Stadt Duisburg informiert zum Umgang mit Wildtieren
Die Untere Naturschutzbehörde im Umweltamt der Stadt Duisburg
weist zusammen mit der Feuerwehr Duisburg, dem städtischen
Veterinäramt sowie der Tierklinik am Kaiserberg und der Tierrettung
„Schütz“ die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, keine Wildtiere wie
junge Vögel, Tauben, Elstern, Krähen, Mäuse, Ratten oder Igel
aufzusammeln und zum Tierarzt zu bringen. In den letzten Wochen
haben vermehrt Bürgerinnen und Bürger scheinbar hilflose oder
vermeintlich verletzte Wildtiere aufgenommen und zur tierärztlichen
Versorgung gebracht. Diese Tiere benötigen in den meisten Fällen
keine menschliche Hilfe und können in ihrer natürlichen Umgebung
besser versorgt werden.
„Obwohl dies aus einer guten Absicht
geschieht, kann es für die Tiere tatsächlich nachteilig sein.
Wildtiere, insbesondere junge Vögel und Igel, sind in der Lage, sich
selbstständig zu versorgen und sind oft nicht so hilflos, wie es den
Anschein haben mag. Die Elterntiere kümmern sich in den meisten
Fällen um ihre Nachkommen und leisten die notwendige Fürsorge. Indem
Menschen diese Tiere aufsammeln, aus ihrer gewohnten Umgebung nehmen
bzw. vom Familienverband trennen, wird ihre Überlebensfähigkeit
beeinträchtigt. Stattdessen sollten Wildtiere in ihrer natürlichen
Umgebung belassen und ggf. aus dem Nest gefallene Jungvögel in das
Nest zurück oder zum Schutz vor Katzen etc. auf einen Ast oder in
einen Strauch gesetzt werden“, so Dr. Randolph Kricke,
Artenschutzbeauftragter der Stadt Duisburg.
Unter Umständen ist auch in Kauf zu nehmen, dass Wildtiere,
insbesondere junge und unerfahrene Tiere, durch Unfälle, Krankheiten
oder Beutegreifer zu Tode kommen. Dementsprechend sollte man – so
schwer es im Einzelfall sein mag – der Natur ihren Lauf lassen und
sich als Mensch nicht einmischen. In vielen Fällen sind die Tiere
jedoch nicht wirklich in Not. In Duisburg und in der näheren
Umgebung gibt es nur sehr wenige, auf die Aufnahme von Wildtieren
spezialisierte Auffangstationen.
Sowohl die Tierklinik als
auch die geringen ehrenamtlichen Kapazitäten in diesen Stationen
sind insbesondere jetzt zur Brut- und Setzzeit angesichts der großen
Anzahl an Wildtieren, die von Bürgerinnen und Bürgern aus
augenscheinlich guten Gründen aufgenommen wurden, vollkommen
ausgeschöpft. Mit dem Bundesnaturschutz- und dem Bundesjagdgesetz
gibt es auch gesetzliche Bestimmungen, die zum Beispiel im Falle von
jagdbaren Arten das Aufsammeln und das Entfernen von Wildtieren aus
ihrem Lebensraum unter Strafe stellen.
MEIN DUISBURG: Update macht die App noch
benutzerfreundlicher und personalisierter Die MEIN
DUISBURG-App erhält ein umfangreiches Update, das ab heute, 5. Juni,
kostenlos zum Download in den App-Stores zur Verfügung steht. Die
bisherige App wurde von Grund auf überarbeitet, um den Nutzerinnen
und Nutzern eine noch individuellere, übersichtlichere und modernere
App zu bieten. Seit über einem Jahr ist MEIN DUISBURG der ideale
Begleiter durch Duisburg. Über 35.000 Nutzerinnen und Nutzer haben
die App bereits auf ihrem Smartphone installiert.
"Wir haben
das Feedback und die Erfahrungen unserer Nutzerinnen und Nutzer
aufgegriffen und in die Entwicklung der neuen Version integriert, um
eine noch bessere App zu schaffen", sagt Marcus Vunic,
Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation
und Digitalisierung der DVV. "Mit der weiterentwickelten MEIN
DUISBURG-App können die Duisburgerinnen und Duisburger sowie alle
Besucherinnen und Besucher der Stadt noch komfortabler und
individueller auf alle wichtigen Informationen zugreifen.“
Homescreen mit individuellen Inhalten „Die Bedienung noch
ansprechender und einfacher zu gestalten – das war das Hauptziel der
Weiterentwicklung. Dabei waren die vertrauten Nutzungsgewohnheiten
von Smartphones maßgebend“, erklärt Christian Stoll, Projektleiter
MEIN DUISBURG. Eine der wesentlichen Neuerungen der App ist der neu
gestaltete Homescreen. Hier können die Nutzerinnen und Nutzer
die wichtigsten Informationen individuell auf Basis ihrer Interessen
und Prioritäten zusammenstellen. Dabei können die Inhalte mit Hilfe
von sogenannten Widgets nach Belieben angeordnet und verschoben
werden. Vorhandene Funktionen wurden erweitert und optimiert: die
Stadtkarte erhielt zusätzliche Points of Interest und die App
verfügt nun über eine verbesserte Suchfunktion.
Neue Inhalte und Funktionen Zusätzlich wurden neue Inhalte und
Funktionen hinzugefügt, wie zum Beispiel die Familienstreifzüge im
Kinderstadtplan. Die neue Version der App MEIN DUISBURG steht im
Google-Playstore und im App-Store zum kostenlosen Download bereit.
Sie wird kontinuierlich optimiert und mit weiteren Inhalten und
Angeboten gefüllt.
Weitere Services geplant Zukünftig
wird es auch eine Funktion geben, mit der umweltfreundliche
Fortbewegung belohnt wird. Wer zu Fuß geht, Rad fährt oder den ÖPNV
nutzt, erhält für das dadurch eingesparte CO2 eine virtuelle
Währung. Die kann dann für Vergünstigungen bei Einkäufen oder
Eintritten eingetauscht werden.
Wer entwickelt die App?
Die App entwickeln die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und die Stadtwerke Duisburg gemeinsam
mit weiteren Partnern, die am städtischen Zukunftsprojekt Smart City
Duisburg arbeiten. Sie verfolgen gemeinsam das Ziel, die
wirtschaftliche Attraktivität, die Lebensqualität und die
Nachhaltigkeit in Duisburg zu steigern. Kooperationspartner der App
MEIN DUISBURG sind die Stadt Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe,
Radio Duisburg, die DVG, der Zoo Duisburg, die DCC Duisburg CityCom,
die GEBAG, der MSV Duisburg und Duisburg Kontor.
Vor 10 Jahren in der BZ: AWO-Kranichhof mit festlicher
Einweihung Die AWO-Duisburg feiert die Einweihung des
Kranichhofs mit einer „Haus-& Hof-Party“ für alle Bürgerinnen und
Bürger. Am Samstag, 8. Juni, ab 14 Uhr, verwandelt sich der Innenhof
(Zugang über die Straße Im Schlenk) in einen Festplatz. Mit Spaß und
Spiel, mit Musik und Show, mit Essen und Trinken - kurz mit allem,
was es für ein richtiges Sommerfest braucht. Bis 17 Uhr hält die
AWO-Duisburg gut gelaunt und in bester Stimmung (Kranich-) Hof.
Bereits ab 11 Uhr findet die offizielle Eröffnung statt.
Zu
der Einweihung hat die Duisburger AWO nicht nur den Duisburger
Oberbürgermeister Sören Link und weitere Gäste aus Politik und
Wirtschaft eingeladen. Auch die über 600 ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer haben als VIPs die Möglichkeit, an dem Festakt
teilzunehmen. Manfred Dietrich, Vorsitzender der AWO-Duisburg und
Geschäftsführer Wolfgang Krause sprechen als „Hausherren“. Mehr als
eine Wohnanlage AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause sagt, warum die
Einweihung mit allen Nachbarn groß gefeiert wird.
„Der
Kranichhof ist mehr als nur eine Seniorenwohnanlage mit 76
Wohnungen. Unsere Familienbildungsstätte fühlt sich hier zu Hause,
die Sozialstation der AWOcura hat hier ihre Zentrale für die Mitte
und den Süden ebenso wie der Hausnotruf und die
AWO-Seniorenberatung. Was die AWO ist – hier kann man es erleben.
Nicht nur bei der Eröffnung, sondern jeden Tag. Das wollen wir
zeigen, und das wollen wir feiern.“ Dass die neuen Nachbarn bereits
bestens angekommen und angenommen sind, beweist der Beitrag, den der
Bürgerverein Wanheimerort unter Vorsitz von Werner Halverkamps zum
Fest leisten will. Wilma Katzinski Geschäftsführerin der AWOcura
ergänzt: „Die ambulante Pflege bietet Wohlfühl-Erlebnisse für die
Besucher. Und viele Informationen zu unseren Angeboten, die gerade
älteren Menschen das Leben zuhause erleichtern.“
Das VHS-Herbstprogramm ist online Ab sofort
können Interessierte online in den Weiterbildungsangeboten der
Volkshochschule Duisburg für Herbst dieses Jahres stöbern und sich
für Kurse, Seminare oder andere Veranstaltungen anmelden. Das
Herbstsemester beginnt am 28. August. Das Gesamtprogramm kann im
Internet unter www.vhs-duisburg.de heruntergeladen werden. Das
gedruckte Programmheft wird ab dem 19. Juni in den Geschäftsstellen
der VHS und an vielen Orten in der Stadt zur Mitnahme ausliegen.
Letzter Bücherzirkeltreff
in Buchholz vor der Sommerpause
Die Duisburger Journalistin Sabine Justen freut sich
auf angeregte Gespräche über Literatur aller Art
beim Bücherzirkeltreff am Mittwoch, 7. Juni, in der
Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger
Allee 14. Um 17 Uhr können sich Lesebegeisterte zum
letzten Mal vor der Sommerpause über aktuellen
Lesestoff austauschen.
Im September geht es dann
weiter mit dem Buchholzer Bücherzirkel. Die
Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um
Anmeldung, entweder persönlich, telefonisch unter
0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten
sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr.
Finalteilnahme am
Bundeswettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt”
Das Institut für offene Gesellschaftsstudien Duisburg
(INFOGES) hat sich im Rahmen des renommierten Bundeswettbewerbs „Auf
die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“[1]
für das Finale qualifiziert. Dieser bundesweite
Citizen-Science-Wettbewerb wird von Wissenschaft im Dialog und dem
Museum für Naturkunde Berlin, in Zusammenarbeit mit Bürger schaffen
Wissen ausgerichtet und vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung gefördert.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Citizen
Science als zukunftsweisenden Ansatz in den Fokus zu rücken. Dazu
werden lokale Akteur*innen in Städten und Gemeinden unterstützt,
partizipative Aktionen umzusetzen und Bürger*innen zur aktiven
Teilnahme an Forschung zu motivieren und nachhaltige Strukturen für
Citizen Science vor Ort aufzubauen.
INFOGES hat sich als
einer von zehn Finalist*innen für den Ideensprint im Zeitraum von
Mai bis Juli 2023 qualifiziert: Mit dem Projekt "Die
Food-Forscher*innen – Wie Essen Duisburg verbindet", unterstützt
durch die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Bistum
Essen in Duisburg, möchte INFOGES gemeinsam mit Schüler*innen
gesellschaftliche Aspekte von Essen und Ernährung in Duisburg
erforschen.
Hierzu werden die teilnehmenden Schüler*innen in
Wissenschafts-AGs Essen und Ernährung in Duisburg aus verschiedenen
Perspektiven betrachten, Forschungsideen entwickeln und die
Ergebnisse in Food-Reportagen auf einem Weblog präsentieren. Dabei
werden sie durch zivilgesellschaftliche Akteur*innen der Stadt
unterstützt, die ihnen die einzelnen Perspektiven eröffnen und sie
so zu Forschungsideen anregen.
Ziel des Projekts ist es
herauszufinden, wie Essen und Ernährung zum gesellschaftlichen
Zusammenhalt in Duisburg beitragen und herauszustellen, welche
gemeinsamen und verbindenden Aspekte sich über Essen und Ernährung
in Duisburg finden lassen. INFOGES ist eine gemeinnützige
Forschungseinrichtung mit Sitz in Duisburg, die sich 2022 gegründet
hat. Das Institut hat sich auf die Demokratie- und
Wissenschaftsförderung im Kontext der (partizipativen) Migrations-
und Integrationsforschung spezialisiert. [1]
Siehe:
https://www.citizenscience-wettbewerb.de/blog/ideensprint-2023-zehn-finalistinnen-gehen-den-start
Vonovia bietet mit neuen Paketboxen mehr Alltagskomfort im
Hüttenheim Carrée
•
Sichere Zustellung auch in Abwesenheit
•
Präsentation durch Anbieter vor Ort
•
Einfache Nutzung durch online erstellte Zustell-PINs
Mieterinnen und Mieter des Vonovia Quartiers Hüttenheim Carrée
können sich jetzt über ein weiteres Element zur Steigerung des
Wohnkomforts freuen. Gemeinsam mit dem Partner PAKETIN hat das
Wohnungsunternehmen dort Paketboxen errichtet, damit sichere
Paketzustellungen, aber auch andere Warenlieferungen in Abwesenheit
des Adressaten möglich sind.
Präsentation in der Kolumbusstraße Gemeinsam mit
PAKETIN-Geschäftsführer Jörg Hänel präsentierte Vonovia
Quartiersmanager Tilman Essner das neue Angebot jetzt in einer
Infoveranstaltung vor Ort. Der Anbieter erläuterte den Mieterinnen
und Mietern die Vorteile und die Funktionsweise anhand einer der neu
installierten Boxen in der Kolumbusstraße.
„Das Prinzip
ist ganz einfach: Die Empfänger müssen sich einmalig online
registrieren und generieren über ihr Benutzerkonto Zustell-PINs, die
sie bei Bestellungen oder in Abstellgenehmigungen angeben können.
Mit dieser PIN kann der Zusteller ein Fach der Paketstation öffnen,
um die Sendung einzuliefern. Die Empfänger erhalten eine E-Mail über
jede eingelegte Lieferung und können diese bequem zu einer passenden
Zeit mit ihrer Benutzer-PIN aus der Paketbox entnehmen“, erläutert
PAKETIN-Geschäftsführer Jörg Hänel das Funktionsprinzip.
Zusätzlich können die Fächer auch als Schließfächer genutzt werden,
die eine Übergabe von Waren oder auch Schlüsseln an eine andere
Person ermöglichen. Bequeme, sichere und einfache Nutzung „Mit den
neuen Paketboxen bieten wir den Bewohnerinnen und Bewohnern des
Hüttenheim Carrée einen weiteren Baustein für ein modernes
Wohnumfeld. Hierdurch müssen die Paketempfänger nicht länger wegen
einem Paket zur nächsten Postfiliale laufen, wenn sie bei seiner
Ankunft nicht zuhause sind“, freut sich Quartiersmanager Tilman
Essner.
PAKETIN bietet eine kostenlose Probezeit von sechs
Monaten. Anschließend fallen lediglich 50 Cent pro Nutzung an, es
gibt keine monatlichen Grundentgelte.
PAKETIN-Geschäftsführer Jörg Hänel (3.v.l.) und Vonovia
Quartiersmanager Tilman Essner (links) erläutern Mieterinnen und
Mietern des Hüttenheim Carrées die neuen Paketboxen. Bildnachweis:
Vonovia / Bierwald
Waldgottesdienst mit himmlisch schönem Wetter
Den letzten Waldgottesdienst am Heiligen Brunnen im Duisburger
Stadtwald feierten bei himmlisch schönem Wetter gut 120
Besucherinnen und Besucher. Der wichtigste war der wohl der
vierjährige Jona, denn der wurde getauft, freute sich sehr und
strahlte meist mit der Sonne um die Wette. Jürgen Muthmann machte
die gesamte Gottesdienstgemeinde nachdenklich, als er sie fragte,
was ihnen heilig sei. Für den Pfarrer der Evangelischen Gemeinde
Wanheimerort war die Antwort klar: „Für Gott sind alle Menschen
heilig. Er gibt uns Menschen eine besondere Würde und Bedeutung. Er
liebt uns. Daher sollten wir uns selbst heilig sein.“
Den nächsten Waldgottesdienst feiern die evangelischen Gemeinden
der Duisburger Mitte am 2. Juli um 10 Uhr; sie feiern sie jedes Jahr
von Mai bis September regelmäßig am ersten Sonntag im Monat. Christi
Himmelfahrt bildet dazu immer den Auftakt. Und bei meist allen
Waldgottesdiensten spielt der Posaunenchor der Gemeinde Neudorf-West
unter Leitung von Volker Nies mit, so auch beim letzten
Waldgottesdienst, am 4. Juni.
Waldgottesdienst mit Mitgliedern des Posaunenchores am 4.6.2023 und
Taufkind Jona mit Familie und Pfarrer Muthmann. Fotos Christine
Muthmann.
Bei feinem Essen in der Meidericher Kirche über
Glaubensthemen reden Gespräche beim Essen sind oft
anregend. Warum dabei nicht über den Glauben reden? Und dann noch in
einem so schönen Raum wie der Kirche in Duisburg Meiderich, Auf dem
Damm? Diese Idee möchten die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich
und Pfarrer Thorsten Nolting ausprobieren und laden zu gleich drei
Abenden „Essen und Glauben“ ein. Bei jedem stellt Pfarrer Thorsten
Nolting mehrere spannende Themen vor, worüber man reden könnte.
Die Runde entscheidet aber, worum es dann gehen wird. Auf jeden
Fall darf während des Treffens kräftig zugelangt werden, denn an den
Tischen in der Kirche ist feines Leckeres – auch Veganes und
Vegetarisches – aufgebaut. dann. Und wenn es beim Essen zu still
wird? Dann hat Pfarrer Nolting, sagt er im Vorfeld, auf jeden Fall
genug Interessantes in der Tasche, um den Abend zu retten. Los geht
es am Mittwoch, 14. Juni 2023 um 18.30 Uhr in der Kirche, Auf dem
Damm 6. „Essen und Glauben“ gibt es dann zur gleichen Uhrzeit am 21.
Und am 28. Juni.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, das Ganze
ist kostenlos, Spenden am Ausgang werden aber nicht abgelehnt. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de
r
Pfarrer Thorsten Nolting in der Meideriche Kirche, Foto:
www.kirche-meiderich.de
Parkkonzert im Jubiläumhain mit der Musikvereinigung
Duisburg-West Das nächste Parkkonzert im Jubiläumshain
an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn findet am Sonntag, 11.
Juni, um 11 Uhr mit der „Musikvereinigung Duisburg-West“ statt. Die
„Musikvereinigung Duisburg-West“ ist durch zahlreiche Auftritte über
die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt. Unter dem Motto
„Blasmusik und Marschmusik haben Tradition, doch moderne Musik macht
noch etwas mehr Spaß“ präsentiert das Orchester einen Querschnitt
durch viele Musikrichtungen und Epochen. Dazu gehören Schlager,
Märsche, Polkas und bekannte Musical- und Filmmelodien.
Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom
LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weitere Parkkonzerte
finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt: 18.06.2023 –
Bläsersymphonie Abtei-Hamborn 25.06.2023 – Shanty Chor
02.07.2023 – Blasorchester Lohmühle
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A59: Sperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich
Die A59 wird von
Donnerstag (8.6.), 20 Uhr, bis Montag (12.6.), 5 Uhr, zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in
Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Die Autobahn GmbH saniert die
Fahrbahn. Weiträumige Umleitungen sind eingerichtet. Im Anschluss
gilt für rund 14 Tage Tempo 80.
Obermeiderich: Vollsperrung der Gartroper Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort
Straßenbauarbeiten auf der Gartroper Straße in
Duisburg-Obermeiderich durch. Dafür wir die Gartroper Straße
zwischen der Albrechtstraße und der Koopmannstraße voll gesperrt.
Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte Juni andauern.
Rhein-Ruhr-Marathon: Beeinträchtigungen bei
Bussen und Bahnen Am Sonntag, 11. Juni, startet die
40. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons. Tausende Sportlerinnen und
Sportler gehen dann auf die durch eine grüne Linie markierte
Strecke. Läuferinnen und Läufer, die sich immer an dieser Ideallinie
orientieren, haben im Ziel nicht nur zwölf Stadtteile Duisburgs
durchlaufen, sondern auch stolze 42,195 Kilometer zurückgelegt.
Shuttlebusse der DVG fahren die Wechselpunkte des
Staffelmarathons an und ermöglichen so den Zuschauern und Läufern
der Laufveranstaltung, die Läufer auf ihrem Weg mehrfach anzufeuern.
Von 8 bis 11 Uhr pendeln alle 10 bis 15 Minuten Busse zwischen
Start- und Zielpunkt am Stadion im Sportpark Duisburg und
verschiedenen Streckenpunkten:
•
Laufkilometer 5: Haltestelle „Marientor“
•
Laufkilometer 10: Haltestelle „Waldfriedhof“
•
Laufkilometer 15: Haltestelle „Eibenweg“
Abfahrts- und
Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im Sportpark Duisburg ist der
Parkplatz P2 am Stadion. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Marathons können die Shuttlebusse kostenlos nutzen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer
erreichen den Start- und Zielpunkt des Marathons am besten mit der
Stadtbahnlinie U79, Ausstieg an den Haltestellen „Grunewald“ und
„Kulturstraße“.
•
Umleitungen für den normalen Linienverkehr Damit die Läuferinnen
und Läufer durch den Straßenverkehr nicht behindert werden, kommt es
am Veranstaltungstag zwischen 7 und 15 Uhr zu Straßensperrungen und
Umleitungen für die Autofahrer, die sich auch auf den Fahrplan der
DVG auswirken.
•
Betroffen sind die Stadt- und Straßenbahnlinien U79, 901 und 903
sowie die Buslinien 910, 911, 912, 914, 916, 917, 920, 921, 922,
923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 930, 931, 933, 934, 939, 940,
941, 942 sowie die Nachtexpresslinien 1 bis 6. Die DVG informiert an
den betroffenen Haltestellen über Umleitungen und verlegte
Haltepunkte.
•
Die Linien 930 und 931 entfallen in dem Zeitraum der Veranstaltung.
Alle Informationen rund um den Marathon mit digitalen
interaktiven Karten zu den Buslinien hat die DVG auf Ihrer Webseite
unter
dvg-duisburg.de/rheinruhrmarathon
zusammengefasst. Zudem gibt es an den betroffenen Haltestellen
QR-Codes, die die Fahrgäste auf die Informationen auf der Webseite
leiten.
Sperrung der A59: Busse der Linie SB40
fahren eine Umleitung Von Mittwoch, 8. Juni, ab circa
20 Uhr, bis Montag, 12. Juni, circa 5 Uhr, fahren die Busse der
Linien SB40 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen den
Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in
Fahrtrichtung Dinslaken.
Dies hat zur Folge, dass die
Busse in Fahrtrichtung Dinslaken Bf. eine örtliche Umleitung fahren.
Ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ fahren die Busse eine örtliche
Umleitung über die Saarstraße, Oranienstraße, Wintgensstraße,
Meidericher Straße, Aackerfährbrücke, Emmericher Straße,
Kanalbrücke, Sympher Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße zur
Auffahrt A59 Duisburg Meiderich. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. Während des
Rhein-Ruhr-Marathons am 11. Juni kommt es zu einer Abweichenden
Umleitungsstrecke.
STATISTIK
Zahl der Eheschließungen in NRW um 10,7 Prozent
gestiegen Im Jahr 2022 haben in Nordrhein-Westfalen mit
85 008 Paaren 10,7 Prozent mehr geheiratet als ein Jahr zuvor. Wie
das Statistische Landesamt mitteilt, wurden 82 726 Ehen zwischen
Männern und Frauen sowie 2 282 Ehen zwischen Personen gleichen
Geschlechts geschlossen. Dabei handelte es sich in 1 274 Fällen um
weibliche und in 1 008 Fällen um männliche Paare; es sind auch 212
Umwandlungen eingetragener Lebenspartnerschaften enthalten. Am
häufigsten gaben sich die Paare 2022 im September das „Ja-Wort”
(10 392 Eheschließungen). Bei 84,7 Prozent der Eheschließungen von
Mann und Frau hatten beide die deutsche Staatsbürgerschaft.
Die Zahl geschlossener Ehen im Jahr 2022 nähert sich wieder dem
Niveau vor der Corona-Pandemie an. Allerdings wurden 2022 noch
5,0 Prozent weniger Ehen geschlossen als 2019. Die Zahl der
gleichgeschlechtlichen Eheschließungen im Land stieg gegenüber dem
Jahr 2021 mit einem Zuwachs von 14,3 Prozent (2021: 1 997 Paare)
stärker an als die Eheschließungen zwischen Mann und Frau
(+10,6 Prozent; 2021: 74 774 Paare).
MÄNNER WAREN BEI DER
ERSTEN EHESCHLIESSUNG DURSCHNITTLICH ÄLTER ALS FRAUEN Bei den
gemischtgeschlechtlichen ersten Eheschließungen im Jahr 2022 waren
Männer mit durchschnittlich 34,0 Jahren um gut zwei Jahre älter als
Frauen mit 31,7 Jahren. Bei den gleichgeschlechtlichen
Eheschließungen lag das Durchschnittsalter der männlichen Ehepaare
mit 43,6 Jahren ebenfalls höher als das der weiblichen Paare mit
40,1 Jahren. Bei den Eheschließungen zwischen Männern und Frauen im
Jahr 2022 war dies für knapp vier Fünftel (78,3 Prozent der Männer
und 78,9 Prozent der Frauen) die erste Ehe.
Rund ein Fünftel
(20,3 Prozent und 20,1 Prozent) der Eheschließenden waren vor ihrer
Heirat geschieden oder ihre Lebenspartnerschaft war aufgehoben. Etwa
ein Prozent der Eheschließenden war vor der standesamtlichen Trauung
verwitwet oder ihr vorheriger Lebenspartner war verstorben.
Wie schon in den Vorjahren liegen die beliebtesten Heiratsmonate im
Sommer: Am häufigsten gaben sich die Paare 2022 im September
das „Ja-Wort” (10 392 Eheschließungen), gefolgt von den Monaten
August (10 104) und Juli (9 570).
Bei 84,7 Prozent der Eheschließungen von Mann und Frau
hatten beide die deutsche Staatsbürgerschaft, während bei
3,3 Prozent sowohl die Frau als auch der Mann eine andere als die
deutsche Staatsbürgerschaft hatten. In 5 062 Fällen (6,1 Prozent)
gaben sich ein deutscher Mann und eine ausländische Frau das
„Ja-Wort”, wobei die Frauen am häufigsten die türkische
Staatsangehörigkeit hatten.
Am zweithäufigsten hatte die
Partnerin die polnische Staatsangehörigkeit, gefolgt von der
russischen. Auch bei den 4 876 Eheschließungen zwischen einer
deutschen Frau und einem ausländischen Partner (5,9 Prozent) hatte
der Mann am häufigsten die türkische Staatsangehörigkeit, gefolgt
von der italienischen und der niederländischen Stäätsangehörigkeit.
(IT.NRW)
Die Produktion der energieintensiven Industriebereiche
verringerte sich im April 2023 um 9,8 Prozent; in der übrigen
Industrie stieg die Produktion um 2,6 Prozent. Die Produktion
der NRW-Industrie ist im April 2023 nach vorläufigen Ergebnissen
saisonbereinigt um 2,0 Prozent gegenüber April 2022 gesunken. Dieser
Rückgang ist vor allem auf die niedrigere Produktion in den
energieintensiven Industriebereichen zurückzuführen. Die Produktion
dieser Wirtschaftszweige war im April 2023 um 9,8 Prozent niedriger
als ein Jahr zuvor. Das Produktionsniveau der übrigen
Industriebereiche stieg hingegen um 2,6 Prozent.
Innerhalb
der energieintensiven Branchen verzeichnete die Chemische Industrie,
verglichen mit dem Vorjahresmonat April 2022, einen
überdurchschnittlichen Produktionsrückgang (−15,0 Prozent);
demgegenüber konnte die Metallerzeugung und -bearbeitung einen
leichten Produktionsanstieg vermelden (+1,1 Prozent). Bei der
übrigen Industrie konnte die Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen einen überdurchschnittlichen Produktionsanstieg
verbuchen (+32,6 Prozent). Auch die Herstellung von Möbeln konnte
ihre Produktion steigern (+12,0 Prozent).
Die
Produktionsleistung im Bereich Herstellung von Druckerzeugnissen;
Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern hat
hingegen abgenommen (−17,3 Prozent). Energieintensive
Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise
hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die
Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die
Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und
Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die
Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen
Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.
Wo die meisten Autos vom Band roll(t)en Vor
22 Jahren wurden in Japan die
meisten Autos der Welt produziert. Deutschlang lag
damals noch direkt hinter Japan auf Platz 2. Wie die
Statista-Animation auf Basis von Daten der internationalen
Automobilherstellervereinigung OICA zeigt, hat sich die Reihenfolge
im Ranking der Länder mit der höchsten Anzahl an produzierten
Pkw über die Jahre deutlich verändert. So tauchte China im
Jahr 2002 noch gar nicht in den Top 10 auf und rangierte damals an
Position 14. 2009 liegt China bereits an Position eins und hat sich
hier seitdem gehalten.
China produziert jährlich derzeit
rund 24 Millionen Autos, Japan hingegen rund 7 Millionen, gefolgt
von Indien (3,48 Mio. Pkw). Deutschland folgt auf Position vier mit
zuletzt 3,44 Millionen produzierten Pkw. Die Produktionszahlen in
China sind nicht zuletzt deswegen so rasant gestiegen, weil die
gesamte Automobilbranche einer starken Internationalisierung
unterworfen ist und deutsche Hersteller wie die Volkswagen AG ihre
Produktion in China immer mehr ausweiten. Auch die Daimler AG und
die BMW Group haben sich in den letzten Jahren immer mehr China
zugewendet.
Die elektrisch angetriebenen nächsten Versionen
ihrer Kleinwagenserien Mini und Smart etwa bauen sie mit Partnern in
China. Von dort exportieren sie sie in die ganze Welt. Werke in
Europa haben das Nachsehen und mit der Produktion wandert auch
Know-how ab. Deutsche Hersteller gehen mit chinesischen Unternehmen
so genannte Joint Ventures ein, bei denen in der Regel ein
Technologietransfer inkludiert ist. Matthias Janson
Tabellenvideo statista
Die Biotech-Hochburgen Europas 3 Nach einem
pandemiebedingten Hoch für deutsche Biotech-Unternehmen,
allen voran die Mainzer Firma Biontech, hat die Branche 2022 in
allen Belangen Einbußen hinnehmen müssen. Laut des Anfang Juni
veröffentlichten Biotechnologiereports für Deutschland der
Wirtschaftsprüfer Ernst & Young (EY) war beispielsweise die
Kapitelaufnahme deutscher Biotechunternehmen so gering wie zuletzt
2017, die Marktkapitalisierung ging im Vergleich zu 2021 um 38
Prozent auf 52,7 Milliarden Euro zurück. Wie unsere Grafik auf Basis
des Global Biotech Report von EY zeigt, lag Deutschland hinsichtlich
der Dichte an Biotech-Unternehmen in Europa Ende 2021 trotzdem in
den Top 5.
Den ersten Rang bekleidete zu diesem Zeitpunkt in
der Hinsicht Schweden mit 79 börsennotierten Unternehmen. Trotz der
hohen Anzahl an Firmen lag das Land in Europa hinsichtlich des
Umsatzes nur an sechster Stelle. Der diesbezügliche erste Platz ging
an Deutschland, zu großen Teilen basierend auf dem Erfolg des von Biontech in
Kooperation mit Pfizer entwickelten Corona-Impfstoffs. Das
Mainzer Unternehmen konnte allerdings nicht langfristig Profit aus
seinem Impfstoff schlagen, bereits im Folgejahr büßte es 20
Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung ein.
Obwohl
Europa als Hauptstandort großer Biotech-Firmen wie Biontech, Sanofi,
Novartis, Roche oder Novo Nordisk bekannt ist, erreichen die
wenigsten davon internationale Bedeutung hinsichtlich
Marktkapitalisierung und Umsätzen. So landete der dänische Konzern
Novo Nordisk beispielsweise Anfang Mai mit einer
Marktkapitalisierung von 371 Milliarden US-Dollar auf dem ersten
Platz der 25
höchstbewerteten börsennotierten Biotech-Unternehmen, 14 der
restlichen 24 Unternehmen hatten ihren Hauptsitz allerdings in den
USA und vier in China. Ende 2021 waren beispielsweise die 152 im
Bundesstaat Massachusetts ansäßigen Firmen im Biotechnologie-Sektor
für fast so viel Umsatz verantwortlich wie alle 264 Firmen aus den
neun wichtigsten Standorten in Europa zusammen. Florian Zandt
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