Rathaus-Empfang zum 50. Jahrestag der Kommunalen
Neugliederung
Oberbürgermeister Sören Link hat am gestrigen Dienstag zu einem
feierlichen Empfang im Ratssaal des Duisburger Rathauses eingeladen.
Anlass war der 50. Jahrestag der Kommunalen Neugliederung im Raum
Duisburg. „Duisburg hat sich zu einer vielfältigen und
widerstandsfähigen Stadt entwickelt“, sagte Oberbürgermeister Sören
Link.
„Wir haben von Beginn an auf starke Bezirke gesetzt,
um die Heimatverbundenheit in den Ortsteilen zu bewahren. Nach 50
Jahren können wir festhalten: Jeder Stadtteil hat seinen
unverwechselbaren Charakter behalten und gleichzeitig zur Vielfalt
und Stärke des Ganzen beigetragen.“

Als Zeitzeuge sprach Dr. Franz-Josef Antwerpes (stehend, Dritter v.
links), Regierungspräsident a.D. Im Anschluss erfolgte ein Eintrag
in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger
Bezirke. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Neben den
Duisburger Ratsmitgliedern und weiteren politischen Vertreterinnen
und Vertretern aus Bund und Land nahmen auch alle
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der sieben
Duisburger Bezirke an dem Empfang teil. Das Ensemble der Duisburger
Philharmoniker mit Henry Flory und Akari Azuma an den Violinen,
Friedemann Hecker an der Bratsche und Wolfgang Schindler am
Violoncello begleitete den Empfang mit Beethovens „Ode an die
Freude“ und dem 2. Satz des „Kaiserquartetts“ von Franz Joseph
Haydn.

Franz-Josef Antwerpes (mitte)
Die Festrede hielt der ehemalige Regierungspräsidenten Dr.
Franz-Josef Antwerpes. Er war von 1962 bis 1975 Leiter des damaligen
Planungsstabs der Stadt Duisburg und ist auch ehemaliges Mitglied
des nordrheinwestfälischen Landtages. Im Anschluss an den Empfang
trugen sich Dr. Antwerpes und die Bezirksbürgermeisterinnen und
Bezirksbürgermeister noch ins Goldene Buch der Stadt ein.
Die Kommunale Neugliederung, die Dr. Antwerpes aus nächster Nähe
erlebte und maßgeblich mitgestaltete, wurde durch das
Ruhrgebiet-Gesetz geregelt, das 1975 in Kraft trat. Durch dieses
Gesetz wurden Baerl, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und
Walsum in das Duisburger Stadtgebiet eingegliedert. Seither besteht
die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren
46 Stadtteilen eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft bilden.
Desinformation erkennen, Medienkompetenz aufbauen:
Interaktive Ausstellung in Zentralbibliothek informiert über Fake
News und künstlicher Intelligenz und bietet Workshops
Wie informieren wir uns im digitalen Zeitalter? Wem können wir noch
glauben? Und wie erkennen wir Desinformation und Manipulation?
Antworten auf diese Fragen liefert das interaktive Aktionslabor
„Redaktionelle Gesellschaft“, das noch bis zum 10. Juni in der
Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 zu erleben ist.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten frei zugänglich.
Das Aktionslabor, konzipiert von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, lädt
mit analogen und digitalen Mitmachstationen beispielsweise mit
Virtual-RealityAngeboten und interaktive Spielen dazu ein, das
eigene Informations- und Nachrichtenverhalten kritisch zu
hinterfragen.
Besucherinnen und Besucher können so
spielerisch ihr Wissen testen, entdecken Mechanismen hinter Fake
News und KI-generierten Inhalten und reflektieren, wie sich Meinung
bildet. Die niedrigschwellige und unterhaltsame Ausstellung richtet
sich insbesondere an Erwachsene. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich.
In einer Zeit, in der sich viele Menschen im
digitalen Raum von der Flut an Informationen überfordert fühlen,
leistet das Aktionslabor einen wichtigen Beitrag zur digitalen
Medien- und Nachrichtenkompetenz – eine Schlüsselkompetenz für
demokratische Teilhabe und informierte Entscheidungen. Ergänzt wird
das Aktionslabor durch mehrere Veranstaltungen, bei denen über
aktuelle Fragen rund um Medien, Meinungsmacht und digitale
Desinformation informiert und diskutiert wird.
Termine:
• 28. Mai: Was kann ich noch glauben? Desinformation, Fake News und
KI-Manipulation besser verstehen • 12. Mai 6. Juni: Wem vertraut
Dein Kind? Influencing bei TikTok, Insta, YouTube im Check • 22.
Mai: Nah und neutral? Die Kunst der journalistischen
Berichterstattung Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 17 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen wird gebeten.
10 Jahre Duisburger Kompetenzzentrum für Begabungs- und
Begabtenförderung Das Duisburger Kompetenzzentrum für
Begabungs- und Begabtenförderung bietet bereits seit 10 Jahren ein
kostenloses Angebot für Eltern oder pädagogische Fachkräfte für
Duisburger Familien und Einrichtungen in Duisburg. Das
Kompetenzzentrum hat das Ziel pädagogische Fachkräfte und Eltern von
Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen in Duisburg
fachlich zu beraten und qualifiziert zu unterstützen.
Auf
diese Weise wird dazu beigetragen, dass alle besonders begabten
Kinder und Jugendliche ihre Potentiale optimal entfalten können.
Oberbürgermeister Sören Link lädt am Mittwoch, 7. Mai 2025, um 11
Uhr im Rathaus zu einem Empfang anlässlich des Jubiläums, bei dem
Leiterin Anja Wardemann auch die Arbeit und Erfolge des
Kompetenzzentrums vorstellt.
Übergabe der
modernisierten BSA II als Trainingsplatz an Rhein Fire
Die Footballer von Rhein Fire haben schon bald ein festes
sportliches Zuhause im Sportpark Duisburg – nicht nur an
Heimspieltagen, sondern auch im regulären Trainingsbetrieb: auf der
modernisierten Bezirkssportanlage Wedau II.
Oberbürgermeister
Sören Link und Vertreter von DuisburgSport übergeben nun den
Rasenplatz am kommenden Mittwoch, 7. Mai 2025, um 12.30 Uhr, die
Bezirkssportanlage Wedau II, Kalkweg 153, 47055 Duisburg-Wedau, an
den amtierenden ELFChampion. Einige Spieler und Trainer von Rhein
Fire werden auch vor Ort sein und eine kleine Probe-Trainingseinheit
absolvieren.
Verleihung der Ehrennadel des Bezirks
Rheinhausen für besonderes ehrenamtliches Engagement
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß verleiht am Donnerstag, 8. Mai
2025, um 16 Uhr in der Bezirksverwaltung am Körnerplatz in
Rheinhausen, die Ehrennadel des Bezirks Rheinhausen für besonderes
ehrenamtliches Engagement.
Im Beisein von Oberbürgermeister
Sören Link werden Abdullah Altun für seine Verdienste für das
kulturelle Leben und Prof. Dr. Alfred Gerlach für sein jahrelanges
Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt.
Regenbilanz: April wurde seinem Ruf gerecht
Auch das Winterhalbjahr fiel von „überdurchschnittlich nass“ bis
„deutlich zu trocken“ eher wechselhaft und unbeständig aus Der
April 2025 wurde seinem Ruf als wetterunbeständiger Monat gerecht.
Das ist das Ergebnis der Niederschlagsauswertungen der beiden
Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband:
Die andauernde Trockenphase aus dem März hielt bis zum 11. April an
– anschließend setzte eine unbeständigere Wetterlage ein und der
gesamte Monatsniederschlag fiel im Zeitraum vom 12. April bis zum
24. April. Die letzte Woche des Monats blieb erneut
niederschlagsfrei. Trotz der Trockenheit zu Monatsbeginn und zum
Ende des Monats war die Niederschlagsmenge im April eher
überdurchschnittlich.

Starkregen
Im Emscher-Gebiet liegt das Gebietsmittel bei 67
mm und damit 14 mm über dem 130-jährigen Mittel von 53 mm – ein
Millimeter entspricht dabei einem Liter pro Quadratmeter. Die
Monatssummen im Einzugsgebiet der Emschergenossenschaft liegen
zwischen minimal 50,7 mm an der Station Kläranlage Emscher-Mündung
in Dinslaken und maximal 85,4 mm an der Station Regenüberlaufbecken
Frohnhauser Weg in Mülheim an der Ruhr/Stadtgrenze
Essen-Frohnhausen.
Die größte gemessene Tagessumme erreichte
im Emscher-Gebiet die Station Pumpwerk Reitwinkel in Recklinghausen.
Dort fielen am 23. April 2025 an einem Tag 31,5 mm.
Im Gebiet
des Lippeverbandes liegt das Gebietsmittel für den April 2025 bei
54,5 mm. Damit liegt der Wert nur knapp über dem 130-jährigen Mittel
von 50 mm. Die Monatssummen im Lippe-Gebiet liegen zwischen 42,2 mm
an der Station Pumpwerk Eickhoffstraße in Hamm und 79,1 mm an der
Station Pumpwerk Harsewinkel in Dorsten – letztere Station erreichte
auch den größten Tageswert, wie im Emscher-Gebiet ebenfalls am 23.
April: Dort fielen 34,2 mm.
Das Winterhalbjahr des
Wasserwirtschaftsjahres 2025 (November bis einschließlich April) war
im Einzugsgebiet von Emschergenossenschaft und Lippeverband etwas
unterdurchschnittlich. Im Emscher-Gebiet liegt die
Niederschlagssumme im Gebietsmittel bei 345 mm – das 130-jährige
Mittel liegt bei 374 mm. Im Lippe-Gebiet waren es im Gebietsmittel
im vergangenen Halbjahr 311 mm Niederschlag. Das 130-jährige Mittel
liegt hier bei 353 mm.
Das Winterhalbjahr 2025 startete mit
zwei durchschnittlichen Monaten im November und Dezember 2024: Der
Januar 2025 war überdurchschnittlich nass und schaffte es im
Emscher-Gebiet sogar unter die 10 nassesten ab 1931. Der Februar und
März 2025 waren dagegen dann deutlich zu trocken.
In beiden
Verbandsgebieten lagen diese Monate unter den Top 10 der trockensten
Februar- und Märzmonate ab 1931 – der März sogar unter den Top 5!
Das Winterhalbjahr 2025 endete dann mit dem zuvor beschriebenen
unbeständigen April.
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind
öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben
der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung
sowie der Hochwasserschutz.
Der 1926 gegründete Lippeverband
bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen
Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah
um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund
1.800 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger
und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer
Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und
59 Kläranlagen). www.eglv.de
Zwölftes SpardaLeuchtfeuer für Sport, Gemeinschaft und
die Region Auf die Plätze, fertig, los: Ab sofort
können sich alle gemeinnützigen Sportvereine aus Duisburg und der
Umgebung beim SpardaLeuchtfeuer bewerben! Der beliebte
Online-Wettbewerb geht in diesem Jahr bereits in seine zwölfte
Runde. Das bedeutet viel Aufmerksamkeit für alle Teilnehmenden, denn
sie präsentieren ihren Verein und dessen Engagement auf der
Wettbewerbsseite. Außerdem lässt sich mit den Preisgeldern der ein
oder andere sportliche Traum verwirklichen.

Die 150 Sportvereine mit den meisten Stimmen erhalten auch in diesem
Jahr wieder eine Förderung von insgesamt 250.000 Euro. Den einzelnen
Vereinen kommen dabei bis zu 6.000 Euro zugute. „Mitmachen kann sich
also richtig lohnen – deshalb schnell teilnehmen. Unser Zeitplan ist
in diesem Jahr im besten Sinne sportlich“, erklärt Dominik Kanders,
Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
Bewerbungen sind
ab sofort und bis zum 17. Juni unter
www.spardaleuchtfeuer.de möglich. Außerdem wichtig: Das Voting endet
in diesem Jahr bereits am 1. Juli 2025. Sonst lief der Wettbewerb
immer zwischen Juli und Oktober, was aus organisatorischen Gründen
diesmal nicht möglich ist. „Dennoch wollten wir das beliebte
SpardaLeuchtfeuer unbedingt durchführen. Deshalb setzen wir darauf,
dass die Vereine in Duisburg und der Umgebung dies als Ansporn
nutzen, sich bald zu bewerben!“
Das Ziel: Spitzenbeteiligung
fortsetzen! Schließlich gilt es, einen Rekord zu brechen. Im
vergangenen Jahr war mit 526 Teilnehmern die Teilnehmerzahl so hoch
wie noch nie. Gemeinnützige Sportvereine aus dem gesamten
Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West können sich quer über alle
Sportarten hinweg bewerben: Ob Fußball, Reha-Sport oder Voltigieren
– die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Auswahl in der
Region bunt und vielfältig ist.
„Wir sind immer wieder
beeindruckt, welche starken Gemeinschaften die Sportvereine bilden
und wie sehr sie das Miteinander pflegen“, ergänzt Dominik Kanders.
„Wir geben deshalb alles, damit auch die Vereine aus Duisburg und
Umgebung das sichtbar machen können.“ Dazu gehören zahlreiche
Materialien für alle Kommunikationskanäle. Die können sich die
Teilnehmenden digital herunterladen, um möglichst viel
Aufmerksamkeit zu generieren.
Abstimmungsstart merken,
Insta-Sonderpreis unterstützen Diese Öffentlichkeit ist wichtig,
denn eine erfolgreiche Abstimmung braucht möglichst viele
Wählerinnen und Wähler. Deshalb für alle zum Vormerken und groß in
den Kalender Eintragen: Das Voting startet diesmal am 3. Juni! Dann
gibt es auch die Möglichkeit, die Vereine in Duisburg und der
Umgebung zusätzlich auf Instagram zu unterstützen, wo es ebenfalls
etwas zu gewinnen gibt: Dafür einfach auf dem Kanal @spardawest
Follower werden, einen Kommentar hinterlassen und darin einen
Favoriten-Verein nominieren.
Der Insta-Sonderpreis ist mit
zehnmal 1.000 Euro dotiert – für die Kommentierenden sind außerdem
Sportgutscheine im Lostopf. Auf allen Kanälen geht es also darum,
sich solidarisch für die Vereine in Duisburg und der Umgebung
einzusetzen. Das ist ganz im Sinne der genossenschaftlichen
Philosophie, die hinter dem Modell des Wettbewerbs steht. Diesen
tragen die Sparerinnen und Sparer, die Gewinnsparlose kaufen.
Denn das gesamte Geld für den Wettbewerb stammt aus den
Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West. Dominik
Kanders: „Die Sportvereine können die Preisgelder sehr gut
gebrauchen und haben sie mehr als verdient. Deshalb rufe ich noch
einmal alle dazu auf, beim SpardaLeuchtfeuer 2025 dabei zu sein!“
Mehr Informationen unter
www.spardaleuchtfeuer.de
Verkehrserziehung: Kleine Fahrgäste auf
Entdeckerfahrt mit der eurobahn Die Vorschulkinder
der Katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu in Fröndenberg hatte am
5. Mai eine Entdeckerfahrt mit der RB 59 der eurobahn gemacht und
dabei gelernt, wie man sicher Bahn fährt.

Abstand zu den Gleisen, Einsteigen, Aussteigen, ein sicherer Sitz-
oder Stehplatz - Bahnfahren kann vor allem für die kleinsten
Fahrgäste kompliziert sein. Um Kindern schon sehr früh ein sicheres
Bahnfahren beizubringen, bietet die eurobahn in dem gesamten
Streckennetz regelmäßig sogenannte „Entdeckerfahrten“ an, wofür sich
Kindergärten anmelden können.
Es ging es für die Kinder aus
Fröndenberg ausgestattet mit Warnwesten, Kappen und anderem
Equipment von der eurobahn von Unna nach Soest und wieder zurück.
Teil des Programms war nicht nur das sichere Verhalten an Bord eines
Zuges, sondern sie konnten Matthias Stenzel, Leiter Marketing bei
der eurobahn, auch alle Fragen stellen, die den kleinen
Bahnfahrer*innen einfielen.
„Die Entdeckerfahrten mit den
Kita-Gruppen haben natürlich einen pädagogischen Sinn. Je früher die
Kinder lernen, sicher Bahnzufahren, desto besser. Wir zeigen Ihnen
z.B., dass es beim Aus- und Einfahren in einen Bahnhof manchmal
etwas mehr wackelt, dass man an der Bahnsteigkante Abstand halten
muss und wenn es die Zeit zulässt, können die Kinder auch im
Führerstand probesitzen. Außerdem machen uns eurobahner*innen diese
Aktionen auch viel Spaß.“ berichtet Matthias Stenzel.
Auch
Meike Danne, Stellvertretende Leiterin des Kindergartens, freut sich
über diesen besonderen Termin mit der eurobahn: „Für unsere Kinder
ist die Entdeckerfahrt natürlich ein Highlight, das ihnen noch lange
in Erinnerung bleiben wird. Uns hat vor allem der Sicherheitsaspekt
überzeugt, daran teilzunehmen, da sicher einige Kinder zukünftig
Bahnfahren werden und sie heute schonmal unter professioneller
Anleitung üben konnten.“
DVG-Busse und -Bahnen
zeigen ab sofort Abfahrtscountdown an Starthaltestellen an
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verbessert ihren
Service für die Fahrgäste weiter. Ab sofort erscheint an allen
Starthaltestellen ein Abfahrtscountdown auf den Zielanzeigern der
Fahrzeuge. Der sogenannte Abfahrtscountdown der Busse und Bahnen
signalisiert den Fahrgästen, wie viel Zeit sie noch haben, um
einzusteigen.
Die Fahrgäste können so noch besser die
verbleibende Zeit bis zur Abfahrt der Busse und Bahnen einsehen und
wissen, ob ihnen beispielsweise noch Zeit für den Kauf einer Zeitung
am nahegelegenen Kiosk bleibt oder ob sie sich beeilen sollten, um
den Bus oder die Bahn rechtzeitig zu erreichen.
Die neuen
Countdown-Anzeigen sind an allen Starthaltestellen sowie an
Haltestellen, an denen eine Wartezeit geplant ist, ohne
elektronische Abfahrtsanzeige in Duisburg aktiv.
Traumzeit-Festival mit mehr als 30 Bands Das
Lineup für die Traumzeit vom 20. bis 22. Juni steht: Bei dem
Festival im Landschaftpark Duisburg-Nord spielen u. a. Jimmy Eat
World, Von wegen Lisbeth aus Berlin, Kat Frankie's Bodies, The
Notwist und Il Civetto. Insgesamt werden mehr als 30 Bands ein
Programm aus Indie, Singer/Songwriter, Neo Folk und Elektro auf drei
Bühnen gestalten. Der Vorverkauf der Tagestickets hat begonnen. idr
-Infos:
https://www.traumzeit-festival.de
Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide verzögert
sich Die ursprünglich für den heutigen Dienstag
vorgesehene Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide,
Ehrenstraße 20, verzögert sich um einen Monat und wird nun
voraussichtlich am Dienstag, 3. Juni, stattfinden. Der Grund für die
Verzögerungen sind außerplanmäßige Arbeiten an Wasserleitungen im
Gebäude, die vollständig erneuert werden müssen.
Ursprünglich lag das Hauptaugenmerk auf der Sanierung der veralteten
sanitären Anlagen, der Modernisierung der Decken und der
Elektroinstallation. Die Leihfristen werden automatisch verlängert.
Die Zweigstellen in Rheinhausen (Händelstraße 6) und
Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) stehen wie alle weiteren
Zweigstellen der Stadtbibliothek für die Ausleihe und Rückgabe von
Medien zur Verfügung.
Darüber hinaus kann ebenfalls der
Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach Hause
liefern und wieder abholen zu lassen. Auch das umfangreiche digitale
Angebot steht selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. Offene
Gebühren können online über den Medienkatalog der Bibliothek und in
jeder anderen Zweigstelle beglichen werden.
Weitere
Informationen sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
zu finden. Für Fragen steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203
283- 4218 telefonisch zur Verfügung. Die Servicezeiten sind montags
von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und
samstags von 11 bis 16 Uhr.
Inspirierende Reise durch die Bücherwelt bei der 25.
DuisBuch in der Zentralbibliothek Die nächste DuisBuch
findet am Mittwoch, 7. Mai, um 20 Uhr (Einlass um 19.30 Uhr) in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte statt.
Die Duisburger Buchhändlerinnen Elisabeth
Evertz, Gabi Scheibe, Linda Broszeit (Buchhandlung Scheuermann),
Kitty Görner (Flummi - Die Buchhandlung) und Özlem Saghir von der
Bibliothek stellen als leidenschaftliche Leserinnen die schönsten
Neuerscheinungen des Frühjahrs, Wiederentdecktes und besondere
Fundstücke vor.
Lesebegeisterte erhalten
Literaturempfehlungen aus erster Hand und können die Titel auch
gleich vor Ort erwerben. Ein literarisch unterhaltsamer Abend ist
wie immer garantiert. Der Eintritt kostet fünf Euro zugunsten der
der Duisburger Bibliotheksstiftung. Karten gibt es in den
Buchhandlungen Scheuermann und Flummi, online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de sowie bei den bekannten
Vorverkaufsstellen.
Tag der offenen Tür an der
Musik- und Kunstschule in Buchholz Musik und Kunst
erleben: Am Samstag, 10. Mai, öffnet die Musik- und Kunstschule von
11 bis 15 Uhr ihre Türen im Bezirk Duisburger Süden auf der
Münchener Straße 25-27. Am Tag der offenen Tür können Interessierte
die Schule kennenlernen, Instrumente ausprobieren und so neue
Interessen und Vorlieben entdecken.
Außerdem erhalten die
Gäste Einblicke in die Bereiche Elementare Musikerziehung
(Musikgarten & Musikmäuse) sowie Kunst (Malen & Gestalten). Darüber
hinaus treten mehrere Ensembles der Musik- und Kunstschule auf. Auch
Solo-Beiträge der Schülerinnen und Schüler werden zu hören sein.
Buchholzer Bücherzirkel mit Sabine Justen Die
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, lädt am
Mittwoch, 7. Mai, um 17 Uhr zum Buchholzer Bücherzirkel ein. Die
Duisburger Journalistin Sabine Justen freut sich auf einen
anregenden Austausch mit ihren Gästen. Alle, die gerne lesen und
immer auf der Suche nach aktuellen Titeln und gutem Lesestoff sind,
sind herzlich eingeladen.
Bei einer Tasse Kaffee dreht sich
alles um Bücher verschiedener Genres – ob anspruchsvoll oder
unterhaltsam, Sachbuch oder Roman, Liebesgeschichte, Krimi oder
Thriller. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist online
unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Fragen
beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203/283-7284. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Hennes Bender liest
Ruhrpott-Asterix in Großenbaum Die Großenbaumer
Bibliothek an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174, lädt
am Mittwoch, 7. Mai, gemeinsam mit der Kleinkunstbühne Meiderich zu
einem Asterix-Abend mit Hennes Bender ein. Hennes Bender ist ein
Comedian, Autor und Moderator aus dem Ruhrpott.

Foto (C) Marvin Ruppert
Der 57-jährige Bochumer moderiert
regelmäßig das Kabarettfest auf WDR5, ist Podcaster und tritt
regelmäßig im Fernsehen sowie auf Bühnen in ganz Deutschland auf.
Darüber hinaus überträgt er seit vielen Jahren AsterixComics ins
Ruhrdeutsche. Beim Lesen von Obelix-Zitaten wie „Hättn ma n 'bissken
tränieren können, bevoa se sich vahkloppen lassen!“ bleibt
garantiert kein Auge trocken.
Karten gibt es zum Preis von
14 Euro zuzüglich Gebühren auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
„Veranstaltungen“, bei eventim und den bekannten Vorverkaufsstellen.
Dargeboten | Herzansichten 2.0 -
Ausstellungseröffnung Mick Zaft Ich bin Mick Zaft,
Jahrgang 1967 und ich habe mich vor ziemlich genau 20 Jahren in
Duisburg verliebt. Inzwischen wurde aus der Wahlheimat eine
Leidenschaft der besonderen Art, welche ich beinahe täglich
fotografisch dokumentiere. Naturgemäß finde auch ich hier nicht
alles gut. Aber das Meiste!

Mick Zaft: Im Rückspiegel - Im Winkel Ich verstehe mich als
Botschafter für unser vielseitiges, durchaus reizvolles Duisburg,
welches kaum ein Ranking gewinnt und doch so viel zu bieten hat,
wenn man mal etwas genauer und mit dem Herzen hinschaut.
Meine Bilder werden regelmäßig auf den verschiedensten Online-Seiten
wie z.B. "Duisburg ist nicht hässlich" oder "Wir lieben Duisburg"
veröffentlicht und erfreuen sich einer gewissen Beliebtheit. Auch
das Online-Portal "Duisburger Nachrichten" fragt gerne bei mir nach
Fotos an, was mich zusätzlich immer wieder motiviert.

Mick Zaft
Deshalb soll auch meine 2. Ausstellung mit den
Schwerpunkten Lost Places, Graffiti, Denkmalschutz und andere
Geschichte(n) wieder eine sehr persönliche Liebeserklärung an die
Stadt sein, die mir nun schon so lange Heimat und ein Zuhause ist!
Dargeboten | Herzansichten 2.0 - Ausstellungseröffnung Mick
Zaft Samstag, 10. Mai 2025, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt
19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
Die Ausstellung ist vom 10.05. - 01.06.2025 zu den Öffnungszeiten
des Projektladens zu besuchen: Di + Do 10:00-13:00 Fr 10:00-13:00
und 14:00-18:00
DARGEBOTEN (bezieht sich auf die
feilgebotenen Waren der Markthändler) ist die Ausstellungsreihe im
Das PLUS am Neumarkt. Kunstwerke, Gemälde, Skizzen, Fotografien,
Collagen - alles ist erlaubt. Lokale, regionale, nationale und
internationale Künstlerinnen und Künstler, Fotogruppen, VHS-Kurse.
Jeder, der sich traut darf!
Hilfe auf allen Kanälen:
Ökumenische TelefonSeelsorge bildet neue Mitarbeitende aus
- Anmeldungen zum Zoom-Info-Abend für Interessierte
Viele Menschen erfahren Krisen, Ängste oder Einsamkeit. Ein
waches Ohr für diese Sorgen verspricht die ökumenische
TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen allen Anrufenden, die
sich an sie wenden. Für diese wichtige Arbeit suchen die 130
ehrenamtlich Mitarbeitenden der örtlichen Telefonseelsorge
Verstärkung.
Wer sich für dieses Ehrenamt interessiert, ist
herzlich eingeladen zum Infoabend per Zoom am Mittwoch, 4. Juni, 18
Uhr. Den Zugangslink bekommt man per Mail an
buero@telefonseelsorge-duisburg.de. Im September startet der nächste
Ausbildungskurs. In mehreren Abend- und Wochenendterminen werden die
neuen ehrenamtlich Mitarbeitenden geschult.
Das Telefon ist
übrigens nicht der einzige Kommunikationskanal der Seelsorgenden.
Auch per Mail und im Chat bekommen Ratsuchende in besonderen
Lebenssituationen Unterstützung. Kontakt und Info vorab: Telefon
0203. 29513331, buero@telefonseelsorge-duisburg.de und
https://www.telefonseelsorge-duisburg.de/mitarbeit/

Es zeigt eine Ehrenamtliche der ökumenischen Telefonseelsorge
Duisburg Mülheim Oberhausen im Gespräch (Foto: Rolf Schotsch).
Kunsthandwerk und viel
Unterhaltung auf der Gemeindewiese Frühlingsmarkt rund um
die Friedenskirche in Duisburg Hamborn Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zu
einem Frühlingsmarkt rund um die Friedenskirche ein. Auf
der Gemeindewiese am Sonntag, 18. Mai zwischen 12 und 17
Uhr ist richtig was los für Klein und Groß.
Das Orga-Team hat neben kreativen Menschen aus
dem Kunsthandwerk auch Kreative für das Bühnenprogramm zum Mitmachen
gewinnen können: Schöne Klänge gibt es bei der Orgelvorführung, mit
Irish Folk von „Innis Erin“, dem Auftritt der Musikschule MiM, dem
Frühlingsliedersingen mit Christian Spließ und allen, die mitsingen.
Zudem spielt Sylvester Pece Melodien der Welt. Außerdem
kommt als eine Attraktion der Kinderunterhaltung eine Hüpfburg zum
Zuge. Würstchen, Waffeln sowie Kuchen, Kaffee und kühle Getränke
werden das gesamte Publikum kulinarisch erfreuen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de
Schlemmen in netter Gesellschaft beim
Gemeindefrühstück in Wanheimerort In der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg gibt es im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in
Wanheimerort am 16. Mai 2025 um 9.30 Uhr das nächste Schlemmen in
netter Gesellschaft.
Auch bei diesem Frühstucks-Treffen gibt
es am Büffet wieder alles, was neben Lachs, Rührei, Marmeladen,
Brötchen und Kaffee zu einem guten Frühstück gehört. Kosten von zehn
Euro sollten eingeplant werden. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin
der Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum Frühstück
entgegen (Tel.: 0203 / 770134).
Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und
Wanheimerort Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt
alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum
Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 14. Mai
2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der
zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 15. Mai 2025 um 15
Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.
Auf dem
Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens.
Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den
Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit
Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot
gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen,
ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf
jede und jeder.
„Gospels and more“ Offenes Chorprojekt in Großenbaum
Annette Erdmann (Foto: Rolf Schotsch), Kantorin der Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd weiß , welche positiven
Auswirkungen aktives Singen auf das menschliche Wohlbefinden hat.
Davon berichten ihr Chormitglieder und sie kennt es aus eigener
Erfahrung: „Singen heißt Energie tanken, Stress abbauen und die
Seele befreien“. Und: „Gerade in der aktuellen Zeit tut es gut,
gemeinsam von Hoffnung zu singen.“

Alle, die Freude am Singen haben, sind herzlich eingeladen, beim
Gospelprojekt der Kantorei mitzuwirken. Kraftvolle, mitreißende
Gospels und auch gefühlvolle Balladen stehen auf dem Programm,
darunter auch der bekannte Song „You raise me up“. Geprobt wird
jeweils mittwochs von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr: am 7. und 14. Mai im
Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21 oder nach Absprache in der
Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23.
Wer mitmachen
möchte, kann sich bis zum 4. Mai bei Kantorin Annette Erdmann
anmelden (per E-Mail an annette.erdmann@ekir.de oder telefonisch
0203 / 76 77 09). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Kirche Obermeiderich
lädt zu Skat und Doppelkopf In der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der
Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine
gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten
Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.
Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits
leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den
Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das
nächste Treffen ist am 13. Mai.
Für Getränke und Knabbereien
ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und
ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider
und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich
willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694
oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de.

NRW: Zahl der Teilnehmenden an Angeboten der
Jugendarbeit übertrifft 2023 das Vor-Corona-Niveau *
1,6 Millionen Teilnehmende an öffentlich geförderten Jugendangeboten
im Jahr 2023 * Zahl der Angebote war höher als vor der
Corona-Pandemie * Mehr als 111.000 Personen engagierten sich
ehrenamtlich in der öffentlich geförderten Jugendarbeit
Rund
1,6 Millionen junge Menschen haben im Jahr 2023 in
Nordrhein-Westfalen an öffentlich geförderten Angeboten der
Jugendarbeit teilgenommen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt,
lag die Zahl damit über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 mit damals
rund 1,5 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Während der Corona-Pandemie in 2021 war die Zahl der
Teilnehmenden auf nahezu die Hälfte gesunken; damals hatten rund
832.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene öffentlich
geförderte Angebote besucht.
Rund 1,3 Millionen junge
Menschen nahmen 2023 an Veranstaltungen oder Projekten der
öffentlich geförderten Jugendarbeit teil, dazu zählen z. B.
Sportveranstaltungen, Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Feste und
Konzerte. Offene Angebote z. B. in Jugendzentren, auf
Abenteuerspielplätzen oder Stadtteiltreffs besuchten fast 196.000
Personen.

Gruppenbezogene Angebote wie regelmäßige Gruppenstunden oder
Arbeitsgemeinschaften zählten rund 137.000 Teilnehmende. Zahl der
Angebote nach der Corona-Krise wieder gestiegen Auch die Zahl der
Angebote ist nach der Corona-Pandemie wieder gestiegen – und hat das
Vor-Krisen-Niveau sogar übertroffen. So wurden 2023 mehr als 28.000
Angebote der Jugendarbeit mit öffentlichen Mitteln gefördert.
2019 hatte diese Zahl noch bei fast 26.000 gelegen; während der
Pandemie war sie zwischenzeitlich auf rund 20.000 Angebote im Jahr
2021 gesunken. Vier Fünftel der Angebote wurden 2023 von freien
Trägern durchgeführt, wie z. B. von Jugendringen oder dem
Diakonischen Werk. Die übrigen Angebote waren in der Verantwortung
von öffentlichen Trägern, vor allem von Jugendämtern und Gemeinden.

Zahl der ehrenamtlich tätigen Personen um über elf Prozent
gestiegen Mehr als 111.000 Personen waren 2023 in NRW
ehrenamtlich in den Angeboten der öffentlich geförderten
Jugendarbeit aktiv. Das waren 11,1 % mehr als im Vor-Corona-Jahr
2019 mit rund 100.000 Ehrenamtlichen. Während der Pandemie war die
Zahl der Aktiven zwischenzeitlich auf 64.965 im Jahr 2021 gesunken.
Mehr als 70 % der Ehrenamtlichen waren 2023 im Rahmen von
Veranstaltungen und Projekten im Einsatz.
Fast ein Drittel aller Geburten im Jahr 2023 durch
Kaiserschnitt • Kaiserschnittrate 2023 mit 32,6 %
beinahe doppelt so hoch wie 1993 (16,9 %) • Saarland mit dem
höchsten Anteil an Kaiserschnittentbindungen, Sachsen mit dem
niedrigsten • Weniger als ein Drittel aller Krankenhäuser bietet
Geburtshilfe an, 1993 war es noch knapp die Hälfte
Rund 218
000 Frauen haben im Jahr 2023 per Kaiserschnitt entbunden – damit
ist fast jede dritte Geburt in einem Krankenhaus in Deutschland
durch einen Kaiserschnitt erfolgt. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, lag die Kaiserschnittrate 2023 bundesweit bei 32,6 % und
übertraf damit den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2011 mit 32,2
%.
Über die vergangenen 30 Jahre betrachtet hat sich der
Anteil dieser operativen Eingriffe beinahe verdoppelt: Im Jahr 1993
brachten 16,9 % der Frauen ihr Kind mit einer Sectio caesarea, so
wird der Kaiserschnitt im medizinischen Fachjargon genannt, auf die
Welt.
Neben dem Kaiserschnitt gibt es noch weitere, wenn
auch seltener angewandte Methoden der Geburtshilfe: Eine Saugglocke
wurde bei 6,5 % der Entbindungen im Jahr 2023 eingesetzt, eine
Geburtszange bei 0,2 % der Entbindungen. 60,6 % der Frauen im
Krankenhaus haben auf natürlichem Weg entbunden.

Große Unterschiede im regionalen und
internationalen Vergleich In Bezug auf die Geburtshilfe gibt es in
Deutschland große regionale Unterschiede. Am höchsten war der Anteil
der Entbindungen per Kaiserschnitt im Saarland (36,4 %). Es folgte
Hamburg mit einer Kaiserschnittrate von 36,2 %. Sachsen (25,6 %)
hatte hingegen die niedrigste Kaiserschnittrate, gefolgt von
Brandenburg (29,3 %).

Auf internationaler Ebene liegen vergleichbare Daten der
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) für 29 Staaten bis zum Jahr 2022 vor. Demnach kamen 2022 in
der Türkei 60 Kaiserschnitte auf 100 Lebendgeburten, in Rumänien 48
und in Bulgarien 47.
Vergleichsweise niedrig war die Zahl in
Israel und Island (je 15) sowie in Norwegen (16). Deutschland lag im
Jahr 2022 mit 31 Kaiserschnitten je 100 Lebendgeburten im oberen
Mittelfeld der 29 OECD-Staaten.

Geburtshilfe wird in immer weniger Kliniken angeboten In
Deutschland bieten immer weniger Krankenhäuser überhaupt
Geburtshilfe an. Im Jahr 2023 führten nur noch weniger als ein
Drittel (31,4 %) der 1 874 Krankenhäuser hierzulande Entbindungen
durch. Im Jahr 1993 waren es noch knapp die Hälfte (49,4 %).
Damals hatte es insgesamt 2 354 Krankenhäuser gegeben. Rund
680 000 Kinder, einschließlich Zwillings- und Mehrlingsgeburten,
wurden im Jahr 2023 im Krankenhaus geboren. Das waren 6,4 % oder
rund 46 000 weniger als im Jahr zuvor. Der Anteil der lebend
geborenen Kinder lag 2023 bei 99,6 %.
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