Finale des Flame Relay in Duisburg: Symbol für
Zusammenhalt und Vorfreude auf die FISU World
University Games 2025 Duisburg hat als eine
der sechs Host Cities der Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games am 28. Mai 2025 ein eindrucksvolles
Finale des Flame Relay erlebt. Trotz regnerischen Wetters
herrschte bei den vielen engagierten Teilnehmenden eine
positive und zugewandte Stimmung: Schüler:innen,
Studierende, Vereine und Ehrenamtliche nahmen aktiv am
Fackellauf teil und unterstrichen damit die Offenheit und
Bereitschaft der Stadt, Teil dieses internationalen
Sportereignisses zu sein.

Sportlicher Auftakt am Steinbart-Gymnasium Bereits am
Vormittag hatte der Tag mit dem Ergometer Ruder Cup in
der Aula des Steinbart-Gymnasiums begonnen, bei dem vier
Elitesportschulen der Stadt gegeneinander antraten.

Steinbart-Gymnasium Duisburg | Flame Relay | Fotos ©
Rhine-Ruhr /Helge Tscharn
Anschließend startete
der Fackellauf mit rund 120 Teilnehmenden – darunter auch
Sascha Seifert, Wasserballer beim ASC Duisburg und
Botschafter der Rhine-Ruhr 2025 FISU Games – in Richtung
Rathaus. Dort wurden die Läufer:innen von
Oberbürgermeister Sören Link, Niklas Börger, CEO der
Rhine-Ruhr 2025 FISU Games gGmbH, und Sina Diekmann,
Chief Sports Officer der Spiele, empfangen.

Ein stolzer Moment für Duisburg
Oberbürgermeister
Sören Link, der sichtlich stolz die Host City-Plakette
entgegennahm, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der
Stadtgesellschaft: „Wenn in wenigen Wochen die Wettkämpfe
starten, bin ich mir sicher: Unsere Stadt wird wieder
zeigen, wie sehr sie Sport liebt und die Menschen hier
werden die Athletinnen und Athleten mit offenen Armen
empfangen. Der Fackellauf hat uns schon einen
Vorgeschmack gegeben und gezeigt: Duisburg ist bereit für
die Spiele!“

Niklas Börger, CEO der Rhine-Ruhr 2025 FISU Games
gGmbH, betonte die Bedeutung des Moments im Kontext der
Gesamtvorbereitungen: „Es ist großartig zu sehen, mit wie
viel Begeisterung die Duisburgerinnen und Duisburger den
heutigen Tag mitgestaltet haben. Wir stehen sieben Wochen
vor Beginn der Spiele – und blicken trotz mancher
Herausforderungen auf viel Geschaffenes zurück. Mit so
engagierten Host Cities wie Duisburg, starken Partnern
und vielen großartigen Menschen in der Region bin ich
überzeugt: Es werden fantastische Spiele. Die
Rhein-Ruhr-Region ist der richtige Ort, um Athletinnen,
Athleten und Fans aus aller Welt zu begeistern.“

Steinbart-Gymnasium Duisburg | Flame Relay | © Rhine-Ruhr
2025/Helge Tscharn
Inklusion im Mittelpunkt –
Para Sport sichtbar machen Auch Nele Moos,
Silbermedaillengewinnerin im Weitsprung bei den
Paralympischen Spielen in Paris und gebürtige
Duisburgerin, war vor Ort und unterstützte das Event. Sie
hob insbesondere die Bedeutung des inklusiven Sports
hervor: „Es ist ein wichtiger Schritt, dass 3x3
Wheelchair Basketball erstmals Teil der FISU World
University Games sein wird. Als Athletin und Duisburgerin
freut es mich besonders, dass dieser inklusive Gedanke
durch meine Heimatstadt getragen wird – auch wenn es noch
viel zu tun gibt, bis sich dies etabliert hat.“

Am Schriftzug „Duisburg ist echt“ endete der
Fackellauf mit einem gemeinsamen Fotostopp und
Begegnungen zwischen Beteiligten, Helfenden und Gästen –
ein stimmungsvoller Abschluss eines besonderen Tages im
Zeichen von Sport, Miteinander und internationalem
Austausch.

Über die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
Bunt, laut und international – so wird der kommende
Sommer. Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
sind so vielseitig wie das Ruhrgebiet: Ein großartiger
Mix aus Angeboten, bei denen Sport, Kultur und
Wissenschaft miteinander verschmelzen. 8.500 studentische
Athlet:innen und Offizielle aus rund 150 Ländern werden
in den Städten Duisburg, Bochum, Essen, Mülheim an der
Ruhr, Hagen und Berlin für ein Sportfestival der
Extraklasse sorgen. Und das Beste: Alle spielen mit!

Fackellauf setzt Zeichen für Zusammenhalt und
Gastfreundschaft in Duisburg Der Countdown
für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
läuft. Bevor die Spiele am 16. Juli mit der
Eröffnungsfeier in Duisburg starten, gab es bereits jetzt
olympisches Flair zu erleben: Mit einem stimmungsvollen
Fackellauf hat Duisburg heute das Finale des sogenannten
„Flame Relay“ gefeiert und damit ein starkes Zeichen für
Zusammenhalt und internationale Gastfreundschaft gesetzt.

Ankunft der Fackel mit Sascha Seifert, Botschafter von
Rhine-Ruhr 2025, Wasserballer beim ASC Duisburg. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Zuvor hatten
Fackelträgerinnen und -träger das Feuer durch andere
teilnehmende Städte wie Berlin, Bochum oder Essen
getragen. Rund 120 Teilnehmende – darunter Schülerinnen
und Schüler, Studierende, Vereinsmitglieder sowie
Ehrenamtliche – begleiteten die Fackel quer durch die
Stadt bis zum Rathaus.

Empfang der Flamme der Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games und offizielle Übergabe der
Host-City-Plakette an Oberbürgermeister Sören Link. v.l.:
Chief Sports Officer der Rhine-Ruhr 2025 FISU Games gGmbH
Sina Diekmann und Oberbürgermeister Sören Link. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Oberbürgermeister
Sören Link nahm dort auch die Host City-Plakette entgegen
und sagte: „Wenn in wenigen Wochen die Wettkämpfe
starten, bin ich mir sicher: Unsere Stadt wird wieder
zeigen, wie sehr sie Sport liebt und die Menschen hier
werden die Athletinnen und Athleten mit offenen Armen
empfangen. Der Fackellauf hat uns schon einen
Vorgeschmack gegeben und gezeigt: Duisburg ist bereit für
die Spiele!“
Niklas Börger, CEO der Rhine-Ruhr
2025 FISU Games gGmbH, betonte die Bedeutung des Moments
im Kontext der Gesamtvorbereitungen: „Es ist großartig zu
sehen, mit wie viel Begeisterung die Duisburgerinnen und
Duisburger den heutigen Tag mitgestaltet haben. Wir
stehen sieben Wochen vor Beginn der Spiele – und blicken
trotz mancher Herausforderungen auf viel Geschaffenes
zurück. Mit so engagierten Host Cities wie Duisburg,
starken Partnern und vielen großartigen Menschen in der
Region bin ich überzeugt: Es werden fantastische Spiele.
Die Rhein-Ruhr-Region ist der richtige Ort, um
Athletinnen, Athleten und Fans aus aller Welt zu
begeistern.“

Empfang der Flamme der Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games und offizielle Übergabe der
Host-City-Plakette an Oberbürgermeister Sören Link. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Auch Nele Moos,
Silbermedaillengewinnerin im Weitsprung bei den
Paralympischen Spielen in Paris und gebürtige
Duisburgerin, war vor Ort und unterstützte das Event. Sie
hob insbesondere die Bedeutung des inklusiven Sports
hervor: „Es ist ein wichtiger Schritt, dass 3x3
Wheelchair Basketball erstmals Teil der FISU World
University Games sein wird. Als Athletin und Duisburgerin
freut es mich besonders, dass dieser inklusive Gedanke
durch meine Heimatstadt getragen wird – auch wenn es noch
viel zu tun gibt, bis sich dies etabliert hat.“
Der Fackellauf endete am Schriftzug „Duisburg ist echt“
auf dem Portsmouthplatz vor dem Duisburger Hauptbahnhof –
mit vielen Begegnungen, sportlichem Spirit und Vorfreude
auf die anstehenden Wettkämpfe.
Brückentag am 30. Mai: Informationen zur
Erreichbarkeit der Stadt Die Stadtverwaltung
Duisburg ist am Freitag, 30. Mai (Brückentag nach Christi
Himmelfahrt), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen
sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf
der Feuerwehr und der Städtische Außendienst, die wie gewohnt
erreichbar sind. Das telefonische Servicecenter „Call Duisburg“ ist
nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.
•
Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und
Wohnen, das Amt für Schulische Bildung, das Amt für
Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und
betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, der
Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes, die
Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das
Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie
beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und
Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt
und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar,
ebenso das Standesamt. Eheschließungstermine vom
Standesamt, die für diesen Tag vereinbart wurden, finden
statt.
•
Bestatter können sich erst am Montag, 2. Juni, für die
Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von
Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen
Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den
Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige
Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die
Schließung für diesen Tag eingeplant.
•
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am
Freitag, 30. Mai, und Samstag, 31. Mai, zu den gewohnten
Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Beeck,
Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden
mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch am Feiertag,
wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen Zweigstellen der
Bibliothek bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt an
diesem Tag nicht. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek
kann mit einem gültigen Bibliotheksausweis
uneingeschränkt genutzt werden.
•
Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische
Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet.
Die Musik- und Kunstschule ist am 30. Mai geschlossen.
Der Unterricht an der Volkshochschule findet statt. Die
Geschäftsstelle der Volkshochschule ist geschlossen.
•
Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 2. Juni,
wieder wie gewohnt erreichbar. An Brückentagen können
durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen
Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von
Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich auch
positive Effekte für die Umwelt.
•
Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von
städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der
Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt
werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen.
Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen
Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine
Online-Terminvergabe im Bereich der
Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich.
Kraftstoffpreise vor dem Feiertag auf Talfahrt
Benzinpreis im Wochenvergleich 1,1 Cent niedriger /
Diesel um 1,6 Cent billiger / Jahrestiefststände im
Wochenverlauf

©Shutterstock/Standret
Vor dem bundesweiten
Feiertag Christi Himmelfahrt, den viele Autofahrerinnen
und Autofahrer für ein langes Wochenende nutzen werden,
sind die Preise an den Zapfsäulen spürbar gesunken. Das
zeigt die wöchentliche ADAC Auswertung der
Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter
Super E10 im bundesweiten Mittel 1,671 Euro, das sind 1,1
Cent weniger als vor Wochenfrist. Noch deutlicher ist der
Dieselpreis gesunken: Ein Liter kostet im Schnitt 1,548
Euro, das ist ein Minus von 1,6 Cent. Die Preise beider
Kraftstoffe haben in den letzten Tagen neue
Jahrestiefststände erreicht.
Auch Rohöl ist im
Vergleich zur Vorwoche etwas günstiger. Ein Barrel (rund
159 Liter) der Sorte Brent kostet aktuell rund 64
US-Dollar und damit einen Dollar weniger. Welche Richtung
der Ölpreis in der nächsten Zeit einschlägt, ist
angesichts der weltpolitischen und ökonomischen
Unwägbarkeiten offen. Allerdings könnte eine
Produktionsausweitung der Ölfördermengen durch die OPEC+
zum Wochenende den Preis weiter drücken. Angesichts des
rückläufigen Ölpreises und des stärkeren Eurokurses im
Wochenvergleich hätte der Preisrückgang nach Ansicht des
ADAC bei beiden Kraftstoffsorten sogar noch deutlicher
ausfallen dürfen.
Autofahrerinnen und Autofahrer,
die vor der Fahrt ins verlängerte Wochenende noch einmal
tanken müssen, sollten dies am Abend machen, dann sind
die Kraftstoffpreise erfahrungsgemäß um einige Cent
günstiger als morgens. Fahrer von Benziner-Pkw können
darüber hinaus sparen, wenn sie statt Superbenzin mit bis
zu fünf Prozent Bioethanol-Anteil das klimaschonendere
und rund sechs Cent je Liter günstigere Super E10 tanken.
Außerdem ist es ratsam, schon vor der Fahrt ins lange
Wochenende den Tank zu füllen, um nicht unterwegs an
einer der deutlich teureren Autobahntankstelle halten zu
müssen.
Über die Spritpreis-App „ADAC Drive“
können Verbraucher rund um die Uhr die aktuellen Preise
an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland
einsehen. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt
und aktuelle Preise gibt es unter
www.adac.de/tanken

Frühen Hilfen: Informationscafé zum Thema
Elterngeld Die Frühen Hilfen in Duisburg
laden am Freitag, 6. Juni, von 9.30 bis 11.30 Uhr, zum
Informationscafé in die Zentrale Anlaufstelle auf der
Schwanenstraße 5-7 in der Duisburger Innenstadt ein
(Eingang Steinsche Gasse 2). Tanja Ruthert vom Jugendamt
gibt interessierten Eltern und jenen, die es bald werden,
umfassende und hilfreiche Informationen rund um das Thema
Elterngeld.
Eine Anmeldung für die Veranstaltung
ist nicht erforderlich. Die Frühen Hilfen Duisburg bieten
ein vielfältiges Beratungsangebot zu allen Themen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für Eltern
mit ihren Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren an.
Sämtliche Angebote der Frühen Hilfen in Duisburg sind
kostenlos. Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Team der
Frühen Hilfen unter 0203/283-8342 zur Verfügung.
Storchentreff – Infoabend
zur Geburt für werdende Eltern Am kommenden
Montag, den 02. Juni, um 18 Uhr bietet die Helios St.
Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an,
einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte
Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus
Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie
eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um
Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und
Kind nach der Geburt. Das Team geht aber auch auf die
Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im
Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für
individuelle Fragen zur Verfügung.

Dr. Alejandro Corral (Chefarzt der
Frauenklinik) und unserer leitenden Hebamme Bircan
Demirci
Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes
Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt
(Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die
Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung
per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Kunst im Museum? Zur kunsthistorischen
Sammlungsgeschichte des Kultur- und Stadthistorischen Museums
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Donnerstag,
29. Mai (Christi Himmelfahrt), um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz
(Innenhafen) zu einem Vortrag zur aktuellen Ausstellung „STOLZ UND
VORTEIL – Duisburger Familien zwischen 1870 und 1930“ein.
Kai Ricarda Reinhoff, Kuratorin der Ausstellung, beleuchtet in ihrem
Vortrag die wechselvolle Geschichte der Sammlung und fragt
provokant: Gibt es im Stadtmuseum überhaupt eine „kunsthistorische“
Sammlung? Dabei geht sie der historischen Entwicklung des Museums
auf den Grund und erläutert, warum die Frage nach dem
Sammlungscharakter des Hauses schon zur Gründung kontrovers
diskutiert wurde – mit Folgen bis heute.
Im Fokus stehen
dabei nicht nur kuratorische Entscheidungen, sondern auch die
gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen gesammelt wurde.
Exemplarisch dafür steht Wilhelm Lehmbrucks Skulptur „Stehende“, die
1912 ins Museum kam, sowie das Wirken bürgerlicher Persönlichkeiten
wie Adeline Böninger, Heinrich Averdunk und dem Ehepaar Cohnen.
Der Vortrag zeigt auf, wie sehr die Sammlungsentscheidungen von
sozialen und kulturellen Privilegien geprägt waren: Gesammelt wurde,
was dem gutbürgerlichen Geschmack und den damaligen Werten entsprach
– was nicht in dieses Weltbild passte, blieb außen vor und
verschwand vielfach aus dem historischen Gedächtnis.
Die
Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene
4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm
ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Saison der Waldgottesdienste am „Heiligen
Brunnen“ startet Auch in diesem Jahr finden wieder die
traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem
Kammerberg in Neudorf statt, und zwar jeweils am 1. Sonntag der
Monate Juni bis September. Die Gottesdienste, die eine ganz eigene
und besondere Atmosphäre haben und jeweils 10 Uhr beginnen, werden
von mehreren evangelischen Gemeinden im Wechsel verantwortet.
Den Auftaktgottesdienst gibt es aber schon an Christi
Himmelfahrt, am 29. Mai 2025 um 10 Uhr. Die evangelischen Gemeinden
der Duisburger Stadtmitte, Neudorf und Hochfeld laden herzlich zum
Mitfeiern im Wald ein.

Waldgottesdienst am 4.6.2023 (Foto: Christine Muthmann)
Nordrhein-Westfalen will Olympische und
Paralympische Spiele austragen / Zahlreiche
Ruhrgebietsstädte sind mit dabei Das Land NRW
hat heute mit den Spitzen der beteiligten Städte das
Konzept für Olympische und Paralympische Spiele an Rhein
und Ruhr dem Deutschen Olympischen Sportbund vorgestellt.
Viele Städte haben bereits Ratsbeschlüsse zur
Unterstützung der Bewerbung gefasst – unter dem Vorbehalt
der Finanzierung und Bürgerbeteiligung.
Im
Ruhrgebiet sollen die Städte Bochum (Fußball, Moderner
Fünfkampf), Dortmund (Fußball, Handball), Duisburg
(Fußball, Kanu-Rennsport, Rudern / Para Kanu, Para
Rudern), Essen (Boxen, Fußball, Gewichtheben, ggf.
Leichtathletik, Radsport, Schießen / Para Gewichtheben,
Para Sportschießen, ggf. Para Leichtathletik,
Sitzvolleyball), Gelsenkirchen ( Schwimmen,
Synchronschwimmen, Wasserball, Wasserspringen / Para
Schwimmen), Oberhausen (Volleyball) sowie
Recklinghausen/Herten (Radsport) mit dabei sein.
"Mit seiner Fülle an Sportstätten und der
Begeisterungsfähigkeit der Menschen ist das Ruhrgebiet
idealer Austragungsort für Olympische und Paraolympische
Spiele. Bei den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University
Games zeigen wir, dass das Ruhrgebiet hervorragender
Gastgeber für internationalen Spitzensport ist", meint
der Direktor des Regionalverbandes Ruhr (RVR), Garrelt
Duin.
"Es ist außergewöhnlich, dass bei
Olympischen Spielen in Nordrhein-Westfalen insgesamt rund
zehn Millionen Tickets für die Wettkämpfe angeboten
werden können. Die Spiele fänden vor mehr Zuschauern
statt als jemals zuvor in der Geschichte der Spiele", so
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Die
Schwimmwettbewerbe etwa würden vor 60.000 Zuschauern in
der Arena Gelsenkirchen ausgetragen.
Rund 95
Prozent der für die Olympischen und Paralympischen Spiele
notwendigen Sportstätten wären bestehende oder temporär
ertüchtigte bzw. errichtete Sportstätten. Für die
Leichtathletik-Wettkämpfe soll ein temporäres Stadion mit
angrenzendem Olympischen und Paralympischen Dorf
entstehen, das anschließend in ein Stadtquartier mit
Wohnungen, Gewerbe und sozialer Infrastruktur
umfunktioniert werden soll. Mit Köln und Essen kommen
dafür zwei Städte in Frage.
Mit einem
Kabinettbeschluss am 20. Mai hat die Landesregierung ihre
Unterstützung für Olympische und Paralympische Spiele an
Rhein und Ruhr bekräftigt. Die Entscheidung, mit welchem
Konzept der Deutsche Olympischen Sportbund sich um eine
Ausrichtung der Spiele in Deutschland beim IOC bewerben
möchte, wird im September 2026 in einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung des DOSB getroffen. idr

Jahreshöchstwert: 287 Alkoholunfälle am
Vatertag 2024 - Zahl der Verkehrsunfälle unter
Alkoholeinfluss aber geringer als in den Vorjahren
An Christi Himmelfahrt, dem sogenannten
Vatertag, ist die Zahl der Alkoholunfälle seit vielen
Jahren besonders hoch. Im Jahr 2024 war nach vorläufigen
Ergebnissen bei deutschlandweit 287
Straßenverkehrsunfällen Alkohol im Spiel.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es
damit am Vatertag so viele Unfälle unter Alkoholeinfluss
wie an keinem anderen Tag des Jahres. Zum Vergleich: Im
Durchschnitt kam es auf deutschen Straßen im Jahr 2024
pro Tag zu rund 95 Unfällen, bei denen Alkohol bei
mindestens einer oder einem der Beteiligten nachgewiesen
wurde. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr rund 34 700
Unfälle mit Alkoholeinfluss.
Großteil der
Alkoholunfälle am Vatertag 2024 mit Personenschaden Bei
204 der 287 Alkoholunfälle am Vatertag kamen Menschen zu
Schaden – ebenfalls der Jahreshöchstwert. Dabei wurden
58 Menschen schwer verletzt, eine Person kam ums Leben.
Im Vergleich zum Vatertag 2023 (340 Unfälle mit
Alkoholeinfluss) ging die Zahl der Alkoholunfälle zurück.
Auch im Jahr 2022 hatte es mit 319 Alkoholunfällen am
Vatertag eine höhere Zahl gegeben. Am Vatertag ereignen
sich seit vielen Jahren die meisten Alkoholunfälle im
Jahr. Weitere Tage mit einer regelmäßig
überdurchschnittlichen Zahl an Unfällen mit
Alkoholeinfluss sind Neujahr sowie der Tag der Arbeit am
1. Mai.
NRW: Knapp 15 % weniger Wohnungen
2024 fertiggestellt * Rückgang bei
Einfamilienhäusern um 24 % * 22,8 fertiggestellte
Wohnungen je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner *
Niedrigste Wohnbauquote in Gelsenkirchen und höchste im
Kreis Euskirchen
Im Jahr 2024 wurden von den
nordrhein-westfälischen Bauämtern 41.025 Wohnungen
(einschließlich Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt
gemeldet. Wie das Statistische Landesamt auf Basis der
Statistik der Baufertigstellungen mitteilt, waren das
14,8 % bzw. 7.123 Wohnungen weniger als im Jahr 2023.

Dabei verringerte sich die Zahl der fertiggestellten
neuen Einfamilienhäuser um 24,0 % bzw. um 2.328 Wohnungen
auf 7.372 Fertigstellungen. Bei den Wohngebäuden mit zwei
Wohnungen sank die Zahl der fertiggestellten Wohnungen um
21,8 % bzw. um 720 Wohnungen auf 2.584. Bei
Mehrfamilienhäusern mit drei und mehr Wohnungen (ohne
Wohnungen in Wohnheimen) lag der Rückgang bei 18,9 %,
damit wurden in diesem Bereich nur 22.472 Wohnungen
fertiggestellt – 5.238 weniger als 2023.
Zuwächse
nur bei Um- und Ausbauten an bestehenden Gebäuden In
neuen Nichtwohngebäuden – worunter gemischt genutzte
Gebäude fallen, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen
– sank die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Jahr
2024 um 31,6 % auf 568 Wohnungen.
Lediglich die
Zahl der fertiggestellten Wohnungen, die durch Um- oder
Ausbauten an bestehenden Gebäuden entstanden sind, stieg
um 18,8 % auf 5.990 Wohnungen – das waren 950 mehr als im
Vorjahr.
Wohnungsbauquote sinkt um vier
Prozentpunkte Bezieht man die Zahl der
fertiggestellten Wohnungen (inkl. Wohnheime) auf die
Einwohnerzahl (Basis Zensus 2022), so ergibt sich für das
Jahr 2024 im Landesdurchschnitt eine „Wohnungsbauquote”
von 22,8 fertiggestellten Wohnungen je 10.000 Einwohner –
im Vorjahr lag die Quote noch bei 26,8.
Die
höchsten Fertigstellungsquoten auf Kreisebene für NRW
wiesen dabei der Kreis Euskirchen mit 46,1, der
Rheinisch-Bergische Kreis mit 45,4 und die Stadt Bonn mit
45,2 aus. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die
Stadt Gelsenkirchen mit 3,9, den Ennepe-Ruhr-Kreis mit
6,4 und die Stadt Remscheid mit 6,7.
Baugenehmigungsflaute erreicht
Baufertigstellungsstatistik Zurückzuführen ist der
Einbruch bei den Baufertigstellungen von Wohnungen im
Jahr 2024 auf den Rückgang der erteilten Baugenehmigungen
für Wohnungen. Dieser Rückgang liegt in den letzten fünf
Jahren bei 34,4 %: nur 40.554 Wohnungen wurden 2024
genehmigt – 2021 waren es noch 61.849.
Die Anzahl
der Baugenehmigungen gilt als wichtiger Frühindikator
für die zukünftige Bauaktivität, da sie geplante
Bauvorhaben darstellen, während die Anzahl der
Baufertigstellungen als Indikator für die tatsächliche
Entwicklung der Bautätigkeit steht.
Die
Auswertung der Baugenehmigungsstatistik 2024 inklusive
Zeitreihe unter:
https://www.it.nrw/nrw-zahl-der-baugenehmigungen-2024-weiter-ruecklaeufig-sieben-prozent-weniger-wohnungen-genehmigt
NRW: Mehr als 90 % der erwerbstätigen Väter mit
minderjährigen Kindern im Haushalt arbeiteten 2024 in
Vollzeit * Teilzeitarbeitsquote zwischen
Vätern und Müttern unterscheidet sich deutlich * Mehr
als 93.000 Väter in NRW bezogen 2024 Elterngeld *
Rund drei Viertel der Väter mit Elterngeldbezug hatten
Anspruch auf mindestens 1.000 Euro im Monat S
Im
Jahr 2024 waren 89,5 % der insgesamt 1,52 Millionen Väter
in Nordrhein-Westfalen mit minderjährigen Kindern im
Haushalt erwerbstätig. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anlässlich des Vatertags am 29. Mai auf Basis von
Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt, waren 91,3
% der erwerbstätigen Väter in Vollzeit und 8,7 % in
Teilzeit tätig.

Dagegen waren Mütter mit minderjährigen Kindern im
Haushalt zu zwei Dritteln (66,5 %) erwerbstätig,
lediglich 28,1 % davon in Vollzeit. Die Teilzeitquote von
Vätern variiert nur wenig mit dem Alter des jüngsten
Kindes Von den erwerbstätigen Vätern mit jüngstem Kind im
Alter von unter drei Jahren arbeiteten 8,9 % in Teilzeit.
War das jüngste Kind drei bis fünf Jahre alt, lag die
Teilzeitquote mit 9,5 % höher als in allen anderen
Altersgruppen.
In den nachfolgenden Altersgruppen
sank der Teilzeitanteil der Väter wieder. Dieser Verlauf
über die Altersgruppen zeigt sich auch bei den
erwerbstätigen Müttern, allerdings bei insgesamt deutlich
höheren Teilzeitquoten. Mehr als 93.000 Väter bezogen
2024 Elterngeld – im Schnitt für 4,1 Monate Laut der
Statistik zum Elterngeld empfingen 93.560 Väter von
Säuglingen und Kleinkindern in NRW im Jahr 2024
Leistungen in Form von Basiselterngeld und/oder
Elterngeld Plus.

In NRW gab es insgesamt 380.071 Beziehende; der sog.
Väteranteil lag damit bei 24,6 %. Das Elterngeld soll
Mütter und Väter unterstützen, die ihr Kind nach der
Geburt selbst betreuen und deshalb nicht oder nicht voll
erwerbstätig sein können. Die männlichen
Elterngeldbeziehenden planten, die Leistung im Schnitt
4,1 Monate in Anspruch zu nehmen.
Zum Vergleich:
Bei den Frauen lag die durchschnittliche geplante
Bezugsdauer bei 15,0 Monaten. Rund drei Viertel der
Väter, die Elterngeld bezogen, hatten Anspruch auf
mindestens 1.000 Euro monatlich; ein Viertel kam sogar
auf 1.800 Euro und mehr pro Monat. Anders war dies bei
den Müttern: Rund zwei Drittel von ihnen hatten einen
monatlichen Elterngeldanspruch von weniger als 1.000
Euro.
NRW: Rückgang der Geburten setzt
sich 2024 das dritte Jahr in Folge fort * Im
Jahr 2024 wurden in Nordrhein-Westfalen rund 152.700
Kinder geboren * 12 Kreise und kreisfreie Städte mit
Geburtenanstieg entgegen NRW-Trend * Gut 70 % der
Mütter besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit
In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2024 mit 152.688
Kindern 1,8 % weniger Babys geboren als ein Jahr zuvor
(2023: 155.515). Wie das Statistische Landesamt mitteilt,
sank die Geburtenzahl zum dritten Mal in Folge. Im Jahr
2014 wurden im Vergleich dazu noch 155.102 Kinder
geboren.

In den Jahren 2016 bis 2021 lag diese Zahl noch im
Schnitt bei über 170.000 Lebendgeborenen. 12 Kreise und
kreisfreie Städte entgegen dem NRW-Trend mit
Geburtenanstieg In 12 Kreisen und kreisfreien Städten
kamen 2024 – entgegen dem Trend im Landesschnitt –mehr
Kinder zur Welt als ein Jahr zuvor.
Der höchste
Anstieg der Geburtenzahl konnte im Rheinisch-Bergischen
Kreis sowie im Kreis Paderborn mit je 2,9 % verzeichnet
werden. Die größten Rückgänge gab es in Duisburg
(–8,1 %), Mülheim an der Ruhr (–6,4 %) und Solingen
(–6,2 %). Gut 70 % der Mütter besaßen die deutsche
Staatsangehörigkeit Bei 70,6 % der Neugeborenen besaß die
Mutter die deutsche Staatsangehörigkeit.
Mütter
mit ausländischer Staatsangehörigkeit waren am häufigsten
Syrerinnen (4,3 %), Türkinnen (3,3 %) oder Rumäninnen
(1,9 %). Methodische Hinweise Die Daten zur Statistik der
Geburten basieren auf Meldungen der Standesämter, die
Angaben zu Neugeborenen und deren Eltern an die
Statistischen Landesämter liefern. In dieser Auswertung
wurden alle Lebendgeborenen gezählt, für deren Mutter ein
Wohnort in NRW gemeldet wurde.
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