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DEB aktuell 2011

Spiele ab 1910
1 bis 250
251 bis 500
501 bis 750
751 bis 1000  
Nationalspieler
A - K       L - Z  

Spieler mit 100 LS

 

U20-WM 2011 Div.I. in Garmisch-Partenkirchen


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U-18 Nationalmannschaft
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U18 WM 2008

 







 

Weltmeisterschaft Helsinki und Stockholm 3. - 19. Mai2013 


Modus  Vorrundenspiele Deutschlands    WM-Spiele 2010- 2019 

Medaillen Ränge-Orte  Ranking 1920 - 2013   Spiele 1928 - 2013


 
Nationenvergleiche - Länderspiele LS 1001 bis 1250  
 

 

Sonntag, 19.05.2013

Finale

Ergebnis

20.30 Uhr

Schweiz -Schweden
(1:2, 0:0, 0:3)

 1:5

 

Sonntag,
19.05.2013

Bronzespiel

Ergebnis

16:00 Uhr

Finnland - USA
(0:2, 0:0, 2:0, 0:0)

 2:3 n.P.

 

Samstag, 18.05.2013

Halbfinale

Ergebnis

15.00 Uhr

FIN - SWE

0:3

19.00 Uhr

SUI - USA

3:0

 

Donnerstag, 16.05.2013

Viertelfinale

Ergebnis

12.00 Uhr

RUS - USA

 3:8

14.45 Uhr

SUI - CZE

 2:1

17.30 Uhr

FIN - SVK

 4:3

20.15 Uhr

CAN - SWE

 2:3 nV

 

 

Gruppe B Stockholm (Vorrunde)
 

Gruppe A  Helsinki  Vorrunde

Russland (1)

Russland

Finnland (4)

Finnland

Slowakei (2)

Slowakei

USA (7)

Vereinigte Staaten

Deutschland (12)

Deutschland

Lettland (10)

Lettland

Frankreich (9)

Frankreich

Austria (16)

* In Klammern Weltranglistenplatz

Freitag, 03.05.2013 Spiel Gruppe A Ergebnis
15.15 Uhr Frankreich - Slowakei  2:6
 
19.15 Uhr Finnland - Deutschland 4:3 n.V.
Samstag, 04.05.2013    
11.15 Uhr USA - Österreich 5:3
15:15 Uhr Russland - Lettland 6:0
19.15 Uhr Finnland - Slowakei 2:0
Sonntag, 05.05.2013    
11.15 Uhr Frankreich - Österreich 3:1
15.15 Uhr Deutschland - Russland  1:4 
19.15 Uhr Lettland - USA 1:4
Montag, 06.05.2013    
15.15 Uhr Deutschland - Slowakei

2:3

19.15 Uhr Finnland - Frankreich

3:1

Dienstag, 07.05.2013    
15.15 Uhr Österreich - Lettland

6:3

19.15 Uhr Russland - USA

5:3

Mittwoch, 08.05.2013    
15.15 Uhr Österreich - Deutschland 0:2
19.15 Uhr USA - Finnland 4:1
Donnerstag, 09.05.2013    
15.15 Uhr Russland - Frankreich 1:2
19.15 Uhr Slowakei - Lettland 3:5
Freitag, 10.05.2013    
15.15 Uhr Slowakei - Österreich 1:2 nP
19.15 Uhr Russland - Finnland 2:3
Samstag, 11.05.2013    
11.15 Uhr USA - Frankreich 4:2
15.15 Uhr Finnland - Österreich 7:2
19.15 Uhr Deutschland - Lettland   2:0 
Sonntag, 12.05.2013    
15.15 Uhr USA - Deutschland 3:0
19.15 Uhr Slowakei - Russland 1:3
Montag, 13.05.2013    
15.15 Uhr Lettland - Frankreich 3:1
19.15 Uhr Österreich - Russland 4:8
Dienstag, 14.05.2013    
11.15 Uhr Slowakei - USA 4:1
15.15 Uhr Frankreich - Deutschland 2:3 nV
19.15 Uhr Lettland - Finnland 2:3

 

Gruppe A Sp. S N Tore Pte
1. Finnland 7 6 1 23:14 16
2. Russland 7 5 2 29:14 15
3. USA 7 5 2 24:16 15
4. Slowakei 7 3 4 18:17 10
5. Deutschland 7 3 4 13:16 9
6. Lettland 7 2 5 14:25 7
7. Frankreich 7 2 5 13:21 7
8. Österreich 7 2 4 18:29 5

 

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Frankreich - Deutschland 2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:1) n.V.

Tore:
1:0 (1:42/PP1) Julien Desrosiers
1:1 (17:32/PP1) Christian Ehrhoff
2:1 (34:57) Antoine Roussel
2:2 (41:24) Michael Wolf
2:3 (61:05) Christian Ehrhoff
Strafminuten: Deutschland 4 Frankreich 24

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Triumph ohne Happy End
Trotz eines 3:2 (1:1, 0:1, 1:0, 1:0)-Sieges nach Verlängerung im letzten Vorrunden-Spiel der Eishockey-Weltmeisterschaft gegen Frankreich verpasste das Team des DEB den ersehnten Sprung ins Viertelfinale. Vize-Weltmeister Slowakei schnappte der Nationalmannschaft das Ticket für die Runde der letzten Acht als Gruppen-Vierter in letzter Sekunde vor der Nase weg.

Unmittelbar vor der Partie hatten die Slowaken die enttäuschenden US-Boys mit 4:1 bezwungen – und damit zugleich das „Aus“ des DEB-Teams besiegelt. Frech aufspielenden Franzosen hattn die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina über weite Strecken des ersten Drittels nur wenig entgegen zu setzen. Mit präzisen, schnellen Kombinationen tauchte Frankreich immer wieder gefährlich vorm Gehäuse von „Eisbär“ Rob Zepp und schockte die Nationalmannschaft bereits nach einer guten Minute mit der Führung.
Auch in der Folgezeit stand Zepp deutlich häufiger im Mittelpunkt, als ihm und seinem Team lieb sein konnte.  Das deutsche Team kam zumindest in dieser Phase nur schlecht ins Spiel. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs legten die Cortina-Schützlinge ihre Scheu ab und tauchten immer öfter vor dem Tor der Franzosen auf.
Die deutschen Bemühungen wurden gut drei Minuten vor der ersten Sirene belohnt, als NHL-Star Christian Ehrhoff in Überzahl aus zirka acht Metern abzog und den Puck im Tor unterbrachte: 1:1! Den "Ausgleichs-Schwung" nahmen die Cortina-Männer mit in den zweiten Abschnitt, verpassten es jedoch trotz optischer Überlegenheit in Front zu gehen. Das sollte sich rächen: Die Franzosen setzten einen ihrer nun seltenen Konter, mit dem Roussel Schlussmann Rob Zepp zum 2:1 überwinden konnte. Yannic Seidenberg hätte den Fauxpas kurz darauf korrigieren können, verzog bei seinem Solo zwei Minuten vor der zweiten Sirene jedoch knapp.
Der Start in den Schlussabschnitt gelang hingegen perfekt: 1:24 Minuten waren gespielt, als Frank Hördler die Scheibe auf das Tor brachte und Michael Wolf den Nachschuss über die Linie drückte. Weitere Treffer blieben in der regulären Spielzeit jedoch aus, so dass die Verlängerung eine Entscheidung bringen musste. Hier machte NHL-Star und DEB-Kapitän Christian Ehrhoff wieder einmal seinem Ruf alle Ehre und überwand Frankreichs Schlussmann zum siegbringenden, aber letztlich wertlosen 3:2-Endstand.
Im Anschluss an die Partie wurden Robert Zepp, Christian Ehrhoff und Marcus Kink als beste Spieler der deutschen Nationalmannschaft ausgezeichnet.

Bundestrainer Pat Cortina: „Es war erneut ein hart umkämpftes Spiel. Beide Teams hätten heute gewinnen können. Ich war etwas überrascht, wie viel Energie die Spieler hüben wie drüben noch in dieser Partie hatten. Insbesondere nach der Partie am Mittag, als für die Franzosen und für uns nichts mehr zu holen war. Die Akteure beider Mannschaften haben dennoch alles gegeben und sehr hart gearbeitet. Daher bin ich glücklich, dass wir am Ende gewonnen haben. Ein wenig schade ist, dass das Turnier für die französische Mannschaft und uns so endet. Umso mehr hoffe ich, dass wir uns am kommenden Freitag beide freuen können, wenn es um die WM-Bewerbung 2017 in Frankreich und Deutschland geht.“
Marcel Goc: „Mit dem Erfolg heute gegen Frankreich haben wir das Turnier gut zu Ende gebracht. Natürlich ging der Blick vorher auf das Spiel zwischen den USA und der Slowakei. Die Slowaken waren eben besser. Insgesamt kann man mit der WM zufrieden sein. Etwas schade ist rückblickend, dass wir das erste Match gegen die Finnen verloren haben. Da hätten wir einen Sieg verdient gehabt. Außer in der Begegnung gegen die USA haben wir uns aber in keinem Spiel versteckt. Besonders taktisch konnten wir in diesem Jahr eine weitaus bessere Leistung als in 2012 abliefern.“
Christian Ehrhoff: „Es ist schade, dass die USA ihr Spiel heute nicht gewonnen hat, aber so ist eben Eishockey. Natürlich denkt man darüber nach, dass man den einen oder anderen Punkt mehr hätte holen können. Besonders beim Spiel gegen die Slowaken. Wir haben uns trotzdem gut verkauft hier. Unser Ziel vor der WM lautete, uns hier mit Stolz und Ehre in jedem Spiel zu präsentieren. Und genau das ist uns auch gelungen.“  

 

 

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Hoffen auf Niederlagen der Slowaken

 

USA - Deutschland  3:0 (2:0, 0:0, 1:0)

 

Tore:

1:0 (02:39) PP1 Bobby Butler(Justin Faulk, Craig Smith)

2:0 (04:53) Paul Stastny (Erik Johnson)

3:0 (51:27) Stephen Gionta (Nate Thompson, Matt Hunwick)

 


Strafminuten: USA 12 - Deutschland 8

 

Noch ist auch nach dieser Niederlage nicht alles verloren, das DEB-Team ist aber auf Schützenhilfe angewiesen. Sollten
die Slowaken gegen Russland und auch gegen die US-Boys verlieren, dann hätte Deutschland im Spiel gegen Frankreich alles selbst in der Hand, doch noch unter die besten vier Teams zu kommen. Aber nur dann...

 

Der Traum von Viertelfinale ist noch nicht vorbei: Zwar unterlag die DEB-Auswahl dem favorisierten Team der USA mit 0:3, dennoch ist der Einzug in die Runde der letzten acht noch möglich.
Mit dem Lettland-Spiel in den Beinen, knapp 16 Stunden zuvor, hatte das deutsche Team zunächst Probleme, in die Partie zu finden. Zudem entwickelten die Nordamerikaner von Beginn an viel Druck und zogen früh eine Strafe, so dass Bobby Butler die Scheibe zum frühen 1:0 im Gehäuse von Dennis Endras unterbringen konnten. Auch fortan setzten die US-Boys voll auf Offensive und legten durch Paul Stastny, während des NHL-Lockouts für den EHC Red Bull München auf dem DEL-Eis, nur 144 Sekunden später nach: 2:0! Das deutsche Team, verletzungsbedingt ohne André Rankel, Jens Baxmann und Frank Mauer, fing sich jedoch in der Folge und stand in der Defensive wieder sicherer. Auch im Vorwärtsgang setzten die Schützlinge von Bundestrainer Pat Cortina nun vermehrt Akzente, ohne jedoch das nötige Glück im Abschluss.
Nach dem Seitenwechsel überstand die DEB-Auswahl eine Unterzahlsituation unbeschadet und fand sofort wieder zu ihrem Spiel. Immer wieder tauchten die Cortina-Schützlinge gefährlich vor dem Tor der Nordamerikaner auf, aber Philip Gogulla und Michael Wolf scheiterten im Powerplay in aussichtsreichster Position. Dennoch hätten die US-Boys in dieser Phase weiter weg ziehen können, doch scheiterte Aaron Palushaj bei einem Penaltyschuss am Mannheimer Dennis Endras. Nach dem zweiten Seitenwechsel stand Endras erneut im Mittelpunkt. Im Penaltykilling entschärfte der Adler-Goalie wiederum eine hochkarätige Chance der Amerikaner und hielt sein Team - zunächst - weiter im Spiel. Deutschland versuchte den Rückstand zu verkürzen, machte Druck und kam zu Einschussmöglichkeiten.
Nach einem Schuss von Patrick Hager tänzelte die Scheibe im Torraum der US-Boys – Philip Gogulla verpasste den Nachschuss knapp. Kurz darauf waren jedoch die deutschen Träume auf eine Überraschung beendet. Für einen Moment stimmte die Zuordnung in der Defensive nicht und Stephen Gionta nutzte die Gelegenheit 8:31 Minuten vor dem Ende zur Entscheidung. Den USA ist die Teilnahme am Viertelfinale nach dem Sieg nicht mehr zu nehmen.

Stimmen zum Spiel
Bundestrainer Pat Cortina: „Uns war bewusst, dass die Amerikaner nach unserem späten Spiel am Tag zuvor gegen Lettland sehr angriffslustig aus der Kabine kommen werden. So war es auch. Leider haben wir ihnen dabei zunächst nur zugeschaut und waren in der Anfangsphase nicht schnell genug auf den Beinen. Danach, besonders ab dem zweiten Drittel, haben wir dann um einiges besser gespielt. In den Powerplay-Situationen hätten wir den einen oder anderen Treffer machen können. Dadurch kann so ein Spiel auch eine Wendung nehmen. Was mir an meiner Mannschaft gefallen hat war die Tatsache, dass wir nach dem 0:2-Rückstand eine Reaktion gezeigt und uns gesteigert haben. Leider hat uns dann am Ende die Kraft gefehlt.“

Christian Ehrhoff: „Wir haben den Start verschlafen, uns hat vermutlich etwas die Kraft gefehlt. Man hat schon gemerkt, dass zwei Partien innerhalb von nicht einmal 24 Stunden Energie gekostet haben. Die Amerikaner haben demnach verdient gewonnen. Ich finde dennoch, dass wir besonders im zweiten Drittel ganz gute Gelegenheiten hatten und über 60 Minuten wieder alles gegeben haben. Der morgige Tag Pause wird uns gut tun, damit wir gegen Frankreich wieder volle Kraft voraus gehen können. Wir wollen unbedingt gewinnen und die Viertelfinal-Chance wahren.“

 

 

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Bangen um Mauer, Rankel und Baxmann
Bundestrainer Pat Cortina muss nach dem Spiel gegen Lettland gleich um drei Spieler bangen. Während Frank Mauer (Bone Bruise) und André Rankel (Quetschung des Außenminiskus) nach Diagnose von Teamarzt Dr. Andreas Gröger (Orthopädie, Klinikum Rechts der Isar) in der Begegnung gegen die USA heute nicht spielen können, ist der Einsatz von Jens Baxmann (Pferdekuss) noch fraglich. Dagegen gibt es auch gute Nachrichten: Philip Gogulla ist trotz Platzwunde sowie Kiefer- und Zahnverletzung wieder mit von der Partie.

 

Deutschland stößt Tor zum Viertelfinale auf

Zepp feiert zweiten Shutout in Folge

Deutschland
- Lettland 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)

 

Tore: 1:0 (28:05) Christoph Ullmann (Philip Gogulla, Michael Wolf)

2:0 (43:05) Patrick Hager (Christian Ehrhoff, Nikolai Goc)

Zuschauer: 9.199 - Strafminuten: Deutschland 10 Lettland: 6+5+Spieldauer

(Cipulis)

 

 Mit dem 2:0-Erfolg gegen Lettland hat das DEB-Team das Tor zum Viertelfinale bei der Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland aufgestoßen. Mit dem Erfolg gegen Lettland feierten die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina in Helsinki nicht nur ihren zweiten "Dreier", sondern schrumpften zugleich das Abstiegsgespenst auf Minimalmaß.
Zeit zum Feiern bleibt der Nationalmannschaft indes nicht, denn bereits am Sonntag trifft die DEB-Auswahl (ab 15.00 Uhr) auf die USA und damit auf einen direkten Kontrahenten im Kampf um die begehrten Viertelfinal-Tickets.

Gegen die Letten startete das deutsche Team vor über 9.000 Zuschauern in der gleichen Formation wie beim 2:0 gegen Österreich: Im Tor erhielt Rob Zepp den Vorzug vor Dennis Endras, Stürmer Marcel Noebels, Verteidiger Benedikt Kohl und Torwart Danny Aus den Birken saßen als überzählige Akteure auf der Tribüne. „Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir einen Sieg einfahren“, erklärte Bundestrainer Pat vor dem ersten Anspiel - und seine Schützlinge setzten die Maßgabe vom Start weg um.
Mit offenem Visier legte die Nationalmannschaft gleich im Auftaktdrittel ein hohes Tempo vor. Es ergaben sich gute Chancen, aber zweimal Christoph Ullmann und André Rankel scheiterten in aussichtsreicher Position. Heiß her ging es rund 90 Sekunden vor Ende des ersten Drittels: Zunächst verzog Marcel Goc aus dem Gewühl heraus, im Gegenzug lief Indrasis allein auf Zepp zu, der allerdings souverän abwehrte. Im zweiten Abschnitt durften sich die Fans an einer Temposteigerung beider Teams erfreuen.
Lettland, das weiterhin mit aggressivem Forechecking versuchte, den Aufbau der Cortina-Truppe zu unterbinden, hatte durch Martins Cipulis die größte Chance zu Beginn des Mitteldurchgangs, doch der Stürmer schoss freistehend an Zepp vorbei. Auf der anderen Seite tauchte Marcus Kink zweimal gefährlich vor Gudlevskis auf. Besser machte es Christoph Ullmann: Michael Wolf gewann das Bully vor dem lettischen Kasten, Philip Gogulla schnappte sich die Scheibe und spielte hinter dem Tor stehend den Puck auf den heraneilenden Ullmann, der den Puck per Direktabnahme zur deutschen Führung in den rechten oberen Winkel hämmerte.
Frank Mauer sowie Thomas Greilinger hätten das Ergebnis in der Folge ausbauen können. Doch auch die Balten blieben stets gefährlich, fanden in Zepp aber immer wieder ihren Meister. Besonders stark zu diesem Zeitpunkt: Das Penaltykilling der deutschen Mannschaft. Zwar konnte das DEB-Team aus einem Überzahlspiel zum Start des Schlussabschnitts noch keinen Profit schlagen, aber kurz darauf kam Patrick Hager über die blaue Linie, zog ab und die Scheibe schlug unter der Latte zum 2:0 ein: die Vorentscheidung! Nachdem sich die Balten vom neuerlichen Rückschlag erholt hatten, startete Lettland einen Sturmlauf in Richtung Robert Zepp. Der Eisbären-Goalie ließ sich aber nicht überrumpeln und feierte sein zweites WM-Shutout in Folge.

In der Schlussphase agierte Deutschland nach der Devise „Angriff ist die beste Verteidigung“ und gab Lettland nicht mehr die Gelegenheit, mit sechs Feldspielern alles auf eine Karte zu setzen. Philip Gogulla zog sich während des Spiels eine
große Platzwunde im Gesicht zu, die genäht werden musste. Auch zwei Zähne waren betroffen. Sein Einsatz im Spiel gegen die USA ist aber voraussichtlich nicht gefährdet.

Stimmen zum Spiel
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir sind natürlich glücklich über den Sieg. Das war ein harter Fight von beiden Mannschaften. Die Letten waren sehr stark. Vor allem im ersten Drittel haben sie uns vor das eine oder andere Problem gestellt. Wir haben dann die Tore zur richtigen Zeit gemacht. Die Partie hätte sicher auch in die andere Richtung laufen können, aber, gestützt durch eine wiederum gute Torhüterleistung, haben wir einen Weg gefunden, die Begegnung für uns zu entscheiden.“

Christian Ehrhoff: „Den Sieg heute haben wir uns hart erarbeiten müssen. Wir haben durch den Kampf ins Spiel gefunden. Taktisch war das erneut eine gute Leistung. Wir müssen jetzt schauen, dass wir schnell wieder Kraft sammeln. Schließlich geht es ja schon Sonntagmittag gegen die USA weiter. Natürlich wollen wir jetzt in Viertelfinale. Aber da sollten wir wirklich von Spiel zu Spiel denken.“
Christoph Ullmann: „Der Schlüssel zum Erfolg war heute, dass wir taktisch wiederum diszipliniert gespielt haben. Wir wussten, für beide Teams ist es ein entscheidendes Spiel. Die Anspannung war da. Das erste Tor hat uns den nötigen Schwung gegeben. Gut, dass Patrick Hager dann noch einen nachgelegt hat. Kompliment auch an Rob Zepp für sein zweites zu Null in Folge. Jetzt haben wir eine tolle Ausgangssituation, wir freuen uns auf ein tolles Spiel gegen das Team USA.“
Marcus Kink: „Das war eine schnelle Partie, die Letten sind sehr viel gelaufen. Wir mussten hart arbeiten, um das Tempo mitzugehen. Das ist uns aber gut gelungen. Hinzu kam, dass wir die Unterzahlsituationen ohne Gegentor überstanden haben. Im weiteren Verlaufe der Partie haben wir keine großen Chancen des Gegners mehr zugelassen. Jetzt wollen wir auch ins Viertelfinale kommen. Es ist schon so viel Überraschendes passiert bei dieser WM, warum sollten wir daran nicht teilhaben und ebenfalls überraschen.“

 

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Erster Sieg im vierten Spiel - Kink entscheidet Spiel / Zepp mit Shutout

Österreich - Deutschland 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)

 

 

Tore:

0:1 (37:00) Markus Kink


0:2 (59:51) ENG (techn. Tor)Marcus Kink

Strafminuten: Deutschland 16 Österreich 8

Zuschauer: 6.820. Bester Spieler: Marcus Kink

 

 

08.Mai 2013 - Erster Dreier im Prestige-Duell. Damit wahrten die Schützlinge von Trainer Pat Cortina nach drei vorangegangenen Niederlagen ihre Minimalchance auf das Viertelfinale. Das nächste Spiel bestreitet die deutsche Nationalmannschaft am Samstag um 19:15 Uhr gegen Gruppen-Schlusslicht Lettland.
„Spiele gegen Österreich sind immer etwas besonders, aber wir schauen nur auf uns. Wir ziehen unser Spiel durch und holen uns die überfällige Belohnung“, hatte Bundestrainer Pat Cortina die Marschroute beschrieben. Die Worte des Bundestrainers schienen aber nicht bei seinen Männern angekommen zu sein, denn im Gegensatz zu den ersten drei WM-Begegnungen fand das DEB-Team diesmal so gar nicht in die Partie, so dass die Künste von Goalie Rob Zepp schon von der ersten Minute an gefragt waren. Nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Strafen gegen das deutsche Team musste der 31jährige im ersten Durchgang insgesamt 14 Schüsse entschärfen.
Im Vorwärtsgang kam die deutsche Auswahl nur zu wenigen zwingenden Einschussmöglichkeiten - und diese verpassten NHL-Star Christian Ehrhoff, Felix Schütz und Daniel Pietta nacheinander. Auch der Seitenwechsel brachte zunächst keine Besserung: Das Team von Bundestrainer Pat Cortina war bemüht, schaffte es jedoch nicht, das Spiel konstruktiv zu gestalten. Derweil störten die Alpenländer die deutsche Mannschaft früh und kamen so zu weiteren Möglichkeiten. Dabei hatten sie aber nicht mit Rob Zepp gerechnet, der in dieser Phase der Fels in der Brandung war. Zwar spät aber immerhin legte das DEB-Team den Schalter fünf Minuten vor der zweiten Sirene um und setzte sich erstmals in der gegnerischen Zone fest: Startschuss für eine offensive Phase, die drei Minuten darauf von Erfolg gekrönt wurde.
"Adler" Marcus Kink kämpfte sich im Alleingang durch die komplette österreichische Defensive, zog ab und erlöste die Nationalmannschaft. Kurz darauf hätte Patrick Hager den Doppelschlag fast perfekt gemacht, aber sein Schuss klatschte nur an die Latte. Die Führung gab der deutschen Mannschaft im Schlussabschnitt Sicherheit: Das Cortina-Team war besser im Spiel, verpasste es jedoch, den Vorsprung auszubauen und die Vorentscheidung herbeizuführen. Damit geriet die Schlussphase zu einem wahren Krimi, in dem Österreich alles nach vorn warf.
Im Powerplay und mit einem sechsten Feldspieler auf dem Eis nahmen die Alpenländer in den letzten Minuten den Arbeitsplatz von Zepp unter Dauer-Beschuss. Der fünfmalige DEL-Meister hielt seinen Arbeitsplatz jedoch sauber und durfte sich am Ende über einen Shutout freuen. Auf der anderen gab es die Entscheidung: Vor dem verwaisten Tor der Österreicher wurde Marcus Kink im Abschluss von den Kufen geholt und bekam ein „technisches Tor“ zugesprochen.

Bundestrainer Pat Cortina:
„Es war ein extrem wichtiger Sieg für uns. Rob Zepp im Tor hat eine überragende Leistung gezeigt. Wenn man ehrlich ist muss man zugeben, dass Österreich die meiste Zeit der Partie die bessere Mannschaft war, besser Schlittschuh gelaufen ist und das Gros an Zweikämpfen gewonnen hat, aber Zepp hat uns glücklicherweise im Spiel gehalten. Zufrieden bin ich auch mit der Leistung meines Teams in Unterzahl. Unser Erfolg heute ist der verdiente Lohn für die gute Leistungen in den ersten drei Begegnungen.“

Marcus Kink: „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns, nach dem es in den Spielen zuvor trotz guter Leistung nicht gereicht hat. Wir waren defensiv stark, Rob Zepp hat klasse gehalten. Natürlich sind wir auch schwer ins Spiel gekommen, die Österreicher haben vor allen Dingen die neutrale Zone sehr eng gemacht. Zudem haben uns die Strafzeiten so ein wenig das Momentum weggenommen. Insgesamt war es eine reine Teamleistung. Wir wissen, dass wir besser sein können. Trotzdem hat sich heute die Leidenschaft durchgesetzt.“

Rob Zepp: „Österreich war vor allen Dingen in den ersten beiden Dritteln sehr stark, und das, obwohl es am Tag zuvor noch ein schweres Spiel gegen Lettland absolvieren musste, daher hatten wir in den ersten Dritteln ein paar Probleme und sind nur schwer ins Spiel gekommen. Im letzten Drittel haben wir dann noch einen drauf legen können. Marcus Kink hat zwei wichtige Tore erzielt. Unsere Unterzahl war zwar sehr gut, aber wir müssen schauen, dass wir zukünftig weniger Strafen bekommen.“
Christian Ehrhoff: „Vielleicht waren wir trotz des freien Tags heute mental etwas müde. Trotzdem sind wir gut drangleblieben und haben uns voll reingehängt. Rob Zepp hat uns im Spiel gehalten. Heute hatten wir dann das Glück, das uns in den letzten drei Partien gefehlt hat. Marcus Kink hat zwei tolle Tore erzielt. Das erste war mit eins der besten, das ich bisher in diesem Turnier gesehen habe.“

 

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Wieder nah dran...
 

Deutschland - Slowakei 2:3 (1:0, 0:1, 1:2)

 

Tore:
1:0 (04:01) Michael Wolf (Nikolai Goc, Philip Gogulla)

1:1 (33:30) Mario Bliznak (Michal Sersen)
2:1 (43:01) Markus Kink (John Tripp, Benedict Kohl)
2:2 (45:41) Tomas
Zaborsky (Vladimir Mihalik, Roman Kukumberg)

2:3 (52:46) Tomas Zaborsky (Vladimir Mihalik, Roman Kukumberg)
 

Auch im dritten Anlauf ohne Sieg: Nach couragierten Auftritten gegen Finnland und Russland brachte das Team von Bundestrainer Pat Cortina auch gegen Vize-Weltmeister Slowakei eine sehenswerte Leistung auf das Eis, aber den Sieg nicht unter Dach und Fach. Nach Minuten stand durch das 2:3 eine erneute Niederlage zu Buche. Die nächste Chance auf den ersten Sieg bei der 2013 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland hat die deutsche Nationalmannschaft bereits am Mittwoch um 15:15 Uhr. Dann geht es gegen den Nachbarn aus Österreich. SPORT1 ist ab 15:00 Uhr live dabei.

Von Beginn an drückte das DEB-Team der Partie seinen Stempel auf. Kontrollierte Offensive, lautete die Devise der Nationalmannschaft, die mit schnellen, überfallartigen Aktionen immer wieder zu guten Möglichkeiten kam. Eine dieser nutzte Michael Wolf nach gut vier Minuten zur deutschen Führung: Einen Schuss von Nikolai Goc fälschte er mit dem Rücken zum Tor ins slowakische Gehäuse ab. Den folgenden Protest der Slowaken, die einen vermeintlich zu hohen Stock von Wolf reklamiert hatten, schmetterten die Unparteiischen nach Studium des Videobeweises ab: 1:0!

Für ein Schmunzeln unter den deutschen Fans in der Hartwall Areena sorgte derweil der Pausen-Spot der Stadion-Band, die mit dem Schunkel-Schlager „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ vermeintlich deutsches Kulturgut einspielte. Auch in der Folgezeit setzte das deutsche Team die Vorgaben von Bundestrainer Cortina konsequent um, gefiel durch kompromissloses Zweikampfverhalten und Passsicherheit aus der Defensive.

Nach dem Seitenwechsel reagierte der Vize-Weltmeister von 2012. Die Slowaken spielten aggressiver und Deutschland kam nur noch zu Kontern, die aber allesamt Beute des slowakischen Schlussmanns wurden. Im Verteidigungsdrittel des Cortina-Teams war Robert Zepp zunehmend gefordert. Zahlreiche Schüsse entschärfte der Torwart der Eisbären Berlin, aber in der 34. Spielminute war Zepp gegen Mario Bliznak chancenlos – Ausgleich.

Deutschland spielte dennoch forsch weiter, doch schien sich nun das anstrengende Spiel gegen Russland vom Vortag bemerkbar zu machen. Die Männer von Bundestrainer Pat Cortina warfen noch einmal alles in die Waagschale. Nach einer überstandenen Unterzahl zog "Adler" Marcus Kink in das slowakische Drittel, brachte die Scheibe mit der Rückhand auf das Tor und das Spielgerät trudelte zur erneuten Führung über die Linie.

Der Vize-Weltmeister hatte jedoch eine passende Antwort parat: Mit schnellen Bewegungen brachte die Slowakei die deutsche Hintermannschaft in Unordnung und nach einem Pass vor das Tor glich Tomas Zaborsky (46.) aus. Nur wenige Minuten später hatte Deutschland Glück, als ein Schuss der Slowaken an den Pfosten klatschte.

Die Marschroute für die letzten Minuten war damit jedoch abgesteckt: Die Slowaken drückten, während Deutschland mit schwindenden Kräften dagegenhielt. Immer wieder warfen sich die Verteidiger in die Schüsse, aber in der 53. Spielminute half auch das nicht mehr. Tomas Zaborsky machte seinen Doppelpack perfekt und schoss die Slowakei zum ersten Mal in Front. In den Schlussminuten versuchte das DEB-Team noch einmal alles, um die Partie auszugleichen, aber Christoph Ullmann traf nur den Pfosten.
Bundestrainer Pat Cortina: „Einmal mehr kann ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden sein. Im ersten Abschnitt haben wir sehr gut begonnen und hatten einige aussichtsreiche Chancen. Im zweiten Abschnitt sind die Slowaken dann besser in die Partie gekommen, so dass wir mit dem 1:1 nach 40 Minuten einverstanden sein mussten. Im Schlussdurchgang sind wir dann in Führung gegangen, haben aber leider ein paar Fehler gemacht, die ein Spitzenteam wie die Slowakei natürlich sofort bestraft. Es ist hart für einen Trainer seine Mannschaft zu sehen, die wirklich alles gegeben und das Letzte aus sich heraus geholt hat. Doch heute mussten wir dem schweren Spiel gegen Russland am Tag zuvor Tribut zollen. Der freie Tag morgen ist wichtig für uns, um mit mehr Kraft in die kommenden vier Partien zu gehen.“
John Tripp: „Wir haben insgesamt gesehen wieder gut gespielt. Allerdings war der zweite Abschnitt nicht unser bester. Leider sind wir nicht belohnt worden. Wir müssen jetzt den Kopf oben lassen. Das heutige Spiel ist vorbei, es bringt nichts, zurück zu schauen. Es geht weiter. Wir müssen positiv bleiben. Vor zwei Wochen hätte uns niemand zugetraut, dass wir gegen Finnland, Russland und die Slowakei einen Punkt holen.“
Christian Ehrhoff: „Wir haben jetzt gegen drei Topmannschaften gespielt. Auf der einen Seite ist ein Punkt gegen Finnland, Russland und die Slowakei unter dem Strich zwar okay, angesichts unserer Leistung in allen drei Begegnungen wäre aber deutlich mehr drin gewesen. Dass wir heute am Ende noch den Pfosten treffen, war ein wenig beispielhaft für das Pech. Ich hoffe, dass das Glück bald wieder auf unseren Seite ist. Wir dürfen nun aber nicht nach hinten schauen. Die schweren Spiele kommen jetzt.“

 

 

Justin Krueger sagt Teilnahme zu
05. Mai 2013 –Justin Krueger (Charlotte Checkers/AHL) hat seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland zugesagt. Der Verteidiger war am Samstag mit seiner Mannschaft gegen Oklahoma City vorzeitig aus den Play-offs ausgeschieden. Krueger wird bereits morgen in Helsinki erwartet.

 

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Deutschland - Russland 1:4 (0:0, 0:2, 1:2)

Tore:

0:1 (23:20) Ilya Kovalchuk (Yevgeni Medvedev)
0:2 (30:09) Ilya Kovalchuk (Alexander Radulov)

1:2 (45:03) John Tripp (Michael Wolf, Christian Ehrhoff)
1:3 (58:20) Ilya Kovalchuk (Alexander Radulov, Yevgeni  Biryukov)
1:4 (59:39) ENG Dennis kokarev (Sergei Soin, Alexander Svitov)
 

5. Mai 2013 - Das DEB-Team agiert bei seinem schweren Einstand  mit den Favoriten weiter auf Augenhöhe: Zwei Tage nach dem Punktgewinn gegen Finnland trotzt die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina auch Rekord-Weltmeister Russland alles ab und mussten sich dem Titelverteidiger erst in einer heißen Schlussphase mit 1:4  - und um mindestens zwei Tore zu hoch - geschlagen geben. Der Russen-Triumph hatte dabei einen Namen: Ilya Kovalchuk. Mit drei Treffern setzte Russlands Super-Star das DEB-Team fast im Alleingang matt. Bereits am Montagnachmittag hat das Team von Bundestrainer Pat Cortina die nächste Gelegenheit, den ersten WM-Sieg einzufahren. Um 15:15 Uhr geht es dann gegen die Slowakei. SPORT1 ist ab 15:00 Uhr live dabei.
Die 91. Niederlage gegen Russland hatte auch einen bitteren Beigeschmack: Sechs Minuten vor Ende hatte Berlins André Rankel den Ausgleich zum 2:2 markiert, doch entschieden die Unparteiischen auf Torraum-Abseits. "Russland spielt sehr schnell und ist im Eins gegen Eins sehr gefährlich. Wir müssen wirklich aufpassen und mit mannschaftlicher Geschlossenheit dagegenhalten", hatte Kölns John Tripp vor der Partie noch gewarnt.
Dies bestätigte die "Sbornaja" von der ersten Sekunde an: Bereits unmittelbar nach dem Start-Bully konnte Eisbär Frank Hördler die Scheibe gerade noch von der Linie kratzen. Im Anschluss fand die deutsche Mannschaft jedoch zur von John Tripp angekündigten Marschroute und hielt die Offensivbemühungen der Russen selbstbewusst im Zaum. Lediglich vier Schüsse bekam Mannheims Dennis Endras in dieser Phase auf seinen Arbeitsplatz. Im Vorwärtsgang gefiel die Nationalmannschaft ihrerseits durch freche, schnörkellose Attacken, so dass Jens Baxmann (14.) und Niki Goc (17.) zu guten Einschussmöglichkeiten kamen - jedoch knapp verpassten.

Wer dachte, Russland würde wie die Feuerwehr in das zweite Drittel starten, sah sich getäuscht. Das Cortina-Team hatte die besseren Chancen, scheiterte aber erneut an Semyon Varlamov im russischen Tor. In der 24. Spielminute demonstrierte der der Rekordweltmeister dann allerdings eindrucksvoll, was Effizienz bedeutet: Deutschland brachte die Scheibe nicht aus dem Verteidigungsdrittel und Ilya Kovalchuk bedankte sich auf seine Art. Unbeeindruckt hielt die Nationalmannschaft jedoch dagegen und an ihrer Taktik fest: Die hochdotierten Russen kamen kam kaum zu Möglichkeiten - derweil Iserlohns Michael Wolf in Überzahl gleich drei Gelegenheiten zum Ausgleich hatte.

Und so kam es, wie es kommen musste: Der Weltmeister lehnte sich zurück und verließ ganz auf die Offensiv-Qualitäten seines Super-Stars Kovalchuk, der auch eine kleine Unachtsamkeit in der deutschen Hintermannschaft nutzte und für das 2:0 (31.) sorgte. Deutschland steckte auch diesmal nicht auf und hatte unmittelbar darauf Pech, als der Schuss von Frank Mauer nur an den Pfosten klatschte.

Im Schlussdrittel stellte sich für die deutsche Mannschaft endlich auch das nötige Glück ein: In Überzahl brachte der erneut überragende Christian Ehrhoff die Scheibe in Richtung Tor und John Tripp stocherte den Puck zum lange überfälligen Anschlusstreffer über die Linie. Deutschland in der Folge mit Oberwasser: John Tripp (53.) verpasste aus dem Slot den Ausgleich und ganz bitter wurde es fünf Minuten vor dem Ende, als Berlins André Rankel die Scheibe über die Linie brachte, aber die Schiedsrichter auf Torraumabseits entschieden. In der Schlussphase setzte Deutschland alles auf eine Karte und Ilya Kovalchuk (59.) nutzte die Gelegenheit, um den Hattrick und den russischen Sieg perfekt zu machen. Das 4:1 in das verwaiste deutsche Gehäuse durch Denis Kokarev (60.) hatte nur noch statistischen Wert.

Stimmen zum Spiel
Pat Cortina (Bundestrainer): „Es war das Spiel, wie wir es erwartet haben. Russland hat seine Chancen alle genutzt. Es ist schade, wir haben gut gespielt und hätten ein besseres Ergebnis als das 1:4 verdient gehabt. Jetzt müssen wir unsere Linie halten, schon morgen haben wir das nächste schwierige und wichtige Spiel gegen die Slowakei.“

 

 

5. Mai 2013 - Daniel Pietta ab sofort spielberechtigt  
Stürmer Daniel Pietta von den Krefeld Pinguinen wurde von Bundestrainer Pat Cortina für das heutige Spiel der Nationalmannschaft bei der 2013 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Helsinki gegen Russland (15.15 Uhr deutscher Zeit, live bei SPORT1) gemeldet. Somit können dem Kader nur noch ein Spieler sowie ein Torhüter hinzugefügt werden. Weiterhin nicht registriert sind Verteidiger Peter Lindlbauer und Torhüter Danny aus den Birken.

 

Gelungener WM-Auftakt: Mit starkem Spiel Finnen Punkt abgetrotzt

WM-Mitausrichter gelang erst 89 Sekunden vor dem regulären Ende der 3:3-Ausgleich

 

Finnland - Deutschland 4:3 (1:0, 1:1, 1:2,1:0) n.V.

Tore:
 

1:0 (10:21) PP1  Kontiola (Aaltonen, Pesonen)
1:1 (30:21)
Schütz (Goc, Rankel)
2:1 (39:27) PP1 Pesonen (Hetanen, Kontiola)
2:2 (42:34) PP1 Ehrhoff (Goc)
2:3 (56:55) Ankert (Goc, Gogulla)
3:3 (58:31) Kontiola (Pesonen)
4:3 (61:58) Savinainen (Salminen, Mantyla)

 

03. Mai 2013 - Knapp an der Sensation vorbei: Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes unterlag zum Auftakt der Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland zwar dem hoch favorisierten Gastgeber Finnland erst in der Verlängerung mit 3:4 erst nach Verlängerung und trotzte den Skandinaviern dabei einen wichtigen Zähler ab. Dabei hatte das Team von Bundestrainer Pat Cortina wenige Minuten vor Ende der regulären Spielzeit noch 3:2 vorn gelegen.

Insgesamt lieferte die deutsche Mannschaft eine überragende Leistung ab, die nach dem Auftaktspiel der 2013 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland Lust auf mehr macht.
„Finnland wird vor heimischer Kulisse einen guten Start hinlegen wollen, aber wir möchten dem Gastgeber gern ein Bein stellen. Ziel muss sein, hinten sicher zu stehen und vorn die Chancen zu nutzen“, hatte NHL-Routinier Marcel Goc vor der Partie die Marschrichtung vorgegeben.

Deutschland erwischte auch einen guten Start und hielt gegen technisch und läuferisch starke Finnen mit viel Einsatz dagegen. Das Cortina-Team nahm jedoch zu viele Strafen, so dass Petri Kontiola (11.) im zweiten Anlauf zur Führung für die Skandinavier traf. Auf der anderen Seite kam aber auch die deutsche Auswahl zu guten Gelegenheiten. Den ersten Versuch von Marcel Goc kratzten die Hausherren von der Linie und den zweiten Schuss verzog der Stürmer der Florida Panthers.

Die ersten Minuten des zweiten Durchgangs gehörten dem Weltmeister von 1995 und 2011, aber Eisbären-Goalie Robert Zepp hielt die deutschen Farben in dieser Phase im Spiel. Erst gegen Halbzeit der Partie machte sich Deutschland frei, aber die Schüsse aus aussichtsreicher Position von Michael Wolf, John Tripp und André Rankel waren sichere Beute des finnischen Schlussmanns - bis zur 31. Minute. Da nämlich zahlte sich die aggressive Deckungsarbeit des DEB-Teams aus: Vor dem Finnen-Gehäuse kam "Hai" Felix Schütz frei zum Schuss und brachte die Scheibe abgezockt im Netz unter.

Die frenetischen „Suomi“-Rufe in der mit 13.655 Zuschauern ausverkauften Hartwall Arena verstummten augenblicklich - und Deutschland war am Drücker. Da die Cortina-Männer jedoch weiterhin zu viele Strafen nahmen, glückte Janne Pesonen 33 Sekunden vor der Sirene das zum 2:1 für die Finnen.

Im Schlussdurchgang erwischte das Cortina-Team einen Auftakt nach Maß: Ein frühes Powerplay beendete Kapitän Christian Ehrhoff mit einem Hammer von der blauen Linie nach gerade einmal zwei Sekunden. Die Nationalmannschaft witterte Morgenluft und spielte mutig weiter. Eine knifflige Phase hatte die Auswahl in einem weiteren Unterzahl zu überstehen, aber mit Glück, Verstand und vollem Körpereinsatz überstand Deutschland die zwei Minuten. Kaum wieder vollzählig hatte André Rankel eine Gelegenheit zur Führung – knapp vorbei.

Der Weg für eine spannende Schlussphase war bereitet - und es wurde dramatisch. In Überzahl setzte sich das DEB-Team in der finnischen Endzone fest und kam zu guten Chancen. Eisbär André Rankel versprang die Scheibe in aussichtsreicher Position. Im Spiel Fünf gegen Fünf schlug Deutschland jedoch zu: Kölns Torsten Ankert brachte die Scheibe Richtung Tor, und durch Freund und Feind fand die Scheibe den Weg über die Linie: 3:2 für Deutschland und Schockstarre in der Hartwall Arena.
Deutschland schnupperte am ersten WM-Sieg gegen Finnland seit der Heim-Weltmeisterschaft 1993 in Dortmund, aber die Skandinavier schlugen noch einmal zu: Petri Kontiola angelte die Scheibe akrobatisch aus der Luft und überwand im Anschluss auch noch Robert Zepp zum Ausgleich. Die letzten Sekunden blieben jedoch ohne Treffer, so dass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Hier profitierten die Skandinavier von einer Strafe gegen die deutsche Auswahl, so dass Sakari Salminen in Überzahl den glücklichen WM-Einstand perfekt machte.
 

Stimmen zum Spiel

Pat Cortina (Bundestrainer): „Es war für beide Mannschaften ein hartes erstes Spiel. Wir sind mit der Leistung zufrieden, nicht aber mit dem Ergebnis. Die Führung konnten wir nicht halten. In den nächsten Spielen müssen wir mehr unsere Beine bewegen und besser am Puck werden. Wir haben einige Zeit gebraucht, um uns an die hohe Intensität anzupassen. Dennoch war es ein guter erster Schritt.“

Christian Ehrhoff: „Direkt nach so einem Spiel ist man schon ein wenig enttäuscht, dass es nicht zu mehr gereicht hat. Natürlich hätten wir gerne noch denen einen oder anderen Punkt mehr mitgenommen. Dennoch können wir mit erhobenem Haupt das Eis verlassen und durchaus zufrieden sein mit dem Start in dieses Turnier. Man darf nicht vergessen, dass wir gegen ein Topteam wie Finnland im eigenen Stadion gespielt haben. Gerade kämpferisch hat aber die Leistung gestimmt. Darauf müssen wir aufbauen. Alle Spiele werden eine große Herausforderung. Da darf man nur von Schritt zu Schritt denken. Wir müssen nun in den kommenden Partien versuchen, weniger Strafen zu bekommen, denn die haben uns so ein wenig den Schwung genommen.“

Torsten Ankert: „Grundsätzlich sind wir gut ins Turnier gestartet. Die gesamte Mannschaft hat alles gegeben. Ich freue mich natürlich über mein Tor, dennoch ist es schade, dass wir die 3:2-Führung nicht über die Zeit bringen konnten und dann in der Overtime unterlegen waren.“

Rob Zepp: „Es ist natürlich hart, die Punkte so kurz vor dem Ende zu verlieren. Trotzdem war es ein guter Auftakt. Die Finnen hatten im Laufe der Partie einiger gute Möglichkeiten, allerdings haben wir gut dagegen gehalten. Der Gegentreffer in der Overtime war leider unhaltbar, das hat er gut gemacht. Jetzt müssen wir uns auf das Spiel gegen Russland vorbereiten. Es ist alles möglich.“

Marcel Goc: „Wir haben im gesamten Spiel gut gearbeitet. Zufrieden ist man auf der einen Seite schon, da man einem Topteam wie Finnland vor deren Publikum einen Punkt klauen konnte, auf der anderen Seite ist es natürlich auch etwas enttäuschend, so kurz vor dem Ende noch den Gegentreffer zu kassieren und dann in der Verlängerung zu verlieren. Gegen Russland sollten wir vor allen Dingen weniger Strafen gegen uns bekommen.“

André Rankel: „Ein wenig Enttäuschung ist direkt nach der Partie schon dabei. Dennoch sind wir froh über den einen Punkt, auch wenn es deren drei hätten sein können. Aber wer weiß, dieser Zähler kann man Ende vielleicht noch einmal ganz wichtig werden.“

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Gruppe B Stockholm

Schweden (5)

Schweden

Tschechien (3)

Tschechien

Kanada (6)

Kanada

Norwegen (8)

Norwegen

Schweiz (11)

Schweiz

Dänemark (13)

Dänemark

Weißrussland (14)

Weißrussland

Slovenien 15

 

Freitag, 03.05.2013 Gruppe B Ergebnis
16.15 Uhr Tschechien - Weißrussland 2:0
20.15 Uhr Schweden - Schweiz 2:3
Samstag, 04.05.2013    
12.15 Uhr Norwegen - Slowenien 3:1
16:15 Uhr Kanada - Dänemark 3:1
20.15 Uhr Tschechien - Schweden 1:2
Sonntag, 05.05.2013    
12.15 Uhr Weißrussland - Slowenien 4:3
16.15 Uhr Schweiz - Kanada 3:2 nV
20.15 Uhr Norwegen - Dänemark 3:2
Montag, 06.05.2013    
16.15 Uhr Schweiz - Tschechien

5:2

20.15 Uhr Schweden - Weißrussland

2:1

Dienstag, 07.05.2013    
16.15 Uhr Slowenien - Dänemark

2:3nV

20.15 Uhr Kanada - Norwegen

7:1

Mittwoch, 08.05.2013    
16.15 Uhr Slowenien - Schweiz 1:7
20.15 Uhr Norwegen - Schweden 1:5
Donnerstag, 09.05.2013    
16.15 Uhr Tschechien - Dänemark 2:1 nP
20.15 Uhr Schweden - Kanada 0:3
Freitag, 10.05.2013    
16.15 Uhr Slowenien - Tschechien 2:4
20.15 Uhr Weißrussland - Kanada 1:4
Samstag, 11.05.2013    
12.15 Uhr Schweiz - Dänemark 4:1
16.15 Uhr Schweden - Slowenien 2:0
20.15 Uhr Norwegen - Weißrussland 3:1
Sonntag, 12.05.2013    
16.15 Uhr Kanada - Tschechien 2:1
20.15 Uhr Norwegen - Schweiz 1:3
Montag, 13.05.2013    
16.15 Uhr Dänemark - Weißrussland 3:2
20.15 Uhr Kanada - Slowenien 4:3 nV
Dienstag, 14.05.2013    
12.15 Uhr Weißrussland - Schweiz 1:4
16.15 Uhr Tschechien - Norwegen 7:0
20.15 Uhr Dänemark - Schweden 2:4

 

  Gruppe B Sp. S N Tore Pte
1. Schweiz 7 7 0 29:10 20
2. Kanada 7 6 1 25:10 18
3. Schweden 7 5 2 17:11 15
4. Tschechien 7 4 3 19:12 11
5. Norwegen 7 3 4 12:26 9
6 Dänemark 7 2 5 13:20 6
7 Weißrussland 7 1 6 10:21 3
8. Slowenien 7 0 7 12:27 2

 

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Cortina meldet 19 Spieler und zwei Torhüter für die 2013 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft - Ehrhoff Kapitän der Nationalmannschaft
 

02.Mai 2013 – Bundestrainer Pat Cortina hat heute 19 Spieler und 2 Torhüter für die 2013 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland (3.-19. Mai) gemeldet. Derzeit nicht registriert wurden Verteidiger Peter Lindlbauer, die Stürmer Marcel Noebels und Daniel Pietta sowie Torhüter Danny aus den Birken. Vor der Begegnung am Freitag gegen Finnland in Helsinki wird ein weiterer Spieler nachgemeldet. Dazu ist bis zwei Stunden vor dem Spiel Zeit. Deutschlands Kapitän wird Christian Ehrhoff, der von den vier wechselnden Assistenten Marcel Goc, Michael Wolf, Christoph Ullmann und André Rankel unterstützt wird.

 

Marcel Noebels für 2013 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft spielberechtigt   München, 03.05.2013 – Bundestrainer Pat Cortina hat vor dem Auftaktspiel der 2013 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft gegen Finnland (19.15 Uhr deutscher Zeit live auf SPORT1) Stürmer Marcel Noebels bei der IIHF registriert. Somit ist der Youngster in der DEB-Auswahl ab sofort spielberechtigt. Cortina kann noch zwei weitere Spieler sowie einen Torhüter benennen. Nicht auf dem offiziellen Meldebogen sind derzeit Verteidiger Peter Lindlbauer, Stürmer Daniel Pietta sowie Torhüter Danny aus den Birken. Die Mannschaftsaufstellung wird zwei Stunden vor dem Spiel bekannt gegeben.

 

 

WM-Ränge 2012

Weltmeister

Russland

Vizeweltmeister

Slowakei

3.

Tschechien

4.

Finnland

5.

Schweden

6.

Kanada

7.

USA

8.

Norwegen

9.

Frankreich

10.

Lettland

11.

Schweiz

12.

Deutschland

13.

Dänemark

14.

Weißrussland

15 Absteiger

Italien

16. Absteiger

Kasachstan

WM-Orte Rang
WM-Ranking 1920 - 2012  


 

Modus 2012

Es wird mit einer Vorrunde und Finalrunde gespielt.

Die 16 Teams spielen nach ihrer Weltranglistenplatzierung zunächst in zwei Gruppen zu je acht Teams eine Vorrunde (Preliminary Round).

Dabei werden für einen Sieg nach regulärer Spielzeit von 60 Minuten drei, für einen Sieg in der maximal fünfminütigen Verlängerung oder im Penaltyschießen zwei und für eine Niederlage in der Verlängerung oder im Penaltyschießen ein Punkt vergeben. Bei einer Niederlage nach regulärer Spielzeit gibt es keinen Punkt. Bei Punktgleichheit zwischen zwei Teams entscheidet der direkte Vergleich. Sind mehr als zwei Mannschaften punktgleich, entscheiden folgende Kriterien. Sind nach einem dieser Kriterien nur noch zwei Mannschaften punktgleich, entscheidet wieder der direkte Vergleich:

- Anzahl Punkte aus den Spielen der punktgleichen Mannschaften gegeneinander,
- bessere Tordifferenz aus den Spielen gegeneinander,
- Anzahl Tore aus den Spielen gegeneinander
- Punkte, Tordifferenz und Tore gegen die nächstbessere, nicht punktgleiche Mannschaft (wenn möglich),
- Ergebnisse gegen die über nächstbessere, nicht punktgleiche Mannschaft (wenn möglich),
- Platzierung in der IIHF-Weltrangliste des Jahres 2011.

Die vier besten Mannschaften jeder Vorrundengruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale und spielen im K.o.-System mit Halbfinale und Finale die Medaillengewinner aus (Play-off Round).

Die Nationen auf dem letzten Rang der jeweiligen Gruppe steigen in die Division I ab.

 

 

 Kader Deutschland

 

Name

geboren

Nr.

Club

ENDRAS Dennis

14.07.85

44

Adler Mannheim

ZEPP Rob

07.09.81

72

Eisbaren Berlin

EHRHOFF Christian

06.07.82

10

Buffalo Sabres

BAXMANN Jens

24.03.85

15

Eisbaren Berlin

KOHL Benedikt

31.03.88

34

Grizzly Adams Wolfsburg

HORDLER Frank

26.01.85

48

Eisbaren Berlin

GOC Nikolai

17.06.86

77

Adler Mannheim

ANKERT Torsten

22.06.88

81

Kolner Haie

MULLER Moritz

19.11.86

91

Kolner Haie

WOLF Michael

24.01.81

16

Iserlohn Roosters

KINK Marcus

13.01.85

17

Adler Mannheim

TRIPP John

04.05.77

21

Kolner Haie

RANKEL Andre

27.08.85

24

Eisbaren Berlin

MAUER Frank

12.04.88

28

Adler Mannheim

SEIDENBERG Yannic

11.01.84

36

Adler Mannheim

GREILINGER Thomas

06.08.81

39

ERC Ingolstadt

ULLMANN Christoph

19.05.83

47

Adler Mannheim

HAGER Patrick

08.09.88

50

ERC Ingolstadt

SCHUTZ Felix

03.11.87

55

Kolner Haie

GOC Marcel

24.08.83

57

Florida Panthers

GOGULLA Philip

31.07.87

87

Kolner Haie

NOEBELS Marcel

14.03.92

92

Adirondack Phantoms




Pos

Nr.

NAME

VORNAME

geboren

Stick

cm

kg

Team

LS

T

33

AUS DEN BIRKEN

Danny

15.02.1985

L

186

89

Kölner Haie

5

T

44

ENDRAS

Dennis

14.07.1985

L

182

80

Adler Mannheim

61

T

72

ZEPP

Rob

07.09.1981

L

186

88

Eisbären Berlin

19

V

81

ANKERT

Torsten

22.06.1988

R

188

100

Kölner Haie

7

V

15

BAXMANN

Jens

24.03.1985

L

181

86

Eisbären Berlin

20

V

10

EHRHOFF

Christian

06.07.1982

L

188

92

Buffalo Sabres (NHL)

77

V

77

GOC

Nikolai

17.06.1986

L

182

98

Adler Mannheim

56

V

48

HÖRDLER

Frank

26.01.1985

L

183

86

Eisbären Berlin

74

V

34

KOHL

Benedikt

31.03.1988

R

180

82

Grizzly Adams Wolfsburg

34

V

3

LINDLBAUER

Peter

24.03.1991

L

180

82

Thomas Sabo Ice Tigers

7

V

91

MÜLLER

Moritz

19.11.1986

L

187

92

Kölner Haie

49

S

57

GOC

Marcel

24.08.1983

L

185

92

Florida Panthers (NHL)

78

S

87

GOGULLA

Philip

31.07.1987

L

188

88

Kölner Haie

112

S

39

GREILINGER

Thomas

06.08.1981

R

180

98

ERC Ingolstadt

106

S

50

HAGER

Patrick

08.09.1988

L

178

80

ERC Ingolstadt

62

S

17

KINK

Marcus

13.01.1985

L

186

98

Adler Mannheim

55

S

28

MAUER

Frank

12.04.1988

R

184

90

Adler Mannheim

36

S

92

NOEBELS

Marcel

14.03.1992

L

189

87

Adirondack Phantoms (AHL)

2

S

86

PIETTA

Daniel

09.12.1986

L

184

92

Krefeld Pinguine

37

S

24

RANKEL

André

27.08.1985

L

186

95

Eisbären Berlin

67

S

55

SCHÜTZ

Felix

03.11.1987

L

178

89

Kölner Haie

67

S

36

SEIDENBERG

Yannic

11.01.1984

L

171

82

Adler Mannheim

68

S

21

TRIPP

John

04.05.1977

R

191

104

Kölner Haie

101

S

47

ULLMANN

Christoph

19.05.1983

L

182

90

Adler Mannheim

131

S

16

WOLF

Michael

24.01.1981

R

178

85

Iserlohn Roosters

123