'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    6. Kalenderwoche: 3. Februar
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Dienstag, 4. Februar 2025 - Weltkrebstag

A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo  
Von Freitag (14.02.) um 21 Uhr bis Montag (17.02.) um 5 Uhr wird die A40 im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo vollgesperrt. Im Zuge dieser Sperrung werden die äußeren Stahlschutzeinrichtungen montiert sowie eine Deckensanierung vorgenommen.

A3 Fahrtrichtung Köln: Die Ausfahrt der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo ist gesperrt. Die Ausfahrt der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist möglich. A3 Fahrtrichtung Arnheim: Die Ausfahrten der A3 auf die A40 in beiden Fahrtrichtungen sind gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Empfehlung der Autobahn GmbH den gesperrten Streckenbereich großräumig zu umfahren.


Weltkrebstag: Blutspenden sind für die Krebstherapie unverzichtbar

anlässlich des Weltkrebstages am 04. Februar weisen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) darauf hin, dass die sichere Versorgung mit therapeutischen Blutkomponenten (Blutkonserven) eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Krebspatienten spielt. Rund 20 Prozent aller Blutspenden kommen krebskranken Mitmenschen zugute.


Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe erkranken in Deutschland jährlich rund 500.000 Menschen an Krebs - Tendenz steigend. Viele dieser Patientinnen und Patienten sind auf regelmäßige Bluttransfusionen angewiesen, um lebenswichtige Blutbestandteile wie zum Beispiel Blutplättchen zu erhalten. Blutspenden sind für Krebspatienten überlebenswichtig Chemo- und Strahlentherapien belasten den Körper, weil sie auch die Blutbildung stark beeinträchtigen.


Die Chemotherapie greift die Teilungsfähigkeit der Krebszellen an. Dabei werden auch gesunde Blutzellen in Mitleidenschaft gezogen. Störungen der Blutzellbildung im Knochenmark können zu Blutungen und Blutarmut führen, weshalb regelmäßige Bluttransfusionen notwendig werden. Zudem sind bei Krebserkrankungen häufig aufwändige Operationen notwendig, bei denen es zu starken Blutungen kommen kann - ein weiterer Grund für den hohen Bedarf an Blutspenden.


Die DRK-Blutspendedienste stellen in Deutschland gemeinsam mit den Spenderrinnen und Spendern einen Großteil der Versorgung von Krankenhäusern und Arztpraxen mit Blutpräparaten sicher. Besonders herausfordernd ist die Versorgungskette mit Blutplättchen (Thrombozyten), die vermehrt in der Krebstherapie Verwendung finden und lediglich vier Tage haltbar sind. Blutspende braucht dringend Nachwuchs Im Jahr 2024 haben 3.160.254 Menschen beim DRK freiwillig und unentgeltlich Blut gespendet.


Das sind in etwa genauso viele wie im Jahr 2023. Demgegenüber steht jedoch ein starker Rückgang der Erstspender um mehr als sechs Prozent. Dies verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, die Spenderbasis zu verbreitern - gerade die jüngeren Generationen sind aufgerufen, sich als Lebensretterinnen und Lebensretter dauerhaft zu engagieren. Bundesweit finden Interessierte Informationen und Termine unter www.drk-blutspende.de

Aktuelle Krankenwelle
Der DRK-Blutspendedienst West weist auf eine überdurchschnittlich starke Erkältungs- und Grippewelle in seinem Versorgungsgebiet (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland) hin, die in den kommenden Wochen zu einem deutlichen Rückgang der Blutspenden führen kann. Nach Karneval ist zudem erfahrungsgemäß mit weiteren krankheitsbedingten Ausfällen zu rechnen.

Daher der Appell, jetzt Blut zu spenden. Detaillierte Informationen und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu vereinbaren, finden sich zentral unter www.blutspende.jetzt oder telefonisch (kostenfrei) unter 0800 11 949 11.


Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025 – Ratgeber der Verbraucherzentrale
Jeder Vierte der mittlerweile 21 Millionen Rentner und Pensionäre in Deutschland muss Steuern zahlen. Bis zum 31. Juli 2025 muss nun die Steuererklärung für 2024 abgegeben werden, soweit kein Steuerberater mit von der Partie ist.


Klar gegliedert und formuliert, informiert der neue Ratgeber „Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025 “ über Paragraphen und Neuerungen im Steuerrecht – mit verständlichen Ausfüllhilfen und den aktuellen Änderungen des Jahressteuergesetzes 2024. Die Kernfrage für alle: Wie kann ich als Rentner meine Steuerlast mindern?


Denn Rente ist nicht gleich Rente, fast jeder Fall ist anders. Und gefühlt ist die Steuerbelastung immer zu hoch. In zehn wichtigen Fragen und Antworten führt die Betriebswirtin und Bilanzbuchhalterin Gabriele Waldau-Cheema durch den Steuerdschungel und klärt auf: Wo trage ich meinen Nebenjob ein?


Was muss ich an Belegen und Nachweisen dem Finanzamt zuschicken? Muss ich überhaupt Steuern zahlen?
Der erste Teil zeigt anhand praktischer Tipps und gut nachvollziehbarer Beispiele wie das zu versteuernde Einkommen berechnet wird – denn immerhin sieben unterschiedliche Einkunftsarten haben ihre Besonderheiten. Im zweiten Teil informiert der Ratgeber, wie sich die Steuerlast ganz legal reduzieren lässt: durch Entlastungsbeträge, steuerfreie Einnahmen, Werbungskosten und Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, haushaltsnahe Aufwendungen oder energetische Maßnahmen.


Bei der Antwort hilft der neue Ratgeber „Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025" der Verbraucherzentrale  – mit verständlichen Ausfüllhilfen und den aktuellen Änderungen des Jahressteuergesetzes 2024.   Ratgeber "Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025"  
1. Auflage 2025 - 208 Seiten - 16,00 Euro (Buch). E-Book 12,99 Euro.

Bestellmöglichkeiten: Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 91 380-1555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.

Briefwahl ab sofort
Gegenüber früheren Wahlen ist der Zeitraum für die Briefwahl verkürzt.  Daher appelliert Landeswahlleiterin Monika Wißmann an alle, die Briefwahl machen möchten, aktiv daran mitzuwirken, dass ihr Wahlbrief rechtzeitig ankommt. „Die beste Variante zur Vermeidung von Postlaufzeiten ist die Briefwahl vor Ort, auch Direktwahl genannt. Sie wird voraussichtlich ab dem 10. Februar in vielen Gemeinden angeboten. Es ist dann möglich, mit der Wahlbenachrichtigung und dem Personalausweis zum Wahlamt zu gehen, dort die Briefwahlunterlagen zu erhalten, die Wahl in einer Wahlkabine auszuüben und den Wahlbrief direkt in eine Wahlurne einzuwerfen“, erläutert die Landeswahlleiterin.


Informationen zur Adresse und Öffnungszeiten der betreffenden Wahlämter und Briefwahlzentren finden sich auf der Wahlbenachrichtigung und den Internetseiten der Städte und Gemeinden unter dem Stichwort Briefwahl vor Ort, Briefwahl direkt oder Direktwahl. „Ich bin den Städten und Gemeinden dankbar, dass sie diese Möglichkeit anbieten und dafür zum Teil das Personal verstärkt wurde“, erklärt Wißmann.


Wer lieber zu Hause die Wahlunterlagen ausfüllen möchte, sollte in Betracht ziehen, die Briefwahlunterlagen beim Wahlamt abzuholen und den ausgefüllten Wahlbrief rechtzeitig selbst in den Behördenbriefkasten einzuwerfen. Briefwahlunterlagen können auch von einer bevollmächtigten Person abgeholt werden. Die notwendige Vollmacht kann auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung erteilt werden. Bevollmächtigte dürfen für höchstens vier Wahlberechtigte die Wahlunterlagen abholen.


Der Briefwahlantrag kann schriftlich, per Telefax, per E-Mail oder persönlich beim Wahlamt des Wohnortes gestellt werden. Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich. Für schriftlichen Anträge steht die Rückseite der Wahlbenachrichtigung zur Verfügung. Sie sollte ausgefüllt und an der vorgesehenen Stelle unterschrieben werden und anschließend im Wahlamt am Wohnort abgegeben oder in einem frankierten Umschlag dorthin geschickt werden.


Für die Antragstellung per E-Mail haben viele Gemeinden in ihrem Internetangebot ein Online-Formular eingerichtet. Die Wahlbenachrichtigungen sind inzwischen bei den rund 12,6 Millionen Wahlberechtigten in Nordrhein-Westfalen eingegangen. “Wer jetzt noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber meint, wahlberechtigt zu sein, sollte sich bis spätestens Freitag, 07. Februar 2025, an seine Gemeindeverwaltung wenden.


Nur dann kann noch rechtzeitig eine Überprüfung erfolgen“, betont Landeswahlleiterin Monika Wißmann. Die Landeswahlleiterin weist darauf hin, dass Wahlscheine bzw. die Briefwahl noch bis Freitag, den 21. Februar 2025, um 15:00 Uhr beim Wahlamt der Gemeinde beantragt werden können. Der Wahlbrief mit gefülltem Stimmzettelumschlag und unterschriebenem Wahlschein muss bis zum Wahltag (23. Februar 2025) um 18 Uhr bei der Gemeinde eingehen.


29 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2025 teil
An der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 nehmen 29 der 41 vom Bundeswahlausschuss formal anerkannten Parteien teil:
Niederschrift über die 2. Sitzung des Bundeswahlausschusses für die Bundestagswahl 2025





Die Parteien SPD, GRÜNE, FDP, AfD, Die Linke, FREIE WÄHLER, Volt, MLPD, BÜNDNIS DEUTSCHLAND und BSW sind in allen 16 Ländern mit Landeslisten vertreten. Die CDU tritt in allen Ländern außer Bayern an, die CSU nur in Bayern. Die übrigen Parteien werden nicht in allen Ländern auf den Stimmzetteln stehen. So treten SSW, Verjüngungsforschung, Bündnis C, BP, MENSCHLICHE WELT, SGP, BüSo und WerteUnion jeweils nur in einem Land an.


Bundestagswahl 2025: Reihenfolge der Parteien auf Stimmzetteln steht fest
Die Reihenfolge der Wahlvorschläge auf den Stimmzetteln innerhalb der Länder bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 steht fest. Wie die Bundeswahlleiterin weiter mitteilt, ist die Reihenfolge der Parteien nicht im ganzen Bundesgebiet gleich. In jedem der 299 Wahlkreise stehen unterschiedliche Personen zur Wahl. Für jeden Wahlkreis müssen daher eigene Stimmzettel gedruckt werden.


Inhalt und Aufbau der Stimmzettel sind in § 30 des Bundeswahlgesetzes festgelegt. Auf dem Stimmzettel in der linken Spalte werden für die Wahl mit der Erststimme die sogenannten Kreiswahlvorschläge aufgeführt. In der rechten Spalte stehen für die Wahl mit der Zweitstimme die Landeslisten der Parteien. Die Reihenfolge ist zunächst nach den Parteien bestimmt, die mit Landeslisten antreten.


Ihre Reihenfolge in der rechten Spalte des Stimmzettels richtet sich nach der Zahl der Zweitstimmen, die die einzelnen Parteien bei der letzten Bundestagswahl 2021 im jeweiligen Land erzielt haben. Die übrigen Parteien sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Somit ist die Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln innerhalb jedes einzelnen Landes einheitlich.


Bei der Bundestagswahl 2025 nimmt Listenplatz 1 die SPD in zwölf Ländern ein (in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland). In Sachsen und Thüringen steht die AfD an erster Stelle, in Baden-Württemberg die CDU und in Bayern die CSU.


Den Listenplatz 2 belegt in sieben Ländern die CDU (in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland). In vier Ländern findet sich die SPD an zweiter Stelle (in Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg). Die GRÜNE nimmt in Hamburg, Bremen und Berlin den Listenplatz 2 ein, die AfD in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.


In jeweils sieben Ländern stehen auf dem Listenplatz 3 die CDU (in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen, Brandenburg, Berlin, Sachsen und Thüringen) und die GRÜNE (in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg). In Sachsen-Anhalt ist es die AfD, im Saarland die FDP. Zugelassene Wahlvorschläge erscheinen selbst dann auf dem Stimmzettel, wenn eine Partei nachträglich erklärt, auf die Teilnahme an der Wahl verzichten zu wollen.

14 Millionen Kilowattstunden mehr Solarstrom in nur fünf Jahren
Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen wächst seit Jahren stark an und ist seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine noch einmal sprunghaft angewachsen. Immer mehr Immobilienbesitzer erkennen das immense Potenzial, das in der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach steckt.


Eine eigene Photovoltaik-Anlage macht unabhängig von schwankenden Energiepreisen und amortisiert sich meist schon in wenigen Jahren. Weil immer mehr Duisburgerinnen und Duisburger in die eigene Stromerzeugung eingestiegen sind, wächst auch die Menge des ins Duisburger Stromnetz eingespeisten Stroms aus Photovoltaikanlagen.


Im Jahr 2024 waren das mehr als 31 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom. Noch nicht mitgerechnet sind dabei die Mengen, die direkt in den Immobilien verbraucht werden und das Verteilnetz der Netze Duisburg GmbH gar nicht erst erreichen. Unter Berücksichtigung einer verbrauchsabhängigen Eigenbedarfsquote von 30 Prozent (bei Anlagen mit integriertem Batteriespeicher bis zu 80 Prozent) bedeutet das, dass in Duisburg noch eine weitaus größere Menge Solarstrom erzeugt wurde.

Im Jahr 2019 lag die Solar-Einspeisung ins Duisburger Verteilnetz noch bei 17,2 Mio. kWh. In nur sechs Jahren ist die Einspeisung damit um ca. 14 Mio. kWh gestiegen.

Im Vergleich zur gesamten aus dem Duisburger Verteilnetz an die angeschlossenen Verbraucher abgegebenen Strommenge sind die Einspeisemengen eher gering. Im Jahr 2019 riefen die Duisburgerinnen und Duisburger 1,8 Milliarden kWh ab, im Jahr 2024 waren es dann nur noch 1,7 Mrd. kWh. Der Rückgang resultiert aus einer gestiegenen eigenen Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen in Duisburg und zugleich einem bewussteren Umgang vieler Menschen mit Energie, die an vielen Stellen Verbräuche reduziert und damit ressourcenschonender Strom eingesetzt haben.


Trotzdem ist für die kommenden Jahre mit einem steigenden Stromverbrauch und vor allem mit einer massiv steigenden Gesamtanschlussleistung zu rechnen, denn immer mehr Menschen nutzen Wärmepumpen, bauen Photovoltaikanlagen oder steigen auf Elektromobilität um und installieren zu Hause eine Wallbox. Darüber hinaus werden immer mehr industrielle Prozesse energieintensiver, zum Beispiel, wenn es um die Herstellung von Wasserstoff geht.


Ebenfalls nicht in der Statistik enthalten sind die Mengen Strom, die von kleinsten Photovoltaikanlagen, sogenannten Balkonkraftwerken, erzeugt werden. Diese Mengen werden in aller Regel direkt in den Haushalten verbraucht, in denen Sie von den Menschen installiert werden.

Jedes 5. Solarmodul oder Wallbox geschenkt
Wer eine eigene Immobilie besitzt, kann eine leistungsstarke PV-Anlage installieren. Die Stadtwerke Duisburg starten im Februar einen Aktionsmonat mit attraktiven Angeboten, bei denen es jedes 5. Modul einer Anlage oder eine Wallbox zum Laden von Elektroautos geschenkt gibt.


Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 13.300 Euro (abzüglich der Rabattierungen).

Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite www.swdu.de/winteraktion zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.

Stiftung Warentest: Experten erklären: So ändern Sie Ihr Passwort zum letzten Mal
Passwörter nerven. Doch sie sind wichtig, um Datenraub und Identitätsdiebstahl zu verhindern. Allerdings: Nach aktuellem Sicherheitsstand sollen Passwörter nicht regelmäßig geändert werden. Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest zeigen zum eigentlich obsoleten „Ändere-dein-Passwort-Tag“, wie starker Passwortschutz im Netz heute aussieht. Das Ziel: Starker Schutz von Internet-Konten und das Passwort zum letzten Mal ändern.

Nie wieder das Passwort wechseln: Diesen Wunschtraum können sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher am diesjährigen „Ändere-dein-Passwort-Tag“ am 1. Februar 2025 selbst erfüllen. Denn Fachleute sind sich seit langem einig: Anlassloses Wechseln von Passwörtern gibt keinen Zugewinn an Sicherheit. Sondern führt am Ende oft nur zu einfachen und unsicheren Passwörtern. Wichtig für einen starken Schutz der Internet-Konten: Jeder Account bekommt ein individuelles Passwort und wird am besten mit Zwei-Faktor-Schutz oder mit Passkeys geschützt.

„Die neueste, sicherste und dazu noch bequemste Alternative zum klassischen Passwort ist Passkey. Nach einer biometrischen Prüfung wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung wird auf dem Smartphone oder Computer ein kryptographisches Verfahren gestartet, das den Anwender gegenüber der Webseite authentifiziert. Der Clou: Passkeys funktionieren nur auf der Webseite, für die sie eingerichtet wurden. Das verhindert, dass dubiose Nachbildungen von Banking-Seiten die Login-Daten abgreifen können“, so Markus Bieletzki, IT-Sicherheitsexperte der Stiftung Warentest.


Er ergänzt: „Wird keine Passkey-Option angeboten, so sollte jede und jeder wenigstens die wichtigsten Internet-Konten mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung sichern. Hierbei wird ein starkes Passwort um ein zweites Element, meist ein Zahlencode aus einer App, ergänzt.“

Passwortmanager sind das Mittel der Wahl für sichere und individuelle Passwörter. Denn sie lösen zwei Probleme gleichzeitig: Die damit erstellten Passwörter sind sehr lang und komplex – und Nutzende müssen sich nur noch ein Masterpasswort merken, mit dem sich der Passwortmanager aufschließen lässt. Potenzielles Problem mit dem Passwortmanager: Vergisst man das Masterpasswort oder verliert man Handy oder PC, auf dem er installiert ist, ist man möglicherweise aus den eigenen Accounts ausgesperrt, da man die einzelnen Passwörter nicht mehr kennt.

Markus Bieletzki empfiehlt: „Nutzen Sie die Tipps der Stiftung Warentest, um sichere Passwörter zu erstellen und ändern Sie Ihre Passwörter zum 1. Februar ein letztes Mal. Und wenn Sie bereits sichere Passwörter haben, aktivieren sie den Zwei-Faktor-Schutz oder Passkeys.“

Tipps für starke Passwörter, Infos rund um sichere Internet-Konten sowie Testergebnisse zu Apps für Zwei-Faktor Schutz und Passwortmanagern bietet die Stiftung Warentest unter www.test.de/passwort-tag.


Christen, Republikaner und Trump Fundamentalistische Kirchen und ihre Einflussnahme auf die US-Politik  
Fundamentalistische christliche Kirchen in den USA haben oft eine enge Bindung zur dortigen republikanischen Partei und möchten Einfluss auf die Politik der konservativen Präsidenten nehmen. Das ist nicht erst seit Donald Trump so, weiß Pfarrer Sören Asmus. Er beschäftigt sich schon lange mit den Themen Fundamentalismus, Religion und Politik.


Durch sein Studium in Dublin - er hat Theologie, Politik und Religionswissenschaften studiert - verfügt er auch jetzt über enge Kontakte zu u.s.-amerikanischen Theologinnen und Theologen. Sein Wissen zu diesem Thema teilt er beim Evangelischen Bildungswerk Duisburg in zwei Online-Vorträgen im Februar.   


Am 4.2.2025 um 18 Uhr beschreibt Asmus, der Pfarrer im Dialogreferat des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist (Foto: Rolf Schotsch), die christlich-religiöse Landschaft der USA – z.B. Evangelikale und Fundamentalisten - im Blick auf die Einflussnahme auf die Politik wie sie sich bis zur Präsidentschaft von George W. Bush jr. darstellte.  

Im zweiten Teil, am 18.02.2025 um 18 Uhr, stellt Sören Asmus die Kirchen der „Neuen Apostolischen Reformation“ dar und beschreibt ihre pfingstlich-charismatische Theologie, wodurch am Schluss der Pfarrer den Hintergrund für die enge Bindung einiger ihrer Vertreterinnen und Vertreter mit Donald Trump aufzeigen wird.   


Nach der Anmeldung über www.ebw-duisburg.de erhalten Interessierte den Zoom-Link per Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Infos zu Pfarrer Sören Asmus gibt es unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/dialogreferat.  


Neuer DHL-Paketshop in Duisburg-Buchholz eröffnet
Die DHL hat einen neuen Paketshop im Geschäft Linden Trinkhalle an der Lindenstr. 77 in Duisburg-Buchholz in Betrieb genommen. Die Öffnungszeiten des Paketshops: Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr .


Buchholzer Jugendzentrum ist Wahllokal der bundesweiten Kinder- und Jugendwahl U18
Vom 7. bis zum 14. Februar öffnen deutschlandweit die von jungen Menschen selbstorganisierten Wahllokale der U18-Bundestagswahl. Mit dabei ist auch das Buchholzer Jugendzentrum, Arlberger Str. 10, der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Dort ist im Büro eine Wahlkabine aufgebaut, und wenn gewünscht erklären Jugendleiterin Yvonne Queder und ihr Team den Kindern und Jugendlichen vorab an einem Musterwahlzettel, u.a. was Erst- und Zweit-Stimme bedeuten und warum freie, gleiche und geheime Wahlen wichtig sind.


Gewählt werden kann am 7.02. zwischen 15 und 21 Uhr, am 13.02. zwischen 15 und 20 Uhr, am 11.02. zwischen 15 und 18 Uhr sowie am 14.02. zwischen 15 und21. Der Zugang zum Büro ist barrierefrei. Die Ergebnisse werden unter www.U-18.org am 17.2. veröffentlicht, auch die aus dem Wahllokal im Jugendzentrum Arlberger aus Duisburg.  


Die U18-Wahlen werden seit dem ersten Mal im Jahr 1996 immer neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin abgehalten. Mitmachen können ausnahmslos alle jungen Menschen unter 18 Jahren, die sich in Deutschland aufhalten.  

Jugendleiterin Yvonne Queder (Foto: Sabine Knebelkamp).   


Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz 
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 5. Februar 2025 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben. 


Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz.  



Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2023 gegenüber Vorjahr gestiegen
Krebs ist mit einem Anteil von 8 % an allen Krankenhausaufenthalten der fünfthäufigste Behandlungsgrund Krebs bleibt nach Krankheiten des Kreislaufsystems die zweithäufigste Todesursache Medizinischer Fortschritt: Zahl der Todesfälle wegen Krebs bei Jüngeren binnen 20 Jahren deutlich gesunken.

 

Im Jahr 2023 wurden rund 1,44 Millionen Patientinnen und Patienten wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit stieg die Zahl der stationären Krebsbehandlungen gegenüber dem Vorjahr um 2,4 %, lag aber noch immer unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 mit 1,55 Millionen Behandlungsfällen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt. Die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen insgesamt stieg im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 2 %.



Krebs war der Grund für jeden zwölften Krankenhausaufenthalt
Krebs war im Jahr 2023 der fünfthäufigste Grund für einen Krankenhausaufenthalt: 8 % aller stationären Behandlungen waren auf eine Krebserkrankung zurückzuführen. Häufiger wurden nur Krankheiten des Kreislaufsystems (15 %), Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (10 %), Krankheiten des Verdauungssystems (10 %) und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes (8 %) stationär behandelt.

Mehr als die Hälfte aller Krebspatientinnen und -patienten im Alter von 60 bis 79 Jahren
Besonders häufig werden Menschen im Alter von 60 bis 79 Jahren wegen Krebs im Krankenhaus behandelt. Mehr als die Hälfte (55 %) aller Krebspatientinnen und -patienten war 2023 in dieser Altersgruppe. Ein Fünftel (20 %) der Krebspatientinnen und -patienten war im Alter von 40 bis 59 Jahren, weitere 20 % waren 80 Jahre oder älter. Jüngere Menschen werden deutlich seltener aufgrund einer Krebserkrankung stationär behandelt: Nur 5 % der Krebspatientinnen und -patienten waren unter 40 Jahre alt.

Lungenkrebs war die Ursache für jede achte stationäre Krebsbehandlung
Von allen Krebspatientinnen und -patienten 2023 wurden diejenigen mit der Diagnose Lungen- und Bronchialkrebs (12 %), Darmkrebs (10 %) und Brustkrebs (9 %) am häufigsten versorgt, gefolgt von Hautkrebs (8 %), Harnblasenkrebs (7 %) und Prostatakrebs (7 %). Unter den weitverbreiteten Krebserkrankungen gab es im Jahr 2023 durchweg einen Anstieg der stationären Behandlungen gegenüber dem Vorjahr: Am deutlichsten stiegen dabei die Krankenhausaufenthalte aufgrund von Hautkrebs (+7 %), Prostatakrebs (+7 %) und Harnblasenkrebs (+4 %).

230 300 Menschen starben 2023 an den Folgen von Krebs
Mit verbesserter Prävention, Vorsorge und Behandlung bei Krebserkrankungen steigen auch die Heilungschancen. Zwar ist die Zahl der Todesfälle mit der Ursache Krebs binnen 20 Jahren gestiegen: Im Jahr 2023 starben mit 230 300 Menschen rund 10 % oder 21 000 Menschen mehr an den Folgen von Krebs als 2003 mit 209 300 krebsbedingten Todesfällen.

Der Anstieg dürfte jedoch vor allem auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen sein. Im Jahr 2023 starben in der Altersgruppe 80 Jahre und älter knapp zwei Drittel (+64 %) mehr Menschen an Krebs als noch 20 Jahre zuvor. Bei den jüngeren Altersgruppen sind die Zahlen dagegen im selben Zeitraum gesunken: prozentual am stärksten in der Gruppe der unter 40-Jährigen (-32 %). Aber auch in den Altersgruppen von 40 bis 59 Jahren (-26 %) und von 60 bis 79 Jahren (-6 %) starben im Jahr 2023 weniger Menschen als 20 Jahre zuvor.



Krebs ist die zweithäufigste Todesursache
Der Anteil der an Krebs Verstorbenen an den Todesfällen insgesamt ist zwischen 2003 und 2023 gesunken: von 25 % im Jahr 2003 auf 22 % im Jahr 2023. Krebs blieb dennoch auch im Jahr 2023 die zweithäufigste Todesursache, nur an Krankheiten des Kreislaufsystems starben mehr Menschen (348 300 oder 34 % aller Todesfälle). 54 % der an Krebs Verstorbenen waren Männer, 46 % Frauen.

Bei Menschen im Alter von 40 bis 74 Jahren war Krebs die häufigste Todesursache: Mehr als jeder dritte Todesfall (36 %) in dieser Altersgruppe war die Folge von Krebserkrankungen.

Lungenkrebs ist die Ursache für ein Fünftel aller krebsbedingten Todesfälle Die häufigste krebsbedingte Todesursache war wie in den Vorjahren Lungen- und Bronchialkrebs mit 44 900 Todesfällen. Diese Krebserkrankung allein war somit für ein Fünftel (20 %) der krebsbedingten Todesfälle oder gut 4 % der Todesfälle insgesamt im Jahr 2023 ursächlich. Zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen zählten zudem Darmkrebs (24 100 Todesfälle), Bauchspeicheldrüsenkrebs (19 400), Brustkrebs (18 700) und Prostatakrebs (15 200).


NRW: Mehr als jeder Fünfte starb 2023 aufgrund einer Krebserkrankung
Im Jahr 2023 war Krebs (bösartige Neubildungen) die Ursache für 22,6 Prozent aller Todesfälle in Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei 26,0 Prozent gelegen. Wie dass Statistische Landesamt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2025 mitteilt, starben 2023 insgesamt 51 186 Personen (27 048 Männer und 24 138 Frauen) an den Folgen einer bösartigen Krebserkrankung.


Das waren 0,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2022: 51 653) und 1,7 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor (2013: 52 065). Das durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung Verstorbenen lag 2023 mit 75,1 Jahren um 4,3 Jahre niedriger als das aller Verstorbenen (79,4 Jahre). Krebserkrankungen der Verdauungsorgane häufigste krebsbedingte Todesursache Unter den krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer: 30,8 Prozent, Frauen: 27,6 Prozent).



Die zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer: 25,0 Prozent, Frauen: 20,2 Prozent). Die dritthäufigste Form krebsbedingter Todesfälle unterscheidet sich bei Männern und Frauen: Bei Männern liegen bösartige Neubildungen der männlichen Genitalorgane (12,2 Prozent) auf dem dritten Rang; bei Frauen war es Brustkrebs (17,3 Prozent).



Geringste krebsbedingte Sterberate in Münster Die kreisfreie Stadt Münster verzeichnete 2023 die geringste krebsbedingte Sterberate mit 204 Sterbefällen je 100 000 Einwohner. Die höchste Rate wurde mit 326 Sterbefällen je 100 000 Einwohner im Kreis Recklinghausen ermittelt. Landesweit starben von jeweils 100 000 Einwohnern 281 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung.