Eröffnung der Cölvebrücke zwischen Duisburg und Moers
Duisburg Die neue Cölvebrücke zwischen Duisburg und
Moers wurde am 17.09. feierlich eröffnet. Fußgänger, Rad- und
Autofahrer mussten jahrelang kilometerweite Umwege in Kauf nehmen.
Der rund 15 Millionen Euro teure Neubau wurde veranlasst, weil die
Tragfähigkeit des rund 110 Jahre alten Bauwerks gefährdet war.
Nach dem Abriss begannen die Duisburger Wirtschaftsbetriebe im
Sommer 2024 mit dem Bau, im Frühjahr 2025 wurde die neue Brücke
eingesetzt. Finanziert wurde das Bauprojekt durch die Deutsche Bahn
und die beteiligten Kommunen, die dabei auf Fördermittel von rund
5,9 Millionen Euro der Bezirksregierung Düsseldorf zurückgreifen
konnten. idr
Rückblick:
Der Startschuss für den Ausbau der
Straße „An der Cölve“ zwischen Moers und Duisburg fiel im Juni 2024.
Die alte Brücke musste im Jahr 2021 abgerissen werden, und der
Neubau wurde im Frühjahr 2025 erfolgreich eingeschoben.
Oberbürgermeister Sören Link und
Christoph Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers, ließen sich die Planungen
für die neue Verbindung zwischen Duisburg und Moers vor Ort von Bauleiter Arthur
Brakowski, Wirtschaftsbetriebe Duisburg, erklären.

Oberbürgermeister Sören Link (rechts), Elisabeth Liß, Bezirksbürgermeisterin
Rheinhausen und Christoph Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers (links),
ließen sich die Planungen für die neue Verbindung zwischen Duisburg und Moers
vor Ort von Bauleiter Arthur Brakowski, Wirtschaftsbetrieben Duisburg (2.v.l.),
erklären .Bild:Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Innerhalb der geplanten Bauzeit von rund 22 Monaten wird ein neues
Brückenbauwerk die bedeutende Verbindung zwischen den Städten Duisburg und Moers
und die Überquerung der Bahngleise in diesem Bereich wieder ermöglichen. In
diesem Zuge wird auch die Straße „An der Cölve“ ausgebaut und erhält einen
beidseitigen Geh- und Radweg.
„Für Anwohner und Verkehrsteilnehmer ist der Baubeginn eine gute Nachricht.
Zukünftig wird es an dieser Stelle wieder eine direkte Verbindung zwischen
unseren beiden Städten geben und lange Umwege der Vergangenheit angehören,“ so
Oberbürgermeister Sören Link. Die neue Cölvebrücke wird auf der östlichen Seite,
somit auf Duisburger Seite zusammengebaut. Parallel dazu erfolgt von der
Düsseldorfer Straße aus, von der Moerser Seite aus, die Herstellung der Straßen-
und Entwässerungsanlagen in Richtung der Brücke.
Die Pfahlwiderlager, auf die die Brücke im Nachgang aufgesetzt wird, werden
ebenfalls zeitgleich an jedem Brückenende errichtet. Sobald diese Anlagen
fertiggestellt sind, wird die Brücke eingeschoben. „Ein mühevoller und langer
Weg liegt hinter uns. Umso schöner, dass mit dem heutigen Tag die interkommunale
Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Moers in diesem Projekt zum Wohle der
Bürgerschaft sichtbar wird“, sagt Christoph Fleischhauer.
„Mit dem heutigen Tag startet der Neubau der Cölvebrücke, die nicht nur zwei
Städte, sondern auch Menschen und den innerstädtischen Verkehr zwischen Duisburg
und Moers miteinander verbinden wird. Der Ausbau der dazugehörigen
Straßenverkehrsanlagen ist ein entscheidender Schritt, um die Infrastruktur zu
modernisieren und die Mobilität zu verbessern,“ so Arthur Brakowski,
Projektleiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei rund 15,3 Millionen Euro, die unter
den Städten Duisburg und Moers sowie der Deutschen Bahn aufgeteilt werden. Durch
die Bezirksregierung Düsseldorf wurden rund 5,9 Millionen Euro an Fördermitteln
bewilligt.
Weltkindertag: Kinder sprechen die Ansagen in Bus und
Bahn und haben freie Fahrt mit der DVG Bei der
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) haben zum Weltkindertag die
Kinder das Sagen: Vom 19. bis 21. September ersetzen auf vielen
Linien an 20 ausgewählten Haltestellen echte Kinderstimmen die
gewohnte Computerstimme „Katja“. Möglich gemacht haben das die 28
Kinder der Klasse 3a der KGS Böhmer Straße. Mit viel Eifer und
großer Begeisterung nahmen die Mädchen und Jungen der „Leoklasse“
die besonderen Ansagen auf.
Zu hören sind die Kinderstimmen
an zahlreichen Knotenpunkten und bekannten Orten im Stadtgebiet –
unter anderem am Zoo, am Lehmbruckmuseum, am Rheinhausen Markt, am
Hamborn Rathaus, an der MSV-Arena und natürlich am Hauptbahnhof.
Damit wird der Weltkindertag auch in Bus und Bahn hörbar – und macht
den ÖPNV für ein Wochenende zu einem ganz besonderen Erlebnis für
Groß und Klein.
Selbstverständlich sind anlässlich des
Weltkindertages am Samstag, 20. September, auch wieder Fahrten mit
Bus- und Bahnlinien der DVG sowie NRW-weite Fahrten für Kinder bis
zum Alter von 14 Jahren kostenfrei. Die freie Fahrt gilt auch am
Sonntag, 21. September, im Duisburger Stadtgebiet. An dem Tag findet
das Familienfest am Duisburger Innenhafen statt.
Damit
unterstützt die DVG die Aktion von UNICEF und dem Deutschen
Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte –
Bausteine für Demokratie!“ steht. Im gesamten Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) schließen sich die Verkehrsunternehmen der Aktion
an. Kinder unter sechs Jahren müssen in Begleitung eines Erwachsenen
fahren.
Expertenkommission zum Mietrecht nimmt
Arbeit auf: Fokus auf der Sanktionierung von Mietwucher und
Verstößen gegen die Mietpreisbremse Die von
Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Stefanie
Hubig berufene Expertenkommission zum Mietrecht ist heute zu ihrer
ersten Sitzung zusammengekommen. Die Expertenkommission soll bis zum
31. Dezember 2026 Vorschläge zur Reform des Mietrechts erarbeiten.
Insbesondere soll sie eine neue Bußgeldregelung für Verstöße gegen
die Mietpreisbremse sowie einen Vorschlag für eine Neufassung des
Bußgeldtatbestand des Mietwuchers erarbeiten.

Foto: Photothek Media Lab / Dominik Butzmann
Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr.
Stefanie Hubig erklärt dazu: „Deutschland ist ein Mieterland.
Mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger lebt in
Mietwohnungen, rund 44 Millionen Menschen. Gute Bedingungen für
Mieterinnen und Mieter und genauso für Vermieterinnen und Vermieter
sind entscheidend für ein gutes Leben in unserem Land. Die
Expertenkommission zum Mietrecht wird bis Ende 2026 Vorschläge
erarbeiten, wie wir Mietpreisbremse und Mietwuchertatbestand mehr
Kraft verleihen können. Ich bin sehr froh, dass die
Mietrechtskommission jetzt ihre Arbeit aufnimmt – und dass alle
Seiten mit an Bord sind. Wer die Mietpreisbremse ignoriert, dem
müssen spürbare Konsequenzen drohen.
Wer Wuchermieten
verlangt, darf damit nicht durchkommen. Aus meiner Sicht ist klar:
Ein faires und effektives soziales Mietrecht ist im Interesse von
Mietern wie Vermietern. Deshalb kommt es auf die Expertinnen und
Experten an, wirksame und überzeugende Vorschläge vorzulegen, die
wir in dieser Wahlperiode dann auch umsetzen.
Noch in diesem
Jahr will ich außerdem andere wichtige Verbesserungen für
Mieterinnen und Mieter auf den Weg bringen: neue Regeln für
Indexmietverträge, möblierte Wohnungen, Kurzzeitvermietungen und
Schonfristzahlungen. Es ist höchste Zeit, dass wir unser Mietrecht
stärken. Denn soziale Gerechtigkeit gibt es nur, wenn Wohnen
bezahlbar ist – und wenn das Dach über dem Kopf auch wirklich Schutz
bietet.“
Die Einsetzung der Mietrechtskommission geht zurück
auf eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag für die laufende
Legislaturperiode. Vereinbart wurde, eine Expertengruppe mit Mieter-
und Vermieterorganisationen einzusetzen, die die Harmonisierung von
mietrechtlichen Vorschriften, eine Reform zur Präzisierung der
Mietwucher-Vorschrift im Wirtschaftsstrafgesetz und eine
Bußgeldbewehrung bei Nichteinhaltung der Mietpreisbremse bis zum 31.
Dezember 2026 vorbereiten soll.
Bei Auswahl der Expertinnen
und Experten wurde auf ein ausgewogenes Verhältnis von
Vertreterinnen und Vertretern der Vermieter- und der Mieterseite
geachtet. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Justiz, Wissenschaft
und Praxis, etwa der kommunalen Ebene, sind Teil der
Mietrechtskommission. So soll sichergestellt werden, dass alle
betroffenen Interessen bei entsprechenden Regelungsvorschlägen
angemessen berücksichtigt werden.
Die Mietrechtskommission
wird sich nun in regelmäßigen Treffen zusammenfinden. Das
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz beabsichtigt,
im Anschluss an die Arbeit der Mietrechtskommission ein Gesetz
vorzulegen, das auf den Arbeitsergebnissen der Kommission aufbaut.
EU-Kommission schlägt Aussetzung von
Handelszugeständnissen mit Israel und Sanktionen gegen
extremistische Minister und gewalttätige Siedler vor
Nach der Ankündigung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
in ihrer Rede
zur Lage der Union hat die Europäische Kommission dem Rat ihren
Vorschlag zur Aussetzung bestimmter handelsbezogener Bestimmungen
des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel sowie ihre
Vorschläge für Sanktionen gegen die Hamas, extremistische Minister
und gewalttätige Siedler vorgelegt.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Die
schrecklichen Ereignisse, die sich täglich in Gaza abspielen, müssen
aufhören. Es muss einen sofortigen Waffenstillstand geben,
ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe und die Freilassung aller
von der Hamas festgehaltenen Geiseln. Die Europäische Union bleibt
der größte Geber humanitärer Hilfe und ein unermüdlicher Verfechter
der Zwei-Staaten-Lösung. In Anbetracht dieser grundsätzlichen
Verpflichtungen und unter Berücksichtigung der schwerwiegenden
jüngsten Entwicklungen im Westjordanland schlagen wir vor, die
Handelszugeständnisse mit Israel auszusetzen, extremistische
Minister und gewalttätige Siedler zu sanktionieren und die
bilaterale Unterstützung Israels auf Eis zu legen, ohne unsere
Arbeit mit der israelischen Zivilgesellschaft oder Yad Vashem zu
beeinträchtigen.“
Keine bilaterale Unterstützung für Israel
mehr (mit Ausnahmen) Die Kommission stellt auch ihre bilaterale
Unterstützung für Israel ein, mit Ausnahme der Unterstützung für die
Zivilgesellschaft und Yad Vashem. Konkret betrifft dies künftige
jährliche Mittelzuweisungen zwischen 2025 und 2027, laufende
Projekte der institutionellen Zusammenarbeit mit Israel sowie
Projekte, die im Rahmen der regionalen Kooperationsfazilität
EU-Israel finanziert werden.
Verstoß Israels gegen
Menschenrechte und demokratische Grundsätze Die Vorschläge
folgen auf eine Überprüfung der Einhaltung von Artikel 2 des
Abkommens durch Israel. Dabei wurde festgestellt, dass die Maßnahmen
der israelischen Regierung einen Verstoß gegen wesentliche Elemente
in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte und der demokratischen
Grundsätze darstellen. Dies berechtigt die EU zur einseitigen
Aussetzung des Abkommens.
Konkret bezieht sich dieser
Verstoß auf die sich rapide verschlechternde humanitäre Lage im
Gazastreifen infolge der israelischen Militärintervention, die
Blockade der humanitären Hilfe, die Intensivierung der
Militäroperationen und die Entscheidung der israelischen Behörden,
den Siedlungsplan im so genannten E1-Gebiet des Westjordanlandes
voranzutreiben.
Das untergräbt eine Zweistaatenlösung
weiter. Die Aussetzung betrifft die wichtigsten handelsbezogenen
Bestimmungen des Abkommens und bedeutet in der Praxis, dass
Einfuhren aus Israel ihren präferenziellen Zugang zum EU-Markt
verlieren. Auf diese Waren werden daher Zölle in der Höhe erhoben,
die für jedes andere Drittland gelten, mit dem die EU kein
Freihandelsabkommen geschlossen hat.
Nächste Schritte:
Aussetzung der handelsbezogenen Bestimmungen Die Kommission
schlägt einen Beschluss des Rates über die Aussetzung bestimmter
handelsbezogener Bestimmungen des Abkommens vor, die unter die
gemeinsame Handelspolitik der Union fallen. Der Rat muss den
Beschluss mit qualifizierter Mehrheit annehmen.
Der
Beschluss wird am Tag seiner Annahme in Kraft treten. Sobald der
Beschluss angenommen ist, wird der Assoziationsrat EU-Israel über
die Aussetzung unterrichtet. Die Aussetzung wird 30 Tage nach der
Notifizierung an den Assoziationsrat wirksam.
Sanktionen gegen die Hamas, extremistische Minister der israelischen
Regierung und gewalttätige Siedler Konkret besteht das Paket aus
vier Entwürfen für Rechtsakte mit neun Listenvorschlägen gegen die
Minister und Siedler (im Rahmen des globalen Sanktionsregimes der EU
im Bereich der Menschenrechte) sowie aus einem verstärkten Paket von
Listen gegen zehn Mitglieder des Hamas-Politbüros, das auf einem
neuen Listenkriterium im Rahmen des Hamas-Sanktionssystems beruht.
Der Rat muss den Beschluss nun einstimmig billigen.
2. Bauphase: DVG baut die Haltestelle „Stockumer Straße“
barrierefrei aus Die DVG arbeitet gemeinsam mit der
Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
durch den Ausbau barrierefreier Haltestellen, die Modernisierung von
Gleisen, Fahrtreppen und Fahrleitungen sowie den Neubau von
Haltestellen bereits viel erreicht. Zudem wird das ÖPNV-Angebot für
die Fahrgäste stetig verbessert.
DVG und Stadt setzen den
Weg fort, Bus und Bahn attraktiver zu machen, um möglichst vielen
Menschen mit einem komfortablen, klimafreundlichen und zuverlässigen
ÖPNV eine echte Alternative zum Auto zu bieten. Deshalb baut die DVG
die Straßenbahnhaltestelle „Stockumer Straße“ der Linie 901
barrierefrei aus.
Bereits seit 1. September laufen die
Arbeiten der ersten Bauphase in Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife.
Diese dauern noch bis voraussichtlich Sonntag, 28. September,
Betriebsende. Ab Montag, 29. September, Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich Sonntag, 19. Oktober, Betriebsende, startet die
zweite Bauphase. Dann wird die Haltestelle „Stockumer Str.“ in
Fahrtrichtung Mülheim barrierefrei umgebaut.
Für die Dauer
der gesamten Baumaßnahme entfällt die Haltestelle „Stockumer Str.“
in beide Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste alternativ
die Haltestellen „Neanderstraße“ oder „Brauerei“ zu nutzen. Im
Anschluss wird die Haltestelle in Fahrtrichtung Mülheim barrierefrei
ausgebaut.
Herbstferien auf dem AWO-Lernbauernhof:
Anmeldung für die Woche auf dem Lernbauernhof ab sofort möglich
Abenteuer, Natur und jede Menge Tiere: Der
AWO-Ingenhammshof lädt in den Herbstferien wieder zu erlebnisreichen
Tagen auf dem Bauernhof ein. Kinder ab sechs Jahren können vom 13.
bis 17. Oktober sowie vom 20. bis 24. Oktober 2025 das Landleben
hautnah kennenlernen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich – schnell
sein lohnt sich, die Plätze sind begehrt.
Ob Ställe
ausmisten, Ziegen füttern, Ponys putzen oder erste Reitstunden: Auf
dem Lernbauerhof der AWO-Integration steht das aktive Erleben im
Vordergrund. Spielerisch entdecken die Kinder, was Tiere brauchen,
wie man richtig anpackt und was die Natur alles zu bieten hat.
Für kleine Pferdefans bietet der Ingenhammshof parallel
Reiterfreizeiten an. Hier lernen Kinder in kleinen Gruppen den
Umgang mit Ponys und Pferden – vom Striegeln und Satteln bis zu den
ersten Runden im Sattel. Ganz besonders für die Jüngsten gibt es
außerdem eine eigene Esel- und Ponywoche für Kinder von sechs bis
acht Jahren.

Ausmisten gehört zum Tagesgeschäft
Die Ferientage beginnen um
9 Uhr (nach Absprache auch ab 8 Uhr) und enden um 16 Uhr. Nach einem
spannenden Vormittag bei den Tieren wartet ein frisch gekochtes
Mittagessen, bevor es am Nachmittag weitergeht mit Reiten, Spielen
und neuen Entdeckungen. Das Hofteam freut sich mit den
Ferienkindern auf eine tierische Ferienzeit in der 1. Woche vom
13.10. – 17.10.2025 und in der 2. Woche vom 20.10.- 24.10.2025.
Infos und Anmeldung ab sofort von 10 bis 14 Uhr unter 0203 424133
oder per E-Mail an
ingenhammshof@awo-integration.de. „Manga
Day 2025“ in der Zentralbibliothek Die Kinder- und
Jugendbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt verwandelt sich am Samstag, 27. September, von 11 bis 16
Uhr in ein Mekka für Manga- und Anime-Fans. Der „Manga Day 2025“
lädt alle Interessierten ab zehn Jahren ein, die faszinierende Welt
der japanischen Popkultur hautnah zu erleben. Wer möchte, kann gerne
kostümiert kommen.
Bei einer großen Fotoaktion können sich
Cosplayer, Manga-Fans oder andere kreative Köpfe in der besonderen
Kulisse der Bibliothek in Szene setzen und eigene Erinnerungsfotos
festhalten. Ein Glücksrad sorgt für zusätzliche Spannung und kleine
Überraschungen, während traditionelle japanische Spiele wie
Ringewerfen oder Ballonangeln für Spaß sorgen.
Darüber
hinaus gibt es ein Manga-Quiz, bei dem das Wissen rund um Klassiker
und aktuelle Hits getestet wird. Mitgebrachte Shirts können mit
geplotteten Motiven in echte Unikate verwandelt werden.
Künstlerische Impulse setzt die Zeichnerin Jen Satora, die in einem
offenen Workshop zeigt, wie eigene Manga-Charaktere entstehen – für
Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen spannend.
Ein
weiteres Highlight ist die Kimono-Anprobe mit Wagokoro e. V., bei
der man in die traditionelle japanische Kleidung schlüpfen kann.
Verlage produzieren für den „Manga Day“ 28 exklusive
Manga-Sonderausgaben, die kostenlos an die Besucherinnen und
Besucher verteilt werden. Außerdem präsentiert die Bibliothek
aktuelle Manga aus ihrem eigenen Bestand, die mit einem
Bibliotheksausweis kostenlos entliehen werden können.

Wer sich für Hintergründe des Mangas interessiert, kann in einer
Ausstellung mehr über die Entstehung, Stile und Themen erfahren.
Stöbern lohnt sich auch beim Medientrödel, bei dem Manga für kleines
Geld erworben werden können. Der Erlös kommt der Duisburger
Bibliotheksstiftung zugute. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden sich online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Stipendiaten
der Uni Duisburg-Essen im Landtag Auf Einladung des
SPD-Abgeordneten Frank Börner besuchten Stipendiaten des
Fördervereins der Universität Duisburg-Essen den Landtag. Die Gruppe
hatte sich einen guten Tag ausgesucht, denn das Parlament kam
zusammen und tagte im Plenarsaal. Von der Besuchertribüne aus
konnten sie die Debatte zum Haushalt 2025 mit verfolgen.
Zur
anschließenden Gesprächsrunde mit Frank Börner kam Sarah Philipp,
Abgeordnete für den Duisburger Süden und Präsidiumsmitglied des
Fördervereins, dazu. Sie sprach mit den Stipendiaten darüber, wie
man Innenstädte attraktiver gestalten kann. Des Weiteren konnten
Fragen zum Thema Ehrenamt und Integration sowie Mobilität und
Mitbestimmung der Jugend auf verschiedenen politischen Ebenen
angesprochen und diskutiert werden.
„Das war ein sehr
interessanter Austausch mit sehr interessierten jungen Menschen. Ich
unterstütze die Arbeit des Fördervereins der Uni Duisburg-Essen sehr
gerne, weil hier Theorie auf Praxis trifft und Brücken für junge
Menschen geschlagen werden. Das ist echte Chancengerechtigkeit“,
erklärt Börner. Der Förderverein der Universität Duisburg-Essen will
die Universität, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft miteinander
vernetzen und setzt sich für mehr Bildungsgerechtigkeit ein – vor
Ort aber auch international.

Foto Büro Börner
Wildunfall: Wo Hirsch und Co. die Straße
queren Im Herbst werden die Tage kürzer und es dämmert
früher. Gerade in der Dämmerung passieren viele Wildunfälle. Damit
steigt die Unfallgefahr auf Straßen, die an Wäldern oder Feldern
vorbeiführen. Autofahrer müssen hier immer damit rechnen, dass
Wildtiere die Straße queren.

An Feldern und Waldstücken Geschwindigkeit anpassen Nach Unfall
richtig handeln
Mit vorausschauender Fahrweise lassen
sich Unfälle häufig vermeiden. Konkret heißt das, die Straßenränder
im Auge behalten und immer bremsbereit sein. Oft taucht das Wild in
kurzen Entfernungen und nicht einzeln, sondern in Rudeln auf.
Schnellfahrer haben keine Chance zu bremsen. Wichtig ist auch,
sofort abzublenden und zu hupen.
Was tun, wenn der Unfall
trotzdem passiert? Die HUK-COBURG rät: Sofort die Warnblinkanlage
anschalten, Warnweste anziehen, die Unfallstelle mit einem
Warndreieck sichern und die Polizei verständigen. – In den meisten
Bundesländern ist der Anruf ohnehin obligatorisch. – Die Beamten
informieren den Jagdpächter, nehmen den Unfall auf und erstellen
eine Bescheinigung über den Wildunfall. Letztere braucht der
Versicherer, sobald der Schaden die 1.000 Euro-Grenze übersteigt und
das ist eher die Regel als die Ausnahme. Nach den Erfahrungen der
HUK-COBURG kostet ein Wildschaden durchschnittlich 3.600 €.
Wildschäden: Welche Versicherung greift Das Risiko eines
Wildunfalls ist hoch: Pro Jahr kommt es laut Forstliche Versuchs-
und Forschungsanstalt Baden-Württemberg deutschlandweit zu 250.000
unliebsamen Begegnungen zwischen Auto und Wild. Für Schäden, die
durch eine Karambolage mit Tieren jeglicher Art entstehen, ist die
Teilkasko-Versicherung zuständig. Wichtig für Versicherte mit einer
Vollkasko-Versicherung: Zwar beinhaltet die immer eine
Teilkasko-Versicherung, jedoch wirkt sich ein hier entstandener
Wildschaden nicht auf den Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko aus.
Oft kollidiert ein Fahrzeug aber gar nicht direkt mit dem Tier,
sondern der Autofahrer erschreckt und verreißt das Lenkrad. Ein
anderes Unfallszenario: Der Autofahrer weicht bewusst aus, um
nachweislich einen größeren Schaden zu vermeiden. Auch in solchen
Fällen zahlt die Teilkasko-
Versicherung. Gemäß der aktuellen
Rechtsprechung muss der Fahrer dafür aber schon den Zusammenprall
mit Wildschwein, Reh oder Hirsch vermieden haben. Ebenfalls wichtig:
Er muss einen Zeugen benennen können.
Wer für Hase und Co.
ausweicht, steht aber auch nicht ohne Versicherungsschutz da,
vorausgesetzt er hat eine Vollkasko-Versicherung. Sie übernimmt
normalerweise die Schäden, die durch ein derartiges Ausweichmanöver
entstehen.
HANDVERLESEN | Wolfgang Steinweg - Flötenzirkus und
andere unerhörte Darbietungen
Satirische Erzählungen von Heinz Kischkel (Herausgeber), Wolfgang
Steinweg (Autor) Die Geschichten in diesem Buch entführen uns in
die traute Vergangenheit vor den zweifelhaften Segnungen der
digitalen Suchterzeuger. In jene romantischen Tage, als
Hilfebedürftige noch zu öffentlichen Telefonzellen hasten durften,
in der verzweifelten Hoffnung, dass die stählernen Fernsprecher ihre
Münzopfer gnädig annehmen würden.

Und dabei erkennen wir, dass die Botschaften der suchenden und
rufenden Menschen dieser Erzählungen unvermindert gültig und aktuell
sind. Die Grundbedingungen der auf diese unsere Erde verschlagenen
Seelen bleiben schließlich unverändert. Wolfgang Steinwegs
Geschichten zeichnen ein humorvolles Bild der Zeit um die
Jahrtausendwende und strahlen dabei mit ihrer melancholischen
Heiterkeit eine tief empfundene Humanität aus.

Foto Heiner Heseding
Wolfgang Steinweg war vor seiner
Autorenkarriere bis 2022 Pfarrer Klaus Fleckner der Evangelischen
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck und blieb seiner letzten Dienstwohnung
in Laar bis heute treu. Er ist seit 1986 glücklich verheiratet. In
acht Jahren Tätigkeit als Auslandspfarrer in Norditalien und hat er
Italienisch und Niederländisch gelernt, da ein Teil der
Ev.-ökumenischen Gemeinde Ispra-Varese Niederländer waren.
Schon immer hat er Geschichten, Sketche, Gedichte u. a. geschrieben
und in seiner Gemeindearbeit verwendet. Die Lacherfolge bei diesen
Aktivitäten (Vorlesen in Gemeindegruppen, Anspiele und Sketche mit
Erwachsenen oder Konfirmandengruppen im Gottesdienst) haben ihn
motiviert, dieses Hobby als Pensionär fortzusetzen.
„Ich
habe Duisburg, speziell Laar und Ruhrort und die Leute dort als
meine neue Heimat kennen- und lieben gelernt und begriffen, dass man
als gebürtiger Wuppertaler auch anderswo neue Wurzeln schlagen kann
(für eine echten Wuppertaler beileibe nicht selbstverständlich).“
Mit seinem mittlerweile dritten Hund zieht er regelmäßig seine
Bahnen entlang dem Laarer oder Homberger Rheinufer, kennt inzwischen
viele Hundebesitzer und sammelt Inspiration für amüsante
Geschichten.
HANDVERLESEN | Wolfgang Steinweg -
Flötenzirkus und andere unerhörte Darbietungen. Donnerstag, 18.
September 2025, 19:00 Uhr .Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
70 Jahre Kita Wildstraße: Kirchengemeinde lädt zur
Jubiläumsfeier nach Neudorf ein Schon viele
Generationen aus Neudorf haben in ihren ersten Lebensjahren ein
wenig von der großen Welt außerhalb der Familie kennengelernt - und
zwar durch den Besuch der Kita in der Wildstraße, wo sie gemeinsam
mit anderen gespielt und auch schon viel gelernt haben. Die Kita
wird nun 70 Jahre alt und die Evangelische Kirchengemeinde
Hochfeld-Neudorf feiert den runden Geburtstag ihrer Einrichtung mit
vielen großen und kleinen Gästen.
Das Fest am 28. September
beginnt um 15 Uhr im benachbarten Gemeindehaus Wildstraße 31 mit
einem Familiengottesdienst. Anschließend gibt es Gebäck, Kaffee und
viel Austausch, und für die jungen Gäste ist eine Spielzeit auf dem
Kitagelände eingerichtet - bis dann um 17 Uhr das Highlight beginnt,
die Kaspertheatervorstellung.

Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern ein. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de. Gemeindezentrum
Wildstraße, in dem auch die Kita zu finden ist - Foto: Mike Kim
Jubiläumskonfirmation für Leute aus Hochfeld und
Neudorf - Anmeldungen ab jetzt Den 26. Oktober
sollten sich ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Neudorf
und Hochfeld freihalten. Darum bittet die Evangelische
Kirchengemeinde Hochfeld Neudorf, wenn Jubilarinnen und Jubilare im
Festgottesdienst und anschließendem frohen Wiedersehen dabei sin
möchten. Gefeiert werden soll die Erinnerung an die Konfirmation,
die vor 50, 60, 65 oder früher war, im Festgottesdienst um 11 Uhr im
Gemeindezentrum Wildstraße.
Zur guten Planung sind
Anmeldungen bis zum 22. September notwendig: bei Gemeindesekretärin
Michaela Gräfe (Mail: gemeindebuero.hochfeld-neudorf@ekir.de oder
Mobil: 0179 5050750). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

43,8 Millionen Wohnungen in Deutschland zum Jahresende
2024 • 0,5 % oder 238 500 Wohnungen mehr als zum
Jahresende 2023 • Mehr als die Hälfte der Wohnungen befindet
sich in Mehrfamilienhäusern • Eine Durchschnittswohnung ist 94,0
Quadratmeter groß, die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf beträgt
49,2 Quadratmeter
Zum Jahresende 2024 gab es in Deutschland
rund 43,8 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 0,5 % oder 238 500 Wohnungen mehr als
Ende 2023. Im Zehnjahresvergleich zum Jahresende 2014 erhöhte sich
der Wohnungsbestand um 6,1 % oder 2,5 Millionen Wohnungen. Die
Gesamtwohnfläche vergrößerte sich in diesem Zeitraum um 9,1 % auf
4,1 Milliarden Quadratmeter.

Deutschlandweit 23,5 Millionen Wohnungen in 3,5 Millionen
Mehrfamilienhäusern Von den 43,8 Millionen Wohnungen zum
Jahresende 2024 befanden sich rund 42,9 Millionen oder 98,0 % in
Wohngebäuden, mehr als die Hälfte davon (54,8 % oder 23,5 Millionen
Wohnungen) in Mehrfamilienhäusern. Im Durchschnitt bestand damit
jedes der deutschlandweit 3,5 Millionen Mehrfamilienhäuser aus 6,7
Wohnungen.
Die 13,5 Millionen Einfamilienhäuser machten
knapp ein Drittel (31,4 %) der Wohnungen in Wohngebäuden aus. 5,5
Millionen Wohnungen (12,8 %) befanden sich in den insgesamt 2,7
Millionen Zweifamilienhäusern und weitere 0,4 Millionen (1,0 %) in
Wohnheimen (zum Beispiel für Studierende, Geflüchtete oder
Wohnungslose).
In Nichtwohngebäuden waren rund 890 000 oder
2,0 % aller Wohnungen untergebracht. Hierunter fallen zum Beispiel
Hausmeisterwohnungen in Schulgebäuden oder Innenstadtlagen, wo sich
über Gewerbeflächen noch Wohnungen befinden.
Gesamtwohnfläche
und Wohnfläche pro Kopf zeigen langfristige Trends auf Die
Entwicklung der Gesamtfläche aller Wohnungen und die daraus
errechnete durchschnittliche Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner
machen die allgemeinen Trends der Wohnflächenentwicklung über lange
Zeiträume sichtbar. Beide Kennzahlen zeigen die Struktur des
potenziell zur Verfügung stehenden Wohnraums, geben aber keine
Auskunft über dessen Nutzung oder Verteilung, etwa auf Familien,
Paare oder Alleinlebende und nach soziodemografischen Merkmalen wie
Alter oder Geschlecht.
Auch zeigt die Gesamtwohnfläche
beispielsweise nicht das Ausmaß des Wohnungsleerstands. Die
Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner ist eine theoretische Größe,
der die Annahme zugrunde liegt, dass der gesamte verfügbare Wohnraum
bewohnt ist. Dennoch sind beide Kennzahlen wichtig, da sie
langfristige Vergleiche der Wohnraumstruktur ermöglichen.
Durchschnittswohnung Ende 2024 um 2,5 Quadratmeter größer als Ende
2014 Die Gesamtwohnfläche aller Wohnungen stieg in den Jahren
von 2014 bis 2024 um 9,1 % und damit etwas stärker als die Zahl der
Wohnungen (+6,1 %). Die Wohnungen in Deutschland wurden somit im
Durchschnitt größer: Zum Jahresende 2024 betrug die
durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung 94,0 Quadratmeter, die
durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf lag bei 49,2 Quadratmetern.
Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr
2014 um 2,5 Quadratmeter (+2,8 %) und die Wohnfläche je Einwohnerin
und Einwohner um 2,7 Quadratmeter (+5,8 %) erhöht. Da der
Wohnungsbestand seit 2014 insgesamt etwas stärker wuchs als die
Bevölkerung, verringerte sich das Verhältnis "Personen je Wohnung"
geringfügig: Ende 2024 betrug das Verhältnis gut 1,9 Personen je
Wohnung, während es Ende 2014 knapp 2,0 Personen je Wohnung waren.
NRW: Bruttostromerzeugung im ersten Halbjahr 2025 um 2,3
% gestiegen * Gesamtstromerzeugung verbleibt auf
ähnlich niedrigem Niveau wie 2024. * Neuer Tiefstwert:
Stromerzeugung aus Kohle um 1,9 % gesunken. * Stromerzeugung aus
Erdgas ist um 21,0 % gestiegen.
Im ersten Halbjahr 2025 haben
die Energieversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen
29.554 Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt. Wie das Statistische
Landesamt anhand vorläufiger Daten mitteilt, waren das 2,3 % mehr
Strom als in der ersten Jahreshälfte 2024. Hierbei stammten
28.363 GWh der erzeugten Energie aus konventionellen Energieträgern
und 1.191 GWh aus erneuerbaren Energieträgern.
Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die erneuerbaren
Energieträger Wind und Photovoltaik methodisch bedingt hierbei nicht
erfasst werden. Stromerzeugung aus Kohle erreicht neuen Tiefstwert
Kohle war nach wie vor der wichtigste Energieträger in der
nordrhein-westfälischen Stromerzeugung.

Zwischen Januar und Juni 2025 erzeugten die
Energieversorgungsunternehmen daraus 19.220 GWh Strom, davon
entfielen 14.801 GWh auf Braunkohle und 4.419 GWh auf Steinkohle.
Die Stromerzeugung aus Kohle ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum
(damals: 19.597 GWh) um 1,9 % zurück und erreichte hiermit einen
neuen Tiefstwert. Stromerzeugung aus Erdgas stark gestiegen
8.413 GWh stammte im ersten Halbjahr 2025 aus Erdgas.
Zur
Vergleichsperiode 2024 (damals: 6.952 GWh) verzeichnete die
Erzeugung aus Erdgas einen erheblichen Zuwachs von 21,0 %. 15,1 %
weniger Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Im ersten Halbjahr
2025 erzeugten die nordrhein-westfälischen
Energieversorgungsunternehmen 1.191 GWh Strom aus erneuerbaren
Energieträgern. Das waren 15,1 % weniger als in der ersten
Jahreshälfte 2024 (1.403 GWh). Biogener Abfall (z. B. Hausmüll),
feste biogene Stoffe (z. B. Holz) und Wasserkraft machten hierbei
den Großteil (92,3 %) der erneuerbaren Energieträger aus.
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