A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo Von
Freitag (14.02.) um 21 Uhr bis Montag (17.02.) um 5 Uhr wird die A40
im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung
Venlo vollgesperrt. Im Zuge dieser Sperrung werden die äußeren
Stahlschutzeinrichtungen montiert sowie eine Deckensanierung
vorgenommen.
A3 Fahrtrichtung Köln: Die Ausfahrt der A3 auf
die A40 in Fahrtrichtung Venlo ist gesperrt. Die Ausfahrt der A3 auf
die A40 in Fahrtrichtung Essen ist möglich. A3 Fahrtrichtung
Arnheim: Die Ausfahrten der A3 auf die A40 in beiden Fahrtrichtungen
sind gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Empfehlung der
Autobahn GmbH den gesperrten Streckenbereich großräumig zu umfahren.
Weltkrebstag: Blutspenden sind für die Krebstherapie
unverzichtbar anlässlich des Weltkrebstages am 04.
Februar weisen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK) darauf hin, dass die sichere Versorgung mit therapeutischen
Blutkomponenten (Blutkonserven) eine zentrale Rolle bei der
Behandlung von Krebspatienten spielt. Rund 20 Prozent aller
Blutspenden kommen krebskranken Mitmenschen zugute.

Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe erkranken in Deutschland
jährlich rund 500.000 Menschen an Krebs - Tendenz steigend. Viele
dieser Patientinnen und Patienten sind auf regelmäßige
Bluttransfusionen angewiesen, um lebenswichtige Blutbestandteile wie
zum Beispiel Blutplättchen zu erhalten. Blutspenden sind für
Krebspatienten überlebenswichtig Chemo- und Strahlentherapien
belasten den Körper, weil sie auch die Blutbildung stark
beeinträchtigen.
Die Chemotherapie greift die
Teilungsfähigkeit der Krebszellen an. Dabei werden auch gesunde
Blutzellen in Mitleidenschaft gezogen. Störungen der Blutzellbildung
im Knochenmark können zu Blutungen und Blutarmut führen, weshalb
regelmäßige Bluttransfusionen notwendig werden. Zudem sind bei
Krebserkrankungen häufig aufwändige Operationen notwendig, bei denen
es zu starken Blutungen kommen kann - ein weiterer Grund für den
hohen Bedarf an Blutspenden.
Die DRK-Blutspendedienste
stellen in Deutschland gemeinsam mit den Spenderrinnen und Spendern
einen Großteil der Versorgung von Krankenhäusern und Arztpraxen mit
Blutpräparaten sicher. Besonders herausfordernd ist die
Versorgungskette mit Blutplättchen (Thrombozyten), die vermehrt in
der Krebstherapie Verwendung finden und lediglich vier Tage haltbar
sind. Blutspende braucht dringend Nachwuchs Im Jahr 2024 haben
3.160.254 Menschen beim DRK freiwillig und unentgeltlich Blut
gespendet.
Das sind in etwa genauso viele wie im Jahr
2023. Demgegenüber steht jedoch ein starker Rückgang der Erstspender
um mehr als sechs Prozent. Dies verdeutlicht die dringende
Notwendigkeit, die Spenderbasis zu verbreitern - gerade die jüngeren
Generationen sind aufgerufen, sich als Lebensretterinnen und
Lebensretter dauerhaft zu engagieren. Bundesweit finden
Interessierte Informationen und Termine unter
www.drk-blutspende.de
Aktuelle Krankenwelle Der DRK-Blutspendedienst West
weist auf eine überdurchschnittlich starke Erkältungs- und
Grippewelle in seinem Versorgungsgebiet (NRW, Rheinland-Pfalz,
Saarland) hin, die in den kommenden Wochen zu einem deutlichen
Rückgang der Blutspenden führen kann. Nach Karneval ist zudem
erfahrungsgemäß mit weiteren krankheitsbedingten Ausfällen zu
rechnen.
Daher der Appell, jetzt Blut zu spenden.
Detaillierte Informationen und die Möglichkeit, einen persönlichen
Termin zur Blutspende zu vereinbaren, finden sich zentral unter
www.blutspende.jetzt oder
telefonisch (kostenfrei) unter 0800 11 949 11.
Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025 – Ratgeber der
Verbraucherzentrale Jeder Vierte der mittlerweile 21
Millionen Rentner und Pensionäre in Deutschland muss Steuern zahlen.
Bis zum 31. Juli 2025 muss nun die Steuererklärung für 2024
abgegeben werden, soweit kein Steuerberater mit von der Partie ist.
Klar gegliedert und formuliert, informiert der neue
Ratgeber „Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2024/2025 “
über Paragraphen und Neuerungen im Steuerrecht – mit verständlichen
Ausfüllhilfen und den aktuellen Änderungen des Jahressteuergesetzes
2024. Die Kernfrage für alle: Wie kann ich als Rentner meine
Steuerlast mindern?
Denn Rente ist nicht gleich Rente,
fast jeder Fall ist anders. Und gefühlt ist die Steuerbelastung
immer zu hoch. In zehn wichtigen Fragen und Antworten führt die
Betriebswirtin und Bilanzbuchhalterin Gabriele Waldau-Cheema durch
den Steuerdschungel und klärt auf: Wo trage ich meinen Nebenjob ein?
Was muss ich an Belegen und Nachweisen dem Finanzamt
zuschicken? Muss ich überhaupt Steuern zahlen? Der erste Teil
zeigt anhand praktischer Tipps und gut nachvollziehbarer Beispiele
wie das zu versteuernde Einkommen berechnet wird – denn immerhin
sieben unterschiedliche Einkunftsarten haben ihre Besonderheiten. Im
zweiten Teil informiert der Ratgeber, wie sich die Steuerlast ganz
legal reduzieren lässt: durch Entlastungsbeträge, steuerfreie
Einnahmen, Werbungskosten und Sonderausgaben, außergewöhnliche
Belastungen, haushaltsnahe Aufwendungen oder energetische Maßnahmen.

Bei der Antwort hilft der neue Ratgeber „Steuererklärung für
Rentner und Pensionäre 2024/2025" der Verbraucherzentrale – mit
verständlichen Ausfüllhilfen und den aktuellen Änderungen des
Jahressteuergesetzes 2024. Ratgeber "Steuererklärung für Rentner
und Pensionäre 2024/2025" 1. Auflage 2025 - 208 Seiten - 16,00
Euro (Buch). E-Book 12,99 Euro.
Bestellmöglichkeiten: Im
Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter
0211 / 91 380-1555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen
der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.
Briefwahl ab sofort Gegenüber früheren Wahlen
ist der Zeitraum für die Briefwahl verkürzt. Daher appelliert
Landeswahlleiterin Monika Wißmann an alle, die Briefwahl machen
möchten, aktiv daran mitzuwirken, dass ihr Wahlbrief rechtzeitig
ankommt. „Die beste Variante zur Vermeidung von Postlaufzeiten ist
die Briefwahl vor Ort, auch Direktwahl genannt. Sie wird
voraussichtlich ab dem 10. Februar in vielen Gemeinden angeboten. Es
ist dann möglich, mit der Wahlbenachrichtigung und dem
Personalausweis zum Wahlamt zu gehen, dort die Briefwahlunterlagen
zu erhalten, die Wahl in einer Wahlkabine auszuüben und den
Wahlbrief direkt in eine Wahlurne einzuwerfen“, erläutert die
Landeswahlleiterin.
Informationen zur Adresse und
Öffnungszeiten der betreffenden Wahlämter und Briefwahlzentren
finden sich auf der Wahlbenachrichtigung und den Internetseiten der
Städte und Gemeinden unter dem Stichwort Briefwahl vor Ort,
Briefwahl direkt oder Direktwahl. „Ich bin den Städten und Gemeinden
dankbar, dass sie diese Möglichkeit anbieten und dafür zum Teil das
Personal verstärkt wurde“, erklärt Wißmann.
Wer lieber
zu Hause die Wahlunterlagen ausfüllen möchte, sollte in Betracht
ziehen, die Briefwahlunterlagen beim Wahlamt abzuholen und den
ausgefüllten Wahlbrief rechtzeitig selbst in den Behördenbriefkasten
einzuwerfen. Briefwahlunterlagen können auch von einer
bevollmächtigten Person abgeholt werden. Die notwendige Vollmacht
kann auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung erteilt werden.
Bevollmächtigte dürfen für höchstens vier Wahlberechtigte die
Wahlunterlagen abholen.
Der Briefwahlantrag kann
schriftlich, per Telefax, per E-Mail oder persönlich beim Wahlamt
des Wohnortes gestellt werden. Eine telefonische Antragstellung ist
nicht möglich. Für schriftlichen Anträge steht die Rückseite der
Wahlbenachrichtigung zur Verfügung. Sie sollte ausgefüllt und an der
vorgesehenen Stelle unterschrieben werden und anschließend im
Wahlamt am Wohnort abgegeben oder in einem frankierten Umschlag
dorthin geschickt werden.
Für die Antragstellung per
E-Mail haben viele Gemeinden in ihrem Internetangebot ein
Online-Formular eingerichtet. Die Wahlbenachrichtigungen sind
inzwischen bei den rund 12,6 Millionen Wahlberechtigten in
Nordrhein-Westfalen eingegangen. “Wer jetzt noch keine
Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber meint, wahlberechtigt zu
sein, sollte sich bis spätestens Freitag, 07. Februar 2025, an seine
Gemeindeverwaltung wenden.
Nur dann kann noch
rechtzeitig eine Überprüfung erfolgen“, betont Landeswahlleiterin
Monika Wißmann. Die Landeswahlleiterin weist darauf hin, dass
Wahlscheine bzw. die Briefwahl noch bis Freitag, den 21. Februar
2025, um 15:00 Uhr beim Wahlamt der Gemeinde beantragt werden
können. Der Wahlbrief mit gefülltem Stimmzettelumschlag und
unterschriebenem Wahlschein muss bis zum Wahltag (23. Februar 2025)
um 18 Uhr bei der Gemeinde eingehen.
29 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2025 teil An
der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 nehmen 29
der 41
vom Bundeswahlausschuss formal anerkannten Parteien teil:
Niederschrift über die 2. Sitzung des Bundeswahlausschusses für die
Bundestagswahl 2025



Die Parteien SPD, GRÜNE, FDP, AfD, Die Linke, FREIE WÄHLER,
Volt, MLPD, BÜNDNIS DEUTSCHLAND und BSW sind in allen 16 Ländern mit
Landeslisten vertreten. Die CDU tritt in allen Ländern außer Bayern
an, die CSU nur in Bayern. Die übrigen Parteien werden nicht in
allen Ländern auf den Stimmzetteln stehen. So treten SSW,
Verjüngungsforschung, Bündnis C, BP, MENSCHLICHE WELT, SGP, BüSo und
WerteUnion jeweils nur in einem Land an.
Bundestagswahl 2025: Reihenfolge der Parteien auf Stimmzetteln steht
fest Die Reihenfolge der Wahlvorschläge auf den
Stimmzetteln innerhalb der Länder bei der Bundestagswahl am
23. Februar 2025 steht fest. Wie die Bundeswahlleiterin weiter
mitteilt, ist die Reihenfolge der Parteien nicht im ganzen
Bundesgebiet gleich. In jedem der 299 Wahlkreise stehen
unterschiedliche Personen zur Wahl. Für jeden Wahlkreis müssen daher
eigene Stimmzettel gedruckt werden.
Inhalt und Aufbau
der Stimmzettel sind in § 30 des Bundeswahlgesetzes festgelegt. Auf
dem Stimmzettel in der linken Spalte werden für die Wahl mit der
Erststimme die sogenannten Kreiswahlvorschläge aufgeführt. In der
rechten Spalte stehen für die Wahl mit der Zweitstimme die
Landeslisten der Parteien. Die Reihenfolge ist zunächst nach den
Parteien bestimmt, die mit Landeslisten antreten.
Ihre
Reihenfolge in der rechten Spalte des Stimmzettels richtet sich nach
der Zahl der Zweitstimmen, die die einzelnen Parteien bei der
letzten Bundestagswahl 2021 im jeweiligen Land erzielt haben. Die
übrigen Parteien sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
Somit ist die
Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln innerhalb jedes
einzelnen Landes einheitlich.
Bei der Bundestagswahl
2025 nimmt Listenplatz 1 die SPD in zwölf Ländern ein (in
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen,
Bremen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin, Nordrhein-Westfalen,
Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland). In Sachsen und Thüringen
steht die AfD an erster Stelle, in Baden-Württemberg die CDU und in
Bayern die CSU.
Den Listenplatz 2 belegt in sieben
Ländern die CDU (in Schleswig-Holstein, Niedersachsen,
Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im
Saarland). In vier Ländern findet sich die SPD an zweiter Stelle (in
Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg). Die GRÜNE nimmt
in Hamburg, Bremen und Berlin den Listenplatz 2 ein, die AfD in
Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
In jeweils
sieben Ländern stehen auf dem Listenplatz 3 die CDU (in
Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen, Brandenburg, Berlin,
Sachsen und Thüringen) und die GRÜNE (in Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern
und Baden-Württemberg). In Sachsen-Anhalt ist es die AfD, im
Saarland die FDP. Zugelassene Wahlvorschläge erscheinen selbst dann
auf dem Stimmzettel, wenn eine Partei nachträglich erklärt, auf die
Teilnahme an der Wahl verzichten zu wollen.
14
Millionen Kilowattstunden mehr Solarstrom in nur fünf Jahren
Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen wächst seit Jahren stark an und
ist seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine noch einmal
sprunghaft angewachsen. Immer mehr Immobilienbesitzer erkennen das
immense Potenzial, das in der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach
steckt.
Eine eigene Photovoltaik-Anlage macht unabhängig
von schwankenden Energiepreisen und amortisiert sich meist schon in
wenigen Jahren. Weil immer mehr Duisburgerinnen und Duisburger in
die eigene Stromerzeugung eingestiegen sind, wächst auch die Menge
des ins Duisburger Stromnetz eingespeisten Stroms aus
Photovoltaikanlagen.

Im Jahr 2024 waren das mehr als 31 Millionen Kilowattstunden
(kWh) Strom. Noch nicht mitgerechnet sind dabei die Mengen, die
direkt in den Immobilien verbraucht werden und das Verteilnetz der
Netze Duisburg GmbH gar nicht erst erreichen. Unter Berücksichtigung
einer verbrauchsabhängigen Eigenbedarfsquote von 30 Prozent (bei
Anlagen mit integriertem Batteriespeicher bis zu 80 Prozent)
bedeutet das, dass in Duisburg noch eine weitaus größere Menge
Solarstrom erzeugt wurde.
Im Jahr 2019 lag die
Solar-Einspeisung ins Duisburger Verteilnetz noch bei 17,2 Mio. kWh.
In nur sechs Jahren ist die Einspeisung damit um ca. 14 Mio. kWh
gestiegen.
Im Vergleich zur gesamten aus dem Duisburger
Verteilnetz an die angeschlossenen Verbraucher abgegebenen
Strommenge sind die Einspeisemengen eher gering. Im Jahr 2019 riefen
die Duisburgerinnen und Duisburger 1,8 Milliarden kWh ab, im Jahr
2024 waren es dann nur noch 1,7 Mrd. kWh. Der Rückgang resultiert
aus einer gestiegenen eigenen Stromerzeugung durch
Photovoltaikanlagen in Duisburg und zugleich einem bewussteren
Umgang vieler Menschen mit Energie, die an vielen Stellen Verbräuche
reduziert und damit ressourcenschonender Strom eingesetzt haben.
Trotzdem ist für die kommenden Jahre mit einem steigenden
Stromverbrauch und vor allem mit einer massiv steigenden
Gesamtanschlussleistung zu rechnen, denn immer mehr Menschen nutzen
Wärmepumpen, bauen Photovoltaikanlagen oder steigen auf
Elektromobilität um und installieren zu Hause eine Wallbox. Darüber
hinaus werden immer mehr industrielle Prozesse energieintensiver,
zum Beispiel, wenn es um die Herstellung von Wasserstoff geht.
Ebenfalls nicht in der Statistik enthalten sind die Mengen
Strom, die von kleinsten Photovoltaikanlagen, sogenannten
Balkonkraftwerken, erzeugt werden. Diese Mengen werden in aller
Regel direkt in den Haushalten verbraucht, in denen Sie von den
Menschen installiert werden.
Jedes 5. Solarmodul oder Wallbox
geschenkt Wer eine eigene Immobilie besitzt, kann eine
leistungsstarke PV-Anlage installieren. Die Stadtwerke Duisburg
starten im Februar einen Aktionsmonat mit attraktiven Angeboten, bei
denen es jedes 5. Modul einer Anlage oder eine Wallbox zum Laden von
Elektroautos geschenkt gibt.
Um das Thema Photovoltaik
für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten,
haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit
einer Leistung von 10,25 kWp gibt es inklusive Wechselrichter,
Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits
für rund 13.300 Euro (abzüglich der Rabattierungen).
Alle
Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer
Internetseite
www.swdu.de/winteraktion zusammengestellt. Eine erste
Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon
(0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt
der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und
Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur
ersten nutzbaren Kilowattstunde.
Stiftung Warentest:
Experten erklären: So ändern Sie Ihr Passwort zum letzten Mal
Passwörter nerven. Doch sie sind wichtig, um Datenraub und
Identitätsdiebstahl zu verhindern. Allerdings: Nach aktuellem
Sicherheitsstand sollen Passwörter nicht regelmäßig geändert werden.
Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest zeigen zum
eigentlich obsoleten „Ändere-dein-Passwort-Tag“, wie starker
Passwortschutz im Netz heute aussieht. Das Ziel: Starker Schutz von
Internet-Konten und das Passwort zum letzten Mal ändern.
Nie
wieder das Passwort wechseln: Diesen Wunschtraum können sich viele
Verbraucherinnen und Verbraucher am diesjährigen
„Ändere-dein-Passwort-Tag“ am 1. Februar 2025 selbst erfüllen. Denn
Fachleute sind sich seit langem einig: Anlassloses Wechseln von
Passwörtern gibt keinen Zugewinn an Sicherheit. Sondern führt am
Ende oft nur zu einfachen und unsicheren Passwörtern. Wichtig für
einen starken Schutz der Internet-Konten: Jeder Account bekommt ein
individuelles Passwort und wird am besten mit Zwei-Faktor-Schutz
oder mit Passkeys geschützt.
„Die neueste, sicherste und dazu
noch bequemste Alternative zum klassischen Passwort ist Passkey.
Nach einer biometrischen Prüfung wie Fingerabdruck oder
Gesichtserkennung wird auf dem Smartphone oder Computer ein
kryptographisches Verfahren gestartet, das den Anwender gegenüber
der Webseite authentifiziert. Der Clou: Passkeys funktionieren nur
auf der Webseite, für die sie eingerichtet wurden. Das verhindert,
dass dubiose Nachbildungen von Banking-Seiten die Login-Daten
abgreifen können“, so Markus Bieletzki, IT-Sicherheitsexperte der
Stiftung Warentest.
Er ergänzt: „Wird keine
Passkey-Option angeboten, so sollte jede und jeder wenigstens die
wichtigsten Internet-Konten mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung
sichern. Hierbei wird ein starkes Passwort um ein zweites Element,
meist ein Zahlencode aus einer App, ergänzt.“
Passwortmanager
sind das Mittel der Wahl für sichere und individuelle Passwörter.
Denn sie lösen zwei Probleme gleichzeitig: Die damit erstellten
Passwörter sind sehr lang und komplex – und Nutzende müssen sich nur
noch ein Masterpasswort merken, mit dem sich der Passwortmanager
aufschließen lässt. Potenzielles Problem mit dem Passwortmanager:
Vergisst man das Masterpasswort oder verliert man Handy oder PC, auf
dem er installiert ist, ist man möglicherweise aus den eigenen
Accounts ausgesperrt, da man die einzelnen Passwörter nicht mehr
kennt.
Markus Bieletzki empfiehlt: „Nutzen Sie die Tipps der
Stiftung Warentest, um sichere Passwörter zu erstellen und ändern
Sie Ihre Passwörter zum 1. Februar ein letztes Mal. Und wenn Sie
bereits sichere Passwörter haben, aktivieren sie den
Zwei-Faktor-Schutz oder Passkeys.“
Tipps für starke
Passwörter, Infos rund um sichere Internet-Konten sowie
Testergebnisse zu Apps für Zwei-Faktor Schutz und Passwortmanagern
bietet die Stiftung Warentest unter www.test.de/passwort-tag.
Christen, Republikaner und Trump
Fundamentalistische Kirchen und ihre Einflussnahme auf die
US-Politik Fundamentalistische christliche Kirchen in
den USA haben oft eine enge Bindung zur dortigen republikanischen
Partei und möchten Einfluss auf die Politik der konservativen
Präsidenten nehmen. Das ist nicht erst seit Donald Trump so, weiß
Pfarrer Sören Asmus. Er beschäftigt sich schon lange mit den Themen
Fundamentalismus, Religion und Politik.
Durch sein
Studium in Dublin - er hat Theologie, Politik und
Religionswissenschaften studiert - verfügt er auch jetzt über enge
Kontakte zu u.s.-amerikanischen Theologinnen und Theologen. Sein
Wissen zu diesem Thema teilt er beim Evangelischen Bildungswerk
Duisburg in zwei Online-Vorträgen im Februar.
Am
4.2.2025 um 18 Uhr beschreibt Asmus, der Pfarrer im Dialogreferat
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist (Foto: Rolf Schotsch),
die christlich-religiöse Landschaft der USA – z.B. Evangelikale und
Fundamentalisten - im Blick auf die Einflussnahme auf die Politik
wie sie sich bis zur Präsidentschaft von George W. Bush jr.
darstellte.

Im zweiten Teil, am 18.02.2025 um 18 Uhr, stellt Sören Asmus die
Kirchen der „Neuen Apostolischen Reformation“ dar und beschreibt
ihre pfingstlich-charismatische Theologie, wodurch am Schluss der
Pfarrer den Hintergrund für die enge Bindung einiger ihrer
Vertreterinnen und Vertreter mit Donald Trump aufzeigen wird.
Nach der Anmeldung über www.ebw-duisburg.de erhalten
Interessierte den Zoom-Link per Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Mehr Infos zu Pfarrer Sören Asmus gibt es unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/dialogreferat.
Neuer DHL-Paketshop in Duisburg-Buchholz
eröffnet Die DHL hat einen neuen Paketshop im Geschäft
Linden Trinkhalle an der Lindenstr. 77 in Duisburg-Buchholz in
Betrieb genommen. Die Öffnungszeiten des Paketshops: Montag bis
Freitag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis
22:00 Uhr .
Buchholzer Jugendzentrum ist Wahllokal der
bundesweiten Kinder- und Jugendwahl U18 Vom 7. bis zum
14. Februar öffnen deutschlandweit die von jungen Menschen
selbstorganisierten Wahllokale der U18-Bundestagswahl. Mit dabei ist
auch das Buchholzer Jugendzentrum, Arlberger Str. 10, der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Dort ist im Büro eine
Wahlkabine aufgebaut, und wenn gewünscht erklären Jugendleiterin
Yvonne Queder und ihr Team den Kindern und Jugendlichen vorab an
einem Musterwahlzettel, u.a. was Erst- und Zweit-Stimme bedeuten und
warum freie, gleiche und geheime Wahlen wichtig sind.
Gewählt werden kann am 7.02. zwischen 15 und 21 Uhr, am 13.02.
zwischen 15 und 20 Uhr, am 11.02. zwischen 15 und 18 Uhr sowie am
14.02. zwischen 15 und21. Der Zugang zum Büro ist barrierefrei. Die
Ergebnisse werden unter www.U-18.org am 17.2. veröffentlicht, auch
die aus dem Wahllokal im Jugendzentrum Arlberger aus Duisburg.
Die U18-Wahlen werden seit dem ersten Mal im Jahr 1996 immer
neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin abgehalten. Mitmachen
können ausnahmslos alle jungen Menschen unter 18 Jahren, die sich
in Deutschland aufhalten.

Jugendleiterin Yvonne Queder (Foto: Sabine Knebelkamp).
Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum
Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 5.
Februar 2025 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre,
Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu
haben.
Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen
Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder
Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben
zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit
den meisten Punkten einen Siegerpokal. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben
möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de
oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz.

Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2023
gegenüber Vorjahr gestiegen Krebs ist mit einem Anteil von 8 %
an allen Krankenhausaufenthalten der fünfthäufigste Behandlungsgrund
Krebs bleibt nach Krankheiten des Kreislaufsystems die
zweithäufigste Todesursache Medizinischer Fortschritt: Zahl der
Todesfälle wegen Krebs bei Jüngeren binnen 20 Jahren deutlich
gesunken.
Im Jahr 2023 wurden rund 1,44 Millionen Patientinnen und
Patienten wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt.
Damit stieg die Zahl der stationären Krebsbehandlungen gegenüber dem
Vorjahr um 2,4 %, lag aber noch immer unter dem Vor-Corona-Niveau
des Jahres 2019 mit 1,55 Millionen Behandlungsfällen, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages am
4. Februar mitteilt. Die Zahl der stationären
Krankenhausbehandlungen insgesamt stieg im Jahr 2023 gegenüber dem
Vorjahr um 2 %.

Krebs war der Grund für jeden zwölften Krankenhausaufenthalt
Krebs war im Jahr 2023 der fünfthäufigste Grund für einen
Krankenhausaufenthalt: 8 % aller stationären Behandlungen waren auf
eine Krebserkrankung zurückzuführen. Häufiger wurden nur Krankheiten
des Kreislaufsystems (15 %), Verletzungen, Vergiftungen und andere
Folgen äußerer Ursachen (10 %), Krankheiten des Verdauungssystems
(10 %) und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes
(8 %) stationär behandelt.
Mehr als die Hälfte aller
Krebspatientinnen und -patienten im Alter von 60 bis 79 Jahren
Besonders häufig werden Menschen im Alter von 60 bis 79 Jahren wegen
Krebs im Krankenhaus behandelt. Mehr als die Hälfte (55 %) aller
Krebspatientinnen und -patienten war 2023 in dieser Altersgruppe.
Ein Fünftel (20 %) der Krebspatientinnen und -patienten war im Alter
von 40 bis 59 Jahren, weitere 20 % waren 80 Jahre oder älter.
Jüngere Menschen werden deutlich seltener aufgrund einer
Krebserkrankung stationär behandelt: Nur 5 % der Krebspatientinnen
und -patienten waren unter 40 Jahre alt.
Lungenkrebs war die
Ursache für jede achte stationäre Krebsbehandlung Von allen
Krebspatientinnen und -patienten 2023 wurden diejenigen mit der
Diagnose Lungen- und Bronchialkrebs (12 %), Darmkrebs (10 %) und
Brustkrebs (9 %) am häufigsten versorgt, gefolgt von Hautkrebs (8
%), Harnblasenkrebs (7 %) und Prostatakrebs (7 %). Unter den
weitverbreiteten Krebserkrankungen gab es im Jahr 2023 durchweg
einen Anstieg der stationären Behandlungen gegenüber dem Vorjahr: Am
deutlichsten stiegen dabei die Krankenhausaufenthalte aufgrund von
Hautkrebs (+7 %), Prostatakrebs (+7 %) und Harnblasenkrebs (+4 %).
230 300 Menschen starben 2023 an den Folgen von Krebs Mit
verbesserter Prävention, Vorsorge und Behandlung bei
Krebserkrankungen steigen auch die Heilungschancen. Zwar ist die
Zahl der Todesfälle mit der Ursache Krebs binnen 20 Jahren
gestiegen: Im Jahr 2023 starben mit 230 300 Menschen rund 10 % oder
21 000 Menschen mehr an den Folgen von Krebs als 2003 mit 209 300
krebsbedingten Todesfällen.
Der Anstieg dürfte jedoch vor
allem auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen sein. Im Jahr
2023 starben in der Altersgruppe 80 Jahre und älter knapp zwei
Drittel (+64 %) mehr Menschen an Krebs als noch 20 Jahre zuvor. Bei
den jüngeren Altersgruppen sind die Zahlen dagegen im selben
Zeitraum gesunken: prozentual am stärksten in der Gruppe der unter
40-Jährigen (-32 %). Aber auch in den Altersgruppen von 40 bis 59
Jahren (-26 %) und von 60 bis 79 Jahren (-6 %) starben im Jahr 2023
weniger Menschen als 20 Jahre zuvor.

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache Der Anteil der an
Krebs Verstorbenen an den Todesfällen insgesamt ist zwischen 2003
und 2023 gesunken: von 25 % im Jahr 2003 auf 22 % im Jahr 2023.
Krebs blieb dennoch auch im Jahr 2023 die zweithäufigste
Todesursache, nur an Krankheiten des Kreislaufsystems starben mehr
Menschen (348 300 oder 34 % aller Todesfälle). 54 % der an Krebs
Verstorbenen waren Männer, 46 % Frauen.
Bei Menschen im
Alter von 40 bis 74 Jahren war Krebs die häufigste Todesursache:
Mehr als jeder dritte Todesfall (36 %) in dieser Altersgruppe war
die Folge von Krebserkrankungen.
Lungenkrebs ist die Ursache
für ein Fünftel aller krebsbedingten Todesfälle Die häufigste
krebsbedingte Todesursache war wie in den Vorjahren Lungen- und
Bronchialkrebs mit 44 900 Todesfällen. Diese Krebserkrankung allein
war somit für ein Fünftel (20 %) der krebsbedingten Todesfälle oder
gut 4 % der Todesfälle insgesamt im Jahr 2023 ursächlich. Zu den
häufigsten krebsbedingten Todesursachen zählten zudem Darmkrebs
(24 100 Todesfälle), Bauchspeicheldrüsenkrebs (19 400), Brustkrebs
(18 700) und Prostatakrebs (15 200).
NRW: Mehr als jeder Fünfte starb 2023 aufgrund einer Krebserkrankung
Im Jahr 2023 war Krebs (bösartige Neubildungen) die
Ursache für 22,6 Prozent aller Todesfälle in Nordrhein-Westfalen.
Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei 26,0 Prozent gelegen.
Wie dass Statistische Landesamt anlässlich des Weltkrebstages am
4. Februar 2025 mitteilt, starben 2023 insgesamt 51 186 Personen
(27 048 Männer und 24 138 Frauen) an den Folgen einer bösartigen
Krebserkrankung.

Das waren 0,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2022: 51 653)
und 1,7 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor (2013: 52 065). Das
durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung
Verstorbenen lag 2023 mit 75,1 Jahren um 4,3 Jahre niedriger als das
aller Verstorbenen (79,4 Jahre). Krebserkrankungen der
Verdauungsorgane häufigste krebsbedingte Todesursache Unter den
krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der
Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer: 30,8 Prozent,
Frauen: 27,6 Prozent).

Die zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der
Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer:
25,0 Prozent, Frauen: 20,2 Prozent). Die dritthäufigste Form
krebsbedingter Todesfälle unterscheidet sich bei Männern und Frauen:
Bei Männern liegen bösartige Neubildungen der männlichen
Genitalorgane (12,2 Prozent) auf dem dritten Rang; bei Frauen war es
Brustkrebs (17,3 Prozent).

Geringste krebsbedingte Sterberate in Münster Die kreisfreie
Stadt Münster verzeichnete 2023 die geringste krebsbedingte
Sterberate mit 204 Sterbefällen je 100 000 Einwohner. Die höchste
Rate wurde mit 326 Sterbefällen je 100 000 Einwohner im Kreis
Recklinghausen ermittelt. Landesweit starben von jeweils 100 000
Einwohnern 281 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung.
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