LS |
Datum |
Nationalteam 2010/11
Stand 11.
Mai 2011 |
Tore |
Art |
Ort |
|
Nr. |
|
Gegner |
T |
GT |
n |
|
|
S |
|
|
|
20 Spiele |
52 |
48 |
|
|
|
9 |
1234 |
11.05.2011 |
Deutschland |
Schweden |
2 |
5 |
|
WM 483 |
Bratislava |
|
Viertelfinale |
1233 |
09.05.2011 |
Deutschland |
Tschechien |
2 |
5 |
|
WM 482 |
Bratislava |
|
|
1232 |
07.05.2011 |
Deutschland |
Dänemark |
3 |
4 |
nP |
WM 481 |
Bratislava |
|
|
1231 |
05.05.2011 |
Deutschland |
Finnland |
4 |
5 |
nP |
WM 480 |
Bratislava |
|
|
1230 |
03.05.2011 |
Deutschland |
Slowenien |
3 |
2 |
nP |
WM 479 |
Bratislava |
9 |
|
Tore:
1:0 (04:09) Jeglic (Sabolic, Robar) |
2:0 (28:33) Ticar (Sabolic) |
2:1 (35:19) Wolf (Rankel, Hospelt) |
2:2 (45:32) Schütz (Krüger, Gogulla) |
2:3 (65:00) Hördler |
Ursprünglich war dies seit der Auslosung bei der Heim-WM im
letzten Jahr das Spiel schlechthin für Deutschland, dass
zwingend gewonnen werden musste. So wie in vielen Jahren
zuvor meisten die Schweiz im Weg stand, so war diesmal
Slowenien die Hürde, die zu nehmen war. Aber das ist alles
Schnee von gestern. Das Krupp-Team schwelgt derzeit in dem
Luxus, so eine Partie ganz locker angehen zu können, Kräfte
zu schonen oder die taktische Einstellung auszutüfteln, die
in der Zwischenrunde vielleicht zum Einzug ins Viertelfinale
weiterhilft. |
Aber wie es meist so geht, schleicht sich Schlendrian ins
Spiel, wenn der Kopf nicht auf volle Konzentration
ausgerichtet ist oder der Druck nicht da ist, sich hier vol
reinzuknien. |
Beim Gegner waren die Vorzeichen für diese Partie ähnlich,
aber aus völlig anderem Grund. Auch sie müssen heute nicht
gewinnen, müssen dies aber in der Relegation tun, um die
Klasse zu halten. Also konnten auch sie sozusagen locker
aufspielen. Und das taten sie auch. |
Für das deutsche Team ging Kapitän Michael Wolf nach nun
sechs Jahren für das Team mit dem Bundesadler auf der Brust
zum 100. Mal auf`s Eis. |
Deutschland war mit Dennis Endras, Justin Krueger, Robert
Dietrich, Michael Wolf, Kai Hospelt und André Rankel in die
Begegnung gestartet. Half alles nicht, da der Gegner in
Führung ging. Und das gleich mit 2:0. Die Slowenen
fackelten nicht lange, suchten immer den direkten Abschluss
und hatten damit Erfolg. Ein Schuss von Jeglic prallte von
Lavallee ins Tor. Pech! 1:0 für Slowenien (5.) |
Über den Außen Sabolic gelangte die Scheibe in den Slot wo
der freistehende Ticar in der 29. Minute das 2:0 für
Slowenien erzielen konnte. Das saß. War nix mit der
Favoritenrolle. Zum ersten Mal lernte das Team einen
Rückstand bei der WM kennen. |
Aber das deutsche Spiel wurde jetzt besser und es konnte
Druck aufgebaut werden. Dies führte zu einem ähnlichen
Treffer wie beim 2:0 der Slowenen. Über die Außen gelangte
der Puck über Hospelt zu Rankel, der in die Mitte auf
Wolf passte. Und der Jublilar schob zum 1:2-Anschlusstreffer
(36.) ein. |
Aber erst zehn effektive Minuten später gelang der
2:2-Ausgleich. Krueger hielt von der Blauen einfach drauf.
Der Puck kam von der Bande zurück und Felix Schütz, am
linken Pfosten lauernd, netzte zum 2:2-Ausgleich ein. |
Zu mehr reichte es in der regulären Zeit nicht. Nach der
torlosen Verlängerung und einem Schussverhältnis von 60:26
für Deutschlang musste das Penaltyschießen herhalten. |
Penaltyschießen: |
Slowenien |
Ereignis |
Ereignis |
2. Ticar |
Endras |
- |
4. Jeglic |
Endras |
- |
6. Pajic |
Endras |
- |
6. Rodman |
Tor |
Tor |
9. Sabolic |
Endras |
- |
11. Rodman |
- |
- |
13. Rodman |
- |
- vorbei |
15. Jeglic |
Endras |
Tor |
|
1229 |
01.05.2011 |
Deutschland |
Slowakei |
4 |
3 |
|
WM 478 |
Bratislava |
8 |
|
Nach 4:0-Führung noch zum Sieg gezittert |
Tore:
0:1 (24:51) Müller (Ullmann, Greilinger) |
0:2 (33:07) Tripp (Schütz, Mauer) |
0:3 (36:35) Hördler (Krüger, Tripp) |
0:4 (44:37) Schütz (Tripp, Lavallee) |
1:4 (45:26) Nagy (Bartecko) |
2:4 (47:49) Stümpel (Nagy) 5:4-PP |
3:4 (52:43) Demitra (Hossa) |
|
Oha, was war denn das? In doppelter Unterzahl hätte
Deutschland das 1:0 erzielen können. Reimer konnte den
Penalty in der 9. Minute aber nicht an Halak vorbei ins Netz
setzen. Die Hausherren trafen auch nicht ins Tor, aber der
Puck knallte nach Schuss von Gaborik an die Latte. Glück für
Deutschland. Ansonsten galt aber: Wer doppelte Unterzahl
besteht hat Chancen auf mehr, zumal hinten wie gegen
Russland Endras ein bestens aufgelegter Pätzold Stärke
vermittelt.Aber dann doch das Tor für Deutschland. Nach
Vorarbeit von Ullmann, der von der Grundlinie hart auf den
Schläger von Müller passte, war das Ding von Müller drin.
1:0 (25.) für das Krupp-Team gegen den Ausrichter. Und nach
Powerplay und erneuter Chance von Müller hätte es sogar... |
Und dazu kam es doch. Wieder wurde eine Unterzahl
überstanden und dann klingelte es im Kasten der Gastgeber
erneut. Schütz luchste Hossa die Scheibe ab, spielt quer und
haargenau auf Routinier Tripp und es hieß 2:0 für
Deutschland. Als noch die pure Fassungslosigkeit in der
Nepela-Arena Bratislavas um sich griff, kam es noch dicker:
Hördler traf zum 3:0 für Deutschland (37.). Zu guter Letzt
hätte Niki Goc kurz vor dem Drittelende auch noch
getroffen. |
Machte gar nichts, da es anderen gelang. John Tripp kurvte
in der 445 Minute hinter dem slowakischen Tor, machte den
Ansatz eines Bauerntricks, der zum Pass wurde und von Schütz
zum 4:0 verwandelt wurde. für Deutschland. Dann aber war die
Slowakei dran. Nur eine Minute später verkürzte Routinier
Jozef Stümpel auf 1:4. Jetzt machten die Slowaken so richtig
Druck. |
Pätzold und Vorderleute bekamen noch mehr Arbeit. Half aber
nicht, da die Slowakei auf 2:4 (Nagy) in Überzahl (Greilinger
saß zwei Minuten Strafe ab) verkürzte. Dann folgt eine
Strafe aufgrund eines Wechselfehlers. Krupp nahm eine
Auszeit und seine Jungs überstanden die Unterzahl. Aber die
Slowaken trafen in der 53. Minute zum 3:4. Nach 4:0-Führuzng
war jetzt zittern angesagt. 93 Sekunden vor dem Ende nahmen
die Slowaken eine Auszeit. Bei 58:27 war das slowakische Tor
verwaist und die Hausherren rannten an - und Reimer verzog!
Dann war Schluss und es gab erneut die deutsche Hynne bei
dieser WM! Wer hätte das gedacht das das Krupp-Team auch den
Ausrichter packt.. Deutschland steht in dieser Gruppe als
Gruppensieger fest und wird am Freitag als Erster der Gruppe
A die Qualirunde antreten. Wer mir das vorher gesagt
hätte... |
Uwe Krupp (Bundestrainer): „In einem harten Spiel haben wir
unseren Game Plan erneut perfekt umgesetzt. Wir haben das
Spiel einfach gehalten und waren in der Offensive
gefährlich.“ |
|
1228 |
29.04.2011 |
Deutschland |
Russland |
2 |
0 |
|
WM 477 |
Bratislava |
7 |
|
Deutschland gelingt die Sensation: 2:0 Sieg über Russland |
Im Eröffnungsspiel der 2011 IIHF Weltmeisterschaft in
Bratislava gelang der DEB-Auswahl von Uwe Krupp ein
sensationeller 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) Sieg über die
favorisierten Russen. Bereits zu Beginn hatte Deutschland
einige gute Chancen den Führungstreffer zu erzielen. Nach
einem torlosen Anfangsdrittel erzielte Thomas Greilinger in
der 25. Spielminute den Treffer zum 1:0. |
Im weiteren Spielverlauf konnte die Nationalmannschaft dem
wachsenden Druck der Russen standhalten und den knappen
Vorsprung verteidigen. Kurz vor Ende des Spiels traf Patrick
Reimer bei seinem ersten Spiel bei einer Weltmeisterschaft
sogar zum 2:0 Endstand. Dies war der erste Sieg einer
deutschen Mannschaft über Russland in einem WM-Turnier. |
Uwe Krupp (Bundestrainer): „Wir haben heute einen sehr guten
Tag erwischt. Dennoch ist unser Ziel immer noch uns für die
Zwischenrunde zu qualifizieren. Dafür haben wir heute die
ersten Punkte geholt. Wir haben noch viel Arbeit vor uns und
müssen uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Es ist nicht
genug zu gewinnen, man muss das richtige Spiel gewinnen.“ |
|
1227 |
25.04.2011 |
Deutschland |
Weißrussland |
2 |
3 |
|
LS 1227 |
Köln |
|
|
25. April 2011 – Vier Tage vor Beginn der 2011 IIHF
Weltmeisterschaft in der Slowakei (29.04. – 15.05.2011) hat
die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ihre
WM-Generalprobe gegen Weißrussland in Köln knapp mit
2:3 (0:0, 1:1, 1:2)
verloren. Dabei gelangen den Osteuropäern in einem erwartet
engen Spiel bei doppelter Überzahl zu Beginn des letzten
Drittels die spielentscheidenden Tore zum 3:1. |
Nach torlosem 1.Drittel ging die Mannschaft von
Bundestrainer Uwe Krupp in der 33. Spielminute durch Frank
Hördler zunächst mit 1:0 in Führung. Eine kleine
Unachtsamkeit der DEB-Auswahl nutzte NHL-Profi Michail
Grabowskij von den Toronto Maple Leafs jedoch nur 55
Sekunden später zum unmittelbaren 1:1-Ausgleich. Gerade
einmal vier Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als
erneut Grabowskij sowie Andrej Stepanow die Weißrussen bei
doppelter Überzahl binnen 38 Sekunden mit 3:1 in Führung
bringen konnten. In der Folgezeit tat sich die deutsche
Nationalmannschaft gegen die clever agierenden Osteuropäer
schwer, zurück ins Spiel zu finden. Zwei Minuten vor
Spielende nutzte Kai Hospelt dann eine Powerplay-Situation
der deutschen Mannschaft zwar zum 2:3-Anschlusstreffer, der
ersehnte Ausgleich blieb der DEB-Auswahl jedoch verwehrt. |
Bundestrainer Uwe Krupp:
„Es war heute das erwartet enge Spiel gegen einen
unangenehmen Gegner, der unserem ersten WM-Gegner Russland
sehr ähnlich ist. Wir haben über weite Strecken ganz gut
gespielt, aber eben nicht konstant über 60 Minuten.“
: |
|
1226 |
15.04.2011 |
Deutschland |
Finnland |
4 |
2 |
|
Euro Hockey Challenge |
Nordhorn |
6 |
|
15. April 2011 – Der Bann ist gebrochen. 16 Jahre nach dem
letzten Erfolg gegen den Weltranglisten-Vierten Finnland
durfte die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft heute einen
verdienten 4:2 (3:0, 1:1, 0:1)-Sieg im Rahmen der EURO
HOCKEY CHALLENGE bejubeln. 2686 begeisterte Zuschauer in der
ausverkauften Eissporthalle Nordhorn sahen von Beginn an ein
Spiel auf hohem internationalem Niveau, bei dem die deutsche
Mannschaft über die gesamte Spielzeit durch eine
geschlossene Mannschaftsleistung überzeugte. Den Grundstein
zum Erfolg legte die DEB-Auswahl bereits im ersten Drittel,
als sie ihre guten Chancen effektiv nutzen konnte. |
|
Tore:Christoph Gawlik (7.), Philip Gogulla (10.), Christoph
Ullmann (11.) und Korbinian Holzer (21.). |
Bundestrainer Uwe Krupp:
„Die Mannschaft hat heute wirklich eine riesen Leistung
gezeigt und von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft.
Ich sage immer ‚die Finnen spielen so, wie wir gerne spielen
wollen, nur besser‘ – heute waren wir die bessere
Mannschaft. Den Grundstein dazu haben wir im ersten Drittel
gelegt, haben aber während des gesamten Spiels immer wieder
konstant Druck gemacht. Mit diesem Sieg haben wir heute ein
Zeichen gesetzt. Es war ein wichtiger Schritt für uns, um
uns Selbstvertrauen im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in
zwei Wochen zu holen. Marcel Müller und Korbinian Holzer
haben sich von Beginn an perfekt ins Team integriert und man
merkt, dass die Mannschaft immer weiter zusammen wächst.“ |
Spielbericht: http://www.pointstreak.com/prostats/iihfgamesheet.html?gameid=1542738 |
1225 |
14.04.2011 |
Deutschland |
Finnland |
2 |
4 |
|
Euro Hockey Challenge |
Bremerhaven |
|
|
2:4 (0:1, 0:1, 2:2) verloren. Dabei stellte der
Weltranglisten-Vierte aus Finnland in der mit 4.278
Zuschauern ausverkauften Eisarena Bremerhaven seine
individuelle Klasse unter Beweis und nutzte seine Chancen
effektiv. Die DEB-Auswahl tat sich zunächst schwer, dem
hohen Tempo und körperbetonten Spiel der Skandinavier
entgegen zu halten. Im Mittelabschnitt kam die deutsche
Mannschaft wesentlich besser ins Spiel und erarbeitete sich
zahlreiche gute Tormöglichkeiten. Die Drangphase der
Deutschen wurde unterbrochen, als die Finnen ihre erste gute
Chance im Mitteldrittel direkt zu ihrem zweiten Treffer
nutzen konnten. Doch die Mannschaft von Uwe Krupp steckte
nicht auf und drängte im Schlussabschnitt auf das Tor. Zwei
Minuten vor Ende der Partie war es dann Marcus Kink der den
erlösenden Treffer markierte. 16 Sekunden vor Schluss setzte
Frank Mauer mit seinem dritten Länderspieltor schließlich
den trotz der Niederlage versöhnlichen Schlusspunkt zum
2:4-Endstand. |
Bundestrainer Uwe Krupp:
„Vom Spielverlauf her haben wir die Tore nicht zum richtigen
Zeitpunkt geschossen. Wenn wir ein Tor im ersten Drittel
machen, wird es ein anderes Spiel. Die ersten beiden Tore
sind nach individuellen Fehlern entstanden, beim dritten
Treffer sind wir nicht kompakt genug gestanden und der
vierte Gegentreffer war ein klassischer Konter. Wir spielen
hier auf einem sehr hohen internationalen Niveau, an das wir
uns erst gewöhnen müssen. Wichtig ist für uns auch zu sehen,
welcher Spieler dieses Tempo mitgehen kann und wer nicht.
Wenn man gegen eine Mannschaft wie Finnland bestehen will,
muss man sich mehrere Torchancen erarbeiten, um dann auch
zum Erfolg zu kommen. Daran arbeiten wir weiterhin.“ |
|
1224 |
08.04.2011 |
Deutschland |
Schweden |
0 |
2 |
|
Euro Hockey Challenge |
Göteborg |
|
Deutschland unterlag auch im zweiten Spiel in Schweden. Das
Krupp-Team verlor dem achtmaligen Weltmeister in Göteborg
mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0). |
1223 |
06.04.2011 |
Deutschland |
Schweden |
1 |
2 |
|
Euro Hockey Challenge |
Halmstad/SWE |
|
|
1:2 (0:1, 0:1, 1:0) verloren. 3137 Zuschauer in Halmstad/
SWE sahen ein hochklassiges Spiel, in dem die DEB-Auswahl
den favorisierten Schweden über weite Strecken Paroli bieten
konnte. |
Bundestrainer Uwe Krupp: „Im ersten Drittel mussten wir uns
erst an das sehr hohe internationale Tempo der Schweden
gewöhnen, haben uns bis zum zweiten Drittel aber gut ins
Spiel gekämpft und waren im Schlussabschnitt sogar über
weite Strecken überlegen. Die Mannschaft hat heute insgesamt
eine überzeugende Leistung gebracht und am Ende hätten wir
einen Punkt auf jeden Fall verdient gehabt.“ |
Das Tor für die Mannschaft von Uwe Krupp erzielte Florian
Kettemer (Thomas Greilinger, Christoph Gawlik) in der 53.
Spielminute zum 1:2. |
|
1222 |
01.04.2011 |
Deutschland |
Österreich |
4 |
2 |
|
Euro Hockey Challenge |
Landshut |
5 |
|
Deutschland besiegte Österreich 4:2 (2:1, 2:1, 0:0) und
verteidigte Tabellenspitze |
1. April 2011 – Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft
hat auch ihr zweites Spiel im Rahmen der EURO HOCKEY
CHALLENGE siegreich beendet. Nach dem gestrigen 7:0 (1:0,
2:0, 4:0)-Erfolg gegen Österreich in Rosenheim, bezwang die
Auswahl von Bundestrainer Uwe Krupp ebendiesen Gegner heute
in Landshut mit 4:2 (2:1, 2:1, 0:0). Die Tore für
Deutschland vor 3.950 Zuschauern erzielten Simon Fischhaber
(2), Kapitän Michael Wolf und Björn Barta. |
Bundestrainer Uwe Krupp:
„Wir haben gewusst, dass Österreich heute ein anderer Gegner
sein wird als gestern. Nach der 2:0-Führung haben wir etwas
unseren Faden verloren, haben uns aber im zweiten Drittel
wieder ins Spiel gekämpft und am Ende auf jeden Fall
verdient gewonnen. Ich denke, die jungen Spieler haben auch
heute wieder einen guten Job gemacht und wertvolle Erfahrung
auf internationaler Ebene gesammelt.“ |
http://www.pointstreak.com/prostats/scoreboard.html?leagueid=669 |
|
1221 |
31.04.2011 |
Deutschland |
Österreich |
7 |
0 |
|
Euro Hockey Challenge |
Rosenheim |
4 |
|
31. März 2011 – Mit einem 7:0 (1:0, 2:0, 4:0)-Kantersieg
gegen Österreich ist die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft erfolgreich in die EURO HOCKEY
CHALLENGE gestartet. Vor 3.200 Zuschauern im Rosenheimer
Kathrein-Stadion durfte sich Adrian Grygiel (Thomas Sabo Ice
Tigers) bei seinem vierten Länderspieleinsatz gleich dreimal
in die Torschützenliste eintragen. Die weiteren Treffer
erzielten Tobias Wörle, Thomas Oppenheimer, Martin
Schymainski und Kevin Lavallee. Bereits am morgigen Freitag
(20.00 Uhr) trifft die Mannschaft von Bundestrainer Uwe
Krupp in Landshut erneut auf Österreich. |
Stimmen : Adrian Grygiel, bester Spieler Team GER:
„Das war das Spiel meines Lebens. Ich kann mich nicht
erinnern, wann ich das letzte Mal drei Tore in einem Spiel
geschossen habe. Das war wahrscheinlich zuletzt im
Nachwuchs.“ |
Bill Gilligan, Trainer Österreich:
„Wir hatten zwar einige gute Chancen, waren aber nicht
aggressiv genug. Ich bin schon enttäuscht, denn wir können
besser spielen. Einen so klaren Unterschied wie das 7:0 habe
ich auf dem Eis aber nicht gesehen.“ |
Uwe Krupp, Bundestrainer: „Ich habe es ähnlich wie Bill
Gilligan gesehen. Gerade das erste Drittel war recht
ausgeglichen. Im weiteren Spielverlauf haben wir unsere
Chancen dann einfach effektiver genutzt. Die Österreicher
haben jetzt Wut im Bauch und ich bin überzeugt, wir werden
morgen ein anderes Spiel erleben. Leider kann man keine Tore
mitnehmen. Es geht morgen wieder bei 0:0 los und wir müssen
versuchen, das Intensivitätslevel von heute mitzunehmen und
von Beginn an Druck zu
machen.“ http://www.pointstreak.com/prostats/scoreboard.html?leagueid=669 |
|
1220 |
11.02.2011 |
Deutschland |
Weißrussland |
2 |
4 |
|
SVK-Cup |
Bratislava |
|
|
12. Februar 2011 – Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft
hat den Slovakia-Cup in Bratislava/ SVK auf Platz vier
beendet. Gegen Weißrussland unterlag das Team von
Bundestrainer Uwe Krupp in einem hart umkämpften Spiel heute
mit 2:4 (1:1, 1:1, 0:2). |
Die Weißrussen kamen zunächst besser ins Spiel und gingen in
der 6. Minute durch Aleksei Yefimenko mit 1:0 in Führung. Es
dauerte bis zur Mitte des ersten Drittels, ehe die
DEB-Auswahl besser ins Spiel kam. In der 16. Minute schloss
Martin Buchwieser schließlich einen Abpraller geschickt ab
und durfte so sein erstes Länderspieltor bejubeln. Das
zweite Drittel begann die DEB-Auswahl deutlich druckvoller,
konnte aber zwei Überzahlsituationen nicht zu einem weiteren
Tor nutzen. In der folgenden Unterzahlsituation musste die
deutsche Mannschaft dann einen weiteren Treffer hinnehmen,
als der Puck in der 24. Spielminute unglücklich den Weg ins
deutsche Tor fand. Torschütze für die Weißrussen: Artiom
Kisly. Dennoch war die DEB-Auswahl weiterhin die aktivere
Mannschaft und in der 31. Minute fälschte Alexander Weiss
einen Schuss von Frank Hördler unhaltbar für Torhüter Mezin
zum 2:2-Ausgleich ab. Vier Minuten waren im Schlussabschnitt
gespielt, da gelang Aleksandr Panvlovic die erneute Führung
für die Weißrussen. Dem weiterhin druckvollen Spiel der
deutschen Mannschaft hielt Weißrussland auch in der
Folgezeit stand und verwandelte in der 56. Spielminute einen
Konter zum entscheidenden 4:2. |
Bundestrainer Uwe Krupp:
„Unsere junge Mannschaft hat sich überraschend gut
geschlagen und sich gegen eine eingespielte weißrussische
Mannschaft über lange Strecken im Spiel gehalten. Durch
unnötige Strafzeiten haben wir es uns selbst schwer gemacht,
unseren Rhythmus beizubehalten. Im Schlussabschnitt hat uns
dann auch das nötige Glück gefehlt. Insgesamt war es aber
eine gute Erfahrung für unser junges Team, das hier gesehen
hat, wie eng es auf diesem hohen internationalen Niveau
zugeht. Die Mannschaft musste sich im Verlauf des Spiels
enorm steigern und hat dies auch getan. Sonst hätten wir
gegen diese gestandene KHL-Mannschaft keine Chance gehabt.“ |
1219 |
11.02.2011 |
Deutschland |
Slowakei |
1 |
4 |
1 |
SVK-Cup |
Bratislava |
|
|
Slovakia-Cup in Bratislava/ SVK: Deutschland unterliegt
Gastgeber Slowakei mit 1:4 (0:0, 1:2, 0:2) und spielt morgen
gegen Weißrussland um Platz drei |
11. Februar 2011 – die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft
hat ihr erstes Spiel im Rahmen des Slovakia-Cups mit 1:4
(0:0, 1:2, 0:2) gegen die Slowakei verloren. Damit trifft
die DEB-Auswahl am morgigen Samstag um 13.10 Uhr im Spiel um
Platz drei auf Weißrussland, das im ersten Spiel des Tages
mit 1:3 (0:0, 0:2, 1:1) gegen die Schweiz das Nachsehen
hatte. SPORT1 überträgt die Partie ab 13.25 Uhr live. Um
17.00 Uhr treffen im Finale die Schweiz und die Slowakei
aufeinander. |
Nach einem ausgeglichenen und torlosen ersten Drittel
erarbeitete sich der Gastgeber im Mittelabschnitt mehr und
mehr Spielanteile und ging in der 33. Minute durch KHL-Profi
Tomáš Surový mit 1:0 in Führung. Bei seinem Schuss über die
Stockhand ließ er Rob Zepp im deutschen Tor keine Chance.
Nur vier Minuten später erzielte Richard Stehlík mit einem
schnellen Konter das 2:0 für den Gastgeber. Doch die
deutsche Mannschaft blieb ihrem Spiel treu und kam in der
39.Minute durch Frank Mauer, der den slowakischen Torhüter
geschickt ausspielte und den Puck hoch unter die Latte
versenkte, zum 1:2-Anschlusstreffer. |
Kaum eine Minute war im Schlussabschnitt gespielt, da gelang
Richard Lintner das Tor zum 3:1 für die Gastgeber. In der
Folge dominierte die in absoluter Top-Besetzung spielende
Slowakei die Partie und erhöhte durch ein Powerplay-Tor von
Richard Zedník in der 44. Spielminute zum 4:1 Endstand. |
Bundestrainer Uwe Krupp:
„Für uns war dieses Spiel ein guter Test, eine wichtige
Erfahrung für diese junge Mannschaft. Wir sind gut ins Spiel
gekommen und haben uns gegen eine sehr stark besetzte
slowakische Mannschaft, von der viele Spieler bereits
NHL-Erfahrung haben oder in der KHL aktiv sind, gut
behauptet. Rob Zepp im Tor hat uns gegen eine routinierte
und clever agierende slowakische Mannschaft lange im Spiel
gehalten. Für unsere junge Mannschaft ging es darum,
Erfahrung auf diesem hohen internationalen Niveau zu
sammeln.“ |
Kapitän John Tripp:
„Trotz der Niederlage hat es heute Spaß gemacht mit dieser
jungen Mannschaft. Es war ein gutes Spiel, wir haben ein
gutes Team. Morgen geht es wieder bei null los und unser
klares Ziel ist der 3. Platz.“ |
1218 |
09.02.2011 |
Deutschland |
Weißrussland |
3 |
1 |
|
LS |
Frankfurt |
3 |
|
Länderspiel in Frankfurt am Main: Deutschland bezwingt
Weißrussland 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) |
MUENCHEN, 09. Februar 2011 – Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat ihr Länderspiel gegen
Weißrussland in Frankfurt am Main mit 3:1 (0:0, 2:0, 1:1)
gewonnen. Vor 3.200 Zuschauern in der Eissporthalle am
Ratsweg erzielten die Tore für die DEB-Auswahl Frank Mauer
(Constantin Braun, Martin Buchwieser) und Robert Dietrich
(Patrick Reimer) mit einem Doppelschlag in der 30. und 31.
Minute sowie Michael Wolf (Daniel Pietta) (59.). Für Mauer
war es in seinem vierten Länderspiel das erste Tor. Damit
feierte das Team von Bundestrainer Uwe Krupp nicht nur eine
gelungene Revanche für die knappe 1:2-Niederlage bei der
Weltmeisterschaft 2010 in Köln, sondern holte sich auch
Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben beim
Slovakia-Cup. Für die Gäste traf
Dimitri Meleschko (41.) zum zwischenzeitlichen 1:2. |
22 Spieler (zwei Torhüter, acht Verteidiger und 12 Stürmer)
werden am morgigen Donnerstag die Reise nach Bratislava/ SVK
antreten. Während Verteidiger Christoph Schubert und die
Stürmer Daniel Kreutzer, Christoph Ullmann und Michael Wolf
eine Pause bekommen, werden morgen John Tripp, Jerome Flaake
und Matthias Plachta zum Team stoßen. Am Freitag um 17.00
Uhr trifft Deutschland zunächst auf Gastgeber Slowakei.
Weißrussland spielt bereits am Freitag-Mittag (13.00 Uhr)
gegen die Schweiz. Am Samstag bestreiten die beiden
siegreichen Teams das Finale. Die beiden unterlegenen
Mannschaften spielen um Platz drei, wobei das Spiel mit
deutscher Beteiligung auf 13.00 Uhr festgesetzt ist. Beide
Spiele der DEB-Auswahl im Rahmen des Slovakia-Cups werden
live von SPORT1 übertragen. |
Bundestrainer Uwe Krupp:
”Ich glaube, dass wir heute sehr konzentriert gespielt
haben. Wir wollten unseren ’Game Plan’ umsetzen und das ist
uns gelungen. Wir haben mehrere gute Torchancen
herausgespielt und auch einige davon nutzen können. Es war
ein sehr gutes Spiel einer sehr guten jungen Mannschaft.” |
|
14.11.2010, München– Deutschland ist Sieger des 21.
Deutschland Cups. Mit einem 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)-Erfolg |
gegen die Schweiz sicherte sich die junge Mannschaft von
Bundestrainer Uwe Krupp den Titel vor den |
Eidgenossen, Kanada und der Slowakei. Die Tore für die
DEB-Auswahl erzielten Simon Danner und Daniel Pietta. |
Datum |
Ort |
Spiel |
Ergebnis |
|
|
|
|
|
|
12.11.2010 F. 16:15 |
München |
- |
SVK |
2
- 0 (
0 - 0 1 - 0, 1 - 0 |
|
|
|
|
|
|
12.11.2010 Fr. 20:00 |
|
- |
CAN |
4
- 3 (
3 - 0, 1 - 3, 0 - 0) |
|
|
|
|
|
|
13.11.2010 Sa. 15:45 |
|
- |
GER |
3
- 2 (
1 - 0, 1 - 0, 0 - 2, 1 - 0) |
|
|
|
|
|
|
13.11.2010 Sa. 19:30 |
|
- |
CAN |
2
- 1 (
1 - 0, 0 - 1, 0 - 0 1 - 0) |
|
|
|
|
|
|
14.11.2010 So. 16:30 |
|
- |
SVK |
3
- 2 (
1 - 1, 1 - 0, 0 - 1, 0 - 0, 1 - 0) |
|
|
|
|
|
|
14.11.2010 So. 20:15 |
|
- |
SUI |
2
- 1 (
0 - 0, 1 - 1, 1 - 0) |
|
|
|
|
|
|
1217 |
14.11.2010 |
Deutschland |
Schweiz |
2 |
1 |
|
DC |
München |
2 |
2:1 (0:0, 1:1, 1:0) |
D-Cup-Gewinner |
1216 |
13.11.2010 |
Deutschland |
Slowakei |
2 |
3 |
nV |
DC |
München |
|
2:3 (0:1, 0:1, 2:0) n. V. |
1215 |
12.11.2010 |
Deutschland |
Kanada |
4 |
3 |
|
DC |
München |
1 |
(3:0, 1:3, 0:0) |