'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    49.Kalenderwoche: 6. Dezember
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Donnerstag, 7. Dezember  2023

Staatssekretär Özdemir zu Gast bei IHK - Unternehmen verlangen Verlässlichkeit  
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts stehen 60 Milliarden Euro nicht mehr für Klimaschutz zur Verfügung. Die Ampel ringt um den Haushalt 2024. Die Wirtschaft am Niederrhein ist deshalb in großer Sorge. Das machten die Unternehmer der IHK-Vollversammlung im Gespräch mit Mahmut Özdemir deutlich.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium sprach am 5.  Dezember in der IHK mit den Firmen.  Die aktuelle Unsicherheit kommt zu einem schlechten Zeitpunkt: Viele Unternehmen leiden unter der hausgemachten Wirtschaftsflaute. Die Auftragsbücher leeren sich und die Verbraucher kaufen weniger ein. Gleichzeitig setzen Energiekosten, Fachkräftemangel und Inflation den Betrieben zu. Die Folge: Es wird weniger investiert und neues Personal wird kaum eingestellt.


IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers betonte: „Dass bereits zugesagte Hilfen nicht sicher sind, ist ein fatales Signal – auch international. Die Pläne für 2024 liegen bei den Unternehmen in der Schublade. Sie brauchen jetzt Sicherheit, wie der Umbau zu einer klimaneutralen Produktion unterstützt wird.“
Mit Blick auf die Industrie in Duisburg forderte der Präsident: „Unser Stahlstandort leistet Pionierarbeit bei der industriellen Produktion. Wir brauchen alle Unterstützung, um diese Position ausbauen zu können.“

IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers (links) mit dem Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesinnenministeriums Mahmut Özdemir.  Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski  

 


Pünktlich vor Weihnachten: Die CD „Sounds Like Duisburg 2023“ ist da!
Vor acht Jahren kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines „Sounds Like Duisburg“-Samplers wieder aufleben zu lassen, um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen in Duisburg zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen. Diese gute Tradition gab es in den 90er Jahren schon und sie lebt seit 2015 wieder im Zweijahresrhythmus erfolgreich auf.

Dieses Projekt kann nun mit starken Partnern aus der Duisburger Wirtschaft (Sparkasse Duisburg, MERKUR Casino und Duisburg Kontor), die sich der Duisburger Musikszene, aber auch der kulturellen (Nachwuchs-) Förderung verbunden fühlen, zum mittlerweile fünften Mal realisiert werden. Kulturdezernentin Linda Wagner: „Der diesjährige Sampler ist musikalisch diverser denn je und zeigt, wie vielfältig sich die Duisburger Musikszene weiterentwickelt. So sind Jung und Alt, Newcomer und gestandene Acts auf dieser Zusammenstellung vertreten.“

Die Produktion lag wieder in den Händen des Duisburger Produzenten Beray Habip, mit dem das Kulturbüro seit Anbeginn der Neuauflage 2015 schon zusammenarbeitet. Prog Rock, Elektro Pop, Liedermacher oder HipHop - viele Musikrichtungen stehen auf dieser Zusammenstellung gleichberechtigt gegenüber. Auch Tobias Rotsch („Wolfspelz“) hat sich an der CD beteiligt: „Sounds like Duisburg hat mich schon als Kind fasziniert. Damals war eine CD noch was ganz Besonderes. Zu der Zeit konnte man auch noch nachts ins Schwelgernbad gehen wie in meinem Song. Auf dem Sampler dabei zu sein, ist für mich eine echte Duisburg-Liebesgeschichte.“

„Sounds like Duisburg 2023“ ist für 5 Euro bei der Tourist Information auf der Königstraße, in der Theaterkasse (Theater Duisburg) und im Parkhaus Meiderich erhältlich.

Cover Sounds Like Duisburg 2023.Kontakt: gez. Daniel Jung. .Stadt Duisburg.Der Oberbürgermeister.41-1 Kulturbüro. .Neckarstr. 1.47051 Duisburg. .Tel.: 0203 / 283 - 62262.Fax: 0203 / 283 - 62280. .d.jung@stadt-duisburg.de


Geonetzwerk metropoleRuhr gibt Startschuss für Regionale Straßenbefahrung / 14.000 Kilometer werden digital erfasst
In Hamm fiel am 5. Dezember 2023 der Startschuss für die Regionale Straßenbefahrung im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit im Geonetzwerk.metropoleRuhr. Der Straßenraum soll mit hochauflösenden 360 Grad Panoramabildern und mittels Laserscan dokumentiert werden. Die Bilder ergänzen die Aufnahmen aus der Luft, mit denen der Regionalverband Ruhr (RVR) die Raumbeobachtung der Region seit 100 Jahren unterstützt. Dass für eine so große Region flächendeckend rund 150.000 zusammenhängende Bilder vorliegen, ist bundesweit einmalig.

Möglich macht dies die interkommunale Zusammenarbeit im Geonetzwerk.metropoleRuhr. In Hamm ist das Projekt Straßenbefahrung nun offiziell von Stefan Kuczera, Bereichsleiter Planung beim RVR gemeinsam mit dem Stadtbaurat der Stadt Hamm, Andreas Mentz, sowie dem Lenkungskreissprecher des Geonetzwerk.mR, Ulf Meyer-Dietrich, gestartet und vorgestellt worden. Die Hansa Luftbild Mobile Mapping GmbH aus Münster ist mit der Befahrung beauftragt. Insgesamt werden ab Dezember 2023 mehrere Monate lang rund 14.000 Straßenkilometer in der Metropole Ruhr befahren. Ziel ist es, ein digitales Abbild des Straßenraums zu schaffen.

Durch weitergehende Auswertungen kann dann beispielsweise der Straßenzustand digital erfasst oder ein Straßenschildkataster aufgebaut werden. Ein regelmäßiges Monitoring des Straßenraums schont zudem die Ressourcen der kommunalen Fachämter, indem beispielsweise Ortstermine durch einen Blick in die Befahrungsdaten ersetzt werden. Die Unterstützung von Einsatzplanungen bei Polizei und Feuerwehr sind weitere Anwendungsfälle.

Stefan Kuczera, RVR-Bereichsleiter Planung, betont den Mehrwert der städteübergreifenden Zusammenarbeit: "Das gemeinsame Vorgehen der Kooperationspartner ermöglicht eine zentrale Vergabe und Softwarebeschaffung sowie einheitliche Datenstrukturen. Das spart Kosten und schafft eine verlässliche Datengrundlage auf Basis einheitlicher Standards für die Verwaltungen in der Region." idr - Das Geonetzwerk.metropoleRuhr im Netz: https://geonetzwerk.metropoleruhr.de/de



DCC baut Glasfasernetz in Homberg weiter aus: Anschluss garantiert  
Die DCC Duisburg CityCom GmbH baut als kommunales Unternehmen ihr Hochgeschwindigkeitsnetz in Duisburg sukzessive aus. Im Stadtbezirk Homberg schließt die DCC rund 3.500 Wohneinheiten an das Highspeed-Internet an. Die dazu erforderlichen 19 Kilometer Glasfasertrasse wurden bereits nahezu vollständig verlegt. Die ersten Haushalte in Homberg können planmäßig im Frühjahr 2024 an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Der Hausanschluss ist im Rahmen dieses Trassenausbaus kostenlos. Alle Haushalte in Homberg, die derzeit an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen werden können, wurden im September schriftlich informiert.  

DCC garantiert Anschluss
Dort, wo technisch umsetzbar, garantiert die DCC im Zuge des Trassenausbaus den Anschluss an das eigene Glasfasernetz – ohne Vorabfrage und Nachfragequote. Wer bei der Stadtwerketochter Highspeed-Internet bucht, der erhält garantiert einen Anschluss. Den Glasfaseranschluss gibt es schon ab günstigen 9,99 Euro im Monat. Ob eine Immobilie angeschlossen werden kann und den direkten Weg zur Bestellung einer Hochgeschwindigkeit-Internetverbindung gibt es hier: www.glasfaserduisburg.de/homberg  


Erweiterung des Ausbaugebietes geplant
Aufgrund des spürbar großen Interesses, denkt die DCC über eine Erweiterung des Ausbaugebietes in Homberg nach. Denjenigen, die ihre Adresse noch nicht in der Online-Verfügbarkeitsabfrage finden, rät die DCC deshalb auf alle Fälle, ihre Daten zu hinterlegen und damit Interesse an einen Anschluss zu dokumentieren. Die DCC prüft dann die vorliegenden Anfragen, um die Adressen gegebenenfalls in eine erweiterte Ausbauplanung aufzunehmen.  


Die DCC Duisburg CityCom ist ein IT-Unternehmen des DVV-Konzerns, zu dem unter anderem auch die Stadtwerke, die DVG und der Zoo Duisburg gehören. Die Besonderheit beim kommunalen DCC-Glasfasernetz ist, dass alle Kundinnen und Kunden die schnellen Leitungen bis in die eigenen vier Wände verlegen lassen können, um so jederzeit maximale Geschwindigkeit zu erhalten. So sind beim Produkt „Glasfaser Home 1000“ beispielsweise gleichzeitig 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload möglich.


Brustzentrum der Helios St. Anna Klinik übergibt Spende an Brustkrebsvereine  
Die Frauenselbsthilfe Krebs in Huckingen und der Inner Wheel Club erhielten am 6. Dezember einen Spendencheck in Höhe von insgesamt 1.000 Euro des Brustzentrums der Helios St. Anna Klinik. Das Geld wurde im Rahmen einer Aktion der Klinik während des Pinktober gesammelt. Beide Vereine setzen sich für von Brustkrebs betroffene Frauen ein und arbeiten bereits seit vielen Jahren eng mit dem Brustzentrum zusammen.


Die Frauenselbsthilfe Krebs bietet regelmäßig Treffen für Betroffene, Angehörige und Interessierte in der Helios St. Anna Klinik an. Der Inner Wheel Club näht Herzkissen für Krebspatientinnen, die regelmäßig dem Brustzentrum übergeben werden. Beide Vereine nahmen die Spende in der Helios St. Anna Klinik in Huckingen entgegen. Ziel der Pinktober-Infoveranstaltung war es, auf Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam zu machen und Betroffenen das Gefühl zu geben, dass sie mit ihrer Krankheit nicht alleine sind.  



Folkrock in der Schul- und Stadtteilbibliothek Großenbaum: Faelend
Die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd auf der Großenbaumer Allee 168-164 begrüßt am 4. Januar 2024 um 18.30 Uhr mit der Folk-RockBand Faelend das neue Jahr. Im Gepäck hat die Band neben Traditionals aus Irland, Schottland und Wales sowie eigenen Songs aus dem Studioalbum „Ninielle“ (2016) ihre zweite große Produktion: das Konzeptalbum „Seasons and Mysteries“ (Herbst 2022).


Das Album ist einerseits eine musikalische Adaption von J.R.R. Tolkiens Kalender der sechs Jahreszeiten, verarbeitet es andererseits ausgewählte Mysterien zu geheimnisvollen Steinkreisen, menschlichen Untiefen, hiesigen Drachen und Rätseln unserer Welt. Faelend bringt – mal rockig, mal folkig, stimmgewaltig und mit außergewöhnlicher Instrumentierung (japanische Harfen, Hammond-Orgel, Mini-Moog, Elektro-Elemente, verschiedenste Flöten, Bodhrans etc.) – eine ganz eigene Poesie und Fantasie auf die Bühne.

Karten zum Vorverkaufspreis von 15 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt. Die Bibliothek ist dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Bei Fragen ist das Bibliotheksteam zu den genannten Zeiten persönlich und telefonisch unter 0203 283-7053 erreichbar.  



Vor 10 Jahren in der BZ: Nikolausmarkt „Kunst und Design“ im Binnenschifffahrtsmuseum
Zum zweiten Mal lädt das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort auf der Apostelstraße 84 am 7. und 8. Dezember zum Nikolausmarkt „Kunst & Design“ ein. Die Veranstaltung war im letzten Jahr derart erfolgreich, dass die Verantwortlichen  entschieden haben, die Veranstaltung jährlich zu wiederholen. Dabei hat sich die Anzahl der Künstler in diesem Jahr bereits fast verdoppelt.  
Die weihnachtlich geschmückten Schwimmhallen des Museums, die kulinarischen Angebote, vor allem aber die angefertigten Künstlerarbeiten sorgen dafür, dass die Besucher einen  Weihnachtsmarkt der besonderen Art erleben können. Dass Sankt Nikolaus ein Seefahrer war, nimmt das Binnenschifffahrtsmuseum zum Anlass, die Kinder zu bescheren.  
Wie auch im letzten Jahr hat die Künstlergruppe „hafenkult“, die ebenfalls als Aussteller mit dabei ist, eigens das Plakat und das Programm für den Nikolausmarkt entworfen.    

 


Stadtgeschichte donnerstags: Die 99 Jahre der Rosi Wolfstein-Frölich und ihr Wirken an Rhein und Ruhr
Das Stadtarchiv Duisburg lädt am Donnerstag, 7. Dezember, um 18.15 Uhr in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft zu einem Vortrag von Dr. Riccardo Altieri, Historiker aus Würzburg und Leiter des Johanna-StahlZentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, in die DenkStätte im Stadtarchiv, Karmelplatz 5, ein. Unter dem Titel „Eine Tochter ihrer Klasse – die 99 Jahre der Rosi Wolfstein-Frölich und ihr Wirken an Rhein und Ruhr“ wird über eine der ersten Frauen berichtet, die sich derart gegen den Ersten Weltkrieg eingesetzt hat, dass sie dafür ins Gefängnis kam.


Im Gefängnis entstand eine der frühesten Jugendaufnahmen der späteren SPD-, KPD- und SAP-Politikerin Rosi Wolfstein. Während sie in ihrer Jugend zunächst religiös liberal erzogen wurde, kamen erste Emanzipationsgedanken erst als Berufstätige auf. Sie arbeitete als Kassiererin, verteilte Frühstück an illegal arbeitende Zeitungsjungen und setzte sich gegen diese Form der Kinderarbeit ein. Als das preußische Vereinsgesetz reformiert wurde, trat sie unmittelbar der SPD bei. Das war Frauen zuvor nicht gestattet.


Gemeinsam mit ihrer Lehrerin und Freundin Rosa Luxemburg bestritt sie den SPD-Wahlkampf an Rhein und Ruhr im Winter 1911/12. Die Folge war das bis dato beste Ergebnis für die SPD bei den Reichstagswahlen im Januar 1912. Als der Erste Weltkrieg begonnen wurde, gehörte sie unmittelbar ins Lager der Kriegsgegner – und wurde dreimal verhaftet. Dr. Riccardo Altieri hat über die Biografie von Rosi Wolfstein und ihren Lebensgefährten Paul Frölich promoviert.


In seinem Vortrag stellt er nicht nur ihre frühen Lebensjahre im Rheinland vor, sondern insbesondere auch ihre Haftzeiten und die spektakulären Fluchtaktionen aus den Gefängnissen dieser Zeit. Auf das spätere Leben als preußische Landtagsabgeordnete, die Flucht während der NS-Zeit und das Exil in Frankreich und den USA geht Altieri ebenso ein wie auf einzelne Aspekte der Biografie Paul Frölichs. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Frank Börner übernimmt Rentierpatenschaft - Familiengeschichte live!
„Heute stand ein besonders schöner Termin im Kalender. Denn ich habe die Patenschaft für ein Rentier im Zoo Duisburg übernommen. Wieso ein Rentier? Und was hat das mit meiner Familiengeschichte zu tun? Meine Mutter ist 1944 auf der Inselgruppe der Lofoten, also in Nordnorwegen geboren worden.“ Neben Nordamerika, Kanada, Grönland und hocharktischen Inseln sind sie die Heimat von Rentieren. Sie zählen zu den am weitesten nördlich lebenden Großsäugern. Und sie sind Überlebenskünstler, da sie in ihrem Lebensraum nur eine sehr karge Vegetation vorfinden.


Rentiere sind vor allem Grasfresser. Im Winter ernähren sie sich bedingt durch Schnee und Eis überwiegend von Rentierflechten, Moose und Pilzen. Rentiere sind Herdentiere und ihre Gruppe kann mehrere 100.000 Tiere betragen. „Tolle Tiere! Und was lag nun näher, um den Tierschutz-, den Arterhaltungs- und Wissensvermittlungsauftrag des Zoos Duisburg zu unterstützen und eine Patenschaft für ein Rentier zu übernehmen. Ich freue mich, dass ich mit meiner Futterspende hier einen kleinen Beitrag leisten kann“, so Börner. 



Karriere machen als Logistikmanager Niederrheinische IHK bietet Zertifikatslehrgang an  
Mit dem Zertifikatslehrgang „Logistikmanager/-in“ legen Teilnehmer einen wichtigen Grundstein für die Karriere in der schnellwachsenden Logistikbranche. Er richtet sich an Beschäftigte in Industrie, Handel und Dienstleistung. Der Kurs findet vom 18. Januar bis 30. April 2024 statt: Vor Ort in der IHK und online via Microsoft Teams.  

Unternehmenslogistik, Management, Controlling, Projektarbeit und Personalführung: In 88 Unterrichtsstunden vermittelt der Lehrgang Grundlagen sowie aktuelle Trends und Entwicklungen. Weitere Informationen zu den Inhalten und Zielen des Lehrgangs sowie das Onlineformular zur Anmeldung finden Sie unter „Führung und Management“ auf unserer Webseite www.ihk.de/niederrhein/weiterbildungsbroschuere. Ihre Ansprechpartnerin ist Maria Kersten, 0203 2821-487, kersten@niederrhein.ihk.de.

 

VHS-Workshop zum Thema „Reisefotografie“
Die meisten Fotos werden auf Reisen gemacht. Oft kommt man nach Hause und die Bilder geben nicht die Stimmung wieder, die man am Urlaubsort empfunden hatte. Das lässt sich ändern. In dem VHS-Workshop „Reisefotografie“ am Samstag, 9. Dezember, von 10 bis 15:30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte wird zunächst die Kameratechnik vertieft.

Dabei geht der Dozent darauf ein, welche Auswirkungen beispielsweise Blende, Zeit, Sonnenstand, Brennweite und spezielle Filter auf das Bildergebnis haben und welche Einstellungen an der Kamera für welches Motiv die richtigen sind. Anhand von Bildbeispielen zeigt Dozent Steffen Geiling Tipps und Tricks, das Urlaubserlebnis auch im Bild entsprechend darzustellen.

Dabei werden auch die Unterschiede der verschiedenen Sujets wie Landschaft, Architektur oder Blaue Stunde angesprochen. Informationen zu rechtlichen Fragen bezüglich des Reiselandes runden das Tagesseminar ab. Eigene Kamera mit Bedienungsanleitung sind mitzubringen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 39 Euro, eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.


Evangelische Kirche trauert um Pfarrerin Barkenings-Siegmann

Die Evangelische Kirche in Duisburg trauert um Pfarrerin i.R. Erika Barkenings-Siegmann, die Ende November im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Die Theologin war viele Jahre Vorsitzende des Gesamtverbandes Evangelischer Kirchengemeinden in Duisburg und dort vor allem mit finanziellen und baulichen Fragen in damals noch zwei Duisburger Kirchenkreisen befasst. Als Pfarrerin war sie in der Krankenhausseelsorge, danach in der Gemeinde Obermeiderich und später lange Zeit an der Pauluskirche in Hochfeld tätig.

 

Mit ihrer Gemeinde kämpfte sie um ihre Gleichstellung als „Pfarrvikarin“ mit den männlichen Pfarrern. Erika Barkenings-Siegmann wurde schließlich die erste verheiratete Pfarrerin in der rheinischen Kirche. Zusammen mit ihrem Mann, Pfarrer Hans-Joachim Barkenings - 2016 verstorben -, engagierte sie sich für ihre Kirche und insbesondere für den christlich-jüdischen Dialog. „Ich würde wieder Pfarrerin werden“ sagte Erika Barkenings-Siegmann 2012 anlässlich ihres 50jährigen Ordinations-Jubiläum.

 

Die gebürtige Ruhrorterin hatte Theologie studiert, das Vikariat abgeschlossen und strebte als Pfarrvikarin eine Pfarrstelle an. Doch in den siebziger Jahren war das in der rheinischen Kirche nicht so ohne weiteres möglich. Fast wäre ihr die Heiratsabsicht mit dem Theologen Hans-Joachim Barkenings zum unüberwindlichen Hindernis für die Berufstätigkeit geworden, denn eine verheiratete Frau im Pfarramt war damals nicht vorstellbar. 

„Erst die Ordination, dann die Hochzeit“, riet ein wohlmeinendes Mitglied der Kirchenleitung den beiden, denn die Ordination ließ sich nicht zurücknehmen. Später kämpfte das Hochfelder Presbyterium, das die Pfarrerin angestellt hatte, sieben Jahre, um die Gleichstellung ihrer „Pfarrvikarin“ mit den männlichen Pfarrern zu erreichen. Das Presbyterium gewann die Auseinandersetzung, Frau Barkenings wurde die erste verheiratete Pfarrerin in der rheinischen Kirche.  Dazwischen lagen ab 1961 verschiedene Stationen ihrer Berufstätigkeit: zunächst die Krankenhausseelsorge in der Frauen- und Kinderklinik Duisburg. Hinzu kam aufgrund einer personellen Notlage in Ruhrort die Übernahme von etlichen Arbeitsgebieten in gleich zwei Pfarrbezirken.

 

In dem von der Schifffahrt geprägten Stadtteil kamen ihr die schon im Elternhaus gemachten Erfahrungen mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen auf dem Strom zugute, denn zu mancher Taufe oder zum Gespräch an Bord führte der Weg über schwankende Planken. Nächste Stationen der Pfarrvikarin waren Obermeiderich und ab 1965 Hochfeld, wo sie gleich zwei Pfarrbezirke zu betreuen hatte. 1972 erhielt Frau Barkenings-Siegmann - nunmehr Pfarrerin - im Presbyterium endlich Sitz und Stimme. Allerdings gab es immer noch eine Einschränkung: Bei Ablehnung einer Frau für die Durchführung einer Trauung oder Beerdigung musste ein männlicher Kollege einspringen. „Aber das ist nie passiert“, berichtete die Theologin.

Ein 1979 aufgenommenes Bild  mit Pfarrerin Barkenings-Siegmann und Diakoniepfarrer Wolfgang Eigemann. Archiv Evangelischer Kirchenkreis Duisburg, Andreas Probst

 

Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.

Am Freitag, 8. Dezember 2023 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de


Pfarrer Korn am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 11. Dezember 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt. 





NRW: 9,2 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt

Von Januar bis September 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 147 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt. Das waren 9,2 Prozent bzw. 217 Genehmigungen sogenannter Nichtwohngebäude weniger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2022. Bei den geplanten Bauvorhaben handelt es sich unter anderem um 711 Handels- und Lagergebäude (−16,0 Prozent), 469 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (+6,8 Prozent), 218 Fabrik- und Werkstattgebäude (−7,2 Prozent) und 207 Büro- und Verwaltungsgebäude (−19,8 Prozent).

Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von Unternehmen sank gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2022 um −11,9 Prozent auf 1 578, die von privaten Haushalten um −4,5 Prozent auf 297. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen Bauherren (einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) um 4,2 Prozent auf 272 Gebäude. Auch der Rauminhalt der geplanten neuen Nichtwohngebäude sank gegenüber 2022: von 31,6 auf 22,5 Millionen Kubikmeter (−28,7 Prozent).

Abnahmen beim umbauten Raum verzeichnete das Statistische Landesamt bei nahezu allen Nichtwohngebäudekategorien: Der Rückgang betrug bei den Handels- und Lagergebäuden 35,1 Prozent (auf 12,08 Millionen Kubikmeter Rauminhalt), bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden 11,3 Prozent (auf 2,27 Millionen Kubikmeter), bei den Fabrik- und Werkstattgebäuden 20,7 Prozent auf (2,03 Millionen Kubikmeter), bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden 40,9 Prozent (auf 1,98 Millionen Kubikmeter).


Ebenfalls verringert hat sich der genehmigte Rauminhalt bei den Anstaltsgebäuden (−54,4 Prozent auf 0,53 Millionen Kubikmeter). Bei Hotels und Gaststätten fiel der Rauminhalt der genehmigten Neubauten mit 0,22 Millionen Kubikmeter um 15,6 Prozent niedriger aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Nur bei den sonstigen Nichtwohngebäuden war ein Anstieg von 29,3 Prozent auf 2,53 Millionen Kubikmeter zu verzeichnen.




Pflege findet meist zu Hause statt
Die überwiegende Mehrheit der Pflegebedürftigen in Deutschland wird zu Hause versorgt – allein durch Angehörige oder zusammen mit oder durch ambulante Pflegedienste. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Anteil der zu Hause Gepflegten variiert dabei je nach Pflegegrad, wobei der Pflegegrad 5 die schwersten Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung darstellt. In dieser Pflegekategorie sind die Anteile der stationär und zu Hause Gepflegten in etwa gleich groß. Bei allen anderen Pflegegraden überwiegt der Anteil der daheim gepflegten Menschen.

 

Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland belief sich Ende 2019 auf mehr als 4,1 Millionen Menschen, von denen rund ein Fünftel vollstationär in Pflegeheimen versorgt wurde. Laut einer Prognose des Statistischen Bundesamtes könnte die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis 2050 auf 6,1 Millionen Menschen ansteigen. Ursache hierfür ist vor allem die kontinuierlich zunehmende Zahl älterer Menschen in Folge einer stetig besser werdenden medizinischen Versorgung. Der überwiegende Teil der Pflegebedürftigen ist älter als 60 Jahre.

 

Die Pflegequote steigt von knapp 14 Prozent in der Altersgruppe der über 75-Jährigen auf über 76 Prozent bei den über 90-Jährigen. Unter Pflege wird die Betreuung von Menschen, die sich nur noch eingeschränkt selbst versorgen können, verstanden. 1995 wurde die Pflegeversicherung als neuer eigenständiger Zweig der Sozialversicherung in Deutschland eingeführt. Damit wurde die letzte große Lücke in der sozialen Versorgung geschlossen. Es besteht eine umfassende Versicherungspflicht für alle gesetzlich und privat Versicherten.

 

Das bedeutet, dass jeder, der gesetzlich krankenversichert ist, automatisch in der sozialen Pflegeversicherung versichert ist, und jeder privat Krankenversicherte muss eine private Pflegeversicherung abschließen. Zum 1. Januar 2017 sind im Rahmen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) die neuen Pflegegrade 1 bis 5 eingeführt worden, welche die bisherigen Pflegestufen 1 bis 3 ersetzen: je höher der Grad, desto mehr Versorgung brauchen die Betroffenen. Matthias Janson
Infografik: Pflege findet meist zu Hause statt | Statista

Innerorts: Jeder 3. Verkehrstote fuhr Rad
881 Menschen sind 2022 laut Statistischem Bundesamt innerhalb von Ortschaften im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind zwar mehr als im Vorjahr (746 Getötete), aber insgesamt ist die Entwicklung eher positiv. Zum Vergleich zwischen 2015 und 2019 starben im Schnitt 980 Menschen pro Jahr. Anders sieht das bei Fahrradfahrer:innen aus. Hier kamen im vergangene Jahr innerorts 276 Menschen im Straßenverkehr ums Leben - deutlich mehr als Schnitt der Vorjahre.


Das zeigt auch der mit 31,3 Prozent hohe Anteil der getöteten Fahrradfahrer:innen an allen Todesopfern. Verantwortlich hierfür ist die Zunahme bei den Todesopfern, die auf E-Bikes unterwegs waren. Gleichzeitig sind die Fälle bei konventionellen Fahrrädern rückläufig. Das dürfte daran liegen, dass E-Bikes mittlerweile massenhaft im Straßenverkehr vorkommen - von 2018 bis 2022 wurden in Deutschland 8,5 Millionen Stück verkauft. Infografik: Innerorts: Jeder 3. Verkehrstote fuhr Rad | Statista


Reisen Deutsche eher privat oder beruflich?
Für einen Großteil der Deutschen spielten Dienstreisen im vergangenen Jahr kaum eine Rolle. Das zeigt eine Auswertung unserer Statista Consumer Insights, laut derer 64 Prozent der Befragten im entsprechenden Zeitraum gar nicht beruflich verreist sind. Auch hinsichtlich touristischer Reisen fokussierten sich die Umfrageteilnehmer:innen eher auf wenige Unternehmungen. So geben insgesamt 62 Prozent an, ein bis drei private Reisen getätigt zu haben, 38 Prozent sind insgesamt zwei bis drei Mal verreist. Vielreisende gibt es in Deutschland verhältnismäßig wenige.


Der Anteil der Befragten, die in den zurückliegenden zwölf Monaten mehr als sechs touristische Ausflüge unternommen haben, liegt echtsprechend bei sechs Prozent. Laut der Tourismusanalyse 2023 der Stiftung für Zukunftsfragen hatten rund 28 Prozent der befragten Deutschland für das laufende Jahr Urlaub in Deutschland geplant, 41 Prozent wollten Urlaub in Europa machen. Fernreisen zu Zielen außerhalb des europäischen Kontinents standen bei lediglich etwa 14 Prozent auf dem Plan. Inländischer Tourismus hatte 2022 rund neun Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beigetragen.
Infografik: Reisen Deutsche eher privat oder beruflich? | Statista


5G spielt im DACH-Raum kaum eine Rolle
5G ist das schnellste, was der weltweite Mobilfunk derzeit zu bieten hat. Der Mobilfunkstandard verspricht Datenraten von bis zu 10 Gigabits pro Sekunde und deutlich kürzere Latenzzeiten als die LTE-Technologie. Trotzdem sind nur die wenigsten Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz davon begeistert. Nur etwa 16 Prozent der in der Schweiz für den Statista Global Consumer Survey befragten Personen, finden es wichtig Zugang zu der neuesten Mobilfunktechnologie zu haben.

In Deutschland ist der Anteil mit 15 Prozent ähnlich groß, unter den Österreicher:innen erachten das 13 Prozent als wichtig. Deutlich wichtiger ist der Zugang zu 5G für die Menschen in Brasilien. Hier haben mit rund 41 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen die meisten weltweit die Frage nach der Relevanz von 5G bejaht. Gefolgt von den Chines:innen (30 Prozent) und den Einwohner:innen der USA (25 Prozent.) Renè Bocksch
Infografik: 5G spielt im DACH-Raum kaum eine Rolle | Statista


51% vertrauen auf große Netzbetreiber
Laut einer aktuellen Mitteilung der Bundesnetzagentur muss der Mobilfunkanbieter 1&1, der derzeit das Telefónica-Netz nutzt, zu Ende 2023 den Vertrieb und Ende 2025 die Geschäftstätigkeit als Diensteanbieter einstellen. Konkret bedeutet das, dass ab Ende 2023 keine Verträge in fremden Netzen mehr angeboten werden dürfen und bestehende Verträge zwei Jahre später enden müssen. Wie unsere Grafik zeigt, betrifft das einen nicht unwesentlichen Teil der Teilnehmer:innen an unserem Statista Global Consumer Survey. Zwölf Prozent der zwischen Oktober 2021 und September 2022 Befragten gaben an, für ihr primäres Handy oder Smartphone einen Vertrag bei 1&1 abgeschlossen zu haben.


Damit liegt der 2016 aus der Mutterfirma 1&1 Internet SE hervorgegangene Mobilfunkanbieter gleichauf mit der Deutschen Telekom. O2 und Vodafone hingegen kommen zusammen auf rund 39 Prozent. Besonders auffällig: Die Dominanz des Telefónica-Netzes unter den Teilnehmer:innen. Fünf der acht beliebtesten Anbieter, darunter neben 1&1 auch die Discounter Aldi Talk und Blau, setzen auf den 2014 durchgeführten Zusammenschluss der Netze von O2 und E-Plus.

Aus dem Mobilfunkgeschäft ausscheiden will 1&1 trotz der Verfügung der Bundesnetzagentur nicht. Diese bezieht sich lediglich auf die "Doppelrolle" der Firma als derzeitiger Dienstanbieter und künftiger Netzbetreiber. Schon 2019 hatte der Konzern Frequenznutzungsrechte erworben und plant seitdem mit einem eigenen Netz als Konkurrenzangebot zu Vodafone, der Deutschen Telekom und Telefónica. Bis zum Sommer 2023 sollen deutschlandweit 1.000 5G-Masten von 1&1 in Betrieb sein, ein Ziel, das eigentlich schon für Ende 2022 angesetzt war. Floria Zandt
Infografik: 51% vertrauen auf große Netzbetreiber | Statista