Geänderte Servicezeit bei der DVG an Karneval
An Altweiber, 27. Februar, sowie an Rosenmontag, 3. März, ist
der Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur
eingeschränkt erreichbar. Das Kundencenter der DVG am
Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist an Altweiber von 7 bis
11.11 Uhr und an Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet.
Der telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer 0203 60
44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen. Telefonische
Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) rund
um die Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 08006 50 40 30.
Handlungsfähigkeit durch schnelle Regierungsbildung
herstellen. Neue Bundesregierung muss zügig zur Sachpolitik
zurückkehren. Wettbewerbsfähigkeit, Innovationen und
Sicherheit im Fokus. Zum Ausgang der Bundestagswahl sagt Dr. Joachim
Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:
„Herzlichen
Glückwunsch an den Wahlsieger. Nach einem intensiven Wahlkampf kommt
es jetzt darauf an, dass sich die demokratischen Parteien zügig auf
eine Koalition verständigen. Deutschland muss angesichts der
zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Krisen so schnell wie
möglich handlungsfähig werden. Deutschland braucht jetzt eine echte
Reformkoalition – und nach den hitzigen Debatten eine Rückkehr zur
Sachpolitik.“
„Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und
Innovationen müssen jetzt Priorität haben. Wirtschaftspolitisch muss
Deutschland eine führende Rolle in den Wachstumsmärkten
Digitalisierung und Cleantech einnehmen. Bei Schlüsseltechnologien
wie Künstlicher Intelligenz brauchen wir einen europäischen Ansatz,
der Innovationskraft mit unbürokratischen Lösungen für
Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit verbindet.
In
Bereichen wie Infrastruktur, Verteidigung oder Bildung gibt es kein
Erkenntnisproblem – die Defizite liegen klar auf dem Tisch. Jetzt
geht es darum, grundlegende Reformen entschlossen anzugehen, um
unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Wachstum zu fördern.“
„Was wir nicht brauchen, ist aktionistischer Kahlschlag oder
Protektionismus nach dem Vorbild von Donald Trump. Die
demokratischen Parteien dürfen sich nicht durch Populismus und
Rechtsextremismus in die Enge treiben lassen. Sie müssen zu ihren
Grundwerten stehen. Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich
nicht mit Hass, Abschottung oder wirtschaftsfeindlichen Ideen wie
einem EU-Austritt bewältigen.“
Über den TÜV-Verband: Als
TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der
TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer
Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale
Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten,
Anlagen und Dienstleistungen ein.
Grundlage dafür sind
allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte
Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen
Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und
unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen
Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und
Verbraucher:innen.
Thema Wohnen besonders in den
Blick nehmen Der Verband Wohneigentum gratuliert der
CDU/CSU zum gestrigen Wahlsieg. Der gemeinnützige Eigentümerverband
fordert die Parteien vor den anstehenden Sondierungsgesprächen
dringend auf, das Thema Wohnen besonders in den Blick zu nehmen.
Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer Der Verband Wohneigentum
appelliert an die CDU/CSU, die im Wahlprogramm in Aussicht
gestellten Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer zu verfolgen, um
die Bildung von Wohneigentum für Familien finanziell zu erleichtern.
Zentral sei zudem eine übersichtliche und verlässliche
Förderkulisse für die Themen Bauen und Sanieren, die wieder – wie in
der letzten Legislatur – von einem eigenen Bundesbauministerium
vertreten werden sollten. Ursache für gesellschaftliche
Unzufriedenheit „Wohnen ist ein Thema, das alle betrifft und an dem
sich soziale Ungleichheit deutlich manifestiert.
Erschwerter
Zugang zum Eigenheim, steigende Mieten – dass gutes und bezahlbares
Wohnen für viele Menschen hierzulande nicht mehr erreichbar ist,
sehen wir als eine der zentralen Ursachen für eine wachsende
gesellschaftliche Unzufriedenheit, erklärt Peter Wegner, Präsident
des bundesweit größten Verbands für selbstnutzende Eigentümer*innen.
Bedeutung privater Initiative für den Wohnungsmarkt
Vor diesem Hintergrund verweist Wegner auf die Bedeutung privater
Initiative für einen vielfältigen und stabilen Wohnungsmarkt: „16
Millionen selbstnutzende Eigentümer, die neuen Wohnraum geschaffen
haben, sind eine wesentliche Säule des Wohnungsmarktes.
Wer
ein Haus baut oder ein Bestandsgebäude kauft und für seine Familie
saniert, macht eine Wohnung frei und entlastet damit auch den
Mietmarkt. Daher muss es erschrecken, dass 2024 die Zahl der
Baugenehmigungen im dritten Jahr in Folge gesunken ist, besonders
stark bei Ein- und Zweifamilienhäusern, die in der Regel privat
errichtet werden. Hier muss die künftige Bundesregierung zwingend
gegensteuern.“
Immer länger arbeiten –
geht das? Aktuelle Entwicklungen beim Zugang in
Erwerbsminderungsrente Gesundheitliche Einschränkungen
sind ein häufiger Grund für das vorzeitige Ausscheiden aus dem
Erwerbsleben. Mit der schrittweisen Anhebung der Regelaltersgrenze
auf 67 Jahre steigt auch das Alter von Arbeitnehmer:innen, die
vorzeitig ihr Erwerbsleben beenden müssen. Sie wechseln in eine
Erwerbsminderungsrente.
Zu diesem Ergebnis kommt der
aktuelle Altersübergangs-Report, den das Institut Arbeit und
Qualifikation der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der
Hans-Böckler-Stiftung herausgibt. Die Forschungsergebnisse und
mögliche Konsequenzen diskutieren die Autor:innen am 24. Februar um
14:30 Uhr online live.
Die Zugänge in Alters- und
Erwerbsminderungsrenten wurden in der Forschung bislang aufgrund der
unterschiedlichen Voraussetzungen überwiegend getrennt betrachtet.
Der neue Altersübergangs-Report des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ) analysiert nun die Verbindung der beiden Risiken
Alter und Gesundheit.
Hierzu wurden die Neuzugänge in
Erwerbsminderungsrente (kurz EM-Rente) mehrerer aufeinander
folgender Geburtskohorten (1945 bis 1955) auf Datenbasis der
Gesetzlichen Rentenversicherung betrachtet und folgende Frage
gestellt: Wie entwickelt sich die Inanspruchnahme von EM-Renten im
Umfeld steigender Altersgrenzen und welche Folgen hat dies für die
Gestaltung des Altersübergangs und die Anforderungen an die soziale
Sicherung?
Seit etwa 20 Jahren bekommen jedes Jahr zwischen
ca. 160.000 und 180.000 Personen eine EM-Rente bewilligt. Der Anteil
der EM-Renten an allen Rentenzugängen ist seit Jahren sogar
rückläufig, wie Auswertungen des Portals Sozialpolitik-aktuell.de
zeigen. Zugleich wechselt eine wachsende Zahl von Personen mit
fortlaufender Zeit erst in einem Alter jenseits von 60 Jahren in
EM-Rente. So machten im Jahr 2004 die EM-Rentenzugänge ab 60 Jahren
nur etwa 15% aller EM-Rentenzugänge aus, im Jahr 2021 jedoch über
40%.
Die wachsende Bedeutung der EM-Rente im Altersübergang
entwickelt sich parallel zur Schließung von
Frühverrentungsmöglichkeiten und zur Anhebung der Altersgrenzen. In
der jüngsten Geburtskohorte (Jahrgang 1955) wechseln Personen in
einem Alter in EM-Rente, zu dem ebenso alte Personen früherer
Kohorten in eine Altersrente hätten wechseln können.
„Offensichtlich kann ein Teil der Beschäftigten die Erwerbsphase
nicht entlang der steigenden Altersgrenzen verlängern und scheidet
gesundheitsbedingt aus dem Erwerbsleben aus“, ordnet Prof. Dr.
Martin Brussig die Entwicklungen ein. „Da die persönlichen
Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente sehr streng sind,
ist zu vermuten, dass es deutlich mehr Personen gibt, die mit der
Anhebung der Altersgrenze nicht Schritt halten können, als nur
diejenigen, die tatsächlich eine Erwerbsminderungsrente zugesprochen
bekommen.“
Der Arbeitsmarktforscher regt daher eine
Verbesserung der Alterssicherung an: Bisher wird die
Erwerbsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt herangezogen, um
zu prüfen, ob eine weitere Erwerbstätigkeit zumutbar ist. Brussig
schlägt vor, im hören Erwerbsalter stattdessen die gesundheitliche
Leistungsfähigkeit im langjährig ausgeübten Beruf als Maßstab
heranzuziehen.
Die Forschungsergebnisse und mögliche
Konsequenzen diskutieren Martin Brussig und seine Kollegin Dr.
Susanne Drescher am Montag, 24. Februar um 14:30 Uhr online im
Rahmen der öffentlichen Diskussionsreihe „IAQ debattiert“ mit
Michael Popp, Referent für Alterssicherung und gesetzliche
Unfallversicherung beim Sozialverband VdK Deutschland e.V. und Prof.
Dr. Martin Werding, seit September 2022 Mitglied des
Sachverständigenrates für Wirtschaft und damit einer von fünf
„Wirtschaftsweisen“.
Weitere Informationen: Brussig, Martin,
2025: Erwerbsminderungsrenten im Altersübergang: Entwicklungstrends
in einem Umfeld steigender Altersgrenzen. Altersübergangs-Report
2025-01. Düsseldorf/Duisburg: Hans-Böckler-Stiftung/Institut Arbeit
und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen.
Weltwassertag und Baumpflanzaktion der Stadtwerke sind
Höhepunkte im Grünen März Der März ist seit Jahren
traditionell der Monat, in dem die Stadtwerke Duisburg mit vielen
Aktionen den Frühling begrüßen. Und auch im Jahr 2025 ist der „Grüne
März“ der Stadtwerke wieder gespickt mit Umweltaktionen, jeder Menge
Spaß für die ganze Familie, spannenden Tipps für einen
ressourcenschonenden Alltag und besonderen Angeboten. Das erste
Highlight im „Grünen März“ ist in diesem Jahr die große
Baumpflanzaktion, die bereits am 8. März ansteht. Ab sofort können
sich Baumpatinnen und Baumpaten bei den Stadtwerken Duisburg
registrieren.
Es wird die bereits 13. Auflage der Aktion
sein, bei der Bürgerinnen und Bürger hunderte neue Bäume pflanzen
und damit ganz konkret etwas für den Klimaschutz vor Ort tun.
„Unsere Baumpflanzaktion ist immer etwas für die ganze Familie. Alle
zusammen packen wir an, greifen zu Spaten und Schaufel und pflanzen
neue Bäume für ein grünes Duisburg. Mit der Aktion 2025 werden
wir die Gesamtmarke von insgesamt mehr als 14.000 gepflanzten Bäumen
deutlich überschreiten“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter
Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken. Neben dem Pflanzen der
Bäume wird es auch wieder ein buntes Rahmenprogramm mit Spielen für
die Kleinen, einer leckeren Stärkung und tollen Andenken an die
Aktion geben.
Baumpaten können sich bis 28. Februar
anmelden Für die Baumpflanzaktion am 8. März im Duisburger
Stadtwald suchen die Stadtwerke wieder Baumpaten, die selbst Hand
anlegen und einen Baum pflanzen und mit einer Patenkarte versehen
möchten. Diese werden übrigens aus ungeleimtem Graskarton erstellt,
um die Umwelt zu schonen und Tiere im Wald nicht zu schädigen. Das
Anmeldeformular ist für alle Naturstrom- und Naturgaskunden unter
swdu.de/baumpflanzaktion abrufbar. Anmeldeschluss ist der 28.
Februar.

Baumpflanzaktion: Am 8. März laden die Stadtwerke Duisburg wieder
zur großen Baumpflanzaktion ein. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
Eislaufspaß für alle Kundenkarten-Inhaber Nur eine Woche
später steht dann im Stadtwerke-Kalender schon der nächste bunte
Familienausflug an: Der Stadtwerke-Eislaufspaß steigt am 16. März
von 11-17 Uhr in der PreZero Rheinlandhalle. Alle Kundinnen und
Kunden der Stadtwerke, die im Besitz einer Stadtwerke Kundenkarte
sind, können dann kostenlos über die Eisfläche an der
Margaretenstraße 17-19 flitzen.
Weil die Teilnehmerzahl aus
Kapazitätsgründen auf 800 Personen begrenzt ist, ist eine vorherige
Anmeldung unter www.swdu.de/eislaufspass erforderlich. Pro
Kundenkarte können maximal die im Haushalt lebenden Personen Einlass
bekommen. Die Anzahl steht auf der Kundenkarte. Die Personenzahl
muss bei der Anmeldung angegeben und die Kundenkarte beim Einlass
vorgelegt werden.
Kundinnen und Kunden der Stadtwerke
Duisburg, die noch keine Kundenkarte haben, können diese kostenfrei
unter www.stadtwerke-kundenkarte.de bestellen und danach bei
tausenden Rabattpartnern in ganz Deutschland direkt bares Geld
sparen.
Natürlich kann nicht nur auf dem Eis gelaufen
werden, sondern es wird auch einen Bereich geben, in dem allerlei
Spiele auf dem Eis angeboten werden. Und auch neben dem Eis gibt es
einiges zu entdecken. Die Stadtwerke-Hüpfburg steht für alle bereit,
die nach dem Eislaufen noch Energie übrighaben, beim Bobbycar-Rennen
geht es um jede Sekunde und die Hausherren der Füchse zeigen, wie
man auf den Kufen richtig schnell über das Eis flitzt.

Am 16. März können alle Kundenkarten-Inhaber der Stadtwerke Duisburg
wieder über das Eis der PreZero Rheinlandhalle flitzen. Quelle:
Stadtwerke Duisburg AG
Familientag im Zoo – 150
Eintrittskarten zu gewinnen Am 22. März ist der internationale
Tag des Wassers und schon einen Tag vorher, am Freitag, 21. März,
werden die Stadtwerke ab mittags in der Innenstadt zu sehen sein.
Dann werden nämlich die beiden Trinkwasserbrunnen auf der
Königstraße wieder in Betrieb genommen. Und für alle Interessierten
gibt es dann nicht nur erfrischendes Trinkwasser, sondern auch
spannende Informationen rund um das Duisburger Trinkwasser.

Am 21. März werden die beiden Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt
auf der Königstraße wieder aufgestellt. Quelle: Stadtwerke Duisburg
AG
Einen Tag später, am Tag des Wassers, steigt dann der
Familientag der Stadtwerke im Zoo Duisburg und der dreht sich im
Jubiläumsjahr der Wasserversorgung natürlich ganz um das kühle Nass.
Denn im Jahr 2025 feiern die Stadtwerke Duisburg 150 Jahre
öffentliche Wasserversorgung in Duisburg mit vielen Angeboten und
Aktionen über das ganze Jahr. Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte
sparen am 22. März kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des
regulären Eintrittspreises.
Ein buntes Rahmenprogramm
für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für Spaß und
Unterhaltung. So können Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye
attraktive Preise gewinnen. Die kleinen Besucher können sich auf der
Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben. Im Jubiläumsjahr der
Wasserversorgung verlosen die Stadtwerke für den Familientag im Zoo
außerdem 75 Mal zwei Eintrittskarten für den Zoo, also 150
Eintrittskarten insgesamt. Das Gewinnspiel gibt es online unter:
www.swdu.de/wasser-gewinnspiel.
Grüner März auch auf den
Social-Media-Plattformen Im Aktionsmonat März planen die
Stadtwerke Duisburg außerdem viele spannende Aktionen in den
sozialen Netzwerken. Dabei stehen der Umwelt- und Klimaschutz und
die Nachhaltigkeit vor Ort in Duisburg im Vordergrund. Es gibt
nützliche Hinweise für das Energiesparen in den eigenen vier Wänden,
um selbst Klima- und Umweltschutz im Alltag zu leben. Außerdem geben
die Experten der Stadtwerke wertvolle Tipps, wie man den eigenen
Balkon zu einem grünen Paradies macht.
Im März liegen viele
besondere Umwelttage: darunter der Energiespartag am 5. März, der
Tag des Waldes am 21. März und der Weltwassertag am 22. März. An
allen Tagen lohnt sich der Blick auf die Seiten der Stadtwerke
Duisburg in den sozialen Netzwerken: bei Facebook (@Stadtwerke
Duisburg AG) und auf Instagram (@stadtwerkeduisburg).
Umweltbonus für neue Energielieferverträge Und natürlich kann
auch richtig sparen, wer im „Grünen März“ einen neuen
Energieliefervertrag bei den Stadtwerken Duisburg abschließt. In der
Zeit vom 10. März bis zum 23. März gibt es für die Naturstrom- und
Naturgas-Verträge einen Umweltbonus von 50 Euro.
Prämonstratenserabtei Hamborn: Abt Albert Dölken wurde wiedergewählt
Am 24.02.2025 haben die Mitbrüder der
Prämonstratenserabtei Hamborn einen neuen Abt gewählt. Bisheriger
Amtsinhaber war Abt Albert Dölken, der dieses Amt seit 30 Jahren
bekleidet hat. Vor 30 Jahren war die Weihe des damals neuen Abtes
auch verbunden mit der Feier der Wiedererhebung des Klosters Hamborn
in den Status einer Abtei. Die Mitbrüder der Abtei Hamborn wählten
erneut Abt Albert Dölken zum Abt der Abtei Hamborn.

Zur Abtei Hamborn gehören zum gegenwärtigen Zeitpunkt 19
Mitbrüder, genauso wie vor 30 Jahren. Allerdings sind in diesen 30
Jahren 7 Mitbrüder gestorben, darunter alle Gründer der
wiederbesiedelten Abtei. Es wurden 7 neue Mitbrüder aufgenommen, die
geblieben sind, so dass die Abtei den Zahlenstand halten konnte.
Gegenwärtig sind davon 9 Mitbrüder in Hamborn eingesetzt, 4
Mitbrüder im Priorat Magdeburg, 2 Mitbrüder in Klöstern in
Österreich, 3 Mitbrüder in der Auslandsmission der belgischen
Prämonstratenser in Vejle / Dänemark und 1 Mitbruder in Cappenberg
in Westfalen.

Die alte Abtei Hamborn hatte bestanden von 1136 bis zu ihrer
Auflösung im Jahr 1806. Im Jahr 1959 holte der erste Bischof von
Essen Prämonstratenser aus Süddeutschland nach Hamborn um das
Klosterleben hier neu beginnen zu lassen. Mit Unterstützung,
insbesondere durch die Abtei Schlägl in Oberösterreich, hat sich
eine kleine Mannschaft von 7 Mitbrüdern im Jahr 1959 gut entwickelt
und die Aufgaben der Seelsorge zunächst in der Pfarrei St. Johann,
dann aber auch in der weiteren Umgebung mehr und mehr wahrgenommen.
Die durch Kriegseinwirkung zerstörten Abteigebäude wurden
erneuert, umgebaut und erweitert. Das Kloster wurde schließlich im
Jahr 1994 wieder durch das Generalkapitel des Ordens zur Abtei
erhoben.
Größere Bekanntheit erlangten durch die Jahrzehnte
des Bestehens die Mitbrüder Pater Rainer van Doorn durch die
sozial-caritative und pastorale Arbeit auf dem Ostacker in St.
Franziskus, Pater Augustinus Heinrich Henckel von Donnersmarck, der
lange Zeit Leiter des Katholischen Büros in NRW war, der
„Marathon-Pater“ Tobias Breer, ebenfalls durch seine
sozial-caritativen Einsätze, Pater Oliver Potschien mit dem
sozial-pastoralen Zentrum Petershof im Brennpunkt Duisburg-Marxloh
und Pater Dr. Philipp Reichling durch seine Tätigkeit beim WDR in
Rundfunk und Fernsehen.
Heute sind die Mitbrüder der Abtei
insbesondere in der Gemeindepastoral, in der wissenschaftlichen
Lehre und in der Krankenhauspastoral tätig.
Engagierte Unterstützung gesucht: Die Grünen Damen und Herren im
BETHESDA Krankenhaus freuen sich auf Verstärkung
Mitmenschlichkeit und Zuwendung sind im Krankenhausalltag von
unschätzbarem Wert. Im BETHESDA Krankenhaus Duisburg tragen die
"Grünen Damen und Herren" seit über fünfzig Jahren dazu bei,
Patientinnen und Patienten in schwierigen Zeiten beizustehen. Nun
sucht das engagierte Team nach weiteren Freiwilligen, die mit Herz
und Zeit einen wertvollen Beitrag leisten möchten.
Die
Grünen Damen und Herren sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer,
die durch kleine Gesten und aufmerksame Gespräche den
Krankenhausaufenthalt erleichtern. Sie hören zu, bringen eine
Zeitung, organisieren kleine Besorgungen oder nehmen sich einfach
Zeit für einen Spaziergang. Ihr Engagement macht den Unterschied –
für die Patientinnen und Patienten ebenso wie für die Freiwilligen
selbst.
Neue Ehrenamtliche werden liebevoll in ihre
Aufgabe eingeführt und zu Beginn von erfahrenen Kolleginnen und
Kollegen begleitet. Besondere Qualifikationen sind nicht
erforderlich – wichtiger sind Einfühlungsvermögen, Humor,
Zuverlässigkeit und die Freude am Umgang mit Menschen.
Wer
sich dem Team der Grünen Damen und Herren anschließen möchte, kann
sich bei Pfarrerin Sara Randow melden: Telefon: 0208 45791139
E-Mail: sara.randow@ekir.de Jede helfende Hand ist herzlich
willkommen!
Vorlesespaß in der
Bezirksbibliothek Vierlinden Kinder ab vier Jahren sind am
Mittwoch, 5. März, um 16 Uhr in die Bezirksbibliothek
Vierlinden am Franz-Lenze-Platz zum Vorlesespaß
eingeladen. Sena Sahin liest spannende und lustige
Geschichten vor. Im Anschluss wird noch gemeinsam
gespielt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die
Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
unter Veranstaltungen möglich. Fragen beantwortet das
Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch
unter 0203 473380. Die Servicezeiten mit Personal vor Ort
sind dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis
13 und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Neuer DHL-Paketshop in Duisburg Neudorf-Süd eröffnet
Die DHL hat einen neuen Paketshop im Neudorfer Kiosk an
der Neudorfer Str. 57 in Duisburg Neudorf-Süd in Betrieb genommen.
Die Öffnungszeiten des Paketshops: Montag bis Sonntag von 08:00 Uhr
bis 22:00 Uhr. Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten
Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Paketmarken verkauft.
Für die Kundinnen und Kunden werden neben den Postfilialen
und Packstationen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre
Pakete schnell und problemlos einliefern können. Unter
deutschepost.de/standorte werden Kundinnen und Kunden alle
Standorte von Postfilialen und DHL Paketshops inklusive
Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt. Standorte von
Briefkästen und deren Leerungszeiten sowie die Standorte der rund um
die Uhr verfügbaren Packstationen und Poststationen sind dort
ebenfalls zu ermitteln.
Comedy-Lesung mit Heike Becker Komödiantin
Heike Becker liest am Freitag, 14. März, um 19 Uhr aus ihrem Buch
„Campen mit Paul und ein Hauch von Tzatziki“ im Ratssaal des
Homberger Bezirksrathauses, Bismarckplatz 1. Einlass ist ab 18 Uhr.
Wer Heike Becker schon einmal live erlebt hat, weiß, dass es
urkomisch wird.
Als Autorin ist sie genauso eine
messerscharfe Beobachterin sowie pointierte und selbstironische
Erzählerin, wie sie auf der Bühne Vollblutkomödiantin ist. Ohne
geringste Ahnung, dafür mit gewohnt großer Klappe und ihrem
typischen Ruhrpotthumor, nimmt Heike Becker das Publikum mit auf
eine unglaubliche Reise vom Ruhrpott nach Griechenland.
Oder, wie sie sagen würde: „Mit allem Zick und Zack. Quasi wie
Pommes mit Majo oder wie Curry mit Wurst. Sozusagen datt
Sahnehäubchen auffem Kakao. Und natürlich gibbet noch auch ´ne
gemischte Tüte mit Extras oben drauf.“ Der Eintritt ist kostenlos.
Wegen des eingeschränkten Platzangebots ist eine Anmeldung per
E-Mail an BZA.Homberg@stadt-duisburg.de oder telefonisch an 0203
283-8832 erforderlich. Einlass ist ab 18 Uhr.
Schwofen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg öffnet zum
Monatsausklang das „Café Dreivierteltakt“, bei dem Seniorinnen und
Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammenkommen, die Begleit-Musik
genießen, dazu schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt
Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch
singt.
Es gibt dabei nicht nur Klänge im
Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen
bekannt. Das nächste gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und
Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am
Samstag, 8. März 2025 um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind
Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes
telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134).

Erzeugerpreise Januar 2025: +0,5 % gegenüber Januar 2024
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz),
Januar 2025 +0,5 % zum Vorjahresmonat -0,1 % zum Vormonat Die Erzeugerpreise gewerblicher
Produkte waren im Januar 2025 um 0,5 % höher als im Januar 2024. Im
Dezember 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat bei +0,8 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise im Januar 2025
gegenüber dem Vormonat um 0,1 %.

Hauptursächlich für den Anstieg der
Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren im Januar 2025 die
Preissteigerungen bei den Verbrauchsgütern. Auch Investitionsgüter
und Gebrauchsgüter waren teurer als im Vorjahresmonat, während
Energie und Vorleistungsgüter billiger waren. Ohne Berücksichtigung
von Energie stiegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum
Vorjahresmonat im Januar 2025 um 1,2 %, gegenüber Dezember 2024
stiegen sie um 0,3 %.
Rückgang der Energiepreise
gegenüber Vorjahresmonat und Vormonat Energie war im Januar 2025
um 1,0 % billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2024
fielen die Energiepreise um 0,9 %. Den höchsten Einfluss auf die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die
Preisrückgänge bei elektrischem Strom.
Über alle
Abnehmergruppen betrachtet fielen die Strompreise gegenüber Januar
2024 um 1,8 % (-2,5 % gegenüber Dezember 2024). Erdgas in der
Verteilung kostete im Januar 2025 über alle Abnehmergruppen hinweg
1,9 % weniger als im Januar 2024. Gegenüber dem Vormonat Dezember
2024 sanken die Gaspreise um 2,8 %. Fernwärme kostete 1,5 % weniger
als im Januar 2024 (-1,5 % gegenüber Dezember 2024).
Teurer als im Vorjahresmonat waren hingegen Mineralölerzeugnisse,
die Preise stiegen gegenüber Januar 2024 um 0,7 %, gegenüber
Dezember 2024 nahmen sie um 4,4 % zu. Leichtes Heizöl kostete 1,9 %
mehr als ein Jahr zuvor (+10,1 % gegenüber Dezember 2024). Die
Preise für Kraftstoffe waren 0,5 % teurer (+5,6 % gegenüber Dezember
2024).
Preisanstiege bei Verbrauchsgütern,
Gebrauchsgütern und Investitionsgütern Verbrauchsgüter waren im
Januar 2025 um 3,0 % teurer als im Januar 2024 (+0,5 % gegenüber
Dezember 2024). Nahrungsmittel kosteten 3,5 % mehr als im Januar
2024. Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat waren Butter
mit +39,8 % (-0,3 % gegenüber Dezember 2024) und Süßwaren mit
+24,0 % (+1,2 % gegenüber Dezember 2024). Rindfleisch kostete 18,0 %
mehr als im Januar 2024 (+2,3 % gegenüber Dezember 2024).
Billiger als im Vorjahresmonat waren im Januar 2025 dagegen
insbesondere Zucker (-33,8 %), Schweinefleisch (-8,8 %) und
Getreidemehl (-4,1 %). Gebrauchsgüter waren im Januar 2025 um 1,1 %
teurer als ein Jahr zuvor (+0,4 % gegenüber Dezember 2024). Die
Preise für Investitionsgüter waren im Januar 2025 um 1,9 % höher als
im Vorjahresmonat (+0,8 % gegenüber Dezember 2024).
Maschinen kosteten 1,9 % mehr als im Januar 2024. Die Preise für
Kraftwagen und Kraftwagenteile stiegen um 1,4 % gegenüber Januar
2024. Leichter Preisrückgang bei Vorleistungsgütern gegenüber Januar
2024 Die Preise für Vorleistungsgüter waren im Januar 2024 um 0,1 %
niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat blieben sie
unverändert (0,0 %). Glas und Glaswaren waren 4,8 % günstiger als im
Vorjahresmonat, insbesondere Flachglas war 16,4 % billiger als im
Januar 2024.
Futtermittel für Nutztiere waren 1,3 %
günstiger als ein Jahr zuvor. Die Preise für chemische
Grundstoffe blieben gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert
(0,0 %). Preissteigerungen gegenüber Januar 2024 gab es unter
anderem bei Natursteinen, Kies, Sand, Ton und Kaolin (+3,4 %),
Gipserzeugnissen für den Bau (+4,6 %), elektrischen Transformatoren
(+2,3 %) sowie bei Kabeln und elektrischem Installationsmaterial
(+1,0 %). Holz sowie Holz- und Korkwaren kosteten 2,5 % mehr als im
Januar 2024. Nadelschnittholz war 11,4 % teurer als im Januar 2024.
Dagegen war Laubschnittholz 5,7 % günstiger als im
Vorjahresmonat. Die Preise für Spanplatten waren gegenüber dem
Vorjahresmonat 1,1 % niedriger. Die Preise für Metalle stiegen
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,1 %, gegenüber dem Vormonat fielen
sie dagegen um 0,1 %. Die Preise für Kupfer und Halbzeug daraus
lagen mit +9,4 % deutlich über denen des Vorjahresmonats. Dagegen
war Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen 8,9 % billiger als im
Januar 2024. Die Preise für Betonstahl sanken im Vorjahresvergleich
um 2,6 %.
NRW-Tourismus: Rekordwerte
bei Gästen und Übernachtungen im Jahr 2024 Im Jahr 2024
besuchten rund 24,5 Millionen Gäste die Beherbergungsbetriebe und
Campingplätze in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
4,0 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahr und entspricht einem
Rekordwert für NRW (2023: 23,6 Millionen).


Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 ist eine Steigerung von
0,8 Prozent bei den Gästeankünften zu verzeichnen (2019:
24,3 Millionen). Die Zahl der Übernachtungen war mit 54,5 Millionen
um 1,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor und entsprach ebenfalls
einem Rekordwert (2023: 53,6 Millionen). Verglichen mit 2019 kam es
2024 bei den Übernachtungen zu einer Steigerung von 2,4 Prozent
(2019: 53,3 Millionen). Die Zahl der Gästeankünfte fiel im Dezember
2024 mit rund 1,9 Millionen um 3,8 Prozent höher aus als im Dezember
2023 (damals: 1,8 Millionen).
Die Zahl der
Übernachtungen war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent
höher. Die Übernachtungszahlen im Dezember 2024 stieg um 7,7 Prozent
auf rund 4,0 Millionen (Dezember 2023: 3,9 Millionen). Steigerung
bei Ankünften & Übernachtungen ausländischer Gäste Im Jahr 2024 kam
es in NRW auch zu einem Anstieg der Ankünfte von ausländischen
Gästen von 11,1 Prozent. Dies entsprach ca. 5,6 Millionen Ankünften
im Jahr 2024 und 5,0 Millionen im Jahr 2023.
Auch die
Übernachtungszahlen von ausländischen Gästen stiegen von
10,6 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023 um 7,0 Prozent auf
11,3 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024. Die Zahl der
Gästeankünfte aus dem Ausland war im Dezember 2024 mit 578 548 um
7,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals 539 536). Die Zahl der
Übernachtungen von ausländischen Gästen stieg um 7,3 Prozent auf
rund 1 Million (Dezember 2023: ebenfalls rund 1 Million).
Besonders hohe Nachfrage auf Campingplätzen in NRW Ein Blick
auf die einzelnen Betriebsarten zeigt, dass 2024 besonders die
Campingplätze in NRW mit einer hohen Zahl von Gästeankünften (ca.
997 000) und Gästeübernachtungen (ca. 2,6 Millionen) ihre
Vorjahreswerte um ca. 5,7 Prozent (2023: 943 000) bzw. ca. 5 Prozent
(2023: 2,5 Millionen) überschreiten. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr
2019 kam es sogar zu einer Steigerung von 26 Prozent bei den
Gästeankünften (2019: 791 000) und ca. 33 Prozent bei den
Gästeübernachtungen (2019: ca. 2 Millionen) auf den
nordrhein-westfälischen Campingplätzen.
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