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Archiv April 2014 |
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Mittwoch, 23. April 2014 - Welttag des Buches und
des Urheberrechts (UNESCO), Welttag des geistigen
Eigentums (WIPO), Tag des deutschen Bieres |
Markierungsarbeiten auf der
Ruhrorter Straße, Duisburger Straße und Neumühler Straße
Vorbereitende Arbeiten auf städtischen Straßen im
Rahmen der A59-Sperrung werden in dieser Woche beginnen.
Der Beschluss, den Straßenbahnen Vorrang zu gewähren und
den Schienenbereich von Kraftfahrzeugen frei zu halten,
wird jetzt umgesetzt. Deshalb werden Teilbereiche der
Gleiszonen der Linien 901 und 903 (in beiden Richtungen)
abmarkiert, um den Straßenbahnen „freie Fahrt“ zu
gewährleisten. Im Bereich der Linie 901 ist die
Gleiszone auf der Ruhrorter Straße zwischen dem
Kaßlerfelder Kreisel und der Straße "Auf der Höhe"
betroffen. Hier beginnen die Markierungsarbeiten am
Donnerstag, 24. April. Zusätzlich werden Ladezonen in den
Parkstreifen eingerichtet. Im Bereich der Linie 903 (L 1;
alte B 8) ist der Abschnitt zwischen der Schreckerstraße
und der Voßstraße betroffen. Hier muss teilweise das
Linksabbiegen unterbunden werden (Gartenstraße,
Bonhoefferstraße, Emscherstraße, Arnold-Dehnen-Straße) ,
da Kraftfahrzeuge sonst die Straßenbahn behindern würden.
Die Markierungsarbeiten beginnen hier ab Freitag, 25.
April. Die Durchführung der Arbeiten ist
witterungsabhängig. Der Parkplatz an der Rhein-Ruhr-Halle
wird ab Donnerstag, 1. Mai, als P&R-Parkplatz ausgewiesen
und kann kostenfrei genutzt werden.
U79: Pendelbusse zwischen Grunewald und Wittlaer
am Wochenende Die Straßenbahnlinie U79 muss
von Samstag, 26. April, mit Betriebsbeginn um 3 Uhr
morgens, bis Sonntag, 27. April, mit Betriebsschluss um
01:13 Uhr, unterbrochen werden. Zwischen den Haltestellen
„Grunewald“ und „Wittlaer“ werden in beiden
Fahrtrichtungen Pendelbusse eingesetzt, da Gleisbau- und
Elektroarbeiten auf der Strecke notwendig sind. Die
Pendelbusse halten an speziell dafür eingerichteten
Ersatzhaltestellen in der Nähe der
Straßenbahnhaltestellen. Auf dem Linienabschnitt zwischen
„Waldfriedhof“ und „Sittardsberg“ werden die Grundplatten
ausgewechselt, zwischen „St. Anna Krankenhaus“ und
„Kesselsberg“ werden Kabel- und Elektroarbeiten
durchgeführt. Am Montag, 28. April, um 3:51 Uhr, fährt die
erste Bahn wieder durch bis Düsseldorf.
Kindertageseinrichtung Am Küllenacker
saniert
Die Kindertageseinrichtung Am Küllenacker wurde im Rahmen
des Ausbauprogramms U3 im Bestand saniert und durch zwei
Anbauten in Holzrahmenbauweise um 500 Quadratmeter
erweitert. Durch das verbesserte Angebot konnten zehn
Kinder unter drei Jahren neu aufgenommen werden. Insgesamt
werden 125 Kinder betreut.
Führung durch die Abtei Hamborn
Am Samstag, den 26. April wird um 10:30 Uhr wieder eine
öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten.
Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang
und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.
Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 503 40 66 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Ehrenamtsprojekt der Auszubildenden der Sparda-Bank
West startet Sparda-Bank gibt Hilfe für Immersatt e.V.
Vom 28. April bis zum 23. Mai 2014 verkaufen
Auszubildende der Sparda-Bank West unter dem Motto
„Jedes Los ein Lächeln“ Gewinnsparlose für einen guten
Zweck. Insgesamt 30 Azubis aus dem zweiten Lehrjahr führen
als ein gemeinsames, soziales Projekt einen
Gewinnspar-Monat durch. Die so gesammelten Spenden werden
von dem Vorstand der Sparda-Bank West verdoppelt und gehen
an den Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. in Duisburg.
Zusätzlich unterstützen die aus den verschiedenen Filialen
kommenden Auszubildenden den Verein mit ihrem persönlichen
Engagement und werden in den vier Wochen der Aktion selbst
bei Immersatt aktiv. Projektstart: Montag, 28. April
2014 um 14:00 Uhr, im Immersatt Kinder- und Jugendtisch
e.V., Klosterstraße 12, in 47051 Duisburg
Die Auszubildenden, darunter Alina Lea Harenz
(Duisburg-Mitte) und Tanja Strucm (Duisburg-Wedau)
1 349 Brauereien in Deutschland Im
Jahr 2013 stellten in Deutschland 1 349 Brauereien den
beliebten Gerstensaft nach dem deutschen Reinheitsgebot
vom 23. April 1516 her. Wie das Statistische Bundesamt zum
Tag des deutschen Bieres am 23. April weiter mitteilt,
befand sich fast die Hälfte der Brauereien (623) in
Bayern. Den zweiten Platz belegte Baden-Württemberg mit
185 vor Nordrhein-Westfalen mit 131 Brauereien. Somit sind
knapp 70 % aller deutschen Brauereien allein in diesen
drei Bundesländern ansässig.
Kunstausstellung im Bethesda Krankenhaus
Seit Anfang April können Patienten, Besucher und
Mitarbeiter des Bethesda Krankenhauses die
Doppelausstellung von Martin Preissner, Intensivpfleger
des Hauses, und Renate Habets, Duisburger Künstlerin und
Schriftstellerin, im Eingangsbereich und im 2.
Obergeschoss begutachten. Beide haben einen langjährigen
Bezug zum Bethesda und fühlen sich dem Haus sehr
verbunden. Renate Habets, eine langjährige Patientin des
Hauses, hat durch das Malen und Schreiben einen Weg aus
der Krankheit zur Genesung gefunden. Martin Preissner
arbeitet seit 14 Jahren im Bethesda Krankenhaus und
schätzt es sehr, sein leidenschaftliches Hobby an seinem
Arbeitsplatzpräsentieren zu dürfen. Seine neuesten Werke
zeigen die „Stadt der Künste und der Wissenschaften“ von
Valencia. Renate Habets bietet interessierten Betrachtern
eine bunte Vielfalt an Werken aus verschiedenen Perioden
ihres künstlerischen Schaffens. „Wir möchten eine
Atmosphäre schaffen, die den Patienten und den Besucher
ein bisschen ablenkt und die Gedanken schweifen lässt“,
erläutert Habets. „Denn Kunst fördert das Wohlbefinden und
ist somit ein wichtiger Bestandteil des
Heilungsprozesses“, betont die Künstlerin. Bei der
Betrachtung der Bilder fällt dies nicht schwer, denn sie
sind farben- und lebensfroh, sowie facettenreich. „Für
mich ist es die zweite Ausstellung im Bethesda“, erklärt
Preissner. „Und es ist immer wieder eine Freude und Ehre
hier ausstellen zu dürfen. Denn was liegt näher, als die
Kunst zu denen zu bringen, die jede Unterstützung
gebrauchen können. Deshalb habe ich auch meine vorherigen
Bilder der Intensivstation des Hauses gestiftet. Besonders
auf dieser Station schaffen Kunstwerke nicht nur eine
Atmosphäre, sondern spenden Hoffnung und ganz viele
Freude.“ Vor allem bedeuten sie für Patienten, Besucher
und Mitarbeiter eine wohltuende Abwechslung im
Klinikalltag.
Martin Preissner und Renate Habets eröffneten gemeinsam
die Doppelstellung im Bethesda Krankenhaus.
Diskussionsveranstaltung „Europas Zukunft -
kommunale Herausforderungen“ Duisburg liegt
geografisch in Europa. Aber wird europäische Politik nicht
weit weg von Duisburg in Brüssel gemacht? Profitieren in
Europa nur die Einen, während die Anderen nur draufzahlen?
Eine öffentliche Diskussionsveranstaltung mit den
Fraktionsmitgliedern der im Rat vertretenen Parteien gibt
am Montag, 28. April, um 18 Uhr die Möglichkeit der
kritischen Nachfrage: Welche europäischen
Herausforderungen sind vor Ort erkennbar, welche
migrationspolitischen Ansätze unterscheiden die Parteien,
wie begegnet Duisburg einer im Wandel begriffenen
Zuwanderung, wie wird europäische Kultur- und
Bildungspolitik in Duisburg gelebt? Im
Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstrasse 5-7 in Duisburg-Mitte geben die Duisburger
Fraktionen Auskunft darüber, mit welchen Ansätzen und
Perspektiven sie das Wählerpotenzial der EU-Bürger für
sich aktivieren. Der Fernseh-Moderator Mario Mais fragt
nach, mit welchen Programmen und Maßnahmen Duisburger
Politiker Herausforderungen auf den bildungspolitischen,
kulturpolitischen und sozialpolitischen Ebenen angehen.
Wer die unterschiedlichsten Duisburger Stadtteile
besucht, kennt die Vielfalt der hier befindlichen
ethnischen und kulturellen Identitäten. Der Besucher kann
gespannt darauf sein, ob die Antworten auf seine Fragen
eine ähnliche Vielfalt darstellen. Auf dem Podium
sind vertreten: Ratsherr Jürgen Brandt (Fraktion SPD),
Ratsherr Rainer Enzweiler (Fraktion CDU), Ratsfrau Claudia
Leiße (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Ratsfrau Martina
Amann-Hilberath (Fraktion Die Linke), Ratsherr Wilhelm
Bies (Fraktion FDP) und Ratsherr Stephan Krebs (Fraktion
DWG).
Start in den Fahrradsommer auf der Königstraße
Am Sonntag, 27. April, startet der Duisburger
Radwandertag. Auf der Königstraße, dem Start- und Zielort
der Tour, gibt es zwischen 10 und 17 Uhr wieder allerhand
rund ums Fahrrad zu entdecken: Fahrradhändler zeigen
aktuelle Modelle mit dem Schwerpunkt Pedelec,
Spezialanbieter präsentieren Sonderfahrräder, Lastenräder,
Liegeräder, Trikes sowie Spezialanfertigungen. Ein
Trainingsparcours bietet die Möglichkeit, Räder mit
unterschiedlichen Elektrounterstützungen auszuprobieren.
Auch Informationen zu touristischen Zielen für Radurlaube
sind im Angebot. Informationen zur Nutzung eines GPS
Gerätes bietet die Radstation. Eine Gebrauchtradbörse
ermöglicht den Verkauf von privat an privat. Der ADFC
bietet Fahrradcodierungen an. Und wer einmal sehen will,
was mit einem Fahrrad alles möglich ist, kann dem
Fahrradpoloturnier der Fahrradkuriere zuschauen, die den
actionreichen Sport mit dem Fahrrad statt mit dem Pferd
bestreiten. Ein großes Freiluftcafe auf der Königstraße
ermöglicht Entspannung von der Radwanderung. Kinder
können sich auf der Stadtwerke- Hüpfburg austoben.
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Dienstag, 22. April 2014 |
Anfängerschwimmkurse für Kinder im
Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf
Jahren an, die ab Donnerstag, 22. Mai, starten werden. Für
die Kurse können bereits Plätze gebucht werden. Sie
bestehen aus insgesamt zehn oder elf Einheiten à 45
Minuten. Alle Anfängerkurse finden zweimal wöchentlich
statt: Anfängerkurs 1:
(zehnmal) vom 22. Mai bis 3. Juli, jeweils wöchentlich
dienstags und donnerstags, von 15.45 bis 16.30 Uhr;*
Anfängerkurs 2:
(zehnmal) vom 23. Mai bis 4. Juli, jeweils wöchentlich
dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr;**
Anfängerkurs 3:
(elfmal) vom 26. Mai bis 2. Juli, jeweils wöchentlich
montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie
Anfängerkurs 4: (elfmal) vom 26. Mai bis 2. Juli, jeweils
wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30
Uhr.
*Zu beachten ist, dass die erste
Kurseinheit donnerstags stattfindet. **Zu beachten
ist, dass die erste Kurseinheit freitags stattfindet.
Zehnteilige Anfängerschwimmkurse kosten 70 Euro,
elfteilige 77 Euro pro Kind. Am Donnerstag, 29. Mai
(Christi Himmelfahrt), Montag, 9. Juni (Pfingstmontag),
und Donnerstag, 19. Juni (Fronleichnam), finden keine
Kurseinheiten statt. Dasselbe gilt für die drei
entsprechenden Brückentage (dienstags und freitags). Bei
den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad
vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt
bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind.
Neue „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Das von DuisburgSport ausgeweitete
Kursprogramm des Hallenbads Toeppersee auf der Bergheimer
Str. 101 in Duisburg-Rheinhausen beinhaltet auch neue
„Aqua-Fitness-Kurse“. Folgende Kursangebote stehen zur
Auswahl und sind ab sofort buchbar:
„Aqua-Circuit-Kurs“ 1:
(neunmal) vom 28. April bis 30. Juni, jeweils montags von
19 bis 19.45 Uhr;
„Aqua-Circuit-Kurs“ 2: (achtmal) vom 2. Mai bis 4.
Juli, jeweils freitags von 20 bis 20.45 Uhr;
„Aqua-Rückenfitness-Kurs“ 1:
(achtmal) vom 2. Mai bis 4. Juli, jeweils freitags von 19
bis 19.45 Uhr;
„Aqua-Rückenfitness-Kurs“ 2: (siebenmal) vom 8. Mai
bis 3. Juli, jeweils donnerstags von 19 bis 19.45 Uhr;
„Aqua-Fatburner-Kurs“ 1:
(siebenmal) vom 8. Mai bis 3. Juli, jeweils donnerstags
von 20 bis 20.45 Uhr;
„Aqua-Fatburner-Kurs“ 2: (neunmal) vom 28. April
bis 30. Juni, jeweils montags von 20 bis 20.45 Uhr.
Pro Person betragen die Gebühren für siebenteilige
Kurse 56 Euro, für achtteilige 64 Euro und für neunteilige
72 Euro. Eine Besonderheit stellt der
„Aqua-Fatburner-Kurs“ 2 dar. Dieser besteht aus neun
Einheiten à 45 Minuten und kostet 90 Euro pro Person.
Kurse, die aus mindestens acht Einheiten bestehen, werden
als Präventionskurse von den Krankenkassen anerkannt.
Diese übernehmen dann bis zu 80 Prozent der Kosten, also
72 Euro, für ihre Versicherten. Am Donnerstag, 29.
Mai (Christi Himmelfahrt), Pfingstmontag, 9. Juni, und am
Donnerstag, 19. Juni (Fronleichnam), finden keine
Kurseinheiten statt. Dasselbe gilt auch für zwei
Brückentage (freitags), die auf Christi Himmelfahrt und
Fronleichnam folgen. Bei den dienstags bis sonntags im Bad
vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt
bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind.
UDE bekommt Großgeräte für Analytik
Atome wirken riesig und bilden ein Gitter, das den ganzen
Bildschirm ausfüllt. Vermeintlich glatte Oberflächen
erscheinen wie Gebirge: Hightech-Apparate zur Analyse von
Nanostrukturen machen solche Blickwinkel möglich. Fünf
dieser Großgeräte ziehen demnächst ins
NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) ein. Sie sind zunächst
Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen (UDE)
vorbehalten; mittelfristig werden sie auch Externen zur
Verfügung stehen. Die empfindlichen Messgeräte haben
einen Wert von zusammen 5,7 Millionen Euro und sind je zur
Hälfte von Bund und Land finanziert. Noch viel bedeutender
sind jedoch die Möglichkeiten, die sie der Forschung
bieten. Sie erlauben es, Materialien bis ins winzigste
Detail zu untersuchen und jeden Entwicklungsschritt auf
atomarer Ebene zu begleiten. Mit den Geräten findet ein
essenzieller Baustein im Konzept des NETZ seinen Platz und
komplettiert die Forschungsausstattung des Gebäudes, in
dem Physiker, Chemiker und Ingenieure gemeinsam
nanostrukturierte Funktionsmaterialien für die
Energietechnik entwickeln. Die fünf
Hightech-Apparate gehören zum Interdisciplinary Center for
Analytics on the Nanoscale (ICAN). Es ist als
Gerätezentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft
anerkannt und bündelt die Kompetenzen zur Analytik auf der
Nanometerskala. Untergebracht werden die Großgeräte in
speziellen, klimatisierten Labors im Mikroskopiezentrum
des NETZ, in denen sie mechanisch und elektromagnetisch
abgeschirmt sind.
Hohe Feinstaub-Belastung in Duisburg - TK
empfiehlt Sport im Grünen Die
Feinstaub-Belastung in Duisburg bleibt hoch, teilt die
Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf mit. In
Bruckhausen und an der Kiebitzmühlenstraße wurde der
zulässige Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro
Kubikmeter Luft an 31 Tagen überschritten, an der
Kardinal-Galen-Straße an 19 Tagen. Im Vergleich zum Jahr
2012 ist das ein leichter Rückgang. In Walsum und Buchholz
wurden dagegen mehr Tage mit zu hohen Grenzwerten
registriert. Das Duisburger Stadtgebiet zählt damit zu
den am stärksten belasteten Regionen in NRW. Nach
EU-Luftqualitätsrichtlinie sind jährlich maximal 35
Überschreitungen zulässig. Personen, die regelmäßig
erhöhten Feinstaub-Konzentrationen ausgesetzt sind, haben
laut Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
ein deutlich erhöhtes Risiko, an
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Wegen Feinstaub
muss aber niemand auf Sport verzichten. "Wer nach einem
anstrengenden Bürotag körperlich aktiv sein will, kann
beruhigt im Stadtpark Joggen, Radfahren oder Walken. Er
sollte aber Feinstaub-Brennpunkte wie Hauptverkehrsstraßen
meiden, besonders zu den Pendlerzeiten", sagt Beate Hanak
von der TK in NRW. Die Daten
aller Messstationen in NRW gibt es unter
www.lanuv.nrw.de
Sonntags den Landtag entdecken Auch in
diesem Jahr können Besucherinnen und Besucher sonntags
wieder einen Blick in den Landtag Nordrhein-Westfalen
werfen. Ab Sonntag, 27. April, bis Sonntag, 6. Juli, sowie
vom 31. August bis zum 19. Oktober ist die Landtagspforte
sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr für jedermann geöffnet.
Wer Fragen zum Gebäude, zur Architektur oder zur
Arbeit der nordrhein-westfälischen Abgeordneten hat, kann
sich vor Ort an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Besucherdienstes wenden. Diese führen Interessierte
jeweils um 12 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr durch das
Landtagsgebäude. Ausgenommen vom
Sonntagsbesuchsprogramm sind die folgenden Sonntage:
Jazz-Rallye am 8. Juni sowie der Weltkindertag am 14.
September 2014. Gruppen mit mehr als fünf Personen
werden um vorherige Anmeldung gebeten (Tel.: 0211/884-2955
oder 2302 oder E-Mail:
besucherdienst@landtag.nrw.de ).
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Samstag 19. April 2014 |
MSV Duisburg – VfL Osnabrück: Zusätzliche
Busse zum Heimspiel Für die Zuschauer des
Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft des
VfL Osnabrück, am Samstag, 19. April, 14 Uhr, im Stadion
in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06
Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr · ab Bergstraße
um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr · ab
Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr
und 13:05 Uhr · ab Betriebshof am Unkelstein ab
11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten · ab
Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis
13:35 Uhr alle 5 Minuten · ab Businesspark
(Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Weichenerneuerung in Großenbaum führt zu
Zugausfällen zwischen Duisburg und Düsseldorf -
Regionalexpresszüge der Linien RE 2 und RE 3 fallen aus •
Geänderter Fahrplan für Züge der Linie RE 6 • Zugverkehr
steht nur ein Gleis zur Verfügung Die Deutsche
Bahn AG erneuert im Bahnhof Duisburg-Großenbaum eine
Weiche. Durch diese Bauarbeiten stehen den Zügen zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf nicht alle Gleise zur
Verfügung. Wegen der Weichenerneuerung fallen von
Samstag, 19. April, ab 8.30 Uhr bis Sonntag, 20. April, um
13.30 Uhr alle Züge der Regionalexpresslinien RE 2
(Münster-Düsseldorf) und RE 3 (Hamm-Düsseldorf) zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf in beiden Richtungen aus.
Als Ersatz stehen zwischen Duisburg und Düsseldorf die
Züge der Regionalexpresslinie RE 6 mit einem geänderten
Fahrplan zur Verfügung. Die baubedingten
Fahrplanänderungen sind in den Fahrplanmedien
(Reiseauskunft, Internet) einsehbar. Die Reisenden werden
durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch
im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten.
Osternachtfeier mit dem Chor aus Betzdorf
In der Osternacht am 19. April um 21.00 Uhr wird
der Kammerchor Betzdorf unter der Leitung von Hellmuth
Geldsetzer die liturgische Nacht/Auferstehungsmesse in der
Herz-Jesu Kirche, dem Schmidthorster DOM in Neumühl
musikalisch gestalten.
Ostereier für die Kinder beim Familien-Ausflug zum
Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide Duisburg
Der zweite Trödelmarkt 2014 auf der Mühlenweide in
Duisburg-Ruhrort startet am Oster-Wochenende vom 19. bis
zum 21. April. Wieder werden zahlreiche Trödler
zum
Stöbern einladen. Aber es kommt noch ein ganz besonderer
Gast: Am Ostersonntag wird der Osterhase leibhaftig
vorbeihoppeln und an die Kinder Schokoladen- Ostereier
verteilen. Auch der Biergarten auf der Mühlenweide von
„Seven Gastro“ startet am Oster-Wochenende in die Saison.
„Ein Besuch auf diesem beliebten Trödelmarkt am schönen
Rhein ist immer auch für die ganze Familie sehr
attraktiv“, verspricht Markt- Betreiber Joseph Nieke. „Wir
sorgen für alle Altersgruppen neben dem traditionellen
Trödeln immer für ein ganz besonderes Flair.“ Zur bunten
Markt-Atmosphäre gehören das Markt-Café mit leckeren
Kuchen und Kaffee-Spezialitäten, Kinderkarussells sowie
verschiedene Imbiss-Stände mit Süßem und Deftigem.
Inmitten der Trödler hat sich auch der Kinder-Flohmarkt
bewährt, auf dem Kinder kosten- los ihr Spielzeug oder
Kinderbekleidung vetrödeln dürfen. Großes Lob gab es
übrigens für den ersten Trödelmarkt im neu ge- stalteten
RheinPark in Duisburg-Hochfeld am 5. und 6. April, dessen
Premiere ein voller Erfolg war: kaum Neuware, stattdessen
Trödler mit wunderbaren Trödelschätzen wie Uhren, Hausrat,
Geschirr, Be- steck, Kunstwerken, Bekleidung, Schuhen,
Büchern, antiken Möbeln, vielen Sammler-Artikeln, Büchern
und mehr.
Die weiteren Termine vom Hafentrödelmarkt auf der
Mühlenweide: 17./18. Mai, 21./22. Juni, 26./27. Juli,
20./21. September und 18./19. Oktober. Die nächsten
RheinPark-Trödelmärkte in Duisburg-Hochfeld: 28./29.
Juni und 02./03. August Anmeldung für Trödler:
Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (donnerstags 9–16
Uhr) oder per E-Mail an
joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private
Trödler sind willkommen. Private Trödler können auch ohne
Voranmeldung teilnehmen.
Osternachtfeier mit Kindern Am
Karsamstag, den 19.4. wird Pater Tobias für die Kinder um
18.15 Uhr eine eigene Osternachtfeier für und mit Kindern
feiern. Treffpunkt ist vor der Herz-Jesu Kirche. Dort wird
ein kleines Osterfeuer entzündet. Alle Kinder erhalten
eine kleine Osterkerze, die dann am Osterfeuer entflammt
wird.
Warum Ostern Eier färben? Kennen
Sie eigentlich den Hintergrund, warum wir vor Ostern Eier
färben? Das Ei ist ein Symbol für das Leben, die
Wiedergeburt und die Fruchtbarkeit. Und damit ein sehr
passendes Symbol für das Osterfest. In der christlichen
Tradition aß man während der vierzigtägigen Fastenzeit vor
Ostern keine Eier. Nun ist es aber unmöglich, frische Eier
so lange Zeit aufzubewahren. Und noch mehr war es, dass es
keine Kühlschränke und ähnliche moderne Hilfsmittel gab.
Die Lösung war einfach: Die Eier werden durch Kochen
haltbar gemacht. Um die rohen Eier von den gekochten
auch schnell unterscheiden zu können, hat man die Eier
beim Kochen mit Pflanzenfarben und Zwiebelschalen
eingefärbt. Und bereits seit dem 12. Jahrhundert ist es
Brauch, gefärbte Eier an Ostern zur Kirche zu bringen und
diese segnen zu lassen. Heute ist dieser Brauch noch immer
aktuell - auch wenn wir meistens statt Pflanzenfarbe die
schnellere Variante über Färbetabletten oder -blättchen
wählen. Probieren sie es einfach in der Familie wieder
aus. Gutes Gelingen wünscht Pater Tobias. Die Segnung
der Osterspeisen findet am Karsamstag um 12.00 Uhr im
Schmidthorster DOM, Holtenerstr. 176, 47167
Duisburg-Neumühl, statt.
Erstkommunion in Herz-Jesu Am
Sonntag, den 27.04.2014 feiert die katholische Gemeinde
Herz-Jesu die Erstkommunion im Schmidthorster DOM, der
Herz-Jesu Kirche in Neumühl. 71 Kinder werden zum ersten
Mal zur Heiligen Kommunion gehen. Die Gottesdienste werden
jeweils nach den Kommunionkindergruppen um 9.30 Uhr und um
11.15 Uhr gefeiert. Musikalisch wird der Gottesdienst
von dem US-Sänger Kermit Gray und dem Chor „Die PFaD“
unter der Leitung von Christian Woiczinski gestaltet. Das
Thema der Erstkommunionfeier ist „Der Regenbogen“. Am
Montag, den 28.04. um 10.00 Uhr findet der
Dankgottesdienst mit allen Kommunionkindern in der
Herz-Jesu Kirche statt. Anschließend wird ein gemeinsames
Gruppenfoto gemacht.
Kermit Gray im Schmidthorster Dom „O
Happy Day!“, so ist das Konzert überschrieben, mit dem der
Bariton Kermit Gray am Sonntag, den 27. April um 16.30 Uhr
sein Publikum in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168)
in Duisburg-Neumühl ergreifen will. Kermit Gray stammt
ursprünglich aus der Wiege des Jazz. Dort, in New Orleans,
studierte er Gesang an der Xaver University, unterbrach
das Studium allerdings während der Militärzeit, welche ihn
nach Deutschland brachte. Bei seinem Konzert kann der
Sänger aus seinem reichhaltigen Repertoire aus Gospel,
Musical und Klassik schöpfen. Heute lebt er zwar in
Düsseldorf, doch führen ihn seine zahlreichen Engagements
zu Operninszenierungen, Matinées, Liederabenden und
Solokonzerten durch die ganze Republik und in das
benachbarte Ausland. Geschätzt wird dabei von seinem
Publikum, neben dem warmen Timbre und dem beeindruckenden
Volumen seiner Stimme, seine sehr bescheidene und
herzliche Art in der Begegnung mit seinen Zuhörern. So
verspricht das anstehende Konzert seinen Besuchern ein
abwechslungsreiches und faszinierendes Programm. Der
Einlass zum Konzert erfolgt ab 16.00 Uhr in den
Schmidthorster Dom. Es besteht freie Platzwahl, ein
Eintritt wird nicht erhoben. Im Rahmen einer Türkollekte
wird von den Konzertbesuchern um Spenden erbeten. Zuvor
wird der Gospelsänger um 09.30 Uhr und 11.15 Uhr bei der
Erstkommunion in der Herz-Jesu Kirche erste Kostproben
geben.
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Karfreitag, 18. April 2014 |
Änderung Telefonnummer der Verbraucherzentrale
Duisburg
Aufgrund der Umstellung der Telefonanlage hat die
Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Duisburg eine
neue öffentliche Telefonnummer und Faxnummer. Tel.:
0203 / 48801101 - Fax:
0203 / 48801107.
Stadtplaner-Ausbildungsschmiede Duisburg
Man kann es mit einem lachenden und weinenden Auge sehen:
Binnen drei Jahren verliert die Stadt im Bereich des
Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement
ihre Leiter an Städte am Niederrhein. Nach Christoph
Hölters (Planungschef in Neuss) und Martin Linne
(Planungschef in Krefeld) wird nun Beatrice Kamper,
Nachfolgerin von Martin Linne, als Leiterin des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement im Sommer
Dezernentin in Viersen. Im Fußballprofibereich gibt es
nach den EU-Urteilen zum Berufsfußballer Marc Bosmann 1995
Ablösesummen - hier natürlich nicht. Der Grundtenor zu den
Wechseln könnte lauten: Wer es in Duisburg schafft, packt
es überall...
Erfolgreicher Kampf gegen wilde Müllkippen
Wirtschaftsbetriebe helfen bei der Entsorgung von Abfall
Seit Beginn der „48-Stunden-Dereck-weg“-Aktion vor 15
Monaten wurden 8860 wilde Müllkippen gemeldet und
entsorgt. „Das ist ein großer Erfolg, der zeigt, wie
wichtig den Duisburgerinnen und Duisburgern eine saubere
Stadt ist“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link über
die Reaktionen auf die von ihm initiierte Kampagne. „Die
Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftsbetrieben und dem
Bürger- und Ordnungsamt klappt hervorragend.“
Hauptaufgabe der Zusammenarbeit ist die Entsorgung und die
Ermittlung der Verursacher von illegalen Müllkippen und
unangemeldetem Sperrmüll, der besonders in Ortsteilen mit
sozialen Brennpunkten ein großes Problem darstellt. Die
Mitarbeiter der Abfallaufsicht versuchen die Verursacher
der wilden Kippen zu ermitteln, um die Verantwortlichen
zur Rechenschaft zu ziehen.
Anwohner werden befragt und Müllsäcke nach möglichen
Täterhinweisen untersucht. Sollte der Täter ermittelt
werden, kann es zu empfindlichen Geldstrafen kommen. In
einem aktuellen Fall konnte aufgrund von Hinweisen einer
Bürgerin die Verursacherin einer wilden Müllkippe
identifiziert und ein Bußgeld ausgesprochen werden.
Das Ordnungsamt und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
setzen auf das Bürgerengagement und bitten weiterhin um
Mithilfe. Oberbürgermeister Sören Link ist überzeugt, dass
niemand seinen Müll irgendwo hinwerfen muss:
„Die Wirtschaftsbetriebe bieten einen kompletten
Entsorgungsservice an. Jeder kann so mithelfen, Duisburg
sauberer zu machen.“ Es gibt viele Möglichkeiten, den
Abfall richtig zu entsorgen: Allein 6.000 Papierkörbe
stehen im Stadtgebiet verteilt, die regelmäßig geleert
werden. Mit der neuen Sauberkeitskampagne „Duisburg freut
sich auf deinen Beitrag – Danke, dass du Papierkörbe
benutzt“, bitten die Wirtschaftsbetriebe noch einmal
darum, diese auch zu benutzen.
Wilde Kippen können über das CallCenter unter der
Rufnummer (0203) 283-6000 gemeldet werden. Vier
Recyclinghöfe stehen den Bürgerinnen und Bürgen zu
kundenfreundlichen Öffnungszeiten von Montag bis Samstag
zur Verfügung, auf denen Sperrgut, Grünschnitt etc.
kostenlos abgegeben werden kann. Sperrgut wird in Duisburg
kostenlos abgeholt. Es werden individuelle Termine über
die Rufnummer der Sperrgutabholung (0203) 283-5000
innerhalb von zwei Wochen vereinbart.
Die Wirtschaftsbetriebe bieten verschiedene
Heraustrageservices an, um auch älteren Bürgern die
Möglichkeit zu geben ihr Sperrgut zu entsorgen. Doch
nicht nur wilde Kippen stellen in Duisburg ein Problem
dar. Abgemeldete Fahrzeuge werden von den Eigentümern oft
nicht entsorgt, sondern einfach abgestellt.
In Einzelfällen können Umweltsünder auch stärker zur Kasse
gebeten werden. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn
zum Beispiel wegen Verschmutzung durch Hundekot der Sand
eines Spielplatzes ausgetauscht werden muss oder andere
Flächenreinigungen durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erforderlich sind.
Zahlen – Daten – Fakten
Insgesamt wurden seit Beginn der Kampagne 8860 wilde
Kippen gemeldet und entsorgt. Davon wurden 4702 über die
eigens eingerichtete Hotline der Wirtschaftsbetriebe
gemeldet, 3503 über das CallCenter der
Wirtschaftsbetriebe, 655 über das Kontaktformular auf der
Internetseite der Wirtschaftsbetriebe. Seit dem Beginn der
Kampagne wurden
Ø 420 ordnungswidrige Sperrmüllablagerungen festgestellt,
Ø 839 Bußgeldverfahren eingeleitet,
Ø 5.176 Euro Verwarngelder für festgestellte
Ordnungswidrigkeiten erlassen (2013),
Ø 47.000 Euro für Bußgeldbescheide erlassen (2013),
Ø 435 Tonnen Müll an Wilden Kippen eingesammelt.
An neuralgischen Punkten, an denen es immer wieder zu
illegalen Ablagerungen kommt, wurden Schilder aufgestellt
und die Flyer verteilt.
Klaus Dieter Nöllen (links) und Ibrahim Gürel von den
Wirtschaftsbetrieben sorgen dafür, dass wilde Müllkippen
geräumt werden. OB Link freut sich über den Erfolg der
Aktion.
Staatsministerin Özoguz lobte das Engagement der
Stadt Duisburg Zuwanderung: Integrationsbeauftragte
informierte sich vor Ort Staatsministerin Aydan
Özoguz besuchte Duisburg, um sich ein aktuelles Bild von
der Situation der Zuwanderer aus Südosteuropa und der
Stadt zu machen. „Ich finde die Initiative ausgezeichnet,
nicht nur in Berlin über unsere Arbeit zu reden, sondern
sich vor Ort zu informieren“, freute sich
Oberbürgermeister Sören Link über das Interesse der
Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration
der Bundesregierung. Aydan Özoguz zeigte sich nach ihrem
Besuch beeindruckt von der in Duisburg geleisteten Arbeit.
„Das Engagement von Oberbürgermeister Sören Link und der
Stadt ist großartig".
Oberbürgermeister Link schilderte deutlich die positiven
wie negativen Herausforderungen, denen sich Duisburg durch
den Zuzug von rund 11.000 Zuwanderern aus Rumänien und
Bulgarien zu stellen hat. „Duisburg kann Integration, das
haben wir in den letzten Jahrzehnten bewiesen. Aber diese
Zuwanderungswelle stellt uns vor ungewöhnliche Probleme.
Auch weil gute Integrationsarbeit viel Geld kostet, das
wir nicht haben.“
Stadtdirektor Reinhold Spaniel erklärte Staatsministerin
Özoguz, dass vor allem kinderreiche und sozial schwache
Familien nach Duisburg ziehen: „Die meisten von ihnen
haben weder eine schulische noch berufliche Qualifikation.
Und eine medizinische Grundversorgung ist oftmals nicht
vorhanden.“
Um diesen Menschen ein umfassendes und vernetztes
Integrationsangebot zu bieten, habe Duisburg im
vergangenen Jahr rund sechs Millionen Euro bereit
gestellt. Link: „Geld, das wir in diesem Jahr nicht mehr
aufbringen können. Deshalb kämpfen wir für weitere
finanzielle Unterstützung von Land, Bund und EU. Ich bin
zufrieden, dass die jetzige Bundesregierung aktiv geworden
ist und unsere Sorgen aufgegriffen hat.“
Vertreter der Arbeiterwohlfahrt und des Vereins ZOF
(Zukunftsorientierte Förderung) berichteten von ihren
Erfahrungen aus der direkten Zusammenarbeit mit den
Familien. Und bei einem Rundgang durch Rheinhausen
berichtete Elisabeth Pater, Leiterin des Kommunalen
Integrationszentrums (KIZ) von der eng vernetzten
Sozialarbeit und den Angeboten für Kinder und Erwachsene.
Staatsministerin Aydan Özoguz führte in der Nachbarschaft
der Straße In den Peschen Gespräche mit Anwohnern,
zugewanderten Rumänen und Sozialarbeitern. Sie haben der
Beauftragten noch einmal die großen Herausforderungen
gezeigt, vor der einzelne Städte im Zusammenhang mit der
Freizügigkeit in Europa stehen. Sie sei froh, dass der
Bund den betroffenen Kommunen schnell Hilfe in Aussicht
gestellt habe.
„Städte wie Duisburg brauchen diese Unterstützung
dringend.“ Die gewonnen Eindrücke werde sie mit in die
Arbeit des Staatssekretärsausschusses nehmen, der Ende
Juni seinen Abschlussbericht vorlegen wird.
Staatsministerin Aydan Özoguz (2. von rechts) informierte
sich über die Zuwanderer-Situation in Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor Reinhold
Spaniel (rechts), Bundestagsabgeordneter Mahmut Özdemir
(links) sowie Ordnungsdezernent Wolfgang Rabe, Deniz Aksen
(ZOF), Elisabeth Pater (KIZ) und Karl-August Schwarthans
(AWO – 2. Reihe von links ) waren Gesprächspartner.
UDE bekommt Großgeräte für Analytik
Atome wirken riesig und bilden ein Gitter, das
den ganzen Bildschirm ausfüllt. Vermeintlich glatte
Oberflächen erscheinen wie Gebirge: Hightech-Apparate zur
Analyse von Nanostrukturen machen solche Blickwinkel
möglich. Fünf dieser Großgeräte ziehen demnächst ins
NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) ein. Sie sind zunächst
Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen (UDE)
vorbehalten; mittelfristig werden sie auch Externen zur
Verfügung stehen.
Die empfindlichen Messgeräte haben einen Wert von zusammen
5,7 Millionen Euro und sind je zur Hälfte von Bund und
Land finanziert. Noch viel bedeutender sind jedoch die
Möglichkeiten, die sie der Forschung bieten. Sie erlauben
es, Materialien bis ins winzigste Detail zu untersuchen
und jeden Entwicklungsschritt auf atomarer Ebene zu
begleiten. Mit den Geräten findet ein essenzieller
Baustein im Konzept des NETZ seinen Platz und komplettiert
die Forschungsausstattung des Gebäudes, in dem Physiker,
Chemiker und Ingenieure gemeinsam nanostrukturierte
Funktionsmaterialien für die Energietechnik entwickeln.
Die fünf Hightech-Apparate gehören zum Interdisciplinary
Center for Analytics on the Nanoscale (ICAN). Es ist als
Gerätezentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft
anerkannt und bündelt die Kompetenzen zur Analytik auf der
Nanometerskala. Untergebracht werden die Großgeräte in
speziellen, klimatisierten Labors im Mikroskopiezentrum
des NETZ, in denen sie mechanisch und elektromagnetisch
abgeschirmt sind.
Hohe Feinstaub-Belastung in Duisburg - TK
empfiehlt Sport im Grünen Die
Feinstaub-Belastung in Duisburg bleibt hoch, teilt die
Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf mit. In
Bruckhausen und an der Kiebitzmühlenstraße wurde der
zulässige Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro
Kubikmeter Luft an 31 Tagen überschritten, an der
Kardinal-Galen-Straße an 19 Tagen. Im Vergleich zum Jahr
2012 ist das ein leichter Rückgang. In Walsum und Buchholz
wurden dagegen mehr Tage mit zu hohen Grenzwerten
registriert. Das Duisburger Stadtgebiet zählt damit zu
den am stärksten belasteten Regionen in NRW. Nach
EU-Luftqualitätsrichtlinie sind jährlich maximal 35
Überschreitungen zulässig. Personen, die regelmäßig
erhöhten Feinstaub-Konzentrationen ausgesetzt sind, haben
laut Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
ein deutlich erhöhtes Risiko, an
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Wegen Feinstaub
muss aber niemand auf Sport verzichten. "Wer nach einem
anstrengenden Bürotag körperlich aktiv sein will, kann
beruhigt im Stadtpark Joggen, Radfahren oder Walken. Er
sollte aber Feinstaub-Brennpunkte wie Hauptverkehrsstraßen
meiden, besonders zu den Pendlerzeiten", sagt Beate Hanak
von der TK in NRW. Die Daten
aller Messstationen in NRW gibt es unter
www.lanuv.nrw.de
Sonntags den Landtag entdecken
Auch in diesem Jahr können Besucherinnen und
Besucher sonntags wieder einen Blick in den Landtag
Nordrhein-Westfalen werfen. Ab Sonntag, 27. April, bis
Sonntag, 6. Juli, sowie vom 31. August bis zum 19. Oktober
ist die Landtagspforte sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr
für jedermann geöffnet.
Wer Fragen zum Gebäude, zur Architektur oder zur Arbeit
der nordrhein-westfälischen Abgeordneten hat, kann sich
vor Ort an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Besucherdienstes wenden. Diese führen Interessierte
jeweils um 12 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr durch das
Landtagsgebäude.
Ausgenommen vom Sonntagsbesuchsprogramm sind die folgenden
Sonntage:
Jazz-Rallye am 8. Juni sowie der Weltkindertag am 14.
September 2014.
Gruppen mit mehr als fünf Personen werden um vorherige
Anmeldung gebeten (Tel.: 0211/884-2955 oder 2302 oder
E-Mail:
besucherdienst@landtag.nrw.de ).
Volksbank kauft Alltours-Zentrale am Innenhafen
Die Volksbank Rhein-Ruhr kauft die Alltours-Zentrale am
Duisburger Innenhafen. Im Frühjahr 2015 soll
die Hauptverwaltung am neuen Domizil mit den 270
Mitarbeitern im 8.500 m² großen neuen Domizil bezogen
werden. Alltours Chef Willi Verhuven hatte im vergangenen
Jahr den im politischen Umfeld Duisburgs viel beachteten
Umzug ins Dreischeibenhaus nach Düsseldorf angekündigt.
Ob nun Axel Funke, Geschäftsführer der im letzten Jahr
gegründeten Fokus Development, die bisherige
Hauptzentrale der Volksbank an der Düsseldorfer Straße mit
der ab 2015 frei werdenden Stadtbibliothek zusammen
umbaut, wird derzeit nicht bestätigt, aber auch nicht
dementiert.
Axel Funke hat für 5,6 Millionen Euro mit Fokus
Development das Gebäude der Stadtbücherei übernommen und
plant dort die Umwandlung des Gebäudes in ein Fashion
Haus.
Links die 2015 frei werdende Stadtbibliothek und daneben
die bisherige Hauptzentrale der Volksbank
Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an, die ab
Donnerstag, 22. Mai, starten werden. Für die Kurse können
bereits Plätze gebucht werden. Sie bestehen aus insgesamt
zehn oder elf Einheiten à 45 Minuten. Alle Anfängerkurse
finden zweimal wöchentlich statt:
Anfängerkurs 1:
(zehnmal) vom 22. Mai bis 3. Juli, jeweils wöchentlich
dienstags und donnerstags, von 15.45 bis 16.30 Uhr;*
Anfängerkurs 2:
(zehnmal) vom 23. Mai bis 4. Juli, jeweils wöchentlich
dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr;**
Anfängerkurs 3:
(elfmal) vom 26. Mai bis 2. Juli, jeweils wöchentlich
montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie
Anfängerkurs 4: (elfmal) vom 26. Mai bis 2. Juli, jeweils
wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30
Uhr.
*Zu beachten ist, dass die erste Kurseinheit donnerstags
stattfindet.
**Zu beachten ist, dass die erste Kurseinheit freitags
stattfindet.
Zehnteilige Anfängerschwimmkurse kosten 70 Euro,
elfteilige 77 Euro pro Kind. Am Donnerstag, 29. Mai
(Christi Himmelfahrt), Montag, 9. Juni (Pfingstmontag),
und Donnerstag, 19. Juni (Fronleichnam), finden keine
Kurseinheiten statt. Dasselbe gilt für die drei
entsprechenden Brückentage (dienstags und freitags). Bei
den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad
vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt
bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind.
Neue „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Das von DuisburgSport ausgeweitete Kursprogramm
des Hallenbads Toeppersee auf der Bergheimer Str. 101 in
Duisburg-Rheinhausen beinhaltet auch neue
„Aqua-Fitness-Kurse“. Folgende Kursangebote stehen zur
Auswahl und sind ab sofort buchbar:
„Aqua-Circuit-Kurs“ 1:
(neunmal) vom 28. April bis 30. Juni, jeweils montags von
19 bis 19.45 Uhr;
„Aqua-Circuit-Kurs“ 2:
(achtmal) vom 2. Mai bis 4. Juli, jeweils freitags von 20
bis 20.45 Uhr;
„Aqua-Rückenfitness-Kurs“ 1:
(achtmal) vom 2. Mai bis 4. Juli, jeweils freitags von 19
bis 19.45 Uhr;
„Aqua-Rückenfitness-Kurs“ 2:
(siebenmal) vom 8. Mai bis 3. Juli, jeweils donnerstags
von 19 bis 19.45 Uhr;
„Aqua-Fatburner-Kurs“ 1:
(siebenmal) vom 8. Mai bis 3. Juli, jeweils donnerstags
von 20 bis 20.45 Uhr;
„Aqua-Fatburner-Kurs“ 2:
(neunmal) vom 28. April bis 30. Juni, jeweils montags von
20 bis 20.45 Uhr.
Pro Person betragen die Gebühren für siebenteilige Kurse
56 Euro, für achtteilige 64 Euro und für neunteilige 72
Euro.
Eine Besonderheit stellt der „Aqua-Fatburner-Kurs“ 2 dar.
Dieser besteht aus neun Einheiten à 45 Minuten und kostet
90 Euro pro Person. Kurse, die aus mindestens acht
Einheiten bestehen, werden als Präventionskurse von den
Krankenkassen anerkannt. Diese übernehmen dann bis zu 80
Prozent der Kosten, also 72 Euro, für ihre Versicherten.
Am Donnerstag, 29. Mai (Christi Himmelfahrt),
Pfingstmontag, 9. Juni, und am Donnerstag, 19. Juni
(Fronleichnam), finden keine Kurseinheiten statt. Dasselbe
gilt auch für zwei Brückentage (freitags), die auf Christi
Himmelfahrt und Fronleichnam folgen. Bei den dienstags bis
sonntags im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die
Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen
leider nicht möglich sind.
Start in den Fahrradsommer auf der Königstraße
Am Sonntag, 27. April, startet der Duisburger
Radwandertag. Auf der Königstraße, dem Start- und Zielort
der Tour, gibt es zwischen 10 und 17 Uhr wieder allerhand
rund ums Fahrrad zu entdecken: Fahrradhändler zeigen
aktuelle Modelle mit dem Schwerpunkt Pedelec,
Spezialanbieter präsentieren Sonderfahrräder, Lastenräder,
Liegeräder, Trikes sowie Spezialanfertigungen.
Ein Trainingsparcours bietet die Möglichkeit, Räder mit
unterschiedlichen Elektrounterstützungen auszuprobieren.
Auch Informationen zu touristischen Zielen für Radurlaube
sind im Angebot. Informationen zur Nutzung eines GPS
Gerätes bietet die Radstation. Eine Gebrauchtradbörse
ermöglicht den Verkauf von privat an privat. Der ADFC
bietet Fahrradcodierungen an. Und wer einmal sehen will,
was mit einem Fahrrad alles möglich ist, kann dem
Fahrradpoloturnier der Fahrradkuriere zuschauen, die den
actionreichen Sport mit dem Fahrrad statt mit dem Pferd
bestreiten. Ein großes Freiluftcafe auf der Königstraße
ermöglicht Entspannung von der Radwanderung. Kinder
können sich auf der Stadtwerke- Hüpfburg austoben.
Diskussionsveranstaltung „Europas Zukunft -
kommunale Herausforderungen“
Duisburg liegt geografisch in Europa. Aber wird
europäische Politik nicht weit weg von Duisburg in Brüssel
gemacht? Profitieren in Europa nur die Einen, während die
Anderen nur draufzahlen?
Eine öffentliche Diskussionsveranstaltung mit den
Fraktionsmitgliedern der im Rat vertretenen Parteien gibt
am Montag, 28. April, um 18 Uhr die Möglichkeit der
kritischen Nachfrage: Welche europäischen
Herausforderungen sind vor Ort erkennbar, welche
migrationspolitischen Ansätze unterscheiden die Parteien,
wie begegnet Duisburg einer im Wandel begriffenen
Zuwanderung, wie wird europäische Kultur- und
Bildungspolitik in Duisburg gelebt?
Im Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstrasse 5-7 in Duisburg-Mitte geben die Duisburger
Fraktionen Auskunft darüber, mit welchen Ansätzen und
Perspektiven sie das Wählerpotenzial der EU-Bürger für
sich aktivieren. Der Fernseh-Moderator Mario Mais fragt
nach, mit welchen Programmen und Maßnahmen Duisburger
Politiker Herausforderungen auf den bildungspolitischen,
kulturpolitischen und sozialpolitischen Ebenen angehen.
Wer die unterschiedlichsten Duisburger Stadtteile besucht,
kennt die Vielfalt der hier befindlichen ethnischen und
kulturellen Identitäten. Der Besucher kann gespannt darauf
sein, ob die Antworten auf seine Fragen eine ähnliche
Vielfalt darstellen.
Auf dem Podium sind vertreten: Ratsherr Jürgen
Brandt (Fraktion SPD), Ratsherr Rainer Enzweiler (Fraktion
CDU), Ratsfrau Claudia Leiße (Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen), Ratsfrau Martina Amann-Hilberath (Fraktion Die
Linke), Ratsherr Wilhelm Bies (Fraktion FDP) und Ratsherr
Stephan Krebs (Fraktion DWG).
NRW-Häfen: 1,7 Prozent mehr Güterumschlag
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden
im vergangenen Jahr von 115 000 Binnengüterschiffen 123,6
Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen, das waren 1,7
Prozent mehr als 2012. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
entfielen annähernd 55 Prozent des bundesweiten
Güterumschlags der Binnenschifffahrt auf die NRW-Häfen.
Erze, Steine und Erden bildeten mit insgesamt 35,9
Millionen Tonnen die größte Gütergruppe; im Vergleich zum
Jahr 2012 erhöhte sich hier der Umschlag um 1,1 Prozent.
Auf den weiteren Plätzen folgten Kokerei- und
Mineralölerzeugnisse (+3,5 Prozent gegenüber 2012), Kohle,
rohes Erdöl und Erdgas (+6,4 Prozent) sowie chemische
Erzeugnisse (+0,8 Prozent). Diese vier Gütergruppen
machten zusammen rund 75 Prozent des Güterumschlags auf
NRWs Wasserstraßen aus. Im Jahr 2013 war beim
Containerumschlag ein Rückgang von 0,9 Prozent auf eine
Million TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) zu verzeichnen:
Der Empfang von Containern (483 400 TEU) ging dabei um 0,1
Prozent, der Containerversand (541 850 TEU) um 1,5 Prozent
zurück. Obwohl der Containerumschlag insgesamt sank, stieg
die in Containern beförderte Tonnage um 3,1 Prozent. Die
beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen.
Ein TEU entspricht dabei einem ISO-Container, der 6,058
Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist.
(IT.NRW)
EU-Mobilität: Stadtdirektor lobt EU-Kommission
Stadtdirektor Reinhold Spaniel zeigt sich erfreut darüber,
dass die im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz zum Thema
EU-Mobilität eingebrachten Erkenntnisse aus der
Zuwanderung von Viviane Reding, Vizepräsidentin der
Europäischen Kommission, aufgenommen wurden und
gleichzeitig beschlossen wurde, bereits im Oktober eine
Nachfolgeveranstaltung zu organisieren.
Spaniel dazu: „Die Europäische Kommission hat erkannt,
dass das Thema Freizügigkeit in der Europäischen Union
zwar mit vielen Vorteilen, aber auch mit Herausforderungen
verbunden ist, denen sich die betroffenen Kommunen nicht
alleine stellen können.“
Umso erfreuter ist der Stadtdirektor, dass für Duisburg so
wichtige Themen wie die Möglichkeiten für die Verwendung
von EU-Mitteln als Beitrag zur sozialen Eingliederung von
EU-Bürgerinnen und Bürgern auf der Tagesordnung der
nächsten Veranstaltung stehen werden.
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Donnerstag, 17. April 2014 |
"Studienausstieg was nun?"
Am Donnerstag, den 24. April 2014, von 14:00 bis 16:00
Uhr, informieren Beraterinnen des Teams für akademische
Berufe der Arbeitsagentur im BiZ in der Veranstaltung
„Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem
Studienabbruch zu beachten ist. Der Workshop will Impulse
zu einem Neuanfang geben. Es werden mögliche berufliche
Alternativen skizziert und Unterstützungsangebote der
Arbeitsagentur aufgezeigt.
Im Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und nicht der
„Abbruch“, denn für die Entscheidung , die Hochschule ohne
Studienabschluss zu verlassen gibt es verschiedenartige
Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende
aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über einen
Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
VHS: Über den eigenen Stil zu mehr Ausstrahlung
Der eigene Stil steht im Mittelpunkt eines
ausschließlich an Frauen adressierten Wochenendworkshops
der Volkshochschule am 26. und 27. April im Zentrum für
Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz. Jeweils von 10 bis 16 Uhr wird über
Formen und Farben in der Kleidung gesprochen. Darüber
hinaus geht es aber auch ums Coaching. Die Teilnehmerinnen
lernen einfache Methoden kennen, um ein selbstbestimmtes
Leben zu führen.
Kleidung ist mehr als Witterungsschutz. Sie sagt auch
immer etwas über ihren Träger oder Trägerin aus. Manch
einer ist in Punkto Kleiderwahl absolut stilsicher, andere
finden keine klare Linie. Unabhängig davon, nach welchen
Kriterien der Mensch seine Kleidung wählt, lässt sich
jeder Kleidungsstil optimieren. Durch Einsatz der zur
Trägerin passenden Farben, Schnitten und Formen lässt sich
die jeweils individuelle Ausstrahlungskraft verbessern.
Die eigene Persönlichkeit kommt deutlicher zum Ausdruck
und die Trägerin wirkt nicht nur in beruflichen
Zusammenhängen überzeugender.
Geänderte Öffnungszeiten über die Ostertage
Am Donnerstag, 17. April 2014, werden die
Dienstgebäude der Agentur für Arbeit bereits um 15:30 Uhr
geschlossen. Diese Regelung gilt für alle Geschäftsstellen
der Agentur für Arbeit. Die telefonische Erreichbarkeit
über das Service-Center ist jedoch wie gewohnt gegeben.
Das Service-Center erreichen Sie immer montags bis
freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. Die kostenfreie
Rufnummer für Kunden der Agentur für Arbeit lautet: 0800 4
5555 00.
Stadt bekämpft Eichenprozessionsspinner In den
letzten Jahren ist im Stadtgebiet verstärkt der Befall
durch den Eichenprozessions-spinner zu beobachten. Die
Härchen dieser Raupen können bei Menschen allergische
Reaktionen hervorrufen. Das Amt für Umwelt und Grün
beginnt daher voraussichtlich Mitte April mit der
Bekämpfung der Raupen. Vorgesehen ist die Spritzung von
ca. 2.500 Eichen auf einer Gesamtfläche von 30 ha in
Grünanlagen, an Straßen, aber auch in der freien
Landschaft. Behandelt werden nur Bäume im Bereich von
Wegen, Plätzen und Liegewiesen, nicht jedoch solche
Bereiche, in denen sich normalerweise keine Menschen
aufhalten, zum Beispiel in Gehölz- und Waldflächen abseits
von Wegen. Die Spritzung erfolgt ausschließlich vom
Boden aus. Zusätzlich werden zu einem späteren Zeitpunkt
per Hand Nester entfernt. Stärker betroffene Gebiete sind
an der Sechs-See-Platte sowie im Bereich der Regattabahn,
in Rheinhausen der Business-Park Asterlagen, der Bereich
Toeppersee und die Rheinaue Friemersheim, in Homberg der
Rundwanderweg um den Uettelsheimer See, die Rheinaue
Walsum sowie Bereiche in Neumühl, Obermarxloh,
Röttgersbach, Beeck und Stadtmitte. Das verwendete
Spritzmittel ist für Menschen und Tiere absolut
ungefährlich, es wirkt lediglich gegen
Schmetterlingsraupen. Die Arbeiten beginnen in der
kommenden Woche, bis Anfang Mai sollen die betroffenen
Gebiete gespritzt sein. Das Absammeln der Nester wird ab
Ende Mai erfolgen.
MSV Duisburg – VfL Osnabrück: Zusätzliche
Busse zum Heimspiel Für die Zuschauer des
Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft des
VfL Osnabrück, am Samstag, 19. April, 14 Uhr, im Stadion
in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06
Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr · ab Bergstraße
um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr · ab
Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr
und 13:05 Uhr · ab Betriebshof am Unkelstein ab
11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten · ab
Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis
13:35 Uhr alle 5 Minuten · ab Businesspark
(Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Ostereier für die Kinder beim Familien-Ausflug zum
Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide Duisburg
Der zweite Trödelmarkt 2014 auf der Mühlenweide in
Duisburg-Ruhrort startet am Oster-Wochenende vom 19. bis
zum 21. April. Wieder werden zahlreiche Trödler
zum
Stöbern einladen. Aber es kommt noch ein ganz besonderer
Gast: Am Ostersonntag wird der Osterhase leibhaftig
vorbeihoppeln und an die Kinder Schokoladen- Ostereier
verteilen. Auch der Biergarten auf der Mühlenweide von
„Seven Gastro“ startet am Oster-Wochenende in die Saison.
„Ein Besuch auf diesem beliebten Trödelmarkt am schönen
Rhein ist immer auch für die ganze Familie sehr
attraktiv“, verspricht Markt- Betreiber Joseph Nieke. „Wir
sorgen für alle Altersgruppen neben dem traditionellen
Trödeln immer für ein ganz besonderes Flair.“ Zur bunten
Markt-Atmosphäre gehören das Markt-Café mit leckeren
Kuchen und Kaffee-Spezialitäten, Kinderkarussells sowie
verschiedene Imbiss-Stände mit Süßem und Deftigem.
Inmitten der Trödler hat sich auch der Kinder-Flohmarkt
bewährt, auf dem Kinder kosten- los ihr Spielzeug oder
Kinderbekleidung vetrödeln dürfen. Großes Lob gab es
übrigens für den ersten Trödelmarkt im neu ge- stalteten
RheinPark in Duisburg-Hochfeld am 5. und 6. April, dessen
Premiere ein voller Erfolg war: kaum Neuware, stattdessen
Trödler mit wunderbaren Trödelschätzen wie Uhren, Hausrat,
Geschirr, Be- steck, Kunstwerken, Bekleidung, Schuhen,
Büchern, antiken Möbeln, vielen Sammler-Artikeln, Büchern
und mehr.
Die weiteren Termine vom Hafentrödelmarkt auf der
Mühlenweide: 17./18. Mai, 21./22. Juni, 26./27. Juli,
20./21. September und 18./19. Oktober. Die nächsten
RheinPark-Trödelmärkte in Duisburg-Hochfeld: 28./29.
Juni und 02./03. August Anmeldung für Trödler:
Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (donnerstags 9–16
Uhr) oder per E-Mail an
joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private
Trödler sind willkommen. Private Trödler können auch ohne
Voranmeldung teilnehmen.
Osternachtfeier mit Kindern Am
Karsamstag, den 19.4. wird Pater Tobias für die Kinder um
18.15 Uhr eine eigene Osternachtfeier für und mit Kindern
feiern. Treffpunkt ist vor der Herz-Jesu Kirche. Dort wird
ein kleines Osterfeuer entzündet. Alle Kinder erhalten
eine kleine Osterkerze, die dann am Osterfeuer entflammt
wird.
Eier im März 2014 um 7,6 % billiger als ein Jahr
zuvor Im März 2014 mussten die Verbraucher
für Eier 7,6 % weniger zahlen als im März 2013. Wie das
Statistische Bundesamt anlässlich der bevorstehenden
Osterfeiertage weiter mitteilt, stiegen die Eierpreise von
März 2013 bis Dezember 2013 mit + 1,1 % zwar zunächst
leicht an, gingen dann aber zwischen Dezember 2013 und
März 2014 mit - 8,6 % stark zurück.
Welches Heizungssystem ist das richtige?
Moderne Heizungen helfen Kosten zu sparen. Welcher
Energieträger ist der richtige? Was rechnet sich und ist
ökologisch sinnvoll? Welche Förderungen und Finanzierungen
gibt es? Bei einem kostenlosen Fachvortrag am Donnerstag,
24. April, geben Experten der Stadtwerke Duisburg AG einen
Überblick zu modernen Heizungssystemen mit
Erdgas-Brennwerttechnik, Fern- und Erdwärme, Solarthermie
und Pelletheizkessel sowie zu Wärmepumpen. Zudem werden
die Vorteile der verschiedenen Energieträger, sinnvolle
Einsatzmöglichkeiten und Einsparpotenziale bei
Heizungsumstellungen vorgestellt. Der kostenlose
Vortrag findet von 18 bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt,
dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im
Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der
Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung ist auf 20
Teilnehmer begrenzt. Die Stadtwerke Duisburg bitten daher
um eine Voranmeldung bis zum 23. April unter der Rufnummer
0203 604-1111 oder in der e² Energie-Welt. Neben dem
Fachvortrag bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2
EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose
persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen,
Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität
an: montags bis samstags von 9:30 bis 18 Uhr.
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Mittwoch, 16. April 2014 |
8,3 % weniger tödlich Verunglückte auf Zweirädern
im Jahr 2013 995 Zweiradfahrer oder
-mitfahrer starben im Jahr 2013 bei
Straßenverkehrsunfällen. Das waren 8,3 % weniger als im
Jahr 2012. Die Zahl der Verletzten sank im gleichen
Zeitraum um 5,1 % auf 112 967. Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Zahlen mitteilt, kamen die
meisten der tödlich verunglückten Zweiradfahrer und
-mitfahrer auf einem Motorrad ums Leben. Im Jahr 2013
waren es insgesamt 568 Personen, 3,1 % weniger als ein
Jahr zuvor. Auf Fahrrädern verunglückten 354 Menschen
tödlich (- 12,8 %), auf Mofas oder Kleinkrafträdern waren
es 73 Menschen (- 21,5 %).
Jahresabschluss 2013
Oberbürgermeister Sören Link hat den Entwurf des
Jahresabschlusses 2013 bestätigt. Dieser wird der
Bezirksregierung Düsseldorf nunmehr fristgerecht
zugeleitet. Das Jahresergebnis schließt mit einem
Fehlbetrag von 50,8 Millionen Euro ab. Damit verbesserte
sich das Ergebnis gegenüber der Haushaltsplanung um 30,4
Mio. Euro. Die mit der Aufstellung des
Haushaltssanierungsplans 2012 und den Fortschreibungen
gesteckten Ziele wurden somit nicht nur erfüllt, sondern
wie auch bereits im Vorjahr übererfüllt.
Fachangestellte für Bäderbetriebe und
Rettungsschwimmer gesucht DuisburgSport sucht
weiterhin geeignete Rettungsschwimmer sowie
Fachangestellte als Aushilfen für die Zeit vom 1. Mai bis
zum 7. September. Fachangestellte für Bäderbetriebe:
Im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung im Schichtdienst
sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Freibad
Homberg für einen reibungslosen Ablauf des Badebetriebs.
Erwartet wird eine abgeschlossene Berufsausbildung zum
Schwimmmeistergehilfen bzw. Fachangestellten für
Bäderbetriebe. Außerdem gehören Einsatzbereitschaft – auch
an Feiertagen und Wochenenden – Belastbarkeit,
Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein
kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute
deutsche Sprachkenntnisse zu
den Eigenschaften, die mitgebracht werden sollten. Die
Tätigkeit wird nach EG 3 TVöD/VKA bezahlt.
Rettungsschwimmer/innen: Wer über 18 Jahre alt und
Besitzer eines gültigen Rettungsschwimmerabzeichens der
DLRG in Silber ist, sollte sich unbedingt für einen
„Sommerjob“ bei DuisburgSport bewerben: Neben der Aufsicht
am Beckenrand umfasst das Aufgabengebiet der
Rettungsschwimmer auch die Unterstützung bei den üblichen
Arbeiten im Badebetrieb. Im Freibad Homberg und Hallenbad
Toeppersee haben sie die Möglichkeit, die
Badebetriebsleiter zu unterstützen und bekommen einen
interessanten Einblick in das Berufsleben eines
Schwimmmeisters, der nicht nur am Beckenrand steht,
sondern einer verantwortungsvollen und abwechslungsreichen
Tätigkeit nachgeht. Bezahlt wird nach EG 2 TVöD/VKA.
Anzahl der versteuerten Hunde
überdurchschnittlich gestiegen Die von Rat der
Stadt im Frühjahr 2013 beschlossene Hundebestandsaufnahme
brachte der Stadtkasse im vergangenen Jahr 253.000 Euro
Steuermehreinnahmen. Zum Jahresende 2013 verzeichnete das
Steueramt einen Zuwachs von 1.463 zusätzlich gemeldeten
Vierbeinern. Damit wurden insgesamt 23.867 Hunde in
Duisburg steuerlich veranlagt. Ziel der
Bestandsaufnahme ist es, sämtliche Duisburger Haushalte zu
überprüfen. Bislang konnte circa ein Viertel der Haushalte
kontrolliert worden. Zusätzlich wird auch Hinweisen aus
der Bevölkerung nachgegangen. Die aktuellen Anmeldezahlen
aus den bisher untersuchten Ortsteilen zeigen eine
deutlich steigende Tendenz, was auf eine schnelle
Kommunikation unter den Hundehaltern schließen lässt.
Außerhalb der Wohnung oder des umfriedeten Grundbesitzes
dürfen Hunde nur mit gültiger blauer Steuermarke
herumlaufen. Verstöße gegen diese Vorschrift können mit
einer Geldbuße belegt werden. Treffen die Ermittler
auf Hunde ohne gültige Hundesteuermarke, ist für den
Halter neben der Steuernachzahlung oft auch ein Bußgeld
fällig, da es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit
handelt. Die Hundebestandsaufnahme verlief bislang
jedoch durchweg positiv. Die eingesetzten Mitarbeiter
verfügen über langjährige Außendiensterfahrung und sind
selber Hundehalter, was den Umgang mit Bürgern und
Vierbeinern vor Ort erleichtert. Die örtliche
Steuersatzung legt fest, dass die Anmeldung eines Hundes
grundsätzlich innerhalb eines Monats nach dem Beginn der
Hundehaltung erfolgen muss. Die Hundesteuer beträgt im
Jahr 132 Euro, wenn ein Hund gehalten wird, 168 Euro pro
Hund, wenn zwei Hunde gehalten werden und 192 Euro pro
Hund bei drei und mehr Tieren. Für die kommenden
Jahre rechnet Stadtkämmerer Dr. Peter Langner mit weiter
steigenden Hundesteuern. Statistische Erhebungen und
Hundezahlen vergleichbarer Städte lassen in Duisburg noch
zahlreiche nicht angemeldete Hunde vermuten. Neben
dringend benötigten Steuereinnahmen wird so auch für mehr
Steuergerechtigkeit gesorgt. Persönliche oder
schriftliche Hundeanmeldungen können beim Amt für
Rechnungswesen und Steuern auf dem Sonnenwall 85 in
Duisburg-Mitte erfolgen. Das Anmeldeformular kann auf der
Internetseite
www.duisburg.de (Rathaus, Service von A-Z, Buchstabe
H, Hundeanmeldung) heruntergeladen werden.
Papst erteilt Pater den Apostolischen Segen
Papst Franziskus erteilt Pater Tobias und
allen, die er in seinem priesterlichen Dienst begleitet
sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Projekt
LebensWert und dem Projekt KiPa den Apostolischen Segen.
Der Pater hat mittlerweile im Projekt LebensWert einer
gemeinnützigen GmbH, wo er seit 7 Jahren Leiter und
Geschäftsführer ist, verschiedene Projekte. Mit seinen
zwei Sozialarbeitern unterstützt er viele bedürftige
Menschen. Zu seinen Projekten gehören: Rat und Tat für
bedürftige und obdachlose Menschen, hier besonders die
Hartz-IV Beratung und die Motivation, die Menschen wieder
in die Arbeit zu bringen. Das Projekt:
"Jugendarbeitslosigkeit verhindern", mit seinem Team
motiviert er viele Jugendliche, die einen schlechten oder
überhaupt keinen Abschluss gemacht haben, so dass sie in
ein Praktikumsverhältnis kommen, um dann später eine
Ausbildung zu absolvieren. Das Projekt für Kinder
"KiPa-cash-4-kids", wo Pater Tobias seine 7
Spenden-Marathons im Jahr für bedürftige Kinder läuft. Das
Sozial-Café "Offener Treff mit Herz", welches er seit vier
Wochen mit ehrenamtlichen Personen betreibt. Für all diese
Aktivitäten schrieb ihm das Büro des Papstes einen
Dankesbrief und Papst Franziskus erteilte dem Pater für
sein weiteres seelsorgliches Wirken den Apostolischen
Segen. Der Pater ist zu 100 % Pastor an der Gemeinde
Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl und betreut seelsorglich
5700 Katholiken und ist Kämmerer der Abtei Hamborn.
Ordnungsamt zu Ostern: Feiertagsregelung für
Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsregelung
für Ostermontag Das Ordnungsamt der Stadt
Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass
aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage
(Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr
öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum
Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstige
unterhaltende Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz)
verboten sind. Damit ist beispielsweise auch der Betrieb
von Spielhallen am Karfreitag nicht zulässig. Außerdem
dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der
Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am
Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot
überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und
Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht - in
der Regel sind dies Bäckereien oder Blumengeschäfte -
nicht geöffnet haben. Um unerwünschte
„Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Ordnungsamt
um Beachtung dieser Vorschriften. An den genannten Tagen
werden stichprobenartige Kontrollen im gesamten
Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße
festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit
mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
Weichenerneuerung in Großenbaum führt zu
Zugausfällen zwischen Duisburg und Düsseldorf -
Regionalexpresszüge der Linien RE 2 und RE 3 fallen aus •
Geänderter Fahrplan für Züge der Linie RE 6 • Zugverkehr
steht nur ein Gleis zur Verfügung Die Deutsche
Bahn AG erneuert im Bahnhof Duisburg-Großenbaum eine
Weiche. Durch diese Bauarbeiten stehen den Zügen zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf nicht alle Gleise zur
Verfügung. Wegen der Weichenerneuerung fallen von
Samstag, 19. April, ab 8.30 Uhr bis Sonntag, 20. April, um
13.30 Uhr alle Züge der Regionalexpresslinien RE 2
(Münster-Düsseldorf) und RE 3 (Hamm-Düsseldorf) zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf in beiden Richtungen aus.
Als Ersatz stehen zwischen Duisburg und Düsseldorf die
Züge der Regionalexpresslinie RE 6 mit einem geänderten
Fahrplan zur Verfügung. Die baubedingten
Fahrplanänderungen sind in den Fahrplanmedien
(Reiseauskunft, Internet) einsehbar. Die Reisenden werden
durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch
im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten.
Ehrung erfolgreicher jugendlicher Sportler
In jedem Jahr werden erfolgreiche Sportler für
ihre sportlichen Leistungen im Vorjahr, getrennt nach
Altersklassen, geehrt. Die Auszeichnung wird auf Grundlage
der „Richtlinien über Auszeichnungen für Leistungen und
Verdienste auf dem Gebiet des Sports“ vergeben. Diese
schreibt vor, dass die Sportler entweder die Deutsche
Meisterschaft oder einen der ersten drei Plätze bei einer
Europa- oder Weltmeisterschaft oder bei den World Games
oder den Olympischen Spielen errungen haben. Darüber
hinaus müssen die Sportler Mitglieder in Duisburger
Sportvereinen sein, die über den Stadtsportbund Duisburg
organisiert sind, oder in Duisburg wohnen. Am 29.
April werden acht Sportler der Schülerklasse durch
Oberbürgermeister Sören Link im Rahmen einer Feierstunde
geehrt. Sieben Sportlerinnen sind erfolgreiche
Einradfahrer der MSV Duisburg Einradzebras, ein weiterer
junger Sportler kommt vom Wasser-Ski-Club Wedau.
60 neue Bäume für die Aldenrader Straße
Bei einer Kontrolle der Straßenbäume wurden vor rund
zwei Jahren erstmals bei mehr als 180 Bäumen vor allem im
Duisburger Norden (Walsum / Hamborn) eine starke
Schädigung festgestellt. Betroffen waren rotblühende
Rosskastanien auf der Aldenrader Straße, der
Ziegelhorststraße, der Schlachthofstraße, der
Hagelkreuzstraße, der Grafschafter Straße und der
Apostelstraße. Auslöser für das Absterben ist ein
Bakterium mit dem Namen Pseudomonas syringae. Die
Erkrankung, die dem Baum zunächst nur schwer anzusehen
ist, führt zu einem langsam absterbenden Baum, und ist
nicht behandelbar. Die Herkunft und Ausbreitungswege sind
derzeit noch unbekannt. Bei einer genaueren Untersuchung
konnte festgestellt werden, dass alle betroffenen Bäume
sehr stark zersetzte Holzbereiche haben. Da die
Standsicherheit der Bäume nicht mehr gewährleistet ist,
mussten die betroffenen Bäume aus Gründen der
Verkehrssicherheit kurzfristig gefällt werden. In den
betroffenen Bereichen erfolgt nun eine Nachpflanzung.
Gepflanzt werden auf der Aldenrader Straße Ahorn und
Ebereschen.
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Dienstag, 15. April 2014 |
Stadtranderholung 2014: Verkaufsstart nach den
Osterferien Das Jugendamt führt auch in diesem
Jahr wieder die beliebte Ferienaktion für Duisburger
Schulkinder durch. In der zweiten Hälfte der Sommerferien
werden den Kindern drei Wochen lang Ferienerlebnisse in
und außerhalb von Duisburg geboten. Die
Stadtranderholung findet im Zeitraum von Montag, 28. Juli,
bis Freitag, 15. August, statt. Von montags bis freitags
werden die Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich betreut. Es
stehen insgesamt 1.500 Plätze zur Verfügung, die
erfahrungsgemäß schnell vergeben sind. Teilnehmen können
alle Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite
Schuljahr kommen, und nicht älter als 13 Jahre alt sind
(die Kinder dürfen am letzten Ferientag höchstens 13 Jahre
alt sein). Neben den altbekannten 14 Standorten, kommt in
diesem Jahr ein neuer hinzu: Das Jugendzentrum Adlerstraße
in Wanheimerort. Die Elternbeiträge für die dreiwöchige
Stadtranderholung betragen in diesem Jahr: 140 Euro für
das erste Kind 60 Euro für jedes weitere Geschwisterkind
sowie 26 Euro pro Kind für Empfänger staatlicher
Leistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II. Ab
dem 10. Mai können die Kinder angemeldet werden. Wichtig:
Erstmals sind die Anmeldungen für elf Standorte an einem
Samstag. Die Anmeldungen werden jeweils in den
Einrichtungen durchgeführt, für welche die Kinder
angemeldet werden. Anmeldungen am Samstag, 10. Mai,
ab 14 Uhr für folgende Standorte bzw. Stadtteile und
Anmeldeorte: Walsum
Jugendzentrum Driesenbusch, Beckersloh 15 Wehhofen
Jugendzentrum Alte
Schmiede, Schachtstraße 31a Beeckerwerth
Eisenbahncafe, Löwenburgstraße 60 Hamborn/ Neumühl
AWO Bauspielplatz, Alexstraße 8 Meiderich AWO
Lernbauernhof, Am Ingenhammshof 1 Anmeldungen am
Samstag, 17. Mai, ab 14 Uhr für folgende Standorte bzw.
Stadtteile und Anmeldeorte: Rheinhausen
Jugendzentrum Mühle, Clarenbachstr. 14 Neudorf
Ev. Jugendzentrum Gustav-Adolf-Straße, Gustav-Adolf-Straße
65 Wanheimerort Jugendzentrum
Adlerstraße, Adlerstraße 57 Wanheim
Jugendzentrum Angertaler Straße, Angertaler Straße108
Hüttenheim
Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Straße 115 Anmeldung
am Samstag, 17. Mai, ab 8 Uhr für folgenden Standort bzw.
Stadtteil und Anmeldort: Rumeln Jugendzentrum
Rumeln/Dorfstraße 19b
Für die Plätze Robinson,
Tempoli, Stadtpark Meiderich und Wedau können die
Anmeldungen ab Donnerstag, 15. Mai, bei den jeweiligen
Bezirksämtern im Bürgerservice vorgenommen werden.
Anmeldungen ab Donnerstag, 15. Mai, ab 8 Uhr für folgende
Standorte bzw Stadtteile und Anmeldeorte: Hamborn
Bezirksamt Hamborn für den Stadtpark
Meiderich Meiderich Bezirksamt Meiderich
für den Stadtpark Meiderich Mitte
Bezirksamt Mitte für die Bezirkssportanlage Wedau II
Süd Bezirksamt Süd für die
Bezirkssportanlage Wedau II Homberg
Bezirksamt Homberg für den Abenteuerspielplatz Tempoli
Rheinhausen Bezirksamt Rheinhausen für die
Abenteuerfarm Robinson Weitere Informationen und
Auskünfte gibt es beim Callcenter unter (0203) 94000 oder
unter
www.duisburg.de/stadtranderholung
Rhein-Ruhr-Bad hat über Ostern geöffnet
Das Erlebnis- und Sportbecken des Rhein-Ruhr-Bads
auf der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn, steht allen
Besuchern von Karfreitag, 18. April, bis Ostermontag, 21.
April, zwischen 8 und 21 Uhr zur Verfügung. Die
Saunalandschaft ist jeweils ab 9 Uhr geöffnet. Ostermontag
wird keine Damensauna angeboten, damit auch Familien
diesen Tag in der Sauna genießen können. Alle anderen
von DuisburgSport betriebenen Bäder sind ebenfalls am
Karsamstag geöffnet, jedoch an den weiteren
Osterfeiertagen geschlossen.
Niedrigste Scheidungszahl seit 20 Jahren
2013 wurden in Nordrhein-Westfalen 40 450 Ehen
geschieden, das waren 6,8 Prozent weniger als im Jahr
2012. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, war das die niedrigste
Scheidungszahl seit 20 Jahren. Die meisten Scheidungen
fanden im sechsten Ehejahr statt (2 091); im "verflixten
siebten Jahr" zogen 1 983 Ehepaare den juristischen
Schlussstrich, nach fünf Jahren endeten 1 984 Ehen. Im
Durchschnitt hielten die im Jahr 2013 geschiedenen Ehen
mit 14,7 Jahren 18 Monate länger als 2004 (13,2 Jahre). 5
447 Ehepaare ließen sich nach über 25 Jahren und 85 sogar
nach 50 oder mehr Ehejahren scheiden. Infotabelle (siehe
Anhang) 50,9 Prozent der Scheidungspaare hatten im
vergangenen Jahr mindestens ein minderjähriges Kind, die
Zahl der betroffenen Kinder belief sich auf 34 543. Im
Vergleich zu 2004 hat sich der Anteil der Scheidungspaare
mit Kindern erhöht (damals 45,1 Prozent). Mehr als die
Hälfte der Scheidungsverfahren (21 282 oder 52,6 Prozent)
wurden 2013 von Frauen beantragt, in 16 401 Fällen ging
die Initiative vom Mann aus und bei 2 767 Scheidungen
wurde der Antrag von beiden gemeinsam gestellt. Im
Vergleich zu 2004 verringerte sich der Anteil der Frauen,
die die Scheidung beantragt haben, von 55,7 auf 52,6
Prozent. (IT.NRW)
Stadtbibliothek: Welttag des Buches
„Bücher sind in der Geschichte der wichtigste Faktor für
die Verbreitung und Bewahrung von Wissen“, erklärte die
UNESCO im November 1995 und machte den 23. April zum
„Welttag des Buches“. Und auch in diesem Jahr feiert die
Stadtbibliothek diesen Tag wieder mit vielen interessanten
Veranstaltungen. In der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Str. 5-7 in der Innenstadt beginnt das
Programm bereits um 11 Uhr mit der Präsentation der
Ausstellung „Bild küsst Wort“. Ausgestellt werden
handgearbeitete Unikatbücher der bekannten Kölner
Künstlerin Gertrud Boernieck. Um 16.30 Uhr lädt der
Duisburger Stadterzähler Kurt Walter zu einem Vortrag über
„Lehmbruck in Paris“ in das LiteraturBistro ein. Er nimmt
seine Zuhörer mit auf Lehmbrucks Spuren in Montparnasse,
der dort seine Vollendung als Bildhauer fand. Der Eintritt
zum Vortrag ist frei.
Zum
Abschluss des Tages folgt um 20 Uhr eine Lesung mit Dieter
Kaspers. Den Duisburgern ist Kaspers durch seine Auftritte
auf der Bühne der Comödie Duisburg bekannt. Er wurde 1937
in Duisburg geboren und war neben seinem Beruf als
Industriekaufmann schon in frühen Jahren als Schauspieler
tätig. Daneben übernahm er auch Rollen in Hörspielen von
Becker, Dürrenmatt, Eich, Hildesheimer und Lenz und führte
durch weit mehr als hundert Radiosendungen. Dreizehn Jahre
lang war er zudem journalistisch tätig und hat als Autor
mehrere Bücher veröffentlicht. Passend zum Welttag des
Buches wird Kaspers Texte von Schiller, Hölderlin, Goethe,
Kafka, Brecht, Tschechow, Hebel, Maupassant und Storm
lesen und lädt zu einem entspannten Abenderlebnis ein. Der
Eintritt zu dieser Lesung kostet 4 Euro im Vorverkauf und
5 Euro an der Abendkasse. Für die kleinen
Leserinnen und Leser findet in der Bezirksbibliothek
Buchholz an der Sittardsberger Allee 14, 2. Etage im
Bezirksamt Süd, um 16.15 Uhr eine Kinderveranstaltung
statt. Kinder ab vier Jahren sind zum Vorlesespaß und
Malen mit Bernhard Hülshoff eingeladen. An diesem
Nachmittag wird sich alles um „Pia Plappermaul“ drehen und
die Kuscheltiere dürfen von zu Hause mitgebracht werden.
Das Programm liegt in allen Einrichtungen der
Stadtbibliothek zur Mitnahme aus und kann unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de online abgerufen werden.
Orgelmeditation in Herz-Jesu Am
Mittwoch, den 16. April um 18.15 Uhr wird der Organist
Thomas Pfeiffer eine Orgelmeditation zur Passion auf der
Orgel der Herz-Jesu Kirche in Neumühl spielen.
Duisburger Wochenmärkte
in der Osterzeit Am Karfreitag, 18. April 2014,
fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz),
Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth
(Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt) und
Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus. Die
Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Homberg
(Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Duissern
(Königsberger Allee), Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz)
und Buchholz (Münchner Straße) werden auf Donnerstag, 17.
April 2014, vorverlegt. Am Montag, 21. April 2014,
finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh
(August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz)
ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht
geben.
Schon Tradition auf der Oscar Huber: Ostereier
suchen! Rechtzeitig zu Osten sind die
Museumsschiffe “Oscar Huber“ und “Minden” am Ruhrorter
Leinpfad, unmittelbar an der Schifferbörse, wieder
geöffnet. Die “OIscar Huber” ist der letzte erhaltene
Radschleppdampfer der Rheinschifffahrt und ist in allen
Räumen und Kajüten zu besichtigen. Kinder (bis zu 12
Jahren), die Papa oder Mama, mitbringen, haben freien
Eintritt am Ostermontag. Auf der Oscar Huber können die
Kiddys dann auf und unter Deck Ostereier suchen. Und wem
dies noch nicht reicht, der kann dann im
Binnenschifffahrt Museum weitersuchen. Die
fleißigen Helfer / Innen um den Museums Direktor Dr. Weber
haben versprochen, ausreichend Eier zu färben. Weitere
Info´s unter
WWW.binnenschifffahrtsmuseum.de deJo
Marina-Markt startet am Osterwochenende in die
neue Saison Zum Osterfest startet der vom
FrischeKontor Duisburg veranstaltete Marina-Markt am
Sonntag, 20. April 2014, von 11:00 bis 20:00 Uhr und
Montag, 21. April 2014, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die
neue Saison. Im nunmehr 13. Jahr erwartet der Marina-Markt
im Innenhafen sein Publikum aufs Neue und bildet eine
bunte Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
Gastronomie. Inmitten der malerischen Kulisse des
Innenhafens mit den historischen Speichergebäuden, der
alten Stadtmauer, dem Kultur- und Stadthistorischem
Museum, dem Garten der Erinnerung, dem neuen Landesarchiv
und der Sportboot-Marina stehen Spaß, Genuss und Erholung
im Vordergrund. Zum Auftakt in die Marina-Markt-Saison
2014 geht es wieder österlich zu. Die Mitarbeiter des
FrischeKontors werden am Sonntag, 20. April 2014, ab 11:00
Uhr 10.000 Stück bunte Ostereier an die Besucher und
Besucherinnen verteilen und das solange der Vorrat reicht.
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Montag, 14. April 2014 |
Jahresabschluss 2012 sowie die OB-Entlastung
werden ausgelegt. Der Beschluss des Rates
der Stadt Duisburg über die Entlastung des
Oberbürgermeisters für den Jahresabschluss 2012, der
Jahresabschluss 2012 (inkl. Lagebericht) sowie der
Bestätigungsvermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses
2012 werden zur Einsichtnahme ausgelegt. Alle
Unterlagen liegen ab dem 16. April bis zur Feststellung
des Jahresabschlusses 2013 in der Stadtkämmerei,
Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 207,
Duisburg-Altstadt während der allgemeinen Verkehrsstunden
(montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr) öffentlich zur
Einsichtnahme aus. Durch die Auslegung wird die
Möglichkeit geboten, Einsicht in die finanziellen
Angelegenheiten der Kommune zu nehmen.
Trödelmarkt auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli
Der Städtische Abenteuerspielplatz Tempoli
und die Interessengemeinschaft Tempoli e.V. veranstalten
am Donnerstag, 1. Mai, von 12 bis 16 Uhr einen
Trödelmarkt. Der Aufbau beginnt um 11 Uhr. Wer mittrödeln
möchte, meldet sich bis zum 30. April persönlich auf der
Ehrenstraße 107 in Duisburg–Homberg oder telefonisch unter
(02066) 35137 an. Als Standgebühr ist eine Spende an die
Interessengemeinschaft Tempoli e.V. oder eine Kuchenspende
zu entrichten. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass es
sich nicht um einen gewerblichen Trödelmarkt handelt.
Das Kommunale Integrationszentrum zieht um
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt
Duisburg, entstanden aus der RAA und dem Referat für
Integration, ist ab Montag, 28. April, am neuen Standort
Alter Markt 23 am Innenhafen zu erreichen. Im Rahmen
einer Bündelung von Integrationszuständigkeiten in der
städtischen Verwaltung wurde das Kommunale
Integrationszentrum (KI) im Sommer letzten Jahres
gegründet. Integration durch Bildung, Koordinierung der
Integrationsmaßnahmen für Neuzuwanderer aus der EU und
Fragen der Integration im Allgemeinen sind die Aufgaben
des neuen Fachreferats. Durch die Zusammenlegung der
beiden Ämter war ein Umzug erforderlich geworden. Dieser
findet in der Woche nach Ostern, vom 22. bis 25. April,
statt. An diesen Tagen ist der Dienst nur beschränkt
möglich. Anfragen können nicht beantwortet werden. Die
Mitarbeiter stehen den Bürgern ab dem 28. April in den
neuen Räumlichkeiten wieder zur Verfügung. Telefonisch zu
erreichen ist das Sekretariat des KI nach dem Umzug
weiterhin unter (0203) 283-8111.
Palmprozession In der Gemeinde
Herz-Jesu fand am Palmsonntag bei schönem Wetter die
Palmprozession statt. Dazu waren die diesjährigen 71
Kommunionkinder mit ihren Familien und die vielen anderen
Kinder aus der Gemeinde herzlich eingeladen. Zunächst
wurden von Pater Tobias die Palmzweige vor dem Agnesheim
gesegnet. Im Anschluss fand die Prozession, an der über
500 Gläubige teilnahmen, statt. Der Weg führte mit den
zahlreichen Messdienern, die die Prozession anführten, vom
Agnesheim durch den Stielmuspark in den Schmidthorster
DOM, wie die Herz-Jesu Kirche von den Neumühlern gerne
genannt wird. Leider konnte der Esel dieses Jahr nicht
kommen, da er krank war. Wir haben ihm gute Besserung
gewünscht und hoffen, dass er im nächsten Jahr dann wieder
teilnehmen kann. Aber alles war, wie immer, gut
organisiert und es sprang schnell Cora, das Pony, ein.
Zwei Kinder durften Jesus spielen. Die vielen Kfd-Frauen
verkauften zu Gunsten des Kirchbauvereins Palmzweige,
Osterkerzen und selbstgemachte Osternester.
Kampf gegen verantwortungslose Vermieter
„Das neue Gesetz gibt uns endlich mehr
Möglichkeiten, gegen Vermieter vorzugehen, die die Not
wohnungssuchender Menschen ausnutzen“, freut sich
Oberbürgermeister Sören Link über das vom Landtag
verabschiedete Wohnungsaufsichtsgesetz. „Meine
Forderungen für mehr Rechte der Kommunen im Kampf gegen
sogenannte Problemhäuser haben Wirkung gezeigt.“ Der
Landtag habe ein deutliches Signal für Hauseigentümer
gesetzt, ihre Wohnungen in einem Zustand zu vermieten, der
den vorgegebenen Mindeststandards entspricht. Das neue
Gesetz stärke die Rechte der Mieter. „Unhaltbare Zustände,
wie wir sie in einigen Mietshäusern vorgefunden haben,
können mit Nachdruck bekämpft werden.“ Die Städte
hätten jetzt die Möglichkeit, gegen die Überbelegung der
Wohnungen vorzugehen sowie technische wie hygienische
Mängel durch den Vermieter beseitigen zu lassen. Sören
Link: „Sollten die Wohnungen weiterhin in einem schlechten
Zustand bleiben, kann die Immobilie leichter für
unvermietbar erklärt werden.“ Nach den gesetzlichen
Regelungen müsste dann der Eigentümer angemessenen
Ersatzwohnraum zur Verfügung stellen. „Wir werden jetzt
mit den zuständigen Ämtern alle Möglichkeiten prüfen, wie
wir das neue Gesetz gegen verantwortungslose Vermieter
schnell in Duisburg umsetzen können.“
DUISBURGER UMWELTTAGE 2014: „Umweltbildung für
nachhaltige Entwicklung“ In Duisburg soll das
Thema Umweltbildung und Nachhaltigkeit stärker verankert
werden. Es ist daher das Schwerpunktthema der diesjährigen
DUISBURGER UMWELTTAGE, die bereits zum 21. Mal
stattfinden. Vom 5. bis 21. Juni bietet das Programm
bietet, dank der vielen engagierten Mitveranstalter und
Akteure 60 interessante, aufklärende und motivierende
Veranstaltungen. Dabei wird der Mensch mit seinen
kreativen Möglichkeiten in den Vordergrund gestellt; er
soll durch Bildung für nachhaltige Entwicklung dazu
gebracht werden, selbstständig umzudenken, die Umwelt zu
schützen und im Sinne der Nachhaltigkeit zu handeln.
Das Abschlussdokument der Rio-Konferenz - der von rund 180
Staaten dieser Welt unterzeichneten „Agenda 21“ (AGENDA 21
1992) - widmet sich u.a. der Bedeutung von Bildung im
Prozess der Nachhaltigen Entwicklung. Mit der Vision einer
Nachhaltigen Entwicklung werden die Themen Umwelt und
Entwicklung zusammengeführt. Es geht bei dieser Leitidee
darum, heute so zu wirtschaften, die gesellschaftliche
Entwicklung so zu gestalten und so zu leben, dass für die
heutigen wie für zukünftige Generationen lebenswerte
Verhältnisse geschaffen bzw. ermöglicht werden. Ohne eine
weltweite Bildungsinitiative ist eine Nachhaltige
Entwicklung nicht zu gewährleisten ist. Duisburger
Schulen und Kindergärten sind zu einem Lernort für
Umwelt-, Klima- und Naturschutz geworden. Jährlich werden
im Rahmen der DUISBURGER UMWELTTAGE zahlreiche Projekte
und Veranstaltungen gemeinsam mit Schulen und Kindergärten
durchgeführt. Dort werden Fähigkeiten zur Gestaltung einer
nachhaltigen Gesellschaft vermitteln. Die Teilnahme der
Schulen an Projekten wie Energiesparen an Duisburger
Schulen, Plant for the Planet Akademien,
Schulgartengestaltung, Tag der Artenvielfalt, Fairtrade
School und Agenda 21 Schulen sind beste Zeichen dafür,
dass das Thema Umweltbildung und Nachhaltigkeit in
Duisburg großgeschrieben wird. Zum Auftakt der
DUISBURGER UMWELTTAGE 2014 lädt das Amt für Umwelt und
Grün in Kooperation mit der VHS Duisburg und dem EUROPE
DIRECT EU Bürgerservice der Stadt Duisburg zu einem
Themenabend ein, an dem Experten und Bürgerschaft sich
über die Facetten der Nachhaltigkeit austauschen und im
Sinne der Ausstellung „Ich und meine Stadt. Zukunft
gestalten“ diskutieren. Die Veranstaltung findet am 5.
Juni um 17 Uhr im Vortragssaal der VHS statt. In weiteren
Workshops wird das Thema vertieft. Auch die Duisburger
Waldrallye am 6. und 11. Juni, die Bauernrallye am 12.,
13. und 16. Juni, sowie die Flussauenrallye am 17., 18.
Juni und 2. Juli, widmen sich ganz dem Thema
Nachhaltigkeit. Eine Anmeldung ist jeweils erforderlich.
Duisburg beteiligt sich unter der Federführung des
Regionalverbandes Ruhr erstmals am deutschlandweiten
Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnisses. Alle
Duisburger sind natürlich auch eingeladen, sich vom 14.
Juni bis zum 4. Juli im Rahmen der DUISBURGER UMWELTTAGE
drei Wochen auf´s Rad zu schwingen und möglichst viele
Fahrradkilometer für den Klimaschutz und für Duisburg zu
sammeln. Am 6. und 13. Juni können sich
interessierte Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte im
Berufskolleg über den Ausbildung zum
umweltschutztechnischen Assistenten informieren. Parallel
zur 3-jährigen Berufsausbildung erwerben die Jugendlichen
die Fachhochschulreife. Mit einem Posterbeitrag und
anschließender Diskussion am 13. Juni wird das im März
2013 gestartete Forschungsprojekt VerUMA
(Vertrauensförderung in der Umweltbildung, Entwicklung und
Erprobung modularer Ausbildungselemente für pädagogische
Arbeit mit Jugendlichen) vorgestellt. Vom 16. bis 20
Juni bietet das Umweltforum Duisburg in Kooperation mit
der Bürgerinitiative Saubere Luft e.V. Unterrichtsstunden
für alle interessierten Duisburger Schulen an. Dabei
werden je nach Wahl ein oder zwei Themen aus den Bereichen
Luftbelastung, Lärmbelastung oder Verkehrsbelastung zu
behandelt. Den Abschluss der diesjährigen Umwelttage
findet am 21. Juni auf der Königstraße der Umweltmarkt
„Öko-Markt und Eine Welt Bazar“
statt. Umweltschutzvereine, Verbände, Eine-Welt-Gruppen
und soziale Initiativen der Stadt Duisburg geben Einblicke
in ihre Arbeit.
V.l.:
Andreas Von der Heydt (Leiter des Umweltamtes), Joachim
Fischer (EUROPE DIRECT EU Bürgerservice), Dr. Ribhi Yousef
(Umweltamt), Dr. Ralf Krumpholz (Umweltdezernent), und Dr.
Gerhard Jahn (Direktor der Volkshochschule) mit dem Plakat
der Umwelttage 2014
Europa vor der Wahl: Kamingespräche mit
Erstkandidaten Der EUROPE DIRECT-
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Jean Monnet
Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik
der Universität Duisburg- Essen laden für den 16. und 23.
April zu Kamingesprächen mit Erstkandidaten und
-kandidatinnen für das europäische Parlament ein. Beide
Veranstaltungen finden im Beratungs- und
Veranstaltungszentrum „Der kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte statt. Am
Mittwoch, 16. April, um 19 Uhr sind Beret Roots (FDP) und
Fabio de Masi (Die Linke) und am Mittwoch, 23. April, um
18 Uhr sind Terry Reintke (Bündnis 90/ Die Grünen) und
Fotios Amanatides (Piratenpartei) beteiligt. Im
Vorfeld der Europawahl 2014 wird Prof. Dr. Kaeding den
Dialog zwischen den Bürgern und Bürgerinnen und den
Erstkandidaten und -kandidatinnen moderieren. Die Zuhörer
werden die Möglichkeit haben, die neuen Gesichter der
Politiker, die sich für NRW für die Europawahl aufstellen,
kennen zu lernen. Es geht um eine Auseinandersetzung mit
europäischen Themen und wie sich die Erstkandidaten ihre
neue Arbeit und den möglichen Gestaltungsspielraum in
Brüssel bzw. in Straßburg vorstellen. Die Veranstaltung
ist öffentlich und kostenlos. Eingeladen sind alle
Europainteressierten.
Politisches Frühstück zur Kommunalwahl am 25. Mai
Duisburg Am 25. Mai bestimmen Duisburgs
Bürgerinnen und Bürger über ihr Stadtparlament. Alle
Bürgerinnen und Bürger? Nein! Zwar dürfen Duisburger aus
EU-Staaten mitwählen. Weiterhin ausgeschlossen bleiben
Ausländer aus Drittstaaten wie etwa der Türkei. Am
Dienstag, 15. April, von 9 -12 Uhr kommt nicht nur dieses
Thema bei einem Informationsfrühstück im Beratungs- und
Betreuungszentrum des AWO-Zentrums Duisburg Nord auf der
Duisburger Straße 241 in Hamborn auf den Tisch. Gastgeber
ist der AWO-Ortsverein Marxloh International in
Kooperation mit der AWO-Integrationsagentur Marxloh.
Die Moderation übernehmen Hüseyin Yurtsever, Vorsitzender
des AWO-Ortsvereins, sowie Derya Çoktaş, Leiterin der
Abteilung Zuwanderung und Stadtteil der AWO-Integrations
gGmbH. Mitglieder des Ortsvereins sowie interessierte
Bürgerinnen und Bürger sprechen dann mit
Kommunalpolitikerinnen über Duisburger Wahlkampfthemen.
Denn auch wer keine Stimme besitzt, hat dennoch was zu
sagen.
Public Screening der Fußball WM in
evangelischen Kirchengemeinden Bei den
Fußballweltmeisterschaften 2006 und 2010 sowie bei den
Fußball-Europameisterschaften 2008 und 2012 haben
evangelische Kirchengemeinden gute Erfahrungen mit dem
„Öffentlichen Schauen“ gemacht. Dies sind gute Gründe,
auch anlässlich der Fußball WM 2014 Gäste zum
eintrittsfreien Rudelgucken in die Kirchen und
Gemeindehäuser einzuladen: Die evangelische
Kirchengemeinde Wanheimerort lädt ein in das Gemeindehaus
Vogelsangplatz, wo alle Spiele der deutschen Mannschaft
sowie Halbfinale und Endspiel gezeigt werden. Die
evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West überträgt
mindestens alle Spiele der deutschen Elf in das
Gemeindehaus an der Gustav-Adolf-Straße 65 auf eine große
Leinwand. Auch die evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg zeigt mindestens alle Spiele mit deutscher
Beteiligung, und zwar in der Duisserner Notkirche.
„Miserere“ Karfreitagskonzert in der
Salvatorkirche Zu einem Konzert mit deutscher
und französischer Passionsmusik unter dem Titel „MISERERE“
sind alle Musikfreunde am Karfreitag, 18. April 2014 um 17
Uhr in die Salvatorkirche eingeladen. Zu hören ist die
„Messe basse“ sowie das „Pie Jesu“ aus dem Requiem von
Gabriel Fauré und eine Vertonung des Miserere-Psalms des
Barockkomponisten Michel Delalande. Außerdem erklingen die
sechsstimmige Choralbearbeitung über „Aus tiefer Not“ von
J.S. Bach und „Cortége et litanie“ von Marcel Dupré auf
der Kuhn-Orgel der Salvatorkirche. Es singen die Damen
des Ensembles „SalVocal“ sowie die Sopranistin Lara
Langguth, am Harmonium ist Christian Gerharz zu hören. Die
Leitung hat Marcus Strümpe. Der Eintritt zu dem
einstündigen Konzert beträgt acht Euro, Schüler und
Studenten haben freien Eintritt. Musik im Gottesdienst
gibt es am Ostersonntag im Gottesdienst der Salvatorkirche
um 10 Uhr. Es erklingt die Bachkantate „Ich weiß, dass
mein Erlöser lebt“, gesungen von dem Tenor Bo-Hyeon Mun
begleitet von Tonio Schibel (Violine) und Daniel Hoffmann
(Cello). Der Eintritt hierfür ist frei.
Klezmermusik, Osterfeuer und Kreuzweg Evangelische
Ostergottesdienste in Duisburg
98 Gottesdienste und Andachten können Christinnen
und Christen von Gründonnerstag bis Ostermontag im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg besuchen. Vom
nördlichen Marxloh und Obermarxloh bis nach Ungelsheim im
Duisburger Süden werden in den Kirchen und Gemeindehäusern
der Kirchengemeinden sowie in vielen Krankenhäusern und
Pflegeheimen evangelische Andachten und Gottesdienste
gefeiert. Allein am Gründonnerstag, 17. April 2014,
finden 15 Gottesdienste statt; darunter besondere
Gottesdienste wie der Ökumenische Kreuzweg in Obermarxloh
oder der Wedauer Abendgottesdienst an Tischen und mit
Klezmermusik. Am Karfreitag gibt es 26 Gottesdienste und
Andachten, so etwa zur Sterbestunde Jesu um 15 Uhr eine
Andacht in der Markuskirche am Ostacker. Am Samstag
feiern viele Gemeinden die Osternacht mit
Spätgottesdiensten; einige laden zum anschließenden
Osterfeuer ein. Am Ostersonntag gibt es 30 Gottesdienste;
einige mit einem anschließenden Frühstück. So lädt etwa
die evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd zu
einer Andacht, einem Osterspaziergang und anschließendem
Osterfrühstück ein: Beginn ist im Gemeindehaus Huckingen
um 6 Uhr. Am Ostermontag wiederum feiern viele Gemeinden
einen gemeinsamen, zentralen Gottesdienst. Eine Übersicht
mit näheren Angaben zu allen Gottesdiensten finden
Interessierte unter
www.kirche-duisburg.de.
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Freitag, 11. April 2014 |
A 59: Der Countdown läuft - vorbereitende
Maßnahmen für die Sperrung Die
Straßen.NRW-Niederlassung Ruhr führt am Samstag (12.4.)
von 8 bis 18 Uhr vorbereitende Arbeiten zum Aufbau der
Verkehrssicherung für die halbseitige Sperrung der A59,
die ab dem 1. Mai beginnt, durch. Dazu wird zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord
in Fahrtrichtung Dinslaken eine einstreifige
Verkehrsführung eingerichtet. Von Montag (14.4.) bis
Donnertag (17.4.) wird dazu jeweils von 9 bis 15 Uhr
abschnittsweise eine Fahrspur in Fahrtrichtung Dinslaken
eingezogen. Hier werden so genannte mobile
Stahlschutzwände aufgebaut, die für die künftige
Verkehrsführung erforderlich sind. Die Arbeiten können
nicht während der Nachtstunden durchgeführt werden, da die
Platzverhältnisse so beengt sind, dass während der
Dunkelheit die Unfallgefahren für die Verkehrsteilnehmer
und die Arbeiter zu groß wären.
Wahlausschuss tagt - Entscheidung über Zulassung
der Wahlvorschläge für die Kommunalwahl und die
Integrationsratswahl Der Wahlausschuss für die
Stadt Duisburg zu den Kommunalwahlen 2014 tritt am
Freitag, 11. April, um 13 Uhr im Sitzungssaal 300 des
Rathauses am Burgplatz 19 zusammen. Er berät und
entscheidet über die Zulassung der Wahlvorschläge für die
Kommunalwahl und die Integrationsratswahl. Die Frist für
die Einreichung der Wahlvorschläge läuft am Montag, 7.
April, um 18 Uhr ab. Die Sitzung leitet Stadtkämmerer Dr.
Peter Langner als stellvertretender Wahlleiter.
18 Parteien und Wählergruppen kandidieren in
Duisburg
Nachstehend die Parteien und Wählergruppen, die sich am
25. Mai zu Wahl stellen in alphabetischer Reihenfolge:
ABI Aktive Bürgerinitiative AfD Alternative für
Deutschland BL Bürgerliche Liberale Bürger
Union Bürger Union Duisburg / Freie Wähler NRW
CDU Christliche Demokratische Union DAL Duisburger
Alternative Liste DIE LINKE Die
Partei Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz
Elternförderung und basisdemokratische Initiative
DS Deine Stimme DSP Duisburger Sozial Politik
FDP Freie Demokratische Partei GRÜNE Bündnis 90 / DIE
GRÜNEN JUDU Junges Duisburg
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands
PIRATEN Piratenpartei Deutschland PRO
NRW Bürgerbewegung SGU SOZIAL, GERECHT, UNABHÄNGIG
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschland
KARIN
RABHANSL (MundartPop aus Bayern) Spinatwachtel •
Eigenstraße 42 • 47053 Duisburg-Hochfeld
Freitag, 11. April 2014, 20 Uhr "Mogst schmusn, mia wad's
wurscht" ("Wollen wir kuscheln? Mir wäre es egal") - mit
diesem einzigartigen Anmachspruch wurde Karin Rabhansl
dereinst in der Disco angegraben. Die junge Pop-Sängerin aus
Passau hat das Beste daraus gemacht: Eine Reggae-Nummer.
Ansonsten hält sich die niederbayerische Liedermacherin
jedoch an den Pop. Karin Rabhansl - zuletzt viel mit ihrer
Band unterwegs, jetzt mal wieder solo auf Tour - singt auf
Bayerisch, hat aber auch jede Menge hochdeutsche Texte im
Gepäck: über süße Punkrocker, durchwachte Nächte, verlorene
Tage auf dem Arbeitsamt und wie es ist, wenn man an Neujahr
mutterseelenallein in einem Fürther Programmkino sitzt
...
Niedrigste Inflationsrate seit August 2010
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im März
2014 um 1,0 % höher als im März 2013. Im Februar 2014
hatte die Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - bei + 1,2 % und im Januar 2014 bei
+ 1,3 % gelegen. Damit setzt sich die rückläufige
Entwicklung des Preisauftriebs weiter fort. Letztmalig
wurde im August 2010 eine Inflationsrate von + 1,0 %
beobachtet. Im Vergleich zum Vormonat stieg der
Verbraucherpreisindex im März 2014 um 0,3 %.
Gute Nachrichten für den Duisburger Arbeitsmarkt
Rund 3,7 Mio. Euro stehen dem Jobcenters Duisburg
zusätzlich für arbeitsmarktpolitische Leistungen in 2014
zur Verfügung. Im Rahmen der gestrigen Sitzung der
Trägerversammlung wurde die Entscheidung des
Haushaltsausschusses des Bundestags einhellig begrüßt.
Für Ulrich Käser, dem Vorsitzenden der
Trägerversammlung des jobcenters Duisburg, ist dies die
richtige Botschaft zur richtigen Zeit. „Mit den jetzt zur
Verfügung stehenden zusätzlichen Haushaltsmitteln können
wir weit stärker als bislang in diesem Jahr möglich mit
aktiver Arbeitsmarktpolitik positive Impulse für den
Duisburger Arbeitsmarkt setzen.“ Auch Reinhold
Spaniel, Stadtdirektor und stellvertretender Vorsitzender
der Trägerversammlung des jobcenters Duisburg sieht jetzt
mehr Gestaltungsspielraum gegeben. „Hier hat die
Bundesregierung ein wichtiges Signal für die Arbeitslosen
in Duisburg gesetzt. Unsere Aufgabe ist es jetzt,
zusätzliche Arbeitsgelegenheiten zu schaffen, um
wenigstens einen Teil der Kürzungen der Vorjahre zu
kompensieren.“ Norbert Maul, Geschäftsführer des jobcenter
Duisburg: „Wir werden die zusätzlichen Mittel verstärkt in
Qualifizierungsmaßnahmen investieren.“ Über den
konkreten Einsatz der Mittel entscheidet die
Trägerversammlung, sobald der Bund das Geld überwiesen
hat.
Binnenschifffahrtsmuseum: Sonderausstellung
„Glaube, Liebe, Hoffnung“ Eine Sonderausstellung
mit dem Titel „Glaube, Liebe, Hoffnung“ ist vom 13. April
bis 5. Oktober in der Galerie des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort zu
sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen
besondere Fälle von Seenot und Rettung, darunter eine
Flaschenpost mit einem letzten Gruß an die Familie und die
Geschichte dreier Weltumsegler, deren Yacht zwischen den
Marquesas und Galappagos-Inseln von einem Buckelwal
versenkt wurde. Aus einer Bibel von 1662 werden Stiche mit
Beschreibungen und Bauplänen der Arche Noah gezeigt, die
sich an den im Buch Genesis überlieferten Vorgaben Gottes
orientieren und einen Einblick in die Glaubenswelt der
frühen Neuzeit gewähren. Die Deutsche Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) trägt mit interessanten
Exponaten wie Schiffsmodellen, einer Hosenboje und einer
Filmpräsentation zu dieser Ausstellung bei. Auch die
Wasserschutzpolizei Duisburg hat Berichte über
Rettungsaktionen auf dem Rhein zur Verfügung gestellt.
Die Konzeption der Sonderausstellung stammt aus dem
Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Die Ausstellung
wird am Sonntag, 13. April, um 11 Uhr eröffnet.
VHS: Synagogenführung Die
Volkshochschule Duisburg bietet am Dienstag, 29. April, um
18 Uhr eine Synagogenführung zur Geschichte der Jüdischen
Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen an. Der Duisburger
Historiker Dr. Ludger Heid wird die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer am Jüdischen Gemeindezentrum am Springwall 16
in Duisburg-Mitte (Innenhafen) in Empfang nehmen und mit
ihnen das Gebäude, das der Architekt Zvi Hecker geplant
hat und das 1999 eingeweiht wurde, erkunden. Neben den
einzelnen Bereichen des Gebäudekomplexes und ihren
jeweiligen Funktionen steht auch die Geschichte der
Jüdischen Gemeinde nach 1945 im Fokus. Die Teilnahme
kostet 5 Euro. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl
ist eine Anmeldung unter (0203) 283-4320 erforderlich.
Dr. Ludger Heid in der Duisburger Synagoge.
Warum Ostern Eier färben? Kennen
Sie eigentlich den Hintergrund, warum wir vor Ostern Eier
färben? Das Ei ist ein Symbol für das Leben, die
Wiedergeburt und die Fruchtbarkeit. Und damit ein sehr
passendes Symbol für das Osterfest. In der christlichen
Tradition aß man während der vierzigtägigen Fastenzeit vor
Ostern keine Eier. Nun ist es aber unmöglich, frische Eier
so lange Zeit aufzubewahren. Und noch mehr war es, dass es
keine Kühlschränke und ähnliche moderne Hilfsmittel gab.
Die Lösung war einfach: Die Eier werden durch Kochen
haltbar gemacht. Um die rohen Eier von den gekochten
auch schnell unterscheiden zu können, hat man die Eier
beim Kochen mit Pflanzenfarben und Zwiebelschalen
eingefärbt. Und bereits seit dem 12. Jahrhundert ist es
Brauch, gefärbte Eier an Ostern zur Kirche zu bringen und
diese segnen zu lassen. Heute ist dieser Brauch noch immer
aktuell - auch wenn wir meistens statt Pflanzenfarbe die
schnellere Variante über Färbetabletten oder -blättchen
wählen. Probieren sie es einfach in der Familie wieder
aus. Gutes Gelingen wünscht Pater Tobias. Die Segnung
der Osterspeisen findet am Karsamstag um 12.00 Uhr im
Schmidthorster DOM, Holtenerstr. 176, 47167
Duisburg-Neumühl, statt.
FrischeKontor und die Marktbeschicker beschenken
treue Markt-Kundschaft Auch in diesem Jahr
lässt es sich der Osterhase nicht nehmen, auf Bitten vom
FrischeKontor und seiner Marktbeschicker die Duisburger
Wochenmärkte zu besuchen. Schier zerteilen muss er sich im
Duisburger Stadtgebiet, da er dort eine ganze Fülle von
Märkten besuchen wird. Auf den folgenden Wochenmärkten
wird er zu Gast sein: Homberg (Bismarckplatz),
Freitag, 11. April 2014, 9 bis 13 Uhr Neudorf
(Ludgeriplatz), Freitag, 11. April 2014, 8 bis 13 Uhr
Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Samstag, 12.
April 2014, 8 bis 13 Uhr Vierlinden (Franz-Lenze-Platz)
Samstag, 12. April 2014, 8 bis 13 Uhr Aldenrade
(Kometenplatz), Dienstag, 15. April 2014, 8 bis 13 Uhr
Wanheimerort (Michaelplatz), Dienstag, 15. April 2014, 8
bis 13 Uhr Mittelmeiderich (Von-der-Mark-Straße),
Mittwoch, 16. April 2014, 9 bis 13 Uhr Neumühl
(Hohenzollernplatz), Mittwoch, 16. April 2014, 8 bis 13
Uhr Beeck (Marktplatz), Donnerstag, 17. April 2014, 9
bis 13 Uhr Huckingen (Mündelheimer Straße/Im
Wittfeld), Donnerstag, 17. 04. 8 bis 10 Uhr
Bissingheim (Dorfplatz), Donnerstag, 17. April 2014, 10
bis 12 Uhr Duissern (Königsberger Alle), Donnerstag,
17. April 2014, 14 bis 17 Uhr Hamborn (Altmarkt),
Samstag, 19. April 2014, 8 bis 13 Uhr Hochemmerich
(Atroper/Duisburger Straße), Samstag, 19. April 2014, 10
bis 13 Uhr Laar (Werth-/Schillstraße),Samstag, 19. April
2014, 9 bis 12 Uhr.
Herz-Jesu –Gut bedacht-Spendenlauf
„Herz-Jesu – Gut bedacht“ unter diesem Motto lädt die
Gemeinde Herz-Jesu, Neumühl auch 2014 ein, aktiv etwas für
die Sanierung des Kirchendachs zu tun und damit den
“Schmitthorster-Dom” für den Stadtteil zu erhalten.
Deshalb findet am Sonntag, 18. Mai 2014 um 12.00 Uhr ein
Spendenlauf im Stielmuspark statt. Mitlaufen kann JEDER!
Kinder, Eltern, Senioren mit und ohne Rollatoren. Das
Tempo kann frei gewählt werden. Vorher sammeln die
Teilnehmer Sponsoren, die einen Geldbetrag je gelaufenen
Kilometer spenden. Teilnehmerunterlagen gibt es ab dem 1.
Mai im Gemeindebüro Herz-Jesu, im Schmidthorster DOM, beim
Projekt LebensWert (alle im Bereich Holtener Str. 176),
sowie in vielen Neumühler Geschäften.
Neues Angebot im Café "Offener Treff mit Herz"
Rechtzeitig zu Ostern wird eine kleine Basteleien für
die Osterdeko angeboten. Dabei werden auch Kenntnisse über
den Einsatz der Nähmaschine vermittelt. Gedacht ist auch
daran, später kleine Nähreparaturen durchzuführen. Termin
jeden Dienstag, von 14.00 – 16.00 Uhr, Holtenerstr. 176 in
Neumühl.
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Donnerstag, 10. April 2014 |
Beleuchtung auf dem Fußweg über die Rheinbrücke
Hochfeld fällt aus Kabeldiebe haben die
Zuleitungen zu der Beleuchtung auf der Eisenbahnbrücke
über den Rhein in Hochfeld entwendet. Die Kabel wurden
gekappt und mitgenommen. Auf einer Strecke von 400 Metern
fällt deshalb die Beleuchtung des Fußweges auf der Brücke
aus. Der Schadens wird behoben.
IMD investiert weiter in Brandschutzmaßnahmen an
Duisburger Schulen Die Anforderungen an den
Brandschütz in öffentlichen Gebäuden sind in den letzten
Jahren erheblich gestiegen. Daher steht auch in diesem
Jahr die Durchführung der Brandschutzmaßnahmen an
Duisburger Schulgebäuden für das Immobilien-Management
Duisburg (IMD) mit einem geplanten Investitionsvolumen von
rund 6,3 Millionen Euro ganz oben auf der
Prioritätenliste.
Stellungnahme des Oberbürgermeisters zur
Feuerwache / Ansiedlung Autohaus „Wir halten
an unserem Ziel fest und werden dem Rat am 30. Juni 2014
erneut die Planungen für die Feuerwache und das
BMW-Autohaus vorlegen – unter Einbeziehung und
Berücksichtigung der Kritikpunkte aus der vergangenen
Ratssitzung“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link.
Die im Rat geforderten Standortalternativen in der
Innenstadt sollen nun zeitnah durch das Stadtplanungsamt
und die Feuerwehr geprüft werden. „Ich möchte die
Argumente, die zu einer Ablehnung des Neubaus der
Feuerwache und der Ansiedlung eines hochwertigen
Autohauses geführt haben, genau untersuchen und abwägen
lassen“, so Link. Dazu zählen auch kritische
Anmerkungen zur Ausstattung des neuen Grüngürtels. „Ich
bin nach wie vor davon überzeugt, dass der von der
Verwaltung vorgelegte Bebauungsplan die bis zur
Ratssitzung geäußerten Bedenken zur Verkehrs-, Lärm- und
Feinstaubbelastung berücksichtigt hatte.“ Das hätten
auch die bisher erfolgten Beschlüsse zum Bebauungsplan und
zum Verkauf des Grundstücks gezeigt, die immer einstimmig
oder mehrheitlich erfolgt seien. Die Konstellation sei
eigentlich positiv: Der Verkauf des Grundstücks sichert
der Stadt ebenso Einnahmen, wie der Betrieb des Autohauses
Steuern garantiere. Und die Feuerwache könnte auf
städtischem Gelände gebaut werden. Die Stadt müsste kein
Grundstück kaufen. Oberbürgermeister Sören Link:
„Ich bin sicher, dass wir mit der neuen Beschlussvorlage
weitere Argumente liefern können und dem Rat eine neue
Chance geben, eine Entscheidung für mehr Sicherheit in der
Innenstadt und für eine Investition zu treffen, die bis zu
50 neue Arbeitsplätze schafft.“ Anmerkung:
Einen Tag nach der Ablehnung durch eine Mehrheit im Rat
gab es heftige Kritik aus der Bürgerschaft. "Das ist ein
weiterer Grund, der Stadt den Rücken zu kehren, wenn hier
die Sicherheit nicht gewährleistet ist und die Politik
dies auch noch fördert", ist ein immer wiederkehrendes
Argument. Und: "Es kann nicht angehen, das 20
Villenbewohner hier machen können was sie wollen!" -
Namen liegen der Redaktion vor.
Grüner Ring – Fertigstellung des nördlichen
Abschnitts zwischen der A59 und der Walzenstraße in
Hochfeld Ein weiteres Teilstück des
„Grünen Rings“ zwischen der A59 und der Walzenstraße in
Hochfeld ist fertiggestellt worden. Es ist Teil des
städtebaulichen Konzeptes einer Grünverbindung rund um
Hochfeld mit Anschluss an die Innenstadt und einer
direkten Verbindung an den Rhein. Der neue
Teilabschnitt verläuft von der A59 Fuß- und Radwegebrücke
zur Düsseldorfer Straße und weiter über die Heerstraße bis
zur Werthauser Straße. Der Abzweig am Immendahl ermöglicht
den Anschluss an die bestehende Grünverbindung Hochfeld
und führt direkt zum RheinPark. Der neu gebaute
Abschnitt verläuft weitgehend auf der Trasse der
Bergisch-Märkischen Hochfeldbahn, einer ehemaligen
Werksbahntrasse, die den Außenhafen mit dem Güterbahnhof
verbunden hat, parallel zur U 79. Im Osten wird die Trasse
über die fertiggestellte Brücke die A 59 überqueren und
zukünftig auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände an die
Fuß- und Radwegeverbindung Richtung Süden angeschlossen.
Diese Verbindung wird im Zusammenhang mit dem Bau des
Möbelzentrums erstellt. Am südlichen Ende des
Güterbahnhofgeländes wird der Grüne Ring auf der Trasse
der ehemaligen Rheinischen Bahn bis zur Hochfelder
Eisenbahnbrücke in den RheinPark führen. Dieser Teil ist
auch Bestandteil der Planung des Radschnellwegs Ruhr, mit
der Rheinquerung über die Eisenbahnbrücke Hochfeld.
Im Rahmen der Umsetzung des Integrierten
Handlungskonzeptes für die Stadtentwicklung Duisburg –
Hochfeld konnte nun dieser Bauabschnitt von der
Düsseldorfer Straße bis zur Walzenstaße fertiggestellt
werden. Er ist ein wichtiger Lückenschluss für den
Fahrrad- und Fußverkehr, um von Hochfeld aus über
Grünwegeverbindungen in die Duisburger Innenstadt zu
gelangen. Als weiterer Gewinn sind auch die Hochfelder
Straßenbahnhaltestellen nun angenehm über diese neue
Grünwegeverbindung zu erreichen. Aufgrund ihrer
innerstädtischen Bedeutung ist die neue Wegeverbindung mit
einer Beleuchtung ausgestattet worden. Die überwiegend
asphaltierten Wege sind rund 3,5 Meter breit und haben an
hervorgehobenen Eingangsbereichen und Querungspunkten
einen deutlich sichtbaren Belagwechsel. Damit wird die
durch gemeinsame Nutzung von Fußgängern und Fahrradfahrern
notwendig Achtsamkeit erhöht. Die Grünverbindung ist als
Mischfläche für Fußgänger und Fahrradfahrer ausgebaut.
In großen Teilen konnten die ehemaligen Gleise
verbleiben und als „Sitzschiene" ausgebaut werden, um den
Nutzern Sitzmöglichkeiten entlang des Weges zu bieten.
Heckenelemente bis zu 1,80 Meter Höhe bilden eine optische
Trennung zur U 79-Trasse. Im Zuge des Neubaues der
Wegeverbindung wurden rund 50 neue Bäume gepflanzt. Ein
besonderer Höhepunkt ist der erste Fahrradkreisverkehr in
Duisburg am Abzweig zur neuen A59 Fahrrad- und
Fußwegebrücke.
Sozialversicherung mit 4,6 Milliarden Euro
Überschuss Im Jahr 2013 erzielte die
Sozialversicherung einen kassenmäßigen
Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der
Finanzstatistik - von 4,6 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, war der Überschuss damit
um 11,3 Milliarden Euro niedriger als im Vorjahr.
Knapp ein Viertel der Ausländer stammt aus der
Türkei Von den knapp 6,2 Millionen
Ausländerinnen und Ausländern in Deutschland stellten zum
Zensusstichtag 9. Mai 2011 Türkinnen und Türken mit 1,5
Millionen (24,4 %) die größte Gruppe dar, gefolgt von
knapp 490 000 (7,9 %) Italienerinnen und Italienern. Die
Anzahl der Einwohner mit polnischer Staatsangehörigkeit
betrug rund 380 000 (6,2 %), mit griechischer
Staatsangehörigkeit gut 250 000 (4,1 %) und mit
kroatischer Staatsangehörigkeit knapp 210 000 (3,4 %).
Diese Zahlen beruhen auf dem Zensus 2011.
111 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter
gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor.
Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen
setzt die DVG zunehmend auf sogenannte
Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg.
Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über
mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort
haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen
Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am
Mittwoch, 9. April, zwischen 8:30 und 14:30 Uhr an der
Bushaltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ statt. Mit
Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg
kontrollierten 15 Ticketprüfer und zwei Sicherheitskräfte
insgesamt 2.465 Fahrgäste in 97 Fahrzeugen. Die
Ergebnisse: · 111 Fahrgäste wurden
ohne gültiges Ticket angetroffen · die
Beanstandungsquote betrug rund 4,50 Prozent ·
die Polizei hat bei der Aktion 57
Personalienüberprüfungen durchgeführt ·
gegen sieben Schwarzfahrer wurde von der Polizei
Strafanzeige erstellt Die DVG führt mit Unterstützung
der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an
verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer
gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das
Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen
von über drei Millionen Euro pro Jahr.
NRW: Jeder fünfte Einwohner im Rentenalter
Ein Fünftel (20,4 Prozent) der 17,55 Millionen
Einwohner Nordrhein-Westfalens war Ende 2012 mindestens 65
Jahre alt. 16,7 Prozent der Bevölkerung waren Kinder und
Jugendliche (unter 18 Jahre). Im üblichen erwerbsfähigen
Alter (18 bis unter 65 Jahre) waren nach vorläufigen
Ergebnissen der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des
Zensus 2011 fast zwei Drittel (62,9 Prozent) der
Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen. Zum Zeitpunkt der
letzten Volkszählung im Jahr 1987 hatten Personen im
Rentenalter einen Anteil von 14,8 Prozent an der
Bevölkerung Nordrhein-Westfalens. Vor rund 50 Jahren zum
Zeitpunkt der Volkszählung 1961 waren es noch weniger
(10,1 Prozent). Der Anteil älterer Menschen im Land hat
sich also seit den 1960er Jahren verdoppelt. Umgekehrt war
die Entwicklung bei den jungen Menschen: 1987 waren 18,4
Prozent der Einwohner Nordrhein-Westfalens unter 18 Jahre
alt; 1961 hatte der Anteil der Kinder und Jugendlichen
noch bei 25,5 Prozent gelegen. Den höchsten
Seniorenanteil in den Kreisen und kreisfreien Städten des
Landes ermittelten die Statistiker zum Jahresende 2012 für
Mülheim an der Ruhr (23,9 Prozent). Den geringsten Anteil
an Personen im Alter von 65 und mehr Jahren hatte Münster
(16,8 Prozent). Bei den Kindern und Jugendlichen lag der
Kreis Borken mit 19,5 Prozent vorn. Den niedrigsten Anteil
junger Menschen im Alter von unter 18 Jahren wies Bochum
mit 14,2 Prozent auf.
Mehr Geld für Langzeitarbeitslose in Duisburg
Bis 2017 bekommt das Jobcenter Duisburg vom Bund 14,7
Mio. Euro zusätzlich für aktive Arbeitsmarktpolitik.
Anlässlich der ersten Lesung des Bundeshaushalts 2014
erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel
Bas und Mahmut Özdemir: "Das Jobcenter Duisburg erhält für
die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in der Stadt
aus einem Sonderprogramm des Bundes jährlich 3,6 Mio.
Euro. Bis 2017 können zusätzliche Eingliederungsmaßnahmen
für 14,7 Mio. Euro durchgeführt werden. Wir gehen davon
aus, dass das Geld komplett in die Bildung und
Qualifizierung geht. In Duisburg brauchen die Menschen
dringend langfristige Job-Perspektiven. Der
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestag hat
beschlossen, bis 2017 insgesamt 1,4 Mrd. Euro aus
Ausgabenresten aller Ministerien in den Etat des
Arbeitsministeriums zu leiten. Pro Jahr werden demnach 350
Mio. Euro zusätzlich für die Eingliederung
Arbeitssuchender an die Arbeitsagenturen verteilt. Darüber
hinaus plant die Bundesregierung aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds ein Sonderprogramm für
Langzeitarbeitslose. In der Diskussion sind 470 Mio. Euro,
die ab 2015 abgerufen werden können.
Mit einem Klick auch in Duisburg für die
Gemeinschaft engagiert Nachdem die erste
SpardaSpendenWahl 2013 mit über 300 Bewerbern, 100
Gewinnern, etlichen Förderpreisen und vielen spannenden
Beiträgen ein voller Erfolg war, startet die
Genossenschaftsbank jetzt in die zweite Runde: Vom 2.
April bis einschließlich 18. Mai können sich Schulvereine
von weiterführenden Schulen aus dem Geschäftsgebiet der
Sparda-Bank West unter www.spardaspendenwahl.de mit
jeweils einem Projekt online bewerben.
Gefragt
sind diesmal Projekte, die zu dem Motto „Für die
Gemeinschaft engagiert“ passen: etwa Kooperationen
zwischen Schulen und gemeinnützigen Vereinen und Aktionen
vor Ort, die junge Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten
begeistern und das gemeinnützige Engagement der Schule
fördern. Schüler aktiv unterstützen „Das Thema
gemeinschaftliches und ehrenamtliches Engagement passt
sehr gut zur Sparda-Bank. Für uns als
genossenschaftliches Kreditinstitut ist es bereits seit
mehr als 100 Jahren wesentlich, im Sinne der Gemeinschaft
zu handeln“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin
der Sparda-Bank in Duisburg und Moers. Dabei geht es um
Mitglieder, Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft vor
Ort. So fördert die Genossenschaftsbank nicht nur
zahlreiche gemeinnützige Projekte, sondern übernimmt auch
Verantwortung für junge Menschen: zum Beispiel mit dem
selbst konzipierten und organisierten
Jugendbildungsprogramm NRW, das sich an Schulklassen
richtet und ihnen seit 2003 Wissen zu Finanzen, Medien und
Politik vermittelt. Jeder kann mitmachen Auch in
diesem Jahr gilt wieder der Grundsatz: Jeder kann
mitmachen und entscheiden, welche Ideen die Sparda-Bank
West mit einer Spende unterstützen soll. Auf diese Weise
will das genossenschaftliche Kreditinstitut Mitbestimmung
und den Einsatz für das Gemeinwohl fördern. Vom 5. Mai bis
zum 1. Juni dürfen die Internetnutzer entscheiden, welche
Projekte sie besonders interessant finden. Dafür genügt
es, beim jeweiligen Favoriten auf „Abstimmen“ zu klicken
und seine Mobilfunknummer zu hinterlassen. An diese
wird automatisch eine kostenlose SMS mit drei Codes
versandt, um innerhalb der folgenden 24 Stunden für bis zu
drei Schulprojekte abzustimmen. Jede Mobilfunknummer kann
nur einmal teilnehmen. Die Sparda-Bank West vergibt 100
Preise, die mit insgesamt 250.000 Euro dotiert sind. Sie
stammen aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins, den
wiederum die Kunden der Genossenschaftsbank mit dem Kauf
von Losen unterstützen. Zudem wird es Förderpreise für
außergewöhnliches Engagement geben. Im Fokus stehen hier
vor allem kleinere Schulen, die über die
Publikumsabstimmung keinen Preis erhalten haben.
Vorrunde WestSpiel-Automaten-Turnier
Am
12. und 13. April lädt die Spielbank zur Vorrunde des
WestSpiel Automaten Turniers 2014 (WAT). Neben
Preisgeldern von insgesamt 3.700 Euro geht es vor allem
auch um die begehrten Wildcards für das diesjährige
WAT-Finale im Oktober. Das Startgeld beträgt 10 Euro und
beinhaltet ein Freigetränk und köstliche Snacks vom
Buffet. Re-Buys in das Turnier sind für 5 Euro möglich.
Für beste Stimmung sorgt DJ Franklin. Schon in der
Vorrunde des WestSpiel Automaten Turniers geht es um
attraktive Preisgelder. Je Turniertag winken dem Sieger
1.000 Euro, 500 Euro erhält der Zweitplatzierte, Platz 3
wird mit 250 Euro belohnt – und für den „Lucky Loser“ des
Tages gibt es noch 100 Euro. Vor allem geht es den
Teilnehmern jedoch um die Qualifikation für das große
Finale der Turnierserie. Im Oktober winken bei der großen
Endrunde den 300 Finalisten aus ganz Deutschland
Preisgelder von insgesamt mehr als 30.000 Euro.
WAT-Vorrunde in der Spielbank Duisburg: - Samstag, 12.
April, 17:30 bis 2 Uhr und Sonntag, 13. April, 14 bis 22
Uhr - Buy-In: 10 Euro, Re-Buys à 5 Euro
Zahl der Schulabgänger ohne
Hauptschulabschluss gestiegen Im Sommer 2013
verließen in Nordrhein Westfalen 11 190 Schülerinnen und
Schüler ohne Hauptschulabschluss eine allgemeinbildende
Schule. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,7
Prozent mehr als 2012 (10 691). Der Anteil der Schüler
ohne Hauptschulabschluss an allen Schulabgängern war 2013
- bedingt durch die wegen des doppelten Abiturjahrgangs
höhere Abgängerzahl - mit 4,4 Prozent niedriger als im
Vorjahr (5,1 Prozent). 5,3 Prozent der männlichen und 3,5
Prozent der weiblichen Abgänger gingen im Sommer 2013 ohne
Hauptschulabschluss von der Schule ab. Mehr als die
Hälfte (5 793) der 11 190 Abgänger ohne
Hauptschulabschluss erreichte 2013 einen Abschluss an
Förderschulen; dort kann je nach Förderschwerpunkt kein
Hauptschulabschluss erworben werden. 1 579 dieser
Jugendlichen erzielten hier einen Abschluss im
sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "geistige
Entwicklung" und 4 214 im Förderschwerpunkt "Lernen". Im
Sommer 2013 verließen 5 397 junge Menschen die Schule ohne
jeglichen Abschluss, das waren 2,1 Prozent (2012: 2,4
Prozent) aller Schulabgänger. (IT.NRW)
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Mittwoch, 9. April 2014
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Beleuchtung auf dem Fußweg über die Rheinbrücke
Hochfeld fällt aus Kabeldiebe haben die
Zuleitungen zu der Beleuchtung auf der Eisenbahnbrücke
über den Rhein in Hochfeld entwendet. Die Kabel wurden
gekappt und mitgenommen. Auf einer Strecke von 400 Metern
fällt deshalb die Beleuchtung des Fußweges auf der Brücke
aus. Der Schadens wird behoben.
Stellungnahme des Oberbürgermeisters zur
Feuerwache / Ansiedlung Autohaus
„Wir halten an unserem Ziel fest und werden dem Rat am 30.
Juni 2014 erneut die Planungen für die Feuerwache und das
BMW-Autohaus vorlegen – unter Einbeziehung und
Berücksichtigung der Kritikpunkte aus der vergangenen
Ratssitzung“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link.
Die im Rat geforderten Standortalternativen in der
Innenstadt sollen nun zeitnah durch das Stadtplanungsamt
und die Feuerwehr geprüft werden. „Ich möchte die
Argumente, die zu einer Ablehnung des Neubaus der
Feuerwache und der Ansiedlung eines hochwertigen
Autohauses geführt haben, genau untersuchen und abwägen
lassen“, so Link.
Dazu zählen auch kritische Anmerkungen zur Ausstattung des
neuen Grüngürtels. „Ich bin nach wie vor davon
überzeugt, dass der von der Verwaltung vorgelegte
Bebauungsplan die bis zur Ratssitzung geäußerten Bedenken
zur Verkehrs-, Lärm- und Feinstaubbelastung berücksichtigt
hatte.“
Das hätten auch die bisher erfolgten Beschlüsse zum
Bebauungsplan und zum Verkauf des Grundstücks gezeigt, die
immer einstimmig oder mehrheitlich erfolgt seien. Die
Konstellation sei eigentlich positiv: Der Verkauf des
Grundstücks sichert der Stadt ebenso Einnahmen, wie der
Betrieb des Autohauses Steuern garantiere. Und die
Feuerwache könnte auf städtischem Gelände gebaut werden.
Die Stadt müsste kein Grundstück kaufen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin sicher, dass wir
mit der neuen Beschlussvorlage weitere Argumente liefern
können und dem Rat eine neue Chance geben, eine
Entscheidung für mehr Sicherheit in der Innenstadt und für
eine Investition zu treffen, die bis zu 50 neue
Arbeitsplätze schafft.“
Anmerkung:
Einen Tag nach der Ablehnung durch eine Mehrheit im Rat
gab es heftige Kritik aus der Bürgerschaft. "Das ist ein
weiterer Grund, der Stadt den Rücken zu kehren, wenn hier
die Sicherheit nicht gewährleistet ist und die Politik
dies auch noch fördert", ist ein immer wiederkehrendes
Argument. Und: "Es kann nicht angehen, das 20
Villenbewohner hier machen können was sie wollen!" -
Namen liegen der Redaktion vor.
Mit der Ausbildung die Fahrkarte für die Zukunft
lösen
25 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule
Hitzestraße und des Steinbart Gymnasiums besuchten im
Rahmen der Woche der Ausbildung heute Stadtwerken Duisburg
AG. Mit Bewerbungen unter dem Arm erkundeten sie die
verschiedenen Ausbildungsberufe, den Ausbildungsbeginn
2015 fest im Blick.
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV), zu denen auch die Stadtwerke Duisburg gehören
bildet in vielen technischen und gewerblichen Berufen seit
Jahren erfolgreich aus. „Hier wird seit langer Zeit gut
und erfolgreich in einer breiten Palette von Berufen
ausgebildet“, beschreibt Ulrich Käser, Chef der Duisburger
Arbeitsagentur, warum gerade dieses Unternehmen sich in
der Woche des Ausbildungsplatzes den jungen Menschen
präsentiert.
„Neben guten Ausbildungsstätten und engagierten Ausbildern
ist das Unternehmen bestrebt nach der Ausbildung den
qualifizierten Nachwuchs bedarfsorientiert in den
Unternehmensalltag zu integrieren.“
Durch die demographischen Veränderungen verlassen immer
weniger junge Menschen die Schulen. „Für die Betriebe wird
es dadurch immer schwerer, geeignete Bewerberinnen und
Bewerber für ihre Ausbildungsstellen zu finden“, so Käser.
Ausbildungssuchenden mit unterschiedlichen Berufswünschen
einen Einblick in die Berufswelt zu ermöglichen, ist ein
gutes Mittel, junge Menschen für eine Ausbildung im
Unternehmen zu gewinnen und die DVV, die Stadtwerke
Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
als attraktive Arbeitgeber zu positionieren.
„Unser Ziel ist es, unabhängig von der Angebotssituation
am Arbeitsmarkt, den eigenen Fachkräftebedarf zu sichern
und qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für den
Konzern zu gewinnen “, benennt Thomas Faeser,
Abteilungsleiter Bildung, den Grund dafür Schülerinnen und
Schülern einen Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe
zu ermöglichen.
Das Sägen und Feilen steht immer noch im Ausbildungsplan
eines Industriemechanikers.
„Edelweißpiraten“: Lesung für Schüler der
Gustav-Heinemann-Realschule Der Münsteraner
Kinder- und Jugendbuchautor Dirk Reinhardt war am Freitag,
4. April, in der Zentralbibliothek zu Gast und
präsentierte sein Buch „Edelweißpiraten“. Reinhardt, der
Germanistik und Geschichte studierte, arbeitete nach
seiner Promotion und Tätigkeit als Wissenschaftlicher
Mitarbeiter als freier Journalist. Seit 2009 schreibt er
Kinder- und Jugendbücher.
Zuhörer seiner Lesung waren die Schüler der achten Klassen
der Gustav-Heinemann-Realschule, die sich zuvor im
Unterricht auf unterschiedliche Art und Weise mit dem
Thema „Widerstand“ beschäftigt hatten. Reinhardt regte mit
seiner Lesung eine interessierte Diskussion an und die von
ihm gezeigten Originalfotos vom Alltagsleben der
Jugendlichen zur Zeit des Nationalsozialismus wurden mit
großem Interesse aufgenommen.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen der
Kooperationsvereinbarung der Landesinitiative
„Bildungspartner NRW Bibliothek & Schule“ angeboten.
Warum Ostern Eier färben?
Kennen Sie eigentlich den Hintergrund, warum wir vor
Ostern Eier färben? Das Ei ist ein Symbol für das Leben,
die Wiedergeburt und die Fruchtbarkeit. Und damit ein sehr
passendes Symbol für das Osterfest. In der christlichen
Tradition aß man während der vierzigtägigen Fastenzeit vor
Ostern keine Eier. Nun ist es aber unmöglich, frische Eier
so lange Zeit aufzubewahren. Und noch mehr war es, dass es
keine Kühlschränke und ähnliche moderne Hilfsmittel gab.
Die Lösung war einfach: Die Eier werden durch Kochen
haltbar gemacht. Um die rohen Eier von den gekochten auch
schnell unterscheiden zu können, hat man die Eier beim
Kochen mit Pflanzenfarben und Zwiebelschalen eingefärbt.
Und bereits seit dem 12. Jahrhundert ist es Brauch,
gefärbte Eier an Ostern zur Kirche zu bringen und diese
segnen zu lassen.
Heute ist dieser Brauch noch immer aktuell - auch wenn wir
meistens statt Pflanzenfarbe die schnellere Variante über
Färbetabletten oder -blättchen wählen. Probieren sie es
einfach in der Familie wieder aus. Gutes Gelingen wünscht
Pater Tobias. Die Segnung der Osterspeisen findet am
Karsamstag um 12.00 Uhr im Schmidthorster DOM,
Holtenerstr. 176, 47167 Duisburg-Neumühl, statt.
Bauarbeiten zwischen Großenbaum und Hbf:
Haltausfall bei den Zügen der Linie S 1 in Fahrtrichtung
Düsseldorf für die Stationen Duisburg-Buchholz und
Duisburg-Schlenk • Taxi als Ersatz Die
Deutsche Bahn führt in den Nachtstunden von Sonntag, 13.
auf den 14. April bis Donnerstag, 17. auf den 18. April,
jeweils zwischen 23.30 Uhr und 4.30 Uhr Bauarbeiten im
Bereich zwischen Duisburg-Großenbaum und Duisburg Hbf
durch. Für das neue elektronische Stellwerk Duisburg
müssen unterhalb des S-Bahngleises Kabelquerungen
durchgeführt werden. Für diese Arbeiten gelten folgende
Fahrplanmaßnahmen: Die S-Bahn-Züge der Linie S 1 in der
Fahrtrichtung Düsseldorf werden zeitweise umgeleitet und
verkehren ohne Halt an den Stationen Duisburg-Buchholz und
Duisburg-Schlenk. Reisende aus Richtung Duisburg zu den
ausfallenden Stationen Schlenk und Buchholz fahren ab
Duisburg Hbf mit einem Taxi. Abfahrt ist um 23.32 Uhr,
0.02 Uhr, 1.02 Uhr und am 18. April zusätzlich um 2.02
Uhr, 3.02 Uhr und 4.02 Uhr nach Duisburg-Buchholz und
Schlenk. Reisende von Duisburg-Buchholz und Schlenk in
Richtung Düsseldorf fahren jeweils mit dem Taxi als Ersatz
nach Duisburg-Großenbaum. In Duisburg-Großenbaum werden
die Züge der Linie S 1 in Richtung Düsseldorf erreicht.
Abfahrt in Duisburg-Schlenk ist um 23.41 Uhr und 0.41 Uhr,
zusätzlich am 18. April um 1.41 Uhr, 2.41 Uhr und 3.41
Uhr. Abfahrt in Duisburg-Buchholz ist um 23.49 Uhr und
0.49 Uhr, zusätzlich am 18. April um 1.49 Uhr, 2.49 Uhr
und 3.49 Uhr. Die Taxen stehen in: Duisburg-Buchholz
- Bushaltestelle Lindenstraße, Bussteig 1
Duisburg-Schlenk - Bushaltestelle am S-Bahn-Bahnhof.
7,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Januar 2014 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 2 055 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach
Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,6 %
beziehungsweise 169 Fälle weniger als im Januar 2013.
Zuletzt hatte es im Oktober 2012 einen Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat (+ 1,8 %) gegeben.
Goldkommunion in Herz Jesu, Duisburg-Neumühl
Am Sonntag, den 04. Mai 2014 feiert die Gemeinde
Herz-Jesu um 11.00 Uhr Goldkommunion mit einem Hochamt in
der Herz-Jesu-Kirche und anschließender Begegnung im
Agnesheim. Eingeladen sind alle, die im Jahre 1964 in Herz
Jesu und St. Martin die Erstkommunion empfangen haben oder
in einer anderen Kirche zur Erstkommunion gegangen sind
und im Bereich Herz Jesu wohnen oder sich hier zugehörig
fühlen. Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro, Holtener Str.
176, unter Tel.-Nr. 0203/581323 oder per E-Mail an
gemeindebuero@herz-jesu.info bis zum 28.04.2014 gerne
entgegen.
Neue Schule, neues Ticket: DVG startet
Frühbucheraktion fürs Schokoticket Der
Wechsel in das neue Schuljahr und auf eine weiterführende
Schule steht für viele Schulkinder kurz bevor. Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) startet wieder
ihre Schokoticket-Frühbucheraktion. Die DVG empfiehlt
allen Eltern, sich möglichst vor den Sommerferien um das
Schokoticket für ihre Kinder zu kümmern. Dadurch können
unnötige Wartezeiten in den Kundencentern verhindert
werden. Die DVG hat allen Duisburger Grundschulen
Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus
und Bahn zur Verfügung gestellt. Eltern und Schüler
können sich damit über die Vorteile und Bedingungen des
Schokotickets informieren. Die Informationspakete
enthalten neben einer Broschüre zum Schokoticket unter
anderem einen Gutschein für das Legoland am Centro
Oberhausen und ein Vokabelheft. Die Lehrer aller
Duisburger Grundschulen haben außerdem eine Lehrmappe mit
einer DVD zur verkehrssicheren Erziehung der Kinder
erhalten. Mit dem Schokoticket können Schüler das ganze
Jahr über in ihrem Geltungsbereich mit Bussen und Bahnen
des öffentlichen Nahverkehrs sowie mit der Regionalbahn,
dem Regionalexpress und der S-Bahn unterwegs sein.
Kennenlern-Frühstück der Hausgemeinschafft
Hochfeld Sonntag, 13.4.2014 – 10 bis 12:30
Uhr Wasserturm-Cafe Paul-Esch-Str. 54, Duisburg Anmeldung
unter 0157 – 30 47 52 87 oder info@haugeho.de
Sozial Café – „Offener Treff mit Herz“
Pater Tobias, Gründer vom Sozial-Café „Offener
Treff mit Herz“ in Neumühl, sucht ab sofort einen Koch,
der gute deutsche Hausmannskost mit Leidenschaft und
Seele, moderne, traditionelle Gerichte auf dem Teller
zaubert. Zudem werden noch Ehrenamtliche gesucht, die im
Café arbeiten möchten. Mit dem neuen Sozial-Café, möchte
Pater Tobias der Armut in Duisburg entgegenwirken und so
ein Stück Wärme, Hoffnung und Geborgenheit zurückbringen.
Über 1.000 I-Dötzchen im Zoo Bereits
zum zweiten Mal lädt der Zoo Duisburg am 09.04.2014
gemeinsam mit der Sparkasse Duisburg zum großen
I-Dötzchen-Tag unter der Schirmherrschaft von
Oberbürgermeister Sören Link ein. Über 1.000 Duisburger
Erstklässler werden am kommenden Mittwoch im Zoo zu Gast
sein. Die Schulkinder erleben im Anschluss an die
offizielle Begrüßung im Delfinarium um 11.00 Uhr nicht nur
eine Delfinvorführung, sondern erfahren auch an
Infoständen in mehreren Revieren des Zoos jede Menge über
verschiedene Tiere. Zoobegleiter erwarten die Kinder
nach dem Besuch bei den Großen Tümmlern im Streichelzoo,
im Koalahaus, im Raubtierhaus und im Äquatorium. Den
I-Dötzchen werden Informationen über die Besonderheiten
der Tiere, die Gefährdung in der Wildbahn oder die
Beschäftigungsprogramme durch die Pfleger vermittelt. In
leichten Aufgaben können sie an den jeweiligen Stationen
ihr tierisches Wissen testen. Zusätzlich verrät WURZEL
im China-Pavillon, wie man mit Origami-Technik die
schönsten Tiermodelle falten kann. Der Zoo Duisburg sieht
seinen Bildungsauftrag auch darin, Kindern schon früh die
Bedeutung von Artenvielfalt und deren Schutz zu vermitteln
und freut sich, dass über 40 erste Klassen der Einladung
zum I-Dötzchen-Tag folgen.
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Dienstag, 8. April 2014
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100 Klimabäume für Duisburg Bäume
sind besonders in einer Industriestadt wie Duisburg von
immenser Bedeutung. Bäume führen zur Verbesserung der
Umweltqualität und des Stadtklimas. Dies gilt nicht nur
für Grünflächen und Parks, sondern auch für rund 50.000
Straßenbäume im Stadtgebiet. Diese haben oft keinen
leichten Stand. Bodenverdichtung, Oberflächenversiegelung,
Streusalz und mechanische Beschädigungen schränken die
Lebensmöglichkeiten der Bäume ein, dazu kommen durch den
Klimawandel bedingte Krankheiten und Schädlinge. Doch
welche Bäume kommen am besten mit den geänderten
Rahmenbedingungen klar? Zur Klärung dieser Frage soll ein
Feldversuch im neu gestalteten Eingangsbereichs des
Botanischen Gartens Hamborn beitragen. Insgesamt werden 27
verschiedene Arten und 38 Sorten gepflanzt.
Aktionswoche Händehygiene Zu
einer Aktionswoche der Händehygiene lädt das Klinikum
Duisburg ab dem heutigen Montag ein. Bis zum Freitag
bietet das Team des Servicecenters Hygiene gemeinsam mit
Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege in der
Eingangshalle des Klinikums umfangreiche Informationen zum
Thema Händehygiene für Besucher und Patienten sowie für
Mitarbeiter an. Jeder Interessierte kann hier seine
Händehygiene mit Hilfe von so genannten Schwarzlichtboxen
testen lassen. Diese machen durch den Einsatz eines
fluoreszierenden Desinfektionsmittels den Erfolg einer
Händedesinfektion sichtbar. Denn die korrekte Durchführung
ist hierbei das A und O. „Das Thema Händehygiene
steht im Mittelpunkt öffentlicher Wahrnehmung“, so
Ärztlicher Direktor Wolfrid Schröer. „Jeder kann seinen
Beitrag hierzu leisten. Wir möchten mit der Aktionswoche
einen Teil unseres umfangreichen Hygienekonzeptes im
Klinikum Duisburg für alle Interessierten anbieten.“
Im Hinblick auf den Aspekt der Händehygiene umfasst dies
zum Beispiel regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter,
regelmäßige Hygienechecks in den Stationen sowie die
flächendeckende Aufstellung von Hygienespendern in den
Patientenbereichen. Die Aktionswoche Händehygiene findet
vom 7. April bis zum 11. April täglich von 13.00 bis 16.00
Uhr in der Eingangshalle des Klinikum Duisburg statt.
Weitere Informationen zum Thema Hygiene unter
www.klinikum-duisburg.de.
Ideenwettbewerb Zukunft Metropole Ruhr
Die Zukunft neu denken – diese Aufgabe hatte der
Regionalverband Ruhr den Teilnehmern des „Ideenwettbewerbs
Zukunft Metropole Ruhr“ gestellt. Für die Lösung dieser
Aufgabe konnten fünf national und international besetzte
Planungsteams gewonnen werden. Innerhalb von sechs
Monaten wurden unter Beteiligung aller Städte und Kreise
der Region neue Leitbilder und Zukunftskonzepte
erarbeitet. Die nun vorliegenden Arbeiten dienen unter
anderem dazu, mögliche Entwicklungslinien für die
Neuaufstellung eines einheitlichen Regionalplans der
Metropole Ruhr aufzuzeigen. Eine Übersicht der Arbeiten
ist vom 14. bis 25. April in der Liebfrauenkirche
(Duisburg Mitte, König-Heinrich-Platz) täglich außer
sonntags von 9 bis 18 Uhr zu besichtigen. Auf großen
Plakatwänden sind die Zukunftskonzepte und Leitbilder
zusammengefasst.
Wahlausschuss tagt - Entscheidung über Zulassung
der Wahlvorschläge für die Kommunalwahl und die
Integrationsratswahl Der Wahlausschuss für die
Stadt Duisburg zu den Kommunalwahlen 2014 tritt am
Freitag, 11. April, um 13 Uhr im Sitzungssaal 300 des
Rathauses am Burgplatz 19 zusammen. Er berät und
entscheidet über die Zulassung der Wahlvorschläge für die
Kommunalwahl und die Integrationsratswahl. Die Frist für
die Einreichung der Wahlvorschläge läuft am Montag, 7.
April, um 18 Uhr ab. Die Sitzung leitet Stadtkämmerer Dr.
Peter Langner als stellvertretender Wahlleiter.
VHS: Vorbereitender Deutschkurs für medizinische
Berufe Einen kompakten Deutschkurs für
angehende Ärzte (Hospitanten) und Pflegekräfte vor dem
Einstieg in den Beruf bietet die Volkshochschule ab dem 5.
Mai an. Gelernt wird vier Wochen lang, fünf Mal pro Woche
nachmittags in der Zeit von 12.45 Uhr bis 17 Uhr. Der
100 Unterrichtseinheiten umfassende Intensivkurs
vermittelt allgemeinsprachliche Inhalte für diese
medizinischen Berufe gemäß dem Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmen für Sprachen auf der Stufe A2 bis B2. Bei
Bedarf kann am Ende des Kurses die Teilnahme an Prüfungen
organisiert werden. So besteht beispielsweise die
Möglichkeit, sich im Anschluss an den Kurs auf die
Fachsprachenprüfung an der Bethanien-Akademie in Moers
vorzubereiten. Weiterführende Informationen und Anmeldung
gibt es bei Gisela Böllert unter (0203) 283-3372 oder
g.boellert@stadt-duisburg.de
Fokus Development AG verstärkt ihr Team
Die Fokus Development AG, Gründer Ex-Geschäftsführer von
Multi Development Axel Funke, mit Sitz in Duisburg baut
ihre Mannschaft aus. Mit Florian Preißler, Lars Herzer und
Sladjan Marinkovic kommen drei erfahrene Branchen-Experten
zu Fokus und komplettieren das Führungsteam. Florian
Preißler (51) ist im April als Chief Financial Officer
(CFO) in den Vorstand der Fokus Development AG berufen
worden und verantwortet künftig die Bereiche Finanzen und
Controlling. Davor war er bei der Multi Development
Germany GmbH als Geschäftsführer (CFO) tätig. Bevor er
zu Multi wechselte war Florian Preißler Mitglied der
Geschäftsführung der HBB Hanseatische Betreuungs- und
Beteiligungsgesellschaft in Hamburg. Lars Herzer (41)
verstärkt seit 1. April 2014 als Leiter Vermietung (Region
Süd) und Prokurist das Fokus-Team. Der
IREBS-Immobilienökonom verfügt über jahrelange Erfahrung
im Vertrieb und in der Entwicklung von
Vermietungsstrategien für Einzelhandelsimmobilien.
Lars Herzer war zunächst sechs Jahre bei der HBB
Gewerbebau GmbH in Lübeck als Vermietungsmanager tätig,
bevor er zur Multi Development Germany GmbH im Januar 2006
nach Duisburg wechselte. Dort bekleidete er nach gut acht
Jahren zuletzt die Position des „Head of Leasing“.
Seit 1. April 2014 ist Sladjan Marinkovic (38) bei der
Fokus Development AG als Leiter Vermietung (Region Nord)
und Prokurist tätig. Vor seinem BWL-Studium mit Abschluss
zum Diplomkaufmann an der Universität Hamburg absolvierte
er eine Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft. Über verschiedene Stationen, darunter
die Flughafen München GmbH und die Niemeier & Partner
GmbH, wo Marinkovic als Experte für Immobilienkonzeption
und -vermietung zuständig war, ging Sladjan Marinkovic im
Oktober 2006 zur Multi Development Germany GmbH. Hier war
er zuletzt als Bereichsleiter Vermietung tätig.
Gemeinsam gewaltfrei lernen - Ein Trainingskonzept
fördert die soziale Bildung von Kindern Um
ihre Schülerinnen und Schüler in ihrer sozialen Bildung zu
stärken, bietet die Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße
dieses Schuljahr gemeinsam mit dem Förderverein Gewaltfrei
Lernen Ev. das Projekt "Gewaltfrei lernen - eine
bewegungsreiche Konfliktschulung" an. Die Techniker
Krankenkasse (TK) unterstützt dieses Konzept im Rahmen
ihrer Initiative "Gesunde Schule" mit 5.000 Euro. In
kleinen Schritten lernen die Kinder, Konflikte besser zu
bewältigen. Mehrere Wochen üben Trainer und Lehrkräfte mit
den Schülern und Schülerinnen, stark zu sein und
Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, ohne dass Streit
entsteht. Mit viel Bewegung funktioniert das Training
besonders gut und der sportliche Einsatz steigert die
Motivation. Lehrkräfte, Betreuerinnen und Eltern mit
einzubeziehen, ist ein wichtiger Bestandteil des
Projektes. Denn nur im engen Zusammenspiel mit allen
Beteiligten ist eine positive Konfliktbewältigung möglich.
Für die Pädagogen finden regelmäßig Fortbildungen statt
und bei einem Elternabend bekommen die Erwachsenen
ausführliche Informationen zum Thema "Gewaltfrei lernen".
Iris Schönherr, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule
Kirchstraße: "Wir wollen den Kindern verschiedene
Möglichkeiten zeigen, wie sie eine Konfliktsituation
gewaltfrei lösen können. Nur wenn man ihnen Alternativen
aufzeigt, können sie ihr Verhalten ändern." Alle 240
Jungen und Mädchen der Gemeinschaftsgrundschule nehmen an
diesem gewaltpräventiven Projekt teil. Neben den Übungen
und Selbstverteidigung steht Bewegungstraining mit
Partnern für alle Klassen auf dem Programm. Dort lernen
die Kinder stopp und halt zu sagen, wenn ihre Grenzen oder
die von anderen überschritten werden. "Wir erhoffen uns,
dass die Schülerinnen und Schüler ausgeglichener werden,
damit ein sozialer Umgang etabliert wird", so Iris
Schönherr weiter. Sie lernen die Grundzüge der
Streitschlichtung und Konflikte in der Klassen- und
Schulgemeinschaft zu lösen. Beate Hanak, Sprecherin
der TK: "Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden
psychischen Belastungen durch gestiegene
Leistungsanforderungen freuen wir uns sehr, dass die
Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße die Gesundheit ihrer
Kinder im Visier hat und unterstützen deshalb gerne das
Projekt "Gewaltfrei lernen"." Bis zu 5.000 Euro pro
Projekt können Schulen von der TK erhalten, wenn sie
Projekte gegen ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung,
Sucht, Stress oder Gewalt anbieten. Einrichtungen, die
sich bewerben möchten, können den Antrag per Mail bei
gesundeschule@tk.de. anfordern. Weitere Informationen
gibt es im Internet unter
www.tk.de/gesundeschule.
Beate Brandenburg, Trainerin vom Verein "Gewaltfrei
lernen" zeigt Leonie und Mohammed aus der Klasse 3b, wie
sie einen körperlichen Angriff abwehren und damit einen
Streit vermeiden können.
Zwischen den "Welten" vermitteln In
einigen Großstädten Deutschlands ist die Suche nach
kostengünstigem Wohnraum zum Albtraum geworden. Die Mieten
sind explodiert, die Angebote rar und damit teuer.
Wohnungssuchende hier, Vermieter dort. Ob Wohnung, Haus
oder Eigentumswohnung - der eine sucht, der andere bietet
an. Die immerwährende Frage lautet: wie kommen beide
zueinander? Mit "Mund-zu-Mund-Propaganda" geht einiges,
oft aber nur im kleinräumigen Bereich, sicher nicht in
Ballungszentren oder in weiter entfernten Regionen. Was
hilft sind Inserate - oder professionell makelnde
Unternehmen. Seit September 2013 findet man auf der
Mülheimer Straße 176 in Duisburg-Neudorf Katrin Popovic,
43 Jahre, Volljuristin und seit vielen Jahren in der
Immobilienbranche tätig sowie Britta Lankermann, 44 Jahre,
Verkaufstalent. Seit Firmengründung wurden bereits
ca. 50 Objekte vermarktet, überwiegend Vermietungsobjekte,
aber auch schon einige Verkaufsobjekte. Von Deutschlands
größtem Immobilienportal wurde das noch junge Unternehmen
letzten Monat als einer der besten Immobilienmakler in der
Region ausgezeichnet! Insbesondere hervorgehoben wurden
die ausgezeichneten Bewertungen durch die Kunden, die
Qualität der Exposégestaltung und die hohe Anzahl von neu
aquirierten Objekten sowie die außerordentlich kurze
Vermarktungsdauer. Die Philosophie des Unternehmens
lautet: „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist das Maß
aller Dinge“. Um dies zu erreichen, wird einiges
angeboten: Für die Eigentümer z. B. einen umfassenden
Allroundservice, es werden Handwerker für
Renovierungsarbeiten besorgt, der Gang zum Bauamt wird
abgenommen, um z.B. fehlende Grundrisse zu organisieren.
Kurz gesagt der Verkauf wird von Anfang an bis zum Ende
beim Notartermin begleitet. Aber nicht nur beim
Verkauf sondern auch bei der Vermietung wird die Betreuung
bei der Wohnungsübergabe und bei der Fertigung der
Mietverträge angeboten. Dies hat sich bereits
herumgesprochen und der Kundenstamm wächst. Und es gibt
noch mehr in den Räumlichkeiten auf der Mülheimer Straße
176 in Neudorf – zurzeit werden Bilder des Fotokünstlers
Hubert Wichelmann aus Köln. Auch hier wird wieder
vermittelt und zwar Kontakt zwischen interessierten Kunden
und Künstler.
Britta Lankermann und Katrin Popovic
FrischeKontor und die Marktbeschicker beschenken
treue Markt-Kundschaft Auch in diesem Jahr
lässt es sich der Osterhase nicht nehmen, auf Bitten vom
FrischeKontor und seiner Marktbeschicker die Duisburger
Wochenmärkte zu besuchen. Schier zerteilen muss er sich im
Duisburger Stadtgebiet, da er dort eine ganze Fülle von
Märkten besuchen wird. Auf den folgenden Wochenmärkten
wird er zu Gast sein: Homberg (Bismarckplatz),
Freitag, 11. April 2014, 9 bis 13 Uhr Neudorf
(Ludgeriplatz), Freitag, 11. April 2014, 8 bis 13 Uhr
Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Samstag, 12.
April 2014, 8 bis 13 Uhr Vierlinden (Franz-Lenze-Platz)
Samstag, 12. April 2014, 8 bis 13 Uhr Aldenrade
(Kometenplatz), Dienstag, 15. April 2014, 8 bis 13 Uhr
Wanheimerort (Michaelplatz), Dienstag, 15. April 2014, 8
bis 13 Uhr Mittelmeiderich (Von-der-Mark-Straße),
Mittwoch, 16. April 2014, 9 bis 13 Uhr Neumühl
(Hohenzollernplatz), Mittwoch, 16. April 2014, 8 bis 13
Uhr Beeck (Marktplatz), Donnerstag, 17. April 2014, 9
bis 13 Uhr Huckingen (Mündelheimer Straße/Im
Wittfeld), Donnerstag, 17. 04. 8 bis 10 Uhr
Bissingheim (Dorfplatz), Donnerstag, 17. April 2014, 10
bis 12 Uhr Duissern (Königsberger Alle), Donnerstag,
17. April 2014, 14 bis 17 Uhr Hamborn (Altmarkt),
Samstag, 19. April 2014, 8 bis 13 Uhr Hochemmerich
(Atroper/Duisburger Straße), Samstag, 19. April 2014, 10
bis 13 Uhr Laar (Werth-/Schillstraße),Samstag, 19. April
2014, 9 bis 12 Uhr.
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Montag, 7. April 2014
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Modernisierung des Bahnhofs Rheinhausen beginnt -
Fertigstellung für Mitte 2015 geplant Die
Deutsche Bahn beginnt ab Montag, 7. April mit den
Bauarbeiten zur Modernisierung des Bahnhofs Rheinhausen.
Die Mittelbahnsteige an Gleis 1 und 2 sowie Gleis 3 und 4
werden von 38 cm auf einer Länge von 185 m auf
mobilitätsgerechte 76 cm erhöht. Außerdem werden zwei
Rampenanlagen als barrierefreie Verbindung von der
Personenunterführung zu den Mittelbahnsteigen und zwei
Treppeneinhausungen zu den Bahnsteigen neu gebaut. Im
Rahmen der Modernisierung werden auch eine neue
Beleuchtung und eine Videoüberwachung installiert. Der
Bahnsteig erhält zudem eine neue Bahnsteigausstattung mit
Vitrinen, Sitzmöglichkeiten, Abfallbehältern und ein neues
Wegeleitsystem. Bis Freitag, 27. Juni wird Gleis 3
gesperrt, sodass die Züge abweichend an Gleis 2
halten. Gleis 4 wird bis Samstag 13. September gesperrt,
sodass der Zugverkehr durch die Gleise 2, 13 und 14
erfolgt. Bauablaufbedingt kommt es daher zu geänderter
und entsprechend ausgeschilderter Wegeführung. Die
Personenunterführung wurde von der Stadt Duisburg
modernisiert und um eine neue Zugangsrampe ergänzt. Die
Umbaumaßnahmen kosten rund 3,3 Millionen Euro. Das Land
Nordrhein-Westfalen fördert die Baukosten mit über 800.000
Euro. Bund und Bahn tragen rund 2,4 Millionen Euro.
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der
Osterzeit Die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße in der Stadtmitte und alle
Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben am
Ostersamstag, 19. April, geschlossen. Das
Schulmedienzentrum in der Zentralbibliothek hat in den
Osterferien vom 14. April bis 25. April, montags bis
freitags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet.
Offene Führung Duisburger Innenstadt
Auf dem geführten Rundgang am nächsten Sonntag durch die
Duisburger City erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche
und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und
Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten
Entwicklungen im Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger
Rathaus über die Königstraße - mit der Brunnenmeile -
vorbei am Landgericht zum König-Heinrich-Platz mit
Stadttheater, CityPalais und Forum. Festes Schuhwerk
wird empfohlen. Der Rundgang findet auch bei Regen statt.
Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten.
Nächster Termin: 13.04.2014 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5
Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13
Jahre) - Besitzer eines Rheintalers erhalten 10%
Ermäßigung - Für Kinder, in Begleitung eines Inhabers
der Duisburg-Familienkarte, ist die Führung kostenlos
Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Busse und Bahnen mit neuem Fahrgastrekord
Im Jahr 2013 fuhren in Deutschland über 11,0
Milliarden Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und
Bahnen. Damit wurde ein neuer Fahrgastrekord erzielt.
Durchschnittlich nutzten rund 30 Millionen Fahrgäste pro
Tag die Angebote im Linienverkehr. Wie das Statistische
Bundesamt aufgrund vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt,
nahm die Zahl der Fahrgäste gegenüber 2012 um 0,5 % zu.
Bauernmarkt in Duisburger City parallel zum
Kunsthandwerkerfestival Vom 10. bis 13. April
2014 findet das 25. Kunsthandwerkerfestival in der
Duisburger City (Königstraße, Kuhstraße) statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt am Donnerstag, 10. April 2014,
und am Samstag, 12. April 2014, um einige Meter weichen
und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Händlerinnen und Händler
werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen
Sortiment am Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
Nächster Sportpark-Trödelmarkt am 12. und 13.
April 2014 Duisburg‘s größter Trödelmarkt
findet am Wochenende 12. und 13. April 2014 das nächste
Mal statt. Am Samstag, 12. April 2014, von 8:00 bis 18:00
Uhr und Sonntag, 13. April 2014, von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Stattfinden wird der Trödelmarkt auf dem befestigten P2
vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Hier ist es auch bei
schlechterem Wetter möglich, einen entspannten
Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen.
Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin
in ausreichender Zahl zur Verfügung. Alle, die
mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne
Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will,
dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich
bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet
die Platzvergabe am Freitag, 11. April 2014, von 11:00 Uhr
bis 18:00 Uhr und am Samstag, 12. April 2014, zwischen
18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am
Sonntag um 9:00 Uhr. Die Standgebühren bleiben gleich! Die
Standgebühr in brutto je Meter für private Trödler beläuft
sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die
gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro (brutto)
und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu entrichten.
Örtliche Überprüfung des geförderten
Wohnungsbestandes Die Stadt Duisburg
überprüft auch in diesem Jahr wieder einen Teil des
geförderten Wohnungsbestandes. Überprüft werden die
geförderten Wohnungen in den Ortsteilen Laar, Beeck,
Mittel- und Obermeiderich, Mündelheim, Wedau, Neumühl und
Bergheim. Grundlage dieser jährlichen Kontrolle sind
die landesweit geltenden Bestimmungen. Bei der Überprüfung
der Wohnungen wird zum Beispiel auf den Zustand der
Wohnungen und des Treppenhauses, bauliche Veränderungen
und die Miethöhe geachtet. Mieter und Vermieter werden um
Verständnis und Unterstützung dieser Aktion gebeten. Die
städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit
dieser Prüfung beauftragt sind, haben einen Dienstausweis
bei sich und können sich damit legitimieren.
Kohlenmonoxid-Unfälle: Stadtwerke informieren,
wie man sich schützen kann Kohlenmonoxid ist
ein farb- und geruchloses Gas, das für den Menschen schon
in geringer Konzentration gesundheitsgefährdend ist. In
Haushalten kann es austreten, wenn zum Beispiel Abgase aus
Heizungsanlagen nicht richtig abgeleitet werden. Wird das
Gas nicht rechtzeitig erkannt, kann es schnell zu
Vergiftungen oder zum Tode führen. Zusammen mit der
Schornsteinfegerinnung informiert die Stadtwerke Duisburg
AG am kommenden Mittwoch, 9. April, wie man sich vor
Kohlenmonoxid-Unfällen schützen kann. Experten stellen
elektronische Warnmelder vor und erläutern zum Beispiel
wie Schutzgitter verhindern, dass Vogelnester die
Abgasableitung im Kamin behindern. Der kostenlose
Vortrag findet von 18 bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt,
dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im
Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der
Königstraße 48, statt. Die Veranstaltung ist auf 20
Teilnehmer begrenzt. Die Stadtwerke Duisburg bitten daher
um eine Voranmeldung bis zum 8. April unter der Rufnummer
0203 604-1111 oder in der e² EnergieWelt.
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Sonntag, 6. April 2014
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Erfolgreiches 1. Quartal 2014: NRW-Partnerzoos
freuen sich über gute Besucherzahlen Auf
ein erfreuliches 1. Quartal 2014 können die elf
NRW-Partnerzoos zurückblicken. Insgesamt fanden über 1,15
Millionen Besucher in den ersten drei Monaten des Jahres
den Weg in einen der elf Partnerzoos. Die guten
Besucherzahlen dürften zum größten Teil auf das milde
Wetter und einige sonnige und warme Wochenenden
zurückzuführen sein. Im vergangenen Jahr hatten vielen
Zoos um die gleiche Zeit aufgrund des kalten und langen
Winters mit Besucherrückgängen kämpfen müssen. In diesem
Jahr dagegen hat das schöne Wetter bereits in den ersten
Monaten viele Menschen zu einem Besuch im Zoo animiert. Im
Zoo Duisburg freut man sich am Ende des 1. Quartals 2014
darüber, dass sich gegenüber dem Vorjahr die Besucherzahl
mehr als verdoppelt hat! Während bis Ende März 2013
rund 35.000 Menschen im Zoo begrüßt werden konnten, waren
es in diesem Jahr bereits fast 85.000 Gäste, die unter
anderem den verspielten, ersten Nachwuchs der Brillenbären
PABLO und HUANCA und das kletterfreudige Koalajungtier
YIRIBANA besucht haben. Im Jahr des 80. Zoojubiläums
erwarten die Besucher viele weitere Highlights. So wird
fleißig an der Fertigstellung der neuen Anlage für
Wildkatzen und Luchse gebaut, und auch im Aquarium wird
eifrig an der Erneuerung der Salzwasserbecken gearbeitet.
Außerdem wird es rund ums Jubiläumsjahr viele interessante
Veranstaltungen geben.
Innenhafen Duisburg: Eine Führung mit der
Volkshochschule Die Volkshochschule
Duisburg bietet am Sonntag, 6. April, von 11 bis 12.30 Uhr
eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Der
Innenhafen Duisburg hat sich in den vergangenen zwei
Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der
zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem
benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut,
so dass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte
hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht
verändert. Bei der Führung wird der Strukturwandel vom
Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort
vorgestellt: Die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen
und -speicher, die von internationalen Architekten
geplanten Büro- und Wohngebäude, den spektakulären Umbau
eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum
für zeitgenössische Kunst Küppersmühle, die Synagoge im
„Garten der Erinnerungen“ u.v.m.
Der Teilnahmepreis beträgt fünf Euro je Person. Eine
Voranmeldung unter (0203) 283 2206 oder per Mail an
a.thierfelder@stadt-duisburg.de ist unbedingt
erforderlich.
Foto Harald Jeschke
Über 200 Kinder wurden an Sekundarschulen in
Hamborn und Süd angemeldet Nach Abschluss
des Anmeldeverfahren Ende März wurden an der
Sekundarschule in Hamborn 121 und an der Sekundarschule
Süd 94 Kinder angemeldet. Damit können beide Schulen wie
geplant 5-zügig (Hamborn) bzw. 4-zügig (Süd) im Sommer an
den Start gehen. „Ich bin zufrieden und glücklich, dass
die Eltern mit ihrer Wahl den von der Politik
eingeschlagenen Weg so deutlich unterstützen. Das bestärkt
uns, den Umbau der Duisburger Schullandschaft in diesem
Sinne fortzusetzen“, freut sich Oberbürgermeister Sören
Link. Der Gründung einer neuen Schule haftet immer
ein gewisser Pioniergeist an, insbesondere wenn es sich
auch noch um eine neue Schulform handelt. Alle Beteiligten
haben über viele Monate intensiv geplant, Schulprogramme
entworfen, Eltern beraten und für die neuen
Sekundarschulen geworben. Dennoch blieb es spannend, wie
sich die Eltern bei der Anmeldung zu den weiterführenden
Schulen im Februar und März tatsächlich entscheiden
würden. Das Ergebnis ist für Thomas Krützberg,
Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur ein Erfolg:
„Wir haben mit unserer Planung eine beachtliche
Punktlandung hingelegt. Mein ausdrücklicher Dank gilt
allen beteiligten Akteuren.“ Bereits Ende 2011 hatte
sich Duisburg in einem parteiübergreifenden Konsens
entschieden, die Sekundarschule in Duisburg flächendeckend
einzuführen. Der Start erfolgt nun in Hamborn und Süd mit
jeweils einer Schule. Mit der Gründung der Sekundarschulen
werden die in diesen Bezirken noch bestehenden Haupt- und
Realschulen geschlossen. Sie nehmen keine Schülerinnen und
Schüler mehr auf und laufen jahrgangsweise aus. „Wir
haben mit den betroffenen Schulen und der Schulaufsicht
das weitere Vorgehen besprochen; es ist sichergestellt,
dass alle Haupt- und Realschüler an ihrer Schulform ohne
Einschränkungen den Abschluss machen können“, so Ralph
Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung.
Die große Beliebtheit der neuen Schulform ist sicher auch
darauf zurückzuführen, dass das Unterrichtsangebot der
Sekundarschule für leistungsstarke wie auch für
leistungsschwächere Kinder geeignet ist. Jedes Kind wird
optimal gefördert. Die Schule unterrichtet nach den
Lehrplänen der Real- und Gesamtschulen; da von Anfang an
auch die Inhalte auf Gymnasialniveau vermittelt werden
müssen, werden auch Lehrkräfte der Partnerschulen mit
entsprechenden Lehrbefähigungen eingesetzt. Die neue
Schulform bietet somit ihren Schülerinnen und Schülern
alle Abschlüsse der Sekundarstufe I innerhalb eines
integrierten und aufstiegsorientierten Konzeptes an.
Über die verbindliche Kooperation mit den Gesamtschulen
Gottfried-Wilhelm-Leibniz und Emschertal (Hamborn) bzw.
der Gesamtschule Süd und dem Bertolt-Brecht-Berufskolleg
(Süd) ist sichergestellt, dass die Eltern und natürlich
die Kinder von Anfang an genau wissen, wo sie ihr Abitur
machen können. Natürlich können für den Besuch der
Oberstufe auch andere Schulen gewählt werden. Als
Ganztagseinrichtungen bieten Sekundarschulen zudem eine
umfassende und individuelle Förderung der Kinder. Dazu
wurde ein abwechslungsreiches Lernangebot entwickelt mit
den Schwerpunkten „Bewegen – Begegnen – Entspannen –
Erholen – Betreuung“. Hausaufgaben sollen nahezu
überflüssig werden oder innerhalb des Ganztags in der
Schule bearbeitet werden können. Weitere Schule in
Rheinhausen Der Ausbau der Sekundarschule geht indes
weiter: Zum Schuljahr 2015/16 ist die Gründung einer
Sekundarschule in Rheinhausen im Gebäude der jetzigen
Willi-Fährmann-Realschule geplant. Bereits in wenigen
Wochen, am 6., 7. und 14. Mai 2014 werden die Eltern der
Kinder, die derzeit die 2. und 3. Klassen der Grundschulen
besuchen, zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Die
Einladungen hierzu erhalten die Eltern rechtzeitig per
Post.
VHS-Führung: Ehrenfriedhof Kaiserberg
Dr. Claudia Euskirchen, Leiterin der Unteren
Denkmalbehörde, führt am Dienstag, 8. April, um 16 Uhr
über den Ehrenfriedhof am Kaiserberg. Sie erläutert die
Entstehungsgeschichte, seine Gestaltungselemente und
erläutert das dort zum Ausdruck kommende Totengedenken im
historischen Zusammenhang. Am 14. Dezember 1914
wurde die Friedhofsanlage auf dem Kaiserberg nach den
Entwürfen von Stadtbaurat Karl Ulrich Pregizer durch
Oberbürgermeister Dr. Karl Jarres eingeweiht. Die Anlage
gilt als einer der gestalterisch hochwertigen Friedhöfe
der Zeit. 2014 jährt sich zum 100. Mal der Ausbruch
des Ersten Weltkriegs. Auch wenn Duisburg keine Frontstadt
war, sind mehr als 7.000 Duisburger zwischen 1914 und 1918
bei Kampfhandlungen ums Leben gekommen. Die patriotische
Begeisterung, die mit Eintritt Deutschlands in den Krieg
von breiten Bevölkerungsschichten begleitet wurde, fand
auch im Umgang mit den Gefallenen seinen Niederschlag. So
haben die Duisburger Bürgerinnen und Bürger Geld
gespendet, um einen würdigen Ehrenfriedhof für die
„Kriegshelden“ zu errichten. Die Teilnahme ist
kostenlos. Treffpunkt ist der Eingangsbereich an der
Ostseite des Ehrenfriedhofs. Festes Schuhwerk wird
empfohlen.
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Freitag, 4. April 2014
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MSV Duisburg – VfB Stuttgart II: Zusätzliche Busse
zum Heimspiel Für die Zuschauer des
Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft des
VfB Stuttgart II am Freitag, 4. April, 19 Uhr, im Stadion
in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab Meiderich (Salmstraße) um 17:06 Uhr, 17:16 Uhr und
17:26 Uhr · ab Bergstraße um 17:11 Uhr, 17:21
Uhr und 17: 31 Uhr · ab Meiderich Bahnhof ab
17:15 Uhr bis 17:40 Uhr alle 5 Minuten · ab
Großenbaum Bahnhof Ost um 17:40 Uhr und 18:05 Uhr ·
ab Betriebshof am Unkelstein ab 16:58 Uhr bis 17:23 Uhr
alle 5 Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof
Verknüpfungshalle ab 17:10 Uhr bis 18:35 Uhr alle 5
Minuten · ab Businesspark (Asterlagen) um 17:33
Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Blaulicht, Böller, Donnergrollen - wenn der
Schrecken im Alter wieder wach wird Hellwach
sein, wenn Gefahr droht - ohne diese Eigenschaft hätten
die Menschen der Frühzeit wohl kaum überleben können.
Menschen speichern bis heute gefährliche Erinnerungen – ob
sie wollen oder nicht: Gerüche, Geräusche oder Bilder
werden im Gehirn zu Platzhaltern, die sich - bei neuer
Gefahr - blitzschnell aktivieren und uns warnen können.
Doch mit dem Älterwerden täuschen die hilfreichen Signale
mitunter. Der so wichtige unbewusste Gefühlsspeicher
kann nicht immer zwischen Gestern und Heute unterscheiden:
„Da hört sich das Blaulicht so gefährlich an, wie einst
die Sirene, die in Kriegstagen in den Luftschutzkeller
rief. Da wird das Reifenquietschen im Straßenverkehr heute
wieder Vorbote eines gefährlichen Verkehrsunfalls, den man
vor vielen Jahren erleben musste. Oder die Untersuchung
beim Arzt ruft den vergessen geglaubten sexuellen
Übergriff wach“, erläuterte Udo Baer vom Institut für
soziale Innovationen ISI e.V. in seinem Vortrag „Wo geht’s
denn hier nach Königsberg?“ Das Institut aus
Neukirchen-Vluyn hat jetzt einen zusätzlichen
Standort in Duisburg bezogen, an dem ab sofort
kostenlos Hilfen und Informationen zum Thema „Alter und
Trauma“ bereit stehen. Fast 200 Fachleute aus der
Altenhilfe oder Pflege nutzten bei einer
Projektvorstellung die Gelegenheit, das Angebot kennen zu
lernen. Sie erfuhren, wie sich ein mögliches Trauma im
Alter äußern kann: Zum Beispiel wenn eine alte Frau im
Pflegeheim sich strikt weigert, die Kleidung abzulegen;
oder wenn der ältere Herr immer mit einer Hand an der
Hauswand entlang geht und die Mitte der Straße sorgfältig
meidet; wenn jeder laute Knall einen furchtbar großen
Schrecken auslöst, dann verbirgt sich dahinter in der
Regel eine dramatische Geschichte. Oft sind es sind
die gewaltvollen Erlebnisse der Kriegs- und
Nachkriegsjahre, die den Kindern und Jugendlichen von
damals bis heute in den Knochen stecken. Die anwesende
Zeitzeugin Etti Ruhöfer hat ihre
Erinnerungen zur Kriegskindheit in Duisburg und ihre
Beobachtungen zur Vertreibung der Juden in Berichten und
Gedichten für alle aufbewahrt. „Ein solches Trauma wirkt
nach im Gedächtnis der Stadt und im Erleben jedes
Einzelnen für lange Zeit.“ Jede erlebte Gewalt kann
eine seelische Wunde werden und ein bleibendes Trauma
hervorrufen. Zumal wenn über das Erlebte nie gesprochen
werden durfte, ist es schwer die Dinge wieder richtig
einzuordnen und abzuschließen. Das erfahren Kinder, die
sexueller Gewalt ausgesetzt sind und schweigen müssen. Das
erleben bis heute Kriegskinder, deren Seelennöte nicht
gefragt sind. Im Alter aber gelingt das Verdrängen sehr
oft nicht mehr. Altenhilfe ist deshalb häufig Arbeit mit
traumatisierten Menschen. Die Botschaft des ISI e.V.
ist: Wer sich mit dem Thema Alter und Trauma beschäftigt,
kann erneute Traumatisierungen - zum Beispiel in der
Pflege - verhindern. Das gelingt, wenn Fachleute und auch
Angehörige die Zusammenhänge kennen und die
wiederkehrenden Ängste klug entschlüsseln. Das Institut
beteiligt sich deshalb am Modellprojekt „Alter und
Trauma“, das vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes sowie der Stiftung
Wohlfahrtspflege NRW gefördert wird. Die Vorträge und
Impulsveranstaltungen der Projektpartner in NRW (ISI e.V.,
PariSozial Minden-Lübbecke, Wildwasser Bielefeld e.V. und
das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung)
stehen in den kommenden Jahren kostenfrei zur Verfügung.
Zu den Angeboten in und um Duisburg gehören auch
Gesprächsgruppen für Betroffene und Angehörige. Die
erste Veranstaltung „Wo geht´s denn hier nach Königsberg“
startet am 7. April. Kontakt: Institut für soziale
Innovationen ISI e.V., Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg,
Tel. 0203-363526-83,
info@soziale-innovationen.de ,
www.soziale-innovationen.de
Zusätzliche Züge zur Fitnessmesse FIBO in Köln
Anlässlich der FIBO, Internationale Leitmesse für
Fitness, Wellness und Gesundheit, setzt DB Regio NRW am
Samstag, 5. April, zusätzliche Züge zur An- und Abreise
ein. Die Züge verkehren von Dortmund und Münster bis Köln
Messe/Deutz und zurück. Die Reisenden werden durch
besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den
Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.
Nelkenrevolution reloaded Krise und soziale Kämpfe
in Portugal Im April 2014 jährt sich zum 40.
Mal die portugiesische Nelkenrevolution. Dies ist für den
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Duisburg-Niederrhein und „EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice
der Stadt Duisburg“ der Anlass, noch einmal einen Blick
auf Portugal – vor allem auch vor dem Hintergrund der
aktuellen ökonomischen Krise – zu richten. Als Referenten
zu der Veranstaltung am Mittwoch, 9. April, 18.30 Uhr im
Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 1, wurde Ismail
Küpeli eingeladen. Der Politikwissenschaftler lebt
derzeit in Portugal, begleitet die sozialen Bewegungen vor
Ort und berichtet regelmäßig über die Folgen der
Wirtschaftskrise und die Proteste gegen die neoliberale
Krisenpolitik. Sein Grundtenor: „Portugal entwickelt sich
zu einem Brennpunkt der kapitalistischen Krise in Europa.
Sowohl die neoliberale ‚Krisenbewältigung‘ als auch die
sozialen Bewegungen gegen diese Politik lassen sich hier
exemplarisch aufschlüsseln. Dabei wird auch die autoritäre
Wende in der EU sichtbar und die neuen Möglichkeiten
sozialer Opposition jenseits von Parteipolitik und
Wahlkämpfen.“ Der Eintritt ist frei; Anmeldungen werden
erbeten (Tel.: 0203 / 2951-3170; kda@kirche-duisburg.de).
Neue Werbekampagne: „Sicher! – Wir nehmen
Rücksicht.“ Der Linienbus der DVG,
der mit diesem Motto in der Stadt unterwegs sein wird,
wirbt für einen ganz zentralen Aspekt der
Verkehrssicherheit, für Rücksichtnahme. Oberbürgermeister
Sören Link: „Was auf dem Opernplatz seit 2007 fast wie
selbstverständlich praktiziert wird, die Rücksichtnahme
zwischen Autofahrer und Fußgänger, ist überall im
Straßenverkehr wünschenswert.“ Das lokale
Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat sich 2011
zusammengeschlossen, um mit Aktionen im Stadtgebiet das
Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu verbessern. Als
Mitglied im „Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein
Westfalen“ wird das Ziel verfolgt, Unfallzahlen weiter zu
senken. Die Zielgruppen der lokalen
Verkehrssicherheitsarbeit sind dabei die gefährdeten
Gruppen der Kinder und der Senioren. Die
Netzwerkpartner Polizei Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg,
Duisburger Verkehrsgesellschaft, Stadt Duisburg und
Duisburg Marketing haben bereits viele Aktionen im
Straßenverkehr durchgeführt. So wurde beispielsweise
an Senioreneinrichtungen das sichere Queren der Fahrbahn
thematisiert. Der kleine Umweg zur gesicherten Querung mit
einer Ampel erhöht die Verkehrssicherheit, für Autofahrer
ist die Einhaltung der vorgeschrieben Geschwindigkeit ein
ganz wichtiger Beitrag. Die Aktionen wurden und werden
immer gemeinsam durchgeführt: Polizei und Ordnungsamt
messen die Geschwindigkeit, Straßenverkehrsbehörde,
Polizei und DVG haben in nachmittäglichen
Informationsveranstaltungen in Senioreneinrichtungen Tipps
zur sicheren Mobilität in der Stadt vermittelt. Die
Unterstützung der Verkehrssicherheitsarbeit an
Grundschulen, die vorbildlich durch die
Verkehrserziehungslehrer und Koordinatoren mit intensivem
Einsatz der Verkehrsunfallprävention der Polizei geleistet
wird, ist ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld des
Netzwerkes. Ein Gefährdungsschwerpunkt ist hier das
„Elterntaxi“. Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bis vor
die Schultüre fahren, weil sie glauben, damit ihr Kind
vor Gefahren im Straßenverkehr zu bewahren, gefährden
häufig die zu Fuß zur Schule laufenden Kinder. Hier wurde
in vielen Aktionen zu Schulbeginn und zum Schulende
informiert und auf die Gefahren durch die rangierenden
Autos vor der Schule hingewiesen. Die
Fahrradausbildung der Grundschüler konnte durch
Bereitstellung neuer Fahrräder gestützt werden, zur Zeit
werden die Jugendverkehrsschulen, die die Grundausbildung
der Kinder ermöglichen, durch das Netzwerk neu geplant, an
aktuelle Verkehrssituationen angepasst und saniert. Hier
arbeiten auch viele ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger
mit und investieren Zeit und Wissen in die Unterstützung
der Verkehrssicherheitsarbeit. In einem weiteren
Projekt werden Unterrichtsmaterialien, spezifisch für die
Verkehrssituationen in Duisburg, erarbeitet. Neben der
Broschüre für Schulanfänger, die an die Eltern der
Erstklässler verteilt werden, erstellt das Netzwerk ein
Arbeitsheft für den Unterricht. Weitere kleine
Aktionen unterstützen das Ziel: Den Fahrradverkehr nicht
im Kasslerfelder Kreisel mit dem Autoverkehr über fünf
ausfahrende und einmündende Fahrspuren mitfahren zu lassen
sondern als Alternative einen kleinen Umweg über eine
gesicherte Ampelquerung auszuschildern und durch eine
Aktion zu unterstützen unter dem Motto „120 Meter für Ihre
Sicherheit“ sind ebenso Aufgaben der Netzwerker wie die
Anbringung von Geschwindigkeitsdisplays in
verkehrskritischen Bereichen, um dem Autofahrer sein
gefahrenes Tempo zu signalisieren.
Oberbürgermeister Sören Link, Busfahrer Kurt Niedermeier,
Beigeordneter Carsten Tum, Klaus-Peter Wandelenus, DVG,
Manfred Berns, Bürgerstiftung, Peter Hilp, Polizei, und
Petra Schröder, Duisburg Marketing (von rechts)
präsentierten die neue Kampagne des Aktionsbündnisses
„Duisburg – Aber sicher
Theaterstück „Alarm im Darm“ Zum
Abschluss des Darmkrebsmonats gibt heute, 4. April, 19
Uhr, die Aufführung des Theaterstücks „Alarm im Darm“ in
der Aula des Steinbart Gymnasium Duisburg, Realschulstraße
45, Duisburg-Mitte. Professionellen Theatermachern ist
es dabei gelungen, das Tabuthema Darmkrebs auf amüsante
Weise dem Publikum näher zu bringen. In etwa einstündigen
unterhaltsamen Dialogen und verschiedenen Szenen
vollbringen die Schauspieler das Kunststück, das Thema
Darmkrebs humorvoll auf die Bühne zu bringen. Das Stück
ist für alle Altersgruppen geeignet. Der Eintritt ist
frei.
„Nelkenrevolution Reloaded“- Lesung im
Internationalen Zentrum Im April 2014 jährt
sich die portugiesische Nelkenrevolution zum 40. Mal. Aus
diesem Anlass veranstaltet der Kirchliche Dienst in der
Arbeitswelt gemeinsam mit dem EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg am 9. April um 18.30
Uhr eine Lesung mit dem Titel „Nelkenrevolution Reloaded“.
Im internationalen Zentrum am Flachsmarkt 1 in
Duisburg-Mitte wird dann der in Porto lebende
Politikwissenschaftler und Autor Ismail Küpeli zu Gast
sein. Eingeladen sind alle Interessierte. Küpeli
liest im Rahmen der Veranstaltung aus seinem aktuellen
Buch „Nelkenrevolution reloaded. Krise und soziale Kämpfe
in Portugal“ (Münster 2013). Im Mittelpunkt steht dabei
vor allem die Perspektive der portugiesischen Bürger und
Bürgerinnen. Portugal entwickelt sich zunehmend zu einem
Brennpunkt der kapitalistischen Krise in Europa. Im
Anschluss an die Lesung erhalten die Bürger und
Bürgerinnen bei einer Podiumsdiskussion mit Küpeli
zusätzlich die Möglichkeit, ihr neu erworbenes Wissen zu
vertiefen und zu diskutieren. Die Veranstaltung ist
kostenlos.
Matthäuspassion in der Salvatorkirche
Die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach ist eines
der berühmtesten Oratorien der Musikgeschichte und nach
langer Zeit am Sonntag, 6. April 2014 um 17 Uhr wieder
einmal in der Salvatorkirche zu hören. Dieses
außergewöhnliche Werk erfordert zwei eigenständige Chöre
und Orchester und steht aufgrund dieses Aufwandes
mittlerweile eher selten auf Konzertprogrammen. Bachs
Vertonung der Passionsgeschichte nach dem Evangelisten
Matthäus wurde 1727 in der Leipziger Thomaskirche im
Gottesdienst uraufgeführt. Die Wirkung auf das anwesende
Publikum muss niederschmetternd gewesen sein. Eine
solch monumentale Musik mit dem Wechsel von Arien,
Rezitativen und gewaltigen Chören hatte es bis dahin nie
gegeben. Kantorei und Orchester der Salvatorkirche singen
und spielen das etwa dreistündige Werk mit den Solisten
Myung-Hee Hyun (Sopran), Marion Eckstein (Alt), Corby
Welch (Tenor), Peter Schöne (Bass) sowie Bass Harald
Martini (Christus). Die Gesamtleitung hat Marcus Strümpe.
Karten von 10 bis 20 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr),
gibt es im Ticketshop Falta und im Internet unter
www.salvatorkirche.de sowie an der Konzertkasse ab
16.15 Uhr. Zuhörer können in den Seitenschiffen die
Aufführung per Videoübertragung mitverfolgen.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Mittwoch, 16. April, wieder mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Die Termine können am
Mittwoch, 9. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
0203/283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
Ein etwas anderes „Dankeschön“
Bedanken Sie sich doch bei Ihren freundlichen Nachbarn
oder Freunden fürs Blumengießen, die Haustierpflege, etc.
während Ihres Urlaubs einmal auf eine ganz besonders nette
Art: Verschenken Sie einen Gutschein für das allseits
beliebte DOM-Café im Agnesheim (Holtener Str. 166) in
Neumühl. Der Gutschein kostet 4 € und beinhaltet 1
Stück Torte sowie Kaffee und Mineralwasser bis zum
Abwinken und ist erhältlich im Gemeindebüro Herz-Jesu. So
schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie bereiten
Freude und leisten einen wertvollen Beitrag zur Sanierung
des Schmidthorster DOM's. Das nächste Dom-Café findet am
13. April um 14.30 Uhr statt. Einlass ist um 14.00 Uhr.
Der Erlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die
Sanierung des Domes zu Gute.
Goldkommunion in Herz Jesu, Duisburg-Neumühl
Am Sonntag, den 04. Mai 2014 feiert die Gemeinde
Herz-Jesu um 11.00 Uhr Goldkommunion mit einem Hochamt in
der Herz-Jesu-Kirche und anschließender Begegnung im
Agnesheim. Eingeladen sind alle, die im Jahre 1964 in Herz
Jesu und St. Martin die Erstkommunion empfangen haben oder
in einer anderen Kirche zur Erstkommunion gegangen sind
und im Bereich Herz Jesu wohnen oder sich hier zugehörig
fühlen. Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro, Holtener Str.
176, unter Tel.-Nr. 0203/581323 oder per E-Mail an
gemeindebuero@herz-jesu.info bis zum 28.04.2014 gerne
entgegen.
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Donnerstag, 3. April 2014
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Duisburger Haushaltsplan 2014 wird ausgelegt
Schon am 13. Februar – und damit so früh wie
schon lange nicht mehr – hatte die Bezirksregierung
Düsseldorf den Duisburger Haushaltsplan genehmigt. Damit
demonstrierte die Bezirksregierung nicht nur ihr Vertrauen
in den Duisburger Sparkurs, die Haushaltsgenehmigung ist
auch eine der Grundvoraussetzungen für den Erhalt der
jährlichen Konsolidierungshilfe. Immerhin unterstützt das
Land die Stadt Duisburg mit 52 Millionen Euro pro Jahr.
Der Haushaltsplan ist das bedeutendste
Planungsinstrument für die Finanzen der Stadt. Er
beinhaltet nicht nur sämtliche Erträge, die von der Stadt
eingenommen werden, sondern listet auch alle Aufwendungen
und Investitionen der nächsten Jahre auf. Mittlerweile
wurde der Haushalt im Amtsblatt bekannt gemacht. Damit
sind die formalen Voraussetzungen für eine öffentliche
Auslegung des Haushaltsplans erfüllt. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger, die Einsicht in die Finanzen ihrer
Stadt nehmen möchten, können dies sowohl online unter
www.duisburg.de tun,
als auch vor Ort in der Stadtkämmerei im
Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 210,
Duisburg-Mitte. Der Haushaltsplan liegt dort während der
allgemeinen Öffnungszeiten (montags bis freitags von 8 bis
16 Uhr) aus.
„DU mach(s)t-sauber“-Tage: 2000 Helfer sammelten
150 Kubikmeter Müll Am vergangenen
Wochenende haben rund 2000 Duisburgerinnen und Duisburger
an den „DU mach(s)t sauber“-Tagen beteiligt. „Ich bedanke
mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, die für einen
erfolgreichen Frühjahrsputz gesorgt haben“, freut sich
Oberbürgermeister Sören Link: „Das ist ein tolles Beispiel
für bürgerschaftliches Engagement.“ Mit Hilfe
der „Offensive für ein sauberes Duisburg“ wurden rund 40
Gruppen, Institutionen und Vereine mit Greifzangen und
Müllbeuteln ausgestattet. Aufgeräumt wurde im gesamten
Duisburger Stadtgebiet. Sören Link selbst war in Walsum
unterwegs. „Insgesamt haben die Helfer 150 Kubikmeter Müll
gesammelt, der auf Spielplätzen, in Grünflächen oder auf
der Straße lag“, so Link: „Das ist eine beeindruckende
Leistung. Aber es zeigt auch wieder einmal, dass viele
Mitbürger ihren Müll einfach so wegwerfen, obwohl es
genügend Abfalleimer gibt.“ Die stadtweite
Reinigungsaktion soll im Herbst wiederholt werden.
Oberbürgermeister Link: „Allerdings unterstützt die
Offensive das ganze Jahr über viele Initiativen von
Nachbarschaften und Vereinen, die ihr Lebensumfeld vom
Müll befreien.“
OB Sören Link selbst war in Walsum am Bezirksrathaus als
Helfer unterwegs.
Wassergymnastik im Hallenbad Neudorf
Zur wöchentlichen Wassergymnastik lädt
DuisburgSport alle Badegäste jeweils dienstags, mittwochs
und freitags von 9.30 bis 10 Uhr ins Hallenbad Neudorf auf
der Memelstraße 70-72 ein. Bei den Übungen im
Lehrschwimmbecken des Hallenbads kommen neben Poolnudeln
und Gymnastikstangen auch Schwimmbretter zum Einsatz. Eine
Anmeldung zu den Übungen ist nicht erforderlich. Vom
normalen Eintrittspreis abgesehen, ist die Teilnahme an
der Wassergymnastik kostenlos. Für das
Wassergymnastikangebot im Hallenbad Neudorf gibt es
derzeit Überlegungen, das Trainingsprogramm in den
Nachmittags- beziehungsweise Abendbereich auszudehnen, um
ebenfalls Berufstätigen eine Teilnahme an den Übungen zu
ermöglichen. Im April wird DuisburgSport auch das
Kursprogramm im Hallenbad Toeppersee deutlich ausweiten.
Freigabe der Ruhrorter
Straße/OB-Lehr-Brücke verzögert sich
Die Sanierung der Oberbürgermeister-Lehr-Brücke
verzögert sich, da bei einer Überprüfung des
Fahrbahnübergangs am Montag, 31. März, bislang nicht
sichtbare Materialermüdungen in der Schweißkonstruktion im
Bereich der Gleisanlage unterhalb der Fahrbahn
festgestellt wurden. Die notwendigen Änderungs- und
Verstärkungsarbeiten werden zur Zeit vorgenommen.
Nach derzeitigem Stand sind diese Arbeiten bis Donnerstag,
3. April, um 4 Uhr fertiggestellt, so dass die Straßenbahn
901 ab diesem Zeitpunkt wieder fahren kann. Die
Freigabe der Brücke für den Autoverkehr erfordert den
Einbau der Dehnprofile, des Gussasphaltes sowie den
Abschluss der Restarbeiten am Endquerträger unterhalb des
Brückendecks. Die Sanierung der Fahrbahn wird
voraussichtlich bis Samstag, 5. April, um 4 Uhr
abgeschlossen sein, so dass dann die Freigabe für den
Autoverkehr erfolgen kann.
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Mittwoch, 2. April 2014 |
OB Link: „Sportwelt“ in Rheinhausen nimmt Fahrt
auf Beteiligte sind sich einig –
Rat muss noch zustimmen Rat, Mo .
7. April Die „Sportwelt“, ein vom OSC
Rheinhausen bereits seit fast zehn Jahren geplantes Sport-
und Bewegungszentrum, steht kurz vor der Realisierung. Der
Neubau soll unter anderem auch als Ersatz für die beiden
sanierungsbedürftigen Club- und Umkleidegebäude des OSC
auf der Sportanlage Gartenstraße und In den Peschen
dienen, die im städtischen Besitz sind.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Einigkeit
aller Beteiligten, weist aber auch darauf hin, dass der
Rat der Stadt den Knoten am 7. April erst noch
durchschlagen muss: „Sollte der Rat zustimmen, wäre dies
eine tolle Investition in die Zukunft: Schließlich würden
dann unter anderem zusätzliche Umkleidemöglichkeiten, zwei
Gymnastikhallen sowie zusätzliche Geschäfts-, Sozial- und
Trainingsräume entstehen. Ganz zu schweigen von dem neuen
Kunstrasenplatz mit Beleuchtungsanlage.“ Die
Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 3,7 Millionen
Euro. Link: „Ich finde es schon sehr beachtlich, dass die
Stadt es geschafft hat, sich mit rund 2,2 Millionen Euro
daran zu beteiligen.“ Stadtdirektor und
Sportdezernent Reinhold Spaniel ergänzt: „Um den
Spielbetrieb des TB Rheinhausen in seiner neuen Heimat von
Anfang an reibungslos sicherzustellen, ist es zunächst
einmal wichtig, dass auf der Sportanlage Gartenstraße der
Umbau des vorhandenen Rasenspielfeldes in einen
Kunstrasenplatz spätestens bis Ende Juni erfolgt ist. Bis
zur Fertigstellung eines neuen Funktionsgebäudes können
die vorhandenen Club- und Umkleidehäuser zunächst noch
übergangsweise von beiden Vereinen weitergenutzt werden.“
Trotz großer Bemühungen scheiterte bisher eine
Umsetzung des ambitionierten Plans. Zuletzt kam ein Bau
im Rahmen des Konjunkturpakets II (2009/10) nicht
zustande. Eine veränderte Situation an anderer Stelle
brachte nun den Durchbruch: Parallel zu den Planungen des
OSC Rheinhausen ist die in Rheinhausen ansässige Firma
WOMA mit Erweiterungsplänen ihres derzeitigen Firmensitzes
auf der Werthauser Straße an die Stadt Duisburg
herangetreten. Im Rahmen dieser Pläne wäre es notwendig,
die benachbarte und derzeit noch durch den Turnerbund
Rheinhausen genutzte Sportanlage aufzugeben sowie das
entsprechende Areal WOMA zu überschreiben. WOMA hat
bereits signalisiert, die Erweiterung des eigenen
Geschäftsbetriebs im Sommer 2014 vornehmen zu wollen. Die
sportlichen Aktivitäten des Turnerbunds müssten deshalb
bald auf eine andere Sportanlage verlagert werden.
Zielsetzung dafür ist der 1. Juli. Aufgrund der örtlichen
Nähe und der vorhandenen Kapazitäten bietet sich ein Umzug
des Turnerbunds Rheinhausen auf die Sportanlage des OSC
Rheinhausen an. Diese Lösung wird von beiden
beteiligten Vereinen angestrebt. Unter dem Vorbehalt der
finanziellen Realisierbarkeit der „Sportwelt“
verständigten sie sich daher auch schnell mit der
Duisburger Sportverwaltung auf diese Verfahrensweise.
40-jähriges Bestehen des
Wuppertaler Tanztheaters Pina Bausch Zum
40-jährigen Bestehen des Wuppertaler Tanztheaters Pina
Bausch hat die Compagnie eine Reihe von Stücken aus dem
Repertoire ins Programm genommen und am Freitag, 23. Mai,
bietet die Volkshochschule eine Abendfahrt zur Aufführung
des Stücke „Viktor“ an. Stets hat die Compagnie des
Tanztheaters Wuppertal die auf Tourneereisen gemachten
Erfahrungen in neuen Stücken verarbeitet. In „Viktor“ sind
Eindrücke aus Bolivien ebenso zu finden wie aus Italien
und so ist die Musikcollage des Abends von italienischen
Klängen bestimmt: Volksmusik aus der Lombardei, der
Toskana, Sardinien und Sizilien ebenso wie Ausschnitte aus
Werken von Tschaikowski und Dvorák. Einmal mehr erproben
Männer und Frauen die wechselnden Stimmungen der
Möglichkeiten der Annäherungen aus. Die Fahrt nach
Wuppertal startet um 18 Uhr, der Teilnahmepreis beträgt 62
Euro. Im Preis enthalten ist eine Karte in der 1.
Kategorie, die Busfahrt sowie eine Einführung zu Stück
während der Anreise. Anmeldungen nimmt die VHS unter
(0203) 283-2206 oder per Mail an
a.thierfelder@stadt-duisburg.de entgegen.
Bildungsdezernent Thomas Krützberg: „Arbeit der
Schulsozialarbeiter zunächst bis 2016 gesichert“
Aus dem Jahr 2011 können Restmittel aus dem Bereich
Bildung und Teilhabe (BuT) in Höhe von 3,85 Millionen Euro
zur Weiterfinanzierung der 45 befristet eingestellten
Schulsozialarbeiter eingesetzt werden. Das Ministerium für
Arbeit, Integration und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen hat diesen Weg aktuell durch einen
Erlass eröffnet. „Damit ist die erfolgreiche Arbeit
der BuT-Schulsozialarbeiter zunächst bis in das Jahr 2016
gesichert. Bis dahin kämpfen wir weiterhin bei Landes- und
Bundesregierung um eine verlässliche
Finanzierungsgrundlage“, freut sich Bildungsdezernent
Thomas Krützberg. Neben ihrer wichtigen Arbeit als
Ansprechpartner vor Ort in Sachen „Bildung und Teilhabe“
führen die Schulsozialarbeiter schulische Projekte durch,
mit denen ein breites Spektrum an sozialen Trainings,
Kreativworkshops und Gruppenprojekten abgedeckt wird.
Durch diese Maßnahmen wird zum einen die Vernetzung der
Schulen in den Stadtteilen gestärkt, zum anderen wird die
vom Bundesgesetzgeber beabsichtigte, nachhaltige
kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe der Kinder und
Jugendlichen gefördert. Der Einsatz der
schwerpunktmäßig in Grundschulen arbeitenden
Schulsozialarbeiter war aufgrund der festgeschriebenen
Bundesmittel zunächst nur bis Ende 2013 geplant. Beginnend
im Frühjahr 2012 konnten unter Federführung des
Jugendamtes 45 Schulsozialarbeiter an ausgewählten Schulen
ihre Arbeit aufnehmen. Die Gesamtzahl der
Schulsozialarbeiter an Duisburger Schulen konnte mehr als
verdoppelt werden, sodass zusammen mit den
Schulsozialarbeitern im Landesdienst mittlerweile über 100
sozialpädagogische Fachkräfte an Duisburger Schulen
wirken. Durch restriktive Mittelbewirtschaftung –
welche allerdings keine Auswirkungen auf die Qualität und
Quantität des Angebotes hat - konnte diese wertvolle
Arbeit im Jahre 2013 bereits ein weiteres Jahr verlängert
und nunmehr bis zum Jahr 2016 gesichert werden. „Damit
gehört Duisburg in NRW zu den Kommunen, die die Arbeit der
Schulsozialarbeiter am längsten erhalten kann“, so Holger
Pethke, Leiter des Duisburger Jugendamtes.
OB schlägt Wortmeyer als GeBAG-Chef vor – Rat
entscheidet am Montag Oberbürgermeister
Sören Link schlägt dem Rat der Stadt Bernd Wortmeyer als
neuen Geschäftsführer der GeBAG zur Wahl vor. Mit der
Bestellung des derzeitigen Prokuristen des Dortmunder
Wohnungsbauunternehmens „Dogewo“ kann das begleitete
Sanierungsverfahren der Gebag beendet werden. Die
Banken, die die Sanierung der Gebag flankierten, hatten
zur Auflage gemacht, die Geschäftsführung bis zum 30. Juni
2014 dauerhaft und qualifiziert zu besetzen und damit den
Sanierungsgeschäftsführer Utz Brömmekamp abzulösen. In
einem Personalfindungsverfahren konnte Oberbürgermeister
Link als Gesellschaftervertreter der GeBAG den Dortmunder
für diese Position gewinnen. Er verfügt über
langjährige Berufserfahrung bei einer
Wohnungsbaugesellschaft vergleichbarer Größe und war dort
zuletzt in der Bereichsgeschäftsführung tätig.
Oberbürgermeister Sören Link: „Bernd Wortmeyer entspricht
dem gewünschten Anforderungsprofil für die
Geschäftsführung der GeBAG . Er ist ein ausgewiesener
Fachmann der Wohnungswirtschaft und ein Kenner kommunaler
Gesellschaftstrukturen.“
Rat, Mo.,
7. April
VHS-Exkursion: Dem Grünspecht auf der Spur
Jürgen Hinke stellt während einer VHS-Exkursion
am Samstag, 12. April, um 14 Uhr den Grünspecht, andere im
Duisburger Süden vorkommende Spechte und deren Lebensraum
vor. Der Grünspecht ist der Vogel des Jahres 2014. Trotz
seines auffälligen Lachens und farbenfrohen Gefieders ist
der Grünspecht nicht leicht zu entdecken. Die rote Kappe
und die schwarze Augenmaske bescherten dem Specht den
Spitznamen „Zorro“. Treffpunkt zur Führung ist der
Haupteingang der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik
an der Großenbaumer Allee 250 in Buchholz. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro.
Führung Kulturlinie 901 Mit der
Straßenbahnlinie 901 geht es am 11. April 2014 auf eine
abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen
Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige
Städtereisende. Von der Innenstadt führt die Linie zum
Hafenstadtteil Ruhrort und von dort ins spannende Quartier
Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee und der
„Brautmodenstraße“ eine kleine Verköstigung in einem
türkischen Teehaus dazu gehört. Voranmeldung bis zum 09.
April 2014! Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die
Veranstaltung findet auch bei Regen statt. Termin: 11.
April 2014 Uhrzeit: 11 Uhr Dauer: 5 Stunden Kosten: 23
Euro pro Person inkl. Teepause im Teehaus PERA, inkl.
Ticket Treff- und Startpunkt: Mercatorbrunnen vor dem
Duisburger Rathaus
Start in den Duisburger Fahrradsommer am 27. April
2014 Gebrauchte Fahrräder gesucht!
Am 27. April startet Duisburg in diesem Jahr
bereits in den Fahrradsommer. Mit der 32. Duisburger
Radwanderung ganz aktiv! In der Innenstadt, auf der
Königstraße gibt es dazu einen Fahrradmarkt mit
Informationen und Aktionen. Beste Gelegenheit, sein altes
Fahrrad zu verkaufen. Teilweise stehen sie herum, in
Garagen, Kellern oder Schuppen. Nicht mehr gebraucht,
weil längst ein neueres und moderneres das alte Fahrrad
abgelöst hat. Wohin damit? Zum Fahrradmarkt in die
Duisburger Innenstadt! Hier werden neue Fahrräder,
Pedelecs und Spezialräder gezeigt, fahrradtouristische
Angebote und Mietradsysteme vorgestellt. Der Allgemeine
Deutsche Fahrradclub (ADFC) organisiert einen
Fahrradflohmarkt auf der Königstraße zwischen Sparkasse
und CityPalais. Es gibt eine gute Nachfrage nach
preisgünstigen gebrauchten Fahrrädern in allen Klassen,
vom Kinderrad bis zum Rennrad. Wird der Kindersitz oder
-anhänger nicht mehr benötigt? Oder haben Sie noch ein
Ersatzteil, das Sie nicht mehr brauchen? Steuern Sie es
zum Angebot bei, stauben Sie ihr Gebrauchtrad ab und
bringen Sie es mit zum Fahrradmarkt. Der Verkauf erfolgt
von Privat an Privat.
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Dienstag, 1. April 2014 |
Nahverkehr braucht eine starke
Infrastruktur für Schiene und Straße. Der
Nahverkehr in NRW geht in ein Jahr großer
Herausforderungen: Den Stadt-, Straßen- und U-Bahnen im
Land fehlen in den kommenden Jahren 1,1 Milliarden Euro
für dringende Sanierungsmaßnahmen. Viele ÖPNV-Linien in
Großstädten fahren bereits an der Belastungs- und
Kapazitätsgrenze. 8.000 Baumaßnahmen auf den Schienen
des Landes, davon 770 Großbaustellen, werden den
Fahrgästen Geduld und den Verkehrsunternehmen
Höchstleistungen zur Sicherstellung der Verkehrsangebote
abverlangen. 600 Millionen Euro werden allein 2014 in die
Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur investiert.
Nordrhein-Westfalen stößt immer mehr an ihre Grenzen.
Kontinuierliches Verkehrswachstum und
jahrelange Unterfinanzierung machen sich nicht nur auf der
Straße und den Wasserwegen, sondern auch bei der
Schieneninfrastruktur bemerkbar – mit spürbaren Folgen für
die Fahrgäste. Angesichts dieser Situation setzen das
NRW-Verkehrsministerium, die Infrastruktur-Initiative
„Damit Deutschland vorne bleibt“ und die
Nahverkehrsunternehmen ein gemeinsames Zeichen. Sie wollen
die anstehenden Herausforderungen in den Fokus einer
breiten Öffentlichkeit rücken. Als sichtbares Signal
schickt DB Regio NRW in den kommenden Monaten zehn Loks
auf die Schiene, die im Design der Initiative beklebt
wurden.
Im Rahmen einer Pressefahrt von Hamm über Duisburg nach
Köln am Montag, den 31. März mit einer der gebrandeten
Loks informierten die Akteure über ihr Engage- ment für
eine zukunsfähige Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen und
machten deutlich, dass dringend weiter in die
Modernisierung der Schieneninfrastruktur investiert werden
muss. Denn das kontinuierliche Verkehrswachstum und die
intensive Nutzung der Verkehrswege im
bevölkerungsreichsten Bundesland sowie eine jahrelange
Unterfinanzierung haben ihre Spuren hinterlassen:
Insbesondere die Schieneninfrastruktur auf der zentralen
Achse von Westfalen über die Ruhrgebietsstädte ins
Rheinland stößt an ihre Grenzen und ist stark nachgefragt.
Zudem gibt es bei den U- und Stadt-Bahnen in den
NRW-Großstädten erheblichen Sanierungsbedarf. Hier müssen
bauliche Anlagen erneuert und insbesondere die Leit- und
Sicherungstechnik auf den neuesten Stand gebracht werden.
Dazu auch: NRW will die
Metropole Ruhr stärken - Landesregierung bringt
Gesetzentwurf für Regionalverband Ruhr auf den Weg
Unternehmen erzielen 12 % des Umsatzes mit
Online-Verkäufen Im Jahr 2012 erzielten
Unternehmen in Deutschland 12 % des Gesamtumsatzes mit
Online-Verkäufen. Wie das Statistische Bundesamt weiter
mitteilt, vertrieb fast jedes fünfte Unternehmen (19 %)
seine Waren oder Dienstleistungen neben herkömmlichen
Vertriebswegen auch über das Internet oder über andere
computergestützte Netzwerke mittels elektronischen
Datenaustauschs (EDI = Electronic Data Interchange).
Auftakt der Badesaison 2014
Der milde Winter lässt auf einen warmen Sommer hoffen. Die
Badesaison für die drei zugelassenen Badegewässer
Kruppsee, Wolfsee und Großenbaumer See startet am 1. Mai
und endet am 15. September. Bisher war die
Badegewässerqualität für alle drei Seen ausgezeichnet. Die
Überwachung der Badegewässer erfolgt durch das Institut
für gesundheitlichen Verbraucherschutz. Im Vorfeld wird
schon Mitte April die erste Wasserprobe entnommen. Während
der Badesaison wird die Wasserqualität, unabhängig von der
Wetterlage, monatlich überprüft. Aktuelle
Untersuchungsergebnisse können auf den Internetseiten des
Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz
eingesehen werden unter
www.duisburg.de/vv/53-5/51/102010100000133272.php.
Alle anderen Seen sind keine offiziellen
EU-Badegewässer. Das Institut für gesundheitlichen
Verbraucherschutz weist darauf hin, dass das Baden in
diesen Seen somit verboten ist. Des Weiteren haben die
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich bei
Vorschlägen, Anmerkungen aber auch bei Beschwerden zu den
Badegewässern an das Institut für gesundheitlichen
Verbraucherschutz zu wenden (Rufnummern 0203/283-4718 oder
-2781).
„Bocksbarttrasse“ als Teilabschnitt des Grünen
Rings fertiggestellt Auf der ehemaligen
Gleistrasse der Bergisch-Märkischen Hochfeldbahn können
jetzt Fußgänger und Fahrradfahrer flanieren. Abseits vom
Verkehr führt der nördliche Teilabschnitt des Grünen Rings
jetzt von der Fußgänger- und Fahrradbrücke der A59,
parallel der Mercatorstraße über die Düsseldorfer Straße
durch Hochfeld in Richtung RheinPark. Für Hochfeld ist
hier ein neuer, attraktiver Grünzug entstanden.
Duisburger Schüler in Topform: Zwei Schüler-Teams
fahren zum Landesfinale im „Milchcup 2014“ nach Düsseldorf
Es ist soweit, die besten 280
Nachwuchs-Tischtennisspieler Nordrhein-Westfalens kämpfen
am kommenden Freitag um den Titel des Landesmeisters im
Milchcup 2014. Bei dem deutschlandweit einzigen Wettkampf
im Tischtennis-Rundlauf, starteten dieses Jahr insgesamt
24.400 begeisterte Schülerinnen und Schüler aus dem
gesamten Bundesgebiet. Zwei Duisburger Teams haben sich
in spannungsgeladenen Matches gegen Spieler aus dem
Großraum Duisburg, Essen, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr
und Velbert durchgesetzt und bis in das Landesfinale
gekämpft. Zum Finale nach Düsseldorf fahren: Die
Mannschaft der Klasse 6b der August-Thyssen-Realschule und
das Team der Klasse 3 der Grundschule Van-Gogh-Straße aus
Duisburg. Der von der Landesvereinigung der
Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (LV Milch NRW)
ausgeschriebene Milchcup richtet sich an alle Schüler der
Klassenstufen drei bis sechs. Seit dem Jahr 2000 haben
schon sage und schreibe über 140.000 Schüler an diesem
beliebten Wettkampf teilgenommen. Das Spiel um die Milch
ist das teilnehmerstärkste Tischtennisturnier in
Nordrhein-Westfalen. Die Milchcup
NRW-Landesmeisterschaft 2014 findet am Freitag, den 04.
April 2014 ab 10:30 Uhr im Deutschen Tischtennis-Zentrum
in Düsseldorf statt. Die Siegerteams und ihre
Klassenkameraden erhalten u. a. zwei Wochen lang
Schulmilch gratis. Zusätzlich bekommen die Sieger der 14.
NRW-Landesmeisterschaft 200 Euro für die Klassenkasse. Der
Milchcup wird vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen gefördert und vom Westdeutschen
Tischtennisverband e.V. unterstützt.
Erwerbstätigkeit um 0,8 % über dem Vorjahresniveau
Im Februar 2014 waren nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes rund 41,7 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber Februar
2013 war das ein Plus von 315 000 Personen oder 0,8 %. In
den Monaten Oktober bis Dezember 2013 hatte die
entsprechende Zuwachsrate bei + 0,6 % gelegen, im Januar
2014 bei + 0,7 %. Zu dieser Entwicklung hat auch der milde
Winter beigetragen. Erwerbslos waren im Februar 2014 rund
2,3 Millionen Personen, 198 000 weniger als ein Jahr
zuvor.
Offene Führung Innenhafen Duisburg
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen.
Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden
während der Führung am nächsten Sonntag, 06. April 2014,
zum Besten gegeben. Der Innenhafen, direkt hinter dem
Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine ungenutzte,
trostlose Speichermeile, bis er Anfang der 90er Jahre
stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt
Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte
Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten
Besuchermagneten der Region gehört. Festes Schuhwerk
ist sinnvoll. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Es
wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten. Termin:
06. April 2014 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre)
Kinder in Begleitung eines Inhaber der
Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt:
Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus.
Die älteste Duisburgerin Minna Kuhnke feierte in
dieser Woche ihren 106. Geburtstag. Zum
Ehrentag kam – auf besonderen Wunsch der Jubilarin –
Bürgermeister Manfred Osenger. Angestoßen wurde mit Sekt
und – ebenfalls auf besonderen Wunsch der Jubilarin – mit
Danziger Goldwasser. Gemeinsam mit ihrer Tochter Irmgard
Bien und deren Mann Helmut (beide über 80) feierte Minna
Kuhnke ihren 106. Geburtstag. Für das
AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat gratulierten
Heimleiter Andreas Heisel und Desirée Neubert vom Sozialen
Dienst. Seit 2009 wohnt Frau Kuhnke im AWO-Haus auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen. Natürlich darf
an solch einem Tag die Frage nicht fehlen: "Was ist das
Geheimnis, noch so fit und munter im hohen Alter zu sein?"
Die Antwort von Minna Kuhne: "Ich habe mein Leben lang
hart gearbeitet." Vielleicht hat auch die "gute Butter",
die sie immer gern mochte, einen kleinen Beitrag
geleistet. 1908 in Oberhausen-Osterfeld geboren, zog
sie bereits mit acht Jahren nach Ostpreußen. Mit 14 Jahren
musste sie auf dem Feld mitarbeiten. Zurück ins Revier
verschlugen sie die Folgen des Zweiten Weltkriegs. 1945
flüchtete Minna Kuhnke zurück in die alte Heimat. In
Rheinhausen lebte sie mit ihren Kindern, zog die beiden
Enkel in ihrem Haus auf. Jetzt genießt sie den Ruhestand
im AWOcura-Seniorenzentrum. Dazu gehört auch ein wenig
Verwöhnen: Ihr Gesicht lässt sich nur mit einer ganz
bestimmten Creme pflegen. Wer 106 Jahre alt ist und so
viele Jahrzehnte in seinem Leben schwer im Geschirr stand,
darf sich diesen Klacks "Wohlfühlen" sehr gern gönnen.
Auf dem Foto (in der hinteren Reihe von links:)
Bürgermeister Manfred Osenger, Andreas Heisel, Desirée
Neubert, (in der unteren Reihe von links:) Hellmut Bien,
Irmgard Bien, Minna Kuhnke.
Übungen für den Kopf mit allen Sinnen
Am 14.04.2014 um 16:00 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in
Rheinhausen zu einem ganzheitlichen Gedächtnistraining.
Wer wissen möchte, wie man mit allen Sinnen das Köpfchen
trainieren kann, kann das an diesem Nachmittag einmal
kostenlos ausprobieren. Die Gedächtnistrainerin Anke
Wallis stellt das ganzheitliche Gedächtnistraining vor und
lässt Sie erfahren, wie Sie spielerisch und ohne Stress
die Leistung Ihres Gehirns unterstützen können.
14,7 Millionen Fahrräder in
nordrhein-westfälischen Privathaushalten Anfang
2013 besaßen 6,7 Millionen private Haushalte in
Nordrhein-Westfalen zusammen 14,7 Millionen Fahrräder.
Anhand der Ergebnisse der Einkommens- und
Verbrauchsstichprobe 2013 verfügten damit 77,8 Prozent
aller privaten Haushalte (8,6 Millionen) über mindestens
ein funktionstüchtiges Fahrrad. Rein rechnerisch gab es in
jedem "Fahrrad-Haushalt" 2,2 Fahrräder. Im Jahr 2003
hatten noch 78,2 Prozent und 2008 sogar 79,1 Prozent der
NRW-Haushalte ein Fahrrad besessen. Anfang 2013 nannten
zwei Drittel (66,5 Prozent) aller Alleinlebenden ein
Fahrrad ihr Eigen, während in 95,1 Prozent der Haushalte
mit fünf oder mehr Personen mindestens ein Fahrrad zur
Verfügung stand. (IT.NRW)
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