Der endlich präsentable Osteingang des Duisburger
Hauptbahnhofs - Foto Ilja Höpping / Stadt
|
Neuer Fahrplan mit mehr
internationalen Angeboten, mehr Sprinter- und
Direktverbindungen in Deutschland
|
Verbesserungen nach
Brüssel und Amsterdam • wieder alle Berlin-Verbindungen
z.B. für Aachen sowie zusätzlicher Sprinter für Köln •
mehr schnelle Direktverbindungen von/nach Süddeutschland
• Optimierungen am Tagesrand zwischen Köln, Siegburg und
Rhein/Main • weitere Angebotsjustierungen bei einzelnen
Zügen u.a. via Siegen
ICE 3neo unterwegs auf der Schnellfahrstrecke Köln -
Rhein/Main. Hier bei Hümmerich (Quelle: DB AG / Georg Wagner)
Düsseldorf/Duisburg, 11. Oktober 2024 - Ab
Fahrplanwechsel Mitte Dezember bietet die Deutsche Bahn (DB)
mehr internationale Zugfahrten an. Innerhalb Deutschlands
baut die DB ihr Angebot an Sprinter-Zügen und umsteigefreien
ICE-Direktverbindungen weiter aus.
Dr. Michael
Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr:„Der internationale
Fernverkehr boomt. Die Menschen wollen mehr Bahn in Europa.
Gleichzeitig stocken wir unseren Fahrplan in Deutschland mit
Augenmaß auf – wo es eine entsprechende Nachfrage durch
unsere Fahrgäste gibt. Mit neuen Sprinter- und umsteigefreien
ICE-Verbindungen punktet die Bahn im Vergleich zum Auto mit
attraktiven Reisezeiten.“
•
Infos und Fahrkarten ab 16. Oktober – neu: Vorbuchungsfrist
auf bis zu zwölf Monate verlängert Der neue Fahrplan gilt
ab 15. Dezember 2024. Ab 16. Oktober beginnt der Verkauf der
Fahrkarten dafür. Die bisherige Vorbuchungsfrist von maximal
sechs Monaten wird auf bis zu zwölf Monate verlängert.
Nationale Angebote wie der Super Sparpreis, der Sparpreis und
der Flexpreis können damit z.B. bereits für die kommenden
Sommerferien oder andere planbare Ereignisse weit im Voraus
und mit maximaler Ersparnis gebucht werden. Für Tickets ins
Ausland bleibt es zunächst bei maximal sechs Monaten Vorlauf.
Alle Informationen und Tickets gibt es auf bahn.de und im
DB Navigator sowie in DB Reisezentren und DB Agenturen.
•
Der neue Fahrplan im Überblick
Brüssel–Köln ICE
zusätzlich am Abend Für Köln und Aachen wird vom 12. April
bis zum 2. November 2025 neu täglich je eine abendliche
ICE-Verbindung Frankfurt–Köln–Lüttich–Brüssel angeboten: um
20.15 Uhr ab Frankfurt Hbf, 21.42 Uhr ab Köln Hbf und 22.20
Uhr ab Aachen nach Brüssel (23.35 Uhr). In der Gegenrichtung
startet der Zug um 20.25 Uhr in Brüssel (mit Anschluss aus
London) nach Aachen (21:36 Uhr), Köln (22:15 Uhr) und weiter
nach Siegburg/Bonn (22.48 Uhr) und Frankfurt (23:56 Uhr). Für
Aachen interessant ist dabei auch die neue abendliche
Direktverbindung von/nach Frankfurt.
Regelmäßiger Zweistundentakt zwischen Köln und Amsterdam
Nach dem Ende eines Baufahrplans fahren die ICE-Züge zwischen
Köln und Amsterdam ab Ende 2024 neu im regelmäßigen
Zweistundentakt. Baubedingt müssen 2025 die Züge erneut
teilweise über die Route via Mönchengladbach statt via
Düsseldorf umgeleitet werden.
Zusätzliche
ICE-Sprinter zu attraktiver Zeit von Köln nach Berlin An
den besonders stark nachgefragten Wochentagen Freitag und
Sonntag fährt ein zusätzlicher Sprinter um 16.18 Uhr ab Köln
Hbf nonstop nach Berlin (z.B. an Hbf um 20.25 Uhr). Dafür
entfallen sonntagsfrüh die nur schwach genutzten Sprinter um
5.49 Uhr ab Bonn via Köln nach Berlin sowie retour um 5.33
Uhr ab Berlin.
Grundsätzlich wieder alle
Berlin-Verbindungen z.B. für Aachen und Ostwestfalen, aber
immer wieder temporäre Baueinschränkungen
Städte wie
Aachen, Düren, Mönchengladbach, Krefeld und Gütersloh
erhalten wieder alle regulären ICE-Verbindungen von/nach
Berlin. Seit August 2024 mussten einige dieser Fahrten
vorübergehend bis 14. Dezember 2024 baustellenbedingt
entfallen. Zudem kann der ICE aus Berlin z.B. via Krefeld (an
19.41 Uhr) und Mönchengladbach in vielen Wochen wieder nahezu
täglich fahren; dies war baubedingt im gesamten Fahrplan 2024
nur am Freitag und Sonntag möglich.
Auch 2025 kommt es
jedoch wegen einzelner, unterschiedlicher Baustellen zu
temporären Angebotseinschränkungen. So ist vom 6. Juni bis 9.
August 2025 wegen Bauarbeiten ein angepasster Fahrplan
erforderlich.
Hamburg–Münster–Köln: weiteres
ICE-Zugpaar schnell und direkt nach Basel Ein weiteres
Zugpaar (Hin- und Rückfahrt) zwischen Hamburg, Münster und
Köln wird dauerhaft von Eurocity auf moderne ICE 4 umgestellt
und neu über die Schnellfahrstrecke mit Halt Frankfurt
Flughafen nach Basel durchgebunden. So verkürzt sich die
Fahrtzeit um bis zu eine Stunde. Vor allem Münster – aber
auch Dortmund, Bochum und Essen – profitieren so von
schnelleren ICE-Direktverbindungen z. B. nach Frankfurt
Flughafen, Mannheim, Freiburg und Basel. In Münster fährt der
ICE um 9.03 Uhr nach Süden bzw. kommt um 20.54 Uhr aus Süden
an.
Neue abendliche Direktverbindungen aus
Süddeutschland Die Verlängerung eines täglichen ICE von
München nach Köln neu bis nach Dortmund schafft eine neue
tägliche Spätverbindung aus z.B. München (18.27 Uhr) und
Stuttgart (20.38 Uhr) für Düsseldorf (23.10 Uhr), Duisburg,
Essen, Bochum und Dortmund (0.03 Uhr).Ein ICE aus Innsbruck,
Lindau (12.00 Uhr) und Stuttgart fährt neu täglich über
Oberhausen, Gelsenkirchen (19.33 Uhr), Wanne-Eickel und
Recklinghausen nach Münster (20.26 Uhr) statt via Essen nach
Dortmund.
Vorübergehend ab Münster und Hamm
mit Nachtzug nach Innsbruck Der Nightjet von Amsterdam
z.B. nach Augsburg, München (7.06 Uhr), Rosenheim und
Innsbruck (9:14 Uhr) hält im Fahrplan 2025 ganzjährig in
Münster (21.53 Uhr) und Hamm (22.15 Uhr) statt im
Ballungsraum Rhein/Ruhr. Grund ist, dass die Züge wegen der
Generalsanierung der Strecke Emmerich–Oberhausen umgeleitet
werden müssen. In der Gegenrichtung erreicht der Nachtzug aus
Innsbruck (20.46 Uhr) und Bayern z.B. Hamm um 6.28 Uhr und
Münster um 6.52 Uhr.
Frühe ICE-Verbindung aus
Rhein/Main nach NRW angepasst Städte wie Siegburg/Bonn,
Düsseldorf, Dortmund und Paderborn erhalten neu unter der
Woche morgens eine schnelle ICE-Direktverbindung aus Mainz
und Wiesbaden statt bisher aus Darmstadt. Der ICE fährt z.B.
um 7.10 Uhr ab Wiesbaden und erreicht Düsseldorf um 8.45 Uhr.
Eine frühere, schwach nachgefragte Direktverbindung von Mainz
via Wiesbaden, Limburg Süd und Montabaur nur bis Köln
entfällt. Ab Frankfurt Hbf und Flughafen bestehen weiterhin
andere frühe Direktverbindungen über die Schnellfahrstrecke
nach Rhein/Ruhr.
Spätverbindung von Köln und
Siegburg/Bonn z.B. nach Limburg und Frankfurt Ergänzend zu
dem oben erwähnten späten ICE aus Brüssel täglich im
Sommerhalbjahr verkehrt neu montags bis samstags in der
Winterhälfte ein ICE um 22.27 Uhr ab Köln Hbf via Köln/Bonn
Flughafen und Siegburg/Bonn nach Montabaur, Limburg Süd,
Frankfurt Flughafen und Frankfurt Hbf (an 23.56 Uhr). Diese
insgesamt wieder tägliche Spätverbindung wurde vor allem von
den kleineren Städten vermisst, nachdem sie Ende 2021 wegen
umfassender Angebotsanpassungen entfallen musste. Dank
zusätzlich verfügbarer ICE-Züge kann sie nun wieder
realisiert werden.
Siegburg/Bonn insgesamt mit
kleineren Verbesserungen In Siegburg können zwei bisherige
ICE-Züge (vormittags nach bzw. abends aus Basel) nicht mehr
halten. Dafür halten in Siegburg neu zwei ICE aus Brüssel
bzw. Köln nach Frankfurt, jeweils um 8.32 Uhr und 22.49 Uhr.
Zudem profitiert Siegburg 2025 ganzjährig von baubedingt
dort haltenden ICE-Zügen von/nach Österreich via Wiesbaden:
um 8.57 Uhr ab Siegburg nach Salzburg und Klagenfurt sowie um
9.42 Uhr nach Lindau und Innsbruck, abends retour mit Ankunft
um 19.08 bzw. 18.09 Uhr. Insgesamt bleibt Siegburg mit
weiterhin rund 60 ICE-Halten am Tag sehr gut angebunden.
Einzelne Angebotsanpassungen wegen schwacher
Nachfrage Einige wenige Fahrten werden wegen mangelnder
Nachfrage künftig nicht mehr angeboten. Hier zeigt sich, dass
sich das Reiseverhalten nach Corona verändert hat und u.a.
weniger Pendler das Fernverkehrsangebot nutzen.
So
müssen einzelne IC-Fahrten via Siegen wegen deutlich zu
schwacher Nachfrage dauerhaft entfallen. Dies betrifft u.a.
den IC unter der Woche um 5.19 Uhr ab Siegen nach Frankfurt,
den IC um 5.04 Uhr ab Siegen nach Münster sowie zwei in der
Tagesmitte verkehrende IC-Fahrten zwischen Frankfurt, Siegen,
Unna und Münster, darunter auch die Direktverbindung von/nach
Norddeich Mole. Zwei abendliche IC-Züge fahren darüber hinaus
nur noch am etwas nachfragestärkeren Samstag bzw. Sonntag.
Weiterhin bleiben im Jahr 2025 allerdings etwa zwei
Drittel der Verbindungen über Siegen erhalten und der
Fernverkehr erfüllt vollumfänglich seine vertraglichen
Anforderungen auf den Strecken mit Nahverkehrsanerkennung.
Die umsteigefreie IC-Verbindung morgens von der Nordseeküste
ab dem Fähranleger Norddeich Mole und dem Emsland
(nachmittags retour) wird statt ins Siegerland künftig
von/nach Köln angeboten, wovon mehr Reisende profitieren.
Auf der „Mitte-Deutschland-Verbindung“ zwischen NRW und
Thüringen hingegen fährt an den nachfragestarken Wochentagen
Freitag und Sonntag – nach zwei Jahren baubedingter Pause –
wieder ein zusätzliches Intercity-Zugpaar u.a. zwischen
Düsseldorf, Hamm, Paderborn, Kassel, Erfurt und Weimar. Die
Abfahrt z.B. in Paderborn nach Thüringen ist um 13.16 Uhr,
die Ankunft aus Thüringen um 20.51 Uhr.
Für Bonn
Einschränkungen vor allem wegen Bauarbeiten Wegen diverser
Baustellen und entsprechend eingeschränkter Kapazität kann im
kommenden Jahr auf der Strecke Köln–Bonn–Koblenz–Mainz im
Fernverkehr weitgehend nur noch ein Stundentakt angeboten
werden. Mehrere Fahrten z.B. von/nach Berlin, in das Emsland
und in Tourismusregionen Süddeutschlands müssen im
Mittelrheintal entfallen.
Zwei ICE-Zugpaare zwischen
NRW und Klagenfurt/Innsbruck werden stattdessen 2025
ganzjährig über die Schnellfahrstrecke Köln–Wiesbaden
umgeleitet, mit Halt auch in Siegburg/Bonn.
Ein
baubedingt bereits seit Juli 2024 nicht mehr angebotenes
ICE-Zugpaar frühmorgens von Frankfurt via Mainz, Koblenz,
Bonn (7.45 Uhr) und Wuppertal nach Dortmund, abends retour
mit Abfahrt z.B. in Bonn um 22.14 Uhr nach Frankfurt entfällt
wegen zuvor schon schwacher Nachfrage dauerhaft.
Das
Eurocity-Zugpaar im Mittelrheintal via Bonn (mit Abfahrt um
11.15 Uhr nach Zürich bzw. Ankunft um 18.43 Uhr aus
Interlaken) fährt künftig von/nach Dortmund statt Hamburg
und, in Süd-Nord-Richtung, künftig via Wuppertal statt
Düsseldorf.
•
Bauen bei der DB 2025 Um die Qualität und Pünktlichkeit
für die Reisenden zu erhöhen, saniert die DB das Schienennetz
auch 2025 unvermindert weiter. Der Fokus liegt bundesweit auf
der Erneuerung und Modernisierung des Bestandsnetzes sowie
der Bahnhöfe. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember wird auf
der Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim das
Pilotprojekt für die Generalsanierungen abgeschlossen sein.
Im kommenden Jahr steht die gebündelte
Modernisierung der Strecken Hamburg–Berlin und
Emmerich–Oberhausen an. Die DB erneuert auf diesen
hochbelasteten Strecken die komplette Infrastruktur inklusive
der Bahnhöfe – mit positiven Effekten für den Zugverkehr in
ganz Deutschland. Aufgrund dieser und weiterer Baustellen
wird die Bahn das Angebot auf einigen Verbindungen zeitweise
anpassen, Umleitungen und Fahrplanänderungen sind bereits in
den Fahrplan eingearbeitet oder werden anlassbezogen bekannt
gegeben.
|
Neuer Glanz am Osteingang des
Duisburger Hauptbahnhofs
|
• Glasfassade kurz vor der Fertigstellung
• Komplett neues Erscheinungsbild, auch dank
Neugestaltung des Vorplatzes durch die Stadt •
Bahnhofsmanager Klaus Oberheim: „Zweiter, repräsentativer
Haupteingang für den Hauptbahnhof“ • Arbeiten in der
Gleishalle im Zeitplan • Neubau Bahnsteige 3 und 4 bis Herbst
2025 abgeschlossen
Duisburg, 27. September 2024 - Am
Duisburger Hauptbahnhof erleben Reisende seit diesem Sommer
eine komplette Neuheit: Dank der neuen gläsernen Fassade und
der Neugestaltung des Vorplatzes haben Stadt und DB ein
zweites, repräsentatives Entree zum Bahnhof geschaffen.
Auch im Bahnhof gehen die Arbeiten an den Bahnsteigen mit
großen Schritten voran. Zwei Bahnsteige sind bereits fertig,
an den nächsten beiden wird bereits gearbeitet. Dabei sind
die Bauteams nicht nur am Bahnsteig aktiv, sondern arbeiten
parallel am wellenförmigen Hallendach.
Drohnenaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs von August 2024
(Quelle: DB AG)
So hell wie noch nie,
so schön wie noch nie Am Duisburger Hauptbahnhof
erleben Reisende seit diesem Sommer eine komplette Neuheit.
Dank der neuen gläsernen Fassade an der Ostseite reicht das
Sonnenlicht bis in weite Teile des Bahnhofs. Vor allem an den
Bahnsteigen 5 und 6 (Gleise 10-13) macht sich das bemerkbar:
Hier erleben Fahrgäste einen viel helleren und freundlicheren
Bahnhof als zuvor.
Die wellenförmige
Glasfassade ist im kommenden Jahr vollständig fertig
(DB AG / Axel Hartmann) Die Neuheiten
beginnen aber bereits im östlichen Bahnhofsumfeld: Die
Reisenden erreichen den Bahnhof bzw. den Stadtteil Neudorf
über einen barrierefreien Platz mit Außengastronomie und
gepflasterten Aufenthaltsflächen. Die Stadt Duisburg hat den
Verkehrsknotenpunkt neu geordnet und der Autoverkehr wird
über die Otto-Keller-Straße in Fahrtrichtung Süden vom
Bahnhof abgeleitet. Das verbessert den Verkehrsfluss.
Durch das bestehende Parkhaus und die neue
Fahrradabstellanlagen mit Platz für ca. 50 Fahrräder gibt es
für Pendler:innen kurze Wege zum Bahnhof. Das DB-Logo und der
neue Schriftzug „Duisburg Hauptbahnhof“ dienen dabei als
wichtiger Orientierungspunkt für Reisende. „Stadt und DB
haben Hand in Hand geplant und gearbeitet“, so Klaus
Oberheim, Bahnhofsmanager der DB für den Raum Duisburg.
„Das Ergebnis ist einmalig: Wir haben einen zweiten,
repräsentativen Haupteingang für den Duisburger Bahnhof
geschaffen. Der Osteingang ist schon jetzt ein echtes
Aushängeschild für Duisburg.“ Martin Linne,
Stadtentwicklungsdezernent, ist ebenso begeistert über den
neugestalteten Bereich: „Nachdem bereits die vorangegangenen
städtischen Baumaßnahmen am Portsmouthplatz, Mercatorstraße
und Friedrich-Wilhelm-Straße für eine Aufwertung des
Bahnhofumfeldes gesorgt haben, freut es mich sehr, dass mit
der Neugestaltung auf der Ostseite des Bahnhofs eine
qualitätvolle Verbindung zwischen Bahnhof und Neudorf
geschaffen wurde.“
Die Arbeiten an der
Glasfassade gehen noch weiter. Die unterste Reihe der
insgesamt 1.600 m² großen Glasfläche muss noch
vervollständigt werden. Erst dann ist die gesamte Fassade
geschlossen. Das Projektteam geht davon aus, dass die gesamte
Fassade im Jahr 2025 geschlossen sein wird. Udo Sieverding,
Abteilungsleiter Mobilität der Zukunft, Radverkehr, ÖPNV im
Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen: „Der Umbau des Duisburger Hbf. ist eins
der größten und umfangreichsten Bahnhofsprojekte in
Nordrhein-Westfalen. Nach Fertigstellung werden die Reisenden
eine offene, helle und barrierefreie Verkehrsstation erleben.
Dies ist gut für Duisburg und stärkt den ÖPNV in
Nordrhein-Westfalen.“
Blick in die Gleishalle
Blick aus der Gleishalle Richtung Osteingang (DB AG / Axel
Hartmann)
Seit dem Abpfiff der
Fußball-Europameisterschaft konzentrieren sich die Bauteams
in der Gleishalle auf die Bahnsteige 3 und 4. Die Fundamente
für das neue Hallendach sollen im Laufe des Oktobers fertig
sein. Erst danach entfernen die Baufachleute das alte
Gleisdach. Anschließend kommt die Zeit der „fliegenden
Stahlbauteile“: Zwei Kräne hieven die bis zu zwölf Tonnen
schweren einzelnen Stahlelemente nach oben, wo sie eingebaut
werden.
Die wellenförmige Struktur nimmt dann
ihre Form an. Die unterschiedlichen Wellenhöhen an Gleis und
Bahnsteig werden durch Fischbauchträger verbunden. So kommt,
dank der wellenförmigen Konstruktion, noch mehr Tageslicht in
die Gleishalle. Parallel dazu beginnen die Fachexpert:innen
mit der Erneuerung der beiden Bahnsteige, die jeweils eine
Länge von 330 bzw. 360 Metern haben. Insgesamt entfernen
die Bauteams an den beiden Bahnsteigen rund 145.000 Tonnen
Schutt und ca. 600 Tonnen Stahl aus dem alten Hallendach.
Der Neubau der Bahnsteige 3 und 4 sowie des darüber
befindlichen Dachs sind im Herbst 2025 abgeschlossen. Bis
dahin fahren Züge der Linien S 1, RB 31, RB 33, RB 35 und RE
44 zu geänderten Fahrtzeiten oder fallen auf einigen
Abschnitten aus. Die Modernisierung des Bahnhofs auf einem
Blick Mit der Modernisierung verfolgt die DB das Ziel –
ganz im Sinne der Dachstrategie der Starken Schiene –, den
Bahnhof zu einer modernen, attraktiven Drehscheibe
auszubauen.
Seit 2022 baut die Deutsche Bahn den
Duisburger Hauptbahnhof komplett um: Die Bauteams erneuern
sechs Bahnsteige auf einer Gesamtlänge von 2,3 Kilometern –
das entspricht der Luftlinie vom Osteingang des Hauptbahnhofs
bis zum Delfinarium des Duisburger Zoos. Das neue Hallendach
besteht aus einer Stahl-/Glaskonstruktion in Wellenform mit
einer Gesamtfläche von 18.600 m². Außerhalb der Gleishalle
werden die Bahnsteigdächer erneuert.
Alle
Bahnsteige erhalten neues Mobiliar, wie Sitzbänke, Vitrinen,
Abfallbehälter usw. Neue Rolltreppen sorgen für einen
komfortablen Zugang zu den Bahnsteigen. Sehbehinderte
Reisende erhalten Unterstützung dank neuer
Blindenleitstreifen. An den Bahnsteigen hat die DB bereits 42
neue Monitore mit besserer Lesbarkeit und moderner visueller
Anzeige installiert. Darüber hinaus haben Techniker:innen im
September zwei neue digitale Anzeigen im Bahnhofsgebäude und
im Verknüpfungstunnel zu den Bussen in Betrieb genommen.
Dadurch erreichen wir eine robuste und moderne
Reisendeninformation im Hauptbahnhof.
|
Deutschland feiert dritten Tag der
Schiene: Vom 20. bis 22. September faszinierende Einblicke
hinter Kulissen der Eisenbahn in NRW
|
Starke
Schiene in allen Regionen erlebbar • DB stellt
Karrieremöglichkeiten, Züge, Bahnhöfe, Projekte und Technik
vor • Alle Informationen unter:
www.tag-der-schiene.de
Düsseldorf/Duisburg, 13. September 2024 - Das
Wochenende vom 20. bis 22. September steht ganz im Zeichen
der Eisenbahn: Bereits zum dritten Mal lädt die Allianz pro
Schiene e.V. zusammen mit der gesamten Branche zum „Tag der
Schiene“ ein. Auch die Deutsche Bahn (DB) öffnet zu diesem
Anlass wieder viele ihrer Türen. Interessierte und
Besucher:innen haben dabei an drei Tagen Gelegenheit,
faszinierende Themen und Projekte bei der DB persönlich und
hautnah vor Ort entdecken – auch in Nordrhein-Westfalen.
Mitarbeiterin im ICE-Werk arbeitet an einem ICE 4 (Quelle:
DB AG / Oliver Lang)
Am Freitag (20. September)
stehen in Wuppertal die Signale auf grün: Im Signalwerk
erhalten Besucher:innen einen Einblick in die Prozesse zur
Versorgung des Netzes mit der wichtigen Leit- und
Sicherungstechnik. Das Signalwerk beliefert das gesamte
Bundesgebiet mit unzähligen Bauteilen wie Relaisgruppen,
Weichenantrieben und Signalen, die entlang der Infrastruktur
eingesetzt werden. Blick auf den Eingangsbereich des
Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs Dortmund
(Quelle:
DB AG / Axel Hartmann)
Am gleichen Tag öffnet der
fünftgrößte Bahnhof Nordrhein-Westfalens seine Pforten: Im
modernisierten Dortmunder Hauptbahnhof gibt es exklusive
Führungen und spannende Einblicke in den vielfältigen
Arbeitsalltag der DB-Kolleginnen – vom Fundsachenmanagement
bis hin zur Arbeit an der DB Information. Tags darauf (21.
September) geht es bei DB Cargo in Wanne-Eickel zur Sache:
Auf dem Gelände können Interessierte eine Vielzahl an
Lokomotiven und Güterwagen besichtigen. Ein historischer
Schienenbus lädt zu Rundfahrten durch den Rangierbahnhof ein.
An einem Fahrsimulator können Besucher:innen
mithilfe von Ausbilder:innen realistische Situationen aus dem
Alltag der Lokführer:innen erleben. Außerdem ist das
Recruitingteam vor Ort, um zur Berufsvielfalt und den
Einstiegsmöglichkeiten bei der Deutschen Bahn zu informieren.
Weitere Highlights in Nordrhein-Westfalen sind
die großen Job-Speed-Dating-Events in Dortmund (20.9., 10-16
Uhr) und Düsseldorf (21.9., 10-16 Uhr): Interessierte können
sich direkt an den Hauptbahnhöfen jeweils an Gleis 20 um
einen Job bei der DB bewerben oder alternativ beraten lassen.
Darüber hinaus sind u.a. Besichtigungen etwa von Stellwerken
oder der ICE-Werke in Dortmund und Köln sowie weiteren
Bahnhöfen möglich. Interessante Fotoausstellungen und viele
weitere Führungen runden das Programm ab.
Eine
Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es unter www.tag-der-schiene.de.
|
Ausbildungsplätze bei der DB für 2024 |
• Rekordeinstellung bei Nachwuchskräften: 6.000
Auszubildende und Dual-Studierende in diesem Jahr •
50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge •
Interaktives Entdecken der Berufe in neuer virtueller 3D-Welt
Düsseldorf/Duisburg, 29. Juli 2024 - Die Ferien sind vorbei und
die Schulzeit ist abgeschlossen? Wer jetzt noch keinen
Ausbildungsplatz hat, sollte sich unbedingt bei der Deutschen
Bahn umschauen. Ob als Lokführer:in, als Elektroniker:in oder
auch als Eisenbahner:innen, die Züge steuern: Für
Kurzentschlossene gibt es aktuell noch einzelne
Ausbildungsplätze für den anstehenden Azubi- und
Studienstart.
Für eine Starke Schiene stellt die
Deutsche Bahn in diesem Jahr erneut auf Rekordniveau
Nachwuchskräfte ein: 6.000 Auszubildende und dual Studierende
bildet das Unternehmen ab diesem Herbst aus. Die Auswahl ist
dabei groß: Neben 50 Ausbildungsberufen sind 25 duale
Studiengänge im Angebot. Nach einem erfolgreichen Abschluss
gibt es eine unbefristete Übernahme.
Doch vor
der Ausbildung kommt die Berufswahl. Unentschlossene können
nun erstmals bei der Deutschen Bahn in eine neu entwickelte
virtuelle 3D-Welt auf
experience.db.jobs eintauchen. In interaktiv gestalteten
Räumen gibt es verschiedene Berufe zu entdecken.
Beispielsweise als Fahrzeuginstandhalter:in im virtuellen
ICE-Werk, um dort ein Display zu reparieren, oder die
Klimaanlage auszutauschen. Potentielle Bewerber:innen
bekommen so ein besseres Gefühl dafür, welcher Job zu ihnen
passt.
Bewerbungen sind dann online und auch per
Chatbot möglich, per Spracheingabe in rund vier Minuten. Alle
Stellenausschreibungen und Bewerbungstipps sind unter
db.jobs zu finden. Hier finden Sie eine Auswahl freier
Plätze in NRW für den Herbst 2024: Lokführer:in (u.a.
in Köln) Konstruktionsmechaniker:in (u.a. in Köln)
Fachlagerist:in (u.a. in Lüdenscheid)
Eisenbahner:in in der Zugverkehrssteuerung (u.a. in Münster,
Coesfeld, Lage, Bielefeld, Paderborn, Finnentrop, Siegen)
Gleisbauer:in (u.a. in Düsseldorf, Coesfeld, Krefeld,
Langenfeld, Mönchengladbach, Neuss, Wuppertal, Aachen, Bonn,
Brühl, Euskirchen, Köln, Leverkusen, Troisdorf, Siegen,
Dortmund, Bestwig) Elektroniker:in Betriebstechnik (u.a. in
Köln, Münster, Duisburg, Minden, Oberhausen)
Berufskraftfahrer:in (u.a. Münster, Meschede, Lennestadt,
Lüdenscheid)
Beton- und Stahlbetonbauer:in (u.a. in Essen,
Hamm) Industrieelektriker:in (u.a. in Essen)
Duales Studium: Nachrichten-/Komm-technik (Düsseldorf)
Vermessung/Geoinformatik (Duisburg) Elektrotechnik (Duisburg)
Bauingenieurwesen (Köln)
Für alle, die nach
dem Schulabschluss noch berufliche Orientierung und
Vorbereitung auf eine Berufsausbildung brauchen, setzt die
Deutsche Bahn auch in diesem Jahr ihre
Ausbildungsvorbereitung „Chance plus“ fort. In unter einem
Jahr bekommen die Teilnehmenden einen Eindruck von einem
Beruf im kaufmännischen, serviceorientierten
bzw. gewerblich-technischen Bereich und werden dabei
sozialpädagogisch begleitet.
Am 1. November gehen
Klassen an folgenden Standorten an den Start: Hamburg,
Bremen, Berlin, Erfurt, Frankfurt, Stuttgart, München und
Köln. Mehr Informationen unter: https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/chance-plus
Foto DB
|
Stein auf Stein |
Den
neuen Duisburger Hauptbahnhof gibt’s jetzt auch im
LEGO-Format Neues Modell des Bahnhofs in der
Personenunterführung • LEGO Profi Rene Hoffmeister
verbaut knapp 32.000 Steine • Hoffmeister: „Mehr als
einfaches Aufeinander-Stecken von Steinen.“
Das wellenförmige Dach des Duisburger
Hauptbahnhof im LEGO-Format (Quelle DB AG/Stefan Deffner)
Duisburg, 4. Juli 2024 - Die Deutsche Bahn hat
die Arbeiten am Duisburger Hauptbahnhof deutlich früher
beendet – zumindest im Miniaturformat. Ein LEGO-Modell des
neuen Duisburger Hauptbahnhofs können Reisende seit heute in
der Unterführung bestaunen. Brickmaster Rene Hoffmeister und
Bahnhofsmanager Klaus Oberheim haben den Duisburger „Mini
Bahnhof“ feierlich präsentiert. Während oben an den
Bahnsteigen die Bautrupps arbeiten, steht das LEGO Modell
bereits fertig in einer Vitrine.
Knapp 32.000
Teile hat LEGO Profi Hoffmeister für den Duisburger
Hauptbahnhof verbaut. „Aus kleinen Steinen ist hier etwas
wirklich Großes entstanden“, so Bahnhofsmanager Klaus
Oberheim. „Dieses LEGO Modell ist ein echter Hingucker und
verbindet unsere schweren Bauarbeiten mit modernem Spielspaß.
Wir freuen uns sehr, Reisenden und Besuchern dieses einmalige
Highlight präsentieren zu können.“
Bahnhofsmanager Klaus Oberheim (l.) mit LEGO Profi Rene
Hoffmeister (r.) (Quelle: DB AG/Leon Kaschel)
Die Skulptur hat eine Fläche von 2x1 Metern und wiegt rund 47
Kilogramm. Allein für die Planung benötigten Hoffmeister und
sein Team rund 20 Stunden. Der Bau des Duisburger LEGO
Bahnhofs dauerte anschließend noch mehr als 105 Stunden
–umgerechnet rund 4,5 Tage ohne Pause.
LEGO Profi
Rene Hoffmeister: „Die Wellenform des Daches nachzubilden war
die Herausforderung. Diese Konstruktion stabil zu bekommen,
aber gleichzeitig nicht zu klobig erscheinen zu lassen, war
eine spannende Aufgabe. Ich liebe solche Vorhaben, die weit
über das einfache Aufeinander-Stecken von Steinen
hinausgehen. Der Bau des Duisburger Hauptbahnhof war ein sehr
interessantes Projekt, dessen Umsetzung unheimlich viel Spaß
gemacht hat.“
Aktueller Stand der
Modernisierung Während das LEGO Modell bereits fertig
ist, gehen die Arbeiten am „großen“ Bahnhof weiter. Zuletzt
haben die Bauteams die Gleise 11 und 12 freigegeben. Zwischen
diesen Gleisen haben die Baufachleute seit dem Frühjahr das
wellenförmige Dach errichtet. Durch die Fertigstellung
besteht nun eine durchgehende Verbindung von der Ostfassade
bis zu Bahnsteig 5. Wie gewohnt, finden jetzt noch weitere
Restarbeiten an den Bahnsteigen statt.
Drohnenaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs. Quelle: DB
AG/Thomas Hulboj
Nach der
Fußball-Europameisterschaft (ca. Anfang August) konzentrieren
sich die Arbeiten auf den nächsten Bahnsteig (Bahnsteig 4).
Die Modernisierung beginnt mit dem Bau der
Hallendachfundamente. Anschließend wird das alte Hallendach
zurückgebaut und mit dem Stahlbau begonnen. Auch die
Bahnsteige werden auf der kompletten Länge neu aufgebaut. Der
Neubau der Bahnsteige 3 und 4 sowie des darüber befindlichen
Dachs sind Ende 2025 abgeschlossen.
Aktuell
laufen noch letzte Arbeiten am Osteingang. Hier haben die
Bautrupps auf einer Länge von rund 150 Metern neue
Glasscheiben montiert. Vor wenigen Tagen hat die DB den neuen
Schriftzug „Duisburg Hauptbahnhof“ an der Ostfassade
angebracht. Ein Kran hat das rund 600 Kilo schwere Schild
angehoben. Der Schriftzug ist auf einer Höhe von rund sieben
Metern und ein wichtiger Orientierungspunkt für Reisende.
|
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg: Autobahn GmbH baut weiter
an neuer A3-Brücke über die Bahngleise
|
DB nutzt Bauarbeiten der Autobahn GmbH für Gleis- und
Weichenerneuerung sowie Oberleitungs-, Brücken- und Kabelarbeiten
• Auswirkungen im Bahnverkehr an elf Tagen in den Sommerferien
zwischen Essen, Duisburg, Oberhausen und Düsseldorf • Flughafen
Düsseldorf mit beschränktem Zugangebot Düsseldorf,
26. Juni 2024 - Die Autobahn GmbH des Bundes erneuert aktuell das
Autobahnkreuz (AK) Duisburg-Kaiserberg und beginnt am vorletzten
Juliwochenende mit dem Neubau der Autobahnbrücke der A3 in
Fahrtrichtung Arnheim. Weil die Autobahnbrücke über die wichtigen
Eisenbahnstrecken von Duisburg nach Oberhausen und Essen verläuft,
kommt es in der Zeit von Montag, 22. Juli, 5 Uhr bis Freitag, 2.
August, 21 Uhr wegen der Brückenarbeiten zu erheblichen
Einschränkungen im Bahnverkehr. Denn aus Sicherheitsgründen müssen
die darunter liegenden Gleise gesperrt werden.
Die
Deutsche Bahn (DB) nutzt die Zeit, in der dort keine Züge fahren
können, um u.a. folgende umfangreiche Bauarbeiten für die Starke
Schiene durchzuführen. Zwischen Mülheim (Ruhr) und Essen erneuert
die DB für rund 6,5 Millionen Euro über 6000 Meter Gleis und drei
Weichen. Hierbei werden 12.000 Meter Schiene, 10.000 Schwellen und
12.000 Tonnen Schwellen ausgewechselt.
Außerdem stehen
Rückbauarbeiten an Bauprovisorien an der Brücke über die „Speldorfer
Straße“ in Oberhausen an. Im Bereich der Ruhrkanalbrücke finden
Brücken- und großräumige Kabelarbeiten statt. Dabei werden ca. 7,5
Kilometer neue Kabel verlegt und in Betrieb genommen. Beim
Brückenbauwerk „Schweizer Straße“ werden die vorhandenen Lager gegen
neue Lager ausgetauscht.
Für den Neubau der
Autobahnbrücke am AK Duisburg-Kaiserberg sind weitere Oberleitungs-
und Kabelarbeiten an der darunterliegenden Bahnstrecke notwendig.
Außerdem führen wir im Zusammenhang mit dem RRX-Ausbau
Kabelarbeiten und Kampfmittelsondierungen zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf durch.
Auswirkungen für die Fahrgäste
Die umfangreichen Arbeiten führen in der Zeit von Montag, 22.
Juli, 5 Uhr bis Freitag, 2. August, 21 Uhr (Sommerferien NRW) zu
erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs auf den Strecken
zwischen Duisburg und Essen bzw. Oberhausen und bis nach Düsseldorf.
Die Änderungen im Überblick:
• Auswirkungen
im Fernverkehr Während der Bauarbeiten werden die Züge des
Fernverkehrs größtenteils zwischen Köln bzw. Düsseldorf und Dortmund
umgeleitet. Dabei halten die Züge nicht mehr an den Bahnhöfen
Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf (bis auf wenige Einzelzüge),
Mülheim (Ruhr) Hbf und Oberhausen Hbf. Teilweise entfallen die Züge
zwischen Düsseldorf und Essen bzw. Dortmund. Aufgrund weiterer
Bauarbeiten auf der Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt
verändern sich zudem die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Züge
teilweise erheblich. Die angepassten Fahrpläne sind in den
Auskunfts- und Buchungssystemen einsehbar.
•
Auswirkungen im Nahverkehr Im Regional- und S-Bahnverkehr können
auf den Streckenabschnitten zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Duisburg
Hbf sowie zwischen Oberhausen Hbf, und Duisburg Hbf keine Züge
fahren. Einschränkungen gibt es auch zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf. Bei allen Regionallinien, die auf den betroffenen
Streckenabschnitten fahren, kommt es zu Umleitungen, Ausfällen und
Ersatzverkehren.
Das sind die Linien RE1 (RRX), RE2, RE3,
RE5 (RRX), RE6 (RRX), RE11 (RRX), RE19, RE42, RE44, RB32, RB33, RB35
sowie im S-Bahn-Verkehr die Linie S1. Reisende von Duisburg Hbf
zum Düsseldorfer Flughafen und nach Düsseldorf Hbf können die
S-Bahnlinie S 1 nutzen. Von Düsseldorf Hbf direkt ins
Flughafenterminal fährt auch die S 11. Die S 1 und S 11 Linien
verkehren auf dem Abschnitt planmäßig. Eine vereinfachte Übersicht
über die betroffenen Linien, die Auswirkungen sowie die
Ersatzverkehre mit Bussen (SEV) finden Sie als Download
hier.
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio NRW, eurobahn,
National Express, RheinRuhrBahn und VIAS setzen gemeinsam
eine Vielzahl von Schnellbussen zwischen Oberhausen-Sterkrade
und Duisburg sowie zwischen Essen und Duisburg ein:
Schienenersatzverkehr mit Bussen SEV O:
(Oberhausen-Sterkrade) – Oberhausen Hbf – Duisburg Hbf
(verkehrt alle 10 Minuten, in den Abendstunden alle 15 bzw.
30 Minuten, am Wochenende in den Abendstunden alle 10
Minuten)
SEV E: Essen Hbf – Mülheim (Ruhr) Hbf –
Duisburg Hbf (verkehrt alle 10 Minuten, in den Abendstunden
alle 15 bzw. 30 Minuten)
SEV A: Essen Hbf –
Düsseldorf Hbf (verkehrt alle 10 Minuten, in den Abendstunden
alle 15 bzw. 30 Minuten)
SEV F: Essen Hbf –
Düsseldorf Flughafen (verkehrt alle 30 Minuten) Die Linie S1
wird zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg ebenfalls durch
einen Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Die Linien RE 1
(RRX) und RE 6(RRX) werden ab Mülheim (Ruhr) Hbf nach
Oberhausen Hbf umgeleitet.
Die
Fahrplanänderungen werden vor Beginn der Baumaßnahme in den
Online-Fahrplanauskünften von VRR und DB berücksichtigt. Sie
werden zudem über Aushänge an den Bahnsteigen vor Beginn der
Baumaßnahme bekannt gegeben. Um Reisende während der
Fahrplanänderungen zu unterstützen, stehen in den ersten
Tagen mehr als 20 zusätzliche Mitarbeiter:innen an den
Bahnhöfen bereit. Sie beraten die Fahrgäste an den Bahnhöfen
in Düsseldorf Flughafen Terminal, Duisburg Hbf, Essen Hbf,
Mülheim-Styrum und Oberhausen Hbf.
|
Matchplan zur EURO 2024: NRW-Bahnhöfe bereiten sich
auf das Turnier des Jahres vor |
• DB setzt auf mehr
Personal & zusätzliche Informationen an den Bahnhöfen •
Reinigungsteams im Dauereinsatz • Mehr als 290 Anzeigen
ausgetauscht • EM-Linie verbindet die Spielstätten Köln,
Düsseldorf, Gelsenkirchen und Dortmund
Düsseldorf/Duisburg, 6. Juni 2024 - Die Deutsche Bahn (DB)
ist bereit für das größte Sportevent des Jahres in
Deutschland. Als größte Gastgeberin der Bundesrepublik
empfängt die DB ab Mitte Juni nationale und internationale
Fußballfans mitten im Herzen Europas. Fast die Hälfte aller
Austragungsorte der UEFA EURO 2024™ liegen in
Nordrhein-Westfalen. An den Spieltagen erwartet die DB in NRW
zehntausende zusätzliche Gäste in den Bahnhöfen.
Seit vielen Monaten laufen deshalb die Vorbereitungen, um den
Besucher:innen das bestmögliche Reiseerlebnis anzubieten.
„Wir freuen uns sehr auf die Heim-EM“, so Stephan
Boleslawsky, Leiter Personenbahnhöfe DB InfraGO im
Regionalbereich West. „Es wird sicher ein Turnier mit
geballten Emotionen und Begegnungen vieler Fans aus ganz
Europa. Als Deutschlands größte Gastgeberin haben wir viel
Erfahrung mit großen Besucher- und Reisendenströmen in
unseren Bahnhöfen. Gerade hier in NRW. Ein Sportevent von
dieser Größenordnung ist für uns nochmal eine besondere
Herausforderung. Wir sind aber gut vorbereitet und werden
rechtzeitig zum Anpfiff alle Bahnhöfe mit neuen Services
ausgerüstet haben.“
• Mehr Service & Sauberkeit
an den Bahnhöfen An den Hauptbahnhöfen Köln,
Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen stockt die DB das
Personal deutlich auf. Insgesamt sind knapp 80 zusätzliche
mehrsprachige Reisendenlenker:innen im Einsatz. Sie
unterstützen Fans und Besucher:innen bei der Orientierung im
und rund um den Bahnhof. Eine weitere Anlaufstelle sind die
Welcome Desks: hier beraten DB-Mitarbeitende die
internationalen Fans bei ihrer Anreise und allen Themen rund
um die EURO™.
Die neuen Monitore bieten - wie hier im Kölner Hauptbahnhof -
eine Übersicht über Abfahrtszeit, Zugziel und die
Wagenreihungen der nächsten drei einfahrenden Züge am Gleis
(Quelle: DB AG/Stefan Deffner)
In die Reinigung
der Bahnhöfe während der EM investiert die DB an den vier
größten Bahnhöfen zusätzlich eine hohe sechsstellige Summe.
Technikteams stehen rund um die Uhr bereit, um Störungen an
Rolltreppen und Aufzügen umgehend zu beheben.
• Die
neuen Monitore bieten - wie hier im Kölner Hauptbahnhof -
eine Übersicht über Abfahrtszeit, Zugziel und die
Wagenreihungen der nächsten drei einfahrenden Züge am Gleis
(Quelle: DB AG/Stefan Deffner) Kurz vor Beginn der EURO™ hat
die DB die Monitore an den größten Bahnhöfen erneuert. An den
Stationen Köln Hbf, Flughafen Köln/Bonn, Düsseldorf Hbf,
Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf hat
die DB insgesamt 191 neue Monitore installiert. Reisende
profitieren dank hoher Auflösung von besserer Lesbarkeit.
• Während der EURO™ informiert die DB
fußballbegeisterte Fans an einigen Monitoren über die
aktuellen Spielstände. Darüber hinaus hat die DB auch
kleinere und mittelgroße Bahnhöfe für die EM fit gemacht: An
66 Stationen, z.B. am Halt Signal-Iduna Park in Dortmund,
sind insgesamt 100 digitale Anzeigen ausgetauscht worden. Mit
den neuen zweizeiligen Displays informiert die DB ihre
Kund:innen an kleinen Bahnhöfen umfangreicher als bisher.
• Für eine besondere Fan-Atmosphäre sorgt der
Künstler Gregor Eisenmann: An den Hauptbahnhöfen Köln,
Düsseldorf und Dortmund setzen seine Lichtinstallationen
besondere Akzente. In Dortmund und Düsseldorf werden die
jeweiligen Außenfassaden beleuchtet. In Köln beeindruckt eine
große Videoinstallation im Eingangsbereich.
Geplante Lichtinstallation am Kölner Hbf (Quelle: Gregor
Eisenmann)
• Sicherheit während der EM
Die DB schaut auf langjährige Erfahrung mit
Großveranstaltungen und Events dieser Art zurück. Seit
mehreren Monaten bereitet sie sich intensiv und in enger
Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden und der UEFA auf die
größere Nachfrage im Rahmen der UEFA EURO 2024™ vor. Klar
ist: Die Sicherheit der Fahrgäste und der Mitarbeitenden
steht immer an erster Stelle. Bereits seit Anfang 2023 laufen
die intensiven Vorbereitungen hinsichtlich der
Securitymaßnahmen.
Dabei setzt die DB auch auf
enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Bundespolizei.
Bundesweit sind rund um die Uhr knapp 6.000 Beamte der
Bundespolizei und für den Zeitraum der EM rund 5.400
Sicherheitskräfte der DB an den Bahnhöfen und in den Zügen im
Einsatz, um Bahnkund:innen und Mitarbeitende zu schützen.
Für die EM stockt die DB ihren Pool an
Sicherheitskräften an Bahnhöfen und in Zügen damit zusätzlich
um rund 20 Prozent (oder um rund 900 Sicherheitskräfte) auf.
Davon profitieren während der Spiele insbesondere die zehn
Bahnhöfe der Host Cities, die Verkehrsstationen mit einem
erhöhten Reisendenaufkommen (Fanreiseverkehr) und die Züge zu
diesen Austragungsorten. Die Streifen sind an einheitlichen
EM-Signalwesten zu erkennen. All das dafür, um Bahnhöfe und
Bahnsteige sicherer zu machen und vor allem hohes
Fanaufkommen besser absichern zu können.
Während
der reiseintensiven Gruppenspielphase wird die DB allein in
den Fernverkehrszügen den Einsatz der Teams der DB Sicherheit
verdreifachen, an spielintensiven Tagen sogar vervierfachen.
An den Spieltagen ist in NRW zusätzlich das Präventionsteam
der DB Sicherheit an den Bahnhöfen im Einsatz. Das Team
informiert Reisende in mehreren Sprachen über das richtige
Verhalten am Bahnsteig. Fahrgäste werden u.a. darauf
aufmerksam gemacht, ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt zu
lassen. So will die DB die Fans nochmals sensibilisieren und
Polizeieinsätze und Sperrungen verhindern.
•
EM-Sonderlinie verbindet
Spielorte Die DB ist offizielle Nationale Partnerin der
EURO 2024™. Der Fokus der Partnerschaft: eine
klimafreundliche Anreise in modernen und komfortablen Zügen.
Rund um die Spieltage wird die DB knapp 10.000 zusätzliche
Sitzplätze pro Tag in den ICE- und Intercity-Zügen anbieten.
•
Allein 14 EM-Sonderzüge werden
jeden Tag unterwegs sein. Sie verkehren u.a. auf den Linien
Düsseldorf – Stuttgart, Köln – Hamburg und Köln – Leipzig.
Täglich fahren 180 Fernverkehrszüge mit insgesamt 110.000
Sitzplätzen die Landeshauptstadt Düsseldorf an. Köln kommt
auf 240 Züge mit 140.000 Sitzplätzen und Dortmund auf 140
ICEs mit 90.000 Sitzplätzen pro Tag. Vor allem in der
Metropolregion Rhein-Ruhr spielt der Nahverkehr eine wichtige
Rolle bei der An- und Abreise zu EM-Spielen.
Um
für Entlastung zu sorgen, ist für die Zeit der EURO 2024™
eine EM-Sonderlinie im Einsatz. Diese wird u.a. von DB Regio
betrieben und verbindet die Spielorte Köln, Düsseldorf,
Gelsenkirchen und Dortmund.
Dank der Sonderlinie
gibt es täglich 16 zusätzliche Zugfahrten pro Richtung. Zu
vielen anderen Spielen bietet DB Regio weitere Sonderzüge an
– auch nachts. Somit ist eine zuverlässige Abreise nach
Verlängerung oder Elfmeterschießen garantiert. Um eine
klimafreundliche Anreise in modernen und komfortablen Zügen
zu ermöglichen, ist jede Eintrittskarte für ein EM-Spiel
automatisch ein 36-Stunden-Ticket für den ÖPNV – von 6 Uhr am
Spieltag bis 18 Uhr am Folgetag. Und das im gesamten
Verkehrsverbund des Austragungsortes.
•
Ein weiterer Service: DB Regio informiert Reisende, die
während eines EM-Spiels im Nahverkehr unterwegs sind, über
die aktuellen Spielstände. Dabei erfolgen die Durchsagen bei
jedem Spiel auf Deutsch und Englisch und zusätzlich in den
Landessprachen beider Mannschaften. Weitere Informationen
finden Sie unter:
www.bahn.de/EM2024
|
EVG-NRW: Landesvorstand warnt vorm Tod auf Raten der
Verkehrswende |
Keine Verkehrswende ohne Bahn Bad Salzuflen/
Duisburg, 19. April 2024 - NRWs Landesvorstand der Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert die Umsetzung der Verkehrswende.
Wenn Deutschland die Verkehrswende noch ernst meint, muss endlich
konsequent gehandelt werden! Dazu muss man beispielsweise umgehend
die Cargo-Krise beenden.
EVG-NRW Klausur des Landesvorstandes vom 17. bis 19. April in Bad
Salzuflen Auf der Klausur des Landesvorstandes
bestätigt sich ein düsteres Bild zur Zukunft der Bahn. Jörg
Hensel Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates (GBR) von DB Cargo
berichtet von Krise, ebenso GBR-Vize Jürgen Lenz von DB Regio. Von
Horrorzahlen redet Jens Schwarz der Konzernbetriebsratsvorsitzende
der DB AG. EVG-Landeschef Neithard von Böhlen, erst seit einem Jahr
im Amt, spricht vom drohenden Tod auf Raten.
„Wir müssen
dringend Handeln – sonst scheitert die Verkehrswende. Egal ob Bus
oder Bahn sowie egal ob ÖPNV, Regional- oder Fern- oder Güterverkehr
– wir müssen endlich aufwachen in Deutschland, wenn wir die
Verkehrswende noch ernst meinen.“
Einstimmig ist man sich im Landesvorstand, dass es dringend
den gesellschaftlichen Konsens zur Zukunft der Bahn und zu
zukunftsfähigen Verkehrsträgern braucht. Dieser notwenige
Konsens bildet die Basis der Verkehrs- und Klimawende. Im
zweiten Schritt braucht es Strukturen und Prozesse zu dessen
Umsetzung sowie zum Gelingen der Verkehrswende – einhergehend
mit einem Sondervermögen für die Bahn.
„Wenn die
Gesellschaft fordert, dass unsere Bahn nix kostet und alles
kann – dann muss genau das seitens Politik und Bahn klar
definiert und nachhaltig finanziert werden. Wir die
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft NRW sehen uns als
maßgeblichen Teil der Verkehrswende und übernehmen auch die
Verantwortung für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Bahn,
so EVG-Landeschef von Böhlen.
Der
Landesvorstand der EVG-NRW sendet ein klares Signal aus Bad
Salzuflen: Das Scheitern der Verkehrswende und die Abkehr von
der starken Schiene bedeuten das Ende individueller
Mobilität. Deutschlands Straßen mutieren ohne die starke
Schiene zu LKW- und PKW-Parkplätzen. Deswegen erarbeiten wir
ein Positionspapier „MEHR BAHN FÜR NRW“ und senden aktuelle
Forderungen für eine gelingende Verkehrswende: Koordinierte
Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum
Konsens der Verkehrswende.
Auskömmliche
Finanzierung der Infrastruktur – das bedeutet auch Erfolg und
Akzeptanz der Baukorridore sowie ein Fokus auf
Bestandsinvestitionen Klares Bekenntnis zum zukunftsweisenden
öffentlichen Personenverkehr – Deutschlandticket langfristig
sichern Gute Arbeit für alle Beschäftigen in der
Verkehrsbranche – vor allem auch Personal-Pakt für Fachkräfte
und Auszubildende Bahn der Zukunft auch in Service-Bereichen.
Dazu gehören beispielsweise Reisezentren,
Zukunftsbahnhöfe, Sauberkeit und vor allem Sicherheit. Die
Krise bei DB Cargo muss gelöst werden. Ein Scheitern von
Cargo ist der Anfang vom Ende. Wenn Cargo stirbt – sterben
Schiene und Bahn in Deutschland. Wirtschaft braucht Logistik
und das geht nicht ohne Güterverkehr.
Verbesserte
Prozesse und schlankere Strukturen bei der Deutschen Bahn AG
– funktional nur als INTEGRIERTER KONZERN: Klare
Unterstützung & Optimierung des Tagesgeschäftes: Ballast in
Zentralen & Management abbauen // kein ständiges Planen und
Administrieren: Brot- und Buttergeschäft muss besser
funktionieren. Statt PowerPoint-Präsentationen der
Bahn-Führung sollte man sich wieder auf das Tagessgeschäft an
Bahnsteigen und in Zügen konzentrieren.
|
Bahnknoten Duisburg: Umfangreiches Bauprogramm erfolgreich
umgesetzt |
• DB hat ihr gesamtes
Bauprogramm in den Osterferien umgesetzt
• Alle Strecken pünktlich seit 5 Uhr wieder
freigegeben • Bauteams haben in nur zwei
Wochen gleichzeitig an Brücken,
Lärmschutzwänden, Gleisen und Weichen
gearbeitet
Düsseldorf/Duisburg, 8.
April 2024 - Die Deutsche Bahn hat die
zweiwöchige Bauphase im Bahnknoten Duisburg
heute pünktlich um 5 Uhr abgeschlossen. Um
das umfangreiche Bauprogramm in nur rund
zwei Wochen umzusetzen, wurden die Arbeiten
minutiös aufeinander abgestimmt und
eingetaktet — eine große Herausforderung für
Bautrupps und Baulogistik. Für eine starke
Schienen haben verschiedene Bauteams in der
pendlerärmeren Ferienzeit gleichzeitig an
Brücken, Lärmschutzwänden, Gleisen und
Weichen gearbeitet.
Stopfexpress im Einsatz Foto Deutsche Bahn
AG / Franciska Martinovi
Unter
anderem wurden folgende Arbeiten erfolgreich
beendet: - Ein Projektteam der DB hat
an der „Speldorfer Straße“ in Oberhausen die
neue, rund 1.000-Tonnen schwere
Eisenbahnbrücke mit einem Spezialfahrzeug
erfolgreich in Millimeterarbeit
eingeschoben. Gleichzeitig haben
Fachexpert:innen Restarbeiten an der
benachbarten neuen Brücke „Kewerstraße“
durchgeführt sowie die Ruhrkanalbrücke und
die Brücken über die B 60 und A 40 wieder
fit gemacht.
- Im Bereich
Düsseldorf-Kalkum haben Gleisbauer:innen die
Gleise auf einer Länge von rund 2.500 Metern
mit einem großen Umbauzug erneuert. Dabei
haben sie rund 3.000 Tonnen Schotter sowie
4.200 Schwellen ausgewechselt. An Gleis 3 im
Düsseldorfer Flughafen hat das Bauteam rund
1.000 Meter Schiene und in
Duisburg-Großenbaum sechs Weichen erneuert.
- Die Sperrung während der
Osterferien hat die DB außerdem genutzt, um
Schallschutzarbeiten an der „Heckenstraße“
und „Blumenthalstraße“ in Duisburg-Duissern
umzusetzen sowie die Arbeiten an Gleis 10/11
im Duisburger Hauptbahnhof voranzutreiben.
Auch das RRX-Projektteam konnte
Kampfmittelsondierungen zwischen
Düsseldorf-Lichtenbroich und
Düsseldorf-Kalkum durchführen.
In den ersten Tagen während der
Fahrplanänderungen standen insgesamt mehr
als 20 zusätzliche Mitarbeiter:innen bereit,
um die Fahrgäste an den Hauptbahnhöfen in
Düsseldorf, Duisburg, Essen, Oberhausen
sowie in Mülheim-Styrum zu beraten.
Hintergrund für die Streckensperrung in den
Osterferien waren ursprünglich geplante
größere Straßenarbeiten der Autobahn GmbH
des Bundes. Diese Arbeiten am Autobahnkreuz
Duisburg-Kaiserberg wurden zwischenzeitlich
abgesagt.
Die notwendigen
Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur hat
die DB wie geplant in den Osterferien
umgesetzt. Die Zeit, in der keine Züge
fahren können, ist im Jahresfahrplan fest
verankert und – wie auch die umfangreichen
Bauarbeiten der DB – schon lange im Voraus
geplant. Die DB modernisiert im April und
Mai umfangreich die S-Bahn-Gleise zwischen
Duisburg und Düsseldorf. Auf diesen Gleisen
konnten während der Osterferien noch
wichtige Zugverbindungen in dem
Streckenabschnitt fahren.
Weiter
Informationen zu diesen Bauarbeiten gibt es
unter https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-duesseldorf-de/presseinformationen-regional/Fuer-eine-starke-Schiene-6-500-Meter-neue-Gleise-zwischen-Duesseldorf-und-Duisburg-12784950#
In den Sommerferien (22. Juli 2024 –
2. August 2024) wird die Autobahn GmbH die
Bauarbeiten am Kreuz Kaiserberg fortsetzen.
Dafür müssen auch die Gleise mit
Auswirkungen auf den Schienenverkehr
gesperrt werden.
|
6.500 Meter neue Gleise
zwischen Düsseldorf und Duisburg |
Erste Vorarbeiten für den
RRX-Ausbau im Düsseldorfer Norden • Investitionen von
mehr als zehn Millionen Euro • Auswirkungen im
Regional- und S-Bahnverkehr mit Umleitungen und Bussen ab 12.
April
Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2024 -
Die Deutsche Bahn (DB) erneuert in der Zeit
von Freitag, 12. April, 21 Uhr, Uhr, bis Freitag, 10. Mai, 6
Uhr, rund 6.500 Meter Gleise für den Nahverkehr zwischen
Düsseldorf-Unterrath und Duisburg Hbf. Die Bautrupps tauschen
außerdem 11.000 Schwellen und 23.000 Tonnen Schotter aus. Die
Modernisierung der S-Bahn-Gleise findet nach den
umfangreichen Bauarbeiten zwischen Essen und Düsseldorf
statt.
Auf den S-Bahn-Gleisen waren während der
Osterferien noch wichtige Verbindungen zwischen Düsseldorf,
dem Düsseldorfer Flughafen und Duisburg unterwegs. Um die
Bauzeit bestmöglich zu nutzen, bündelt die DB zeitgleich
erste Vorarbeiten für den RRX-Ausbau im Düsseldorfer Norden.
Dabei wird u.a. der Mittelbahnsteig des ehemaligen Kalkumer
Bahnhofs abgerissen. Zukünftig entsteht hier ein
Kreuzungsbauwerk, über das Züge Gleise wechseln können, ohne
entgegenkommende Züge zu kreuzen und damit die Signale auf
„rot“ zu stellen.
Verkehrliche Auswirkungen 12. - 28.
April 2024:
Die Baumaßnahmen wirken sich in unterschiedlichen
Phasen auf die Nahverkehrslinien S 1, RE 2, RE 3, RE 6, RE 11
und RE 19 aus. Informationen dazu gibt es in den digitalen
Auskunftsmedien und an den Bahnhöfen sowie unter https://www.zuginfo.nrw/?msg=98801
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm
leider nicht zu vermeiden. Die Fahrplanänderungen sind
auch in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt
gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB
Bauarbeiten“ sowie unter
zuginfo.nrw abrufbar.
Verkehrliche Auswirkungen 28. April - 10. Mai 2024:
|
Duisburg Hauptbahnhof: Umbau geht in die nächste Phase |
• Fahrgäste können ab
Ende März wieder an Gleis 10 in die Züge einsteigen •
Arbeiten laufen auf mehreren Ebenen • Baufachleute
verbinden ab April die Welle zwischen den Bahnsteigen 5 und
6 • Fertigstellung der Ostfassade im Sommer
Drohnenaufnahme der Ostseite des Duisburger Hauptbahnhofs
(Quelle: DB AG)
Düsseldorf(Duisburg, 20. März 2024 -
Reisende können es deutlich sehen: Auf mehreren Ebenen gehen
die Arbeiten am Hauptbahnhof voran. An Bahnsteig 5 arbeiten
die Baufachleute an der planmäßigen Fertigstellung des
Bahnsteigs. Ab Ende März können Reisende wieder von Gleis 10
in die Züge steigen. Weiter oben wird das wellenförmige Dach
zwischen den Bahnsteigen 5 und 6 geschlossen. Die
Projektplaner:innen blicken aber schon auf die nächsten
Arbeiten zwischen den Bahnsteigen und an den Bahnsteigen 3
und 4.
Die Arbeiten im Detail Seit Sommer
haben die Baufachleute den Bahnsteig 5 auf einer Länge von
rund 430 Metern komplett erneuert. Die Arbeiten liefen
zeitweise in drei Dimensionen: Während die Bautrupps den
Bahnsteig erneuert haben, haben Techniker auf einer Bühne in
rund sieben Metern Höhe die Kabelkanäle neu gebaut.
Arbeiter auf der Arbeitsbühne zwischen Dach und Bahnsteig
(Quelle: DB AG / Matthias Lohoff)
Dadurch konnte die
Beleuchtung in der Gleishalle auf energiesparende LED
umgestellt werden. Wenige Meter darüber haben die
Baufachleute auf einer weiteren Bühne die wellenförmige
Stahl-Glas-Dachkonstruktion errichtet. Mithilfe des Krans
konnten sie die insgesamt acht Fischbauchträger einheben und
montieren. Zwischenzeitlich waren rund 60 Mitarbeiter:innen
täglich auf drei Ebenen auf der Baustelle tätig.
An Bahnsteig 5 finden auch nach der Öffnung geplante
Arbeiten statt. Die Bautrupps schließen die „Zwischenwelle“
zwischen den Bahnsteigen 5 und 6. „Das heißt: Über den
Gleisen werden die beiden bestehenden Wellenelemente
verbunden“, erklärt Iljan Seiler, Projektleiter der
Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofs. „Wenn wir damit
fertig sind, haben wir ein durchgehendes, wellenförmiges Dach
von Bahnsteig 5 zu Bahnsteig 6.“
Drohnenaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs (März 2024,
Quelle: DB AG)
Die Dacharbeiten sind voraussichtlich
im Sommer fertig. Bis dahin arbeiten die Baufachleute auch
noch an der Fertigstellung der Ostfassade. Sobald die
Glasfassade fertiggestellt ist, überzeugt der Ostteil des
Bahnhofs dann mit einer modernen, lichtdurchlässigen Optik.
Drohnenaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs (März 2024,
Quelle: DB AG) Für diese Arbeiten bleiben die Gleise 11 und
12 von Ende März bis Juni gesperrt. Die Züge halten an
anderen Bahnsteigen. Die DB informiert Reisende über die
Online- Fahrplanauskünfte und vor Ort am Bahnhof.
Ohne Auswirkungen auf den Zugbetrieb bleibt die Verlegung
der beiden Baukrane. Techniker demontieren zunächst beide
Krane, die derzeit am Bahnsteig 5 aufgebaut sind. Beide
Maschinen werden anschließend an Bahnsteig 2 (Gleise 3/4) neu
aufgebaut. Hierzu bereiten die Baufachleute neue Fundamente
hervor. Sobald die Krane neu aufgebaut sind, können die
Maschinen zu einem späteren Zeitpunkt mit den Dacharbeiten
über Bahnsteig 3 beginnen.
Modernisierung des
Duisburger Hauptbahnhofs im Zeitplan Der Umbau des
Duisburger Hauptbahnhofs ist das größte und umfangreichste
Bahnhofsprojekt der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt investieren der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen
und die DB rund 260 Millionen Euro in die moderne,
architektonisch attraktive Gleishalle mit einem
geschwungenen, wellenförmigen Glasdach und sechs neuen
Bahnsteigen. Zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027
wird der überwiegende Teil des Bahnhofs bereits umgebaut sein
– im Jahr 2028 sollen die Arbeiten dann abgeschlossen werden.
|
Duisburg: DB installiert 42 neue Monitore im
Hauptbahnhof |
Neue Monitore mit besserer Lesbarkeit und moderner visueller
Anzeige Investition von über 1,2 Millionen Euro
Duisburg, 13. März 2024 - Der Kran ist im Dauereinsatz, die zweite
Welle ist bald fertig: Die Modernisierung des Duisburger
Hauptbahnhofs läuft nach Plan. Noch während die großen Umbauarbeiten
an den Bahnsteigen 5 und 6 laufen, hat die Deutsche Bahn die nächste
Verbesserung auf den Weg gebracht. Ab kommender Woche erneuert die
DB alle 42 Monitore auf den sechs Bahnsteigen.
Der
Kölner Hauptbahnhof ist ebenfalls bereits mit den neuesten Monitoren
ausgestattet (Quelle: DB AG / Stefan Deffner)
Mit Abschluss der Arbeiten verfügt der Duisburger
Hauptbahnhof in allen Bereichen über moderne Anzeigen. Seit
Montag (11. März) startete der XXL-Austausch an den
Bahnsteigen 1-4 (Gleise 1-9). Zunächst deinstallieren die
Techniker:innen die alten LCD-Displays, die bereits seit mehr
als elf Jahren im Einsatz sind. Die neuen Anzeigen werden
dann an gleicher Stelle neu eingebaut. Weil die
Techniker:innen die bestehenden Leitungen nutzen können, geht
es richtig schnell. Im Frühsommer 2024 ist der Austausch
aller Monitore abgeschlossen.
Insgesamt
investiert die DB rund 1,2 Millionen Euro in die neuen
Monitore. Der Kölner Hauptbahnhof ist ebenfalls bereits mit
den neuesten Monitoren ausgestattet (Quelle: DB AG / Stefan
Deffner) Neue Generation von Anzeigetafeln im Bahnhof Mit den
insgesamt 42 neuen Anzeigen ist der Duisburger Hauptbahnhof
für die Zukunft gerüstet. Reisende profitieren von besserer
Lesbarkeit dank hoher Auflösung. Außerdem gibt es mehr
Informationen: Fahrgäste erhalten eine eine Übersicht über
Abfahrtszeit, Zugziel und die Wagenreihungen der nächsten
drei einfahrenden Züge am Gleis.
Anders als die
bisherigen Anzeigen wird hier die tatsächliche Abfahrtszeit
neben der Planabfahrtszeit dargestellt. Somit hat die DB in
kürzester Zeit die Reisendeninfo in NRW auf ein neues Level
gehoben: Drei der vier größten NRW-Bahnhöfe sind mit der
neuen Generation von Anzeigetafeln ausgerüstet. In Köln und Düsseldorf sind
die neuen Anzeigen schon im Einsatz. Sobald die Technik in
Duisburg läuft, blicken mehr als 650.000 Reisende und
Besucher pro Tag auf die neuen Anzeigen an allen drei
Bahnhöfen.
|
DB treibt in den Osterferien wichtige Bauarbeiten im
Bahnknoten Duisburg voran |
• DB modernisiert
Brücken, Lärmschutzwände und Oberleitungen • Bauarbeiten
für „Duisburger Welle“ werden weiter vorangetrieben •
Neue Weichen und Gleise zwischen Duisburg und Düsseldorf
• Kampfmittelsondierung für den RRX • Auswirkungen im
Bahnverkehr zwischen Essen, Duisburg, Oberhausen und
Düsseldorf • Flughafen Düsseldorf mit beschränktem
Zugangebot
Foto DG AG Uli Planz
Düsseldorf/Duisburg, 1. März 2024
- Der Streckenabschnitt zwischen Essen und Düsseldorf wird in
den Osterferien zur Großbaustelle: Die Deutsche Bahn (DB)
nutzt die verkehrsärmere Ferienzeit, um wichtige Bauarbeiten
rund um Duisburg voranzutreiben. Die DB bündelt so viele
Baumaßnahmen in nur zwei Wochen wie möglich, um die Zeit, in
der keine Züge fahren können, bestmöglich auszunutzen.
Die Baumaßnahmen sind minutiös eingetaktet und aufeinander
abgestimmt – eine große Herausforderung für Bautrupps und
Baulogistik. Insgesamt fließt allein in den Osterferien ein
hoher Millionenbeitrag in diesen Bauabschnitt: ein starker
Beitrag für eine starke Schiene in NRW. Die Deutsche Bahn
(DB) nutzt die Osterferien, um wichtige Bauarbeiten rund um
Duisburg voranzutreiben und in die Starke Schiene zu
investieren.
So plant die DB von Freitag, 22.
März, 21 Uhr, bis Montag, 8. April, 5 Uhr, folgende
Bauarbeiten: Es stehen Bauarbeiten an
insgesamt fünf Brücken auf dem Programm: Die DB setzt den Bau
an den Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer Straße“ in
Oberhausen fort. Während an der „Kewerstraße“ Restarbeiten
stattfinden, wird die „Speldorfer Straße“ in der Sperrpause
eingeschoben. In Duisburg wird weiter an der Ruhrkanalbrücke
gebaut. Die Brücken über die B 60 und die A 40 werden fit
gemacht und erhalten neue Edelstahlrollenlager.
Weniger Lärm für Anwohner:innen: Im
Bereich der Blumenthalstraße in Duisburg-Duissern hat die DB
neue Lärmschutzwände errichtet. In den Osterferien wird u.a.
ein rund 50 Meter langer Stahlbalken in Höhe der „Schweizer
Straße“ vormontiert, eingehoben und als letztes Bauelement
für die Lärmschutzwand eingebaut. Die fertige Lärmschutzwand
wird insgesamt drei Meter hoch und mehr als einen Kilometer
lang sein.
Das Team für die Modernisierung des
Duisburger Hauptbahnhofes nutzt die Zeit, um die Bauarbeiten
an der „Duisburger Welle“ auf dem Bahnsteig an Gleis 10/11
weiter voranzutreiben.
Quelle: DB
Station&Service AG
Im Düsseldorf Flughafenbahnhof
erneuert die DB das Gleis 3 und in Duisburg-Großenbaum werden
sechs Weichen erneuert. Das RRX-Projekt nutzt den
Bauzeitraum, um Kampfmittelsondierungen im Bereich zwischen
Düsseldorf-Lichtenbroich und Düsseldorf-Kalkum durchzuführen
und so weitere Vorbereitungen für den sechsgleisigen Ausbau
zu schaffen. Auswirkungen für die Fahrgäste Die
umfangreichen Arbeiten führen zu Beeinträchtigungen des
Zugverkehrs auf den Strecken zwischen Duisburg und Essen bzw.
Oberhausen und weiter bis nach Düsseldorf. Die Änderungen im
Überblick:
1. Auswirkungen im Fernverkehr
Während der Bauarbeiten werden die Züge des Fernverkehrs
größtenteils zwischen Köln bzw. Düsseldorf und Dortmund
umgeleitet. Dabei halten die Züge nicht mehr an den Bahnhöfen
Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf, Mülheim (Ruhr) Hbf und
Oberhausen Hbf. Teilweise entfallen die Züge zwischen Köln
bzw. Düsseldorf und Essen bzw. Dortmund. Die
angepassten Fahrpläne sind in den Auskunfts- und
Buchungssystemen einsehbar. Detaillierte Informationen zu den
Auswirkungen auf die Züge des Fernverkehrs erhalten Sie unter
https://www.bahn.de/service/fahrplaene/baustellen/duisburg-oberhausen.
2. Auswirkungen im Nahverkehr:
Im Regional- und S-Bahnverkehr können auf den
Streckenabschnitten zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Duisburg
Hbf sowie zwischen Oberhausen Hbf, und Duisburg Hbf keine
Züge fahren. Einschränkungen gibt es auch zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf.
Bei allen Regionallinien, die auf den
betroffenen Streckenabschnitten fahren, kommt es zu
Umleitungen, Ausfällen und Ersatzverkehren Das sind die
Linien RE1 (RRX), RE2, RE3, RE5 (RRX), RE6 (RRX), RE11 (RRX),
RE19, RE42, RE44, RB32, RB33, RB35 sowie im S-Bahn-Verkehr
die Linie S1. Eine vereinfachte Übersicht über die
betroffenen Linien, die Auswirkungen sowie die Ersatzverkehre
mit Bussen (SEV) finden Sie oben im Download-Bereich.
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio NRW,
eurobahn, National Express, RheinRuhrBahn und VIAS setzen
gemeinsam eine Vielzahl von Schnellbussen zwischen
Oberhausen-Sterkrade und Duisburg sowie zwischen Essen und
Duisburg ein:
SEV O: (Oberhausen-Sterkrade) –
Oberhausen Hbf – Duisburg Hbf (verkehrt alle 10 Minuten, in
den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)
SEV
E: Essen Hbf – Mülheim (Ruhr) Hbf – Duisburg Hbf (verkehrt
alle 10 Minuten, in den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)
SEV A: Essen Hbf – Düsseldorf Hbf
(verkehrt alle 20 Minuten, in den Abendstunden Reisende von
Duisburg Hbf, die zum Düsseldorfer Flughafen und nach
Düsseldorf Hbf fahren möchten, können den Regionalexpress
RE19 oder die S-Bahnlinie S 1 nutzen.
Von Düsseldorf
Hbf fährt auch die Linie S 11 direkt zum Flughafenterminal.
Die Linien S 1 und S 11 Linien verkehren auf dem Abschnitt
planmäßig, ebenso wie die Züge der RE 19 zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf.
Die Linie S1 wird
zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg ebenfalls durch einen
Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Die Linien RE 1 (RRX) und
RE 6 (RRX) werden ab Mülheim (Ruhr) Hbf nach Oberhausen Hbf
umgeleitet.
Die Fahrplanänderungen werden vor
Beginn der Baumaßnahme in den Online-Fahrplanauskünften von
VRR und DB berücksichtigt. Sie werden zudem über Aushänge an
den Bahnsteigen vor Beginn der Baumaßnahme bekannt gegeben.
Um Reisende während der Fahrplanänderungen zu
unterstützen, stehen in den ersten Tagen mehr als 20
zusätzliche Mitarbeiter:innen an den Bahnhöfen bereit. Sie
beraten die Fahrgäste an den Bahnhöfen in Düsseldorf Hbf,
Duisburg Hbf, Essen Hbf, Mülheim-Styrum und Oberhausen Hbf.
Die Autobahn GmbH des Bundes erneuert aktuell das
Autobahnkreuz (AK) Duisburg-Kaiserberg. Auch für die
Osterferien waren größere Straßenarbeiten vorgesehen. Diese
wurden zwischenzeitlich von der Autobahn GmbH abgesagt.
Die eingeplanten Bauarbeiten der Deutschen Bahn in
den Osterferien 2024 finden wie geplant statt. Die Zeit, in
der keine Züge fahren können, ist im Jahresfahrplan fest
verankert und – wie auch die umfangreichen Bauarbeiten der DB
- schon lange im Voraus geplant.
|
Eurostar: Olympische und
Paralympische Spiele |
Duisburg, 7. Februar 2024 - Das
Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Eurostar startete den
Ticketverkauf für die Reise zu den Olympischen und Paralympischen
Spielen 2024. Ab sofort können Sportfans ein Zugticket von
Deutschland nach Paris für Reisen zwischen dem 24. Juli und dem 9.
September 2024 buchen. Eine ideale Gelegenheit, die
Lieblingssportler:innen zu unterstützen und die olympische
Atmosphäre der Stadt zu genießen. Tickets in der Reisekategorie
Standard sind während der Olympischen und Paralympischen Spiele
erhältlich ab: Aachen <> Paris: ab 50 Euro Köln <> Paris: ab 54
Euro Düsseldorf <> Paris: ab 59 Euro
Nachhaltige
Spiele Mit Blick auf die Umwelt und den Klimawandel möchte das
größte Sportereignis der Welt mit gutem Beispiel vorangehen und eine
positive Entwicklung anstoßen. Eurostar hat sich zum Ziel gesetzt,
das Herzstück des nachhaltigen Reisens in Europa zu werden und ist
stolz darauf, den Fans dabei zu helfen, emissionsarm von Deutschland
nach Paris und zurück zu reisen.
Eurostar Bahnhof © Eurostar
François Le Doze, Chief Commercial Officer von Eurostar, sagt:
"Stellen Sie sich vor: Bis zu zwei Millionen begeisterte Fans aus
den Niederlanden, Belgien, Großbritannien und Deutschland werden mit
dem Eurostar zu den Olympischen und Paralympischen Spielen nach
Paris reisen, um die Athlet:innen auf ihrem Weg zum Sieg anzufeuern.
Wir geben unsere Tickets frühzeitig frei, damit unsere Kund:innen
ihre Reise planen und ihre Lieblingssportler:innen unterstützen
können. Auf dem Weg nach Paris werden wir Athlet:innen und Fans
willkommen heißen und auf dem Rückweg hoffen wir, das Gewicht vieler
Medaillen tragen zu können."
Das Angebot im Überblick
Reisezeitraum: 24. Juli bis 09. September 2024 Reisekategorie:
Standard Tarife (*): ab 50 Euro nach Paris Abfahrtsbahnhöfe:
Dortmund, Essen, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Aachen Weitere Infos
und Buchung unter:
www.eurostar.com (*) Tarifliche Bedingungen Das Angebot gilt für
bestimmte Züge und im Rahmen des verfügbaren Kontingents. Tickets
buchbar über www.eurostar.com, die Eurostar-App, bahn.de, in den
DB-Reisezentren und Reisebüros. Die vollständigen Bedingungen finden
Sie auf www.eurostar.com.
Flotte: 51 Züge. Schnellste Reisezeiten: London – Brüssel:
02h00 London – Paris: 02h15 London – Lille: 01h30
London – Rotterdam: 03h13 London – Amsterdam: 03h52
Paris – Brüssel: 01h22 Paris – Amsterdam: 03h19 Paris
– Köln: 03h20 Brüssel – Amsterdam: 01h51 Brüssel –
Köln: 01h47
|
AlbatrosExpress-Netzwerk mit
Kreuztal und Duisburg - Kurzstrecke für Güter entlastet
Straßen in NRW
|
TFG Transfracht stärkt nachhaltige
Logistik Duisburg, 19. Januar 2024 - TFG
Transfracht startet das neue Jahr mit der Integration von
zwei neuen Terminals, Kreuztal und Duisburg, in ihr
flächendeckendes AlbatrosExpress-Netzwerk. Damit baut TFG
nicht nur ihre Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und
den deutschen Seehäfen weiter aus, sondern setzt auch auf
eine nachhaltige Logistiklösung zur Entlastung des
Straßentransports.
Im Rahmen der
Nachhaltigkeitsstrategie „TFGreen“ liegt auch für das Jahr
2024 der Fokus auf dem kontinuierlichen Ausbau des Portfolios
und der Etablierung neuer Kurzstreckenverkehre. Dies zahlt
auch auf die Strategie "Starke Schiene" des Mutterkonzerns
Deutsche Bahn ein, zu dem TFG Transfracht als
Tochterunternehmen der DB Cargo gehört. Ziel ist es, noch
mehr Güter auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern.
Der Marktführer im containerisierten
Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen bietet für
Kreuztal und Duisburg je vier wöchentliche Abfahrten im Im-
sowie Export. Bedient werden alle für den maritimen Sektor
wichtigsten Ladestellen in Hamburg, Bremerhaven und
Wilhelmshaven. „Wir freuen uns, die wachsende Nachfrage
nach intermodalen Transportlösungen zu bedienen und unseren
Kunden neue Transportmöglichkeiten und noch mehr Flexibilität
anzubieten.
Mit den neuen Terminalanbindungen
setzen wir einen weiteren bedeutenden Schritt, um unsere
umweltfreundliche Transportalternative für Straßentransporte
in Nordrhein-Westfalen weiter auszubauen und so noch mehr
Güter auf die Schiene zu bringen“, betont Frank Erschkat,
Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht.
„TFG-Lok“ (FotoTFG Transfracht GmbH)
Ob West-, Nord oder Südhäfen – TFG
organisiert umweltfreundliche und wirtschaftliche
Transportlösungen sowie maßgeschneiderte Konzepte über sechs
Häfen und 27 Terminals. Über TFG Transfracht: TFG
Transfracht ist Marktführer im containerisierten
Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Mit ihrem
flächendeckenden AlbatrosExpress-Netzwerk verbindet die TFG
Transfracht täglich die Häfen Hamburg, Bremerhaven,
Wilhelmshaven, Koper, Rotterdam und Antwerpen mit über 15.000
Orten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz.
TFG Transfracht ist ein Unternehmen der Deutschen Bahn AG mit
einem Transportvolumen von rund 1.000.000 TEU (2023). Weitere
Informationen erhalten Sie unter: www.transfracht.com
(Grafik: TFG Transfracht GmbH)
|
Deutsche Bahn bündelt Brückenarbeiten im Raum Krefeld
|
• Wichtigen Vorarbeiten für neue
Eisenbahnbrücken „Krefelder Hafenbahn“ und „Hausbend“ •
Fortschritte für neue Eisenbahnbrücke „Kuhleshütte“ •
Auswirkungen auf Nah- und Fernverkehr zwischen Krefeld und
Duisburg bzw. Rheinhausen
Düsseldorf, 17. Januar 2024 - Die Deutsche
Bahn (DB) hat für den Raum Krefeld ein Erneuerungspaket für
Eisenbahnbrücken geschnürt. Damit sich die Arbeiten so wenig
wie möglich auf die Reisenden und Anwohnenden auswirken,
arbeiten die Fachexpert:innen der DB in der Zeit von Freitag,
26. Januar, 21 Uhr, bis Freitag, 16. Februar, 21 Uhr,
gleichzeitig an drei Brückenbauwerken.
Die Arbeiten im Überblick
Die DB bündelt die Erneuerung der
Eisenbahnüberführungen (EÜ) über die beiden Straßen
„Krefelder Hafenbahn“ (heute „Krefelder Promenade“) und
„Hausbend“ in Krefeld-Linn. Insgesamt verlaufen in diesem
Bereich sechs Gleise über die beiden Brückenbauwerke aus dem
Jahr 1906. In die Maßnahme für die zwei neuen
Eisenbahnbrücken investiert die DB insgesamt mehr als 40
Millionen Euro.
Für die neue EÜ
„Hausbend“ setzen die Fachexpert:innen im Bauzeitraum
insgesamt 36 Bohrpfähle hinter die vorhandenen
Brückenwiderlager. Die Bohrpfähle sind wichtig, damit im
Sommer und Herbst die Hilfsbrücken eingesetzt werden können.
Im Schutz dieser Hilfsbrücken kann das Projektteam in den
folgenden Jahren die bestehenden Widerlager „unter rollendem
Rad“ – also ohne Auswirkungen auf den Zugverkehr – entfernen
und neu bauen.
Voraussichtlich 2027 wird die DB
die Hilfsbrücken ausbauen und die neuen Stahlüberbauten
einheben. Für die anstehenden Bohrpfahlarbeiten ist auch die
Sperrung der Straße unterhalb der Brücke notwendig.
Umleitungen werden vor Ort ausgeschildert. Wenige
Meter südlich wird die EÜ „Krefelder Hafenbahn“ in diesem
Jahr komplett erneuert. Dafür werden im Bauzeitraum ersten
Vorarbeiten, u.a. an Kabeln und Oberleitungen, umgesetzt.
Im Zuge dieser Brückenarbeiten wird auch der
Durchlass für den Linner Mühlenbach, der unterhalb der
Eisenbahnbrücke verläuft, erneuert. Diese Arbeiten beginnen
im frühen Sommer dieses Jahres und wirken sich größtenteils
nicht auf den Zugbetrieb aus. Arbeiten für neue
Eisenbahnbrücke „Kuhleshütte“ schreiten weiter voran Ende
Januar bis Anfang Februar baut das Projektteam hauptsächlich
die bestehenden Oberleitungsanlagen zurück und stellt neue
Maste für die Oberleitung auf. Außerdem gründen sie – ähnlich
wie bei der EÜ „Hausbend“ – Bohrpfähle für die neuen
Widerlager der Brücke.
Die Brücke aus
dem Jahr 1913 wird komplett erneuert. Damit wird auch die
Durchfahrt unterhalb der Brücke auf Wunsch der Stadt Krefeld
von acht auf 16 Meter erweitert. So haben Fahrradfahrer:innen
und Fußgänger:innen künftig mehr Platz unterhalb der Brücke.
Die DB plant die Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke
„Kuhleshütte“ für November 2024. Weitere Informationen zu den
Auswirkungen auf den Straßen-, Fußgänger- und Radverkehr
finden Sie in der
Presseinformation aus Dezember 2023.
Auswirkungen auf den Zugverkehr Damit die DB die Arbeiten
im Bauzeitraum von Freitag, 26. Januar, 21 Uhr, bis Freitag,
16. Februar, 21 Uhr, umsetzen kann, ist eine Streckensperrung
zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Linn notwendig. Die Details
im Überblick: Im Fernverkehr werden die Züge umgeleitet.
Dadurch starten sie früher ab bzw. kommen später in Aachen
Hbf an. Die Halte in Viersen und Krefeld Hbf entfallen.
Von Montag, 12. Februar, bis Mittwoch, 14. Februar,
entfallen außerdem einzelne Fahrten zwischen Aachen und
Duisburg. Im Nahverkehr fahren für die Züge der Linie RE 42
(DB Regio) Busse zwischen Duisburg Hbf und Krefeld Hbf. Auch
für die Linie RB 33 (DB Regio) fahren Busse zwischen
Rheinhausen und Krefeld Hbf. Die Züge der Linie RB 35 (VIAS)
befinden sich zwischen Krefeld-Hohenbudberg und Krefeld Hbf
im Ausfall. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet.
Die Züge der RE 7, RE 10 und RB 37 verkehren planmäßig.
|
RRX-Ausbau: Pläne für zentralen Duisburger Abschnitt ab
nächster Woche einsehbar
|
• Offenlage der Planfeststellungsunterlagen für den
Abschnitt Schlenk – Hauptbahnhof vom 8. Januar bis 7. Februar 2024
im Stadthaus Duisburg • Wichtiger Meilenstein für den RRX-Ausbau
auf Duisburger Stadtgebiet • DB lädt interessierte Bürger:innen
zu digitaler Informationsveranstaltung am 9. Januar ein
Düsseldorf/Duisburg, 02. Januar 2024 -
Die Deutsche Bahn (DB) hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für
den Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf Duisburger Stadtgebiet
erreicht: Nachdem das Projektteam Anfang letzten Jahres die
Planungen für den Abschnitt Duisburg-Schlenk – Duisburg Hauptbahnhof
(Planfeststellungsabschnitt 3.2a) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
eingereicht hat, folgt nun die Offenlage der Unterlagen.
Interessierte Bürger:innen sowie Interessensverbände haben in
der Zeit von Montag, 8. Januar bis einschließlich Mittwoch,
7. Februar 2024 die Möglichkeit, die
Planfeststellungsunterlagen online (unter
https://www.eba.bund.de/anhoerung und unter
www.uvp-portal.de) sowie vor Ort im Stadthaus Duisburg
(Raum U28, Eingang Moselstraße Friedrich-Albert-Lange-Platz
7, 47051 Duisburg) einzusehen. Einwendungen können bis zum 7.
März 2024 direkt beim EBA oder der Stadt Duisburg eingereicht
werden.
DB lädt Bürger:innen zu
Informationsveranstaltung am 9. Januar ein Über die
detaillierten Pläne sowie das Verfahren der Offenlage
informiert die DB Interessierte gerne bei einer digitalen
Bürgerinformationsveranstaltung am Dienstag, 9. Januar, um 18
Uhr. Das Team rund um die zuständige
Projektabschnittsleiterin Tina Eckelmann steht dabei für
Fragen gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist über folgenden
Link möglich:
https://www.db-buergerdialog.de/rrx-duisburg.
Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung und
auch kein spezielles Programm notwendig. Teilnehmer:innen
benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät. Die
Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Fragen können über
den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden. Bei
technischen Problemen ist am 9. Januar ab 17:45 Uhr bis zum
Ende der Veranstaltung ein Techniker unter der 0176/95415556
erreichbar. Darüber hinaus bietet die DB auch Sprechstunden
während der Offenlage an. Termine können direkt online unter
www.rheinruhrexpress.de gebucht werden.
Planungen für den RRX im Abschnitt Schlenk bis Hauptbahnhof Der
Bereich zwischen Düsseldorf und Duisburg ist schon heute der
am dichtesten befahrene Abschnitt im RRX-Kernkorridor. Da der
Zugverkehr hier perspektivisch weiter zunimmt, baut die DB
die Strecke durchgängig auf sechs Gleise aus. So verkehren
Fern-, Regional- und S-Bahn-Züge zukünftig auf jeweils
eigenen Gleisen und sind damit flexibler und störungsfreier
unterwegs. Pendler:innen profitieren somit von mehr Zügen
sowie verlässlicheren Verbindungen.
Zwischen dem Haltepunkt Duisburg Schlenk und der südlichen
Einfahrt des Duisburger Hauptbahnhofs sind heute bereits
weitestgehend fünf Gleise vorhanden. Die DB wird auf der
Ostseite ein sechstes Gleis in die bestehende Infrastruktur
integrieren und dafür auch Gleisverschiebungen bzw.
Gleiserweiterungen vornehmen, um beispielsweise die Einfahrt
in den Duisburger Hauptbahnhof zu optimieren. Mit dieser
Anpassung geht auch der Umbau von drei Eisenbahnbrücken
einher.
Zusätzlich plant die DB den Neubau von drei
Kreuzungsbauwerken, um die betrieblichen Abläufe weiter zu
verbessern: Durch die Kreuzungsbauwerke können die Züge die
Gleise wechseln, ohne dass Wartezeiten für andere Züge
entstehen. Um die Bauzeit für diese umfangreichen Maßnahmen
zu verkürzen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu
minimieren, baut die DB vor dem Start der Hauptbauarbeiten
die Wedauer Kurve aus, um sie während der Bauzeit als
Umleiterstrecke zu nutzen. So sind Fahrgäste zwischen
Düsseldorf und Duisburg nur mit einer kleinen
Fahrzeitverlängerung unterwegs. Perspektivisch kann die Kurve
später weiter genutzt werden.
Darüber hinaus sind zwischen Schlenk und Hauptbahnhof auch
umfangreiche Schallschutzmaßnahmen geplant. Für
Anwohner:innen wird es somit trotz Ausbau deutlich leiser.
Entlang der Strecke entstehen künftig Schallschutzwände,
zusätzlich wird die DB das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG)
im gesamten Abschnitt, d. h. auf rund sechs Kilometern
Streckenlänge einsetzen. Überall dort, wo diese sogenannten
aktiven Schallschutzmaßnahmen nicht ausreichen, um die
Grenzwerte einzuhalten, haben Anwohner:innen zusätzlich
Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen. Weitere
Informationen rund um den RRX-Ausbau:
www.rheinruhrexpress.de
|
Bessere Kundeninformation in der Fläche |
DB installiert über 200 moderne Anzeigen an
kleineren und mittleren NRW-Bahnhöfen Neue,
moderne Monitore am Bahnsteig • Vor allem kleine und
mittlere Bahnhöfe profitieren • Allein in diesem Jahr 71
Monitore neu in Betrieb gegangen • Bis Ende 2024 tauscht
die DB weitere 137 Anzeiger aus
Düsseldorf/Duisburg, 29. Dezember 2023 - Die Deutsche Bahn
(DB) investiert weiter in die Verbesserung der
Reisendeninformation: Auch im kommenden Jahr ersetzt die DB
an kleinen und mittleren Bahnhöfen die bisherigen Anzeiger
an den Bahnsteigen. Insgesamt installiert die Deutsche Bahn
im kommenden Jahr 137 Stück an NRW-Bahnhöfen. Davon
profitieren NRW-weit 85 Stationen.
Übersicht über alle Stationen, die mit neuen Monitoren
ausgestattet werden.
Mit den neuen zweizeiligen Displays informiert die DB ihre
Kund:innen an kleinen Bahnhöfen umfangreicher als bisher.
Das Gerät zeigt die nächsten zwei abfahrenden Züge und deren
Abfahrtszeit an. Reisende können die Informationen besser
erfassen, weil die Schrift nicht durchläuft und die Anzeiger
eine höhere Auflösung haben. Weil die DB auch die Akustik
verbessert hat, sind Zugauskünfte leichter zu verstehen. Die
Anzeiger sind eine Weiterentwicklung der bisherigen
Reisendeninformation an kleineren Stationen.
Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase hat die DB in
diesem Jahr mit dem Austausch der Monitore in
Nordrhein-Westfalen begonnen: In Summe haben die
Baufachleute an 49 Bahnhöfen seit Jahresanfang 71 neue
Anlagen installiert und in Betrieb genommen. Der Bund und
die Deutsche Bahn investieren insgesamt rund fünf Millionen
Euro in die Erneuerung der Anzeiger.
|
Düsseldorf – Duisburg: Bahn
investiert zwei Millionen Euro in neue S-Bahn-Gleise
|
Gleismodernisierung auf über zwei
Kilometer Länge • Arbeiten zwischen 22.
Dezember und 5. Januar • Investition von über zwei
Millionen Euro • Auswirkungen auf S 1, Flughafen
Düsseldorf über Regionallinien erreichbar
Düsseldorf, 19. Dezember 2023 - Auch über die Feiertage
ruhen die Bauteams der Deutschen Bahn (DB) nicht: Die
Fachexpert:innen modernisieren in der Zeit von Freitag, 22.
Dezember, 21 Uhr, bis Freitag, 5. Januar, 5 Uhr, die
S-Bahn-Gleise zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg
Hauptbahnhof. Auf diesem Streckenabschnitt erneuern sie das
Gleis auf einer Länge von zwei Kilometern und tauschen dabei
mehr als 3.200 Schwellen sowie 4.700 Tonnen Schotter aus.
Die DB investiert rund zwei Millionen Euro für
eine Starke Schiene zwischen Ruhrgebiet und Rheinland. Im
Bauzeitraum kommt es wegen der Arbeiten zu Auswirkungen auf
die S-Bahn-Linie S 1: Zwischen Düsseldorf-Unterrath und
Duisburg Hbf fahren Busse als Ersatz. Die S 1 beginnt/endet
am Halt „Düsseldorf Flughafen Terminal“. Außerdem wird der
Flughafen weiterhin von den RRX-Linien RE 1 und RE 6
(National Express) angefahren. Die Züge der Linie RE 2
fahren nachts den Halt Düsseldorf Flughafen nicht an.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw,
über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar
|
DB Regio NRW erhält den „German Design Award 2024“
für modernisierte S-Bahn „ET 424“
|
• Funktionale und ästhetische
Innenraumgestaltung • Fokus auf Fahrgasterlebnis •
deutlich verbesserte Fahrgastinformation
Düsseldorf, 12. Dezember 2023 - DB Regio NRW und die
Münchner Agentur „Neomind“ wurden jetzt mit dem German
Design Award 2024 für das Projekt „Modernisierung ET 424“
als „Special Mention“ in der Kategorie „Aviation, Maritime
and Railway“ ausgezeichnet. Der German Design Award zählt zu
den renommiertesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt
über Fachkreise hinaus hohes Ansehen. Die hochkarätig
besetzte Jury setzt sich aus international anerkannten
Designexperten zusammen.
V.l.: Frederik Ley (DB Regio AG Region NRW), Dr. Jens
Behrends (DB Regio AG Region NRW), Matthias Fischer
(Geschäftsführer neomind), Benjamin Ey (DB Regio AG Region
NRW) (Quelle: DB AG)
„Wir freuen uns sehr über die
Auszeichnung unserer modernisierten Fahrzeuge durch die Jury
des German Design Award. Mit dem modernen Design und der
technischen Ausstattung ist ein rundum gelungenes Fahrzeug
entstanden“ sagt Frederik Ley, Vorsitzender der
Regionalleitung der DB Regio AG in NRW.
„Die Züge bekommen einen neu gestalteten
Innenraum. Mit dem offenen, transparenten und frischem
Innenraumkonzept wollen wir unseren Fahrgästen ein richtig
gutes Fahrgasterlebnis bieten. Und mit der verbesserten
Fahrgastinformation in den Zügen sorgen wir auch für
Verbesserungen im Fahrgastfluss und damit für positive
Effekte bei der Pünktlichkeit. Die Auszeichnung mit diesem
anerkannten Preis ist der Lohn für die intensive Arbeit des
gesamten Teams. Ich bin mir sicher, dass sich unsere
Fahrgäste in diesen Zügen sehr wohl fühlen werden“
Dem Team um Projektleiter Dr. Jens Behrends von DB
Regio ist es gelungen, die Zuverlässigkeit dieser
Fahrzeugreihe mit den Anforderungen moderner Züge mit klarem
Fokus auf das Fahrgasterlebnis zu vereinen. Damit bekommen
die Züge neue Einsatzmöglichkeiten und helfen,
Fahrzeugengpässe zu beseitigen.
„Unser nutzerzentriertes Design vereint
Ästhetik, Funktionalität und Innovation, um einen echten
Mehrwert für die Fahrgäste zu schaffen“ betont
neomind-Geschäftsführer Matthias Fischer. „Der German Design
Award honoriert diesen Ansatz und unterstreicht, dass im
Rahmen der Modernisierung trotz der komplexen
Herausforderungen ein zeitgemäßes, funktionales und
attraktives Design für die umgestaltete Fahrzeugflotte
geschaffen wurde.“
Die Baureihe „ET 424“ soll die am Ende
des Lebenszyklus befindlichen Fahrzeuge der Baureihe ET 420
ablösen. Das Design der ET 424 ist bewusst so gewählt, dass
die Unterschiede zu anderen Bestandsfahrzeugen wie 422, 423,
430 direkt sichtbar werden. Dies sorgt bei den Fahrgästen am
Bahnsteig direkt für hohe Wiedererkennbarkeit des
modernisierten Fahrzeugs.
Die Verbesserungen im Detail: -
helle Fußbodenbereiche kennzeichnen die Laufwege, während
die Sitz- und Mehrzweckbereiche einen dunkleren
Fußbodenbelag haben.
- In diesen Bereichen kommen die neuen
Sitzpolster besonders gut zur Geltung. Ihre Farbgebung
erinnert an das „Adenauer-Grün“, die ursprüngliche
Farbgebung der Kölner Rheinbrücken.
- Auch technisch
ist so ein Fahrzeug mit zeitgemäßen Aspekten entstanden. Die
Fahrgastinformation erfolgt über acht große Gondeln über dem
Mittelgang im Fahrzeug, dazu gibt es W-LAN und
USB-Steckdosen.
Die Modernisierung der Fahrzeuge erfolgt
in der Regio-Werkstatt Hannover-Leinhausen und sichert dort
in den nächsten Jahren über 20 Arbeitsplätze. Die in NRW
verantwortlichen Aufgabenträger go.Rheinland und VRR
gratulieren zu dem gelungenen Design und der Auszeichnung
beim German Design Award 2024 und unterstützen einen Einsatz
der Fahrzeuge auch in NRW.
|
Fahrplanwechsel am Sonntag: viele
neue Verbindungen im Fernverkehr – auch NRW profitiert: Neue
ICE-Linie von Köln nach Berlin und bis zu 25 Prozent mehr
Sitzplätze
|
Bessere Anbindung für
Ostwestfalen • Schneller ab Rheine und Bünde nach Amsterdam
und Berlin • Neuer Nachtzug von Berlin und Salzburg ins
Rheinland
Düsseldorf/Duisburg, 6. Dezember 2023 - Am kommenden
Sonntag, 10. Dezember, ist Fahrplanwechsel. Mit dem neuen
Fahrplan schafft die Deutsche Bahn (DB) so viele neue
Verbindungen im Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Durch den stetigen Zulauf neuer Züge kann die DB mehr und
schnellere Verbindungen sowie deutlich mehr Sitzplätze
zwischen den Metropolen anbieten. Auch die Regionen
profitieren von zusätzlichen Verbindungen und neuen Zügen.
Die Neuerungen für NRW im Überblick. Dr. Michael
Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr: „Wir ernten jetzt
die Früchte unserer Flottenstrategie der letzten Jahre. Es
war richtig, dass wir auch in der Pandemie am Ausbau unserer
Fernverkehrsflotte festgehalten haben. So profitieren unsere
Fahrgäste doppelt. Sie erleben den Komfort neuer Fahrzeuge
und profitieren von neuen Verbindungen, die wir mit mehr
Zügen zusätzlich anbieten können. Mit zwei Zügen pro Stunde
zwischen Berlin und Hannover sowie Berlin und München gehen
wir einen weiteren Schritt in Richtung Deutschland-Takt.“
Bildrechte:
Deutsche Bahn AG / Georg Wagnerr
Neue ICE-Linie mit zusätzlichen
Fahrten und mehr Sitzplätze Berlin–Hannover–NRW Mit einem
neuen Verkehrskonzept und längeren Zügen vergrößert die DB
das Sitzplatzangebot zwischen Berlin und NRW. Mit einer
neuen zweistündlichen ICE-Linie Berlin–Wuppertal–Köln/Bonn
entfällt alle zwei Stunden das Teilen und Kuppeln der Züge
in Hamm (Westfalen). So verkürzt sich die Fahrtzeit zwischen
Köln und Berlin um bis zu zehn Minuten und die ICE über
Dortmund und Düsseldorf können dann alle zwei Stunden mit
doppelter Kapazität fahren.
Insgesamt werden so bis zu 25
Prozent mehr Sitzplätze zwischen Berlin und Rhein/Ruhr
realisiert. Für Bielefeld werden rund 40 Prozent mehr
ICE-Halte von/nach Berlin angeboten als bisher. Für
Wuppertal, Köln und Bonn schafft die neue Linie
zweistündlich etwa zehn Minuten schnellere Verbindungen
von/nach Hannover und Berlin mit rund 500 Sitzplätzen pro
Zug.
ICE-Verstärker Berlin–Köln angepasst und
häufiger umsteigefrei bis Aachen Auch die zusätzlich
zum Takt angebotenen Verstärkerzüge Berlin–Hannover–Köln
werden beschleunigt und systematischer im Zweistundentakt
angeboten. Sie fahren statt bisher einmal künftig dreimal
umsteigefrei weiter von/nach Aachen, davon einmal baubedingt
erst ab April.
In Richtung Köln, Hannover und
Berlin erhält Aachen ab 20. April 2024 sogar eine vierte
tägliche Direktverbindung sowie neu auch Montag- bis
Donnerstagabend eine fünfte Fahrt umsteigefrei bis Hannover,
freitags und sonntags wie bislang auch nach Berlin. Die Züge
dieser Linie halten weiterhin z.B. auch in Herford/Gütersloh
bzw. Osnabrück/Münster. Zwischen Münster und Berlin bestehen
weiterhin drei Direktverbindungen pro Tag und Richtung, in
etwas veränderten Zeitlagen und neu sämtlich mit ICE.
Die erste Fernverkehrsverbindung
ab Münster (6.17 Uhr) via Osnabrück nach Hannover und Berlin
(9:51 Uhr) erfolgt dabei rund 45 Minuten später und 20
Minuten schneller als bisher. Abends fährt der ICE eine
Stunde früher um 18:06 Uhr ab Berlin und rund 25 Minuten
schneller nach Münster (an 21:34 Uhr). Köln–Bremen–Hamburg
mit mehr ICE und Änderung bei Verstärkerfahrten Drei weitere
Fahrten auf der Achse Köln–Münster–Hamburg werden von
Intercity auf komfortablere ICE umgestellt, davon eine Hin-
und Rückfahrt nach/von Rügen.
Statt des abendlichen Sprinters
um 18.06 Uhr ab Köln nach Hamburg (21.50 Uhr) mit
Zwischenhalt nur in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Münster
(19.47 Uhr) fährt neu ein späterer ICE um 19.36 Uhr ab Köln
nach Hamburg (23.46 Uhr) mit Zwischenhalt in Düsseldorf,
Duisburg, Münster (21.27 Uhr), Osnabrück (21.55 Uhr) und
Bremen (an 22.48 Uhr).
Von Siegburg/Bonn und
Düsseldorf samstags direkt per ICE an die ostfriesische
Küste Samstags fährt ein bestehender ICE aus Stuttgart
über Siegburg/Bonn (ab 8.31 Uhr) und Düsseldorf (9.16 Uhr)
künftig umsteigefrei weiter via Münster nach Emden und zum
Fähranleger Norddeich Mole (an 12.59 Uhr). Retour startet
der ICE um 14.53 Uhr in Norddeich Mole und erreicht
Düsseldorf um 18.43 und Siegburg/Bonn um 19.23 Uhr.
Schneller nach Amsterdam und
Berlin aus dem nördlichen NRW Die Fahrtzeit auf der
zweistündlichen Intercity-Linie
Berlin–Hannover–Osnabrück–Rheine–Amsterdam verkürzt sich um
rund 30 Minuten. Dies wird durch den Einsatz von
Mehrsystemlokomotiven, durch die der zeitraubende Lokwechsel
an der Grenze entfällt, und ein neues Haltekonzept auf
dieser Linie erreicht.
Bessere Haltesystematik für Bad
Oeynhausen und Minden Bad Oeynhausen wird künftig
systematisch zweistündlicher Halt in der IC-Linie
Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden mit modernen
Doppelstockzügen, guten Anschlüssen z.B. nach Berlin und in
Summe zusätzlichen Fernverkehrshalten am Tag. Dafür
entfallen bisherige Einzelhalte in den Linien
Amsterdam–Berlin beziehungsweise Köln–Berlin. In Minden hält
neu zweistündlich die ICE-Linie Düsseldorf–Berlin und
ermöglicht baubedingt ab März rund 20 Minuten schnellere
Direktverbindungen nach Berlin in etwa 2 Stunden 15.
Unverändert bleibt der ebenfalls zweistündliche Halt
Minden in der IC-Linie
Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden. Dafür wird die Stadt
künftig nicht mehr von der IC-Linie Amsterdam–Berlin
angefahren.
Neuer Nachtzug von Berlin und
Salzburg ins Rheinland Im Rahmen neuer
Nightjet-Nachtzüge von Berlin/Wien nach Brüssel mit Schlaf-,
Liege- und Sitzwagen in Kooperation zwischen DB, ÖBB, SNCF
und SNCB profitieren auch Bonn, Köln und Aachen von neuen
Verbindungen über Nacht z.B. aus Berlin, Halle, Erfurt,
Salzburg und Rosenheim. Der Nachtzug fährt um 20.18 Uhr ab
Berlin und 22.18 Uhr ab Salzburg und erreicht Bonn-Beuel um
6.29 Uhr, Köln um 6.58 Uhr und Aachen um 7.47 Uhr.
In der Gegenrichtung fährt der
Nightjet z.B. um 21.10 Uhr ab Aachen, 22.01 Uhr ab Köln und
22.26 Uhr ab Bonn-Beuel nach Berlin (an 8.26 Uhr) und
Salzburg (an 7.26 Uhr). Diese Verbindungen werden anfangs
dreimal die Woche fahren. Wegen diverser Baustellen sind
zeitweise Anpassungen bei den Fahrzeiten und Halten
erforderlich.
|
|
|