Staatssekretär Özdemir zu Gast bei IHK - Unternehmen
verlangen Verlässlichkeit Nach dem Urteil des
Bundesverfassungsgerichts stehen 60 Milliarden Euro nicht mehr für
Klimaschutz zur Verfügung. Die Ampel ringt um den Haushalt 2024. Die
Wirtschaft am Niederrhein ist deshalb in großer Sorge. Das machten
die Unternehmer der IHK-Vollversammlung im Gespräch mit Mahmut
Özdemir deutlich.
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium sprach
am 5. Dezember in der IHK mit den Firmen. Die aktuelle
Unsicherheit kommt zu einem schlechten Zeitpunkt: Viele Unternehmen
leiden unter der hausgemachten Wirtschaftsflaute. Die Auftragsbücher
leeren sich und die Verbraucher kaufen weniger ein. Gleichzeitig
setzen Energiekosten, Fachkräftemangel und Inflation den Betrieben
zu. Die Folge: Es wird weniger investiert und neues Personal wird
kaum eingestellt.
IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers
betonte: „Dass bereits zugesagte Hilfen nicht sicher sind, ist ein
fatales Signal – auch international. Die Pläne für 2024 liegen bei
den Unternehmen in der Schublade. Sie brauchen jetzt Sicherheit, wie
der Umbau zu einer klimaneutralen Produktion unterstützt wird.“
Mit Blick auf die Industrie in Duisburg forderte der Präsident:
„Unser Stahlstandort leistet Pionierarbeit bei der industriellen
Produktion. Wir brauchen alle Unterstützung, um diese Position
ausbauen zu können.“
IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers (links) mit dem
Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesinnenministeriums Mahmut
Özdemir. Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski
Pünktlich vor Weihnachten: Die CD „Sounds Like Duisburg
2023“ ist da! Vor acht Jahren kam im Kulturbüro die
Idee auf, die Produktion eines „Sounds Like Duisburg“-Samplers
wieder aufleben zu lassen, um einen Überblick über das
zeitgenössische Musikgeschehen in Duisburg zu geben und die Bands in
ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen. Diese
gute Tradition gab es in den 90er Jahren schon und sie lebt seit
2015 wieder im Zweijahresrhythmus erfolgreich auf.
Dieses Projekt kann nun mit starken Partnern aus der Duisburger
Wirtschaft (Sparkasse Duisburg, MERKUR Casino und Duisburg Kontor),
die sich der Duisburger Musikszene, aber auch der kulturellen
(Nachwuchs-) Förderung verbunden fühlen, zum mittlerweile fünften
Mal realisiert werden. Kulturdezernentin Linda Wagner: „Der
diesjährige Sampler ist musikalisch diverser denn je und zeigt, wie
vielfältig sich die Duisburger Musikszene weiterentwickelt. So sind
Jung und Alt, Newcomer und gestandene Acts auf dieser
Zusammenstellung vertreten.“
Die Produktion lag wieder in den Händen des Duisburger Produzenten
Beray Habip, mit dem das Kulturbüro seit Anbeginn der Neuauflage
2015 schon zusammenarbeitet. Prog Rock, Elektro Pop, Liedermacher
oder HipHop - viele Musikrichtungen stehen auf dieser
Zusammenstellung gleichberechtigt gegenüber. Auch Tobias Rotsch
(„Wolfspelz“) hat sich an der CD beteiligt: „Sounds like Duisburg
hat mich schon als Kind fasziniert. Damals war eine CD noch was ganz
Besonderes. Zu der Zeit konnte man auch noch nachts ins
Schwelgernbad gehen wie in meinem Song. Auf dem Sampler dabei zu
sein, ist für mich eine echte Duisburg-Liebesgeschichte.“
„Sounds like Duisburg 2023“ ist für 5 Euro bei der Tourist
Information auf der Königstraße, in der Theaterkasse (Theater
Duisburg) und im Parkhaus Meiderich erhältlich.
Cover Sounds Like Duisburg 2023.Kontakt: gez. Daniel Jung.
.Stadt Duisburg.Der Oberbürgermeister.41-1 Kulturbüro. .Neckarstr.
1.47051 Duisburg. .Tel.: 0203 / 283 - 62262.Fax: 0203 / 283 - 62280.
.d.jung@stadt-duisburg.de
Geonetzwerk metropoleRuhr gibt Startschuss für Regionale
Straßenbefahrung / 14.000 Kilometer werden digital erfasst
In Hamm fiel am 5. Dezember 2023 der Startschuss für die Regionale
Straßenbefahrung im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit im
Geonetzwerk.metropoleRuhr. Der Straßenraum soll mit hochauflösenden
360 Grad Panoramabildern und mittels Laserscan dokumentiert werden.
Die Bilder ergänzen die Aufnahmen aus der Luft, mit denen der
Regionalverband Ruhr (RVR) die Raumbeobachtung der Region seit 100
Jahren unterstützt. Dass für eine so große Region flächendeckend
rund 150.000 zusammenhängende Bilder vorliegen, ist bundesweit
einmalig.
Möglich macht dies die interkommunale Zusammenarbeit im
Geonetzwerk.metropoleRuhr. In Hamm ist das Projekt Straßenbefahrung
nun offiziell von Stefan Kuczera, Bereichsleiter Planung beim RVR
gemeinsam mit dem Stadtbaurat der Stadt Hamm, Andreas Mentz, sowie
dem Lenkungskreissprecher des Geonetzwerk.mR, Ulf Meyer-Dietrich,
gestartet und vorgestellt worden. Die Hansa Luftbild Mobile Mapping
GmbH aus Münster ist mit der Befahrung beauftragt. Insgesamt werden
ab Dezember 2023 mehrere Monate lang rund 14.000 Straßenkilometer in
der Metropole Ruhr befahren. Ziel ist es, ein digitales Abbild des
Straßenraums zu schaffen.
Durch weitergehende Auswertungen kann dann beispielsweise der
Straßenzustand digital erfasst oder ein Straßenschildkataster
aufgebaut werden. Ein regelmäßiges Monitoring des Straßenraums
schont zudem die Ressourcen der kommunalen Fachämter, indem
beispielsweise Ortstermine durch einen Blick in die Befahrungsdaten
ersetzt werden. Die Unterstützung von Einsatzplanungen bei Polizei
und Feuerwehr sind weitere Anwendungsfälle.
Stefan Kuczera, RVR-Bereichsleiter Planung, betont den Mehrwert der
städteübergreifenden Zusammenarbeit: "Das gemeinsame Vorgehen der
Kooperationspartner ermöglicht eine zentrale Vergabe und
Softwarebeschaffung sowie einheitliche Datenstrukturen. Das spart
Kosten und schafft eine verlässliche Datengrundlage auf Basis
einheitlicher Standards für die Verwaltungen in der Region." idr -
Das Geonetzwerk.metropoleRuhr im Netz:
https://geonetzwerk.metropoleruhr.de/de
DCC baut Glasfasernetz in Homberg weiter aus:
Anschluss garantiert Die DCC Duisburg CityCom GmbH
baut als kommunales Unternehmen ihr Hochgeschwindigkeitsnetz in
Duisburg sukzessive aus. Im Stadtbezirk Homberg schließt die DCC
rund 3.500 Wohneinheiten an das Highspeed-Internet an. Die dazu
erforderlichen 19 Kilometer Glasfasertrasse wurden bereits nahezu
vollständig verlegt. Die ersten Haushalte in Homberg können
planmäßig im Frühjahr 2024 an das Glasfasernetz angeschlossen
werden. Der Hausanschluss ist im Rahmen dieses Trassenausbaus
kostenlos. Alle Haushalte in Homberg, die derzeit an das
Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen werden können, wurden im
September schriftlich informiert.
DCC garantiert Anschluss Dort, wo technisch umsetzbar,
garantiert die DCC im Zuge des Trassenausbaus den Anschluss an das
eigene Glasfasernetz – ohne Vorabfrage und Nachfragequote. Wer bei
der Stadtwerketochter Highspeed-Internet bucht, der erhält
garantiert einen Anschluss. Den Glasfaseranschluss gibt es schon ab
günstigen 9,99 Euro im Monat. Ob eine Immobilie angeschlossen werden
kann und den direkten Weg zur Bestellung einer
Hochgeschwindigkeit-Internetverbindung gibt es hier:
www.glasfaserduisburg.de/homberg
Erweiterung des
Ausbaugebietes geplant Aufgrund des spürbar großen Interesses,
denkt die DCC über eine Erweiterung des Ausbaugebietes in Homberg
nach. Denjenigen, die ihre Adresse noch nicht in der
Online-Verfügbarkeitsabfrage finden, rät die DCC deshalb auf alle
Fälle, ihre Daten zu hinterlegen und damit Interesse an einen
Anschluss zu dokumentieren. Die DCC prüft dann die vorliegenden
Anfragen, um die Adressen gegebenenfalls in eine erweiterte
Ausbauplanung aufzunehmen.
Die DCC Duisburg CityCom
ist ein IT-Unternehmen des DVV-Konzerns, zu dem unter anderem auch
die Stadtwerke, die DVG und der Zoo Duisburg gehören. Die
Besonderheit beim kommunalen DCC-Glasfasernetz ist, dass alle
Kundinnen und Kunden die schnellen Leitungen bis in die eigenen vier
Wände verlegen lassen können, um so jederzeit maximale
Geschwindigkeit zu erhalten. So sind beim Produkt „Glasfaser Home
1000“ beispielsweise gleichzeitig 1000 Mbit/s Download und 500
Mbit/s Upload möglich.
Brustzentrum der Helios St. Anna Klinik übergibt Spende
an Brustkrebsvereine Die Frauenselbsthilfe Krebs in
Huckingen und der Inner Wheel Club erhielten am 6. Dezember einen
Spendencheck in Höhe von insgesamt 1.000 Euro des Brustzentrums der
Helios St. Anna Klinik. Das Geld wurde im Rahmen einer Aktion der
Klinik während des Pinktober gesammelt. Beide Vereine setzen sich
für von Brustkrebs betroffene Frauen ein und arbeiten bereits seit
vielen Jahren eng mit dem Brustzentrum zusammen.
Die
Frauenselbsthilfe Krebs bietet regelmäßig Treffen für Betroffene,
Angehörige und Interessierte in der Helios St. Anna Klinik an. Der
Inner Wheel Club näht Herzkissen für Krebspatientinnen, die
regelmäßig dem Brustzentrum übergeben werden. Beide Vereine nahmen
die Spende in der Helios St. Anna Klinik in Huckingen entgegen. Ziel
der Pinktober-Infoveranstaltung war es, auf
Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam zu machen und
Betroffenen das Gefühl zu geben, dass sie mit ihrer Krankheit nicht
alleine sind.
Folkrock in der Schul- und Stadtteilbibliothek
Großenbaum: Faelend Die Schul- und Stadtteilbibliothek
Gesamtschule Süd auf der Großenbaumer Allee 168-164 begrüßt am 4.
Januar 2024 um 18.30 Uhr mit der Folk-RockBand Faelend das neue
Jahr. Im Gepäck hat die Band neben Traditionals aus Irland,
Schottland und Wales sowie eigenen Songs aus dem Studioalbum
„Ninielle“ (2016) ihre zweite große Produktion: das Konzeptalbum
„Seasons and Mysteries“ (Herbst 2022).
Das Album ist
einerseits eine musikalische Adaption von J.R.R. Tolkiens Kalender
der sechs Jahreszeiten, verarbeitet es andererseits ausgewählte
Mysterien zu geheimnisvollen Steinkreisen, menschlichen Untiefen,
hiesigen Drachen und Rätseln unserer Welt. Faelend bringt – mal
rockig, mal folkig, stimmgewaltig und mit außergewöhnlicher
Instrumentierung (japanische Harfen, Hammond-Orgel, Mini-Moog,
Elektro-Elemente, verschiedenste Flöten, Bodhrans etc.) – eine ganz
eigene Poesie und Fantasie auf die Bühne.
Karten zum Vorverkaufspreis von 15 Euro zuzüglich
Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“. Kinder bis
12 Jahren haben freien Eintritt. Die Bibliothek ist dienstags,
mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Bei Fragen ist das
Bibliotheksteam zu den genannten Zeiten persönlich und telefonisch
unter 0203 283-7053 erreichbar.
Vor 10 Jahren in der BZ: Nikolausmarkt „Kunst und Design“ im
Binnenschifffahrtsmuseum
Zum
zweiten Mal lädt das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort auf der
Apostelstraße 84 am 7. und 8. Dezember zum Nikolausmarkt
„Kunst & Design“ ein. Die Veranstaltung war im letzten
Jahr derart erfolgreich, dass die Verantwortlichen
entschieden haben, die Veranstaltung jährlich zu
wiederholen. Dabei hat sich die Anzahl der Künstler in
diesem Jahr bereits fast verdoppelt. Die
weihnachtlich geschmückten Schwimmhallen des Museums, die
kulinarischen Angebote, vor allem aber die angefertigten
Künstlerarbeiten sorgen dafür, dass die Besucher einen
Weihnachtsmarkt der besonderen Art erleben können. Dass
Sankt Nikolaus ein Seefahrer war, nimmt das
Binnenschifffahrtsmuseum zum Anlass, die Kinder zu
bescheren. Wie auch im letzten Jahr hat die
Künstlergruppe „hafenkult“, die ebenfalls als Aussteller
mit dabei ist, eigens das Plakat und das Programm für den
Nikolausmarkt entworfen.
Stadtgeschichte donnerstags: Die 99 Jahre
der Rosi Wolfstein-Frölich und ihr Wirken an Rhein und Ruhr
Das Stadtarchiv Duisburg lädt am Donnerstag, 7. Dezember, um
18.15 Uhr in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft zu einem
Vortrag von Dr. Riccardo Altieri, Historiker aus Würzburg und Leiter
des Johanna-StahlZentrums für jüdische Geschichte und Kultur in
Unterfranken, in die DenkStätte im Stadtarchiv, Karmelplatz 5, ein.
Unter dem Titel „Eine Tochter ihrer Klasse – die 99 Jahre der Rosi
Wolfstein-Frölich und ihr Wirken an Rhein und Ruhr“ wird über eine
der ersten Frauen berichtet, die sich derart gegen den Ersten
Weltkrieg eingesetzt hat, dass sie dafür ins Gefängnis kam.
Im Gefängnis entstand eine der frühesten Jugendaufnahmen der
späteren SPD-, KPD- und SAP-Politikerin Rosi Wolfstein. Während sie
in ihrer Jugend zunächst religiös liberal erzogen wurde, kamen erste
Emanzipationsgedanken erst als Berufstätige auf. Sie arbeitete als
Kassiererin, verteilte Frühstück an illegal arbeitende
Zeitungsjungen und setzte sich gegen diese Form der Kinderarbeit
ein. Als das preußische Vereinsgesetz reformiert wurde, trat sie
unmittelbar der SPD bei. Das war Frauen zuvor nicht gestattet.
Gemeinsam mit ihrer Lehrerin und Freundin Rosa Luxemburg
bestritt sie den SPD-Wahlkampf an Rhein und Ruhr im Winter 1911/12.
Die Folge war das bis dato beste Ergebnis für die SPD bei den
Reichstagswahlen im Januar 1912. Als der Erste Weltkrieg begonnen
wurde, gehörte sie unmittelbar ins Lager der Kriegsgegner – und
wurde dreimal verhaftet. Dr. Riccardo Altieri hat über die Biografie
von Rosi Wolfstein und ihren Lebensgefährten Paul Frölich
promoviert.
In seinem Vortrag stellt er nicht nur ihre
frühen Lebensjahre im Rheinland vor, sondern insbesondere auch ihre
Haftzeiten und die spektakulären Fluchtaktionen aus den Gefängnissen
dieser Zeit. Auf das spätere Leben als preußische
Landtagsabgeordnete, die Flucht während der NS-Zeit und das Exil in
Frankreich und den USA geht Altieri ebenso ein wie auf einzelne
Aspekte der Biografie Paul Frölichs. Die Teilnahme ist kostenfrei,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Frank Börner
übernimmt Rentierpatenschaft - Familiengeschichte live!
„Heute stand ein besonders schöner Termin im
Kalender. Denn ich habe die Patenschaft für ein Rentier im
Zoo Duisburg übernommen. Wieso ein Rentier? Und was hat das
mit meiner Familiengeschichte zu tun? Meine Mutter ist 1944
auf der Inselgruppe der Lofoten, also in Nordnorwegen
geboren worden.“ Neben Nordamerika, Kanada, Grönland und
hocharktischen Inseln sind sie die Heimat von Rentieren. Sie
zählen zu den am weitesten nördlich lebenden Großsäugern.
Und sie sind Überlebenskünstler, da sie in ihrem Lebensraum
nur eine sehr karge Vegetation vorfinden.
Rentiere sind vor allem Grasfresser. Im Winter ernähren
sie sich bedingt durch Schnee und Eis überwiegend von
Rentierflechten, Moose und Pilzen. Rentiere sind Herdentiere
und ihre Gruppe kann mehrere 100.000 Tiere betragen. „Tolle
Tiere! Und was lag nun näher, um den Tierschutz-, den
Arterhaltungs- und Wissensvermittlungsauftrag des Zoos
Duisburg zu unterstützen und eine Patenschaft für ein
Rentier zu übernehmen. Ich freue mich, dass ich mit meiner
Futterspende hier einen kleinen Beitrag leisten kann“, so
Börner.
Karriere machen als Logistikmanager
Niederrheinische IHK bietet Zertifikatslehrgang an
Mit dem Zertifikatslehrgang
„Logistikmanager/-in“ legen Teilnehmer einen wichtigen
Grundstein für die Karriere in der schnellwachsenden
Logistikbranche. Er richtet sich an Beschäftigte in
Industrie, Handel und Dienstleistung. Der Kurs findet vom
18. Januar bis 30. April 2024 statt: Vor Ort in der IHK und
online via Microsoft Teams.
Unternehmenslogistik, Management, Controlling, Projektarbeit
und Personalführung: In 88 Unterrichtsstunden vermittelt der
Lehrgang Grundlagen sowie aktuelle Trends und Entwicklungen.
Weitere Informationen zu den Inhalten und Zielen des
Lehrgangs sowie das Onlineformular zur Anmeldung finden Sie
unter „Führung und Management“ auf unserer Webseite
www.ihk.de/niederrhein/weiterbildungsbroschuere. Ihre
Ansprechpartnerin ist Maria Kersten, 0203 2821-487,
kersten@niederrhein.ihk.de.
VHS-Workshop zum Thema „Reisefotografie“
Die meisten Fotos werden auf Reisen gemacht. Oft kommt
man nach Hause und die Bilder geben nicht die Stimmung
wieder, die man am Urlaubsort empfunden hatte. Das lässt
sich ändern. In dem VHS-Workshop „Reisefotografie“ am
Samstag, 9. Dezember, von 10 bis 15:30 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte wird zunächst die Kameratechnik vertieft.
Dabei geht der Dozent darauf ein, welche Auswirkungen
beispielsweise Blende, Zeit, Sonnenstand, Brennweite und
spezielle Filter auf das Bildergebnis haben und welche
Einstellungen an der Kamera für welches Motiv die richtigen
sind. Anhand von Bildbeispielen zeigt Dozent Steffen Geiling
Tipps und Tricks, das Urlaubserlebnis auch im Bild
entsprechend darzustellen.
Dabei werden auch die Unterschiede der verschiedenen Sujets
wie Landschaft, Architektur oder Blaue Stunde angesprochen.
Informationen zu rechtlichen Fragen bezüglich des
Reiselandes runden das Tagesseminar ab. Eigene Kamera mit
Bedienungsanleitung sind mitzubringen. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 39 Euro, eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
Evangelische Kirche trauert um Pfarrerin
Barkenings-Siegmann Die Evangelische Kirche in
Duisburg trauert um Pfarrerin i.R. Erika
Barkenings-Siegmann, die Ende November im Alter von 89
Jahren verstorben ist. Die Theologin war viele Jahre
Vorsitzende des Gesamtverbandes Evangelischer
Kirchengemeinden in Duisburg und dort vor allem mit
finanziellen und baulichen Fragen in damals noch zwei
Duisburger Kirchenkreisen befasst. Als Pfarrerin war sie in
der Krankenhausseelsorge, danach in der Gemeinde
Obermeiderich und später lange Zeit an der Pauluskirche in
Hochfeld tätig.
Mit ihrer Gemeinde kämpfte sie um ihre Gleichstellung als
„Pfarrvikarin“ mit den männlichen Pfarrern. Erika
Barkenings-Siegmann wurde schließlich die erste verheiratete
Pfarrerin in der rheinischen Kirche. Zusammen mit ihrem
Mann, Pfarrer Hans-Joachim Barkenings - 2016 verstorben -,
engagierte sie sich für ihre Kirche und insbesondere für den
christlich-jüdischen Dialog. „Ich würde wieder Pfarrerin
werden“ sagte Erika Barkenings-Siegmann 2012 anlässlich
ihres 50jährigen Ordinations-Jubiläum.
Die gebürtige Ruhrorterin hatte Theologie studiert, das
Vikariat abgeschlossen und strebte als Pfarrvikarin eine
Pfarrstelle an. Doch in den siebziger Jahren war das in der
rheinischen Kirche nicht so ohne weiteres möglich. Fast wäre
ihr die Heiratsabsicht mit dem Theologen Hans-Joachim
Barkenings zum unüberwindlichen Hindernis für die
Berufstätigkeit geworden, denn eine verheiratete Frau im
Pfarramt war damals nicht vorstellbar.
„Erst die Ordination, dann die Hochzeit“, riet ein
wohlmeinendes Mitglied der Kirchenleitung den beiden, denn
die Ordination ließ sich nicht zurücknehmen. Später kämpfte
das Hochfelder Presbyterium, das die Pfarrerin angestellt
hatte, sieben Jahre, um die Gleichstellung ihrer
„Pfarrvikarin“ mit den männlichen Pfarrern zu erreichen. Das
Presbyterium gewann die Auseinandersetzung, Frau Barkenings
wurde die erste verheiratete Pfarrerin in der rheinischen
Kirche. Dazwischen lagen ab 1961 verschiedene Stationen
ihrer Berufstätigkeit: zunächst die Krankenhausseelsorge in
der Frauen- und Kinderklinik Duisburg. Hinzu kam aufgrund
einer personellen Notlage in Ruhrort die Übernahme von
etlichen Arbeitsgebieten in gleich zwei Pfarrbezirken.
In dem von der Schifffahrt geprägten Stadtteil kamen ihr die
schon im Elternhaus gemachten Erfahrungen mit den Lebens-
und Arbeitsbedingungen der Menschen auf dem Strom zugute,
denn zu mancher Taufe oder zum Gespräch an Bord führte der
Weg über schwankende Planken. Nächste Stationen der
Pfarrvikarin waren Obermeiderich und ab 1965 Hochfeld, wo
sie gleich zwei Pfarrbezirke zu betreuen hatte. 1972 erhielt
Frau Barkenings-Siegmann - nunmehr Pfarrerin - im
Presbyterium endlich Sitz und Stimme. Allerdings gab es
immer noch eine Einschränkung: Bei Ablehnung einer Frau für
die Durchführung einer Trauung oder Beerdigung musste ein
männlicher Kollege einspringen. „Aber das ist nie passiert“,
berichtete die Theologin.
Ein 1979 aufgenommenes Bild mit Pfarrerin
Barkenings-Siegmann und Diakoniepfarrer Wolfgang
Eigemann. Archiv Evangelischer Kirchenkreis Duisburg,
Andreas Probst
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle in
der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr.
Am Freitag, 8. Dezember 2023 heißt
Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und
in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen
in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
Pfarrer Korn am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr
für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 11.
Dezember 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
NRW: 9,2 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude genehmigt Von Januar bis
September 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter
insgesamt 2 147 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude
genehmigt. Das waren 9,2 Prozent bzw. 217 Genehmigungen
sogenannter Nichtwohngebäude weniger als in den ersten neun
Monaten des Jahres 2022. Bei den geplanten Bauvorhaben
handelt es sich unter anderem um 711 Handels- und
Lagergebäude (−16,0 Prozent), 469 landwirtschaftliche
Betriebsgebäude (+6,8 Prozent), 218 Fabrik- und
Werkstattgebäude (−7,2 Prozent) und 207 Büro- und
Verwaltungsgebäude (−19,8 Prozent).
Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von Unternehmen sank
gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2022 um
−11,9 Prozent auf 1 578, die von privaten Haushalten um
−4,5 Prozent auf 297. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der
genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen Bauherren
(einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) um
4,2 Prozent auf 272 Gebäude. Auch der Rauminhalt der
geplanten neuen Nichtwohngebäude sank gegenüber 2022: von
31,6 auf 22,5 Millionen Kubikmeter (−28,7 Prozent).
Abnahmen beim umbauten Raum verzeichnete das Statistische
Landesamt bei nahezu allen Nichtwohngebäudekategorien: Der
Rückgang betrug bei den Handels- und Lagergebäuden
35,1 Prozent (auf 12,08 Millionen Kubikmeter Rauminhalt),
bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden 11,3 Prozent
(auf 2,27 Millionen Kubikmeter), bei den Fabrik- und
Werkstattgebäuden 20,7 Prozent auf (2,03 Millionen
Kubikmeter), bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden
40,9 Prozent (auf 1,98 Millionen Kubikmeter).
Ebenfalls verringert hat sich der genehmigte Rauminhalt bei
den Anstaltsgebäuden (−54,4 Prozent auf 0,53 Millionen
Kubikmeter). Bei Hotels und Gaststätten fiel der Rauminhalt
der genehmigten Neubauten mit 0,22 Millionen Kubikmeter um
15,6 Prozent niedriger aus als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Nur bei den sonstigen Nichtwohngebäuden
war ein Anstieg von 29,3 Prozent auf 2,53 Millionen
Kubikmeter zu verzeichnen.
Pflege findet meist zu Hause statt
Die überwiegende Mehrheit der Pflegebedürftigen in
Deutschland wird zu Hause versorgt – allein durch Angehörige
oder zusammen mit oder durch ambulante Pflegedienste. Das
zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen
Bundesamtes. Der Anteil der zu Hause Gepflegten variiert
dabei je nach Pflegegrad, wobei der Pflegegrad 5 die
schwersten Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit mit
besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung
darstellt. In dieser Pflegekategorie sind die Anteile der
stationär und zu Hause Gepflegten in etwa gleich groß. Bei
allen anderen Pflegegraden überwiegt der Anteil der daheim
gepflegten Menschen.
Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland belief sich
Ende 2019 auf mehr als 4,1 Millionen Menschen, von denen
rund ein Fünftel vollstationär in Pflegeheimen versorgt
wurde. Laut einer Prognose des Statistischen Bundesamtes
könnte die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis
2050 auf 6,1 Millionen Menschen ansteigen. Ursache hierfür
ist vor allem die kontinuierlich zunehmende Zahl älterer
Menschen in Folge einer stetig besser werdenden
medizinischen Versorgung. Der überwiegende Teil der
Pflegebedürftigen ist älter als 60 Jahre.
Die Pflegequote steigt von knapp 14 Prozent in der
Altersgruppe der über 75-Jährigen auf über 76 Prozent bei
den über 90-Jährigen. Unter Pflege wird
die Betreuung von Menschen, die sich nur noch eingeschränkt
selbst versorgen können, verstanden. 1995 wurde die
Pflegeversicherung als neuer eigenständiger Zweig der
Sozialversicherung in Deutschland eingeführt. Damit wurde
die letzte große Lücke in der sozialen Versorgung
geschlossen. Es besteht eine umfassende Versicherungspflicht
für alle gesetzlich und privat Versicherten.
Das bedeutet, dass jeder, der gesetzlich krankenversichert
ist, automatisch in der sozialen Pflegeversicherung
versichert ist, und jeder privat Krankenversicherte muss
eine private Pflegeversicherung abschließen. Zum 1. Januar
2017 sind im Rahmen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG
II) die neuen Pflegegrade 1
bis 5 eingeführt worden, welche die bisherigen Pflegestufen
1 bis 3 ersetzen: je höher der Grad, desto mehr Versorgung
brauchen die Betroffenen. Matthias Janson
Innerorts: Jeder 3. Verkehrstote fuhr Rad
881 Menschen sind 2022 laut Statistischem
Bundesamt innerhalb von Ortschaften im Straßenverkehr ums
Leben gekommen. Das sind zwar mehr als im Vorjahr (746
Getötete), aber insgesamt ist die Entwicklung eher positiv.
Zum Vergleich zwischen 2015 und 2019 starben im Schnitt 980
Menschen pro Jahr. Anders sieht das bei Fahrradfahrer:innen aus.
Hier kamen im vergangene Jahr innerorts 276 Menschen im
Straßenverkehr ums Leben - deutlich mehr als Schnitt der
Vorjahre.
Das zeigt auch der mit 31,3 Prozent
hohe Anteil der getöteten Fahrradfahrer:innen an allen
Todesopfern. Verantwortlich hierfür ist die Zunahme bei den
Todesopfern, die auf E-Bikes unterwegs
waren. Gleichzeitig sind die Fälle bei konventionellen
Fahrrädern rückläufig. Das dürfte daran liegen, dass E-Bikes
mittlerweile massenhaft im Straßenverkehr vorkommen - von
2018 bis 2022 wurden in Deutschland 8,5 Millionen Stück
verkauft.
Reisen Deutsche eher privat oder beruflich?
Für einen Großteil der Deutschen spielten Dienstreisen
im vergangenen Jahr kaum eine Rolle. Das zeigt eine
Auswertung unserer Statista Consumer Insights, laut derer 64
Prozent der Befragten im entsprechenden Zeitraum gar nicht
beruflich verreist sind. Auch hinsichtlich touristischer
Reisen fokussierten sich die Umfrageteilnehmer:innen
eher auf wenige Unternehmungen. So geben insgesamt 62
Prozent an, ein bis drei private Reisen getätigt zu haben,
38 Prozent sind insgesamt zwei bis drei Mal verreist.
Vielreisende gibt es in Deutschland verhältnismäßig wenige.
Der Anteil der Befragten, die in den
zurückliegenden zwölf Monaten mehr als sechs touristische
Ausflüge unternommen haben, liegt echtsprechend bei sechs
Prozent. Laut der Tourismusanalyse
2023 der Stiftung für Zukunftsfragen hatten rund 28
Prozent der befragten Deutschland für das laufende Jahr Urlaub
in Deutschland geplant, 41 Prozent wollten Urlaub in
Europa machen. Fernreisen zu Zielen außerhalb des
europäischen Kontinents standen bei lediglich etwa 14
Prozent auf dem Plan. Inländischer Tourismus hatte 2022 rund
neun Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beigetragen.
5G spielt im DACH-Raum kaum eine Rolle
5G ist das schnellste, was der weltweite Mobilfunk derzeit
zu bieten hat. Der Mobilfunkstandard verspricht Datenraten
von bis zu 10 Gigabits pro Sekunde und deutlich kürzere
Latenzzeiten als die LTE-Technologie. Trotzdem sind nur
die wenigsten Menschen in Deutschland, Österreich und der
Schweiz davon begeistert. Nur etwa 16 Prozent der in der
Schweiz für den Statista
Global Consumer Survey befragten Personen, finden es
wichtig Zugang zu der neuesten Mobilfunktechnologie zu
haben.
In Deutschland ist der Anteil mit 15
Prozent ähnlich groß, unter den Österreicher:innen
erachten das 13 Prozent als wichtig. Deutlich wichtiger
ist der Zugang zu 5G für
die Menschen in Brasilien. Hier haben mit rund 41 Prozent
der Umfrageteilnehmer:innen die meisten weltweit die Frage
nach der Relevanz von 5G bejaht. Gefolgt von den
Chines:innen (30 Prozent) und den Einwohner:innen der USA
(25 Prozent.) Renè Bocksch
51% vertrauen auf große Netzbetreiber
Laut einer aktuellen
Mitteilung der Bundesnetzagentur muss der
Mobilfunkanbieter 1&1, der derzeit das Telefónica-Netz
nutzt, zu Ende 2023 den Vertrieb und Ende 2025 die
Geschäftstätigkeit als Diensteanbieter einstellen. Konkret
bedeutet das, dass ab Ende 2023 keine Verträge in fremden
Netzen mehr angeboten werden dürfen und bestehende
Verträge zwei Jahre später enden müssen. Wie unsere Grafik
zeigt, betrifft das einen nicht unwesentlichen Teil der
Teilnehmer:innen an unserem Statista Global Consumer
Survey. Zwölf Prozent der zwischen Oktober 2021 und
September 2022 Befragten gaben an, für ihr primäres Handy
oder Smartphone einen Vertrag bei 1&1 abgeschlossen zu
haben.
Damit liegt der 2016 aus der
Mutterfirma 1&1 Internet SE hervorgegangene Mobilfunkanbieter gleichauf
mit der Deutschen Telekom. O2 und Vodafone hingegen kommen
zusammen auf rund 39 Prozent. Besonders auffällig: Die
Dominanz des Telefónica-Netzes unter den Teilnehmer:innen.
Fünf der acht beliebtesten Anbieter, darunter neben 1&1
auch die Discounter Aldi Talk und Blau, setzen auf den
2014 durchgeführten Zusammenschluss der Netze von O2 und
E-Plus.
Aus dem Mobilfunkgeschäft ausscheiden will 1&1 trotz der
Verfügung der Bundesnetzagentur nicht. Diese bezieht sich
lediglich auf die "Doppelrolle" der Firma als derzeitiger
Dienstanbieter und künftiger Netzbetreiber. Schon 2019
hatte der Konzern Frequenznutzungsrechte erworben und
plant seitdem mit einem eigenen Netz als Konkurrenzangebot
zu Vodafone, der Deutschen Telekom und Telefónica. Bis zum
Sommer 2023 sollen deutschlandweit 1.000 5G-Masten von
1&1 in Betrieb sein, ein Ziel, das eigentlich schon für
Ende 2022 angesetzt war. Floria Zandt
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