'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    18. Kalenderwoche: 1. Mai
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Freitag, 2. Mai 2025

10 Jahre Duisburger Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung
Das Duisburger Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung bietet bereits seit 10 Jahren ein kostenloses Angebot für Eltern oder pädagogische Fachkräfte für Duisburger Familien und Einrichtungen in Duisburg. Das Kompetenzzentrum hat das Ziel pädagogische Fachkräfte und Eltern von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen in Duisburg fachlich zu beraten und qualifiziert zu unterstützen.

Auf diese Weise wird dazu beigetragen, dass alle besonders begabten Kinder und Jugendliche ihre Potentiale optimal entfalten können. Oberbürgermeister Sören Link lädt am Mittwoch, 7. Mai 2025, um 11 Uhr im Rathaus zu einem Empfang anlässlich des Jubiläums, bei dem Leiterin Anja Wardemann auch die Arbeit und Erfolge des Kompetenzzentrums vorstellt.


Übergabe der modernisierten BSA II als Trainingsplatz an Rhein Fire
Die Footballer von Rhein Fire haben schon bald ein festes sportliches Zuhause im Sportpark Duisburg – nicht nur an Heimspieltagen, sondern auch im regulären Trainingsbetrieb: auf der modernisierten Bezirkssportanlage Wedau II.

Oberbürgermeister Sören Link und Vertreter von DuisburgSport übergeben nun den Rasenplatz am kommenden Mittwoch, 7. Mai 2025, um 12.30 Uhr, die Bezirkssportanlage Wedau II, Kalkweg 153, 47055 Duisburg-Wedau, an den amtierenden ELFChampion. Einige Spieler und Trainer von Rhein Fire werden auch vor Ort sein und eine kleine Probe-Trainingseinheit absolvieren.

MSV Duisburg – Wuppertaler SV: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den Wuppertaler SV am Samstag, 3. Mai, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr .

DVG-Foto

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.


Haltestelle „Striepweg“ im neuen Look – DVG modernisiert 30 Haltestellen  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verschönert und modernisiert über 30 Haltestellen im Duisburger Stadtgebiet. Ziel der Maßnahme ist es, den Fahrgästen durch moderne Gestaltungselemente und zusätzliche Sitzmöglichkeiten mehr Komfort zu bieten. In diesem Rahmen wurde nun auch die Haltestelle „Striepweg“ in Duisburg-Walsum umfassend modernisiert und verschönert.  

Statt des bisherigen Rottones, dominiert künftig ein modernes Anthrazit-Grau das Erscheinungsbild der Haltestellen. Eine Farbe, die künftig sukzessive an immer mehr Standorten zum Einsatz kommen wird. Neben der neuen Farbgebung wurden auch die Sitzgelegenheiten vollständig ausgetauscht. Die neuen Sitz- und Anlehnbänke bieten nicht nur einen höheren Komfort für die Fahrgäste, sondern fügen sich auch optisch in das neue Design ein. Auch neue Müllbehälter wurden angebracht und sorgen für mehr Sauberkeit.  

Mit dem Start in den Frühling nutzt die DVG die günstigen Witterungsbedingungen, um in den kommenden Monaten zehn weitere Haltestellen im Stadtgebiet aufzuwerten. Als nächstes stehen die Haltestellen „Brauerei“ und „Stockumer Straße“ für eine Modernisierung an. Die DVG hat in den vergangenen Monaten bereits über 20 Haltestellen modernisiert.

Zuletzt hat die DVG die Haltestellen „Striepweg“ und „Neanderstraße“  verschönert und modernisiert. Zu den Verschönerungsmaßnahmen kommt zudem der Ausbau von barrierefreien Haltestellen hinzu.  

„Neanderstraße“ - Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

SpardaSpendenWahl 2025: Die Filiale gratuliert
Sparda-Bank fördert acht Schulen aus Duisburg mit insgesamt 14.000 Euro

Mit 297.792 Stimmen für 482 teilnehmende Schulen ist die SpardaSpendenWahl 2025 erfolgreich zu Ende gegangen. Die 200 bestplatzierten Schulen erhalten nun einen der mit insgesamt 400.000 Euro dotierten Förderpreise. Darunter befinden sich acht Schulen aus Duisburg. Sie erhalten eine Förderung von insgesamt 14.000 Euro über die Reinerträge des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West.

Aber auch die anderen Teilnehmenden haben die Chance genutzt und sind mit ihrem Engagement sichtbar geworden. Unter dem Motto „In der Vielfalt liegt die Kraft“ setzen sich alle Schulen für eine lebendige Gesellschaft ein. Ein Anspruch, der auf herausragende Resonanz gestoßen ist: Insgesamt haben sich mehr als 630.000 Menschen auf der Wettbewerbsseite über die Projekte informiert – neuer Reichweitenrekord!

Die Sparda-Bank West gratuliert den Gewinnerschulen der SpardaSpendenWahl 2025!

„Wir sind ganz begeistert, dass unser so wichtiger Appell für eine bunte Gesellschaft so viel Aufmerksamkeit bekommen hat – und das bei Schulen aller vier Größenkategorien“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg. Dabei waren die Bedingungen in diesem Jahr alles andere als einfach: Das Zeitfenster für die Wahl war aus organisatorischen Gründen enger als sonst.

Das Motto stellte das Thema Vielfalt in den Fokus. Dominik Kanders überzeugt das Ergebnis deshalb ganz besonders: „Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen, die sich beworben oder bei der Wahl beteiligt haben. Und natürlich: Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner in Duisburg!“

Engagement ist bunt
Die Projekte bilden das ganze Spektrum von Vielfalt ab – und reichen von Zirkus-, Chor- oder Radioprojekten bis hin zur Fremdsprachen-AG oder dem Engagement für internationale Partner. Hier ein Überblick über die Gewinnerprojekte in Duisburg:

Kategorie „Kleine Schulen“
• Platz 9: GGS Bergstraße – Bergschule mit dem Projekt „Eine Reise um die Welt“, Gewinn: 3.000 Euro
• Platz 34: Grundschule Van-Gogh-Straße, Duisburg-Rheinhausen mit dem Projekt „Trommelzauber“, Gewinn: 1.500 Euro
• Platz 40: Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße Duisburg mit dem Projekt „Friedensbrücke“, Gewinn: 1.000 Euro

Kategorie „Mittelgroße Schulen“
• Platz 8: Krupp-Gymnasium Duisburg mit dem Projekt „Projekttage und Gesprächsinseln“, Gewinn: 3.000 Euro
• Platz 15: Kopernikus Gymnasium Walsum mit dem Projekt „Mit Teamgeist zu Fuß über die Alpen“, Gewinn: 2.000 Euro

Kategorie „Große Schulen“
• Platz 33: Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium mit dem Projekt „Keine Toleranz für Intoleranz“, Gewinn: 1.500 Euro

Großes Interesse auf Instagram
Die SpardaSpendenWahl sorgte auch auf Instagram für Begeisterung: über 8.100 Kommentare sind unter dem Gewinnspielpost zum Insta-Sonderpreis eingegangen. Unter den darin nominierten Schulen wurden zusätzlich zehnmal 1.000 Euro verlost. Mit dabei waren auch Schulen aus Duisburg: Die Förderschule Eschenstraße Duisburg mit dem Projekt „Bunt wie LEGO – Vielfalt ohne Barrieren“ und die Lise-Meitner-Gesamtschule Duisburg mit dem Projekt „Interreligiöse Begegnungen“.

Sie können sich über Sonderpreise in Höhe von je 1.000 Euro freuen. Auch diesen Gewinnerschulen einen herzlichen Glückwunsch! Die Teilnehmenden hatten außerdem die Chance auf einen von zehn 30-Euro-Wunschgutscheinen. Damit ist der Kanal @spardawest so richtig durchgestartet – die Follower-Zahl stieg von knapp 18.000 auf mehr als 22.800.

„Die Aufmerksamkeit für die SpardaSpendenWahl auf allen Kanälen freut uns riesig“, berichtet Filialleiter Dominik Kanders. Er weist darauf hin, dass die Wahl für viele Schulen in Duisburg mittlerweile zum festen Programmpunkt gehört. Die Beteiligung zeige zudem, dass bei den Schulen ein hoher Bedarf an Förderung bestehe. Deshalb gibt es auch im nächsten Jahr wieder einen Online-Wettbewerb: „Für uns steht jetzt schon fest, dass die SpardaSpendenWahl 2026 in ihre vierzehnte Runde geht. Dann wieder in dem gewohnten Zeitrahmen von März bis Mai.“

Neues Förderprogramm für Smarte Pendlerparkplätze startet
Landesregierung unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung von Parkplätzen für Pendlerinnen und Pendler
Die Landesregierung treibt zusammen mit go.Rheinland und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel voran. Ein neues Förderprogramm unterstützt die Kommunen im Rheinischen Revier dabei, Park-and-Ride-Anlagen zu digitalisieren und so für Pendlerinnen und Pendler attraktiver zu machen.

Über das Förderprogramm „Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Smarte Pendlerparkplätze“ können die Kommunen ab sofort eine finanzielle Unterstützung für die Digitalisierung von Pendlerparkplätzen beantragen. Insgesamt stellt das Land dazu 7,6 Millionen Euro aus Strukturstärkungsmitteln des Bundes zur Verfügung.

Verkehrsminister Oliver Krischer betont: „Alles, was dazu beiträgt, den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen, bringt unsere Verkehrswende voran. Die Park-and-Ride-Parkplätze zu digitalisieren, schafft neue Anreize.“

Smarte Park-and-Ride-Anlagen erleichtern den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel
Um Reiseketten teilweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln abwickeln zu können, ist die Vernetzung der Verkehrsmittel wichtig. „Die smarten Pendlerparkplätze leisten gerade im ländlichen Raum einen wichtigen Beitrag für den Umstieg auf Bus und Bahn. Denn sie schaffen für die Pendelnden ideale Verknüpfungen vom Individualverkehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So bringen wir nachhaltige und umweltfreundliche Mobilitätsangebote weiter in die Fläche“, sagt Oliver Wittke, VRR-Vorstandssprecher.

Die Informationen über Park-and-Ride-Anlagen, insbesondere zur Lage und Anzahl freier Stellplätze, sollen leicht verfügbar und in die Auskunftssysteme integriert sein. Zu wissen, ob Parkplätze verfügbar sind, kann für Autofahrerinnen und Autofahrer entscheidend dafür sein, ob sie das eigene Auto für einen Teil des Weges gegen Bus oder Bahn tauschen.

Die Nutzerinnen und Nutzer sollen durch die Installation von Detektions- und Anzeigetechnik, die Anbindung an ein Hintergrundsystem und die Bereitstellung der erfassten Auslastungsdaten profitieren. So sollen sie sich online und vor Ort über die aktuelle Belegung einer Park-and-Ride-Anlage informieren können. Zudem soll die Auslastung von Anlagen optimiert werden.

„Die smarten Pendlerparkplätze machen auch das Pendeln an sich einfacher und nachhaltiger: Wer morgens per App sieht, dass er sein Auto sicher auf einer Park-and-Ride-Anlage abstellen kann, entscheidet sich eher dafür, für einen Teil des Wegs den Nahverkehr zu nutzen. Mit schlauen Werkzeugen können wir noch mehr Menschen von der klimafreundlicheren Alternative überzeugen. Daher sind wir dem Land dankbar für das aufgesetzte Förderprogramm“, betont go.Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.

Gefördert werden:
die Ausstattung von Park-and-Ride-Anlagen mit Detektions- und Anzeigetechnik inklusive notwendiger Tiefbauarbeiten
investive Maßnahmen zur Verringerung des Fremdnutzungsanteils sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und sozialen Sicherheit
investive Maßnahmen zur Herstellung oder Verbesserung der Barrierefreiheit sowie
Planungskosten, z. B. Umweltgutachten und Statik-Gutachten.
Fördergegenstände sind unter anderem Overhead- oder Bodensensoren zur stellplatzscharfen Belegungserfassung, Lesegeräte für E-Tickets im ÖPNV, Beleuchtung, Stadtmobiliar und eine Erweiterung der Park-and-Ride-Anlage um bis zu zehn Stellplätze.

Die weiteren Fördergegenstände sind in den Leitlinien zum Förderprogramm „Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Smarte Pendlerparkplätze“ aufgeführt. Antragstellung, Planung und Umsetzung werden – nach regionaler Zuständigkeit – von Mitarbeitenden von go.Rheinland bzw. des VRR beratend begleitet; diese fachliche Beratung ist verpflichtend vor Antragstellung. Danach können Anträge bei der Bezirksregierung Köln jederzeit bis zum 30. Juni 2026 eingereicht werden.

Im Rahmen des Förderprogrammes stellen go.Rheinland und VRR verschiedene Unterstützungsleistungen bei der Umsetzung von Park-and-Ride-Projekten bereit, begleiten Projekte und beraten Antragstellerinnen und Antragsteller bei allen Fragen rund um die Digitalisierung von Park-and-Ride-Anlagen.

Detaillierte Informationen zum Förderprogramm sowie den flankierenden Unterstützungs- und Beratungsleistungen sind unter folgendem Link zu finden: Vernetzt mobil im Rheinischen Revier - go.Rheinland

Interessierte können sich über das Förderprogramm in einer Onlineveranstaltung am 14. Mai 2025 um 14 Uhr informieren. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist über den oben genannten Link möglich.
Detaillierte Informationen zum Förderprogramm stehen zusätzlich unter folgendem Link bereit: Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Zukunftsagentur.

Privater Autokauf: Was ist zu tun?
- Mit Musterkaufvertrag auf der richtigen Seite
- Bei Probefahrt Versicherungsschutz im Auge haben
Mehr als sechs Millionen Gebrauchtwagen wechselten im vergangenen Jahr den Besitzer. Gerade bei Angeboten von Privatleuten hoffen viele Käufer auf ein günstiges Schnäppchen. Die Wenigsten kennen die Stolpersteine beim Autokauf von Privat an Privat.

Bevor man einen Fremden an das Steuer seines Autos lässt, sollte man sich dessen Führerschein zeigen lassen. Foto: HUK-COBURG.

Damit nichts schief geht, greift man am besten zum Musterkaufvertrag. Der lässt sich auf den Websites der meisten Versicherer herunterladen. Wichtig ist, wie die HUK-COBURG mitteilt, Datum und Uhrzeit der Fahrzeugübergabe festzuhalten und die Kfz-Versicherungsfrage zu klären: Besteht der Vertrag fort oder wird er gekündigt.

– Übernimmt der Käufer die Kfz-Versicherung, müssen sich die Vertragspartner über die Beitragszahlung im laufenden Versicherungsjahr einigen.
– Außerdem enthält der Vertrag zwei Mitteilungen, eine für die Kfz-Versicherung und eine für die Zulassungsstelle (Veräußerungsanzeige). Beide Formulare müssen von Käufer und Verkäufer gemeinsam ausgefüllt und unterschrieben werden. Das Verschicken ist die Angelegenheit des Verkäufers.

Bevor der Käufer sich nach dem Kauf ins Auto setzt und wegfährt, muss er den Kfz-Versicherungsschutz prüfen. Ein eindeutiger Beweis ist die Versicherungspolice mit dem dazugehörigen Abbuchungs- oder Einzahlungsbeleg als Nachweis, dass der Beitrag gezahlt ist. Und selbstverständlich müssen die Kennzeichen gültige amtliche Stempel tragen.

Anschließend muss der neue Gebrauchtwagen schnellstmöglich umgemeldet werden. Dazu brauchen Käufer einen siebenstelligen Code, die sogenannte elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer). Die Nummer kann man beim Versicherer telefonisch erfragen, oder man lässt sie sich per Mail zuschicken. Bevor aber der Kfz-Versicherer die eVB-Nummer verschickt, will er noch Details vom Auto wissen. Es ist also gut, den Fahrzeugschein zur Hand zu haben. Der Zulassungsstelle genügt als Versicherungsnachweis für die Ummeldung der siebenstellige Code.

Orangen und Hoffnung Marta Bernardini spricht über die Ausbeutung von Migranten in der Landwirtschaft in Süditalien und die Orangen-Aktion
Marta Bernardini ist Koordinatorin des Flüchtlingsprogramms „Mediterranean Hope“ der evangelischen Kirchen in Italien. Sie berichtet, wie sie gegen menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen von Geflüchteten in der italienischen Landwirtschaft kämpfen.

Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem Verein SOS Rosarno. In Kalabrien taten sich vor über 10 Jahren Biobäuerinnen und Bauern zusammen und schufen eine Alternative zum konventionellen Handel, bei dem die Supermärkte die Preise drücken. Statt Geflüchtete als billige Arbeitskräfte auszubeuten, bieten sie ihnen legale Arbeitsverträge und gerechte Löhne an.

Die Orangen, die sie dort im Winter ernten werden über einen Direktvertrieb nach Deutschland gebracht und auch im Weltladen Duisburg verkauft. Marta Bernardinis wird auch über andere Projekte von Mediterranean Hope sprechen, wie z.B. das „Haus der Würde“ für Geflüchtete in Süditalien.

Marta Bernardinis wird ins Deutsche übersetzt.  Montag, 05.05.2025 19.00 - 20.30 Uhr Weltladen Duisburg, Koloniestraße 92, 47057 Duisburg Eintritt frei Veranstalter: Weltladen Duisburg, Oikos Institut für Mission und Ökumene, Vereinte Evangelische Mission Infos: weltladenduisburg@t-online.de Tel. 0203-358 692  www.weltladen-duisburg.de


Hintergrundinfos: Mediterranean Hope ist ein Programm des Bund der Evangelischen Kirchen in Italien (FCEI). Sie setzen seit 2014 sich für Flüchtlinge und Migrant*innen ein, mit humanitären Korridoren, Aufnahmeeinrichtungen, Beratung und Advocayarbeit. 

Der Weltladen Duisburg ist ein Fachgeschäft für Fairen Handel. Für alle Produkte bekommen die Erzeuger*ainnen faire Preise. Der Weltladen wir ehrenamtlich geführt und zeigt mit den Produkten, dass globale Gerechtigkeit möglich ist. Von November bis März jeden Jahres beteiligt sich der Weltladen an der Orangenaktion.

Dabei werden die Orangen ohne Gift und ohne Sklavenarbeit von SOS Rosarno nach Duisburg direkt transportiert und über den Laden an die Kundschaft, an Kirchengemeinden und Vereine verkauft. In der letzten Saison waren es 100 Tonnen Orangen, die in NRW verkauft wurden. 



NRW: Zahl der Schülerinnen und Schüler je Klasse steigt auf 23,9
Eine Schulklasse in NRW besteht im laufenden Schuljahr 2024/25 aus durchschnittlich 23,9 Schülerinnen und Schülern. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sind die Klassen damit etwas größer als fünf Jahre zuvor. Im Schuljahr 2020/21 hatte die sog. Klassenfrequenz noch bei 23,4 Schülerinnen und Schülern gelegen.
Die Daten zur Berechnung der durchschnittlichen Klassengröße beziehen sich auf die Jahrgangsstufen der Primarstufe und Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen ohne Weiterbildungskollegs.


Gymnasien und Gesamtschulen haben im Durchschnitt die größten Klassen
Die Gymnasien in NRW verzeichnen im laufenden Schuljahr mit 27,1 Schülerinnen und Schülern je Klasse die höchste Klassenfrequenz, gefolgt von den Gesamtschulen mit einer durchschnittlichen Klassengröße von 27,0. Diese Schulformen liegen zusammen mit den Realschulen, Grundschulen und Sekundarschulen über dem NRW-Durchschnitt von durchschnittlich 23,9 Schülerinnen und Schülern je Klasse.

Im Vergleich zum Schuljahr 2020/21 ist die Klassengröße an diesen Schulformen um bis zu 0,5 gestiegen. Eine Ausnahme bilden die Realschulen. Hier ist die durchschnittliche Klassengröße von 26,9 auf 26,7 Schülerinnen und Schülern je Klasse gefallen. 12,8 Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, kommen auf eine Vollzeitlehrereinheit im laufenden Schuljahr 12,8 Schülerinnen und Schüler.



Hierbei handelt es sich um eine rechnerische Größe, die – unabhängig von der Klassenstruktur – die Zahl der Schülerinnen und Schüler ins Verhältnis zu den errechneten Vollzeitstellen der Lehrkräfte setzt. Die Kennzahl berücksichtigt auch die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, in der keine Klassenstrukturen vorliegen.

Im Gegensatz zur durchschnittlichen Klassengröße ist das Verhältnis der Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit im Fünfjahresvergleich um 0,3 gesunken. Im Schuljahr 2020/21 waren es noch 13,1 Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit gewesen. Bei den Schulformen liegen die Grundschulen in NRW – wie schon bei der Klassengröße – mit 15,2 Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit im laufenden Schuljahr über dem Durchschnitt, ebenso wie die Realschulen und Gymnasien.

Im Vergleich zum Schuljahr 2020/21 ist die durchschnittliche Anzahl an Schülerinnen und Schülern je Vollzeitlehrereinheit im Schuljahr 2024/25 an den Grundschulen, Realschulen, Sekundarschulen und Gesamtschulen gefallen. Bei den Gymnasien ist sie hingegen gestiegen.

Fachkräfte bei Post- und Zustelldiensten verdienten in NRW durchschnittlich 40 396 Euro brutto im Jahr 2024
 Vollzeitbeschäftigte Fachkräfte im Bereich der Post- und Zustelldienste haben im Jahr 2024 in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich einen Bruttojahresverdienst (inkl. Sonderzahlungen) von 40 396 Euro erzielt. Wie das Statistische Landesamt auf Grundlage der Verdiensterhebung mitteilt, erhielten sie damit rund 22 Prozent weniger als Fachkräfte in der Gesamtwirtschaft.

Über alle Berufe hinweg haben in NRW vollzeitbeschäftigte Fachkräfte durchschnittlich 51 906 Euro brutto im Jahr verdient. Auch die Bruttojahresverdienste vollzeitbeschäftigter Helfer/-innen im Bereich Post- und Zustelldienste lagen mit rund 38 364 Euro unter denen von Helfer/-innen in der Gesamtwirtschaft (40 422 Euro).