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Saisonseite 2013/14
(Kader, Stats, Ergebnisse) |
Tabellenführer Frankfurt in der Scania-Arena |
Saison 2013/2014 -
15. Vorrundenspiel:
EVD -
Löwen Frankfurt 3:4 (1:1, 1:0, 1:2, 0:1) n.V
Gutes Spiel nicht
belohnt. Drei Überzahltore der Füchse halfen nicht.
Erste Heimniederlage der Füchse, aber auch erster
Punktverlust der Löwen Fabio Pfohl
mit Verdacht einer Schultereckgelenksprengung und
Beckenprellung
Liveticker aus der Scania-Arena
Jochem Knörzer, Harald Jeschke, Manfred Schneider (Foto)
Löwen-Trainer Tim Kehler (links): "Die
Zuschauer haben ihre Mannschaften richtig gut angefeuert. Es
herrschte eine tolle Stimmung. Und es war ein richtig gutes
Spiel. Duisburg hat uns stark gefordert, es war das bisher
härteste Spiel für uns."
Füchse-Trainer Franz
Fritzmeier (rechts): "Wir haben ein sehr gutes
Eishockeyspiel gesehen. Ich bin von meiner jungen Mannschaft
positiv überrascht!"
Fabio Pfohl, der in der 26.
Minute von Neumann schwer und unfair gecheckt worden war,
hat dabei wahrscheinlich eine Schultereckgelenksprengung
erlitten. Die Beckenprellung wird er da eher verschmerzen
können. Alles Gute, Fabio!
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Duisburg, 28. November 2013 - Am Freitag treffen die
Füchse auf die Löwen Frankfurt. Spielbeginn gegen
den noch ungeschlagenen Tabellenführer ist in der
Scania Arena um 19:30 Uhr. Zwar belegen die Füchse
im Moment den zweiten Tabellenplatz, allerdings
beträgt der Rückstand auf die Frankfurter neun
Punkte, weshalb die Vorrundenmeisterschaft mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits
entschieden zu sein scheint. Die Hessen haben
nach 14 Spielen die maximale Punkteausbeute von 42
Zählern vorzuweisen. Mit 126 erzielten Toren sind
die Löwen das mit Abstand Torgefährlichste Team der
Oberliga West. Die fleißigsten Punktesammler sind
ehemalige Füchse: Mittelstürmer Nils Liesegang (12
Tore und 28 Vorlagen) und Clarke Breitkreuz (8 Tore
und 26 Vorlagen). Dazu kommen Chris Stanley (21 Tore
und 8 Vorlagen) und Marc Schaub (13 Tore und 13
Vorlagen). Mit einer Erfolgsquote von 48% verfügen
die Löwen über ein sensationelles Powerplay, weshalb
die Füchse gut beraten sind der Strafbank fern zu
bleiben. Vor sechs Wochen mussten sich die
Duisburger in einem ausgezeichneten Oberligaspiel in
Frankfurt knapp mit 4:5 geschlagen geben.
„Frankfurt verfügt über den am besten besetzten
Kader in der Oberliga und ist klarer
Aufstiegsfavorit. Erst mit deutlichem Abstand folgen
Teams wie die Kassel Huskies oder auch die Selber
Wölfe. Unsere junge Mannschaft muss von der ersten
Sekunde an bereit sein und letztlich über sich
hinaus wachsen, um mit dem Favoriten mithalten zu
können“, so Sportdirektor Matthias Roos.
Verzichten müssen die Füchse weiterhin auf die
verletzten Andre Huebscher, Stephan Fröhlich, Oliver
Püllen und Patrick Klein. Eine Serie wird am Freitag
jedenfalls zu Ende gehen. Entweder müssen sich die
zu Hause noch ungeschlagenen Füchse erstmals in der
Scania Arena geschlagen geben oder die Löwen
erleiden ihre erste Saisonniederlage in einem
Meisterschaftsspiel.
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Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
Charme-Offensive der Füchse - Von Harald Jeschke
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Duisburg, 27. November 2013 - Am 22. Geburtstag des
EV Duisburg wollte Eishockey-Macher Duisburgs Ralf
Pape mit deutlichen Worten die Lage des Duisburger
Eishockeysports, viel wichtiger aber die Zukunft der
Eissporthalle auf den Punkt bringen.
In lockerer Runde mit Medienvertretern und
Eishockeyfans nahm Ralf Pape kein Blatt vor den
Mund. "Eishockey hat es und wird es in Duisburg
weiter geben, was aber mit der Eishalle geschieht,
weiß ich nicht!"
Rückblick
Vier Jahre nach der Geburt des EVD eben am 27.
November 1991 kamen 1995 Stadt und die frisch
gegründete Eissporthallen-Betriebs-Gesellschaft -
damals VD-Vorsitzender Dieter Jansen und Jürgen
Schmitz - überein, dass die Stadt jährlich eine
Summe - zuletzt rund 490.000 Euro zahlt -, damit die
öffentlichen Laufzeiten, des Schul- und
Vereinssports mit Jugendbetrieb aufrecht erhalten
werden kann.
Dass die 1970 gebaute Halle mehr
und mehr in die Jahre kam und Beleuchtung,
Enteisungsanlage, Brandschutzbestimmungen,
Eisaufbereitungsanlage, Wände und Außenfassade
saniert werden mussten, wurde überdeutlich. Nach und
nach wurden - noch mit Geldern der Stadt bzw. des
Konjunkturpaketes II - absolut notwendige Maßnahmen
umgesetzt.
Gegenwart Heute müssen die Betreiber (ohne
städtische Haushaltsmittel) erhebliche Auflagen vor
allem durch den Brandschutz erfüllen, was sehr ins
Geld geht wie auch die extrem hohen monatlichen
Energiekosten. "Das sind Monat für Monat
zehntausende Euros", so Ralf Pape. Es ist ein
Überlebenskampf geworden. "Wir haben aktuell
allein in den letzten sechs Monaten 250.000 Euro
investieren müssen. Wenn ich dieses Geld für den
Etat des Kaders hätte, sähe die Mannschaft auch ganz
anders aus," deutete Ralf Pape auf gewisse Wunden
hin. Und: "Hier ist die Politik gefordert, ob sie
eine Eissporthalle in Duisburg haben will oder
nicht. Was wir hier an Auflagen zu erfüllen haben,
auch darum muss sich die Politik kümmern, da es in
anderen Städten nicht so rigoros behandelt wird. Was
die gewollte Mehrzweckshalle angeht, dazu kann nur
der Stadtsportbund etwas sagen."
Die sportliche Lage war an die Finanzen geknüpft.
Seit drei Jahren setzen die Füchse das
"Föderlizenspieler-Modell" - mit geradezu
sensationellen Erfolgen für die Kooperationspartner
- um, wobei das letzte Jahr nur mit Vertragspartner
Düsseldorf eher einer mittleren Katastrophe durch
hohes Anspruchsdenken der Landeshauptstädter glich
und beendet wurde. Den Kooperationspartnern führt
der EVD durch die enorm gute Arbeit des
Trainerstabes preisgünstige, talentierte und durch
den Spielbetrieb in der Oberliga gut ausgebildete
Spieler zu. Und genau das sehen die Fans kritisch.
"Es macht keinen Spaß zu sehen, wie nach und nach
der eine oder andere Spieler in der DEL zum Einsatz
kommt und hier nicht", brachte es Heiko Schilling
vom Dachverband der Duisburger Eishockeyfans auf den
Punkt.
Hinzu kommt der von Ralf Pape heftig kritisierte
neue Modus der Liga, der auch in der
Verzahnungsrunde nicht das Spannungselement
Play-offs bringt. "Wenn die Fans wissen, dass es nur
um die goldene Ananas geht, hat das doch
Auswirkungen", so Pape und Schilling unisono.
Zukunft Um auch in der Zukunft Eishockey
anzubieten, will der EVD zunächst in Sachen Modus
alles aufbieten, um die unsägliche Situation
zuändern. Am besten vielleicht mit einem sportlichen
Aufstieg? "Wir haben auch zum
Oberligafinale gegen Bad Tölz immer gesagt, wenn wir
den sportlichen Erfolg haben, steigen wir auch auf.
Das gilt jetzt auch", so Ralf Pape
unmissverständlich. Die Füchse haben in den letzten
drei Jahren übrigens mit dem Modell
Förderlizenzspieler nur ganz wenige Heimspiele
verloren.
Um die nahe Zukunft ein wenig versöhnlicher zu
gestalten, gibt es in der folgenden Zwischenrunde in
vier von zehn Heimspielen freien Eintritt.
Sportlich setzt man auf die dann wieder gesunden
Spieler aus dem EVD-Lazarett. "Und dann wollen wir
bis zum Transferschluss am 31. Januar sehen, was
andere machen und wie sich die Lage bei uns
sportlich darstellt", lässt sich der EVD-Boss ein
gewisses Hintertürchen offen.
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Kaum da und schon wieder weg! Adrian Grygiel
wechselt in die DEL
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Duisburg, 25. November 2013 - Stürmer Adrian
Grygiel, den die Füchse vor vier Wochen
lizenzierten, wechselt mit sofortiger Wirkung in die
DEL. Die gesamte Saisonvorbereitung absolvierte der
30-Jährige mit den Füchsen und hielt sich auch nach
dem Saisonstart weiterhin in Duisburg fit. Am 31.
Oktober löste er seinen Vertrag mit den Grizzly
Adams Wolfsburg auf und sammelte nun Spielpraxis in
der Oberliga. In sechs Spielen erzielte er vier Tore
und bereitete weitere fünf Treffer vor. „Wir
freuen uns für Adrian, dass er nun wieder in der DEL
spielen kann. Natürlich geben wir einen wichtigen
Spieler ab, aber wir sind auch nicht davon
ausgegangen, dass er die Saison bei uns zu Ende
spielen wird. Er ist ein absoluter Profi, der auch
in den nächsten Jahren noch in der DEL spielen
dürfte, zu dem unsere jungen Spieler jederzeit
aufgeschaut haben und von dem sie lernen konnten.
Adrian ist ein klasse Typ, dem wir alles Gute
wünschen“, so Sportdirektor Matthias Roos.
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Das Derby: Duisburg - Essen
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Saison 2013/2014 -
14. Vorrundenspiel:
Lippe-Hockey-Hamm
- EVD 3:2
(2:0,0:1, 0:1, 1:0) n.V. - Strafzeiten halfen Hamm
Liveticker von Jochem Knörzer
und Harald Jeschke
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Saison 2013/2014 -
13. Vorrundenspiel:
EVD -
ESC Moskitos Essen
6:5 (0:2,
4:1, 1:2, 1:0)
n.V.
- Flottes und spannendes Derby. Füchsen reichte
starkes zweite Drittel nicht. Klöpper sorgte in der 3.
Minute der Overtime für Duisburgs Zusatzpunkt
Liveticker von Jochem Knörzer und Harald Jeschke
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Duisburg, 19. November 2013 - Wenn am Freitag Abend
die Moskitos Essen auf die Füchse Duisburg treffen,
ist Derbyzeit an der Wedau. Spielbeginn in der
Scania Arena zwischen dem Tabellenzweiten und dem
Tabellensechsten ist um 19:30 Uhr. Anfang Oktober
konnten die Füchse einen 6:3-Erfolg am Westbahnhof
feiern. Überhaupt haben die Duisburger die letzten
zehn Meisterschaftsderbys gegen die Moskitos
gewinnen können. Die letzte Niederlage in einem
Derby datiert vom 26. November 2010. Damals
unterlagen die Füchse in der Scania Arena mit 1:6.
Vom aktuellen Kader kennt somit kein Spieler das
Gefühl einer Derbyniederlage. Lediglich Torhüter
Etienne Renkewitz und Trainer Franz Fritzmeier,
damals noch als Spieler, sind beim 1:6 dabei
gewesen. „Dieses Gefühl wollen wir ganz sicher
auch nicht kennen lernen. Derbys sind etwas
besonderes und wir genießen diese Siege umso mehr.
Wir haben jedoch auch kein Abo auf Siege gegen
Essen. Gerade in der letzten Saison haben wir uns zu
hause beim 4:3 in der Vorrunde und auch beim 5:3 in
der Endrunde sehr schwer getan. Es wird ein hartes
Stück Arbeit werden“, stellt Verteidiger Jannik
Woidtke klar.
Die Füchse konnten alle sechs
bisherigen Heimspiele in der Oberliga West gewinnen
und haben dabei nur fünf Gegentore zugelassen. Nicht
zur Verfügung stehen weiterhin die Verletzten Andre
Huebscher (Handgelenkbruch), Stephan Fröhlich
(Handverletzung), Kevin Orendorz (Handverletzung)
und Oliver Püllen (Syndesmosebandriss). Die
Gäste benötigen im Kampf um Platz sechs jeden Punkt
und stehen bereits stark unter Druck. Gefährlichste
Moskitos sind Kapitän Jan Barta (12 Tore und 14
Vorlagen), Aaron McLeod (13 Tore und 10 Vorlagen)
und Robby Hein (4 Tore und 17 Vorlagen).
57. Vergleich der
Füchse gegen die Moskitos
Die Bilanz des Ruhrderbys spricht deutlich für den EVD, denn
bislang 38 Mal ging Duisburg nun als Sieger vom Eis,
Essen gewann 18 Mal. Eine Partie endete
unentschieden. Das Torverhältnis dieser Spiele
lautet jetzt 251:186 aus Sicht der Füchse.
Stand nach 6:3-Sieg in Essen am 11. Oktober 2013.
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Füchse verdrängten Kassel auf Rang drei
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Duisburg, 17. November 2013 - Am Ende der Oberliga-Begegnung der Füchse gegen Königsborn stand ein verdienter Sieg, die Eroberung des zweiten
Tabellenplatzes und die blütenreine Heimweste nach sechs
Oberliga-Partien in der Scania-Arena. Zudem verfügen die
Füchse mit Spitzenreiter Frankfurt in der
Gesamttabelle über die beste Defensive.
Und am Freitag kommt Essen - und hoffentlich eine Menge
Fans.
14. Spieltag Heimtabelle |
Sp. |
s |
n |
|
Tore |
Diff. |
|
Pkt. |
1 |
|
|
Löwen Frankfurt |
|
|
|
6 |
6 |
0 |
|
57 |
: |
15 |
42 |
|
18 |
2 |
|
|
EV Duisburg |
|
|
|
6 |
6 |
0 |
|
26 |
: |
5 |
21 |
|
18 |
3 |
|
|
Lippe-Hockey-Hamm |
|
|
|
6 |
4 |
2 |
|
37 |
: |
24 |
13 |
|
13 |
4 |
|
|
Königsborner JEC |
|
|
|
5 |
4 |
1 |
|
25 |
: |
11 |
14 |
|
12 |
5 |
|
|
EJ Kassel |
|
|
|
5 |
4 |
1 |
|
24 |
: |
14 |
10 |
|
12 |
6 |
|
|
Herner EV 2007 |
|
|
|
6 |
4 |
2 |
|
41 |
: |
24 |
17 |
|
11 |
7 |
|
|
ESC Moskitos Essen |
|
|
|
7 |
3 |
4 |
|
29 |
: |
38 |
-9 |
|
10 |
8 |
|
|
Grefrather EG |
|
|
|
6 |
2 |
4 |
|
23 |
: |
42 |
-19 |
|
5 |
9 |
|
|
Ratinger Aliens 97 |
|
|
|
5 |
1 |
4 |
|
18 |
: |
32 |
-14 |
|
3 |
10 |
|
|
Neusser EV |
|
|
|
8 |
1 |
7 |
|
18 |
: |
101 |
-83 |
|
3 |
Gesamt-Tore: 604 Tore /Spiel:
10.07 |
14. Spieltag Auswärts-Tabelle |
Sp. |
s |
n |
|
Tore |
Diff. |
|
Pkt. |
1 |
|
|
Löwen Frankfurt |
|
|
|
7 |
7 |
0 |
|
64 |
: |
12 |
52 |
|
21 |
2 |
|
|
EJ Kassel |
|
|
|
7 |
6 |
1 |
|
56 |
: |
18 |
38 |
|
17 |
3 |
|
|
EV Duisburg |
|
|
|
6 |
4 |
2 |
|
40 |
: |
22 |
18 |
|
12 |
4 |
|
|
Lippe-Hockey-Hamm |
|
|
|
7 |
3 |
4 |
|
38 |
: |
30 |
8 |
|
9 |
5 |
|
|
ESC Moskitos Essen |
|
|
|
5 |
1 |
4 |
|
23 |
: |
29 |
-6 |
|
5 |
6 |
|
|
Königsborner JEC |
|
|
|
6 |
1 |
5 |
|
21 |
: |
29 |
-8 |
|
3 |
7 |
|
|
Grefrather EG |
|
|
|
5 |
1 |
4 |
|
12 |
: |
31 |
-19 |
|
3 |
8 |
|
|
Ratinger Aliens 97 |
|
|
|
7 |
1 |
6 |
|
26 |
: |
53 |
-27 |
|
3 |
9 |
|
|
Herner EV 2007 |
|
|
|
5 |
1 |
4 |
|
9 |
: |
20 |
-11 |
|
2 |
10 |
|
|
Neusser EV |
|
|
|
5 |
0 |
5 |
|
17 |
: |
54 |
-37 |
|
0 |
Gesamt-Tore: 604 Tore /Spiel:
10.07 |
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Saison 2013/2014 -
12. Vorrundenspiel:
EVD -
Königsborn
4:1 (1:1, 1:0, 2:0) Füchse verdrängten Kassel auf Rang drei
- Heimweste blieb auch im sechsten Spiel blütenrein Liveticker von Jochem Knörzer
und Harald Jeschke
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Saison 2013/2014 -
11. Vorrundenspiel,
Fr. 15. November:
Grefrath
- EVD 5:7 (2:2, 1:2, 2:1) Unkonzentrierte Füchse bringen
Phönix immer wieder ins Spiel zurück
Liveticker von Jochem Knörzer und Harald Jeschke
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Duisburg, 13. November 2013 - Wer hatte daran
gedacht, dass die Füchse die favorisierten Huskies
so klar mit 5:1 bezwingen können? Nun ist mit diesem
Sieg auch der Kampf umd Platz zwei entbrannt. Die
Füchse liegen nur zwei Zähler hinter dem Zeiten aus
Nordhessen.
Deshalb ist eine
6-Punkte-Beute aus den Wochenendspielen in Grefrath
am Freitag und in der Scania-Arena am Sonntag gegen
Königsborn angesagt. Aber Vorsicht: Der Phönix von
der Niers und die Bulldogs sind für Überrraschungen
gut.
Zunächst sind die Duisburger am Freitag beim
Tabellenachten in Grefrath zu Gast. Spielbeginn beim
von Karel Lang trainierten Aufsteiger ist um 20:00
Uhr. Die Gastgeber konnten drei ihrer bisherigen
neun Meisterschaftsspiele gewinnen und mussten sich
in Duisburg vor vier Wochen mit 1:4 geschlagen
geben. „Wir hatten Torhüter Oliver Nilges beim
ersten Aufeinandertreffen gut warm geschossen und
durften miterleben, wie er an diesem Abend über sich
hinauswuchs. Zwar war der Heimsieg nie gefährdet,
aber wir hätten es uns sicherlich einfacher machen
können“, erinnert sich Füchse-Stürmer Fabio Pfohl,
der Nilges zumindest zwei Mal bezwingen konnte, an
den ersten Vergleich mit den Grefrathern. Am
Sonntag treffen die Füchse erstmals diese Saison auf
den Königsborner JEC. Spielbeginn ist in der Scania
Arena um 18:30 Uhr. An die Bulldogs haben die
Duisburger alles andere als gute Erinnerungen. In
der vergangenen Saison waren die Füchse nicht in der
Lage die von Trainer Waldemar Banaszak verordnete
Defensivtaktik, den „Königsborner Catenaccio“, zu
durchbrechen und mussten sich in beiden Spielen
knapp geschlagen geben. Glücklicherweise hat
besagter Trainer die Bulldogs Richtung Hamm
verlassen und mit Frank Gentges hat nun ein Trainer
das Sagen, der deutlich offensiver spielen lässt.
„In beiden Spielen haben wir uns letzte Saison
extrem dumm angestellt und uns entsprechend
blamiert. Gerade die Niederlage im Heimspiel war
ganz bitter. Das haben wir nicht vergessen und
werden definitiv hoch motiviert in dieses Spiel
gehen. Königsborn ist allerdings deutlich stärker
einzuschätzen als letzte Saison, weshalb die Partie
alles andere als ein Selbstläufer werden wird“, so
Kapitän Joel Keussen. In der vergangenen Saison
verpassten die Bulldogs trotz der
„Duisburger-Bonuspunkte“ die Endrunde der Oberliga
West und mussten als neuntplatziertes Team an der
Qualifikationsrunde zur Oberliga teilnehmen. Bislang
hat der KJEC fünf von zehn Spielen gewinnen können
und befindet sich auf dem fünften Tabellenplatz.
Top-Scorer der Gäste ist der Slowake Oliver Duris,
der in zehn Spielen zehn Tore erzielen konnte und
weitere neun Treffer vorbereitete. Zusammen mit
seinem Landsmann Martin Filo (8 Tore und 8 Vorlagen)
und Milan Vanek (8 Tore und 4 Vorlagen) bildet er
eine gefährliche erste Sturmreihe. Zu einem
Wiedersehen kommt es mit den letztjährigen
Füchse-Spielern Patrick Raaf-Effertz, Marius Schmidt
und Denis Fominych, die vor der Saison zu den
Bulldogs wechselten. Sollte dem Team von Trainer
Franz Fritzmeier die maximale Punkteausbeute am
Wochenende gelingen, würden die Duisburger in der
Tabelle an den Kassel Huskies vorbei ziehen und sich
auf Rang Zwei hinter den Löwen Frankfurt
einsortieren.
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10. Vorrundenspiel,
Fr. 8. November:
EVD - Kassel Huskies
5:1 (2:0, 1:1, 2:0) Füchse nahmen für
2:6-Schlappe in Kassel Revanche - Spitzeneishockey
vor magerer Kulisse
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Zufrieden
sieht anders aus! Huskie-Trainer Czeslaw Panek
während des Spiels.
Und nach dem Spiel: "Wir
hätten uns diese Reise sparen können. Wir haben
Fehler gemacht, die bei der Qualität der Mannschaft
nicht passieren dürfen. Duisburg war präsenter. Auch
in der Höhe ist das Ergebnis in Ordnung. Unser Ziel
bleibt, in der letzten Saison sind wir knapp
gescheitert, der Aufstieg!"
Füchse-Trainer
Franz Fritzmeier und seine Mannschaft widmeten den
Sieg dem kürzlich verstorbenen Edgar Kaspers.
Fritzmeier: "Edgar Kaspers war ein toller Mensch.
Sein Tod macht mich betroffen."
Zum Spiel:
"Meine Mannschaft hat eine Top-Leistung gebracht.
Ich bin stolz auf diese Mannschaft."
Duisburg, 7.
November 2013 - Am Freitag kommt es in der
Duisburger Scania-Arena zum Spitzenspiel zwischen
den Kassel Huskies und den Füchsen Duisburg.
Spielbeginn ist dabei um 19:30 Uhr. Die noch
ungeschlagenen Gäste aus Kassel belegen derzeit den
zweiten Tabellenplatz und konnten alle neun
bisherigen Meisterschaftsspiele gewinnen. Darunter
war auch ein 6:2 Heimsieg am ersten Spieltag gegen
die Füchse. Matchwinner in diesem Spiel war Manuel
Klinge, der die Füchse mit drei Toren quasi im
Alleingang besiegte. Neben dem
Ex-Nationalspieler, dem bisher 10 Tore gelungen
sind, zeigten sich bisher die Stürmer Brad
Snetsinger (11 Tore), Chris Billich (11 Tore) und
Kyle Doyle (9 Tore) besonders torhungrig. Das
Quartett ist damit für 41 der insgesamt 71
Huskies-Tore verantwortlich. Die drittplatzierten
Füchse benötigten drei Punkte um den Anschluss an
die beiden hessischen Teams aus Kassel und Frankfurt
nicht zu verlieren. Voraussetzung hierfür ist neben
einer taktisch disziplinierten Leistung eine
deutlich bessere Chancenverwertung als dies in den
letzten Wochen der Fall gewesen ist. Insbesondere in
den letzten beiden Spielen gegen Herne und Ratingen,
die zwar beide gewonnen wurden, konnten die Füchse
nur vier Tore erzielen. Bei 87 Torschüssen
entspricht das einer Erfolgsquote von nur 4,6% in
diesen beiden Spielen. „Um Kassel zu schlagen
muss uns ein nahezu perfektes Spiel gelingen. Da wir
gegen die Huskies deutlich weniger Torchancen haben
werden als dies gegen Ratingen und Herne der Fall
gewesen ist, müssen wir unsere Effektivität im
Abschluss erheblich steigern“, äußert sich
Mittelstürmer Lars Grözinger zur anstehenden
Aufgabe. Nicht zur Verfügung stehen die U-20
Nationalspieler Patrick Klein, Fabio Pfohl und
Patrick Klöpper, die Länderspiele gegen die Schweiz,
die Slowakei und Norwegen bestreiten werden. Auch
Kevin Orendorz hätte an diesen Spielen teilnehmen
sollen, jedoch musste er aufgrund einer
Handverletzung absagen. Außerdem muss Füchse-Trainer
Franz Fritzmeier weiterhin auf die verletzten Andre
Huebscher (Handgelenkbruch), Stephan Fröhlich
(Handverletzung) und Oliver Püllen
(Syndesmosebandriss) verzichten. Zudem droht ein
erneuter Ausfall von Dennis Fischbuch, dessen Knie
nach einer Trainingswoche und dem Spiel in Ratingen
erneut Probleme bereitet. Da die Kooperationspartner
allesamt spielfrei sind, sollten die Füchse neben
den Torhütern Felix Bick und Etienne Renkewitz
dennoch sieben Verteidiger und dreizehn Stürmer
aufbieten können.
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Saison 2013/2014 -
9. Vorrundenspiel -
3. November in
Benrath: Ratinger Aliens - Füchse
2:3 (0:1, 2:1, 0:1) Arbeitssieg durch
Treffer von Hofland (2) und Turnwald - Hofland
erzielte das 50. Saisontor
Adrian Grygiel: Vom
Grizzly zum Fuchs
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Duisburger
Füchse lizenzieren Adrian Grygiel Füchse nur einmal
im Einsatz am Wochenende
Duisburg, 1.
November 2013 -
Adrian Grygiel wechselt aus der DEL von den Grizzly
Adams Wolfsburg zu den Füchsen. Bereits seit dem 01.
August hatte der Stürmer (Trikot-Nummer 83) mit den Füchsen trainiert
und sich in Duisburg fit gehalten. Gestern wurde
sein Arbeitsverhältnis mit seinem bisherigen
Arbeitgeber beendet, weshalb ein Wechsel möglich
wurde.
„Adrian hat sich vom ersten Tag an gut in
die Mannschaft integriert, nicht eine
Trainingseinheit verpasst und immer hart gearbeitet.
Die letzten Wochen waren schwierig für ihn und er
wollte endlich wieder spielen. Sein Vertrag
beinhaltet eine Ausstiegsklausel, so dass er
jederzeit zu einem höher klassigen Club wechseln
darf. Seine Situation ist in gewisser Weise mit der
von Adam Courchaine in der vergangenen Saison
vergleichbar. Adam hatte damals sechs Wochen bei uns
gespielt und wechselte dann nach Krefeld in die DEL,
wo er auch diese Saison noch spielt“, erklärt
Sportdirektor Matthias Roos den Stand der Dinge.
Adrian Grygiel hat für Krefeld, Nürnberg und
Wolfsburg 611 Spiele in der DEL bestritten, erzielte
dabei 76 Tore und bereitete weitere 97 Treffer vor.
In 63 Play-off-Spielen sammelte er 12 Punkte.
Außerdem nahm er an der U-18 und an der U-20
Weltmeisterschaft im Trikot der Deutschen
Nationalmannschaft teil.
Nur ein Spiel am
Wochenende Dieses Wochenende bestreiten die
Füchse nur ein Spiel und zwar am Sonntag bei den
Ratinger Aliens. Da die Eishalle am Sandbach nach
wie vor renoviert wird, findet das Spiel in der
Sparkassen Eissporthalle in Benrath statt.
Spielbeginn gegen den Tabellenneunten ist um 19:45
Uhr. Vor vier Wochen setzten sich die Duisburger mit
8-0 in der Scania-Arena durch. „Auch gegen die
vermeintlich Kleinen der Liga müssen wir über 60
Minuten hart arbeiten. Es ist wichtig, dass wir
unserer Favoritenrolle von Beginn an gerecht werden
und die nächsten drei Punkte sammeln“, so Stürmer
Dennis Fischbuch, der nach sechswöchiger
Verletzungspause erstmals wieder im Kader stehen
wird. Das gleiche gilt auch für Verteidiger Mike
Ortwein, der bislang aufgrund seiner Knieverletzung
ebenfalls noch kein Meisterschaftsspiel bestreiten
konnte. Somit stehen auf der Verletzten-Liste
mit Andre Huebscher, Stephan Fröhlich und Oliver
Püllen nur noch drei Namen.
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