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533 -
OS26
in Marseille
Deutschland - Australien
Colchicin senkt Schlaganfall-Risiko Das
Medikament Colchicin senkt das Risiko für eine erneuten
Schlaganfall. Das hat ein internationales Forschungsteam unter
irischer Leitung herausgefunden. Die Projektleitung der deutschen
Teilstudie lag bei der Universität Duisburg-Essen. Sie wurde mit 1,9
Millionen Euro durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.
Colchicin wird seit langem bei Gicht und anderen Gelenkerkrankungen
eingesetzt, wirkt aber auch als Prophylaxe bei koronaren
Herzkrankheiten.
Jetzt wurde das Medikament an mehr als
3.000 Schlaganfall-Patienten untersucht. Zusätzlich zur normalen
Weiterbehandlung nach einem Schlaganfall erhielt die Hälfte der
Studienteilnehmenden täglich eine niedrige Dosis Colchicin. Die
Wissenschaftler konnten beobachten, dass bei ihnen seltener
vaskuläre Erkrankungen auftraten, die Schlaganfälle und Herzinfarkte
auslösen. idr
90jähriges Zoo-Jubiläum: Spannender
Thementag rund um Gorillas, Zwergflusspferde & Co.
Kommentierte Tier-Fütterungen, Aktionsstände und vieles mehr warten
am 27. Juli 2024 auf die Gäste.
Am 12. Mai 1934 ist der
Tierpark am Kaiserberg eröffnet worden – in diesem Jahr feiert der
Zoo sein 90jähriges Bestehen und blickt mit verschiedenen Aktionen
auf seine Geschichte zurück. Das ganze Jahr über werden die Reviere
des Zoos auf besondere Weise vorgestellt. Am 27. Juli 2024 rückt der
Zoo das Affenhaus in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr in den Fokus.
Historische Außenansicht Affenhaus I Foto: Archiv Zoo Duisburg
Das ist am Aktionstag geplant: Kommentierte Fütterungen
Gorillas sind sanfte Riesen, Orang-Utans kreative Tüftler und die
Zwergflusspferde speckige Vegetarier. Spannende Hintergründe über
die Lebensgewohnheiten der verschiedenen Tierarten im Affenhaus
erfahren die Zoo-Gäste im Rahmen der jeweiligen Tierpflegergespräche
(Gorillas: 10.45 Uhr und 13.45 Uhr / Orang-Utans: 13.15 Uhr /
Zwergflusspferde 15.00 Uhr).
Zudem wird Tierärztin Dr.
Carolin Bunert um 11.30 Uhr vor der Innenanlage der
Bärenstummelaffen über das Erhaltungszuchtprojekt der hochbedrohten
Primatenart sprechen.
Tierbeschäftigung und Blick in
Futtertöpfe Am Futterstand können die Zoo-Gäste selbst aktiv
werden: Unter fachkundiger Anleitung des Fördervereins lassen sich
allerhand Leckereien für die Affen verpacken. Das
Beschäftigungsfutter wird den Tieren während der kommentierten
Fütterungen angeboten. Mit zu den größten Tieren im Affenhaus
gehören die Gorillas.
Gorilla Mapema ist ein sanfter Riese I Foto: Zoo Duisburg / M. Appel
Auf dem Futterplan der sanften Riesen steht ausschließlich
Gemüse. Was und welche Mengen das Tierpfleger-Team jeden Tag zur
Versorgung der verschiedenen Affenarten, Zwergflusspferde,
zahlreichen Vögel sowie Reptilien im Affenhaus braucht, wird am
Aktionstag gezeigt.
Historische Innenansicht Affenhaus I Foto: Archiv Zoo Duisburg
Aktionsstände mit vielfältigem Angebot Am Infostand des Zoos
gibt es vielfältige Exponate zu entdecken. Am Mal- und Bastelstand
werden Tiermasken gebastelt und weitere kreative Aktionen, wie ein
historisches Memory, angeboten. Bei der Affenhaus-Rallye gilt es,
Fragen rund um Gorillas, Zwergflusspferde und Co. zu beantworten.
Ist das Quizz gelöst, wartet auf die Teilnehmenden ein eigenes
‚Expeditions-Zertifikat‘ sowie ein Button im Affen-Design.
Zwergflusspferd-Jungtier Mufaro I Foto: Zoo Duisburg / M. Appel
Sprechstunde beim Kuscheltier-Doktor Am Aktionstag im Affenhaus
ist auch der ‚Kuscheltier-Doktor‘ vor Ort und kümmert sich um
‚kranke‘ oder ‚verletzte‘ Plüschtiere von zuhause. Kinder sind daher
herzlich eingeladen, ihr Kuscheltier mit in den Zoo zu bringen.
Instandhaltung der Lichtinstallation: Stadtwerketurm
bleibt vier Wochen dunkel Der Stadtwerketurm wird am
kommenden Samstagabend noch einmal in den Regenbogenfarben
erstrahlen. Anlass ist der Christopher Street Day in Duisburg.
Danach lassen die Stadtwerke Duisburg die Beleuchtung der
nächtlichen Landmarke ab Montag, 29. Juli, für voraussichtlich vier
Wochen ausgeschaltet. Das ist aus dringend notwendigen
Instandhaltungsarbeiten an der Lichtinstallation erforderlich.
Beleuchtung trotzt extremen Witterungseinflüssen Die
Lichtinstallation der Duisburger Landmarke, eine Kombination aus
verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler
und 256 Meter Lichtlinien, ist permanent extremen
Witterungseinflüssen ausgesetzt. Wind, Nässe, starke
Temperaturschwankungen sowie die UV-Strahlung setzen die
Leuchtmittel sowie die Verkabelung in bis zu 180 Metern Höhe
extremen Belastungen aus.
Obwohl hier Leuchtkörper mit
den höchsten Schutzklassen verbaut sind, kommt es zu Ausfällen
aufgrund von Verschleiß oder Materialermüdung. Nach fast sechs
Jahren Einsatz müssen jetzt eine Anzahl defekter Leuchtkörper sowie
Teile der Elektroinstallation gewartet oder erneuert werden. Diese
Arbeiten können nur von qualifizierten Elektrofachfirmen in diesen
Höhen durchgeführt werden.
Foto Stadtwerke Duisburg
Deutscher Lichtdesign-Preis 2020
Seit dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der Stadtwerketurm nach 970
Tagen Dunkelheit wieder weithin sichtbar im altbekannten Grün. Seit
April 2016 war es dunkel und vielen Duisburgern fehlte die im Jahr
1999 installierte charakteristische grüne Beleuchtung des
Stadtwerketurms in Hochfeld. Der neu leuchtende Turm hat nicht nur
die Duisburger begeistert, auch die Experten der Jury des Deutschen
Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt.
Der
Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in
der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“
ausgezeichnet. Die Lichtinstallation aus verschiedenartig geformten
LED-Leuchtkörpern illuminiert die filigrane Stahlkonstruktion des
Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung
kommt.
Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren
4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen
innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms. Weitere
Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter
www.stadtwerketurm.de.
Als Personalreferent Verantwortung übernehmen -
IHK bietet Zertifikatslehrgang an Die Personalarbeit
gewinnt immer mehr an Bedeutung. Demografischer Wandel und
Wettbewerbsdruck sowie neue Arbeitsprozesse stellen Unternehmen vor
neue Herausforderungen. Der IHK-Zertifikatslehrgang vermittelt den
Absolventen umfassende Kenntnisse, um Strategien zu entwickeln und
umzusetzen.
Als Personalreferent können sie für die
Bereiche Planung, Beschaffung, Entwicklung, Vergütung sowie für
arbeitsrechtliche Fragestellungen verantwortlich sein. Das erfordert
ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeiten. Außerdem lernen
sie, welche zentralen Aufgaben zum Beruf gehören und welche
rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind.
Der
Lehrgang findet vom 22. August bis 19. Dezember zwei Mal pro Woche
von 17:30 bis 20:45 Uhr, abwechselnd in Duisburg und online, statt.
Weitere Informationen bekommen Sie bei IHK-Ansprechpartnerin Sabrina
Giersemehl, 0203 2821-382,
giersemehl@niederrhein.ihk.de oder online unter
https://www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen. Hier können Sie
sich auch anmelden.
Die Niederrheinische IHK vertritt
das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus
Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen
Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter
Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor
im Strukturwandel.
Der TÜV-Verband kritisiert
die am 24. Juli 2024 vom Bundeskabinett beschlossene Umsetzung der
EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD).
Die CSRD sieht vor, dass Unternehmen in der EU neben der
Finanzberichterstattung künftig einen Nachhaltigkeitsbericht
erstellen müssen. „Mit dem veröffentlichten Kabinettsentwurf
entscheidet sich die Bundesregierung gegen eine Öffnung des
Prüfmarktes und damit für eine stärkere Belastung des
Mittelstandes“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des
TÜV-Verbands.
„Zwei Monate hat sich der
Kabinettsbeschluss zur nationalen CSRD-Umsetzung verzögert. Das
ernüchternde Ergebnis: Der Webfehler des Referentenentwurfs aus dem
federführenden Bundesjustizministerium bleibt bestehen.“
Der Kabinettsentwurf sieht vor, dass künftig nur
Wirtschaftsprüfer Nachhaltigkeitsberichte prüfen dürfen. Andere
unabhängige Prüfungsdienstleister mit Fach- und Branchenkenntnissen
werden ausgeschlossen. Im Rahmen der Verbändeanhörung zum
CSRD-Referentenentwurf sind 80 Stellungnahmen eingegangen. Die
deutliche Mehrheit der Verbände sprach sich für die Einbeziehung der
unabhängigen Prüfdienstleister aus und warnte vor negativen Folgen.
Dr. Joachim Bühler: „Es ist nicht nachvollziehbar, warum
eine Regierung, die sich Erleichterungen und Entlastungen auf die
Fahnen geschrieben hat, die Forderungen der Wirtschaft völlig
ignoriert. Der Kabinettsentwurf wird in der Praxis nicht zu einer
Entlastung, sondern zu einer Belastung führen. Prüfkapazitäten
werden künstlich verknappt, vorhandenes Know-how bleibt ungenutzt.
Den Preis zahlt vor allem der Mittelstand. Die Regierung
bevorzugt aus nicht nachvollziehbaren Gründen eine einzelne Branche
und schafft eine Lex Wirtschaftsprüfer. Genau das wollte der
EU-Gesetzgeber mit der Option, auch unabhängige Prüfdienstleister
für die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten zuzulassen, verhindern.
Andere EU-Mitgliedstaaten wie Frankreich, Spanien und Österreich
haben sich daher für die Zulassung von unabhängigen
Prüfdienstleistern entschieden.“
Aus Sicht des
TÜV-Verbands sollte es bei der Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten
um einen Qualitätswettbewerb gehen und nicht um einen
Berufswettbewerb, der mit dem Ausschluss vorhandener Kapazitäten und
Kompetenzen verbunden ist. „Dies wird weder den berichtspflichtigen
Unternehmen noch der Grundidee der CSRD – der Veröffentlichung
qualitativ hochwertiger und vertrauenswürdiger
Nachhaltigkeitsberichte – gerecht. Es bleibt zu hoffen, dass die
Parlamentarier:innen im Deutschen Bundestag nach der Sommerpause
noch Nachbesserungen im Sinne der berichtspflichtigen Unternehmen
vornehmen“, sagt Dr. Bühler.
Comic-Zeichenworkshop in der Zentralbibliothek Die
Kinder- und Jugendbibliothek lädt ab Samstag, 10. August, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 zu mehreren
ComicZeichenworkshops ein. Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können
an vier Terminen samstags, jeweils von 11 bis 13.30 Uhr, mit dem
Künstler Robin Schicha in die Welt von Asterix & Obelix, Batman und
anderen Comic-Heldinnen und Helden eintauchen oder ihre eigene
Figuren erfinden. Bei den Workshops werden erste Grundkenntnisse im
Zeichnen von Comics vermittelt.
Vorkenntnisse oder eine
besondere künstlerische Begabung sind nicht notwendig. Anfänger sind
herzlich willkommen. Wer selbst schon gezeichnet hat, kann seine
Sachen gerne mitbringen und sich weitere Tipps und Anregungen holen.
Die weiteren Termine sind am 5. Oktober, 7. Dezember und 21.
Dezember. Die Teilnahme kostet pro Termin zwei Euro zugunsten der
Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle Materialien werden gestellt.
Die Kurse gehören zum Programm des Kulturrucksack NRW.
Die Anmeldung ist online auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de unter Veranstaltungen möglich.
Weitere Informationen gibt es beim Team der Kinder- und
Jugendbibliothek persönlich oder telefonisch unter (0203) 283-4221.
Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie
samstags von 11 bis 16 Uhr. In den Ferien öffnet die Kinder- und
Jugendbibliothek dienstags bis freitags bereits um 11 Uhr.
Ab ans Wasser! Am
Niederrhein gibt es viele Möglichkeit, das kühle Nass zu genießen.
Urlaub am Strand, Radtour zum Badesee oder Ausflug per
Boot – der Reiz des Wassers zieht Menschen geradezu magisch an. Und
am Niederrhein ist dieses Element in einer erstaunlichen Vielfalt zu
erleben. Wir haben einige Beispiele herausgesucht, wo man in den
kommenden Tagen und Wochen viel Spaß im, am und auf dem Wasser haben
kann. Das gilt übrigens auch dann, wenn der Hochsommer mal wieder
eine Pause einlegen sollte. Für die meisten Aktivitäten braucht es
nämlich nicht unbedingt einen strahlend blauen Himmel und
Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke.
•
Die Seele baumeln lassen und
sich zugleich sportlich betätigen? Wer diese Kombination bevorzugt,
sollte eine Paddel-Tour auf der Niers unternehmen. Das rund 70
Kilometer lange Flüsschen zwischen Viersen und Goch fließt ruhig
durch eine wunderbare Landschaft. Gut 15 Paddelboot-Vermieter
entlang der Niers sorgen für bequemes Ab- und Anlegen. Einige
Nummern größer ist das bekannteste Boot im Kreis Viersen: „Patschel“
bringt Ausflügler über den Hariksee. Dazu gibt es interessante
Geschichten von Kapitän Thomas Kohlen.
Sportliche Betätigung in idyllischer Landschaft: Paddeln am
Niederrhein hat viele Fans. Foto: Malte Schmitz
•
Das Naherholungsgebiet Hariksee
ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Ziel von Natur- und
Wasserfreunden und bleibt stets am Puls der Zeit: Die Trendsportart
Stand-up-Paddling, kurz SUP, lässt sich in Kursen auf dem See
lernen. Ein Erlebnis für die ganze Familie ist eine Rheinüberquerung
mit der Fähre Keer Tröch II. Seit 1991 unterhält der Bislicher
Heimat- und Bürgerverein diesen nur Radfahrer und Fußgänger
reservierten Betrieb zwischen Bislich, das zu Wesel gehört, und
Xanten. Außer freitags, samstags und sonntags wird in den
Sommerferien auch am Donnerstag gependelt.
•
Ob Segeln, Wasserski fahren,
Tauchen oder Surfen – verschiedene Arten des Wassersports sind im
Freizeitzentrum Xanten möglich. Auch Kanu- und Floßfahrten in
Gruppen sind sehr beliebt. Das barrierefreie Naturbad Xantener
Südsee bietet den perfekten Rahmen für einen herrlichen Urlaubstag.
Gleiches gilt für das Waldfreibad Walbeck, idyllisch gelegen im
Herzen der Natur, gehört es zu den schönsten und größten Freibädern
Deutschlands. Mit vielfältigen Spiel- und Sportangeboten, einer
riesigen Liegewiese und individuellen Übernachtungsmöglichkeiten
bietet das Waldfreibad mehr als nur die Abkühlung an heißen
Sommertagen.
Wandern auf der Route
Industriekultur: Vom Gasometer bis Haus Ripshorst - eine Tour mit
vielen Sehenswürdigkeiten Oberhausen Zahlreiche
Sehenswürdigkeiten verbindet die Rundwanderung am Gasometer in
Oberhausen. Sie führt auf zwölf Kilometern vorbei an
Industriekultur, Emscherkunst und Natur. Wer am Ende noch Kraft hat,
kann die aktuelle Schau "Planet Ozean" in der "Ausstellungstonne"
besuchen oder durchs Centro Oberhausen bummeln. Die zwölf Kilometer
lange Tour startet am Gasometer Oberhausen, der zu den
Großstandorten der Route Industriekultur zählt.
Von dort
führt der Weg durch die idyllische Siedlung Grafenbusch, vorbei an
Schloss Oberhausen und dem Kaisergarten. Auf der Brücke Slinky
Springs to Fame überqueren Wanderinnen und Wanderer den
Rhein-Herne-Kanal und spazieren über die Emscherinsel und wechseln
über die sogenannte Tausendfüßlerbrücke wieder auf die Südseite. An
der Marina entlang geht es weiter zum Gehölzgarten Ripshorst und dem
Besucherzentrum Haus Ripshorst des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Über die Knappenhalde und die Westseite des Centros führt die Tour
zum Gasometer zurück.
Der Gasometer, einer der
Großstandorte der Route Industriekultur, diente 1994/95 für die
Schau "Feuer und Flamme - 200 Jahre Geschichte im Ruhrgebiet"
erstmals als höchste Ausstellungshalle Europas. Ursprünglich diente
das 1929 erbaute Industriedenkmal als Gasspeicher der umliegenden
Hüttenwerke der Gutehoffnungshütte. Heute zählt die
"Ausstellungstonne" zu den meistbesuchten Ankerpunkten der Route
Industriekultur.
Mit der Brücke Slinky Springs to Fame
des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger über dem
Rhein-Herne-Kanal und dem Zauberlehrling der Künstlergruppe Inges
Idee im Gehölzgarten Ripshorst lernen Wanderer und Wanderinnen
gleich zwei Werke auf dem Emscherkunstweg kennen. Grüne Akzente
setzen der Gehölzgarten und Haus Ripshorst mit interessanten
Ausstellungen zum Emscher Landschaftspark und zur Route
Industrienatur. Sehenswert sind außerdem die Siedlung Grafenbusch,
Schloss Oberhausen und der Kaisergarten. idr - Infos:
https://www.rvr.ruhr/themen/wandern-auf-der-route-industriekultur
Kleine Anfrage der Abgeordneten Sarah Philipp und
Sebastian Watermeier SPD „Jung kauft alt“: Wie effizient ist das
Landesprogramm? Obwohl die Nachfrage nach Wohnraum in
Deutschland hoch ist, stehen bundesweit fast zwei Millionen
Wohnungen leer. Das ist ein Ergebnis der neuesten Zensus-Erhebung
für das Jahr 2022. Auch im dicht besiedelten NRW sind
durchschnittlich rund 3,3 Prozent der Wohnungen unbewohnt, schreibt
das Statistische Landesamt (IT.NRW). Damit hat NRW bundesweit zwar
den geringsten Leerstand, aber die regionalen Unterschiede im Land
sind groß.
In Großstädten wie Köln und Düsseldorf sind
bezahlbare Wohnungen kaum noch zu haben. Gleichzeitig stehen in
einigen ländlichen Regionen viele Immobilien leer. Doch auch in
einigen Innenstädten NRWs breiten sich Probleme des Leerstands von
Wohnraum aus. Der Immobilienmarkt in NRW ist gespalten. Über das
Programm “Jung kauft Alt” versucht das Land NRW junge Menschen beim
Kauf von Bestandsimmobilien zu unterstützen. Ziel dahinter ist es,
dass sich mehr junge Menschen und Familien Häuser abseits der
Ballungsräume leisten können - und so den bestehenden Leerstand
nutzen. V
or diesem Hintergrund bitten wir die
Landesregierung um die Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie ist
das Programm „Jung kauft alt“ finanziell ausgestattet? 2. Aus
welchen Finanzquellen wird es gespeist? (Bitte aufgelistet nach
Anteilen von Bund, Land, usw.) 3. Wie viele Maßnahmen „Jung
kauft alt“ konnten aus dem Programm bislang finanziert werden?
(Bitte nach Jahren aufgelistet nach abgeschlossenen Kauffällen seit
Start des Programms.) 4. Wie ist die Altersstruktur der
Fördernehmer? (bitte aufgelistet nach Altersgruppen sowie Anteilen
von Familien mit Kindern seit Start des Programms.) 5. Gibt es
Ausgabereste des Programms? (Bitte aufgelistet nach Haushaltsjahren
seit Start des Programms.)
2. Anfrage im Landtag: Wie
viele wohnungslose Menschen leben in Nordrhein-Westfalen? Das
Statistischen Bundesamt hat mit Datum vom 15. Juli aktuelle
Informationen zur Situation wohnungsloser Personen in Deutschland
veröffentlicht. Danach lebten Ende Januar 2024 rund 439.500
untergebrachte wohnungslose Personen in Deutschland. Davon waren 40
Prozent jünger als 25 Jahre. Nach dem Haushaltskriterium betrachtet
bilden Paare mit Kindern die größte Gruppe unter den untergebrachten
wohnungslosen Personen.
Vor diesem Hintergrund bitten
wir die Landesregierung um die Beantwortung folgender Fragen: 1.
Wie viele untergebrachte wohnungslose Personen lebten Ende Januar
2024 in Nordrhein-Westfalen? 2. Wie groß ist daran der Anteil von
Personen, die jünger als 25 Jahre alt sind? 3. Wie groß ist
daran der Anteil an Paaren mit Kindern? 4. Wie haben sich diese
Zahlen (Fragen 1-3) seit dem Jahr 2017 entwickelt? (Bitte
tabellarisch nach Stichtagen für NRW.) 5. Wie bewertet die
Landesregierung in diesem Zusammenhang die Dunkelziffer, was
wohnungslose Menschen in Nordrhein-Westfalen angeht?
Monopoly-Treff in der Bezirksverwaltung Walsum
Die Bezirksverwaltung Walsum lädt am Dienstag, 6. August, um 15.30
Uhr in den Räumlichkeiten an der Friedrich-Ebert-Straße 152, Kinder
und Jugendliche zu einem Monopoly-Treff ein. Die Teilnehmenden
spielen das berühmte Brettspiel in der Duisburg-Edition und
entdecken so spielerisch viele städtische Sehenswürdigkeiten. Auf
den Gewinner wartet ein Preis.
Abgerundet wird das
spielerische Vergnügen mit einem gemeinsamen Essen. Hier besteht für
die Kinder und Jugendlichen dann nochmal Gelegenheit, ins Gespräch
zu kommen und sich untereinander auszutauschen. Die Veranstaltung
ist kostenlos.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um
vorherige Anmeldung bis zum 2. August gebeten. Weitere Informationen
und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es bei der
Bezirksverwaltung Walsum, Derya Tuzlacik, telefonisch unter
0203/283-3458 und per E-Mail unter
d.tuzlacik@stadt-duisburg.de.
Das Besondere am olympischen Gedanken neu
entdecken Superintendent Dr. Urban wünscht friedliche
und faire Spiele Friedliche und faire Spiele in Paris wünscht Dr.
Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg, in seinem aktuellen Videostatement. „Es geht um Begegnung,
Anstrengung, Ehrgeiz und Fairness – all das verbindet Menschen zu
einer Gemeinschaft.“ Und vielleicht könne man auch das Besondere am
„olympischen Gedanken“ wieder neu entdecken: „den friedlichen
Wettstreit der Völker.“
Es ist wieder soweit: Olympia! Sportlerinnen und Sportler aus
180 Nationen kommen zusammen und wetteifern um Bestleistungen. Das
ist nicht nur in Paris ein großes Ereignis, sondern auch vor den
Bildschirmen weltweit – überall fiebern die Zuschauer mit. Dieses
Jahr können wir vielleicht das Besondere am „olympischen Gedanken“
wieder neu entdecken: den friedlichen Wettstreit der Völker. Es geht
um Begegnung, Anstrengung, Ehrgeiz und Fairness – all das verbindet
Menschen zu einer Gemeinschaft. Ob olympischer Geist oder Heiliger
Geist oder einfach nur Hirn und Verstand – das wünsche ich uns in
diesen unfriedlichen Tagen. In diesem Sinne: Gute Spiele! Infos zum
Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 26. Juli 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider,
ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de
Olympia-Nachwuchs: 50 % der Kinder und Jugendlichen
waren Anfang 2023 in Sportvereinen Wenn die besten
Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt bei den Olympischen
Spielen in Paris um Medaillen kämpfen, fiebern auch hierzulande
viele Menschen mit. Sportbegeisterter Nachwuchs findet sich unter
anderem in den beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)
registrierten Sportvereinen und -verbänden.
Knapp 7,6
Millionen der rund 15,1 Millionen Kinder und Jugendlichen unter 19
Jahren in Deutschland waren zu Beginn des Jahres 2023 Mitglied in
einem Sportverein. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, betrieb damit jede oder jeder zweite (50 %) in dieser
Altersgruppe in einem Verein organisierten Sport. Der Anteil der
Sportvereinsmitglieder unter 19 Jahren war fast genauso hoch wie
noch 20 Jahre zuvor. Anfang 2003 war mit rund 8,0 Millionen
Mitgliedern knapp die Hälfte (49 %) der Kinder und Jugendlichen
Mitglied in einem Sportverein gewesen.
Fußballvereine mit den meisten Mitgliedern unter Kindern und
Jugendlichen Die drei beliebtesten Sportarten von Kindern und
Jugendlichen haben sich in den vergangenen 20 Jahren nicht geändert.
Besonders beliebt ist nach wie vor Fußball: Gut 2,2 Millionen
Nachwuchssportlerinnen und -sportler waren Anfang 2023 Mitglied in
einem Fußballverein (2003: 2,0 Millionen), das waren 29 % aller
Kinder und Jugendlichen in Sportvereinen.
An zweiter
Stelle folgte Turnen: In diesem Bereich verzeichneten die Vereine
mit knapp 1,9 Millionen Kindern und Jugendlichen ein Viertel (25 %)
ihrer Mitglieder unter 19 Jahren, 2003 waren es rund 2,0 Millionen
gewesen. Tennis spielten im vergangenen Jahr knapp 394 600 Kinder
und Jugendliche im Verein (2003: 426 200), ein Anteil von 5 % an
allen Sportvereinsmitgliedern unter 19 Jahren.
Höchststand bei Insolvenzen im europäischen Gastgewerbe
Nur wenige Unternehmen wurden von der Corona-Pandemie härter
getroffen als Restaurants, Cafés und Hotels - und obwohl der größte
Teil der Welt zum „Business as usual“ zurückgekehrt ist, scheint es,
dass die Nachwehen der Pandemie für viele im Gastgewerbe noch immer
spürbar sind. Betrachtet man das Niveau der Konkurserklärungen im
Gastgewerbe ab 2019, so zeigt sich, dass die Insolvenzen im
Vergleich zu anderen Branchen wie dem Baugewerbe, der Industrie und
dem Kommunikationssektor deutlich zugenommen haben.
Dies
geht so weit, dass die Konkursrate im Gastgewerbe im Jahr 2023 fast
doppelt so hoch ist wie im Jahr 2015. Dieses düstere Bild lässt sich
vielleicht nur schwer mit Berichten über eine Erholung der
Reiseunterkünfte nach Corona und einer neuen Reisebegeisterung der
Verbraucher vereinbaren. Doch dieser offensichtliche Aufschwung des
Tourismus scheint nicht auszureichen, um einige Unternehmen des
Gastgewerbes über Wasser zu halten, während sie gleichzeitig mit der
Tatsache zu kämpfen haben, dass ihre Kunden steigende
Lebenshaltungskosten schultern müssen. Thomas Hinton Booking. com
Wieviel Geld entgeht dem Staat durch die Steuerbefreiung
von Kerosin? Stand 23.07.2024 Dem deutschen Fiskus
entgehen durch die Befreiung von Kerosin von der Energiesteuer Jahr
für Jahr Einnahmen in Milliardenhöhe. Das zeigt die
Statista-Berechnung auf Basis von Daten zum Flugkraftstoffabsatz in
Deutschland, die ihrerseits von der Arbeitsgemeinschaft
Energiebilanzen (AGEB) veröffentlicht worden sind. Für den
abgebildeten Zeitraum der Jahre 2014 bis 2023 betragen die
Steuermindereinnahmen insgesamt rund 70 Milliarden Euro.
Nach Angaben
des Umweltbundesamts (PDF-Download) wäre Kerosin gemäß § 2
Absatz 1 Nr. 3 des Energiesteuergesetzes mit einem Steuersatz in
Höhe von 65,45 Cent/l zu besteuern. Obwohl die Ampelkoalition sich
Medienberichten zufolge ursprünglich im vergangenen Dezember beim
Bundeshaushalt für 2024 auf eine Kerosinsteuer für innerdeutsche
Flüge und eine Plastiksteuer geeinigt hatte, sind derartige Pläne
nun wieder ad acta gelegt worden. Stattdessen ist eine Anhebung der
Ticketsteuer auf Passagierflüge beschlossen worden.
Bei
der Debatte um die Einführung einer Kerosinsteuer in Deutschland
stehen sich die Positionen von Befürwortern und Gegnern diametral
gegenüber: Der Bundesverband
der Luftverkehrswirtschaft ist der Ansicht, dass eine nur
nationale oder nur europäische Kerosinbesteuerung eine erhebliche
Verlagerung von Passagierströmen zu Drehkreuzen außerhalb der EU und
damit lediglich eine Verlagerung der Emissionen zur Folge haben
würde. Laut Umweltbundesamt (PDF-Download)
handelt es sich bei der Kerosinsteuer dagegen primär um eine rein
fiskalisch begründete Verbrauchsteuer, die grundsätzlich auch bei
anderen Verkehrsträgern anfällt.
Ziel sei es, die
bestehende steuerliche Ungleichbehandlung abzubauen. In der
Kerosinsteuer enthalten sei auch ein Ökosteuer-Bestandteil. Es sei
sinnvoll, diesen ebenfalls zu erheben: Denn der EU-Emissionshandel
im Luftverkehr erfolgt nur auf Grundlage der CO2-Emissionen und
berücksichtigt nicht die weiteren negativen Umweltwirkungen des
Luftverkehrs wie die Veränderung der natürlichen Wolkenbildung.
Der Verkehrsclub
Deutschland weist darauf hin, dass es nach EU-Recht seit 2005
möglich ist, Kerosin national zu besteuern. Diesen Weg hätten
beispielsweise die Niederlande und Norwegen schon beschritten. Dass
die Kerosinsteuer für Flüge innerhalb Deutschlands machbar sei, habe
eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes schon früh belegt. Die
Studie von Prof. Dr. Eckhard Pache ist im Jahr 2005 veröffentlicht
worden. Matthias Janson
Kerosinverbrauch der Luftfahrt wieder auf
Vor-Corona-Level Die weltweite Luftfahrtindustrie hat
das Tal der Corona-Pandemie hinter sich gelassen. Ein Indikator
dafür ist der weltweite Treibstoffverbrauch der Fluggesellschaften.
Dieser wird eine Prognose der International
Air Transport Association (IATA) zufolge am Ende des laufenden
Jahres ein Volumen von 375 Milliarden Liter erreicht haben. Damit
wäre das Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 (363 Milliarden Liter)
leicht übertroffen.
Mit dem Treibstoffverbrauch ist auch
der Anteil der Ausgaben der Airlines, den sie für den Kauf von
Kerosin aufbringen müssen, gestiegen. Gemessen an den gesamten
Ausgaben der Airlines lagen sie zuletzt bei 31 Prozent. 2019 betrug
dieser Anteil 24 Prozent, im ersten Jahr der Pandemie ist er auf 16
Prozent eingebrochen. Die Luftfahrtindustrie war damals massiv von
den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen.
Fluggesellschaften, Flughäfen und andere Marktteilnehmer
erlebten getrieben von Einschränkungen und Nachfrageeinbrüchen einen
erheblichen Rückgang der Umsätze. Viele Airlines und Flughäfen
mussten ihre Mitarbeiter aufgrund der Krise in Kurzarbeit schicken
oder entlassen. Derzeit steigt die Nachfrage nach Flügen und
Urlaubsreisen wieder enorm. Problematisch dabei ist jedoch, dass der
Branche aufgrund der Folgen der Krise vielfach nicht mehr genügend
Personal zur Verfügung steht.
PRIVATJETS: So viele Emissionen verursachen die
Privatjets der Reichen Taylor Swift
steht derzeit aufgrund der häufigen Nutzung ihres Privatjets für
teils kurze Strecken in der Kritik. Tatsächlich gehört die mehrfache
Grammy-Gewinnerin selbst unter den Reichen der Welt zu den
Vielflieger:innen. Allein im Januar 2024 registrierten die Twitter-
und BlueSky-Bots des Studenten Jack Sweeney etwa 13 Flüge ihres
Privatjets des Typs Dassault Falcon (Langstreckenflüge ausgenommen).
Für besonders viel öffentliche Aufruhr sorgte ein
28-Meilen-Flug über St. Louis vom Osten in den Westen der Stadt.
Allein im Januar erzeugten die Flüge des Popstars etwa 67 Tonnen CO2-Emissionen –
das entspricht der sechsfachen Menge, die ein deutscher
Durchschnittsbürger im Jahr erzeugt. Die Kritik an Taylor Swift ist
also berechtigt, allerdings ist die Pop-Ikone nicht besser oder
schlechter als andere Milliardär:innen, wie die Statista-Grafik
zeigt.
Ein Vergleich der Privatjet-Flüge von Donald
Trump, Bill Gates, Elon Musk und Taylor
Swift zeigt, dass der Ex-Präsident weitaus mehr Emissionen im
Januar erzeugt hat als der Rest. Bei etwa 17 Flügen legte Trumps
Privatjet rund 10.400 Flugmeilen zurück und erzeugte dabei etwa 229
Tonnen CO2-Emissionen – das entspricht rund 22,1 Kilogramm pro
Flugmeile.
Bill Gates kommt auf insgesamt 166 Tonnen, Elon
Musk steht im Januar bei 71 Tonnen. Der Tesla-Chef hat auf die
Distanz gerechnet im Vergleich den geringsten Ausstoß (6,7 Kilogramm
pro Flugmeile). Bei der Betrachtung der Emissionen fallen die
verschiedenen Flugzeugtypen der Prominenten ins Gewicht.
Während Swift, Gates und Musk Maschinen nutzen, die Platz für
bis zu 20 Personen bieten, fliegt Donald Trump mit einer umgebauten
Boeing 757-200, die im Linienbetrieb bis zu 239 Sitzplätze besitzt.
Dementsprechend sind Trumps Emissionen
pro Flug deutlich höher als die der anderen. Renè Bocksch
Deutsche buchen am häufigsten bei Lufthansa Wer
in Deutschland ein Flugticket bucht, entscheidet sich mit einer
gewissen Wahrscheinlichkeit für eine Verbindung der Lufthansa,
wie die aktuelle Ausgabe der Statista Consumer Insights zeigt. An
zweiter Stelle liegt deren Tochtergesellschaft Eurowings. Erst
dahinter folgt die irische Billigfluggesellschaft Ryanair.
Der zweite große Budget-Carrier – Easyjet – liegt auf Platz vier vor
Condor.
Wegen günstiger Ticketpreise hatte die irische
Airline Ryanair zuletzt einen Gewinneinbruch von fast 50 Prozent für
das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres gemeldet. Auch für
die kommenden Sommerwochen geht Konzernchef Michael O'Leary von
einem unveränderten Preisniveau aus. Die Sorge, dass die schnelle
Erholung nach dem Ende der Pandemie deutlich an Schwung verliert,
verstärkt sich in der europäischen Luftfahrtbranche.
Die
Aktienkurse vieler Fluggesellschaften stehen unter Druck - Ryanair
stürzte rund 13 Prozent nach unten, aber auch der Kurs von größere
Airlines wie British Airways und Lufthansa wurde nach unten gezogen.
René Bocksch
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