'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    34. Kalenderwoche: 24. August


Freitag, 25. August 2023

Schlüsselzuweisungen für Duisburg sinken
Das Land NRW hat seine Arbeitskreisrechnung zu den Schlüsselzuweisungen für das Jahr 2024 bekannt gemacht. Die Schlüsselzuweisungen sind die größte Zuweisungsposition des Landes an die Städte und Gemeinden für deren Aufgabenerledigung. Danach bekommt die Stadt Duisburg mit rund 694,2 Millionen rund 64,8 Millionen Euro weniger als noch in diesem Jahr.

Ursache hierfür ist vor allem die Verschiebung zwischen den einzelnen Städten. Diese resultieren insbesondere daraus, dass sich bei anderen Städten und Gemeinden im Verhältnis zu Duisburg die Grund- und Gewerbesteuereinnahmen wesentlich weniger gut entwickelt haben.

Stadtkämmerer und Stadtdirektor Murrack sagt hierzu: „Mit diesen drastischen Verwerfungen innerhalb der kommunalen Familie war im Vorfeld nicht zu rechnen. Es freut mich sehr, dass die Gewerbesteuern in Duisburg deutlich besser laufen als in vielen anderen Kommunen. Das ist eine gute Entwicklung, die wir hier in den letzten Jahren sehen. Was den Haushalt und die Mittel aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz angeht, stellt uns das aber vor gewaltige Herausforderungen, diese sich auftuende Lücke zu schließen."

Positiv anzumerken ist, dass das Land die vor zwei Monaten ins Spiel gebrachte „Altschuldenlösung“ zumindest für 2024 nicht umsetzen wird. Diese hätte für Duisburg eine weitere Belastung bedeutet, da der Vorschlag vorsah, dass die Kommunen die Altschuldenlösung vollständig selbst bezahlen müssen.

Duisburger Fußballverein 08 erhält modernisierte Sportanlage
Die Sportanlage an der Paul-Esch-Straße wurde zu einem integrativen Sportund Begegnungszentrum ausgebaut und im April dieses Jahres fertiggestellt. Oberbürgermeister Sören Link hat heute offiziell die ausgebaute und modernisierte Sportanlage an den Duisburger Fußballverein 08 e. V. (DFV 08) übergeben, der diese betreibt und unterhält. Entstanden sind ein neues Begegnungszentrum sowie Trainings- und Umkleidegebäude.

Die Räumlichkeiten stehen zukünftig auch für die Kooperationen mit Hochfelder Schulen und weiteren Stadtteilakteuren zur Verfügung. Mit der Grundschule Friedenstraße besteht bereits eine entsprechende Kooperation. Um die Platzkapazitäten weiter zu erhöhen, wurde zusätzlich ein Kleinkunstrasenspielfeld mit einer Trainingsbeleuchtungsanlage errichtet. So können nun allen Mannschaften ausreichende Trainingszeiten angeboten werden.

„Seit vielen Jahren stellt sich der Verein den großen Herausforderungen des Stadtteils und fördert Kinder und Jugendliche mit großartigen Sportangeboten. Mit dieser neuen Anlage unterstützen wir die ehrenamtlichen und sozialintegrativen Aktivitäten, die zudem alle Ansprüche für eine zukunftsorientierte Wettkampf- und Begegnungsstätte erfüllt“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

„Ich bin davon überzeugt, dass durch die neue Sportanlage des Duisburger Fußballverein 08 e. V. eine weitere Verbesserung der städtebaulichen sowie sportlichen Strukturen in Hochfeld erzielt wird und ich bin froh, den Verein bei seinen fußballerischen sowie gesellschaftlichen Bemühungen weiterhin unterstützen zu können. Darüber hinaus begeistert es mich, eine weitere moderne Sportanlage für Duisburg realisiert zu haben“, so Sportdezernent Martin Linne.

Dass ein Schwerpunkt des Vereins in der Mädchen- und Frauenarbeit liegt, findet sich auch in der Aufteilung des neuen Umkleidegebäudes wieder. Den Sporttreibenden stehen zukünftig insgesamt drei Doppel-Umkleidebereiche mit Wasch- und Duschbereich zur Verfügung. Davon ist ein separater Bereich für Mädchen und Frauen vorbehalten. Das neue Kunstrasen-Großspielfeld erlaubt witterungsunabhängig einen geordneten und ganzjährigen Trainings- und Spielbetrieb für die Vielzahl der Jugend- und Seniorenmannschaften auf der Sportanlage.

Um die richtige Pflege der Rasenfelder sicherzustellen, konnte dank der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Duisburg an den DFV 08 ein Kunstrasenreiniger erworben werden. Der Umbau der Sportanlage Paul-Esch-Straße wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Städtebaufördermitteln des Bundes, des Landes NRW sowie der Stadt Duisburg finanziert.

Die Gesamtsumme der Förderung beläuft sich auf rund 2,12 Millionen Euro. Neben dem städtischen Eigenanteil von 10 Prozent musste auch die krisenbedingt entstandenen Mehrkosten des Projektes in Höhe von circa 1,35 Millionen Euro durch die Stadt Duisburg getragen werden. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich somit auf insgesamt rund 3,63 Millionen Euro.

Oberbürgermeister Sören Link eröffnet gemeinsam mit Sportdezernent Martin Linne sowie Vertreterinnen und Vertretern der Politik, der Sparkasse Duisburg, DuisburgSport und dem Duisburger Fußballverein 08 e. V. die modernisierte Sportanlage

Nick Zrodlewski und Sam Masuch testen die neue Anlage. Fotos Malte Werning / Stadt Duisburg



Eröffnungstour STADTRADELN 2023

Bereits zum zehnten Mal startet in der nächsten Woche die Kampagne STADTRADELN Duisburg. Vom 26. August bis zum 15. September geht es darum, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt. Gemeinsam mit dem ADFC findet am kommenden Samstag eine kleine Eröffnungstour durch den Duisburger Westen statt.

Tag des offenen Denkmals® Zum 30. Mal jährt sich die größte Kulturveranstaltung Deutschlands.
Der Tag des offenen Denkmals® findet immer am zweiten Sonntag im September, in diesem Jahr am 10. September, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, statt. Auf besondere Weise wird durch diesen Tag auf die Kulturgüter unseres Landes aufmerksam gemacht. Unter dem diesjährigen Motto „Talent Monument“ präsentieren sich die am Programm beteiligten Denkmäler auf der großen „Denkmalbühne“ und lassen hinter ihre Kulissen blicken.

Das vielfältige Duisburger Programm nimmt Interessierte auf Entdeckungstour, um die „verborgenen Talente“, die in jedem Denkmal zu finden sind bewusst mitzuerleben und zu erforschen. Zum Beisplen am ehemalige nStadtbad Hamborn, das sich im neuen Glanz zeigen wird.

Freizeit- und Westernreitturnier auf der Robinson Abenteuerfarm
Die städtische Abenteuerfarm Robinson veranstaltet in Kooperation mit dem RobinsonBSP-Förderverein e.V. bereits zum 31. Mal das Freizeit- und Westernreitturnier. Schon an diesem Wochenende werden kleine und große Freizeit-Pferdesportlerinnen und Sportler aus Duisburg und den umliegenden Städten zeigen, was sie und ihre Pferde können.

Das Turnier auf der Saarstraße 9 in Friemersheim beginnt am Samstag um 13 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein mit Kaffee, Kuchen, Getränken und einem Grillstand. Am Samstagabend ab 18 Uhr wird mit Live-Musik gefeiert. Der Eintritt für Besuchende ist an beiden Tagen frei. Weitere Informationen zu den Spielen gibt es auf der Internetseite des Fördervereins unter www.abenteuerfarm.de

TalentTage Ruhr: Talente und Berufe entdecken!
Vom 13. bis 23. September finden im gesamten Ruhrgebiet Veranstaltungen zur Berufsorientierung und Talentförderung statt „Jedes Talent zählt“ – so lautet das Motto der diesjährigen TalentTage Ruhr. Die Veranstaltungsreihe der TalentMetropole Ruhr findet 2023 vom 13. bis 23. September statt und umfasst zahlreiche kostenfreie Veranstaltungen im Bereich der Berufsorientierung, Talentförderung und Persönlichkeitsentwicklung. Kinder und Jugendliche können in mehr als 650 Veranstaltungen neue Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten entdecken, sie lernen Berufe kennen und blicken hinter die Kulissen von Unternehmen.

Durch Workshops, Exkursionen, Unternehmensbesuche, Infoveranstaltungen und Beratungsangebote setzen sie sich schrittweise und altersgerecht mit ihren Stärken auseinander und erfahren, welche Tätigkeitsbereiche, Ausbildungsberufe oder Studiengänge zu ihnen passen. Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum als Lern- und Erfahrungsraum Während der TalentTage Ruhr wird das gesamte Ruhrgebiet zum Lernort: Im Krankenhaus können Teilnehmende Blutdruck messen, in der Backstube ihr eigenes Brot backen, im neuen Emschertal eine Gewässeruntersuchung vornehmen und auf dem Bolzplatz ihre sozialen Kompetenzen schulen.

Auch das Deutsche BergbauMuseum Bochum öffnet im Rahmen der Veranstaltungsreihe seine Türen und veranschaulicht Schülerinnen und Schülern unter anderem, was ein Forschungslabor in einem Museum macht. Im Workshop „Kein Smartphone ohne Georessourcen“ wird das Handy unter die Lupe genommen: Welche Rohstoffe werden hier verbaut und wie werden diese gewonnen? In der Veranstaltung werden nicht nur naturwissenschaftlichtechnische Fähigkeiten gefördert, sondern auch ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umwelt vermittelt. „Um junge Menschen zu erreichen, müssen wir sie in ihrer Lebenswirklichkeit abholen“, betont Dorothee Feller, Schul- und Bildungsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen.

Zur Einstimmung auf 11 geballte Tage Talentförderung im Ruhrgebiet, verschaffte sie sich im Deutschen Bergbau-Museum Bochum einen Überblick und zeigte sich begeistert von der Programmvielfalt: „Die TalentTage Ruhr haben als außerschulischer Lernort die wunderbare Möglichkeit, konkrete Einblicke in Berufe und Tätigkeiten zu geben, Bildungsangebote kreativ und interaktiv zu gestalten und auf die Interessen und Bedürfnisse der jungen Zielgruppe einzugehen. So können die Weichen für die individuell richtige Ausbildungs-, Studien- und Berufswahl gestellt werden.“

Für die Fachkräftesicherung in der Region Hauptförderer der TalentTage Ruhr ist die RAG-Stiftung. „Wir haben einen enormen Bedarf an Angeboten zur beruflichen Orientierung“, betont Bärbel-Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr. „Die Fachkräftesicherung wird auch in Zukunft für uns handlungsleitend sein und unser Engagement in der Region bestimmen. Genau hier setzen die TalentTage Ruhr an, die wir bereits seit 2017 fördern: Die Bildungsinitiative schafft Erfahrungsräume, die sie jungen Talenten unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern zugänglich macht. Ich bin davon überzeugt, dass dabei vor allem das Konzept des sich Ausprobieren-Könnens ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist.“

Die TalentTage Ruhr – eine Erfolgsgeschichte Die TalentTage Ruhr sind das größte Projekt der TalentMetropole Ruhr, die in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert. Die Veranstaltungsreihe ist seit ihren Ursprüngen enorm stark gewachsen. 2014 fanden die TalentTage Ruhr erstmals in sechs Revierstädten mit 600 Teilnehmenden statt. 2017 waren es bereits 20.000 Teilnehmende und 2022 nahmen 45.000 Interessierte die Bildungsangebote wahr.

„Diese Erfolgsgeschichte schreiben wir in diesem Jahr mit mehr als 650 Veranstaltungen in 42 Städten des Ruhrgebiets fort“, sagt Dr. Britta L. Schröder, Geschäftsführerin der TalentMetropole Ruhr. „Das alles ist nur durch das Engagement vieler möglich. Wir arbeiten mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern zusammen, die uns teilweise schon viele Jahre begleiten und ihre Bildungsangebote stetig weiterentwickeln. Dadurch fördern wir nachhaltig den Bildungsaufstieg junger Menschen in der Region. Dafür möchten wir heute Danke sagen.“

Bei der Veranstaltungsreihe engagieren sich Unternehmen, Initiativen, Hochschulen, Kammern, Vereine, Kommunen und Talentfördernde aus der Region und zeigen, wie Nachwuchskräftesicherung in der Region gelingen kann. Interessierte können sich unter www.talenttageruhr.de über das diesjährige Programm der TalentTage Ruhr informieren.

Einstimmung auf die TalentTage Ruhr im Deutschen Bergbau-Museum Bochum: (v.l.n.r.) Dr. Britta L. Schröder, Geschäftsführerin der Stiftung TalentMetropole Ruhr, die nordrheinwestfälische Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller und Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstandes der RAGStiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr. Quelle: Stiftung TalentMetropole Ruhr.


VHS-Kurs: „Office für den Berufsalltag“
Die Volkshochschule bietet ab dem 7. September acht Wochen lang jeweils donnerstags von 17.15 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Microsoft-Office-Kurs für Berufs- und Wiedereinsteiger, Studierende oder angehende Auszubildende an. An acht Terminen lernen Interessierte in einer Kleingruppe, OfficeAnwendungen strategisch für den Berufsalltag einzusetzen.

Der Kurs richtet sich an Personen, die mit dem Computer umgehen können, aber noch unerfahren im Umgang mit Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- oder Präsentationsprogrammen sind. Im Kurs wird mit Microsoft Office 2021 gearbeitet, es werden aber auch Hinweise zu anderen Office-Paketen gegeben.

Die Teilnahme kostet 92 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine Voranmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen zum Kurs gibt es bei der VHS bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail unter e.fastabend@stadtduisburg.de

Ausstellung in der Kunstgalerie der Rheinhauser Bibliothek: Kunst Spektrum Unterwegs - „Gesponnen-Verwoben - heute ist das Gestern von morgen“
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen eröffnet am Freitag, 25. August, ab 18 Uhr in ihrer Kunstgalerie eine Ausstellung mit Werken der Gemeinschaft Krefelder Künstlerinnen und Künstler (GKK). Nachdem die Duisburger Sezession im Rahmen eines Austauschprojektes in Krefeld ausgestellt hat, stellen nun die Krefelder Künstlerinnen und Künstler in der Galerie Rheinhausen aus. Die Galerie Rheinhausen gehört mit ihren Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu den zentralen Kunst- und Kultureinrichtungen in Duisburg und am Niederrhein.

Eine großzügige, offene Präsentation auf rund 250 Quadratmetern ermöglicht die Begegnung mit den Kunstwerken im öffentlichen Raum. Mit der Ausstellung „Gesponnen-Verwoben - heute ist das Gestern von morgen“ anlässlich des Jubiläumsjahres „650 Jahre Krefeld“ begibt sich die GKK nun auf eine Reise in den schönen Duisburger Westen. Die Künstlerinnen und Künstler haben sich auf unterschiedliche Weise mit ihrer Heimatstadt Krefeld auseinandergesetzt - von der Malerei über die Fotografie und Skulptur bis hin zur Konzeptkunst.

Neunundzwanzig von ihnen nehmen nun an dieser Austauschausstellung in der Bezirksbibliothek teil und präsentieren so Krefeld auf künstlerische Weise. Die Ausstellung ist bis zum 20. Oktober während der Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 (Dienstag bis Donnerstag von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr) zu sehen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 02065 905 4235 zu den oben genannten Zeiten.

Ausstellungseröffnung – Herzansichten - Mick Zaft  
Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl ... Ich bin Mick Zaft, geboren am 05. Februar 1967 in Zwenkau bei Leipzig und entschied mich 2005 nach einer Trennung und bei einem Besuch im wunderschönen Innenhafen ganz bewusst dafür, zukünftig in Duisburg zu leben. Eine Entscheidung, welche in meinem Umfeld teilweise auf Unverständnis stieß und sich dennoch zu einer echten Leidenschaft entwickeln sollte ...

Meine Liebe zur Fotografie entdeckte ich bereits im Alter von 10 Jahren. Ein Hobby, das ich mal mehr und mal weniger pflegte, nichtsdestotrotz hat es mich mein Leben lang begleitet, besonders auf meinen diversen Reisen. Nach mehreren persönlichen Tiefschlägen und einer längeren Fotopause habe ich mit Beginn der Corona-Pandemie wieder angefangen, auf gezwungenermaßen einsamen Spaziergängen zu fotografieren und auf diversen Online-Seiten wie z.B. "Wir lieben Duisburg" wurden immer öfter Bilder von mir veröffentlicht, was mir zusätzlichen Auftrieb gab. Unsere schöne Stadt wird so oft unterschätzt und mit dieser Ausstellung möchte ich ihr meine ganz eigene Liebeserklärung machen.  


DARGEBOTEN – Herzansichten Freitag, 25. August 2023, 19:00 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig), Spendendose steht bereit. Die Ausstellung ist bis zum 17. September 2023 zu den Öffnungszeiten des Projektladens zu besichtigen.    


MSV Duisburg – SSV Ulm: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SSV Ulm am Freitag, 25. August, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15 bis 17.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“
- ab 16.58 bis 17.23 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle)
- ab 17.15 bis 18.35 Uhr alle fünf Minuten ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  
  


Polizei und ADFC zu Gast Gemeindefest in Wanheimerort mit Live-Musik und Unterhaltung
Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort - (Foto: www.wanheimerort.ekir.de)- lädt Groß und Klein zum Gemeindefest am Sonntag, 27. August 2023 in und am Gemeindehaus am Vogelsangplatz ein. Unter dem Motto „Lasst uns feiern!“ fährt das Organisationsteam ein volles Programm auf.

Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr gibt es z.B. den Auftritt einer koreanischen Tanz- und Trommelgruppe und den eines Spielmannszuges, eine Aktion der Polizei, bei der sicher auch Erwachsene mitmachen dürfen, sowie eines des ADFC, bei der Fahrräder codiert werden können, sowie jede Menge Attraktionen für die Kleinsten. Zudem gibt es Live-Musik von der Band „Unfassbar“ und dem Chor „PraiSing“.


Natürlich gibt es auch Kulinarisches, wie Leckeres vom Grill. Mehr Infos zum Fest hat Pfarrer Jürgen Muthmann (0203 / 722383).Es ist das letzte Gemeindefest der Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort, denn ab Januar geht diese mit der Nachbargemeinde Wanheim zusammen, die dann gemeinsam „Evangelische Rheingemeinde Duisburg“ heißen. Infos gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de



Wieder Marktcafé in Meiderich

Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 2. September 2023, den darauf folgenden am 16. September.  

Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde zwischen 9.30 und 12 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.    

Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto www.kirche-meiderich.de)



STATISTIK

2022: Mietbelastungsquote in NRW mit 28,9 Prozent über dem Bundesdurchschnitt
In Nordrhein-Westfalen lag die durchschnittliche Bruttokaltmiete (Grundmiete inklusive umlegbarer Nebenkosten) im Jahr 2022 bei 8,30 Euro je Quadratmeter bzw. bei 585 Euro je Wohnung. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gaben nordrhein-westfälische Haushalte, die zur Miete wohnen, damit durchschnittlich 28,9 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aus (sog. Mietbelastungsquote).

Deutschlandweit lag die Bruttokaltmiete bei 8,60 Euro je Quadratmeter, die Mietbelastungsquote bei 27,8 Prozent. Beim Vergleich aller Regierungsbezirke und statistischen Regionen Deutschlands wies der Regierungsbezirk Köln im Jahr 2022 mit 30,7 Prozent die höchste Mietbelastungsquote auf. Dahinter folgten das Land Bremen (30,4 Prozent) und der Regierungsbezirk Darmstadt in Hessen mit 30,3 Prozent.

Am niedrigsten war die Mietbelastungsquote 2022 in der Statistischen Region Chemnitz in Sachsen mit 21,4 Prozent. Im Vergleich der nordrhein-westfälischen Kreise und kreisfreien Städte hatte im Jahr 2022 die Stadt Aachen mit 33,4 Prozent die höchste Mietbelastungsquote. Auf den Plätzen zwei bis drei lagen der Rheinisch-Bergische Kreis (32,1 Prozent) sowie Köln und Krefeld (jeweils 31,7 Prozent).

Den niedrigsten Anteil des Nettoeinkommens für ihre Bruttokaltmiete zahlten 2022 dagegen Mieterinnen und Mieter im Hochsauerlandkreis (23,2 Prozent), im Kreis Borken (25,8 Prozent) sowie in den Kreisen Gütersloh und Paderborn (jeweils 26,2 Prozent). Interaktive Karten und Grafiken sind im Statistikportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder (https://www.statistikportal.de/mieten) abrufbar. Hier werden regionale Unterschiede der Bruttokaltmieten und Mietbelastungsquoten deutschlandweit auf Ebene der Regierungsbezirke und statistischen Regionen veranschaulicht.

https://www.statistikportal.de/de/veroeffentlichungen/wohnen-deutschland
Die hier vorgestellten Ergebnisse basieren auf dem Mikrozensus, einer seit 1957 jährlich bei einem Prozent der Bevölkerung durchgeführten Befragung der amtlichen Statistik. (IT.NRW)



Raumfahrt: Private Raketenstarts spielen eine tragende Rolle
Lange beförderten allein staatliche Raumfahrtagenturen oder staatsnahe Unternehmen Astronauten oder Satelliten ins All. Aber spätestens seit es SpaceX gibt, ist die private Raumfahrt im Aufwind. Seit Anfang 2021 starteten Bryce Tech zufolge 16 private Anbieter 223 Raketen - davon schickte allein SpaceX 135 Raketen in den Orbit. Dagegen kommen Raumfahrtbehörden und staatliche Unternehmen zusammengenommen auf 184 Starts.

Führend ist hier der Hauptauftragnehmer des chinesischen Weltraumprogramms, die China Aerospace Science and Technology Corporation (101 Starts). Dahinter folgt Roskosmos (45 Starts), die Weltraumorganisation der Russischen Föderation. Indes sind privatwirtschaftliche und staatliche Akteure in der Raumfahrt oft eng verflochten. So hat SpaceX allein im Fiskaljahr 2022 NASA-Aufträge mit einem Volumen von zwei Milliarden US-Dollar angenommen. Mathias Brandt
Infografik: Private Raketenstarts spielen eine tragende Rolle | Statista

 

USA und China führend in der Raumfahrt 2.0
Die private Raumfahrt ist mittlerweile ein Milliardengeschäft. Space Capital zufolge wurden seit 2014 mehr als 280 Milliarden US-Dollar in Weltraum-Startups investiert. Fast die Hälfte dieser Summe ist in Unternehmen aus den USA geflossen. Weitere 28 Prozent wurden in chinesische Unternehmen investiert. Raumfahrt 2.0 steht für einen neuen Boom in der Raumfahrt, der primär von Unternehmen, darunter zunehmend Startups, geprägt wird.

Kommerzielle Akteure sorgen mit neuen Technologien und Geschäftsmodellen dafür, dass Innovationen in der Raumfahrt an Dynamik gewinnen. Diese Entwicklung ist insofern neu, als dass Raumfahrt zuvor fast ausschließlich von staatlichen Akteuren finanziert und von wenigen etablierten Unternehmen, wie Boeing, Airbus oder Lockheed Martin sowie u.a. Northrop Grumman, betrieben wurde. Das von Elon Musk, dem Gründer von Tesla, im Jahr 2002 gegründete Unternehmen SpaceX ist derzeit führend bei der Anzahl der Starts von Raumfahrzeugen.
Bekannt wurde SpaceX unter anderem durch Versorgungsflüge zur internationalen Raumstation (ISS). Ende Mai 2020 erreichte der erste bemannte Flug von SpaceX die Internationale Raumstation ISS.  Matthias Janzon
Infografik: USA und China führend in der Raumfahrt 2.0 | Statista

Weltraumschrott: Der Erdorbit hat ein Müllproblem
Im Erdorbit befinden sich derzeit mehr als 32.000 Teile Weltraumschrott. Die Statista-Grafik zeigt auf Basis von Daten der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), wie diese sich auf die einzelnen Orbit-Schichten verteilen. Demnach enthält der niedrige Erdorbit mit rund 20.000 Teilen den meisten Weltraummüll. Er befindet sich in 200 bis 2.000 Kilometer Höhe. Es folgen diverse Übergangszonen, die auch Umlaufbahnen mit besonderen Neigungswinkeln enthalten.

Weltraummüll, im Englischen als "Space Debris" oder "Orbital Debris" bezeichnet, umfasst alle von Menschen produzierten Objekte, die sich in einer Erdumlaufbahn befinden, aber keine Funktion erfüllen. Informationen der Deutschen Raumfahrtagentur (DLR) zufolge sind typische Beispiele für Weltraummüll ausgediente Raketenoberstufen und abgeschaltete Satelliten, aber auch das verlorene Werkzeug eines Astronauten gehört dazu. Den zahlenmäßig größten Beitrag machen der DLR zufolge jedoch Trümmerteile aus, die durch Explosionen, das Auseinanderbrechen von Raumfahrzeugen oder Kollisionen im Orbit entstehen.

Die Anzahl von Müllteilen in der Umgebung der Erde nimmt dabei ständig zu und gefährdet die Raumfahrt zunehmend. So musste die Internationale Raumstation ISS nach Angaben der ESA bereits mehrmals bedrohlich nah kommenden Objekten ausweichen. Im Februar 2009 kollidierten erstmals zwei Satelliten im Weltraum, was laut ESA zu weiteren mehr als 2200 Fragmenten, die größer als zehn Zentimeter sind, sowie eine nicht genau erfassbare Zahl noch kleinerer Teile führte.

Infografik: Der Erdorbit hat ein Müllproblem | Statista


Astronomie: Entfernte Nachbarn
Die Entfernung der Planeten in unserem Sonnensystem zur Erde ändern sich mit ihrer Umlaufbahn. Wie stark die astronomischen Distanzen variieren, zeigt die Statista-Grafik mit Daten der NASA. Demnach bewegt sich der Jupiter auf seiner Umlaufbahn um die Sonne maximal rund 968,5 Millionen Kilometer von uns weg. Damit befindet sich der größte Planet unseres Sonnensystems noch vergleichsweise nah an der Erde. Jupiters Nachbarplanet Saturn bewegt sich knapp doppelt so weit von uns entfernt. Zwergplanet Pluto ist der entfernteste planetare Himmelskörper im Sonnensystem mit einer Distanz zwischen 4,2 und 7,5 Milliarden Kilometern zur Erde.

Zum Vergleich: Unser Mond kreist in maximal etwa 410.000 Kilometern Entfernung um uns herum. Am 26. September hat sich der Jupiter in exakter Opposition befunden. Das heißt der Himmelskörper erreichte den Punkt in seiner Umlaufbahn an dem unsere Erde genau im 180-Grad-Winkel zwischen Sonne und Jupiter stand. In diesem Zustand ist der Planet von hier aus am besten und hellsten zu sehen. Ein Ereignis, dass etwa alle 13 Monate passiert, in seiner diesjährigen Form aber durchaus selten ist, denn der Jupiter war der Erde mit etwa 593 Millionen Kilometern Entfernung so nah wie zuletzt 1963. Diesen Zustand wird vermutlich keiner von uns je wieder erleben, erst im Jahr 2139 soll der Gasriese unserem blauen Planeten wieder so nah kommen. Renè Bocksch
Infografik: Entfernte Nachbarn | Statista



Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

A42/A59: Sperrung von Verbindungen und Ausfahrt im Kreuz Duisburg-Nord
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Sonntag (27.8.) um 20 Uhr bis zum 4.9. um 5 Uhr Verbindungen und eine Ausfahrt im Autobahnkreuz Duisburg-Nord. Die Autobahn GmbH baut auf der A42 in Fahrtrichtung Dortmund und auf einigen Verbindungsrampen neuen Asphalt ein, erneuert die Schutzeinrichtungen, markiert die Fahrbahn und baut die Verkehrsführung um.

Die Sperrungen im Einzelnen: Sperrung der Verbindungen von der A59 in beide Fahrtrichtungen auf die A42 in Fahrtrichtung Dortmund Sperrung der Verbindungen von der A42 in Fahrtrichtung Dortmund auf die A59 in beide Fahrtrichtungen Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Neumühl auf der A42 in Fahrtrichtung Dortmund Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.