Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen
Neugliederung
Vor 50 Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale
Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg,
Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das Duisburger
Stadtgebiet aufgenommen.
Seither besteht die Stadt Duisburg
aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen
zusammen eine lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50.
Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt Oberbürgermeister
Sören Link zu einem Empfang in das Duisburger Rathaus ein.
Als Zeitzeuge spricht am Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef
Antwerpes, Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein
Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger
Bezirke.
Jugend-Sportlerehrung: Stadt Duisburg
zeichnet sportlichen Nachwuchs aus Die Stadt Duisburg
ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge
Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr
2024. Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen,
Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport, übergaben den
47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben bei
einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge
Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr
2024. Im Rahmen einer Feierstunde überreichen Oberbürgermeister
Sören Link und der Vorsitzende des Betriebsausschusses
DuisburgSport, Werner von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine
Ehrengaben an insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz /
Stadt
Ausgezeichnet wurden unter anderem Platzierungen bei
Deutschen Meisterschaften sowie bei Europa- und Weltmeisterschaften.
„Mit Leidenschaft, Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere
Talente mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige
Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen total
verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses
DuisburgSport, zeigte sich beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen
zeigt, wie lebendig und leistungsstark die Duisburger
Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach den Ehrungen
bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum Austausch. Anschließend
konnten die Teilnehmenden den Zoo individuell besichtigen.
Die Ehrung erfolgte auf Grundlage der städtischen Richtlinien für
Auszeichnungen im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt
die Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung des
Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das Engagement der
Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie aller, die junge Menschen
auf ihrem sportlichen Weg begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert werden.
Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024 Yannick
Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V. hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom (Canadier
C1/Einzel sowie Canadier C1/Mannschaft und Kajak
K1/Mannschaft) gewonnen. Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer
Hilal Ayar
von LT Sports e.V. hat die Deutsche Meisterschaft der
Kadetten, Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat Vereinsvorsitzender: Levent
Tuncat
1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V. Olivia
Koch und Lotta Vierbaum haben die European Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double)
gewonnen. Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
1. ASC
Duisburg Dockers 1986 e.V. Lotta Vierbaum, Hannah
Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch, Leni Zöhrer, Leandra
Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die
European Cheerleading Championships (Disziplin Peewee
Pom Dance) gewonnen. Trainerin: Jilian Collins und
Amely Wolf Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse
hat bei der Dance Unit Germany im Tanzen (Song and
Dance) den 1. Platz belegt. Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse Jonathan Rivera vom
USC Duisburg hat die Deutsche Schüler Meisterschaft im
Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg gewonnen. Trainer:
Thomas Nitschmann Vereinsvorsitzender: Thomas
Nitschmann
Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Karate
Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen. Trainer: Thomas
Nitschmann Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann
Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg
1993 e.V. hat bei der Team Europameisterschaft Jugend
U15 den 3. Platz belegt sowie die Deutsche
Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen. Trainer: Rainer
Westphal Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993
e.V. hat die Deutsche Squash
Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen. Trainer:
Rainer Westphal Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon
Frischeisen, Johannes Gasthuber, Stan Langley, Mia
Neuhausen, Leonard Papke, Phil Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht,
Leandro-Nick Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson,
Thilo Wittig und Felix Grotenhöfer, hat den Deutschen
U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16 ISHDMeisterschaft
gewonnen. Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus Luis Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen,
Liam Jansen, Felix Kindler, Silas Krümmel, Oscar
Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy
Riesner, Sören Säs und Timo Püll, hat den Deutschen
U13 ISHD-Pokal gewonnen. Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
Duisburg-Neuenkamp wird Modellquartier: Auftakt des Projekts „Prima.Klima.Ruhrmetropole“ am 6. Mai Die Stadt Duisburg nimmt mit
dem Quartier Neuenkamp am interkommunalen Landesprojekt
„Prima.Klima.Ruhrmetropole“ teil. Ziel ist es, den Stadtteil
energieeffizienter, lebenswerter und klimafreundlicher zu gestalten.
Gemeinsam mit den Stadtwerken Duisburg und der GEBAG werden in den
kommenden Jahren nachhaltige Maßnahmen zur energetischen Sanierung
und Quartiersentwicklung umgesetzt.
Mit einer
Auftaktveranstaltung am Dienstag, 6. Mai, von 18 bis circa 20 Uhr im
Begegnungs- und Beratungszentrum f. Senioren (BBZ) an der
Mevissenstraße 16 in Neuenkamp beginnt die aktive Umsetzung des
Projekts. Alle Interessierten aus Neuenkamp sind eingeladen, sich
über die geplanten Maßnahmen und kostenfreie Beratungsangebote zu
informieren sowie an Dialogrunden teilzunehmen.
Weitere
Informationen zum Projekt gibt es online:
www.duisburg.de/microsites/klimaschutz/aktuelleprojekte/prima.klima.neuenkamp.php
Um eine Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten: telefonisch unter
0203/283-985281 oder per E-Mail an
sanierungsmanagement.neuenkamp@stadt-duisburg.de. Bei der
Auftaktveranstaltung wird das geplante Sanierungsmanagement
vorgestellt.
Darüber hinaus gibt es Kurzvorträge zu den
Themen Wärmeplanung und energetische Sanierung. Auf dem Markt der
Möglichkeiten können mit Vertretern der Stadt, der Stadtwerke, der
GEBAG und der Sparkasse die Themen Sanierung, Energie, Begrünung und
Quartiersaufwertung individuell besprochen werden.
Gefördert
durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, werden in insgesamt
acht Modellquartieren im Ruhrgebiet innovative Lösungen für die
klimafreundliche Stadtentwicklung erprobt. Duisburg-Neuenkamp setzt
dabei auf vier Handlungsfelder: energetische Sanierung, nachhaltige
Wärmeversorgung, Klimafolgenanpassung (etwa durch Begrünung von
Flächen, Entsiegelung und Maßnahmen zur Hitzevorsorge) und soziale
Quartiersentwicklung (Aufwertung des Wohnumfelds).
Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am Montag, den 05. Mai, um 18 Uhr bietet die Helios St.
Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen
Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von
Mutter und Kind nach der Geburt.

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und
der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für
individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der
Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria
statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg).
Da die
Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon
unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Städtische Bäder starten in Freibadsaison
Am Samstag, 3. Mai, startet DuisburgSport in die diesjährige
Freibadsaison. Mit dem Freibad Homberg und dem Allwetterbad Walsum
nehmen die beiden städtischen Freibäder ihren Betrieb auf und laden
zum Start in den Frühsommer ein.
Im Allwetterbad Walsum wird
die Dachkonstruktion dafür, wie üblich, witterungsabhängig geöffnet
– wegen technischer Einschränkungen in dieser Saison allerdings nur
teilweise. Ab 18 Uhr gilt im Freibad Homberg täglich der ermäßigte
Abendtarif. Im Allwetterbad Walsum greift dieser ebenfalls –
allerdings nur bei geöffnetem Dach.
Der Eintritt für
Erwachsene beträgt in beiden Fällen 2,50 Euro. Eintrittskarten sind
direkt an den Badkassen oder online unter
https://shop.baederportalduisburg.de erhältlich. Weitere
Informationen, darunter Öffnungszeiten und Angebote, finden sich auf
www.baederportal-duisburg.de oder sind telefonisch über die Hotline
0203 / 283-4444 abrufbar.

Für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien: Stadt Duisburg
verteilt kostenlosen Ferienpass. Der Ferienpass beinhaltet zum
Beispiel dreimal freien Eintritt in ein städtisches Schwimmbad. Das
Freibad in Homberg bietet ein 50-Meter-Sportbecken, eine 1- und
3-Meter-Sprunganlage, ein Plansch- und ein
50-Meter-Nichtschwimmerbecken mit einer Wellenrutsche. Bild Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
VHS-Vortrag zum Ende des
zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren Ein Vortrag von Bodo
Lück am Montag, 5. Mai, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte fragt nach den Ursachen und
Folgen des zweiten Weltkriegs, reflektiert die Situation der
Deutschen nach der Kapitulation und die weitere Entwicklung des
Landes zu einem wieder anerkannten Mitglied der Völkerfamilie.
Das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945 war ein
gewaltiger Einschnitt in der deutschen, in der europäischen und der
Geschichte der gesamten Welt. Am 1. September 1939 griff das
Deutsche Reich Polen an, im Mai 1945 befand sich das Land mit fast
allen Staaten der Erde im Kriegszustand.
Die Atombomben auf
Hiroshima und Nagasaki beendeten dann auch die Kämpfe im pazifischen
Raum. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiterführende
Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725
Programmieren: Wochenendseminare für Neulinge an der Volkshochschule
Die Volkshochschule bietet im Mai Wochenendseminare für
einen Einstieg in die Welt der Programmierung an. Am 9., 10. und 11.
Mai kann man an der Volkshochschule Duisburg West an der Arndtstraße
in Rheinhausen die Programmiersprache HTML kennenlernen.
HTML ist das Fundament, auf dem Webtechnologien aufbauen. Das
Seminar ist ein einfacher Einstieg für Personen, die sich für
Webentwicklung interessieren. Am Wochenende 23., 24. und 25. Mai
findet im selben Format an der Volkshochschule in Hamborn an der
Parallelstraße 7 ein Einsteigerkurs für die Programmiersprache
Python statt.
Python gilt als vielseitige
Programmiersprache, die auch auf dem Arbeitsmarkt gefragt wird. Die
beiden Wochenendseminare können unabhängig voneinander besucht
werden. Voraussetzung für Interessierte sind solide
ComputerAnwenderkenntnisse. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich
Programmierung notwendig.
Beide Angebote richten sich auch
an Jugendliche. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und über
die Homepage der VHS www.vhs-duisburg.de möglich. Das
Teilnahmeentgelt für die Wochenendseminare beträgt jeweils 84 Euro.
Informationen zu dem Kurs gibt es bei Eva Fastabend telefonisch
unter 0203 283 4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de.
Kanadischer
Gitarrenvirtuose Don Alder tritt am 05.05.2025 im Plus am
Neumarkt in Duisburg-Ruhrort auf Ein Abend voller Magie
auf sechs Saiten. Der kanadische Gitarrenvirtuose, Singer-Songwriter
und Gewinner zahlreicher internationaler Preise. Don Alder kommt im
Frühjahr 2025 nach Deutschland auf Tour – ein Muss für alle, die
Musik nicht nur hören, sondern spüren wollen. Mit atemberaubender
Fingerstyle-Technik, außergewöhnlichem Songwriting und einer sonoren
Stimme, entführt Don Alder sein Publikum in eine Welt voller
Klangfarben und Emotionen.
Seine Musik verbindet
meisterhafte Gitarrenkunst mit tiefgründigen Texten – mal berührend,
mal mitreißend, aber immer einzigartig. Alder gehört zu den wenigen
Künstlern, die technische Brillanz und gefühlvolle Intensität in
perfekter Balance vereinen. Seine Konzerte sind mehr als
musikalische Darbietungen – sie sind Erlebnisse, die lange
nachklingen. Wo: Das Plus am Neumarkt, Duisburg-Ruhrort am
05.05.2025 um 19:00 Uhr
Sanierung des
Trinkwasser-Hochbehälters geht mit Hochdruck weiter
Mehr als 32 Milliarden Liter Trinkwasser in geprüfter
Lebensmittelqualität liefern die Stadtwerke Duisburg Jahr für Jahr
an die Menschen in Duisburg. Um diese hohe Versorgungssicherheit
dauerhaft aufrechtzuerhalten, gibt es in der Stadt ein System aus
mehr als 2.200 Kilometern Rohrleitungen, die über Gewinnungs-,
Aufbereitungs- und Speicheranlagen gespeist werden.
Die
Stadtwerke Duisburg investieren jedes Jahr mehrere Millionen Euro in
die Versorgungssicherheit. Bereits seit einigen Jahren arbeiten die
Stadtwerke an der Sanierung der größten Trinkwasserspeicheranlage
der Stadt auf dem Försterberg im Stadtwald in Neudorf. Im Jahr 2025
laufen aktuell die Arbeiten an der vierten Kammer. Für Juli ist die
Inbetriebnahme dieser Kammer geplant. Im Anschluss daran wird die
letzte der fünf Kammern für mehr als zwei Jahre außer Betrieb gehen
und es beginnen die sehr aufwändigen Sandstrahlarbeiten der Decken,
Wände und Böden.
Danach werden diese Flächen auf
Schadstellen untersucht, falls erforderlich repariert und mit
geeignetem Zement mehrfach beschichtet. Drei andere Kammern wurden
vorher bereits umfassend saniert. Der Trinkwasser-Hochbehälter
besteht aus insgesamt fünf Kammern. Jede von ihnen ist 45 Meter
breit, 45 Meter lang und 6,25 Meter hoch. Jedes dieser
Speicherbecken fasst bis zu 12,5 Millionen Liter Trinkwasser.
Vom Försterberg im Stadtwald mit 80 Metern der höchste Punkt der
Stadt, wird das frische Trinkwasser in die ganze Stadt verteilt.
Durch die Höhenlage entsteht ein natürlicher Druck, den es benötigt,
damit das Wasser in den Leitungen fließt und in den Haushalten
kräftig aus den Wasserhähnen laufen kann. Das verdeutlicht die
Bedeutung des Trinkwasser Hochbehälters.
Der erste Abschnitt
dieser Anlage wurde 1952 gebaut und später dann im Jahr 1964
ergänzt. Bereits seit 2018 läuft die umfangreiche Sanierung der
Betonbehälter. „Das alles geschieht im laufenden Betrieb, so ist die
Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Duisburg mit
frischem Trinkwasser auch während der Sanierungsarbeiten
gewährleistet. Es kann deshalb immer nur in einer Kammer gearbeitet
werden, während die anderen mit Trinkwasser gefüllt sind“, erklärt
Klaus Niephaus, der als Projektverantwortlicher die Sanierung der
Anlage seit Jahren intensiv begleitet.
Ist die Sanierung
einer Kammer abgeschlossen, wird sie wieder mit Wasser gefüllt,
regelmäßig beprobt und steht dem Duisburger Rohrnetz zur
Druckhaltung und als Löschwasservorrat wieder zur Verfügung. Im
Trinkwasserlabor im Wasserwerk Wittlaer werden diese Proben dann
mikrobiologisch und chemisch untersucht. Denn nur wenn das Wasser
hygienisch einwandfrei ist, wird es aus der Kammer auch an die
Haushalte in der Stadt abgegeben.
Die Kammern werden
aufgrund technisch unterschiedlicher Bedürfnisse nicht nach der
Reihenfolge ihrer Namensnummern bearbeitet. Bereits fertig saniert
sind die Kammern 1, 2 und 5. Während der Inbetriebnahme von Kammer
5, die als dritte Kammer saniert wurde, haben die Arbeiten der
Sanierung von Kammer 4 begonnen. Die Behälterkammern erhalten eine
neue Beschichtung.
Weil die dafür eingesetzten Materialien
später mit Trinkwasser in Berührung kommen, gelten besondere
Vorschriften. Erst recht, wenn die Bauarbeiten beendet sind. Dann
werden die neuen Flächen mehrfach abgewaschen und desinfiziert, denn
nur so können feinste Verunreinigungen und Partikel aus einer
sanierten Kammer entfernt werden, ehe sie wieder in die
Trinkwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden
kann. Kammer 4 soll im Sommer 2025 wieder in Betrieb gehen, danach
wird für weitere zwei Jahre Kammer 3 saniert.
Nach Abschluss
der Sanierungen der Behälterkammern werden die fast siebzig Jahre
alten Rohrleitungen innerhalb der Anlage erneuert. Die
Gesamtmaßnahme der Sanierung des Trinkwasser Hochbehälters auf dem
Försterberg soll dann 2028 beendet sein. Schon die vorbereitenden
Planungsmaßnahmen waren hochkomplex und haben jahrelange
Ingenieursarbeit erfordert. Die reine Bauzeit für die
Sanierungsarbeiten wird im Jahr 2028 rund 11 Jahre betragen haben.
Ein Mammutprojekt für die Versorgungssicherheit aller
Menschen in Duisburg, in das die Stadtwerke Duisburg mehr als 30
Millionen Euro investiert haben werden. Eine Investition in die
Zukunft, damit auch weiter mehr als 32 Milliarden Liter bestes
Trinkwasser in Lebensmittelqualität Jahr für Jahr in Duisburgs
Haushalte geliefert werden können.
Jeder Zentimeter der
Innenwände der Kammern des Hochbehälters muss genau überprüft
werden. Schadstellen werden dann ausgebessert. Quelle: Stadtwerke
Duisburg

Hochbehaelter 2 (links): Weil in den Kammern Trinkwasser gespeichert
wird, muss ein spezieller Zement bei den Sanierungsarbeiten
verwendet werden. Hochbehaelter 3: Mehr als 6 Meter hoch ist
jede der Kammern, so dass im Innern Gerüste für die Arbeiten
aufgebaut werden müssen. Quelle: Stadtwerke Duisburg
Bundesweiter Warntag 2024 – Mehrheit vertraut nationalem
Warnsystem Rund zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger
vertrauen dem nationalen Warnsystem. So lautet die Kernbotschaft
einer repräsentativen Umfrage, die anlässlich des Bundesweiten
Warntages am 12. September 2024 durchgeführt wurde. 98 Prozent der
Befragten finden es zudem wichtig, alle Warnkanäle regelmäßig zu
testen und erkennen die hohe Relevanz des Bundesweiten Warntages.
Die vierte Auflage wurde erneut vom Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) mit Bund,
Ländern und Kommunen durchgeführt. Insgesamt wurden im Rahmen der
Erhebung 162.685 Umfragebögen ausgewertet. „97 Prozent wurden laut
Umfrage durch den Bundesweiten Warntag erreicht. Das und die große
Beteiligung haben uns gezeigt, dass unsere andauernde Arbeit da
wirkt, wo sie muss“, so BBK-Präsident Ralph Tiesler.
„Dies
ist in Zeiten von multilateralen Krisen besonders notwendig. Warnung
der Bevölkerung ist ein wichtiger Stützpfeiler, auch in der zivilen
Verteidigung." Flächendeckende Warnung Mit 97 Prozent steigerte sich
im Vergleich zum Vorjahr nicht nur die Anzahl der Befragten, die
eine Warnung erhielten (plus 1 Prozentpunkt zum Vorjahr). 72 Prozent
der Befragten sind auch der Meinung, dass der Bundesweite Warntag
2024 gut verlaufen ist. Damit verbessert sich der begonnene
Aufwärtstrend von 2023 um weitere vier Prozentpunkte. Im
Gesamtergebnis hat sich das Vertrauen der Bevölkerung in das
Warnsystem in Deutschland somit weiter ausgebaut.
Effektive
Warnkanäle: Cell Broadcast, Warn-App und Sirenen Der nach wie vor
reichweitenstärkste Warnkanal ist Cell Broadcast mit 73 Prozent:
hier erhielten die meisten Befragten die Probewarnung. Es folgt die
Warnung per Warn-App mit 59 Prozent und einer erhöhten Wahrnehmung
von Sirenensignalen, ebenfalls mit 59 Prozent.
Im Jahr 2023 waren es nach den Umfrageergebnissen noch 53 Prozent,
die die analoge Warnung vernommen haben. Somit kann beim Warnkanal
Sirene die größte Steigerung zum Vorjahr registriert werden. Ein
funktionierender Warnmix Insgesamt 79 Prozent der Befragten wurden
über mehrere Warnkanäle erreicht.
Auch hier ist eine
Steigerung zur Vorjahreserhebung zur erkennen – um ganze 7
Prozentpunkte. Das belegt, dass der Warnmix aus analogen und
digitalen Warnkanälen sich bewährt und sogar innerhalb seiner
Reichweite verbessert hat. Der Bundesweite Warntag Der Bundesweite
Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und
Kommunen. Damit wird einerseits die technische Warninfrastruktur
einem Funktionstest (Stresstest) unterzogen, andererseits werden der
Bevölkerung umfassende Informationen zur Warnung in Deutschland
bereitgestellt. Mit dem Startschuss des ersten Bundesweiten
Warntages im September 2020 findet dieser Aktionstag nun jedes Jahr
im September statt.

Foto BBK
Das Modulare Warnsystem Beim Bundesweiten
Warntag werden über das Modulare Warnsystem (kurz: MoWaS)
verschiedene Kanäle angesteuert. Dazu zählen: • Cell Broadcast
• Warn-Apps wie die Warn-App NINA • zahlreiche
Medienanstalten wie Radio und TV-Sender • diverse
Fahrgastinformationssysteme an Bahnhöfen • digitale
Stadtinformationstafeln • digitale Taxi-Dach-Werbung • die
zentrale Website
https://warnung.bund.de/ Weiterhin kann über lokale
Möglichkeiten der Warnung, wie Sirenen, regionale Warn-Apps,
Lautsprecherwagen und mehr, gewarnt werden.
zdi-Roboterwettbewerb 2025 in der Volkshochschule (VHS)
Duisburg Future Food – Die Zukunft isst mit
Schülerteams programmieren Roboter zur Ernährung von morgen. Am
Mittwoch, den 30.04.2025, findet in Duisburg die Lokalrunde des 19.
zdiRoboterwettbewerbs statt. Unter dem Motto „Future Food – Die
Zukunft isst mit“ präsentieren 8 Schülerteams ihre
selbstentwickelten Roboter und zeigen, wie Technik und Kreativität
bei der Lösung globaler Herausforderungen wie der nachhaltigen
Ernährung zusammenkommen.
Die Veranstaltung am Mittwoch,
30.04.2025, von 13:00-14:00 Uhr im Großen Saal der Volkshochschule
in Duisburg in der Steinsche Gasse bietet spannende Einblicke in die
Arbeit junger RobotikTalente und eignet sich hervorragend für Film-
und Tonaufnahmen sowie Interviews mit Teilnehmenden, Lehrkräften und
Veranstaltern. Robotik rund um die „Ernährung von morgen“.
In der Spielkategorie Robot-Game absolvieren die von den
Schüler:innen selbst programmierten Roboter verschiedene Aufgaben
wie das Befördern von Algen oder das Zubereiten eines
Insektenburgers – und machen so Zukunftsthemen rund um Ernährung
greifbar und spielerisch erlebbar. Die besten zwei Teams
qualifizieren sich für die Regionalrunde – mit dem Ziel, das große
NRW-Finale am 28. Juni 2025 in Mülheim an der Ruhr zu erreichen.
Feierliche Vereidigung von Lehramtsanwärterinnen und
Lehramtsanwärtern Rund 90 Lehramtsabsolventinnen und
Lehramtsabsolventen treten am 5. Mai ihren Dienst an Grundschulen in
Duisburg und Umgebung an.
Oberbürgermeister Sören Link heißt
die neuen Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter am Mittwoch,
30. April 2025, um 14 Uhr Rathaus Duisburg, herzlich willkommen bei
ihrer feierlichen Vereidigung im Ratssaal des Duisburger Rathauses.
Altstadt-Hexenführung in der Walpurgisnacht
Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai umgibt seit
vorchristlicher Zeit etwas Geheimnisvolles. Der Sage nach treffen
sich in der „Walpurgisnacht“ die Hexen, um mit dem Teufel zu tanzen.
Die bekannte Duisburger Gästeführerin Manuela Sass verwandelt sich
an diesem Abend in die historische Hexe Agnes Muisfeltz, die im 16.
Jahrhundert in Duisburg gelebt hat.
Während sie ihre Gäste
durch die Altstadt führt, berichtet sie vom Leben in dieser frühen
Neuzeit und auch davon, weshalb sie selbst der Hexerei beschuldigt
wurde. Die offene Führung startet am Sonntag, den 30. April um
17:00 Uhr. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 14 Euro und für
Kinder 7 Euro.
Das Mindestalter für diese Führung beträgt 10
Jahre. Tickets gibt online unter www.duisburg-tourismus.de oder bei
der Tourist Information Duisburg auf der Königstraße.

Gästeführerin Manuela Sass in der Rolle der Agnes Muisfeltz - Foto
Duisburg Kontor GmbH // Myriam Kasten
IU
Internationale Hochschule gründet ein neues Institut für
praxisorientierte Forschung zu Radikalisierung und Prävention
Mit dem neuen ZRP-Institut setzt die IU ein starkes
Zeichen für demokratische Werte und gegen Extremismus Essen, 29.
April 2025. Die IU Internationale Hochschule hat heute am Campus
Essen das Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention (ZRP)
als eigenständiges Institut gegründet. Damit wird ein starkes Signal
gesetzt: Wissenschaftliche Forschung muss eine tragende Rolle im
Kampf gegen antidemokratische und extremistische Strömungen
einnehmen.
Das ZRP versteht sich als praxisorientiertes,
interdisziplinäres Institut im Bereich der Sozialen Arbeit mit
einzigartigem Profil und Alleinstellungsmerkmal in der
Forschungslandschaft. Die Forschung des ZRP zielt darauf ab, blinde
Flecken im Themenfeld Radikalisierung zu erhellen und belastbare,
evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung und
einzelne Berufsfelder zu erarbeiten.
Ziel ist es, die
gewonnenen Erkenntnisse aktiv in die Präventionsarbeit einfließen zu
lassen, um aktuellen Herausforderungen mit neuen Konzepten begegnen
zu können. Prof. Dr. Burak Çopur, Leiter des Instituts: „Die Wahl
des Ruhrgebiets als Standort des Instituts ist dabei von uns bewusst
getroffen: Die Region steht wie kaum eine andere für soziale
Vielfalt, Urbanität und gleichzeitig strukturelle Herausforderungen.
Das Institut positioniert sich damit als erstes seiner Art
in Nordrhein-Westfalen mit dezidiertem Praxisfokus – und ergänzt die
bestehende Forschungslandschaft im Bereich Radikalisierung und
Prävention um eine dringend benötigte, praxisorientierte Perspektive
der Sozialen Arbeit.“ Prävention und Forschung als Bollwerk gegen
Extremismus Die zunehmende Radikalisierung in Teilen der
Gesellschaft stellt eine ernsthafte Bedrohung für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt und die demokratische Grundordnung
dar.
Die Ereignisse des vergangenen Jahres verdeutlichen die
Dringlichkeit wissenschaftlich fundierter Analyse und präventiver
Strategien: Das Bekanntwerden rechtsextremer Deportationspläne in
Potsdam, islamistische Demonstrationen mit Kalifat-Forderungen in
Hamburg und Essen, der islamistisch motivierte Angriff auf den
Pegida-Aktivisten Michael Stürzenberger sowie die tödlichen Angriffe
in Mannheim, Magdeburg und Aschaffenburg.
Diese Vorfälle
haben die ohnehin hitzige Debatte um Migration, Sicherheit und
gesellschaftliche Integration weiter angeheizt. Der Fachtag bringt
Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis zusammen,
fördert den fachlichen Austausch und stärkt das Netzwerk gegen
extremistische Tendenzen. Er steht beispielhaft für die enge
Kooperation von Forschung und Fachpraxis – und zeigt, dass konkrete
Lösungen und gemeinsames Handeln möglich und notwendig sind.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit der Institutsgründung des ZRP,
einen Fachtag anzubieten, der deutlich macht, dass es darauf
ankommt, Zeichen zu erkennen und gemeinsam mit der Fachpraxis und
Forschung Wege und Antworten zu finden, um Rechtspopulismus und
Radikalisierungen zu begegnen“, betont der Evangelische
Erziehungsverband e.V. (EREV).
Institutsgründung verstärkt
strategische Planbarkeit und operativer Schlagkraft Bereits 2022
formierte sich innerhalb der IU Internationalen Hochschule ein
bundesweites Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,
um diesen alarmierenden Entwicklungen mit einem interdisziplinären
und praxisnahen Forschungsansatz zu begegnen.
Aus diesem
Verbund ist nun das ZRP-Institut hervorgegangen – finanziert durch
die IU und verankert am Campus Essen. Angesichts der wachsenden
gesellschaftlichen Herausforderungen erhält die interdisziplinäre
Forschungsarbeit nun einen institutionellen Rahmen und wird
substanziell gestärkt.
Die heutige Institutsgründung geht
mit einer strukturellen Aufwertung der Forschungsarbeit einher. Mit
besserer personeller und finanzieller Ausstattung gewinnt das ZRP an
strategischer Planbarkeit und operativer Schlagkraft. Neue
Projektanträge fokussieren Themen wie Antisemitismus, religiös
begründeten Extremismus, Ultranationalismus sowie
(De-)Radikalisierung im Jugendkontext.
Das ZRP verbindet
Forschung, Verantwortung und gesellschaftliche Resilienz Die
bisherigen Erfolge unterstreichen die Dynamik des
Forschungsinstituts. Das ZRP forscht mit einem interdisziplinären
Ansatz: Fachliche Perspektiven aus Sozialer Arbeit,
Politikwissenschaft, Kriminologie und Pädagogik fließen ebenso ein
wie methodische Vielfalt.
Über die Fachexpertise und das
Wissen aus der Praxis analysieren die Forschenden des ZRPs Ursachen
und Dynamiken von Radikalisierungsprozessen – etwa im familiären
Umfeld, in Schulen, im digitalen Raum oder in
zivilgesellschaftlichen Kontexten. Dabei wird interkulturell und
mehrsprachig gearbeitet, sowohl national als auch international,
etwa in Kooperation mit der Universität Wien.
Im Fokus
steht auch die Evaluation bestehender Ausstiegs- und
Beratungsprogramme. Ziel ist es, die Ursachen von Radikalisierung zu
erforschen und konkrete Konzepte für Prävention,
Interventionsstrategien und politische Handlungsempfehlungen
bereitzustellen.
Wissenstransfer ist dabei ein zentraler
Auftrag: In Fortbildungen, Workshops, Studien und Seminarkonzepten
fließen die Forschungsergebnisse direkt zurück in die Praxis. Die IU
positioniert sich mit dem ZRP gezielt als Hochschule, die Haltung
zeigt – und gesellschaftliche Verantwortung im Ausbildungs- wie
Forschungsbereich übernimmt. Weitere Informationen zum ZRP:
https://www.iu.de/forschung/projekte/forschungsinstitut-zrp/
Mutig, stark und beherzt für ein gutes Zusammenleben
Superintendent Dr. Urban freut sich auf den Kirchentag in Hannover
Beim Evangelischen Kirchentag (30. April 2025 in Hannover) kommen
immer zigtausende Menschen aus ganz Deutschland zusammen, diesmal im
Mai in Hannover. Dr. Christoph Urban freut sich, auch diesmal dabei
zu sein und sagt in seinem Videostatement, warum das aktuelle Motto
so gut passt: „Mutig – stark – beherzt: So sollen Christinnen und
Christen ihr Leben gestalten, sagt der Apostel Paulus, denn sie
können Gott vertrauen.“
Der Dreiklang sei nicht zu trennen,
betont der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg,
denn: „Mutig – stark – beherzt: Das gehört zusammen, wenn wir gut
zusammenleben wollen: Beim Kirchentag in Hannover und auch, wenn wir
wieder nach Hause kommen.“

Die Hintergrundmusik hat der Duisburger Popkantor Daniel Drückes zur
Melodie des offiziellen Kirchentagslieds von Gloria Blau und Timo
Böcking eingespielt. Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal
„Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext des Videostatements: Mutig – stark –
beherzt: Unter diesem Motto kommen zigtausende Menschen beim
Kirchentag zusammen – diesmal in Hannover. Mutig – stark –
beherzt: So sollen Christinnen und Christen ihr Leben gestalten,
sagt der Apostel Paulus, denn sie können Gott vertrauen. Mutig –
stark – beherzt: Das gehört zusammen, wenn wir gut zusammenleben
wollen: Beim Kirchentag in Hannover und auch, wenn wir wieder nach
Hause kommen. Ich wünsche uns mutige, starke und beherzte
Kirchentage!
Geschichten über die Rettung von
Jüdinnen und Juden während des Holocaust - Yad-Vashem-Ausstellung
über „Gerechte der Volker“ in Duisburg Ab dem 4. Mai
ist die Ausstellung „Gerechte unter den Völkern“ in der Duisburger
Salvatorkirche zu sehen. Großflächige RollUps erinnern an Menschen,
die sich während der NS-Diktatur für Verfolgte und Entrechtete
einsetzten, indem sie - unter oft großer Gefahr - Zivilcourage
zeigten und so Leben retten.
Die Ausstellung stellt 17
Geschichten über die Rettung von Jüdinnen und Juden während des
Holocaust in den Mittelpunkt. Eine zusätzliches RollUp erinnert mit
einem Zeitungs-Artikel an Annemarie Möller. Auch sie wird in Yad
Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt – als einzige
Duisburgerin.
Annemarie Möller versteckte 1944 in ihrer
Apotheke in Neuenkamp die Jüdin Hanna Jordan, die so den II.
Weltkrieg überlebte. Die Ausstellung ist von der Yad-Vashem-Stiftung
kuratiert und wird nach der Präsentation in der Salvatorkirche dem
evangelischen Schulreferat Duisburg Niederrhein zur Verfügung
gestellt und kann somit auch an weiteren Ausstellungsorten gezeigt
werden.
Unterstützt wird die Ausstellung in Duisburg durch
die Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“. Eröffnet
wird die Ausstellung mit einem Gottesdienst in der Salvatorkirche am
4. Mai um 10 Uhr und ist ab dann für vier Wochen – bis zum 1. Juni -
zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen: dienstags bis samstags, von
10 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist
frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Pfarrer Martin Winterberg von der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg (rechts), Pfarrerin Sabine Schmitz vom Evangelischen
Schulreferat Duisburg Niederrhein und Wolfgang Braun, von „Gegen
Vergessen - Für Demokratie e.V., RAG Rhein-Ruhr West“, nach dem
Aufbau der Ausstellung.
Ferien-Kinderaktionstage im Duisburger Süden –
Anmeldungen bei Jugendpfarrerin Kobbe Ulrike Kobbe. De
Jugendpfarrerin der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
hat mit ihrem Team ein spannendes Ferienprogramm erarbeitet und lädt
zum Mitmachen ein. Treffpunkt ist für Kinder im Alter von sechs bis
elf Jahren in der ersten Woche der Sommerferien vom 14. bis 18. Juli
jeweils von 9 bis 14 Uhr das Gemeindezentrum Huckingen, Angerhauser
Str. 91. Es wird zusammen gefrühstückt, gesungen, gebastelt, erzählt
und gelacht.
Zusammenschweißen wird die Kids sicher auch der
Ausflug am 16. Juli, denn es geht gemeinsam zum Indoorspielplatz
Kettelerhof am Halterner See. Anmeldungen sind bei Ulrike Kobbe, die
alle Rückfragen beantwortet, möglich (Tel. 0203-9331907 oder
0178-6817280 oder ulrike.kobbe@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.evgds.de.
Anmeldungen bei Jugendpfarrerin Kobbe Ulrike Kobbe. 
Jugendpastorin Ulrike Kobbe - (Foto: www.evgds.de)

NRW: Rund 30 Prozent der Kinder kamen 2023 unehelich zur
Welt Im Jahr 2023 waren bei 30,2 Prozent der
Neugeborenen zum Zeitpunkt ihrer Geburt die Eltern nicht miteinander
verheiratet. Wie das StatistischesLandesamt mitteilt, stieg der
Anteil der unehelich zur Welt gekommenen Kinder an der Zahl aller
Geburten in der Vergangenheit an: Im Jahr 2000 kamen in
Nordrhein-Westfalen noch 17,4 Prozent der Kinder unehelich zur Welt.

Der höchste Anteil an Geburten von Kindern, deren Eltern nicht
verheiratet waren, wurde mit 31,1 Prozent im Jahr 2016 registriert..
Seither liegt die Quote der neugeborenen Kinder unverheirateter
Eltern bei ungefähr 30 Prozent.

Anteil der unehelichen Kinder war im Oberbergischen Kreis am
niedrigsten Regional zeigen sich Unterschiede beim Anteil der
Neugeborenen mit nicht verheirateten Eltern: Im Oberbergischen Kreis
wurden mit 24,3 Prozent am wenigsten Kinder unehelich geboren,
gefolgt von der Stadt Remscheid und dem Kreis Gütersloh mit jeweils
24,8 Prozent. Der höchste Anteil wurde in Gelsenkirchen mit
37,8 Prozent ermittelt; es folgten die Stadt Oberhausen mit
37,4 Prozent und die Stadt Mönchengladbach mit 36,2 Prozent.
Atypische Arbeitszeiten: Mehr als
ein Viertel der Beschäftigten arbeitete im Jahr 2023 am Wochenende
• Wochenendarbeit besonders häufig im Gastgewerbe (70
%), in Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel (47
%) • Männer arbeiten häufiger abends, nachts oder in Schichten
Mehr als ein Viertel (27 %) der abhängig Beschäftigten hat
im Jahr 2023 zumindest gelegentlich Wochenendarbeit geleistet. Das
teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des
Mikrozensus zum Tag der Arbeit am 1. Mai mit, an dem die
Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
traditionell im Fokus stehen. Besonders hoch war der Anteil in den
Branchen Gastgewerbe (70 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %)
sowie im Handel, inklusive der Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen (47 %). An Samstagen arbeitete zumindest
gelegentlich ein Viertel (25 %) aller Beschäftigten, sonntags 15 %
und an Feiertagen 6 %.
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