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MSV - Bielefeld: Kein Grund zur Änderung - MSV und Markus Kurth lösen Vertrag auf |
Duisburg, 31.August 2007 – Entspannt nach den letzten Trainingseindrücken saß MSV-Trainer Rudi Bommer bei der A ![]() Ohnehin ist Bommer die Tatsache im Moment viel wichtiger, dass die starken Arminen möglichst wenig Platz zur Entfaltung bekommen. Nach drei Spielen noch ungeschlagen ist die Middendorp-Truppe besonders im Angriff um "König Artur“ Wichniarek zu beachten, der auch in schlechten Spielen sein Tor, vorzugsweise nach Standards von Ex-Nationalspieler Jörg Böhme, machen kann. Hier will Bommer den Bielefeldern keinen Raum geben. Und noch ein Umstand stimmt ihn zuversichtlich, womit wieder der Bogen zu Klemen Lavric gespannt wird: „Ich bin froh, dass die Wechselfristen abgelaufen sind. Jeder Spieler muss sich daher jetzt ganz auf den MSV konzentrieren.“ Präsident Walter Hellmich ist ebenfalls froh, dass die Personaldiskussion endgültig beendet ist. „Klemen hat sich, bis auf den einen Tag, immer gut bei uns benommen. Er ist wirklich einer von uns! Es war zwar ein hartes Stück Arbeit, aber wir konnten ihn doch überzeugen, dass er eine wichtige Rolle im Team des MSV spielt. Wir brauchen auch ihn, um die Liga zu halten. Ein Berater brachte dann noch zusätzlich Unruhe in die Sache. Leider gibt es ja keine Möglichkeiten so was grundsätzlich zu verhindern. Man kann den Spielern ja keine Gedanken verbieten.“ Auch zu einem anderen Wochenthema äußerte sich der Chef: „Bei den Verhandlungen mit dem Namensrecht war nicht wirklich was für die Öffentlichkeit bestimmt. Das ist solchen sensiblen Verhandlungen nicht förderlich. Da muss die Öffentlichkeit Verständnis haben, dass man erst Vollzug meldet, wenn die Tinte unter dem Vertrag trocken ist. Leider ist durch Indiskretion doch was durchgesickert, dass aber meiner Meinung nach die Verhandlungen nicht nachhaltig stört.“ Anhand der bisherigen Vorverkaufszahlen rechnen die Zebras mit rund 23.000 Zuschauern, wenn morgen um 15.30 Uhr das Spiel beginnt. Rolf Reisinger
MSV - Arminia:
Tickets schon ab 10 Uhr MSV und
Markus Kurth lösen Vertrag auf |
Lavric wieder im Training - Xella präsentierte das 5:0 des MSV gegen Jugendsport Wenau |
Duisburg, 30. August 2007 - Der Hamburger SV lässt erneut grüßen. Ähnlich wie bei den Hanseaten mit van der Vaarts Verhalten hat nun Lavric beim MSV das Theater um einen möglichen Wechsel noch innerhalb der Transferzeit beendet. Er erschien wieder zum Training und somit ist sein Versuch, doch noch vom MSV Duisburg eine Freigabe zu erzwingen, vorerst vom Tisch, zumal sich der MSV absolut hart gegeben hatte. Eine andere Möglichkeit wäre den Zebra auch aufgrund der jetzt endenden Wechselfrkaum geblieben. So wird es wohl bei verstimmten Beratern von Lavric bleiben, der Stürmer selbst kann nun durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machen. Vielleicht bringt ihn Rudi Bommer ja im Heimspiel am Samstag gegen die furios gestarteten Arminen aus Bielfeld ja nicht nur als Einwechselspieler sondern von Beginn an. Mit einem standesgemäßen 5:0 (1:0)-Sieg über den Landesligisten Jugendsport Wenau behaupteten sich die Zebras am Mittwochabend bei dem von Xella präsentierten Freundschaftsspiel in der Voreifel. ![]() Über 700 Zuschauer kamen zu der Partie und bescherten dem Amateurverein eine gute Einnahme. Darüber hinaus sorgte der Auftritt der MSV-Profis für Begeisterung bei den Fußball-Freunden aus der Region. Besonders beliebt waren die Unterschriften des brasilianischen Torjäger Ailton (im Bild Ball führend) bei den Autogrammjägern. Rainer Bartz, 1.Vorsitzender der JS Wenau, sagte nach dem vom MSV-Hauptsponsor Xella ermöglichten Spiel: „Ich habe mich sehr darüber gefreut, wie sich der MSV und Xella um uns gekümmert haben. Die Zusammenarbeit war einfach toll.“ Jugendsport Wenau hatte sich in der vergangenen Spielzeit an dem von Xella initiierten Tippspiel „Lasst die Zebras zittern“ beteiligt und den ersten Platz belegt. Der Preis für die kluge Vorausschau auf die Spielergebnisse der 2. Liga und das beste Tippergebnis unter 150 teilnehmenden Klubs: das Freundschaftsspiel gegen den MSV. Rainer Bartz bedankte sich beim Baustoffunternehmen Xella, für diesen Saisonhöhepunkt: „Für die jungen Spieler ist es immer ein Erlebnis, gegen die Profis aus der Bundesliga spielen zu können. Das Freundschaftsspiel war ein schönes Erlebnis. Was mich besonders freut ist, dass viele Kinder gekommen sind.“ MSV-Trainer Rudi Bommer sah in der Partie mehr als nur einen Spaßkick und nutzte die Gelegenheit zur Formüberprüfung. Bommer beurteilte dabei durchaus kritisch die eine oder andere Leistung während der 90 Minuten: "Mit der ersten Halbzeit war ich unzufrieden. Die Jungs, die hinten dran stehen, haben sich nicht aufdrängen können." Wenaus Trainer Bernd Steinbusch zeigt sich zufrieden: „Ich glaube, wir haben der Profi-Mannschaft gut Paroli geboten. Die große Fußballfamilie Wenau ist immer sehr bemüht, ein gutes Bild von sich abzugeben. Das ist uns heute, so denke ich, auch gut gelungen.“ MSV Duisburg: Herzog - Weber, Filipescu (46. Schlicke), Santos, Willi - Neumayr, Maicon (46. Lamey) - Kurth, Mölders (46. Georgiev), Daun, Ailton (46. Tiffert). - Tore: 0:1 Kurth (13.), 0:2 Georgiev (52.), 0:3 Neumayr (62.), 0:4 Tiffert (73.), 0:5 Neumayr (79.). MSV- Arminia Bielefeld ZebraMagazine ab Freitag in den Shops Die ZebraMagazine zum Spiel gegen Arminia Bielefeld sind bereits ab Freitag, 14 Uhr, in den ZebraShops Arena und Meiderich erhältlich. Die wichtigsten Themen im Überblick: - Im Porträt und Poster: Christian Tiffert: - Der Gegner: Arminia – Die Unkaputtbaren - Zebrastreifen: Dank Xella: Kreisligist freute sich über Training mit Rudi Bommer - Unvergessene Zebras: Ex-Co-Trainer Jaspert arbeitet jetzt im Libanon - Historie: Die Gala der Konterkönige - Mein Traumspiel: Als Ailton Werder in München zum Meister schoss Der Preis beträgt wie immer 1 €. Testspiel in Lich Die Zebras bestreiten am freien Bundesliga-Wochenende (7.-9.9.07) ein Testspiel beim Verbandsligisten Germania Lich-Steinstraß. Anstoß ist am Samstag, 8.9.07, um 15 Uhr auf der Platzanlage Süsskindweg in Jülich. |
Diskussionen um Arena und Lavric |
Duisburg, 29. August 2007 - Der HSV kann ein Lied davon singen, wie es ist, wenn einer unbedingt weg will. Beim MSV ist zwar nicht der Star der Mannschaft vom gleichen Virus befallen, dennoch gibt es dasselbe Problem. Die alte Leier im Mannschaftssport hat nun auch beim MSV für Diskussionen gesorgt. Der eine (Lavric) ist nicht nur gefühlt nicht mehr allererste Wahl für die Startelf, was bei einem großen Bundesligakader und der taktischen Ausrichtung des Cheftrainers völlig normal ist, der andere (Bommer) hat eben das Problem, diese Kicker bei Laune zu halten. Was an sich ja schon Quatsch sein sollte, da es um einen nicht so schlecht bezahlten Angestellten handelt, der seine vertraglichen Pflichten nachkommen muss, seine Arbeitskraft anbieten. Wenn man denn schmollt - siehe van der Vaart - ist man eben sofort krank. So einfach ist eben heutzutage aber nicht. Es geht schließlich nicht um das persönliche Empfinden sondern in erster Linie um den Bundesliga-Standort, um Ablösesummen und gleichwertigen Ersatz, der zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht auf dem Markt ist. Eine Spannungsfeld ist zwar da, aber spannend wird die Sache nicht, da der MSV hier gar nicht handeln kann - und will. Handeln will er
schon in Sachen Namensrechtvergabe bei der Arena. Da
Premiumpartner Xella klar gemacht hat, sich verstärkt im
bisherigen Rahmen zu engagieren und nicht mehr, ging Walter
Hellmich auf Anfragetour. Nun soll der Energiekonzern aus Essen
sein Namenskürzel hergeben. Wie zu hören bzw. zu lesen war für
17,5 Millionen Euro über einen gewissen Zeitraum. Was daraus
wird kann vielleicht ebenso dauern wie die Sache mit dem
Manager. |
![]() ![]() MSV für den Meister unangenehmer Gegner - Punkte blieben aber in Stuttgart |
Können die Zebras beim Meister wie in Dortmund auftreten? MSV mit gutem Omen nach Stuttgart |
Duisburg, 23. August 2007 -
Mit einem 1:1-Remis in der MSV-Arena und einem 1:0-Erfolg beim jetzigen
Deutschen Meister VfB Stuttgart kam der MSV Duisburg in der
Bundesligaspielzeit 2006/06 gut mit den Schwaben klar. Das 1:1-Remis zum
Saisonauftakt stand als gelungener Einstand für Norbert Meier, dem
damaligen Aufstiegstrainer der Zebras. Der Rückrundenstart gelang dem
MSV noch besser, allerdings unter dem neuen Coach Jürgen Kohler und mit
der VfB-Leihgabe Caligiuri, der zudem noch das Siegtor beim 1:0-Erfolg
erzielte. Die
Vorzeichen jetzt sind völlig anderer Art. Das Team der Zebras ist stark
verändert, der Trainer heißt Rudi Bommer und der VfB empfängt den
Aufsteiger als amtierender Meister. Allerdings sind die Schwaben nicht
so gut in die Saison gestartet wie selbst erhofft. Mit ur einem Zähler
auf der Habenseite ist die Zielsetzung klar: Drei Punkte gegen die
Zebras holen. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, das der MSV
natürlich krasser Außenseiter beim spielstarken Gastgeber ist. Die Frage, ob die
Zebras beim Meister wie in Dortmund auftreten können lässt sich leicht
beantworten: Vom Prinzip her natürlich, aber... |
![]() ![]() Zebras wieder auf dem Boden der Realität - lange gut mitgehalten, aber dann... |
MSV siegt 2:1 in Leverkusen |
Duisburg, 22. August 2007 - Der MSV siegte am Mittwochmorgen in einem kurzfristig angesetzten Trainingsspiel bei Bayer Leverkusen mit 2:1 (1:0). Beide Trainer gaben überwiegend den Spielern Spielpraxis, die am letzten Spieltag nicht zum Einsatz kamen. MSV-Trainer Rudi Bommer setzte zudem sechs Spieler der U-19-Junioren bzw. Amateurmannschaft ein. Tore: 0:1 (30.) Ailton, 0:2 (65.) Daun, 1:2 (68.) Ramelow MSV: Beuckert (46. Herzog)– Weber (65. Öztürk), Ndoum (46. Tietz), Fernando, Willi – Boland (46. Göcke), Maicon, Neumayr - Daun, Ailton, Messina Tiko (65. Lehmann) |
VfB Stuttgart - MSV: Vorverkauf noch bis Donnerstag - Rudi Bommer trainiert Kreisligisten Germania Hersel |
VfB Stuttgart - MSV: Vorverkauf noch bis Donnerstag Noch bis zum Donnerstag, 12 Uhr, können sich alle MSV-Fans ihr Ticket für die nächste Partie der Zebras beim deutschen Meister VfB Stuttgart zu folgenden Preisen in den ZebraShops sichern: Stehplatz: 11,50 € (erm.: 9,50 €), Sitzplatz: 35,50 € und 18,50 €. Schriftliche Bestellungen bitte per Post an: ZebraShop MSV-Arena, Margaretenstraße 5-7, 47055 Duisburg; oder per Fax an: 0203 - 9310 1902.
Rudi Bommer trainiert Kreisligisten Germania Hersel |
MSV – Wolfsburg: Vorfreude zum Heimauftakt etwas gedämpft - nur 20 000 Karten im Vorverkauf |
Duisburg, 17. August 207 - Das erste Heimspiel der Zebras steht an. Noch haben alle Fans die Möglichkeit, sich Tickets im Vorverkauf zu sichern und damit auch kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im VRR und VGN zur MSV-Arena anreisen zu können. Bereits vergriffen sind alle Tickets für die KönigPilsener-Fankurve. Tickets für alle anderen Kategorien können noch in allen bekannten Vorverkaufstellen, im Internet unter www.msv-duisburg.de, über die Ticketline 01805-678007 und in den ZebraShops Arena und Meiderich bekommen werden. Dies ist auch bereits für alle weiteren Heimspiele der Hinrunde möglich. "Wir müssen schauen, dass wir die Arena voll bekommen", meinte MSV-Aufsichtsratchef Walter Hellmich auf der Pressekonferenz zum ersten Heimauftritt der Zebras. Der Hinweis ist berechtigt. Lediglich 20 000 Tickest konnten bis zum Freitag abgesetzt werden. Und das zum ersten Heimspiel in der Eliteliga nach dem Aufstieg und dem unglaublich guten Einstand in die Bundesliga mit dem 3:1-Sieg in Dortmund. "Im ersten Bundesligajahr hatten wir in der Arena gegen Wolfsburg mit nur 17 000 Besuchern den Minusrekord der Saison", ergänzte der MSV-Chef. Wolfsburg zieht also nicht, auch bei den eigenen Fans ist das Vertrauen in das Team scheinbar nicht so ausgeprägt. Lediglich 500 Fans wollen aus der VW-Stadt anreisen. "Einerseits werden wir noch als Favorit gehandelt, andererseits will Felix Magath aber die Punkte mitnehmen", wunderte sich MSV-Trainer Rudi Bommer. Paradigmenwechsel in der Liga? Aufsteiger nun favorisiert) Wohl nicht. Zum einen ist tiefstapeln beim VfL nach der Auftaktschlappe einfach Kalkül, zum anderen setzt man nach Magaths Aussage "in Duisburg wird es einfacher" auf die psychologische Schiene. "Das ist uns allen schon klar", schmunzelte Rudi Bommer. "Wir werden wieder kompakt und aggressiv aber auch frech offensiv angehen. ich denke, das Wolfsburg sehr kompakt stehen wird."
Ailton mit
Xella-Geschäftsführer Jan Buck-Emden |
Die Zebras weiter in allen Schlagzeilen |
Duisburg, 14. August 207 - Es brodelt in Duisburg. Duisburgs bestes sportliches Aushängeschild MSV Duisburg war auch am "Tag danach" in aller Munde, sprich in allen Medien. Die Tore des "Büffels", das gesamte Auftreten des Teams und der Fans - "...gegen Duisburg kann man schon mal verlieren!" - waren Zeugnis eines völlig neuen Stellenwertes - für das Teams und seine Anhänger, aber auch für Gesamt-Duisburg. Beispiel Flughafen Düsseldorf, wo sich zwei Kaufleute - der eine aus Dortmund, der andere aus Duisburg - über nichts anders als dieses Spiel unterhielten und der Dortmunder dem Duisburger öfters gratulierte. Beispiel Kaufhauseingang n Duisburg, wo es lebhafte Diskussionen, Gekichere über die Dortmunder Schlappe und ein deutliche gesteigertes Selbstwertgefühl der Duisburger feststellbar war. Beispiel Oberbürgermeister Sauerland, ohnehin dem Sport in der Stadt zugetan, meinte auf einer EU-Pressekonferenz mit deutlich stolzem Unterton: "Der MSV ist auf Augenhöhe mit den Bayern." Na also, wer sagt' s denn! Die Duisburger mögen ihren MSV - wenn er erfolgreich ist. Es sind alles nur Momentaufnahmen, diese zeigen aber deutlich, was hier in der Stadt unterschwellig vorhanden ist: Ein durchaus gutes "Wir-Gefühl". Sport verbindet eben prima, siehe soeben beendete Kanu-Wetmeisterschaft. Was folgt jetzt? Am Besten natürlich am Samstag im Spiel gegen Felix übermächtig die Bestätigung der Leistung vom Sonntag. Und das ist der schwierigste Part überhaupt. Rudi Bommer muss auf die Euphoriebremse treten - aber das kann er. So wie sich der Coach bei seinem Trainer-Erstlingswerk in Dortmund gab, so ist er. Äußerlich. Innerlich sah man es ihm trotz aller äußerlich demonstrierter Gelassenheit den "inneren Vorbeimarsch" an, der in ihm tobte. Wie gesagt war es nach 35 Jahren der erste Sieg der Zebras beim BVB. Die immer wieder viel zitierte graue Maus hatte einen wunderschönen Farbklecks hinterlassen. Und das nicht nur in Dortmund. Vor Augen halten müssen sich Ishiaku, Caceres, Georgiev, Grlic, Tiffert und Co., dass se noch rund zehn Siege und einige Unentschieden fabrizieren müssen, um den Verbleib in der Bundesliga zu sichern. Drei Zähler gegen Wolfsburg wären da sehr hilfreich. Wem schadet es, wenn de Zebras am Samstag Wolfsburg bezwingen, die Bayern aber in Bremen dies nicht schaffen sollten? Eigentlich nur dem dreifachen Felix (Magath). Die Liga hätte weiter Schlagzeilen - über Duisburg. Aber wie erwähnt gilt zunächst der Tritt auf die Euphoriebremse und das Bezwingen des Gegners. Der, da angeschlagen, sicher ein ganz harter Brocken für die so prächtig gestarteten Zebras sein wird. Und ob der Trainer dann Stareinkauf Ailton bringen wird - "...er bringt derzeit 80 Prozent an Leistung", so Bommers Aussage auf der letzten Pressekonferenz - dass wird sich zeigen. Im Moment gilt die altbewährte Devise, ein erfolgreiches Team bitteschön ohne Not nicht zu ändern. Harald Jeschke
VfL Wolfsburg langte
noch einmal auf dem Transfermarkt zu |
Zebra News |
Zebras zum ersten Heimsieg brüllen Duisburg, 13. August 2007 - Nach der Klasseleistung beim 3:1-Sieg in Dortmund vor 76.000 Zuschauern hoffen die Zebras am Samstag auch im Heimspiel in der MSV-Arena auf eine zahlreiche Unterstützung gegen den von Felix Magath trainierten VfL Wolfsburg. Nach dem Verkauf von 13.000 Dauerkarten (Vereinsrekord) dürfte die Euphorie nach dem Auftakterfolg noch weiter gestiegen sein. Der MSV empfiehlt seinen Besuchern daher den Ticketerwerb im Vorverkauf. Dies ist in allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.msv-duisbuirg.de, über die Ticketline 01805-678007 und in den ZebraShops Arena und Meiderich möglich. Ishiaku-Treffer zum Tor der Woche wählen Der glänzend heraus gespielte und sehenswert vollendete Treffer von Manasseh Ishiaku zum 3:0 für den MSV beim Auftakt in Dortmund kann nun zum Tor der Woche in der ARD-Sportschau gewählt werden. Bis zum Samstag werden alle eingegangenen Stimmen gezählt. Alle Fans, die den nigerianischen Neuzugang der Zebras unterstützen wollen, können dies unter www.sportschau.de tun. Bommer und Grlic beim Radio Duisburg-Börsentalk Trainer Rudi Bommer und Kapitän Ivica Grlic sind am Dienstag ab 18 Uhr zu Gast im Restaurant Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort. Beim Talk von Radio Duisburg mit Moderator Rainer Zimmermann blicken die beiden Zebras noch mal auf den tollen Auftaktsieg zurück und geben natürlich fleißig Autogramme. Alle Fans sind herzlich willkommen. Jugendsport Wenau freut sich auf die Zebras Landesligist Jugendsport Wenau hatte während der letzten Saison den richtigen Riecher. Beim von MSV-Hauptsponsor Xella initiierten Tippspiel „Lasst die Zebras zittern“, tippten zahlreiche Vereine die Paarungen der 2.Liga. Das Team von Jugendsport Wenau ging als Gewinner über die Ziellinie und darf sich jetzt über den ersten Preis, ein Freundschaftsspiel gegen die Profis des MSV Duisburg, freuen. Dieses Spiel findet am 29.August um 18:30 Uhr auf der Platzanlage des Jugendsport Wenau statt. Zu einer Pressekonferenz im Vorfeld dieser Begegnung lädt Hauptsponsor Xella, Jugendsport Wenau und der MSV recht herzlich am Dienstag, 14.August, um 11 Uhr auf die Sportanlage Langerwehe-Hamich (An der Dostel 2) ein.
Stuttgart - MSV: Tickets in den ZebraShops |
![]() ![]() MSV mit Traumeinstand - Bommers Erstlingswerk mit drei Punkten für den Klassenerhalt Kein Glück bei der Pokalauslosung: MSV Duisburg muss bei Werder Bremen antreten |
Die Zebras vor dem
Bundesliga-Auftaktspiel Hellmich: "Es kribbelt!" - Rudi Bommer: "Wir haben Respekt, aber sicher keine Angst vor Dortmund!" Von Harald Jeschke |
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Duisburg, 10. August 2007 - MSV-Aufsichtsratchef Walter Hellmich brachte es auf den Punkt: "Es kribbelt!" Fünf Wochen haben sich die Zebras intensiv auf den Bundesligastart vorbereitet, jetzt kann es losgehen. Das dies direkt mit dem Revierderby der Fall ist bereitet keinerlei Ängste, wie es schein ist sogar Gegenteiliges im Busch. Das Selbstbewusstsein ist durch den 2:1-Erfolg gegen den niederländischen Meister Eindhoven und mit dem Pokalsieg in Babelsberg noch zusätzlichen angehoben worden.
Können 80 000
Zuschauer den Aufsteiger beeindrucken? "Nein. Vielleicht Pablo
ein wenig, der das ja noch nicht
Also wird Rudi
Bommer mit dem "Büffel" Ishiaku und wohl später mit Um 17 Uhr
starten die Zebras also am Sonntag vor rund 80.000 Zuschauer in
die Bundesliga-Saison 2007/08. Der MSV-Coach, der drei
Jahre lang gemeinsam mit BVB-Trainer Thomas Doll in der
Bundesliga bei Eintracht Frankfurt zusammenspielte, brennt wie
seine Jungs auf den Auftakt: "Ich freue mich wie ein kleines
Kind auf mein erstes Spiel als Bundesliga-Trainer und ich
verlange von meiner Mannschaft, dass unsere Fans zufrieden nach
Hause gehen können, weil wir alles gegeben haben.“ |
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Alle Neune beim Bundesligawarmup - MSV mit 9:0-Sieg in Leichlingen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Leichlingen/Duisburg, 8. August 2007 - Fünf Spieler waren beim
letzten Test des MSV Duisburg vor dem Bundesliga-Auftaktspiel
bei Borussia Dortmund in Leichlingen treffsicher. Beim Bezirksligisten SC Leichlingen waren es vornehmlich die Stürmer, die ins Schwarze trafen. Vor rund 600 Zuschauern gab es auch den erwarteten Einsatz und Torerfolg von Ailton, der die Leistenprobleme überwunden hatte. Er traf zum 3:0 nach Kopfballvorlage von Idrissou. Tobias Willi traf per Distanzschuss (42.) zum 4:0-Halbzeitstand. Nach der Pause war der doppelte Pokaltorschütze Manasseh Ishiaku gleich mit drei Toren dabei, Lavric traf zweimal. Trainer Rudi Bommer setzte in dem Test gleich 21 Spieler ein. Tore: 0:1 (8.) Idrissou, 0:2 (24.) Idrissou, 0:3 (26.) Ailton, 0:4 (42.) Willi, 0:5 (55.) Ishiaku, 0:6 (71.) Lavric, 0:7 (74.) Ishiaku, 0:8 (77.) Ishiaku, 0:9 (86.) Lavric.
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Mokhtari an
Bandscheibe operiert MSV-Partner Mercedes übergab neue Fahrzeuge - Schlicke überreichte Stundenpläne |
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MSV in Leichlingen
- Ticketinformationen: BVB – MSV: Tickets noch bis Donnerstag MSV – Schalke: Noch 1300 Tickets |
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MSV in Leichlingen Duisburg, 6. August 2007 - Die Zebras bestreiten am Mittwoch ihr letztes Testspiel vor dem ersten Meisterschaftsspiel am Sonntag bei Borussia Dortmund. Anstoß beim Bezirksligisten SC Leichlingen ist um 18 Uhr auf der Platzanlage an der Balker Aue. Ticketinformationen:BVB – MSV: Tickets noch bis Donnerstag Für den Auftakthit am Sonntag in Dortmund können sich alle MSV-Fans noch bis Donnerstag, 12 Uhr, in den ZebraShops Arena und Meiderich Tickets zu folgenden Preisen sichern: 28,50 €, 33,50 € oder 35,50 €. MSV – Schalke: Noch 1300 Tickets Für den Revierschlager am 7.Spieltag gegen Schalke 04 in der MSV-Arena gibt es noch 1300 Tickets für Plätze auf der Südtribüne. Diese Tickets kosten 14 -29 € und sind ausschließlich in den beiden ZebraShops Arena und Meiderich erhältlich. |
Schlicke und Daun verteilen Stundenpläne | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Duisburg, 6. August 2007 - Zum Schulbeginn nach den Sommerferien verteilt der MSV Duisburg wieder die beliebten MSV-Stundenpläne. Zu einem Fototermin laden wir daher alle Medienvertreter recht herzlich am: Mittwoch, 8.August 2006, um 12:30 Uhr in die Gesamtschule Meiderich, Bahnhofstraße 65, ein. Dort werden die MSV-Profis Björn Schlicke und Markus Daun in der Partnerschule der Zebras Stundenpläne an die neuen Fünftklässler überreichen. Insgesamt wird der MSV mit der Unterstützung des Schulamtes in über 180 Schulen Stundenpläne verteilen. Außerdem sind diese auch in den ZebraShops Arena und Meiderich ab sofort erhältlich. |
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Sonntag, 5. August
2007 - In Potsdamer
Karl-Liebknecht-Stadion ging der MSV Duisburg im DFB-Pokalspiel
der 1. Hauptrunde beim SV Babelsberg wie angekündigt ohne
Star-Neuverpflichtung Ailton und Mittelfeldakteur Mokhtari ins
Spiel der beiden Aufsteiger. Der Regionalliga-Aufsteiger aus der Filmstadt Babelsberg war mit einem torlosen Remis gegen Borussia Dortmund II in die Regionalliga gestartet. Beim MSV setzte Trainer Rudi Bommer wie angekündigt Tom
In der ersten Halbzeit waren Höhepunkte Mangelware, konnte der
Gastgeber aber gegen den Neu-Erstligisten ein Gegentor
vermeiden, da sich Lavric in der Sturmmitte nicht entscheidend
durchsetzen konnte. Einwechselspieler Ishiaku war es dann, der
in der 67. Minute das erste Pflichtspieltor der Saison erzielte.
Der "Büffel" hatte den Bann gebrochen. Dies mit einem
Tor der Marke Extraklasse nach Vorarbeit von Caceres. Ishiaku
traf volley ins Schwarze. |
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Grlic neuer Kapitän - Ailton und Mokhtari fallen mit Leistenproblemen in Babelsberg aus | ||||||||
Duisburg, 3. August
2007 - Ivica Grlic wurde heute zum neuen Kapitän der Zebras. "Ich
habe es ihm mitgeteilt und er sagte
mir, dass es für ihn eine Ehre sei", erzählte Rudi Bommer den
Medienvertretern, was in Sachen Mannschaftsführung anstand. Neben
dem "Held" der letzten Aufstiegsspiele der vergangenen Saison wurden
Tararche, Filipescu und Bodzek im erweiterten Bereich benannt. "Bodzek
auch deshalb, da Bindeglied zu den jüngeren Spielern sein soll"
ergänzte der Coach hoch zufrieden. Nach Björn Schlickes Ausstiegs als Kapitän war irgendwie naheliegend, dem erfahrenen Standardspezialisten und Schütze des einen oder anderen Traumtors das Vertrauen auszusprechen. "Er hat in de Nationalmannschaft seines Landes und ab Dezember auch bei uns schon klar Stellung bezogen, sich auf dem Platz und auch außerhalb sehr deutlich geäußert", erklärte Rudi Bommer seine Beurteilung des Bosniers. Man kennt und vertraut sich also nach gemeinsam erreichten Aufstieg. Für das anstehende Pokalspiel in Babelsberg gab es für den Coach Botschaften der Marke "Hiob". Mit Leistenproblemen fallen Mokhtari und Ailton aus. "Es steht zwar noch morgen das Training an, ich glaube im Moment aber nicht, dass beide überhaupt mitfahren, wobei es bei Ailton nur leichterer Art zu sein scheint". so der Trainer. Da man vor dem Bundesligastart nichts provozieren will, werden die Spieler absolut geschont. In Babelsberg ist aber ansonsten alles dabei, was der Trainer auf dem Trainingsplatz hat. Im Tor wird Starke spielen und Herzog auf der Bank Platz nehmen. Es wird künftig aber immer einen geben, der neben dem Mann auf der Bank unten zum Einsatz kommt, damit die Spielpraxis da ist. Das bedeutet, das Herzog oder Beuckert in naher Zukunft schon beim Oberligateam zum Einsatz kommen könnten. Das erste Pokalspiel vor dem Bundesligastert kommt Bommer sehr gelegen. "Ale sind heiß und jeder kämpft um den Einsatz in Dortmund. Das ist prima." Bommer warnt vordem SV Babelsberg. "Das ist eine gut bestückte Mannschaft die alles geben wird. Wir dürfen die auf keinen Fall unterschätzen." Die Auslosung für die nächste DFB-Pokalunde erfolgt am Sonntag, den 12. August in der ARD-Sportschau-Sendung. Beim MSV gehen alle davon aus, auch dann wieder dabei zu sein.
SVB
– MSV: 6000 Zuschauer erwartet
Daten und Fakten zu
Ivica
Grlic
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18.000 Tickets in den ersten Stunden verkauft - Dauerkarten: Rekord steigt auf 13.000 | ||||||||
18.000 Tickets in
den ersten Stunden verkauft Duisburg, 1. Auigust 2007 - Zum Verkaufsstart der Tages-Tickets für die Hinrunden-Heimspiele des MSV Duisburg trafen bereits um 7 Uhr am Mittwochmorgen die ersten Fans an der Arena ein, um sich ihre Tickets für die Spiele der Zebras zu sichern. Bis zum Mittag waren bereits 18.000 Einzeltickets für die Partien bis Dezember vergriffen. Am meisten gefragt war natürlich der Revierschlager gegen Schalke 04 am 7.Spieltag. Für diese Partie sind bereits alle Stehplatztickets vergriffen. Für alle anderen Kategorien gibt es Tickets über die Internetseite der Zebras www.msv-duisburg.de, über die Ticketline ODVS 01805-678007, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in den ZebraShops Arena und Meiderich Dauerkarten: Rekord steigt auf 13.000 Der historische Dauerkartenrekord wird täglich weiter verbessert. Nachdem die Bestmarke von 12.200 aus dem Jahr 2005 bereits in der letzten Woche überschritten wurde, stieg die Zahl der Dauerkarteninhaber für die kommende Saison jetzt auf 13.000. So lange keines der Hinrunden-Heimspiele ausverkauft ist, können alle Fans weiterhin das attraktive Angebot des Abotickets (17 Spiele sehen, nur 14 zahlen) nutzen. Damit knackte der MSV den durchschnittlichen Zuschauerbesuch der Saison 1981/82 (18 912). Duisburg, 29. Juli 2007 - Regen? Na und! Es gab zwar viel Wasser von oben, aber das konnte keinen echten Zebra-Fan wirklich abschrecken. So wurde es zum echten Arena-Tag - drinnen. Rund 8000 Fans sorgten für entsprechende Arbeit für die Profis beim Ausfüllen der Autogrammkarten. |
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Arena-Tag 2007: Fans ließen sich vom Regen nicht abschrecken | ||||||||
Bereits um 11 Uhr waren
2000 Fans zum öffentlichen Training der Profis in die Arena
gekommen. Bis zum Nachmittag waren es dann 8000 Besucher, die sich
bei Arena-Führungen, Torschussmessung, Kletterturm, Hüpfburgen oder
Kinderschminken vom schlechten Wetter ablenken konnten und vor allem
auf die Autogrammstunde der Mannschaft warteten. Schon zwei Stunden
vor dem eigentlichen Beginn des Tages-Höhepunktes um 14 Uhr standen
die Fans in langen Warteschlangen. Aufgrund des enormen Andrangs wurde die Autogrammstunde dann auch auf zwei Stunden verdoppelt. Alle Fans, die gestern keine Autogrammkarten bekommen konnten, haben bei jedem Training an der Westender Straße die Möglichkeit, sich von den Spielern ihre Fanartikel unterschreiben zu lassen oder die neuen Autogrammkarten zu bekommen. Termine im August: 1.8.07: Beginn des Tageskartenverkaufs für alle Hinrunden-Heimspiele 5.8.07: SV Babelsberg – MSV (DFB-Pokal, 1.Runde, 14:30 Uhr) 8.8.07: SC Leichlingen – MSV (Testspiel, Balker Aue, 18 Uhr) 12.8.07: Borussia Dortmund – MSV (1.Spieltag, 17 Uhr) 18.8.07: MSV – VfL Wolfsburg (2.Spieltag, 15:30 Uhr) 25.8.07: VfB Stuttgart – MSV (3.Spieltag, 15:30 Uhr)
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2:1-Sieg über
niederländischen Meister und
Champions-League-Viertelfinalisten
PSV Eindhoven Von Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Fotos) |
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Duisburg, 28. Juli 2007
- Keine Frage: Dieser MSV Duisburg macht Lust auf mehr! Nach einem
0:1-Rückstand
![]() Ailton und "Ailtönchen" - Toni mit den Töchtern Alexandra-Rosalie (li.) und Maria Fernanda (2. v. re.) Mit Ishiaku in der
Spitze war stets ein Brandherd im gegnerischen Strafraum. Idrissou
und Georgiev versuchten den Stoßstürmer immer wieder in Szene zu
setzen, aber der körperlich robuste Neuzugang ergriff oft genug
selbst die Initiative und beschäftigte die PSV-Innenverteidigung
eigentlich immer. Nach einem Freistoß
aus halblinker Position von Pereth fälschte Neuzugang Lamey den Ball
von der Fünfmeterlinie an Starke vorbei ins eigene Tor (Foto unten
re.). Ansonsten aber bot Lamey eine sehr gute Partie und hätte per
Kopfball in der 32. Minute fast die Chance auf den 1:1-Ausgleich
gehabt. Die beste MSV-Szene gab es per Konter in der 40. Minute.
Idrissou flankte von der linken Seite butterweich
Nach der Pause dann
die vereinbarten Wechsel. Mit Ailton und Lavric versuchte Rudi
Bommer nun mehr Druck auszuüben. Kaum wurde "Kugelblitz" Ailton in
der 56. Minute auf die Reise geschickt, ging das Publikum voll mit.
Es war so etwas wie eine gelungene Generalprobe vor dem ersten Pflichtspiel am kommenden Sonntag in der 1. Runde der DFB-Pokal-Hauptrunde beim SV Babelsberg. Zufriedene Mienen beim Aufsichtsratvorsitzenden Walter Hellmich und bei Rudi Bommer. "Eindhoven hat uns richtig gefordert", meinte der Coach. "In der ersten Hälfte hatten wir Konteransätze, in der zweiten Hälfte haben wir dann mehr riskiert. Das hat funktioniert und das bei zehn Neuzugängen. Das konnte man so nicht erwarten. Mal sehen, ob wir das so auch in Dortmund spielen können, vielleicht ist meine Taktikarbeit mit jedem einzelnen Spieler an der Hand auf dem Rasen ja doch richtig aufgegangen. Wer nun tatsächlich im Tor steht oder wer Kapitän wird, darüber mache ich mir noch weitere Gedanken, das hat noch Zeit." Torhüter Tom Starke fand das alles in Ordnung. "Ich habe 90 Minuten gespielt und ich denke, dass ich meine Sache ganz gut gemacht habe. Jetzt muss der Trainer entscheiden. Ich war beim ersten Spiel hier in der Arena in der 2. Bundesliga schon sehr angetan, heute fand ich das einfach super." MSV: Starke - Lamey (46.Weber), Schlicke (46.Santos), Filipescu, Caceres (72. Willi) - Grlic (72. Daun), Tararache, Tiffert (46.Lavric), Georgiev (72. Maicon) - Ishiaku (46. Ailton), Idrissou (80. Neumayr)
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Knackt der MSV Duisburg mit neuem Dauerkartenrekord den durchschnittlichen Bundesligabesuch von 1981/82? | ||||||||
Duisburg, 26. Juli 2007
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Der MSV hat am heutigen Mittwoch
einen neuen Dauerkartenrekord erzielt. Am Mittag wurde der alte
Rekord von 12200 aus dem Aufstiegsjahr 2005 übertroffen. So
die Meldung des Neu-Bundesligisten. Trotz der Berücksichtigung der
"Duisburger Verhältnisse" kann davon ausgegangen werden, dass die
Zebras bis zum Bundesligastart die 12 912. verkaufte Dauerkarte
erreichen können. Das ist der durchschnittliche Besuch im Bundesliga-Abstiegsjahr 1981/82. An sich möchte sich kein echter MSV-Fan an diese Saison gern erinnern, als Schimanski und andere Dinge die Duisburger mehr bewegten als die Leistungen der Zebras, die nach Dauerzugehörigkeit als Bundesliga-Gründungsmitglied damals erstmals den Abstieg hinnehmen mussten. Trotzdem bleibt diese Zahl, die nun womöglich von verkauften Dauerkarten erreicht wird, eventuell - eigentlich ziemlich sicher - noch übertroffen werden kann. Das ist für die angesprochnen "Duisburger Verhältnisse" eine bemerkenswerte Zahl. Was aber sind "Duisburger Verhältnisse" ? Der MSV (1902 ins Leben gerufen) ist wie Borussia Dortmund (1909 gegr.) und Schalke 04 (1904 gegr.) ein Traditionsverein des Reviers - aber eben nicht mit Meisterschaften versehen. Ansonsten: Schalke hat 43 000 Dauerkarten verkauft und dabei bremsen müssen, Dortmund 50 000. Das schon einmal zu den wesentlichen Unterschieden. Der Duisburger ist - ohne ihm zu nahe treten zu wollen - als sehr vorsichtiger Sportkonsument eher ein Trittbrettfahrer. Läuft es, wollen alle dabei sein. Läuft es nicht...In Mönchengladbach oder Köln kommen selbst im Abstiegsjahr noch bis zu 50 000 Fans.
Jetzt ist gegenüber dem letzten Erstligajahr eine andere Stimmung
feststellbar. Nicht irgendwo gescheiterte Spieler die sich beim
Aufsteiger sozusagen rehabilitieren sollten sondern zum größten Teil
gestandene Kicker. Im Fall Ailton konnte sogar ein Medienstar
verpflichtet werden. Das sorgte für den Aha-Effekt. Der Fan
registriert den feinen Unterschied - trotz unterschiedlicher Meinung
zu Ailton - , dass die Verantwortlichen diesmal die Flucht nach vorn
angetreten und viel riskiert haben. Der Etat wurde auf
rekordverdächtige 35 Millionen Euro gegenüber den 28 Mio. Euro vom
letzten Aufstieg erhöht und vier Millionen Euro in
Neuverpflichtungen investiert.
Bleibt als Wunsch, dass eben diese 12 912 durchschnittliche
Besucherzahl aus 1981/82 im Dauerkartenkauf jetzt überboten und der
Zuschauerschnitt aus der letzten Bundesligaspielzeit mit 25 183
erhöht werden kann. |
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