UN-Weltwasserbericht 2024: Wasser für den Frieden
UNESCO verlangt Fortschritte bei nachhaltiger
Wasserbewirtschaftung
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Übersicht Die gerechte Verteilung von Wasser ist die Grundlage
für Wohlstand und Frieden. Umgekehrt können Armut und Ungleichheit,
soziale Spannungen und Konflikte durch eine unsichere
Wasserversorgung verschärft werden. Zu diesem Ergebnis kommt der
Weltwasserbericht der Vereinten Nationen, der am 22. März
veröffentlich wird. Er untersucht die Zusammenhänge zwischen Wasser,
Wohlstand und Frieden. Der Bericht wird jährlich von
der UNESCO erstellt und am Weltwassertag veröffentlicht.
„Klimawandel, Kriege, Konflikte und andere Krisen verschärfen
den ohnehin ungleichen Zugang zu Wasser“, erklärt Ulla Burchardt,
Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission. „Fast immer sind
es die Ärmsten und Schwächsten, die davon am stärksten betroffen
sind. Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung hat sich die
Weltgemeinschaft ehrgeizige Ziele gesetzt, auch für das
Menschenrecht auf Wasser- und Sanitärversorgung.
Der
UN-Bericht zieht eine alarmierende Zwischenbilanz. Aus heutiger
Sicht werden wir die Nachhaltigkeitsziele für die Wasser- und
Sanitärversorgung verfehlen. Die gute Nachricht des Berichts ist
jedoch, dass Wasser entgegen allen Erwartungen bislang kein
wesentlicher Auslöser von Konflikten ist. Gerade in Europa wird auf
Kooperation gesetzt. Die meisten grenzüberschreitenden
Wassereinzugsgebiete werden von den Anrainern gemeinsam
bewirtschaftet. Die Zusammenarbeit am Rhein gilt international als
beispielhaft. Solche Kooperationen brauchen wir auch in anderen
Teilen der Welt“, so Burchardt.
Wassermangel: Alltag für
Milliarden 2,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem
Trinkwasser. Die meisten von ihnen leben in ländlichen Gebieten.
Noch prekärer ist die Situation bei der Sanitärversorgung: 3,5
Milliarden Menschen müssen ohne eine entsprechende Grundversorgung
auskommen. Die Lage verschlechtert sich hier vor allem in den
Städten. Auch die weltweite Entwicklungshilfe für den Wassersektor
vermag diesen Trend bislang nicht zu stoppen. Sie ist seit 2015
sogar um 15 Prozent zurückgegangenen.
Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung leidet saisonal unter akutem
Wassermangel. Wasserknappheit wird in Zukunft auch dort auftreten,
wo die Ressource heute scheinbar im Überfluss vorhanden ist.
Bevölkerungswachstum, sozioökonomische Entwicklungen und veränderte
Konsumgewohnheiten lassen den Wasserverbrauch jährlich um ein
Prozent steigen. Zwar verbraucht die Landwirtschaft weltweit mehr
als zwei Drittel des Wassers, aber vor allem Industrie und Haushalte
sind für den steigenden Bedarf verantwortlich.
Menschen
haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Wohlstand
und Frieden brauchen Wasser Wachstum und Wohlstand hängen von
einem funktionierenden Wassermanagement ab. Nur so können
Landwirtschaft, Energiewirtschaft, Industrie und verwandte Branchen
die wirtschaftliche Existenz von Milliarden Menschen sichern.
Derzeit gibt es nur indirekte Indikatoren für den Zusammenhang
zwischen Wasserverfügbarkeit und Wohlstand, aber das
Kosten-Nutzen-Verhältnis von Investitionen in Wasser,
Sanitärversorgung und Hygiene fällt positiv aus, insbesondere durch
Nebeneffekte für Gesundheit, Bildung und Beschäftigung.
Zahlreiche Beispiele belegen zudem die friedensstiftende Wirkung von
Kooperationen im Wassersektor. Gemeinsame Initiativen können
Spannungen abbauen und andere internationale Verträge und Strukturen
auf den Weg bringen: 2002 unterzeichneten Bosnien und Herzegowina,
Kroatien, Serbien und Slowenien ein Rahmenabkommen für das
Einzugsgebiet der Save. Es gilt heute, über seine Funktion für ein
tragfähiges Wassermanagement hinaus, als Garant für die Stabilität
in der Region.
Im südlichen Afrika wiederum verwalten
Angola, Botswana und Namibia gemeinsam das
Cubango-Okavango-Gewässersystem, das mit dem Okavangodelta eines der
größten Feuchtgebiete des Kontinents speist, das zum UNESCO-Welterbe
zählt.
Der Zugang zu sicherem Wasser und sanitärer
Versorgung ist ein Menschenrecht und gehört zu den 17 Zielen der
Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Daran erinnert der
Weltwassertag am 22. März. Der Weltwasserbericht der Vereinten
Nationen wird jährlich durch die UNESCO und ihr World Water
Assessment Programme für UN-Water erstellt. Dazu arbeiten über 30
UN-Organisationen mit der UNESCO zusammen. Von 2003 bis 2012
erschien der Bericht alle drei Jahre. Seit 2014 wird er jährlich mit
einem Themenschwerpunkt herausgegeben und widmet sich in diesem Jahr
der Rolle von Wasser für Wohlstand und Entwicklung.
Pressefreiheit unter Druck Zur Lage der Medien in
Deutschland anlässlich des Welttages der Pressefreiheit 3. Mai 2024
Medien gehören zu den Grundpfeilern demokratischer
Gesellschaften. Ihr Zweck ist es, die Öffentlichkeit unabhängig und
zutreffend über aktuelle Entwicklungen zu informieren, Missstände
aufzuzeigen und durch kritische Beiträge einen lebendigen
öffentlichen Diskurs anzuregen. In den letzten Jahren geriet genau
diese Arbeit weltweit stärker unter Druck - sei es durch
Desinformation, Falschmeldungen, verbale Bedrohungen oder sogar
gewaltsame Übergriffe bei Demonstrationen oder anderweitigen
Versammlungen.
Auch in Deutschland hat sich die Lage
verschlechtert wie ein Blick in die von Reportern ohne Grenzen
herausgegebene Rangliste der Pressefreiheit zeigt. Anlässlich des
Welttages der Pressefreiheit fragt die Deutsche UNESCO-Kommission
daher: Wie frei ist die Presse in Deutschland? Im Gespräch mit
Andreas Salz, Referent im Fachbereich Kultur und Kommunikation der
Deutschen UNESCO-Kommission, geben Mika Beuster, Vorsitzender des
Deutschen Journalisten-Verbandes, und Lisa-Maria Kretschmer,
Teamleitung Advocacy bei Reporter ohne Grenzen, darauf Antwort.
Anmeldung über unser Online-Formular.
Im Anschluss an das Mittagsgespräch lädt die Deutsche
UNESCO-Kommission alle Anwesenden zu einem Mittagsimbiss ein. Das
Mittagsgespräch ist eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen
UNESCO-Kommission und des Deutschen Journalisten-Verbandes.
Veranstaltungsort: Deutsche UNESCO-Kommission Martin-Luther-Allee 42
53175 Bonn
Austausch und praktische Hilfe bei Erkrankungen der
Bauchspeicheldrüse
Neugründung „Arbeitskreis der Pankreatektomierten Rhein-Ruhr
Duisburg“ am BETHESDA Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gehört zu
den großen Drüsen des menschlichen Körpers und erfüllt zwei wichtige
Aufgaben: Sie produziert die Verdauungssäfte, die für die
Zerkleinerung der Nahrung im Darm notwendig sind, und bildet die
Hormone Insulin und Glukagon, die den Blutzuckerspiegel regulieren.
Ist eine dieser Funktionen beeinträchtigt, ist das oft
lebensbedrohlich. Insbesondere bei Tumorerkrankungen oder schweren
Entzündungen der Bauchspeicheldrüse kann dann eine teilweise oder
komplette Entfernung des Organs, eine sogenannte Pankreatektomie,
nötig sein.
Um Patientinnen und Patienten, die an
schweren Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse leiden, praktische
Hilfe von erfahrenen Fachleuten zukommen zu lassen, aber auch um
ihnen den Austausch mit anderen Betroffenen zu ermöglichen, gründet
sich am BETHESDA Krankenhaus Duisburg der Arbeitskreis der
Pankreatektomierten (AdP) Rhein-Ruhr Duisburg. Neben Patientinnen
und Patienten, bei denen die Bauchspeicheldrüse teilweise oder
komplett entfernt wurde oder ein entsprechender Eingriff geplant
ist, richtet sich der neue Arbeitskreis ausdrücklich auch an alle,
die an Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse leiden, ohne dass eine
derartige Operation möglich oder nötig ist.
Das
Gründungstreffen findet statt am Montag, dem 15. April 2024, von
17:00 bis 19:00 Uhr im Eventraum am BETHESDA Krankenhaus Duisburg,
Heerstraße 219, 47053 Duisburg
Im Rahmen der
Gründungsveranstaltung hält Professor Dr. Simon Schimmack, Chefarzt
der Klinik für
Allgemein-
und Viszeralchirurgie und Leiter des Onkologischen Zentrums und des
Pankreaskrebszentrums am BETHESDA, einen Vortrag über zystische
Tumore der Bauchspeicheldrüse und die Möglichkeit, solche
Veränderungen mithilfe eines sogenannten Zystenpasses zu
protokollieren. Anschließend berichtet Ralf Hartwig, Leiter der
Sektion Onkologie und Netzkoordinator des Onkologischen Zentrums am
BETHESDA Krankenhaus, über neue medikamentöse Therapiestrategien bei
Pankreaskrebs.
Rüdiger Schwenn als Regionalgruppenleiter
des Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP) wird die Begrüßung
und Moderation übernehmen. Im weiteren Verlauf sind ein
Meinungsaustausch zwischen Betroffenen und Experten, die
Vorbereitung der kommenden Treffen des AdP Rhein-Ruhr Duisburg und
ein gemeinsamer Imbiss geplant. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Über wie viele landeseigene Flächen verfügt die
Landesregierung in NRW? Die
Nordrhein-Westfalen-Initiative „Bau. Land. Partner.“ unterstützt
Städte und Gemeinden bei der Aktivierung von ungenutzten oder
brachgefallenen Grundstücken, um Brachflächen wieder zu
Bauflächen werden zu lassen. Angesichts des Flächenmangels für
den Wohnungsbau kommt es darauf an alle vorhandenen
Flächenpotentiale zu nutzen, um neuen zusätzlichen Wohnraum für
die Menschen schaffen zu können. Vor diesem Hintergrund kommt es
jedoch nicht nur auf die Kommunen allein an, sondern auch auf das
Land selbst.
Daher bitten wir die Landesregierung um
die Beantwortung folgender Fragen: 1. Über wie viele
landeseigene Flächen in Nordrhein-Westfalen kann die
Landesregierung derzeit verfügen? (Bitte aufgeschlüsselt nach
Kommune, Lage, Größe, baurechtlichen Status und Eignung als
Wohnbaufläche.) 2. Von welchen Institutionen des Landes
werden diese Flächen vorgehalten? (Bitte aufgeschlüsselt nach den
einzelnen Institutionen.) 3. Welche Aktivitäten hat die
Landesregierung seit dem Jahr 2017 unternommen, um mit den
relevanten Akteuren über die Bereitstellung von Wohnbauflächen zu
verhandeln? 4. Wie viele dieser Grundstücke konnten seit dem
Jahr 2017 für den Wohnungsbau aktiviert werden? (Bitte gesondert
nach Jahren, Lage, Größe usw.) 5. Wie viele
Wohnungsbauprojekte konnten seitdem auf diesen Flächen realisiert
werden? (Bitte einzeln nach Anzahl der insgesamt entstandenen
Wohneinheiten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.) Kleine
Anfrage der SPD-Abgeordneten Sarah Philipp Sebastian Watermeier
Und wie viele bundeseigene Flächen gibt es in
NRW? Wir bitten wir die Landesregierung um die
Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie viele bundeseigene
Flächen gibt es nach Kenntnis der Landesregierung in
Nordrhein-Westfalen? (Bitte aufgeschlüsselt nach Kommune, Lage,
Größe, baurechtlichen Status und Eignung als Wohnbaufläche.)
2. Von welchen Institutionen des Bundes bzw. des Landes werden
diese Flächen vorgehalten? (Bitte aufgeschlüsselt nach den
einzelnen Institutionen.) 3. Welche Aktivitäten hat die
Landesregierung seit dem Jahr 2017 unternommen, um mit den
relevanten bundesseitigen Akteuren über die Bereitstellung von
Wohnbauflächen zu verhandeln? 4. Wie viele dieser Grundstücke
konnten seit dem Jahr 2017 für den Wohnungsbau aktiviert werden?
(Bitte gesondert nach Jahren, Lage, Größe usw.) 5. Wie viele
Wohnungsbauprojekte konnten seitdem auf diesen Flächen realisiert
werden? (Bitte einzeln nach Anzahl der insgesamt entstandenen
Wohneinheiten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.)
Vor 10 Jahren in der BZ: Anzahl der versteuerten
Hunde überdurchschnittlich gestiegen Die von Rat der
Stadt im Frühjahr 2013 beschlossene Hundebestandsaufnahme brachte
der Stadtkasse im vergangenen Jahr 253.000 Euro Steuermehreinnahmen.
Zum Jahresende 2013 verzeichnete das Steueramt einen Zuwachs von
1.463 zusätzlich gemeldeten Vierbeinern. Damit wurden insgesamt
23.867 Hunde in Duisburg steuerlich veranlagt.
Ziel
der Bestandsaufnahme ist es, sämtliche Duisburger Haushalte zu
überprüfen. Bislang konnte circa ein Viertel der Haushalte
kontrolliert worden. Zusätzlich wird auch Hinweisen aus der
Bevölkerung nachgegangen. Die aktuellen Anmeldezahlen aus den bisher
untersuchten Ortsteilen zeigen eine deutlich steigende Tendenz, was
auf eine schnelle Kommunikation unter den Hundehaltern schließen
lässt. Außerhalb der Wohnung oder des umfriedeten Grundbesitzes
dürfen Hunde nur mit gültiger blauer Steuermarke herumlaufen.
Verstöße gegen diese Vorschrift können mit einer Geldbuße belegt
werden.
Treffen die Ermittler auf Hunde ohne gültige
Hundesteuermarke, ist für den Halter neben der Steuernachzahlung oft
auch ein Bußgeld fällig, da es sich hierbei um eine
Ordnungswidrigkeit handelt. Die Hundebestandsaufnahme verlief
bislang jedoch durchweg positiv. Die eingesetzten Mitarbeiter
verfügen über langjährige Außendiensterfahrung und sind selber
Hundehalter, was den Umgang mit Bürgern und Vierbeinern vor Ort
erleichtert.
Die örtliche Steuersatzung legt fest, dass
die Anmeldung eines Hundes grundsätzlich innerhalb eines Monats nach
dem Beginn der Hundehaltung erfolgen muss. Die Hundesteuer beträgt
im Jahr 132 Euro, wenn ein Hund gehalten wird, 168 Euro pro Hund,
wenn zwei Hunde gehalten werden und 192 Euro pro Hund bei drei und
mehr Tieren.
Für die kommenden Jahre rechnet
Stadtkämmerer Dr. Peter Langner mit weiter steigenden Hundesteuern.
Statistische Erhebungen und Hundezahlen vergleichbarer Städte lassen
in Duisburg noch zahlreiche nicht angemeldete Hunde vermuten. Neben
dringend benötigten Steuereinnahmen wird so auch für mehr
Steuergerechtigkeit gesorgt.
Persönliche oder
schriftliche Hundeanmeldungen können beim Amt für Rechnungswesen und
Steuern auf dem Sonnenwall 85 in Duisburg-Mitte erfolgen. Das
Anmeldeformular kann auf der Internetseite
www.duisburg.de (Rathaus,
Service von A-Z, Buchstabe H, Hundeanmeldung) heruntergeladen
werden.
Blick aufs Chinageschäft: Stimmen aus dem Ruhrgebiet
Referenten aus Forschung und Wirtschaft zu Gast am
Konfuzius-Institut Ist China für uns noch
wirtschaftlich interessant? Lange galten Deutschland und China als
ideale Partner: ein großer Markt und eine starke Exportwirtschaft.
Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich das Geschäftsumfeld
durch globale Krisen, zunehmende Konkurrenz zwischen China und dem
Westen und ein sich änderndes politisches Umfeld stark verändert.
Wie sind die neusten Entwicklungen einzuordnen? Welche Risiken und
Chancen sehen Experten aus Forschung und Wirtschaft für die deutsche
Wirtschaft in China?
V.l.: Dahai Yu, Unternehmensberater aus Mülheim, gibt einen Einblick
ins Chinageschäft, Prof. Dr. Markus Taube, Universität
Duisburg-Essen, gibt einen Einblick in seine Forschung und Susanne
Löhr, Geschäftsführerin Konfuzius-Institut, freut sich auf den
Austausch mit ihren Gästen aus der Region.
Expertenrunde: Das China-Geschäft: Trends und Zukunft. Mit zwei
Veranstaltungen blickt das Konfuzius-Institut auf die aktuelle
Situation:
•
Am Montag, den 15. April 2024 um 18:00 Uhr sind drei
Unternehmensberater aus der Region zu Gast am Konfuzius-Institut in
Duisburg Neudorf. Helmut Janus, Birger Vinck und Dahai Yu geben ihre
Einschätzung zu Trends und Zukunft des Chinageschäfts. Die
Veranstaltung wird in Kooperation mit dem China Business Network
Duisburg (CBND) organisiert.
•
Am Dienstag, den 23. April 2024 um 18:30 Uhr erläutert
Prof. Dr. Markus Taube, Universität Duisburg-Essen, wie er die
gegenwärtige Situation einschätzt, ebenso am Konfuzius-Institut.
Gastgeberin Susanne Löhr, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts,
moderiert die Veranstaltungen. Wie gewohnt wird es Zeit für Fragen
aus dem Publikum geben und das Konfuzius-Institut lädt im Anschluss
zum weiteren Austausch ein.
Die Veranstaltungen sind
offen für alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos, um
Anmeldung über die Webseite des Konfuzius-Instituts wird gebeten.
Weiterführende Informationen gibt es auf der Webseite
www.konfuzius-institut-ruhr.de
Das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr e.V. ist ein gemeinsames Projekt der Universität
Duisburg-Essen und der Universität Wuhan. Es fördert den kulturellen
Austausch zwischen China und dem Ruhrgebiet mit Sprachkursen,
Infoveranstaltungen, Vorträgen und Dialogen. Auf dem Programm stehen
die Themen Sprache, Kultur, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
Chinas. Das Angebot des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr richtet
sich an Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Führungskräfte
und alle China-Interessierten in der Metropolregion Ruhr.
www.konfuzius-institut-ruhr.de
Natur in
Zahlen: Sechs Millionen wilde Narzissen lassen im April Talwiesen
leuchten Fachleute nennen die Wiesen im Süden des
Nationalparks Eifel bärwurzreiche Magertriften. Warum der Bärwurz
hier namensgebend ist, wird Naturfreundinnen und –freunden
spätestens im Mai und Juni deutlich, wenn die weißen Bärwurz-Blüten
ihren Duft in den Bachtälern Eifel verbreiten und Insekten mit
Nahrung versorgen.
Bereits ab Mitte/Ende April aber
bieten blühende Narzissen ein besonderes Naturschauspiel.
Schätzungen zufolge wachsen etwa 20 Millionen Wildnarzissen auf den
Talwiesen der Eifel, von denen jährlich etwa ein Drittel blühen. Von
ihnen profitieren vor allem früh fliegende Insekten. Weitere
Informationen:
https://www.umwelt.nrw.de/natur-zahlen-sechs-millionen-wilde-narzissen-…
„Miss Daisy
und ihr Chauffeur“ in der Glückauf-Halle Homberg Das
Schauspiel „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ mit Doris Kunstmann und
Ron Williams wird am Sonntag, 5. Mai, um 20 Uhr in der
Glückauf-Halle Homberg, Dr.-Kolb-Straße 2, aufgeführt. Das
Theaterstück unter der Leitung des Tournee-Theaters THESPISKARREN
schafft es, die Ernsthaftigkeit von Rassismus, Vorurteilen und
Diskriminierung auf eine menschliche, bewegende und gleichzeitig
sehr unterhaltsame Weise zu thematisieren. Atlanta 1948: Miss Daisy
Werthan ist es gewohnt, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu
nehmen.
Bis zu jenem Tag, an dem die 72-jährige jüdische
Witwe ihren Neuwagen samt der Garage der Nachbarn zu Schrott fährt
und ihr Sohn Boolie es wagt, Zweifel an ihrer Fahrtauglichkeit zu
äußern. Ein farbiger Chauffeur soll her, was Miss Daisy zunächst
vehement ablehnt. Doch der charmanten Art von Hoke Coleburn kann sie
sich nicht lange entziehen. Zwischen den beiden Außenseitern
entwickelt sich nach und nach eine tiefe Freundschaft. Das Stück war
ein Sensationserfolg: Schon 1988, im Jahr nach der Uraufführung, gab
es den begehrten Pulitzerpreis.
Die Hollywood-Adaption
mit Jessica Tandy und Morgan Freeman von 1989 lockte nicht nur
weltweit Millionen in die Kinos, sondern erhielt vier Oscars,
darunter einen für das „Beste Drehbuch“. Einlass ist ab 19 Uhr.
Eintrittskarten sind für 16 bis 25 € zzgl. VVK-Gebühr im
Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg erhältlich.
Auch an der Abendkasse sind noch Tickets für den Preis von 19 bis 29
Euro erhältlich. Reservierungen für die Abendkasse sind auch
telefonisch unter 02066 21- 8832 möglich.
Handverlesen - Literatur am Neumarkt Joshua Clausnitzer - Wer
schreibt denn sowas?! Der Meckenheimer Schriftsteller
und Entertainer Joshua Clausnitzer stellt sein Programm ,,Wer
schreibt denn sowas?!" vor. Es wird bunt, es wird kurios, es wird
unterhaltsam und es wird gewiss nicht langweilig! Er ist Mitglied im
Verband der Schriftsteller/innen, dort im Vorstand NRW und
mehrfacher Preisträger. Seine Lesungen hält er im Stehen und vereint
Elemente der Comedy mit Anekdoten und Poetry Slam.
Interaktion mit und durch das Publikum ist ihm ebenfalls wichtig.
Sprache ist vielfältig, Sprache ist vielseitig, wie ein Buch.
Clausnitzer wird sein gleichnamiges Buch ,,Wer schreibt denn
sowas?!" vorstellen, sowieso neue Texte und aus seinem neu
erschienenen Roman ,,Ich sprach E, du O!" (Komödie) vortragen. Es
wird ein launiger Abend, der in Erinnerung bleibt!
Joshua Clausnitzer (c) Dirk Gräper
HANDVERLESEN | Joshua
Clausnitzer - Wer schreibt denn sowas?! Donnerstag, 18. April
2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
AUSGERUFEN - Mathias Schüller & HB Hövelmann Tour
DUNKELROT 2024 Schüller & Hövelmann präsentieren live
die Songs des neuen Mathias Schüller-Albums DUNKEL:ROT. Die Musik
ist geprägt von amerikanischem Songwriting mit ausgebufften
deutschen Texten. Die Liebe ist ein großes Thema, aber nie so wie
erwartet. Schüller macht den Crooner und singt sich durch alle
Facetten des Daseins, mal heiß, mal feucht, aber immer
leidenschaftlich.
Live werden die Songs im Duo gespielt –
zwei Stimmen, zwei Gitarren und etwas Rhythmus zwischen Folk und
Rock´n Roll. Schüller und Hövelmann sind ein eingespieltes Team und
bieten einen unterhaltsamen Abend voller Geschichten. Das ist
berührend, heftig, melancholisch und humorvoll. Mit dem vorletzten
Album AFFENTANZ haben Schüller & Hövelmann 60 shows absolviert,
sechs davon in den USA.
Mathias Schüller & H.B.- by Stephan de Leuw
Schüller hat eine
support tour für Joseph Parsons gespielt sowie eine dreiwöchige Tour
mit Mare Wakefield aus Nashville und Jay Ottaway aus Boston. Das
Vorgänger-Album WODKA WODKA SUPERSTAR war nominiert für den Preis
der deutschen Schallplattenkritik und monatelang in der Bestenliste
der deutschen Liedermacher. DUNKEL:ROT, zum ersten Mal in einer
Zusammenarbeit mit dem Timezone-Label, wird intensiv live bespielt.
AUSGERUFEN | Mathias Schüller & HB Hövelmann Freitag, 19.
April 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
Musikalische Entdeckungsreise durch die Welt
komponierender Frauen Konzertabend in der Hamborner
Friedenskirche Karin Becker (Foto Jana Tillmann)
bedeutet Musik hören Freiheit losgelöst sein von den Gedanken des
Alltags. „Dieses Gefühl von Freiheit möchte ich im Konzert mit dem
Publikum teilen“ sagt die Pianistin und Komponistin, die
Kulturinteressierte am Sonntag, 21. April 2024 um 17 Uhr in der
Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, auf eine spannende
Zeitreise durch die Welt komponierender Frauen mitnimmt.
Vom Barock bis in die
Gegenwart spannt sich der Bogen. Klavierwerke von Clara Schumann und
Fanny Hensel werden dabei sein. Aber auch Lili Boulanger, die als
erste Frau den ersten Platz beim renommierten „Prix de Rome“ gewann,
oder Madeleine Dring, Ethel Smyth, Germaine Tailleferre, Mel Bonis,
Amy Marcy Beach, Ruth Schonthal, Madeleine Dring, Vivienne Olive und
andere. Karten gibt es an der Abendkasse.
Der Eintritt
kostet 10 Euro, Schwerbehinderte, Schüler und Studenten zahlen 5
Euro. Im Anschluss gibt es Getränke und Knabbereien. Infos zur
Künstlerin gibt es im Netz unter www.karin-becker-pianistin.de, zur
Gemeinde unter www.friedenskirche-hamborn.de.
Wieder Marktcafé in Meiderich Zu Kaffee und
lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den
Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den
nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 20. April
2024. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit
zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt
machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum
bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen
der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu,
das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto: www.kirche-meiderich.de)
Inflationsrate im März 2024 bei +2,2 %
Preise für Energie und Nahrungsmittel schwächen die Inflationsrate
weiter ab Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2024 +2,3 %
zum Vorjahresmonat
Die Inflationsrate in Deutschland −
gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im März 2024 bei +2,2 %. Im Februar 2024 hatte
die Inflationsrate bei +2,5 % gelegen, im Januar 2024 noch bei +2,9
%. Damit war die Inflationsrate im März 2024 so niedrig wie zuletzt
im Mai 2021 (ebenfalls +2,2 %), ein noch niedrigerer Wert wurde
zuvor im April 2021 (+2,0 %) ermittelt. „Die Inflationsrate hat sich
erneut abgeschwächt“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen
Bundesamtes.
„Die Preissituation bei Energie und
Nahrungsmitteln dämpfte die Inflationsrate bereits im zweiten Monat
in Folge. Im März 2024 waren Nahrungsmittel für Verbraucherinnen und
Verbraucher erstmals seit Februar 2015 günstiger als ein Jahr
zuvor“, so Brand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im März 2024 gegenüber dem
Vormonat Februar 2024 um 0,4 %.
Plastik währt ewig in den Ozeanen
Plastikflaschen, Zahnbürsten und Zigarettenkippen - mehr als zehn
Millionen Tonnen Abfälle landen jedes Jahr in den Ozeanen. Um die Plastikmüllberge einzudämmen,
hat das EU-Parlament nun ein Verbot für Einweg-Plastikprodukte in
die Wege geleitet. Plastikteller, Trinkhalme und Wattestäbchen
sollen künftig aus dem Handel verschwinden. Es ist zumindest ein
erster Schritt, um die Weltmeere endlich vor weiteren Plastikmassen
zu schützen. Nicht nur die Masse, auch die lange Haltbarkeit des
Unrats macht den Meeren zu schaffen.
Die Statista-Grafik
zeigt die durchschnittliche Zersetzungszeiten von Müll im Meer. Eine
Plastiktüte braucht laut Angaben des NABU 20
Jahre, bis sie zerfällt, eine Getränkedose 200 Jahre, eine
Plastikflasche sogar 450 Jahre. Angelschnur bleibt bis zu 600 Jahre
lang im Meer bestehen. Für die Natur ist der Plastikmüll eine
ernste Bedrohung.
Delfine und Meeresschildkröten
verfangen sich in Teilen abgerissener Fischernetze und verenden
qualvoll, Seevögel verwechseln Plastik mit Nahrung und Fische haben
den Bauch voller Mikroplastik. Immer häufiger kommt es auch zu
sogenannten Müllstrudeln in den Meeren. Der bekannteste „Great
Pacific Garbage Patch“ im Nordpazifik ist bereits so groß wie
Mitteleuropa. Matthias Janson
Kippen und Verpackungen statt makelloser Sandstrände
2022 wurden laut der US-Nichtregierungsorganisation
Ocean Conservancy in deutschen Küstenregionen rund
173 Kilogramm Müll von Freiwilligen aufgesammelt und fachgerecht
entsorgt. Wie unsere Grafik zeigt, entfällt der mit Abstand größte
Anteil zuordenbare Anteil hinsichtlich der Stückzahl auf
Zigarettenstummel. Daten aus dem aktuellen Jahresbericht
von Ocean Conservancy zufolge sammelten über 500 Freiwillige im
entsprechenden Jahr 917 Zigarettenreste, gefolgt von 610
Essensverpackungen, beispielsweise von Süßigkeiten oder Chips, und
87 Plastiktüten. Die Gesamtzahl aufgesammelter Gegenstände betrug
4.545.
Aus globaler Perspektive nimmt Deutschland
hinsichtlich der von Ocean Conservancy katalogisierten
Strandsäuberungsmaßnahmen eine geringe Bedeutung ein. In den USA,
dem Hauptsitz der Organisation, wurden 2022 beispielsweise über 920
Tonnen Müll eingesammelt, rund ein Viertel der weltweiten Menge.
Weitere Länder mit hoher Müllsammelaktivität sind Südafrika (747
Tonnen), Norwegen (251 Tonnen) und die Philippinen (249 Tonnen).
Die von Ocean Conservancy aggregierten Daten können gemäß
der Natur der Erhebung kein vollständiges Bild der Verschmutzung
an den Küsten und Flussufern der jeweiligen Länder bieten, auch
ein länderübergreifender Vergleich ist aufgrund der hohen Diskrepanz
an der bereinigten Fläche und den beteiligten Freiwilligen nur
schwer möglich. Vielmehr bieten die Daten einen Einblick in die
Menge an Müll, die alleine durch eine Nichtregierungsorganisation
und daran angebundene Initiativen entfernt werden, sowie in die
Arten des vorgefundenen Mülls. Florian Zandt
Wie gesund sind Europas Küsten? OCEAN HEALTH INDEX
Die Küsten und maritimen Gebiete der europäischen
Länder weisen im globalen Vergleich eine gute Qualität auf. Das ist
das Ergebnis des Ocean
Health Index 2023, für den Wissenschaftler:innen verschieden
Studien ausgewertet haben um zehn Zielwerte zu identifizieren, die
messen, wie gut die Ozeansysteme den
Menschen auf nachhaltige Weise Vorteile und Dienstleistungen bieten,
die sie von den Meeressystemen benötigen und wünschen.
Deutschland erreicht im Ranking beispielsweise einen Wert von rund
76 Punkten und liegt damit drei Punkte über dem globalen
Durchschnitt. Besonders gut schneidet die Bundesrepublik beim
Zielwert “Tourismus und Erholung” ab (100 Punkte). Dieses Ziel misst
die Nachhaltigkeit des Tourismus in Küstenregionen. Auch der
Naturschutz der maritimen Areale (93 Punkte) in Nord-
und Ostsee wird positiv bewertet. Eher schlecht bewerten die
Expert:innen jedoch die Nachhaltigkeit der Fischerei (35 Punkte).
Die Ergebnisse werden für die ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ)
von 220 Küstenländern oder -gebieten dargestellt.
AWZs
erstrecken sich in der Regel 200 Seemeilen (370 km) vor der Küste
und beschreiben den Teil des Ozeans, den ein Land für die Erkundung
und Nutzung von Ressourcen für sich beansprucht. Jedes Ziel wird mit
einer Punktzahl von 0 bis 100 bewertet, basierend auf der Erbringung
von Leistungen in Bezug auf ein nachhaltiges Ziel. Niedrigere
Punktzahlen bedeuten, dass mehr Nutzen erzielt werden könnte oder
dass die derzeitigen Methoden künftige Ziele und Vorzüge
beeinträchtigt. Der Gesamtwert ist der Durchschnitt der Länderwerte,
gewichtet nach der Fläche der jeweiligen AWZ. Renè Bocksch
Plastikmüll bedrohlicher als Klimawandel?
Umwelt und Menschheit sehen sich derzeit mit verschiedenen Problemen
konfrontiert. Einer Umfrage
des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz zufolge, nehmen mehr als 80 Prozent der
Befragten in Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels in ihrem
Alltag wahr. Zwei Drittel der Befragten empfinden aufgrund dessen
sogar Angst. Dennoch ist der Klimawandel in
den Augen der Umfrageteilnehmer:innen nicht die größte momentane
Bedrohung – etwa 58 Prozent schätzen diesen als sehr bedrohlich ein.
Noch etwas beängstigender ist demnach die Verknappung
der Frischwasserreserven (59 Prozent), die aber im Grunde eine Folge
des Klimawandels sein kann. Die Plastikmüll-Verunreinigung der
Umwelt wird laut Umfrage mit 61 Prozent von den meisten Personen als
sehr bedrohlich eingeschätzt. Das Artensterben in der Tier- und
Pflanzenwelt sowie der sich kontinuierlich verschlechternde Zustand
der Wälder teilen sich mit 51 Prozent den vierten Rang der größten Umweltprobleme.
Beim Thema Klima- und Umweltschutz sehen die Bürger:innen
Deutschlands sich selbst in der Pflicht. Aber auch Politik und
Wirtschaft ergreifen in der öffentlichen Wahrnehmung noch keine
ausreichenden Maßnahmen, um eine Verbesserung der Situation zu
bewirken.
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