10 Jahre Duisburger Kompetenzzentrum für Begabungs- und
Begabtenförderung Das Duisburger Kompetenzzentrum für
Begabungs- und Begabtenförderung bietet bereits seit 10 Jahren ein
kostenloses Angebot für Eltern oder pädagogische Fachkräfte für
Duisburger Familien und Einrichtungen in Duisburg. Das
Kompetenzzentrum hat das Ziel pädagogische Fachkräfte und Eltern von
Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen in Duisburg
fachlich zu beraten und qualifiziert zu unterstützen.
Auf
diese Weise wird dazu beigetragen, dass alle besonders begabten
Kinder und Jugendliche ihre Potentiale optimal entfalten können.
Oberbürgermeister Sören Link lädt am Mittwoch, 7. Mai 2025, um 11
Uhr im Rathaus zu einem Empfang anlässlich des Jubiläums, bei dem
Leiterin Anja Wardemann auch die Arbeit und Erfolge des
Kompetenzzentrums vorstellt.
Übergabe der
modernisierten BSA II als Trainingsplatz an Rhein Fire
Die Footballer von Rhein Fire haben schon bald ein festes
sportliches Zuhause im Sportpark Duisburg – nicht nur an
Heimspieltagen, sondern auch im regulären Trainingsbetrieb: auf der
modernisierten Bezirkssportanlage Wedau II.
Oberbürgermeister
Sören Link und Vertreter von DuisburgSport übergeben nun den
Rasenplatz am kommenden Mittwoch, 7. Mai 2025, um 12.30 Uhr, die
Bezirkssportanlage Wedau II, Kalkweg 153, 47055 Duisburg-Wedau, an
den amtierenden ELFChampion. Einige Spieler und Trainer von Rhein
Fire werden auch vor Ort sein und eine kleine Probe-Trainingseinheit
absolvieren.
MSV Duisburg – Wuppertaler SV: DVG
setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste des Fußballspiels
MSV Duisburg gegen den Wuppertaler SV am Samstag, 3. Mai, um 14 Uhr
in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr ab „Bergstraße“ um
12.11, 12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis
12.40 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50
und 13.05 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23
Uhr alle fünf Minuten ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33 Uhr .

DVG-Foto
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer
0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.
Haltestelle „Striepweg“ im neuen Look – DVG
modernisiert 30 Haltestellen Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verschönert und modernisiert über 30
Haltestellen im Duisburger Stadtgebiet. Ziel der Maßnahme ist es,
den Fahrgästen durch moderne Gestaltungselemente und zusätzliche
Sitzmöglichkeiten mehr Komfort zu bieten. In diesem Rahmen wurde nun
auch die Haltestelle „Striepweg“ in Duisburg-Walsum umfassend
modernisiert und verschönert.

Statt des bisherigen Rottones, dominiert künftig ein modernes
Anthrazit-Grau das Erscheinungsbild der Haltestellen. Eine Farbe,
die künftig sukzessive an immer mehr Standorten zum Einsatz kommen
wird. Neben der neuen Farbgebung wurden auch die Sitzgelegenheiten
vollständig ausgetauscht. Die neuen Sitz- und Anlehnbänke bieten
nicht nur einen höheren Komfort für die Fahrgäste, sondern fügen
sich auch optisch in das neue Design ein. Auch neue Müllbehälter
wurden angebracht und sorgen für mehr Sauberkeit.

Mit dem Start in den Frühling nutzt die DVG die günstigen
Witterungsbedingungen, um in den kommenden Monaten zehn weitere
Haltestellen im Stadtgebiet aufzuwerten. Als nächstes stehen die
Haltestellen „Brauerei“ und „Stockumer Straße“ für eine
Modernisierung an. Die DVG hat in den vergangenen Monaten bereits
über 20 Haltestellen modernisiert.
Zuletzt hat die DVG die
Haltestellen „Striepweg“ und „Neanderstraße“ verschönert und
modernisiert. Zu den Verschönerungsmaßnahmen kommt zudem der Ausbau
von barrierefreien Haltestellen hinzu.

„Neanderstraße“ - Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
SpardaSpendenWahl 2025: Die Filiale gratuliert
Sparda-Bank fördert acht Schulen aus Duisburg mit insgesamt 14.000
Euro Mit 297.792 Stimmen für 482 teilnehmende Schulen
ist die SpardaSpendenWahl 2025 erfolgreich zu Ende gegangen. Die 200
bestplatzierten Schulen erhalten nun einen der mit insgesamt 400.000
Euro dotierten Förderpreise. Darunter befinden sich acht Schulen aus
Duisburg. Sie erhalten eine Förderung von insgesamt 14.000 Euro über
die Reinerträge des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West.
Aber auch die anderen Teilnehmenden haben die Chance genutzt und
sind mit ihrem Engagement sichtbar geworden. Unter dem Motto „In der
Vielfalt liegt die Kraft“ setzen sich alle Schulen für eine
lebendige Gesellschaft ein. Ein Anspruch, der auf herausragende
Resonanz gestoßen ist: Insgesamt haben sich mehr als 630.000
Menschen auf der Wettbewerbsseite über die Projekte informiert –
neuer Reichweitenrekord!

Die Sparda-Bank West gratuliert den Gewinnerschulen der
SpardaSpendenWahl 2025!
„Wir sind ganz begeistert, dass unser
so wichtiger Appell für eine bunte Gesellschaft so viel
Aufmerksamkeit bekommen hat – und das bei Schulen aller vier
Größenkategorien“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der
Sparda-Bank in Duisburg. Dabei waren die Bedingungen in diesem Jahr
alles andere als einfach: Das Zeitfenster für die Wahl war aus
organisatorischen Gründen enger als sonst.
Das Motto stellte
das Thema Vielfalt in den Fokus. Dominik Kanders überzeugt das
Ergebnis deshalb ganz besonders: „Wir bedanken uns ausdrücklich bei
allen, die sich beworben oder bei der Wahl beteiligt haben. Und
natürlich: Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner
in Duisburg!“
Engagement ist bunt Die Projekte bilden das
ganze Spektrum von Vielfalt ab – und reichen von Zirkus-, Chor- oder
Radioprojekten bis hin zur Fremdsprachen-AG oder dem Engagement für
internationale Partner. Hier ein Überblick über die Gewinnerprojekte
in Duisburg:
Kategorie „Kleine Schulen“ • Platz 9: GGS
Bergstraße – Bergschule mit dem Projekt „Eine Reise um die Welt“,
Gewinn: 3.000 Euro • Platz 34: Grundschule Van-Gogh-Straße,
Duisburg-Rheinhausen mit dem Projekt „Trommelzauber“, Gewinn: 1.500
Euro • Platz 40: Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße Duisburg
mit dem Projekt „Friedensbrücke“, Gewinn: 1.000 Euro
Kategorie „Mittelgroße Schulen“ • Platz 8: Krupp-Gymnasium
Duisburg mit dem Projekt „Projekttage und Gesprächsinseln“, Gewinn:
3.000 Euro • Platz 15: Kopernikus Gymnasium Walsum mit dem
Projekt „Mit Teamgeist zu Fuß über die Alpen“, Gewinn: 2.000 Euro
Kategorie „Große Schulen“ • Platz 33:
Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium mit dem Projekt „Keine
Toleranz für Intoleranz“, Gewinn: 1.500 Euro
Großes Interesse
auf Instagram Die SpardaSpendenWahl sorgte auch auf Instagram für
Begeisterung: über 8.100 Kommentare sind unter dem Gewinnspielpost
zum Insta-Sonderpreis eingegangen. Unter den darin nominierten
Schulen wurden zusätzlich zehnmal 1.000 Euro verlost. Mit dabei
waren auch Schulen aus Duisburg: Die Förderschule Eschenstraße
Duisburg mit dem Projekt „Bunt wie LEGO – Vielfalt ohne Barrieren“
und die Lise-Meitner-Gesamtschule Duisburg mit dem Projekt
„Interreligiöse Begegnungen“.
Sie können sich über
Sonderpreise in Höhe von je 1.000 Euro freuen. Auch diesen
Gewinnerschulen einen herzlichen Glückwunsch! Die Teilnehmenden
hatten außerdem die Chance auf einen von zehn
30-Euro-Wunschgutscheinen. Damit ist der Kanal @spardawest so
richtig durchgestartet – die Follower-Zahl stieg von knapp 18.000
auf mehr als 22.800.
„Die Aufmerksamkeit für die
SpardaSpendenWahl auf allen Kanälen freut uns riesig“, berichtet
Filialleiter Dominik Kanders. Er weist darauf hin, dass die Wahl für
viele Schulen in Duisburg mittlerweile zum festen Programmpunkt
gehört. Die Beteiligung zeige zudem, dass bei den Schulen ein hoher
Bedarf an Förderung bestehe. Deshalb gibt es auch im nächsten Jahr
wieder einen Online-Wettbewerb: „Für uns steht jetzt schon fest,
dass die SpardaSpendenWahl 2026 in ihre vierzehnte Runde geht. Dann
wieder in dem gewohnten Zeitrahmen von März bis Mai.“
Neues Förderprogramm für Smarte Pendlerparkplätze startet
Landesregierung unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung von
Parkplätzen für Pendlerinnen und Pendler Die Landesregierung
treibt zusammen mit go.Rheinland und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR) die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel voran. Ein neues
Förderprogramm unterstützt die Kommunen im Rheinischen Revier dabei,
Park-and-Ride-Anlagen zu digitalisieren und so für Pendlerinnen und
Pendler attraktiver zu machen.
Über das Förderprogramm
„Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Smarte Pendlerparkplätze“
können die Kommunen ab sofort eine finanzielle Unterstützung für die
Digitalisierung von Pendlerparkplätzen beantragen. Insgesamt stellt
das Land dazu 7,6 Millionen Euro aus Strukturstärkungsmitteln des
Bundes zur Verfügung.
Verkehrsminister Oliver Krischer
betont: „Alles, was dazu beiträgt, den Umstieg vom Auto auf
öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen, bringt unsere
Verkehrswende voran. Die Park-and-Ride-Parkplätze zu digitalisieren,
schafft neue Anreize.“
Smarte Park-and-Ride-Anlagen
erleichtern den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel Um
Reiseketten teilweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln abwickeln
zu können, ist die Vernetzung der Verkehrsmittel wichtig. „Die
smarten Pendlerparkplätze leisten gerade im ländlichen Raum einen
wichtigen Beitrag für den Umstieg auf Bus und Bahn. Denn sie
schaffen für die Pendelnden ideale Verknüpfungen vom
Individualverkehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So bringen
wir nachhaltige und umweltfreundliche Mobilitätsangebote weiter in
die Fläche“, sagt Oliver Wittke, VRR-Vorstandssprecher.
Die
Informationen über Park-and-Ride-Anlagen, insbesondere zur Lage und
Anzahl freier Stellplätze, sollen leicht verfügbar und in die
Auskunftssysteme integriert sein. Zu wissen, ob Parkplätze verfügbar
sind, kann für Autofahrerinnen und Autofahrer entscheidend dafür
sein, ob sie das eigene Auto für einen Teil des Weges gegen Bus oder
Bahn tauschen.
Die Nutzerinnen und Nutzer sollen durch die
Installation von Detektions- und Anzeigetechnik, die Anbindung an
ein Hintergrundsystem und die Bereitstellung der erfassten
Auslastungsdaten profitieren. So sollen sie sich online und vor Ort
über die aktuelle Belegung einer Park-and-Ride-Anlage informieren
können. Zudem soll die Auslastung von Anlagen optimiert werden.
„Die smarten Pendlerparkplätze machen auch das Pendeln an sich
einfacher und nachhaltiger: Wer morgens per App sieht, dass er sein
Auto sicher auf einer Park-and-Ride-Anlage abstellen kann,
entscheidet sich eher dafür, für einen Teil des Wegs den Nahverkehr
zu nutzen. Mit schlauen Werkzeugen können wir noch mehr Menschen von
der klimafreundlicheren Alternative überzeugen. Daher sind wir dem
Land dankbar für das aufgesetzte Förderprogramm“, betont
go.Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.
Gefördert
werden: die Ausstattung von Park-and-Ride-Anlagen mit Detektions-
und Anzeigetechnik inklusive notwendiger Tiefbauarbeiten
investive Maßnahmen zur Verringerung des Fremdnutzungsanteils sowie
zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und sozialen Sicherheit
investive Maßnahmen zur Herstellung oder Verbesserung der
Barrierefreiheit sowie Planungskosten, z. B. Umweltgutachten und
Statik-Gutachten. Fördergegenstände sind unter anderem Overhead-
oder Bodensensoren zur stellplatzscharfen Belegungserfassung,
Lesegeräte für E-Tickets im ÖPNV, Beleuchtung, Stadtmobiliar und
eine Erweiterung der Park-and-Ride-Anlage um bis zu zehn
Stellplätze.
Die weiteren Fördergegenstände sind in den
Leitlinien zum Förderprogramm „Vernetzt mobil im Rheinischen Revier
– Smarte Pendlerparkplätze“ aufgeführt. Antragstellung, Planung und
Umsetzung werden – nach regionaler Zuständigkeit – von
Mitarbeitenden von go.Rheinland bzw. des VRR beratend begleitet;
diese fachliche Beratung ist verpflichtend vor Antragstellung.
Danach können Anträge bei der Bezirksregierung Köln jederzeit bis
zum 30. Juni 2026 eingereicht werden.
Im Rahmen des
Förderprogrammes stellen go.Rheinland und VRR verschiedene
Unterstützungsleistungen bei der Umsetzung von
Park-and-Ride-Projekten bereit, begleiten Projekte und beraten
Antragstellerinnen und Antragsteller bei allen Fragen rund um die
Digitalisierung von Park-and-Ride-Anlagen.
Detaillierte
Informationen zum Förderprogramm sowie den flankierenden
Unterstützungs- und Beratungsleistungen sind unter folgendem Link zu
finden: Vernetzt mobil im Rheinischen Revier - go.Rheinland
Interessierte können sich über das Förderprogramm in einer
Onlineveranstaltung am 14. Mai 2025 um 14 Uhr informieren. Eine
Anmeldung zur Teilnahme ist über den oben genannten Link möglich.
Detaillierte Informationen zum Förderprogramm stehen zusätzlich
unter folgendem Link bereit: Vernetzt mobil im Rheinischen Revier –
Zukunftsagentur.
Privater Autokauf: Was ist zu tun?
- Mit Musterkaufvertrag auf der richtigen Seite - Bei
Probefahrt Versicherungsschutz im Auge haben Mehr als sechs
Millionen Gebrauchtwagen wechselten im vergangenen Jahr den
Besitzer. Gerade bei Angeboten von Privatleuten hoffen viele Käufer
auf ein günstiges Schnäppchen. Die Wenigsten kennen die
Stolpersteine beim Autokauf von Privat an Privat.

Bevor man einen Fremden an das Steuer seines Autos lässt, sollte man
sich dessen Führerschein zeigen lassen. Foto: HUK-COBURG.
Damit nichts schief geht, greift man am besten zum
Musterkaufvertrag. Der lässt sich auf den Websites der meisten
Versicherer herunterladen. Wichtig ist, wie die HUK-COBURG mitteilt,
Datum und Uhrzeit der Fahrzeugübergabe festzuhalten und die
Kfz-Versicherungsfrage zu klären: Besteht der Vertrag fort oder wird
er gekündigt.
– Übernimmt der Käufer die Kfz-Versicherung,
müssen sich die Vertragspartner über die Beitragszahlung im
laufenden Versicherungsjahr einigen. – Außerdem enthält der
Vertrag zwei Mitteilungen, eine für die Kfz-Versicherung und eine
für die Zulassungsstelle (Veräußerungsanzeige). Beide Formulare
müssen von Käufer und Verkäufer gemeinsam ausgefüllt und
unterschrieben werden. Das Verschicken ist die Angelegenheit des
Verkäufers.
Bevor der Käufer sich nach dem Kauf ins Auto
setzt und wegfährt, muss er den Kfz-Versicherungsschutz prüfen. Ein
eindeutiger Beweis ist die Versicherungspolice mit dem dazugehörigen
Abbuchungs- oder Einzahlungsbeleg als Nachweis, dass der Beitrag
gezahlt ist. Und selbstverständlich müssen die Kennzeichen gültige
amtliche Stempel tragen.
Anschließend muss der neue
Gebrauchtwagen schnellstmöglich umgemeldet werden. Dazu brauchen
Käufer einen siebenstelligen Code, die sogenannte elektronische
Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer). Die Nummer kann man beim
Versicherer telefonisch erfragen, oder man lässt sie sich per Mail
zuschicken. Bevor aber der Kfz-Versicherer die eVB-Nummer
verschickt, will er noch Details vom Auto wissen. Es ist also gut,
den Fahrzeugschein zur Hand zu haben. Der Zulassungsstelle genügt
als Versicherungsnachweis für die Ummeldung der siebenstellige Code.
Orangen und Hoffnung Marta Bernardini spricht über die
Ausbeutung von Migranten in der Landwirtschaft in Süditalien und die
Orangen-Aktion Marta Bernardini ist Koordinatorin des
Flüchtlingsprogramms „Mediterranean Hope“ der evangelischen Kirchen
in Italien. Sie berichtet, wie sie gegen menschenunwürdige Arbeits-
und Lebensbedingungen von Geflüchteten in der italienischen
Landwirtschaft kämpfen.
Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit
mit dem Verein SOS Rosarno. In Kalabrien taten sich vor über 10
Jahren Biobäuerinnen und Bauern zusammen und schufen eine
Alternative zum konventionellen Handel, bei dem die Supermärkte die
Preise drücken. Statt Geflüchtete als billige Arbeitskräfte
auszubeuten, bieten sie ihnen legale Arbeitsverträge und gerechte
Löhne an.
Die Orangen, die sie dort im Winter ernten werden
über einen Direktvertrieb nach Deutschland gebracht und auch im
Weltladen Duisburg verkauft. Marta Bernardinis wird auch über andere
Projekte von Mediterranean Hope sprechen, wie z.B. das „Haus der
Würde“ für Geflüchtete in Süditalien.
Marta Bernardinis wird
ins Deutsche übersetzt. Montag, 05.05.2025 19.00 - 20.30 Uhr
Weltladen Duisburg, Koloniestraße 92, 47057 Duisburg Eintritt frei
Veranstalter: Weltladen Duisburg, Oikos Institut für Mission und
Ökumene, Vereinte Evangelische Mission Infos:
weltladenduisburg@t-online.de Tel. 0203-358 692
www.weltladen-duisburg.de
Hintergrundinfos:
Mediterranean Hope ist ein Programm des Bund der Evangelischen
Kirchen in Italien (FCEI). Sie setzen seit 2014 sich für Flüchtlinge
und Migrant*innen ein, mit humanitären Korridoren,
Aufnahmeeinrichtungen, Beratung und Advocayarbeit.
Der
Weltladen Duisburg ist ein Fachgeschäft für Fairen Handel. Für alle
Produkte bekommen die Erzeuger*ainnen faire Preise. Der Weltladen
wir ehrenamtlich geführt und zeigt mit den Produkten, dass globale
Gerechtigkeit möglich ist. Von November bis März jeden Jahres
beteiligt sich der Weltladen an der Orangenaktion.
Dabei
werden die Orangen ohne Gift und ohne Sklavenarbeit von SOS Rosarno
nach Duisburg direkt transportiert und über den Laden an die
Kundschaft, an Kirchengemeinden und Vereine verkauft. In der letzten
Saison waren es 100 Tonnen Orangen, die in NRW verkauft wurden.

NRW: Zahl der Schülerinnen und Schüler je Klasse
steigt auf 23,9 Eine Schulklasse in NRW besteht im
laufenden Schuljahr 2024/25 aus durchschnittlich 23,9 Schülerinnen
und Schülern. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sind die
Klassen damit etwas größer als fünf Jahre zuvor. Im Schuljahr
2020/21 hatte die sog. Klassenfrequenz noch bei 23,4 Schülerinnen
und Schülern gelegen. Die Daten zur Berechnung der
durchschnittlichen Klassengröße beziehen sich auf die
Jahrgangsstufen der Primarstufe und Sekundarstufe I an
allgemeinbildenden Schulen ohne Weiterbildungskollegs.

Gymnasien und Gesamtschulen haben im Durchschnitt die größten
Klassen Die Gymnasien in NRW verzeichnen im laufenden Schuljahr
mit 27,1 Schülerinnen und Schülern je Klasse die höchste
Klassenfrequenz, gefolgt von den Gesamtschulen mit einer
durchschnittlichen Klassengröße von 27,0. Diese Schulformen liegen
zusammen mit den Realschulen, Grundschulen und Sekundarschulen über
dem NRW-Durchschnitt von durchschnittlich 23,9 Schülerinnen und
Schülern je Klasse.
Im Vergleich zum Schuljahr 2020/21 ist
die Klassengröße an diesen Schulformen um bis zu 0,5 gestiegen. Eine
Ausnahme bilden die Realschulen. Hier ist die durchschnittliche
Klassengröße von 26,9 auf 26,7 Schülerinnen und Schülern je Klasse
gefallen. 12,8 Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit Wie
das Statistische Landesamt weiter mitteilt, kommen auf eine
Vollzeitlehrereinheit im laufenden Schuljahr 12,8 Schülerinnen und
Schüler.

Hierbei handelt es sich um eine rechnerische Größe, die –
unabhängig von der Klassenstruktur – die Zahl der Schülerinnen und
Schüler ins Verhältnis zu den errechneten Vollzeitstellen der
Lehrkräfte setzt. Die Kennzahl berücksichtigt auch die Schülerinnen
und Schüler der Sekundarstufe II, in der keine Klassenstrukturen
vorliegen.
Im Gegensatz zur durchschnittlichen Klassengröße
ist das Verhältnis der Schülerinnen und Schüler je
Vollzeitlehrereinheit im Fünfjahresvergleich um 0,3 gesunken. Im
Schuljahr 2020/21 waren es noch 13,1 Schülerinnen und Schüler je
Vollzeitlehrereinheit gewesen. Bei den Schulformen liegen die
Grundschulen in NRW – wie schon bei der Klassengröße – mit 15,2
Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit im laufenden
Schuljahr über dem Durchschnitt, ebenso wie die Realschulen und
Gymnasien.
Im Vergleich zum Schuljahr 2020/21 ist die
durchschnittliche Anzahl an Schülerinnen und Schülern je
Vollzeitlehrereinheit im Schuljahr 2024/25 an den Grundschulen,
Realschulen, Sekundarschulen und Gesamtschulen gefallen. Bei den
Gymnasien ist sie hingegen gestiegen.
Fachkräfte bei Post- und
Zustelldiensten verdienten in NRW durchschnittlich 40 396 Euro
brutto im Jahr 2024 Vollzeitbeschäftigte
Fachkräfte im Bereich der Post- und Zustelldienste haben im Jahr
2024 in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich einen
Bruttojahresverdienst (inkl. Sonderzahlungen) von 40 396 Euro
erzielt. Wie das Statistische Landesamt auf Grundlage der
Verdiensterhebung mitteilt, erhielten sie damit rund 22 Prozent
weniger als Fachkräfte in der Gesamtwirtschaft.
Über alle
Berufe hinweg haben in NRW vollzeitbeschäftigte Fachkräfte
durchschnittlich 51 906 Euro brutto im Jahr verdient. Auch die
Bruttojahresverdienste vollzeitbeschäftigter Helfer/-innen im
Bereich Post- und Zustelldienste lagen mit rund 38 364 Euro unter
denen von Helfer/-innen in der Gesamtwirtschaft (40 422 Euro).

|