Brand in einem Mehrfamilienhaus in Homberg Am
heutigen Morgen wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gegen
03:20 Uhr ein Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf
der Stolze-Schrey-Str. in Duisburg-Homberg gemeldet. Bereits beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke
Rauchentwicklung im Bereich der Ergeschosswohnung festgestellt
werden.
Da zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, ob sich Personen in
der Wohnung aufhalten, wurde noch vor Einleitung der ersten
Löschmaßnahmen die Wohnung auf Personen abgesucht. Hierbei konnte
eine Person in der Brandwohnung vorgefunden und durch die Feuerwehr
gerettet werden Die gerettete Person wurde umgehend durch den
ebenfalls alarmierten Rettungsdienst sowie einen Notarzt
erstversorgt, bevor die Person im Anschluss schwer verletzt einem
Krankenhaus zugeführt werden konnte. Parallel zu der durchgeführten
Rettung der Person aus dem Erdgeschoss wurden die übrigen Wohnungen
des Mehrfamilienhauses kontrolliert, hierbei konnte eine weitere
Person unverletzt ins Freie geführt werden.
Der Brand im
Erdgeschoss war nach kurzer Zeit unter Kontrolle und nach etwa einer
halben Stunde gelöscht. Eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile
konnte verhindert werden. An dem Einsatz beteiligt waren insgesamt
40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr
sowie des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg. Die Brandursache ist
Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, die direkt im Anschluss
an die Löschmaßnahmen eingeleitet worden sind. Der Einsatz der
Feuerwehr dauerte bis etwa 5 Uhr am Morgen an.
„FIFA 23“- Turnier in der Stadtmitte Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Innenstadt veranstaltet am Samstag, 16. Juni, von 15 bis
18.30 Uhr ein großes „FIFA 23“-Turnier. Eingeladen sind Jugendliche
von 10 bis 14 Jahren, die Spaß an dem bekannten
Fußballsimulationsspiel haben. Schnelle Reaktionen und Taktik sind
gefragt, wenn es darum geht, die eigene Mannschaft durch das Turnier
zum Pokalsieg zu führen. Gespielt wird in Teams an mehreren
Next-Gen-Konsolen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Das Turnier
findet in Kooperation mit der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW
statt und gehört zum Programm des Digitaltags 2023. Anmeldungen sind
ab sofort entweder persönlich, telefonisch unter 0203 283- 4221 oder
per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten der Zentralbibliothek sind montags bis freitags von
13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.
Mobile Farm besucht St.-Maximilian-Platz in Ruhrort
Am Freitag, den 19. Mai 2023, von 14 bis 16 Uhr, besucht Gabriele
Weyerhorst mit ihrer mobilen Tierfarm den Sankt-Maximilian-Platz.
Organisiert hat den tierischen Nachmittag das Diakoniewerk Duisburg
als inklusive Veranstaltung für Klientinnen, Klienten und
Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung ist kostenfrei, alle
Tierfreundinnen und Tierfreunde sind herzlich eingeladen!
Pony Bommel, Frettchen Daisy oder das Riesenkaninchen Maxi sind
einige der pelzigen Stars von Gabis mobiler Tierfarm aus Essen.
Ausgewählte Farmtiere können in Ruhrort bestaunt, gefüttert und
gestreichelt werden. Gabi (Gabriele Weyerhorst) stellt ihre
Farmtiere vor und erklärt, worauf es bei der Begegnung von Mensch
und Tier besonders ankommt. Das Diakoniewerk Duisburg sorgt für das
leibliche Wohl mit Kuchen und Getränken. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Spenderinnen und Spender des
Lebendigen Adventskalenders Ruhort 2022! Aus dem Erlös der
Weihnachtsaktion kann der Farm- besuch finanziert werden, um Jung
und Alt diese pädagogisch und therapeutisch wichtige Begegnung mit
Tieren zu ermöglichen. Das Diakoniewerk Duisburg unterstützt
Menschen, die durch eine psychische Krankheit oder eine
Suchterkrankung benachteiligt sind - Durch gemeinsame
Veranstaltungen u.a. im Café Mittendrin wird Inklusion bei uns
gelebt!
Das Diakoniewerk Duisburg
betreut im gesamten Duisburger Stadtgebiet ca. 160 Klienten, die
psychisch erkrankt oder von Behinderung bedroht sind. Das Café
Mittendrin in Ruhrort wurde gegründet, um die Teilhabe von Menschen
mit psychischen Erkrankungen am gesellschaftlichen Leben zu
verbessern. Alle öffentlichen Angebote und Veranstaltungen des Cafés
Mittendrin sind kostenfrei und stehen allen Bürgerinnen und Bürgern
zur Verfügung. Informationen zur Tierfarm gibt es hier:
www.mobilfarm.net
STADTRADELN 2023: Start der Anmeldungen Das
diesjährige Stadtradeln findet vom 26. August bis zum 15. September
statt. Duisburg ist bereits zum zehnten Mal dabei und wird auch in
diesem Jahr wieder an den Start gehen. Das Stadtradeln ist
mittlerweile zu einer festen Institution in Duisburg geworden und
bei den Radfahrerinnen und Radfahrern bekannt. So konnten im Laufe
der Jahre sowohl die Teilnehmerzahlen als auch die gefahrenen
Kilometer kontinuierlich gesteigert werden.
Im Jahr 2014
gingen 491 Radlerinnen und Radler an den Start und erradelten rund
125.000 Kilometer. Im vergangenen Jahr waren 1.877 aktive
Radlerinnen und Radler in 115 Teams am Start und legten 387.130
Kilometer zurück. Interessierte können sich ab sofort für den
kostenlosen Wettbewerb online anmelden unter:
https://www.stadtradeln.de/duisburg Ereignisse wie Starkregen oder
Hitzeperioden machen es für jeden sichtbar: Der Klimawandel ist da
und bedroht uns alle.
Ein wichtiger Beitrag, um die Folgen
des Klimawandels abzumildern, ist die Verkehrswende, bei der das
Fahrrad eine wichtige Rolle spielt. Das Stadtradeln will dieses
emissionsfreie Verkehrsmittel fördern und dazu anregen, das Auto
öfter mal stehen zu lassen.
NGG Nordrhein: „Biergarten-Jobs & Co. –
Gastro-Lohnlimit liegt bei 12,94 Euro pro Stunde“ Köche,
Kellnerinnen & Co. verdienen mehr – 6.460 Gastro-Beschäftigte in
Duisburg Rund um Theke und Küche gibt es mehr Geld:
Wer in Duisburg im Restaurant, Hotel oder Café arbeitet, bekommt
mehr fürs Portemonnaie. „Nicht die Kasse am Tresen wird voller,
sondern diesmal das private Portemonnaie von Kellnern, Köchinnen &
Co. Profitieren wird auch, wer demnächst wieder im Biergarten jobbt.
Denn unter 12,94 Euro pro Stunde sollte dann in der Gastronomie
keiner mehr nach Hause gehen.
Das ist das neue
Gastro-Lohnlimit“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten. Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein
verweist dabei auf die aktuelle Lohnerhöhung im Mai, die die
Gewerkschaft für das Hotel- und Gaststättengewerbe erreicht hat. Sie
gelte für alle Betriebe, die im nordrhein-westfälischen Hotel- und
Gaststättenverband (DEHOGA) organisiert sind. „Damit ist
gleichzeitig aber auch die ‚Lohn-Latte‘ gelegt, an der sich alle
Gastro-Unternehmen in der Stadt orientieren sollten“, so Karim
Peters.
Insgesamt arbeiten in Duisburg rund
6.460 Beschäftigte im Gastgewerbe – von der Restaurantküche bis zum
Service, von der Hotelbar bis zur Rezeption. Und das in rund
670 Betrieben – vom Hotel bis zum Restaurant, vom Café bis zum
Biergarten. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei auf Zahlen der
Arbeitsagentur. „Wer die Ausbildung in der Küche oder im Service
absolviert hat und in Vollzeit arbeitet, verdient als Berufsstarter
jetzt 2.441 Euro im Monat – und damit 83 Euro mehr als bislang“, so
NGG-Geschäftsführer Peters. Erfahrene Fachkräfte hätten sogar
92 Euro mehr in der Tasche und somit 2.711 Euro am Monatsende auf
dem Konto.
„Selbst angelernte Köche oder Kellnerinnen mit
längerer Betriebszugehörigkeit gehen ab jetzt mit einem Monatslohn
von 2.362 Euro nach Hause. Wer in der Gastronomie arbeitet, sollte
unbedingt den Mai-Lohn checken“, sagt Karim Peters. Wer das
zusätzliche Geld, das die NGG für die Beschäftigten am Tariftisch
herausgeholt hat, nicht bekomme, dem rät Peters zu einem Anruf bei
der Gastro-Hotline der NGG (bis 20 Uhr geschaltet): (040) 380 13 -
255. Für eine direkte Lohn-Beratung können sich Beschäftigte auch
vor Ort an die NGG Nordrhein wenden: (0208) 305 82 12 oder
region.BGOberhausen@ngg.net.
„Insgesamt hat die NGG für
Gastro-Beschäftigte in Duisburg seit dem vergangenen Jahr einen
echten ‚Lohn-Booster‘ herausgeholt. Übrigens sucht die Branche nach
wie vor händeringend fittes Personal. Und wer den Tariflohn nicht
bezahlt, dürfte Schwierigkeiten haben, seine Leute zu halten“, sagt
NGG-Geschäftsführer Karim Peters. Er kündigte für das nächste Jahr
eine neue Tarifrunde an, in der sich die Gastro-Beschäftigten in
Duisburg „stark aufstellen“ sollten.
Mit links serviert...
WIRKLICH100: Duisburg Kontor
feiert KünstlerbundJubiläum mit Outdoor-Ausstellung
Insgesamt 21 Werke von Mitgliedern des Duisburger Künstlerbunds sind
in den kommenden Wochen auf Großflächen zwischen Hochfeld,
Dellviertel, Neudorf und Duissern zu sehen. Anlass ist das
100jährige Jubiläum der Künstlervereinigung. Neben zahlreichen
Ausstellungen in Museen und Galerien im Lauf des gesamten Jahres
werden wegweisende aktuelle Werke von DKB-Künstlern seit dieser
Woche auf großen Werbeflächen präsentiert. Duisburg Kontor ist
Sponsor der Outdoor-Ausstellung.
Die Idee des Freiluft-Museums stammt aus der Corona-Zeit.
Während der Lockdowns waren viele Werbeflächen verwaist, weil
Unternehmen ihre Reklame im Außenbereich reduziert hatten. Duisburg
Kontor hatte die Innenstadt seinerzeit gemeinsam mit vielen
Künstlern erstmals zur Galerie gemacht. Inspiriert von diesem Erfolg
beschlossen die Mitglieder des Duisburger Künstlerbunds gemeinsam
mit den Verantwortlichen der städtischen Tochter, zum Jubiläum
erneut eine Ausstellung unter freiem Himmel zu machen.
„Die
Resonanz war beim ersten Mal während der Pandemie schon super,
deshalb fanden wir die Idee einer neuen Freiluft-Galerie von
vornherein gut“, erklärt Kontor-Chef Uwe Kluge. Die Künstlerinnen
und Künstler des DKB stellten insgesamt 21 Werke zusammen, die jetzt
an den unterschiedlichsten Stellen im Stadtgebiet zu sehen sind.
„Die Auswahl zu treffen war gar nicht so einfach“, schmunzelt
Künstlerin Elisabeth Höller.
„Nicht jedes Werk ist für eine
solche Ausstellung geeignet“, ergänzt Künstlerbund-Kollegin Fee
Brandenburg. Die Designerin hat nicht nur selbst ein Kunstwerk
beigetragen, sondern auch die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, die
digitalen Druckvorlagen gemeinsam mit einer Werbeagentur
herzustellen. Die Resultate der Arbeit können sich sehen lassen, sie
heben sich von werblichen Plakatierungen deutlich ab, sind echte
Hingucker in der städtischen Landschaft. Christoph Späh, ebenfalls
Geschäftsführer bei Duisburg Kontor ist vom Ergebnis begeistert.
„Die großen Formate der Werke mitten im Stadtgebiet schaffen
einen ganz selbstverständlichen Zugang zu Kunst. Und diese
Ausstellung zeigt auch die Vielfalt an Künstlerinnen und Künstlern
in Duisburg“, erklärt er zufrieden. Die 21 Werke auf den Großflächen
sollen insgesamt vier Wochen lang zu sehen sein. Die Beteiligten
sind sich sicher, dass die Ausstellung ein echter Hingucker ist. Der
Duisburger Künstlerbund bietet am kommenden Samstag, den 13. Mai,
einen geführten Rundgang zu einem Teil der ausgestellten Werke an.
Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Cubus Kunsthalle, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich und die Führung ist kostenlos.
Foto: Alexander Klomparend
Marina-Markt am Muttertag
bei besten Wetteraussichten Der Marina-Markt im
Innenhafen verspricht, am Sonntag, den 14. Mai zum sommerlichen
Vergnügen zu werden. Geöffnet ist der Markt von 11 bis 18 Uhr. Bis
zu 21 Grad und Sonne werden am Wochenende erwartet. Neben vielen
Händlern mit ausgewählten frischen Lebensmittelangeboten werden an
zahlreichen Ständen Handwerk und exklusive Süßspeisen angeboten,
kündigt Veranstalter Duisburg Kontor an.
Außerdem dabei: Ein
professioneller Karikaturist und viele Angebote für Kinder. Darüber
hinaus soll es ein breites Angebot an internationalen Speisen und
Getränken geben, so dass der Marktbummel am Wasser zum mediterranen
Erlebnis werden kann.
Foto krischerfotografie.de
Konzert in der VHS: Frauenpower - Starke
Frauen aus Musik, Film & Zeitgeschehen
Das Frauenterzett „Seasons of Musical“ beschäftigt
sich musikalisch mit Persönlichkeiten aus Musical,
Filmen und Zeitgeschehen. Das Publikum darf sich auf
einen atmosphärischen Konzertabend der sehr
persönlichen Art mit drei starken Musicalstimmen
freuen. Nicole Friesz, Julia Pisano und Inga Thurau
stehen für viel Gefühl, Power und neue Arrangements.
Das Konzert startet am Freitag, 12. Mai, 19 bis
20.30 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster,
Steinsche Gase 26. Der Eintritt kostet 10 Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Stadthalle
Walsum: „Willkommen bei den Hartmanns“
Die Komödie „Willkommen
bei den Hartmanns“ nach dem Film von Simon Verhoeven
(in einer Bearbeitung von Michael Bleiziffer) wird
am Freitag, 12. Mai, um 20 Uhr in der Stadthalle
Walsum, Waldstraße 50, aufgeführt. Einlass bei
dieser Produktion des Tournee-Theaters THESPISKARREN
ist ab 18.30 Uhr.
Das Leben von Familie Hartmann wird gründlich auf
den Kopf gestellt, als Mutter Angelika beschließt,
einen Flüchtling in die mondäne Münchner
Familien-Villa aufzunehmen. Schnell entzünden sich
an der neuen Situation längst schwelende
innerfamiliäre Konflikte. Ehemann Richard, ein in
der Midlife-Crisis steckender Oberarzt, sowie Sohn
Philip, Workaholic und überforderter Teenager-Vater,
sind strikt dagegen.
Tochter Sophie, die
bislang weder das passende Studium noch den
passenden Partner gefunden hat, ist unentschlossen.
Doch Angelika setzt sich durch. Der junge Nigerianer
Diallo, der bei den Hartmanns einzieht, gerät
schnell zwischen die Fronten von Familienkonflikten,
aufgebrachten Nachbarn und naiv-begeisterten
Alt68ern, bis am Ende nicht nur sein Asylverfahren
auf dem Spiel steht.
Karten für die
Veranstaltung gibt es im Bezirksrathaus Walsum,
FriedrichEbert-Straße 152, immer montags, dienstags
und donnerstags von 8 bis 13 Uhr im Zimmer 315 für
16, 21 oder 25 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr).
Tickets sind auch telefonisch unter 0203 283-5731
erhältlich.
Willkommen bei den Hartmanns - Plakatmotiv c
Matthias Stutte
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
Homberg: Vollsperrung der
Stolze-Schrey-Straße Die Telekom Deutschland GmbH führt
ab Montag, 15. Mai, Arbeiten auf der Stolze-Schrey-Straße in
Duisburg-Homberg durch. Dafür wird die StolzeSchrey-Straße aufgrund
der geringen Straßenbreite während dieser Arbeiten von 6 bis 17 Uhr
voll gesperrt. Von der Paßstraße und der Zechenstraße kommend ist
die Straße als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
Mitte: Teilsperrung der Kaßlerfelder
Straße und der Straße „Am Blumenkampshof“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 15. Mai,
Straßenbauarbeiten auf der Kaßlerfelder Straße und der Straße „Am
Blumenkampshof“ in Duisburg-Mitte durch. Dafür wird die Kaßlerfelder
Straße ab der Straße „Am Schlütershof“ als Sackgasse ausgewiesen.
Auf der Straße „Am Blumenkampshof“ wird der Verkehr durch eine
Baustellenampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Juni andauern.
Schützenumzüge: einzelne Busse der Linie 942 fahren in Duisburg-Serm
eine Umleitung Von Freitag, 12. Mai, bis Sonntag, 14.
Mai, müssen einzelne Busse der Linie 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Serm eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind Schützenumzüge. Am Freitag, 12. Mai, von
18.15 Uhr bis 19.30 Uhr, Samstag, 13. Mai, von 17.30 Uhr bis 19.00
Uhr und Sonntag, 14. Mai, von 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr fahren die
Busse der Linie 942 folgende Umleitung: In Fahrtrichtung
Ehinger Berg fahren die Busse ab der Haltestelle „Am Ungelheimer
Graben“ eine örtliche Umleitung zur Ersatzhaltestelle „Breitenkamp“,
über die B288, Uerdinger Straße, Barberstraße und Sermer Straße zur
Haltestelle „“Am Hasselberg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Breitenkamp“ wird auf die Straße Am Heidberg vor der
Einmündung der B288 verlegt. Die Haltestellen „Am Klapptor“, „Serm
Kirche“ und „Kapellchen“ entfallen.
In Fahrtrichtung
Bissingheim Dorfplatz fahren die Busse ab der Haltestelle „Zum
Grind“ eine örtliche Umleitung über Barberstraße und Sermer Straße
zur Haltestelle „Am Hasselberg“, weiter über die Uerdinger Straße,
B288 bis zur Abfahrt B8 DU-Huckingen, Düsseldorfer Landstraße, Am
Heidberg und Am neuen Angerbach zur Haltestelle „Am Heidberg“. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Hasselberg“ wir
aufgrund der Umleitung seitenverkehrt angefahren. Die Haltestellen
„Kapellchen“, „Serm Kirche“, „Am Klapptor“, „Breitenkamp“ und „Am
Ungelheimer Graben“ entfallen.
STATISTIK
Zahl der Beschäftigten in ambulanten Pflegediensten
binnen 20 Jahren mehr als verdoppelt • 442 900
Beschäftigte bei ambulanten Pflegediensten Ende 2021 (+134 %
gegenüber 2001); 814 000 in Pflegeheimen (+71 %) • Zahl der
ambulanten Pflegedienste binnen 20 Jahren um fast die Hälfte
gestiegen • Teilzeitquote bei ambulanten Pflegediensten beträgt
68,1 %, in Pflegeheimen 63,3 % • Ein Viertel der Beschäftigten
ohne Berufsabschluss
Mit der wachsenden Zahl
pflegebedürftiger Menschen nimmt der Bedarf an Personal im
Pflegebereich zu. Dabei spielen ambulante Dienste eine zunehmend
wichtige Rolle, um die pflegenden Angehörigen zu entlasten, da immer
mehr Pflegebedürftige zu Hause gepflegt werden. Zum Jahresende 2021
waren in Deutschland 442 900 Personen bei ambulanten
Pflegeeinrichtungen beschäftigt. Das waren 134 % mehr als Ende 2001,
wie das Statistische Bundesamt) aus Anlass des Internationalen Tages
der Pflege am 12. Mai mitteilt. Damals arbeiteten 189 600 Menschen
bei ambulanten Pflegediensten. Die Zahl der Pflegebedürftigen, die
von solchen Diensten zu Hause versorgt werden, ist im selben
Zeitraum um 141 % gestiegen.
Flucht und Vertreibung: Die meisten Asylanträge werden in
Deutschland gestellt In Deutschland werden regelmäßig
die meisten Erst-Anträge auf Asyl gestellt.
Das zeigt der Vergleich mit den restlichen Ländern der Europäischen
Union mit Hilfe von Eurostat-Daten.
Mit einigem Abstand folgen Länder wie Spanien und Frankeich. Der
Anteil der in Deutschland gestellten Anträge an allen Anträgen in
der EU rangiert dabei von 22,6 Prozent im Jahr 2019 bis hin zu 61,9
Prozent im Jahr 2016.
Die Gesamtzahl der in der EU
gestellten Asyl-Erstanträge ist 2022 gegenüber dem Vorjahr deutlich
gestiegen, von 389.180 auf 663.485 – das entspricht einem Anstieg
von rund 64 Prozent. Davon entfielen 217.735 Anträge auf Deutschland
(entspricht einem Anteil von rund 25 Prozent), gefolgt von
Frankreich (137.510 Anträge) und Spanien (116.135 Anträge).
Die meisten Antragssteller in Deutschland kam 2022 aus Syrien,
gefolgt von Afghanistan, der Türkei und dem Irak. Hinzu kommen die
etwa eine
Million Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem Krieg in ihrem
Land geflohen sind und weiterhin in Deutschland leben. Sie müssen
kein reguläres Asylverfahren durchlaufen und tauchen daher in der
Asyl-Statistik nur in geringer Zahl auf. Grund hierfür ist, dass EU
auf die massiven Fluchtbewegungen mit der Aktivierung der
unbürokratischen Richtlinie über den sogenannten »vorübergehenden
Schutz« reagiert hat.
Das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge (BAMF) rät dieser Gruppe von
Flüchtlingen daher davon ab, einen Asylantrag zu stellen. Das Recht,
zu einem späteren Zeitpunkt einen Asylantrag zu stellen, besteht für
Ukrainer jedoch unabhängig davon fort. Asyl bezeichnet einen
geschützten Aufenthaltsort und ist ein Begriff für die Aufnahme von
Verfolgten.
Nach Artikel 16a des Grundgesetzes der
Bundesrepublik Deutschland genießen politisch Verfolgte Asyl. Damit
wird das Asylrecht in Deutschland nicht nur auf Grund der
völkerrechtlichen Verpflichtung aus der Genfer Flüchtlingskonvention
von 1951 gewährt, sondern hat als Grundrecht Verfassungsrang. Es ist
das einzige Grundrecht, das nur Ausländern zusteht. Weitere
Statistiken zum Thema Asyl und Flüchtlinge liefert das Statista-Dossier.
Matthias Janson
Wie relevant ist Lokaljournalismus in Deutschland?
Lokaljournalismus in Deutschland hat seit einigen Jahren mit
personellen und finanziellen Problemen zu kämpfen. Können größere
Marken wie Spiegel, Focus, FAZ oder Bild den Rückgang von
Printauflagen und den dazugehörigen Werbeeinnahmen zumindest
teilweise durch ihre Online-Angebote kompensieren, ist das
Schrumpfen der gedruckten Auflagen bei lokaler Berichterstattung
deutlicher zu spüren.
Betrug die durchschnittliche Auflage
aller lokalen Abo-Zeitungen in Deutschland 1995 noch 18 Millionen,
waren es 2021 nur noch zehn Millionen, Tendenz sinkend. Finanzielle
Zwänge führten in den vergangenen Jahren vermehrt zu
Konsolidierungen von Redaktionen, die Zentralredaktion, die den
Hauptteil aller Produkte eines Medienhauses mit denselben
überregionalen Nachrichten auffüllt, wurde vielerorts Usus. Hat sich
dieser Wandel auch im Nutzungsverhältnis der Deutschen
niedergeschlagen? Wie unsere Grafik basierend auf Auswertungen
des Reuters Institute for the Study of Journalism der Uni Oxford
im Rahmen des Digital News Report zeigt, geht die regelmäßige
Nutzung von lokalen oder regionalen Printprodukten seit Jahren
deutlich zurück.
Nutzten 2017 noch 38 Prozent der Befragten
ein entsprechendes Angebot mindestens wöchentlich, waren es 2022 nur
noch etwa 26 Prozent. Zeitgleich steigt die Anzahl derjenigen, die
die Online-Präsenzen der entsprechenden Publikationen nutzen, nicht
im selben Maß an, um diesen Wegfall auszugleichen. Zwischen 2017 und
2022 legte der Anteil der regelmäßigen Online-Konsument:innen
regionaler oder lokaler Berichterstattung um nur vier Prozent zu.
Immerhin befindet sich diese Kategorie im Online-Bereich auf
dem geteilten dritten Platz mit Spiegel Online und bild.de. Wirft
man einen Blick auf die globale Situation, steckt nicht nur der
lokale, sondern auch der junge Medienjournalismus in der Krise.
Inmitten katastrophaler wirtschaftlicher Ergebnisse stampft
Buzzfeed, dessen deutsche Dependance 2020 im Medienkonglomerat Ippen
Digital aufgegangen war, in den USA sein News-Produkt
ein, Vice Media soll vor dem Bankrott stehen, und auch der
Musiksender MTV streicht sein Nachrichtenformat nach 36 Jahren
Laufzeit ersatzlos. Florian Zandt
|