'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    40. Kalenderwoche: 4. Oktober
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Samstag, 5., Sonntag, 6. Oktober 2024

EVG NRW: Eisenbahner zeigen Flagge in Duisburg gegen Zerschlagung der Deutschen Bahn
Im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz am 9. und 10. Oktober in Duisburg plant die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) eine Protestkundgebung. Anlass ist die Diskussion über Pläne, den Konzern Deutsche Bahn zu zerschlagen und in Einzelteile zu verkaufen.

„Eine weitere Aufspaltung der Deutschen Bahn AG würde die dringend notwendige Verkehrswende erheblich verzögern – insbesondere im Schienengüterverkehr“, warnt Neithard von Böhlen, EVG-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen. „Wir brauchen keine Experimente oder endlose Strukturdebatten, die auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Was wir brauchen, ist eine angemessene Finanzierung des Schienenverkehrs, um den Investitionsstau der vergangenen Jahrzehnte endlich aufzulösen.“ 

Neithard von Böhlen, Landesvorsitzender der EVG von NRW

Nur so könne die Bahn attraktiver für Fahrgäste und dringend benötigte Fachkräfte werden, betont von Böhlen weiter. Die EVG ruft alle Eisenbahner dazu auf, sich an der Protestkundgebung am 9. Oktober in Duisburg zu beteiligen. Die Kundgebung findet am 9 Oktober von 11:30 bis 13:30 Uhr vor der Landfermannstr. 19 in 47051 Duisburg statt. 

Demonstration: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  
Am Mittwoch, 9. Oktober, in der Zeit von 9 Uhr bis 16.30 Uhr, müssen die Busse der Linien 928 und 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist eine demonstrative Veranstaltung, weshalb die Landfermannstraße zwischen der Mainstraße und der Saarstraße voll gesperrt wird.  

Linie 928 (Kurzläufer): Ab der Starthaltestelle „Kuhtor“ fahren die Busse der Linie 928 eine örtliche Umleitung über die Poststraße, Oberstraße, Stapeltor, Kardinal-Galen-Straße, Oranienstraße und Saarstraße zur Verknüpfungshalle. Ab da gilt der normale Linienweg.  

Linie 933: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Uni Nord ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Steinsche Gasse, Friedrich-Wilhelm-Platz, Friedrich-Wilhelm-Straße und Mercatorstraße zur Verknüpfungshalle bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf.“ Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Schäferturm“ und „Stadttheater“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Schwanentor“ und „Duisburg Hbf.“ zu nutzen.   

In Fahrtrichtung Neuenkamp fahren die Busse ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ eine örtliche Umleitung über die Königstraße, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse und Schwanenstraße zur Haltestelle „Schwanentor“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Schäfterrum“ und „Stadttheater“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Schwanentor“ und „Duisburg Hbf.“ zu nutzen. Die an der Umleitungsstrecke liegenden Haltestellen werden angefahren.


MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE 
Veranstaltung der Cubus Lesebühne - in der Cubus Kunsthalle, Duisburg am 05. Oktober 2024 ab 15.30 Uhr. Eintritt frei Lesebühnenleitung: Petra Lötschert & Heinz Flischikowski            
DEIN MÄRCHEN WIRD WAHR ...  MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE

Märchen geben Hoffnung, Geborgenheit, Sicherheit, innere Stabilität. Märchen streicheln das innere Kind in uns. Erlebe die besondere Kraft der Märchen. Diesmal mit Kay Ganah (Solinger Autorenkreis) l, Elke Seifert, Petra Lötschert (Rhein-Autoren, Düsseldorf), Rana Welk (Neusser Autorenkreis) und anderen.

Petra Lötschert (Rhein-Autoren, Düsseldorf), Rana Welk (Neusser Autorenkreis) & Heinz Flischikowski

Am Samstag, dem 05. Oktober gibt es wieder die Cubus Lesebühne in der Cubus Kunsthalle Duisburg.15 Uhr Einlass. Start 15.30 Uhr. Die ist eine Veranstaltung, die von der Stadt Duisburg gefördert wird. Ziel ist die Realisation einer Märchenstation in Duisburg-Mitte. Danach gehört die offene Lesebühne einer anderen Prosa, die ebenso unter die Haut geht. Anwar Alman (VS Düsseldorf), Nicola Hackenberg (Oberhausen), Rhein- Autor Andreas Niggemeier (Himmelgeist), Dr. Andreas Lukas (Wiesbaden) und Heidelinde Penndorf (Weißenfeld) haben sich dazu bereits angemeldet. Moderation: Heinz Flischikowski  

Dein Märchen wird wahr. Außerdem soll es hier sogar Kaffee und frische Waffeln geben. Autoren, Gäste und Verlagshäuser sind wie immer willkommen. Eintritt frei. Cubus Lesebühnen-Leitung: Petra Lötschert Heinz Flischikowski Leitung Cubus Kunsthalle, Dr. Claudia Schaefer, Cubus Lesebühne  Friedrich-Wilhelm-Str. 64 · 47051 Duisburg 1. OG.    



Praktische Tipps für Ernte und Lagerung von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten
Herbstzeit ist Erntezeit – endlich können Gartler:innen die Früchte ihrer Arbeit ernten und einen gesunden, nährstoffreichen Lebensmittelvorrat für den Winter anlegen. Der Gartenbauexperte Dr. Lutz Popp vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. (BLGL) gibt Tipps für die optimale Ernte und Einlagerung von Obst und Gemüse.

 © Bayerischer Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. (BLGL)



• Erntezeitpunkt
„Der beste Erntezeitpunkt für Gemüse ist an einem sonnigen Tag, wenn Aroma und Vitamingehalt hoch und der Nitratgehalt niedrig sind. Das Erntegut sollte trocken, abgekühlt und ungewaschen in das Gemüselager kommen“, rät Dr. Popp. Nitrat an sich ist zwar ungiftig, kann im Körper aber in Nitrit oder Nitrosamine umgewandelt werden. Diese stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.


• Gut zu wissen: Freilandgemüse enthält weniger Nitrat als Gemüse aus dem Gewächshaus, da Pflanzen bei ungefiltertem Sonnenlicht mehr Nitrat abbauen. Und: Vitamin C und Vitamin E wirken der Bildung von Nitrosaminen entgegen. Die gleichen Erntebedingungen gelten für Obst. Besonders für eine längere Lagerung ist es entscheidend, die Früchte ohne Beschädigungen mit der Hand vom Baum zu ernten. „Beim Pflücken die Frucht vorsichtig mit einer Kippbewegung nach oben drehen“, erläutert Dr. Popp.


So löst sich der Stiel sanft von der Ansatzstelle. Tut er dies nicht, ist die Frucht möglicherweise noch nicht pflückreif. „Der Stiel muss unbedingt dranbleiben, um Verletzungen der Schale zu vermeiden“, ergänzt der Gartenbauexperte. Gemüse im Beet „lagern“ Viele Gemüsearten können Gartler:innen lange im Beet belassen. Brokkoli, Sellerie, Kohlrabi, Rettiche und Zuckerhut halten, abgedeckt mit Folie oder Vlies, Fröste bis zu -7 °C aus. Kulturen wie Spinat, Feldsalat, Topinambur, Pastinaken und Mangold können den ganzen Winter über im Freiland verbleiben, bei sehr starken Frösten sollte man sie aber ebenfalls abdecken.


• „Grünkohl, Pastinaken und Rosenkohl brauchen sogar Frost, um ihren vollen Geschmack zu entfalten“, erklärt Lutz Popp. Kühl lagern: Keller oder Erdmiete Für die Lagerung von Gemüse bis zum Frühjahr eignen sich Keller oder Garagen, welche dunkel, frostfrei und kühl (3 – 5 °C) sind sowie eine Luftfeuchtigkeit von 70 – 80 Prozent haben. Extra-Tipp: Vor dem Einlagern bei Gelben Rüben, Rettichen, Sellerie und Pastinaken das Laub abdrehen, da sonst das Gemüse schneller welkt. Bei Roten Rüben, Schwarzwurzeln und Chicorée die Blätter etwa daumenbreit stehenlassen.


„Kohlarten können mit Strunk und Umblättern einzeln in Papier gewickelt und senkrecht, in Kisten aufbewahrt monatelang haltbar bleiben“, weiß Dr. Popp. Oft sind moderne Keller mit Temperaturen über 12 Grad zu warm, um Gemüse und Obst zu lagern. „Als Alternativen bieten sich richtig angelegte Erdmieten mit einer gleichmäßigen, niedrigen Temperatur und einer hohen Luftfeuchtigkeit an, welche das Lagergut vor Wind, Trockenheit und Nässe schützen. Gegen Mäusefraß muss vorbeugend ein feiner Maschendraht ausgelegt werden“, erklärt der Experte Dr. Popp und rät außerdem dazu, das Lager regelmäßig auf Fäulnis zu prüfen.


• Heiß und kalt: Trocknen und Einfrieren Trocknen und Dörren zählen zu den ältesten Konservierungsmethoden der Welt. Dabei werden Mineralstoffe, Spurenelemente und fast alle Vitamine bewahrt – vorausgesetzt, die Früchte werden bei niedriger Temperatur getrocknet. Für die Lufttrocknung sollte es warm und luftig sein, kurz: Sommer. Beim Trocknen sollte die Temperatur etwa 30 bis 50 Grad betragen. Bei der schonendsten Konservierungsmethode – dem Tiefgefrieren von Obst und Gemüse – bleiben (fast) alle Inhaltsstoffe und Aromen erhalten.

•  Wichtig: „Nur frische und qualitativ hochwertige Ernte verwenden. Das Gemüse waschen, zerkleinern und blanchieren“, erläutert Lutz Popp. Anschließend abschrecken und einfrieren. Danach bleibt das Gefriergut mindestens sechs bis zwölf Monate haltbar und kann bei Bedarf direkt – ohne Auftauen – zum Kochen verwendet werden. Energiesparend und gesund: Einmachen und Fermentieren Eine einfache Konservierungsmöglichkeit ist das Marinieren und Einlegen von beliebigem Gemüse in Essig.


Mit einem Säuregehalt von zwei bis neun Prozent, tötet er krankheitserregende Bakterien ab und hindert durch seinen niedrigen pH-Wert viele Mikroorganismen am Wachstum. Um den Sud herzustellen benötigt man lediglich Essig, Wasser, Salz, Zucker und Kräuter je nach Geschmack. Kohl- und Wurzelgemüse, wie Weißkohl, Chinakohl, Brokkoli, Karotten und Rote Bete eignen sich hervorragend für Fermentation.

• Durch die dabei ablaufende Milchsäuregärung entstehen sogar zusätzliche Vitamine und die vergorenen Lebensmittel haben einen positiven Effekt auf die Darmflora. Grundrezept (etwa für Sauerkraut): Ein Kilogramm gesäubertes und fein geschnittenes Gemüse mit etwa zehn Gramm Salz vermengen und in luftdichte Gefäße füllen und ordentlich pressen.

• Wichtig: Während der Gärung muss das Gemüse immer von der entstehenden Salzlake bedeckt bleiben. So bleiben Schimmel und Bakterien fern und das Gemüse lange haltbar. Nachhaltiger Pluspunkt: Fermentieren und Einlegen benötigen keine zusätzliche Energie.
Mehr Informationen gibt es unter: https://www.gartenbauvereine.org/

MSV Duisburg – SV Rödinghausen: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Rödinghausen am Samstag, 5. Oktober, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“
- ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle)
- ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


90jähriges Zoo-Jubiläum: Spannender Thementag rund um Löwen, Bären und Co..
Am 12. Mai 1934 ist der Tierpark am Kaiserberg eröffnet worden – in diesem Jahr feiert der Zoo sein 90jähriges Bestehen und blickt mit verschiedenen Aktionen auf seine Geschichte zurück. Das ganze Jahr über werden die Reviere des Zoos auf besondere Weise vorgestellt. Am 05. Oktober 2024 rückt der Zoo die Tierarten im Raubtier-Revier in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr in den Fokus.

Das ist geplant
Kommentierte Fütterungen verschiedener Tierarten Wie viel frisst ein Löwe am Tag, wieso haben Luchse so große Ohren und was steht auf dem Speiseplan der Brillenbären. Im Rahmen verschiedener kommentierter Fütterungen und Tierpfleger-Gespräche gibt das Zoo-Team besondere Einblicke in das Leben ihrer Schützlinge und steht für Fragen bereit. Neben den Löwen (14.00 + 15.00 Uhr), Fossa (13.30 + 14.15 Uhr) und Brillenbären (14.30 Uhr) finden kommentierte Fütterungen bei den Luchsen (15.15 Uhr) und Nasenbären (13.30 Uhr) statt.  


Historische Expedition durch das Raubtier-Revier I Bildausstellung Im Rahmen der historischen Expedition durch das Raubtier-Revier lässt sich eindrucksvoll erkennen, wie sich die Pflege und Haltung der Raubtiere im Zoo Duisburg über die Jahre stetig weiterentwickelt hat. So ersetzte die moderne Anlage der Brillenbären die ehemalige Anlage der Kodiakbären, die Löwenanlage wurde deutlich erweitert und auch Luchse wie Wildkatzen bekamen naturnahe Lebensräume. Eine Bildausstellung an ausgewählten Gehegen nimmt die Zoo-Gäste dabei mit auf eine Zeitreise.  


Die Fossa: Ein geschichtsträchtiges Raubtier Die Geschichte des Raubtier-Reviers ist eng mit der Haltung der Fossa verbunden. Seit 1975 leben die madagassischen Raubtiere am Kaiserberg. Was vor fast fünf Jahrzehnten begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zur weltweit erfolgreichsten Haltung der rostbraunen Räuber. Revierleiter Mike Kirschner ist eng mit dieser verbunden. „Schon zu meiner Ausbildung hier in Duisburg hat die Fossa mich fasziniert“, erzählt der Tierpfleger.


Mittlerweile, weiß Kirschner, wurden über 70 Jungtiere der bedrohten Art in Duisburg geboren und auch derzeit wachsen wieder zwei Jungtiere auf. „Insbesondere auf die Erfolge bei den Fossa ist das Pfleger-Team des Raubtierreviers sehr stolz. Schließlich tragen wir mit unseren Tieren aktiv zum Erhalt der Fossa bei. Denn auf Madagaskar ist diese Art dem Aussterben leider sehr nahe“. Zu ihrem Schutz initiierte der Zoo Duisburg den Fossa-Fond. Mit ihm werden unterschiedlichste Maßnahmen gefördert, die dem Erhalt der Fossa auf Madagaskar dienen.  


Aktionsstände mit vielfältigen Angeboten Am Aktionsstand dreht sich am Raubtiertag alles um Löwen, Luchse, Nebelparder und Co.. Hier gehen die Zoogäste auf Tuchfühlung mit den Räubern – verschiedene Exponate machen es möglich. Spielerisch lernen insbesondere Kinder, auf welchen Kontinenten welche Raubtiere leben, wieso ihre Lebensräume schwinden und wie sich die Wildkatze in Deutschland besser schützen lässt.  

Eines der ersten Fossa-Jungtiere auf der Waage

Fotos Zoo Duisburg / Archiv

2 I Historische Aufnahme der Kodiakbären-Anlage

Die moderne Landschaftsanlage für die Brillenbären entstand unter anderem auf der Fläche der ehemaligen Kodiakbär-Anlage  

Bauernmarkt 2024 in Herz-Jesu, Neumühl
Am Samstag, den 05.10.24 und am Sonntag, den 06.10.24 findet der diesjährige Bauernmarkt vor der Herz-Jesu Kirche statt (bei schlechtem Wetter in der Kirche). Beginn ist am Samstag vor der Abendmesse: ca. 17.45 h in der Kirche. Am Sonntag findet der Bauernmarkt von 10.00 h bis 13.00 h statt. Die Gemeinde bietet in der Hauptsache Kartoffeln, Äpfel, Fruchtaufstrich und Schmalz an. 


Am Sonntag wird nach dem 11.00 Uhr – Gottesdienst ab 12 Uhr bei schönem Wetter auch gegrillt. Wichtig ist: Bringen Sie etwas Zeit zum Verweilen mit! Erntedank ist es wert, sich für die Natur und für den Ernteertrag zu bedanken! Gemeinde Herz-Jesu - Holtener Str. 166 - 47167 Duisburg-Neumühl.

Offenes Atelier 2024: Duisburger Kunstschaffende laden in ihre Werkstätten ein
Den Künstlerinnen und Künstlern in Duisburg über die Schulter schauen - das geht an zwei Wochenenden im Herbst beim 21. Offenen Atelier. Mehr als 160 Kunstschaffende gewähren am 5./6. Oktober von 13 bis 19 Uhr einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Das Offene Atelier richtet sich nicht nur an Kunstinteressierte, sondern an alle, die an diesen Tagen ein Fest der Sinne erleben wollen.

Fotos Ben Adler und Fee Brandneburg

Gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler bietet die Stadt Duisburg jedes Jahr auch ein Aufenthaltsstipendium an. Diesjähriger Stipendiat ist Benjamin Tiberius Adler. Er lädt im Namen aller Kunstschaffenden zum Offenen Atelier ein und verspricht: „In den Ateliers können Sie sich in einer persönlichen Atmosphäre einen Einblick in die Arbeitssituation der Künstlerinnen und Künstler verschaffen - mit fertigen Werken, aber - das ist besonders spannend - auch mit Werken im Prozess. Wir freuen uns über jeden Besuch.“


Die Stadt Duisburg unterhält zurzeit sieben Kultur- und Freizeitzentren sowie Atelierhäuser. Außerdem nehmen über das gesamte Stadtgebiet verteilt viele private Künstlerinnen und Künstler an dem Tag teil. In den Ateliers wird zeitgenössische Kunst von Malerei, Bildhauerei, Objektkunst, Fotographie, Grafik, Installation, Video und Performance bis zur Aktionskunst präsentiert. Busrundfahrt und Rundgang Die Volkshochschule (VHS) hat für den Sonntag, 6. Oktober, eine Busrundfahrt zu den Arbeitsstätten der Künstler organisiert.


Kosten: 15 Euro. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Busparkplatz CityPalais an der Landfermannstraße 1. Am Samstag, 5. Oktober, um 14 Uhr bietet die VHS zudem einen geführten Rundgang zu den Ateliers in der Stadtmitte an. Kosten: 10 Euro. Der Treffpunkt wird Teilnehmenden rechtzeitig mitgeteilt. Es sind noch freie Plätze verfügbar: Anmeldung über die VHS, Tel. 0203 283-2206 oder per EMail vhs@stadt-duisburg.de.
Mehr Informationen zum 21. Offenen Atelier gibt es auf: www.kulturbeutelduisburg.de/oa. Eine Veranstaltungsbroschüre kann hier heruntergeladen werden: www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/veranstaltungen/offenesatelier.php


Kleidertausch in Ruhrort  
Der Kleidertausch ist eine Tauschbörse, bei der ungeliebte Kleidung abgeben und/oder neue Schätze mitgenommen werden können. Es wird also nicht unmittelbar getauscht, sondern jede*r nimmt und bringt so wie es gerade passt. Damit es während der Veranstaltung nicht drunter und drüber geht und wir alle einen schönen Nachmittag haben, bitten die Veranstaltenden von Kleidertausch-Niederrhein alle Besucher*innen darum, gemeinsam die Kleidertausch-Logik zu beachten.  


Kleidertausch-Logik: - an der Auspackstation packst du deine mitgebrachten Kleidungsstücke (max.5!) aus und hängst auf Bügel, was auf Bügel passt.
- An der Auspackstation bitte nicht "geiern"! Klamotten stöbern kannst du, wenn diese auf die Ständer und Tische sortiert wurden.
- Helft bitte dabei mit, dass kein Chaos entsteht. Wenn dir etwas runterfällt, hebe es bitte wieder auf. Wenn du etwas anprobiert hast, das dir nicht gefällt, dann hänge/ lege es bitte wieder zurück.
- leere Bügel bitte zurück an die Auspackstation in die Kiste bringen.
- Du kannst dir nehmen, was du brauchst. Auch mehr als 5 Teile.
- Bitte nur Kleidung für Erwachsene. Was niemand braucht, sind Sachen die total ausgeleiert, fusselig oder löchrig sind. Unterwäsche und Socken sind meist besser als Putzlappen.  

Was übrig bleibt, bewahren wir für den nächsten Kleidertausch oder spenden es für gemeinnützige Zwecke. Kleidertausch Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Sonntag, 6. Oktober von 12 bis 17 Uhr


Jubiläumskonfirmation in der Neumühler Gnadenkirche 
Zur Feier der Silbernen (25 Jahre) Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl zu einem Festgottesdienst ein, zu dem Anmeldungen noch bis zum 18. Oktober möglich sind.


Wer zu einem der Konfirmationsjahrgänge gehört und in Neumühl konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum Mitfeiern am Sonntag, 27. Oktober 2024 um 11 Uhr in der Gnadenkirche mit anschließender Begegnung. Anmeldungen sind erbeten und möglich bei Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Tel. 0203/60888999 oder Mail anja.buchmueller-brand@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.      


Erntedank in Duisburg
Neun Gottesdienste am 6. Oktober in Kirchen, zwei in Kleingartenvereinen, einer auf dem Bauernhof Mit dem Erntedankfest erinnern Christinnen und Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Sie danken Gott für die Schöpfung und die Gaben. Gefeiert wird das Fest meist in den Gottesdiensten am ersten Sonntag im Oktober.


Auch die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden herzlich zur Feier von Erntedankgottesdiensten am 6. Oktober 2024 ein: Neun sind es diesmal an dem Tag, die Neumühler Gemeinde feiert ihn nicht in der Kirche sondern um 11 Uhr unter freiem Himmel im Kleingartenverein Blüh-Auf-Bergbau – mit anschließenden Mittagessen und Kaffee-Trinken. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd feiert ebenfalls im Kleingartenverein, und zwar um 15 Uhr in dem am Reiserweg Großenbaum, zusammen mit der katholischen Nachbargemeinde. Außerdem lädt die Versöhnungsgemeinde zum Erntedankfest zum Ellerhof in Mündelheim – mit Gottesdienst um 11 Uhr und anschließender Livemusik und Frühshoppen, Herzhaftem und Süßem ein.


Weitere Erntedankgottesdienste feiern Gemeinden Im Kirchenkreis am Wochenende davor und auch danach - eine Übersicht der Gottesdienste gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Zusatzinfos: Zu Erntedank werden in den Kirchengemeinden die Altäre mit Feldfrüchten festlich geschmückt.
Mit der Bitte des Vaterunsers „unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die von Mangel geprägte, teils lebensbedrohliche Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen verbunden.      

Foto Rolf Schotsch


Die Neumühler Gemeinde lädt zum Erntedank in die Kleingartenanlage Blühauf Bergbau
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert Erntedank wieder ganz nah an einem Ort, wo die Gaben dieser Erde über das Jahr gewachsen sind: in der Neumühler Kleingartenanlage Blühauf Bergbau, wo Duisburger und Duisburger dafür sorgen, dass viel Schönes in ihrer Umgebung gedeiht und wächst.


Die Gemeinde ist dort aus diesem Anlass inzwischen zum 9. Mal zu Gast, denn jedes Mal feiern alle gemeinsamen unter freiem Himmel einen festlichen Erntedankgottesdienst, und viele bleiben danach zu Mittagessen, Kaffee und Kuchen noch zusammen. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern am 6. Oktober 2024 um 11 Uhr ein. Die Anlage ist von Seiten des Iltisparks oder über die Halfmannstraße 70 gut zu erreichen. Wer mitessen möchte, sollte sich vorab vormittags im Gemeindebüro (Tel.: 0203 / 580448) anmelden. Übrigens: Bei Regen fällt das Fest nicht aus, es wird kurzum drinnen im Vereinsheim gefeiert.   

Früheres Erntedank-Gottesdienst in der Kleingartenanlage (Foto: Reiner Terhorst):  


Zwei Mal Erntedank unter freiem Himmel
Die Versöhnungsgemeinde lädt zum Mitfeiern auf dem Ellerhof und dem Großenbaumer Kleingartenverein ein Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd feiert Erntedank unter freiem Himmel und gleich an zwei ungewöhnlichen Orten. Das  Erntedankfest auf dem Ellerhof in Mündelheim beginnt am 6. Oktober um 11 Uhr mit einem großen Familiengottesdienst, den Kinderchöre mitgestalten.


Danach kommen alle zum Frühschoppen mit Livemusik, Eintopfessen, Waffeln und Kuchen sowie kalten und warmen Getränken zusammen. Spenden für die Duisburger Tafel können gerne zu Beginn zum Altar gebracht werden. Um 15 Uhr am gleichen Tag gibt es den traditionellen Ökumenischen Erntedankgottesdienst im Kleingartenverein am Reiserweg in Großenbaum - mit Musik vom Posaunenchor und schließendem Kaffee-Trinken. Bei Regen wird im Clubhaus gefeiert. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern ein. Infos gibt es im Netz unter www.evgds.de.  

 Erntedankfest 2022 auf dem Ellerhof (Fotos www.evgds.de).


Gospel in der Pauluskirche 
In der Hochfelder Pauluskirche feiern Christinnen und Christen am 6. Oktober 2024 mit der „Gospelchurch“ einen besonderen Gottesdienst: Der Duisburger Chor Praise Together nimmt die Gemeinde mit, denn zum Singen der groovigen Songs sind alle eingeladen. Von bekannten Spirituals wie „O Freedom“ über Gospel-Standards wie „This Train“ bis zu „Öffne unsre Augen“ und anderen eigenen Songs ist für jeden Geschmack etwas dabei.


Den schwungvollen Gottesdienst mit viel Musik und wenig Wort leitet Pfarrer Martin Hoffmann. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.  

Chor Praise Together (Foto: Dirk Stechow).  



Öffentliches Finanzierungsdefizit im 1. Halbjahr 2024 bei 68,4 Milliarden Euro
Einnahmen-Ausgaben-Schere öffnet sich bei Gemeinden noch weiter

Der Öffentliche Gesamthaushalt hat im 1. Halbjahr 2024 rund 3 % mehr ausgegeben und rund 4 % mehr eingenommen als im 1. Halbjahr 2023: Einnahmen von 924,6 Milliarden standen Ausgaben von 992,9 Milliarden Euro gegenüber. Damit schlossen die Kern- und Extrahaushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung das 1. Halbjahr 2024 mit einem Finanzierungsdefizit von rund 68,4 Milliarden Euro ab.


Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik weiter mitteilt, verzeichneten alle Ebenen des Öffentlichen Gesamthaushalts − Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung − ein Defizit. Der Bund hatte erneut den mit Abstand größten Anteil am Gesamtdefizit. Allerdings schlossen im Gegensatz zum 1. Halbjahr 2023 jetzt auch die Länder und mehr noch die Kommunen das 1. Halbjahr 2024 defizitär ab.



An Steuern und steuerähnlichen Abgaben wurden im 1. Halbjahr 2024 rund 790 Milliarden Euro eingenommen (1. Halbjahr 2023: 757,3 Milliarden Euro). Der moderate Zuwachs um 4,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum kam nur dem Bund und den Ländern zugute und geht größtenteils auf die Zinsabschlag- beziehungsweise Kapitalertragsteuer zurück, deren Aufkommen sich fast verdreifachte. Die Steuereinnahmen der Gemeinden stagnierten dagegen (0,0 %), bei der Sozialversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 7,3 % auf 342,7 Milliarden Euro. 


Zinsausgaben: Weniger beim Bund, mehr bei den Gemeinden Der Bund profitierte im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 von Minderausgaben für Kreditzinsen von 8,7 Milliarden Euro (-29,7 %). Bei den Ländern entwickelten sich die Zinsausgaben sehr unterschiedlich, insgesamt ergaben sich hier Mehrausgaben von 0,6 Milliarden Euro (+10,9 %). Bei den Gemeinden schlug die „Zinswende“ mit einem Plus von 35,9 % durch – mit 1,6 Milliarden Euro blieben die Zinsausgaben dabei auf viel niedrigerem Niveau als bei Bund und Ländern. 


Laufende Zuweisungen, Zuschüsse und Schuldendiensthilfen an andere Bereiche (Unternehmen, natürliche Personen) gingen beim Bund und den Ländern im 1. Halbjahr 2024 weiter zurück. Bei den Gemeinden, die 112 Milliarden Euro aus Zuweisungen und Zuschüssen einnahmen, gab es hier ein Plus von 6,2 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2023. In den meisten Ländern stiegen die Zuweisungen an die Kommunalebene weiter. 


Aufnahme von ÖPNV-Einheiten in den Gesamthaushalt sorgt für Sondereffekte Wegen der Einführung des Deutschlandtickets und der damit verbundenen größeren Abhängigkeit von öffentlichen Zuweisungen wurden ab dem 2. Quartal 2023 etwa 440 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) als Extrahaushalte in den Öffentlichen Gesamthaushalt einbezogen.


Das Hinzurechnen der Ausgaben und Einnahmen dieser Einheiten sorgte für Sondereffekte. So trug es dazu bei, dass die Personalausgaben im 1. Halbjahr 2024 gegenüber dem 1. Halbjahr 2023 sehr deutlich stiegen, während der Anstieg beim ausschließlichen Betrachten der Kernhaushalte eher moderat ausfiel. Die Aufnahme der ÖPNV-Einheiten spiegelt sich auch im Anstieg der sonstigen laufenden Einnahmen, zu denen Gebühren und Entgelte zählen. Sie stiegen bei den Gemeinden um 14,1 % auf 24,9 Milliarden Euro, bei den Ländern um 9,2 % auf 15,9 Milliarden Euro und beim Bund um 57,1 % auf 22,1 Milliarden Euro. 


Der überproportionale Anstieg der Sachausgaben beim Bund (+34,9 % auf 36,6 Milliarden Euro) geht ebenfalls zum Teil auf Ausgaben solcher ÖPNV-Einheiten zurück, von denen einige trotz regionalen Bezugs wegen ihrer Beteiligungsverhältnisse dem Bund zugerechnet werden (etwa die S-Bahnen in Berlin und Hamburg). Zum anderen Teil rührt er aus militärischen Beschaffungen durch das Sondervermögen Bundeswehr in Höhe von 4,1 Milliarden Euro. 


Alle Ebenen des Öffentlichen Gesamthaushalts defizitär
Die Ausgaben des Bundes im 1. Halbjahr 2024 betrugen 285,1 Milliarden Euro, das waren 8,5 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei um 0,9 % auf 249,5 Milliarden Euro gestiegenen Einnahmen ergab sich ein Finanzierungsdefizit von 35,5 Milliarden Euro, das damit deutlich niedriger ausfiel als die 64,2 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2023. 


Bei den Ländern ergab sich mit Einnahmen von 263,6 Milliarden Euro (+1,6 %) bei Ausgaben von 270,6 Milliarden Euro (+4,3 %) ein Defizit von 7,1 Milliarden Euro, nachdem der Finanzierungssaldo im 1. Halbjahr 2023 praktisch ausgeglichen gewesen war.  Auch bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden wuchsen die Einnahmen mit 168,4 Milliarden (+5,1 %) schwächer als die Ausgaben mit 185,7 Milliarden (+10,8 %).

Daraus ergab sich ein Finanzierungsdefizit von 17,3 Milliarden Euro, das waren 10,0 Milliarden mehr als im 1. Halbjahr 2023.  Für die Sozialversicherung ergab sich ein Finanzierungsdefizit von 8,5 Milliarden Euro. Die Ausgaben – 428,5 Milliarden – stiegen mit +6,6 % etwas stärker als die Einnahmen (420,0 Milliarden, +5,7 %).





23,8 % mehr ausländische Gäste rund um die Spielorte der Fußball-EM
Die Fußball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland hat den Reisegebieten rund um die Spielorte deutlich mehr ausländische Gäste beschert. Im Juni und Juli 2024 besuchten insgesamt rund 4,1 Millionen ausländische Gäste die Regionen rund um die zehn EM-Spielorte.

Das war knapp ein Viertel (23,8 %) mehr als in den Vorjahresmonaten, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die Zahl der Gäste aus Deutschland blieb mit knapp 7,3 Millionen in etwa auf dem Niveau der Monate Juni und Juli im Jahr 2023 (-0,2 %).


Vier Fünftel der EM-Spiele fanden im Juni statt. Entsprechend nahm die Zahl ausländischer Gäste im Juni 2024 rund um die Austragungsorte besonders zu: Gut ein Drittel (35,0 %) mehr ausländische Gäste als im Juni 2023 besuchten die jeweiligen Regionen. Besonders deutlich fiel der Zuwachs ebenfalls im „Ruhrgebiet“ aus, wo sich die Zahl der ausländischen Gäste gegenüber dem Vorjahresmonat verdoppelte (+102,8 %).