„Historischer Tag für die deutsch-britischen Beziehungen”
Deutschland und Großbritannien haben einen Freundschaftsvertrag
unterzeichnet. Bundeskanzler Merz sagte: „Es ist
überfällig, dass wir einen solchen Vertrag miteinander abschließen.
Dies ist eine gute Basis für die nächsten Jahre und Jahrzehnte.“
Mit dem neuen deutsch-britischen Freundschaftsvertrag vertiefen
beide Länder ihre Zusammenarbeit – von Verteidigung und Außenpolitik
bis hin zu Wirtschaft und Bildung.
Neben Bundeskanzler
Friedrich Merz und Außenminister Johann Wadephul haben der britische
Premierminister Keir Starmer und Außenminister David Lammy den
Vertrag im Victoria & Albert Museum in London unterzeichnet. Lesen
Sie hier den
Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem
Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirlandüber
Freundschaft und bilaterale Zusammenarbeit sowie den
Aktionsplan zur deutsch-britische Zusammenarbeit.
Bundeskanzler Friedrich Merz: Ich freue mich sehr, dass ich zusammen
mit den Außenministern heute die Gelegenheit habe, diesen Vertrag zu
unterschreiben. Das ist ein historischer Tag für die
deutsch-britischen Beziehungen. Es ist auch für mich persönlich eine
große Ehre, heute hier in diesem Museum zu sein, das zwei Namen
trägt, die auch die britische und deutsche Geschichte eng
miteinander verbinden.
Wir wollen enger zusammenarbeiten,
insbesondere nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der
Europäischen Union. Es ist überfällig, dass wir einen solchen
Vertrag miteinander abschließen. Wir wollen im Bereich der
Verteidigung enger zusammenarbeiten, im Bereich der Außenpolitik,
aber auch im Bereich der Wirtschaftspolitik und der Innenpolitik.
Es gibt so viele Bereiche, in denen das Vereinigte
Königreich und wir eng zusammenarbeiten können, noch enger als in
der Vergangenheit. Lassen Sie mich einen Punkt hervorheben. Ich
freue mich, dass wir eine Vereinbarung darüber treffen konnten, dass
Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten in Zukunft
einfacher nach Großbritannien und umgekehrt auch einfacher nach
Deutschland kommen können, damit insbesondere die junge Generation
eine Gelegenheit hat, die beiden Länder besser kennenzulernen.
Dies ist eine gute Basis für die weitere Entwicklung unserer
Beziehungen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Noch einmal: Ich
bin wirklich sehr dankbar, und ich bin stolz darauf, dass wir dies
heute gemeinsam tun können. Many thanks again! I am really grateful
to be here.
Erklärung des Nordatlantikrats zur Verurteilung der böswilligen
Cyberaktivitäten Russlands 1. Wir verurteilen die
böswilligen Cyberaktivitäten Russlands aufs Schärfste, die eine
Bedrohung für die Sicherheit der Bündnispartner darstellen. Wir
stehen solidarisch dazu und erkennen an, dass Estland, Frankreich,
das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten kürzlich dem
russischen Militärgeheimdienst (GRU) böswillige Cyberaktivitäten
gegen mehrere NATO-Verbündete und die Ukraine zugeschrieben haben.
Wir erinnern daran, dass Deutschland und die Tschechische
Republik im Jahr 2024 jeweils eigene Aktivitäten der vom GRU
geförderten APT 28 zugeschrieben haben. Wir stellen zudem mit
Besorgnis fest, dass derselbe Bedrohungsakteur andere nationale
Regierungsstellen, Betreiber kritischer Infrastrukturen und andere
Einrichtungen im gesamten Bündnis, darunter auch Rumänien, ins
Visier genommen hat.
Diese Zuschreibungen und die
anhaltenden Angriffe auf unsere kritische Infrastruktur mit den
schädlichen Auswirkungen in mehreren Sektoren verdeutlichen, in
welchem Ausmaß Cyber- und umfassendere hybride Bedrohungen zu
wichtigen Instrumenten in Russlands anhaltender Kampagne zur
Destabilisierung der NATO-Verbündeten und in Russlands brutalem und
grundlosem Angriffskrieg gegen die Ukraine geworden sind. 2. Wir
fordern Russland auf, seine destabilisierenden Cyber- und
Hybridaktivitäten einzustellen.
Diese Aktivitäten zeigen
Russlands Missachtung des UN-Rahmenwerks für verantwortungsvolles
staatliches Handeln im Cyberspace, das Russland angeblich einhält.
Russlands Vorgehen wird die Unterstützung der Verbündeten für die
Ukraine, einschließlich der Cyber-Unterstützung durch den
Tallinn-Mechanismus und die IT-Fähigkeitskoalition, nicht
beeinträchtigen. Wir werden die Lehren aus dem Krieg gegen die
Ukraine weiterhin nutzen, um russischen böswilligen Cyberaktivitäten
entgegenzuwirken.
3. Die NATO steht für einen freien,
offenen, friedlichen und sicheren Cyberraum. Wir fordern alle
Staaten, einschließlich Russland, auf, ihren internationalen
Verpflichtungen auch bei ihren Aktivitäten im Cyberraum nachzukommen
und im Einklang mit dem von allen Mitgliedern der Vereinten Nationen
bekräftigten Rahmen für verantwortungsvolles staatliches Verhalten
im Cyberraum zu handeln.
4. Wir bleiben vereint in unserer
Entschlossenheit, den böswilligen Cyberaktivitäten Russlands
entgegenzuwirken, sie einzuschränken und zu bekämpfen, und
investieren in unsere Verteidigung, unter anderem durch die
Einrichtung des Integrierten Cyberabwehrzentrums der NATO und die
Einhaltung unserer Verpflichtungen aus der Cyberabwehrverpflichtung
sowie durch die in der Gipfelerklärung von Den Haag eingegangenen
Verpflichtungen.
5. Wir sind entschlossen, das gesamte
Spektrum unserer Fähigkeiten einzusetzen, um das gesamte Spektrum
der Cyberbedrohungen abzuschrecken, abzuwehren und zu bekämpfen. Wir
werden darauf zu einem Zeitpunkt und auf eine Art und Weise unserer
Wahl reagieren, im Einklang mit dem Völkerrecht und in Abstimmung
mit unseren internationalen Partnern, einschließlich der EU.
Die Erklärung des Conseil de l'Atlantique Nord verurteilt die
Cyberkriminalität Russlands 1. Wir verurteilen die
Cyberkriminalität Russlands, die eine Gefahr für die Sicherheit der
Verbündeten darstellt. Wir sind Solidaritätsmitglieder aus Estland,
Frankreich, der Royal-University und den Vereinigten Staaten und wir
sind stolz darauf, dass diese Cyberkriminellen im Dienste des
Militaire de la Réunion (GRU) im Vergleich zu anderen Verbündeten
und Gegnern angegriffen wurden l'Ukraine.
Wir haben uns im
Jahr 2024 in Deutschland und der Republik von der Gruppe APT28
verabschiedet und von der GRU ausgewählt. Wir haben uns mit der
Frage beschäftigt, ob dieser Schauspieler bereits mit anderen
öffentlichen Unternehmen, Betreibern von Infrastrukturkritiken und
anderen Unternehmen auf dem Territorium der Allianz in Rumänien
zusammengearbeitet hat.
Diese Zuschreibungen, und die
Tatsache, dass unsere Infrastrukturkritiken weiterhin für uns zu
gewinnen sind, deren Auswirkungen in mehr Sektoren zugenommen haben,
die die Wichtigkeit des Cyberangriffs und darüber hinaus die
Bedrohung durch Hybriden veranschaulichen, befinden sich
desillusioniert in der Destabilisierungskampagne, die Russland
betrifft Die Begegnung mit den Alliierten und der brutale
Angriffskrieg, in dem ich gegen die Ukraine lebe, ohne jegliche
Provokation.
2. Wir fordern von Russland, seine Cyber- und
Hybridaktivitäten zur Destabilisierung zu beenden. Celles war der
Méprit de la Rußland im Amt des Kaders der Vereinten Nationen für
ein verantwortliches Verhalten der Staaten im Cyberspace, Kader
auquel elle so tun, als ob er sich anpasste. Als Akteur Russlands
die Unterstützung der Verbündeten in der Ukraine annahm, meldete er
die Cyberunterstützung, die er auf der Durchquerung der Mechanik von
Tallinn und der Informationskoalition erwartete. Wir nutzen
weiterhin die kriminellen Machenschaften aus, die die Ukraine im
Kampf gegen die von Russland begangenen Cyberböswilligen im Kader
des Krieges begangen hat.
3. L'OTAN möchte einen
kostenlosen, offenen, friedlichen und sicheren Cyberspace fördern.
Wir appellieren an alle Staaten, einschließlich Russland, in Bezug
auf ihre internationalen Verpflichtungen, und sie bestehen darin,
dass sie im Cyberraum agieren und sich dem Kader anpassen, um ein
für die Staaten im Cyberraum verantwortliches Verhalten an den Tag
zu legen, außerdem sind sie mit allen Mitgliedern der ONU
beschäftigt.
4. Wir sind uns einig und entschlossen, die
Cyberkriminalitätshandlungen Russlands zu empfangen und zu
durchbrechen, und zwar nur dann, wenn sie bestätigt werden. Wir
haben in unsere Verteidigung investiert und sind bei der Gründung
des OTAN-Zentrums für die Cyberverteidigung zuständig, außerdem im
Rahmen unserer Engagements für die Cyberverteidigung und der in der
Erklärung von La Haye eingegangenen Engagements.
5. Wir sind
uns bewusst, dass wir alle Kapazitäten nutzen müssen, um die
Bedrohung durch Cyberattacken abzuschrecken und zu verteidigen und
sie gegen Zellen zu richten. Wir sind gerade dabei, uns zu
entscheiden, im Respekt vor dem internationalen Recht und in einer
Abstimmung mit unseren internationalen Partnern, nicht wahr?
Langzeitarbeitslosigkeit ist ein sich selbst
verstärkender Zustand obwohl viele Stellen unbesetzt
sind, gelingt es langzeitarbeitslosen Menschen oft nicht, wieder in
den Arbeitsmarkt zurückzufinden. Warum das so ist, zeigt
eindrücklich die heute veröffentlichte Studie „Arbeit lohnt sich
immer?! – Zwischen Sollen, Wollen und Können. Warum
Langzeitarbeitslose trotz Fach- und Arbeitskräftemangel selten in
den Arbeitsmarkt eintreten“ des Evangelischen Fachverbandes für
Arbeit und soziale Integration (EFAS). Wissenschaftlich begleitet
wurde die Studie von Professor Franz Schultheis (Zeppelin
Universität Friedrichshafen) und Professorin Claudia Schulz (Ev.
Hochschule Ludwigsburg).
Durch qualitative
Leitfaden-Interviews von eigens dafür geschulten
Langzeitarbeitslosen mit anderen Betroffenen sind ehrliche Einblicke
in individuelle Lebenslagen entstanden.
Zentrale Ergebnisse:
Langzeitarbeitslosigkeit ist ein sich selbst verstärkender Zustand.
Die Betroffenen haben Angst davor, auf dem ersten Arbeitsmarkt
niemals wieder bestehen zu können. Dadurch verstärken sich
Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen Probleme und
Einschränkungen, was den Wiedereinstieg zusätzlich erschwert.
Begleitung auf Augenhöhe ist wichtig. Und: Die im SGB II vorhandenen
Instrumente sind gut, können aber aufgrund von finanziellen und
personellen Mängeln ihr Potenzial nicht voll entfalten. Zitat einer
Betroffenen: „Die Krankheit hat mich arbeitslos gemacht und die
Arbeitslosigkeit macht mich krank. Und das ist der Kreislauf, der
sich immer weiter fortsetzen würde.“
Als langzeitarbeitslos
gelten Menschen in Deutschland, wenn sie im erwerbsfähigen Alter ein
Jahr lang ohne Arbeit waren. Die Studie möchte zur Versachlichung
der Debatte um Langzeitarbeitslosigkeit beitragen, Ursachen benennen
und Handlungsoptionen aufzeigen. Die Studie liefert Einblicke in die
Isolation und die Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Ausgrenzung und
Wertlosigkeit von Langzeitarbeitslosen, zeigt aber auch
Lösungsansätze auf, wie die Rückkehr in den Arbeitsmarkt gelingen
kann.
Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass
Betroffene individuell und vertrauensvoll begleitet werden müssen.
Dies ist in der fragilen Phase des Übergangs in den ersten
Arbeitsmarkt unbedingt notwendig. Kirsten Schwenke, Vorständin des
Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe, sagt dazu: „Statt
Sanktionsandrohungen müssen die subjektiven Ängste der Betroffenen
ernst genommen werden.
Die Ideen und Ressourcen der
Betroffenen müssen gespiegelt und verstärkt werden. Unsere
diakonischen Beschäftigungsträger haben Erfahrungen damit, wie ein
solches individuelles Coaching auf Augenhöhe gelingen kann und wie
ein Teil der langzeitarbeitslosen Menschen an Arbeitgeber des ersten
Arbeitsmarktes herangeführt werden kann. Die Instrumente sind da –
die Politik sollte sie aber cleverer einsetzen und mit ausreichend
Geld untersetzen.“
Die Studie wurde unter anderem von der
Evangelischen Kirche im Rheinland mitfinanziert und steht ab sofort
kostenfrei zum Download bereit: https://arbeit-lohnt-sich-immer.de
Diakonie RWL in drei Sätzen: Das Diakonische Werk
Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL ist der größte
diakonische Landesverband und einer der größten Spitzenverbände der
Freien Wohlfahrtspflege. Es erstreckt sich über Nordrhein-Westfalen,
das Saarland sowie Teile von Rheinland-Pfalz und Hessen. Die
Diakonie RWL repräsentiert rund 5.000 evangelische
Sozialeinrichtungen, in denen 200.000 Mitarbeitende hauptamtlich und
ebenso viele ehrenamtlich tätig sind. Duisburg lernt Schwimmen“ startet
Baderegel-Malwettbewerb Mehr Kinder in Duisburg sollen
sicher schwimmen können – das ist das Ziel des Projekts „Duisburg
lernt Schwimmen“. Dafür braucht es nicht nur Schwimmkurse, sondern
vor allem Begeisterung. Zusätzlich zu fünfmal freiem Eintritt für
alle Duisburger Grundschulkinder in den Sommerferien startete auch
ein Malwettbewerb zu Baderegeln. Eine Jury prämiert nach den Ferien
zehn Einsendungen. Zu gewinnen gibt es das „Goldene
Schwimmbad-Ticket“.
Damit kann man ein Jahr lang kostenlos
in alle städtischen Schwimmbäder und bekommt auch alle
Schwimmabzeichen gratis, die man in dieser Zeit macht. Die
Gewinnerbilder werden zudem als offizielle Baderegeln für Kinder in
den Duisburger Schwimmbädern ausgestellt.

C DuisburgSport
Die Idee hinter dem Wettbewerb: Kinder setzen
sich spielerisch und künstlerisch mit den Baderegeln auseinander,
lernen dabei etwas über sicheres Verhalten im Wasser und entwickeln
durch die Aussicht auf eine besondere Belohnung sowie die
Möglichkeit, mit ihrem Bild Teil der offiziellen Baderegeln zu
werden, Ehrgeiz und Lust aufs Schwimmen. Jede eingereichte Zeichnung
soll eine einzelne Baderegel visualisieren.
Pro Kind können
bis zu zehn Bilder eingereicht werden – für jede Baderegel eines. Ob
mit Buntstiften, Wachsmalern oder Wasserfarben – Hauptsache, die
Illustration der jeweiligen Regel ist kreativ und verständlich. Wie
funktioniert die Teilnahme?

Das PDF mit Baderegeln und allen Teilnahmeinfos gibt’s auf der
Website von DuisburgSport:
https://www.duisburgsport.eu/schulsport/duisburg-lerntschwimmen. Die
Bilder können an der Kasse eines städtischen Schwimmbads abgegeben
oder per Mail an s.sladek@duisburgsport.de geschickt werden.
Einsendeschluss ist der letzte Ferientag in NRW. Teilnehmen können
alle Kinder bis zwölf Jahre, die in Duisburg wohnen, eine Duisburger
Schule besuchen oder ihr Bild direkt im Schwimmbad abgeben.
„Duisburg lernt Schwimmen“ ist ein gemeinsames Projekt von
DuisburgSport und dem Stadtsportbund Duisburg, das von der
Sportstiftung der Sparkasse Duisburg mit jährlich 100.000 Euro
gefördert wird. Ziel ist es, mehr Kindern in Duisburg das sichere
Schwimmen zu ermöglichen – im Verständnis, dass Schwimmen nicht nur
eine lebensrettende Fähigkeit ist, sondern auch Teilhabe und
Selbstbewusstsein stärkt.
Neben der bewussten
Sichtbarmachung des Themas und Aktionstagen rund um das
Schwimmabzeichen bilden organisierte, kostenlose Kursblöcke eine
zentrale Säule des Projekts. Damit kann derzeit etwa jedem fünften
Kind, das die Grundschule zur weiterführenden Schule verlässt,
innerhalb eines Jahres ein kostenloser Kurs angeboten werden.
Der Stadtsportbund Duisburg bringt dabei seine langjährige
Expertise in der Schwimmförderung ein – zusammen mit zahlreichen
Duisburger Sportvereinen, deren qualifizierte Übungsleitungen die
Kurse durchführen.
Sommermarkt im Landschaftspark:
Kunst, Genuss und Sommerkino Der Sommermarkt im
Landschaftspark Duisburg-Nord kehrt vom 18. bis 20. Juli 2025 zurück
und verwandelt den Park erneut in ein Paradies für
Kunsthandwerk-Fans, Genießer*innen und Kinofreunde. Rund um den
Kirschhain präsentieren über 70 Aussteller*innen ihre Unikate – von
Schmuck und Mode über nachhaltige Wohnaccessoires bis hin zu
originellen Geschenkideen.
Das Besondere: Viele
Ausstellerinnen sind handverlesen und auch vom beliebten
Lichtermarkt bekannt. So zeigt unter anderem Christian Metzger live,
wie aus einem Stück Holz einzigartige Möbel entstehen. Gleichzeitig
dürfen sich Besucher*innen auf frische Impulse von neuen
Kunsthandwerker*innen freuen, die in diesem Jahr erstmals dabei
sind.
Zudem laden Mitmachaktionen zum aktiven Erleben ein:
Der beliebte Batikworkshop mit Nora Mühlmann, bekannt vom
Traumzeitfestival, bietet kreative Entfaltung für Groß und Klein.
Ebenfalls hautnah erlebbar ist das traditionelle Schmiedehandwerk
mit Norbert Gatz, das eindrucksvoll altes Handwerk in die Gegenwart
holt.

Foto Thomas Berns
In der sommerlichen Atmosphäre unter den
schattenspendenden Kirschbäumen lädt der Markt zum entspannten
Bummeln und Entdecken ein. Parallel sorgt das Stadtwerke Sommerkino
mit Sandstrandflair für cineastische Highlights unter freiem Himmel
– ein abwechslungsreiches Filmprogramm für große und kleine Gäste
inklusive.
Der König-Pilsener Biergarten öffnet an diesem
Wochenende bereits ab 12 Uhr und lädt mit kühlen Getränken zum
sommerlichen Ausklang ein. Auch das gastronomische Angebot rund um
das Sommerkino verspricht internationalen Genuss. Der Eintritt zum
Sommermarkt und zum Biergarten ist kostenlos. Parkplätze stehen an
der Emscherstraße 71, 47137 Duisburg zur Verfügung.
Öffnungszeiten Sommermarkt: Freitag, 18.07.2025: 14 – 20 Uhr
Samstag, 19.07.2025: 12 – 20 Uhr Sonntag, 20.07.2025: 11 – 18 Uhr
Kommunalwahlen und
Integrationsratswahl am 14. September Am 14. September
findet die Wahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters,
des Rates der Stadt sowie der sieben Bezirksvertretungen statt.
Außerdem können die Duisburgerinnen und Duisburger über die
Zusammensetzung der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr
sowie des Integrationsrates in Duisburg abstimmen.
Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack und David
Müller-Warnecke, Leiter der Stabsstelle Wahlen, wollen am Freitag,
18. Juli 2025, um 12.00 Uhr Rathaus Duisburg über Daten und Fakten
rund um den Wahltag informieren.
Wohin bei Hitze?
Die extremen Temperaturen der letzten Wochen haben
erneut gezeigt, wie wichtig Schutz vor Hitze für die Duisburger
Bevölkerung ist – und wie wenig dafür getan wird. Das Bündnis
'Klimaentscheid Duisburg' wiederholt seine Kritik an der
unzureichenden Klimafolgenanpassung der Stadt. Zuletzt schwitzte
ganz Duisburg bei 38° Grad Celsius im Schatten. In der Sonne und in
den Hitzeinseln auf dem Bahnhofsvorplatz oder dem Kometenplatz in
Walsum heizten sich Beton und Steine noch weiter auf.
In
vielen Dachgeschosswohnungen war es unerträglich. Für alte Menschen,
Schwangere und Kleinkinder kann das lebensgefährlich werden, warnte
gerade das Deutsche Ärzteblatt. Gerade sie brauchen in jedem
Stadtteil dringend öffentliche Orte, wo sie sich zumindest
zeitweilig abkühlen können.
Die Stadt Duisburg hat vor
einiger Zeit eine Karte der „Kühlen Orte” online zur Verfügung
gestellt. Doch leider finden sich dort immer noch Kirchen, die nur
kurzfristig für die Gottesdienste geöffnet werden oder
Kleingartenanlagen ohne öffentliche Sitzgelegenheiten im Schatten.
Bereits vor einem Jahr kritisierte das Bündnis „Klimaentscheid
Duisburg” dies und vergab dafür einen Grünen Waschlappen als
Negativpreis.
Auch ein Jahr nach der Aktion ist die Karte
nicht nennenswert besser. Immerhin sind zuletzt dauerhaft
geschlossene Orte (wie das Explorado am Innenhafen) oder
Haltestellen der Bücherbusse von der Karte verschwunden. „Man sollte
sich doch beim Erstellen einer solchen Karte fragen: Ist es hier
überhaupt kühl? Gibt es Schatten oder, bei Gebäuden, eine
Klimaanlage? Wurden die Betreiber informiert?"
Das sind
Fragen, die bei der Duisburger Karte leider oft mit ‚Nein‘ zu
beantworten sind“, so das Klimabündnis. Andere Städte haben weitaus
hilfreichere Online-Karten, an denen sich auch Duisburg orientieren
könnte. So ist es in Köln beispielsweise möglich, dass Bürgerinnen
und Bürger aktiv Orte vorschlagen und so ihre „Geheimtipps” teilen
können. Auch enthält die Kölner Karte weitere wichtige Hinweise: Ist
dieser Ort öffentlich zugänglich? Wann?
Sind Eintrittspreise
fällig? Doch selbst die beste Karte löst das Problem der
Klimafolgenanpassung für eine Stadt wie Duisburg nicht. Im Rahmen
der Klimafolgenanpassung sollten Hitzeinseln entsiegelt, Bäume
gepflanzt und grüne Oasen zum Verweilen geschaffen werden - und auf
die geplante Versiegelung vieler wichtiger Flächen zur
Kaltluftproduktion verzichtet werden, die im neuen
Flächennutzungsplan noch vorgesehen sind.
Noch besser wäre
es laut dem Bündnis natürlich, wenn der Klimaschutz ambitionierter
ausfallen würde, um das Ausmaß der Erwärmung so weit wie möglich
einzudämmen. Links: - Karte der Kühlen Orte auf der Website der
Stadt: https://geoportal.duisburg.de/geoportal/kuehleorte/
Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl am 18. Juli geschlossen
Der Bürgerservice und das
Bezirksmanagement im Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl bleiben am Freitag,
18. Juli, aufgrund einer internen
Veranstaltung geschlossen. In Notfällen
können sich Bürgerinnen und Bürger an die
anderen BürgerService-Stationen wenden.
Alternativ können für diesen Tag Termine
in anderen Bürger-ServiceStationen gebucht
werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher
gebuchten Online-Termin unter
www.duisburg.de/termine möglich.
Leben und Arbeiten am
Niederrhein“ – Praxisnahes Booklet gibt Frauen in der Region eine
Stimme Unter intensiver Mitwirkung des
Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein der Stadt Duisburg
sowie rund 100 weiteren Akteuren, u. a. aus der Wirtschaft, den
Kreisen Kleve und Wesel, den Gleichstellungsbeauftragten der
Kommunen und Kreise, hat der Zonta Club Niederrhein Ende Juni das
Booklet „Frauenstimmen – Leben & Arbeiten am Niederrhein“ bei der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer vorgestellt.
Entstanden ist ein praxisnaher Leitfaden für Frauen, die sich auf
dem niederrheinischen Arbeitsmarkt orientieren und für Unternehmen,
die weibliche Fachkräfte suchen. „Duisburg und der Niederrhein haben
großes Potenzial für weibliche Fachkräfte, um sich beruflich zu
entfalten und weiterzuentwickeln. Sei es beispielsweise in
Wissenschaft, Dienstleistung, Logistik oder Industrie – die
Möglichkeiten sind schier unerschöpflich. Und das Booklet gibt einen
vielfältigen, spannenden Einblick in die Arbeits- und Lebenswelt von
Frauen in unserer Region“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

v.l.: Magdalena Kowalczyk vom Kompetenzzentrum Frau & Beruf
Niederrhein, Oberbürgermeister Sören Link und
Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Koal stellen die neue Broschüre
"Frauenstimmen" vor. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die Broschüre zeigt auf über 110 Seiten authentisch und
inspirierend, wie berufstätige Frauen und Unternehmerinnen ihre
Region erleben. In Gesprächen berichten sie aus den
unterschiedlichsten Branchen, wie beispielsweise Handwerk,
Industrie, Gastgewerbe, Gesundheitswesen, IT, Kultur, Medien oder
Wissenschaft, von den vielfältigen Wegen und Möglichkeiten zwischen
Tradition, Aufbruch und persönlichen Erfolgen, aber auch darüber,
Wandel als Chance zu begreifen.
„Gerade in Zeiten der
Fachkräftesicherung zeigt das Booklet mutmachende weibliche
Vorbilder und warum es sich für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
lohnt, Unternehmenskultur und Potenziale neu zu denken“, so
Magdalena Kowalczyk, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf
Niederrhein.
Elisabeth Koal, Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Duisburg, ergänzt: „Dieses Gemeinschaftsprojekt macht
deutlich, wie wertvoll zielgerichtete Netzwerkarbeit für die
berufliche Teilhabe von Frauen ist, indem sie die unterschiedlichen
Bedürfnisse der Frauen sowie die Unterstützungsangebote der Region
aufzeigt.“
Prominente Unterstützung fand das Projekt auch
durch WDR-Moderatorin Steffi Neu. Sie bewarb es aktiv in einem
Workshop mit Journalistinnen. „Machen statt abwarten – Schneller
sein. Lasse dich nur auf das Konstruktive ein“ ist daraus einer der
Appelle an Frauen für mehr Sichtbarkeit.
Das Booklet kann
kostenfrei auf der Internetseite des Frauenbüros unter
www.duisburg.de/frauenbuero heruntergeladen und auch auf anderen
Internetseiten, beispielsweise von Unternehmen oder Institutionen,
eingebunden werden. So profitieren nicht nur Frauen, sondern auch
Betriebe von der Reichweite und Wirkung potenzieller weiblicher
Fachkräfte.
Zentralbibliothek: Entdeckungsreise
durch die Welt der Romane Die Zentralbibliothek auf der
Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt lädt am Freitag,
25. Juli, um 16.30 Uhr zu einer Entdeckungsreise durch die Welt der
Romane ein. Bei einem Rundgang werden die unterschiedlichen Facetten
von Romanen, Hörbüchern, Filmen, Comics und Graphic Novels
vorgestellt. Ein Rätsel ermöglicht weitere Einblicke in die
Bibliothek.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Informationen
und die Anmeldung finden sich online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Bei Fragen steht das Team der
Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur
Verfügung. Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16
Uhr.
Schreib- und Mal-Workshop in der Bibliothek
Wanheimerort Um moderne Märchen geht es beim Schreib-
und Mal-Workshop am Freitag, 8. August, von 11 bis 14 Uhr in der
Bibliothek in Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße 544.
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können ihrer Fantasie freien Lauf
lassen: „Was könnte Mystisches in der Großstadt passieren? Wohnen
Trolle im Keller oder Krokodile in der Kanalisation von Duisburg?“
In diesem Workshop entstehen kreative Geschichten und Bilder. Der
Workshop wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die
Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind ab sofort über
www.stadtbibliothekduisburg.de unter „Veranstaltungen“ möglich.

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