Prinz-Eugen-Straße und Warbruckstraße - Am 28. Juli werden
die letzten Nebenstraßen des ersten Teilstücks der Querspange
Hamborn / Walsum für den Verkehr freigeben ·
Aufwändige Kanalarbeiten sind abgeschlossen. · Buslinien
905 und 906 fahren wieder ihre bewährte Route. · DVG hat
zwei neue Wartehäuschen aufgestellt.
Wie geplant, werden
am 28. Juli mit der Prinz-Eugen-Straße und der Warbruckstraße in
Marxloh die beiden letzten Nebenstraßen der Fritz-Schupp-Straße, dem
1. Bauabschnitt der neuen Querspange Hamborn / Walsum, für den
öffentlichen Verkehr freigegeben. Die letzten Absperrungen werden im
Laufe dieses Tages beseitigt. In den zurückliegenden Wochen hatten
hier vor allem aufwändige Kanalarbeiten für Behinderungen gesorgt.
Besonders freuen dürfen sich darüber die Nutzerinnen und
Nutzer der Buslinien 905 und 906: Die Busse fahren nach Freigabe der
Nebenstraßen wieder sofort ihre bewährte Strecke. Auch die
Haltestellen werden an ihre ursprünglichen Standorte zurückverlegt.
Hierfür hat die DVG zwei neue Wartehäuschen aufgestellt.
Die Süd-West-Querspange verbindet nach ihrer kompletten
Fertigstellung die Autobahn 59 ab der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn
mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und
Walsum und zählt damit zu einem der bedeutendsten
Infrastrukturprojekte der Stadt.
Die letzten Arbeiten an der Prinz-Eugen-Straße und der
Warbruckstraße laufen gerade. Am 28. Juli werden im Laufe des Tages
die Absperrungen beiseite geräumt. Dann sind die beiden letzten
Nebenstraßen der Fritz-Schupp-Straße, dem 1. Bauabschnitt der neuen
Querspange Hamborn / Walsum, für den öffentlichen Verkehr
freigegeben. Foto: duisport
IHK: Betriebe brauchen sichere Energieversorgung -
Massiver Ausbau alternativer Energieträger nötig
Steigende und stark schwankende Preise für Energie gefährden die
internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Planungssicherheit der
Unternehmen in NRW. Gleichzeitig hat die Landesregierung
beschlossen, bis 2030 aus der Braunkohleverstromung auszusteigen.
Besonders Betriebe mit hohem Energieverbrauch verlieren das
Vertrauen in NRW als zukunftsfähigen Industrie- und
Wirtschaftsstandort. Die Industrie- und Handelskammern in NRW
fordern von der Landesregierung eine belastbare Strategie, um die
Betriebe in Zukunft verlässlich zu versorgen.
Jörg
Winkelsträter (Foto Niederrheinische IHK/Hendrik Grtzebatzki),
Leiter für den Bereich Industrie, Umwelt und
Energie der Niederrheinischen IHK kommentiert: „Die Industrie am
Niederrhein benötigt zehn Prozent der industriell verbrauchten
Energie in ganz Deutschland. Wir IHKs in NRW machen mit der
beauftragten Studie deutlich, dass wir in unserem Bundesland bis zum
Jahr 2030 die Windkapazitäten mehr als verdoppeln müssen, um unsere
Betriebe zuverlässig mit der benötigten Energie zu versorgen.
Der Ertrag aus Photovoltaikanlagen muss sogar um rund 80 Prozent
steigen. Damit keine Versorgungslücken entstehen, brauchen wir
H2-Ready-Gaskraftwerke und Batteriespeicher. Damit meine ich
Gaskraftwerke, die zukünftig auf Wasserstoff umgerüstet werden
können, um Flauten bei Wind und Sonne auszugleichen. Diese
Infrastruktur muss aber erst aufgebaut werden. Wir appellieren
dringend an die Landes- und Bundesregierung, eine belastbare
Strategie zu entwickeln und rechtzeig gegenzusteuern, sollten die
Ausbauziele verfehlt werden. Nur so schaffen wir Vertrauen in
unseren Industriestandort zurück und treiben den Umstieg von
fossilen auf erneuerbare Energieträger voran.“
Loveparade-Gedenkfeier 2023 Am kommenden Montag,
24. Juli, wird zum dreizehnten Mal den Betroffenen und den Opfern
des Loveparade-Unglücks gedacht. Dienstag, 18. Juli 2023 | Stadt
Duisburg - Anlässlich dieses Jahrestages organisiert der Verein
Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend
Lichter“.
Am 24. Juli 2023, lädt die Stiftung Duisburg
24.7.2010 zu einer Andacht an der Gedenkstätte ein. Die
Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Sonntag, 23. Juli,
von 18 bis 23.30 Uhr und am Montag, 24. Juli, in der Zeit von 14 bis
22 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sein.
Entsprechende Hinweise und eine Umleitungsempfehlung sind bereits
ausgeschildert. Fußläufig oder mit dem Fahrrad kann der Bereich
jederzeit passiert werden.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt momentan Arbeiten
an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ durch. Hierfür ist die
Düsseldorfer Straße in Fahrtrichtung Düsseldorf im Bereich der
Haltestelle voll gesperrt. In Fahrtrichtung Stadtmitte ist die
Düsseldorfer Straße weiterhin einspurig über eine dafür
eingerichtete Baustraße befahrbar.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 8. August, mit
den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 27. Juli, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur
Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
Sperrung
der Gaterwegbrücke
Die Gaterwegbrücke muss saniert werden. Aufgrund dessen wird die
Brücke in der Zeit vom 23. Juli 2023 (22 Uhr) bis voraussichtlich
21. Oktober 2023 voll gesperrt. Informationen zur Sperrung finden
Sie hier! Die Gaterwegbrücke überführt die Friedrich-Ebert-Straße in
Duisburg- Rheinhausen über die Straße Zum Logport, eine Gleisanlage
der DB und die Kruppstraße. Sie stellt damit die Hauptanbindung an
die Industrie- und Gewerbefläche Logport 1 des Duisburger Hafens,
das Gelände der ehemaligen Krupp-Hüttenwerke, dar.
Frühe Hilfen gewinnen die Aktion „Lust auf Zukunft“
Mehrere Tage im Mai besuchten die Mitarbeiterinnen der
Frühen Hilfen mit einem Informationsstand die DM Filiale Oststraße
(Neudorf), um bei der Aktion „Lust auf Zukunft“ mitzumachen und den
Kundinnen und Kunden ihre Hilfsangebote vorzustellen. Die vom dm
Markt initiierte Aktion unterstützt rund 3000 Zukunftsprojekte mit
je 1000 Euro pro Filiale in ganz Deutschland, verteilt auf die
Plätze eins uns zwei. Projektteilnehmende mussten die Kundinnen und
Kunden von ihrem Konzept überzeugen und deren Stimmen einfangen.
Am Ende stand fest: die Frühen Hilfen hatten in der Filiale
Oststraße die meisten Stimmen verzeichnet. Den Gewinn in Höhe von
600 Euro nahm Katharina Katthagen von Filialleiterin Anna Gillich
nun freudig entgegennehmen. Mit dem Geld werden unter anderem
Hygieneprodukte für die Wickeltische in der zentralen Anlaufstelle
und Babynahrung gekauft. Die Frühen Hilfen Duisburg beraten,
unterstützen und informieren (werdende) Eltern mit Kindern im Alter
von 0 bis 3 Jahren. Die zentrale Anlaufstelle mitten in der
Duisburger Innenstadt (Glaspavillon, Kuhstraße 18, 47051 Duisburg)
hat jeden Montag und Freitag von 9 bis 15 Uhr die Türen geöffnet.
Gerne können telefonisch auch Termine für die anderen Tage
vereinbart werden (Tel: 0203-346 998 16 oder -17). Die Beraterinnen
vor Ort versuchen jede Frage rund um Schwangerschaft und Familie mit
Kindern unter 3 Jahren zu beantworten und verstehen sich als Lotsen
zu anderen Fachstellen.
Katharina Katthagen (Frühen Hilfen) und Anna Gillich (Filialleiterin
DM-Oststraße)
Mobilfunkmesswoche NRW Die erste
Mobilfunkmesswoche NRW war dank der breiten Beteiligung der
Bürgerinnen und Bürger ein großer Erfolg. Die Ergebnisse liegen nun
vor: Rund um die Messwoche vom 27. Mai bis 3. Juni haben in
NordrheinWestfalen mehr als 36.000 Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe
der FunklochApp die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter
gemessen und dabei über 13 Millionen Messpunkte erfasst. Das sind
mehr als 70 Prozent der Messpunkte, die in Nordrhein-Westfalen sonst
in einem Jahr mit der Funkloch-App der Bundesnetzagentur registriert
werden.
Auch in Duisburg haben sich viele Bürgerinnen und Bürger
beteiligt. Auf dem gesamten Stadtgebiet wurden über 283.000
Messpunkte erstellt. Besonders erfreulich ist die im Verhältnis
geringe Anzahl an Funklöchern mit 0,4 Prozent und die Steigerung der
Nutzenden im 5G Bereich. Hier konnte im Vergleich zu den Daten aus
dem letzten Jahr ein Wachstum von ca. 7 Prozent ermittelt werden.
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack
freut sich über das Ergebnis: „Die Daten zeigen, wie dynamisch der
Ausbau aktuell ist. Auf dem Weg hin zu einer flächendeckenden
Versorgung mit dem aktuellen Mobilfunkstandard 5G bis 2030 liegen
wir voll im Plan. Mit Hilfe der neuen Messpunkte wird es nun möglich
sein, die noch bestehenden Schwachstellen genauestens zu
identifizieren und zu beseitigen sowie vor allem den 5GAusbau zu
beschleunigen.“
Tobias Nappenfeld, Mobilfunkkoordinator der
Stadt Duisburg, ergänzt: „Ein großes Lob und vielen Dank für die
hohe Beteiligung an alle Duisburger Userinnen und User der
Funkloch-App. Ohne Sie wäre die Aktion nicht möglich gewesen“ Die
Messungen über die Funkloch-App der Bundesnetzagentur sind nicht
flächendeckend und erfassen die augenblickliche Netzverfügbarkeit
des Mobilfunknetzes. Weitere Informationen gibt es unter
www.mobilfunkmesswoche.nrw
Führung im Stadtmuseum: Als die Professoren
noch Perücken trugen… – Die Alte Universität
Duisburg Harald Küst führt am Sonntag,
23. Juli, um 15 Uhr durch das Stadtmuseum am
Johannes-Corpuitius-Platz (Innenhafen). Dabei nimmt
er die Geschichte der im 17. Jahrhundert gegründeten
Alten Universität in den Blick – und insbesondere
die damals hier lehrenden Professoren. Der Status
der Duisburger Professoren wurde durch eine Perücke
unterstrichen. Später galten Zöpfe als wichtiges
Accessoire der Bildungselite. Professoren wie Peter
van Musschenbroek, Leidenfrost und Günther geben
einen Einblick in die Entwicklung der
Wissenschaftsgeschichte. Der Jurist Summermann stand
dagegen schon damals für ein höchst umstrittenes
Rechtsgutachten…
Die Führung nimmt auch
Bezug auf einzelne historische Ereignisse, die die
wechselvolle Geschichte der Duisburger Universität
geprägt haben. Die Teilnahme ist im Museumseintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für
Kinder und Ermäßigte zwei Euro. Das vollständige
Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Gründung der Universität Duisburg. Um 1900. Original
im großen Sitzungssaal des Duisburger Rathauses.
Foto Willy Spatz
Semesterstart: Berufsbegleitend oder
dual in Duisburg studieren Mit
flexiblem Studium an der FOM durchstarten Die
Karriere auf die nächste Stufe bringen? Das geht mit
einem ausbildungs- oder berufsbegleitenden Studium
an der FOM Hochschule in Duisburg. Das
Wintersemester 2023/24 startet im September:
Interessierte können sich jetzt noch anmelden und
zwischen vielen international anerkannten Bachelor-
und Master-Studiengängen wählen.
Neu ab
Wintersemester: Studierende können semesterweise
zwischen dem Campus-Studium und dem Digitalen
Live-Studium wechseln. Ob Berufstätige,
Auszubildende oder Abiturienten: An der FOM – mit
über 50.000 Studierenden eine der europaweit größten
Hochschulen – hat jeder die Chance zu studieren. In
Duisburg werden praxisnahe Studiengänge aus den
sechs Hochschulbereichen Wirtschaft & Management,
Wirtschaft & Psychologie, Gesundheit & Soziales, IT
Management, Ingenieurwesen und Wirtschaft & Recht
angeboten.
Studieninteressierte können an
der FOM Hochschule zwischen unterschiedlichen
Studienformen und Zeitmodellen wählen. So lässt es
sich flexibel und individuell lernen: Im
Campus-Studium an einem der 35 Hochschulzentren in
ganz Deutschland. Oder mit dem Digitalen
Live-Studium örtlich flexibel, interaktiv, live und
in virtueller Präsenz aus den Hightech-Studios der
FOM inklusive digitaler Lernplattform, auf der die
Studierenden auf Vorlesungsaufzeichnungen,
Video-Tutorials und Podcasts zugreifen können.
Ab dem Wintersemester 2023/24 können Studierende
sogar je nach persönlicher Situation flexibel von
Semester zu Semester zwischen Campus-Studium und dem
Digitalen Live-Studium wechseln.
Infoveranstaltung Bachelor-Studium Mittwoch, 2.
August | 18.00 – 19.30 Uhr FOM Hochschulzentrum
Duisburg | Bismarckstraße 120 | 47057
Duisburg-Neudorf Infoveranstaltung Bachelor-Studium
Mittwoch, 6. September | 18.00 – 19.30 Uhr FOM
Hochschulzentrum Duisburg | Bismarckstraße 120 |
47057 Duisburg-Neudorf Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Infos und Anmeldung unter
www.fom.de/duisburg. Fragen zum Studium
beantwortet die Studienberatung auch per E-Mail an:
studienberatung.duisburg@fom.de.
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen: Großes
Familienfest Bereits seit 100 Jahren sind die
freiwilligen Blauröcke in RumelnKaldenhausen aktiv. Ein runder
Geburtstag und ein großes Ereignis, das die Freiwillige Feuerwehr
mit allen Bürgerinnen und Bürgern feiern möchte. Los geht es am 11.
August um 20.30 Uhr mit einem Zapfenstreich auf dem Rumelner Markt.
Bei dieser feierlichen Zeremonie stellt der Löschzug
Rumeln-Kaldenhausen begleitet von Abordnungen verschiedener
Löschzüge aus der Umgebung die Ehrenformation.
Der musikalische Teil wird vom Marine Spielmannszug Blau-Weiß
Schaephuysen und dem Blasorchester des TV Jahn Bockum 01 e.V.
gestaltet. Ein seltenes, sehenswertes Ereignis, zu dem die Blauröcke
herzlich einladen. Weiter geht es am 13. August ab 12 Uhr mit einem
großen Familienfest auf dem Gelände des Gerätehauses an der
Kirchfeldstraße 2 in RumelnKaldenhausen. Löschzugführer Sebastian
Dötsch hat mit seinen ehrenamtlichen Rettern ein buntes Programm auf
die Beine gestellt.
Gestartet wird mit der Weihe des
jüngsten Löschfahrzeuges, das in RumelnKaldenhausen Dienst tut.
Kinderspiele für die Kleinen und Showübungen, die einen Teil des
Leistungsspektrums der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr
zeigen, schließen sich an. Auch eine beeindruckende Fettexplosion
wird gezeigt. Auf dem Laufsteg wird das Beste aus der Feuerwehrmode
der letzten 100 Jahre präsentiert und selbstverständlich können die
Fahrzeuge der Feuerwehr ausgiebig erkundet werden. Getränke und
Speisen werden zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Die
Mitglieder der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr stehen rund
um ihr Hobby auch Rede und Antwort – Fragen sind durchaus erwünscht.
500 Beratungen in neun Monaten:
Sozialberater Alf Spoormaker zieht Bilanz
Seit dem 2. November 2022 leitet der Duisburger
Alf Spoormaker die Sozialberatung beim Projekt
LebensWert. Er bewahrte seitdem Familien vor der
Wohnungslosigkeit und half Flüchtlingen, die mit den
Vorgaben der Behörden überfordert waren.
Wenn Alf Spoormaker über das Projekt LebensWert
spricht, bedient er sich gerne bei Max Raabe. Von
dem Sänger stammt das Lied „Guten Tag, liebes
Glück“. Es geht im Text auch darum, dass man ein
Stück des eigenen Glücks weitergibt. Spoormaker
erkennt in dem Lied auch vieles, was die
Sozialberatung beim Projekt LebensWert ausmacht.
„Wir stehen für zuverlässige Hilfe und Beratung, an
die man sich in schwierigen Zeiten wenden kann, wenn
man selbst nicht mehr weiß, wo einem der Kopf
steht“, sagt der 34 Jahre alte Leiter der
Sozialberatung.
Seit dem 2. November 2022
arbeitet Spoormaker für das Projekt LebensWert im
Stadtteil Neumühl. Nun hat er sein 500.
Beratungsgespräch geführt. Vor ihm saßen
Familienväter, denen der Verlust der Wohnung drohte.
Der Duisburger beriet alleinstehende Frauen, die
nicht mehr wussten, wie sie ihre Heizkosten bezahlen
sollten. Und er half Flüchtlingen, die mit dem
Ausfüllen von Formularen überfordert waren. „Oft ist
es ganz einfach der Antrag, der aufgrund von
Sprachschwierigkeiten und Verklausulierungen nicht
verstanden wird, mal stellt eine einfache Frage zum
Schulbesuch der Kinder die Betroffenen vor
Probleme“, sagt Spoormaker.
Der Sozialberater weiß, an welche Stellen er die
Klienten vermitteln muss, damit diese schnelle,
unbürokratische Hilfe erhalten. „Dabei profitieren
wir von einem großen Netzwerk“, erklärt Spoormaker.
500 Beratungen in neun Monaten, also
durchschnittlich drei pro Tag, sind für Pater Tobias
Breer ein Beweis, dass das kostenlose Angebot
wichtiger denn je ist.
„Die Zahl spiegelt
unseren Stellenwert wider und zeigt, dass wir ein
wichtiger Bestandteil innerhalb der Duisburger
Beratungslandschaft sind“, sagt der Geschäftsführer
und Gründer des Projekt LebensWert. Alf Spoormaker
ist froh, dass er für die gemeinnützige Organisation
arbeiten kann. „Auch wenn ich mit viel Leid
konfrontiert wurde, so bringt die Aufgabe auch
schöne Momente mit sich“, sagt der Sozialberater. Er
erwähnt den verzweifelten Klienten, der mit seiner
Familie von heute auf morgen aus einer Wohnung
ausziehen musste.
„Der Mann wusste nicht, wo
er so schnell unterkommen sollte“, sagt Spoormaker,
der sofort mit dem „Amt für Wohnungsnotfälle“ in
Kontakt nahm. Die Familie bekam eine neue Bleibe.
Der Vater war erleichtert. „Er hat sich dann noch
mal einen Termin bei mir geben lassen“, erzählt
Spoormaker. „Der diente aber nur dazu, um sich
persönlich bei mir zu bedanken.“
Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE
IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen
werden ausgestellt.
Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit dem
Mandolinen-Orchester In der Sonntagskonzertreihe im
Musikpavillon des Rheinhauser Volksparks tritt am Sonntag, 23. Juli,
um 15 Uhr das BSW-Mandolinen-Orchester KrefeldOppum unter Leitung
von Brigitta Beckers auf. Das Orchester präsentiert eine bunte
Mischung beliebter und bekannter Musikstücke und Melodien aus
Operetten und Walzern. Gegründet wurde das Orchester 1951 von einer
Gruppe musikbegeisterter Kollegen, die im DB-Ausbesserungswerk
Krefeld-Oppum gemeinsam musizierten.
Im Laufe der Jahre
wurde daraus ein Orchester, das heute mit seinem reichhaltigen
Repertoire von Klassik bis Folklore ein breites Publikum anspricht.
Ein besonderer musikalischer Schwerpunkt liegt dabei auf Stücken,
die für Zupforchester arrangiert wurden – oft bearbeitet von
Orchesterspielern oder der Dirigentin Brigitta Beckers. Die Konzerte
werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für
Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens & RumelnKaldenhausens e.
V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Weitere Sonntagskonzerte finden in diesem Jahr an diesen
Terminen statt: 30.07.2023 – Männer- und Frauenchor Rumeln
06.08.2023 – Treue Bergvagabunden 03.09.2023 – Junges Ensemble
Ruhr
„Soli Deo Gloria“ beim 5. Sommerlichen
Orgelkonzert in Hamborn Das Leitmotiv
des 5. Sommerlichen Orgelkonzertes am Mittwoch, 26.
Juli 2023 in Duisburg Hamborn ist der bekannte
Ausdruck „Soli Deo Gloria“ („Gott allein die Ehre“).
Dies zeigt sich in der Auswahl der Orgelwerke, die
Musikerin Jiyoung Kim für den Abend in der
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, getroffen hat
und
dort ab 20 Uhr präsentieren wird: Die Organistin
wird nämlich Werke von Johann Sebastian Bach
(Präludium in Es-Dur, BWV 552, „Schmücke dich, o
liebe Seele“, BWV 654 und die Fuge in Es-Dur, BWV
552), Georg Böhm (Partita „Wer nun den lieben Gott
lässt walten“), Felix Mendelssohn (Orgelsonate op.65
Nr. 6, d-moll „Vater unser“) und Johann Christian
Heinrich Rinck (Flötenkonzert op. 55 Nr. 8;
Präludium op.120 „Festivo“ in F-Dur) spielen.
Jiyoung Kim (Foto Seungju Sung)., die u.a. an
der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf
studierte und seit 2021 in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck als
Organistin arbeitet, konzertiert in Deutschland
sowie dem benachbarten Ausland. „In ihrem
breitgefächerten Repertoire besticht ihr Spiel durch
eine große Virtuosität und musikalische Tiefe“ heißt
es im Programm zu den Sommerlichen Konzerten in
Hamborn.
Wenn das Wetter mitspielt, kann das
kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim
Umtrunk mit Musikerin Jiyoung Kim im Kirchgarten ins
Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet
zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende
zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
STATISTIK
Im Jahr 2022
produzierte die NRW-Industrie 9,1 Prozent mehr
Speiseeis als 2019
Im Jahr 2022 sind in neun nordrhein-westfälischen
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes
241,2 Millionen Liter (+1,4 Prozent gegenüber 2021)
Speiseeis hergestellt worden. Rein rechnerisch
könnte man mit der im Jahr 2022 produzierten Menge
jeden Einwohner des Landes monatlich mit 1,1 Liter
Speiseeis versorgen. Damit lag der Produktionswert
bei 437,1 Millionen Euro; er war damit um
43,2 Millionen Euro bzw. 11,0 Prozent höher als im
Jahr 2021.
Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich
die Absatzmenge von Speiseeis um 20,1 Millionen
Liter (+9,1 Prozent) erhöht; der Absatzwert stieg
nominal um 100,6 Millionen Euro (+29,9 Prozent). Der
durchschnittliche Produktionswert je Liter lag im
Jahr 2022 bei 1,81 Euro; das ist eine Steigerung von
9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1,66 Euro je
Liter).
Deutschlandweit wurden im Jahr 2022
rund 620,0 Millionen Liter (+1,0 Prozent gegenüber
2021) Speiseeis im Wert von 930,8 Millionen Euro
(+6,4 Prozent) produziert. 38,9 Prozent (2021:
38,7 Prozent) der Produktionsmenge entfielen auf
nordrhein-westfälische Betriebe. Im ersten Quartal
2023 wurden in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen
Ergebnissen 70,0 Millionen Liter (+16,7 Prozent
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit
einem Absatzwert von 143,5 Millionen Euro
(+31,2 Prozent) hergestellt.
Die Angaben
beinhalten auch kakaohaltiges Speiseeis, Sorbets,
Eis am Stiel, Wasser- und Fruchteis. Nicht enthalten
ist die Herstellung von Speiseeis zum Verzehr an Ort
und Stelle sowie zum Mitnehmen und alsbaldigen
Verzehr (z. B. Eiscafés). Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, beziehen sich die Angaben
auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20
oder mehr Beschäftigten. Ist die gesamte Produktion
zum Absatz bestimmt, entspricht der Produktionswert
dem Absatzwert. (IT.NRW)
Erdbeerernte 2023
voraussichtlich 14 % geringer als im Vorjahr
• Landwirtschaftsbetriebe erwarten niedrigste
Erdbeerernte seit 1998 • Spargelernte ebenfalls
rückläufig: Erntemenge voraussichtlich 4 % geringer
als im Vorjahr und damit auf niedrigstem Wert seit
2013
Die Erdbeerernte in Deutschland wird im
Jahr 2023 voraussichtlich noch geringer ausfallen
als im bereits verhältnismäßig schlechten Erntejahr
2022. Wie Destatis nach einer ersten Schätzung
mitteilt, erwarten die landwirtschaftlichen Betriebe
eine Ernte von rund 84 700 Tonnen Erdbeeren im
Freiland. Das wäre die niedrigste Erntemenge seit
1998 (81 500 Tonnen).
Damit liegt die
Erntemenge voraussichtlich 14 % unter der geringen
Erdbeerernte des Jahres 2022 von 98 500 Tonnen. In
den Jahren 2017 bis 2022 lag die durchschnittliche
Erntemenge bei 110 400 Tonnen und damit 23 % höher
als die erwartete Ernte im Jahr 2023.
FIFA-Weltmeisterschaft: Die Gender-Preisgeld-Gap
Seit Donnerstag läuft die FIFA-Weltmeisterschaft der
Frauen in Australien und Neuseeland. Beim
Auftaktspiel gelang dem australischen Team, auch
genannt die "Matildas", ein mühevoller Auftaktsieg
gegen Irland - und das vor fast 76.000 Fans. Im
deutschen Fernsehen belief sich die Reichweite laut
dwdl.de auf 1,13 Millionen Zuschauer:innen - das
entsprach einem Marktanteil von 16,5 Prozent.
Das Interesse am Frauenfußball ist
also da, wenn auch noch nicht auf dem Niveau des
Männerfußballs. Das lässt sich auch über die
Siegprämien der FIFA sagen.
Für die aktuelle Frauen-WM belaufen sich die
Preisgelder auf ein Gesamtvolumen in Höhe von 110
Millionen US-Dollar, von denen 10,5 Millionen
US-Dollar an die Sieger:innen des Turniers gehen
werden.
Von den Dimensionen der Männer-WM
ist das weit entfernt, wie der Blick auf die Grafik
zeigt. Mehr noch: bei den Weltmeisterschaften in
China 2007 und 2011 wurden noch Prämien im
Einstelligen Millionen-Bereich ausgeschüttet. Indes
haben zumindest die Amerikaner:innen einen Weg
gefunden, die Gender-Preisgeld-Gap zu umgehen. Dort
hat sich der Verband verpflichtet, alle Preisgelder
von Wettbewerben, an denen sowohl das Männer- als
auch das Frauen-Team teilnehmen, zusammenzulegen und
gleichmäßig zu verteilen. Mathias Brandt
Droht dem Frauenfußball ein Nachwuchsproblem?
Acht EM- und zwei WM-Titel hat
das Frauen-Team des Deutschen
Fußball-Bundes bislang geholt und zählt damit zu
den erfolgreichsten Nationalteams der Welt. Basis
dieses Erfolgs ist nicht zuletzt die Nachwuchsarbeit
des Vereinsfußballs. Laut Bestandserhebung des
Deutschen Olympischen Sportbundes gab es 2022 in
deutschen Sportvereinen rund 1,1 Millionen Fußballerinnen -
das entspricht rund 16 Prozent aller Spieler:innen
in Deutschland.
Besonders groß ist die
Altersgruppe der 19-40-Jährigen mit etwas mehr als
426.000 Spielerinnen, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Dagegen ist die Zahl der
Fußball spielenden Mädchen und jungen Frauen im
Vergleich zu 2012 deutlich zurückgegangen. Machten
die unter 18-Jährigen damals noch 42 Prozent der
Fußballspielerinnen in deutschen Sportvereinen aus,
waren es zuletzt nur noch 30 Prozent. Droht dem
Frauenfußball also ein Nachwuchsproblem?
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A42: Am Wochenende Engpass im Kreuz Duisburg-Nord
Die Autobahn GmbH Rheinland sondiert von Freitag (21.7.) um
20 Uhr bis Montag (24.7.) um 5 Uhr den Boden im Autobahnkreuz
Duisburg-Nord. Während im Autobahnkreuz gearbeitet wird, ist auf der
A42 in Fahrtrichtung Dortmund nur ein Fahrstreifen frei.
A42/A59: Eine Woche lang Verbindungssperrung im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von
Montag (24.7.) um 6 Uhr bis zum darauf folgenden Montag (31.7.) um
13 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg-Nord die Verbindung von der A42 in
Fahrtrichtung Dortmund auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken.
Die Autobahn GmbH bereitet die Fahrbahn in der Baustelle auf der A42
für den Einbau einer neuen Fahrbahndecke vor. Eine Umleitung über
die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf und die Anschlussstelle
Duisburg-Ruhrort ist beschildert.
A59: Nächtliche Sperrung im Kreuz Duisburg-Süd in beide
Richtungen
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (21.7.) um
20 Uhr bis Samstag (22.7.) um 7 Uhr die A59 im Autobahnkreuz
Duisburg-Süd in beide Fahrtrichtungen. Während die Autobahn GmbH
eine Verkehrszeichenbrücke im Autobahnkreuz abbaut, sind ebenfalls
die Verbindung von der A524 in Fahrtrichtung Krefeld auf die A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf und die Verbindung von der A524 in
Fahrtrichtung Breitscheid auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken
gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.
A59: Sperrung der Auffahrt der Anschlussstelle
Duisburg-Duissern
Am Mittwoch (26.7.) wird in der Zeit von 9 Uhr bis 15
Uhr auf der A59 die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Duissern
in
Fahrtrichtung Düsseldorf wegen Markierungsarbeiten gesperrt.
Eine Umleitung wird mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Rheinhausen: Vollsperrung der „Gaterwegbrücke“
Die Gaterwegbrücke an der Friedrich-Ebert-Straße in
Duisburg-Rheinhausen/Friemersheim wird ab Sonntag, 23. Juli, um 22
Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden
eingerichtet. Die Arbeiten beginnen am gleichen Tag um 18 Uhr. Der
Radfahrer- und Fußgängerverkehr ist während der gesamten Baumaßnahme
nicht betroffen.
Für einen bestmöglichen Verkehrsfluss wurde
bereits im Vorfeld der Verteilerkreis Moerser
Straße/Margarethenstraße an der Zufahrt zur „Brücke der Solidarität“
umgebaut und die neuen Fahrspuren markiert. Der Verteilerkreis kann
nun aus allen Richtungen zweispurig befahren werden. Autofahrer
werden gebeten, für einen reibungslosen Verkehrsablauf sämtliche
Fahrspuren zu benutzen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
Oktober 2023 andauern.
Fahrspurenplan des Verteilerkreises Moerser Straße/Margarethenstraße
Sperrung der A59: Busse der Linie SB40 fahren eine
Umleitung Von Freitag, 28. Juli, ab circa 20 Uhr, bis
Montag, 7. August, circa 5 Uhr, fahren die Busse der Linie SB40 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung. Grund
hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Marxloh und Duisburg-Fahrn in beiden Fahrtrichtungen. In
Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der
Ersatzhaltestelle „Walsum Rathaus“ eine örtliche Umleitung über die
B8 bis zur Anschlussstelle Duisburg Marxloh der A59. Ab hier gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Hoeveler Straße“ entfällt.
Die Haltestelle „Walsum Rathaus“ wird zur Haltestelle „Walsum
Rathaus“ der Linie NE3 verlegt.
In Fahrtrichtung Dinslaken
fahren die Busse an der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh von der A59
ab und eine örtliche Umleitung über die Weseler Straße und
Friedrich-Ebert-Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Hoeveler Straße“ entfällt. Die Haltestelle „Walsum
Rathaus“ wird zur Haltestelle „Walsum Rathaus“ der Linie NE3
verlegt.
Alt-Homberg: Straßenbauarbeiten auf der Friedhofsallee
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 31.
Juli, auf der Friedhofsallee in Duisburg-Alt-Homberg zwischen Haus
Nr. 15 und der Hochfeldstraße Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem
Grund ist eine Einfahrt von der Lothringer Straße in die
Friedhofsallee nicht möglich. Die Lothringer Straße wird ab der
Margarethenstraße als Sackgasse ausgeschildert.
Von der
Friedhofsallee aus kann weiter in die Lothringerstraße eingefahren
werden. Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Fußgänger und
Radfahrer sind von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Mitte August 2023 andauern.
Kaßlerfeld: Teilsperrung der Schifferstraße
Aufgrund von Montagearbeiten wird am Donnerstag, 27. Juli, auf der
Fahrbahn der Schifferstraße in Duisburg-Kaßlerfeld in Höhe des
Hauses Nr. 166 ein Autokran aufgestellt. Autos in östliche
Fahrtrichtung können passieren, in Gegenrichtung wird die Straße
allerdings für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die
Schifferstraße wird ab der Hansastraße als Sackgasse ausgeschildert.
Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind
von der Sperrung nicht betroffen. Die Arbeiten werden noch am
gleichen Tag abgeschlossen.
Meiderich: Bahnhofstraße
– Umleitung für den Radverkehr Die Netze Duisburg
verlegen ab Montag, 26. Juli, eine neue Stromleitung auf der
Bahnhofstraße in Duisburg-Meiderich in Höhe des Hauses Nr. 31. Aus
diesem Grund muss der Radverkehr in Fahrtrichtung Hamborn eine
Umleitung fahren. Diese führt über die Bronkhorststraße,
Quadtstraße und Emilstraße zurück zur Bahnhofstraße. Autos und
Fußgänger sind von der Maßnahme nicht betroffen. Die Baumaßnahme
dauert voraussichtlich bis Anfang September 2023.
Duisburg-Obermarxloh: Sperrung auf der Lohstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 25. Juli, auf
der Lohstraße in Hohe Hausnummer 59a bis 61 die Fahrbahndecke. Aus
diesem Grund wird die Lohstraße in diesem Bereich gesperrt. Die
Häuser bis Hausnummer 61 können von der Markgrafenstraße erreicht
werden.
Die Häuser bis Hausnummer 59a können von der
Duisburger Straße erreicht werden. Hier wird für die Zeit der
Bauarbeiten ein Fahrbahnübergang geschaffen und die Verkehrsführung
geändert. Die Anlieger werden informiert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 28. Juli andauern.
Baerl: Vollsperrung der Orsoyer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 24. Juli, die
Fahrbahndecke auf der Orsoyer Straße in Duisburg-Baerl zwischen Haus
Nr. 24 und dem Sardmannsbruchweg. Aus diesem Grund wird die Orsoyer
Straße in diesem Bereich voll gesperrt. Eine großräumige Umleitung
wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Im Zeitraum von Donnerstag,
3. August, bis Freitag, 4. August, ist eine Vollsperrung
erforderlich.
Obermarxloh: Kanalbauarbeiten auf der Kampstraße
Nach einem Kanaleinbruch führen die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg auf der Kampstraße in Duisburg-Obermarxloh zurzeit
Kanalbauarbeiten durch. Aus diesem Grund ist der Bereich zwischen
der Kampstraße 60 und der Grillparzerstraße voll gesperrt. Eine
Umleitung wird nicht eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von
der Sperrung nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Ende Juli 2023 andauern.
Duisburg-Hamborn: Verkehrseinschränkungen auf der
Duisburger Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Dienstag, 25. Juli, auf der Duisburger Straße auf Höhe
des Rathauses Hamborn einen Trennzaun zur Gleisstraße der DVG in
Fahrtrichtung Richterstraße. Aus diesem Grund wird die
Linksabbiegerspur auf der Duisburger Straße gesperrt. Die
Spurverteilung und die Ampeln sind zu beachten. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 27. Juli andauern.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung der Kreuzung
Dr.-HammacherStraße/Landwehrstraße Der Kreuzungsbereich
Dr.-Hammacher-Straße/ Landwehrstraße in Ruhrort wird aufgrund von
Autokranarbeiten am Samstag, 29. Juli, gesperrt. Dafür muss der
Bereich von allen Seiten als Sackgasse ausgeschildert werden.
Die Einbahnstraßen der Landwehrstraße werden aufgehoben. Fußgänger
und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Meiderich
eine Umleitung Von Montag, 24. Juli, Betriebsbeginn,
bis Montag, 7. August, circa 7 Uhr, müssen die Busse der Linie 917
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Meiderich
eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche Kanal- und
Straßenbauarbeiten auf der Gartsträucher Straße, weshalb dies
zwischen ab der Kreuzung Herwarthstraße und Mühlenstraße voll
gesperrt wird.
In Fahrtrichtung Obermeiderich fahren die
Busse ab der Ersatzhaltestelle „Bergstraße“ eine örtliche Umleitung
über die Schmidstraße, Bergstraße, Tunnelstraße, Vohwinkelstraße,
Herwathstraße, Nombericher Straße, Nombericher Platz und
Gartsträucher Straße. Ab hier gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Bergstraße“ werden auf die Helmholtzstraße vor
beziehungsweise hinter die Kreuzung Horststraße/Stahlstraße verlegt.
Die Haltestellen „Spichernstraße“ entfallen. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestellen „Bergstraße“ und „Nombericher Platz“
zu nutzen. Die Haltestellen „Nombericher Platz“ werden vor
beziehungsweise hinter die Kreuzung Nombericher Platz verlegt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Homberg eine
Umleitung Von Mittwoch, 26. Juli, Betriebsbeginn, bis
Freitag, 28. Juli, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 923 und
926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Linie 912
der NIAG in Duisburg-Homberg eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Straßenbauarbeiten auf der Feldstraße, weshalb diese voll
gesperrt wird.
Die Busse fahren in Fahrtrichtung Homberg
ab der Haltestelle „Eisenbahnstraße“ eine örtliche Umleitung über
die Duisburger Straße und Moerser Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Bismarckplatz“ entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Bismarckplatz“ der Linien 911,
916, 917, 922 und 929 zu nutzen. Eine Umstiegsmöglichkeit auf die
Linien 912, 923 und 926 ist an der Haltestelle „Duisburger Straße“
gegeben.
Die Haltestelle „Zechenstraße“ wird auf die
Duisburger Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung
Zechenstraße verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren.
Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in
Duisburg-Hamborn Von Montag, 24. Juli, ab circa 7
Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 29. September, müssen die Busse
der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
StOAG in Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die
einseitige Sperrung der Buschstraße.
In Fahrtrichtung Anne
Frank Realschule fahren die Busse ab der Haltestelle „Marxloh
Pollmann“ eine örtliche Umleitung über August-Bebel-Platz, Weseler
Straße, Duisburger Straße, Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle
„Rhein-Ruhr-Halle“ wird auf die Duisburger Straße hinter der Ein-
und Ausfahrt der Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle
„Hufstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu nutzen.
Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur Schulbushaltestelle auf der
Richterstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Brückensanierung: Busse
fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung Von
Montag, 24. Juli, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Samstag, 21.
Oktober, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 923 und 924 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen
eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten an der
Gaterwegbrücke.
- Linie 923: Die Busse fahren in
Fahrtrichtung Baerl ab der Haltestelle „Reichsstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Reichsstraße, Schützenstraße und Wilhelmstraße.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Schützenstraße“
wird auf die Schützenstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Kirchstraße
Die Deutsche Telekom verlegt ab Montag, 24. Juli, ein
Glasfaserkabel auf der Kirchstraße im Bereich der Prinzenstraße in
Homberg. Aus diesem Grund kann man von der Prinzenstraße nicht in
die Kirchstraße einfahren. Ab der Hüttenstraße wird die
Prinzenstraße als Sackgasse ausgewiesen.
Für die Querung der
Kirchstraße regelt eine Ampel den Verkehr. Fußgänger und Radfahrer
sind von der Maßnahme nicht betroffen. Eine Umleitung ist nicht
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte
August.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung der Krausstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern auf der Krausstraße in
DuisburgRuhrort zwischen Kasteelstraße und der Ruhrorter Straße die
Fahrbahndecke in drei Bauabschnitten. Aus diesem Grund sind die
jeweiligen Abschnitte für die Dauer der Arbeiten voll gesperrt. Die
Arbeiten beginnen im Bereich zwischen der Kasteelstraße und der
Carpstraße.
Umleitungen werden je Bauabschnitt
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September
2023 andauern. Zum Hafenfest vom 18. August bis zum 20. August
finden keine Bauarbeiten statt.
Duisburg-Wanheimerort: Vollsperrung der Fischerstraße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 26. Juli, auf der
Fischerstraße zwischen Eschenstraße und Wanheimer Straße in
Wanheimerort Straßenbauarbeiten durch. Aus diesem Grund wird die
Fischerstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Eine Umleitung ist
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. Juli
andauern.
Duisburg-Neudorf: Sperrung der Grabenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Juli,
Sondierungsbohrungen auf der Grabenstraße im Bereich der
Aktienstraße durch. Aus diesem Grund wird die Grabenstraße in diesem
Bereich voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können die Baustelle passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 7. August andauern.
Duisburg-Alt-Hamborn: Bauarbeiten auf der
Kaiser-FriedrichStraße
Auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Alt-Hamborn
gehen die Straßenbauarbeiten ab Montag, 24. Juli, in die nächste
Bauphase. Deshalb wird der Bereich von der Röttgersbachstraße bis
zum Kreisverkehr an der Schlachthofstraße zur Einbahnstraße. Vom
Kreisverkehr aus kann nicht in die Kaiser-Friedrich-Straße in
Fahrtrichtung Röttgersbachstraße eingebogen werden.
Die
Röttgersbachstraße wird von der Elsässer Straße aus als Sackgasse
ausgewiesen. Die Gestermannstraße wird ab der Schlesischen Straße
als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer sind von der Maßnahme nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September 2023 andauern.
Duisburg-Alt-Hamborn: Bauarbeiten auf der Buschstraße
Auf der Buschstraße in Duisburg-Alt-Hamborn erneuern die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg ab Montag, 24. Juli, die Fahrbahn
zwischen dem Verteilerkreis Richterstraße und der
Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße. Aus diesem Grund wird dieser Bereich
von der Richterstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Die Buschstraße
kann von der Duisburger Straße aus nur bis zur Steigerstraße
befahren werden. Hier wird die Straße als Sackgasse ausgeschildert.
Die Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße wird von der Hufstraße/ Im
Birkenkamp und der Stollenstraße ebenfalls als Sackgasse
ausgeschildert. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind von den Bauarbeiten nicht betroffen. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende September 2023.
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