Zebra-Archiv - Januar 2011                                        

Zebras am 01. März gegen Cottbus

Duisburg, 31. Januar 2011 - Der DFB hat die Pokal-Halbfinale terminiert.
Die Begegnung zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Energie Cottbus steigt als erstes der beiden Halbfinalspiele am 1. März 2011. Anstoß in der Schauinsland-Reisen-Arena ist dann um 20:30 Uhr.
Einen Tag später wird das zweite Halbfinale zwischen dem FC Bayern München und dem FC Schalke 04 ausgetragen. Anstoß ist dann ebenfalls um 20:30 Uhr.
Das Endspiel findet am 21. Mai 2011 im Berliner Olympiastadion statt. Jochem Knörzer
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DFB-Pokal-Auslosung: Im Halbfinale heißt der Gegner ...

... in der MSV-Arena Energie Cottbus!
Duisburg, 30. Januar 2011 - Wenn man Cottbus-Trainer 'Pele' Wollitz trauen darf, kann der Gegner nur Schalke oder Bayern, in Gelsenkirchen oder München, heißen. Wollitz: "Beide Zweitligisten werden bei einem Erstligisten antreten müssen, damit das Finale Schalke gegen Bayern lautet."
Nun ja. Bis auf das gerade gespielte Viertelfinale war der MSV nicht gerade vom Glück verfolgt, wenn es um ein Heimspiel im DFB-Pokal ging. Insbesondere, wenn eine Duisburgerin die Kugeln zog.
Vielleicht kann Löwin Inka Grings ab 18 Uhr das Gegenteil beweisen.

Schauspieler Daniel Brühl zieht die erste Kugel: MSV Duisburg
Ein Heimspiel!
In der zweiten Kugel ist ... Energie Cottbus!
Die weitere Paarung im DFB-Pokal-Halbfinale lautet: FC Bayern München gegen FC Schalke 04.
Wahnsinn!
Wieder ein Heimspiel für die Zebras und mit Cottbus ein Gegner auf Augenhöhe.
Daniel Brühl könnte für Duisburg der Glücksbringer gewesen sein. Jochem Knörzer

Hinweise zum Ticket-Verkauf für das Halbfinale

Verkaufsstart ist am Dienstag, 01.02.2011, 10 Uhr nur in beiden ZebraShops sowie telefonisch unter der TicketLine 01805/190203 (0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz / max.0,42€/Min. aus dem Mobilnetz).

Verkauf nur an Dauerkartenkunden bzw. Mitglieder des MSV Duisburg bis einschließlich
Samstag, 12.02.2011
. Selbstverständlich sind alle Dauerkartenplätze bis zum Samstag, 12.02.2011, 24.00 Uhr reserviert.

Die Abgabe von Stehplatz-Tickets ist für Dauerkartenkunden oder Mitglieder ist auf insgesamt drei Tickets (inklusive der eigenen Dauerkarte) beschränkt. Für Sitzplatz-Tickets gilt gegen keine Abgabebeschränkung.

Ein freier Verkauf startet am Montag, 14.02.2011, sofern noch Karten verfügbar sind. Öffnungszeiten werden dafür gesondert bekanntgegeben.
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Zebras tun sich gegen Löwen immer schwer

Moral und Charakter, kein Rückschlag!
Duisburg, 29. Januar 2011 - Nicht nur in der freien Wildbahn, auch in der 2. Bundesliga ist es Fakt - Löwen sind ein Problem für Zebras. Auch im dritten Jubiläumsspiel, dem 600. Zweitligaspiel, tat sich der MSV in München gegen 1860, schon fast erwartungsgemäß, schwer. Fast erwartungsgemäß, weil es im 500. Spiel 2007 ein Unentschieden, im 555. Spiel sogar eine Niederlage gab. Und immer hieß der Gegner 1860 und die Spielen fanden in München statt.
Es war am Ende der heutigen Partie der erhoffte Punktgewinn, erst der zweite Punkt aus fünf Zweitligaspielen in München.
Man merkte den Zebras, allen voran Julian Koch, an, dass das Pokalspiel vom Mittwochabend noch in den Knochen steckte. Von daher war es für mich eine einwandfreie moralische und charakterliche Mannschafts- leistung, auch nach dem Rückstand nie aufzustecken und immer wieder nach vorne zu spielen. So gesehen haben sich die Zebras diesen Punkt verdient, auch wenn er vom Spielverlauf her etwas glücklich erscheinen mag!
Was es sicher nicht ist, ein "Rückschlag im Aufstiegskampf"!
Diese neu zusammengestellte, recht junge "Zebraherde", hat in dieser Saison schon viel mehr geleistet und gezeigt, als ihr die sogenannten Experten und auch die MSV-Fans vor der Saison zugetraut hätte.
Diese Mannschaft muss nicht aufsteigen, hier in Duisburg wird immer noch an dem Fundament für die Zukunft gebaut! Das sollte man, trotz der vielen Erfolge, nicht vergessen! Jochem Knörzer
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1860 München - MSV Duisburg  1:1 (1:0) Manuel Schäffler trifft zum Ausgleich, glücklicher Punkt in München beim 600. Zweitligaspiel der Zebras
Liveberichterstattung von Jochem Knörzer und Harald Jeschke

 
Zweitliga-Alltag in München

Duisburg, 28. Januar 2011 - In den Schlussminuten des Pokalspiels am Mittwochabend skandierten die Fans "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin". In der Realität geht es für die Zebras erst einmal nach München, zum Spiel gegen 1860 am Samstag, 13 Uhr.
Spiele gegen die Löwen stehen anscheinend, zumindest statistisch gesehen, unter einem besonderen Stern. Morgen steht das 600. Zweitbundesligaspiel des MSV an. Auch beim 500. und 555. Spiel hieß der Gegner, jeweils in München, 1860. 2007 holten die Zebras beim 2:2 einen Punkt, 2009 setzte es eine 1:3-Niederlage.
Richtig gut haben die Zebras gegen 1860 auswärts also noch nicht ausgesehen.
Wenn der Sieg gegen Kaiserslautern nicht noch als Belastung in den Knochen der Spieler steckt, sondern positive Energie frei setzt, sollte zumindest ein Punkt entführt werden.
MSV-Trainer Milan Sasic: "Wir werden uns stellen."
Düsseldorf - 6:0 gegen den FSV Frankfurt - und Osnabrück - 1:0-Sieg in Aue - haben für den MSV vorgelegt.
Der Kapitän, Srdjan Baljak, ist immer noch nicht an Bord, weder im Kader noch im Flugzeug. In München sind zwar Ivica Banovic, Benjamin Kern und Goran Sukalo, aber gerade hinter dem Neuzugang Banovic steht aufgrund einer Rippenprellung ein großes Fragezeichen. Genau wie Kern und Sukalo verbrachte er den freien Donnerstag bei den Physios. Seine Position könnte Ivo Grlic einnehmen.
Wie es sich für ein Spiel in Bayern gehört: Schaun mer mal. Jochem Knörzer
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"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!"

 -Fotostrecke-
Duisburg, 26. Januar 2011 - Das Spiel hat für die MSV-Fans alles gehalten, was man sich erhofft hatte.
Herz, Verstand, Wille, Kampf und ein auffälliger Julian Koch im zentralen Mittelfeld sorgten für einen verdienten 2:0-Erfolg der Zebras gegen den Erstligisten FC Kaiserslautern und den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale. Das gelang zuletzt 1998 in Jena. Der Rest, Sieg im Elfmeterschießen in Trier und Einzug ins Pokalfinale, ist Geschichte.

Die kann auch diese Duisburger Mannschaft schreiben.
MSV-Trainer Milan Sasic hatte den Schachzug, Julian Koch auf die 10er-Position zu stellen, schon ein paar Mal im Training ausprobiert. Auch im Abschlusstraining vor dem Spiel in Ingolstadt. Und da kam dann Manuel Schäffler seiner Überlegung zuvor.
Heute klappte es, und wie!
Koch agierte sowohl als "Abfangjäger", als auch als Antreiber. Dass die Tore durch Bajic und Sukalo nach Standards fielen, tut dem keinen Abbruch.
Gefeiert wird der Pokalerfolg erst später. Sasic: "Wir bereiten uns jetzt auf das schwere Spiel in München vor, danach bekommen die Jungs zwei Tage frei, dann können sie feiern."

Stimmen
Christian Tiffert: "Duisburg hat verdient gewonnen. Die beiden Tore durften so nicht fallen, dass der MSV stark in Standardsituationen ist, ist bekannt."

Goran Sukalo: "Wir haben einen Erstligisten geschlagen. Wir waren in den Zweikämpfen stärker, haben Kaiserslautern nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir haben keine Chance vom FCK zugelassen. Mein Tor fiel durch eine eingespielte Standardvariante. Wir waren von Anfang an wach, haben Lautern keinen Platz zum Spielen gelassen. Die Stimmung unserer Fans hat so richtig gepuscht. Im Halbfinale wäre mir Cottbus lieber als Bayern."

Ivica Banovic: "Wahnsinn. Das war heute einfach Wahnsinn. Die Zuschauer, die Stimmung war einfach super.
Fußball ist unglaublich. In Ingolstadt sind wir nicht richtig ins Spiel gekommen, heute haben wir gegen einen Bundesligisten verdient gewonnen."

Filip Trojan: "Geile Kulisse zu einem geilen Spiel! Wir haben uns diesen Sieg verdient, weil wir sofort dagegen gehalten haben. Ich habe nie an unserem Erfolg gezweifelt. Viel besser kann man nicht spielen. Gegen wen wir im Halbfinale kommen, ist mir egal. Hauptsache, ein Heimspiel!"

Trainerstimmen

FC-Trainer Marco Kurz: "Ein großes Kompliment an Duisburg. Sie waren über 90 Minuten besser, haben das Spiel von der ersten Minute angenommen. Der MSV war uns vor allem in der ersten Halbzeit überlegen, hat gekämpft, hat die Zweikämpfe angenommen und gewonnen. So, wie man es in einem Pokalspiel machen muss. Für uns ist der Traum zu ende, wir müssen uns auf die Bundesliga konzentrieren. Ich wünsche dem MSV ein gutes Los."

MSV-Trainer Milan Sasic: "Die Jungs haben auf dem Platz gesprochen, alle Fragen bereits beantwortet. Es war eine tolle Leistung. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Wir haben den FCK über 90 Minuten im Griff gehabt und haben das Spiel verdient gewonnen." Jochem Knörzer, Michael Reucher
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MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern  2:0 (1:0) Bajic aus 3 Meter, Sukalo mit Flugkopfball
MSV zieht verdient ins DFB-Pokal-Halbfinale ein!                                                        -Fotostrecke-

Liveberichterstattung von Jochem Knörzer, Michael Reucher, Harald Jeschke, Manfred Schneider

 
Mittelfeldspieler Jürgen Säumel von Italien nach Duisburg

Duisburg, 26. Januar 2011 - Der MSV Duisburg hat Mittelfeldspieler Jürgen Säumel vom FC Torino verpflichtet. Der Mittelfeldspieler kommt ablösefrei und erhält einen Kontrakt bis zum Ende der Saison 2010/11. Der MSV hat im Anschluss die Möglichkeit, den Vertrag optional zu verlängern. Nach erfolgter sportmedizinischer Untersuchung steht derzeit nur noch die internationale Spielfreigabe aus.

Säumel bestritt 19 Länderspiele für Österreich; bei der EM 2008 kam er in allen drei Spielen der Österreicher zum Einsatz. Für Sturm Graz bestritt er in der österreichischen Bundesliga zwischen 2002 und 2008 140 Begegnungen (neun Tore).
Nach seinem Wechsel zum FC Torino wurde er zu Brescia Calcio ausgeliehen und schaffte dort im vergangenen Sommer den Aufstieg in die Serie A. Insgesamt kam Säumel 19mal in der Serie A und 23mal in der Serie B zum Einsatz. Weil sich Torino und Brescia im Anschluss nicht über einen Wechsel einig wurden, bestritt Säumel in der Hinserie dieser Saison allerdings kein Spiel mehr.
Sportdirektor Bruno Hübner: „Mir hat imponiert, wie intensiv er sich mit dem Konzept des MSV auseinander gesetzt hat, bevor er uns zugesagt hat. Zudem hat er einen absolut leistungsbezogenen Vertrag unterschrieben. Das zeigt uns, dass er sich beweisen will.“
Trainer Milan Sasic: „In unserem Kader stellt sich nicht die Frage nach der Qualität, sondern nach der Quantität. Mit Jürgen werden wir auf Dauer in der Breite stärker aufgestellt sein. Aber natürlich wird er nach der langen Phase jetzt ohne Spielpraxis auch noch Zeit benötigen, bis er so weit ist. Für uns ist das eine Perspektiv-Verpflichtung: Immerhin hat er seine Qualitäten als Nationalspieler unter Beweis gestellt und war mit 22 Jahren schon Kapitän in seiner Mannschaft.“
Jürgen Säumel: „Duisburg ist in diesem Moment der richtige Verein für mich. Ich verfolge den Club jetzt seit einiger Zeit und sehe, dass er einem klaren Konzept folgt. Persönlich will ich hier zu alter Leistungsstärke zurück finden und dem MSV helfen, seine Ziele zu verwirklichen.“
Das ist Jürgen Säumel
Geburtsdatum: 8. September 1984
Geburtsort: Friesach (Österreich)
Größe: 184 cm
Gewicht: 77 kg
Rückennummer: 7
Position: Mittelfeld
Bisherige Vereine: TSV Neumarkt, SK Sturm Graz, FC Torino, Brescia Calcio
Erfolge: EM-Teilnehmer 2008, 19 Länderspiele für Österreich, 49 Länderspiele für Österreich U17 – U21
PM-MSV, joke
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Mit Herz und Verstand, ohne Angst!

Julian Koch dabei, Srdjan Baljak möglich
Duisburg, 24. Januar 2011 - "Mit Herz und Verstand, mit Willen und Sachlichkeit. Respekt - ja, Angst - nein", bringt es MSV-Trainer Milan Sasic auf den Punkt.
Doch vorher sorgte Sasic bei der Pressekonferenz für eine Premiere. Ausgerechnet er, der Professionalität einfordert und auch vorlebt, verspätete sich, deutlich. Und konnte sich nur schwer
über seinen Fauxpas beruhigen. Dabei gab es dafür gar keinen Grund, zeigt es doch, dass auch ein Milan Sasic ein Mensch ist.
So konnte der anwesende MSV-Sportdirektor Bruno Hübner ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern: "Für eine Neuverpflichtung, im offensiven Bereich, haben wir noch eine Woche Zeit. Und die Verpflichtung ist unabhängig vom Ausgang des Pokalspiels am Mittwoch. Spieler wie Amanatidis, der mit uns in Verbindung gebracht wurde, sind für uns nicht bezahlbar."
Olcay Sahan (Foto links) und Sefa Yilmaz sind sich einig. Sahan: "Wir freuen uns auf das Spiel, wir wollen ins Halbfinale! Wir wollen alle, und der ganze Kader hat die Qualität, in der Bundesliga spielen. Mittwoch haben wir die Chance, uns mit einem Bundesligisten zu vergleichen. Wir wollen gewinnen und unsere Fans glücklich machen."
Die Zielrichtung, die MSV-Trainer Milan Sasic ausgegeben hat, haben wahrscheinlich nicht nur die beiden offensiven Außen verinnerlicht. Sasic: "Endlich haben wir auch im Pokal die schöne Gelegenheit, uns zu Hause unseren Fans zu präsentieren. Gegen einen Erstligisten, der Qualität hat, werden wir alles versuchen, das Spiel nach 90 Minuten als Sieger zu beenden. Oder auch nach 120 Minuten."

Und, so der Stand heute, mit Julian Koch, dessen Verletzung abgeklungen ist. Auch bei MSV-Kapitän Srdjan Baljak scheint es nicht unmöglich zu sein, dass er am Mittwoch nicht nur im Kader, sondern auch auf dem
Spielfeld steht.
Das wäre natürlich nicht nur für die beiden und die MSV-Fans eine schöne Sache, es würde wohl auch die Chance auf das Erreichen des Halbfinals nicht unbedeutend erhöhen. Jochem Knörzer
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Pokalspiel der "Bayern-Geschädigten"

Montag - Ticketverkauf - ZebraShops Schauinsland-Arena und Westender Straße von 9 bis 20 Uhr
Wiedersehen mit Bugera und Tiffert

Duisburg, 23. Januar 2011 - Am Mittwoch, 19 Uhr, treffen im DFB-Pokal-Viertelfinale der MSV und Kaiserslautern in der "Schauinsland-Reisen-Arena" aufeinander. Beide mussten am aktuellen Spieltag im schönen Bayern antreten. Die Zebras brachten nach einer schwachen Vorstellung, bei der der letzte Biss fehlte, wenigstens einen Punkt vom Zweitliga-Tabellenvorletzten Ingolstadt mit, die "roten Teufel" kamen bei Bayern München, zumindest vom Ergebnis, mit 1:5 unter die Räder.
Für beide Teams keine gelungene Generalprobe für das bevorstehende Pokalspiel. Bei den Duisburgern stehen hinter Julian Koch und Srdjan Baljak dicke Fragezeichen. Baljak soll zwar nach seinem Muskelfaserriss kommende Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, das Pokalspiel am Mittwoch könnte aber noch zu früh für ihn sein.
Koch, der nach einem unnötigen und überhartem Einsatz von Manuel Schäffler im Training eine Fersenprellung erlitten hat, muss darauf hoffen, dass der angeschwollene Fuß schnell wieder Normalgröße annimmt.
Gerade Kochs Antritte und offensive Läufe hat man in Ingolstadt schmerzlich vermisst.
Im 133. Pokalspiel des MSV kommt es zu einem Wiedersehen mit den Ex-Zebras Alexander Bugera und Christian Tiffert. Bugera absolvierte für die Zebras zwischen 1999 bis 2000 und 2003 bis 2007 148 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga und erzielte 15 Tore.
Tiffert hat noch in der letzten Saison das blau-weiß-gestreifte Trikot getragen. In Erinnerung wird sein "Phantomtor" gegen den FSV Frankfurt am 17. Januar 2010 bleiben, als der Ball an die Unterkante der Latte knallte und dann deutlich einen Meter vor der Torlinie wieder aufsprang. Linienrichter Münch erkannte ein Tor und Schiedsrichter Fritz zeigte zum Anstoßkreis.
Hoffen wir, dass uns so ein "Ghost Goal" am Mittwoch erspart bleibt. Jochem Knörzer
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FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg  1:1 (0:0) Sahan rettet einen Punkt, schwache Vorstellung der Zebras ohne Baljak und Koch
Liveberichterstattung von Jochem Knörzer, Harald Jeschke

 
Julian Koch fällt verletzt aus

Duisburg, 21. Januar 2011 - Hiobsbotschaft für den MSV beim Abschlusstraining: Julian Koch fällt nach einer Grätsche von Manuel Schäffler mindestens für dieses Spiel aus! Für ihn rückt Benjamin Kern auf die rechte Außenverteidigerposition. Schäffler ist aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader. Jochem Knörzer
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 Schwere Aufgabe beim Vorletzten 

Duisburg, 20. Januar 2011 - Aue, Union Berlin, Düsseldorf und Paderborn - gegen die sogenannten 'Underdogs' tat sich der MSV, gerade in Auswärtsspielen, sehr schwer. Drei der vorgenannten Spiel endeten mit einer Niederlage, nur in Paderborn konnten die Zebras einen Punkt mitnehmen.
Die "Schanzer" aus Ingolstadt stecken mitten im Abstiegskampf und werden das morgige Spiele genau so angehen - kämpfend. MSV-Trainer Milan Sasic: "Wir müssen den Kampf von der ersten Minute an annehmen, dagegen halten, die Ingolstädter stoppen, dann Chancen erspielen und diese verwerten."
Ivica Banovic sieht Ingolstadt besser als der Tabellenplatz es zeigt: "Ingolstadt hat Qualität, sie haben viele erfahrene Spieler. Wir müssen so spielen, wie wir gegen Osnabrück in den ersten fünf Minuten und in der zweiten Halbzeit gespielt haben."
Sefa Yilmaz hatte nach dem Osnabrück-Spiel Probleme im Oberschenkel. Es stellte sich ein Beckenschiefstand heraus, der am Dienstagabend wieder eingerenkt wurde. Was blieb, waren die dadurch entstandenen muskulären Probleme im Oberschenkel. Ob er Freitagabend, 18 Uhr, spielen kann, ist fraglich. Etwas besser sieht es bei Goran Sukalo aus, der ebenfalls eingerenkt wurde. Bei ihm ist aber die Muskulatur nicht betroffen.
MSV-Kapitän Srdjan Baljak fällt mit einem Muskelfaserriss, den er sich bereits im Urlaub in Ägypten zugezogen hatte, noch aus. Die Untersuchung und Behandlung in München bei Dr. Müller-Wohlfahrt brachte es ans Licht.
Baljak wird aber, so der aktuelle Stand, nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können.
'Ivo' Grlic hat sich gesund zurück gemeldet und ist mit nach Bayern geflogen.
Auch ca. 250 MSV-Fans sind unterwegs, um die Zebras im schmucken 'Audi-Sportpark' anzufeuern.
Jochem Knörzer

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MSV im Pokal endlich mit Heimspiel!

Duisburg, 19. Januar 2011 - "Na also, geht doch", hätte MSV Geschäftsführer Roland Kentsch nach dem Pokal-Nachhochspiel Koblenz gegen Kaiserslautern gesagt. Durch den 4:1-Sieg des Erstligisten empfängt der MSV Duisburg am Mittwoch, 26. Januar 2011, 19 Uhr, die Roten Teufel vom Betzenberg im DFB-Pokal-Viertelfinale.
 Jochem Knörzer
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Die Ansetzungen für die Zebras der Zweitliga-Spieltage 23 - 28

23. Spieltag

Samstag

19.02.2011, 13.00

MSV Duisburg  

1. FC Union Berlin

24. Spieltag      
Freitag

25.02.2011, 18.00

Rot-Weiß Oberhausen

MSV Duisburg

25. Spieltag      
Sonntag

06.03.2011, 13.30

MSV Duisburg-

Arminia Bielefeld

26. Spieltag      
Freitag

11.03.2011, 18.00

Karlsruher SC-

MSV Duisburg

27. Spieltag      
Freitag

18.03.2011, 18.00

MSV Duisburg

Fortuna Düsseldorf

28. Spieltag      
Samstag

02.04.2011, 13.00

SpVgg Greuther Fürth-

MSV Duisburg

 

Starke zweite Halbzeit bringt den zweiten Platz
Lob für die Fan-Choreografie

Trainer- und Spielerstimmen
Duisburg, 16. Januar 2011 - Auch wenn beim MSV offiziell niemand auf die Tabelle schielt, zeigt die heutige Momentaufnahme, dass die Zebras nach einer starken Hinrunde auch den Rückrundenstart erfolgreich gestaltet haben. Wobei - zumindest MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch scheint sich auch mit der Tabellensituation auseinander zu setzen. Sein Kommentar zu dem Frankfurter Unentschieden in Bielefeld: "Das ist gut für uns." Stimmt!
Bei der Hinrundenbegegnung wurde Filip Trojan nach 76 Minuten eingewechselt und erzielte in der zweiten Minuten der Nachspielzeit den dritten Duisburger Treffer. Heute durfte Trojan von Beginn an spielen und brachte den MSV bereits nach fünf Minuten mit einem herrlichen Solo in Führung.
Das hätte doch für Sicherheit in den eigenen Reihen sorgen müssen, doch das Gegenteil war der Fall.
Duisburg lud die Gäste aus Osnabrück wieder ins Spiel ein, agierte viel zu passiv und vergab gute Kontermöglichkeiten durch Eigensinn (Sahan) oder Fehlpässe im Spielaufbau.
Auch nach dem Warnschuss von Ex-Zebra Kristoffer Andersen in der 26. Minute, dieser Gewaltschuss hätte gut und gerne unter die Latte gepasst, ging kein Ruck durch die Mannschaft. Selbst nach dem nicht zwingend erwartenden aber verdienten Ausgleich der Veilchen fanden die Zebras nicht ins Spiel zurück. Erst nach dem Kastrati in der 38. Minute die Führung für die Gäste auf dem Fuß hatte, aber an einem glänzend reagierenden David Yelldell scheiterte, ging es plötzlich wieder nach vorne.
MSV-Trainer Milan Sasic fand in der Pause die richtigen Worte: "Wir haben in der Zwischenzeit vergessen, Fußball zu spielen, wollten unbedingt sofort gewinnen. Es war einfach für mich, in der Halbzeitpause den Druck von meinen Spielern zu nehmen."
In der zweiten Halbzeit knüpften die Zebras an die guten Anfangs- und Schlussminuten der ersten Halbzeit an und zeigten dem VFL die Grenzen auf.
Sehenswert der Auftritt von Olivier Veigneau über die linke Seite, seine lange, passgenaue Flanke und der Kopfballtreffer von Stefan Maierhofer zur erneuten Duisburger Führung.
Noch schöner der Weg zum dritten Tor. Julian Kochs Antritt im Mittelfeld, kurz vor dem Strafraum sein Pass auf Maierhofer, der sofort auf Sefa Yilmaz zurück legte und der direkt abzog. Der Ball landete, noch abgefälscht, zum 3:1 im Tor.
Nach 57 Minuten war das Spiel gelaufen. Doch nicht, und das zeichnet diese Duisburger Mannschaft aus, für die Gastgeber. Man ging auch noch auf das vierte Tor. Olcay Sahan, der eine gute Partie zeigte, krönte seine Leistung sechs Minuten vor dem Schlusspfiff. Eine verunglückte Abwehr von Barletta landete in den Füßen von Sahan, der im Strafraum noch drei Osnabrücker aussteigen ließ und den Ball an Berbig vorbei ins rechte untere Eck schob.
Der Rest war Jubel und der zweite Tabellenplatz.

Trainerstimmen
VFL-Trainer Karsten Baumann:
"Glückwunsch zum verdienten Sieg an Milan. Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel abgeliefert, hatten mehr vom Spiel, trotz des frühen Rückstandes. Wir sind zum Ausgleich gekommen, der auch verdient war. Dass wir das nicht über die zweite Halbzeit retten konnten, lag auch an der Spielweise, der individuellen Klasse des MSV. Wir sind in der zweiten Halbzeit ohne echten Widerstand untergegangen."

MSV-Trainer Milan Sasic:
"Ich wünsche dem VFL, dass er die Klasse erhält. Wir haben nur am Anfang so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten. Erst vor der Pause haben wir wieder an den Anfangsminuten angeknüpft. Wir haben in der Zwischenzeit vergessen, Fußball zu spielen, wollten unbedingt sofort gewinnen. Es war einfach für mich, in der Halbzeitpause den Druck von meinen Spielern zu nehmen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Fußball gespielt, Chancen heraus gespielt und schöne Tore erzielt. Auch nach dem 3:1 haben wir weiter nach vorne gespielt, wollten auch das vierte Tor. Das gefällt mir. Heute hatten wir 13.000 Zuschauer, mit 11.000 haben wir angefangen, da können noch mehr kommen. Die Fans waren heute wieder fantastisch."

Stimmen
Ivica Banovic:
"Fußball ist ein Tagesgeschäft. Wenn man gewinnt, hat man alles richtig gemacht. Ich bin mit meinem Einstand zufrieden. Und wie die Fans nach dem Ausgleich uns weiter angefeuert haben, das ist schon Klasse. Jetzt lasse ich das Spiel erst mal sacken und ab Dienstag konzentriere ich mich auf das Spiel in Ingolstadt."

Filip Trojan: "Osnabrück scheint ein guter Gegner für mich zu sein. In Osnabrück eingewechselt und getroffen, heute schon nach fünf Minuten ein Tor erzielt. Und endlich auch zu Hause getroffen."
BZ: "Und wie fandest du die Fan-Choreografie beim Einlaufen?"
Filip Trojan: "Ich konzentriere mich vor dem Spiel und beim Einlaufen auf das Spiel. Aber dieses Bild musste man ja wahrnehmen. Das war richtig schön!"

Stefan Maierhofer: Eigentlich war ich nach 60 Minuten platt. Aber mein Tor hat mir noch mal 10 Minuten mehr Luft gebracht. Die Choreografie unserer Fans vor dem Spiel war eine tolle Sache!"
Jochem Knörzer, Michael Reucher (Stimmen)

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MSV Duisburg - VFL Osnabrück  4:1 (1:1) Starke zweite Halbzeit mit drei Toren - Tolles Solo von Trojan, Maierhofer per Kopf, Yilmaz aus 17 Meter, Sahan dribbelt den Ball ins Tor     -Fotostrecke- Liveberichterstattung von Jochem Knörzer, Michael Reucher, Harald Jeschke, Manfred Schneider

 
Mit Siegeswillen personelle Probleme kompensieren

Julian Koch fit
Duisburg, 14. Januar 2011 - "11 Freunde müsst ihr sein - viel mehr haben wir im Moment auch nicht", so eröffnete MSV-Pressesprecher Martin Haltermann die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VFL Osnabrück.
MSV-Trainer Milan Sasic (Foto links) nahm den Ball auf und konterte mit: "Auf dem Platz spielen 11 gegen 11, also reicht uns das."
Auch wenn Milan Sasic lieber über die Spieler spricht, die einsatzbereit sind, sind für uns und die Fans auch die Ausfälle ein Thema.
"Ivo" Grlic fällt mit einem grippalen Infekt für das Spiel gegen Osnabrück aus, MSV-Kapitän Srdjan Baljak hat diese bereits in Belek überstanden, ist aber aufgrund einer Wadenverhärtung weder im Training noch im Kader für das erste Rückrundenspiel am Sonntag. Damit ist die Aufzählung aber auch schon beendet.

Gestern sagte der MSV-Trainer noch vorsichtshalber - "Das aktuelle Wetter ist ein guter Nährboden für Viren" - das Nachmittagstraining ab, heute sieht es so aus, als würde am Sonntag mit Srdjan Baljak nur ein Stammspieler fehlen.

Julian Koch (Foto) ist wieder voll im Training und brennt auf das Spiel gegen Osnabrück: "Im Hinspiel habe ich den Elfmeter verursacht und dann vorne getroffen. Das war der Anfang einer Hinrunde, die ich so gut nicht erwartet hatte. Ich bin fit und freue mich auf das Spiel!"
Nur auf welcher Position er eingesetzt wird, weis er noch nicht: "Da lass ich mich vom Trainer überraschen."
Es dürfte aber weder für ihn noch für die Osnabrücker eine echte Überraschung sein, wenn Julian Koch auf seiner, eigentlich angestammten, Position als rechter Außenverteidiger auflaufen wird.
Neuzugang Ivica Banovic ist fit, hat das komplette Trainingslager in Belek absolviert und gerade in dem Testspiel gegen Bremen gezeigt, dass er auf der 6er-Position neben Goran Sukalo ein weiterer Aktivposten ist.
Von daher würde ich auf folgende Aufstellung tippen:
Yelldell - Koch, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Sahan, Trojan, Yilmaz - Maierhofer
Richtig, in der Spitze Stefan Maierhofer.
Er fühlt sich fit, will die fehlende Vorbereitung mit eisernem Willen kompensieren.
Damit liegt er auf der Linie seines Trainers. Sasic: "Mit Siegeswillen und Leidenschaft werden wir unsere Probleme auf dem Platz kompensieren. Und mit der Unterstützung und Leidenschaft unserer Fans werden wir das Spiel auch gewinnen!"
Da kann man nur hoffen, dass am Sonntag, 13:30 Uhr, bei trockenen 12 Grad und möglichem Sonnenschein mehr als 10.000 Zuschauer den Weg in die "Schauinsland-Reisen-Arena" finden. Jochem Knörzer
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Fotoimpressionen aus Belek von Christoph Reichwein - Teil III
 
Zebras gewinnen überraschend klar mit 4:1 (0:0) gegen Werder

Exslager stürmte gegen Bremen - Yilmaz, Sahan, Koch und Grlic erzielten die Tore
Duisburg/Belek, 08. Januar 2011 - Im zweiten Testspiel des Winter-Trainingslager in Belek, Gegner ist Bundesligist Werder Bremen, probt MSV-Trainer Milan Sasic anscheinend den Ernstfall.
Den Fall, dass sowohl Stefan Maierhofer als auch Srdjan Baljak, wie aktuell, in Pflichtspielen ausfallen.
Erfreulich, dass Julian Koch mit von der Partie ist.
Die Zebras sind mit folgender Aufstellung aufgelaufen:
Yelldell - Koch, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Sahan, Trojan, Yilmaz - Exslager
Auf Bremer Seite steht Ex-Zebra Sandro Wagner in der Startelf.
Rund 200 Zuschauer verfolgen das Testspiel im IC-Santai-Sportpark bei Sonnenschein und Temperaturen um 12 Grad. In der ersten Halbzeit findet das Spiel meistens zwischen den Strafräumen statt. Die erste Torchance des Spiels hatte in der 23. Minute Maurice Exslager, der den Ball knapp neben den linken Pfosten setzte. Auf Bremer Seite trifft Sandro Wagner nach einem Freistoß von Ayik mit einem Kopfball nur den Pfosten.
So geht es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.
Zur zweiten Halbzeit wechselt Milan Sasic gleich drei Spieler ein. Reiche für Bajic, Kern für Banovic und Grlic kommt für Trojan. Die Zebras kommen besser aus der Pause und gehen durch Sefa Yilmaz in der 50. Minute mit 1:0 in Führung. Duisburg hatte einen Abstoß von Wiedwald, der seit der 46. Minute für Tim Wiese das Tor hütet, abgefangen, Sahan leitete den Konter ein, legte quer auf Yilmaz, der den Ball ins leere Tor schob.
Nur zwei Minuten später, in der 52. Minute, erhöht Olcay Sahan aus 22 Meter auf 2:0!
In der 60. Minute hält Husejinovic aus 16 Meter drauf und trifft flach ins Eck zum 1:2 aus Bremer Sicht. Vorausgegangen war ein Freistoß von Kross, der abgewehrte Ball kam dann zum Bremer Torschützen.
Jetzt ist endlich Zug in der Partie, die Zuschauer kommen auf ihre Kosten.
Einen Schuss von Testroet aus 20 Meter kann David Yelldell in der 67. Minute mit einer Glanzparade parieren.
Julian Koch setzt sich durch, sein Pass nach innen wird geblockt, der Ball kommt wieder zu ihm zurück und landet dann in der 77. Minute zum 3:1 für die Zebras im Tor.
Nur eine Minute später, in der 78. Minute, erhöht Ivo Grlic mit einem Schuss ins linke untere Eck auf 4:1!
89 Minuten sind gespielt, Wiedwald muss sich gehörig strecken, um den Schuss von Manuel Schäffler, der in der 69. Minute für Maurice Exslager ins Spiel kam, zu entschärfen.
Der Schlusspfiff beendet ein, zumindest in der zweiten Halbzeit, aus Duisburger Sicht unterhaltsames Spiel.
Der MSV schlägt den Bundesligisten Werder Bremen mit 4:1! Jochem Knörzer
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Fotoimpressionen aus Belek von Christoph Reichwein - Teil II
Ticket-Aktion für Vereine: Komm' zum MSV – und wir kommen zu dir!

Duisburg, 06. Januar 2011 - Der MSV lädt zu seinem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue alle Schüler-, Jugend-Mannschaften und Vereine mit einer ganz besonderen Ticket-Aktion ein.
 Ihr feuert die Zebras an – und mit etwas Glück feuern die Zebras euer Team bei eurem nächsten Spiel an!
Der MSV Duisburg ist nach einer packenden Vorrunde Tabellen-Fünfter in der 2. Bundesliga. Der FC Erzgebirge Aue, immerhin dreimal Fußball-Meister der DDR, ist sogar Vierter. Die beiden treffen am Sonntag, 6. Februar 2011, 13:30 Uhr, im Spitzenspiel des 21. Spieltags in der komplett überdachten Schauinsland-Reisen-Arena aufeinander.
Mit einer besonderen Ticket-Aktion können alle interessierten Vereine und Mannschaften bei diesem Spitzenspiel dabei sein. Jeder Teilnehmer an dieser Aktion – egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener – zahlt an diesem Tag nur fünf Euro für sein Sitzplatz-Ticket (bei einer Mindest-Abnahme von 10 Eintrittskarten).
Und das Beste: Alle Teilnehmer können einen Besuch des MSV bei sich gewinnen.
Denn die Zebras sagen:
Für so tolle Unterstützung wollen wir uns bedanken – und kommen zu euch, um euch anzufeuern.
Unter den zehn Vereinen, die die meisten Eintrittskarten bestellen, verlost der MSV einen Exklusiv-Gewinn.
Wir holen eine eurer Mannschaften zu einem eurer Auswärtsspiele ab.
Mit dem Original-Mannschaftsbus des MSV!
Mit an Bord sind unser Trainer Milan Sasic und Spieler aus unserem Team. Sie zeigen und erklären euch den Mannschaftsbus, stimmen euch auf euer Auswärtsspiel ein – und feuern euch während eures Spiels kräftig an!
Komm' zum MSV – und wir kommen zu dir!
Alle Informationen zu Tickets und Bestellung findet ihr unter www.msv-duisburg.de unter Tickets / Gruppenkarten im Bestellformular zum Download. PM-MSV, joke
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Fotoimpressionen aus Belek von Christoph Reichwein
 

Mit Banovic, ohne Baljak nur 1:1 gegen Bielefeld

Olcay Sahan trifft beim 1:1 (0:1) gegen Arminia Bielefeld
Duisburg/Belek, 04. Januar 2011 - Der MSV absolvierte das erste von zwei Testspielen im Trainingslager im türkischen Belek. Nach einer ordentlichen Leistung gab es gegen den Zweitligakonkurrenten Arminia Bielefeld ein 1:1 (1:0).
Das 1:0 für den MSV fiel in der 32. Minute durch Olcay Sahan. Sein schöner Schlenzer aus 20 Metern mit rechts war unhaltbar für den Bielefelder Torwart Dennis Eilhoff. Die Zebras kamen in der ersten Halbzeit noch zu weiteren Chancen und verpassten eine höher Führung. Filip Trojan schoss aus 18 Metern knapp vorbei (22.), und einen Freistoß erneut von Trojan aus 24 Metern konnte der Bielefelder Keeper gerade noch so mit seinen Fäusten abwehren (24.). Fünf Minuten später ging ein Abpraller von Olivier Veigneau knapp rechts am Tor der Ostwestfalen vorbei.
Ivica Banovic war in der Anfangsaufstellung und gab nach drei Tagen im Team ein souveränes Debüt. Insgesamt wurden unsere Zebras von rund 35 MSV-Anhängern angefeuert. Die zweite Hälfte sah den MSV zwar weiter mit optischen Vorteilen, etwas überraschend erzielten die Bielefelder jedoch kurz vor Schluss durch Berisha den Ausgleich (81.).
MSV-Trainer Milan Sasic zeigte sich dennoch zufrieden mit seinen Zebras: „Ich kann auf keinen Fall mit der Leistung unzufrieden sein. Vielleicht haben wir in der ersten Halbzeit verpasst, das zweite Tor zu schießen.“

MSV:
Yelldell (46. Herzog) – Veigneau, Reiche, Bajic (46. Soares), Kern – Yilmaz, Sahan (68. Kunt) – Grlic (46. Sukalo), Trojan, Banovic (73. Hoffmann) – Exslager (46. Schäffler)
Tore: 0:1 Sahan (32.), 1:1 Berisha (81.) PM-MSV, joke
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Bronze beim Traditionsmaster 2011 für Zebras

Duisburg, 03. Januar 2011 - Beim diesjährigen Traditionsmaster, das Turnier wurde bereits zum sechsten Mal ausgetragen, belegte der MSV Duisburg den dritten Platz. Das erste Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen ging zwar trotz Tore von Uwe Weidemann und Markus Osthoff mit 2:4 verloren, dann aber wurde Rot-Weiß Essen mit 5:1 durch Tore von Uwe Weidemann (2), "Erle" Wolters (2) und Andreas Haremski "überfahren".

Uwe Weidemann steuerte gegen RWE zwei Tore bei.
Schalke 04, dem letzten Gruppengegner, erging es keinen Deut besser. Nach Toren von Uwe Weidemann (2), "Erle" Wolters, "Mucki" Tebeck, "Pino" Steininger und Andreas Haremski konnten die Knappen nach dem 6:2 die Sachen packen.

Unverkennbar Carsten "Erle" Wolters mit runter hängenden Stutzen
Das Halbfinale ging dann im Neunmeterschießen gegen Mönchengladbach mit 5:7 (3:3) verloren. Zwei Tore von Weidemann und eins von Markus Osthoff reichten nur zum Unentschieden.

Älter, grauer, aber immer noch flott unterwegs - Markus Osthoff
Im Spiel um den dritten Platz konnten sich dann die Traditions-Zebras gegen RWO revanchieren und gewannen nach Toren von Weidemann, Osthoff und Jörg Kessen mit 3:1.
Die Zebra-Oldies haben gezeigt, dass sie es immer noch drauf haben.
MSV Duisburg: Jürgen Zeegers - Andreas Haremski, Achim Kontermann, Ismet Hrstic, Thomas Puschmann, Carsten Wolters, Mucki Tebeck, Markus Osthoff, Uwe Weidemann, Franz-Josef Steininger, Michael Olschewski, Jörg Kessen, Michael Korb
Ach ja, Traditionsmaster-Gewinner wurde diesmal der VFL Bochum. Jochem Knörzer
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Freiburger Leihgabe Banovic "amtlich" bestätigt

Duisburg, 1. Januar 2011 - Na also. Das neue Jahr fängt doch gut an! Der MSV Duisburg konnte heute "amtlich" bestätigen, Mittelfeldspieler Ivica Banovic bis zum Ende der Saison 2010/11 vom SC Freiburg auszuleihen. Anschließend besitzen die Zebras eine Option zur Weiterverpflichtung.

Der MSV Duisburg ist die vierte Station im deutschen Profi-Fußball für den 30-jährigen Kroaten. Banovic kam 2000 zum SV Werder Bremen, wurde mit den Hanseaten 2004 Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger.

Auch mit dem 1. FC Nürnberg (2004 – 2007) gewann der Mittelfeldspieler (zwei Länderspiele für Kroatien) den DFB-Pokal (2007 mit 3:2 n.V. gegen den VfB Stuttgart), wechselte danach zum SC Freiburg.

Banovic, der beim MSV die Rückennummer 4 erhält, reist bereits am Sonntag, 2. Januar 2011 mit den Zebras ins Trainingslager nach Belek / Türkei.
Trainer Milan Sasic: „Er ist ein erfahrener Profi, seine spielerischen Qualitäten überzeugen mich. Ivica ist ein Spieler, der absolut in unser Konzept passt: Er hat zehn Jahre Deutschland-Erfahrung, spielt mit Herz und Leidenschaft! Alle diese Eindrücke habe ich auch in den persönlichen Gesprächen bestätigt gefunden.“
Ivica Banovic: „Ich hatte in Freiburg eine gute Zeit, aber jetzt freue ich mich auf den MSV. Ich hoffe, der Mannschaft weiter helfen zu können, und persönlich will ich natürlich möglichst viele Spiele bestreiten.“ 
Banovic ist der 226. Zweitbundesligaspieler der Zebras.

"Amtlich" ist jetzt auch die neue Führungsriege der Zebras. Mit dem ersten Silvesterböller in der Nacht endete auch die Ära Walter Hellmich (links). Ab heute haben nun Aufsichtsratsvorsitzender
David Karpathy (Bildmitte) und Vereinschef Dieter Steffen (rechts) das Sagen beim Zweitbundesligisten. haje


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