Frankfurt/Duisburg, 19. Juni 2013 - Bundestrainerin Silvia Neid hat das aus 20 Spielerinnen und drei Torhüterinnen bestehende Aufgebot für die Europameisterschaft in Schweden (10. bis 28. Juli) benannt. Darin stehen noch zehn Spielerinnen, die an der WM 2011 teilgenommen haben, und sieben U 20-Vizeweltmeisterinnen von 2012. Das Durchschnittsalter des Aufgebots beträgt 23,5 Jahre.
Aus dem 25-köpfigen vorläufigen EM-Kader wurden Isabel Kerschowski von Bayer 04 Leverkusen und Torfrau Kathrin Längert vom FC Bayern München nicht berücksichtigt. Bundestrainerin Silvia Neid sagt: “Wir haben uns im Trainerteam in den vergangenen Wochen intensiv ausgetauscht, analysiert und viele Eindrücke sammeln können. Am Ende war es bei beiden eine sehr knappe Entscheidung, Nuancen haben den Ausschlag gegeben.”
Mit Laura Benkarth und Sara Däbritz (beide SC Freiburg) stehen zwei Spielerinnen im Aufgebot, die noch kein A-Länderspiel bestritten haben. Dazu Neid: “Sara hat sich in den Trainingseinheiten kontinuierlich gesteigert, einen sehr guten Eindruck hinterlassen und ist für uns auf jeden Fall eine Perspektivspielerin. Das gilt auch für Laura, die durch ihre guten Leistungen bei der U 20-WM gezeigt hat, welches Potenzial sie besitzt. Und auch während der vergangenen Wochen hat sie diesen Eindruck bestätigt.”
Die Frauen-Nationalmannschaft schließt die Vorbereitung auf die EM mit dem letzten Lehrgang ab, der am Montag in München beginnt. In diesen Lehrgang ist das Länderspiel gegen Weltmeister Japan am 29. Juni in der Münchner Allianz Arena eingebettet. Die Abreise nach Schweden erfolgt am 7. Juli, dort trifft die Mannschaft in ihren EM-Gruppenspielen auf die Niederlande (11. Juli), Island (14. Juli) und Norwegen (17. Juli).

1. Halbzeit

Paderborn/Duisburg, 19. Juni 2013 - Nach dem neuerlichen Ausfall - diesmal von babette peter - lag der Fokus auf die jungen Talente. Eine von der Leistung her nicht zufrieden stellende erste Hälfte brachte auch nichts Zählbares, aber trotzdem gab es gute Chancen. So spielten Gößling im Verbund mit Keßler da Mbabi bestens an, die verpasste in der 19. Minute nur knapp. In der 30. Minute lieferte Lotzen eine hervorragende Vorarbeit, erneut scheiterte daMbabi nur hauchdünn., wie auch in der 41. Minute, diesmal hatte Anja Mittag gut vorgearbeitet.

2. Halbzeit

In der 51. Minute hatte daMbabi erneut die erste Chance, das Tor aber erzielte Leonie Meier. Beherzt stürmte sie über die rechte Seite und zog aus fast schon zu spitzen Winkel einfach ab. Die Kugel landete im langen Eck. 1:0 - und es war Meiers erstes Länderspieltor.

Den ersten Einsatz gab es für die junge Freiburgerin Melanie Leupolz, die sich auch bestens einführte. Ein Weitschuss von Marozsan landete in der 65. Minute nur am Außenpfosten.

In der 79. Minute debütierte die Leverkusenerin Isabelle Linden. Das Spiel war in der Schlusspahse ruppiger, da die Kanadierinnen etwas härter zur Sache gingen.

In der Nachspielzeit hatte Cramer nach feinen Zusammenspiel die Chance auf das 2:0, Kanadas Torfrau stand aber im kurzen Eck. Dann musste eine Kanadierin vor Wensing noch vor der Linie klären. Anschließend parierte die kanadische Torfrau einen guten Versuch von Bajramaj Sekunden vor dem Abpfiff. Es blieb beim verdienten 1:0.

Fazit: Viel gute Szenen der ganz jungen Spielerinnen geben Hoffnung, dass die Menge an Verletzungen gut kompensiert werden könnten.

Tore: 1:0 (53) Leonie Meier

Zuschauer: 9781 

Deutschland: Angerer (117 LS) - Saskia Bartusiak (67/- 46. Luise Wensing (12/0), Jennifer Cramer (4/-), Annike Krahn (88/4 - 70. Josephine Henning (4/-), Dzsenifer Maroszan (17/6), Nadine Keßler (11/4), Gössling (49/4) - 70. Laudehr (58/13), Leonie Meier (7/1), Anja Mittag (90/17 - Lotzen (9/-) 46. Melanie Leupolz (1/0)), Okoyino da Mbabi (78/39) - 79. Isabelle Linden (1/-), - 70. Bajramaj (61/13)),

Kanada: McLeod - Wilkinson (88. Gayle), Buchanan (72. Melhado), Moscato, Sesselmann (46. Stewart), Kyle (71. Leon), Scott, Matheson, Schmidt (81. Wu)
Busque (89. Zurrer), Sinclair

Frankfurt/Duisburg, Juni 2013 - Mit Kim Kulig (Knieprobleme), Lind Bresonik  (Achillessehnenentzündung), Alexandra Popp (Bänderriss im Sprunggelenk), Verena Faißt (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Viola Odebrecht (Knie-Operation) muss Silvia Neid den fünften Ausfall hinnehmen. 

15. Juni 2013: Länderspiel in Essen: Deutschland - Schottland 3:0 (3:0)

Tore: 1:0 (34.) Gössling (Mittag)

2:0 (43.) Celia Okoyino da Mbabi (Schmidt)

3:0 (44.) Celia Okoyino da Mbabi (Peter)

Zuschauer: 9.237

1. Halbzeit

Große Höhepunkte gab es in der Anfangsphase lediglich mit dem nicht zugesprochenen Elfer nach Foul an Celia Okoyino da Mbabi im Strafraum (11.).

Nach schöner Vorlage von Anja Mittag schoss Lena Gössling die Kugel aus elf Metern hoch unter die Latte zum 1:0 (34.) ein. Nur eine Minute später war der Versuch von Leonie Meier in ihrem sechsten Länderspiel fast erfolgreich. Der Ball ging knapp am langen Eck vorbei.

Dann aber traf Celia Okoyino da Mbabi aus halbrechter Position nach Vorlage von Schmidt mit überlegtem Schuss. Nur eine Minute später lief ein Angriff der im dunklen Dress spielenden deutschen Frauen über die linke Seite. Babette Peter drang in den Strafraum ein, legte klug zurück auf Celia Okoyino da Mbabi. Die Torschützin zum 2:0 hatte keine Mühe sicher zum 3:0 (44.) einzuschießen.
2. Halbzeit

Nach der Pause gab es gleich vier Wechsel und der Spielfluss war wie zum Beginn des Spiels nicht mehr gegeben. In der 55. Minute gab es den ersten Aufreger nach schlitzohrigem Heber von Anja Mittag an den Pfosten. In der 63. Minute brachte Silvia Neid mit Fatmire Bajramaj und Lena Lotzen zwei weitere Spielerinnen zum Einsatz. 

Fazit: Dieses Team, das so noch nie zusammen gespielt hat, muss sich noch finden.

Deutschland: Angerer (116 LS) - Saskia Bartusiak (66/-)), Babette Peter, (79/4 - 46. Jennifer Cramer(3/-), Bianca Schmidt (33/2 - 46. Luise Wensing (11/-), Annike Krahn (87/4) - Leonie Meier (6/- -63. Bajramaj (60/13), Dzsenifer Maroszan (16/6- 46. Svenja Huth (14/-), Nadine Keßler (10/4) - 46. Simone Laudehr (57/13), Gössling (48/4), Mittag (89/17), Okoyino da Mbabi (77/39 - 63. Lotzen (8/-) 

Schottland: Fay - L. Ross (46. McSorley), Brown, Beattie, Lauder (87. Murray) Evans ( 64. Mitchell), Crichton ( 46. Thomson), Sneddon, Love ( 74. Weir) J. Ross ( 90. Malone), Little

Frankfurt/Duisburg, 21. Mai 2013 - Mit Debütantin Melanie Leupolz vom SC Freiburg geht die Frauen-Nationalmannschaft in die direkte Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Schweden, die vom 10. bis 28. Juli ausgetragen wird. Die 19-Jährige wurde von Bundestrainerin Silvia Neid in das 24 Feldspielerinnen und vier Torhüterinnen umfassende Aufgebot berufen, das am 2. Juni zum ersten EM-Lehrgang in Kaiserau zusammenkommt.
Die Mittelfeldspielerin erreichte mit den U 20-Frauen im Jahr 2012 die Vizeweltmeisterschaft und führte die U 19-Auswahl Anfang April dieses Jahres als Spielführerin erfolgreich in der EM-Qualifikation zur Endrunde in Wales. Neid erklärt: “Melanie ist uns schon bei der U 20-WM im Japan positiv aufgefallen. Sie ist eine sehr gute Fußballerin. Ich möchte sie jetzt in unserem Kreis sehen und schauen, wie sie sich bei uns präsentiert. Ob es zur EM am Ende reichen wird, kann man noch nicht sagen, sie ist aber auf jeden Fall für uns eine Perspektivspielerin.”
Ebenfalls im Aufgebot steht Verena Faißt. Die Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg wurde trotz eines vor wenigen Tagen diagnostizierten Pfeifferschen Drüsenfiebers von Silvia Neid berufen, da die Dauer der Viruserkrankung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht prognostiziert werden kann. Silvia Neid sagt: “Wir haben Verena nominiert, weil wir uns alle Optionen offen lassen wollen, bis wir genau wissen, wie lange der Genesungsprozess dauert. Dabei ist es natürlich selbstverständlich, dass bei allem, was wir tun, das Wohl der Spielerin im Vordergrund steht und wir kein Risiko eingehen werden.”

Deutschland - USA 3:3 (0:0)
Offenbach/Duisburg, 5.April 2013 - Verletzt abgesagt hatten Lena Gößling, Viola Odebrecht (beide Wolfsburg), Isabell Linden (Leverkusen, die eigentlich für die angeschlagene Odebrecht debütieren sollte) und Münchens Lena Lotzen.

Tore: 0:1 (47.) Wambach, 0:2 (55.) Rapinoe, 1:2 (63.) Kulig, 1:3 (71.) Morgan,

2:3 (85.) Okoyino Da Mbabi, Elfmeter, 3:3 (86.) Mittag

Im 374. Länderspiel agierten vor 16.090 Besuchern:  

Angerer - Maier, Wensing, Bartusiak, Peter (57. Schmidt), Keßler, Kulig Bresonik (60. Mittag), Marozsan (88. Popp), Behringer (46. Faißt), Okoyino da Mbabi 

Deutschland - USA 0:2 (0:2)
Faro/Duisburg, 13. März 2013 - Ohne die angeschlagenen Routiniers Bartusiak und Kulig gingen die deutschen Frauen in das Finale an. In der ersten Hälfte hatten vor 1000 Besucher Okoyino da Mbabi (18.) nach dem 0:1 aus der 13. Minute sowie Mittag in der 22. Minute gute Chancen auf einen Treffer. Beim ersten Versuch war eien Amerikanerin (Krieger) soben noch dazwischen, Mittag schoss ganz knapp vorbei. Ein eklatantes Missverständnis zwischen Abwehrspielerin und Torhüterin brachten den US-Damen dann das 2:0.

Auch in der zweiten Hälfte war der Olympiasieger und Weltranglistenerste robuster und torgefährlich. So knallte Morgan in der 63. Minute die Kugel an die Latte, vertändelte im Gegenzug Okoyino da in aussichtsreicher Position.

In der 74. Minute hatte Maroszan keinen Mut, den gut in die Tiefe gespielten Ball von Faißt sofort auf das Tor zu ziehen.

Morgan setzte in der 90. Minute den Ball noch an das rechte Außennetz und Okoyino da Mbabi scheiterte in der letzten Minute an Torfrau Barnhart. So wurden die bessere Mannschaft beim 20. Turnier um den Algarve-Cup verdienter Sieger.

Beim deutschen Team fehlten eine Reihe Routiniers und es gab zu viele individuelle Fehler gegen robust agierende Amerikanerinnen Spiel.

Für das deutsche Team war es die erste Niederlage nach 22. Spielen. Den letzetn Sieg gegen die USA gab es im März 2006 - mit 4:4 beim Algarve-Cup.

Im 373 Länderspiel agierten: Schult - Maier, Peter (46.) Cramer, Odebrecht (46. Keßler, 60. Bresonik), Henning, Wensing, Goeßling, Mittag, Marozsan (81. Lotzen), Faißt (75. Huth), Okoyino da Mbabi, Popp

Tore: 0:1 (13.) Alex Morgan, 0:2 (34.) Alex Morgan

Nach Nullnummer gegen Dänemark zum Auftakt Sieg gegen Weltmeister Japan und gegen Norwegen - Finale erreicht

2:0-Sieg gegen Norwegen

Duisburg, 11. März 2013 - Mit 2:0 (0:0) wurde Norwegen im dritten Spiel beim Algarve-Cup bezwungen. Es  war das 22. Spiel ohne Niederlage. Damit waren die deutschen Frauen im Finale gegen die USA am 13. März um 18 Uhr.

Tore: 1:0 Okoyino da Mbabi (52.), 2:0 Keßler (86.)

Im 372. Länderspiel kamen zum Einsatz:

Angerer - Maier, Wensing (31. Cramer), Henning, Peter, Odebrecht, Goeßling

Mittag (67. Huth), Marozsan (67. Keßler), Faißt (56.Behringer), Okoyino da Mbabi (67. Popp)

Sieg gegen Weltmeister Japan

Duisburg, 8. März 2013 - Mit 2:1 (1:1) bezwang das deutsche Team in Parchal vor 600 Zuschauern Weltmeister Japan. Es war nach WM-Aus 2011 gegen Japan die 21. Partie Deutschlands in Serie ohne Niederlage. Es war aber auch der erste Sieg in diesem Jahr und beim Algarve-Cup.

Tore:
1:0  (7.) Faißt

1:1 (18.) M. Tanaka, 2:1  (54.) Maroszan

Im 371. Länderspiel Deutschlands spielten:

Frankfurt/Duisburg, 25. Februar 2013 - Alexandra Popp und Linda Bresonik stehen im Kader der Frauen-Nationalmannschaft für den Algarve Cup. Bundestrainerin Silvia Neid hat die beiden Spielerinnen ins 23-köpfige Aufgebot für das Turnier berufen, das vom 6. bis 13. März in Portugal stattfindet. Während Bresonik wegen einer Innenbandzerrung im Knie das Spiel in Frankreich verpasst hatte, war Popp in den vergangenen Monaten immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden – zuletzt hatte sie wegen einer Sehnenverletzung im Fuß pausieren müssen.
Silvia Neid sagt: “Dass Alexandra Popp nach längerer Zeit wieder dabei sein kann, freut uns sehr. Wir hoffen, dass sie schnell den Anschluss findet.” Erstmals bei den DFB-Frauen dabei ist Jennifer Cramer. Die 20-jährige Defensivspielerin vom Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam stand im Aufgebot der U 20-Auswahl, die im vergangenen Jahr in Japan Vizeweltmeister wurde. “Nach der Verletzung von Annike Krahn hatten wir Bedarf in der Innenverteidigung”, sagt Silvia Neid. “Jennifer Cramer haben wir schon länger auf dem Zettel. Sie hat bei der U 20-WM gemeinsam mit Luisa Wensing im Abwehrzentrum ein sehr gutes Turnier gespielt.” Neben Annike Krahn (Innenbandriss im Knie) stehen auf Grund von Verletzungen Simone Laudehr (Knorpelschaden im Knie) und Lira Bajramaj (Reha nach Kreuzbandriss) in Portugal nicht zur Verfügung.
Beim Algarve Cup trifft die Frauen-Nationalmannschaft auf Dänemark (6. März), Weltmeister Japan (8. März) und EM-Gruppengegner Norwegen (11. März). Die Platzierungsspiele finden am 13. März statt. “Für uns ist es wichtig, die Spielerinnen über einen relativ langen Zeitraum von zehn Tagen beisammen zu haben, um intensiv zu arbeiten und Spiele auf hohem Niveau bestreiten zu können”, sagt die Bundestrainerin. “Weil einige EM-Teilnehmer beim Algarve Cup starten, muss man natürlich schauen, wie viel die Teams von sich preisgeben werden. Letztlich ist es ohnehin entscheidend, bei der EURO auf den Punkt fit zu sein.”   

Frankfurt/Duisburg, 4. Februar 2013 - Mit einem Aufgebot von 21 Spielerinnen startet die Frauen-Nationalmannschaft in das EM-Jahr 2013. Zum ersten Länderspiel des Jahres am 13. Februar in Straßburg gegen Frankreich kann Bundestrainerin Silvia Neid wieder mit Dzsenifer Marozsan (1. FFC Frankfurt) planen, die nach ihrer überstandenen Adduktoren-Verletzung ins Team zurückkehrt.
Ebenfalls zurück im Kader ist Torfrau Lisa Weiß (SGS Essen), die zuletzt im Mai 2011 zum deutschen Aufgebot gehörte. “Wir werden mit vier Torfrauen in die direkte EM-Vorbereitung im Juni gehen und wollen uns vorher ein umfassendes Bild machen, bevor wir entscheiden, wer in dieser Phase dabei sein wird”, erläutert Bundestrainerin Silvia Neid, die drei Torfrauen für die EM-Endrunde nominieren darf. “Lisa Weiß hat sich nach ihrem im Sommer 2011 erlittenen Kreuzbandriss wieder herangekämpft und zuletzt gute Leistungen im Verein gezeigt.”
Anders als beim Heimspiel gegen Frankreich im November 2012 in Halle an der Saale nominierte die Bundestrainerin diesmal 21 statt 23 Spielerinnen. Dies entspricht der Kaderstärke beim Algarve Cup, der vom 4. bis 14. März stattfindet. Aufgrund von Verletzungen stehen Alexandra Popp (Sehnenverletzung im Fuß), Simone Laudehr (Knorpelschaden im Knie) und Lira Bajramaj (Reha nach Kreuzbandriss) in Straßburg nicht zur Verfügung.

Nach der Begegnung gegen Frankreich trifft die DFB-Auswahl am 5. April in Offenbach auf Olympiasieger USA.
Fest stehen auch die Gegner für die dann folgenden Länderspiele: Am 15. Juni gegen Schottland, am 19. Juni gegen Kanada. Die Austragungsorte dieser Begegnungen sind noch nicht festgelegt. Abgeschlossen wird die EM-Vorbereitung mit dem Länderspiel gegen Weltmeister Japan am 29. Juni in der Allianz-Arena in München.  

Frankfurt/Duisburg, 25. Februar 2013 - Alexandra Popp und Linda Bresonik stehen im Kader der Frauen-Nationalmannschaft für den Algarve Cup. Bundestrainerin Silvia Neid hat die beiden Spielerinnen ins 23-köpfige Aufgebot für das Turnier berufen, das vom 6. bis 13. März in Portugal stattfindet. Während Bresonik wegen einer Innenbandzerrung im Knie das Spiel in Frankreich verpasst hatte, war Popp in den vergangenen Monaten immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden – zuletzt hatte sie wegen einer Sehnenverletzung im Fuß pausieren müssen.
Silvia Neid sagt: “Dass Alexandra Popp nach längerer Zeit wieder dabei sein kann, freut uns sehr. Wir hoffen, dass sie schnell den Anschluss findet.” Erstmals bei den DFB-Frauen dabei ist Jennifer Cramer. Die 20-jährige Defensivspielerin vom Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam stand im Aufgebot der U 20-Auswahl, die im vergangenen Jahr in Japan Vizeweltmeister wurde. “Nach der Verletzung von Annike Krahn hatten wir Bedarf in der Innenverteidigung”, sagt Silvia Neid. “Jennifer Cramer haben wir schon länger auf dem Zettel. Sie hat bei der U 20-WM gemeinsam mit Luisa Wensing im Abwehrzentrum ein sehr gutes Turnier gespielt.” Neben Annike Krahn (Innenbandriss im Knie) stehen auf Grund von Verletzungen Simone Laudehr (Knorpelschaden im Knie) und Lira Bajramaj (Reha nach Kreuzbandriss) in Portugal nicht zur Verfügung.
Beim Algarve Cup trifft die Frauen-Nationalmannschaft auf Dänemark (6. März), Weltmeister Japan (8. März) und EM-Gruppengegner Norwegen (11. März). Die Platzierungsspiele finden am 13. März statt. “Für uns ist es wichtig, die Spielerinnen über einen relativ langen Zeitraum von zehn Tagen beisammen zu haben, um intensiv zu arbeiten und Spiele auf hohem Niveau bestreiten zu können”, sagt die Bundestrainerin. “Weil einige EM-Teilnehmer beim Algarve Cup starten, muss man natürlich schauen, wie viel die Teams von sich preisgeben werden. Letztlich ist es ohnehin entscheidend, bei der EURO auf den Punkt fit zu sein.”

Frankfurt/Duisburg, 4. Februar 2013 - Mit einem Aufgebot von 21 Spielerinnen startet die Frauen-Nationalmannschaft in das EM-Jahr 2013. Zum ersten Länderspiel des Jahres am 13. Februar in Straßburg gegen Frankreich kann Bundestrainerin Silvia Neid wieder mit Dzsenifer Marozsan (1. FFC Frankfurt) planen, die nach ihrer überstandenen Adduktoren-Verletzung ins Team zurückkehrt.
Ebenfalls zurück im Kader ist Torfrau Lisa Weiß (SGS Essen), die zuletzt im Mai 2011 zum deutschen Aufgebot gehörte. “Wir werden mit vier Torfrauen in die direkte EM-Vorbereitung im Juni gehen und wollen uns vorher ein umfassendes Bild machen, bevor wir entscheiden, wer in dieser Phase dabei sein wird”, erläutert Bundestrainerin Silvia Neid, die drei Torfrauen für die EM-Endrunde nominieren darf. “Lisa Weiß hat sich nach ihrem im Sommer 2011 erlittenen Kreuzbandriss wieder herangekämpft und zuletzt gute Leistungen im Verein gezeigt.”
Anders als beim Heimspiel gegen Frankreich im November 2012 in Halle an der Saale nominierte die Bundestrainerin diesmal 21 statt 23 Spielerinnen. Dies entspricht der Kaderstärke beim Algarve Cup, der vom 4. bis 14. März stattfindet. Aufgrund von Verletzungen stehen Alexandra Popp (Sehnenverletzung im Fuß), Simone Laudehr (Knorpelschaden im Knie) und Lira Bajramaj (Reha nach Kreuzbandriss) in Straßburg nicht zur Verfügung.

Nach der Begegnung gegen Frankreich trifft die DFB-Auswahl am 5. April in Offenbach auf Olympiasieger USA.
Fest stehen auch die Gegner für die dann folgenden Länderspiele: Am 15. Juni gegen Schottland, am 19. Juni gegen Kanada. Die Austragungsorte dieser Begegnungen sind noch nicht festgelegt. Abgeschlossen wird die EM-Vorbereitung mit dem Länderspiel gegen Weltmeister Japan am 29. Juni in der Allianz-Arena in München.