Erneute Aufforderung: Steag-Millionen in Duisburg zur
Schuldentilgung nutzen Bund der Steuerzahler NRW stellt
für die Verwendung des Geldes Forderungen auf Düsseldorf. Der Erlös
durch den Verkauf der Steag-Anteile in Höhe von 2,6 Milliarden Euro
an die spanische Gesellschaft Asterion kann sehr viel Geld in die
Stadtkassen spülen. Hinzu kommt der im Raum stehende Rekordgewinn
der Steag in Höhe von weiteren 1,9 Milliarden Euro aus dem Jahr 2022
und der Gewinn aus dem Jahr 2023.
Der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e.V. (BdSt NRW)
fordert, dass das Geld von den Eigentümer-Städten für die
Schuldentilgung eingesetzt wird. Zum Jahreswechsel 2021/2022 hatte
Duisburg inklusive der Schulden von städtischen Beteiligungen eine
Gesamtverschuldung in Höhe von bald 3,5 Milliarden Euro.
„Das Steag-Geld ist eine einmalige Chance, den hohen
Schuldenberg in Duisburg abzutragen. Die Städte sollten sich nicht
zu neuen Ausgaben verleiten lassen“, so Eberhard Kanski,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BdSt NRW. Steag gehört
den Stadtwerken der Städte Dortmund (36%), Duisburg (19%), Bochum
(18%), Essen (15%), Oberhausen und Dinslaken (je 6%).
Die Städte haben bis zu 100 Prozent Anteile an den Stadtwerken und
können nun auf viele Millionen Euro hoffen. Schon jetzt werden
erste Pflöcke eingeschlagen. Der BdSt NRW warnt davor, das Geld
jetzt zu verfrühstücken! Denn alle sechs Städte haben neben ihren
Steag-Anteilen eine weitere Gemeinsamkeit: hohe Schulden.
Zum Jahreswechsel 2021/2022 hatte Dortmund inklusive der
Schulden von städtischen Beteiligungen eine Gesamtverschuldung in
Höhe von über 4,4 Milliarden Euro, Essen fast 4 Milliarden, Bochum
2,9 Milliarden, Oberhausen über 2,1 Milliarden und Dinslaken bald
471 Millionen Euro. Angesichts der gestiegenen Zinsen belasten
Kredite und vor allem die Kassenkredite die städtischen Etats und
somit die Steuerzahler.
Gesparte Zinsausgaben öffnen Spielräume für Entlastungen oder einen
weiteren Schuldenabbau. Ausgabenprogramme bringen dagegen in der
Regel Folgekosten mit sich. Deshalb stellt der BdSt NRW für die
Verwendung des Geldes klare Forderungen auf: Tilgung bestehender
Schulden. Keine Finanzierung neuer (Wohlfühl-)Programme oder
Projekte. Ausschließlich Finanzierung bereits beschlossener
Programme oder Projekte. Transparenter Umgang sowohl bei der Höhe
als auch bei der Verwendung des Geldes.
Zehn Jahre Faire Metropole Ruhr - Stadt Duisburg seit Anfang
an dabei Der Zusammenschluss der bis heute 39
Fairtrade-Städte des Ruhrgebiets feierten das 10-jährige Jubiläum
der Fairen Metropole Ruhr. Damals erhielt die Metropole Ruhr als
erste Faire Großregion weltweit von Fairtrade Deutschland die
Auszeichnung „Faire Metropole Ruhr“.
Die Stadt Duisburg ist seit Anfang an mit dabei. 2013 wurde sie mit
ihren beteiligten Vereinen, Institutionen, Kirchen, Handels- und
Gastronomieunternehmen, Schulen, Kitas und der städtischen
Verwaltung als Fairtrade-Stadt für ihr Engagement im fairen Handel
ausgezeichnet.
In ihrer Begrüßung hob Karola Geiß-Netthöfel,
Regionaldirektorin des RVR, hervor: „Mit dem Fairen Handel in der
Metropole Ruhr setzen wir ein Zeichen für eine Welt, in der
Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit keine leeren Versprechen bleiben.
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr ist ein bedeutender Impulsgeber
für die faire Entwicklung des Ruhrgebietes. Der Regionalverband Ruhr
wird das Netzwerk bei seiner Arbeit tatkräftig unterstützen.“
Als Schirmherr der Fairen Metropole Ruhr führte die
Reporterlegende Manni Breuckmann durch die Feier. Josef Hovenjürgen,
der Parlamentarische Staatssekretär im Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen,
betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit:
„Die Faire Metropole Ruhr ist ein Vorbild für den Einsatz der
kommunalen Familie für eine gerechtere Welt – im Ruhrgebiet,
Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus.“
Katja Carson, Vorständin von Fairtrade Deutschland, sagte in
ihrer Laudatio: „Der faire Handel gewinnt durch die Vernetzung über
die Stadtgrenzen hinaus. Und auch auf anderer Ebene profitieren die
Aktiven und Kommunen durch die Zusammenarbeit: Wer beim fairen
Handel an einem Strang zieht, stößt oft noch mehr gemeinsame
Projekte für die eigene Kommune an. Die Fairtrade-Community lebt von
diesem Engagement.“
Bürgermeister Volker Mosblech ergänzt: „Ich bin stolz darauf,
dass sich in Duisburg so viele Akteure für eine gerechtere Welt
einsetzen und ich hoffe, dass sich das Engagement weiter
verstetigt.“ „Als Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Duisburg
freuen wir uns, ein Teil einer gemeinsamen globalen Verantwortung im
Ruhrgebiet zu sein, die Menschen faire Löhne zahlen und
öffentlichkeitswirksam darauf aufmerksam machen“, so André Spans,
Koordinator der Fairtrade Stadt Duisburg.
Seit über
einem Jahrzehnt engagiert sich die Faire Metropole Ruhr in der
Region, um den Fairen Handel und die faire öffentliche Beschaffung
in den Kommunen des Ruhrgebiets zu stärken. Ein wichtiges Instrument
für die erfolgreiche Arbeit ist die Charta Faire Metropole Ruhr
2030, die das Netzwerk aus kommunalen, kirchlichen und
zivilgesellschaftlichen Organisationen als gemeinsame „Fairfassung“
für das Ruhrgebiet geschaffen hat.
Die Charta beruht auf den
17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen sowie auf den
internationalen Prinzipien des Fairen Handels. Das Netzwerk Faire
Metropole Ruhr hat in den letzten zehn Jahren bereits viel erreicht.
So haben sich beispielsweise alle Kommunen im Ruhrgebiet 2010
verpflichtet, keine Produkte mehr zu beschaffen, in denen
ausbeuterische Kinderarbeit steckt.
Mehr als 30 Kommunen
haben den fairen Städtekaffee „Pottkaffee“ im Sortiment, es gibt
mittlerweile über 50 Fairtrade Schools und mehr als 220 Faire Kitas.
Die Arbeit des Netzwerks wird von der Servicestelle Kommunen in der
Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH mit Mitteln des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) sowie der Stiftung Umwelt und Entwicklung
Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr und der RVR sind entschlossen,
das Ruhrgebiet in Zukunft gemeinsam fair zu gestalten. Die Vision
ist klar: Globale Verantwortung sowie öffentlicher Einkauf unter
Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten entlang der Lieferkette
sind dann oberste Priorität in den Rathäusern und
Unternehmenszentralen der Fairen Metropole Ruhr.
Hintere Reihe (von links nach rechts): Manfred Breukmann (Schirmherr
Faire Metropole Ruhr), Josef Hovenjürgen (Parlamentarischer
Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen), Karola
Geiß-Netthöfel (Regionaldirektorin RVR), Vera Dworfs (2. Vorsitzende
Faire Metropole Ruhr), Katja Carson (Vorstand Fairtrade Deutschland
e.V.), Markus Heißler (1. Vorsitzender Faire Metropole Ruhr).
Vordere Reihe (von links nach rechts): André Spans
(Stadtverwaltung Koordinator Fairtrade-Stadt Duisburg), Jutta Beus
(Fairtrade-Schule SophieScholl-Berufskolleg Duisburg), Marissa Turac
(VHS Duisburg), Volker Mosblech (Bürgermeister der Stadt Duisburg),
Elisabeth Schumann (Weltladen Duisburg e.V.), Angela Schmitz (Exile
e.V.), Beate Eckerskorn (FairNetz Duisburg e. V.) Bildrechte: ©
Bettina Steinacker (Faire Metropole Ruhr e.V.)
Hamborner Wohnungsbörse vermittelt ein Zuhause
Die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg - Woledu“
lädt nach einer coronabedingten Pause am Donnerstag, 7. September,
erstmals wieder zu ihrer Wohnungsbörse am Hamborner Altmarkt ein.
Wohnungsunternehmen, wohnungsnahe Dienstleister und die Stadt
Duisburg freuen sich auf Besucherinnen und Besucher in den
schneeweißen Pagodenzelten. Das bewährte Konzept der mittlerweile
34. Wohnungsbörse wird fortgeführt: Neun Aussteller halten für ihre
Gäste zwischen 9 und 13 Uhr ein breit gefächertes
Informationsangebot bereit.
Schirmherr und
Oberbürgermeister Sören Link freut sich auf die Wohnungsbörse: „Für
die Wohnungsunternehmen und die Stadt ist die Börse eine gute
Möglichkeit, für sich und den Wohnstandort Duisburg zu werben. Zudem
kommen in diesem Veranstaltungsformat hilfreiche Informationen
unbürokratisch zu den Bürgerinnen und Bürgern. Das wird sehr
geschätzt und es ergeben sich immer wieder gute Gespräche“, sagt
Sören Link.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Wohnungsangebote mit der
Möglichkeit, direkt Besichtigungstermine zu vereinbaren. „Wer eine
Wohnung sucht, sollte einen Besuch am 7. September einplanen“,
empfiehlt Wohnungsdezernentin Astrid Neese. „Denn unter den
Ausstellern sind kleinere Wohnungsgenossenschaften und große
Wohnungsanbieter, die auch gerne schon über geplante Neu- und
Umbauprojekte informieren.“
Auch wer nicht umziehen
möchte, kommt auf der Wohnungsbörse nicht zu kurz. Sowohl die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Polizei Duisburg als auch das
städtische Amt für Soziales und Wohnen werden für Beratungen zur
Verfügung stehen und Informationsmaterial ausgeben. Immer wieder gut
angenommen werden erfahrungsgemäß auch Hinweise der
Wirtschaftsbetriebe zur Abfallentsorgung oder die Tipps der Polizei
Duisburg für ein sicheres Zuhause.
Das Amt für Soziales und Wohnen beantwortet zudem Fragen zur
Wohnungsaufsicht, informiert über seniorengerechtes Wohnen oder den
Bezug von Wohngeld. Auch bei der Vermittlung in öffentlich
geförderte oder frei finanzierte Wohnungen sind die kommunalen
Bediensteten vor Ort gern behilflich.
Teilnehmende der
Veranstaltung sind: - Amt für Soziales und Wohnen der Stadt
Duisburg - GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH - Grand City
Property Ltd - Vivawest Wohnen GmbH - Wirtschaftsbetriebe
Duisburg AöR - Wohnungsgenossenschaft Hamborn e.G. -
Wohnungsgenossenschaft Ruhrgebiet - Wohnbau Dinslaken GmbH -
Polizei Duisburg
40. Duisburger Radwanderung am Sonntag,
3. September, ab 9 Uhr Auf dem Jubiläums-Kurs Richtung Süden
wird’s heiter bis wolkig und sehr familiär Am Sonntag
ist ganz Duisburg schwer auf Rad. Die Duisburger Radwanderung feiert
am 3. September von 9 bis 17 Uhr Jubiläum. Die Familien- &
Profi-Tour geht in die 40. Runde. Dieses Mal geht es in Richtung
„sonniger Süden“. Das darf man wörtlich nehmen. Der Wetterbericht
spricht von „heiter bis wolkig“ bei idealen 24 Grad.
Regenwahrscheinlichkeit? Derzeit gar keine! Der Stadtsportbund
Duisburg hat gemeinsam mit dem ADFC Duisburg zwei Strecken
abgesteckt.
Fotos Pixabay
Familien können auf 22
Kilometern das Gemeinschaftsgefühl stärken. Wer mehr will: Der
anspruchsvolle Rundkurs führt auf 58 Kilometer bis nach Kaiserswerth
und sogar über den Rhein. Weitere Zwischenstationen für die
Familientour sind unter anderem Tiger & Turtle oder Burg Linn. Im
vergangenen Jahr nutzten weit mehr als 1.000 Bürgerinnen und Bürger
das Angebot zur Spätsommer-Rundreise.
Der
Streckenverlauf wird ab Samstag, 2. September 18:00 Uhr als
GPS-Datei auf der Homepage des Stadtsportbundes Duisburg
(www.ssb-duisburg.de) detailliert eingestellt. Zudem gibt es genaue
Streckenpläne am Veranstaltungstag an den Startpunkten. Auf der
Strecke weisen gelbe Pfeile den Weg. Die kostenlosen Startpässe
liegen in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg auf der
Königstraße, der Geschäftsstelle des Stadtsportbunds auf der
Bertallee im Sportpark sowie in der Tourist Information Duisburg auf
der Königstraße aus.
Nach der erfolgreich absolvierten Tour landen alle Pässe in einer
Box. Unter den Teilnehmenden werden wertvolle Preise, darunter auch
ein E-Bike, ausgelost. Zudem bekommt jeder eine Teilnahme-Urkunde im
Ziel. Wer Lust hat, bereits früh schwer auf Rad zu sein, kann ab 9
Uhr an den Start gehen. Wer gern ausschläft: Bis 17 Uhr muss die
letzte Kontrollstation passiert sein. Start und Ziel ist jeweils die
Königstraße (Höhe Sparkasse). Dort lädt ab 10 Uhr (bis 17 Uhr) ein
Fahrradmarkt zum Warmlaufen vor dem Aufsatteln oder zum Verschnaufen
nach der Rundreise ein.
Neben der Kontrollstelle des
ADFC präsentieren sich dort einige Anbieter zu Fahrradtechnik,
Tourismus und Fahrradsicherheit. Zusätzlich ist für die Kinder ein
kleiner Radparcours geplant. Ein Radflohmarkt lädt zum
Schnäppchenjagen ein. Die Gastronomiestände sorgen für die
notwendige Stärkung vor oder nach der Rundreise. Mit dabei sind
neben dem ADFC und dem Stadtsportbund auch die WAZ und die
Niederrheintherme sowie Peter Kleckers Spezialräder und die
Fahrradwerkstatt. Auch das Ordnungsamt und die Polizei Duisburg
stehen für Fragen bereit.
Als Partner sind die Stadtwerke
Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Sparkasse Duisburg,
die König-Brauerei, Duisburg Kontor und die Gebag im Team. Die Stadt
unterstützt die Aktion „Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls. Weitere
Informationen unter: www.ssb-duisburg.de
Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den Zoo
Duisburg ein Am kommenden Sonntag, 3. September, von 9
bis 17 Uhr, findet der Stadtwerke Duisburg-Familientag im Zoo
Duisburg
statt.
Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine
und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Ein
buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für
Spaß und Unterhaltung. So können Besucher zum Beispiel bei einer
Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen.
Die kleinen Besucher
können sich auf der Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben.
Ein Glücksrad sorgt für Spannung und an der Stadtwerke
Energie-Lounge können Mensch und Smartphone auftanken. Hier gibt es
frisches Trinkwasser für Groß und Klein sowie Lademöglichkeiten für
die mobilen Begleiter. Die kostenlose Kundenkarte der Stadtwerke
Duisburg bietet Vergünstigungen für zahlreiche Freizeitangebote in
Duisburg und bei deutschlandweit über 3.000 Partnern.
Kunden
des Unternehmens können die Karte online unter
www.stadtwerke-kundenkarte.de und über die Service-Hotline der
Stadtwerke unter 0203 39 39 39 bestellen. Oder sie laden sich die
digitale Stadtwerke-Kundenkarte als App auf ihr Smartphone. Mit der
App, die in den jeweiligen Stores unter Stadtwerke-Kundenkarte für
alle gängigen Smartphones verfügbar ist, hat man alle Spar-Vorteile
immer mit dabei.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen mit dem Jungen
Ensemble Ruhr Bei der Konzertreihe im Volkspark
Rheinhausen an der Moerser Straße tritt am Sonntag, 3. September, um
15 Uhr, das Junge Ensemble Ruhr (JER) im Musikpavillon auf. Das
Junge Ensemble Ruhr steht für Weltoffenheit und Begegnung und
besteht aus Musikerinnen und Musikern sowie Musikstudierenden aus
Duisburg und der Region, Italien, Bosnien, der Türkei, Chile und
Brasilien.
In ihrer Musik verbinden sie traditionelle Elemente ihrer Kulturen
mit Einflüssen aus Jazz, Pop, Reggae, Klassik und neuer Musik. In
ihren Liedern und Poetry-Slams erzählen sie, was sie umtreibt und
bewegt.
Unter der Leitung von Annegret Keller-Steegmann
bringen die 16 Akteure kulturelle Vielfalt und aktuelle Themen auf
die Bühnen städtischer Festivals, Theater, Kirchen, Museen und
Schulen. 2013 initiierte das JER die Gründung der Internationalen
Kinderbühne Bahtalo und 2016 des Allerwelt-Ensembles Duisburg mit
jungen Leuten aus vier Kontinenten und begleitet die
Nachwuchskünstler bis heute.
Darüber hinaus nahm das JER
auch erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil. In den Jahren
2012 und 2013 wurde es mit dem SPARDAMusiknetzwerkpreis
ausgezeichnet und erhielt 2015 den Preis des Duisburger Bündnis für
Toleranz und Zivilcourage. 2016 erhielt es den AKTIV-Preis des
Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt und
belegte 2017 den 1. Platz beim Global Music Wettbewerb NRW.
2023 folgte der von drei Ministerien ausgelobte Landespreis
Kulturelle Bildung NRW. Der Eintritt ist frei. Die Internationale
Kinder- und Jugendbühne Bahtalo bietet gegen eine kleine Spende
Fingerfood an. Die Konzerte werden auch in diesem Jahr wieder durch
den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- und
Brauchtumspflege Rheinhausens und Rumeln-Kaldenhausens e. V.
unterstützt. Aktuelle Informationen zu den Sonntagskonzerten gibt es
ebenfalls online unter www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen
Wohnzimmerkonzert ruhrKUNSTort
Ralf Lüttmann und Arno Bortz, laden wiedermal in ihr Atelier- und
Austellungsraum, dem ruhrKUNSTort, zu einem Wohnzimmerkonzert, ein.
Morgan Finlay wird am Samstag den 02.09.2023 ab 20.00 Uhr das
Publikum begeistern. Morgan Finlay ist ein irisch-kanadischer
Singer-Songwriter,aus Vancouver, dessen Songs sich durch eine
federleichte Leuchtkraft auszeichnen und seine Zuhörer unweigerlich,
in eine optimistische Stimmung versetzt. Zielsicher bewegt sich der
Musiker durch ein großes Spektrum von Indie-Rock über Pop, Folk im
akustischen Singer- Songwriter Stil mit Einflüssen von Grunge.
Musikalische Verbindungen zu Pearl Jam, Bruce Cockburn oder
Coldplay, sind naheliegend, wobei sich Morgan Finlay jedoch durch
seinen ganz eigenen, unverkennbaren Stil auszeichnet, in den auch
seine irischen Wurzeln einfließen. In den vergangenen 18 Jahren,
stand Morgan auf über 1000 Bühnen, in 13 verschiedenen Ländern. Der
Weltenbummler begann seine Karriere in Torronto, wo er seinen
Durchbruch in der Indipendent Szene mit der EP „Uppercut“ feierte.
Der Eintritt ist wie immer frei
(Hutkonzert) ruhrKUNSTort
Fabrikstr. 23, 47119 Duisburg geöffnet: Do 17.00 -19.00 Uhr
- Fr 16.00 - 18.00 Uhr - So 15.00 - 18.00 Uhr oder nach tel.
Absprache. Die Haltestellen Friedrichsplatz und Karlstraße, sind in
unmittelbarer Nähe, somit ist der ruhrKUNSTort auch bequem mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ausstellung „Heiß und Kalt“ in der Bezirksbibliothek
Buchholz Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14 lädt von Samstag, 2. September, bis
Mittwoch, 27. September, zur Ausstellung „Heiß und Kalt“ von Heide
Illmann ein. Die Künstlerin verarbeitet in ihren Werken Eindrücke
einer Reise nach Afrika. Beim Betrachten wird deutlich, dass der
Gegensatz „Heiß und Kalt“ viel mehr beinhalten kann als eine
Beschreibung der Temperatur.
Die Ausstellung kann während
der Öffnungszeiten der Bibliothek kostenfrei besichtigt werden. Am
Samstag, 9. September, besteht von 10 bis 12 Uhr Gelegenheit zum
persönlichen Austausch mit Heide Illmann. Die Bibliothek ist
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und
tiefgehenden Diskussionen... im September zum Thema „Mut“
Bei einem
leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist
das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut,
weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des
evangelischen Jugendzentrums Arlberger in Buchholz, durch die
Erfahrungen früherer Treffen, Das nächste ökumenische
Frauenfrühstück gibt es am 9. September um 10 Uhr im Wedauer
Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles darum dreht, was „Mut“ ist,
was ihn ausmacht und was Kraft bringt, ihn aufzubringen.
Karten gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta
Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte
ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden
herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme.
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 1.
September 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen.
Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Escape Room im Kirchturm „Der verschwundene Weltreisende“
Das Gemeindefest der Evangelische Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd am 23. und 24. September 2023 wirft bereits seine
Schatten voraus, denn es gibt wieder das Angebot im Rahmen dieses
Festes, knifflige Rätsel zu lösen, versteckte Hinweise zu suchen und
ein Raum voller Geheimnisse zu erkunden. Zum dritten Mal wird der
Kirchturm der Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 31,
Duisburg-Ungelsheim, in einen „Escape-Room“ verwandelt. In den
letzten Jahren konnten Rätselteams bereits das Versteck der
Lutherbibeln ausfindig machen und das Mysterium im Märchenwald
aufdecken.
Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evaufdu.de).
In diesem
Jahr muss der verschwundene Onkel aufgespürt werden. Es gilt, das
Arbeitszimmer des Weltreisenden zu durchsuchen, nach Hinweisen
Ausschau zu halten und herauszufinden, wo sich der Onkel befindet,
bevor es zu spät ist. Denn man hat nur eine Stunde Zeit! Schon vor
Beginn des Festes können ab Freitag, dem 22. September Zeitslots
gebucht werden. Es gibt eine begrenzte Anzahl an Zeitslots, deshalb
ist der Besuch des Escaperooms nur mit vorheriger Anmeldung möglich.
Anmelden können sich alle ab 13 Jahren in einer Gruppe von max. 5
Personen per Mail an Escaperoom.duisburgsued@gmail.com, und zwar für
Zeitslots in diesen Zeiträumen: Freitag, 22.09. von 17 - 20 Uhr,
Samstag, 23.09. von 10 - 20 Uhr und Sonntag, 24.09. von 12 - 15 Uhr.
Die Preise: 8,-- € pro Erwachsenen, 5,-- € für Kinder, 20,-- € für
Familien (2 Erwachsene & 2-3 Kinder) Der Erlös des Escaperooms kommt
wie der Erlös des ganzen Festes zu gleichen Teilen die vom Krieg
betroffenen Menschen in der Ukraine und den vom Erdbeben betroffenen
Menschen in Syrien und der Türkei zugute. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter: https://evaufdu.de.
Bilder von der Escape-Room-Aktion im Kirchturmzimmer von 2017 (auch
damals im Rahmen eines großen Gemeindefestes).
STATISTIK
Inflationsrate im August 2023 voraussichtlich +6,1 %
Die Inflationsrate in Deutschland wird im August
2023 voraussichtlich +6,1 % betragen. Gemessen wird sie als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat. Im Juli 2023 hatte die Inflationsrate bei
+6,2 % gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber Juli 2023 voraussichtlich um 0,3
%. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie,
oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt
voraussichtlich +5,5 % (Juli 2023: +5,5 %).
Woher Deutschland sein Gas bezieht
Russland hat vor einem Jahr seine Erdgasexporte nach
Deutschland über die Nord Stream 1 Pipeline systematisch
gedrosselt und Ende August 2022 vollständig eingestellt. Wie
die Statista-Grafik mit Daten der Bundesnetzagentur veranschaulicht,
setzt Deutschland seitdem auch auf im Importe von Flüssiggas
(LNG =
Liquified natural gas). Mengenmäßig stellen die Importe
aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien jedoch den
größten Anteil dar. Norwegen ist aktuell (Stand: 28.08.2023)
die wichtigste Erdgasbezugsquelle für Deutschland.
Neben Erdöl dient Erdgas in
Deutschland als zentraler Brennstoff für die
Primärenergieerzeugung. Da der Bedarf nach dem Rohstoff
nicht durch die nationale Erdgasförderung gedeckt werden
kann, ist Deutschland. in einem hohen Ausmaß auf Einfuhren
aus dem Ausland angewiesen. Die in den Daten der
Bundesnetzagentur erfassten Importmengen beinhalten auch
mögliche Ringflüsse. So werden grenzüberschreitende
Gasflüsse bezeichnet, die Deutschland an einem
Grenzübergangspunkt verlassen und an anderer Stelle wieder
nach Deutschland zurückgeleitet werden.
Die Darstellung der russischen Importe in der Grafik
bezieht sich ausschließlich auf die Gasflüsse über die Nord
Stream 1, da nur in diesem Falle ein unmittelbarer Bezug
nach Russland hergestellt werden kann. Bei anderen
Transportrouten aus dem Osten liegt häufig ebenfalls ein
wesentlicher Bezug aus Russland nahe, es können jedoch auch
Gasmengen aus dem übrigen Europäischen Fernleitungsnetz
hinzukommen. Matthias Janson
Krieg in der Ukraine treibt Geflüchtetenzahl in die Höhe
Die Anzahl der Menschen, die sich auf der Flucht befinden,
hat 2022 einen Rekordwert erreicht: 10,2 Millionen Flüchtlinge,
Asylsuchenden und Schutzbedürftigen haben 2022 ihre Heimat
verlassen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis der neuesten UNHCR-Daten.
Maßgeblich zum Anstieg den Fluchtbewegungen beigetragen hat der
Krieg in der Ukraine, aber auch die bedrohlichen Situationen in
Afghanistan und Venezuela. Die Zahl, die den gesamten weltweiten
Flüchtlingsbestand widerspiegelt, hat mittlerweile die Grenze von 100
Millionen Menschen übertroffen.
Genauere Definitionen
von Bewegungen und Beständen von Geflüchteten finden Sie im letzten
Absatz. Die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine pro
Tag war zeitweise sechsstellig und war Anfang März 2023 mit bis zu
200.000 Menschen am Tag am höchsten. Von allen Aufnahmeländern hat
Polen mehr als die Hälfte der Flüchtlinge aufgenommen, andere
Aufnahmeländer der ukrainischen Kriegsflüchtlinge sind Ungarn,
Moldawien, Slowakei und Rumänien. Estland und Tschechien haben den
größten Anteil gemessen an der eigenen Bevölkerung aufgenommen.
Deutschland hat knapp über
eine Million Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen. Nach der
Machtübernahme durch die Taliban im August 2021 stürzte Afghanistan in
eine dramatische sozio-ökonomische Krise. Die Corona-Pandemie und
anhaltende Dürren verstärken einen beispiellos schnellen Kollaps der
afghanischen Wirtschaft. In Afghanistan besteht eine der größten
humanitären Notlagen weltweit.
Venezuela stürzt
seit dem Amtsantritt von Präsident Maduro 2013 immer tiefer ins
Chaos.
Seitdem ist die Wirtschaft um ein Drittel geschrumpft, durch die
Hyperinflation ist das Geld praktisch wertlos. Viele Venezolaner
verarmen und hungern. Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen,
die Kriminalität ist stark angestiegen, die Regierung kann Terror
und Gewalt nicht stoppen. Flüchtlingsstatistiken des UNHCR basieren
auf zwei Konzepten: Bestände und Bewegungen. Bestände geben
Aufschluss über die Gesamtzahl der Flüchtlinge in einem Land zu
einem bestimmten Zeitpunkt, in der Regel zum Jahresende. Bewegungen
veranschaulichen Bewegungen und erfassen die Ankunft oder Abreise
von Flüchtlingen in einem Land während eines bestimmten Zeitraums.
Die in der Grafik abgebildeten Zahlen beziehen sich auf die
Bewegungen in den jeweiligen Jahren.
Wie viele MMA-Fans gibt es in Deutschland?
Eine Weile sah es so aus, als ob sich Elon
Musk und Mark Zuckerberg in einem Käfigkampf messen
würden. Letztlich versuchte sich Musk damit herauszureden,
dass er sich erstmal einer Operation unterziehen müsse.
Seitdem scheint der Meta-CEO
nicht mehr damit zu rechnen, das ein echter MMA-Kampf
zustande kommen wird. Eine kurze Zusammenfassung der
Angelegenheit findet sich beispielsweise bei Spiegel
Online.
Die Abkürzung steht für Mixed Martial
Arts - dabei handelt es sich um eine Mischung
unterschiedlicher Kampfsportarten und -Techniken wie Karate,
Thaiboxen und Jiu Jitsu. Letzteres beherrscht der
Facebook-Gründer auf Wettkampfniveau. In Deutschland hat MMA
relativ wenige Fans, wie Daten der Statista
Consumer Insights zeigen - sieben Prozent der Befragten
verfolgen Kämpfe, sechs Prozent kämpfen zumindest
gelegentlich selber.
Deutlich populär ist die Sportart in
den USA. Hier schauen 17 Prozent zu, 11 Prozent legen selbst
Hand oder Fuß an. Noch größer ist die MMA-Community (passiv)
in Brasilien und Mexiko, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Und auch bei unseren polnischen
Nachbarn sind die gemischten Kampfkünste beleibt. Mathias
Brandt
Was kostet die Sicherheit von
Mark Zuckerberg?
Kürzlich drohte Elon
Musk auf der Plattform
X (ehemals bekannt als Twitter), Mark Zuckerberg einen Besuch
abzustatten und das ganze Unterfangen live zu streamen. Wie ernst es
Musk damit war, ist unbekannt, aber weder Zuckerberg noch sein
Sicherheitspersonal dürften sonderlich enthusiastisch auf die Idee
reagiert haben. Denn der Meta-CEO hat Feinde. Das jedenfalls lässt
sich aus dem finanziellen Aufwand schließen, den das Unternehmen
betreibt, um Zuckerberg und seine Familien zu schützen.
14,8
Millionen US-Dollar hat der Meta-Konzern
2022 für die persönliche Sicherheit Mark Zuckerbergs ausgegeben,
hinzu kommen eine Vorsteuerpauschale in Höhe von zehn Millionen
US-Dollar für zusätzliche Sicherheitskosten des Facebook-Gründers
und seiner Familie sowie 2,3 Millionen US-Dollar für die Nutzung von
Privatjets - macht zusammengenommen 27,1 Millionen US-Dollar
Gesamtkosten. Und Meta rechnet offenbar mnicht damit, dass
Zuckerbergs Sicherheit in Zukunft billiger wird.
So berichteten Medien kürzlich, dass die Vorsteuerpauschale ab 2023
auf 14 Millionen-US-Dollar erhöht wird Ein spezielles
Sicherheitsprogramm für Zuckerbergs Sicherheit Zuhause und auf
Reisen wurde 2013 eingerichtet. Das geht aus Unterlagen hervor, die
sein Unternehmen bei der Securities and Exchange Commission
(US-Börsenaufsicht) eingereicht hat. Seitdem sind zusammengenommen
154,7 Millionen US-Dollar zusammengekommen. Damit dürfe der
Meta-Chef der CEO mit dem weltweit teuersten und aufwändigsten
Sicherheitsprogramm sein.
Wie das bei anderen Tech-Top-Managern aussieht hat der Spiegel
letztes Jahr in einem Artikel aufgeschrieben.
Dort heißt es unter Berufung auf Bloomberg, dass Jeff Bezos
Sicherheit Amazon 2021
rund 1,6 Millionen Dollar gekostet hat. Bei Google-CEO Sundar Pichai
wurden waren es 4,3 Millionen Dollar. Vergleichsweise bescheiden
nehmen sich die 630.630 Dollar, die zum Schutz von Apple-Boss Tim
Cook nötig waren aus.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A42/A59: Weiterhin Sperrung von Verbindungen und
Ausfahrt im Kreuz Duisburg-Nord Die Autobahn
GmbH Rheinland verlängert die bestehenden Sperrungen im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord bis zum 8.9. Die Arbeiten
verzögern sich wegen des Regens, der für die nächsten Tage
angekündigt ist. Die Autobahn GmbH baut auf der A42 in
Fahrtrichtung Dortmund und auf einigen Verbindungsrampen
neuen Asphalt ein, erneuert die Schutzeinrichtungen, markiert
die Fahrbahn und baut die Verkehrsführung um.
Die Sperrungen im Einzelnen: Sperrung der Verbindungen
von der A59 in beide Fahrtrichtungen auf die A42 in
Fahrtrichtung Dortmund Sperrung der Verbindungen von der A42
in Fahrtrichtung Dortmund auf die A59 in beide
Fahrtrichtungen Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Neumühl auf
der A42 in Fahrtrichtung Dortmund Umleitungen sind mit dem
roten Punkt beschildert. Die Arbeiten sind Teil der
laufenden Sanierung der A42 am Autobahnkreuz Duisburg-Nord.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
A42: Sanierung am Kreuz Duisburg-Nord | Projekt | Die
Autobahn GmbH des Bundes
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung auf der Straße „Am
Haesenbusch“ Die Netze Duisburg führen ab
Freitag, 1. September, Arbeiten an der Gasund Wasserleitung
auf der Straße „Am Haesenbusch“ in Duisburg-AltHomberg in
Höhe der Hausnummer 2 durch. Aus diesem Grund wird die „Am
Haesenbusch“ zwischen Heideweg und Uettelsheimer Weg als
Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitung ist aufgrund der
Örtlichkeit nicht eingerichtet. Wer zu Fuß oder mit dem
Fahrrad unterwegs ist, kann den Bereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende September 2023
abgeschlossen.
Bahn erneuert für knapp sechs Millionen Euro fast vier
Kilometer Gleise und drei Weichen Busse statt Bahnen auf RE 42
zwischen Recklinghausen-Süd und Essen Hbf • RE 2 wird
zwischen Gelsenkirchen und Duisburg Hbf umgeleitet Die
Deutsche Bahn (DB) erneuert von Freitag, 1. September (21:15 Uhr)
bis Freitag, 8. September (20.45 Uhr) und von Donnerstag, 21.
September (5 Uhr) bis Freitag, 22. September (22.15 Uhr) im
Bahnhofsbereich in Gelsenkirchen rund 3.900 Meter Kilometer Gleise
und drei Weichen. Hierbei werden 6.200 Schwellen und 13.000 Tonnen
Schotter ausgetauscht. Insgesamt investiert die DB hierfür rund 5,8
Millionen Euro.
Aufgrund der Sperrung werden die Züge der RE 42 zwischen
Recklinghausen-Süd und Essen Hbf in beiden Richtungen durch Busse
ersetzt. Die Züge der RE 2 werden zwischen Gelsenkirchen Hbf und
Duisburg Hbf umgeleitet und halten ersatzweise in Essen-Altenessen
und Oberhausen Hbf. Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden
über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem
sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“
sowie unter
zuginfo.nrw abrufbar. Bitte beachten Sie, dass es Ende September
zu weiteren Arbeiten im Bereich Recklinghausen kommt. Hierüber
informiert die DB rechtzeitig über die bekannten Kanäle.
Duisburg-Wanheimerort: Vollsperrung auf der
Fliederstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 31. August, die Fahrbahndecke auf der
Fliederstraße zwischen Rheintörchenstraße und Fuchsstraße in
Wanheimerort. Aus diesem Grund wird die Fliederstraße in
diesem Bereich voll gesperrt. Eine Umleitung wird
eingerichtet und ausgeschildert. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte September abgeschlossen.
Duisburg-Duissern: Einschränkungen auf der
Kardinal-Galen-Straße Die Autobahn des Bundes
GmbH führt am 4. und 5. September, jeweils von 9 bis 15 Uhr
Überprüfungen unter der A59-Brücke auf der
Kardinal-GalenStraßen in Duissern durch. Auf der
Kardinal-Galen-Straße kommt es abschnittsweise, in beiden
Fahrtrichtungen, zu Einschränkungen des Autound Radverkehrs.
Die Geschwindigkeit wird für die Arbeiten auf 30 km/h
herabgesetzt.
Von der Autobahnausfahrt A59 Duisburg-Duissern in
Fahrtrichtung Düsseldorf, ist während der Baumaßnahmen nur
das Rechtsabbiegen möglich. Durch die o.g. Maßnahme wird in
dem genannten Zeitraum die Auffahrt zur A59 (Fahrtrichtung
Düsseldorf) aus Richtung Duissernplatz kommend nicht möglich
sein. In Fahrtrichtung Duissernplatz bleibt die Auffahrt der
A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf bestehen. Für die
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet und
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am 5. September
abgeschlossen.
Buchholz:
Vollsperrung auf der Straße „Am Schellberg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 8.
September, Bauarbeiten zur Erneuerung der Straßendecke auf der
Straße „Am Schellberg“ in Buchholz durch. Aus diesem Grund ist der
Bereich zwischen „Am Hauweg“ bis zur Großenbaumer Allee voll
gesperrt. Die Anwohner wurden über die Baumaßnahmen informiert.
Fußgänger sind von den Arbeiten nicht betroffen.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am 15. September abgeschlossen.
A59: Nächtliche Engpässe zwischen Duisburg-Marxloh und dem
Kreuz Duisburg in Richtung Düsseldorf Die Autobahn GmbH
Rheinland sondiert an der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen
Duisburg-Marxloh und dem Autobahnkreuz Duisburg von Montag (28.8.)
bis Freitag (1.9.) jeweils nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr den
Boden für spätere Arbeiten an der A59. Wo in der Nacht gearbeitet
wird, ist jeweils nur ein Fahrstreifen frei.
Die Engpässe im Einzelnen: In den Nächten von Montag (28.08.) auf
Dienstag (29.8.) und von Mittwoch (30.8.) auf Donnerstag (31.8.)
zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh und dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord In der Nacht von Dienstag (29.08.) auf Mittwoch
(30.8.) zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich.
In der Nacht von
Donnerstag (31.08.) auf Freitag (1.9.) zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort In der Nacht
von Freitag (1.9.) auf Samstag (2.9.) zwischen der Anschlussstelle
Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg
A42/A59: Sperrung von Verbindungen und Ausfahrt im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von
Sonntag (27.8.) um 20 Uhr bis zum 4.9. um 5 Uhr Verbindungen und
eine Ausfahrt im Autobahnkreuz Duisburg-Nord. Die Autobahn GmbH baut
auf der A42 in Fahrtrichtung Dortmund und auf einigen
Verbindungsrampen neuen Asphalt ein, erneuert die
Schutzeinrichtungen, markiert die Fahrbahn und baut die
Verkehrsführung um.
Die Sperrungen im Einzelnen: Sperrung
der Verbindungen von der A59 in beide Fahrtrichtungen auf die A42 in
Fahrtrichtung Dortmund Sperrung der Verbindungen von der A42 in
Fahrtrichtung Dortmund auf die A59 in beide Fahrtrichtungen Sperrung
der Ausfahrt Duisburg-Neumühl auf der A42 in Fahrtrichtung Dortmund
Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert.
Moerser Kirmes: Busse fahren eine Umleitung
Von Mittwoch, 30. August, Betriebsbeginn, bis
Mittwoch, 6. September, circa 12 Uhr, müssen die Busse der
Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Moers eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Moerser
Kirmes.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in
Fahrtrichtung Königlicher Hof ab der Haltestelle „Moers Bf.“
eine örtliche Umleitung fahren über die Klever Straße,
Wilhelm-Schroeder-Straße, Neuen Wall zur Haltestelle
„Königlicher Hof“. Die Haltestelle „Augustastraße“ wurde auf
Höhe der Tanzschule Helfer verlegt. Die Gegenrichtung ist
von der Maßnahme nicht betroffen. Betroffene Linie:
921. Verlegte Haltestelle: „Augustastraße“
Nachtexpressbusse müssen in der Innenstadt eine
Umleitung fahren Die Nachtexpressbusse der
Linien NE1, NE5 und NE6 müssen von Samstag, 2. September, ab
23.30 Uhr bis Sonntag, 3. September, 7 Uhr, am
Friedrich-Wilhelm-Platz in der Duisburger Innenstadt eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind Arbeiten an den
Fahrtreppen an der Haltestelle „Steinsche Gasse“. NE1
und NE5 Die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Lehmbruck-Museum“, „Rathaus“ und die Haltestelle „Marientor“
der Linie 931 zu nutzen.
NE6 Die Haltestellen „Friedrich-Wilhelm-Platz“ und
„Marientor“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Lehmbruck-Museum“ und „Platanenhof“ zu nutzen.
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