'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    18. Kalenderwoche: 29. April
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Mittwoch, 30. April 2025

Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung
Vor 50 Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das Duisburger Stadtgebiet aufgenommen.

Seither besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen zusammen eine lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt Oberbürgermeister Sören Link zu einem Empfang in das Duisburger Rathaus ein.

Als Zeitzeuge spricht am Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef Antwerpes, Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke.

Jugend-Sportlerehrung: Stadt Duisburg zeichnet sportlichen Nachwuchs aus
Die Stadt Duisburg ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport, übergaben den 47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben bei einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Im Rahmen einer Feierstunde überreichen Oberbürgermeister Sören Link und der Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Werner von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben an insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz / Stadt

Ausgezeichnet wurden unter anderem Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei Europa- und Weltmeisterschaften. „Mit Leidenschaft, Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere Talente mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen total verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, zeigte sich beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen zeigt, wie lebendig und leistungsstark die Duisburger Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach den Ehrungen bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum Austausch. Anschließend konnten die Teilnehmenden den Zoo individuell besichtigen.

Die Ehrung erfolgte auf Grundlage der städtischen Richtlinien für Auszeichnungen im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt die Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung des Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das Engagement der Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie aller, die junge Menschen auf ihrem sportlichen Weg begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert werden.

Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024
Yannick Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V. hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom (Canadier C1/Einzel sowie
Canadier C1/Mannschaft und Kajak K1/Mannschaft) gewonnen.
Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer

Hilal Ayar von LT Sports e.V. hat die Deutsche Meisterschaft der Kadetten,
Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat
Vereinsvorsitzender: Levent Tuncat

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Olivia Koch und Lotta Vierbaum haben die European Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Lotta Vierbaum, Hannah Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch, Leni Zöhrer,
Leandra Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die European
Cheerleading Championships (Disziplin Peewee Pom Dance) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse hat bei der Dance
Unit Germany im Tanzen (Song and Dance) den 1. Platz belegt.
Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse
Jonathan Rivera vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler
Meisterschaft im Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler Meisterschaft
im Karate Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat
bei der Team Europameisterschaft Jugend U15 den 3. Platz belegt sowie die
Deutsche Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat die
Deutsche Squash Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus
Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon Frischeisen, Johannes Gasthuber,
Stan Langley, Mia Neuhausen, Leonard Papke, Phil Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht, Leandro-Nick
Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson, Thilo Wittig und Felix Grotenhöfer,
hat den Deutschen U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16 ISHDMeisterschaft gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher

U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus Luis
Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen, Liam Jansen, Felix Kindler, Silas
Krümmel, Oscar Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy Riesner, Sören Säs und
Timo Püll, hat den Deutschen U13 ISHD-Pokal gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher

Duisburg-Neuenkamp wird Modellquartier: Auftakt des Projekts
„Prima.Klima.Ruhrmetropole“ am 6. Mai Die Stadt Duisburg nimmt mit dem Quartier Neuenkamp am interkommunalen Landesprojekt „Prima.Klima.Ruhrmetropole“ teil. Ziel ist es, den Stadtteil energieeffizienter, lebenswerter und klimafreundlicher zu gestalten. Gemeinsam mit den Stadtwerken Duisburg und der GEBAG werden in den kommenden Jahren nachhaltige Maßnahmen zur energetischen Sanierung und Quartiersentwicklung umgesetzt.

Mit einer Auftaktveranstaltung am Dienstag, 6. Mai, von 18 bis circa 20 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum f. Senioren (BBZ) an der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp beginnt die aktive Umsetzung des Projekts. Alle Interessierten aus Neuenkamp sind eingeladen, sich über die geplanten Maßnahmen und kostenfreie Beratungsangebote zu informieren sowie an Dialogrunden teilzunehmen.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es online: www.duisburg.de/microsites/klimaschutz/aktuelleprojekte/prima.klima.neuenkamp.php Um eine Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten: telefonisch unter 0203/283-985281 oder per E-Mail an sanierungsmanagement.neuenkamp@stadt-duisburg.de. Bei der Auftaktveranstaltung wird das geplante Sanierungsmanagement vorgestellt.

Darüber hinaus gibt es Kurzvorträge zu den Themen Wärmeplanung und energetische Sanierung. Auf dem Markt der Möglichkeiten können mit Vertretern der Stadt, der Stadtwerke, der GEBAG und der Sparkasse die Themen Sanierung, Energie, Begrünung und Quartiersaufwertung individuell besprochen werden.

Gefördert durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, werden in insgesamt acht Modellquartieren im Ruhrgebiet innovative Lösungen für die klimafreundliche Stadtentwicklung erprobt. Duisburg-Neuenkamp setzt dabei auf vier Handlungsfelder: energetische Sanierung, nachhaltige Wärmeversorgung, Klimafolgenanpassung (etwa durch Begrünung von Flächen, Entsiegelung und Maßnahmen zur Hitzevorsorge) und soziale Quartiersentwicklung (Aufwertung des Wohnumfelds).

Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am Montag, den 05. Mai, um 18 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
 

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg).

Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.


Städtische Bäder starten in Freibadsaison
Am Samstag, 3. Mai, startet DuisburgSport in die diesjährige Freibadsaison. Mit dem Freibad Homberg und dem Allwetterbad Walsum nehmen die beiden städtischen Freibäder ihren Betrieb auf und laden zum Start in den Frühsommer ein.

Im Allwetterbad Walsum wird die Dachkonstruktion dafür, wie üblich, witterungsabhängig geöffnet – wegen technischer Einschränkungen in dieser Saison allerdings nur teilweise. Ab 18 Uhr gilt im Freibad Homberg täglich der ermäßigte Abendtarif. Im Allwetterbad Walsum greift dieser ebenfalls – allerdings nur bei geöffnetem Dach.

Der Eintritt für Erwachsene beträgt in beiden Fällen 2,50 Euro. Eintrittskarten sind direkt an den Badkassen oder online unter https://shop.baederportalduisburg.de erhältlich. Weitere Informationen, darunter Öffnungszeiten und Angebote, finden sich auf www.baederportal-duisburg.de oder sind telefonisch über die Hotline 0203 / 283-4444 abrufbar.

Für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien: Stadt Duisburg verteilt kostenlosen Ferienpass. Der Ferienpass beinhaltet zum Beispiel dreimal freien Eintritt in ein städtisches Schwimmbad. Das Freibad in Homberg bietet ein 50-Meter-Sportbecken, eine 1- und 3-Meter-Sprunganlage, ein Plansch- und ein 50-Meter-Nichtschwimmerbecken mit einer Wellenrutsche. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg

VHS-Vortrag zum Ende des zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren
Ein Vortrag von Bodo Lück am Montag, 5. Mai, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte fragt nach den Ursachen und Folgen des zweiten Weltkriegs, reflektiert die Situation der Deutschen nach der Kapitulation und die weitere Entwicklung des Landes zu einem wieder anerkannten Mitglied der Völkerfamilie.

Das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945 war ein gewaltiger Einschnitt in der deutschen, in der europäischen und der Geschichte der gesamten Welt. Am 1. September 1939 griff das Deutsche Reich Polen an, im Mai 1945 befand sich das Land mit fast allen Staaten der Erde im Kriegszustand.

Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki beendeten dann auch die Kämpfe im pazifischen Raum. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725

Programmieren: Wochenendseminare für Neulinge an der Volkshochschule
Die Volkshochschule bietet im Mai Wochenendseminare für einen Einstieg in die Welt der Programmierung an. Am 9., 10. und 11. Mai kann man an der Volkshochschule Duisburg West an der Arndtstraße in Rheinhausen die Programmiersprache HTML kennenlernen.

HTML ist das Fundament, auf dem Webtechnologien aufbauen. Das Seminar ist ein einfacher Einstieg für Personen, die sich für Webentwicklung interessieren. Am Wochenende 23., 24. und 25. Mai findet im selben Format an der Volkshochschule in Hamborn an der Parallelstraße 7 ein Einsteigerkurs für die Programmiersprache Python statt.

Python gilt als vielseitige Programmiersprache, die auch auf dem Arbeitsmarkt gefragt wird. Die beiden Wochenendseminare können unabhängig voneinander besucht werden. Voraussetzung für Interessierte sind solide ComputerAnwenderkenntnisse. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich Programmierung notwendig.

Beide Angebote richten sich auch an Jugendliche. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und über die Homepage der VHS www.vhs-duisburg.de möglich. Das Teilnahmeentgelt für die Wochenendseminare beträgt jeweils 84 Euro. Informationen zu dem Kurs gibt es bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283 4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.

Kanadischer Gitarrenvirtuose Don Alder tritt am 05.05.2025 im Plus am
Neumarkt in Duisburg-Ruhrort auf
Ein Abend voller Magie auf sechs Saiten. Der kanadische Gitarrenvirtuose, Singer-Songwriter und Gewinner zahlreicher internationaler Preise. Don Alder kommt im Frühjahr 2025 nach Deutschland auf Tour – ein Muss für alle, die Musik nicht nur hören, sondern spüren wollen. Mit atemberaubender Fingerstyle-Technik, außergewöhnlichem Songwriting und einer sonoren Stimme, entführt Don Alder sein Publikum in eine Welt voller Klangfarben und Emotionen.

Seine Musik verbindet meisterhafte Gitarrenkunst mit tiefgründigen Texten – mal berührend, mal mitreißend, aber immer einzigartig. Alder gehört zu den wenigen Künstlern, die technische Brillanz und gefühlvolle Intensität in perfekter Balance vereinen. Seine Konzerte sind mehr als musikalische Darbietungen – sie sind Erlebnisse, die lange nachklingen.
Wo: Das Plus am Neumarkt, Duisburg-Ruhrort am 05.05.2025 um 19:00 Uhr


Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters geht mit Hochdruck weiter
Mehr als 32 Milliarden Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität liefern die Stadtwerke Duisburg Jahr für Jahr an die Menschen in Duisburg. Um diese hohe Versorgungssicherheit dauerhaft aufrechtzuerhalten, gibt es in der Stadt ein System aus mehr als 2.200 Kilometern Rohrleitungen, die über Gewinnungs-, Aufbereitungs- und Speicheranlagen gespeist werden.

Die Stadtwerke Duisburg investieren jedes Jahr mehrere Millionen Euro in die Versorgungssicherheit. Bereits seit einigen Jahren arbeiten die Stadtwerke an der Sanierung der größten Trinkwasserspeicheranlage der Stadt auf dem Försterberg im Stadtwald in Neudorf. Im Jahr 2025 laufen aktuell die Arbeiten an der vierten Kammer. Für Juli ist die Inbetriebnahme dieser Kammer geplant. Im Anschluss daran wird die letzte der fünf Kammern für mehr als zwei Jahre außer Betrieb gehen und es beginnen die sehr aufwändigen Sandstrahlarbeiten der Decken, Wände und Böden.

Danach werden diese Flächen auf Schadstellen untersucht, falls erforderlich repariert und mit geeignetem Zement mehrfach beschichtet. Drei andere Kammern wurden vorher bereits umfassend saniert. Der Trinkwasser-Hochbehälter besteht aus insgesamt fünf Kammern. Jede von ihnen ist 45 Meter breit, 45 Meter lang und 6,25 Meter hoch. Jedes dieser Speicherbecken fasst bis zu 12,5 Millionen Liter Trinkwasser.

Vom Försterberg im Stadtwald mit 80 Metern der höchste Punkt der Stadt, wird das frische Trinkwasser in die ganze Stadt verteilt. Durch die Höhenlage entsteht ein natürlicher Druck, den es benötigt, damit das Wasser in den Leitungen fließt und in den Haushalten kräftig aus den Wasserhähnen laufen kann. Das verdeutlicht die Bedeutung des Trinkwasser Hochbehälters.

Der erste Abschnitt dieser Anlage wurde 1952 gebaut und später dann im Jahr 1964 ergänzt. Bereits seit 2018 läuft die umfangreiche Sanierung der Betonbehälter. „Das alles geschieht im laufenden Betrieb, so ist die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Duisburg mit frischem Trinkwasser auch während der Sanierungsarbeiten gewährleistet. Es kann deshalb immer nur in einer Kammer gearbeitet werden, während die anderen mit Trinkwasser gefüllt sind“, erklärt Klaus Niephaus, der als Projektverantwortlicher die Sanierung der Anlage seit Jahren intensiv begleitet.

Ist die Sanierung einer Kammer abgeschlossen, wird sie wieder mit Wasser gefüllt, regelmäßig beprobt und steht dem Duisburger Rohrnetz zur Druckhaltung und als Löschwasservorrat wieder zur Verfügung. Im Trinkwasserlabor im Wasserwerk Wittlaer werden diese Proben dann mikrobiologisch und chemisch untersucht. Denn nur wenn das Wasser hygienisch einwandfrei ist, wird es aus der Kammer auch an die Haushalte in der Stadt abgegeben.

Die Kammern werden aufgrund technisch unterschiedlicher Bedürfnisse nicht nach der Reihenfolge ihrer Namensnummern bearbeitet. Bereits fertig saniert sind die Kammern 1, 2 und 5. Während der Inbetriebnahme von Kammer 5, die als dritte Kammer saniert wurde, haben die Arbeiten der Sanierung von Kammer 4 begonnen. Die Behälterkammern erhalten eine neue Beschichtung.

Weil die dafür eingesetzten Materialien später mit Trinkwasser in Berührung kommen, gelten besondere Vorschriften. Erst recht, wenn die Bauarbeiten beendet sind. Dann werden die neuen Flächen mehrfach abgewaschen und desinfiziert, denn nur so können feinste Verunreinigungen und Partikel aus einer sanierten Kammer entfernt werden, ehe sie wieder in die Trinkwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden kann. Kammer 4 soll im Sommer 2025 wieder in Betrieb gehen, danach wird für weitere zwei Jahre Kammer 3 saniert.

Nach Abschluss der Sanierungen der Behälterkammern werden die fast siebzig Jahre alten Rohrleitungen innerhalb der Anlage erneuert. Die Gesamtmaßnahme der Sanierung des Trinkwasser Hochbehälters auf dem Försterberg soll dann 2028 beendet sein. Schon die vorbereitenden Planungsmaßnahmen waren hochkomplex und haben jahrelange Ingenieursarbeit erfordert. Die reine Bauzeit für die Sanierungsarbeiten wird im Jahr 2028 rund 11 Jahre betragen haben.

Ein Mammutprojekt für die Versorgungssicherheit aller Menschen in Duisburg, in das die Stadtwerke Duisburg mehr als 30 Millionen Euro investiert haben werden. Eine Investition in die Zukunft, damit auch weiter mehr als 32 Milliarden Liter bestes Trinkwasser in Lebensmittelqualität Jahr für Jahr in Duisburgs Haushalte geliefert werden können.    

Jeder Zentimeter der Innenwände der Kammern des Hochbehälters muss genau überprüft werden. Schadstellen werden dann ausgebessert. Quelle: Stadtwerke Duisburg

Hochbehaelter 2 (links): Weil in den Kammern Trinkwasser gespeichert wird, muss ein spezieller Zement bei den Sanierungsarbeiten verwendet werden.
Hochbehaelter 3: Mehr als 6 Meter hoch ist jede der Kammern, so dass im Innern Gerüste für die Arbeiten aufgebaut werden müssen. Quelle: Stadtwerke Duisburg  

Bundesweiter Warntag 2024 – Mehrheit vertraut nationalem Warnsystem
Rund zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger vertrauen dem nationalen Warnsystem. So lautet die Kernbotschaft einer repräsentativen Umfrage, die anlässlich des Bundesweiten Warntages am 12. September 2024 durchgeführt wurde. 98 Prozent der Befragten finden es zudem wichtig, alle Warnkanäle regelmäßig zu testen und erkennen die hohe Relevanz des Bundesweiten Warntages.

Die vierte Auflage wurde erneut vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) mit Bund, Ländern und Kommunen durchgeführt. Insgesamt wurden im Rahmen der Erhebung 162.685 Umfragebögen ausgewertet. „97 Prozent wurden laut Umfrage durch den Bundesweiten Warntag erreicht. Das und die große Beteiligung haben uns gezeigt, dass unsere andauernde Arbeit da wirkt, wo sie muss“, so BBK-Präsident Ralph Tiesler.

„Dies ist in Zeiten von multilateralen Krisen besonders notwendig. Warnung der Bevölkerung ist ein wichtiger Stützpfeiler, auch in der zivilen Verteidigung." Flächendeckende Warnung Mit 97 Prozent steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr nicht nur die Anzahl der Befragten, die eine Warnung erhielten (plus 1 Prozentpunkt zum Vorjahr). 72 Prozent der Befragten sind auch der Meinung, dass der Bundesweite Warntag 2024 gut verlaufen ist.
Damit verbessert sich der begonnene Aufwärtstrend von 2023 um weitere vier Prozentpunkte. Im Gesamtergebnis hat sich das Vertrauen der Bevölkerung in das Warnsystem in Deutschland somit weiter ausgebaut.

Effektive Warnkanäle: Cell Broadcast, Warn-App und Sirenen Der nach wie vor reichweitenstärkste Warnkanal ist Cell Broadcast mit 73 Prozent: hier erhielten die meisten Befragten die Probewarnung. Es folgt die Warnung per Warn-App mit 59 Prozent und einer erhöhten Wahrnehmung von Sirenensignalen, ebenfalls mit 59 Prozent.

Im Jahr 2023 waren es nach den Umfrageergebnissen noch 53 Prozent, die die analoge Warnung vernommen haben. Somit kann beim Warnkanal Sirene die größte Steigerung zum Vorjahr registriert werden. Ein funktionierender Warnmix Insgesamt 79 Prozent der Befragten wurden über mehrere Warnkanäle erreicht.

Auch hier ist eine Steigerung zur Vorjahreserhebung zur erkennen – um ganze 7 Prozentpunkte. Das belegt, dass der Warnmix aus analogen und digitalen Warnkanälen sich bewährt und sogar innerhalb seiner Reichweite verbessert hat. Der Bundesweite Warntag Der Bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen.
Damit wird einerseits die technische Warninfrastruktur einem Funktionstest (Stresstest) unterzogen, andererseits werden der Bevölkerung umfassende Informationen zur Warnung in Deutschland bereitgestellt. Mit dem Startschuss des ersten Bundesweiten Warntages im September 2020 findet dieser Aktionstag nun jedes Jahr im September statt.

Foto BBK

Das Modulare Warnsystem
Beim Bundesweiten Warntag werden über das Modulare Warnsystem (kurz: MoWaS) verschiedene Kanäle angesteuert. Dazu zählen:
• Cell Broadcast
• Warn-Apps wie die Warn-App NINA
• zahlreiche Medienanstalten wie Radio und TV-Sender
• diverse Fahrgastinformationssysteme an Bahnhöfen
• digitale Stadtinformationstafeln • digitale Taxi-Dach-Werbung
• die zentrale Website https://warnung.bund.de/
Weiterhin kann über lokale Möglichkeiten der Warnung, wie Sirenen, regionale Warn-Apps, Lautsprecherwagen und mehr, gewarnt werden.


zdi-Roboterwettbewerb 2025 in der Volkshochschule (VHS) Duisburg
Future Food – Die Zukunft isst mit Schülerteams programmieren Roboter zur Ernährung von morgen. Am Mittwoch, den 30.04.2025, findet in Duisburg die Lokalrunde des 19. zdiRoboterwettbewerbs statt. Unter dem Motto „Future Food – Die Zukunft isst mit“ präsentieren 8 Schülerteams ihre selbstentwickelten Roboter und zeigen, wie Technik und Kreativität bei der Lösung globaler Herausforderungen wie der nachhaltigen Ernährung zusammenkommen.

Die Veranstaltung am Mittwoch, 30.04.2025, von 13:00-14:00 Uhr im Großen Saal der Volkshochschule in Duisburg in der Steinsche Gasse bietet spannende Einblicke in die Arbeit junger RobotikTalente und eignet sich hervorragend für Film- und Tonaufnahmen sowie Interviews mit Teilnehmenden, Lehrkräften und Veranstaltern. Robotik rund um die „Ernährung von morgen“.
 
In der Spielkategorie Robot-Game absolvieren die von den Schüler:innen selbst programmierten Roboter verschiedene Aufgaben wie das Befördern von Algen oder das Zubereiten eines Insektenburgers – und machen so Zukunftsthemen rund um Ernährung greifbar und spielerisch erlebbar. Die besten zwei Teams qualifizieren sich für die Regionalrunde – mit dem Ziel, das große NRW-Finale am 28. Juni 2025 in Mülheim an der Ruhr zu erreichen.

Feierliche Vereidigung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern
Rund 90 Lehramtsabsolventinnen und Lehramtsabsolventen treten am 5. Mai ihren Dienst an Grundschulen in Duisburg und Umgebung an.

Oberbürgermeister Sören Link heißt die neuen Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter am Mittwoch, 30. April 2025, um 14 Uhr Rathaus Duisburg, herzlich willkommen bei ihrer feierlichen Vereidigung im Ratssaal des Duisburger Rathauses.


Altstadt-Hexenführung in der Walpurgisnacht  
Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai umgibt seit vorchristlicher Zeit etwas Geheimnisvolles. Der Sage nach treffen sich in der „Walpurgisnacht“ die Hexen, um mit dem Teufel zu tanzen. Die bekannte Duisburger Gästeführerin Manuela Sass verwandelt sich an diesem Abend in die historische Hexe Agnes Muisfeltz, die im 16. Jahrhundert in Duisburg gelebt hat.

Während sie ihre Gäste durch die Altstadt führt, berichtet sie vom Leben in dieser frühen Neuzeit und auch davon, weshalb sie selbst der Hexerei beschuldigt wurde.   Die offene Führung startet am Sonntag, den 30. April um 17:00 Uhr. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 14 Euro und für Kinder 7 Euro.

Das Mindestalter für diese Führung beträgt 10 Jahre. Tickets gibt online unter www.duisburg-tourismus.de oder bei der Tourist Information Duisburg auf der Königstraße.    

Gästeführerin Manuela Sass in der Rolle der Agnes Muisfeltz - Foto Duisburg Kontor GmbH // Myriam Kasten


IU Internationale Hochschule gründet ein neues Institut für praxisorientierte Forschung zu Radikalisierung und Prävention
Mit dem neuen ZRP-Institut setzt die IU ein starkes Zeichen für demokratische Werte und gegen Extremismus Essen, 29. April 2025. Die IU Internationale Hochschule hat heute am Campus Essen das Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention (ZRP) als eigenständiges Institut gegründet. Damit wird ein starkes Signal gesetzt: Wissenschaftliche Forschung muss eine tragende Rolle im Kampf gegen antidemokratische und extremistische Strömungen einnehmen.

Das ZRP versteht sich als praxisorientiertes, interdisziplinäres Institut im Bereich der Sozialen Arbeit mit einzigartigem Profil und Alleinstellungsmerkmal in der Forschungslandschaft. Die Forschung des ZRP zielt darauf ab, blinde Flecken im Themenfeld Radikalisierung zu erhellen und belastbare, evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung und einzelne Berufsfelder zu erarbeiten.

Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse aktiv in die Präventionsarbeit einfließen zu lassen, um aktuellen Herausforderungen mit neuen Konzepten begegnen zu können. Prof. Dr. Burak Çopur, Leiter des Instituts: „Die Wahl des Ruhrgebiets als Standort des Instituts ist dabei von uns bewusst getroffen: Die Region steht wie kaum eine andere für soziale Vielfalt, Urbanität und gleichzeitig strukturelle Herausforderungen.

Das Institut positioniert sich damit als erstes seiner Art in Nordrhein-Westfalen mit dezidiertem Praxisfokus – und ergänzt die bestehende Forschungslandschaft im Bereich Radikalisierung und Prävention um eine dringend benötigte, praxisorientierte Perspektive der Sozialen Arbeit.“ Prävention und Forschung als Bollwerk gegen Extremismus Die zunehmende Radikalisierung in Teilen der Gesellschaft stellt eine ernsthafte Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die demokratische Grundordnung dar.

Die Ereignisse des vergangenen Jahres verdeutlichen die Dringlichkeit wissenschaftlich fundierter Analyse und präventiver Strategien: Das Bekanntwerden rechtsextremer Deportationspläne in Potsdam, islamistische Demonstrationen mit Kalifat-Forderungen in Hamburg und Essen, der islamistisch motivierte Angriff auf den Pegida-Aktivisten Michael Stürzenberger sowie die tödlichen Angriffe in Mannheim, Magdeburg und Aschaffenburg.

Diese Vorfälle haben die ohnehin hitzige Debatte um Migration, Sicherheit und gesellschaftliche Integration weiter angeheizt. Der Fachtag bringt Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis zusammen, fördert den fachlichen Austausch und stärkt das Netzwerk gegen extremistische Tendenzen. Er steht beispielhaft für die enge Kooperation von Forschung und Fachpraxis – und zeigt, dass konkrete Lösungen und gemeinsames Handeln möglich und notwendig sind.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit der Institutsgründung des ZRP, einen Fachtag anzubieten, der deutlich macht, dass es darauf ankommt, Zeichen zu erkennen und gemeinsam mit der Fachpraxis und Forschung Wege und Antworten zu finden, um Rechtspopulismus und Radikalisierungen zu begegnen“, betont der Evangelische Erziehungsverband e.V. (EREV).

Institutsgründung verstärkt strategische Planbarkeit und operativer Schlagkraft
Bereits 2022 formierte sich innerhalb der IU Internationalen Hochschule ein bundesweites Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, um diesen alarmierenden Entwicklungen mit einem interdisziplinären und praxisnahen Forschungsansatz zu begegnen.

Aus diesem Verbund ist nun das ZRP-Institut hervorgegangen – finanziert durch die IU und verankert am Campus Essen. Angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Herausforderungen erhält die interdisziplinäre Forschungsarbeit nun einen institutionellen Rahmen und wird substanziell gestärkt.

Die heutige Institutsgründung geht mit einer strukturellen Aufwertung der Forschungsarbeit einher. Mit besserer personeller und finanzieller Ausstattung gewinnt das ZRP an strategischer Planbarkeit und operativer Schlagkraft. Neue Projektanträge fokussieren Themen wie Antisemitismus, religiös begründeten Extremismus, Ultranationalismus sowie (De-)Radikalisierung im Jugendkontext.


Das ZRP verbindet Forschung, Verantwortung und gesellschaftliche Resilienz Die bisherigen Erfolge unterstreichen die Dynamik des Forschungsinstituts. Das ZRP forscht mit einem interdisziplinären Ansatz: Fachliche Perspektiven aus Sozialer Arbeit, Politikwissenschaft, Kriminologie und Pädagogik fließen ebenso ein wie methodische Vielfalt.

Über die Fachexpertise und das Wissen aus der Praxis analysieren die Forschenden des ZRPs Ursachen und Dynamiken von Radikalisierungsprozessen – etwa im familiären Umfeld, in Schulen, im digitalen Raum oder in zivilgesellschaftlichen Kontexten. Dabei wird interkulturell und mehrsprachig gearbeitet, sowohl national als auch international, etwa in Kooperation mit der Universität Wien.

 Im Fokus steht auch die Evaluation bestehender Ausstiegs- und Beratungsprogramme. Ziel ist es, die Ursachen von Radikalisierung zu erforschen und konkrete Konzepte für Prävention, Interventionsstrategien und politische Handlungsempfehlungen bereitzustellen.

Wissenstransfer ist dabei ein zentraler Auftrag: In Fortbildungen, Workshops, Studien und Seminarkonzepten fließen die Forschungsergebnisse direkt zurück in die Praxis. Die IU positioniert sich mit dem ZRP gezielt als Hochschule, die Haltung zeigt – und gesellschaftliche Verantwortung im Ausbildungs- wie Forschungsbereich übernimmt. Weitere Informationen zum ZRP: https://www.iu.de/forschung/projekte/forschungsinstitut-zrp/

Mutig, stark und beherzt für ein gutes Zusammenleben
Superintendent Dr. Urban freut sich auf den Kirchentag in Hannover

Beim Evangelischen Kirchentag (30. April 2025 in Hannover) kommen immer zigtausende Menschen aus ganz Deutschland zusammen, diesmal im Mai in Hannover. Dr. Christoph Urban freut sich, auch diesmal dabei zu sein und sagt in seinem Videostatement, warum das aktuelle Motto so gut passt: „Mutig – stark – beherzt: So sollen Christinnen und Christen ihr Leben gestalten, sagt der Apostel Paulus, denn sie können Gott vertrauen.“

Der Dreiklang sei nicht zu trennen, betont der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, denn: „Mutig – stark – beherzt: Das gehört zusammen, wenn wir gut zusammenleben wollen: Beim Kirchentag in Hannover und auch, wenn wir wieder nach Hause kommen.“

Die Hintergrundmusik hat der Duisburger Popkantor Daniel Drückes zur Melodie des offiziellen Kirchentagslieds von Gloria Blau und Timo Böcking eingespielt. Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:
Mutig – stark – beherzt: Unter diesem Motto kommen zigtausende Menschen beim Kirchentag zusammen – diesmal in Hannover.
Mutig – stark – beherzt: So sollen Christinnen und Christen ihr Leben gestalten, sagt der Apostel Paulus, denn sie können Gott vertrauen.
Mutig – stark – beherzt: Das gehört zusammen, wenn wir gut zusammenleben wollen: Beim Kirchentag in Hannover und auch, wenn wir wieder nach Hause kommen.
Ich wünsche uns mutige, starke und beherzte Kirchentage!


Geschichten über die Rettung von Jüdinnen und Juden während des Holocaust - Yad-Vashem-Ausstellung über „Gerechte der Volker“ in Duisburg
Ab dem 4. Mai ist die Ausstellung „Gerechte unter den Völkern“ in der Duisburger Salvatorkirche zu sehen. Großflächige RollUps erinnern an Menschen, die sich während der NS-Diktatur für Verfolgte und Entrechtete einsetzten, indem sie - unter oft großer Gefahr - Zivilcourage zeigten und so Leben retten.

Die Ausstellung stellt 17 Geschichten über die Rettung von Jüdinnen und Juden während des Holocaust in den Mittelpunkt. Eine zusätzliches RollUp erinnert mit einem Zeitungs-Artikel an Annemarie Möller. Auch sie wird in Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt – als einzige Duisburgerin.

Annemarie Möller versteckte 1944 in ihrer Apotheke in Neuenkamp die Jüdin Hanna Jordan, die so den II. Weltkrieg überlebte. Die Ausstellung ist von der Yad-Vashem-Stiftung kuratiert und wird nach der Präsentation in der Salvatorkirche dem evangelischen Schulreferat Duisburg Niederrhein zur Verfügung gestellt und kann somit auch an weiteren Ausstellungsorten gezeigt werden.

Unterstützt wird die Ausstellung in Duisburg durch die Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“. Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Gottesdienst in der Salvatorkirche am 4. Mai um 10 Uhr und ist ab dann für vier Wochen – bis zum 1. Juni - zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen: dienstags bis samstags, von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  

Pfarrer Martin Winterberg von der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg (rechts), Pfarrerin Sabine Schmitz vom Evangelischen Schulreferat Duisburg Niederrhein und Wolfgang Braun, von „Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., RAG Rhein-Ruhr West“, nach dem Aufbau der Ausstellung.


Ferien-Kinderaktionstage im Duisburger Süden  – Anmeldungen bei Jugendpfarrerin Kobbe Ulrike Kobbe.
De Jugendpfarrerin der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hat mit ihrem Team ein spannendes Ferienprogramm erarbeitet und lädt zum Mitmachen ein. Treffpunkt ist für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren in der ersten Woche der Sommerferien vom 14. bis 18. Juli jeweils von 9 bis 14 Uhr das Gemeindezentrum Huckingen, Angerhauser Str. 91. Es wird zusammen gefrühstückt, gesungen, gebastelt, erzählt und gelacht.

Zusammenschweißen wird die Kids sicher auch der Ausflug am 16. Juli, denn es geht gemeinsam zum Indoorspielplatz Kettelerhof am Halterner See. Anmeldungen sind bei Ulrike Kobbe, die alle Rückfragen beantwortet, möglich (Tel. 0203-9331907 oder 0178-6817280 oder ulrike.kobbe@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.  Anmeldungen bei Jugendpfarrerin Kobbe Ulrike Kobbe.
 
Jugendpastorin Ulrike Kobbe - (Foto: www.evgds.de)



NRW: Rund 30 Prozent der Kinder kamen 2023 unehelich zur Welt
Im Jahr 2023 waren bei 30,2 Prozent der Neugeborenen zum Zeitpunkt ihrer Geburt die Eltern nicht miteinander verheiratet. Wie das StatistischesLandesamt mitteilt, stieg der Anteil der unehelich zur Welt gekommenen Kinder an der Zahl aller Geburten in der Vergangenheit an: Im Jahr 2000 kamen in Nordrhein-Westfalen noch 17,4 Prozent der Kinder unehelich zur Welt.



Der höchste Anteil an Geburten von Kindern, deren Eltern nicht verheiratet waren, wurde mit 31,1 Prozent im Jahr 2016 registriert.. Seither liegt die Quote der neugeborenen Kinder unverheirateter Eltern bei ungefähr 30 Prozent.


Anteil der unehelichen Kinder war im Oberbergischen Kreis am niedrigsten
Regional zeigen sich Unterschiede beim Anteil der Neugeborenen mit nicht verheirateten Eltern: Im Oberbergischen Kreis wurden mit 24,3 Prozent am wenigsten Kinder unehelich geboren, gefolgt von der Stadt Remscheid und dem Kreis Gütersloh mit jeweils 24,8 Prozent.
Der höchste Anteil wurde in Gelsenkirchen mit 37,8 Prozent ermittelt; es folgten die Stadt Oberhausen mit 37,4 Prozent und die Stadt Mönchengladbach mit 36,2 Prozent.

Atypische Arbeitszeiten: Mehr als ein Viertel der Beschäftigten arbeitete im Jahr 2023 am Wochenende
• Wochenendarbeit besonders häufig im Gastgewerbe (70 %), in Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel (47 %)
• Männer arbeiten häufiger abends, nachts oder in Schichten

Mehr als ein Viertel (27 %) der abhängig Beschäftigten hat im Jahr 2023 zumindest gelegentlich Wochenendarbeit geleistet. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus zum Tag der Arbeit am 1. Mai mit, an dem die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern traditionell im Fokus stehen. Besonders hoch war der Anteil in den Branchen Gastgewerbe (70 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel, inklusive der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (47 %). An Samstagen arbeitete zumindest gelegentlich ein Viertel (25 %) aller Beschäftigten, sonntags 15 % und an Feiertagen 6 %.