'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    9. Kalenderwoche: 24. Februar
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 25. Februar 2025

Geänderte Servicezeit bei der DVG an Karneval  
An Altweiber, 27. Februar, sowie an Rosenmontag, 3. März, ist der Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur eingeschränkt erreichbar.   Das Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist an Altweiber von 7 bis 11.11 Uhr und an Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet.


Der telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen. Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 08006 50 40 30.


Handlungsfähigkeit durch schnelle Regierungsbildung herstellen. Neue Bundesregierung muss zügig zur Sachpolitik zurückkehren.
Wettbewerbsfähigkeit, Innovationen und Sicherheit im Fokus. Zum Ausgang der Bundestagswahl sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:

„Herzlichen Glückwunsch an den Wahlsieger. Nach einem intensiven Wahlkampf kommt es jetzt darauf an, dass sich die demokratischen Parteien zügig auf eine Koalition verständigen. Deutschland muss angesichts der zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Krisen so schnell wie möglich handlungsfähig werden. Deutschland braucht jetzt eine echte Reformkoalition – und nach den hitzigen Debatten eine Rückkehr zur Sachpolitik.“

„Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationen müssen jetzt Priorität haben. Wirtschaftspolitisch muss Deutschland eine führende Rolle in den Wachstumsmärkten Digitalisierung und Cleantech einnehmen. Bei Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz brauchen wir einen europäischen Ansatz, der Innovationskraft mit unbürokratischen Lösungen für Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit verbindet.

In Bereichen wie Infrastruktur, Verteidigung oder Bildung gibt es kein Erkenntnisproblem – die Defizite liegen klar auf dem Tisch. Jetzt geht es darum, grundlegende Reformen entschlossen anzugehen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Wachstum zu fördern.“

„Was wir nicht brauchen, ist aktionistischer Kahlschlag oder Protektionismus nach dem Vorbild von Donald Trump. Die demokratischen Parteien dürfen sich nicht durch Populismus und Rechtsextremismus in die Enge treiben lassen. Sie müssen zu ihren Grundwerten stehen. Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nicht mit Hass, Abschottung oder wirtschaftsfeindlichen Ideen wie einem EU-Austritt bewältigen.“

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein.


Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.


Thema Wohnen besonders in den Blick nehmen
Der Verband Wohneigentum gratuliert der CDU/CSU zum gestrigen Wahlsieg. Der gemeinnützige Eigentümerverband fordert die Parteien vor den anstehenden Sondierungsgesprächen dringend auf, das Thema Wohnen besonders in den Blick zu nehmen. Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer Der Verband Wohneigentum appelliert an die CDU/CSU, die im Wahlprogramm in Aussicht gestellten Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer zu verfolgen, um die Bildung von Wohneigentum für Familien finanziell zu erleichtern.


Zentral sei zudem eine übersichtliche und verlässliche Förderkulisse für die Themen Bauen und Sanieren, die wieder – wie in der letzten Legislatur – von einem eigenen Bundesbauministerium vertreten werden sollten. Ursache für gesellschaftliche Unzufriedenheit „Wohnen ist ein Thema, das alle betrifft und an dem sich soziale Ungleichheit deutlich manifestiert.


 Erschwerter Zugang zum Eigenheim, steigende Mieten – dass gutes und bezahlbares Wohnen für viele Menschen hierzulande nicht mehr erreichbar ist, sehen wir als eine der zentralen Ursachen für eine wachsende gesellschaftliche Unzufriedenheit, erklärt Peter Wegner, Präsident des bundesweit größten Verbands für selbstnutzende Eigentümer*innen.


Bedeutung privater Initiative für den Wohnungsmarkt
Vor diesem Hintergrund verweist Wegner auf die Bedeutung privater Initiative für einen vielfältigen und stabilen Wohnungsmarkt: „16 Millionen selbstnutzende Eigentümer, die neuen Wohnraum geschaffen haben, sind eine wesentliche Säule des Wohnungsmarktes.

Wer ein Haus baut oder ein Bestandsgebäude kauft und für seine Familie saniert, macht eine Wohnung frei und entlastet damit auch den Mietmarkt. Daher muss es erschrecken, dass 2024 die Zahl der Baugenehmigungen im dritten Jahr in Folge gesunken ist, besonders stark bei Ein- und Zweifamilienhäusern, die in der Regel privat errichtet werden. Hier muss die künftige Bundesregierung zwingend gegensteuern.“ ‌
 

Immer länger arbeiten – geht das?
Aktuelle Entwicklungen beim Zugang in Erwerbsminderungsrente

Gesundheitliche Einschränkungen sind ein häufiger Grund für das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben. Mit der schrittweisen Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre steigt auch das Alter von Arbeitnehmer:innen, die vorzeitig ihr Erwerbsleben beenden müssen. Sie wechseln in eine Erwerbsminderungsrente.

Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Altersübergangs-Report, den das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung herausgibt. Die Forschungsergebnisse und mögliche Konsequenzen diskutieren die Autor:innen am 24. Februar um 14:30 Uhr online live.


Die Zugänge in Alters- und Erwerbsminderungsrenten wurden in der Forschung bislang aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen überwiegend getrennt betrachtet. Der neue Altersübergangs-Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) analysiert nun die Verbindung der beiden Risiken Alter und Gesundheit.

Hierzu wurden die Neuzugänge in Erwerbsminderungsrente (kurz EM-Rente) mehrerer aufeinander folgender Geburtskohorten (1945 bis 1955) auf Datenbasis der Gesetzlichen Rentenversicherung betrachtet und folgende Frage gestellt: Wie entwickelt sich die Inanspruchnahme von EM-Renten im Umfeld steigender Altersgrenzen und welche Folgen hat dies für die Gestaltung des Altersübergangs und die Anforderungen an die soziale Sicherung?

Seit etwa 20 Jahren bekommen jedes Jahr zwischen ca. 160.000 und 180.000 Personen eine EM-Rente bewilligt. Der Anteil der EM-Renten an allen Rentenzugängen ist seit Jahren sogar rückläufig, wie Auswertungen des Portals Sozialpolitik-aktuell.de zeigen. Zugleich wechselt eine wachsende Zahl von Personen mit fortlaufender Zeit erst in einem Alter jenseits von 60 Jahren in EM-Rente. So machten im Jahr 2004 die EM-Rentenzugänge ab 60 Jahren nur etwa 15% aller EM-Rentenzugänge aus, im Jahr 2021 jedoch über 40%.

Die wachsende Bedeutung der EM-Rente im Altersübergang entwickelt sich parallel zur Schließung von Frühverrentungsmöglichkeiten und zur Anhebung der Altersgrenzen. In der jüngsten Geburtskohorte (Jahrgang 1955) wechseln Personen in einem Alter in EM-Rente, zu dem ebenso alte Personen früherer Kohorten in eine Altersrente hätten wechseln können.


„Offensichtlich kann ein Teil der Beschäftigten die Erwerbsphase nicht entlang der steigenden Altersgrenzen verlängern und scheidet gesundheitsbedingt aus dem Erwerbsleben aus“, ordnet Prof. Dr. Martin Brussig die Entwicklungen ein. „Da die persönlichen Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente sehr streng sind, ist zu vermuten, dass es deutlich mehr Personen gibt, die mit der Anhebung der Altersgrenze nicht Schritt halten können, als nur diejenigen, die tatsächlich eine Erwerbsminderungsrente zugesprochen bekommen.“

Der Arbeitsmarktforscher regt daher eine Verbesserung der Alterssicherung an: Bisher wird die Erwerbsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt herangezogen, um zu prüfen, ob eine weitere Erwerbstätigkeit zumutbar ist. Brussig schlägt vor, im hören Erwerbsalter stattdessen die gesundheitliche Leistungsfähigkeit im langjährig ausgeübten Beruf als Maßstab heranzuziehen.

Die Forschungsergebnisse und mögliche Konsequenzen diskutieren Martin Brussig und seine Kollegin Dr. Susanne Drescher am Montag, 24. Februar um 14:30 Uhr online im Rahmen der öffentlichen Diskussionsreihe „IAQ debattiert“ mit Michael Popp, Referent für Alterssicherung und gesetzliche Unfallversicherung beim Sozialverband VdK Deutschland e.V. und Prof. Dr. Martin Werding, seit September 2022 Mitglied des Sachverständigenrates für Wirtschaft und damit einer von fünf „Wirtschaftsweisen“.

Weitere Informationen: Brussig, Martin, 2025: Erwerbsminderungsrenten im Altersübergang: Entwicklungstrends in einem
Umfeld steigender Altersgrenzen. Altersübergangs-Report 2025-01. Düsseldorf/Duisburg: Hans-Böckler-Stiftung/Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen.


Weltwassertag und Baumpflanzaktion der Stadtwerke sind Höhepunkte im Grünen März
Der März ist seit Jahren traditionell der Monat, in dem die Stadtwerke Duisburg mit vielen Aktionen den Frühling begrüßen. Und auch im Jahr 2025 ist der „Grüne März“ der Stadtwerke wieder gespickt mit Umweltaktionen, jeder Menge Spaß für die ganze Familie, spannenden Tipps für einen ressourcenschonenden Alltag und besonderen Angeboten. Das erste Highlight im „Grünen März“ ist in diesem Jahr die große Baumpflanzaktion, die bereits am 8. März ansteht. Ab sofort können sich Baumpatinnen und Baumpaten bei den Stadtwerken Duisburg registrieren.


Es wird die bereits 13. Auflage der Aktion sein, bei der Bürgerinnen und Bürger hunderte neue Bäume pflanzen und damit ganz konkret etwas für den Klimaschutz vor Ort tun. „Unsere Baumpflanzaktion ist immer etwas für die ganze Familie. Alle zusammen packen wir an, greifen zu Spaten und Schaufel und pflanzen neue Bäume für ein grünes Duisburg.
Mit der Aktion 2025 werden wir die Gesamtmarke von insgesamt mehr als 14.000 gepflanzten Bäumen deutlich überschreiten“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken. Neben dem Pflanzen der Bäume wird es auch wieder ein buntes Rahmenprogramm mit Spielen für die Kleinen, einer leckeren Stärkung und tollen Andenken an die Aktion geben.


Baumpaten können sich bis 28. Februar anmelden
Für die Baumpflanzaktion am 8. März im Duisburger Stadtwald suchen die Stadtwerke wieder Baumpaten, die selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit einer Patenkarte versehen möchten. Diese werden übrigens aus ungeleimtem Graskarton erstellt, um die Umwelt zu schonen und Tiere im Wald nicht zu schädigen. Das Anmeldeformular ist für alle Naturstrom- und Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion abrufbar. Anmeldeschluss ist der 28. Februar.

Baumpflanzaktion: Am 8. März laden die Stadtwerke Duisburg wieder zur großen Baumpflanzaktion ein. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG


Eislaufspaß für alle Kundenkarten-Inhaber
Nur eine Woche später steht dann im Stadtwerke-Kalender schon der nächste bunte Familienausflug an: Der Stadtwerke-Eislaufspaß steigt am 16. März von 11-17 Uhr in der PreZero Rheinlandhalle. Alle Kundinnen und Kunden der Stadtwerke, die im Besitz einer Stadtwerke Kundenkarte sind, können dann kostenlos über die Eisfläche an der Margaretenstraße 17-19 flitzen.

Weil die Teilnehmerzahl aus Kapazitätsgründen auf 800 Personen begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter www.swdu.de/eislaufspass erforderlich. Pro Kundenkarte können maximal die im Haushalt lebenden Personen Einlass bekommen. Die Anzahl steht auf der Kundenkarte. Die Personenzahl muss bei der Anmeldung angegeben und die Kundenkarte beim Einlass vorgelegt werden.


Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg, die noch keine Kundenkarte haben, können diese kostenfrei unter www.stadtwerke-kundenkarte.de bestellen und danach bei tausenden Rabattpartnern in ganz Deutschland direkt bares Geld sparen.


Natürlich kann nicht nur auf dem Eis gelaufen werden, sondern es wird auch einen Bereich geben, in dem allerlei Spiele auf dem Eis angeboten werden. Und auch neben dem Eis gibt es einiges zu entdecken. Die Stadtwerke-Hüpfburg steht für alle bereit, die nach dem Eislaufen noch Energie übrighaben, beim Bobbycar-Rennen geht es um jede Sekunde und die Hausherren der Füchse zeigen, wie man auf den Kufen richtig schnell über das Eis flitzt.

Am 16. März können alle Kundenkarten-Inhaber der Stadtwerke Duisburg wieder über das Eis der PreZero Rheinlandhalle flitzen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG


Familientag im Zoo – 150 Eintrittskarten zu gewinnen
Am 22. März ist der internationale Tag des Wassers und schon einen Tag vorher, am Freitag, 21. März, werden die Stadtwerke ab mittags in der Innenstadt zu sehen sein. Dann werden nämlich die beiden Trinkwasserbrunnen auf der Königstraße wieder in Betrieb genommen. Und für alle Interessierten gibt es dann nicht nur erfrischendes Trinkwasser, sondern auch spannende Informationen rund um das Duisburger Trinkwasser.

Am 21. März werden die beiden Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt auf der Königstraße wieder aufgestellt. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

Einen Tag später, am Tag des Wassers, steigt dann der Familientag der Stadtwerke im Zoo Duisburg und der dreht sich im Jubiläumsjahr der Wasserversorgung natürlich ganz um das kühle Nass. Denn im Jahr 2025 feiern die Stadtwerke Duisburg 150 Jahre öffentliche Wasserversorgung in Duisburg mit vielen Angeboten und Aktionen über das ganze Jahr. Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen am 22. März kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises.


Ein buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für Spaß und Unterhaltung. So können Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen. Die kleinen Besucher können sich auf der Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben. Im Jubiläumsjahr der Wasserversorgung verlosen die Stadtwerke für den Familientag im Zoo außerdem 75 Mal zwei Eintrittskarten für den Zoo, also 150 Eintrittskarten insgesamt. Das Gewinnspiel gibt es online unter: www.swdu.de/wasser-gewinnspiel.


Grüner März auch auf den Social-Media-Plattformen
Im Aktionsmonat März planen die Stadtwerke Duisburg außerdem viele spannende Aktionen in den sozialen Netzwerken. Dabei stehen der Umwelt- und Klimaschutz und die Nachhaltigkeit vor Ort in Duisburg im Vordergrund. Es gibt nützliche Hinweise für das Energiesparen in den eigenen vier Wänden, um selbst Klima- und Umweltschutz im Alltag zu leben. Außerdem geben die Experten der Stadtwerke wertvolle Tipps, wie man den eigenen Balkon zu einem grünen Paradies macht.

Im März liegen viele besondere Umwelttage: darunter der Energiespartag am 5. März, der Tag des Waldes am 21. März und der Weltwassertag am 22. März. An allen Tagen lohnt sich der Blick auf die Seiten der Stadtwerke Duisburg in den sozialen Netzwerken: bei Facebook (@Stadtwerke Duisburg AG) und auf Instagram (@stadtwerkeduisburg).


Umweltbonus für neue Energielieferverträge
Und natürlich kann auch richtig sparen, wer im „Grünen März“ einen neuen Energieliefervertrag bei den Stadtwerken Duisburg abschließt. In der Zeit vom 10. März bis zum 23. März gibt es für die Naturstrom- und Naturgas-Verträge einen Umweltbonus von 50 Euro.


Prämonstratenserabtei Hamborn: Abt Albert Dölken wurde wiedergewählt
Am 24.02.2025 haben die Mitbrüder der Prämonstratenserabtei Hamborn einen neuen Abt gewählt. Bisheriger Amtsinhaber war Abt Albert Dölken, der dieses Amt seit 30 Jahren bekleidet hat. Vor 30 Jahren war die Weihe des damals neuen Abtes auch verbunden mit der Feier der Wiedererhebung des Klosters Hamborn in den Status einer Abtei. Die Mitbrüder der Abtei Hamborn wählten erneut Abt Albert Dölken zum Abt der Abtei Hamborn.


Zur Abtei Hamborn gehören zum gegenwärtigen Zeitpunkt 19 Mitbrüder, genauso wie vor 30 Jahren. Allerdings sind in diesen 30 Jahren 7 Mitbrüder gestorben, darunter alle Gründer der wiederbesiedelten Abtei. Es wurden 7 neue Mitbrüder aufgenommen, die geblieben sind, so dass die Abtei den Zahlenstand halten konnte. Gegenwärtig sind davon 9 Mitbrüder in Hamborn eingesetzt, 4 Mitbrüder im Priorat Magdeburg, 2 Mitbrüder in Klöstern in Österreich, 3 Mitbrüder in der Auslandsmission der belgischen Prämonstratenser in Vejle / Dänemark und 1 Mitbruder in Cappenberg in Westfalen.

Die alte Abtei Hamborn hatte bestanden von 1136 bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1806. Im Jahr 1959 holte der erste Bischof von Essen Prämonstratenser aus Süddeutschland nach Hamborn um das Klosterleben hier neu beginnen zu lassen. Mit Unterstützung, insbesondere durch die Abtei Schlägl in Oberösterreich, hat sich eine kleine Mannschaft von 7 Mitbrüdern im Jahr 1959 gut entwickelt und die Aufgaben der Seelsorge zunächst in der Pfarrei St. Johann, dann aber auch in der weiteren Umgebung mehr und mehr wahrgenommen.

Die durch Kriegseinwirkung zerstörten Abteigebäude wurden erneuert, umgebaut und erweitert. Das Kloster wurde schließlich im Jahr 1994 wieder durch das Generalkapitel des Ordens zur Abtei erhoben.

Größere Bekanntheit erlangten durch die Jahrzehnte des Bestehens die Mitbrüder Pater Rainer van Doorn durch die sozial-caritative und pastorale Arbeit auf dem Ostacker in St. Franziskus, Pater Augustinus Heinrich Henckel von Donnersmarck, der lange Zeit Leiter des Katholischen Büros in NRW war, der „Marathon-Pater“ Tobias Breer, ebenfalls durch seine sozial-caritativen Einsätze, Pater Oliver Potschien mit dem sozial-pastoralen Zentrum Petershof im Brennpunkt Duisburg-Marxloh und Pater Dr. Philipp Reichling durch seine Tätigkeit beim WDR in Rundfunk und Fernsehen.

Heute sind die Mitbrüder der Abtei insbesondere in der Gemeindepastoral, in der wissenschaftlichen Lehre und in der Krankenhauspastoral tätig. 


Engagierte Unterstützung gesucht: Die Grünen Damen und Herren im BETHESDA Krankenhaus freuen sich auf Verstärkung
Mitmenschlichkeit und Zuwendung sind im Krankenhausalltag von unschätzbarem Wert. Im BETHESDA Krankenhaus Duisburg tragen die "Grünen Damen und Herren" seit über fünfzig Jahren dazu bei, Patientinnen und Patienten in schwierigen Zeiten beizustehen. Nun sucht das engagierte Team nach weiteren Freiwilligen, die mit Herz und Zeit einen wertvollen Beitrag leisten möchten.


Die Grünen Damen und Herren sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die durch kleine Gesten und aufmerksame Gespräche den Krankenhausaufenthalt erleichtern. Sie hören zu, bringen eine Zeitung, organisieren kleine Besorgungen oder nehmen sich einfach Zeit für einen Spaziergang. Ihr Engagement macht den Unterschied – für die Patientinnen und Patienten ebenso wie für die Freiwilligen selbst.


Neue Ehrenamtliche werden liebevoll in ihre Aufgabe eingeführt und zu Beginn von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet. Besondere Qualifikationen sind nicht erforderlich – wichtiger sind Einfühlungsvermögen, Humor, Zuverlässigkeit und die Freude am Umgang mit Menschen.  

Wer sich dem Team der Grünen Damen und Herren anschließen möchte, kann sich bei Pfarrerin Sara Randow melden: Telefon: 0208 45791139 E-Mail: sara.randow@ekir.de   Jede helfende Hand ist herzlich willkommen!  


Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Vierlinden
Kinder ab vier Jahren sind am Mittwoch, 5. März, um 16 Uhr in die Bezirksbibliothek Vierlinden am Franz-Lenze-Platz zum Vorlesespaß eingeladen. Sena Sahin liest spannende und lustige Geschichten vor. Im Anschluss wird noch gemeinsam gespielt. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 473380. Die Servicezeiten mit Personal vor Ort sind dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Neuer DHL-Paketshop in Duisburg Neudorf-Süd eröffnet
Die DHL hat einen neuen Paketshop im Neudorfer Kiosk an der Neudorfer Str. 57 in Duisburg Neudorf-Süd in Betrieb genommen. Die Öffnungszeiten des Paketshops: Montag bis Sonntag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Paketmarken verkauft.

Für die Kundinnen und Kunden werden neben den Postfilialen und Packstationen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können.  
Unter deutschepost.de/standorte werden Kundinnen und Kunden alle Standorte von Postfilialen und DHL Paketshops inklusive Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt. Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sowie die Standorte der rund um die Uhr verfügbaren Packstationen und Poststationen sind dort ebenfalls zu ermitteln.

Comedy-Lesung mit Heike Becker
Komödiantin Heike Becker liest am Freitag, 14. März, um 19 Uhr aus ihrem Buch „Campen mit Paul und ein Hauch von Tzatziki“ im Ratssaal des Homberger Bezirksrathauses, Bismarckplatz 1. Einlass ist ab 18 Uhr. Wer Heike Becker schon einmal live erlebt hat, weiß, dass es urkomisch wird.


Als Autorin ist sie genauso eine messerscharfe Beobachterin sowie pointierte und selbstironische Erzählerin, wie sie auf der Bühne Vollblutkomödiantin ist. Ohne geringste Ahnung, dafür mit gewohnt großer Klappe und ihrem typischen Ruhrpotthumor, nimmt Heike Becker das Publikum mit auf eine unglaubliche Reise vom Ruhrpott nach Griechenland.


Oder, wie sie sagen würde: „Mit allem Zick und Zack. Quasi wie Pommes mit Majo oder wie Curry mit Wurst. Sozusagen datt Sahnehäubchen auffem Kakao. Und natürlich gibbet noch auch ´ne gemischte Tüte mit Extras oben drauf.“ Der Eintritt ist kostenlos. Wegen des eingeschränkten Platzangebots ist eine Anmeldung per E-Mail an BZA.Homberg@stadt-duisburg.de oder telefonisch an 0203 283-8832 erforderlich. Einlass ist ab 18 Uhr.


Schwofen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg öffnet zum Monatsausklang das „Café Dreivierteltakt“, bei dem Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammenkommen, die Begleit-Musik genießen, dazu schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt.


Es gibt dabei nicht nur Klänge im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt. Das nächste gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am Samstag, 8. März 2025 um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134).  




Erzeugerpreise Januar 2025: +0,5 % gegenüber Januar 2024
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Januar 2025 +0,5 % zum Vorjahresmonat -0,1 % zum Vormonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Januar 2025 um 0,5 % höher als im Januar 2024. Im Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,8 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,1 %.



Hauptursächlich für den Anstieg der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren im Januar 2025 die Preissteigerungen bei den Verbrauchsgütern. Auch Investitionsgüter und Gebrauchsgüter waren teurer als im Vorjahresmonat, während Energie und Vorleistungsgüter billiger waren. Ohne Berücksichtigung von Energie stiegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat im Januar 2025 um 1,2 %, gegenüber Dezember 2024 stiegen sie um 0,3 %.


Rückgang der Energiepreise gegenüber Vorjahresmonat und Vormonat
Energie war im Januar 2025 um 1,0 % billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2024 fielen die Energiepreise um 0,9 %. Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die Preisrückgänge bei elektrischem Strom.

Über alle Abnehmergruppen betrachtet fielen die Strompreise gegenüber Januar 2024 um 1,8 % (-2,5 % gegenüber Dezember 2024). Erdgas in der Verteilung kostete im Januar 2025 über alle Abnehmergruppen hinweg 1,9 % weniger als im Januar 2024. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 sanken die Gaspreise um 2,8 %. Fernwärme kostete 1,5 % weniger als im Januar 2024 (-1,5 % gegenüber Dezember 2024).


Teurer als im Vorjahresmonat waren hingegen Mineralölerzeugnisse, die Preise stiegen gegenüber Januar 2024 um 0,7 %, gegenüber Dezember 2024 nahmen sie um 4,4 % zu. Leichtes Heizöl kostete 1,9 % mehr als ein Jahr zuvor (+10,1 % gegenüber Dezember 2024). Die Preise für Kraftstoffe waren 0,5 % teurer (+5,6 % gegenüber Dezember 2024).


Preisanstiege bei Verbrauchsgütern, Gebrauchsgütern und Investitionsgütern Verbrauchsgüter waren im Januar 2025 um 3,0 % teurer als im Januar 2024 (+0,5 % gegenüber Dezember 2024). Nahrungsmittel kosteten 3,5 % mehr als im Januar 2024. Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat waren Butter mit +39,8 % (-0,3 % gegenüber Dezember 2024) und Süßwaren mit +24,0 % (+1,2 % gegenüber Dezember 2024). Rindfleisch kostete 18,0 % mehr als im Januar 2024 (+2,3 % gegenüber Dezember 2024).


Billiger als im Vorjahresmonat waren im Januar 2025 dagegen insbesondere Zucker (-33,8 %), Schweinefleisch (-8,8 %) und Getreidemehl (-4,1 %). Gebrauchsgüter waren im Januar 2025 um 1,1 % teurer als ein Jahr zuvor (+0,4 % gegenüber Dezember 2024). Die Preise für Investitionsgüter waren im Januar 2025 um 1,9 % höher als im Vorjahresmonat (+0,8 % gegenüber Dezember 2024).

Maschinen kosteten 1,9 % mehr als im Januar 2024. Die Preise für Kraftwagen und Kraftwagenteile stiegen um 1,4 % gegenüber Januar 2024. Leichter Preisrückgang bei Vorleistungsgütern gegenüber Januar 2024 Die Preise für Vorleistungsgüter waren im Januar 2024 um 0,1 % niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat blieben sie unverändert (0,0 %). Glas und Glaswaren waren 4,8 % günstiger als im Vorjahresmonat, insbesondere Flachglas war 16,4 % billiger als im Januar 2024.


Futtermittel für Nutztiere waren 1,3 % günstiger als ein Jahr zuvor.
Die Preise für chemische Grundstoffe blieben gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert (0,0 %). Preissteigerungen gegenüber Januar 2024 gab es unter anderem bei Natursteinen, Kies, Sand, Ton und Kaolin (+3,4 %), Gipserzeugnissen für den Bau (+4,6 %), elektrischen Transformatoren (+2,3 %) sowie bei Kabeln und elektrischem Installationsmaterial (+1,0 %). Holz sowie Holz- und Korkwaren kosteten 2,5 % mehr als im Januar 2024. Nadelschnittholz war 11,4 % teurer als im Januar 2024.


Dagegen war Laubschnittholz 5,7 % günstiger als im Vorjahresmonat. Die Preise für Spanplatten waren gegenüber dem Vorjahresmonat 1,1 % niedriger. Die Preise für Metalle stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 %, gegenüber dem Vormonat fielen sie dagegen um 0,1 %. Die Preise für Kupfer und Halbzeug daraus lagen mit +9,4 % deutlich über denen des Vorjahresmonats. Dagegen war Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen 8,9 % billiger als im Januar 2024. Die Preise für Betonstahl sanken im Vorjahresvergleich um 2,6 %.


NRW-Tourismus: Rekordwerte bei Gästen und Übernachtungen im Jahr 2024
Im Jahr 2024 besuchten rund 24,5 Millionen Gäste die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,0 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahr und entspricht einem Rekordwert für NRW (2023: 23,6 Millionen).





Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 ist eine Steigerung von 0,8 Prozent bei den Gästeankünften zu verzeichnen (2019: 24,3 Millionen). Die Zahl der Übernachtungen war mit 54,5 Millionen um 1,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor und entsprach ebenfalls einem Rekordwert (2023: 53,6 Millionen). Verglichen mit 2019 kam es 2024 bei den Übernachtungen zu einer Steigerung von 2,4 Prozent (2019: 53,3 Millionen). Die Zahl der Gästeankünfte fiel im Dezember 2024 mit rund 1,9 Millionen um 3,8 Prozent höher aus als im Dezember 2023 (damals: 1,8 Millionen).


Die Zahl der Übernachtungen war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent höher. Die Übernachtungszahlen im Dezember 2024 stieg um 7,7 Prozent auf rund 4,0 Millionen (Dezember 2023: 3,9 Millionen). Steigerung bei Ankünften & Übernachtungen ausländischer Gäste Im Jahr 2024 kam es in NRW auch zu einem Anstieg der Ankünfte von ausländischen Gästen von 11,1 Prozent. Dies entsprach ca. 5,6 Millionen Ankünften im Jahr 2024 und 5,0 Millionen im Jahr 2023.


Auch die Übernachtungszahlen von ausländischen Gästen stiegen von 10,6 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023 um 7,0 Prozent auf 11,3 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024. Die Zahl der Gästeankünfte aus dem Ausland war im Dezember 2024 mit 578 548 um 7,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals 539 536). Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen stieg um 7,3 Prozent auf rund 1 Million (Dezember 2023: ebenfalls rund 1 Million).


Besonders hohe Nachfrage auf Campingplätzen in NRW
Ein Blick auf die einzelnen Betriebsarten zeigt, dass 2024 besonders die Campingplätze in NRW mit einer hohen Zahl von Gästeankünften (ca. 997 000) und Gästeübernachtungen (ca. 2,6 Millionen) ihre Vorjahreswerte um ca. 5,7 Prozent (2023: 943 000) bzw. ca. 5 Prozent (2023: 2,5 Millionen) überschreiten. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 kam es sogar zu einer Steigerung von 26 Prozent bei den Gästeankünften (2019: 791 000) und ca. 33 Prozent bei den Gästeübernachtungen (2019: ca. 2 Millionen) auf den nordrhein-westfälischen Campingplätzen.