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Positive Bilanz des Duisburger Weihnachtsmarktes 2016 Sehr
guter Besuch an 44 Veranstaltungstagen
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Duisburg, 16. Januar 2017 - Veranstalter
Duisburg Kontor und Standbetreiber waren mit dem Duisburger
Weihnachtsmarkt in 2016 sehr zufrieden. Mehr als 2 Millionen
Besucherinnen und Besucher waren zu Gast bei Duisburgs
bedeutendster Open-Air-Veranstaltung.
Den rund
140 Betreibern in den 110 Ständen hat das gute Wetter
genauso in die Karten gespielt wie die Tatsache, dass der
Duisburger Weihnachtsmarkt ganze 44 Tage geöffnet hatte.
Während die Besucherzahlen am ersten und zweiten
Adventswochenende besonders hoch waren, machten sich am
zweiten Weihnachtsfeiertag die schlechten
Witterungsbedingungen bemerkbar. Die Verlängerung der
Öffnungszeit bis zum 30. Dezember wurde aber von allen
Beteiligten wieder sehr positiv angenommen und auch von den
Gästen sehr gelobt.
Die Ereignisse in Berlin und die
anschließenden Sicherungsmaßnahmen in der Duisburger City
haben die Duisburgerinnen und Duisburger sowie die Gäste von
außerhalb nicht vom Besuch des Weihnachtsmarktes abgehalten.
So waren insgesamt wieder ca. 40 % der Gäste aus dem Umland,
davon ca. 100.000 sogar aus dem Ausland (überwiegend Holland
aber auch Belgien und sogar England) zu Besuch.
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Duisburger
Weihnachtsmarkt endete mit heißen Rhythmen
'Salsa-Wintermarkt' in der Altstadt Manfred Schneider
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Nach der 'Terror-Amok-Fahrt' in Berlin
Sicherheitsmaßnahmen auch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt
Jochem Knörzer
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5.
Duisburger Weihnachtssingen stimmte auf die Festtage ein Manfred Schneider
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Ein Ort des Verweilens und
der Begegnungen Impressionen vom Duisburger
Weihnachtsmarkt Manfred Schneider,
Jochem Knörzer
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2. Stadtwerke Weihnachtssingen in der MSV-Arena
Über 4.000 Kehlen bildeten Duisburgs größten
Chor Manfred Schneider
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Spaß und Basteln mit und für die Kids! Nikolaus
und Ennatz 'rockten' die DEVK-Agentur
Manfred Schneider (Fotos)
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31.
Wedauer Weihnachtsmarkt Wochenende 3.+4. Dezember
2016
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Großer
Weihnachtswunschbaum in der Hauptstelle der Sparkasse
Duisburg Manfred Schneider
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2. schauinsland-reisen
Lichtermarkt Schöner, größer, stimmungsvoll
Manfred Schneider
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Mehr Kinder, mehr Geschenke, mehr Freude! Auch 2016 gibt es wieder den 'MSV-Weihnachtswunschbaum'!
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'Zebras galoppieren auch auf dem Weihnachtsmarkt 2016' |
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Vom Weihnachtsmarkt
geht es zum Wintermarkt Hinterm Riesenrad geht´s
weiter – mit einem bunten Altstadt-Wintermarkt
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39. Duisburger Weihnachtsmarkt – traditionell wieder länger
Ein Lichtermeer vom
17. November bis zum 30. Dezember Manfred Schneider
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Duisburg, 08. November 2016 - Duisburgs
größtes Open-Air-Event, der Weihnachtsmarkt, hat einen
enormen Stellenwert für die Stadt und darüber hinaus. Auch
in diesem Jahr findet der Duisburger Weihnachtsmarkt,
bereits zum vierten Male in Folge, bis zum 30. Dezember
statt. Die Werbung hierfür geht bis in den niederländischen
Bereich.
Teilnehmer der Pressekonferenz: City-Managerin Dagmar
Bungardt, Thomas Kehler - Stv. Pressesprecher DVV,
Duisburg Kontor Geschäftsführer Peter Joppa und Ivonne
Bleidorn vom Altstadtmanagement (v. li.)
„Wir
erwarten wieder 100.000 Holländer auf dem Duisburger
Weihnachtmarkt“, sagte DuisburgKontor Geschäftsführer Peter
Joppa.
Die Eröffnung erfolgt am 17. November 2016
durch Oberbürgermeister Sören Link, auf der Stadtwerke
Eislaufbahn am Kuhtor. Dann werden sich 42 Tage lang die
Straßen der Duisburger Innenstadt mit ihren unzähligen
liebevoll dekorierten Holzhütten, der gemütlichen Almhütte,
festlich geschmückten Tannen und diversen Illuminationen, in
ein stimmungsvolles und glitzerndes Lichtermeer verwandeln.
3 Glitzerbäume, 40 als Tannenbäume geschmückte Fahnenmasten,
6.000 m Lichterketten, 10.000 Glühlampen und Lichternetze
mit ca. 300.000 kleinen Glühlampen sorgen für die
entsprechende Helligkeit. Das Kostenvolumen für den
Weihnachtsmarkt beträgt rund 500.000 Euro, die u.a. durch
die Standgebühren gedeckt werden sollen.
Alle Daten auf einen Blick.
Der
Duisburger Weihnachtsmarkt – gemütlich, urig und ein
Erlebnis. 140 Aussteller und Händler lassen den Duft
von Anis und Zimt sowie von Reibekuchen und Spekulatius in
der Luft verbreiten und im Schein der Holzhütten findet man
traditionelles Kunsthandwerk, originelle Geschenkartikel und
weihnachtliche Dekorationen.
Eine sympathische Idee, die ankommt, ist auch die Neuauflage
der Schneekugel „Weihnachtsmarkt to go“. Die
'Winterwunderschneekugel mit Mini-Weihnachtsmarkt 2016' ist,
als das ideale Advents- und Wichtelgeschenk, zum Preis von
9,95 Euro, bei der Tourist Information, in der Galeria
Kaufhof und im Knüllermarkt zu erwerben.
Einen
winterlichen Spaß bietet die Eislaufbahn der Stadtwerke
Duisburg am Kuhtor. Auf einer Fläche von 400 qm kann sich
Alt und Jung aufs Glatteis begeben.
„Mit der
Stadtwerke PartnerCard (kann vor Ort beantragt werden)
können die Preise für die Laufzeit um 50 Prozent reduziert
werden“, erklärte Thomas Kehler, stv. Pressesprecher der
DVV.
Ein weiteres Highlight, vor dem ist
auch das 38 m hohe traditionelle Riesenrad, das immer wieder
für glänzende Kinderaugen sorgt.
Und "Hinter´m Riesenrad geht’s weiter!" sagte Invonne
Bleidorn vom Altstadtmanagement. Der
Wintermarkt in der Altstadt
(Münzstraße/Ecke Beekstraße) wird ebenfalls vom 17.
November bis 30. Dezember 2016 in der Zeit von 11 bis 20 Uhr
stattfinden. Organisator des Wintermarktes ist das
Quartiersbüro Altstadt, Veranstalter ist Duisburg Kontor.
Kooperationspartner sind Petra Manoah vom Knüllermarkt und
Werner Ginters von Unlimited Events sowie Schausteller Mike
Bengel.
Bezüglich der Sicherheit während
der großen Open-Air-Veranstaltung sagte Peter Joppa: „Wir
sind gut vorbereitet! Das Sicherheitskonzept ist auf dem
Level Vorjahres.“
'Weihnachtliches
Street-Food-Festival' im Innenhafen „Am Wochenende,
10./11. Dezember 2016 findet am Innenhafen
ein 'Weihnachtliches Street-Food-Festival' statt“, gab
City-Managerin Dagmar Bungardt auf der Pressekonferenz
bekannt.
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Auf den Spuren des schönsten Weihnachtsliedes der Welt
Manfred Schneider |
Zwei
Milliarden Menschen singen es an Heiligabend. In mehr als 300 Sprachen
und Dialekte wurde es übersetzt und ist in fast allen Ländern der Erde
bekannt. Kein Song eines Popstars, sondern das 1818 uraufgeführte
Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, mit dem Franz Xaver Gruber
und Josef Mohr, aus Salzburg, Weltruhm erlangten.
Insgesamt
sind es 6 Orte im Salzburger Land, die eng mit Gruber und Mohr verbunden
sind. Arnsdorf, Hallein, Mariapfarr, Oberndorf, Salzburg und Wagrain.
Folgt man den Spuren des Liedes, so beginnt die Entdeckungsreise in
Arnsdorf. Hier befindet sich das älteste Schulhaus Österreichs, in dem
der Lehrer Franz Xaver Gruber, 21 Jahre gelebt und unterrichtet hat. In
diesem Gebäude komponierte Gruber am 24.12.1818 die Melodie von „Stille
Nacht…“. Auf Bitte von Josef Mohr, sollte das von ihm verfasste Gedicht,
für eine Gitarren-Begleitung, vertont werden. Warum Mohr sein Lied von
einer Gitarre begleitet wissen wollte und nicht, wie üblich von der
Orgel, ist ungeklärt. Viele Legenden ranken sich um die Entstehung des
Liedes. So auch die Geschichte von den hungrigen Kirchenmäusen, die den
Blasebalg der Orgel zerbissen hätten.
Noch am
gleichen Tage, lt. der Überlieferung, überreichte Franz Xaver Gruber
Mohr seine Komposition.
Auch
um die Uraufführung des Weihnachtsliedes, gibt es viele Geschichten.
Fakt ist, dass der Hilfspriester Josef Mohr Gefallen an der von Gruber
komponierten
Melodie
fand. So kam es am 24.12.1818 im Rahmen der Christmette, in der
Schifferkirche St. Nikolaus von Oberndorf, dass erstmals die 6 Strophen
der ursprünglichen Fassung von „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklangen.
Josef Mohr sang den Tenor und übernahm das Gitarrenspiel, Gruber die
Bassstimme.
Verfolgt
man die Spuren weiter, führen sie nach Wagrain, wo Josef Mohr den
größten Teil seines Lebens verbrachte. Ein Spaziergang durch den Ort
bringt den Besucher zu den wichtigsten Wirkungsstätten von Mohr.
Weiter
geht es nach Hallein. Hier lebte Franz Xaver Gruber 28 Jahre lang und
war dort als Chorregent und Organist tätig. Vor seinem ehemaligen
Wohnhaus, neben der Pfarrkirche, liegt er begraben. Im Wohnhaus befindet
sich heute das „Stille-Nacht-Museum“ im dem u.a. die Gitarre ausgestellt
ist, auf der das Weihnachtslied erstmals begleitet wurde.
Schlussendlich gebührt dem Ort Mariapfarr besondere Aufmerksamkeit. In
der schweren Zeit, als Kriegsgeschehnisse, Epidemien, sowie steigende
Abgaben an das Land, für eine triste Situation sorgten, verfasste Josef
Mohr, hier den Text zu Stille Nacht“.
Die Not nach dem
Abzug
der bayrischen Besatzungstruppen, spiegelt sich in der 4. Strophe des
Liedes wider: Stille
Nacht! Heilige Nacht! Wo sich
heut alle Macht Väterlicher Liebe ergoß
Und als
Bruder huldvoll umschloß
Jesus
die Völker der Welt, Jesus
die Völker der Welt.
Nach der
Uraufführung in Oberndorf, trat das Weihnachtslied seinen
unvergleichlichen Siegeszug um die Welt an. Nähere
Informationen zur Spurensuche im Salzburger Land unter
www.salzburgerland.com
Manfred Schneider (Text und Fotos)
Originaltext des
berühmte Liedes
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Links Advendsingen im
Salzburger Festspielhaus - rechts ältestes Schulhaus in
Österreich. Hier in Arnsdorf wirkte Franz Xaver Gruber als
Lehrer |
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