues“ zugunsten des Wiederaufbaus der Stallungen auf dem
AWO-Ingenhammshof war ein Hit. Der Erlös des Abends, der
noch nicht fest steht, geht an den Lernbauernhof der
AWO-Integration in Meiderich. Ein Feuer auf dem Hof hatte
Ende Oktober die Stallungen zerstört. Acht Tiere waren bei
dem Brand ums Leben gekommen. Bei dem Konzert am
Dienstagabend hatte der Comedian Markus Krebs mit seinem
Auftritt die Lacher auf seiner Seite im gut besetzten
Centrum Westende. Die Blues-Band Jimmy Steelton sowie die
Band BDL (Blues Deluxe) sorgten für erstklassige Stimmung
in der Halle in Duisburg-Meiderich. Veranstaltet wurde das
Konzert von ganz privat und sehr persönlich von Susanne
Köckert, die enormen Aufwand für die Vorbereitung
leistete. Schirmherr war Bürgermeister Benno Lensdorf. Die
WDR-Mitarbeiterin Stephanie Hajdamowicz führte gemeinsam
mit Co-Moderator Sami Durak durch das Programm, das eine
Brücke zwischen den Spielarten guter Unterhaltung schlug.
Für die AWO-Duisburg war Wolfgang Krause mit dabei.
Der Geschäftsführer zeigte sich begeistert von dem
Engagement der Veranstalterin, der Künstler und der vielen
Helfer: „Es hat einfach Spaß gemacht, diesen Abend
miterleben zu können und zu sehen, wie sich alle für uns
ins Zeug gelegt haben. Das macht uns Mut, uns für den
Wiederaufbau der Stallungen ebenfalls kompromisslos ins
Zeugs zu legen.“ Die AWO-Duisburg sagt Danke.
Sieben Jahre Spielbank Duisburg:
Große Geburtstagsparty mit Schlagerstar Olaf Henning am
22. Februar Seit 2007 ist
die Spielbank Duisburg einer der beliebtesten
Besuchermagnete der Region und begeistert mit einem
riesigen Spielangebot, spannenden Turnieren, Partys und
Musik-Events Gäste weit über Duisburg hinaus. Am 22.
Februar lädt die erfolgreichste Spielbank Deutschlands zur
großen Geburtstagsparty. Gefeiert wird bei Kaffee und
Kuchen, pikanter Currywurst und der Geburtstagsverlosung
von 777 Euro. Das Geburtstagsständchen singt Schlagerstar
Olaf Henning. „Wir wollen uns bei unseren Gästen mit
einer Megaparty für sieben tolle Jahre bedanken“,
verspricht Direktor Jochen Braun, „nur dank ihnen sind wir
nach wie vor Deutschlands erfolgreichste Spielbank.“ Schon
am Nachmittag werden die Gäste mit Kuchen und Kaffee auf
die Highlights am siebten Jahrestag der Spielbank
eingestimmt. Wie es sich für eine echte Geburtstagsparty
im Revier gehört, gibt es abends herzhafte Currywurst.
Um 20 Uhr beginnt dann auf der Showbühne im Automatensaal,
kurzweilig und charmant moderiert durch Bea Larson, die
Megaparty mit Kult-DJ Carsten Momber und Schlagerstar
Michael Fischer. Gegen 23 Uhr ist die Stimmung auf dem
Höhepunkt, wenn einer der Top-Acts der deutschen
Schlagermusik die Bühne betritt: Olaf Henning. Bei einer
Glückszahl wie „7“ dürfen Sondergewinne natürlich nicht
fehlen: 777 Euro warten darauf, gewonnen zu werden.
Jüdische Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen wählt neuen Gemeinderat/
Vorstand nimmt seine Arbeit auf
Die Jüdische Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen hat am 2. Februar 2014
satzungsgemäß nach vier Jahren ihren neuen Gemeinderat
gewählt. Rund 1.891 Gemeindemitglieder waren dazu
aufgerufen, neun von siebzehn angetretenen Kandidatinnen
und Kandidaten ihre Stimme zu geben. Rund
siebenundzwanzig Prozent der Mitglieder machten von ihrem
Wahlrecht durch Brief- und Versammlungswahl Gebrauch. Das
amtliche Endergebnis wurde am 10. Februar 2014 gültig, am
11. Februar trafen sich die neun gewählten Gemeinderäte zu
ihrer konstituierenden Sitzung. Nach Einführung in ihr Amt
durch den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Henry
Hornstein wählten die vier Frauen und fünf Männer aus
ihrer Mitte den Vorstand, den Gemeinderatsvorsitzenden
sowie dessen Stellvertreter. Neue
Gemeinderatsvorsitzende wurde Frau Bella Bogoliubova, ihr
Stellvertreter Herr Wjatscheslaw Nejman. Einstimmig
wurden Frau Olga Olesko, Herr Arnold Gorshteyn sowie Herr
Dmitrij Yegudin als neue Vorstandsmitglieder gewählt.
Dmitrij Yegudin wurde anschließend, ebenfalls ohne
Gegenstimme, zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen
Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen berufen.
|
Donnerstag, 13. Februar 2014 |
Stromausfall im Bereich
Duisburg-Mitte Am
heutigen Donnerstag, 13.2., ereignete sich gegen 16:30 Uhr
ein Stromausfall im Bereich Duisburg-Mitte. Betroffen
waren etwa 4.000 Haushalte. Ursache war ein Kabeldefekt im
10.000-Volt-Netz. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft
mbH konnte die Stromversorgung weitestgehend bis circa
17:15 Uhr durch Umschalten auf andere Netzabschnitte
wiederherstellen.
Regierungspräsidentin
genehmigt den Haushaltssanierungsplan Duisburgs mahnt aber
eine fehlende Kompensation für den weiteren Betrieb des
Kombi-Bades an Regierungspräsidentin Anne
Lütkes hat heute die zweite Fortschreibung des
Haushaltsanierungsplanes der Stadt Duisburg genehmigt.
Damit kann die Haushaltssatzung für das Jahr 2014 bekannt
gemacht werden. Die Stadt nimmt am Stärkungspakt
Kommunalfinanzen des Landes Nordrhein-Westfahlen teil, der
für Duisburg eine Konsolidierungshilfe in Höhe von aktuell
knapp 53 Mio. Euro im Jahr vorsieht. Um die
Landesmittel zu erhalten, muss Duisburg den
Haushaltssanierungsplan jährlich fortschreiben. Gesetzlich
verpflichtet ist die Stadt, erstmalig einen ausgeglichenen
Haushalt im Jahr 2016 mit Hilfe der Landesmittel
darzustellen. Spätestens im Jahr 2021 muss die Stadt den
Haushaltsausgleich aus eigener Kraft, als ohne
Landesmittel, schaffen. Die Stadt muss wie bereits
in der ersten Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes
auch 2014 negative Entwicklungen ausgleichen. Die
beschlossenen Maßnahmen müssen konsequent umgesetzt
werden. Auch die Planung der Erträge und Aufwendungen
insgesamt ist nicht ohne Risiken. Hierbei muss der
Haushaltssanierungsplan beachtet werden. Dies wird durch
eine stete Berichterstattung an die Bezirksregierung
sichergestellt. Insgesamt sieht Regierungspräsidentin
Anne Lütkes die Stadt Duisburg bei der Konsolidierung
weiterhin auf einem guten Weg. Kritisch betrachtet
sie jedoch die Entscheidung des Rates, das Kombi-Bad
entgegen seines ursprünglichen
Haushaltssanierungsbeschlusses weiterhin offenzuhalten.
Dies sei als freiwillige Leistung zu werten. Die
Regierungspräsidentin verweist auf ihre
Genehmigungsverfügung des letzten Jahres, nach der solche
Leistungen regelmäßig durch Verzicht auf andere bestehende
freiwillige Leistungen zu kompensieren sind. „Wenn aus
Gründen der Verkehrssicherheit in Duisburg ein weiteres
mobiles Überwachungsgerät erforderlich ist, so muss es
natürlich beschafft werden. Eine Kompensation sind die
Einnahmen der Verkehrsüberwachung für die Offenhaltung des
Kombi-Bades aber nicht“, so Lütkes heute in Düsseldorf.
Sie erwartet, dass der Rat der Stadt Duisburg mit der
Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes 2015 die
Kompensationsfrage nochmals aufgreift.
Karriere beim Hauptzollamt
Duisburg! Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar
2014, im BiZ Eine
Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil
der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die
Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs
Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt,
darüber informiert der Einstellungsberater des
Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag. Am
Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 bis 17 Uhr im BiZ,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos.
"Elternsprechstunde:
Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter
Hochschulen?"
Am Donnerstag, 13. Februar 2014,
von 16:00 bis 18:00 Uhr findet im BiZ der Agentur für
Arbeit eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung
„Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter
Hochschulen?“ statt. Das Abitur steht bald wieder vor der
Tür und viele Abiturienten möchte studieren. An den
Hochschulen ist es aber häufig eng und begehrte
Studienfächer sind nur mit exzellenten Abschlüssen zu
erreichen. Dies sehen auch die Eltern mit Sorge und
fragen sich, welche Berufe können als zukunftsfest
angesehen werden und wie werden Hochschulen und Betriebe
die vielen Studierenden verkraften? Wer hier einen
Überblick bekommen möchte, ist auf gute Informationen
angewiesen. Die Veranstaltung wendet sich daher an Eltern
von ausbildungs- und studieninteressierten
Oberstufenschülerinnen und –schülern, die hier den
Durchblick erhalten möchten. Am Donnerstag, 13.
Februar 2014, von16 bis 18 Uhr im BiZ, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos.
Wahlhelfer gesucht Mehr Demokratie
startet Online-Aktion zu Europa- und
Kommunalwahl Wer am 25. Mai etwas
für die Demokratie tun will, kann sich jetzt
über die Initiative „Mehr Demokratie“ bei
seiner Stadt oder Gemeinde als Wahlhelfer
bewerben. 100 Tage vor der Europa- und
Kommunalwahl hat der Verein auf seiner
Internetseite ein Online-Bewerbungsformular
bereitgestellt. Die darüber eingehenden
Bewerbungen werden an die passenden Städte und
Gemeinden weitergeleitet. Interessierte
können sich über die Internetseite des Vereins
oder unter der Telefonnummer 02203-592859
melden. „Wegen der Bündelung mehrerer Wahlen
ist der Einsatz demokratiebegeisterter
Menschen im Wahllokal dieses Mal besonders
wichtig“, erläutert Alexander Trennheuser,
Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie.
Weil in vielen Städten und Gemeinden
Bürgermeister und Integrationsräte neu gewählt
würden, gebe es diesmal besonders viel zu tun.
Wahlhelfer können alle wahlberechtigten Bürger
werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Aufgabe der Wahlhelfer ist die Überwachung
der Stimmabgaben. Die Helfer sorgen für Ruhe
und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das
Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Sie zählen nach
Schließung der Wahllokale die Stimmen aus und
beschließen über die Gültigkeit der Stimmen.
Der Wahlhelfer-Einsatz beginnt morgens um 7
Uhr und endet nach der Auszählung der Stimmen
etwa zwei Stunden nach Schließung der
Wahllokale. Zwischen 8 und 18 Uhr sind die
Wahllokale geöffnet. Für ihren Einsatz
erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein
"Erfrischungsgeld", das je nach Gemeinde und
Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch
ausfällt und zwischen 16 und 100 Euro liegt.
Jugendtheaterstück „Remember
me“ im Rahmen des Duisburger Kulturrucksacks
Seit 2013 macht Duisburg unter dem
Motto „face to face – body to body“ beim
Landesprogramm Kulturrucksack mit. Ziel des
Programms ist, bei jungen Menschen das
Interesse am kulturellen Leben zu wecken und
die Kultur- und Bildungslandschaft mit ihrer
eigenen Kreativität zu bereichern. Kommunen,
die sich an dem Programm beteiligen,
entwickeln eigene Angebote, die für Kinder und
Jugendliche attraktiv und gut zu erreichen
sind. So auch das Theaterstück „Remember me“,
inszeniert von der freiberuflichen
Regisseurin, Natascha Kulmbach. Das Stück
richtet sich an Jugendliche im Alter von 12
bis 14 Jahren.
VHS: Ein Duett intensiver Aromen -
Schokolade und Wein Zu einem
Abendseminar zur richtigen Kombination von
Schokolade und Wein lädt am Freitag, 14.
Februar, von 18.30 bis 21.30 Uhr die
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte ein. Begonnen wird diese
besondere Veranstaltung mit einer Einführung
in die Welt hochwertiger Schokoladen und
erlesener Weine, in dem Wissenswertes über
Herkunft und Verarbeitung beider Genussmittel
preisgegeben wird. Beiden Duettbeteiligten
ist gemeinsam, dass nur hochwertige
Grundprodukte wie reife und gesunde Trauben
und schonend verarbeiteter Plantagenkakao zu
ausdrucksstarkem und individuellem Genuss
führen. Und auch die Art der Produktion hat
wesentlichen Einfluss. Nach einer
Einleitung können die Teilnehmenden ihren
persönlichen Geschmacksfavoriten herausfinden.
Wie wird Schokolade mit allen Sinnen
verkostet, wie probiert man Wein? Nur der
eigene Gaumen entscheidet schließlich über
eine gelungene Kombination. Die
Teilnehmenden werden mindestens acht
verschiedene Weine mit acht verschiedenen
Schokoladen kombinieren. Als Weine werden
neben kräftigen Weißweinen mit viel Schmelz
intensive Rotweine, auch im Barrique gereift,
und Spezialitäten wie edelsüße Tropfen
serviert. Einige davon stammen sogar aus den
selben Herkunftsregionen wie der Kakao. Als
Schokolade werden zur Verkostung ausgewählte
Sorten verschiedener Produzenten angeboten,
auch exzellente Premiumschokoladen kleiner
handwerklich arbeitender Betriebe, die ebenso
wie die Weine die Geschichte ihrer Herkunft
erzählen können.
Internet-Kurs
für die ältere Generation Am
Mittwoch, 05.03.2014 um 9:30 Uhr startet im
AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein
neuer Internet-Kurs für die ältere Generation.
Umgang mit E-Mail und Internet sowie mit dem
Office-Programm Word sind Themen, mit denen
sich dieser Kurs an fünf Vormittagen, jeweils
von 9:30 bis 11:45 Uhr, beschäftigt. Bei
einer maximalen Kursgröße von fünf
Teilnehmenden können sich ältere Menschen in
einer entspannten Atmosphäre mit dem Internet
vertraut machen und gerne auch Fragen stellen.
PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Informationen und Anmeldung bei: Iris Gies
(PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841
88 4 3995.
|
Mittwoch, 12. Februar 2014 |
Bibliotheksgutscheine für Erstklässler jetzt noch
eintauschen! Zu Beginn
des Schuljahres 2013/2014 erhielten erstmals alle
Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 an Duisburger
Grund- und weiterführenden Schulen einen Gutschein für
einen kostenlosen Bibliotheksausweis. Bis heute wurden
fast 6.000 Gutscheine gegen einen Ausweis getauscht.
Oberbürgermeister Sören Link, von dem diese Initiative
ausging, freut sich über diese positive Resonanz: „Jedes
Kind in Duisburg soll, unabhängig von seiner Herkunft,
Zugang zu unserem Bildungsangebot bekommen. So können wir
den Menschen in unserer Stadt schon frühzeitig dabei
helfen, eine positive Lebensperspektive zu entwickeln.“ Er
fordert alle Eltern, die ihren Gutschein noch nicht
eingetauscht haben, auf, ihren Kindern das breit
gefächerte und auch mehrsprachige Bibliotheksangebot nicht
vorzuenthalten. Mit dem kostenlosen Bibliotheksausweis der
Stadtbibliothek können nämlich nicht nur Kinder- und
Jugendbücher, Musiktonträger und Kinder-Hörspiele
entliehen werden, sondern auch die monatlichen Vorlese-
und Kreativveranstaltungen für Kinder kostenlos besucht
werden. Gutscheine können noch bis zum Ende des
Schuljahres, 31. Juli 2014, in der Zentralbibliothek,
einer der 13 Bibliothekszweigstellen im Stadtgebiet oder
im Bücherbus eingetauscht werden.
Rhein-Ruhr-Bad: Freie Plätze in Anfängerschwimmkursen für
Kinder Für die Hälfte der
ab dem 17. Februar im Rhein-Ruhr-Bad startenden
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren sind noch
freie Plätze vorhanden. Sie bestehen entweder aus
insgesamt elf oder zwölf Nachmittagseinheiten à 45
Minuten. Verteilt auf sechs aufeinanderfolgende Wochen
werden jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten.
Im Einzelnen bedeutet dies: Anfängerkurs 1: vom 17.
Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich montags und
mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie
Anfängerkurs 4: vom 18. Februar bis 28. März, jeweils
wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30
Uhr. Die Teilnahme an dem Anfängerschwimmkurs 1
besteht aus elf Einheiten und kostet 77 Euro pro Kind
(Hinweis: am 3. März/ Rosenmontag findet der Kurs nicht
statt). Der Anfängerschwimmkurs 4 besteht aus zwölf
Einheiten und kostet daher 84 Euro pro Kind. Teilnehmende
Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht
haben.
Verkürzung der öffentlichen Schwimmzeit im
Hallenbad Neudorf Das
„Duisburger Schwimm-Team“ richtet am Sonntag, 16. Februar,
im Hallenbad Neudorf eine Schwimmveranstaltung aus. Die
öffentliche Schwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um
12 Uhr.
Proben
des Projektchors für die Duisburger Akzente
Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg und art@work wird
sich mit einer Produktion des Projektchors an den 35.
Duisburger Akzenten (7. bis 23. März) beteiligen. Der
Projektchor, bestehend aus Duisburger Sängerinnen und
Sängern sowie Familien aus dem Haus In den Peschen, wird am
Freitag, 21. März, um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche in
Duisburg-Mitte unter dem Motto „Pursuit of happiness” – dem
Streben nach Glück – Musik, Poesie, Tanz und Visuals
aufführen. Hierzu werden Stücke in verschiedenen Sprachen
und Stilen erarbeiten. Unter der Leitung von Cristian
Carrasco werden Arrangements von Philipp Glass sowie Lieder
in türkischer Sprache und in Romanes sowie Neukompositionen
eingeübt. Die öffentlichen Proben finden donnerstags,
13. und 20. Februar sowie 6. und 13. März jeweils von
19.30 bis 21 Uhr im Forum der Lise-Meitner-Gesamtschule auf
der Lessingstraße 3 in Duisburg-Rheinhausen statt. Den
letzten Feinschliff gibt es dann in der Generalprobe am
Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche.
Weitere Informationen bei Annegret Keller-Steegmann unter
0157-73732281 und
dialog@bahtalo.de
Girlsʼ Day im
Landtag: Sarah Philipp bietet Einblick in den Alltag
einer Politikerin Die
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bietet erneut in
diesem Jahr einer Schülerin aus ihrem Wahlkreis die
Möglichkeit, sie am 27. März 2014, dem bundesweiten Girlsʼ
Day, einen Tag lang zu begleiten und im
nordrhein-westfälischen Landtag den Arbeitsalltag von
Abgeordneten vor Ort mitzuerleben. „Der Girlsʼ Day
leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengleichheit
von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im
Erwachsenenleben. Auch in der Politik und im politiknahen
Umfeld brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteilige ich
mich gerne an diesem Tag. Da an dem diesjährigen Girlsʼ
Day eine Plenarsitzung des Landtags stattfindet, ist ein
spannender Einblick in den Politikbetrieb garantiert“, so
Philipp. Mitmachen können Schülerinnen aller
weiterführenden Schulen der Jahrgangsstufen 8 bis 12, die
in den Stadtteilen Bissingheim, Buchholz, Duissern,
Großenbaum, Huckingen, Hüttenheim, Mündelheim, Neudorf,
Rahm, Ungelsheim, Wanheim-Angerhausen, Wanheimerort oder
Wedau wohnen. Ausreichend für die Bewerbung ist eine
E-Mail oder Brief mit kurzer Begründung, warum das
Interesse an der Teilnahme vorhanden ist. Die Bewerbung
ist zu richten an: Landtag Nordrhein-Westfalen Sarah
Philipp MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf E-Mail:
sarah.philipp@landtag.nrw.de. Bewerbungsschluss ist der
1. März 2014.
Karriere bei der Polizei in NRW!
Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14
Uhr im BiZ Wer sich
umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen
Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am
Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen.
Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 13. Februar 2014,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
|
Dienstag, 11. Februar 2014 |
Notruf 112 rettet europaweit Leben
Nur rund 17 Prozent der
Deutschen wissen, dass die Notrufnummer 112 mittlerweile
in ganz Europa gilt. Die Feuerwehr Duisburg nutzt deshalb
den „Tag des europaweiten Notrufs“ am 11. Februar 2014
(11.2.), um auf dieses Defizit aufmerksam zu machen.
„17 Prozent sind viel zu wenig, denn die 112 kann im
Notfall Leben retten.“, so Uwe Zimmermann, Leiter der
Berufsfeuerwehr Duisburg. „Würde es den einheitlichen
Notruf 112 nicht geben, müssten die Bürger bei einer Reise
durch alle europäischen Staaten über 40 unterschiedliche
nationale Notrufnummern kennen.“ Die Notfallnummer ist
auch im Ausland gebührenfrei und ohne Vorwahl wählbar.
Sollte das eigene Handy einmal „Nur Notrufe“ anzeigen, das
eigene Handynetz kann also nicht empfangen werden, können
Notrufe über ein anderes Netz an die Notrufzentralen
geleitet werden. Selbst wer kein eigenes Handy hat, kann
ohne PIN und trotz Tastensperre den Notruf 112 an einem
fremden Handy wählen. Die 112 ist nicht nur ein Symbol
für Hilfe in ganz Europa, sie führt in Deutschland auch
die Feuerwehren und Rettungsdienste in den Leitstellen
zusammen. In Duisburg gehen die 112-Notrufe in der
Leitstelle der Feuerwehr ein, die rund um die Uhr von
geschulten Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr besetzt ist.
Die Notrufe werden nach einem strukturierten
Frageschema bearbeitet und die nach Einschätzung des
Disponenten erforderlichen Hilfskräfte alarmiert. Während
die Einsatzkräfte anfahren, kann der Mitarbeiter bei
Bedarf Erste-Hilfe-Hinweise an den Anrufer weitergeben.
Täglich erreichen etwa 2.000 Anrufe die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg.
Zahl der
Empfänger von Hilfe zur Pflege stieg auf 439 000
Im Jahr 2012 erhielten in Deutschland rund 439 000
Menschen Hilfe zur Pflege. Gegenüber 2011 stieg die Zahl
der Empfängerinnen und Empfänger um 3,8 %. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, gaben die Träger der
Sozialhilfe 2012 netto rund 3,2 Milliarden Euro für diese
Leistungen aus, 4,5 % mehr als im Vorjahr.
Abbriss des alten Zollhauses
Für den Neubau der Targobank neben ihrem Hauptgebäude am
Hauptbahnhof muss das alte Zollhaus weichen - Foto haje
Podiumsdiskussion und Bürgerdialog. Europa vor der Wahl
Das EUROPE DIRECT-Infozentrum der Stadt Duisburg in
Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt
und der Europa-Union Duisburg laden am Donnerstag, 13.
Februar, zu einer Podiumsdiskussion und Bürgerdialog mit
Europapolitikern sowie Erstkandidaten ein. Der Titel der
Veranstaltung lautet: „Europawahl 2014 – Diesmal geht’s um
mehr!“. Beginn der Debatte ist um 18.30 Uhr. Ab ca. 18.10
Uhr stehen die Podiumsgäste für Fragen der Presse zur
Verfügung. Veranstaltungsort ist das Beratungs- und
Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte. Zwischen dem 22.
und 25. Mai sind rund 380 Millionen EU-Bürgerinnen und
Bürger aufgerufen zur Wahl zu gehen. In Deutschland wird am
25. Mai gewählt. Zum ersten Mal werden die Parteien im
Europaparlament Spitzenkandidaten für das Amt des
Präsidenten der EU-Kommission aufstellen. Zum ersten
Mal geht es bei der Europawahl also um Programme und Köpfe.
Wählerinnen und Wähler werden mit ihrer Stimme über den
neuen Kommissionspräsidenten mitentscheiden, der nach der
Europawahl im Herbst 2014 neu gewählt wird. - Aber wer
sind die Kandidaten, denen die Duisburgerinnen und
Duisburger ihre Stimme geben? - Unterscheiden sich die
Parteien im Europaparlament von denen im Deutschen
Bundestag? - Wie wird in Brüssel Politik überhaupt
gemacht und warum ist die Teilnahme an der Europawahl so
wichtig? Die Gäste werden die Möglichkeit haben, von
den Politikern Antworten auf Fragen zu bekommen, die
Duisburg im Europaparlament vertreten. Auf dem Podium werden
sein: MdEP Dr. Renate Sommer/CDU, MdEP Jens Geier/SPD, MdEP
Jürgen Klute/Die LINKE, Beret Roots/Kandidatin der FDP und
Terry Reintke/Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Die
Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Sie wird
finanziert von der EU-Kommission. Eingeladen sind alle
Europainteressierten.
|
Montag, 10. Februar 2014 |
Rat der Stadt und Zukunft der
„Schauinsland-Reisen-Arena“
Der Rat der Stadt Duisburg
wird sich in der kommenden Ratssitzung am 17. Februar mit
der Zukunft der „Schauinsland-Reisen-Arena“ befassen.
Gegenstand der Beratungen werden eine mögliche Übernahme
der Mehrheit an der Stadiongesellschaft durch die Stadt
Duisburg und die Mitwirkung an einem Schuldenschnitt sein,
um eine langfristig tragfähige Lösung zum Erhalt des
Stadions zu ermöglichen.
Hintergrund
ist ein Konzept, bei dem das Land NRW, welches für die
Kreditverbindlichkeiten der Stadiongesellschaft bürgt, die
finanzierende Bank und die Stadt Duisburg zur Vermeidung
größerer Nachteile bereit sind, an einer Restrukturierung
der Stadiongesellschaft mitzuwirken.
Erster Baustein des Konzeptes ist die Übernahme der
Mehrheit an der Stadiongesellschaft durch die Stadt
Duisburg beziehungsweise deren Tochtergesellschaften. Dies
ist eine zwingende politische Forderung des Landes NRW,
welches sich durch einen bestimmenden Einfluss der Stadt
Duisburg insbesondere eine vom Fußballspielbetrieb
unabhängige Verwaltung des Stadions verspricht.
Die Stadt Duisburg ist bereits heute über die Duisburger
Bau- und Verwaltungsgesellschaft zu einem Drittel an der
Stadiongesellschaft beteiligt. Durch den Erwerb von
weiteren Geschäftsanteilen soll die Stadt Duisburg mit
einer Beteiligungsquote von 50,1% zum
Mehrheitsgesellschafter der Stadiongesellschaft werden.
Die Übernahme der Mehrheit der Geschäftsanteile steht
unter anderem unter der Bedingung, dass ein
Sanierungsgutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
eine positive Fortbestehensprognose für den Spielbetrieb
bestätigt. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind, dass
sich die Gläubiger der Spielbetriebsgesellschaft auf einen
Schuldenschnitt verständigen und es gelingt, ein
tragfähiges Finanzierungskonzept für die laufende und die
nächste Spielzeit 2014/2015 vorzulegen.
Zweiter Baustein des Konzeptes ist ein Schuldenschnitt bei
der Stadiongesellschaft, an dem insbesondere das Land NRW
mit seiner Bürgschaft, die finanzierende Bank und die
Stadt Duisburg mitwirken. Ziel ist es, die Schuldenlast so
weit zu reduzieren, dass ein dauerhafter Erhalt des
Stadions, einer für die Stadt Duisburg wichtigen
Sportstätte, erreicht werden kann. Gleichzeitig wird eine
langfristig für die Spielbetriebsgesellschaft bezahlbare
und angemessene Stadionmiete vereinbart.
Die Realisierung des Konzepts steht schlussendlich
außerdem unter dem Vorbehalt weiterer komplexer kommunal-
und steuerrechtlicher Fragen, die in das Gesamtkonzept
eingebettet werden müssen.
Zum Hintergrund
Die MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG ist
Eigentümerin der „Schauinsland-Reisen-Arena“ in Duisburg,
in der die Profifußball-Abteilung des MSV Duisburg e.V.,
die MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA
(Spielbetriebsgesellschaft), ihre Heimspiele austrägt. Die
Spielbetrieb KGaA ist nach dem Abstieg der Profimannschaft
von der 2. Fußball-Bundesliga in die 3. Liga in ihrer
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eingeschränkt.
Stadiongesellschaft und Spielbetriebsgesellschaft leiden
unter ihrer Schuldenlast und haben deshalb jeweils
zukunftsweisende Restrukturierungskonzepte entwickelt.
Notruf 112 rettet europaweit Leben
Nur rund 17 Prozent der
Deutschen wissen, dass die Notrufnummer 112 mittlerweile
in ganz Europa gilt. Die Feuerwehr Duisburg nutzt deshalb
den „Tag des europaweiten Notrufs“ am 11. Februar 2014
(11.2.), um auf dieses Defizit aufmerksam zu machen.
„17 Prozent sind viel zu wenig, denn die 112 kann im
Notfall Leben retten.“, so Uwe Zimmermann, Leiter der
Berufsfeuerwehr Duisburg. „Würde es den einheitlichen
Notruf 112 nicht geben, müssten die Bürger bei einer Reise
durch alle europäischen Staaten über 40 unterschiedliche
nationale Notrufnummern kennen.“ Die Notfallnummer ist
auch im Ausland gebührenfrei und ohne Vorwahl wählbar.
Sollte das eigene Handy einmal „Nur Notrufe“ anzeigen, das
eigene Handynetz kann also nicht empfangen werden, können
Notrufe über ein anderes Netz an die Notrufzentralen
geleitet werden. Selbst wer kein eigenes Handy hat, kann
ohne PIN und trotz Tastensperre den Notruf 112 an einem
fremden Handy wählen.
Die 112 ist nicht nur ein Symbol für Hilfe in ganz Europa,
sie führt in Deutschland auch die Feuerwehren und
Rettungsdienste in den Leitstellen zusammen. In Duisburg
gehen die 112-Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein,
die rund um die Uhr von geschulten Mitarbeitern der
Berufsfeuerwehr besetzt ist.
Die Notrufe werden nach einem strukturierten Frageschema
bearbeitet und die nach Einschätzung des Disponenten
erforderlichen Hilfskräfte alarmiert. Während die
Einsatzkräfte anfahren, kann der Mitarbeiter bei Bedarf
Erste-Hilfe-Hinweise an den Anrufer weitergeben. Täglich
erreichen etwa 2.000 Anrufe die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg.
Abbriss des alten Zollhauses
Für den Neubau der Targobank neben ihrem Hauptgebäude am
Hauptbahnhof muss das alte Zollhaus weichen - Foto haje
Podiumsdiskussion und Bürgerdialog. Europa vor der Wahl
Das EUROPE DIRECT-Infozentrum der Stadt Duisburg in
Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt
und der Europa-Union Duisburg laden am Donnerstag, 13.
Februar, zu einer Podiumsdiskussion und Bürgerdialog mit
Europapolitikern sowie Erstkandidaten ein. Der Titel der
Veranstaltung lautet: „Europawahl 2014 – Diesmal geht’s um
mehr!“. Beginn der Debatte ist um 18.30 Uhr. Ab ca. 18.10
Uhr stehen die Podiumsgäste für Fragen der Presse zur
Verfügung. Veranstaltungsort ist das Beratungs- und
Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte. Zwischen dem 22.
und 25. Mai sind rund 380 Millionen EU-Bürgerinnen und
Bürger aufgerufen zur Wahl zu gehen. In Deutschland wird am
25. Mai gewählt. Zum ersten Mal werden die Parteien im
Europaparlament Spitzenkandidaten für das Amt des
Präsidenten der EU-Kommission aufstellen. Zum ersten
Mal geht es bei der Europawahl also um Programme und Köpfe.
Wählerinnen und Wähler werden mit ihrer Stimme über den
neuen Kommissionspräsidenten mitentscheiden, der nach der
Europawahl im Herbst 2014 neu gewählt wird. - Aber wer
sind die Kandidaten, denen die Duisburgerinnen und
Duisburger ihre Stimme geben? - Unterscheiden sich die
Parteien im Europaparlament von denen im Deutschen
Bundestag? - Wie wird in Brüssel Politik überhaupt
gemacht und warum ist die Teilnahme an der Europawahl so
wichtig? Die Gäste werden die Möglichkeit haben, von
den Politikern Antworten auf Fragen zu bekommen, die
Duisburg im Europaparlament vertreten. Auf dem Podium werden
sein: MdEP Dr. Renate Sommer/CDU, MdEP Jens Geier/SPD, MdEP
Jürgen Klute/Die LINKE, Beret Roots/Kandidatin der FDP und
Terry Reintke/Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Die
Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Sie wird
finanziert von der EU-Kommission. Eingeladen sind alle
Europainteressierten.
"Elternsprechstunde:
Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter
Hochschulen?"
Am Donnerstag, 13. Februar 2014,
von 16:00 bis 18:00 Uhr findet im BiZ der Agentur für
Arbeit eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung
„Welche Chancen hat mein Kind angesichts überfüllter
Hochschulen?“ statt. Das Abitur steht bald wieder vor der
Tür und viele Abiturienten möchte studieren. An den
Hochschulen ist es aber häufig eng und begehrte
Studienfächer sind nur mit exzellenten Abschlüssen zu
erreichen. Dies sehen auch die Eltern mit Sorge und
fragen sich, welche Berufe können als zukunftsfest
angesehen werden und wie werden Hochschulen und Betriebe
die vielen Studierenden verkraften? Wer hier einen
Überblick bekommen möchte, ist auf gute Informationen
angewiesen. Die Veranstaltung wendet sich daher an Eltern
von ausbildungs- und studieninteressierten
Oberstufenschülerinnen und –schülern, die hier den
Durchblick erhalten möchten. Am Donnerstag, 13.
Februar 2014, von16 bis 18 Uhr im BiZ, Wintgensstr.
29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung
kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung
kostenlos.
Segnungsfeier für
Liebende: Angebot der katholischen Kirche in Homberg
Warum rund um den Valentinstag Blumen verschenkt
werden – das weiß jeder. Doch eher seltener ist bekannt,
dass dieser Tag auf einen Kirchenmann zurückgeht – den
Heiligen Valentin. Er war Bischof uns setzte sich
besonders für Menschen ein, deren Liebe nicht so einfach
war. So wurde er zum Patron der Liebenden – und bis heute
ist dieser Gedenktag aktuell. Die katholischen
Kirchengemeinden in Homberg laden daher am Sonntag nach
dem Valentinstag, am 16.Feburar 2014 um 17:00 Uhr herzlich
zu einer Segnungsfeier für Liebende in die Kirche
Liebfrauen, Ottostr. 85 nach Homberg-Hochheide ein. Dieses
Angebot startet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal.
„Es sind alle Menschen eingeladen, die für ihre gemeinsame
Liebe zueinander danken wollen“, sagt Diakon Stefan
Ricken. „Ob verheiratet oder nicht – ob lange zusammen
oder erst seit kurzem – zur Auffrischung oder zum
Neubeginn des gemeinsamen Weges“. Der Gottesdienst wird
musikalisch mitgestaltet vom Chor „Immensus“ sowie von
einigen Musikern unter der Leitung von Heiner Lüger.
Pastor Christoph Gerdemann und Diakon Stefan Ricken laden
am Ende des 3/4stündigen Angebotes zur Segnung der
einzelnen Paare ein. „Segen bedeutet übersetzt: Gutes
zusprechen. Das wollen wir tun: der Liebe Gutes wünschen,
Paaren zusagen, dass Gott mit ihrer Liebe zu tun hat“,
wirbt Stefan Ricken. Im Anschluss an den Gottesdienst
laden die Gemeinden herzlich zur Begegnung und zu einem
Glas Sekt bei Musik und Gesprächen ins Seitenschiff der
Kirche ein.
Karriere bei der Polizei in NRW!
Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14
Uhr im BiZ Wer sich
umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen
Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am
Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen.
Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 13. Februar 2014,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Karriere beim Hauptzollamt
Duisburg! Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar
2014, im BiZ Eine
Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil
der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die
Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs
Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt,
darüber informiert der Einstellungsberater des
Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag. Am
Donnerstag, 13. Februar 2014, um 14 bis 17 Uhr im BiZ,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos.
Bildungs- und Teilhabepaket: Beratungsoffensive der Stadt
trägt Früchte Stadtdirektor
und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich höchst
erfreut darüber, dass im Bereich von Bildung und Teilhabe
die beantragten Leistungen im Vergleich zum Vorjahr weiter
angestiegen sind. So haben sich die Anträge im Bereich des
Bundeskindergeldgesetzes um 300 (10 Prozent) auf 3.353 und
im Bereich von SGB II um 614 (5 Prozent) auf 12.164
erhöht. 15.517 Anträge wurden insgesamt bis zum
31.12.2013 gestellt, die sich auf Einzelleistungen wie
Mittagsverpflegung, Klassenfahrten, Lernförderung sowie
soziale und kulturelle Teilhabe beziehen. Die Stadt
Duisburg hatte im Oktober des letzten Jahres eine
Beratungsoffensive begonnen, bei der sechs Beraterinnen im
jobcenter und in Schulen potentielle Berechtigte
informieren, beraten und beim Abrufen der Leistungen des
Bildungs- und Teilhabepaket unterstützen. Mittlerweile
haben sie bereits 3.175 Beratungen durchgeführt, 1.486
Globalanträge ausgehändigt und 464 Anträge akquiriert.
Spaniel dazu: „Die Entscheidung der Stadt eine
Beratungsoffensive zu beginnen, kann angesichts der
gestiegenen Zahlen bereits jetzt als Erfolg angesehen
werden. Der Einsatz der Beraterinnen auch in Schulen hat
eine entscheidende Bedeutung für die positive Entwicklung,
da durch ihn auch potentielle Berechtigte erreicht werden,
die man ansonsten nicht erreichen würde. Wir werden die
Beratungsoffensive natürlich auch in 2014 fortsetzen, um
noch mehr Menschen zu erreichen.“
Stadtmuseum: Shalom! Jüdisches Leben im alten Duisburg
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 16. Februar,
um 15 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung zur
Stadtgeschichte ein. Die Historikerin Cordula Klümper, die
in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
e.V. aktiv ist, hat einen Rundgang zu den Aspekten des
jüdischen Lebens in Duisburg erarbeitet.
In den letzten Jahren konnte viel neues Wissen über die
jüdischen Menschen in der Stadt gesammelt werden: Schon im
Mittelalter wohnten hier jüdische Familien und an der
alten Duisburger Universität durften auch jüdische Söhne
studieren. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
VHS: Dracula
Geschichten rund um den
transsylvanischen Grafen Dracula stehen im Mittelpunkt
einer Veranstaltung am Mittwoch, 19. Februar, um 18 Uhr im
VHS-Gebäude an der Königstraße 47.
Sagenforscher Dirk Sondermann nimmt seine Zuhörer mit auf
eine Rundreise durch die rumänische Region, die ihre
weltweite Berühmtheit den vielen Legenden um den
blutsaugenden Untoten verdankt. Er stellt Passagen der
bekanntesten Dracula-Geschichten der Biografie von Vlad
Tepesch, dem historischen Dracula, gegenüber und garniert
alles mit eigenen Reiseberichten aus Transsylvanien. Der
Eintritt beträgt fünf Euro.
Dirk Sondermann in gruseligem Ambiente
Telekom stellt auf SSL-Verschlüsselung bei E-Mail um: Was
Kunden tun müssen Im
August letzten Jahres starteten die Deutsche Telekom und
United Internet die Brancheninitiative „E-Mail made in
Germany“, um ihren Kunden verlässlich hohe und
transparente Sicherheits- und Datenschutzstandards zu
garantieren. Im September trat Freenet der Initiative bei.
Um eine sichere E-Mail-Übertragung für alle Kunden zu
gewährleisten, werden am 31. März 2014 alle E-Mail-Server
komplett auf Verschlüsselung umgestellt. Das bedeutet,
dass die Server untereinander aber auch mit den Geräten
der E-Mail-Nutzer nur noch verschlüsselt und damit
sicherer kommunizieren. Damit das klappt, ist die Telekom
auf die Unterstützung ihrer Kunden angewiesen, denn manche
Kunden müssen selbst einige Einstellungen am Computer oder
ihren mobilen Geräten ändern. Wer seine E-Mails
ausschließlich über den Internet-Browser via Webmail (https://email.t-online.de)
abruft und verschickt, muss nichts weiter tun. Im beim
Nutzer lokal gespeicherten E-Mail-Programm auf dem PC,
Notebook, Smartphone oder Tablet-PC müssen, falls die
Verschlüsselung noch nicht aktiviert ist, einige
Einstellungen manuell angepasst werden. Das ist mit ein
paar Änderungen erledigt, muss aber gemacht werden, denn
nach dem 31. März 2014 sind sowohl der Empfang als auch
der Versand von E-Mails über unverschlüsselte
Übertragungswege nicht mehr möglich.
Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Änderung der
Einstellungen in E-Mail-Programmen auf PC, Smartphones und
Tablet-PCs gibt es im Netz unter
www.t-online.de/verschluesselung Die wichtigsten
Fakten zur Umstellung auf verschlüsselte
E-Mail-Kommunikation: § Tag der Umstellung ist der 31.
März 2014 § Der unverschlüsselte Empfang und Versand von
E-Mails über unverschlüsselte Verbindungen im
E-Mail-Programm ist ab April nicht mehr möglich § Versand
und Empfang via Webmail sind jederzeit garantiert § Kein
Handlungsbedarf für Nutzer, die E-Mails ausschließlich
über das E-Mail Center der Deutschen Telekom empfangen
oder versenden oder in ihrem E-Mail-Programm die
verschlüsselte Verbindung bereits eingerichtet haben §
Aktiv werden müssen E-Mail-Nutzer, die über
E-Mail-Programme auf PC, Notebook, Smartphone oder
Tablet-PC eine unverschlüsselte Übertragung nutzen §
Detaillierte Anleitungen für die Änderung der
Sicherheitseinstellungen für jedes gängige E-Mail-Programm
unter
www.t-online.de/verschluesselung
VHS-Vortrag: Indien Indien
mit seinem gut 1,2 Milliarden Menschen ist ein für
Europäer in der Regel rätselhafter Vielvölkerstaat. Zu
Indien fallen einem bunte Szene aus den sogenannten
„Bollywood“-Filmen ein, Elendsbilder aus den Slums von
Mumbai oder Programmierer in Bangalore, die für die
weltweit führenden IT-Unternehmen arbeiten. Fünf Monate
reiste der Sozialwissenschaftler Rainer Spallek auf eigene
Faust durch den Norden Indiens. Sein Fazit: So viel
Mensch, so viel Land - und beides voll sagenhafter
Gegensätze! Der Referent traf Deutsche, die in Indien
leben und arbeiten, besuchte Entwicklungsprojekte der
Kindernothilfe und buddhistische Pilgerorte, besuchte den
führenden Buddhismuswissenschaftler von Ladakh. Er lernte
politische Rebellen (Naxaliten) und Schwestern im Dienste
Mutter Teresas kennen. In Kaschmir lebt er als Laienmönch
und genoss die Hausbootidylle am Dal Lake. Spallek
begab sich auf die Spuren der Beatles und besuchte ein
Witwenhaus. In Dharamsala sprach er mit tibetischen
Flüchtlingen, hörte Vorlesungen des Dalai Lama, weilte im
Kloster seines eventuellen Nachfolgers, des Karmapa. In
seinem Vortrag in der Volkshochschule am Mittwoch, 12.
Februar, um 20 Uhr wird er die auch in Indien gern
zitierte Formel von der Supermacht Indien hinterfragen Die
Teilnehmenden erwartet ein informativer Lichtbildvortrag,
der touristische Sehenswürdigkeiten nicht außer Acht lässt
und auch musikalische Eindrücke vermittelt. Der Eintritt
zu der Veranstaltung im VHS-Gebäude an der Königstraße 47
beträgt 5 Euro.
„Elternstart“: Kurs der Familienhilfe für (werdende)
Eltern Ein Baby wird
erwartet, das Bettchen wird ausgesucht, Strampler und
Windeln sind auch schon im Schrank. Aber wie geht es
weiter, wenn das Baby da ist? Was braucht das neue
Familienmitglied noch? Wie können Eltern die Entwicklung
ihres Kindes fördern? Wie wird sich das Leben der jungen
Eltern verändern? Wie können Eltern die neuen Aufgaben gut
meistern? Unter anderem diese Themen behandelt der
Kurs „Elternstart“, der sich an werdende Eltern und Eltern
eines Kindes im ersten Lebensjahr richtet. Mit
Informationen und Gesprächen werden Wissen und Fähigkeiten
vermittelt, die helfen, den neuen Alltag kompetent und
sicher zu bewältigen. Eine fachlich ausgebildete
Kursleitung macht Spiel- und Bewegungsangebote, die für
das Baby gerade richtig sind. Lieder, Finger- und
Körperspiele gehören genauso zum Programm wie
Gesprächsrunden, in denen es um Themen aus dem Alltag mit
dem Baby geht. Eltern können sich in der Gruppe mit
anderen Eltern austauschen. In entspannter Runde mit
Kaffee und Tee lädt die Familienhilfe sofort vor Ort auf
der Mündelheimer Str. 179 in Hüttenheim ab dem 12. März
fünf Mal jeweils mittwochs ein (11. – 12.30 Uhr), um
Anmeldung wird gebeten (Yasemin Korkmaz, 0203 / 600 135
34,
yko@caritas-duisburg.de).
Heckenschnitt nur noch bis Ende des Monats möglich
Noch bis Ende Februar können
umfangreichere Schnittmaßnahmen durchgeführt werden.
Hecken, lebende Zäune, Bäume und Gebüsche sowie der
Bewuchs an Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht
nur zwischen Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder
geschnitten bzw. auf den Stock gesetzt werden. In der Zeit
von März bis September sind lediglich schonende Form- und
Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen
erlaubt. Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten:
Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung,
Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder
Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr
sind grundsätzlich zu beachten. Zudem bietet ein scheinbar
„wildes“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht
gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört,
Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder
Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten
Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden. Wenn alle
Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen
Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum
Natur- und Artenschutz! Übrigens gehört der
Grünschnitt nicht „wild“ auf Brachgeländen oder an
Böschungen entsorgt, da hierdurch u.U. wertvolle Standorte
wildlebender Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt
werden. Das Schnittgut kann kostenlos bei den
Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe zur Entsorgung
abgegeben werden. Die Recyclinghöfe sind montags bis
freitags von 8.00 – 18.00 Uhr und samstags von 8 – 15.00
Uhr geöffnet.
Rhein-Ruhr-Bad: Freie Plätze in Anfängerschwimmkursen für
Kinder Für die Hälfte der
ab dem 17. Februar im Rhein-Ruhr-Bad startenden
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren sind noch
freie Plätze vorhanden. Sie bestehen entweder aus
insgesamt elf oder zwölf Nachmittagseinheiten à 45
Minuten. Verteilt auf sechs aufeinanderfolgende Wochen
werden jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten.
Im Einzelnen bedeutet dies: Anfängerkurs 1: vom 17.
Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich montags und
mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie
Anfängerkurs 4: vom 18. Februar bis 28. März, jeweils
wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30
Uhr. Die Teilnahme an dem Anfängerschwimmkurs 1
besteht aus elf Einheiten und kostet 77 Euro pro Kind
(Hinweis: am 3. März/ Rosenmontag findet der Kurs nicht
statt). Der Anfängerschwimmkurs 4 besteht aus zwölf
Einheiten und kostet daher 84 Euro pro Kind. Teilnehmende
Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht
haben.
|
Samstag, 8. Februar 2014
|
Bezirksregierung bewilligt Duisburg Fördermittel zur
Integration von Zugewanderten in Höhe von 3.242.916 Euro
Die Bezirksregierung Düsseldorf
hat der Stadt Duisburg als einer der von Armutsmigration in
NRW besonders betroffenen Kommunen eine Zuwendung in Höhe
von 3.242.916 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
(ESF) bewilligt. Der Anstieg der Zuwanderung, insbesondere
aus Südosteuropa, stellt gerade für strukturschwache
Kommunen eine besondere Herausforderung dar. Einem
Projektaufruf des Ministeriums für Arbeit, Integration und
Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen folgend hat die
Stadt Duisburg das zweijährige Modellprojekt „Unser Haus
Europa“ entwickelt. Die Unterstützungsangebote umfassen
u.a. die Einrichtung von Treffpunkten für niedrigschwellige
Begegnungsmöglichkeiten, Alphabetisierungs- und Sprachkurse
mit Erwerbsweltbezug sowie individuell abgestimmte
Kompetenzfeststellungen und Qualifizierungen in
verschiedenen Berufsbereichen. Hierdurch sollen den
Betroffenen nachhaltige Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt
eröffnet werden. Ziel ist es, die Integration in
Nordrhein-Westfalen lebender EU-Bürgerinnen und -bürger zu
verbessern, deren Zuwanderung in besonderer Weise durch
Armut, Not und Diskriminierung geprägt ist und die aufgrund
bestehender Vermittlungshemmnisse gefördert werden sollen,
um mittel- bis langfristig einen Zugang in das Erwerbsleben
zu finden.
Oberbürgermeister Sören Link : „Wir können Unser Haus
Europa jetzt mit Leben füllen!“
„Ich bin sehr zufrieden,
dass das Land das Projekt ‚Unser Haus Europa’ mit 3,2
Millionen Euro unterstützt. Wir können es jetzt mit Leben
füllen“, freut sich Oberbürgermeister Link über den
Bewilligungsbescheid aus Düsseldorf. „350 Zuwanderer aus
Südosteuropa können damit in zwei Jahren auf den
Arbeitsmarkt vorbereitet werden.“ Der Millionenbetrag
stammt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), die
die Bezirksregierung bewilligen musste. „Ich habe
immer betont, dass erst durch eine gute berufliche
Qualifikation der Einstieg in Arbeit möglich ist. Diese
Argumente haben gefruchtet.“ Insgesamt fördert das Land
Städte, die besonders von Zuwanderung betroffen sind, mit
rund 7,5 Millionen Euro. Oberbürgermeister Link: „Duisburg
hat einen großen Anteil dieser Mittel erhalten. Dafür bin
ich der Landesregierung, die nicht nur redet, sondern
handelt, dankbar. Ich empfinde diese Unterstützung auch
als eine Anerkennung unserer Arbeit in den vergangenen
anderthalb Jahren.“ Die Förderungsmaßnahmen für
Zuwanderer werden in der Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung (GfB) gebündelt und unter dem Dach
des Projekts „Unser Haus Europa“ realisiert.
GfB-Geschäftsführer Uwe Linsen: „Wir sind startklar und
fangen sofort an, die ersten 100 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aufzunehmen.“
Poller wurden analog zum Straßenwegegesetz gesetzt
In der Dunkelheit reflektierende Poller
setzt die Stadt Duisburg zur Sicherung der Gehwege für die
Bürger im Abstand von 1,50 Meter, wenn es einen neuen
Bauantrag oder baulich zu genehmigte Veränderungen gibt.
Die nötige Zufahrt für Rettungsfahrzeuge muss dabei
gewährleistet werden.
Lotharstraße - Foto haje
Eröffnung der Zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“
In der Fußgängerzone der
Duisburg-City, unmittelbar vor dem Jugendamt, hat heute
die Zentrale Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ eröffnet. Die
Vorarbeiten wurden im Auftrag des Jugendamtes vom Verein
für Kinderhilfe und Jugendhilfe e.V. geleistet. Bewusst
wurde die Fußgängerzone gewählt, um oft vorhandene
Schwellenängste zum Amt zu nehmen und Hilfsangebote
interessierten Eltern nahe zu bringen. Die zentrale
Anlaufstelle soll durch Vermittlung von
Unterstützungsangeboten, zum Beispiel Familienhebammen,
Eltern und Alleinerziehende, besonders Mütter und Väter in
belastenden Lebenslagen erreichen. Eltern mit Säuglingen
können die Anlaufstelle durchaus auch als lebensnahe und
praktische „Versorgungsstation“ nutzen, um ihr Baby zu
stillen oder zu wickeln. Familiendezernent Thomas
Krützberg erläutert das Ziel der neuen Einrichtung: „Wir
wollten eine Zentrale Anlaufstelle mit offenem
Informationscharakter und gleichzeitig fachlicher
Begleitung einrichten, um insbesondere (werdenden) Eltern
und Alleinerziehenden einen eher unkonventionellen Zugang
zu den vielfältigen Angeboten im Bereich der Prävention
vor und nach der Geburt eines Kindes nahe zu bringen.“
Außerdem verspricht Krützberg weitere Aktionen im
Rahmen der „Frühen Hilfen“ in naher Zukunft: „Zu
verschiedenen Themen wird es Informationsveranstaltungen
durch Netzwerkpartner geben. Der DRK Kreisverband Duisburg
und verschiedene andere Beratungsstellen,
Familienbildungsstätten, das Gesundheitsamt, Kinderärzte
und Gynäkologen werden mit Informations- und
Gesprächsrunden das Angebotsspektrum der zentralen
Anlaufstelle bereichern.“ Gefördert aus
Bundesmitteln und mit intensiver Unterstützung der
Duisburger Wohnungsbaugesellschaft Gebag konnte mit der
Anlaufstelle ein wichtiger Baustein zur Umsetzung des
Bundeskinderschutzgesetzes (BKiSchG) im Bereich der Frühen
Hilfen umgesetzt werden. Hierin ist nämlich geregelt, dass
alle Eltern in der Versorgung und Betreuung ihres
Neugeborenen insbesondere auch Information, Beratung und
Hilfe erhalten. Die Anlaufstelle befindet sich auf
Höhe der Kuhstraße 6 in Duisburg-Mitte und ist unter der
Telefonnummer (0203) 34699816 erreichbar. Weitere
Informationen gibt es auf der Website des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend unter
www.fruehehilfen.de.
Von links nach rechts: Thomas
Krützberg (Jugenddezernent), Annette Uelsmann
(Mitarbeiterin im Jugendamt und Leiterin der
Anlaufstelle), Bernd Fastabend (Vorsitzender des Vereins
für Kinderhilfe und Jugendarbeit), Holger Pethke
(Jugendamtsleiter).
Zeugnistelefon
Die Bezirksregierung Düsseldorf
bietet am 07.02., 10.02. und 11.02. wieder das
Zeugnistelefon unter 0211/475-4480 an. Bis zum Freitag, den
07.02.2014, werden wieder die Halbjahreszeugnisse an den
Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten
und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung
Düsseldorf wieder Servicezeiten: Die Nummer gegen
Zeugniskummer an. Mo - Do von 8.00 - 17.00 Uhr,
Freitags von 8.00 - 14.30 Uhr Dort können Eltern und
Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie
die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu
Fragen aus den Schulformen
Realschule,
Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg
ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und
an folgenden Tagen unter der Rufnummer
0211/475-4480
erreichbar: •
Freitag, 07.02.2014, Montag, 10.02.2014 und Dienstag
11.02.2014 • jeweils in der
Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30
Uhr Für Fragen aus den
Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule
ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern
eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5
Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese ist
zu den vorgenannten Zeiten unter folgender Rufnummer zu
erreichen:
Duisburg 0203 / 94000
Mädchen-Zukunftstag am 27. März Jetzt anmelden für den
Girls‘ Day „Technik ist
doch nichts für Mädchen!“ Dieser Satz ist wirklich ein
alter Hut. Davon können sich Schülerinnen der 9. und 10.
Klasse wieder an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
überzeugen. Am Girls‘ Day – dem Mädchen-Zukunftstag am 27.
März – gibt es für sie ein spannendes Programm. So können
sie mit Licht zaubern, in die Nanowelt eintauchen oder
erfahren, wie Planeten entstehen. Außerdem geht es um
Sudokus, Trinkwasser, Roboter und ums Programmieren.
Natürlich werden die Mädchen selbst knobeln, vieles
ausprobieren; Dozentinnen und Studentinnen leiten sie
dabei an. Das Programm, das am Duisburger Campus
stattfindet, sowie das Anmeldeformular finden sich unter
https://www.uni-due.de/girlsday
NIKE-Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die
Läufer Der erste Lauf der diesjährigen „NIKE
Winterlaufserie“ am Samstag, 8. Februar, wirkt sich auf
den Fahrplan der Linien 928 und 942 der DVG sowie der
Linie 939 der STOAG aus. So führen die Sperrungen der
Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee und der
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße dazu,
dass die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen,
Haltestellen verlegt werden müssen oder nicht angefahren
werden können. Während die Haltestellen „Bertaallee“
und „Regattabahn“ (Linie 939) zwischen 14 und 15:30 Uhr
und die Haltetellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“
(Linie 928) sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ (Linie 942) zwischen 14 und 16:30 Uhr
entfallen, wird die Haltestelle „Kiesendahl“ in den
Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 beziehungsweise 944
verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und
Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“ und
„Wedau Bahnhof“ auszuweichen.
Kommentar
Wie im jeden Jahr wollen wir auch dazu stereotyp sagen,
dass diese Sperrungen ganzer Straßenzüge mit den vielen
damit verbundenen Verlegungen von Bushaltestellen völlig
unangebracht ist und ein bezeichnendes Licht auf den
Veranstalter nebst Organisatoren wirft. Hier wird ohne
Rücksicht auf ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen
ein Lauf durchgeführt, der genausogut ohne den
umfangreichen Aufwand wie seit mehr als einem Jahrzehnt
z.B. beim Lichterlauf bewiesen, durchgeführt werden
könnte. Rund um Regattabahn und den Parallelkanal ist mit
zehn Kilometer Laufstrecke ausreichend Gelegenheit, den
"Laufsponsor" zu präsentieren. Wer
mitbekommen hat, wie ältere Menschen mit Tränen in den
Augen in der kalten Jahreszeit weitere Wege machen müssen,
Pflegedienste oder nicht ortskundige Autofahrer Umwege
fahren, die so absolut nicht notwendig sind, dem fällt es
sehr schwer, hierfür auch nur andeutungsweise Verständnis
aufzubringen. Harald Jeschke
NRW: 6 174 Kinder und Jugendliche wurden 2012 wegen akuter
Alkoholvergiftung stationär behandelt - 117 Fälle in
Duisburg Im Jahr 2012
wurden in Nordrhein-Westfalen 6 174 Heranwachsende im
Alter von zehn bis 19 Jahren wegen alkoholbedingter
Verhaltensstörungen (Psychische und Verhaltensstörungen
durch akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus
behandelt. Das waren das 0,9 Prozent weniger als 2011;
damals wurde mit 6 229 Fällen der bisherige Höchststand
erreicht. Mit 3 667 Behandlungsfällen waren männliche
Teenager 2012 seltener betroffen als im Jahr zuvor (-1,8
Prozent); die Zahl der alkoholbedingten Behandlungsfälle
bei Mädchen und jungen Frauen stieg dagegen um 0,6 Prozent
auf 2 507. Von 2003 bis 2012 erhöhte sich der Anteil
der weiblichen Jugendlichen an der Gesamtzahl der wegen
akuter Alkoholvergiftung stationär behandelten
Heranwachsenden auf 40,6 Prozent (+2,8 Prozentpunkte).
Die höchsten Anteile der aufgrund einer akuten
Alkoholvergiftung behandelten Heranwachsenden an der
gleichaltrigen Bevölkerung gab es 2012 im Kreis Soest
(0,50 Prozent), sowie den Städten Hamm und Münster (beide
0,49 Prozent). Die niedrigsten Quoten ermittelten die
Statistiker für die Stadt Mülheim an der Ruhr (0,16
Prozent) und den Kreis Siegen-Wittgenstein (0,17 Prozent).
(IT.NRW)
Duisburg mit 117 Fällen mit abnehmender Tendenz:
|
Patientinnen und Patienten im Alter von 10 bis
unter 20 Jahren |
mit der Diagnose "Psychische und
Verhaltensstörungen durch Alkohol – akute
Intoxikation" |
2003 |
2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
2008 |
2009 |
2010 |
2011 |
2012 |
Anzahl |
Zu- (+) bzw. Abnahme – geg. 2011 |
Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
m |
30 |
38 |
44 |
56 |
75 |
76 |
66 |
63 |
78 |
63 |
– 19,2 % |
0,25 % |
w |
24 |
23 |
27 |
46 |
54 |
66 |
58 |
39 |
47 |
54 |
+ 14,9 % |
0,23 % |
ges |
54 |
61 |
71 |
102 |
129 |
142 |
124 |
102 |
125 |
117 |
– 6,4 % |
0,24 % |
|
Freitag, 7. Februar 2014 |
Verbesserung der
Wartezeitsituation bei der Ausländerbehörde im Norden
In der Vergangenheit gab es mehrfach Berichte
über lange Wartezeiten in der Ausländerbehörde im
Duisburger Norden. Die Vorlaufzeit für einen Termin betrug
im Jahr 2012 teilweise mehr als 30 Wochen.
Hauptursachen hierfür steigende Fallzahlen und unbesetzte
Stellen, gepaart mit langfristigen Personalausfälle durch
Krankheit. Auch der Ende 2011 eingeführte elektronische
Aufenthaltstitels in Chipkartenformat, der einen
erheblichen zeitlichen Mehraufwand bei der Ausstellung mit
sich brachte, trug zu der Zuspitzung der Situation vor Ort
bei. Nachdem Oberbürgermeister Sören Link sich dafür
eingesetzt hat, freie Stellen wieder zu besetzten und
außerdem zusätzliche Stellen eingerichtet wurden, gehen
die Wartezeiten inzwischen kontinuierlich zurück.
Mittlerweile können wieder kurzfristig Termine vergeben
werden. Die Sachbearbeitung bei der Ausländerbehörde
erfolgt grundsätzlich nur nach vorheriger Terminabsprache.
Die Rezeption der Ausländerbehörde Nord im Rathaus Hamborn
ist montags bis mittwochs und Freitag von 8 bis 16 Uhr zur
Terminvereinbarung geöffnet. Anfragen werden auch
per E-Mail unter
auslaenderbehoerde-nord@stadt-duisburg.de
entgegen genommen. Zur optimalen Bearbeitung wird gebeten,
die vereinbarten Termine pünktlich wahrzunehmen.
Krebsberatung Für die
medizinische Krebsberatung am 11. Februar sind noch
Termine frei. Als Ansprechpartner steht der Internist und
Onkologe Dr. Michael Schroeder zur Verfügung. Die Beratung
findet statt im Konferenz –und Beratungszentrum,
Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Damit niemand
lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an
kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden
können, bitten wir auf jeden Fall um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der
Rufnummer 0203 / 283- 3938.
Güterverkehr 2013: Transportaufkommen steigt um 0,8 %
Der Güterverkehr in
Deutschland hat im Jahr 2013 zugenommen: Nach vorläufigen
Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg das
Transportaufkommen gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % auf 4,3
Milliarden Tonnen. Das moderate Wirtschaftswachstum von +
0,4 % wirkte sich somit auch auf die Güterbeförderung aus.
Zum Wachstum trugen der Straßen- und Eisenbahnverkehr
sowie die Binnenschifffahrt bei. Der Luftverkehr blieb
konstant. Dagegen verbuchten der Seeverkehr und der
Transport von Rohöl in Rohrleitungen Rückgänge.
5.000 Euro Spende für die Lebenshilfe
Eine höchst willkommene Spende in Höhe von 5.000 Euro
aus Fördermitteln der Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung
überreichte Thomas Diederichs, Vorstandssprecher der
Volksbank Rhein-Ruhr, an die Lebenshilfe Duisburg e.V.
Michael Reichelt. Aus dieser Spende wird ein Aufzug
finanziert, der dringend benötigt wird um die oberen Etage
des neuen Standortes der "Interdisziplinären
Frühförderung" zu nutzen.
Von links: Rainer Nöhles, Vorsitzender des Kuratoriums der
Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung; Thomas Diederichs, Sprecher
des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr; Gaby Klimanek,
Leitung Interdisziplinäre Frühförderung; Claudia Sieler,
Vermieterin; Michael Reichelt, Geschäftsführer Lebenshilfe
Center Duisburg; Gerd Sieler, Vermieter
Kaufmännisches Berufskolleg zeigte Solidarität nach
dem Feuer auf dem Lernbauernhof: 650 Euro aus der
Café-Kasse für den Ingenhammshof
Die Schülerinnen und Schüler
des Kaufmännischen Berufskollegs Duisburg Mitte (KBM)
engagieren sich für den Wiederaufbau der zerstörten
Stallungen auf dem AWO-Ingenhammshof. Am Mittwoch
überreichten sie gemeinsam mit ihrer Schulleiterin
Angelika Hermans eine Spende in Höhe von 650 Euro. Damit
zeigte das KBM seine Solidarität mit dem Lernbauernhof der
AWO-Integrations gGmbH in Duisburg-Meiderich. Im
Herbst 2013 hatte ein Feuer dort die Stallungen weitgehend
zerstört. Zudem waren acht Tiere bei dem vermutlich durch
Brandstiftung ausgelösten Unglück ums Leben gekommen.
Hofleiterin Margret Haseke sowie Karl-August Schwarthans,
Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH nahmen am
Mittwoch die „Kaffeekasse“, die 18 Schülerinnen und
Schüler des Berufskollegs mitgebracht hatten, entgegen.
Die Einnahmen aus dem Adventcafé im vergangenen Jahr
hatten die jungen Frauen und Männer dem Ingenhammshof zur
Verfügung gestellt. Die Schülerinnen und Schüler konnten
selbst auswählen, für welchen guten Zweck sie während des
Cafés arbeiten wollten, und entschieden sich einmütig für
den Lernbauernhof in der Nähe des Landschaftsparks Nord.
Die Spende wollten sie danach nicht einfach überweisen,
sondern auch persönlich überreichen. Margret Haseke, die
Leiterin des Hofes, dankte den Gästen für ihren Einsatz.
„Uns tut es sehr gut, dass auch drei Monate nach dem Brand
die Menschen an den Hof denken und uns unterstützen. Wir
können hier fast wieder normal arbeiten. Das war und ist
nur möglich, weil wir über die Spendenmittel verfügen.“
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der
AWO-Integrations gGmbH erklärte dazu: „Es war längst nicht
alles, was man auf einem Bauernhof braucht und ein Opfer
der Flammen wurde, versichert. Hinzu kommt, dass wir
Hilfsmittel oder Werkzeug mitunter schnell anschaffen
müssen, weil wir es gerade brauchen. Da können wir dann
nicht jedes Mal warten, bis die Versicherung bezahlt.“
Auch Karl-August Schwarthans dankte für das Engagement des
Berufskollegs. Die Gäste vom KBM erhielten am Mittwoch
eine kleine Hofführung und konnten sich selbst ein Bild
davon machen, wie schön es auf dem Ingenhammshof ist und
dass es sich lohnt, diese Oase im Norden möglichst schnell
wieder vollständig aufzubauen.
Tag der offenen Tür im AWO BBZ Rheinhausen
Am Freitag, den 21.02.2014 von 10 bis 15 Uhr lädt das AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein zum Tag der
offenen Tür. Wer wissen möchte, zu welchen Themen
das BBZ berät, kann das an diesem Tag ganz unverbindlich
erfragen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die
Begegnungsangebote kennen zu lernen. Der
Bewohnerchor des Seniorenzentrums Lene Reklat begrüßt die
Besucher um 10:15 Uhr mit fröhlichen Gesängen.
Anschließend werden verschiedene Angebote des
Begegnungszentrums vorgestellt. Um 11:30 Uhr informiert
das Sanitätshaus Ermers über Hilfsmittel für Senioren im
Alltag und in der Pflege. Am Nachmittag gibt es die
Gelegenheit, die Sturzprophylaxe auszuprobieren und eine
Mini-Märchenstunde zu erleben. Und dafür, dass der Spaß
nicht zu kurz kommt, sorgt die Clownin Kiki, die das bunte
Programm ab 10:30 Uhr humorvoll abrundet.
Philosophische Matinée - Die VHS zu Gast im Museum
Küppersmühle Die
Philosophische Matinée der Volkshochschule Duisburg wird
im Frühjahrssemester zu Gast im MKM Museum Küppersmühle
sein. Die Themen stehen im Zusammenhang mit den
diesjährigen Duisburger Akzenten „Geld oder Leben“.
„Geld ist der Mann“ heißt es am Sonntag, 9. Februar, um
11 Uhr. Dies war bereits um 600 v. Chr. im alten
Griechenland ein geflügeltes Wort. Der Dichter Alkaios
zieht die Konsequenz dieser Gleichsetzung: dem Armen
bleibe gesellschaftliche Anerkennung versagt. Daran hat
sich bis heute nichts geändert. Der Mensch wird sogar mehr
denn je an seiner wirtschaftlichen Potenz gemessen. Dr.
Alexander Wiehart, Philosoph aus Berlin, wird in das Thema
einführen. Die weiteren Termine der Philosophischen
Matinée, jeweils sonntags um 11 Uhr: 16. März „Geld
verdirbt den Charakter - Geld stinkt nicht“ 6. April „Geld
macht sexy - Geld macht ekelhaft“ 4. Mai „Geld als
Lebensform“. Eintritt beträgt jeweils fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es bei der VHS unter (0203)
283-2064.
Ausstellungsbesichtigung „Tüpisch“ aus der
Veranstaltungsreihe „40 Jahre Türkische und Internationale
Bibliothek in Duisburg“
Die Stadtbibliothek Duisburg kann in diesem Jahr auf 40
Jahre erfolgreiche interkulturelle Bibliotheksarbeit
zurückblicken. Aus diesem Anlass lädt die Stadtbibliothek
zu einem besonderen Veranstaltungsprogramm ein, das mit
der Ausstellung „Tüpisch“ eröffnet wird. Sowohl die
Ausstellung als auch weitere Veranstaltungen im
Jubiläumsjahr werden vorgestellt.
VHS-Kochkurs für Singles
Alleine kochen ist langweilig und
alleine essen gehen macht bekanntlich meist auch keinen
Spaß. Ein fünfteiliger Kochkurs der Volkshochschule, der
sich speziell an Singles richtet, bietet Ideen und
Anregungen, wie man zu Hause mit Gleichgesinnten in
entspannter Atmosphäre ein Menü organisiert und zubereitet
und dies anschließend in fröhlicher Runde verzehrt. An den
fünf Dienstagabenden kommen gerade Kochanfängerinnen und
Kochanfänger auf ihre Kosten. Helga Panis leitet den
Kurs in der Lehrküche des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs an
der Klöcknerstraße 48 in Neudorf. Die Küche befindet sich in
der 3. Etage. Erster Kurstag ist am Dienstag, 18. Februar.
Der Kurs beginnt um 17.30 Uhr und dauert bis 20.30 Uhr. Die
Teilnehmer sollten zum Kurs Getränke, eine Schürze, ein
Küchenhandtuch und einen kleinen Vorratsbehälter mitbringen.
Im Teilnahmeentgelt in Höhe von 105 Euro sind Kosten für die
fünfmalige Küchennutzung und für die Lebensmittel enthalten.
Mit der VHS unterwegs: Reichsmuseum
Amsterdam Die
Volkshochschule bietet eine Tagesfahrt nach Amsterdam zum
dortigen Reichsmuseum an, das nach langer Renovierungszeit
wieder eröffnet wurde. Die Exkursion findet am Samstag,
12. April, in der Zeit von 8.30 bis 18.30 Uhr statt.
Zur Kollektion des Museums gehören unter anderem Arbeiten
von Jacob van Ruysdael, Frans Hals, Jan Vermeer, Jan
Steen, Rembrandt van Rijn und Rembrandts Schülern. Während
dieser Tagesexkursion sollen bei Führungen die
bedeutendsten Werke des Reichsmuseums und das Haus selbst
betrachtet werden. Anmeldungen nimmt die VHS Duisburg
telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per E-Mail an
a.thierfelder@stadt-duisburg.de
entgegen.
|
Donnerstag, 6. Februar 2014 |
Talk im Röttgersbach mit OB Sören
Link Duisburg nach vorne
bringen! Am kommenden Dienstag, den 11.Februar 2014,
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße, Ecke Pollerbruchstraße ab 19.00 Uhr die
erste Ausgabe des „Talk im Röttgersbach“ des Jahres 2014.
Oberbürgermeister Sören Link stellt sich nach fast zwei
Jahren im Amt den Hamborner Bürgern der Diskussion.
„Duisburg nach vorne bringen!“ ist nicht nur das Ziel seiner
Arbeit für Duisburg. „An diesem Abend wollen wir gemeinsam
diskutieren,“ so Link, „was wir gemeinsam für unsere Stadt
tun können.“ „Wie gewohnt, „so Moderator Frank Börner, „
wird es keine langen Vorträge geben! Wir starten schnell mit
der Diskussion!“ Mit dabei werden die Hamborner SPD
Kommunalpolitiker Ellen Pflug, Manfred Slykers, Achim
Hajdenik, Jennifer Metzlaff, Martina Herrmann und weitere
Bezirksvertreter sein. „Beim Talk im Röttgersbach ist jeder
aufgerufen, seinen Senf dazu zu geben!“ so Börner.
Vorübergehende Verkürzung der öffentlichen Schwimmzeit im
Hallenbad Neudorf
Das
„Duisburger Schwimm-Team“ richtet am Sonntag, 16. Februar,
im Hallenbad Neudorf eine Schwimmveranstaltung aus. Die
öffentliche Schwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um
12 Uhr.
Proben
des Projektchors für die Duisburger Akzente
Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg und art@work wird
sich mit einer Produktion des Projektchors an den 35.
Duisburger Akzenten (7. bis 23. März) beteiligen. Der
Projektchor, bestehend aus Duisburger Sängerinnen und
Sängern sowie Familien aus dem Haus In den Peschen, wird am
Freitag, 21. März, um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche in
Duisburg-Mitte unter dem Motto „Pursuit of happiness” – dem
Streben nach Glück – Musik, Poesie, Tanz und Visuals
aufführen. Hierzu werden Stücke in verschiedenen Sprachen
und Stilen erarbeiten. Unter der Leitung von Cristian
Carrasco werden Arrangements von Philipp Glass sowie Lieder
in türkischer Sprache und in Romanes sowie Neukompositionen
eingeübt. Die öffentlichen Proben finden donnerstags,
13. und 20. Februar sowie 6. und 13. März jeweils von
19.30 bis 21 Uhr im Forum der Lise-Meitner-Gesamtschule auf
der Lessingstraße 3 in Duisburg-Rheinhausen statt. Den
letzten Feinschliff gibt es dann in der Generalprobe am
Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche.
Weitere Informationen bei Annegret Keller-Steegmann unter
0157-73732281 und
dialog@bahtalo.de
Schmuck aus edlen Metallen selbst herstellen
Die Volkshochschule bietet freitags gleich zwei
Seminare zur Goldschmiedekunst an. Entweder nachmittags
von 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr oder abends von 19 Uhr bis
21.15 Uhr lernen Interessierte grundlegende
Handwerkstechniken wie Sägen, Feilen, Nieten und Löten
kennen. Sie beschäftigen sich mit den Eigenschaften des
Materials und mit gestalterischen Aspekten. Dabei steht
die künstlerische Qualität im Vordergrund. Das erste
eigene Schmuckstück wird noch aus unedlem Material wie
Kupfer oder Messing gefertigt, danach kann in Silber
gearbeitet werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 64 Euro,
Ermäßigungen sind möglich.
Oberverwaltungsgericht bestätigt Urteil zum
Denkmalschutz in Wedau Gegen die
Ordnungsverfügung der Denkmalbehörde, den Kies aus dem
Vorgarten zu entfernen und den Gartenstadtcharakter, wie
er in der Denkmalsatzung festgelegt ist, zu erhalten,
reichten die Bewohner eines Siedlungshauses in der
denkmalgeschützten Wedauer Gartensiedlung Klage beim
Verwaltungsgericht ein. Hier bekamen sie kein Recht und
legten Berufung gegen das Urteil beim
Oberverwaltungsgericht ein. Dies entschied jetzt, dass
eine Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts
nicht zulässig sei. Damit ist der Rechtsstreit nun
entschieden: Die Ordnungsverfügung gegen den nicht
denkmalgerecht gestalteten Vorgarten ist rechtens, die
Eigentümer müssen ihre Vorgärten entsprechend der
Denkmalsatzung beibehalten, um damit den Charakter dieser
Siedlung nicht zu verändern. Die Gestaltungsfibel
zum Denkmalbereich Wedau erläutert ausführlich und sehr
anschaulich, wie die Vorgärten zu erhalten sind. Die
bepflanzten oder begrünten Vorgärten sind als wichtiges
Gestaltungsmerkmal der Siedlung zu erhalten. Die
denkmalgeschützten Siedlungen sind ein prägendes,
städtebauliches Element in Duisburg und sind in dieser
Vielfalt im Ruhrgebiet einzigartig. Die Fibeln, die den
Charakter der Siedlungen erläutern und die baulichen
Besonderheiten beschreiben, sind im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, unter dem Menüpunkt
Denkmalpflege/Stadtarchäologie zu finden.
VHS-Wochenendkurs führt in die chinesische Tuschemalerei ein
Die Volkshochschule bietet am Samstag
und Sonntag, 15. und 16. Februar, ein Wochenendseminar zur
„Mo Yun“-Tuschemalerei an. „Mo Yun“ bedeutet „der Charme der
Tusche“. Bei dieser Malereiart steht nicht die Farbe im
Fokus, sondern schwarze Tusche und ihre durch Wasserzugabe
bedingten Grauabstufungen. Die Teilnehmenden lernen, frei
Formen aus der Landschaftsmalerei wie Felsen, Gebirge,
Flüsse oder Wasserfälle mit Tusche auf Reispapier zu
schaffen. Das Seminar im VHS-Gebäude an der Königstraße 47
dauert jeweils von 10 bis 17 Uhr mit einer einstündigen
Mittagspause. Das Teilnahmeentgelt beträgt 59 Euro,
Ermäßigungen sind möglich. Für weiterführende Informationen
und Anmeldungen steht Dr. Claudia Kleinert unter (0203)
283-4157 zur Verfügung.
|
Mittwoch, 5. Februar 2014 |
Heute
WDR Kabarettfest
im Grammatikoff Mit Margie Kinsky,
Anna Maria Scholz, Stefan Waghubinger & Fatih Cevikkollu //
Moderation: Hennes Bender
Moderator
Hennes Bender freut sich auf zwei Powerfrauen: Margie
Kinsky, die Impro-Queen aus dem Bonner
Springmaus-Ensemble, ist jetzt endlich auch solo zu erleben
und verspricht knapp: “Kinsky legt los”. Und Anna Maria
Scholz alias Annamateur. Die stimmgewaltige
Dresdnerin singt schrille Lieder über exotische Themen wie
Malen nach Zahlen oder Bauchsparverträge und lebt ihr
Hyperaufmerksamkeits-
defizitsyndrom auf der Bühne aus.
Verbesserung der Wartezeitsituation bei der
Ausländerbehörde Duisburg-Nord
In der Vergangenheit gab es mehrfach Berichte über lange
Wartezeiten in der Ausländerbehörde im Duisburger Norden.
Die Vorlaufzeit für einen Termin betrug im Jahr 2012
teilweise mehr als 30 Wochen. Hauptursachen hierfür
steigende Fallzahlen und unbesetzte Stellen, gepaart mit
langfristigen Personalausfälle durch Krankheit. Auch der
Ende 2011 eingeführte elektronische Aufenthaltstitels in
Chipkartenformat, der einen erheblichen zeitlichen
Mehraufwand bei der Ausstellung mit sich brachte, trug zu
der Zuspitzung der Situation vor Ort bei. Nachdem
Oberbürgermeister Sören Link sich dafür eingesetzt hat,
freie Stellen wieder zu besetzten und außerdem zusätzliche
Stellen eingerichtet wurden, gehen die Wartezeiten
inzwischen kontinuierlich zurück. Mittlerweile können
wieder kurzfristig Termine vergeben werden. Die
Sachbearbeitung bei der Ausländerbehörde erfolgt
grundsätzlich nur nach vorheriger Terminabsprache. Die
Rezeption der Ausländerbehörde Nord im Rathaus Hamborn ist
montags bis mittwochs und Freitag von 8 bis 16 Uhr zur
Terminvereinbarung geöffnet. Gerne werden Anfragen auch
per E-Mail unter
auslaenderbehoerde-nord@stadt-duisburg.de entgegen
genommen. Zur optimalen Bearbeitung wird gebeten, die
vereinbarten Termine pünktlich wahrzunehmen.
Duisburg-Pass: MSV ist auch dabei
Stadtdirektor Reinhold
Spaniel zeigt sich höchst erfreut darüber, dass bereits
einen Tag nach der Vorstellung des Duisburg-Pass durch die
Stadt Duisburg auch der MSV Duisburg seine Teilnahme
bestätigt hat. Spaniel dazu: „Die Teilnahme des MSV
Duisburg zeigt, dass die auf Wunsch des Sozialausschusses
erfolgt Einführung des Duisburg-Pass richtig war. Der MSV
Duisburg ermöglicht es damit auch Menschen mit geringem
Einkommen sich stärker am sportlichen Leben in Duisburg zu
beteiligen.“ Durch die Bestätigung der Teilnahme des
MSV Duisburg stehen nun insgesamt dreizehn Anbieter fest,
darunter auch die städtischen Bäder und der Zoo Duisburg.
Die Höhe des Rabattes wird durch die Anbieter selbst
geregelt.
Neues Leben im alten Wehmeyer/Voßwinkel-Haus
Auf drei Etagen mit insgesamt 1200 Quadratmetern Fläche
hat ein türkisches Möbelhaus erstmals in GER eine
Filiale eröffnet.
Der Stammsitz der Firma ist in Izmir. In der Türkei gibt
es rund 150 Häuser des Unternehmens. "Wir suchten in
GER nach einem Zentrallager in Mönchengladbach
eine Großstadt, in der zum einen viele türkische Familein
leben, zum anderen aber auch die Lage gut ist", freute
sich Filialleiter Menduh Özdiler über die Eröffnung auf
der Königstraße im Bereich Kuhtor - haje
Stadtfenster noch ohne Bauaktivitäten
Eingerüstet ist der gesamte Komplex seite Ende 2013 - haje
Tragobank baut kleinen Ableger
Neues entsteht auch am Hauptbahnhof, wo in unmittelbarer
Nähe des Targobank-Hochhauses die Bank einen kleineren
Ableger auf dem Areal des noch stehenden alten Zollhauses
in Angriff nehmen wird - haje
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Dienstag, 11. Februar, von 10
bis 11 Uhr zur Bürgersprechstunde im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstr. 5-7,
Duisburg-Stadtmitte ein. Duisburger Senioren sowie
interessierte Bürger können gemeinsam mit Mitgliedern des
Seniorenbeirates die Situation der ältern Menschen in
Duisburg diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse
darlegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen
erörtert werden.
Neuer griechischer Generalkonsul besuchte Duisburg
Griechenlands
Generalkonsul Grigorios Delavekouras machte jetzt seinen
Antrittsbesuch im Duisburger Rathaus. Im Amtsbezirk
Nordrhein-Westfalen leben rund 130.000 griechische
Staatsbürger, davon etwa 2200 in Duisburg. In einem
offenen Gespräch mit Oberbürgermeister Sören Link zeigte
der studierte Politikwissenschaftler und ehemalige
Sprecher des griechischen Außenministeriums großes
Interesse für den Logistik-Standort Duisburg. Darüber
hinaus kann sich der Generalkonsul eine intensivere
Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Bildung
gut vorstellen. Generalkonsul Delavekouras ist 38
Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Außer seiner
Muttersprache Griechisch spricht er Englisch, Französisch
und Italienisch und ist bemüht, enge Kontakte zur
griechischen Gemeinde in seinem Amtsbezirk aufzubauen.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den griechischen
Generalkonsul Grigorios Delavekouras im Rathaus.
Bürgerinformation zum Asylbewerberheim Helmholtzstraße
Aufgrund der gestiegenen Aufnahmen von Asylbewerberinnen
und Asylbewerbern musste die Stadt Duisburg unter anderem
das Übergangsheim Helmholtzstraße in Duisburg-Beeck
reaktivieren und sanieren. Diese Arbeiten sind jetzt
abgeschlossen, so dass Mitte Februar mit dem Bezug
begonnen wird. Die Stadtverwaltung hat in mehreren
vorlaufenden Gesprächen angeboten, im zeitlichen
Zusammenhang mit dem Erstbezug die Nachbarschaft und
gesellschaftlich relevanten Institutionen über den
Sachstand zu informieren. So soll auch Gelegenheit gegeben
werden, in einen gutnachbarschaftlichen Dialog um eine
friedliche Aufnahmekultur zu treten.
Führung König-Brauerei
Die Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und
erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik.
Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt
der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller
Braukunst bis High Tech des 21. Jahrhunderts. Im Anschluss
an die Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller,
können die Besucher das Produkt der Brauerei testen.
Termin: 17. Februar 2014 Uhrzeit: 14 Uhr, Treffen um
13.45 Uhr Dauer: 3 Stunden Kosten: 5,00 Euro pro Person,
inkl. Imbiss und Getränk von Köpi Wo: Pförtner Betrieb,
Eingang Friedrich-Ebert-Straße, 47139 Duisburg. Festes
Schuhwerk wird empfohlen. Anmeldung bis zum
15.02.2014!RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information
im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54
40 | Fax: 0203 28 54 44
service@duisburg-marketing.de
www.duisburgnonstop.de
Jugend musiziert 2014
Der bundesweite Wettbewerb ist dieses Jahr ausgeschrieben
für die Solo-Kategorien: Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set
(Pop) und Gitarre (Pop). Die Gruppen-Kategorien sind:
Bläser-Ensemble, Streicher-Ensemble, Akkordeon-Kammermusik
und Neue Musik. Bereits im Januar startete der
Wettbewerb für die Region Duisburg, dieses Mal in Mülheim
an der Ruhr. Die Preisträger der Regionalwettbewerbe
nehmen anschließend im März an den Landeswettbewerben
teil. Die ersten Preisträger aller Bundesländer sind
schließlich im Juni in Braunschweig/Wolfenbüttel zum
Bundeswettbewerb eingeladen.
VHS: Vortrag über Paarbeziehungen
Zu einem Vortrag mit Hubert
Geurts über Paarbeziehungen lädt am Dienstag, 11. Februar,
um 18 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte ein. Das wichtigste Lebensziel von
über 90 Prozent aller Menschen ist laut verschiedener
Umfragen eine erfüllte Partnerschaft. Wie eine gute
Beziehung funktionieren kann, haben mittlerweile Forscher
entschlüsselt. Der Paar- und Familientherapeut Hubert
Geurts hat die Forschungsergebnisse gründlich studiert und
aufbereitet. Er stellt die wichtigsten Erkenntnisse vor
und verbindet sie mit seiner über zwanzigjährigen
Erfahrung als Paartherapeut. Des Weiteren wird er darüber
sprechen, welche Faktoren eine Beziehung stabil machen, wo
die Risikofaktoren liegen und was man selbst für eine gute
Partnerschaft tun kann. Der Eintritt zu dem Vortrag
beträgt fünf Euro.
Fachtag zum „Aufenthalts- und Sozialrecht für
EU-Neuzuwanderer“ Auf
Einladung der AWO-Integrations gGmbH und des Kommunalen
Integrationszentrums der Stadt Duisburg trafen sich
vergangene Woche Experten zu einer Fachtagung über
„Aufenthalts- und sozialrechtliche Aspekte der
EU-Neuzuwanderung“. Im Internationalen Zentrum am
Innenhafen referierten Ulrike Schwarz und Constanze Rogge
vom Internationalen Sozialdienst des Deutschen Vereins für
öffentliche und private Fürsorge e.V. zu den aktuellen
Entwicklungen. Die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
verglichen die allgemeinen Ausführungen im Anschluss mit
der aktuellen Situation in Duisburg. Dabei zeigte sich
einmal mehr, dass bei der Frage nach Sozialhilfeleistungen
für Zuwanderer stets der Einzelfall geprüft werden müsse.
Dies ist durchaus möglich, wie aktuelle Zahlen beweisen.
Im Januar beantragten lediglich 50 Migranten aus
EU-Ländern Hartz IV in Duisburg. Von einer
Einwanderungswelle könne derzeit nicht die Rede sein,
darüber waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
einig. Der Fachtag diente zudem einer besseren
Abstimmung der Maßnahmen zwischen der Stadt Duisburg sowie
den Trägern von Initiativen und Angebote für Neuzuwanderer
aus den Ländern der Europäischen Union. Karl-August
Schwarthans bilanzierte dieses Auftaktreffen als einen
Erfolg: „Es war wichtig, sich gegenseitig auf den
aktuellen Stand zu bringen. Mindestens ebenso entscheidend
war, dass wir ins Gespräch gekommen sind und uns besser
kennengelernt haben.“ Der Erfolg aller Maßnahmen hängt
nicht zuletzt davon ab, dass wir zusammenarbeiten und
gemeinsam unsere Ziele definieren und umsetzen.“
|
Dienstag, 4. Februar 2014 |
Eröffnung der Zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“
In der Fußgängerzone der
Duisburg-City, unmittelbar vor dem Jugendamt, wird am 7.
Februar die Zentrale Anlaufstelle „Frühe Hilfen“,
gefördert aus Bundesmitteln, eröffnet. Der Verein für
Kinderhilfe und Jugendarbeit e.V. hat im Auftrag des
Jugendamtes die Vorarbeiten geleistet und wird an diesem
Tag den Schlüssel an die Koordinierungsstelle der Frühen
Hilfen übergeben. Bewusst wurde die Fußgängerzone
gewählt, um oft vorhandene Schwellenängste zum Amt zu
nehmen und Hilfsangebote interessierten Eltern nahe zu
bringen. Die zentrale Anlaufstelle soll durch Vermittlung
von Familienhebammen Eltern und Alleinerziehende,
besonders Mütter und Väter in belastenden Lebenslagen
erreichen. Eltern mit Säuglingen können die Anlaufstelle
durchaus auch als lebensnahe und praktische
„Versorgungsstation“ nutzen, um ihr Baby zu stillen oder
zu wickeln.
Krebspatienten versterben im Schnitt mit 73 Jahren
Das durchschnittliche
Sterbealter von Personen, die an bösartigen Neubildungen
(Krebs) verstorben sind, betrug im Jahr 2012
durchschnittlich 73,2 Jahre. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages
mitteilt, hat sich damit das Sterbealter in den letzten 30
Jahren um 3,1 Jahre erhöht.
YIRIBANA:
Kleines Koalamädchen hat jetzt einen Namen!
Am 22. Januar 2014 hatte der Zoo Duisburg seinen jüngsten
Koala-Nachwuchs der Öffentlichkeit vorgestellt und im
Eiltempo eroberte die junge Dame die Herzen der Besucher
und Koalafans. Das kleine Mädchen erkundete die Welt
jedoch bislang noch namenlos vom sicheren Rücken ihrer
Mama EORA. Das hat sich nun geändert, denn den Aufruf
des Zoo Duisburg über seine facebook-Seite, über den Namen
für das Jungtier abzustimmen, haben gleich Tausende
gesehen und „geteilt“. Vom 22.01.2014 bis heute,
03.02.2014, 15.00 Uhr hatte jeder facebook-Nutzer die
Möglichkeit, sein Votum für einen der drei vom Zoo
vorgeschlagenen Namen abzugeben. Hunderte haben inzwischen
ihre Wahl auf
https://de-de.facebook.com/ZooDuisburg getroffen,
sodass wir das Koalamädchen ab sofort YIRIBANA nennen
dürfen. Der Begriff aus der Sprache der Aborigines
bedeutet im Deutschen „dieser Weg“ und hat sich schnell
als Favorit der Abstimmenden herauskristallisiert. Mit 306
Stimmen lag der Name deutlich vor den anderen beiden
Vorschlägen BARANI (bedeutet „gestern“, 99 Stimmen) und
WOOMERA (traditionelles Wurfgerät der Aborigines, 36
Stimmen). Das Jungtier hat nun zwar einen Namen,
aber bislang noch keinen Tierpaten... Da die Haltung
von Koalas allein aufgrund ihrer speziellen
Eukalyptus-Diät sehr aufwändig ist, ist auch eine
Koala-Patenschaft nicht ganz günstig. Daher haben aber
Koala-Fans auch die Möglichkeit, eine Teilpatenschaft ab
250 €/Jahr zu übernehmen. Nähere Informationen über unsere
Tierpatenschaften finden Sie auf unserer Homepage
www.zoo-duisburg.de.
Sozialverband BDH rät zu medizinischer Reha
Der BDH Bundesverband
Rehabilitation begrüßt die Kehrtwende in der
Rentenpolitik. Dass nun auch Aspekte der
Erwerbsminderungsrente aus der politischen Vergessenheit
in das Licht der Öffentlichkeit gerückt werden, sei nach
den Worten der Verbandsvorsitzenden Ilse Müller
allerhöchste Zeit. Krankheit dürfe nicht länger zur
Armutsfalle einer wachsenden Zahl von Menschen in unserer
Gesellschaft werden, weshalb auch Fragen der medizinischen
Rehabilitation in den Mittelpunkt gerückt werden müssten:
„Erwerbsminderungsrenten erreichen im Durchschnitt
kaum eine Höhe von 600 Euro. Das ist nicht hinnehmbar. Die
beschlossene verlängerte Zurechnungszeit bei der
Erwerbsminderungsrente wird das Problem zwar nicht lösen,
aber etwas Druck vom Kessel nehmen. Wir plädieren nach wie
vor für eine schrittweise Abschaffung der Abschläge zur
moderaten Erhöhung der Rentensätze, um das System sozial
tragfähig zu machen.“ Der demografische Druck
erfordere nach Ansicht des Sozialverbands auch eine
Kehrtwende in der Präventionspolitik. Dazu Ilse Müller:
„Zu viele Menschen scheiden krankheitsbedingt aus dem
Erwerbsleben aus, da Maßnahmen medizinischer Reha
budgetbedingt nicht vollständig ausgeschöpft werden könne.
Die medizinische Rehabilitation ist eine Erfolgsgeschichte
und kann sich angesichts der Alterungsprozesse in anderen
europäischen Ländern zu einem entscheidenden
Standortvorteil entwickeln. Die wissenschaftliche
Expertise liegt dennoch in weiten Teilen Deutschlands
politisch brach. Reha vor Rente kann uns helfen,
Erwerbszeiten zu verlängern, Lebensqualität zu erhalten
und uns im Kampf gegen den Fachkräftemangel unterstützen.
Es ist höchste Zeit, über das Reha-Budget zu verhandeln
und den politischen Kompass so auszurichten, dass auch in
diesem Politikfeld Nachhaltigkeit zur obersten Maxime
wird.“ Der Sozialverband, der sich politisch vor allem
für Menschen mit Handicap stark macht, sieht die
Rentenpolitik in der Pflicht, soziale Gräben zuzuschütten
und die Herausforderung wachsender Altersarmut in dieser
Legislaturperiode ernsthaft anzunehmen: „Endlich kommt
Bewegung in die Sache. Der Kampf gegen die grassierende
Altersarmut ist von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung und
besitzt oberste politische Priorität. Mit der Anerkennung
der Erziehungsleistung von Müttern und der Leistung von
lange Zeit Versicherten setzt die neue Bundesregierung
einen ersten wichtigen Akzent und zeigt, dass die
Interessen der Älteren in unserer Gesellschaft künftig
wieder eine größere Rolle spielen. Denn eines darf man
nicht vergessen: Rentenempfänger sind nach zahlreichen
Nullrunden darauf angewiesen, dass der Gesetzgeber
unterstützend eingreift und die wirtschaftlichen Folgen
steigender Lebenshaltungskosten und Energiepreise sozial
verträglich abfedert. Klar ist: Eine Politik gegen die
ältere Generation lässt sich künftig weder inhaltlich noch
wahltaktisch aufrechterhalten“, so Ilse Müller.
Heiteres Märchen im AWO BBZ Rheinhausen
Am 12.02.2014 um 15:30 Uhr
lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen wieder zur
Märchenstunde. Passend zur Karnevalszeit unterhält
Gisela Bökhaus diesmal ihre Zuhörer mit dem heiteren
Märchen „Des Kaisers neue Kleider“. Wer mag, kann
sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken, bevor
er oder sie ab 15:30 Uhr in einem ruhigen Raum neben dem
Café der Stimme von Gisela Bökhaus lauscht. Die 70-Jährige
ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und
Beratungszentrum der AWO. Seit Juli vergangenen Jahres
erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an
einem Mittwoch alle Interessierten mit einem besonderen
Märchen. Der Termin für die nächste Märchenstunde ist der
26. März.
|
Montag, 3. Februar 2014 |
Stadt führt den Duisburg-Pass ein
Bisher mussten Duisburgerinnen
und Duisburger mit geringem Einkommen an der Kasse oder
bei der Anmeldung ihren Leistungsbescheid, beispielsweise
den des Duisburger Jobcenters, vorlegen, um in den Genuss
reduzierter Eintrittspreise oder Kursgebühren zu kommen.
Mit dem Duisburg-Pass soll ihnen nun einfacher und weniger
diskriminierend der Zugang zu Kulturveranstaltungen und
anderen Angeboten in der Stadt ermöglicht werden.
Der Duisburg-Pass hat Scheckkartengröße und gilt immer ein
Kalenderjahr. Die Anbieter, die den Duisburg-Pass
anerkennen, erlassen einen Teil des regulären
Eintrittspreises oder Kursbeitrages. An der Kasse oder bei
der Buchung eines Kurses ist der Duisburg-Pass zusammen
mit einem Identitätsnachweis (zum Beispiel
Personalausweis, Pass, bei Kindern und Jugendlichen
Kinderausweis oder Schülerausweis) vorzulegen.
Zusätzliche Geldleistungen sind mit dem Duisburg-Pass
nicht verbunden.
In Duisburg wohnen rund 94.700 Berechtigte, die den
Duisburg-Pass bekommen, weil sie eine der folgenden
Leistungen erhalten: Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld
vom jobcenter Duisburg, Hilfe zum Lebensunterhalt,
Grundsicherung, Wohngeld oder Asylbewerberleistungen vom
Amt für Soziales und Wohnen, Leistungen nach dem
Sozialgesetzbuch 8. Buch (SGB VIII) vom Jugendamt oder
Kinderzuschlag von der Familienkasse. Auf eine
Altersgrenze wird verzichtet, so dass auch Kinder jeden
Alters den Pass erhalten. Der automatische Versand
der Pässe für 2014 startet Mitte Februar (Ausnahme:
Bezieher von Kinderzuschlag). Gleichzeitig wird eine
aktuelle Liste der Anbieter mitgeschickt. Nach Möglichkeit
wird ein Brief je Haushalt versandt. Beim jobcenter
Duisburg können aus datentechnischen Gründen die Familien
leider nicht gemeinsam angeschrieben werden. Es lässt sich
nicht vermeiden, dass jedes Familienmitglied (auch
Säuglinge und Kleinkinder) den Duisburg-Pass mit einem
eigenen Brief erhält. Auch Bezieher von
Kinderzuschlag, die nicht gleichzeitig Wohngeld beziehen,
haben Anspruch auf den DU-Pass. Aus technischen Gründen
ist hier jedoch ein automatischer Versand nicht möglich.
Der Pass kann unter Vorlage des Bescheides über den
Kinderzuschlag in den Bezirksämtern beantragt werden; die
Pässe werden dann in der Regel innerhalb eines Monats
durch die Stadt versandt. Neu hinzukommende Kunden
erhalten ebenfalls ihren Duisburg-Pass, der dann für das
restliche Kalenderjahr gilt. Neue Kunden des Amtes für
Soziales und Wohnen erhalten ihre Pässe in der Regel
automatisch innerhalb eines Monats von der Stadt
zugesandt. Ansonsten ist die automatische Versendung
leider nicht möglich: Neue Kunden des Duisburger
Jobcenters und neu hinzukommende leistungsberechtigte
Kinder/Jugendliche im Bereich SGB VIII können ihre
Duisburg-Pässe unter Vorlage ihrer Leistungsbescheide in
den Bezirksämtern beantragen; auch hier werden die Pässe
in der Regel innerhalb eines Monats durch die Stadt
verschickt. Wer die Stadt bei ihrem Vorhaben
unterstützen möchte und ebenfalls bereit ist,
Duisburgerinnen und Duisburgern mit wenig Einkommen die
Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen, kann sich
gerne bei Call Duisburg (Telefon 0203 94000) melden. Die
Stadt wird dann Kontakt mit dem neuen Anbieter aufnehmen.
Weitere Infos zum Duisburg-Pass sowie die Liste der
Anbieter von Vergünstigungen gibt es unter
www.duisburg.de/duisburg-pass oder bei Call Duisburg
(Telefon 0203-94000).
Stadtdirektor Reinhold Spaniel (links) und Dieter Lieske,
Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und
Soziales präsentieren den neuen DU-Pass.
35. Duisburger Akzente
Literaturprogramm „Geld oder Leben“
Die Stadtbibliothek
Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst Duisburg
laden im Rahmen der diesjährigen Akzente wieder zu einem
gemeinsamen Literaturprogramm ein. Vom 7. bis 23. März
werden namhafte Autorinnen und Autoren zu Gast sein.
Abgerundet wird der Veranstaltungszyklus mit einer
Ausstellung in der Zentralbibliothek.
UDE: Studierende begleiten Hauptschüler auf ihrem
Lebensweg
Zukunft – ein großes Wort. Es beschäftigt viele
Zehntklässler, die gerade ihren weiteren Lebensweg planen.
Manchmal tut es gut, wenn sie jemanden um Rat fragen
können. Möglichst auf Augenhöhe. Hier hilft die
deutschlandweite Initiative „Rock your life“, der sich
auch Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE)
angeschlossen haben. Sie begleiten benachteiligte
Jugendliche zwei Jahre lang bis zu ihrem Abschluss.
Über 30 Standorte hat die Initiative, davon einen an der
UDE. Seit Mitte 2012 betreuen zehn Studierende zehn
Hauptschüler. Einmal in der Woche treffen sie sich im
Tandem, um über die Zukunftspläne der Schüler zu sprechen
und um diese aktiv anzupacken. Sei es, indem sie ein
Bewerbungstraining machen, oder sich offen über familiäre
Konflikte und Lösungen austauschen. Dabei werden ihre
Talente und Sozialkompetenzen gestärkt. Die
Studierenden wurden vorab zu professionellen Coaches
ausgebildet und können Kontakte zu Unternehmen herstellen.
Auf diese Weise lernen die Firmen potenzielle Azubis
kennen. „Wir wollen die Jugendlichen zu besseren
Leistungen motivieren, denn so können sie neue Ziele
erreichen. Dabei geht es nicht unmittelbar um den
Hauptschulabschluss – wir blicken schon etwas weiter:
Richtung Ausbildung, Abitur oder sogar Studium", sagt Nico
Kessel, Vorstandsvorsitzender der hiesigen Initiative.
Aus vier Blickwinkeln wird so für mehr
Bildungsgerechtigkeit gesorgt: Die Schüler entdecken neue
Perspektiven und werden selbstbewusster, die Studierenden
lernen durch ihr Ehrenamt viel Praktisches, die
Unternehmer treffen motivierte Jugendliche, und für die
Gesellschaft steht nicht zuletzt im Vordergrund, dass es
weniger arbeitslose Jugendliche gibt. In den nächsten
Wochen machen die zehn Schüler ihren Abschluss; sie
schauen zuversichtlich in die Zukunft: Eine von ihnen
möchte Bibliothekarin werden, ein anderer will zur
Realschule gehen.
Vorlesewettbewerb: Stadtentscheid in der Mayerschen
Buchhandlung Am Sonntag,
23. Februar 2014 findet von 12.00 Uhr bis ca. 14.00
Uhr (Duisburger Süden), ab 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
(Duisburger Norden) in der Mayersche Buchhandlung im Forum
Duisburg, die nächste Runde zum Stadtentscheid statt.
Im Forum treffen sich die Schulsieger der 6. Klassen.
Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen
haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten
bundesweiten Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen
haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und
Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den
Start gehen. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-,
Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2014. Die
über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen,
Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen
Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche
Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche
Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust
zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken,
sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000
Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am
Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder
ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen
und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die
eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer
Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der
Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der
aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur
vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren.
Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass
Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information
viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.
Experten informieren über rechtliche Betreuung bei
Krankheit und Behinderung Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt Was passiert,
wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos
werde? Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind denn
nicht automatisch die Familienangehörigen für die
rechtliche Vertretung im Notfall zuständig? Welche
Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht? Per
Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger festlegen,
wer für sie wirtschaftliche und medizinische
Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder
nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Über
die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um
das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 6.
Februar 2014 Experten aus der Justiz. In der Zeit von
15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt
Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere
Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des
NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 6. Februar, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Arbeitnehmer, die einen 450 Euro Job
ausüben, sind in der Rentenversicherung versicherungsfrei.
Nur der Arbeitgeber zahlt einen Beitrag in Höhe von 15
Prozent. Es besteht jedoch die Möglichkeit einen Antrag
auf Versicherungspflicht zu stellen. Dann zahlt der
Arbeitnehmer einen Eigenanteil in Höhe von 4,9 Prozent
seines Einkommens. Dadurch erwirbt er sich folgende
Vorteile: Anspruch auf eine Rehabilitation,
Versicherungsschutz für teilweise oder volle
Erwerbsminderung und Wartezeiten können aufgefüllt werden
für eine eventuelle vorgezogene Altersrente.
Zahl der Hotel-Übernachtungen weiter gestiegen
Abermals setzt sich der
Trend der gestiegenen Hotelübernachtungen in Duisburg
fort. Die aktuellen Zahlen der Übernachtungsstatistik des
Landesamtes für Information und Technik NRW (IT-NRW) geben
speziell einen Überblick für den Zeitraum November 2013.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der
Übernachtungen im November um 20,6%. Der
Landesdurchschnitt liegt hier bei 8,0%. Die Prozentzahl
der Gäste aus dem Ausland stieg um 39,6% (Land 14,5%). Die
mittlere Aufenthaltsdauer aller Gäste liegt bei 2,1 Tagen.
Besucher aus dem Ausland verweilen im Schnitt 2,4 Tage in
der Stadt. DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste: „Der
gestiegene Geschäftstourismus in dieser Stadt macht sich
definitiv bemerkbar. Sowohl Großveranstaltungen als auch
die Messen in den Nachbarstädten Düsseldorf und Essen sind
mit dafür ausschlaggebend. Ebenfalls eine große Rolle
spielen Freizeitaktivitäten. Im Zeitraum des Duisburger
Weihnachtsmarktes bestätigen Hoteliers die besondere
Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten. Auch die
Kooperationen zwischen der Duisburg Marketing und den
Hotels speziell für die Zielgruppe der Benelux-Länder
haben eine entsprechende Nachfrage erfahren.“
Ärger im Hausflur - Experten geben Tipps zur
Streitschlichtung Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur,
der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der
Treppenhausreinigung, die Nachbarin raucht im Hausflur.
Das sind nur einige Beispiele, die ein nachbarschaftliches
Zusammenleben beeinträchtigen können. Wenn dann ein
freundliches Gespräch nicht hilft, ist ein Streit oft
vorprogrammiert. Das muss nicht sein! Schiedsexperten
zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier
eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn
viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel
kostengünstiger und schneller geklärt werden. Deshalb
heißt es wieder am
Donnerstag, 6. Februar 2014, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr:
"Schlichten statt Richten!" unter 0211/837-1915. Eine
individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht
gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher
der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur
Verfügung.
"Zeitmanagement in Berufseinstieg und Berufstätigkeit"
Arbeitsinhalte werden komprimiert, Studiengänge kürzer und
die Lehre „entrümpelt“. Gleichzeitig werden Gespräche über
die Wiedergewinnung der Langsamkeit, der „Entschleunigung“
geführt. Wie man mit der eigenen Zeit umgeht, dazu
referiert Harald Großheim, Berater im Team für akademische
Berufe der Arbeitsagentur, am
Donnerstag, den 6. Februar
2014, von 15:00 bis 17:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur.
Er gibt wertvolle Tipps, wie man mit den wertvollen
Zeitressourcen besser umzugehen lernt. Weil das Leben
immer schneller wird und die Termine enger getacktet sind,
ist es gerade beim Berufseinstieg und in der späteren
Berufstätigkeit wichtig, die eigene Zeit gut zu
organisieren. Dazu muss man zunächst einmal lernen,
störende Elemente zu beschreiben und zu bewerten sowie auf
die Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben zu
achten. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende
und Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich
und die Teilnahme ist kostenlos.
Erzählcafé - Lebendige
Geschichte(n) Das Erzählcafé im Kultur- und
Stadthistorischen Museum lädt an vier Sonntagen zu
Lebensgeschichten, Kabarett und Melodien aus fernen
Ländern und vergangenen Zeiten ein. Im Februar und März
gestalten Menschen das Programm, die nach Deutschland
gekommen sind und ihre Geschichte näherbringen möchten.
Das Programm startet am
Sonntag, 9. Februar, um 15 Uhr mit
der Veranstaltung „Mitmenschen aus dem Herzen Europas“.
Mustafa Zekirov, Schauspieler und Musiker aus Mazedonien
sowie Elisabeta Kochovska berichten, wie sie nach
Deutschland kamen und wie sie die neue Heimat erleben.
„Eine Französin im Ruhrgebiet“ heißt es am Sonntag, 9.
März, um 15 Uhr. Zum Internationalen Frauentag bietet die
Französin Marie-Christine Kabarett vom Feinsten, wenn sie
das unterschiedliche Erleben und die verschiedenen
Sichtweisen von Deutschen und Franzosen zum Thema macht.
„Eine Mädchenband erobert das Ruhrgebiet“ – im Erzählcafé
am Sonntag, 6. April, um 15 Uhr. Ilse Jung, Mitglied der
Mädchenband RagDolls (1965-1969), liest aus ihren
Erinnerungen von damals, legt ihre alten Schallplatten auf
und zeigt Fotos von der Band. „Die
Wirtschafts-Wunder-Revue“ beginnt am Sonntag, 4. Mai, um
15 Uhr. Während der Untertitel „Die Wunderkinder wundern
sich...“ den damaligen Zeitgenossen eher
Unannehmlichkeiten angekündigt hätte, verspricht das
Erzählcafé einen aufschlussreichen und unterhaltsamen
Nachmittag mit Texten, Gesang, Musik und Bildern aus den
Fünfzigern. (Eine Kooperation mit VVN-BdA) Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 und auf der
Homepage
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Neuer Gesprächskreis für
Angehörige von Menschen mit Demenz Wenn ein
geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die
Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und
Fragen. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum und das
Seniorenzentrum Lene Reklat starten daher am
03.02.2014
einen neuen Gesprächskreis für Angehörige. In einer
vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und
Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten
Angehörigen teilen. Hier können sie sich austauschen,
gegenseitig unterstützen und auch wichtige Informationen
z. B. zu medizinischen oder rechtlichen Aspekten erhalten.
Bei Bedarf und rechtzeitiger Anmeldung kann auch der
an Demenz erkrankte Angehörige mitgebracht und während des
Gesprächskreises betreut werden. Auch ein einfühlsames
Einzelgespräch mit einer der beiden pädagogischen
Fachkräfte, die das Angebot moderieren, ist jederzeit
möglich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung
zum Gesprächskreis unbedingt erforderlich. Weitere
Informationen und Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon:
02065 302-298.
|
Sonntag, 2. Februar 2014 |
Sonntag,
2. Februar 2014 |
'Super-Bowl-Party-Night 2014' im 'Planet Hollywood' im
'City Palais'
Cheerleader der 'Duisburg Dockers' heizen ein Heute ab
Mitternacht 'LIVE'
|
Samstag, 1. Februar 2014 - |
MSV Duisburg – RB
Leipzig: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen
RB Leipzig, am Samstag, 1. Februar, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06
Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr · ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31
Uhr · ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40
Uhr alle 5 Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost
um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr · ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis
12:23 Uhr alle 5 Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle
ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Migrantenselbstorganisationen in Duisburg können sich für
neue Landesförderung bewerben
Die Landesregierung hat
ein neues Programm zur Förderung der Selbstorganisation
von Migrantinnen und Migranten aufgelegt. Auch
Migrantenvereine aus Duisburg können sich um die
Unterstützung bewerben. Für das Programm stellt das Land
rund 1,2 Mio. Euro jährlich zur Verfügung. „Die neue
Landesförderung ist ein direkter Auftrag aus dem
wegweisenden Integrationsgesetz, das wir 2012 beschlossen
haben. Das Land unterstreicht damit die wichtige Bedeutung
die Migrantenorganisation für das Gelingen der Integration
auch in Duisburg haben. Migrantinnen und Migranten sind
Integrationsprofis. Das Land unterstützt sie dabei, sich
selbst zu organisieren und ihren Anliegen eine deutliche
Stimme zu geben“ so Sarah Philipp, Ralf Jäger, Rainer
Bischoff und Frank Börner. Möglich sind Bewerbungen
in drei verschiedenen Kategorien: Migrantenvereine in der
Gründungsphase können eine Anschubfinanzierung in Höhe von
bis zu 5.000 Euro beantragen. Vereine, die bereits
Erfahrung in der Projektarbeit gesammelt haben, können
sich für einzelne Integrationsprojekte, z.B. im Bereich
Bildung, Gesundheit oder Zusammenleben in der
Nachbarschaft, um eine anteilige Förderung in Höhe von bis
zu 15.000 Euro bewerben. Denselben Betrag können
etablierte Migrantenselbstorganisationen erhalten, die
sich bereits auf dem Weg zur Professionalisierung
befinden, und Qualifizierungs- und Vernetzungsmaßnahmen
durchführen wollen. Grundsätzlich nicht förderfähig sind
Projekte mit religiöser oder folkloristischer Ausrichtung.
Die Bewerbungsfrist für die erste Förderphase wird
voraussichtlich am 12. März 2014 enden. Zur Vorbereitung
führt das Kompetenzzentrum für Integration der
Bezirksregierung Arnsberg eine Informationsveranstaltung
am Mittwoch, den 12. Februar 2014 im FFFZ Hotel und
Tagungshaus, Kaiserswerther Str. 450, 40474 Düsseldorf,
von 10 bis 13 Uhr durch.
UDE: Mercator-Professorin Margarethe von Trotta
Die bekannte Schauspielerin, Filmregisseurin und
Drehbuchautorin wird am 11. Februar im bekannten
Traditionskino in der Essener Innenstadt, der Lichtburg,
referieren und Filmausschnitte zeigen. (Thema: "Annäherung
an eine Biographie am Beispiel von Rosa Luxemburg,
Hildegard von Bingen und Hannah Arendt", Beginn: 18 Uhr).
Rektor Ulrich Radtke: „Ich freue mich schon sehr auf den
Vortrag. Margarethe von Trotta ist eine Meisterin der
bewegten Bilder, deren Werke international ausstrahlen.
Mit der ihr eigenen Handschrift ermöglicht sie neue
Sichtweisen, insbesondere auf große Frauen der
Weltgeschichte. Gleichzeitig setzt sie Maßstäbe, wie
Zeitgeschichte filmisch aufgearbeitet werden kann. So
erfüllt sich mit ihr erneut die Grundidee der
Mercator-Professur, nämlich Weltoffenheit und
debattenanregende Beiträge in der Auseinandersetzung mit
wichtigen Zeitfragen.“
Margarethe von Trotta und UDE-Rektor Ulrich Radtke - Foto
UDE 1942 in Berlin geboren, verbrachte Margarethe von Trotta
ihre Kindheit und Jugend in Düsseldorf. Erste
Filmerfahrungen sammelte sie bei einem Paris-Aufenthalt.
1964 trat sie erstmals als Schaupielerin auf. Es folgten
Auftritte in Stuttgart und in Frankfurt/Main. Ab Ende der
60er Jahre übernahm sie Rollen in mehreren Filmen von
Rainer Werner Fassbinder. Von 1971 bis 1991 war sie mit
dem Regisseur Volker Schlöndorff verheiratet, der 2001 die
Mercator-Professur innehatte. Seit 1977 führt selbst Regie
und schreibt ihre eigenen Drehbücher. Zu den
bekanntesten und mehrfach ausgezeichneten zählen
„Schwestern oder die Balance des Glücks“ (1979), „Die
bleierne Zeit“ (1981), „Heller Wahn“ (1983), „Rosa
Luxemburg“ (1986), „Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine
Cressphal“ (2000), „Rosenstraße“ (2003), „Vision – Aus dem
Leben der Hildegard von Bingen“ (2009) oder auch „Hannah
Arendt“ (2012). Margarethe von Trotta ist Mitglied
der Europäischen Filmakademie, der Deutschen Filmakademie,
der Akademie der Künste, Chevalier des Arts et des Lettres
sowie Offizier der Ehrenlegion. 2010 wurde sie mit einem
Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin ausgezeichnet,
2012 erhielt sie die Leo-Baeck-Medaille und anlässlich des
Bayerischen Filmpreises 2012 auch den Ehrenpreis des
Bayerischen Ministerpräsidenten für das Lebenswerk.
Gehölzpflege und Rodungsarbeiten am Neuen Angerbach
Am Neuen Angerbach werden in
Höhe der Straße „Am Förkelsgraben/Brücke am XXL“ entgegen
der Fließrichtung Rodungsarbeiten auf Anordnung der
Deichaufsicht durchgeführt. Dabei werden im Bereich der
Grundschule sowohl die Gewässerseite als auch die
Deichlandseite auf einer Länge von ca. 300 m gerodet.
Bei den Rückstaudeichen der Anger handelt es sich um
eine Hochwasserschutzanlage, die das direkte Umland vor
Rheinhochwasser schützen. Die Arbeiten sind aus Sicht des
Hochwasserschutzes unumgänglich, um die Funktion der
Deiche zu gewährleisten. Sie werden bis Ende Februar
abgeschlossen.
Jeder neunte Beschäftigte in NRW ist hochqualifiziert
Im
Jahr 2011 gab es in Nordrhein-Westfalen 5,65 Millionen
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (ohne
Auszubildende). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand
einer aktuellen Studie mitteilt, waren davon mehr 600 000
Personen (10,8 Prozent) hochqualifiziert. Die meisten
nordrhein-westfälischen Hochqualifizierten waren als
Ingenieure (16,4 Prozent), Bürofachkräfte (13,6 Prozent)
oder angestellte Lehrer (10,3 Prozent) tätig. Als
hochqualifiziert gelten hierbei alle Beschäftigten, die
ein Fachhochschul- oder Hochschulstudium abgeschlossen
haben. Im regionalen Vergleich der
Hochqualifiziertenquoten wiesen im Jahr 2011 die Städte
Jülich (23,3 Prozent), Burscheid (22,2 Prozent) und Bonn
(21,6 Prozent) die höchsten Anteile hochqualifizierter
Arbeitnehmer/-innen im Land auf. Die geringsten Quoten
ermittelten die Statistiker für die Gemeinden Merzenich
(1,2 Prozent), Titz (2,1 Prozent) und Selfkant (2,4
Prozent). Die den Auswertungen zugrunde liegenden
Beschäftigtenzahlen wurden am Arbeitsort ermittelt.
|
|
|
|