Am 8. August wird das Deutschlandticket 100 Tage alt
Der ACV zieht schon heute eine erste Bilanz. Tenor: Das Ticket ist
für viele Menschen ein echter Gewinn für die Mobilität, für den
Umstieg vom Auto müsste die Qualität des Öffentlichen Verkehrs aber
massiv verbessert werden. „Wie finden Sie das 49-Euro-Ticket?“ Diese
Frage hatte der Automobil-Club Verkehr seinen 500.000 Mitgliedern
kürzlich gestellt, jetzt liegen die Antworten vor. Die anonymisierte
Befragung erfolgte über eine Login-geschützte Anwendung des ACV und
war pro Person nur einmal möglich.
Viele Stimmen sehen im
Deutschlandticket einen „Durchbruch“ und „Meilenstein“, die
Einführung sei „überfällig“ gewesen. Lob gibt es vor allem für die
Vereinfachung beim Ticketkauf. Die unzeitgemäße und komplizierte
Tarifgestaltung durch die vielen Verkehrsverbünde in Deutschland
gehöre endlich der Vergangenheit an. Beim Preis dagegen gehen die
Meinungen auseinander. Viele ACV Mitglieder freuen sich über die
erhebliche Einsparung im Vergleich zu den bisher regional
angebotenen Monatstickets. Hier kann der Preisvorteil durchaus 30
Euro und mehr betragen.
So lobt ein Mitglied: „Selbst ein
Kurzstrecken-Monatsticket war teurer, auch 59 EUR wären immer noch
ein Schnäppchen.“ Ein anderes Mitglied hält das Ticket
„sozialpolitisch für gut, weil auch sozial Schwache sich damit mal
einen Ausflug leisten können.“ Andere Stimmen kritisieren das Ticket
dagegen als zu teuer, angesichts der Qualität des Öffentlichen
Verkehrs. Ein ACV Mitglied moniert: „Im ländlichen Raum ist das
Angebot im ÖPNV viel zu dünn und unflexibel, speziell am frühen
Morgen sowie nach 22 Uhr findet ÖPNV nicht statt. Kleinere Dörfer
werden kaum angefahren. Ohne Auto geht hier nichts!“
Ein
anderes Mitglied schreibt: „Eigentlich eine tolle Sache. Nur was
nützt es, wenn ich auf dem Land lebe und der ÖPNV nicht ausgebaut
wird?“ Ein Wunsch, den viele Befragte äußern, betrifft die Mobilität
von Familien. Hier sieht der ACV dringenden Verbesserungsbedarf,
denn die Mitnahme von Kindern ab 6 Jahren ist beim Deutschlandticket
bislang nicht inkludiert.
Weitere Vorschläge: Eine
vergünstigte Ticket-Variante mit regional begrenzter Gültigkeit,
Kaufoption am Automaten, flexiblere Buchung ab Ausstellungsdatum
statt zum Monatsbeginn und eine Möglichkeit zum Upgrade für Fahrten
in den ICE der Bahn.
Zoo Zajac stellt Hundeverkauf ein Laut einer
Meldung des Branchenmagazins petonline.de gab das Duisburger
Zoohandelsgeschäft Zoo Zajac in einer Pressemitteilung bekannt,
künftig keine Hunde mehr zu verkaufen. Demnach sollen keine neuen
Hunde mehr in das Ladengeschäft kommen. Die noch im Laden
befindlichen Vierbeiner sollen „in aller Ruhe ein neues Zuhause
finden“. Begründet wurde der Schritt mit gestiegenen Energie-, Lohn-
und Versorgungskosten. Die Entscheidung der Geschäftsführung
kommentiert Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei
PETA: „Das verkündete Ende des Hundeverkaufs ist längst überfällig,
aber bei weitem nicht ausreichend. Wir fordern die neue
Geschäftsführung auf, den Verkauf jeglicher Tiere einzustellen. Auch
Hamster, Meerschweinchen, Schlangen, Echsen und Fische haben nichts
in einem Geschäft zu suchen. Es ist höchst unanständig, aus Geldgier
weiterhin Tiere in die Welt zu setzen, während die Hilferufe aus den
überfüllten Tierheimen immer lauter werden. Leider versäumt die
Politik, dem skrupellosen Treiben von Züchtern und Tierhändlern wie
Zoo Zajac einen Riegel vorzuschieben. Die Leidtragenden sind
Millionen Tiere, die vom Handel wie Ware behandelt und in
Privathaushalten vielfach unter prekären Bedingungen gehalten
werden.“
Neuer Mundart-Disney-Comic: Donald Duck
spricht Ruhrdeutsch Da haben alle "Spass inne Backen":
Am 8. August erscheint Walt Disneys Lustiges Taschenbuch (LTB) auf
Ruhrdeutsch. Mit dabei ist Comedian Atze Schröder. Der duckifizierte
Stargast und Co-Autor des Mundart-Taschenbuchs schlüpft mit gelbem
Schnabel, Krüsselkopp und Atze-typischer Brille in die Rolle des
Stilberaters und sorgt für das perfekte Styling der Ducks.
Insgesamt acht Geschichten vereint der Band, u. a. mit Daniel
Düsentrieb, der eine automatische Frisur-Schneidemaschine erfunden
hat, mit Donald, Dussel und Gustav, die das Derby FC Entenhausen
gegen Gansbach verfolgen und den Panzerknackern, die mal wieder
Onkel Dagobert erleichtern wollen. idr
Verwaltungsdigitalisierung als
Zukunftsinvestition ohne Sparzwang verstehen! Der
Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) bewertet die geplante Mittelkürzung
für die Digitalisierung der Verwaltung sehr kritisch. Für
DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg verliert die Bunderegierung damit ihre
Glaubwürdigkeit als Vorreiter in der Verwaltungsdigitalisierung
wahrgenommen zu werden und er appelliert an den Bundestag,
umfangreiche Änderungen am Haushaltsentwurf vorzunehmen. Der DMB ist
sehr irritiert über den Haushaltsentwurf der Bundesregierung. Denn
hierin werden für das kommende Haushaltsjahr bei der Digitalisierung
der Verwaltung bzw. den Verwaltungsdienstleistungen nur drei
Millionen statt bisher 377 Millionen Euro veranschlagt.
Das
bedeutet eine Budgetkürzung auf weniger als ein Prozent. Auch die
Budgetkategorie für moderne Verwaltung soll Kürzungen von 64 auf 44
Millionen Euro erfahren. Auch wenn Mittel aus den letzten Jahren
noch für die laufenden Projekte eingeplant sind, bleibt die genaue
Höhe des verbleibenden Restbudgets unklar und es könnte zur
Streichung von sekundär wichtigen Projekten kommen. Zudem ist
unklar, wie die jährlich laufenden Mehrausgaben in dem vom Mai
beschlossenen OZG-2.0-Entwurf der Bundesregierung in Höhe von 27
Millionen Euro gedeckt werden sollen.
Dazu ein Statement von
Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB: „Schon aus
symbolischen Gründen ist die Kürzung des Budgets für die
Verwaltungsdigitalisierung auf unter ein Prozent des
Vorjahresniveaus erschreckend. Selbst wenn die bisherigen Projekte
weiterhin gedeckt wären, sollte die digitale Transformation, die zu
zukünftigen Einsparungen durch Bürokratieabbau und -vereinfachung
führt, nicht als Kostenfaktor, sondern als notwendige
Zukunftsinvestition gesehen werden. Da die Bundesregierung wohl
nicht mehr glaubwürdig als Vorreiter bei der
Verwaltungsdigitalisierung wahrgenommen werden kann, muss nun der
Bundestag umfangreiche Änderungen beim Haushaltsentwurf vornehmen
und insbesondere das Budget für die Verwaltungsdigitalisierung und
-modernisierung auf eine verantwortliche Höhe festlegen! Der DMB
fordert volle Transparenz zu den Kosten und dessen Deckung, um
bereits verspieltes Vertrauen in die Digitalisierungspolitik der
Ampel zurückzugewinnen. Dafür braucht es ein klares Bekenntnis zu
den im Koalitionsvertrag vollmundig formulierten Zielen.“
Oldtimertour mit Oberbürgermeister Sören Link
Die regelmäßigen Bürgerspaziergänge mit Oberbürgermeister Sören
Link sind sehr beliebt und führen die Teilnehmenden stets zu
interessanten Orten in der Stadt. Im Jahr 2018 fand im Rahmen dieser
Reihe und als besonderer Höhepunkt, eine Oldtimertour statt. Auf
Grund des großen Interesses an dieser Rundfahrt wird es am Samstag,
16. September, wieder eine Oldtimertour geben.
Hierzu
konnten bereits zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer von diversen alten
Autoklassikern gewonnen werden. Auch dieses Mal wird die Fahrt
wieder an außergewöhnliche Orte in Duisburg führen. Bürgerinnen und
Bürger, die an der Tour teilnehmen möchten, können sich bis Freitag,
1. September, verbindlich per E-Mail
(unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de) anmelden. Da die Plätze
stark begrenzt sind, wird via Losverfahren über eine Teilnahme
entschieden. Die Gewinner erhalten dann am Dienstag, 5. September,
per E-Mail eine Zusage über die Teilnahme.
Amazon: Vorsicht vor neuen Betrugsmaschen
Betrüger:innen sind kreativ und entwickeln ständig neue Methoden,
nutzen neue Technologien und ändern ihre Taktiken, um nicht entdeckt
zu werden. Gehen Sie Nummer sicher, indem Sie sich mit ihren
aktuellsten Betrugsmaschen vertraut machen. Betrug mit
Bestellbestätigungen: Dabei handelt es sich um unerwartete
Anrufe/Textnachrichten/E-Mails, die häufig auf einen nicht
autorisierten Kauf hinweisen und bitten, dringend zu handeln, um den
Kauf zu bestätigen oder zu stornieren. Diese Betrüger versuchen,
davon zu überzeugen, Zahlungs- oder Bankkontoinformationen
preiszugeben, Software auf deinem Computer/Gerät zu installieren
oder Geschenkkarten zu kaufen.
Amazon sendet keine
Korrespondenz zu einer Bestellung, die keiner nicht erwartest. Bei
Fragen zu einer Bestellung, überprüfen Sie
Meine Bestellungen immer auf Amazon.de oder über die App „Amazon
Shopping“. In deiner Bestellhistorie werden nur ordnungsgemäße
Einkäufe angezeigt. Der Kundenservice steht dir rund um die Uhr zur
Verfügung, um zu helfen. Betrug mit Zahlungsinformationen :
Betrüger:innen senden dir eine unerwartete Aufforderung zur
Aktualisierung deiner Zahlungsinformationen oder zur Zahlung einer
ausstehenden Rechnung für ein Produkt oder eine Dienstleistung, die
keiner nicht bestellt hast. Sie drohen damit, den fälligen Betrag
einzutreiben, wenn du deine Zahlungs- oder Kontoinformationen nicht
zur Verfügung stellst.
Amazon wird niemals bitten, Zahlungsinformationen, einschließlich
Geschenkkarten (oder „Bestätigungskarten“, wie sie von einigen
Betrüger:innen genannt werden), für Produkte oder Dienstleistungen
telefonisch anzugeben oder per E-Mail.
Hier sind einige
wichtige Tipps, um Betrug zu erkennen und das Konto und Daten zu
schützen: 1. Immer die mobile Amazon-App oder die Website
nutzen, wenn der den Kundenservice oder technischer Support
erreichtn oder Änderungen zum Konto vorzunehmen ist. 2. Immer
misstrauisch bei falscher Dringlichkeit sein. Betrüger:innen
versuchen möglicherweise, ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen,
um zu überreden, das zu tun, was sie verlangen. Vorsichtig ist
angebracht, wenn jemand dazu drängt, sofort zu handeln.
3.
Niemanl telefonisch bezahlen. Amazon fordert niemals dazu auf,
telefonisch Zahlungsinformationen, einschließlich Geschenkkarten
(oder „Bestätigungskarten“, wie sie von einigen Betrüger:innen
genannt werden) für Produkte oder Dienstleistungen anzugeben. 4.
Zuerst den Link überprüfen. Legitime Amazon Websitelinks enthalten
„amazon.de“. Gehen Sie direkt auf die Website, wenn Hilfe zu
Amazon-Geräten/-Diensten oder Bestellungen benötigst wird oder
Änderungen am Kundenkonto vorzunehmen ist. Weitere Informationen zur
Online-Sicherheit unter Sicherheit und Datenschutz auf der
Amazon-Kundenservice-Seite. Wenn eine Mitteilung empfangen
wird — per Anruf, Textnachricht oder E-Mail —, von der Sie glauben,
dass sie möglicherweise nicht von Amazon stammt,
dann die verdächtige Kommunikation bitte hier melden.
„Neuer Job gefällig?“ Duisburgs große Jobmesse
Am Mittwoch, den 06. September 2023, findet in der
Schauinsland-Reisen-Arena innerhalb der NRW-Stadiontour von 12-18
Uhr – exklusiv für Schulklassen & Gruppen von 09-12 Uhr – der
Duisburger Karrieretag von JOBWOCHE statt. Mehr als 1.500 freie
Stellen-, Ausbildungs- und Studienangebote sowie zahlreiche Angebote
zum Thema Weiterbildung und berufliche Weiterbildung warten auf
unsere Besucher.
Rund 60 regional und international agierende Top-Arbeitgeber
Gewerblich, technisch, kaufmännisch, medizinisch oder sozial: Auf
der Messe präsentieren sich rund 60 regional und international
agierende Arbeitgeber, Ausbildungsbetriebe und Bildungseinrichtungen
den Besuchern aller Altersstufen, Qualifikationen und
Fachrichtungen. Die Messe richtet sich gleichermaßen an
Ausbildungsinteressierte, Young Professionals, Umsteiger,
Wiedereinsteiger, Existenzgründer, Arbeitsuchende, Fort- und
Weiterbildungsinteressierte aller Altersstufen.
Direkter Draht zu Personalern Bei persönlichen Gesprächen am
Messestand können Interessierte wichtige Kontakte zu ihrem
Wunschunternehmen knüpfen und sich in lockerer Atmosphäre über die
zahlreichen Angebote der ausstellenden Unternehmen informieren.
Neben Infos zu aktuellen Stellen- oder Ausbildungsangeboten,
Einstiegsmöglichkeiten und neuen beruflichen Perspektiven erhalten
Besucher Informationen direkt aus erster Hand von den
Personalverantwortlichen namhafter Unternehmen aus ihrer Region.
Gratis Bewerbungsmappen-Check
Die Bewerbung ist nicht nur
eine Art übergroße Visitenkarte – sie ist zugleich auch eine erste
Arbeitsprobe. Aber wie gut ist die Bewerbungsmappe? Gibt es
vielleicht noch Optimierungsbedarf? Die inhaltliche und sprachliche
Gestaltung des Anschreibens, aber auch Form und Inhalt des
Lebenslaufs sind nicht selten entscheidend auf dem Weg in eine
Anstellung. Unser kostenloser Bewerbungsmappen-Check gibt den
Besuchern schnell wertvolle Anregungen und Tipps. Eine gute
Vorbereitung ist alles Vor dem Besuch der Jobmesse sollte man sich
in Ruhe überlegen, welche Arbeitgeber interessant sind, in welchen
Bereichen man sich weiterbilden kann, oder ob man gar den Beruf
komplett wechseln möchte.
Bereits im Vorfeld der Messe sind alle teilnehmenden Unternehmen der
Duisburger Jobmesse, mit zahlreichen Informationen, auf unserer
Homepage zu finden. So kann man sich bereits vor der Messe über die
Unternehmen informieren und die Unternehmen am Messetag gezielt
ansprechen. Teilnehmende Unternehmen sind unter anderem ATC Germany,
Brunel Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, EASY
Software, FOM Hochschule, HAVI Logistics, Malteser Wohnen & Pflegen,
PENNY, Sana Kliniken Duisburg, schauinsland-reisen uvm. ...
In aller Kürze Duisburgs große Jobmesse von JOBWOCHE 06. September
2023 | von 9-12 Uhr exklusiv für Schulklassen & Gruppen – ab 12-18
Uhr für die Öffentlichkeit Schauinsland-Reisen-Arena,
Margaretenstraße 5-7, 47055 Duisburg. Der Besuch der Messe ist
kostenlos!
www.jobwoche.de/duisburg23
HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend
für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 7. August, um 18 Uhr bietet
das Helios Klinikum Duisburg wieder den
Storchentreff an, einen Informationsabend für
werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An
diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe
und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine
Hebamme wissenswerte Informationen rund um
Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von
Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch
auf die Abläufe der Schwangerschaft und der
Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die
Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet am Standort Helios St.
Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der
Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg)
statt. Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist
eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203)
546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de
erforderlich.
Finale Verhandlungen zum
AI Act: Entwurf muss mit Blick auf die Klassifizierung von
Hochrisiko-KI-Systemen nachgebessert werden.
Verpflichtende unabhängige Überprüfungen von Hochrisiko-KI-Systemen
stärken Vertrauen und bieten Wettbewerbsvorteile. Generative
KI-Systeme wie ChatGPT mitregulieren. Berlin, 2. August 2023 – Das
Europäische Parlament hat Mitte Juni seine finale Position zur
europäischen KI-Regulierung (AI Act) verabschiedet. Die
EU-Mitgliedsstaaten haben sich bereits im Dezember letzten Jahres
auf einen gemeinsamen Standpunkt geeinigt. Seit Juni laufen die
Trilogverhandlungen zwischen den EU-Institutionen, um einen
Kompromiss zu finden.
Anlässlich der aktuellen Verhandlungen
sagt Johannes Kröhnert, Leiter Büro Brüssel des TÜV-Verbands: „Der
AI Act ist eine große Chance für Europa, zum weltweiten Vorreiter
bei der vertrauenswürdigen und sicheren Nutzung künstlicher
Intelligenz zu werden. Ziel muss es sein, die Chancen von
KI-Systemen zu nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken
zu begrenzen.“
Die meisten Verbraucherprodukte sind nicht
vom AI Act erfasst „Der von den EU-Institutionen vorgesehene
risikobasierte Ansatz ist richtig, allerdings greifen die darauf
basierenden Klassifizierungsvorschriften zu kurz. Denn als
hochriskant („high-risk“) sollen nur solche KI-Systeme eingestuft
werden, bei denen die physischen Produkte, in die sie integriert
werden, bereits einer verpflichtenden Prüfung durch unabhängige
Stellen unterliegen. Das betrifft vor allem Industrieprodukte wie
zum Beispiel Aufzüge oder Druckbehälter.
Der Großteil der
Verbraucherprodukte, darunter Spielzeug oder Smart-Home-Geräte,
fällt jedoch nicht unter diese Prüfpflicht. Das bedeutet, dass die
meisten KI-basierten Verbraucherprodukte gemäß des AI Acts nicht als
Hochrisikoprodukte klassifiziert werden und damit auch nicht die
strengen Sicherheitsanforderungen erfüllen müssten. Hier sehen wir
eine große Regelungslücke, die der EU-Gesetzgeber in den
Verhandlungen noch schließen muss.“
Risikoklassifizierung
durch Anbieter kann zu Fehleinschätzungen führen „Ebenso
kritisch sehen wir die Klassifizierung von KI-Systemen, die nicht in
bestehende Produkte integriert werden, sondern als reine Software
für bestimmte Anwendungsbereiche auf den Markt gebracht werden
(Stand-Alone-KI). Dazu zählen zum Beispiel KI-Systeme für
Einstellungsverfahren oder Kreditwürdigkeitsprüfungen. Nach dem
Vorschlag des Europäischen Parlaments sollen die Anbieter die
Risikobewertung selbst durchführen und am Ende auch selbst
entscheiden, ob ihr Produkt als Hochrisikoprodukt einzustufen ist
oder nicht. Dadurch besteht die Gefahr, dass es zu
Fehleinschätzungen kommt. Der EU-Gesetzgeber sollte deshalb klare
und eindeutige Klassifizierungskriterien aufstellen, um die
Wirksamkeit der verpflichtenden Anforderungen sicherzustellen.“
Verpflichtende unabhängige Prüfungen von Hochrisiko-KI-Systemen
stärken Vertrauen „Auch bei der Überprüfung von KI-Systemen
besteht Nachbesserungsbedarf. Hier setzt der EU-Gesetzgeber sehr
stark auf das Instrument der Eigenerklärung der Anbieter. Gerade von
Hochrisikosystemen können jedoch große Gefahren ausgehen, sowohl für
Leib und Leben als auch für die Grundrechte der Nutzer:innen
(Sicherheit, Privatsphäre) oder die Umwelt. Anstelle einer
Selbsterklärung braucht es eine umfassende Nachweispflicht
einschließlich einer Überprüfung von unabhängigen Stellen.
Hochriskante KI-Systeme sollten grundsätzlich einer verpflichtenden
Zertifizierung durch Benannte Stellen unterliegen. Nur durch
unabhängige Prüfungen werden mögliche Interessenskonflikte der
Anbieter ausgeschlossen. Zugleich wird das Vertrauen der Menschen in
die Technologie gestärkt. Gemäß einer aktuellen repräsentativen
Umfrage des TÜV-Verbands befürworten 86 Prozent der Deutschen eine
verpflichtende Prüfung der Qualität und Sicherheit von KI-Systemen.
‚AI Made in Europe‘ kann so zu einem echten Qualitätsstandard und
globalen Wettbewerbsvorteil werden.“
Reallabore können notwendige Konformitätsbewertung nicht ersetzen
„Die Einrichtung von KI-Reallaboren („regulatory sandboxes“) ist
eine gute Möglichkeit, um die Entwicklung und Erprobung von
KI-Systemen insbesondere für KMUs zu erleichtern. Auch die Forderung
des EU-Parlaments nach der verpflichtenden Einrichtung eines
Reallabors in einem oder in Kooperation mit anderen
EU-Mitgliedstaaten ist zu unterstützen. Allerdings muss klar sein,
dass die Nutzung eines Reallabors durch ein KI-System allein keine
Konformitätsvermutung auslösen kann.
Der Anbieter muss
weiterhin ein vollständiges Konformitätsbewertungsverfahren
durchlaufen, bevor er sein KI-System auf den Markt bringen kann. Das
gilt insbesondere, wenn eine unabhängige Stelle verpflichtend mit
einzubinden ist. Hier sollte der EU-Gesetzgeber im AI Act Klarheit
schaffen.“ „Bei der Entwicklung und Nutzung von Reallaboren sollten
unabhängige Prüforganisationen als Partner mit einbezogen werden.
Mit dem ‚TÜV AI Lab‘ hat es sich der TÜV-Verband zur Aufgabe
gemacht, die technischen und regulatorischen Anforderungen an
Künstliche Intelligenz zu identifizieren und die Entwicklung
zukünftiger Standards für die Prüfung sicherheitskritischer
KI-Anwendungen zu begleiten. Zudem engagieren wir uns seit längerem
aktiv für die Einrichtung von interdisziplinären ‚AI Quality &
Testing Hubs‘ auf Landes- und Bundesebene.“
ChatGPT & Co.
muss im AI Act mitreguliert werden „Die letzten Monate haben
deutlich gezeigt, welches Entwicklungspotenzial in Basismodellen und
generativen KI-Systemen steckt, und welche Risiken von ihnen
ausgehen kann. Es ist daher zu begrüßen, dass das EU-Parlament diese
Technologie direkt im AI Act mitregulieren will. Auch generative
KI-Systeme müssen grundlegende Sicherheitsanforderungen erfüllen. In
einem zweiten Schritt sollte dann aber auch geprüft werden, welche
Basismodelle als hochkritisch einzustufen sind. Diese sollten dann
allen Anforderungen des AI Acts unterliegen, inklusive einer
unabhängigen Drittprüfung durch Benannte Stellen. Europäische
Normungsorganisationen und Prüfstellen arbeiten derzeit daran,
entsprechende Normen und Prüfstandards zu entwickeln.“
Download Anlässlich der Trilogverhandlungen zum AI Act
veröffentlicht der TÜV-Verband Empfehlungen für eine sichere
Regulierung von künstlicher Intelligenz:
https://www.tuev-verband.de/positionspapiere/empfehlungen-zu-den-ai-act-trilogverhandlungen
Köttbullar und lecker Nachtisch - Obermeiderich lädt wieder
zu Emils Pub ein Für Freitag, 11. August 2023 lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19
Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und
den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt es Köttbullar in Rahmsauce mit Kartoffeln und
Preiselbeeren und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie
immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Emils Pub 2023 /Foto oben) und zwei Ehrenamtliche der Gemeinde beim
Ausschank. Fotos www.obermeiderich.de
STATISTIK
Überdurchschnittlicher Produktionsrückgang in der
energieintensiven NRW-Industrie Die Produktion der
NRW-Industrie ist im Juni 2023 nach vorläufigen Ergebnissen
saisonbereinigt um 4,8 Prozent gegenüber Juni 2022 gesunken. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, ist dieser Rückgang vor allem auf die niedrigere
Produktion in den energieintensiven Industriebereichen
zurückzuführen. Die Produktion war in diesen Wirtschaftszeigen im
Juni 2023 um 11,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. In den
übrigen Industriebereichen verringerte sich die Produktion um
0,8 Prozent.
Im Vergleich zu Juni 2022 wurden für alle
energieintensiven Branchen NRWs Produktionsrückgänge gemeldet:
Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und
Mineralölverarbeitung der größte Produktionsrückgang (−25,9 Prozent)
ermittelt. Auch für die Chemische Industrie war ein
überdurchschnittlicher Produktionsrückgang (−14,2 Prozent) zu
konstatieren. In der übrigen Industrie konnte für die Herstellung
von pharmazeutischen Erzeugnissen ein überdurchschnittlicher
Produktionsanstieg (+30,3 Prozent) verbucht werden. Auch die
Hersteller von Bekleidung konnten ihre Produktion steigern
(+13,3 Prozent).
Die Produktionsleistung im Bereich Herstellung von
Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und
Datenträgern ist dagegen gesunken (−14,9 Prozent). Energieintensive
Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise
hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die
Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die
Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und
Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die
Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel).
Alle
übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv
eingestuft. IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und
veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft
leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für
politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen
auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur
Verfügung. (IT.NRW)
BAföG 2022: Durchschnittlicher Förderbetrag um gut 5 %
gestiegen Gesamtförderbetrag um fast 3 % auf 3 Milliarden Euro
gestiegen Im Jahr 2022 haben 630 000 Personen
Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
bezogen. Das waren 7 000 Personen oder 1 % mehr als im Vorjahr. Wie
das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, erhielten
BAföG-Empfängerinnen und Empfänger im Jahr 2022 durchschnittlich 592
Euro pro Monat. Damit lag der durchschnittliche Förderbetrag 30 Euro
oder 5,1 % höher als im Vorjahr. Die Ausgaben für BAföG- Leistungen
stiegen insgesamt gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % auf 3,0 Milliarden
Euro.
Musk führt Ranking
der Superreichen an TOP Keiner ist aktuell reicher als
Elon Musk. Der aktuelle Bloomberg
Billionaires Index taxiert das Vermögen des Tesla-CEOs
auf 233 Milliarden US-Dollar. Es ist indes nicht nicht lange her, da
war der Spross einer wohlhabenden südafrikanischen Familie sogar 300
Milliarden US-Dollar schwer. Der einzige Europäer in den Top 10 ist
Bernard Arnault mit 192 Milliarden US-Dollar Vermögen. Der Franzose
verdankt seinen Wohlstand unter anderem dem Luxusgüter-Konzern "LVMH Moët
Hennessy – Louis Vuitton SE".
Auf Platz drei folgt
Amazon-Gründer Jeff Bezos dessen Vermögen von den Analyst:innen
derzeit auf 153 Milliarden US-Dollar taxiert wird. Damit kommen die
drei reichsten Männer der Welt zusammen auf 578 Milliarden
US-Dollar. Das entspricht laut Zahlen der Bundesbank der
Gesamtspareinlagen der der Deutschen im Jahr 2022. Der reichste
Deutsche ist derzeit Klaus-Michael Kühne auf Rang 27. Das Vermögen
des Mehrheitseigentümers des Logistikdienstleisters Kühne
+ Nagel und HSV-Mäzens soll sich derzeit auf rund 45
Milliarden US-Dollar belaufen. Mathias Brandt
Die Gehaltsgräben der Tech-Riesen GAFAM Apple ist
mit einer Marktkapitalisierung von mehr als drei Billionen
U.S.-Dollar nicht nur der wertvollste Konzern an der Börse, auch
sein Geschäftsführer Tim Cook hat 2022 vom Höhenflug des Tech-Riesen
profitiert. Laut des jährlichen
Berichts an die Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Cook im
vergangenen Jahr knapp 99 Millionen US-Dollar verdient, drei
Millionen davon als reguläres Gehalt. Damit erreicht er dank des
umfangreichen Bonus-Pakets, das Alphabet-CEO Sundar Pinchai im
vergangenen Jahr zugesprochen wurde, nur Platz zwei der
meistverdienenden GAMAM-Geschäftsführer.
Das Verhältnis zwischen Angestelltengehalt und
Geschäftsführereinkünften ist unter den großen Tech-Konzernen
allerdings nirgendwo so schlecht wie bei Apple. Der bereits erwähnte
Bericht, den jedes börsennotierte Unternehmen bei der Behörde
einreichen muss, führt neben den Gehältern der Chefetage auch das
Median-Angestelltengehalt der jeweiligen Firmen auf. Bei Apple liegt
dieses bei etwa 84.000 U.S.-Dollar. Cook hat 2022 also fast 1.200
Mal so viel verdient.
Diese Diskrepanz lässt sich zum Teil
mit einer Sondervergütung in Form von Aktienzuteilungen erklären,
die etwa 83 Millionen U.S.-Dollar ausgemacht hatten. Geht man vom
reinen Gehalt aus, rückt Apple mit einem Verhältnis von 35:1 in die
Nähe von Amazon mit seinem Verhältnis von 38:1. Die tatsächlichen
Einkünfte der Big-Tech-Führungsriege, die in der Regel deutlich
höher ausfallen, werden in den entsprechenden Berichten allerdings
nicht abgebildet. Trotz seines über die Jahre stabilen und
vergleichsweise geringen Gehalts von 1,7 Millionen U.S.-Dollar wird
das Vermögen von Amazon-Gründer Jeff Bezos derzeit auf 155
Milliarden US-Dollar beziffert.
Amazon-CEO Andy Jassy
verdiente 2022 1,3 Millionen US-Dollar. Obwohl deutliche
Gehaltsunterschiede zwischen regulären Angestellten und der
Chefetage in den meisten Unternehmen normal sind, stellt sich gerade
bei Firmen wie Apple,
Microsoft oder Meta die Frage nach der Verhältnismäßigkeit von
Arbeitseinsatz und tatsächlicher Entlohnung. Laut Analysen des
Economic Policy Institutes stiegen die Geschäftsführer:innengehälter
von Konzernen auf dem S&P-500-Index von 1978 bis 2020
inflationsbereinigt um 1.337 Prozent, während sich das Gehalt von
Angestellten ohne Führungsverantwortung im selben Zeitraum um
lediglich 18 Prozent erhöhte. Florian Zandt
Nintendo: Nähert sich der Switch-Lebenszyklus seinem Ende?
Nach drei starken Geschäftsjahren fielen die Verkaufszahlen der Nintendo
Switch zum Abschluss von Nintendos Geschäftsjahr im März 2023
erstmals wieder unter 20 Millionen. Laut des Jahresberichts des
japanischen Spieleherstellers konnte die Firma etwa 18 Millionen
Einheiten der beliebten Handheld-Hybridkonsole absetzen – rund 22
Prozent weniger als im Vorjahr. Für den Zeitraum zwischen März 2023
und März 2024 prognostiziert Nintendo einen Absatz von 15 Millionen
Switch-Konsolen. Dass Nintendo dieses
Ziel erreichen könnte, zeigt sich in den aktuellen
Quartalsergebnissen.
Seit der Veröffentlichung seiner
derzeit aktuellen Konsole konnte sie sich mehr als 129 Millionen Mal
verkaufen, rund vier Millionen Einheiten wurden im ersten Quartal
des aktuellen Geschäftsjahrs abgesetzt. Dies dürfte primär mit der
Veröffentlichung des aktuellen Zelda-Teils The Legend of Zelda:
Tears of the Kingdom zusammenhängen, der am 12. Mai erschienen war
und in den ersten sechs Wochen nach Marktstart bereits rund 18
Millionen Mal über die Ladentheke ging. Auch durch den Erfolg des
neuen Zelda bleibt die Switch die
meistverkaufte Nintendo-Konsole und auf Platz zwei des
herstellerübergreifenden der beliebtesten Spielekonsolen hinter der
PlayStation 2.
Ein weiterer Umsatztreiber neben den
Switch-Verkäufen und dem Release des Nachfolgers zu The Legend of
Zelda: Breath of the Wild war der Kinostart des Super-Mario-Films im
April 2023. Entsprechend positiv sieht die Entwicklung des
Quartalsumsatzes gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Zwischen April
und Juni 2023 generierte Nintendo 461 Milliarden Yen (3,2 Milliarden
US-Dollar) Umsatz, eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem
zweiten Geschäftsjahresquartal 2022.
Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 82 Prozent auf 185 Milliarden Yen (1,3
Milliarden US-Dollar). Wie die Statista-Grafik zeigt, ist Nintendos
Flaggschiffkonsole bereits seit sechs Jahren auf dem Markt, verkauft
sich aber trotzdem vergleichsweise gut. Keine andere Konsole konnte
nach vier Jahren auf dem Markt noch steigende Verkaufszahlen
verzeichnen. Gerüchten zufolge steht der Nachfolger allerdings schon
in den Startlöchern. So soll die Switch 2, über die bislang noch
wenig bekannt ist, im nächsten Fiskaljahr erscheinen, das im April
2024 beginnt. Florian Zandt
florian.zandt@statista.com
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A40: Vollsperrung des Ruhrschnellwegtunnels in zwei
aufeinanderfolgenden Nächten
Von Dienstagabend (15.8.) um 21 Uhr bis Mittwochmorgen (16.8.) um 5
Uhr sperrt die Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den
Ruhrschnellwegtunnel in Fahrtrichtung Bochum voll. Der Grund für die
Sperrung sind Wartungsarbeiten an der Lüftungsanlage. Eine Umleitung
ist mit dem Roten Punkt ausgeschildert.
Von Mittwochabend
(16.8.) um 21 Uhr bis Donnerstagmorgen (17.8.) um 5 Uhr sperrt die
Autobahn GmbH Rheinland auf der A40 den Ruhrschnellwegtunnel in
Fahrtrichtung Duisburg voll. Auch hier sind Wartungsarbeiten an der
Lüftungsanlage der Grund. Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt
ausgeschildert.
Duisburg-Mittelmeiderich: Vollsperrung auf der
Bronkhorststraße Die Wirtschaftsbetrieben Duisburg
führen ab Mittwoch, 9. August, auf der Bronkhorststraße, zwischen
Bahnhofstraße und Mylendonkstraße, in Mittelmeiderich
Kanalbauarbeiten durch. Aus diesem Grund wird die Bronkhorststraße
im genannten Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich passieren. Umleitungen werden eingerichtet und
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Oktober
abgeschlossen.
Neudorf: Verkehrseinschränkungen entlang des Sternbuschwegs
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7.
August, entlang des Sternbuschwegs in Duisburg-Neudorfs
Kampfmittelsondierungen durch. Aus diesem Grund müssen die folgenden
Bereiche für den Straßenverkehr voll gesperrt werden: Bürgerstraße
13 am 7. und 8. August, Heinestraße 41-43 am 8. und 9. August,
Händelstraße 2 vom 10. bis 14. August, Oststraße 172-191 vom 14. bis
21. August sowie zuletzt die Nettelbeckstraße 1-5 vom 21. bis 23.
August. Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können die Baustellenbereiche passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August 2023 abgeschlossen.
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