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Duisburg 2011

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator







 
Kuhlenwall-Karree - weitere Aufwertung der Innenstadt  - Von Harald Jeschke

Mittwoch, 17. August 2011 - Das KWK stand in Duisburg f�r den Begriff Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus, dem heutigen Herzzentrum in Meiderich. Nun ist KWK die Abk�rzung f�r das Kuhlenwall-Karree. "Dabei war das nur unser Arbeitstitel, als wir im letzten Quartal des Jahres 2008 beim Sparkassen-Verwaltungsrat vorstellig wurden", erinnert sich Manfred St�demann, Gesch�ftsf�hrer der St�demann Grundbesitz und Entwicklungs GmbH nur zu gern. Der Verwaltungsrat der Sparkasse �bernahm den Arbeitstitel als Namen des f�r den Entwickler St�demann und Architekt Nellessen mit 20 Millionen Euro Nettoaufwand f�r ein Areal von 13 000 Quadratmetern nebst Tiefgarage (1200 Euro pro Quadratmeter) anzugehenden Projektes.
"Wenn wir nicht die Probleme mit der Tiefgarage gehabt h�tten, w�re der anvisierte Er�ffnungstermin M�rz 2011 sicher geschafft worden", erg�nzte St�demann.

Nach etwa zweij�hriger Bauzeit konnte die Revitalisierung des Kuhlenwall-Karrees der Sparkasse Duisburg p�nktlich abgeschlossen werden. Entstanden ist ein klimavertr�glicher und komfortabler B�rogeb�ude-Komplex in einer 1a-Innenstadt-Lage.
Der geplante Kostenrahmen von 24 Millionen Euro konnte eingehalten werden, erl�uterte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Duisburg, Hans-Werner Tomalak bei der offiziellen Er�ffnung.

Lage und Einbindung in das Nahumfeld
Die moderne Architektur und die elegant gegliederte Fassade strukturieren das Geb�ude optisch und tragen wesentlich dazu bei, dass Duisburg nun �ber ein weiteres st�dtebauliches Highlight verf�gt. Die Neugestaltung des Platzes rund um den Sch�ferturm wurde von der Sparkasse Duisburg finanziert und gilt als weiterer Baustein f�r die Realisierung des Masterplanes zur Innenstadtentwicklung. �In Zusammenarbeit mit den st�dtischen �mtern ist es uns gelungen, den Platz rund um den Sch�ferturm ansprechend zu gestalten�, hebt Hans-Werner Tomalak die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg hervor: �Wir verbinden ein St�ck historische Duisburger Stadtgeschichte mit der modernen Stadt Duisburg Hier ist ein weiterer attraktiver Platz entstanden, der in unmittelbarer Nachbarschaft zum k�nftigen Mercator-Quartier noch an Bedeutung f�r das Duisburger Stadtleben gewinnen wird�, f�hrt der Vorstandsvorsitzende fort.

B�rostandort in 1a-Innenstadtlage
Der Geb�udekomplex wird mit attraktiven B�rofl�chen sowie modernen Veranstaltungs- und Seminarr�umen allen funktionellen Anforderungen gerecht. Die Gesamtnutzungsfl�che betr�gt 11.100 m�, davon nutzt die Sparkasse Duisburg ca. 7.900 m�. Ca. 1.600 m� belegt die Wirtschaftspr�fungsgesellschaft �Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH�, weitere 1.600 m� modernster B�rofl�chen k�nnen noch gemietet werden.
Im Erdgeschoss sind neben dem Betriebsrestaurant, Besprechungs-, Seminar- und Veranstaltungsr�ume angesiedelt, die auch den Mietern zur Verf�gung stehen. Das Betriebsrestaurant bietet Platz f�r 220 Personen und ist auch anderen Firmen oder Unternehmen aus dem Konzern Stadt zug�nglich. Um die Aus- und Fortbildung unserer Auszubildenden und Mitarbeiter weiterhin auf hohem Niveau zu gew�hrleisten, wurden sechs Seminarr�ume mit hochmoderner Smartboard-Technologie und 18 IT-Anwendungspl�tzen ausgestattet.

Daneben k�nnen im Erdgeschoss zwei gro�z�gige Veranstaltungsr�ume mit moderner Audio- und Pr�sentationstechnologie genutzt werden. Diese R�ume sind getrennt durch eine elektrische Faltt�rwand und k�nnen je nach Bedarf zu einem gro�en Veranstaltungsraum f�r 200 Personen erweitert werden.
Die Veranstaltungs- und Seminarr�ume stehen neben der Sparkasse und den Mietern auch Dritten zur Verf�gung. Durch das angegliederte Betriebsrestaurant ist die Bewirtung der Seminar- und Veranstaltungsteilnehmer sichergestellt. In der Tiefgarage stehen 243 Stellpl�tze zur Verf�gung.

Martin Linne - bald Krefelds Planungsdezernent - im Innenhof-Gespr�ch mit CDU-Ratsherr Rainer Enzweiler


Privatier J�rgen Dressler (4. von links) - ehemals Planungsdezernent in Duisburg

 

Klimavertr�gliches Energiekonzept
Sparkassendirektor Uwe Haddenhorst, im Vorstand u.a. f�r den Baubereich zust�ndig, betont die Bedeutung des Energiekonzeptes: �Das entwickelte Energiekonzept tr�gt dazu bei, die Betriebskosten des Kuhlenwall-Karrees zu senken und wirkt sich schonend auf unsere Umwelt aus. Diese energetischen Ma�nahmen erstrecken sich vom thermischen Innenklima des Geb�udes bis zur extensiven Dachbegr�nung.�
Energieverbrauchscontrolling und -optimierung �ber die Geb�udetechnik sowie ein W�rme- und K�lter�ckgewinnungssystem sind zwei weitere Ma�nahmen des Energiekonzeptes.
Die Stadtwerke Duisburg sorgen mit ihrer Kraft-W�rme-Kopplung und dem Einsatz regenerativer Brennstoffzus�tze daf�r, dass ein gro�er Teil der erforderlichen Heizw�rme klimafreundlich hergestellt wird.
An der Au�enwand wurde ein 14 cm dickes W�rmed�mmverbundsystem angebracht, welches die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2009 erf�llt.
1.700 m� extensive Dachbegr�nung reduziert die W�rmebildung der D�cher bei Sonneneinstrahlung. Des Weiteren werden dadurch Schmutz und Staub aufgefangen. Gleichzeitig bietet die Dachbegr�nung Lebensraum f�r Kleinsttiere mitten in der Stadt.

Kunst im �ffentlichen Raum
Die Ausstattung des Geb�udes erfolgte nicht nur aus rein funktionalen Motiven. Im Innenhof, der auch zur Entspannung in Pausen oder bei Veranstaltungen genutzt werden kann, steigert die Skulptur Felix Austria vom bekannten Bildhauer und Plastiker Friederich Werthmann die Attraktivit�t des gesamten Geb�udes. Die Skulptur ist eine Leihgabe des Wilhelm-Lehmbruck-Museums.
Au�erdem hat die Sparkasse Duisburg anl�sslich der Er�ffnung des Kuhlenwall-Karrees von der renommierten K�nstlerin Elisabeth Brockmann ein innen und au�en sichtbares Fensterbild installieren lassen. Der Betrachter sieht Duisburg aus einer Perspektive, die ihm suggeriert, auf dem Dach des Kuhlenwall-Karrees zu stehen und von dort einen komprimierten Blick auf unsere Stadt zu werfen. Insbesondere in den Abendstunden ist die Wirkung dieses gro�en Fensterbildes auf den Betrachter sehr beeindruckend.
 

NEULAND. Fensterbild f�r die Sparkasse Duisburg
Kuhlenwall 20, 8. Etage: Vom Dach des revitalisierten Geb�udes schweift der Blick �ber Duisburg, die Sonne scheint, der Himmel ist milchig blau. Die H�user, auch die ganz in der N�he, wirken von oben winzig. In der Ferne die Duisburger Wahrzeichen, Rathaus, Salvatorkirche, Five Boats, Stadtwerke-Turm...


Kuhlenwall 20, auf dem frisch sanierten Vorplatz flanieren Menschen und staunen �ber ein 16 Meter langes �Schau-Fenster�, das seinem Namen Ehre macht. Statt in das neue Kuhlenwall-Karree der Sparkasse hineinschauen zu k�nnen, f�llt der Blick auf eben jenes Panorama, das sich dem Betrachter vom Dach des Geb�udes bietet, nur spiegelverkehrt. Die Aussicht spiegelt sich in der Scheibe. Aber nur scheinbar. Tats�chlich sieht der Betrachter ein Foto, doch dieses Abbild wird �berlagert vom Spiegelbild eben jener Geb�ude, die das Kuhlenwall-Karree umgeben. Realit�t und Abbild durchdringen sich. Das reale Spiegelbild �berlagert das �k�nstliche� Abbild. Dabei erscheint der reale, gespiegelte Rathausturm viel gr��er als der abgebildete. Das gesamte Duisburg-Panorama ger�t zur Puppenstube im Spiegel dessen, was es darstellt. Mitten drin der Passant, der sich im Betrachten spiegelt � klein im Verh�ltnis zum gespiegelten Rathausturm, gro� im Verh�ltnis zum abgebildeten.


Mit Einsetzen der D�mmerung verschwindet das Spiegelbild, das Abbild ergl�ht und behauptet seine eigene Realit�t � �hnlich einem Kirchenfenster, das erst bei Nacht seine Wirkung nach au�en entfaltet.
�hnlich einem Kirchenfenster strahlt auch das Abbild im Innern des Kuhlenwall-Karrees bei Tag, durchleuchtet ausschlie�lich vom Tageslicht.

Weil es den Blick nach drau�en verweigert, behauptet es seine Illusion als Ausblick auf die Stadt, die dem Betrachter zu F��en zu liegen scheint. Aus dem distanzierten Spiel von Bild und Spiegelung, das drau�en herrscht, taucht der Besucher in eine zwittrige Wirklichkeit aus Betriebsrestaurant und weitem Raum, aus klapperndem Geschirr und grandiosem Panorama, das sich an die Stelle des erwarteten Ausblicks schiebt.

Stiege der Besucher aufs Dach, so schweifte sein Blick �ber Duisburg, die Sonne schiene, der Himmel w�re milchig blau. Die H�user, auch die ganz in der N�he, wirkten winzig. In der Ferne die Duisburger Wahrzeichen, Rathaus, Salvatorkirche, Five Boats, Stadtwerke-Turm...

Elisabeth Brockmann, die bei Gerhard Richter Malerei studiert hat, ist bekannt f�r ihre �gro�en� �berraschungen im architektonischen Kontext. In spektakul�ren Installationen verbindet sie Kunst und Architektur, beispielsweise am Zeughaus in Mannheim und am Albertinum in Dresden.
�Ihren k�nstlerischen Einsatz versteht sie als eine Arbeit an den Ikonen
unserer Kultur, an den Bildern, in denen deren Selbstverst�ndnis sich zu allgemeinen Bedeutungssignalen verdichtet, die wirken und ihre Denk- und Existenzanleitungen entfalten, ohne noch bewusst wahrgenommen werden zu m�ssen.
In den Strom einer allesergreifenden �sthetisierung setzt sie gegenpolige Pfeiler, indem sie einer Strategie der �sthetischen Umbesetzung folgt: an einem identischen Ort der Wahrnehmung einen anderen, gegenteiligen Inhalt setzt.� (Andreas Steffens, Goethe-Institut Paris , 1999)


Rede des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Duisburg, Hans-Werner Tomalak, zur Er�ffnung des Kuhlenwall-Karrees am 17.08.2011
Johann Wolfgang von Goethe hat einmal gesagt: �Drei Dinge sind an einem Geb�ude zu beachten: dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegr�ndet, dass es vollkommen ausgef�hrt sei�.
Zus�tzlich zu diesen damaligen Anspr�chen ist es heute f�r mich aber eine zwingende unternehmerische Zielsetzung (bei einer immer komplexeren und anspruchsvolleren Architektur), gerade bei �ffentlich-rechtlichen Bauinvestitionen mit Wert- und Nachhaltigkeit zu �berzeugen.
Ich begr��e Sie alle: Kunden, Vertreter der am Bau beteiligten Unternehmen, Vertreter der st�dtischen �mter sowie der im Rat der Stadt vertretenen Parteien, Vertreter st�dtischer Gesellschaften, benachbarter Sparkassen und Banken, Verwaltungsratsmitglieder der Sparkasse, Gesch�ftspartner und F�hrungskr�fte der Sparkasse sehr herzlich am Kuhlenwall-Karree.
Mein besonderer Gru� gilt dem Oberb�rgermeister unserer Stadt, Herrn Adolf Sauerland. Herzlich willkommen. Ebenso herzlich hei�e ich auch unseren Alt-Oberb�rgermeister, Herrn Josef Krings, willkommen, der in seiner aktiven Zeit auch Vorsitzender unseres Verwaltungsrats war. Ich freue mich, dass Sie heute hier sind.
Gerne begr��e ich auch den Bildhauer und Plastiker, Herrn Friederich Werthmann mit seiner Gattin. Eine seiner Skulpturen steht im Innenhof.
Unser altes Kuhlenwallgeb�ude hatte seinen ersten Lebenszyklus durchlaufen, als Vorstand und Verwaltungsrat der Sparkasse Duisburg sich Ende 2006 zum ersten Mal mit einer notwendigen Revitalisierung dieses Geb�udes oder als Alternative hierzu einem Abriss und anschlie�endem Neubau besch�ftigten.
Verschiedene Architekturb�ros erstellten danach Gutachten, um die Kosten eines Umbaus oder Neubaus des Geb�udes gegen�ber zu stellen. Die damals pr�sentierten Ergebnisse lagen f�r einen Neubau zwischen 44 und 46 Millionen Euro. Die Kostenkalkulation f�r einen Umbau hatte je nach Ausstattung eine Spannbreite von 27 bis 36 Millionen Euro.
Angesichts der vorhergesagten Kosten haben wir uns im Vorstand lange Zeit mit einer Entscheidung schwer getan und dann am 01.07.2008 eine Konzepterstellung zur Revitalisierung bei der SGE St�demann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH in Auftrag gegeben.

Bereits ein halbes Jahr sp�ter hat der Verwaltungsrat auf Vorschlag des Vorstandes den Umbau zu geplanten Gesamtkosten von nur 24 Millionen Euro beschlossen. Die damalige Entwurfsplanung beschrieb das Vorhaben als eine sowohl wirtschaftlich als auch optisch ansprechende L�sung, bei der insbesondere st�dtebauliche Aspekte angemessen ber�cksichtigt werden sollten.
Unsere Investition sollte dem Masterplan von Sir Norman Foster entsprechen und die aktuelle Innenstadtentwicklung weiter f�rdern. Wir wollten einen Beitrag leisten und einen Impuls setzen, um damit deutlich zu machen, dass wir auch mit dieser Investition unsere gesellschaftliche Verantwortung f�r unsere Region wahrnehmen.
Die Revitalisierung ist im vorgesehenen Zeitrahmen abgeschlossen worden. Wir haben unser Ziel erreicht und � wie ich meine � ein weiteres st�dtebauliches Highlight in der Tangente zwischen Innenhafen und K�nigstra�e geschaffen, dass f�r die zuk�nftige Mercator-Quartierentwicklung vor unserem Rathaus nur f�rderlich sein kann.

Wir sind stolz, dabei den Kostenrahmen von 24 Millionen Euro eingehalten zu haben.
Das Kuhlenwall-Karree ist ein modernes, komfortables B�rogeb�ude in einer 1A-Innenstadt-Lage. Von der Gesamtnutzungsfl�che von 11.100 qm nutzt die Sparkasse 7.900 qm und die Wirtschaftspr�fungsgesellschaft �Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH� 1.600 qm. Weitere 1.600 qm modernster B�rofl�chen k�nnen insofern noch gemietet werden.
Im Erdgeschoss sind neben dem Betriebsrestaurant Besprechungs-, Seminar- und Veranstaltungsr�ume vorhanden, die auch unseren Mietern zur Verf�gung stehen.

Das Betriebsrestaurant bietet Platz f�r 220 Personen und ist auch anderen Firmen oder Unternehmen aus dem Konzern Stadt zug�nglich. Um die Aus- und Fortbildung unserer Auszubildenden und Mitarbeiter weiterhin auf hohem Niveau sicherzustellen, wurden sechs Seminarr�ume, mit hochmoderner Smartboard-Technologie und 18 IT-Anwendungspl�tzen ausgestattet. Daneben sind zwei Veranstaltungsr�ume mit moderner Audio- und Pr�sentationstechnologie entstanden, die je nach Bedarf zu einem gro�en Veranstaltungsraum f�r 200 Personen erweitert werden k�nnen.
Unsere Veranstaltungs- und Seminarr�ume stehen neben unseren Mietern auch Dritten zur Verf�gung. Durch das angegliederte Betriebsrestaurant ist die Bewirtung der Seminar- und Veranstaltungsteilnehmer sichergestellt.
Wer heute ein Haus baut, denkt unweigerlich �ber den Energieverbrauch und Umweltschutz nach. Wir haben die Revitalisierung dazu genutzt, ein Energiekonzept umzusetzen, das sowohl die Betriebskosten des Kuhlenwall-Karrees senkt als auch schonend f�r unsere Umwelt ist. Diese energetischen Ma�nahmen erstrecken sich bis hin zur Dachbegr�nung.
Besondere Ma�nahmen des Energiekonzeptes sind Energieverbrauchscontrolling und -optimierung sowie ein W�rme- und K�lter�ckgewinnungssystem.
Die bereits erw�hnte Dachbegr�nung umfasst 1.700 qm und reduziert somit die W�rmebildung der D�cher bei Sonneneinstrahlung. Dadurch wird nicht nur zus�tzlich Schmutz und Staub aufgefangen, sondern gleichzeitig ein Lebensraum f�r Kleinsttiere mitten in der Stadt geschaffen. Unser Umweltgedanke erstreckt sich nicht nur auf den Klimaschutz. Uns lag ebenso am Herzen, ein Geb�ude zu schaffen, welches sich harmonisch in das Nahumfeld eingliedert.
In Zusammenarbeit mit den st�dtischen �mtern war es m�glich, den Platz rund um den Sch�ferturm mit einer ver�nderten Stra�enf�hrung so attraktiv zu gestalten, dass er in unmittelbarer Nachbarschaft zum k�nftigen Mercator-Quartier noch weiter an Bedeutung f�r das Duisburger Stadtleben gewinnen wird.
Wir verbinden hier ein St�ck historischer Duisburger Stadtgeschichte mit der modernen Stadt Duisburg. Um auf Goethe zur�ckzukommen: Das Kuhlenwall-Karree ist am rechten Fleck, es steht in Duisburg als attraktives Bindeglied zwischen K�nigstra�e und Innenhafen und die Ausf�hrung des Baus ist vollkommen.
Daf�r danken wir allen an der Planung und am Bau Beteiligten. Besonders danken wir Ihnen, Herr St�demann, und Ihrem Team. Sie haben es geschafft, nach strengen Kriterien einen modernen und attraktiven B�rogeb�udekomplex zu schaffen.
Ebenso danke ich an dieser Stelle den Verantwortlichen des Architekturb�ros aib f�r ihre gelungene Arbeit. Nicht zu untersch�tzen ist die Mitwirkung eines Controllers bei einem solchen Projekt. Er sorgt daf�r, dass der Kosten- und Zeitrahmen nicht �berschritten wird. Vielen Dank den Herren Lebherz und Scholl vom WLS Projektmanagement f�r ihre Unterst�tzung.
Besonders danke ich aber dem f�r die Betreuung dieses Projektes zust�ndigen Team unseres Hauses mit Frau Kersten, Herrn M�ller und an der Spitze des Teams Herrn Virgils.
Lassen Sie mich nun noch etwas zur Kunst sagen. Die Sparkasse Duisburg ist einer der gro�en und verl�sslichen Kunst- und Kulturf�rderer in dieser Stadt.
Was auch oft �bersehen wird, ist die Kunst im �ffentlichen Raum. Zahlreiche Skulpturen stehen in unserer Stadt. Wir sprechen oft von der Brunnen-Meile auf der K�nigstra�e. Genauso gut k�nnen wir auch von der Skulpturenmeile vom Kantpark zum Innenhafen sprechen.
Wir freuen uns, das wir diese Meile mit einer weiteren Skulptur bereichern k�nnen: Mit der Skulptur Felix Austria von Friederich Werthmann.
Uns allen ist der K�nstler Friederich Werthmann ein Begriff. In Duisburg verbindet man mit ihm die Skulptur �Hommage � Mercator�, im Duisburger Volksmund besser bekannt als �Werthmann-Kugel�.


Wir m�chten unsere Verbundenheit zur Kunst auch hier im Kuhlenwall-Karree zeigen. Daher bereichert die Felix Austria, die uns dankenswerter Weise vom Wilhelm-Lehmbruck-Museum als Leihgabe zur Verf�gung gestellt wird, den Innenhof des Geb�udes.

Ich freue mich, dass Sie, Herr Werthmann, uns zugesichert haben, den Kuhlenwall-Karree-Platz mit dem historischen Sch�ferturm und seiner zentralen Lage zwischen Rathaus, Innenhafen, k�nftigem Mercatorquartier und K�nigstra�e rechtzeitig zum Mercatorjahr 2012 durch eine weitere Skulptur aus Ihrem bedeutenden Schaffensbereich aufzuwerten.

Insgesamt werden im Kuhlenwall-Karree mehr als 300 Personen ihren Arbeitsplatz haben. Ich w�nsche diesen, sowie den k�nftigen Teilnehmern von, Seminaren und Veranstaltungen und den Besuchern des Betriebsrestaurants einen angenehmen Aufenthalt, Erfolg und pers�nliche Erf�llung bei der Arbeit.
Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, w�nsche ich auch im Namen meiner anwesenden Vorstandskollegen einen informativen und unterhaltsamen Aufenthalt.
Vielleicht nutzen Sie die Gelegenheit und lassen sich von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im weiteren Verlauf durch das Erdgeschoss f�hren. Vor einer F�hrung haben wir allerdings noch eine kleine �berraschung f�r Sie.
 

Umbau des Kuhlenwall-Karrees abgeschlossen

Die Er�ffnung ist angesagt

So hatten wir am Duisburg, 20. August 2009 geschrieben:
Es ist etwas in die Jahre gekommen und der Zahn der Zeit nagte optisch am so genannten Kuhlenwall-Karree, das so etwas wie den "Charme" der 70er Jahre verspr�ht. Das Verwaltungsgeb�ude der Duisburger Sparkasse zwischen den Stra�en Kuhlenwall, K�hnenstra�e, Am M�hlenberg und Am Burgacker, stammt aus dem Jahre 1976. Sowohl die Fassade als auch die technische Ausstattung entsprechen nicht mehr dem aktuelle Stand der Technik. Der Verwaltungsrat hat am 23. Januar 2009 dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt und die Kernsanierung des Geb�udekomplexes f�r rund 24 Millionen Euro beschlossen.

Das Sparkassengeb�ude am Kuhlenwall
Mit dem Innenhafen hat die Modernisierung der Duisburger Innenstadt begonnen. In j�ngster Vergangenheit sind an der K�nigstra�e mit dem CityPalais und dem Forum zwei weitere Publikumsmagnete hinzugekommen. Mit dieser Entwicklung einhergehend hat die Sparkasse Duisburg ihre Kundenhalle in der Hauptstelle modern und attraktiv umgestaltet. Nun folgt ein weiterer st�dtebaulicher Glanzpunkt. Der Geb�udekomplex Kuhlenwall-Karree wird revitalisiert und damit ein weiteres Kapitel in Sir Norman Fosters Masterplan aufgeschlagen. "Bis Anfang 2011 wird ein umweltschonender und klimavertr�glicher Geb�udekomplex entstehen, der eine angenehme Arbeitsatmosph�re schafft und sich nahtlos ins moderne Stadtbild einf�gt," erl�utert Hans-Werner Tomalak (Foto), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
Der Vorsitzende des Aufsichtsgremiums der Sparkasse Duisburg,
Die Investition der Sparkasse Duisburg ins Kuhlenwall-Karree gibt einen weiteren Impuls f�r die Innenstadtentwicklung und darf als Signal an die Wirtschaft gesehen werden, weiter in den Standort Duisburg zu investieren. Zudem profitiert die lokale Wirtschaft von diesem Investment, da die Auftr�ge soweit wie m�glich an Duisburger und Kamp-Lintforter Unternehmen vergeben werden.
Die SGE St�demann - Grundbesitz - Entwicklung GmbH aus Ruhrort hat von der Sparkasse Duisburg den Auftrag erhalten, diesen Geb�udekomplex sowohl unter optischen und funktionellen als auch unter energetischen Gesichtspunkten neu zu konzipieren. Insgesamt werden nach der Fertigstellung der Revitalisierung 10.600 qm B�ro- und Gewerbefl�chen zur Verf�gung stehen. Ca. 8.100 qm nutzt die Sparkasse Duisburg, 2.500 qm k�nnen gemietet werden. Bereits im Februar beginnen die ersten Ma�nahmen. Die Fertigstellung ist bis M�rz 2011 geplant.
haje

Planungen im Bereich K�hnenstra�e, Sch�ferturm. Kuhlenwall und  Kuhlenwall-Karree  Tagesordnungspunkt 3 einstimmig

Die Baukosten f�r die gesamte Bauma�nahme bleiben unver�ndert. Die Mittel stehen zur Verf�gung. Die Sparkasse Duisburg �bernimmt die Umgestaltung im Bereich des Kuhlenwall-Karrees. Hierzu wird eine entsprechende vertragliche Regelung getroffen. Grund der �nderung ist die Optimierung der verkehrlichen und der st�dtebaulichen Situation im Bereich des Kuhlenwall-Karrees. Eine ma�gebliche Verbindungsachse zwischen der Fu�g�ngerzone K�nigstra�e und dem Innenhafen ist nach dem Masterplan von Lord Norman Foster die Wallanbindung �ber den Kuhlenwall und Springwall.

Durch die Umgestaltung des Sparkassengeb�udes mit Au�engastronomie erf�hrt dieser Bereich eine st�dtebauliche Aufwertung. Ziel der Freifl�chenumgestaltung ist eine Intensivierung der st�dtebaulichen Verbindung zwischen Innenstadt und lnnenhafen im Vorgriff auf die im Masterplan Innenstadt vorgesehene Verkn�pfung der K�nigstra�e mit dem Innenhafen �ber den Kuhlenwall. Die Verlagerung des Kraftfahrzeugverkehrs erm�glicht mehr st�dtisches und attraktives Leben auf dieser Fl�che und schafft gleichzeitig eine bessere Verzahnung zur Fu�g�ngeranbindung in den Innenhafen und zum Baudenkmal Sch�ferturm.

Planung
Neue Verkehrsf�hrung

Die Anbindung der K�nigstra�e an die K�hnenstra�e wird vom Kuhlenwall an die Obermauerstra�e verlegt. Die Obermauerstra�e wird f�r beide Fahrtrichtungen ge�ffnet und die Fahrbahn des Kuhlenwalls vollst�ndig dem Platz vor dem Kuhlenwall-Karree zugeschlagen. Der Abschnitt der Obermauerstra�e von H�he Sch�ferturm bis zur Einm�ndung Gutenbergstra�e wird durch Rampen auf das Niveau des neu geschaffenen Platzes angehoben. Dieser Abschnitt wird als verkehrsberuhigter Bereich ausgeschildert.

Durch die neue Verkehrsf�hrung ergibt sich eine verbesserte Verkehrsabwicklung f�r den Radverkehr entlang der Stadtmauer zum Innenhafen. Die Anbindung f�r den motorisierten Verkehr an das Quartier �ndert sich nur geringf�gig. Dar�ber hinaus wird die Leistungsf�higkeit gegen�ber der urspr�nglichen Planung (DS 08-1905) gesteigert, da f�r Pkw f�r die Fahrbeziehung von Ost nach S�d auf der Gutenbergstra�e eine kurze  Linksabbiegespur mit zwei Aufstellpl�tzen angeboten werden kann.

Ein Stra�enbaum (Baumhasel) mit einem Stammumfang von 90 cm muss gef�llt werden. Eine Ersatzpflanzung von 4 Stra�enb�umen ist in der Planung ber�cksichtigt. Vorbehaltlich einer positiven Pr�fung wird in einem weiteren Schritt auch ein R�ckbau der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Landgerichtsstra�e/K�hnenstra�e/Pulverweg/ Landfermannstra�e erfolgen.

Fu�g�nger und Radverkehr

Ein Schl�sselelement des Masterplans ist die Aufwertung der historischen Wallanlagen entlang der ehemaligen Stadtmauer. Hier sollen durch Wasserelemente, Baufelder und Begr�nung die alten Grenzen der Altstadt f�r Fu�- und Radfahrer wieder erlebbar werden. Es soll eine durchg�ngige multifunktionale gr�ne Fu�- und Radwegeachse geschaffen werden. Auf dieser Achse wird eine nach dem Standard des Landesradverkehrsnetzes f�r den Alltagsverkehr beschilderte kommunale Route geschaffen. Ebenso verl�uft die f�r den Freizeitverkehr beschilderte Niederrheinroute �ber Kuhlen- und Springwall.

Durch die neue Verkehrsf�hrung wird sich die Verkehrsabwicklung f�r den Radverkehr auf den Radrouten entlang der Stadtmauer zum Innenhafen noch weiter verbessern. Zus�tzlich wird durch die Markierung von durchg�ngigen Radfurten in den Knotenpunkten die Aufmerksamkeit auf den Radverkehr erh�ht werden. Zur Verbesserung der fu�l�ufigen Verbindung zum Innenhafen und zur Erh�hung der Verkehrssicherheit f�r Fu�g�nger wird eine zus�tzliche Mittelinsel im Bereich des neuen Sparkassenvorplatzes zum Rabbiner-Neumark-Weg hin angelegt.

Tempo 30 - Weiterf�hrung von Osten kommend bis hinter die Einm�ndung der Obermauerstra�e in H�he der Haus Nr. 20 und Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches auf der Obermauerstra�e zwischen Sch�ferturm und Gutenbergstra�e

Die K�hnen- und die Gutenbergstrar�e sind �berwiegend gepr�gt durch mehrgeschossige Blockrandbebauung. Der Stra�enraum weitet sich im Bereich des Kuhlenwalls optisch auf. Gefasst wird dieser Raum durch das Sparkassengeb�ude, die Eckbebauung an der Obermauerstra�e und dem Schulgeb�ude am Rabbiner-Neumark-Weg. Die Platzfl�chen auf beiden Seiten der K�hnen-/ Gutenbergstra�e werden st�dtebaulich und verkehrlich miteinander verbunden (Masterplan). Aufgrund der Funktion als Gr�nverbindung und historischer Ort ist dieser Bereich des Kuh lenwalls besonders hervorzuheben und der hohe Querungsbedarf zu ber�cksichtigen.

St�dtebauliches Ziel ist es, den Transitraum zu einem urbanen Stadtplatz mit hoher Aufenthaltsqualit�t zu entwickeln und in einem ersten Teilabschnitt die Fu�- und Radwegeachse K�nigstra�e - Innenhafen zu verbessern. Um dies st�dtebaulich zu erm�glichen, ist der betroffene Stra�enabschnitt auf der K�hnenstra�e auf Tempo 30 km/h zu reduzieren und der Abschnitt der Obermauerstra�e von H�he Sch�ferturm bis zur Einm�ndung Gutenbergstra�e als verkehrsberuhigter Bereich auszubauen. Der Barriere K�hnen-/ Gutenbergstra�e wird die Geschwindigkeit genommen, Verkehrsaufkommen und L�rm reduziert und ein �ffentlicher Raum der Begegnung und Kommunikation geschaffen. Der motorisierte Verkehr wird zugunsten stadtr�umlicher Qualit�ten und sicherer Querungsm�glichkeiten zur�ckgestellt. 

L�rmbetrachtung

Zum Schutz der Nachbarschaft vor sch�dlichen Umwelteinwirkungen durch Verkehrsger�usche ist bei dem Bau oder der wesentlichen �nderung gem�� 16. BlmSchV sicherzustellen, dass durch die Ma�nahme der Beurteilungspegel, in diesem Falle der eines Kerngebietes mit 64 dB(A) am Tag und 54 dB(A) in der Nacht, nicht �berschritten wird. Ist der Beurteilungspegel bereits in der Bestandssituation �berschritten, so muss bei einer wesentlichen baulichen �nderung gew�hrleistet werden, dass sich der Pegel nicht weiter erh�ht. Die bauliche Ma�nahme darf sich weiterhin nicht negativ auf die unmittelbare Umgebung auswirken. Hier gilt es die L�rmsanierungsgrenzwerte von 7OdB(A) am Tag und 60 dB(A) in der Nacht einzuhalten.
Die Bauma�nahme hat durch die Verlagerung der Anbindung auf die Obermauerstra�e Auswirkung auf die Wohngeb�ude Obermauerstra�e 39 und 43 (wobei bei Hausnummer 43 aufgrund der Nutzung gepr�ft werden muss, in wieweit ein Schallschutzanspruch geltend gemacht werden kann). Hier werden die Werte der 16. BlmschV mit mehr als 3 dB(A) �berschritten, wodurch grunds�tzlich ein L�rmschutzanspruch besteht. Im Zuge der Umsetzung der Planung nimmt gleichzeitig die L�rmbelastung an den Wohngeb�uden Am Burgacker durch den R�ckbau der Lichtsignalanlage und die Temporeduzierung auf der K�hnenstra�e ab. Daher entsteht durch die geplante Ma�nahme kein L�rmschutzanspruch. Vielmehr ist in der Gesamtbetrachtung eher ein R�ckgang der L�rmbelastung zu erwarten. 

 

Berliner Architekten siegten beim Wettbewerb um das Mercator Quartier mehr...

Duisburg, 4. M�rz 2011 - Am Montag, 7. September 2011 werden die Pforten des neuen Berufskolleg Mitte in Neudorf ge�ffnet. In diesem Sommer findet also der Umzug des dort bislang beheimateten kaufm�nnischen Berufkollegs und des Weiterbildungskollegs statt, mit umziehen wird noch das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg. Also wird noch in diesem Jahr der Abriss der bisherigen Schulen m�glich. Das Problem ist die Grundschule an der Gutenbergstra�e. Soll diese mit abgerissen werden oder - aufgrund der Planungen zum Mercator Quartier und der gewollten Ansiedlung von Familien - doch erhalten oder gar neu gebaut werden?

Beim st�dtebaulichen Wettbewerb f�r das rund Mercator Quartier im Herzen der Duisburger Innenstadt hat das Berliner Architekturb�ro Gewers und Pudewill den ersten Preis errungen. Das war das Ergebnis der ganzt�gigen Preisgerichtssitzung am 2. M�rz 2011.

F�nf Planungsb�ros und ein Studententeam der Rhein-Main Universit�t Wiesbaden, dass au�er Konkurrenz am Wettbewerb teilnahm, haben st�dtebauliche Konzepte f�r eine Neunutzung des Berufskollegstandortes zwischen Oberstra�e, Gutenbergstra�e und Obermauerstra�e unter dem Titel �Mercator Quartier Duisburg� erarbeitet. Den Teams wurde als Aufgabenstellung eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/B�ro und Hotel/Gastronomie vorgegeben. Unter Ber�cksichtigung des Masterplans Innenstadt bestand die Aufgabe darin, ein attraktives urbanes Quartier mit einem unverwechselbaren Charakter unter Ber�cksichtigung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes zu entwickeln.

Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien f�r die teilnehmenden B�ros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der beteiligten Fachverwaltung und der B�rgerinnen und B�rger, die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen zu lernen. Mitte Februar wurden die Arbeiten eingereicht. Neben Pl�nen und Beschreibungen hatte jedes Team auch ein Modell zu erstellen. In einer ausf�hrlichen Vorpr�fung durch die Fachverwaltung wurden die Arbeiten nach folgenden Kriterien gepr�ft: st�dtebauliche Gesamtl�sung, Bautypologien, st�dtebauliche und architektonische Beziehungen, Verkehrskonzept und Erschlie�ung, ruhender Verkehr, Gr�n und Freiraum, Anforderungen der Denkmalpflege, Nutzungsmischung, Nachhaltigkeit und �kologie und Bildung von Bauabschnitten und Realisierbarkeit. Die Vorpr�fergebnisse flossen in die Bewertung durch die Preisrichter mit ein.

In einer ganzt�gigen Preisgerichtssitzung haben am Mittwoch, 2. M�rz 2011, neun Sach- und Fachpreisrichter sich intensiv mit den eingereichten st�dtebaulichen Konzepten auseinandergesetzt und in einem mehrstufigen Beratungsverfahren einen Favoriten ausgew�hlt. Im ersten Schritt stellten die Teams ihre Arbeiten und Pl�ne dem Gremium vor. Jedes Team hatte dazu etwa 30 Minuten Zeit. Gemeinsam ist allen Entw�rfen die Integration eines Hotels, eine Realisierung in mindestens vier Bauabschnitten, eine verdichtete urbane Wohnbebauung, Nutzungsmischungen f�r unterschiedliche Lebens- und Wohnformen sowie eine Ber�cksichtigung der historischen Bez�ge dieser Fl�che auf dem Boden der mittelalterlichen Stadt. In einem mehrstufigen Beratungsverfahren wurden dann die Arbeiten anhand der oben skizzierten Kriterien eingehend analysiert, diskutiert und beurteilt. Dabei spielten auch immobilienwirtschaftliche Aspekte eine wichtige Rolle. Nach der ersten Begutachtungsrunde kamen drei Entw�rfe in die engere Wahl.

Im dritten Durchgang fiel dann schlie�lich nach intensiver und schwieriger Abw�gung aller Kriterien mit gro�er Mehrheit die Entscheidung: Das Planungsteam Gewers & Pudewill GPAI GmbH, Berlin, erhielt den mit 6.000 Euro dotierten ersten Preis. Wick + Partner Architekten Stadtplaner aus Stuttgart wurde zweiter und Niemann + Steege mit Eller + Eller GmbH erhielten den dritten Preis.
In der Bewertung der Preisrichter hei�t es zum Siegerentwurf: �Der Entwurf besticht durch ein sehr klares st�dtebauliches Konzept, das einerseits einen Blockrand formuliert und anderseits in der inneren Struktur die historischen Wegeverbindungen konsequent aufnimmt. Folgerichtig gibt es zwei sehr unterschiedliche Quartiersbilder: Eine sehr urban gepr�gte Au�ensicht und eine kleinteilige Struktur entlang der historischen Wege. Diese Atmosph�ren werden auch durch die bauliche Auspr�gung gelungen akzentuiert.�

Die Empfehlung der Fachpreisrichter an die Stadt Duisburg beinhaltet, diesen Entwurf mit leichten Modifikationen f�r die weitere Entwicklung der Fl�che zu Grunde zu legen: Die Dimensionierung der Gr�nverbindung im Bereich der Stadtmauer sollte noch einmal untersucht werden, die notwendigen Eingriffe in die Bodendenkmalbereiche sind zu �berpr�fen und gegebenenfalls zu minimieren und die Verschwenkung der Oberstra�e im nordwestlichen Bereich ist zu �berarbeiten. �In der H�henentwicklung f�gt sich das Quartier hervorragend in die umgebende st�dtebauliche Struktur ein. Es entstehen insgesamt vier klar strukturierte Baufelder, die jeweils durch einen gr�nen Innenhof gepr�gt sind und so eine angenehme Wohnqualit�t erwarten lassen.�
Die Modelle und Entw�rfe sind vom 3. bis zum 8. M�rz im Kultur- und Stadthistorisch Museum, Johannes-Corputius-Platz1, ausgestellt.


Die Zusammensetzung des Preisgerichts:
Prof. Heinz Nagler, Architekt/Stadtplaner, Cottbus
Prof. Irene Lohaus, Architektin, Hannover
Prof. Andreas Fritzen, Architekt/Stadtplaner, K�ln
Peter A. Poelzig, Architekt, Duisburg
Adolf Sauerland, Oberb�rgermeister
Uwe Rohde, Gesch�ftsf�hrer, Immobilien-Management Duisburg
Marianne Wolf-Kr�ger, GEBAG, Duisburg
Martin Linne, Amtsleiter, Amt f�r Stadtentwicklung und Projektmanagement
Ansgar Bensch, Immobilien-Management Duisburg

Sparkasse saniert f�r 24 Millionen Euro das Geb�ude am Kuhlenwall

Duisburg, 20. August 2009 -Neuer Mieter f�r das Sparkassen-Kuhlenwall-Karree
Die Wirtschaftspr�fungsgesellschaft �Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH� zieht im kommenden Jahr in das Kuhlenwall-Karree. Der Geb�udekomplex bietet insgesamt 11.100 qm nutzbare B�rofl�che. Davon wird die Sparkasse Duisburg 8.300 qm belegen. 2.800 qm waren als vermietbare B�rofl�che geplant. Hiervon sind nun 1.600 qm per Mietvertrag zwischen der Sparkasse Duisburg und der �Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH� belegt worden, so dass nun noch 1.200 qm B�rofl�che vermietet werden k�nnen.
�Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH� legt ihren Schwerpunkt gemeinsam mit der ihr verbundenen Partnergesellschaft �M�ller � Gick - Krieger und Partner� an den Standorten Duisburg und Potsdam auf die Bereiche Wirtschaftspr�fung, Steuer- und Rechtsberatung. Insgesamt sind �ber 70 Mitarbeiter f�r nationale und internationale Mandanten t�tig, davon alleine 55 in Duisburg. Der Umzug war erforderlich geworden, um ein weiteres, kontinuierliches Wachstum des Unternehmensverbundes zu gew�hrleisten.
Erg�nzend zu den anmietbaren B�rofl�chen stellen die Veranstaltungs-, Tagungs- und Schulungsr�ume, die nicht nur von den Mietern des Kuhlenwall-Karrees genutzt werden k�nnen, einen weiteren Standortvorteil dar. Zur Verf�gung stehen zwei S�le mit jeweils 125 qm, die miteinander verbunden werden k�nnen und sowohl f�r kleinere Gruppen als auch f�r gr��ere Veranstaltungen mit bis zu 200 Menschen Platz bieten. Ebenso kann ein PC-Schulungsraum f�r 16 Teilnehmer angemietet werden.


Mieter und Vermieter bei der Vertragsunterzeichnung:
sitzend von links: Joachim Krieger, gesch�ftsf�hrender Gesellschafter und Partner der Wirtschaftspr�fungsgesellschaft "Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH" und Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg,
dahinter stehend von links: Hubert Storms, gesch�ftsf�hrender Gesellschafter und Partner der Wirtschaftspr�fungsgesellschaft "Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH" und Uwe Haddenhorst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Duisburg

 

Ausbau der K�hnenstra�e/Gutenbergstra�e beginnt

Duisburg, 19. November 2010 - Der n�chste Ausbauabschnitt der innerst�dtischen
 Ost-West Verbindung zwischen Theater und Rathaus beginnt in der n�chsten Woche (47. Kalenderwoche) . Bereits im letzten Jahr sollte der Ausbau der  K�hnenstra�e und Gutenbergstra�e ausgef�hrt werden, die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karees und die damit verbundenen Neuplanungen im Kreuzungsbereich Kuhlenwall/K�hnenstra�e f�hrten noch einmal zu einer Verschiebung des Baubeginns. �Ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht und Duisburg damit auch die lang ersehnte schnelle Ost-West Radverbindung durch die Innenstadt erh�lt�, sagt Martin Linne, Leiter des Amtes f�r Stadtentwicklung und Projektmanagement. Bisher gibt es f�r diese wichtige Verbindung keine Radverkehrsanlagen an der K�hnenstra�e und Gutenbergstra�e. 

 

Bereits im Zusammenhang mit dem Bau des CityPalais wurde die ehemals vierspurige innerst�dtische K�hnenstra�e um jeweils eine Fahrspur reduziert. Jetzt wird die 2008 beschlossene Umbauma�nahme zwischen Erftstra�e und Poststra�e durchgef�hrt. �Die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karrees erm�glicht hier einen weiteren st�dtebaulichen Akzent. Es entsteht ein neuer Platz unter Einbeziehung des gerade renovierten Sch�ferturms, der eine interessante Verbindung zum Innenhafen herstellt�, beurteilt Linne das Engagement der Sparkasse, die den Geb�udekomplex vollst�ndig saniert und die Platzgestaltung erm�glicht. 

 

Im Stra�enbereich werden folgende Ma�nahmen umgesetzt: Auf beiden Seiten der Fahrbahn wird es einen Radfahrstreifen geben, wie er bereits vor der Liebfrauenkirche erstellt ist. Alle Ampeln werden zur�ckgebaut. Wo der Stra�enquerschnitt es erlaubt, werden L�ngsparkstreifen und Gr�nstreifen in der Mitte der Fahrbahn angelegt. F�r Linksabbieger entstehen separate Abbiegespuren. Im Kreuzungsbereich Poststra�e/Oberstra�e/Gutenbergstra�e werden die Radverkehrsanlagen �berarbeitet. Zebrastreifen mit Mittelinseln erm�glichen Fu�g�ngern zuk�nftig das sichere Queren. Dem barrierefreien Standard entsprechend werden die Fu�g�nger�berwege mit taktilen Leitelementen ausger�stet, die auch Sehbehinderten eine sichere F�hrung erm�glichen. Damit erh�lt der Fahrradverkehr durchgehende Radverkehrsanlagen von der M�lheimer Stra�e bis zur Poststra�e und den Radrouten, die jetzt noch �ber die fu�l�ufige K�nigstra�e gef�hrt werden, eine neue, komfortable Ost-Westquerung der Innenstadt. 

 

Der Umbau des Stra�enzuges wird etwa halbe Million Euro kosten. Die Arbeiten werden etwa vier Monate dauern, sind allerdings von der Witterung abh�ngig.    

 

Drei Teilpl�ne f�r den Ausbau der Stra�en.

 

 

 


 

Ausbau der K�hnenstra�e/Gutenbergstra�e beginnt

Duisburg, 19. November 2010 - Der n�chste Ausbauabschnitt der innerst�dtischen
 Ost-West Verbindung zwischen Theater und Rathaus beginnt in der n�chsten Woche (47. Kalenderwoche) . Bereits im letzten Jahr sollte der Ausbau der  K�hnenstra�e und Gutenbergstra�e ausgef�hrt werden, die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karees und die damit verbundenen Neuplanungen im Kreuzungsbereich Kuhlenwall/K�hnenstra�e f�hrten noch einmal zu einer Verschiebung des Baubeginns. �Ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht und Duisburg damit auch die lang ersehnte schnelle Ost-West Radverbindung durch die Innenstadt erh�lt�, sagt Martin Linne, Leiter des Amtes f�r Stadtentwicklung und Projektmanagement. Bisher gibt es f�r diese wichtige Verbindung keine Radverkehrsanlagen an der K�hnenstra�e und Gutenbergstra�e. 

 

Bereits im Zusammenhang mit dem Bau des CityPalais wurde die ehemals vierspurige innerst�dtische K�hnenstra�e um jeweils eine Fahrspur reduziert. Jetzt wird die 2008 beschlossene Umbauma�nahme zwischen Erftstra�e und Poststra�e durchgef�hrt. �Die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karrees erm�glicht hier einen weiteren st�dtebaulichen Akzent. Es entsteht ein neuer Platz unter Einbeziehung des gerade renovierten Sch�ferturms, der eine interessante Verbindung zum Innenhafen herstellt�, beurteilt Linne das Engagement der Sparkasse, die den Geb�udekomplex vollst�ndig saniert und die Platzgestaltung erm�glicht. 

 

Im Stra�enbereich werden folgende Ma�nahmen umgesetzt: Auf beiden Seiten der Fahrbahn wird es einen Radfahrstreifen geben, wie er bereits vor der Liebfrauenkirche erstellt ist. Alle Ampeln werden zur�ckgebaut. Wo der Stra�enquerschnitt es erlaubt, werden L�ngsparkstreifen und Gr�nstreifen in der Mitte der Fahrbahn angelegt. F�r Linksabbieger entstehen separate Abbiegespuren. Im Kreuzungsbereich Poststra�e/Oberstra�e/Gutenbergstra�e werden die Radverkehrsanlagen �berarbeitet. Zebrastreifen mit Mittelinseln erm�glichen Fu�g�ngern zuk�nftig das sichere Queren. Dem barrierefreien Standard entsprechend werden die Fu�g�nger�berwege mit taktilen Leitelementen ausger�stet, die auch Sehbehinderten eine sichere F�hrung erm�glichen. Damit erh�lt der Fahrradverkehr durchgehende Radverkehrsanlagen von der M�lheimer Stra�e bis zur Poststra�e und den Radrouten, die jetzt noch �ber die fu�l�ufige K�nigstra�e gef�hrt werden, eine neue, komfortable Ost-Westquerung der Innenstadt. 

 

Der Umbau des Stra�enzuges wird etwa halbe Million Euro kosten. Die Arbeiten werden etwa vier Monate dauern, sind allerdings von der Witterung abh�ngig.    

 

Drei Teilpl�ne f�r den Ausbau der Stra�en.