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Weihnachten und Neujahr führen zu Änderungen bei den
Abfuhrterminen und auf den Recyclinghöfen Die
bevorstehenden Feiertage zum Jahresende und Jahreswechsel wirken
sich auf die gewohnten Abläufe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus.
Sowohl bei den Abfuhrterminen für die Abfallentsorgung als auch bei
den Öffnungszeiten der Recyclinghöfe kommt es zu Verschiebungen und
Schließungen.
Die Abfallabfuhr kommt bereits für Montag, den
22.12.2025, Dienstag, den 23.12.2025 und für Heiligabend, den
24.12.2025, ersatzweise bereits einen Werktag früher, am Samstag,
den 20.12.2025, am Montag, den 22.12.2025 bzw. Dienstag, den
23.12.2025. Aufgrund des 1. Weihnachtsfeiertags (Donnerstag,
25.12.2025) kommt sie bereits Heiligabend (24.12.2025). An den
darauffolgenden Tag einen Tag später als üblich.
Auch das
neue Jahr beginnt mit einer Verschiebung bei der Leerung der
Abfalltonnen. Die Abfallabfuhr kommt für Neujahr einen Tag später am
Freitag, den 02.01.2026 und für den regulären Termin am Freitag, den
02.01.2026 erst am Samstag, den 03.01.2026.
Die vier
Duisburger Recyclinghöfe bleiben Heiligabend (24.12.2025) und am 1.
und 2. Weihnachtsfeiertag (25. und 26.12.2025) sowie Silvester
(31.12.2025) und Neujahr (01.01.2026) geschlossen. Danach werden die
Standorte wieder zu den gewohnten Zeiten öffnen.
Terminverschiebungen im Überblick Samstag, 20.12.2025, statt
Montag, 22.12.2025, (Vorgezogen) Montag, 22.12.2025, statt
Dienstag, 23.12.2025, (Vorgezogen) Dienstag, 23.12.2025, statt
Mittwoch, 24.12.2025, (Vorgezogen) Mittwoch, 24.12.2025, statt
Donnerstag, 25.12.2025, (Vorgezogen) Samstag, 27.12.2025, statt
Freitag, 26.12.2025, (Nachgezogen) Freitag, 02.01.2026, statt
Donnerstag, 01.01.2026, (Nachgezogen) Samstag, 03.01.2026 statt
Freitag, 02.01.2026. (Nachgezogen)
Digitale Services rund um
die Abfuhrtermine Alle Terminverschiebungen sind auch digital
verfügbar – auf der Webseite unter
www.wb-duisburg.de/allgemein/online-abfallkalender sowie in der
kostenlosen WBD App. Auf der Webseite kann der persönliche
Abfallkalender als PDF-Datei heruntergeladen, als ICS-Datei direkt
in den eigenen digitalen Kalender importiert oder per
E-Mail-Erinnerung abonniert werden.
Die WBD App steht für alle
Smartphones im Google Play Store (Android) und im Apple App Store
(iOS) bereit. Sie ermöglicht den bequemen Zugriff auf die
individuellen Abfuhrtermine und bietet zusätzlich eine praktische
Erinnerungsfunktion.
Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG an den Feiertagen
Rund um die kommenden Feiertage gibt es für
Kundinnen und Kunden Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG): Kundencenter Hauptbahnhof,
Harry-Epstein-Platz 10 an Heiligabend und Silvester: von 7 bis 12
Uhr geöffnet. An den Weihnachtsfeiertagen sowie an Neujahr:
geschlossen
Telefonischer
Kundenservice (0203 60 44 555) an Heiligabend und
Silvester: von 7 bis 12 Uhr erreichbar an den
Weihnachtsfeiertagen sowie Neujahr: geschlossen Die
Schlaue Nummer für Fahrplan- und Tarifauskünfte ist rund
um die Uhr und gebührenfrei unter 08006 50 40 30
erreichbar.
Verkehrsinformationen zu Bus und
Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555
und in der myDVG Bus&Bahn-App.
DVG hat die Haltestelle „Brauerei“ barrierefrei
ausgebaut Die DVG arbeitet gemeinsam mit der Stadt
Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
durch den Ausbau barrierefreier Haltestellen, die Modernisierung von
Gleisen, Fahrtreppen und Fahrleitungen sowie den Neubau von
Haltestellen bereits viel erreicht.
Zudem wird das
ÖPNV-Angebot für die Fahrgäste stetig verbessert. DVG und Stadt
setzen den Weg fort, Bus und Bahn attraktiver zu machen, um
möglichst vielen Menschen mit einem komfortablen, klimafreundlichen
und zuverlässigen ÖPNV eine echte Alternative zum Auto zu bieten.
Deshalb hat die DVG die Straßenbahnhaltestelle „Brauerei“
der Linie 901 in beide Fahrtrichtungen barrierefrei ausgebaut. Sie
kann ab sofort von Fahrgästen genutzt werden. Die neue Haltestelle
bietet den Fahrgästen dann wesentlich mehr Komfort und erleichtert
vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und
Ausstieg.
Seit Mitte Oktober wurde die Haltestelle in Fahrtrichtung
Mülheim barrierefrei ausgebaut. Im Anschluss wurde die Haltestelle
in Fahrtrichtung Obermarxloh barrierefrei ausgebaut.
Stadtgeschichte für die ganze Familie – Führung am zweiten
Weihnachtstag Das Kultur- und Stadthistorische Museum
Duisburg am Johannes-CorputiusPlatz lädt am zweiten
Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, um 15 Uhr zu einer besonderen
Familienführung zur Stadtgeschichte Duisburgs ein. Werner Pöhling
nimmt große und kleine Besucherinnen und Besucher mit auf eine
anschauliche Reise durch die Geschichte der Stadt – von den Anfängen
bis in die Neuzeit.
Die Führung richtet sich ausdrücklich an
Familien und vermittelt historische Inhalte auf verständliche und
lebendige Weise. Dabei werden zentrale Entwicklungen, prägende
Ereignisse und spannende Geschichten aus der Duisburger
Stadtgeschichte vorgestellt. Die Teilnahme ist im Museumseintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das
vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Kultur- und
Stadthistorisches Museum: Führung durch die Mercator-Schatzkammer
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
Sonntag, 28. Dezember, um 15 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte zu einer Führung durch die Mercator-Schatzkammer ein.
Werner Pöhling nimmt die Besucherinnen und Besucher mit in das
bewegte Leben Gerhard Mercators.
Die Führung bietet
spannende Einblicke in die Welt eines außergewöhnlichen
Universalgelehrten, der im 16. Jahrhundert in Duisburg eine neue
Heimat fand und hier Werke schuf, die unser Weltbild bis heute
prägen. Ihm verdanken wir nicht nur bahnbrechend präzise Landkarten
und den ersten „Atlas“ der Welt, sondern auch grundlegende
Erkenntnisse für die moderne Navigation.
In der Führung gibt
es auch Antworten auf die Fragen, weshalb Mercator ausgerechnet nach
Duisburg zog, wie er hier lebte und arbeitete, aber auch, wie
Duisburg zur Zeit Mercators aussah. Das Stadtmuseum bewahrt in
seiner Schatzkammer eine der bedeutendsten und schönsten
Mercator-Sammlungen Europas.
Die Teilnahme ist im
Museumseintritt enthalten und beträgt für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Weitere Informationen und das vollständige Programm
gibt es online unter www.stadtmuseum-duisburg.de.
„Frauen bewegen Duisburg“ – Stadtmuseum rückt vergessene
Lebensgeschichten ins Licht Das Kultur- und
Stadthistorische Museum Duisburg, Johannes-CorputiusPlatz 1 am
Duisburger Innenhafen, lädt am Sonntag, 4. Januar 2026, um 15 Uhr zu
einer besonderen Führung unter dem Titel „Frauen bewegen Duisburg“
ein. Harald Küst nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine
Reise durch die Duisburger Stadtgeschichte und stellt Frauen vor,
die die Entwicklung der Stadt geprägt haben.
Im Mittelpunkt
stehen Pionierinnen, Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und
politisch engagierte Duisburgerinnen, deren Wirken tief in der Stadt
verwurzelt ist, die jedoch oft im Hintergrund geblieben sind. Die
Führung macht diese vergessenen Biografien sichtbar und ordnet sie
in den historischen Kontext ein.
Die Teilnahme ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für
Kinder und ermäßigt 2,00 Euro. Das vollständige Programm ist im
Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) begrüßt die
Zustimmung des Bundesrats zur dauerhaften Umsatzsteuersenkung auf
Speisen. BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert: „Wir
freuen uns, dass die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer auf Speisen
in der Gastronomie auf 7 Prozent nun Realität wird. Die
Bundesregierung hat Wort gehalten und damit ein wichtiges Signal der
Verlässlichkeit gesendet. Für unsere Branche, die in den vergangenen
Jahren enorme Belastungen schultern musste, bedeutet die
Zustimmung des Bundesrats nicht nur finanzielle Entlastung, sondern
auch Anerkennung ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Bedeutung.

Die Systemgastronomie lebt von Menschen, die jeden Tag mit großem
Einsatz dafür sorgen, dass unsere Restaurants Orte der Begegnung,
des Genusses und der Teilhabe sind. Die vergangenen Jahre waren für
die überwiegend mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer
wirtschaftlich besonders hart: Kosten für Lebensmittel, Energie und
Personal sind stark gestiegen, während gleichzeitig die
Besuchszahlen kontinuierlich zurückgingen. Um ihre Betriebe und
Beschäftigten abzusichern, haben viele Franchisenehmerinnen und
Franchisenehmer diese Belastungen weitgehend selbst geschultert und
nicht an die Gäste weitergegeben. Das verdient besonderen Respekt.
Blick in die Zukunft Dank der steuerlichen Entlastung können
unsere Betriebe endlich wieder nach vorne blicken und zugleich aktiv
zur wirtschaftlichen Erholung in Deutschland beitragen. Sie werden
investieren: in hunderte neue Standorte, in die nachhaltige und
innovative Modernisierung bestehender Restaurants, in die Sicherung
und den Aufbau zehntausender Arbeitsplätze sowie in zusätzliche
Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Gleichzeitig bleiben sie
verlässliche, tarifgebundene Arbeitgeber. Gerade jetzt, da die
Arbeitslosigkeit so hoch ist wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr,
ist dies ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung
in Deutschland.
Unsere Branche ist für viele Menschen ein
erster beruflicher Ankerpunkt. In den Restaurants unserer
Mitgliedsunternehmen arbeiten Mitarbeitende aus über 160 Nationen,
unabhängig von Herkunft, Sprache oder Bildungsweg. Sie finden hier
Chancen, Perspektiven und ein berufliches Zuhause. Jeden Tag erleben
wir Erfolgsgeschichten von Menschen, die in kurzer Zeit
Verantwortung übernehmen, Teams leiten und ihren Weg gehen. Diese
gesellschaftliche Rolle als Branche der Chancen macht uns stolz –
und wir wollen sie weiter ausbauen.
Erhalt gastronomischer
Vielfalt Zugleich leistet die Systemgastronomie einen Beitrag zu
regionaler Wertschöpfung und gastronomischer Vielfalt in Stadt und
Land. Die engagierten Franchisenehmerinnen und Franchisenehmer sind
stark in ihrer Region verwurzelt, führen den Betrieb oftmals in
zweiter oder dritter Generation und bringen mit Unternehmergeist und
Leistungsbereitschaft ihre Heimatregionen voran. Viele Menschen sind
heute preissensibler denn je. Bezahlbare Angebote in der Gastronomie
sind daher ein wichtiger Bestandteil gesellschaftlicher Teilhabe –
in urbanen wie in ländlichen Gebieten. Die dauerhaft gesenkte
Umsatzsteuer hilft, diese Vielfalt zu erhalten.
Für die
Zukunft ist es für unsere Branche entscheidend, dass die Politik den
eingeschlagenen Kurs der Verlässlichkeit fortsetzt. Nur mit
langfristig kalkulierbaren Rahmenbedingungen kann die
Systemgastronomie ihre volle Stärke entfalten – als Arbeitgeberin,
als Integrationsmotor und als starke Säule des wirtschaftlichen
Aufschwungs.“
VHS und Stadtbibliothek laden zum Tag der Handschrift ins
Stadtfenster ein Der Internationale Tag der Handschrift
findet am 23. Januar statt und fällt 2026 auf einen Freitag. Von 16
bis 18 Uhr dreht sich im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Duisburger Innenstadt wieder alles um das Schreiben mit der
Hand. Die Besucher erwarten Informationsstände, Mitmachaktionen
sowie zwei Kurzvorträge zu speziellen Themen.

VHS-Fachbereichsleiter Josip Sosic stellt die an deutschen
Grundschulen unterrichteten Handschriften und deren Verteilung in
den Bundesländern vor. Stadtarchivar Dr. Andreas Pilger widmet
seinen Vortrag den historischen Handschriften und deren Bedeutung
für die Geschichts- und Ahnenforschung – auch als einen kleinen
Vorgeschmack auf das in Kooperation mit der VHS angebotene Seminar
„Das Lesen alter Handschriften“.
Kalligrafie gibt es gleich
an drei Ständen: Udo Schwidder demonstriert die Lateinische
Schönschrift, Minzi Chi vom Konfuzius-Institut die chinesische und
Dr. Fatemeh Hippler die persisch-arabische Kalligrafie. Gemeinsam
mit der Künstlerin Riswane Rowinsky können eigene Projekte wie
Glückwunschkarten gestaltet werden. Julia König präsentiert die
SütterlinSchrift und informiert über die Inhalte eines neuen
geplanten Seminars an der VHS.

Kalligraf Udo Schwidder beschriftet individuelle Lesezeichen
Außerdem können Schätze aus der Sammlung Historischer Bücher der
Stadtbibliothek bestaunt werden, genauso wie die handgeschriebene
LutherBibel und Reproduktionen des Goldenen Buches der Stadt. Für
die kleinen Besucher gibt es in der Kinder- und Jugendbibliothek
eine Schreib- und Malwerkstatt sowie Lesungen aus dem Buch
„Flaschenpost für Ferdinand“.
Für die Lesungen sollten
Plätze über die Homepage der Stadtbibliothek gesichert werden. Der
Eintritt zu diesem Aktionsnachmittag ist frei. Infos und
Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek.de unter der Kachel
„Veranstaltungen/Kartenvorverkauf“.
Mini-Abonnement für 2026 in der Stadthalle Walsum
Die Bezirksverwaltung Walsum und die Konzertdirektion
Landgraf bieten ein Mini-Abonnement für das kommende Jahr an. Das
Abonnement umfasst zwei Theaterstücke der laufenden Spielzeit, die
in der Stadthalle Walsum aufgeführt werden. Den Auftakt macht die
Komödie „Extrawurst“ am Montag, 23. Februar, um 20 Uhr.
Das
vielfach gespielte Stück greift mit viel Humor und Tempo aktuelle
gesellschaftliche Debatten auf und sorgt für einen ebenso
unterhaltsamen wie pointierten Theaterabend. Am Mittwoch, 18. März,
um 20 Uhr folgt das Schauspiel „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“,
das sich mit existenziellen Fragen, Lebensentscheidungen und
zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzt.
Karten
sind in den Preisklassen zu 45 Euro, 38 Euro und 29 Euro erhältlich.
Weitere Informationen gibt es persönlich bei Christian Klapheck von
der Bezirksverwaltung Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152,
telefonisch unter 0203/283-5731 oder per E-Mail
c.klapheck@stadt-duisburg.de.
EU-Haushalt 2028-2034 muss soziale und regionale
Investitionen sichern Die aktuelle Stellungnahme der
Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private
Fürsorge e.V. kommentiert den Vorschlag der Europäischen Kommission
für den nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union
2028-2034 und plädiert darin für eine auskömmliche Kohäsions- und
Strukturförderung.
Die Europäische Kommission hat am 16. Juli
2025 einen Vorschlag zum kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR)
für den Zeitraum 2028–2034 vorgestellt, der tiefgreifende
Veränderungen in der Struktur- und Kohäsionspolitik der EU vorsieht.
Vor dem Hintergrund diesbezüglicher laufender Verhandlungen zwischen
den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament hat die
Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private
Fürsorge e.V. eine Stellungnahme verfasst, um Empfehlungen zu
ausgewählten Vorschlägen in die aktuelle Diskussion einzubringen.
Mit Blick auf die starke Priorisierung der Handlungsfelder
Sicherheit, Verteidigungs- und Wettbewerbsfähigkeit im nächsten
EU-Haushalt verweist der Deutsche Verein auf die Bedeutung des
sozialen Europas und die notwendigen Investitionen in
Förderinstrumente wie den Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) und den Europäischen Sozialfonds (ESF). „Ein
starkes Europa braucht soziale Investitionen – insbesondere über den
ESF und EFRE, die den sozialen und territorialen Zusammenhalt der EU
sichern“, so Dr. Verena Staats, Vorständin des Deutschen Vereins für
öffentliche und private Fürsorge e.V.
Die Empfehlungen der
Stellungnahme basieren auf den „Empfehlungen zur Kohäsions- und
Strukturpolitik im nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen der EU“ (DV
22/24), welche im Dezember 2024 vom Präsidium des Deutschen Vereins
verabschiedet wurden. Die darin empfohlenen Grundsätze der
Subsidiarität, Partnerschaftlichkeit, Regionalpolitik, des
Bürokratieabbaus und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bilden
die Grundlage der aktuellen Positionierung.
Zur Stellungnahme
der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und
private Fürsorge e.V. zum Vorschlag der Europäischen Kommission für
den nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union
2028–2034
181 Kinder erleben gelebte Nächstenliebe in
der Herz Jesu Kirche Vor dem Eingang der Herz Jesu
Kirche in Duisburg Neumühl bildete sich am Freitagnachmittag eine
lange Schlange. Kinder voller Vorfreude kamen gemeinsam mit ihren
Familien in die festlich geschmückte Kirche. Das Projekt LebensWert
hatte auch in diesem Jahr wieder zur traditionellen Wichtelstern-
Aktion eingeladen und schenkte damit vielen Kindern unvergessliche
Weihnachtstage.
In zwei feierlichen Veranstaltungen um 13 Uhr und um 16 Uhr
übergab Pater Tobias Breer, bekannt als der Marathon Pater,
persönlich die Geschenke an insgesamt 181 Kinder. Unterstützt wurde
er dabei von engagierten Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und
Ehrenamtlichen des Projekts LebensWert. Die Aktion richtet sich
gezielt an Kinder aus einkommensschwachen Familien im Duisburger
Norden, wo finanzielle Sorgen für viele Menschen zum Alltag gehören.

Für diesen Nachmittag aber standen Freude, Gemeinschaft und
Dankbarkeit im Mittelpunkt. Für jedes Kind lag ein liebevoll
gepacktes Geschenk bereit. Zu Beginn der Feier bedankte sich Pater
Tobias bei allen Spenderinnen und Spendern, die diese Aktion möglich
gemacht haben. Viele Unterstützerinnen und Unterstützer kamen nicht
nur aus Duisburg, sondern auch aus seiner westfälischen Heimatstadt
Werne.

Nach gemeinsamen Weihnachtsliedern und dem Anzünden der Kerzen am
Adventskranz begann die Ausgabe der Geschenke. In den Paketen
befanden sich unter anderem Bücher, Gesellschaftsspiele und
Plüschtiere. Die Resonanz der Familien war überwältigend. Eine junge
Mutter sagte bewegt, wie schön es sei zu erleben, was in der
Gemeinde für die Menschen getan werde und wie sehr sich die Kinder
über diese Aufmerksamkeit freuten.

Die Hintergründe der teilnehmenden Familien spiegelten die
Vielfalt des Stadtteils Neumühl wider. Menschen unterschiedlicher
Herkunft, Nationalität und Glaubensrichtung kamen zusammen. Der
Geist von Weihnachten war deutlich spürbar. Einige Familien konnten
an den beiden Feiern nicht teilnehmen. Sie erhielten ihre Geschenke
am Sonntag, sodass auch sie in den Genuss dieser besonderen
Weihnachtsfreude kamen.
Vor vielen Jahren hat Pater Tobias
die Wichtelstern-Aktion ins Leben gerufen. Inzwischen ist sie zu
einer festen Tradition geworden. Trotz des großen organisatorischen
Aufwands ist für ihn klar, warum sich jede Mühe lohnt. Wenn
Kinderaugen leuchten, wird Weihnachten lebendig. Foto: Carsten
Walden
Weihnachtsgottesdienste und
Weihnachtsfeier in Hamborn Die Evangelische Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt an Heiligabend zu Gottesdiensten
in die Marxloher Kreuzeskirche und in die Obermarxloher Lutherkirche
herzlich zum Mitfeiern ein: In der Lutherkirche kommen zum
Familiengottesdienst mit Diakonie Nicole Enders um 15.30 Uhr Klein
und Groß zusammen.

Weihnachtsbaum 2025 vor der Marxloher Kreuzeskirche (Foto:
www.bonhoeffer-gemeinde.org
Eine Stunde später, um 16.30 Uhr, beginnt in der
Kreuzeskirche die Christvesper, die Konfirmandinnen und Konfirmanden
mit Pfarrerin Anja Humbert mitgestalten. Den Heiligen Abend
beschließt die besinnliche Christmette um 22 Uhr - auch hier mit
vielen alten und bekannten Weihnachtsliedern. Infos zur Gemeinde und
weiteren Weihnachtsgottesdiensten gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Ruhrort-Beeck feiert
Heiligabend in der Beecker Kirche... und ökumenisch in der
Kulturkirche Beeckerwerth Auch in diesem Jahr gibt es
in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck an Heiligabend
einen ganz besonderen Gottesdienst am besonderen Ort: So kommen am
24. Dezember evangelische und katholische Christinnen und Christen
um 14.30 Uhr wieder in der Kulturkirche Beeckerwerth,
Haus-Knipp-Straße 22, zum Gottesdienst zusammen. Ihn gestalten
Pfarrerin Lisa Federl und Gemeindereferent Sebastian
Winter-Weidenbach gemeinsam.
Um 17 Uhr folgt der
traditionelle Heiligabendgottesdienst der Evangelischen
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck - um 17 Uhr in der Beecker Kirche, mit
Pfarrer Lisa Federl. Infos zur Gemeinde und weiteren
Weihnachtsgottesdiensten gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.
Weihnachten in der Neumühler Gnadenkirche mit
Krippenspiel im Ruhrpott-Stil... In der Neumühler
Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 wird es zu Weihnachten
wieder richtig festlich, denn Engagierte der Gemeinde haben das
Gotteshaus und den Christbaum festlich geschmückt und wunderbare
Begegnungen vorbereitet, zu denen sie die Menschen einladen.

Neumühler Gnadenkirche in der Weihnachtszeit 2019 (Foto: Ev.
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl)
Am Heiligen Abend, 24.
Dezember, kommen Groß und Klein um 15 Uhr zum Familiengottesdienst
zusammen. Höhepunkt für die leuchtenden Kinderaugen ist das
Krippenspiel, das die Kinder und Jugendlichen diesmal etwas
umgetextet und auch die „Ruhrpott-Mentalität“ mit einbezogen haben.
Um 17 Uhr feiern die Gläubigen die Christvesper. Für viele
ist auch die Christmette an Heiligabend in der Gnadenkirche
Tradition: um 23 Uhr mit einem ruhig-meditativen Gottesdienst mit
viel Musik und Gesang durch die Mitwirkenden und die gesamte
Gemeinde.
Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember feiert Neumühl in
der Gnadenkirche mit der Nachbargemeinde Hamborn um 11 Uhr einen
festlichen Gottesdienst mit Abendmahl; am 2. Weihnachtstag ist
„Singen in großer Gemeinschaft“ angesagt - in der Hamborner
Friedenskirche im gemeinsamen Gottesdient um 11 Uhr.
Weihnachtsgottesdienste und Weihnachtsfeier in Hamborn
Die Evangelische Kirchengemeinde Hamborn feiert Heiligabend mit drei
verschiedenen Gottesdiensten und lädt dazu herzlich ein. Zuerst
feiern Klein und Groß den Familiengottesdienst am 24. Dezember um 15
Uhr in der Friedenskirche an der Duisburger Str. 174 zusammen und
freuen sich über die weihnachtliche Geschichte, der alle folgen
können. Ebendort wird es um 17 Uhr in der Christvesper ebenfalls
festlich.
Zur Christnacht sind dann alle in die
Nachbargemeinde eingeladen, wo um 23 Uhr alle gemeinsam in der
Neumühler Gnadenkirche Gottesdienst feiern. Gemeinsam feiern beide
Gemeinden auch den Gottesdienst am 25. Dezember – und zwar um 11 Uhr
ebenfalls in der Neumühler Gnadenkirche. Am 2. Weihnachtsfeiertag
kommen die Hamborner Gemeindemitgliedern mit Christinnen und
Christen aus Neumühl zum „Singen in großer Gemeinschaft“ zusammen -
in der Hamborner Friedenskirche im gemeinsamen Gottesdient um 11
Uhr.
Eine Besonderheit gibt es in diesem Jahr zu Weihnachten
in der Gemeinde: Sie macht die Friedenskirche an Heiligabend zum
Wohnzimmer und lädt ein, der Einsamkeit beim Fest zu entfliehen: Von
18 bis 20 Uhr hören alle Leute gemeinsam weihnachtliche Geschichten,
singen Weihnachtslieder und lassen sich von stimmungsvoller
Klaviermusik in eine fröhliche, weihnachtliche Stimmung versetzen.
Es gibt auch etwas zu essen und zu trinken,
und deshalb sollten fünf Euro Beitrag und die Anmeldung bis zum
17.12.2025 unter 0203 / 551920 oder Annette_Susanne.Will@ekir.de
eingeplant werden - falls noch Plätze frei sind.
Heiligabend-Gottesdienste für alle in Obermeiderich In
der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich können sich Klein
und Groß auf ihre Heiligabendgottesdienste in der Kirche an der
Emilstr. freuen, denn für alle Generationen wird was dabei sein: Der
Krabbelgottesdienst am 24. Dezember 2025 startet um 11 Uhr, und die
Kleinsten machen es sich dank Fußbodenheizung in der Kirche auf
Sitzkissen gemütlich, hören die Weihnachtsgeschichte, singen Lieder
und beten. Eltern dürfen sich gerne vorne dazusetzen oder auf den
Stühlen Platz nehmen.
Im Familiengottesdienst um 15 Uhr
steht in der Kirche „Alles voll oder der gute Wirt von Bethlemen“ im
Vordergrund - zusammen mit dem Kinderchor, der für die passende
Musik sorgt. Feierlich wird es außerdem um 17 Uhr, wenn die Gemeinde
sich im Gottesdienst mit der Geburtsgeschichte, Liedern und Gebeten
und der Botschaft von Weihnachten auf den Weg in den Heiligen Abend
macht - begleitet von der Musik des Projektchors der Gemeinde.
Außerdem lädt die Gemeinde zu „Heiligabend gemeinsam“ ein: Ein
Team bereitet Menü und Tisch- und Weihnachtsbaumdeko vor, so dass
alle, die Gemeinschaft suchen, um 18 Uhr im Gemeindezentrum an der
Emilstr. mit einem Glas Sekt empfangen werden und Heiligabend mit
Essen, Musik, Singen und Begegnung feiern werden.
Wer gerne
„Heiligabend gemeinsam“ feiern möchte - ist kostenfrei! -, meldet
sich bei Pfarrerin Sarah Süselbeck an (sarah.sueselbeck@ekir.de oder
0203 422 001). Infos zu weiteren Weihnachtsgottesdiensten gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de.
Krippenspiel,
Christvesper und rockiger Spätgottesdienst an Heiligabend in
Meiderich Wenn an Heiligabend Christinnen und Christen
zur Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, zu einem der Gottesdienste
kommen, sorgt schon die geschmückte Tanne vor dem Eingang ins
Gotteshaus für weihnachtliche Feststimmung. Diese Atmosphäre nehmen
Klein und Groß direkt in die Gottesdienste mit. Wie zum Beispiel in
dem um 15 Uhr für die ganze Familie, wo ein Krippenspiel zu sehen
und zu hören ist. Oder in der Christvesper um 17 Uhr.

Meiderich: Jugendgottesdienst 2021 - Foto: www.kirche-meiderich.de
Ebenso nachts, wenn die Menschen zum Jugendgottesdienst um
23 Uhr in die Kirche kommen. Der Heiligabend-Traditionsgottesdienst,
bei dem mit TEN SING, der „A Capella Connection“ und
Gemeindepädagoge Dirk Strerath Weihnachten gerockt und gefeiert
wird, trägt dieses Jahr den Titel „Fühl' ich ...“ und spricht
Vorfreude, Aufgeregtheit aber auch Trauer und Einsamkeit an - die
Gefühlswelt, die im Advent und zum Fest viele bewegt. Infos zur
Gemeinde und ihren weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon der
evangelischen Kirche „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 22. Dezember 2025 von Esther Immer,
Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und
Seelsorgerin den Evangelischen Diensten Duisburg, besetzt.

NRW: 2025 hatten mehr als zwei Drittel der Unternehmen
erstmals schnelles Internet * 68,8 % der Unternehmen
nutzten eine schnelle ortsfeste Internetverbindung. * Deutlich
mehr Online-Services für Cloud Computing. * Knapp ein Viertel
der Unternehmen profitierte von IT-Lösungen für mehr
Energieeffizienz.
Im Jahr 2025 verfügten erstmals mehr als
zwei Drittel aller Unternehmen, die einen ortsfesten
Internetanschluss hatten, über eine schnelle Datenverbindung. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, nutzten 68,8 % aller Unternehmen eine
Geschwindigkeit von 100 M/Bit und mehr. Eine ortsfeste
Internetverbindung war in NRW inzwischen mit einem Anteil von 95,1 %
bei fast allen Unternehmen üblich.

Über die Hälfte (55,1 %) der größeren Unternehmen ab 10
Beschäftigten in NRW bezogen 2025 kostenpflichtige Internet-Dienste
über Cloud Computing. Im Jahr 2024 hatte dieser Anteil noch bei
38,0 % gelegen. Moderne IT-Anwendungen unterstützten auch den
Umweltschutz in der NRW-Wirtschaft. Knapp ein Viertel (24,1 %) aller
Unternehmen nutzten 2025 IT-Systeme oder Lösungen für einen
geringeren Energieverbrauch.
Darüber hinaus verwendeten
16,1 % der Unternehmen digitale Technologien, um den Materialeinsatz
zu reduzieren oder mehr recycelte Materialien verwenden zu können.
Cloud Computing: Darunter versteht man die Bereitstellung von
IT-Diensten, wie Speicherplatz, Software und Rechenleistung etc.,
die über das Internet bereitgestellt und von den Unternehmen
bedarfsabhängig genutzt werden können.
Apfelernte 2025: Mit 1 138 000
Tonnen zweithöchste Ernte der vergangenen zehn Jahre •
Erntemenge von Äpfeln und Pflaumen jeweils 17,2 % über dem
Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre • Niedersachsen und
Hamburg (Altes Land) erzielen Rekordmenge im Apfelanbau
In
diesem Jahr können die Obstbaubetriebe in Deutschland auf ein
ertragreiches Jahr im Apfelanbau zurückblicken. Insgesamt haben die
Betriebe im Jahr 2025 rund 1 138 000 Tonnen Äpfel geerntet. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird damit die bereits
positive Ernteprognose vom August (1 022 000 Tonnen) übertroffen.
Gegenüber dem ertragsschwachen Vorjahr stieg die Erntemenge
um 30,5 % oder rund 266 000 Tonnen Äpfel. Damit lag die Apfelernte
um 17,2 % oder rund 167 000 Tonnen über dem Durchschnitt der
vergangenen zehn Jahre. Eine noch höhere Apfelernte war im Zeitraum
von 2015 bis 2024 nur im Jahr 2018 mit 1 199 000 Tonnen erzielt
worden. Bezogen auf eine Anbaufläche von rund 32 700 Hektar lag der
durchschnittliche Ertrag im Jahr 2025 bei etwa 34,8 Tonnen
geernteter Äpfel je Hektar.
Sehr gute Apfelernte im Alten
Land und der Bodenseeregion Eine besondere Bedeutung für den
heimischen Apfelanbau haben die Bundesländer Niedersachsen und
Hamburg sowie Baden-Württemberg. Insbesondere Niedersachsen und
Hamburg (mit dem bekannten Apfelanbaugebiet "Altes Land") erzielten
mit 374 000 Tonnen beziehungsweise 65 400 Tonnen die höchste
Apfelernte bei Betrachtung der ab 2005 verfügbaren Daten.
Gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre fiel die
Erntemenge damit in Niedersachsen um 33,7 % und in Hamburg um 34,3 %
höher aus. Auch in Baden-Württemberg lag die Apfelernte mit rund
387 000 Tonnen deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen zehn
Jahre (+14,5 %). Diese drei Bundesländer vereinen dabei rund 65,5 %
der Apfelanbaufläche in Deutschland und erzeugten fast drei Viertel
(72,6 %) aller heimischen Äpfel im Jahr 2025.
Die meisten
Äpfel werden als Tafelobst vermarktet Mehr als drei Viertel der
geernteten Apfelmenge (75,5 % beziehungsweise 859 000 Tonnen) sind
für die Vermarktung als Tafelobst vorgesehen. Knapp ein Viertel der
Apfelernte (23,7 % beziehungsweise 270 000 Tonnen) wird als
Verwertungs- beziehungsweise Industrieobst genutzt, etwa zur
Herstellung von Fruchtsaft, Konserven oder Apfelwein.
Weitere 0,8 % der Ernte (9 200 Tonnen) konnten aufgrund von Lager-
oder Verarbeitungsverlusten nicht vermarktet werden. Pflaumenernte
übersteigt 50 000 Tonnen Die Pflaumen- und Zwetschenernte lag im
Jahr 2025 bei rund 51 300 Tonnen. Die positive Prognose vom Juli
(44 500 Tonnen) wird damit übertroffen. Dies bedeutet gegenüber dem
Vorjahr ein Plus von 17,1 % oder rund 7 500 Tonnen.
Im
Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2024 fiel die
Pflaumenernte um 17,2 % oder rund 7 500 Tonnen höher aus. Das größte
Anbauland Baden-Württemberg verzeichnete dabei eine Erntemenge von
rund 17 900 Tonnen und damit ein Plus von etwa 3,4 % gegenüber dem
Durschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Besonders gut fiel
die Ernte im zweitgrößten Anbauland für Pflaumen und Zwetschen,
Rheinland-Pfalz, aus: Dort wurden rund 14 500 Tonnen geerntet, was
einem Plus von 40,5 % gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt
entspricht. Die Erntemenge dieser beiden Länder umfasste somit
63,2 % der diesjährigen deutschen Pflaumenernte.
Bundesweit
entsprach die diesjährige Pflaumenernte bei einer Anbaufläche von
rund 4 100 Hektar einem durchschnittlichen Ertrag von etwa
12,5 Tonnen Pflaumen und Zwetschen je Hektar. Der überwiegende Teil
der Pflaumenernte (87,0 % oder 44 600 Tonnen) wird 2025 als
Tafelobst vermarktet. Zur Nutzung als Verwertungs- oder
Industrieobst sind 10,1 % (5 200 Tonnen) aller Pflaumen vorgesehen.
Unter die Kategorie "nicht vermarktet" fielen 1 500 Tonnen
und damit 2,9 % der Früchte. Fast 90 % der Baumobsternte entfallen
auf Äpfel An der gesamten erfassten Erntemenge von 1 284 000 Tonnen
Baumobst im Jahr 2025 hatten Äpfel einen Anteil von 88,6 %. Der
Anteil von Pflaumen und Zwetschen lag bei 4,0 %. Zusätzlich wurden
in Deutschland rund 42 300 Tonnen Birnen (3,3 %), 37 300 Tonnen
Süßkirschen (2,9 %), 9 800 Tonnen Sauerkirschen (0,8 %), sowie 5 700
Tonnen Mirabellen und Renekloden (0,4 %) geerntet.
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